Primacom Thread (54) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.01.00 06:35:31 von
neuester Beitrag 13.01.00 06:32:33 von
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Der alte Thread (53) wurde mal wieder zu groß. Deshalb war ich so frei und habe einen neuen spendiert.
Gruß CyberBob
http://www.kabelinfo.de
Gruß CyberBob
http://www.kabelinfo.de
Buybuy:
Was man nicht vergessen sollte:
UPC hat schon den großen RUN hinter sich. Zudem sind die viel höher verschuldet als Primacom. Es wäre auch denkbar, daß UPC fortan nur durch einen Aktienaustausch weitere Primacomanteile erwerben kann?!
Ein weiterer Kurssprung bei Primacom wird es erst nach der Bekanntgabe weiterer Übernahmen und eine offizielle Bestätingung der neuen Produkte wie Moviepakete/neue Tarife ergeben.
Ich rechen sogar mit einem zeitlich begrenzten Abrutschen des Kurses für Primacom/AGFB, so bald die Käufer für Hessen bekanntgegeben werden. Dort sind sie nämlich erst mal rausgefallen, wie mir Hr. Hoffmann bestätigte.
Die Telekom wird sich wohl für die anderen Kabelnetze im Osten erst mal Zeit lassen, da dort Primacom schon zu stark ist. D.h., daß Primacom dort sehr wahrscheinlich sehr viel schneller mit dem nötigem KnowHow rückkanalfähige Kabelnetze auf die Beine stellen könnten, als so manch anderer Mitbewerber.
Gruß CyberBob......der auch lieber heute als morgen zu Traumkursen sich von seinen 3 AGFB-Aktien trennen wollte!!!
Was man nicht vergessen sollte:
UPC hat schon den großen RUN hinter sich. Zudem sind die viel höher verschuldet als Primacom. Es wäre auch denkbar, daß UPC fortan nur durch einen Aktienaustausch weitere Primacomanteile erwerben kann?!
Ein weiterer Kurssprung bei Primacom wird es erst nach der Bekanntgabe weiterer Übernahmen und eine offizielle Bestätingung der neuen Produkte wie Moviepakete/neue Tarife ergeben.
Ich rechen sogar mit einem zeitlich begrenzten Abrutschen des Kurses für Primacom/AGFB, so bald die Käufer für Hessen bekanntgegeben werden. Dort sind sie nämlich erst mal rausgefallen, wie mir Hr. Hoffmann bestätigte.
Die Telekom wird sich wohl für die anderen Kabelnetze im Osten erst mal Zeit lassen, da dort Primacom schon zu stark ist. D.h., daß Primacom dort sehr wahrscheinlich sehr viel schneller mit dem nötigem KnowHow rückkanalfähige Kabelnetze auf die Beine stellen könnten, als so manch anderer Mitbewerber.
Gruß CyberBob......der auch lieber heute als morgen zu Traumkursen sich von seinen 3 AGFB-Aktien trennen wollte!!!
Der Telekom auf die Füße klopfen!!!
Aufgeschnappt in Flatrates.de
Initiative Internet ohne Taktung: 30 Mark gefordert
Samstag, den 08.01.00 00:33
aus dem Bereich Telcos, Provider, Internet / WWW
Die Initiative Internet ohne Taktung (IOT) kämpft seit einiger Zeit um günstigere Onlinekosten für
Deutschland. Gestartet wurde die Aktion von dem Berliner Philipp Sudholt, der bisher rund 30.000
Unterschriften gesammelt haben will.
Nach uns vorliegenden Informationen wird nun die Forderung nach einer 30 Mark Flatrate
angestrebt. So heißt es in dem aktuellen Entwurf einer Pressemitteilung: "Auf jeden Fall dürften
(...) die Kosten für die Verbindung zum Internetprovider nicht über 30 Mark (...) liegen. [1]"
Sudholt geht sogar noch einen Schritt weiter und hält einen "Betrag von 10-20 Mark" für
angemessen [2].
Damit sorgt er jedoch bereits im Vorfeld für Kritik in den eigenen Reihen. So wird die Forderung
von inzwischen gewonnenen Mitstreitern als unrealistisch angesehen; ein Aktionsteilnehmer
spricht sogar davon, dass man sich selber disqualifiziere, "wenn man mit derartigen
Preisvorstellungen an die Öffentlichkeit" gehen würde [3].
Wenn Sie sich selber ein Bild von der Initiative machen möchten, sollten Sie die interessante
Homepage der Aktion unter http://www.ungetaktet.de besuchen. Dort haben Sie nicht nur die
Möglichkeit, sich über die Forderungen von IOT zu informieren, sondern können auch aktiv an der
Gestaltung weiterer Maßnahmen über eine Mailingliste teil nehmen.
Kommentar
Auch wenn die Forderung nach einer 30 Mark Flatrate derzeit etwas übertrieben erscheint, ist das
Engagement von Sudholt und seinen Mitstreitern auf jeden Fall zu begrüßen. Vor allem die
Information der breiten Masse über die gesamte Problematik sollte ein Hauptziel der Initiative sein.
Forderung nach - zumindest auf den ersten Blick - unrealistischen Preisen dürften IOT dabei
jedoch nur schaden und für die Sache nicht förderlich sein. Mit zu gewagten Rufe nach
günstigeren Preisen droht der Aktion zudem schnell ein Verlust der Glaubwürdigkeit und im
schlimmsten Fall somit ein schnelles Ende. Bereits Ende 1998 ist die Aktion User gegen
Wucher bereits nach nur kurzem Bestehen aus diesem Grund gescheitert.
CyberBob.....der die Preispolitik der Telekom ebenfalls als unverschämt empfindet!!!
P.S. Die größte Unverschämtheit dabei ist, daß die Telekom jegliche Flatrateangebote schon im Keim zu ersticken versucht.
Aufgeschnappt in Flatrates.de
Initiative Internet ohne Taktung: 30 Mark gefordert
Samstag, den 08.01.00 00:33
aus dem Bereich Telcos, Provider, Internet / WWW
Die Initiative Internet ohne Taktung (IOT) kämpft seit einiger Zeit um günstigere Onlinekosten für
Deutschland. Gestartet wurde die Aktion von dem Berliner Philipp Sudholt, der bisher rund 30.000
Unterschriften gesammelt haben will.
Nach uns vorliegenden Informationen wird nun die Forderung nach einer 30 Mark Flatrate
angestrebt. So heißt es in dem aktuellen Entwurf einer Pressemitteilung: "Auf jeden Fall dürften
(...) die Kosten für die Verbindung zum Internetprovider nicht über 30 Mark (...) liegen. [1]"
Sudholt geht sogar noch einen Schritt weiter und hält einen "Betrag von 10-20 Mark" für
angemessen [2].
Damit sorgt er jedoch bereits im Vorfeld für Kritik in den eigenen Reihen. So wird die Forderung
von inzwischen gewonnenen Mitstreitern als unrealistisch angesehen; ein Aktionsteilnehmer
spricht sogar davon, dass man sich selber disqualifiziere, "wenn man mit derartigen
Preisvorstellungen an die Öffentlichkeit" gehen würde [3].
Wenn Sie sich selber ein Bild von der Initiative machen möchten, sollten Sie die interessante
Homepage der Aktion unter http://www.ungetaktet.de besuchen. Dort haben Sie nicht nur die
Möglichkeit, sich über die Forderungen von IOT zu informieren, sondern können auch aktiv an der
Gestaltung weiterer Maßnahmen über eine Mailingliste teil nehmen.
Kommentar
Auch wenn die Forderung nach einer 30 Mark Flatrate derzeit etwas übertrieben erscheint, ist das
Engagement von Sudholt und seinen Mitstreitern auf jeden Fall zu begrüßen. Vor allem die
Information der breiten Masse über die gesamte Problematik sollte ein Hauptziel der Initiative sein.
Forderung nach - zumindest auf den ersten Blick - unrealistischen Preisen dürften IOT dabei
jedoch nur schaden und für die Sache nicht förderlich sein. Mit zu gewagten Rufe nach
günstigeren Preisen droht der Aktion zudem schnell ein Verlust der Glaubwürdigkeit und im
schlimmsten Fall somit ein schnelles Ende. Bereits Ende 1998 ist die Aktion User gegen
Wucher bereits nach nur kurzem Bestehen aus diesem Grund gescheitert.
CyberBob.....der die Preispolitik der Telekom ebenfalls als unverschämt empfindet!!!
P.S. Die größte Unverschämtheit dabei ist, daß die Telekom jegliche Flatrateangebote schon im Keim zu ersticken versucht.
Frage: Wie soll Deutschland weiterhin führend im Bereich der neuen Technologien bleiben, wenn gerade am Internetzugang monopolistisch von der Telekom abgesahnt wird?!
CyberBob
http://www.kabelinfo.de
CyberBob
http://www.kabelinfo.de
Manchmal sind Macht (Geld) und Bekanntheitsgrad (z.B. die der Deutschen Telekom) nicht alles:
Freitag, den 07.01.00 13:29
aus dem Bereich Internet / WWW
Steht die Allianz Intel-Microsoft vor dem Aus?
Intel gab bekannt, dass man in Zukunft selbst einfache und preiswerte Geräte für den
Internetzugang bauen wolle. Diese "web appliances" (Netz-Geräte) sollen ohne Windows
auskommen, stattdessen kommt die Konkurrenz Linux zum Zug.
Die Gates-Company muss diese Ankuendigung als Schlag ins Gesicht auffassen, denn seit
dem Siegeszug des PC war die Allianz zwischen Intel und Microsoft Garant für stetiges
Wachstum und Erfolge. Nun steht die sogenannte Wintel-Allianz am Scheideweg. Bisher lieferte
der Marktführer für Prozessoren das technische Herz der Rechner, Microsoft mit dem
Betriebssystem "Windows" und Anwendungen die wichtigste Software.
Kommt nun Linux zum Zuge, dürfte das für mehr als nur Disharmonie zwischen den beiden
Branchenführern sorgen.
(ss)
CyberBob
Freitag, den 07.01.00 13:29
aus dem Bereich Internet / WWW
Steht die Allianz Intel-Microsoft vor dem Aus?
Intel gab bekannt, dass man in Zukunft selbst einfache und preiswerte Geräte für den
Internetzugang bauen wolle. Diese "web appliances" (Netz-Geräte) sollen ohne Windows
auskommen, stattdessen kommt die Konkurrenz Linux zum Zug.
Die Gates-Company muss diese Ankuendigung als Schlag ins Gesicht auffassen, denn seit
dem Siegeszug des PC war die Allianz zwischen Intel und Microsoft Garant für stetiges
Wachstum und Erfolge. Nun steht die sogenannte Wintel-Allianz am Scheideweg. Bisher lieferte
der Marktführer für Prozessoren das technische Herz der Rechner, Microsoft mit dem
Betriebssystem "Windows" und Anwendungen die wichtigste Software.
Kommt nun Linux zum Zuge, dürfte das für mehr als nur Disharmonie zwischen den beiden
Branchenführern sorgen.
(ss)
CyberBob
Good News (für Skeptiker).
Die Rechtsabteilung der Primacom ist OK.
Klage gegen Primacom-Kabelvertrag abgelehnt
(jo). "Das kann doch wohl bald nicht wahr sein. Wo leben wir denn hier!" Eine Chemnitzerin, die extra zur Verhandlung gekommen war, konnte nicht mehr an sich halten, als sie am Freitag nachmittag im Saal 422 des Landgerichts Chemnitz das Urteil hörte. Denn exakt 14.02 Uhr wurde die Klage der Grundstücks- und Gebäudewirtschaftsgesellschaft (GGG) auf Ausstieg aus dem Kabelvertrag mit der Primacom (ehemals Süweda, "Freie Presse" berichtete) abgewiesen. Eine Begründung verlas der zuständige Richter nicht. Und so blieb der Pulk von Chemnitzern, die ins Landgericht kamen, und GGG-Chef Peter Naujokat nur noch ein müdes Lächeln übrig. Sein Kommentar: "Tja, auf See und vor Gericht sind Sie in Gottes Hand."
Mit dem gestrigen Urteil bekam der GGG-Chef erstmals einen Dämpfer von den Gerichten. Bisher war Naujokat ja im Endlos-Streit mit dem Mainzer Fernsehkabelunternehmen Süweda und dem späteren Rechtsnachfolger Primacom immer der glückliche Gewinner. Sowohl in erster als auch in zweiter Instanz setzte sich die GGG im Gerichtssal hinsichtlich des Gebührenstreites durch. So wurde die per 1. März 1998 vollzogene Gebührenerhöhung der Süweda von 19,80 auf 22,80 Mark pro Monat sowohl vom Landgericht Chemnitz als auch vom Oberlandesgericht als unzulässig zurückgewiesen. Allerdings muss noch der Bundesgerichtshof den Fall beurteilen.
Auf Grund der beiden Urteile ficht Naujokat nun auch die zwanzigjährige Dauer des Kabelvertrages aus dem Jahre 1991 an - klagte auf sofortige Kündigung oder wenigstens einen früheren Ausstieg als den, den der Kontrakt für das Jahr 2011 vorsieht. Mit dem gestrigen Urteil ist dies erst einmal vom Tisch.
Freilich ist mit dem Rechtsspruch letztlich noch nichts entschieden. Vorausgesetzt, die GGG entschließt sich, das Oberlandesgericht als nächste Instanz anzurufen. "Allerdings müssen wir erst Mal die Urteilsbegründung kennen, bevor wir dies juristisch prüfen können", so Naujokat.
Die Rechtsabteilung der Primacom ist OK.
Klage gegen Primacom-Kabelvertrag abgelehnt
(jo). "Das kann doch wohl bald nicht wahr sein. Wo leben wir denn hier!" Eine Chemnitzerin, die extra zur Verhandlung gekommen war, konnte nicht mehr an sich halten, als sie am Freitag nachmittag im Saal 422 des Landgerichts Chemnitz das Urteil hörte. Denn exakt 14.02 Uhr wurde die Klage der Grundstücks- und Gebäudewirtschaftsgesellschaft (GGG) auf Ausstieg aus dem Kabelvertrag mit der Primacom (ehemals Süweda, "Freie Presse" berichtete) abgewiesen. Eine Begründung verlas der zuständige Richter nicht. Und so blieb der Pulk von Chemnitzern, die ins Landgericht kamen, und GGG-Chef Peter Naujokat nur noch ein müdes Lächeln übrig. Sein Kommentar: "Tja, auf See und vor Gericht sind Sie in Gottes Hand."
Mit dem gestrigen Urteil bekam der GGG-Chef erstmals einen Dämpfer von den Gerichten. Bisher war Naujokat ja im Endlos-Streit mit dem Mainzer Fernsehkabelunternehmen Süweda und dem späteren Rechtsnachfolger Primacom immer der glückliche Gewinner. Sowohl in erster als auch in zweiter Instanz setzte sich die GGG im Gerichtssal hinsichtlich des Gebührenstreites durch. So wurde die per 1. März 1998 vollzogene Gebührenerhöhung der Süweda von 19,80 auf 22,80 Mark pro Monat sowohl vom Landgericht Chemnitz als auch vom Oberlandesgericht als unzulässig zurückgewiesen. Allerdings muss noch der Bundesgerichtshof den Fall beurteilen.
Auf Grund der beiden Urteile ficht Naujokat nun auch die zwanzigjährige Dauer des Kabelvertrages aus dem Jahre 1991 an - klagte auf sofortige Kündigung oder wenigstens einen früheren Ausstieg als den, den der Kontrakt für das Jahr 2011 vorsieht. Mit dem gestrigen Urteil ist dies erst einmal vom Tisch.
Freilich ist mit dem Rechtsspruch letztlich noch nichts entschieden. Vorausgesetzt, die GGG entschließt sich, das Oberlandesgericht als nächste Instanz anzurufen. "Allerdings müssen wir erst Mal die Urteilsbegründung kennen, bevor wir dies juristisch prüfen können", so Naujokat.
Der arme Hr. Naujokat. Fühlt er sich von Primacom übergangen, weil sie ohne Rücksprache mit ihm, die Preise angehoben hat?!
Man muß es sich schon vor Augen halten: Der Chef der GGG-Chemnitz klagt vor allem, aufgrund dieses Punktes: Er möchte stellvertretend für seine Gesellschaft und die Mieter mit dem Kabelnetzbetreiber die Kabelgebühren ausmachen. Primacom jedoch erhob selbständig die Preise, weil sie der Meinung ist, daß der eigentliche Vertrag zwischen ihr und den eigentlichen Nutzern, nämlich den Mietern der Wohnungen geschlossen wurde.
Laßt uns hoffen, daß nun endlich die Kabelnetzbetreiber nicht auch noch auf die Ansichten der Wohnungsvermieter angewiesen sind.
Gruß CyberBob.....der BigSister für diese Meldung dankt!!!
Man muß es sich schon vor Augen halten: Der Chef der GGG-Chemnitz klagt vor allem, aufgrund dieses Punktes: Er möchte stellvertretend für seine Gesellschaft und die Mieter mit dem Kabelnetzbetreiber die Kabelgebühren ausmachen. Primacom jedoch erhob selbständig die Preise, weil sie der Meinung ist, daß der eigentliche Vertrag zwischen ihr und den eigentlichen Nutzern, nämlich den Mietern der Wohnungen geschlossen wurde.
Laßt uns hoffen, daß nun endlich die Kabelnetzbetreiber nicht auch noch auf die Ansichten der Wohnungsvermieter angewiesen sind.
Gruß CyberBob.....der BigSister für diese Meldung dankt!!!
Was mich vor allem an diesem Streit ärgert, ist die Tatsache, daß Primacom keineswegs in Chemnitz "abssahnen" möchte, sondern einfach die Entgelte erhöhen mußte, da die Versorgungskosten stiegen. Eigentlich müßten die Chemnitzer sauer auf die Deutsche Telekom bzw. auf die GEMA sein. Hier scheint aber eine Interessengemeinschaft zu versuchen, sich von Primacom zu entledigen. Dies kann durchaus Gründe in der Vergangenheit haben, in der die Primacom, ehemals SÜWEDA den Zuschlag für die Kabelversorgung in diesem Gebiet von der damaligen CDU-Regierung erhielt.
Gruß CyberBob....der zwar auch nicht schwarz wählt, aber dennoch kein Verständnis für diese Aktionen der Roten im Osten hat!!!
Gruß CyberBob....der zwar auch nicht schwarz wählt, aber dennoch kein Verständnis für diese Aktionen der Roten im Osten hat!!!
DAS WERTPAPIER 1/2000, 1. Januar 2000 schreibt:
Neuer Ubernahmekampf jetzt um Primacom
Während der Wettlauf um Mannesmann schon in die Endphase geht, bahnt sich um den Kabelfernsehnetz-Betreiber Primacom ein neuer Streit an. Und wieder geht es um internet, Telefonie und Mehrwertdienste, zunächst vor allem mal für die Aktionäre.
Kabelnetze sind schön. Sie brin-gen nicht nur Riesen-Fernsehspaß über Pay-TV- Sie gelten auch als Netz der Zukunft. Primacom wird sei nen Kabelnetzkunden künftig weit mehr bieten als nur Fernsehen. Bei- spielsweise einen Hochgeschwindig- keits-Internetzugang über den Kabel- anschluss. Fülr 99,Mark im Monat können die Abonnenten dort solviel surfen wie das Herz begehrt. Da klin- geln demnächst auch die Kassen des Betreibers Primacom und`seiner Ak- tionäre.
Das Main7ef Unternehmen ent- stand Ende 1998 aus der Verschrnel- zung der Firmen Süweda und Kabel- media. Mittlerweile gehört Primacom mit mehr als 925 000 zahlenden Kun- den zu den größten, privaten Kabel- netz-Firrnen in Deutschlandi Größer sind nur die DeLutsche-Bank-Tochter Telecolumbus (1,25 Millionen Kun- den) und die Bosch Telecom (1, 1 mi 1- lionen Kunden). Das,Verhältnis könn- te sich demnächst ändern. Die Deut- sche Telekom - bisher mit 6 Millio- nen Kunden der Krösus im deutschen Markt - möchte schon länger Teile ihres Kabeinetz verkaufen. Primäcom gehört zu den Mitbewerbern um die begehrten Fasern. Doch unabhängig von diesem Coup baut das Team um Chef Iaques Hackenberg tüchtig aus. Das geht ins Geld. Der Gewinn vor Steuern und Abschreibungen ist nach neun Monaten nahezu konstant ge- blieben - im Vergleich zum Vorjahr. Nach Steuern und Abschreibungen ergibt sich dann ein Minus, von mehr als 3 Millionen Mark, nach einem 7erlustvon2,4MillionenimVorjähr. Ende des Jahres werden es dann wohl rund 200 Millionen Mark Umsatz und stolze 1017 Millionen Mark Bruttoge- winn vor Abschreibungen und Steu- ern sein. Einen Nettogewinn pro Ak- tie wird es wohl weder dieses noch nächstes Jahr geben.
Dennoch steckt viel Potenzial in den Kabelnetzen.Amerikanische Fir- men zahlen in den Vereinigten`Staa- ten horrende Preise dafür. Bis zu 5000 Euro ist jeder Kabelnetzkünde dort an der Börse wert. Allerdings erzielen Unternehmen wie AT&T, MCI World- com oder Global Crossing auch ei- nen wesentlich höheren Umsatz pro Kunde. Auf dem alten Kontinent sind die Preise noch vergleichsweise mo- derat. Die britische NTL hat jüngst 3/6 Milliarden Euro für die größte schweizer Kabelnetzgeseitschaft Cablecom überwiesen. Bei 1,3 Millionen Kundensinddasmehrals2700 Euro pro Abonnent. Cablecom besitzt auch den zweitgrößten Schweizer In-ternet-Provider Swisscom. Ohne Swisscom würde der Preis aber im- mer noch mehr als 2000 Euro je Kun de betragen. jeder Primacom-Abon- nent ist an der Börse gerade mal 1 000 Euro wert.
Daraus ergibt sich ein enormes Kurspotenzial für die Primäcom-Aktie. Denn was jeder Kabeinetzkunde tat- sächlich wert ist, hat die internatio- nale Konkurrenz längst erkannt. Zu- dem geraten Unternehmen wie die amerikanisch-holländische United pan-Europe Communications N.V. (UPC) durch den Cablecom-Deal un- ter Zugzwang. U PC hat sich offenbar bereits mehr als 15 Prozent der Pri-@ macom-Aktien.gesichert. Bisher wol- len beide Parteien noch nichts von einer Primacom-Übernahme durch UPC wissen. Sollten sich die Gerüchte jedoch bestätigen, sind für die Prima- com-Aktie Kurse bis zu 1 00 Euro möglich.
[)ASWER-FPAPIER 1/2000, 1. Januar 2000
Neuer Ubernahmekampf jetzt um Primacom
Während der Wettlauf um Mannesmann schon in die Endphase geht, bahnt sich um den Kabelfernsehnetz-Betreiber Primacom ein neuer Streit an. Und wieder geht es um internet, Telefonie und Mehrwertdienste, zunächst vor allem mal für die Aktionäre.
Kabelnetze sind schön. Sie brin-gen nicht nur Riesen-Fernsehspaß über Pay-TV- Sie gelten auch als Netz der Zukunft. Primacom wird sei nen Kabelnetzkunden künftig weit mehr bieten als nur Fernsehen. Bei- spielsweise einen Hochgeschwindig- keits-Internetzugang über den Kabel- anschluss. Fülr 99,Mark im Monat können die Abonnenten dort solviel surfen wie das Herz begehrt. Da klin- geln demnächst auch die Kassen des Betreibers Primacom und`seiner Ak- tionäre.
Das Main7ef Unternehmen ent- stand Ende 1998 aus der Verschrnel- zung der Firmen Süweda und Kabel- media. Mittlerweile gehört Primacom mit mehr als 925 000 zahlenden Kun- den zu den größten, privaten Kabel- netz-Firrnen in Deutschlandi Größer sind nur die DeLutsche-Bank-Tochter Telecolumbus (1,25 Millionen Kun- den) und die Bosch Telecom (1, 1 mi 1- lionen Kunden). Das,Verhältnis könn- te sich demnächst ändern. Die Deut- sche Telekom - bisher mit 6 Millio- nen Kunden der Krösus im deutschen Markt - möchte schon länger Teile ihres Kabeinetz verkaufen. Primäcom gehört zu den Mitbewerbern um die begehrten Fasern. Doch unabhängig von diesem Coup baut das Team um Chef Iaques Hackenberg tüchtig aus. Das geht ins Geld. Der Gewinn vor Steuern und Abschreibungen ist nach neun Monaten nahezu konstant ge- blieben - im Vergleich zum Vorjahr. Nach Steuern und Abschreibungen ergibt sich dann ein Minus, von mehr als 3 Millionen Mark, nach einem 7erlustvon2,4MillionenimVorjähr. Ende des Jahres werden es dann wohl rund 200 Millionen Mark Umsatz und stolze 1017 Millionen Mark Bruttoge- winn vor Abschreibungen und Steu- ern sein. Einen Nettogewinn pro Ak- tie wird es wohl weder dieses noch nächstes Jahr geben.
Dennoch steckt viel Potenzial in den Kabelnetzen.Amerikanische Fir- men zahlen in den Vereinigten`Staa- ten horrende Preise dafür. Bis zu 5000 Euro ist jeder Kabelnetzkünde dort an der Börse wert. Allerdings erzielen Unternehmen wie AT&T, MCI World- com oder Global Crossing auch ei- nen wesentlich höheren Umsatz pro Kunde. Auf dem alten Kontinent sind die Preise noch vergleichsweise mo- derat. Die britische NTL hat jüngst 3/6 Milliarden Euro für die größte schweizer Kabelnetzgeseitschaft Cablecom überwiesen. Bei 1,3 Millionen Kundensinddasmehrals2700 Euro pro Abonnent. Cablecom besitzt auch den zweitgrößten Schweizer In-ternet-Provider Swisscom. Ohne Swisscom würde der Preis aber im- mer noch mehr als 2000 Euro je Kun de betragen. jeder Primacom-Abon- nent ist an der Börse gerade mal 1 000 Euro wert.
Daraus ergibt sich ein enormes Kurspotenzial für die Primäcom-Aktie. Denn was jeder Kabeinetzkunde tat- sächlich wert ist, hat die internatio- nale Konkurrenz längst erkannt. Zu- dem geraten Unternehmen wie die amerikanisch-holländische United pan-Europe Communications N.V. (UPC) durch den Cablecom-Deal un- ter Zugzwang. U PC hat sich offenbar bereits mehr als 15 Prozent der Pri-@ macom-Aktien.gesichert. Bisher wol- len beide Parteien noch nichts von einer Primacom-Übernahme durch UPC wissen. Sollten sich die Gerüchte jedoch bestätigen, sind für die Prima- com-Aktie Kurse bis zu 1 00 Euro möglich.
[)ASWER-FPAPIER 1/2000, 1. Januar 2000
Wie UPC am Montag berichtete, ist eine Aufstockung des Anteils auf mindestens 25,1 Prozent geplant. Die Beteiligung an PrimaCom ermögliche UPC den Einstieg in den deutschen Telekommunikationsmarkt, hieß es. UPC-Sprecher wollten jedoch Gerüchte einiger Medien über eine Übernahme von PrimaCom nicht bestätigen. Das niederländische Unternehmen gilt als aussichtsreicher Kandidat für die Übernahme des Kabelnetzes der Deutschen Telekom AG, Bonn, im Saarland, wo auch PrimaCom aktiv ist.
Quelle: Yahoo
Quelle: Yahoo
Ja, da hatte ich doch glatt übersehen, dass unsere alten Freunde von DLF, die freundlicherweise die bisher umfangreichste Studie zu Primacom abgeliefert haben, mit von der Partie zur Kapitalbeschaffung von UPC sind. 4 Milliarden Dollar in weniger als sechs Monaten. Alle Achtung, die scheinen einiges vorzuhaben.
Aus Yahoo Finance:
Friday January 7, 5:06 pm Eastern Time
US Corp Bonds-About $18 billion new debt on the way
NEW YORK, Jan 7 (Reuters) - Corporate and agency debt investors who had little new to choose from this week may have their pick of five $1.5 billion and larger deals next week.
Global offerings from Fannie Mae (NYSE:FNM - news), a unit of DaimlerChrysler AG (NYSECX - news), the financing arm of General Motors Corp. (NYSE:GM - news), United Pan-Europe Communications NV (UPC) (NasdaqNM:UPCOY - news) and perhaps the World Bank, together with other issues, could dump about $18.0 billion of new debt onto the market....
In a fourth deal, Dutch-based UPC, the aggressively expanding No. 2 European cable operator, plans to sell at least $1.5 billion of high-yield debt in a multitranche Rule 144a deal through Donaldson, Lufkin & Jenrette Securities Corp., market sources said. Moody`s rates UPC`s existing debt B2; S&P rates it single-B.
If the deal comes in as expected, UPC will have raised $4.0 billion in less than six months. That would be a lot for such a short period, said Sandy Rufenacht, who manages high-yield debt for Janus Capital Corp. in Denver. ``We just can`t seem to get a handle on how much debt UPC actually needs,`` he said. ``This supply can`t be making people who own existing issues happy.``
CU
Cinq
Aus Yahoo Finance:
Friday January 7, 5:06 pm Eastern Time
US Corp Bonds-About $18 billion new debt on the way
NEW YORK, Jan 7 (Reuters) - Corporate and agency debt investors who had little new to choose from this week may have their pick of five $1.5 billion and larger deals next week.
Global offerings from Fannie Mae (NYSE:FNM - news), a unit of DaimlerChrysler AG (NYSECX - news), the financing arm of General Motors Corp. (NYSE:GM - news), United Pan-Europe Communications NV (UPC) (NasdaqNM:UPCOY - news) and perhaps the World Bank, together with other issues, could dump about $18.0 billion of new debt onto the market....
In a fourth deal, Dutch-based UPC, the aggressively expanding No. 2 European cable operator, plans to sell at least $1.5 billion of high-yield debt in a multitranche Rule 144a deal through Donaldson, Lufkin & Jenrette Securities Corp., market sources said. Moody`s rates UPC`s existing debt B2; S&P rates it single-B.
If the deal comes in as expected, UPC will have raised $4.0 billion in less than six months. That would be a lot for such a short period, said Sandy Rufenacht, who manages high-yield debt for Janus Capital Corp. in Denver. ``We just can`t seem to get a handle on how much debt UPC actually needs,`` he said. ``This supply can`t be making people who own existing issues happy.``
CU
Cinq
Sorry Leute,
habe selber ziemlichen Ärger mit meinem AMD-PC, so daß die neue Version von kabelinfo.de noch etwas dauern wird. In der neuen Version werde ich auch andere Seite in den Browser zum anzeigen einbauen, so daß die Effizienz der Seite enorm gesteigert wird.
Gruß CyberBob.....der so langsam einen Haß auf AMD CPU`s in Verbindung mit BIOSTAR-Mainboards Socket 7 bekommt!!!
habe selber ziemlichen Ärger mit meinem AMD-PC, so daß die neue Version von kabelinfo.de noch etwas dauern wird. In der neuen Version werde ich auch andere Seite in den Browser zum anzeigen einbauen, so daß die Effizienz der Seite enorm gesteigert wird.
Gruß CyberBob.....der so langsam einen Haß auf AMD CPU`s in Verbindung mit BIOSTAR-Mainboards Socket 7 bekommt!!!
Mannesmann will NetCologne kaufen
2000-01-08 um 16:42:12
Hamburg (vwd) - Die Mannesmann AG, Düsseldorf, will die Kölner Telefongesellschaft NetCologne übernehmen. Mit deren Besitzern, zu denen die Stadtsparkasse Köln und der lokale Energieversorger GEW gehören, verhandelt Mannesmann-Vorstand Klaus Esser bereits seit Monaten intensiv über den Kauf eines Mehrheitsanteils, heisst es in einem Bericht des Magazins "Der Spiegel". Als Preis sei ein Betrag zwischen 0,7 Mrd und 1,0 Mrd DEM im Gespräch. Ob Esser die Akquisition noch vor Ablauf der Frist für das Übernahmeangebot von der Vodafone AirTouch plc, Newbury, abschließen könne, sei fraglich.
Interesse an NetCologne besteht dem Bericht zufolge auch bei anderen großen europäischen Telefongesellschaften, wie der niederländischen VersaTel. +++ Kirsten Bienk vwd/8.1.2000/kib
2000-01-08 um 16:42:12
Hamburg (vwd) - Die Mannesmann AG, Düsseldorf, will die Kölner Telefongesellschaft NetCologne übernehmen. Mit deren Besitzern, zu denen die Stadtsparkasse Köln und der lokale Energieversorger GEW gehören, verhandelt Mannesmann-Vorstand Klaus Esser bereits seit Monaten intensiv über den Kauf eines Mehrheitsanteils, heisst es in einem Bericht des Magazins "Der Spiegel". Als Preis sei ein Betrag zwischen 0,7 Mrd und 1,0 Mrd DEM im Gespräch. Ob Esser die Akquisition noch vor Ablauf der Frist für das Übernahmeangebot von der Vodafone AirTouch plc, Newbury, abschließen könne, sei fraglich.
Interesse an NetCologne besteht dem Bericht zufolge auch bei anderen großen europäischen Telefongesellschaften, wie der niederländischen VersaTel. +++ Kirsten Bienk vwd/8.1.2000/kib
«FOCUS»: Deutsche Bank kehrt Kabelgeschäft den Rücken
München (ADX) - Die Deutsche Bank steigt möglicherweise komplett
aus dem Geschäft mit den Fernsehkabeln aus. Wie das
Nachrichtenmagazin «FOCUS» berichtet, will das Kreditinstitut nicht
weiter um das Kabelnetz der Telekom mitbieten, weil der
Ex-Monopolist in sechs Bundesländern jeweils 35-prozentige
Beteiligungen am Netz an Konkurrenten der Deutschen Bank wie
Callahan, UPC und Klesch verkaufen will.
Die Banktochter DB-Investor hatte den Wert des Kabelnetzes mit
lediglich 20 Milliarden DM veranschlagt, während die ausländischen
Konkurrenten das Angebot mit 30 Milliarden DM bewerteten. Derzeit
prüfen die Bankstrategen laut «FOCUS», ob sie Käufer für ihr eigenes
Telecolumbus-Netz finden. ++
bei
04:50 9.01, ADX
© ADX
Deutschlands größtes Internetemissionshaus
München (ADX) - Die Deutsche Bank steigt möglicherweise komplett
aus dem Geschäft mit den Fernsehkabeln aus. Wie das
Nachrichtenmagazin «FOCUS» berichtet, will das Kreditinstitut nicht
weiter um das Kabelnetz der Telekom mitbieten, weil der
Ex-Monopolist in sechs Bundesländern jeweils 35-prozentige
Beteiligungen am Netz an Konkurrenten der Deutschen Bank wie
Callahan, UPC und Klesch verkaufen will.
Die Banktochter DB-Investor hatte den Wert des Kabelnetzes mit
lediglich 20 Milliarden DM veranschlagt, während die ausländischen
Konkurrenten das Angebot mit 30 Milliarden DM bewerteten. Derzeit
prüfen die Bankstrategen laut «FOCUS», ob sie Käufer für ihr eigenes
Telecolumbus-Netz finden. ++
bei
04:50 9.01, ADX
© ADX
Deutschlands größtes Internetemissionshaus
Hi Jim*Beam,
ob die Klage von UPC gegen die Deutsche Bank wegen dem Verdacht auf Insidergeschäften etwas mit ihrem "noblen" Rückzug aus dem Kabelgeschäft zu tun hat?! Zum anderen hat sie auch bei der Deutschen Telekom u.a. wegen der TeleColumbusübernahme sehr schlechte Karten für etwaige Telekomkabelübernahme. Sie ist mittlerweile auch nicht mehr die Hausbank der Telekom. Andere Banken und Kreditinstitute werden fortan als Konsortialführer die T-Online- und T-Mobil-IPO durchführen.
Gruß CyberBob
ob die Klage von UPC gegen die Deutsche Bank wegen dem Verdacht auf Insidergeschäften etwas mit ihrem "noblen" Rückzug aus dem Kabelgeschäft zu tun hat?! Zum anderen hat sie auch bei der Deutschen Telekom u.a. wegen der TeleColumbusübernahme sehr schlechte Karten für etwaige Telekomkabelübernahme. Sie ist mittlerweile auch nicht mehr die Hausbank der Telekom. Andere Banken und Kreditinstitute werden fortan als Konsortialführer die T-Online- und T-Mobil-IPO durchführen.
Gruß CyberBob
Deutsche Bank dementiert Bericht über Ausstieg aus Kabelgeschäft
HANDELSBLATT, Sonntag, 09. Januar 2000
dpa/Reuters FRANKFURT/MAIN/MÜNCHEN/SEOUL. Die Deutsche Bank hat nach eigenen Angaben noch keine Entscheidung darüber getroffen, ob sie aus dem Bieterkreis für das Kabelnetz der Telekom aussteigen wird. "Wir prüfen weiter ein Engagement", sagte Deutsche-Bank-Sprecher Klaus Thoma am Sonntag in Frankfurt. Er widersprach damit einem Bericht des Magazins "FOCUS", wonach das Kreditinstitut nicht weiter um das Telekom-Kabelnetz mitbieten wolle.
Als Grund für einen Ausstieg der Bank nannte "FOCUS", die Telekom wolle jeweils 35-prozentige Beteiligungen am Netz an Konkurrenten der Deutschen Bank verkaufen. Die Banktochter DB-Investor habe den Wert des Kabelnetzes auf lediglich 20 Mrd. DM veranschlagt, die ausländischen Konkurrenten aber auf 30 Mrd. DM.
HANDELSBLATT, Sonntag, 09. Januar 2000
dpa/Reuters FRANKFURT/MAIN/MÜNCHEN/SEOUL. Die Deutsche Bank hat nach eigenen Angaben noch keine Entscheidung darüber getroffen, ob sie aus dem Bieterkreis für das Kabelnetz der Telekom aussteigen wird. "Wir prüfen weiter ein Engagement", sagte Deutsche-Bank-Sprecher Klaus Thoma am Sonntag in Frankfurt. Er widersprach damit einem Bericht des Magazins "FOCUS", wonach das Kreditinstitut nicht weiter um das Telekom-Kabelnetz mitbieten wolle.
Als Grund für einen Ausstieg der Bank nannte "FOCUS", die Telekom wolle jeweils 35-prozentige Beteiligungen am Netz an Konkurrenten der Deutschen Bank verkaufen. Die Banktochter DB-Investor habe den Wert des Kabelnetzes auf lediglich 20 Mrd. DM veranschlagt, die ausländischen Konkurrenten aber auf 30 Mrd. DM.
Zur Deutschen Bank:
zwischen den Zeilen gelesen klingt das nach halbherzigem Dementi. "Es wurde noch keine Entscheidung getroffen..." ist sehr dehnbar. Es sieht aber ganz danach aus, als sei bei der DB der Elan dahin, die Phantasie raus.
Fakt ist, dass die Telekom offensichtlich alles daran setzt, um zu verhindern, dass die DB bzw. ihre Tochterges. ein neuer Monopolist wird. Das kann uns nur recht sein.
Ciao, walrus
zwischen den Zeilen gelesen klingt das nach halbherzigem Dementi. "Es wurde noch keine Entscheidung getroffen..." ist sehr dehnbar. Es sieht aber ganz danach aus, als sei bei der DB der Elan dahin, die Phantasie raus.
Fakt ist, dass die Telekom offensichtlich alles daran setzt, um zu verhindern, dass die DB bzw. ihre Tochterges. ein neuer Monopolist wird. Das kann uns nur recht sein.
Ciao, walrus
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Moin buybuy,
Euphorie kann es vor allem nur dann geben, wenn die Medien/Analysten über dieses Medium berichten und die Vorzüge hervorheben. Dies ist meiner Ansicht nach bislang in der Masse noch garnicht geschehen. Warten wir es also ab.
Gruß CyberBob
Euphorie kann es vor allem nur dann geben, wenn die Medien/Analysten über dieses Medium berichten und die Vorzüge hervorheben. Dies ist meiner Ansicht nach bislang in der Masse noch garnicht geschehen. Warten wir es also ab.
Gruß CyberBob
Solange wir noch nicht über unsere TV-Kabelnetze surfen können:
Flatrate-Zugang für 89 Mark im Monat
Der Wunsch nach zeitlich unbegrenztem Internet-Zugang zu einem günstigen Pauschalpreis kommt auch in
Deutschland langsam der Erfüllung näher. Am Sonntag setzte die CompuTEAM Online Services GmbH
eine neue Preismarke für Flatrate-Angebote: Mit 89 Mark pro Monat inklusive Telefonkosten, 89 Mark
Einrichtungsgebühr und einer Mindestlaufzeit von drei Monaten bietet der Würzburger Provider die derzeit
mit Abstand günstigsten Konditionen in Deutschland.
CompuTEAM nutzt die Infrastruktur der Telekom. Unterstützt werden analoge Zugänge bis 56 kBit/s
(V.90) und ISDN-Zugänge bis 64 kBit/s. ISDN-Kanalbündelung sei noch in Vorbereitung, hieß es. Im
Zugang enthalten sind 10 MByte Speicherplatz für eine private Homepage mit eigener Domain (.com oder
.de) und ein Mail-Postfach.
Das vor sieben Jahren gegründete Unternehmen bietet ebenfalls einen Online-Dienst für
Macintosh-Anwender namens MacOnline an. Dort kostet die Flatrate jedoch 350 DM pro Monat. Auf die
drastische Preisdifferenz angesprochen, sagte Geschäftsführung Dirk Schrader zu c`t, die Einkaufspreise bei
der Telekom hätten sich seit der Kalkulation dieses Angebots erheblich reduziert. Auch die
MacOnline-Flatrate solle nun billiger werden, wegen des größeren Leistungsumfangs jedoch nicht so günstig
wie der neue Pauschaltarif.
Einen Test von deutschen Flatrate-Zugängen mit Messergebnissen für die auch von CompuTEAM
verwendete Telekom-Infrastruktur bringt c`t in der Ausgabe 2/2000 (ab 17. Januar im Handel). (cp/c`t)
Gruß CyberBob.....der sich schon angemeldet hat!!!
http://www.kabelinfo.de
Flatrate-Zugang für 89 Mark im Monat
Der Wunsch nach zeitlich unbegrenztem Internet-Zugang zu einem günstigen Pauschalpreis kommt auch in
Deutschland langsam der Erfüllung näher. Am Sonntag setzte die CompuTEAM Online Services GmbH
eine neue Preismarke für Flatrate-Angebote: Mit 89 Mark pro Monat inklusive Telefonkosten, 89 Mark
Einrichtungsgebühr und einer Mindestlaufzeit von drei Monaten bietet der Würzburger Provider die derzeit
mit Abstand günstigsten Konditionen in Deutschland.
CompuTEAM nutzt die Infrastruktur der Telekom. Unterstützt werden analoge Zugänge bis 56 kBit/s
(V.90) und ISDN-Zugänge bis 64 kBit/s. ISDN-Kanalbündelung sei noch in Vorbereitung, hieß es. Im
Zugang enthalten sind 10 MByte Speicherplatz für eine private Homepage mit eigener Domain (.com oder
.de) und ein Mail-Postfach.
Das vor sieben Jahren gegründete Unternehmen bietet ebenfalls einen Online-Dienst für
Macintosh-Anwender namens MacOnline an. Dort kostet die Flatrate jedoch 350 DM pro Monat. Auf die
drastische Preisdifferenz angesprochen, sagte Geschäftsführung Dirk Schrader zu c`t, die Einkaufspreise bei
der Telekom hätten sich seit der Kalkulation dieses Angebots erheblich reduziert. Auch die
MacOnline-Flatrate solle nun billiger werden, wegen des größeren Leistungsumfangs jedoch nicht so günstig
wie der neue Pauschaltarif.
Einen Test von deutschen Flatrate-Zugängen mit Messergebnissen für die auch von CompuTEAM
verwendete Telekom-Infrastruktur bringt c`t in der Ausgabe 2/2000 (ab 17. Januar im Handel). (cp/c`t)
Gruß CyberBob.....der sich schon angemeldet hat!!!
http://www.kabelinfo.de
Geht Telecolumbus doch an Primacom ?
BS
BS
Moin, Big Sister,
wie kommst´n da drauf?
Ciao, walrus
wie kommst´n da drauf?
Ciao, walrus
Jetzt wird das Internet noch
schneller
Britische Firma mit Sitz in Potsdam will regionale
Breitbandnetze verknüpfen
Von Wolfgang Pauckert
Potsdam - Mit Hochdruck beginnt die britische Firma
Telint Global Systems (TGS) jetzt, von Potsdam aus
über lokale Netzbetreiber europaweit
High-Speed-Internet-Verbindungen für Daten,
Sprache und Video mit bis zu 10 Mega-Bit/Sekunde
zu knüpfen. Am 16. Dezember wurde die TGS
Deutschland GmbH in Potsdam gegründet. Und am
Freitag nahmen TGS-Präsident und
Vorstandsvorsitzender Peter Balchin und der
Amerikaner und Ex-Landtagssprecher Gerald «Jerry»
Wood als Geschäftsführer vor Ort die Büros auf dem
Babelsberger GIB-Gelände an der Wetzlarer Straße
56 unter Vertrag. «Hier wird die technische
Europa-Zentrale eingerichtet», übersetzt Wood.
«Bis zum 17. März sind die Räume mit High-Tech
ausgerüstet, und etwa 30 Mitarbeiter werden ihre
Arbeitsplätze bezogen haben.» Allein dafür stehen fünf
Mio. Mark zur Verfügung. Insgesamt verfügt die TGS
über ein Startkapital von 10 Mio. Pfund.
Die Philosophie der TGS ist simpel: Für etwa 50
Mark im Monat soll der Kunde - egal ob
Privatperson oder Firma - sämtliche
Informationsdienste empfangen und senden können.
Basis dafür sind breitbandige Zweiwege-Netze.
Die Vorteile: Zum einen erlaubt die hohe
Transfer-Geschwindigkeit tatsächlich alle Formen der
Kommunikation; Video-Transfer oder
Video-Konferenzen sind möglich. In den
herkömmlichen kupferadrigen Telefonnetzen tröpfeln
indes die Daten nur im unteren Kilobit-Bereich,
erlauben also kaum einen derartigen Betrieb.
Auf der anderen Seite besteht der Vorteil der
Bündelung von Daten-, Sprach- und Video-Transfer
über Breitband-Netze darin, all diese
Kommunikations-Dienste über eine Plattform zu
nutzen - egal über welches Netz die Daten empfangen
oder geschickt werden sollen. Das permanente
Bedienen von Handy, Computer (E-mail) oder
Anrufbeantworter, um zu erfahren, ob und wer gerade
mit einem in Kontakt treten wollte, entfällt.
«Diese Plattform stellen wir zur Verfügung. Das gibt
es bisher in Deutschland so noch nicht», erklärt Karl
May aus Boston. Die Telekom zum Beispiel biete die
Dienste Daten, Video und Voice nur getrennt im
Internet an. Ebenso wie Peter Balchin bekleidete May
in der Vergangenheit hochrangige Positionen bei
Hewlett Packert, dem Graphic-Giganten Silicon
Graphics oder zuletzt beim 18 Milliarden Dollar
schweren US-Kommunikations-Riesen Nortel
Networks - beide als Vice-President.
Wie aber will die TGS ihr Ziel erreichen? «Wir leasen
von der Telekom oder alternativen Providern
High-Speed-Breitband-Kabelnetze», erklärt Wood.
«Diese Breitband-Netze verbinden wir über
entsprechende Technik mit den lokalen
Kabel-Netzen. Über diese Koaxial-Kabel-Netze
empfangen die Kunden bislang nur Fernsehen.»
Etwa 300 der kleinen und mittleren deutschen
Kabelnetz-Betreiber und etwa 50 City-Carrier
(Stadtnetze auf lokaler Ebene) will die TGS so ans
Breitband-Netz und über dieses ans Internet
anbinden. Solche Lokal-Netz-Betreiber sind zum
Beispiel Lauchhammer (16 000 Kunden) oder
Brandenburg/H. (35 000).
Zudem werden in Kürze auch Feldversuche mit
lokalen Netzbetreibern in der Schweiz und Österreich
stattfinden. Dann will man sich nach Polen und
Skandinavien ausdehnen.
Allein könne keines der lokale Netzwerke die
hochwertigen Kommunikationsdienste anbieten,
erklärt Balchin. «Bis Ende 2000 werden wir über eine
Million private und etwa 50 000 gewerbliche Kunden
angeschlossen haben», schätzt Balchin. In etwa zwei
Jahren will die TGS an die Börse und in drei bis vier
Jahren Gewinne einfahren. Den großen Start wird es
dann am 1. Juli in London geben.
Lesen Sie auch:
Der Erste und
Einzige Zur Person:
Gerald «Jerry» Wood
[Reise] [Berlin Live] [elektrolounge] [Anzeigen]
[Media-Daten] [Abo-Service] [Kontakt] [Home]
© Berliner Morgenpost 2000
Mocier
schneller
Britische Firma mit Sitz in Potsdam will regionale
Breitbandnetze verknüpfen
Von Wolfgang Pauckert
Potsdam - Mit Hochdruck beginnt die britische Firma
Telint Global Systems (TGS) jetzt, von Potsdam aus
über lokale Netzbetreiber europaweit
High-Speed-Internet-Verbindungen für Daten,
Sprache und Video mit bis zu 10 Mega-Bit/Sekunde
zu knüpfen. Am 16. Dezember wurde die TGS
Deutschland GmbH in Potsdam gegründet. Und am
Freitag nahmen TGS-Präsident und
Vorstandsvorsitzender Peter Balchin und der
Amerikaner und Ex-Landtagssprecher Gerald «Jerry»
Wood als Geschäftsführer vor Ort die Büros auf dem
Babelsberger GIB-Gelände an der Wetzlarer Straße
56 unter Vertrag. «Hier wird die technische
Europa-Zentrale eingerichtet», übersetzt Wood.
«Bis zum 17. März sind die Räume mit High-Tech
ausgerüstet, und etwa 30 Mitarbeiter werden ihre
Arbeitsplätze bezogen haben.» Allein dafür stehen fünf
Mio. Mark zur Verfügung. Insgesamt verfügt die TGS
über ein Startkapital von 10 Mio. Pfund.
Die Philosophie der TGS ist simpel: Für etwa 50
Mark im Monat soll der Kunde - egal ob
Privatperson oder Firma - sämtliche
Informationsdienste empfangen und senden können.
Basis dafür sind breitbandige Zweiwege-Netze.
Die Vorteile: Zum einen erlaubt die hohe
Transfer-Geschwindigkeit tatsächlich alle Formen der
Kommunikation; Video-Transfer oder
Video-Konferenzen sind möglich. In den
herkömmlichen kupferadrigen Telefonnetzen tröpfeln
indes die Daten nur im unteren Kilobit-Bereich,
erlauben also kaum einen derartigen Betrieb.
Auf der anderen Seite besteht der Vorteil der
Bündelung von Daten-, Sprach- und Video-Transfer
über Breitband-Netze darin, all diese
Kommunikations-Dienste über eine Plattform zu
nutzen - egal über welches Netz die Daten empfangen
oder geschickt werden sollen. Das permanente
Bedienen von Handy, Computer (E-mail) oder
Anrufbeantworter, um zu erfahren, ob und wer gerade
mit einem in Kontakt treten wollte, entfällt.
«Diese Plattform stellen wir zur Verfügung. Das gibt
es bisher in Deutschland so noch nicht», erklärt Karl
May aus Boston. Die Telekom zum Beispiel biete die
Dienste Daten, Video und Voice nur getrennt im
Internet an. Ebenso wie Peter Balchin bekleidete May
in der Vergangenheit hochrangige Positionen bei
Hewlett Packert, dem Graphic-Giganten Silicon
Graphics oder zuletzt beim 18 Milliarden Dollar
schweren US-Kommunikations-Riesen Nortel
Networks - beide als Vice-President.
Wie aber will die TGS ihr Ziel erreichen? «Wir leasen
von der Telekom oder alternativen Providern
High-Speed-Breitband-Kabelnetze», erklärt Wood.
«Diese Breitband-Netze verbinden wir über
entsprechende Technik mit den lokalen
Kabel-Netzen. Über diese Koaxial-Kabel-Netze
empfangen die Kunden bislang nur Fernsehen.»
Etwa 300 der kleinen und mittleren deutschen
Kabelnetz-Betreiber und etwa 50 City-Carrier
(Stadtnetze auf lokaler Ebene) will die TGS so ans
Breitband-Netz und über dieses ans Internet
anbinden. Solche Lokal-Netz-Betreiber sind zum
Beispiel Lauchhammer (16 000 Kunden) oder
Brandenburg/H. (35 000).
Zudem werden in Kürze auch Feldversuche mit
lokalen Netzbetreibern in der Schweiz und Österreich
stattfinden. Dann will man sich nach Polen und
Skandinavien ausdehnen.
Allein könne keines der lokale Netzwerke die
hochwertigen Kommunikationsdienste anbieten,
erklärt Balchin. «Bis Ende 2000 werden wir über eine
Million private und etwa 50 000 gewerbliche Kunden
angeschlossen haben», schätzt Balchin. In etwa zwei
Jahren will die TGS an die Börse und in drei bis vier
Jahren Gewinne einfahren. Den großen Start wird es
dann am 1. Juli in London geben.
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Mocier
Meldung in der SZ von heute (Printversion Wirtschaftsteil, die on-line-Version ist komischerweise bislang noch nicht aktualisiert):
Ich zitiere aus dem Gedächtnis, bitte nagelt mich nicht auf jede Zahl genau fest.
Mannesmann will Net-Cologne übernehmen
Im Gespräch ist für ca. 55.000 Telefon- und 33.000 Internet-Kunden ein Kaufpreis von ca. 1 Milliarde DM. Allerdings sei fraglich, ob so ein Deal noch vor der Entscheidung über das Vodafon-Angebot getätigt werden kann. Net-Cologne gilt als Filetstück unter den regionalen Betreibern.
Nach meiner Rechnung liegt der Preis damit in "amerikanischen Größenordnungen" !!!
Ciao, walrus
Ich zitiere aus dem Gedächtnis, bitte nagelt mich nicht auf jede Zahl genau fest.
Mannesmann will Net-Cologne übernehmen
Im Gespräch ist für ca. 55.000 Telefon- und 33.000 Internet-Kunden ein Kaufpreis von ca. 1 Milliarde DM. Allerdings sei fraglich, ob so ein Deal noch vor der Entscheidung über das Vodafon-Angebot getätigt werden kann. Net-Cologne gilt als Filetstück unter den regionalen Betreibern.
Nach meiner Rechnung liegt der Preis damit in "amerikanischen Größenordnungen" !!!
Ciao, walrus
Moin BS, Mocier, und Walrus,
zumindest ist es denkbar, daß Primacom/UPC doch noch TeleColumbus übernehmen können, wenn man sich noch an die Klage erinnert, die von UPC gegen die Deutsche Bank wegen Insiderwissen anstrebt/e.
UPC wirft nämnlich der Deutschen Bank als Konsortialführer von UPC die Weiterleitung von Insiderwissen bei den Gebotsrunden bei dem TeleColumbusdeal an die Tochter DB-Investor vor. So konnte DB-Investor einen geringfügig höheren Preis für TeleColumbus anbieten, so daß sie den Zuschlag bekamen. Primacomim Verbund mit UPC fielen Mai `99 wegen zu geringer Gebote für TeleColumbus raus.
Vielleicht versucht die Deutsche Bank nun, nachdem sie sehr wahrscheinlich bei der Deutschen Telekom verspielt hat, noch schnell ein paar Mark mit TeleColumbus zu verdienen?!
Gruß CyberBob....der eine Kanne Kaffee spendiert!!!!
zumindest ist es denkbar, daß Primacom/UPC doch noch TeleColumbus übernehmen können, wenn man sich noch an die Klage erinnert, die von UPC gegen die Deutsche Bank wegen Insiderwissen anstrebt/e.
UPC wirft nämnlich der Deutschen Bank als Konsortialführer von UPC die Weiterleitung von Insiderwissen bei den Gebotsrunden bei dem TeleColumbusdeal an die Tochter DB-Investor vor. So konnte DB-Investor einen geringfügig höheren Preis für TeleColumbus anbieten, so daß sie den Zuschlag bekamen. Primacomim Verbund mit UPC fielen Mai `99 wegen zu geringer Gebote für TeleColumbus raus.
Vielleicht versucht die Deutsche Bank nun, nachdem sie sehr wahrscheinlich bei der Deutschen Telekom verspielt hat, noch schnell ein paar Mark mit TeleColumbus zu verdienen?!
Gruß CyberBob....der eine Kanne Kaffee spendiert!!!!
So, hab die Meldung beim handelsblatt gefunden. Also nochmal:
"DER SPIEGEL": Einstieg soll gegen Vodafone-Übernahme rüsten
Mannesmann will angeblich NetCologne
kaufen
HANDELSBLATT, Sonntag, 09. Januar 2000
dpa HAMBURG/DÜSSELDORF. Mannesmann will nach einem Bericht des
Nachrichtenmagazins "DER SPIEGEL" die florierende Kölner
Telefongesellschaft NetCologne kaufen. Mitten in der Übernahmeschlacht
mit der britischen Handy-Gesellschaft Vodafone wolle Mannesmann-Chef
Klaus Esser seinen Konzern durch den Zukauf einer weiteren
Festnetzgesellschaft verstärken. Mannesmann gab dazu auf Anfrage keinen
Kommentar ab.
Laut "SPIEGEL" verhandelt Mannesmann bereits seit einigen Wochen über
den Kauf eines Mehrheitsanteils. Zu Besitzern von NetCologne gehören unter
anderem die Stadtsparkasse Köln und der lokale Energieversorger GEW. Als
Preis für den von Experten als Perle eingestuften City-Carrier mit seinen
rund 55 000 Telefon- und 33 000 Internet-Kunden im Kölner Raum seien
zwischen 700 Mill. und einer Milliarde DM im Gespräch.
Ob Esser das Geschäft allerdings noch vor Ablauf der Frist für das
Übernahmeangebot von Vodafone abschließen könne, sei fraglich, schreibt
das Magazin. Neben Mannesmann hätten auch andere große europäische
Telefongesellschaften wie die niederländische VersaTel Interesse an einem
Einstieg bei NetCologne signalisiert.
700 Mill. DM / 88.000 Kunden = 7.954 DM = 4.067 € / Kunde...
Ciao, walrus
"DER SPIEGEL": Einstieg soll gegen Vodafone-Übernahme rüsten
Mannesmann will angeblich NetCologne
kaufen
HANDELSBLATT, Sonntag, 09. Januar 2000
dpa HAMBURG/DÜSSELDORF. Mannesmann will nach einem Bericht des
Nachrichtenmagazins "DER SPIEGEL" die florierende Kölner
Telefongesellschaft NetCologne kaufen. Mitten in der Übernahmeschlacht
mit der britischen Handy-Gesellschaft Vodafone wolle Mannesmann-Chef
Klaus Esser seinen Konzern durch den Zukauf einer weiteren
Festnetzgesellschaft verstärken. Mannesmann gab dazu auf Anfrage keinen
Kommentar ab.
Laut "SPIEGEL" verhandelt Mannesmann bereits seit einigen Wochen über
den Kauf eines Mehrheitsanteils. Zu Besitzern von NetCologne gehören unter
anderem die Stadtsparkasse Köln und der lokale Energieversorger GEW. Als
Preis für den von Experten als Perle eingestuften City-Carrier mit seinen
rund 55 000 Telefon- und 33 000 Internet-Kunden im Kölner Raum seien
zwischen 700 Mill. und einer Milliarde DM im Gespräch.
Ob Esser das Geschäft allerdings noch vor Ablauf der Frist für das
Übernahmeangebot von Vodafone abschließen könne, sei fraglich, schreibt
das Magazin. Neben Mannesmann hätten auch andere große europäische
Telefongesellschaften wie die niederländische VersaTel Interesse an einem
Einstieg bei NetCologne signalisiert.
700 Mill. DM / 88.000 Kunden = 7.954 DM = 4.067 € / Kunde...
Ciao, walrus
TV und Internet in Harmonie
Fernsehen und Internet kommen sich näher. Der Fernseher sei sogar eine ideale Plattform für die
Internetnutzung zu Hause, meint die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu).
Neueste Untersuchungen in den USA hätten außerdem ergeben, dass das Internet dem Fernsehen keine
Konkurrenz mache: Der fortgeschrittene Surfer spare viele Stunden bei Computer-Bankgeschäften und
Online-Einkäufen, die er dann im TV-Sessel verbringen könne. Nach Angaben der gfu gehen jetzt weltweit
knapp 260 Millionen Menschen online. Mit mehr als zwölf Millionen Nutzern liegt Deutschland nach den
USA, Japan, Großbritannien und Kanada auf Platz fünf der Weltrangliste. (cp/c`t)
CB
Fernsehen und Internet kommen sich näher. Der Fernseher sei sogar eine ideale Plattform für die
Internetnutzung zu Hause, meint die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu).
Neueste Untersuchungen in den USA hätten außerdem ergeben, dass das Internet dem Fernsehen keine
Konkurrenz mache: Der fortgeschrittene Surfer spare viele Stunden bei Computer-Bankgeschäften und
Online-Einkäufen, die er dann im TV-Sessel verbringen könne. Nach Angaben der gfu gehen jetzt weltweit
knapp 260 Millionen Menschen online. Mit mehr als zwölf Millionen Nutzern liegt Deutschland nach den
USA, Japan, Großbritannien und Kanada auf Platz fünf der Weltrangliste. (cp/c`t)
CB
Primacom mit Interesse an TeleColumbus:
Sollte sich das Gerücht bestätigen, daß die Deutsche Bank tatsächlich beabsichtigt, sich von TeleColumbus trennen zu wollen, wird seitens Primacom über ein etwaiges Gebot nachgedacht. Die Netze, in denen TeleColumbus aktiv ist, würde sehr gut in die von Primacom fokusierten Regionen passen.
Gruß CyberBob
http://www.kabelinfo.de
Sollte sich das Gerücht bestätigen, daß die Deutsche Bank tatsächlich beabsichtigt, sich von TeleColumbus trennen zu wollen, wird seitens Primacom über ein etwaiges Gebot nachgedacht. Die Netze, in denen TeleColumbus aktiv ist, würde sehr gut in die von Primacom fokusierten Regionen passen.
Gruß CyberBob
http://www.kabelinfo.de
Korrektur: Primacom mit Interesse an TeleColumbus
Da war ich wohl etwas zu schnell. Es ist höchstens denkbar, daß Primacom Interesse an den TeleColumbusnetzen der Deutschen Bank (DB-Investor) hat.
Ich möchte nicht, daß hier das Gerücht aufkommt, daß Primacom schon über Gebote für TeleColumbus erwägt. Es ist lediglich von mir denkbar, daß Primacom das Interesse an TeleColumbus weiterführt, da sie schon einmal im Mai `99 Gebote im Verbund mit UPC abgab. Die Regionen von TeleColumbusnetzen (Infocity.de) würden jedoch sehr gut in die von Primacom anvisierten Regionen passen.
Gruß CyberBob....der sich für dieses Hervorschnellen nochmals entschuldigt!!!
Da war ich wohl etwas zu schnell. Es ist höchstens denkbar, daß Primacom Interesse an den TeleColumbusnetzen der Deutschen Bank (DB-Investor) hat.
Ich möchte nicht, daß hier das Gerücht aufkommt, daß Primacom schon über Gebote für TeleColumbus erwägt. Es ist lediglich von mir denkbar, daß Primacom das Interesse an TeleColumbus weiterführt, da sie schon einmal im Mai `99 Gebote im Verbund mit UPC abgab. Die Regionen von TeleColumbusnetzen (Infocity.de) würden jedoch sehr gut in die von Primacom anvisierten Regionen passen.
Gruß CyberBob....der sich für dieses Hervorschnellen nochmals entschuldigt!!!
Netcologne: Keine Verhandlungen mit Mannesmann Arcor
2000-01-10 um 13:06:10
Düsseldorf (vwd) - Der Kölner City-Carrier Netcologne Gesellschaft für Telekommunikation mbH befindet sich nach eigenen Angaben nicht in Übernahmeverhandlungen mit
Mannesmann Arcor. "Es haben eine ganze Reihe von Unternehmen am Erwerb von Gesellschaftsanteilen Interesse gezeigt", sagte eine Sprecherin von Netcologne am
Montag auf Anfrage von vwd. Ob auch die Tochter der Mannesmann AG, Düsseldorf, angefragt habe, dazu wollte sich die Sprecherin nicht äußern. Auch der
Mannesmann-Konzern, der sich im vergangenen Jahr bereits die Mehrheit an dem Düsseldorfer Carrier Isis Multimedia Net GmbH gesichert hatte, wollte einen
entsprechenden Bericht des "Spiegel" nicht kommentieren.
"Für die hohen Investitionen, die wir planen, werden wir uns einen strategischen Partner suchen", hieß es weiter bei Netcologne. In welcher Höhe Anteile abgegeben
werden sollen und an wen, sei noch nicht klar. Die Kölner bezeichnen sich selbst als erfolgreichster City-Carrier und gelten in Branchenkreisen als "Perle". Der Umsatz
kletterte im vergangenen Jahr auf 112 (58) Mio DEM. "Damit haben wir unser Planziel von 100 Mio DEM deutlich übertroffen", betonte die Netcologne-Sprecherin. Mit 55.000
Telefonkunden habe das junge Unternehmen bereits zehn Prozent des Telefonmarktes in der Domstadt erobert.
Dazu kommen 34.000 Internetkunden sowie 60.000 Vertragskunden für das Breitbandkabelnetz, in das Netcologne kräftig investieren möchte. Die Gesellschaft kooperiert in
diesem Bereich mit der Bertelsmann Broadband Group, Hamburg, und plant im zweiten Quartal 2000 ein Pilotprojekt zum Thema interaktives Fernsehen. Das langfristige
Investitionsbudget von 1995 bis 2004 sieht Aufwendungen von 500 Mio DEM vor. Allein 100 Mio DEM habe Netcologne im vergangenen Jahr ausgegeben, so die Sprecherin.
Im Jahr 2002 soll der Break Even geschafft sein. +++ Antje Kullrich
vwd/10.1.2000/aku/mr
Ciao, walrus
2000-01-10 um 13:06:10
Düsseldorf (vwd) - Der Kölner City-Carrier Netcologne Gesellschaft für Telekommunikation mbH befindet sich nach eigenen Angaben nicht in Übernahmeverhandlungen mit
Mannesmann Arcor. "Es haben eine ganze Reihe von Unternehmen am Erwerb von Gesellschaftsanteilen Interesse gezeigt", sagte eine Sprecherin von Netcologne am
Montag auf Anfrage von vwd. Ob auch die Tochter der Mannesmann AG, Düsseldorf, angefragt habe, dazu wollte sich die Sprecherin nicht äußern. Auch der
Mannesmann-Konzern, der sich im vergangenen Jahr bereits die Mehrheit an dem Düsseldorfer Carrier Isis Multimedia Net GmbH gesichert hatte, wollte einen
entsprechenden Bericht des "Spiegel" nicht kommentieren.
"Für die hohen Investitionen, die wir planen, werden wir uns einen strategischen Partner suchen", hieß es weiter bei Netcologne. In welcher Höhe Anteile abgegeben
werden sollen und an wen, sei noch nicht klar. Die Kölner bezeichnen sich selbst als erfolgreichster City-Carrier und gelten in Branchenkreisen als "Perle". Der Umsatz
kletterte im vergangenen Jahr auf 112 (58) Mio DEM. "Damit haben wir unser Planziel von 100 Mio DEM deutlich übertroffen", betonte die Netcologne-Sprecherin. Mit 55.000
Telefonkunden habe das junge Unternehmen bereits zehn Prozent des Telefonmarktes in der Domstadt erobert.
Dazu kommen 34.000 Internetkunden sowie 60.000 Vertragskunden für das Breitbandkabelnetz, in das Netcologne kräftig investieren möchte. Die Gesellschaft kooperiert in
diesem Bereich mit der Bertelsmann Broadband Group, Hamburg, und plant im zweiten Quartal 2000 ein Pilotprojekt zum Thema interaktives Fernsehen. Das langfristige
Investitionsbudget von 1995 bis 2004 sieht Aufwendungen von 500 Mio DEM vor. Allein 100 Mio DEM habe Netcologne im vergangenen Jahr ausgegeben, so die Sprecherin.
Im Jahr 2002 soll der Break Even geschafft sein. +++ Antje Kullrich
vwd/10.1.2000/aku/mr
Ciao, walrus
In USA wurden gerade an der NASDAQ 100.000 Primacom ADR`s gehandelt. Das entpricht 50.000 Primacomaktien.
Da steckt was im Busch. Weiß jemand genaueres?
CB
Da steckt was im Busch. Weiß jemand genaueres?
CB
Versteht ihr das? Wie kann man sage und schreibe 100.000 Aktien ohne großartige Kursbewegung kaufen?
Werden in Deutschland mehr als 20.000 Stk. auf einmal geordert springt der Kurs sofort nach oben, in USA bleibt er gleich?!
CyberBob.....den dies etwas verwirrt!!!
http://www.kabelinfo.de
Werden in Deutschland mehr als 20.000 Stk. auf einmal geordert springt der Kurs sofort nach oben, in USA bleibt er gleich?!
CyberBob.....den dies etwas verwirrt!!!
http://www.kabelinfo.de
Korrektur2: Flatrateangebot für 89,-DM pro Monat zurückgezogen!!!
Die von der Firma compuTEAM angebotene Flatrate wurde soeben zurückgezogen. Gründe gab es bis jetzt noch nicht.
CB
Die von der Firma compuTEAM angebotene Flatrate wurde soeben zurückgezogen. Gründe gab es bis jetzt noch nicht.
CB
Zum Streit um Telecolumbusnetze
zwischen DB-Investor einerseits und Primacom/UPC andererseits:
Der Kurs von UPC ist eben von 99 auf 112 Euro geschnellt, bei
aktuellem Bid/Ask 113/117.50
Mir scheint, in dieser Schlammschlacht
um den deutschen Kabelmarkt
wird UPC ernster genommen als Primacom.
buybuy
zwischen DB-Investor einerseits und Primacom/UPC andererseits:
Der Kurs von UPC ist eben von 99 auf 112 Euro geschnellt, bei
aktuellem Bid/Ask 113/117.50
Mir scheint, in dieser Schlammschlacht
um den deutschen Kabelmarkt
wird UPC ernster genommen als Primacom.
buybuy
Hi buybuy,
zumindest wurden vorhin 100.000 Primacom ADR`s an der NASDAQ aufgesammelt.
Gruß CB
P.S. Aber an der Sache mit TeleColumbus scheint offensichtlich doch etwas dran zu sein.
zumindest wurden vorhin 100.000 Primacom ADR`s an der NASDAQ aufgesammelt.
Gruß CB
P.S. Aber an der Sache mit TeleColumbus scheint offensichtlich doch etwas dran zu sein.
UPC hat zumindest bislang ein besseres Image in der Öffentlichkeit als unsere Primacom. Vielleicht kann und wird sich dies mit einer Übernahme von TeleColumbus ändern?!
Gruß CyberBob
Gruß CyberBob
Jetzt,
nachdem 100.000 Primacomaktien aus privaten Händen (?!) den Besitzer gewechselt haben, muß man schon mehr dafür hinblättern, will man sich an Primacom beteiligen. Bleibt abzuwarten, ob Primacom-Deutschland mitzieht.
CB
nachdem 100.000 Primacomaktien aus privaten Händen (?!) den Besitzer gewechselt haben, muß man schon mehr dafür hinblättern, will man sich an Primacom beteiligen. Bleibt abzuwarten, ob Primacom-Deutschland mitzieht.
CB
Wahnsinn!!!!!
Schon 169,700 Primacom ADR`s an der Nasdaq mit Plus +1.63% gehandelt.
CB
P.S. Ob wir die 200.000 Stückgrenze heute noch knacken?
Schon 169,700 Primacom ADR`s an der Nasdaq mit Plus +1.63% gehandelt.
CB
P.S. Ob wir die 200.000 Stückgrenze heute noch knacken?
Frage in die Runde:
Jetzt mal im ernst. Wie können fast 200.000 Primacomaktien an der NASDAQ gehandelt werden, ohne daß sich der Kurs kaum nach oben bewegt?! Mir zumindest fällt wirklich keine Erklärung dafür ein.
CB
Jetzt mal im ernst. Wie können fast 200.000 Primacomaktien an der NASDAQ gehandelt werden, ohne daß sich der Kurs kaum nach oben bewegt?! Mir zumindest fällt wirklich keine Erklärung dafür ein.
CB
Die Meldung der Fusionabsichten von TimeWarner und AOL, sind auf den Hintergrund WestGermany projeziert sehr interessant!
Findet ihr nicht?!
Gruß
amp.
Findet ihr nicht?!
Gruß
amp.
Korrekturmeldung zum Flatrateangebot:
89-Mark-Flatrate nur ein Versehen
Die Firma CompuTEAM Online Services GmbH hat ihr am gestrigen Sonntag veröffentlichtes
Flatrate-Angebot überraschend wieder zurückgezogen. Offenbar ist man bei der Kalkulation von falschen
Zahlen ausgegangen. Mit einem Preis von 89 Mark im Monat für den Internet-Zugang inklusive
Telefongebühr wäre es der derzeit billigste Pauschaltarif in Deutschland gewesen.
Geschäftsführer Dirk Schrader teilte per E-Mail mit: "Aufgrund von internen Fehlern, enstanden durch eine
unvollständige Übermittlung von Daten, ist es uns nicht möglich, die cTOnline-Flatrate in dieser Form zu
realisieren. Wir werden diese Flatrate nicht realisieren können. Wir bedauern diesen Fehler sehr! Bitte teilen
Sie den Leser Ihrer Dienste dieses mit. Eine genauere Stellungnahme folgt noch!" Schrader war zu einer
telefonischen Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. (cp/c`t)
CyberBob.....der sehr enttäuscht ist!!!!
P.S. Ob da die Telekom jemanden auf die Füße geklopft hat?!
89-Mark-Flatrate nur ein Versehen
Die Firma CompuTEAM Online Services GmbH hat ihr am gestrigen Sonntag veröffentlichtes
Flatrate-Angebot überraschend wieder zurückgezogen. Offenbar ist man bei der Kalkulation von falschen
Zahlen ausgegangen. Mit einem Preis von 89 Mark im Monat für den Internet-Zugang inklusive
Telefongebühr wäre es der derzeit billigste Pauschaltarif in Deutschland gewesen.
Geschäftsführer Dirk Schrader teilte per E-Mail mit: "Aufgrund von internen Fehlern, enstanden durch eine
unvollständige Übermittlung von Daten, ist es uns nicht möglich, die cTOnline-Flatrate in dieser Form zu
realisieren. Wir werden diese Flatrate nicht realisieren können. Wir bedauern diesen Fehler sehr! Bitte teilen
Sie den Leser Ihrer Dienste dieses mit. Eine genauere Stellungnahme folgt noch!" Schrader war zu einer
telefonischen Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. (cp/c`t)
CyberBob.....der sehr enttäuscht ist!!!!
P.S. Ob da die Telekom jemanden auf die Füße geklopft hat?!
Gibt es heute nur noch Dementis?
Deutsche Bank dementiert Telecolumbus-Verkaufsabsichten
[10.Januar 2000 um 15:12:36]
Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Bank AG, Frankfurt, hat dementiert, Käufer für ihr eigenes Telecolumbus-Kabelnetz zu suchen. "Wir
legen Wert auf die Feststellung, dass kein Interesse besteht, Telecolumbus zu verkaufen", sagte ein Sprecher am Montag zu vwd auf
einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus".
Zu dem ebenfalls in der aktuellen "Focus"-Ausgabe beschriebenen, kompletten Rückzug aus dem Geschäft mit Fernsehkabeln hieß
es ergänzend, die Deutsche Bank habe eine Vielzahl von Optionen und halte sich alle Möglichkeiten offen. Auf einen bestimmten
Zeitpunkt einer möglichen Entscheidung in dieser Frage wollte sich der Sprecher nicht festlegen.
+++ Eddy Holetic
vwd/10.1.2000/eh/ptr
CyberBob
Deutsche Bank dementiert Telecolumbus-Verkaufsabsichten
[10.Januar 2000 um 15:12:36]
Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Bank AG, Frankfurt, hat dementiert, Käufer für ihr eigenes Telecolumbus-Kabelnetz zu suchen. "Wir
legen Wert auf die Feststellung, dass kein Interesse besteht, Telecolumbus zu verkaufen", sagte ein Sprecher am Montag zu vwd auf
einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus".
Zu dem ebenfalls in der aktuellen "Focus"-Ausgabe beschriebenen, kompletten Rückzug aus dem Geschäft mit Fernsehkabeln hieß
es ergänzend, die Deutsche Bank habe eine Vielzahl von Optionen und halte sich alle Möglichkeiten offen. Auf einen bestimmten
Zeitpunkt einer möglichen Entscheidung in dieser Frage wollte sich der Sprecher nicht festlegen.
+++ Eddy Holetic
vwd/10.1.2000/eh/ptr
CyberBob
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Montag, 10. Januar 2000, 17:30 Uhr
Deutsche Bank will sich alle Optionen beim Telekom-Kabelgeschäft offen halten
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank AG (Frankfurt: 514000.F - Nachrichten) will sich beim Kabelgeschäft weiterhin alle
Optionen offen halten. Detlev Rahmsdorf, Sprecher der Deutschen Bank, dementierte am Montag Nachmittag Berichte in den Medien,
nach denen das Finanzhaus nicht mehr um das Kabel-TV-Netz der Deutschen Telekom AG mitbieten und nach potenziellen Käufern für
das Telecolumbus-Netz Ausschau halten wolle.
"Alle Optionen bleiben offen, wie bisher," sagte Rahmsdorf. Hinsichtlich der Übernahme der Netze der Telekom sei noch keine
Entscheidung gefallen und ein Verkauf von Telecolumbus sei nicht absehbar. Das Magazin "Focus" hatte berichtet, die Deutsche Bank
(Xetra: 804010.FX - Nachrichten) Tochter DB Investor bewerte das Kabelnetz der Deutschen Telekom mit 20 Mrd. DM. Die drei
anderen Kandidaten, die gegenwärtig über die Übernahme der Geschäfte verhandelten, setzten der Wert mit rund 30 Mrd. DM an. "Wir
haben niemals über eine solche Summe gesprochen," sagte Rahmsdorff./fs/ph
CyberBob
P.S. Sollte TeleColumbus doch noch verkauft werden, wird dies einen neuen Bewertungsmaßstab für deutsche Kabelnetze setzen.
http://www.kabelinfo.de
Deutsche Bank will sich alle Optionen beim Telekom-Kabelgeschäft offen halten
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank AG (Frankfurt: 514000.F - Nachrichten) will sich beim Kabelgeschäft weiterhin alle
Optionen offen halten. Detlev Rahmsdorf, Sprecher der Deutschen Bank, dementierte am Montag Nachmittag Berichte in den Medien,
nach denen das Finanzhaus nicht mehr um das Kabel-TV-Netz der Deutschen Telekom AG mitbieten und nach potenziellen Käufern für
das Telecolumbus-Netz Ausschau halten wolle.
"Alle Optionen bleiben offen, wie bisher," sagte Rahmsdorf. Hinsichtlich der Übernahme der Netze der Telekom sei noch keine
Entscheidung gefallen und ein Verkauf von Telecolumbus sei nicht absehbar. Das Magazin "Focus" hatte berichtet, die Deutsche Bank
(Xetra: 804010.FX - Nachrichten) Tochter DB Investor bewerte das Kabelnetz der Deutschen Telekom mit 20 Mrd. DM. Die drei
anderen Kandidaten, die gegenwärtig über die Übernahme der Geschäfte verhandelten, setzten der Wert mit rund 30 Mrd. DM an. "Wir
haben niemals über eine solche Summe gesprochen," sagte Rahmsdorff./fs/ph
CyberBob
P.S. Sollte TeleColumbus doch noch verkauft werden, wird dies einen neuen Bewertungsmaßstab für deutsche Kabelnetze setzen.
http://www.kabelinfo.de
Aktien Wall Street (Mittag)/Freundlich durch Mega-Fusion
[10.Januar 2000 um 18:44:21]
New York - Die Wall Street tendiert am Montagmittag unter dem Einfluss von Medien- und Technologiewerten freundlich. Der
DJIA-Index von 30 Industriewerten steigt bis 18.25 Uhr MEZ um 0,7 Prozent bzw 78,80 Punkte auf 11.601,36, während sich der
S&P-500-Index um 1,0 Prozent bzw 14,70 Punkte auf 1.456,17 befestigt. Der Nasdaq-Index legt 2,8 Prozent bzw 117,99 Punkte
auf 4.017,64 zu. Bestimmendes Thema der Börsensitzung ist nach Händlerangaben die mit dem Attribut "Mega" versehene
geplante Fusion der Internetgesellschaft America Online (AOL) und des Medienunternehmens Time Warner.
Time Warner gehen zur Zeit mit plus 39,0 Prozent bzw um 25-1/4 USD teurer mit 90,00 USD um, nachdem sie im frühen Handel
bereits mit 53,7 Prozent im Plus gelegen hatten. Rund 14,7 Mio ihrer Stücke haben den Besitzer gewechselt. AOL geben bei
einem Umsatz von 32,9 Mio Stück 1,4 Prozent bzw 1,00 USD auf 72-3/4 ab. Die von der geplanten Fusion AOL/Time Warner
ausgelöste Diskussion über die Bedeutung des Kabelfernsehens für weitere Zusammenschlüsse zwischen Internet- und
Unterhaltungsunternehmen treibt vor allem die Kurse von Kabelunternehmen.
Comcast gewinnen 7,9 Prozent bzw 3-9/16 USD auf 48-1/2, Cox Communications klettern um 9,3 Prozent bzw 4-3/16 USD auf
49-3/8, während Adelphia Communications 4,9 Prozent bzw 3-2/16 USD auf 69-1/4 zulegen.
AT&T verbessern sich um 1-15/16 USD auf 51-3/16. Die Gesellschaft hat eine Fortsetzung ihrer Verhandlungen mit AOL bzw AOL
Time Warner über die Nutzung von Kabel-TV-Netzen für Telefon- und Internetdienste angekündigt. Yahoo! steigen um 30-5/8 USD
auf 437-7/8, während Lycos 6,00 USD auf 76-3/4 gewinnen. Steigende Tendenz zeigen auch Walt Disney mit einem Plus von
3-13/16 USD auf 34-15/16 sowie Seagram, die sich um 4-1/2 USD auf 53-1/8 verbessern. Lucent Technologies (Umsatz: 29,3 Mio
Stück) legen als technische Reaktion auf die Verluste der vergangenen Woche 2-7/16 USD auf 56-7/16 zu.
vwd/DJ/10.1.2000/hab/sa
CyberBob
YAhoo Finance:
"Turning to the junk bond sector, the biggest deal on the calendar remains an approximately $1.5 billion sale of B2/B rated senior notes and senior discount notes from United Pan-Europe Communications NV (UPC), (NasdaqNM:UPCOY - news) Europe`s No. 2 cable operator. Market source said UPC will conduct the sale in the Rule 144a market through Donaldson, Lufkin & Jenrette Securities Corp.
Rapidly expanding UPC, which already sold $1.5 billion of debt July 27 and about $1.0 billion Oct. 22, plans to use the proceeds for working capital and general corporate purposes, including possible future acquisitions and other investments.
UPC is trying to buy part of Deutsche Telekom AG`s cable television network and Belgian cable company Telenet. It is also expected to raise its 17.2 percent stake in PrimaCom AG, (quote from Yahoo! UK & Ireland: PRIG.F) Germany`s No. 4 cable operator."
UPCOY 2:02PM 116 5/8 +9 3/8 +8.74% 92,800
PCAG 1:48PM 31 1/4 +1/2 +1.63% 182,400 ??????????
Eigenartig, eigenartig. Und dann noch diese Notiz aus dem Message Board:
"Just in case you`re curious
by: act_2_libra (72/M/pretoria) 1/10/2000 9:15 am EST
Msg: The 100,000 share pre-opening trade this morning at 30 7/8 wasn`t me."
100,000 Stck. vorbörslich? Da haben aber keine Kleinanleger zugelangt.
"Turning to the junk bond sector, the biggest deal on the calendar remains an approximately $1.5 billion sale of B2/B rated senior notes and senior discount notes from United Pan-Europe Communications NV (UPC), (NasdaqNM:UPCOY - news) Europe`s No. 2 cable operator. Market source said UPC will conduct the sale in the Rule 144a market through Donaldson, Lufkin & Jenrette Securities Corp.
Rapidly expanding UPC, which already sold $1.5 billion of debt July 27 and about $1.0 billion Oct. 22, plans to use the proceeds for working capital and general corporate purposes, including possible future acquisitions and other investments.
UPC is trying to buy part of Deutsche Telekom AG`s cable television network and Belgian cable company Telenet. It is also expected to raise its 17.2 percent stake in PrimaCom AG, (quote from Yahoo! UK & Ireland: PRIG.F) Germany`s No. 4 cable operator."
UPCOY 2:02PM 116 5/8 +9 3/8 +8.74% 92,800
PCAG 1:48PM 31 1/4 +1/2 +1.63% 182,400 ??????????
Eigenartig, eigenartig. Und dann noch diese Notiz aus dem Message Board:
"Just in case you`re curious
by: act_2_libra (72/M/pretoria) 1/10/2000 9:15 am EST
Msg: The 100,000 share pre-opening trade this morning at 30 7/8 wasn`t me."
100,000 Stck. vorbörslich? Da haben aber keine Kleinanleger zugelangt.
Die nächste Sitzung des Aufsichtsrates der PrimaCom ist am 17. Januar 2000.
Also nur noch eine Woche.
BS
Also nur noch eine Woche.
BS
PCAG an der NASDAQ +5,28% auf ~32,4$ bei sage und schreibe 187,500 Stk. Umsatz.
Ist es nur die allgemeine Euphorie in dieser Branche oder hat sich ein Big Player bei Primacom zu diesen Schnäppchenpreisen eingekauft?!
CyberBob
Ist es nur die allgemeine Euphorie in dieser Branche oder hat sich ein Big Player bei Primacom zu diesen Schnäppchenpreisen eingekauft?!
CyberBob
187,500 Stk. Umsatz
Die Zahl haut mich einfach um. Was meint ihr? Könnte diese hohe Zahl nicht vielleicht doch von Zockern und/oder Kleinanlegern verursacht worden sein, die jetzt darauf hoffen, daß Primacom ebenfalls als einer DER Kabelnetzbetreiber Deutschlands von zum Beispiel einer AOL oder ähnlichen übernommen zu werden?
Laß Primacom mittlerweile mal einen Wert von ~3 Milliarden DM darstellen. Gegenüber amerikanischen Vewrhältnissen sind dies alle mal nur Peanuts.
Gruß CyberBob
Die Zahl haut mich einfach um. Was meint ihr? Könnte diese hohe Zahl nicht vielleicht doch von Zockern und/oder Kleinanlegern verursacht worden sein, die jetzt darauf hoffen, daß Primacom ebenfalls als einer DER Kabelnetzbetreiber Deutschlands von zum Beispiel einer AOL oder ähnlichen übernommen zu werden?
Laß Primacom mittlerweile mal einen Wert von ~3 Milliarden DM darstellen. Gegenüber amerikanischen Vewrhältnissen sind dies alle mal nur Peanuts.
Gruß CyberBob
Entwarnung!!!
Fast alle Kabelnetzbetreiber an der NASDAQ legten zu. Und zwar deutlich mehr als 10%, teilweise sogar um bis 32%. Die Kursanstieg unserer PCAG rührt wohl allein aus der allgemeinen Stimmung hervor, nicht aber auf direkte Übernahmephantasien. *seufz*
CyberBob
http://www.kabelinfo.de
Fast alle Kabelnetzbetreiber an der NASDAQ legten zu. Und zwar deutlich mehr als 10%, teilweise sogar um bis 32%. Die Kursanstieg unserer PCAG rührt wohl allein aus der allgemeinen Stimmung hervor, nicht aber auf direkte Übernahmephantasien. *seufz*
CyberBob
http://www.kabelinfo.de
Hallo allerseits,
Primacom bei 62,5o
AGFB 14,00
Primacom bei 62,5o
AGFB 14,00
Fast schon eine Sensation: USA geben den Primacomkurs für Deutschland vor......
CyberBob.....der seinen PC bald aus dem Fenster schmeißt!!!!
http://www.kabelinfo.de
P.S. Hi LH *TasseKaffeerüberschieb*
CyberBob.....der seinen PC bald aus dem Fenster schmeißt!!!!
http://www.kabelinfo.de
P.S. Hi LH *TasseKaffeerüberschieb*
Kleines Beispiel, mit welchen Mitteln Microsoft versucht, die Marktführerschaft zu behalten:
http://www.heise.de/newsticker/data/hob-11.01.00-000/
CyberBob
webmaster@kabelinfo.de
http://www.heise.de/newsticker/data/hob-11.01.00-000/
CyberBob
webmaster@kabelinfo.de
Was´n los CB? Seit > 4 h kein Posting! Blechtrottel put?
Grüße, walrus
Grüße, walrus
Was ist los mit euch Primacom bei 65 und AGFB 14.30 ?
Hi Walrus,
yeap, hatte Probleme mit der Hardware......
.....aber kaum kann man nicht ins Netz, schon verkaufen alle privaten Anleger ihre Aktien, so daß die großen alles aufsammeln könne, wodurch der Kurs gegen Norden schreitet *lach*
Gruß CyberBob.....der doch etwas verblüfft ist angesichts der aktuellen Kurse!!!
http://www.kabelinfo.de
yeap, hatte Probleme mit der Hardware......
.....aber kaum kann man nicht ins Netz, schon verkaufen alle privaten Anleger ihre Aktien, so daß die großen alles aufsammeln könne, wodurch der Kurs gegen Norden schreitet *lach*
Gruß CyberBob.....der doch etwas verblüfft ist angesichts der aktuellen Kurse!!!
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Stimmt, Pido,
Sauhaufen, verpennter!
AGFB jetzt auf 14,50, und das bei ganz hübschen Umsätzen: 112.042 Stück in Ffm bis 16:47!
Endlich wird die Wiese grün...
Ciao, walrus
Sauhaufen, verpennter!
AGFB jetzt auf 14,50, und das bei ganz hübschen Umsätzen: 112.042 Stück in Ffm bis 16:47!
Endlich wird die Wiese grün...
Ciao, walrus
Eigentlich sollte heute schon die genaue Meldung zum Gerichtsurteil in der Sache GGG gegen Primacom (ehemals SÜWEDA) veröffentlich werden. In dem Verfahren, das nun zugunsten Primacom ausging, wurde die Frage behandelt, ob Laufzeiten von mehr als 12 Jahren bei TV-Kabelnetzanbieter zulässig sind oder nicht. Dieses Urteil ist eine der wichtigsten Grundsatzurteile, die für Kabelnetzbetreiber wie Primacom essentiell wichtig sind.
Das andere Verfahren, in dem es um die einseitige Preiserhöhung von Primacom in derselben Region geht, ist dazu fast banal, da jeder Kunde in der Region Chemnitz selber entscheiden kann, ob er die geforderten Preise zahlen möchte oder aber den Vertrag mit Primacom lieber kündigen will. Scheinbar fühlte sich die Wohnungsbaugesellschaft Chemnitz (GGG) dabei übergangen. *grins*
CyberBob
Das andere Verfahren, in dem es um die einseitige Preiserhöhung von Primacom in derselben Region geht, ist dazu fast banal, da jeder Kunde in der Region Chemnitz selber entscheiden kann, ob er die geforderten Preise zahlen möchte oder aber den Vertrag mit Primacom lieber kündigen will. Scheinbar fühlte sich die Wohnungsbaugesellschaft Chemnitz (GGG) dabei übergangen. *grins*
CyberBob
Ein gutgemeinter Rat an alle, die im Internet surfen:
Besorgt euch Lockdown2000!!!!
Ihr glaubt ja garnicht, wieviele Hackangriffe ich am Tag per IP-Nummer oder aber via Trojanern registrieren muß.
Kurze Erklärung: Sobald sich jemand Zugriff zu eurem PC verschafft hat, kann er alle Daten ausspionieren oder aber manipulieren/löschen.
Dies ist kein Witz, sondern nur ein erster Vorgeschmack von dem, was uns in den nächsten Jahren bevorsteht.
CyberBob......der alle warnen möchte, die mit ihrem Privatcomputer ins Internet gehen!!!
Hier gibt es eine Testversion kostenlos zum dowloaden:
http://www.lockdown2000.com
Besorgt euch Lockdown2000!!!!
Ihr glaubt ja garnicht, wieviele Hackangriffe ich am Tag per IP-Nummer oder aber via Trojanern registrieren muß.
Kurze Erklärung: Sobald sich jemand Zugriff zu eurem PC verschafft hat, kann er alle Daten ausspionieren oder aber manipulieren/löschen.
Dies ist kein Witz, sondern nur ein erster Vorgeschmack von dem, was uns in den nächsten Jahren bevorsteht.
CyberBob......der alle warnen möchte, die mit ihrem Privatcomputer ins Internet gehen!!!
Hier gibt es eine Testversion kostenlos zum dowloaden:
http://www.lockdown2000.com
AOL Time Warner: Vorreiter des neuen Web
Die Medienbranche feiert die Fusion von AOL und Time Warner als Mega-Deal, bei dem sich die jeweils
größten Konzerne aus der Verlags- und Internetwelt zusammengeschlossen haben. Analysten malen sich
bereits eine gewaltige Fusionswelle aus, die in den nächsten Monaten über die Verlagsbranche
hinwegschwappen soll. Der Gedanke beflügelt auch bereits die Phantasie der Anleger. Zwischen New
York und Sydney notierten heute die Wertpapiere börsennotierter Verlagshäuser auf Höchstständen. Auf
dem Parkett wird eifrig spekuliert, welche Partner sich demnächst zusammenfinden. Disney wäre ein solcher
Kandidat; Viacom verdaut gerade die Fusion mit dem amerikanischen Sender CBS, steht aber bereits für
neue Taten zur Verfügung und unter den Internet-Firmen gilt Yahoo als bevorzugtes Fusionsziel.
Für die großen Verlage steht fest, dass der AOL-Deal mit Time Warner nicht unbeantwortet bleiben kann.
Denn der Zusammenschluss hat die alte Ordnung in der Verlagsbranche aus den Fugen gehoben. Bis vor
kurzem waren Internet-Firmen für Verlage begehrte Opfer, die man ohne viel Federlesens dem eigenen
Portfolio einverleibte. Doch dass es einem Unternehmen gelingen könnte, das ausschließlich im Internet und
mit Online-Diensten sein Geld verdient, einen dicken Fisch aus der Verlagswelt an Land zu ziehen, daran
wollte bisher niemand so recht glauben.
Aber die Macht der im Vergleich zu Internetfirmen umsatzstärkeren Verlagskonzerne beginnt unter dem
Einfluss der Börsen zu bröckeln. Dort richten die Anleger ihr Augenmerk auf erhoffte Gewinne mit dem
Zukunftsgeschäft Internet; Umsatzzahlen sind nur noch am Rande interessant. Von ihrer finanziellen Struktur
her könnten AOL und Time Warner unterschiedlicher kaum sein: Obwohl AOL derzeit jährlich nur 4,8
Milliarden US-Dollar umsetzt, ist das Unternehmen an der Börse 164 Milliarden Dollar wert. Time Warner
dagegen bilanzierte im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 26,8 Milliarden US-Dollar, ist aber nur
mit 83 Milliarden US-Dollar an der Börse ein vergleichsweise kleines Licht. Unter diesen Vorzeichen ist
dem deutlich umsatzschwächeren Internet-Multi AOL die Fusion mit dem Mediengiganten leichtgefallen.
Auf der anderen Seite bringt AOL zusammen mit seiner Tochter CompuServe rund 23 Millionen
Online-Kunden in die Ehe ein. Dem Vernehmen nach wartet dieser gewaltige Kundenstamm nur darauf, mit
Inhalten des Time-Warner-Verlags versorgt zu werden. Neben Content hat der Mediengigant aber auch ein
rares Gut zu vergeben: AOL leckt sich bereits seit geraumer Zeit die Finger nach dem ausgedehnten
US-Breitband-Kabelnetz von Time Warner.
Die Dominanz des neuen Riesen ruft auch bereits Skeptiker auf den Plan, die das Ende des klassischen
Internet vorhersagen. AOL Time Warner könnte die Internet-Gemeinde spalten und zum Vorreiter des
multimedialen Bezahl-Web werden - einem Kanal für Vergnügungssuchende und einer Art Premiere World
im Netzwerk (siehe auch eine Analyse bei Telepolis). Voraussetzung für ein solches Web, das Inhalte nur
noch gegen Gebühr ausliefert, sind neben dem Content schnelle Zugänge, wie sie AOL nun mit Time
Warners Breitband-Kabelnetz ebenfalls eingekauft hat.
Zudem kann das Gemeinschaftsunternehmen künftig aus gemeinsamen Ressourcen schöpfen und intensives
Cross-Marketing zu betreiben. Auch in Deutschland darf sich das Publikum schon mal auf die neue Liaison
einstellen. So wird wohl auch in den Dudelsendern VIVA I und VIVA II sowie im Infokanal n-tv künftig
noch öfter als bisher das bekannte "drin?" vernehmen zu sein – an den drei Stationen ist Time Warner
beteiligt. Durch derartige Synergie-Effekte soll der neue Konzern beiden Partnern etwa eine Milliarde
US-Dollar pro Jahr an Kosten einsparen.
AOLs langjährigen Internet-Partner Bertelsmann zumindest ließ die Aussicht auf mögliche Synergie-Effekte
offensichtlich kalt. Bis vor kurzem standen die Gütersloher auf der Wunschliste von AOL-Boss Steve Case.
Die Verhandlungen zerschlugen sich jedoch, als Bertelsmann-Chef Thomas Middelhoff klar wurde, dass
einer möglichen Fusion unüberwindliche Hürden entgegenstanden. Unter anderen hatten die
Bertelsmann-Stiftung und Buchclubgründer Reinhard Mohn frühzeitig signalisiert, dass sie ihre Zustimmung
verweigern würden. Zudem wäre der viertgrößte Medienkonzern der Welt erst mit einem gewaltigen
finanziellen Klimmzug zum 20-Prozent-Gesellschafter avanciert. Für eine Übernahme per Aktientausch
standen die Gütersloher ohnehin nicht zur Verfügung, da der Konzern keine Aktien am freien Markt ausgibt.
Auf die Frage, ob denn nun langfristig das Joint Venture mit AOL in Europa in Gefahr sei, wiegelt
Konzernsprecher Oliver Herrgesell gegenüber c`t ab: "Weder der Film- noch der Kabelnetzbereich tangiert
uns. Im Kampf um die Inhalte und E-Commerce-Angebote müssen wir uns nicht verstecken". An der
Zusammensetzung von AOL Europe werde sich in absehbarer Zeit nichts ändern. Auch Bertelsmann-Chef
Thomas Middelhoff betonte, er wolle die Zusammenarbeit mit dem Online-Konzern in Europa und
Australien fortsetzen. AOL Europa könnte künftig ein heißer Börsenkandidat werden und biete jede Menge
Potenzial. Trotzdem gilt als fraglich, ob Middelhoff im Aufsichtsrat von AOL verbleibt.
Middelhoff hatte schon bei seinem Amtsantritt im November 1998 die Entwicklung vorgezeichnet und dem
eigenen Unternehmen eine tief greifende strategische Neuausrichtung verschrieben. Im Kern geht es darum,
alle vorhandenen Ressourcen von Bertelsmann auf das Internet auszurichten. Das Ziel lautet, mit aller Kraft
beim elektronischen Handel (E-Commerce) ganz vorne zu sein. Nach der Fusion von AOL und Time
Warner ist Bertelsmann von diesem Wegpunkt weiter entfernt, als jemals zuvor. (em/c`t)
Gruß CyberBob
http://www.kabelinfo.de
Die Medienbranche feiert die Fusion von AOL und Time Warner als Mega-Deal, bei dem sich die jeweils
größten Konzerne aus der Verlags- und Internetwelt zusammengeschlossen haben. Analysten malen sich
bereits eine gewaltige Fusionswelle aus, die in den nächsten Monaten über die Verlagsbranche
hinwegschwappen soll. Der Gedanke beflügelt auch bereits die Phantasie der Anleger. Zwischen New
York und Sydney notierten heute die Wertpapiere börsennotierter Verlagshäuser auf Höchstständen. Auf
dem Parkett wird eifrig spekuliert, welche Partner sich demnächst zusammenfinden. Disney wäre ein solcher
Kandidat; Viacom verdaut gerade die Fusion mit dem amerikanischen Sender CBS, steht aber bereits für
neue Taten zur Verfügung und unter den Internet-Firmen gilt Yahoo als bevorzugtes Fusionsziel.
Für die großen Verlage steht fest, dass der AOL-Deal mit Time Warner nicht unbeantwortet bleiben kann.
Denn der Zusammenschluss hat die alte Ordnung in der Verlagsbranche aus den Fugen gehoben. Bis vor
kurzem waren Internet-Firmen für Verlage begehrte Opfer, die man ohne viel Federlesens dem eigenen
Portfolio einverleibte. Doch dass es einem Unternehmen gelingen könnte, das ausschließlich im Internet und
mit Online-Diensten sein Geld verdient, einen dicken Fisch aus der Verlagswelt an Land zu ziehen, daran
wollte bisher niemand so recht glauben.
Aber die Macht der im Vergleich zu Internetfirmen umsatzstärkeren Verlagskonzerne beginnt unter dem
Einfluss der Börsen zu bröckeln. Dort richten die Anleger ihr Augenmerk auf erhoffte Gewinne mit dem
Zukunftsgeschäft Internet; Umsatzzahlen sind nur noch am Rande interessant. Von ihrer finanziellen Struktur
her könnten AOL und Time Warner unterschiedlicher kaum sein: Obwohl AOL derzeit jährlich nur 4,8
Milliarden US-Dollar umsetzt, ist das Unternehmen an der Börse 164 Milliarden Dollar wert. Time Warner
dagegen bilanzierte im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 26,8 Milliarden US-Dollar, ist aber nur
mit 83 Milliarden US-Dollar an der Börse ein vergleichsweise kleines Licht. Unter diesen Vorzeichen ist
dem deutlich umsatzschwächeren Internet-Multi AOL die Fusion mit dem Mediengiganten leichtgefallen.
Auf der anderen Seite bringt AOL zusammen mit seiner Tochter CompuServe rund 23 Millionen
Online-Kunden in die Ehe ein. Dem Vernehmen nach wartet dieser gewaltige Kundenstamm nur darauf, mit
Inhalten des Time-Warner-Verlags versorgt zu werden. Neben Content hat der Mediengigant aber auch ein
rares Gut zu vergeben: AOL leckt sich bereits seit geraumer Zeit die Finger nach dem ausgedehnten
US-Breitband-Kabelnetz von Time Warner.
Die Dominanz des neuen Riesen ruft auch bereits Skeptiker auf den Plan, die das Ende des klassischen
Internet vorhersagen. AOL Time Warner könnte die Internet-Gemeinde spalten und zum Vorreiter des
multimedialen Bezahl-Web werden - einem Kanal für Vergnügungssuchende und einer Art Premiere World
im Netzwerk (siehe auch eine Analyse bei Telepolis). Voraussetzung für ein solches Web, das Inhalte nur
noch gegen Gebühr ausliefert, sind neben dem Content schnelle Zugänge, wie sie AOL nun mit Time
Warners Breitband-Kabelnetz ebenfalls eingekauft hat.
Zudem kann das Gemeinschaftsunternehmen künftig aus gemeinsamen Ressourcen schöpfen und intensives
Cross-Marketing zu betreiben. Auch in Deutschland darf sich das Publikum schon mal auf die neue Liaison
einstellen. So wird wohl auch in den Dudelsendern VIVA I und VIVA II sowie im Infokanal n-tv künftig
noch öfter als bisher das bekannte "drin?" vernehmen zu sein – an den drei Stationen ist Time Warner
beteiligt. Durch derartige Synergie-Effekte soll der neue Konzern beiden Partnern etwa eine Milliarde
US-Dollar pro Jahr an Kosten einsparen.
AOLs langjährigen Internet-Partner Bertelsmann zumindest ließ die Aussicht auf mögliche Synergie-Effekte
offensichtlich kalt. Bis vor kurzem standen die Gütersloher auf der Wunschliste von AOL-Boss Steve Case.
Die Verhandlungen zerschlugen sich jedoch, als Bertelsmann-Chef Thomas Middelhoff klar wurde, dass
einer möglichen Fusion unüberwindliche Hürden entgegenstanden. Unter anderen hatten die
Bertelsmann-Stiftung und Buchclubgründer Reinhard Mohn frühzeitig signalisiert, dass sie ihre Zustimmung
verweigern würden. Zudem wäre der viertgrößte Medienkonzern der Welt erst mit einem gewaltigen
finanziellen Klimmzug zum 20-Prozent-Gesellschafter avanciert. Für eine Übernahme per Aktientausch
standen die Gütersloher ohnehin nicht zur Verfügung, da der Konzern keine Aktien am freien Markt ausgibt.
Auf die Frage, ob denn nun langfristig das Joint Venture mit AOL in Europa in Gefahr sei, wiegelt
Konzernsprecher Oliver Herrgesell gegenüber c`t ab: "Weder der Film- noch der Kabelnetzbereich tangiert
uns. Im Kampf um die Inhalte und E-Commerce-Angebote müssen wir uns nicht verstecken". An der
Zusammensetzung von AOL Europe werde sich in absehbarer Zeit nichts ändern. Auch Bertelsmann-Chef
Thomas Middelhoff betonte, er wolle die Zusammenarbeit mit dem Online-Konzern in Europa und
Australien fortsetzen. AOL Europa könnte künftig ein heißer Börsenkandidat werden und biete jede Menge
Potenzial. Trotzdem gilt als fraglich, ob Middelhoff im Aufsichtsrat von AOL verbleibt.
Middelhoff hatte schon bei seinem Amtsantritt im November 1998 die Entwicklung vorgezeichnet und dem
eigenen Unternehmen eine tief greifende strategische Neuausrichtung verschrieben. Im Kern geht es darum,
alle vorhandenen Ressourcen von Bertelsmann auf das Internet auszurichten. Das Ziel lautet, mit aller Kraft
beim elektronischen Handel (E-Commerce) ganz vorne zu sein. Nach der Fusion von AOL und Time
Warner ist Bertelsmann von diesem Wegpunkt weiter entfernt, als jemals zuvor. (em/c`t)
Gruß CyberBob
http://www.kabelinfo.de
Habe im Consors-Board folgende Mail gefunden:
Primacom mit ATH: Gibt´s schon wieder Kabelsalat? Wer weiß mehr? ot
Habt Ihr hierzu Infos ?
Primacom mit ATH: Gibt´s schon wieder Kabelsalat? Wer weiß mehr? ot
Habt Ihr hierzu Infos ?
dpa-AFX-Nachricht (USA)
Dienstag, 11.01.2000, 16:28
Digital Island integriert Webbbeschleuniger in Roadrunner
Breitbandnetz
SAN FRANCISO (dpa-AFX) - Digital Island wird mit dem
Breitbandnetz-Betreiber Roadrunner zusammenarbeiten. Wie
Digital Island am Dienstag in San Francisco mitteilte, sollen in das
Roadrunner-Netz Digital Island Content-Delivery-Services
integriert werden.
Mit der Zusammenarbeit will Digital Island seine weltweites
Netzwerk ausbauen und seine Infrastrukur für E-Business-Anwendung weiter verbessern.
Roadrunner ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Time Warner , MediaOne Group , Microsoft , Compaq
und Advance/Newhouse. Das Joint Venture bietet Internetzugänge über das TV-Kabelnetz an./mk/ph
Mocier
Dienstag, 11.01.2000, 16:28
Digital Island integriert Webbbeschleuniger in Roadrunner
Breitbandnetz
SAN FRANCISO (dpa-AFX) - Digital Island wird mit dem
Breitbandnetz-Betreiber Roadrunner zusammenarbeiten. Wie
Digital Island am Dienstag in San Francisco mitteilte, sollen in das
Roadrunner-Netz Digital Island Content-Delivery-Services
integriert werden.
Mit der Zusammenarbeit will Digital Island seine weltweites
Netzwerk ausbauen und seine Infrastrukur für E-Business-Anwendung weiter verbessern.
Roadrunner ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Time Warner , MediaOne Group , Microsoft , Compaq
und Advance/Newhouse. Das Joint Venture bietet Internetzugänge über das TV-Kabelnetz an./mk/ph
Mocier
Wer oder was ist "ATH"? *grübel*
ATH klingt nach einer Frequenznorm oder handelt es sich hierbei um eine Firma?!
CyberBob....dem dazu nichts einfällt!!!!
P.S. Oder meinst du vielleicht die DTA, Pido?
webmaster@kabelinfo.de
ATH klingt nach einer Frequenznorm oder handelt es sich hierbei um eine Firma?!
CyberBob....dem dazu nichts einfällt!!!!
P.S. Oder meinst du vielleicht die DTA, Pido?
webmaster@kabelinfo.de
HiHo Mocier,
schön dich wieder zu lesen.
Gruß CyberBob
schön dich wieder zu lesen.
Gruß CyberBob
Hallo CyberBob,
Habe den Text aus dem Consors-Board so übertragen, habe auch keine Ahnung um was es sich hier handelt.
Was meinst Du, werden wir Morgen die 15 Euro bei AGFB knacken ?
Gruß
Pido
Habe den Text aus dem Consors-Board so übertragen, habe auch keine Ahnung um was es sich hier handelt.
Was meinst Du, werden wir Morgen die 15 Euro bei AGFB knacken ?
Gruß
Pido
Hi Pido,
schwer zu sagen, da ich davon ausgehe, daß Primacom/AGFB in erster Linie nur deshalb einen so großen Anstieg zur Zeit erleben konnten, da sich die gesamte Kabelbranche schon jetzt mit ihrem Interesse an den deutschen Kabelnetzen insgesamt outeten. Eigentlich hätte ich dies erst nach den Telekomkabelverkäufen für möglich gehalten. Auf alle Fälle reiben sich die Telekomler schon jetzt die Hände. *grummel*
Gruß CyberBob
schwer zu sagen, da ich davon ausgehe, daß Primacom/AGFB in erster Linie nur deshalb einen so großen Anstieg zur Zeit erleben konnten, da sich die gesamte Kabelbranche schon jetzt mit ihrem Interesse an den deutschen Kabelnetzen insgesamt outeten. Eigentlich hätte ich dies erst nach den Telekomkabelverkäufen für möglich gehalten. Auf alle Fälle reiben sich die Telekomler schon jetzt die Hände. *grummel*
Gruß CyberBob
Hi Primacomler!
Neues AllTimeHigh heute an der Nasdaq bei Primacom?
Das ATH bei AGFB liegt ja noch in weiter Ferne (nur noch 90%), aber
die schaffen wir auch dieses Jahr noch!
Schaut Euch mal CANCOM genauer an- hier werden wir nicht mehr so lange
auf eine Explosion warten müssen wie bisher bei Primacom!
Außerdem habe ich hier schon "Geduldsvorarbeit" von 3 Monaten geleistet!
(Einstieg durchschnittlich bei 19€)- heute gab es mal wieder gute Kaufgelegen-
heit bei CANCOM!
Bye Netfox
...der seinen AGFB auch nach 20 Monaten bis zum Ende (=Umtausch in Primacom)
die Treue hält!!
Neues AllTimeHigh heute an der Nasdaq bei Primacom?
Das ATH bei AGFB liegt ja noch in weiter Ferne (nur noch 90%), aber
die schaffen wir auch dieses Jahr noch!
Schaut Euch mal CANCOM genauer an- hier werden wir nicht mehr so lange
auf eine Explosion warten müssen wie bisher bei Primacom!
Außerdem habe ich hier schon "Geduldsvorarbeit" von 3 Monaten geleistet!
(Einstieg durchschnittlich bei 19€)- heute gab es mal wieder gute Kaufgelegen-
heit bei CANCOM!
Bye Netfox
...der seinen AGFB auch nach 20 Monaten bis zum Ende (=Umtausch in Primacom)
die Treue hält!!
Hi Net.Fox,
danke für die prompte Aufklärung
Gruß CyberBob
danke für die prompte Aufklärung
Gruß CyberBob
Hallo,
an alle die so lange Primacom/AGFB die stange gehalten haben.
Morgen werdet ihr 16 Euro bei AGFB sehen .
Gruß
Bohne
an alle die so lange Primacom/AGFB die stange gehalten haben.
Morgen werdet ihr 16 Euro bei AGFB sehen .
Gruß
Bohne
HiHo Bohne,
da bin ich ja wirklich platt, wo all die alten Kabel-Haudegen wieder ein Stelldichein im Forum geben. Find` ich klasse. Dachte schon, daß ich mit Mocier und LH und ein paar anderen so ziemlich der letzte Kabelgläubige im Board bin.
Gruß CyberBob
http://www.kabelinfo.de
da bin ich ja wirklich platt, wo all die alten Kabel-Haudegen wieder ein Stelldichein im Forum geben. Find` ich klasse. Dachte schon, daß ich mit Mocier und LH und ein paar anderen so ziemlich der letzte Kabelgläubige im Board bin.
Gruß CyberBob
http://www.kabelinfo.de
Hi,
lesen und nachdenken...
Fränkischer Tag Wirtschaft 11.1.2000 19:52
Für Bertelsmann ging es um Eigenständigkeit oder Fusion
Berlin (dpa) - Überrascht wurde Bertelsmann von der Fusion des weltgrößten Online-Dienstes AOL mit dem weltgrößten Medienkonzern Time Warner nicht. Seit Monaten hatte der Bertelsmann-Chef Thomas Middelhoff mit dem AOL-Chef Steve Case gesprochen.
weiter...
Dienstag, 11. Januar 2000, 16:38 Uhr
Bertelsmann - Beteiligung bei Kabelverkauf denkbar
von: baz/emu
Frankfurt, 11. Jan - Die Gütersloher Bertelsmann AG schließt nicht aus, die Microsoft Corp im Bieterverfahren um das TV-Kabelnetz der Deutschen Telekom zu unterstützen. Prinzipiell sei Bertelsmann zwar ein Unternehmen, das Inhalte produziere sowie anbiete und keines, das Netze betreiben und besitzen wolle, sagte ein Sprecher der Mediengruppe am Dienstag auf Anfrage. "Wir wollen aber mit diesen Inhalten auf die Netze, und wenn es notwendig sein wird und wir nicht anders dort hineinkommen, dann werden wir das auch auf diesem Weg versuchen", sagte der Sprecher weiter.
Der US-Konzern Microsoft ist einer von mehreren Interessenten für das in neun regionale Gesellschaften unterteilte Fernseh-Kabelnetz der Telekom. Für die Regionen Saarland, Nordrhein-Westfalen und Hessen führt der Bonner Konzern derzeit exklusive Verhandlungen mit der niederländischen Kabel-Gesellschaft UPC NV sowie den US-Investorengruppen Callahan und Klesch. Die Telekom erhofft sich vom Verkauf ihres Kabelnetzes Einnahmen zwischen 20 und 30 Milliarden Mark.
BS
lesen und nachdenken...
Fränkischer Tag Wirtschaft 11.1.2000 19:52
Für Bertelsmann ging es um Eigenständigkeit oder Fusion
Berlin (dpa) - Überrascht wurde Bertelsmann von der Fusion des weltgrößten Online-Dienstes AOL mit dem weltgrößten Medienkonzern Time Warner nicht. Seit Monaten hatte der Bertelsmann-Chef Thomas Middelhoff mit dem AOL-Chef Steve Case gesprochen.
weiter...
Dienstag, 11. Januar 2000, 16:38 Uhr
Bertelsmann - Beteiligung bei Kabelverkauf denkbar
von: baz/emu
Frankfurt, 11. Jan - Die Gütersloher Bertelsmann AG schließt nicht aus, die Microsoft Corp im Bieterverfahren um das TV-Kabelnetz der Deutschen Telekom zu unterstützen. Prinzipiell sei Bertelsmann zwar ein Unternehmen, das Inhalte produziere sowie anbiete und keines, das Netze betreiben und besitzen wolle, sagte ein Sprecher der Mediengruppe am Dienstag auf Anfrage. "Wir wollen aber mit diesen Inhalten auf die Netze, und wenn es notwendig sein wird und wir nicht anders dort hineinkommen, dann werden wir das auch auf diesem Weg versuchen", sagte der Sprecher weiter.
Der US-Konzern Microsoft ist einer von mehreren Interessenten für das in neun regionale Gesellschaften unterteilte Fernseh-Kabelnetz der Telekom. Für die Regionen Saarland, Nordrhein-Westfalen und Hessen führt der Bonner Konzern derzeit exklusive Verhandlungen mit der niederländischen Kabel-Gesellschaft UPC NV sowie den US-Investorengruppen Callahan und Klesch. Die Telekom erhofft sich vom Verkauf ihres Kabelnetzes Einnahmen zwischen 20 und 30 Milliarden Mark.
BS
Nasdaq über 3% im minus und PCAG steigt sogar auf 33,75
Vielleicht gibt es schon bald gute Nachrichten
Vielleicht gibt es schon bald gute Nachrichten
Ein langer, langer Artikel aus der "Welt" von morgen. Danach müssten am neuen Markt die Content Provider (zB. em-tv, kinowelt, senator etc.) und die Kabelunternehmen völlig neu bewertet werden. Davon kann ich noch nichts so richtig spüren. Für Primacom peilen wir als Nahziel jetzt jedenfalls mal die €100 an. Danach sehen wir weiter.
"Medienbranche steht vor Neubewertung
Analysten erwarten weitere Hochzeiten - Vor allem Disney gilt als Übernahmekandidat
Von Holger Zschäpitz
Berlin - Das neue Millennium begann mit einem Paukenschlag: Der Kauf des mächtigsten Medienkonzerns Time Warner durch den führenden Internet-Anbieter America Online ist die größte Fusion in der Wirtschaftsgeschichte und schafft bei der Marktkapitalisierung Rang 7 auf der Liste der Weltunternehmen. "Der Zusammenschluss von ‚neuen` und ‚alten` Medien-Unternehmen kreiert zusätzliches Potenzial. Die gesamte Medienbranche steht daher vor einer Neubewertung", sagt Michael Parekh von Goldman Sachs.
Tatsächlich wurde zu Wochenbeginn die gesamte Medien- und Internet-Branche in die Höhe katapultiert. Unternehmen wie Disney, CBS oder Viacom verzeichneten zweistellige Zugewinne. "Weltweit suchen Anleger nun nach den nächsten Kandidaten. Die Konzentrationswelle in der Medien und Internetbranche beginnt zu rollen, der Kampf um die Marktführerschaft im Netz wächst", sagt André Jäkel von der BHF-Bank.
So ist es in einem sich ständig verschärfenden Wettbewerbsumfeld immer schwieriger, die hohen Wachstumsraten aufrecht zu erhalten. Vom Internetrausch angezogen, kommen ständig neue Unternehmen an den Markt, die den angestammten Anbietern das Feld streitig machen wollen. So nimmt die Zahl kostenloser Internet-Anbieter zu, worunter der gebührenpflichtige Provider AOL in jüngster Zeit litt. "Internet-Unternehmen müssen mit Mehrwert neue Kunden ködern und alte halten", sagt Bernard Tubeileh von Merrill Lynch. Dies sei umso wichtiger, als der einfache Internet-Zugang zum Standardangebot werde, das immer geringere Margen abwerfe. Nach der ersten Wachstumsphase würden jetzt die im Internet angebotenen Inhalte immer wichtiger. "Content ist King", beschreibt Tubeileh die zentrale Notwendigkeit für Internet-Unternehmen. Diese müssen sich daher nach gut positionierten traditionellen Medienunternehmen umschauen.
"Die Firmen der virtuellen Wirtschaft versuchen durch eine Investition in klassische Unternehmen ihre eigene Position abzusichern", sagt Udo Dörnhaus von der Bayerischen Landesbank. Doch auch für die "alten" Medienunternehmen lohnt sich eine solche Allianz. Trotz der wertvollen Inhalte weisen Unternehmen wie Disney oder auch Time Warner nur einstellige Wachstumsraten aus und wurden demenstprechend niedrig an der Börse bewertet. So war vor der Mega-Fusion die Marktkapitalisierung von AOL so groß wie der Börsenwert von Walt Disney und Time Warner zusammen. "Die etablierten Medienunternehmen bekommen nach einer Fusion den Internet-Pepp und einen neuen Absatzkanal", beschreibt Dörnhaus die industrielle Logik.
Inzwischen sind alle Kombinationen denkbar. "Auch Kabelunternehmen werden als Zugangsweg zu Privathaushalten immer wichtiger", sagt Richard MacDonald von J.P. Morgan. So rücken auch Telefon und Kabelbetrieber wie AT & T, Bell Atlantic, Comcast oder Deutsche Telekom im Fokus des Interesses. Die heißesten Kandidaten stammen jedoch aus den angestammten Mediensektor. "Alle, die spannende Inhalte anbieten, könnten nun übernommen werden", spekuliert Tubeileh. Dabei werden Internet-Unternehmen als Käufer genannt.
"Sie verfügen über eine günstige Währung: eigene Aktien", sagt Dörnhaus. Nach dem starken Anstieg in den vergangenen Monaten werden die Internet-Firmen trotz wesentlich geringerer Umsätze mit einem Vielfachen der klassischen Medienanbieter gehandelt. Dadurch werden Übernahmen größerer Partner mittels Aktientausch überhaupt erst möglich. Auf dem Parkett spekulieren Händler bereits über konkrete Hochzeiten. "Einige rechnen mit dem Einstieg von Yahoo bei Walt Disney", sagt Steve Colton, Fondsmanager bei Phoenix. Hinzu kommt eine Fülle kleinerer Content-Anbieter. Zum Wochenbeginn war so der Fußballklub Manchester United und die Musikfirma EMI als Übernahmekandidat im Gespräch
Doch die industrielle Logik muss für Aktionäre nicht unbedingt von Vorteil sein. Die Entwicklung der AOL-Aktie spiegelt ein zentrales Problem. Die Papiere beider Fusionskandidaten entwickelten sich unterschiedlich. Während Time Warner um knapp 40 Prozent auf 90 Dollar kletterten, verloren AOL 2,6 Prozent auf 71 Dollar. Als klassischer Sieger gilt Time-Warner, die von der gegenwärtig wesentlich höheren Bewertung von AOL profitieren. Bei AOL hingegen gehen die Meinungen der Investoren auseinander. Im Mittelpunkt der Überlegungen steht die Frage, ob die neue Firma eher mit dem 100er Kurs/Gewinn-Verhältnis von Time Warner oder dem Internet-Niveau von 243 bei AOL bewertet wird. "Wenn man blau und gelb zusammenwirft, gibt es eine neue Farbe", umschreibt es MacDonald treffend.
Viele Experten zeigen sich skeptisch und verweisen auf Beispiele der jüngsten Vergangenheit. So sei Disney mit seiner Übernahme des Portalanbieters Infossek bisher wenig erfolgreich. Auch der im vergangenen Jahr gescheiterte Versuch von USA Networks zur Übernahme von Lycos. Dies lässt J.P.-Morgan-Experte MacDonald hingegen für AOL und Time Warner nicht gelten. Sowohl bei Disney als auch USA Networks hätten die "alten" die "neuen" Medienunternehmen" übernommen: "Bei AOL und Time Warner ist es umgekehrt. Hier wird etwas gänzlich neues geschaffen womit das neue Unternehmen die höhere Bewertung annimmt."
"Medienbranche steht vor Neubewertung
Analysten erwarten weitere Hochzeiten - Vor allem Disney gilt als Übernahmekandidat
Von Holger Zschäpitz
Berlin - Das neue Millennium begann mit einem Paukenschlag: Der Kauf des mächtigsten Medienkonzerns Time Warner durch den führenden Internet-Anbieter America Online ist die größte Fusion in der Wirtschaftsgeschichte und schafft bei der Marktkapitalisierung Rang 7 auf der Liste der Weltunternehmen. "Der Zusammenschluss von ‚neuen` und ‚alten` Medien-Unternehmen kreiert zusätzliches Potenzial. Die gesamte Medienbranche steht daher vor einer Neubewertung", sagt Michael Parekh von Goldman Sachs.
Tatsächlich wurde zu Wochenbeginn die gesamte Medien- und Internet-Branche in die Höhe katapultiert. Unternehmen wie Disney, CBS oder Viacom verzeichneten zweistellige Zugewinne. "Weltweit suchen Anleger nun nach den nächsten Kandidaten. Die Konzentrationswelle in der Medien und Internetbranche beginnt zu rollen, der Kampf um die Marktführerschaft im Netz wächst", sagt André Jäkel von der BHF-Bank.
So ist es in einem sich ständig verschärfenden Wettbewerbsumfeld immer schwieriger, die hohen Wachstumsraten aufrecht zu erhalten. Vom Internetrausch angezogen, kommen ständig neue Unternehmen an den Markt, die den angestammten Anbietern das Feld streitig machen wollen. So nimmt die Zahl kostenloser Internet-Anbieter zu, worunter der gebührenpflichtige Provider AOL in jüngster Zeit litt. "Internet-Unternehmen müssen mit Mehrwert neue Kunden ködern und alte halten", sagt Bernard Tubeileh von Merrill Lynch. Dies sei umso wichtiger, als der einfache Internet-Zugang zum Standardangebot werde, das immer geringere Margen abwerfe. Nach der ersten Wachstumsphase würden jetzt die im Internet angebotenen Inhalte immer wichtiger. "Content ist King", beschreibt Tubeileh die zentrale Notwendigkeit für Internet-Unternehmen. Diese müssen sich daher nach gut positionierten traditionellen Medienunternehmen umschauen.
"Die Firmen der virtuellen Wirtschaft versuchen durch eine Investition in klassische Unternehmen ihre eigene Position abzusichern", sagt Udo Dörnhaus von der Bayerischen Landesbank. Doch auch für die "alten" Medienunternehmen lohnt sich eine solche Allianz. Trotz der wertvollen Inhalte weisen Unternehmen wie Disney oder auch Time Warner nur einstellige Wachstumsraten aus und wurden demenstprechend niedrig an der Börse bewertet. So war vor der Mega-Fusion die Marktkapitalisierung von AOL so groß wie der Börsenwert von Walt Disney und Time Warner zusammen. "Die etablierten Medienunternehmen bekommen nach einer Fusion den Internet-Pepp und einen neuen Absatzkanal", beschreibt Dörnhaus die industrielle Logik.
Inzwischen sind alle Kombinationen denkbar. "Auch Kabelunternehmen werden als Zugangsweg zu Privathaushalten immer wichtiger", sagt Richard MacDonald von J.P. Morgan. So rücken auch Telefon und Kabelbetrieber wie AT & T, Bell Atlantic, Comcast oder Deutsche Telekom im Fokus des Interesses. Die heißesten Kandidaten stammen jedoch aus den angestammten Mediensektor. "Alle, die spannende Inhalte anbieten, könnten nun übernommen werden", spekuliert Tubeileh. Dabei werden Internet-Unternehmen als Käufer genannt.
"Sie verfügen über eine günstige Währung: eigene Aktien", sagt Dörnhaus. Nach dem starken Anstieg in den vergangenen Monaten werden die Internet-Firmen trotz wesentlich geringerer Umsätze mit einem Vielfachen der klassischen Medienanbieter gehandelt. Dadurch werden Übernahmen größerer Partner mittels Aktientausch überhaupt erst möglich. Auf dem Parkett spekulieren Händler bereits über konkrete Hochzeiten. "Einige rechnen mit dem Einstieg von Yahoo bei Walt Disney", sagt Steve Colton, Fondsmanager bei Phoenix. Hinzu kommt eine Fülle kleinerer Content-Anbieter. Zum Wochenbeginn war so der Fußballklub Manchester United und die Musikfirma EMI als Übernahmekandidat im Gespräch
Doch die industrielle Logik muss für Aktionäre nicht unbedingt von Vorteil sein. Die Entwicklung der AOL-Aktie spiegelt ein zentrales Problem. Die Papiere beider Fusionskandidaten entwickelten sich unterschiedlich. Während Time Warner um knapp 40 Prozent auf 90 Dollar kletterten, verloren AOL 2,6 Prozent auf 71 Dollar. Als klassischer Sieger gilt Time-Warner, die von der gegenwärtig wesentlich höheren Bewertung von AOL profitieren. Bei AOL hingegen gehen die Meinungen der Investoren auseinander. Im Mittelpunkt der Überlegungen steht die Frage, ob die neue Firma eher mit dem 100er Kurs/Gewinn-Verhältnis von Time Warner oder dem Internet-Niveau von 243 bei AOL bewertet wird. "Wenn man blau und gelb zusammenwirft, gibt es eine neue Farbe", umschreibt es MacDonald treffend.
Viele Experten zeigen sich skeptisch und verweisen auf Beispiele der jüngsten Vergangenheit. So sei Disney mit seiner Übernahme des Portalanbieters Infossek bisher wenig erfolgreich. Auch der im vergangenen Jahr gescheiterte Versuch von USA Networks zur Übernahme von Lycos. Dies lässt J.P.-Morgan-Experte MacDonald hingegen für AOL und Time Warner nicht gelten. Sowohl bei Disney als auch USA Networks hätten die "alten" die "neuen" Medienunternehmen" übernommen: "Bei AOL und Time Warner ist es umgekehrt. Hier wird etwas gänzlich neues geschaffen womit das neue Unternehmen die höhere Bewertung annimmt."
Hallo und guten Morgen!
In der Welt steht ein Interview mit Ex-RTL-Chef Thoma:
"Das war der Startschuss zu weiteren
Zusammenschlüssen"
Der frühere RTL-Chef Helmut Thoma im WELT-Gespräch: AOL/Time
Warner hat fast uneinholbaren Vorsprung
Berlin - Helmut Thoma, der früherere Geschäftsführer des Fernsehsenders RTL,
hält die Fusion von AOL und Time-Warner für einen "Befreiuungsschlag" des
weltgrößten Onlinedienstes. Im Gespräch mit der WELT sagte Thoma, der heute
unter anderem als Berater von CLT-Ufa und des Landes Nordrhein-Westfalen
tätig ist, das neue Unternehmen könne sich auf dem Weltmarkt einen "fast
unaufholbaren Vorsprung" verschaffen. Mit Thoma sprach Hagen Seidel.
DIE WELT: Herr Thoma, hat Sie diese Fusion überrascht?
- Anzeige -
Helmut Thoma: Natürlich hat es mich überrascht, obwohl eine Akquisition von
AOL eigentlich schon seit etwa einem Jahr in den USA gemunkelt wurde. Aber
dass es Time Warner sein würde, ist schon eine Riesenüberraschung. Es ist ja
keine Fusion, sondern eine De-Facto-Übernahme durch AOL.
DIE WELT: Passen die beiden zusammen?
Thoma: Geradezu ideal. Das ist für AOL ein Befreiuungsschlag. AOL hatte das
Problem, dass sie kaum breitbandige Zugänge hatten und auch keine Inhalte.
Diese Schwächen haben sie jetzt mit einem Schlag wettgemacht und noch dazu
eine intensive Werbeunterstützung durch bestehende traditionelle Medien, also
durch das Warner-Brothers-Netzwerk, durch CNN und die ganzen
Verlagsprodukte von Time Warner bekommen. AOL ist der eindeutige Sieger.
DIE WELT: Welche Auswirkungen hat die Fusion auf den Markt?
Thoma: Jetzt sind natürlich alle gefordert, diese schon mehrfach vorausgesagte
Vermählung zwischen traditionellen Medien Print und vor allem Elektronik mit dem
Internet irgendwie nachzuvollziehen, um da mithalten zu können. Ich bin sehr
gespannt, was zum Beispiel Microsoft tun wird.
DIE WELT: Wieviel Vorsprung geben Sie AOL/Time Warner gegenüber
möglichen Vefolgern?
Thoma: Alles, was jetzt passiert, müsste sehr schnell passieren. Sonst haben
die einen fast uneinholbaren Vorsprung. Jetzt beginnen hektische Aktivitäten. In
den USA wird spekuliert, ob General Electric NBC behalten wird oder an einen
Internet-Provider abgibt. Da wird sich noch einiges tun. Das jedenfalls war der
Startschuss, zumindest für Überlegungen weiterer Zusammenschlüsse rund
ums Internet.
DIE WELT: Verlieren die klassischen Medien durch diese Vermählung jetzt an
Bedeutung?
Thoma: Sicher nicht. AOL hat sich ja gerade in klassische Medien hineingekauft,
in Kabel, in Studioproduktionen, in Verlagsaktivitäten, um die dann auch - ich
betone auch - über das Internet zu vermarkten. Das ergibt sehr viel Logik.
DIE WELT: Gegenüber AOL/Time Warner ist der bisherige Online-Marktführer
in Deutschland, T-Online, doch jetzt ein Zwerg.
Thoma: Weltweit ist es ein einbeiniger Zwerg. T-Online ist sicher ein
interessanter Partner, wenn sich einmal eine Konkurrenz formen würde, die ich
derzeit überhaupt nicht sehe. Überhaupt: Es gibt ja in Europa mit Ausnahme von
Bertelsmann, die ja mit AOL Europe verbunden sind, niemanden, der europaweit
Möglichkeiten hat.
DIE WELT: Sie sehen also weltweit AOL als Gewinner sowie Time Warner - und
in Europa Bertelsmann.
Thoma: Ich sehe in Europa einen erheblichen Vorteil für Bertelsmann, weil die
sehr früh ihre Internet-Aktivitäten begonnen haben. Es war der große Fehler von
T-Online, dass man sich sehr national verhalten hat. Denen fehlt die europäische
Anbindung und die Inhalte.
DIE WELT: Was wird denn das Internet künftig bestimmen?
Thoma: Ich glaube, dass es zum einen auf das traditionelle Fernsehen im Internet
ankommen wird. Auf der anderen Seite werden die Nutzwert-Geschichten
stehen. Portale, in denen man genau das suchen kann, was einen interessiert:
Ferienwetter in Ägypten, wenn man dort hinfahren will. Wo man auch buchen
kann.
DIE WELT: Kommt da eine neue Konkurrenz für das Pay-TV, das
Bezahlfernsehen, auf den Markt?
Thoma: Fürs Pay-TV besteht mittelfristig die größte Konkurrenz. Ich bin dann
nicht mehr darauf angewiesen, was mir der Sender anbietet, sondern kann mir
das herausholen, was ich haben möchte. Für das Pay-TV wird es jetzt noch
schwerer, weil es zu spät gekommen ist und das Angebot im Free-TV zu groß
ist.
DIE WELT: Glauben Sie, dass die Wettbewerbshüter die Fusion stoppen?
Thoma: Theoretisch ist es denkbar, ich glaube es aber nicht. Es wird zwar ein
gigantisches Unternehmen, aber ein Monopol entsteht nicht.
Meine Meinung:
Ich erinnere mich gerade an die Diskussion hier im Board von vor Weihnachten (vor dem UPC-Einstieg inPC). Was wir hier diskutieren - oder ohne Diskussion einfach nur ins Board stellen - ist ja nichts anderes als die in der Presse veröffentlichte Meinung oder Nachrichtenlage und unsere Reaktionen darauf. Seht Euch die Threads vom November/Dezember noch mal an. Sie waren gekennzeichnet durch eine weitgehende Skepsis gegenüber dem Kabel. Viele Beiträge gaben Meldungen wieder über ADSL, über die Übertragungsraten mittels SkyDSL, über Richtfunk etc. Ein Laie könnte den Eindruck bekommen, dass das Kabel schon technisch überholt ist, bevor es überhaupt breitere Bedeutung als interaktives Medium erlangt. Ich habe damals immer die Meinung vertreten, wer so denkt, der hält wohl die Amis für doof, denn die setzen voll auf Breitbandkabel. Es ist ganz eindeutig ein Fehler, nur das Internet - bzw. das, was wir HEUTE darunter verstehen - zu sehen. Die Medienzukunft liegt in der Integration der verschiedensten Dienste.
Die Nachrichten der letzten Tage haben einen massiven Umschwung zu Gunsten des Kabels erfaßt. Auf einmal ist von den "Goldadern des 21. Jahrhunderts" die Rede. T-online gilt als "einbeiniger Zwerg" (Zitat Thoma). Medienkonzerne sollen angeblich nur bestehen können, wenn sie über breitbandigen Zugang zum Kunden verfügen (halte ich zwar für übertrieben, aber mir soll´s recht sein).
So schnell kann sich die Lage ändern.
Ciao, walrus
In der Welt steht ein Interview mit Ex-RTL-Chef Thoma:
"Das war der Startschuss zu weiteren
Zusammenschlüssen"
Der frühere RTL-Chef Helmut Thoma im WELT-Gespräch: AOL/Time
Warner hat fast uneinholbaren Vorsprung
Berlin - Helmut Thoma, der früherere Geschäftsführer des Fernsehsenders RTL,
hält die Fusion von AOL und Time-Warner für einen "Befreiuungsschlag" des
weltgrößten Onlinedienstes. Im Gespräch mit der WELT sagte Thoma, der heute
unter anderem als Berater von CLT-Ufa und des Landes Nordrhein-Westfalen
tätig ist, das neue Unternehmen könne sich auf dem Weltmarkt einen "fast
unaufholbaren Vorsprung" verschaffen. Mit Thoma sprach Hagen Seidel.
DIE WELT: Herr Thoma, hat Sie diese Fusion überrascht?
- Anzeige -
Helmut Thoma: Natürlich hat es mich überrascht, obwohl eine Akquisition von
AOL eigentlich schon seit etwa einem Jahr in den USA gemunkelt wurde. Aber
dass es Time Warner sein würde, ist schon eine Riesenüberraschung. Es ist ja
keine Fusion, sondern eine De-Facto-Übernahme durch AOL.
DIE WELT: Passen die beiden zusammen?
Thoma: Geradezu ideal. Das ist für AOL ein Befreiuungsschlag. AOL hatte das
Problem, dass sie kaum breitbandige Zugänge hatten und auch keine Inhalte.
Diese Schwächen haben sie jetzt mit einem Schlag wettgemacht und noch dazu
eine intensive Werbeunterstützung durch bestehende traditionelle Medien, also
durch das Warner-Brothers-Netzwerk, durch CNN und die ganzen
Verlagsprodukte von Time Warner bekommen. AOL ist der eindeutige Sieger.
DIE WELT: Welche Auswirkungen hat die Fusion auf den Markt?
Thoma: Jetzt sind natürlich alle gefordert, diese schon mehrfach vorausgesagte
Vermählung zwischen traditionellen Medien Print und vor allem Elektronik mit dem
Internet irgendwie nachzuvollziehen, um da mithalten zu können. Ich bin sehr
gespannt, was zum Beispiel Microsoft tun wird.
DIE WELT: Wieviel Vorsprung geben Sie AOL/Time Warner gegenüber
möglichen Vefolgern?
Thoma: Alles, was jetzt passiert, müsste sehr schnell passieren. Sonst haben
die einen fast uneinholbaren Vorsprung. Jetzt beginnen hektische Aktivitäten. In
den USA wird spekuliert, ob General Electric NBC behalten wird oder an einen
Internet-Provider abgibt. Da wird sich noch einiges tun. Das jedenfalls war der
Startschuss, zumindest für Überlegungen weiterer Zusammenschlüsse rund
ums Internet.
DIE WELT: Verlieren die klassischen Medien durch diese Vermählung jetzt an
Bedeutung?
Thoma: Sicher nicht. AOL hat sich ja gerade in klassische Medien hineingekauft,
in Kabel, in Studioproduktionen, in Verlagsaktivitäten, um die dann auch - ich
betone auch - über das Internet zu vermarkten. Das ergibt sehr viel Logik.
DIE WELT: Gegenüber AOL/Time Warner ist der bisherige Online-Marktführer
in Deutschland, T-Online, doch jetzt ein Zwerg.
Thoma: Weltweit ist es ein einbeiniger Zwerg. T-Online ist sicher ein
interessanter Partner, wenn sich einmal eine Konkurrenz formen würde, die ich
derzeit überhaupt nicht sehe. Überhaupt: Es gibt ja in Europa mit Ausnahme von
Bertelsmann, die ja mit AOL Europe verbunden sind, niemanden, der europaweit
Möglichkeiten hat.
DIE WELT: Sie sehen also weltweit AOL als Gewinner sowie Time Warner - und
in Europa Bertelsmann.
Thoma: Ich sehe in Europa einen erheblichen Vorteil für Bertelsmann, weil die
sehr früh ihre Internet-Aktivitäten begonnen haben. Es war der große Fehler von
T-Online, dass man sich sehr national verhalten hat. Denen fehlt die europäische
Anbindung und die Inhalte.
DIE WELT: Was wird denn das Internet künftig bestimmen?
Thoma: Ich glaube, dass es zum einen auf das traditionelle Fernsehen im Internet
ankommen wird. Auf der anderen Seite werden die Nutzwert-Geschichten
stehen. Portale, in denen man genau das suchen kann, was einen interessiert:
Ferienwetter in Ägypten, wenn man dort hinfahren will. Wo man auch buchen
kann.
DIE WELT: Kommt da eine neue Konkurrenz für das Pay-TV, das
Bezahlfernsehen, auf den Markt?
Thoma: Fürs Pay-TV besteht mittelfristig die größte Konkurrenz. Ich bin dann
nicht mehr darauf angewiesen, was mir der Sender anbietet, sondern kann mir
das herausholen, was ich haben möchte. Für das Pay-TV wird es jetzt noch
schwerer, weil es zu spät gekommen ist und das Angebot im Free-TV zu groß
ist.
DIE WELT: Glauben Sie, dass die Wettbewerbshüter die Fusion stoppen?
Thoma: Theoretisch ist es denkbar, ich glaube es aber nicht. Es wird zwar ein
gigantisches Unternehmen, aber ein Monopol entsteht nicht.
Meine Meinung:
Ich erinnere mich gerade an die Diskussion hier im Board von vor Weihnachten (vor dem UPC-Einstieg inPC). Was wir hier diskutieren - oder ohne Diskussion einfach nur ins Board stellen - ist ja nichts anderes als die in der Presse veröffentlichte Meinung oder Nachrichtenlage und unsere Reaktionen darauf. Seht Euch die Threads vom November/Dezember noch mal an. Sie waren gekennzeichnet durch eine weitgehende Skepsis gegenüber dem Kabel. Viele Beiträge gaben Meldungen wieder über ADSL, über die Übertragungsraten mittels SkyDSL, über Richtfunk etc. Ein Laie könnte den Eindruck bekommen, dass das Kabel schon technisch überholt ist, bevor es überhaupt breitere Bedeutung als interaktives Medium erlangt. Ich habe damals immer die Meinung vertreten, wer so denkt, der hält wohl die Amis für doof, denn die setzen voll auf Breitbandkabel. Es ist ganz eindeutig ein Fehler, nur das Internet - bzw. das, was wir HEUTE darunter verstehen - zu sehen. Die Medienzukunft liegt in der Integration der verschiedensten Dienste.
Die Nachrichten der letzten Tage haben einen massiven Umschwung zu Gunsten des Kabels erfaßt. Auf einmal ist von den "Goldadern des 21. Jahrhunderts" die Rede. T-online gilt als "einbeiniger Zwerg" (Zitat Thoma). Medienkonzerne sollen angeblich nur bestehen können, wenn sie über breitbandigen Zugang zum Kunden verfügen (halte ich zwar für übertrieben, aber mir soll´s recht sein).
So schnell kann sich die Lage ändern.
Ciao, walrus
Mich würde es nun doch schon interessieren, was es mit Bohne`s
Posting von gestern abend (AGFB heute angebl. bei 16 Euro) auf sich hat,
zumal sich da momentan überhaupt nichts bewegt.
Mocier
Posting von gestern abend (AGFB heute angebl. bei 16 Euro) auf sich hat,
zumal sich da momentan überhaupt nichts bewegt.
Mocier
Hallo Mocier,
Bohne war halt guter Hoffnung für heute, vielleicht
klappt es ja nächste Woche.
gruss lh
Bohne war halt guter Hoffnung für heute, vielleicht
klappt es ja nächste Woche.
gruss lh
Bohne hat sich die ganze Zeit nicht gemeldet.
Wenn er jetzt sowas postet, hat er einen Grund dafür ...
Mocier
Wenn er jetzt sowas postet, hat er einen Grund dafür ...
Mocier
Die Taktik der Telekom:
Noch vor dem Ende der Regulierungsbehörde möglichst viel Geld für die zum Teil absolut veralteten TV-Kabelnetze einhamstern, um das eigene ADSL-Programm deutschlandweit auszubauen. Ungefähr 2001 wird sie durch eine neue Preispolitik versuchen, die Kunden an sich zu binden, da sie weiß, daß der Großteil der deutschen Kabelnetze erst frühestens ~Ende 2001 rückkanalfähig gemacht werden kann. Grundlage für die Massenanwendung bedarf es nämlich z.B. an Glasfaserringen wie Primacom es in der Region Leipzig vorgemacht hat. Nur dadurch sind auch bei gleichzeitigem Zugriff von Nutzern auf Daten via TV-Kabel bei adäquaten Übertragungsleistungen möglich. Leider wird der Ausbau solcher Glasfaserringe in den deutschen Regionen Zeit beanspruchen.
Und genau darauf spekuliert die Deutsche Telekom!!!! *motz*
Gruß CyberBob.....der sich zwar einerseits für die erhöhten Primacom-/AGFB-Kurse freut, andererseits gönnt er der Telekom nicht das Geld, daß sie nun für ihre läppischen 35%-Kabelnetzbeteiligungen einheimsen werden!!!
P.S. Ich hoffe, daß Primacom schon zahlreiche Vorkaufsrechte/-Verträge mit andere deutschen Kabelnetzbetreibern unter Dach und Fach hat.
P.S.2 Sehr guter Beitrag, Walrus.
http://www.kabelinfo.de
Noch vor dem Ende der Regulierungsbehörde möglichst viel Geld für die zum Teil absolut veralteten TV-Kabelnetze einhamstern, um das eigene ADSL-Programm deutschlandweit auszubauen. Ungefähr 2001 wird sie durch eine neue Preispolitik versuchen, die Kunden an sich zu binden, da sie weiß, daß der Großteil der deutschen Kabelnetze erst frühestens ~Ende 2001 rückkanalfähig gemacht werden kann. Grundlage für die Massenanwendung bedarf es nämlich z.B. an Glasfaserringen wie Primacom es in der Region Leipzig vorgemacht hat. Nur dadurch sind auch bei gleichzeitigem Zugriff von Nutzern auf Daten via TV-Kabel bei adäquaten Übertragungsleistungen möglich. Leider wird der Ausbau solcher Glasfaserringe in den deutschen Regionen Zeit beanspruchen.
Und genau darauf spekuliert die Deutsche Telekom!!!! *motz*
Gruß CyberBob.....der sich zwar einerseits für die erhöhten Primacom-/AGFB-Kurse freut, andererseits gönnt er der Telekom nicht das Geld, daß sie nun für ihre läppischen 35%-Kabelnetzbeteiligungen einheimsen werden!!!
P.S. Ich hoffe, daß Primacom schon zahlreiche Vorkaufsrechte/-Verträge mit andere deutschen Kabelnetzbetreibern unter Dach und Fach hat.
P.S.2 Sehr guter Beitrag, Walrus.
http://www.kabelinfo.de
Nachtrag:
Eines sollten wir übriggebliebenen Primacom-/AGFB-Aktionäre in der nächsten Zeit niemals vergessen, wenn wir kurz vor der persönlichen Verkaufsentscheidung stehen: Primacom ist in Deutschland einzigartig in ihrer Technologie!!!
Gruß CyberBob.......der eine ähnliche Performance für Primacom/AGFB erwartet, wie einige Anleger sie schon bei einer MobilCom oder EM.TV erleben durften!!!
Ingo.Wolf@kabelinfo.de
Eines sollten wir übriggebliebenen Primacom-/AGFB-Aktionäre in der nächsten Zeit niemals vergessen, wenn wir kurz vor der persönlichen Verkaufsentscheidung stehen: Primacom ist in Deutschland einzigartig in ihrer Technologie!!!
Gruß CyberBob.......der eine ähnliche Performance für Primacom/AGFB erwartet, wie einige Anleger sie schon bei einer MobilCom oder EM.TV erleben durften!!!
Ingo.Wolf@kabelinfo.de
P.S. Wer jetzt mit, sagen wir mal ~30%-100% Gewinn verkauft, ist selber schuld und wird sich in den nächsten Monaten noch sehr ärgern!!!
CyberBob.....der hoffentlich hiermit nicht den Mund zu voll nahm und einige Anleger in den Ruin trieb!!!!
CyberBob.....der hoffentlich hiermit nicht den Mund zu voll nahm und einige Anleger in den Ruin trieb!!!!
Gibt es die Petitus e.V. noch oder haben die so langsam Bammel vor juristischen Repressalien?
CyberBob.....der so langsam seine AGFB-Aktien umgetauscht sehen möchte, damit ein klares 4 zu 1 Verhältnis ermöglicht wird!!!
CyberBob.....der so langsam seine AGFB-Aktien umgetauscht sehen möchte, damit ein klares 4 zu 1 Verhältnis ermöglicht wird!!!
Hi Cyberbob,
wann ist eigentlich die Verhandlung ? Ich dachte, nächste Woche. Stimmt das ?
Danke.
Cyberneti.
wann ist eigentlich die Verhandlung ? Ich dachte, nächste Woche. Stimmt das ?
Danke.
Cyberneti.
Hi Cyberneti,
meines Wissens war gestern schon eine Anhörung wegen des Eilantrags von Primacom.
Mehr weiß ich im moment leider auch nicht.
Gruß CyberBob
http://www.kabelinfo.de
meines Wissens war gestern schon eine Anhörung wegen des Eilantrags von Primacom.
Mehr weiß ich im moment leider auch nicht.
Gruß CyberBob
http://www.kabelinfo.de
Ich hoffe es nervt euch nicht, wenn ich ab und zu mal Infos von UPC hier hineinstelle. Ich bin da zwar noch nicht eingestiegen, da mir einfach dazu das Potenzial von PC viel interessanter erscheint, aber man darf ja nicht die Augen davor verschliessen, dass UPC schon recht kurzfristig der grösste und dann irgendwann auch der Mehrheitsaktionär von PC wird.
Je mehr ich es beobachte, desto mehr gefällt mir, wie UPC vorgeht.
1. Die verlassen auf Riesenschritten den nationalen Markt, so wie wir es uns von Primacom immer gewünscht haben: Im digitalen Zeitalter sollte es doch möglich sein, z.B. TV-Filme übers Internet in egal welchen Sprachen zu schicken etc. Die Beschränkung z.B. auf den deutschsprachigen Raum, wie sie von Hackenberg auf der HV angesprochen wurde, ist m.E. kurzsichtig.
2. Die greifen richtig in den Kapitalmarkt, um sich das nötige Kapital zur Expansion zu verschaffen (3 Milliarden $ stehen z.Zt. als Vergabe in Bonds an), so wie wir uns von Primacom immer gewünscht haben.
3. Sie haben mit Microsoft den starken Partner, den man unbedingt braucht, um in dieser Situation erfolgreich zu sein. Auch das hatten wir uns bei PC ja gewünscht.
Anders als Cyberbob glaube ich eigentlich, dass der Einstieg von UPC schon kurzfristig Riesenchancen eröffnet. Gut, wir werden den enormen Anstieg von Primacom mit UPC teilen müssen. Na, ja.
CU
Cinq
Wednesday January 12, 6:35 am Eastern Time
UPC says in preliminary talks with Telenet
AMSTERDAM, Jan 12 (Reuters) - Dutch-based cable television operator United Pan-Europe Communications NV (NasdaqNM:UPCOY - news) (UPC) said on Wednesday it has been in talks with the shareholders of Belgian sector peer Telenet about possibly taking a stake in the firm.
But Europe`s second largest cable operator said in a statement that the talks were preliminary and apparently there were several other interested parties.
The talks with privately held Telenet have been going on for a number of months, UPC added.
``These discussions are on-going and are not yet at a developed stage and, as far as we are aware, include a number of other competitors,`` UPC said.
Telenet said on Tuesday it had received bids for its business and was seeking closer ties to local authority-owned partner firms which control cable links to private homes.
Telenet Chairman Gerard Van Acker said a number of firms had expressed an interest in buying the company and getting control of the infrastructure owned by the so-called ``inter-municipals,`` which own a 35 percent stake in Telenet.
The bids for the company came after U.S. group MediaOne (NYSE:UMG - news) put its 25 percent stake in Telenet up for sale in August.
Cable television, Internet and telecommunications operator UPC is 60-percent owned by UnitedGlobalCom (NasdaqNM:UCOMA - news). Microsoft Corp (NasdaqNM:MSFT - news) owns 7.8 percent of UPC`s shares.
Je mehr ich es beobachte, desto mehr gefällt mir, wie UPC vorgeht.
1. Die verlassen auf Riesenschritten den nationalen Markt, so wie wir es uns von Primacom immer gewünscht haben: Im digitalen Zeitalter sollte es doch möglich sein, z.B. TV-Filme übers Internet in egal welchen Sprachen zu schicken etc. Die Beschränkung z.B. auf den deutschsprachigen Raum, wie sie von Hackenberg auf der HV angesprochen wurde, ist m.E. kurzsichtig.
2. Die greifen richtig in den Kapitalmarkt, um sich das nötige Kapital zur Expansion zu verschaffen (3 Milliarden $ stehen z.Zt. als Vergabe in Bonds an), so wie wir uns von Primacom immer gewünscht haben.
3. Sie haben mit Microsoft den starken Partner, den man unbedingt braucht, um in dieser Situation erfolgreich zu sein. Auch das hatten wir uns bei PC ja gewünscht.
Anders als Cyberbob glaube ich eigentlich, dass der Einstieg von UPC schon kurzfristig Riesenchancen eröffnet. Gut, wir werden den enormen Anstieg von Primacom mit UPC teilen müssen. Na, ja.
CU
Cinq
Wednesday January 12, 6:35 am Eastern Time
UPC says in preliminary talks with Telenet
AMSTERDAM, Jan 12 (Reuters) - Dutch-based cable television operator United Pan-Europe Communications NV (NasdaqNM:UPCOY - news) (UPC) said on Wednesday it has been in talks with the shareholders of Belgian sector peer Telenet about possibly taking a stake in the firm.
But Europe`s second largest cable operator said in a statement that the talks were preliminary and apparently there were several other interested parties.
The talks with privately held Telenet have been going on for a number of months, UPC added.
``These discussions are on-going and are not yet at a developed stage and, as far as we are aware, include a number of other competitors,`` UPC said.
Telenet said on Tuesday it had received bids for its business and was seeking closer ties to local authority-owned partner firms which control cable links to private homes.
Telenet Chairman Gerard Van Acker said a number of firms had expressed an interest in buying the company and getting control of the infrastructure owned by the so-called ``inter-municipals,`` which own a 35 percent stake in Telenet.
The bids for the company came after U.S. group MediaOne (NYSE:UMG - news) put its 25 percent stake in Telenet up for sale in August.
Cable television, Internet and telecommunications operator UPC is 60-percent owned by UnitedGlobalCom (NasdaqNM:UCOMA - news). Microsoft Corp (NasdaqNM:MSFT - news) owns 7.8 percent of UPC`s shares.
Können wir das mit dem Termin nicht mal etwas genauer haben? Wohnt denn keiner in Mainz. Es wäre doch zu schön, wenn wir das Urteil ein wenig früher als die anderen wüssten, schliesslich winkt ein ca. 15% Gewinn ohne Risiko, wenn man schnell noch ein Päckchen AGFB einkauft, bevor alle Welt wieder "Bescheid" weiss.
CU
Cinq
CU
Cinq
Lt. Tel. mit Hr. Hoffmann hat gestern ein Gerichtstermin für den Eilantrag
zur Eintragung der Verschmelzung stattgefunden.
Die Richterin gibt am 08.02.00 bekannt, ob dem Antrag stattgegeben wird
oder nicht.
Mocier
zur Eintragung der Verschmelzung stattgefunden.
Die Richterin gibt am 08.02.00 bekannt, ob dem Antrag stattgegeben wird
oder nicht.
Mocier
Nachtrag:
Wenn dem Eilantrag stattgegeben wird, dann heißt das nicht zwangsläufig,
daß damit die Eintragung auch schon durchgeführt ist. Das kann dann
noch ein paar Tage oder Wochen dauern.
Mocier
Wenn dem Eilantrag stattgegeben wird, dann heißt das nicht zwangsläufig,
daß damit die Eintragung auch schon durchgeführt ist. Das kann dann
noch ein paar Tage oder Wochen dauern.
Mocier
Danke für den Anruf, Mocier.
Möchte Hr. Hoffmann nicht ständig bemühen. Sonst entsteht hier wirklich noch der Eindruck, daß ich Insiderinformationen bekomme oder aber für Primacom tätig wäre.
Zu CinqDe:
Ganz egal wie lange es noch dauert. Wichtig ist doch, daß AGFB und Primacom in der nächsten Zeit weiter wachsen und somit auch der Kurs steigt. Ich rechne nämlich damit, daß es bei dem Zeitpunkt des Umtausches von AGFB in Primacom zu deutlichen Kursabschlägen kommen wird. Wenn AGFB ein Schnäppchen ist, dann jetzt.
Gruß CyberBob
P.S. Was bringt uns ein genauer Termin am z.B. 25.02.2000, wenn bis dahin unsere Primacom wieder bei 50Euro stehen sollte? <====Hypothetisch gesprochen!!!
http://www.kabelinfo.de
Möchte Hr. Hoffmann nicht ständig bemühen. Sonst entsteht hier wirklich noch der Eindruck, daß ich Insiderinformationen bekomme oder aber für Primacom tätig wäre.
Zu CinqDe:
Ganz egal wie lange es noch dauert. Wichtig ist doch, daß AGFB und Primacom in der nächsten Zeit weiter wachsen und somit auch der Kurs steigt. Ich rechne nämlich damit, daß es bei dem Zeitpunkt des Umtausches von AGFB in Primacom zu deutlichen Kursabschlägen kommen wird. Wenn AGFB ein Schnäppchen ist, dann jetzt.
Gruß CyberBob
P.S. Was bringt uns ein genauer Termin am z.B. 25.02.2000, wenn bis dahin unsere Primacom wieder bei 50Euro stehen sollte? <====Hypothetisch gesprochen!!!
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Mir wäre ein genauer Termin natürlich auch lieber, aber speziell darauf zu speukulieren, daß man damit innerhalb kürzester Zeit etwas Geld machen könnte, wage ich zu Bezweifeln.
Gruß Cyber.....der so gerne Insiderinfos an der Börse hätte!!!! *seufz*
P.S. Die Kabelhysterie der letzten Tage scheint jetzt etwas wieder abgeflaut zu sein.
Gruß Cyber.....der so gerne Insiderinfos an der Börse hätte!!!! *seufz*
P.S. Die Kabelhysterie der letzten Tage scheint jetzt etwas wieder abgeflaut zu sein.
Nein, CB die Hysterie fangt erst an!
Erscheint am Donnerstag/Die Welt
Europäische Medienwerte bleiben Bestseller
Vor allem das Filmangebot entscheidet über die Kurschancen - EM.TV, Kinowelt und Fox.Kids als Favoriten
(PRIMACOM wird erwähnt)
Von Matthias Iken
Berlin - Die Fusion von AOL und Time Warner kam den Anteilseignern von Medienaktien gerade recht - just in dem Moment, als die Anleger die Lust an dieser Branche zu verlieren drohten, holte die Fusion die Medienwerte zurück ins Rampenlicht. Vergessen die Kritik, dass der Sektor lange als überbewertet galt. Jetzt spielt hier wieder die Musik - und wie. Montag und Dienstag gehörten viele Medien- und Internetaktien zu den großen Gewinnern, legten teilweise zweistellig zu. Und ein Ende ist nicht absehbar, meinen einige Experten.
Die Zaubergleichung, die die US-Fusion vorgegeben haben lautet: Den Vertriebskanal Internet mit Inhalten, auf neudeutsch "Content", zu verbinden. Für Christian Lamprecht, Analyst der Hypo-Vereinsbank ist die Fusion von AOL und Time Warner erst der Anfang. "Es wird mit Sicherheit ähnliche Formen der Zusammenarbeit geben - auch in Deutschland." Die größte deutsche Internet-Plattform T-Online, die im Jahr 2000 von der Mutter Deutsche Telekom an den Markt gebracht werden soll, sei in diesem Zusammenhang als hochfrequentierter Internet-Zugang interessant. Als weiteren schlagkräftigen Anbieter sieht er GMX, die zu 60 Prozent zur Internet-Beteiligungs-Firma 1 & 1 gehören.
Michael Gierse, Fondsmanager der Union Investmen, sieht noch weitere Profiteure. Am Montag konnte bereits der niederländische Breitband-Kabelbetrieber UPC kräftig zulegen. Dieses Unternehmen ist auch an Primacom beteiligt. Der Kurs des Neuer-Markt-Wertes wurde vom US-Deal kaum in die Höhe gezogen - hier sorgte allerdings die Nachricht vom Einsteig von UPC für eine Hausse.
Noch zentraler als der Zugang aber ist der Inhalt. "Content is King", sagt Bernard Tubeileh von Merrill Lynch. "EM.TV ist der reinrassigste Inhalte-Anbieter in Europa - alle anderen Medienunternehmen in Europa sind vor diesem Hintergrund Gemischtwarenläden." Neben Inhalten konzentrierten sich viele Unternehmen wie BSkyB, Canal Plus, Carlton Communications oder Pro 7 auf andere Aktivitäten wie dem Betreiben von Fernsehsendern. Aufgrund der Bewertung sind Senator und Kinowelt seine Favoriten am Neuen Markt, die er beide zum Kauf empfiehlt. Intertainment empfiehlt er zu reduzieren. "Als Rechtehändler profitieren sie nicht von der Fusionsphantasie."
Fusionsphantasie sei in Deutschland durchaus vorhanden. Zum einen sei Deutschland der größte und interessanteste Markt in Europa, zum anderen befinde er sich etwa im Bereich Pay-TV noch im Anfangsstadium. Potenzielle Käufer sieht er in Bertelsmann und der Deutschen Telekom. Doch auch amerikanische Unternehmen könnten den Sprung nach Deutschland wagen.
Für Lamprecht sind Bertelsmann und Kirch die zentralen Content-Unternehmen. Bei den börsennotierten Unternehmen könnten EM.TV und Kinowelt profitieren. "EM.TV ist im Bereich der Kinder- und Jugendunterhaltung stark positioniert, Kinowelt beim Er-wachsenen-Entertainment." Gierse bevorzugt in diesem Zusammenhang die Aktien von Constantin und mit Abstrichen Senator. Auch an der Börse gehörte Constantin mit Kurszuwächen von 15 Prozent zu den großen Gewinnern. "Neben dem Time-Warner-Effekt profitiert Constantin von sehr erfolgreichen Filmen. Das erste Quartal wird sehr gut."
Senator hingegen könnte etwas enttäuschen, weil der Käpt`n Blaubär-Film nicht so gut laufe. Weitere Favoriten macht Gierse bei Fox Kids, einem Konkurrenten von EM.TV aus. "Die Aktie ist im Vergleich zu EM.TV unterbewertet." Verheißungsvoll sei auch der holländische Content-Anbieter Endemol, der mit seinen Formaten europaweit für Furore sorgt. Am Montag gehörte dieser Wert mit einem Kursplus von 17 Prozent bereits zu den großen Gewinnern. Goldman Sachs sieht europäische Medienwerte ebenfalls vor einer Neubewertung. Die Experten setzt hier unter anderem auf Canal Plus und Fox Kids.
Erscheint am Donnerstag/Die Welt
Europäische Medienwerte bleiben Bestseller
Vor allem das Filmangebot entscheidet über die Kurschancen - EM.TV, Kinowelt und Fox.Kids als Favoriten
(PRIMACOM wird erwähnt)
Von Matthias Iken
Berlin - Die Fusion von AOL und Time Warner kam den Anteilseignern von Medienaktien gerade recht - just in dem Moment, als die Anleger die Lust an dieser Branche zu verlieren drohten, holte die Fusion die Medienwerte zurück ins Rampenlicht. Vergessen die Kritik, dass der Sektor lange als überbewertet galt. Jetzt spielt hier wieder die Musik - und wie. Montag und Dienstag gehörten viele Medien- und Internetaktien zu den großen Gewinnern, legten teilweise zweistellig zu. Und ein Ende ist nicht absehbar, meinen einige Experten.
Die Zaubergleichung, die die US-Fusion vorgegeben haben lautet: Den Vertriebskanal Internet mit Inhalten, auf neudeutsch "Content", zu verbinden. Für Christian Lamprecht, Analyst der Hypo-Vereinsbank ist die Fusion von AOL und Time Warner erst der Anfang. "Es wird mit Sicherheit ähnliche Formen der Zusammenarbeit geben - auch in Deutschland." Die größte deutsche Internet-Plattform T-Online, die im Jahr 2000 von der Mutter Deutsche Telekom an den Markt gebracht werden soll, sei in diesem Zusammenhang als hochfrequentierter Internet-Zugang interessant. Als weiteren schlagkräftigen Anbieter sieht er GMX, die zu 60 Prozent zur Internet-Beteiligungs-Firma 1 & 1 gehören.
Michael Gierse, Fondsmanager der Union Investmen, sieht noch weitere Profiteure. Am Montag konnte bereits der niederländische Breitband-Kabelbetrieber UPC kräftig zulegen. Dieses Unternehmen ist auch an Primacom beteiligt. Der Kurs des Neuer-Markt-Wertes wurde vom US-Deal kaum in die Höhe gezogen - hier sorgte allerdings die Nachricht vom Einsteig von UPC für eine Hausse.
Noch zentraler als der Zugang aber ist der Inhalt. "Content is King", sagt Bernard Tubeileh von Merrill Lynch. "EM.TV ist der reinrassigste Inhalte-Anbieter in Europa - alle anderen Medienunternehmen in Europa sind vor diesem Hintergrund Gemischtwarenläden." Neben Inhalten konzentrierten sich viele Unternehmen wie BSkyB, Canal Plus, Carlton Communications oder Pro 7 auf andere Aktivitäten wie dem Betreiben von Fernsehsendern. Aufgrund der Bewertung sind Senator und Kinowelt seine Favoriten am Neuen Markt, die er beide zum Kauf empfiehlt. Intertainment empfiehlt er zu reduzieren. "Als Rechtehändler profitieren sie nicht von der Fusionsphantasie."
Fusionsphantasie sei in Deutschland durchaus vorhanden. Zum einen sei Deutschland der größte und interessanteste Markt in Europa, zum anderen befinde er sich etwa im Bereich Pay-TV noch im Anfangsstadium. Potenzielle Käufer sieht er in Bertelsmann und der Deutschen Telekom. Doch auch amerikanische Unternehmen könnten den Sprung nach Deutschland wagen.
Für Lamprecht sind Bertelsmann und Kirch die zentralen Content-Unternehmen. Bei den börsennotierten Unternehmen könnten EM.TV und Kinowelt profitieren. "EM.TV ist im Bereich der Kinder- und Jugendunterhaltung stark positioniert, Kinowelt beim Er-wachsenen-Entertainment." Gierse bevorzugt in diesem Zusammenhang die Aktien von Constantin und mit Abstrichen Senator. Auch an der Börse gehörte Constantin mit Kurszuwächen von 15 Prozent zu den großen Gewinnern. "Neben dem Time-Warner-Effekt profitiert Constantin von sehr erfolgreichen Filmen. Das erste Quartal wird sehr gut."
Senator hingegen könnte etwas enttäuschen, weil der Käpt`n Blaubär-Film nicht so gut laufe. Weitere Favoriten macht Gierse bei Fox Kids, einem Konkurrenten von EM.TV aus. "Die Aktie ist im Vergleich zu EM.TV unterbewertet." Verheißungsvoll sei auch der holländische Content-Anbieter Endemol, der mit seinen Formaten europaweit für Furore sorgt. Am Montag gehörte dieser Wert mit einem Kursplus von 17 Prozent bereits zu den großen Gewinnern. Goldman Sachs sieht europäische Medienwerte ebenfalls vor einer Neubewertung. Die Experten setzt hier unter anderem auf Canal Plus und Fox Kids.
Hi BS,
das ist wohl die Sache mit unserer Primacom. Sie wird zumeist wenn überhaupt nur am Rande erwähnt. Die großen Unternehmen werden in der Öffentlichkeit gepusht, kleinere Anbieter, die noch mit viel größeren Wachstumschancen (prozentual gesehen!!) aufwarten können, werden davon leider nur leicht tangiert. Dabei müßte es jedem Anleger klar sein: In Börsenschwachen Zeiten für Primacom/AGFB wurde Aktie für Aktie von UPC und anderen klangheimlich aufgesammelt. Unternehmen wie AOL, Microsoft, Deutsche Bank, Murdoch und wie sie alle heißen mögen interessiert es nicht, welcher Public-Analyst der jeweiligen Aktie eine Chance zusteht. Sie haben eigene Analysten und eigene Strategien. Wenn die etwas vorhaben, merkt man es als Privatanleger zumeist erst, wenn der Deal schon gelaufen ist. Ich persönlich rechne damit, daß sich der Primacomkurs bei ca. 60 Euro für die nächsten ~4 Wochen einpendeln wird, wobei weitere Aktienpakete von privaten in institutionelle Hände wandern werden.
Das einzig positive dabei ist, daß es irgendwann einen Zeitpunkt geben wird, an dem es nur noch ganz wenige Primacom/AGFB-Aktien in privaten Händen liegen werden und sich der Kurs somit ganz erheblich erhöht. Dabei wird es wohl auch eine immer größer werdende Kursdifferenz zwischen Bid und Ask geben.
Ich kann für mich nur hoffen, daß ich dieses mal die richtige Entscheidung treffen werden, wenn ich mich dazu entschließe, bis zum bitter-süßen Ende durchzuhalten. Anfang `99 hatte ich genau das gleiche Ziel und mußte Kursschwankungen bei meiner AGFB von mehreren Hundert Prozent hinnehmen. Da war ich leider zu unflexibel, um zu sehen, daß die Zeit für Primacom offensichtlich noch nicht reif war. Aber im Nachhinein läßt es sich immer leicht reden. *seufz*
Gruß CyberBob......der auf die Entwicklung in den nächsten Wochen sehr gespannt ist!!!
http://www.kabelinfo.de
das ist wohl die Sache mit unserer Primacom. Sie wird zumeist wenn überhaupt nur am Rande erwähnt. Die großen Unternehmen werden in der Öffentlichkeit gepusht, kleinere Anbieter, die noch mit viel größeren Wachstumschancen (prozentual gesehen!!) aufwarten können, werden davon leider nur leicht tangiert. Dabei müßte es jedem Anleger klar sein: In Börsenschwachen Zeiten für Primacom/AGFB wurde Aktie für Aktie von UPC und anderen klangheimlich aufgesammelt. Unternehmen wie AOL, Microsoft, Deutsche Bank, Murdoch und wie sie alle heißen mögen interessiert es nicht, welcher Public-Analyst der jeweiligen Aktie eine Chance zusteht. Sie haben eigene Analysten und eigene Strategien. Wenn die etwas vorhaben, merkt man es als Privatanleger zumeist erst, wenn der Deal schon gelaufen ist. Ich persönlich rechne damit, daß sich der Primacomkurs bei ca. 60 Euro für die nächsten ~4 Wochen einpendeln wird, wobei weitere Aktienpakete von privaten in institutionelle Hände wandern werden.
Das einzig positive dabei ist, daß es irgendwann einen Zeitpunkt geben wird, an dem es nur noch ganz wenige Primacom/AGFB-Aktien in privaten Händen liegen werden und sich der Kurs somit ganz erheblich erhöht. Dabei wird es wohl auch eine immer größer werdende Kursdifferenz zwischen Bid und Ask geben.
Ich kann für mich nur hoffen, daß ich dieses mal die richtige Entscheidung treffen werden, wenn ich mich dazu entschließe, bis zum bitter-süßen Ende durchzuhalten. Anfang `99 hatte ich genau das gleiche Ziel und mußte Kursschwankungen bei meiner AGFB von mehreren Hundert Prozent hinnehmen. Da war ich leider zu unflexibel, um zu sehen, daß die Zeit für Primacom offensichtlich noch nicht reif war. Aber im Nachhinein läßt es sich immer leicht reden. *seufz*
Gruß CyberBob......der auf die Entwicklung in den nächsten Wochen sehr gespannt ist!!!
http://www.kabelinfo.de
morgen leute,
ich mach einen neuen Thread auf, der alte ist recht lang, und
komischer weise fehlen "einige" Beiträge von gestern.
ich mach einen neuen Thread auf, der alte ist recht lang, und
komischer weise fehlen "einige" Beiträge von gestern.
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