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    Funkwerk: 44 Prozent Wachstum in 2001 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.10.01 12:23:17 von
    neuester Beitrag 14.02.02 09:33:40 von
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      schrieb am 17.10.01 12:23:17
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Funkwerk AG meldet für die ersten neun Monate nach vorläufigen Zahlen Erlöse von 42,4 Mio. Euro. Das ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 44 Prozent. Das EBIT-Ergebnis kommt auf 5 Mio. Euro. Auch dieser Wert liegt über den Planungen.

      Die beiden Geschäftsbereiche des Unternehmens liegen etwa gleichauf. Der Professionelle Mobilfunk setzt 21,1 Mio. Euro um, während der Kommerzielle Mobilfunk 21,3 Mio. Euro erlöst. Der Professionelle Mobilfunk trägt 2,6 Mio. Euro, der Kommerzielle Mobilfunk 2,4 Mio. Euro zum Ergebnis bei.

      Die Geschäftsaussichten werden vom Unternehmen weiterhin als sehr gut eingeschätzt. Das gilt auch für die Einbeziehung der Funktel GmbH ab dem 1. Oktober, die das dritte Geschäftsfeld „Private Netze“ begründet. Mit Wireless LAN- und IP-Technologien erfolgt der Eintritt in zusätzliche Wachstumsmärkte mit den Zielgruppen Institutionen und Unternehmen.

      Die Analysten der Dresdner Kleinwort Wasserstein stuften die Funkwerk-Aktie vor einigen Tagen erneut mit einem „Buy“-Rating ein. Der Gewinn wird für die Jahre 2001_2002_2003 bei 0,72_1,11_1,52 Euro je Aktie gesehen. Das mittelfristige Kursziel lautet unverändert 40,60 Euro. Die Gewinnprognosen liegen ziemlich genau auf dem Analystenkonsens.

      Bei einem aktuellen Kurs von 26,50 Euro ergibt sich ein 2002-er KGV von knapp 24. Der Börsenwert liegt bei 191 Mio. Euro.

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      Autor: Klaus Singer (© wallstreet:online AG),12:23 17.10.2001

      Avatar
      schrieb am 26.10.01 08:10:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tipp:
      Funkwerk schlummert noch, aber wenn noch dieses Jahr die nächsten Aufträge bekannt gegeben werden, dann geht die Perle wieder auf die 40E zu. Also jetzt eindecken.

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      Avatar
      schrieb am 14.02.02 09:33:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Deutsche Börse aktualisiert Zusammensetzung der Aktienindizes

      Planmäßige Änderungen im SDAX, MDAX, NEMAX 50

      Die Deutsche Börse hat am Mittwoch planmäßige Änderungen in der Zusammensetzung der Aktienindizes MDAX, SDAX und NEMAX 50 bekannt gegeben. Zum 18. März werden in den MDAX die Unternehmen DIS Deutscher Industrie Service, Gerry Weber International und Indus Holding aufgenommen. Sie ersetzen Baader Wertpapierhandelsbank und Deutz, die die Größenkriterien bezüglich Marktkapitalisierung und Börsenumsatz nicht mehr erfüllen, sowie DePfa Deutsche Pfandbriefbank, die ihren juristischen Sitz nach Irland verlegen.

      In den SDAX aufgenommen werden Arndt AG, Baader Wertpapierhandelsbank, Ehlebracht und STRATEC Biomedical Systems. Diese Unternehmen ersetzen Berentzen, Brau und Brunnen, B.U.S. Berzelius Umwelt-Service, Creaton, Hans Einhell, Heinkel, Herlitz, Kampa Haus, Möbel Walther und Walter AG, die das Qualitätssegment SMAX verlassen. DIS Deutscher Industrie Service, Gerry Weber International und Indus Holding steigen vom SDAX in den MDAX auf.

      In den NEMAX 50 aufgenommen werden Nordex, FJA und Funkwerk Diese Unternehmen ersetzen Carrier 1, Heyde und Primacom.

      Weiterhin hat die Deutsche Börse das Regelwerk für die Aktienindizes im Zuge der Umstellung auf die Streubesitzgewichtung angepasst. Danach werden ab Juni für die Auswahlindizes nur Unternehmen berücksichtigt, deren Streubesitz mindestens fünf Prozent beträgt. Diese Regelung ist angelehnt an das neue Übernahmegesetz, das bei diesen Unternehmen eine Abfindung der verbleibenden Aktionäre ermöglicht (Squeeze out). Damit ist sichergestellt, dass entsprechende Squeeze out-Angebote keinen Einfluß auf die Indexentwicklung haben. Dafür entfallen die Festbesitzgrenze von 80 Prozent, die in der Summe nicht überschritten werden darf, sowie die Festbesitzgrenze von 75 Prozent für Mehrheitsbeteiligungen eines einzelen Aktionärs.

      Die nächste planmäßige Überprüfung der Aktienindizes findet am 08. Mai 2002 statt.


      Die Analysten von Consors Capital empfehlen die Aktie der Funkwerk AG zum Kauf. (WKN 575314) Die seit dem 15.11.2000 am Neuen Markt notierte Funkwerk AG biete Mobilfunkanwendungen für den öffentlichen und privaten Nah- und Fernverkehr, den Individualverkehr sowie für die betriebsinterne Kommunikation an. Das Geschäftsmodell beruhe auf der Gliederung in drei Geschäftsfelder: professioneller Mobilfunk, kommerzieller Mobilfunk und Private Netze. Die unterschiedlichen Entwicklungszyklen der drei Bereiche böten dem Unternehmen durch Diversifizierung eine gute Absicherung des Risikoprofils. Die exzellente Positionierung vor allem in den Bereichen des professionellen und kommerziellen Mobilfunks sollte es der Funkwerk AG in einem von den Analysten konservativ geschätzten Szenario ermöglichen, das wahrscheinliche weitere internationale Aufträge im GSM-R Bereich außer Acht lasse, ein CAGR (2000- 2005) beim Umsatz von 34,4% und beim Jahresüberschuss von 24,5% zu erreichen. In der Vergangenheit habe sich die Funkwerk AG jeweils durch positive Überraschungen und eine sehr solide Finanzplanung hervorheben können. Daher erwarten die Analysten von Consors Capital - trotz konservativer Umsatzschätzungen in allen drei Bereichen eine Steigerung der EBIT-Marge auf 12,5% bis zum Jahr 2005. Gemäß des DCF-Modells kämen die Analysten zu einem fairen Wert je Aktie von Euro 34,90 bezogen auf ihr konservatives Basis-Szenario, das die hohe Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Teilnahme an den Ausschreibungen in Frankreich und der Schweiz außer Acht lasse. Um deutlicher zu veranschaulichen, wie gut die Positionierung der Funkwerk AG wirklich sei, habe man drei Szenarien modelliert. Diese würden die möglichen Situationen im Bereich des professionellen Mobilfunks umfassen, nämlich einerseits etwaige Verzögerungen bei der Implementierung der GSM-R Terminals bei der Deutsche Bahn AG, was zu Umsatzverschiebungen bei der Funkwerk AG führen würde, sowie andererseits die erfolgreiche Akquisition weiterer Aufträge im Rahmen der Implementierung des GSM-R Standards in Europa. Sogar im schlechtesten aller Szenarien errechne sich auf Basis des DCF-Modells ein fairer Wert der Funkwerk Aktie von Euro 31,93. Das konservative Base-Case Szenario ergebe einen fair Value der Funkwerk Aktie von Euro 34,90, während das Best-Case Szenario allein durch die Akquisition der Aufträge für die Schweiz und in Frankreich bereits einen fairen Wert je Aktie der Funkwerk AG von Euro 41,20 ergebe Durch veränderte Wohn-, Arbeits- und Freizeitgewohnheiten habe der Aspekt der Mobilität stark an Bedeutung gewonnen. Die Funkwerk AG habe sich mit ihrem Schwerpunkt auf mobile Telekommunikationseinrichtungen demnach frühzeitig in einem wachstumsstarken Markt auf ihren drei Standbeinen hervorragend positionieren können. Hauptargumente für eine Investition in die Aktie der Funkwerk AG seien deren ausgewogenes Geschäftsmodell, solide Finanzplanung, hervorragendes Management, ein stabiles Kundenportfolio, eine exzellente Reputation bei Kunden und das Potenzial weitere Aufträge im Rahmen der Umstellung zum GSM-R Standard zu generieren. Neben diesen fundamentalen würden auch technische Argumente für die Funkwerk Aktie sprechen. So sei das Unternehmen nach den Berechnungen der Analysten Kandidat für die Aufnahme in den NEMAX 50 Auswahlindex. Lediglich beim Umsatzverhalten sowie dem Streubesitzkriterium, auf das demnächst bei der Festlegung der Indexgewichte im NEMAX 50 umgestellt werde, würden sich noch gewisse Schwächen zeigen. Eine Ausweitung der Liquidität nach dem jüngsten Ablaufen der Lock-Up Frist der Altaktionäre würden die Analysten in diesem Fall daher als chancenreich beurteilen. Das Rating der Analysten von Consors Capital für die Funkwerk-Aktie lautet "kaufen".


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