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    Die ersten US-Soldaten gefallen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.10.01 17:46:00 von
    neuester Beitrag 21.10.01 11:48:35 von
    Beiträge: 11
    ID: 491.410
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      schrieb am 20.10.01 17:46:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gerade im TV gekommen
      Avatar
      schrieb am 20.10.01 18:29:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      1.das ist leider kein Spielfilm mit Helden a la James Bond..sondern Realität...
      2.Afghanistan ist keine Wüste a la Irak...
      3.50000Tausend russische Soldaten sind dort neben etwa 1,2 Mio Afghanen in den 10 Jahren Besetzung gefallen bzw. getötet worden......
      4.jedem muß bewußt sein das die Terrorbekämpfung gegen Guerillia-Gruppen nicht ohne eigene Verluste erreicht werden kann....
      5.Wieviele Tote es schon gab oder noch geben wird wird man genauso erfahren....wie die Umstände die zum Tod von Kennedy führten....nämlich gar nicht......und das ist in diesem Fall auch gut so....weil nicht das Auslösen von Emotionen oder das Befriedigen von voyeuristischen Bedürfnissen entscheidend ist.....sondern das Ergebnis.Und das ist eine friedlichere Welt.....wobei mir der Nahe Osten viel mehr Sorgen macht....und ein Schlüssel zu vielen Problemen des Terrors ist.
      Grundsätzlich hat aber noch niemand begriffen das sich die Weltordnung grundlegend ändern wird......
      Armut,Hunger und Unwissenheit ist der Nährboden für Rattenfänger a la bin laden....die Reiche wohlhabende Welt wird sich ändern müssen...versuchen zu verstehen....handeln.........diese Krise ist eine Chance für ein weitreichendes weltweites Bündnis.....man sollte sie nicht vertun..sondern erkennen.......
      P.S.langfristig sollte Amerika nicht mehr Weltpolizei spielen....es muß eine Eingreiftruppe der Vereinigten Staatengemeinschaft geben..die weltweite Akzeptanz geniesst.......
      Avatar
      schrieb am 20.10.01 18:54:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Och,
      die sind ja mit dem Heli abgestürzt.
      Das gilt nicht.
      :(

      *schampuswegräum*
      Avatar
      schrieb am 20.10.01 19:12:58
      Beitrag Nr. 4 ()


      Pentagon: U.S. commando raid destroyed targets in Afghanistan

      The chairman of the Joint Chiefs of Staff said Saturday that U.S. Special Forces "attacked and destroyed targets" in Afghanistan and "are refitting for future actions" against targets "known to harbor terrorists."

      During a Pentagon news conference, Air Force Gen. Richard Myers said the operations were carried out Friday night "without significant interference from Taliban forces."

      He described the operation, which targeted an airfield in southern Afghanistan and a Taliban command and control center, as successful. Citing security reasons, Myers refused to say how many troops were involved in the missions.

      Two U.S. soldiers were slightly injured while parachuting into the attack area and are expected to recover, Myers said.

      Myers also declared as false a Taliban claim that they downed a U.S. helicopter. He offered condolences to the families of two U.S. soldiers who were killed Friday in a Blackhawk helicopter accident in Pakistan. The helicopter was working to support the ground operation when it experienced a mechanical malfunction, Myers said, and it was not among those that went into Afghanistan.

      Quelle: http://www.cnn.com/2001/US/10/20/gen.attack.on.terror/

      Weitere US-Nachrichtenseiten: http://www.usa-pool.com/
      Avatar
      schrieb am 20.10.01 19:18:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Taliban command and control center

      :laugh:

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      schrieb am 20.10.01 19:43:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Newark, #5,
      Man sollte die Taliban und die Al Kaida nicht unterschätzen, denn die wichtigsten Leute von denen sind in den USA ausgebildet worden. Und die haben ihr US Wissen weitervermittelt.
      Da sind damals Millitärs z.B aus Ägypten und Saudi Arabien in die USA zur "Weiterbildung" und jetzt wird dieses Wissen eben ausgenutzt.
      Letztendlich werden sie keine Chance haben, aber einige "Heiden" werden wohl auch dran glauben müssen.
      In Vietnam war das Verhältniss ca. 1:20.
      Die Technik hat sich weiterentwickelt und da geh ich in Afghanistan von ca. 1:50 aus.
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 04:00:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wieviel US-Soldaten sind eigentlich in Vietnam gefallen u. verwundet worden?
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 04:35:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      57k tod
      130k verwundet
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 10:53:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Auf der einen Seite höre ich ständig, dass die Amerikaner in Afghanistan keine Chance hätten. Andererseits behaupten die Hilfsorganisationen, dass das afghanische Volk verhungern, und somit als Widerstandskämpfer ausscheiden werde. Kann sich jemand zu diesem Widerspruch außern?
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 10:53:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.10.01 11:48:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die besonders perfiden Bomben

      Tobias Gasser (Der Autor ist Mitarbeiter der Schweizerischen Kampagne gegen Personenminen.)

      Die Bomber der USA und Britanniens werfen über Afghanistan auch Geschosse mit «Clustermunition» ab – und verseuchen das verminte Land faktisch mit neuen Minen.

      «Davon schmeissen wir derzeit eine Menge ab», gab letzte Woche ein Pentagon-Sprecher zum Einsatz von Clustermunition in Afghanistan zu Protokoll. Präziser wollte er nicht werden. Später bestätigte das Pentagon, dass eine lasergesteuerte Clusterbombe auf ein Wohngebiet in Kabul fiel. Und unbestätigten Berichten zufolge wurde ein Mitarbeiter des Welternährungsprogramms der Uno (WFP) beim Abladen von Hilfslieferungen verletzt, als eine Streubombe in etwa 600 Metern Entfernung explodierte.
      Clustermunition, auch Streu- oder Kanistermunition genannt, wird mit Artillerie, Flugzeugen oder Tomahawk-Marschflugkörpern verschossen. Über dem Zielgebiet giessen die Geschosse ihre tödliche Fracht aus und verstreuen hunderte von kleinen Splitter- und Hohlladungssprengkörpern gegen «weiche» menschliche und «harte» gepanzerte Ziele. Die Munition ist dafür bekannt, dass sie viele Blindgänger hinterlässt. Dieselbe Clustermunition, die in Afghanistan eingesetzt wird, hinterliess im Kosovo dreissig Prozent nicht detonierte Sprengkörper – und forderte gleich viele Nachkriegsopfer wie Personenminen.
      Dabei gehört Afghanistan bereits zu den am meisten verminten Ländern der Welt. 724 Millionen Quadratmeter gelten als minenverseucht. Die Hälfte davon ist Land, das landwirtschaftlich, für Kleingewerbe oder als Wohnraum genutzt werden sollte. Vor zehn Jahren töteten und verstümmelten Minen und Blindgänger täglich mehr als zwei Dutzend Menschen. Seither haben rund 5000 Minenräumer im Auftrag der Uno 216 000 Personenminen, fast 10000 Panzerminen und 1,3 Millionen Blindgänger geräumt. Die Opferzahlen gingen deutlich zurück. Ein Erfolg, der wohl mit den jüngsten Bombardierungen zunichte gemacht wird. Hunderttausende flüchten vor den Bombardierungen aus den Städten und geraten in verminte Gebiete. Fazel Karim Fazel, Leiter einer lokalen Minenräumorganisation, berichtet, dass die Unfälle seit Beginn der Luftangriffe auf täglich fünfzehn hochgeschnellt seien.
      Dazu kommt, dass Afghanistan zwar alle Arten von Minen der letzten drei Generationen «kennt», aber keine Erfahrungen mit Blindgängern von Clusterbomben hat, wie der Leiter des Uno-Minenräumprogramms in Afghanistan, Dan Kelly, sagt. Sein Büro in Kabul wurde mittlerweile auch zerbombt, mehrere seiner Mitarbeiter kamen dabei um. Kelly will sich das fehlende Wissen aus den Erfahrungen im Balkan aneignen und hat sofort einen Experten in den Kosovo geschickt. Auch Fazel Karim Fazel bestätigt, dass seine Minenräumer in Afghanistan nun ein intensives Training benötigen, um sich auf die Räumung der «neuen» Überreste der Bombardierungen vorzubereiten.
      Wie die «New York Times» und «The Guardian» letzte Woche publik machten, setzen die Streitkräfte der USA in Afghanistan nun aber nicht nur «normale» Sprengkörper ein wie im Kosovo, sondern ersetzen sie teilweise durch eine besonders perfide Munition: Die B-1- und B-52-Bomber hätten die «CBU-89 Gator» Clustermunition benützt – ein Gemisch aus 22 Personen- und 72 Fahrzeugminen. US-Militärs behaupten zwar, dass diese Minen sich spätestens nach 15 Tagen selber zerstören. Dennoch zeigen die Erfahrungen aus dem zweiten Golfkrieg, dass mindestens zehn Prozent der Minen weiterhin aktiv bleiben.
      Von den Gefahren, die von den neuen Blindgängern ausgehen, haben auch die internationalen Hilfsorganisationen Angst. Das WFP will Hilfslieferungen über Land organisieren, sobald es die Situation wieder zulässt. Da aber diese durch die Überreste der Bombardierungen gefährdet seien, habe das WFP den «Schweizerischen Verband für Minenräumung» (FSD) damit beauftragt, ein Schnell-Interventionsteam an Minenspezialisten zusammenzustellen, sagt Ian Clarke, Programm-Koordinator des FSD mit Afghanistan-Erfahrung. «Unser Auftrag beinhaltet die Lagebeurteilung, ob ein Hilfstransport durchgeführt werden kann und welches der sicherste Weg ist. Wenn es die Situation erfordert, müssen wir eine Strasse von Blindgängern und Minen befreien.» Das WFP will, dass Clarke und seine Spezialisten nach Afghanistan reisen, um die Situation abzuklären. «Ich bin bereit. Nur die Bombardierungen müssen noch eingestellt werden.»
      Clustermunition ist weder durch die Ottawa-Minenverbotskonvention noch durch andere internationale Abkommen verboten, doch kann man sie als «Landminen mit anderem Namen» bezeichnen. Dies tut zumindest Rae McGrath, der Mitbegründer der Internationalen Kampagne gegen Landminen und Autor einer Studie zum Nato-Clustermunitionseinsatz im Kosovo. Er kritisiert, dass aus den Erfahrungen mit dem massiven Einsatz von Clustermunition in Vietnam und im zweiten Golfkrieg gegen Irak nichts gelernt wurde. Die Säuberung der Blindgänger koste Millionen, die die internationale Gemeinschaft aufbringen müsse. Auch der militärische Erfolg stehe in keinem Verhältnis zu den Folgekosten: Von 744 Nato-Einsätzen seien im Kosovo «nur» 58 als erfolgreich zu bezeichnen. McGrath verlangt ein sofortiges Moratorium auf Einsatz, Produktion, Handel und fordert Kompensationszahlungen für alle Opfer, ihre Familien und die betroffenen Gemeinden.
      Die Schweiz gehörte 1976 einer Staatengruppe an, die Clustermunition verbieten wollte. Vom ursprünglichen konsequenten Engagement ist man in der Zwischenzeit abgekommen: Schon 1979 beschaffte die Schweizer Luftwaffe Clusterbomben. Unterdessen besitzt die Schweizer Armee Clustermunition im Wert von 600 Millionen Schweizer Franken. Der eidgenössische Rüstungskonzern RUAG tritt als Verkäuferin einer israelischen Clustermunition auf. Die Schweiz will sich aber für ein Verbot stark machen, das Clustermunition verbietet, die mehr als zwei Prozent Blindgänger hinterlässt. Das mindestens hält das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) sinngemäss in einem Papier zuhanden der Sicherheitspolitischen Kommission des Nationalrates von Anfang 2001 fest.

      Quelle: http://www.woz.ch/wozhomepage/usa/usa7_42j01.htm


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