Dyckerhoff - Chance ist da... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.11.01 21:36:00 von
neuester Beitrag 30.12.01 06:24:33 von
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Hallo zusammen,
ich möchte nachfolgend auf einen MDAX-Wert eingehen, der bislang
vollkommen übergangen wird und kaum Berücksichtigung bei den Anlegern
findet: Dyckerhoff Vorzugsaktien!!!
Sicher, alle diejenigen, die auf schnelle Gewinne aus sind, werden diesen
Thread erst gar nicht lesen. Und viele andere werden die Branche für uninter-
essamt halten. Doch ist das wirklich so???
Seit Jahren gilt, daß die Zement- und Betonmärkte eher regional aufgeteilt sind
und die Renditen durchaus erträglich sind. In der jetzigen schweren Baukrise müssen
natürlich auch die "Zuliferer" Tribut zollen und verkaufen weniger und die Rendite sinkt
überproportional. Diese Krise kann durchaus noch einige Zeit andauern. Doch was kommt nach
der Krise?
1. Der Inlands(!)Bauauftragseingang befindet sich auf Tiefstniveau. Sobald die wirtschaftliche Ent-
wicklung wieder positiver ist, wird sich die Entwicklung um so stärker umkehren...
2. In nächster Zeit wird sicherlich auch bei Heidelberger Zement und Dyckerhoff noch rigider reagiert
werden mit Arbeitskostenersparnissen... Dies wird kurzfristig belasten, doch langfristig verspricht das
einiges...
3. Die Internationalisierung läßt die Marktabhängigkeit sinken und damit gleichmäßigere Renditen
erwirtschaften. Gerade Dyckerhoff hat dies mit seinen Investititionen frühzeitig erkannt...
4. Der italienische Stammaktienkäufer (auf 82 EUR lautete meiner Erinnerung nach das Angebot) hat
sich so seine Gedanken gemacht und betrachtet Dyckerhoff sicherlich auch unter Renditegesichtspunkten.
Somit sollte Einsparungspotential nach einer Sondierungsphase freigesetzt werden und bessere Koordination
auf den Weltmärkten zu Renditeverbesserungen führen
5. Die Dividendenrendite sichert den Kurs nach unten ab, ebenfalls das wesentlich
über dem Kurs der VA liegende Eigenkapital...
6. Allein unter Renditegesichtspunkten sollte der Großaktionär entweder selbst bereit sein, die
VA zu erwerben oder aber im nächsten Jahr ein Aktienrückkaufsprogramm beschließen lassen (wohl vorerst
sinnvoller). Dyckerhoff kann bei einer wirtschaftlichen Erholung durchaus mehr als 4 EUR Gewinn je Aktie
erzielen, so daß selbst bei Kursen um 40 EUR Aktienrückkäufe noch sinnvoll wären...
Alles in allem: Risiko wohl etwa 2 EUR nach unten, Chance auf Sicht von 2 JAhren (abhängig von der
Umsetzung von Einsparungsmaßnahmen sowie der wirtschaftlichen Enwicklung) bis zu 40 EUR jedenfalls. Als
Langfristanleger finde ich ein Engagement in jedem Fall interessant und habe mich dementsprechend bei
Dyckerhoff als Basisinvestment positioniert.
Grüße, smax-beob
ich möchte nachfolgend auf einen MDAX-Wert eingehen, der bislang
vollkommen übergangen wird und kaum Berücksichtigung bei den Anlegern
findet: Dyckerhoff Vorzugsaktien!!!
Sicher, alle diejenigen, die auf schnelle Gewinne aus sind, werden diesen
Thread erst gar nicht lesen. Und viele andere werden die Branche für uninter-
essamt halten. Doch ist das wirklich so???
Seit Jahren gilt, daß die Zement- und Betonmärkte eher regional aufgeteilt sind
und die Renditen durchaus erträglich sind. In der jetzigen schweren Baukrise müssen
natürlich auch die "Zuliferer" Tribut zollen und verkaufen weniger und die Rendite sinkt
überproportional. Diese Krise kann durchaus noch einige Zeit andauern. Doch was kommt nach
der Krise?
1. Der Inlands(!)Bauauftragseingang befindet sich auf Tiefstniveau. Sobald die wirtschaftliche Ent-
wicklung wieder positiver ist, wird sich die Entwicklung um so stärker umkehren...
2. In nächster Zeit wird sicherlich auch bei Heidelberger Zement und Dyckerhoff noch rigider reagiert
werden mit Arbeitskostenersparnissen... Dies wird kurzfristig belasten, doch langfristig verspricht das
einiges...
3. Die Internationalisierung läßt die Marktabhängigkeit sinken und damit gleichmäßigere Renditen
erwirtschaften. Gerade Dyckerhoff hat dies mit seinen Investititionen frühzeitig erkannt...
4. Der italienische Stammaktienkäufer (auf 82 EUR lautete meiner Erinnerung nach das Angebot) hat
sich so seine Gedanken gemacht und betrachtet Dyckerhoff sicherlich auch unter Renditegesichtspunkten.
Somit sollte Einsparungspotential nach einer Sondierungsphase freigesetzt werden und bessere Koordination
auf den Weltmärkten zu Renditeverbesserungen führen
5. Die Dividendenrendite sichert den Kurs nach unten ab, ebenfalls das wesentlich
über dem Kurs der VA liegende Eigenkapital...
6. Allein unter Renditegesichtspunkten sollte der Großaktionär entweder selbst bereit sein, die
VA zu erwerben oder aber im nächsten Jahr ein Aktienrückkaufsprogramm beschließen lassen (wohl vorerst
sinnvoller). Dyckerhoff kann bei einer wirtschaftlichen Erholung durchaus mehr als 4 EUR Gewinn je Aktie
erzielen, so daß selbst bei Kursen um 40 EUR Aktienrückkäufe noch sinnvoll wären...
Alles in allem: Risiko wohl etwa 2 EUR nach unten, Chance auf Sicht von 2 JAhren (abhängig von der
Umsetzung von Einsparungsmaßnahmen sowie der wirtschaftlichen Enwicklung) bis zu 40 EUR jedenfalls. Als
Langfristanleger finde ich ein Engagement in jedem Fall interessant und habe mich dementsprechend bei
Dyckerhoff als Basisinvestment positioniert.
Grüße, smax-beob
Hallo zusammen,
na, das feed-back ist ja nicht so toll. Den Wert interessiert einfach
derzeit niemanden (ist ja auch teilweise verständlich).
Mich erinnert Dyckerhoff an Bilfinger&Berger. Als ich zu Anfang des JAhres
schrieb, daß es sich hierbei um den "MDAX-Wert" des Jahres handeln würde, hat
das auch niemanden interessiert, weil sich selten jemand die Mühe macht, die Werte
sich genauer anzuschauen und bereit ist, Geduld aufzubringen. Heute notiert Bilfinger
mit einem Kursgewinn von wohl 80%. Auch wenn B&B damit nur der 3.stärkste Wert im MDAX
sein sollte und ich selbst eigentlich schon bei etwas niedrigen Kursen ausgestiegen bin
(wie sich zeigte, leider -wie so oft- zu früh), kann bei diesen vernachlässigten Werten
alles ganz schnell gehen. Wenn ich eine Beteiligungsges. führen würde und genügend
Liquidität hätte, würde ich noch heute bei Dyckerhoff einsteigen, denn die zu erwartenden
Renditen bei den doch eher geringen Risiken sind einfach zu überwältigend!
Grüße, smax-beob
na, das feed-back ist ja nicht so toll. Den Wert interessiert einfach
derzeit niemanden (ist ja auch teilweise verständlich).
Mich erinnert Dyckerhoff an Bilfinger&Berger. Als ich zu Anfang des JAhres
schrieb, daß es sich hierbei um den "MDAX-Wert" des Jahres handeln würde, hat
das auch niemanden interessiert, weil sich selten jemand die Mühe macht, die Werte
sich genauer anzuschauen und bereit ist, Geduld aufzubringen. Heute notiert Bilfinger
mit einem Kursgewinn von wohl 80%. Auch wenn B&B damit nur der 3.stärkste Wert im MDAX
sein sollte und ich selbst eigentlich schon bei etwas niedrigen Kursen ausgestiegen bin
(wie sich zeigte, leider -wie so oft- zu früh), kann bei diesen vernachlässigten Werten
alles ganz schnell gehen. Wenn ich eine Beteiligungsges. führen würde und genügend
Liquidität hätte, würde ich noch heute bei Dyckerhoff einsteigen, denn die zu erwartenden
Renditen bei den doch eher geringen Risiken sind einfach zu überwältigend!
Grüße, smax-beob
Hallo,
es ist absolut sinnvoll sich mit vernächlässigten Werten zu beschäftigen. Was mich bei DYK stört, ist folgendes, wobei deine Argumentation im Prinzip richtig ist:
1. Der italienische Größaktionär hat diesen Preis >70euro geboten, um die Stimmenmehrheit zu gewinnen. Es besteht also die Gefahr, daß die Vorzugsaktionäre ausgehungert werden, also keine Abfindung erhalten, zumal Buzzi Unicem
finanziell Probleme haben soll.
2. Die Gesellschaft ist durch die Lone Star- Übernahme sehr stark verschuldet, man betrachte nur den neg. Zinssaldo von 110 Mio. euro p.a..
Man ist hier zu sehr von der Gunst der Familie bzw. der Buzzi abhängig.
Ein viel besseres Chance-Risiko-Verhältnis bieten unter 7 Euro Babcock Borsig. Die Bewertung hier ist ein absoluter Witz.
es ist absolut sinnvoll sich mit vernächlässigten Werten zu beschäftigen. Was mich bei DYK stört, ist folgendes, wobei deine Argumentation im Prinzip richtig ist:
1. Der italienische Größaktionär hat diesen Preis >70euro geboten, um die Stimmenmehrheit zu gewinnen. Es besteht also die Gefahr, daß die Vorzugsaktionäre ausgehungert werden, also keine Abfindung erhalten, zumal Buzzi Unicem
finanziell Probleme haben soll.
2. Die Gesellschaft ist durch die Lone Star- Übernahme sehr stark verschuldet, man betrachte nur den neg. Zinssaldo von 110 Mio. euro p.a..
Man ist hier zu sehr von der Gunst der Familie bzw. der Buzzi abhängig.
Ein viel besseres Chance-Risiko-Verhältnis bieten unter 7 Euro Babcock Borsig. Die Bewertung hier ist ein absoluter Witz.
wie genau soll buzzi die Vz-aktionaere aushungern?
kein abfindungsangebot heisst ja nur, dass eine potenzielle extreme upside-alternative wegfaellt
ansonsten kann buzzi, da selber finanzknapp, die dividende erhoehen, davon profitieren aber auch die Vz
kein abfindungsangebot heisst ja nur, dass eine potenzielle extreme upside-alternative wegfaellt
ansonsten kann buzzi, da selber finanzknapp, die dividende erhoehen, davon profitieren aber auch die Vz
Hallo zusammen,
für mich stellt sich die Lage heute wesentlich positiver als noch vor
einigen Tagen und Wochen dar:
Die Marktteilnehmer setzen auf eine wirtschaftliche Erholung. Weniger das,
als vielmehr die niedrigen Zinsen stimmen mich zusätzlich noch sehr positiv.
Gerade bei diesen Zinsen werden
1. Investitionen leichter getätigt werden, da die Refinanzierung leichter möglich ist
2. Zinsen und damit das negative Finanzergebnis vermindert
Dykcerhoff sollte überproportional von beidem profitieren. Der neue Groß-
aktionär hat bisher seine Pläne nicht offengelegt, doch wenn jemand bereit ist,
für Dyckerhoff 82 Euro zu zahlen, dann weiß er warum. Auch wenn hier ein Aufpreis
für die Kapitalmehrheit enthalten sein sollte, so ist doch klar, daß die restlichen
Aktien zumindest die Hälfte wert sind... Unter 40 Euro muß man Dyckerhoff nicht verkaufen.
Damit ergeben sich Chancen von fast 200 % bei Risiken von 20 %. Sieht doch nicht
so schlecht aus. Etwas Geduld braucht man natürlich.
Grüße und schönes Wochenende, smax-beob
für mich stellt sich die Lage heute wesentlich positiver als noch vor
einigen Tagen und Wochen dar:
Die Marktteilnehmer setzen auf eine wirtschaftliche Erholung. Weniger das,
als vielmehr die niedrigen Zinsen stimmen mich zusätzlich noch sehr positiv.
Gerade bei diesen Zinsen werden
1. Investitionen leichter getätigt werden, da die Refinanzierung leichter möglich ist
2. Zinsen und damit das negative Finanzergebnis vermindert
Dykcerhoff sollte überproportional von beidem profitieren. Der neue Groß-
aktionär hat bisher seine Pläne nicht offengelegt, doch wenn jemand bereit ist,
für Dyckerhoff 82 Euro zu zahlen, dann weiß er warum. Auch wenn hier ein Aufpreis
für die Kapitalmehrheit enthalten sein sollte, so ist doch klar, daß die restlichen
Aktien zumindest die Hälfte wert sind... Unter 40 Euro muß man Dyckerhoff nicht verkaufen.
Damit ergeben sich Chancen von fast 200 % bei Risiken von 20 %. Sieht doch nicht
so schlecht aus. Etwas Geduld braucht man natürlich.
Grüße und schönes Wochenende, smax-beob
Mit "aushungern" meinte ich, daß einfach nichts passiert.
Es kann sehr gut sein, daß der Kurs in 3 Jahren immer noch da steht, was ich aber auch nicht glaube.
Da ich bei Babcock einen 200%-Gewinn mit m.M. nach viel größerer Wahrscheinlichkeit realisiere, da sie das Kursziel von 20 Euro schon in der Kasse haben, halte ich sie einfach für das bessere Investment.
Es kann sehr gut sein, daß der Kurs in 3 Jahren immer noch da steht, was ich aber auch nicht glaube.
Da ich bei Babcock einen 200%-Gewinn mit m.M. nach viel größerer Wahrscheinlichkeit realisiere, da sie das Kursziel von 20 Euro schon in der Kasse haben, halte ich sie einfach für das bessere Investment.
Die Baukonjunktur in Deutschland und Europa wird noch weiter sinken, so wie ein im Moor versinkender Stein. Fazit: Finger weg von Bauaktien (von anderen Aktien auch).
Hallo zusammen,
ich kann nicht vorhersagen, wie sich die Baukonjunktur entwickelt. Sicher
ist, daß Herr Walter als Präsident der Bauunternehmen kürzlich "Licht am Ende
des Tunnels" gesehen hat... Auch gibt es wohl nur 2 Möglichkeiten:
- Entweder die Börse im allgemeinen ist mindestens 20 % überbewertet
- oder die Bauindustrie ist stark unterbewertet
Wenn denn wie bislang allgemein angenommen, der Wirtschaftsaufschwung in 2002 kommen
wird, wird auch die Bauindustrie profitieren. Und die niedrigen Zinsen bewirken ihr übriges...
Im übrigen: Warum sollte ich Geld zu 3 oder maximal 4 % festlegen, wenn ich schon eine
Dividende von mehr als 6 % voraussichtlich bekomme und das in Zeiten, in denen die Lage sehr
schlecht ist... Sobald sich die Lage bessert, wird der Kurs wohl recht schnell in Richtung 30 Euro
gehen. ICh sage ja nicht morgen, aber mittelfristig...
smax-beob
ich kann nicht vorhersagen, wie sich die Baukonjunktur entwickelt. Sicher
ist, daß Herr Walter als Präsident der Bauunternehmen kürzlich "Licht am Ende
des Tunnels" gesehen hat... Auch gibt es wohl nur 2 Möglichkeiten:
- Entweder die Börse im allgemeinen ist mindestens 20 % überbewertet
- oder die Bauindustrie ist stark unterbewertet
Wenn denn wie bislang allgemein angenommen, der Wirtschaftsaufschwung in 2002 kommen
wird, wird auch die Bauindustrie profitieren. Und die niedrigen Zinsen bewirken ihr übriges...
Im übrigen: Warum sollte ich Geld zu 3 oder maximal 4 % festlegen, wenn ich schon eine
Dividende von mehr als 6 % voraussichtlich bekomme und das in Zeiten, in denen die Lage sehr
schlecht ist... Sobald sich die Lage bessert, wird der Kurs wohl recht schnell in Richtung 30 Euro
gehen. ICh sage ja nicht morgen, aber mittelfristig...
smax-beob
Das Problem ist die mangelnde Phantasie. Viele haben sich eine Übernahme erhofft. In der Tat fühle ich mich als Aktionär "ausgehungert". Allerdings wird früher oder später wohl mal wieder gebaut werden. Des weiteren ist die Dividendenrendite wie schon gesagt in Ordnung und das KGV ist auch sehr niedrig. Zudem erscheint mir das Management recht kompetent. Schlimmer wird es hoffentlich nicht werden.
Gruß
Marciavelli
Gruß
Marciavelli
Hallo zusammen,
ich stimme dem Vorredner natürlich grundsätzlich zu. Aber bei den
VA war das irgendwie absehbar. Doch sobald sich die Lage bessert und wieder
Gewinne von mehr als 3 Euro je Aktie erzielt werden können, kann man sicher sein,
daß der Großaktionär nicht nur über die Stammaktien hieran partizipieren will. Doch bis
dahin wird es wohl noch etwas dauern...
Was stimmt mich so zuversichtlich? - Wenn es bald wieder aufwärts geht (allgemein
und in der Bauwirtschaft), dann wird Dyckerhoff profitieren. Wenn dem vorerst nicht so
ist, dann werden Restrukturierungen noch schneller umgesetzt werden und auch hieraus sind
mittelfristig erhebliche Vorteile zu erwarten. Wie auch immer, ich glaube nicht,daß in 3 Jahren
Dyckerhoff nicht wieder Renditen erzielen kann, wie sie in den Vergangenheit erzielt wurden. Und
bis dahin läßt es sich auch mit den jetzigen Erträgen leben, denn immerhin wird noch ein
ordentliches positives Ergebnis erzielt trotz 15 % Personalzuwachs und Umsatzrückgang. Das muß
man sich mal vorstellen, welches Potential hier im Verborgenen liegt...
Der italienische Großaktionär weiß dies wohl besser als alle Analysten und
derzeit verängstigten Privatanleger einzuschätzen und Kurse von 15 Euro sind denn wirklich
stark untertrieben...
Es kann natürlich noch einmal auf 12-13 Euro nach unten gehen, doch es kann auch umso schneller
in Richtung 20 Euro gehen, denn das Aufholpotential besteht für mich zweifellos...
Grüße, smax-beob
ich stimme dem Vorredner natürlich grundsätzlich zu. Aber bei den
VA war das irgendwie absehbar. Doch sobald sich die Lage bessert und wieder
Gewinne von mehr als 3 Euro je Aktie erzielt werden können, kann man sicher sein,
daß der Großaktionär nicht nur über die Stammaktien hieran partizipieren will. Doch bis
dahin wird es wohl noch etwas dauern...
Was stimmt mich so zuversichtlich? - Wenn es bald wieder aufwärts geht (allgemein
und in der Bauwirtschaft), dann wird Dyckerhoff profitieren. Wenn dem vorerst nicht so
ist, dann werden Restrukturierungen noch schneller umgesetzt werden und auch hieraus sind
mittelfristig erhebliche Vorteile zu erwarten. Wie auch immer, ich glaube nicht,daß in 3 Jahren
Dyckerhoff nicht wieder Renditen erzielen kann, wie sie in den Vergangenheit erzielt wurden. Und
bis dahin läßt es sich auch mit den jetzigen Erträgen leben, denn immerhin wird noch ein
ordentliches positives Ergebnis erzielt trotz 15 % Personalzuwachs und Umsatzrückgang. Das muß
man sich mal vorstellen, welches Potential hier im Verborgenen liegt...
Der italienische Großaktionär weiß dies wohl besser als alle Analysten und
derzeit verängstigten Privatanleger einzuschätzen und Kurse von 15 Euro sind denn wirklich
stark untertrieben...
Es kann natürlich noch einmal auf 12-13 Euro nach unten gehen, doch es kann auch umso schneller
in Richtung 20 Euro gehen, denn das Aufholpotential besteht für mich zweifellos...
Grüße, smax-beob
Hi Leute,
ich verstehe teilweise den Pessimismus nicht der in Bezug auf Dyckerhoff AG VZ verbreitet wird. Ich beobachte diesen Wert nunmehr 2 Jahre und ich kann feststellend behaupten:
Einen besseren Punkt zum Einstieg wird es nicht mehr geben!
Warum: Nun, mittel- bis langfristig sollte der Gesamtmarkt an Fahrt aufnehmen. Warum soll Dyckerhoff dazugehören? Weil Dyckerhoff sehr profitabel für ein Unternehmen arbeitet.
Warum noch: Weil durch gezielte Investments ein gesunder, nicht nur auf den Heimatmarkt ausgerichteter "Globalplayer" entstanden ist. Dadurch lassen sich Schwächeperioden auf den einzelnen Märkten wesentlich besser kompensieren.
Was spricht noch dafür: Selbst auf dem Heimatmarkt wird die Baubranche wieder Fahrt aufnehmen. Sicher, für Unternehmen wie Hochtief usw. werden margenschwache Aufträge dabei eine Rolle spielen. Im Zuliefermarkt Rohmaterial sind nicht "soviele" Unternehmen konkurrenzfähig.
Aber was spricht außerdem noch für den Wert: Dyckerhoff hat in den letzten Tagen, Wochen, Monaten ja sogar Jahren vernünftige Rationalisierungsmaßnahmen auf den Weg gebracht. Rationalisierung setze ich allerdings nicht immer gleich mit Stellenabbau. Die vorhandenen Ressourcen müssen nur effektiver genutzt werden, respektive die Produktivität muß gesteigert werden. Diese Schritte werden auf der Aufwandsseite noch zu einer erheblichen Einflußgrösse werden.
Der einzige Unsicherheitsfaktor wird die Buzzi Unicem-Geschichte sein. Wer weiß was da noch auf uns zukommt.
Tja, das ist meine Einschätzung. Wie Ihr darüberdenkt ......
.... ist Eure Angelegenheit.
mfg
ich verstehe teilweise den Pessimismus nicht der in Bezug auf Dyckerhoff AG VZ verbreitet wird. Ich beobachte diesen Wert nunmehr 2 Jahre und ich kann feststellend behaupten:
Einen besseren Punkt zum Einstieg wird es nicht mehr geben!
Warum: Nun, mittel- bis langfristig sollte der Gesamtmarkt an Fahrt aufnehmen. Warum soll Dyckerhoff dazugehören? Weil Dyckerhoff sehr profitabel für ein Unternehmen arbeitet.
Warum noch: Weil durch gezielte Investments ein gesunder, nicht nur auf den Heimatmarkt ausgerichteter "Globalplayer" entstanden ist. Dadurch lassen sich Schwächeperioden auf den einzelnen Märkten wesentlich besser kompensieren.
Was spricht noch dafür: Selbst auf dem Heimatmarkt wird die Baubranche wieder Fahrt aufnehmen. Sicher, für Unternehmen wie Hochtief usw. werden margenschwache Aufträge dabei eine Rolle spielen. Im Zuliefermarkt Rohmaterial sind nicht "soviele" Unternehmen konkurrenzfähig.
Aber was spricht außerdem noch für den Wert: Dyckerhoff hat in den letzten Tagen, Wochen, Monaten ja sogar Jahren vernünftige Rationalisierungsmaßnahmen auf den Weg gebracht. Rationalisierung setze ich allerdings nicht immer gleich mit Stellenabbau. Die vorhandenen Ressourcen müssen nur effektiver genutzt werden, respektive die Produktivität muß gesteigert werden. Diese Schritte werden auf der Aufwandsseite noch zu einer erheblichen Einflußgrösse werden.
Der einzige Unsicherheitsfaktor wird die Buzzi Unicem-Geschichte sein. Wer weiß was da noch auf uns zukommt.
Tja, das ist meine Einschätzung. Wie Ihr darüberdenkt ......
.... ist Eure Angelegenheit.
mfg
Interessante Einschätzung. Teilweise stimme ich dem zu, aber:
- mir ist nicht klar, wieso der Umsatz leicht rückläufig ist und die Mitarbeiter-
zahl um 15 % steigen kann. Klar, die Zukäufe sind hierfür ursächlich, doch warum hat man
nicht rechtzeitig in den bisherigen Bereichen die Mitarbeiterzahlen reduziert (möglichst
sozialverträglich natürlich). Der Umsatz ist doch schon länger rückläufig, ich verstehe es
einfach nicht... Trotz allem: Trotz dieses "Versäumnisses" arbeitet man immer noch
profitabel... DA ist noch sehr viel drin...
- der Einstieg der Italiener wird aus meiner Sicht überschätzt. Wenn sie sich wirklich "überhoben"
haben sollten (glaub ich aber nicht), dann würden andere Anbieter wohl wettbieten um Dyckerhoff und
wohl immer noch jedenfalls mehr als 50 Euro je Aktie zahlen. Auch die VA-Aktionäre werden über kurz oder
lang von einer spätestens im Jahr 2003 wieder auf etwa 3 Euro Gewinn je Aktie steigenden Profitabilität
(natürlich nur meine Vorhersage, doch entweder ist der Markt derzeit 30 % überbewertet oder Dyckerhoff VA
mindestens 50 % unterbewertet) profitieren.
- wem kommen denn am ersten die sinkenden Zinsen zugute?
Grüße, smax-beob
- mir ist nicht klar, wieso der Umsatz leicht rückläufig ist und die Mitarbeiter-
zahl um 15 % steigen kann. Klar, die Zukäufe sind hierfür ursächlich, doch warum hat man
nicht rechtzeitig in den bisherigen Bereichen die Mitarbeiterzahlen reduziert (möglichst
sozialverträglich natürlich). Der Umsatz ist doch schon länger rückläufig, ich verstehe es
einfach nicht... Trotz allem: Trotz dieses "Versäumnisses" arbeitet man immer noch
profitabel... DA ist noch sehr viel drin...
- der Einstieg der Italiener wird aus meiner Sicht überschätzt. Wenn sie sich wirklich "überhoben"
haben sollten (glaub ich aber nicht), dann würden andere Anbieter wohl wettbieten um Dyckerhoff und
wohl immer noch jedenfalls mehr als 50 Euro je Aktie zahlen. Auch die VA-Aktionäre werden über kurz oder
lang von einer spätestens im Jahr 2003 wieder auf etwa 3 Euro Gewinn je Aktie steigenden Profitabilität
(natürlich nur meine Vorhersage, doch entweder ist der Markt derzeit 30 % überbewertet oder Dyckerhoff VA
mindestens 50 % unterbewertet) profitieren.
- wem kommen denn am ersten die sinkenden Zinsen zugute?
Grüße, smax-beob
ich beobachte Dyckerhoff schon seit fast einem Jahr, war eine Weile drin, bin dann aber aus charttechnischen Gründen bei 18 wieder raus ... und seit gestern erneut investiert .... zu 14,25 :-)
ich staune immer wieder wie es Dyc schafft bei dieser miesen Baukonjunktur so gut profitabel zu sein ....
wer in schlechten Zeiten Stärke zeigt ist in guten der Star ...
mittlerweile hat ja selbst die Bundesregierung den Ernst der Lage in der Bauindustrie erkannt und schiebt ein Konjunkturprogramm speziell für die Bauindustrie an .... ich bin mir sicher, nächstes Jahr gehts wieder aufwärts ...
die Zinslasten dürften ja eher sinken und wirken somit als zusätzlicher Hebel für den Gewinn...
der Kurs hält sich übrigens in einer engen Range um die 15.... das ist sicher kein Zufall wenn man das mal mit der Schwankungsfreude von Hochtief vergleicht ... hier sammelt jemand genüßlich ein ... ist doch schon wegen der Dividendenrendite von über 6% ein profitables Geschäft
bei einem Buchwert von 26 E kann man sicher einen Aktienkurs von 30 E erwarten ... an der Buzzi - Geschichte würde ich mich aber nicht orientieren .... niemand wird 70 E für die Vz. zahlen wollen
ich staune immer wieder wie es Dyc schafft bei dieser miesen Baukonjunktur so gut profitabel zu sein ....
wer in schlechten Zeiten Stärke zeigt ist in guten der Star ...
mittlerweile hat ja selbst die Bundesregierung den Ernst der Lage in der Bauindustrie erkannt und schiebt ein Konjunkturprogramm speziell für die Bauindustrie an .... ich bin mir sicher, nächstes Jahr gehts wieder aufwärts ...
die Zinslasten dürften ja eher sinken und wirken somit als zusätzlicher Hebel für den Gewinn...
der Kurs hält sich übrigens in einer engen Range um die 15.... das ist sicher kein Zufall wenn man das mal mit der Schwankungsfreude von Hochtief vergleicht ... hier sammelt jemand genüßlich ein ... ist doch schon wegen der Dividendenrendite von über 6% ein profitables Geschäft
bei einem Buchwert von 26 E kann man sicher einen Aktienkurs von 30 E erwarten ... an der Buzzi - Geschichte würde ich mich aber nicht orientieren .... niemand wird 70 E für die Vz. zahlen wollen
Nein, 70 Euro wohl nicht, aber 40 Euro sind schon drin...
Es kommt ganz auf die Gewinnentwicklung in den nächsten JAhren an. Sollte
die Bauindustrie z.B. in 2003 einen Aufschwung von 15-20 % erleben (ich halte
das zwar für zu optimistisch, aber auch wiederum nicht für illusorisch, denn das
Niveau von 1998 z.B. kann doch wieder erreicht werden...), dann könnte Dyckerhoff
nach Durchführen der Einsparungsmaßnahmen und gesteigerter Profitabilität durchaus sogar
mehr als 5 Euro Gewinn je Aktie erzielen. Dann würde die Aktie jedenfalls 40 Euro wert sein.
Es muß nicht so kommen. Doch die Chancen bestehen und die Risiken sind auf diesem Niveau
doch sehr, sehr begrenzt aus meiner Sicht...
Es kommt ganz auf die Gewinnentwicklung in den nächsten JAhren an. Sollte
die Bauindustrie z.B. in 2003 einen Aufschwung von 15-20 % erleben (ich halte
das zwar für zu optimistisch, aber auch wiederum nicht für illusorisch, denn das
Niveau von 1998 z.B. kann doch wieder erreicht werden...), dann könnte Dyckerhoff
nach Durchführen der Einsparungsmaßnahmen und gesteigerter Profitabilität durchaus sogar
mehr als 5 Euro Gewinn je Aktie erzielen. Dann würde die Aktie jedenfalls 40 Euro wert sein.
Es muß nicht so kommen. Doch die Chancen bestehen und die Risiken sind auf diesem Niveau
doch sehr, sehr begrenzt aus meiner Sicht...
Hallo zusammen,
das ist schon erstaunlich. Vor allem die Technologietitel gewinnen
und der Bausektor? - Kaum. Von welchem Sektor wird wohl ein wirtschaft-
licher Aufschwung mitgetragen werden? Und welcher Sektor profitiert besonders
von niedrigen Zinsen? Und welches Unternehmen arbeitet trotz sehr schlechten
Rahmenbedingungen noch sehr produktiv und hat ein KGV (bezogen auf die diskutierten
VA von weit unter 10)? Und profitiert von der Internationalisierung?
Ja, so ist das. Und irgendwann kommt dann irgendein Analyst und sagt, Technologie-
titel sind jetzt fair bewertet, doch Bautitel unterbewertet und dann geht das ganze
wieder anders herum... - Nur mit einem Unterschied: Bei Bautiteln wie Dyckerhoff ist das
ganze mit Substanz unterlegt...
Grüße, smax-beob
das ist schon erstaunlich. Vor allem die Technologietitel gewinnen
und der Bausektor? - Kaum. Von welchem Sektor wird wohl ein wirtschaft-
licher Aufschwung mitgetragen werden? Und welcher Sektor profitiert besonders
von niedrigen Zinsen? Und welches Unternehmen arbeitet trotz sehr schlechten
Rahmenbedingungen noch sehr produktiv und hat ein KGV (bezogen auf die diskutierten
VA von weit unter 10)? Und profitiert von der Internationalisierung?
Ja, so ist das. Und irgendwann kommt dann irgendein Analyst und sagt, Technologie-
titel sind jetzt fair bewertet, doch Bautitel unterbewertet und dann geht das ganze
wieder anders herum... - Nur mit einem Unterschied: Bei Bautiteln wie Dyckerhoff ist das
ganze mit Substanz unterlegt...
Grüße, smax-beob
Hallo zusammen,
ich glaube kaum, daß bei dem heutigen Verkauf (s. Ad-hoc von heute)
ein Verlust erzielt wurde. Ganz im Gegenteil, ich erwarte sogar einen
erheblichen Gewinn. Damit wird die Schuldenquote reduziert und setzt sich
die Fokussierung auf Kernbereiche fort. Klingt alles recht einleuchtend und
glaubwürdig. Gefällt mir...
Mal sehen, ob die Börsianer das in den nächsten Monaten auch so sehen...
Grüße, smax-beob
ich glaube kaum, daß bei dem heutigen Verkauf (s. Ad-hoc von heute)
ein Verlust erzielt wurde. Ganz im Gegenteil, ich erwarte sogar einen
erheblichen Gewinn. Damit wird die Schuldenquote reduziert und setzt sich
die Fokussierung auf Kernbereiche fort. Klingt alles recht einleuchtend und
glaubwürdig. Gefällt mir...
Mal sehen, ob die Börsianer das in den nächsten Monaten auch so sehen...
Grüße, smax-beob
Hi Leute, hi smax-beob,
mein Kommentar: RICHTIG!
Fokussierung auf das Kerngeschäft.
mfg
mein Kommentar: RICHTIG!
Fokussierung auf das Kerngeschäft.
mfg
Hi Leute, und wieder bestätigt sich unsere Strategie!
ABN AMRO
Dyckerhoff kaufen Datum: 22.11.2001
Die Analysten von ABN Amro bleiben auch nach dem Verkauf von 60% der ispo GmbH bei ihrer Empfehlung, Aktien von Dyckerhoff zu kaufen. (WKN 559103) Dyckerhoff und Sto hätten vereinbart, dass Sto 60% der Fassadentechnologie-Tochter von Dyckerhoff, ispo GmbH, übernehmen werde. Der Deal umfasse auch eine Call-Option für Sto und eine Put-Option für Dyckerhoff für die übrigen 40% des Unternehmens. Sto wolle ispo im Jahr 2002 mit seiner Bilanz konsolidieren. Ispo sei ein Unternehmen mit 1.100 Angestellten und einem Umsatz von geschätzten 220 Mio. Euro im Jahr 2001. Dem Verkauf müssten die deutschen Wettbewerbsbehörden erst noch zustimmen. Die Analysten sehen im Verkauf des Fassadengeschäftes aus verschiedenen Gründen eine positive Nachricht. Vor allem liege der Gewinn in der Abteilung für Finishing-Produkte weit unter dem Durchschnittsgewinn des Unternehmens. Im Jahr 2000 sei mit den Finishing-Produkten nur eine EBITDA-Marge (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 6,3% erzielt worden, verglichen mit einer Durchschnittsmarge von 16,9% für die gesamte Gruppe. Außerdem sei das Finishing-Geschäft kein notwendiger Bestandteil des Hauptgeschäftes von Dyckerhoff (Zement und Beton). Drittens werde der Verkauf zu einer Reduktion der Fremdfinanzierung führen, die nach der Akquisition von Lone Star immer noch hoch sei. Aus diesen Gründen bleiben die Analysten von ABN Amro bei ihrer Kaufempfehlung für Aktien von Dyckerhoff.
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
mfg
ABN AMRO
Dyckerhoff kaufen Datum: 22.11.2001
Die Analysten von ABN Amro bleiben auch nach dem Verkauf von 60% der ispo GmbH bei ihrer Empfehlung, Aktien von Dyckerhoff zu kaufen. (WKN 559103) Dyckerhoff und Sto hätten vereinbart, dass Sto 60% der Fassadentechnologie-Tochter von Dyckerhoff, ispo GmbH, übernehmen werde. Der Deal umfasse auch eine Call-Option für Sto und eine Put-Option für Dyckerhoff für die übrigen 40% des Unternehmens. Sto wolle ispo im Jahr 2002 mit seiner Bilanz konsolidieren. Ispo sei ein Unternehmen mit 1.100 Angestellten und einem Umsatz von geschätzten 220 Mio. Euro im Jahr 2001. Dem Verkauf müssten die deutschen Wettbewerbsbehörden erst noch zustimmen. Die Analysten sehen im Verkauf des Fassadengeschäftes aus verschiedenen Gründen eine positive Nachricht. Vor allem liege der Gewinn in der Abteilung für Finishing-Produkte weit unter dem Durchschnittsgewinn des Unternehmens. Im Jahr 2000 sei mit den Finishing-Produkten nur eine EBITDA-Marge (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 6,3% erzielt worden, verglichen mit einer Durchschnittsmarge von 16,9% für die gesamte Gruppe. Außerdem sei das Finishing-Geschäft kein notwendiger Bestandteil des Hauptgeschäftes von Dyckerhoff (Zement und Beton). Drittens werde der Verkauf zu einer Reduktion der Fremdfinanzierung führen, die nach der Akquisition von Lone Star immer noch hoch sei. Aus diesen Gründen bleiben die Analysten von ABN Amro bei ihrer Kaufempfehlung für Aktien von Dyckerhoff.
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
mfg
@smax-beob
Also auf die Worte Herrn Walters würde ich kein Cent wetten. Der hat seinen eigenen Laden "Walter Bau AG" nicht im Griff und ist hoffentlich bald pleite.
Ich weiß wovon ich spreche, da ich selbtst in einer Beteiligung von Walter-Bau AG arbeite. Es ist aber die einzig profitable.
Die Baukonjuktur kocht weiter auf kleiner Flamme. Einen bau-Boom wird es sobald nicht wieder geben.
Gruß Komet
Also auf die Worte Herrn Walters würde ich kein Cent wetten. Der hat seinen eigenen Laden "Walter Bau AG" nicht im Griff und ist hoffentlich bald pleite.
Ich weiß wovon ich spreche, da ich selbtst in einer Beteiligung von Walter-Bau AG arbeite. Es ist aber die einzig profitable.
Die Baukonjuktur kocht weiter auf kleiner Flamme. Einen bau-Boom wird es sobald nicht wieder geben.
Gruß Komet
Hallo komet,
es bedarf doch gar keines "Baubooms", sondern nur einer Rückkehr zum
Jahr 1999, um schon zu einer wesentlichen Wende zu kommen. Dyckerhoff hat
in diesem JAhr wesentlich mehr als 3 Euro je Aktie verdient und inzwischen die
rentablen Auslandsaktivitäten verstärkt. Bei vergleichbaren Bedingungen wie 1999
erwarte ich 2003 z.B. einen Gewinn je Aktie von weit über 4 Euro und wenn nach
dem Einstieg des italienischer Großaktionärs noch bestimmte Bereiche optimiert werden,
könnten sogar 5 Euro möglich sein. Ja, recht optimistisch, aber wohl keineswegs illusorisch.
Und wenn es sogar zu einem "Boom" käme... Dafür spricht übrigens der niedrige Marktzinssatz,
zunehmende Privatisierungen (Straßenprojekte) und auch ausstehende Investitionen (allein bei
Reparaten wird in Abschwungphasen stark gespart, doch irgendwann werden die Investitionen nachge-
holt). Dann, ja dann sind sogar Werte von 6 Euro je Aktie möglich. Noch immer ist der Markt von
Dyckerhoff hochrentabel und wird dies wohl auch bleiben. Eher nimmt die Konzentration zu und werden
Kosten stärker gesenkt, bei den Preisen wird es langfristig eher wieder nach meiner Meinung nach oben
gehen. Sicher, es gibt auch Risiken...
Doch diese Chancen... Ein hohes Eigenkapital... Sogar dieses JAhr (trotz katastrophaler Konjunkturlage
im Bau) noch fast 2 Euro Gewinn... Hohe Dividende... Internationalisierung des GeschÄfts... Ich sehe Dyckerhoff
derzeit als die billigste MDAX-Aktie ausgehend von einer Chancen-Risiken-Bewertung an und habe mein Investment
letztlich noch ausgebaut.
Grüße, smax-beob
es bedarf doch gar keines "Baubooms", sondern nur einer Rückkehr zum
Jahr 1999, um schon zu einer wesentlichen Wende zu kommen. Dyckerhoff hat
in diesem JAhr wesentlich mehr als 3 Euro je Aktie verdient und inzwischen die
rentablen Auslandsaktivitäten verstärkt. Bei vergleichbaren Bedingungen wie 1999
erwarte ich 2003 z.B. einen Gewinn je Aktie von weit über 4 Euro und wenn nach
dem Einstieg des italienischer Großaktionärs noch bestimmte Bereiche optimiert werden,
könnten sogar 5 Euro möglich sein. Ja, recht optimistisch, aber wohl keineswegs illusorisch.
Und wenn es sogar zu einem "Boom" käme... Dafür spricht übrigens der niedrige Marktzinssatz,
zunehmende Privatisierungen (Straßenprojekte) und auch ausstehende Investitionen (allein bei
Reparaten wird in Abschwungphasen stark gespart, doch irgendwann werden die Investitionen nachge-
holt). Dann, ja dann sind sogar Werte von 6 Euro je Aktie möglich. Noch immer ist der Markt von
Dyckerhoff hochrentabel und wird dies wohl auch bleiben. Eher nimmt die Konzentration zu und werden
Kosten stärker gesenkt, bei den Preisen wird es langfristig eher wieder nach meiner Meinung nach oben
gehen. Sicher, es gibt auch Risiken...
Doch diese Chancen... Ein hohes Eigenkapital... Sogar dieses JAhr (trotz katastrophaler Konjunkturlage
im Bau) noch fast 2 Euro Gewinn... Hohe Dividende... Internationalisierung des GeschÄfts... Ich sehe Dyckerhoff
derzeit als die billigste MDAX-Aktie ausgehend von einer Chancen-Risiken-Bewertung an und habe mein Investment
letztlich noch ausgebaut.
Grüße, smax-beob
Sollte bei Dyk3 die 15E halten dann besteht kurzfristiges Potential bis knapp 17E! Abgesichert nach unten ist der Wert durch zwei starke Unterstützungen bei 15 und 14E.
Vor allem in den letzten 3 Wochen konnte ein verstärkter Anstieg der Volumina beobachtet werden, während der Wert trotz teilweise großer Verkaufsorders seine untere Begrenzung bei 14E nicht mehr erreichte. Für mich eine kurzfristige (auf Sicht von einem Monat) 15%-Chance!
Fazit: Trading buy
Vor allem in den letzten 3 Wochen konnte ein verstärkter Anstieg der Volumina beobachtet werden, während der Wert trotz teilweise großer Verkaufsorders seine untere Begrenzung bei 14E nicht mehr erreichte. Für mich eine kurzfristige (auf Sicht von einem Monat) 15%-Chance!
Fazit: Trading buy
Hallo zusammen,
nun gut, die Charttechnik mag auch für einen Einstieg sprechen, dann
aber mit Stop-loss usw. Dies interessiert mich bei Dyckerhoff nicht so
sehr, da ich fundamental den Wert für viel zu billig halte. Der Substanz-
wert je Aktie dürfte nach diesem Geschäftsjahr bei über 21 Euro je Aktie
liegen. Dyckerhoff hat dabei trotz der gegenwärtigen Rezession noch immer
Gewinne erzielt und wird wohl auch eine Dividende auf Vorjahresniveau zahlen,
so daß allein dadurch schon mehr als 6 % Rendite auf die VA erzielt werden können.
Wo sind die Risiken? - Gut, die Rezession könnte noch etwas länger als erwartet
anhalten, dann könnten wir bei Dyckerhoff vielleicht 13 Euro sehen. Aber dann werden
wir auch beim DAX mindestens 20 % verlieren... Und wem kommen die niedrigen Zinsen be-
sonders zugute? Und welche Branche hat starken Aufholbedarf? ICh könnte in der Aufzählung
fortfahren, würde mich aber wohl denn doch allzusehr wiederholen. Das Interesse an Dyckerhoff
VA ist erwartungsgemäß gering. Ich halte Dyckerhoff für eine 100 % Chance, sobald sich die
Baukonjunktur erholt. Ich bin auch bereit, 2 Jahre darauf zu warten (macht dann immer noch 50 %
Kursgewinn neben den Dividenden nach meiner Rechnung...). Gut, ich mag optimistisch
sein, doch bei sehr günstigem Verlauf der Konjunktur halte ich Dyckerhoff sogar für eine Aktie,
die weit über 40 Euro notieren sollte, so daß meine Prognose "nur" auf einem gemäßigten einstelligen
KGV bei Erreichen des Gewinns von 1999 oder 2000 ausgelegt ist.
Grüße
smax-beob
nun gut, die Charttechnik mag auch für einen Einstieg sprechen, dann
aber mit Stop-loss usw. Dies interessiert mich bei Dyckerhoff nicht so
sehr, da ich fundamental den Wert für viel zu billig halte. Der Substanz-
wert je Aktie dürfte nach diesem Geschäftsjahr bei über 21 Euro je Aktie
liegen. Dyckerhoff hat dabei trotz der gegenwärtigen Rezession noch immer
Gewinne erzielt und wird wohl auch eine Dividende auf Vorjahresniveau zahlen,
so daß allein dadurch schon mehr als 6 % Rendite auf die VA erzielt werden können.
Wo sind die Risiken? - Gut, die Rezession könnte noch etwas länger als erwartet
anhalten, dann könnten wir bei Dyckerhoff vielleicht 13 Euro sehen. Aber dann werden
wir auch beim DAX mindestens 20 % verlieren... Und wem kommen die niedrigen Zinsen be-
sonders zugute? Und welche Branche hat starken Aufholbedarf? ICh könnte in der Aufzählung
fortfahren, würde mich aber wohl denn doch allzusehr wiederholen. Das Interesse an Dyckerhoff
VA ist erwartungsgemäß gering. Ich halte Dyckerhoff für eine 100 % Chance, sobald sich die
Baukonjunktur erholt. Ich bin auch bereit, 2 Jahre darauf zu warten (macht dann immer noch 50 %
Kursgewinn neben den Dividenden nach meiner Rechnung...). Gut, ich mag optimistisch
sein, doch bei sehr günstigem Verlauf der Konjunktur halte ich Dyckerhoff sogar für eine Aktie,
die weit über 40 Euro notieren sollte, so daß meine Prognose "nur" auf einem gemäßigten einstelligen
KGV bei Erreichen des Gewinns von 1999 oder 2000 ausgelegt ist.
Grüße
smax-beob
Mit dem gestrigen Tage wurde ein lupenreiner Inverted Hammer ausgebildet, der eine mögliche Umkehrformation andeutet:
Der heutige Handel bestätigt bis jetzt die gestrige Formation. Der Umsatz ist gut, in der Spitze notierte Dyk3 schon bei 15,75 , und das bei diesem negativen Umfeld:
@smax-beob: Ich hoffe, es stört dich nicht, wenn ich hier unter die Aktie von Dyk3 unter Tradinggesichtspunkten versuche zu analysieren, aber ich wollte deswegen nicht extra einen neuen Thread aufmachen!
Gruss
tradefire
Der heutige Handel bestätigt bis jetzt die gestrige Formation. Der Umsatz ist gut, in der Spitze notierte Dyk3 schon bei 15,75 , und das bei diesem negativen Umfeld:
@smax-beob: Ich hoffe, es stört dich nicht, wenn ich hier unter die Aktie von Dyk3 unter Tradinggesichtspunkten versuche zu analysieren, aber ich wollte deswegen nicht extra einen neuen Thread aufmachen!
Gruss
tradefire
Naja, Bauwirtschaft liegt im Keller, folglich auch Dyckerhoff...
@Blue Max: Genau, daher ist jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt und nicht dann, wenn es der Bauwirtschaft bereits besser geht.
Langsam denke ich, daß viele in dieser Baisse eine Gier nach Verlusten aufgebaut haben, welche ihnen die Objektivität gegenüber sehr guten Anlagechancen raubt!
Falls es dennoch nicht aufwärtsgehen sollte, greift eben ein Stop zur Verlustbegrenzung.
Langsam denke ich, daß viele in dieser Baisse eine Gier nach Verlusten aufgebaut haben, welche ihnen die Objektivität gegenüber sehr guten Anlagechancen raubt!
Falls es dennoch nicht aufwärtsgehen sollte, greift eben ein Stop zur Verlustbegrenzung.
Ich befürchte nur, dass die Krise in der Bauwirtschaft noch Jahre anhalten wird...
Weiß irgendjemand wieso HeidelZement heute so loslegt? Die sind zur Zeit immerhin Tagessieger im DAX100. Steckt da was firmeninternes dahinter oder könnte Dyckerhoff auch von dem Aufwärtsimpuls profitieren?
ulbe77,
ich hatte den gleichen Gedanken verbunden mit der gleichen Frage
wie Du... Mir ist nichts bekannt! Sei es drum. Als mittelfristig orien-
tierter Investor bringen mir kurzfristig gute Nachrichten ohnehin nicht
die gewünschte Wirkung, wenn auch das Interesse an den Baunebenwerten wieder
wachsen könnte...
Niemand behauptet ja, die Bauwirtschaft sei nicht in der Rezession, doch es steht
bislang auch fest, daß Dyckerhoff immer noch akzeptable Gewinne (und nicht Verluste!!!)
erzielt. Knapp 2 Euro Gewinn je Aktie in einer starken Rezessionsphase, da gibt es doch
wahrlich kaum noch Gegenargumente gegen einen Einstieg...
Und wenn die Krise anhält, dann wird noch stärker rationalisiert und der Gewinn wird vielleicht
sogar auf 1,4 Euro je Aktie fallen (absolutes Negavivszenario, kaum vorstellbar für mich). Wenn
aber, wie die Mehrheit aller Marktteilnehmer annimmt, im zweiten Halbjahr 2002 die Wirtschaft
sich erholt und auch die Bauindustrie die zurückgehaltenen Aufträge erhält (privater Straßenbau
und anderes gar nicht eingerechnet), dann kann Dyckerhoff schon in 2003 einen Rekordgewinn
erzielen, den ich mit etwa 4 Euro taxieren würde...
Unter Abwägung dieses Für und Wider drängt sich für mich weiterhin ein Einstieg oder
Ausbau der Beteiligung in Dyckerhoff auf, wobei ich einräume, daß jeder selbst entsprechend
Anlagehorizont und Risikobereitschaft seine Investmententscheidung treffen muß.
Grüße, smax-beob
P.S.: Die Charttechnik ist sicherlich auch interessant und kann eine Kaufentscheidung
nahelegen. Ich bitte nur bei diesem Board darauf zu achten, daß nicht durch allzuviele
Charteinstellungen das Laden und Lesen der Beiträge unendlich dauert. Danke!
ich hatte den gleichen Gedanken verbunden mit der gleichen Frage
wie Du... Mir ist nichts bekannt! Sei es drum. Als mittelfristig orien-
tierter Investor bringen mir kurzfristig gute Nachrichten ohnehin nicht
die gewünschte Wirkung, wenn auch das Interesse an den Baunebenwerten wieder
wachsen könnte...
Niemand behauptet ja, die Bauwirtschaft sei nicht in der Rezession, doch es steht
bislang auch fest, daß Dyckerhoff immer noch akzeptable Gewinne (und nicht Verluste!!!)
erzielt. Knapp 2 Euro Gewinn je Aktie in einer starken Rezessionsphase, da gibt es doch
wahrlich kaum noch Gegenargumente gegen einen Einstieg...
Und wenn die Krise anhält, dann wird noch stärker rationalisiert und der Gewinn wird vielleicht
sogar auf 1,4 Euro je Aktie fallen (absolutes Negavivszenario, kaum vorstellbar für mich). Wenn
aber, wie die Mehrheit aller Marktteilnehmer annimmt, im zweiten Halbjahr 2002 die Wirtschaft
sich erholt und auch die Bauindustrie die zurückgehaltenen Aufträge erhält (privater Straßenbau
und anderes gar nicht eingerechnet), dann kann Dyckerhoff schon in 2003 einen Rekordgewinn
erzielen, den ich mit etwa 4 Euro taxieren würde...
Unter Abwägung dieses Für und Wider drängt sich für mich weiterhin ein Einstieg oder
Ausbau der Beteiligung in Dyckerhoff auf, wobei ich einräume, daß jeder selbst entsprechend
Anlagehorizont und Risikobereitschaft seine Investmententscheidung treffen muß.
Grüße, smax-beob
P.S.: Die Charttechnik ist sicherlich auch interessant und kann eine Kaufentscheidung
nahelegen. Ich bitte nur bei diesem Board darauf zu achten, daß nicht durch allzuviele
Charteinstellungen das Laden und Lesen der Beiträge unendlich dauert. Danke!
Hallo zusammen,
bei Dyckerhoff spielen zu viele (irrationelle) Faktoren aus meiner
Sicht derzeit eine Rolle. Interessanter ist es daher, Heidelberger
Zement zu beobachten. Hier sollte sich eher die MarkteinschÄtzung zu
Baunebenwerten im Zement- und Betonbereich wiederspiegeln. Und das sieht
alles in allem in letzter Zeit sehr hoffnungsvoll aus...
Grüße, smax-beob
bei Dyckerhoff spielen zu viele (irrationelle) Faktoren aus meiner
Sicht derzeit eine Rolle. Interessanter ist es daher, Heidelberger
Zement zu beobachten. Hier sollte sich eher die MarkteinschÄtzung zu
Baunebenwerten im Zement- und Betonbereich wiederspiegeln. Und das sieht
alles in allem in letzter Zeit sehr hoffnungsvoll aus...
Grüße, smax-beob
Hallo zusammen,
nun gut, zumindest holt Dyckerhoff etwas auf, auch wenn die leichte
Kurserholung dem Potential keinesfalls gerecht wird. Heidelberger Zement
hat in den letzten TAgen gezeigt, wie schnell das gehen kann.
16 Euro für einen Wert wie Dyckerhoff mit Eigenkapital weit über 20 Euro
und einem Gewinn in diesem Rezessionsjahr von etwa 2 Euro..., das ist nicht
nachvollziehbar... Die Risiken sind viel zu hoch eingepreist, Marktposition und
Chancen werden bislang nicht gewürdigt. Ein erstklassiges LAngfristinvestment für mich!
Grüße, smax-beob
nun gut, zumindest holt Dyckerhoff etwas auf, auch wenn die leichte
Kurserholung dem Potential keinesfalls gerecht wird. Heidelberger Zement
hat in den letzten TAgen gezeigt, wie schnell das gehen kann.
16 Euro für einen Wert wie Dyckerhoff mit Eigenkapital weit über 20 Euro
und einem Gewinn in diesem Rezessionsjahr von etwa 2 Euro..., das ist nicht
nachvollziehbar... Die Risiken sind viel zu hoch eingepreist, Marktposition und
Chancen werden bislang nicht gewürdigt. Ein erstklassiges LAngfristinvestment für mich!
Grüße, smax-beob
Hallo zusammen,
jeden Tag steigende Kurse - das gefällt mir. Bin seit heute dabei. Mal sehen wie`s läuft. Auf xetra wurden heute 2,3 Mio. Euro umgesetzt. Schau`n mer mal.
Gruß Agio
jeden Tag steigende Kurse - das gefällt mir. Bin seit heute dabei. Mal sehen wie`s läuft. Auf xetra wurden heute 2,3 Mio. Euro umgesetzt. Schau`n mer mal.
Gruß Agio
Hallo zusammen,
vor allem versucht nebenbei auch noch jemand, die Kurse zu drücken
(nur so ein Gefühl...). Mal sehen, wann es endlich noch stärkere Kurs-
gewinne geben wird.
Die Unterbewertung beträgt allein gegenüber Heidelberger Z. und anderen
Aktien aus dem Bereich 30 %...
Schöne Aussichten!
Grüße, smax-beob
vor allem versucht nebenbei auch noch jemand, die Kurse zu drücken
(nur so ein Gefühl...). Mal sehen, wann es endlich noch stärkere Kurs-
gewinne geben wird.
Die Unterbewertung beträgt allein gegenüber Heidelberger Z. und anderen
Aktien aus dem Bereich 30 %...
Schöne Aussichten!
Grüße, smax-beob
Hallo smax!
Letztes Jahr wurde meine Unwissenheit bei Rheinmetall gnadenlos ausgenutzt. Der Kurs ging in den Keller, als rm aus dem MSCI Europe rausgeflogen ist und ich wurde ausgestoppt, kurz bevor die Party losging. Das Geld wollte ich mir wieder holen; von den Kandidaten erschien mir Dyckerhoff am Geeignetsten, deshalb habe ich am kurz vor der Indexumstellung gekauft.
Die Fundamentals hast du ja erschöpfend beschrieben.
Letztes Jahr wurde meine Unwissenheit bei Rheinmetall gnadenlos ausgenutzt. Der Kurs ging in den Keller, als rm aus dem MSCI Europe rausgeflogen ist und ich wurde ausgestoppt, kurz bevor die Party losging. Das Geld wollte ich mir wieder holen; von den Kandidaten erschien mir Dyckerhoff am Geeignetsten, deshalb habe ich am kurz vor der Indexumstellung gekauft.
Die Fundamentals hast du ja erschöpfend beschrieben.
Hallo zusammen,
heute hat jemand Stämme abgesaugt. Die Kursspanne belief sich im Tagesverlauf auf fast 15%!
Gruß Agio
heute hat jemand Stämme abgesaugt. Die Kursspanne belief sich im Tagesverlauf auf fast 15%!
Gruß Agio
Agio,
genau das ist, was ich mit meinem letzten Posting ausdrücken wollte.
Der Kurs bewegt sich nicht stetig, sondern irgendjemand versucht hier
wohl, Aktien unauffällig zuzukaufen... - Mir ist es egal, jedenfalls spricht
allein der Kurs der Stammaktie ein klares Zeichen, was die Unterbewertung der
Vorzugsaktien angeht...
Grüße, smax-beob
genau das ist, was ich mit meinem letzten Posting ausdrücken wollte.
Der Kurs bewegt sich nicht stetig, sondern irgendjemand versucht hier
wohl, Aktien unauffällig zuzukaufen... - Mir ist es egal, jedenfalls spricht
allein der Kurs der Stammaktie ein klares Zeichen, was die Unterbewertung der
Vorzugsaktien angeht...
Grüße, smax-beob
hallo smaxbeobachter und die anderen,
bin durch bilfinger auf diesen thread aufmerksam geworden.
zunächst glückwunsch zu deiner bilfinger-prognose von anfang des jahres. habe mich anfang febr. als charttechnicker (in der flagge) mit bilfinger eingedeckt, dann aber danach einigen gewinnen durch ein mißgeschick meine bilfinger verloren ( limit, statt stopp-loss box angetickt). ich könnte mich noch heute...
also meine frage zu bilf., die ich jetzt doch wieder (mit engem stopp loss)habe:
wie sieht deine fundamentale einschätzung aus, was ist an bosch´s buderus-interesse dran?
und nun zu dyckerhoff, die ich chartechnisch(Ausbruch aus rechteck) seit dieser woche auf meiner watchlist habe:
wie verhalten sich deiner meinung nach vorzüge und stämme zueinander, warum z.B. öffnet sich die schere seit den septembertiefs zugunsten der stämme? ziehen die stämme die vorzüge hoch, oder die letzteren die ersteren runter?
gruß
bin durch bilfinger auf diesen thread aufmerksam geworden.
zunächst glückwunsch zu deiner bilfinger-prognose von anfang des jahres. habe mich anfang febr. als charttechnicker (in der flagge) mit bilfinger eingedeckt, dann aber danach einigen gewinnen durch ein mißgeschick meine bilfinger verloren ( limit, statt stopp-loss box angetickt). ich könnte mich noch heute...
also meine frage zu bilf., die ich jetzt doch wieder (mit engem stopp loss)habe:
wie sieht deine fundamentale einschätzung aus, was ist an bosch´s buderus-interesse dran?
und nun zu dyckerhoff, die ich chartechnisch(Ausbruch aus rechteck) seit dieser woche auf meiner watchlist habe:
wie verhalten sich deiner meinung nach vorzüge und stämme zueinander, warum z.B. öffnet sich die schere seit den septembertiefs zugunsten der stämme? ziehen die stämme die vorzüge hoch, oder die letzteren die ersteren runter?
gruß
Hallo sooderso,
in der Tat fallen bei Dyckerhoff die Kurse der St. und der VA recht
weit auseinander. Aus meiner Sicht dürfte Hintergrund sein, daß ein nicht
unerheblicher Teil des Handels bei den Stammaktien auf Spekulationen beruht, daß
der Großaktionär irgendwann seinen Anteil aufstocken möchte. Es ist auch möglich, daß
Mitglieder der Fa. Dyckerhoff wieder einen Anteil aufbauen, nachdem sie ihre eigenen Anteile
ja fast zum Dreifachen (!) verkauft haben. - Hinsichtlich der VA bin ich recht optimistisch.
Die institutionellen Anleger interessieren die VA, da diese im MDAX notiert sind. Auch ist vor
dem Hintergrund des KGV und der Dividendenrendite ein Engagement in VA sinnvoll. Schließlich
hat auch der neue Großaktionär irgendwann ein Interesse daran, stärker an einer hohen Rendite
bei Dyckerhoff zu profitieren. Prognosen sind diesbezüglich aber recht schwierig, da mir die finanzielle
Lage und die Absichten des Großaktionärs nicht bekannt sind.
Wie auch immer, ich glaube, daß Dyckerhoff gemessen an Heidelberger Z. und anderen Wettbewerbern bei
den VA um zumndest 30 % unterbewertet ist. Die Dividendenrendite ist sehr hoch, die Umsätze bei den VA
ziehen in den letzten Tagen oft stark an. Sobald die Nachfragesituation wieder erfreulicher ist, sollten
wir jedenfalls Kursgewinne von 30, eher aber 50 % sehen...
Grüße, smax-beob
P.S.: Bei Bilfinger habe ich auch den Fehler gemacht, zu früh zu verkaufen. Eigentlich dachte ich, daß
ich anschließend wieder zukaufen könnte, doch der Kurs hat sich dann überraschend stark weiterentwickelt.
War natürlich trotz allem ein sehr erfolgreiches Investment für alle in diesem Jahr! Im Moment sehe ich bei
Biflinger zwar auch Chancen für den Fall, daß Bosch den Anteil an Buderus in der NÄhe des gegenwärtigen Kurs-
niveaus von Buderus übernimmt. Doch ist das ganze ja keineswegs sicher und wenn Bilfinger selbst seinen Anteil
an Buderus aufstockt, ist das zwar interessant, doch für mich eher schon im jetzigen Kurs eingepreist. Eine
Chancen-Risiken-Analyse fällt bei mir nicht so toll zugunsten Bilfinger aus, so daß ich keine Investments erwäge.
Der Baubereich leidet immer noch und Bilfinger kann sich zwar etwas davon abkoppeln, doch auch nur wegen des Eingangs
größerer Risiken im Projektgeschäft...
in der Tat fallen bei Dyckerhoff die Kurse der St. und der VA recht
weit auseinander. Aus meiner Sicht dürfte Hintergrund sein, daß ein nicht
unerheblicher Teil des Handels bei den Stammaktien auf Spekulationen beruht, daß
der Großaktionär irgendwann seinen Anteil aufstocken möchte. Es ist auch möglich, daß
Mitglieder der Fa. Dyckerhoff wieder einen Anteil aufbauen, nachdem sie ihre eigenen Anteile
ja fast zum Dreifachen (!) verkauft haben. - Hinsichtlich der VA bin ich recht optimistisch.
Die institutionellen Anleger interessieren die VA, da diese im MDAX notiert sind. Auch ist vor
dem Hintergrund des KGV und der Dividendenrendite ein Engagement in VA sinnvoll. Schließlich
hat auch der neue Großaktionär irgendwann ein Interesse daran, stärker an einer hohen Rendite
bei Dyckerhoff zu profitieren. Prognosen sind diesbezüglich aber recht schwierig, da mir die finanzielle
Lage und die Absichten des Großaktionärs nicht bekannt sind.
Wie auch immer, ich glaube, daß Dyckerhoff gemessen an Heidelberger Z. und anderen Wettbewerbern bei
den VA um zumndest 30 % unterbewertet ist. Die Dividendenrendite ist sehr hoch, die Umsätze bei den VA
ziehen in den letzten Tagen oft stark an. Sobald die Nachfragesituation wieder erfreulicher ist, sollten
wir jedenfalls Kursgewinne von 30, eher aber 50 % sehen...
Grüße, smax-beob
P.S.: Bei Bilfinger habe ich auch den Fehler gemacht, zu früh zu verkaufen. Eigentlich dachte ich, daß
ich anschließend wieder zukaufen könnte, doch der Kurs hat sich dann überraschend stark weiterentwickelt.
War natürlich trotz allem ein sehr erfolgreiches Investment für alle in diesem Jahr! Im Moment sehe ich bei
Biflinger zwar auch Chancen für den Fall, daß Bosch den Anteil an Buderus in der NÄhe des gegenwärtigen Kurs-
niveaus von Buderus übernimmt. Doch ist das ganze ja keineswegs sicher und wenn Bilfinger selbst seinen Anteil
an Buderus aufstockt, ist das zwar interessant, doch für mich eher schon im jetzigen Kurs eingepreist. Eine
Chancen-Risiken-Analyse fällt bei mir nicht so toll zugunsten Bilfinger aus, so daß ich keine Investments erwäge.
Der Baubereich leidet immer noch und Bilfinger kann sich zwar etwas davon abkoppeln, doch auch nur wegen des Eingangs
größerer Risiken im Projektgeschäft...
Hallo zusammen,
heute eine weitere Ad-hoc-Mitteilung von Dyckerhoff, die die Konzentration
auf das Kerngeschäftsfeld deutlich werden läßt...
Ich bin nach wie vor recht optimistisch und halte Dyckerhoff für deutlich
unterbewertet. Ich werde wohl demnächst einen neuen Thread im Nebenwertebereich
aufmachen mit dem Titel ("Dyckerhoff: der MDAX-Wert des Jahres 2002").
Grüße, smax-beob
heute eine weitere Ad-hoc-Mitteilung von Dyckerhoff, die die Konzentration
auf das Kerngeschäftsfeld deutlich werden läßt...
Ich bin nach wie vor recht optimistisch und halte Dyckerhoff für deutlich
unterbewertet. Ich werde wohl demnächst einen neuen Thread im Nebenwertebereich
aufmachen mit dem Titel ("Dyckerhoff: der MDAX-Wert des Jahres 2002").
Grüße, smax-beob
Hallo smax-beob
danke für den Hinweis. Ich stelle die Meldung mal dazu:
Dyckerhoff verkauft Feinmörtelgeschäft an die italienische Mapei-Gruppe
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Dyckerhoff verkauft Feinmörtelgeschäft an die italienische Mapei-Gruppe
Mit Wirkung zum 31. Dezember 2001 veräußert die Dyckerhoff Ausbauprodukte GmbH, Wiesbaden, 51 % der Stimmrechte an der Dyckerhoff Sopro GmbH, Wiesbaden an die Mapei-Gruppe, Mailand, Italien. Für die verbleibenden Anteile erhält Mapei eine Kaufoption und Dyckerhoff eine Verkaufsoption mit jeweils unterschiedlichen Laufzeiten. Der Kaufvertrag steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass die zuständigen Kartellbehörden das Zusammenschlussvorhaben nicht untersagen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Sopro Gruppe hat im Jahr 2000 einen Umsatz in Höhe von 80 Mio. EUR erwirtschaftet und beschäftigt ca. 350 Mitarbeiter.
Wiesbaden, den 28. Dezember 2001
Der Vorstand
Deine Idee mit dem neuen Thread finde ich sehr gut. Bitte gebe hier kurz Bescheid sonst verpassen einige noch das
mögliche Kurs
Guten Rutsch,
Gruß Agio
danke für den Hinweis. Ich stelle die Meldung mal dazu:
Dyckerhoff verkauft Feinmörtelgeschäft an die italienische Mapei-Gruppe
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Dyckerhoff verkauft Feinmörtelgeschäft an die italienische Mapei-Gruppe
Mit Wirkung zum 31. Dezember 2001 veräußert die Dyckerhoff Ausbauprodukte GmbH, Wiesbaden, 51 % der Stimmrechte an der Dyckerhoff Sopro GmbH, Wiesbaden an die Mapei-Gruppe, Mailand, Italien. Für die verbleibenden Anteile erhält Mapei eine Kaufoption und Dyckerhoff eine Verkaufsoption mit jeweils unterschiedlichen Laufzeiten. Der Kaufvertrag steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass die zuständigen Kartellbehörden das Zusammenschlussvorhaben nicht untersagen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Sopro Gruppe hat im Jahr 2000 einen Umsatz in Höhe von 80 Mio. EUR erwirtschaftet und beschäftigt ca. 350 Mitarbeiter.
Wiesbaden, den 28. Dezember 2001
Der Vorstand
Deine Idee mit dem neuen Thread finde ich sehr gut. Bitte gebe hier kurz Bescheid sonst verpassen einige noch das
mögliche Kurs
Guten Rutsch,
Gruß Agio
Jens Erhardt sieht Dyckerhoff als deutlich unterbewertet, Erhardt ist 2001 als einer der ganz wenigen mit der value Strategie, den Kauf unterbewerteter Aktien,gut gefahren - Bsp. : Bilfinger, Kali und Salz, Buderus.
Dyckerhoff ist eine der günstigsten deutschen Aktien, insbes. die Vorzüge sollten bald deutlich zulegen.
Dyckerhoff ist eine der günstigsten deutschen Aktien, insbes. die Vorzüge sollten bald deutlich zulegen.
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