Presseberichte,Kaufempfehlungen und Analystenratings zu Nanostart - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.09.05 15:28:58 von
neuester Beitrag 26.05.06 09:45:03 von
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Es ist an der Zeit,Nanostart ein Forum für Meldungen zwecks schneller Information zu geben.
In diesen Thread sollen nur Presseberichte,Kaufempfehlungen und Analystenratings reingestellt werden.
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Besten Dank.
Nanostart: Umstrittene Kulmbacher Verbindungen
22. Juli 2005 Kurz könnte dagegen der Höhenflug der Nanostart AG gewesen sein, die sich selbst als auf Nanotechnik spezialisierter Wagniskapitalgeber versteht und Beteiligungen an mittlerweile elf Unternehmen vermeldet. Anfang Juni zu 3,90 Euro an die Börse gekommen, schoß die Aktie bis Mittwoch auf 15,15 Euro (also um 289 Prozent) hoch. Am Donnerstag ging es aber zunächst massiv abwärts. Das Papier fiel um zwölf Prozent, erholte sich dann aber bald und beendete den Handel bei 14,15 Euro.
Das Papier ist aufgrund seiner Aktionärsstruktur höchst umstritten. 86,75 Prozent der Aktien hält die Kulmbacher BF Holding des umstrittenen Herausgebers des Anlegermagazins „Der Aktionär”, Bernd Förtsch. Weitere zehn Prozent hält Vorstandschef Marco Beckmann. Dieser ist laut „Welt am Sonntag” (WAMS)zugleich im Auftrag der GFBK Gesellschaft für Börsenkommunikation Berater des Fonds H&A Lux DAC Nanotech, der im September 2003 von der Luxemburger Tochter des Bankhauses Hauck & Aufhäuser aufgelegt wurde. Geschäftsführer der GFBK ist wiederum Bernd Förtsch. Zudem war Beckmann laut WAMS Redakteur beim von Förtsch herausgegebenen „Nanotech-Report”.
Vermißt: Unternehmerisches Know-How
Gleichzeitig vermißt der Branchendienst VDI-Nachrichten bei der Nanostart AG unternehmerisches Know-how. Vorstand Marco Beckmann habe zwar mehrere Bücher über Nanotechnologie und Börse geschrieben, nach eigenen Angaben aber bisher weder einen Start-Up auf die Beine gestellt, noch ein Unternehmen verkauft oder an die Börse gebracht. Auch scheine Nanostart eher Anleger als Start-Ups ansprechen zu wollen. Jedenfalls erwecke die Homepage diesen Eindruck. Vergeblich suche man eine ausführliche Erklärung der Investment-Strategie oder eine Liste mit Anforderungen an potentielle Beteiligungen. Unklar bleibe auch, an wen Interessenten ihre Geschäftskonzepte schicken sollen. Und da man sich laut Aussage von Beckmann „schwerpunktmäßig in der letzten Runde vor dem Börsengang” engagiere, seien Start-ups wohl überhaupt an der falschen Adresse. Ausführliche Informationen gibt es allerdings über Beteiligungsmöglichkeiten am H&A Lux DAC Nanotech Fonds.
Offen sei auch, so die VDI Nachrichten, über wie viel Mittel Nanostart eigentlich verfüge. Laut Angaben der Firma habe diese „Zugriff auf einen zweistelligen Millionen-Betrag”. Man fragt sich, wem dieses Geld im Gegensatz zum „Zugriff darauf” gehört.
Beteiligungen - die unbekannte Größe
Ganz negativ für Anleger ist obendrein der minimale Streubesitz, der Kursmanipulationen Tür und Tor öffnet. Von einer Börsennotiz mag man bei einem Streubesitz, der sich laut Nanostart-Selbstporträt auf 146.250 Aktien beläuft, eigentlich gar nicht reden. Warum, um Himmels willen, bringt man eigentlich ein Unternehmen an die Börse und dann doch nicht? Beckmann bestritt gegenüber den VDI-Nachrichten jedenfalls Verkaufsabsichten. Das gelte seines Wissens auch für die BF Holding. Eine Stillhaltevereinbarung hätten aber beide nicht, berichtet die WAMS.
Bewertet ist Nanostart beim aktuellen Kurs von 14,20 Euro übrigens mit 63,9 Millionen Euro - ein reichlich großer Vertrauensvorschuß für ein Unternehmen mit einem Portfolio unbekannter Unternehmen unbekannten Werts. Das Anlagevermögen wurde zwar zum 31.12.2004 auf 2,68 Millionen Euro beziffert, doch sind sieben der elf Beteiligungen erst danach eingegangen worden. Immerhin haben zwei der elf Unternehmen Zahlen veröffentlicht. Die schwedische Obducat setzte im vergangenen Jahr umgerechnet 2,85 Millionen Euro um, 30 Prozent weniger als im Vorjahr und verzeichnete einen Vorsteuerverlust von 4,25 Millionen Euro, 26 Prozent mehr als im Vorjahr. Arrowhead verbuchte seit Gründung im Mai 2003 bis zum 31. März 2005 Umsätze in Höhe von 403.410 Dollar bei einem Betriebsverlust von 6,8 Millionen Dollar.
Über die Beteiligung MagForce berichtet wiederum das Handelsblatt. Das Unternehmen werbe damit, eine Technologie zu besitzen, die Tumorzellen spezifisch, nebenwirkungsfrei und kontaktlos von außen zerstöre. Aber einem amerikanischen Unternehmen, das an einer ähnlichen Technologie arbeite, hätten die dortigen Gesundheitsbehörden kürzlich erst die Zulassung versagt. Vor allem aber sagte laut Handelsblatt ein führender deutscher Gehirntumorforscher, es lasse sich über MagForce in keiner anerkannten wissenschaftlichen Abhandlung etwas finden.
Nanostart – nichts für schwache Nerven
von Detlev Landmesser
Einen "Makrostart" hat die Aktie von Nanostart hingelegt. Seit der Erstnotiz am Montag hat das Papier der Beteiligungsgesellschaft zeitweise über 200 Prozent an Wert gewonnen. boerse.ARD.de sprach mit dem Vorstand.
Nanostart-Chef Marco Beckmann
Am Montagmittag war der erste Kurs der Nanostart-Aktie mit 3,90 Euro festgestellt worden, und explodierte bis auf 12 Euro am Mittwoch, bevor am Donnerstag Gewinnmitnahmen einsetzten.
Insgesamt wurden 4,5 Millionen Aktien der auf Beteiligungen an Nanotechnologiefirmen spezialisierten Nanostart zum Handel im Freiverkehr der Frankfurter Börse zugelassen. Davon befinden sich nach Auskunft des Unternehmens nur rund 8,8 Prozent im Streubesitz. Beim derzeitigen Kurs um 11 Euro wird das Unternehmen an der Börse mit knapp 50 Millionen Euro bewertet.
"Wir wollen mit Ergebnissen glänzen"
Der Börsengang am Montag war nur ein so genanntes "Listing", es wurden also keine neuen Aktien zur Zeichnung angeboten. Nanostart-Chef Marco Beckmann schließt aber eine Kapitalerhöhung zu einem späteren Zeitpunkt nicht aus.
"Wir freuen uns natürlich über den gelungenen Start. Aber den Kursverlauf können wir eigentlich nicht kommentieren", sagte Beckmann zu boerse.ARD.de. "Wir konzentieren uns auf unser Business, wo wir mit guten Meldungen und Ergebnissen glänzen wollen. Wir wollen, dass die Anleger auch langfristig Freude an unserer Aktie haben, und daran arbeiten wir hart."
Beteiligungs- und Beratungsgeschäft
Das Ende 2003 gegründete Frankfurter Unternehmen gliedert sich in zwei Tätigkeitsbereiche: Das Nanotechnologie-Beteiligungsgeschäft und die Beratung von Unternehmen, die in die Branche investieren wollen.
Das erste Standbein ist auch das weitaus wichtigste: Nach eigener Auskunft ist Nanostart "eine der führenden Beteiligungsgesellschaften im jungen Nanotechnologie-Sektor". Mittlerweile habe es sein Unternehmen geschafft, auf Augenhöhe mit großen Konkurrenten im Venture-Capital-Bereich wie Draper Fisher und Harris & Harris zu operieren, sagte Beckmann. "Um unsere hervorragende Position im Markt zu festigen und weiter auszubauen, ist die Börsennotiz ein wichtiger Baustein."
Derzeit ist die Gesellschaft an zehn Unternehmen beteiligt, drei davon sind börsennotiert, nämlich die US-Firmen Arrowhead und Integral Vision sowie die schwedische Obducat. "Das ehrgeizigste Ziel ist sicherlich der erste Börsengang eines unserer Portfoliounternehmen – noch in diesem Jahr", erklärte Beckmann. Künftig wolle sich Nanostart auf nicht-börsennotierte Nanotech-Firmen konzentrieren, die später über einen Börsengang oder eine Übernahme wieder abgegeben werden sollen.
Im zweiten Geschäftsbereich Financial Services berät Nanostart bisher das Fondsmanagement von Hauck & Aufhäuser, das den Aktienfonds H&A Lux DAC Nanotech betreut. Dabei werden den Fondsmanagern eigene Unternehmensanalysen zur Verfügung gestellt. Für dieses Jahr ist Beckmann optimistisch, ein weiteres Beratungsmandat für einen Aktienfonds zu erhalten.
Anleger, aufgepasst!
Interessierte Anleger sollten auf keinen Fall die Risiken der Aktie aus dem Auge verlieren. Nicht nur bei den nicht-börsennotierten Beteiligungen aus dem sehr heterogenen Bereich der Nanotechnologie tun sich Analysten mit einer Unternehmensbewertung schwer. Der Kurs des Börsenneulings beruht daher im Wesentlichen auf Hoffnungen und Visionen, die erst noch gerechtfertigt werden müssen.
Denn aus den bisherigen Geschäftsergebnissen von Nanostart lässt sich der Kurs noch am wenigsten erklären: 2004 erzielte das Unternehmen bei einem Umsatz von 190.000 Euro einen Gewinn von rund 5.100 Euro
"Das riecht nach Wahnsinn"
Nanostart hat sich kurz nach dem Börsendebüt schon verdreifacht
von Marcus Pfeil
Marco Beckmann ist 27 Jahre alt. Er hat keinen Dienstwagen. Sein Frankfurter Büro in der Goethestraße ist mit Ikea-Möbeln eingerichtet. Das Unternehmen, für das Beckmann arbeitet, hat im vergangenen Geschäftsjahr 5124 Euro Gewinn gemacht. In der vergangenen Stunde ist Marco Beckmann 200 000 Euro reicher geworden.
Marco Beckmann ist Vorstandschef der Nanostart AG, einem Unternehmen mit sechs Mitarbeitern, das sich an kleinen Nanotechnologiefirmen beteiligt. Seit dieser Woche läßt Beckmann die Nanostart-Aktie im Freiverkehr der Frankfurter Börse handeln. Und in nur einer Woche ist der Wert der Nanostart AG von 13,5 auf 54 Millionen Euro gestiegen. Zehn Prozent der Firma gehören ihm selbst. 86 Prozent liegen bei der BF Holding. BF steht für Bernd Förtsch, einem der Jünger des früheren Neuen Marktes und Herausgeber der Postille "Der Aktionär".
54 Millionen Euro Börsenwert für ein Unternehmen, das gerade einmal 190 000 Euro umsetzt und damit kaum Geld verdient. "Das ist schlicht zu teuer", sagt Daniel Kehrbach, der den Activest-Nanotech-Fonds verwaltet. Der Börsenwert sei damit fast achtmal so hoch wie der Buchwert. "Die US-Firma Harris & Harris, mit der sich Nanostart vergleichen läßt, hat ein Preis-Buchwert-Verhältnis von etwas über zwei", sagt Kehrbach. "Ich glaube nicht, daß Anleger für Nanostart einen solchen Aufpreis zahlen sollten", sagt ein Analyst einer großen Venture-Capital-Gesellschaft. "Das riecht doch nach Wahnsinn."
Beckmann schaut nicht auf die Bewertung. "Die ist relativ. Mir wäre lieber, wenn die Nanostart-Aktie langsam steigt", sagt Beckmann. Dabei haben er und Förtsch die Anzahl der angebotenen Aktien niedrig gehalten - gerade mal 8,8 Prozent des Grundkapitals werden an der Börse gehandelt.
Ihre Rechnung, daß das Präfix Nano im Firmennamen schon ausreichen würde, um den Privatanleger für Nanostart zu begeistern, ging auf: In den ersten drei Handelstagen ging es mit der Aktie jeweils mit zweistelligen Prozentzuwächsen nach oben. Allein am Mittwoch um satte 40 Prozent. Und freilich haben weder Beckmann noch Förtsch Stillhaltevereinbarungen, können also verkaufen, wann sie wollen, auch wenn beide unisono beteuern, daß ihr Nano-Investment "langfristig" angelegt sei.
Beckmann begründet sein Engagement mit den hervorragenden Perspektiven des Nanostart-Beteiligungsportfolios. Ein Unternehmen soll sogar noch in diesem Jahr an die Börse gehen.
Nicht äußern möchte sich Beckmann zur Rolle von Bernd Förtsch. "Wir haben keine personellen Verflechtungen", sagt Beckmann. "Ich bin nur Aktionär", sagt Förtsch. Dabei sind die Gemeinsamkeiten offensichtlich: Am 12. Dezember vergangenen Jahres gründeten Förtsch und Beckmann die Nanostart AG, eingetragen im Handelsregister Kulmbach, von wo aus Förtsch seine Börsenmedien AG steuert. Beckmann ist zugleich Berater des Fonds H&A Lux DAC Nanotech, der im September 2003 von der Luxemburger Tochter des Bankhauses Hauck & Aufhäuser aufgelegt wurde. Zudem war er Redakteur beim "Nanotech-Report", der von Förtsch herausgegeben wird. Und der Wirtschaftsprüfer der Nanostart AG kommt aus Bamberg. Das ist in der Nähe von Kulmbach
Mache am besten noch einen Thread auf.
4investors
Ein Spezialwert am deutschen Aktienmarkt ist die Nanostart AG, ein Venture-Capital-Unternehmen mit Schwerpunkt Nanotechnologie. Die Aktie des Börsenneulings hat eine Konsolidierung von 17,85 auf 14,25 Euro hinter sich gebracht und klettert bereits wieder Richtung Jahreshoch. Trotz der noch kurzen Kurshistorie ist in der Kursgrafik ein Aufwärtstrend ablesbar. Das derzeit Interessante: Ein Börsengang aus dem Portfolio des Unternehmens steht offenbar in der kommenden Woche bevor, die NanoFocus AG soll an den Entry Standard der Deutschen Börse gebracht werden. Schafft der Kurs dann auch noch den Ausbruch über das bisherige Hoch, steht weiteren Kursgewinnen nichts im Weg. Eine kleine Position in spekulativ ausgerichteten Depots ist vertretbar, evtl. Bestände bei Kursrückschlägen ausbauen.
Nanostart AG
Investments mit Sex-Appeal
Unternehmen & Management
Erst 2003 gründete der heutige Vorstand Marco Beckmann die Nanostart AG. Gleich im Namen sollte das unverwechselbare Profil des Unternehmens erkennbar sein: Investitionen in die Nanotechnologie. Von vielen Experten wird ihr das Potential zu-gestanden, unsere Art zu wirtschaften und zu denken vollkommen zu revolutionieren. Klar, daß Börsianer gleich an explosive Gewinnchancen denken.
Positionierung & Strategie
Mittlerweile betreibt die in Frankfurt ansässige Nanostart AG nicht nur das klassische Beteiligungsgeschäft in aufstrebende innovative Unternehmen der Nanotechnologie, das Team um Marco Beckmann berät zudem Themenfonds wie den DAC Nanotech bei ihrer Auswahl interessanter Aktien. Das liefert kontinuierliche planbare Erträge. Das Hauptaugenmerk liegt allerdings weiterhin im Aufbau eines eigenen Beteiligungsportfolios. Und in diesem Bereich kann die Gesellschaft trotz ihrer jungen Historie bereits einige respektable Erfolge aufweisen. Im November letzten Jahres konnte die in der 3 D-Oberflächenanalyse tätige NanoFocus AG erfolgreich an den neu geschaffenen Entry Standard eingeführt werden. Mit den beiden US-Gesellschaften Arrowhead Research und Integral Vision realisierte Nanostart über die Börse zwei weitere erfolgreiche Exits. Die hierbei erzielten Verkaufserlöse will Beckmann in neue nicht-börsennotierte Nanotechnologie-Unternehmen in Europa und den USA investieren. Auf diese Weise soll das aktuell 10 Beteiligungen umfassende Portfolio schnellstmöglich stärker diversifiziert werden. Die einzelnen Beteiligungen erhalten neben einer Anbindung an ein Kompetenznetzwerk aus Gesellschaften und Forschungseinrichtungen der Nanotech-Branche zusätzlich Hilfestellung in kapitalmarktrelevanten Fragen wie beispielsweise der Kommunikation mit potentiellen Investoren. Nanostart lädt deshalb regelmäßig zu Informationsveranstaltungen ein, auf denen Unternehmer und Anleger über das Potential der Nanotechnologie und der eigenen Portfoliounternehmen aufgeklärt werden sollen.
Portfolio & Beteiligungen
Große Hoffnungen setzt Nanostart auf die Berliner MagForce AG. Das aus der Grundlagenforschung an der Charité hervorgegangene Unternehmen testet seit 2003 in mehreren klinischenPhasen Produkte für eine neuartige Tumortherapie mittels magnetischer Nanopartikel. Damit soll das millimetergenaue tumorzellspezifische Erwärmen bestimmter Körperregionen möglich werden. Eine n der jüngsten Zugänge im Portfolio stellt die kalifornische Nanosys dar. Das Unternehmen verfügt über eine patentierte Technologie, mit der Baugruppen in Nanometergröße für verschiedenste Produkte gefertigt werden können. Kooperationen mit Intel, Sharp und der US-Regierung unterstreichen das Renommé der Gesellschaft. Ein wichtiges Ereignis betrifft die Saarbrücker ItN Nanovation. Bei dem Spezialisten für industriell einsetzbare Nanopartikel dürfte in den kommenden Monaten ein Börsengang anstehen. Erst im Januar hatte Nanostart nach der Ausübung einer Kaufoption den direkten Anteil an ItN verdoppelt. Über das Engagement bei der VentureTech Equity-Partners hält man darüber hinaus indirekt weitere Geschäftsanteile.
Chancen & Risiken
Wo die Reise in einem freundlichen Börsenumfeld hingehen
kann, zeigt ein Blick auf den Aktienkurs der letzten Monate. Al‑
lein seit Jahresbeginn verbuchte das Papier ein Kursplus von
über 70 %. Die Branchenkenntnisse des Vorstands sind viel‑
leicht das wichtigste Asset der Gesellschaft, ist doch Know-how
bei der Identifikation aussichtsreicher Zielunternehmen zwin‑
gend erforderlich. Aufgrund des frühen Investitionszeitpunktes
in oftmals forschende Unternehmen mit noch geringen Umsät‑
zen fährt Nanostart ein sehr hohes Risiko, vergleichbar dem ei‑
nes Venture Capital-Gebers. Daß Nanostart selbst oft von „Potential“ spricht, sowohl im Hinblick auf die Technologie als auch auf die Entwicklungsmöglichkeiten der Beteiligungen, verdeutlicht, daß auch eine große Portion „Phantasie“ in den aktuellen Notierungen steckt.
Zusammenfassung & Einschätzung
Der Trend Nanotechnologie wird erst seit wenigen Monaten an der Börse gespielt. Dabei stehen die wenigen „echten“ Nanotech-Werte im Mittelpunkt des Anlegerinteresses. Die bisherigen Transaktionen scheinen den Vertrauensvorschuß in die Strategie des Nanostart-Managements zu bestätigen. Und gerade Vertrauen ist bei einem derart komplexen Thema wie der Nanotechnologie unbedingt erforderlich, ähnelt die Materie für Nichtkenner der Branche doch sehr einer Black Box.
Einzigartiges Pflichtinvestment!!!
Nanostart AG (WKN A0B9VV)
Unternehmensportrait
Die Nanostart AG ist eine Nanotechnologie-Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in
Frankfurt am Main. Als Investor im Bereich Nanotechnologie und Subadvisor der
weltweit ersten Nanotechnolgie-Aktienfonds bietet Nanostart ein absolut
einzigartiges Profil in der globalen Finanzszene. Zu den Haupt-Aktionären gehört
neben dem Vorstand Marco Beckmann, der 10 Prozent der Anteile hält auch die BF
Holding GmbH (86,75 Prozent), die dem Verleger und Investor Bernd Förtsch (Der
Aktionär) zugesprochen wird.
Aktuelle Lage
Der sowohl in der Finanz- als auch Nanotechnologie-Branche überaus angesehene
Vorstand Marco Beckmann hält augenblicklich 11 Unternehmen im Portfolio – und
das er fähig ist, Beteiligungen gewinnbringend zu veräußern, hat er bereits durch
den erfolgreichen Exit der beiden Firmen Arrowhead Research Corporation sowie
Integral Vision, Inc. mehr als bewiesen. Betrachtet man die aktuelle
Marktkapitalisierung von rund 160 Mio. Euro, so ist hinsichtlich der weiteren
Kursentwicklung aktuell vor allem die Beteiligung an ItN Nanovation von Bedeutung.
Das Unternehmen wurde am 19.04. in eine Aktiengesellschaft gewandelt. Der
Börsengang steht kurz vor der Tür. Dabei soll das Konsortium aus der
Commerzbank und der HVB bestehen. Gespräche mit Marktteilnehmern lassen den
Schluss zu, dass die Marktkapitalisierung der ItN Nanovation AG um die 300 Mio.
Euro liegen dürfte. Wäre dies der Fall, so würde allein aus einer der 11 Beteiligungen
knapp 2/3 der Börsenbewertung von Nanostart resultieren – eine Unterbewertung
wie sie im Buche steht – und um ehrlich zu sein eine Unterbewertung wie wir sie
noch nie gesehen haben. Denn können Sie sich noch an unsere Empfehlung
NanoFocus erinnern? Der Wert konnte nach unserer Empfehlung etwa 100 Prozent
Performance – und das innerhalb nur einer Woche – hinlegen. Und das
entscheidende: NanoFocus liegt mit 26,7 Prozent ebenfalls im Portfolio der
Nanostart AG. Die weiteren Beteiligungen sind: Arryx, Inc., BioMicro Systems, Inc.,
Lumiphore, Inc., MagForce Nanotechnologies AG, NanoDynamics, Inc., NanoOpto
Corp., Nanosys, Inc., Natrural Nano und die vielen bekannte Obducat.
Der Top Pick der eben genannten Firmen ist unserer Meinung nach die MagForce
Nanotechnologies AG. Hier ist Nanostart mit über 50 Prozent beteiligt. MagForce hat
mittlerweile 18 Jahre Grundlagenforschung betrieben. MagForce „Produkte“ dienen
der nebenwirkungsfreien Behandlung von Krebs und befinden sich in
vielversprechenden klinischen Testphasen. In dieser Beteiligung, die natürlich
ebenfalls früher oder später ihren Weg an die Börse finden müsste, steckt folglich
auch enorm viel Phantasie beziehungsweise Potential. Vielleicht genug Potential um
Nanostart irgendwann auf die 100 Euro zu hieven….
Fazit:
Vor allen Dingen der vor der Tür stehende Börsengang der in Saarbrücken
ansässigen ItN Nanovation AG unter der Führung der beiden großen deutschen
Finanzinstitute Commerzbank und HVB dürfte die aktuell gravierende
Unterbewertung der Aktien zu Tage führen. Nanostart hält nach unseren
Informationen rund 30 Prozent des Grundkapitals der ItN Nanovation AG.
Der Kursmacher sagt: „Nanostart gehört zu den absoluten Pflichtinvestments
für jeden Anleger. Die kommenden Roadshows werden unserer Meinung nach
zeitnah für deutliche Kursschübe sorgen. Das erste Kursziel liegt bei 70 Euro –
Kauflimits sollten bis 35 Euro platziert werden.“
WKN A0B9VV
Aktienanzahl 5,00 Mio.
Market Cap. 160,75 Mio. €
Kurs
(18.04.06)
32,15 €
Stoppkurs 27,40 €
Kursziel
12M
70,00 €
Die Experten von "BetaFaktor" halten die Nanostart-Aktie (ISIN DE000A0B9VV6/ WKN A0B9VV) für ein interessantes Investment.
Das Nanotechnologie-Unternehmen ItN Nanovation GmbH habe mitgeteilt, noch in diesem Jahr an die Börse gehen zu wollen. Dies habe für temporäre Kursgewinne bei der Nanostart-Aktie gesorgt. Der jüngste Kurseinbruch sei nach Ansicht der Experten ungerechtfertigt.
Denn kaum jemand wüsste, dass Nanostart der größte Einzalaktionär bei ItN sei. Nach Recherchen der Experten liege der Anteil bei rund 29,5%. Erste Flüsterschätzungen bezüglich der Marktkapitalisierung für ItN lägen jenseits der 200 Mio. Euro-Marke.
Aber auch ohne ItN würde sich Nanostart zum Nano-Profiteur mausern. So habe Nanostart-Vorstand, Marco Beckmann, den Experten verraten, dass er bei einer weiteren hochinteressanten Beteiligung, der Berliner MagForce Nanotechnologies AG, über eine Erhöhung der Anteile nachdenke. Aktuell halte Nanostart 57% der Anteile. Ein Börsengang könnte wohl im kommenden Jahr anstehen. Darüber hinaus halte Nanostart weitere interessante Beteiligungen.
Längerfristige Anleger sollten nach Ansicht der Experten den Titel von der Watchlist auf die konkrete Investmentliste nehmen.
Die Experten von "BetaFaktor" halten die Nanostart-Aktie für ein interessantes Investment
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.362.432 von marmon am 28.04.06 12:52:38
Nanostart noch nicht im ItN-IPO-Fieber
27.04.2006
Die Ankündigung des Saarbrücker Nanotechnologie-Unternehmen ItN Nanovation GmbH, noch in diesem Jahr an die Börse zu gehen, hat die diversen Beteiligungsgesellschaften unterschiedlich beflügelt. Beispielsweise konnte die Heliad Equity Partners GmbH & KGaA (WKN: 604729) davon gut profitieren, obwohl man »nur« 6,1% an ItN hält. (Wir hatten auf Heliad hingewiesen). Vorübergehend hievte die News auch den Kurs der Frankfurter Nanotechnologie-Beteiligungsgesellschaft Nanostart AG hoch, um heute aber wieder in sich zusammenzusinken. Unserer Meinung nach ungerechtfertigt. Denn es ist kaum bekannt, dass Nanostart der größte Einzalaktionär bei ItN ist. Nanostart-Vorstand Marco Beckmann spricht offiziell nur von »knapp einem Drittel«. Nach unseren Recherchen in Nano-Kreisen sind es rund 29,5%. Das ist enorm viel Holz. Denn mittlerweile werden die ersten Flüsterbewertungen in Finanzkreisen zu ItN herumgereicht: Jenseits der 200 Mio. EUR könnte der IPO wiegen. Mit Commerbank und HypoVereinsbank führen erste Bankenadressen den IPO an.
Aber auch (noch ohne) ItN-IPO-Fieber mausert sich Nanostart zum Nano-Profiteur schlechthin. Beckmann verriet uns nämlich, dass er bei einer weiteren hochinteressanten Beteiligung, der Berliner MagForce Nanotechnologies AG, über eine Erhöhung der Anteile nachdenkt. Aktuell hält Nanostart daran 57%. Der Börsengang könnte wohl nächstes Jahr anstehen, aber bis dahin braucht MagForce noch mal Geld. Das Spannende an den Berlinern: Sie haben die bislang einzige in Phase 2 nachgewiesene nanobasierte Krebs-Therapie entwickelt, die vollkommen nebenwirkungsfrei ist. Obwohl erst in Phase 2, übernimmt bereits jetzt die Krankenkasse DeBeKa die Behandlungskosten wegen der sensationellen Behandlungserfolge während den Studien. »Der Traum eines Beteiligungsunternehmens: Bei der Firma läuft derzeit alles nach Plan«, freut sich Beckmann. In MagForce stecken 15 Jahre Forschungsarbeit, die mit vielen Patenten abgesichert ist. Wenn nächstes Jahr die Phase-3-Studien positiv verlaufen und die Zulassungen erfolgen, ist MagForce sogar reif für einen Nasdaq-Börsengang.
Darüber hinaus hält Nanostart natürlich noch weiter interessante Beteiligungen: NanoFocus AG (BetaFaktor.de 16/06b), Nanosys Inc. (die in den USA als die nächste Genentech gehandelt wird), NaturalNano Inc. oder zuletzt gut angesprungene Obducat AB.
Wir können damit unser Fazit aus BetaFaktor.de 46/05b nur wiederholen und aktualisieren: Längerfristige Investoren sollten den Titel von der Watchlist auf die konkrete Investmentliste nehmen.
Quelle: BetaFaktor.de
Nanostart noch nicht im ItN-IPO-Fieber
27.04.2006
Die Ankündigung des Saarbrücker Nanotechnologie-Unternehmen ItN Nanovation GmbH, noch in diesem Jahr an die Börse zu gehen, hat die diversen Beteiligungsgesellschaften unterschiedlich beflügelt. Beispielsweise konnte die Heliad Equity Partners GmbH & KGaA (WKN: 604729) davon gut profitieren, obwohl man »nur« 6,1% an ItN hält. (Wir hatten auf Heliad hingewiesen). Vorübergehend hievte die News auch den Kurs der Frankfurter Nanotechnologie-Beteiligungsgesellschaft Nanostart AG hoch, um heute aber wieder in sich zusammenzusinken. Unserer Meinung nach ungerechtfertigt. Denn es ist kaum bekannt, dass Nanostart der größte Einzalaktionär bei ItN ist. Nanostart-Vorstand Marco Beckmann spricht offiziell nur von »knapp einem Drittel«. Nach unseren Recherchen in Nano-Kreisen sind es rund 29,5%. Das ist enorm viel Holz. Denn mittlerweile werden die ersten Flüsterbewertungen in Finanzkreisen zu ItN herumgereicht: Jenseits der 200 Mio. EUR könnte der IPO wiegen. Mit Commerbank und HypoVereinsbank führen erste Bankenadressen den IPO an.
Aber auch (noch ohne) ItN-IPO-Fieber mausert sich Nanostart zum Nano-Profiteur schlechthin. Beckmann verriet uns nämlich, dass er bei einer weiteren hochinteressanten Beteiligung, der Berliner MagForce Nanotechnologies AG, über eine Erhöhung der Anteile nachdenkt. Aktuell hält Nanostart daran 57%. Der Börsengang könnte wohl nächstes Jahr anstehen, aber bis dahin braucht MagForce noch mal Geld. Das Spannende an den Berlinern: Sie haben die bislang einzige in Phase 2 nachgewiesene nanobasierte Krebs-Therapie entwickelt, die vollkommen nebenwirkungsfrei ist. Obwohl erst in Phase 2, übernimmt bereits jetzt die Krankenkasse DeBeKa die Behandlungskosten wegen der sensationellen Behandlungserfolge während den Studien. »Der Traum eines Beteiligungsunternehmens: Bei der Firma läuft derzeit alles nach Plan«, freut sich Beckmann. In MagForce stecken 15 Jahre Forschungsarbeit, die mit vielen Patenten abgesichert ist. Wenn nächstes Jahr die Phase-3-Studien positiv verlaufen und die Zulassungen erfolgen, ist MagForce sogar reif für einen Nasdaq-Börsengang.
Darüber hinaus hält Nanostart natürlich noch weiter interessante Beteiligungen: NanoFocus AG (BetaFaktor.de 16/06b), Nanosys Inc. (die in den USA als die nächste Genentech gehandelt wird), NaturalNano Inc. oder zuletzt gut angesprungene Obducat AB.
Wir können damit unser Fazit aus BetaFaktor.de 46/05b nur wiederholen und aktualisieren: Längerfristige Investoren sollten den Titel von der Watchlist auf die konkrete Investmentliste nehmen.
Quelle: BetaFaktor.de
Nanostart: Ein echter Kracher
04.05.2006
Die Präsentationen von Nanostart-Vorstand Marco Beckmann haben Seltenheitswert. Auf der CdC-Small-Cap-Konferenz in München geriet der Nanotech-Experte prompt ins Schwärmen und wusste die Anwesenden zu begeistern. Grund zu Freude hat Nanostart allemal: Das in der Szene heiß diskutierte IPO von ItN Nanovation nimmt konkrete Formen an und dürfte die Nanostart-Aktie – das Unternehmen hält knapp ein Drittel der Anteile an ItN – beflügeln. Für einen "echten Kracher" hält Beckmann die Beteiligung an der im Bereich Krebstherapie tätigen MagForce. Hier ließ der Nanostart-Boss durchblicken, dass es sogar Bestrebungen gebe, den Anteil von derzeit 57 Prozent weiter aufzustocken. Trotz der ambitionierten Bewertung dürfte die Nanostart- Aktie also en vogue bleiben.
Quelle: Börse Online
Nanostart: Mehr als einen Trade wert!
Unter Experten gilt die Nanotechnologie als Technologie des Jahrtausends, das quasi gerade erst begonnen hat. Die Technologie greift in viele Bereiche ein, sei es zum Beispiel die Entwicklung von Computerchips, von Medikamenten und derer Verabreichungsformen, neuer Werkstoffe und Materialien. Die Anwendungsgebiete für die Entwicklungen auf kleinstem Raum, die in der Nanotechnologie durchgeführt werden, sind kaum begrenzt. Und die Unternehmen aus diesem Bereich sind extrem chancenreich – im US-Brief haben wir mit pSivida einen sehr aussichtsreichen Kandidaten aus dem Bereich Medikamentenentwicklung und Drug Delivery ja bereits in die Watchlist aufgenommen, und es wird sicherlich nicht der letzte bleiben.
Wenn die Branche attraktiv für Anleger ist, muss man auch die Beteiligungsunternehmen hinzuziehen, die in dieser Branche aktiv sind. Navigator Equity Solutions wird in Kürze eine Nanotech-Beteiligungsgesellschaft an die Börse bringen. Dort schon seit längerem notiert ist Nanostart (WKN: A0B9VV, Kürzel: NNS). Das Unternehmen, beheimatet in Frankfurt am Main, hat ein umfangreiches Beteiligungsportfolio in Nanotech-Werten aus verschiedensten Bereichen aufgebaut. Zum Portfolio gehören im Nano-Bereich bereits etablierte Unternehmen wie Obducat, aber auch noch nicht börsennotierte Beteiligungen. Jüngst veräußert wurden die Anteile an den US-Unternehmen Arrowhead und Integral Vision.
Ein weiterer Exit dürfte in nicht mehr allzu langer Zeit bevorstehen. Die Nanostart-Beteiligung ItN Nanovation strebt noch 2006 an die Börse. Dabei dürfte angesichts der sehr positiven Lage am Kapitalmarkt kaum das Jahresende gemeint sein. Das Interessante: An ItN ist Nanostart mit rund 30 Prozent beteiligt. Hört man sich am Markt bei den Flüsterschätzungen um, so soll allein diese Beteiligung von Nanostart rund ein Drittel des derzeitigen Börsenwertes abdecken. Angesichts dieser Bewertungsrelationen sollten Anleger einen genauen Blick auf das IPO haben. ItN entwickelt keramische Produkte wie Filtersysteme und Beschichtungen für industrielle Großabnehmer. Das dafür erforderliche nanoskalige Pulver stellt das Unternehmen nach eigenen Angaben selbst her.
Charttechnisch hat die Aktie einen glasklaren Aufwärtstrend zu verzeichnen, auch wenn die letzten Wochen durch eine Konsolidierung geprägt waren. Bei 43 Euro befindet sich das aktuelle Allzeithoch der Aktie, die 2005 in ihr Börsenleben startete. Bei 27,72 Euro fand die Konsolidierung ihr bisheriges Tief, die eigentliche Bodenbildung erfolgte aber im Bereich um die 30-Euro-Marke. Aus charttechnischer Sicht ist mit dem jüngsten Ausbruch über den Widerstand bei 34,50 Euro die Konsolidierung zuende gegangen. Damit kann das Papier über den Tag hinaus wieder in Richtung Top und auch darüber hinaus steigen.
In erster Linie ist das Papier für einen Trade aufgrund des bevorstehenden Börsengangs von ItN Nanovation interessant. Aktionäre von Nanostart dürften im Rahmen des Börsengangs ein Kontingent reserviert bekommen. Das dürfte die Nachfrage nach der Aktie weiter anziehen lassen. Hinzu kommt das fundamental sehr positive Umfeld und die charttechnisch bullishe Lage, die weitere Kursgewinne der deutlicheren Art erwarten lassen. Wer von der positiven Nanotech-Zukunft überzeugt ist, kann die Aktie auch zur Langfristposition werden lassen!
Aus Betafaktor.de, 9.5.06:
Nanostart liebäugelt mit Zuteilungsprogramm beim ItN-Programm
Auf die Aktionäre der Nanostart AG (DE000A0B9VV6; 33,40 EUR) wartet evtl. ein lukratives Schmankerl:
Beim IPO des Nanotechnologie-Unternehmen ItN Nanovation GmbH (BetaFaktor.de 17/06b) bekommen sie
möglicherweise ein kleines Kontingent der ItN-Papiere zugeteilt. Die Usancen liegen aber noch nicht fest.
Nanostart liebäugelt mit Zuteilungsprogramm beim ItN-Programm
Auf die Aktionäre der Nanostart AG (DE000A0B9VV6; 33,40 EUR) wartet evtl. ein lukratives Schmankerl:
Beim IPO des Nanotechnologie-Unternehmen ItN Nanovation GmbH (BetaFaktor.de 17/06b) bekommen sie
möglicherweise ein kleines Kontingent der ItN-Papiere zugeteilt. Die Usancen liegen aber noch nicht fest.
Aus Focus Money 10.05.06
Nanostart: Viele Geheimnisse
Die schlechten Nachrichten vorweg: Die Transparenz von Nanostart lässt zu wünschen übrig. Die Gesellschaft veröffentlicht weder die genaue Höhe ihrer Beteiligungen noch den inneren Wert(NAV). Das mag ein Grund dafür sein, das der Kurs bisher noch gar nicht auf die sehr gute Nachricht reagiert hat, das ITN Nanovation noch in diesem Jahr an die Börse strebt. Kenner der Materie glauben, das es schon in drei Monaten so weit sein könnte. In Finanzkreisen werden Bewertungen jenseits von 200 Millionen Euro herumgereicht. Nach Focus Money Informationen hält Nanostart knapp 30 Prozent an ItN. Dann wäre allein dieses Investment 70 Millionen Euro wert. Ein weiteres Glanzstück des Portfolios ist Magforce. Die Berliner haben als bisher einziges Unternehmen eine nanobasierte Krebstherapie in Phase II. Die Krankenversicherung Debeka übernimmt bereits die Behandlungskosten, weil die Ergebnisse so vielversprechend sind. Nanostart hält 57 Prozent. Solche Firmen werden normalerweise mit 200 bis 300 Millionen bewertet. Der Börsenwert von Nanostart erscheint mit 160 Millionen Euro dagegen gering. Stopp: 25 Euro
Quelle: Focus Money
Grüße
Giovanne
Nanostart: Viele Geheimnisse
Die schlechten Nachrichten vorweg: Die Transparenz von Nanostart lässt zu wünschen übrig. Die Gesellschaft veröffentlicht weder die genaue Höhe ihrer Beteiligungen noch den inneren Wert(NAV). Das mag ein Grund dafür sein, das der Kurs bisher noch gar nicht auf die sehr gute Nachricht reagiert hat, das ITN Nanovation noch in diesem Jahr an die Börse strebt. Kenner der Materie glauben, das es schon in drei Monaten so weit sein könnte. In Finanzkreisen werden Bewertungen jenseits von 200 Millionen Euro herumgereicht. Nach Focus Money Informationen hält Nanostart knapp 30 Prozent an ItN. Dann wäre allein dieses Investment 70 Millionen Euro wert. Ein weiteres Glanzstück des Portfolios ist Magforce. Die Berliner haben als bisher einziges Unternehmen eine nanobasierte Krebstherapie in Phase II. Die Krankenversicherung Debeka übernimmt bereits die Behandlungskosten, weil die Ergebnisse so vielversprechend sind. Nanostart hält 57 Prozent. Solche Firmen werden normalerweise mit 200 bis 300 Millionen bewertet. Der Börsenwert von Nanostart erscheint mit 160 Millionen Euro dagegen gering. Stopp: 25 Euro
Quelle: Focus Money
Grüße
Giovanne
Hallo Giovanne,
der IPO von ITN wird keine drei Monate mehr dauern. Geh mal
von Mitte Juni aus.
Viele Grüsse
Nanoflo
der IPO von ITN wird keine drei Monate mehr dauern. Geh mal
von Mitte Juni aus.
Viele Grüsse
Nanoflo
ItN Nanovation beeilt sich mit Börsengang
Kapitalerhöhung zur Wachstumsfinanzierung
19.05.2006
po Frankfurt - Die ItN Nanovation AG aus Saarbrücken sieht sich dank einer Vielzahl von Patenten insbesondere in ihrem Hauptarbeitsgebiet Beschichtungen für ein kräftiges Wachstum gut gerüstet. Vorstandsvorsitzender Tillmann Lauk: "Wir wollen ultraaggressiv und schnell in den Markt." Wenn alles glatt läuft, geht ItN bis Jahresmitte an die Börse.
Zuletzt setzte ItN Nanovation 4,8 (i.V. 4) Mill. Euro um und verzeichnete dabei einen Fehlbetrag von 1,6 (1,8) Mill. Euro. Jetzt sei man an der Schwelle, selbst entwickeltes Know-how in Umsatz umsetzen zu können. Anders als schon am Markt bekannte Nano-Spezialisten ist ItN sowohl in der Herstellung nanoskaliger Pulver als auch in der Weiterverarbeitung zu innovativen Produkten tätig.
Insofern sei eine Bewertung des Unternehmens schwierig, räumt Lauk ein. Der beabsichtigte Börsengang sei aber notwendig, um den auf den beiden Arbeitsgebieten Beschichtungen und Filtration/Bauteile vorhandenen Technologievorsprung von vier bis sieben Jahren rasch zu nutzen. "Wir sind ein echter First Time Mover." Das Unternehmen mit einer Bilanzsumme von 16,4 Mill. Euro und 5,7 Mill. Euro Eigenkapital gehört derzeit zu rund zwei Dritteln Investoren wie Nanostart und Technostart sowie dem Management und den Mitarbeitern. Alle bisher Beteiligten hielten an ihren Anteilen fest, an den Markt komme allein eine Kapitalerhöhung. Begleitet wird das IPO von Commerzbank und HypoVereinsbank. Mit dem Gang in den Prime Standard wolle man sich bewusst von anderen Unternehmen unterscheiden. Der Streubesitz dürfte nach dem Börsengang bei 25% oder mehr liegen.
Nano-Unternehmen bringen es derzeit durchaus auf Bewertungen vom 35fachen des Umsatzes. Schätzungen für ItN billigen dem Unternehmen wegen seiner starken Technologiebasis eine Prämie zu, so dass eine Marktkapitalisierung von 200 bis 250 Mill. Euro vorstellbar wäre. Lauk nimmt zu diesen Schätzungen aus der Branche nicht Stellung.
Bislang beliefert ItN exklusiv den Hausgerätehersteller Bosch-Siemens mit seinen Antihaft-Beschichtungen für Backherde. Die Exklusivität bestehe nicht mehr, andere Hersteller stünden Schlange, der Weltmarkt wird auf 110 Millionen Backöfen jährlich geschätzt. Finanziell lukrativer seien Schutzschichten für Wärmetauscher in Kraftwerken. Damit können Anbackungen und lange, teure Stillstandszeiten verhindert werden. Auch hier sieht Lauk ItN in einer patentgeschützten Monopolsituation. Die Testphasen liefen aus, die ersten Großkunden hätten geordert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.670.987 von marmon am 19.05.06 15:36:26
ITN Nanovation geht Ende Juni an die Börse
Investoren sprechen von einer der spannendsten Emissionen 2006 – Nanoprodukte zur Beschichtung von Öfen gelten als lukrativ
FRANKFURT. Der voraussichtlich Ende Juni anstehende Börsengang (IPO) der Saarbrücker ITN Nanovation gilt unter Finanzinvestoren schon jetzt als eines der spannendsten, aber auch der spekulativsten IPOs im Premiumsegment Prime Standard in diesem Jahr. Der Grund: Das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen setzte im vergangenen Jahr lediglich 4,8 Mill. Euro um, erwirtschaftete dabei einen Verlust von 2,2 Mill. Euro, dürfte aber an der Börse zwischen 150 Mill. Und 250 Mill. Euro bewertet werde. So lauten zumindestet die ersten Schätzungen von Analysten. Konsortialführer der Emission sind die Hypo-Vereinsbank (HVB) und die Commerzbank.
Grund für die enorme Kursphantasie sind trotz der aktuell noch fehlenden Umsätze und Gewinne die Produkte des Unternehmens im Nanobereich, die vor allem im Bereich der keramischen Beschichtungen und Filter enorme Verbesserungen gegenüber herkömmlichen Verfahren versprechen. So ist ITN beispielsweise stark mit Bosch und Siemens bei der Beschichtung von Haushaltsbacköfen im Geschäft. Im vergangenen Jahr wurden 850 000 Öfen mit deren Nanocat-Schicht versehen, die das Anbacken verhindert und zudem selbstreinigend ist. Seit diesem Jahr ist die Exklusivvereinbarung beendet, so dass ITN auch andere Hersteller beliefern Darf.
Daneben beschichten die Saarbrücker ganze Heizkraftwerke und Hochöfen mit ihrem Produkt Nanocomp. Der Vorteil: Diese müssen nicht mehr so oft zum so genannten Abschlacken abgeschaltet werden. Bei drei deutschen Kraftwerken funktioniert das System bereits, bei 40 weiteren befindet man sich nach Angaben von Vorstandschef Tillmann Lauk in der Testphase.
Im dritten Geschäftsbereich, der allerdings noch weniger als zehn Prozent zum Gesamtumsatz beiträgt, liefert ITN Filtersysteme zur Trinkwasseraufbereitung und zur Öl-/Wassertrennung.
Die angebotenen Aktien, stammen nach Angaben aus Finanzkreisen komplett aus einer Kapitalerhöhung. Altgesellschafter wie die beteiligten Gesellschaften Nanostart und Technostart sowie Gründer, Management und Mitarbeiter geben keine Anteile ab. Der Erlös aus dem Börsengang könnte nach Ansicht von Analysten im mittleren zweistelligen Millionenbereich liegen, eventuell sogar darüber. Scc
ITN Nanovation geht Ende Juni an die Börse
Investoren sprechen von einer der spannendsten Emissionen 2006 – Nanoprodukte zur Beschichtung von Öfen gelten als lukrativ
FRANKFURT. Der voraussichtlich Ende Juni anstehende Börsengang (IPO) der Saarbrücker ITN Nanovation gilt unter Finanzinvestoren schon jetzt als eines der spannendsten, aber auch der spekulativsten IPOs im Premiumsegment Prime Standard in diesem Jahr. Der Grund: Das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen setzte im vergangenen Jahr lediglich 4,8 Mill. Euro um, erwirtschaftete dabei einen Verlust von 2,2 Mill. Euro, dürfte aber an der Börse zwischen 150 Mill. Und 250 Mill. Euro bewertet werde. So lauten zumindestet die ersten Schätzungen von Analysten. Konsortialführer der Emission sind die Hypo-Vereinsbank (HVB) und die Commerzbank.
Grund für die enorme Kursphantasie sind trotz der aktuell noch fehlenden Umsätze und Gewinne die Produkte des Unternehmens im Nanobereich, die vor allem im Bereich der keramischen Beschichtungen und Filter enorme Verbesserungen gegenüber herkömmlichen Verfahren versprechen. So ist ITN beispielsweise stark mit Bosch und Siemens bei der Beschichtung von Haushaltsbacköfen im Geschäft. Im vergangenen Jahr wurden 850 000 Öfen mit deren Nanocat-Schicht versehen, die das Anbacken verhindert und zudem selbstreinigend ist. Seit diesem Jahr ist die Exklusivvereinbarung beendet, so dass ITN auch andere Hersteller beliefern Darf.
Daneben beschichten die Saarbrücker ganze Heizkraftwerke und Hochöfen mit ihrem Produkt Nanocomp. Der Vorteil: Diese müssen nicht mehr so oft zum so genannten Abschlacken abgeschaltet werden. Bei drei deutschen Kraftwerken funktioniert das System bereits, bei 40 weiteren befindet man sich nach Angaben von Vorstandschef Tillmann Lauk in der Testphase.
Im dritten Geschäftsbereich, der allerdings noch weniger als zehn Prozent zum Gesamtumsatz beiträgt, liefert ITN Filtersysteme zur Trinkwasseraufbereitung und zur Öl-/Wassertrennung.
Die angebotenen Aktien, stammen nach Angaben aus Finanzkreisen komplett aus einer Kapitalerhöhung. Altgesellschafter wie die beteiligten Gesellschaften Nanostart und Technostart sowie Gründer, Management und Mitarbeiter geben keine Anteile ab. Der Erlös aus dem Börsengang könnte nach Ansicht von Analysten im mittleren zweistelligen Millionenbereich liegen, eventuell sogar darüber. Scc
Vertriebskooperation mit Clariant vereinbart
26.05.2006
Die ItN Nanovation AG hat mit der Clariant International Ltd, einem weltweit führenden Unternehmen der Spezialitätenchemie, einen Vertrag über eine exklusive Vertriebskooperation geschlossen.
Gegenstand ist der weltweite Vertrieb von Nanocomp PowerPlant (Nanocomp PP), einer Produktgruppe von Schutzbeschichtungen für Kraftwerkstechnik. Erste Umsätze aus der mit Clariant vereinbarten Vertriebskooperation erwartet ItN Nanovation noch im Geschäftsjahr 2006. Im Vorfeld hatten sich die Vertragspartner auf eine strategische Beteiligung von Clariant an der ItN Nanovation AG in Höhe von 2,91 % durch eine Kapitalerhöhung geeinigt.
Bislang wurde das Produkt direkt an Kraftwerksbetreiber verkauft. Ziel der Kooperation bei Nanocomp PP ist es, den Vertrieb zügig zu internationalisieren. So sollen zeitnah Vertriebsstrukturen in Europa, den USA und China aufgebaut werden.
Der Vorstandsvorsitzende der ItN Nanovation AG, Dr. Tillmann C. Lauk: „Die strategische Kooperation mit Clariant bedeutet für uns einen Quantensprung beim Aufbau unseres internationalen Vertriebs. Sie ermöglicht uns die Einführung unserer Keramik-Metallbeschichtungen im weltweiten Kraftwerksmarkt. Besonders interessant ist für uns natürlich auch der chinesische Markt, für den ein erheblich steigender Energiebedarf erwartet wird.“
Hubert Liebe, Leiter des New Business Development von Clariant: „Die Kooperation mit der ItN Nanovation AG erweitert unsere Technologieplattform auf dem Gebiet keramischer Beschichtungen und ergänzt unser bestehendes Portfolio neuer Hochleistungskeramiken und -beschichtungen in idealer Weise.“
Die keramische Beschichtung Nanocomp PP auf Basis der Nanotechnologie wird in Stein- und Braunkohlekraftwerken sowie Müllverbrennungsanlagen eingesetzt. In diesen Anlagen kommt es im Kesselbereich zu starken Ablagerungen von Schlacken auf den Schamottsteinen und Wärmeaustauscherrohren. Bis zu 50cm dicke Anbackungen vermindern den Wärmeübergang der Rohre erheblich und reduzieren dadurch den Wirkungsgrad des Kessels, bis hin zum kostenintensiven Herunterfahren der Anlage und mehrwöchigen Stillstandszeiten zur Wiederinstandsetzung.
Weltweit existieren derzeit etwa 6.000 Heizkraftwerke, mit steigender Tendenz (China). ItN Nanovation hat in Deutschland derzeit drei Kraftwerke als Kunden und befindet sich bei ca. 40 weiteren in Langzeit-Tests, ebenso in vier Kraftwerken in den USA.
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