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    USA im Chaos ------))))ÖL wird steigen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.09.05 12:19:11 von
    neuester Beitrag 01.06.10 11:58:03 von
    Beiträge: 821
    ID: 1.009.474
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 12:19:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Tropensturm "Rita" treibt Ölpreis massiv in die Höhe

      Nach Hurrikan "Katrina" bewegt sich nun der nächste
      Wirbelsturm auf die US-Küste zu. Die ersten Bohrinseln im
      Golf von Mexiko werden bereits evakuiert.
      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/943/60883/
      Eine von Hurrikan "Dennis" im Juli umgekippte
      Ölplattform. Energieexperten fürchten die zerstörerische
      Kraft des neuen Sturms "Rita".



      Massenflucht vor "Rita" stürzt Texas ins Chaos

      Das Chaos vor dem Sturm

      http://www.news.de/180/01ssenflucht_vor_Rita_stuerzt_Texas_i…
      Kilometerlange Staus bilden sich auf den Highways.

      Tankstellen hätten kein Benzin mehr, und der Nachschub
      bleibe in den Staus stecken
      , berichteten Reporter. Wer die
      Stadt noch nicht verlassen habe, komme nicht mehr
      weg. «Der Verkehr ist schrecklich.

      .___E
      CLEAN
      _FOR
      _NATURE
      ___H
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 12:47:29
      Beitrag Nr. 2 ()


      Bush: Kyoto- Protokoll kommt nicht in Frage. US-Präsident George W. Bush hält an
      seinem Widerstand gegen das Kyoto-Protokoll zur Reduzierung von ...



      fest________________________http://www.20min.ch/news/ausland/story/30453488
      .___E
      CLEAN
      _FOR
      _NATURE
      ___H
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 13:20:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Opec erhöht Fördermengehttp://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,375…

      Öl-Raffinerie in Alabama: Schäden durch "Katrina" sind noch nicht beseitigt


      Flucht vor Rita: Auch in Florida wird evakuiert
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 13:39:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]18.017.759 von CleanEarthForNature am 24.09.05 12:19:11[/posting]bist aber sehr früh dran mit deinem thread
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 13:42:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      USA im Chaos - immerhin haben die schwere Unwetter zu verkraften. In der BRD gibt es zuhauf Chaos, auch ohne Hurricane - siehe Kastors Thread zum Autobahnbau. ;):D


      Daß nun das Kyoto-Protokoll wieder Furore macht als Klimarettungsanker, war zu erwarten.

      Wie schon oft gesagt: Die Zielsetzungen dieses Protokolls beeinflussen das Klima so gering, daß Auswirkungen nicht mehr meßbar sind !!!!!!!!!!!!!!!!

      D.h. das Kyoto-Protokoll hat psychologische Wirkung auf Leute mit Schuldkomplexen, die so ihre Psyche ausbalancieren

      finanzielle Folgen für die Industrieländer als Zahler, die 3.Welt als Geldempfänger

      aber keinerlei Auswirkungen auf das Weltklima !!!!!!!!!!



      Und hier hatte G.Bush die richtigen Ratgeber. Dieses Nonsense-Protokoll aus Kyoto nicht zu ratifizieren, war eine seiner wenigen richtigen Entscheidungen.

      Daß in den Medien die Unwirksamkeit des Kyoto-Protokolls nie erwähnt wird, dafür aber ständig, daß Bush es nicht ratifiziert hat, ist blanke Desinformation und Feindbildpflege, wenn man solche Aussagen mit Hurricane-Bilder unterlegt und so nicht erwiesene Zusammenhänge suggestiv als Fakten darstellt.

      Die USA werden in einer Weise als Klimakiller aufgebaut und gebrandmarkt, daß es vom psycholgischen Standpunkt her an mittelalterliche Hexenjagd erinnert - aber nicht an eine sachiche Auseinandersetzung mit einem komplexen Thema.

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      Avatar
      schrieb am 24.09.05 13:59:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      USA weiterhin Blockierer beim Klimaschutzhttp://www.norsa.net/html/forum.html
      langen Atem:yawn:
      Die Funktion des Systems Erde zu verstehen ist eine enorme Aufgabe, die kein Institut oder Land alleine
      leisten kann. Das PIK ist Teil eines globalen Netzwerks zu Fragen der globalen Umweltveränderungen.
      Es steht in engem Kontakt mit internationalen Institutionen und entwickelt gemeinsam mit dem britischen
      Tyndall Centre for Climate Change Research eine europäische Perspektive der Nachhaltigkeitsforschung.
      Eine aktive Rolle spielt das PIK beim Internationalen Geosphären-Biosphären-Programm (IGBP), beim
      Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) und beim Millennium Ecosystem Assessment (MA).
      Über das European Climate Forum (ECF) steht das Institut in direktem Gedankenaustausch mit
      Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit.
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 14:31:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Kleenex Bist du der Enkel von dem obskuren "Geist"? Deine Panikattacken lassen jedenfalls auf genetische Verwandtschaft schliessen!!!!!!! Übrigens, am Wochenende soll in US mit Öl gehandelt werden. Bin gespannt auf 16Uhr!
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 14:54:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      @n raubritterloulou

      Habe heute eine schöne Öl-aktie entdeckt:lick: die ich mir bald einwenig Kaufen werde:cool:

      kostet aktuell 0,041 -18,00 %

      Tageshoch
      0,062
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 15:07:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      24.09.05 12:51
      Hurrikan «Rita» erreicht Golfküste - Grossfeuer in Houston
      http://www.baz.ch/news/index.cfm?startpage=1&ObjectID=83748B…

      wo Hurrikan "Rita" mit meterhohen Flutwellen auf Land
      prallte, brach die Stromversorgung zusammen . In
      der Öl-Metropole Houston löste die Naturkatastrophe ein
      Grossfeuer in einem Appartementkomplex aus. Turmhohe
      Flammen schlugen in den nächtlichen Himmel.
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 15:58:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 16:31:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      HURRIKAN "RITA"

      :O Sieben US-Ölraffinerien geschlossen
      :O





      Ob man die Ölplattform noch von der Stelle bekommt ???
      Let,s pump It up
      Vom Hurrikan "Katrina" losgerissene Ölplattform:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,375948,00.html
      :O "Wir können uns keine Benzinengpässe mehr leisten":O


      "Katrina"-Schaden an Ölindustrie : Neue Sturmwarnung lässt Barrel-Preis steigen
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,375519,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 17:00:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      http://www.sparwohl.ch/framewwat.htm
      Let,s pump it up

      .___E
      CLEAN
      _FOR
      _NATURE
      ___H
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 17:03:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      25% der Raffineriekapazitäten sind und werden noch über Tage ausfallen.

      Alleine das hoch und runterfahren nimmt insgesammt 6 Tage in Anspruch.
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 17:19:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das ist doch alles Scheissegal weil die Lager voll sind und ohne Probleme Wochen überbrückt werden kann!!! Die Berichterstattung ist jetzt schon verzweifelt weil es keine Sensationen zu vermelden gibt!!!! Der Wind ist durch und das Öl wird fallen!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 17:43:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      JP Morgan Chase Tower in downtown Houston, TX. Formerly
      known as the Chase Tower and the Texas Commerce Tower,
      this building was built in 1982 and is the tallest in
      Houston (75 stories, 1002 feet).

      An der New Yorker Rohstoffbörse Nymex kam es kurzzeitig___________________________ http://ftd.de/bm/ma/23314.html
      zu Panikkäufen, nachdem das Nationale Hurrikan-Zentrum in
      Miami "Rita" in die Kategorie 4 heraufgestuft hatte. Dies
      ist die zweithöchste Stufe überhaupt.
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 18:21:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      So werden nach Einschätzung von Risikoanalysten die
      durch "Katrina" verursachten Schäden alles bisher da
      Gewesene übersteigen.




      Mehr als 100 Milliarden Schaden




      Den Schätzungen zufolge geht man inzwischen von mehr als
      100 Milliarden Dollar (76,7 Mrd. Euro) Schaden aus, den
      der Wirbelsturm und die anschließenden Dammbrüche
      verursachten - vier Mal mehr als die Schadenssumme von
      Hurrikan "Andrew" im Jahr 1992.



      Der auf Risikoanalysen spezialisierte US-Firma Risk
      Management Solutions (RMS) zufolge verursachte demnach
      die "Große New-Orleans-Flut" die schlimmsten Flutschäden
      der US-Geschichte.


      "Andrew" hatte nach Angaben des staatlichen US-
      Hurrikanzentrums Gesamtschäden von 26,5 Milliarden Dollar
      (21,1 Mrd. Euro) verursacht. Die jetzt für "Katrina"
      genannte Schadenssumme ist größer als die der zwölf
      kostspieligsten Hurrikane zusammen, die in einer Liste
      des Hurrikanzentrums aufgeführt sind.



      Auch versicherte Gesamtverluste höher



      Risk Management schraubte auch die Schätzung für die
      versicherten Gesamtverluste auf 20 bis 35 Milliarden
      Dollar (15,9 Mrd. und 27,9 Mrd. Euro) herauf gegenüber
      ursprünglich zehn bis 25 Milliarden Dollar (7,97 Mrd. und
      19,9 Mrd. Euro). Oft übersteigen Gesamtverluste bei
      Naturkatastrophen die versicherten Verluste um mehr als
      das Doppelte.


      Die Versicherungen decken in den USA keine Flutschäden
      ab. Das übernimmt die staatliche Flutversicherung . In den
      sehr armen Bundesländern Louisiana, Mississippi und
      Alabama hatten jedoch Hunderttausende keine
      Flutversicherung.


      Es besteht somit eine riesige Lücke zwischen den
      Gesamtschäden und den durch Versicherungen abgedeckten
      Schäden. Diese können wahrscheinlich nur durch Washington
      aufgefangen werden. Der Kongress bewilligte bereits in
      einem Notprogramm 10,5 Milliarden Dollar (8,37 Mrd. Euro).



      Wirtschaftlicher Verlust in New Orleans am höchsten



      Mindestens 50 Prozent des gesamten wirtschaftlichen
      Verlustes
      dürfte auf die Überflutung von New Orleans
      entfallen, schätzte RMS. Hinzu kämen die übrigen Sturm-
      sowie Infrastrukturschäden und indirekte wirtschaftliche
      Auswirkungen.


      RMS schätzt, dass mindestens 150.000 Immobilien
      überflutet wurden. Das Unternehmen bezifferte die
      täglichen Verluste durch den Zusammenbruch des
      Geschäftslebens auf mehr als 100 Millionen Dollar (79,7
      Mio. Euro) pro Tag. Zuständige Behörden sprachen zuvor
      von mindestens 350.000 zerstörten Häusern allein in New
      Orleans.


      Dazu kommt, dass die Südstaatenmetropole auch weiterhin
      nahezu stillstehen wird: Nach Angaben der Armee wird es
      fast drei Monate dauern, das Wasser aus der Stadt zu pumpen.http://www.worldwater.com/pages/aquamax.html

      Halbe Million Arbeitslose durch "Katrina"?


      Der US-Bauernverband American Farm Bureau (FB) berechnete
      für die Landwirte Gesamtschäden von zwei Milliarden
      Dollar (1,59 Mrd. Euro).


      Speditionen und Fluggesellschaften kosten die höheren
      Treibstoffpreise gewaltige Summen
      . Die Zahl der
      Arbeitslosen dürfte durch den Hurrikan um mehr als eine
      halbe Million steigen. Im Katastrophengebiet gab es
      insgesamt etwa eine Million Arbeitsplätze. Wegen der
      stark gestiegenen Benzinpreise befürchten auch die US-
      Autobauer Absatzverluste.



      Über eine Million obdachlos

      Ungeachtet der materiellen Schäden wurden durch "Katrina"
      rund 1,2 Millionen Menschen obdachlos , darunter zwischen
      300.000 und 400.000 Kinder, wie das UNO-Kinderhilfswerk
      UNICEF schätzte.


      Völlig unklar ist zudem, wie viele Menschenleben der
      Wirbelsturm und dessen Folgen forderte. Medienberichten
      zufolge werden mittlerweile mehrere tausend Todesopfer
      nicht ausgeschlossen.


      Der Gouverneur von Mississippi, Haley Barbour, sprach von
      mindestens 147 Opfern in seinem Staat, doch liege die
      Gesamtzahl wahrscheinlich wesentlich höher. Ray Nagin,
      Bürgermeister von New Orleans, hatte in den vergangen
      Tagen die Befürchtung geäußert, allein in New Orleans
      könnten mehr als tausend Menschen dem Hurrikan und dessen
      Folgen zum Opfer gefallen sein.
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 18:27:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Kleenex du nervst wie eine alte Tageszeitung!!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 18:38:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      USA: Wasser geht langsam zurück ^
      aber jetzt = es wider da:O

      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/11/0,4070,2372107-7,00…



      :kiss:Gruß @n Ritter der Kokosnuß
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 19:15:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wenn da doch öfters mal soviel Wind vorbeikommt. Ja , ich verstehe es nicht warum da nicht ein paar Megawindmühlen stehen. Die amerikanischen Leitungen müßten doch nur so glühen durch die viele Energie die dort ankommt. :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 19:29:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]18.018.602 von raubritterloulou am 24.09.05 17:19:48[/posting]Ja, die deutschen Freunde verzweifelter US-Verhaeltnisse wollen dieses Mal so gar nicht auf ihre Kosten kommen. Das Volk bewahrt die Ruhe, die authorities beahlten die Uebersicht. Auch wenn man dieses Mal besonders stark gewarnt war und Rita am Ende nicht so schlimm war wie Katrina, der Unterschied zu Louisiana ist schon extrem auffaellig!

      Aber was soll`s, die Deutschen koennen sich jetzt wieder ihrem eigenen Elend zuwenden. Bekanntlich haben sie seit Mai keine Regierung mehr, die diesen Namen verdiente ... :D Wie waer`s denn mit dem Vorsatz, endlich einmal vor der eigenen Tuer zu kehren? :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 20:26:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      100 Milliarden Dollar Katharina-Schaden.

      Ist schon voll brutal - da gibt es nichts zu beschönigen.


      Aber im Vergleich zu über

      einer Billion Euro Wiedervereinigungschaden :eek::D:p

      einfach nur Peanuts.


      Natürlich war Katharina nicht der letzte Horror-Hurricane.
      Wahrscheinlich !


      Doch die Folgekosten der Einheit bleiben bestehen und wachsen rasant weiter.
      Mit Sicherheit !

      Vielleicht wehen die Hurricanes sogar noch den Bush hinfort, bzw. die Demokraten bei der nächsten Wahl ins Weiße Haus ?

      In der BRD hingegen spülte der Mauerfall die SED-Nachfolger ins Parlament.


      Die Amis erkennen immerhin daß sie ein Problem haben.

      Die Deutschen haben mehrheitlich Links bis Superlinks gewählt, damit ihr Problem noch viel, VIEL größer werden kann.

      Finanziell gesehen, hat die BRD jedes Jahr einen halben Hurrican-Schäden a la Katharina zu verkraften. :eek::eek::eek:

      In den USA gibt es wenigstens noch vorher Sturmwarnung - und bei uns merkt man nicht mal, daß in der Staatskasse "Land unter" zum Normalzustand geworden ist.
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 20:31:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      @n Denali :laugh::laugh::laugh::laugh: Da = was wahres dran:D
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 20:40:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]18.019.076 von Denali am 24.09.05 20:26:43[/posting]:cool: Volltreffer! Der hat echt gesessen, mein Kompliment! :D
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 20:40:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 20:46:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]18.019.133 von CleanEarthForNature am 24.09.05 20:40:37[/posting]Auch deutsche Oberlehrer muss man ab und zu mal belehren: in den 30ern und 40ern hat es bereits vergleichbare hurricane seasons gegeben und der letzte Big One in Galveston hat 1900 stattgefunden. Also bleib uns vom Leib mit pseudowissenschaftlichen, weil monokausalen (aber dafuer voll durchideologisierten) Scheinerklaerungen! :O
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 23:58:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      die usa wird sich im naechten jahr an 5 bis 7 % wirtschaftswachstum erfreuen durch den wiederaufbau in der region.es ist naemalich ein riesen unterschied ob ich neuverschuldung mache fuer die zinsen der alten schulden wie in deutschland oder ein wiederaufbau mache der voll der industrie zu gute kommt und zum teil zum staat zurueckfliesst....ich denke mal da haben einige freitag mit ihren taschengeld mit oel gezockt und nun kommt panik auf:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 09:37:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wer hat den da am RAD gedreht = es denn schon so spät:yawn:

      __Immer neue Rekorde: Die Geschichte des Ölpreises__
      Schwindender Reichtum: bis 1947 exportiert Amerika mehr
      Öl als es importiert. Dann kehrt die Bilanz sich um: 1948
      übertrifft die Einfuhr von Öl erstmals die Ausfuhr . In
      der Nachkriegszeit spielt die Musik in Sachen Öl nicht
      mehr im Westen, sondern im Nahen Osten.___________
      Mit der Entkolonialisierung in den 50er und 60er Jahren
      gehen die ausländischen Förderfirmen schrittweise in die
      Hände der Förderstaaten über. Der Ölpreis steigt, weil die
      Ölförderländer jetzt den
      Extraprofit einstreichen
      können
      , den sich die Ölfördergesellschaften bisher mit
      den Raffinerien und Transportgesellschaften geteilt hatten.
      Bis zum Beginn der 70er Jahre ist das Öl noch billig. In
      den nächsten Jahrzehnten folgen aber mehrere
      einschneidende Ölkrisen, die die Preise kräftig nach oben
      schnellen lassen.
      _______________________________
      Im Herbst 1973, als die Organisation der Erdöl
      exportierenden Länder (OPEC) bewusst die Fördermengen
      drosselt, steigt der Ölpreis von rund 3 Dollar pro Barrel
      (159 Liter) auf über 5 Dollar
      . Auslöser für die erste
      Ölkrise ist der Jom-Kippur -Krieg zwischen Israel und den
      arabischen Staaten
      . Das Kartell fordert Israels Rückzug
      aus den besetzten Gebieten in Ägypten und Jordanien.__
      Im Verlauf des nächsten Jahres steigt der Weltölpreis auf
      über 12 Dollar. Die Bundesrepublik verhängt Fahrverbote.
      1979 bahnt sich die zweite Ölkrise an. Der iranische
      Schah Mohammad Reza Pahlavi wird gestürzt . Ayatollah
      Khomeini ergreift die Macht und errichtet einen
      fundamentalistischen Gottesstaat. Öl-Unternehmen aus
      westlichen Ländern müssen den Iran verlassen
      . Irak und
      Iran führen Krieg
      .
      Der Ölpreis pendelt sich bei 38 Dollar
      ein.__________________________________________
      Um unabhängiger von den OPEC-Staaten zu sein, suchen
      die westlichen Nationen zunehmend nach eigenen
      Ölquellen
      .Deutschland bohrt in der Nordsee. Zum Ende
      der 80er Jahre kostet ein Barrel Öl wieder 20 Dollar .____
      Im August 1990 dringen irakische Truppen in Kuwait mit
      Panzertruppen und Infanterie ein
      . Die Welt befürchtet
      eine weitere Ölkrise , da beide Länder zu den größten
      Ölförderern gehören. Der Preis schnellt kurzzeitig in die
      Höhe, fällt aber nach der Befreiung Kuweits durch die
      Amerikaner wieder. Bis Mitte der 90er Jahre schwankt der
      Ölpreis kaum.__________________________________
      Erhöhte Förderquoten fallen 1997 mit stark gesunkener
      Nachfrage in Asien
      zusammen. Die Wirtschaftskrise auf
      dem Kontinent führt zum Preisschock : Das Barrel kostet
      nur noch 10 Dollar
      . Die Wirtschaft jubelt, doch...________
      ... die OPEC senkt die Fördermengen. Der Ölpreis schnellt
      innerhalb von zwei Jahren auf 30 Dollar. US-Präsident
      Bill Clinton gibt Öl aus der staatlichen strategischen
      Erdölreserve (SPR) frei. Zusammen mit der schwachen
      Wirtschaft in den USA drückt dieser Schritt den Preis bis
      auf unter 25 Dollar._______________________________
      Der 11. September 2001 sorgt für einen weiteren
      Preiseinbruch. Wegen der schwachen Konjunktur befürchten
      Experten eine erneute Ölkrise.______________________
      Doch die OPEC steuert gegen und senkt die Fördermengen.
      Der Ölpreis steigt bis 2003 wieder auf 40 Dollar.________
      Krieg im Nahen Osten: Die Amerikaner marschieren im März
      2003 erneut im Irak ein. Die Öl-Infrastruktur wird kaum
      in Mitleidenschaft gezogen. Für einige Wochen führt der
      kurze Irak-Krieg zu einem sinkenden Ölpreis. __________
      2004 kommt es zu neuen Höchstpreisen. Verantwortlich
      dafür sind eskalierende Konflikte im von den USA
      besetzten Irak,
      Anschläge auf Ölfirmen und Pipelines,
      aber besonders der Wirtschaftsboom in Asien . Die G7-
      Staaten fordern die OPEC auf, die Fördermenge zu erhöhen.
      Als Terroristen im Mai 2004 saudische Ölanlagen bedrohen ,
      erreicht der Ölpreis mit knapp 43 Dollar ein 21-Jahres-
      Hoch.
      __________________________________________
      49 Dollar kostet das Barrel im August 2004. Die Magische
      Grenze droht übertreten zu werden. Gründe werden gesucht:
      Die Probleme mit der irakischen Ölförderung , die Skandale
      um den russischen Ölkonzern Yukos
      und die innenpolitische
      Krise in Venezuela
      sollen verantwortlich sein.____________
      Am 28. September 2004 kostet ein Barrel US-Öl mehr als 50
      US-Dollar
      . Der Hurrikan "Ivan" hatte für Probleme bei der
      Ölförderung im Golf von Mexiko gesorgt. Der Preis des Öls
      steigt weiter bis auf 54 Dollar , sinkt jedoch im Dezember
      2004 wieder unter die 40-Dollar-Marke .________________
      Nach einem milden Winter erreicht der Ölpreis Mitte März
      2005 ein erneutes Hoch um 56 Dollar . Die hohe Nachfrage
      trifft auf schwer steigerbare Fördermengen . Im
      Hintergrund schwellt der Irak-Konflikt weiter und die
      Differenzen der westlichen Staaten mit dem Iran weiten
      sich aus.________________________________________
      Die 60-Dollar -Marke fällt: Am 24. Juni 2005 überschreitet
      der Preis für ein Barrel Rohöl eine weitere
      Höchstgrenze. Die Nachfrage nach dem Rohstoff steigt
      trotz der utopischen Preise immer weiter. _______________
      Die 65-Dollar-Marke fällt im August (11.8.2005 65,19
      USD). Die unbewegliche Haltung des Irans bezüglich seines
      Atomprogramms
      heizt die Unsicherheit immer weiter an. ___
      Die Rekordpreise nehmen kein Ende. Die neuesten Terror-
      Anschläge schüren die Angst
      . Der Hurrikane "Katrina " ,
      der auf die Südostküste der USA zurast, sorgt am 29.
      August für den höchsten Ölpreis der Geschichte mit 70, 8
      Dollar pro Barrel
      . Die Mineralölindustrie hält einen
      Anstieg auf 80 Dollar für möglich.___________________
      :O
      .___E
      CLEAN
      _FOR
      _NATURE
      ___H
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      schrieb am 25.09.05 11:12:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      ((-SOLAR-POWER-))((-SOLAR-POWER-))((-SOLAR-POWER-))((-SOLAR-POWER-))((-SOLAR-POWER-))

      ((-SOLAR-POWER-))((-SOLAR-POWER-))((-SOLAR-POWER-))((-SOLAR-POWER-))((-SOLAR-POWER-))
      [/B]*******************[/B]*******************[/B]*******************[/B]******************* CleanEarthForNature
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 11:42:47
      Beitrag Nr. 29 ()

      ___________________________________ http://www.ebv-oil.de/_________
      The LIFE ON EARTH is a walking Dead
      .___E
      CLEAN
      _FOR
      _NATURE
      ___H
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 16:05:15
      Beitrag Nr. 30 ()


      Derzeit emittiert die Menschheit jährlich 2,5 Milliarden
      Tonnen des Klimakiller-Gases CO2
      . Ein Drittel davon
      stammt aus Kohlekraftwerken . Der Klimawandel ist zum
      Großteil durch den Menschen verursacht und die Folgen
      werden immer deutlicher spürbar . Die durchschnittlichen
      Spitzengeschwindigkeiten der Hurrikans betrugen um 1850
      180 Kilometer pro Stunde, 2004 waren es dagegen 240 Km/h.
      Hurrikans der Stärke fünf treten erst seit 1925 auf. Seit
      damals nimmt auch die Zahl der Hurrikans mit der Stärke
      vier zu
      . Besonders in den letzten 30 Jahren wird der
      Klimawandel weltweit immer deutlicher. „Ohne den
      schnellstmöglichen weltweiten Umstieg auf Erneuerbare
      Energien wird das 21. Jahrhundert zum Krisenjahrhundert
      für die gesamte Menschheit“, warnt Greenpeace-
      Klimaexperte Erwin Mayer.
      http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/6912.php
      .___E
      CLEAN
      _FOR
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      Avatar
      schrieb am 25.09.05 17:23:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      Und hier mal ein wirklich guter Buchtip zur Frage der Öl-Vorräte und Förder-Kapazitäten (liest sich streckenweise wie ein Krimi):


      Matthew R. Simmons: " Twilight in the Desert"
      John Wilea & Sons Ltd. 2005


      "M.R.Simmons is Chairman and CEO of Simmons & Company Int., a Houston-based investment bank that specialises in the energy industry. Mr. Simmons serves on the boards of Brown-Forman Corporation and The Atlantic Council of the US. He is also member of the National Petroleum Council and the Council on Foreign Relations. He has an MBA from Harvard University."
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 17:38:38
      Beitrag Nr. 32 ()
      http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Art-Zukunft/6151.php

      Nicht dass Shell und BP jetzt nur noch umweltfreundliche
      Geschäft machen würden. Aber sie haben nicht nur
      begriffen, dass es in wenigen Jahrzehnten kein Öl und
      kein Benzin mehr zu bezahlbaren Preisen geben wird, sie
      machen immerhin auch die ersten Schritte in das
      Solarzeitalter und kommunizieren diese Schritte recht
      mutig in die Öffentlichkeit –:mad: anders als die US-Ölkonzerne! :mad:
      Die Umweltbewegten sollten Shell und BP ganz
      einfach beim Wort nehmen und mit diesen Argumenten
      ihrerseits in die Öffentlichkeit gehen. Umdenken müssen
      nicht nur Shell und BP - umhandeln müssen wir alle . Dafür
      liefern uns inzwischen sogar Ölkonzerne die besten
      Argumente.:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 18:22:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      Das Problem
      Treibhausgase wirken in der Atmosphäre wie ein
      Schutzschild und tragen deswegen erheblich zur Erder-
      wärmung bei.






      Steigende Temperaturen

      Die Treibhausgase funktionieren wie eine Wärmedämmung,
      ohne die es auf der Erde um 33° C kälter wäre. Die
      Treibhausgaskonzentration ist von schätzungsweise 280 ppm
      (Teile pro Million) vor der industriellen Revolution auf
      heute 370 ppm gestiegen. Währenddessen hat sich die
      Erdoberfläche im 20. Jahrhundert um rund 0,6° C erwärmt,
      und das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change,
      Zwischenstaatlicher Ausschuss für globalen Klimawandel)
      kam zu dem Schluss, dass die Temperaturen in unserem
      Jahrhundert zwischen 1,4° C und 5,8° C steigen könnten.

      Einfluss des Menschen

      Inzwischen wird weltweit eingestanden, dass der
      Klimawandel mit menschlichen Aktivitäten zusammenhängen
      könnte. Der Klimawandel ist wahrscheinlich eine Folge
      der veränderten Bodennutzung u.a. durch Abholzung und
      neue Formen der Landwirtschaft sowie des Einsatzes von
      Kohlenwasserstoffen wie Kohle, Öl und Erdgas zur
      Versorgung von Kraftwerken, Industrie, Transport und
      Haushalten mit Energie.
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 18:52:51
      Beitrag Nr. 34 ()
      700.000 ohne Strom
      Alarmbereitschaft gefordert

      Hurrikan "Rita" hat im Staat Louisiana 700.000 Haushalten
      den Strom genommen. Es gebe zum Teil schwere strukturelle
      Schäden sowie Überschwemmungen, umgestürzte Bäume
      blockierten Straßen, schilderte Gouverneurin Kathleen
      Blanco. Sie sprach von einem neuen schweren Schlag für
      ihren Staat und einen Rückschlag für die Aufräum- und
      Wiederaufbauarbeiten nach "Katrina". Zugleich versicherte
      sie: "Wir werden aufstehen und weiter machen."


      Besorgt äußerte sich die Gouverneurin angesichts
      steigender Wasserstände über den Zustand der Deiche in
      verschiedenen Küstenbezirken. Sie rief die Menschen in
      den betroffenen Regionen auf, alarmbereit zu sein.
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 19:14:58
      Beitrag Nr. 35 ()
      "Ritas" zerstörerische Kraft

      Dort wurden zwei Ölraffinerien durch die gewaltigen Winde
      und die Flutwelle erheblich beschädigt.

      "Ritas" zerstörerische Kraft

      "Ritas" Ausläufer brachen den gerade erst geflickten Damm
      in New Orleans erneut auf.

      "Ritas" zerstörerische Kraft

      Die aufgeweichten Dämme von New Orleans waren für die
      Ausläufer der Flutwelle kein Hindernis.
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 21:23:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]18.025.022 von CleanEarthForNature am 25.09.05 19:14:58[/posting]Ölpreis sinkt


      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,376590,00.html
      Hurrikan-Folgen


      Und was machen wir nun ?
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 21:50:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      @n Sep

      Ich habe mir schon was auf die Seite gelegt ,glaube nicht
      wenn Öl fällt auch die Solaraktien fallen werden, wir
      sollten erst einmal klären wer Deutschland regiert:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 22:16:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]18.025.804 von CleanEarthForNature am 25.09.05 21:50:39[/posting]wie meinen ?
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 21:33:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      Es gibt nur einen Weg


      wie DU meinen SEP ?
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 17:47:52
      Beitrag Nr. 40 ()
      Weitere News die sich
      bärisch auf den Kurs des schwarzen Goldes auswirken sollten ,
      kamen heute aus Nigeria.
      Die „Niger Delta People`s Volunteer Force“ nahm wieder
      Abstand von ihren früheren Aussagen, dass man
      Ölplattformen und Pipelines in die Luft sprengen will .
      Nachdem einer der führenden Köpfe dieser Vereinigung
      festgenommen wurde, drohten die übrigen Mitglieder mit
      Vergeltungsschlägen gegen die Ölindustrie
      des
      afrikanischen Landes. Inzwischen hat sich die Lage
      allerdings wieder beruhigt, vor allem da die Regierung 50
      zusätzliche Soldaten zur Bewachung des wichtigen Bonny
      Oil Terminals abgestellt hat.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 09:04:16
      Beitrag Nr. 41 ()
      "Ritas" zerstörerische Kraft

      Die Stadt versank weithin in "Ritas" Fluten.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 20:53:06
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hunderttausende in Hotels
      Hurrikans für Bush immer teurer


      In den USA sind in den vergangenen zwei Wochen
      Hunderttausende "Katrina"-Flüchtlinge in Hotels
      untergebracht worden. Damit solle die von Präsident
      George W. Bush gesetzte Frist eingehalten werden, bis
      Mitte Oktober die nach dem Hurrikan eingerichteten
      Notunterkünfte zu räumen, wie die "New York Times"
      berichtete. Danach hielten sich bis zum vergangenen
      Dienstag 600.000 Hurrikan-Vertriebene in Hotelzimmern
      auf, was die Washingtoner Regierung elf Millionen US-
      Dollar (9,1 Millionen Euro) pro Tag kostet
      .:O


      Der Zeitung zufolge wächst die öffentliche Kritik daran,
      dass es die US-Regierung bisher nicht geschafft habe, für
      den Großteil der Betroffenen eine längerfristige Bleibe
      zu beschaffen
      . So wurde die Bürgermeisterin von Atlanta,
      Shirley Franklin, mit den Worten zitiert: "Kläglich.
      Enttäuschend. Empörend. Die Reaktion der Bundesbehörden
      ist einfach inakzeptabel."


      Weniger als die Hälfte der Amerikaner billigen die Politik Bushs
      http://www.n-tv.de/590065.html
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 00:44:32
      Beitrag Nr. 43 ()
      aber was ist mit dein oel.ich habe seid 70 dollar oelpreis puts.die bleiben auch noch den das oel geht noch unter 50 dollar:laugh:arbeitpferd freut sich ueber 400 % gewinn
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 01:24:39
      Beitrag Nr. 44 ()
      Rangliste der beliebtesten Themen (germanisches Wirtschaftsbord)

      1. :rolleyes: USA im Chaos ------))))ÖL wird steigen
      2. :rolleyes:USA---> wers gesehen hat investiert nicht
      3. :cool:150 Moslemterroristen fallen in Grosstadt ein
      4. :rolleyes:Guten Morgen Mr. Bush
      5. :rolleyes:El-Kaida
      6. :rolleyes:Konkurse und Rentenforderungen in den USA
      7. :lick:Wowereit (SPD) wirbt für Lack- und Lederfest
      8. :eek:Ausländerkriminalität - ein deutsches Tabuthema
      9. :rolleyes:IRAK SITREP US-Kräfte Middle East (wie versprochen...)
      0. :yawn:Wie kommen immer die CDU Claqeure ins ZDF?


      Bush-Impeachment von Sittin leider nur Platz 12 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 10:51:07
      Beitrag Nr. 45 ()
      @n arbeitpferd

      freue mich für dich:D 400%:lick:
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 23:48:09
      Beitrag Nr. 46 ()
      das ist nett von dir....aber die puts bleiben noch
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 20:42:16
      Beitrag Nr. 47 ()
      Südwestlich von Kuba in der Karibik hat sich aus dem
      tropischen Tiefdruckgebiet Nr. 24 nun der tropische Sturm
      Wilma gebildet.

      Derzeit ist das System relativ stationär, allerdings wird
      in den kommenden Tagen mit einer Bewegung in den Golf von
      Mexiko gerechnet. Darüber hinaus erwartet das National
      Hurricane Center in Miami eine Intensivierung zu einem
      Hurricane der Stufe 1 oder 2 .


      Ob eine Gefahr für Florida entsteht, kann zu diesem
      frühen Zeitpunkt noch nicht bestimmt werden.





      Erwartungsgemäß hat sich der tropische Sturm Wilma zu
      einem Hurricane der Stärke 1 intensiviert. Damit hat sich
      der 12. Hurricane der Saison ausgebildet !


      Im Moment bewegt sich der Sturm mit 7 mph oder 11 km/h in
      Richtung Nord-Westen. Die Windgeschwindigkeiten liegen
      derzeit um die 75 mph oder 120 kmh. Experten vom National
      Hurricane Center aus Miami rechnen damit, dass sich der
      Sturm weiter verstärken wird und es eine große
      Wahrscheinlichkeit gibt, dass der Sturm nach einer
      Bewegung um Kuba herum auf die Westküste von Florida
      (Fort Myers, Naples, Marco Island, etc.) treffen könnte.

      Die aktuelle Prognose vom NHC in Miami:
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 20:46:09
      Beitrag Nr. 48 ()

      .___E
      CLEAN
      _FOR
      _NATURE
      ___H
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 18:44:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      Deutliche Fortschritte gebe es auch bei den Reparaturarbeiten an den
      Ölförderanlagen im Golf von Mexiko, schreiben die JP Morgan-Experten weiter. Die
      Ölplattformen hätten hier bereits das Förderniveau erreicht, dass sie vor den
      Wirbelstürmen hatten. Allerdings sorge bereits ein neuer Wirbelsturm für etwas
      Unruhe an den Ölmärkten, hieß es weiter. Nach einigen Wettervorhersagen könnte
      der tropische Sturm "Wilma" Ende der Woche den Golf von Mexiko erreichen .:rolleyes:

      Die nach wie vor hohen Ölpreise stellen nach Einschätzung von
      US-Notenbankpräsident Alan Greenspan aber keine ernste Belastung für die
      weltweite Konjunktur dar
      :rolleyes: . Sie würden die Weltwirtschaft nicht so stark belasten,
      wie das beispielsweise während der Ölkrise in den siebziger Jahren der Fall war.
      Der Einfluss der hohen Ölpreise auf weltweites Wachstum und Inflation sei
      "deutlich geringer" als in den siebziger Jahren. Die Ölpreise liegen nach den
      Worten Greenspans unter ihrem inflationsbereinigten Höchststand von Februar 1981.
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 01:49:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      der greenspan bekommt auch langsam alzheimer.was denkt der wohl wo die sich anbanende inflation in den usa herkommt
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 20:15:00
      Beitrag Nr. 51 ()
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 20:43:08
      Beitrag Nr. 52 ()
      Wilma kommt
      Hurrikan Wilma ist im Anmarsch auf Mexiko und Kuba
      http://de.mediaframe.yahoo.com/launch?lid=wmv-56-s.18940171,…
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 04:07:02
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]18.269.421 von Tutnix am 14.10.05 01:24:39[/posting]Nette Hitparade, tutnix, schreit nach woechentlicher Aktualisierung.

      Ich habe mal nach Images zum Thema Anti Americanism gegoogelt. Das Uebergewicht deutscher Sites war geradezu erdrueckend.
      Unter anderem fand ich auch den hier - ist doch sicher eine respektable Gesellschaft fuer unsere aufstrebenden Anti-Amerikaner? Nun ja, den Saddam lassen sie ja auch gerade selig sprechen!

      Avatar
      schrieb am 22.10.05 10:19:11
      Beitrag Nr. 54 ()
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 10:30:29
      Beitrag Nr. 55 ()


      In 1991, NASA launched a more comprehensive program to
      study the Earth as an environmental system, now called
      the Earth Science Enterprise. By using satellites and
      other tools to intensively study the Earth, we hope to
      expand our understanding of how natural processes affect
      us, and how we might be affecting them. Such studies will
      yield improved weather forecasts, tools for managing
      agriculture and forests, information for fishermen and
      local planners, and, eventually, the ability to predict
      how the climate will change in the future.

      The Earth Science Enterprise has three main components: a
      series of Earth-observing satellites, an advanced data
      system, and teams of scientists who will study the data.
      Key areas of study include clouds; water and energy
      cycles; oceans; chemistry of the atmosphere; land
      surface; water and ecosystem processes; glaciers and
      polar ice sheets; and the solid Earth.


      Phase I of the Earth Science Enterprise was comprised of
      focused, free-flying satellites, Space Shuttle missions,
      and various airborne and ground-based studies. Phase II
      began in December of 1999 with the launch of the first
      Earth Observing System (EOS) satellite Terra (formerly AM-
      1). EOS is the first observing system to offer integrated
      measurements of the Earth`s processes. It consists of a
      science component and a data system supporting a
      coordinated series of polar-orbiting and low-inclination
      satellites for long-term global observations of the land
      surface, biosphere, solid Earth, atmosphere, and oceans.
      We have initiated an era of unprecedented observational
      capability for understanding the planet .:D

      Just as the first weather and communications satellites
      fundamentally changed our way of thinking about those
      fields, so the elements of the Earth Science Enterprise
      will expand our perspective of the global environment and
      climate. Working together with our partners around the
      world, we are well on our way to improving our knowledge
      of the Earth and using that knowledge to the benefit of
      all humanity
      . :D
      .___E
      CLEAN
      _FOR
      _NATURE
      ___H
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 12:25:11
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hurricane Wilma remained a powerful Category 4 storm


      Avatar
      schrieb am 22.10.05 14:54:09
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ist schon ein Riesenteil. Hier bei mir ist es inzwsicehn auch zappenduster.

      Neuestes hole ich immer hier ab:

      www.flhurricane.com
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 16:36:06
      Beitrag Nr. 58 ()
      @SEP,
      natuerlich gibt es solche Firmen schon! Hier ist eine Website (gleich mit geschmackvoller un kundenfreundlicher Verlinkung zum aktuellen Hurricane ... :laugh: ). Die Amis sind eben gnadenlos, wenn sie Bucks riechen.

      http://architecture.about.com/gi/dynamic/offsite.htm?zi=1/XJ…
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 16:49:57
      Beitrag Nr. 59 ()
      [posting]18.379.853 von QCOM am 22.10.05 16:36:06[/posting]also wilma sieht gewaltig aus und das nächste tief ist richtung hispaniola unterwegs...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 16:52:51
      Beitrag Nr. 60 ()
      WILMA ist auf 3 runtergestuft worden!
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 18:19:31
      Beitrag Nr. 61 ()
      Die WAHRHEIT was = das eigentlich genau :confused:

      Beim letzten Mal haben wir etwas über die unteren 12 km
      unserer Atmosphäre erfahren. Das ist die Schicht, in dem
      unser Wetter stattfindet
      . Dieses Mal wollen wir uns mit
      einer anderen Schicht beschäftigen, die zur Erdatmosphäre
      gehört und die für das Leben auf unserem Planeten sehr
      wichtig ist: die Ozonschicht.




      INFOmaterialhttp://images.google.de/imgres?imgurl=http://lexikon.eventax…
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 18:35:22
      Beitrag Nr. 62 ()
      BLACKOUT II

      Die USA installierten 1961 in der McMurdo-Station einen
      Atommeiler. Der Reaktor wurde 1972 abgeschaltet und
      zusammen mit :Omehr als 100 Fässern verseuchter Erde in die
      USA zurückgebracht. Obwohl die Verseuchung anfangs
      bagatellisiert wurde, wurden später weitere 11.000 m³
      Erde abgetragen und das Gelände erst im Mai 1979 wieder
      für die uneingeschränkte Nutzung freigegeben.
      :mad:

      :OKernreaktor :O
      Ein Kernreaktor (oder Atomreaktor) ist eine Maschine, in
      der eine Kernreaktion kontinuierlich abläuft. Weltweit
      verbreitet sind Kernreaktoren, die durch die Spaltung
      (Fission) von Uran oder Plutonium zunächst Wärme und
      daraus elektrische Energie gewinnen. Eine weitere Art von
      Kernreaktor ist der sich im Experimentierstadium
      befindliche Kernfusionsreaktor, der, wie die Sonne, aus
      der Verschmelzung (Fusion) von Wasserstoffkernen Energie
      gewinnt.

      ZUKUNFT http://www.d2fusion.com/
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 21:56:26
      Beitrag Nr. 63 ()
      Mehr als 150.000 Menschen fliehen vor "Wilma"
      Die ersten Ausläufer "Wilmas" erreichen Cancun auf der mexikanischen Halbinsel Yukatan
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 08:46:06
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hurrikan Wilma wütet im FerienparadiesGroße Schäden durch Wilma

      http://www.wdr.de/themen/panorama/wetter/hurrikan_wilma/inde…
      In den Urlaubsgebieten ist der Strom ausgefallen , auch die Telefonverbindungen sind beschädigt.

      BLACKOUT
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 09:03:14
      Beitrag Nr. 65 ()
      ^^^^°°^^^^°°^^^^°^°^^Die macht der Natur °°^°°^^^°^^°^^°^°^^°^°^^°°^°

      "Wilma" auf dem Weg nach Florida
      In dieser Bankfiliale stehen die Terminals im Wasser.
      "Wilma" auf dem Weg nach Florida


      Einige Cayman-Touristen waren sich der Gefahr offensichtlich nicht bewusst.
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 09:08:45
      Beitrag Nr. 66 ()
      Sechs Tote laut erster Bilanz
      Plünderungen nach "Wilma"
      Durch den Hurrikan sind die Häuser und Wohnungen von
      mindestens einer Millionen Menschen beschädigt worden.
      Trotz der großen Gewalt des Sturms seien nur sechs
      Menschen durch "Wilma" ums Leben gekommen. Der Hurrikan
      schwächte sich in der Nacht ab; allerdings befürchten
      Experten, dass "Wilma" auf dem Weg nach Florida wieder
      kräftiger werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 09:30:44
      Beitrag Nr. 67 ()
      Thema: USA im Chaos

      Der amtierende Direktor des US-Katastrophenschutzes David
      Paulison
      forderte die Bevölkerung in Florida auf, die
      Evakuierungsanordnungen zu befolgen. Alle Betroffenen
      sollten sich für mindestens drei Tage mit Wasser,
      Nahrungsmitteln und Medikamenten eindecken. Angesichts
      der chaotischen Verhältnisse nach Hurrikan "Katrina" in
      New Orleans empfahl Paulison, alle Dokumente wie
      Ausweise, Geburtsurkunde, Bankunterlagen,
      Versicherungspolicen und Kreditkarten mitzunehmen.


      Paulison ist neuer Chef für US-Katastrophenschutz13. September 2005 | 17:11

      Überschattet von einem grausigen Leichenfund in New
      Orleans hat der neue Chef des US-Katastrophenschutzes,
      David Paulison
      , sein Amt angetreten . Der frühere
      Feuerwehrchef von Miami folgte am Montag (Ortszeit) dem
      bisherigen Amtsinhaber Michael Brown, der nach der
      anhaltenden Kritik an der Arbeit seiner Behörde und
      schlechten Umfragewerten für die Regierung zurückgetreten
      war.http://www.salzburg.com/sn/nachrichten/artikel/1717283.html


      Ungeachtet dessen gingen die Umfragewerte für US-
      Präsident Bush und seine Regierung weiter in den Keller.
      Für Donnerstag kündigte sein Sprecher Scott McClellan
      eine Grundsatzrede des Präsidenten zu den langfristigen
      Wiederaufbaumaßnahmen der Regierung an. Brown wollte mit
      seinem Rücktritt offenbar weiteren Schaden abwenden. Er
      selbst erklärte, er wolle weitere "Ablenkungen von der
      Mission
      " seiner Behörde verhindern. Im Gegensatz zu Brown
      hat sein Nachfolger Paulison Erfahrungen mit
      Katastrophen: Als Hurrikan "Andrew" vor 13 Jahren über
      Florida hinwegfegte, war er Feuerwehrchef von Miami.


      Ablenkungen von der
      Mission

      .___E
      CLEAN
      _FOR
      _NATURE
      ___H
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 16:44:52
      Beitrag Nr. 68 ()

      Beim letzten Mal haben wir etwas über die unteren 12 km
      unserer Atmosphäre erfahren. Das ist die Schicht, in dem
      unser Wetter stattfindet
      . Dieses Mal wollen wir uns mit
      einer anderen Schicht beschäftigen, die zur Erdatmosphäre
      gehört und die für das Leben auf unserem Planeten sehr
      wichtig ist: die Ozonschicht.



      http://www.sueddeutsche.de/,tt1l3/panorama/artikel/889/59830…
      Davon kann jedoch nicht die Rede sein: Die Aussagen der
      Wissenschaft sind klar und deutlich. Eine Untersuchung,
      die unlängst von einem Klimaforscher des Massachusetts
      Institute of Technology (MIT) in dem britischen
      Wissenschafts-Magazin Nature veröffentlicht wurde, führt
      das Überhandnehmen von zerstörerischen Hurrikanen auf die
      von menschlichen Einflüssen ausgehende Erderwärmung zurück.

      Nun müssen wir also erfahren, was es bedeutet, den Sturm
      zu ernten, zu dem wir durch unsere Abhängigkeit von
      fossilen Brennstoffen
      die Saat gelegt haben – eine
      Abhängigkeit, die auf Betreiben von Barbour und seinen
      Kumpanen möglichst lange anhalten soll. Sie wirkt
      vernichtend und hat uns nicht nur einen verheerenden
      Krieg im Nahen Osten eingebrockt, sondern nun auch den
      Hurrikan „Katrina“.
      Dieser Wirbelsturm vermittelt unserem
      Land eine Ahnung davon, welches klimatische Chaos wir
      unseren Kindern hinterlassen werden.

      Pat Robertson, eine Ikone der republikanischen Partei,
      warnte im Jahr 1998, dass Hurrikane vor allem jene
      Gemeinden und Städte heimsuchen werden, die Gott für ihre
      Sünden bestrafen will. Nun, vielleicht ist es ja Barbours
      Memo gewesen, das „Katrina“ dazu bewegt hat, im letzten
      Moment von New Orleans abzudrehen und ihre größte
      Zerstörungskraft für die Küste von Mississippi aufzusparen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 17:54:01
      Beitrag Nr. 69 ()
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 18:30:15
      Beitrag Nr. 70 ()
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 18:37:07
      Beitrag Nr. 71 ()
      .....deine Bildersammlung nervt ohne Ende!!!
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 18:40:13
      Beitrag Nr. 72 ()
      Jetzt setzt dieser Butsche seine Bilderchen auch schon in mehreren Threads gleichzeitig ab!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 20:36:48
      Beitrag Nr. 73 ()
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 21:13:22
      Beitrag Nr. 74 ()
      More RESPEKT for Nature
      http://www.fechnermedia.de/produktion/filmausschnitte/Energi…
      .___E
      CLEAN
      _FOR
      _NATURE
      ___H
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 21:57:47
      Beitrag Nr. 75 ()
      Klima im Wandel
      [Wir haben noch lange nicht genug]
      http://wstreaming.zdf.de/zdf/56/041210_umwelt_mim.asx
      Die steigende Anzahl von Hitzewellen und Flutkatastrophen
      zeigt: Der Klimawandel ist nicht aufzuhalten. Höchste
      Zeit also, sich über die Folgen der Umweltverschmutzung
      Gedanken zu machen.

      FAZIT:
      Bin aber der Meinung das es viel zuwenige Menschen gibt die sich Gedanken machen:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 23:09:49
      Beitrag Nr. 76 ()
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 19:29:32
      Beitrag Nr. 77 ()
      BLACKOUT

      Mexiko hat bereits das Schlimmste überstanden.
      Abgeknickte Strommasten in der Stadt Cancun auf der Halbinsel Yucatan.
      Zehntausende Menschen mussten ohne Strom auskommen.


      US-Präsident George W. Bush erklärte 14 Bezirke Floridas
      zu Katastrophengebieten. In Teilen Miamis sah es nach
      Augenzeugenberichten wie nach einer Explosion aus.
      Unterdessen haben deutsche Reiseunternehmen die ersten
      Rückholaktionen für Touristen aus Mexiko organisiert.


      Rund 5.000 Mitarbeiter von Energieunternehmen aus anderen
      Bundesstaaten stünden bereit, um die Schäden am
      Stromnetz zu reparieren. Vorrang hätten Einrichtungen wie
      Krankenhäuser. Nach Angaben der Energieunternehmen in
      Florida müssen sich die Menschen auf mindestens zwei Tage
      ohne Strom einrichten
      . Zwar waren 160.000 Menschen in
      Florida zur Zwangsevakuierung aufgerufen worden, aber ein
      großer Teil ignorierte alle Warnungen der Behörden und
      Meteorologen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 09:06:51
      Beitrag Nr. 78 ()
      Bush in schwerster Krise
      BLACKOUT http://www.n-tv.de/595966.html
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 18:28:34
      Beitrag Nr. 79 ()
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 19:08:55
      Beitrag Nr. 80 ()
      Don,t touch This Mr. `Dubya` -- for how long?

      http://wstreaming.zdf.de/zdf/56/050317_usoel_h19.asx
      Erdöl aus dem Naturschutzgebiet
      Die USA wollen ihre Eigenförderquote erhöhen und deshalb
      auch in einem Naturschutzgebiet in Alaska nach Öl bohren :mad:.
      Umweltschützer protestieren gegen den Plan.
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 21:53:42
      Beitrag Nr. 81 ()
      Neuer Sturm «Alpha» macht 2005 zum Rekordjahr


      Hamburg (dpa) - In der Karibik hat sich nach «Wilma» ein
      weiterer tropischer Wirbelsturm gebildet. Er ist der 22.
      Sturm der Saison 2005 im Atlantik. Damit wird der Rekord
      seit Beginn der Aufzeichnungen vor mehr als 100 Jahren
      überboten
      . Während Hurrikan «Wilma» über der
      mexikanischen Halbinsel Yucatan wütet, bedroht der neue
      Sturm die Dominikanische Republik und Haiti. Dem 22.
      Sturm der Saison geben die Meteorologen den
      Namen «Alpha», den ersten Buchstaben im griechischen
      Alphabet. Die bisherige Namensliste reichte nur
      bis «Wilma».

      Erst brechen sie die Öl-Rekorde &
      jetzt noch die Sturm-Rekorde:eek:

      Unglaublich:rolleyes: ist ja noch nicht so schlimm:rolleyes:

      more Respekt for Nature
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 23:43:08
      Beitrag Nr. 82 ()
      Der Tropensturm «Alpha» hat auf Haiti und in der
      Dominikanischen Republik großen Schaden angerichtet. Ein
      Dutzend Menschen kamen ums Leben.

      http://www.netzeitung.de/vermischtes/364519.html
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 13:32:59
      Beitrag Nr. 83 ()
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 14:50:54
      Beitrag Nr. 84 ()
      Vorerst kein Öl aus Alaska

      + 12.11.2005 + Es geht um eines der letzten unberührten
      Naturschutzgebiete: Die Republikaner haben vorerst darauf
      verzichtet, im US-Kongress über die Ölförderung in Alaska
      abzustimmen.
      Wenige Stunden vor der geplanten Entscheidung
      signalisierten 25 Republikaner Widerstand. In einem Brief
      schrieben sie: "Der Fokus sollte auf erneuerbare
      Energiequellen, alternative Brennstoffe und einen
      effizienteren und sparsameren Umgang mit Energie gelegt
      werden." Die Republikaner haben zur Zeit nur eine
      Mehrheit von 29 Stimmen.

      Die Fraktion beschloss daher, die Alaska-Passage aus dem
      Haushaltsgesetz herauszunehmen. Der Senat hatte die
      umstrittene Ölförderung bereits verabschiedet. Präsident
      Bush hat die Erschließung neuer Ölquellen zu einer Frage
      der nationalen Sicherheit erklärt - für ihn ist die
      verschobene Abstimmung ein herber Rückschlag :O.
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 16:40:11
      Beitrag Nr. 85 ()
      Ein herber Rückschlag für die USA!Warum für Bush?
      posimist
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 01:43:25
      Beitrag Nr. 86 ()
      Fuer naechstes Jahr werden teilweise Preise von 80$ prognostiziert. Wie man es auch nimmt, das Arktis-Oel macht den Braten nicht fett. Wie heute Robert Kennedy Jr. in einem Interview sagte: Wenn die Amis ihre durchschnittlich erreichten 17 Meilen pro Gallone (was einem Verbrauch von etwas unter 14 Liter auf 100 km entspricht) nur um 1 Meile auf 18 Miles steigern wuerden, was einem Durchschnittsverbrauch von 13,2 Litern/100km enstpricht, dann wuerde sich der Oelmarkt erheblich entspannen - und die Arktis waere auch kein Thema mehr!
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 03:12:54
      Beitrag Nr. 87 ()
      qcom.das ganze thema ums oel es ist alles nur eine reine spekulation und gewinnsucht der banken und hedge fonds.alles schlechte einbezogen ist jeder wert ueber 40 dollar pro berel oel reine spek.ich habe mich bei ueber 70 dollar pro barel voll eingedeckt mit puts und die bleiben auch zumindest bis es unter 50 dollar ist...was es bisher fuer ein gewinn gebracht hat kanst du dir denken.ich glaube eher an 40 dollar als an 80 dollar....nur bin laden koennte was bewirken mit ein fundamental begruendeten oelpreis wenn z.b die saudis voll ausfallen wuerden.wenn die usa wirklich 10 % von ihren bedarf sparen wuerden was ohne weiteres schnell ginge....dann wirst du steigende benzin preise haben mit der begruendung die raffenerien sind nicht ausgelastet...mit oel ist es zimlich einfach geld zu machen je mehr die analysten nach 80 und 100 dollar schreien des so eher der preis zusammenbruch das die banken die reissleine ziehen und ihre oel zertis verkaufen das steht uns noch bevor
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 03:21:58
      Beitrag Nr. 88 ()
      meine freunde haben mich vor fuer verueckt erklaert als ich vor monaten puts gekauft habe und mein baenker wollte mich entmuendigen lassen:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 03:40:40
      Beitrag Nr. 89 ()
      Die Amis sind gemeingefährlich, ein völlig durchgedrehtes Volk! Die drehen doch an der Ölpreisschraube wie die Doofen.
      Naja, immerhin verdienen Bush und Cheney gut daran. Soll ja auch was gutes haben.:cry::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 03:51:53
      Beitrag Nr. 90 ()
      da bist du nicht besonders gut infomiert...einer der groessten preistreiber beim oel ist die deutsche bank.....und wenn sie wieder auf den falschen fuss erwischt werden und miliaren verlieren dann war das wieder peanuts
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 06:29:05
      Beitrag Nr. 91 ()
      [posting]18.767.891 von arbeitpferd am 13.11.05 03:51:53[/posting]Siehst Du wohl, es ist einfach zum Kotzen, arbeitpferd: ist man gerade mal dabei eine Sache ein bisschen differenzierter zu betrachten, kommt so ein wildgewordener, plebeijischer Junggermane aus dem Gebuesch getrampelt und groelt seinen voellig unterbelichteten Schwachsinn in die Gegend hinaus! :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 09:05:51
      Beitrag Nr. 92 ()
      [posting]18.767.880 von arbeitpferd am 13.11.05 03:12:54[/posting]hoffe du siehst das wirtschaftswachstum in china und indien bei 10-15 % die werden mehr energie verbrauchen und sich mobiler bewegen!!! lass es jetzt mal kalt werden
      dann werdet ihr schon sehen wie schnell das mit dem oel-preis hoch geht:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 18:54:33
      Beitrag Nr. 93 ()
      [posting]18.767.911 von QCOM am 13.11.05 06:29:05[/posting]Gern geschehen!:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 23:46:15
      Beitrag Nr. 94 ()
      [posting]18.772.759 von Sechs_Helden am 13.11.05 18:54:33[/posting]Offenbar weisst Du ja genau, von wem ich geredet habe. Respekt, haette ich Dir gar nicht zugetraut!
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 01:14:49
      Beitrag Nr. 95 ()
      astralblue genau das sind die spekulation mit den die ihr geld machen.....warum soll der dez fut. steigen weil china evtl die naechsten jahre 10 % wachtum hat..es gibt keinen oelengpass....alle lager sind voll bis oben hin....da wir gerade bei china sind...ich glaube nicht an 10 % wachtum auf jahre...ich denke der china markt wird ueberschaetzt...das wachtum ist hoechstens fuer 1:3 china wenn ueberhaupt...2:3 von china wird noch in 10 jahren hungern und ein plumsklo haben und hungern all diese sachen sind bei 40 dollar pro berel drin alles drueber ist spekulation....must dir oel calls kaufen wenn du anderer meinung bist nach 40 dollar geht der auch wieder hin wenn die hedge fonds fertig sind mit ihrer spielerei und was neues gefunden haben zum zocken
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 07:01:19
      Beitrag Nr. 96 ()
      [posting]18.775.908 von arbeitpferd am 14.11.05 01:14:49[/posting]China investiert 150 Milliarden in erneuerbare Energien
      Abhängigkeit von Öl soll sinken
      von Johnny Erling

      Peking - China setzt angesichts des enormen Ölverbrauchs auf erneuerbare Energien. Vize-Planungschef Zhang Guobao versprach auf der Pekinger Weltkonferenz für erneuerbare Energien ein ehrgeiziges Förderprogramm. Er meldete einen Investitionsbedarf von 150 Mrd. Euro über die kommenden 15 Jahre an. Peking wolle 2020 dreimal soviel Wasserkraft, 30mal soviel Windkraft und dutzendfach mehr an Solar- und Bioenergie als heute erzeugen. " Wir werden von 2020 an jährlich rund zehn Mio. Tonnen Öl auch aus Biomasse gewinnen können."


      Zur Befriedigung von Chinas Energiehunger und seinem Öldurst wird derzeit alles geprüft. " China schöpft seine Einsparpotentiale und alle Energiequellen aus, um seinen Traum einer Wohlstandsgesellschaft weiter verfolgen zu können" , stellt GTZ-Energieexperte Paul Suding fest. Doch es sind oft buchstäblich nur die berühmten Tropfen auf dem heißen Stein. Auf dem Pekinger Ölforum 2005 rechnete Vizehandelsminister Wei Jianguo vor, daß Peking dieses Jahr 150 Mio. Tonnen Öl einführt, zehn Mio. Tonnen mehr als 2004. Das kostet Devisen. Zusätzlich macht sich der Ölpreisanstieg bemerkbar: Er kostete allein in den ersten neun Monaten mehr als zehn Mrd. Dollar.


      Für Öl geht Peking auf den Weltmärkten Kooperationen mit jedem Förderland ein, daß nach China verkaufen will, gleich, ob es der Sudan, Iran und Venezuela sind. Chinas Versuche, sich in andere Erdgas- und Ölfelder einzukaufen scheiterten mehrfach an westlichen Konkurrenten, zuletzt auch an politischem Widerstand aus den USA. Selbst mit überhöhten Preisen kam Peking nicht zum Zug.


      Um dennoch mehr Öl zu erhalten, will es nun Förderländern erlauben, Raffinerie-Gemeinschaftsunternehmen in China zu errichten, wie die Zeitung " China Daily" berichtete. Chinas Konzern Sinopec verhandelt bereits mit der staatlichen Kuwait Petroleum Corp. (KPC) sowie BP und Shell. Das Geschäft könnte im ersten Halbjahr 2006 zustande kommen.


      Pekings Kalkül: Wenn das Scheichtum an einer Raffinerie beteiligt ist, liefert es Peking auch mehr. Sprecher Bakhash bestätigte China Daily, daß Kuwait seine Exporte nach China von derzeit jährlich zehn Mio. Tonnen auf künftig 20 Mio. Tonnen Rohöl und LNG-Gas steigern will.


      Seit 1993 ist China Nettoimporteur für Öl. Sein Hochwachstum hat die Energiebilanz des Landes kippen lassen. 2004 machten seine Öl-Vorkommen knapp 1,5 Prozent der Weltvorräte aus. Das Land produzierte 4,5 Prozent und verbrauchte gar 8,2 Prozent des Weltkonsums. In den vergangenen zwei Jahren deckte es 90 Prozent seines Mehrverbrauchs an Öl durch Importe. Damit heizte China aber nicht nur die Weltmarktpreise an, sondern holte sich auch Inflation ins Land.
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 07:03:32
      Beitrag Nr. 97 ()
      [posting]18.775.908 von arbeitpferd am 14.11.05 01:14:49[/posting]@arbeitpferd
      Die Chinesen werden schon ihre dicke Krise bekommen - spaetestens dann, wenn die Communists dem Land so richtig laestig werden, eher aber noch, wenn der Stadt-Land Gegensatz xu gross gsworden ist.

      Auf der anderen Seite - da beisst die Maus kein Faden ab -muessen die Amis das Guzzlen sein lassen! Es sind ja nicht nur die daemlichen Trucks und SUVs (beide gehen mir hier als Autofahrer uebrigens tierisch auf den Sack)! Wieso muss Mr.Redneck eigentlich - habe ich oft genug gesehen - fuer 1 gallone milk zum Wal*Mart mit dem Truck fahren bitteschoen? Oder warum laesst mein bescheuerte Nachbar Mr.Blackneck seine AC mit Hochdruck laufen, obwohl er den ganzen Tag ueber nicht zu Hause ist und es am Abend zur Zeit sowieso erheblich kuehler wird ???
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 17:49:05
      Beitrag Nr. 98 ()
      Kuwait’s Burgan, World’s Second-Largest Oil Field, Peaks

      14 November 2005


      Primary Kuwaiti oil and gas fields. Burgan is the second-largest field in the world.
      (Source: IEA)

      Kuwait’s Greater Burgan oil field, the second largest in the world behind Saudi Arabia’s giant Ghawar, apparently has hit peak production, according to Kuwait Oil Company (KOC) chairman and managing director Farouk Al Zanki as reported to Bloomberg.

      According to Al Zanki, KOC engineers had tried to push the field’s output to 1.9 million barrels per day, but the field has hit a maximum of 1.7 million barrels per day. This could put a medium-sized spanner in the works for oil forecasts. The International Energy Agency, for example, has projected Burgan output to continue to increase at a slower rate to a peak of 1.64 million barrels per day in 2020 with the then-subsequent slow decline.

      However, it is surely a landmark moment when the world’s second largest oil field begins to run dry. For Burgan has been pumping oil for almost 60 years and accounts for more than half of Kuwait’s proven oil reserves. This is also not what forecasters are currently assuming. (AMEinfo)

      Peak production represents that point at which 50% of the resource has been produced, at which point production begins to decline and production costs begin to rise.

      Burgan, which began production in 1946, has produced a cumulative 29.1 billion barrels through the end of 2004, according to the IEA.

      By pushing harder to raise production levels more quickly, KOC may have not only accelerated the advent of peak, but possibly damaged the field. Once a field reaches peak, production may drop sharply, as in the Omani field Yibal.


      Der Tanz beginnt, genau wie prognostiziert.
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 02:13:07
      Beitrag Nr. 99 ()
      QCOM ich fahr auch jeden weg mit meinen pick up.....er ist mein liebling mit 390 ps....und meine ac lauft auch den ganzen tag....es ist jetzt nach 20 uhr und wir haben immer noch 84 grad
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 06:42:33
      Beitrag Nr. 100 ()
      [posting]18.832.882 von arbeitpferd am 16.11.05 02:13:07[/posting]Trotz AC? Poor Horse! Aber Mr.Blackneck and I are here in Mississippi, 70F during early morning hours ... und der Bloedmann (auch mit Truck, immerhin ein Japanese one) laesst trotzdem seine AC durchlaufen!

      Von hier bis zum naechsten Wal*Mart sind es 5 Geh*Minuten. Sie nicht mit dem Auto zurueckzulegen (dauert genauso lange!) ist lebensgefaehrlich, weil staendig irgendwelche horses mit cellphones hinter dem Steuer ihrer trucks herumfummelnd (because sie das eine item vergessen haben, das sie beim Wal*Mart holen sollten) Schlangenlinien fahren!!! That sucks, man! :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 22:02:24
      Beitrag Nr. 101 ()
      China investiert 150 Milliarden in erneuerbare Energien
      Abhängigkeit von Öl soll sinken:D
      von Johnny Erlinghttp://www.welt.de/data/2005/11/14/803379.html

      Peking - China setzt angesichts des enormen Ölverbrauchs
      auf erneuerbare Energien . Vize-Planungschef Zhang Guobao
      versprach auf der Pekinger Weltkonferenz für erneuerbare
      Energien ein ehrgeiziges Förderprogramm. Er meldete einen
      Investitionsbedarf von 150 Mrd. Euro über die kommenden
      15 Jahre an. Peking wolle 2020 dreimal soviel
      Wasserkraft, 30mal soviel Windkraft und dutzendfach mehr
      an Solar- und Bioenergie als heute erzeugen. "Wir werden
      von 2020 an jährlich rund zehn Mio. Tonnen Öl auch aus
      Biomasse gewinnen können."


      Zur Befriedigung von Chinas Energiehunger und seinem
      Öldurst wird derzeit alles geprüft. "China schöpft seine
      Einsparpotentiale und alle Energiequellen aus, um seinen
      Traum einer Wohlstandsgesellschaft weiter verfolgen zu
      können", stellt GTZ-Energieexperte Paul Suding fest. Doch
      es sind oft buchstäblich nur die berühmten Tropfen auf
      dem heißen Stein. Auf dem Pekinger Ölforum 2005 rechnete
      Vizehandelsminister Wei Jianguo vor, daß Peking dieses
      Jahr 150 Mio. Tonnen Öl einführt, zehn Mio. Tonnen mehr
      als 2004. Das kostet Devisen. Zusätzlich macht sich der
      Ölpreisanstieg bemerkbar: Er kostete allein in den ersten
      neun Monaten mehr als zehn Mrd. Dollar.


      Für Öl geht Peking auf den Weltmärkten Kooperationen mit
      jedem Förderland ein, daß nach China verkaufen will,
      gleich, ob es der Sudan, Iran und Venezuela sind. Chinas
      Versuche, sich in andere Erdgas- und Ölfelder einzukaufen
      scheiterten mehrfach an westlichen Konkurrenten, zuletzt
      auch an politischem Widerstand aus den USA . Selbst mit
      überhöhten Preisen kam Peking nicht zum Zug.:eek:


      Um dennoch mehr Öl zu erhalten, will es nun Förderländern
      erlauben, Raffinerie-Gemeinschaftsunternehmen in China zu
      errichten, wie die Zeitung "China Daily" berichtete.
      Chinas Konzern Sinopec verhandelt bereits mit der
      staatlichen Kuwait Petroleum Corp. (KPC) sowie BP und
      Shell. Das Geschäft könnte im ersten Halbjahr 2006 zustande kommen.


      Pekings Kalkül: Wenn das Scheichtum an einer Raffinerie
      beteiligt ist, liefert es Peking auch mehr. Sprecher
      Bakhash bestätigte China Daily, daß Kuwait seine Exporte
      nach China von derzeit jährlich zehn Mio. Tonnen auf
      künftig 20 Mio. Tonnen Rohöl und LNG-Gas steigern will.



      Seit 1993 ist China Nettoimporteur für Öl. Sein
      Hochwachstum hat die Energiebilanz des Landes kippen
      lassen. 2004 machten seine Öl-Vorkommen knapp 1,5 Prozent
      der Weltvorräte aus. Das Land produzierte 4,5 Prozent und
      verbrauchte gar 8,2 Prozent des Weltkonsums. In den
      vergangenen zwei Jahren deckte es 90 Prozent seines
      Mehrverbrauchs an Öl durch Importe. Damit heizte China
      aber nicht nur die Weltmarktpreise an, sondern holte sich
      auch Inflation ins Land.
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 10:06:23
      Beitrag Nr. 102 ()
      T r o p e n s t u r m " D e l t a "
      Kanaren schwer getroffen

      29.11.05 |
      Der Tropensturm „Delta“ hat mindestens sieben Menschen
      das Leben gekostet und auf den Kanarischen Inseln
      erhebliche Schäden angerichtet.
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 22:52:33
      Beitrag Nr. 103 ()
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 20:40:35
      Beitrag Nr. 104 ()
      ___________________________________________________(((-SOLAR-POWER-)))
      Die USA und Deutschland sind enge Partner und Freunde

      Gemeinsam wollen die Vereinigten Staaten und Deutschland
      die neuen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts
      bewältigen. Das erklärten Bundeskanzlerin Angela Merkel
      und die amerikanische Außenministerin Condoleezza Rice in
      Berlin. Angesichts der Diskussion um die CIA-Flüge
      begrüßte die Bundeskanzlerin die Versicherung der US-
      Außenministerin, die USA handelten gemäß ihren
      internationalen Verpflichtungen und hielten sich bei der
      Bekämpfung des Terrorismus an Völkerrecht und nationales
      Recht. mehr >>http://www.bundesregierung.de/-,413.929392/artikel/Die-USA-u…

      :D___CleanEarthForNature____:D
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 19:11:13
      Beitrag Nr. 105 ()
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 15:37:57
      Beitrag Nr. 106 ()


      Avatar
      schrieb am 15.01.06 22:30:19
      Beitrag Nr. 107 ()
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 07:01:43
      Beitrag Nr. 108 ()
      Iran droht mit höheren Ölpreisen



      Ölraffinerie im Iran
      Der Iran hat dem Westen mit höheren Ölpreisen gedroht, sollte er im Streit um das Atomprogramm Sanktionen beschließen. "Jede Sanktion wäre für den Westen schädlicher als für den Iran", zitierte das staatliche iranische Fernsehen Wirtschaftsminister Dawud Danesch Dschaafari. Eine wirtschaftliche oder politische Störung des Landes werde zu einer Krise in der Region führen und die Ölpreise ansteigen lassen.


      Im Überblick Das iranische Atomprogramm
      Mahmud Ahmadinedschad Ultrakonservativ und volksnah
      Iran ist zweitgrößtes Förderland der Opec
      Teheran forderte das Ölkartell Opec auf, die Ölförderquoten zu senken. Der Iran ist mit einer täglichen Produktion von 4,2 Millionen Barrel und Exporten von 2,7 Millionen Barrel das zweitgrößte Ölförderland innerhalb der Organisation.





      Teheran will sich nicht einschüchtern lassen
      Auch Präsident Mahmud Ahmadinedschad demonstrierte am Wochenende Stärke: Sein Land werde sich vom Westen nicht "einschüchtern" lassen. Der Iran "besitze die nötigen Mittel", um sich zu wehren. Diejenigen, "die raue Töne gegen Iran anschlagen, brauchen Iran zehn Mal mehr, als wir sie brauchen", erklärte er.

      "Keine Strategien können diese Rechte verletzen"
      Ahmadinedschad beharrte auf Nukleartechnik. Diese stehe dem Iran gemäß des Nichtverbreitungsvertrags für Atomwaffen zu. "Keine Entschuldigungen oder Strategien können diese Rechte verletzen", sagte er. Auch Inspektionen dürften die Unterzeichnerstaaten nicht daran hindern, ihre Rechte auszuüben.



      Präsident Mahmud Ahmadinedschad
      "Wir sind eine zivilisierte Nation"
      An der Atombombe hätte der Iran kein Interesse. "Wir haben wiederholt gesagt, dass die iranische Nation keine Nuklearwaffen braucht", sagte das Staatsoberhaupt und fügte hinzu: "Wir sind eine zivilisierte Nation."

      Vorwurf: Teile des Westens im Mittelalter
      Trotz des technologischen Fortschritts in der Welt lebten einige "wenige westliche Länder" geistig im Mittelalter und verwehrten dem Iran das Recht auf wissenschaftlichen Fortschritt, sagte Ahmadinedschad. "Ich sage diesen Ländern, dass es heute an ihnen ist, Vertrauen aufzubauen. Die Zeit der Sprache der Einschüchterung, der Dominierung und des Vertrauens auf eure atomaren, chemischen und biologischen Waffen ist vorbei."




      Siegel gebrochen
      Teheran hatte die Siegel der Internationalen Atomenergiebehörde an drei Atomanlagen entfernt und damit den ersten Schritt zur Wiederaufnahme seines Atomprogramms gemacht. Das EU-Verhandlungstrio aus Deutschland, Großbritannien und Frankreich sprach sich daraufhin für die Einschaltung des UN-Sicherheitsrats aus.

      Solana schließt militärische Lösung aus
      Der EU-Chefdiplomat Javier Solana sprach sich klar gegen eine militärische Lösung aus. "Ein militärisches Vorgehen gegen den Iran steht außer Frage", sagte der EU-Koordinator für Außen- und Sicherheitspolitik der "Bild am Sonntag". Die Entscheidung der Europäer, den Sicherheitsrat anzurufen, bedeute "keineswegs ein Ende der Verhandlungen".

      Quelle:T-online.de
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 12:34:21
      Beitrag Nr. 109 ()
      Auch im Atomstreit mit dem Iran schien zunächst
      keine
      Lösung in Sicht. Händler sagten, es sei zu befürchten,
      dass das viertgrößte Ölexportland auf eventuelle UN-
      Sanktionen mit dem Stopp der Öllieferungen antworten
      könnte. Zu der Verunsicherung an den Ölmärkten habe auch
      ein am Donnerstag vom arabischen Sender Al-Dschasira
      ausgestrahltes Tonband beigetragen, in dem eine dem Al-
      Kaida-Chef Osama bin Laden zugeschriebene Stimme mit
      neuen Anschlägen in den USA droht.
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 12:49:48
      Beitrag Nr. 110 ()
      ???Warum die Menschheit so Intelligent =
      + alles vergiftet =:laugh::laugh::laugh:
      macht nur weiter so:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Mitte November hatte es in der Provinz Jilin eine
      Umweltkatastrophe gegeben. Damals gelangten rund 100
      Tonnen Krebs erregendes Benzol in den Fluss Songhua
      ,:rolleyes: der
      in den Heilong fließt, der wiederum Grenzfluss zwischen
      China und Russland ist und dort Amur heißt. Der mit Gift
      verseuchte Schlick zog unter anderem in die Metropole
      Harbin, wo rund neun Millionen Einwohner fast eine Woche
      ohne Trinkwasser waren:eek:. Mittlerweile hat sich der
      Giftteppich auf etwa 160 Kilometer Länge ausgedehnt. Auf
      russischer Seite sind etwa zwei Millionen Menschen durch
      die Chemikalien gefährdet.:cry:

      die dummheit der Menschheit = grenzenlos ,ES GEHT VOR@N

      Nur weiter so.............:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 12:50:56
      Beitrag Nr. 111 ()
      Muss ich euch mal wieder mit meinen Lieblingsölaktien nerven.



      1. Vaalco
      Offshore Westafrika, lächerliche Gewinnbewertung gutes Explorationpotential. Wie Energulf, nur mit Öl,Geld und Know-How;)

      2. Petrobras
      Billigster unter den Großen. KGV könnte unter 5 fallen. Viele junge Ölfelder und neue Funde sorgen für Produktionssteigerungen über 2010 hinaus.

      3. Encana
      Größter Erdgasproduzent in Nordamerika. Übernahmekandidat.
      Großes Ölsandprojekt in der Pipeline.

      4. Norske Oljeselskap
      Aufstrebender Produzent mit neuen Feldern in der Barentsee und Yemen. Aussichtsreiche Projekte in Mosambique und im Irak.


      5. Canadian Natural Res.
      Ähnlich wie Encana.


      6. Novatek
      Baby-Gazprom.

      7. Sibir Energy
      Billiger und wachstumsstärker als die anderen "Russen"


      8. Chapperal
      Öl in Kasachstan mit 2006er KGV von um die 3.

      9. Statoil
      Halbstatlicher Norwegischer Öl-und Gasproduzent.

      10. Dawson Geophysical
      Geologische Analysenn für die Ölsuche.
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 13:07:50
      Beitrag Nr. 112 ()
      @n Steigerwälder kostet alles aber eine Menge Geld:D

      und die Firmen die vom schwarzen Stoff abhängig sind bezahlen dafür [Krieg] :laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 29.01.06 08:48:42
      Beitrag Nr. 113 ()
      Relative Chaostheorie :
      Geniale Menschen sind selten ordentlich:D, ordentliche selten genial.
      - Albert Einstein
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 10:40:25
      Beitrag Nr. 114 ()
      [posting]19.815.224 von Steigerwälder am 21.01.06 12:50:56[/posting]Vergiß mir die Öl-Servicedienstleister wie Halliburton nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 20:47:34
      Beitrag Nr. 115 ()
      :: Energieinstitut: 2006 Schluss mit billigem Öl

      + 05.02.2006 + Das "Institute on Energy and Man"
      erwartet, dass ab 2006 Schluss ist mit der billigen
      Ölförderung. Der Zeitpunkt der Weltförderspitze werde in
      diesem Jahr erreicht. Der Ölpreis werde enorm steigen.

      Am längsten, so das Institut, werden die Saudis
      durchhalten, nämlich bis 2017. Matthew R. Simmons ist
      Investmentbanker in Houston und gehörte zum engsten
      Beraterstab von US-Vize-Präsident Dick Cheney. Seine
      Stimme zählt in der Erdölwelt. Entsprechend schlug sein
      Buch "Twilight in the Desert" wie eine Bombe ein. Über
      200 biologische Studien, meist schwer zugängliche
      Arbeiten der saudischen Erdölgesellschaft Aramco, hat er
      durchgearbeitet, um Aufschluss über die tatsächlichen
      Reserven des Erdölhoffnungslandes Saudi Arabien zu erlangen.

      Simmons kommt zu dem Schluss, die Saudis hätten die
      Weltöffentlichkeit brutal hinter das Licht geführt. Er
      vermutet auf Grund seiner Arbeiten, dass die Saudis nur
      über 30 Prozent der ausgewiesenen Reserven verfügen und
      in der Realität nur 15% davon nutzbar sein werden, da sie
      derzeit ihre Felder mit rücksichtsloser Gewalt derart
      intensiv auspumpen, dass die Felder Schaden erleiden.

      Damit müssen alle Prognosen über Welterdölvorräte neu
      geschrieben werden und der Höhepunkt der Weltförderung
      sei bereits überschritten. Somit wird die Nachfrage sehr
      rasch das Angebot übersteigen und alle Uhren laufen
      anders. Zu erwarten ist nach Simmons ein Ölpreis von 250 Dollar pro Barrel.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 09:18:18
      Beitrag Nr. 116 ()
      Samstag, 18. Februar 2006
      Venezuela droht Washington
      Chávez dreht am Ölhahn :yawn:


      Der venezolanische Präsident Hugo Chávez hat den USA
      erneut mit einem Ende der Öllieferungen gedroht. In einer
      Radio- und Fernsehansprache sagte der Linksnationalist
      Chávez, Venezuela würde seine Lieferungen an die USA
      unterbrechen, falls Washington weiterhin versuchen solle,
      die Regierung zu destabilisieren. Aus Protest gegen die
      Versuche Washingtons, eine internationale Front gegen ihn
      aufzubauen, habe er bereits Maßnahmen unternommen, um
      andere Absatzmärkte für das venezolanische Erdöl zu suchen.

      Erneut griff Chávez die Regierung von US-Präsident George
      W. Bush scharf an und kritisierte die hohen US-
      Militärausgaben, die benutzt würden, um in Länder wie
      Irak und Afghanistan einzumarschieren und Staaten wie
      Iran und Venezuela zu bedrohen.

      Venezuela ist der fünftgrößte Öl-Exporteur der Welt, die
      Hälfte der Erdöl-Ausfuhren geht in die USA. Das
      entspricht rund 15 Prozent des Erdölverbrauchs der USA.

      US-Außenministerin Condoleezza Rice fördere einen Plan
      zur Destabilisierung Venezuelas, indem sie Streik
      provoziere, betonte der Präsident. Chávez kritisierte vor
      allem auch Kommentare von Rice über die Verbindungen
      zwischen Venezuela und Kuba.


      Hugo Chavez und George W. Bush werden wohl keine Freunde mehr.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 13:01:34
      Beitrag Nr. 117 ()
      USA im Chaos ------))))ÖL wird steigen



      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 17:05:08
      Beitrag Nr. 118 ()

      Öl CaptainNOfuture :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Uran erst 2x nicht:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 19:59:36
      Beitrag Nr. 119 ()
      [posting]20.278.910 von CleanEarthForNature am 19.02.06 17:05:08[/posting]Bitte nochmal in einem ganzen deutschen Satz, damit es jeder verstehen kann. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 20:06:46
      Beitrag Nr. 120 ()
      Schafft Amerika die Energiewende?
      Präsident Bush will den US-Ölverbrauch drastisch senken.
      Am stärksten werden die Autofahrer darunter leiden.
      Deutsche Firmen hingegen können profitieren:D


      Die neue Bush-Doktrin kommt den deutschen Unternehmen
      gelegen. Äußerungen wie die des Präsidenten
      seien "Grundvoraussetzungen" für das Geschäft, sagt ein
      Sprecher des zum Thyssen-Konzern gehörenden Anlagenbauers
      Ude. Er sieht durch die neue amerikanische Energiepolitik
      einen "interessanten Markt" entstehen. Auch für den
      Wiesbadener Linde-Konzern kommen die
      Präsidentenworte "nicht gerade ungelegen". Aufgestellt
      sind die Deutschen gut. "Wir sind den USA eindeutig
      voraus", sagt Stephan Kohler, Geschäftsführer der
      Deutschen Energieagentur (DENA). "Und zwar um Jahre und
      nicht nur beim Biosprit. Auch bei der Solartechnik ist
      Deutschland zusammen mit Japan Weltspitze."
      :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 20:13:48
      Beitrag Nr. 121 ()
      #117,

      so traurig sahen Edelmetallcharts vor kurzer Zeit auch aus. Nur noch eine Frage von überschaubarer Zeit. Danach good bye captain und da wird die Mannschaft vom umgewandelten Raumschiff Surprise nachhaltig ausgetauscht.

      :lick::kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 20:50:56
      Beitrag Nr. 122 ()
      #121,

      so traurig, sehen die Charts für die gesamte westliche Kultur zur Zeit aus. Ob die Römer mehr Dummheit für den Untergang ihres Imperiums brauchten ist schwer zu sagen. Aber was in den westlichen Zivilisationen durch Hierarchie, Gier, Betrug... verbockt wurde ist atemberaubend.

      Die Schuldenmaschine Amerika versucht immer mehr Staaten abhängig zu machen und über kapitalistische Strukturen zu versklaven -> cross border leasing...

      Die Lebensqualität in allen Staaten ist dramatisch gesunken sowie im Gleichschritt sich immer mehr Natursysteme verabschieden -> Klimakoller. Man merkt dass die Jugend im Westen immer mehr in den Hintergrund gedrängt worden ist und im höchsten Maß manipuliert wird. Wann kommt endlich die globale Staatenbankrotterklärung mit einem revolutionärem Neuanfang.

      Ohne Hierarchie über Netzwerke, Ökofreigeldsysteme, 20Std.-
      Arbeitswoche...;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 20:40:15
      Beitrag Nr. 123 ()

      Montag, 20. Februar 2006
      Rebellenangriffe in Nigeria
      Ölpreis steigt wieder

      Nach den anhaltenden Rebellenangriffen auf Öl-Anlagen in
      Nigeria sind am Montag die Sorgen vor Lieferengpässen auf
      dem Öl-Markt gestiegen.

      Sowohl in Europa als auch in den USA schnellten die
      Ölpreise um mehr als einen Dollar in die Höhe. Zuvor
      hatten die Rebellen in einer E-Mail erklärt, im Niger-
      Delta eine Öl-Sammelleitung in die Luft gesprengt und ein
      Hausboot des Militärs angegriffen zu haben. Erst am
      Wochenende hatten sie dort Anschläge auf eine Reihe von
      Öl-Förderanlagen verübt und neun Ausländer verschleppt.
      Die Rebellen wollen die Öl-Exporte zum Erliegen bringen,
      um mehr regionale Kontrolle über die Vorkommen zu
      erlangen. Das Land ist der weltweit achtgrößte Öl-
      Exporteur. Schon jetzt sind die nigerianischen
      Lieferungen - täglich rund 2,4 Mio. Barrel - um knapp ein Fünftel reduziert.


      Bei der zerstörten Öl-Sammelleitung handelt es sich den
      Rebellen zufolge um eine Einrichtung, an der auch der
      britisch-niederländische Konzern Royal Dutch Shell
      beteiligt ist. Eine unabhängige Bestätigung für den
      Angriff gab es zunächst nicht. Schon am Wochenende hatte
      der Konzern im Fokus der Rebellenangriffe im westlichen
      Teil des Niger-Deltas gestanden: Die "Bewegung für die
      Emanzipation des Niger-Deltas" drohte mit Anschlägen auf
      Öl-Tanker, die die Öl-Anlage "Forcados" von Shell erreichen wollten.


      Shell stoppt Produktion

      Zudem griffen die Rebellen die Anlage selbst an. Shell
      teilte mit, wegen der Vorfälle die Produktion von rund
      455.000 Barrel Öl - ein Barrel sind etwa 159 Liter - pro
      Tag vorübergehend eingestellt zu haben. Die Ölförderung
      im östlichen Niger-Delta - rund 390.000 Barrel pro Tag -
      ist dem Konzern zufolge bislang nicht gefährdet.
      Allerdings sei ein Teil der Mitarbeiter aus dieser Region
      sicherheitshalber abgezogen worden.


      Ein Ende der Rebellen-Angriffe im westlichen Niger-Delta
      scheint derzeit nicht in Sicht - im Gegenteil. Die
      Aufständischen kündigten sogar neue Angriffe in einem
      breiteren Umkreis als bislang an. Die Vorbereitungen
      dafür liefen bereits, hieß es in einer Erklärung.


      Über das Schicksal der verschleppten Arbeiter gab es am
      Montag zunächst keine Informationen. Unter den Entführten
      sollen drei US-Bürger, zwei Thailänder, zwei Ägypter, ein
      Brite und ein Bürger der Philippinen sein. Sie waren am
      Wochenende auf einem Boot des US-Unternehmens Willbros
      verschleppt worden. Schon in der Vergangenheit hatten
      Rebellen im Niger-Delta ausländische Arbeiter als Geiseln
      genommen. Im Januar töteten sie bei Angriffen auf eine
      Ölplattform zudem etliche Soldaten. Neben einer größeren
      Beteiligung am Öl-Reichtum ihres Landes fordern sie auch
      die Freilassung zwei ihrer Anführer aus dem Gefängnis.

      Wegen der angespannten Sicherheitslage in Nigeria gehen
      Analysten in diesem Jahr davon aus, dass es zu
      regelmäßigen Lieferunterbrechungen kommen wird. In einem
      Bericht der Eurasia Group hieß es am Sonntag, die Öl-
      Produktionsmenge des Opec-Staates werde generell wohl um
      zehn bis 20 Prozent abnehmen.

      .___E
      CLEAN
      _FOR
      _NATURE
      ___H
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 13:16:17
      Beitrag Nr. 124 ()
      Esso: "Öl und Gas schwer zu ersetzen"

      Der deutsche Chef des ExxonMobil-Konzerns (Esso) hat Erwartungen gedämpft, nach denen alternative Energieträger schon bald einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung in der Welt leisten könnten. Auch im Jahr 2030 müsse noch mehr als die Hälfte der Nachfrage nach Primärenergie durch Öl und Gas erfüllt werden, sagte Gernot G. Kalkoffen in Hamburg.

      Vor allem der erwartete Nachfragezuwachs von rund 50 Prozent in den kommenden 25 Jahren werde mit den klassischen Energieträgern abgedeckt. "Zur Zeit ist keine wirtschaftliche und technische Alternative in größerem Stil erkennbar", sagte Kalkoffen. Die Hurrikans "Rita" und "Katrina" hätten im vergangenen Jahr gezeigt, daß der weltweite Energiemarkt gut funktioniere und flexibel auf Herausforderungen reagieren könne. "Zeitweise waren immerhin 30 Prozent der US-amerikanischen Förder-, Umschlag- und Transportkapazitäten ausgefallen", erklärte der ExxonMobil-Chef. "Trotzdem ist es gelungen, die Versorgung aufrechtzuerhalten." Die Preise für Rohöl und Ölprodukte seien nur kurzfristig über ihr Weltmarktniveau hinaus in die Höhe geschossen.

      Die exorbitanten Gewinne der privaten Ölunternehmen im vergangenen Jahr verteidigte Kalkoffen mit der gewaltigen Größe des Marktes. "Die privaten Mineralölunternehmen haben bei der Förderung nur einen Weltmarktanteil von 15 Prozent, aber der Markt ist nun einmal riesengroß." In jeder Minute würde weltweit genug Öl gefördert und verbraucht, um 250 Tankwagen zu füllen. Entsprechend hoch seien die Investitionen, da die Energieindustrie außerordentlich kapitalintensiv sei. Allein für die Förderung von Öl und Gas müßten jährlich rund 200 Milliarden Dollar investiert werden.

      Auch in Deutschland wird investiert. So hat ExxonMobil im vergangenen Sommer in Niedersachsen drei Probebohrungen zur Erdgasförderung gestartet. Die Ergebnisse werden jetzt getestet.

      http://www.abendblatt.de/daten/2006/02/18/535070.html

      :D:lick:
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 20:39:17
      Beitrag Nr. 125 ()
      ConocoPhillips: Üppige Öl-Reserven

      Der US-Ölkonzern ConocoPhillips hat seine Förderung im Jahr 2005 zu 230 Prozent ersetzen können. Wie das Unternehmen berichtete, habe es 1,55 Milliarden Barrel an Öl und öl-aquivalenten Reserven hinzugewinnen können. Ohne Zukäufe hätten immerhin 100 Prozent der Förderung hinzugewonnen werden können.Die neuen gesicherten Reserven würden laut Konzernauskunft den bestehenden Ölfeldern in Katar, den Vereinigten Staaten und den asiatisch-pazifischen Region entstammen. Einen Beitrag habe auch die Rückkehr zu den Vorkommen in Libyen geleistet. In die Berechung sei zudem der Aktienanteil am russischen Ölkonzern Lukoil eingeflossen, der 2005 erhöht worden ist.An der NYSE können sich ConocoPhillips aktuell um 3,34 Prozent auf 63,13 Dollar verbessern.

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/ConocoPhillips--Ueppig…

      Avatar
      schrieb am 04.03.06 21:13:13
      Beitrag Nr. 126 ()
      Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät?

      Ölleitung in Arabien: Förderdrosselung befürchtet

      wer hier alles am Rad dreht:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      @n CaptaiNOfuture du auch noch:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 21:37:37
      Beitrag Nr. 127 ()
      Deutsche Wirtschaft Exportweltmeister

      Die Warenausfuhren sollen auch 2006 bei einem erwarteten
      Zuwachs von real 6,5 Prozent einen neuen Rekord von knapp
      850 Mrd. Euro erzielen und das Volumen der USA erneut übertreffen.

      Zu den wachsenden Märkten zähle vor allem der Nahe Osten
      mit seinen Öl exportierenden Nationen, in die Deutschland
      bereits im Jahr 2005 Waren im Wert von 45,5 Milliarden
      Euro lieferte
      . „Die Öl-Nationen verbuchten 2005 Einnahmen
      von rund 1,1 Billionen Euro “,:eek: sagt bfai-Direktor Gerd
      Herx. „Das bedeutet auch einen hohen Investitionsbedarf -
      die deutsche Wirtschaft profitiert vom Ölboom.“

      Zu den Investitionsgütern aus Deutschland gehören in der
      Region Maschinen, Elektrotechnik, Chemie, Eisen, Stahl
      und Kraftfahrzeuge. Bereits 2005 stieg der Export nach
      Saudiarabien um 35,5 Prozent. "Das Land will
      Musternachbarstaaten wie Dubai überholen", so Herx. "Hohe
      Geldsummen fließen in Infrastrukturprojekte und einer
      Modernisierung der eigenen Produktionsanlagen."

      Auch Indien steht 2006 nach Ansicht der bfai als Top-
      Exportmarkt hoch im Kurs. Indien, das sich immer mehr als
      neuer Gigant auf der Weltbühne vorstellt, plane ähnlich
      wie Saudiarabien Investitionen in Milliardenhöhe, um
      seine Infrastruktur zu verbessern. Auch der Bedarf an
      Maschinen und Ausrüstungen lege kontinuierlich zu und die
      rasch wachsende Bevölkerung frage immer mehr Konsumgüter
      nach. "Die deutsche Wirtschaft kann dabei besonders
      profitieren. Indien benötigt Güter aus den Branchen, in
      denen deutsche Unternehmen führend sind", erklärt Asien-
      Experte Bernd Schaaf.

      Russland bleibt für den deutschen Außenhandel ebenfalls
      attracktiv. Die russische Wirtschaft wächst im achten
      Jahr mit großem Tempo. Für 2006 wird wieder ein Anstieg
      des Bruttoinlandsproduktes von fast 6 Prozent erwartet.
      Deutsche Firmen punkten in Russland laut bfai mit
      modernster Technologie und Ausrüstung. In diesem Jahr
      könnten deutsche Lieferantenzudem zusätzlich von einer
      Senkung der Importzölle Vorteil ziehen. Nach einer
      Umfrage des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft
      erwarten vier von fünf deutsche Unternehmen in den
      nächsten Jahren jährliche Umsatzsprünge von 10 Prozent in Russland.
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 22:13:30
      Beitrag Nr. 128 ()
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 09:38:24
      Beitrag Nr. 129 ()
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 18:04:30
      Beitrag Nr. 130 ()
      #117, #121,

      der chart zeigte neulich noch eindeutig nach unten - süden. So kommts die Herrn Statistikfälscher.

      Wenn die Rohstoffe Öl, Silber bereits über 10,- Dollar pro Unze so weiter anziehen, können die Papier pusher wie der Futur kapitän bald pausieren. Ab dafür in den einstweiligen Ruhestand.


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 10:06:36
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.523.903 von moed am 05.03.06 18:04:30Déjà-vu in den armen Staaten

      Derweil hat der Anstieg der Rohölpreise den Konsumenten im Westen
      in den vergangenen Jahren Kaufkraft entzogen. Fluggesellschaften,
      Chemiekonzerne und diverse andere Unternehmen, die auf Ölprodukte
      angewiesen sind, sehen sich mit gestiegenen Kosten konfrontiert
      .


      Droht den Verbraucherstaaten eine neue Erdölkrise? Historisch
      gesehen wäre das nichts Neues. In den siebziger Jahren gab es zwei
      große Preisschocks, den ersten 1973 bis 1974, den zweiten 1978 und
      1979. Damals waren die Ölpreise auf 35 Dollar pro Barrel
      & Heute:rolleyes:
      angestiegen. Hohe Inflationsraten waren die Folge. Eine darauf
      reagierende, sehr restriktive Geldpolitik der Notenbank Federal
      Reserve trieb die Arbeitslosigkeit in den USA auf acht Prozent und
      das Land in eine Wirtschaftskrise. Erst das niedrigere
      Wirtschaftswachstums, eine geschrumpfte Nachfrage und

      Einsparmaßnahmen insbesondere in Europa trugen dazu bei, dass die
      Preise für Öl wieder fielen
      .


      Während sich die großen Industriestaaten verhältnismäßig schnell
      erholten, waren viele Länder der Dritten Welt in eine
      längerwährende Schuldenkrise geraten. Die Staaten Lateinamerikas
      litten weiter an Überschuldung und Stagflation.

      Die aktuelle Entwicklung wird wohl ähnlich verlaufen. Wie in den
      Ölkrisen der siebziger Jahre kämpfen viele Länder, die nur über
      ein niedriges Pro-Kopf-Einkommen verfügen, mit enormen Haushalts-
      und Außenhandelsproblemen. Wir stehen vor einer neuen Welle der
      Verschuldung von Entwicklungsländern, die ihr Erdöl teuer importieren müssen.
      :O
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 11:09:02
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.039.907 von CleanEarthForNature am 01.04.06 10:06:36Update NYMEX: Öl verbilligt sich, Platin legt deutlich zu

      Die Öl-Futures in New York notieren am Freitagmittag New Yorker Zeit wieder etwas leichter. Ein Barrel Light Crude kostete zuletzt an der NYMEX 66,05 Dollar und damit 1,10 Dollar weniger als am Donnerstag. Heating Oil ist derzeit für 1,85 Dollar pro Gallone erhältlich. Dies entspricht einem Preisrückgang um 3 Cents.
      Positive Nachrichten aus Nigeria nahmen etwas vom Druck auf den Ölpreis. So konnte der italienische Ölkonzern die durch Sabotage verursachten Schäden an einer Öl-Pipeline in Nigeria beheben und wieder das übliche Produktionsniveau erreichen.

      Edelmetalle schlagen hingegen keine einheitliche Richtung ein. So verbilligt sich eine Feinunze Gold um 5,10 Dollar auf 586,70 Dollar und eine Feinunze Silber verbilligt sich um 14 Cents auf 11,52 Dollar verbilligt. Dagegen steigt der Kurs von Platin um 14,80 Dollar und notiert nun bei 1.102,70 Dollar.

      Die US-Währung konnte heute gegenüber dem Euro weiter zulegen. Ein stärkerer Dollar macht das in US-Dollar angeschriebene Gold für Anleger aus anderen Währungsräumen teurer und damit unattraktiver.

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=385551

      Lecker ÖL! :kiss::lick:
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 13:02:48
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.040.221 von CaptainFutures am 01.04.06 11:09:02NYMEX 66,05 Dollar *lol*

      hi zusammen


      ich kann jeden empfehlen sich den neuen * DER SPIEGEL *

      zu kaufen: Der neue Kalte Krieg * KAMPF UM DIE ROHSTOFFE *

      :eek:http://www.spiegel.de/sptv/thema/0,1518,408228,00.html:eek:

      mit solar liegen wir richtig!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 13:11:44
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.040.741 von Astralblue am 01.04.06 13:02:48:cool::cool::cool:http://www.bmwi.de/Redaktion/Inhalte/Pdf/E/energiegipfel-sta…:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 00:23:07
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.040.768 von Astralblue am 01.04.06 13:11:44Eine Tankfüllung ist inzwischen fast eine Investition


      Zahlen bitte!
      Benzinpreis-Jahreshoch

      Kurz vor Beginn der Osterreisewelle ist der Benzinpreis auf ein neues Jahreshoch gestiegen. Der Liter Super kostete in dieser Woche im Durchschnitt 1,32 Euro, wie der "Energie Energie Informationsdienst" (EID) in Hamburg mitteilte. Für Normalbenzin mussten Autofahrer 1,30 Euro und für Diesel 1,135 Euro bezahlen.

      Ursachen für den Anstieg seien der hohe Rohölpreis und eine starke Benzinnachfrage in den USA, sagte EID-Chefredakteur Rainer Wiek. Die USA importierten gerade zu Frühjahrsbeginn besonders viel Benzin. "Die Heizölsaison geht zu Ende, jetzt kommt die Fahrsaison", sagte Wiek.

      "Beim Benzinpreis sind wir aber weit vom historischen Hoch entfernt", sagte Wiek. Nachdem Wirbelstürme im September vergangenen Jahres Ölförderanlagen in den USA zerstört hatten, war der Preis für Superbenzin auf etwa 1,45 Euro gestiegen.

      Der EID erhebt Kraftstoffpreise bei vier großen Mineralölgesellschaften. "Man darf aber nicht vergessen: Auf dem Markt gibt es etwa zu 25 Prozent freie Anbieter, die in der Regel etwas günstiger sind", sagte Wiek.

      Die Ölpreise bewegten sich zum Wochenschluss weiter auf dem hohen Niveau von 67 Dollar je Barrel (159 Liter). Vor dem Hintergrund politischer Spannungen mit Iran und Unruhen im wichtigsten afrikanischen Ölförderland Nigeria waren die Ölpreise zu Beginn dieser Woche deutlich gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 01:05:40
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.134.472 von CleanEarthForNature am 09.04.06 00:23:07Die Preise in den USA sind auch wieder gestiegen. Betrifft zwar eine Gallone(3,7 l).
      Für die USA sind das Hammerpreise.
      Normal waren vor dem Irakkrieg $ 1,30 und auch weniger. Das gilt für regular gas, ich glaub 86 Oktan.

      US Highest Price: $3,21 Lahaina, HI
      US Average: $2,58
      US Lowest Price: $2,05 Salt Lake City, UT

      http://www.gaspricewatch.com/new/
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 08:26:15
      Beitrag Nr. 137 ()
      hi zusammen:)




      denke ein kriegs-konflikt mit den iran lässt den oel-preis nur noch nach oben schwellen......leider sind wir hier die dummen!

      liebe und frieden ist der weg :)ist nur ein bewusstseins einstellung :)))


      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 09:32:52
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.134.786 von Astralblue am 09.04.06 08:26:15Dafür daß die sog. "Experten" den ÖL-Preis schon seit längerem bei 100$ und darüber sehen sind das Billigpreise! :)
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 09:38:14
      Beitrag Nr. 139 ()
      Ethanol: Sorgt das "flüssige Gold" für den nächsten Börsen-Boom?
      JOURNALISTEN Die unsichere Lage im arabischen Raum hat dem Thema "Bio-Treibstoff" einen hohen Aufmerksamkeitswert beschert. Und in der Tat, Ethanol bietet hoch interessante Perspektiven. Umso wichtiger ist es, sich rechtzeitig mit den Grundlagen vertraut zu machen.

      Zwei Meldungen der vergangenen Wochen ließen die Anleger rund um den Globus aufhorchen. Erst verkündete US-Präsident Georg W. Bush Ende Januar, er wolle langfristig die Abhängigkeit seines Landes von Öl aus dem Nahen Osten beenden und mit Hilfe alternativer Energiequellen und neuer Technologien über 75 Prozent der amerikanischen Importe aus dem Nahen Osten bis 2025 ersetzen. Dann zog Schweden nach und überraschte die Weltöffentlichkeit mit einer Idee, die noch ambitionierter ist: Das skandinavische Land will das Öl vollständig aus seiner Wirtschaft verbannen - und zwar innerhalb von 14 Jahren und ohne den Bau weiterer Atomkraftwerke.

      Entsprechende Pläne sollen nun von einem Komitee aus Vertretern der schwedischen Energie- und Autoindustrie sowie der öffentlichen Verwaltung, Wissenschaftlern und Landwirten erarbeitet und Mitte 2006 vorgelegt werden. "Unsere Abhängigkeit vom Öl sollte bis 2020 gebrochen sein", sagte Mona Sahlin vom Ministerium für nachhaltige Entwicklung in Stockholm. "Kein Haus sollte dann noch mit Öl geheizt werden und kein Autofahrer ausschließlich Benzin tanken müssen."

      >> Bush-Rede ließ die Kurse steigen

      Das waren Nachrichten, auf die die Aktionäre von Bio- und Öko-Companys gewartet hatten. Innerhalb kurzer Zeit schossen die Kurse der entsprechenden Werte nach oben, und besonders stark fiel der Anstieg bei den Unternehmen aus, die ihr Geld direkt oder indirekt mit Ethanol verdienen. Allein die Aktie von Pacific Ethanol (Nasdaq-Symbol: PEIX, ISIN: US69423U1079) stieg binnen weniger Wochen um rund 100 Prozent, was auch darauf zurückzuführen ist, dass hier bereits in den Tagen vor der Bush-Rede kräftig geordert wurde.

      Auch die deutsche Finanz-Community stürzte sich auf das Thema, nachdem der Solar-Boom vielen Tradern dreistellige Gewinne verschafft hatte und immer mehr Analysten vor der Gefahr einer platzenden Spekulationsblase warnten. Schnell hatte man sich auf eine neue Marschrichtung geeinigt: Raus aus dem Solar-Segment, rein ins Ethanol. Die aktuelle Stimmung erinnert mitunter an die Zeiten der New Economy, als jedes Unternehmen, dessen Geschäftsmodell irgendwie mit dem Internet zu tun hatte, ohne Rücksicht auf die wahren Verhältnisse zum "Hot Stock" hochgejazzt wurde. Das Ende ist bekannt.

      >> Die Grundlagen der Ethanol-Herstellung

      Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen kann es nicht schaden, sich beizeiten mit einigen Grundlagen der Ethanol-Thematik vertraut zu machen. Schon allein deshalb, weil Ethanol allgemein gern mit "Bio-Sprit" gleichgesetzt wird. Das ist aber so nicht ganz richtig.

      Ethanol (C2H5OH), in Chemiebüchern Äthylalkohol genannt und im Alltagsdeutsch meist "Äthanol" geschrieben, gilt als prominentester Vertreter aus der Gruppe der Alkohole und ist zugleich der wichtigste Bestandteil alkoholischer Getränke. Chemisch betrachtet handelt es sich um eine leicht entzündliche Verbindung, die aus zwei Kohlenstoffen, Wasserstoff und einer OH-Gruppe besteht. Die Flüssigkeit findet sich in jedem guten Haushalt, und zwar als Brennspiritus oder auch Weingeist, ein Ethanol-Wasser-Gemisch, das zusätzlich mit übel schmeckenden Vergällungsstoffen versetzt wurde, um eine Nutzung als alkoholisches Getränk zu verhindern, da die Verwendung von Ethanol der Branntweinsteuer unterliegt.

      >> Der Unterschied zwischen Industrie- und Bio-Alkohol

      Industriell erfolgt die Herstellung von Ethanol meist über die Hydratisierung von Alkenen, ein Verfahren, bei dem in der Regel auf Kohlenwasserstoffe aus Erdöl oder Erdgas zurückgegriffen wird. Biologisch erzeugtes Ethanol entsteht dagegen durch Vergärungsprozesse, wie man sie aus jeder Schnapsbrennerei kennt. Dabei wird mit Hilfe von Enzymen Biomasse und die darin enthaltene Stärke in Glukose aufgespalten, die anschließend unter Einsatz von Hefepilzen vergoren wird. Bei diesem Prozess entstehen - gewissermaßen als biologisches Abfallprodukt - Kohlendioxid und Ethanol. Wegen der hohen Giftigkeit von Ethanol, unter der auch die Hefepilze leiden, lassen sich auf natürlichem Weg nur Alkoholgehalte von maximal 18 Prozent erreichen. Benötigt man einen höheren Alkoholgehalt, muss die vergorene Masse noch destilliert werden. Endprodukt ist das so genannte Bio-Ethanol.

      Interessant für die Industrie ist Ethanol vor allem deshalb, weil es ohne Probleme normalem Benzin zugemischt werden kann. Üblich ist mittlerweile ein Verhältnis von 15 Prozent Benzin und 85 Prozent Ethanol:eek:. Dieses Gemisch ist unter der Bezeichnung E85 im Handel und hat den zusätzlichen Vorteil, dass durch die höhere Klopffestigkeit des Treibstoffs die Motorleistung gegenüber herkömmlichem Benzin um 5 Prozent gesteigert wird.

      >> Schwedische Erfahrungen lassen hoffen

      Dass diese Technik praxistauglich ist, zeigen die Erfahrungen in Schweden. Das skandinavische Land, das als europäischer Pionier in Sachen Bio-Sprit gilt, hat bereits über 220 Tankstellen, die E85 verkaufen. Die Folge: Ethanol-Fahrzeuge gehören dort bereits zum festen Straßenbild, was auch dem Autobauer Ford :kiss:zu verdanken ist, der mit seinem FFV (Flexible Fuel Vehicle) den einzigen Ethanol-tauglichen Pkw aus europäischer Serienfertigung anbietet.

      Derzeit werden jährlich rund 320 Millionen Hektoliter (32 Milliarden Liter) Ethanol produziert, rund vier Millionen Hektoliter davon in Deutschland, womit der heimische Bedarf zu etwa 60 Prozent gedeckt ist. Weltgrößter Ethanol-Produzent ist seit Jahren unangefochten Brasilien, hier wurden allein im Jahr 2003 rund 3,8 Milliarden Gallonen (etwa 14,5 Milliarden Liter) hergestellt. Die USA brachten es im gleichen Zeitraum nur auf 2,8 Milliarden Gallonen. Der Grund ist simpel: Für die enzymatische Gewinnung von Ethanol braucht man Biomasse mit einem möglichst hohen Kohlenhydrat-Anteil, am besten Zuckerrohr, und davon hat das südamerikanische Land reichlich.


      >> Experten prognostizieren hohes Wachstum

      Weil aber der Ethanolbedarf nach Schätzungen der International Energy Agency (IEA) bis 2012 auf über 17 Milliarden Gallonen (rund 65 Milliarden Liter) steigen soll und nicht jedes Land über ähnliche Zuckerrohr-Kapazitäten wie Brasilien verfügt, wird bereits eifrig nach anderen Möglichkeiten gesucht. Eine Alternative ist die Herstellung aus Mais, ein Verfahren, das vor allem in den USA im großen Maßstab praktiziert wird. Marktführer ist hier das Unternehmen Archer Daniels Midland, (Nasdaq-Symbol: ADM, ISIN: US0394831020), das auch in Deutschland aktiv ist und als Vorreiter bei Biodiesel gilt. Analysten prognostizieren für das laufende Geschäftsjahr (endet Juni 2006) einen Gewinn von 1,23 Euro pro Aktie und einer Dividende von 0,26 Euro, für 2007 sehen sie gar einen Gewinn von 1,41 Euro und 0,27 Euro Dividende. Allerdings ist die Aktie nach einem Kursplus von 100 Prozent seit Mai 2005 und einem KGV von über 17 (auf Basis der Prognosen für 2007) nicht mehr ganz billig.

      Noch extremer fiel der Kursanstieg bei der bereits erwähnten Aktie von Pacific Ethanol aus. Dennoch steigt das Papier unverdrossen weiter, was wohl auch daran liegen dürfte, dass Microsoft-Gründer Bill Gates über seine Investmentfirma Cascade Investment für 84 Millionen Dollar etwa 27 Prozent an dem Unternehmen erworben hat. Das verschafft der Firma naturgemäß einen hohen Aufmerksamkeitswert, zumal die Kapitalspritze für den Bau mehrerer Anlagen an der Westküste eingesetzt werden soll.

      >> Ungeklärte Fragen hinsichtlich staatlicher Förderung

      Neben diesen zwei exemplarischen Unternehmen gibt es noch eine Reihe weiterer Konzerne, die ihr Geld teilweise oder ganz mit (Bio-)Ethanol verdienen. Einige von ihnen sind noch jung, andere bereits etabliert. Derzeit werden die Claims abgesteckt, und wer am Ende das Rennen wirklich macht, ist noch nicht abzusehen, weil es zahlreiche Fremdfaktoren gibt, deren Entwicklung sich kaum seriös prognostizieren lässt. So ist bis heute völlig offen, ob und wie die staatliche Unterstützung durch öffentliche Mittel und Subventionen weiter ausgebaut wird. Was diesen Punkt angeht, besteht in den USA noch reichlich Potenzial. Die einschlägigen Fördermittel dort machen bislang nur einen Bruchteil dessen aus, was in Europa derzeit für Bioforschung zur Verfügung gestellt wird.
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 09:48:12
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.134.877 von CleanEarthForNature am 09.04.06 09:38:14ein sehr interessanter artikel...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 14:17:54
      Beitrag Nr. 141 ()
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 21:56:29
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.135.821 von CleanEarthForNature am 09.04.06 14:17:54Iran-Konflikt lässt Preise steigen


      [Öl-Raffinerie in Iran]

      Der unabhängige Öl-Analyst Geoff Pyne wies auf die aktuelle Entwicklung des Atomstreits hin. „Schließlich ist Iran darauf versessen, Uran anzureichern, und der Westen wird es nicht zulassen.“ Damit spielte Pyne auf die Möglichkeit von Sanktionen gegen den viertgrößten Erdöllieferanten der Welt an. Viele Händler fürchten für diesen Fall Lieferengpässe auf den internationalen Rohöl-Märkten.

      Straw sprach von Strafmaßnahmen

      Der britische Außenminister Jack Straw hatte erklärt, Strafmaßnahmen könnten gegen den Iran verhängt werden, wenn das Land sich den Forderungen der Vereinten Nationen (UN) verweigere. Der UN-Sicherheitsrat verlangt in einer Erklärung von der Islamischen Republik, ihr Programm zur Uran-Anreicherung zu stoppen. Diese Technik kann auch zum Bau von Atombomben verwendet werden.

      Der Iran steht im Verdacht, diese Absicht zu verfolgen. Die Führung in Teheran weist die Vorwürfe zurück und hat es jüngst erneut abgelehnt, auf die Uran-Anreicherung zu verzichten.

      Vorräte in USA kräftig geschrumpft

      In den USA sind die Lagervorräte an Benzin in der abgelaufenen Woche so kräftig gefallen wie seit mehr als zweieinhalb Jahren nicht mehr. Die Bestände seien um 5,4 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 216,2 Millionen Barrel gesunken, teilte das US-Energieministerium in Washington mit. Das war der stärkste Rückgang seit August 2003.

      Bei Destillaten (Heizöl, Diesel) wurde ein Rückgang um 2,5 Millionen Barrel auf 124,2 Millionen Barrel ermittelt. Die Bestände an Rohöl stiegen dagegen. Sie legten um 2,1 Millionen Barrel auf 340,7 Millionen Barrel zu.

      Legt auch zu:look: BlackOil
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 09:44:13
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.167.480 von CleanEarthForNature am 11.04.06 21:56:29
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 13:50:22
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.170.521 von Astralblue am 12.04.06 09:44:13Rohöl so teuer wie noch nie - Krisen in Iran und Nigeria
      Mi Apr 12, 2006 11:11 MESZ


      Sydney (Reuters) - Vor dem Hintergrund der politischen Spannungen im Iran und der eingeschränkten Ölproduktion in Nigeria ist der Preis für Rohöl am Mittwoch in London erneut auf ein Rekordhoch gestiegen.

      Die führende Nordseesorte Brent legte zwischenzeitlich um 34 Cent auf 69,71 Dollar je Barrel zu. Der Preis für US-Leichtöl kletterte vorübergehend auf 69,53 Dollar und lag damit in der Nähe seines Höchststandes von 70,85 Dollar im August.

      Der Iran hatte am Dienstag erklärt, dass er inzwischen in der Lage sei, Uran für Atomkraftwerke selbst anzureichern. Das Land hat sich bislang der Forderung des Westens widersetzt, die Urananreicherung einzustellen. Mit dieser Technologie kann auch Material für Atomwaffen hergestellt werden. In den USA waren kürzlich Presseberichte erschienen, nach denen die Regierung in Washington die Planungen für einen Militärschlag gegen den Iran vorantreibt. In Nigeria ist die Produktion stark reduziert, nachdem Rebellen Öl-Förderanlagen von des Konzerns Royal Dutch Shell angegriffen hatten.

      Wegen der politischen Krisen dürften die Ölpreise Analysten zufolge in diesem Jahr weiter zulegen. Kurzfristige Lösungen für die Krisenherde etwa im Irak und im Iran seien nicht in Sicht, zudem steige die Nachfrage auf der nördlichen Erdhalbkugel wohl weiter. "Fallende Aktienkurse zusammen mit dem immer größer werdenden Fokus auf Geopolitik hält die Ölpreise auf diesem

      hohen Niveau", sagte Andrew Harrington von ANZ.
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 13:53:07
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.174.535 von Astralblue am 12.04.06 13:50:22Ölpreis beinahe auf 70 Dollar

      (Die Presse) 12.04.2006

      Die Rally geht weiter. Keine Entspannung in Sicht: Erdöl ist wieder so teuer wie nach den Wirbelstürmen "Rita" und "Katrina".



      New York/London (Bloomberg/go). Die sinkenden Ölpreise zu Jahresbeginn waren trügerisch: Am Dienstag wurde Rohöl der Marke Brent in London um 69,70 Dollar je Barrel (à 159 Liter) gehandelt. Das ist der nominell höchste Wert, zu dem das "schwarze Gold" in London jemals notierte. Laut der Nachrichtenagentur Reuters befinden sich die Energiepreise auch dann auf dem höchsten Niveau seit einem Vierteljahrhundert, wenn man die in der Zwischenzeit erfolgte Inflation berücksichtigt (obige Grafik zeigt die Entwicklung des nominellen Ölpreises). Der Londoner Brent-Preis ist Richtschnur für rund zwei Drittel der weltweit gehandelten Rohöls.



      Auch der zweiten großen Ölbörse der Welt steht ein Preisrekord bevor. An der New York Mercantile Exchange wurde das Fass Rohöl der Sorte West Texas Intermediate um 69,45 Dollar gehandelt.


      Damit liegt der Preis der wichtigsten US-Ölsorte fast auf dem bisherigen historischen Höchststand vom 70,85 Dollar, der am 30. August vergangenen Jahres erreicht worden war. Damals hatte der Tropensturm "Katrina" die Ölindustrie im Golf von Mexiko schwer beschädigt und zu einer Verknappung des Öl-Angebots geführt. Die Verwüstungen von "Katrina" und "Rita", dem zweiten großen karibischen Wirbelsturm des Jahres 2005, sind noch jetzt zu spüren, meinen Ölhändler. Rund 300.000 Barrel Öl pro Tag können im Golf von Mexiko noch immer nicht gefördert werden, weil Bohrtürme und Pipelines nicht in Stand gesetzt sind.


      "Es ist ziemlich klar, dass wir die Preisgrenze von 70 Dollar bald erreichen werden", sagte die Öl-Analystin Deborah White von der Pariser Großbank Société Générale.


      Mit dieser Einschätzung ist sie nicht allein: Branchenweit wird angesichts der Iran-Krise, der Unruhen in Nigeria und der Umrüstung der US-Raffinerien auf umweltfreundlichere Treibstoffe ein Steigen des Ölpreises erwartet.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 21:43:04
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.174.571 von Astralblue am 12.04.06 13:53:07__________:eek: Preisschock :eek:_________

      Dienstag, 18. April 2006
      Benzinpreis
      Die bestimmenden Faktoren

      Der Benzinpreis setzt sich aus den Steuern, dem Wareneinstandspreis und dem Deckungsbeitrag zusammen.

      Den größten Anteil der Treibstoffpreise an den Tankstellen machen die Steuern aus. Allein die Mineralöl- und Ökosteuer auf Benzin beläuft sich bei einem angenommenen Preis von 120 Cent pro Liter auf 65,5 Cent (Mineralölsteuer: 50,1 Cent, Ökosteuer: 15,4 Cent). Die Mehrwertsteuer von 16 Prozent wird auch auf die Mineralöl- und Ökosteuer erhoben und macht 16,6 Cent pro Liter aus. Bei einem Tankstellenpreis von 120 Cent pro Liter Benzin zahlen die Autofahrerinnen und Autofahrer also 82 Cent pro Liter an Steuern. Damit fließen rund 70 Prozent des Benzinpreises in die Kassen des Staates.

      Deutschland ist für seine Ölversorgung nahezu vollständig von Importen abhängig.:cry: Daher richtet sich der Wareneinstandspreis nach der Entwicklung auf den internationalen Ölmärkten. Diese werden wie alle Börsen oft weniger von fundamentalen Marktdaten als vielmehr von Erwartungen, Einschätzungen, also psychologischen Faktoren bestimmt. Der preisbestimmende Markt ist der Rotterdamer Spotmarkt.

      Öl wird an den internationalen Märkten in Dollar gehandelt. Daher wird die Höhe der Preise in Deutschland auch vom Wechselkurs des Euro zum Dollar beeinflusst. So stiegen im Jahr 2004 die Notierungen für Eurosuper zwischen Januar und Dezember in Dollar um 12 Prozent, in Euro erhöhten sich die Notierungen nur um knapp 6 Prozent. Ein Teil der internationalen Preissteigerungen wurde also durch das Erstarken des Euro kompensiert. Im ersten Halbjahr 2005 hat sich der Wechselkurs des Euro zum Dollar verschlechtert, so dass die Preise für Eurosuper in Dollar um 30 Prozent stiegen, in Euro jedoch um 41 Prozent nach oben kletterten.

      Von den Mineralölgesellschaften beeinflussen lässt sich nur der Deckungsbeitrag, der die Vermarktungskosten und den Gewinn umfasst. In ihm sind die Kosten für die gesetzliche Bevorratung, Forschung und Kraftstoffentwicklung, den Transport, den Bau und die Erhaltung von Tankstellen, die Lagerhaltung, Personalkosten, Verwaltung, Vertrieb und der Gewinn enthalten. Der Deckungsbeitrag lag im Jahresdurchschnitt 2004 für Eurosuper bei 8,5 Cent pro Liter. Im ersten Halbjahr 2005 sank er auf 7 Cent pro Liter, da es wegen des harten Wettbewerbs nicht gelang, die deutlich gestiegenen Produktkosten an die Autofahrerinnen und Autofahrer weiterzugeben.

      Für die Höhe des Deckungsbeitrags spielt der Wettbewerb der gut 15.000 Tankstellen untereinander eine wichtige Rolle. Dass dieser Wettbewerb sehr hart ist, zeigt der Vergleich der Benzinpreise in der Europäischen Union: Ohne die Steuern gehört Deutschland zu den preiswertesten Ländern in der EU.

      (Quelle: Mineralölwirtschaftsverband)
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 20:15:57
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.231.579 von CleanEarthForNature am 18.04.06 21:43:04Ahmadinedschad bei einer Militärparade in Teheran

      :rolleyes:
      Hintergrund Irans Atomprogramm
      Wenn der Frieden in Gefahr ist Die UN-Charta VII
      Wenn der Geduldsfaden reißt Bushs Dilemma
      Mittwoch, 19. April 2006
      IWF sieht schwere Folgen
      Warnung vor Iran-Krieg

      Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat gewarnt, dass eine Eskalation des Konflikts um das iranische Atomprogramm die Weltwirtschaft in die Krise zu stürzen droht. IWF-Chefvolkswirt Raghuram Rajan sagte der Financial Times Deutschland, es gebe "signifikante und ernsthafte" Konsequenzen für den Fall, dass die Ölproduktion des Landes ausfällt.
      23
      "Iran ist ein wichtiger Ölproduzent und wenn ein wichtiger Ölproduzent eine längere Periode vom Netz geht, dann werden wir angesichts eines ohnehin knappen Angebots nachhaltige Folgen für den Ölpreis und damit für Wachstum und Inflation sehen", sagte Rajan.


      Schlimmstenfalls könne es sogar zu einer Rezession kommen. Ein durch eine Angebotsverknappung ausgelöster Ölpreisanstieg sei für die Konjunktur "schädlicher" als die bisher zu beobachtende Verteuerung wegen hoher Nachfrage, so Rajan. Letztere habe die Wirtschaft gut verkraftet. Er räumte aber ein, dass die genauen Effekte "schwer zu prognostizieren" seien.

      (((-SOLAR-POWER-)))
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 20:23:16
      Beitrag Nr. 148 ()
      Teures Öl gut für Export

      Ökonomen sind uneins über Auswirkungen auf die Binnenwirtschaft


      Ölfässer im Hamburger Hafen

      Der Ölpreis bricht täglich neue Rekorde: Am Donnerstag, dem vierten Tag in Folge, stieg der Preis für ein Barrel Rohöl der in New York und London gehandelten Sorten auf neue Jahreshöchststände. Zugleich wurde der iranische Präsident Mahmud Ahmadineschad mit dem Satz zitiert, der globale Ölpreis habe immer noch nicht seinen wahren Wert erreicht. „Die aus Rohöl produzierten Produkte werden zu dutzendfach höheren Preisen als denen verkauft, die von den Öl produzierenden Ländern erhoben werden“, sagte er im staatlichen Radio Teheran. Zu Entspannung der Märkte dürften seine Äußerungen kaum beitragen.


      Für zusätzlichen Preisauftrieb sorgen Unruhen in Nigeria, dem Land mit den fünftgrößten Erdölvorkommen der Welt. Hinzu kommen die überraschend gesunkenen Benzin- und Rohöllagerbestände der USA. Zusammen mit der dort anstehenden Ferienzeit und der Aussicht auf eine weitere verheerende Hurrikan-Saison in den Ölfördergebieten des Golfs von Mexiko schüren sie die Furcht vor weiteren Angebotsengpässen.


      Doch ungeachtet dieser Preistreiber gilt Iran unter Energieexperten als derzeit größter Unsicherheitsfaktor auf dem Ölmarkt. Sollte die Nummer vier unter den Öllieferländern ausfallen, „dann sind wir ganz schnell bei Preisen für Öl von über 100 Dollar“, sagte Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Auch der Chefvolkswirt des IWF, Rahuram Rajan, warnte vor einer Eskalation des Konflikts mit Iran. Im schlimmsten Falle könne ein Krieg oder ein einfacher Lieferstopp eine weltweite Rezession auslösen.

      Unabhängig von der Frage, ob eine solche Eskalation wahrscheinlich ist, prognostiziert der Internationale Währungsfonds (IWF) der deutschen Wirtschaft in seinem aktuellen Frühjahrsbericht negative Folgen aus dem Ölpreishoch. Zusammen mit den schlechten Bedingungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt sorge das teure Öl für eine schwache Binnennachfrage, argumentieren die Washingtoner Experten, und reduzieren ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum für das laufende Jahr von 1,5 auf 1,3 Prozent. Für 2007 erwarten sie wegen der geplanten Mehrwertsteuererhöhung nur noch ein Prozent Wachstum.


      Während der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) ebenfalls fürchtet, der private Konsum werde unter den hohen Ölpreisen leiden, und FDP-Generalsekretär Dirk Niebel sogar fordert, die Mehrwertsteuer nicht zu erhöhen, um das Benzin nicht noch weiter zu verteuern, halten andere Ökonomen dagegen. Ihre These: Eine Exportwirtschaft wie die deutsche gewinnt durch das teure Öl mehr, als sie verliert. Denn durch so genannte Rücklaufeffekte fließen die hohen Einnahmen der Erdöl fördernden Länder an diejenigen Unternehmen zurück, welche ihnen beispielsweise Investitionsgüter aus Maschinenbau und Elektroindustrie verkaufen – und das sind zu einem großen Teil deutsche Unternehmen. Darin ist sich das gewerkschaftsnahe Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) mit dem arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHT) einig. Nach Angaben des IMK sind seit 2000 die deutschen Ausfuhren in die OPEC-Staaten um mehr als 50 Prozent gestiegen, und auch der DIHT führt die Erfolge der deutschen Exporteure vor allem auf die guten Beziehungen zu Russland und den Ländern des Nahen Ostens zurück.

      Den Konsumenten, vor allem den Autofahrern, nützt das zunächst nichts. Ob sie ihren Beitrag zu einer stabilen Konjunktur leisten können, hängt vor allem von der weiteren Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und in der Steuerpolitik ab. Noch ist nicht entschieden, wer in der Konjunkturdebatte Recht behalten wird: Die Pessimisten des IWF oder die Optimisten aus IMK, IW und DIHT.

      http://www.zeit.de/online/2006/17/oelpreis

      ARBEIT DANK ÖL + ATOM = ERDE IST ZUFRIEDEN! :D:kiss::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 20:50:32
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.261.663 von CaptainFutures am 20.04.06 20:23:16BlacKoiL Up
      GIVE ATOMe für den Frieden FUCKUP DEEP Down
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 21:08:32
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.262.316 von CleanEarthForNature am 20.04.06 20:50:32:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 21:50:03
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.262.789 von CaptainFutures am 20.04.06 21:08:32:kiss:

      kuckst Du unten Down rechts im Bild :D Das Zeichen :cool:


      Please note: if you currently have a BP fuel card that is restricted to unleaded fuel only, you can purchase E10 from BP service stations retailing ethanol blended fuel with these cards.

      E-10 für EUROPA :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 22:00:47
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.263.366 von CleanEarthForNature am 20.04.06 21:50:03340 Liter Alkohol aus einer Tonne Stroh

      In den USA und Brasilien ist die Entwicklung dank Fördergeldern in dreistelliger Millionenhöhe schon weiter: Der Konzern Iogen in Montreal stellt Ethanol aus Stroh her. Aus jeder Tonne Stroh entstehen rund 340 Liter Alkohol. In den USA und Brasilien wird das Benzin bis zu einem Viertel mit solchen Bio-Treibstoffen angereichert - jeder Motor kann dort problemlos damit laufen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 22:14:32
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.261.663 von CaptainFutures am 20.04.06 20:23:16Das Ende ist noch weit entfernt :yawn:

      Das Erdölzeitalter wird eines Tages zu Ende sein. Wann dies sein wird, kann derzeit niemand zuverlässig sagen. Jedenfalls sind wir davon noch weit entfernt. Was nach dem Öl kommt, lässt sich noch nicht mit Sicherheit prognostizieren. Es spricht aber viel dafür, dass :look:auf lange Sicht die Erneuerbaren Energien, insbesondere die Solarenergie eine große Rolle spielen werden . Gewiss ist nur, dass es auch ohne Öl weiter gehen wird. Das belegt die bisherige Geschichte. Der Erfindergeist des Menschen darf nicht unterschätzt werden. Welche Technik in zehn oder mehr Jahren die beherrschende sein wird, vermag zum heutigen Zeitpunkt niemand zu sagen. Aber möglicherweise gelingt den Forschern bereits morgen der technische Durchbruch, von dem gestern niemand zu träumen wagte.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 22:21:07
      Beitrag Nr. 154 ()
      # 148,

      ARBEIT DANK ÖL + ATOM = ERDE IST ZUFRIEDEN!

      Dass ein Atomkrieg oder Störfall Arbeit macht ist klar. Es dürften aber deswegen nur einige Randgruppen, wie zur Verschleierung bezahlte Propagandisten zufrieden sein. Schön wäre der Gerechtigkeit wegen, wenn ein Störfall diese erwischen würde - der Terror vor dem diese berechtigter Weise große Angst haben, hilft hier vielleicht irgendwann nach.

      Damit soll nicht gesagt sein, daß ich damit sympathisiere. Doch die RAF hat gelehrt, daß gewisser Input zu einem entsprechenden Output führen kann.

      Atomsympathisanten sollten verpflichtet werden in Umgebung einer entsprechenden Anlage zu wohnen. Dann würde sich dieses Problem von selbst regulieren.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 14:29:47
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.263.814 von moed am 20.04.06 22:21:07Regenerative Energien und Freizeitgesellschaft, 20 Std Woche... sind die Wege der positiven Zukunft. Natürlich kann sich die Masse von einigen wenigen erpressen lassen und im Kriechgang weiterleben. Doch dann wirds wohl über kurz oder lang knallen.

      Grechte Teilhabe an den hightech Entwicklungen und Automationsfabriken.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 08:47:54
      Beitrag Nr. 156 ()
      Das teure Öl beflügelt den deutschen Export Maschinenbauer und Elektroindustrie profitieren

      Die steigenden Ölpreise schaden der deutschen Konjunktur weniger als bisher angenommen. Zwar belastet das Rekordhoch von 70 Dollar je Barrel (159 Liter) die Verbraucher. Gleichzeitig beflügelt es aber Deutschlands Exportwirtschaft. Vor allem der Maschinenbau und die Elektroindustrie profitieren von der steigenden Nachfrage der Ölförderländer, die sich mit Investitionen auf das Versiegen ihrer Ölquellen einstellen. :kiss:

      Anders als früher investierten sie ihr wachsendes Kapital nicht mehr fast ausschließlich in Finanzanlagen, sondern kauften in großem Stil Investitionsgüter, sagt Gernot Nerb vom Münchner Ifo-Institut. „Von dieser Entwicklung profitiert Deutschland mehr als andere Wirtschaftsnationen.“ :kiss: So gelte die Faustregel, dass ein um zehn Prozent höherer Ölpreis einen halben Prozentpunkt Wachstum koste, nicht mehr.

      Davon ist auch der Chefvolkswirt des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Axel Nitschke, überzeugt. „Den deutschen Unternehmen gelingt es zunehmend besser, die gestiegenen Energieausgaben über Absatzerfolge in den Ölförderländern wieder zurückzugewinnen.“ :kiss: Für die Unternehmen zahlten sich die guten wirtschaftlichen Beziehungen zu den Nahost-Ländern und Russland aus.Tatsächlich unterhält Deutschland als Exportland Nummer eins selbst zu Staaten wie dem Iran intensive Kontakte. Trotz des Streits um das iranische Atomprogramm legten die deutschen Exporte in den Iran 2005 um gut 20 Prozent zu. Insgesamt wuchsen die Ausfuhren nach Nahost stärker als in alle übrigen Regionen. Zahlen des Statistischen Bundesamts und der Bundesbank zeigen, dass die Exporte in Opec-Staaten zweieinhalbmal so viel wert waren wie das von dort bezogene Rohöl.
      Die jungen Eliten Saudi-Arabiens etwa investierten die Öleinnahmen „verstärkt in zukunftsträchtige Technologien“, beobachtet Eberhardt Unger vom unabhängigen Analysehaus Fairesearch. Der Internationalen Energie-Agentur in Paris zufolge dürften sich die Einnahmen der ölproduzierenden Staaten in Nahost in diesem Jahr auf mehr als eine halbe Billion Euro summieren – so viel wie noch nie. :kiss:
      Profiteure des Investitionsbooms sind deutsche Großanlagenbauer wie Linde, Siemens und Thyssen-Krupp, die im vergangenen Jahr so viele Bestellungen wie nie zuvor erhielten. Der Auftragswert erhöhte sich gegenüber dem schon guten Jahr 2004 um mehr als ein Drittel. „Den außergewöhnlich guten Geschäftsverlauf verdanken wir an erster Stelle den hohen Preisen für Öl und Gas“, :kiss: sagt Dieter Rosenthal, Vorstandssprecher der Arbeitsgemeinschaft Großanlagenbau im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau. Vor allem Verbrennungsmotoren und Turbinen zur Stromerzeugung, Baustoffmaschinen sowie Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen seien gefragt. Außerdem orderten Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi- Arabien und Iran Mobilfunk- und Festnetzausrüstung sowie Schaltgeräte und Steuerungssysteme für Industrieanlagen.

      „Wenn die Ölpreise hoch bleiben, werden die Aufträge weiter rasant zulegen“, :kiss: erwartet Chefvolkswirt Ulrich Scheinost vom Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie. Vor allem das Emirat Dubai entwickele sich „zu einer hoch technisierten Drehscheibe“. :kiss:

      http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/18.04.2006/2476419.asp

      Teures BLACK OIL + Endlosenergie aus ATOM = EXPORTweltmeister zufrieden + ARBEIT und UMWELT sagen Danke! :D
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 14:41:29
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.280.685 von CaptainFutures am 22.04.06 08:47:54zu. Endlos Müll aus ATOM

      Endlos ohne Endlager?
      Ein strahlendes Politikum: Die meisten Regionen in Deutschland sind zur Aufbewahrung von Atommüll geologisch ungeeignet.

      Zwölf Behälter mit radioaktivem Abfall, jeder so groß wie ein Kleinbus, werden dieses Wochenende per Bahn von Frankreich nach Gorleben (Niedersachsen) gefahren. Ins dortige Zwischenlager - und eine ungewisse Zukunft.


      Denn weil ein geeignetes deutsches Endlager für den Atommüll immer noch nicht gefunden ist und die Suche sich zunehmend schwieriger gestaltet, fürchten Anwohner und Atomkraftgegner mittlerweile, das Zwischenlager Gorleben könnte zum Endlager werden.

      $$$$$$$$$$$[Import von Atommüll]$$$$$$$$$$$
      Ja so ist das CaptainNOFutures ,die Franzosen haben soviele AKW,s das sie schon nicht mehr Wissen wohin mit dem ganzen Müll aber es gibt ja noch Deutschland, D@nke :yawn:

      Das sollte ich auch mal ausprobieren einfach mal meinen ganzen Hausmüll zum Nachbarn rüber werfen:mad::mad::mad:

      ERDE @n Captain nur weiter so..............:cry:
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 17:02:34
      Beitrag Nr. 158 ()
      @n CaptainNOFutures kuckst Du mal hier Deep Down

      ATOMENERGIE

      Frankreich beschließt Bau eines Endlagers

      Für tausende Jahre sicher soll es sein :yawn:-wo es sich befinden wird, ist noch unklar. Die französische Nationalversammlung hat ein Gesetz auf den Weg gebracht, der eine unterirdische Endlagerstätte für atomaren Abfall vorsieht.

      _______________________peace for unabhängig :kiss:
      Paris - Die Nationalversammlung des :eek: stark von Atomenergie abhängigen Landes :eek: nahm gestern Abend in erster Lesung einen Gesetzentwurf an, der eine unterirdische Endlagerstätte ab 2025 vorsieht. Wo das Depot liegen soll, soll 2015 entschieden werden. Daneben sollen verstärkt Alternativen zur Endlagerung erforscht werden; dabei geht es um eine Verringerung der Strahlung auf technischem Wege und eine Verlängerung der Zwischenlagerung von heute 50 bis 100 Jahren auf 100 bis 300 Jahre. Bekräftigt wird das Verbot, ausländischen Atommüll dauerhaft in Frankreich zu lagern.

      In Frankreich kommen fast 80 Prozent des Stroms aus Atomkraftwerken :O. Die Kosten zur Endlagerung des hochradioaktiven Abfalls werden vom Industrieministerium über hundert Jahre auf 15 Milliarden Euro geschätzt. Schon heute müssen die Kraftwerksbetreiber vier Milliarden Euro an Rückstellungen bilden, die laut Gesetz nicht zu anderen Zwecken verwendet werden dürfen.

      Die Regierung betreibt ein Forschungslabor im lothringischen Bure, das die Machbarkeit der Endlagerung testen soll. Bürgerinitiativen fürchten, dass die Entscheidung für den Standort eines Endlagers gut zweihundert Kilometer von der deutschen Grenze entfernt damit de facto bereits gefällt wurde.

      Das am stärksten strahlende Material macht 0,2 Prozent der über eine Million Tonnen Atommüll aus, die sich in Frankreich in den vergangenen vier Jahrzehnten angesammelt haben. Es enthält aber rund 92 Prozent der Gesamtradioaktivität und muss tausende, teilweise sogar hunderttausende von Jahren gelagert werden, bis es seine Strahlung verliert. Zurzeit befinden sich diese Abfälle in Zwischenlagern an der Erdoberfläche.

      Der Gesetzentwurf wurde in der Nationalversammlung mit den Stimmen der Regierungspartei UMP verabschiedet. Kommunisten, Grüne und ein Teil der Sozialisten stimmten dagegen. Andere sozialistische Abgeordnete enthielten sich ebenso wie die Zentrumsliberalen von der UDF. Als nächstes muss der Senat dem Text zustimmen. Ein Termin dafür steht noch nicht fest.

      [Ganz ohne ATOM & OIL]
      Euch ist schon bekannt das Schweden:kiss: bis 2020 komplett unabhängig von ATOM & BLACKOIL wird :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Problem: Atommüll [Lösung] einfach unter die ERDE damit :mad::mad:

      das kriegt ihr doppelt & 3fach wieder zurück:p

      GIVE Atome für den Frieden FUCKUP Deep Down

      @n NO Futures
      das werde ich in Deutschland auch einführen, per Gesetz :kiss:

      Bekräftigt wird das Verbot, ausländischen Atommüll dauerhaft in DEUTSCHLAND zu lagern. :cool:23
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 17:51:34
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.280.685 von CaptainFutures am 22.04.06 08:47:54Die Einführung des neuen "Shell Super 95" ist Teil einer Strategie, mit der Shell
      Autofahrern helfen möchte, den Kraftstoffverbrauch zu vermindern. Den Auftakt bildete
      eine Kampagne zum Thema kraftstoffsparende Fahrweise, die das Unternehmen unter
      dem Namen "Tipps und Tricks - Wir bringen Sie weiter" zu Beginn des Jahres kommuniziert hatte.

      Maja Günther, Kraftstoff-Forscherin bei Shell in Hamburg: "Das neue Benzin spricht
      alle Autofahrer an, die etwas gegen steigende Kosten unternehmen wollen. Wir haben
      gezeigt, dass eine Kombination aus Fahrzeugwartung, verbessertem Fahrverhalten und
      dem richtigen Kraftstoff unseren Kunden hilft, ihre Kilometerleistung pro Liter
      Benzin deutlich zu verbessern."

      kommt aber etwas spät Mr. Shell der ja gar nicht will das sich alternative Energien wie ETHANOL durchsetzen da ja er von seinem Cash $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ nix abgeben möchte, das natürlich unterbinden versucht, deswegen ja nur
      E-10 für EUROPA :yawn:

      Brasilien schon seit 20 Jahre ohne BlackOil Autofahren tut :D

      Zwei Drittel aller Neuzulassungen tanken Ethanol. Dem brasilianischen Benzin werden grundsätzlich 25 Prozent Ethanol beigemischt. Außerdem gibt es immer mehr Autos mit sogenannten "Flex-Fluel"-Motoren: Die können nach Belieben entweder mit normalem Benzin oder Ethanol gefahren werden - ganz wie es dem Fahrer beliebt. Und die Autofahrer schalten gerne auf Alkohol um: "Das ist billiger, viel wirtschaftlicher. Im Unterschied zu Benzin spare ich rund 50 Prozent", sagt eine. Und das Auto? - "Vollkommen normal. Kein Problem. Es hat die gleiche Leistung."



      Motorleistung und Lebensdauer werden durch Ethanol nicht beeinträchtigt, der Schadstoffausstoß ist wesentlich geringer.1,4 Reales kostet der Liter Biosprit derzeit, das sind umgerechnet etwa 45 Eurocent. Bereits heute sind zwei Drittel aller neu zugelassenen Fahrzeuge mit dem Wahlmotor ausgestattet. Das liegt auch an der langen Tradition der "Schnapsautos", wie sie im Volksmund manchmal heißen
      .


      Als erster Hersteller führt Ford Fahrzeuge mit Bio-Ethanol-Antrieb in Deutschland ein :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 20:02:29
      Beitrag Nr. 160 ()
      Ethanol in Brasilien: Ehrgeizige Ziele für Biotreibstoff

      Brasilien ist heute weltgrößter Lieferant von Ethanol, einem aus Zuckerrohr gewonnenen Alkohol, der sowohl zum Betrieb von Motoren verwendet wird als auch in der Petrochemie, der Kosmetikbranche und der Getränkeindustrie. Wirtschaftlich besonders wichtig ist dabei seine Funktion als Ersatz für Erdölderivate, denn diese Primärenergiequelle verteuert sich ständig, gleichzeitig wirkt die Abhängigkeit der Industrieländer vom OPEC-Öl politisch riskant. :look:

      http://www.esyoil.com/s11_Ethanol_in_Brasilien_Ehrgeizige_Zi…
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 10:11:30
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.284.180 von CleanEarthForNature am 22.04.06 20:02:29
      Pressemitteilung des Bundesverbandes Erneuerbare Energie e.V.

      21.04.2006 Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) fordert die Bundesregierung auf, die Abhängigkeit von Erdgas und Öl zu reduzieren. Der Versuch des russischen Erdgaskonzerns Gasprom, die Europäische Union zu erpressen :mad:, zwinge zum Handeln.

      Deutschland könne es sich nicht leisten, bei der Energieversorgung weiterhin zu 70 Prozent von Importen abhängig zu bleiben. Importiertes Gas und Öl müssen durch heimische Erneuerbare Energien ersetzt werden. Alleine die Verdoppelung der Zahl der Heizungsanlagen in Deutschland, in denen Erneuerbare Energien eingesetzt werden, würde Energieimporte im Wert von 50 Milliarden Euro einsparen .


      Konkret fordert der BEE den Ausbau der Biokraftstoffe und der Nutzung Erneuerbarer Energien bei der Wärmeerzeugung. BEE-Geschäftsführer Milan Nitzschke: "Nirgendwo sonst ist der Umstieg von alten auf neue Energieträger so einfach wie bei der Wärmeversorgung." Der Einsatz von Holzheizungen, Erdwärmepumpen und Solaranlagen ist für die Verbraucher heute schon wirtschaftlich. Die Anlagen seien zwar in der Investition etwas teurer als herkömmliche Heizungen, rechneten sich aber innerhalb weniger Jahre durch den Verzicht auf teure Brennstoffe. Damit der Ausbau der Erneuerbaren Energien im Wärmebereich schnell vorankommt, fordert die Ökoenergiebranche einen gesetzlichen Rahmen. Nitzschke: "Wir brauchen Investitionssicherheit für Haushalte und Vermieter, die in neue Heizungssysteme investieren wollen. Dann schaffen wir bis 2012 die Verdoppelung des Anteiles Erneuerbarer Energien im Wärmebereich." Insgesamt erwartet der BEE bis zu diesem Zeitpunkt Investitionen in Erneuerbare-Energien-Heizungsanlagen in Höhe von 30 Milliarden Euro. Mit diesen Investitionen würden Importe von Öl und Gas in Höhe von 50 Milliarden Euro vermieden werden können. Wenn die Gas- und Ölpreise während der Laufzeit dieser Anlagen noch weiter steigen, könne sich diese Einsparung noch weiter erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 10:28:51
      Beitrag Nr. 162 ()
      Gute Geschäfte zählen mehr als der Ölpreis

      Öl ist derzeit – zumindest nominal – so teuer wie noch nie. Pünktlich zum Wochenende brach in New York die Rekordmarke von 75 Dollar je Barrel (159 Liter). Und was machten die Aktienbörsen? Der Deutsche Aktienindex (Dax) legte erneut leicht zu, notierte sogar kurz über der Marke von 6100 Punkten, das erste Mal seit Juli 2001. Der Dow Jones in New York erreichte sogar ein Sechs-Jahres-Hoch. Und Börsenexperten rechnen für die kommende Woche mit weiter steigenden Kursen. :kiss:

      Die Rekorde beim Öl sind den Anlegern offenbar egal. :kiss: Sie haben sich daran gewöhnt, solange die Unternehmen gut verdienen. Die Banken sehen zu Optimismus auch genug Grund. Zum einen hat die US-Notenbank Fed jüngst angedeutet, dass die Zeit der regelmäßigen Zinserhöhungen bald vorbei sein könnte. Zum anderen sind die bisher vorgelegten Zahlen der Unternehmen dies- und jenseits des Atlantiks für das erste Quartal 2006 zu einem großen Teil gut ausgefallen.
      Nur die Technologiebörse Nasdaq musste Federn lassen, weil die Zahlen in diesem Bereich nicht ganz so gut waren wie erhofft.

      Nun geht die Quartalssaison in die heiße Phase, mit Ergebnissen zum Beispiel von Amazon, BP, Bayer, Linde, Daimler-Chrysler, Siemens und Volkswagen. Die Experten der Landesbank Rheinland- Pfalz sehen in den bisher vorgelegten Ergebnissen Hinweise, die „tendenziell auf eine erneut überzeugende Berichtssaison“ hindeuten. Auch die Analysten der DZ Bank erkennen bei deutschen und europäischen Werten weiterhin einen Aufwärtstrend. „Von einer Übertreibung am Aktienmarkt kann nach unserer Einschätzung nicht die Rede sein“, :kiss: schreiben die Experten. Es seien auch noch keine konkreten Hinweise „auf eine bevorstehende Konsolidierung oder gar Korrektur des Dax“ :kiss: auszumachen. Sprich: Auch wenn der Leitindex bereits kräftig gestiegen ist, dürfte er weiter steigen. Erst für die kommenden Monate sehen die Analysten der DZ Bank leichte Warnsignale für eine schwächere Entwicklung.

      Ein wichtiges Thema für die deutsche Finanzwelt wird Air Berlin in der kommenden Woche sein. Das Unternehmen wird am Donnerstag die Preisspanne für den geplanten Börsengang bekannt geben. Am 5. Mai soll Air Berlin dann das erste Mal auf dem Kurszettel auftauchen.

      http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/23.04.2006/2486641.asp
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 11:27:49
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.286.070 von CleanEarthForNature am 23.04.06 10:11:30Regelung einer Solarwärmeanlage

      Thermische Solaranlagen werden vollautomatisch kontrolliert und geregelt und koordinieren das Zusammenspiel von Solarkollektoren und Heizkessel. Die einfachste Regelung ist eine Zweipunktregelung.


      mehr Info hier http://www.thema-energie.de/article/show_article.cfm?id=212

      Mittels eingebautem Fühler werden Kollektor- und Speichertemperatur miteinander verglichen. Beträgt die Temperaturdifferenz mehr als 5 °C, schaltet sich die Solarpumpe ein und die Wärmeträgerflüssigkeit wird umgewälzt und die Speicherkessel werden "aufgeladen".

      Der Heizkessel wird nur dann zugeschaltet, wenn die Solaranlage nicht ausreichend Wärme liefert. Je nach Anlage liefert der Heizkessel die Wärme direkt an die Verbraucher (z. B. die Heizungen) oder erwärmt ebenfalls das Wasser in den Speicherkesseln. Die Steuerung sorgt dann dafür, dass die Heizung oder Warmwasser bei Bedarf mit der entsprechenden Wärme versorgt werden.



      ES GEHT VOR@N :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 11:52:54
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.286.163 von CaptainFutures am 23.04.06 10:28:51Schweden verabschiedet sich vom Erdöl

      Bis 2020 will Schweden zum umweltfreundlichsten Land der Erde werden. Die Regierung plant, die Energieversorgung komplett auf Erneuerbare Energie umzustellen.


      Als erstes westeuropäisches Land will Schweden sich komplett vom Erdöl abkoppeln. Wie die britische Tageszeitung «The Guardian» berichtete, sollen bis 2020 Biotreibstoffe und erneuerbare Energien fossile Brennstoffe ablösen. «Unsere Abhängigkeit von Öl soll bis 2020 gebrochen sein», sagte die Ministerin für nachhaltige Entwicklung, Mona Sahlin, der Zeitung. «Es wird immer bessere Alternativen zum Öl geben.» Stockholm arbeite außerdem mit Automobilherstellern wie Saab und Volvo zusammen, um die Entwicklung von Antrieben auf der Basis von Biokraftstoffen und Ethanol voranzutreiben, hieß es.
      Damit wäre Schweden das erste Land der Erde, das praktisch ohne Öl auskommt. Zur Kompensation will das skandinavische Land aber auch keine neuen Atomkraftwerke bauen, wie es weiter hieß. Eine Volksabstimmung hatte schon 1980 das Ende der Atomenergie in Schweden eingeleitet. In den kommenden Jahren werden die Meiler stillgelegt.:cool:23

      Angst vor globaler Rezession

      Derzeit gewinnt Schweden seinen Strom weit gehend aus Atom- und Wasserkraft. Fossile Brennstoffe werden in erster Linie im Transportwesen verwendet. Zudem wurden Heizungen in Häusern in den vergangenen Jahren nach und nach auf Geothermie oder Abwärme aus Müllverbrennung umgestellt.

      Die Regierung in Stockholm nannte als Gründe für Schwedens Umstieg auf Erneuerbare Energien, man müsse handeln, bevor Klimaveränderungen Volkswirtschaften zerstörten und die immer geringer werdenden globalen Ölvorräte zu heftigen Preiserhöhungen führten.

      Das Energiekomitee der Königlich-Schwedischen Akademie der Wissenschaften unterstützt die Pläne. Eine immer größere Nachfrage nach Öl bei in Kürze stark sinkendem Angebot könnte zu einer globalen Rezession führen, warnten die Forscher. Ministerin Sahlin wies darauf hin, dass sich der Ölpreis in Schweden seit 1996 verdreifacht habe. Der «Guardian» zitierte zudem einen Regierungsvertreter, der erklärte, Schweden wolle «mental und technisch auf eine Welt ohne Öl vorbereitet» sein.

      peace :kiss:


      Komitee gebildet

      Vorbereitet wird der energiepolitische Wechsel von einem Komitee, das unter anderem aus Industrieexperten, Akademikern, Staatsvertretern und Landwirten besteht. Vertreter des Stockholmer Energieministeriums gehen davon aus, dass das Komitee die weitere Entwicklung von Biokraftstoffen sowie den Ausbau von Windkraft empfehlen wird. In einigen Monaten wird mit der Vorlage des ersten Berichts im Parlament in Stockholm gerechnet.

      Bei Erneuerbarer Energie liegt Schweden in der EU schon jetzt weit vorne: Im Jahr 2003 kamen 26 Prozent der Energie aus erneuerbaren Quellen – der EU-Durchschnitt beträgt gerade einmal sechs Prozent. Island will bis 2050 ebenfalls auf fossile Brennstoffe weit gehend verzichten, wie «Guardian» weiter schreibt. Autos und Boote sollen dann mit Wasserstoff betrieben werden. (nz)

      ZUKUNFT



      .___E
      CLEAN
      _FOR
      _NATURE
      ___H
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 21:18:13
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.284.180 von CleanEarthForNature am 22.04.06 20:02:29#160,

      wird Zeit, daß die schlafenden westlichen politischen Verantwortlichen durch das immer stärker wirtschaftlich verschaukelte Volk mittels kluger Netzwerke ersetzt werden.

      Es gibt viel zu tun...

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 21:22:48
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.288.768 von moed am 23.04.06 21:18:13

      Links um! Vorwärts Marsch! :O:(
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 21:23:46
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.288.768 von moed am 23.04.06 21:18:13Ja das hast Du vollkommen recht :D

      UMWELT + ARBEIT + WIRTSCHAFT

      ES GEHT VOR@N BRD
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 21:13:08
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.288.800 von CaptainFutures am 23.04.06 21:22:48:D


      Die Verminderung von CO2-Emissionen ist eine globale Herausforderung;
      den Industrieländern kommt dabei eine Vorreiterrolle zu.

      .___E
      CLEAN
      _FOR
      _NATURE
      ___H
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 21:06:12
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.286.163 von CaptainFutures am 23.04.06 10:28:51Mittwoch, 26. April 2006
      Rekordjagd beim Ölpreis
      Bush beeindruckt die Märkte

      Der US-Ölpreis hat sich am Mittwochmorgen unter der Marke von 73 US-Dollar eingependelt. Ein Barrel der US-Sorte WTI zur Juni-Auslieferung kostete am Morgen im asiatischen Handel 72,80 US-Dollar und damit acht Cent weniger als am Vorabend in New York.

      Die Aussagen von US-Präsident George W. Bush am Vortag haben nach Einschätzung von Händlern die Rekordjagd des Ölpreises vorerst gestoppt. Der schwelende Konflikt über das Atomprogramm des Iran sowie Unruhen im Ölförderland Nigeria hatten den Ölpreis am Freitag mit 75,35 US-Dollar auf einen neuen Rekordstand getrieben.


      US-Präsident George W. Bush hatte angesichts der hohen Öl- und Benzinpreise angekündigt, dass das Auffüllen der staatlichen Öl-Lager im Sommer für einige Monate gestoppt wird. Die Strategische Ölreserve der USA, die zurzeit rund 680 Mio. Barrel umfasst, sei ausreichend für Krisenfälle. Darüber hinaus forderte Bush am Dienstag eine höhere Förderung, höhere Raffineriekapazitäten und Investitionen in alternative Energien. Diese Aussagen hätten den Markt beeindruckt, erklärten Analysten.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 21:06:38
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.319.852 von CleanEarthForNature am 25.04.06 21:13:08# 168,

      leider muß man nach Tschernobyl ganz klar zu diesen Statistiken erklären, daß Kernkraft nach dem Regen die Traufe ist. Statt CO2 gibts dann alpha- beta- oder gamma-Strahlung. Empfehlenswert hierzu der Strahlenatlas von Professor Lengenfelder Universität München/Neubiberg.

      Dunkelrote Zonen geben hier z.B. im bayrischen Alpengebiet starke Verstrahlungen an. Sehr bedenklich, daß die Leute wieder blauäugig für Kernkraft plädieren. Die Geschichte scheint sich wie bei großen Wirtschaftskrisen, Kriegen zu wiederholen. Wie langweilig.

      Final count down?...

      :(
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 19:03:43
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.336.681 von moed am 26.04.06 21:06:38???????????????Atomdrohung mit vielen Fragezeichen???????????????

      http://www.dw-world.de/dw/article/0,,1974423,00.html?maca=de…

      Dass die militärische Möglichkeit besteht, ein iranisches Atombombenprogramm durch einen Luftangriff viele Jahre zurückzuwerfen, bezweifelt niemand. Die Folgen gelten jedoch als unkontrollierbar. Die Iraner könnten - anders als die Iraker beim israelischen Luftangriff 1981 - zurückschlagen. Etwa durch die Sperre der Straße von Hormuz. Über die nur wenige Kilometer breite Meerenge am Ausgang des Persischen Golfes läuft der gesamte Tankerverkehr aus den Ölhäfen des Iraks, Kuwaits, der Vereinigten Arabischen Emirate, des Irans und des größten Teils Saudi-Arabiens. Innerhalb von Tagen befände sich die Welt in einer Öl- und Energiekrise. Politisch gilt nach einem Angriff ein Flächenbrand von den Palästinensergebieten bis Pakistan als wahrscheinlich. Ein "langer, hoch instabiler Konflikt", meint der britische Konfliktforscher Paul Rogers vom Think-Tank "Oxford Research Group", wäre nach einen Angriff "so gut wie sicher".

      Avatar
      schrieb am 28.04.06 19:49:02
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.368.939 von CleanEarthForNature am 28.04.06 19:03:43


      Straße von Hormuz :D
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 20:14:56
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.369.646 von CleanEarthForNature am 28.04.06 19:49:02Nur zur INFO :yawn:

      Der Atomstreit mit dem Iran treibt den Ölpreis in die Höhe
      http://www.dw-world.de/popups/popup_single_mediaplayer/0,,19…

      Gernot Erler (SPD) zur Haltung der Bundesregierung im Atomstreit
      http://www.dw-world.de/popups/popup_single_mediaplayer/0,,19…
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 21:11:26
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.370.150 von CleanEarthForNature am 28.04.06 20:14:56Auch die Rohstoffexperten um Arjun Murti von Goldman Sachs sehen in ihrem jüngsten Report den Ölpreis höher. Indes nicht mehr so hoch wie im März, als sie 105 Dollar prognostizierten. Im besten Fall werde der Ölpreis 2006 im Durchschnitt 68 Dollar je Barrel betragen. Auch Anlagestratege Marc Faber äußerte sich zuletzt optimistisch: „Nach 1965 ist kein einziges neues Ölfeld entdeckt worden. Ich bezweifle, ob die Steigerung des Angebots mit der erhöhten Nachfrage aus Asien Schritt halten kann.“ Profitieren können hiervon vor allem Explorer und Mineralölkonzerne.23
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 08:58:06
      Beitrag Nr. 175 ()
      US-Lagerbestände lassen Ölpreis weiter sinken

      :D:kiss:

      Der Ölpreis ist auch am Freitag nach einem unerwartet schwachen Rückgang der US-Lagerbestände weiter gesunken. Im asiatischen Handel gab der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI mit Auslieferung im Juni 32 Cent auf 70,65 Dollar nach. Der Ölpreis ist damit bereits seit der Veröffentlichung der US-Lagerbestände am Mittwoch unter Druck.

      "Am Markt haben sich die Sorgen vor Engpässen bei der Versorgung in den Sommermonaten abgeschwächt“, sagte Rohstoffanalyst Mark Pervan von Daiwa Securities in Melbourne. Die jüngste Entwicklung bei den US-Benzinsreserven zeige, dass die Raffinerien in den Vereinigten Staaten wieder nahezu ihre volle Kapazität erreicht haben. Nach verheerenden Wirbelstürmen an der Südküste der USA ist im vergangenen Jahr ein großer Teil der amerikanischen Raffineriekapazitäten ausgefallen.

      "Es gebe nun klare Anzeichen, dass die Raffinerien in den USA mit Beginn der Reisesaison in den Vereinigten Staaten wieder ihre volle Auslastung erreichen können“, hieß es weiter von Analysten. In der größten Volkswirtschaft der Welt steigt der Kraftstoffverbrauch in der Ferienzeit erfahrungsgemäß sprunghaft an. Allerdings seien die Sorgen vor einer Eskalation im Atomstreit mit dem Iran an den Ölmärkten noch nicht ausgeräumt.

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 10:40:58
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.373.208 von CaptainFutures am 29.04.06 08:58:06zu.) Ölpreis weiter sinken :laugh::laugh::laugh:
      error in der Tabelle unten [BuG in 2006]


      Update aber nur nach oben :eek::eek:

      teuer = nicht billig
      billig = nicht teuer
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 21:33:29
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.374.077 von CleanEarthForNature am 29.04.06 10:40:58Benzin wieder sehr teuer - Diesel kurz vor Rekord - Ölpreis sinkt

      Mittwoch, 3. Mai 2006
      Hamburg (dpa) - Die Autofahrer müssen an den Zapfsäulen in Deutschland wieder sehr hohe Preise bezahlen. Nach einer Preisrunde am späten Dienstagabend kostet ein Liter Superbenzin im bundesweiten Durchschnitt 1,37 Euro, teilten Sprecher der Mineralölkonzerne am Mittwoch in Hamburg mit. Diesel liegt mit 1,17 Euro je Liter nur noch einen Cent unter seinem absoluten Höchststand vom vergangenen Oktober. Die aktuellen Preise liegen damit noch über dem Monatsdurchschnitt vom April, einem der bislang teuersten Monate.

      Unterdessen fiel der US-Ölpreis zum ersten Mal seit neun Wochen vorübergehend unter 73 US-Dollar. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am frühen Abend 73,18 Dollar und damit 1,43 Dollar weniger als zu Handelsschluss am Dienstag. Zuvor war der WTI-Preis bis auf 72,90 Dollar abgesackt. Am Morgen war ein Barrel mit 74,96 Dollar noch nahe seines Rekordhochs von 75,35 Dollar gehandelt worden. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich am frühen Abend um 1,10 Dollar auf 73,54 Dollar.
      Die Benzinvorräte stiegen in der abgelaufenen Woche Angaben des US-Energieministeriums zufolge um 2,1 Millionen Barrel auf 202,7 Millionen Barrel. Die Rohölbestände stiegen um 1,7 Millionen Barrel auf 346,7 Millionen Barrel. Analysten hatten hingegen jeweils mit einem Minus gerechnet. Die Reserven an Destillaten (Heizöl, Diesel) sanken um 1,1 Millionen Barrel auf 114,5 Millionen Barrel.
      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hatte am Vortag einen neuen Höchststand erreicht. Ein Barrel aus der Förderung des Kartells kostete am Dienstag im Durchschnitt 68,40 US-Dollar, wie das OPEC-Sekretariat am Mittwoch berechnete. Das waren 2,16 Dollar mehr als der korrigierte Wert des Vortags (66,24 Dollar).
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 15:36:02
      Beitrag Nr. 178 ()
      guter Zeitpunkt sich einen Call auf Öl ins Depot zu legen - Barrel 72,- Dollar.

      Wenn Bush mit dem Iran wie mit dem Irak verfährt ist das ne weltweite Gelddruckerei.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 14:05:06
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.445.789 von moed am 05.05.06 15:36:02# 178,

      für Fleißige steht wieder eine Arbeitswoche an. Viele Grüße an CleanEarth!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 08:22:51
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.473.615 von moed am 08.05.06 14:05:06Ölförderung in Alaska

      Das US-Repräsentantenhaus hat die Pläne zur Ölförderung in einem arktischen Naturreservat von Alaska gebilligt. :mad:

      Die Abgeordneten nahmen einen entsprechenden Antrag des Republikaners Richard Pombo aus Kalifornien mit 225 zu 201 Stimmen an. Die Pläne sehen vor, die Ölförderung auf einer Fläche von 811 Hektar des insgesamt rund 7,6 Millionen Hektar großen Gebiets zuzulassen. Es war bereits die zwölfte Abstimmung im Repräsentantenhaus über das kontrovers diskutierte Projekt seit 1995.

      Gegner setzen auf Senat

      Bevor die Ölförderung beginnen kann, müssen die Pläne jedoch auch vom US-Senat gebilligt werden. Dort haben die republikanischen Befürworter der Förderung eine knappere Mehrheit als im Repräsentantenhaus, so dass die oppositionellen Demokraten das Projekt mit einer Dauerdebatte (Filibuster) blockieren könnten.

      In dem Reservat werden bis zu zehn Milliarden Barrel Öl vermutet. Die US-Regierung sieht die Ölförderung in Alaska als zentrales Projekt der künftigen Energieversorgung, die derzeit zu einem großen Teil von Öl-Importen abhängig ist. Viele Demokraten und Umweltschützer argumentieren jedoch, dass die Ausbeutung der Ölvorkommen in Alaska nicht die Zerstörung des Lebensraums von Polarbären, Karibus und anderen Tieren rechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 21:45:40
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.803.961 von CleanEarthForNature am 26.05.06 08:22:51Es bestehen vermutlich aufgrund der aktuellen Entwicklung - Rußland/Iran Ölbörsen auf Rubel/€ Basis, gute Chancen den Dollar kurz bis mittelfristig unter zunehmenden Druck zu setzten. Das dürfte für die Politik s. Snow zu einem ernsten Problem werden. Im Herbst sind in den USA meines Wissens wieder Wahlen, die für die weitere Herrschaft der Bush GmbH&CoKG entscheidend sein könnten.

      Das amerikanische Volk wird beim Öl und anderen gestiegenen Importen hoffentlich dann empfindlich reagieren. Ein Impeachment wäre für Bush angesagt. Der Anfang vom Ende des Grauens.

      Think positiv.:D
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 21:22:05
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.879.807 von moed am 30.05.06 21:45:40Grüße Dich :kiss:

      Avatar
      schrieb am 08.06.06 19:02:16
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.879.807 von moed am 30.05.06 21:45:40
      Anführer der El-Kaida-Terroristen im Irak
      Sarkawi ist tot

      Darin kündigte er die Fortsetzung seines Kampfes gegen die "Kreuzritter" an und drohte den USA weltweit mit neuen Anschlägen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 11:09:03
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.013.777 von CleanEarthForNature am 08.06.06 19:02:16Billiges Benzin macht verschwenderisch :eek:

      Nach den Worten von Innenminister Mostafa Purmohammadi und Ölminister Kasem Wasiri-Hamaneh favorisiert die Regierung einen Importstopp und Rationierungen. Ihre Sorge: Preiserhöhungen könnten die ohnehin schon bei 12,1 Prozent liegende Inflation weiter anheizen.

      Die Probleme des Iran liegen in den unterschiedlichen Interessen populistisch ausgerichteter Regierungen und der Ölbranche. Dem Ölministerium und der staatlichen Ölfirma seien die erforderlichen Haushaltsmittel zum Bau weiterer Raffinerien verwehrt worden, bemängelt der unabhängige Analyst Said Lejlas. "Wirtschaftliche Entscheidungen sind mit populistischer Politik verseucht. In den vergangenen 40 Jahren ist das Problem jedes Jahr drängender geworden, aber keine Regierung will es lösen."

      Dabei könnte der Iran aus seiner Sicht das benötigte Benzin durchaus selbst in Raffinerien erzeugen. Doch der billige Sprit habe eine Kultur der Verschwendung geschaffen und die Krise ausgelöst. "Rund 250.000 Liter Benzin werden jeden Tag auf den Boden der Tankstellen vergossen." Wie bei jedem anderen Gut bestimme der Preis den Umgang mit ihm. Und dieser sei bei Benzin durch die Subventionen deutlich zu niedrig. "Safran und Kaviar verschwenden die Iraner nicht", sagte Lejlas.

      Der ungezügelte Umgang mit Benzin geht mit einem Autoboom einher. Unter anderem Renault, Peugeot und Hyundai produzieren in dem Golfstaat. Und das nicht nur für den Export: Die sprudelnden Einnahmen aus dem Ölgeschäft und billige Kredite haben die Iraner mittlerweile zu fleißigen Autokäufern gemacht.

      "Der Abbau der Subventionen verlangt mutige Entscheidungen", sagt der Vorsitzende des Energie-Ausschusses im Parlament, Kamal Daneschjar. Die Regierung befürchte Unruhen und handele deshalb vorsichtig. Ölminister Wasiri-Hamaneh hat bereits einen Termin verstreichen lassen, zu dem er einen Rationierungsbeschluss angekündigt hatte. Der Energieausschuss hat seinerseits einen Rückgriff auf die in Folge der hohen Ölpreise prall gefüllten Dollarreserven empfohlen, um höhere Benzin-Importe zu finanzieren. Trotz Inflationswarnungen der Zentralbank könnte dies für Präsident Ahmadinedschad möglicherweise ein Weg sein, politischen Sprengstoff zu entschärfen.


      Friday, 25 June, 2004, 13:42 GMT 14:42 UK
      Iran's roads take heavy toll


      Iran has one of the world's highest rates for traffic accidents and its roads can be quite a challenge, as people with experience of them have been telling BBC News Online.

      Around 22,000 people are killed each year with 400,000 crashes :eek: in 2002 alone.

      Poor roads, unsafe cars and a blatant disregard for traffic laws by drivers are blamed for the high toll.

      Despite government attempts to tackle the problem - introducing speed humps, traffic lights and one-way streets - driving in Iran remains hazardous.

      http://www.alikhaligh.com/photoblog/prev/29.php
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 06:46:43
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.416.191 von CleanEarthForNature am 05.07.06 11:09:03Treibstofftanks am Beiruter Flughafen brennen
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 13:30:17
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.581.689 von CleanEarthForNature am 14.07.06 06:46:43Am Donnerstagabend hatte die israelische Luftwaffe bereits mehrere Treibstofftanks in Brand geschossen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 23:43:15
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.589.373 von CleanEarthForNature am 14.07.06 13:30:17Freitag, 14. Juli 2006
      Benzinpreis folgt
      Ölpreis auf Rekordkurs


      "Der Ölpreis wird von allen Seiten erschüttert", sagte Rohstoffanalyst Mark Pervan von Daiwa Securities. Fundamentale Probleme könnten den Ölpreis noch einige Zeit auf Rekordniveau halten. So geben die robuste Nachfrage aus den USA und sinkende US-Ölreserven dem Preisauftrieb weiter Nahrung. US-Regierungsangaben zufolge waren in der vergangenen Woche die Importe rückgängig. In der Folge waren die Reserven um sechs Mio. Barrel gefallen und damit fünf Mal stärker als von Experten erwartet. Israel hatte am Donnerstag die Hauptverbindungsstraße zwischen Beirut und Damaskus aus der Luft angegriffen und seine Offensive in der Region verstärkt.

      Bundeswirtschaftsminister Michael Glos bleibt unterdessen trotz des hohen Ölpreises zuversichtlich für das deutsche Wirtschaftswachstum in diesem Jahr. Glos sagte am Freitag in Berlin am Rande einer Pressekonferenz, die Wachstumsannahme von 1,6 Prozent könne trotz des hohen Ölpreises erfüllt oder sogar übererfüllt werden. Der Ölpreis sei unnatürlich hoch: "Dies ist ein Zeichen der politischen Krise im Nahen Osten." Glos fügte hinzu: "Ich hoffe, dass sich beides wieder entschärft."

      Keine Entwarnung gibt es hingegen für die Autofahrer. Nach Einschätzung des Hamburger Energie-Informationsdienstes müssen sie mit weiter steigenden Benzinpreisen rechnen. "Es sieht nach einem heißen Öl-Sommer aus", sagte Chefredakteur Rainer Wiek. Ein Preis von 1,50 Euro je Liter Superbenzin rücke näher.
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 12:06:40
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.601.708 von CleanEarthForNature am 14.07.06 23:43:15Montag, 17. Juli 2006
      Zu hohe Benzinpreise
      Spritklau in Australien

      Mit Wachmännern will Australien gegen den zunehmenden Benzindiebstahl an Tankstellen vorgehen. Sie sollen Autofahrer abschrecken, die die Zeche prellen wollen. Der Einsatz von Wachmännern treibt die Benzinpreise allerdings weiter in die Höhe.

      Die Preise würden steigen, um die Kosten dafür zu decken, erklärte der Geschäftsführer des Automobil-Fachverbandes, Peter Fitzpatrick, der AAP. Im Bundesstaat Westaustralien wurden allein im vergangenen Monat 743 Fälle von Benzinklau gezählt.

      Die Nahostkrise hatte den Spritpreis in Australien weiter in die Höhe getrieben. Dieser hat sich in den vergangenen zwölf Monaten verdoppelt und liegt nun bei umgerechnet 0,89 Euro pro Liter.

      Bewachte Tankstellen machen den
      Sprit allerdings noch teurer


      Was wird erst sein wenn BlackOil aus ist :look:
      SuperChaos--------[Benzinklau]

      Wo sind die alternativen ??? Es gibt doch Ethanol :D
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 15:48:51
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.641.230 von CleanEarthForNature am 17.07.06 12:06:40Kampf gegen den Superstau

      http://a4.g.akamai.net/7/4/12313/v0001/medien.www.bundesregi…
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 17:54:54
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.210.706 von CleanEarthForNature am 29.07.06 15:48:51Erdöl und Erdgas „Made in Germany“
      Die Suche nach Energierohstoffen in Deutschland



      Deutschland ist Windkraftweltmeister, die Solarenergie boomt und auch andere erneuerbare Energien machen in den letzten Jahren immer stärker als Energielieferanten von sich reden. Die heimischen Kernkraftwerke tragen - trotz Atomausstiegs – neben Braun- und Steinkohle aus deutschen Landen ebenfalls erheblich dazu bei, dass genügend Strom und Wärme aus der Leitung fließt.

      Für den großen Rest der Energie jedoch, immerhin rund 60 Prozent des Bedarfs, sind in erster Linie Erdöl oder Erdgas zuständig und diese Rohstoffe müssen ausnahmslos importiert werden. Deutschland ist damit letztlich abhängig vom „Good will“ der Scheichs im Nahen Osten oder von russischen Rohstoffgiganten wie dem Erdgasmonopolisten Gazprom – denkt man zumindest.

      Denn wer weiß schon, dass wir unseren Hunger nach Erdgas immerhin zu einem Fünftel aus eigenen Quellen decken? Und auch die deutsche Erdölindustrie befindet sich längst nicht mehr im Dornröschenschlaf. Vor einigen Jahren hat sie beispielsweise damit begonnen, die beträchtlichen Reserven des „Schwarzen Goldes“ im Nordseeboden anzuzapfen.

      Doch die J. R. Ewings oder Scheich Yamanis aus Deutschland haben es erheblich schwerer als ihre Pendants in den USA, Russland oder Saudi-Arabien. Während diese Länder meist auf einem Meer aus Erdöl oder Erdgas schwimmen, sind die Lagerstätten in Deutschland nicht nur selten und klein, sondern häufig auch schwer auszubeuten.

      Die Rohstoffexperten der Industrie haben deshalb zusammen mit Geowissenschaftlern, Technikern oder Ingenieuren zum Teil außergewöhnliche Strategien ersonnen, um die begehrten Schätze im Untergrund aufzuspüren und an die Erdoberfläche zu bringen…
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 20:39:09
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.210.706 von CleanEarthForNature am 29.07.06 15:48:51
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 23:18:26
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.215.257 von CleanEarthForNature am 29.07.06 20:39:09Montag, 7. August 2006
      Pipeline leckt
      BP schließt Ölfeld

      BP entdeckte bei einer Untersuchung der Pipelines ein "kleines" Leck.:yawn:

      Der britische Ölkonzern BP hat nach einer technischen Panne das größte amerikanische Ölfeld Prudhoe Bay im Norden Alaskas teilweise geschlossen. BP hatte unerwartet "schwerwiegende Korrosion" in einer Öltransit-Leitung auf der Ostseite des Ölfeldes festgestellt. Dies hat der Betreiber, die BP Exploration Alaska Inc., am Sonntagabend in Anchorage bekannt gegeben.

      BP fand bei einer Untersuchung der Pipelines ein "kleines" Leck. Es seien vier bis fünf Barrel (ein Barrel: 159 Liter) Öl ausgelaufen. Die Schließung des Ölfeldes werde Tage in Anspruch nehmen und werde zu einer Produktionsreduzierung von schätzungsweise 400.000 Barrel pro Tag an der "Alaska North Slope" führen. Prudhoe Bay ist Teil des riesigen Fördergebiets im Norden Alaskas. Prudhoe Bay repräsentiert rund acht Prozent der amerikanischen Gesamtförderung.

      Produktionseinstellung könnte nach Ansicht von Ölexperten die Ölpreise weiter nach oben treiben. "Wir bedauern, dass es notwendig ist, diese Aktion vorzunehmen, und wir entschuldigen uns bei der Nation und dem Bundesstaat Alaska für die nachteiligen Auswirkungen, die dies haben wird", erklärte Bob Malone, der Chef der BP America. Die Entdeckung des Lecks und die unerwarteten Ergebnisse der jüngsten Untersuchung hätten die Kondition der Öltransit-Leitungen in Prudhoe Bay in Frage gestellt.

      "Wir werden die Operationen des Ölfelds nicht wieder aufnehmen bis wir und die Aufsichtsstellen der Regierung befriedigt sind, dass sie sicher betrieben werden können und keine Bedrohung der Umwelt darstellen", betonte Malone in der Pressemitteilung. Er machte jedoch keine Angaben darüber, wie lange das Ölfeld ausfallen dürfte.
      BP betreibe 22 Meilen (35 Kilometer) Öltransit-Pipelines in Prudhoe Bay. Inspektionen seien auf mehr als 40 Prozent der Gesamtlänge abgeschlossen. BP hatte bereits Pläne für den Ersatz eines rund fünf Kilometer langen Leitungsstücks angekündigt, nachdem am 2. März eine große Ölmenge ausgelaufen war.

      Der Ölmarkt wird momentan durch die starke weltweite Nachfrage und die Probleme im Nahen Osten und Nigeria beeinflusst. Die diesjährige Hurrikan-Saison hat inzwischen begonnen.:yawn: Dies könnte zu einer Gefährdung der amerikanischen Ölförderung im Golf von Mexiko führen, falls es wie im Vorjahr zu schweren Hurrikans kommen sollte. Deshalb kommt die BP-Ankündigung über die temporäre Stilllegung des großen Ölfelds in Alaska zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.

      Es seien bei den Untersuchungen 16 Anomalien an zwölf Stelle der Öltransit-Leitung an der Ostseite des Ölfelds festgestellt worden. Das Unternehmen hatte bei Nachuntersuchungen Wandverdünnungen festgestellt, die die BP-Kriterien für eine Fortsetzung des Betriebs übertroffen hätten. Das ausgelaufende Öl sei eingegrenzt worden, und es seien Säuberungsarbeiten im Gang. Die Pipeline sei am Sonntag stillgelegt worden.

      Am Ölmarkt schürten die BP-Nachrichten neben der anhaltenden Gewalt im Nahen Osten unter Händlern zusätzliche Sorgen vor Versorgungsengpässen: Der Preis für ein Barrel (knapp 159 Liter) US-Leichtöl stieg um knapp 1,74 Dollar auf 76,50 Dollar. Ein Barrel der europäischen Leitsorte London Brent kostete 77,66 Dollar und damit etwa 1,50 Dollar mehr. BP hält an Prudhoe Bay gut 25 Prozent. Beteiligt sind auch die beiden US-Ölkonzerne ConocoPhillips und Exxon Mobil
      .

      .___E
      CLEAN
      _FOR
      _NATURE
      ___H
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 21:41:47
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.347.491 von CleanEarthForNature am 07.08.06 23:18:26Wird ZeiT das sich was drehT :yawn:
      Ölhahn zugedreht


      Wieder einmal ist Öl in die einzigartige Naturlandschaft Alaskas geflossen.:mad: Grund: wie schon viele Male zuvor eine defekte Pipeline. Der Ort der Umweltverschmutzung liegt im Osten des größten Ölfeldes Nordamerikas, der Prudhoe Bay. Und obwohl diesmal im Vergleich zu den früheren Ölverschmutzungen wenig des Schwarzen Goldes auslief, scheint es der berühmte Tropfen gewesen zu sein, der das Fass zum Überlaufen brachte: Der zweitgrößte Ölkonzern der Welt, BP, stellt die Förderung auf dem Ölfeld ein und legt sein Pipelinenetz bis auf weiteres still. Damit sinkt die US-Ölproduktion um rund 400.000 Barrel (ein Barrel entspricht 159 Liter) pro Tag.

      Beheizte Oel-Pipeline auf Permafrost-Boden im Norden von Alaska/US, Naehe Prudhoe Bay. Diese Pipeline verlaeuft zwischen dem Foerdergebiet im Norden und den eisfreien Haefen im Sueden Alaskas.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 21:42:59
      Beitrag Nr. 194 ()
      USA im Chaos ------))))ÖL wird steigen



      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 22:08:09
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.008.769 von CaptainFutures am 17.09.06 21:42:59Rot + Grün :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 20:54:49
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.009.730 von CleanEarthForNature am 17.09.06 22:08:09Spätestens nach den US-Wahlen wird die Papierfraktion mit Ihren Manipulationen vor dem Ende stehen und der Ölpreis drastisch steigen.
      Bei ca. 400.000.000.000.000,- $ in Derivaten global und evt. die gleiche Summe in Scheingeld werden die Rohstoffpreise nach einem Jahrtausendcrash explodieren.

      :p
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 20:33:48
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.290.974 von pur13 am 29.09.06 20:54:49explodieren :cool: Du hast recht ;)
      Donnerstag, 12. Oktober 2006
      Neue Angriffsziele
      Energieversorgung im Visier

      Islamistische Terrorgruppen nehmen nach Einschätzung der Geheimdienste zunehmend die weltweite Energieversorgung ins Visier, um die westlichen Staaten zu destabilisieren. In den vergangenen Jahren sei die Zahl der Anschläge gegen die Energieinfrastruktur deutlich gestiegen, sagte der Chef des Bundesnachrichtendienstes, Ernst Uhrlau, am Donnerstag bei einer BND-Konferenz zum Thema Energiesicherheit in Berlin.

      Neben einer höheren Zahl von Bombenanschlägen gegen Pipelines, Kraftwerke und Raffinerien habe sich auch die Qualität der Angriffe deutlich verändert, sagte Uhrlau vor Geheimdienst- und Energieexperten aus mehr als 60 Ländern. Hätten Terrorgruppen früher eher Ziele von regionaler Bedeutung wie Öl-Leitungen einzelner Länder angegriffen, sei heute eine Beeinträchtigung der globalen Energieversorgung Ziel radikaler Gruppen. Als Vorreiter bei der Identifizierung der Energieversorgung als strategischem Ziel für Anschläge hat der BND das islamistische El-Kaida-Netzwerk von Osama bin Laden ausgemacht. "El-Kaida hat seit etwa drei Jahren auch die Weltenergieversorgung ins Fadenkreuz genommen und damit Anschlagsoptionen für die islamischen Terrornetzwerke definiert", sagte Uhrlau.

      Mehr als 100 Anschläge pro Jahr

      Der Chef der BND-Abteilung internationaler Terrorismus, Heiner Wegesin, bezifferte die Zahl der Anschläge auf Ölfördereinrichtungen, deren Mitarbeiter und auf Pipelines allein im Irak seit 2003 auf mehr als 300. Daneben gebe es zunehmend professionell organisierte Anschläge auch in Saudi-Arabien und im Jemen. Ein Abflauen der Angriffe gegen die Ölförderung ist nach Einschätzung des BND-Experten nicht zu erwarten. Durch die religiöse Propaganda gegen die Plünderung islamischer Ressourcen durch "westliche Kreuzfahrer" sei eine "stabile Motivationslage" für Anschläge gegeben. Allerdings könne bezweifelt werden, dass radikal-islamische Gruppen über die Fähigkeit zu einem fatalen Anschlag mit weit reichenden Auswirkungen auf die Weltwirtschaft verfügten. Möglicherweise müssten strategisch besonders bedeutsame Transportrouten für Öl künftig dennoch – zumindest zeitweise – auch militärisch geschützt werden, sagte der Experte.

      Kritik an Machtpolitik über Rohstoffe

      Uhrlau wies wie Kanzleramtschef Thomas de Maiziere dem Streben nach einer sicheren Energieversorgung eine zentrale Rolle in der Sicherheitspolitik für die kommenden Jahrzehnte zu. "Fragen der Energiesicherheit werden die globale Sicherheitsagenda im 21. Jahrhundert wesentlich mitbestimmen."

      De Maiziere zeigte sich besorgt über zunehmende terroristische Angriffe auf die Energieversorgung westlicher Staaten. "Die Sicherung der weltweiten Energieinfrastruktur muss gesichert werden, sie ist an vielen Stellen verwundbar durch Anschläge und Kriege", sagte der CDU-Politiker. Man verzeichne eine "signifikante Zunahme der Bedrohung der internationalen Energie-Infrastruktur durch Terrorismus."

      De Maiziere kritisierte das Bestreben rohstoffreicher Länder, ihre Energiereserven zunehmend als politische Waffe einzusetzen. Ohne Staaten wie Russland, den größten Gasexporteur nach Deutschland, beim Namen zu nennen, sagte der Kanzleramtsminister, einige Länder seien dabei, ihre Gas- und Ölreserven als "Machtwährung zu entdecken oder wiederzuentdecken". Dies führe zu einer "tiefgreifenden Veränderung der geopolitischen Landschaft", mit weit reichenden Konsequenzen.

      Der Kanzleramtschef kündigte an, die Bundesregierung werde die Versorgungssicherheit mit Energie zu einem Schwerpunkt ihrer Präsidentschaft der führenden Industriestaaten (G-8) im kommenden Jahr machen. "Die Energieversorgung Europas kann keineswegs als gesichert angesehen werden", bilanzierte er.
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 22:13:01
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.369.646 von CleanEarthForNature am 28.04.06 19:49:02
      Iranische U-Boote: „Sehr einfach für uns, die Straße von Hormus zu schließen:cool:
      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 09:58:36
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.290.974 von pur13 am 29.09.06 20:54:49Man merkt sofort, Du hast scheinbar richtig Ahnung von der Materie. :D:laugh:

      Und so sachlich fundiert Deine Ausführungen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 16:45:31
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.589.497 von CleanEarthForNature am 12.10.06 22:13:01[Rückblick:look:]

      Ganz andere Dimensionen, die auch 6 Tage nach der Passage von "Katrina" noch immer nicht abgeschätzt werden können, nehmen die Schäden und die Zahl der Todesopfer an der US-amerikanischen Golfküste an. Trotz der Evakuierung Hunderttausender Einwohner kamen mehrere Hundert Menschen ums Leben, möglicherweise sogar mehrere Tausend. "Katrina" könnte damit seit dem Erdbeben von San Francisco 1906 die meisten Menschenleben bei einer Naturkatastrophe gefordert haben, damals kamen rund 6000 Menschen ums Leben. Im Golf von Mexiko rissen sich etliche Ölplattformen los, viele wurden beschädigt. Am stärksten in Mitleidenschaft gezogen wurden die Städte New Orleans in Louisiana, Biloxi und Gulfport im Bundesstaat Mississippi sowie Mobile in Alabama. Mindestens 350.000 Häuser bleiben zerstört und eine Million Einwohner obdachlos zurück. Als besonders problematisch erweist sich die spezifische Lage von New Orleans, bei der sich weite Teile der Stadt einige Meter unterhalb des Meeresspiegels befinden. Zwar schützen Dämme die Stadt, aber schon bei normalen Verhältnissen sind Pumpen ständig in Betrieb. Im Norden befindet sich der Lake Pontchartrain, dessen Pegel knapp über Normalnull liegt, im Süden trennen Dämme das Innere der Stadt vom Mississippi, dessen Wasserspiegel bei einem durchschnittlichen Hochwasser 3 Meter ü NN liegt. Einem gewaltigen Hurrikan wie "Katrina", der das Wasser des Mississippi die Mündung hinauf drückt, und der einige Hundert mm Niederschlag in kurzer Zeit bringt, halten aufgeweichte Dämme nicht stand. Ein Damm am Lake Pontchartrain brach und riesige Wassermassen strömten in die Stadt. Ein solches Leck lässt sich auch kaum schließen, das ausströmende Wasser sorgt durch rückschreitende Erosion eher noch für eine Verbreiterung der Bruchstelle. Zudem waren durch Stromausfall sämtliche Pumpen ausgefallen. In einigen Stadtteilen steht das Wasser noch immer meterhoch und man rechnet mit 3 Monaten, bis die Wassermassen wieder aus der Stadt heraus gepumpt sein werden.

      Hurrikan 12L
      "Katrina", 23.-31.8.2005

      http://imkhp8.physik.uni-karlsruhe.de/~lacunosa/Ereignis/200…
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 19:57:25
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.638.232 von CleanEarthForNature am 15.10.06 16:45:31Und jetzt :rolleyes:

      Montag, 16. Oktober 2006
      Schwere Schneefälle
      Bush ruft Notstand aus

      Nach dem überraschend frühen Wintereinbruch im Nordosten der USA hat Präsident George W. Bush angesichts der schweren Schneefälle den Notstand erklärt. Bush beauftragte die Katastrophenschutzbehörde, der Bevölkerung in den besonders schwer betroffenen Gebieten um Buffalo im US-Bundesstaat New York zu helfen. Nach dem schweren Schneesturm vom Freitag mit rund 60 Zentimeter Neuschnee waren am Montag nach Angaben der Behörden noch 250.000 Menschen ohne Strom.

      Wegen der Stromausfälle mussten viele Schulen sowie Hunderte von Tankstellen, Geschäften und Restaurants geschlossen bleiben. In vielen Städten funktionieren die Verkehrsampeln nicht.

      Die beiden großen Energieversorger in der Region richteten die Bevölkerung bereits darauf ein, dass erst in zehn Tagen alle Haushalte wieder an die Stromversorgung angeschlossen sein werden. Die Energieversorger sprechen inzwischen von den größten Sturmschäden in den vergangenen 100 Jahren.

      Viele Stromleitungen sind während des Sturmes durch umfallende Bäume beschädigt worden. Weil der Schnee auf die Blätter fiel, hielten Bäume und Äste dem großen Gewicht nicht mehr stand. Allein in der Stadt Tonawanda sind nach Angaben der Tageszeitung "Buffalo News" 50.000 Bäume umgefallen oder beschädigt worden.

      Dagegen ist die befürchtete Flutkatastrophe nach dem Schneefall bislang ausgeblieben, weil die Temperaturen weiterhin um den Gefrierpunkt liegen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 20:04:12
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.665.657 von CleanEarthForNature am 16.10.06 19:57:25@n Captain, ich sage nur
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 21:08:28
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.665.858 von CleanEarthForNature am 16.10.06 20:04:12Katastrophales Öl

      Ort: Hamburg, Artikel veröffentlicht am: 16.10.2006, Artikel veröffentlicht von: Michael Richter
      Landschaften, die im Öl versinken, Menschen, die gezwungen sind, öliges Wasser zu trinken und ölverseuchten Fisch zu essen. Nur einige Auswirkungen des russischen Schwarzen Goldes, das nach Europa und Deutschland exportiert wird. Der Greenpeace-Ölexperte Karsten Smid hat kürzlich die ökologische Katastrophenzone in Westsibirien besucht. Lesen Sie seinen Augenzeugenbericht:

      http://www.greenpeace.de/themen/oel/nachrichten/artikel/kata…
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 12:31:30
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.665.858 von CleanEarthForNature am 16.10.06 20:04:12Die unbequeme Wahrheit ist: Es gibt mehr als genug Öl für die nächsten Jahrhunderte! :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 18:12:19
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.675.589 von CaptainFutures am 17.10.06 12:31:30Mach die A:eek:gen zu Captain:p NO FUTURE :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 20:14:56
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.675.589 von CaptainFutures am 17.10.06 12:31:30NO FUTURE

      Kohlekraftwerke verbrennen reinen gebundenen Kohlenstoff – und sorgen damit für 30 Prozent des Ausstoßes an Treibhausgasen weltweit. © WWF / Andrew Kerr
      Gefährlicher Klimawandel :O
      Wir leben in Zeiten des Klimawandels. Niemals in der Erdgeschichte hat sich unser Klima so schnell verändert :yawn: wie in den vergangenen 160 Jahren. Dies sind keine natürlichen Vorgänge. Die Veränderungen sind Menschen gemacht.

      @n Captain

      Das Universum und die Dummheit der Menschen sind grenzenlos. Wobei ich mir beim Universum nicht so sicher bin - Albert Einstein
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 21:09:35
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.687.547 von CleanEarthForNature am 17.10.06 20:14:56"In brief, a decade of focus on global warming and billions of dollars of research funds have still failed to establish that global warming is a significant problem." Richard S. Lindzen, Professor of Meteorology, Massachusetts Institute of Technology

      :yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 21:18:55
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.689.297 von CaptainFutures am 17.10.06 21:09:35Richard S. Lindzen

      Ross Gelbspan, journalist and author, wrote a 1995 article in Harper's Magazine which was very critical of Lindzen and other global warming skeptics. In the article, Gelbspan reports Lindzen charged "oil and coal interests $2,500 a day for his consulting services; [and] his 1991 trip to testify before a Senate committee was paid for by Western Fuels and a speech he wrote, entitled 'Global Warming: the Origin and Nature of Alleged Scientific Consensus,' was underwritten by OPEC." [3] (http://dieoff.org/page82.htm)

      In November 2004, climate change skeptic Richard Lindzen was quoted saying he'd be willing to bet that the earth's climate will be cooler in 20 years than it is today. When British climate researcher James Annan contacted him, however, Lindzen would only agree to take the bet if Annan offered a 50-to-1 payout. Subsequent offers of a wager were also refused by Pat Michaels, Chip Knappenberger, Piers Corbyn, Myron Ebell, Zbigniew Jaworowski, Sherwood Idso and William Kininmonth. At long last, however, Annan has persuaded Russian solar physicists Galina Mashnich and Vladimir Bashkirtsev to take a $10,000 bet. "There isn't much money in climate science and I'm still looking for that gold watch at retirement," Annan says. "A pay-off would be a nice top-up to my pension."

      http://www.sourcewatch.org/index.php?title=Richard_S._Lindze…

      Google search engine reports 164 results looking for Richard S. Lindzen AND "Washington Times" owned by the convicted felon Sun Myung Moon. Moon has hosted many fake science conferences to exploit for propaganda purposes. Singer apprenteced the fake science conference back when Singer was President of the moonie "Washingon Institute for Values in Public Policy". No records exist in public archives on what Moon paid Singer as president of the Wash Inst, but here is a link showing how generous Moon is to one successor president after Singer's term -- $142,708/yr salary.
      http://documents.guidestar.org/1998/521/293/1998-521293998-1…

      Moon is master of money laundering and subversive payoffs -- we will never know who all he paid and how much they pocketed. We do know that Google search engine finds 152 webpages linking Moon AND Lindzen. There is an unseemly association between a science corruptor and a known identified corrupt Lindzen: 314 webpage results for Lindzen AND "Sun Myung Moon" OR "Washington Times".

      http://www.ecosyn.us/adti/Corrupt_Richard_S_Lindzen.html

      Captn liebt es Leute zu zitieren die entweder notorische Lügner sind oder durch und durch korrupt.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 21:55:47
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.689.634 von InvestigativTrader am 17.10.06 21:18:55Ross Gelbspan:
      Pulitzer Prize Fraud


      The heat is on Ross Gelbspan. And it ain't global warming.

      Gelbspan's new book The Heat is On: The High Stakes Battle Over Earth's Threatened Climate was published in April 1997. In the book, Gelbspan claims to "expose the deliberate campaign by oil and coal interests, teamed with conservative politicians, to confuse the public about global warming." Gelbspan also claims to show "how these fossil fuel proponents have supported the efforts of a small but highly vocal group of 'scientific skeptics' whose statements distort the nature of the scientific debate..."

      Confusion? Distortion? Gelbspan takes the cake on this one!

      On the jacket of The Heat is On is the following language,

      In The Heat Is On, Pulitzer Prize-winning journalist Ross Gelbspan...

      Pulitzer Prize?

      This is certainly news to the Pulitzer Prize Board. Based on discussions with staff at the Pulitzer Prize Board, and an Internet search of the past winners of Pulitzer Prizes, it seems that Gelbspan was never awarded a Pulitzer Prize.

      In 1984, Gelbspan's newspaper The Boston Globe and seven staff writers were awarded Pulitzer Prizes for a series of articles. But not Gelbspan. He was simply an editor who had some (non-award-winning) involvement in the series of articles.

      And this fraud goes beyond the book jacket. A May 20, 1997 media advisory by Fenton Communications touts "Pulitzer Winner Unveils Industry Efforts to Buy Science 'Facts.'" A May 5, 1997 Greenpeace news release proclaims "Oil and Coal Industries Mount Misinformation Campaign to top Governments Taking Action on Climate Change Says Pulitzer Journalist."

      Pulitzer "winner?" Pulitzer "journalist?" HAH! The heat is on Ross... and its on you. And forget the book... it's already where it belongs ...in my circular file.

      http://www.junkscience.com/news/gelbspan.html

      IT hat anscheinend eine fanatische Vorliebe dafür paranoide Lügenbarone und schmierige Populisten zu verteidigen und in Schutz zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 21:58:04
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.689.297 von CaptainFutures am 17.10.06 21:09:35Die Verursacher

      © WWF Griechenland / Zisis Karaberis Hauptquelle für Treibhausgase, insbesondere CO2, ist vor allem die Erzeugung von Energie. Dazu werden auch heute noch in Kraftwerken die fossilen, sehr kohlenstoffintensiven Energieträger wie Stein- und Braunkohle, aber auch Erdöl und Erdgas verbrannt. Rund 37 Prozent der vom Menschen produzierten weltweiten CO2-Emissionen fallen bei der Stromerzeugung an. Knapp 40 Prozent der weltweit erzeugten Energie basiert noch immer auf dem fossilen Brennstoff Kohle.

      Zudem weisen die meisten weltweit betriebenen Kraftwerke eine enorm geringe Energieeffizienz auf. Oft bedeutet dies, dass nur ein Viertel bis ein Drittel der eingesetzten Energie wirklich genutzt wird.

      Emissionen nach Ländern
      Die Industrieländer sind die Hauptverursacher des vom Menschen verursachten Treibhauseffektes. Rund 58 Prozent des im gesamten 20. Jahrhundert in die Luft geblasenen Kohlendioxids beispielsweise wurden in Europa und den USA erzeugt (Quelle: World Resources Institute).
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<http://www.wri.org/climate/

      Heute steigt vor allem in den Entwicklungsländern der Ausstoß an Treibhausgasmissionen stark an. China ist inzwischen nach den USA – gemessen an den absoluten Emissionen – zum zweitgrößten Emittenten geworden und produziert mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnern etwa so viel wie die 15 Länder der alten Europäischen Union mit 380 Millionen Einwohnern.

      Betrachtet man allerdings den Pro-Kopf-Verbrauch, dann liegt China mit 2,5 Tonnen Kohlendioxid pro Einwohner jährlich noch immer in der unteren Hälfte der Tabelle. Zum Vergleich: Jeder Deutsche produziert im Durchschnitt 10 Tonnen CO2 im Jahr, jeder US-Amerikaner 20 Tonnen und jeder Bewohner des arabischen Golfstaates Quatar sogar durchschnittlich 60 Tonnen Kohlendioxid im Jahr.

      Zwischen 1990 und 2002 ist der Ausstoß energiebedingter CO2-Emissionen weltweit um 16,4 Prozent angestiegen. Das liegt vor allem daran, dass der Bedarf an Energie weltweit stetig anwächst. Besonders in den so genannten Schwellenländern: In China kletterte der Kohlendioxid-Ausstoß im genannten Zeitraum um 44,5 Prozent nach oben, in Indien sogar um 70,9 Prozent.

      In Deutschland ist der Ausstoß an Kohlendioxid zwischen 1990 und 2002 um 13,3 Prozent gesunken. Die Ursachen hierfür liegen zum größten Teil im Wegfall vieler sehr CO2-intensiver und ineffizienter ehemaliger DDR-Industrien. Der deutsche Treibhausgas-Inventarbericht für 2005 zeigt klar eine sehr beunruhigende Entwicklung: Die Emissionen in den CO2-intensivsten Sektoren Energieerzeugung (und teilweise auch Transport) stagnieren seit dem Jahr 2000. Ein klarer fortschreitender Abwärtstrend lässt sich nicht erkennen. Deutschlands Anteil an den weltweiten CO2-Emissionen beträgt noch immer 3,5 Prozent.

      Emissionen nach Sektoren
      Von Menschen verursachte Treibhausgase entstammen unterschiedlichen Quellen. In Deutschland ist der Energiesektor mit 45 Prozent der Hauptverursacher – der relative Ausstoß ist damit bei uns viel größer als im globalen Durchschnitt (Stand 2002; nach Angaben des Umweltbundesamtes 2005).

      An zweiter Stelle steht der Verkehrssektor mit 21 Prozent – mit einem dramatischen Anstieg von 8,7 Prozent seit 1990. Hauptursache dafür ist das gewachsene Verkehrsaufkommen bei Kraftfahrzeugen und vor allem der stark gestiegene Flugverkehr. Es folgen Haushalte mit 14 Prozent, Industrie mit 13 Prozent und Gewerbe/Handel/Dienstleistungen mit 7 Prozent.

      Weitere globale Ursachen :yawn:
      Die Umwandlung großer Wälder in landwirtschaftliche Nutzflächen heizt die Erde gleich doppelt auf: Zum einen werden bei der Abholzung oder Brandrodung Kohlendioxid und andere Treibhausgase frei. Zum anderen fehlen diese gerodeten Wälder als große CO2-Speicher.

      hier von mir<<<<<<<<<<ein extra http://www.proholz.at/zuschnitt/22/wassertransport-baum.htm


      Wird auf diesen Flächen dann noch Rinderzucht betrieben, was häufig die Ursache der Rodung ist, werden noch weitere 80 Millionen Methan – die Verdauungsgase der Tiere – pro Jahr freigesetzt. Aber auch der Reisanbau auf nassen Feldern trägt in ähnlicher Größenordnung zu den globalen Methanemissionen bei.

      Treibhausgase werden also aus völlig unterschiedlichen Gründen verursacht – zum Überleben (Reisanbau) genauso wie für Freizeitvergnügen (Flugreise). Dies gilt es bei den Forderungen und Ansätzen zur künftigen Vermeidung von Treibhausgasemissionen zu bedenken.:rolleyes:

      das die Dummheit der Menschen grenzenlos = :laugh::laugh::laugh:

      weiter so Captain,wir haben ja noch genug Öl zum heizen:laugh::laugh:

      ah..... noch etwas Captain Iglo

      Erst wenn der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, der letzte Baum gefällt ist, werdet Ihr einsehen das man GELD NICHT ESSEN kann:lick::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 22:09:44
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.690.762 von CleanEarthForNature am 17.10.06 21:58:04Treibhausgase: der dominante Faktor?

      Die Grünen behaupten, daß die durch menschliche Aktivitäten freigesetzten Treibhausgase zum dominierenden Faktor im Klimageschehen geworden wären. Diese Aussage ist schon deshalb zweifelhaft, weil allein Wasserdampf etwa 62% der Infrarotstrahlen absorbiert. Da der Wasserdampfgehalt der Atmosphäre stark schwankt, wird er in den IPCC-Klimamodellen nicht berücksichtigt. Das bedeutet, daß zwei Drittel des Treibhauseffektes in den UNO-Prognosen unbeachtet bleiben, während dem verbleibenden Drittel, für das die Treibhausgase verantwortlich sind, eine ausschlaggebende Bedeutung zuerkannt wird.

      Nur 3,5% des jährlich in die Atmosphäre gelangenden Kohlendioxids gehen auf menschliche Einflüsse zurück, die restlichen 96,5% stammen aus natürlichen Quellen, wie verdunstendes Meereswasser, verrottende organische Materie und der Atmung von Pflanzen und Tieren. Jedes Jahr werden 157 Milliarden Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre abgegeben, davon kommen 457 Millionen Tonnen, das sind 0,3%, von Kraftfahrzeugen. Wenn in den USA alle Pkws und Lkws stillgelegt würden, dann verringerten sich die jährlichen Emissionen von Kohlendioxid um 0,18%.
      :laugh::laugh::laugh:

      Der Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre ist im letzten Jahrhundert gestiegen von 290 ppm (parts per million) in 1900 auf 360 ppm in 2000. Dieser Anstieg um 24% hat viele Ursachen, menschliche Aktivitäten spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle. :cool: Es gibt keine wissenschaftlich haltbare Begründung dafür, warum diese über ein Jahrhundert verteilte Erhöhung der Kohlendioxid-Konzentration das Klima stärker beeinflussen sollte, als alle anderen Klimafaktoren zusammen. :cool:

      Im Gegensatz zu menschlichen Handlungen, deren Einfluß auf das Klima sehr gering ist, haben Naturkräfte eine entscheidende, wenn auch weitgehend unerforschte, Bedeutung für das Klima. Betrachten wir, stellvertretend für viele andere, das Wetterphänomen El Niño. Die Niños treten in unregelmäßigen Abständen auf und sind vom Menschen nicht beeinflußbar. Sie transportieren warmes Wasser vom westlichen Pazifik ostwärts, wodurch die üblicherweise kalten Küstengewässer Südamerikas dramatisch erwärmt werden. Das könnte für die Freisetzung von Kohlendioxid eine große Bedeutung haben. Die Ozeane enthalten 50-mal mehr Kohlendioxid als die Atmosphäre. Die Wasserlöslichkeit von Kohlendioxid nimmt bei steigender Temperatur stark ab. Wieviel Kohlendioxid hat z. B. der El Niño von 1997-98 freigesetzt?

      Die seriöse Klimaforschung hat viele Anhaltspunkte dafür gefunden, daß die Sonne das Erdklima entscheidend bestimmt.
      "In my and my research team’s studies, most of the changes that we see in global temperature over the last several centuries line up with changes in the sun’s energy output." Sallie Baliunas, Physikerin am Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics und stellvertretende Direktorin des Mount Wilson Observatoriums.

      http://www.mehr-freiheit.de/umwelt/klima.html

      Du hast Recht: Die grüne Dummheit der Menschen ist in der Tat grenzenlos! :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 22:21:52
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.691.318 von CaptainFutures am 17.10.06 22:09:44Noch ist es nicht zu spät

      Kohlendioxidausstoß halbieren
      Der Stromsektor ist weltweit für den größten Ausstoß an energiebedingten Treibhausgasen verantwortlich. In Europa könnte – nach einer Analyse des WWF – der Kohlendioxidausstoß bis 2020 halbiert werden. Voraussetzung: Kein Neubau von Kohlekraftwerken, verbesserte Effizienz (in vielen Anlagen wird heute nur etwa ein Drittel der verwendeten Brennstoffe in nutzbare Energie umgewandelt), Senkung der Nachfrage nach Strom um ein Viertel und Ausbau der erneuerbaren Energien auf 40 bis 60 Prozent des Gesamtstromvolumens. :D

      Der WWF setzt sich daher auf höchster politischer Ebene dafür ein, dass an CO2-armen Energieträgern und erneuerbaren Energien kein Weg mehr vorbei führt:D. Das Schlüsselinstrument hierzu sieht der WWF in einem effizienten europäischen Emissionshandelssystem (EU ETS).

      Gelegenheiten zum Einstieg in klimafreundliche Stromerzeugung wird es in den nächsten Jahren reichlich geben, denn in Deutschland steht eine umfassende Erneuerung des Kraftwerksparkes bevor. Fast die Hälfte aller Anlagen muss bis 2020 ersetzt werden – eine gewaltige Chance für den Klimaschutz.

      Klimapolitik umsetzen
      Seit Februar 2005 ist das Kyoto-Protokoll in Kraft – das einzige Klimaschutzabkommen mit konkreten verbindlichen Vorgaben für die Reduktion klimaschädlicher Treibhausgase. Bislang haben weltweit 130 Länder das Kyoto-Protokoll ratifiziert. Im Kyoto-Protokoll haben sich die Unterzeichnerstaaten auf eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um durchschnittlich fünf Prozent bis 2012 geeinigt.

      Damit diese Maßnahmen nicht verpuffen, muss schon jetzt über die Zeit nach 2012 nachgedacht werden. Der WWF geht davon aus, dass die Industriestaaten ihren Kohlendioxidausstoß bis 2050 um 80 Prozent reduzieren müssen, um die globale Erwärmung in einem gerade noch tolerierbaren Rahmen – das heißt: unter zwei Grad – zu halten.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 22:33:47
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.691.578 von CleanEarthForNature am 17.10.06 22:21:52:D
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 22:41:14
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.690.644 von CaptainFutures am 17.10.06 21:55:47Du zitierst bloß eine Schmierenseite die eine webbasierte Schmierenkampagne gegen ihn gestartet hat.
      The Globe hat den Pulitzer Preis gewonnen und er war massgeblich daran beteiligt, daher ist "co-recipient".
      Lassen wir ihn mal selbst zu Wort kommen:

      RG: The first response that I had was a web-based campaign to impugn my professional integrity. They basically came out and said that I was a résumé fraud. I had said that I was a co-recipient of a Pulitzer prize and they said, “No, Gelbspan never had a role in a Pulitzer prize.” That was pretty hurtful; I was proud of that prize. I was an editor at the Boston Globe and we did a big series looking at racial discrimination in greater Boston. When the Globe won the Pulitzer for this project, the publisher said to me, “This is your series. You conceived it, you directed it; so we are designating you as recipient on behalf of the Boston Globe.” I didn’t feel like I was distorting it by saying I was a co-recipient. When I stepped back and reflected on it, I felt pretty good about it because I realized there was nothing wrong about the book that they could critique, so as a result they resorted to character assassination instead.
      http://www.motherjones.com/news/qa/2005/05/gelbspan.html

      Die Seite die du zitierst hat noch nicht mal einen ordentlichen Layout.
      Zudem ohne jegliche Refferenzen, also einfach nur JUNK.
      Übrigens wie alles was du hier bei WO postest einfach nur JUNK ist.
      Du schreckst nicht davor zurück Schmierenkampagnen anzuführen, korrupte Wissenschaftler und politische Extremisten zu zitieren.

      Eigentlich solltest du als Westentaschenradikalinski schon längst dafür gesperrt sein, auf der anderen Seite stellst du dich so dilletantisch an, daß es eine Freude dich und deine Methoden bloß zu legen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 22:55:32
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.691.578 von CleanEarthForNature am 17.10.06 22:21:52Klimapolitik umsetzen
      Seit Februar 2005 ist das Kyoto-Protokoll in Kraft – das einzige Klimaschutzabkommen mit konkreten verbindlichen Vorgaben für die Reduktion klimaschädlicher Treibhausgase. Bislang haben weltweit 130 Länder das Kyoto-Protokoll ratifiziert. Im Kyoto-Protokoll haben sich die Unterzeichnerstaaten auf eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um durchschnittlich fünf Prozent bis 2012 geeinigt.


      "...if every nation met its obligations under the Kyoto Protocol...the earth's temperature in 2050 will be 0.07°C lower as a result. 0.07°C is so small that it cannot be reliably measured by ground-based thermometers. If one assumes the more likely scenario that warming to the year 2100 will be approximately half of the IPCC estimate, the saved warming drops to 0.04°C over the next fifty years. This is no benefit at an enormous cost." Patrick J. Michaels, Professor of Environmental Sciences, University of Virginia

      :yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 23:13:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.10.06 23:14:28
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.692.036 von CaptainFutures am 17.10.06 22:55:32Writing in Harpers Magazine in 1995, author Ross Gelbspan noted that "Michaels has received more than $115,000 over the last four years from coal and energy interests. World Climate Review, a quarterly he founded that routinely debunks climate concerns, was funded by Western Fuels.

      ...

      He also claims that Kyoto is an EU conspiracy to hurt smaller countries, despite the fact that basically every developed country except Australia and the US has joined. :laugh::laugh:

      ...

      Michaels has written papers claiming that satellite temperature data shows no global warming trend. But he got this result by cutting the data off after 1996.

      ...

      Dr. John Holdren of Harvard University told the U.S. Senate Republican Policy Committee, "Michaels is another of the handful of US climate-change contrarians... He has published little if anything of distinction in the professional literature, being noted rather for his shrill op-ed pieces and indiscriminate denunciations of virtually every finding of mainstream climate science."


      Dr. Tom Wigley, lead author of parts of the report of the Intergovernmental Panel on Climate Change and one of the world's leading climate scientists, was quoted in the book "The Heat is On" (Gelbspan, 1998, Perseus Publishing): "Michaels' statements on [the subject of computer models] are a catalog of misrepresentation and misinterpretation… Many of the supposedly factual statements made in Michaels' testimony are either inaccurate or are seriously misleading."

      http://www.sourcewatch.org/index.php?title=Patrick_J._Michae…

      Also schon wieder einer der in seiner Zunft als Witzfigur gilt und er sieht übrigens auch wie einer aus.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 23:22:13
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.10.06 23:24:35
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.665.858 von CleanEarthForNature am 16.10.06 20:04:12Gorey Truths

      25 inconvenient truths for Al Gore.

      With An Inconvenient Truth, the companion book to former Vice President Al Gore’s global-warming movie, currently number nine in Amazon sales rank, this is a good time to point out that the book, which is a largely pictorial representation of the movie’s graphical presentation, exaggerates the evidence surrounding global warming. Ironically, the former Vice President leaves out many truths that are inconvenient for his argument. Here are just 25 of them.

      1. Carbon Dioxide’s Effect on Temperature.
      The relationship between global temperature and carbon dioxide (CO2), on which the entire scare is founded, is not linear. Every molecule of CO2 added to the atmosphere contributes less to warming than the previous one. The book’s graph on p. 66-67 is seriously misleading. Moreover, even the historical levels of CO2 shown on the graph are disputed. Evidence from plant fossil-remains suggest that there was as much CO2 in the atmosphere about 11,000 years ago as there is today.

      2. Kilimanjaro. The snows of Kilimanjaro are melting not because of global warming but because of a local climate shift that began 100 years ago. The authors of a report in the International Journal of Climatology “develop a new concept for investigating the retreat of Kilimanjaro’s glaciers, based on the physical understanding of glacier–climate interactions.” They note that, “The concept considers the peculiarities of the mountain and implies that climatological processes other than air temperature control the ice recession in a direct manner. A drastic drop in atmospheric moisture at the end of the 19th century and the ensuing drier climatic conditions are likely forcing glacier retreat on Kilimanjaro.”

      3. Glaciers. Glaciers around the world have been receding at around the same pace for over 100 years. Research published by the National Academy of Sciences last week indicates that the Peruvian glacier on p. 53-53 probably disappeared a few thousand years ago.

      4. The Medieval Warm Period. Al Gore says that the “hockey stick” graph that shows temperatures remarkably steady for the last 1,000 years has been validated, and ridicules the concept of a “medieval warm period.” That’s not the case. Last year, a team of leading paleoclimatologists said, “When matching existing temperature reconstructions…the timeseries display a reasonably coherent picture of major climatic episodes: ‘Medieval Warm Period,’ ‘Little Ice Age’ and ‘Recent Warming.’” They go on to conclude, “So what would it mean, if the reconstructions indicate a larger…or smaller…temperature amplitude? We suggest that the former situation, i.e. enhanced variability during pre-industrial times, would result in a redistribution of weight towards the role of natural factors in forcing temperature changes, thereby relatively devaluing the impact of anthropogenic emissions and affecting future temperature predictions.”

      5. The Hottest Year. Satellite temperature measurements say that 2005 wasn't the hottest year on record — 1998 was — and that temperatures have been stable since 2001 (p.73). Here’s the satellite graph:



      6. Heat Waves. The summer heat wave that struck Europe in 2003 was caused by an atmospheric pressure anomaly; it had nothing to do with global warming. As the United Nations Environment Program reported in September 2003, “This extreme wheather [sic] was caused by an anti-cyclone firmly anchored over the western European land mass holding back the rain-bearing depressions that usually enter the continent from the Atlantic ocean. This situation was exceptional in the extended length of time (over 20 days) during which it conveyed very hot dry air up from south of the Mediterranean.”

      7. Record Temperatures. Record temperatures — hot and cold — are set every day around the world; that’s the nature of records. Statistically, any given place will see four record high temperatures set every year. There is evidence that daytime high temperatures are staying about the same as for the last few decades, but nighttime lows are gradually rising. Global warming might be more properly called, “Global less cooling.” (On this, see Patrick J. Michaels book, Meltdown: The Predictable Distortion of Global Warming by Scientists, Politicians, and the Media.)

      8. Hurricanes. There is no overall global trend of hurricane-force storms getting stronger that has anything to do with temperature. A recent study in Geophysical Research Letters found: “The data indicate a large increasing trend in tropical cyclone intensity and longevity for the North Atlantic basin and a considerable decreasing trend for the Northeast Pacific. All other basins showed small trends, and there has been no significant change in global net tropical cyclone activity. There has been a small increase in global Category 4–5 hurricanes from the period 1986–1995 to the period 1996–2005. Most of this increase is likely due to improved observational technology. These findings indicate that other important factors govern intensity and frequency of tropical cyclones besides SSTs [sea surface temperatures].”

      9. Tornadoes. Records for numbers of tornadoes are set because we can now record more of the smaller tornadoes (see, for instance, the Tornado FAQ at Weather Underground).

      10. European Flooding. European flooding is not new (p. 107). Similar flooding happened in 2003. Research from Michael Mudelsee and colleagues from the University of Leipzig published in Nature (Sept. 11, 2003) looked at data reaching as far back as 1021 (for the Elbe) and 1269 (for the Oder). They concluded that there is no upward trend in the incidence of extreme flooding in this region of central Europe.

      11. Shrinking Lakes. Scientists investigating the disappearance of Lake Chad (p.116) found that most of it was due to human overuse of water. “The lake’s decline probably has nothing to do with global warming, report the two scientists, who based their findings on computer models and satellite imagery made available by NASA. They attribute the situation instead to human actions related to climate variation, compounded by the ever increasing demands of an expanding population” (“Shrinking African Lake Offers Lesson on Finite Resources,” National Geographic, April 26, 2001). Lake Chad is also a very shallow lake that has shrunk considerably throughout human history.

      12. Polar Bears. Polar bears are not becoming endangered. A leading Canadian polar bear biologist wrote recently, “Climate change is having an effect on the west Hudson population of polar bears, but really, there is no need to panic. Of the 13 populations of polar bears in Canada, 11 are stable or increasing in number. They are not going extinct, or even appear (sic) to be affected at present.”

      13. The Gulf Stream. The Gulf Stream, the ocean conveyor belt, is not at risk of shutting off in the North Atlantic (p. 150). Carl Wunsch of MIT wrote to the journal Nature in 2004 to say, “The only way to produce an ocean circulation without a Gulf Stream is either to turn off the wind system, or to stop the Earth’s rotation, or both”

      14. Invasive Species. Gore’s worries about the effect of warming on species ignore evolution. With the new earlier caterpillar season in the Netherlands, an evolutionary advantage is given to birds that can hatch their eggs earlier than the rest. That’s how nature works. Also, “invasive species” naturally extend their range when climate changes. As for the pine beetle given as an example of invasive species, Rob Scagel, a forest microclimate specialist in British Columbia, said, “The MPB (mountain pine beetle) is a species native to this part of North America and is always present. The MPB epidemic started as comparatively small outbreaks and through forest management inaction got completely out of hand.”

      15. Species Loss. When it comes to species loss, the figures given on p. 163 are based on extreme guesswork, as the late Julian Simon pointed out. We have documentary evidence of only just over 1,000 extinctions since 1600 (see, for instance, Bjørn Lomborg’s The Skeptical Environmentalist, p. 250).

      16. Coral Reefs. Coral reefs have been around for over 500 million years. This means that they have survived through long periods with much higher temperatures and atmospheric CO2 concentrations than today.

      17. Malaria and other Infectious Diseases. Leading disease scientists contend that climate change plays only a minor role in the spread of emerging infectious diseases. In “Global Warming and Malaria: A Call for Accuracy” (The Lancet, June 2004), nine leading malariologists criticized models linking global warming to increased malaria spread as “misleading” and “display[ing] a lack of knowledge” of the subject.

      18. Antarctic Ice. There is controversy over whether the Antarctic ice sheet is thinning or thickening. Recent scientific studies have shown a thickening in the interior at the same time as increased melting along the coastlines. Temperatures in the interior are generally decreasing. The Antarctic Peninsula, where the Larsen-B ice shelf broke up (p. 181) is not representative of what is happening in the rest of Antarctica. Dr. Wibjörn Karlén, Professor Emeritus of Physical Geography and Quaternary Geology at Stockholm University, acknowledges, “Some small areas in the Antarctic Peninsula have broken up recently, just like it has done back in time. The temperature in this part of Antarctica has increased recently, probably because of a small change in the position of the low pressure systems.” According to a forthcoming report from the Intergovernmental Panel on Climate Change, climate models based on anthropogenic forcing cannot explain the anomalous warming of the Antarctic Peninsula; thus, something natural is at work.

      19. Greenland Climate. Greenland was warmer in the 1920s and 1930s than it is now. A recent study by Dr. Peter Chylek of the University of California, Riverside, addressed the question of whether man is directly responsible for recent warming: “An important question is to what extent can the current (1995-2005) temperature increase in Greenland coastal regions be interpreted as evidence of man-induced global warming? Although there has been a considerable temperature increase during the last decade (1995 to 2005) a similar increase and at a faster rate occurred during the early part of the 20th century (1920 to 1930) when carbon dioxide or other greenhouse gases could not be a cause. The Greenland warming of 1920 to 1930 demonstrates that a high concentration of carbon dioxide and other greenhouse gases is not a necessary condition for period of warming to arise. The observed 1995-2005 temperature increase seems to be within a natural variability of Greenland climate.” (Petr Chylek et al., Geophysical Research Letters, 13 June 2006.)

      20. Sea Level Rise. The United Nations Intergovernmental Panel on Climate Change does not forecast sea-level rises of “18 to 20 feet.” Rather, it says, “We project a sea level rise of 0.09 to 0.88 m for 1990 to 2100, with a central value of 0.48 m. The central value gives an average rate of 2.2 to 4.4 times the rate over the 20th century...It is now widely agreed that major loss of grounded ice and accelerated sea level rise are very unlikely during the 21st century.” Al Gore’s suggestions of much more are therefore extremely alarmist.

      21. Population. Al Gore worries about population growth; Gore does not suggest a solution. Fertility in the developed world is stable or decreasing. The plain fact is that we are not going to reduce population back down to 2 billion or fewer in the foreseeable future. In the meantime, the population in the developing world requires a significant increase in its standard of living to reduce the threats of premature and infant mortality, disease, and hunger. In The Undercover Economist, Tim Harford writes, “If we are honest, then, the argument that trade leads to economic growth, which leads to climate change, leads us then to a stark conclusion: we should cut our trade links to make sure that the Chinese, Indians and Africans stay poor. The question is whether any environmental catastrophe, even severe climate change, could possibly inflict the same terrible human cost as keeping three or four billion people in poverty. To ask that question is to answer it.”

      22. Energy Generation. A specific example of this is Gore’s acknowledgement that 30 percent of global CO2 emissions come from wood fires used for cooking (p. 227). If we introduced affordable, coal-fired power generation into South Asia and Africa we could reduce this considerably and save over 1.6 million lives a year. This is the sort of solution that Gore does not even consider.

      23. Carbon-Emissions Trading. The European Carbon Exchange Market, touted as “effective” on p. 252, has crashed.

      24. The “Scientific Consensus.” On the supposed “scientific consensus”: Dr. Naomi Oreskes, of the University of California, San Diego, (p. 262) did not examine a “large random sample” of scientific articles. She got her search terms wrong and thought she was looking at all the articles when in fact she was looking at only 928 out of about 12,000 articles on “climate change.” Dr. Benny Peiser, of Liverpool John Moores University in England, was unable to replicate her study. He says, “As I have stressed repeatedly, the whole data set includes only 13 abstracts (~1%) that explicitly endorse what Oreskes has called the ‘consensus view.’ In fact, the vast majority of abstracts does (sic) not mention anthropogenic climate change. Moreover — and despite attempts to deny this fact — a handful of abstracts actually questions the view that human activities are the main driving force of ‘the observed warming over the last 50 years.’” In addition, a recent survey of scientists following the same methodology as one published in 1996 found that about 30 percent of scientists disagreed to some extent or another with the contention that “climate change is mostly the result of anthropogenic causes.” Less than 10 percent “strongly agreed” with the statement. Details of both the survey and the failed attempt to replicate the Oreskes study can be found here.

      25. Economic Costs. Even if the study Gore cites is right (p. 280-281), the United States will still emit massive amounts of CO2 after all the measures it outlines have been realized. Getting emissions down to the paltry levels needed to stabilize CO2 in the atmosphere would require, in Gore’s own words, “a wrenching transformation” of our way of life. This cannot be done easily or without significant cost. The Kyoto Protocol, which Gore enthusiastically supports, would avert less than a tenth of a degree of warming in the next fifty years and would cost up to $400 billion a year to the U.S. All of the current proposals in Congress would cost the economy significant amounts, making us all poorer, with all that that entails for human health and welfare, while doing nothing to stop global warming.

      Finally, Gore quotes Winston Churchill (p. 100) — but he should read what Churchill said when he was asked what qualities a politician requires: “The ability to foretell what is going to happen tomorrow, next week, next month and next year. And to have the ability afterwards to explain why it didn't happen.”

      http://article.nationalreview.com/?q=YmFiZDAyMWFhMGIxNTgwNGI…

      Indeed, an Inconvenient Truth! :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 23:27:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.10.06 23:35:17
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.692.819 von CaptainFutures am 17.10.06 23:24:35The Competitive Enterprise Institute (CEI) is a neoliberal think tank based in Washington DC.

      In 1997 Boston Globe reporter Jeff Jacoby described CEI as "one of Washington's feistiest think tanks." On its website CEI states that it "serves as both a think tank—creating intellectual ammunition to support free markets—and an advocacy organization—putting that ammunition to use in persuasive ways."

      It postures as an advocate of "sound science" in the development of public policy. In fact, it is an ideologically-driven, well-funded front for corporations opposed to safety and environmental regulations that affect the way they do business.

      Under the umbrella of these broad program areas CEI has a number of specific projects including:

      * Bureaucrash: CEI describes Bureaucrash as "an international network of activists of all political persuasions who believe that bloated, sprawling governments and the bureaucrats and politicians who control them ought to be mocked." [7] ( In fact the project involves creating "propaganda" for supporting what is calls "information war"" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.cei.org/pages/projects.cfm). In fact the project involves creating "propaganda" for supporting what is calls "information war"

      Alliances

      CEI belongs to various conservative alliances, including the Alliance for America, Get Government Off Our Backs, Townhall.com, the National Consumer Coalition (a pro-corporate front group headed by Frances B. Smith, the wife of CEI founder Fred Smith), and the Environmental Education Working Group (EEWG), a national umbrella group for organizations working to undermine environmental education in schools. :eek:

      Mehr gibts hier ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 23:38:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.10.06 23:43:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.10.06 23:48:00
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.693.135 von InvestigativTrader am 17.10.06 23:35:17SourceWatch Bias

      SourceWatch is not run very democratically:

      It is effectively, a U.S. Democratic Party front, run by Sheldon Rampton and handpicked personal friends of his, such as "User:Maynard". :eek: These form a very autocratic sysop power structure with no accountability whatsoever. They simply do ad hominem delete and ad hominem revert by users they dislike, usually for knowing more about the subject than they do. It is not recommended to engage them in editorial discussion. :eek:

      On some US-specific public policy issues, it often has good content wiki type information with good validation of sources. Put an article there not here to criticize someone or some company doing propaganda like greenwash, e.g. Gus Kouwenhoven. But expect it to be removed if it does not serve the current U. S. Democratic Party agenda, e.g. defeating Bush, denying that the Greens understand the issues and the solutions better, etc. :eek:

      If you can clearly link the case to some anti-Bush position, it'll probably stick. But that doesn't mean much. Partisan wikis tend to be not trusted:

      Sourcewatch is by no means accepting of either neutral point of view nor New Troll point of view. It is simply a vehicle of the individuals who run it, and its pretence to openness is simply to make attribution of sources for various of its pet positions, easier. This is one approach to wiki management but it's not ideal for anyone who wishes to actually challenge w:propaganda.

      Censoring most of the articles on cognitive dissonance, information warfare, pro-technology propaganda, and muting technical issues with respect to the use of propaganda itself (which might cast MoveOn.org for instance in an unfavourable light), has given Disinfopedia/Sourcewatch a poor reputation for objectivity or for academic scholarship. :cool: There is however some good coverage of some specific debates in energy, Islam, nanotechnology and emergency response issues, most of which seems to have been written by anonymous trolls.

      http://develop.consumerium.org/wiki/Sourcewatch

      Sag doch gleich, daß Du Propaganda für die Democrats im Whitehouse verbreitest. :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 23:55:02
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.693.334 von CaptainFutures am 17.10.06 23:48:00have been written by anonymous trolls.

      Die Sprache die sie benutzen demaskiert sie schon, da braucht man auf den Inhalt nicht einzugehen, ausser daß diese Site nichts tut ausser Behauptungen aufzustellen, wobei sourcewatch fundierte Artikel veröffentlicht und Wissenschaftler zitiert.

      Also schon wieder eine unseriöse hasserfüllte Schmiereseite zitiert die noch nicht mal diesen Namen verdient:


      The Finnish Development Wiki was discontinued due to lack of participants. :laugh::laugh::laugh::laugh:
      http://www.consumerium.org/

      War ein schöner Abend CaptnFut, hab viel gelacht. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 23:57:38
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.693.214 von InvestigativTrader am 17.10.06 23:38:11sondern Experten in ihrem Gebiet

      Richard S. Lindzen ist ein unbestrittener Experte auf seinem Gebiet. Ebenso wie die anderen Wissenschaftler die ich hier zitiert habe und die von Dir ohne Grundlage diffamiert wurden. :)
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 00:00:51
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.693.382 von InvestigativTrader am 17.10.06 23:55:02Wars das schon?
      Außer der Lügenseite Sourcewatch hast Du nix zu bieten?
      Das ist aber ganz, ganz dünne Deine Darbietung hier. Und so verzweifelt. :laugh:

      Versuchs morgen nochmal wenn Du wieder fit bist. :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 00:08:35
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.693.403 von CaptainFutures am 17.10.06 23:57:38Richard S. Lindzen ist darin Experte sich von der Energielobby für seine Lügenmärchen bezahlen zu lassen.

      In November 2004, climate change skeptic Richard Lindzen was quoted saying he\'d be willing to bet that the earth\'s climate will be cooler in 20 years than it is today. When British climate researcher James Annan contacted him, however, Lindzen would only agree to take the bet if Annan offered a 50-to-1 payout. :laugh::laugh: Subsequent offers of a wager were also refused by Pat Michaels, Chip Knappenberger, Piers Corbyn, Myron Ebell, Zbigniew Jaworowski, Sherwood Idso and William Kininmonth. At long last, however, Annan has persuaded Russian solar physicists Galina Mashnich and Vladimir Bashkirtsev to take a $10,000 bet. "There isn\'t much money in climate science and I\'m still looking for that gold watch at retirement," Annan says. "A pay-off would be a nice top-up to my pension."

      Das ist kein Wissenschaftler sondern ein bezahlter Kasperl der sich schon längst der Lächerlichkeit preisgegeben hat.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 20:26:27
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.693.440 von CaptainFutures am 18.10.06 00:00:51"Uns bleiben nur noch zehn Jahre"

      Werden es die Menschheit bewußt sein:rolleyes:
      Das Universum und die Dummheit der Menschen sind grenzenlos :laugh::laugh::laugh:

      Die Zeit läuft:yawn: http://www.n-tv.de/719444.html?tpl=zwei&counter=1
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 22:00:52
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.693.440 von CaptainFutures am 18.10.06 00:00:51ÖL WIEDER ETWAS TEUERER

      Der Ölpreis pendelte am Nachmittag um 60 Dollar je Barrel (159 Liter). Das Fass der Nordseesorte Brent kostete mit 60,09 Dollar 23 Cent mehr als am Vortag. Das Barrel US-Leichtöl WTI notierte um 59,47 Dollar und damit zwölf Cent über dem Vortagesniveau. Den leichten Anstieg erklärten Analysten mit sich mehrenden Hinweisen auf eine Umsetzung der von der Opec jüngst beschlossenen Drosselung der Ölfördermenge. Nachdem bereits Saudi-Arabien seine Kunden über diesen Schritt informiert hatte, zog nun auch Abu Dhabi nach. Zuletzt hatten Börsianer daran gezweifelt, ob alle Mitglieder der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) sich an die Kürzung der Fördermenge halten werden würden. "Es bedarf schon mehr als zwei Länder, um die Glaubwürdigkeit der Opec wiederherzustellen", sagte Rohstoffexperte Jim Ritterbusch von Ritterbusch and Associates. Am Nachmittag (16.30 Uhr MESZ) dürften die Daten zu den Öllagerbeständen aus den USA im Mittelpunkt des Interesses stehen.

      Weiter zum Öl<<<<:D<<<<<http://d-r-k.lernnetz.de/fliegen13o1a.htm
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 17:05:03
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.693.403 von CaptainFutures am 17.10.06 23:57:38Erde darf sich um nicht mehr als zwei Grad erwärmen

      Mit der Umweltorganisation German Watch und dem Bundesumweltministerium hat natur+kosmos die Kipp-Punkte zusammengetragen. Angesichts der dramatischen Erkenntnisse mahnen immer mehr Forscher: Im globalen Durchschnitt darf sich die Erde um nicht mehr als zwei Grad erwärmen. Für die Staatengemeinschaft heißt das: Bis Mitte des Jahrhunderts müssen die Treibhausgase weltweit um 50 Prozent reduziert werden - die der Industrieländer sogar um 80 Prozent. Auf dem UN-Klima-Gipfel in Nairobi im November sollen die Weichen dafür gestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 21:34:55
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.693.403 von CaptainFutures am 17.10.06 23:57:38Extra for you CaptaiNoFuture

      http://video.green.tv/looking_back_on_chernobyl/looking_back…
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 12:31:31
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.998.608 von CleanEarthForNature am 29.10.06 21:34:55ORKAN IM NORDEN
      Sturm reißt Ölplattform und Frachter los
      Auf der Insel Norderney hat der Orkan schon Spitzengeschwindigkeiten von 122 Stundenkilometern erreicht. Jetzt wird an der Nordseeküste und in Hamburg eine schwere Sturmflut erwartet. Vor Norwegen ist eine Bohrinsel mit 75 Menschen an Bord aus der Verankerung gerissen worden.


      Hamburg - Nach Angaben des Wetterdienstes Meteomedia vom Mittwoch hat das zur Ostsee ziehende Sturmtief "Britta" am Morgen die deutsche Nordseeküste erreicht. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 144 Kilometern in der Stunde fegten orkanartige Böen über den Flugplatz im ostfriesischen Harlesiel hinweg. An der gesamten Küste zwischen Ems und Elbe muss bis in den Vormittag mit einer schweren Sturmflut gerechnet werden.

      Ein Bagger steht in Wilhelmshaven im Hochwasser der Sturmflut: Im Laufe des Tages werden Rekordpegelstände erwartet

      Der Deutsche Wetterdienst verbreitete in der Nacht Unwetterwarnungen für Schleswig-Holstein, Hamburg und Teile Niedersachsens. Ab Mittag wird auch an der Ostsee vor Mecklenburg-Vorpommern mit Sturmunwetter gerechnet. Auch in den höheren Lagen der Mittelgebirge in Sachsen und Sachsen-Anhalt wurden Orkanböen gemessen. Schadensmeldungen liegen den Polizeistellen der Länder bislang noch nicht vor.

      Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz rechnet für die frühen Morgenstunden an der Küste mit Höchstwasserständen von knapp zwei Metern über dem normalen Tidehochwasser. An den Inseln sowie bei Emden und an der Emsmündung könnte der Wasserstand sogar geringfügig höher sein. Zum Schutz vor der Sturmflut wurde das 476 Meter lange Emssperrwerk bei Gandersum gegen 5.00 Uhr geschlossen. Hier wurde mit einem um 2,70 Meter über dem normalen Stand liegenden Pegel gerechnet.

      In Hamburg rechnen die Wetterexperten gegen 11 Uhr mit dem höchsten Elbe-Pegel von bis zu 3,30 Metern über dem zu dieser Zeit üblichen Stand. Teile des Hafens sind am Morgen für den Autoverkehr gesperrt worden. Am Morgen riss sich ein Containerschiff los, konnte jedoch mit Hilfe eines Schleppers wieder gesichert werden.

      Ein Arbeiter in Hamburg wurde am Morgen von einem herunterfallenden Ast verletzt, ein Baugerüst stürzte um. Mehrere Autos standen unter Wasser und die Feuerwehr rückte nach eigenen Angaben mehrfach aus, um umgestürzte Bäume zu zersägen und Hausdächer zu sichern. In der Elbe trieb eine Leiche, ein Zusammenhang mit dem Sturm sei jedoch nicht sicher.

      Wie weit die Maßnahmen am Vormittag reichen, werde noch entschieden, sagte ein Sprecher der Verkehrsüberwachung. Bei dem erwarteten Wasserstand würden auf jeden Fall tief liegende Straßen und Plätze wie der Fischmarkt in Altona überschwemmt. Autofahrer sollten ihre Fahrzeuge rechtzeitig in höher gelegene Gebiete zu bringen. Auch für Schleswig-Holstein werden die Höchststände der Sturmflut in den Vormittagsstunden erwartet.

      In der norwegischen Nordsee treibt indes eine Bohrplattform mit 75 Personen unkontrolliert im Wasser. Wie die Rettungszentrale für Südnorwegen bei Stavanger am Morgen mitteilte, hatte sich die Bohrplattform in der Nacht losgerissen, als sie in die offene See geschleppt werden sollte. Der derzeitige Sturm habe Geschwindigkeiten "weit über Orkanstärke", hieß es weiter.

      In Teilen Schwedens herrschten in der Nacht und am Morgen chaotische Verkehrsverhältnisse wegen eines Kälteeinbruches mit heftigen Schneefällen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 21:17:44
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.693.440 von CaptainFutures am 18.10.06 00:00:51
      http://www.whitehouse.gov/infocus/energy/
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 16:25:27
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.090.275 von CleanEarthForNature am 02.11.06 21:17:4404. November 2006 KUWAIT
      Feuer in Öl-Raffinerie nach Explosion
      Nach einer Explosion in einer Öl-Raffinerie südlich von Kuwait-Stadt ist ein bedrohliches Feuer ausgebrochen. Über 800 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden, es gab keine Verletzten. Was den Vorfall verursacht hat, ist noch unklar.



      Kuwait-Stadt - In der Öl-Raffinerie-Anlage Shuaiba südlich von Kuwait-Stadt ist heute Nacht eine Öl-Pipeline explodiert. Daraufhin sei ein "ernsthaftes Feuer" ausgebrochen, sagte Mohammed al-Ajami, ein Sprecher des Raffinerie-Betreibers Kuwait National Petroleum Company (KNPC). Bei dem Vorfall habe sich niemand verletzt.

      Die Ursache der Explosion ist dem Sprecher zufolge bislang unklar. Terrorismus stecke aber nicht hinter der Explosion, sagte al-Ajami. Man vermute einen technischen Grund. Unterdessen wurde die Raffinerie-Kapazität von 200.000 Barrel pro Tag um ein Drittel reduziert. Zunächst hieß es, die ganze Anlage sei abgeschaltet worden. In zwei Tage werde alles wieder normal sein, sagte der Sprecher, außer in der Schweröl-Einheit, in der sich die Explosion ereignete.

      Die Anlage Schuaiba ist die kleinste der drei Raffinerien Kuwaits. Zusammen genommen haben sie eine Kapazität von 930.000 Barrel am Tag (1 Barrel = 159 Liter).
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 23:20:37
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.123.262 von CleanEarthForNature am 04.11.06 16:25:27
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 21:11:10
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.206.965 von CleanEarthForNature am 07.11.06 23:20:37_____________________________Mr. BlackOil Is out:O

      Gates wird Nachfolger
      Bush opfert Rumsfeld
      US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld tritt zurück. Präsident George W. Bush erklärte in Washington, er sei mit Rumsfeld übereingekommen, dass das Ministerium eine neue Führung brauche. Rumsfelds Nachfolger soll der frühere Chef des US-Geheimdienstes CIA, Robert Gates, werden, kündigte Bush an. Rumsfeld gilt zusammen mit Bush als Architekt des mittlerweile auch im eigenen Land unbeliebten Irak-Krieges, der bei den Kongresswahlen am Mittwoch ein großes Thema.
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 01:49:24
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.226.854 von CleanEarthForNature am 08.11.06 21:11:1017.11.2006
      Die "Welt" berichtet heute, dass elf von 18 Analysten die Aktie der SolarWorld zum Kauf empfehlen. Grund unter anderem: die Internationalität des Geschäfts und die breite Wertschöpfungskette. Dies werde immer entscheidender im Markt und trenne in Zukunft die Spreu vom Weizen. So bekommt die Strategie des SolarWorld-Konzerns erneut eine eindrucksvolle Bestätigung von den Fachleuten. Dazu paßt sicher, das Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG, gerade Bundesaußenminister Steinmeier auf seiner Reise durch nordafrikanische Staaten begeleitet. Asbeck: „Die ölreichen Länder wissen um die Endlichkeit der Ressourcen“. Im Wirtschaftsministerium in Tripolis stieß er mit seinem Solarenergie-Konzept auf „großes Interesse". Asbeck erklärt sich das so: „Hier ist der Strom nicht billig, sondern nur das Öl“. Es werden Investitionen in Höhe von rund 30 Milliarden US-Dollar bis 2015 erwartet.
      Avatar
      schrieb am 24.12.06 21:54:57
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.522.180 von CleanEarthForNature am 19.11.06 01:49:24Peak Oil
      http://video.google.com/videoplay?docid=-3843862593588606769…
      We are entering the Peak Oil era. The growth of oil production is slowing, forcing up oil and gasoline prices, firing inflation, driving unemployment, straining our global economy, and threatening to collapse our entire system. Teacher Aaron Wissner, highlights the impacts, underlying problem, and solutions. This is part 5 of 5 in a one-hour presentation. See the full one-hour video at LocalFuture.org.
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 17:45:21
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.454.950 von CleanEarthForNature am 24.12.06 21:54:57 Öllieferungen an Polen und Deutschland gestoppt

      + 08.01.2007 + Weißrussiche Pipeline „Druschba“ (Freundschaft) wurde abgeschaltet.

      Kampf um Geld und Macht
      Zu Jahresbeginn hat Russland eine Zollgebühr von 180 Dollar pro Tonne Rohöl, die nach Weißrussland geliefert wird, eingeführt. Weißrussland konterte darauf mit einer Transitgebühr für die Pipelines. Damit wurde eine neue Runde im Machkampf zwischen den Ölförderern und den Ölverbrauchern eingeleitet.


      Öllieferungen gestoppt
      Wie der ORF heute berichtet, wurden letzte Nacht die Öllieferungen durch die Weißrussiche Pipeline „Druschba“ gestoppt. Die Raffinerien in den deutschen Städten Spergau und Schwedt und der polnischen Firmen Lotos und Orlen stehen dadurch ohne frisches Rohöl da. Gründe für den Lieferstopp wurden bisher nicht genannt.


      Wieder in die Ölfalle getappt
      Es zeigt sich einmal mehr, dass der Import fremder Energie kein Zukunftsmodell sein kann. Durch Öl, Gas und Kohle zerstören wir nicht nur das Klima, wir machen uns auch erpressbar. Der einzige Weg, dieser Energiefalle zu entkommen ist der sofortige Umstieg auf Erneuerbare Energie, dieser ist nicht nur in Schweden, sondern in ganz Österreich möglich und kann bereits abgeschlossen sein, bevor all die neu geplanten Pipeline und Atomkraftwerke fertig sind. Wir müssen es nur wollen, wir sind es aber auf jedem Fall unseren Kindern schuldig.
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 21:17:10
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.772.439 von CleanEarthForNature am 08.01.07 17:45:2116. Januar 2007 14:34
      Preis auf Talfahrt
      Opec drosselt Öl nicht

      Saudi-Arabien sieht trotz des fallenden Ölpreises keine Notwendigkeit für ein Krisentreffen der Organisation Erdöl produzierender Staaten (Opec) und schickt den Ölpreis damit weiter auf Talfahrt.

      Es gebe keinen Grund zur Panik, da die beschlossenen Produktionskürzungen bereits Wirkung zeigten, sagte der Ölminister des weltgrößten Exporteurs des schwarzen Rohstoffs, Ali al-Naimi, am Dienstag in Neu-Delhi. "Die Lagerbestände sind im vierten Quartal geschrumpft, was den Markt dem Gleichgewicht näher bringt." Nun müsse abgewartet werden. Das nächste planmäßige Opec-Treffen soll am 15. März in Wien stattfinden.

      Nigerias Ressortchef Edmund Daukoru erklärte ebenfalls, die Opec solle zunächst keine Kürzungen beschließen. Zunächst müsse abgewartet werden, wie sich die aktuellen Beschlüsse zur Fördermenge auswirkten. Das Opec-Mitgliedsland Venezuela hatte zuvor ein außerordentliches Treffen der Ölminister gefordert. Der Preis sei "zu stark" gefallen, sagte Energieminister Rafael Ramirez zur Begründung.

      Der Ölpreis hat seit Anfang des Jahres wegen des warmen Winterwetters um rund 15 Prozent nachgegeben. Nach den Äußerungen Naimis verbilligte sich die führende Nordseesorte Brent am Dienstag um weitere 62 Cent auf 52,50 US-Dollar pro Barrel (etwa 159 Liter). US-Leichtöl fiel zeitweise um mehr als ein Dollar unter 52 US-Dollar und näherte sich damit dem tiefsten Stand seit 19 Monaten. Im Sommer kostete Öl noch mehr als 78 Dollar.

      Die Opec hat zum 1. November des vergangenen Jahres die tägliche Fördermenge um 1,2 Mio. Barrel reduziert. Eine weitere Kürzung um 500.000 Barrel soll am 1. Februar in Kraft treten.
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 22:29:40
      Beitrag Nr. 242 ()
      USA im Chaos ------))))ÖL wird steigen



      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 22:08:07
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.968.506 von CaptainFutures am 16.01.07 22:29:40Gruß @n CaptaiNOfuture

      Wissenschaftler rücken Atomkriegsuhr auf fünf vor zwölf

      + 19.01.2007 + Die Welt ist der Gefahr eines Atomkriegs
      nach Einschätzung einer renommierten Expertenrunde wieder ein Stück näher gerückt.
      Die Fachzeitschrift "Bulletin of the Atomic Scientists" stellte den Zeiger der symbolischen Atomkriegsuhr ("Doomsday Clock") am Mittwoch um zwei Minuten auf fünf Minuten vor zwölf vor. Damit wurde die Uhr erstmals seit 2002 verstellt.

      In ihrer zeitgleich in London und Washington verlesenen Erklärung begründeten die dem Magazin angeschlossenen Wissenschaftler ihre Einschätzung vor allem mit dem nordkoreanischen Atomtest im vergangenen Jahr und mit dem iranischen Nuklearprogramm. Aber auch, "dass neuerdings der militärische Nutzen von Atomwaffen betont wird, dass Nuklearmaterial unzureichend gesichert wird und dass die USA und Russland noch immer rund 26.000 Waffen haben", seien Anzeichen dafür, "dass die Probleme der Technologie mit der höchsten Zerstörungskraft auf Erden nicht gelöst wurden".

      "Wir stehen am Rande eines zweiten Atomzeitalters", erklärten die Forscher weiter. Seit die ersten Atombomben über Hiroshima und Nagasaki abgeworfen wurden, habe die Welt "noch nie vor solch gefährlichen Entscheidungen gestanden".

      Das "Bulletin of the Atomic Scientists" wurde 1945 von Wissenschaftlern gegründet, die die Atombombe mitentwickelt hatten. Seit 1947 gibt es an der University of Chicago die Doomsday Clock, die die Wahrscheinlichkeit eines drohenden Atomkriegs anzeigen soll. Bei ihrer Einrichtung hatten die Wissenschaftler die Uhr auf sieben Minuten vor zwölf gestellt. Seither wurde der Zeiger 17 Mal verstellt, bisweilen auch rückwärts: 1991 erreichte die Uhr mit 17 Minuten vor Mitternacht den optimistischsten Wert.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 21:54:04
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.968.506 von CaptainFutures am 16.01.07 22:29:40Exxon lässt Wissenschaftler kaufen

      + 04.02.2007 + Noch vor der offiziellen Veröffentlichung des Klimaberichts der Uno hat die Öl-Industrie bereits eine Belohnung für Forscher ausgesetzt, die dieser Studie entgegentreten.
      Soviel Chuzpe war selten! 2.500 Forscher und Regierungen von über 100 Ländern haben den Weltklimabericht publiziert, der die ganze Welt in Schrecken versetzt. Da meldet der Spiegel: Das konservative US-Institut American Enterprise Institute (AEI) wolle 10.000 Dollar (ca. 7700 Euro) an Wissenschaftler zahlen, die den Ergebnissen des Uno-Ausschusses zum Klimawandel (Intergovernmental Panel on Climate Change - IPCC) entgegentreten.

      Das AEI wird nach Spiegel-Angaben unter anderem von dem Öl-Konzern ExxonMobil gesponsert. Das Institut habe Briefe an internationale Wissenschaftler verschickt, in dem um Zusendung von Beiträgen gebeten wird, die dem Uno-Bericht widersprechen. Auch die Übernahme von Reisekosten und anderen Auslagen werde angeboten, heißt es. Das AEI wirft den Klimaforschern vor, sie zögen "summarische Schlüsse", die nur "spärlich" belegt seien. Das Institut forderte Wissenschaftler auf, die "Grenzen der Klimamodelle" aufzuzeigen und der polarisierten Debatte um den Klimawandel entgegenzutreten.

      Greenpeace-Mitglied Ben Stewart kritisierte das Institut: "Die AEI ist mehr als eine Denkfabrik, sie fungiert wie eine intellektuelle Cosa Nostra der Bush-Regierung." Sie sei der Stellvertreter des Weißen Hauses in Sachen Klimawandelleugnung.

      In der in Paris veröffentlichten Studie des Uno-Klimaausschusses IPCC heißt es, dass die zu beobachtenden Veränderungen in der Atmosphäre und den Weltmeeren und der Rückgang des Packeises ohne äußere Einwirkung nicht zu erklären seien. „Natürliche“ Ursachen seien den Ergebnissen der Forscher zufolge sehr unwahrscheinlich
      .
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 23:39:31
      Beitrag Nr. 245 ()


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 07:54:01
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.432.802 von CaptainFutures am 04.02.07 23:39:31Und Captain wer den Klimawandel leugnet :D
      hat viel zu viel dreck am Stecken :p

      Umweltverschmutzung auf kosten der Zwangskunden.
      Es gibt doch alternative Energieformen:eek:

      warum sollte ich dann suchen:rolleyes::laugh::laugh::laugh:
      Wir haben doch schon die erneuerbare Energien ausgegraben:D

      Da ihr Rohstoff junkies eure Abhängigkeit noch nicht unter kontrolle bekommt :p
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 08:44:07
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.432.802 von CaptainFutures am 04.02.07 23:39:31CO2-Grenzwerte
      Milde Abgasauflagen für die Autoindustrie
      Die deutsche Automobilindustrie hat sich erfolgreich gegen strengere Auflagen der EU-Kommission zur Senkung der Kohlendioxid-Emissionen gewehrt. Nach Druck von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der deutschen Hersteller verabschiedete die EU-Kommission abgeschwächte Pläne, um den Ausstoß des gefährlichen Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) zu verringern.


      Brüssel - Die Industrie soll bis 2012 durch verbesserte Technik den CO2-Ausstoß auf durchschnittlich 130 Gramm je Kilometer bei Neuwagen senken - auf die gesamte Fahrzeugflotte aller Hersteller gerechnet. Das schlägt die EU-Kommission in einem Strategiepapier vor. Die Pläne sind noch kein Gesetzesvorschlag. Ursprünglich waren 120 Gramm im Gespräch. Die Bundesregierung lobte den Vorstoß. Umweltschützer beklagten einen Erfolg der Autolobby. Gegen die Pläne des Umweltkommissars Stavros Dimas hatten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die deutsche Autoindustrie energisch protestiert.

      Dimas gab nach langem Streit mit dem deutschen Industriekommissar Günter Verheugen nach. Jetzt sollen die restlichen zehn Gramm bis 2012 durch einen Maßnahmen-Mix erreicht werden: etwa die Beimischung von Biokraftstoff, effizientere Klimaanlagen und Reifendruckanzeigen.


      Das Papier der EU-Kommission ist die Antwort auf die gescheiterte Selbstverpflichtung der Branche, bis Ende kommenden Jahres ihren durchschnittlichen CO2-Ausstoß auf 140 Gramm je Kilometer zu senken. Er liegt derzeit bei gut 161 Gramm. Die Industrie argumentiert, dass dies vor allem an der Beliebtheit der größeren Autos liege.

      Die deutsche Autoindustrie sieht den EU-Vorstoss skeptisch. Er sei extrem anspruchsvoll. "Die Zielvorstellungen erfordern massive Investitionen und Innovationen und stellen alle Hersteller vor enorme und extrem schwierige Herausforderungen", sagte Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).

      Der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche hält den Strategieentwurf dagegen für eine wichtige Weichenstellung. Nun komme es auf die gesetzliche Ausgestaltung dieser Verpflichtung an. "Die Aussagen der EU-Kommission weisen darauf hin, dass hier offenbar eine wettbewerbsneutrale Lösung angestrebt wird, bei der die unterschiedliche Zusammensetzung der Fahrzeugflotten einzelner Hersteller ausreichend Berücksichtigung findet", sagte ein Porsche-Sprecher. Er fügte hinzu: "Das sehen wir ausdrücklich als positiv an."

      Ein Gesetzesvorschlag der EU-Kommission soll nun bis spätestens Mitte nächsten Jahres folgen. Er muss dann von den Mitgliedstaaten und dem Europaparlament verabschiedet werden. Welches Ressort die Federführung übernehmen wird, steht derzeit noch nicht fest.

      Davor werde es eine umfangreiche Folgekostenanalyse geben, sagte Verheugen. Eine Unterscheidung nach Fahrzeugtypen bei der Festsetzung von CO2-Durchschnittsgrenzen sei eine Möglichkeit, ebenso wie ein größerer Beitrag im Oberklassensegment.

      ************************************************************…

      mal was für unsere Umwelt:D + Unabhängigkeit vom Black OIL :laugh: USA go,s UP to the Future and Germany is sleeping again , thank you Frau Bundesnichtumweltkanzlerin thank you very much:p

      Lincoln MKR Concept Features New Design Direction
      http://www.dexigner.com/forum/uploads/post-1-1168220462_thum…The concept\'s 3.5-liter gasoline twin-turbocharged direct-injection V-6 performs comparably or better than V-8 engines, delivering 415 horsepower and 400 lb.-ft. of torque on renewable E-85 ethanol. :cool:

      http://www.dexigner.com/forum/index.php?showtopic=8849
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 22:01:36
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.502.803 von CleanEarthForNature am 08.02.07 08:44:07THE BIG ONE
      Warten auf das große Beben

      http://www.spiegel.de/videoplayer/0,6298,15739,00.html

      Los Angeles ist die zweitgrößte Stadt der USA. Das Wirtschaftszentrum Kaliforniens liegt in unmittelbarer Nähe zur San-Andreas-Verwerfung, was es besonders anfällig für Erdbeben macht.

      Fast täglich sind kleinere Vibrationen zu spüren und in unregelmäßigen Abständen kommt es zu heftigen Erschütterungen. Im Januar 1994 starben mehr als 60 Menschen bei einem Beben der Stärke 6,7 auf der Richterskala.

      Doch nicht nur der San-Andreas Graben ist verantwortlich dafür, dass die Einwohner der Metropole mit dem Gedanken an eine täglich drohende Katastrophe leben müssen - ein tiefer, bislang wenig erforschter Graben unter der Innenstadt von Los Angeles könnte Wissenschaftlern zufolge ein vernichtendes Erdbeben auslösen.

      Erst Ende der neunziger Jahre entdeckten Forscher die 50 Kilometer lange und bis zu 17 Kilometer tiefe Puente-Hills-Verwerfung, die direkt unter der Stadt verläuft. Sie unterquert sowohl Wohngebiete als auch Geschäftsviertel. Trotz aller Sicherheitsmaßnahmen und architektonischen Vorschriften für Gebäude in Erdbebengebieten warnen Fachleute vor einer bevorstehenden Katastrophe: "The Big One" wird ohne Vorwarnung zuschlagen und könnte bis zu 20.000 Menschen das Leben kosten.

      SPIEGEL TV Themenabend zeigt in einer Dokumentation, welche Auswirkungen ein Beben in der Puente-Hills-Verwerfung hätte, wie sich Los Angeles auf das mögliche Katastrophenszenario vorbereitet und welche baulichen Möglichkeiten es gibt, Erdbebenschäden zu verringern.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 18:23:52
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.966.713 von CleanEarthForNature am 25.02.07 22:01:3613. April 2007 15:28
      Benzinvorräte schrumpfen
      Öl wird teurer

      Ein Rückgang der Benzinvorräte in den USA hat am Freitag den Ölpreis nach oben getrieben. Das Fass US-Leichtöl WTI verteuerte sich um bis zu ein Prozent auf 64,58 US-Dollar, das Fass Brent um bis zu 1,3 Prozent auf 69,59 US-Dollar.

      Der Abstand zwischen dem Brent- und WTI-Kontrakt ist derzeit außergewöhnlich hoch, da sich an der Verteilstation der New Yorker Warenterminbörse Nymex die Lieferungen stauen. Analysten führen dies vor allem auf Raffinerie-Probleme in den USA zurück. Experten von Goldman Sachs gehen davon aus, dass diese im Jahresverlauf gelöst würden. In Handelskreisen wird für Mai noch mit zunehmenden Problemen gerechnet.

      Die Internationale Energiebehörde (IEA) hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass die Vorräte der Industrieländer so stark gesunken sind wie seit elf Jahren nicht mehr. Angesichts der gedrosselten Förderung in den Opec-Ländern dürften die Lagerbestände in den kommenden Monaten weiter sinken, warnte die IEA
      .
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 22:14:39
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.827.443 von CleanEarthForNature am 15.04.07 18:23:52Montag, 16. April 2007
      Nigerias Lebensader
      Rebellen bedrohen Ölindustrie

      Port Harcourt, die Hauptstadt der nigerianischen Ölindustrie, ist ein heißes Pflaster für Ausländer. Seit Beginn vergangenen Jahres wurden mehr als 130 Ausländer entführt, eine amerikanische Baufirma hat sich bereits aus dem Nigerdelta zurückgezogen, und Experten erwägen eine Verlagerung der Produktion auf Bohrinseln vor der Küste. "Offshore ist keine Lösung", meint allerdings ein hochrangiger Angestellter von Shell Nigeria, der nicht genannt werden will. "Die Rebellen haben auch schon Bohrinseln angegriffen. Wir müssen dafür sorgen, dass wir wieder in einer friedlichen Umgebung arbeiten können", fügt er hinzu.

      Seit Aufständische Anfang 2006 ein Shell-Terminal zerstört haben, hat das Unternehmen die Produktion von etwa einer Mio. Barrel täglich um etwa die Hälfte zurückgefahren. Immer wieder kommt es zu Sabotageakten. Hinzu kommt das Millionengeschäft mit illegal abgezapftem Öl, in das auch führende Politiker verwickelt sein sollen. Trotz des Milliardengeschäfts leidet die Bevölkerung im Delta unter bitterer Armut, fehlender Infrastruktur und massiven Umweltschäden. Dafür ist aber nicht allein die Ölindustrie, sondern vor allem auch der nigerianische Staat verantwortlich.

      Von den Öleinnahmen erhält der nigerianische Staat auf Grund von Beteiligungen und Abgaben etwa 95 Prozent. Präsident Olusegun Obasanjo hat während seiner Amtszeit dafür gesorgt, dass weniger Geld in den Norden fließt (wo die früheren Militärherrscher ihre Machtbasis hatten) und mehr in die Öl produzierenden Bundesstaaten im Delta. Im vergangenen Jahr erhielten die Gouverneure dort etwa sechs Mrd. Dollar. Bei der Bevölkerung ist dabei allerdings so gut wie nichts angekommen. Stattdessen haben sich Politiker protzige Paläste bauen lassen, Privatjets gekauft oder auch schon mal die Lieblingsfußballmannschaft zu den Meisterschaften geflogen.

      Zu den "Aufständischen" zählen mehrere militante Gruppen, die im Delta aktiv sind. Die bekannteste nennt sich Bewegung für die Befreiung des Nigerdeltas und verschickt Brandschreiben, in denen sie den Abzug der ausländischen Ölindustrie aus dem Delta fordert. "Wir wollen endlich selber die Kontrolle über die Reichtümer unseres Landes bekommen", lautet der Refrain.

      Seit die ersten Lösegelder geflossen sind, hat sich im Nigerdelta die Entführung von Ausländern zum großen Geschäft entwickelt. In Port Harcourt sprechen Zyniker von "gewerblichen Entführungen". Die meisten Ausländer bewegen sich in der Stadt nur noch in Konvois mit bewaffneter Eskorte, die in hohem Tempo mit Sirenen durch die Stadt preschen. Sie leben in Wohnanlagen, die an Hochsicherheitstrakte erinnern.

      Ob sich die Lage im Nigerdelta wieder beruhigt, hängt nach Ansicht von Beobachtern vor allem von dringend notwendigen Investitionen in die Infrastruktur ab. "Es reicht nicht, alte Schulen neu zu streichen, es müssen neue Schulen gebaut werden", sagt ein Einwohner. "Die Menschen hier müssen am Reichtum ihrer Region beteiligt werden, nicht bloß die Politiker.
      "
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 00:04:37
      Beitrag Nr. 251 ()
      in diesem Tröt jetzt im Allgemeinen Interesse die nächsten 2 Wochen verstärkt schreiben! ;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 08:43:29
      Beitrag Nr. 252 ()
      #245

      wäre mal interessant zu Wissen von wem
      diese Aufständischen in Nigeria unterstützt werden.

      Auch der Einfluss des Islam ist in Afrika sehr gross.
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 22:28:22
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.851.304 von keepitshort am 17.04.07 08:43:29Rekord-Benzinpreise in USA

      Amerikaner müssen umdenken:cool:
      http://stream.n-tv.de/ntv/import/BenzinpreisUSA.wmv

      ES GEHT VOR@N & BLACKOIL zurück
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 08:13:32
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.294.834 von CleanEarthForNature am 13.05.07 22:28:22Inside Wall Street
      Bushs Freibrief für die Öl-Multis

      Strafen gegen Preiswucher an der Tankstelle sind
      nicht nach dem Geschmack von US-Präsident George W. Bush
      .



      Die Börsenkolumne aus New York von Lars Halter

      Die gute Nachricht zuerst: Die Lagerbestände an Öl und Benzin sind in der vergangenen Wochen gestiegen. Die schlechte Nachricht: Den Preis für Öl und Benzin senkt das nicht. Denn Amerika steht vor der Hauptreisezeit mit erhöhter Nachfrage, vor der Hurrikan-Saison mit möglicherweise sinkendem Angebot - und vor einem Veto von Präsident Bush, der Autofahrern an der Zapfsäule noch eins auswischt.

      Als hätte es der amerikanische Verbraucher - und hier besonders der Autofahrer - nicht ohnehin schwer genug, gibt es jetzt noch Gegenwind aus Washington. Dort hat der mittlerweile demokratisch geführte Kongress versucht, im Angesicht steigender Preise zumindest dem organisierten Wucher einen Riegel vorzuschieben.

      Laut einem Gesetzentwurf sollte es den Justizbehörden möglich gemacht werden, die Öl-Multis und Tankstellen zu verklagen und mit hohen Geld- und sogar Haftstrafen zu belangen, wenn diese künstlich und über wettbewerbswidrige Absprachen die Preise hoch halten würden.

      Nach ersten Protesten der Republikaner hat der Abgeordnete Bart Stuppak aus Michigan eine Klausel eingefügt, nach der sich die Justiz nur in katastrophalen Fällen einschalten dürfe, also nachdem der Präsident in Folge eines Hurrikans den Notstand ausgerufen hätte. Diese Präzisierung resultiert aus entsprechenden Vorkommnissen vor zwei Jahren, als unmittelbar nach \"Katrina\" der Benzinpreis an manchen Tankstellen um ein Vielfaches in die Höhe schoss.

      Die Hurrikan-Saison steht vor der Tür


      Wer jetzt meint, dass ein solches legislatives Vorgehen ohnehin selbstverständlich sein sollte - zumal ja der Kongress lediglich die ohnehin zuständige Justiz stärkt und nicht etwa selbst den Richter spielen will -, der hat wieder einmal unterschätzt wie eng die Bande zwischen Washington und der Industrie sind.

      Präsident George W. Bush hat sich umgehend gegen den Gesetzentwurf gewehrt und droht mit einem Veto. Allein in der Möglichkeit, dass die Justiz gegen Preistreiber vorgehen könnte, sieht das Weiße Haus \"Preiskontrollen\", die über kurz oder lang die Unternehmen frustrieren und zu einem noch niedrigeren Angebot führen würden. Das wiederum würde vor allem im Falle einer Katastrophe - die Hurrikan-Saison beginnt! - dazu führen, dass viele Bürger kein Benzin kriegen würden, wenn sie es am nötigsten bräuchten.

      Dieses Szenario ist natürlich ziemlich wild und an den Haaren herbeigezogen. Die Demokraten wettern gegen Bush und Konsorten. \"Der amerikanische Verbraucher leidet und der Kongress muss sich einschalten\", meint der Abgeodnete aus Illinois, Bobby Rush. Doch für Bush spielt der Verbraucher nur noch eine untergeordnete Rolle. Als Wähler braucht er ihn nicht mehr, und als Finanzier taugen die Unternehmen besser - also gestalten weiter ExxonMobil und Chevron die Energiepolitik in den USA.
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 01:04:51
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.534.105 von CleanEarthForNature am 30.05.07 08:13:32Freitag, 1. Juni 2007
      Atommüll auf Kola
      :eek:Salzwasser löst Uran-Partikel:eek:

      Norwegische Umweltschützer haben vor einer drohenden Strahlenkatastrophe im größten Atommüll-Lager der russischen Nordmeerflotte gewarnt:eek:. In Behälter für abgebrannte Brennstäbe gelange durch undichte Stellen in der Betonverkleidung Salzwasser, zitierte die Gruppe "Bellona" eine Veröffentlichung der russischen Atombehörde Rosatom. Dadurch könne es in der Anlage auf der Halbinsel Kola in der russischen Arktis zu einer unkontrollierten Kettenreaktion kommen.:O

      Im schlimmsten Fall könne von dort bei einer Atomkatastrophe eine größere Strahlenmenge nach Nordeuropa gelangen :look:als nach dem Reaktor-Unglück von Tschernobyl 1986, sagte der Bellona-Russlandchef und Atomphysiker Nils Böhmer. Rosatom wies den Bericht zurück und erklärte, es bestehe keine Gefahr für die Umwelt.
      http://www.n-tv.de/809632.html
      Dem Bericht in der Rosatom-Publikation "Atomnaja Energija" zufolge löst das Salzwasser Uran-Partikel von den Brennstäben, die sich dann am Boden der Lagerbehälter sammelten, sagte Böhmer. Die Konzentration dieser Teile sei nicht bekannt. Falls sie fünf bis zehn Prozent übersteige, könne jedoch eine unkontrollierte Kettenreaktion ausgelöst werden. Dabei drohe die Umwelt in einem Umkreis von zehn Kilometern um die Anlage kontaminiert zu werden. Weit verheerender könnten die Folgen sein, wenn sich die Kettenreaktion innerhalb des Atommüll-Lagers von einem zum nächsten Brennstoff-Behälter fortpflanze.

      Nach Angaben von Bellona ist durch Lecks in der Anlage bereits ein nahe gelegener Fjord radioaktiv verseucht worden.:mad:
      .___E
      CLEAN
      _FOR
      .NATURE
      ___H


      GIVE ATOME für den Frieden a Big FUCKUP DeepDown
      Inklusive Mr.Bad.B. from USA :mad: Fuckup DeepDown[/b]
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 23:13:49
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.583.683 von CleanEarthForNature am 02.06.07 01:04:51Opec droht dem Westen mit Preisexplosionen für Rohöl

      STEIGENDE PREISE
      Opec warnt Westen vor Biosprit-Investitionen
      Das Erdöl-Kartell Opec versucht den Westen unter Druck zu setzen: Sollten die Staaten weiter auf Biotreibstoffe setzen, könne die Opec weniger in ihre Ölanlagen investieren. Die Ölpreise würden dann "durch die Decke" gehen, warnt der Generalsekretär.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,487000,00.html
      Avatar
      schrieb am 10.06.07 00:47:38
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.675.295 von CleanEarthForNature am 06.06.07 23:13:49Rohstoff-Ticker

      Sturm treibt Ölpreis
      http://stream.n-tv.de/ntv/import/Rohstoff-Ticker.wmv
      Avatar
      schrieb am 24.06.07 02:14:25
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.764.843 von CleanEarthForNature am 10.06.07 00:47:38Freitag, 22. Juni 2007
      Gashahn zugedreht
      :eek:Russland \\\\\\\"enteignet\\\\\\\" BP:eek:

      Russland setzt die Verstaatlichung seiner Energiewirtschaft konsequent fort. Nach jahrelangem massiven Druck des Kreml gab der britische Ölkonzern BP die Kontrolle über eines der weltgrößten Gasfelder deutlich unter Wert an den staatlichen Monopolisten Gazprom ab. Die Kowykta-Vorkommen in Sibirien reichen aus, um die ganze Welt fast ein Jahr lang mit Gas zu versorgen. Russland hatte BP mit einem Lizenzentzug gedroht, weil die Produktion hinter den Vorstellungen der Regierung zurückblieb.

      Auch nach der Einigung bei einem Treffen im Kreml stritten sich die Firmen um den Preis für die Beteiligung: Während die russische BP-Tochter TNK-BP von einem Kaufpreis von 700 bis 900 Mio. Dollar sprach, beharrte Gazprom auf einer Spanne zwischen 600 und 800 Mio. Dollar. Diese Summen sind jedoch nach Ansicht von Experten nur ein Bruchteil des wahren Wertes - TNK-BP hat bereits 450 Mio. Dollar in die Ausbeutung des Feldes investiert. TNK-BP wollte das Gas auf dem lukrativen asiatischen Markt verkaufen, aber Gazprom hat diese Pläne immer wieder blockiert. TNK-BP ist mittlerweile die einzige größere
      Energiefirma in Russland, die in privaten Händen ist.

      Ende vergangenen Jahres hatte Gazprom bereits den BP-Rivalen Royal Dutch Shell nach einem monatelangen Streit aus dem weltgrößten Flüssiggasprojekt Sachalin 2 gedrängt. Damals hatte der Kreml den ausländischen Investoren ebenfalls mit einem Entzug der Lizenz gedroht und dies mit Verstößen gegen den Umweltschutz begründet. Die russische Regierung hat in den vergangenen Jahren das lukrative Geschäft mit Öl und Gas fast komplett unter ihre Kontrolle gebracht.

      TNK-BP erhielt als Teil der Einigung mit Gazprom die Option, einen 25-prozentigen Anteil an dem Gasfeld zu einem späteren Zeitpunkt zu kaufen -zu einem \\\\\\\"unabhängig überprüften Marktpreis\\\\\\\". BP vereinbarte gleichzeitig eine breit angelegte internationale Kooperation mit Gazprom. Die beiden Firmen wollen gemeinsam in langfristige Energieprojekte investieren und auf globaler Ebene Firmenteile austauschen. Dabei gehe es zunächst um Projekte im Wert von mindestens drei Mrd. Dollar, erklärte BP-Chef Tony Hayward, der eine gute Miene zum bösen Spiel machte: \\\\\\\"Diese historische Einigung legt den Grundstein für eine kraftvolle Kooperation zwischen BP, TNK-BP und Gazprom.\\\\\\\"

      Avatar
      schrieb am 26.06.07 21:48:21
      Beitrag Nr. 259 ()


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 20:03:44
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.335.562 von CaptainFutures am 26.06.07 21:48:21Gruß @n CaptaiNoFutures

      \"Die Menschen fallen in Ohnmacht\"
      Bullerhitze in Südeuropa

      http://stream.n-tv.de/ntv/import/12Hitzeeuropa.wmv
      durch Hitze auch noch Stromausfall


      Atomkraftwerke nicht hitzefest:laugh::laugh::laugh:

      ******************NO******FUTURE******CAPTAIN:p

      Scheiß auf die Klimaerwärmung:eek::laugh::laugh:
      MADE by HUMAN:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 20:12:30
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.335.562 von CaptainFutures am 26.06.07 21:48:21Benzin wird rationiert
      Iraner protestieren
      :laugh:

      http://stream.n-tv.de/ntv/import/07IranBenzinNIF.wmv

      Benzin-Rationierung verursacht wütende Proteste
      Im Iran, einem der ölreichsten Länder der Welt, erhält jedes Auto nur noch maximal 100 Liter Kraftstoff pro Monat. Während die Bürger teils mit Gewalt protestieren, begründet die Regierung den Schritt mit einer möglichen Verschärfung der UN-Sanktionen
      .

      http://www.sueddeutsche.de/,ra1l1/ausland/artikel/709/120557…

      Obwohl der Iran als führendes OPEC-Mitglied täglich rund 4,2 Millionen Barrell Rohöl fördert, muss das Land im Jahr bis zu sechs Milliarden Euro für den Import von Kraftstoffen ausgeben. Anfang des Monats war bereits das Benzin für Behördenfahrzeuge auf monatlich 300 Liter rationiert worden.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 20:15:54
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.355.434 von CleanEarthForNature am 27.06.07 20:12:30Deswegen braucht man ja in Teheran auch Atomkraft, obwohl, hat Gabriel nicht gesagt, mit einem Atomkraftwerk kann man keine Autos betanken, oder so ähnlich! Confused!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 20:37:24
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.355.533 von Brama am 27.06.07 20:15:54Doch kann man schon:laugh:

      Die Käufer der Fahrzeuge kennt man ja schon:laugh::laugh:

      Ein Traum für Atomfans, ein Alptraum auf der Straße:
      Allein der Reaktor das "Seattle-iteXXI" von Ford aus dem Jahre 1962 hätte Tonnen gewogen.

      Die Leser der Zeitschrift „Auto-Jahr“ mussten schon zweimal hinsehen. Im Frühling 1958 zierte das Blatt ein besonders windschnittiges Zukunftsmodell: Es war flach wie eine Flunder, besaß ein extrem langes Hinterteil und zwei kecke Haifischflossen am Heck. Das utopisch anmutende Gefährt war eine Designstudie von Ford – der atomgetriebene Zukunftswagen „Nucleon“. Das Auto mit einem Reaktor hinter den Sitzbänken :eek: sollte eine Reichweite von 8000 Kilometern haben. Von Berlin nach Sevilla und zurück ohne einen einzigen Tankstopp. Da strahlt die ganze Familie.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 22:00:35
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.355.533 von Brama am 27.06.07 20:15:54
      http://www.shorey.net/Auto/American/Ford/1962%20Ford%20Seatt…
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 22:50:53
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.335.562 von CaptainFutures am 26.06.07 21:48:21ERDE @n Captain
      jetzt auch noch:laugh::laugh:
      IRAN im Chaos ------))))ÖL wird steigen:yawn:


      Iran rationiert Benzin für Privatautos
      Verkehrschaos und Proteste in Teheran:laugh:
      Lange Schlangen an der Tankstelle

      Im Iran, einem der ölreichsten Länder der Welt, ist das Benzin für Privatautos rationiert. Wie die Nachrichtenagentur ISNA unter Berufung auf das Erdölministerium berichtete, werden ab sofort pro Auto und Monat nur noch 100 Liter Benzin zum festgelegten Preis von umgerechnet rund acht Eurocent pro Liter Normalbenzin ausgegeben.


      Die Ankündigung führte in der Nacht zum Mittwoch in der Hauptstadt Teheran zu Protesten und einem Verkehrschaos, als Autofahrer versuchten, noch vor Inkrafttreten der Rationierung ihre Tanks zu füllen. Hintergrund der Maßnahme sind die geringen Raffinerie-Kapazitäten der iranischen Ölindustrie.

      Unmut über Ahmadinedschad

      Vielfach äußerten die Autofahrer ihren Unmut über die Regierung von Präsident Mahmud Ahmadinedschad. Zu Unverständnis führte dabei vor allem die Tatsache, dass die Regierung eines der größten Erdöl exportierenden Länder zu solchen Maßnahmen greifen müsse.
      Wie ISNA weiter berichtete, sei geplant, dass über die rationierte Menge hinaus Benzin künftig für das Drei- bis Vierfache des staatlichen Preises angeboten werden solle. Entschieden sei darüber jedoch noch nicht. Im Iran ist Treibstoff nur über die so genannte "Smart Card", einen staatlichen Benzinkupon, erhältlich, die die Regierung im Kampf gegen die Energieverschwendung eingeführt hatte.
      Obwohl der Iran als führendes OPEC-Mitglied täglich rund 4,2 Millionen Barrel Rohöl fördert, muss das Land im Jahr bis zu sechs Milliarden Euro für den Import von Kraftstoffen ausgeben,:O da die iranischen Raffinerien den Eigenbedarf nicht decken können. Anfang des Monats war bereits das Benzin für Behördenfahrzeuge auf monatlich 300 Liter rationiert worden.
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 22:40:35
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.335.562 von CaptainFutures am 26.06.07 21:48:21
      29.06.2007_______________:eek:Kurzschluss und Brand - gleich bei zwei AKW Zwischenfälle:eek:

      Kurzschluss im Atomkraftwerk Brunsbüttel, Brand im AKW Krümmel, in beiden Atommeilern erfolgt die Reakorschnellabschaltung. Nach dem Abschalten von Brunsbüttel am Donnerstagvormittag kommt es in Hamburg zu Ampelausfällen und auch die U-Bahnen bleiben kurz stehen. Wenig später brennt es im AKW Krümmel östlich von Hamburg an der Elbe. Greenpeace-Aktivisten machen sich sofort auf den Weg. Sie haben Geigerzähler dabei. Doch glücklicherweise schlugen die Geräte nicht an. Am Freitag ist unser Energie-Experte Jörg Feddern vor Ort. Wir sprachen mit ihm über die Zwischenfälle.

      Greenpeace Online: Wie sieht die Situation vor Ort aus?

      Jörg Feddern: Ich stehe hier auf der sogenannten Besucherplattform und kann von oben direkt auf das Geschehen blicken. Immer noch treten weißer Rauch und Wasserdampfschwaden aus dem betroffenen Gebäude aus. Und die Luft ist geschwängert mit einem unangenehmen Geruch wie von verschmorrten Plastikteilen. Der verbreitet sich über das Gelände und die Umgebung.

      Die Feuerwehr scheint die Sache unter Kontrolle zu haben. Aber immer wieder treten leichte Schwelbrände auf. Die Mitteilung des Betreibers Vattenfall von gestern, dass der Brand gelöscht sei, war wohl etwas vorschnell.

      Da in dem Gebäude noch Temperaturen von 700 Grad Celsius herrschen, können die Experten noch nicht nach der Brandursache suchen. Frühestens in zwei Tagen kann man das Gebäude wieder betreten.

      Greenpeace Online: Der Reaktor ist nicht in Mitleidenschaft gezogen worden, kann man davon sprechen, dass es ein harmloser Brand war, wie er auch bei Kohlekraftwerken auftreten könnte?

      Jörg Feddern: Nein, harmlos ist ein Brand in einem AKW niemals. Solche Störfälle können immer auch das Reaktorgebäude in Mitleidenschaft ziehen. Nur mal angenommen, ein solcher Brand nimmt Ausmaße an, dass das Notkühlsystem des Reaktors beeinträchtigt würde.

      Zwischen dem Reaktorgebäude und anderen Gebäuden auf dem Gelände gibt es viele Verbindungen wie beispielsweise Kabelschächte. Durch sie kann ein Brand auch in den Reaktor eindringen.

      Wie ich von der Besucherplattform aus erkennen kann, stehen Betriebsgebäude für die Stromlieferung aus dem AKW nach außen - dort war der Brand - neben denen, wo aus dem öffentlichen Netz Strom für den Betrieb des AKW angeliefert wird. Wenn der Brand nun von einem Gebäude aufs andere übergegriffen hätte, hätte auch die Stromversorgung für den Betrieb des AKW und der Sicherheitsanlagen gefährdet werden können.

      Greenpeace Online: Sollte man davon ausgehen, dass die Störfälle in Brunsbüttel und Krümmel zufällig waren und es keinen Zusammenhang mit dem Alter der Anlagen gibt?

      Jörg Feddern: Allein in Krümmel gab es im vergangenen Jahr 15 meldepflichtige Ereignisse. Krümmel ist seit 1984 am Netz und damit eine Altanlage, genau wie Brunsbüttel. Studien belegen, dass die Störanfälligkeit bei Altanlagen deutlich ansteigt. Dann kommt es vermehrt zu Kurzschlüssen wie im AKW Brunsbüttel.

      Greenpeace Online: Was für Konsequenzen müssen jetzt gezogen werden?

      Jörg Feddern: Weil die Atomkraftwerke so gefährlich sind, müssen wir den Atomausstieg umsetzen. Diese alten AKW müssen so schnell wie möglich weg.


      Gruß @n CapTaiNOfuture
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 10:51:50
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.401.043 von CleanEarthForNature am 29.06.07 22:40:35

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.07 21:28:37
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.406.198 von CaptainFutures am 30.06.07 10:51:50@n CaptaiNOfuture

      GIVE ATOME for Peace a FUCKUP DeepDown
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 21:09:38
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.406.198 von CaptainFutures am 30.06.07 10:51:50Dienstag, 3. Juli 2007
      Brand am AKW Krümmel
      :eek:___Reaktor doch betroffen___:eek:

      "Schwere Brandschäden": AKW Krümmel.

      Nach dem Brand im Atomkraftwerk Krümmel ist es zu wesentlich weitgehenderen Störungen gekommen als bisher bekannt. Die Kieler Aufsichtsbehörde berichtete über drei Störungen, die der Betreiber Vattenfall bisher nicht veröffentlich hatte.

      Demnach kam es durch "unplanmäßiges Öffnen von zwei Sicherheits- und Entlastungsventilen" und den "unplanmäßigen Ausfall einer von mehreren Reaktorspeisewasserpumpen" zu einem schnellen Druck- und Füllstandsabfall im Reaktordruckbehälter, wie ein Sprecher das für Reaktorsicherheit zuständige Sozialministeriums mitteilte. :mad: Vattenfall hatte bisher erklärt, der Atomreaktor selbst sei von dem Brand am Donnerstag letzter Woche nicht betroffen gewesen.

      Ein weiteres Problem betraf die Transformatoren, von denen einer Feuer gefangen hatte: Laut Ministerium wurde auch ein zweiter nicht betroffener Transformator abgeschaltet. Das wäre aber laut Sprecher nicht notwendig gewesen, der Reaktor hätte mit abgesenkter Leistung weiterlaufen können. "Die Schnellabschaltung hätte nicht sein müssen", sagte Sprecher Oliver Breuer.

      Gutachter hätten bei einer Begehung des Brandortes schwere Brandschäden an dem betroffenen Transformator festgestellt, erklärte Breuer. Eine Brandursache sei noch nicht gefunden. Vattenfall hatte bisher einen Kurzschluss und entzündete Kühlflüssigkeit als Brandursache genannt. Am Montag hatte das Unternehmen erklärt, der Reaktor bleibe vorerst abgeschaltet.
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 22:50:09
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.406.198 von CaptainFutures am 30.06.07 10:51:503. Juli 2007 15:02
      USA brauchen mehr Benzin
      Ölpreis über 72 Dollar

      Aussichten auf eine steigende Nachfrage haben den Ölpreis am Dienstag auf einem Niveau von über 72 US-Dollar gehalten. Zwar gab der Preis für Nordseeöl der Sorte Brent gegenüber dem Zehn-Monats-Hoch von 72,77 US-Dollar je Fass (159 Liter) aus dem späten US-Geschäft nach, lag mit 72,45 US-Dollar aber noch zwei US-Dollar über dem Niveau vom Montagnachmittag.

      Analysten sagten für die USA eine wachsende Benzinnachfrage voraus. "Wir erreichen jetzt den Höhepunkt der Feriensaison, und ich frage mich, inwiefern geopolitische Aspekte für den Preisanstieg verantwortlich sind", sagte eine Rohstoff-Strategin bei Standard Life Investments.

      Die Nachfrage aus den USA kann den Preis für ein Fass Nordseeöl der Sorte Brent nach Einschätzung der Analysten von Barclays Capital fast auf 77 US-Dollar treiben. Die Rohölvorräte der USA, des weltgrößten Ölkonsumenten, sind zwar auf einem Neun-Jahres-Hoch. Analysten rechnen aber damit, dass die Vorräte rasch zurückgehen werden, wenn viele der derzeit wegen Wartungsarbeiten geschlossenen Raffinerien wieder in Betrieb genommen werden.

      Allerdings wird sich die Lage nur langsam entspannen. Schon kommen neue Probleme auf die Branche zu: In Kansas ist wegen Überschwemmungen eine Raffinerie, die 108.000 Barrel pro Tag verarbeitete, gerade geschlossen worden.:O

      Der Preis für ein Fass US-Leichtöl pendelte um das Vortagesniveau von 71,09 US-Dollar. An den Finanzmärkten wird der Future für Nordseeöl derzeit mehr beobachtet.


      18 Tage Dauerregen
      Überschwemmungen in den USA

      http://stream.n-tv.de/ntv/import/USFluten.wmv
      Man kann ja vom Wasser NIE genug haben:laugh::laugh::laugh:

      Habe gelernt das Öl und Wasser sich nicht mögen:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 08:15:44
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.477.944 von CleanEarthForNature am 03.07.07 22:50:09Klimawandel treibt Spritpreise in die Höhe

      + 06.07.2007 + Der Rohölpreis am Weltmarkt ist seit Januar 2007 um 41 Prozent auf derzeit 72,9 Dollar pro Barrel gestiegen.
      Experten des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) gehen davon aus, dass die Treibstoffpreise in Europa im August auf rund 80 Dollar klettern werden. Der VCÖ weist zudem daraufhin, dass ein spritsparender Fahrstil den Treibstoffverbrauch um bis zu 20 Prozent verringern kann.

      "Wer im August mit dem Auto auf Urlaub fährt, wird tiefer in die Tasche greifen müssen, denn es ist damit zu rechnen, dass die Spritpreise in Europa im August um rund zehn bis 15 Prozent höher sein werden als derzeit", so VCÖ-Expertin Ulla Rasmussen im pressetext-Interview.

      Die Vorhersagen basieren auf den Rohöl-Charts der vergangenen Jahre. Gründe für den Anstieg der Rohöl-Preise sehen die Experten in der hohen Nachfrage nach Öl in den USA sowie in der Hurrikan-Saison. Die Hurrikans im Golf von Mexiko führen erfahrungsgemäß zu höheren Ölpreisen am Weltmarkt. "Für dieses Jahr steht die Hurrikan-Saison allerdings noch bevor", so Rasmussen. Wissenschaftler haben immer wieder darüber berichtet, dass mit der steigenden Erderwärmung auch die Zahl der Wirbelstürme ansteigt.

      "Die VCÖ-Untersuchung zeigt, dass im Vorjahr Anfang August mit 78 Dollar pro Barrel der Höchstpreis erreicht wurde, im Jahr 2005 Anfang September mit 68 Dollar pro Barrel", erklärt die Expertin. So gesehen könne man sagen, dass der Klimawandel nicht nur die Temperaturen, sondern auch die Spritpreise in die Höhe treibt.

      Durch die kräftige Preiserhöhung wird das "spritsparende Fahren" in Zukunft immer wichtiger, betonen die VCÖ-Experten. Zwar könne man die weltweiten Rohölpreise nicht beeinflussen, durch das Mobilitätsverhalten sei es aber möglich, die Kosten zu verringern. "Am Unwirtschaftlichsten sind etwa kurze Fahrten mit dem Auto", meint Rasmussen.

      Ein Mittelklassewagen verbraucht direkt nach dem Start 30 bis 40 Liter Treibstoff auf 100 Kilometer, nach einem Kilometer senkt sich der Verbrauch auf 20 Liter/100 km. Erst ab einer Distanz von vier Kilometern pendelt sich der Verbrauch auf den Optimalverbrauch ein. Ähnlich wie in Schweden sollte auch in Österreich ein spritsparender Fahrstil fixer Bestandteil der Fahrausbildung in den Fahrschulen werden.

      Auch beim Autokauf sollte in Zukunft deutlich mehr auf den Treibstoffverbrauch geachtet werden, empfehlen die Experten. Ein Minderverbrauch von zwei Litern pro 100 Kilometer entspricht bei einer durchschnittlichen Jahresleistung von 15.000 Kilometer immerhin 300 Liter Sprit.

      "Es ist unverständlich, warum die Autoflotte der Österreicher in den vergangenen Jahren immer schwerer geworden ist", meint Rasmussen. Dadurch wurden sämtliche motortechnischen Einsparungen zunichte gemacht. Wien ist die Stadt Österreichs mit der höchsten Dichte an Sport-Utility-Vehicles (SUV). "Der VCÖ fordert in Bezug auf die großen schweren SUVs, eine erhöhte Parkgebühr einzuheben, da diese Autos auch wesentlich mehr Platz brauchen", so Rasmussen. "Generell sollte bei der Besteuerung der CO2-Ausstoß eine viel wichtigere Rolle spielen", erklärt die Expertin abschließend im pressetext-Interview.
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 13:46:14
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.515.808 von CleanEarthForNature am 06.07.07 08:15:44Wetter-Chaos in USA
      Hitze, Sturm und Land unter

      http://stream.n-tv.de/ntv/import/18USWetter_.wmv
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 15:36:21
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.515.808 von CleanEarthForNature am 06.07.07 08:15:44"Die VCÖ-Untersuchung zeigt, dass im Vorjahr Anfang August mit 78 Dollar pro Barrel der Höchstpreis erreicht wurde, im Jahr 2005 Anfang September mit 68 Dollar pro Barrel", erklärt die Expertin. So gesehen könne man sagen, dass der Klimawandel nicht nur die Temperaturen, sondern auch die Spritpreise in die Höhe treibt.
      Achso, der Ölpreis wird also neuerdings nicht mehr durch das Zusammenspiel zwischen Angebot und Nachfrage gebildet, sondern bemisst sich am jeweiligen Stand der Thermometer. Ist ja wirklich eine äussert interessante Theorie. Wird das Öl denn dann auch wieder billiger, wenn es uns gelingen sollte, die "Klimakatastrophe" aufzuhalten und die Temperaturen wieder zum Sinken zu bringen?
      Und was diese "Expertin" sonst noch alles für "neue" Erkenntnisse aufzuweisen hat, ist ja schon fast nobelpreisverdächtig:
      Ein Mittelklassewagen verbraucht direkt nach dem Start 30 bis 40 Liter Treibstoff auf 100 Kilometer, nach einem Kilometer senkt sich der Verbrauch auf 20 Liter/100 km.
      Und ich wollte schon beinahe den Hersteller meines Fahrzeugs verklagen, weil es statt der Werksangabe von ca. 8 Liter fast den doppelten Verbrauch hat. Dabei sollte ich vielleicht künftig einfach zu Fuss oder per Fahrrad die 300 Meter zum Bäcker oder Zeitungskiosk zurücklegen.;) Gut, dass ich diesen Artikel noch rechtzeitig gelesen habe, somit spare ich nicht nur die Gerichtskosten, sondern auch noch viel Benzingeld.
      Was würden wir nur machen, wenn es solche Experten nicht gäbe.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 19:40:31
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.540.018 von alfredogonzales am 07.07.07 15:36:21Mal was Real gerade ist:cool:

      Wetter-Extreme in den USA
      http://stream.n-tv.de/ntv/import/11USWetter.wmv
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 23:03:11
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.406.198 von CaptainFutures am 30.06.07 10:51:50Montag, 9. Juli 2007
      Wasserstoff in Leitungen
      Explosionsgefahr in AKW

      Das Atomkraftwerk Brunsbüttel muss nach dem Bekanntwerden eines weiteren Zwischenfalls auf ein Viertel seiner Leistung heruntergefahren werden. Dies teilte die zuständige Aufsichtsbehörde am Montag in Kiel mit. Die Betreibergesellschaft Vattenfall hatte die Aufsichtsbehörde nach deren Angaben über Probleme an der Messleitung zur Überwachung des Reaktorfüllstands informiert. Offenbar entstehe zunehmend Wasserstoff. Dies könnte zu einer Explosion führen.

      "Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden", sagte Staatssekretär Hellmut Körner nach dem Expertengespräch in Kiel. Der Reaktor werde auf 25 Prozent heruntergefahren, bis die Rohre durchgespült und alles geklärt sei.

      Das Sozialministerium als atomrechtliche Aufsichtsbehörde hatte nach eigenen Angaben am Wochenende eine intensive Prüfung der festgestellten Mängel unter Beteiligung des Gutachters TÜV SÜD in Brunsbüttel durchgeführt. Es habe den Betreiber aufgefordert, eine Spülung des betroffenen Bereichs der Reaktorfüllstandsmessung und Änderungen an der Füllstandsmessung vorzunehmen. Dies habe Geschäftsführer Bruno Thomauske zugesagt.

      Prüfung auf Zuverlässigkeit

      Nach den Pannen in den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel prüft die Reaktoraufsicht die Zuverlässigkeit des Betreibers und schließt einen Entzug der Betriebserlaubnis nicht mehr aus. Gleichzeitig erklärte das Bundesumweltministerium, ohne seine Zustimmung werde es kein Wiederanfahren der Reaktors Krümmel geben.

      "Ich werde - in Absprache mit dem Bundesumweltministerium - alle mir zur Verfügung stehenden Instrumente ausschöpfen", sagte die zuständige schleswig-holsteinische Sozialministerin Gitta Trauernicht. Außer der Zuverlässigkeit lässt sie vor dem Hintergrund von Bedienungsfehlern auch die Fachkunde der zum Vattenfall-Konzern gehörenden Betreibergesellschaften rechtlich prüfen.

      Merkel passt auf

      Eine Erlaubnis kann dann widerrufen werden, wenn eine Genehmigungsvoraussetzung weggefallen ist und nicht in angemessener Zeit Abhilfe geschaffen wird. "Wenn die rechtliche Prüfung zu diesem Ergebnis kommt, dann würde ich keinesfalls zögern, dieses zu tun", sagte Trauernicht. Nach den Pannen setzt auch Kanzlerin Angela Merkel (CDU) auf Klärung. Sie verfolge Diskussion und Berichterstattung "sehr genau" und habe sich von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) einen Zwischenstand geben lassen, sagte Vize-Regierungssprecher Thomas Steg. Auch Schleswig- Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) kritisierte die bisherige Informationspolitik des Betreibers und verlangte absolute Offenheit.

      Das Bundesumweltministerium machte das Wiederanfahren des Reaktors Krümmel von einer ausdrücklichen eigenen Genehmigung abhängig. Das sei in solchen Fällen "besonderer auch sicherheitstechnischer Bedeutung" nach dem Grundgesetz möglich, sagte Ministerialdirigent Dieter Mayer in Kiel am Rande eines Gesprächs mit Reaktorexperten des Landes, des Bundes und von Vattenfall über die Vorfälle.

      Der für Vattenfalls Atomkraftwerke zuständige Geschäftsführer Bruno Thomauske widersprach: Das Bundesministerium sei nicht zuständig. Gleichwohl habe Vattenfall "höchstes Interesse" daran, mit der Atomaufsicht alle offenen Fragen abschließend zu behandeln. Das sei die Voraussetzung für ein Wiederanfahren des Reaktors.

      "Wir haben verstanden"

      Das Unternehmen räumte ein, dass es die Öffentlichkeit zunächst nicht über "Auffälligkeiten" nach den Schnellabschaltungen informiert habe. "Wir haben verstanden, dass die Öffentlichkeit schnellere und umfassendere Informationen erwartet", erklärte Thomauske. Meldepflichtige Ereignisse in Krümmel und Brunsbüttel würden nunmehr unverzüglich auch im Internet veröffentlicht.

      Die rechtlichen Prüfungen stehen auch im Zusammenhang mit Erklärungen des Betreibers, wonach die Störungen in Krümmel und Brunsbüttel nicht mit dem Nuklearbereich in Verbindung gestanden hätten. Dahinter könnte laut Ministerium ein falsches Verständnis darüber stecken, welche Anlagenteile an den Nuklearbereich gekoppelt sind. "Ein solches Fehlverständnis kann darauf hin deuten, dass auch die sicherheitsrelevanten Anforderungen durch den Betreiber fehlerhaft verstanden werden."

      In dem Kraftwerk östlich von Hamburg war am 28. Juni in einer Trafostation ein Brand ausgebrochen. Vattenfall verschwieg zunächst Bedienungsfehler. Kurz zuvor war der Atommeiler Brunsbüttel an der Unterelbe nach einem Kurzschluss in einer Schaltanlage automatisch heruntergefahren worden. Wie sich erst am Wochenende herausstellte, kam es beim Wiederanfahren zwei Mal ebenfalls vermutlich durch Fehlbedienungen zu ungewollten Absperrungen im Reaktorwasserreinigungssystem. Trotz vorheriger Nachfragen teilte Vattenfall das meldepflichtige Ereignis erst sechs Tage später mit.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 11:28:23
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.601.667 von CleanEarthForNature am 09.07.07 23:03:11Das sind ja tolle Aussichten.:eek:





      IEA Sees Oil Supply Crunch After 2010
      9 July 2007

      In its just released Medium-Term Oil Market Report, the International Energy Agency (IEA) anticipates “increasing market tightness” beyond 2010, due to stronger demand and OPEC spare capacity declining to minimal levels by 2012.

      The IEA forecasts that global oil product demand will expand by 1.9 mb/d or 2.2% per year on average, reaching 95.8 mb/d by 2012. Growth will be driven by the stronger oil demand growth in non-OECD countries, particularly in Asia and the Middle East, where demand will grow more than three times faster than that of the OECD economies.

      On the supply side, the IEA expects net oilfield decline rates to average 4.6% annually for non-OPEC and 3.2% per year for OPEC crude.
      :rolleyes:

      Kompletter Bericht:
      http://www.greencarcongress.com/2007/07/iea-sees-oil-su.html…

      Source: IEA
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 21:10:48
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.610.620 von Problembuerger am 10.07.07 11:28:23Danke für die Info Problembuerger ;)
      bin in Verasun + Pacific Ethanol drin (sicher = sicher)

      Dienstag, 10. Juli 2007
      Rasche Aufklärung
      Merkel macht Druck auf Vattenfall

      Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat eine rasche Aufklärung der nicht abreißenden Pannenserie im Atomkraftwerk Krümmel gefordert. Am Dienstag meldete der Stromkonzern Vattenfall der Aufsichtsbehörde in Kiel neue Probleme. Er hatte fehlerhafte Dübel entdeckt. Der Meiler, der seit einem Trafo-Brand am 28. Juni still steht, werde "bis zur Klärung aller offenen Fragen und Maßnahmen" nicht wieder ans Netz gehen, sagte der Vorstandschef von Vattenfall Europe, Klaus Rauscher. Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) warf dem Betreiber mangelnde Kooperationsbereitschaft bei der Aufklärung der Zwischenfälle in Krümmel und Brunsbüttel vor.

      Merkel sagte dem Fernsehsender RTL: "Das muss aufgeklärt werden. Und zwar striktissimi, sonst können wir im Alltag die Sicherheit, auch als Überwachungs-, Bewachungs- und Kontrollbehörden, nicht sicherstellen." In der Energiewirtschaft und gerade auch bei den Kernkraftwerken gebe es sehr anspruchsvolle Vorschriften. "Mit Recht. Und mich ärgert es schon, das habe ich auch als Umweltministerin erfahren müssen, wenn solche Vorschriften im Alltag dann doch nicht so eingehalten werden."

      Nach Angaben von Vattenfall wurden in Krümmel in einem Gebäude mit zwei Notstrom-Dieselgeneratoren zwei Dübel gefunden, die nicht den Anforderungen entsprechen. Von 630 verbauten Dübeln, an denen Wartungs- und Montagebühnen befestigt sind, seien 14 auffällig. "Für die Stabilität der Bühnen gelten besondere Anforderungen, weil die Kühler für den Betrieb der Diesel notwendig sind und diese für einen Notfall in der Stromversorgung des Kraftwerks zur Verfügung stehen müssen", so das Unternehmen.

      Bedienungsfehler verschwiegen

      Vattenfall will nun eine für den 5. August geplante Überprüfung der Anlage vorziehen. Zunächst hatte der Konzern erwogen, Krümmel so rasch wie möglich mit halber Leistung wieder hochzufahren. In Brunsbüttel sei kein Problem bei den 25 bis 30 Zentimeter langen Dübeln aufgefallen.

      Im Kraftwerk Krümmel östlich von Hamburg war am 28. Juni in einer Trafostation ein Brand ausgebrochen. Vattenfall verschwieg zunächst Bedienungsfehler. Kurz zuvor war der Atommeiler Brunsbüttel an der Unterelbe nach einem Kurzschluss in einer Schaltanlage automatisch heruntergefahren worden. Auch hier passierten Fehler, die zu spät gemeldet wurden.

      Rauscher räumte Informationspannen ein. Dies rechtfertige aber nicht eine "Kampagne" von Atomkraftgegnern und "politische Angriffe", um die Zuverlässigkeit und Sachkunde von Vattenfall in Frage zu stellen. Vattenfall wolle künftig die Öffentlichkeit schneller informieren und für mehr Transparenz sorgen.

      Gabriel sagte dagegen, es sei "völlig berechtigt, wenn die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein fragt, ob Vattenfall einen sicheren Betrieb noch gewährleisten kann". Eine entsprechende Prüfung hatte die zuständige Landesministerin Gitta Trauernicht (SPD) am Montag angekündigt.

      "Massive Kommunikationsprobleme"

      Das Bundesumweltministerium warf dem Betreiber in Krümmel "Fehlverhalten" nicht nur bei der Bedienung des Reaktors vor, sondern auch bei der Aufklärung der Pannen. Entgegen der Forderung der Bundesaufsicht hätten bei dem Expertentreffen in Kiel weder der für die Steuerung verantwortliche Schichtleiter noch der ihm unterstellte Reaktorfahrer teilgenommen.

      "Wenn Vattenfall eine direkte Befragung von Mitarbeitern durch die Atomaufsicht verhindern will, dann behindert das Unternehmen eine lückenlose Aufklärung. Das wäre nicht akzeptabel", sagte Gabriel. In Krümmel sei es in der Dienst habenden Schicht "offenbar zu massiven Kommunikationsproblemen gekommen, die es in einem solchen Fall nicht geben darf". Vattenfall verwies auf einen geplanten Endbericht. Eine Befragung einzelner Mitarbeiter durch die Behörden mache keinen Sinn.

      Grünen-Fraktionschefin Renate Künast forderte den Lizenzentzug für Vattenfall. Auch SPD-Energieexperte Hermann Scheer hält dies für denkbar und verlangte zudem ein Eingreifen der Staatsanwaltschaft. Gabriel forderte die Kraftwerksbetreiber auf, die ihnen zustehenden Restlaufzeiten älterer Meiler endlich auf modernere Kraftwerke zu übertragen
      .
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 21:16:09
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.621.945 von CleanEarthForNature am 10.07.07 21:10:4810. Juli 2007 | 18:43
      Merkel gibt Schäuble Rückendeckung in Sicherheitsdebatte

      In der Sicherheitsdebatte stellt sich Bundeskanzlerin Angela Merkel hinter die Vorstöße von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (beide CDU). «Ich glaube, dass wir eine Bedrohung haben, wie wir sie vor zehn Jahren noch nicht gekannt haben», sagte Merkel am Dienstag im RTL-Sommerinterview. Deshalb sei es «die Pflicht jeder Politik», über die Bedrohungen nachzudenken. Sie wolle einen Innenminister, der sich damit auseinandersetze. «Denkverbote helfen nicht weiter», betonte Merkel.
      Berlin (ddp). In der Sicherheitsdebatte stellt sich Bundeskanzlerin Angela Merkel hinter die Vorstöße von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (beide CDU). «Ich glaube, dass wir eine Bedrohung haben, wie wir sie vor zehn Jahren noch nicht gekannt haben», sagte Merkel am Dienstag im RTL-Sommerinterview. Deshalb sei es «die Pflicht jeder Politik», über die Bedrohungen nachzudenken. Sie wolle einen Innenminister, der sich damit auseinandersetze. «Denkverbote helfen nicht weiter», betonte Merkel. Natürlich müsse immer wieder eine Balance zwischen Sicherheit und Freiheit gefunden werden. «Aber die Menschen erwarten mit Sicherheit vom Staat auch, dass er sie schützt:cool: Sie selbst habe «erst mal Verständnis», dass Schäuble über die optionen und die Bedrohung durch mögliche Terroristen nachdenke. Zunächst müsse die große Koalition mit dem Gesetz zur präventiven Terrorismusbekämpfung durch das Bundeskriminalamt weiterkommen, stellte Merkel klar. Dabei werde die Online-Durchsuchung von Computern gebraucht, betonte sie. Die SPD steht diesem Vorhaben bislang skeptisch gegenüber. «So etwas darf natürlich nur auf richterliche Anordnung gemacht werden», schränkte die Kanzlerin ein. Nicht jeder Computer werde durchsucht. Im Falle geplanter Terrorakte müssten Online-Durchsuchungen jedoch möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 22:57:24
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.622.034 von CleanEarthForNature am 10.07.07 21:16:0911. Juli 2007 14:49
      Politische Spannungen
      Ölpreis über 76 Dollar

      Der Ölpreis hat sich zur Wochenmitte wegen politischer Spannungen über 76 Dollar je Barrel gehalten. Händler nannten zur Begründung für das anhaltend hohe Niveau am Mittwoch neben spekulativen Käufen institutioneller Investoren die wieder zunehmenden Spannungen zwischen den USA und dem Iran um das iranische Atomprogramm. Nicht zuletzt seien die Märkte auch wegen der anhaltenden Produktionsausfälle in Nigeria besorgt. Ein Fass der Nordseesorte Brent, die derzeit als Gradmesser für den Rohölmarkt gilt, kostete am Terminmarkt 76,14 Dollar - 26 Cent weniger als tags zuvor. US-Leichtöl gab auf 72,58 Dollar je Barrel nach, ein Minus von 23 Cent.

      Am Nachmittag werden in den USA die wöchentlichen Zahlen zu den Rohöl- und Benzinlagerbeständen bekannt gegeben. Analysten rechnen zwar mit einem Anstieg der Benzinvorräte, wegen der starken Nachfrage dürften die Bestände allerdings unterhalb des für die Jahreszeit üblichen Niveaus liegen. Nach Einschätzung DekaBank-Experten wird die Ölnachfrage weltweit merklich ansteigen und der Preise auf hohem Niveau bleiben
      .


      BlackOiL & Atomschrott nix gut:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 23:05:59
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.643.257 von CleanEarthForNature am 11.07.07 22:57:24In den USA ist mit dem nationalen Unabhängigkeits-Feiertag am Mittwoch die Feriensaison auf dem Höhepunkt angekommen. Somit gibt es Zweifel, ob die Nachfrage befriedigt werden kann. Seit Wochen kommen die US-Raffinerien mit der Ölverarbeitung nicht nach. Außerplanmäßige Wartungsarbeiten und schwere Überflutungen im Mittleren Westen haben zu einem Ausfall der Kapazitäten geführt. Somit sind die Benzinvorräte derzeit niedriger als normalerweise um diese Jahreszeit, obwohl die Vorräte in den vergangenen Wochen sogar gestiegen sind. Die Benzin-Nachfrage ist allerdings zugleich in diesem Sommer um 1,3 Prozent gestiegen. Auch weltweit schrumpfen die Vorräte. So sind die nordwesteuropäischen Vorräte auf einem Zwei-Monats-Tief.

      Nach Aussage von Händlern trägt zudem die unsichere Lage in Nigeria zum Preisanstieg bei. Im Süden des Landes - im Niger-Delta - werden immer wieder die von Ausländern betriebenen Ölförderanlagen angegriffen. Am Freitag drohten die Entführer eines britischen Mädchens mit der Ermordung ihrer Geisel, falls kein Lösegeld gezahlt werde. "Das erinnert die Marktteilnehmer wieder an die Lage in Nigeria", sagte ein Händler. Im weltweit achtgrößten Öl-Exportland liegen Produktionskapazitäten von 700.000 Fass pro Tag brach
      .
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 21:22:17
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.610.620 von Problembuerger am 10.07.07 11:28:23Anschläge in Mexiko
      Brennende Gas-Pipelines

      http://stream.n-tv.de/ntv/import/07MexikoNIF_ok.wmv
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 23:30:16
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.406.198 von CaptainFutures am 30.06.07 10:51:50ERDE @n Captain

      Donnerstag, 12. Juli 2007
      Die nächste Krümmel-Panne
      Leck im Turbinenbereich :O

      Die Pannenkette im Atomkraftwerk Krümmel reißt nicht ab: Nach Angaben des Betreibers Vattenfall haben Mitarbeiter des Kraftwerks eine Leckage im Turbinenbereich festgestellt. Das etwa zwei Millimeter große Loch sei an einem Entlüftungsstutzen der Vorwärmanlage entdeckt worden, teilte Vattenfall mit. Die radioaktiven Auswirkungen hätten unter der Messgrenze gelegen, hieß es. Der Schaden sei der Atomaufsicht in Kiel gemeldet worden.

      Die Vorwärmanlage ist laut Vattenfall Teil des Wasserdampf-Kreislaufs im Kraftwerk. Hier wird der kondensierte Dampf vorgewärmt, ehe er in den Reaktordruckbehälter zurückgeleitet wird. Der betroffene Entlüftungsstutzen hat laut Betreiber einen Durchmesser von rund zwei Zentimetern. Das schadhafte Stück soll ausgetauscht und alle vergleichbaren Stutzen untersucht werden.

      Das Kernkraftwerk Krümmel steht seit der Reaktorschnellabschaltung am 28. Juni still. Es soll erst wieder ans Netz gehen, wenn alle offenen Fragen geklärt und alle erforderlichen Maßnahmen durchgeführt sind. Betreiber Vattenfall steht wegen einer Kette von Pannen in seinen Atomkraftwerken unter hohem Druck.

      Zur Aufklärung des Störfalls von Ende Juni soll es nun doch ein Gespräch der Atomaufsicht mit den zuständigen Mitarbeitern geben. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel erklärte in Berlin, das Gespräch werde Anfang der kommenden Woche stattfinden. Der Betreiber-Konzern Vattenfall hatte sich zunächst geweigert, noch vor der internen Aufklärung den für die Schicht am 28. Juni Verantwortlichen ein Gespräch mit der Atomaufsicht des Bundes und des für die Genehmigung zuständigen Landes Schleswig-Holstein zu gestatten.

      Entzug der Genehmigung nicht vom Tisch

      Ob es zum Entzug der Betriebsgenehmigung für Vattenfall kommen werde, könne er nicht sagen, betonte Gabriel. Das zuständige Kieler Sozialministerium prüfe vorerst technisches und menschliches Versagen. "Das muss man sehr präzise aufklären", sagte Gabriel. Es gehe nicht darum, irgendwelche Mitarbeiter an den Pranger zu stellen. Es sei aber unverantwortlich, was da an Pannen zusammenkomme. Dies spreche eindeutig gegen die von den großen Stromkonzernen verfolgte Verlängerung der Laufzeiten älterer Atommeiler.




      Stärkere Kontrollen in Ringhals

      Im schwedischen Atomkraftwerk Ringhals werden nach einem Zwischenfall mit betrunkenen Bauarbeitern, der sich außerhalb des Werksgeländes ereignet hatte, die Alkoholkontrollen verstärkt. Das kündigte der Sprecher des zum Vattenfall-Konzern gehörenden Kraftwerks, Torsten Bohl, an.

      Der Konzern betonte, die Bauarbeiter seien nach Ende ihrer Arbeitszeit außerhalb des Kraftwerks in einem Hotel aufgefallen, wo sie mehrere Frauen sexuell belästigt haben sollen. Die Deutsche Presse-Agentur hatte zunächst berichtet, Arbeiter seien im Kraftwerk Ringhals betrunken erwischt worden.

      Ringhals-Sprecher Bohl sagte, das Unternehmen prüfe nun die Möglichkeit, spezielle Türen an den Eingängen anzubringen, die sich nicht öffnen, wenn ein Mitarbeiter nach Alkohol riecht. Zunächst würden jedoch die Kontrollen und Stichproben-Überprüfungen des Personals verstärkt. Nach Angaben von Vattenfall herrscht in seinen Atomkraftwerken in Bezug auf Alkohol eine strikte "Null-Toleranz-Politik".
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 00:14:04
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.663.196 von CleanEarthForNature am 12.07.07 23:30:16Tja die deutschen Atombomben:

      Krümmel und Brunsbüttel....
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 20:23:22
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.663.515 von SagMalSchnell am 13.07.07 00:14:04Hier noch ein Problem Meer:mad:

      http://stream.n-tv.de/ntv/import/18Ibiza.wmv

      Man braucht sich jetzt nicht mehr einschmieren das erledigt sich ganz von allein und man ist gleich nach dem baden im Meer voll krazz kackbraun:eek:

      D@nke @n NOfutureCaptain

      Mr.BlackOil = bald OFF

      80$$$$$wird:look:kommen
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 20:28:07
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.406.198 von CaptainFutures am 30.06.07 10:51:50Ölpest vor Ibiza
      :O
      Sonntag, 15. Juli 2007
      Untergang der "Don Pedro"
      Öl erreicht Naturschutzgebiet

      Vier Tage nach dem Untergang eines Frachters vor Ibiza hat sich die Lage zugespitzt: Der Ölteppich aus dem Schiff erreichte die Umgebung des Naturschutzgebietes Ses Salines im Südosten der spanischen Ferieninsel. Umweltministerin Cristina Narbona teilte nach einem Informations-Besuch mit, das Öl habe an einigen Stellen die schwimmenden Schutzbarrieren überwunden. Diese sollen nun verstärkt werden. Die Küste in Ses Salines sei bislang verschont geblieben. Der Rundfunk berichtete hingegen, einige Felsen seien bereits ölverschmiert. Der Naturpark befindet sich in einem Salinen-Gebiet und dient zahlreichen Vogelarten wie Stelzenläufern, Rotschenkeln oder Löffelenten als Lebensraum.

      Aus dem gesunkenen Frachter strömt derweil weiter Öl ins Meer. Taucher hatten am Wochenende drei weitere Lecks im Rumpf entdeckt. Diese konnten bislang nicht abgedichtet werden, sagte Narbona. Das Verkehrsministerium ordnete an, das restliche Öl aus dem Wrack abzupumpen. Dazu wurden niederländische Fachleute angeheuert, die am Sonntag von einem Spezialschiff aus mit den Arbeiten begannen. Zunächst sollte das in rund 45 Metern Tiefe liegende Wrack gesichert werden.

      Nach Angaben der Behörden sind bislang rund 30 Tonnen Ölschlamm im Wasser sowie an der Küste eingesammelt worden. Das Badeverbot an den drei Stränden Talamanca, Ses Figueretes und En Bossa nahe der Hauptstadt Ibiza blieb bestehen. Mehr als 300 Helfer waren im Einsatz, um die Strände zu säubern. In den Tanks der "Don Pedro" werden noch rund 170 Tonnen Schwer- und Dieselöl vermutet. Das 142 Meter lange Schiff war wegen eines Navigationsfehlers am Mittwoch nahe dem Hafen von Ibiza auf einen Felsen gelaufen und gesunken.
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 20:49:29
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.406.198 von CaptainFutures am 30.06.07 10:51:50Deutsche AKW haben schwere Sicherheitsdefizite
      + 15.07.2007 + Gefährliche Fehlkonstruktion in deutschen

      Atomkraftwerken Brände können zum Super-GAU führen.

      Nach Angaben der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW gibt es in deutschen Atomkraftwerken mehrere Hundert "schwerwiegende Sicherheitsdefizite". Die Organisation widerspricht damit FDP-Generalsekretär Dirk Niebel, der am Montag der Chemnitzer "Freien Presse" gesagt hat, wenn der frühere Bundesumweltminister, Jürgen Trittin, auch nur ein einziges unsicheres Atomkraftwerk entdeckt hätte, wäre es mit Sicherheit in seiner Amtszeit abgeschaltet worden. Niebel äußerte im Umkehrschluss die Vermutung, dass es gegen die zurzeit in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke "offenbar keine ernsthaften Sicherheitsbedenken" gebe.

      "Diese Schlussfolgerung des Generalsekretärs ist schlichtweg falsch", sagte der Atomexperte der IPPNW, Henrik Paulitz. "Wir wissen das sehr genau, weil wir seit Jahren sicherheitstechnische Gutachten zum Atomkraftwerk Biblis B auswerten, um die Stilllegung durch eine Klage vor Gericht zu erreichen. Wir können für Biblis B schon jetzt mehr als 150 schwerwiegende Sicherheitslücken zweifelsfrei nachweisen."

      Die IPPNW beruft sich hierbei nicht auf eigene Einschätzungen, sondern auf offizielle Bewertungen u.a. der Gesellschaft für Reaktorsicherheit (GRS), der Reaktorsicherheitskommission des Bundes (RSK), des TÜV Süd und des Atomkraftwerksherstellers Siemens. "Dabei haben wir noch nicht einmal alle uns verfügbaren Unterlagen ausgewertet", so Paulitz. "Außerdem hat die Hessische Atomaufsicht der IPPNW seit Juni den Zugang zu weiteren Sicherheitsgutachten im Umfang von mehreren Tausend Seiten verweigert. Man kann aufgrund der Erfahrungen mit den verfügbaren Unterlagen davon ausgehen, dass es in Biblis B mehrere hundert gefährliche Sicherheitslücken gibt."

      Ein anderer Kritikpunkt des FDP-Generalsekretärs ist nach Auffassung der IPPNW allerdings zutreffend. Niebel hat den Grünen vorgeworfen, es gehe ihnen längst nicht mehr um eine seriöse Sicherheitsdebatte, sondern um billige Stimmungsmache. Paulitz: "Auch wenn grüne oder rote Minister an der Spitze der Atomaufsicht des Bundes oder der Länder stehen, wird die Bevölkerung nur sehr unzureichend über die Sicherheitsdefizite der deutschen Atomkraftwerke informiert, obwohl diese Informationen in den Ministerien großteils verfügbar sind." Die Bevölkerung hat aber nach Auffassung der IPPNW ein Recht darauf, konkret über die sicherheitstechnischen Schwachstellen der deutschen Atomkraftwerke in Kenntnis gesetzt zu werden.

      "Wir haben den Eindruck, dass sich die Politiker nicht wirklich für die Sicherheitsdefizite interessieren", so Paulitz. "Das mag daran liegen, dass sie die Atomkraftwerke stilllegen müssten, wenn sie die große Zahl von Sicherheitslücken offen eingestehen würden. Denn das Atomgesetz sieht den Widerruf der Betriebsgenehmigungen vor, wenn der Sicherheitsstandard nicht mehr dem 'aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik' genügt. Der Sofortausstieg aus der Atomenergie ist insofern nicht nur eine berechtigte Forderung der Anti-Atom-Bewegung, sondern darüber hinaus auch atomrechtlich zwingend geboten."

      Die IPPNW bietet Niebel und Politikern anderer Parteien Gespräche an, damit sich die Politiker am Beispiel der Sicherheitslücken von Biblis B einen "realen Eindruck" von den Gefahren der Atomenergie verschaffen und eine "seriöse Sicherheitsdebatte" führen können
      .

      http://www.ippnw.de/
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 21:00:56
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.702.729 von CleanEarthForNature am 15.07.07 20:49:29Für eine Welt ohne Atomenergie

      Die IPPNW fordert den vollständigen Ausstieg aus der zivilen Nutzung der Atomenergie. Wir halten sie aus ärztlicher Sicht für nicht verantwortbar wegen der Gefahr eines erneuten Super-GAUs, des weltweit ungelösten Atommüllproblems und des Risikos der Weiterverbreitung von Atomtechnologie (Proliferationsgefahr).




      "Wenn wir Ärzte einen Kunstfehler machen, dann droht ein Mensch zu sterben. Wenn Flugzeugpiloten Fehler machen, dann können hunderte Menschen sterben.
      Wenn die Bedienungsmannschaft in einem Kernkraftwerk Fehler macht, dann steht das Leben von Hunderttausenden von Menschen auf dem Spiel."
      :O
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 08:21:54
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.702.729 von CleanEarthForNature am 15.07.07 20:49:29Yongbyon/Nordkorea

      Inspekteure finden Atomreaktor abgeschaltet

      Die Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) haben bestätigt, dass Nordkorea den Atomreaktor Yongbyon abgeschaltet hat. Damit setzte das kommunistische Land eine wichtige Forderung um. Als Gegenleistung liefert Südkorea dem verarmten Staat 50.000 Tonnen Öl.

      Die internationalen Atominspekteure haben bestätigt, dass Nordkorea seinen Nuklearreaktor in Yongbyon tatsächlich heruntergefahren hat. Das berichtete der Direktor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohammed el Baradei, am Montag nach Angaben der amtlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua bei einem Besuch in Bangkok.

      Nach viereinhalb Jahren Abwesenheit waren die zehn Inspekteure am Samstag nach Nordkorea zurückgekehrt und hatten sofort vor Ort in Yongbyon, 100 Kilometer außerhalb von Pjöngjang, mit der Arbeit angefangen. Am selben Tag hatte Nordkorea die USA wissen lassen, dass es seinen Reaktor abgeschaltet hat. Im Gegenzug erhält das unter Energiemangel leidende Land 50.000 Tonnen schweres Heizöl.

      Nach einer ersten Ladung, die am Freitag eingetroffen war, machte sich am Montag ein weiteres Schiff mit 7500 Tonnen von Südkorea auf den Weg, wie die Nachrichtenagentur Yonhap berichtete. In Seoul traf am Montag der US-Unterhändler Christopher Hill mit Südkoreas Vereinigungsminister Lee Jae Joung zusammen. Mit Blick auf das Abschalten des Reaktors sprach Hill laut Yonhap von einem "guten Anfang", verwies aber darauf, wie viel Zeit es bis dahin gebraucht habe. "Wir haben wirklich viel Arbeit vor uns."
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 08:38:41
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.706.648 von CleanEarthForNature am 16.07.07 08:21:54:: BlackÖl wird nie mehr billig

      Der Ölpreis hat seinen bisherigen Höchstwert von 78, 65 Dollar pro Barrel beinahe wieder erreicht. Deshalb spricht die Internationale Energie Agentur in Paris von einem \"Engpass\". Das Wort Krise vermeiden die Öllobbyisten.
      Die aktuelle Ölkrise macht eines deutlich: Die Ölförderer fördern so viel sie können. Sie sind aber an einem strategischen Wendepunkt angekommen. Trotz Ölknappheit bekommen sie nicht mehr Öl auf den Weltmarkt. Sie stehen kurz vor dem Peak-Oil.

      Das heißt: Das Öl, das einfach zu fördern war, ist aufgebraucht. Das weitere Fördern von Öl wird immer aufwendiger und teurer. Billiges Öl gibt es nie wieder. Denn die Hälfte an Kohle, Gas-und Ölvorräten ist bereits verbraucht. Deshalb sagt sogar George W. Bush: Weg vom Öl - hin zu Bioenergien.

      Die Milliardenvölker China und Indien brauchen immer mehr Öl. Deshalb geht der Stoff weit früher zur Neige als bisher angenommen - zwangsläufig. Das Angebot kann schon heute die Nachfrage nicht mehr befriedigen. Deshalb wird der Ölpreis bald bei 100 Dollar pro Barrel angekommen seien und langfristig bei über 200 Dollar.

      \"Wir müssen weg von der Ölsucht\", sagt George W. Bush. Die Alternativen sind schon lange bekannt und einsatzbereit.
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 16:59:21
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.706.735 von CleanEarthForNature am 16.07.07 08:38:41BlackÖl wird nie mehr billig

      Während der summer driving season ganz bestimmt nicht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 21:54:21
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.713.243 von CaptainFutures am 16.07.07 16:59:21:p
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 22:19:03
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.713.243 von CaptainFutures am 16.07.07 16:59:21Konsequenzen aus Krümmel-Pannen

      http://stream.n-tv.de/ntv/import/16Vattenfall.wmv
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 22:30:48
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.713.243 von CaptainFutures am 16.07.07 16:59:21Zufällig das selbe Problem mit dem Atomschrott:mad:

      Erdbeben in Japan
      Brand im AKW
      http://stream.n-tv.de/ntv/import/15Japan.wmv

      WoW
      :eek:Wir haben Atomkraftwerke in dieser Region:eek:
      http://stream.n-tv.de/ntv/import/12Japan.wmv
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 22:38:49
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.713.243 von CaptainFutures am 16.07.07 16:59:21ATOMMÜLL
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 08:05:53
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.713.243 von CaptainFutures am 16.07.07 16:59:21Krümmel bleibt vom Netz
      Entzug der Betriebserlaubnis?


      http://stream.n-tv.de/ntv/import/07Vattenfall.wmv
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 08:43:56
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.718.527 von CleanEarthForNature am 16.07.07 22:30:48Krümmelreport: Wenn das Sicherheitskonzept zum Sicherheitsrisiko wird

      Auf massiven Druck hat Vattenfall, der Betreiber des nordeutschen Atomkraftwerks Krümmel, den Sicherheitsreport veröffentlicht. Darin geht es um die Geschehnisse während des Trafobrandes im AKW am 28. Juni. Heinz Smital, Physiker und Atomexperte von Greenpeace, hat sich den 200-Seiten-Bericht angeschaut. Mit ihm haben wir darüber gesprochen, was man in dem Report finden kann und was davon zu halten ist.


      Greenpeace Online: Was sagt denn nun der Bericht, was im AKW Krümmel an jenem Donnerstag im Juni passiert ist?

      Heinz Smital: Dieser Bericht legt viele technische Besonderheiten offen. Am 28.06.2007 um 15:02 trat ein Kurzschluss mit anschließendem Brand an einem der beiden Maschinentransformatoren auf. Wegen der Redundanz - es gibt einen weiteren nicht beschädigten Trafo - hätte dieser Brand keine wesentlichen Auswirkungen auf den Reaktor haben dürfen.

      Aber Fakt ist, dass die gesamte Eigenversorgung des Kraftwerks mit Strom für eine kurze Zeit unterbrochen war. Und das hat eine ganze Kette von Ereignissen ausgelöst, die so nicht im Programm standen.


      Greenpeace Online: Was für Folgen hatte dieser Blackout für die Anlagen im Kraftwerk?

      Heinz Smital: Dadurch, dass die Spannung komplett weg war, muss das Kraftwerk die großen Stromfresser, die großen Pumpen, abschalten. Erst als auf das Reservenetz umgeschaltet war, gab es wieder Strom.

      Doch nun entwickelte sich folgende prekäre Situation: Eine der zwei vorhandenen Pumpen schaltet sich als erste ein. Sie drehte die Rohrsysteme zu sich, wo das Wasser durchfließt und schaltet die Ersatzpumpe ab. Aus nicht erklärlichen Gründen springt jetzt die andere Pumpe doch an, schaltet die eigentlich funktionierende und laufende aus. Will jetzt selbst laufen, hat aber verschlossene Wasserrohre. Das wird von Untermodulen erkannt, die dann auch diese Pumpe abstellen. Und so haben sich die redundanten Systeme, also das Notfall- und das Hauptsystem, gegenseitig lahmgelegt.

      Das erinnert an Slapstickeinlagen mit Dick und Doof. Aber ein Atomkraftwerk ist eine zu ernste und gefährliche Sache, als dass es dort passieren dürfte.


      Greenpeace Online: Kam es noch einmal vor, dass die Sicherheitsvorkehrungen zum Risiko wurden?

      Heinz Smital: Außerhalb des Reaktorgebäudes brannte auf dem AKW-Gelände die Trafostation und es entwickelte sich viel Rauch. Die Rauchanlage im Reaktorgebäude entdeckt daraufhin Rauchgase. Die Computersteuerung sagt sich, in der Kommandozentrale dürfen keine Rauchgase sein: Wir spülen mal kräftig Frischluft von draußen nach.

      Aber von draußen kam ja der Rauch. Nun spült kräftig Rauch in die Anlage hinein. Genau das sollte nicht passieren. Da hat das Sicherheitssystem die Situation wieder verschärft.


      Greenpeace Online: Diese Punkte stehen im Report, man hat sie also erkannt. Wie will man Abhilfe schaffen?

      Heinz Smital: Auch Abhilfemaßnahmen sind zum Teil schon aufgeführt. Für das einzelne Problem überlegt man, und kommt zu einer Lösung, die vielleicht auch Sinn macht. Bei dieser Rauchgeschichte wird zum Beispiel ein Schlüsselschalter vorgeschlagen: Über den kann man steuern, soll jetzt Luft von innen geholt werden oder von außen.

      Doch angenommen der Rauch kommt gleichwertig von innen und von außen. Dann steht der Reaktorfahrer da, und dreht den Schlüssel erst in die eine und dann in die andere Richtung - und egal was er macht: Der Rauch dringt ein. Die ganze Aufmerksamkeit geht währenddessen in diesen blöden Schlüsselschalter, als hätte er nichts anderes zu tun.


      Greenpeace Online: Sind solche Berichte und Vorschläge etwas Neues oder Ungewöhnliches?

      Heinz Smital: Nein, nach jedem Störfall in einem AKW gibt es einen Bericht und dann kommt oft eine neue Vorschrift, ein neuer Schalter, eine neue Anzeige dazu. Und je älter die Anlage ist, desto abenteuerlicher wird das Konstrukt. Das erinnert dann an eine verwinkelte Altstadt. Da verliert man auch leicht den Überblick über das Labyrinth.

      Greenpeace Online: Waren das die einzigen großen Probleme?

      Heinz Smital: Nein, in dem Report stecken noch weitere Vorfälle. Auch sie werfen grundlegende Fragen auf.

      Greenpeace Online: Welches Fazit ziehst du daraus?

      Heinz Smital: Die Atomanlagen gehören abgeschaltet. Je älter sie sind, desto schneller müssen sie endgültig aus dem Verkehr gezogen werden.

      Greenpeace Online: Vielen Dank für das Gespräch, Heinz!
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 03:11:38
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.713.243 von CaptainFutures am 16.07.07 16:59:21Das = Ja die CHRONIK:laugh::laugh::laugh::laugh:



      25.07.2006: Im schwedischen AKW-Block Forsmark-1 gibt es einen Kurzschluss, der zur Trennung des Reaktors vom Stromnetz führt. Dann versagt die Notstromversorgung (mehr...). Spätere Untersuchungen zeigen, dass die Anlage nur Minuten von einem :eek:GAU:eek: entfernt war. Vier Meiler werden vom Netz genommen. Experten sprechen vom schwersten Zwischenfall seit Tschernobyl und Harrisburg (mehr...).

      16.08.2006: Die Sicherheitsmängel im deutschen Atomkraftwerk Brunsbüttel seien gravierender als die im schwedischen Pannen-Reaktor Forsmark, erklärt die Deutsche Umwelthilfe (mehr...).

      13.11.2006: Das größte schwedische Atomkraftwerk, Ringhals, wird nach einem "explosionsartigen" Brand an einem der beiden Haupttransformatoren abgeschaltet (mehr...). Das AKW wird gemeinsam von den Energiekonzernen Vattenfall und E.on betrieben.

      30.01.2007: Erstmals nach dem schweren Störfall im schwedischen Atomkraftwerk Forsmark räumt der Vattenfall-Konzern Sicherheitsmängel in der Anlage ein (mehr...). Sicherheitsfragen seien nicht immer so behandelt worden, "wie es sein sollte".

      28.06.2007: In Schleswig-Holstein müssen gleich zwei Atomkraftwerke nach Störfällen heruntergefahren werden (mehr...): Um 13.10 Uhr kommt es laut AKW-Betreiber Vattenfall in Brunsbüttel zu einem Kurzschluss am Umspannwerk, wo der Strom aus dem Kraftwerk in das Netz übergeben wird. Daraufhin wird die Schnellabschaltung eingeleitet. Keine zwei Stunden später fängt ein Transformator auf dem Gelände des AKW Krümmel Feuer. Nach Angaben der Behörden ist keine Radioaktivität ausgetreten (mehr...).

      29.06.2007: Spannungsschwankungen gelten zunächst als möglicher Auslöser des Brandes im AKW Krümmel (mehr...). Das erklärte zumindest am Vormittag ein Vattenfall-Sprecher (mehr...). Am Nachmittag meldet sich ein zweiter Unternehmenssprecher und erklärt die Spannungsschwankungshypthese für falsch. In einer Vattenfall-Mitteilung heißt es: "Die Sicherheitssysteme haben wie vorgesehen funktioniert." Der Konzern hat zu dem Zeitpunkt bereits die Kieler Atomaufsicht informiert, dass die Schnellabschaltung nach dem Brand auch auf den Reaktorbereich Krümmels Auswirkungen hatte. Diese Information wird jedoch nicht an die Öffentlichkeit gegeben, weder von Vattenfall, noch von der Aufsichtsbehörde. Die Zwischenfälle in den beiden Kernkraftwerken entfachen erneut die Sicherheitsdebatte um die Kernenergie (mehr...).

      30.06.2007:Die Kieler Sozialministerin Gitta Trauernicht (SPD) versichert in einer Pressemitteilung: "Die Schnellabschaltungen der Kernkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel haben ordnungsgemäß funktioniert." Vattenfall betont in einer Presseinformation: "Die Störungen in Krümmel und Brunsbüttel waren konventioneller Art und standen nicht mit dem Nuklearbereich der Anlagen in Verbindung." Derweil wird das AKW Brunsbüttel wieder hochgefahren, das Kernkraftwerk Krümmel bleibt vorerst außer Betrieb (mehr...).

      02.07.2007: Heute, erst vier Tage nach der Schnellabschaltung im Atomkraftwerk Krümmel, können Gutachter beginnen, den Brand in dem Transformatorgebäude neben dem Meiler zu untersuchen (mehr...).

      03.07.2007: Das Kieler Sozialministerium spricht erstmals von "Auffälligkeiten" - mittlerweile steht fest: Im Krümmel-Reaktor selbst haben sich mehrere Ventile unplanmäßig geöffnet, außerdem fielen mehrere Wasserpumpen aus (mehr...).

      04.07.2007: AKW-Betreiber Vattenfall und die Kieler Landesregierung geraten zunehmend in die Kritik. Greenpeace wirft Firma und Ministerium vor, wichtige Details über die Auswirkungen des Brands auf den Reaktor zurückgehalten zu haben - um den Energiegipfel nicht zu stören (mehr...).

      05.07.2007: Eine Woche nach den Zwischenfällen in den Kernkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel werfen sich Aufsichtsbehörde und Vattenfall gegenseitig mangelhafte Informationspolitik vor. Greenpeace behauptet, es gebe Hinweise auf Bedienfehler des Krümmel-Personals (mehr...).

      06.07.2007: Neue Details über den Unfall im AKW Krümmel werden bekannt: Bei dem Trafo-Brand ist gefährliches Rauchgas in die Leitwarte des Kernkraftwerks eingedrungen. Ein Mitarbeiter musste eine Gasmaske aufsetzen (mehr...).

      08.07.2007: Erst jetzt wird publik: Auch beim Wiederanfahren des abgeschalteten AKW Brunsbüttel vor einer Woche kam es zu zwei Störungen (mehr...). Das teilt das in Schleswig-Holstein für Reaktorsicherheit zuständige Landessozialministerium mit. Betreiber Vattenfall habe das meldepflichtige Ereignis trotz expliziter Nachfrage zunächst verschwiegen und erst zwei Tage zuvor das Ministerium unterrichtet.

      09.07.2007: Krisensitzung des immer stärker kritisierten AKW-Betreibers Vattenfall mit den Aufsichtsbehörden. Das Kernkraftwerk Krümmel geht bis auf weiteres nicht ans Netz; das Bundesumweltministerium zieht die Entscheidung darüber an sich. Kiels Sozialministerin Gitta Trauernicht (SPD) droht Vattenfall mit einem Entzug der Betriebserlaubnis (mehr...). Derweil die nächste Problemmeldung aus dem AKW Brunsbüttel: In Rohren entstehe zunehmend Wasserstoff - im Jahr 2001 hatte eine Wasserstoffexplosion in einem Rohr in Brunsbüttel schwere Schäden verursacht (mehr...).

      10.07.2007: Erklärungsversuche, Beschwichtungen, neue Panne - und ein Machtwort der Kanzlerin: Europa-Chef Klaus Rauscher räumt Probleme mit "nicht spezifikationsgerecht" angebrachten Dübeln im Kernkraftwerk Krümmel ein. Angela Merkel schaltet sich ein und erklärt: "Das muss aufgeklärt werden. Und zwar striktissimi (mehr...)". Das Bundesumweltministerium wirft dem Krümmel-Personal Fehler vor (mehr...). Experten warnen: In Deutschland fehlt Atom-Know-how.

      12.07.2007: Noch eine Störung: Im Turbinenbereich des AKW Krümmel entdecken Mitarbeiter ein etwa zwei Millimeter großes Loch an einem Entlüftungsstutzen der Vorwärmanlage. Nach Vattenfall-Angaben lagen die "radiologischen Auswirkungen unterhalb der Messgrenze".

      16.07.2007: Im Kernkraftwerk Krümmel seien "weitere falsche Dübel entdeckt worden", teilt Vattenfall in einer Presseerklärung mit. Es sind nicht die ersten, deshalb stuft das schleswig-holsteinische Sozialministerium das Ereignis von der Kategorie "N" (Normal) auf "E" (Eilt) hoch. (mehr...) Außerdem kritisiert die Atomaufsicht die Kommunikation im Leitstand des Kraftwerks. Vattenfall zieht unterdessen erste personelle Konsequenzen: Kernkraft-Chef Thomauske muss gehen.

      18.07.2007: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) veröffentlicht Gutachteraussagen über jene Mängelliste des AKW Brunsbüttel, deren Veröffentlichung Vattenfall bislang durch eine Klage verhindert hatte. Nach DUH-Angaben soll die Atomaufsicht 2006 in der Sicherheitsanalyse des Kernkraftwerks 650 offene Punkten gezählt haben (mehr...). Nur Stunden später stellt die Atomaufsicht aus Kiel eine 141-seitige Mängelliste aus dem Jahr 2006 ins Netz, auf der über 700 Mängel verzeichnet sind (mehr...). Vattenfall hatte seine Klage gegen die Veröffentlichung zurückgezogen. Ebenfalls am 18. Juli reicht Klaus Rauscher, Vorstandschef von Vattenfall Deutschland seinen Rücktritt ein (mehr...).

      Mehr:look:<<<<<<<<<<http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,494114,00.h…
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 22:10:31
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.754.224 von CleanEarthForNature am 19.07.07 03:11:38"Sicherheitslage verbessern"
      Viele Atomkraftwerke zu alt
      http://stream.n-tv.de/ntv/import/17Atomsicherheit.wmv
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 23:02:22
      Beitrag Nr. 299 ()
      Emnid-Umfrage: Mehrheit für weitere Nutzung der Kernenergie :eek:

      Deutliches Signal im Vorfeld des Energiegipfels für eine Neubewertung :cool:


      48 Prozent der Bevölkerung meinen, dass die Restlaufzeiten für die deutschen Kernkraftwerke über das Jahr 2021 hinaus verlängert werden sollen. :eek::cool: Weitere 44 Prozent lehnen dies ab. Dies zeigt eine vom Deutschen Atomforum in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage bei TNS Emnid, die im Vorfeld des Energiegipfels erhoben wurde. „Die Umfrageergebnisse belegen erneut: Eine Mehrheit ‚Pro-Ausstieg’ gibt es nicht. Im Gegenteil. Immer mehr Bürger zeigen sich offen für eine Neubewertung der Kernenergie.“ :cool:, so Dr. Hohlefelder, Präsident des Deutschen Atomforums e.V.

      Die persönliche Einstellung zur Kernenergie erfragt, antworteten ebenfalls 48 Prozent der Bevölkerung, sie seien für die Kernenergie :cool:, während 43 Prozent dagegen sind. „Das Signal an die Politik ist somit deutlich. Sie kann sich auf eine Mehrheit in der Bevölkerung stützen, die der Kernenergie offen, pragmatisch und vorurteilsfrei gegenübersteht. Wenn nicht alle Optionen, die uns zur Sicherung einer nachhaltigen Energieversorgung zur Verfügung stehen, berücksichtigt werden, wird es am Ende kein tragfähiges und zukunftsfähiges Energiekonzept geben können.“ :cool:, mahnte Dr. Hohlefelder.

      http://www.kernenergie.de/r2/de/Presse/Pressearchiv/DAtF/art…
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 16:02:15
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.767.769 von CaptainFutures am 19.07.07 23:02:22Atomkraft: Chronik von Reaktorunfällen
      & die modernen Lügenbarone:mad:


      Chalk River, Kanada am 12. Dezember 1952
      Der erste Reaktorunfall ereignete sich im kanadischen Chalk River in der Nähe von Ottawa. Durch Missverständnisse zwischen dem Bedienpersonal kam es zu einer partiellen Kernschmelze. Nach der Explosion im Reaktorkern wurden mindestens 100 Billionen Becquerel in die Atmosphäre freigesetzt. Der spätere US-Präsident Jimmy Carter, damals Nukleartechniker in der Navy, half bei den mehrere Monate dauernden Aufräumarbeiten. Der Reaktor ging erst zwei Jahre später wieder in Betrieb.

      Kyschtym, Russland am 29. September 1957
      Im Jahre 1956 fiel der Kühlmechanismus der Reaktortanks aus und die enthaltenen Nitratsalze trockneten ein. Ein Funke löste die Explosion aus. Die Belastung der Gegend um Kyschtym, Russland entsprach nahezu der doppelten Menge des Tschernobyl-Unfalls. Da die Kontamination sich lediglich auf den Ural beschränkt, schlugen Messgeräte in Europa nicht Alarm. Der auch als \"Unfall von Majak\" bekanntgewordene Zwischenfall konnte so von der Sowjetunion 30 Jahre vor der Weltöffentlichkeit geheim gehalten werden.

      Sellafield, Großbritannien 1957, 1973 und 2005
      In den 50er-Jahren kam es im Kernreaktor \"Pile No.1\" in Sellafield zum ersten Unfall. Nachdem die Temperaturanzeige falsch abgelsen wurde, brach Feuer aus, das erst durch Fluten der Anlage gelöscht werden konnte. Es traten radioaktive Gase aus, und die Milcherzeugung wurde in einem Gebiet von 520 Quadratkilometer verboten. Der zweite Unfall ereignete sich im Jahr 1973, bei der ein Teil der Anlage radioaktiv verstrahlt wurde. Und beim bislang letzten Vorfall 2005 wurde ein Leck in der Wiederaufbereitungsanlage erst nach über sieben Monaten entdeckt. Rund 83.000 Liter einer radioaktiven Flüssigkeit waren ausgetreten. Die betroffene Halle wurde massiv verstrahlt, so dass ferngesteuerte Maschinen die Entsorgung der Flüssigkeit vornehmen mussten.

      Idaho Falls/Idaho, USA am 3. Januar 1961
      In der \"National Reactor Testing Station\" kam es durch eine Dampfexplosion zu einer Freisetzung radioaktiven Materials, bei dem drei Arbeiter getötet wurden. Im Umkreis von 30 Kilometern um den Reaktor war die Kontamination der Vegetation etwa hundert Mal so hoch wie die natürliche Strahlungsintensität. Ein Arbeiter konnte geborgen werden, starb aber wenige Stunden später. Die Leichen der beiden anderen blieben über Tage im Gebäude

      Greifswald, Deutschland am 07. Dezember 1975
      Durch einen Kurzschluss konnte der Reaktor im Kraftwerk Greifswald nicht mehr richtig gekühlt werden und es drohte eine Kernschmelze. Nur durch geistesgegenwärtiges Handeln der Betriebsmannschaft konnte Schlimmeres verhindert werden. Nach dieser Beinahe-Katastrophe wurde der Brandschutz innerhalb des Kraftwerks erheblich verstärkt und die \"räumliche Trennung\" bei sicherheitsrelevanten Einrichtungen eingeführt, die jede Einheit separat mit Strom versorgt. Der Fall wurde erst nach der Wende 1989 im Fernsehen publik gemacht.

      Three Mile Island/Pennsylvania, USA am 28. März 1979
      In einem Kernkraftwerk bei Harrisburg versagten Teile der Maschinen. Das und Bedienungsfehler der Mannschaft führten zum Ausfall der Reaktorkühlung. Daraufhin setzte eine partielle Kernschmelze ein und es wurden radioaktives Gas freigesetzt. Dieser Unfall ist bis heute der schwerste in einem kommerziellen Reaktor in den USA.

      Tschernobyl, Ukraine am 26. April 1986
      Bei dem GAU im Kernkraftwerk Tschernobyl in der Ukraine kam es zu einer Kernschmelze und daraufhin zu einer Explosion. Große Mengen Radioaktivität wurden freigesetzt und die unmittelbare Umgebung wurde schwer verstrahlt. Auch in vielen europäischen Ländern war die Radioaktivität nachweisbar. Das Gebiet um Tschernobyl wurde evakuiert und großflächig abgesperrt. Die Anzahl der geschädigten Personen schwankt je nach Studie erheblich. Sicher ist, das der Super-GAU tausende Opfer forderte.

      Sewersk, Russland am 06. April 1993
      Der Vorfall, der auch als \"Tomsk-7\" bekannt ist, ereignete sich in einer sibirischen Wiederaufarbeitungsanlage, wo unter anderem waffenfähiges Plutonium hergestellt wird. Durch einen Unfall wurden große Mengen kurzlebiger, radioaktiver Stoffe freigesetzt. In der Folge wurden einhundert Quadratkilometer im Gebiet Sewersk verseucht.

      Forsmark, Schweden am 26. Juli 2006
      Nach einem Kurzschluss wurde der Reaktor im Atomkraftwerk \"Forsmark\" vom Stromnetz getrennt. Zusätzlich fielen auch die Notstromaggregate aus. Schlimmeres konnte nur verhindert werden, da ein Teil der Dieselaggregate doch noch funktionierte. Die Notkühlung konnte daraufhin wieder in Betrieb genommen werden. Nach diesem schweren Störfall sind insgesamt vier Schwedische Reaktoren vom Netz genommen worden. Neben zwei Blöcken in Forsmark auch zwei weitere im AKW Oskarshamm.

      Geesthacht, Deutschland am 29. Juni 2007
      Der jüngste Reaktorunfall in Deutschland ereignete sich im Atomkraftwerk \"Krümmel\", südöstlich von Hamburg. Durch Fehlverhalten des Personals kam es zum Brand einer Trafostation. Die Mitarbeiter hätten danach während der Schnellabschaltung des Reaktors offenbar nicht nach Vorschrift gehandelt. \"Krümmel\" ist nun auf unabsehbare Zeit außer Betrieb und darf erst wieder angefahren werden, wenn die Ursachen des Vorfalls vollständig aufgeklärt sind.




      http://www.stern.de/politik/panorama/592861.html?nv=fs_pd
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 16:25:54
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.796.745 von CleanEarthForNature am 22.07.07 16:02:15Ergänzung zu
      Kyschtym, Russland am 29. September 1957

      Einmal mehr offenbarte sich Ende Juli das Chaos innerhalb der russischen Atomwirtschaft.

      Juri Wischnewski, Chef der Atomsicherheitsbehörde Gosatomnadsor, hatte vor einer Nuklearkatastrophe von globalem Ausmaß gewarnt, ausgehend von der hochradioaktiven Fracht im Karatschai-See nahe Tscheljabinsk im Südural. Das Ministerium für Atomenergie dementierte eine Woche später, daß eine solche Gefahr bestehe. Der Karatschai-See dient seit Ende der 40er Jahre zur Verklappung flüssigen Atommülls aus der Atomanlage Majak, zu Sowjetzeiten ein geheimes Zentrum der militärischen Plutonium-Produktion. Bei der Explosion eines Lagertanks mit flüssigem Atommüll 1957 wurde die Region um Majak stärker verstrahlt als die Umgebung von Tschernobyl nach dem Super-GAU. Unter dem Karatschai-See hat sich im Lauf der Jahrzehnte eine „Linse“ mit radioaktiven Salzen gebildet, die sich mit 80 Metern jährlich in Richtung regionaler Grund-wasserströme bewegt. Über die Flüsse Tetscha und Ob könnte die strahlende Fracht bis ins Eismeer gelangen. Bislang haben die russischen Techniker kein Mittel gefunden, um die Strahlung im und unter dem heute noch 13 Hektar großen See zu binden. Der See wurde teilweise zugeschüttet, teils trocknete er aus. In den 80er Jahren wurde mit dem Bau Schneller Brüter begonnen, in denen das radioaktive Wasser mit Hilfe von Ionentauschern gereinigt werden soll. Das extrahierte Plutonium soll in den Brutreaktoren zur Stromproduktion dienen. Zur Zeit fehlt allerdings das Geld für die Fertigstellung der im Rohbau befindlichen Reaktoren. Das Ministerium für Atomenergie ist der Meinung, das verstrahlte Grundwasser werde in den kommenden 300 Jahren keinen spürbaren Einfluß auf die offenen Wassersysteme der Region haben.
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 16:34:51
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.797.272 von CleanEarthForNature am 22.07.07 16:25:54Geschichte [könnte sie die halbe Erde verseuchen]
      ERDE @n Captain nur weiter so....:laugh::laugh:

      Zwischen 1949 und 1956 wurden atomare Abfälle aus der Atomanlage Majak zunächst ausschließlich direkt in das Tetscha-Flusssystem entsorgt. Sehr schnell traten massenhaft Folgen von Strahlungsschäden (u.a. Lungenkrebs, Leukämie und frühzeitige Todesfälle) bei der Bevölkerung der Umgebung und den Arbeitern der Anlage zu Tage. Zur Vermeidung dieser Gesundheitsschäden wurden ab 1951 die Abfallströme nach und nach in den Karatschai-See umgeleitet.[1][3] Diese Praxis hielt bis 1953 an.[4] Dann begann man den Müll in Tanks zu deponieren und die Einleitungen in den See wurden deutlich reduziert. Einer jener Tanks explodierte schließlich 1957 bei der Katastrophe von Kyschtym.

      In den 1960ern begann der See auszutrocknen. Seine Oberfläche verkleinerte sich von 0,5 km² im Jahr 1951[1] auf 0,15 km² Ende 1993.[5] Nach einer Trockenheit trug der Wind im Jahre 1968 radioaktiven Staub von der trockengelegten, früher vom See bedeckten, Fläche weg und belastete eine halbe Million Menschen sowie eine Fläche von 1800 km² mit 185 Peta-Becquerel an Strahlung (fünf Millionen Curie)[3], was ähnlich viel ist wie in Hiroshima, nach dem Abwurf der Atombombe Little Boy.:O

      Zwischen 1978 und 1986 wurde der See mit Beton aufgefüllt und vollständig abgedeckt, um weitere Sedimentbewegungen zu verhindern. In den 1980er Jahren schlug ein Versuch, das Wasser des Sees mit Hilfe schneller Brüter zu säubern, aus Geldmangel fehl.


      Gegenwart und Zukunft
      Die Strahlungsintensität am Ufer des Sees liegt bei 600 Röntgen pro Stunde[4], was 71,5 Sievert/h entspricht.[6] Die für einen Menschen tödliche Dosis ist somit nach fünf bis 15 Minuten Aufenthalts am Ufer des Sees erreicht[7]. Nach einer vollen Stunde Aufenthalts am See tritt der Tod nach wenigen Stunden ein,:eek: mitunter sogar bereits am Ende der Stunde.

      Es kann für die Zukunft nicht ausgeschlossen werden, dass das Wasser des Sees über Grundwasserströme in Kontakt mit dem Fluss Tetscha und damit dem Ob kommt. Auf diese Weise könnte die Radioaktivität auch den Arktischen Ozean erreichen.[8] „Wenn sich die Radioaktivität des Karatschai-Sees in den Arktischen Ozean, eine der letzten großen Wildnisse, ergießen sollte, :eek:könnte sie die halbe Erde verseuchen.“ [9]:eek:


      Erwähnenswertes
      Der See, der heute vollkommen mit Beton bedeckt ist, ist Gegenstand des Konzeptalbums One Hour by the Concrete Lake der schwedischen Band Pain of Salvation.
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 21:56:35
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.797.491 von CleanEarthForNature am 22.07.07 16:34:51Das L:kiss:ebe in stille fließende kalte klare WASSER

      Überschwemmungen
      Regen in Großbritannien
      http://stream.n-tv.de/ntv/import/17WetterGB.wmv
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 22:14:29
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.797.491 von CleanEarthForNature am 22.07.07 16:34:51Alle Unfälle wurden geheimgehalten und erst im Juni 1989 von der sowjetischen Regierung öffentlich zugegeben:O

      An Punkten entlang des Flusses Tetscha wurden Werte gemessen, die um mindestens zwei Größenordnungen darüber lagen. In Musljumovo, das 78 km von der Anlage entfernt liegt, wurden 3 bis 5 Mikrogray pro Stunde gemessen und sogar 80 Mikrogray pro Stunde unter einer Brücke der Hauptstraße in der Nähe der Baustelle für einen neuen Brutreaktor.
      1990 befanden sich im See Karatschai wahrscheinlich etwa 120 Millionen Curie (4,44 Millionen Terabequerel) Aktivität. Diese Teilen sich auf in 98 Millionen Curie (3,63 Millionen Terabequerel) durch Cäsium-137 und 20 Millionen Curie (0,74 Millionen Terabequerel) durch Strontium-90. Eine Messung der Gammastrahlung auf der Seeoberfläche ergab 30 bis 40 Milligray pro Stunde. Am Ufer waren durch hohe Konzentrationen im Sand und im Sediment 0,18 bis 0,2 Gray pro Stunde zu messen. Die höchsten Werte wurden mit 6 Gray pro Stunde am Einleitungsrohr festgestellt.

      Durch die immer noch stattfindende Wiederaufarbeitung werden jährlich mehr als 91 Millionen Curie (3.370 Millionen Gigabequerel) Atommüll erzeugt. Davon sind etwa 1 Million Curie (37 Millionen Gigabequerel) flüssiger mittel- und schwach-radioaktiver Abfall, der immer noch in offene Reservoirs geleitet wird.


      http://www.physik.uni-oldenburg.de/epol/public_html/risiko/m…
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 19:27:21
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.803.765 von CleanEarthForNature am 22.07.07 21:56:35Hochwasser in England
      Trinkwassermangel in den Fluten
      http://stream.n-tv.de/ntv/import/07FlutenGB.wmv

      _Klimawandel
      Genau der da behauptet das wenn man viel
      Dreck in die Luft bläßt sei gut für die Natur + dafür kommt krazz viel Regen wieder zur ERDE:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Jetzt hat man so viel davon und kann es nicht 1x gebrauchen:eek:

      kaltes klares Wasser:lick:
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 23:35:39
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.803.977 von CleanEarthForNature am 22.07.07 22:14:29PR-Show um die Expertenkommission von
      Vattenfall



      Ort: Hamburg, Artikel veröffentlicht am: 27.07.2007

      Vier Wochen nach dem Brand des Transformators im Atomkraftwerk Krümmel hat Vattenfall am Freitag eine eigene fünfköpfige Expertenkommission vorgestellt. Sie soll unabhängig von den Untersuchungen der Atomaufsicht die Ursachen der jüngsten Pannenserie klären. Der Medienaufwand um die Kommission darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass letztendlich nur die Erkenntnisse der Atomaufsicht zählen.





      ""Vattenfall hat heute versucht,mit Pseudo-Transparenz über die eigentlichen Probleme des Atomkraftwerks in Krümmel hinwegzutäuschen"", kommentiert Heinz Smital, der als Atomexperte für Greenpeace an dem Pressetermin teilnahm.

      Smital betrachtet die Vattenfall-Expertenkommission als problematisch. Zum Teil säßen Leute darin, die praktisch die Atomlobby vertreten. Sie würden wohl kaum zu einem für Vattenfall schädlichen Ergebnis kommen, sagt er. In der Kommission sitzen unter anderem Prof. Dr. Adolf Birkhofer, Präsidiumsmitglied des Deutschen Atomforums, und Peter Hans Hirt, Präsident des Branchenverbands Swissnuclear.

      ""Sowohl die mangelnde Sicherheit als auch immer neue technische Probleme sind symptomatisch für die Unternehmenskultur bei Vattenfall"", so Smital. ""Obwohl nur ein Transformator vom Brand betroffen war, fiel die komplette Stromversorgung für das Kraftwerk kurzfristig aus."" Die Mitarbeiter in Krümmel seien mit der Situation schlicht überfordert gewesen und hätten so eine gefährliche Situation provoziert.

      Smital fordert, den Uralt-Reaktor in Krümmel nicht wieder ans Netz zu lassen. ""Der Austausch von Köpfen im Management sowie von Transformatoren im Kraftwerk erhöht nicht die Sicherheit. Was muss noch passieren, damit in Deutschland ein Atomreaktor stillgelegt wird?""
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 00:18:43
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.903.606 von CleanEarthForNature am 28.07.07 23:35:39ERDE @n Captain....bitte melden:laugh::laugh:

      Neues Unheil in England
      Verseuchtes Flutwasser

      :eek:http://stream.n-tv.de/ntv/import/18FlutenGB.wmv:eek:

      Wasser = ein träger von verschiedenen Informationen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 00:38:13
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.904.153 von CleanEarthForNature am 29.07.07 00:18:43Freitag, 27. Juli 2007
      Umweltverschmutzung
      Viele Kinder werden krank

      Rund ein Drittel aller Gesundheitsprobleme von Kindern weltweit ist auf Luft- und Wasserverschmutzung, Spritzmittel im Essen, Blei im Boden und andere Umweltgifte zurückzuführen, schreibt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in einem neuen Bericht.

      Am stärksten litten vernachlässigte und unterernährte Kinder, betonte die UN-Organisation in Genf. Sie hätten oft kein gesundes Zuhause, und es mangele ihnen an sauberem Wasser, medizinischer Versorgung und Bildung. Blei etwa sei bekanntermaßen giftiger für Kinder mit Kalorien-, Eisen- und Kalziummangel. In den ärmsten Teilen der Welt erlebe eines von fünf Kindern nicht einmal seinen fünften Geburtstag - vor allem wegen umweltbedingter Krankheiten.

      Umweltbelastungen, die den empfindlichen Organismus eines heranwachsenden Kindes veränderten, könnten Krankheiten auslösen oder verschlimmern sowie zu Entwicklungsproblemen führen. "Kinder sind nicht einfach kleine Erwachsene", erläuterte WHO-Gruppenleiterin Terri Damstra. "Kinder sind besonders verwundbar und reagieren anders als Erwachsene auf Umwelteinflüsse - und diese Reaktion kann in den verschiedenen Entwicklungsstadien unterschiedlich ausfallen." So seien etwa die Lungen keineswegs bei der Geburt schon voll entwickelt. Die Lungenreifung im Laufe der Kindheit könne durch Luftschadstoffe verändert werden, was wiederum zu chronischen Atemwegleiden im weiteren Leben führen könne.

      In Deutschland werden Kinder nach Einschätzung des GSF-Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit zu wenig vor Luftverschmutzungen durch Feinstaub geschützt. Feinstaubpartikel, etwa aus dem Straßenverkehr, führten zu Atemwegleiden bei Kindern, betonte das GSF in Neuherberg bei München. Auch Kranke und ältere Menschen reagierten besonders empfindlich. Ein wirksamer Schutz sei nur durch verringerte Emissionen zu erreichen, urteilte GSF- Arbeitsgruppenleiter Joachim Heinrich. "Wenn sich die Luft verbessert, dann verbessert sich die Funktion der Atemwege und der Lunge bei Kindern."


      Luftverschmutzungen NOfuture:(
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 01:11:34
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.904.404 von CleanEarthForNature am 29.07.07 00:38:13Energie - Wo kommt sie her, wo geht sie hin?

      Die Steinkohle spielt auf dem Wärmemarkt nur eine untergeordnete Rolle, ist dafür in der Stahlindustrie umso bedeutender. Trend: Importe aus Drittländern werden immer teurer. Preissteigerung zwischen 2004 und 2005: 18 Prozent. Das weckt immer wieder Hoffnungen auf ein Comeback der heimischen Zechen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 10:11:18
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.904.404 von CleanEarthForNature am 29.07.07 00:38:13IPCC-Bericht 2007

      Statusbericht Planet Erde



      Alle paar Jahre legt das IPCC einen Statusbericht zum Klimawandel vor - das Standardwerk für Klimaforscher. Bald wird das vierte, bislang geheime Mammutwerk, der Öffentlichkeit vorgestellt. Eins ist schon jetzt klar: Die Aussichten sind düsterer als beim letzten Bericht aus dem Jahr 2001.

      Hunderte Forscher aus aller Welt sind an dem vierten Assessment Report Climate Change 2007 beteiligt, einem Forschungsbericht zum Klimawandel, der bereits in vollem Gange ist. In ihm zusammengefasst sind die Erkenntnisse aus den Klimastudien der vergangenen Jahre - für Klimaforscher eine Bibel. Bereits im dritten Bericht hieß es: Ein bedeutender menschlicher Einfluss auf das Klima ist \"wahrscheinlich\". Der kommende Bericht soll die Formulierung \"sehr wahrscheinlich\" verwenden.

      Herausgegeben wird der Bericht von einem Forscher-Gremium der Vereinten Nationen, kurz IPCC. Die Forscher haben sich zur Aufgabe gemacht Öffentlichkeit und Politik über die Veränderungen des globalen Klimas zu informieren und sie wollen zeigen, wie die globale Erwärmung abgeschwächt werden kann.

      Nicht ganz streng geheim
      Der Bericht 2007 wurde geheim gehalten, Regierungen erhielten schon vor Monaten vertraulich zu behandelnde Entwürfe. Die dennoch vorab bekannt gewordenen Daten stammen wahrscheinlich von Informanten aus Regierungskreisen. Zusätzlich sind bereits offizielle Daten einzelner Institute verfügbar, die in den IPCC-Bericht einfließen:

      So wird am Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ) in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) in Hamburg ein bedeutender Teil der IPCC-Klimaprognosen berechnet. Dafür braucht es Rechenpower: SX-6-Supercomputer mit zusammen über 192 Prozessoren haben diesen Job erledigt.
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 15:41:37
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.910.674 von CleanEarthForNature am 29.07.07 10:11:1804. August 2007

      GEGEN DAS ERDÖL-KARTELL
      Kampfansage an die gierige Opec


      Während der Ölpreis neue Rekordhöhen ansteuert, formiert sich in den USA eine politische Allianz gegen die Opec: "Nopec". Sie soll das Förderkartell zerschlagen und die illegalen Machenschaften des Energieriesen stoppen.

      Im Jahr 1911 fällten die obersten US-Richter ein wegweisendes Urteil. Sie forderten John D. Rockefeller auf, sein Unternehmen Standard Oil zu zerschlagen. Der Ölkonzern war zu mächtig geworden, der Milliardär konnte die Preise nach Belieben diktieren. Fast hundert Jahre später treiben die Notierungen an den Ölmärkten auf Rekordstände zu: In dieser Woche kletterte in New York der Preis für ein Barrel der Sorte WTI zwischenzeitlich auf ein Allzeithoch von 78,12 Dollar.

      Und wieder formiert sich in den USA eine Anti-Kartell-Bewegung - diesmal aber gegen einen Energieriesen, der selbst Rockefellers Imperium mickrig erscheinen lässt.:O Die Initiative richtet sich gegen die Opec, die Gemeinschaft von zwölf Erdöl exportierenden Staaten, die 40 Prozent der globalen Förderung und sogar drei Viertel der Weltreserven kontrolliert. Zweimal im Jahr treffen sich die Energieminister und legen Quoten fest. Mit dieser künstlichen Verknappung beeinflussen sie maßgeblich den Weltmarktpreis - und hebeln das Gesetz von Angebot und Nachfrage aus.

      Diesem System sagen nun namhafte Politiker in Washington den Kampf an. Über Parteigrenzen hinweg haben sich Senatoren und Abgeordnete verbündet, um die Macht der Opec zu brechen. Erst stimmte das Repräsentantenhaus mit 345 zu 72 Stimmen für einen Gesetzentwurf, der sich gegen das Anbieterkartell richtet. Jetzt macht auch der Senat Front.

      Jahrelang habe die Opec mit ihrer "Verschwörung zur Preisabsprache" die Kosten für Ölimporte verteuert, nur um ihre Gier zu befriedigen, wettert Herbert Kohl, Senator der Demokraten aus Wisconsin. Er hat den Gesetzentwurf formuliert, der sinnigerweise die Abkürzung "Nopec" trägt ("No Oil Producing and Exporting Cartels Act"). Darin wird das Justizministerium aufgefordert, gegen die "illegale Preismanipulation durch das Ölkartell energisch durchzugreifen". Aber geht das überhaupt? Können die USA die Opec mit juristischen Mitteln klein kriegen? Dürfen sie gar Schadensersatz von ihr verlangen, so wie sie auch gegen Konzerne bei illegalen Absprachen zuweilen Bußgelder in Milliardenhöhe verhängen?

      Phantastisches Szenario

      Die Fördergemeinschaft ist jedenfalls in heller Aufregung: "Das wäre ein sehr gefährlicher Schritt", warnt Mohammed al-Hamli, Ölminister der Vereinigten Arabischen Emirate und Opec-Präsident. "Wir werden das bekämpfen", droht er. Seine Sorge ist verständlich. Rechtsexperten sehen Chancen für ein juristisches Vorgehen gegen die Opec, nicht nur in den USA, auch in der EU.

      Organisation
      DIE OPEC

      1960 gründeten Saudi-Arabien, Iran, Irak, Kuwait und Venezuela die Organisation Öl exportierender Länder. Es galt, die gemeinsamen Interessen gegenüber den Abnehmerstaaten – vornehmlich den Industrienationen aus der westlichen Welt – zu koordinieren. Später schlossen sich Indonesien, Katar, Libyen, die Vereinigten Arabischen Emirate, Algerien und Nigeria der Organisation an. Zuletzt kam Anfang 2007 Angola als Neumitglied hinzu. Zwischenzeitlich waren auch Gabun und Ecuador in der Organisation. Ziel ist eine gemeinsame Ölpolitik, unter anderem um sich gegen einen Preisverfall abzusichern.

      Das Szenario klinge zwar "einigermaßen phantastisch", meint der Hamburger Kartellrechtler Jörg Philipp Terhechte, doch es sei "durchaus realistisch". Phantastisch, weil es um ungeheure Summen geht: Von den rund 500 Milliarden Dollar, die die Verbraucherländer weltweit den Opec-Staaten allein 2006 für das Öl überwiesen, hätten sie zumindest einen Teil zu viel bezahlt. Realistisch gleichwohl, weil die Opec inzwischen juristisch neu bewertet wird.

      Bislang herrschte die Meinung vor, das Kartellrecht sei nur auf Unternehmen anwendbar, nicht aber auf souveräne Staaten, somit galt die Opec als unantastbar. Mittlerweile aber wird auch die Ansicht vertreten, dass die Mitgliedstaaten und deren Vertretung sehr wohl kommerzielle Akteure sind und nicht nur hoheitliche Verwalter. Sie verkaufen ihre Ressourcen wie normale Händler.

      Hocheffiziente Unternehmen

      Und sie konkurrieren mit Anbietern wie Exxon oder BP. Hinter Königreichen wie Saudi-Arabien oder Kuweit stehen zudem staatliche Ölgesellschaften, die sich kaum mehr von gewöhnlichen Unternehmen unterscheiden. Die Manager von Saudi Aramco rühmen sich sogar damit, wie modern und effizient ihr Staatsbetrieb organisiert sei. Der gilt nach einer Studie von McKinsey inzwischen als das wertvollste Unternehmen der Welt, weit vor Exxon, dem teuersten börsennotierten Konzern.

      Insofern fiele es nicht schwer, die Opec als Unternehmensvereinigung einzustufen - einer solchen Organisation aber ist es laut EG-Vertrag ausdrücklich verboten, wettbewerbswidrige Absprachen zu treffen. "Eine erfolgreiche Klage gegen die Opec wäre also möglich", urteilt Terhechte. Insbesondere in der EU stünden die Chancen nicht schlecht: Mit dem Sitz in Wien liegt die Organisation sogar im Geltungsbereich europäischen Rechts. So absurd es zunächst klingt: Im Prinzip könnte nach Einschätzung von Terhechte jeder Autofahrer oder Ölheizungsbesitzer vor einem hiesigen Landgericht versuchen, gegen die Opec einen Titel zu erwirken, um Schadensersatz zu verlangen. Bislang ist freilich kein derartiger Fall bekannt.

      Die Kartellbehörden jedenfalls werden die gerichtliche Klärung von sich aus kaum forcieren. Das US-Justizministerium hält sich bedeckt, ebenso die EU-Kommission. Die Angelegenheit ist überaus heikel: Was juristisch denkbar ist, kann politisch verheerend wirken. Ein Nopec-Gesetz würde "wahrscheinlich Vergeltungsaktionen provozieren", vermuten Berater des US-Präsidenten in einem Papier - und zu einer "Verringerung der Ölversorgung von US-Raffinerien führen". Sie raten George W. Bush, gegen den Entwurf sein Veto einzulegen. Es wäre erst das dritte Mal, dass der amtierende Präsident diesen Trumpf ausspielen müsste.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 23:57:37
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.904.404 von CleanEarthForNature am 29.07.07 00:38:13Smog: In China fehlt teilweise buchstäblich die Luft zum Atmen.

      PEKING - In China sterben nach Informationen der "Financial Times" jährlich 750.000 Menschen vorzeitig an den Folgen der massiven Umweltverschmutzung. Die Regierung in Peking habe die Weltbank unter Druck gesetzt, diese Zahl aus einem Umweltbericht über China zu streichen, berichtete das Blatt. Die Weltbank bestätigte in diesem Zusammenhang lediglich, dass sorgfältig entwickelte Zahlen über die Auswirkungen der Umweltzerstörung auf die Menschen in China nicht in den Bericht aufgenommen worden seien, weil es noch Unsicherheiten über die Berechnung gebe. Ein Berater der Verfasser der Studie sagte der "Financial Times": "Der Weltbank wurde gesagt, dass sie die Informationen nicht veröffentlichen könne. Es sei zu heikel und könnte soziale Unruhen auslösen.":mad:

      Rund 350.000 bis 400.000 vorzeitige Todesfälle im Jahr werden demnach durch die Luftverschmutzung in Chinas Städten verursacht, wie die Zeitung berichtete. Weitere 350.000 vorzeitige Todesfälle jedes Jahr werden auf gesundheitsgefährdend schlechte Luft in geschlossenen Räumen zurückgeführt. Ferner wird verschmutztes Wasser für den frühzeitigen Tod von jährlich weiteren 60.000 Chinesen vor allem auf dem Lande verantwortlich gemacht. Als Auslöser für die vorzeitigen Todesfälle werden unter anderem schwere Durchfälle, Magen-, Leber- und Blasenkrebs genannt. Das Büro der Weltbank in Peking bestätigte, in dem Bericht mit dem Titel "Der Preis der Umweltverschmutzung in China" fehlten einige der Themen, "die noch diskutiert werden".

      Avatar
      schrieb am 09.08.07 00:28:56
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.903.606 von CleanEarthForNature am 28.07.07 23:35:39AKW KRÜMMEL
      Aktivisten stoppen Trafo-Transport
      Damit hatten die Sicherheitskräfte nicht gerechnet: Die Reise des Ersatz-Trafos für das vor sechs Wochen in Brand geratene Kraftwerk Krümmel ist vorerst auf Eis gelegt - Umweltaktivisten blockierten den Schiffstransport von einer Brücke aus.


      Geesthacht - Kletterer hätten sich von einer Brücke kurz vor einer Schleuse bei Geesthacht völlig unbehelligt abgeseilt und das Schiff mit dem Transformator gestoppt, sagte Robin-Wood-Sprecher Jan Becker.


      " Hier ist derzeit kein Durchkommen für das Schiff", erklärte er. Das Schiff sei zwar von einem massiven Aufgebot der Wasserschutzpolizei begleitet worden, mit der Aktion von der Brücke aus hätten die Sicherheitsbehörden aber offensichtlich nicht gerechnet.

      Rund sechs Wochen nach dem Brand im Atomkraftwerk Krümmel will Betreiber Vattenfall den zerstörten Transformator austauschen. Der neue rund 400 Tonnen schwere Trafo sollte nach seiner Ankunft im AKW so schnell wie möglich eingebaut werden, hatte das Unternehmen erklärt. Mit dem Brand von einem der beiden Transformatoren in dem AKW hatte am 28. Juni die Pannenserie begonnen, in deren Zusammenhang die Meiler Krümmel und Brunsbüttel heruntergefahren wurden.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 18:36:42
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.088.899 von CleanEarthForNature am 09.08.07 00:28:56Wetterchaos in New York
      Metropole lahm gelegt

      http://stream.n-tv.de/ntv/import/12NewYork_ok.wmv

      Können die Autos in USA noch nicht schwimmen:rolleyes:.....:laugh::laugh::laugh:

      ES GEHT SCHON WIEDER Los mit dem Chaos:rolleyes::laugh:
      Alles hat ein ENDE nur die USA braucht Öl:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 22:02:45
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.100.216 von CleanEarthForNature am 09.08.07 18:36:42Tagelanger Regen
      Hochwasser in der Schweiz

      http://stream.n-tv.de/ntv/import/20UnwetterSchweiz.wmv
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 22:34:08
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.104.667 von CleanEarthForNature am 09.08.07 22:02:4509. August 2007

      NEUES RECHENSYSTEM
      Klimaforscher prophezeien Hitzerekorde in Serie
      :O

      Klimaforscher haben erstmals ein Rechenmodell vorgestellt, das bei der Vorhersage der globalen Erwärmung natürliche Schwankungen berücksichtigt. Ergebnis: Die Natur hat den Klimawandel zuletzt gedämpft - und wird das nicht mehr lange tun. Ab 2009 drohen Hitzerekorde in Serie.

      Es ist das Lieblingsargument der Klimawandel-Skeptiker: Schon immer existieren starke Schwankungen in der globalen Temperatur - lange bevor es Menschen, Autos, Fabriken und Landwirtschaft gab. Die globale Erwärmung sei deshalb ein natürliches Phänomen und die Klimadebatte nichts als Panikmache.


      Tatsächlich haben die bisherigen Rechenmodelle meist nur Faktoren berücksichtigt, die außerhalb des Klimasystems liegen - wie etwa Treibhausgase, Sonnenstrahlung oder Aerosole in der Atmosphäre. Die inneren Schwankungen blieben dagegen weitgehend unberücksichtigt - vor allem wenn es um die Vorhersage des kommenden Jahrzehnts ging. Denn hier fallen die natürlichen Temperaturschwankungen stärker ins Gewicht als bei Szenarien, die sich etwa auf die kommenden hundert Jahre beziehen.

      Jetzt aber haben britische Wissenschaftler im Fachblatt "Science" (Bd. 317, S. 796) erstmals ein Rechenmodell vorgestellt, das aktuelle Messdaten aus der Umwelt in die Vorhersagen integriert und die natürlichen Schwankungen berücksichtigt. Den Klimaskeptikern dürfte das Ergebnis jedoch kaum gefallen. Im Gegenteil.

      In den vergangenen Jahren hat die natürliche Variabilität die globale Erwärmung sogar gedämpft, haben die Berechnungen der Forscher um Doug Smith vom Hadley Centre in Exeter ergeben. Doch damit sei es demnächst vorbei: Mindestens die Hälfte der Jahre zwischen 2009 und 2014 werde im Durchschnitt heißer sein als das bisherige Rekordjahr 1998.

      Höhere Präzision mit Ozean-Messdaten

      Smiths Team hat errechnet, dass es 2014 im globalen Schnitt voraussichtlich um 0,1 bis 0,5 Grad wärmer sein wird als 2004. Ihr neues Modell namens DePreSys (Decadal Climate Prediction System) habe zusätzlich zum menschlichen Treibhausgas-Ausstoß auch viele Variationen innerhalb des Klimageschehens aufgenommen, etwa das Phänomen El Niño sowie langjährige Schwankungen der Wasserzirkulation und der Wärmespeicherung in den Ozeanen.

      Die Verlässlichkeit ihres Modells haben die Forscher mit der sogenannten Nachhersage geprüft: Die Computer wurden mit früheren Temperaturdaten aus den Ozeanen gefüttert und sollten von dort aus die Klimaentwicklung der folgenden zehn Jahre berechnen. Mit Hilfe der Ozean-Messdaten fielen die Ergebnisse laut Smiths Team um 20 bis 36 Prozent genauer aus.

      Wie stark natürliche Variationen auf das globale Klima wirken können, haben Wissenschaftler schon am Beispiel des Pazifiks und Atlantiks gezeigt. Im Pazifik etwa gibt es einen Kalt-Warm-Zyklus mit einer Länge von 30 bis 50 Jahren. Im Atlantik existiert ähnliches: Die sogenannte Atlantische Multidekadale Oszillation, ein im Zeitraum von Jahrzehnten hin- und herpendelndes Temperaturgefüge, wurde schon mit Phänomenen wie Dürreperioden in Afrika und Amerika und verstärkter Hurrikan-Aktivität in Verbindung gebracht.

      "Wichtiger erster Schritt"

      Dementsprechend laufen an Instituten in aller Welt Versuche, diese natürlichen Schwankungen in die Klimasimulationen einzubeziehen. Die Studie von Smith und seinen Kollegen sei "ein wichtiger erster Schritt", sagte Erich Roeckner, Chef der Klimamodellierung am Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie, im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Von einem Durchbruch könne allerdings noch keine Rede sein. "Die Verbesserungen gegenüber den bisherigen Modellen sind sehr moderat."

      Ähnlich äußerte sich Carsten Eden vom Leibniz-Institut für Meeresforschung (IFM-Geomar) in Kiel. Insbesondere für regionale Vorhersagen, wie etwa die jährliche mittlere Temperatur in Deutschland, habe das Modell von Smith und seinen Kollegen eher Nach- als Vorteile.

      Das Hauptproblem ist laut Roeckner, dass es noch nicht genügend Messdaten aus den Ozeanen gibt, insbesondere aus größeren Tiefen. Und nur die Weltmeere seien für "echte" Vorhersagen geeignet, da sie im Vergleich zur Atmosphäre ein wesentlich längeres Klima-Gedächtnis haben: Temperaturveränderungen vollziehen sich dort über viel längere Zeiträume als in der Atmosphäre. Dennoch seien die Ergebnisse aus dem Hadley Centre erfolgversprechend, meint Roeckner. "Man muss in diese Richtung weiterarbeiten und noch mehr Daten aus den Ozeanen sammeln."
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 21:43:04
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.797.491 von CleanEarthForNature am 22.07.07 16:34:51Majak
      Auch wenn es hier und in den Medien häufig so klingt als sei die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl das größte Verbrechen der Menschheit an der Natur gewesen, so stimmt das nicht unbedingt. Tschernobyl ist nur der Medienstar unter den russischen Atomunfällen (es ist traurig in der Mehrzahl zu schreiben).



      http://www.pixelpress.org/chernobyl/index.html
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 23:16:01
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.146.578 von CleanEarthForNature am 13.08.07 21:43:04Ölplattformen in Gefahr
      Schadensbilanz nach "Dean"


      http://stream.n-tv.de/ntv/import/16Hurrikan.wmv
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 21:37:30
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.275.725 von CleanEarthForNature am 23.08.07 23:16:01Dienstag, 4. September 2007
      "Das gibt eine Katastrophe"
      "Felix" tobt in Nicaragua

      Hurrikan "Felix" hat auf seinem Kurs über Nicaragua die zweitgrößte Hafenstadt an der Karibikküste des Landes verwüstet. Mindestens zwei Menschen kamen in der 35.000-Einwohner-Stadt Puerto Cabezas ums Leben, als der Wirbelsturm zahlreiche Dächer abdeckte und eine Kirche schwer beschädigte.

      "Die Lage ist chaotisch. Puerto Cabezas wird total zerstört", sagte Antonia Joya von der Regionalregierung. "Ich bin mir sicher, dass das eine Katastrophe gibt."

      Das US-Hurrikanzentrum stufte den Wirbelsturm von der höchsten Kategorie fünf auf drei zurück, nachdem er das Festland erreicht hatte. "Felix" hatte sich zuvor mit Windgeschwindigkeiten von 256 Kilometern pro Stunde dem Nordosten Nicaraguas genähert. Zehntausende Menschen bereiteten sich in Mittelamerika auf seine Ankunft vor.

      Tausende in gefährdeten Gebieten zurückgelassen

      Der Chef des Zivilschutzes von Honduras, Marco Burgos, forderte die Menschen auf, die gefährdeten Gebiete zu verlassen. Auch der Präsident des Landes, Manuel Zelaya, warnte, ohne ausreichende Vorbereitung müsse mit Toten gerechnet werden. In dem Land machten sich bis zu 40.000 Menschen auf den Weg aus niedrig gelegenen Gebieten, die besonders anfällig für Überschwemmungen sind. Etwa 15.000 Menschen waren jedoch gezwungen, den Sturm in ihren Häusern auszusitzen - sie fanden keine Möglichkeit, die bedrohte Region zu verlassen.

      Hunderte Touristen waren von der Küste und den vorgelagerten Inseln ins Landesinnere geflogen. Hilfskräfte brachten zudem tausende Ureinwohner aus entlegenen Gebieten mit Booten in Sicherheit.

      Polizeikräfte berichteten von langen Schlangen vor Tankstellen und Supermärkten an der Küste, bei denen sich die Menschen mit Nahrungsmitteln und Wasser eindeckten. Das Welternährungsprogramm teilte mit, es habe Nahrungsvorräte in der Region, mit denen 600.000 Menschen einen Monat lang versorgt werden könnten.

      Für die Küstengebiete zwischen Puerto Cabezas in Nicaragua und Limon in Honduras gaben die Behörden Hurrikan-Warnungen heraus. Meteorologen rechneten damit, dass "Felix" in einigen Gegenden bis zu 50 Zentimeter Regen und der Küste bis zu fünfeinhalb Meter hohe Flutwellen bringt. Es wurde erwartet, dass "Felix" nach Nicaragua, Honduras und dem Süden Belizes durch Dschungelregionen Guatemalas weiter zieht und dann Mexiko erreicht. Ob der Hurrikan die mexikanischen Ölfelder im Golf von Campeche oder gar den Golf von Mexiko erreichen wird, war zunächst unklar.

      Ein Hurrikan der Kategorie fünf ist verhältnismäßig selten. Durch ihn drohen große Schäden und Überschwemmungen. Hurrikan "Katrina" war ebenfalls in der Stufe drei, als er 2005 die Küste bei New Orleans in den USA erreichte und die Region verwüstete
      .


      http://stream.n-tv.de/ntv/import/07Felix__mit_Grafik__ok.wmv

      http://stream.n-tv.de/ntv/import/11Constanze.wmv
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 21:43:19
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.391.117 von CleanEarthForNature am 04.09.07 21:37:30

      .___E
      CLEAN
      _FOR
      .NATURE
      ___H
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 20:23:54
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.391.216 von CleanEarthForNature am 04.09.07 21:43:19
      Rohstoffe Auf einen Blick:eek: 6. September 2007 16:12

      Öl über 76 US-Dollar


      Der Ölpreis ist am Donnerstag über 76 US-Dollar gestiegen und hat sich damit dem Rekord von Anfang August bis auf gut zwei Dollar angenähert. Ein Barrel leichtes US-Öl verteuerte sich um 46 Cent auf 76,19 US-Dollar. Die Nordseesorte Brent war 40 Cent teurer und kostete 74,74 US-Dollar. Händler begründeten den Preisanstieg mit der Sorge, die US-Vorräte könnten erneut gesunken sein. Zuletzt hatte es vermehrt Ausfälle bei den in die Tage gekommenen US-Raffinerien gegeben. Aus Mexiko konnte wegen Hurrikan "Dean" zudem weniger Öl importiert werden.

      Der Präsident der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), Mohammed bin Dhaen al-Hamli, sieht unterdessen den internationalen Ölmarkt in einem ausgewogenen Zustand. "Ich denke der Markt ist sehr ausgeglichen. Es gibt keinen Engpass in der Ölversorgung", sagte der Opec-Chef.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 20:57:07
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.421.413 von CleanEarthForNature am 06.09.07 20:23:54Bush will Vision von friedlichem Irak vorstellen

      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/265804?inPopup=true
      Bushs Umfragewerte bewegen sich vor allem wegen seiner Irak-Politik in der Nähe historischer Tiefstände und die Demokratische Partei fordert mit ihrer Mehrheit im Kongress eine andere Strategie in dem Golfstaat. Sie war gegen die Truppenaufstockung auf 168.000 Soldaten, die Bush Anfang des Jahres zur Stabilisierung des Landes durchgesetzt hat. Petraeus und Crocker sollen über die Ergebnisses dieses Schrittes berichten.
      http://www.zdf.de/ZDFheute/inhalt/12/0,3672,7003564,00.html
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 11:13:50
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.493.024 von CleanEarthForNature am 09.09.07 20:57:07
      ______________________________________________________http://zfacts.com/p/196.html
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 16:53:46
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.773.811 von CleanEarthForNature am 28.09.07 11:13:50Samstag, 20. Oktober 2007
      Öl-Schock: Benzin teurer
      Über 1,50 Euro pro Liter


      Angesichts des rasant steigenden Ölpreises halten es Fachleute für möglich, dass der Benzinpreis schon bald auf 1,50 Euro pro Liter steigen könnte. Der Chefvolkswirt der Allianz/Dresdner Bank, Michael Heise, sagte der "Bild"-Zeitung: "Wenn der Ölpreis noch um einige US-Dollar steigt, werden wir den Benzinpreis-Rekord brechen. Der Liter Super könnte dann kurzfristig bis zu 1,50 Euro kosten." Dem Bericht zufolge wurde der bisherige Höchststand von 1,44 Euro für einen Liter Superkraftstoff im Oktober 2005 erreicht.

      Die Zeitung zitierte die Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Claudia Kemfert, mit den Worten, es sei sogar ein Preisanstieg über die 1,50-Euro-Marke möglich, falls der Euro gegenüber dem US-Dollar wieder an Wert verliere.

      Als Folge des hohen Ölpreises ist Diesel-Kraftstoff in Deutschland so teuer wie nie zuvor: Ein Liter kostete im Bundesschnitt 1,23 Euro, wie der Hamburger Fachdienst EID mitteilte. Ein Liter Superbenzin lag demnach bei 1,39 Euro und damit noch einige Cent unter den Rekordständen. Auch Heizöl ist zu Beginn der Heizperiode teuer: 65,5 Cent pro Liter, ein Cent mehr als im Vorjahr.

      http://www.n-tv.de/868149.html
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 22:31:51
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.093.772 von CleanEarthForNature am 20.10.07 16:53:4625. Oktober 2007 14:55
      US-Lagerbestände schrumpfen
      Ölpreis auf Rekordniveau

      :eek:

      Ein Rückgang der Öl-Lagerbestände in den USA hat am Donnerstag den Ölpreis weiter hoch getrieben. Ein Fass (159 Liter) Nordseeöl der Sorte Brent verteuerte sich auf ein Allzeithoch von 87,11 US-Dollar. Leichtes US-Öl kletterte ebenfalls auf ein Rekordhoch und kostete mit 90,10 Dollar je Barrel zeitweise etwa drei Dollar mehr als am Vortag.

      Die wöchentliche Ölstatistik für die USA wies ein Bestandsminus von 5,3 Mio. Barrel aus. Analysten hatten mit einem Anstieg gerechnet. "Die Rohöllagerbestände in den USA liegen damit auf dem niedrigsten Niveau seit Januar", stellte Commerzbank-Analyst fest.

      Darüber hinaus sorgten die Spannungen zwischen dem Irak und der Türkei für Unsicherheit. Die Regierung in Ankara machte inzwischen deutlich, dass sie sich mit ihrem Vorgehen gegen die Kurden-Rebellen im ölreichen Nordirak nicht von Bedenken der US-Regierung beeinflussen lassen will. Das Nato-Mitgliedsland Türkei hat inzwischen bis zu 100.000 Soldaten an der Grenze zum Irak stationiert.

      Außerdem beobachten Händler mit Sorge den Überfall sudanesischer Rebellen auf Ölarbeiter in dem Land. Rebellen aus dem von einem Bürgerkrieg heimgesuchten Landesteil Dafur hatten ausländische Arbeiter entführt und verlangen einen Abzug der Ölfirmen. Sie werfen den Unternehmen vor, die Regierung zu stützen.

      Die andauernde US-Dollar-Schwäche sowie der hohe Ölpreis machen unterdessen weiter Gold für die Anleger attraktiv. Die Feinunze verteuerte sich auf 766,80 Dollar nach 761,20 Dollar am Vorabend. Damit notierte der Goldpreis nur knapp unter seinem in der Vorwoche erreichten 28-Jahres-Hoch von 770 Dollar. "Das spekulative Interesse am Gold bleibt stark", erklärte ein Analyst bei BNP Paribas. Die Anleger suchten weiter eine Alternative zum Dollar.

      Der Preis für Platin stieg auf 1445 US-Dollar je Feinunze von 1438 US-Dollar am Vorabend. Händler verwiesen auf die Schließung einer Mine nach Unfällen. In einem Schacht der südafrikanischen Fördergesellschaft Impala Platinum waren in dieser Woche zwei Bergleute bei einem Unfall getötet worden. Der weltweit zweitgrößte Platin-Förderer schloss darauf einen Schacht.

      Auch die Preise für die Industriemetalle zogen leicht an. Kupfer stieg um 65 US-Dollar auf 7750 US-Dollar je Tonne, Aluminium um 15 US-Dollar auf 2510 US-Dollar je Tonne.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 09:23:55
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.155.856 von CleanEarthForNature am 25.10.07 22:31:51

      Donnerstag, 1. November 2007
      Treibstoff-Engpass in China
      Drastische Preiserhöhung

      China hat am Donnerstag die Treibstoffpreise um fast zehn Prozent erhöht. Dies war eine Reaktion auf Versorgungsengpässe, die nach Angaben der Ölfirmen auf fehlende Raffineriekapazitäten zurückzuführen sind. Die Behörde für Wirtschaftsplanung erklärte, die Preise seien angehoben worden, um die Differenz zwischen den gestiegenen Rohölpreisen und den staatlich festgesetzten Verkaufspreisen zu verringern. Die Preiserhöhung betrifft Benzin, Diesel und auch Kerosin.

      Die Versorgungsschwierigkeiten hatten in dieser Woche zu langen Schlangen an Tankstellen geführt, was auch den LKW-Verkehr stark beeinträchtigte. In chinesischen Medien wurde den Ölfirmen vorgeworfen, den Treibstoff künstlich verknappt zu haben, um die Regierung zu einer Preiserhöhung zu zwingen. Wegen der staatlich festgesetzten Preise arbeiten chinesische Raffinerien derzeit mit Verlust, einige stellten deshalb ihren Betrieb vorübergehend ein. Noch im September hatte die Regierung die Preise eingefroren, um die Inflation zu bekämpfen.

      Am Mittwoch wurde ein Mann, der sich in eine Warteschlange vor einer Tankstelle drängen wollte, bei der Auseinandersetzung getötet, wie die Polizei mitteilte.

      Ölpreis über 96 Dollar

      Der Ölpreis ist am Donnerstag im asiatischen Handel zeitweise auf die Rekordhöhe von 96 Dollar pro Barrel (159 Liter) gestiegen. Später notierte der Preis in Singapur dann bei 95,92 Dollar. Als Anlass für den Anstieg galten Berichte über einen Rückgang bei den Reserven in den USA. An der New Yorker Rohstoffbörse notierte der Ölpreis am Mittwoch bei über 94 Dollar. Hintergrund der anhaltenden Preiswelle sind politische Spannungen im Nahen Osten, die Dollarschwäche sowie grundsätzliche Bedenken bezüglich der Versorgungslage.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 06:35:46
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.227.406 von CleanEarthForNature am 01.11.07 09:23:55hi zusammen:)

      @clean :kiss:

      den kabalen geht es langsam an den kragen;) bald haben wir es geschafft:)) und das oel kann keiner mehr zahlen! die reserven gehen zu ende;) die medien spielen auch noch für die lobbyisten der oel-industrie mit ;) wie bei den arbeitslosenzahlen*lach* man sollte so langsam sein geld beiseite schaffen!

      licht für die kabalen....das lieben sie nicht *lach*

      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 08:16:49
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.247.273 von Astralblue am 02.11.07 06:35:46Guten morgen Astralblue

      Ölpreis-Schock - Industrie warnt vor Engpass
      http://mediaplayer.t-online.de/index_embedded.php?q=contentI…

      Händler an der New Yorker Rohstoffbörse

      Es war die Crème de la Crème der internationalen Ölindustrie, die sich in dieser Woche in London traf. Minister aus Arabien, Konzernchefs aus Europa und Amerika, Fachleute aus der ganzen Welt: Sie alle kamen zusammen, um über die Zukunft der Ölversorgung zu debattieren. Doch was wie ein normales Jahrstreffen begann, endete mit einer dramatischen Botschaft.

      Ölpreis wird bei 100 Dollar nicht halt machen

      Das Horror-Szenario der exquisiten Runde: Die weltweiten Ölreserven sind weitaus knapper als gedacht. Schlimmer noch: Der Ölpreis (US-Rohöl WTI), der seit Tagen auf neue Höhen steigt und steigt, wird bei 100 Dollar nicht halt machen. Die Rekord-Rallye geht den Experten zufolge auch danach weiter. Und es war nicht irgendwer, der diese Schreckensvision für die Weltwirtschaft entwarf. Sadad I. Al Husseini, Energieberater und früher Vorstand bei Aramco, dem staatlichen Ölkonzern Saudi-Arabiens, wagte sich als erster vor und verkündete: Die Öl-Produzenten hätten ihre Reserven in der Vergangenheit um 300 Milliarden Barrel aufgebläht. Tatsächlich sei diese Menge jedoch "weder belegt noch förderbar".

      Öl-Markt wird enger

      Dasselbe fürchtet Nobuo Tanaka, der neue Exekutivdirektor der Internationalen Energieagentur (IEA). Es sei "sehr unwahrscheinlich", dass sich die weltweite Ölproduktion in naher Zukunft wesentlich steigern lasse. Im Gegenteil: "Ab 2009 wird der Markt noch enger."

      Für die düsteren Aussichten zählen die Experten eine ganze Reihe von Gründen auf:

      Es werde immer schwieriger, neue Ölfelder zu entdecken und auszubeuten.:yawn:

      Hinzu komme, dass die Produzentenländer in den vergangenen Jahren chronisch zu wenig investiert hätten. Heute fehlten nun die nötigen Kapazitäten, um das vorhandene Öl aus der Erde zu holen.

      Und natürlich durfte das Argument China nicht fehlen: Die steigende Nachfrage nach Energie könne kaum noch befriedigt werden.


      Offizielle Prognosen werden verfehlt

      Gestern meldete sich schließlich auch die private Wirtschaft zu Wort. Die weltweiten Produktionskapazitäten würden weit hinter den offiziellen Prognosen zurückbleiben, sagte der Chef des französischen Ölkonzerns Total, Christophe de Margerie. Derzeit liegt die Förderung bei 85 Millionen Barrel pro Tag. Bis 2030 gehen die IEA und die US-Regierung von 116 bis 118 Millionen Barrel aus. Diese Annahmen warf Margerie nun über den Haufen: "Wir können froh sein, wenn wir 100 Millionen Barrel schaffen."
      Preisschub kommt nicht ungelegen
      Das Hauptproblem: Produzentenländer wie Venezuela oder Russland übernehmen die Förderung immer häufiger selbst. Private Unternehmen müssen sich zurückziehen, entsprechend wenig wird investiert. "Wir alle waren viel zu optimistisch", sagte Margerie. Allerdings: Ganz uneigennützig sind diese Äußerungen nicht. Schließlich führen sie an den Ölmärkten zu einem weiteren Preisschub - und das kommt den Opec-Ländern und Unternehmen wie Total durchaus gelegen. Gerade in den vergangenen Tagen zogen die Kurse an den Rohstoff-Börsen an.

      Zinsentscheidung - Fed senkt US-Leitzins

      Viele Spekulanten im Markt

      "Im Markt gibt es große Unsicherheiten", sagt Rainer Wiek vom Hamburger Energieinformationsdienst EID. Betrachte man die reine Datenbasis, müsse der Ölpreis eigentlich bei rund 70 Dollar liegen - der Rest sei Spekulation. Auch andere Fachleute sehen die Londoner Konferenz skeptisch. "Für mich ist das Panikmache", sagt Peter Kehrer, Geologe an der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. "Die Reserven, die bisher angegeben wurden, sind glaubwürdig." Noch weiter geht Manuel Frondel, Energieexperte am Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI). "Es gibt genug Öl auf der Welt. In letzten 50 Jahren sind die Reserven sogar leicht angestiegen."

      Je höher der Öl-Preis, desto mehr Reserven gibt es
      Was paradox klingt, lässt sich leicht erklären: Denn der Begriff "Reserve" ist als jene Menge definiert, die sich zum aktuellen Preis mit der aktuellen Technologie wirtschaftlich fördern lässt. Mit anderen Worten: Je höher der Preis, desto mehr Reserven gibt es - schließlich lohnt es sich bei einem hohen Ölpreis, auch solche Felder anzuzapfen, deren Förderung früher zu teuer war. Hinzu kommt der technische Fortschritt, der immer mehr Ölvorkommen erschließbar macht. "Man findet ständig neues Öl", sagt Frondel, "auch in der Nordsee."



      Vorhersagen widerlegt

      Anders verhält es sich mit der Gesamtmenge eines Rohstoffs in der Erdkruste. Diese ist natürlich begrenzt, aber noch lange nicht aufgebraucht, sagt Experte Frondel. "Es gibt genug Öl auf der Welt." Sämtliche Vorhersagen aus den siebziger Jahren, wonach die Rohstoff-Vorräte der Erde schon bald aufgebraucht würden, seien heute widerlegt.

      Die Welt hat ein Nachfrage-Problem

      Aber was treibt den Ölpreis dann? Für Ökonomen ist die Antwort klar: Die Welt hat kein Angebots-, sondern ein Nachfrage-Problem. Nicht nur in Schwellenländern wie China und Indien nimmt der Verbrauch dramatisch zu. Auch in Industriestaaten wie den USA und Japan steigt die Öl-Nachfrage. Nur in Europa ist sie relativ konstant.

      Experte fordert: "Energie-Steuern anheben"

      "Um den Ölpreis zu senken, müsste man etwas auf der Nachfrageseite tun", sagt Frondel. Das Mittel der Wahl ist für ihn klar: Nur mit hohen Energiesteuern lasse sich der Verbrauch reduzieren. Kurzfristig treibe das für die Verbraucher natürlich den Preis. Langfristig hingegen werde die Nachfrage gedämpft - und das Ölproblem gelöst. Allerdings gibt selbst Frondel zu, dass das Vorhaben nicht einfach ist: "Kein US-Präsident traut sich, Energie richtig zu besteuern." :laugh:

      Hoher Euro-Kurs vergünstigt Ölpreis

      Immerhin: Der Weltwirtschaft macht der hohe Ölpreis nicht viel aus. Bisher ist 2007 ein Boomjahr. Besonders Europa kommt mit der teuren Energie recht gut zurecht. Zum einen liegt das an den ohnehin hohen Energiesteuern - dadurch fällt die Teuerung beim Rohöl prozentual nicht so schwer ins Gewicht. Zum anderen macht der hohe Euro-Kurs das in Dollar gehandelte Öl vergleichsweise günstig.

      Konjunktur wird heute wenig beeinflusst

      Die Konjunkturforscher vom RWI geben sich deshalb gelassen. Pro zehn Dollar Preisanstieg beim Rohöl rechnen sie mit einem Dämpfer fürs deutsche Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozentpunkten. "Im Vergleich zu den siebziger Jahren ist das sehr moderat", sagt Frondel. "Damals hatte man es mit einem plötzlichen Angebotsschock zu tun. Heute steigt die Nachfrage - darauf können sich die Märkte einstellen."
      http://onwirtschaft.t-online.de/c/13/24/12/22/13241222.html




      zu Problem 1.
      "Kein US-Präsident traut sich, Energie richtig zu besteuern."

      Öl für Dollars

      Um das amerikanische Imperium aufrechtzuerhalten und um den Rest der Welt weiter zu besteuern, mussten die Vereinigten Staaten seither die Welt dazu zwingen, den beständig an Wert verlierenden Dollar im Austausch für Güter zu akzeptieren und immer größere Menge des beständig an Wert verlierenden Dollars zu halten. Die USA mussten eine ökonomische Begründung finden, warum die Welt Dollars halten sollte, und diese Begründung war das Rohöl.

      1971 wurde es immer offensichtlicher, dass die amerikanische Regierung nicht mehr imstande war, ihre Dollars mit Gold zurückzukaufen, und so traf sie 1972/73 mit Saudi- Arabien die unumstößliche Vereinbarung, dass die USA das Königshaus Saud fortan unterstützen würden, wenn dieses als Gegenleistung nur mehr US-Dollar für ihr Rohöl akzeptierte. Die restlichen Mitglieder der OPEC taten es Saudi-Arabien gleich und akzeptierten ebenfalls nur mehr Dollars. Weil die Welt Öl von den Arabischen Ländern kaufen musste, bestand ein Grund, Dollars für die Bezahlung des Öls zu halten. Weil die Welt immer größere Mengen an Öl benötigte, konnte die Nachfrage nach Dollars nur steigen. Auch wenn Dollars nicht mehr länger in Gold gewechselt werden konnten, waren sie nun gegen Öl wechselbar. Die ökonomische Quintessenz dieser Vereinbarung war, dass der Dollar nun vom Öl gedeckt wurde. Solange dies der Fall war, musste die Welt Unmengen an Dollars akkumulieren, weil sie diese Dollars für den Einkauf von Öl benötigten. Solange der Dollar die einzig akzeptierte Währung im Ölgeschäft war, war die Dominanz des Dollars in der Welt gesichert, und das amerikanische Imperium konnte den Rest der Welt besteuern. Falls, aus welchem Grund auch immer, der Dollar seine Öldeckung verlöre, würde das amerikanische Imperium untergehen. Der Überlebensdrang des Imperiums diktiert daher, dass Öl nur für Dollars verkauft werden darf. Er diktiert auch, dass die verschiedenen Länder mit Ölreserven nicht stark genug sein dürfen, politisch oder militärisch, um für die Bezahlung des Öls etwas anderes als Dollars zu verlangen. Falls jemand ein anderes Zahlungsmittel verlangte, musste er entweder mit politischem Druck oder militärischen Mittel überzeugt werden, seine Meinung zu ändern.

      Der Mann, der tatsächlich Euro für sein Öl verlangte, war Saddam Hussein im Jahr 2000. Zunächst wurde seiner Forderung mit Spott und Hohn begegnet, später mit Gleichgültigkeit, aber als es klarer wurde, dass er es ernst meinte, wurde politischer Druck ausgeübt, damit er seine Meinung ändere. Als andere Länder, wie der Iran, die Bezahlung in anderen Währungen, insbesondere in Euro und Yen, verlangten, war die Gefahr für den Dollar offensichtlich und gegenwärtig, und eine Strafaktion stand an. [George W.] Bushs Operation «Schock und Ehrfurcht» [shock and awe] im Irak drehte sich nicht um Saddams nukleares Potential, nicht um die Verteidigung der Menschenrechte, nicht um die Verbreitung der Demokratie und auch nicht darum, die Ölfelder zu erobern; es ging allein darum, den Dollar zu verteidigen, sprich das amerikanische Imperium. Es sollte ein mahnendes Exempel statuiert werden, dass jeder, der andere Währungen als den US-Dollar akzeptieren wollte, auf dieselbe Art bestraft werden würde.
      http://de.liberty.li/magazine/?id=1163
      .___E
      CLEAN
      _FOR
      .NATURE
      ___H
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 20:11:30
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.248.080 von CleanEarthForNature am 02.11.07 08:16:49Bush freut sich auf Merkel

      http://stream.n-tv.de/ntv/import/Bush_Interview_18_Uhr_Fassu…
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 21:07:42
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.331.179 von CleanEarthForNature am 07.11.07 20:11:30@CLEAN:kiss:

      JETZT WERDEN DIE KARTEN GEMISCHT


      BUSHS OEL- RESERVEN GEHEN ZU ENDE !!!!!





      DIE WAHRHEIT ÜBER DAS SCHATTENDASEIN KOMMT ZU TAGE

      Liebe auch für die Kabalen:kiss::kiss:


      Licht und Liebe

      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 22:11:25
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.332.153 von Astralblue am 07.11.07 21:07:42Grüße dich herzlich Astralblue

      Donnerstag, 8. November 2007
      Super knapp unter 1,50 Euro
      Frust an der Tankstelle

      Nach der dritten Preisrunde innerhalb einer Woche sind die Preise für Benzin und Diesel auf neue Höchststände geklettert. Die Autofahrer mussten am Donnerstag im bundesweiten Durchschnitt an Markentankstellen 1,36 Euro für einen Liter Dieselkraftstoff und 1,47 Euro für Superbenzin bezahlen, teilten Sprecher aus der Mineralölbranche in Hamburg und Bochum mit. Damit wurden alle bisherigen Preisrekorde gebrochen.

      Die Erhöhung um bis zu drei Cent je Liter war jedoch zunächst nicht flächendeckend zu beobachten; einzelne Anbieter warteten noch ab. Es ist damit zu rechnen, dass sie noch im Laufe des Tages nachziehen.

      Damit haben sich die Spritpreise innerhalb weniger Tage um zehn Cent je Liter erhöht. Ursache seien die steigenden Notierungen für Rohöl und am europäischen Großmarkt für Ölprodukte in Rotterdam, hieß es aus der Branche.

      kostet das Benzin auch 3euro10 scheiß egal
      es wird schon gehen http://www.youtube.com/watch?v=UR32kWUJWZw

      original :laugh: http://www.youtube.com/watch?v=EqJCRs23TJ8

      Es Brent wir geben Gas:D
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 23:11:13
      Beitrag Nr. 332 ()
      uhiiiii !

      WASHINGTON (Dow Jones)--Der Iran hat seine Drohung wahr gemacht und quasi sämtliche außenwirtschaftlichen Transaktionen "Dollar-frei" gestellt.

      Wie der Präsident der iranischen Zentralbank, Tahmasb Mazaheri, am Wochenende in einem Interview mit dem Magazin "Emerging Markets" sagte, ist der Prozess, alle Handelsgeschäfte nur noch in anderen Währungen vorzunehmen, praktisch abgeschlossen. Dem Magazin zufolge wird der Iran nun damit beginnen, auch seine bisher in Dollar gehaltenen Devisenreserven komplett in andere Währungen umzutauschen.
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      Mazaheri sagte dem Magazin, das anlässlich der Jahrestagung von IWF und Weltbank in Washington erscheint, dass beinahe alle europäischen und asiatischen Handelspartner des Iran zugestimmt hätten, Geschäfte mit dem Iran nicht mehr in US-Dollar abzuwickeln. Dazu gehörten auch die Ölverkäufe des drittgrößten Ölexporteurs der Welt. Öltransaktionen werden auf den Weltmärkten üblicherweise in Dollar abgerechnet.

      Webseite: www.emergingmarkets.org
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 23:23:20
      Beitrag Nr. 333 ()
      moin, moin zusammen!







      Die Büchse der Pandora geöffnet

      :eek:China deutet Abkehr vom Dollar an :eek:

      Ende September beliefen sich die chinesischen Währungsreserven auf 1 434 Milliarden US-Dollar, der Großteil davon ist Schätzungen zufolge in US-Staatsanleihen investiert. Nun hat die Führung in Peking eine Umschichtung zugunsten des Euro angedeutet und dem Greenback einen neuerlichen Dämpfer verpasst.


      http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/203855/_t/ft/_b/1348…
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 23:43:01
      Beitrag Nr. 334 ()

      ?????????????????????????????????????????????????????????
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 14:22:30
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.352.183 von Rhondo am 08.11.07 23:43:01Wolf: Amerikaner glauben, dass die amerikanische Demokratie nicht totzukriegen ist und sich immer wieder von selbst erneuert. So ähnlich denken sie auch über die Natur und Rohstoffe. Dass Natur immer da sein wird, dass man sie aufreißen, ausbeuten und missbrauchen kann und sie trotzdem immer für uns sorgen wird. Aber nun stellt sich eben heraus, dass wir für Demokratie und die Natur sorgen müssen, wenn wir wollen, dass sie weiterhin für uns sorgen.


      http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/269/141960/
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 07:53:23
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.361.293 von Rhondo am 09.11.07 14:22:30Grüße dich Rhondo


      Rohstoffbörse reagiert prompt
      Bohrinseln stehen still im Sturm

      http://www.n-tv.de/877762.html
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 21:04:37
      Beitrag Nr. 337 ()
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 21:34:29
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.312 von CleanEarthForNature am 10.11.07 21:04:37China vs US: The Battle For Oil
      http://www.youtube.com/watch?v=6rce3G3MVJU&feature=related
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 21:53:41
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.517.769 von CleanEarthForNature am 21.11.07 21:34:29CleanEarthForNature,

      ich kanns einfach nicht lassen, folgenden Spruch los zu lassen:


      Saubere Erde?

      Mit Ariel wäre sie rein!



      sauber
      rein
      oder gleich steril???

      Wie soll sie sein, die Erde???


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 09:03:19
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.518.237 von thefarmer am 21.11.07 21:53:41Kuckst du so soll sie sein.
      Aber die Realität ist anders, siehe aktuelle Welt:laugh::laugh:



      Wie würde nur die Welt sein wenn der Virus Mensch nicht wär:laugh:

      sie wär sauber:eek:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:46:20
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.518.237 von thefarmer am 21.11.07 21:53:41Freitag, 23. November 2007
      IEA beunruhigt
      Öl wird Druckmittel


      Der Chefökonom der Internationalen Energieagentur (IEA), Fatih Birol, geht davon aus, dass auf die westlichen Ölkonzerne in den nächsten Jahren große Schwierigkeiten zukommen. "Die westlichen Ölkonzerne sind in einer Identitätskrise", sagte Birol der "Welt". "Es gibt zwar noch riesige Reserven, aber die sind vor allem in den Ländern des Nahen Ostens zu finden. Und zu denen haben sie keinen Zugang." Dadurch ginge den Firmen die Geschäftsgrundlage verloren. "Sie werden zu Nischenanbietern auf dem Ölmarkt schrumpfen, denn sie haben keine Entwicklungsmöglichkeiten mehr", sagte Birol.

      Der Energieexperte beobachtet seit einigen Jahren den Trend, dass Öl und Gas immer mehr zu einem politischen Instrument werden. "Das sind schlechte Nachrichten für die Weltpolitik", sagte Birol. Die Förderung dieser Rohstoffe konzentriere sich auf immer weniger Länder wie Saudi Arabien, Iran, Irak, Kuwait, Arabische Emirate und Russland. "Das erhöht die Gefahr, dass Öl und Gas zu einem Druckmittel werden und steigert das politische Gewicht der Förderländer", sagte Birol.

      Dass der Ölpreis bald wieder unter 50 Dollar fällt, hält er für ausgeschlossen: "Die Märkte sind extrem nervös. Jede kleine Nachricht kann den Preis derzeit schlagartig nach oben treiben." Sollte eine richtige Krise eintreten wie etwa ein Krieg mit dem Iran, könnten die Ölpreise noch viel stärker nach oben schießen. "Mit fallenden Preisen zu rechnen wäre derzeit schon äußerst optimistisch", sagte Birol.
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 21:11:17
      Beitrag Nr. 342 ()
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 21:23:35
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.552.613 von CleanEarthForNature am 24.11.07 21:11:17
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 21:42:52
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.552.713 von CleanEarthForNature am 24.11.07 21:23:35
      http://wstreaming.zdf.de/3sat/300/delta_050714_all1_spurensu…
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 22:46:07
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.553.083 von CleanEarthForNature am 24.11.07 21:42:52am 8Mai 2008 ist es dann soweit:D

      http://video.google.de/videoplay?docid=6357431556683058764&q…

      SOLAR POWER :cool:




      http://video.google.de/videoplay?docid=-8089121642745465898&…
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 22:22:18
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.351.921 von Rhondo am 08.11.07 23:23:20Chinesische Währung zu billig
      http://www.n-tv.de/886128.html
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 22:31:09
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.621.362 von CleanEarthForNature am 29.11.07 22:22:18

      :eek:Rohstoffe Auf einen Blick:eek:
      Donnerstag, 29. November 2007
      Explosion an US-Pipeline
      Ölpreis zieht kräftig an

      Die Angst vor Versorgungsengpässen in den USA nach der Explosion einer Pipeline im Norden des Landes hat am Donnerstag den Ölpreis in die Höhe getrieben. "Falls der Unfall zu einer längeren Unterbrechung der Ölversorgung führt, ist ein Anstieg auf 100 Dollar möglich", sagte ein Analyst. Der Preis für ein Fass US-Leichtöl der Sorte WTI stieg in der Spitze um 4,55 US-Dollar oder fünf Prozent auf 95,17 US-Dollar. Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent stieg um bis zu drei US-Dollar auf 92,82 Dollar.

      Die kanadische Betreibergesellschaft Enbridge schloss nach der Explosion insgesamt vier große Pipelines der Anlage bei Clearbrook im US-Bundesstaat Minnesota. Sie transportieren normalerweise rund zwei Millionen Barrel Öl am Tag aus der kanadischen Provinz Alberta in die Raffinerien in den Mittleren Westen der USA, der nur schlecht über die aus dem Golf von Mexiko kommenden Pipelines versorgt werden kann. Zwei der vier von der Explosion betroffene Röhren werden den Angaben des Unternehmens zufolge länger geschlossen bleiben, so dass die US-Ölimporte noch eine ganze Weile um ein Zehntel reduziert bleiben könnten.

      Die beiden anderen Pipelines mit einer Kapazität von zusammen 646.000 Barrel pro Tag wurden Enbridge zufolge dagegen am Mittag wieder in Betrieb genommen, nachdem das Hauptfeuer gelöscht worden war. Dies drückte die Ölpreise wieder etwas. WTI notierte am Mittag mit 93,33 Dollar noch drei Prozent höher. Brent kostete mit 91,55 Dollar noch zwei Prozent mehr.

      OPEC berät über Fördermengen

      "Ich denke, dass wir in den nächsten Wochen die 100 Dollar-Marke erreichen können, obwohl die Opec möglicherweise die Fördermengen bei ihrem Treffen nächste Woche anheben könnte", sagte Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg. Die anstehende Opec-Entscheidung sowie einem unerwartet geringen Rückgang der US-Rohöl-Lagerbestände in der vergangenen Woche hatte am Vortag den Ölpreis stark unter Druck gebracht. Die meisten Analysten rechnen damit, dass die Opec nächste Woche die Fördermenge um mindestens 500.000 Barrel am Tag anheben wird. Dies sollte den aktuellen Preisanstieg etwas dämpfen, es sei denn die Pipelines würden für längere Zeit ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 18:59:36
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.621.463 von CleanEarthForNature am 29.11.07 22:31:09Schock für Dieselfahrer
      Teurer als Benzin

      Ehrlich gesagt <mich Schockt es nicht mehr> nur noch Wundern:eek:
      http://www.n-tv.de/888307.html
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 20:53:34
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.663.121 von CleanEarthForNature am 04.12.07 18:59:36China's air pollution growing
      http://www.youtube.com/watch?v=8lY_nw6PmxU&feature=related
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 20:58:16
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.709.267 von CleanEarthForNature am 09.12.07 20:53:34hi clean,

      wie sieht Deine Ölpreisprognose für den 07.12.07 aus?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 22:22:04
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.709.277 von pur13 am 09.12.07 20:58:16@n pur13 prognose zeigt es geht UP:eek:




      Ölpreis knackt die
      100-Dollar-Marke
      Neues Allzeithoch
      in New York erreicht


      Der Ölpreis hat ein neues Allzeithoch erreicht: In New York schnellte der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Leichtölsorte West Texas Intermediate (WTI) auf exakt 100 Dollar. 2007 war der Ölpreis insgesamt um 57 Prozent gestiegen.

      Besonders der schwache Dollar, Sorgen um ausreichende Lagerbestände sowie politische Turbulenzen hatten den Preis zuletzt deutlich angeheizt.

      Der Öl-Rekordpreis währte allerdings nur äußerst kurz. Im weiteren Handelsverlauf an der New York Mercantile Exchange (NYMEX) gab er wieder etwas nach. In der Folge lag er bei rund 99,30 Dollar - ein Plus von 3,4 Prozent gegenüber der Preisfeststellung am Montag. Der bisherige Rekord betrug 99,29 Dollar je Barrel und stammte vom 21. November.


      Gewalt in Nigeria
      Auch das Nordseeöl der Sorte Brent kletterte mit 97,74 Dollar auf vorher nie erreichte Höhen. Zuletzt kostete ein Barrel 97,55 Dollar. Das waren 3,08 Dollar mehr als am Montag.

      Ein Grund für die Rekordjagd des Ölpreises sei die steigende Gewalt im wichtigen Erzeugerland Nigeria, sagten Händler. Dies schüre Ängste vor einer mangelhaften Versorgung mit Rohöl. Auch die Erwartung, dass die US-Ölvorräte die siebte Woche in Folge sinken, beflügle den Preis. Die Lagerdaten werden an diesem Donnerstag veröffentlicht. Der fallende Dollarkurs treibt den Preis zusätzlich nach oben, da Rohöl weltweit in der amerikanischen Währung notiert wird.

      Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet nicht damit, dass Öl schon bald wieder billiger wird. "Ein Abflachen der Preiskurve ist erst im Frühjahr zu erwarten, wenn die Nachfrage normalerweise sinkt", sagte die DIW-Expertin Claudia Kemfert dem "Münchner Merkur".
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 22:44:56
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.920.633 von CleanEarthForNature am 02.01.08 22:22:04Das heizen mit Öl wird zum Luxus
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 22:54:28
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.920.959 von CleanEarthForNature am 02.01.08 22:44:56
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 07:49:27
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.921.094 von CleanEarthForNature am 02.01.08 22:54:28Ölpreis nicht vorhersehbar
      Schock an der Tankstelle


      http://www.n-tv.de/899327.html

      Steigt der Ölpreis weiter?
      Rohstoffexpertin gibt Auskunft


      http://www.n-tv.de/899305.html

      Peak Oil bald erreicht?
      Zeit für Öl läuft ab


      http://www.n-tv.de/899221.html

      Krisenanfälliger Ölmarkt
      Ölhunger in China und Indien

      http://www.n-tv.de/899219.html
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 09:29:22
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.935.268 von CleanEarthForNature am 04.01.08 07:49:27Die BANK:D

      Freitag, 25. Januar 2008
      Erzwungene Zinssenkung?
      Betrüger bewegt Börsen

      Auf den ersten Blick ist das Bild klassisch: Ein junger, ehrgeiziger Bankangestellter verzockt lange unerkannt an der Börse Milliarden und stürzt seine eigene Bank in die Krise. Doch kann ein einzelner Händler auch weltweit eine Börsenpanik auslösen und am Ende die US-Zentralbank zur größten Zinssenkung seit fast einem Vierteljahrhundert zwingen? Genau das, so meinen Pariser Börsianer, scheint im Falle der Société Générale passiert zu sein.

      Ein "kleiner Händler" der Bank hatte 2007 und Anfang Januar viele Scheingeschäfte getätigt. Der Mann sollte risikoreiche Geschäfte mit Aktienindizes "mit Futures hedgen", also mit Wetten auf die Zukunft gegen Verluste absichern. Doch er schummelte und behielt insgeheim viele riskante Positionen, statt sie zu verkaufen. Als das Ausmaß des Betrugs am Sonntag aufflog, machte die Bank sofort reinen Tisch: Alle Risikotitel wurden so schnell wie möglich verkauft.

      Das ging aber erst ab Montag, und da stürzten die Aktien auf breiter Front ab. "Pech gehabt", sagt Bankchef Daniel Bouton. "Das ist Murphys Gesetz": Wenn etwas schief läuft, läuft alles schief. Weil die Kurse fielen, summierten sich die Verluste bis Mittwoch auf 4,9 Milliarden Euro. "Umgekehrt wird ein Schuh draus", meinen dagegen manche Händler. Die massiven Verkäufe von Dax-Kontrakten hätten erst zum "schwarzen Montag" geführt.

      Weil die US-Börse geschlossen hatte, stießen die Verkäufe am Montag auf wenige Abnehmer. Die Kurse fielen und das löst auf dem sowieso schwachen und verunsicherten Markt Panikverkäufe aus. Bei dem Kurssturz des Dax lösten sich allein am Montag mehr als 60 Milliarden Euro in Rauch auf. Die Panik griff auf andere Börsen über. "Dieser Albtraum hat die US-Notenbank erst dazu gebracht, die Notbremse zu ziehen", sagt ein Händler. Der "kleine Händler" hätte damit also unfreiwillig die Senkung der US-Zinsen erzwungen und die Großen der Welt zu Krisensitzungen genötigt.

      Die These ist nicht bewiesen. Ihre Anhänger führen an, dass schon Ende 2007 am Markt ein "mysteriöser Käufer" aufgefallen war, der damals mit dem Kauf von Dax-Futures den deutschen Aktienindex stützte. Diese angehäuften Kontrakte könnten es sein, die am Montag auf den Markt geworfen wurden und die Panik auslösten. Bouton bleibt aber dabei, die Société Générale sei mit einem "im Grunde schwachen Verlust" Opfer der "absolut gigantischen Marktprobleme" geworden. "Wir mussten die Positionen unter den Umständen des schwarzen Montags glattstellen."

      Dass die Franzosen erst am Donnerstag den Markt informierten, als sie alle ihre Risikotitel los waren, begründet Bouton mit dem Schutz der Bank. "Hätten wir am Montagmorgen gesagt, wie die Lage ist, wären die Verluste zehn Mal so hoch gewesen", sagt er. "Es war unsere Pflicht, die Risikopositionen so schnell wie möglich glattzustellen."

      Das Ergebnis geht in die Annalen ein: Mit 4,9 Milliarden Euro ist der Verlust der höchste, den jemals ein einzelner Banker verursacht hat. Der Händler stellt selbst Nick Leeson weit in den Schatten. Der Händler hatte 1995 ein Fünftel dessen verspekuliert und damit die britische Traditionsbank Barings in den Ruin getrieben.

      Anders als Leeson, der zuvor wegen riesiger Spekulationsgewinne zum Star der Szene aufgestiegen war, sollte der Händler der SocGen dabei gar nicht auf große Gewinne setzen, sondern im Gegenteil Verlustrisiken mindern. Er war ein "kleiner Fisch" der Szene. Aber er überschritt nach Angaben der Société Générale seine Kompetenzen, verschleierte Buchverluste mit Scheingeschäften und machte das so geschickt, dass er lange Zeit nicht auffiel. Alle Kontrollmechanismen fielen der Bank zufolge aus, weil er sie von seiner früheren Arbeit als Kontrolleur kannte und umschiffte. Fast alle: Weil er eine Kontrolle nicht kannte, machte er einen Fehler. Was das war, wollte die Bank nicht sagen.

      http://www.n-tv.de/909117.html
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 20:28:31
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.935.268 von CleanEarthForNature am 04.01.08 07:49:27Winterchaos in China geht weiter
      Auswirkungen auf Wirtschaft befürchtet



      Und da machen wir doch fröhlich weiter und
      heizen den Planeten mal so richtig ein:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 20:30:29
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.255.951 von CleanEarthForNature am 03.02.08 20:28:31Kälte und Hunger in China
      Hunderttausende sitzen fest
      http://www.n-tv.de/913167.html
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 20:33:40
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.255.962 von CleanEarthForNature am 03.02.08 20:30:29... und warum wird deshalb nicht der Untergang der deutschen Wirtschaft prognostiziert? Sind in China ansässige deutsche Unternehmen davon nicht betroffen?
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 21:53:03
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.255.978 von StellaLuna am 03.02.08 20:33:40Mit dem "Super Tuesday" liegt ein historischer Tag hinter Amerika.

      Nie zuvor hat binnen weniger Stunden das halbe Land über die nächsten Präsidentschaftskandidaten abgestimmt. Nie zuvor war das Rennen so offen. Nie zuvor, so möchte man hervorheben, stand für Amerika und die Welt so viel auf dem Spiel. Immerhin hinterlässt der scheidende Präsident George W. Bush ein schweres Erbe:

      Amerika steckt in zwei völlig verfahrenen Kriegen in Afghanistan und Irak, in denen die Supermacht nicht nur tausende von Soldaten und Billionen von Dollar verloren hat, sondern auch jede Menge Verbündete und Ansehen in aller Welt. Zudem kämpft man mit einem Rekord-Defizit und droht in eine Rezession zu rutschen.

      Letzteres indes dürfte der Grund sein, warum die aktuellen Vorwahlen an der Börse fast nicht diskutiert werden. Denn hinter welchem Kandidaten soll die Wall Street stehen? Was sind gute, was sind schlechte Nachrichten? Die alte Regel, dass die Republikaner die bessere Wirtschaftspolitik machen und grundsätzlich Corporate America mehr Chancen bieten, ist nach acht Jahren unter der gänzlich inkompetenten Bush-Regierung nichts mehr wert.

      Und dass mit John McCain ausgerechnet der Kandidat die Favoritenrolle übernommen hat, der jüngst öffentlich bekannte, von Wirtschaft wenig zu verstehen, macht die Lage für die Partei nicht einfacher.

      Auf der anderen Seite - bei den Demokraten - buhlen mit den Senatoren Hillary Clinton und Barack Obama zwei Politiker um die Präsidentschaftskandidatur, deren Konzepte für die künftige Wirtschaftspolitik der USA sich nicht weit voneinander unterscheiden. Zwischen Clinton und Obama stehen keine konzeptionellen Unterschiede, sondern höchstens ein paar Dollar hier und ein paar Prozentpunkte da, wenn es um Steuer-, Haushalts-, Gesundheits- und andere wirtschaftsrelevante Programme geht.

      Hätte ein anderer Ausgang des "Super Tuesday" die Wall Street eher beeinflussen können? Wohl kaum - obwohl sich zumindest bei den Republikanern mit Mitt Romney ein Kandidat gefunden hätte, der als früherer Investmentbanker und 200-facher Millionär wirtschafts- und steuerpolitisch mit Sicherheit auf der Seite Corporate Americas gestanden hätte. Doch will das die Wall Street? Selbst auf dem Parkett, im Zentrum des Kapitalismus, ist mittlerweile vielen klar geworden, dass das Land ohne eine vernünftige (und nicht ganz billige) Gesundheitspolitik vor großen Schwierigkeiten steht. Oder dass den explodierenden CEO-Gehältern ein Riegel vorgeschoben werden muss.

      Die Wall Street verhält sich mit Blick auf den Präsidentschaftswahlkampf also weiter ruhig. Rezessionsangst, Konjunkturdaten und Quartalszahlen beschäftigen die Anleger - und eigentlich ist das auch genug.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 12:17:33
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.302.255 von CleanEarthForNature am 07.02.08 21:53:03Freitag, 8. Februar 2008
      Abkehr vom Dollar?
      Opec flirtet mit Euro

      Die Opec könnte ihrem Generalsekretär zufolge vom Dollar auf den Euro umsteigen. "Vielleicht können wir Öl in Euro anbieten", sagte Abdullah al-Badri dem Wochenmagazin "Middle East Economic Digest". "Das ist möglich, aber es würde einige Zeit dauern." Ohne direktes Zitat schrieb die Zeitschrift, der Wechsel könne innerhalb eines Jahrzehntes erfolgen, um dem Fall des Dollar zu begegnen.

      "Es brauchte zwei Weltkriege und mehr dauerte mehr als 50 Jahre, bis der Dollar die dominante Währung wurde. Jetzt sehen wir, wie eine weitere starke Währung hinzukommt, die der Euro ist." Der Dollar verlor als Reaktion auf die Erklärung zunächst zum Euro.

      Der Iran und Venezuela fordern seit längerem auch wegen ihrer Feindschaft zu den USA von dem Öl-Kartell eine Abkehr vom Dollar. So lange Öl in Dollar verkauft wird, bedeutet ein Fall des Kurses der US-Währung auch weniger Kaufkraft der Förderstaaten.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 20:21:55
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.302.255 von CleanEarthForNature am 07.02.08 21:53:03
      In letzter Minute
      Russland und Ukraine einigen sich


      Der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine ist beigelegt. Dies verkündete der russische Präsident Wladimir Putin am Dienstag beim Besuch des ukrainischen Staatsoberhaupts Viktor Juschtschenko in Moskau. Demnach hat sich die Ukraine bereiterklärt, ihre Schulden bei Russland in Kürze zu begleichen. Schon in den nächsten Tagen könne mit den Zahlungen begonnen werden. Juschtschenko bestätigte ebenfalls, dass eine Vereinbarung getroffen worden sei. Der russische Energiekonzern Gazprom hatte angekündigt, die Lieferungen in die Ukraine umgehend einzustellen, wenn nicht Schulden in Höhe von umgerechnet 975 Millionen Euro bezahlt würden.
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 16:50:06
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.346.574 von CleanEarthForNature am 12.02.08 20:21:5516. Februar 2008


      DICKE LUFT VOR OLYMPIA

      Peking erlässt strengere Abgasregeln
      Die Luft in der Olympiastadt Peking ist schlecht - so schlecht, dass Ausdauersportarten bei den Wettkämpfen im Sommer zur Tortur werden könnten. Um die Schadstoffkonzentration zu verringen, hat die Regierung nun strenge Abgasrichtlinien erlassen. Ob das ausreicht, ist fraglich.

      Peking - Versprochen ist versprochen: Peking verschärft vor den Olympischen Spielen die Abgasvorschriften, um seine starke Luftverschmutzung zu verringern. Die Regierung sicherte zu, dass die Olympiastadt ihre Zusage für "grüne Spiele" einhalten werde und den Athleten und Zuschauern aus aller Welt "ein angenehmes Umfeld" schaffen werde. "Wir werden unsere Versprechen halten", sagte der Sprecher des Außenministeriums, Liu Jianchao. Er räumte aber ein, dass es vor den Spielen vom 8. bis 24. August "noch viel zu tun gibt".

      Nach den neuen Abgasvorschriften müssen vom 1. März an alle Neuwagen den Euro-IV-Standard erfüllen, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua heute berichtete. Strengere Regeln gelten vom Juli an auch für Lastkraftwagen im öffentlichen Nahverkehr, bei der Post und in anderen öffentlichen Diensten.

      "Rund ein Drittel der wesentlichen Schadstoffe in Pekings Luft wie Stickstoffdioxid, Kohlenmonoxid und Feinstaub stammen von Abgasen", berichtete Du Shaozhong vom Pekinger Umweltschutzamt. Die schärferen Grenzwerte seien ein wesentlicher Schritt, um die Luftverschmutzung zu reduzieren. Heute fahren 3,1 Millionen Fahrzeuge auf Pekings Straßen. Täglich werden zwischen 1000 und 1200 neue Autos zugelassen.

      Die Luftverschmutzung und das feuchtheiße Augustwetter in Peking sind die Hauptsorgen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und der nationalen Sportverbände. Das IOC erwägt auch eine Verschiebung von Wettkämpfen in Ausdauersportarten, falls die Luft an den Wettkampftagen zu schlecht sein sollte. Der kommunistische Spitzenpolitiker und mögliche "Kronprinz" Xi Jinping rief die Olympia-Organisatoren und Behörden bei einem Besuch im "Vogelnest" genannten Olympia-Stadion dazu auf, "noch größere Anstrengungen" bei der Vorbereitung der Spiele zu unternehmen.

      Ob das 54 Jahre alte Mitglied im Ständigen Ausschuss des Politbüros, der als Nachfolger von Staats- und Parteichef Hu Jintao nach 2012 gehandelt wird, aber die Verantwortung für die Vorbereitung der Spiele übernommen hat, wie eine Hongkonger Zeitung berichtet hatte, blieb weiter unklar. Auf eine Frage nach einer möglichen Berufung Xi Jinpings zum höchsten Olympia-Koordinator sagte der Sprecher des Außenministeriums lediglich, die chinesische Führung schenke den Spielen große Aufmerksamkeit und kooperiere eng mit dem Organisationskomitee.

      Schon in der Trainingsphase vor den Olympischen Spielen plant Peking drastische Verkehrsbeschränkungen mit Fahrverboten für mehr als ein Drittel aller Autos. Eine viertägige Generalprobe im vergangenen August hatte aber die Luftschadstoffe nur um 15 bis 20 Prozent verringern können. Während der Spiele sollen aber auch Fabriken ihre Produktion einstellen oder verringern, doch hier scheint die Entschädigungsfrage noch nicht gelöst zu sein.
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 23:31:20
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.391.734 von CleanEarthForNature am 16.02.08 16:50:06SUNTECH Solar Panels & CEO Shi Zhengrong
      http://video.google.de/url?docid=3829568185422209770&esrc=sr…
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 20:55:37
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.346.574 von CleanEarthForNature am 12.02.08 20:21:55Dienstag, 19. Februar 2008
      Kein Öl für Deutschland

      Lukoil stoppt Lieferung

      Der russische Ölkonzern Lukoil hat zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres seine Lieferungen an Deutschland gestoppt. "Wir sind mit dem Preis nicht einverstanden", sagte ein Unternehmenssprecher nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax in Moskau. Die Lieferungen seien bis auf weiteres eingestellt.

      Damit verstoße Lukoil aber nicht gegen geltende Verträge mit deutschen Abnehmern. Im vergangenen Sommer hatte Lukoil bereits seine Öllieferungen nach Deutschland vorübergehend gedrosselt, um einen höheren Preis zu erzielen. Lukoil sollte im Februar 520.000 Tonnen Erdöl nach Deutschland liefern.

      Eine Sprecherin des Raffineriebetreibers Total Deutschland hatte bereits am Montag bestätigt, dass die Liefermengen in den vergangenen Tagen zurückgegangen seien. Die Raffinerien seien dennoch voll ausgelastet. Auch sei sie zuversichtlich, dass längerfristige Einschnitte bei den Einfuhren aus Russland durch Lieferungen aus anderen Quellen ausgeglichen werden könnten. Händlern zufolge gibt es Gerüchte an den Rohstoffmärkten, dass einige deutsche Raffinerien bereits versuchen, auf dem Seeweg Öl zu importieren.

      Der Lieferstopp weckt Erinnerungen an das vergangene Jahr: Im Juli hatte Russland seine Öllieferungen nach Deutschland deutlich gedrosselt, bis sich der Zwischenhändler Sunimex bereiterklärte, mehr Geld für das russische Öl zu zahlen. Einige Monate vorher hatte es zudem einen dreitägigen Lieferstopp gegeben. Dieser löste heftige politische Diskussionen über die Verlässlichkeit der Energielieferungen aus.Die Druschba-Pipeline verläuft von Russland über Polen und Weißrussland nach Deutschland. Durch die Leitung bezieht die Bundesrepublik etwa ein Fünftel ihres Ölbedarfs.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:13:46
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.416.079 von CleanEarthForNature am 19.02.08 20:55:37In Frankreich sind Windräder eine Touristenattraktion

      19.02.2008
      OSTWIND eröffnet den größten Windpark Frankreichs und feiert mit der Großgemeinde Fruges den gemeinsamen Schritt in eine neue Energieepoche.

      Soeben wurde an der Atlantikküste der "Windpark Fruges, Pas-de-Calais" eingeweiht. Künftig erhalten 150.000 Haushalte in der Region Fruges Ökostrom von 70 Windrädern.

      Während deutsche Bedenkenträger Windräder immer noch für touristenabstoßend halten, sieht ein französischer Bürgermeisterwindräder als Touristenattraktion.

      Der Bürgermeister der Großgemeinde Fruges, Jean-Jacques Hilmoine, sagte bei der Einweihung: "Unser Land ist reich an Wind. Und mit diesem Projekt können wir unsere Visionen in die Tat umsetzen, damit mehr und mehr junge Menschen in unsere wunderschöne Gegend mit dieser fantastischen Landschaft ziehen und lange dort bleiben und die Region weiterentwickeln und stärken."

      Innerhalb der OSTWIND-Gruppe ist es das größte Projekt, das in der Unternehmensgeschichte bislang verwirklicht wurde. Erstmals betreibt die OSTWIND-Gruppe dort auch einen Teil aus dem Gesamtprojekt selbst: OSTWIND production übernimmt 15 Windkraftanlagen mit 30 MW Leistung in Eigenregie.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 19:28:33
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.302.255 von CleanEarthForNature am 07.02.08 21:53:03Aus mit billigem Erdöl
      20.02.2008
      ____________________________________________

      Die OPEC kann nicht mehr! Offiziell spricht die OPEC davon, dass sie die Förderung zurück fahren muss, da zu viel Erdöl auf dem Markt sei.

      In Wahrheit ist es umgekehrt. Die OPEC kann ihr Fördervolumen nicht mehr aufrecht erhalten und muss deshalb die Förderung drosseln. Längst ist das OPEC-Land Indonesien zu einem Erdölimportland geworden und auch andere OPEC-Länder haben ihr Fördermaximum überschritten. Noch 2003 hatte die OPEC versprochen, mit ihrer Förderpolitik die Erdölpreise in einem Korridor von 20 bis 30 Barrel halten zu wollen.

      Die Menge des weltweit geförderten Erdöls kann offensichtlich die gestiegene Nachfrage nicht mehr stillen, was die Preise weiter nach oben treiben wird. Offensichtlich haben die kritischen Erdölgeologen wie der Energy Watch Group Recht, dass weltweit gerade das Maximum der Erdölförderung überschritten wurde.

      Wir brauchen dringend eine nationale Task Force, die sich mit den Auswirkungen der Erdölverknappung beschäftigt und den Ersatz mit der einzigen realen Lösung - Erneuerbare Energien und Energieeinsparung – schnell und kompromisslos organisiert. Ganz nebenbei würde dies auch wirksamen Klimaschutz bedeuten. Andernfalls droht Deutschland in eine gigantische Wirtschaftskrise, mit gravierenden sozialen Auswirkungen, zu stürzen.

      Gebetsmühlenartig beschwichtigen OPEC, Shell, BP, Exxon es gäbe in den nächsten Jahren oder gar Jahrzehnten noch genügend Erdöl, um die weltweite Nachfrage zu befriedigen. Aber genau dies ist falsch. Auch viele Ökonomen und Wissenschaftler machen seit Jahren hilflose Prognosen über den Ölpreis, in der Überzeugung, es gäbe ja keine Engpässe.

      So hatte die Internationale Energieagentur (IEA) in Paris noch im Jahre 2004 für das Jahr 2008 einen Preis von 22 Dollar pro Barrel prognostiziert. Angesichts des heutigen Preises um 100 Dollar eine dramatische Fehleinschätzung mit gravierenden ökonomischen Folgen.

      Es wird höchste Zeit, dass sich Medien, Politik und Analysten endlich mit der wahren Ursache der Erdölpreissteigerungen beschäftigen: Der weltweite Rückgang der Verfügbarkeit von Erdöl.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 19:41:59
      Beitrag Nr. 367 ()
      Der Ölpreis ist zu 60% hochgepusht, nix anderes.
      Reine Spekulanten am Werk.Der Irak schwimmt im Öl!!, wird alles künstlich verknappt um abzusahnen. Laßt euch doch nicht kirre machen.
      In den 80er beschrieb mal ein sogenannter Club of Rome den Weltuntergang.Ja was denn?? Die sollte man für ihr Geschwätz mal zur Verantwortung ziehen. Was für eine Panikmache.Ich hab es satt von linken oder rechten Ideologen die mir dauernd was vorschreiben wollen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 10:38:59
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.427.951 von Saaraff am 20.02.08 19:41:59Na dannträume mal weiter!

      Hier gebe ich Di rmal einige Literaturhinweise!
      Fazit: Das BILLIGE Öl geht aus!

      http://www.peakoil.de/

      http://www.sf-fan.de/artikel-und-news/ausgebrannt--der-neue-…

      Viel Spass bei Lesen!
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 08:27:09
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.444.748 von cashplayer am 22.02.08 10:38:59Grüße sich cashplayer:cool:

      Städte und der neuerdings als Verbraucher auftretenden Chinesen an
      Kohle und Erdöl, dh an Elektrizität, nicht mehr gedeckt werden konnte.


      China Spezial 1/2 - Chinas Engpässe
      http://video.google.de/videoplay?docid=-1737285999443330589&…
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 09:09:14
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.318.353 von CleanEarthForNature am 09.02.08 12:17:33Was wird geschehen wenn der Ölpreis vom Dollar abgekoppelt wird?

      Können sich die extrem hoch verschuldeten USA erlauben,
      die angeblich täglich über eine Milliarde Dollar Zufluß braucht?


      Das würde doch bedeuten, der Dollar ist nicht mehr die Leitwährung
      und die USA gehen schnellstens in einem gewaltigen Strudel unter.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 09:30:15
      Beitrag Nr. 371 ()
      USA im Chaos, für manche eine erschreckende Vorstellung.

      Allerdings haben die USA weltweit durch ihre unerhört aggressive Politik und die "Freiheits- und Demokratielüge", ihr einst gutes Ansehen verloren.

      Mittlerweile sieht doch jeder, daß die USA damit nur ihre eigenen
      Interessen durchsetzen wollen.

      Ich glaube das Chaos wäre für die USA eine hoffentlich selbstheilende Reinigung, wenn nicht vorher ein neuer Weltkrieg angezettelt wird.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 09:30:46
      Beitrag Nr. 372 ()
      und die USA gehen schnellstens in einem gewaltigen Strudel unter.



      Tja, und Du hoechstwahrscheinlich mit ihnen. Das ist aber okay, denn offentlich geht Dir ja bei dem Gedanken an den Untergang der USA gewaltig einer ab ... :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 10:14:53
      Beitrag Nr. 373 ()
      #365 > Das würde doch bedeuten, der Dollar ist nicht mehr die Leitwährung
      Dann können die USA nicht mehr einfach Geld drucken, sondern müssen sich noch wertvolles Geld besorgen. Idealerweise durch Verkauf wertvoller Waren (z.B. Rüstung, Elektronik, ... und zum Schluss Gold), was aber auf Dauer nicht reichen dürfte. Vermutlich wird man auch auf die Idee kommen, sich an der Börse Geld zu "verdienen" und Anleihen auszugeben.

      Ein Vorteil könnte sein, dass Kriege nicht mehr finanzierbar sind, denn wie man am Irak gesehen hat, kosten die Unsummen und bringen außer Toten nichts ein. Es ist offensichtlich klüger Kriegswaffen und Munition zu verkaufen, als in die Luft zu jagen.

      PS: Rechtzeitige Reformation ist natürlich die wahre Lösung.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 10:35:58
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.458.783 von HeWhoEnjoysGravity am 24.02.08 10:14:53Wir brauchen dringend eine nationale Task Force

      Wieso bin doch schon Online, bevor wir Offline sind:laugh:
      aber diese BlackOilmafia will ja nicht und blockiert, also
      warte ich bis das Schiff USA zum sinken beginnt.


      Der einzige Weg ist bei den neuwahlen das sich was ändert:cool:
      Sonst sehe ich schwarz für USA.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 11:21:58
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.458.837 von CleanEarthForNature am 24.02.08 10:35:58In Zukunft soll noch mehr Strom mit Sonnenlicht oder Windkraft erzeugt werden. Denn Sonne und Wind sind immer vorhanden und werden deshalb auch "Erneuerbare Energien" genannt.

      Außerdem erzeugen diese Kraftwerke keine Abfälle, die die Umwelt belasten.
      Dagegen stoßen Kohlekraftwerke giftiges Kohlendioxid aus. Das ist schlecht für das Klima. Und Atomkraftwerke verursachen gefährlichen Abfall.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 11:36:35
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.458.700 von Goldwalla am 24.02.08 09:30:15NEUE WEGE FÜR NEUE ENERGIEN
      http://www.youtube.com/watch?v=8spQqSvmnL0
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 11:59:07
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.458.783 von HeWhoEnjoysGravity am 24.02.08 10:14:53..die Reformation (in den USA) ist natürlich die wahre Lösung.

      Manche Länder ziehen das Gesamtbewußtsein und Einstellung der
      Menschen auf eine verletzende, niedrige materielle Stufe
      hinunter.

      Doch die Menschheit kommt in ein anderes Alter,
      es ist offensichtlich eine gewisse Evolution des Bewußtseins
      imgange..

      Entweder geschieht Anpassung oder Untergang.

      Doch können sich die USA und andere überhaupt noch ändern,
      oder reformieren?
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 20:19:40
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.459.237 von Goldwalla am 24.02.08 11:59:07Gute frage @n Goldwalla ;)
      Doch können sich die USA und andere überhaupt noch ändern,
      oder reformieren?
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 17:06:03
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.461.639 von CleanEarthForNature am 24.02.08 20:19:40Also Wetten werden noch angenommen.

      Die Ausgangslage:

      Die Mächtigen, die Reichen, die Mediengiganten, die einflußreichen
      Banker, die Lobbyisten, die Familien die sogar die Federal Bank
      in Händen haben, sind organisiert.
      Sind gegen jede Änderung, gegen jede Neuerung, wollen immer noch
      mehr Zugewinn.

      Die Individualisten sind grundsätzlich nicht organisiert.

      Die Amerikaner mit dem flexiblen amerikanisch klarem Spirit,
      haben keine Macht..

      Wer mit dem Leben ist, mit der kreativen Evolution, ist mit jeder
      Entwicklung auf gleicher Ebene.

      Wer gegen die Herausforderungen des Zeitgeistes ist,
      wer gegen den Fluß schwimmt, ihr Dasein nur dem Zugewinn von Vermögen und Einfluß verschrieben haben, sogar vor Krieg nicht zurückschrecke, scheinen machtvoll zu sein,
      mögen aber nicht überleben.




      Wer gegen den Fluß schwimmt, versucht den Fluß aufzuhalten,
      wird es nicht lange aushalten.
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 19:05:26
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.469.258 von Goldwalla am 25.02.08 17:06:03Die Ausgangslage:

      Die Mächtigen, die Reichen, die Mediengiganten, die einflußreichen
      Banker, die Lobbyisten, die Familien die sogar die Federal Bank
      in Händen haben, sind organisiert.
      Sind gegen jede Änderung.....


      blablablablab.....:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Also bei uns werden diese Weltuntergangspropheten mit Psychopharmaka behandelt.
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 10:46:29
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.481.919 von Saaraff am 26.02.08 19:05:26...also bei uns wird mit Psychopharmaka behandelt...

      das hört sich ja bedenklich an, ist es eine geschlossene Anstalt?:confused:

      Ich hoffe es ist nicht so ernst?

      Was die Weltuntergangspropheten betrifft,
      leihe denen nicht Dein Ohr.

      Schon im Neuen Testament wurde ein Weltuntergang vorausgesagt und
      das kommen von Christus,
      manche warten immer noch.

      Also nehme es nicht soo ernst.
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 17:04:23
      Beitrag Nr. 382 ()
      #374 > Wer gegen den Fluß schwimmt, versucht den Fluß aufzuhalten, wird es nicht lange aushalten.

      Es gibt viele Flüsse (hier virtuelle Strömungen, Bewegungsrichtungen) ...
      ... wer gegen den einen schwimmt, schwimmt mit einem anderen und umgekehrt.

      Welcher ist wohl der mächtigere Fluß?

      Eigentlich ganz einfach ...
      ... seltsamerweise scheinen diesbezüglich trotzdem viele falscher Ansicht zu sein.
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 22:29:11
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.481.919 von Saaraff am 26.02.08 19:05:26Hier geht es um TaTsachen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 23:07:48
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.481.919 von Saaraff am 26.02.08 19:05:26RWE droht mit Blackout

      Großmann begründet seine Warnung damit, dass ein heißer Sommer zu Kraftwerksausfällen im Ausland führen könnte. Dadurch könnte die Spannung in den Stromnetzen dramatisch abfallen und eine Kettenreaktion bis nach Deutschland auslösen. Dringend nötig seien deshalb Investitionen in neue Kraftwerke und Leitungen.

      Atomkraftwerk Unterweser: Gutes Argument für hohe Strompreise
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,538173,00.html


      alleine schon dieser Satz, echt zum Lachen
      Dringend nötig seien deshalb Investitionen in neue Kraftwerke und Leitungen.:laugh:

      Richtig wäre der Satz
      Dringend nötig seien deshalb Investitionen in ERneueR BARE ENERGIEN und Leitungen:laugh:


      Jetzt geht ihnen der Arsch weil AtombetonEierAKW kaltes klares Wasser zum kühlen benötigen, nach deren ihrer Meinung wäre JA das sie noch mehr AtomEier haben wollen bauen:mad: & das International (alle):eek:

      Die befinden sich aber gewaltig in einer zwickmühle
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 08:21:18
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.498.029 von CleanEarthForNature am 27.02.08 23:07:48Mittwoch, 27. Februar 2008
      Die Uhr für Biblis A tickt
      RWE scheitert vor Gericht

      Der Energiekonzern RWE ist mit einer Klage auf eine längere Laufzeit für den Atomreaktor Biblis A gescheitert. Der Hessische Verwaltungsgerichtshof wies die Klage gegen das Bundesumweltministerium zurück. Danach darf das Ministerium eine Übertragung von Stromkontingenten eines stillgelegten Reaktors auf Biblis A ablehnen. Die im Rahmen des Ausstiegs aus der Atomenergie in Deutschland beschlossenen Einschränkungen für Laufzeitverlängerungen seien nicht zu beanstanden, urteilte das Gericht. RWE will vor dem Bundesverwaltungsgericht gegen die Entscheidung vorgehen.

      Das Unternehmen möchte 30 Milliarden Kilowattstunden aus dem Restkontingent des stillgelegten Reaktors Mülheim-Kärlich auf Biblis A übertragen. Damit könnte der seit 1974 laufende, älteste deutsche Atomreaktor bis etwa 2013 am Netz bleiben. Nach den Ausstiegsvorgaben aus der Zeit der rot-grünen Bundesregierung müsste Biblis A dagegen schon im September 2009 abgeschaltet werden.




      @n Saaraff, brauchst du jetzt etwa ein Psychopharmaka:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 10:30:10
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.497.679 von CleanEarthForNature am 27.02.08 22:29:1127. Februar 2008 20:31
      Inside Wall Street
      Bush bleibt "Big Oil" treu


      Mitten im Wahlkampf drohen die Amerikaner manchmal den Blick darauf zu verlieren, was wirklich wichtig ist: Nach acht langen Jahren geht die Ära Bush zu Ende. Der Mann, der seinem Land zwei Kriege und ein Billionen-Defizit beschert hat, verlässt das Weiße Haus - doch es gibt durchaus ein paar Leute, die das bedauern.

      Obwohl George W. Bush wirtschaftspolitisch sicher kein großer Präsident war, hat er zumindest eines getan: die Steuern gesenkt. So sehr wohlgemerkt, dass dem Land an allen Ecken und Enden Geld fehlt, dass Kriege nicht finanziert und die Infrastruktur nicht repariert werden kann - doch diejenigen, denen Bushs rücksichtslose Steuerpolitik bares Geld sparte, werden ihn vermissen.

      Denn wer auch immer nach ihm kommt - vor allem falls sich ein Demokrat durchsetzen kann - wird wohl einigen Unternehmen die Steuergeschenke der letzten Jahre wieder wegnehmen. Vor allem einige allgemein ungeliebte Branchen werden dran glauben müssen, wenn W. sie nicht mehr schützt.

      Dazu zählt etwa die Tabakbranche. Denen wollten die Demorakten bereits im vergangenen Jahr die Zigarettensteuer erhöhen, um von den Mehreinnahmen eine Bildungsinitiative für unterprivilegierte Kids zu finanzieren. Ein entsprechender Gesetzentwurf fand im Kongress Zustimmung, bevor er im Weißen Haus mit einem Veto gestoppt wurde.

      Jetzt wollen die Demokraten die Steuergeschenke an die Öl-Multis zurückhaben. Angesichts eines Ölpreises von über 100 US-Dollar pro Fass und Benzinpreisen von durchschnittlich mehr als drei US-Dollar pro Gallone kommt bei der Basis an, was ExxonMobil und Co. bluten lässt - entsprechend ist das Konzept nicht nur im Kongress ein Thema, sondern auch im Wahlkampf.

      Ein aktueller Gesetzentwurf sieht vor, die in 2005 beschlossenen Steuernachlässe rückgängig zu machen, mit denen die amerikanischen Öl-Konzerne jährlich 18 Mrd. US-Dollar sparen. Eingeführt hatte Bush das Programm, um die Unternehmen gegenüber den internationalen Konkurrenten zu stärken. Auslaufen soll es, damit die Mehreinnahmen im Staatssäckel für die Förderung und Bezuschussung alternativer Energien genutzt werden können. Von den 18 Mrd. sollen unter anderem Wind- und Solarinitiativen unterstützt werden sowie ferner die Erforschung von Bio-Ethanol, das unabhängig von der Mais-Produktion gewonnen werden kann. Zudem sieht der Kongress Steuernachlässe für Energie effiziente Programme vor.

      Gegen eine solche Umfinanzierung ließe sich eigentlich nichts sagen, weshalb sich George W. Bush auch in der Ankündigung seines aktuellen Vetos auf Allgemeinplätze beruft. Man dürfe in der Steuerpolitik nicht eine einzelne Industrie benachteiligen, heißt es in einem Statement aus dem Weißen Haus. Dass die Amerikaner gerade das tun, wenn sie den Unternehmen aus dem Bereich der alternativen Energien entsprechende Steuergeschenke vorenthalten, zählt für Bush und Co. nicht.

      In einem Umfeld wachsender ökologischer Sorge ist indes nicht sicher, ob sich Präsident Bush diesmal durchsetzen kann. Die Demokraten, die im Kongress federführend sind, stellen sich auf einen Hammelsprung ein, mit dem das Veto überwunden werden könnte. In einem Wahlkampf der Wende, in der selbst der republikanische Kandidat so oft wie möglich auf Distanz zu dem Amtsinhaber geht, ist durchaus vorstellbar, dass einige Republikaner überlaufen und gegen Bush stimmen werden.
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 21:52:57
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.500.395 von CleanEarthForNature am 28.02.08 10:30:10Hier mal der Grund warum BlackOil so wichtig ist:D

      Oelkrise peak oil


      http://www.youtube.com/watch?v=krnzvm05-Hw&feature=related
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 22:33:47
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.525.739 von CleanEarthForNature am 01.03.08 21:52:57Saving Energy
      Clean Power Show Episode 4 - Solar House

      http://www.youtube.com/watch?v=X8OtcIa84_A&feature=related
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 23:12:34
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.481.919 von Saaraff am 26.02.08 19:05:26@n Saaraff
      Peak Oil - How Will You Ride the Slide?
      http://www.youtube.com/watch?v=Ulxe1ie-vEY
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 23:34:52
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.526.194 von CleanEarthForNature am 01.03.08 23:12:34Peak Oil Short
      http://www.youtube.com/watch?v=bryViscHbcU
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 09:19:28
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.526.281 von CleanEarthForNature am 01.03.08 23:34:52This Why I'm Hot

      http://www.youtube.com/watch?v=NAtzU6AuD2g&feature=related
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 10:38:16
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.526.708 von CleanEarthForNature am 02.03.08 09:19:28
      Sturm auf dem Gipfel: Wanderer kämpfen auf dem Brocken bei Schierke im Harz gegen den eisigen Wind.
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 19:12:29
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.526.906 von CleanEarthForNature am 02.03.08 10:38:16
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 22:21:14
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.529.039 von CleanEarthForNature am 02.03.08 19:12:29
      US-Präsident George W. Bush und seinem Vize Dick Cheney
      droht im nördlichen US-Bundesstaat Vermont die Verhaftung.
      http://www.n-tv.de/929402.html?050320081337
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 22:30:11
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.562.745 von CleanEarthForNature am 05.03.08 22:21:14Mittwoch, 5. März 2008
      US-Präsident enttäuscht
      Opec stellt sich quer

      Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) wird die Förderquoten ihrer 13 Mitgliedsländer vorläufig nicht verändern. Dies gab ein OPEC-Sprecher nach dem Abschluss der 148. Ministerkonferenz in Wien bekannt. Die Opec-Minister erteilten den Forderungen von Industrieländern eine Absage und ließ ihre Förderquote trotz der Rekordstände beim Ölpreis wie erwartet unverändert.

      Die Gründe für den Preisanstieg lägen außerhalb des Einflussbereichs des Öl-Kartells. Zudem werde im Zuge des Konjunkturabschwungs in den USA die Nachfrage im Laufe des Jahres nachlassen, sagte Opec-Präsident Chakib Khelil in Wien.

      Opec-Vertreter hatten zuletzt wiederholt erklärt, der Preisanstieg sei nicht auf eine mangelhafte Versorgung mit Öl zurückzuführen. Vielmehr seien die Dollar-Schwäche, Spekulationsgeschäfte und politische Unsicherheiten dafür verantwortlich. Viele Verbraucherländer forderten dagegen eine höhere Fördermenge, um die Märkte zu beruhigen.

      US-Präsident George W. Bush hat sich enttäuscht über die Entscheidung der Opec gezeigt. "Ihm wäre es lieber gewesen, die Opec hätte eine andere Entscheidung getroffen", sagte eine Sprecherin Bushs. Es sei für die größten Kunden der Opec, zu denen auch die USA gehörten, nicht gut, wenn ihre Wirtschaft zum Teil durch hohe Benzinpreise abgebremst werde.

      Streit um die Faktoren

      Im Vorfeld der Wiener Opec-Konferenz hatten Beobachter bereits damit gerechnet, dass die Opec die aktuelle Fördermenge beibehalten wird. Eine Erhöhung hatten die 13 Mitgliedsstaaten zuletzt im September 2007 beschlossen. Dennoch sei der Preisanstieg nicht gestoppt worden, hatte Opec-Präsident Khelil unlängst erklärt. Dennoch haben die USA vor dem Treffen ihren Druck auf das Förderkartell erhöht. "Es ist ein Fehler, wenn sich die Wirtschaft des größten Opec-Kunden wegen des hohen Ölpreises abschwächt", hatte US-Präsident Bush erklärt. Khelil konterte nun und machte die Misswirtschaft in den USA für eine im Jahresverlauf abnehmende Nachfrage nach Öl verantwortlich.

      Nach Ansicht der US-Regierung würde schon eine symbolische Anhebung der Opec-Fördermenge um 300.000 bis 500.000 Barrel pro Tag ausreichen, um für Entspannung zu sorgen. Die Opec-Mitglieder fördern nach eigenen Angaben derzeit zusammen rund 32 Mio. Barrel pro Tag, was mehr als einem Drittel der weltweiten Produktion entspricht.

      Rohstoff für Investoren

      Aber auch unter Experten sind die Auswirkungen einer Fördererhöhung umstritten. Einige Analysten rechnen mit sinkenden Preisen, denn bei einer höheren Förderung könnten die Lagerbestände ausgebaut werden. Andere Analysten erwarten eher, dass dies nur die Spekulationsgeschäfte anheizen dürfte. Es sei immer noch eine Menge Geld auf der Suche nach gewinnbringenden Anlagen, und sinkende Zinsen sowie die Finanzmarktturbulenzen machten Rohstoffe für Investoren attraktiver, sagte ein Branchenkenner. "Die Leute wollen sich in der ein oder anderen Form an Rohstoffen beteiligen, und für die meisten sind die Öl-Futures das Mittel dazu."
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 12:41:36
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.562.833 von CleanEarthForNature am 05.03.08 22:30:11. März 2008 12:11
      Öl über 105 Dollar
      :eek: Neues Rekordhoch :eek:

      Der US-Ölpreis hat erstmals die Marke von 105 Dollar übertroffen. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte WTI zur Auslieferung im April kostete am Vormittag in der Spitze 105,11 Dollar und damit soviel wie nie zuvor. Zuletzt gab der WTI-Preis indes wieder nach und notierte bei 104,44 Dollar. Das waren acht Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag.

      Ein Barrel der Nordseesorte Brent kletterte zwischenzeitlich auf bis zu 102,29 Dollar, womit der bisherige Rekordstand vom vergangenen Montag eingestellt wurde. Zuletzt kostete Brent-Rohöl zur April-Auslieferung 101,57 Dollar und damit sieben Cent weniger als am Vortag.

      Opec steht auf der Leitung

      Experten begründen die anhaltend feste Tendenz der Ölpreise zum einen mit dem Beschluss der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) vom Mittwoch, die Förderquoten trotz der hohen Ölpreise unverändert bei etwa 30 Millionen Barrel pro Tag zu belassen. Zum anderen habe der überraschende Rückgang der US-Vorräte an Rohöl, der am Mittwoch gemeldet wurde, nachgewirkt und die Preise beflügelt.

      Der Preis für OPEC-Rohöl ist unterdessen zwar erneut ein wenig gesunken, liegt aber immer noch auf sehr hohem Niveau. Nach Angaben der OPEC kostete ein Barrel am Mittwoch durchschnittlich 95,95 Dollar. Das waren 34 Cent weniger als am Dienstag. Am Montag war der sogenannte Korbpreis auf einen Rekordstand von 97,26 Dollar gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 12:55:43
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.566.831 von CleanEarthForNature am 06.03.08 12:41:3611. März 2008 12:11
      Durch schwachen Dollar
      Ölpreis über 109 Dollar

      Der Ölpreis hat auch am Dienstag seinen Anstieg fortgesetzt und kletterte erstmals über die Marke von 109 US-Dollar je Barrel. So notierte der führende April-Kontrakt der Sorte Light Sweet Crude gegen Mittag bei 109,10 Dollar je Barrel, nach einem Schlussstand an der Nymex am Vorabend von 107,90 Dollar.

      "Weiterhin treibt der schwache Dollar den Ölpreis nach oben", sagt ein Händler zur Begründung. Der Euro hat am Mittag zum Greenback bei 1,5496 erneut ein Allzeithoch markiert.

      Der jüngste Höhenflug des Ölpreises steht nach Einschätzung von Experten in keinem Zusammenhang mit der aktuellen Nachfrage auf den Weltmärkten. Vielmehr sähen spekulationsorientierte Anleger die Ölmärkte immer stärker als eine lukrative Anlagemöglichkeit, sagte der Rohstoffexperte Mark Pervan von der australischen ANZ Bank in Melbourne.

      Besonders große Fondsgesellschaften hätten sich immer stärker an den Rohstoffmärkten engagiert und so die Preise getrieben. Pervan wollte eine Fortsetzung der Rekordjagd nicht ausschließen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 11:49:48
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.607.139 von CleanEarthForNature am 11.03.08 12:55:4313. März 2008 10:49
      Kein Nachgeben
      Ölpreis nahe 110 Dollar

      Der Ölpreis hält sich in der Nähe der in der Nacht erreichten Rekordstände, auch wenn er leicht nachgibt. Er werde weiterhin von dem fallenden Dollar gestützt, und das trotz der am Vortag gemeldeten stark gestiegenen Lagerbestände in den USA, heißt es im Markt.

      "Dass sich dieser Ölmarkt von den Fundamentaldaten losgelöst hat, ist am Mittwoch evident geworden. Obwohl es in der Vorwoche überraschend hohe Aufstockung bei den Lagerbeständen gegeben hat, haben wir neue Rekordstände gesehen", sagt Glen Ward von ODL Securities.

      Der Ölpreis war erstmals über die Marke von 110 Dollar geklettert. Ein Fass US-Leichtöl der Sorte WTI kostete mit 110,20 Dollar so viel wie nie zuvor. Das Barrel der in Europa führenden Nordseesorte Brent stieg bis auf 106,41 Dollar, was ebenfalls einen Rekord bedeutete.

      http://www.n-tv.de/933119.html
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 08:56:54
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.628.730 von CleanEarthForNature am 13.03.08 11:49:48Der Verbandsgeschäftsführer sieht die Ursachen für den starken Euro vor allem in der jüngsten "massiven Zinssenkung" durch die US-Notenbank. Für internationale Anleger sei es lukrativer, ihr Geld in Euro anzulegen, sagte Weber. Mit der steigenden Nachfrage gehe der Preis des Euro nach oben. So handele es sich weniger um einen Euro-Höhenflug, sondern vielmehr um eine Schwäche des Dollars.

      Wirtschaftliche Schäden für Deutschland kann Weber bislang noch nicht erkennen. Kurzfristig sollten die Unternehmen in der Lage sein, die Kursunterschiede zu verkraften. Drohe jedoch eine längere Euro-Aufwertung, schlage sich das auf die Exportbilanz nieder. Es dürfe jedoch auch nicht übersehen werden, dass der starke Euro den Preisanstieg bei Rohstoffen, nicht zuletzt beim Öl, deutlich dämpfe.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 09:04:12
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.652.520 von CleanEarthForNature am 16.03.08 08:56:54
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 19:33:04
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.652.535 von CleanEarthForNature am 16.03.08 09:04:12American Idiot

      http://video.google.de/url?docid=-7310559009790340850&esrc=g…
      .___E
      CLEAN
      _FOR
      .NATURE
      ___H
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 10:48:17
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.664.844 von CleanEarthForNature am 17.03.08 19:33:04Dienstag, 18. März 2008
      Insolvenz besser als Verkauf
      Gezerre um Bear Stearns

      ____________________________________________________________________________________________________________________________
      Unter den Großaktionären der angeschlagenen US-Investmentbank Bear Searns regt sich Widerstand gegen den extrem niedrigen Preis beim Notverkauf an den Konkurrenten J.P. Morgan. Unter anderem der Milliardär Joseph Lewis, der 9,4 Prozent an Bear Stearns hält, lehne den Preis von weniger als 300 Mio. US- Dollar als zu niedrig ab, berichtete das "Wall Street Journal". Auch viele Bear-Sterns-Beschäftigte, die zusammen 30 Prozent der Anteile haben, drohten, gegen das Geschäft zu stimmen.

      Für den Notverkauf von Bear Stearns ist noch die Zustimmung der Aktionäre erforderlich. Es sieht zwar so aus, als wäre die Insolvenz die einzige Alternative zu dem Kauf durch J.P. Morgan. Allerdings gehen einige Anteilseigner davon aus, dass sie selbst bei einer Liquidation der Bank besser wegkommen könnten: Allein das New Yorker Hauptquartier von Bear Stearns dürfte mehr als eine Milliarde Dollar wert sein.

      Kurseinbruch

      Bear Stearns selbst hatte noch am vergangenen Freitag etwa 80 US-Dollar je Aktie als fairen Preis angesehen. J.P. Morgan würde den Konkurrenten verglichen damit zum absoluten Schnäppchenpreis bekommen: Die Übernahme über einen Aktientausch entspräche zum Kurs vom Freitag nur einem Angebot von zwei Dollar je Aktie oder insgesamt 236 Mio. US-Dollar. Die Aktie von Bear Stearns stürzte am Montag zwar um mehr als 84 Prozent ab. Sie schloss aber trotzdem bei rund 4,80 US-Dollar deutlich über der Bewertung des Notverkaufs.

      Auch andere große Investoren hätten ihre Unzufriedenheit mit dem Deal signalisiert, berichtete das "Wall Street Journal" weiter. J.P. Morgan rechne fest mit Klagen unzufriedener Aktionäre. Für Prozesse seien bereits sechs Mrd. US-Dollar zurückgestellt. Wie genau sich das Geschäft von Bear Stearns in den vergangenen Monaten entwickelte, bleibt unterdessen weiter unklar: Die für Montagabend angekündigte vorgezogene Vorlage von Zahlen für das erste Geschäftsquartal sagte Bear Stearns unter Hinweis auf die Verkaufspläne wieder ab.

      Zugleich wies J.P. Morgan Berichte über einen massiven Stellenabbau zurück. Ein Sprecher betonte, es sei "zu früh, dies zu erörtern". Zuvor hatte der Sender CNBC unter Berufung auf Kreise berichtet, die Investmentbank wolle mehr als die Hälfte der 14.000 Stellen bei Bear Stearns streichen. Der Abbau würde in den "kommmenden Monaten" erfolgen.

      Sammelklage droht

      Bear Stearns Companies Inc steht eine Sammelklage wegen angeblicher Verstöße gegen das Wertpapiergesetz bevor. Der Bank wird vorgeworfen, falsche und irreführende Angaben hinsichtlich ihrer geschäftlichen und finanziellen Ergebnisse gemacht zu haben. Dies habe dazu geführt, dass Aktien von Bear Stearns zu einem künstlich aufgeblähten Preis gehandelt worden seien und im April ein Kurshoch von 159,36 US-Dollar erreichten.

      Die Klage wurde bei einem New Yorker Bezirksgericht eingereicht. Die Kanzlei vertritt Klienten, die zwischen dem 14. Dezember 2006 und dem 14. März 2008 Bear-Stearns-Aktien kauften.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 18:56:37
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.669.418 von CleanEarthForNature am 18.03.08 10:48:17Dienstag, 18. März 2008
      Begrenzte Vorräte
      Öl-Knappheit droht

      Die weltweite Erdölproduktion könnte nach Expertenmeinung schon in drei Jahren ihren Höhepunkt erreichen. Die Fördermenge dürfte ihren Gipfelpunkt bereits 2011 oder 2012 mit rund 93 Mio. Barrel (159 Liter) pro Tag erreichen, prognostiziert Chris Skrebowski vom Britischen Energie-Institut (EI).

      Zuvor werde es aber - vor allem im Winter - Lieferengpässe geben, betonte der Ölfachmann anlässlich der Konferenz "Oil Africa 2008" im südafrikanischen Kapstadt. Zur Zeit liegt die weltweite Fördermenge bei rund 86 Mio. Barrel täglich. Größter Verbraucher sind die USA mit einem Anteil von rund 25 Prozent.

      Die Welt tut sich nach Ansicht des Experten bisher noch schwer mit der Erkenntnis, dass die Öl-Nachfrage zur Vermeidung einer wirtschaftlichen Katastrophe gedrosselt werden müsste. Während Ölprodukte vor allem für den Luft- und Seetransport absehbar weiter wichtig blieben, könnte der Verbrauch beim Landtransport verringert werden. Auf ihn entfällt etwa die Hälfte von jedem geförderten Barrel Öl.

      Es gebe bereits die Technologie für Elektroautos - ein Konzept, das sich nach Ansicht von Skrebowski mit Beschränkungen auch für Lastwagen nutzen ließe. Die zweitägige Konferenz hatte am Montag begonnen und widmete sich vor allem den Perspektiven der Erdöl- und -gasförderung in Afrika.

      http://www.n-tv.de/935672.html?180320081404
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 13:08:54
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.676.407 von CleanEarthForNature am 18.03.08 18:56:37Überflutungen in Texas
      http://www.n-tv.de/936689.html
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 13:14:14
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.669.418 von CleanEarthForNature am 18.03.08 10:48:17US-Investmentbanken bewegen
      http://www.n-tv.de/935955.html
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 08:02:41
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.704.620 von CleanEarthForNature am 21.03.08 13:14:14Öl für die US-Wirtschaft
      Cheney bettelt in Riad

      Der amerikanische Vizepräsident Dick Cheney hat den König von Saudi-Arabien gebeten, sich für eine Steigerung der Öl-Produktion starkzumachen. Ein Mitarbeiter der US-Botschaft in Riad sagte, Cheney habe am Freitag während eines Treffens mit König Abdullah erklärt, die US-Wirtschaft leide sehr unter dem hohen Ölpreis. Es wäre gut, wenn Saudi-Arabien die Mitglieder der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) für eine Erhöhung der Förderquoten gewinnen könnte.

      Aus saudischen Regierungskreisen hieß es, König Abdullah, der Cheney in einem Anwesen außerhalb der Hauptstadt Riad empfing, habe seinerseits die USA aufgefordert, sich für die Unterzeichnung einer Nahost-Friedensvereinbarung noch vor Ende der Amtszeit von Präsident George W. Bush einzusetzen. Dafür solle Washington auch mehr Druck auf Israel ausüben, das den Ausbau seiner jüdischen Siedlungen in den besetzten Palästinensergebieten beenden müsse.

      Cheney hatte auf seiner Reise durch die Region auch aus Sicherheitsgründen vorab nicht angekündigte Besuche im Irak und in Afghanistan gemacht. Zum Ende seiner Reise wollte er noch Israel und das Westjordanland besuchen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 08:07:56
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.706.905 von CleanEarthForNature am 22.03.08 08:02:41Dollar kriegt die Schuld
      Gazprom erhöht EU-Gaspreise

      Der staatliche russische Energieversorger Gazprom hat für das Jahr 2008 höhere Gaspreise für die Abnehmer in der Europäischen Union angekündigt. "Wir gehen davon aus, dass der Durchschnittspreis 2008 bei 378 Dollar liegt. Er kann aber auch die Marke von 400 Dollar erreichen", sagt Gazprom-Chef Alexej Miller laut Interfax dem scheidenden russischen Präsidenten Wladimir Putin.

      Derzeit zahle Europa 370 Dollar (238 Euro) je 1000 Kubikmeter Gas. Als Grund nannte Miller Sorgen im Zusammenhang mit dem schwachen Dollar, auf dessen Basis die Gasgeschäfte abgewickelt werden.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 15:35:51
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.706.912 von CleanEarthForNature am 22.03.08 08:07:56
      Der Ölpreis wird fallen - und dann auch der Gaspreis.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 22:15:48
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.712.788 von YAchse am 24.03.08 15:35:51Ja mir schon klar aber.....
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 22:02:49
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.715.112 von CleanEarthForNature am 24.03.08 22:15:48Saudis sorgen sich
      Gefangen im Dollar-Sog

      Der weltgrößte Ölexporteur Saudi-Arabien will ungeachtet der anhaltenden Dollarschwäche seine Öllieferungen weiter in der US-Währung abrechnen. Mitarbeiter der Bank Jazeera Capital in Riad behalten die Märkte jedoch fest im Auge. Der Sinkflug der US-Währung belastet die Dollar-abhängigen Länder am Persischen Golf.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 23:38:38
      Beitrag Nr. 411 ()
      "Amerika, Nation voller Lust und Leben, die du den Freudenbecher bis zur Neige getrunken hast. Einst warst du eine gläubige Nation. In der Unabhängigkeitserklärung von Thomas Jefferson, dritter demokratischer Präsident der USA (1776) stand die Erklärung, "dass Leben und Freiheit Gaben GOTTES sind"; und über diesem Dokument stand: "Im Namen GOTTES, Amen". Oh, wieviel Gutes ging von dieser Nation aus. Der Einfluss des biblischen Christentums war prägend in Mentalität, Sprache und Kultur. Es war der Anstoß zur Abschaffung der Sklaverei (A.Lincoln), des Verbots des Alkoholmissbrauchs, der Durchsetzung von Gesundheitsreformen und der politischen Integrität! Doch deine Krone ist in den Staub gefallen. Du bist ein Land ohne göttliche Kraft und Identität geworden, denn du hast auf deine eigene Kraft und Intelligenz vertraut und hast in deiner Opulenz und Vergnügungssucht den HERRN vergessen und verlassen! Amerika! Du brauchst keine 'neuen Helden'; du brauchst eine echte Herzensbusse und Hinwendung zu JESUS CHRISTUS!"

      E.Filipot
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 16:18:58
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.805.299 von Eddy_Merckx am 03.04.08 23:38:38Freitag, 4. April 2008
      Peak Oil
      Wir haben ein Problem


      von Hubertus Volmer

      "Ein Ende der verfügbaren Ölvorräte ist in absehbarer Zeit nicht in Sicht", schreibt der Mineralölwirtschaftsverband in seiner "Prognose 2025". Das klingt beruhigend. Nicht auszudenken, wenn wir eines Tages ohne Öl dastünden. Oder ohne billiges Öl.

      Ungefähr die Hälfte des weltweit förderbaren Öls haben wir bereits verfeuert. Das sagt die Peak-Oil-Theorie. Rund 160 Jahre hat die Menschheit dafür gebraucht. Stimmt die Theorie, dann reicht das Öl gewiss keine weiteren 160 Jahre. Denn die Nachfrage ist seit dem Beginn des Ölzeitalters gewaltig gestiegen.

      Es gibt ein weiteres Problem: Wenn der Peak - der Gipfel - erreicht ist, fällt die Förderkurve ab. Das gilt für ein Ölfeld genauso wie für die Erdölförderung einer Region, eines Landes oder der ganzen Welt. Die Produktion sinkt bei steigender Nachfrage.

      Die Peak-Oil-Theorie stellt alles infrage. Öl ist die Grundlage unserer Art zu wirtschaften, uns zu bewegen, zu leben. Es ist der mit Abstand wichtigste Energieträger. Der Verkehr weltweit basiert zu rund 96 Prozent auf Öl. Eine Welt ohne Erdöl ist für die meisten Menschen nicht vorstellbar. Alle blicken wie gebannt auf die Ölpreise. Kaum jemand glaubt, dass das Öl immer knapper wird.

      Vielleicht liegt es an der Theorie. Peak Oil gehört zu jenen Themen, bei denen der Laie auf Experten angewiesen ist. Experten gibt es viele. Vergleichen wir ihre Standpunkte. Zunächst Rainer Winzenried, Pressesprecher von Shell International. Er sagt: "Was Öl und Gas betrifft, so ist der limitierende Faktor weniger die Verfügbarkeit der Rohstoffe. Den Unternehmen sind Grenzen gesetzt beispielsweise durch die begrenzte Verfügbarkeit an qualifiziertem Personal, Bohranlagen und Dienstleistungen sowie durch Kapazitätsengpässe im Anlagenbau."

      "Wenn der Druck steigt"

      Winzenried wirft der Peak-Oil-Theorie vor, sie blende "unkonventionelle Ressourcen" aus. Gemeint sind Ölsande, Ölschiefer und Tiefseevorkommen, die drei Hauptargumente der Mineralölwirtschaft gegen Peak Oil. "Wenn der Druck steigt, werden Technologien entwickelt, diese Vorkommen zu erschließen", sagt Winzenried. So sei es auch beim Nordseeöl gewesen.

      Wolfgang Blendinger ist sicher, dass Shell es eigentlich besser weiß. Früher hat er selbst für Shell gearbeitet. Heute hat er Deutschlands einzigen Lehrstuhl für Erdölgeologie inne und ist Vorsitzender der deutschen ASPO-Sektion. Die ASPO, die Association for the Study of Peak Oil and Gas, hat Peak Oil für 2010 errechnet. Die unkonventionellen Ölsorten wurden dabei ausdrücklich nicht berücksichtigt, betont Blendinger. Denn das Versprechen neuer Technologien sei nur Augenwischerei. "Diese angeblichen technischen Fortschritte sind alle längst bekannt." Seine Botschaft: "Es gibt keine Option auf die Zukunft."

      "Eine desaströse Bilanz"

      Aber die Ölsande, das Tiefseeöl? "Die Energieeffizienz von Teersanden liegt etwa bei 50 Prozent: Man investiert einen Liter Öl, um zwei Liter rauszukriegen", eine "desaströse Bilanz". Kaum besser sehe es bei den Tiefseebohrungen aus: "Diese Felder liegen in mehreren tausend Metern Wassertiefe und sind im Vergleich zu den großen konventionellen Feldern meist relativ klein." Wenn dort überhaupt je die Förderung aufgenommen werde, "dann vergehen bis dahin mindestens fünf bis zehn Jahre. In der Zwischenzeit sind so viele konventionelle Vorkommen eingebrochen, dass uns das überhaupt nichts nützt."

      Auch Hans-Josef Fell glaubt nicht an die Versprechen der Erdölindustrie. Fell sitzt für die Grünen im Bundestag, er ist der energiepolitische Sprecher seiner Fraktion, Peak Oil ist sein Thema. Er kennt die Einwände. "Beispielsweise das Argument, wenn der Ölpreis steigt, werde intensiver nach Erdöl gesucht und irgendwo auch genügend neues Erdöl gefunden. Nur: Der Ölpreis ist gestiegen, und dennoch hat man in den letzten Jahren immer weniger Erdöl gefunden. Seit über 30 Jahren gehen die Funde zurück - wir leben heute von den großen Funden, die in den dreißiger und vierziger Jahren gemacht wurden."

      Peak Oil als Verschwörung?

      Für manchen liegt es nahe, Peak Oil für eine Verschwörungstheorie von Öko-Ideologen zu halten. Wer das möchte, könnte auf Fell verweisen. "Die einzigen wirklichen Lösungen sind intensive Investitionen in erneuerbare Energien und Energieeinsparungen. Anders wird man den Umbau nicht mehr in einer angemessenen Zeit hinbekommen." Den Klimawandel denkt Fell bei Peak Oil immer mit, Energiesicherheit und Klimaschutz sind für ihn zwei Seiten einer Medaille. "Mit erneuerbaren Energien gibt es keine Verknappung. Wenn wir die Techniken schnell entwickeln und ökonomisch ausbauen, bekommen wir den Klimaschutz gratis dazu." Es wäre jedoch zu einfach, beim Klimaschutz auf Peak Oil zu hoffen, sagt er. "Denn noch können wir bei der Kohle die Förderung etwas steigern, schätzungsweise noch bis 2015. Für das Klima wäre das verheerend."

      Alles Ideologie? Wir fragen Hilmar Rempel, den stellvertretenden Leiter des Referats Energierohstoffe bei der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Die BGR ist eine nachgeordnete Behörde des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, mithin höchst unverdächtig, ein Hort von Ideologen zu sein. Rempels dritter Satz im Interview: "Peak Oil kommt." Die Bundesanstalt erwartet das Fördermaximum für 2020.

      Gewinne durch Verknappung

      Die Peak-Oil-Theorie ist bereits mehrere Jahrzehnte alt. Ihren ersten Test bestand sie 1970, als die USA als erstes Öl-Land weltweit ihren Peak erreichten. Marion King Hubbert, ein Geologe aus der Forschungsabteilung der Shell, hatte dies 1956 vorausberechnet. Die Wege von Hubbert und Shell trennten sich später - bis heute hat das Unternehmen sich mit Peak Oil nicht anfreunden können.

      Kein Wunder, die Geschäfte mit dem Öl laufen gut. Der Shell-Sprecher sagt zwar, "am Ende des Tages bleibt bei den Energiefirmen gar nicht so viel hängen". Doch Mitleid wird man nicht haben müssen. 2007 stieg der Nettogewinn von Shell um 23 Prozent auf 31,3 Milliarden Dollar. "In der Verknappungsphase macht man die großen Gewinne", kommentiert Hans-Josef Fell lakonisch. "Später, wenn das Geschäft mit dem Öl nicht mehr möglich ist, kann man mit diesen Gewinnen ja in andere Unternehmenstätigkeiten einsteigen."

      Der Gipfel der Ignoranz

      Was gut sein mag für Shell und Co., wird für den Rest der Welt zum Problem. Energiesicherheit ist für die Politik weltweit zwar ein großes Thema. Fast immer ist jedoch die Sicherung des Zugangs zu den Ressourcen gemeint, nicht die Vorbereitung auf die Verknappung. Bei Wolfgang Blendinger klingt ein ordentliches Maß an Fassungslosigkeit durch, wenn er sagt: "Je weniger Öl ein Land hat, umso lauter beteuert seine Regierung, dass es keine Schwierigkeiten gebe." Das gelte auch für die Bundesregierung: "Das sind ganz hartgesottene Brüder."

      Hans-Josef Fell bestätigt diese Einschätzung. "Ich habe mit vielen Regierungen über das Problem gesprochen, auch mit der deutschen. Es gibt dort überhaupt kein offenes Ohr." Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe muss sich solche Äußerungen möglicherweise verkneifen. "Ich komme gerade aus Berlin", erzählt Hilmar Rempel, "wir haben im Wirtschaftsministerium unsere jüngste Studie zum Thema vorgestellt. Zumindest ist kein großer Widerspruch gegen unsere Einschätzung erhoben worden." Euphorisch klingt das nicht.

      Was sind die Folgen? Hans-Josef Fell schätzt, man bräuchte "vielleicht zehn Jahre", um sich auf Peak Oil vorzubereiten. So optimistisch war Robert Hirsch nicht. Für das Energieministerium der USA schrieb Hirsch 2005 einen Bericht über die Folgen von Peak Oil. Darin entwarf er drei Szenarien: Die Verringerung der Abhängigkeit vom Öl beginnt zum Zeitpunkt des Peak, zehn Jahre vorher oder zwanzig Jahre vorher. Im ersten Fall hätte die Welt mehr als zwei Jahrzehnte "mit einem erheblichen Mangel an flüssigen Brennstoffen" zu kämpfen. Ein halbwegs sanfter Übergang wäre nur im dritten Fall möglich.


      Mit anderen Worten: Wir haben ein Problem.


      Mit Vollgas in den Peak

      Fell befürchtet "drastischen Wohlstandsverlust". Ein wenig hoffnungsvoll stimmt ihn immerhin, dass die Finanzwelt das Investment in erneuerbare Energien entdeckt hat. "Überall merkt man, dass es mit Kohle, Erdgas und Erdöl zur Neige geht und dass die Preise rasant steigen. Dadurch gerät die Ökonomie der Windkraft, der Solartechnik, der Biogasanlagen, der Wasserkraftwerke in den Fokus."

      Solchen Hoffnungen gibt Wolfgang Blendinger sich nicht hin. "Die Leute fahren 200 Meter bis zum Bäcker mit dem Auto, auf den Autobahnen wird gerast wie eh und je. Es gibt keinerlei Bewusstsein für die Schwierigkeiten, in denen wir stecken." Gerade beim Verkehr laufe jede Alternative zum Erdöl auf eine Einschränkung hinaus. Dazu sei die Gesellschaft nicht bereit. "Das Tempolimit beispielsweise ist völlig tabu. Bevor sich etwas ändert, müssten erst einmal Politik, Wirtschaft und Gesellschaft einsehen, dass hier etwas schief läuft, das mit den üblichen Instrumentarien 'des Marktes' nicht verhindert werden kann."

      Blendinger rechnet damit, dass Benzin und Heizöl früher oder später rationiert werden - schon um Ausschreitungen an den Tankstellen zu verhindern. Nur wenn es gelinge, das "Wachstumsdogma" zu überwinden, werde die Zukunft "gar nicht so schlecht" aussehen.

      Genau diesem Dogma ewigen Wachstums folgt die offizielle Position von Shell. "Es gibt noch jede Menge Kohlenwasserstoffe", sagt Rainer Winzenried, "so dass die Öl- und Gasproduktion insgesamt, also aus konventionellen und unkonventionellen Vorkommen, noch wachsen kann." Es gibt ein Zitat, das dem englischen Literaturnobelpreisträger Harold Pinter zugeschrieben wird und das hier ganz gut passt. "Die Zukunft ist die Ausrede all jener, die in der Gegenwart nichts tun wollen."




      Ölsande werden im Tagebau abgebaut.
      Die Umwandlung in Öl ist teuer und energieaufwändig
      .
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 23:19:58
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.820.531 von CleanEarthForNature am 06.04.08 16:18:58@n

      IEA-Chefökonom warnt vor neuer Ölkrise
      + 06.04.2008 +
      Öl-Versorgungskrise: Internationale Energieagentur schlägt Alarm.
      IEA-Chefökonom Fatih Birol in der IP: Steiler Abfall der Fördermengen. Bis 2015 fehlt täglich über ein Siebtel des Weltölbedarfs.

      Ohne einen radikalen Politikwechsel droht der Welt eine neue Ölkrise: „Wir sollten das Öl verlassen, bevor es uns verlässt“, fordert der Chefökonom der Internationalen Energieagentur (IEA), Fatih Birol in der Zeitschrift INTERNATIONALE POLITIK (IP). Es sei an der Zeit, die Alarmglocken zu läuten, „und wir läuten sie sehr laut“.

      Von heute bis 2015 fehlten pro Tag 12,5 Millionen Barrel Öl, „rund 15 Prozent des Weltölbedarfs“, warnt Birol im Gespräch mit der grünen Energiepolitikerin Astrid Schneider. „Kommt es zu einer Lücke zwischen Angebot und Nachfrage, wird das die Volkswirtschaften schwer treffen.

      Wir sollten darauf gefasst sein, in den nächsten Jahren äußerst enge, turbulente Ölmärkte zu sehen, mit möglicherweise eskalierenden Preisen.“ Dabei seien die ÖCD-Mitgliedsstaaten besonders betroffen: Wegen ihrer abfallenden eigenen Fördermengen würden sie immer abhängiger von zusätzlichen Kapazitäten aus den OPEC-Ländern, die jedoch nicht in erhofftem Umfang bereit stünden – zum Teil auch aus politischen Gründen.

      Er glaube nicht, so Birol weiter, dass die Märkte allein die Probleme lösen könnten. Die Politik der IEA-Mitgliedsstaaten sei gefordert: Neben einer drastischen Steigerung der Energieeffizienz, dem Einsatz alternativer Treibstoffe und zusätzlicher Ölförderprojekte gelte es, sich auf den Tag vorzubereiten, an dem das Öl zu Ende sei – „durch Forschung und Entwicklung, wie wir Öl ersetzen können, welche Lebensstandards wir halten, welche Alternativen wir entwickeln können.“

      Die kommende Ausgabe der IP mit dem Titelthema „Die neue Weltölordnung“ erscheint am 8. April.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 23:31:36
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.822.018 von CleanEarthForNature am 06.04.08 23:19:58@n
      @n
      @n
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 21:27:17
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.822.052 von CleanEarthForNature am 06.04.08 23:31:36Zuviel kassiert?
      @n
      Ermittlungen gegen Netzbetreiber

      http://www.n-tv.de/944707.html
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:03:46
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.840.483 von CleanEarthForNature am 08.04.08 21:27:17:eek:Ölpreis erreicht 112 Dollar:eek:
      US-Börsen schwächer

      Sorgen vor Gewinneinbußen zum Auftakt der Berichtssaison haben die US-Börsen am Mittwoch schwächer tendieren lassen. Auf die Stimmung drückte zudem der weiter gestiegene Ölpreis: Ein Fass der US-Sorte WTI knackte nach einem unerwartet deutlichen Rückgang der US-Lagerbestände zwischenzeitlich die Rekordmarke von 112 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 10:49:46
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.850.667 von CleanEarthForNature am 09.04.08 21:03:46Dienstag, 8. April 2008
      945 Milliarden Dollar Verlust
      Schockrechnung vom IWF

      http://www.n-tv.de/936218.html
      Was bisher über das Ausmaß der Finanzkrise auf dem Tisch lag und was nach den Schätzungen der Volkswirte noch kommen könnte, war schon erschreckend genug: Erst vor wenigen Wochen hatten Experten die Summe der erwarteten Kreditausfälle und Abschreibungen auf 600 Mrd. US-Dollar nach oben geschraubt. Jetzt legte der Internationale Währungsfonds (IWF) noch einmal nach und machte die Gesamtrechnung der Misere auf. Die erschütternde Bilanz: Auf bis zu atemberaubende 945 Mrd. US-Dollar (603 Mrd. Euro) könnte sich der Schaden weltweit summieren, zählt man alles von absackenden US- Hauspreisen bis hin zu Privat- und Firmenkrediten zusammen. Mancher fragt sich, ob das Schlimmste in der Finanzkrise noch kommt.

      Die Märkte reagierten auf die Hiobsbotschaft jedoch gelassen. Wenige Stunden nach der Veröffentlichung der IWF-Prognose waren die US-Börsen lediglich leicht im Minus. Viel ist in den vergangenen Tagen in den USA von "Bodenbildung" die Rede, sowohl an den Börsen wie auch an dem schwer gebeutelten Immobilienmarkt. Marktteilnehmer hätten weitere Milliardenabschreibungen der Banken bereits ins Kalkül gezogen, heißt es. Das entschlossene Vorgehen der US-Notenbank durch gewaltige Liquiditätsspritzen und Zinssenkungen und die Fähigkeit angeschlagener US-Finanzinstitutionen, sich frisches Geld zu beschaffen, ließen ganz allmählich das Vertrauen zurückkehren.

      Der Währungsfonds warnt indes vor dem Risiko "einer ernsthaften Finanzierungs- und Vertrauenskrise, die droht, sich über eine erhebliche Periode hinweg fortzusetzen". Einen einzigen Schuldigen sehen die IWF-Experten nicht. Es sei ein "kollektives Versagen" von Banken, Anleiheversicherern und Hedge-Fonds, aber auch von staatlich gestützten Finanzinstitutionen gewesen, dass das Risiko durch wackelige US-Hypothekenkredite, die an der Wall Street in Wertpapiere umverpackt und in alle Welt weiterverkauft wurden, falsch eingeschätzt wurde. Von einem "Fehlen von Kreditdisziplin" ist die Rede und von "laxen Standards" im US-Hypothekenmarkt.

      Seitenhieb auf Greenspan

      Einen Pfeil schoss der Fonds auch in Richtung US-Notenbank unter ihrem früheren Chef Alan Greenspan ab und ihre Politik der massiven Zinssenkungen im Gefolge des Dot-Com-Niedergangs am Anfang des Jahrtausends. Zentralbanken müssten "eingehender darüber nachdenken, inwieweit sie möglicherweise den Mangel an Kreditdisziplin mit befördert haben". Denn längst ist klar, dass die extrem niedrigen Zinsen in den USA die gewaltige US-Immobilienblase, die nun geplatzt ist, mit befeuerten.

      Angesichts des Ausmaßes der Finanzkrise rät der Währungsfonds zum Kampf an einer Vielzahl von Fronten: Geldhäuser müssten unter anderem schnell offenlegen, wer wieviel der fragwürdigen Wertpapiere besitzt und entsprechend die Bilanzen aufräumen, damit das Vertrauen zurückkehrt, das den lebenswichtigen Kreditstrom abgewürgt hat. An staatliche Regulierer erging der Ruf zu "verstärkter Beobachtung" besonders der hochkomplizierten strukturierten Anlageprodukte und Finanzeinheiten, die nicht in Bankenbilanzen auftauchen. Zudem sollten sich die Zentralbanken überlegen, ob sie in Zukunft nicht eine stärke Rolle in der Krisenvorsorge spielen.

      Aber es ist nicht alles düster, was der IWF in seinem Bericht zur Stabilität der weltweiten Finanzmärkte zu vermelden hatte. "Die Märkte der Schwellenländer haben sich bislang im Großen und Ganzen widerstandsfähig gezeigt", befinden die Experten des Fonds. Doch unverwundbar sind auch sie nicht: Wenn Kredite als Folge der Finanzkrise nur noch spärlich fließen, könnten besonders Staaten getroffen werden, die stark auf Investitionen von außen angewiesen sind oder große Defizite zu finanzieren haben, warnt der IWF.

      Der IWF - eine supranationale Institution

      Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine der mächtigsten Finanzorganisationen. Er wurde 1944 mit der Weltbank als Sonderorganisation der Vereinten Nationen in Bretton Woods (USA) gegründet. Sein Sitz ist Washington.

      Der IWF überwacht weltweit die Finanzsysteme, um bei vorübergehenden Zahlungsbilanzproblemen von Regierungen oder bei drohendem Staatsbankrott einzugreifen. In den 90er Jahren schnürte der IWF große Kreditpakete für Indonesien, Korea, Thailand und Argentinien. Kredite sind an Auflagen geknüpft, die Bürgerrechtsgruppen scharf kritisieren. So fordert der IWF oft die Sanierung der Staatsfinanzen durch Preiserhöhungen und Subventionskürzungen.

      Der IWF hat 185 Mitgliedsländer, deren Kapitaleinlagen (Quoten) sich nach der Stärke ihrer Volkswirtschaft und den Währungsreserven richten. Die Quote bestimmt auch das Mitspracherecht. Die USA sind größter Anteilseigner mit rund 17 Prozent, Deutschland hat etwa sechs Prozent. Der jetzige Bundespräsident Horst Köhler stand von 2000 bis 2004 als Geschäftsführender Direktor an der Spitze des IWF.
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 12:06:31
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.854.738 von CleanEarthForNature am 10.04.08 10:49:46Hi zusammen:)

      IWF warnt mit drastischen Worten




      Der Chef des Internationalen Währungsfonds, Dominique Strauss-Kahn, hat vor gefährlichen Auswirkungen der weltweit steigenden Lebensmittelpreise gewarnt. "Wenn die Lebensmittelpreise sich weiter so entwickeln wie zur Zeit, werden die Auswirkungen schrecklich sein", sagte Strauss-Kahn auf einer Pressekonferenz zum Abschluss der IWF-Frühjahrstagung am Samstag in Washington.


      Lebensmittelpreise entstehen durch Transportkosten=OELPREIS

      DAFÜR LIEBEN WIR JA DIE KABALEN;)


      quelle:

      http://nachrichten.t-online.de/c/14/76/34/30/14763430.html


      Licht und Liebe

      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 14:25:23
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.874.479 von Astralblue am 13.04.08 12:06:31

      Sonntag, 13. April 2008
      Lebensmittel immer teurer
      Krieg gegen Hunger

      Die Menschheit steht möglicherweise vor ihrer größten Herausforderung: Es geht ums Überleben. Fatale politische Fehlentscheidungen und damit verbunden drastische ökologische Verwerfungen lassen die Nahrungsmittelpreise rund um den Globus explodieren. Vor allem in den reichen Ländern nimmt deshalb die Furcht vor politischen und sozialen Unruhen in der Welt zu.

      IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn warnte in Washington bei der Frühjahreskonferenz seiner Organisation: "Das könnte ein Konfliktherd für die Zukunft werden." Sollte Nahrung so teuer bleiben wie bisher, "könnte die Menschheit mit furchterregenden Konsequenzen konfrontiert werden". "Hunderttausende Menschen werden hungern müssen, Kinder werden an Mangelernährung leiden." Die Wirtschaft von Staaten könne zerstört werden, und auch die politischen Strukturen von Ländern seien bedroht. "Es ist nicht nur eine humanitäre und wirtschaftliche Frage, sondern auch eine, die die Demokratie betrifft", sagte Strauss-Kahn in seinem Appell an die politischen Vertreter der Welt. Um Schlimmeres zu vermeiden, müsse die internationale Gemeinschaft sich weit mehr als bisher um dieses Problem kümmern, forderte er. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hatte in Washington mit Blick auf diese Entwicklung von einem "Monster" gesprochen, das die politische Weltbühne betreten habe.

      Auch die deutsche Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul sagte in Washington, es gehe um das Leben von Millionen von Menschen in armen Ländern. "Ich betrachte die steigenden Lebensmittelpreise als eine Gefahr für Wachstum, Armutsbekämpfung, Stabilität und Frieden in der Welt."

      Weltbank erkennt das Problem

      Die explodierenden Nahrungsmittelpreise und die dadurch ausgelösten politischen und sozialen Gefahren spielten nicht nur bei der Sitzung des Währungs- und Finanzausschusses des IWF (IMFC) eine wichtige Rolle. Auch bei den Beratungen der Weltbank, die ihren Schwerpunkt am Sonntag in Washington haben, sind sie ein zentrales Thema. In den letzten Wochen kam es in einer Reihe von Entwicklungsländern bereits deswegen zu Protesten und Ausschreitungen.

      Biospit-Strategie war falsch

      Wieczorek-Zeul, die Deutschland im Entwicklungsausschuss der Weltbank vertritt, misst dem Problem große Sprengkraft zu. Der Preisanstieg bei Nahrungsmitteln könnte die Sicherheit in der Welt gefährden. Sie machte besonders den Anbau von Pflanzen für Biosprit und damit verbunden die Biosprit-Strategie in Industrieländern verantwortlich. Die Beimischungspflichten für Agrarkraftstoffe zu normalen Kraftstoffen müssten daher erst einmal ausgesetzt werden. Nach ernstzunehmenden Untersuchungen gingen 30 bis 70 Prozent der Nahrungsmittel-Preissteigerungen auf den forcierten Anbau und die Verwendung von Pflanzen für Kraftstoffe zurück. "Die Beimischungsziele für Agrarkraftstoffe weltweit müssen auf den Prüfstand", forderte sie daher.

      Erfolg der Entwicklungshilfe erlischt

      Die Ministerin argumentierte, es bringe für den Klimaschutz nichts, wenn dafür am Äquator die tropischen Regenwälder für die Produktion von Biosprit abgeholzt werden. Jeder Prozentpunkt höhere Lebensmittelpreise bedrohe zusätzlich 16 Millionen Menschen mit Hunger, erklärte die Ministerin. Betroffen seien speziell die Ärmsten der Armen in Entwicklungsländern. Die Erfolge der Entwicklungshilfepolitik in den letzten Jahren drohten in kürzester Zeit ausgewischt werden. Gefordert seien die reichen Länder mit Hilfen, aber auch die Entwicklungsländer mit mehr Ausgaben für die landwirtschaftliche Entwicklung.

      Ein Prozent der Anlagesummen

      Die Ministerin unterstützte zudem den Vorschlag von Weltbankpräsident Robert Zoellick, dass die Staatsfonds dieser Welt ein Prozent ihrer Anlagesumme investieren sollten, um der Wirtschaft in Afrika Impulse zu geben. Gespräche dazu würden am Rande der Weltbank-Konferenz laufen.

      Regierung in Haiti gestürzt

      Unterdessen wurde in Haiti die gesamte Regierung wegen der hohen Preise für Lebensmittel gestürzt. Das nährt die Hoffnung, dass damit die Unruhen, die das ärmste Land Amerikas seit über einer Woche erschüttert hatten, vorerst nicht wieder aufflammen dürften. Die Gewalttaten und Plünderungen vor allem in der Hauptstadt Port-au-Prince hatten sich an den hohen Preisen entzündet. Präsident Preval kündigte an, den Reispreis um gut 15 Prozent dank Subventionen zu senken. Venezuela und Brasilien wollen jetzt hunderte Tonnen Lebensmittel in den Karibikstaat schicken. Bei den Unruhen gegen die hohen Lebensmittelpreise in Haiti starben zahlreiche Menschen, Dutzende wurden verletzt.

      Unruhen in Nigeria

      Bei Unruhen wegen drastisch gestiegener Lebensmittelpreise in Nigeria wurde ein UN-Polizist erschossen. Nach lokalen Presseberichten wurde er gemeinsam mit einem zweiten Polizisten am helllichten Tag im Zentrum der Stadt angegriffen. Der zweite Polizist sei dabei schwer verletzt worden.

      … aber auch in Europa

      Angesichts rapide steigender Inflation haben in Kroatien zehntausende Menschen für höhere Löhne demonstriert. Das waren die größten Proteste in dem Land seit 2003. Die Zentralbank rechnet aufgrund gestiegener Öl-, Lebensmittel und Energiepreise für diese Jahr durchschnittlich mit einer Inflationsrate von 6,0 Prozent, dem höchsten Wert seit zehn Jahren. "Die kroatische Gesellschaft ist mittlerweile zu einer Kastengesellschaft verkommen, es gibt eine arme und eine reiche Kaste", sagte Gewerkschaftsführer Kresimir Sever bei der Kundgebung.

      Preisschock in Deutschland<<<<<<<<http://www.n-tv.de/948093.html

      In Deutschland sind die Preise so stark gestiegen wie seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr. Wenn der starke Zuwachs an die Verbraucher weitergegeben wird, könnte dies die bereits hohe Inflation weiter anfeuern. Die Lebensmittelpreise werden nach Einschätzung des deutschen Einzelhandels auch 2008 weiter zulegen.

      Die Großhandelspreise kletterten im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,1 Prozent – das war die höchste Teuerungsrate seit 26 Jahren, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden berichtete. Gründe dafür waren ein dramatischer Anstieg der Lebensmittelpreise und die Verteuerung von Brennstoffen und Öl. Volkswirte sagen: "Da ist ein Preisschub in der Pipeline." Vor allem Getreide und Saaten sowie Milchprodukte und Eier legten kräftig zu. In Deutschland werden bereits auf 17 Prozent der Ackerfläche nachwachsende Rohstoffe angebaut.




      Avatar
      schrieb am 13.04.08 14:55:07
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.874.479 von Astralblue am 13.04.08 12:06:31Grüße dich Astralblue


      Horst Köhler
      http://video.google.de/url?docid=5179595879114970277&esrc=sr…
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 15:36:20
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.874.479 von Astralblue am 13.04.08 12:06:31Unterwegs mit Horst Köhler
      http://www.youtube.com/watch?v=1DygSa474VI&feature=related
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 17:08:22
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.874.479 von Astralblue am 13.04.08 12:06:31Schönen Gruß @n Astralblue
      http://www.youtube.com/watch?v=VtuJQ0FTEWw&feature=related
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 17:55:50
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.302 von CleanEarthForNature am 13.04.08 17:08:22@CleanEarthForNature:kiss:

      was die jungs dort oben alles so sehen;)

      die vorbereitungen laufen;)

      DIE GALAKTISCHE-FÖRDERATION


      lICHT UND LIEBE

      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 19:05:02
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.408 von Astralblue am 13.04.08 17:55:50
      Ja, dank der Solarmodule an der Station kann man so einiges sehen :cool:

      The ISS is the largest artifical satellite orbiting Earth -- with 240ft long solar panels and a 150ft long body, its mass is over 227 tons. Being this big, and orbiting at only a 350km altitude, it can be discerned as a non-pointlike object with a normal sized telescope. If your telescope can keep up, that is. The ISS crosses the sky in about five minutes. It's usually much easier just to enjoy watching it look like a bright star crossing the sky.

      http://www.youtube.com/v/xjUxBTWE1r0&hl=en"></param&g…
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 19:38:24
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.626 von CleanEarthForNature am 13.04.08 19:05:02Tour of the International Space Station
      http://www.youtube.com/v/kw5-n5Js6DM&hl=en" type="applicat…


      Man kann sogar Golfspielen im Weltall :cool:
      http://www.youtube.com/watch?v=jBFxRXziy44&feature=related
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 19:51:28
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.408 von Astralblue am 13.04.08 17:55:50Die Jungs im Out of Space haben aber viel Spaß:D
      http://www.youtube.com/watch?v=yUrSXtycWzk
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 21:03:03
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.844 von CleanEarthForNature am 13.04.08 19:51:28ohhhhh jaaa:)))

      da fehlt noch eine frau;)


      http://www.youtube.com/watch?v=4MR6D7tL38U
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 21:09:24
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.844 von CleanEarthForNature am 13.04.08 19:51:28Virgin Galactic: commercial fly to space
      http://www.youtube.com/watch?v=Mcj7lMHjex4
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 21:38:15
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.876.100 von CleanEarthForNature am 13.04.08 21:09:24:cool:http://video.google.com/videoplay?docid=4107481494220455118&…:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 12:20:08
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.302 von CleanEarthForNature am 13.04.08 17:08:22hi zusammen:)

      @CleanEarthForNature:kiss:

      MEHR INFORMATIONEN GIBT ES AUF


      :cool:http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1139200-1-30/best…:cool:

      Licht und Liebe

      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 08:41:40
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.878.622 von Astralblue am 14.04.08 12:20:08Mittwoch, 16. April 2008
      Armut, Krieg, Todesstrafe
      Papst bei Bush

      Papst Benedikt XVI. wird zum Auftakt seiner ersten USA-Reise Präsident George W. Bush treffen. Zur Begrüßungszeremonie auf dem Südrasen des Weißen Hauses für den Papst, der seinen 81. Geburtstag feiert, sind 9000 Gäste geladen. Das sind mehr als zu jedem anderen Empfang des Präsidenten seit seinem Amtsantritt 2001. Bush gilt als tiefgläubiger Christ, er gehört der Methodistenkirche an.

      Unklar war zunächst, ob der Papst bei der Unterredung im Oval Office kontroverse Themen wie den Irakkrieg oder die Todesstrafe anspricht. Der Vatikan lehnt den Irakkrieg strikt ab und hat sich immer wieder gegen die Todesstrafe ausgesprochen. Dagegen versuchte das Weiße Haus, die Differenzen herunterzuspielen. "Es gibt Themen, bei denen unterschiedliche Auffassungen herrschen", sagte die Sprecherin Dana Perino. "Aber es gibt viel mehr Einverständnis als Uneinigkeiten zwischen den beiden." Benedikt kündigte an, er wollte auch das Armutsproblem in Lateinamerika ansprechen.

      Pädophile ausschließen"

      Benedikt XVI. hat sich zum Auftakt seiner USA-Reise "tief beschämt" über die Fälle von sexuellem Missbrauch von Jugendlichen durch US-Priester geäußert. Der Skandal, der die US-Kirche seit 2002 erschüttert, bedeute "großes Leiden" für die Opfer und für die Kirche, sagte Benedikt. "Wir werden alles tun, dass dies in der Zukunft nicht mehr passieren kann." Daher wolle die Kirche "Pädophile vom Priesterdienst absolut ausschließen."

      Das Oberhaupt der Katholiken war am Dienstag auf dem Washingtoner Luftwaffenstützpunkt Andrews Air Base von Bush sowie seiner Ehefrau Laura und Tochter Jenna empfangen worden. Anschließend fuhr der Papst mit einer geschlossenen Limousine zur Nuntiatur, wo er die Nacht verbracht hat.

      Spirituelle Unterstützung

      Bei seiner Rede vor der UN-Vollversammlung am Freitag wolle er die Vereinten Nationen dazu aufrufen, die "nicht verhandelbaren Prinzipien" der Menschenrechte stets in den Mittelpunkt ihrer politischen Handlungen zu stellen.

      UN-Generalsekretär Ban Ki Moon kündigte an, er wolle mit dem Papst über den Kampf gegen Armut, Klimawandel und über den Dialog zwischen den Kulturen sprechen. "Wir müssen uns in diesen Tagen vielen Herausforderungen stellen. Wir brauchen die starke spirituelle Unterstützung des Papstes."

      Pastorale Höhepunkte der sechstägigen Reise sind zwei Messen unter freiem Himmel in den Baseball-Stadien in Washington und New York. Vor seinem Abflug am Sonntag wird Benedikt am "Ground Zero" beten, dem Ort der Terroranschläge vom 11. September 2001.

      http://www.n-tv.de/948115.html
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 09:28:33
      Beitrag Nr. 432 ()
      hi zusammen:)
      Grüsse Dich
      CleanEarthForNature:cool:

      Quälen auf Verdacht
      Bush-Regierung rechtfertigt Folter





      von Jörg Brase, Dorothea von Trotha und Christelle Richter

      Das US-Militär hat bei der Befragung von Terrorverdächtigen in mehreren Fällen die Foltermethode Waterboarding eingesetzt. Das hat CIA-Chef Michael Hayden Anfang Februar erstmals öffentlich zugegeben. Mittlerweile wurden weitere Memoranden und Rechtsgutachten bekannt, die belegen, wie die amerikanische Regierung systematisch die Umgehung geltender Gesetze.

      Heutzutage kann jeder Terrorverdächtigt sein!!!

      George Orvell lässt Grüssen

      Quelle:

      http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/23/0,1872,7225559,00.ht…

      Licht und Liebe

      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 08:30:36
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.895.004 von Astralblue am 16.04.08 09:28:33_______Grüße dich Astralblue

      18. April 2008 8:12
      Keine Entspannung
      Ölpreis bei 115 Dollar

      Der US-Ölpreis hat sich weiter bei 115 Dollar gehalten. Im frühen Handel kostete ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Mai 115,01 Dollar und damit 15 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Erst am Donnerstag war der WTI-Preis im Handelsverlauf auf einen historischen Höchststand von 115,56 Dollar gestiegen.

      Händler begründeten das anhaltend hohe Preisniveau mit dem weiter schwächelnden US-Dollar. Die schwache US-Währung beflügle nach wie vor die Öl-Nachfrage aus Ländern außerhalb des Dollarraums, hieß es.

      Rohstoffexperte Victor Shum vom Energieberatungsunternehmen Purvin and Gertz geht in der kurzen Frist davon aus, dass sich der Ölpreis in der Nähe von 115 Dollar halten wird. Angesichts der Dollar-Schwäche seien weitere Preissteigerungen aber nicht auszuschließen, sagte Shum.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:02:52
      Beitrag Nr. 434 ()
      Jaja, die Experten.
      Also sprach der große Victor:

      "Rohstoffexperte Victor Shum vom Energieberatungsunternehmen Purvin and Gertz geht in der kurzen Frist davon aus, dass sich der Ölpreis in der Nähe von 115 Dollar halten wird."

      Hat man das nicht auch schon bei 50 Dollar gehört ? Dann bei 80, dann bei 90, bei 100 und 110 ?

      Da er dann seine wahrlich prophetischen Worten nicht mit dem obligatorischen "How, ich habe gesprochen, vergesst es schnell wieder" beenden wollte ohne die Kraft seiner seherischen Fähigkeiten nachhaltig zu unterstreichen, fügte er noch den bedeutungsschweren Satz hinzu:

      "Wenn der Hahn kräht auf dem Mist,
      ändert sich das Wetter oder bleibt wie es ist"

      nein, Spass beiseite, die bedeutungsschwangeren Worte lauteten:

      "Angesichts der Dollar-Schwäche seien weitere Preissteigerungen aber nicht auszuschließen," sagte Shum.

      Wow ehhhh... was wären wir ohne all die Experten, Gurus und sonstigen Deppen, die für viel Geld erzählen was wir ohnehin schon wussten.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 10:58:43
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.914.977 von farniente am 18.04.08 09:02:52Hier mal ein Guru aus USA :laugh:
      http://video.google.de/url?docid=-7310559009790340850&esrc=g…
      Erst ab 2025
      Bush definiert Klimaschutzziele

      http://www.n-tv.de/950090.html
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 22:41:27
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.834 von CleanEarthForNature am 19.04.08 10:58:43Sonntag, 20. April 2008
      Kein Grund für mehr Öl Opec dreht nicht auf

      Die Opec sieht trotz der hohen Rohölpreise derzeit keinen Grund für eine Erhöhung der Fördermenge. Angebot und Nachfrage seien ausgeglichen, sagte Opec-Präsident Chakib Khelil während eines Besuchs in Kuwait. Er wies darauf hin, dass Produktionssteigerungen nicht notwendigerweise zu niedrigeren Preisen führen müssten. "Wir haben im vergangenen Jahr die Förderung erhöht und es gab einen Anstieg der Preise, keinen Rückgang", sagte er. Als Hauptgrund für die jüngsten Rekordstände nannte der Algerier die Dollarschwäche: "Wenn der Dollar um ein Prozent fällt, steigt der Ölpreis um etwa vier Dollar", sagte Khelil.

      Der Preis für ein Barrel US-Leichtöl war vergangenen Freitag auf einen Rekordstand von 117 Dollar gestiegen. Auch der saudi-arabische Ölminister Ali al-Naimi wies die Forderung aus dem Westen nach einer Steigerung der Ölfördermenge zurück. Diese Bitte der Verbraucherländer sei vermutlich politisch motiviert und ohne fundamentalen Hintergrund, sagte er der Fachpublikation "Petroleum Argus".

      Die Internationale Energieagentur (IEA) nannte den derzeitigen Ölpreis zu hoch. Besonders Entwicklungsländer hätten darunter zu leiden, sagte Geschäftsführer Nobuo Tanaka. Er hoffe, dass alle Teilnehmer des noch bis Dienstag in Rom stattfindenden internationalen Energieforums IEF sich auf diesen Standpunkt einigen würden. An den Gesprächen nehmen fast alle der 13 Opec-Energieminister teil. Opec-Präsident Khelil bleibt dem Treffen aber fern, so auch der US-Energieminister Sam Bodman.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 21:46:08
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.281 von CleanEarthForNature am 20.04.08 22:41:27Temperatursturz um zehn Grad
      Wetterchaos in China
      http://www.n-tv.de/951968.html
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 08:31:42
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.936.703 von CleanEarthForNature am 21.04.08 21:46:0822. April 2008 8:17
      Anschläge in Nigeria
      Öl bleibt teuer

      Der US-Ölpreis hat sich am Dienstag in der Nähe der Marke von 117 US-Dollar und damit knapp unter dem Rekordhoch gehalten. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Juni 116,78 US-Dollar und damit 15 Cent mehr als am Vortag. An den Ölmärkten wirkten weiterhin die jüngsten Anschläge auf Ölpipelines in Nigeria als Preistreiber, erläuterten Experten. Zum Wochenbeginn war der US- Ölpreis zeitweise auf ein Rekordhoch von 117,58 US-Dollar gesprungen.

      "Die Anschläge auf die Ölanlagen in Nigeria haben eine starke Wirkung an den Rohstoffmärkten", sagte der Experte Victor Shum von der Beratungsfirma Purvin und Gertz in Singapur. Mittlerweile hatte ein Sprecher des Ölkonzerns Royal Dutch Shell die beiden Anschläge auf Ölleitungen im Süden Nigerias vom Vortag bestätigt. Derzeit sei das Unternehmen damit beschäftigt, die Schäden abzuschätzen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 09:06:20
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.938.432 von CleanEarthForNature am 22.04.08 08:31:42hI zusammen:)
      grüsse dich CleanEarthForNature:cool:


      Montag, 21. April 2008
      'New York Times' enthüllt Bushs Desinformations-System





      Washington/ USA - In einem Enthüllungsbericht hat der "New York Times"-Journalist David Barstow ein gigantisches PR-System entlarvt, mit der die Bush-Regierung über TV. Radio und Zeitungen gezielt öffentliche Propaganda und Desinformation betrieb.


      Laut den Bericht der "New York Times" zählen zu dem Netzwerk des US-Verteidigungsministeriums zahlreiche Militärexperten u. a. der großen US-amerikanischen Sender CNN, NBC, Fox und ABC, die hier gezielte Propaganda für die Sichtweisen zu Kriegseinsätzen, -Szenarien und -Plänen der Bush-Regierung verbreiteten.

      Die vom Pentagon angewandte Methode basiert dabei auf einem System gezielter Vermischung zwischen Pro-Regierungsarbeit und vermeintlich unabhängigen Journalisten, das spätestens nach den Anschlägen vom 11. September 2001 und mit den Vorbereitungen des US-Verteidigungsministeriums für die Invasion des Iraks im Jahr 2002 seinen Anfang genommen hatte.


      Quelle:


      http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2008/04/new-yo…



      KOMMEN DIE RECHTEN HIER BEI W:O RICHTIG INS SCHWITZEN:rolleyes::D


      Licht und Liebe

      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 20:30:29
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.938.740 von Astralblue am 22.04.08 09:06:20UN-Kindergarten: Ölkrise
      Öl-Hunger


      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/482138?inPopup=true

      UN-Kindergarten: Pizza Corruptioni
      Diesmal in der auslandsjournal-Satire: Es gibt einen Neuen im UN-Kindergarten: Silvio Berlusconi. Er hat eine italienische Spezialität mitgebracht: Pizza Corruptioni mit viel Käse. Der UN-Kindergarten vom 16.04.2008
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:20:20
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.955.967 von CleanEarthForNature am 23.04.08 20:30:29Und ewig lockt das ÖL
      http://video.google.de/videopopup?q=http%3A%2F%2Fvp.video.go…
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 12:36:19
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.956.573 von CleanEarthForNature am 23.04.08 21:20:20Donnerstag, 24. April 2008
      Nach oben offen
      Benzin so teuer wie nie

      Die Autofahrer in Deutschland müssen an der Tankstelle so viel bezahlen wie noch nie.

      Nach einer Preisrunde am Mittwochabend kostete ein Liter Benzin am Donnerstag im bundesweiten Durchschnitt fast 1,48 Euro, teilten Sprecher der Mineralölindustrie in Hamburg und Bochum mit. Der Dieselpreis kletterte auf mehr als 1,39 Euro. Damit wurden alte Höchstmarken aus dem November 2007 und von Anfang April erreicht und leicht - um wenige Zehntelcent - übertroffen.

      Nach Angaben der Sprecher spiegeln sich in den hohen Benzin- und Dieselpreisen die Rekordnotierungen an den internationalen Ölbörsen wider.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 15:25:44
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.961.416 von CleanEarthForNature am 24.04.08 12:36:19Samstag, 26. April 2008
      London warnt vor Panikkäufen
      BP macht Pipeline dicht

      Der Energieriese BP schließt wegen eines geplanten Streiks in der schottischen Ölraffinerie Grangemouth eine der wichtigsten Pipelines in Großbritannien. Die Nordsee-Pipeline Forties, über die rund ein Drittel der Versorgung des Vereinten Königreichs mit Rohöl läuft, werde in der Nacht zu Sonntag vorerst dichtgemacht, teilte das britische Unternehmen mit. Die britische Regierung rief die Bürger auf, keine Panikkäufe zu tätigen und sparsam mit Kraftstoff umzugehen.

      Engpass an der Tankstelle

      Einige Tankstellen in Schottland meldeten nach Medienangaben aber schon Engpässe, da die Produktion in der Raffinerie - einer der größten Europas - bereits eingestellt wurde. "Es gibt genug Benzin und Diesel in Schottland, um die Nachfrage zu stillen", sagte der britische Wirtschaftsminister John Hutton. "Es kann aber natürlich zu einer Herausforderung werden, wenn die Menschen mehr Kraftstoff als gewöhnlich kaufen."

      Ausreichend Sprit in Schottland

      Der zweitägige Streik der Arbeiter sollte am Sonntag beginnen. Die rund 1200 Mitarbeiter fordern bessere Pensionsbedingungen. Die Pipeline transportiert 700.000 Barrel Öl pro Tag. In der Raffinerie Grangemouth des Chemiekonzerns Ineos werden pro Tag 210.000 Barrel (je 159 Liter) Öl verarbeitet.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 17:28:46
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.167 von CleanEarthForNature am 26.04.08 15:25:44Kalter Krieg ums Öl
      Amerika und China auf Kollisionskurs


      http://video.google.de/videopopup?q=http%3A%2F%2Fvp.video.go…
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 23:23:31
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.430 von CleanEarthForNature am 26.04.08 17:28:46Dienstag, 29. April 2008
      Öl und Gas in Deutschland
      Förderung weiter rückläufig

      Die Öl- und Gasförderung in Deutschland ist trotz hoher Rohstoffpreise weiter rückläufig. In den ersten drei Monaten sank die Gasförderung aus Feldern überwiegend in Niedersachsen um neun Prozent auf 4,2 Milliarden Kubikmeter, wie der Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung (WEG) mitteilte.

      Bei Erdöl belief sich der Rückgang der Produktion mit Schwerpunkt in Schleswig-Holstein binnen Jahresfrist auf fast zehn Prozent auf 0,8 Millionen Tonnen. Deutschland deckt immerhin fast ein Fünftel seines Erdgasbedarfs aus heimischer Förderung, bei Erdöl sind es etwa drei Prozent.

      Die Erschließung neuer Quellen wird unterdessen immer schwieriger. Nach Angaben des WEG war von den sechs Suchbohrungen im vergangenen Jahr keine erfolgreich. Die Ergebnisse von mehreren Explorationsbohrungen stünden noch aus. In den kommenden zehn Jahren wolle die Erdgas- und Erdölindustrie bis zu acht Millionen Euro in neue Fördertechnologien investieren. Ein dazu gegründeter Forschungsfonds soll in Kürze die Arbeit aufnehmen. Der WEG vertritt die deutschen Erdöl- und Erdgasproduzenten sowie Zulieferer und Dienstleister.

      Deutschland hat bereits in den 1960er Jahren seinen "Peak Oil" erreicht. Peak Oil ist der Punkt, an dem die Hälfte des förderbaren Öls aus der Erde geholt wurde. Ist dieser Punkt überschritten, fällt die Förderrate ab.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 15:27:14
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.998.031 von CleanEarthForNature am 29.04.08 23:23:31PEAK OIL
      http://www.youtube.com/watch?v=zyPkRL7NiUI


      http://www.youtube.com/watch?v=nBimmyBUI3g&feature=related
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 15:33:46
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.501 von CleanEarthForNature am 01.05.08 15:27:14fully electric
      no oil no gas no smog
      http://www.youtube.com/watch?v=Ia3GdWO-rOs
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 09:04:11
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.528 von CleanEarthForNature am 01.05.08 15:33:46Morales verteilt um
      Entel verstaatlicht

      http://www.n-tv.de/957601.html

      4 Ölfirmen werden auch verstaatlicht .:look:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 08:30:37
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.020.724 von CleanEarthForNature am 03.05.08 09:04:115. Mai 2008 7:34
      Neue Unruhen in Nigeria


      Ölpreis steigt in Asien

      Der US-Ölpreis ist am Montag im asiatischen Handel etwas gestiegen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg auf 116,57 US-Dollar. Das sind 25 US-Cent mehr als zum Handelsschluss am Freitag.

      Erneute Unruhen in Nigeria stützten den Ölpreis, sagten Händler. Nigeria ist der wichtigste afrikanische Ölproduzent. In den nächsten Tagen dürfte der Ölpreis relativ hoch bleiben, sagte ein Marktteilnehmer.

      Zudem treibe der am Freitag veröffentlichte und besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht den Ölpreis. Die Daten zeigten, dass die größte Volkswirtschaft der Welt nicht in eine tiefe Rezession abgleiten werde. Eine tiefe Rezession hätte auch eine geringere Nachfrage nach Rohöl zur Folge.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 21:44:19
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.025.827 von CleanEarthForNature am 05.05.08 08:30:37Neue Rekordmarken

      Ölpreis auf 120 Dollar

      Schlechte Nachrichten aus dem Rohstoffmarkt: Nach einer kurzen Erholung hat der Ölpreis die Marke von 120 Dollar pro Barrel erreicht. Als Begründung für die neue Rekordjagd gelten Händlern zufolge die Unruhen in Nigeria und der US-Wahlkampf mit den Drohungen von Hillary Clinton. Auch die Preise für Opec-Öl und die Nordseemarke Brent schossen hoch.

      Avatar
      schrieb am 07.05.08 22:16:07
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.032.383 von CleanEarthForNature am 05.05.08 21:44:197. Mai 2008 18:19
      Allzeithoch in New York
      Ölpreis erreicht 122,81
      :look:
      Der Ölpreis hat an der Rohstoffbörse Nymex am Mittwoch ein neues Allzeithoch bei 122,81 US-Dollar markiert. Am Nachmittag kam der Preis wieder etwas zurück. Der Junikontrakt auf ein Barrel (159 Liter) Light Sweet Crude kostet um 17.45 MESZ 121,99 Dollar.

      Im Anschluss an unerwartet hoch ausgefallene Lagerbestandsdaten war der Preis zunächst um rund ein Dollar gefallen. Beobachter sprachen zwischenzeitlich sogar von einer Verschnaufpause. Im Anschluss an die Lagerdaten setzten die Preise aber wieder ihren Höhenflug der letzten Tage fort.

      Die Rohöllagerbestände hatten sich im Vergleich zur Vorwoche überraschend robust gezeigt. Die Daten reichten angesichts der bullishen Stimmung jedoch nicht aus, um den Preis dauerhaft zu drücken, sagt ein Händler. Die Preisentwicklung zeige an, dass die Rally unvermindert anhalte.

      Ein Barrel der US-Sorte WTI zur Auslieferung im Juni kostete am späten Nachmittag 121,22 Dollar und damit 62 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Auch die Nordseesorte Brent verbilligte sich nach Bekanntwerden der Lagerdaten deutlich und notierte mit 119,98 Dollar um 33 Cent niedriger als am Vortag.

      Am Dienstag hatte WTI zeitweise einen historischen Höchststand von 122,73 Dollar erreicht. Das Nordseeöl war auf einen Rekordwert von 120,99 Dollar geklettert.

      Robuste Lagerdaten

      In den USA sind die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche stärker als erwartet gestiegen. Die Vorräte an Rohöl kletterten um 5,7 Mio. Barrel auf 325,6 Mio. Barrel, teilte das US- Energieministerium mit. Experten hatten nur mit einem Anstieg von 1,9 Mio. Barrel gerechnet. Die Benzinvorräte erhöhten sich ebenfalls. Sie erhöhten sich um 0,8 Mio. auf 211,9 Mio. Barrel. Die Bestände an Heizöl und Diesel (Destillate) gingen dagegen leicht um 0,1 Mio. auf 105,7 Mio. Barrel zurück.

      Die Höchstpreise in den vergangenen Tagen hatten am Vormittag zunächst die Stimmung an der Wall Street gedämpft. Marktteilnehmer führten einen schwachen Handelsstart am Mittwoch in New York unter anderem auf die neuen Spitzenpreise für den Rohstoff zurück. Experten der US-Investmentbank Goldman Sachs hatten am Vortag einen Anstieg der Ölpreise auf bis zu 200 Dollar je Barrel prognostiziert. Die Investmentbank hatte bereits im März 2005 einen Ölpreisschub auf mehr als 100 Dollar vorhergesagt.

      Der ehemalige US-Regierungsberater und Öl-Experte Matthew Simmons sagte der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwoch), "Öl ist knapper denn je und wird sich daher weiter verteuern". Dies hänge auch vom Dollar-Kurs ab, in dem sehr viele Öllieferungen abgerechnet werden. "Ein schwacher Dollar hat deshalb in der Regel einen steigenden Ölpreis zur Folge", sagte Simmons.

      Suche nach den Ursachen

      Rohstoffexperten führen die jüngsten Preissprünge neben geopolitischen Spannungen und überraschend positiven US-Konjunkturdaten unter anderem auf eine zuletzt leicht gesunkene Ölproduktion der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) zurück. Opec-Öl kletterte am Dienstag auf den Rekordpreis von 114,75 Dollar je Barrel. Damit verteuerte sich der Preis binnen eines Tages um weitere 3,15 Dollar.

      Ökonomen befürchten angesichts der Entwicklung dramatische Folgen für die ohnehin schon stark schwächelnde Wirtschaft. Ein dauerhafter Barrel-Preis in Höhe von 150 Dollar belaste das US-Wirtschaftswachstum allein im ersten Jahr mit schätzungsweise 1,8 Prozent, zitierte das "Wall Street Journal" einen Experten.

      Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle kostete die Tonne Rohöl im März durchschnittlich 504,26 Euro und damit knapp doppelt soviel wie im Vorjahresmonat. Die deutsche Rohölrechnung erhöhte sich binnen Jahresfrist um 1,8 Milliarden Euro auf 4,9 Milliarden Euro.


      Die Vorräte an Rohöl :yawn: Barrel auf 325,6 Mio :yawn:
      Nachfrage nach Rohöl im ersten Quartal 2006 mit 85,2 Millionen Barrel pro Tag:eek:
      http://www.ibh-netzwerk.de/energieberatung/oelpreisexplodier…
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 11:42:03
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.050.899 von CleanEarthForNature am 07.05.08 22:16:07Grüsse Dich CleanEarthForNature

      hi zusammen:)

      die medien bereiten uns schon darauf vor!!

      Experten befürchten Ölpreis von bis zu 200 Dollar



      Der stetig steigende Ölpreis könnte einigen Energieexperten zufolge schon in wenigen Jahren die Schwelle von 200 Dollar (128,8 Euro) je Barrel erreichen. Für ein Barrel (159 Liter) US-Leichtöl wurden am Dienstagabend in der Spitze erstmals fast 123 Dollar bezahlt. Am Mittwoch kostet Öl im Handel der New Yorker Rohstoffbörse wieder etwas weniger und notierte zeitweise bei 121,89 Dollar je Fass.

      quelle:

      http://www.salzburg.com/nwas/index.php?article=DText/0u-lrna…


      lICHT UND lIEBE

      aSTRALBLUE
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 23:38:51
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.054.065 von Astralblue am 08.05.08 11:42:03Grüße dich Astralblue

      :look:[Rückblick]:look:

      eröffnet am: 24.09.2005
      USA im Chaos ------))))ÖL wird steigen

      Ja was mach wir erst wenn Öl aus ist:look:
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 02:12:13
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.060.768 von CleanEarthForNature am 08.05.08 23:38:51

      Samstag, 10. Mai 2008
      Extrasteuer für Ölmultis?
      Kostet der Benzinpreis über 1,50Euronen
      http://www.clipfish.de/player.php?videoid=OTY4NTA5fDIwMjkyOD…

      Der Benzinpreisrekord von erstmals über 1,50 Euro in Deutschland hat die Diskussion über Entlastungen der Autofahrer neu angefacht. Angesichts der immer höheren Benzinpreise schlägt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) die Einführung einer Sondersteuer auf Ölgewinne vor.

      Die Energieexpertin des Instituts, Claudia Kemfert, sagte gegenüber der "Bild", eine Extrasteuer auf die Gewinne der Mineralölfirmen könne den Preisanstieg dämpfen. Zugleich regte sie an, mit einem Teil des Geldes finanzschwache Autofahrer zu entlasten. "Die Einnahmen einer solchen Steuer könnten auch den Autofahrern mit niedrigen Einkommen zugute kommen", sagte Kemfert. Wie hoch eine solche Steuer sein sollte, sagte sie nicht. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) befürchtet, dass der hohe Benzinpreis zunehmend zur Gefahr für die Konsumlust der Bundesbürger und damit für die Konjunktur werden könnte.
      http://www.n-tv.de/Extrasteuer_fuer_Oelmultis_Benzinpreis_ue…
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 10:03:14
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.873 von CleanEarthForNature am 11.05.08 02:12:13Erdölförderung in Deutschland
      http://www.n-tv.de/961923.html
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 00:00:38
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.142 von CleanEarthForNature am 11.05.08 10:03:14Bush will mehr Unabhängigkeit vom Öl

      US-Präsident Bush ist zu einer Art Image-Tour durch Lateinamerika aufgebrochen.
      http://wstreaming.zdf.de/zdf/300/070309_brasilien_h19.asx
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 01:07:41
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.073.703 von CleanEarthForNature am 12.05.08 00:00:38VW: „Das Ein-Liter-Auto kommt 2010
      + 11.05.2008 +
      Schon vor 14 Jahren hatte der damalige VW-Chef Ferdinand Piech angekündigt: „Nach dem Drei-Liter-Auto kommt das Ein-Liter-Auto“.

      Große Worte, keine Taten! Denn inzwischen wurde sogar die Produktion des Drei-Liter-Autos bei VW wieder eingestellt und das Ein-Liter-Auto nach einer spektakulären Probefahrt der VW-Vorstände Piech und Pichetsrieder 2002 ins VW-Museum gestellt.

      Dort ruht es nun seit Jahren während die Spritpreise für die alten Dreckschleudern ins Uferlose steigen. Für ihre damalige Probefahrt von Wolfsburg nach Hamburg brauchten die beiden VW-Bosse 0.89 Liter Sprit pro hundert Kilometer.

      Doch jetzt kündigt VW wieder einmal an: „Bis 2010 kommt das Ein-Liter-Auto serienmäßig auf den Markt.“ Der Mini fährt 120 Km/h. Das reicht, denn es wird bald auch auf deutschen Autobahnen eine von der EU verordnete Geschwindigkeitsbegrenzung geben.

      Das Ein-Liter-Auto ist aus Leichtmetall gebaut und wiegt 290 Kg. Vielleicht helfen die weiter steigenden Benzinpreise, dass diesmal das kleine Auto wirklich auf dem Markt eine große Chance erhält anstatt im Museum zu verstauben. Denn deutsche Spitzentechnologie, auf welche die ganze Welt wartet, gehört nicht ins Museum.
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 10:01:19
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.073.792 von CleanEarthForNature am 12.05.08 01:07:41Der Superstau - Notfallsäule :laugh:

      @n unsere Politiker....Der Superstau
      Der Mini fährt 120 Km/h. Das reicht,
      denn es wird bald auch auf deutschen
      Autobahnen eine von der EU verordnete
      Geschwindigkeitsbegrenzung geben
      .

      http://www.youtube.com/watch?v=Wih_4DezlZc
      http://www.youtube.com/watch?v=sNxJu4mgO3U

      Ursache = Wirkung [120kmh] :eek:
      Berlin-Hamburg.Der Superstau...
      http://vids.myspace.com/index.cfm?fuseaction=vids.individual…
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 21:12:48
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.074.259 von CleanEarthForNature am 12.05.08 10:01:1915. Mai 2008 14:35
      Neues Rekordniveau
      Ölpreis verteuert Sprit

      Der Ölpreis hat am Donnerstag wieder kräftig angezogen. Im Handel der New Yorker Rohstoffbörse legte die Notierung für einen Barrel (159 Liter) US-Leichtöl zwischenzeitlich um 60 Cent auf 124,82 Dollar je Fass zu. Am Dienstag hatte der Ölpreis den Rekordwert von fast 127 Dollar markiert. Das teure Öl ließ die Spritpreise in Deutschland wieder auf Rekordniveau klettern. Für einen Liter Superbenzin mussten nach Angaben aus der Mineralölbranche vom Donnerstag im Bundesschnitt etwa 1,52 Euro gezahlt werden. Für Diesel wurden an den Tankstellen bis zu 1,48 je Liter fällig. Damit haben die Spritpreise ihre vor Pfingsten erzielten bisherigen Rekordstände erneut übertroffen. Die Branche verwies zur Begründung auf die Vorgaben aus den Rohstoffmärkten und die hohen Einkaufskosten für Fertigprodukte wie Diesel und Benzin am Rotterdamer Markt.

      Experten sehen derzeit kein dauerhaftes Ende der Preisrallye an den Ölmärkten. Händler betonten am Donnerstag jedoch, der Ölpreis sei in den vergangenen Wochen zu schnell und zu stark gestiegen. Darum sei zumindest zeitweilig eine Korrektur nach unten möglich.
      Langfristig sehen einige Experten wegen der hohen Nachfrage vor allem aus Asien jedoch eher einen Ö lpreis von bis zu 200 Dollar je Fass. Das für die Versorgung in Europa wichtige Nordseeöl der Sorte Brent verteuerte sich am Donnerstag am Handelsplatz in London ebenfalls und notierte zwischenzeitlich bei 122,46 Dollar je Barrel.

      Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) ist dagegen zur Wochenmitte nahezu unverändert geblieben. Ein Barrel aus den Fördergebieten der 13 Opec-Staaten kostete am Mittwoch im Durchschnitt 118,78 US-Dollar im Vergleich zu 118,76 Dollar am Vortag. Dies teilte das Opec-Sekretariat am Donnerstag in Wien mit. Die OPEC berechnet ihren sogenannten Korbpreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten des Kartells.

      Folgen des Erdbebens

      An den Metallmärkten beschäftigte das Erdbeben in China die Händler. Vorsichtige Beobachter rechnen damit, dass es durch die Naturkatastrophe zu Produktionsausfällen bei einigen Basismetallen kommen könnte - durch zerstörte Produktionsanlagen oder durch Schließungen, die die chinesische Regierung angeordnet hatte, weil Nachbeben befürchtet werden.

      Es sei aber schwer abzuschätzen, welche Folgen das Erdbeben für den Rohstoffmarkt hat, sagte Rohstoff-Analystin Barbara Lambrecht von der Commerzbank. In der betroffenen Region seien vor allem Minen und Schmelzen für Blei und Zink. Die Preise für die beiden Rohstoffe seien in Reaktion auf die Nachrichten aus China auch deutlich gestiegen. "Daneben wurde aber bekannt, dass im März das Angebot am Zinkmarkt höher war als die Nachfrage, was die Angst vor Engpässen dämpfte", sagte Lambrecht am Mittwoch.

      Am Mittwochmittag kostete Zink 2330 Dollar je Tonne, rund ein halbes Prozent mehr als am Dienstag. Der Bleipreis fiel dagegen um über zwei Prozent auf 2265 Dollar, und Kupfer verbilligte sich um ein Prozent auf 8155 Dollar. Gold notierte kaum verändert bei 865,50 Dollar die Feinunze.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 21:25:34
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.104.955 von CleanEarthForNature am 15.05.08 21:12:48Zapfsäulen kommen nicht mit
      Benzinpreise über vier Dollar

      http://www.n-tv.de/964641.html
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 01:45:12
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.105.047 von CleanEarthForNature am 15.05.08 21:25:34Samstag, 17. Mai 2008
      Einladung nach Berlin?
      Chávez sorgt für Wirbel

      ______________________________________________________________________________________________
      Venezuelas umstrittener Präsident Hugo Chávez hat den ergebnisarmen EU-Lateinamerika-Gipfel von Peru und Bundeskanzlerin Angela Merkel bis zum Schluss in Atem gehalten. Nach ihrem versöhnlichen Handschlag gab es am Ende zwischen Chávez und Merkel neue Irritationen über eine angebliche Einladung des Linkspopulisten nach Deutschland. Trotz des Wirbels, den Chávez während des Treffens der 60 Länder ausgelöst hatte, nannte Merkel die Begegnungen "nützlich und weiterführend".

      Beide Kontinente wollen nach einer zunehmenden Distanz in den vergangenen Jahren ihre Kooperation bei der Armutsbekämpfung und gegen den Klimawandel verstärken. Bei dem schon seit Jahren angestrebten Abschluss von Assoziierungsabkommen zwischen Regionen Lateinamerikas und der EU, die auch die Vereinbarung von Freihandelzonen beinhalten, gab es nur leichte Fortschritte.

      Von den 27 EU-Staaten waren nur 15 mit ihren Spitzenrepräsentanten in Peru vertreten. So waren zum Beispiel Großbritanniens Premier Gordon Brown und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy nicht angereist. Merkel wurde vom Gastgeber, Perus Präsident Alán Garcia, sehr zuvorkommend behandelt. In zwei Jahren will sich die Runde in Madrid wieder treffen.

      Merkel hat keine Planungen

      Die Kanzlerin zeigte sich in Lima überrascht über die Aussage von Chávez, sie habe ihn nach Deutschland eingeladen. Chávez habe ihr von seinen früheren Deutschlandbesuchen berichtet, sagte Merkel hingegen zu ihrer kurzen Begegnung mit Chávez, bei der sich beide begrüßt hatten. "Darüber hinaus ist das Gespräch nicht gegangen. Weitergehende Planungen habe ich im Augenblick nicht."

      Chávez hatte vergangenen Sonntag für Aufsehen gesorgt, weil er Merkel in die Nähe von Adolf Hitler gerückt hatte. Auf dem Gipfel war er dann auf Merkel zugegangen und hatte ihr die Hand gedrückt. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Andina sagte Chávez danach: "Ich bin hier nicht, um mich zu streiten. Mir hat es sehr gefallen, ihr (Merkel) die Hand zu geben." Er habe Merkel und Argentiniens Präsidentin Cristina Kirchner ein Küsschen gegeben. Er habe Merkel auch gesagt: "Wenn ich mich sehr hart geäußert haben sollte, dann Entschuldigung, hier ist meine Hand."

      Chávez hatte kurz vor dem Gipfel gesagt, Merkel habe keinen Verstand. Offenbar haben mehrere ausländische Staats- und Regierungschefs Chávez dann ins Gewissen geredet, die Attacken gegen die Kanzlerin nicht auf die Spitze zu treiben. Merkel hatte sich am Rande des Gipfels mit Boliviens Präsident Evo Morales und Ecuadors Staatschef Rafael Correa Delgado getroffen. Beide gelten wie Chávez als Linkssozialisten.

      Erfolgreicher Abschluss

      Nach der Beendigung des Gipfels sah die Kanzlerin trotz der allgemein gehaltenen Abschlusserklärung Fortschritte im Verhältnis der beiden Kontinente. Die Teilnehmer-Länder hätten sich auch dazu bekannt, die Artenschutz-Konferenz in Bonn zum Erfolg zu machen.

      Nach den Worten Merkels hat es ebenfalls eine Diskussion über die Biokraftstoffe gegeben. Dabei sei die Sorge geäußert worden, dass es einen Gegensatz zwischen der Biokraftstoffproduktion und dem Anbau von Lebensmitteln geben könnte. Dennoch habe Europa die Produktion von Biokraftstoffen grundsätzlich begrüßt.

      Spezielle Verbindungen

      Die EU will laut Merkel weiter mit einzelnen Gruppen von lateinamerikanischen Ländern Assoziierungsabkommen abschließen, die auch die Einrichtung einer Freihandelszone beinhalten. Im Vordergrund stünde hier die Gruppe der vier Andenstaaten Bolivien, Peru, Ecuador und Kolumbien. Um zu Fortschritten zu kommen, sei denkbar, dass die Staaten einen unterschiedlichen Grad der Verbindung mit Europa wählen könnten, um ihre nationalen Interessen jeweils gerecht zu werden, sagte Merkel. "Jedes Land hat unterschiedliche Vorstellungen." Auch Perus Präsident Alán García sprach von einem Erfolg.

      Merkel wollte von Lima, der zweiten Station ihrer Lateinamerikareise, nach Kolumbien weiterreisen. Nach einem Besuch Mexikos plant die Kanzlerin, am Dienstag nach Deutschland zurückzufliegen.

      http://www.n-tv.de/965440.html
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 10:18:03
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.118.199 von CleanEarthForNature am 18.05.08 01:45:12Tote durch Massenpanik
      Pipeline-Großbrand in Nigeria
      http://www.n-tv.de/965452.html

      Benzin wird weiter steigen
      Preisschock an der Tankstelle
      http://www.n-tv.de/965436.html
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 20:03:03
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.118.547 von CleanEarthForNature am 18.05.08 10:18:0320. Mai 2008 15:28
      Über 129 Dollar
      Ölpreis auf Rekordhoch
      _________________

      Die Rekordjagd beim Ölpreis nimmt kein Ende: Am Dienstag durchbrach er die Marke von 129 Dollar. Ein Barrel (159 Liter) Rohöl kostete im Handel an der New Yorker Rohstoffbörse zwischenzeitlich 129,31 Dollar. Die Preise werden Analysten zufolge derzeit vor allem von Vorratssorgen in die Höhe getrieben.

      Der letzten Preissteigerung ging eine Äußerung des Präsidenten der Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) voraus, wonach die Organisation die Fördermenge nicht vor ihrem nächsten Treffen im September erhöhen will.

      Preisspitze bei 150 Dollar?

      Öl-Guru Boone Pickens hat unterdessen in einem Interview beim Börsensender CNBC einen Ölpreis von 150 Dollar für die unmittelbare Zukunft vorausgesagt. Auch das treibt den Markt an. Nur eine globale Rezession dürfte zu einem Preisrückgang für das "schwarze Gold" führen.

      Grund für die jüngste Ölpreisrally ist seiner Einschätzung nach die Erschöpfung der weltweiten Ölreserven. Der Preis werde nicht - wie oft als Erklärung herangezogen - von Spekulanten getrieben, betonte der US-Ölinvestor und fügte hinzu: "Es gibt keine Blase".

      Im Weiteren sagte Pickens, nur Erdgas sei reichlich genug vorhanden, um die schwindenden Ölreserven auszugleichen, insbesondere für die USA. Ethanol nannte er einen "Witz", denn damit könnten höchstens 5,0 Prozent des Ölkonsums der USA gedeckt werden.


      Skepsis bei LBBW

      "Ungeachtet des starken Momentums am Ölmarkt stehen wir der jüngsten Preisrally skeptisch gegenüber", schrieb ein LBBW-Analyst in einer Studie. "Fundamentale Argumente für die steile Aufwärtsbewegung der letzten zwei Wochen erscheinen zurzeit jedenfalls knapper als der Rohstoff selbst."

      Ein entscheidender Einflussfaktor für die Preisentwicklung am gesamten Rohstoffmarkt könnten den Analysten zufolge aber die Auswirkungen des verheerenden Erdbebens in China werden. Die am härtesten betroffene Provinz Sichuan ist zwar überwiegend landwirtschaftlich geprägt; einer LBBW-Studie zufolge aber ein wichtiger Rohstofflieferant: Bei Erdgas liefere Sichuan 27 Prozent der gesamten chinesischen Produktion.

      Auswirkungen des Erdbebens

      Bei Aluminium und Zink verfüge die Region über fünf beziehungsweise vier Prozent der Verhüttungskapazität des Landes. Darüber hinaus liefere die Provinz rund zehn Prozent der nationalen Blei-Minenproduktion und sei Zentrum für Legierungsmetalle wie Chrom oder Mangan. Knapp 20 Prozent der aus Wasserkraft gewonnenen Energie käme aus Sichuan, was die angespannte Situation bei der Stromversorgung weiter verschärfen dürfte. "Vor diesem Hintergrund erwarten wir in den kommenden Tagen vor allem bei den Basismetallen weitere Preissteigerungen", schlussfolgern die LBBW-Analysten.

      Am Dienstag stabilisierten sich die Preise für Aluminium und Zink um 3000 beziehungsweise 2250 Dollar je Tonne. Die Preise waren zuletzt nach oben geschnellt. Der Kupfer-Preis gab etwas nach auf 8250 US-Dollar je Tonne.

      Gold kostet in etwa so viel wie am Vortag und wechselte zu 906,70 US-Dollar je Feinunze den Besitzer.



      Die Opec-Mitglieder - darunter auch der Iran und Venezuela - wollen oder können nicht mehr fördern.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 20:23:05
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.136.704 von CleanEarthForNature am 20.05.08 20:03:03Wie wäre es zur Abwechselung mal wieder mit autofreien Wochenenden.

      Benzinrationierung, Boykott der Tankstellen.

      Warum denken die Amis eigentlich nicht daran?
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 20:52:42
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.136.883 von Schürger am 20.05.08 20:23:05Hi zusammen:)

      intressanter bericht;)

      9/11 und Erdöl: Daniele Ganser @ UniBern


      Historiker Daniele Ganser (u.a Autor von "NATO Geheimarmeen in Europa") hält am 19. Mai 2008 ein öffentliches und frei zugängliches Referat an der Universität Bern:

      "9/11 und Erdoel" (Uni Bern, 19.5.2008, 13.30 Uhr)

      Daniele Ganser hat dieses Referat bereits bei anderen Anlässen vorgetragen. Einen Ausschnitt aus früheren Referaten findet man bei Youtube:

      Daniele Ganser "9/11 und Erdoel"

      Quelle:

      http://www.brudermann.net/blog/blogs/blog1.php/2008/05/17/9_…

      Licht und Liebe

      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 21:19:23
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.137.124 von Astralblue am 20.05.08 20:52:42Oil Crash


      Diese Dokumentation stellt dar welche düstere Szenarien möglicherweise mit Peak Oil auf die Menschen zukommen wird. Wohin geht ein Planet auf welchem ein Grossteil der Infrastruktur Oel benötigt um zu funktionieren, wenn Oel gleichzeitig knapper werden wird und die Preise in die Höhe schnellen werden? Die in der Dokumentation zu Wort kommenden Experten beschreiben die Auswirkungen welche sie in Zukunft aufgrund der Energiefrage erwarten.

      quelle:


      :keks:http://www.brudermann.net/blog/blogs/blog1.php/2008/05/19/oi…:keks:


      lICHT UND LIEBE

      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 10:58:24
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.137.366 von Astralblue am 20.05.08 21:19:23hi zusammen
      Grüsse Dich CleanEarthForNature:cool:

      Experten warnen vor dramatischem Öl-Engpass






      Von Anselm Waldermann

      Der Welt geht die Energie aus: Laut einer Studie ist die globale Förderung rückläufig, die Konzerne finden kaum noch verwertbare Ressourcen, und noch nie war Öl so teuer wie heute. Gleichzeitig wächst die Nachfrage rasant - Rohstoffhändler wetten auf eine regelrechte Preisexplosion.


      QUELLE:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,554587,00.html

      Licht und Liebe

      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 14:33:53
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.149.419 von Astralblue am 22.05.08 10:58:24__________Grüße dich Astralblue
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 21:35:17
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.149.419 von Astralblue am 22.05.08 10:58:24Besser umsatteln
      Ölpreis auf Höhe getrieben
      http://www.n-tv.de/967477.html
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 13:03:56
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.799 von CleanEarthForNature am 22.05.08 21:35:17Schwere Tornados in den USA
      Weitere Stürme erwartet


      http://www.n-tv.de/969109.html
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 20:33:20
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.799 von CleanEarthForNature am 22.05.08 21:35:17Die Abzocke Der Energieriesen EON und RWE frontal21

      http://media.putfile.com/Die-Abzocke-Der-Energieriesen-EON-u…
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 22:42:47
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.292 von CleanEarthForNature am 25.05.08 20:33:20@CleanEarthForNature:cool:
      Die Abzocke Der Energieriesen EON und RWE frontal21
      wow supi film;)
      vielleicht sollte man hier auch schauen:rolleyes:


      Die nächste Bilderberg Konferenz

      Die USA werden sich gezwungen sehen Russland und China zu konfrontieren für die totale Kontrolle der verbleibenden Öl-Ressourcen, welche hauptsächlich sich im Nahen Osten befinden. Deshalb auch ein baldiger Krieg gegen den Iran, die letzte Hoffnung der USA sich einen grossen Teil des Energiekuchens zu sichern. Obwohl Frankreich, Russland, Japan und China sehr viel in den Iran investiert haben und damit den USA zu verstehen gegeben haben, hier gibt es eine Linie die nicht übertreten werden darf und ein Angriff auf den Iran ist völlig unakzeptable, hat sich das Amerikanische Regime in eine verzweifelte Ecke manövriert, aus dem es nach eigenem Glauben nur durch eine Offensive nach vorne und nicht durch einem Rückzug herauskommt. Es schaut sehr nach einer Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten aus, deshalb das Aufkreuzen einer grossen Armada an US-Schiffen vor der Küste Irans.

      quelle:http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2007/05/die-nchste-…:eek::eek::eek:


      lICHT UND lIEBE

      ASTRALBLUE
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 18:15:13
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.747 von Astralblue am 25.05.08 22:42:47Traum wird wahr
      NASA glücklich :D
      http://www.n-tv.de/969665.html

      http://www.nasa.gov/mission_pages/phoenix/main/


      @n Astralblue, viel spaß beim<<<<<<<View This Video :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 18:45:12
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.173.572 von CleanEarthForNature am 26.05.08 18:15:13oh Gott
      sind die dämlich !!!

      und das hier machen sie zur Wüste !!!
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 19:49:24
      Beitrag Nr. 475 ()
      Hurrikan Saison 2008

      Die Hurricane Saison 2008 beginnt am 01. Juni 2008.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 20:53:17
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.173.783 von yakima am 26.05.08 18:45:12und das hier machen sie zur Wüste !!!
      Ja, der da ist der Chef [Anführer] hier bei uns auf der ERde:cry:

      http://www.youtube.com/watch?v=VBPvqSnRaQI&hl=de
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 16:39:23
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.174.686 von CleanEarthForNature am 26.05.08 20:53:17hi zusammen:)
      @CleanEarthForNature:cool: supi film:)danke:)

      Neue Weltenergieordnung

      Jetzt hat die Angst vor Peak-Oil offensichtlich auch die International Energy Agency (IEA) erfasst. Die Agentur steckt mitten in einer groß angelegten Studie, dem „World Energy Outlook 2008“, der u.a. den Zustand der 400 größten Ölfelder der Welt untersuchen will, und eigentlich sind Ergebnisse erst für November dieses Jahres zur Veröffentlichung vorgesehen. Doch werden schon jetzt Grundtendenzen des Berichts an die Öffentlichkeit gebracht, die deutlich pessimistisch stimmen, was die künftige Ölförderung betrifft. Wie das Wall Street Journal berichtet, ist den 25 Analysten der IEA jetzt schon klar: Der künftige Nachschub an Rohöl fällt sehr viel geringer aus als erwartet.


      http://www.heise.de/tp/blogs/2/108396

      lICHT UND lIEBE

      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 00:18:04
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.180.842 von Astralblue am 27.05.08 16:39:23
      CleanEarthForNature
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 23:39:10
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.174.686 von CleanEarthForNature am 26.05.08 20:53:17
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 22:20:25
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.174.215 von yakima am 26.05.08 19:49:24Hurrikan-Saison beginnt
      Mexiko unter Wasser
      http://www.n-tv.de/973082.html
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 19:29:52
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.432 von CleanEarthForNature am 01.06.08 23:39:10Dramatische Kehrtwende
      Total erwartet weniger Öl

      Die weltweite Ölförderung stößt nach Einschätzung des französischen Öl-Konzerns Total bald an ihre Grenzen. Die geförderte Menge werde deutlich geringer wachsen als von der Internationalen Energieagentur (IEA) erwartet. Wegen geologischer und geopolitischer Probleme rechnet der Konzern damit, dass sich die Tagesförderung bei 100 Mio. Barrel (je 159 Liter) stabilisiert. Selbst dieses Niveau sei schwer zu halten, sagte Konzernchef Christophe de Margerie laut "Les Echos". Die IEA erwartet einen Anstieg von derzeit 87 Mio. auf 116 Mio. Barrel bis 2030.

      Vor zwei Wochen hatten bereits Experten der Energy Watch Group (EWG) die IEA-Angaben bezweifelt. Nach Angaben einer EWG-Studie müssen vor allem die Erwartungen bei Förderstaaten wie Russland, Brasilien, Venezuela, Iran, Irak und Saudi-Arabien nach unten korrigiert werden (siehe Link: "Die große Öl-Krise").

      Laut Total dürfte sich die Ölförderung bis 2020 auf 95 Mio. Barrel erhöhen. Dazu kämen fünf Millionen Fass Treibstoffe aus Gas- und Kohlesynthese. Weitere Steigerungen seien schwer möglich. "Die IEA wird bald feststellen, dass sie zu optimistisch war", sagte der Total-Chefstratege Jean-Jacques Mosconi. So sei die Förderung der amerikanischen Offshore-Felder in diesem Jahr schon um acht Prozent gesunken. Es gebe ein Problem nicht nur bei den Kapazitäten, sondern auch bei den Reserven.

      Paradigmenwechsel am Markt

      Auf Basis der Menge der bisher entdeckten Vorkommen und der geförderten Ölmengen hatten die EWG-Experten sogar einen Rückgang der täglichen Fördermengen bis auf 58 Mio. Barrel im Jahr 2020 errechnet.

      Bei den Angaben für das Jahr 2030 gehen die Prognosen von IEA und EWG noch weiter auseinander: Während die IEA einen Anstieg der Fördermenge auf 116 Mio. Barrel pro Tag für möglich hält, rechnen die Autoren der Studie mit einem Rückgang auf nur noch 39 Mio. Barrel.

      Die IEA hatte erst im April mit ungewöhnlich deutlichen Worten vor einer weltweiten Krise bei der Ölversorgung gewarnt. "Wir sind der Ansicht, dass die Ölproduzenten ihre Fördermenge bedeutend erhöhen müssten, wir sind uns aber nicht sicher, dass sie es tun werden oder können", hatte IEA-Chefökonom Fatih Birol erklärt. Die IEA wird ihren neuen "World Energy Outlook" im November vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 21:19:55
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.432 von CleanEarthForNature am 01.06.08 23:39:10Schon krazz oder :cry: Kernkraftwerksstandorte weltweit
      Nur eine frage der Zeit
      http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/46/Nuc…

      was,n das für ein roter haufen unter Europe:eek:

      Liste der Nuklearanlagen in Frankreich
      http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Nuklearanlagen_in_Fra…
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 07:03:55
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.160 von CleanEarthForNature am 04.06.08 21:19:55hi zusammen:)
      Grüsse Dich
      @CleanEarthForNature:cool:
      http://de.youtube.com/watch?v=4-CeOWDBoFg&feature=related

      Licht und Liebe
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 20:44:28
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.160 von CleanEarthForNature am 04.06.08 21:19:55Mal was der Lügen-Apparat so spricht

      Hintergrund
      Kernkraftwerk Krsko

      http://www.n-tv.de/975034.html
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 20:47:10
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.241.509 von Astralblue am 05.06.08 07:03:55Zum Glück sage ich nur dazu.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 09:56:10
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.248.963 von CleanEarthForNature am 05.06.08 20:47:10:eek: Rohöl 06.06. 22:30 138,00 +13,21 % :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 10:16:42
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.259.653 von CleanEarthForNature am 07.06.08 09:56:10hi zusammen;)
      @CleanEarthForNature:cool:

      Solarbike SB-10 li.on
      http://www.auvito.de/artnr6024174/details.html?pct_auvito=20…

      Licht und Liebe
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 11:52:04
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.259.721 von Astralblue am 07.06.08 10:16:426. Juni 2008 22:40
      Ölpreis schwindelerregend
      Blutbad an US-Börsen

      Blutrot schloss die Wall Street am Freitag, sie hatte aber auch ein rechtes Gemetzel hinter sich. Steigende Arbeitslosigkeit und ein rasant steigender Ölpreis waren zum Wochenschluss zuviel für die Märkte, die in einem geradlinigen Sturz die größten Tagesverluste seit mehreren Monaten einfuhren.
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      schrieb am 07.06.08 12:38:57
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.079 von CleanEarthForNature am 07.06.08 11:52:04Japanischer Energieminister sieht globale Wirtschaft in Gefahr

      Das Tempo des Ölpreisanstiegs nimmt immer bedrohlichere Formen an. Wenn die Dynamik anhält, dürfte in der kommenden Woche die 150-Dollar-Marke für ein Fass Rohöl erreicht sein. Der japanische Wirtschaftsminister Akira Amari sieht schon die globale Wirtschaft in Gefahr.

      Aomori/New York - Das Krisentreffen kam zur rechten Zeit. Die Energieminister der großen Ölverbrauchsländer Japan, USA, China, Indien und Südkorea haben sich am heutigen Samstag im japanischen Aomori getroffen, um über die Probleme, die der rasante Ölpreisanstieg mit sich bringt, zu beraten. Am morgigen Sonntag sollen in Aomori die G8-Staaten zusammenkommen. An den Beratungen werden auch China, Indien und Südkorea teilnehmen. Abgesehen von der Frage der Energiesicherheit berge der Ölpreis "große Risikofaktoren für eine Rezession der Weltwirtschaft", sagte Gastgeber Amari.

      Nach Ansicht von US-Energieminister Samuel Bodman geht der Preisanstieg aber nicht auf Spekulation zurück. Die Ölpreise seien zwar hoch. Ein Faktor dafür sei aber die "wachsende Nachfrage bei flauem Angebot", sagte Bodman zu Journalisten vor Beginn der Beratungen.

      Am Freitag hatte der Ölpreis in New York erstmals die Marke von 139 Dollar geknackt. Auf die Frage, ob spekulative Mittel zum Beispiel von Hedgefonds die Preise treiben würden, sagte Bodman der japanischen Agentur Kyodo: "Nicht, soweit ich das sagen kann." Er sehe keine Notwendigkeit, die Finanzvorschriften zu verschärfen.

      Bodman forderte ein Ende von staatlichen Treibstoff-Bezuschussungen. "Wir wissen, dass die Nachfrage zunimmt, weil viele Nationen Öl immer noch subventionieren. Das sollte aufhören", sagte er. Zugleich warnte er vor weiteren Preisschwankungen, solange nicht mehr Öl gefördert werde.

      Mit seinen Forderungen nach einem Stopp der Bezuschussung dürfte der Energieminister insbesondere Indien und China im Blick haben. Dort wurden die Treibstoffpreise zwar trotz Inflationssorgen in beiden Ländern jüngst erhöht - nach Auffassung von Fachleuten jedoch nicht in dem Maße, dass dies dem rasanten Anstieg des Ölpreises entspreche.

      Am Freitag hatte sich das Fass US-Leichtöl der Sorte WTI zeitweise um mehr als zehn Dollar auf 138,36 Dollar verteuert. Damit wurde der vorige Höchststand von 135,09 Dollar, der vor rund zwei Wochen erreicht worden war, deutlich übertroffen. Das in Europa führende Nordseeöl der Sorte Brent kostete zum Wochenschluss 136,50 Dollar und damit sieben Prozent mehr als noch am Vortag.

      In der Folge gingen die Kurse an der Wall Street in die Knie: Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte zum Handelsschluss mit einem Minus von 3,2 Prozent bei 12.201 Punkten - der niedrigste Stand seit dem 19. März. Der breiter gefasste S&P-500-Index verlor 3,11 Prozent und schloss mit 1360 Punkten. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gab 2,96 Prozent auf 2474 Punkte nach.

      Börsianer begründeten die Rallye am Ölmarkt unter anderem mit dem schwachen Dollar, was durch die Ankündigung einer Zinserhöhung seitens der Europäischen Zentralbank (EZB) ausgelöst worden sei. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hatte am vergangenen Donnerstag eine Leitzinserhöhung im Euroraum durchblicken lassen, möglicherweise bereits im Juli. Der Dollar schwächte sich daraufhin merklich ab, nachdem sich die US-Währung in den Tagen zuvor noch etwas von ihrem Kursverfall erholt hatte.

      Die US-Währung war am Nachmittag nach schwachen Daten vom US-Arbeitsmarkt weiter abgerutscht. Durch die Umschichtung spekulativer Anlagegelder entwickelt sich der Ölpreis häufig entgegengesetzt zum Dollarkurs, obwohl eine schwache Konjunktur die Ölnachfrage bremst.

      Marktbeobachter prophezeien schon die nächsten Rekorde auf dem Ölmarkt: "Mit einem Preissprung um 5,50 Dollar je Barrel war gestern die größte absolute Tagesveränderung seit Aufnahme des Handels zu verbuchen", schreibt Commerzbank-Experte Eugen Weinberg. Die heftige Reaktion am Ölmarkt auf die Äußerungen Trichets und die einsetzende Dollar-Schwäche zeige aber auch, dass es den Markt nach oben zieht.

      Mithin habe es sich bei der Abwärtskorrektur an den Tagen zuvor lediglich um eine "Konsolidierungsphase" gehandelt. Neue Rekordstände seien wahrscheinlich.
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      schrieb am 07.06.08 13:11:26
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.270 von CleanEarthForNature am 07.06.08 12:38:57REVOLUTIONÄRER SOLARPLAN

      So wird Öl für die USA überflüssig

      Von Ken Zweibel, James Mason und Vasilis Fthenakis

      Sogar die USA können unabhängig vom Öl werden: Wissenschaftler skizzieren erstmals in einem detaillierten Konzept, wie das Land bis 2050 mit Solarstrom versorgt werden kann - der Bau von Mega-Sonnenkraftwerken sei keineswegs unrealistisch.

      Benzin und Heizöl werden immer teurer, im Nahen Osten sind die USA auch wegen des Öls in Kriege verwickelt, und die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen wird noch wachsen - etwa in China und Indien. Dann drohen auch künftig Auseinandersetzungen um den Zugang zu Energieressourcen. Derweil emittieren Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke sowie Kraftfahrzeuge in aller Welt Millionen Tonnen Treibhausgase jährlich - und gefährden dadurch das globale Klima.

      Längst haben Wissenschaftler, Ingenieure, Ökonomen und Politiker Vorschläge gemacht, wie sich der Verbrauch an fossilen Brennstoffen schrittweise reduzieren ließe. Das reicht aber nicht. Insbesondere die USA benötigen ein umfassendes Konzept, um ihrer Abhängigkeit von fossilen Energien zu entkommen. Unsere Analysen zeigen, dass ein breit angelegter Umstieg auf Solarenergie die logische Antwort auf diese Herausforderung ist.

      Durch Sonnenstrahlen gelangt binnen 40 Minuten so viel Energie auf unseren Planeten, wie wir weltweit während eines Jahres verbrauchen. Die USA haben das Glück, allein in ihrem Südwesten mindestens 650.000 Quadratkilometer geeigneter Fläche für die Aufstellung von Solarkraftwerken zu besitzen. Dieses Gebiet erhält jährlich etwa 5000 Exajoule Sonnenenergie (1 EJ = 1018 Joule), das entspricht rund 1,3 Millionen Terawattstunden. Das ist eine gewaltige Menge an Energie - alle Kernkraftwerke der Welt mit ihren derzeit über 400 Gigawatt Leistung müssten fast 500 Jahre lang Strom erzeugen, um diese Menge zu liefern. Gelänge es, nur 2,5 Prozent davon in elektrische Energie umzuwandeln, ließe sich der gesamte Energiebedarf der USA (Stand: Jahr 2006) mühelos decken.

      Dafür müssten große Landflächen mit Solarmodulen und thermischen Parabolrinnenanlagen überdeckt und eine Haupttrasse für den Transport von Gleichstrom errichtet werden. Die nötige Technologie gibt es, und sie ist anwendungsreif.

      Hier stellen wir unseren "Solar Grand Plan" vor. Ein Konzept, mit dem sich im Jahr 2050 rund 70 Prozent des Strombedarfs und 35 Prozent des Gesamtenergiebedarfs einschließlich Transport- und Verkehrswesen der USA aus Solarenergie erzeugen ließe. Diese Energie könnte zu nicht subventionierten Tarifen angeboten werden, die etwa denen entsprechen, die wir heute für Energie aus konventionellen Quellen bezahlen – rund 5 US-Cent pro Kilowattstunde (kWh). Nutzen wir auch Wind, Biomasse und geothermale Energiequellen, könnten erneuerbare Energien im Jahr 2100 sogar 100 Prozent des US-amerikanischen Strombedarfs und 90 Prozent des Gesamtenergiebedarfs abdecken.
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,539315,00.h…
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      schrieb am 07.06.08 13:33:59
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.241.509 von Astralblue am 05.06.08 07:03:55Grüße dich Astralblue

      Auf dem Weg zum UFO Antrieb - Dr. Podkletnov
      http://video.google.de/videoplay?docid=-2066496639505137473&…


      Vor ein paar Jahren gelang es unbeabsichtigt Dr. Eugene Podkletnov die Erdgravitation in einem Raum zu vermindern. Dr. Podkletnov entdeckte diesen Effekt als er an der technischen Universität von Tampere in Finnland angestellt war. Er selbst ist ein russischer Chemiker und Materialwissenschaftler. Dr. Podkletnov untersuchte mehrere Jahre lang die Eigenschaften von Supraleitern. Supraleiter sind Materialien, die keinen elektrischen Widerstand besitzen und noch nicht sehr lange hergestellt werden können. Die zur Zeit am interessantesten Supraleiter sind Keramiken, die bei minus 20 Grad und kälter ihre Supraleitfähigkeit entfalten. Große Supraleiter sind nur über Jahre hinweg herstellbar. Ein interessanter Effekt bei diesen Stoffen ist der, daß wenn sie über einen Magneten gelegt werden, über diesem schweben. Durch das Magnetfeld wird Strom induziert, der auf keinen Widerstand stoßt und selbst ein Magnetfeld aufbaut. Da gleiche Magnetpole sich gegenseitig abstoßen, schwebt der Supraleiter über dem Magneten
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      schrieb am 07.06.08 13:54:50
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.451 von CleanEarthForNature am 07.06.08 13:33:59Ufoantrieb Teil 2 (deutsch)
      http://video.google.de/videoplay?docid=64905167929502512&ei=…
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 13:59:33
      Beitrag Nr. 493 ()
      http://www.desertec.org/



      meine Ergänzung:
      Meerwasserpumspeicherkraftwerke dort, wo Steilküsten sind.
      z.B. Norwegen-Fjorde
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 14:20:17
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.526 von CleanEarthForNature am 07.06.08 13:54:50Ufoantrieb Teil 3 (deutsch)
      http://de.youtube.com/watch?v=id_RqcvxQbA

      @n yakima

      „Die Sonne ist in der Lage praktisch den Energiebedarf der Menschheit mehrfach zu decken. Spezialisten haben ausgerechnet, dass etwa 1% der Oberfläche der Sahara reichen würde um den gesamten Energiebedarf der Menschheit zu decken und erste Projekte in Afrika sind gerade kurz vor Vertragsabschluß oder bereits im Bau, um die ersten Kraftwerke dort zu bauen“, erklärt Richter.

      Das Forschungsgelände in Almeria ist für Richters Team also nur eine Art Teststrecke auf dem Weg in die Wüste. Mit Strom aus Kraftwerken in Marokko, Algerien und Ägypten, so meint Richter, lässt sich bis 2050 zwischen 10 und 25% des deutschen Energiebedarfs decken:

      „Der Solarstrom kann in Afrika sehr viel kostengünstiger als in Südeuropa oder gar in Deutschland, weil einfach die Solare Einstrahlung sehr viel höher ist, ca. 30 % noch mehr als in Spanien. Und zum anderen haben wir jetzt verfügbar die sogenannte Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungstechnik, die eben die Übertragung mit sehr geringen Verlusten und deshalb auch mit sehr geringen Kosten ermöglicht. Wir verlieren nur ungefähr 3% auf 1000 Kilometer. Und eigentlich ist das der Startschuss um diese Technische Entwicklung auch wirklich in die Wege zu leiten.“


      Stichwort: Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungstechnik
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 21:57:34
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.609 von CleanEarthForNature am 07.06.08 14:20:17ja, ich weiß, hab mich auch damit beschäftigt,
      aber was man noch braucht: Speicher!!!
      Ich bin der Meinung eine Variante wären hierzu Meerwasserpumpspeicherkraftwerke.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 10:36:45
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.270 von CleanEarthForNature am 07.06.08 12:38:57
      Sonntag, 8. Juni 2008
      Energie und Klimawandel
      Warnung vor Rezession

      Japans Energieminister Akira Amari hat angesichts des hohen Ölpreises dringend die Suche nach Lösungen in der Frage der Energiesicherheit angemahnt. "Wenn wir die Situation so beibehalten wie sie ist, könnte sie zu einer Rezession der Weltwirtschaft führen", sagte Amari zum Auftakt eines Treffens der Energieminister der G-8-Staaten im nordjapanischen Aomori.

      Für Energiesicherheit zu sorgen sei eine der Hauptaufgaben jedes Staates. Dieses Thema könne aber nicht losgelöst von der Frage des Klimawandels betrachtet werden. "Klimawandel und Energiefragen sind zwei Seiten derselben Medaille", sagte Amari. "Es ist unabdingbar, beide Probleme gemeinsam zu lösen."

      Der japanische Minister drückte die Hoffnung aus, dass in Aomori auch tiefgehende Diskussionen um Energiesparen und innovative Technologien geführt würden. Nach dem Treffen der Minister der sieben führenden Industrienationen und Russlands sollten die zuständigen Minister aus China, Indien und Südkorea zu den Beratungen dazustoßen. Diese elf Staaten konsumierten zusammen 65 Prozent der weltweiten Energie, sagte Amori.

      Der Ölpreis war am Freitag in New York auf über 138 Dollar pro Barrel geklettert. Damit legte er innerhalb eines Tages um mehr als zehn Dollar zu, so viel wie noch nie zuvor in der Geschichte
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 10:50:00
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.262.428 von CleanEarthForNature am 08.06.08 10:36:45
      http://www.wdr.de/themen/global/webmedia/webtv/getwebtv.phtm…
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 21:31:01
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.262.455 von CleanEarthForNature am 08.06.08 10:50:00Ausgehen werden uns die Ölvorräte noch für Jahrzehnte nicht, aber das "Ausgehen" ist nicht das Problem. Die beiden wirklich wichtigen Fragen sind wann uns das billige Öl ausgeht, und ab wann es Versorgungsengpässe gibt. Einschlägige Experten sind der Meinung dass sowohl das Zeitalter des billigen Erdöls vorbei ist als auch dass es Versorgungsengpässe geben wird.

      Während die Erdölproduktion abnimmt, wird der Bedarf hingegen stetig steigen, vor allem in Ländern wie China und Indien die sich in rasendem Tempo entwickeln. Dies wird dazu führen dass die Nachfrage das Angebot bei weitem übersteigt und dadurch die Preise in ungeahnte Höhen schiessen werden.

      Der Punkt an dem die höchste Ölfördermenge erreicht wird und wonach die Produktion nie wieder dasselbe Niveau erreicht (Produktionsspitze) und danach jedes Jahr abnimmt wird in englischsprachigen Fachkreisen "Peak Oil" genannt. Die Pessimisten unter den Fachleuten vermuten dass das Jahr 2000 bereits Peak Oil war, optimistischere Schätzungen glauben es wird 2005 oder später sein.

      Die Konsequenzen nur wenige Jahre nach Peak Oil werden das Leben fast aller Menschen grundlegend verändern. Das geht viel weiter als nur Schlangen an den Tankstellen, höhere Spritpreise und sinkende Aktienkurse. Unsere gesamte Lebensweise muss und wird sich fundamental ändern, in einem Ausmass das derzeit für die meisten nur schwer vorstellbar ist.

      Auch die Nahrungsmittelherstellung und die Wasserversorgung hängt vom Erdöl ab, genauso wie die Wirtschaft. Der Amerikaner Stephen Leeb, Inhaber einer Investmentfirma und Author des Buches "The Oil Factor: How Oil Controls the Economy and Your Financial Future" (Der Ölfaktor: Wie Öl die Wirtschaft und Ihre finanzielle Zukunft kontrolliert), glaubt dass die Wirtschaft aufgrund unzureichender zukünftiger Ölreserven auf eine schlimme Krise zusteuert.

      "Seit 1973 tanzen die Wirtschaft und der Aktienmarkt nach der Pfeife des Ölpreises. Grosse Erhöhungen des Ölpreises haben zu Rezessionen und Stagflationen sowie Einbrüchen in Aktienpreisen geführt, während sinkende oder nur leicht steigende Ölpreise gute Börsenzeiten eingeläutet haben"
      Ausserdem steht zu erwarten dass es vor allem im Nahen Osten verstärkt zu militärischen Konflikten kommen wird da sich dort das meiste verbleibende Erdöl befindet.
      Die gute Nachricht ist dass das Ende des billigen Erdöls eine grosse Chance für die Menschheit darstellt die, wenn sie verantwortungsvoll genutzt wird, das Leben aller Menschen und den Zustand der Natur drastisch verbessern kann.



      USA im Chaos------))))ÖL wird steigen

      The only way out of this (Peak Oil) is Renewable energy.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 00:46:21
      Beitrag Nr. 499 ()
      GOOG HATTE AUCH SCHON MAL SO EINE BLASE
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 15:40:04
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.264.392 von Kurumba am 09.06.08 00:46:21Montag, 9. Juni 2008
      Unzertrennlich
      Dollar und Öl

      An den Märkten gilt in diesem Tagen eine einfache Gleichung: Fällt der Dollar, steigt der Ölpreis - und umgekehrt. So lösten Spekulationen auf steigende Zinsen in der Euro-Zone am vergangenen Freitag nicht nur Dollar-Verkäufe, sondern auch einen noch nie dagewesenen Run aufs Öl aus.

      Fast elf US-Dollar - so viel wie noch nie an einem Tag - legte der Ölpreis zu und erreichte mit 139,12 US-Dollar je Fass (159 Liter) US-Leichtöl ein Allzeithoch, während der Euro weniger als zwei Cent unter dem erst im April erreichten Rekordhoch von 1,6018 US-Dollar notierte.

      Binnen eines Jahres hat sich der Ölpreis verdoppelt, und auch der Euro hat über 20 Cent gewonnen. Viele Analysten verweisen darauf, die Rally beim Öl und der Kursanstieg beim Euro seien spekulativ getrieben.

      Alles spekulativ oder handfeste Gründe?

      Andere sehen handfeste fundamentale Gründe für die Entwicklung. Beim Öl geht es auf jeden Fall auch um wirtschaftliche Interessen: "Die Korrelation von Dollar und Ölpreis hängt auch damit zusammen, dass die ölexportierenden Länder ihre Währungen an den US-Dollar gekoppelt haben. Durch die US-Dollar-Schwäche müssen sie einen Kaufkraftverlust hinnehmen. Das wird durch den höheren Ölpreis kompensiert", erklärt Dresdner-Bank-Analystin Ingrid Angermann den Zusammenhang. "Die Opec ist ein Kartell, und es hat in letzter Zeit zu alter Stärke zurückgefunden."

      Zugleich ist seit Jahren die Nachfrage nach Öl gestiegen. "Schaut man sich die weltweiten Öl-Exporte an, konsumieren allein China und Indien etwa 17 Prozent, vor zehn Jahren waren es vier Prozent", erläutert LBBW-Analyst Frank Schallenberger. Schon vor zwei Jahren hatten die Analysten von Goldman Sachs daher einen Ölpreis von 200 US-Dollar für wahrscheinlich gehalten.

      Am Montag sagte Goldman-Sachs-Analyst Jeffrey Currie für den Sommer einen Preisanstieg auf 150 US-Dollar voraus. Auch Morgan Stanley rechnet damit bis zum US-Unabhängigkeitstag am 4. Juli. Selbst enttäuschende US-Konjunkturdaten dämpfen die Preisentwicklung kaum, obwohl damit der Appetit auf Öl in der Regel nachlässt. "Die Nachfrage nach Öl ist schwach, aber das gilt auch für das Angebot", begründete denn auch Currie am Montag seine Prognose.

      Opec-Reserven nicht mehr so komfortabel

      An Letzterem könnte allenfalls die Opec etwas ändern. Die stellt sich aber auf dem Standpunkt, dass der Preisanstieg rein spekulativ ist, und will das Angebot nicht erhöhen. Früher ist die Opec solchen Forderungen oft nachgekommen. Nicht so in diesem Jahr. "Bis 2002 waren die Reserven komfortabler. Heute sind die freien Kapazitäten nicht mehr so üppig", führt Angermann aus. "Öl ist und bleibt ein knappes Gut."

      Nicht so der US-Dollar, der bei den Anlegern derzeit alles andere als gesucht ist. Davon profitiert vor allem der Euro. Schon jetzt hat die Gemeinschaftswährung bei einem mit vier Prozent doppelt so hohen Leitzins wie in den USA einen klaren Zinsvorteil zum US-Dollar. "Einige preisen nach den Aussagen Trichets nun aber sogar eine Zinserhöhung der EZB um 75 Basispunkte bis Jahresende ein, was völlig unrealistisch ist", erklärt Commerzbank-Devisenanalystin Antje Praefcke.

      "Sollte die EZB weitere Zinserhöhungsschritte andeuten, könnte das den Euro weiter antreiben. Wenn er einmal die 1,60 US-Dollar übersteigt, könnte es durchaus bis auf 1,65 US-Dollar gehen", sagte WestLB-Währungsstratege Bastian Hepperle voraus. Dies dürfte die Spirale beim Ölpreis weiter in Gang halten. Die Prognose der US-Investmentbanken von Ölpreisen um 150 US-Dollar je Fass könnten damit schon bald von der Realität eingeholt werden.
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