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    Reichensteuer, jetzt reichts - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.11.05 18:46:52 von
    neuester Beitrag 08.11.05 00:14:08 von
    Beiträge: 30
    ID: 1.017.971
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      schrieb am 05.11.05 18:46:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      „Der Spiegel“ berichtet, Union und SPD hätten sich auf eine „Reichensteuer“ verständigt. Die Union begründe ihre Kurskorrektur damit, dass der nötige Sparkurs den Bürgern mit kleinen Einkommen derart viel zumute, dass auch Gutverdienende stärker zur Kasse gebeten werden müssten. Dagegen schreibt die „Bild am Sonntag“, die designierte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) leiste harten Widerstand gegen eine „Reichensteuer“, weil diese in ihrer Partei nicht durchsetzbar sei.

      Also ich hab jetzt die Schnauze voll, von mir kriegen die nix mehr. Der ganze Papierkram nervt mich schon lange. Ich geh nach Luxembourg, Ende, Aus.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 19:17:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und Tschüsss!!!
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 19:50:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1,

      schreib mal!
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 21:31:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]18.604.256 von BesseralsLotto am 05.11.05 18:46:52[/posting]Liegst denn über die Grenzen 250000 bzw. 500000?
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 23:28:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]18.604.256 von BesseralsLotto am 05.11.05 18:46:52[/posting]haha, da will ich auch hin!

      grüsse, Ra

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      schrieb am 05.11.05 23:48:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Reichensteuer wäre mir gar nicht so wichtig. Die , die das betrifft , die kennen auch Wege sie nicht bezahlen zu müssen.

      Was ich dabei wirklich schlimm finde , ist der perfide Hintergedanke die Mehrwertsteuer gar um 4 % zu erhöhen, ob nun in einem oder in mehreren Schritten, und diese Reichensteuer als so eine art Feigenblatt zu benutzen.
      Das Volk wird für blöd verkauft, man nutzt die vorhandenen Neidkomplexe der Bevölkerung um dem Durchschnittsbürger richtig tief in die Tasche zu fassen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 23:51:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]18.604.256 von BesseralsLotto am 05.11.05 18:46:52[/posting]Ich gebe Dir vollkommen Recht diese Steuer darf nicht eingeführt werden. Aber ich würde was ganz anderes einführen was viel effektiver ist und nicht den Geruch hat das die Besserverdienende oder auch Vermögende alles alleine zahlen und nicht image schädigend ist! Ich würde die Rentenversicherung nach oben komplett öffnen so das Leute wie Sie für Ihre z.B. 250000 Euro Jahreseinkommen halt auch 25000 Euro selber in die Rentenkasse einzahlen. Und die Bevorzugungen für Manager bei der RV wie es hier nur in Deutschland gibt würde ich auch gesetzlich abschaffen. Damit werden bei der Steuer nicht mehr eingenommen aber der Zuschuss zur RV würde sinken!

      Und meine Meinung kommt nicht aus Sozialneid sondern ich trete für eine wirklich Steuer- und Sozialabgabengerechtigkeit ein! Und ich glaube kaum dass wir uns diese Supersubvention für Einkommensmillionäre noch lange leisten sollten!

      Bisher sind die Politiker nur zu feige Steuer- uns Sozialabgabengerechtigkeit umzusetzen weil doch viele Politiker auf geheime Lohnlisten der Lobbyisten stehen!
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 00:02:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Gutverdienende zahlen mehr Steuern als Bürger mit kleinem Einkommen, vorausgesetzt sie sind ehrlich und nutzen weder Abschreibungsmodelle noch Steuerstundungsmodelle. Das tun Sie aber dann doch, weil der Steuerberater und die pfiffigen Anlageberater Ihnen dazu dringlichst raten. Herr Prof. Kirchhoff wollte nun diesem Treiben ein Ende bereiten, indem er vernünftiger Weise vorschlug, die o.a. Steuersparmöglichkeiten weitgehenst abzuschaffen und gleichzeitig eine Flat-Tax in Höhe von 25% einzuführen. Der Besserverdienende der ein zu versteuerndes Einkommen von, sagen wir mal 300.000 € hat, müßte nach diesem Modell 75.000 € zahlen. Der Kleinverdiener mit 30.000 € zu versteuerndem Einkommen demnach 7.500 €. Wie wir alle wissen, wurde dieses Kirchhoffsche Modell (Flat-Tax gibt es schon viel länger, ist jetzt auch egal um diese Uhrzeit) zerredet, niedergemacht usw. Da es aber weiter Abschreibungsmodelle und Steuerstundungsmodelle gibt, ist diese Reichensteuer nichts anderes, als eine Alibiveranstaltung für die sogenannten Kleinverdiener, weil der Besserverdienende dann letztendlich doch weniger Steuern zahlt. Die Mehrwertsteuererhöhung ist somit für den Bürger mit kleinem Einkommen sozialverträglich gestaltet worden. Ein Hurra auf unsere Politiker!
      Und gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 00:43:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Albatossa

      Nicht nur die Rentenversicherung müßte mit einem festen, prozentualen Beitrag für alle Einkommensarten geöffnet werden. Das müßte auch für die gesetzliche Krankenversicherung gelten. Als Gegenleistung sollte es dafür eine Grundversorgung geben. Jeder der mehr will, müßte die Zusatzleistungen eben privat versichern.

      Soweit es das Rentenbezugsrecht betrifft, würde ich vorschlagen: Mindestalter 60 Jahre und mindestens 40 Beitragsjahre.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 08:49:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich glaube kaum, daß durch die "Reichensteuer" mehr Einnahmen in die Kasse kommen - die letzte Erhöhung der Tabaksteuer läßt grüßen!

      Auf jeden Fall werden in Luxembourg, der Schweiz und einigen anderen Ländern die Sektkorken knallen - der Import von vermögenden Deutschen wird dort zum Big-Business ;).
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 12:28:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      1. Es dürfte damit zu rechnen sein, dass die "Reichensteuer" - die in Wirklichkeit eine Steuer für "Bestverdienende"
      unabhängig vom Vermögen ist, zu Steuerminder einnahmen führt.
      Wird diese klientel doch schleunigst dem Sport frönen, noch massiver als bisher das Einkommen an der Spitze steuertechnisch zu verkürzen.

      2. Dies schadet aber auch nicht wirklich, da von dieser Seite ohnhehin nur ein sehr geringes Mehraufkommen erwartet werden könnte,
      allen Neidparolen diverser Kreise zum Trotz.
      Dem Staat schadet die Reichensteuer somit wenig und sie nützt ihm noch weniger.

      3. Die Bereitschaft der breiten Masse sich durch MwSt - wohl ohne die von der Union angekündfigte Kompensation bei den Lohnnebenkosten -
      und anderer Gräueltaten schröpfen zu lassen, steigt aber deutlich durch diese Reichensteuer.
      Also ist sie - politisch - ein sehr kluger Schachzug mit Erfolgspotential.

      4. Dass dies ein massiver Rückschritt der "Steuererchtigkeit ist sollte jedem klar sein.
      Das das Volk - nüchtern betrachte6t - mit ihr verarscht wird, ebenso.
      Aber ein Volk das samt seiner politischen Klasse das einzig gerechte Modell dieser Zeit,
      nämlich die Kirchhoff´sche Flat Tax nicht mal ernsthaft diskutiert sondern sie mit Füßen tritt
      und seinen Protagonisten derart infam behandelt,
      ein solches Volk hat wahrlich nichts besseres verdient.

      Kd
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 22:22:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      (taz)

      Reiche wollen mehr Steuern zahlen

      Der Hamburger Reeder Peter Krämer hat einen offenen Brief an SPD und CDU geschrieben: Es sei "zutiefst unsozial", die Mehrwertsteuer zu erhöhen. Stattdessen sollten Vermögende 38 Milliarden Euro jährlich mehr aufbringen

      Eine ungewöhnliche Botschaft für einen Unternehmer: "Schaffen Sie das Steuerparadies für wirklich Reiche in Deutschland ab", fordert der Hamburger Reeder Peter Krämer. Seinen offenen Brief hat er an die "sehr geehrte Frau Merkel" und den "sehr geehrten Herrn Müntefering" gerichtet. Und damit die beiden Verhandlungsführer einer großen Koalition das Schreiben auch bemerken, hat es Krämer als einseitige Anzeige in die FAZ und in die Bild-Hamburg vom Samstag gesetzt.

      "Es ist ein Skandal", schreibt Krämer dort, "dass Deutschland im internationalen Vergleich die niedrigste Besteuerung für Vermögensbestände hat." In Großbritannien würde die Quote der Besitzsteuern bei 4,3 Prozent des Bruttosozialprodukts liegen, in Deutschland nur bei 0,8 Prozent. Krämers Vorschlag: Die Reichen sollten 38 Milliarden jährlich mehr aufbringen. "Belasten Sie die Vermögenden!" Stattdessen die Mehrwertsteuer zu erhöhen, sei "zutiefst unsozial".




      Komisch, in den Foren jammern die am meisten, die es überhaupt nicht betrifft ! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 22:38:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nicht ein sogenannter Reicher wird D verlassen!
      Dieses Gejammere soll nur die Massen vernebeln!
      Bei Kohl zahlten sie 53 % und sind alle Reichen ausgewandert?
      Nein!
      In anderen ländern zahlen sie viel mehr!
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:03:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]18.641.937 von Roman5 am 07.11.05 22:38:04[/posting]Dein Statement zeigt nur, daß Du von der Materie nicht mal ansatzsweise Ahnung hast.

      Der Spitzensteuersatz mag zwar international konkurrenzfähig sein. Aber er wird bereits ab einem Einkommen von 52.150 Euro im Jahr fällig. Das ist gerade erst das Doppelte des Durchschnittseinkommens. In den Fünfzigern griff der Spitzensteuersatz erst bei dem 500fachen.

      Es ist also nicht verwunderlich, daß bereits jetzt nur 5% 41,4% des Gesamtsteueraufkommens tragen müssen. Die Einkommen über 500.000, 0,3% der Steuerzahler, tragen 13%. Die untere Häfte der Steuerzahler muß dagegen nur 8,3% aufbringen.

      Wenn hier aus Gründen der Fairness jemand stärker herangezogen werden sollte, dann sind das ganz bestimmt nicht die sogenannten "Reichen", die diesen Staat überhaupt erst am Laufen halten.

      Und ich schwöre dir, irgendwann läuft das Faß über. Und dann viel Spaß im Proletariat.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:05:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]18.642.331 von Antifor am 07.11.05 23:03:13[/posting]Ach ja, da die Genossen das offenbar nicht glauben wollen werden, da ja nicht sein kann, was nicht sein darf, dann klopft mal höflich an die Pforte des Bundesfinanzministeriums.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:09:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]18.641.937 von Roman5 am 07.11.05 22:38:04[/posting]Es waren einmal 10 Männer und Frauen, die jeden Tag miteinander zum Essen gingen. Die Rechnung für alle zusammen betrug jeden Tag genau 100,00 Euro. Die Gäste zahlten ihre Rechnung wie wir unsere Steuern und das sah ungefähr so aus:

      Vier Gäste (die Ärmsten) zahlten nichts.
      Der Fünfte zahlte 1 Euro.
      Der Sechste 3 Euro.
      Der Siebte 7 Euro.
      Der Achte 12 Euro.
      Der Neunte 18 Euro.
      Der Zehnte (der Reichste) zahlte 59 Euro.

      Das ging eine ganze Zeitlang gut. Jeden Tag kamen sie zum Essen und alle waren zufrieden.

      Bis der Wirt Unruhe in das Arrangement brachte in dem er vorschlug, den Preis für das Essen um 20 Euro zu reduzieren. " Weil Sie alle so gute Gäste sind!" Wie nett von ihm! Jetzt kostete das Essen für die 10 nur noch 80 Euro, aber die Gruppe wollte unbedingt beibehalten so zu bezahlen, wie wir besteuert werden.

      Dabei änderte sich für die ersten vier nichts, sie aßen weiterhin kostenlos.

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      Wie sah es aber mit den restlichen sechs aus? Wie konnten sie die 20 Euro Ersparnis so aufteilen, dass jeder etwas davon hatte? Die sechs stellten schnell fest, dass 20 Euro geteilt durch sechs Zahler 3,33 Euro ergibt. Aber wenn sie das von den einzelnen Teilen abziehen würden, bekämen der fünfte und der sechste Gast noch Geld dafür, dass sie überhaupt zum Essen gehen. Also schlug der Wirt den Gästen vor, dass jeder ungefähr prozentual so viel weniger zahlen sollte wie er insgesamt beisteuere. Er setzte sich also hin und begann das für seine Gäste auszurechnen.

      Heraus kam folgendes:
      Der Fünfte Gast, ebenso wie die ersten vier, zahlte ab sofort nichts mehr (100% Ersparnis).
      Der Sechste zahlte 2 Euro statt 3 Euro (33% Ersparnis).
      Der Siebte zahlte 5 statt 7 Euro (28% Ersparnis).
      Der Achte zahlte 9 statt 12 Euro (25% Ersparnis).
      Der Neunte zahlte 14 statt 18 Euro (22% Ersparnis).
      Und der Zehnte (der Reichste) zahlte 49 statt 59 Euro (16% Ersparnis).

      Jeder der sechs kam günstiger weg als vorher und sogar die ersten fünf aßen immer noch kostenlos.

      Aber als sie vor der Wirtschaft noch mal nachrechneten, war das alles doch nicht so ideal wie sie dachten. " Ich hab` nur 1 Euro von den 20 Euro bekommen!" sagte der sechste Gast und zeigte auf den zehnten Gast, den Reichen. " Aber er kriegt 10 Euro!" " Stimmt!" rief der Fünfte. " Ich hab` nur 1 Euro gespart und er spart sich zehnmal so viel wie ich." " Wie wahr!!" rief der Siebte. " Warum kriegt er 10 Euro zurück und ich nur 2?

      Alles kriegen mal wieder die Reichen!" " Moment mal," riefen da die ersten vier aus einem Munde. " Wir haben überhaupt nichts bekommen. Das System beutet die Ärmsten aus!!"

      Und wie aus heiterem Himmel gingen die neun gemeinsam auf den Zehnten los und verprügelten ihn.

      Am nächsten Abend tauchte der zehnte Gast nicht zum Essen auf. Also setzten die übrigen 9 sich zusammen und aßen ohne ihn. Aber als es an der Zeit war die Rechnung zu bezahlen, stellten sie etwas Außerordentliches fest:

      Alle zusammen hatten nicht genügend Geld um auch nur die Hälfte der Rechnung bezahlen zu können! Und wenn sie nicht verhungert sind, wundern sie sich noch heute.

      Und so, liebe Kinder, funktioniert unser Steuersystem. Die Menschen, die hier die höchsten Steuern zahlen, haben die größten Vorteile einer Steuererleichterung. Wenn sie aber zu viel zahlen müssen, kann es passieren, dass sie einfach nicht mehr am Tisch erscheinen. In anderen Ländern gibt es auch ganz tolle Restaurants.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:09:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Und noch was Roman, der Spitzensteuersatz lag unter Kohl tatsächlich bei 53%. Aber wie schon erwähnt, er mußte er wesentlich später gezahlt werden.

      Daß er früher greift, haben wir den Roten und auch den Grünen zu verdanken. Die haben übrigens auch zu verantworten, daß alleinerziehende Mütter und Väter in einer höhere Klasse gerutscht sind. Sehr sozial, was?

      Und jetzt kommt statt 18% "Merkelsteuer" 20% Sozensteuer samt "Reichensteuer". Ganz großes Kino, Genossen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:10:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mein Gott - habt Ihr es immer noch nicht gemerkt?

      Die Massen mit ein bischen Sozialneid ("Reiche") füttern, eine Steuer einführen, die gerade mal 1-2 MRD. Mehreinnahmen bringt, und damit von den wahren Problemen ablenken.

      Wenn hier betrifft diese Steuer?

      Betreffen werden alle aber eine Mehrwertsteuererhöhung, die Erhöhung des Rentenalters,usw. - dies sind doch die fatalen Einschnitte, die jedem den Geldbeutel leeren.

      Eine höhere Mehrwertsteuer wird zur Abschwächung der Binnenkonjunktur führen, Entlassungen, gerade in mittelständischenBetrieben werden folgen.

      Und die Rente mit 67 Jahren?
      Jeder weiß doch, daß bereits ein 45 Jähriger massive Probleme hat, einen neuen Job zu finden.
      Illusorisch ist es, mit 60 einen neuen Arbeitsplatz zu finden - der einzige Grund dieser Erhöhung des Rentenalters ist doch, diese 2 Jahre keine Rente zahlen zu müssen - bei kollabierenden Rentenkassen auch unvermeidlich:D

      Dies sind doch die wahren Probleme - aber diskutiert werden die netten Köder der Politiker.

      Oder wo erfolgt die Diskussion um den Abbau der Subventionen?
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:16:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]18.642.419 von Cornelius am 07.11.05 23:10:46[/posting]Ja klar, ist ein Ablenkungsmanöver, das imgrunde genausoviel bringt, wie die Steueramnestie von Eichel. Was wurden da Milliarden in den Haushalt eingerechnet. Am Ende kamen gerade mal um die 250 Millionen raus.

      Ne, dann lieber weiterhin Steuerfreiheit auf Nachtarbeit und Ackern an Sonn- und Feiertagen. Zuschläge kassieren und die auch noch von der Steuer befreien. Kostet um die 3,3 Milliarden.

      Aber die Masse jubelt. Tja, im Jubel geht das Land zugrunde.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:21:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]18.642.419 von Cornelius am 07.11.05 23:10:46[/posting]Und das 20000 Beamte bei der Deutschen Telekom mit 53 Jahr in die Pension gesendet werden ob wohl es dazu keinerlei Gesetze gibt die es Möglich machen verschweigen die Politiker! Aber die Dt. Telkom hat bereits angekündigt das nur noch die Gesetze geändert werden müssen damit die Allgemeinheit diese Scheisse bezahlen darf! Kostet unter dem Strich dem Steuerzahler auf 12 Jahre nur 6 Milliarden oder jährlich 0,5 Milliarden Euro!

      Hauptsache wir demotivieren jeden Besswerverdienenden und treiben dieses Aerbeitsbinnen außer Landes!


      Gruß Albatossa


      P.B.: Was mir bei der Dt. Telekom besonders geärgert hat dass diese Lobbyisten bereits ankündigen wie man Gesetze zu machen hat damit man eigene Vorteile schafft! :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:22:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Da kann der neoliberale Antifor noch so gegen die Reichensteuer sein.
      Sie ist sinnvoll, alleine um den ärmeren Leuten die Erhöhung der Mehrwertsteuer schmackhaft zu machen. [/Zynismus] :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:26:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]18.642.419 von Cornelius am 07.11.05 23:10:46[/posting]Die Massen mit ein bischen Sozialneid (" Reiche" ) füttern, eine Steuer einführen, die gerade mal 1-2 MRD. Mehreinnahmen bringt, und damit von den wahren Problemen ablenken.
      Wen hier betrifft diese Steuer?


      Lieber Cornelius, im Prinzip hast Du Recht - abgesehen mal von den Mehreinnahmen. Das ist wieder typisch Schönrechnen a´la Eichel; mit Sicherheit geht der Schuß nach hinten los und es kommen unter´m Strich Mindereinnahmen dabei heraus.:rolleyes:

      Es geht hier aber ums Prinzip - die Banausen sollen das Steuerrecht vereinfachen und nicht immer noch mehr oben draufpacken, verdammt noch mal!:mad:

      Der Eichel war schon ein grauenhafter Laienschauspieler - wann hat diese Billig-Soap endlich ein Ende?

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:38:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]18.642.556 von AttiMichael am 07.11.05 23:22:21[/posting]Sie ist allenfalls nur sinnvoll, um die, die es nicht besser wissen, es nicht besser wissen wollen, an der Nase herum zu führen. Die Menschen werden verarscht. Und sie geben sich gar mit Genuß hin. Du gehörst meines Erachtens mit zu dieser Gruppe.

      Apropos, wenn du mich neoliberal nennst, dann empfinde ich dies nicht als eine Beleidigung, so wie du es es meintest, sondern, da ich im Gegensatz zu dir um die Bedeutung dieses Wortes weiß, als Auszeichnung.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:42:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antifor, Du bist der getroffene Hund, der gerade gebellt hat!
      Ein kalter, neoliberaler Hund, der bellt! :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:44:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]18.642.590 von Aldy am 07.11.05 23:26:38[/posting]Also wenn die "Reichensteuer", um den polemischen Kampfbegriff mal zu übernehmen, ja gar nicht so viel in die Kasse bringt, dann braucht man sich ja nicht weiter drüber aufzuregen,;)
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:44:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]18.643.801 von ConnorMcLoud am 07.11.05 23:44:18[/posting]:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:54:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      Warum nicht gleich eine Währungsreform dann sind Europas Staaten die Schulden los und ALLE fangen wieder bei NULL an...



      Und das arme gequälte Wort der Gerechtigkeit könnte eine Auferstehung feiern.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:59:57
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wenn es nicht dieses absolute Finanzdebakel a la Rot/Grün gäbe, bräuchte man über Steuererhöhungen nicht nachzudenken.
      Jetzt wird auch immer klarer, wieso Schröder seine Regentschafft so schnell beendet hat. Er hat gesehen, was da auf Ihn zukommt, und hat noch schnell den Absprung gemacht.
      Und keiner regt sich über so was auf, wiesi plötzlich mal 30-70 Mrd. fehlen.
      Dagegen ist Jürgen Schrempp ein Weisenknabe.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 00:01:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]18.643.581 von AttiMichael am 07.11.05 23:42:21[/posting]Nicht immer von Dir auf andere schließen!!!

      Hunde ziehen ihren Schwanz ein und sind selbst zu blöde, richtig zu apportieren. Jeder kann sie verarschen. Selbst jemand wie Nils Annen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 00:14:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      Gerhard Schröder am 9. September in der „Süddeutschen Zeitung“:


      „Im übrigen halte ich auch nichts davon, jetzt Tartarenmeldungen über irgendwelche Milliardenlöcher in Umlauf zu bringen. (...) Deswegen glaube ich, daß der Haushalt mit weiteren Konsolidierungsanstrengungen ausgeglichen werden kann. Und es wird gelingen, ohne daß wir auf die Mehrwertsteuer zurückgreifen.“

      Schröder muß natürlich klar gewesen sein, wie es tatsächlich um die Finanzen stand. So eine Aussage zu machen, wo er doch wusste, wie die Finanzlage ist, und wer dafür verantwortlich ist, sollte Strafrechtlich verfolgbar sein.


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