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    Liberalismus=gerecht, Sozialismus=ungerecht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.12.05 21:34:53 von
    neuester Beitrag 24.12.05 17:38:54 von
    Beiträge: 76
    ID: 1.028.403
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      Avatar
      schrieb am 22.12.05 21:34:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich hatte es ja schon angedeutet dass Liberalismus in Wahrheit die gerechteste Wirtschaftsform ist und Sozialismus die Ungerechteste.

      Das bedeutet freilich nicht dass es im Liberalismus keine Ungerechtigkeit gibt, diese ist aber eben nicht auf die Denkhaltung sondern die niedersten menschlichen Eigenschaften zurückzuführen die es in jeder Wirtschaftsform gibt. Folglich gibt es die schlechten Auswirkungen auch in jeder Wirtschaftsform.

      Sozialismus behandelt alle Menschen wie Gleiche, unabhängig davon dass sie das nicht sind.

      Liberalismus behandelt alle Menschen gleich, aber nicht als Gleiche.

      Sozialismus belohnt Ineffizienz und bestraft Effizienz, woraus ein Übermaß an Ineffizienz folgt.

      Liberalismus belohnt Effizienz und bestraft Ineffizienz.

      Ineffizienz führt sowohl im Liberalismus wie im Sozialismus zu Kosten.

      Die Kosten im Sozialismus sind wesentlich höher (weil mehr Ineffizienz auftritt). Diese Kosten müssen auf jeden Fall irgendwann von jemandem getragen werden.

      Abschließend der Kern der Ungerechtigkeit im Sozialismus werden die Kosten nicht zwangsläufig von den Verursachern getragen (weshalb sie so hoch sind). Vielmehr kommt es regelmäßig und mit der Zeit mit zunehmender Wahrscheinlichkeit vor, dass die Kosten letztendlich von denen getragen werden die sie nicht verursacht haben.

      In diesem Sinne auch den Sozialisten frohe Feiertage auf dass sie darüber nachdenken mögen wie ungerecht das System ist das sie vertreten.

      Gruß grigri
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 21:58:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Da bleiben aber Fragen offen - Junge Junge....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 22:03:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      1,

      stimmt; angedeutet hast du das schon. Jeglichen Beweis dafür bist du aber schuldig geblieben.:D
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 22:05:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Liberalismus will Chancengleichheit, Sozialismus Ergebnisgleichheit.

      Kann man das so sagen?
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 22:09:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]19.387.450 von derdieschnautzelangsamvollhat am 22.12.05 22:03:54[/posting]Zu welchem Elend der Sozialismus führt ist zur Genüge bewiesen.

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      schrieb am 22.12.05 22:10:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]19.387.479 von detektivrockford am 22.12.05 22:05:45[/posting]Ja - und beide sind Utopien.:rolleyes:

      Es fehlt immer über kurz oder lang an der wirksamen Kontrolle.
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 22:22:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zaharoff,

      Sozialismus in Reinkultur hab ich noch nicht erlebt.(
      abgesehen von Besuchen in sozialistischen Ländern; nach Deiner Version)

      Nach dem Krieg war bei uns immer eine Note Kapitalismus dabei, die sich immer mehr verstärkte und nun in übelsten Auswüchsen und ohne gesellschaftlichen Nutzen überhand nimmt.:D
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 22:31:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      # 4 Genau so ist es

      # 7 Es ist wohl eher umgekehrt, nach dem Krieg war die Staatsquote unter 30%, heute ist sie bei 55%.

      Damit sind wir heute dem Kommunismus näher als damals. Damals war die soziale Marktwirtschaft noch mehr Marktwirtschaft, heute ist sie mehr sozial.

      Ergebnis davon ist unter anderem dass der Wohlstand früher größer war als er es heute ist.

      Ich bin mir durchaus bewusst dass meine Aussagen diejenigen provozieren müssen die gerne über den "Neoliberalismus" schimpfen. Ich habe sie bewusst so gewählt ;)

      Wer darüber nachdenkt wird feststellen, dass alles richtig ist.
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 22:38:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das Dumme ist, daß du imho Wahres und Falsches miteinander verquickst.

      Die hohe Staatsquote ist sicherlich zm großen Teil auf die unheiligen Selbstentfaltungskräfte des Beamtentums zurückzuführen,
      zu einem weit größeren aber auf den Reparaturbedarf eines brutalen marktwirtschaftlichen Systems, das seine inhumanen Auswirkungen eiskalt der Allgemeinheit - und zwar hauptsächlich dem kleinen Steuerzahler ohne Abschreibungsmöglichkeiten - überläßt.
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 22:42:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      nur mal als anmerkung:

      bitte mal in zehn jahren nachschauen, wie sich die heute
      eingeleiteten liberalen steuerreformen bzgl. flattax
      in einigen neuen eu-mitgliedsstaaten sowie beitrittskandidaten ausgewirkt haben werden.

      wage mal die behauptung, das der lebensstandard dieser länder mindestens den standard wenn nicht höher als in den neuen bundesländer haben wird.

      und in 15 bis 20 jahren machen dann balten,slowaken oder rumänen billigurlaub in gesamt good old germany.

      that`s the future.. aber jeder bekommt was er verdient.
      also schön weiter die bolschewisten und gutmenschen wählen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 22:45:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]19.387.119 von grigri4 am 22.12.05 21:34:53[/posting]kann man auch kurz und knapp ausdrücken:

      freiheit bringt ungleichheit
      gleichheit bringt unfreiheit

      steckt alles, aber auch alles drin!!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 22:46:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es gibt im "Liberalismus" erst recht keine Chancengleichheit; die Chancen und persönliche Freiheit sind Kapitalabhängig.

      Das fängt bei der Wahl der Uni an (die dann privat und kostenpflichhtig wären; je besser desto teurer), geht über Rechtsbetreuuung (ein Staranwalt ist nunmal teurer und wird die individuellen Interressen besser durchsetzen können), nötige Schmiergelder; wieviele Kilometer kann ich aus Kostengründen (Maut) auf der Autobahn fahren usw.

      "Liberal" meint keineswegs "frei", sondern "ohne Regeln, anarchisch".:D
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 22:47:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      (Antwort auf Beitrag Nr. 19.387.862 - erstellt von webmaxx am 22.12.05 22:38:51)

      Ich plediere hier nicht dafür dass der Staat nicht im Nachhinein die gröbsten sozialen Härten abfedert wie es z.B. Prof Sinn auch vorschlägt.

      Was man aber nicht, niemals und unter keinen Umständen machen darf ist in den primären Lohnbildungsprozess eingreifen, denn dann entstehen Ineffizienzen, anders ausgedrückt Kosten die die Volkswirtschaft tragen muss.
      Auf diese Kosten und auf nichts anderes ist die hohe Staatsquote zurückzuführen.

      Gruß grigri
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 22:51:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      12,

      natürlich mit Regeln, aber eben elitär gestaltet. Daher auch keine Chancengleichheit.;)
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 22:54:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich war schon ganz erleichert und wollt dir zustimmen:D

      Nur der letzte Satz

      Auf diese Kosten und auf nichts anderes ist die hohe Staatsquote zurückzuführen.

      hat alles wieder verhagelt.

      Es gibt so etwas wie Staatsverschuldung:D :zum Teil auf Wahlversprechen, zum größten Teil aber auf den systemimmanenten Zinsezins zurückzuführen (mein Lieblingsthema hier, wie du, glaube ich, noch feststellen wirst):laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 22:56:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      (Antwort auf Beitrag Nr. 19.387.937 - erstellt von derdieschnautzelangsamvollhat am 22.12.05 22:46:20)

      Im Liberalismus gibt es nicht nur theoretisch sondern auch praktisch Chancengleichheit.
      Es hat niemand behauptet dass dann alle Menschen die gleichen Chancen haben (Ist kein Schreibfehler sondern genau so gewollt)

      Im Sozialismus sind alle gleich, es hat jedoch niemand Chancen.
      Deshalb würde ich hier nicht von Chancengleichheit reden, da es keine Chancen gibt (Ist ebenfalls korrekt formuliert)

      Gruß grigri

      Es gibt einen Unterschied zwischen Chancengleichheit und gleich sein
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 22:59:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      (mein Lieblingsthema hier, wie du, glaube ich, noch feststellen wirst)

      Ich weiß, bisher hast du mir aber noch kein stichhaltiges Argument geliefert warum das so ist ;)
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 23:03:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]19.387.937 von derdieschnautzelangsamvollhat am 22.12.05 22:46:20[/posting]Es gibt im " Liberalismus" erst recht keine Chancengleichheit; die Chancen und persönliche Freiheit sind Kapitalabhängig. :laugh:

      Das fängt bei der Wahl der Uni an (die dann privat und kostenpflichhtig wären; je besser desto teurer),

      du hast dabei aber vergessen, dass sich die studienzeiten halbieren könnten.. und der ehrenwerte absolvent einer privatuni vermutlich auch noch besser ausgebildet ins arbeitsleben starten wird. sicherlich würde er nach abschluß ein darlehen von ca. 50.000€ an der backe haben.
      aber wenn er 2 jahre früher fertig sein würde und in dieser zeit nur 150.000€ verdienen würde... die antwort bzw. grundrechenarten sollte auch jeder sozi beherrschen.

      geht über Rechtsbetreuuung (ein Staranwalt ist nunmal teurer und wird die individuellen Interressen besser durchsetzen können),

      falsch, das eigentliche problem in germany ist die verkastete rechterei.. warum wohl gibt es in germany immer noch das bolschewistische brago verfahren ??
      würde es ein freiverhandelbares erfolgshonorarsystem geben, also liberal.. würde sich wohl einiges zum bessern wenden.

      wieviele Kilometer kann ich aus Kostengründen (Maut) auf der Autobahn fahren usw.

      wer viel fährt bezahlt viel, wer nicht fährt bezahlt nichts.. gerechter geht es nicht..
      und ich verwette mein nichtvorhandenes drittes ei, dass die betreiber möglicher privatautobahnen die stauzeiten in oldgermany mindestens halbieren würden... woran mag dies nur liegen ??
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 23:05:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      16,
      dann leg doch mal die praktische und theoretische (da wirst du ja keine Probleme haben ;)) Chancengleichheit beispielhaft dar.
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 23:24:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      (Antwort auf Beitrag Nr. 19.388.081 - erstellt von derdieschnautzelangsamvollhat am 22.12.05 23:05:25)

      Da im Sozialismus jeder gleich behandelt wird, egal wie er sich verhält (Der Einfachheit halber nehme ich die beiden Extreme an, entsprechendes gilt aber auch für jedes Zwischenstadium mit den entsprechenden Wahrscheinlichkeiten)
      ist am Ende jeder gleich.
      Hier entstehen die Kosten, denn Menschen die die Konsequenzen ihres Verhaltens nicht tragen müssen verhalten sich ineffizient und produzieren mehr Kosten als unter Eigenverantwortung.

      Gleichheit bedeutet aber dass man durch individuelles Verhalten nichts an diesem Zustand ändern kann. Folglich gibt es keine Chancen.

      In einem liberalen System muss/darf jeder die Kosten/Früchte seines Verhaltens selbst tragen/ernten. Folglich hat jeder maximalen Anreiz sich effizient zu verhalten und minimalen Anreiz sich ineffizient zu verhalten sprich Kosten zu produzieren.

      Kosten müssen in beiden Systemen irgendwann von jemandem beglichen werden. Im Sozialismus können sie zunächst mit Geld und Zwang verschleiert werden. Letztendlich werden sie aber mit Zins und Zinseszins beglichen. Wir erinnern uns die Summe der Kosten war höher also sinkt die Wohlfahrt stärker.

      Ganz real kann man feststellen, dass keine Generationengerechtigkeit in Deutschland mehr herscht, da sich inzwischen zu viele Menschen ihren Beiträgen zum Rentenversicherungssystem entziehen (was individuell durchaus rational ist). Das geschieht weil sie aufgrund des Versicherungseffektes die Kosten für ihr Fehlverhalten nicht tragen müssen.

      In den USA hat schon immer Generationengerechtigkeit geherscht (klammert man verbriefte Staatsverschuldung mal aus).
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 23:53:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      intersibiu,

      :laugh:

      na klaro; die Banken werden Studiengebühren in der Größenordnung finanzieren. Und sicher für Menschen mit wenig bis Null abgesicherten background? Da kannst Du aber weiterträumen.:laugh:

      Das ist alles heisse Luft.

      Die Definition von "liberal", die ihr (Du und grigri) hier vertretet ist elitär und hat keinerlei gesamtgesellschaftlichen Nutzen. Wie in den USA auch.

      Denkt mal an Katrina und überlegt nochmal, was Chancengleichheit ist. Oder welche Leute sich für Halliburton im Iraq massakrieren lasssen.

      grigri,

      es gibt auch in den USA keine Gerechtigkeit. Denn Recht wird gerade dort in besonderem Masse erkauft(auf privater Ebene) oder wie im Falle Iraq, für eigene Zwecke definiert. (auf nationaler Ebene)
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 23:59:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      immer mehr Menschen entziehen sich den Verpflichtungen... na, klar. Das bringt "liberal" so mit sich.

      Ist das jetzt doch nicht so toll`?:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 00:11:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      Schnautze,

      mal unabhängig von deiner Kritik, glaubst du denn, daß Chancengleichheit heute da ist? Das ist doch erwiesenermaßen nicht so, obwohl die westdt. Bildungspolitk seit vielen Jahrzehnten auf eine Nivellierung hinarbeitet. In einer Manier, die weit sozialistischer ist, als das, was z. B. in der DDR üblich war. Dort wurden Leistungträger in der Schule nämlich gezielt gefördert. Leider ist das besser funktionierende DDR-Bildungssystem mit der DDR untergegangen.

      Bei jeder angepeilten Änderung immer nur zu meckern, bringst doch auch nicht...
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 00:22:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      Josef,

      habe nie behauptet, dass es Chancengleichheit in der sozialen Marktwirtschaft gibt. (Die Vergleiche mit Sozialsmus sind doch bescheuert)

      Ich finde eine leistungsorientierte Gesellschaft schon okay; ebenso wie Kapitalismus. Nur sollte sie in geregelten Bahnen verlaufen und darf nicht ausgrenzen oder totale Unterordnung verlangen.

      Mich stören die radikalen Formen, die hier gerne als Vergleich gegenübergestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 00:33:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]19.388.539 von derdieschnautzelangsamvollhat am 23.12.05 00:22:02[/posting]Schnautze,

      die Vergleiche mit dem Sozialismus finde ich nicht bescheuert, wenn der Sozialismus fernab seiner allgemeinen Prinzipien Wettbewerb praktiziert, der die Leistung erhöht. Und wenn es nur an der Schule ist.

      Du willst öfter mal auf Totalkritik hinaus und machst alles nieder, was nicht in deine Brandspur paßt...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 00:46:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      Jupp,


      Den Vorwurf hab ich schon lange nicht mehr gehört. Nein, dass bildest Du Dir nur ein.;)


      Viele user hier vertreten ihre Meinung mal mehr, mal weniger vehement. Je nach Grad der eigenen Überzeugung.
      Ist das nicht normal?

      Wenn jemand das Gefühl hat von mir niedergewalzt zu werden, liegt das wohl eher an der Unsicherheit des anderen als in meiner Absicht.

      gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 01:01:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]19.388.602 von derdieschnautzelangsamvollhat am 23.12.05 00:46:00[/posting]Schnautze:

      >Viele user hier vertreten ihre Meinung mal mehr, mal weniger vehement. Je nach Grad der eigenen Überzeugung.
      Ist das nicht normal?

      Ja:)

      >Wenn jemand das Gefühl hat von mir niedergewalzt zu werden, liegt das wohl eher an der Unsicherheit des anderen als in meiner Absicht.

      Nein:)

      >gute Nacht

      Auch gute Nacht:)
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 01:09:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      Du meinst; ich wäre der geborene Diktator? :laugh:

      gn
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 01:24:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]19.388.679 von derdieschnautzelangsamvollhat am 23.12.05 01:09:02[/posting]Nein, bei dir ist heute (gestern) einfach nur mal wieder rempeln angesagt. Ich schätze ja immer deine sachlichen Beiträge, nur sind sie nicht immer so sachlich. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 02:14:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]19.387.902 von FCINTERSIBIU am 22.12.05 22:42:49[/posting]Wie sich Neoliberale Reformen auswirken kannst du am besten in Neuseeland und Australen studieren:

      Dort wurden bereits in den Achzigern Reformen umgesetzt, die sich hier in Deutschland immer noch keiner traut!

      Das Ergebnis kannst du dir heute anschauen:
      Arbeitslosigkeit tendiert gegen null, Vollbeschäftigung;
      hohes Wirtschaftswachstum;
      steigende Löhne;
      mittlerweile tingeln Werber durch Europa (Deutschland) um hier Arbeiter zu rekrutieren...
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 02:34:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]19.388.413 von derdieschnautzelangsamvollhat am 22.12.05 23:53:52[/posting]na klaro; die Banken werden Studiengebühren in der Größenordnung finanzieren. Und sicher für Menschen mit wenig bis Null abgesicherten background? Da kannst Du aber weiterträumen

      dir fehlt, eben wie bei allen unterproportional entwickelten sozis vorhanden, die sicht auf das wesentliche!!

      Beispiele sind direkt vor unserer haustür vorhanden.
      z.B. kann man mit dem bausparprinzip seid kurzem in österreich bildungsmaßnahmen supergünstig finanzieren.

      übrigens könnte man dort neben normalen studiengebühren auch weiterbildungsmaßnahmen finanzieren

      liberal wäre es wenn es z.B. gleiches in deutschland geben würde.alleine die möglichkeit dazu wäre eine wahre revolution auf dem bildungssektor!!!

      könnte man wunderbar, wenn es denn gewollt wäre, wunderbar
      für die unterdurchschnittlichen einkommensbezieher mit
      zuschüssen in der "sparphase" abgestuft bezuschussen.

      aber dass muss man wollen....

      wenn dieses szenario eintreten sollte, würde es natürlich ab sofort
      keinerlei finanzierungen mehr geben für studienfächer wie literaturwissenschaften, politikwissenschaften
      oder kulturwissenschaften. angebot und nachfrage des arbeitsmarktes würde ja alles von selbst konsequent regulieren...wäre ja, wenn es so kommt, der alptraum aller dummschwätzenden gutmenschlichen studierenden. ;)

      typen wie ein nils annen oder die nahles könnte so ein
      konsequentes liberales bildungssystem gar nicht hervorbringen.

      das wäre mein traum :laugh:

      und nu schnauze..?? alles wiederlegt
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 02:55:09
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]19.388.858 von FCINTERSIBIU am 23.12.05 02:34:28[/posting]#1 +#31

      Super. Voll auf meiner Linie. Habe alles verstanden ;)

      Deswegen ab morgen:

      Keine Beschränkungen mehr auf deutsche Straßen !!

      Jeder fährt wie er will, der Verkehr regelt sich selbst :rolleyes:

      Jeder Autofahrer ist gleich, die Effizientesten haben immer Vorfahrt.

      Wer schneller fährt, ist besser, schlechtere müssen Platz machen.

      LKW sind besonders effizient, ineffiziente andere Verkehrsteilnehmer werden von diesen "verdrängt". :D

      Allen Liberalen viel Spaß beim fahren - ohne obige Regeln ;):)
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 08:25:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]19.388.881 von 789456123 am 23.12.05 02:55:09[/posting]es soll ja leute geben, die können zwar lesen aber
      verstehen das gelesene nicht. gehörst vielleicht unverschuldet dazu. :laugh:

      vielleicht ist dir bei deiner letzten op in einem bolschewikenhospital das revoluzzerwandbildchen versehentlich
      in deine offene wunde geplumpst und dass aber auch noch quer:confused:

      würde ich mal sicherheitshalber überprüfen ob da was ist, was nicht dort sein sollte.

      mache mir echt sorgen um deine gesundheit.

      melde dich mal wieder und sag bescheid ob alles ok ist!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 08:36:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]19.388.881 von 789456123 am 23.12.05 02:55:09[/posting]Wieso die Autobahnen sind doch nicht herrenlos. Der Besitzer bestimmt die Verkehrsregeln.

      In Modellversuchen hat sich im Niedrigtempobereich sogar die Überlegenheit einer Deregulierung des Straßenverkehrs bewiesen: Da gibt es nur noch 2 Regeln: Wo man sein Auto parken darf und dass man einem anderen nicht anfahren darf. Mehr Regeln braucht es eigentlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 08:51:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      Was hier als "Liberalismus" propagiert wird, führt direkt in den Bürgerkrieg. Die Menschen werden nicht still und klaglos verhungern, während sie dabei von neoliberalen Herrenmenschen noch gedemütigt werden. Das Geschwafel einiger Leute hier erinnert mich stark an Sektenpropaganda :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 09:08:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      (Antwort auf Beitrag Nr. 19.389.735 - erstellt von Punk24 am 23.12.05 08:51:54)

      Genau, am Ende werden sie still und klaglos verhungern weil sie nach Jahrzehnten ineffizienten Verhaltens irgendwann die Kosten dafür tragen müssen.

      Bestes Beispiel: Nordkorea

      Das Problem der sozialen Marktwirtschaft ist dass sie versagt hat weil die niedersten Eigenschaften der Menschen in Form von Politikern mit der Zeit zu einem immer stärker sozialistisch ausgepregten System führen.
      Der Kommunismus ist nach rund 50 Jahren untergegangen, die soziale Marktwirtschaft wird nach weiteren 50 Jahren untergehen.
      Das einzige System das dauerhaft weiterbestehen wird ist der Kapitalismus.

      Gruß grigri
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 09:23:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      Angst vor "zu viel" Freiheit?

      Abhilfe kann möglicherweise die Lektüre dieses Buches schaffen:
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 09:35:10
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hier gibt es auch eine (vor einem Jahr sinnigerweise in vielen Buchläden direkt neben der "Kunst des stilvollen Verarmens" ausgestellt) unisono in der Presse bejubelte "Neudeutung des III. Reichs" mit der erstaunlichen Erkenntnis, daß der Krieg nur zum Wohl des Volkes war und daß Sozialleistungen im Prinzip faschistisch sind.

      Avatar
      schrieb am 23.12.05 10:18:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich will nicht jegliche Sozialleistungen verteufeln. Es ist mir schon klar dass es nicht erstrebenswert sein kann dass man Menschen verhungern lässt.

      Man muss aber den Zustand der maximalen Eigenverantwortung und ein anreizoptimales System anstreben. Das bedeutet z.B. keine Mindestlöhne und staatliche Leistungen nur für Menschen die trotz Arbeit nicht genug verdienen. Ziel sollte sein nicht in die primären Marktkräfte der Lohnbildung eingreifen zu müssen um so die maximale Wertschöpfung zu erreichen und die Ineffizienz zu minimieren.
      Das bedeutet eben bewusst auch dass ein unqualifizierter Deutscher auch mit einem unqualifizierten Chinesen und vice versa und auf allen Ausbildungsstufen konkurieren muss.
      Dabei ist theoretisch nicht zu erwarten dass die niedrigsten deutschen Löhne auch wirklich so tief sinken würden, da es aufgrund der "Nichtoutsourcbarkeit" vieler Tätigkeiten niemals zu vollkommen gleichen Löhnen kommen wird. Aber selbst wenn wäre es ineffizient diesen Zustand verhindern zu wollen.
      Die Politiker die den Menschen Leistungen versprechen ohne entsprechende Anstrengungen sind unverantwortliche Scharlatane und die Menschen die diese Politiker wählen sind die dummen Lämmer die ihren Metzger selbst wählen.

      Die Marktkräfte lassen sich nichteinmal kurzfristig außer Kraft setzen, da sofort Ineffizienzen dabei entstehen die wenn auch unter Umständen zeitverzögert mit Sicherheit irgendwann wieder auf die Volkswirtschaft zurückfallen.

      Die Folge von Jahrzehnten der Versuche die Marktwirtschaft in Deutschland an bestimmten Stellen künstlich außer Kraft zu setzen sind 11% Arbeitslosigkeit, 1,5 Billionen (1500 Milliarden) verbriefte Staatsverschuldung und seit etw. 30 Jahren zu wenig Nachwuchs pro Jahr.

      Gruß grigri
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 10:19:06
      Beitrag Nr. 40 ()
      Der Liberalismus ist wie jeder andere -ismus eine Kopfgeburt aus dem Elfenbeintürmchen und wird durch die Realität und die faktische Taten der Menschen kontakariert.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 10:25:45
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]19.387.119 von grigri4 am 22.12.05 21:34:53[/posting]Das sind doch nichts als Schlagworte ohne Inhalt. Nehmen wir beispielsweise deinen Satz:

      Liberalismus behandelt alle Menschen gleich, aber nicht als Gleiche.

      Erstens stimmt dieser Satz nicht - ich könnte dir beliebig viele Gegenbeispiele aus dem realen Liberalismus bringen.

      Zweitens will sich mir nicht erschließen, was daran gerecht wäre, wenn z.B. alle die gleichen Steuern zahlen müssten. Ich dachte, das Prinzip der Kopfsteuer sei seit einigen Jahrhunderten ad Acta gelegt. Selbst wenn alle den gleichen Steuersatz zahlen (was keine Gleichbehandlung wäre), wäre dies nicht gerecht: Wenn man auf jeden Euro angewiesen ist, tun auch 20% sehr weh.

      Selbst die letzte (implizite) Behauptung, in einem liberalen System würden die Kosten vom Verursacher getragen, ist falsch: Die Kosten z.B. für Umweltzerstörung oder Ressourcenverbrauch tragen gerade in einem liberalen alle in gleichem Maße - und nicht nur die Verursacher.

      Bei näherem Hinsehen entpuppen sich solche Sätze als Sprechblasen, die man leicht zum Platzen bringt.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 10:46:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      (Antwort auf Beitrag Nr. 19.391.056 - erstellt von rv am 23.12.05 10:25:45)

      Erstens ist eine Kopfsteuer die effizienteste und gerechteste Form von Steuer gefolgt von einem einheitlichen Steuersatz.
      Zweitens erkläre mir mal dein Gerechtigkeitsverständnis und denke mal darüber nach ob deine Interpretation von Gerechtigkeit nicht eher der Bedeutung des Wortes Gleichheit näher kommt.

      Wo du Umweltzerstörung etc. schon ansprichst diese war in der ehemaligen SU deutlich größer als in jedem kapitalistischen System, denn Kapitalismus zwingt die Menschen per diverser Sanktionierungsmaßnahmen zum effizienten Ressourceneinsatz. Solche Dinge wie das Nichtabdichten von Erdöl-Pipelines weil man ja nicht dafür verantwortlich ist und der Wirkungsgrad der Pipeline den einzelnen nicht tangiert werden im Kapitalismus sofort sanktioniert.

      Für negative externe Effekte ist ein Versagen der Politik und des Staates verantwortlich. Auch im Kapitalismus kann es nicht im Interesse der Volkswirtschaft liegen dass z.B. die Meere leergefischt werden. Deshalb werden über Quotenregelungen etc. Eigentumsrechte so verteilt das man negative externe Effekte vermeiden kann.

      Zusammenfassend ist zu bemerken dass den Sozialismus vertretende Menschen ein falsches Verständnis vieler Begriffe und Wörter haben und/oder versuchen die Eigenverantwortung von sich zu schieben indem sie ein per Definition schlechtes System einem zumindest theoretisch guten System vorziehen. Sicherlich ist der Kapitalismus immer nur so gut wie die Rahmenbedingungen. Kann der Staat Recht und Ordnung nicht aufrechterhalten haben wir auch kein gutes Ergebnis.

      Der Sozialismus ist aber unabhängig von den Rahmenbedingungen schlecht, da selbst unter perfekten Rahmenbedingungen keine Gerechtigkeit bzw. das Wohlfahrtsoptimum nicht erreicht werden kann.

      Gruß grigri
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 11:17:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]19.391.337 von grigri4 am 23.12.05 10:46:21[/posting]Du antwortest auf meine sachlichen Einwände mit erneuten Sprechblasen:

      Erstens ist eine Kopfsteuer die effizienteste und gerechteste Form von Steuer gefolgt von einem einheitlichen Steuersatz.

      Kannst du mir dein Verständnis von (Steuer-)Gerechtigkeit mal erläutern?
      Und effizient? Erkläre mir mal, wie du einem Arbeitslosen die notwendige Kopfsteuer von weit über 10.000 Euro/a appressen willst.

      Zweitens erkläre mir mal dein Gerechtigkeitsverständnis und denke mal darüber nach ob deine Interpretation von Gerechtigkeit nicht eher der Bedeutung des Wortes Gleichheit näher kommt.

      Nach meinem Verständnis ist es gerecht, jemanden nach seiner (finanziellen) Leistungsfähigkeit zu besteuern. Gerade dies berücksichtigt die Unterschiede der Menschen.


      Was die Umweltzerstörung und Ressourcenverbrauch angeht: Du bist ausgewichen (niemand bestreitet die Ineffizienz und die Verbrechen des politischen Systems der UdSSR) und die Antwort auf die Frage schuldig geblieben, wo da durch den Liberalismus das Verursacherprinzip zum Tragen kommt.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 11:20:53
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]19.391.056 von rv am 23.12.05 10:25:45[/posting]Servus rv,

      ...- ich könnte dir beliebig viele Gegenbeispiele aus dem realen Liberalismus bringen.

      Nenn mir bitte ein einziges Land dieser Erde in dem es den realen Liberalismus gibt, was immer das ist.

      Selbst wenn alle den gleichen Steuersatz zahlen (was keine Gleichbehandlung wäre), wäre dies nicht gerecht: Wenn man auf jeden Euro angewiesen ist, tun auch 20% sehr weh.

      Genau aus diesem Grund trete ich ja seit Jahren dafür ein die Lebensmittelversorgung und die dazugehörende Preisbildung zu verstaatlichen. Es ist einfach nicht gerecht dass dzt alle denselben Preis für ein Brötchen zahlen, das muss einkommensabhängig sein. Also der Sozialhilfeempfänger zahlt im gerechten System einen halben Cent für den Laib Brot, der Ackermann zahlt rund 1400 Euro für das Brötchen von gestern. Dem tun doch die 1400 Euro überhaupt nicht weh. Außerdem bin ich dafür das auch im Sport konsequent umzusetzen. Zum Beispiel sollten die deutschen Rodeldamen endlich am Hosenboden runterrodeln müssen, mit Steigeisen am Hinterteil angeschnallt. Es kann nicht sozial gerecht sein dass die jedes Rennen gewinnen, die anderen trainieren doch auch.

      Addendum:
      Konsequenterweise muss es auch endlich zerebrale Gerechtigkeit im Board geben. D.h. die zerebral schwachen müssen unbegrenzt schreiben und beschimpfen können, während die zerebral überprivilegierten nicht nur weniger posten sollen dürfen, sondern auch besonders streng beurteilt werden müssen. Einem zerebral Reichen tut es ja überhaupt nicht weh wenn er weniger Sätze schreiben darf, der zerebral Schwache hingegen kämpft um jedes Wort.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 11:30:49
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]19.391.815 von PrinzValiumNG am 23.12.05 11:20:53[/posting]Gegrüßt seist du, Prinz ;)

      Nenn mir bitte ein einziges Land dieser Erde in dem es den realen Liberalismus gibt, was immer das ist.

      Ich kann dir einige Länder nennen, in denen Parteien regieren, die sich ,,liberal" oder ,,freiheitlich" nennen. :)

      Aber, wenn du wirklich nach Inhalten fragst:

      Nenn mir bitte erst ein einziges Land dieser Erde in dem es den realen Sozialismus gibt, was immer das ist.
      (Und komm mir bitte nicht mit Regimes, die sich ,,sozialistisch" nennen.) :D


      Dein Vorschlag zu einer Differnzierung bei den Preisen sehe ich als eine originelle Alternative zu einer gerechten Besteuerung. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 11:31:47
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]19.391.778 von rv am 23.12.05 11:17:53[/posting]Nach meinem Verständnis ist es gerecht, jemanden nach seiner (finanziellen) Leistungsfähigkeit zu besteuern. Gerade dies berücksichtigt die Unterschiede der Menschen.

      Würde ich auch so sehen.
      Allerdings, wäre genau dieses der Fall bei einem einheitlichen Steuersatz auf alle Einkommen.

      Ein uneinheitlicher progressiver Steuersatz kann niemals gerecht sein, da niemand bestimmen kann, wie groß die Unterschiede zwischen dem niedrigsten und höchsten Steuersatz sein müssen, um gerecht zu sein.
      Ungleiche Behandlung kann maximal subjektiv gerecht sein, nie aber objektiv.

      Ein einheitlicher Freibetrag würde ein übriges tun, um soziale Härten anzufangen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 11:40:02
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]19.391.815 von PrinzValiumNG am 23.12.05 11:20:53[/posting]Super Idee, die Preise jeweils nach finanzieller Bonität des Käufers festzulegen.

      Allerdings würde ich diese Vorgehensweise gerne auch auf andere notwendige Dinge des täglichen Bedarfs ausgeweitet sehen.

      Der für mein Seelenheil absolut notwendige Ferrari, würde mich dann € 9.95 kosten.:D
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 11:42:52
      Beitrag Nr. 48 ()
      [posting]19.391.952 von detektivrockford am 23.12.05 11:31:47[/posting]Das wort gerecht in verbindung mit steuern wäre nur so umzusetzen.

      ! Je höher das einkommen, um so geringer die steuerlast um den armen arbeitswütigen teufel damit zu ermutigen noch mehr zu leisten.( deshalb gibt der bauer auch seiner besten kuh eine extra ration heu)

      ! der faule wird durch eine sich ständig erhöhende steuer bestraft, indem die steuer bei sinkenden einkommen ständig progressive ansteigt. Dies ermutigt den faulen, durch fleiss seiner steuerlast zu entkommen.

      so einfach wäre es, wenn man den menschen als naturprodukt anerkennen will.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 11:44:00
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]19.392.067 von detektivrockford am 23.12.05 11:40:02[/posting]...und ich hätte mich wohl schon mit 18jährigem GlenDingsbums zu wohlfeilen 24 Cents per Faß zu Tode gesoffen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 11:48:26
      Beitrag Nr. 50 ()
      [posting]19.392.135 von PrinzValiumNG am 23.12.05 11:44:00[/posting]Ein Beweis, daß Liberalismus (in dem es Bonitätsangepaßte Preise nicht geben würde) sogar der Volksgesundheit dienlich ist.:D
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 11:53:57
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]19.391.936 von rv am 23.12.05 11:30:49[/posting]Nenn mir bitte erst ein einziges Land dieser Erde in dem es den realen Sozialismus gibt, ...
      Natürlich, das ich hätte erwarten können, lieber rv, Du windest wieder mal so geschickt daß neben Dir die Schlögener Schlinge nahebei wie ein pfitzipfeilgerader Strich in der Landschaft erscheint...
      :D

      Aber um auf die Threadüberschrift Liberalismus=gerecht, Sozialismus=ungerecht zurückzukommen, es gibt wohl keine endgültige Gerechtigkeit im Leben, leider. Aber je nach Perspektive finden die Liberalen und Sozialisten andere Sachen ungerecht.

      Der Sozialist empfindet es zB ungerecht, wenn jemand ne überdurchschnittliche Menge Vermögen & Einkommen hat, mit folgenden Ausnahmen:
      a) es betrifft den verdienten Funktionär der eigenen Partei oder Bewegung (daran stört sich interessanterweise selten jemand)
      b) es betrifft einen selber (links posten und rechts zocken)
      Der Reflex liegt näher bei Neidempfinden.

      Der Liberalist empfindet es wohl ungerecht, wenn jemand der 60 Stunden in der Woche buckelt wie ein Blöder dann netto weniger hat als ein arbeitsscheuer Sozialhilfeempfänger, der zwar gesund genug ist um Autozufahren, einen Kasten Bier nach Hause zu tragen, oder hier 1000 Postings reinkleistern kann, aber nicht arbeiten möchte.
      Der Reflex liegt näher bei Gerechtigkeitssinn.

      Jetzt muss halt jeder für sich selber beurteilen was er oder sie besser findet.

      Ich wäre ja dafür in Deutschland wieder eine Mauer aufzubauen, links (von welchem Standort auch immer betrachtet) werden die ganzen Sozialismusbefürworter angesiedelt, rechts die ganzen Liberalismusbefürworter. Dann ein fairer Wettbewerb beider Systeme. Mal schauen wieviele Sozialisten nach einer gewissen Zeit das antiliberalistische Bollwerk überwinden wollen und ob sie wieder an der Ausreise gehindert werden, und wieviele umgekehrt. Gewissermaßen eine Abstimmung mit den Füssen.
      Mischsysteme sind ja für beide Seiten nicht das Gelbe vom Ei, und irgendwie ein fauler Kompromiss, oder?
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 11:57:37
      Beitrag Nr. 52 ()
      (Antwort auf Beitrag Nr. 19.391.778 - erstellt von rv am 23.12.05 11:17:53)

      Erstens gibt es in einer freien Marktwirtschaft im Idealfall keine Arbeitslosen. Mal abgesehen von der natürlichen Arbeitslosigkeit die man ohnehin niemals auf Null senken kann.

      Zweitens habe ich selbst auch geschrieben dass es einen Freibetrag für das Existenzminimum geben sollte. Dieses liegt derzeit bei meiner Ansicht nach maximal 8000 EUR p.a.. Zumindest kann ich prima sogar von deutlich weniger leben, freilich ohne großen Luxus, was bedeutet dass es jeder andere auch können müsste. Ist dem nicht so liegt das daran dass derjenige entweder zu hohe Ansprüche hat oder aber mangels Eigenverantwortung für ineffizientes Verhalten nicht diszipliniert wird.
      Sollte der Lohn bereits unter dem Existenzminimum liegen müsste der Staat halt die Differenz beisteuern.
      Arbeiten müsste derjenige dann aber trotzdem um die staatlichen Leistungen beziehen zu können, ansonsten ergeben sich wieder Ineffizienz und Ausweicherscheinungen.

      Bis 8000 EUR müsste der Arbeitslose somit Null Steuern zahlen, was freilich auch für eine Kopfpauschale gelten würde. Was darüber hinaus geht ist ohnehin Luxus und sollte auf der eigenen Anstrengung basieren und nicht auf dem Diebstahl der Leistungen anderer.

      Verursacherprinzip, ich bin erstaunt diesen Begriff im Zusammenhang deines Kontextes zu lesen, denn das ist gerade der Grund warum der Liberalismus gerecht, effizient und überlegen ist.

      Aber wie gesagt, du hast dir nichteinmal genügend Zeit genommen über die Bedeutung der Wörter die du zur Argumentation heranziehst nachzudenken.

      Effizienz bedeutet dass es nicht zur Ressourcenverschwendung und Ausweicherscheinungen kommt, was gerade das Charakteristikum von sozialistischen Systemen ist. Deshalb sind sie ja gerade ungerecht, ineffizient und unterlegen. Anders ausgedrückt jede Maßnahme deren Grenzerlös über ihren Grenzkosten liegt wird durchgeführt wodurch eben Ressourcenverschwendung ausgeschlossen wird (Unter Einhaltung von Recht und Ordnung, Anstand und Moral und nicht geltend für diejenigen Güter wo die Marktlösung nicht das Wohlfahrtsoptimum darstellt).

      Gruß grigri

      P.S. Gerechtigkeit ist wenn jeder gleich behandelt wird aber nicht alle wie Gleiche. Ich kann einfach nicht glauben dass du das alles wirklich nicht verstehst, ich gehe mal davon aus du verstehst mich absichtlich falsch weil du das Ergebnis vielleicht nicht magst. Das ändert jedoch nichts an der Realität.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 11:58:29
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]19.392.196 von detektivrockford am 23.12.05 11:48:26[/posting]Ja, Dein Erkenntnis wäre ein prima Schlußwort für den Thread. Motto:
      Beide Denkrichtungen sind nicht immer gerecht. Aber Liberalismus ist in Summe deutlich gesünder.
      :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 12:02:19
      Beitrag Nr. 54 ()
      Diejenigen, die den "Sozialismus-" so verteufeln und "liberal" sein wollen, scheuen sich andererseits wenig wenns darum geht die Staatskassen zu plündern. Auf Kosten der "Sozialisten".

      Sei es über Subventionen, Steuergeschenke, sonstige Umverteilungen, oder sozialisierte Arbeitskräfte. Pharisäer.:laugh:

      grigri,

      was ist eigentlich mit der Antwort von Sinn an Ehlert, der den Prof. ja hinreichend vorgeführt hat?
      Vergiss nicht, das Sinn Bild auf Deinem Nachtkästchen zu Weihnachen mit Weihwasser zu besprühen. :D

      Viva Morales.:cool:Viva Chavez.:cool::D
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 12:27:16
      Beitrag Nr. 55 ()
      [posting]19.392.274 von PrinzValiumNG am 23.12.05 11:53:57[/posting]Ich wäre ja dafür in Deutschland wieder eine Mauer aufzubauen, links (von welchem Standort auch immer betrachtet) werden die ganzen Sozialismusbefürworter angesiedelt, rechts die ganzen Liberalismusbefürworter.


      Ja, das wäre schön. Nur - leider machen unsere Sozialisten dabei nicht mit.

      Sie wollen ihren Sozialismus nicht nur für sich, sondern auch unbedingt für jene, die keinen Sozialismus wollen.

      Man erinnere sich an die krawall- und gewaltsüchtigen 68er, die sich so vehemment gegen Kapitalismus und die USA mit geworfenen Steinen und Mollis auf Polizisten "abgrenzten".

      Keiner von denen ging damals "rüber", bis auf die RAF-Mörderbande, als hier die Fahndung besser wurde.

      Auch das unterscheidet die Sozialisten von den Liberalisten und Leistungswilligen.

      Schon heute wandern Wohlhabende und Leistungsträger in Scharen aus in Länder mit besseren Bedingungen. So wie die Sozialisten klagen über den Neoliberal-turbolismus, müssten sie, würden sie sich an den Leistungswilligen ein Beispiel nehmen, ebenfalls auswandern, vorzugsweise nach Kuba und Nordkorea.


      Das seltsame an den Sozialisten ist, daß sie die Früchte des Kapitalismus so sehr lieben, aber den Kapitalismus verdammen.
      Dafür lieben sie den Sozialismus, weil er theoretisch sooo guuuut ist, aber die Früchte schmecken selbst dem überzeugtesten Sozialisten nicht.

      Die Sozialisten haben bis heute nicht begriffen, daß Folge der "Überwindung" (z.B. durch überzogenen Sozialstaat, Bürokratieaufbau, riesige Staatsquote, Steuerlast) des Kapitalisms automatisch den Verzicht auf die Früchte des Kapitalismus bedeutet.

      Wenn die Früchte des Kapitalismus weniger werden, wie derzeit, so machen die Sozialisten dafür natürlich den Kapitalismus verantwortlich, der gemeiner Weise nicht mehr so viele Früchte abwirft, wie früher, als es noch weniger Sozialismus gab.


      Also das mit dem "geht doch rüber, Sozialisten" wird nicht klappen.

      Was klappt ist, "Kapitalisten, hauen wir hier ab". :D

      Nur leider - es wird nicht lange dauern, dann folgen auch die Sozialisten erneut den Früchten des Kapitals, um sie "gerecht" zu verteilen - die große Passion eben der Sozialisten: Umverteilen !!!!

      Deshalb mögen sie den Sozialismus doch nicht so ganz in der Realität, sondern eben theoretisch, - es gibt dort nichts mehr sozial gerecht umzuverteilen.

      Folglich ist der Sozialismus schlicht kein Feld für Profilierung des eigenen Gutmenschentums.
      D.h. die Sozialisten sind für den Erhalt ihres Selbstbildes abhängig vom Vorhandensein der Früchte des Kapitalismus.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 12:34:17
      Beitrag Nr. 56 ()
      über die Frage, was Gerechtigkeit ist, welche Ausprägungen es davon gibt, haben sich schon etliche kluge Köpfe (nicht hier in diesem Board, falls einer sich fälschlich angesprochen fühlen sollte) Gedanken gemacht. Die Frage wird nie zu beantworten sein, es gibt einfach unterschiedliche Gerechtigkeitsvorstellungen. Keine davon kann als falsch zurückgewiesen werden.

      Es ist klar, dass der Sozialismus ein völlig anderes Gerechtigkeitsverständnis hat als der Liberalismus. Letzterer kann sich am besten wohl mit einer Start- und Chancengerechtigkeit anfreunden, während der Sozialismus unter Gerechtigkeit wohl eher Verteilungsgerechtigkeit versteht.

      Im übrigen gibt es im Liberalismus durchaus Platz für einen Staat, weil der Markt nicht alle Dinge regeln kann. Man nennt das dann Marktversagen (keine Sorge, es gibt auch sowas wie Staatsversagen) . Manche tun ja so als würde Liberalismus = kein Staat bedeuten, was allein schon den Sozialismus rechtfertigen würde.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 12:39:17
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]19.392.851 von smirnow am 23.12.05 12:34:17[/posting]Gerechtigkeit???
      :confused:
      Aha, deshalb steht der mensch der gerechtigkeitwegen nur im sozialismus im "mittelpunkt???"

      Damit er nunmehr gerecht von allen seiten gleichmäßig ausgeplündert werden kann??
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 12:41:35
      Beitrag Nr. 58 ()
      [posting]19.387.119 von grigri4 am 22.12.05 21:34:53[/posting]Ich hatte es ja schon angedeutet dass Liberalismus in Wahrheit die gerechteste Wirtschaftsform ist und Sozialismus die Ungerechteste.

      Ich werde diese Feststellung zum Witz des Jahres vorschlagen!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 12:44:02
      Beitrag Nr. 59 ()
      [posting]19.392.744 von Denali am 23.12.05 12:27:16[/posting]So so, die kapitalisten hauen ab??

      :confused:

      Bisher galt lediglich das "kapital" der kapitalisten als leichtfüßig wie ein reh und suchte sich sichere unterstände.

      Denn dem standorttreuen und heimatverbundenen kapitalisten selber ist eines klar,im kapitalismus gibt es die ausbeutung des menschen durch den menschen.
      Im sozialismus ist es genau umgekehrt.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 12:46:30
      Beitrag Nr. 60 ()
      [posting]19.392.962 von Roman5 am 23.12.05 12:41:35[/posting]:confused:

      Ja du hast recht. Man sollte den satz umdrehen
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 12:54:38
      Beitrag Nr. 61 ()
      [posting]19.392.335 von grigri4 am 23.12.05 11:57:37[/posting]Ein wunderbarer Satz:

      Erstens gibt es in einer freien Marktwirtschaft im Idealfall keine Arbeitslosen. Mal abgesehen von der natürlichen Arbeitslosigkeit die man ohnehin niemals auf Null senken kann.
      Man kann die Arbeitslosigkeit niemals auf Null senken, aber im Idealfall gibt es keine Arbeitslosigkeit!
      Solche schizophrenen Gedankengänge durchziehen alle deine Beiträge! Du solltest erst einmal üben, deine Gedanken zu ordnen!
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 12:59:31
      Beitrag Nr. 62 ()
      die "Liberalisierung" nach Vorstellungen der "Liberalen" hier im thread, muss zwangsläufig zu einer Auflösung des Staates führen. Irgendwann hätten die Liberalen fertiggeplündert; der Staat wäre handlungsunfähig. Zumindest das, was wir heute unter Staat verstehen.

      Der angeblich "liberale Staat" kann nur autokratisch oder diktatorisch funktionieren.

      Die Anfangsstadien sehen wir doch in den USA, in Brüssel, und auch bei uns.

      Oligarchen
      und Monopolisten übernehmen in Folge die Staatsgewalt; sie bestimmen Gesetze, entscheiden über Krieg und Frieden.


      Ob Marionetten dazwischengeschaltet sind um möglichst lange den Schein zu wahren, spielt doch keine Rolle.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 12:59:51
      Beitrag Nr. 63 ()
      [posting]19.393.047 von Nannsen am 23.12.05 12:46:30[/posting]Nein Nansen, weder das eine stimmt noch das andere! Es sind immer Interessen vorhanden, die den Gegenspieler versuchen zu unterdrücken!

      P.S. Selbst in der DDR wurde niemals behauptet, das es im Sozialismus ( es war aber nie Sozialismus) alle das Gleiche bekommen, sondern die Entlohnung sollte immer nach den Fähigkeiten erfolgen!
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 13:05:09
      Beitrag Nr. 64 ()
      (Antwort auf Beitrag Nr. 19.393.159 - erstellt von Roman5 am 23.12.05 12:54:38)

      Hallo Roman,

      keine meiner Aussagen war bisher falsch, zumindest bin ich mir dessen nicht bewusst. Wenn du eine meiner Aussagen wiederlegen kannst teile es mir doch bitte mit ich arbeite ja auch ständig an mir.

      Woher diese Wiedersprüche kommen?

      Nun, die Tatbestände sind alle korrekt, nur ist es eben so das vieles auf den zweiten Blick nicht mehr so ist wie es auf den Ersten ausgesehen hat und auf den dritten Blick möglicher Weise schon das genaue Gegenteil. Sozialisten neigen dazu den zweiten und dritten Blick weg zu lassen.

      Ich sehe aber ein dass der Dieb niemals zugeben wird gestohlen zu haben, also kümmere ich mich lieber wieder um meine eigene Zukunft in einem gerechteren System, welches selbstverständlich nicht in Deutschland zu finden ist.

      Diejenigen, die den " Sozialismus-" so verteufeln und " liberal" sein wollen, scheuen sich andererseits wenig wenns darum geht die Staatskassen zu plündern. Auf Kosten der " Sozialisten" .

      Genau, solche zutiefst sozialistischen Maßnahmen lehne ich ebenfalls ab.

      Schöne Feiertage auch denen, die sich der Konsequenzen ihres Verhaltens entweder nicht bewusst sind oder nicht bewusst sein wollen. Ersteres ist zu entschuldigen, dagegen hatte ich diesen Thread gedacht, letzteres ist nicht zu entschuldigen.

      Gruß grigri
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 13:06:50
      Beitrag Nr. 65 ()
      [posting]19.392.744 von Denali am 23.12.05 12:27:16[/posting]Also das mit dem " geht doch rüber, Sozialisten" wird nicht klappen.
      Was klappt ist, " Kapitalisten, hauen wir hier ab" .
      Nur leider - es wird nicht lange dauern, dann folgen auch die Sozialisten erneut den Früchten des Kapitals, um sie " gerecht" zu verteilen ...


      Das ist ja in realiter die Crux. Kaum wird irgendwo ein Haus gebaut, schon kann man die Sekunden zählen dass jemand daher kommt der weder mitgemörtelt hat und schon gar nicht gezahlt, aber drinn beansprucht wohnen zu können. Das ist Sozialismus.

      Irgendwie sind die Sozialisten eine gesetzlich anerkannte Form der Bettler des 21jh. Oder besser noch Robin Hoods welche die ursprüngliche Geschichte nicht ganz verstanden haben - schließlich bestehlen die sozialistischen Robin Hoods mit ihren ehrenwerten Zielen dann doch die Bauern und Dörfler, das Geld kommt bei den Armen niemals an, dafür hat man beim Sheriff von Nottingham die besten eigenen Leute sitzen und feiert prachtvolle Gelage mit Prinz John in dessen Schlosskeller.

      Wie könnte man es lösen - irgendwie scheinen die Sozialisten ja das bessere Marketing zu haben (guckstu Deutschland : > 60% wollen das Produkt kaufen). Vielleicht mit den eigenen Mitteln schlagen?
      +) durch inverse Fidelcastrose : Verbot des Sozialismus im Verfassungsrang?
      +) durch eine Mauer und diesmal Einreiseverbote?
      Ich weiß nicht so recht.
      Außerdem gilt ja die alte Weisheit : lass Dich niemals auf Diskussionen mit einem Idioten ein - zuerst zieht er Dich auf sein Niveau runter und schlägt Dich dort mit seiner Erfahrung.

      Oder durch Bildung Bildung und nochmals Bildung unserer Kids? Solange die Ausbildner selber die Obersozialisten sind und die bescheuerten Erwachsenen in der Mehrheit werden wir das Ergebnis nimmer erleben.
      Irgendwie trostlos das ganze, nicht?
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 13:08:16
      Beitrag Nr. 66 ()
      [posting]19.393.239 von Roman5 am 23.12.05 12:59:51[/posting]Nun gut lieber ramon, stellen wir uns weihnachtlich besinnlich deutschland im jahre 2015 den neuen sozialismus vor:

      Stellen wir uns einen alten verelendeter weisen uralt sozialhilfeempfänger vor, der hungrig und ausgemerkelt vor seinem häuschen sitzt und und sein schluck wasser trinkt.

      Zwei neusozialistische parteigänger kommen ihn besuchen und fragen, hallo, weiser alter mann, seit vielen jahren beobachtest du die menschen und den neuen sozialismus.

      Du hast alle entwicklungen gesehen, die guten und die schlechten seiten. Wo hat der neue sozialismus deiner meinung nach fehler gemacht?

      Der alte lehnt sich zurück, denkt nach, nimmt einen tiefen schluck aus der flasche und sagt:

      Vor vielen Jahren haben die kapitalisten dieses Land beherrscht. Es gab für mich keine steuern, schulden die ich nie bezahlen brauchte, lebensmittel im überfluss, viel geld, die fleißigen haben für uns die ganze Arbeit gemacht, wir sozialhilfeempfänger lagen den ganzen tag auf dem sofa, und hatten die ganze nacht schönen ausgeruhten sex.

      Und dann kam der neue sozialismus und wollte dieses system verbessern.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 13:09:36
      Beitrag Nr. 67 ()
      [posting]19.392.431 von derdieschnautzelangsamvollhat am 23.12.05 12:02:19[/posting]Schnautze,
      wer wenn nicht Du als Heiliger in dieser Beziehung könnte den Zeigefinger besser heben?
      :rolleyes:

      Obgleich...
      ...oder sozialisierte Arbeitskräfte. Pharisäer.
      ...nachdem Du Dich immer noch weigerst in Deutschland mindestens 20 Arbeitsplätze mit Deinem Erzockten (Achtung: Profitgier!) zu schaffen hast Du Dich schwer schuldig gemacht Arbeitsplätze an den Staat zu sozialidingsbumsen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 13:34:35
      Beitrag Nr. 68 ()
      [posting]19.393.349 von PrinzValiumNG am 23.12.05 13:06:50[/posting]Irgendwie sind die Sozialisten eine gesetzlich anerkannte Form der Bettler des 21jh.

      weiter unten führst du es auf. Von der Wirkung her sind die Sozialisten der Gegenwart vergleichbar mit den

      Ausbeutern, Großgrundbesitzern, den Sklavenhaltern vergangener Epochen.

      Nur daß sich die Schergen des Sozialismus eben "Partei" nennen, und Armut für alle "soziale Gerechtigkeit" heißt.


      Wie könnte man es lösen - irgendwie scheinen die Sozialisten ja das bessere Marketing zu haben (guckstu Deutschland : > 60% wollen das Produkt kaufen). Vielleicht mit den eigenen Mitteln schlagen?

      Wenn Sozialisten über Kapitalisten schimpfen, beschreiben sie sich eigentlich immer recht gut selbst.

      Beispiel Heuschrecken. Wo die sozialistischen Heuschrecken einfallen, kommt es zum Kahlfraß. Die Wirtschaft kollabiert, was besessen wurde ist verstaatlicht, am Ende sind nach der großen Umverteilung sogar die Ärmsten ärmer als vorher, und der Staat hockt auf einem riesen Berg Schulden die die Gläubiger (also die Kleinsparer) abschreiben können.
      Solidarität in Armut - das Paradies des Sozialismus.:D

      Und wenn ein Land kahl gefressen ist, findet sich bestimmt ein neues, in dem unbedingt die soziale Gerechtigkeit hergestellt werden muß.


      Wenn Sozialisten von umverteilen reden, so gründet das auf Neid, doch hinter dem Neid steckt blanke gier.

      Der Unterschied zum Kapitalisten ist jedoch der, daß der Kapitalist als Unternehmer noch Arbeitseinsatz zeigt.
      Der Sozialist will jedoch die Pfründe des Kapitalisten ohne etwas dafür zu tun, indem er den Kapitalisten wie die Arbeitnehmer zugleich gedenkt auszubeuten.

      Der Sozialismus ist quasi die verfeinerte, höchste Form der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen.

      Und wenn Sozialisten die Gier des Kapitalisten anprangern, so geschieht dies äquivalent dem Verlangen der eigenen Gier - die übringens nicht nur materiell sein muß, sondern sich ausgeprägt gerne auf Macht bezieht.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 13:45:09
      Beitrag Nr. 69 ()
      67,

      PV,

      mit meinen Gewinnen konnte ich dieses Jahr nicht mal die Lebenshaltungskosten decken.:(


      Wünsche dir schonmal schöne Feiertage; ääh Weihnachten.:laugh:

      Natürlich auch allen
      (marktwirtschftlichen)Sozialisten und den Heuschreckenanbetern.:D

      grüße
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 15:08:43
      Beitrag Nr. 70 ()
      [posting]19.389.484 von FCINTERSIBIU am 23.12.05 08:25:10[/posting]Danke mir gehts prima.
      Im Gegensatz zu dir habe ich höchstens physische Beschwerden.
      Die lassen sich behandeln.
      Pech für dich, aber da soll es hübsche Pillen geben, die dir helfen könnten. :D:D
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 15:12:01
      Beitrag Nr. 71 ()
      [posting]19.395.114 von 789456123 am 23.12.05 15:08:43[/posting]Im Gegensatz zu dir habe ich höchstens physische Beschwerden.

      Kopfschmerzen?
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 15:16:57
      Beitrag Nr. 72 ()
      [posting]19.395.154 von detektivrockford am 23.12.05 15:12:01[/posting]ist doch schlimmer als ich dachte, da eckt wohl permanent
      der bilderrahmen von innen an die schädeldecke:laugh: aua
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 15:18:06
      Beitrag Nr. 73 ()
      [posting]19.393.239 von Roman5 am 23.12.05 12:59:51[/posting]sondern die Entlohnung sollte immer nach den Fähigkeiten erfolgen!


      Einverstanden! Ich bin zu allem faehig ... und gebe Dir gern meine Kontonummer, bevor ich mich jetzt hinlege!

      :laugh:

      Eben kam die EMail des Tages, die ich hiermit gerne weitergebe:

      Our office will close today at 12 ( noon ). Have a safe and Merry Christmas!
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 15:36:41
      Beitrag Nr. 74 ()
      Nein, Muskelkater.
      Vom sozialistischen Rumsitzen ;):D

      Aber beim Lesen mancher Beiträge könnte man schon Kopfschmerzen kriegen. Da wird doch tatsächlich von liberalen Junkies behauptet ein Fischer auf Borneo hätte die gleiche Startposition wie z.B. Herr Ackermann, deswegen müßte man nichts ausgleichen........:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 20:03:46
      Beitrag Nr. 75 ()
      [posting]19.395.586 von 789456123 am 23.12.05 15:36:41[/posting]Sind wir hier in D. jetzt auch noch für die Fischer in Borneo verantwortlich?

      Übrigens, auch Du hattest sicher eine bessere Ausgangsposition als besagter Fischer.
      Das Ergebnis muß ja nicht aus Solidarität identisch sein.:D
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 17:38:54
      Beitrag Nr. 76 ()
      Also, wir wollen alle, dass es möglichst vielen Menschen möglichst gut geht. Sozialismus versus Liberalismus wird oft dargestellt, als ob die einen gerne allen alles vergönnen, die andern möglichst große Unterschiede zwischen arm und reich wollten. Blödsinn! Es geht darum, ein System, einen Staatswesen oder was auch immer zu schaffen, das so funtioniert, das alle Bürger möglichst glücklich darin leben können. Leider sind viele vom Staat so indoktriniert, dass sie gar nicht sehen, wie sehr sie von ihm unterdrückt werden.

      Mit Sicherheit hat nicht jeder, und ich rede hier von sozialen Faktoren und nicht genetischen, die gleichen Chancen. Manche haben leider Pech. Obwohl ich mal sage, dass auch der Fischer in Borneo hoffentlich glücklich werden wird.

      Das Wohl des Fischers oder anderer ist aber noch lange kein Grund, ein absolut wahnsinniges System zu etablieren, das es den Menschen erschwert, etwas zu leisten und frei und glücklich zu leben. Einen allmächtigen Staat, der mittels Repression die Freiheit unterdrückt. Dann rücken seine finsteren Schergen, zumeist mit Worten der Moral auf den Lippen aus - eine neue Oberschicht, eine Politkaste - Arschkriecher und Anpassler. Passiert übrigens und wohl nicht ganz zufällig in Staaten, die irgendwie sozialistisch (national- ,real -...) im Namen hatten;). Aber gut, manche Deutschen waren damals ja sehr glücklich - und der Rest soll halt auswandern, bevor er im Lager verschwindet.

      Das alle diese Staaten natürlich auch finanziell ein Debakel erlitten, ist eh klar.


      Trotzdem besinnliche Weihnachten:)


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