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    vergesst LCD-TVs & Plasma TV / LCoS(TM) HDTV Product of the Year - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 29.12.05 16:55:37 von
    neuester Beitrag 18.06.20 10:44:24 von
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      schrieb am 28.06.07 17:12:01
      Beitrag Nr. 501 ()
      28.06.2007
      Asustek baut LCD-Geschäft aus

      TAIPEH - Der taiwanesische Computer- und Motherboard-Spezialist Asustek Computer (WKN: 907120) will offenbar kräftig investieren, um die Entwicklung von LCD-Bildschirmen auszubauen. Das wurde am heutigen Donnerstag bekannt.

      Im Detail sei geplant, in Chi Cheng Enterprise zu investieren. Das Unternehmen hatte jüngst den LCD TV Chassis-Hersteller Comsmart Industrial übernommen. Chi Cheng bestätigte derweil der chinesischen Economic Daily News ein Angebot über 20 Millionen Aktien durch eine Privatplatzierung. Ziel sei es, einen strategischen Partner zu gewinnen, weitere Details wurden nicht bekannt.

      Aus gut informierten Kreisen verlautete derweil, Asustek stecke hinter dem Gebot, wolle so Zugang zur Tochtergesellschaft Comsmart erhalten. Asustek war erst im vergangenen Jahr in den LCD-Markt eingestiegen und produziert unter einer Eigenmarke 32 bis 42 Zoll LCD TV-Geräte. Wie die Quellen weiter berichteten, plant die Gesellschaft offenbar ins High-End-Segment einzusteigen und zudem in den Wachstumsmarkt 3C zu investieren.

      Das Investment in Chi Cheng Enterprise, bisher gemeinsam mit Comsmart einer der Hauptlieferanten für Asustek, könnte sich also lohnen. Schließlich könnten sie die nötigen Produkte nun aus einer Hand beziehen und von dem steigenden Absatz über die Beteiligung doppelt profitieren. Chi Cheng erwarb im April dieses Jahres rund 87 Prozent der Anteile an Comsmart. (nis/rem)

      ... :rolleyes: ... und nächstes Jahr wird man wieder aussteigen ... :p

      http://accessories.us.dell.com/sna/category.aspx?k=olevia&_n…

      Dell kommt von dellen ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 12:08:24
      Beitrag Nr. 502 ()
      06.07.2007 10:38
      DJ LG.Philips LCD kehrt im 2Q in die Gewinnzone zurück - Analysten

      SEOUL (Dow Jones)--Nach vier Quartalen in Folge mit Verlust wird die LG.Philips LCD Co für das zweite Quartal wahrscheinlich einen Gewinn ausweisen. Analysten begründen ihre Einschätzung mit der Erholung der Preise für Flachbildschirme, hohem Absatz und geringeren Kosten.

      Der gemessen am Umsatz zweitgrößte Hersteller von Flüssigkristallanzeigen (LCD) wird für die drei Monate per Ende Juni einen Nettogewinn von 138 Mrd KRW ausweisen, prognostizieren die Beobachter, nach einem Verlust von 322 Mrd KRW im Vorjahr. Der Umsatz des Joint Ventures der Royal Philips Electronics NV und der LG Electronics Inc dürfte um 38% auf 3,2 (2,32) Bill KRW gestiegen sein. Auch beim operativen Ergebnis werde das Unternehmen mit 166 Mrd KRW wieder schwarze Zahlen schreiben. Im Vorjahr lag es bei minus 372 Mrd KRW.

      "Das zweite Quartal ist erst der Anfang", sagte David Min, Analyst bei Goodmorning Shinhan Securities. Die Profitabilität werde sich im zweiten Halbjahr 2007 sowie im kommenden Jahr weiter verbessern, erwartet er.

      DJG/DJN/bam/rio

      http://www.reuters.com/article/companyNewsAndPR/idUSSEO33652…
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 17:07:48
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 17:14:08
      Beitrag Nr. 504 ()
      LCD-Panels
      Displayhersteller erwirtschaften Gewinne im 2. Quartal
      09.07.2007

      Nach einem schwächeren 1. Quartal rechnen Analysten und Displayhersteller mit Gewinnzuwächsen im 2. Quartal 2007. Stabile Preise und große Nachfrage sind die Ursache. Für das 3. Quartal rechnen Analysten mit einer weiteren Steigerung.

      Auf Grund stabiler Preise und großer Nachfrage rechnen die taiwanesischen und südkoreanischen LC-Panel-Hersteller mit Gewinnen im 2. Quartal 2007. Nachdem das erste Quartal mit Ausnahmen von Samsung und Innolux von Verlusten geprägt war, sehen die Hersteller den weiteren Verlauf des Jahres optimistisch.

      Obwohl Analysten LG.Philips einen Gewinn von rund 150 Mio. US-$ vorhergesagt hatten, gilt dies mittlerweile als zu optimistisch. Neuere Schätzungen gehen von 60-100 Mio. US-$ Gewinn aus.

      Noch besser kommen in der Analyse des 2. Quartals AUO und CMO weg. Da AUO in den ersten drei Monaten des Jahres hohe Verluste verbuchen musste, wird voraussichtlich CMO das beste Ergebnis für das 2. Quartal vorweisen können.

      Samsung hingegen wird laut Bloomberg seinen Gewinn von 78,5 Mio. US-$ aus dem 1. Quartal noch einmal steigern können. Ähnlich sieht es für CPT und HannStar aus, die beide bereits im Mai in die Gewinnzone gekommen waren. Auch hier gehen die Analysten von weiteren Zuwächsen im Juni aus.

      Mit noch größeren Gewinnzuwächsen rechnen Fachleute für das 3. Quartal 2007. Ursache hierfür sei die steigende Nachfrage nach LCD-Fernsehern und Widescreen-Displays für Notebooks und Desktop-Monitore.

      Quelle: DigiTimes

      d::::p:::b
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 17:23:39
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.634.725 von teecee1 am 11.07.07 17:14:08

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      schrieb am 11.07.07 17:27:52
      Beitrag Nr. 506 ()
      09.7.2007 13:07 Uhr
      Videocon produziert Plasmaschirme für Nordmende

      Der indische Unterhaltungselektronik-Konzern Videocon will in dem von der französischen Thomson-Gruppe übernommenen Werk von Anagni bei Frosinone (Latium) künftig Plasmabildschirme produzieren. Diese sollen in Fernsehgeräte der miterworbenen, ehemals deutschen Traditionsmarke "Nordmende" eingebaut und teilweise auch an andere Hersteller verkauft werden.

      In Anagni waren zuletzt Röhrenfernseher der Marke Videocolor montiert worden. Die unrentabel gewordene Produktion von Kathodenröhren hat Thomson inzwischen nach Indien transferiert. Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Franzosen soll jedoch weiter in Anagni bleiben. Als Standortvorteil bei der Bildschirmfabrikation gilt vor allem die Nähe zum Hafen von Neapel, der für den Import von Bauteilen und den Export der Endprodukte genutzt wird.

      Parallel zum Standort Anagni soll eine Milliarde Euro für die Errichtung einer Fabrik zur Montage von LCD-Flachbildschirmen in der süditalienischen Region Kampanien investiert werden. An dem zwischen Cassino und Caserta angesiedelten Projekt wollen sich der italienische Staat und die EU-Kommission in Brüssel finanziell beteiligen. Es wird mit der Schaffung von über tausend neuen Arbeitsplätzen gerechnet. Die Fabrikanlagen sollen Ende 2009 in Betrieb gehen.

      Für das Jahr 2012 wird ein Umsatz von 1,13 Milliarden Euro und ein Reingewinn von 172 Millionen Euro erwartet. Marco Padella, Managing Director bei Nordmende, erklärt das den bisher üblichen Auslagerungsbemühungen scheinbar gegenläufige Vorhaben: "Bei der Herstellung von LCD-Monitoren schlägt vor allem der Maschinen- und Materialaufwand zu Buche. Deshalb haben wir es mit einer weltweit nahezu uniformen Kostenstruktur zu tun. Die in Italien vergleichsweise hohen Löhne werden durch niedrigere Logistikkosten und dem geringeren Zeitbedarf bei der Entwicklung bis zur Marktreife ausgeglichen. Deshalb werden die Bildschirme aus Kampanien wettbewerbsfähiger als jene aus Taiwan sein." (pte/go)
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 22:44:45
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.562.914 von teecee1 am 08.07.07 12:08:24Foxconn rumored will buy stake in LG.Philips LCD, says paper
      Central News Agency, July 13; Emily Chuang, DIGITIMES [Friday 13 July 2007]

      While Philips is set to reduce its stake in its joint venture LG.Philips LCD, Foxconn Electronics (Hon Hai Precision Industry) may take up a 10-15% stake in the Korea-based panel maker, according to market rumors cited in a Chinese-language Central News Agency report.

      ... vom Phillip bekommt Synti seine Pantoffeln und bei Fix und Foxi werden für Synti komplette Dinger im Auftrag gefertigt ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 22:51:19
      Beitrag Nr. 508 ()
      Samsung maintains dominance in global TV market in 1Q07, says iSuppli
      Press release, July 13; Emily Chuang, DIGITIMES [Friday 13 July 2007]

      Samsung Electronics held on to the number one position among global TV brands in the first quarter of 2007, according to iSuppli.

      The South Korean electronics giant accounted for an 11.6% share of global TV sales in the first quarter, followed by LG Electronics at 10.7%, TCL with 8.0 %, Philips with 7.4% and Sony at 5.3%.

      "Samsung is maintaining its leadership by leveraging its flat-panel TV shipments while continuing to ship large numbers off CRT TVs to developing nations," said Riddhi Patel, principal analyst, television systems, for iSuppli.

      The company retained its leadership in LCD TV shipments as well, with a 16.8% market share in the first quarter.

      A better first quarter

      Global TV unit shipments rose by 7% in the first quarter of 2007 over the first quarter of 2006, registering 45.9 million units. While this was a decline from the typically strong fourth-quarter shipments, LCD and plasma display panel (PDP) TVs enjoyed positive growth with a 90% increase and a 41% increase respectively compared to a year earlier.

      Factors driving this growth include: aggressive pricing among flat-panel televisions that is pushing LCD TVs toward comparable price points with CRTs; CRT TVs are suffering from a distinct lack of consumer, retailer and OEM interest; consumer desire for large-size TVs is increasing; digital television is becoming a reality and consumers are anxious to have the right display technology to enjoy it; and consumers are finding new places to put televisions, making LCD TVs more desirable.

      Other technologies waning

      While it is not a secret that CRT TVs are facing a dim future, they are still the largest market among all televisions. However, as the market continues to push out cheaper flat-panel offerings, CRT TVs will continue to face a bleak future regardless of any future innovations manufacturers may come up with to extend the life of the technology.

      On the other hand, new innovations may help keep the rear-projection TV (RPTV) market alive. New lighting technologies, including electrodeless lamps, LEDs, and by 2008, lasers, are addressing concerns regarding lamp lifetime and improving image quality. On the microdisplay front, liquid crystal on silicon (LCOS) technology is seeing a boost because of Sony's push to make the technology popular in the 50-inch and larger range. OEM commitment to LCOS is not far behind, according to iSuppli. Other companies, such as JVC, are also joining the LCOS movement in the hopes that the technology will be able to extend the life of rear-projection televisions.

      Time will tell if LCOS will be able to make any notable impact in the television market. The push to continually reduce LCD TV prices almost certainly will make that technology the indisputable champ in the television market, regardless of the technological innovations being developed by other companies.

      Avatar
      schrieb am 14.07.07 10:45:12
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.677.255 von teecee1 am 13.07.07 22:51:19

      http://www.extremelcos.com/
      -------------------------------------------------------------------
      Brillian
      eLCOS
      JVC Consumer
      JVC Professional
      Sony Qualia
      Sony XBR
      SpatiaLight

      http://www.extremetech.com/article2/0,1697,1917583,00.asp
      -------------------------------------------------------------------
      Foxconn reportedly to produce LCOS light engines for Kolin and Syntax-Brillian
      EDN, January 8 ; Carrie Yu, DigiTimes.com [Monday 8 January 2007]

      The 65-inch liquid crystal on silicon (LCOS) rear-projection TVs (RPTVs) from Kolin and Syntax-Brillian will use light engines produced by Foxconn (Hon Hai Precision Industry), with Kolin to enter into front projection (projectors) and LCOS system assembly, according to the Chinese-language Economic Daily News.

      Syntax-Brillian has LCOS 1080p chip technology, manufacturing assistance from Foxconn and first-class brands as clients, said Syntax-Brillian president James Li during CES 2007 in Las Vegas, the paper reported.

      In April of 2006, Syntax-Brillian and China South Industries Group Corporation, a state-owned enterprise directly under the administration of China's Central Government, signed a strategic partnership formalizing the creation of a joint venture company in China for the manufacture of LCOS based light engines.

      That joint venture, called Sino-Brillian Display Technology, planned to assemble and sell LCOS- based light engines to TV manufacturers initially in China and eventually to the rest of the world.

      In July, Sino-Brillian commenced operations at its facility in Nanyang, China, according to Syntax-Brillian.
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 15:57:44
      Beitrag Nr. 510 ()
      Plasma, LCD TV Shipments in Asia-Pacific to Surpass 11 Mn Units in 2007
      Jul 16, 2007 10:05
      Nikkei Electronics Asia

      Shipments of plasma and LCD TVs in Asia-Pacific (excluding Japan) reached close to 6.9 million units in 2006. IDC expects continued growth in 2007 as the region surpasses 11 million units, representing growth of about 61% year-on-year.

      Growth in China is expected to be especially robust over the next two years as the country prepares to host 2008 Beijing Olympics. Positive sentiments and heavy vendor promotions leading up to the event will ramp up sales. TV makers are also preparing for strong demand ahead as they set up more domestic plants. Elsewhere in the region, supply will continue to expand as panel production at the newer-generation 7.5G and 8G plants ramp up in end-2007 and 2008.

      LCD TVs enjoyed strong growth in Taiwan last year thanks to steep price cuts. In Hong Kong, robust demand from hotels and other property developments also helped LCD sales. In most markets including Singapore, Malaysia, and Hong Kong, the World Cup proved disappointing for vendors while the effects of the Lunar New Year and year-end sales were much more encouraging. In Australia, consumer sentiments towards LCDs brightened as the form factor\\\\\\\'s picture quality improved and prices fell.

      Plasma TV fared much poorer than its LCD counterpart in 2006 due to the steep price cuts implemented for the latter in the second half of 2006. The media hype over HD last year also heavily favored LCD TVs, as most plasma models did not come with high-definition resolutions. IDC is forecasting a 35% CAGR for LCD TVs and a 7% CAGR for plasma TVs over the 2007-2011 period.

      http://techon.nikkeibp.co.jp/english/NEWS_EN/20070716/135994…
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 15:55:22
      Beitrag Nr. 511 ()
      Tatung wins LCD TV orders from German retailer, says paper
      Commercial Times, July 18; Emily Chuang, DIGITIMES [Wednesday 18 July 2007]

      Germany\\\\\\\'s Media-Saturn group - the biggest retailer of consumer electronics of Germany - recently placed LCD TV orders with Tatung, according to a recent report from the Chinese-language Commercial Times. The shipments of 60,000-70,000 units will kick off in the second quarter of next year, added the paper.

      Media-Saturn owns the Media Markt and Saturn chain of consumer consumer electronics stores

      :eek: ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 16:02:57
      Beitrag Nr. 512 ()
      LCD-Preise steigen kräftig weiter
      Höhepunkt im Herbst erwartet - Rückgang bei großen LCD-TV-Panels



      Chunghwa rechnet mit weiterem Preisanstieg bei LCD-Panels (Foto: cptt.com.tw)

      Taipeh (pte/18.07.2007/06:10) - Die Preise für LCD-Panels sind weiterhin im Aufwärtstrend. Die beste Preisumgebung des Jahres wird für das laufende dritte Quartal erwartet, berichtet DigiTimes unter Berufung auf Branchenkreise. Nach satten Preisrückgängen können sich die Hersteller seit April über einen kontinuierlichen Anstieg der Panel-Preise freuen. Durchschnittlich haben sich die Panels seit dem Frühjahr um 15 bis 25 Prozent verteuert.

      Als Reaktion auf die steigenden Preise haben die Systemhersteller damit begonnen, ihre Lager kräftig aufzufüllen. Mittlerweile ist das Niveau der Lagerhaltung auf bis zu vier Wochen gestiegen. In diesen Segmenten - dazu gehören etwa 19-Zoll-Widescreen-Panels - werde der Höhepunkt der Preisgestaltung bereits in den kommenden Wochen erwartet, meint Brian Lee, Marketingchef von Chunghwa Picture Tubes http://www.cptt.com.tw. Andere Segmente wie der traditionelle 17- oder 19-Zoll-Bereich würden dagegen noch von Engpässen geplagt. Hier soll das Ende der Preisrallye erst im vierten Quartal erreicht sein.

      Weitere Preissteigerungen erwarten Experten im August. Bei Notebooks und Widescreen-Monitoren steht ein Anstieg um weitere zwei bis drei Dollar zur Debatte. Die Preise für traditionelle Monitor-Panels könnten um drei bis fünf Prozent steigen. Für den LCD-TV-Bereich rechnen taiwanesische Panel-Hersteller bei 32-Zoll-Panels mit einem anhaltenden Aufwärtstrend. Im Großformat, ab einer Bildschirmdiagonale von 40 Zoll, wird dagegen ein weiterer Rückgang der Panel-Preise prognostiziert.

      Auch für den europäischen Konsumenten sollen großformatige LCD-Fernseher im laufenden Jahr billiger werden. Der deutsche Premium-Hersteller Loewe etwa rechnet mit einem Preisrückgang um 20 bis 30 Prozent. Die Verschiebung des Produktmixes in Richtung größerer und teurerer Geräte werde sich allerdings preisstabilisierend auswirken, so Loewe-Sprecher Axel Gentzsch (pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=070623003 ). (Ende)
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 15:56:48
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.761.491 von teecee1 am 19.07.07 15:55:2218.7.2007 11:50 Uhr
      LCD-TV: Tatung sichert sich Auftrag von Media-Saturn

      Schon in den 1970ern und \\\'80ern hat Tatung, \\\"Taiwans Siemens\\\", Fernseher in Deutschland angeboten, mit wenig Erfolg, weshalb die Röhrengeräte bald wieder vom Markt verschwanden. Nun hat die Mutter von Panel-Hersteller Chunghwa Picture Tubes (CPT) einen Großauftrag für LCD-Fernseher von Media-Saturn an Land gezogen.

      Laut einem Bericht in der chinesischsprachigen \\\"Commercial Times\\\" soll das Unternehmen die MSH-Gruppe, Media Markt und Saturn, im zweiten Quartal 2007 mit 60.000 bis 70.000 LCD-Fernsehern beliefern.

      Mit Servern hat Tatung als Marke im Frühjahr 2004 den Neustart in Deutschland gewagt. Nach Kauf der Mehrheitsanteile an der Elitegroup hat es das Server-Business Ende 2005 abgetreten und sich in Europa wieder hauptsächlich auf Unterhaltungselektronik konzentriert.

      In Taiwan gilt das 1918 damals noch in China gegründete Unternehmen als führender Anbieter von Braun- und Weißware sowie von IT- und TK-Produkten. Der erste Durchbruch in der Welt der IT kam 1984 mit dem in Großbritannien gebauten Mikrocomputer \\\"Tatung Einstein\\\". (kh)
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 15:58:58
      Beitrag Nr. 514 ()
      DISPLAYS, BEAMER & TV
      13.7.2007 10:21 Uhr
      Koreaner führen weltweiten TV-Markt an

      Mit einem Anteil von 11,6 Prozent war Samsung im ersten Quartal 2007 immer noch die Nummer eins im TV-Weltmarkt, mit 10,7 an zweiter Stelle folgte LG Electronics. Das zeigen die Zahlen von iSuppli.

      TCL-Thomson kam auf einen Marktanteil von 8,0 Prozent, Philips auf 7,4 Prozent und Sony auf 5,3 Prozent. Die restlichen 57 Prozent verteilen sich auf andere Anbieter.

      Insgesamt ist der weltweite TV-Absatz im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal 2006 um sieben Prozent auf 45,9 Millionen Stück gestiegen, wobei LCD- und Plasma-TV-Geräte mit 90 und 41 Prozent besonders stark zulegen konnten. CRTs (Röhrenfernseher) sind dagegen eindeutig auf dem absteigenden Gleis.

      Neue Technologien wie LED-Backlight sowie ab 2008 Laser sollen die Lampenlebensdauer und Bildqualität verbessern. Im Bereich Mikrospiegel für Rückpro-Fernseher hat Sony für einen ordentlichen Push bei der LCoS-Technologie gesorgt. JVC nennt die Technologie D-ILA und ist schon länger in dem Markt. (kh)
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 16:11:53
      Beitrag Nr. 515 ()
      Schwachstelle LCD-Fernseher: Hohe Verluste für JVC
      24.07.2007

      Der angeschlagene japanische Elektronik-Konzern JVC sucht nun sein Heil in einer engen Zusammenarbeit mit dem Rivalen Kenwood.

      Der japanische Elektronik-Konzern JVC will seine Kräfte mit dem Rivalen Kenwood bündeln. Kenwood und sein Hauptaktionär Sparx Group werden sich für rund 210 Mio. Euro mit knapp 30 Prozent an JVC beteiligen. Das vereinbarten die beiden Firmen nach Angaben vom Dienstag. Zudem überlegen die beiden Unterhaltungselektronik-Hersteller eine Fusion.

      Der bisherige JVC-Kontrollaktionär Matsushita kann somit wie schon länger geplant seine Beteiligung an dem verlustreichen Geschäft reduzieren. Matsushitas JVC-Anteil sinkt durch die Transaktion auf knapp 37 Prozent (bisher 52 Prozent). Kenwood wird durch die Ausgabe neuer JVC-Aktien 17 Prozent erwerben, Sparx 13 Prozent.

      JVC schwächelt im LCD-TV-Bereich

      JVC wird eigenen Angaben zufolge 2007 einen Nettoverlust von 103 Mio. Euro hinnehmen müssen. Bisher waren 61 Mio. Euro Verlust angestrebt worden. Schuld daran ist vor allem das schwache Geschäft mit LCD-Fernsehern. Das gut laufende Geschäft mit modernen Videokameras reicht nicht aus, um ein positives Ergebnis zu erzielen. (Red.)

      http://www.diepresse.com/text/home/wirtschaft/economist/3189…

      ... :p
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 16:39:37
      Beitrag Nr. 516 ()
      DISPLAYS, BEAMER & TV

      25.7.2007 09:50 Uhr
      Flachbildfernseher: Engpässe für 2008 erwartet

      Taiwanesische Panel-Hersteller rechnen für 2008 mit einem rasanten Anziehen der Nachfrage nach ihren Flachbildschirm-Komponenten. Weil darüber hinaus die Kapazitäten nicht entsprechend angepasst werden können, stehen den Produzenten von Flachbildschirmen erhebliche Engpässe ins Haus, berichtet das IT-Portal DigiTimes.

      Anzeichen für die drohende Lieferknappheit orten Panel-Hersteller wie AU Optronics (AUO), Chi Mei Optoelectronics (CMO), Chunghwa Picture Tubes und HannStar Display in den frühen Kundenanfragen über die Lieferbedingungen im kommenden Jahr. Diese würden sonst nicht vor dem Ende des dritten Quartals im Herbst erfolgen.

      CMO etwa rechnet allein bei seinen Panel-Verkäufen im TV-Segment mit einem Plus von 40 Prozent. Bei AUO rechnet man für 2008 ebenfalls mit einem kräftigen Nachfrageschub. Bei HannStar ist man der Meinung, dass die Engpässe im Monitorbereich sich im Vergleich zum laufenden Jahr noch verschärfen würden. Nicht zuletzt die Olympischen Spiele in Peking würden für eine steigende Nachfrage bei kleinen und mittleren Panels sorgen, zitiert DigiTimes HannStar-President David Joe.

      Wie stark die Lieferengpässe im kommenden Jahr ausgeprägt sein werden, hängt aber vor allem von den Verkäufen im Weihnachtsgeschäft ab. Sollten sich Flachbildschirme zum Jahresende enorm gut verkaufen, würden sich naturgemäß die Lager der Hersteller entsprechend leeren und die Nachfrage nach Panels fiele in den kommenden Monaten höher aus. Der Effekt des Weihnachtsgeschäfts zeige sich üblicherweise im Januar, so DigiTimes unter Berufung auf Branchenkreise.

      Positive Auswirkungen auf die Verkäufe im Flachbild-Bereich dürfte der anhaltende Preisverfall etwa bei LCD-Fernsehern haben. TV-Hersteller Loewe rechnet im laufenden Jahr bei großformatigen LCD-TV-Geräten in Europa mit Preisrückgängen um 20 bis 30 Prozent (pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=070623003 ). Insgesamt werde sich die Verschiebung des Produktmixes in Richtung größerer und teurerer Geräte aber stärker preisstabilisierend auswirken, so Loewe-Sprecher Axel Gentzsch im pressetext-Gespräch. (pte)

      http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/displays_beamer/244154/index.html
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 12:27:10
      Beitrag Nr. 517 ()
      China's LCD TV output surges 65% in first half

      www.chinaview.cn 2007-07-29 12:23:20

      BEIJING, July 29 (Xinhua) -- China's LCD TV output reached 6.34 million sets in the first half of 2007, up 65.4 percent on the previous year, statistics from China's Ministry of Information Industry (MII) show.

      "The LCD TV has gained a bigger market share over the past two years. More and more people choose LCD TVs due to the price cut," an official with the MII said.

      Comparing with the LCD TV, plasma TV's production costs remain high, but with its better color accuracy and motion tracking (little or no motion lag in fast moving images), it has great potential in the large screen flat-panel TV market, said the official.

      According to statistics, output of plasma TV sets went down 28percent to 235,000 in the first six months.

      The rear-projection TV, however, is withdrawing from the market. The first half of this year witnessed a 90-percent-plus slump in the production of rear-projection TV, which was merely 47,000.

      China produces more than half of the world's total color TV sets. Despite a slowdown since 2003, China's color TV production remains an annual growth at a double-digit rate.
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 12:52:40
      Beitrag Nr. 518 ()
      Loewe mit Chancen

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Wirtschaftswoche" sehen bei der Aktie von Loewe (ISIN DE0006494107/ WKN 649410) Chancen.

      Wie die Experten berichten würden, gefalle dem Londoner Finanzinvestor Electra QMC die Position von Loewe auf dem Markt für LCD-Fernseher so gut, dass er mit 10 Prozent bei dem fränkischen Traditionsunternehmen eingestiegen sei. Der japanische Elektroniker Sharp halte knapp 29 Prozent und der Vorstand um Rainer Hecker an die 15 Prozent. Insgesamt lägen von der gesamten Marktkapitalisierung von 230 Mio. Euro nur noch Aktien für gut 100 Mio. Euro bei freien Anlegern. Das sei nicht viel für ein Unternehmen, dass in diesem Jahr einen Umsatz in Höhe von 380 Mio. Euro anpeile und sich als Nummer eins im europäischen Premium-Segment für LCD-Flachbildfernseher sehe.

      Am 08. August würden die Zahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres bekannt gegeben. Es werde dabei nicht leicht sein, das Ergebnis des Vorjahres zu übertreffen, denn im letzten Sommer habe die Fußball-Weltmeisterschaft den Verkauf beflügelt. In Anbetracht der freundlichen Konsumstimmung sei im Verlauf der kommenden Monate mit einem höheren Absatz zu rechnen. Der operative Gewinn dürfte in diesem Jahr von 13 Mio. Euro auf bis zu 18 Mio. Euro steigen.

      Die Experten der "Wirtschaftswoche" sehen bei der Loewe-Aktie Chancen. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 14,20 Euro platziert werden. (Ausgabe 29)
      (16.07.2007/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 16.07.2007
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      schrieb am 31.07.07 15:56:56
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.878.952 von teecee1 am 27.07.07 16:39:37DISPLAYS, BEAMER & TV

      30.7.2007 11:12 Uhr
      LCD-Panels: In der zweiten Jahreshälfte 2008 sollen die Engpässe noch schlimmer werden

      Die Lieferengpässe bei LCD-Panels werden im dritten Quartal 2007 zunehmen, aber schon im vierten Quartal wird wieder ein Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage bestehen, glaubt Hui Hsiung, Executive Vice President von AU Optronics (AUO).

      Der taiwanesische Panel-Hersteller war für das erste Halbjahr 2007 ursprünglich von einem Überangebot und für die zweite Hälfte wie im Jahr zuvor von Engpässen ausgegangen. Nach einem über Erwarten starken Nachfrageschub im zweiten Quartal hat sich die Situation aber etwas anders dargestellt.

      Für das erste Quartal 2008 rechnet Hsiung mit einem Überangebot, für das zweite Quartal wieder mit einem ausbalancierten Verhältnis. In der zweiten Hälfte 2008 sollen die Lieferengpässe dann aber krasser ausfallen als in diesem Jahr. Ein Grund dafür ist sicherlich, dass der Vista-Effekt dann endlich auch die Unternehmen erreichen wird.

      Für die Gesamtfläche von LCD-Glassubstraten geht Hsiung 2007 von einem Nachfrageplus von 46 Prozent und einem Angebotsplus von 48 Prozent aus. 2008 soll die Nachfrage um 28 Prozent zunehmen, das Angebot aber nur um 21 Prozent. (kh)
      -------------------------------------------------------------------
      ... :rolleyes: ... 1.1 Mrd.-1.3 Mrd. fürs CY 07.
      und für das FY 08 evtl. 1.5 Mrd. - 1.8 Mrd. meine Erwartungen. ... :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 15:39:22
      Beitrag Nr. 520 ()
      DISPLAYS, BEAMER & TV

      02.8.2007 10:49 Uhr
      TV-Industrie: LCD überholt Plasma im Segment ab 40 Zoll Bilddiagonale

      Im zweiten Quartal 2007 wurden weltweit 19,6 Millionen LCD-TV-Panels verkauft. Das ist ein Plus von 32 Prozent sequentiell und 65 Prozent im Vorjahresvergleich und 4 Prozent mehr als erwartet. Plasma-Panels (PDPs) erlebten dagegen ein leichtes Quartalsminus von vier Prozent, sagen die Analysten von DisplaySearch.



      Die Umsätze mit LCD-TV-Panels kletterten vom ersten zum zweiten Quartal des Jahres um 28 Prozent auf 7,2 Milliarden Dollar. Die durchschnittlichen Verkaufspreise sind aber nur um zwei Prozent auf 369 Dollar gestiegen. Erstmals wurden im zweiten Quartal mehr LCDs mit 40 Zoll und größer als Plasma für das Segment verkauft.

      Der Anteil von LCD-TVs ab 40 Zoll am Gesamtmarkt für Fernseher ist innerhalb eines Jahres von 42 auf 68 Prozent gestiegen. Grund dafür sind einmal neue Fabriken der 7. Generation.

      Zum zweiten ist es den Markenherstellern und den Fachhändlern offenbar gelungen, den Kunden Full-HD-Geräte schmackhaft zu machen, ein Segment, in dem Plasma-TV-Anbieter noch vergleichsweise wenig zu bieten haben.

      Vom ersten zum zweiten Quartal 2007 ist der Anteil der LCD-TVs ab 40 Zoll von 22 auf 23 Prozent gestiegen, der von LCD-TV-Panels mit 1080p-Auflösung von 10 auf 11 Prozent.

      Das größte LCD-TV-Segment sind mit 38 Prozent Marktanteil noch immer 32-Zöller. Die führenden LCD-TV-Panel-Hersteller sind der Reihe nach LG Philips, Samsung und AU Optronics. Bei den Umsätzen ist aber Samsung weit vorn.

      Die Plasma-Panel-Verkäufe waren wie gesagt mit -4 Prozent leicht rückläufig, und das obwohl die Produktionskapazitäten um stolze 51 Prozent gewachsen sind. Die Umsätze mit Plasma-Panels sind um 13 Prozent im Quartal und 37 Prozent übers Jahr auf 1,2 Milliarden Dollar gesunken. Ähnlich haben sich auch die Durchschnittspreise entwickelt und lagen zuletzt bei 507 Dollar.

      Wachstum gab es bei Plasma nur im Segment ab 50 Zoll und mit Full-HD-Auflösung. Der Anteil der Panels ab 50 Zoll Bilddiagonale ist innerhalb des letzten Quartals von 29 auf 31 Prozent gestiegen. Der Anteil der 1080p-Panels ist mit 169.000 Stück sogar um 545 Prozent auf 7,3 Prozent gestiegen.

      Auf 14 und 13 Prozent Wachstum kamen im zweiten Quartal 2007 nur die beiden führenden Plasma-Panel-Anbieter Matsushita und Samsung SDI. LG Electronics und Hitachi erlebten dagegen Einbrüche von 25 und 22 Prozent, Pioneer musste sogar ein Stückminus von 30 Prozent hinnehmen. (kh)
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 15:47:16
      Beitrag Nr. 521 ()
      02.08.07
      LCDs bescheren Unterhaltungselektronik-Branche Umsatzrekord

      [fr] Berlin - Die Nachfrage nach flachen TV-Geräten, digitaler Technik und mobiler Kommunikation übertrifft die Erwartungen der Industrie und wird der Branche erstmals einen Umsatz von mehr als 23 Milliarden Euro (2006: 22,4 Mrd.) bescheren.

      Der Zuwachs werde im gesamten Jahr 2007 rund 4,5 Prozent betragen, sagte Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsrat der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) am Donnerstag in Berlin.


      Bild: Samsung

      Während 2006 nur die Unterhaltungselektronik zulegte, würden in diesem Jahr die privat genutzt Telekommunikation und auch die Informationstechnologe einen Zuwachs von über vier Prozent erreichen, prognostizierte Kamp. Wesentliche Wachstumsimpulse werden von der Internationalen Funkausstellung IFA (31. August bis 4. September) erwartet. Die Messe bleibe weltweiter Neuheitentermin.

      Die IFA ist nach Angaben des Geschäftsführers der Messe Berlin, Christian Göke, auf Rekordkurs. Im Moment liegen Anmeldungen von 1 170 Ausstellern aus 32 Ländern vor. Im Vergleich mit der IFA 2006 sei zehn Prozent mehr Fläche vermietet worden. Die IFA 2005 ist mit über 1 200 Ausstellern bisherige Rekordmesse.

      Wachstumstreiber der Branche sind laut Kamp LCD-TV-Geräte. Der Absatz soll um rund 50 Prozent auf 3,8 Millionen Stück steigen. Der Verkauf von Plasmageräten werde um 20 Prozent auf rund 500 000 Stück zulegen. Flache Bildschirme gebe es zu Preisen, die sich alle Bevölkerungsschichten leisten könnten, meinte Kamp.

      Auch für die kommenden Jahre blicke die Branche zuversichtlich nach vorn, denn in den deutschen Haushalten stünden noch 40 Millionen TV-Röhrengeräte, die irgendwann noch gegen Flachbildschirme getauscht werden. Zudem werden laut Kamp die auf der IFA vorgestellen High Definition (HD) Medien zunehmend den Alltag erobern. Angeboten werden HD-Player, HD-Audio und Camcorder und vor allem HD-Videogames.

      http://www.digitalfernsehen.de/news/news_183431.html
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:29:04
      Beitrag Nr. 522 ()
      LCD-Panels: Asahi Glass bereitet sich auf Riesenwachstum vor

      Eine der wichtigsten Komponenten bei LCD-Panels sind die Glassubstrate mit [1] Asahi Glass als einem der Top-Lieferanten. \\\\\\\"Digitimes.com\\\\\\\" sprach mit Tetsuji Kakimoto, Taiwan-Chef des japanischen Herstellers. Hier in Auszügen eine Übersetzung des Interviews:

      F: Wird die starke Nachfrage nach LCD-Panels bis 2008 anhalten?

      A: Die gesamte LCD-Industrie stützt sich auf die Nachfrage nach LCD-TVs. Da die LCD-Panel-Hersteller sich heutzutage mehr auf den TV-Markt konzentrieren, schätzen wird, dass der LCD-TV-Markt 2008 um 150 Prozent wachsen wird.

      F: Glauben Sie, dass der Preisverfall bei LCD-Glas sich in Zukunft verlangsamen wird?

      Das Glas für die Allianz Arena in München kommt übrigens auch von Asahi.

      A: Die Preise für LCD-Glas werden sich mit steigender Nachfrage normalisieren. Wir erwarten, dass der weltweite LCD-Glas-Markt im Rahmen unserer ursprünglichen Prognose um 30 Prozent zulegen wird. Die Preise für 32- und 37-Zoll-LCD-Panels sind 2006 um 40 Prozent sehr stark gefallen. Da sich der Markt erholt, glauben wir, dass die Panel-Preise 2007 wieder ein vernünftiges Niveau erreichen werden.

      F: Welche Größen werden sich als Mainstream durchsetzen? Und welche der Größen 40, 42 und 50 Zoll sind am wettbewerbsfähigsten?

      A: Das hängt von der Region ab. In Europa sind TV-Größen ab 32 Zoll eher geeignet als solche mit 50 Zoll, da der Wohnraum dort meist kleiner ist. Panels ab 32 Zoll werden sicherlich sequentiell starkes Wachstum zeigen.

      F: Wenn Taiwans Hersteller ihre Produktion auf Werke der achten Generation umstellen, welche Glassubstrat-Größen kann Asahi liefern?

      A: Asahi kann taiwanesischen Herstellern schon jetzt Größen bis 10G (rund doppelt so große Glassubstrate wie in den derzeitigen 7G- und 7.5G-Werken, Anm. d. Red.) anbieten. Unser Unternehmen hat vier Fabriken im Central Taiwan Science Park, wovon drei schon die Massenproduktion aufgenommen haben. Die vierte wird voraussichtlich im vierten Quartal 2007 die Massenproduktion starten. AFT plant noch ein fünftes Werk in Taiwan. ...

      Die durchschnittlichen Investitionskosten für einen großen Brennofen liegen bei 5 Milliiarden NT Dollar, hinzu kommen 3 NT Dollar für die Endfertigung. Die Gesamtinvestitionen in Taiwan betrugen 50 Milliarden NT Dollar (1,1 Mrd. Euro). Die Kapazitäten in Taiwan sind nicht nur für taiwanesische Panel-Hersteller bestimmt, sondern auch für Player in Korea und China.

      F: Hat Asahi Pläne für eine Glassubstratfabrik in China?

      A: Nicht in der nächsten Zukunft. Taiwan und Korea sind die beiden führenden Nationen in der TFT-LCD-Industrie. Taiwan stellt rund 44 Prozent der Weltproduktion, Südkorea 39 bis 40 Prozent, China nur 4 bis 4,5 Prozent.

      F: Haben Sie in letzter Zeit Veränderungen bei Ihrem weltweiten Marktanteil beobachtet?

      A: Asahi hat derzeit einen Marktanteil von 30 bis 35 Prozent in Taiwan. Unser größter Kunde hier ist Chi Mei Optoelectronics (CMO), an zweiter Stelle folgt AU Optronics (AUO). Weltweit hat Asahi bei Glassubstraten einen Marktanteil von 30 Prozent. (kh)

      :yawn: ... man wartet auf den bericht ... :rolleyes: ... wenn es mal wieder länger dauert ... wartet auf olevia, oder vivitar, was ich so mitbekommen habe soll unter dem namem \"vivitar\" lcd tv`s für europa eingeführt werden.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:41:04
      Beitrag Nr. 523 ()
      DISPLAYS, BEAMER & TV

      08.8.2007 16:13 Uhr
      Digital-TV treibt die Chipumsätze hoch

      Der erwartete Boom im Bereich Digital TV (DTV) soll die Umsätze der Halbleiterzulieferer zwischen 2006 und 2011 auf 14,2 Milliarden Dollar glatt verdoppeln, meinen die Marktforscher von iSuppli.

      In den Umsätzen enthalten sind Chips für DTV-Audio- und Video-Boards sowie TV-Komponenten wie I/O-Schaltkreise, Treiber, Audioteile und die Stromversorgung. Ebenfalls enthalten sind Transformatoren, LCD-und Plasma-Panel-Treiber, Backlight-Wechselrichter sowie Chips für DLP-, LCD- und LCoS-basierende Rückprojektionsfernseher.

      Die Zahl der verkauften DTV-Geräte soll bis 2011 von 77,4 auf 230 Millionen Stück fast verdreifachen. Der Markt für HD-fähige DVD-Recorder (HD-DVD und Blu-Ray) soll bis 2011 auf 37 Millionen Geräte wachsen. 2006 waren es weltweit gerade mal 100.000 Stück. Auch bei Digitalkameras geht der Trend mehr und mehr zu HD. (kh)

      ... sigma design ... von 10$ auf über 30$... der aktionär ? kuv von 4 kgv ?

      ... brlc ... kuv 0,7 geschätzt kgv 8,??e von 6$ auf ???
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 20:00:48
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 16:41:07
      Beitrag Nr. 525 ()
      kleiner Lückenfüller



      Wussten Sie, dass...

      ...auf der IFA mehr als 5.000 Fernsehgeräte zu sehen sein werden?

      :yawn: ...und ein ganz besonderer ist leider noch nicht zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 17:01:32
      Beitrag Nr. 526 ()
      ITRI forms 3D display alliance with panel makers
      Rebecca Kuo, Taipei; Emily Chuang, DIGITIMES [Monday 20 August 2007]

      Taiwan's Industrial Technology Research Institute (ITRI) recently formed the 3D Interaction & Display Alliance with Taiwan LCD panel makers, including AU Optronics (AUO), Chi Mei Optoelectronics (CMO), Chunghwa Picture Tubes (CPT) and HannStar Display, and digital TV content suppliers as well as several system makers.

      ITRI quoted a survey from foreign papers indicating that the 3D display market will grow from US$300 million in 2007 to over US$2 billion in 2010.

      Taiwan panel makers such as CMO and CPT have already developed 3D LCD panels with CMO set to volume produce 22-inch 3D panels in the third quarter while CPT's 20.1-inch widescreen panel has gained attention from first-tier display vendors, according to sources.

      CT (Chun-Ting) Liu, AUO VP & GM of Consumer Product Display Operation, commented that 3D displays will be widely used in the game market first and gradually move to the car-use and gambling markets later.


      3D Interaction & Display Alliance formed in Taiwan
      Photo: Rebecca Kuo, Digitimes, August 2007



      ITRI shows 3D display technology on a handheld device
      Photo: ITRI


      -------------------------------------------------------------------
      Adiuventa empfiehlt Zecotek Medical Systems zum Kauf - Fortschritte beim 3D Display und bei Photodetektoren
      (...)
      ---------------------------------
      Vancouver, BC (ots) - Zecotek Medical Systems Inc. (Frankfurt WKN
      A0JKHL, ISIN CA9892131033) gab heute bekannt, dass es Anteryon BV aus
      den Niederlanden für die Herstellung der Haupt-Bildschirmkomponente
      seines Echtzeit 3D2D-Display ausgewählt hat. Anteryon wird das
      linsenförmige 3D-Display in einem 32’’ Bildschirmformat produzieren,
      da diese Größe optimal ist, um seine Vorteile zu zeigen. Das erste
      Vorzeigemodell soll im Oktober dieses Jahres geliefert werden und
      wird für Marketing- und Verkaufsmaßnahmen einschließlich Vorführungen
      bei zukünftigen Industriemessen verwendet werden.


      "Wir sind sehr erfreut darüber, dass Zecotek als
      Produktionspartner für das 3D-Display Anteryon ausgewählt hat", sagte
      Geoff Bertenshaw, CEO von Anteryon. "Wir haben die Einzigartigkeit
      der Technologie von Zecoteks 3D-Display erkannt und glauben, dass es
      bei seinem großen Marktpotential ein wahrer Durchbruch sein wird."(...)

      (...)Im März 2007 gab Zecotek bekannt, dass es eine Absichtserklärung
      mit einem japanischen Elektronikgroßhändler für sein Echtzeit
      3D2D-Display unterzeichnet hat. Die Absichtserklärung fordert beide
      Parteien dazu auf, den Grundstein für eine laufende Zusammenarbeit
      für die Fertigstellung und Kommerzialisierung des 3D2D-Display zu
      legen. Laut dieser Vereinbarung wird Anteryon BV damit fortfahren,
      die Hauptbildschirmkomponente für das Display herzustellen, während
      Zecotek weiterhin daran arbeitet, eine strategische
      Geschäftsbeziehung mit dem japanischen Elektronikriesen als
      Vorbereitung für die Massenherstellung des 3D2D-Display aufzubauen.
      Der Name des Unternehmens bleibt vertraulich, bis es zu einer fixen
      Vereinbarung kommt. (...)

      ... :rolleyes: ...falls es in die Hose geht blamiert man sich wenigstens nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 17:21:30
      Beitrag Nr. 527 ()
      3D-Monitor für Spiele zur Games Convention 20.08.2007, 19:03

      August 23-26, 2007
      Games Convention 2007
      Leipziger Messe, Hall 4
      Speed-Link, stand F22
      And with Freaks4U, stand F31
      Leipzig, Germany

      Am Rande der Games Convention in Leipzig zeigt NEC erstmals ein 19-Zoll-TFT aus eigenem Haus, das selbstständig Computerspiele in eine dreidimensionale Ansicht bringen soll. Bisherige Behelfe wie Shutter-Brillen sind nicht notwendig, vielmehr kommt eine Lösung aus der professionellen 3D-Visualisierung zum Einsatz. (...)

      http://www.pc-magazin.de/common/nws/einemeldung.php?id=53869
      -------------------------------------------------------------------

      http://www.spatialview.com/newsevents.cfm?cat=34&id=233

      Contact persons
      Thomas Oehmichen, Sales
      Spatial View GmbH
      Fiedlerstraße 36
      01307 Dresden
      Tel: +49+351/450 33 43
      Fax: +49+351/450 33 41
      E-mail: thomas.oehmichen@spatialview.com

      Olav Laufer, Sales
      Spatial View GmbH
      Fiedlerstraße 36
      01307 Dresden
      Tel: +49+351/450 33 43
      Fax: +49+351/450 33 41
      E-mail: olav.laufer@spatialview.com
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 17:09:09
      Beitrag Nr. 528 ()
      27.8.2007 11:32 Uhr
      LCD-TV: B-Brand-Preise für 42-Zöller gehen gen 699 Dollar

      Obwohl die LCD-TV-Preise 2006 schon dramatisch gefallen sind, geben manche Hersteller keine Ruhe, diese noch mehr zu drücken. In Taiwan geht man deshalb davon aus, dass bis Ende 2007 für 42-Zöller schon Einstiegspreise von 699 US-Dollar drin sind. Derzeit sind es knapp 1.000 Dollar.

      Für 32-Zoll-B-Brand-Modelle sollen die Preise zu Weihnachten auf 299 bis 399 Dollar sinken. Der Preisunterschied zwischen 37- und 42-Zöllern wird sich voraussichtlich bei 200 bis 300 Dollar einpendeln. Wenn in Industriekreisen von Dollar-Preisen die Rede ist, dann sind meist die US-Preise plus Abgaben wie Mehrwertsteuer gemeint. Im EU-Raum muss man mit mindestens der Summe in Euro rechnen.

      Obwohl sich die Panel-Preise zu erholen scheinen, hält der Preisverfall im LCD-TV-Lager an. So genannte First-Tier (A-Brand) und Second-Tier (B-Brands) werden es daher schwer haben, noch ausreichend Profite zu erzielen. Die A-Brands werden gezwungen sein, mehr Geräte bei ODM/OEM-Auftragsfertigern einzukaufen. Die B-Brands müssen günstiger einsteigen und ihre Kosten in den Griff bekommen, heißt es aus Industriekreisen in Fernost.

      2006 sind die Preise für LCD-TVs teilweise um bis zu 30 bis 40 Prozent gesunken. (kh)
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 17:33:47
      Beitrag Nr. 529 ()
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 17:38:59
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.305.436 von teecee1 am 27.08.07 17:33:47http://www.vivitarasia.com/program/channel.php?topicID=103&t…
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 16:17:44
      Beitrag Nr. 531 ()
      28.08.2007 11:01
      DJ pressetext.de: Die neue Marke Carrera Home Entertainment auf der IFA 2007 - LCD-TV, Home Cinema und Mobile Entertainment als Highlights

      Wien (pts/28.08.2007/10:00) - Auf der IFA in Berlin, der wichtigsten
      europäischen Fachmesse für Consumer Electronics, zeigt das österreichische
      Unternehmen MOV GmbH ( http://www.mov.co.at ) erstmals die neuesten Produkte
      für HOME Entertainment unter der Marke Carrera.

      Die Produkte
      Die drei am stärksten wachsenden Produktbereiche werden gezeigt: LCD
      Flatscreen, Home Cinema und Mobile Entertainment.

      LCD TV
      Im Bereich LCD TV werden zwei Produktlinien präsentiert: Carrera Pemium Line
      und Prestige Line. Vom absoluten Einsteigerprodukt bis zum Full HD Fernseher
      mit drei HDMI-Anschlüssen und Metallgehäuse. Durch das "Black
      Line"-Hochglanzdesign wird der Fernseher zum Designermöbelstück und ist für
      wirklich jeden Endkunden erschwinglich.

      Home Cinema
      Sound und TV wachsen immer stärker zusammen. Daher bietet Carrera im Bereich
      Heimkino sehr einfach zu installierende Lösungen mit einem virtuellen
      Surround-System. Diese Produkte benötigen keine hinteren Lautsprecher -
      dadurch entfällt das lästige Verkabeln und trotzdem kann ein toller
      Surround-Effekt erzeugt werden. Alle Soundsysteme werden selbstverständlich
      im schwarzen Klavierlackdesign angeboten und in Zukunft in vielen Haushalten
      zu finden sein.

      Mobile Entertainment
      Auch durch die Einführung von DVB-T stehen völlig neue Anwendungen für den
      mobilen Einsatz von TV-Geräten zur Verfügung. Carrera zeigt in diesem
      Bereich fünf verschiedene Produkte. Vom einfachen kleinen Fernseher für den
      Schreibtisch oder die Küche bis hin zum DVD-Abspielgerät mit Fernsehempfang
      in den neuesten Displaygrößen bis zu 10 Zoll. Ideal für den Sommer- oder
      Winterurlaub sowie für alle Reisen insbesondere mit Kindern.

      Lizenzrechte für ein österreichisches Unternehmen
      Carrera hat sich 2007 entschlossen, die Lizenzrechte für
      Unterhaltungselektronik dem noch jungen, eher unbekannten österreichischen
      Unternehmen zu übertragen. "Die langjährige Erfahrung der Geschäftsführung
      und der trotzdem sehr unkonventionelle, dynamische Zugang zum Markt waren
      für uns ausschlaggebend die Lizenzrechte an MOV mit Sitz in Österreich zu
      übertragen", sagt Kurt Hesse, Inhaber der Marke Carrera. Ebenso ist
      Österreich der optimale Ausgangspunkt für eine internationale Expansion in
      den nächsten Jahren.

      Die schnellste Marke!
      Die Positionierung der Marke Carrera Home Entertainment als "Die schnellste
      Marke im Bereich Home Entertainment" bedeutet: Der Handel verkauft diese
      Marke besonders schnell, da sich die Endkunden sehr schnell für ein Carrera
      Produkt entscheiden werden.

      "Dafür ausschlaggebend ist die Preispositionierung im Diskontbereich mit den
      Vorzügen einer Top-Marke. Es wird nur top ausgeführte und besonders trendige
      und stylische Produkte unter der Marke Carrera geben. Diskont wird mit
      Carrera jetzt auch sexy und trendy. Man wird den tollen Preis am Produkt
      nicht erkennen können, was im völligen Gegensatz zu den derzeitigen
      Angeboten im Diskonthandel steht. Ebenso wird eine lückenlose
      Serviceversorgung in jedem Land gewährleistet", erklärt Roland Herrmann,
      Geschäftsführer MOV Österreich.

      MARKE Carrera
      Die Marke Carrera wurde im Umfeld Unterhaltungselektronik getestet und
      erzielte hervorragende Ergebnisse im Vergleich zu allen anderen A- und
      B-Marken. Das Ziel von Carrera ist es, Markführer mit einem Anteil von 20%
      im Bereich der B-Marken zu werden. Die führende Marke unter den No Names!

      "Wir matchen uns sicher nicht mit den Sonys und Phillips, diese Produkte
      sind auch teilweise doppelt so teurer als vergleichbare Carrera-Produkte.
      Außerdem verliert der Stellenwert der großen Marken beim Endkunden
      kontinuierlich an Bedeutung. Der Konsument durchschaut immer öfter, dass
      auch die guten günstigen Produkte den selben Inhalt bieten. Zum Beispiel
      gibt es bei den LCD-Panel-Herstellern eben nur drei führende Unternehmen und
      alle kaufen bei diesen zu," erklärt Roland Herrmann.

      Tolles Design, günstiger Preis und eine ordentliche Serviceabwicklung zählen
      heute bei der Kaufentscheidung für den Endkunden viel mehr als große Marken
      - dies bestätigt auch eine Untersuchung von Market Research.


      EXPANSION
      MOV wird die Region D/A/CH selbst bearbeiten und die wichtigsten Kunden
      direkt betreuen. Einzelne Kooperationen mit bestehenden Distributoren werden
      jedoch auch in dieser Region nicht ausgeschlossen.

      In allen anderen europäischen Ländern wird seit März 2007 gezielt nach
      exklusiven Generalimporteuren und Distributionsfirmen gesucht. Teilweise
      stehen wir bereits vor Entscheidungen, wollen jedoch die IFA 2007 noch
      abwarten. "Alle interessierten Firmen sind herzliche eingeladen auf
      Gespräche in der Halle 2.1/133 vorbeizuschauen", freut sich Roland Herrmann.
      (Ende)

      [ Quelle: http://pressetext.com/pte.mc?pte=070828010 ]
      [ Fotos: http://pressetext.com/show_attach.mc?pte=070828010 ]
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 20:31:23
      Beitrag Nr. 532 ()
      Top-Thema
      31.08.2007 13:43

      Flacher, größer, billiger

      Schwere Zeiten für die Hersteller von LCD-Flachbildfernsehern: Der Preisverfall geht weiter. Sony rechnet im laufenden Jahr mit Preisrückgängen von gut einem Drittel. Doch es gibt ein Trostpflaster: Die Nachfrage ist ungebrochen.


      Flachbildfernseher: Preisverfall versetzt Verbraucher in Kauflaune

      Die Preise für die flachen Bildschirme fallen bereits seit Jahren und drücken auf die Margen der Hersteller. Sonys Europachef Fujio Nishida hofft jetzt, dass sich der Preisverfall im kommenden Jahr zumindest auf 20 bis 25 Prozent reduziert und sich danach weiter verlangsamt. Sonys Renditen kämen zwangsläufig unter Druck, sagte er am Rande der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin. Es gebe aber "noch viel Luft" bei der Reduktion von Kosten für das bildgebende Panel und die Komponenten, fügte er hinzu.

      Schwere Zeiten für LG.Philips
      Der Preisverfall macht den Herstellern weltweit zu schaffen. Zum Beispiel LG.Philips LCD, lange Jahre globaler Marktführer. Das Gemeinschaftsunternehmen der südkoreanischen LG Electronics und des niederländischen Philips-Konzerns musste bereits mehrere Quartale in Folge harsche Verluste einstecken. Erst im zweiten Quartal 2007 schaffte LG.Philips LCD wieder die Rückkehr in die Gewinnzone.

      Harter Verdrängungswettbewerb
      Unter dem Preisverfall leiden alle. Zudem tobt in der Branche ein harter Verdrängungswettbewerb vor allem im unteren und mittleren Preissegment. Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung nahm in der Vergangenheit auch schon Verluste hin, um seine Marktstellung weiter auszubauen: Zwischenzeitlich gelang es ihm, den Marktführer Philips bei LCD-Fernsehern auf Platz zwei zu verdrängen.

      Die Nachfrage stimmt
      Immerhin ist der Markt in Ordnung. Wie schon in den vergangenen Jahren bleibt der Fernsehmarkt auch 2007 der stärkste Wachstumstreiber der Unterhaltungselektronik, wie eine aktuelle Studie der Gesellschaft für Konsumforschung GfK zeigt. Das freut nicht nur die Hersteller und Zulieferer, davon profitieren auch Großvertreiber wie Medion.

      Verbraucher in Kauflaune
      In Westeuropa waren die Verbraucher im ersten Halbjahr in Kauflaune: Laut GfK gaben sie fünf Prozent mehr für Unterhaltungselektronik aus als ein Jahr zuvor. Zugpferd waren Fernseher. Der Umsatz mit den Empfängern stieg im ersten Halbjahr insgesamt um 9 Prozent. Dieses Ergebnis sei "umso beeindruckender", als das erste Halbjahr 2006 stark vom Boom durch die Fußball-Weltmeisterschaft profitiert habe, schreibt die GfK in ihrer Studie.

      Flach müssen sie sein
      Wie bei Notebooks und Smartphones sorgten auch im Fernsehbereich vor allem die Innovationen für Kauflust: Flachbildfernseher legten im ersten Halbjahr um 24 Prozent zu. LCD-Geräte verbuchten dabei ein Plus von 36 Prozent, Plasma-Geräte büßten dagegen zehn Prozent ein. Im Schnitt gaben die Verbraucher mehr für ein Gerät aus: Im ersten Halbjahr 2007 legten sie rund 700 Euro für einen Fernseher auf den Ladentisch – das sind vier Prozent mehr als im Jahr zuvor.

      Mehr fürs Geld
      Die Kauflaune ist also trotz des massiven Preisverfalls nach wie vor vorhanden. Oder vielleicht gerade deshalb: Immerhin bekommen die Verbraucher fürs gleiche Geld Jahr für Jahr größere Fernseher – auch das ist für viele ein Kaufargument. Für die gesamte Unterhaltungselektronik rechnet die GfK 2007 europaweit mit einem Wachstum von fünf Prozent.

      wf
      -------------------------------------------------------------------
      Der Markt für Unterhaltungselektronik
      http://www.gfk.com/group/press_information/press_releases/00…
      [Aktuelle GfK-Studie]
      -------------------------------------------------------------------

      Mehr zum Top-Thema
      Loewe muss sich nicht ducken
      Die Internationale Funkausstellung 2007 [rbb]
      Kaufen Sie IFA?

      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_248674
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 20:40:55
      Beitrag Nr. 533 ()
      31.8.2007 15:45 Uhr
      IFA: EICTA stellt neue Logos für 1080p-Geräte vor

      Am 31. August 2007 hat die EICTA auf der IFA in Berlin neue Gütesiegel für 1080p-Geräte vorgestellt. Das "HD ready 1080p"-Logo gilt die Displays, die 1080p-Signale empfangen und verarbeiten können, das "HD TV 1080p"-Logo für Geräte, die 1080p-Signale darüber hinaus dekodieren können.



      Die Anforderungen der European Information, Communications and Consumer Electronics Industry Technology Association (EICTA) für 1080p-Logos gehen noch über die hohe Auflösung hinaus. So müssen die Hersteller sicherstellen, dass die Geräte die "relevanten 1080p-Signalvarianten 24 Hz, 50 Hz und 60 Hz empfangen und mit mindestens derselben Bildwiederholfrequenz ausgeben können.

      Laut c't schließt das aber nicht aus, dass ein Fernseher 24 Vollbilder pro Sekunde aufnimmt, aber sie Nach dem 3:2-Pulldown auf 60 Hz und mit sichtbarem Ruckeln und horizontalen Schwenks wiedergibt.

      EICTA-Manager Dietrich Westerkamp zufolge wollte die Vereinigung aber mit den Logos kein Qualitätssiegel, sondern lediglich die Interoperabilität und die Mindestanforderungen sichergestellt wissen, um den Kunden Orientierungshilfen geben zu können.

      Die bisherigen Logos "HD ready" und "HD TV" stellten im Hinblick auf die Verarbeitung von 1080p-Signalen keine eindeutige Differenzierung dar, so EICTA. Außerdem soll so dem Wildwuchs von proprietären Logos rund um das Thema HD in Europa Einhalt geboten werden.

      Westerkamp hatte zuvor den bisher geläufigen Begriff "Full HD als "wenig sinnreich" bezeichnet. Viele Aussteller hält das aber nicht davon ab, mit dem dem Logo "Full HD 1080p" zu werben - egal ob die Geräte ruckelfreie Bewegtbilder darstellen können oder nicht, so die Kritik der c't. (kh)
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 17:14:14
      Beitrag Nr. 534 ()
      DISPLAYS, BEAMER & TV

      04.9.2007 16:02 Uhr
      CMO größter Lieferant von 42-Zoll-Full-HD-Panels

      Chi Mei Optoelectronics (CMO) aus Taiwan ist zwar nicht der größte LCD-Panel-Hersteller, liefert aber im dritten Quartal 2007 mit 150.000 Stück im Monat die meisten Full-HD-Panels (FHP) mit 42 Zoll Bilddiagonale aus. Ein Großteil davon kommt aus der 7.5G-Produktion.


      Full HD = 5 x PAL


      G steht in der Panel-Produktion für die Größe der Muttergläser.

      G bezeichnet die Generation der Panel-Werke und somit auch die Größe der verarbeiteten Muttergläser oder Glassubstrate, aus denen später die Panels herausgeschnitten werden.

      Die Muttergläser aus den 7.5G-Werken von CMO, AU Optronics (AUO) und LG Philips (LPL) sind 4,39 qm groß. Sharp verfügt über ein 8G-Werk mit 5,31 qm großen Muttergläsern, die Muttergläser in dem 8G-Werk von Samsung und Sony sind mit 5,5 qm etwas größer.

      In seinem 8G-Werk verfügt CMO derzeit über monatliche Kapazitäten von 30.000 bis 35.000 Muttergläsern bei 80 Prozent Auslastung.

      Sharp soll 50.000 bis 60.000 FHP-Panels mit 42 Zoll Bilddiagonale im Monat hervorbringen, LPL 60.000 bis 70.000 Stück, AUO dagegen nur kleinere Mengen. Samsung und Sony konzentrieren sich weiter auf 40-Zöller, da ihre 7G-Werke mit 4,11 qm großen Muttergläsern für diese Größe optimiert sind. Monatlich sollen sie rund 200.000 Panels mit 40 Zoll Bilddiagonale produzieren.

      Die Nachfrage nach FHP-LCD-TVs nimmt stark an Fahrt auf, und das nicht nur in Nordamerika und Japan, wo es schon ein sehr viel breiteres HDTV-Angebot gibt als in Europa. Dennoch: 30 bis 35 Prozent der 42-Zoll-FHPs gehen nach Nordamerika, 25 Prozent nach Europa und 15 Prozent nach China. Ähnlich verteilt sich auch das Geschäft von CMO.

      Für 2007 rechnet CMO mit dem Verkauf von insgesamt 47 Millionen Panels. 13,3 Millionen davon sollen im TV-Segment angesiedelt sein. (kh)
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 21:13:16
      Beitrag Nr. 535 ()
      07.9.2007 15:50 Uhr
      IFA: Erfolg auf ganzer Linie?

      Klare Aussage der IFA-Veranstalter: die Messe war ein voller Erfolg. Diese Einschätzungen wurden von diversen Ausstellern bestätigt. So erklärte etwa Henrik Köhler, Vertriebsdirektor von Philips Consumer Electronics, kurz vor Messeschluss, man sei mit hoch gesteckten Zielen nach Berlin gekommen, doch die Erwartungen seien noch einmal übertroffen worden. Die Gründe für seine Zufriedenheit sind vielfältig. Zum einen war da die tatsächliche Ordertätigkeit des Handels, die direkt zu messbaren Aufträgen in hohen zweistelligen Millionenbeträgen geführt hat. Dabei fiel der hohe Anteil ausländischer Fachbesucher besonders auf. Aber auch der Zuspruch der verschiedenen Besuchergruppen habe Philips gezeigt, dass der gewählte Ansatz, stärker auf Design und Lifestyle zu setzen, positiv aufgenommen wurde.

      Für die Klipsch-Gruppe war die IFA 2007 sogar die beste Messe seit fünf Jahren, wie T. Paul Jacobs, der Präsident des Lausprecherherstellers, euphorisch erklärte: "Wir mussten bereits nach wenigen Tagen die Fabrik anrufen, um die Produktion zu erhöhen." Aus ganz Europa, dem mittleren Osten, Asien, ja sogar aus Australien hätte man Aufträge erhalten.

      Auch der rundum erneuerte türkische Hersteller Beko wird wohl seine Fertigungsraten erhöhen müssen, wie General Manager Cemal Seref Oguzhan Öztürk freudig berichtete. Für sein Unternehmen sei die IFA spitze.

      Ein voller Erfolg auf ganzer Linie war die diesjährige IFA für Sharp. "Mehr Besucher, mehr Fachhändler, mehr Ordern: Unsere Erwartungen an die diesjährige Messe waren hoch, wurden aber noch deutlich übertroffen", bilanziert Frank Bolten, Geschäftsführer Sharp Electronics Deutschland / Österreich. "Besonders die großen Bildschirmdiagonalen werden immer beliebter, wurden entsprechend nachgefragt und geordert. Die Begeisterung für die aktuellen Full-HD-Geräte hat uns gezeigt, dass wir mit Premium-TV in Sachen Ausstattung, Design und Technik den richtigen Weg gehen."

      Positiv war auch das Resümee von Nicola Kippels, Key Account Sales und Marketing Coordinator von Aiptek. Vom ersten bis letzten Messetag waren alle sechs Besprechungsräume für Gespräche mit den Handelspartnern komplett ausgebucht. Der Willicher Anbieter machte aus der Not des etwas abgelegenen Standplatzes in Halle 2.1 eine Tugend und konzentrierte sich in eher ruhiger Atmosphäre erfolgreich auf konstruktive Fachhandelsgespräche mit hoher Abschlussrate.

      Matthias Grumbir, Country Manager BenQ Deutschland, zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden: "BenQ war offizieller Technikpartner der IFA Sonderschau The Bloghouse. Als Kooperationspartner konnten wir auf der Fläche unsere Produkte ausstellen und vor Ort erfolgreich Termine mit Kunden, Partnern und Presse wahrnehmen."

      Ingram Micro stellte zum dritten Mal auf der IFA aus und wieder in Halle 26. Auch die Erwartungen des Broadliners wurden deutlich übertroffen. "Das große Interesse im Vorfeld und bereits über 100 vorangemeldete Kunden zeigten uns, dass der Handel das persönliche Gespräch mit seinen Lieferanten sucht", berichte Christoph S. Dassau, Senior Manager CEG - Consumer Electronic Group bei Ingram Micro. "Es wurden über alle CE-relevanten Absatzkanäle hinweg deutlich mehr Gespräche geführt als noch im Vorjahr. Besonders erfreulich sind zudem die vielen Kontakte zu Interessenten beziehungsweise Neukunden - sowohl aus dem IT- als auch aus dem UE-Bereich. Darüber hinaus hat die IFA für uns ihr Versprechen gehalten, "noch internationaler zu werden". Es kamen so viele Kunden und Interessenten aus dem Ausland, dass wir kurzer Hand entschlossen haben, die Präsenz unserer Exportmanager auf die gesamte IFA-Zeit auszuweiten."

      Etwas weniger Glück hatte der Distributor BHS Binkert bei der Standwahl. Dieser war einerseits am Eingang zur Halle 15.1 sehr prominent gelegen. Das war gut für alle Fachbesucher, die vom ICC aufs Messegelände kamen. Es war aber auch die direkte Rennstrecke für jugendliche Musikfans, die im Pulk zu den diversen Autogrammstunden oder Konzerten rannten, die etwa von Trekstor oder Maxfield angeboten wurden. Da ging schon mal ein Fachgespräch in lautem Kreischen nach der Boygroup US5 unter. Und da BHS Binkert für Endkunden sehr attraktive CE-Produkte im Portfolio hat, mussten auch zahlreiche Privatkunden weitergeschickt werden, da das Unternehmen ausschließlich mit dem Fachhandel zusammenarbeitet. Insgesamt gesehen war Michael Binkert aber mit dem Erfolg des IFA-Auftritts zufrieden.

      Rundum zufrieden zeigten sich die Aussteller im Reseller Park in Halle 4.2, denn dort wurden selbst auf kleinstem Raum ständig intensive Fachgespräche geführt und über die gesamte Messe betrachtet große Ordervolumen geschrieben. (go)
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 21:25:08
      Beitrag Nr. 536 ()
      Schweigendes Dreieck

      Das schweigende Dreieck zeigt an, daß die Bullen ihre Kräfte sammeln.
      Noch können die Kurse einen bestimmten Widerstand nicht durchbrechen.
      Doch nach unten lassen sie sich auch nicht mehr ziehen. So liegen die Tiefs immer ein wenig höher.
      Dieses Kräftesammeln kann zwischen 6 u. 12 Wochen dauern.



      Q2 über 210 Mill. ...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 16:54:09
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.361.369 von teecee1 am 31.08.07 20:40:55Kommentar
      Hochverwirrendes Fernsehen


      VDI nachrichten, Düsseldorf, 7. 9. 07, jdb -

      Komplizierte neue Fernsehwelt: Gerade hat sich der Konsument an das Logo HD-ready gewöhnt - vielfach ohne genau zu wissen, was es bedeutet - geisterten Schlagworte wie "Full-HD" durch die IFA-Vorberichterstattung. Stopp, rief der europäische Industrieverband EICTA. Und kreierte flugs das Logo "HD-ready 1080p". Alles klar?

      Wohl kaum. Denn abgesehen von den verschiedenen Bildauflösungen (dafür stehen die 1080), Bildfolgefrequenzen, Halb- und Vollbildverfahren (das p!) und was der Dinge mehr sind, muss sich der Konsument auch noch mit anderen Fragen herumschlagen.

      Terrestrischer Empfang? Da gibt es kein hochauflösendes TV. Kabel Digital? Aber dann nur mit "Aufpreis" für die verschlüsselten Privatsender ProSieben, Sat.1, RTL & Co. und HDTV ist auch nicht flächendeckend verfügbar. Beim Satelliten sind wiederum ProSieben & Co. (noch) kostenfrei, aber was bitte bedeutet "Entavio"? Wer bliebe da nicht schon aus Frust lieber am analogen Kabelanschluss hängen?

      Und war da nicht noch was mit T-Home und IPTV? Den Satelliten- und vor allem Kabelnetzbetreibern wächst hier eine ernst zu nehmende Konkurrenz heran, die attraktive, hochauflösende TV-Inhalte ins Haus bringt.

      Auch wenn sie es gerne anders darstellen: Die wichtigste Rolle spielen derzeit ARD und ZDF. Sie sollten ihre mit Gebührengeldern produzierten hochauflösenden Inhalte endlich auch ausstrahlen. Dann kann ihnen die Industrie nicht mehr den schwarzen Peter zuschieben und muss endlich das Ihre tun, dem Konsumenten die neue, hochverwirrende Fernsehwelt verständlich zu machen. JENS D. BILLERBECK

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 09:05:33
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.450.224 von teecee1 am 07.09.07 21:25:08... 5 € ist der Beginn in den heißen Herbst.
      Die UE - zieht an , wie jedes Jahr zu dieser Zeit. Laut Statistik sollen dieses Jahr so viele LCD - TV umgesetzt werden - wie noch nie !!!
      Schaun wir mal ... !

      Gruß - € nix !
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 15:54:04
      Beitrag Nr. 539 ()
      DISPLAYS, BEAMER & TV
      10.9.2007 15:40 Uhr

      OLED-Umsätze sollen sich 2008 mehr als verdoppeln

      Organische Leuchtdioden, kurz OLEDs, setzen sich bei Handys, MP3-Playern und in Autokonsolen wegen der besseren Bildqualität gegenüber gleich großen LCDs immer mehr durch. DisplaySearch zufolge werden Active-Matrix-OLEDs, seit Q2/07 verfügbar, dem Markt 2008 ein Umsatzwachstum von 117 Prozent bescheren.

      Im zweiten Quartal 2007 wurden weltweit 19,8 Millionen OLEDs verkauft, ein Plus von 24 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Trotz stark sinkender Durchschnittspreise sind die Umsätze immerhin noch um 13 Prozent auf 123,4 Millionen US-Dollar gestiegen.

      Der OLED-Absatz für Handy-Sub-Displays ist auf Jahresbasis um 16 Prozent gestiegen, der für Kfz-Audio um 35 Prozent und der für Industrie-Displays sogar um 295 Prozent. 70,9 Prozent aller OLEDs werden als Handy-Sub-Displays verbaut, weitere 4,5 Prozent als Handy-Haupt-Display und 17,5 Prozent in MP3-Playern.

      Der Massenverkauf von Active-Matrix-OLEDs (AMOLEDs) hat just im zweiten Quartal 2007 begonnen. Samsung SDI, Kodak und eMagin kamen dabei zusammen auf 1,445 Millionen Stück.

      Die Top 5 im OLED-Markt sind der Reihe nach Samsung SDI, Pioneer, RiTdisplay, LG Electronics und TDK. Zusammen brachten sie es im zweiten Quartal 2007 auf einen Marktanteil von 85,4 Prozent. (kh)

      ... bei großen Displays keine Konkurrenz ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 16:24:13
      Beitrag Nr. 540 ()
      DISPLAYS, BEAMER & TV
      11.9.2007 11:35 Uhr

      LCD-TV-Panels: Preise für 52-Zöller sollen Ende 2007 bei 1.000 Dollar landen

      Nachdem die Nachfrage nach 52 Zoll großen LCD-TV-Panels angezogen ist, rechnen manche Hersteller schon damit, dass die Volumenpreise im vierten Quartal 2007 bei 1.000 Dollar landen könnten. Der Weltmarkt für solche XXL-Panels soll 2008 auf drei Millionen Stück anwachsen.

      Normalerweise werden 52-Zoll-Panels nur in 8G-Werken von Sharp und dem Samsung-Sony-Joint-Venture S-LCD produziert. Chi Mei Optoelectronics (CMO) aus Taiwan nimmt dafür aber auch Kapazitäten in einem 5.5G-Werk her.

      Während CMOs 5.5G-Werk aus einem 1,95 qm großen Mutterglas höchstens zwei 52-Zöller produzieren kann, sind es in Sharps 8G-Werk mit 5,3 qm großen Muttergläsern sechs 52-Zöller.

      Samsung hat im August 2007 schon Angebote von 1.300 Dollar pro 52-Zoll-Panel unterbreitet. Anfang September sollen schon 1.200 Dollar drin gewesen sein. Anfang 2007 lagen die Preise für 52-Zoll-Panels noch bei 1.500 bis 1.600 Dollar.

      Für die zweite Hälfte 2008 wird erwartet, dass die Preise auf unter 900 Dollar sinken.

      In den USA liegen die Durchschnittspreise für 52-Zoll-LCD-TVs derzeit bei etwa 2.700 bis 2.800 Dollar. Einige taiwanesische Hersteller haben dort aber schon Geräte für 2.000 Dollar angeboten. In anderen Ländern wie Großbritannien, Japan, Korea, Taiwan und China liegen mit 3.000 Dollar etwas höher als in den USA. (kh)

      ... Taiwan panel makers counting on China for LCM production ... http://www.digitimes.com/displays/a20070911PD202.html
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 21:27:36
      Beitrag Nr. 541 ()
      12.9.2007 11:23 Uhr
      MediaMarkt: Randale und Chaos bei nächtlicher Eröffnung einer neuen Filiale in Berlin

      Eine Feier sollte die Eröffnung der neuen Filiale des Media Markts am Berliner Alexanderplatz werden, die als größte Media-Markt-Filiale überhaupt bezeichnet wird. Der Elektromarkt lockte zur Eröffnung mit diversen Schnäppchen, darunter einer Xbox-360-Konsole (Premium) inklusive vier Spielen und einem zweiten Controller für läppische 249 Euro.

      Die Eröffnung sollte in der Nacht zum Mittwoch um Punkt 24 Uhr erfolgen. Der Ansturm der Menschen war allerdings so enorm, dass bereits 20 Minuten vorher die Pforten geöffnet wurden. Laut Berichten von Anwesenden soll dann aber ein Chaos ausgebrochen sein, bei dem Scheiben zu Bruch gingen und es auch Verletzte gab.

      Einer der Anwesenden hat die Randale mit seinem Handy als Video festgehalten und in seinem Blog veröffentlicht. An der Randale mitbeteiligt waren Konsumgegner, die sich unter die Wartenden gemischt hatten und gegen die Eröffnung der neuen Media-Markt-Filiale protestierten.http://blog.tobiwei.de/2007/09/12/media-markt-neueroeffnung-…

      Einem Video-Clip von RTL Nachrichten zufolge, musste eine Hundertschaft der Polizei anrücken, die schließlich die Filiale schloss und der nächtlichen Eröffnungsfeier damit ein Ende bereitete.http://www.rtl.de/news/rtl_aktuell_videoplayer.php?article=1…

      ...:D
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 22:19:39
      Beitrag Nr. 542 ()
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:35:44
      Beitrag Nr. 543 ()
      DISPLAYS, BEAMER & TV

      19.9.2007
      LCD-Panels: Was würde Sharps 10G-Werk bringen?

      Nach 2,95 Milliarden Dollar für das im Herbst 2006 eröffnete 8G-Werk will [1] Sharp rund 3,2 Milliarden Dollar in die geplante 10G-Fabrik stecken. Zum Vergleich: [2] Samsung und [3] Sony haben mit ihrem S-LCD genannten Joint-Venture für ihr 8G-Werk 2 Milliarden Dollar investiert.

      15 statt 8 mit 40 oder 42 Zoll Bilddiagonale kann Sharp zukünftig aus einem Mutterglas herausschneiden. Bei 57-Zöllern sind es 8 statt 3, bei 65-Zöllern 6 statt 2. Sharps 8G-Werk bringt 5,3 qm große Muttergläser hervor, das von S-LCD 5,5 qm große Muttergläser oder Glassubstrate. Daher kann Sharp aus einem nur 6 46-Zöller herausschneiden, S-LCD dagegen 8 46-Zöller.

      Aus dem geplanten 10G-Werk wird Sharp aber mit traumhaften Nutzungsraten (Ausbeute) von über jeweils 90 Prozent zwölf 46-Zöller, acht 57-Zöller und echs 65-Zöller herausschneiden können.

      Das 10G-Werk soll bei voller Kapazität monatlich 72.000 Muttergläser hervorbringen. Das reicht für über eine Million 42-Zöller, 576.000 Panels mit 57 Zoll Bilddiagonale und 432.000 Panels mit 65 Zoll.

      2010 sollen laut Sharp weltweit 147 Millionen Fernseher verkauft werden, 87 Prozent davon LCD-basierend. 36 Millionen LCD-TVs sollen 2010 in Europa verkauft werden, 33 Millionen Stück in Nordamerika. (kh)
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      19.9.2007 10:53 Uhr
      Umfrage: Kunden bevorzugen teurere Full-HD-TVs

      Dabei sprachen sich 65,8 Prozent der 673 befragten Internetbesucher mehr für den Kauf eines 46 Zoll großen Full-HD-LCD-Gerätes als für einen Plasmafernseher (PDP-TV) mit 50 Zoll Bilddiagonale aus.

      Selbst auf den höheren Preis angesprochen, tendierten noch immer 47,8 Prozent eher zu dem 46 Zoll großen LCD-TV. Der Preisunterschied ist laut dem südkoreanischen Marktforschungsinstitut DisplayBank tatsächlich enorm: Ein 46 Zoll großer Full-HD-LCD-TV kostet 3.431 Dollar, ein 50 Zoll großer Full-HD-PDP-TV dagegen nur 2.681 Dollar.

      Die Panel-Hersteller richten entsprechend ihre Produktion aus. LG Philips LCD (LPL) sagt voraus, dass der Full-HD-Anteil der eigenen TV-Panels von derzeit 40 Prozent im kommenden Jahr auf über 50 Prozent steigen werde.

      AU Optronics (AUO) aus Taiwan, Weltmarktführer bei LCD-TV-Panels, will seinen Full-HD-Anteil bei 40-Zöllern im dritten Quartal 2007 um 10 bis 15 Prozent steigern. Chi Mei Optoelectronics (CMO), ebenfalls aus Taiwan, ist derzeit mit 150.000 Units im Monat größter Lieferant von Full-HD-42-Zöllern und will den Anteil ebenfalls weiter steigern. (kh)
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      17.9.2007 16:37 Uhr
      LCD-TV: Preisanstieg nur vorübergehend - 40 und 42-Zoll-Segment wird zum größten Kriegsschauplatz

      Die Preise für LCD-Fernseher sind im Juli 2007 erstmals nach sechs Monaten wieder leicht gestiegen. Marktforscher iSuppli meint aber, dass es mit dem relativen Preisfrieden im September schon wieder vorbei sein wird. Größter Zankapfel der Markenhersteller ist heute bereits das 40- und 42-Zoll-Segment.

      Von Juni zu Juli 2007 sind die Durchschnittspreise für alle Zoll-Größen von 1.799 Dollar um sieben Prozent auf 1.933 Dollar gestiegen. Im August lag er fast unverändert bei 1.931 Dollar.

      Aber schon im September sollen die Preise trotz der erwarteten großen Nachfrage zur Weihnachtssaison wieder deutlich nach unten gehen.

      Das 40- und 42-Zoll-Segment entwickelt sich nämlich schon zum größten Kriegsschauplatz der Markenhersteller. Sony und Samsung haben jeweils 15 High-end-Premium-Geräte auf den Markt gebracht, deren Preise nur um 50 bis maximal 150 Dollar auseinanderliegen. Günstigere Marken wie Sharp oder Bizio kämpfen ebenfalls mit harten Bandagen.

      In den ersten sechs Monaten des Jahres hat Philips durch günstige Angebote die Preise für 40- und 42-Zöller nach unten gedrückt und den eigenen Marktanteil nach oben.

      Neben dem Preis wird auch aggressives Marketing immer mehr zum Erfolgsrezept in dem Segment, meint iSuppli-Analyst Riddhi Patel. (kh)
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      17.9.2007 14:11 Uhr
      Preise sollen stabil bleiben: Matsushita steigert Produktion von Flachbildschirmen

      Die Matsushita Electric Industrial Co, Kadoma City, wird die Produktionskapazität in ihrem neuesten Werk für Flachbildschirme ab Dezember verdoppeln. Die Produktionsanhebung habe zum Ziel, einen höheren Marktanteil zu erreichen und sich gegen fallende Preise zu schützen, teilte der japanische Elektronikkonzern am Freitag mit.

      Im Werk in Amagasaki, Nord-Japan, werden dann monatlich 360.000 Einheiten der 42-Inch-Bildschirme gefertigt. Bis zum März 2009 soll die monatliche Produktionskapazität auf 500.000 Einheiten steigen.

      Zudem plant Matsushita, die ihre Produkte unter anderem unter dem Markennamen Panasonic vertreibt, für November den Baubeginn eines neuen Werks, in dem künftig bis zu 1 Mio Bildschirme pro Monat gefertigt werden sollen. Das Unternehmen strebt für März 2010 einen weltweiten Marktanteil von 25% bei den TV-Flachbildschirmen ab 37 Inch Größe an.

      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 13:10:41
      Beitrag Nr. 544 ()
      Sharp und Pioneer vereinbaren LCD-Kooperation

      [fr] Tokio - Die japanischen Elektronikkonzerne Sharp und Pioneer wollen künftig zusammenarbeiten und mit einer Kapitalallianz ihre Wettbewerbsposition stärken.

      Wie die Unternehmen am Donnerstag bekannt gaben, übernimmt Sharp hierzu 14,28 Prozent der Anteile an Pioneer. Damit wird der weltweit führende Hersteller von LCD- Flachbildfernsehern der größte Anteilseigner bei Pioneer.

      Angesichts des weltweit verschärften Konkurrenzkampfes wollen sie künftig unter anderem bei der Entwicklung von DVD-Geräten der nächsten Generation, Autoelektronik und audio-visuellen Produkten eng zusammenarbeiten. Die Kapitalallianz soll am 20. Dezember besiegelt werden.

      Pioneer werde zu diesem Zweck an Sharp 30 Millionen Stammaktien im Wert von 41,4 Milliarden Yen (255,6 Millionen Euro) ausgeben, hieß es. Im Gegenzug wolle Sharp zehn Millionen seiner eigenen Aktien an Pioneer abtreten. Auf diese Weise beteiligt sich Pioneer zu 0,9 Prozent an Sharp.

      Die Profitabilität digitaler Unterhaltungselektronik wie Flachbildfernsehern leidet unter dem zunehmend verschärften globalen Wettbewerb. Sharp und Pioneer hoffen daher, ihre Wettbewerbsposition durch die gegenseitige Bereitstellung von Bauteilen und Produkten stärken zu können. (dpa)
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      Taiwan market: Teco drops LCD TV price by nearly 17%
      Commercial Times, September 21; Emily Chuang, DIGITIMES [Friday 21 September 2007]

      Taiwan-based home appliance maker Teco Electric & Machinery recently lowered prices for its 32-inch LCD TV by NT$4,000 (US$121) to NT$19,900 in Taiwan to celebrate its 51th anniversary, according to today's Chinese-language Commercial Times.

      With a lower price for the TV, the company aims to ship more than 10,000 LCD TVs every month in Taiwan, the paper noted.

      600$ ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 16:49:16
      Beitrag Nr. 545 ()
      Auch bei LCD-TVs drohen Einbrenn-Effekte
      Abhilfe schafft Ausschalten oder Bildrauschen

      Besitzer von modernen Flachbildfernsehern sollten vorsichtig sein: Nicht nur Plasma-TVs, sondern auch LCD-Displays neigen zu störenden Einbrenn-Effekten. Das berichtet das Fachmagazin 'Video' (aktuelle Ausgabe). Einbrenn-Effekte entstehen, wenn Standbilder wie Videotext-Einblendungen oder Bildschirm-Menüs über viele Stunden oder Tage hinweg auf dem Bildschirm angezeigt werden. Im Gegensatz zu Plasma-TVs zeigt sich dieser Effekt bei LCD-Panels bei weitem nicht so rasch und kann meist wieder behoben werden.

      Um störende Einbrenn-Effekte loszuwerden, sollte das LCD-Display erst einmal mehrere Tage ausgeschaltet bleiben. Verschwindet das Problem nicht von allein, kann eine längere Wiedergabe von Bildrauschen bei abgezogenem Antennenstecker helfen. Dieses Verfahren erfordert Höchstleistung von dem Flüssigkristall-Panel, das sich auf diese Weise regeneriert.

      Um das Einbrennen von Bildinhalten von vornherein zu vermeiden, sollten Anwender die entsprechenden Schutzfunktionen an ihren Geräten nutzen. Eine davon ist die so genannte Pixel-Shift-Option. Ist diese aktiviert, verschiebt sich das Bild regelmäßig und kaum merklich um einige Millimeter, um die Belastung einzelner Pixel zu verteilen. Darüber hinaus schont eine gemäßigte Kontrasteinstellung das LCD-Panel und die Augen des Betrachters. (as)

      [ Montag, 24.09.2007, 13:06 ]
      http://de.internet.com/index.php?id=2052013
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 19:38:48
      Beitrag Nr. 546 ()
      28.9.2007
      TV-Markt: LCD setzt Siegeszug fort

      Obwohl immer mehr Haushalte ihre alten Röhrengeräte gegen Flachbildfernseher austauschen, hat sich der TV-Markt nach dem WM-Boom vor einem Jahr Mitte 2007 kaum bewegt.

      In Japan und Westeuropa ist die Flat-TV-Penetration am größten, aber selbst in China werden mit ihnen schon mehr umgesetzt als mit CRT-TVs.

      LCD- und Plasma-Anteil am TV-Markt nach Regionen Q1/07-Q2/07:
      >>http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/displays_be…

      Weltweit wurden im zweiten Quartal 2007 laut DisplaySearch 43 Millionen Fernseher verkauft. Das sind nur ein Prozent mehr als ein Jahr zuvor und sechs Prozent weniger als im ersten Quartal 2007.

      Trotz des Trends zu größeren Bilddiagonalen und HD-Auflösung bei Flat-TVs sind die globalen Umsätze um vier Prozent auf 23 Milliarden gesunken.

      HD (720p/1080i) machte in Q2/07 global schon 41 Prozent der Verkäufe und 79 Prozent der TV-Umsätze aus, in Europa liegen die Zahlen deutlich darüber. Auf Quartalsbasis ist der weltweite Absatzanteil von LCD- und Plasmafernsehern (Flat-TVs) von 37 auf 43 Prozent gestiegen, der Umsatzanteil von 74 auf 79 Prozent.

      Die höchste Penetration bei Absatz und Umsatz macht DisplaySearch in Japan und Westeuropa aus. 88 Prozent aller in Westeuropa verkauften Geräte waren im zweiten Quartal 2007 Flat-TVs, ihre Umsatzquote lag hier zuletzt bei 97 Prozent. In Osteuropa ist der Flat-TV-Anteil mit 37 Prozent vom Absatz und 73 Prozent sehr viel niedriger.

      Den britischen Marktforschern von Meko zufolge hat sich der CRT-Stückanteil in EMEA seit dem dritten Quartal 2005 von 73 auf 32 Prozent mehr als halbiert. Nicht-CRTs einschließlich der in unseren Breiten unbedeutenden Rückpro-TVs bestritten im zweiten Quartal 2007 rund 91 Prozent der EMEA-TV-Umsätze von 8,68 Milliarden Dollar.

      Fast 70 Prozent aller in Westeuropa verkauften Fernseher sind laut Meko bereits LCD-basiert. In Deutschland machen LCD- und Plasma-TVs schon 85 Prozent des Marktes aus, in Russland und den GUS-Staaten dagegen nur 30 Prozent.

      Obwohl in Frankreich und Großbritannien mehr LCD-TVs abgesetzt werden, ist der Preisdruck in Deutschland am größten. Von August 2006 bis Juli 2007 sind die Durchschnittspreise für 32-Zöller hierzulande von 1.053 auf 734 Euro gesunken, die für 42-Zöller von 1.768 auf 1.124 Euro, belegen die Zahlen von Meko.

      Obwohl sich die Panel-Preise derzeit kaum bewegen, rechnet iSuppli bei Flat-TVs ab 40 Zoll im Weihnachtsgeschäft 2007 und Anfang 2008 noch mit so manch neuen Kampfpreisen. (kh)
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 21:31:38
      Beitrag Nr. 547 ()
      LCD-TV-Trends: Dicke Dinger sind out
      02.10.2007 um 16:36 Uhr

      Auf der Messe CEATEC in Japan stehen Flachbild-Fernseher im Mittelpunkt des Interesses. Der Trend geht zu dünneren Geräten, da das Rennen um das größte Display nur noch mäßig spannend ist.


      Dünner ist schicker - JVC hat das LCD-Modul auf eine Dicke von 20 Millimeter abgespeckt.

      Japanische Elektronikkonzerne haben ein wenig das Interesse daran verloren, ihre Flachbild-Fernseher immer größer zu gestalten. Statt dessen gehen die Konzerne dazu über, immer dünnere LCD-TVs zu entwickeln. Das bringt dem Betrachter zwar nicht wirklich einen Vorteil, gilt derzeit aber zumindest als schick. Zudem möchte nicht jeder Kunde ein riesiges, teures und stromhungriges Gerät im Wohnzimmer hängen haben. Vorreiter der Diätwelle ist Sony, die gestern außer Konkurrenz ein OLED-Display (Organic Light-Emitting Diode) mit der Dicke von drei Millimetern vorgestellt haben. Doch auch die Hersteller klassischer LCDs haben auf der Messe CEATEC Prototypen präsentiert, die deutlich dünner als die aktuellen Modelle ausfallen sollen. Die Strategie könnte aufgehen: Laut "IDG News Service" interessierten sich deutlich mehr Messebesucher für die dünnen Displays als für ein klassisches LCD-TV-Gerät von Sony, das eine Diagonale von 70 Zoll aufgewiesen hat (und knapp 35.000 Dollar kosten soll).

      ... :rolleyes:



      http://www.ceatec.com/2007/en/visitor/
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 22:23:59
      Beitrag Nr. 548 ()
      06.09.2007 12:55
      Loewe AG: akkumulieren (AC Research)

      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research erhöht sein Rating für die Aktien von Loewe (ISIN DE0006494107 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 649410) von vorher "halten" auf jetzt "akkumulieren".

      Die Aktie des Unternehmens werde zum 24. September aus dem Auswahlindex SDAX ausscheiden.

      Diese Entscheidung habe die Deutsche Börse AG gestern bekannt gegeben. Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei das Ausscheiden aus dem Auswahlindex grundsätzlich negativ zu werten. So könne sich hierdurch das Investoreninteresse an der Aktie möglicherweise verringern. Vor diesem Hintergrund sei auch nicht auszuschließen, dass hierdurch die zukünftige Kursentwicklung der Loewe-Aktie negativ beeinflusst werde.

      Allerdings habe die Gesellschaft bereits im August überzeugende Zahlen für das erste Halbjahr 2007 bekannt gegeben. So habe sich in diesem Zeitraum bei einem Umsatzrückgang um 9% auf 155,1 Millionen Euro das EBIT nur leicht um 0,2 Millionen Euro auf 7,9 Millionen Euro verringert. Die EBIT-Marge habe sich somit um 0,3 Prozentpunkte auf 5,1% erhöht. In diesem Zusammenhang sei zu berücksichtigen, dass das Unternehmen im Vorjahreszeitraum deutlich von kräftigen Nachfrageimpulsen im Zuge der Fußball-Weltmeisterschaft profitiert habe. Der Umsatz mit margenstarken LCD-Fernsehgeräten habe mit 124,5 Millionen Euro annähernd auf Vorjahresniveau gelegen. Gleichzeitig habe sich aber dabei der Umsatzanteil der großformatigen TV-Geräte (37 Zoll oder mehr) von 22% im Vorjahr auf nun 47% mehr als verdoppelt.

      Loewe habe sich auf das Premiumsegment konzentriert und sei vor diesem Hintergrund in der Lage gewesen, in einem hart umkämpften Marktumfeld die eigene Marge zu steigern. Dabei profitiere das Unternehmen derzeit von dem Trend hin zu höherwertigen Geräten. Gleichzeitig zeichne sich die Gesellschaft durch eine hohe Innovationskraft aus und könne sich so von anderen Wettbewerbern abheben.

      Derzeit befinde sich das Unternehmen zudem auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger für den Vorstandsvorsitzenden Rainer Hecker. Dieser wolle aus dem Vorstand ausscheiden, sobald ein geeigneter Nachfolger gefunden sei. Nach Ansicht der Analysten von AC Research werde der Vorstandswechsel wahrscheinlich problemlos verlaufen. So habe die Gesellschaft ihre schwierigsten Zeiten bereits hinter sich gebracht.

      Beim gestrigen Schlusskurs von 17,10 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2007e von rund 19 nach den Kursverlusten der vergangenen Wochen wieder relativ moderat bewertet. Die Gesellschaft habe sich in einem hart umkämpften und von schnellem Preisverfall gekennzeichneten Markt als Premiumanbieter etablieren können. Vor diesem Hintergrund werde das Unternehmen voraussichtlich nicht so stark vom Preisverfall betroffen sein.

      Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien von Loewe von zuvor "halten" auf jetzt "akkumulieren". (Analyse vom 06.09.2007) (06.09.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 06.09.2007

      Marktkapital.
      199,17 Mio. EUR
      Umsatz
      341,93 Mio. EUR
      Streubesitz
      56,40%
      Stücke
      13 Mio.
      -------------------------------------------------------------------
      18.09.2007 18:06:00
      Aktien-Check: Data Modul – Wieder im BildeJahrelang war die Aktie von Data Modul vor allem eins: eine einzige Enttäuschung. Das dürfte sich nun ändern. Der Münchner Anbieter von Displaylösungen zieht sich zum Jahresende wieder aus dem margenschwachen Massengeschäft mit TV-Flachbildschirmen zurück und konzentriert sich auf spezielle Anwendungen für die Industrie – von Informationssystemen an Flug- und Bahnhöfen über komplexe Bildschirme in der Medizintechnik bis hin zu Handy-Displays. "Data Modul soll wieder eine Ertragsperle werden", sagt Firmenchef Peter Hecktor. Große Hoffnungen setzt Hecktor auf die Auslandsexpansion. "In zwei bis drei Jahren wollen wir 50 Prozent des Umsatzes im Ausland erzielen. Da im Informations- und Industriegeschäft höhere Margen winken, ist mit deutlichen Gewinnzuwächsen zu rechnen. Dieses Jahr erwartet Hecktor "etwa 1,20 Euro Gewinn je Aktie", für 2008 liegen die Schätzungen von SES Research bei 2,54 Euro. ... (KGVe 18,21)
      -----------------------------
      Marktkapital.
      76,00 Mio. EUR
      Umsatz
      152,82 Mio. EUR
      Streubesitz
      90,77%
      Stücke
      3,2 Mio.

      "Boerse Online" Ausgabe Nr.39 werden 1000% Kursziel angegeben ... :rolleyes: ... von 22,68 € auf 226,00 €
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 19:20:25
      Beitrag Nr. 549 ()
      DISPLAYS, BEAMER & TV

      05.10.2007 11:25 Uhr
      Asahi Glass baut Fabrik für 10G-Glassubstrate

      Die Brennerei in Takasago soll im Herbst 2008 mit der Massenproduktion beginnen, die Polierstraße 2009. Sharp hat für 2010 die Eröffnung einer 10G-Panel-Fabrik für die Verarbeitung von 8,7 qm großen Muttergläsern angekündigt.

      Die bereits bestehende 8G-Anlage von Sharp verarbeitet 5,3 qm große Muttergläser, die 8G-Fabrik von Samsung und Sony 5,5 qm große Muttergläser oder Glassubstrate.

      Bei dem erwarteten LCD-Panel-Stückwachstum von 20 Prozent und immer größeren Panel-Fabriken können die Substratlieferenten wie Asahi bald an den Rand ihrer Kapazitäten kommen. Das Unternehmen verfügt bereits über Produktionsanlagen in Japan, Südkorea und Taiwan und will diese je nach Bedarf weiter ausbauen. (kh)
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 19:27:22
      Beitrag Nr. 550 ()
      05.10.07
      Olympia-Jahr 2008 wird LCD-Nachfrage weiter anheizen

      [fr] El Segundo, USA - Die Olympischen Sommerspiele im Peking werden die HDTV-Ausstrahlung weiter voranbringen. Dies dürfte sich auch bei den Verkaufszahlen der LCD-Fernseher bemerkbar machen: Im nächsten Jahr könnte die 100-Millionen-Marke an produzierten TV-Panels erstmals überschritten werden.

      Die Marktanalysten von "iSupply" gehen davon aus, dass 2008 weltweit 102,5 Millionen LCD-TV-Panels produziert und ausgeliefert werden. Dies würde einem prognostizierter Anstieg um 27,2 Prozent zum laufenden Jahr entsprechen.

      Doch die Experten warnen vor zu hoher Euphorie: Denn die Gefahr der Überproduktion ist hoch, und volle Lager könnten der Branche eine Katerstimmung verursachen. Dies wäre besonders für die neuen Fertigungsanlagen, die planmäßig Ende 2008 mit der Produktion beginnen sollen, ein großes Problem.

      Letztlich kommt es also für jeden Hersteller darauf an, die Nachfrage richtig einzuschätzen und dementsprechend zu produzieren. Liegen die Manager mit ihren Prognosen zu niedrig bedeutet das deutliche Umsatz- und Gewinnausfälle, wird die Nachfrage zu hoch eingeschätzt bleibt man auf den Panels sitzen.

      ... :yawn: ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 20:15:09
      Beitrag Nr. 551 ()
      02.10.2007
      OLED
      Schneller, schärfer, sparsamer :rolleyes: ... guenstiger ...:rolleyes:

      Der japanische Elektronikkonzern Sony bringt den weltweit ersten Bildschirm aus organischen Leuchtdioden (OLED) auf den Markt. Von der neuen Technologie erhofft sich das Unternehmen nach den Schwierigkeiten bei der Spielekonsole Playstation 3 und dem Akku-Debakel vor allem eine Imageverbesserung.

      Tokio – Der weltweit erste OLED-Fernseher soll in Japan 200.000 Yen (1200 Euro) kosten, wie Sony mitteilte. Der Konzern begann im September mit der Serienfertigung, am 1. Dezember soll das Gerät in den Handel kommen.

      DPA

      Mini-Fernseher: Der OLED-Bildschirm hat nur eine Bilddiagonale von 28 Zentimetern

      Produziert wird das Bild des Fernsehers von organischen Leuchtdioden (organic light-emitting diode, OLED). Die Vorteile dieser Technik sind ein niedrigerer Stromverbrauch, dünnere Bildschirme und starke Kontrastwerte. Zudem vermeidet die OLED-Technologie bei schnellen Bewegungen Unschärfen, weil es Bildsignale 1000 Mal schneller verarbeitet als beispielsweise die LCD-Technik.

      Der Fernseher mit der Bezeichnung XEL-1 soll die Vorzüge der OLED-Technik so gut es geht ausschöpfen. So ist sein Bildschirm nur drei Millimeter dick. Der Kontrast wird mit 1.000.000:1 angegeben. "Er übertrifft die Grenzen unserer Messtechnik", hieß es bei Sony dazu. Das Display hat eine Auflösung von 960 mal 540 Bildpunkten, das Gewicht beträgt zwei Kilogramm.

      Der Stromverbrauch des Fernsehers soll bei 45 Watt liegen und damit um 40 Prozent niedriger sein als bei LCD-Bildschirmen. Da bei der OLED-Technologie flexible organische Halbleiter in einem Spannungsfeld zum Leuchten gebracht werden, entfällt eine stromfressende Hintergrundbeleuchtung. Zudem könnten auch dünne und biegsame OLED-Displays produziert werden.

      "Symbol für die Wiedergeburt von Sony"

      Mit einer Bildschirmdiagonale von elf Zoll (28 Zentimeter) ist das Gerät im Vergleich zu gängigen Flachbildfernsehern, die zumeist mit einer Größe von 80 Zentimetern auf warten, allerdings ein Winzling. Auch das Problem der Lebensdauer, die bei OLED-Geräten eher kurz ist, konnte Sony nicht ganz beseitigen. Die Lebenszeit des Displays soll 30.000 Stunden (zehn Jahre bei durchschnittlich acht Stunden Betriebszeit) betragen und damit nur halb so groß wie bei herkömmlichen Flachbildfernsehern sein.

      Sony steckt große Hoffnung in die Technik. Aus dem Plasma-TV-Geschäft ist der Konzern längst ausgestiegen und hat das Feld dem Rivalen Matsushita (Panasonic) überlassen. LCDs stellt Sony in Zusammenarbeit mit dem südkoreanischen Wettbewerber Samsung her.

      Sony-Präsident Ryoji Chubachi, der normalerweise öffentliche Auftritte meidet, nutzte die Präsentation dafür, den Führungsanspruch seines Konzerns zu erneuern. "Der erste OLED-Fernseher der Welt ist ein Symbol für die Wiedergeburt von Sony mit seiner superben Technologie", sagte er. Sein Stellvertreter Katsumi Ihara betonte, die Bedeutung der neuen Geräte liege mehr in dem neuen Image für Sony als in den zunächst angepeilten tatsächlichen Verkaufszahlen.

      manager-magazin.de mit Material von ap und dpa
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 18:12:59
      Beitrag Nr. 552 ()
      US-Kreditdilemma befällt LCD-Segment
      Preisnachlässe sollen Kauflust im Weihnachtsgeschäft ankurbeln

      El Segundo (pte/13.10.2007/13:50) - Die US-Kreditkrise schwappt nun auch auf die LCD-Branche über. Die Probleme bei den Hypothekenkrediten könnten im anstehenden Weihnachtsgeschäft einen negativen Einfluss auf das Kaufverhalten der US-Verbraucher in punkto LCD-Fernseher und -Bildschirme haben, befürchten die Marktforscher von iSuppli http://www.isuppli.com. Insbesondere im großflächigen TV-Segment soll dies trotz des erwarteten Preisanstiegs bei den Panels zu Preisnachlässen bei den Endgeräten führen, da die Händler die Kauflust mit Sonderangeboten anheizen werden.

      "Während die LCD-Panel-Anbieter erwarten, dass die Preise aufgrund von Lieferengpässen bis zum Jahresende weiter ansteigen, glaubt iSuppli, dass die sich füllenden Lager ein Zurückgehen der Nachfrage auslösen werden - insbesondere im Monitorsegment", sagt iSuppli-Analystin Sweta Dash. Dies könne die Preisgestaltung von großflächigen Panels im vierten Quartal beeinflussen. "Das Thema könnte noch mehr zum Problem werden, wenn die Verbraucher wegen der Kreditkrise aufhören zu kaufen", warnt die Expertin im asiatischen IT-Portal DigiTimes.

      Dabei haben sich die LCD-Preise in den vergangenen Monaten erholt. Von April bis September haben die Hersteller die Preise für Notebook- und Monitorpanels um 15 bis 25 Prozent angehoben. Bei kleinformatigen LCD-Fernsehern bis zu 32 Zoll kletterten die Preise immerhin um fünf bis sieben Prozent. Im Großformat rechnen die Experten dagegen mit einem anhaltenden Preisverfall. In den kommenden Monaten soll der Preis für 52-Zoll-LCD-TV-Panels die magische Grenze von 1.000 Dollar unterschreiten (pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=070912003 ).

      Im 32-Zoll-Segment sind die Preise dagegen stabil. Die Profitabilität ist nicht zuletzt aufgrund von Kostensenkungen bei der Herstellung wieder gestiegen. Aufgrund der ungebrochen starken Nachfrage haben einige Hersteller die Produktion mittlerweile in ihre leistungsstarken 7,5- und 8G-Fabriken verlagert. Trotz bevorstehender Probleme durch eine aufziehende Komponenten-Knappheit gestaltet sich derzeit auch die Lage im Notebook-Segment positiv. Die Marktbeobachter von iSuppli führen das auch auf die langfristig positiven Effekte von Windows Vista und Intels Santa-Rosa-Prozessor zurück. (Ende)

      ... :rolleyes: ... gut wer da global aufgestellt ist ...:yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 18:34:56
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.087.605 von teecee1 am 19.10.07 18:12:59Flat screen TVs top Americans' christmas wishlists
      A survey of 1200 online Americans reveals their product lusts
      October 14, 2007 2:26 PM


      http://www.srgnet.com/pdf/Holiday%20Wish_Lists_Press_Release…

      A third of Online Americans would like a flat-screen HDTV for Christmas, according to a survey (PDF) by Solutions Research Group (SRG) for Digital Life America -- Holiday 2007 Edition. The HDTV was followed by a new Windows laptop (20%), a digital camera (17%) and a new Windows desktop PC (14%).

      The top four items were the same for both men and women. However, the blokes had a greater preference for a Sony PS3 (10%), Xbox 360 or Nintendo Wii (8% each). The girlies, by contrast, wanted a Wii (9%) or an Apple laptop (7%).

      As you can see, a Blu-ray or HD DVD player sneaks into the overall Top 10 (6%) without being in either the men's or women's published lists.

      Notable absentees? There are no MP3 players in either Top 10, and SRG's commentary also notes that "Apple's iPhone was ranked #15 overall".
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 18:48:54
      Beitrag Nr. 554 ()
      DISPLAYS, BEAMER & TV

      17.10.2007 11:41 Uhr
      FPD International 2007 im Zeichen von Full-HD und neuer Technologien

      Vom 24. bis 26. Oktober findet in Yokohama die Flat-Panel-Display-Messe FPD International 2007 statt. Unter den Neuvorstellungen finden sich viele Full-HD-Fernseher mit Größen ab 50 Zoll, ein extrem langlebiges OELD-Display von Epson und vieles mehr.

      Chi Mei Optoelectronics, kurz CMO, wird auf der Messe einen Full-HD-LCD-Fernseher mit 57 Zoll Bilddiagonale zeigen. Das Panel dafür kommt noch aus der 5.5G-Produktion des taiwanesischen Panel-Herstellers.

      Taiwans größter Panel-Hersteller AU Optronics (AUO) wird auf der diesjährigen FPD International die neuesten Technologien präsentieren. Zwei Jahre nach Einführung des ersten Advanced-MVA-Panels mit einem Kontrast von 1.200:1 hat AUO heute ein AMVA-Panel mit einem Kontrastverhältnis von 5.000:1 vorgestellt.

      Das Panel soll eine bessere Performance bei dunklen Bildern, sattere Farben und einen breiten Blickwinkel bieten. Außerdem wird AUO einen 32-Zöller zeigen, der mit 20 mm statt bisher 35,2 mm extrem dünn ist und 2 kg weniger wiegt als vergleichbare Modelle. Die Ultra-Slim-Technologie soll auch bei einem 37- und 42-Zöller zum Einsatz kommen.

      Die von AUO entwickelte Eco-LCD-TV-Technologie soll bis zu 50 Prozent Strom sparender sein als bei herkömmlichen Panels. Erreicht wurde das unter anderem durch Verbesserungen beim Design der CCFL-Lampen. Unter Beibehaltung der 500 nits (in etwa gleich Ansi-Lumen) soll soll ein neues 32-Zoll-Panel von AUO einen Kontrast von 3.000:1 und eine bessere Bildqualität als bei normalen Panels bieten.

      AUO zufolge läge die Stromersparnis bei sechs Stunden Betrieb pro Tag bei 158 kWh im Jahr, das entspräche einen CO2-Ausstoß von 109 kg. Die Massenproduktion für das neue Panel soll im ersten Quartal 2008 starten.

      Südkoreas LG Philips LCD wird auf der Messe ein 2,4-Zoll-Displays mit QVGA-Auflösung zeigen, das wegen des nur 1 mm breiten Rahmens völlig neue Handy-Designs ermöglichen soll.

      Epson wird ein neuartiges OLED-Display vorstellen, das der Technologie auch bei TV-Größen den lange vermissten Durchbruch verleihen könnte. Denn ein Problem bei OLEDs war, dass die Helligkeit mit der Zeit nachlässt. Epson verspricht für sein neues Display eine Lebensdauer von 50.000 Stunden, ein Kontrastverhältnis von über 100.000:1 und einen extrem tiefen Schwarzwert, "the Ultimate Black" genannt. (kh)
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 19:03:16
      Beitrag Nr. 555 ()
      19.10.2007 13:50 Uhr
      Flachbildfernseher: Plasma kämpft um Anschluss

      Mit einer besseren Bildschirmqualität und günstigeren Preisen will die Plasma-Fraktion im Kampf um den Flachbild-Thron wieder Boden gut machen. Im japanischen Advanced Plasma Research Center arbeiten Forscher von Hitachi, Pioneer und Panasonic derzeit etwa an einer Verbesserung der Lichtausbeute. Die Flachmänner sollen dadurch heller leuchten und insgesamt weniger Strom verbrauchen. "Die Produkte sind zwar noch nicht marktreif", erklärt Panasonic-Sprecher Peter Weber. Die Prototypen versprächen aber eine deutliche Reduzierung des Stromverbrauchs.

      Natürlich schläft auch die LCD-Konkurrenz nicht, Experten sehen aber weitere Vorteile für die Plasma-Fernseher. "Die Performance steigt in beiden Segmenten weiter aber die Kosten werden im Plasma-Bereich schneller sinken", zitiert Cnet den DisplaySearch-Chef Ross Young. In den vergangenen Jahren hatten die LCD-TV-Hersteller dank effizienter Panel-Produktion ihre Kosten massiv senken können und damit auch bei den Preisen gegenüber der Plasma-Konkurrenz punkten können. Im neu entbrannten Machtkampf im HDTV-Segment, der nach Analystenmeinung vor allem über den Preis entschieden wird, wollen die Plasma-Hersteller nun wieder ein stärkeres Wort mitreden.

      LCD - bisher unbestrittener Champion im HDTV-Contest - hat seine Vormachtstellung bisher vor allem günstigen Preisen und dem zunehmenden Erfolg im Großformat zu verdanken. "Bei den großen Formaten ist Plasma weiterhin das überlegene Format", bricht Weber eine Lanze für die Technologie. Und: "Das Plasma-Geschäft ist weiterhin aktiv und profitabel". Mit dem 42 Zoll Full HD habe Panasonic im Plasma-Segment mittlerweile auch im Massenmarkt aufholen können. Kräftige Preissenkungen könnten diese Entwicklung nun noch verstärken. Laut Cnet ist der durchschnittliche Preis für einen LCD-Fernseher in den vergangenen Monaten von 989 auf 932 Dollar gesunken. Bei Plasma-TVs purzelte der Preis von 2.480 auf 1.664 Dollar.

      Geht es nach den asiatischen Herstellern droht dem LCD-Bereich im kommenden Jahr auch aus einer anderen Richtung Ungemach. Chi Mei Optoelectronics zufolge sollen die Lieferengpässe bei LCD-TV-Panels - insbesondere bei Bildschirmgrößen ab 32 Zoll - im kommenden Jahr anhalten. Chi-Mei-Chef Li-Yi Chen hält deshalb höhere Preise für LCD-Fernseher für wahrscheinlich. Für die rasant ansteigende Nachfrage nach LCD-TV-Geräten macht Chen vor allem den schneller als erwartet fortschreitenden Niedergang des Marktes für Röhrenfernseher und den Kollaps des chinesischen Marktes verantwortlich. (pte/tö)
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 19:30:07
      Beitrag Nr. 556 ()
      18.10.2007 11:47 Uhr
      Überraschend geschlossen: Mediaonline.de ist offline

      Mediaonline.de ist offline: Das Angebot der MediaOnline GmbH steht ab sofort nicht mehr zur Verfügung. Die MediaSaturn-Unternehmensgruppe organisiert Ihre E-Commerce-Aktivitäten neu, heißt es dazu in der offiziellen Erklärung.

      Das bisherige Angebot von MediaOnline.de werde auf die Plattform Mediamarkt.de überführt. Hier soll der Kunde künftig ein Angebot vorfinden, das "stärker als bisher mit dem stationären Geschäft von Media Markt in Deutschland verknüpft ist." Mit dieser Entscheidung setzt die Unternehmensgruppe nach eigenen Worten auf eine Nutzung von Synergieeffekten, die eine stärkere Verzahnung des stationären Handels mit den e-commerce-Aktivitäten erzielt werden sollen. In anderen Ländern wie beispielsweise Italien habe man damit bereits Erfolge erzielt.

      Mediamarkt.de soll künftig eine Interaktions- und Kommunikationsplattform für Kunden mit ihren stationären MediaMärkten darstellen. Neben Informationen über Produkte, Preise, Dienstleistungen und Services sollen auch Marktneuheiten und technologische Innovationen vorgestellt werden. Onlinebestellungen werden derzeit nicht angenommen, künftig soll dies zumindest bei aktuellen Aktionsangeboten möglich sein. (mf)

      ... :rolleyes: ... absoluter Schrott bis jetzt ... :p
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 15:51:48
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.088.625 von teecee1 am 19.10.07 19:30:07Saturn ändert Werbekampagne

      „Geiz ist geil“ hat ausgedient

      20. Oktober 2007
      Der Werbeslogan „Geiz ist geil“ hat ausgedient. Das sagte der Geschäftsführer der Media-Saturn-Holding, Roland Weise, im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Der neue Slogan heiße „Wir lieben Technik. Wir hassen teuer“, sagte der Media-Saturn-Chef.

      Als Grund für den Wechsel nannte Weise den Wandel des Zeitgeistes. Die Konsumenten seien im Aufschwung wieder ausgabefreudiger, führte der Manager aus. „Als wir die Kampagne vor fünf Jahren gestartet haben, war die deutsche Wirtschaft noch in einer völlig anderen Verfassung. In solch schwierigen Zeiten hat der Kunde zu aller erst auf den Preis geschaut. Diese Stimmung haben wir optimal getroffen und zugleich Qualität geliefert“.

      Die erfolgreichste Saturn-Kampagne aller Zeiten“

      „Geiz ist geil“ sei die erfolgreichste Saturn-Kampagne aller Zeiten gewesen: „Das hat die Marke extrem weit nach vorne gebracht.“ Die neue Kampagne startet Saturn in der kommenden Woche. Dafür wurde auch die Titelfigur ausgetauscht. „Wir haben eine Schauspielerin gesucht und in Südamerika gefunden. Veronika Hugo strahlt nicht mehr diese Kühle aus: Sie wirkt sinnlicher und trotzdem Technologie affin“, sagte Weise im Interview.

      Insgesamt wird Media-Saturn im laufenden Jahr etwa eine halbe Milliarde Euro für Werbung ausgeben, mehr als jeder andere Konzern in Deutschland, kündigte der Geschäftsführer an.

      http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc…
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 16:41:56
      Beitrag Nr. 558 ()
      Media Markt und Saturn bekommen Konkurrenz

      Per Internethandel wollen Arcandor und der Axel-Springer-Verlag die zur Metro-Gruppe gehörenden Elektronikketten Media Markt und Saturn angreifen. Das Gemeinschaftsunternehmen Myby soll zum führenden Elektronik-Fachmarkt im deutschen Internet werden.

      Bis Mitte 2008 sollen in dem neuen Internetgeschäft rund 30.000 Produkte im Angebot sein, teilte Arcandor am Donnerstag mit: Computer, Fernseher, Hi-Fi, Foto, Handy, Navigationsgeräte, Unterhaltung und Haushaltsgeräte. Das Unternehmen wolle Beratung und Kundenservice bieten und gleichzeitig "günstigere Preise als der stationäre Fachmarkt". Arcandor hält 75 Prozent, der Axel-Springer-Verlag 25 Prozent an dem neuen Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf.

      Geschäftsführer von Myby sei der E-Commerce-Spezialist Daniel Boldin, der bisher den E-Campus von Arcandor in Düsseldorf geleitet habe. Die Idee zu dem neuen Online-Fachmarkt stamme von Walter Gunz, einem der Gründer der Media-Saturn-Gruppe und heutigem Geschäftsführer der Axel Springer E-Commerce.

      Arcandor, damals noch KarstadtQuelle, und Axel Springer hatten ihr Joint Venture bereits im Februar gegründet. Zur Höhe der Investitionen für den neuen Onlineshop wurden keine Angaben gemacht.

      4.10.2007
      http://www.ftd.de/technik/medien_internet/:Media%20Markt%20S…
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      Das Seite ist ordentlich ... :kiss:

      http://shop.myby.com/
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 20:12:08
      Beitrag Nr. 559 ()
      Metro will mit Saturn/Media Markt Kasse machen
      von Martin Fryba

      Von wegen Bedauern: Metro-Chef Hans-Joachim Körber ist seinem Rauswurf zuvorgekommen. Der Klan der Großaktionäre setzt auf Ex-Automanager Eckhard Cordes. Der soll Metro zerschlagen und Filetstücke wie die Elektronikmärkte an die Börse bringen.

      Der Metro AG, mit 60 Milliarden Euro Umsatz nach der Carrefour-Gruppe und Walmart weltweit der drittgrößte Handelskonzern, steht ein riesiger Umbau bevor. Die beiden Großaktionäre Haniel und Schmidt-Ruthenbeck sind seit längerem damit befasst, die magere Rendite ihrer Metrobeteiligung aufzupolieren. Die Voraussetzungen für eine Ablösung des Metro-Chefs Hans-Joachim Körber hatten die Investoren erst vor kurzem gelegt, indem sie weitere Metro-Aktien gekauft und ihren Stimmrechtsanteil auf 50,01 Prozent aufgestockt hatten. Damit verlor der Metro-Gründer Otto Beisheim endgültig an Einfluss, der sich vehement gegen einen Umbau des Handelskonzerns stemmte und in Körber auch einen treuen Verwalter seines Erbes fand. Dessen Tage sind nun gezählt.

      »Wertsteigernde Maßnahmen und strategische Maßnahmen prüfen, entscheiden und umsetzen«, davon spricht Eckhard Cordes. Der Ex-Chef von Mercedes ist seit Mitte vergangenen Jahres Vorstandsvorsitzender der Haniel-Gruppe und kontrolliert als Chef des Aufsichtsrats die Metro AG. Am 1. November 2007 wird er Körber als CEO der Metro AG ablösen, der in höchsten Tönen von seinem Nachfolger weggelobt wird.

      Die Familien Haniel und Schmidt-Ruthenbeck haben mit der Metro AG anders vor und folgen nun Analysten, die vorgerechnet haben, dass die einzelnen Töchter des Handelsriesen mehr Wert seien als der Gesamtkonzern. Von Cordes wird nun erwartet, dass er die seit Jahren unrentablen Töchter der Metro wie die Real- und Extramärkte sowie Kaufhof verkauft, lukrative und vor allem im Ausland stark expandierende Sparten wie die Elektromärkte Media Markt und Saturn an die Börse bringt. Die Pläne für einen Börsengang, der den Großaktionären Milliarden einbringen würde, sind jedenfalls in der Schublade.

      Cordes, so wird kolportiert, habe einen hervorragenden Draht zu Alexander Dibelius, dem Deutschland-Chef der US-Investmentbank Goldman Sachs. Dass der Metro AG möglicherweise eine Strafe von bis zu 1 Million Euro von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) droht, weil die lang beschlossene und erst gestern bekannt gegebene Entmachtung von Metro-Chef Körber offiziell wurde, worauf der Aktienkurs des DAX-Unternehmens zeitweise um über 10 Prozent in die Höhe schnellte, dürfte kaum ins Gewicht fallen.

      ... :rolleyes: ... was ist da zu holen ... :lick:
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      Australia's Harvey Norman mulls NZ bid - paper
      Thu Oct 4, 2007 1:27am EDT

      SYDNEY, Oct 4 (Reuters) - Australian electronics retailer Harvey Norman Holdings Ltd. (HVN.AX: Quote, Profile, Research) is considering bidding for New Zealand chain Noel Leeming, which is worth about A$300 million ($265 million), the Australian Financial Review said on Thursday.

      Citing no sources, the paper said Leeming's owners, Gresham Private Equity, had also approached Australian retailers JB Hi-Fi Ltd (JBH.AX: Quote, Profile, Research) and Woolworths Ltd (WOW.AX: Quote, Profile, Research) over a sale of Leeming, New Zealand's largest consumer electronics retailer.

      ... :rolleyes: ... JBH im Okt.05 bei 4$ im Okt.06 bei 6$ und jetzt bei 16$ ...

      Gresham managing director Roy McKelvie told the paper that there was no formal sale process underway for Leeming, which Gresham bought in 2004 for NZ$138.5 million ($104 million). But he said Gresham would consider an offer of a "big price."

      JB Hi-Fi Chief Executive Richard Uechtritz told the paper the company was not in talks with Gresham.

      The business daily said that Harvey Norman may run into competition issues if it bid, because it is already the second largest electronics retailer in New Zealand with some 20-25 percent of the market.

      Harvey Norman has benefited from surging sales of flat-screen TVs and laptop computers, and has been expanding overseas, where it has 53 stores, including 24 in New Zealand, 14 in Singapore and a handful in Slovenia.

      ((Reporting by Jonathan Standing; jonathan.standing@reuters.com; +61 2 9373-1826)) Keywords: LEEMING NORMAN/
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      French flat TV screen sales rise due rugby cup-GfK
      Fri Oct 12, 2007 10:55am EDT

      PARIS (Reuters) - Flat television sales in France soared in August and September due to the Rugby World Cup which the country is hosting, market research firm GfK said in a statement on Friday.

      GfK said it estimated 720,000 televisions were sold in the two months, 84 percent more than in the same period in 2006 and compared with expected growth this year of 65 percent.

      "This championship should therefore have generated an additional 60 million euros of screen sales this year," it said.

      French electronics retailers include chains like Conforama and Fnac, both owned by retail group PPR (PRTP.PA: Quote, Profile, Research), Darty and BUT, owned by Kesa Electricals (KESA.L: Quote, Profile, Research) and big supermarket groups.
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      HDTV looking popular for Christmas
      October 19, 2007 by Jan Harris

      The popularity of HDTV is growing both in the UK and abroad, with Christmas looking set to bring good sales.

      In the UK, consumer electronics retailer Curry’s has just reported a 6% increase in sales, driven by growing sales of flat panel, high definition televisions and laptop computers.

      According to DSG International which owns the Curry’s chain, the UK and Ireland electricals division increased sales by 5% in the 24 weeks to October 13. This equates to 6% when changes to store space are excluded.

      Although DSG expects year-on-year profits for the period to be lower, mainly because of price cuts at DSG’s PC World stores, the Christmas trading season usually accounts for around half of annual profits.

      With customer’s showing a healthy appetite for flat-panel TVs, laptop computers and games consoles, the company is optimistic about Christmas sales throughout Europe.

      Flat screen TVs are also proving popular across the Atlantic. A recent survey by Solutions Research Group placed flat-screen HDTVs at the top of Christmas wish lists for 33% of online Americans.

      A new Windows laptop was in second place - 20% of those surveyed placed this at the top of their list - with 17% wanting a digital camera and 14% a new Windows desktop PC.
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      American Football
      NFL-Boss kann sich Super Bowl in London vorstellen

      16.10.2007

      NFL-Commissioner Roger Goodell hält sogar eine Austragung des jährlichen NFL-Finales Super Bowl in London für denkbar.

      New York (RPO). Auf der Suche nach neuen Märkten macht der neue Boss der nordamerikanischen National Football League (NFL) auch vor einem amerikanischen "Heiligtum" nicht halt. NFL-Commissioner Roger Goodell hält sogar eine Austragung des jährlichen NFL-Finales Super Bowl in London für denkbar.

      "London hat großes Interesse, den Super Bowl auszurichten. Wir werden schauen, was machbar ist", sagte Goodell. Er betonte, dass das neue Wembley-Stadion ein großartiger Austragungsort wäre.

      Als frühester Termin käme Londons Olympia-Jahr 2012 in Frage. Bis dahin sind die Endspielorte Glandale/Arizona, Tampa Bay/Florida, Miami und Dallas bereits vergeben. Das seit 1967 ausgetragene NFL-Finale der Conference-Champions aus NFC und AFC ist weltweit das größte Einzelsportereignis und erreicht in den USA die höchsten TV-Einschaltquoten und Werbepreise des Jahres.

      Am 28. Oktober werden die Miami Dolphins und die New York Giants in London die erste offizielle NFL-Partie außerhalb Nordamerikas absolvieren. Das Stadion mit 95.000 Plätzen ist seit Monaten ausverkauft. Nach der Einstellung der NFL-Europa im Frühjahr ist es das erste Highlight der neuen Marketing-Strategie der Amerikaner zur Ausweitung ihres Geschäfts auf dem Alten Kontinent.

      http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/sport/mehr/…

      ... :rolleyes: ... das wäre ein sehr guter Start für Vivitar
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 20:18:52
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.088.625 von teecee1 am 19.10.07 19:30:07http://www.crn.de/news/showArticle.jhtml?articleID=202404233

      (...) Das eigentliche Problem bei den Onlineaktivitäten von Media-Saturn sei aber die interne Organisation der Retailkette. Die Eigenständigkeit der Filialen führe oft zu Konflikten zwischen »Regionalfürsten« und Konzernleitung. Das Onlineangebot von Media-Saturn sei daher von den einzelnen Niederlassungen als Konkurrenz aus dem eigenen Unternehmen wahrgenommen worden. Ob das von der Schließung von Mediaonline.de ausgehende negative Marktsignal, der Aufbau eines neuen Onlineportals oder die Ausgestaltung der Möglichkeit, Online bestellte Artikel in den Filialen abzuholen – bei seinen Internetaktivitäten stellen sich Media-Saturn künftig noch eine ganze Reihe von Schwierigkeiten. Ob die Retailmacht der Handelskette hier einen Erfolg garantiert, bleibt abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 20:44:46
      Beitrag Nr. 561 ()
      hallo Nuggettransfer

      Chemnitz: Saturn ist neuer Mieter in der Galerie Roter Turm
      1.10.2007

      Die Galerie Roter Turm wird eine neue Etage bekommen. Der Nordflügel, im Volksmund auch Bügeleisen genannt, soll um ein Stockwerk erhöht werden. Als neuer Mieter konnte der Elektronikmarkt Saturn gewonnen werden. Damit eröffnet Saturn 2008 einen zweiten Markt, diesmal direkt in der Innenstadt von Chemnitz. Die erste Filiale wurde im Jahr 2005 im Chemnitz Center in Chemnitz-Röhrsdorf eröffnet. Mit mehr als 30.000 m² Verkaufsfläche und sechzig Geschäften und Lokalen ist die Galerie Roter Turm schon heute einer der Einkaufsmagneten in der Innenstadt; mit der Erweiterung um eine Etage steigt die zur Verfügung stehende Fläche noch einmal an. Die entsprechenden Bauanträge für die - schon bei der Planung vorgesehene - Aufstockung sind bereits eingereicht.

      http://www.property-magazine.de
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      ... was ist das wieder für ein blödsinn, ich dachte die bauen dahinter ein neues gebäude ... :rolleyes:

      ... mal abwarten ab wann und bei wem es Vivitar zu kaufen gibt.
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 21:26:18
      Beitrag Nr. 562 ()
      22.10.2007 08:40 Uhr
      Perfekte Pixel: Neue Serie zu TV-Bildoptimierern

      Mit technischen Tricks versuchen die TV-Hersteller, ihren LCD- und Plasma-Fernsehern immer bessere Bildqualität zu entlocken. Unübersichtlich wird das Ganze, da jeder Anbieter seine Prozessoren anders nennt. Dazu tauchen mit jeder Gerätegeneration neue, teils kryptische Bezeichnungen für die elektronischen Bild-Polituren auf.

      CE-Business hat sich unter den namhaften Herstellern umgesehen und erklärt, welche Techniken hinter den Kürzeln Dienst tun und wie man sie vergleichen kann.

      Eines nimmt Ihnen als Fachhändler dieser Praxis-Workshop allerdings nicht ab: Wer den Kunden von einem hochwertigen Fernseher überzeugen will, der sollte ihn am besten vorführen. Denn die Technik bietet nur die Voraussetzung für gute Bildqualität mit HDTV- und Standard-Zuspielungen, aber keine Garantie dafür.

      LCD-TV: Stärken und Schwächen



      Das Prinzip, mit dem LCD-Fernseher bewegte Bilder zu reproduzieren, sagt bereits viel über mögliche Schwächen des Systems und notwendige Optimierungen aus. Ein LCD-TV produziert sein Bild mithilfe einer Scheibe, die aus mehreren Millionen Flüssigkristall-Zellen besteht (... :rolleyes: die evtl. von Merck kommen) - immer drei nebeneinander in den Grundfarben Rot, Grün und Blau. Die Zellen lassen je nach angelegter Spannung entweder Licht durch oder nicht. Hinter dieser LCD-Scheibe sitzt eine Hintergrundbeleuchtung für die gesamte Bildfläche.

      Auf diese Weise strahlen die einzelnen Pixel entweder in der jeweiligen Farbe oder einer Mischfarbe hell oder eben nicht. Das Prinzip ähnelt also einem überdimensionalen Dia auf einem Leuchttisch. Bewegtbilder entstehen, indem die LCD-Zellen ständig neue Bildinformationen erhalten - im Normalfall 50 Mal pro Sekunde. Grenzen sind der LCD-Technik durch mehrere Eigenschaften gesetzt.

      Flüssigkristall-Zellen haben es schwer, das Licht völlig auszusperren. Es bleibt praktisch immer eine geringe Resthelligkeit, wenn der TV eigentlich ein schwarzes Bild zeigen sollte.

      Und die LCD-Zellen sind etwas träge: Sei haben eine messbare Reaktionszeit, bis sie etwa von schwarz auf weiß umschalten. Sie lässt sich in Millisekunden messen; dieser Wert variiert aber je nach Messverfahren und je nach Panel-Ansteuerung, weshalb Herstellerangaben hier kaum weiter helfen. Je langsamer die Reaktionszeit, desto mehr Bewegungsunschärfen und Nachzieh-Effekte zeigt ein LCD-TV.

      Zusätzlich zur Reaktionszeit bringt aber noch eine weitere Eigenschaft der LCD-Technik Problem bei der Bewegungsdarstellung: Die Zellen bleiben, einmal aktiviert, für die gesamte Zeit der Bilddarstellung hell oder dunkel. Das verstärkt für das menschliche Auge den Eindruck unscharfer Bewegungen. Bei Röhren-TVs tritt das Problem nicht auf, da hier jeder Bildpunkt nur kurz sehr hell aufleuchtet und dann wieder verglüht - bis er fürs nächste Einzelbild wieder vom Elektronenstrahl aktiviert wird, kurz aufleuchtet und dann wieder verglüht. Dieses extrem kurze Aufleuchten fällt dem trägen menschlichen Auge nicht weiter auf. Es nimmt nur wahr, dass alle Elemente im Bild klar konturiert und scharf erscheinen - auch in Bewegungen.

      Nach und nach haben die LCD-Hersteller in den letzten Jahren immer mehr Techniken entwickelt, um diesen Problemen Herr zu werden. In dieser Serie finden Sie die schönen Namen der Bildoptimierer sowie deren technische Hintergründe. Den Start macht Philips.

      Philips - von Pixel Plus über bis Perfect Pixel

      Die Niederländer gelten als Meister der Bildoptimierung. Die Flut der Bezeichnungen über die letzten Jahre schafft aber leicht Verwirrung.

      Philips war einer der ersten TV-Hersteller, der sich bei der Optimierung von TV-Bildern an die Pixel-Vermehrung heranwagte: 2001 kam der erste Röhrenfernseher, der aus einem normalen PAL-Fernsehbild per "Pixel Plus" höhere Auflösung zauberte.


      Zudem beruhigte Philips schon mit der älteren Philips-Technik "Digital Natural Motion" (DNM) Bewegungen, indem man die Bildwiederholfrequenz von 50 auf 75 Hertz erhöhte. Dabei errechnet Digital Natural Motion sämtliche Zwischenbilder aus den vorliegenden Zuspielungen neu. Der Rechenalgorithmus von damals entspricht im Grunde noch heute der Technik, mit der Philips-TVs PAL-Bilder auf die höhere Auflösung der LCD-Fernseher hochrechnen und dabei Bewegungen flüssig halten.


      Doch es kamen weitere Bearbeitungsschritte hinzu: Mit Pixel Plus HD ausgestattete LCD-TVs bearbeiten auch HDTV-Bilder mit bis zu 1280x720 Bildpunkten (720p), Pixel Plus 2 HD ist fit für die Optimierung von 1080p-Videos. Signale, die von der jeweiligen Pixel-Plus-Generation nicht unterstützt werden, stellt das TV-Gerät unverändert dar.

      Mit "Clear LCD" stellte Philips 2006 dann eine weitere Innovation zur Optimierung von LCD-Bildern vor: Die Schaltung soll Bewegungen ohne Nachzieheffekte und Unschärfen darstellen. Um das zu erreichen, verkürzt der LCD-TV die Darstellungszeit jedes einzelnen Bildes und blendet den Bildschirm dazwischen kurz ab. Die Clear-LCD-Technik der 2006er-Modelle tat das mit 75 Hertz Bildfrquenz (siehe Pixel Plus) und bis zu einer TV-Auflösung von 1366 x 768 Pixeln. Daher gab es im bisherigen Philips-Sortiment Spitzenmodelle entweder mit Full-HD-Auflösung oder mit Clear LCD.

      Die auf der IFA 2007 neu vorgestellten LCD-TVs können dank beschleunigter Signalprozessoren beides. Unter dem Namen "Pixel Perfect" setzt Philips den gesamten Optimierungs-Baukasten neuerdings zusammen: Aus DNM wurde "HD Natural Motion", das alle denkbaren Signale und Bildfrequenzen auf eine einheitliche Bildfolge von 50 Vollbildern pro Sekunde (60 bei amerikanischen Filmen) umwandelt. Für langsamere Zuspielungen, etwa mit 24 Vollbildern pro Sekunde von HD-DVD oder Blu-ray-Disc errechnet der Videoprozessor Zwischenbilder, die laufende Bewegungen per Interpolation (Zwischenbildberechnung) berücksichtigen.

      Dann erfolgt eine allgemeine Bildbearbeitung (PQ Processing), die Schärfe, Farben und Kontrast optimieren sowie Fehler beseitigen soll. Die digitale Farbauflösung des Bildes wird dabei intern von acht auf 14 Bit erweitert, so dass der Fernseher in der Lage ist, feinere Farbschattierungen darzustellen: Mit 14 Bit Auflösung pro Farbkanal lassen sich bis zu 14 Billionen Farben darstellen. Die muss der Fernseher allerdings selbst errechnen, was je nach Ausgangs-Bildqualität mehr oder weniger gute Ergebnisse bringt.


      Schließlich verdoppelt das neue "100 Hz Clear LCD" die Bildrate von 50 auf 100 Hertz (oder von 60 auf 120 Hertz), um Bewegungsunschärfen auszuschalten (siehe Einleitung). Bei dieser Bildverdopplung von 50 auf 100 Hertz errechnet der Signalprozessor aus der laufenden Bewegung Zwischenbilder, um eine flüssige Darstellung zu erreichen.

      Damit der LCD-Bildschirm satten Kontrast zeigt, setzt Philips obendrein das so genannte "Dynamic Backlight" ein. In dunklen Bildinhalten wird die Hintergrundbeleuchtung des Panels gedimmt, so dass der Fernseher ein tieferes Schwarz zeigt. Diese Technik kommt allerdings an ihre Grenzen, wenn helle und dunkle Bereiche in derselben Szene zu sehen sind.


      Damit all die Bildtechniken optimal zusammenwirken, steuert Philips die Optimierung über das so genannte "Active Control". Es analysiert die Inhalte und steuert alle Bearbeitungsschritte so, dass ein möglichst natürliches Ergebnis entsteht. Dabei wird über einen Lichtsensor auch das Umgebungslicht berücksichtigt: Steht der TV im hellen Wohnzimmer, stellt es etwa Kontrast und Helligkeit höher ein als im dunklen Raum.

      Mit Bildoptimierung im direkten Sinne hat die Philips-Spezialität "Ambilight" nichts zu tun. Die indirekte Hintergrundbeleuchtung um den Fernseher herum illuminiert die Wand links und rechts hinterm TV-Gerät und sorgt so für eine angenehme Raumbeleuchtung. Ambilight ist auch in den Varianten "Surround" (Beleuchtung links, rechts und oben) sowie "Full Surround" (Beleuchtung ringsum) zu haben. Alle Ambilight-Varianten leuchten wahlweise einfarbig oder changieren farblich mit dem Bildinhalt.

      Der zweite Teil der CE-Wissen-Serie zu Bildoptimierern beschäftigt sich mit Samsungs Technologie. (Reinhard Otter/go)
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 21:42:35
      Beitrag Nr. 563 ()
      mit einer CE Mouse geht alles viel besser ... :look:




      ... :rolleyes: ... ist das ein Hund oder Schweinehund ... :confused: ... egal sieht lecker aus ...:lick:


      Avatar
      schrieb am 23.10.07 16:43:39
      Beitrag Nr. 564 ()
      22.10.2007 17:27 Uhr
      LCD-TV: Panel-Knappheit soll sich ausweiten

      Derzeitige Lieferengpässe bei LCD-TV-Panels im 32- und 40/42-Zoll-Segment werden sich 2008 auf andere Größen ausweiten, meint Li-Yi Chen, Chef der TV-Division des taiwanesischen Panel-Herstellers Chi Mei Optoelectronics (CMO).

      Da bei TV-Panels kaum noch Luft für Preissenkungen sei, rechnet Chen im nächsten Jahr mit leicht steigenden Preisen für LCD-TV-Endgeräte. Durch die Panel-Knappheit im zweiten Quartal seien die TV-Verkäufe in Nordamerika eingebrochen, wodurch auch der weltweite TV-Markt in Mitleidenschaft gezogen wurde.

      Chen zufolge sinken die Verkäufe von Röhrenfernseher schneller als erwartet, zumal in China die Lieferkette langsam zusammenbricht. Die meisten Kunden, die einen Ersatz für ihren 20- bis 32 Zoll großen CRT-Fernseher suchten, würden sich für einen LCD-TV mit 32 Zoll Bildschirmdiagonale entscheiden, weshalb dies derzeit noch die gängigste Größe sei, so Chen. (kh)
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 16:48:15
      Beitrag Nr. 565 ()
      DISPLAYS, BEAMER & TV

      22.10.2007 17:48 Uhr
      Samsung: Rosige Aussichten für LCD-TVs mit LED-Backlight

      Hinsichtlich der Zukunft von LED-Backlight in großen LCD-Panels gab sich Hunjoo Hahm, Chefingenieur von Samsung Electro-Mechanics, auf einer Flat-Panel-Display-Konferenz am 18. Oktober 2007 in Taiwan sehr optimistisch.

      Ab 2009 werde die LED-Technologie im großen Stil den LCD-TV-Markt erobern. Über 60 Prozent der Umsätze mit LED-Hintergrundbeleuchtung würden dann aus dem TV-Geschäft zusammenkommen. LED-Lichttechnik wird laut Hahm 2010 den Durchbruch erleben. In Shanghai wird sie schon für einen kleinen Teil der Straßenbeleuchtung eingesetzt, da LEDs stromsparend und extrem langlebig sind.

      Die Produktionskosten für Hintergrundbeleuchtung (BLU) auf LED-Basis sind immer noch ein bis anderthalb Mal so hoch wie die für die heute meist eingesetzten CCFL-Lampen. Doch im Laufe der nächste zwei Jahre wird sich der Kostenunterschied deutlich verringern, meint Hahm.

      Weiße LEDs seien eine relativ kostengünstige Lösung. Denn wegen der höheren Helligkeit müssen sie ähnlich wie CCFL-Lampen nicht die ganze Fläche des Monitors bedecken. Deswegen sind mit weißen LEDS nur etwa zwei Drittel der Dioden nötig wie bei RGB- LEDs, wie sie wegen der besseren Farbwiedergabe bei High-End-Monitoren eingesetzt werden.

      Samsung hat vor Kurzem ein 15,4-Zoll-Panel mit LED-Backlight vorgestellt, das mit 10.000:1 den zehnfachen Kontrast eines normalen Notebook-Panels aufweist. (kh)

      http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/displays_be…
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 17:47:39
      Beitrag Nr. 566 ()


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      LCD-Panel-Auslieferungen durchbrechen 100-Mio.-Grenze
      Nachfrage im Großformat robust - Notebook- und TV-Märkte boomen



      37-Zoll-LCD-Fernseher entpuppen sich als Verkaufsschlager (Foto: lge.de) ... :confused:

      Taipeh/Willich (pte/24.10.2007/16:28) - Die Nachfragesituation nach großflächigen, sogenannten Large-Size-LCD-Panels zeigt sich auch für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres robust. So überstiegen die globalen Auslieferungen erstmals die 100-Mio.-Grenze. Zu diesem Schluss gelangt das koreanische Marktforschungsinstitut Displaybank http://www.displaybank.com in einer aktuellen Analyse, berichtet das asiatische Branchenportal DigiTimes. „Die Nachfrage nach immer größeren LCD-TVs nimmt auch vor dem Hintergrund des bevorstehenden Weihnachtsgeschäfts zu. Für den deutschen Markt sehen wir, dass die beliebteste Größe derzeit bei 32 Zoll liegt“, sagt Niels Seib, Communication Manager Unterhaltungselektronik bei LG Electronics Deutschland http://www.lge.de, im Gespräch mit pressetext.

      Die Marktbeobachter von Displaybank verweisen auf den Umstand, dass die Auslieferungen für Large-Size-LCD-Panels allein für das dritte Quartal 2007 zum ersten Mal 107 Mio. Stück erreichten. Der direkte Vergleich mit den Zahlen von 2003 (97 Mio. Stück) zeigt, dass sich 2007 als boomendes Geschäftsjahr erweist. Das Durchbrechen der 100-Mio.-Grenze innerhalb des dritten Quartals 2007 steht folglich dem Gesamtwert aller vier Quartale des Jahres 2003 mit einem erheblichen Wachstumspotenzial gegenüber. „Für das kommende Jahr ist von dem Trend auszugehen, dass die Nachfrage nach 37- bis über 40-Zoll-LCD-TVs noch weiter ansteigt“, so Seib.

      Displaybank führt diese positiven Marktergebnisse im Segment der Large-Size-LCD-Panels auf den rasanten Nachfrageanstieg der Notebook- und vor allem LCD-TV-Märkte zurück. So stiegen die Umsätze der LCD-Panel-Hersteller für diese Verkaufssegmente im Vergleich zum Vorquartal um 23 Prozent. Mit Blick auf die erreichten Umsatzzahlen des Vorjahresquartals fällt der Anstieg mit 45 Prozent noch deutlicher aus. Dieser Aufwärtstrend bei den Umsätzen spiegelt sich jedoch auch in den Verbraucherpreisen für Large-Size-LCD-Panel-Geräte wider.

      Der durchschnittliche Verkaufspreis kletterte im dritten Quartal um zehn Prozent auf 187 Dollar pro Panel. Der Preis eines Panel-Inchs stieg für das dritte Quartal 2007 dadurch ebenfalls im Schnitt um sieben Prozent auf 8,9 Dollar. Taiwanesische Produzenten wie AU Optronics http://www.auo.com erreichten damit erstmalig den Quartalsrekord von 22,3 Mio. ausgelieferten Large-Size-LCD-Panel. Mit kaum weniger Output folgen andere führende Hersteller wie Samsung Electronics http://www.samsung.com mit 22 Mio. Panels sowie LG.Phillips LCD http://www.lgphilips-lcd.com mit 21,2 Mio. Stück. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 16:13:03
      Beitrag Nr. 567 ()
      Nachrichten von Syntax-Brillian gibt es jetzt mit bei den News ... :look: ... wallstreet:online bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Analysen und Nachrichten auf www.wallstreet-online.de zu veröffentlichen.
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      25.10.2007 08:40 Uhr
      Perfekte Pixel, Teil 2: Samsung - LCD-TVs passen sich an

      In der Bildoptimierung geht Samsung ähnliche Wege wie Philips und andere TV-Hersteller. Eingehende TV- und Videosignale durchlaufen einen Prozess namens "Digital Natural Image Engine" (DNIe), der Optimierungen wie Schärfe- und Kontrastanhebung, Rauschreduktion und Farbanpassung vornimmt.

      Dazu gehört bei neuen Topmodellen von Samsung auch die Erweiterung des Panel-Farbraumes auf das so genannte "Wide Colour Gammut" oder xvYCC. Der Begriff steht für die Fähigkeit des LCD-Schirmes, einen erweiterten Farbraum mit einem vergrößerten Spektrum darzustellen als im PAL-Farbraum. Möglich machen das neue LCD-Zellen im Zusammenspiel mit einer speziellen Hintergrundbeleuchtung.

      Mit normalen Videosignalen von DVD oder HD-Signalen von Blu-ray oder HD-DVD muss dieser erweiterte Farbraum allerdings vom Bildprozessor errechnet werden. Nur spezielle Zuspieler wie Spielekonsolen, HD-Camcorder oder Computer-Grafikkarten können diesen erweiterten Farbraum wiedergeben und per HDMI-1.3-Verbindung zum TV zu schicken.

      Die neuen Top-TVs von Samsung wandeln alle Videoformate auch per "100 Hz Motion Plus", um Bewegungsunschärfen auszuschalten. Die Technik funktioniert ähnlich wie bei Philips - zwischen jedem Vollbild berechnet der Bildprozessor ein Zwischenbild, das laufende Bewegungen berücksichtigt und daraus neue Bildinhalte interpoliert.

      Speziell für Spielfilme, die mit 60 Hertz Bildwiederholfrequenz von amerikanischen DVDs, von Blu-ray- oder HD-DVD-Playern wiedergegeben werden, bieten viele neuen Samsung-Geräte eine "Movie Plus" Verarbeitung an. Dabei handelt es sich um einen speziellen Vollbildwandler, der die Bewegungsprobleme dieser Bildfequenz ausgleichen soll: Bei der 60-Hertz-Wiedergabe zeigt jedes zweite Halbbild-Paar unterschiedliche Bewegungssituationen, was im Normalfall zu einem störenden, ungleichmäßigen Ruckeln führt. Movie Plus analysiert die Videosignale und glättet das Ruckeln.

      Bei Kontrast und Farbe helfen die Koreaner am Bildschirm selbst nach: Eine Beschichtung namens "Super Clear Panel" soll Kontrast und Farbwiedergabe optimieren.

      Neben den digitalen Prozessor-Tricks zur Bildoptimierung legt Samsung auch Wert auf eine naturgetreue Darstellung von Spielfilmen von DVD oder HD-Discs. Dafür bietet jeder neuere Samsung-TV den so genannten "Movie Mode" als Voreinstellung. Er schaltet die meisten digitalen Schärfe- und Kontrastbooster ab und justiert die Bildwiedergabe auf eine normgerechte Farbtemperatur von 6500 Kelvin. Das Bild wirkt so zwar flauer als in der Werkseinstellung, zeigt aber Filme exakt in der Farbstimmung, wie sie auch im Kino zu sehen sind.

      Noch einen Schritt weiter geht die Möglichkeit, alle hochwertigen Flat-TVs von Samsung nach den Vorgaben der "Imaging Science Foundation" (ISF) professionell zu kalibrieren. Diesen Service können von Samsung geschulte Händler ihren Kunden anbieten: Alle Bildparameter werden dann im Wohnzimmer mithilfe professioneller Messgeräte auf eine möglichst naturgetreue Darstellung justiert.

      Im dritten Teil der CE-Wissen-Serie erfahren Sie, wie Loewe und Sharp die TV-Bilder optimieren. (Reinhard Otter/go)
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 20:28:24
      Beitrag Nr. 568 ()
      Respekt teecee -- hier hat einer Ausdauer !!! :cool:

      Ich fühle mich momentan von der Datenmenge etwas erdrückt;
      aber bis zum Jahreswechsel werde ich sicher mehr Zeit zum Lesen haben.

      esco7
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 18:39:44
      Beitrag Nr. 569 ()
      servus esco7 -- hoffentlich verursache ich bei dir keinen datenstau ... :look: ... da kommt noch einiges, die Weihnachtssaison geht erst los, und am 29. Nov. ist wieder Black Friday ... :eek:
      -------------------------------------------------------------------
      DISPLAYS, BEAMER & TV

      25.10.2007 15:54 Uhr$
      LCD-TV: Preise für 52-Zoll-Panels werden deutlich sinken

      Die Durchschnittspreise für LCD-TV-Panels mit 52 Zoll Bilddiagonale werden 2009 auf unter 2.000 Dollar sinken, sagte Bock Kwon, Vize und Marketingchef von LG Philips (LPL) auf der FPD International Japan (24.-26.10) in Yokohama.

      Der Preisverfall sei der Hauptgrund, warum sich das Unternehmen entgegen früherer Aussagen doch für den Bau eines 8G-Panel-Werks entschlossen habe. Wie LPL-Chef Young Soo Kwon Anfang Oktober 2007 bekannt gab, sind die Baukosten mit rund 2,7 Milliarden Dollar veranschlagt, der Einzug der Produktionsmittel soll in der ersten Hälfte 2009 erfolgen.

      Verarbeitet werden sollen dort Muttergläser (Glassubstrate) pro Monat mit 2.200 x 2.500 mm oder 5,5 qm. Geplant ist eine monatliche Kapazität von 83.000 TV-Panels mit 47 und 52 Zoll Durchmesser.

      DisplaySearch zufolge sollen die Preise für 52-Zoll-Panels bis Ende 2008 von 2.682 auf 2.159 Dollar sinken und im vierten Quartal 2009 bei 1.747 Dollar landen.

      Die Marktforschungskollegen von Witsview aus Taiwan weisen leider nur die Durchschnittspreise für mittelgroße TV-Panels und LCD-Fernseher aus. Ein 42-Zoll-Panel kostet derzeit im Schnitt 545 Dollar, ein solcher Fernseher 1.417 Dollar. Die Durchschnittspreise für 37-Zöller liegen bei 450 respektive 1.138 Dollar, die für 32-Zöller bei 330 respektive 804 Dollar. (kh)

      www.witsview.com ... die funktioniert gerade nicht ... :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 18:41:51
      Beitrag Nr. 570 ()
      25.10.2007 16:21 Uhr
      LCD-Panels: Nach Sharp erwägt auch Samsung Bau eines 10G-Werkes

      Sharp war im Herbst 2006 der erste LCD-Panel-Hersteller mit einer laufenden 8G-Produktion und ist auch der erste mit konkreten Plänen für den Bau einer 10G-Anlage. Samsung erwägt nun ebenfalls ein 10G-Werk zu bauen und rechnet mit etwas größeren Muttergläsern als Sharp.

      Sharps 8G-Fabrik verarbeitet 5,3 qm große Muttergläser, das geplante 10G-Werk soll ab März 2010 rund 8,7 qm große Muttergläser (oder Glassubstrate) verarbeiten.

      Samsungs und Sonys Mitte 2007 eröffnetes 8G-Werk verarbeitet 5,5 qm große Muttergläser. Das erwogene 10G-Werk soll 3 x 3,2 m oder 9,6 qm große Muttergläser verarbeiten und auf TV-Panels mit um die 70 Zoll abzielen.

      Wie Samsung-Präsident Lee Sang-wan auf der Flat-Panel-Display-Messe FPD International 2007 (24.-26.10-07) erklärte, werde man sich aber derzeit mehr auf die 8G-Produktion und TV-Panels mit 46 und 52 Zoll konzentrieren sowie auf Notebook-Widescreen-Panels.

      Im Freien stehende digitale Reklametafeln und elektronische Schultafeln bezeichnete Lee in seiner Keynote-Rede als die Wachstumsmärkte der Zukunft. (kh)
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 18:47:00
      Beitrag Nr. 571 ()
      26.10.2007 16:14 Uhr
      Plasma-Panel-Markt setzt neuen Rekord

      Nach einem Jahr des Niedergangs hat sich der Markt für Plasma-Display-Panels (PDP) im dritten Quartal 2007 deutlich erholt und ist übers Quartal um 33 Prozent, übers Jahr gesehen um 9 Prozent gewachsen. In dem 3-Monatszeitraum wurden laut DisplaySearch weltweit 3,1 Millionen PDPs verkauft.

      Die wachsende Verfügbarkeit von 1080p-Panels waren dem Marktforschungsinstitut zufolge nur einer der Gründe für verstärktes Wachstum im Plasma-Display-Markt.

      Die Zahl der 1080p-Panels ist im Quartal um 100 Prozent und im Jahresvergleich um 1.030 Prozent gewachsen. Ihr Absatzanteil am PDP-Weltmarkt lag im dritten Quartal 2007 bei 11 Prozent, ihr Umsatzanteil bei 21 Prozent.

      PDPs ab 50 Zoll machten zuletzt 32 Prozent des Gesamtmarktes und 50 Prozent der Umsätze aus. Übers Jahr erlebten sie einen Absatzsprung von 45 Prozent verglichen mit den 9 Prozent über alle Größen hinweg.

      Abgesehen davon sind Plasma-Panels im 42-Zoll-720p-Segment mittlerweile um 20 Prozent kostengünstiger zu produzieren als gleich große LCD-Panels, die zudem auch noch von Lieferengpässen bedroht sind.

      Durch die Einführung von 32-Zoll-PDPs hat LG Electronics dem Markt für Plasmabildschirme einen deutlichen Push gegeben.

      Für das vierte Quartal 2007 geht DisplaySearch von 4,5 Millionen PDP-Lieferungen aus, wobei der Verkauf von 32- und 37-Zöller sowie 1080p-Panels mit 42 und 50 Zoll Bilddiagonale jeweils um 50 Prozent übers Quartal wachsen soll.

      Trotz des hohen Stückwachstums im dritten Quartal 2007 sind die Umsätze um 20 Prozent im Quartal und 31 Prozent im Jahr auf 1,4 Milliarden Dollar mächtig nach unten gegangen. Die Durchschnittspreise sind übers Jahr um 37 Prozent auf 456 Dollar gefallen, was unter anderem eben auch daran liegt, dass die Nachfrage nach 32-Zöllern so stark gewachsen ist.

      Marktanteile der Top-PDP-Hersteller: http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/displays_be…

      ... orginalnachrichten auf http://www.digitimes.com/310.asp
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 18:57:25
      Beitrag Nr. 572 ()
      http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/Mat…

      Matsushita: Kein Interesse an Einstieg bei LG.Philips LCD

      Seoul 26.10.07 (www.emfis.com) Der japanische Elektronikriese Matsushita Electric Industrial hat heute Pressemeldungen dementiert, wonach er an einem Einstieg bei LG.Philips LCD interessiert sei. Derzeit, so ein Konzernsprecher, gebe es firmenintern keine entsprechenden Pläne.

      LG.Phlips LCD ist ein börsennotiertes Gemeinschaftsunternehmen, das von Philips Electronics und Lg Electronics gegründet wurde und auf die Produktion von Flachbildschirmen spezialisiert ist. Philips hat vor einigen Wochen angekündigt, sich von seinen Anteilen komplett trennen zu wollen.

      http://www.reuters.com/article/mergersNews/idUSTFA0028702007…
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 19:12:17
      Beitrag Nr. 573 ()
      Plasma oder LCD: Was ein neuer HD-TV können sollte

      [jv] Hamburg - Flachbildschirme verdrängen klassische Röhrenmodelle in immer mehr Bereichen.

      Bei den PC-Monitoren haben sich die Geräte mit der im Vergleich zum Röhrenmonitor wesentlich geringeren Bautiefe bereits durchgesetzt. Eine Bilddiagonale von 19 Zoll ist hier Standard. Dank sinkender Preise stehen Flachbildschirme auch in immer mehr Wohnzimmern. Nach Angaben des Branchenverbandes BITKOM besitzen mittlerweile knapp fünf Millionen deutsche Haushalte einen Flachbildfernseher. Doch während bei den PC-Monitoren die LCD-Technik marktbeherrschend ist, stehen Käufer eines neuen Fernsehers vor der schwierigen Wahl: Plasma oder LCD?

      Mittlerweile sind bei den gängigen Größen 32 oder 37 Zoll eindeutig die LCD-Bildschirme im Vorteil. "Verbraucher finden in diesem Bereich bei den LCD-Modellen die größte Auswahl und das derzeit beste Preis-Leistungs-Verhältnis", sagt Chip-Online-Experte Andreas Nolde. Im Bezug auf Größe, Bildqualität und Preis böten LCDs derzeit den besten Kompromiss. Zwar sei das Bild von Plasma-Fernsehern immer noch kontrastreicher, zudem würden bestimmte Farben besser dargestellt. "Gerade in diesen Bereichen hat die LCD-Technik jedoch aufgeholt", betont Nolde. Mit den berüchtigten Einbrenneffekten hätten beide Techniken im Prinzip keine Probleme mehr.

      Während bei den vor allem in den größeren Bilddiagonalen ab 42 Zoll erhältlichen Plasmafernsehern besonders die Hersteller Pioneer und Panasonic dominieren, ist die Auswahl bei LCD-Modellen wesentlich größer. "In Tests schneiden Modelle von Loewe oder Geräte von Toshiba und Acer zwar verhältnismäßig oft gut ab", sagt Nolde. Die Leistungsunterschiede zwischen den bekannten Herstellern seien aber gering. Einige Produzenten werben mit der in ihren Fernsehern zum Einsatz kommenden 100-Hertz-Technik. Laut Nolde spielt die Anzahl der pro Sekunde gezeigten Bildern bei Flachbildfernsehern allerdings nicht mehr die wichtige Rolle wie es bei Röhren-Modellen der Fall ist.

      Ganz gleich für welche Technik sich der Verbraucher letztlich entscheidet: Das analoge PAL-Fernsehbild wird sowohl von LCD- als auch von Plasmafernsehern nicht zufriedenstellend dargestellt, egal ob beim Kabelfernsehen, DVB-T oder Satellitenempfang. Zwar sehe die Darstellung bei aktuellen Modellen wesentlich besser aus, als noch vor gut einem Jahr, sagt Nolde. "Aber trotzdem wird jeder Röhren-Nutzer im ersten Moment enttäuscht sein."

      Eine Lösung des Problems ist das hochauflösende Fernsehen, das lässt aber zum Teil noch auf sich warten. So planen ARD und ZDF aktuell erst zu den olympischen Winterspielen 2010 die Ausstrahlung des sogenannten HDTV. HD-Inhalte beschränken sich derzeit auf einige über Satellit ausgestrahlte Programme, beispielsweise von ProSieben und Sat.1 oder die HD-Version des Bezahlfernsehens Premiere.

      Wer darüber hinaus mit dem Flachbildfernseher hochauflösende Filme anschauen möchte, kann auf die bereits erhältlichen Nachfolger der DVD setzen. "Für Filmfans, die entweder einen Blu-Ray- oder HD-DVD-Player besitzen, lohnt es sich, 100 Euro mehr für einen Fernseher mit der vollen Auflösung von 1080 Zeilen (HD-TV 1080p) zu investieren", rät Nolde. Für die Darstellung von Premiere HD langten hingegen Modelle, die das bereits 2005 vorgestellte HD-ready-Logo tragen. Diese Bildschirme können mindestens 720 Zeilen darstellen.

      Egal ob HD ready oder HD-TV 1080p: "Der neue Flachbildfernseher sollte unbedingt über mindestens zwei HDMI-Schnittstellen verfügen, um für die Zukunft gerüstet zu sein", betont Nolde. Ratsam sind auch zwei Scart-Buchsen. Wer den Fernsehton über die heimische Stereo-Anlage wiedergeben will, sollte darauf achten, dass der Fernseher einen Stereo-Tonausgang besitzt. Das ist längst nicht bei allen Modellen der Fall. Sinnvoll ist ebenfalls eine VGA-Schnittstelle, um PC oder Notebook an den Bildschirm anzuschließen. (ddp)

      http://www.digitalfernsehen.de/news/news_216862.html
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 19:50:10
      Beitrag Nr. 574 ()
      MEDION neues Kursziel

      Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Credit Suisse stufen die Aktie von MEDION (ISIN DE0006605009/ WKN 660500) unverändert mit "outperform" ein, erhöhen aber das Kursziel von 17 auf 21,41 EUR.

      MEDION habe vorläufige Zahlen zum dritten Quartal vorgelegt. Der Umsatz habe mit 330 Mio. EUR rund 40% über dem Vorjahresniveau gelegen und die Prognose der Analysten von 270 Mio. EUR klar übertroffen. Auch das EBIT sei mit 3,5 Mio. EUR gut ausgefallen.

      Nach Angaben des Unternehmens sei die Nachfrage auch im Oktober gut gewesen. Die Analysten würden nun anlässlich der Vorlage der kompletten Zahlen am 13. November Kommentare zu den Orders für das Weihnachtsgeschäft erwarten.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Credit Suisse für die Aktie von MEDION weiterhin bei ihrem Votum "outperform". (Analyse vom 26.10.07)
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 19:04:28
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.149.553 von teecee1 am 25.10.07 16:13:0329.10.2007 08:40 Uhr
      Perfekte Pixel, Teil 3: Verfeinerte Standardanwendung á la Loewe und Sharp

      Bereits seit Jahren tauchen in den Beschreibungen von Loewe-Flat-TVs so wohlklingende Bezeichnungen wie "Digital+", "Digital + HD" oder "TruD" auf.

      Der letztgenannte Begriff stammt von Micronas, einem Hersteller von Bildprozessoren. Die Chipfamilie TruD hat Micronas ursprünglich für die Skalierung und Bewegungsoptimierung von PAL-Signalen auf hoch auflösenden Flat-TVs entwickelt. HDTV-Signale passierten die Prozessoren dagegen unverändert. In den letzten beiden Jahren wurde die Micronas-Technik mithilfe immer schnellerer Prozessoren auf die HD-Technik ausgebaut.

      In der Loewe-Nomenklatur lässt sich diese Evolution nachvollziehen: Geräte mit der Technik "Digital+ HD" optimieren alle Eingangsauflösungen, indem die Bewegungen im Bild analysiert und geglättet werden (Movie dejuddering).

      In der neuesten TV-Generation hat Loewe die Technik noch weiter ausgebaut und nennt sie nun "Digital+ HD 100". Zur HD-Verarbeitung in Sachen Bewegungsoptimierung, Kontrast- und Farbanpassung kommt nun auch die 100-Hertz-Darstellung, um Bewegungsunschärfen auf dem LCD-Schirm zu vermeiden. Dabei berechnet der Bildprozessor wie bei anderen Herstellern dynamische Zwischenbilder.

      Loewe geht in der neuesten Generation übrigens auch mit Filmen von Blu-ray und HD-DVD sorgsam um: Digital+ HD 100 nimmt Videobilder im Format 1080p/24 Hertz entgegen und stellt sie mit der vierfachen Frequenz, also 96 Hertz, auf dem Bildschirm dar.

      Geräte mit Digital+ HD beherrschen die 24p-Darstellung bislang nicht. Für sie soll aber Ende 2007 ein Software-Update kommen, das sie fit für die kinotypische Bildfrequenz macht. Die Darstellung erfolgt dann mit 48 Bildern pro Sekunde.

      Bei Sharp kommt ähnliche Technik zum Einsatz: Ab der Mittelklasse bietet der Hersteller LCD-Fernseher mit "TruD" an - in der RD-Serie mit HD-ready-Auflösung (1.366 x 768 Pixel) etwa erledigt TruD allerdings nur die Skalierung und Bewegungsoptimierung von PAL-Inhalten.


      Moderne 100-Hertz-Schaltungen errechnen Zwischenbilder, damit Bewegungen in 100 Hertz flüssiger auf dem Bildschirm erscheinen.

      In höherwertigen Großbild-TVs von Sharp wie etwa in der neuen HD1-Serie mit HDTV-Tuner und Full-HD-Auflösung arbeitet TruD bis zur vollen HDTV-Auflösung. Zusätzlich werden alle Signale mit 100-Hertz-Technik und dynamischer Zwischenbildberechnung dargestellt. Die Technik ähnelt der von Loewe, da beide Hersteller bei der Entwicklung ihrer Topmodelle eng kooperieren.

      Zusätzlich bieten die hochwertigen LCD-TVs von Sharp mit der optischen Bildkontrolle "OPC" eine Möglichkeit, Kontrast und Helligkeit des Panels an die Umgebungsbeleuchtung anzupassen. Diese Technik funktioniert wie bei Philips über einen Lichtsensor.

      Beim nächsten Mal erfahren Sie, wie Metz das TV-Bild optimiert. (Reinhard Otter/go)
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 19:32:55
      Beitrag Nr. 576 ()
      Analysten erwarten für 2009 massive LCD-Investitionen
      Studie des US-Instituts Displaybank vorgestellt

      vom 29.10.2007 12:03

      LCD ist auf dem Vormarsch 2009 könnte ein wichtiges Jahr für die Produktion von LCD-Bildschirmen werden. Die Analsyten des US-Instituts Displaybank haben ermittelt, dass die steigende Nachfrage nach den Panels nur durch massive Investitionen bei den Herstellern befriedigt werden kann. Bis zu 21 Milliarden US-Dollar sollen Hersteller wie Samsung, CMO und Century im Jahr 2009 in neue Produktlinien stecken.

      Investitionen auf dem Niveau von 2005

      Die zuletzt sinkenden Investitionssummen sollen damit wieder auf das Niveau von 2005 steigen, als die Hersteller 20,5 Milliarden US-Dollar investierten. Displaybank erwartet für 2007 zwei neue Produktreihen, 2008 drei neue Produktreihen und im Jahr 2009 sechs neue Reihen der großen Hersteller. Die Zulieferindustrie und die Zubehörfabrikanten werden durch die neuen Produkte ebenfalls profitieren.

      Quelle: Displaybank

      http://www.inside-digital.de/news/7156.html
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 20:41:13
      Beitrag Nr. 577 ()
      3D-TV-System Charisma jetzt auf 60-Zoll-Display

      [fr] Oldenburg - Acht Monate nach Markteinführung des ersten dreidimensionalen TV-Systems präsentiert der Oldenburger Hersteller Charisma Technologies sein dreidimensionales Fernsehen nun auch auf einem 60-Zoll-Display.

      Wie der Charisma S mit 43 Zoll und der Charisma SL mit 50 Zoll bietet auch der Charisma SLR das dreidimensionale Fernseherlebnis. Das "R" steht laut Unternehmensangaben übrigens für "Referenz". Dies soll auch das Kontrastverhältnis von 40 000:1 abbilden.



      "In den vergangenen Monaten fand unser TV-System breite und überaus positive Resonanz am Markt und in den Medien", so Ralf Lohmann, Geschäftsführer der Charisma Technologies GmbH.



      Das Geheimnis verbirgt sich hinter dem von den Oldenburgern entwickelten Bildstandard "HD executive", der die dreidimensionalen Bilder auf den Plasma-Geräten erzeugt. Die Technologie ist in einer kleinen Box verborgen, der Charisma 3D TV Master Unit, die zu den Plasma-Geräten mitgeliefert wird. Wie "HD executive" genau funktioniert, wollten die Erfinder nicht verraten, vor allem aus Angst vor Ideendiebstahl. Denn das kleine Unternehmen - neben den zwei Geschäftsführern haben zirka zwanzig Angestellte die Erfindung möglich gemacht - möchte jetzt die Erfindung am Markt durchsetzen.

      Der "Kleine" Charisma TV kostet 11 800 Euro, das große 50-Zoll-Gerät ist für 16 400 Euro zu haben. Der 60 Zoll große SLR wird laut Charisma-Angaben jenseits der 20 000 Euro liegen. Die 3D-Heimkinolösung ist ab sofort erhältlich.

      http://www.charisma-3d.de/

      http://www.tgo-online.de/Mieter%20im%20TGO/CharismaTV.php
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 21:20:17
      Beitrag Nr. 578 ()
      Samsung promises 42-inch OLED TVs by 2010

      Make way LCD and plasma: here comes the OLED charge
      James Rivington
      30 Okt 2007 11:55 GMT


      Samsung's executive vice president, Ho Kyoon Chung, has said that he expects 42-inch OLED televisions to be on the market in three years' time.

      According to Tech-On, Chung said that by 2010 the OLED panel market will be worth $3.7 billion (£1.8bn) a year.

      Organic televisions

      "OLED panels have opened the new era of organic optoelectronics," said Chung. "Not only displays but also new applications such as OLED lighting systems, organic electro-luminescent power generators and organic sensors will emerge in the near future.

      Advertisement"In the mobile display industry, the shift from monochrome to colour displays formed the first wave, the realisation of high-resolution TFT panels made the second wave and active matrix OLED panels will be the third wave," Chung said.

      LCD and plasma under threat

      Speaking at the FPD International 2007 Forum, Chung said that despite a slow start, OLED TVs will become cheaper and more popular in just a very short space of time.

      "Following small panels used in 2007, 3.5 to 7-inch panels will be applied to ultra mobile PCs, for example, in 2008. Then we will realise 14, 15 and 21-inch panels in 2009 and large 40 to 42-inch full HD OLED TVs in 2010."

      OLED (organic light emitting diode) television technology could ultimately replace LCD and plasma TVs in our living rooms. OLED panels don't require a backlight so they're very energy efficient and will be able to produce much deeper colours than LCD.

      OLED prototypes are promising

      Samsung isn't the only player in the OLED game. At this year's CEATEC show in Japan, Sony showed off a tiny 11-inch TV that was just 3mm thick, plus a 27-inch prototype using the same OLED technology.

      For the moment, OLED technology is stuck with many of the problems which afflicted LCD in its early days. It's very hard to build OLED panels of any real size, and even small panels are very expensive to produce.

      Toshiba too says it plans to sell a 30-inch OLED TV by 2009.

      tech.co.uk
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 21:39:19
      Beitrag Nr. 579 ()
      31.10.2007 16:14 Uhr
      Weihnachtswünsche: Was Kunden wirklich wollen

      Hersteller, Distributoren und vor allem der Fachhandel machen sich seit Wochen Gedanken darüber, welche Produkte die Kunden im Jahresendgeschäft wohl erwerben wollen. CE-Business hat gemeinsam mit ihrer Schwesterzeitschrift "PC-Welt" genau diese Kunden befragt, was sie sich tatsächlich zu Weihnachten wünschen und was sie selber gerne verschenken möchten.

      Wie in der Tabelle unten zu ersehen ist, stehen LCD- und Plasma-TVs sowie Beamer auf der persönlichen Wunschliste ganz oben. Wir haben ebenfalls nachgefragt, was die Kunden zu Weihnachten verschenken möchten. Da wurden MP3-Player, Handys und Digitalkameras als Geschenke präferiert. Bei der Zusatzfrage, was sich die Kunden außerdem wünschen beziehungsweise darüber hinaus gerne verschenken würden, wurden Spielekonsolen, Festplattenrekorder sowie Navigationsgeräte, Notebooks und Monitore mit großer Bilddiagonale (mindestens 22 Zoll) am häufigsten genannt. Der Formatkrieg zwischen den Blu-ray- und HD-DVD-Lagern fordert seinen Tribut. Nur wenige Endkunden wollen sich schon jetzt für ein Format entscheiden. (go)

      http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/weihnachts-…


      hoffentlich fallen die Zahlen nicht ...
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 21:30:20
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.193.724 von teecee1 am 29.10.07 19:04:2801.11.2007 08:40 Uhr
      Perfekte Pixel, Teil 4: Metz - Full HD oder 100 Hertz

      Metz Primus-Serie mit "100 Hz DMC".
      Bei der Auswahl an Bildoptimierungs-Schaltungen greifen die Metz-Entwickler aus Zirndorf in Franken ins gleiche Sortiment wie ihre Kollegen im oberpfälzischen Kronach: Technik vom Schweizer TV-Chipspezialisten Micronas. (...)

      http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/ce-wissen/2…

      (...) Der fünfte Teil der Wissensserie beschäftigt sich mit der Bildoptimierung bei Grundig. (Reinhard Otter/go)
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 21:34:10
      Beitrag Nr. 581 ()
      Pioneer: Deutlicher Ergebnisrückgang trotz Umsatzplus

      Tokio (aktiencheck.de AG) - Der japanische Unterhaltungselektronik-Konzern Pioneer Corp. (ISIN JP3780200006/ WKN 857040) teilte am Mittwoch mit, dass er seinen Umsatz im zweiten Quartal steigern konnte.

      Die Erlöse kletterten im Berichtszeitraum um 6,3 Prozent auf 200,5 Mrd. Japanische Yen (JPY). Beim Nettoergebnis verbuchte der Konzern einen Rückgang von 3,5 Mrd. JPY im Vorjahr auf -2,4 Mrd. JPY. Das operative Ergebnis verschlechterte sich von 4,6 Mrd. JPY auf 939 Mio. JPY. Der Konzern begründete den deutlichen Ergebnisrückgang unter anderem mit Profitabilitätsproblemen bei Plasma-Displays.

      Für das laufende Geschäftsjahr senkte der Konzern seinen Nettogewinnausblick von 12,5 Mrd. JPY auf 6 Mrd. JPY. Die operative Gewinnschätzung wurde von 15 Mrd. JPY auf 10 Mrd. JPY und die Umsatzprognose von 835 Mrd. JPY auf 820 Mrd. JPY zurückgenommen.

      Des Weiteren kündigte der Konzern an, ein geplantes Werk für Plasma-Displays nicht zu errichten. Ferner soll eine bereits bestehende Produktionslinie abgeschaltet werden.

      Die Aktie von Pioneer schloss heute in Tokio bei 1.277 JPY (+0,70 Prozent). (31.10.2007/ac/n/a)

      © wallstreet:online AG / Aktiencheck
      Aktiencheck

      ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 21:29:45
      Beitrag Nr. 582 ()
      02.11.07
      Preise für LCD- und Plasma-Bildschirme fallen langsamer

      [dd] Gyeonggi-do, Korea - Laut dem koreanischen Markforschungsinstitut Displaybank hat sich der Preisverfall von LCD- und Plasma-Bildschirme deutlich verringert. Im dritten Quartal 2007 fielen die Preise von LCD und Plasma-Bildschirmen nur um insgesamt fünf Prozent im Vergleich zum vorherigen Quartal.

      Seit zwei bis drei Jahren haben die Hersteller von Flachbildfernsehern mit kontinuierlich stark sinkenden Preisen zu kämpfen. Den größten Preisverfall verzeichneten dabei 32 Zoll LCD-TVs. Dieser werde allerdings durch höhere Herstellungskosten wieder ausgeglichen, zeigen die Ergebnisse der Displaybank Studie.

      Insgesamt ergibt das einen Trend zur Preisstabilisierung sowohl bei LCD Fernsehern als auch Plasma-TVs. In Zukunft werde nicht mehr die Art des Fernsehers eine marktentscheidende Rolle spielen, sondern andere Faktoren wie Preis, Bildqualität oder der gute Name des Herstellers, prognostiziert Peter Kwon, CEO von Displaybank.

      wie geht den das ... ;) ... http://www.digitalfernsehen.de/news/news_219442.html
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 21:00:28
      Beitrag Nr. 583 ()
      Millimeterdicke Fernsehgeräte - unmöglich oder Zukunft?

      [ab] Leipzig - Es ist für den Laien einfach nur unglaublich, an welchen Technologien die Firmen momentan tüfteln.

      Klingen tun die Entwicklungen wie einer Zeitreise in die Zukunft entsprungen.

      Zu den Innovationen gehören TV-Bildschirme, die sich nach Belieben knicken und biegen lassen oder Fernsehgeräte, die in der Tiefe nur noch Millimeterausmaße annehmen. Haben Sie eine Ahnung, was sich hinter den Fachbegriffen OLED,SED (nein, kein DDR-Relikt) und Laser-TV verbirgt? Warum schlagen diese Technologien herkömmliche LCD- oder Plasmamodelle um Längen?

      ... :rolleyes: ... gibts die schon zu kaufen, und wo, und für wieviel ... :p

      HD+TV wagt eine Zeitreise nach vorn und beschäftigt sich im aktuellen Heft mit zukunftsträchtigen Technologien. Bringen auch Sie sich auf den neuesten Stand und erfahren Sie, was die Video- und TV-Welt in der Zukunft erwartet. Lesen können Sie den Bericht in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift HD+TV, die am Kiosk und im Abo (auch rückwirkend) erhältlich ist.

      Zum Inhaltsverzeichnis der HD+TV: http://www.hdplustv.de/content/hdtv_44786.html

      Weitere Themen im Heft: Werksbesuch bei Sharp in Japan,
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      schrieb am 04.11.07 21:36:53
      Beitrag Nr. 584 ()
      Displaytechnik: Auf der japanischen Elektronikmesse Ceatec 2007 zeigen die Hersteller von Flachbildschirmen und Fernsehern heute schon Geräte, die hierzulande wohl erst in zwei Jahren zu sehen sein werden

      Die Magersucht der Flachdisplays

      VDI nachrichten, Tokio, 2. 11. 07, swe - Unterhaltungselektronik wird in der Regel zweimal jährlich runderneuert, neue Modelle sollen den Markt ankurbeln. Die Industrie hat hierfür meistens eine Langfriststrategie. Doch darüber wird hierzulande nur zögerlich informiert, könnte doch das Tagesgeschäft beeinträchtigt werden. Anders in Japan. Da ist die technische Innovationsfähigkeit Ausdruck für die Qualität der heutigen Produkte. Und so wird nicht selten mit Visionen um die Gunst der Konsumenten gebuhlt.

      Flach lässt sich steigern. "Superflach" oder "ultraflach" waren die Stichworte, mit denen Hersteller wie Sony, Sharp, Hitachi oder JVC auf der jährlichen japanischen Unterhaltungselektronikmesse Ceatec Anfang Oktober daherkamen. Schon auf der IFA Ende August in Berlin zeigte zum Beispiel Sharp den Prototyp eines 20 mm dicken LC-Full-HD-Displays mit einer Diagonale von 132 cm (52 Zoll), nur an einer Stelle ist es 9 mm dicker.

      Eine Voraussetzung für diese Art von Verschlankung und auch einer verringerten Leistungsaufnahme ist die Änderung der Hintergrundbeleuchtung - anstelle der konventionellen Cold- Cathode-Fluorescent(CCFL)-Technik (Leuchtstoffröhren) werden immer öfter Leuchtdioden (LEDs) eingesetzt, die kein konstantes, sondern lokal moduliertes Licht abgeben.

      Bei Sharp umfasst das LCD-TV-Portfolio 33 cm bis 274 cm. Interessant auch die Kombination eines 8,9-cm-LCDs (320 x 480 Pixel) mit Touchscreen und Scanner. "In jedem Pixel befindet sich ein optischer Sensor. Legt man eine Visitenkarte auf das Display, wird sie gescannt", erklärte Miyuki Nakayama aus der PR-Abteilung den Nutzen. "Bilder können mit zwei Fingern einfach vergrößert, verkleinert oder verschoben werden. Selbst zur Aufnahme von Fingerabdrücken könnte die Technik genutzt werden."

      Bei Hitachi standen die "Next-Generation Thin-Panel TV" in einem abgedunkelten Präsentationsraum. Die 1,9 cm dünnen und 81 cm (32 Zoll) großen Fernseher hatten hinten keine Lüftungsöffnungen. Die Signalverarbeitung ist ausgelagert, findet im Bodenbereich statt. Über die Art des Backlights wurde nichts verraten - vermutlich handelt es sich um LEDs. Laut Hidesuke Saito, Senior Engineer, beträgt die Auflösung des bei IPS Alfa Technology gefertigten Displays 1355 x 768 Pixel. Ein Tuner sei (noch) nicht eingebaut. Die Massenfertigung ist ab Frühjahr 2009 vorgesehen.

      Bei JVC wird es ab März 2008 im Bereich "Thinning" ein 3,7-cm-LC-Display geben - und damit rund 8 cm bis 10 cm dünner als die bisherigen LCDs. Der vorgestellte 42-Zöller ist mit LED-Hintergrundbeleuchtung ausgestattet und soll einen Kontrast von 100 000:1 ermöglichen.

      "1151 LEDs sind eingebaut, der Energiebedarf ist bis zu 50 % geringer als bei konventionellem Röhrenlicht", erklärte PR-Managerin Akiko Sakakibara. "Die Ansteuerungssignale der LEDs werden durch den ¿Area Control LCD Driver¿ aus dem Helligkeitssignal des Panels an 128 Stellen aus dem Bildsignal abgeleitet, die Auflösung beträgt 1024 x 768 Pixel." Ein 2-cm-Panel ist ebenfalls in Entwicklung.

      "Im lokal modulierten LED-Backlight sehen wir eine Alternative zur gegenwärtigen CCFL-Röhre", so Bharath Rajagopalan, für Lizenzen zuständiger Business Line Director bei Dolby Vision. "Wir werden weder LEDs noch Arrays herstellen - sondern Patente und Lizenzen vermarkten."

      Zu sehen war ein Vergleich auf zwei älteren 8-bit-37-Zoll-LCDs, einmal mit konventionellem Röhrenlicht und dann mit 1380 weißen LEDs als Hintergrundbeleuchtung. "Echtes" Schwarz war nur mit LED möglich, bei CCFL bleiben gleiche Szenen grau. Standard-LCDs kämen, so Rajagopalan, über ein Kontrastverhältnis von 1200:1 nicht hinaus. Für LCDs mit LED-Technik verbessern sich die Kontrastverhältnisse um das fünf- bis 25-fache. "Während CCFL-LCDs eine konstante Leistungsaufnahme vorweisen, kommt es bei der ¿local dimming¿-Technik wegen der Bildabhängigkeit zu einer erheblichen Energieeinsparung", so Rajagopalan.

      Bei Sony stand der erste vermarktungsreife 28-cm-OLED-Fernseher "XEL-1" ("Organic Panel") im Rampenlicht. "Dieses 11-Inch-Panel ist nur 3 mm dick, hat QHD-Auflösung, also 960 x 540 Pixel. Der Kontrast beträgt 1 Mio.:1 und ist damit unmessbar", so Daichi Yamfuji, Senior Manager Corporate Communications. "Ebenso die Response-Time, das sind Mikrosekunden, und das Display wird damit 1000-mal schneller als LCDs oder Plasmas."

      Drei Digitaltuner sind eingebaut, aber kein analoger mehr. Die Leistungsaufnahme beträgt 45 W und der Preis 200 000 Yen, also rund 1230 €, eine Summe, für die man auch 32-Zoll-LCDs bekommt. Ab 1. Dezember 2007 soll der Verkauf starten, 2000 Einheiten pro Monat würden dann die Fabrik verlassen.

      Auch ein 27-Zoll-OLED war zu sehen - 1 cm dick und auf einem kleinen Schränkchen drapiert. Doch dem durfte sich keiner nähern. Die Auflösung war mit 1920 x 1080 p angegeben, der Kontrast ebenfalls 1 Mio.:1.

      Dem Thema FED (Field Emission Display) war eine separate Ausstellung gewidmet. Für kleinere mobile Anzeigen steht die Technik inzwischen serienreif zur Verfügung. Anders ist es bei größeren Displays, die in einigen Jahren auch als Ersatz für die Bildröhre in Frage kommen könnten.

      "Wir zeigen von Sony ein 19,2-Inch-FED mit einer Auflösung von 1280 x 960 Pixel im Vergleich zu einem Klasse-1-Röhrenmonitor. Das Panel ist nur 6 mm dick und dürfte später ähnlich viel wie die Röhre kosten, nämlich rund 25 000 $", erklärt Hitoshi Masuya von Field Emission Technologies. Die Farbräume sind identisch, da die gleichen Phosphore zum Einsatz kommen. Die Lichtausbeute wird mit 5 Lumen/W bis 6 Lumen/W angegeben.

      Die SED-Technik ("Surface-conduction Electron-emitter Display"), von Toshiba und Canon in den letzten Jahren propagiert, war auf der Ceatec nicht mehr zu sehen.

      Schon jetzt sind aber die Weichen gestellt für noch dünnere - und vor allem flexible Displays. So zeigte Tsutae Shinoda, führender japanischer Displayforscher, ein 100 cm x 50 cm großes und 1 mm dickes Plasma-Display, dessen Pixel einen Abstand von 3 mm haben. Die Zellen bestehen aus 1 mm dünnen Glasröhrchen. Jede Bahn wiegt 800 g und ist leicht flexibel.

      Im Forschungsinstitut des japanischen Fernsehsenders NHK geht es um Displays auf organischer Basis. "Wir arbeiten da mit sechs Unternehmen zusammen", so Yoshihiro Fujita, geschäftsführender General-Direktor des STRL. "Aber einige Jahre wird es schon noch dauern." Derzeit hat das DIN-A4-große Display eine Auflösung von 96 x 64 Pixel und ist 250 µm dick.

      RAINER BÜCKEN
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      schrieb am 04.11.07 22:15:38
      Beitrag Nr. 585 ()
      OLED-Displays ohne Reue
      Von Kate Greene
      4249 Zeichen

      Im Oktober hat die Display-Abteilung des Samsung-Konzerns seinen ersten hochauflösenden Handy-Bildschirm auf Basis der so genannten organischen Leuchtdioden (OLEDs) angekündigt. 384.000 Pixel wird der drei Zoll große Bildschirm darstellen und sich dank hoher Bildschärfe besonders gut für die Anzeige von Karten und anderen detailreichen Aufnahmen eignen.

      "Die Auflösung solcher Handheld-Displays wird künftig immer wichtiger", sagt Joel Pollack, CEO bei Clairvoyante, der Firma, die die Technologie hinter dem neuen Samsung-Display entwickelt hat. Das Unternehmen aus dem kalifornischen Cupertino glaubt, dass Nutzer künftig immer mehr tragbare Geräte mit hoher Auflösung und Multimedia-Fähigkeiten nachfragen werden. Ohne helle Bildschirme und scharfe Darstellungsqualität ginge da nichts mehr.

      Die Mehrzahl heutiger Handheld-Displays setzt noch auf die bekannte LCD-Technologie, bei der eine Hintergrundbeleuchtung Flüssigkristalle erleuchtet, die die Bildpunkte (Pixel) eines Displays bilden. Milliarden von Dollar wurden in diese Industrie bereits gesteckt. Neue Technologien werden vor allem deshalb interessant, weil der heutige Ansatz viel Strom kostet und die Displays dennoch vergleichsweise dunkel sind. Handy-Hersteller sehen sich deshalb nach Alternativen um und fanden sie zuletzt in der OLED-Technik. OLEDs lassen sich dünner herstellen als LCDs, sind heller, nicht blickwinkelabhängig und benötigen keine Hintergrundbeleuchtung und wesentlich weniger Strom.

      Die OLED-Technik hat allerdings auch einige größere Nachteile, erklärt Pollack – die Qualität der Bildschirme nimmt im Alterungsprozess recht schnell ab. Je mehr Strom regelmäßig an die Displays angelegt wird, desto schneller reduziert sich die Bildqualität. Genau dies passiert jedoch bei kleinen Schirmen mit hoher Auflösung. Diverse Display-Fachhersteller haben sich deshalb noch nicht in den OLED-Markt begeben, weil sie bislang nicht sicherstellen können, dass die Qualität ihrer Produktion auf lange Sicht erhalten bleibt.

      Clairvoyantes Ansatz zur Problemlösung: Ein Drittel der Pixel im Display wird herausgenommen, bei gleich bleibender Auflösung und gleich hohem Kontrast. Und so unlogisch es klingt: Die Technologie namens "PenTile" kommt tatsächlich mit weniger Bildpunkten aus, ohne dass es für den Nutzer sichtbare Unterschiede gibt. Dazu werden Tricks eingesetzt, die die Beschränkungen menschlicher Farbwahrnehmung ausnutzen.

      Konventionelle Displays verwenden drei so genannte Subpixel zur Darstellung eines vollständigen Pixels, die aus roten, grünen und blauen Elementen bestehen. Um so eine Anzahl weißer und schwarzer Linien aufleuchten zu lassen, müssen erst die roten, grünen und blauen Subpixel angeschaltet werden, um die weiße Linie zu bilden, eine zweite Subpixel-Reihe bleibt hingegen komplett ausgeschaltet, um zu Schwarz zu werden. Insgesamt werden also sechs Elemente benötigt, um ein Paar aus weißen und schwarzen Linien zu bilden.

      PenTile verwendet nun nur zwei Subpixel-Elemente: Das eine ist grün und das zweite entweder rot oder blau. (Das grüne Element ist nur halb so breit wie das alternierende.) Will man damit nun ein Paar aus weißen und schwarzen Linien darstellen, werden ein grünes und ein alternierendes Subpixel angeschaltet, während die nächsten beiden Subpixel ausgeschaltet bleiben. Im Endergebnis werden also nur vier Subpixel-Elemente gebraucht. "Wir benutzen tatsächlich nur Zweidrittel der bisherigen Pixelzahl, um den gleichen Auflösungseffekt zu erzielen", sagt Pollack.

      Das heißt auch, dass mehr Pixel auf den gleichen Displaybereich gepackt werden können, was die Auflösung ohne negativen Effekt auf Batterie oder Bildschirmlebensdauer erhöhe, meint Barry Young von der Marktanalysefirma Display Search: "Der Kunde kann den Unterschied dank der Helligkeit des OLED-Displays sehen." Eine höhere Auflösung bei gleich bleibendem Stromverbrauch sei für ihn sehr attraktiv.

      Muster der neuen Display-Technologie sollen in der ersten Jahreshälfte 2008 verfügbar sein. Die Massenproduktion könnte, sollte alles gut gehen, im gleichen Jahr beginnen. Anfangs würden die hochauflösenden Displays etwas mehr kosten, meint Pollack. Mit zunehmendem Absatz dürften sich die Preise aber angleichen.

      http://www.heise.de/tr/artikel/98094
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 18:25:40
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.242.378 von teecee1 am 01.11.07 21:30:2005.11.2007 08:44 Uhr
      Perfekte Pixel, Teil 5: Grundig - Chassis mit Micronas-Technik

      Grundig hat auf der IFA unter dem Namen "G4 Chassis" eine technische Plattform für künftige Topmodelle vorgestellt. Sie baut auf ähnliche Komponenten wie die Techniken von Loewe, Sharp und Metz.

      Technik vom LCD-Prozessorspezialisten Micronas kümmert sich um die Optimierung und 100-Hertz-Wandlung von PAL- und HDTV-Bildern. Dazu gehört auch die Fähigkeit, Spielfilme mit 24 Bildern pro Sekunde entgegen zu nehmen und mit 96 Hertz darzustellen. Allerdings hat Grundig die Einführung von Geräten mit G4 Chassis erst für 2008 angekündigt.

      Die Vorgängertechnik namens "G2 Chassis" versieht in Geräten der aktuellen Generation ihren Dienst und ist noch nicht fit für die Full-HD-Bildoptimierung und 100-Hertz-Technik.

      Als eine Art Zwischenschritt bietet Grundig aber schon in diesem Jahr LCD-TVs mit 100-Hertz-Technik, aber ohne Full-HD-Auflösung an. Die Technik in diesen Geräten heißt "Digi 200". Sie ist etwa im neuen "Lenaro 100 Hz" verbaut. In Zukunft wollen die Nürnberger ähnlich wie Metz aber auch Full-HD-TVs mit 100 Hz anbieten.

      Was Sony hinter der "Bravia Engine" versteckt, lesen Sie im nächsten Teil der Serie "Perfekte Pixel". (Reinhard Otter/go)
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 18:39:25
      Beitrag Nr. 587 ()
      Dienstag, 06. November 2007, 09:17 Uhr
      Business: Fernsehgerätehersteller Loewe steigert sich - Flachbild-Verkäufe laufen gut
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      (pk) Der Fernsehgerätehersteller Loewe hat sich auch in den ersten neun Monaten dieses Jahres dank eines brummenden Flachbild-TV-Geschäfts weiter gesteigert.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte zwischen Januar und September um 41 Prozent auf 13,0 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden, teilte das Kronacher Unternehmen am Dienstagmorgeb mit. Der Umsatz legte dagegen nur um ein Prozent auf 244,5 Millionen Euro zu. Der Vorstand hob die bisherige Prognose des EBIT-Gewinns von 16 bis 18 Milloinen Euro auf nunmehr 20 Millionen Euro für das laufende Geschäftsjahr an. Beim Umsatz strebt Loewe auch weiterhin ein Wachstum von 10 Prozent auf etwa 380 Millionen Euro an.

      Hoffnung setzt der Anbieter auch weiter auf seine hochpreisigen Produkte. Der Kunde sei bereit, mehr für ein TV-Gerät auszugeben als in den vergangenen Jahrzehnten, hatte ein Unternehmenssprecher Anfang September betonte. Loewe-Chef Rainer Hecker sagte noch vor der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin, er erwarte in diesem Jahr einen Preisrückgang von 25 bis 30 Prozent (SAT+KABEL berichtete).

      ... :rolleyes: ... Wenn der Kunde wirklich bereit ist, mehr auszugeben, dann müßte der Umsatz aber deutlich gesteigert werden. ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 18:25:59
      Beitrag Nr. 588 ()
      LEDs erobern LCD-Geräte im Großformat
      Branchenumsatz verdoppelt sich bis 2012 auf 8,4 Mrd. Euro


      El Segundo (pte/08.11.2007/06:10) - Der Einsatz von LEDs für die Hintergrundbeleuchtung von LCD-Displays und als allgemeine Lichtquelle - etwa als Frontscheinwerfer - wird der Branche in den kommenden Jahren satte Wachstumsraten bescheren. Laut den Marktbeobachtern von iSuppli http://www.isuppli.com legt der Umsatz mit LEDs in diesem Jahr um 13,7 Prozent zu und soll sich bis 2012 auf 12,3 Mrd. Dollar (8,4 Mrd. Euro) verdoppeln. Für den Wachstumsschub sorgt nach Analystenmeinung auch der Einsatz in großformatigen LCD-Geräten.

      "Die neue Phase des LED-Wachstums wird noch durch die ungebrochen starke Nachfrage nach Lichtquellen für die Hintergrundbeleuchtung von Tastaturen und Displays in Mobilgeräten angekurbelt", erklärt iSuppli-Chefanalyst Jagdish Rebello. Dieser Bereich bleibe mit einem Anteil von 25 Prozent am Gesamtmarkt vorerst die größte Umsatzquelle. Das nächste große Einsatzgebiet ist den Experten zufolge aber die Verwendung der Minilampen in großformatigen LCD-Bildschirmen und LCD-Fernsehern. Die als Hintergrundlicht verwendeten hellen und ultrahellen LEDs werden 2012 bereits 31 Prozent des LED-Markts beanspruchen - 2005 waren es gerade vier Prozent.

      Darüber hinaus erobern LEDs zunehmend auch Nischenmärkte wie Taschenlampen und die Straßenbeleuchtung. Der Einsatz in diesen Bereichen öffne der Technologie weitere Beleuchtungs-Märkte im Verbraucher- und Unternehmenssektor, so iSuppli. LED-Lampen werden ab 2010 im allgemeinen Licht-Markt Fuß fassen, prognostizieren die Analysten und sehen in den LEDs sogar die "Zukunft der Beleuchtung".

      Fakt ist, dass es die LED-Lampen in punkto Leuchtkraft bereits mit den aktuellen Lösungen aufnehmen können. So hat der deutsche Hersteller Osram http://www.osram-os.com eine LED entwickelt, die in der Helligkeit eine 50-Watt-Halogenlampe übertrifft (pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=070314005 ). Weiterer Vorteil der Zukunftstechnologie: Die LED leuchtet zehn Mal länger als eine Halogenlampe und 50 Mal länger als Glühlampen. (Ende)

      :kiss: ... also Vivitar LCDs bitte mit Hintergrunderleuchtung ... :look:
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 18:31:08
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.296.217 von teecee1 am 05.11.07 18:25:4008.11.2007 08:35 Uhr
      Perfekte Pixel, Teil 6: Sony - mit Theatre Mode

      Ähnlich wie Philips oder Samsung hat auch Sony seine neuesten LCD-TVs auf 100-Hertz-Technik umgestellt. Bereits länger bekannt ist indes der Begriff "Bravia Engine".

      Dahinter verbirgt sich eine Reihe von Prozessen zur Helligkeits-, Kontrast- und Schärfeanpassung von PAL-Signalen an die HD-Auflösung des Flat-TVs. In den neuesten Modellen wird dafür die Farbauflösung von acht auf zehn Bit pro Farbe erweitert, so dass die Justage noch feiner erfolgen kann.

      Für die optimale Bewegungsdarstellung ist "Motionflow+ 100 Hz" zuständig. Wie bei den anderen Herstellern bieten erst die neuesten Modelle die Kombination aus Bildoptimierung, 100-Hertz-Technik und Full-HD-Auflösung.

      Ebenfalls in den neuesten Modellen bietet Sony den so genannten "24p True Cinema Modus" an. Er ermöglicht es, HD-Videos von den neuen Disc-Formaten in der Bildwechselfrequenz von 24 Hertz in den Fernseher einzuspeisen. Die Darstellung erfolgt je nach Gerätegeneration mit 48 oder, bei 100-Hertz-Modellen, mit 96 Bildern pro Sekunde.

      Eine weitere Bildoptimierung für Filmfans bietet auch Sony: Im "Theatre Modus" sollen Bravia-Flat-TVs Spielfilme genau so darstellen, wie der Regisseur sich das vorgestellt hat - also mit natürlicher Farb- und Helligkeitseinstellung. Sony beruft sich dabei auf die Film-Experten der konzerneigenen Sony Pictures.

      Wie beim Movie Mode von Samsung lohnt es sich allerdings auch hier, das Bild des Fernsehers zusätzlich passend zur jeweiligen Raumbeleuchtung optimal einzustellen. Das klappt, neben professionellem Kalibrierungs-Werkzeug, auch mit einer normalen Referenz-DVD und den richtigen Testbildern.

      Der siebte Teil unserer Serie zu den bekanntesten Bildoptimierungsprogrammen beschäftigt sich mit Toshibas Signalverarbeitung "Regza". (Reinhard Otter/go)
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 19:44:31
      Beitrag Nr. 590 ()
      Umwelt: Stromschlucker im Schaltkreis - Stand-by ist nur die halbe Wahrheit - Für den Energiegeizhals gibt es jede Menge Einsparmöglichkeiten

      Überflüssige Elektronik im Hightech-TV


      VDI nachrichten, Düsseldorf, 9. 11. 07, swe - Eine Umfrage des Zentrums für europäische Wirtschaftsforschung im Sommer ergab, dass die überwiegende Zahl der befragten Energieexperten in den nächsten fünf Jahren mit Strompreiserhöhungen rechnet. Stellt man die Einschätzung des Fraunhofer- Instituts für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) daneben, dass Fernseher zukünftig wohl zum größten Stromverbraucher im Haushalt werden, lohnt sich ein Blick in die Eingeweide dieser Geräte.

      Stand-by-Funktionen und der "Ganz-aus-Schalter", das dürfte vielen in den Sinn kommen, wenn es ums Energiesparen bei elektronischen Geräten geht. Das ist aber nur die halbe Wahrheit.

      Das Umweltbundesamt (UBA) weist bereits seit vier Jahren auf Einsparpotenziale im Geräteteileleerlauf durch Baugruppen, die früher notwendig waren, hin. Würde man die Innereien ausmisten, errechnet der Energieberater Hans-Joachim Bruch für einige Geräte in bestimmten Betriebsarten Stromeinsparungen von 10 % bis 30 %.

      Hans-Joachim Bruch ist Nachrichtentechniker aus Pforzheim und berät unter anderem das Umweltbundesamt (UBA). Auf Vortragsveranstaltungen zeigt Bruch an einem modularen Fernsehgerät der 90er Jahre, welche Komponenten er für überflüssig hält. Er schneidet Bauteile heraus und der Apparat läuft trotzdem mit einem Receiver weiter. "Da sind uralte analoge Schaltgruppen und Empfangsteile im Fernseher, die es im Prinzip seit den 50er Jahren bis heute unsinnigerweise selbst in HDTV-Geräten noch gibt und die nur Strom kosten."

      "Überflüssige Bauteile finden sich nicht auf den Platinen in unseren Fernsehern", ist sich Roland Bohl sicher, der beim Fernsehgerätehersteller Loewe in Kronach die Produktion leitet. "Zum einen zwingt der Kostendruck dazu, möglichst ohne Redundanzen zu arbeiten, zum anderen werden durch die schnellen Innovationszyklen der Geräte die Platinen ständig überarbeitet. Hinzu kommt der Integrationsdruck in der Elektronik. Immer mehr Funktionalitäten finden sich in einem Chip", begründet Bohl, warum Überflüssiges in Loewe-Geräten nicht zu finden sein dürfte.

      Aus technischer Sicht gibt es jedoch Anlass, Komponenten auf der Leiterplatte mit der Stromsparbrille zu betrachten. Roger Corradini von der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) sieht einen Ansatzpunkt beim Transformator. "Anstelle der klassischen gewickelten Trafos könnte man elektronische Schaltnetzteile nehmen, die haben weniger Verluste."

      Ausmisten auf der Leiterplatte ist ein kontroverses Thema. Die Hersteller haben den europäischen Markt im Blick. So müssen sie für einzelne Länder zum Beispiel verschiedene Arten der Signalverarbeitung bereithalten. "Sollten sich in unseren Fernsehern Bauteile befinden, die nicht in jedem Falle zum Betrieb benötigt werden, so hat dies seine Ursache in der Fragmentierung des digitalen Marktes in Europa", erklärt Loewe-Produktionsleiter Bohl.

      Die Ursache für den Flickeneppich in der europäischen Empfangslandschaft liege nicht beim TV-Hersteller. "Dieser Tatsache mehr politische Aufmerksamkeit zu widmen, wäre sowohl aus ökonomischer als auch aus ökologischer Sicht sinnvoll", fordert Bohl.

      Das einzelne Schräubchen am Gerät zu betrachten ist mühselig und bringt vielleicht nur paar Prozente in puncto Stromsparen. Energiedetektiv Hans-Joachim Bruch sieht daher auf das Drumherum. So sollten Wandlerboxen oder Videorekorder nicht den ganzen Tag laufen und auf Sendesignale für Programmänderungen oder dergleichen warten, lernt man. "Es sollte feste Signalsendezeiten geben. Dann können die Geräte kurz aufwachen und danach wieder einschlafen", meint er.

      Die Zahl der Signal- und Empfangswandler, die als Extrabox über dem Fernseher thronen, wird inflationär steigen, zeigt eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Systemtechnik und Innovationsforschung (ISI), der FfE und der TU Dresden von 2005. Etwa 23 Mio. Kästchen stehen zurzeit in deutschen Wohnstuben, bis 2015 rechnet die Studie mit mehr als 60 Mio.

      Grund ist der Wandel der Fernsehtechnologie von analogen zu digitalen Diensten bei Kabelnetzen und terrestrischem Empfang. "Reden wir beim Fernsehen vom Energiesparen, wäre es sinnvoll sich einmal das Gesamtsystem samt der Settop-Boxen anzusehen", fordert Loewe-Manager Bohl. Diese Boxen hätten nämlich in der Regel auch eine Stand-by-Funktion. Bohl: "Da fragt sich dann, was ökologischer wäre: den Stand-by-Verbrauch von Fernsehgeräten auf 0,5 W zu senken oder - wie wir es tun - mehrere Funktionalitäten ins Gerät zu integrieren und damit die Summe der Stand-by-Leistung im Wohnzimmer um ein Vielfaches zu reduzieren."

      Trotzdem - die Frage nach energiesparenden Lösungen ist keine fixe Idee eines eifrigen Nachrichtentechnikers. So hat sich Lutz Stobbe vom Fraunhofer IZM in Berlin ebenfalls intensiv mit dem Innenleben von Fernsehern beschäftigt und Optimierungspotenziale für eine EU-Studie im Rahmen der Eco-design-Richtlinie erarbeitet. Die Richtlinie steht für das, wofür sich Greenpeace seit Jahren mächtig ins Zeug legt - grüne Elektronik.

      Die Europäische Kommission möchte Standards für energiesparende und recyclingfähige Elektrogeräte festschreiben. Sie lässt daher bislang 19 Produkte ausführlich untersuchen, wie man sie energieeffizienter gestalten kann und wie sie einen schadstoffarmen und rohstoffschonenden Lebenszyklus bekommen - darunter auch Fernsehgeräte.

      "Stand-by ist nicht mehr interessant, da gute Lösungen Stand der Technik sind. Aber die steigende Leistungsaufnahme in der Nutzung ist kritisch", kommentiert Stobbe die Entwicklung. Der Trend zu großen, leistungsfähigeren Flachbildschirmen nämlich lässt den Strombedarf wachsen.

      "Bei einigen Technologien stößt man demnächst an physikalische Grenzen, wie unsere Studie zeigt", sagt der Berliner Fachmann und gibt noch einen Ausblick: "Wird aber die Technologieentwicklung mit dem Ziel einer energieeffizienten Lösung vorangetrieben, werden sich auch in Zukunft hohe Einsparpotenziale erschließen."

      LED-basierte Rückbeleuchtungssysteme für LCD bieten ein solches Potenzial. Doch haben LEDs eine hohe Wärmeabgabe und mit der Wärme verschlechtert sich der Wirkungsgrad. Über eine geschickte Wärmeabfuhr kann einiges gespart werden.

      Auch Loewe arbeitet weiter an der energetischen Optimierung, so Produktionsleiter Bohl: "Wir verfolgen den Ansatz, das Licht nur da auf dem Bildschirm zu erzeugen, wo es auch wirklich benötigt wird. Erste Ergebnisse dieser Forschung sind bereits in unseren Geräten implementiert."

      Statt auf bunte Aufkleber nach europäischem Maßstab zu warten, haben sich zwei Firmen für einen anderen Weg entschieden. Neckermann und Sharp bieten noch bis März 2008 einen "Klima-neutralen" Fernseher" an. Dieser gleicht 1 t CO2 aus, die er bei einer zehnjährigen Nutzungszeit mit seinem Energieverbrauch verursacht. Zur Kompensation erwerben die Klimapartner Zertifikate einer Biogasanlage im sächsischen Gundorf.

      Auch Loewes Kooperationspartner Sharp hat die ganze Klaviatur des Sparens durchgespielt. Die Japaner wollen in wenigen Jahren einen 52-Zoll-Fernseher auf den Markt bringen, der nur noch 140 kWh verbrauchen soll - deutlich weniger als die üblichen 400 kWh. "Das zeigt, dass da auf jeden Fall noch Musik drin ist", freut sich Sebastian Stiegler, Umweltbeauftragter bei Sharp.

      KATHLEEN SPILOK

      www.ecotelevision.org/
      finalised_documents.php
      http://re.jrc.ec.europa.eu/
      energyefficiency/html/
      standby_initiative_digital
      %
      20tv%20services.htm

      Es ist Zeit, sich statt der Fern- seher die Settop- Boxen anzusehen

      http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausg…
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 19:41:27
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.365.754 von teecee1 am 09.11.07 18:31:0812.11.2007 08:46 Uhr
      Perfekte Pixel, Teil 7: Toshiba - alles "Regza"

      Im Prinzip läuft die Optimierung ähnlich wie bei anderen Herstellern. Hinter der Toshiba-Signalverarbeitung namens "Regza" verbirgt sich ein Paket mit weiteren wohlklingenden Namen: Das aus früheren Toshiba-Modellen bekannte "Pixel PROcessing" wurde in der aktuellen Generation in der Version V eingebaut und umfasst mehrere Bildverbesserungen: Es optimiert Farb- und Helligkeitsübergänge (LTI, CTI: Luminance- und Colour-Transient-Interpolation), übernimmt die Vollbildwandlung und skaliert PAL-Bilder in die HD-Auflösung des LCD-Fernsehers.

      http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/ce-wissen/2…


      Die TVs der Z-Serie hat Toshiba mit den aktuellsten Bildoptimierern ausgestattet.
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 20:49:01
      Beitrag Nr. 592 ()
      13.11.07
      Flachbild-TVs: Deutsche setzen auf große Bilddiagonalen

      [fr] Frankfurt/Nürnberg/Köln - LCD- und Plasma-Geräte setzen ihren Siegeszug fort. Ein Stückzahlplus von fast 62 Prozent bei den LCD-TVs sorgte für 27 Prozent mehr Umsatz. Bei den Plasma-Geräten wurden 23 Prozent mehr verkauft, der Umsatz ging aufgrund des Preisverfalls um knapp 13 Prozent zurück.

      Vor allem die größeren Bildschirmdiagonalen im höherpreisigen Segment verkaufen sich in Deutschland ausgesprochen gut. Seit dem ersten Quartal 2006 ist dieser Trend spürbar und wird wohl auch weiter anhalten. So bleibt der durchschnittliche Preis aller verkauften TV-Geräte in den ersten drei Quartalen 2007 mit 762 Euro weiterhin auf hohem Niveau. Die Konsumenten entscheiden sich einerseits für höherwertige, zukunftssicher ausgestattete Fernsehgeräte und andererseits für Geräte mit größeren Bildschirmdiagonalen.

      Auch insgesamt gesehen hielt das Wachstum der Unterhaltungselektronik-Branche im dritten Quartal 2007 an. So steigerte sich der Consumer Electronics Markt Index (CEMIX) in den vergangenen drei Quartalen 2007 um 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Markt für Consumer Electronics ist in Deutschland seit 2004 von Wachstum bestimmt. Der Bereich Unterhaltungselektronik trägt dazu 4,7 Prozent bei, die privat genutzten IT-Produkte 10,1 Prozent, während die privat genutzte Telekommunikation im Umsatz um 6,7 Prozent zurückgeht. Neben den LCDs wurden die Umsätze hauptsächlich mit Digital-Kameras, AV-Zubehör, Navigationsgeräten, Videospielen und Notebooks generiert.

      Damit entwickelte sich der Markt in den ersten drei Quartalen positiver als erwartet. Weder die Erhöhung der Mehrwertsteuer zum Jahresstart noch die sehr positiven Zahlen des Vorjahres hemmten das Wachstum. Zur Erinnerung: 2006 profitierte die Unterhaltungselektronik in besonderem Maße von der Fußball-WM. Im letzten Quartal erwarten die Marktforscher ein traditionell reges Weihnachtsgeschäft, das zusammen mit den ersten drei Quartalen zur erfreulichen Entwicklung des Marktes im Gesamtjahr 2007 beitragen wird.

      CEMIX, der Consumer Electronics Markt Index, ist ein Gemeinschaftsprojekt des Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), der GfK Marketing Services GmbH & Co. KG und der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu). Der CEMIX enthält aktuelle Marktinformationen aus den Quellen der beteiligten kompetenten Partner.

      :keks:

      Kommentare: http://www.digitalfernsehen.de/news/news_223188.html
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 16:16:42
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.413.947 von teecee1 am 13.11.07 19:41:2715.11.2007 08:45 Uhr
      Perfekte Pixel, Teil 8: LG Electronics - Pictures as usual

      Der LT85 ist HD ready und bietet eine integrierte Festplatte, drei HDMI-Schnittstellen und einen Hybrid-Tuner.
      Auch im Hause LG Electronics tauchen immer wieder die gleichen Namen für Bildverbesserer auf. Schon seit Jahren sorgt die so genannte "XD Engine" für optimale Helligkeits- Kontrast- und Schärfeverhältnisse auf LG-Flat-TVs. Mittlerweise haben die Koreaner ihre Bildmaschine in "XD Engine Full HD" erweitert und umbenannt.

      http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/ce-wissen/2…
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 16:38:01
      Beitrag Nr. 594 ()
      DISPLAYS, BEAMER & TV

      16.11.2007 10:45 Uhr
      Digital Signage: Mitsubishi stellt 140 Zoll großes LED-Display vor

      Mitsubishi Digital Electronics America hat ein 140 Zoll (3,55 m) großes LED-Display für Shopping-Malls, Flughäfen, Sportarenen, Casinos und Show-Bühnen vorgestellt. Mehr zum Thema Digital Signage (digitale Beschilderung) lesen Sie hier online und in der nächsten Print-Ausgabe von Channel-Partner.


      Allzu dicht dran sein an dem Resolia sollte man nicht, denn der Pixelabstand ist fast 17 Mal so groß wie normal.

      Mit LED-Riesen wie dem längsten in Hongkong, dem größten HD-Boliden in Atlanta und dem größten TV-Bildschirm in Tokio ist der japanische Hersteller längst im Guiness Buch der Rekorde.

      Das flache Super-XXL-Display soll sich ebenso für die Wand- als auch für die Deckenmontage eignen, und bietet einen Blickwinkel von 150 Grad horizontal und 120 Grad vertikal. Der Resolia kann Module für Computer- oder Videosignale mit einer Auflösung von bis zu 1080p aufnehmen. Jedes Pixel kann sich individuell in rot, grün, blau oder weiß verändern, der Pixel-Abstand liegt lallerdings bei 4,0 mm.

      LED ist zurzeit das Thema in der Display- und Notebook-Industrie. Wegen der Langlebigkeit werden sie auch mehr und mehr in der Kfz- und Straßenbeleuchtung eingesetzt.

      Im Wesentlichen wird zwischen weißen und RGB-LEDs unterschieden. Das Resolia-Display von Mitsubishi basiert auf RGB-LEDs, wobei für jedes Pixel drei farbige Leuchtdioden eingesetzt werden. Diese Technologie ist relativ aufwändig und teuer, verspricht aber die bessere Farbwiedergabe.

      In der Hintergrundbeleuchtung für TFT-Monitore, LCD-Fernseher und Handys werden meist weiße LEDs eingesetzt. Genauer handelt es sich um blaue LEDs, die mit einer gelblichen Schicht überlegt werden und somit weiß scheinen. Diese haben den größeren Wirkungsgrad und sind auch günstiger als Farb-LEDs. Außerdem müssen sie ähnlich wie die herkömmlichen CCFL-Lampen nicht das ganze Display bedecken.
      Mehr zum Thema LED erfahren Sie hier in CE-Business online. (kh)

      ... :rolleyes: ... die ist aber klein ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 14:50:10
      Beitrag Nr. 595 ()
      Freitag, 16. November 2007, 18:28 Uhr
      Business: Sharp stoppt LCD-Fabrikation in Taiwan aus Kostengründen - China billiger
      --------------------------------------------------------------------------------
      (pk) Der japanische Elektronikkonzern Sharp hat die Produktion von TFT-Modulen für LCD-Fernseher und -Monitore in Taiwan aufgegeben.

      Das Unternehmen teilte am Freitag mit, dass die seit 21 Jahren bestehende Tochter Sharp-Electronics liquidiert wird. Kostengründe seien für diesen Schritt ausschlaggebend gewesen: So hätten sich nahezu alle Panel-Produzenten inzwischen aus Taiwan zurückgezogen und die Produktion nach China verlagert, hieß es. Dort liegen die Lohnkosten noch tiefer. In dem 1986 gegründeten Unternehmen verlieren knapp 400 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze. Maßgeblichen Einfluss auf die Bilanz des Gesamtkonzerns habe das Aus nicht, betonte Sharp.
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 14:54:19
      Beitrag Nr. 596 ()
      Freitag, 16. November 2007, 19:11 Uhr
      In Kürze: Umfrage: HDTV-Ausstrahlungen von Sportsendungen beliebter als Stadionbesuch
      --------------------------------------------------------------------------------
      (pk) Knapp die Hälfte der US-amerikanischen Zuschauer sieht sich eine Sportübertragung lieber im HDTV-Standard im Fernsehen an als ins Stadion zu gehen.

      Das hat eine in dieser Woche vorgelegte repräsentative Umfrage des Settop-Boxen- und Handy-Herstellers Motorola ergeben. Nur etwa ein Drittel der 1.000 befragten Konsumenten bevorzugt demnach das Live-Erlebnis, 45 Prozent sprachen sich für den Verbleib in den eigenen vier Wänden aus. Vor allem Männer sind dieser Auffassung (51 Prozent), dagegen können 41 Prozent der weiblichen Sportfans auf die Atmosphäre im Stadion nicht verzichten. Das Unternehmen wertete das Ergebnis als starken Hinweis auf die wachsende Popularität des hochauflösenden Fernsehens.

      ESPN
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 15:47:31
      Beitrag Nr. 597 ()
      Bestechungsvorwürfe lähmen Samsung
      Planungen liegen auf Eis, Feierlichkeiten werden abgesagt

      Die Anfang November erhobenen Bestechungsvorwürfe gegen den südkoreanischen Elektronikkonzern Samsung haben weite Teile des Unternehmens gelähmt. Vor allem Niederlassungen im Ausland berichten, dass Konkurrenten die Situation nutzen, um sich Aufträge zu sichern. Die Planung für die Restrukturierung mehrerer Bereiche zum 70. Gründungsjubiläum liegt auf Eis, andere Feierlichkeiten wurden abgesagt. Das berichtete die südkoreanische Tageszeitung 'Chosun Ilbo' (Freitagsausgabe). (...)

      http://de.internet.com/index.php?id=2053037§ion=Marketing-Ne…

      ... :rolleyes: ... es scheppert auch hier ... welche Bereiche sind betroffen ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 18:32:31
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.454.427 von teecee1 am 16.11.07 16:16:4219.11.2007 08:41 Uhr
      Perfekte Pixel, Teil 9: optimierte Plasma-TVs von Pioneer

      Während bei LCD-TVs alle Zeichen auf 100 Hertz stehen, ist in Plasma-Geräten davon kaum die Rede. Der Grund liegt auf der Hand: Plasmas haben längst keine so großen Probleme mit Bewegungsunschärfen. Denn die einzelnen Zellen eines Plasma-TVs stellen Bilder nicht statisch dar, sondern in einem dynamischen Prozess.


      Bild vergrößern: http://www.channelpartner.de/_misc/img/detail.cfm?fk=247071&…

      Plasma-Bildschirme bestehen aus vielen phosphorbeschichteten und in einer der Grundfarben rot, grün und blau gefärbten Zellen, die mit einem Edelgasgemisch gefüllt sind. Dieses Gas lässt sich zur Zündung anregen, wenn eine Spannung an die Zelle angelegt wird. Das Gas entlädt sich, regt dabei das Phosphor in der Zelle zum leuchten an und die Zelle wird hell. Es gibt für jede Zelle nur zwei Zustände: Hell oder dunkel. Um verschiedene Helligkeitsstufen zu zeigen, zündet jede Plasmazelle viele tausend Mal pro Sekunde - oder eben nicht. Die Trägheit des Auges interpretiert die Zahl der Zündungen als verschiedene Helligkeitsstufen.

      Was Plasmas eher zu schaffen macht als Bewegungsunschärfen sind die Ladungen in den einzelnen Plasma-Zellen, die sich nicht immer ganz verbrauchen und so ein leichtes Restlicht erzeugen können. Dazu kommt, dass die selbst leuchtenden Zellen anfällig für Umgebungslicht sind. Manche Plasma-TVs zeigen in dunklen Räumen sehr knackigen Kontraste, die mit steigendem Raumlicht immer flauer werden.

      Da sich auch die Techniken der Plasma-Hersteller unterscheiden, lohnt sich ein genauer Blick auf die Optimierungsmaßnahmen der großen Plasma-Marken allemal. Den Start macht Pioneer

      Pioneer - jetzt noch schwärzer

      In der neuesten, mittlerweile achten Generation nennt Pioneer seine Plasma-TVs "Kuro". Das ist japanisch und steht für den eigenen Anspruch: "Schwarz". (...)

      http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/ce-wissen/2…

      (...) In der nächsten Folge erfahren Sie, wie Panasonic mit seinen Plasma-TVs einen sehr guten Schwarzwert erzielt. (Reinhard Otter/go)

      :rolleyes: ... ich glaub die sehen schwarz ... ;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 18:53:13
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.454.841 von teecee1 am 16.11.07 16:38:0119.11.2007 12:04 Uhr
      Public Displays: Elektronische Schaufenster für Werbung und Infos (Teil 1)

      Bild verkleinern: http://www.channelpartner.de/_misc/img/detail.cfm?fk=250342&…

      Mit 103 Zoll Bilddiagonale ist dieses Plasma-Display
      von Panasonic größer als die meisten Poster.

      Starre Anzeige- oder Werbetafeln werden zunehmend durch Public Displays ersetzt. Diese müssen sich im 24/7-Stunden-Betrieb bewähren und sind entsprechend teuer.

      Der Fachhandel kann durch das als "Digital Signage" bezeichnete Thema in zweierlei Hinsicht profitieren: durch Absatzförderung am eigenen POS oder den Einstieg in ein margenträchtiges neues Geschäftsfeld. Hier der erste Teil des umfassenden Artikels zu dem Thema, der zweite Teil folgt mit dem nächsten Montags-Newsletter von CE-Business am 26. November 2007.

      Spätestens seit der Fußball-WM 2006 sind großformatige Displays zum Magneten für Menschenmengen geworden. Nicht nur Hotels, Kaufhäuser und Supermärkte, sondern auch immer mehr Fachhandelsgeschäfte nutzen solche "elektronischen Schaufenster" für die eigene Werbung.

      Die Vorteile liegen auf der Hand: Im Gegensatz zu starren Plakaten kann die "Digital Signage", zu Deutsch digitale Beschilderung, im Ladengeschäft auch als "Retail Signage" bezeichnet, mit einem Großbildschirm oder im kleineren Umfang auch Projektor ständig aktualisiert werden.

      So lässt sich beispielsweise in den Abendstunden, wenn erfahrungsgemäß die Kundenschicht wechselt, eine andere Werbung zeigen als um die Mittagszeit. Und ein Film oder eine Animation ist wie geschaffen dafür, dem Kunden eine neue IT-Technologie zu vermitteln.

      In der Werbung eingesetzt, können Public Displays den Umsatz deutlich steigern. Die Manfred Gebauer GmbH beispielsweise hat in zwei ihrer Edeka-Märkte in Göppingen zwölf Sony-Plasmabildschirme installiert. "Wir konnten auf diese Weise beispielsweise den Abverkauf von Spargel um 30 Prozent im Vergleich zu den Vorjahren steigern", erzählt Geschäftsführer Manfred Gebauer.

      Nun muss für Grafikkarten und Barebones nicht das Gleiche gelten wie für Spargel, doch das Prinzip ist identisch. So ist es kein Wunder, dass der – wenn auch kleine – Markt stark wächst. Taiwans Market Intelligence Center (MIC) rechnet für 2007 mit dem weltweiten Verkauf von 980.000 solcher großformatigen Displays nach 650.000 im Vorjahr. 2010 sollen es weltweit 3,34 Millionen sein. Die Zahlen betreffen Flachbildschirme mit einer Diagonalen von mindestens 29 Zoll.

      Public Displays eröffnen dem IT-Fachhandel gleich zwei Chancen: Der Einsatz dieser Geräte als eigene Werbeplattform bringt mehr Umsätze, und – noch wichtiger – Systemhäuser können durch das Angebot und die Implementierung dieser Produkte völlig neue Zielgruppen erschließen.

      :look: ... Frische Spargnägel propagieren und noch eine Zubereitungs-Koch-Dinner-VideoShow hinterher konsumieren ... ;)

      Neue Geschäftsfelder, neue Zielgruppen

      Mit der Verbreitung von Digital Signage entsteht gerade ein neuer Markt für redaktionelle, grafische und technische Dienstleistungen. Der Handel mit Public Displays bedeutet weit mehr als nur den Verkauf von Hardware. Vielfach umfasst er auch Software, Netzwerktechnik und Installationsdienste. Aber auch für die Gestaltung eines professionellen Werbeauftritts ist spezielles Know-how gefragt, ebenso wie für die Produktion eines Werbespots.

      "Zu Digital Signage gehört viel mehr als nur Hardware, es beginnt damit, dem Kunden ein Konzept vorzustellen, das aus Planung, Installation und Wartung besteht", erklärt Daniel Guggolz, European Product Marketing Manager von Richardson Electronics Division ACT Kern. Das Unternehmen berät Händler und Großmärkte rund um Lösungen im Bereich Digital Signage.

      "Für die Content-Erstellung arbeiten wir mit Partnern zusammen, die uns die Inhalte nach Kundenwunsch erstellen. Größere Kunden haben Marketingabteilungen, die den Content zur Verfügung stellen. "Ist die Anlage installiert, werden die Werbebotschaften über Narrowcasting an die einzelnen Clients gesendet und auf dem Bildschirm dargestellt. Narrowcasting ist die gezielte Übertragung von Daten, Informationen und Programmen an einen ausgewählten Benutzerkreis."

      Der Produktmanager schätzt die Entwicklung des Einsatzes von Public Displays positiv ein: "Zwar verhält sich der Markt in Deutschland im Vergleich zu England, Frankreich oder USA noch sehr konservativ, was Digital Signage angeht. Doch die Nachfrage steigt sichtbar."

      Der zweite Teil des Artikels über Digital Signage und Public Displays folgt wie angekündigt mit dem nächsten Montags-Newsletter von CE-Business am 26. November 2007. (Katja Leonhardt/kh)
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 20:13:11
      Beitrag Nr. 600 ()
      DISPLAYS, BEAMER & TV

      20.11.2007 10:24 Uhr
      LED-Industrie verneint Überkapazitäten für 2008


      was liegt wohl unter diesen Weihnachtsbaum: http://www.vivitar.de/ ... :rolleyes:

      Obwohl die LED-Hersteller im Hinblick auf die steigende Nachfrage nach Modulen für die Beleuchtung und LCD-Hintergrundbeleuchtung ihre Produktion stark ausbauen, rechnen sie in der ersten Hälfte 2008 mit Lieferengpässen. Damit widersprechen sie Gerüchten, dass es im kommenden Jahr zu Überkapazitäten kommen könnte.

      Die LED-Hersteller gehen für hochwertige blaue Leuchtdioden für Kraftfahrzeuge, Beleuchtung und Hintergrundbeleuchtung von Displays für Notebooks und digitale Bilderrahmen 2008 von einem Absatzplus von 20 bis 30 Prozent aus.

      Nachdem chinesische Hersteller in den Low-End-LED-Markt eingestiegen sind, ist die Gewinnspanne allerdings schon auf sieben Prozent gesunken. Sollte der Margendruck steigen, könnten Hersteller aus Taiwan und anderen asiatischen Ländern ihre Produktion drosseln, womit LEDs für einige Anwendungen knapp werden dürften. (kh)
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 15:57:59
      Beitrag Nr. 601 ()
      DISPLAYS, BEAMER & Saure-Gurken

      21.11.2007 13:48 Uhr
      Flat-Panel-Industrie: Taiwan hat erstmals Südkorea abgehängt

      Taiwan wird 2007 erstmals Südkorea in der weltweiten Industrie für Flachbildschirme überholen, sagt das inseleigene Industrial Economics and Knowledge Center (IEK). Taiwans Industrie wird 2007 voraussichtlich 40,38 Milliarden Dollar mit Flat-Panel-Displays (FPD) umsetzen, die von Südkorea 34,51 Milliarden und die Japans 22,54 Milliarden Dollar umsetzen.

      Taiwan kommt damit auf einen weltweiten Anteil von 46,5 Prozent, Korea auf 41,4 Prozent und Japan auf 4,5 Prozent.

      IEK geht davon aus, dass der Produktionswert von Taiwans FDP-Industrie 2008 auf 2,2 Billionen NT-Dollar oder 68,1 Milliarden US-Dollar um 70 Prozent wachsen wird. 2011 soll Taiwans Industrie die 3-Billionen-NT-Dollar-Hürde nehmen. 1.000 NT-Dollar (New Taiwan Dollar) sind zurzeit 30,91 US-Dollar oder rund 21 Euro. (kh)

      ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 16:16:36
      Beitrag Nr. 602 ()
      Flachbildfernseher: LCD liegt vor Plasma

      Große Plasmageräte enttäuschten bei der Bild- und Tonqualität

      Nur sieben der 24 Fernsehgeräte im Test der Stiftung Warentest sind "gut". Am meisten überzeugten die kleineren Modelle mit 80 Zentimetern Bilddiagonale. Von den großen Plasmageräten waren die Tester hingegen enttäuscht. Kritik gab es häufig an schlechter Bild- und Tonqualität, aber auch am zu hohen Stromverbrauch, so die aktuelle Ausgabe der Verbraucherzeitschrift 'Test'.

      Die kleineren Fernseher schnitten insgesamt besser ab. Das beste Bild im Test lieferte der vielseitige Panasonic TX-32LXD700 für 1.470 Euro. Er eignet sich auch hervorragend als "Videoleinwand" für die Diashow zuhause: Der Fernseher bietet einen Kartenschlitz für die SD-Speicherkarte der Digitalkamera. Bessere Töne, dafür ganz leichte Bildschwächen lieferte der Loewe Modus L32 für 1.600 Euro. Ebenso "gut" und etwas größer und günstiger: Der Philips 37PFL7662D.

      Die meisten großen Plasmageräte enttäuschten bei der Bild- und Tonqualität. Ein Schwachpunkt war HDTV: Neun Fernseher - darunter vier der Plasmamodelle - haben in diesem Punkt nicht einmal mehr eine "gute" Note erhalten. Den besten Gesamteindruck der Plasma-Gruppe hinterließ bei den Testern der Pioneer PDP-428XD. Mit einem Preis von 2.680 Euro war er das teuerste Test-Gerät. Schlusslicht war der Hitachi P42T01: Er schaffte nur das Gesamturteil "Ausreichend". Bei den großen LCD-Bildschirmen ab 102 Zentimetern lag der Sony KDL-40D3000 vorn.

      Enttäuscht waren die Tester auch vom Stromverbrauch der Plasmamodelle. Der Panasonic TH-42PZ700 bekam für 450 Watt Stromverbrauch ein "Mangelhaft". (as)

      http://de.internet.com/index.php?id=2053113
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 16:40:09
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.500.296 von teecee1 am 20.11.07 20:13:1122.11.2007 11:27
      US-Einzelhandel hofft auf schwarze Zahlen am "Black Friday"

      Trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage in den USA wird sich das bevorstehende Weihnachtsgeschäft für den Einzelhandel in Nordamerika lohnen – davon sind zumindest Marktexperten wie Joseph Haslag, Wirtschaftswissenschaftler an der Universität von Missouri-Columbia, überzeugt. Am morgigen Black Friday gibt der Einzelhandel traditionell den Startschuss zum Weihnachtsgeschäft.

      Eine Fülle besonders günstiger Angebote lockt dabei alljährlich Millionen von Verbrauchern in die Läden. Der Tag nach dem Erntedankfest (Thanksgiving) – fällt in den USA stets auf den vierten Donnerstag im November – hat sich dadurch zu einem der umsatzstärksten Verkaufstage mit dem höchsten Publikumsverkehr entwickelt. Wobei der Name "Black Friday" vielfach interpretiert wird als der Tag, an dem der Einzelhandel, trotz der zum Teil verlustträchtigen Sonderangebote, in die schwarzen Zahlen vordringt.

      Haslag ist sicher, dass auch 2007 der Black Friday für den Handel ein Erfolg wird, obwohl die US-Wirtschaft sich mit einem Plus von rund 2,5 Prozent nicht ganz so stark entwickelt wie in den vergangenen 10 Jahren, in denen durchschnittlich ein Zuwachs von 3 Prozent zu verzeichnen war. Auch hierzulande darf der Handel ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft erwarten, dessen Start typischerweise mit dem Auftakt der Adventszeit Ende kommender Woche zusammenfällt.

      "Die Hightech-Firmen stehen vor einem erfolgreichen Jahresendgeschäft", erklärte August-Wilhelm Scheer, Verbandspräsident des Bitkom, Ende Oktober. Nach 3 erfolgreichen Quartalen 2007 deutet auch der Consumer Electronics Markt Index (CEMIX) auf wachsende Umsätze im Weihnachtsgeschäft. LCD-Fernseher, Navigationsgeräte und Spielkonsolen dürften als beliebte Geschenke unter zahlreichen Weihnachtsbäumen zu finden sein. (map/c't)

      ... ;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 21:30:21
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.484.111 von teecee1 am 19.11.07 18:32:3122.11.2007 08:44 Uhr
      Perfekte Pixel, Teil 10: Panasonic - aktive Entladung der Zellen

      In Panasonic-Plasmas kommt eine eigene Technik zum Einsatz: "Real Black Drive" deaktiviert die einzelnen Zellen bei schwarzen Bildinhalten, indem eventuelle Restladungen durch das Anlegen einer Gegen-Spannung aktiv entfernt werden. Dadurch erreichen die Plasmas schon einen sehr hohen Kontrast. (...)

      http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/ce-wissen/2…

      Mit Hitachis "Picture Master" endet die Serie rund um die "Perfekten Pixel". (Reinhard Otter/go)
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      Matsushita Predicts Lower TV Prices on Competition (Update2)

      By Hiroshi Suzuki and Shunichi Ozasa

      Nov. 21 (Bloomberg) -- Matsushita Electric Industrial Co., the world's largest maker of consumer electronics, said flat- panel television prices in the U.S. may fall by as much as $400 this quarter because of ``tough'' competition.

      Prices may decline $100 to $200 on average from current levels by the end of December, and $300 to $400 for ``certain brands,'' Hitoshi Otsuki, head of Osaka, Japan-based Matsushita's overseas operations, said in an interview today.

      ``It will be tough competition,'' Managing Director Otsuki said in Tokyo. ``We have to be ready for it.''

      The comments illustrate the challenges the maker of Panasonic products faces as it prepares to compete with Samsung Electronics Co. and Sony Corp. during the year-end shopping season. Matsushita is counting on TVs to help revive revenue growth in the world's biggest market.

      Liquid-crystal display TV sales will probably jump 86 percent this year, outpacing the 22 percent gain in plasma sets, according to Lehman Brothers Holdings Inc. estimates. Matsushita is the world's largest maker of plasma TVs.

      The company's current prices of plasma TVs have fallen 20 percent from a year earlier, helping Matsushita sell 60 percent more plasma TV sets, Otsuki said. Sales in North America may rise 5 percent this fiscal year, Otsuki said.

      To contact the reporter on this story: Hiroshi Suzuki in Tokyo at hsuzuki5@bloomberg.net .

      Last Updated: November 21, 2007 07:43 EST

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601101&sid=aa9ac9k_…
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 21:39:20
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.500.296 von teecee1 am 20.11.07 20:13:11Fuji Television: World's First Visible Light Communications by LCD Display Backlight
      11 22, 2007 20:58
      Toshiyuki Oomori, Nikkei Electronics



      The demonstration of visible light communications between an LCD display and PDA

      Fuji Television Network Inc demonstrated the world's first visible light communications using an LCD display backlight at Inter BEE 2007, which is taking place from Nov 20-22, 2007.

      In the demonstration, the company used a display unit equipped with a LED backlight. While the regular image content is being displayed on the LCD screen, the LEDs in the backlight are turned on/off at a high speed to transmit text data. Then, the data is received by a PDA device equipped with a light-receiving adapter so that the text is displayed on the PDA.

      The communication system was developed by NEC Corp. The communications in the demo were carried out based on the standard for the "visible light tag" specified by Visible Light Communications Consortium. The frequency of blinking is 28.8kHz and the data transmission rate is 4.8kbps.

      One of the main features of this communication system is that it can selectively deliver specific information to those who need it. For example, the system allows the transmission of information to hearing- or sight-impaired people.

      The problem is that a display unit with a built-in LED backlight is still expensive. According to the company, the technology was developed with the expectation that display light sources using LEDs will be pervasive in the future.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 22:02:24
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.484.454 von teecee1 am 19.11.07 18:53:13TechnoHouse: Transparent 360° Display Holds Product for Display
      11 22, 2007 20:48
      Toshiyuki Oomori, Nikkei Electronics


      http://www.kinoton.de/

      eine 360° digitale LitfaßBeule, wer macht die wohl in London & Berlin sauber, ein fulltime Job ... ;)

      TechnoHouse Co Ltd exhibited transparent 360° LED display unit "Litefast" at Inter BEE 2007, which is taking place from Nov 20-22, 2007, and started marketing the product in Japan.

      Litefast is manufactured by Kinoton GMBH of Germany. It is a cylindrical transparent display unit that can contain commercial goods or other items for display. The exhibited model has a diameter of 75cm. It is priced at about ¥7,000,000.

      In the product, four vertical bars, each fitted with 600 three-color LEDs, are arranged at 90 degree intervals. The bars make 12 or 13 revolutions per second, thereby displaying images.

      The product can display three images of 600 (vertical) x 800 (horizontal) dots each, two images of 600 (vertical) x 1,200 (horizontal) dots each or one image with 600 (vertical) x 2,400 (horizontal) dots. It supports VGA, DVI and video signals. The largest model in the product line has a diameter of 150cm.

      The product was launched in Germany two years ago. A TechnoHouse employee found it at IBC2007, an international exhibition of broadcasting equipment that took place in Netherlands in Sept 2007. After that, TechnoHouse entered into a distribution agreement with Kinoton in Dec 2007.

      http://techon.nikkeibp.co.jp/english/NEWS_EN/20071122/142915…
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 19:28:16
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.530.933 von teecee1 am 22.11.07 22:02:24:eek: ::::: :D ::::: :cool: ::::: :kiss:


      SED-TV|Laser-TV|OLED|FED|LCD|Plasma|Fernseher
      News und Infos über die naechsten TV-Generationen OLED-SED-Laser-FED-QDLED-Displays


      klick Home vor News: http://www.sed-fernseher.eu/ces-2008
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      IT-Messekalender 2007-2008 und News

      http://www.winfuture.de/IFA-CeBIT-WinHec-E3-CES-.html
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      Die CES 2008 in Las Vegas ist auch in diesem Jahr wieder die Messe mit den meissten Weltpremieren aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik. Wer diese Messe besucht, befindet sich definitv am Puls der Zeit und ist mit der ganzen Welt zu Gast an einem Ort, der wie kein anderer auf der Welt für "Unterhaltung" steht.

      Besuchen Sie die CES 2008 in Las Vegas und informieren Sie sich darüber, wohin die Reise in die Welt von Heimkino und Musik geht und vor allem - wie weit sie gehen kann.

      » Mehr Infos zur CES 2008 finden Sie hier: http://www.cesweb.org/
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 10:56:34
      Beitrag Nr. 608 ()
      Samsung will mehr große LCDs produzieren

      Samsung will 2,22 Milliarden US-Dollar in seine LCD-Fabrik der achten Generation investieren und so die Produktionskapazitäten erhöhen. Bis dato können in der bestehenden 8-Gen-Fabrik für große Panels bei Vollauslastung monatlich 50.000 LC-Displays vom Band laufen. Die Fab hatte das koreanische Unternehmen 2006 zusammen mit Sony im Joint Venture S-LCD gebaut. Aus den dort genutzten 2,20 m × 2,50 m großen Glassubstraten lassen sich optimal 46- und 52-Zoll-Panels schneiden.

      Samsung erwartet, dass der Bedarf an LCDs mit Diagonalen über 50 Zoll (1,27 m) in den kommenden drei Jahren um jeweils 65 Prozent steigen wird. Weil LCD-TVs mit solch großen Schirmdiagonalen bislang recht teuer sind und deshalb eher weniger Geräte mit 50 Zoll und mehr verkauft werden, muss man diesen enormen Zuwachs allerdings etwas relativieren. Samsung gehört zum Spitzentrio der größten LCD-Panel-Produzenten weltweit und zählt zugleich zu den wenigen verbliebenen Plasmadisplay-Herstellern. Mit dem Ausbau der LCD-Produktionskapazitäten für große Flachbildfernseher macht sich das Unternehmen deshalb Konkurrenz im eigenen Haus.

      Die Investition tätigt Samsung wie zuvor schon bei seiner zweiten Produktionsstraße der siebten Generation (Line 7-2) am Standort von S-LCD allein. Laut Wall Street Journal hat Sony keine Pläne, zusätzliches Geld in das Joint Venture zu stecken. Noch im Herbst letzten Jahres hatten beide Unternehmen darüber nachgedacht, gemeinsam in eine neue Linie zu investieren. Das Joint Venture S-LCD zur Panelfertigung hatten die beiden auf dem Fernsehmarkt konkurrierenden Unternehmen im April 2004 gegründet. (uk/c't)

      ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 16:38:19
      Beitrag Nr. 609 ()
      27.11.2007 10:20 Uhr
      Hier ist der Fachhandel gefragt: Neue TV-Formate verwirren die Kunden

      HDTV (High Definition Television) gilt als das Fernsehen der Zukunft. Die höhere Auflösung mit ansprechenden und detailreichen Bildern verspricht noch mehr Fernsehgenuss als der bisherige Standard PAL. Doch die Entwicklung steckt in einem Dilemma. Vor allem die öffentlich-rechtlichen Sender zögern mit dem Angebot von HDTV-Inhalten, weil sie glauben, bislang nur eine kleine Minderheit an Haushalten mit ihren Programmen zu erreichen. Folglich sehen auch die Konsumenten wenig Grund, Neuanschaffungen im HDTV-Bereich zu tätigen.

      Aus diesem Grund startete die GfK in diesem Sommer eine Konsumentenstudie zur TV-Empfangssituation, bei der jeweils 1.000 Personen in sieben europäischen Ländern (Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Niederlande und Belgien) befragt wurden.

      Die Ergebnisse sprechen eine klare Sprache. Zeigen sie doch, dass ein Großteil der Konsumenten unsicher ist, was moderne Schlagworte der Unterhaltungselektronik wie HD-ready oder das neue DVD-Nachfolgeformat Blu-Ray anbelangt. Danach gefragt, ob sie ein Fernsehgerät besitzen, das HD-ready und somit HDTV tauglich ist, konnten 22 Prozent der in Deutschland befragten Haushalte keine Aussage machen.

      Auch dass für den HDTV-Empfang eine entsprechende Settop-Box benötigt wird, scheint so manch einem Konsumenten nicht klar vermittelt zu sein. Ebenso stößt die Frage nach dem TV-Empfang, also der Art des Empfangs von Fernsehsignalen, bei jedem zehnten Haushalt auf Unverständnis. Insgesamt wusste ein Drittel der Befragten nicht, ob sie analoges oder digitales Fernsehen empfangen.

      Dabei ist der Anteil analoger Empfangswege in deutschen Haushalten nach wie vor bedeutend. Denn immer noch sind viele Wohnzimmer hierzulande nicht an die digitale TV-Welt angeschlossen. In vier von fünf deutschen Haushalten steht bislang noch mindestens ein Röhrengerät. Allerdings werden diese Fernseher der alten Generation zunehmend von den neuartigen Flachbildgeräten verdrängt.

      Wie die Studie ermittelte, ist der Vormarsch des LCD- und Plasma-TV nicht mehr aufzuhalten. Bereits etwa 18 Prozent der deutschen Haushalte besitzen mindestens ein Flachbildgerät. Wie die GfK in ihrer Studie feststellen konnte, hat der Technologiewandel bei Video-Abspielgeräten dazu geführt, dass Videorecorder mittlerweile nur noch in weniger als einem Drittel der Haushalte benutzt werden. DVD-Player haben sich in fast zwei Dritteln der deutschen Wohnzimmer als Nachfolger der analogen Videotechnik durchgesetzt.

      Meinung der Redakteurin:

      Diese Unsicherheit und Unwissenheit der Konsumenten schreit doch geradezu nach einem beratenden Fachhändler. Denn dieser kann nicht nur dem Kunden Sicherheit bieten, er kann ihm auch das richtige Equipment verkaufen und bei Bedarf einrichten. (go)

      Hallo Nuggettransfer
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 16:45:23
      Beitrag Nr. 610 ()
      27.11.2007 15:15 Uhr
      Einkaufsberater für Handel und Endverbraucher: "Pocket-Guide HDTV"

      Die Fernsehzukunft hat schon längst begonnen. Ein Blick in die Regale des Handels zeigt Fernsehen in neuer, bestechender Qualität: realistische und scharfe Bilder und satte Töne. Das hoch auflösende Fernsehen HDTV wird das herkömmliche Fernsehen erweitern.

      [url]http://www.channelpartner.de/_misc/img/detail.cfm?fk=250719&pk=119266[/url]
      Bild vergrößern:

      Damit interessierte Kunden alle wichtigen Daten und Begriffe zu HDTV kennen lernen und einordnen können, haben der Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) mbH, die Deutsche TV-Plattform und der ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V.) in einem Gemeinschaftsprojekt den "Pocket Guide HDTV" erstellt. Der Einkaufsberater bietet pünktlich zum Saisonstart mit markenneutraler Information für die Verbraucher eine kompetente Beratungs- und Abverkaufshilfe für den Fachhandel.

      Speziell im Weihnachtsgeschäft stehen die attraktiven Flat-TVs ganz oben auf dem Wunschzettel der Konsumenten. Welche Technik steckt hinter HDTV, was bedeutet HD ready, welche HDTV-Quellen kann man nutzen, welche Anschlüsse sind wichtig? Solche Fragen werden anschaulich und leicht verständlich beantwortet. Dazu gibt es zahlreiche Praxis-Tipps rund um das hoch auflösende Fernsehen.

      Die 16-seitige Broschüre "Pocket-Guide HDTV" erleichtert dem Verbraucher die Auswahl von Technik und Systemen für den HDTV-Genuss. Sie bietet Beratung für den Kunden und ist zudem Abverkaufsunterstützung für den Fachhandel. Der Einkaufsberater für den Endverbraucher ist eine marken- und systemneutrale Orientierungshilfe und Informationsquelle und kann hier downgeloaded werden. (go)
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 16:52:19
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.530.276 von teecee1 am 22.11.07 21:30:2126.11.2007 08:40 Uhr
      [urlPerfekte Pixel, Teil 11:]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/ce-wissen/247076/index.html Hitachi - der Picture Master[/url]

      Unter dem Schlagwort "Picture Master" läuft bei Hitachi alles, was mit Bildoptimierung zu tun hat. Bei den Plasma-TVs steht die Signalverarbeitung für eine Optimierung von Kontrast und Gammaverlauf, also der Linearität des Kontrastverlaufes. Dafür setzt der Plasma die Farbauflösung jeder Grundfarbe von acht auf 10 Bit hoch und ist dann in der Lage, feine Anpassungen an Farbverläufen, Kontrast und Helligkeit ohne Verluste vorzunehmen. (...)
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 18:37:50
      Beitrag Nr. 612 ()
      Arabischer Fonds findet Gefallen an Sony

      Der staatliche Finanzinvestor [urlDubai International Capital]http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Arabischer%20Fonds%20Gefallen%20Sony/284008.html[/url] ist bei dem japanischen Elektronikkonzern Sony eingestiegen. Das reiche Scheichtum hat sein Vermögen bereits breit investiert: bei EADS etwa und auch bei deutschen Firmen. Nun wird die Einkaufstour erstmals in Japan fortgesetzt. (...)

      (...) Die Araber lobten bei ihrer Ankündigung die Entwicklung des japanischen Unternehmens. "Einerseits macht die Umstrukturierung bei Sony gute Fortschritte, andererseits zeigt der jüngst erfolgreiche Börsengang der Sony-Finanztochter, dass die Konzernführung sich auf Kapitalmarkteffizienz und Wertschöpfung konzentriert", teilte DIC mit. Die Sony-Aktien schlossen nach der Ankündigung in Tokio 4,6 Prozent im Plus.

      Die Japaner hatten mit dem Börsengang der Tochter Sony Financial ihre Konzentration auf Produkte der Unterhaltungselektronik wie Flachbild-Fernseher, Digitalkameras und Spielekonsolen vorangetrieben. Sony befindet sich im letzten eines auf drei Jahre ausgelegten Sanierungsprogramms. (...)

      © 2007.ftd.de
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 18:54:58
      Beitrag Nr. 613 ()
      [urlDISPLAYS, BEAMER & TV ]http://www.channelpartner.de/index.cfm?pid=299&pk=250500[/url]

      26.11.2007 03:18 Uhr
      Public Displays: Elektronische Schaufenster für Werbung und Infos (Teil 2)

      Im zweiten Teil des Artikels über Public Displays und Digital Signage geht es um das Einspielen der Inhalte und Lösungen verschiedener Anbieter. Mehr zu dem Thema lesen Sie auch in der Print-Ausgabe 49/07 von ChannelPartner.

      Einspielen der Inhalte

      Bei einer digitalen Werbeplattform fällt zunächst der Bildschirm ins Auge der allein reicht aber noch lange nicht, um den Kunden aktuelle Inhalte zu präsentieren. Eine einfache Lösung besteht aus einem Videobildschirm, auf dem Bilder von einem Computer, einem DVD-Player oder einem anderen Speichermedium gezeigt werden. In größeren Firmen werden die zentral erstellten Inhalte über ein lokales Netzwerk auf mehrere Bildschirme übertragen.

      Je nach Datenmenge und Größe des Netzwerks erfolgt der Datenversand über das Internet, über Breitbandnetzwerke oder über Satellitenverbindungen. Lokal werden die Inhalte in der Regel über einen Kabelanschluss oder ein kabelloses lokales Netzwerk an die einzelnen Bildschirme verteilt.

      Wer dagegen seine Bildschirme mit langen Kabeln vernetzt, riskiert Qualitätseinbußen wie Farbverschiebungen oder unscharfe Bilder. Um dies zu verhindern, setzt beispielsweise NEC auf die "CableComp"-Technologie, die diese Signaldämpfung und -verschiebung kompensieren soll.

      Eine kabellose Lösung bietet Panasonic mit PC-Einschüben, die sich über einen Steckplatz in kompatible Displays integrieren lassen. Auf der kleinen Steckkarte ist ein eigener Prozessor enthalten sowie Arbeitsspeicher, eine Festplatte und teilweise sogar das Betriebssystem Windows XP. Damit kann das Display auch systemunabhängig gesteuert werden.

      Wenn Firmen ihre Public Displays professionell "bestücken", kommt in der Regel eine Content-Management-Software zum Einsatz. Ein Beispiel dafür ist das Softwarepaket "Ziris" von Sony, die der Hersteller zusätzlich zu den Displays anbietet. Sony "Ziris Create" kombiniert Inhalte wie Video, Audio, Text- und Grafikdateien und bereitet sie für die Ausstrahlung auf.

      "Ziris Manage" kontrolliert das Netzwerk von Displays, "Ziris Transfer" schließlich verteilt die Inhalte an den Netzwerkplayer, von dem "Ziris View" die in der Programmliste definierte Ausgabe von Video-, Audio- und Grafikinhalten an die Bildschirme organisiert.

      Befestigt werden die Displays horizontal oder vertikal über Standfüße oder Halterungen. Einige Händler verkleiden die Bildschirmkanten mit farbigen Umrandungen, die den auf der Verkaufsfläche präsentierten Marken entsprechen. Die Geräte können auch direkt in eine dafür konstruierte Wand oder ein Anzeigensystem eingebaut werden.

      Mit transparenten Rückprojektionsscheiben, so genannten [urlHoloscreens]http://www.sax3d.com/index.php[/url], lassen sich auch dort Bilder anzeigen, wo für Bildschirme kein Platz ist, etwa in Schaufenstern oder Eingängen.

      [url]http://www.sax3d.com/index.php?id=8&L=1[/url]

      In U-Bahnhöfen werden auch oft noch sehr robuste Frontprojektoren eingesetzt. Allerdings lange nicht mehr so viel wie früher, zumal große Flat-Screens immer günstiger werden. Nach über 28.600 Stück im Vorjahr wird der von Epson und NEC angeführte deutsche Markt für Public-Display-Beamer 2007 voraussichtlich auf unter 20.000 Geräte schrumpfen.

      Ausstattung eines Public Displays

      Neben der Größe ist es vor allem die Ausstattung, die ein Public Display ausmacht. Mit Wärmesensoren lässt sich die Innentemperatur der Displays aus der Ferne überwachen so kann der Techniker bei Bedarf schnell eingreifen. LCDs können mit einer hauchdünnen, aber widerstandsfähigen Kunststoffschicht geschützt werden.

      Plasmabildschirme von Pioneer besitzen eine stabile Glasfront, die vor Stößen schützt. Und der LCD-Monitor "Sanyo 42LMAR-E" ist nicht nur rauch-, sondern sogar wasserbeständig. Public Displays lassen sich von einem Rechner aus fernsteuern beispielsweise über RS-232C-Schnittstellen. Timer und Zeitschaltuhren übernehmen das Einschalten, wie etwa beim "Multisync LCD 4610" von NEC mit Scheduler-Funktion.

      Wer viel Platz hat, kann mehrere Public Displays zu einer Videowand bis zu Kombinationen von fünf Mal fünf Geräten zusammenschalten. Für das Einspielen von Multiscreening-Inhalten von verschiedenen Quellen sind die entsprechenden Schnittstellen nötig. Bei den Panasonic-Displays lassen sich die vorinstallierten Eingänge über ein Slot-System erweitern. Dabei werden Anschlussboards für Signalquellen vom Composite über Komponenten-Videos bis zu HD-Signalen in das Display gesteckt.

      Plasma oder LCD

      Auf dem Flatscreen-Markt für Digital Signage konkurrieren zwei Technologien: Plasma und LCD. Welche sich besser eignet, hängt vom Einsatzzweck ab. Plasma gilt oft noch als die bessere Technologie für bewegte Bilder. Während hier nämlich ein elektrischer Impuls je Pixel genügt, braucht das Liquid Cristal Display (LCD) zumindest einen für die Helligkeit und bis zu drei zur Aktivierung der Sub-Pixel in der Farbfilterschicht.

      Das verlangsamt die Reaktionszeiten der Pixel und erzeugt bei schnellen Bewegungen die bekannten Nachzieheffekte. Moderne LCD-Riesen wie der "PN 525E" von Sharp haben allerdings mit sechs oder noch weniger Millisekunden so geringe Reaktionszeiten, dass sich die Unterschiede zu den Plasmas deutlich verringert haben.

      Für die Anzeige stehender Bilder oder als digitale Informationstafeln haben LC-Displays die Nase vorn. Bei Plasmas können sich über lange Zeit stehende Bilder einbrennen. Um dies zu verhindern, ist beispielsweise Samsungs Plasmabildschirm "PPM63M6H" mit einer Pixelshift-Funktion versehen, die das Bild in Zeitabständen um einige Pixel im Uhrzeigersinn verschiebt.

      Plasmas liefern einen besseren Kontrast und stärkere Schwarzwerte als LCDs. Zudem haben Plasmabildschirme mit im Schnitt 1.000 cd/m2 eine hohe Leuchtdichte und eignen sich deshalb sehr gut für dunkle Räume. LCDs dagegen kommen auch mit viel Umgebungslicht zurecht sie reflektieren das Licht weniger als Plasmabildschirme.

      Auch gelten sie als stromsparender dies ist umso wichtiger, je länger die Geräte in Betrieb sind. LCD-Monitore sind mit rund 60.000 Stunden Betriebszeit langlebiger als Plasmabildschirme, bei denen man von 30.000 Stunden ausgeht, bis sich die Leuchtkraft um die Hälfte reduziert hat. Jedoch gleichen sich die Unterschiede beider Technologien an. So gibt Panasonic für seine Plasma-Panels auch schon 60.000 Stunden an. (Katja Leonhardt/kh)
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 20:06:24
      Beitrag Nr. 614 ()
      Elektronische Displays

      Reuters Singapore displays breaking news on Barco outdoor LED screen

      SINGAPORE (27 November 2007)—Barco, a world leader in professional display and visualization solutions, has installed a 31x2m full color display outside Reuters' Singapore office at One Raffles Quay. The large screen showcases 24-hour breaking world and local news to passersby in the country’s central business and financial district, and features an electronic ticker with global stock market and currency quotes.

      "This display enables us to showcase Reuters content to thousands of people every day working in or passing through Singapore's financial district," said Eddie Haddad, Reuters ASEAN MD. "It has already had a dramatic impact, with many clients and tenants commenting favorably on the display."

      ... mal schauen was es neues in [urlKuala Lumpur]http://numbereight.com.my/[/url] gibt ... ;)
      [url]http://www.barco.com/projection_systems/images/me_reuters07_01_l.jpg[/url]
      The custom-fit, 185 trillion color OLite 612 screen was selected for its impressive image quality, weatherproof IP65 rating and sharp viewing angle capability.

      "We are very pleased to have provided a working solution for a company as internationally respected as Reuters," said Jacques Bertrand, President Barco Asia Pacific. "Meeting the stringent technical specifications of a leading international financial information company underscores our technical expertise and our commitment to customers who trust us with their brands."

      Based on demand from tenants, several Reuters Infopoint screens have been installed in the building’s elevators and lift lobbies, providing 24-hour news service and financial data indoors. The major display media have become valued fixtures within the local business community.

      About Barco
      Barco, a global technology company, designs and develops visualization products for a variety of selected professional markets. Barco has its own facilities for Sales & Marketing, Customer Support, R&D and Manufacturing in Europe, North America and Asia Pacific.
      Barco (Euronext Brussels: BAR) is active in more than 90 countries with about 3800 employees worldwide. Barco posted sales of euro 751 million in 2006.

      © Copyright 2007 by Barco - May be reproduced by professional ... :rolleyes:

      [url]http://www.barco.com/projection_systems/images/me_quickSilver4_L.jpg[/url]
      Times Square - New York - USA [url< 1/4 > ]http://www.barco.com/branding/en/references/references.asp?ref=1351#[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 20:22:25
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.604.235 von teecee1 am 28.11.07 20:06:24:eek: ::::: :eek: ::::: :eek: ::::: :eek: ::::: :eek:

      http://www.olevia.com.sg/jsp/home.jsp

      In January 2007, WesTech Electronics Ltd invested US$40,000 for a 20% stake of Syntax Olevia (Far East) Pte Ltd, which is setup to distribute Olevia brand of LCD HDTV in South-east Asia, Middle East and Africa.

      Also, the following is from the Olevia website:

      Syntax-Brillian Singapore
      Syntax-Olevia (Far East) Pte Ltd
      34 Kaki Bukit Crescent, Kaki Bukit Techpark 1 Singapore 416263
      For sales enquires, please call (+65) 1800-OLEVIAS
      FAX (065) 6741 8628

      http://www.olevia.com.sg (under construction)

      BTW: The website works.

      I'm not sure if "Olevia Far East" is the same as "Syntax-Olevia (Far East)"

      Going through the 10Q again, I found this:

      At September 30, 2007, the accounts receivable balance from South China House of Technology ("SCHOT"), our primary distributor in China, and Olevia Far East (an unrelated third party) totaled $123.2 million, or 55.6%, and $56.1 million, or 25.4%, respectively, of the outstanding balance of accounts that had not been assigned to CIT. The credit terms for these customers are 120 days.

      Just thinking out loud here, we had $14.6M in China revenues last quarter (presumably through SCHOT and strictly the 65" TVs) and SCHOT's receivables were $138.1M on 6/30. As such, that means SCHOT paid off ($138.1M + $14.6M - $123.3M) $29.4M ... that number needs to improve substantially this quarter.

      Again, I am confused as to how Olevia Far East fits into BRLC's new China strategy. I hope management clears this up tomorrow.

      http://finance.groups.yahoo.com/group/olevia/message/971

      ÖLEVIA the KING KONG
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 17:13:16
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.604.550 von teecee1 am 28.11.07 20:22:25Syntax Brillian Malaysia

      http://www.olevia.com.my/

      :kiss: ::: :cool: ::: :D ... Harvey Norman oder Carrefour oder oder oder, ich werde es bestimmt rausbekommen, spätestenz im Januar unter freiem Himmel im Restaurant gegenüber, auf einer Großbildleinwand ESPN anschauen ... ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 17:45:37
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.616.074 von teecee1 am 29.11.07 17:13:16co.th :confused:

      :eek:

      ****EL MAS BARATO DE CUBA****

      LCD TV ÖLEVIA de 27 Pulgadas
      Alta Definición en un TV con Panel Samsung
      FABRICADO EN USA
      Entradas
      º HDMI º VGA º Compuesto º Componentes º Antena

      EN SOLO 1,050 CUC

      escribir a PlayerHabana@yahoo.com

      http://www.egrupos.net/grupo/sinlimitessa/archivo/msg/12395/
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 19:45:22
      Beitrag Nr. 618 ()
      [urlÖlevia 265TFHD - 65-Zoll-LCD mit Full-HD und REALTA HQV]http://www.marcush.de/2007/10/16/olevia-265tfhd-65-zoll-lcd-mit-full-hd-und-realta-hqv/[/url]
      16. Oktober 2007 von Marcus

      Der Ölevia 265TFHD ist ein 65-Zoll-LCD mit Full-HD-Bildschirmauflösung (1920×1080p) und besitzt als erster 65-Zoll-LCD einen integrierten REALTA HQV Video-Prozessor von Silicon Optix.

      Der HQV-Chip rechnet jede Ausgangsauflösung auf bis zu 1080p in einer sehr guten Studio-Qualität hoch. Das Kontrastverhältnis des 265TFHD beträgt 2.000:1 und die Reaktionszeit flinke 6 ms. Die Firmware des LCD ist sogar über USB aktualisierbar. Eine Bild-in-Bild-Funktion (PIP) und Splitscreen-Funktion wird dem Besitzer auch geboten. Der schlanke Rahmen ist in schwarzer Optik gehalten und besteht aus Aluminium. Die beiden schlanken Lautsprecher an der Seite sollen abnehmbar sein.

      Auch die Ölevia 7-Serie in 42 und 47 Zoll mit 1080p ist mit einem REALTA HQV Video-Prozessor ausgestattet.

      Ölevia 265TFHD 65-Zoll-LCD

      [urlhttp://www.marcush.de/]http://www.marcush.de/2007/10/16/olevia-265tfhd-65-zoll-lcd-mit-full-hd-und-realta-hqv/[/url]

      2x HDMI, 2x Component, 2x S-Video, 2x Composite, 1x USB und 1x VGA/PC (input)

      UVP laut Ölevia: $6.999,- USD
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 20:01:57
      Beitrag Nr. 619 ()
      :eek: ::: :eek: ::: :eek:

      ein Känguru

      klick on to the website
      [url]http://www.olevia.com.au/[/url]
      Copyright © 2005 - 2007 ÖLEVIA Syntax Australia.

      Contact Customer Support &
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      138A Killarney Drive
      Killarney Heights
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      2087

      +61 2 99751484
      +61 2 99751484

      zu New Zeeland konnte ich noch nix finden ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 20:13:55
      Beitrag Nr. 620 ()
      [urlÖlevia™]http://www.espncms.com/index.aspx?id=176[/url]
      vom Juli

      Ölevia™ is a great case study showing the power ESPN’s multi-media capabilities can bring to a brand.

      The results show Ölevia’s™ cross-media campaign effectively influenced the ESPN audience, building the brand to levels closer to leading HDTV brands. Prior to the start of the campaign on ESPN, Ölevia™ was least likely to be reported as a brand with which respondents are familiar. Following exposure to advertising, Aided Brand Awareness reached nearly 60% among the overall sample – different media exposure opportunities were particularly helpful at raising awareness of the brand.

      The campaign was very successful as it significantly raised Ölevia’s™ brand awareness and consumer purchase intent. Download the PDF for full details.

      ]http://www.espncms.com/downloads/pdf/Olevia%20Dynamic%20Lo…
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 22:40:46
      Beitrag Nr. 621 ()
      ich haue mit dem Hämmerchen aufs Sparschwein aufs Sparschwein ... :rolleyes: ... könnte sein ... vorher ein doji

      [url]http://stockcharts.com/school/doku.php?id=chart_school:chart_analysis:candlestick_bullish_[/url]

      ... Gute Nacht ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 21:54:09
      Beitrag Nr. 622 ()
      Medien: Analoges Fernsehen gilt als Auslaufmodell - Hochauflösender Antennenempfang ist die Regel
      Seit 20 Jahren sieht Japan HDTV


      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=rubrik&cat=1&id=36211[/url], Düsseldorf, 30. 11. 07, jdb - Worauf deutsche Fernsehzuschauer noch warten: Seit 20 Jahren steht das hochauflösende Fernsehen auf der Angebotsliste von NHK, dem größten Fernsehsender Japans. Aus anfänglichen Fingerübungen in Sachen HDTV wurde Regelbetrieb - zunächst analog, später in digitaler Technik. Heute ist Digital Hi-Vision die Regel, Standardfernsehen nur stundenweise Ausnahme.

      Einige Hunderttausend japanische Fernsehzuschauer trauten am 1. Oktober ihren Augen nicht. Statt des hochauflösenden Fernsehprogramms des japanischen Fernsehsenders NHK (Nippon Hoso Kyokai) gab es nur einen schriftlichen Hinweis, dass die analoge HDTV-Übertragung nach dem sog. MUSE-Verfahren eingestellt sei. Das Hi-Vision-Programm werde jetzt nur noch digital übertragen, hieß es. Bei Fragen könne man sich unter einer Servicenummer direkt beim Callcenter von NHK informieren. Und das passierte auch.

      "Anfangs hatten wir täglich etwa 4000 Anrufe, mittlerweile sind es nur noch einige Hundert", erklärt Kenkichi Tanioka, Generaldirektor des NHK-Forschungslabors STRL. "Die analoge Übertragungstechnik nutzten wir seit etwa 20 Jahren, und jetzt mussten wir den damit belegten Satellitenkanal freimachen. Das war ein Regierungsbeschluss. Ein halbes Jahr ließen wir ein Banner mitlaufen, doch jetzt war Schluss." Betroffen von dieser Abschaltaktion waren etwa 500 000 Haushalte, ein Jahr zuvor wären es noch über 2 Mio. gewesen.

      Die meisten hatten sich in den 90er Jahren für sehr viel Geld hochauflösende Hi-Vision-Röhrengeräte gekauft, die den MUSE-Decoder gleich eingebaut hatten. Insgesamt dürfte die japanische Industrie etwa 3 Mio. dieser Empfänger hergestellt haben, vermutet Tomoko Takase, Economist bei der Japan Electronics & Information Technology Industries Association JEITA. Mit Ersatz in Form einer kostenlosen Settop-Box können die Betroffenen nicht rechnen. "Wer sich vor Jahren solch ein teures Gerät kaufen konnte, wird sich jetzt auch eine digitale Settop-Box oder einen neuen Hi-Vision-Fernseher leisten können", mutmaßt Atsushi Yamakita von NHKs International Planning & Broadcasting Department.

      Doch diese Abschaltaktion war nur ein Vorspiel des analogen-digitalen Wandels. "Am 24. Juli 2011 werden alle landesweiten analogen Fernsehübertragungen eingestellt - und nicht nur von NHK", erläutert Junji Kumada, Controller im Transmission Network Department von NHK Integrated Technology. "Schon jetzt gibt es keine Empfänger mit einem analogen Empfangsteil mehr zu kaufen. Wenn so was noch in einem portablen DVD-Player oder einem PC-Monitor steckt, muss darauf hingewiesen werden."

      Abgeschaltet wird aber in 43 Monaten nicht nur die analoge Terrestrik, sondern auch Satelliten- und Kabelsysteme übertragen dann nur noch digitale Signale. Das war Anfang Oktober auf der Ceatec, der Combined Exhibition of Advanced Technologies, in der Nähe Tokios ein Hauptthema. Das Interesse an allem, was künftig digital und zumeist hochauflösend daherkommt, ist gewaltig. Schon jetzt gibt es über 20 Mio. HDTV-Haushalte. Und die Industrie sorgt weiter für entsprechende Nachfrage.

      So hat Panasonic eine weltweite Kampagne unter dem Motto "Living in High Definition" gestartet - Viera-Fernseher, Camcorder und Digitalkamera als Nachfolger der früheren Hausmusik, gewissermaßen als Instrumente der Familienzusammenführung. Die kann offensichtlich auch in der Badewanne erfolgen, selbst dafür gibt es HDTV-Empfänger - freilich nur mit 15 V Betriebsspannung.

      Neben ganz großen geht es auch um ganz kleine Bilder, also HDTV und Handy-TV. Etwa 60 % aller Haushalte nutzen den terrestrischen Empfang, der in seiner digitalen Variante am 1. Dezember 2003 schrittweise begann - neben NHK mit seinen beiden Hauptprogrammen sind fünf kommerzielle Anbieter beteiligt.

      "Wir haben mit ISDB-T, also Integrated Services Digital Broadcasting, ein System entwickelt, bei dem in den herkömmlichen 6-MHz-breiten UHF-Kanälen jeweils ein HDTV- oder drei SDTV-Programme übertragen werden können", erläutert Yoshihiro Fujita, Geschäftsführender Generaldirektor des NHK-Forschungslabors. "Den Kanal haben wir in 13 Segmente unterteilt - zwölf für HDTV oder drei SDTV-Programme und eins für Mobile-TV."

      Auf der Ceatec gab es schon die ersten Vorführungen von Car-Hi-Vision: Für die Fondpassagiere sorgt ein HDTV-Fernseher, der terrestrisch versorgt wird. Nur bei sehr hohen Geschwindigkeiten und in Straßenschluchten schaltet der Empfänger um - auf Mobile-Vision mit 15 Vollbildern pro Sekunde. "Meistens wird die 1-Segment-Technik aber in Handys genutzt", so Fujita. Über 12 Mio. Geräte sollen in anderthalb Jahren bereits verkauft worden sein. RAINER BÜCKEN

      :rolleyes: ... wieviele ÖLEVIA TV's gehen in Japan über den Tisch ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 16:19:36
      Beitrag Nr. 623 ()
      :rolleyes: ... wieviele ÖLEVIA TV's gehen in Japan über den Tisch ... :D ... wieviele Japaner wurden von denen drei S. S. S. über den Tisch gezogen, weil sie zu viel für ihre Glotze bezahlt haben ... :p

      Wirtschaft: Teuerung erstmals wieder über 3 %-Marke - Steinbrück warnt vor Dramatisierung - Für 2008 deutlicher Rückgang erwartet
      "Gefühlte Inflation"dämpft Kauflust


      VDI nachrichten, Düsseldorf, 30. 11. 07, ps - Preissprünge bei Benzin, Heizöl und vielen Lebensmitteln haben die Teuerung in Deutschland angeheizt. Die Verbraucherpreise lagen im November um 3 % höher als vor einem Jahr, so das Statistische Bundesamt. Doch die Regierung erwartet, dass das Inflationsgespenst schnell wieder verschwindet.

      Nochmals tiefer in die Tasche greifen mussten Verbraucher vor allem beim Tanken und Heizen: Heizöl verteuerte sich nach ersten Daten aus sechs Bundesländern um bis zu 25,9 % im Vergleich zum November 2006. Benzin und Diesel kosteten bis zu ein Fünftel mehr. Die Preise für Nahrungsmittel zogen um bis zu 7 % an und rissen erneut Löcher in die Haushaltskassen.

      Kein Wunder, dass die Stimmung der Verbraucher sinkt. Der starke Euro, die Turbulenzen an den Finanzmärkten und die hohen Lebensmittel- und Energiepreise sorgten für eine gedämpfte Kauflaune und eine pessimistischere Einschätzung der Wirtschaftsentwicklung, teilte das Nürnberger Marktforschungsinstitut GfK mit.

      Der Preisauftrieb hat verschiedene Gründe: Die Nachfrage nach Energie, Nahrung und Futtermitteln steigt weltweit. Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs hat sich die Nachfrage kräftig ausgeweitet, aber die Ressourcen für Rohstoffe und der Boden für den Getreideanbau konnten nicht gleichermaßen wachsen. Ferner müssen vor dem Winter die Treibstofflager aufgefüllt werden.

      Aber auch der Staat schröpft die Bürger mehr denn je: Die Bundesregierung hat zu Jahresbeginn die Mehrwertsteuer auf 19 % angehoben, um die öffentlichen Haushalte zu sanieren.

      Doch die Gemüter der Verbraucher bewegt die "gefühlte Inflation" wesentlich stärker als die reale Preissteigerung, wie sie das Statistische Bundesamt ermittelt.

      Hans Wolfgang Brachinger, Statistik-Experte an der Universität im schweizerischen Fribourg, hat einen Index der in Deutschland "gefühlten Inflation" entwickelt. Das Ergebnis: Die wahrgenommene Inflationsrate ist binnen eines Jahres von 2 % auf über 6 % explodiert.

      Tatsächlich haben die Güter des täglichen Bedarfs kräftig zugelegt. Da gerät die Preisentwicklung anderer Waren aus dem Blick, wie etwa der enorme Preisverfall bei Fernsehgeräten, Digitalkameras oder Handys. Entlastet wurden die Geldbeutel auch von billigeren Reisen. Außerhalb der Urlaubszeit schrumpften die Preise für Pauschal- reisen um 6,4 % und für Ferienwohnungen um 7,3 %. Auch die meisten Mieten sind seit Jahren stabil.

      Zudem haben sich die Produkte aufgrund technischer Innovationen auch qualitativ verbessert. Die Statistiker berücksichtigen die Qualitätsverbesserungen anhand verschiedener Methoden bei der Ermittlung des Preisindex. So wenden sie die sogenannte hedonische Methode bei PCs, Gebrauchtwaren, Waschmaschinen und TV-Geräten an.

      Entgegen der hohen Sensibilität der Verbraucher für höhere Nahrungsmittelpreise hat die Bedeutung von Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken für das Gesamtbudget eines deutschen Haushalts abgenommen. Lag ihr Anteil 1980 noch bei 20 % des Budgets, so ist er inzwischen auf 10 % geschrumpft. Die Ausgaben für Wohnen, Wasser, Strom und Brennstoffe haben den Löwenanteil übernommen. Mieten, Nebenkosten und Energie verschlingen heute im Schnitt ein Drittel des Budgets.

      Klagen tun nicht nur die Verbraucher. Auch die Notenbanker sind sensibilisiert. Überschreitet die Inflationsrate die 2 %-Marke, sieht die Europäische Zentralbank (EZB) die Geldwertstabilität in Gefahr. Bundesbankpräsident Axel Weber sorgt sich vor allem, weil die Preise "auf breiter Front" steigen.

      Doch die EZB steht aufgrund der von den USA ausgehenden und um die Welt wabernden Hypotheken-Krise vor einer schwierigen Aufgabe: Die Geldmenge, die den Nährboden für inflationäre Tendenzen schafft, läuft seit langem aus dem Ruder und hat sich durch die jüngsten Geldspritzen der Notenbanken für angeschlagene Kreditinstitute eher noch ausgeweitet.

      Eine restriktive Geldpolitik wäre im Kampf gegen die Inflation angesagt. Doch Leitzinserhöhungen stärken den Euro und schwächen damit die ohnehin belastete Exportwirtschaft.

      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück warnt indessen zu Recht vor einer Dramatisierung der Inflationsgefahr. Der sprunghafte Anstieg der Teuerungsrate auf 3 % beziehe sich nur auf einen Monat. "Die jahresdurchschnittliche Inflationsrate dürfe 2,1 % oder 2,2 % sein. Das ist zwar hoch, aber nicht so hoch, dass man beunruhigt sein müsste." Außerdem gingen die Sachverständigen davon aus, dass die Teuerungsrate bereits im nächsten Jahr wieder unter 2 % sinken werde.

      DIETER HEUMANN/ap/ps

      :rolleyes: ... Entlastet wurden die Geldbeutel auch von billigeren Reisen ... nicht wenn man mit [urlMahan Air]http://www.aerosecure.de/news/2740-mahan-air-stellt-fluege-nach-duesseldorf-ein.php[/url] fliegen will ... :mad: ... und dann auf diese ausweicht ... ;)

      [url]http://www.numbereight.com.my/[/url]
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 18:43:55
      Beitrag Nr. 624 ()
      30.11.2007
      Sharp: Dominanz im Markt der großformatigen Full-HD LCD-TVs

      Mit mehr als 50 Prozent Marktanteil (Unternehmensangaben) bei Full-HD LCD-TVs in Deutschland startet der LCD-Pionier Sharp beim Verkauf der großen Bildschirmdiagonalen ab 42 Zoll durch. Nach aktuellen Statistiken der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) belege das Technologieunternehmen die ersten Plätze in der Kategorie 46 und 52 Zoll. Das bestätigt laut Unternehmen den Erfolg der Sharp-Strategie, dieses besonders werthaltige Marktsegment von Anfang an zu forcieren und zu entwickeln. „Die aktuellen GfK Zahlen bestätigen uns in unserer Strategie, auf das Premium-TV zu setzen. Die Konsumenten wollen hochwertige LCD-TVs und sind bereit, in diese zu investieren. Das unterstreichen besonders die Verkaufserfolge mit den 46 und 52 Zoll Geräten“, freut sich Frank Bolten (Bild), Geschäftsführer Sharp Electronics Germany/Austria. „Vor allem die EISA-Award prämierte Sharp AQUOS HD1E-Reihe im obersten Ausstattungssegment der 46-/ 52-Zoll-Klasse dominierte vom Start weg die Spitze der Premium-TV Kategorie. Besonders stolz sind wir bei diesem erfolgreichen Gerät darauf, dass das Chassis in einem gemeinsamen Entwicklungszentrummit Loewe entstanden ist“, so Bolten weiter. Besonders das derzeit zwar noch kleine Segment der LCD-TVs mit Bildschirmdiagonalen ab 42 Zoll beeindrucke durch ein überproportionales Wachstum. Sharp habe diesen Trend bereits frühzeitig erkannt und von Anfang an auf diesen besonders werthaltigen Markt gesetzt.

      Sharp mit Loewe ... :rolleyes: ... wie lange geht das gut ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 17:31:57
      Beitrag Nr. 625 ()
      Viewsonic reorganisiert weltweiten Vertrieb

      Der Display- und Projektoren-Hersteller vollzieht angesichts aktueller Verluste und schwindender Umsätze eine Neuaufstellung. Während Asien-Chef Alan Chang die weltweite Verantwortung übernimmt, scheiden seine Kollegen in den USA und Europa aus. [urlmehr...]http://www.heise.de/newsticker/meldung/99942[/url]

      Die Neustrukturierung sei eine gute Nachricht für Vertriebspartner von Viewsonic sagte Marketingpräsident Jeff Volpe gegenüber US-Branchenmedien. Alan Chang werde die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Handel fortsetzen und weiter ausbauen. Zudem könne der Hersteller künftig noch schneller und gezielter auf die Anforderungen seiner Kunden reagieren und neue Produkte rascher entwickeln und vermarkten. Unter der Leitung von Steve Woo werde außerdem ein neuer Geschäftsbereich, Viewsonic TV, gegründet, der sich ausschließlich um den Markt für LCD-Fernseher und Digital Signage (digitale Beschilderung) kümmern solle. (map/c't)
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 21:28:06
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.604.550 von teecee1 am 28.11.07 20:22:25

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      Avatar
      schrieb am 04.12.07 22:18:40
      Beitrag Nr. 627 ()
      Funai Elec says may buy LCD panels from Sharp
      Tue Dec 4, 2007 4:01am EST

      Some analysts called the development a "historic negative surprise" and "the largest crisis" in its corporate history.

      [urlFunai]http://www.reuters.com/article/technology-media-telco-SP/idUST1703320071204?pageNumber=1&virtualBrandChannel=10002&sp=true[/url] plans to procure LCD panels from Asian suppliers such as Chi Mei Optoelectronics (3009.TW: [urlQuote]http://stocks.us.reuters.com/stocks/overview.asp?symbol=3009.TW[/url], Profile, Research) for next year's LCD TV production, but buying panels from Sharp, another company headquartered in Osaka, western Japan, is a potential future option, Nakajima said.

      :yawn: ... hammer jetzt nen Hammer ($2,70) ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 17:43:42
      Beitrag Nr. 628 ()
      Era of sequential quarterly growth for LCD TV shipments ending, says iSuppli
      Press release, December 5; Greg Wu, [urlDIGITIMES]http://www.digitimes.com/news/a20071205PR200.html [Wednesday 5 December 2007] [/url]

      Global unit shipments of LCD TVs are expected to hit 25.1 million units in the fourth quarter, the largest quarterly unit volume to date, according to research firm iSuppli. This record won't be matched again until the third quarter of 2008, noted iSuppli, adding that this marks the end of the era of sequential quarterly unit shipment growth for LCD TVs, a period of historic expansion for the market that has lasted since 2005.

      In the first quarter of 2008, LCD TV unit shipments will decline to 19.5 million units, noted the research firm. "The slower first- quarter shipments are the result of seasonal factors," said Riddhi Patel, principal analyst for television systems for iSuppli. "But LCD TV shipments in the second quarter of 2008 will amount to only 21.9 million units, still down from the peak level in the fourth quarter of 2007. But once the third quarter comes around, LCD TV unit shipments will reach a new historical quarterly high."

      Further proof of the slowdown can be found in the quarterly compounded growth rates for 2007 and 2008. The compounded quarter-to-quarter growth for LCD TV shipments for the period of 2007 through 2008 is expected to be 11.5%. In comparison, quarterly compounded growth in 2005 through 2006 was 22.7%.

      While this represents a significant slowdown compared to previous years, LCD TV shipments will continue to grow at an impressive rate during the long term.

      The compound annual growth rate (CAGR) for LCD TVs for the period of 2006 through 2011 will amount to 31.9%. The global LCD TV market will hit 165.3 million units in 2011, up from 41.4 million in 2006. Overall LCD TV shipments in 2008 will amount to 98.5 million units, up from 75.7 million units in 2007.

      So, despite a slowing in growth in the first half of 2008 compared to the fourth quarter of 2007, overall growth in 2008 will still be quite significant.

      Revenue in the global LCD TV market will reach US$116.2 billion in 2011, increasing at a 19.4% CAGR from US$47.8 billion in 2006.

      Plasma infusion

      After declining for two quarters in a row, plasma display panel (PDP) TV shipments picked up in the third quarter of 2007, reaching 2.9 million units, up from 2.3 million units in the second quarter and up from 2.5 million units in the third quarter of 2006. Much of this growth took place in the Middle East and African regions. China also saw growth of 38% in PDP TV shipments in the third quarter.

      PDP shipments are slowing as well. However, the market will continue to grow as PDP TV shipments rise to 19.3 million units by 2011, up at a CAGR of 15.8% from 9.3 million units in 2006. Unfortunately, plasma revenue will decline to US$14 billion by 2011, contracting at a negative CAGR of 2.6%, down from US$15.9 billion in 2006.

      However, deep cuts in the average selling price (ASP) of these televisions are allowing PDP TV manufacturers to remain competitive. While PDP TVs will never match the popularity of LCD TVs, plasma isn't going away any time soon, according to iSuppli. This is because manufacturers are working to improve the quality of their panels in order to cut costs and to remain competitive with LCD TVs in terms of picture resolution.


      Source: iSuppli, complied by Digitimes, December 2007
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 18:10:54
      Beitrag Nr. 629 ()
      Displaybank's Global TV Market Forecasts for 2008
      Displaybank | 2007-12-05

      - Global TV market to surpass 200 million units, and full-HD likely to net 58% of LCD TV

      * Global TV Market to Break 200-Million-Unit Barrier in 2008
      * LCD TVs to Represent 50% of Overall TV Demand in 2008
      * Full HD LCD TV Proportion in the LCD TV Market to Soar to Grow to 58% in 2008
      * Decline in Prices for 40-inch and Larger TV likely to Stabilize in 2008

      Displaybank, a display research institute, distributed its worldwide TV market forecasts report for 2008. The global TV market will hit 200 million units in 2008, with LCD TVs expected to account for 50% of the total. The market for PDP TVs will grow by 27% from the 2007, while the market for projective TVs will post a negative growth to 2.3 million units.
      32-inch will continue to be the flagship size category for the LCD TV market in 2008, and the 40-inch and larger LCD TV market will register 29 million units, representing almost 30% of the total LCD TV market. Meanwhile, the PDP market will create demand corresponding to 12 million units in 2008, with the 50-inch and larger proportion likely to move up to 43%, the similar level of 40-inch's.
      Led by LCD TVs, the adoption of full HD will probably hit up in 2008. The proportion of full HD in LCD and PDP TVs is likely to be negligible at 38% and 10%, respectively, in 2007, but these are to surge to 58% and 28%, respectively, by 2008. The adoption of full HD in PDP TVs seems to be slower than that in LCD TVs, but full HD PDP TVs will gain its share to 61% by 2010.

      40-inch and larger TV prices are projected to move down and stabilize next year. The supply of panels may become tight in the first quarter of 2008, and even be short in the second half, resulting in a slight slowdown in the decline in LCD TV prices. PDP TV prices will also be stabilized compared to this year, with prices for 50-inch full HD PDP TVs likely to approach 20 million dollars by the second half of 2008.

      TV prices that have continued on a downward trend over the past two to three years are projected to stabilize, but cost saving technology is set to continue to be in progress led by the LCD and PDP TV camp. The LCD camp is engaging in cost saving developments such as optical film, a reduction in the number of CCFLs, a shift to slim LGP, and a reduction in mask stages, and development and adoption of new technology such as roll printing and inkjet printing are currently under full-scale way. The PDP camp also features aggressive technology development and adoption of the panel section such as slim panels, the reduction in the number of filters, removal of ITO coating necessary for glass substrates, as well as making preparations for the increase in the number of driver IC channels and a switchover to single scan.
      With rapid growth of the TV market for 2008 to large-size TV market, competition between flat TVs such as LCD and PDP is likely to see a new phase. The LCD TV industry, which made fast growth in the 40-inch range market, is preparing for a face-to-face battle to push into the 50-inch range market from 2008, and is projected to expand the proportion of full HD products further. The PDP TV camp, which shrank somewhat influenced by the 40-inch range LCD TVs, is stepping up its push into the 50-inch and larger sector, and is also making all-out efforts to migrate to full HD, raising the possibility that the end of next year is likely to become a vital time to leverage the future of 50-inch market,. Displaybank predicts.

      Worldwide LCD, PDP TV Market Forecasts
      [url]http://www.displaybank.com/eng/info/news/press_show.php?id=2996[/url]

      :rolleyes: ... über 200 Mil. Stk. in 2008, laut Diagramm sind es gerademal 30 mil. LCD u. 14 mil.PDP ... :rolleyes: ... habe ich schlechte Augen oder kann ich nicht rechnen ... :confused:

      Global Operations : USA | Korea | Japan | China ... ist das Global ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 21:00:52
      Beitrag Nr. 630 ()
      04.12.2007
      PIV: Photo und Imaging bleibt Wachstumsmarkt

      Weltweit werden im Jahr 2007 laut Photoindustrie-Verband annähernd 138 Millionen Kameras verkauft, mit einer Steigerung von rund 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Etwa 91 Prozent davon sind inzwischen Digitalkameras, rund 126 Millionen Stück. Der Weltmarkt für digitale Spiegelreflexkameras wird 2007 die Marke von 7 Millionen Stück überschreiten. Informieren, Unterhalten, Erlebnisse festhalten, Emotionalisieren und Interpretieren - dies sind die fünf wesentlichen Funktionen, die Bilder in der heutigen Mediengesellschaft zu erfüllen haben, so der Vorsitzende des Photoindustrie-Verbandes Helmut Rupsch ([urlBild]http://www.hitec-handel.de/hitec/News/news/2007/12_2007/8291.php[/url]). Neun Monate vor der [urlphotokina 2008]http://www.photokina.de/[/url], der World of Imaging in Köln, zeige sich die Photo- und Imagingindustrie nicht nur in guter Verfassung mit dem Blick auf das Geschäftsjahr 2007, sondern auch mit positiven Erwartungen auf die kommenden Monate. Rupsch: „Auch der deutsche Digitalkameramarkt 2007 ist weiter gewachsen, um schätzungsweise 10 Prozent gegenüber 2006 auf rund 8,6 Millionen Stück. Die millionenfache Zahl an Klicks wird inzwischen nicht nur gespeichert, sondern sie wird zunehmend zu Papier gebracht. Auch 2007 werden in Deutschland wieder mindestens 5 Milliarden Colorpapierbilder gefertigt.“ Mit annähernd 1,5 Millionen Stück in diesem Jahr konnte die Zahl der in Deutschland verkauften Photobücher gegenüber 2006 mehr als verdreifacht werden. Der Photoindustrie-Verband erwartet im photokina-Jahr 2008 zusätzliche Impulse für das Marktgeschehen und „viele interessante, neue Produkte rund um Photographie und Imaging“.

      www.photoindustrie-verband.de

      Aussteller: VIVITAR UK & France

      (26.09.2006 - 01.10.2006) aller 2 Jahre
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 17:03:53
      Beitrag Nr. 631 ()
      Corning Announces Investment in Gen 10 LCD Glass Substrates
      Wednesday December 5, 5:00 pm ET

      Company will co-locate facility with Sharp in Japan

      CORNING, N.Y.--(BUSINESS WIRE)--Corning Incorporated (NYSE: GLW - [urlNews]http://finance.yahoo.com/q/h?s=glw[/url]) today announced that its board of directors has approved a five-year capital expenditure plan of $795 million to co-locate a glass manufacturing facility at Sharp Corporation’s plant in Sakai City, Osaka Prefecture, Japan.
      Source: Corning Incorporated


      · Artwork is showing six 65-inch panels on a Gen 10 glass substrate.
      (Photo: Business Wire). View Multimedia Gallery

      Corning’s investment will be incurred over a five-year period, with an initial capital expenditure of $400 million in 2008. Glass substrate production from the new facility is expected to meet Sharp’s plan to begin mass production of LCD panels for large televisions at its new fab by March 2010.

      This investment will enable Corning to be the first manufacturer of TFT-grade Gen 10 substrates and the primary supplier of Sharp’s Gen 10 glass needs. At 2850 mm x 3050 mm, Gen 10 will be the largest LCD glass substrate available. The Gen 10 substrates manufactured at this facility will use Corning’s revolutionary EAGLE XG™ glass composition. As the first LCD glass to contain no added heavy metals or halides, EAGLE XG is the most environmentally friendly LCD glass on the market.

      “Very large-size glass substrates offer superior economies of scale to display manufacturers, ultimately helping to make large LCD TVs more affordable for consumers,” said Peter F. Volanakis, president and chief operating officer. “Developing substrates this large will represent a major milestone in the history of the LCD industry, and Corning is pleased to have a leadership role in the industry’s continued advancement.”

      “Corning offers superior technical capabilities in the field of LCD glass substrates. The close collaboration between Sharp and Corning at our ‘Manufacturing Complex for the 21st Century’ can be expected to engender innovations through our combined manufacturing experience and technology,” said Mikio Katayama, president and chief operating officer, Sharp Corporation.

      In 2006 Corning signed a long-term supply agreement with Sharp for its Gen 8 fab, but this is Corning’s first major co-location with a customer. “We are pleased to continue our close relationship with Sharp through this arrangement,” said James P. Clappin, president of Corning Display Technologies. “The timing is right, since LCD televisions of increasingly larger size are quickly becoming a product of choice for consumers worldwide.”

      Previously, the company said it believes that LCD television penetration will reach 36 percent of the global TV market this year, rising to 47 percent in 2008. Over the past two years, the 40-inch-and-above LCD TV market has been a primary driver of growth for LCD glass demand. This growth in glass demand is expected to continue, in part driven by the emergence of 50-inch-and-larger LCD TVs.

      Corning stated that it expects the overall LCD glass substrate market to reach 1.7 billion square feet in 2007 and to grow again by at least 400 million square feet in 2008.
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 17:16:51
      Beitrag Nr. 632 ()
      TPV tops global LCD TV OEMs in 3Q, says DisplaySearch
      Press release, December 6; Greg Wu, [urlDIGITIMES]http://www.digitimes.com/news/a20071206PR204.html [Thursday 6 December 2007] [/url]

      TPV was the top global LCD TV subcontractor in the third quarter of this year, accounting for 19.9% of the market, with Proview, Jabil and Amtran following behind, according to DisplaySearch. The main customer for TPV is Philips, and the main customer for Amtran is Vizio. The main customer of Proview is Polaroid, and the main customer of Jabil is Philips.

      According to DisplaySearch, 23% of the 20.1 million LCD TV units shipped in the third quarter of 2007 were made by external OEMs such as TPV, Jabil, Amtran, Quanta, Proview, Vestel and Wistron. Many LCD TV brands outsourced 100% of their LCD TV set manufacturing, such as Grundig, HP, Polaroid, Vizio, ViewSonic and Westinghouse. Philips outsourced more than 60% of its LCD TVs shipped in the third quarter of 2007 to OEM makers.

      More than two million LCD monitor panels shipped in the third quarter of 2007 were used for LCD TVs, which is a big leap from 900,000 in the second quarter of 2007. These adapted LCD monitor panels include 15-inch, 17-inch, 19-inch widescreen, 20-inch widescreen and 22-inch widescreen. Due to panel cost considerations, this will occur more frequently. LCD TVs under 26-inch will increasingly use LCD monitor panels, especially for wide products such as 19-inch widescreen, 20-inch widescreen and 22-inch widescreen.

      About 23.7 million LCD TV modules were shipped from TFT LCD makers, while LCD TV manufacturers shipped 20.1 million units. These variances were mainly due to supply chain, assembly lead time, buffer stocks and channel inventory.

      For LCD TV module suppliers, Philips was the top customer of LG.Philips LCD; Samsung LCD TV was the top customer of CMO and CPT. Sony was the top customer of AUO and Samsung (including S-LCD). In addition, each of the top five suppliers looked to their top five customers for at least 50% of their volume, with the exception of CMO.

      Top-10 LCD TV OEM set manufacturers, 2Q-3Q 2007

      Rank / LCD TV subcontract manufacturers / Market share in 2Q07 / Market share in 3Q07

      1.) TPV (AOC) / 19.9% / 19.9%
      2.) Proview / 13.5% / 17%
      3.) Jabil / 11% / 14.9%
      4.) Amtran / 17.4% / 14.3%
      5.) Wistron / 7.4% / 9.4%
      6.) Vestel / 4.4% / 4.8%
      7.) Tatung / 0.5% / 3.1%
      8.) Kolin ( DigiMedia ) / 4.3% / 2.3%
      9.) Jean / 0.5% / 1.7%
      10. Quanta / 2.4% / 1%
      Others 18.7% / 10.4%

      Top customers' share of LCD TV module makers' shipments in 3Q07 (unit basis) ...
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 17:35:45
      Beitrag Nr. 633 ()
      December 05, 2007 11:41 AM Eastern Time
      CORRECTING and REPLACING The NPD Group: Black Friday Consumer Technology Revenues Increase as Growth Prospects Slow

      Total consumer tech revenue grew by just 6 percent to $2.2 billion versus 2006;

      LCD TV, GPS and notebook computers show most positive sales results


      CORRECTION...by The NPD Group, Inc.
      PORT WASHINGTON, N.Y.--(BUSINESS WIRE)--First table, growth percentages for 2005 and 2006 should read: 15% and 12% (sted 13% and 15%).

      The corrected release reads:

      THE NPD GROUP: BLACK FRIDAY CONSUMER TECHNOLOGY REVENUES INCREASE AS GROWTH PROSPECTS SLOW

      Total consumer tech revenue grew by just 6 percent to $2.2 billion versus 2006;

      LCD TV, GPS and notebook computers show most positive sales results


      Retailers and economists alike are looking for signs that this holiday season will be as lucrative as last year, but the actual results from Black Friday offer little cause for full-voiced rejoicing. According to leading consumer and retail information provider The NPD Group’s weekly point-of-sale (POS) data1 for the week ending November 23, 2007, consumer technology retail sales2 grew by just 6 percent over 2006 to $2.2 billion. This figure is less than one-half of last year’s growth rate, and it’s the first time in the six years NPD has tracked this data that dollar-sales growth dipped below double digits.

      “While revenue growth declined this year, we’re at least seeing a more rational pricing environment than last year, as well as a more stable competitive outlook,” said Stephen Baker, vice president, industry analysis, The NPD Group. “This is most certainly a positive harbinger of expected profitability throughout the holiday season, even if it calls growth prospects into some doubt.”

      Year-over-year consumer technology sales

      2004 2005 2006 2007
      Sales $1.6 billion $1.9 billion $2.1 billion $2.2 billion
      Growth 15% 12% 6%

      Last year NPD noted lackluster unit-sales growth for consumer technology products, despite the heavy customer traffic. Black Friday 2007 was different. This year unit-sales were up 9 percent, which is far ahead of the 6 percent dollar growth and a reversal from prior years. The consumer technology arena tends to be dominated by large and rapidly growing segments; however, this year there has been a further narrowing of the market, as the growth rate for plasma TVs, digital cameras and MP3 players declined sharply.

      Areas like notebook computer accessories and bags, camera accessories and cases, remote controls, digital cables, and computer memory all performed well -- and likely contributed to the “basket-of-goods” mentality retailers were trying to impress upon their customers.

      2007 Top Five Growth Categories

      Revenue Growth Retail Price
      1. GPS systems 237% $189
      2. Digital Frames 171% $67
      3. LCD TVs 79% $642
      4. Camera Accessories 44% $25
      5. Digital SLR Cameras 33% $655

      Black Friday leaders: LCD TVs, notebook computers, digital frames, GPS

      LCD TVs were the star of Black Friday this year. Unit volume increased by 45 percent and revenue jumped 80 percent. Most of this result was driven by the enormous change in the product mix that has occurred over the past year. This year 30-inch-and-larger products outsold the smaller sizes, which led to triple-digit increases in units and dollars among the larger sized TVs. The resulting triple-digit increases in units and dollars among the larger sized LCD TVs only required a 14 percent decline in average selling prices (ASPs).

      Notebook computers also drove some solid unit increases and dollar gains during Black Friday, but -- as they have all year -- they represented something of a comedown from last year. Notebook sales volume jumped almost 30 percent, while revenue increased nearly 17 percent. Their average price declined by less than 10 percent this year, compared to 18 percent last year.

      “When looking for the best performing category of 2007, don’t look any further than GPS,” Baker said. “While sales volumes were strong last year, it was more of an introduction for the category, than it was the establishment of a long-term opportunity. Sales this year appear to cement GPS as a long-term major player.”

      GPS category growth this year was also impressive. Unit sales increased six-fold over last year. In fact, more GPS devices were sold this year, than PCs, 30-inch-and-larger LCD TVs, and plasma TVs. Revenue increased 237 percent from last year, breaking the $100 million barrier, which pumped its rank to the sixth-largest category on a dollar-sales basis. Overall ASPs fell to under $200 from $322 last year.

      Another category break-out performance was digital picture frames. Unit volume for Black Friday 2007 reached nearly 500,000 units and $30 million.

      Other “hot” categories slowing

      [urlhttp://www.businesswire.com]http://www.businesswire.com/portal/site/google/index.jsp?ndmViewId=news_view&newsId=20071205005316&newsLang=en[/url]

      :rolleyes: ... wie sieht wohl das Q4 aus bzw. Q2 bei SYNTAX
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 18:01:34
      Beitrag Nr. 634 ()
      Nikon sees surge in demand from LCD makers, logic
      Thu Dec 6, 2007 4:08am EST

      CHIBA, Japan ([urlReuters]http://www.reuters.com/article/businessNews/idUST1629520071206?feedType=RSS&feedName=businessNews[/url]) - Japanese precision equipment and camera maker Nikon Corp (7731.T: Quote, Profile, Research) is gearing up for a surge in demand for advanced scanners from makers of liquid crystal displays and logic chips, as it braces itself for potential spending cuts from memory makers next year. (...)

      (...) Orders for the multi-million dollar machines are coming in from panel makers in Taiwan, as well as logic chip makers, said Kazuo Ushida, head of Nikon's precision equipment business. (...)

      ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 21:09:08
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.674.785 von teecee1 am 05.12.07 17:43:42Rise of LCD TV brings seasonality to large-size LCD panel market, iSuppli says
      Press release, December 7; Emily Chuang, [urlDIGITIMES]http://www.digitimes.com/displays/a20071207PR201.html [Friday 7 December 2007] [/url]

      The large-size LCD panel market once danced to its own tune, unaffected by seasonal factors that impacted other segments of the consumer-electronics market. However, because of the rising demand and increasing dominance of LCD TVs, the large-size LCD panel market now is following a seasonal pattern similar to that seen by TV manufacturers, it was revealed yesterday at iSuppli's Flat Information Displays (FID) 2007 conference.

      Demand for large-size LCDs – panels 10-inches or bigger in the diagonal dimension – was strong in the third quarter, with indications that sales remained healthy through November. TV manufacturers have been snapping up panels, despite increasingly tight supplies.

      However, iSuppli predicts the LCD market will enter a state of oversupply in December as demand cools – a situation that will continue into the first quarter of 2008. From there, demand for large-size LCD panels will begin to ramp up in the second quarter of 2008, with brisk sales continuing up to the fourth quarter.

      This follows the seasonal pattern of the television business, with manufacturing rising in the pre-holiday season and peaking in November, then undergoing a slowdown until the second half of the year, when activity starts picking up again. The major factor driving this seasonal pattern is the TV manufacturers' Christmas build period at the end of each year. In the second quarter of 2008, LCD TV panel demand is expected to be strong due to the Olympics.

      This contrasts with the situation in the past, when oversupply/undersupply situations were driven by factors within the large-size LCD panel business, that is, the rate of production increases among manufacturers.

      However, if you think a move toward seasonality means that a new era of predictability is at hand for the large-size LCD panel market, think again.

      "Because there are so many other factors involved in the LCD market other than TV – including monitors and notebooks gaining greater acceptance in the consumer space – it won't necessarily mean predictability is guaranteed," said Sweta Dash, director of LCD and projection research at iSuppli, speaking at FID yesterday. "There still could be events that will make panel suppliers tighten or loosen the production reins, sending the whole market into a spiral."

      Hitting the 100-million-unit milestone

      The large-size LCD panel market is set to reach a milestone in 2008, with shipments reaching the 100-million-unit threshold for the first time. Global LCD TV panel shipments are expected to reach 181.1 million units by 2011, rising at a compound annual growth rate (CAGR) of 27.7%, up from 53.2 million units in 2006.

      Large-size LCD unit shipments in 2007 will amount to 80.5 million units before hitting the milestone of 102.5 million units in 2008. In terms of revenue, LCD TV panels will grow to US$52.9 billion by 2011, increasing at a CAGR of 19.0% from US$22.2 billion in 2006. The factors pushing the panel market over the 100-million-unit mark in 2008 include falling prices for both panels and LCD TVs; rising availability of LCD TVs; transition to digital television; performance and resolution improvements and the Summer Olympics.

      The last factor may represent a bone of contention for some, however, according to Dash. "Historically, the Olympics have never been much of a pull for television buyers," Dash said. "This Olympics will be no different for the US and European markets as they won't have much of an impact. But it is in China and other parts of the Asia/Pacific region where there is likely to be a significant bump in terms of sales as people rally around hosting the Beijing games."
      -------------------------------------------------------------------
      Taiwan market: Appliance makers set LCD TV shipment goals for 2008
      Commercial Times, December 7; Greg Wu, DIGITIMES [Friday 7 December 2007]

      Taiwan-based household appliance makers expect strong LCD TV shipment in Taiwan market in 2008, according to a Chinese-language Commercial Times report.

      Tatung expects to ship 220,000 LCD TVs, Chi Mei Group expects shipments of 130,000- 140,000 and Sampo expects to ship 75,000 LCD TVs, the report cites the respective companies as saying. Kolin stated it expects to increase its LCD TV shipments from 60,000 units in 2007 to 80,000-100,000 units in 2008, added the report.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 21:41:12
      Beitrag Nr. 636 ()
      Displays: Lieferketten für die Fertigung von Flachdisplays verlagern sich von West- nach Osteuropa
      Bei LCD-Fernsehern liegt Europa vorn


      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=rubrik&cat=2&id=36345[/url], Prag, 7. 12. 07, swe - Der europäische Markt für LCD-Flachbildfernseher ist derzeit die Brutstätte für weltweite Aktivitäten, sowohl im Endabnehmermarkt wie in den Lieferketten ihrer Fertigung. Dabei ist die Spitze des Eisberges noch gar nicht erreicht, denn die Lieferanten der TV-Programme liefern bis heute nur wenig wirklich hochauflösendes TV.

      Die Fertigung geht in den Osten, die Märkte bleiben im Westen", umriss Bob Raikes, Chef des britischen Marktforschers Meko, im November auf seinem europäischen Displayforum 2007 in Prag die Trends. "Jeder möchte in der Nähe Deutschlands sein, gerade jenseits der Grenze." Klar, neben der lohnniedrigen Fertigung prägt auch die immer teurere Transportlogistik die Standortentscheidung.

      Das bringt erhebliche Verschiebungen der Lieferketten, die Europa kreuz und quer durchziehen. Von Asien, der Heimat der führenden Markenanbieter ("OEMs") über die Türkei als klassisches Land zur Fertigung von Röhrenfernsehern (2006 kamen 52 % aller Röhrenfernseher vom Bosporus; bei den LCD-TVs sind es nur mehr 20 %) ins neue Süd-, Mittel- und Osteuropa.

      Kaum eine Woche, in der nicht eine hoch subventionierte LCD-TV-Assemblierung in Polen, Tschechien, der Slowakei, Russland oder Ungarn unter Volllast angefahren wird.

      Doch nicht nur die Kosten für Fertigung und Transport dirigieren die Investitionen asiatischer OEMs in europäische LCD-TV-Fabriken. Es ist auch das arbeitsfördernde Regime der EU-Einfuhrzölle: satte 14 % für Geräte, anregende 0 % für Panels.

      Die Frage ist, so Marktforscher Raikes, was würde, erhöbe die EU in Zukunft einen Zoll von 5 % auf importierte Panels. Würde das die Fertigung vertreiben? Oder würden dann auch Panels in der EU hier gefertigt? Wer weiß. Immerhin gewährt die EU auch dem Tieflohnland Mexiko eine Präferenz. Und im gegen EU-Importe zollgeschützten Russland? Auch da dürfte sich bald verstärkt der Wunsch nach heimischer TV-Fertigung regen.

      Die aktuelle kontinentale Verschiebung der LCD-TV-Fabriken wird dadurch begünstigt, so Raikes, dass es nur um das Assemblieren angelieferter Module geht. Im Unterschied zur forschungsintensiven LCD-Panelherstellung sind das "keine großen Investitionen". Voraussetzung sind leistungsfähige Cluster von (ebenso auswärtigen) Zulieferern, die möglichst auf der anderen Straßenseite angesiedelt sind.

      Europa ist derzeit also Treiber des LCD-TV-Geschäfts, und Deutschland im Besonderen. Im kaufkräftigen Teil des Kontinents gehen laut des in Polen engagierten Anbieters Sharp mehr als 40 % aller weltweit verkauften LCD-Fernseher über die Theke. Das werden 2007 mehr als 27 Mio. Stück sein, ein Plus von 50 % gegenüber 2006.

      In Zukunft geht es gemächlicher weiter. Die Zuwachsraten bis 2009 werden nur 8 % bis 9 % jährlich erreichen, revidiert man bei Meko die Euphorie. Die Kundenpräferenz in der Schirmgröße wandere von den 37-Zöllern (94 cm) zu den 42-Zoll-Geräten (106,7 cm). Noch halten die LCD-TVs das Mittelfeld und das Highend. Von No-Name-Preisknüllern ist kaum die Rede.

      Trotz ihrer Popularität müssen sich die LCD-TVs bei HDTV-Puristen und Fans des runden Leders mit leidigen Minuspunkten plagen. Dies immer noch vor allem wegen der "motion artifacts": Bewegungsunschärfen bei schnellen Pässen in den Strafraum.

      "Wenn Sie auf LCD-TVs von 2000 zurückblicken: Da sahen Sie wirklich Unschärfen, bei Reaktionszeiten von 50 ms", weiß Bruce Berkoff, früherer Marketingchef bei LG.Philips LCD. Berkoff ist jetzt Vorsitzender der LCD TV Association, einer weltweiten Lobbygruppe namhafter Anbieter von Panels und Materialien, und sieht vor allem das Positive: "Heute sind wir bei 5 ms, und wir haben Prozessorchips zur Bewegungserkennung."

      In Zukunft werde sich das Problem dank neuer Techniken erledigen. Mit segmentierten und helligkeitsgesteuerten LED-Backlights werden Kontrast und Schnelligkeit noch besser. Berkoff: "Wird LCD jemals Plasma erreichen? Nein. Ist das von Belang? Überhaupt nicht."

      In jedem Markt, so Berkoff, gebe es - wie bei den Autos, den Hyundais und Porsches - etwas für jeden Geschmack. Immerhin hat der LCD-Monitor-Markt 300 Mio. PCs pro Jahr erreicht. Dazu gebe es "Hunderte von Millionen" TV-Geräte. Ein enormer Skaleneffekt.

      Mehr als 100 Mrd. $ wurden in die LCD-Fertigungsbasis investiert. Werden es nochmals 100 Mrd. $ werden? "Wahrscheinlich nicht", meint Berkoff, "nicht in derselben Weise." Also doch eine gewisse Marktreife und Sättigung, die da am Horizont aufscheint.

      Wie lange steht also das Fenster fürs LCD-TV noch offen? "Jahre und nochmals Jahre." "Die installierte Fertigungsbasis", so Berkoff "wird sicher noch mehr als zehn Jahre genutzt."

      Natürlich sieht auch der LCD- Lobbyist die viel versprechenden Displays auf Basis organischer Leuchtdioden (OLEDs) auf langsamem, aber stetigem Vormarsch. "Aber es braucht eine ganze Weile, Kapazitäten für Millionenstückzahlen zu errichten." Zunächst, so Berkoff, werden die OLEDs Nischenmärkte bedienen: "Eine Million hier, eine Million da." Bevor sich die Lieferketten wieder neu strukturieren.

      WERNER SCHULZ

      www.meko.co.uk

      www.lcdtvassociation.org
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 11:56:54
      Beitrag Nr. 637 ()
      Mittwoch, 12. Dezember 2007, 13:23 Uhr
      [urlBusiness:]http://www.satundkabel.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=28950 Sharp verklagt Konkurrenten Samsung erneut wegen LCD-Patentverletzungen[/url]
      --------------------------------------------------------------------------------
      (ar) Der japanische Unterhaltungselektronikhersteller Sharp hat seinen südkoreanischen Konkurrenten Samsung erneut wegen angeblicher Patentverletzungen bei Flachbildfernsehern verklagt.

      Die Klage wurde nach Mitteilung des Unternehmens am Mittwoch (Ortszeit) beim zentralen Gerichtshof im südkoreanischen Distrikt Seoul eingereicht und bezieht sich auf die angebliche Verletzung von drei LCD-bezogenen Patenten, die in Südkorea von Sharp gehalten werden und widerrechtlich von Samsung eingesetzt würden. Der Hersteller fordert einen Schadenersatz in nicht näher bezifferter Höhe und will einen Verkaufsstopp für die beanstandeten Mitbewerberprodukte erwirken. Es handele sich um die Patente 371.939, 740.570 und 776.988 zur Verbesserung von Helligkeit und Reaktionszeiten sowie Betrachtungswinkel durch gezielte Steuerung und Stabilisierung von LCD-Molekülen.

      Bereits im August hatte Sharp eine ähnlich angelegte Klage vor dem amerikanischen District Court for the Eastern District of Texas in Marshall eingereicht (SAT+KABEL berichtete). Patentklagen haben im profitreichen Segment der Flachbild-Technologie Hochkonjunktur. Unter anderem wurde ein gemeinsames Joint-Venture von Canon und Toshiba bei der Produktion innovativer SED-Bildschirme erst kürzlich ausgebremst .
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 12:28:45
      Beitrag Nr. 638 ()
      10.12.2007 07:54 Uhr
      [urlWeihnachtsgeschäft:]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/ce-praxis/251481/index.html €-nix-Händler rechnen mit guter Kauflaune[/url]

      Die Euronics-Mitglieder sind optimistisch, dass die Produkte aus dem Sortiment der Verbundgruppe ganz oben auf der Wunschliste der Kunden stehen. Topseller unter dem Tannenbaum sind aus ihrer Sicht vor allem moderne Flachbildfernseher und eine Vielzahl mobiler, digitaler Geräte.


      [urlMikroskop]http://www.channelpartner.de/_misc/img/detail.cfm?fk=251481&pk=119617[/url]

      "Die Branche rechnet mit einer Steigerung des Umsatzvolumens im Gesamtmarkt 2007 für Consumer Electroncis in Deutschland um knapp drei Prozent auf mehr als 23 Milliarden Euro. Der Euronics-Fachhandel wird davon maßgeblich profitieren, weil Kunden ihre Kaufentscheidung zunehmend von einer kompetenten Beratungsleistung abhängig machen", erklärt Werner Winkelmann, Vorstandssprecher der Euronics Deutschland eG.

      Die Verbundgruppe kommuniziert in der "Best of Electronics"-Strategie Markenprodukte mit hohem Kundennutzen. Aus Sicht der Fachhändler hat sich die Vision vom perfekten Multimedia-Genuss im digitalen Heim in den Köpfen vieler Verbraucher festgesetzt. Euronics-Kunden sind in dieser Weihnachtszeit auf der Suche nach hochwertigen Produkten und weniger auf Schnäppchenjagd, bestätigt die Umfrage. "Qualität darf wieder etwas kosten. Moderne LCD- und Plasma-TV-Geräte sind zum Jahresende besonders gefragt", so Winkelmann weiter.

      Umfrageergebnisse belegen Kauflaune


      [urlLupe]http://www.channelpartner.de/_misc/img/detail.cfm?fk=251481&pk=119616[/url]

      Von den 600 befragten Fachhändlern rechnen 66 Prozent mit besseren Umsätzen als im Vorjahr oder zumindest gleich bleibenden Umsätzen. Wie die aktuelle Mitgliederbefragung belegt, liegen neben TV-Geräten vor allem Navigationsgeräte, Laptops, MP3-Player, digitale Kompaktkameras und Handys im Trend der diesjährigen Weihnachtssaison. Darüber hinaus registrieren die Händler einen klar gestiegenen Beratungsbedarf zu neuen Technologien und deren Einsatzmöglichkeiten.

      "Flachbildfernseher verfügen heute wie selbstverständlich über digitale Schnittstellen, um zum Beispiel die digitale Fotokamera anzuschließen", erklärt Rudolf Reim, Bereichsleiter CE bei Euronics. Passend zum perfekten Bild seien moderne Soundprojektoren gefragt. "Wir sind überzeugt, dass sich die Nachfrage bei diesen Produkten nicht nur auf die Weihnachtszeit beschränkt", meint Reim. "Europameisterschaft und Olympische Spiele werden das Geschäft auch 2008 weiter beflügeln. Viele Kunden informieren sich jetzt bei unseren Fachhändlern und sind bereit in naher Zukunft zu investieren", so der Bereichsleiter.

      Vertrauen in eigene Stärken

      Laut Mitgliederbefragung haben viele Verbraucher noch Erklärungsbedarf, wenn es um die Technik bei Fernsehern der neuen TV-Generation geht. Viele Nutzern wissen beispielsweise noch nicht, was sich hinter den Technikkürzeln HD-ready oder Full-HD verbirgt. Auch die Umstellung auf digitales Fernsehen und damit verbundene Neuanschaffungen bleiben ein Dauerthema für die Verbraucher. "Eine Wissenslücke, die der Fachhandel im Weihnachtsgeschäft mit Service und Beratung schließen will", so Reim.

      Bei der Wahl eines passenden Gerätes bestimmen laut Euronics-Umfrage derzeit vor allem einfache Bedienbarkeit, Design und Umweltverträglichkeit die Kaufentscheidung. Fachhändler, die in ihren Geschäften besonders Strom sparende Geräte empfehlen können, verfügen über starke Verkaufsargumente. (...)

      wie waere es mit Dell als Partner ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 12:50:26
      Beitrag Nr. 639 ()
      Aufbruchsignal für Thailands Börse
      09.12.2007 Ausgabe 49/07

      Gillian Kwek, Fondsmanagerin des Fidelity Thailand Fund
      Gillian Kwek

      In diesen Tagen landen die ersten [urlTouristen]http://www.finanzen.net/eurams/archiv/berichte_detail.asp?pkBerichtNr=155101[/url] in Thailand, die ihren Weihnachtsurlaub hier verbringen. Viele von ihnen bemerken nichts von der gespannten Ruhe, die im Land herrscht. Am 23. Dezember finden freie Parlamentswahlen statt. Der Urnengang wird von den Thai sehnlichst erwartet. (...)

      ... ;) ... Hallo Kristbaum
      -------------------------------------------------------------------
      Das brutale Gesicht des Kapitalismus
      01.12.2007

      [urlHarry Edelson]http://www.finanzen.net/eurams/eurams_aktuell.asp?pkBerichtNr=154947[/url] ist ein Pionier in Sachen China. 1984 begann der Amerikaner, sich in dem Riesenreich nach aussichtsreichen Geschäften umzuschauen. Ein Gespräch über Wagniskapital, seine Strategie und die hohe Bewertung chinesischer Aktien. (...)

      etwas [urlLesestoff]http://www.finanzen.net/eurams/eurams_aktuell.asp?pkBerichtNr=154947[/url] zur Beruhigung ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 17:41:11
      Beitrag Nr. 640 ()
      Breitband: Auf der Fachkonferenz "Connections Europe" beschwören Experten die fruchtbare Verbindung von Internetdiensten mit dem TV im Wohnzimmer.
      Das Fernsehgerät mit Ethernetanschluss lässt noch auf sich warten


      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=rubrik&cat=1&id=36426[/url], Berlin, 14. 12. 07, jdb - Europa gilt inzwischen weltweit in puncto Märkte für Breitbandanschlüsse als sehr wettbewerbsintensiv. Dies betrifft vor allem Angebote, mit denen man telefonieren, mit hoher Bandbreite surfen und gleichzeitig fernsehen kann, im Fachjargon Triple Play genannt. Insbesondere Frankreich und Großbritannien sind laut amerikanischem Beratungsunternehmen Parks Associates Vorzeigemärkte, wenn es darum geht, den Konsumenten zu niedrigen Preisen ausgefeilte Technik in das Wohnzimmer zu liefern und Dienste anzubieten.

      Michael Cai staunte nicht schlecht: 27 € sollte er für 24 Stunden Breitbandanschluss im Berliner Hotel Adlon Kempinski zahlen. Das, so der Leiter für die Bereiche Breitband und Spiele des amerikanischen Beratungsunternehmens Parks Associates, sei teuer. "So viel bezahlen derzeit Franzosen monatlich für ein Triple-Play-Angebot mit hoher Bandbreite", sagte der junge Berater chinesischer Abstammung, ließ sich aber von seinen eigenen Prognosen zu den innovativen europäischen Breitbandmärkten nicht abbringen.

      Auf der "Connections Europe" hat Parks Associates vergangene Woche in Berlin Entwicklungen und Trends rund um den digitalen Haushalt der Zukunft mit Schwerpunkt auf den europäischen Märkten skizziert. Die internationale Fachkonferenz wurde zusammen mit der US-Organisation Consumer Electronics Association (CEA) veranstaltet. Sie vertritt derzeit 1500 Mitglieder aus allen Bereichen der Unterhaltungselektronik und ist Veranstalter der im Januar stattfinden Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas.

      Während derzeit Schweden mit einer Breitbanddurchdringung von 30 % der Haushalte die europäische Spitzenposition anführt, erwartet Parks Associates im Jahr 2012, dass dann 70 % aller europäischen Haushalte einen Breitbandanschluss haben werden.

      Laut Michael Cai haben inzwischen alle europäischen Anbieter das "Stadium der reinen Bandbreite" hinter sich gelassen. Bis Ende 2008 gehe es um "Smart Bandwidth". Darunter versteht der Analyst sowohl mehr Kapazität, um Inhalte wie z. B. Videos ins Internet hochzuladen, als auch mehr Angebote an exklusiven Inhalten zum Herunterladen, aber auch Telefonie über das Internet.

      Ab 2008 und danach folgt laut Cai dann das "Smart Home". Dann sollen Dienste wie "Follow Me-TV" und damit die Möglichkeit, eine Livesendung an einer bestimmten Stelle zu unterbrechen, um sie z. B. auf einem anderen Gerät in einem anderen Raum weiter anzuschauen, Realität werden. Dazu kommen Gesundheits- und Überwachungsdienste.

      Doch solche Zukunftsvisionen für die digitalen Haushalte brauchen nicht nur neue, standardisierte Software. Sie ermöglicht es erst, dass verschiedene Geräte reibungslos miteinander zusammenspielen. Darüber hinaus sind neue Verteiltechnologien im Zuhause vonnöten, die das enorme Datenaufkommen bewältigen und von Gerät zu Gerät und von einem Raum zum anderen bringen.

      Laut Andreas Müller-Schubert gibt es hier bereits Fortschritte. So berichtete der Chef für weltweite Lösungen bei Microsoft TV auf der "Connections Europe", dass sein Unternehmen über die IPTV-Plattform Microsoft Mediaroom bereits die "Follow-Me-TV"-Funktionalität in den USA teste. Darüber hinaus liefere die British Telecom (BT) ihr Triple-Play-Angebot mit sich selbstinstallierenden Settop-Boxen von Philips aus. "Dies erleichtert den Kunden den Zugang zu neuen Diensten enorm", so Müller-Schubert.

      Die Plattform Microsoft Mediaroom, die unter anderem Fernsehen über das Internet ermöglicht, werde derzeit bei 12 Unternehmen weltweit - von der Deutschen Telekom über den britischen Telekommunikationsanbieter BT bis hin zur amerikanischen AT&T und der indischen Reliance - eingesetzt. Dazu kommen Tests bei acht weiteren Kunden. In puncto Verteilmedien prophezeite der Microsoft-TV-Manager den Fernseher mit Ethernetanschluss: "In zwei Jahren kommen erste hochpreisige Modelle auf den Markt, dann brauchen wir keine Settop-Boxen mehr".

      Kurt Scherf, Chef Analyst bei Parks Associates, und viele andere Experten waren sich auf der "Connections Europe" einig, dass die große Herausforderung der Industrie weiterhin lautet: Wie lässt sich die Lücke zwischen Breitbandanschluss und Fernsehgerät überwinden, wie lassen sich Daten vom Wohnzimmer in alle Räume der Wohnung verteilen?

      Dabei sei der Transport der Inhalte auf Ethernetbasis nur eine Möglichkeit. Auch die lange totgesagte Übertragung über das Stromnetz mittels Powerline rückt wieder in den Fokus. Laut Scherf werde dieser Markt jetzt in Europa entschieden. "Störungen von und mit anderen technischen Geräten gehören längst der Vergangenheit an", sagte Victor Dominguez. Der Leiter Geschäftsentwicklung bei der Powerline-Firma DS2 berichtete, dass British Telecom ihren Kunden Settop-Boxen sowohl mit Ethernetkabelanschluss als auch mit Powerline-Adapter anbiete. "70 % entscheiden sich für Powerline." NIKOLA WOHLLAIB
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      schrieb am 18.12.07 17:52:52
      Beitrag Nr. 641 ()
      17.12.2007 11:50
      Kassensturz: Solide LCD-TVs mit 32 Zoll sind bereits unter 1.000Euro erhältlich
      Stuttgart (ots) -

      - Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

      Acht aktuelle Markengeräte zwischen 900 und 2.300 Euro im "video"-Test / Grundig Monaco 32 siegt in der Preisklasse bis 1.200 Euro / Philips 32 PFL 7862 D gewinnt Praxisvergleich bei den LCD-TVs bis 1.500 Euro

      Stuttgart, 17. Dezember 2007 - Fast jeder zweite in Deutschland verkaufte LCD-Fernseher ist ein 32-Zoll-Gerät. Kein Wunder, denn die beliebten Flachmänner mit 82 Zentimetern Diagonale passen bequem in jedes Wohnzimmer und die Auswahl ist groß. Das Fachmagazin "video" hat in seiner neuen Ausgabe (Heft 1/2008) acht LCD-Kandidaten zwischen 900 und 2.300 Euro auf den Prüfstand gestellt. Mit dem Ergebnis: 32-Zöller mit ansprechender Bildqualität und solider Basis-Ausstattung sind bereits unter 1.000 Euro erhältlich. Zudem beweist der Praxisvergleich, dass man mit dem Kauf eines Markengerätes kaum einen Fehler macht.

      Der preiswerteste Flachfernseher im "video"-Test ist der Hitachi L 32 A 01 für rund 900 Euro. Das Modell weist zwar Schwächen im analogen TV-Betrieb auf, kommt aber mit Bildern von DVDs und hochauflösenden Medien bestens zurecht. Die Bildsignale werden sauber und detailliert dargestellt, auch die Farben sind stimmig. Bei Bewegungen müssen kleine Ruckler in Kauf genommen werden. Die Bedienung ist einfach und über einen VGA-Anschluss lassen sich Fotos vom PC auf das Display laden.

      "video"-Testsieger in der Preisklasse bis 1.200 Euro ist der Grundig Monaco 32 (circa 1.200 Euro). Räumlichkeit, Farbgebung, Schärfe und Bildtiefe überzeugen im TV-Betrieb, dasselbe gilt auch, wenn DVDs beziehungsweise HD-DVDs oder Blu-ray-Discs ins Spiel kommen. Lediglich in dunkleren Passagen verschluckt der Grundig kleinere Details. Auch klanglich gibt der 32-Zöller eine gute Vorstellung ab und die Handhabung ist dank einer elektronischen interaktiven Bedienungsanleitung überaus komfortabel.

      In der Preisklasse bis 1.500 Euro weist "video" den Philips 32 PFL 7862 D (rund 1.400 Euro) als Testsieger aus. Der Niederländer zeigt zwar im analogen Fernsehbetrieb über Kabel ein leichtes Rauschen, begeistert aber bei der Wiedergabe von hochauflösendem Bildmaterial. Der Ton ist ausgewogen und präsentiert sich mit kraftvollen Bässen. Die Ausstattung ist gut und umfasst neben einem DVB-T-Tuner einen seitlichen USB-Schacht sowie drei HDMI-Buchsen.

      Originaltext: video Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7248 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7248.rss2

      Pressekontakt: Uwe Andresen, Chefredakteur "video", Tel. 0711/182-1507, Fax 0711/182-1013 E-Mail: uandresen@motorpresse.de www.video-magazin.de

      ... :p ... 37" fuer unter 1000 euro demnaechst in diesem Kino ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 17:56:54
      Beitrag Nr. 642 ()
      [urlDISPLAYS, BEAMER & TV ]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/displays_beamer/251835/index.html [/url]

      18.12.2007 08:35 Uhr
      LCD-Hersteller denken über kleinere TV-Größen nach

      Obwohl viele glauben, dass 29-Zöller das größte Segment bei Röhrenfernsehern darstellen, sind 60 Prozent aller weltweit verkauften CRT-TVs tatsächlich 21-Zöller. Und da die Röhre noch immer weit vorne ist, sehen sich auch die LCD-TV-Hersteller gezwungen, über kleinere Größen nachzudenken.

      2007 werden nach vorläufiger Schätzung weltweit 120 bis 130 Millionen Röhren-, aber nur 75 Millionen LCD-TV-Geräte verkauft. Bisher haben sich die LCD-Hersteller vor allem auf Bilddiagonalen ab 26 Zoll konzentriert und versucht, diese über den Preis zu pushen. 26- und 32-Zöller bilden immer noch die größten Säulen im LCD-TV-Markt.

      Die meisten LCD-Panel-Hersteller haben aber mittlerweile das 22-Zoll-Segment entdeckt. Und das nicht nur als Größe für Zweitgeräte, sondern auch als Ersatz für 21 Zoll große Röhrengeräte.

      Diese haben laut Digitimes auch eher eine Chance, in klassischen CE-Fachgeschäften verkauft zu werden, während kleinere TV-Geräte als so genannte Monitor-TVs bisher eher über den IT-Channel verkauft wurden. (kh)

      :look: ... fuer die Kueche ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 17:59:16
      Beitrag Nr. 643 ()
      [urlDISPLAYS, BEAMER & TV]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/displays_beamer/251963/index.html[/url]

      17.12.2007 10:15 Uhr
      27 Prozent Wachstum für Plasma-Display-Markt 2008 erwartet

      Der weltweite Markt für Plasma-Panel-Displays (PDPs) wird 2008 laut Koreas Marktforscher DisplayBank um 27 Prozent auf 15,56 Millionen Stück anwachsen. Panasonic-Mutter Matsushita soll dabei mit 5,6 Millionen Verkäufen und einem Marktanteil von 36 Prozent die Führungsposition behalten.

      Während einige Unternehmen schon aus dem Markt ausgestiegen sind oder fusioniert haben, soll Ende 2008 mit dem chinesischen Unternehmen COC (Changhong-Orion PDP-Chaihong) ein neuer Player in Erscheinung treten.

      DisplayBank geht davon aus, dass der 40-Zoll-Anteil im kommenden Jahr von 58 auf 42 Prozent stark schrumpfen wird, während der Anteil von Geräten ab 50 Zoll, die meisten davon Fernseher, auf 41 Prozent steigen soll.

      Der boomende chinesische Markt für PDP-TVs mit 32 Zoll soll das Segment um 30 Zoll um 117 Prozent auf 2,5 Millionen Stück wachsen lassen. Doch soweit wird dieses Segment nur von Samsung SDI und LG Electronics bedient, während die japanischen Hersteller sich auf größere Bilddiagonalen konzentrieren.

      Matsushita, Samsung SDI und Hitachi legen den Fokus eher auf Geräte mit größeren Bilddiagonalen, LG Electronics hingegen auf 32- und 42-Zöller.

      Full HD ist bei Plasma-Displays stark im Kommen. Matsushita soll 2008 sogar die Hälfte seiner Kapazitäten darauf konzentrieren, Pioneer will den Full-HD-Anteil ebenfalls deutlich anheben. (kh)
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:59:48
      Beitrag Nr. 644 ()
      [urlLCD und OLED h]ttp://www.elektronikpraxis.vogel.de/themen/elektronikmanagement/strategieunternehmensfuehrung/articles/100906/[/url]
      Konzerne in Japan wollen angeblich bei Flachbildschirmen kooperieren
      19.12.2007 | Redakteur: Jan Vollmuth

      Die drei japanischen Elektronikkonzerne Matsushita, Canon und Hitachi erwägen Medienberichten zufolge eine umfassende Kooperation bei Flachbildschirmen.


      Ziel der Kooperation: die gemeinsame Produktion von LC- und OLED-Displays

      Wie die gewöhnlich gut informierte japanische Wirtschaftszeitung „Nikkei“ berichtete, wollen sich Matsushita und Canon zu etwa einem Viertel an Hitachis Flachbildschirm-Tochter Hitachi Displays beteiligen. Die Gespräche sollen zum Ende des Jahres abgeschlossen werden, hieß es. Geplant sei, gemeinsam Flüssigkristallbildschirme (LCD) sowie OELD-Bildschirme zu entwickeln.

      Mit der OELD-Technologie (organic electroluminescence display) können flachere Fernseher gebaut werden, da sie anders als die bislang üblichen LCD-Bildschirme kein Hintergrundlicht benötigen. Um flache Fernseher liefert sich die Branche einen harten Wettbewerb.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 17:24:59
      Beitrag Nr. 645 ()
      [urlDISPLAYS, BEAMER & TV]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/displays_beamer/251836/index.html [/url]

      19.12.2007 08:44 Uhr
      LCD-TV: Engpässe bei 26- und 32-Zoll-Panels halten an

      Auch wenn das Weihnachtsgeschäft für die TV-Hersteller in Europa und Nordamerika praktisch schon gelaufen ist, bleiben 26- und 32-Zoll-Panels weiterhin knapp. Grund dafür sind die Vorbestellungen für Chinesisch Neujahr in Fernost.

      26 und 32 Zoll sind immer noch die gefragtesten Größen bei LCD-TVs. Die wachsende Nachfrage nach 37- bis 42-Zöller hat zwar das knappe Angebot im 26- und 32-Zoll-Bereich etwas gelindert, aber in China und anderen Teilen Ostasiens stoßen Geräte mit größeren Bilddiagonalen nicht nur preislich, sondern auch vom Platzangebot in den meist kleinen Wohnzimmern an ihre Grenzen.

      Da die Kapazitäten der Panel-Hersteller begrenzt sind, soll die Panel-Knappheit für 26- und 32-Zöller über das gesamte Jahr 2008 anhalten. (kh)
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 17:29:05
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.805.904 von teecee1 am 18.12.07 17:56:54[urlDISPLAYS, BEAMER & TV]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/displays_beamer/251840/index.html[/url]

      20.12.2007 07:12 Uhr
      LCD-TV: Panel-Hersteller nehmen verstärkt 26-Zöller ins Visier

      LCD-TV-Panels mit 26 Zoll Bilddiagonale sind derzeit ebenso knapp wie die mit 32 Zoll. Chi Mei Optoelectronics (CMO) und AU Optronics, beide aus Taiwan, haben aber Pläne, verstärkt ins 26-Zoll-Segment zu gehen.

      CMO soll im März 2008 ein neues 26 Zoll großes TN-Panel herausbringen, AUO will im April 2008 mit einem PMVA-Panel (Premium Multi-domain Vertical Alignment) kontern.

      Mit 500.000 Stück im Monat und einem Marktanteil von 60 Prozent ist CMO derzeit der größte Anbieter von 26-Zoll-TN-Panels. Diese haben derzeit einen Kontrast von 800:1. Das neue Panel soll eine Helligkeit von 500 cd/qm und ein Kontrastverhältnis von 1.000:1 haben.

      Laut Branchenkennern will sich AUO aus dem 23-Zoll-TN-Segment zurückziehen, was andere Hersteller zu Spekulationen veranlasst hat, dass Taiwans Nummer eins auch das 26-Zoll-TN-Segment links liegen lässt. Die TN-Panels bieten derzeit einen Kontrast von 800:1 und eine Helligkeit von 500 cd/qm.

      Tatsächlich will sich AUO bei 26-Zöllern künftig mehr auf die Produktion von PMVA-Panels konzentrieren. Diese sind mit 450 cd/qm zwar nicht so hell wie die TN-Panels, bieten aber einen Kontrast von 2.000:1. Die besten TN-Panels haben dagegen nur einen Kontrast von 1.200:1. Dynamisch kann der Kontrast aber auch um einiges höher sein.

      Die Preise für 26-Zoll-Panels sind mächtig unter Druck geraten, da viele TV-Hersteller dieses Segment entdeckt haben, um die Flachbildfernseher der Größe als Zweit- oder Dritt-Gerät anzubieten. 2008 sollen über 20 Millionen solcher Geräte weltweit verkauft werden. Bei geschätzten 75 Millionen verkauften LCD-Fernsehern 2007 wird das 26-Zoll-Segment also einen großen Raum im Markt für Flachbildfernseher einnehmen. (kh)
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 18:10:42
      Beitrag Nr. 647 ()
      [urlDISPLAYS, BEAMER & TV ]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/displays_beamer/251918/index.html [/url]

      21.12.2007 10:58 Uhr
      LCD-TV: Preise für 32-Zöller mit Full HD fallen auf unter 1.000 Dollar

      Im Segment 47 Zoll und größer kommen die meisten LCD-Fernseher schon mit der Full-HD-Auflösung (FHD) von 1.920x1.080 Bildpunkten. Bei Geräten mit weniger als 32 Zoll Bilddiagonale ist FHD noch selten. Die Durchschnittspreise für FHD-32-Zöller sind laut Witsview aber bereits auf unter 1.000 Dollar gesunken.

      Bei 32- und 46-Zöllern halten sich FHD und HD-ready (1.366x760 Pixel) schon relativ die Waage. Im November 2007 sind die FHD-Preise für Geräte mit 46 und weniger als 37 Zoll Bilddiagonale nach unten gegangen, während die Preise für FHDs mit 40 und 42 Zoll leicht nach oben gegangen sind.

      Mitte Dezember 2007 lag der Durchschnittspreis für 32-Zoll-FHD-Geräte bereits bei 943 Dollar, in China sogar bei nur 775 Dollar. Im Oktober des Jahres hat Witsview auf dem Weltmarkt noch einen Durchschnittspreis von 1.027 Dollar registriert.

      Grund für den Preisverfall der letzten Zeit sind drastische Preissenkungen in Japan. Sharps Aquos LC-32DS3 zum Beispiel kostete im Oktober in Japan noch 182.000 Yen oder umgerechnet 1.625 Dollar, im November lag der Preis für das Gerät bei 146.790 Yen.

      Generell sind FHD-Geräte um einiges teurer als solche mit 720p-Auflösung. Aber die Differenz ist in jeder Region unterschiedlich groß. FHD-Geräte mit 37 Zoll waren im November 2007 weltweit um etwa 20,4 Prozent teurer als gleich große HD-ready-Fernseher. In Taiwan betrug die Preisdifferenz 44,7 Prozent, in China dagegen nur 3,1 Prozent.

      Im 40-Zoll-Segment ist der Preisunterschied zwischen FHD und HD-ready mit 50 Prozent am größten. Bei 46-Zöllern sind schon fast 65 Prozent aller LCD-TVs Full-HD-Geräte, in Japan sind es sogar knapp 100 Prozent. In Europa und Nordamerika liegt die Penetrationsrate bei etwa 70 Prozent, in China dagegen nur bei 34 Prozent.

      Plasmafernseher sind immer noch vergleichsweise teuer. Ein 42-Zöller mit FHD-Auflösung kostet im Schnitt 2.056 Dollar, 365 Dollar mehr als ein vergleichbarer LCD-Fernseher. (kh)
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 17:48:02
      Beitrag Nr. 648 ()
      Displaytechnologie: Stärken hat die Industrie hierzulande im Zuliefererbereich für die Fertigung
      Für Deutschland ist der Display-Zug


      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=rubrik&cat=2&id=36537[/url], München, 21. 12. 07, swe - Displays auf Basis organischer Leuchtdioden (OLEDs) sind seit einigen Jahren ein starker Hoffnungsschimmer für Deutschland als kommender Fertigungsstandort für Displays. Doch spätestens seit Sonys Markteinführung eines OLED-Fernsehers in Japan Anfang Dezember scheint klar: Die asiatischen Hersteller, die schon den Markt bei Flüssigkristallanzeigen dominieren, sind auf und davon. Als Strohhalme bleiben für den Massenmarkt die Beleuchtung auf OLED-Basis sowie transparente und flexible Displays.

      Lars Unnebrink nahm den Zuhörern recht schnell die Illusionen: "Der Display-Zug ist schon wieder abgefahren", sagte er am Mittwoch letzter Woche in München auf der Euroforum-Konferenz Displays 2008. Der Berater im VDI-Technologiezentrum (VDI-TZ) in Düsseldorf meinte damit die lange Jahre genährte Hoffnung, bei den neuen Bildanzeigen auf Basis organischer Leuchtdioden, den OLEDs, eine eigene große deutsche Displayfertigung hochziehen zu können.

      Unnebrink muss es wissen: Der Physiker berät Antragsteller zur Forschungsförderung im optischen Bereich. Das VDI-TZ ist Projektträger in diesem Segment für das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

      "Die Displayförderung hat in den letzten Jahren stark abgenommen", weiß der VDI-Experte, sieht aber den Schwarzen Peter nicht bei mangelnder Forschungsförderung. Grund sei dafür, dass das "Commitment der Industrie" zu diesem Bereich stark zurückgehe. Allein mit Forschungsförderung an der überschaubaren Gemeinde deutscher Hochschulen, die sich damit beschäftigen, ist es nicht getan. Die Industrie muss sich einbringen.

      Dies gilt nicht für die OLED-Technologie allgemein, sondern für ihre Verwendung als Displaytechnik für Massenmärkte. OLEDs haben noch andere Chancen. Unnebrink verweist auf die Initiative "OLEDs 2015". Doch bei den großen Unternehmen, die im Februar 2005 dieses Programm anstießen - Merck, Osram und Philips - geht es darum, OLED in der Beleuchtungstechnik einzusetzen. Nicht darum, Displays zu bauen.

      "Heute sind die geförderten BMBF-Projekte auf drei Jahren angelegt", erklärt Lars Unnebrink. Eine kurze Zeit, vergleicht man sie zum Beispiel mit der Zeit, die Wolfgang Kowalsky, Professor und geschäftsführender Leiter am Institut für Hochfrequenztechnik der Technischen Universität Braunschweig, für einen Durchbruch bei transparenten Displays benötigte. "Seit 1994 werden unsere Arbeiten auf diesem Gebiet vom BMBF gefördert und es ist ganz wichtig, dass der lange Atem für solche Projekte da ist."

      Kowalsky konnte 2006 erstmals ein komplett transparentes Aktivmatrix-Display auf OLED-Basis präsentieren. "Es hat lange gedauert, bis es zu diesem Durchbruch kommen konnte. Die Branche arbeitet daher inzwischen eng zusammen, um die anstehenden Probleme zu lösen", sagt der Ingenieur.

      Eine ihrer wichtigsten Triebfedern für diese Kooperation in einer Branche, in der sonst recht viel Geheimniskrämerei herrscht: Händeringend sucht die Displaybranche seit längerem nach einem Ersatz für Indiumzinnoxid, kurz ITO (Indium Tin Oxid).

      Die anorganische Verbindung wird für transparente, leitende Schichten immer häufiger in Displays eingesetzt. "Der Indiumpreis hat sich in den letzten drei Jahren verdoppelt", weiß Andrew Murray, beim Elektronik-Marktforscher Suppli verantwortlich für Europa. Wolfgang Kowalsky hatte bei seinen Arbeiten für ein transparentes Aktivmatrix-OLED-Display auch hier eine Alternative gefunden: Aluminium-dotiertes Zinkoxid.

      "Wir haben keinen Weg mehr zurück in den LCD-Bereich, aber bei den transparenten OLEDs gibt es eine Chance in den Markt zurückzukehren", sieht Kowalsky durchaus noch Möglichkeiten für eine deutsche Displayfertigung, "nur, das Problem ist: Wer produziert das?"

      Der Braunschweiger Professor regt einen Zwischenschritt in Form einer kleinen Produktionsanlage an: "Wenn wir diesen Schritt nicht machen, dann wird dies nie etwas werden." Die Schätzung für solch eine Anlage läge bei mehreren Mio. €.

      Die Hoffnungen auf solch eine Anlage ruhen zum Beispiel auf Optrex, einem der wenigen in Deutschland verbliebenen Displayhersteller.

      "Bei den elektrophoretischen bistabilen Displays wird langsam die Post abgehen", ist sich Jürgen Wahl, Direktor Displaytechnologie bei Optrex, sicher. Das sind jene heute noch hauptsächlich schwarz-weiß arbeitenden Anzeigen, die als "elektronisches Papier" früher von Xerox erdacht und heute unter anderem vom US-Hersteller E-Ink angeboten werden. Sie stecken schon in den E-Book-Readern von Sony oder Irex.

      "Die Verpackungsindustrie sucht nach Differenzierungsmerkmalen", erklärt Gottfried Reiger von Siemens Corporate Technology eine der Triebfedern im Markt für diese Form von Anzeigen.

      Der Münchner Konzern hat in seinen Labors ein elektrochromes Display entwickelt. Das Prinzip dabei: Es ändern sich die optischen Materialeigenschaften bei Anlegen einer Spannung. Das wiederum ist von außen als Farbänderung sichtbar. Marktpläne hat Siemens bislang noch nicht, Partner werden gesucht. STEPHAN W. EDER

      www.optischetechnologien.de

      ... der Zug ist auch hier abgefahren ... :rolleyes: ... ich glaube Brigestone mischt da auch mit, finde gerade den Artikel nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.12.07 18:55:46
      Beitrag Nr. 649 ()
      25.12.2007 14:01
      Sanyo droht nach Bilanzfehlern der Börsenausschluss

      Dem japanischen Elektronikkonzern Sanyo droht wegen fehlerhafter Bilanzen der Ausschluss vom Handel an der Tokioter Börse. Der angeschlagene Elektronikriese musste die Bilanzen der Muttergesellschaft für die vergangenen sechs Geschäftsjahre korrigieren. Nach Angaben vom Dienstag summieren sich die Verluste in diesen Jahren auf 484,5 Milliarden Yen (2,9 Milliarden Euro), nachdem zuvor 478,6 Milliarden Yen ausgewiesen worden waren. Daraus sollen sich falsche Dividendenzahlungen in Höhe von insgesamt 28 Milliarden Yen (171 Millionen Euro) ergeben haben. Die Börsenleitung in Tokio lässt nun überprüfen, ob die Aktien des Elektronikkonzerns möglicherweise vom Kurszettel genommen werden, das Papier steht bis zum Abschluss der Ermittlungen unter Beobachtung.

      Sanyo hat nach eigenen Angaben die Verluste der Halbleiterproduktion und der LCD-Sparte unterbewertet. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, werden als Konsequenz der Bilanzierungsfehler die Gehälter von sieben Spitzenmanagern gekürzt und Pensionszahlungen für Vorstandsmitglieder gestrichen. Die falsch kalkulierten Bilanzen hatten dazu geführt, dass irrtümlich Dividenden gezahlt wurden. Als Grund für die Bilanzierungsfehler wurde unter anderem ein unzureichender unternehmensinterner Kontrollmechanismus angeführt. Die Wertpapier-Aufsichtskommission empfahl der Finanzaufsicht, gegen Sanyo eine Geldbuße von 8,3 Millionen Yen (rund 50.000 Euro) zu verhängen.

      Der Konzern hatte sich zuletzt einer einschneidenden Restrukturierung unterzogen und in den vergangenen Jahren tausende Stellen gestrichen. Der Konzern wollte sich von verlustreichen Sparten trennen und auf die gewinnträchtigen Bereiche Akkus und Solartechnik konzentrieren. Den geplanten Verkauf der angeschlagenen Halbleitersparte hat das Unternehmen im Oktober allerdings abgeblasen. Nach drei Jahren mit Verlusten schrieb der Konzern in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahrs wieder schwarze Zahlen.

      Im März 2007 war die Chefin des Sanyo-Aufsichtsrats, Tomoyo Nonaka, überraschend zurückgetreten. Während offiziell persönliche Gründe für den Rücktritt angeführt wurden, hatten Medien über einen Zusammenhang mit Unregelmäßigkeiten bei der Bilanzierung berichtet. Danach soll sich Nonaka für eine nachhaltige Aufklärung der Vorwürfe eingesetzt haben, konnte sich damit aber nicht durchsetzen. Die japanische Börsenaufsicht hatte zuvor Ermittlungen wegen unkorrekter Bilanzen eingeleitet. (vbr/c't)

      ... :rolleyes: ... Börsenausschluss von Syntax mit oder ohne Geldbuße ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 18:25:41
      Beitrag Nr. 650 ()
      Sony benötigt zusätzliche LCD-Zulieferer
      [urlSteigt aus Fertigung von Rückprojektionsfernsehern aus]http://de.internet.com/index.php?id=2053686 [/url]

      Der japanische Elektronikhersteller Sony sucht nach weiteren Zulieferern für die Produktion von LCD-TVs. Bisher bezieht das Unternehmen Panels von S-LCD, einem Joint Venture mit Samsung. "Betrachtet man die zukünftige Nachfrageentwicklung, kann man nicht sagen, dass wir eine ausreichende Menge Panels geliefert bekommen", sagte Sony-President Ryoji Chubachi gegenüber der japanischen Tageszeitung 'Mainichi Shimbun' (Donnerstagsausgabe). Man müsse deshalb Maßnahmen ergreifen.

      "Die gemeinsame Produktion mit Samsung wird die Basis darstellen, von der aus wir weitere Möglichkeiten prüfen", so Chubachi. Ziel sei die Marktführung.

      Da sich LCD-Modelle auf dem Markt für Flachbildfernseher zunehmend durchsetzen, bauten bereits mehrere Konkurrenten ihre Aktivität in dem Bereich aus. So kündigten kürzlich Toshiba und Sharp eine Partnerschaft zur Produktion von LCDs an. Außerdem setzt Matsushita, weltgrößter Produzent von Plasma-Displays, zunehmend auf Flüssigkristall-Panels.

      Aus der Produktion von Rückprojektionsfernsehern steigt Sony hingegen zugunsten der LCD-Fertigung aus. Die Technologie wurde ursprünglich als billigere Alternative zu Flüssigkristall- und Plasma-Bildschirmen betrachtet. Sony musste die Verkaufsprognosen zuletzt aber um 43 Prozent auf 400.000 Geräte in diesem Jahr senken. Im Februar wird die Fertigung in drei Werken eingestellt. Nach Angaben des Konzerns sollen die Ressourcen komplett auf LCD-Fernseher und die Weiterentwicklung von OLEDs konzentriert werden.

      Seiko Epson hatte kürzlich ebenfalls den Rückzug aus dem Bereich angekündigt. Hitachi stellte die Produktion bereits zu einem früheren Zeitpunkt ein. (ck)

      ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 17:43:21
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 17:54:17
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 15:30:08
      Beitrag Nr. 653 ()
      ... so mal zur Abwechslung wieder hier etwas ... :look:

      [urlCES: Westinghouse zeigt drahtlosen LCD-TV] http://www.digitalfernsehen.de/news/news_242180.html [/url]

      [fr] Las Vegas - Die Heimkino-Hersteller drängen auf Funklösungen, die das HDMI-Kabel ablösen sollen und damit mehr Flexibilität im Wohnzimmer ermöglichen. Der US-amerikanische LCD-TV-Hersteller Westinghouse Digital stellt nun ein TV-Gerät vor, das abgesehen vom Netzstecker ohne Kabel auskommt.

      Dabei verbaut der LCD-Hersteller in seinem Wireless HDTV die Pulse-Link-Technologie "CWave UWB Wireless HDMI". Über dieses Format sollen Audio- und Video-Signale bis Full HD (1080p) drahtlos von Signalquellen wie Receivern, Konsolen oder HD-Playern übertragen werden können. Dabei nutzt Puls-Link den JPEG2000 Video-Codec, der auch in den neuen digitalen Kinos zur Anwendung kommt.



      Laut eigenen Angaben ist die Technologie in Qualität und Kopierschutz mit der HDMI-Schnittstelle vergleichbar. Damit liegt Nahe, dass auch der Hardware-Kopierschutz HDCP integriert wurde. Und auch Angaben zur Leistung der drahtlosen Spezifikation liegen vor: In unmittelbarer Nähe werden Bandbreiten bis 890 Mbit/s erreicht, bei 2,5 Meter Abstand zwischen Signalquelle und Fernseher verringert sich die Leistungsfähigkeit auf 500 Mbit/s, ab zwölf Meter kommen noch 115 Mbit/s an.



      Westinghouse, nach eigenen Angaben einer der fünf größten LCD-Hersteller der USA, will die Geräte ab dem zweiten Quartal anderen Firmen anbieten, die dann die LCDs unter ihrer Marke verkaufen sollen. Was die Geräte kosten sollen steht derzeit noch nicht fest.

      Die Halbleiter-Experte von Pulse-Link sind im übrigen nicht die Einzigen, die das HDMI-Kabel kappen wollen: Auch das Wireless-HD-Konsortium hat sich auf einen Funkstandard festgelegt (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

      ... :rolleyes: ... welcher Name ist am beliebtesten ... OLEVIA, VIZIO, MARANTZ, Westinghouse ... wer arbeitet zusammen ... welcher Markenname bleibt uebrig ... :yawn:
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      schrieb am 04.01.08 16:01:33
      Beitrag Nr. 654 ()
      04.1.2008 10:14 Uhr
      [urlIP-TV: Milliardengeschäft der Zukunft]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/ce-in-zahlen/251683/index.html[/url]

      IP-TV steht für Verbreitung von TV-Signalen über Breitbandnetz DSL oder VDSL auf Basis der Internet Protokolle (IP). Und das Fernsehen über das Internetprotokoll (IP-TV) steht vor dem baldigen Durchbruch, dessen ist sich der Bitkom in seiner Trend-Studie "Die Zukunft der digitalen Unterhaltungselektronik" sicher.



      Bis 2012 könnten demnach rund 2,5 Millionen Haushalte in Deutschland IP-TV nutzen. Damit etabliert sich ein weiterer TV-Übertragungsweg neben Kabel, Satellit und Antenne. IP-TV hat erhebliches Potenzial, zu einem Erfolg zu werden.



      Bis zum Ende 2007 nutzen voraussichtlich rund 100.000 Haushalte in Deutschland einen IP-TV-Anschluss. 2012 werden es nach einer Prognose von Goldmedia in Kooperation mit BITKOM mit 2,5 Millionen bereits 25 Mal so viele sein.

      Im Vergleich zu anderen EU-Ländern liegt Deutschland beim Fernsehen per Internetprotokoll derzeit zurück. So gibt es etwa in Frankreich schon jetzt rund zwei Millionen IP-TV-Kunden. Auch Italien und Spanien sind deutlich weiter. Die Einführung von IP-TV verläuft in Deutschland auch vermutlich aus verschieden Gründen bisher langsamer: zum einem sind schon die bisherigen Angebote in Deutschland recht vielfältig, zum anderem fokussierte sich der Ausbau bisher auf Ballungsräume. Ausschlaggebend für die Penetration von IP-TV sind daher neben einer breiteren Verfügbarkeit der Dienste vor allem die Steigerung der Bekanntheitund ein attraktiver Preis.


      Ende 2007 werden in Deutschland voraussichtlich ca. 17,9 Mio. Haushalte über DSL-Leitungen verfügen. Bis 2010 soll die Zahl auf 25 Mio. steigen, was weitere Impulse in den Markt gibt.

      Angeboten wird IP-TV fast immer als Triple-Play, also zusammen mit Telefon- und Internetanschluss. Im Basispaket sind in der Regel die gängigen Free-TV-Programme wie ARD, RTL und Sat1 enthalten. Für einen Aufpreis lassen sich Premium-Sender wie etwa Premiere hinzubuchen. Zum Empfang wird für gewöhnlich eine Set-Top-Box benötigt. Sie bringt das Signal auf den Fernseher.

      Im Unterschied zum traditionellen TV-Empfang gibt es beim Fernsehen über das Internetprotokoll nahezu keine Kapazitätsengpässe. Theoretisch lässt sich eine unbegrenzte Anzahl von Programmen übertragen.

      Kunden können zudem interaktive Zusatzdienste nutzen. Dazu gehören beispielsweise Einzelabrufe von Film- und Fernsehsendungen, Abstimmungen oder Chats. Auch interaktive Werbeformen werden möglich.


      Laut Angaben der Bundesnetzagentur und der Deutschen Telekom waren in Deutschland im Jahr 2002 insgesamt 3,2 Millionen DSL-Anschlüsse in Betrieb genommen. Deren Zahl lag 2005 bereits bei 10,4 Millionen, 2006 waren es 10,4 Millionen und 2006 waren es 13,8 Millionen. In diesem Jahr liegt die Zahl der DSL-Anschlüsse bei 17,9 Millionen und für 2010 werden 25 Millionen Anschlüsse prognostiziert.

      Bei Breitband-Anschlüssen werden 2008 laut EITO/Bitkom bereits 54 Prozent der Haushalte eingebunden sein. Im Jahr 2003 waren es erst 12 Anschlüsse pro 100 Haushalte. Deren Zahl stieg im Lauf der vergangenen Jahre rapide. 2004 waren es 18 Prozent, 2005 bereits 27 Prozent, 2006 schon 37 Prozent und in diesem Jahr liegt der Breitband-Anteil bei 46 Prozent.

      In der nächsten Folge betrachten wir, welche UE-Produkte im Zuge der Digitalisierung gewinnen und welche verlieren werden. (go)

      :rolleyes: ... die Bubble wird erst 2012 platzen ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 16:13:06
      Beitrag Nr. 655 ()
      02.1.2008
      [urlHDTV – das Fernsehen der Zukunft und seine Vermarktung]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/ce-in-zahlen/251677/index1.html[/url]

      High-Definition-TV war schon auf der IFA 2005 das beherrschende Thema. In diesem Jahr wurden weitere Rahmenbedingungen für die erhoffte erfolgreiche Vermarktung von HD-TV geschaffen. Mit LCD- und Plasma-TV-Geräten beherrscht die Industrie das Thema High Definition inzwischen technologisch perfekt. Neben der Auflösung des Displays ist ein entsprechender Eingang wie HDMI oder DVI erforderlich, um die Bildsignale von HD-TV-Set-Top-Boxen sowie anderen hochauflösenden Programmquellen verarbeiten zu können.

      Wie der Bitkom in seiner Trend-Studie "Die Zukunft der digitalen Unterhaltungselektronik" aufzeigt, liegen Die Vorteile von HD-TV gegenüber dem bisherigen Standard-Fernsehen auf der dand: deutliche Steigerung der Bildschärfe (statt bisher ca. 400.000 Pixel jetzt bis zu 2 Mio. Pixel), natürlichere Farben (bis zu 7 Mio. Farben statt der bisher 2 Mio. Farben bei PAL) sowie verbesserter Klang durch mögliche Unterstützung von Mehrkanal Surround-Sound 5.1

      Die Industrie einigte sich unter Federführung der EICTA (European Information, Communication and Consumer Electronics Industry Technology Association) Anfang 2005 auf ein Mindestanforderungs- Label für Geräte, die hochauflösendes Fernsehen wiedergeben können. Das "HD-Ready-Logo" gewährleistet unter anderem, dass das Display mindestens eine native Auflösung von 720 Zeilen hat und die Formate 720p (720 Zeilen im Vollbildverfahren) und 1080i (1080 Zeilen im Halbbildverfahren) annehmen kann. Das Empfangsteil bleibt dabei unberücksichtigt.

      Jetzt, nach der IFA 2007 wird - zumindest bei größeren Displays - der Durchbruch der Fernseher mit dem Logo "HD-ready 1080p" erwartet, welches zum 30. August 2007 vorgestellt wurde. Dieses Logo wurde ebenfalls unter der der Führung des EICTA für Geräte entwickelt, die neben weiteren technischen Spezifikationen eine native Auflösung von wenigstens 1080 x 1920 Bildpunkten im Vollbildverfahren haben (1080p). Diese Auflösung entspricht der bestmöglichen Auflösung von Videobildern und ermöglicht noch schärfere und detailreichere Bilder, die dann auch pixelgenau (also ohne das analoge Relikt der Overscan-Darstellung) dargestellt werden können.

      Der kritische Konsument wird allerdings fragen: "Kann ich denn schon HD-TV-Programme mit diesen Geräten empfangen? Wer strahlt sie aus?" Hochauflösende Angebote gibt es 2007 vor allem bei Premiere, SAT 1, Pro Sieben und Anixe.HD. MTV hat im Oktober 2007 angekündigt, bereits in 2008 einen paneuropäischen HD-TV-Kanal zu starten. Das vorherrschende Format ist 720p bzw. 1080i.

      ARD und ZDF werden – nach aktuellem Stand – erst zur Winterolympiade 2010 mit der schrittweisen Umstellung auf HD-TV beginnen, allerdings aller Voraussicht nach ebenfalls nicht in 1080p. Der Grund für die Zurückhaltung aller Sender ist der bei 1080p nochmals deutlich höhere Bandbreitenbedarf als bei 720p oder 1080i.

      :rolleyes: ... und 2012 ist es dann so weit fuer einen Knall ... :eek:

      Die fehlende Verfügbarkeit massenrelevanter TV-Sendungen in der HD-Qualität führt nach allgemeiner Auffassung der Geräteindustrie zu einer unnötigen Verschiebung von Käufen und zu einer inzwischen spürbaren Verbraucherunzufriedenheit.

      Der geringe zur Zeit in deutscher Sprache verfügbare gesendete HD-Content ist hauptsächlich über Satellit, teilweise per Kabel aber auch über VDSL zu empfangen (IP-TV). Mit dem digitalen Antennenfernsehen DVB-T kann HD-TV (noch) nicht empfangen werden. Das wäre mit dem Nachfolger DVB-T2 technisch möglich, die Frage einer eventuellen Umstellung in Deutschland steht erst am Anfang der Diskussion.

      Allerdings gibt es - trotz der effizienteren Codierung - angesichts der benötigten wesentlich höheren Bandbreite natürliche Beschränkungen bzgl. einer Einführung von HD-TV in der Terrestrik, da die zur Verfügung stehenden Bandbreiten hier besonders knapp sind.

      Ein HD-taugliches (zusätzliches) Empfangsteil ist bei HD-TV in jedem Fall zwingend erforderlich. Einige TV-Modelle haben es bereits eingebaut – manche verfügen auch über integrierte Festplattenrekorder, die bereits Sendungen in HD-TV-Format aufzeichnen können. In Frankreich sollen – bisher als einzigem Land in Europa – HD-taugliche Empfänger in HD-TV-Geräten ab Ende 2008 zwingend vorgeschrieben werden.

      HD-interessierte Konsumenten legen sich inzwischen vermehrt Blu-ray- oder HD-DVD-Player zu und können somit Hollywoodfilme in HD kaufen oder leihen. Auf den Nachfolgeformaten der DVD können die Aufnahmen mit maximaler Auflösung (1080p) abgespeichert werden und bieten somit jetzt bereits die höchste derzeit verfügbare Qualität.


      Inzwischen besitzen 14,7 Prozent aller deutschen Fernsehhaushalte einen Flachbildfernseher, und davon können 79 Prozent der Geräte hoch auflösende Bilder darstellen – HD ready oder Full HD. Für 2007 wird der Absatz von 4,4 Mio. Flachbildschirmen erwartet (Bitkom); der Anteil der HD-fähigen TV-Geräte dürfte dann auf 83 Prozent (= 3,65 Mio.) steigen.


      Die Gesamtausstattung der deutschen Haushalte mit TV-Geräten hat sich 2006 aufgrund der starken Nachfrage nach Flachbildschirmgeräten auf rund 96 Prozent erhöht, entsprechend 37,6 Mio. (ohne Zweit- und Drittgeräte).

      Flachbildschirme erhöhten ihren Anteil auf über 15 Prozent. Die Masse der genutzten TV-Geräte – 31,8 Mio. – sind Fernseher mit analoger Technik. Bei fortschreitender Verbreitung digitaler, hoch auflösender Empfangstechnik bietet sich somit in den nächsten Jahren ein enormes Ersatzbeschaffungspotenzial für HD-taugliche Geräte.


      Danach dürfte sich die Zahl der HD-TV-Haushalte mit aktiver und passiver Nutzungsmöglichkeit bis 2010 auf 17,8 Mio. erhöhen und somit bereits fast 50 Prozent der Haushalte umfassen. In 2011 wird voraussichtlich mehr als die Hälfte der deutschen TV-Haushalte über ein HD-TV-taugliches Endgerät verfügen, und die Zahl der aktiven Nutzer wird sich – mit der ab 2010 erwarteten starken Ausweitung hoch auflösender TV-Programme – kräftig erhöhen. Die zunehmend von HD-Technologie getriebene Entwicklung im TV-Segment berührt auch andere Produktgruppen der CE.

      Marktentwicklung TV-Empfang



      Der Fernsehempfang der deutschen Haushalte hat sich in den zurückliegenden Jahren deutlich zum digitalen Empfang hin verschoben. Insgesamt rund 17,85 Millionen deutscher Haushalte schauen heute digital Fernsehen – das sind gut 45 Prozent. 21,75 Millionen Haushalte empfangen ein analoges TV-Signal. Dies ergab eine repräsentative Befragung im Auftrag des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) im Vorfeld der IFA.

      Führend bei der Digitalisierung ist der Satellitenbereich: 10,33 Millionen Haushalte empfangen via Satellit digital. Hier benötigt der Nutzer eine so genannte Set-Top-Box als Empfänger. Aber auch knapp 6 Millionen Kabelhaushalte empfangen bereits digital und haben damit Zugang zu einem umfangreichen Programmangebot.

      Dagegen ist die Zahl der Digital-Haushalte, die terrestrisch empfangen – also über Fernsehsender auf der Erde – mit 1,507 Millionen eher bescheiden. Dies entspricht gerade einmal 8 Prozent der Haushalte mit digitalem Empfang bzw. 3,5 Prozent aller Haushalte. Allerdings ist der prozentuale Anteil der Digital-Haushalte innerhalb der Terrestrik mit 77 Prozent vergleichsweise hoch. Der Grund: In fast allen Ballungsgebieten wurden die analogen Fernsehsender abgeschaltet. Knapp 100.000 Haushalte empfangen Fernsehen bereits über das Internet (IP-TV). Dank der so genannten Rückkanalfähigkeit können diese Zuschauer interaktive Zusatzdienste und On-Demand-Angebote besonders einfach nutzen.

      Im nächsten Teil der Serie beschäftigen wir uns mit dem IPTV-Markt. (go)
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 16:50:02
      Beitrag Nr. 656 ()
      Medien: Pioniere des hochauflösenden Fernsehens leiden unter den hohen Kosten

      Auch 2008 ist kein Durchbruch für HDTV in Deutschland in Sicht


      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=rubrik&cat=1&id=36632[/url], Berlin, 4. 1. 08, jdb - Seit vier Jahren ist HDTV auch in Deutschland wieder gesellschaftsfähig - jahrelang waren die vier Buchstaben seitens der europäischen Industrie als Unwort gehandelt worden. Mittlerweile gilt diese hochauflösende Technik als ein Wachstumsmotor für die Konsumelektronik. Doch so richtig auf Touren will er nicht kommen. Auch 2008 nicht.

      Als sich vor zwei Jahren ProSiebenSat.1 und Premiere noch um die besten Startplätze für den HDTV-Wettlauf kabbelten, hatte Georg Kofler eine Vision. Schon Mitte 2008, so der damalige Chef des Pay-Senders, würde eine halbe Million Pay-Abonnenten auf hochzeiliges Fernsehen abfahren. Sechs Monate vor diesem Datum hat sich Ernüchterung breitgemacht. Von den 3,53 Mio. derzeitigen Premiere-Kunden hatten zum 30. September 2007 gerade 90 000 für die bessere Bildqualität optiert.

      Auch die Free-HDTV-Programme von ProSieben und Sat.1 konnten die Massen bislang kaum begeistern. "Wir gehen derzeit von rund 150 000 Haushalten aus, die in Deutschland nicht nur über ein HD-ready-Display, sondern auch einen HD-Receiver verfügen", erklärt Konzernsprecherin Katja Pichler. Noch Genaueres wissen die Marktforscher der GfK, der in Nürnberg ansässigen Gesellschaft für Konsumforschung. "Seit Markteinführung haben wir den Verkauf von ca. 155 000 HDTV-Boxen gemessen", so Marktforscher Frank Franz. Damit dürfte sich die HDTV-Empfangssituation deutlich langsamer entwickelt haben als eben anfangs prognostiziert.

      Doch auf den schwungvollen Prognosen von damals basieren noch heute alle Geschäftsmodelle rund um HDTV. Vor allem sehen die Transponderkosten des Satellitenbetreibers SES Astra eine gewisse Progression vor. "Für den Einstieg in die HDTV-Übertragung gibt es bei uns preisliche Anreize", erklärt Markus Fritz, Vizepräsident und General-Manager von Europas führendem Satellitensystem für Direktempfang. Doch Zahlen sind Geheimsache, und so vermuten Marktbeobachter Einstiegspreise von rund 1 Mio. € pro Jahr, während ein regulärer Transponder wohl durchaus das Fünffache kostet.

      Mit steigender HD-Settop-Boxen-Penetration dürfte auch die Erwartungshaltung des Satellitenbetreibers zunehmen - von "Preisanpassungen" um die 50 % ist inzwischen die Rede. "Für uns ist HDTV ein reines Zuschussgeschäft, weitere Mehrkosten können wir nicht verkraften", heißt es derzeit unisono bei Programmanbietern, die schon jetzt auf die Qualität hochaufgelöster Bilder setzen. Egal, ob ProSieben oder Sat.1, Anixe HD oder Euro1080 - die Pioniere des Free-HD haben zu kämpfen. Und so macht in den Fachgazetten dann schon mal die Schlagzeile von der HDTV-Einstellung die Runde. "Aus eigener Kraft können wir die Simulcast-Übertragung unserer beiden Hauptprogramme auch weiterhin stemmen - nur zusätzliche Kosten sind nicht drin", heißt es beispielsweise bei ProSiebenSat.1. Ende Januar soll nun weiterverhandelt werden.

      Das "viel zu frühe Ende der Schonzeit" bedauert denn auch Emanuel Lapidakis, Ex-Inhaber von lastminute.de und Kommanditist von Anixe HD, der seit Mai 2006 auf Sendung ist. "Wir gehen inzwischen von einer technischen Reichweite von etwa 500 000 HD-Haushalten aus - aber kostendeckend arbeiten wir noch lange nicht." Vermutlich kostet der Sendebetrieb einschließlich der Film- und Serienrechte Jahr für Jahr 5 Mio. €. So setzt auch der HD-Filmsender auf neue Verhandlungen mit Astra.

      Gründe für die zögerliche Entwicklung der HD-Empfangssituation sind für Lapidakis vor allem die hohen Preise der HD-Boxen. Von Comag aus Göppingen vertreibt Anixe inzwischen den Satelliten-HD-Receiver HD-S CI100 für 199 €. "Wir werden den Preis jetzt aber senken - auf 119 €." Das Image des Billig-Movie-Abspielers will sich das Unternehmen auch mit zunehmenden Eigenproduktionen abspülen. "Wir übertragen schon jetzt verschiedene Bundesliga-Spiele in HD - freilich nicht live."

      Auch für Europas eigentlichen HDTV-Motor, die belgische Firma Alfacam mit ihrem Sender Euro1080, ist das Warten auf die schwarze Null noch nicht zu Ende. "Wir produzieren in HD auf der ganzen Welt - für die ganze Welt, doch sind die Übertragungskosten schneller gewachsen als die Reichweite", so Yves Panneels, Unternehmenssprecher aus Lint. Doch Zahlen werden nicht genannt - weder zur technischen, noch zur realen Reichweite. Seit dem 1. Januar 2004 wird in HDTV gesendet - meist verschlüsselt und gegen eine bis 2010 gültige Einmalgebühr. Übertragen wurde bislang auch noch im älteren Modus MPEG-2, seit dem 1. Januar sollte HD1 nur mit der neueren Kompressionstechnik MPEG-4 stattfinden.

      Die anderen Programme, der Kultursender EXQI und der Event-Kanal HD2, sind nicht immer und überall zu empfangen - die Adressierung der Settop-Boxen macht es möglich. Doch inzwischen scheint festzustehen, dass Euro1080 sich von Astra ab- und Eutelsat zugewandt hat. Demnach soll es Euro1080 "ab Januar nur noch über Eutelsat" geben, heißt es von Eutelsat, dem alternativen Plattformbetreiber. Allerdings ist die Position 7° Ost längst nicht so populär wie 19,2°, die Reichweite deutlich geringer.

      Die öffentlich-rechtlichen Sender investieren erst einmal in Standardauflösung (SD). Seit Anfang 2006 hat das ZDF die Datenrate bei Satellit und Kabel erhöht und auch die ARD bereitet eine "SD-Qualitätsoffensive" vor. Jörg-Peter Jost, Bereichsleiter Zentraltechnik, stellte die jetzt auf einer Veranstaltung der Fernseh- und Kinotechnischen Gesellschaft in Berlin vor. "Bereits Mitte 2008 wird die durchschnittliche Datenrate von 4 Mbit/s auf 6 Mbit/s steigen, freilich nur über Satellit und Kabel." Und dann dürften Laien es schon schwer haben, den Qualitätsunterschied zu HDTV zu erkennen, zumal der optimale HD-Betrachtungsabstand von dreifacher Bildhöhe kaum beachtet wird.

      Den Absatz der HDTV-Settops nannte Jost "zögerlich" - und zitierte Screen Digest, die bis Ende 2007 immerhin 224 000 Stück ermittelt haben wollen. Trotzdem halten sowohl ARD als auch ZDF an ihrem HDTV-Einstiegsdatum fest - 12. Februar 2010 mit der Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Vancouver.

      Das alles koste "richtig, richtig Geld", so Jost. "Wir bereiten derzeit die Infrastruktur vor, die Sendeabwicklung - alles muss für die hohen Bandbreiten vorbereitet sein", erläutert Wolfgang Wagner, Leiter der Abteilung Information und Systemtechnologie beim ZDF, die nächsten Vorhaben des Senders. Übertragen wird schließlich auch "nur" mit 12 Mbit/s bis 13 Mbit/s - dann aber MPEG-4 codiert. Weitere HDTV-Showcases wie zur IFA 2007 dürfte es in diesem Jahr auch geben.

      Ob 2010 HDTV zudem in voller Schönheit im Kabel zu finden ist, steht noch nicht fest. "Wir werden dann jedenfalls Kapazitäten schaffen für ARD und ZDF", erklärt Ralf Heublein, Geschäftsführer des Deutschen Kabelverbandes. Hier sind neben Kabel Deutschland auch Kabel Baden-Württemberg und Unity versammelt. Derzeit ist nur Premiere mit seinen beiden HD-Programmen durchgängig im Kabel zu finden. Kabel BW ist am besten auf die Zukunft vorbereitet - acht HD-Kanäle stehen schon jetzt im Ländle zur Verfügung. RAINER BÜCKEN

      Die Pioniere des Free-HD haben zu kämpfen
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 16:09:05
      Beitrag Nr. 657 ()
      07.1.2008 10:04 Uhr
      Gewinner und Verlierer der CE-Digitalisierung

      Zu den Gewinnern der Digitalisierung gehören laut Trend-Studie "Die Zukunft der digitalen Unterhaltungselektronik" vom Bitkom ganz klar die digitalen Receiver. Die weiter zunehmende Umrüstung der Haushalte auf digitalen Empfang wirkt sich auf den Absatz derdigitalen Receiver aus. Die Ausstattung hat sich 2002 (2,6 Mio.) bis 2006 bis auf das Dreifache auf 7,9 Mio. erhöht. Inzwischen dürften nach Einschätzung der Experten des Bitkom-Arbeitskreises "Digital Home" bereits rund 350.000 Set-Top-Boxen für den HD-TV-Empfang abgesetzt worden sein (Stand Oktober 2007).

      Bis 2011 ist in diesem Produktsegment mit beträchtlichen weiteren Steigerungen zu rechnen, auch wenn TV-Geräte künftig serienmäßig verstärkt mit digitalen Empfangsteilen und HD-TV-Empfängern ausgestattet werden.

      Ein weiteres Wachstumsfeld: HD-Player und -Recorder für optische Medien. Der Datenfülle hochauflösender Bilder sind normale DVDs nicht mehr gewachsen. Die Nachfolgegeneration der DVD ist bereits präsent: mit der Blu-ray-Disc und der HD-DVD konkurrieren zwei Formate. Für beide gibt es Abspielgeräte im Handel, und es gibt bereits auch Universalplayer, die beide Formate beherrschen.

      Ein bereits in der CE zur Regel gewordener Umschichtungsprozess bahnt sich an: die Generation der DVD-Player und -Rekorder weicht den neuen, HD-tauglichen Geräten. Der Durchbruch wird insbesondere im Zusammenhang mit der zunehmenden Nachfrage nach TV-Displays größer als 37 Zoll erwartet. In diesen Formaten sticht der Qualitätsunterschied zur herkömmlichen DVD überdeutlich heraus.

      Auch auf den Fotobereich strahlt High Definition aus. Camcorder und Digitalkameras bieten sich als weitere Partner für den HD-Fernseher an. Videos und Fotos können im HD-Format auf Speicherkarte aufgenommen und auf den Fernseher entweder direkt oder über USB-Stick oder andere Medien überspielt werden.

      Ein Direktanschluss von Fotokameras für die HD-taugliche Wiedergabe ist zur Zeit allerdings nur bei einigen wenigen Modellen möglich. "Full-HD" beherrschende Camcorder-Prototypen werden zunehmen, so dass auch hier eine sukzessive Umschichtung auf HD-taugliche Produkte zu erwarten ist.

      Auch Spielkonsolen erhalten zusätzlichen Auftrieb durch HD. Die Ausstattung der Haushalte mit Spielkonsolen hat inzwischen fast 20 Prozent erreicht. Herkömmliche Konsolen mit analoger Technik sind zunehmend von digitalen, interaktiven Geräten vom Leistungsvermögen eines mittleren PCs verdrängt worden. Nun können die Besitzer der neuesten Geräte-Generation Filme in HD sehen und sogar Spiele werden in HD angezeigt.

      Weitere Wachstumsfelder der CE

      Im Bereich der digitalen Multimedia Player: tragbare Videoplayer; die Nachfrage von MP3-Playern wird zwar trotz Konkurrenz durch Mobiltelefone und mobile Car-Navigation mit MP3-Funktion einigermaßen stabil bleiben, aber tendenziell sinkende Preise beeinflussen die Umsatzentwicklung.

      Recording Medias: weiterhin starke Zuwächse sind bei Memory Cards und USB Sticks zu erwarten; die Ablösung der DVD durch Blu-ray-Disc und HD-DVD setzt ein; in der Produktgruppe ist bis 2011 mit einer beachtlichen Umsatzsteigerung zu rechnen.

      Ebenfalls nicht ausgeschöpft ist der Markt der digitalen Navigationsgeräte. Die Geräte werden immer komfortabler und vielseitiger, lassen sich z.B. auch als Organizer oder MP3-Player nutzen. Neue Geräte sollen auch "interaktiv" werden – die Funktion "Stau-Umfahrung" (wobei der Nutzer als Staumelder fungieren kann) soll den Produktnutzen steigern. 2009/2010 könnte allerdings bereits der Umsatzhöhepunkt erreicht sein.

      Die Prognose für den CE-Markt 2007 bis 2011 im Gesamtüberblick

      Die Digitalisierung und die bevorstehende Markteinführung von High Definition treiben den CE-Markt und sorgen ebenso wie weitere technische Verbesserungen der Produkte und der Infrastruktur für Wachstum in den dargestellten Produktgruppen. Gleichzeitig verliert der Markt aber auch durch Nachfragerückgänge in analogen Produktsegmenten und durch Ablösung digitaler Geräte der ersten Generation Substanz – mengen- und wertmäßig gesehen. Da die Prognose auf den jeweiligen Preisen basiert, also nominal ausgerichtet ist, spielt die Preisentwicklung eine sehr große Rolle.

      Wie schon in der Vergangenheit, zeigen die Preise auch bei innovativen neuen Produkten, sobald sie die Phase der Markteinführung hinter sich gelassen haben, bei steigenden Produktionsmengen und scharfem Wettbewerb tendenziell nach unten.

      Noch viel stärker gilt das für Auslaufmodelle und Geräte mit analoger Technik. Mögliches qualitatives Wachstum wird dadurch beeinträchtigt. Das Marktvolumen wird daher nach Einschätzung des Bitkom bis 2010 voraussichtlich nur verhalten wachsen. Ab zirka 2012 bieten sich dann nach Einführung von HD auf breiter Front wieder Wachstumsfelder – bei früherer Einführung regelmäßiger Sendungen könnte das von vielen Experten erwartete Umsatzloch vermieden werden.

      Bis 2011 wird der CE-Markt zu über 91 Prozent von digitalisierten Produkten bestimmt sein, die um 7,2 Prozent zulegen. Produkte mit analoger Technik verlieren über 38 Prozent ihres Umsatzes und ihr Anteil sinkt unter 9 Prozent.

      Gewinner und Verlierer im Einzelnen (nach Umsatzsteigerung)

      [urlwww.channelpartner.de]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/ce-in-zahlen/251725/index2.html[/url]

      Fazit

      Digitale Technik verdrängt analoge Technik bis 2011 und erreicht dann über 90 Prozent vom CE-Marktvolumen.

      Die Tür zum "Fernsehen der Zukunft" – HD-TV – wird mit dem Sendestart massenrelevanter Programme endgültig aufgestoßen; das generiert Wachstum in einer Reihe von Produktgruppen.

      Gleichzeitig verliert der CE-Markt an Substanz durch gravierende Umsatzrückgänge bei analogen und auslaufenden digitalen Produkten. Das bedeutet nur geringes Wachstum zu jeweiligen Preisen und 2011 sogar einen voraussichtlichen Rückgang, bis die Vermarktung von HD-TV auf breiter Basis neue Impulse setzen kann. Ein früherer Start regelmäßiger Sendungen könnte das prognostizierte Wachstumsloch vermeiden.

      Der Markt bleibt volatil. Produktlebenszyklen verkürzen sich weiterhin. Geräte werden komplexer, aber die Komplexität der Technik wird hinter geeigneten Bedienkonzepten versteckt werden (Simplexity).

      Die Anforderungen an Bedienungsfähigkeit (Usability) werden zu einer der entscheidenden Wettbewerbsfaktoren.

      Die Anforderungen an die Beratung der Konsumenten im Handel steigen, ebenso an Service und Dienstleistungen.

      Konvergenz und Vernetzung von Produkten und Systemen gewinnen stetig an Bedeutung. Sie können die Produktvielfalt und die Umsätze erhöhen, stellen aber Industrie und Handel vor wachsende Herausforderungen.

      Das Digital Home nimmt Gestalt an – ob mit dem TV-Gerät als heimisches Multimedia-Center oder dem PC als Mittelpunkt ist nicht die entscheidende Frage. Entscheidend für die weitere Wertschöpfung in diesem Markt wird das Angebot an einfachen Vernetzungslösungen sein – sei es technologisch einfacher oder durch das Angebot interessanter endkundenrelevanter Services. Die Bedeutung von

      Internet-TV und IP-TV wird in diesem Zusammenhang beständig zunehmen, vor allem dann, wenn das Problem der internen Hausvernetzung Schritt für Schritt gelöst wird.

      Als Damoklesschwert hängt über dem wertmäßigen Marktverlauf die Preisentwicklung. Verschärft sich der Preiswettbewerb, kostet das qualitatives Wachstum und drückt die ohnehin schmalen Margen für Industrie und Handel. Der wertmäßige Marktverlauf ist insofern dringend auf Innovationen und die schnelle Akzeptanz beim Endkunden angewiesen.

      Wenn – bei eskalierendem Preiswettbewerb – mit Endgeräten und Systemen der CE künftig weniger Geld verdient werden sollte, müssen neue profitablere Dienstleistungs- und Service-Landschaften eröffnet werden. Diese Möglichkeiten sind vor allem rund um das vernetzte Heim jetzt schon zuerkennen.

      Schließlich wird die mittelfristige Entwicklung im CE-Markt entscheidend vom Konsumenten abhängen, der die neuen digitalen Produkte kaufen, verstehen und nutzen soll.

      Und genau diesen Kundenwünschen widmet wir uns im nächsten Teil der Serie. (go)
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 05:00:24
      Beitrag Nr. 658 ()
      Pre-CES 'Innovation Award' Winner Beko LCD TV Is Better than Expected
      [urlBy Jose Fermoso January 05]http://blog.wired.com/gadgets/2008/01/pre-ces-innovat.html[/url], 2008 | 11:14:30



      The Beko Piano Line 100 Hz LCD TV, from the Arcelink Company in Turkey, surprised some people here at CES Unveiled by not being a complete and utter fowl. The full-HD TV was selected about a month ago by the CES Innovation Award panel as a top new gadget, and with 100 Hz with motion compensation, filled out with HDMI slots (3 HDMI’s in the 37”, 40”, and 42”-sized), a nice, clear panel, and a quite-nice picture quality (through their Vision Art property), it goes beyond our low and low expectations.

      Why did we expect nothing? Because the Pre-CES Innovation Award Winners at CES are not real awards, and as we noted previously, exhibitors pay to file an entry fee and are mainly chosen without true or extensive testing. Almost always, they’re based on (possibly functioning) product descriptions and their visual appearance.

      The speed of high-speed motion picture wasn’t the best, but this company isn’t going after Sony or Samsung. Currently a top choice in Europe, they wouldn’t mind getting into the American market at the level of the Vizios and start making an impact there. According to their CEO, they will begin shipping these TVs in the US within 2 years but “hopefully, much, much earlier.” The Beko Piano Line will be available in Europe in the next few months at around 1000 Euros.

      ... :rolleyes: ... wann kommt Vivitar ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 05:18:57
      Beitrag Nr. 659 ()
      [urlVIZIO]http://www.reuters.com/article/pressRelease/idUS43697+06-Jan-2008+PRN20080106 Introduces New Generation Plasma TVs Including Full 1080p HD Models and Silicon...[/url]
      Sun Jan 6, 2008 8:40am EST

      VIZIO Introduces New Generation Plasma TVs Including Full 1080p HD Models and
      Silicon Optix HQV Processing
      - VIZIO continues heritage of high-value, low cost plasma HDTVs with eight new
      models, offering increased contrast ratio and longer life

      [urlIRVINE, Calif.]http://www.reuters.com/article/pressRelease/idUS43697+06-Jan-2008+PRN20080106[/url], Jan. 6 /PRNewswire/ -- VIZIO, America's Fastest Growing
      Flat Panel HDTV Company, today introduced seven new plasma High-Definition
      Televisions with advanced processing power and the latest technological
      advancements. Offerings will include the feature rich VP504F-50" Full High
      Definition, 1080p Plasma Display featuring Silicon Optix HQV Processing and
      the all new VP605F-60" Full high-Definition 10800p display. In addition,
      VIZIO will release the all new VIZIO VP series of products including the
      VP322-32" Plasma ($689), VP422-42" Plasma ($999), VP423-42" Plasma ($999), and
      VP503-50" Plasma ($1399) all with High Definition 720p technology. VIZIO also
      reintroduces the VIZIO Jive VP500 and new VP501 All-in-One home theatre
      solution which include 50" Plasma technology alongside a full Dolby Digital
      5.1 surround sound system, now also featuring a move to 1080p resolution.
      (Photo: [urlVIZIO VP60]http://prn.newscom.com/cgi-bin/pub/s?f=PRN/prnpub&p1=20080106/CLSU005&xtag=PRN-prnphotos-68038&redir=detail&tr=1&row=1[/url] )
      (Logo: [urlVIZIO LOGO]http://prn.newscom.com/cgi-bin/pub/s?f=PRN/prnpub&p1=20060307/LATU014LOGO-b&xtag=PRN-prnphotos-68026&redir=detail&tr=1&row=1[/url] )
      VIZIO VP605F 60" 1080P and VP504F 1080p with SILICON OPTIX HQV (Hollywood
      Quality Video) Processing
      VIZIO jumps into Full High-Definition 1080p performance with a bang in
      2008, launching an all-new series of ultra high-performance Plasma technology
      displays. While the new VIZIO VP605F boasts 60" of large screen high
      definition 1080p performance to capture the imagination of even the most
      discerning of consumers, the 50" VIZIO VP504F packs an enhanced punch with
      integrated Silicon Optix's REON HQV chip, ensuring the sharpest and most
      detailed image possible. Silicon Optix HQV's advanced noise reduction removes
      noise and artifacts caused by signal compression from cable and satellite
      providers. Since the HQV's REON chip can process two full channels of HD or SD
      channels, this allows users to achieve full resolution with picture-in-picture
      images.(...)
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 17:42:45
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.974.823 von teecee1 am 08.01.08 05:18:57ELEVEN NEW PRODUCTS AT CES 2008 WILL FEATURE SILICON OPTIX HQV PROCESSING
      Posted by Nicoll Public Relations, Inc. on Monday, January 07, 2008 - 04:16 pm:

      San Jose, CA?#40;January 7, 2008)ilicon Optix Realta?and Reon?HQV?technologies will be featured in no less than eleven new products to be displayed at the 2008 CES trade show in Las Vegas, Nevada, January 7-10. Many of these products will also be showcased at Silicon Optix suite in the Wynn Hotel.

      QV is becoming the clear choice not only for flagship home theater products, but with the mainstream introductions and new OEM designs introduced at this show, consumers at all levels of spending can enjoy the benefits that the Emmy award-winning HQV technology provides,?said Jim Mannos, President and CEO of Silicon Optix.

      [urlThe following HQV products will be on display at CES2008:]http://news.ecoustics.com/bbs/messages/10381/432048.html[/url]

      (...) Syntax-Brillian: Technology Preview: Olevia 742H and 747H 120HZ LCD HDTVs
      Booth #20401, LVCC South Hall
      665i 65-inch 1080p LCD display and the Olevia 7 Series 1080p 47-inch LCD display with Realta processing
      Silicon Optix Suite in the Wynn Hotel (by appointment) (...)
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Japan's Edion may up stake in Best Denki-Nikkei

      TOKYO, Jan 8 ([urlReuters]http://www.reuters.com/article/mergersNews/idUST34467520080107[/url]) - Edion Corp (2730.T: Quote, Profile, Research), Japan's No. 2 electronics retailer, has proposed raising its stake in smaller rival Best Denki Co (8175.T: Quote, Profile, Research) to help it counter the advances of industry leader Yamada Denki Co (9831.T: Quote, Profile, Research), the Nikkei business daily reported on Tuesday.

      Yamada Denki raised its stake in Best Denki to 7.7 percent as of Sept. 14, feeding speculation about a possible takeover.

      Edion has proposed raising its stake in Best Denki to as much as 10 percent from about 3 percent and hopes to work together on joint product procurement and sharing of distribution networks, the newspaper said.

      Best Denki is considering the plan and will make a final decision as soon as this month, the paper said.

      Last year another electronics retailer, Bic Camera Inc. (3048.Q: Quote, Profile, Research) took a stake in Best Denki and struck a similar deal for joint procurement and distribution.

      voller Artikel: ]http://www.reuters.com/article/mergersNews/idUST41091200801…
      (Reporting by Taiga Uranaka and Nathan Layne; Editing by Mike Miller)


      http://www.bestdenki.ne.jp/

      Best Denki Malaysia Sdn Bhd
      [urlKuala Lumpur] http://www.hotfrog.com.my/Companies/Best-Denki-Malaysia[/url]
      hier gibt es noch keine direkte Webseite

      Best Denki (S) Pte Ltd.
      This Site Under Construction..
      Contact Us: No.1 Kim Seng Promenade, # 09 - 06 Great World City, East Tower, Singapore 237 994.
      http://www.bestdenki.com.sg/

      Best Denki Indonesia
      The company prefers to receive online application for speedier processing.
      [url] http://202.53.226.102/_profile/previewProfile.asp?advertiser_id=2739[/url]
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      [urlRoom for bargain at Courts, Best Denki, Harvey Norman? 15 July, 2007] http://dear1dear2.wordpress.com/2007/07/15/room-for-bargain-at-courts-best-denki-harvey-norman/[/url]

      Most of us would think that at big stores like Courts, Best Denki and Harvey Norman, we won’t be able to bargain for a better price. Recently, I think otherwise. I’ve encountered this incident twice so I thought that’s a possibility of bargaining, but the success would really depend on the ‘power’ of the bargainer. (...)


      www.harveynorman.com.sg/
      www.harveynorman.com.au/
      www.harveynorman.co.nz/
      http://www.harveynorman.ie/
      fuer Malaysia gibt es noch keine Webseite


      [urlwww.courts.com.sg]http://www.courts.com.sg/eCourts/Default.asp[/url]
      [urlwww.courts.com.my]http://www.courts.com.my/html/index.html[/url]


      [urlGiant.com.my]http://www.giant.com.my/en-US/Home/[/url]
      [urlwww.carrefour.com.my ]http://www.carrefour.com.my/[/url]
      Tesco-Extra

      und im Sueden Thailands:
      Courts
      BigC
      Tesco-Lotus
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 18:05:20
      Beitrag Nr. 661 ()
      08.1.2008 13:54 Uhr
      [urlLCD-Panels:]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/displays_beamer/252600/index.html Umsätze von AUO und CMO schießen in die Höhe[/url]

      Taiwans Top-LCD-Panel-Hersteller AU Optronics und Chi Mei Optoelectronics hatten 2007 ein Bombenjahr. Der konsolidierte Umsatz von AUO ist um 63,8 Prozent auf umgerechnet etwa 10,04 Milliarden Euro geklettert, der von CMO um 58,1 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro.

      AUO kam 2007 auf 80,9 Millionen große Panels (ab 10 Zoll Bilddiagonale), ein Plus von 65,9 Prozent, und 143,07 Millionen kleine und mittelgroße Panels, ein Plus von 80,7 Prozent gegenüber 2006. Damit hat sich Taiwans Nummer eins vor Samsung und LG Philips aus Südkorea an die Spitze im LCD-Panel-Weltmarkt gesetzt.

      CMO ist vor allem stark im TV-Panel-Business und kam 2007 auf den Verkauf von 52,46 Millionen Panels, 57,8 Prozent mehr als im Vorjahr.

      Industriebeoabachter rechnen für AUO im Jahr 2007 mit einem Gewinn von über 1,25 Milliarden Euro, der Gewinn von CMO soll bei knapp 75,3 Millionen Euro anlangen. (kh)
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 05:14:11
      Beitrag Nr. 662 ()
      08.01.08
      [urlCES:]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_243656.html Sony-Chef will künftig mehr Risiko wagen[/url]

      [ha] Las Vegas - Sony-Chef Howard Stringer hat eingeräumt, dass sein Unternehmen wegen einer übervorsichtigen Technologiepolitik wichtige Trends verpasst hat.

      Bei der Vermarktung von LCD-Bildschirmen und tragbaren Multimedia-Playern sei man zu spät gewesen, sagte er am Montag am Rande der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas. Deswegen hätten andere Anbieter das Rennen gemacht, etwa Apple mit seinem iPod, der mit Sonys digitalem Walkman konkurriert.

      Ein frühes Investment in Technologien wie MP3 oder LCD sei ein Risiko gewesen, das Sony nicht auf sich genommen habe. "(Das DVD-Nachfolgeformat) Blu-ray stellte aber auch ein Risiko dar. Man muss Risiken in Kauf nehmen, wenn man innovativ sein möchte."

      Bei einer neuen Fernsehtechnologie will Sony daher selbst einen Trend setzen: Auf der Messe zeigt der Hersteller extrem flache Bildschirme mit OLED-Technik. Das bislang einzige marktreife Modell mit elf Zoll (rund 28 Zentimetern) Bildschirmdiagonale ist nach Angaben des Herstellers nur 3 Millimeter dünn. Es biete bei niedrigem Stromverbrauch ein kontraststarkes Bild. Das Gerät ist in Japan und seit der CES auch in den USA erhältlich.

      Allerdings gilt die Herstellung der OLED-Bildschirme derzeit als äußerst schwierig, eine relativ große Zahl der produzierten Geräte erfüllt nicht die Qualitätsstandards und muss als Ausschuss aussortiert werden. (dpa)

      ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 18:14:55
      Beitrag Nr. 663 ()
      10.1.2008 14:32 Uhr
      Aus Matsushita wird Panasonic

      Matsushita Electric nutzte den Namen Panasonic bislang als Markennamen für seine Produkte auf den ausländischen Märkten (unter anderem in Deutschland), die zu rund 50 Prozent zum Gesamtumsatz beitragen. Der auf dem japanischen Markt für Produkte wie Kühlschränke oder Waschmaschinen benutzte Markenname "National" soll bis zum 31. März 2010 vom weltweiten Brand Panasonic abgelöst werden, wie der Elektronikriese heute bekannt gab.

      Der bisherige Name erinnert an den Firmengründer Konosuke Matsushita. Mit dem neuen Namen Panasonic Corporation will das Unternehmen seinen globalen Marktauftritt stärken. (go)
      -------------------------------------------------------------------
      Matsushita Faces `Difficulties' in LCD Panel Supplies (Update1)

      By Hiroshi Suzuki and Yoshinori Eki

      Jan. 8 ([urlBloomberg]http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601101&sid=aQ29XS4FrYoU&refer=japan[/url]) -- Matsushita Electric Industrial Co., the world's largest consumer electronics maker, said the company has ``difficulties'' in securing liquid-crystal displays for its televisions as such TVs outsell plasma models.

      ``We are having difficulties'' in buying flat panels, especially LCDs, Matsushita President Fumio Otsubo told reporters in Tokyo today.

      Lehman Brothers Holdings Inc. and UBS AG estimate a shortage of displays will continue this year. Osaka-based Matsushita on Dec. 25 said it may buy control of LCD maker IPS Alpha Technology Ltd., a unit of Hitachi Ltd., to secure supplies.

      IPS Alpha will probably build a new LCD factory, worth about 300 billion yen ($2.7 billion), scheduled to begin operations in the year that ends in March 2010, Otsubo said in December. The executive said today Matsushita will spend the bulk of the 300 billion yen estimated to build the new LCD factory.

      The maker of Panasonic-brand electronics maintained its sales forecast for flat-panel televisions this fiscal year, Otsubo said. Matsushita forecast in October it will sell 5 million of its plasma televisions during the year ending March 31, and 4 million LCD TVs.

      To contact the reporter on this story: Hiroshi Suzuki in Tokyo at hsuzuki5@bloomberg.net .

      ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 18:18:24
      Beitrag Nr. 664 ()
      Asahi Glass Factory Explosion in South Korea Kills 1 (Update3)

      By Masumi Suga and Seonjin Cha

      Jan. 10 ([urlBloomberg]http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601101&sid=aVt_x8umnhCI&refer=japan[/url]) -- An explosion at an Asahi Glass Co. factory in South Korea killed one worker and injured two, the Tokyo-based company said. The company's shares fell.

      The incident happened around 10:15 a.m. Korea time at Asahi Glass Fine Techno Korea's factory in Gumi, about 260 kilometers (162 miles) southeast of Seoul, Keisuke Miida, a spokesman said today. Production at the factory wasn't affected because the explosion occurred at a water-processing tank, he said.

      Asahi Glass Fine Techno makes glass substrates for liquid- crystal displays for customers including Sharp Corp., Japan's largest maker of LCD screens, and Chi Mei Optoelectronics Corp., Taiwan's second-largest LCD maker. Tokyo-based Asahi Glass, the world's second-largest supplier of glass for LCDs, owns 67 percent in the Korean unit, while Hankuk Electric Glass Co. holds the rest, according to an Asahi Glass regulatory filing.

      ``There will be little impact on earnings due to the explosion, because the explosion didn't occur at the production line,'' Yusuke Ando, an analyst at Daiwa Institute of Research in Tokyo. He rates the stock ``buy.''

      Shares of Asahi Glass fell 3.3 percent to 1,410 yen at the close on the Tokyo Stock Exchange. The stock dropped 4.2 percent in the past 12 months, compared with a 15 percent decline in the Topix index.

      ``The cause of the explosion is under investigation and we have yet to know the details,'' Miida said.

      The explosion occurred during repair work on the water- processing tank, which was situated away from production lines, Miida said.

      Asahi Glass is the largest maker of glass of LCD after Corning Inc. Yonhap News agency reported earlier today, citing without anyone.

      To contact the reporters on this story: Masumi Suga in Tokyo at msuga@bloomberg.net ; Seonjin Cha in Seoul at scha2@bloomberg.net .
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 18:42:18
      Beitrag Nr. 665 ()
      10.1.2008 14:45 Uhr
      [urlCES 2008:]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/displays_beamer/252714/index.html Samsung kündigt für 2010 große OLED-TVs an[/url]

      [url]http://www.channelpartner.de/_misc/img/detail.cfm?fk=252714&pk=120241[/url]

      OLED-Displays (Organic Light-Emitting Diode) kommen bisher fast nur bei kleineren Geräten wie Handys und Digitalkameras zum Einsatz. Auf der CES 2008 in Las Vegas stellt Samsung SDI nun einen 52 Zoll großen Full-HD-Fernseher vor. 2010 soll die kommerzielle Produktion für mittelgroße bis große OLED-TVs starten. (...)
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 15:15:27
      Beitrag Nr. 666 ()
      Consumer Electronics Show 2008: Alles funkt und ist vernetzt - Bildschirme werden dünner, Heimelektronik wird unübersehbar komplex
      Ständig online ist schon morgen


      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=rubrik&cat=2&id=36723[/url], Las Vegas, 11. 1. 08, swe - Trendsetter für die weltweite Unterhaltungselektronik ist jedes Jahr die Consumer Electronics Show, kurz CES, in Las Vegas. Die aktuellen Trends heißen für das Jahr 2008 kabellos, High Definition, mehr Service-/Content-Angebote und wie immer: Alles wird kleiner und leistungsfähiger. Doch das bedeutet auch eine Zunahme der Komplexität, denn die vernetzte Elektronik im Haus mutiert langsam zu einem kleinen Rechenzentrum.

      Microsoft-Chairman Bill Gates stellte in seiner letzten CES-Keynote kaum Neuheiten, sondern seine Vision zukünftiger Technologienutzung vor. Bisher war der Microsoft-Gründer seit 1994 jedes Mal auf der Bühne.

      Zu seinen Visionen gehört der "Mobile Navigator", der wie eine Kamera auf eine Person, einen Gegenstand oder eine Straße gerichtet wird und dabei auf dem rückwärtigen Bildschirm zugehörige Informationen über das erkannte Objekt anzeigt. Diese Daten kommen über ein Netz, denn laut Gates werden in Zukunft alle Endverbraucher-Geräte Dienste-unterstützt sein.

      Eine ähnliche Dienste-orientierte Mediennutzung erwartet Intel-Chef Paul Otellini. "Wir werden nur noch ultraleichte mobile Internet-Devices (MID) mit uns herumtragen, denn die Notwendigkeit von schweren Systemen, die lokal alle Daten halten, ist bereits heute überholt", sagte er in seiner Keynote. Seine Idee ist eine Art One-Chip Thin Client, der mit wenig Flashspeicher auskommt und über die Funktechnik Wimax ständig online ist. Trotz der jüngsten Rückschläge hält Intel an dieser Breitband-Übertragung fest. So sollen schon im Herbst die ersten Wimax-fähigen Notebook-Chipsätze verfügbar sein.

      Damit die Daten aus dem Netz Platz finden in der heimische Hardware, braucht es jede Menge Datenspeicher. Samsung kündigte ein 500-Gigabyte-Notebook-Laufwerk an, Hitachi liefert für ein Asus-Notebook eine 1-TByte-Festplatte. Noch 2008 wollen Samsung und Seagate ein 128-GByte-SSD-Laufwerk (Solid State Drive) als 1,8- und 2,5-Zoll-Version bringen.

      Bill Watkins, Chef des Festplattenherstellers Seagate, rechnet mit einer Dienste-orientierten Gerätenutzung, was die mobilen Medienspeicher wie CD und DVD angeht. "Die Zukunft ist Streaming", sagt Watkins. "Blu-ray hat gegenüber HD DVD nur eine Schlacht gewonnen - nicht aber den Krieg", war sein Kommentar über den Streit der beiden Medienlager um das zukünftige DVD-Format. Auf lange Sicht, so Watkins'' Botschaft, könnten Internetdienste, die den Nutzern hochauflösenden Videoinhalt liefern, der Datenscheibe generell den Garaus machen.

      Kurz vor der Eröffnung der CES platzte die Meldung von Warner Bros. herein: Man wolle nicht mehr beide Formate unterstützen, sondern nur noch Blu-ray. Toshibas US-Chef Atsutosho Nishida - der japanische Konzern ist Haupttreiber hinter HD DVD - gab sich weiter kämpferisch: "Die Entscheidung von Warner ist zwar enttäuschend, aber HD DVD ist nach wie vor die beste und preisgünstige Lösung."

      Egal, welche Speichermedien - die darauf gespeicherten Filme im hochaufgelöstem HD-Format müssen brillant dargestellt werden. Bei den LCD-TVs sind die Qualitätsmerkmale inzwischen so einheitlich hoch, dass sich die Anbieter einen neuen Vergleichsmaßstab ausgedacht haben: die Bildschirmtiefe. Angeheizt vom 3 mm dünnen Sony-OLED-Display XEL-1 eifern alle dieser Vorgabe nach.

      Pioneer zeigte das Projekt Kurovor, mit dem man 9 mm dünne Plasma-Bildschirme herstellen will. Es gibt dafür jedoch noch kein Verfügbarkeitsdatum. Hitachi und JVC präsentierten 38 mm dünne LCDs, von denen sie behaupten, dass diese die gegenwärtig dünnsten Displays seien. Sie seien noch in diesem Frühjahr verfügbar.

      Drahtloses USB ist der kommende Standard bei der PC-Peripherie. So stellte Samsung Laserdrucker für den Privatnutzer vor, bei denen dieser Teil schon eingebaut ist. Weitere Drahtlos-Anwendungen sind Power-WLAN-Stationen wie die neuen Systeme von Netgear, die auf einer aufgebohrten 802.11n-Version basieren und in die acht Antennen integriert sind. Laut Netgear kann man damit drahtlos parallel Onlinespiele betreiben und HDTV-Videos anschauen.

      So viel Hightech im Heim hat seinen Preis. Durch die erweiterte Mediennutzung bei den Computern mutiert die Heimausstattung mehr und mehr zu einem professionellen Rechenzentrum. Wer seine Bilder, Videos und Dokumente auch noch seinen Enkelkindern zeigen möchte, könnte in Zukunft um eine professionelle Verwaltung seiner diversen Datenspeicher nicht mehr herumkommen.

      Diese neuen Architekturen und die zugehörigen Komponenten führen dazu, dass Verbraucher eine Vielzahl neuer Begriffe lernen müssen. Begriffe, die bisher nur EDV-Administratoren kannten: Client-Server, Thin Client, Network Attached Storage (NAS), Information Lifecycle Management (ILM), Multi-Tier-Backup (MTB) und Redundant Arrays of Independent Drives (RAID).

      Netgear stellte dazu ein Datenspeichersystem namens "Ready-NAS-Duo" vor. Es ist ein RAID-System mit zwei einsteckbaren Festplatten. Das System kommt mit einer vorinstallierten professionellen Software für die Verwaltung der Datenspeicherkapazitäten von EMC. Sie ist nach Angaben der Hersteller auf den Endverbraucher abgestimmt und bietet ein Multi-Tier-Back- up, Verschlüsselung und Keymanagement. Die kleinste Einheit speichert 500 GByte Daten, Preis: 500 $.

      Microsoft hatte bereits 2007 seinen Home-Server auf den Markt gebracht, doch dessen Akzeptanz ist bislang noch gering. Laut Microsoft liegt die Zahl der User derzeit "im zehntausender Bereich". Um den Absatz anzukurbeln, stellte Microsoft auf der CES den ersten umfangreichen Update vor, der einige bekannte Fehler korrigiert und viele neue Funktionen bietet.

      Größter Hemmschuh für den Absatz ist vermutlich die Komplexität des gesamten Netzaufbaus, die sich hinter solchen Power-Home-Anlagen verbirgt. Analysten erwarten daher, dass bald ein neuer Dienstleistungssektor entstehen wird. "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis man für die Installation und den Service der Home-IT-Anlage auf genauso professionelle Unternehmen zurückgreift, wie man es bei der Elektro- oder Heizungsanlage gewohnt ist", prophezeit Ross Rubin, Research-Direktor bei der Marktforschungsfirma NPD-Group. HARALD WEISS

      www.cesweb.org

      Drahtloses USB ist neuer Standard für PC-Peripherie
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 21:30:26
      Beitrag Nr. 667 ()
      Schluss mit geizig
      Von Johannes Winkelhage

      [url]http://www.faz.net/s/Rub39D62EB10953443EB82D694D50AE0845/Doc~EAC14A2F02497407FB00517CD5388D1FE~ATpl~Ecommon~SMed.html[/url]
      ]http://www.faz.net/s/Rub39D62EB10953443EB82D694D50AE0845/Do… Während in Las Vegas im Rahmen der Consumer Electronic Show in den kommenden Tagen die Neuheiten der Unterhaltungselektronik für das Jahr 2008 gezeigt werden, blickt die Branche in Deutschland zurück auf ein durchaus gelungenes Weihnachtsgeschäft und ein gutes Jahr 2007. Der Slogan „Geiz ist geil“ hat für die Anbieter hierzulande ausgedient. Nicht umsonst hat der Elektronik-Discounter Saturn die Kampagne vom Markt genommen.

      Die Verbraucher gönnen sich wieder etwas. Die Kauflaune steigt. Das jedenfalls bekommen die Hersteller der klassischen Unterhaltungselektronik zu spüren. Vor allem im Weihnachtsgeschäft waren deren Produkte sehr gefragt. Allen voran die flachen Fernseher, deren Absatz trotz des erreichten hohen Niveaus immer weiter zulegen können. Aber auch MP3-Spieler oder Navigationssysteme sind der Renner der Saison. Entsprechend optimistisch zeigt sich die Branche, die in Deutschland in der Gesellschaft für Unterhaltungselektronik (GfU) organisiert ist.

      Umsatzplus im vergangenen Jahr

      Ein Umsatzplus von 4,3 Prozent auf etwa 14 Milliarden Euro soll im vergangenen Jahr erreicht worden sein, so die jüngsten Schätzungen der GfU. Allein in den ersten neun Monaten des Jahres hatte der Branchenverband gemeinsam mit den Marktforschern der GFK in Nürnberg ein Umsatzplus von 4,7 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro ermittelt. Da Rabattaktionen im entscheidenden Weihnachtsgeschäft aber an der Tagesordnung standen, verringerte sich der Zuwachs insgesamt etwas bis zum Jahresende.

      Aber schon an den Zahlen für die ersten neun Monate lässt sich ablesen, wie sich die Branche entwickelt. So zeigt sich bei den Fernsehern deutlich, dass noch kein Ende der starken Nachfrage in Sicht ist. Obwohl das Jahr 2006 auf Grund der Vorzieheffekte durch die Mehrwertsteuererhöhung und einer Sonderkonjunktur zur Fußball-Weltmeisterschaft schon Rekordmarken aufgestellt hatte, legte der Verkauf von Fernsehern in den gerade abgelaufenen 12 Monaten abermals zu. Das soll noch eine Weile so weitergehen. Der Grund für diesen Optimismus: Bisher sind erst 20 Prozent der ehemals rund 40 Millionen Röhrenfernseher in den deutschen Haushalten durch flache Bildschirme ersetzt worden. „Wir haben rund 80 Prozent des Marktes noch vor uns“, sagt Frank Bolten, der das Deutschland-Geschäft des japanischen Herstellers Sharp leitet. So dürften allein schon die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele im Sommer für einen abermaligen Absatzschub sorgen.

      Höhere Qualität, gleicher Preis

      Dabei macht den Anbietern Freude, dass der Durchschnittspreis der Geräte mit rund 760 Euro weiter auf einem hohen Niveau verharrt. Dies sei ein Indiz dafür, dass viele Kunden die Preissenkungen nicht für eine Verringerung ihrer Ausgaben nutzten. Vielmehr kauften sie höhere Qualität für den gleichen Preis.

      Für Rainer Hecker, den Aufsichtsratsvorsitzenden der GfU und Vorstandsvorsitzenden von Loewe, teilt sich die Kundschaft derzeit in zwei Lager. „Die Leute kaufen auf der einen Seite eher teurere Geräte, da sie erkannt haben, dass ihnen Marke und Qualität auch eine gewisse Wertbeständigkeit sichern“, sagt er. „Auf der anderen Seite entscheiden sich die Kunden für einfache Geräte, bei denen nur der niedrigste Preis zählt.“ Fast verschwunden sei hingegen das mittlere Preissegment, in dem die Hersteller früher einen guten Teil ihres Umsatzes machen konnten. Hecker sieht in diesem Trend zu höherwertigen Produkten eine neue Chance für den seit Jahren gebeutelten Fachhandel. Denn die Kundengruppe, die sich für die teureren Geräte entscheide, stelle bei Beratung und Service höhere Ansprüche - und sei bereit, dafür etwas mehr zu zahlen.

      Nachfrage nach LCD-Fernsehern ist groß

      Klare Gewinner in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres waren die LCD-Fernseher. Diese Geräte dominieren den Markt in den eher kleineren Bildschirmdiagonalen, dringen heute aber schon in die Größenordnungen vor, die ehemals nur den Plasmageräten vorbehalten waren. Allein von diesen LCD-Bildschirmen wurden in Deutschland von Januar bis September vergangenen Jahres mehr als 2,5 Millionen Stück verkauft. Das sind fast 62 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

      Hecker schätzt dabei den Preisverfall auf immerhin 20 bis 30 Prozent pro Jahr. So legte der Umsatz mit diesen Geräten lange nicht so schnell zu wie die verkauften Stückzahlen. Das Umsatzplus im LCD-Geschäft von gut 27 Prozent ist zwar noch ansehnlich, entspricht aber noch nicht einmal der Hälfte der Zuwachsraten im Verkauf. Entsprechend arbeiten die meisten Anbieter in der Branche weiterhin mit kleinen einstelligen Umsatzmargen. Nur wenige Premiumhersteller können zweistellige Margen erreichen. Noch härter hat es die Hersteller der Plasmabildschirme getroffen. Hier legte der Absatz in den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres um rund 23 Prozent auf 365.000 Stück gegenüber dem Vorjahr zu. Der Umsatz aber verringerte sich in diesem Zeitraum sogar um knapp 13 Prozent auf 490 Millionen Euro. Besiegelt ist unterdessen das Schicksal der Bildröhre. Der Verkauf dieser Geräte ging um 45 Prozent und der Umsatz um 54 Prozent auf 258 Millionen Euro zurück.

      Nach Angaben aus der Branche wird die Begeisterung für die hochauflösenden Flachbildschirme auf der einen Seite von denen getragen, die bisher einen Röhrenfernseher besessen haben. Zusätzlich würden diejenigen wieder investieren, die sich vor zwei oder drei Jahren als erste einen flachen Fernseher gekauft hätten. Denn seither habe sich technisch und in Sachen Bildqualität sehr viel getan.

      Gesättigter DVD-Markt

      Im Gegensatz zu dem Markt der Fernseher zeigt der Absatz von DVD-Abspielern und -Rekordern Zeichen für eine Sättigung. Offenbar haben inzwischen die meisten Haushalte in solche Geräte investiert und verzichten derzeit auf eine Ersatzinvestition. Die meisten Kunden warten derzeit die Entwicklung bei den neuen Speichermedien HD-DVD und Bluray ab, die seit einigen Monaten in den Läden stehen. So ging der Absatz der DVD-Rekorder um 19 Prozent zurück, der Umsatz mit diesen Geräten verringerte sich um 20 Prozent.

      Über den Absatz der neuen Generation der Speichergeräte, die bis zu 50 Gigabyte und damit deutlich mehr Daten auf einer Silberscheibe lagern können als die DVD, liegen bisher noch keine genauen Angaben vor. In der Branche ist aber zu hören, dass viele Verbraucher durchaus Interesse an den Geräten hätten, da sie bisher nur mit solchen Zuspielern die hochauflösenden und damit kristallklaren Bildschirme ihrer neuen LCD- oder Plasma-Fernseher voll ausreizen könnten.

      Perfekter Ton zum perfekten Bild

      Ein anderes Wachstumsfeld sind die mobilen Navigationssysteme, die im vergangenen Jahr abermals einen Absatzrekord verbuchten. Allein in den Monaten bis einschließlich September wurden knapp 2,4 Millionen dieser kleinen Wegweiser verkauft. Das waren 85 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Auch hier aber regiert ein gnadenloser Preiswettbewerb den Markt. So konnte der Umsatz mit einem Plus von 39 Prozent auf 728 Millionen Euro bei weitem nicht mit dem Wachstumstempo der Stückzahlen mithalten.

      All diese Entwicklungen lassen die Branche hoffnungsvoll in das Jahr 2008 blicken. Die Fernseher werden das Geschäft wieder dominieren. Zugleich rücken auch die daran angeschlossenen Zusatzgeräte immer stärker in den Fokus der Konsumenten. „Wer jetzt das perfekte Bild hat, möchte künftig auch den perfekten Ton“, beschreibt Rainer Hecker eine Hoffnung der Branche auf neue Träger für weitere Wachstumsimpulse.

      Text: F.A.Z., 07.01.2008, Nr. 5 / Seite 21
      Bildmaterial: F.A.Z.

      -------------------------------------------------------------------
      Die neue Größe der feinen Technik ...

      Die Consumer Electronics Show 2008, winterliches Trendbarometer der digitalen Welt, erlebte ihren Auftakt in diesem Jahr mit einem postsilvesterlichen Knalleffekt: Schon drei Tage vor dem Start der Branchen-Leitmesse im glitzernden ] http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=c…

      Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 13.01.2008, Nr. 2 / Seite V1212. Januar 2008, 19:33
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 18:14:07
      Beitrag Nr. 668 ()
      14.01.2008
      11:25 LCD-Hersteller rechnen mit Rekordjahr in 2008

      [urlEMFIS.COM]http://www.financial.de/newsroom/derivate/129022.html[/url] - Taiwan / Korea 14.01.2008 (www.emfis.com) Die LCD-Monitor-Hersteller LG Philips LCD, AU Optoelectronics und Chi Mei Electronics rechnen, nach einem extrem erfolgreichen Jahr 2007 mit einem weiteren Boom fürs Folgejahr. 2008 soll sich die Produktpalette der meisten Anbieter in diesem Segment stärker erweitern als bisher. In der Branche spricht man mittlerweile schon vom kommenden Boom-Jahr 2008. Aller Voraussicht nach wird der Markt in China, im Jahr der olympischen Spiele, alle bisher da gewesenen Verkaufsrekorde in den Schatten stellen. Auch rechnet man bei Daewoo Securities mit einer stabilen Preislage, die sich das gesamte Jahr über halten werde. Der zweit größte LCD-Display-Hersteller LG Philips rechnet damit, dass 2008 das beste Jahr in der gesamten Unternehmensgeschichte werden könnte. Auch Firmen wie Samsung und AU Optoelectronics werden von dem kommenden Boom profitieren können.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 19:45:50
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.968.199 von teecee1 am 07.01.08 16:09:0510.1.2008 10:54 Uhr
      Digitaler Lifestyle: [urlWill der Konsument ihn überhaupt?]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/ce-in-zahlen/251730/index.html[/url]

      Mit einem Gesamtvolumen von knapp 12,8 Mrd. Euro haben in 2006 die Konsumenten nie zuvor soviel für Produkte der CE ausgegeben, wobei insbesondere Flachbild-TV und mobile Navigationshilfen im Fokus der Anschaffungen standen – digitalisierte Produkte also. (...)

      (...) Doch das Verhalten der Konsumenten wird nicht allein von technologischer Weiterentwicklung und kürzeren Produktlebenszyklen beeinflusst. Welche weiteren Faktoren sich quantitativ und qualitativ auf die Nachfrage nach CE-Produkten auswirken, lesen Sie im nächsten Teil der Serie. (go)
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      14.1.2008 10:10 Uhr
      [urlDer CE-Konsument der Zukunft] http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/ce-in-zahlen/251759/index1.html[/url]

      In diesem Teil der Trend-Studie "Die Zukunft der digitalen Unterhaltungselektronik" befasst sich der Bitkom mit den veränderten Lebensbedingungen der Konsumenten, die massiven Einfluss auf deren Anforderungen an CE-Produkte haben. (...)

      (...) - Bei Gebrauchsgütern spielt der Preis eine große Rolle. Es besteht Affinität zu SB-Märkten, Discountern und Fachmärkten. (...)

      (...) Die Arbeitnehmereinkommen und die öffentlichen Transferleistungen (Renten, Pensionen, Sozialleistungen inkl. Hartz II – IV), die zu über 70 Prozent die Massenkaufkraft speisen, haben nur geringfügig zugelegt. (...)

      (...) Die Erwartungen für 2007 sind wieder eingetrübt: nominal wird aufgrund der Preissteigerungen vom HDE zwar ein Plus von 0,5 Prozent erwartet, aber preisbereinigt muss mit einem Minus von 0,5 Prozent gerechnet werden. Umso herausragender nimmt sich die Entwicklung der CE-Umsätze (ohne IT und TK) aus, die im Vergleichszeitraum um 34,5 Prozent auf 12,8 Mrd. Euro gewachsen sind. Die Zuwachsrate dürfte aber auch hier in 2007 abflachen, wenn man vom CEMIX – "Halbzeitstand" ausgeht: + 2,5 Prozent für das erste Halbjahr, etwa 3 Prozent für 2007 gesamt (Erwartung EITO/Bitkom).

      Die Ausgangsfrage, ob mittelfristig für CE-Produkte mehr oder weniger Kaufkraft zur Verfügung stehen wird, lässt sich nur differenziert beantworten:

      Unter der Voraussetzung, dass keine gravierenden Einbrüche der Konjunktur stattfinden, wird sich in den kommenden fünf Jahren der private Konsum mit ähnlichen Steigerungsraten entwickeln wie in den Vorjahren: + 6 bis 8 Prozent nominal.

      Das bedeutet, dass sich für die Masse der Haushalte die Einkommenssituation nicht grundlegend positiv verändert, sondern nur bescheidene Zuwächse zu erwarten sind. Entlastungen von der Abgabenlast bleiben angesichts der enormen Verschuldung der öffentlichen Hand und der notwendigen Konsolidierung der Sozialsysteme marginal. Private Vorsorge wird immer wichtiger – d.h. die Sparquoten bleiben hoch.

      ... :rolleyes: ... langfristig geht der Dollar gegen null, wohin geht der €uro ... :rolleyes:

      Die Kaufkraft- und Vermögensspreizung der privaten Haushalte wird sich fortsetzen. Der Anteil der Haushalte mit überdurchschnittlichen Einkommen wird leicht zunehmen (38 bis 40 Prozent), auch beeinflusst durch Vererbungs-Transfers (fast 5 Billionen Euro Geldvermögen werden in den nächsten Jahren vererbt). Dieses Segment und vor allem die technisch Aufgeschlossenen und Trendsetter unter ihnen sind für innovative CE-Produkte und neue Systeme einschließlich vernetzter Haushalte ansprechbar, wobei der Preis gegenüber technischem Standard, Qualität, Multifunktionalität, Design und auch Prestige in den Hintergrund tritt. Ihre Ausgaben tragen künftig etwas stärker den Markt und können qualitatives Wachstum generieren.

      Korrespondierend kommt hinzu, dass ein beachtlicher Anteil älterer Haushalte, der weiter wächst, zu den kaufkräftigen Haushalten gehört. Die Haushalte mit durchschnittlicher und niedrigerer Kaufkraft (künftig 60 – 62 Prozent Anteil) wollen auch am digitalen Fortschritt teilhaben. Sie werden sich jedoch in erster Linie auf die Ersatzbeschaffung unverzichtbarer CE-Produkte – vor allem TV-Geräte - konzentrieren, wobei der Preis Hauptkriterium bleibt. Zusätzliche Bedürfnisse im Bereich Unterhaltung, Information, Weiterbildung und Freizeit mit entsprechenden Hard- und Softwareprodukten und Nutzung des Internets werden durch Umschichtungen im Budget gedeckt (zu Lasten anderer Konsumsegmente) oder per Raten-/Kreditkauf.

      Wie die zukünftigen Vertriebskanäle für CE-Produkte aussehen werden, erfahren Sie im nächsten Teil der Serie. (go)
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 15:57:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 16:18:31
      Beitrag Nr. 671 ()
      Samsung und Sony führen 2008 LCD-TV-Markt an
      15.1.2008 | 10:30 Uhr

      [urlLCD-TV:]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/displays_beamer/252966/index.html[/url] Weltmarkt soll 2008 die 100-Millionen-Marke überschreiten

      2008 werden nach Schätzung taiwanesischer OEM-Hersteller und Digitimes Research weltweit über 100 Millionen LCD-Fernseher verkauft. Die Top 5, allen voran Samsung und Sony, sollen voraussichtlich auf einen kombinierten Marktanteil von 74 Prozent kommen.

      Ob sie ihre Ziele allerdings erreichen, hänge im Wesentlichen von dem Angebot an LCD-Panels ab. Wenn dieses knapp wird, würden vor allem die Top 3 der taiwanesischen Panel-Hersteller davon profitieren. Denn dann müssten die Top 5 der LCD-TV-Markenanbieter, der Reihe nach Samsung, Sony, LG Electronics, Philips und Sharp, mehr Orders bei ihnen platzieren, obwohl sie jeweils selbst über LCD-Panel-Fabriken verfügen.

      Laut [urlDigitimes Research]http://www.digitimes.com/news/a20080115PD208.html[/url] werden die fünf größten LCD-TV-Anbieter 2008 einen Marktanteil von über 74 Prozent haben.

      Prognosen für die LCD-TV-Verkäufe der Top 5 im Jahr 2008 (in Mio. Stück)

      Samsung Electronics >18
      Sony >15
      LG Electronics 14
      Philips 14
      Sharp 13
      Weltmarkt >100

      AU Optronics (AUO) rechnet 2008 mit dem Verkauf von 21,8 Millionen TV-Panels, Chi Mei Optoelectronics (CMO) mit 18 Millionen Stück und Chunghwa Picture Tubes (CPT) mit 2,3 bis 3 Millionen TV-Panels.

      Auch die taiwanesischen OEM-Hersteller, allen voran TPV Technology sowie die Acer-Ableger Wistron und Qisda (ehemals BenQ) rechnen mit einer guten Auftragslage für 2008. (kh)
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 18:29:22
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.029.305 von teecee1 am 12.01.08 15:15:2721.11.2007 | 10:13 Uhr
      Händlerwissen: Warum Sie Flash-basierte Solid State Disks jetzt verkaufen sollen

      Fachhändler sollten jetzt Solid State Disks in ihr Portfolio aufnehmen. Das sagt zumindest Deutschland-Chef George Linardatos von [url[1] Transcend]http://www.transcend.de/[/url]. Lesen Sie in seinem Artikel alles über die Vorteile von SSDs gegenüber herkömmlichen Festplatten inklusive der zugehörigen Verkaufsargumente.


      [urlDer Autor:]http://www.channelpartner.de/_misc/article/print/index.cfm?pid=53&pk=250473&op=prn[/url] George Linardatos, Geschäftsführer bei Transcend Deutschland. (...)

      [url]http://www.channelpartner.de/imgserver/bdb/119000/119094/detail.jpg[/url]
      SSDs lassen sich leicht in Notebooks ein- oder ausbauen.

      Dem gegenüber hat die Festplatte folgende Vorteile:
      - deutlich günstigerer Preis je GB (0,20 EUR vs. 8 EUR bei SSD)


      Enthaltene Links:

      [1] http://www.transcend.de/
      -------------------------------------------------------------------
      [url]http://www.psiber.de/german/index.php[/url]

      ]http://de.wikipedia.org/wiki/Solid_State_Disk][b
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 19:40:17
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.057.575 von teecee1 am 15.01.08 18:29:22[urlHANDELSBLATT],http://www.handelsblatt.com/News/Vorsorge-Anlage/Anlagestrategie/_pv/_p/200729/_t/ft/_b/1377366/default.aspx/zweifel-am-hoehenflug.html Dienstag, 15. Januar 2008, 12:03 Uhr
      Unter der Lupe: Singulus
      [/url]

      Zweifel am Höhenflug
      Von Christian Schnell

      Als vor kurzer Zeit eine Vorentscheidung im Konkurrenzkampf um das DVD-Format der Zukunft fiel, galt der Maschinenbauer Singulus als einer der Gewinner. Blu-Ray konnte sich gegen HD-DVD durchsetzen und Singulus hat frühzeitig auf Produktionsanlagen für Blu-Ray gesetzt. Analysten sehen diesen Höhenflug jedoch nicht uneingeschränkt positiv. (...)

      (...) Hauptgrund dabei: "Blu-Ray wird nie das Volumen der derzeitig aktuellen DVD erreichen", sagt der Analyst einer deutschen Großbank, der im Moment an einer neuen Studie schreibt und deswegen nicht genannt werden möchte. Hintergrund dessen ist, dass die Weiterentwicklung zu dem neuen Format für den Großteil der Nutzer nicht als Notwendigkeit angesehen wird, gilt doch der bisherige Standard schon als hoch, so dass die Neuerung vor allem Technikfreaks anspricht. "Die aktuelle Entwicklung ist nicht mit der früheren Umstellung von der Video-Kassette auf DVD zu vergleichen", sagt der Experte. (...)

      (...) "Das Kerngeschäft der übrigen Anlagen zur Produktion von DVDs, CDs etc. dürfte dagegen keine wesentlichen Steigerungsraten aufweisen", sagt Schaumann. Denn dem stehen zwei Faktoren entgegen: Zum einen schmilzt mit dem anvisierten Übergang zum Blu-Ray-System das angestammte DVD-Geschäft für Singulus. Zum anderen besteht nach wie vor die Kernfrage, ob der Kunde das neue System überhaupt annimmt. "Entscheidend ist, wieviele Aufträge Singulus für die Maschine bekommt. Die gibt es jedoch erst, wenn sich der Massenkonsument für das neue System entscheidet", sagt Alexandra Hauser von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW).

      Denn mit der Entscheidung dafür muss bei ihm auch die Entscheidung für ein entsprechendes TV- und Abspielgerät verbunden sein, was schnell zu Kosten von 2 000 Euro und mehr führen kann. "Der Kunde ist vermutlich viel behäbiger, als es sich die Industrie wünscht", sagt Alexandra Hauser

      ... :rolleyes: ... 2000 € / 8 € = 250 Gbyte SSD; Preis vom letzten Jahr, bei Massenprod. ... :rolleyes: ... ich würde sagen 1 Gbyte < 1 € dann wirde es interessant ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 19:56:38
      Beitrag Nr. 674 ()
      [url] http://www.macwelt.de/expo/news.html[/url]
      klick:

      Macworld Expo 2008: Steve Jobs' Keynote live
      Ausschnitt

      18.42 Uhr: Über 1.000 Filme stehen zur Verfügung, man soll sie "überall" ansehen können: Auf dem Mac, dem iPod, dem iPhone. Die Filme sind in der Regel 30 Tage nach der DVD-Veröffentlichung im iTunes Store. Schon 30 Sekunden nach dem Start des Downloads kann man den Film starten. Das Ansehen kostet 2,99 US-Dollar oder für neue Filme 3,99 US-Dollar. Innerhalb von 24 Stunden muss der Film aber weggeschaut werden, sonst vergammelt er. Start in den USA heute, international später, wohl noch 2008. Die Filme leigen auch in HD-Qualität vor, kosten dann 4,99 US-Dollar. Wer braucht also noch HD-DVD oder Blu-Ray? Jetzt sollten ein paar Worte zu Apple TV folgen...

      18.45 Uhr: Genau: Jobs stellt Apple TV 2.0 vor. Wesentliche Neuerung: Filme und Podcasts lassen sich nun auch direkt beziehen, ohne Umweg über den Computer. Der Fernseher wird mit Apple TV 2.0 also zum Video-Kiosk. Fotos kann man sich vom Rechner auf den Fernseher ziehen oder über .Mac.

      18.50 Uhr: Die Oberfläche von Apple TV hat also eine komplette Überarbeitung erfahren und anstatt nur ein Gerät zur Synchronissatoin mit iTunes zu sein, wird Apple TV eigenständig. Jobs zeigt dem Publikum im Moscone Center all die neuen Möglichkeiten, zu denen es auch gehört, YouTube-Videos zu laden. Naja, wer das für relevant hält...
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 20:35:53
      Beitrag Nr. 675 ()
      16.01.08
      Loewe startet multimediale "Connect"-Reihe

      [fr] [urlKronach]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_246956.html[/url] - Loewe will mit seinen "Connect"-LCDs zukünftig im Wohnzimmer der multimediale Mittelpunkt sein. Neben dem integrierten HDTV-Tuner erwartet die Kunden PC-Kompatibilität, so dass digitale Bilder, Musik-, und Filmdateien bequem abgespielt werden können.

      In diesen Tagen werden die ersten Geräte im Handel erwartet. Verfügen sollen die "Connect"-Modelle über eine USB-2.0-Schnittstelle, die "Connect Media"-Geräte haben sogar Ethernet-Anschluss, WLAN-Modul und Powerline integriert. Die Connect-Einstiegsreihe kann digitale Fotos und MP3s abspielen, "Connect Media" auch die gängigen Videoformate.

      Der "Loewe Connect" verfügt über eine USB-Schnittstelle, an die USB-Speichersticks, Multi-Kartenleser, externe Festplatten oder Digitalkameras angeschlossen werden können. Das Gerät soll es laut Hersteller in den drei Gerätegrößen 32, 37 und 42 Zoll Bilddiagonale geben, alle Panels unterstützen die "Full-HD"-Wiedergabe. Bei den Gehäusefarben können Käufer Silber und Schwarz Hochglanz wählen.

      Der "Connect Media" verfügt neben USB- und Ethernet-Schnittstelle auch über ein WLAN-Modul. Damit können die Daten kabellos vom Computer übertragen werden. Der Network Mediaplayer ermöglicht die einfache Ansteuerung der PC-Daten direkt über das TV-Gerät.

      Die von Loewe eingesetzte Lösung unterstützt die Wiedergabe von JPG-, PNG- und BMP-Dateien, die allerdings nicht größer als sechs Megabyte sein dürfen. Bilder im Bitmap-Format (BMP) werden in 8 bit und 24 bit unkomprimiert und nur im Windows-Format angezeigt, Fotos im Progressive-JPEG-Format dürfen eine Auflösung von 1 024 x 768 Pixeln nicht überschreiten. An Musikformaten beherrscht die "Connect Media"-Reihe MP3, WAV (ohne ADPCM), WMA 8/9 (komprimiert), LPCM, AAC-LC, PLS, M3U und WPL. Videos spielt der Loewe im MPEG-1-, -2- und -4-Format ab, zusätzlich erkennt das Gerät auch WMV 9/HD, DivX, Xvid.

      Das absolute Prunkstück ist der "Connect Media DR+", der zusätzlich über einen integrierten Festplatten-Recorder verfügt, mit dem sogar HDTV-Aufnahmen ermöglicht werden. Laut Loewe-Angaben werden zunächst 160 Gigabyte Speicher vorhanden sein, mittelfristig wolle man auch größere Festplatten verbauen.

      ... :rolleyes: ... mittelfristig bis langfristig kommen SSD Steckplätze zum Einsatz 2.5", 3.5" ... :yawn:

      Bei den Preisen kommuniziert Loewe bislang nur die 37-Zoll-Varianten. Der einfache "Connect 37 Full HD+" kostet 2 500 Euro in Silber, 2 600 Euro werden für das schwarze Hochglanzgehäuse fällig. Der "Connect 37 Media Full HD+" ist ab 2 800 Euro in Silber zu haben, in Schwarz Hochglanz und Weiß Hochglanz dann für 2 900 Euro. Den "Connect 37 Media Full HD+/DR+" mit eingebauter Festplatte verkauft Loewe ab 3 400 Euro in Schwarz und Weiß, die silberne Variante wird hier nicht angeboten. Wie immer handelt es sich bei den Angaben um unverbindliche Preisempfehlungen (UVPs).
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 21:02:09
      Beitrag Nr. 676 ()
      Intel hat Unterhaltungselektronik fest im Visier
      von Sven Schirmer (Hamburg)

      Intel hat für das abgelaufene vierte Quartal Rekordumsätze vermeldet. Auch für 2008 hat sich der Chiphersteller einiges vorgenommen. Neben Fernseher und Hifi-Anlage sollen zukünftig auch Autos multimediale Funktionen besitzen. (...)

      (...) Multimedia im Wohnzimmer und im Auto

      Auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern, startet Intel einen erneuten Anlauf in in das Geschäft mit Unterhaltungselektronik einzudringen. Noch in diesem Jahr plane das Unternehmen, unter dem Namen "Canmore" einen neuen Chip auf den Markt zu bringen, mit dem auf Elektronikgeräten aller Art Web- und Multimediaanwendungen wie am PC genutzt werden könnten. Bereits vor zwei Jahren stellte Intel mit "Viiv" ein ähnliches Konzept vor. "'Viiv' war die erste Vision und wollte den PC ins Wohnzimmer holen. Bei 'Canmore' ist es genau umgekehrt. Nicht im PC, sondern in den bekannten Home Elektronikgeräten wie Hifi-Anlage oder Fernseher wird 'Canmore' ein Bauteil sein, das elektronische Medien wie Bilder, Filme und Musik aus dem Keller ins Wohnzimmer transportiert", sagte Schwaderer im FTD-Online-Gespräch.

      2008 soll aber auch das Jahr sein, in dem Intel-Architektur verstärkt Einzug in die Automobilbranche hält. Mit Intels Hilfe sollen "Funktionalitäten vom PC ins Auto transferiert werden", sagte Schwaderer. Dabei spiele dann auch die Verzahnung des heimischen Multimedia-PCs mit den Auto-Systemen eine Rolle. "Heute soll sich keiner mehr eine CD brennen müssen, um im Auto Musik zu hören. Via W-Lan übertrage ich zukünftig meine Playlist direkt zur Hifi-Anlage in meinem Wagen." Spätestens 2009/10 würden erste Autobauer Navigation, Telefonie, Internet und Multimedia-Anwendungen auf Basis der "Canmore"-Plattform anbieten. Über Namen jedoch schwieg sich der Intel-Deutschland-Chef aus.

      [urlFTD.de]http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Intel%20Unterhaltungselektronik%20Visier/304309.html[/url], 16:34 Uhr
      © 2008
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 17:48:49
      Beitrag Nr. 677 ()
      Revolutionäres Chipdesign
      17.1.2008 | 17:04 Uhr


      Flash-Speicher wird pfeilschnell

      [urlEETimes beschreibt im einem Artikel] http://www.eetimes.com/news/latest/showArticle.jhtml?articleID=205604434&pgno=1[/url] ein revolutionäres Speicherdesign von Joseph Ashwood, einem unabhängigen Security-Analysten. Nach eigenen Angaben verwendet Ashwood in seinem Entwurf neben dem Prinzip, nachdem moderne Multikern-Prozessoren aufgebaut sind, auch Techniken, die aus der Verschlüsselung stammen und will so Hunderte von Speicheroperationen gleichzeitig ermöglichen. Dabei werden die Speicherzellen und deren Zugriff neu organisiert und dadurch effizienter genutzt.

      Dies wirkt sich auch auf die Transferrate aus. Bei DDR2 liegt sie bei zwölf GB/sec. Die neue Architektur soll bereits bei Flash-Speicher 16 GB/sec erreichen. Dies könnte besonders bei Solid-State-Festplatten einen enormen Geschwindigkeitszuwachs bedeuten, auch wenn sich die Zugriffszeiten durch neue Design von 20 bis 50 auf 50 bis 70 Nanosekunden erhöhen würden.

      Ein weiterer wesentlicher Unterschied zu bisherigem Speicher ergibt sich durch den parallelen Aufbau. Je mehr Speicherzellen bei bisherigem Speicher hinzugefügt werden, umso langsamer wird er. Das Gegenteil sei beim parallelen Aufbau der Fall, je mehr Speicherzellen, desto schneller. Doppelt soviele Speicherzellen seien gleichbedeutend mit doppelter Leistung.

      Allerdings existiert dies alles nach wie vor nur als Simulation. Für einen Chiphersteller wäre es jedoch kein Problem, einen Prototypen in nur drei Monaten zu entwickeln, so Ashwood.

      (gamestar/bb)
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 18:13:48
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.045.210 von teecee1 am 14.01.08 19:45:50Bitkom Trend-Studie
      17.1.2008 | 10:06 Uhr


      [urlDer CE-Handel im Wandel]http://www.channelpartner.de/_misc/article/print/index.cfm?pid=452&pk=251769&op=prn[/url]

      CE-Produkte werden laut Bitkoms Trend-Studie "Die Zukunft der digitalen Unterhaltungselektronik" künftig über drei starke Vertriebskanäle verkauft.

      Die Situation sieht wie folgt aus: Die Distribution von CE-Produkten an den Handel vollzieht sich inzwischen zu einem sehr hohen Anteil zweistufig. Großbetriebsformen und Filialisten des Einzelhandels beschaffen sich ihre Waren direkt vom Hersteller/Importeur. Im Fachhandel dominiert der Gemeinschaftsbezug über die Zentralen der Verbundgruppen, stark überwiegend im Vermittlungsgeschäft, aber auch im Eigen-/Lagergeschäft, wobei Handels- oder Eigenmarken eine begrenzte Rolle spielen. Der noch existente Fachgroßhandel hält seine verbliebenen Marktanteile als Lagerpartner der Facheinzelhandelsverbundgruppen oder als Belieferer kleiner Fachhändler und Serviceleister mit Verkauf.

      Bei den Betriebsformen des CE-Einzelhandels, der seine Umsätze zu 95 bis 100 Prozent mit privaten Konsumenten tätigt, haben sich Veränderungen der Marktbedeutung ergeben. Neben den klassischen Vertriebswegen "stationärer Verkauf und Versand" hat der E-Commerce mit seinen verschiedenen Ausprägungenstark an Bedeutung gewonnen.

      Strukturveränderungen der Vertriebswege im CE-Einzelhandel 2002 bis 2006

      Zu den klassischen Vertreibern von CE-Produkten wie CE-Fachhandel (einschließlich diversifizierender Computer-, TK- und Fotofachhandel mit CE-Teilangeboten), Konzernfilialisten/CE-Fachmärkte (= Großfläche), Warenhäuser, Versender, SB-Warenhäuser und C & C-Handel haben sich Food-Discounter und eine Vielzahl von Internet-Anbietern (auch aus den Reihen der klassischen Vertreiber) gesellt.

      Die Entwicklung der Endverbraucherpreise, die in fast allen CE-Produktgruppen permanent nach unten zeigte, wurde nicht nur vom globalen Wettbewerb der Hersteller/Anbieter beeinflusst, sondern zunehmend auch von den preisaggressiven Anbietern im Handel, die ihre Marktanteile ausweiten konnten.

      Die Veränderungen der Marktanteile nach herkömmlichen Betriebsformen macht dies deutlich.



      Der kooperierende und freie CE-Fachhandel ist einschließlich seiner Verbundgruppen-Fachmärkte berücksichtigt. Er musste Marktanteile abgeben und der Betriebsbestand hat sich seit 2002 um ca. 15 Prozent auf 7.400 Unternehmen (ohne Kleinbetriebe bis 50.000 Euro Jahresumsatz) verringert. Der Betriebsbestandsrückgang betraf vor allem Kleinstbetriebe, unkooperierte Händler und Betriebe ohne Nachfolge.

      Dagegen konnten sich aber modern aufgestellte Fachbetriebe und insbesondere hier auch die Flächenmärkte der Verbundgruppen erfreulich gut im scharfen Wettbewerb behaupten und über ein breites Dienstleistungsangebot verbrauchergerecht positionieren

      Der CE-Fachhandel ist zu fast 100 Prozent in den marktstarken Verbundgruppen Euronics (Ditzingen), ElectronicPartner (Düsseldorf), expert AG (Langenhagen) und telering/EDA (Mainz) organisiert. (...)

      [urlweiter ]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/ce-in-zahlen/251769/index2.html[/url]

      (...) Entwicklung der Vertriebswege im CE-Fachhandel bis 2011

      Die schon derzeit erkennbare Konzentration der Vertriebswege im CE-Handel wird sich mittelfristig verstärken und sich voraussichtlich auf drei Hauptanbieter fokussieren:

      - kooperierender Fachhandel einschließlich seiner Fachmärkte

      - Konzernfachmärkte

      - E-Commerce in unterschiedlicher Ausprägung


      Der Fachhandel hat Chancen, seine Marktposition zumindest zu halten

      Die in den Verbundgruppen organisierten Fachhändler sehen sich einerseits auch in Zukunft mit folgenden Problemen konfrontiert:

      - abschmelzende Betriebsbestände (hauptsächlich wegen ungelöster Nachfolge)

      - Rendite (Handelsspannen, Preiswettbewerb, Kostendruck)

      - verfügbares geschultes Fachpersonal im Verkaufs- und vor allem im Service-Bereich

      - Standortentwicklung

      Auf der anderen Seite bietet die von Digitalisierung, Konvergenz und Vernetzung geprägte Entwicklung der Produkte im CE-Markt gerade dem Fachhandel Chancen. Beratungs- und Service-Kompetenz werden mehr denn je gefragt sein. Ist die Qualifizierung und Schulung der Mitarbeiter im Verkauf unerlässlich, so muss der Fachhandel bezüglich Repairservice und mit dem Verkauf verbundenen Dienstleistungen klare Entscheidungen treffen: künftig weiterhin eigener, qualifizierter Service oder nicht. Wenn ja, dann mit aller Konsequenz und klarem Konzept.

      Die Unterstützung durch die verstärkt übernational agierenden Zentralen der Verbundgruppen bei der Bewältigung künftiger Aufgaben ist den Fachhändlern gewiss. Von der Industrie muss sie – was Schulung und Produktinformation, ausreichende Handelsspannen, Unterstützung im Service anbelangt – verstärkt da angefordert werden, wo es nötig ist.

      Zusätzlich kann der Fachhandel von der demografischen Veränderung profitieren. Ältere Konsumentengruppen sind eher "TV-affin", obwohl auch hier die Nutzung von PC und Internet stetig zunimmt. Sie erwarten kompetente Beratung und Dienstleistung. Der Preis bestimmt nicht vorrangig die Kaufentscheidung.

      Das Potenzial der älteren Haushalte mit überdurchschnittlicher Kaufkraft wird eine immer wichtigere Zielgruppe für den Fachhandel.

      CE-Fachmärkte: gebremste Expansionen im Inland

      Das stürmische Wachstum der konzerngesteuerten CE-Fachmärkte über die Fläche wird vermutlich in den nächsten Jahren im stationären Handel an natürliche Sättigungsgrenzen stoßen. Es bietet sich nur noch eine eingeschränkte Standortauswahl für großflächige Formate. Abgesehen von noch möglichen Übernahmen bestehender Handelsunternehmen oder Umwidmungen z.B. von Warenhaus- in Fachmarktfilialen werden sich die Möglichkeiten der massiven Ausweitung von Flächenkapazitäten in den nächsten Jahren in Deutschland einschränken, während das Auslandsgeschäft noch deutliche Expansionschancen bietet.

      Es ist nicht zu erwarten, dass sich an der Politik und am Unternehmenskonzept der Konzernfilialisten Wesentliches ändert: Angebotsgröße, Preisführerschaft und Medienpräsenz bleiben auch weiterhin die absoluten Stärken.

      Hauptzielgruppen bleiben die jüngeren/mittleren Altersgruppen, technisch interessiert und informiert; sie suchen Qualität zum günstigen Preis.

      E-Commerce: weiter wachsender Marktanteil, aber in unterschiedlicher Ausprägung

      Die technischen Voraussetzungen für weiteres Wachstum im Online-Geschäft sind vorhanden: die Ausstattung mit Home-PC und die Zahl der Internet-Nutzer steigt und hat längst alle Altersgruppen erfasst; die Infrastruktur wird weiter verbessert (2008: ca. 20 Mio. Breitbandanschlüsse, mit steigender Tendenz).

      Inzwischen setzen auch fast alle Konzernfilialisten sowie zahlreiche Fachhändler aus dem stationären Handel auf diesen zusätzlichen Vertriebsweg. Dort sind sie entweder über eigene Portale oder über Preissuchmaschinen bzw. eBay präsent.

      Aufgrund der inzwischen schon recht hohen Ausstattung dürften nach Einschätzung mancher Experten die Zuwachsraten für E-Commerce in Form der "intendierten Käufe" abflachen. Durch die Suche nach einem bestimmten gewünschten Produkt unter Nutzung von Preissuchmaschinen ist der Markt zudem stark preisgetrieben und beschneidet die Wertschöpfungsmöglichkeiten des Handels und der Industrie deutlich. Die Möglichkeit von Impulskäufen – wie sie der stationäre Handel im Wege des persönlichen Verkaufs oder aber auch das Teleshopping bieten – bestehen bisher nur eingeschränkt.

      Auch im Auktionsgeschäft zeichnen sich bereits Sättigungsschwellen ab.

      Man wird daher die unterschiedlichen Ausprägungen des Online-Geschäftes genau beobachten müssen:

      B2C: spezielle Internet-, Multichannel-, sonstige Handels- oder Nicht-Handels-Anbieter, Groß- und Spezialversender, sowie auch Hersteller. Hier sind weiter Zuwächse, aber eher abflachende Zuwachsraten zu erwarten.

      Auktionsgeschäft: Hier gilt eine ähnliche Aussage.

      C2C: Geschäfte zwischen Konsumenten untereinander einschließlich Informationsaustausch über Produkte könnten weiter zunehmen.

      Bewegtbilder/Teleshopping: Teleshopping in der bisherigen Form erreicht trotz beachtlicher Zuwächse dasUmsatzvolumen von E-Commerce bei weitem nicht. Es bietet jedoch unter verbessertentechnischen Voraussetzungen weiterhin beachtliches Wachstum,Chancen von Impuls- und Empfehlungskäufen. Dabei sind die Käufer auch wenigerpreisorientiert.Die Konvergenz von E-Commerce und Bewegtbild-Commerce könnte eine Lösung darstellen.

      Die Konzentration der Vertriebswege im CE-Handel könnte sich aus derzeitiger Sicht wie folgt verstärken:



      Wie sich der Service-Markt im CE-Segment verändert wird, lesen Sie im nächsten Teil der Serie. (go)
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 18:34:07
      Beitrag Nr. 679 ()
      17.01.08
      [urlCebit: AVM enthüllt Fritz Box mit HDMI] http://www.digitalfernsehen.de/news/news_247435.html[/url]

      [fr] Berlin - Einen WLAN-Router mit IPTV-Unterstützung für HDTV-Inhalte haben die Hardware-Experten von AVM angekündigt. Der "Fritz Media 8160" soll auf der im März stattfindenden Computermesse Cebit vorgestellt werden.

      Laut den Ingenieuren von AVM unterstützt die Box neben Internetfernsehen auch Video-on-Demand in HD-Qualität. Für den Heimkino-Klang kann der Router auch an die Surround-Anlage angeschlossen werden, 5.1-Mehrkanalton wird unterstützt. Die Verbindung zum Flachbildfernseher soll über die HDMI-Schnittstelle erfolgen.



      Darüber hinaus ist in die kommende Router-Generation der neue WLAN-N-Standard implementiert, der hohe Übertragungsraten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde ermöglichen soll. Dafür nutzt der neue Standard Funkverbindungen im 2,4- und im 5-Gigahertz-Bereich
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 17:16:48
      Beitrag Nr. 680 ()
      18.01.2008 14:12
      [urlTU Dresden entwickelt Gigabit-schnelle Funkzellen]http://www.heise.de/newsticker/meldung/102020 [/url]

      Drahtlose Netze erfreuen sich wachsender Beliebtheit, und auch der Durchsatz kann sich mit Werten von annähernd 100 MBit/s sehen lassen. Doch für die Übertragung wirklich breitbandiger Signale, etwa für die der HDMI-Schnittstelle von HDTV-Displays und -Projektoren, bedarf es Übertragungsgeschwindigkeiten im Bereich von mehreren Gigabit pro Sekunde.

      Eine entsprechende Funktechnik wurde jetzt an der TU Dresden Professur für Hochfrequenztechnik und Photonik entwickelt. Unter der Leitung von Prof. Schäffer entstand dort ein System, das pro Funkzelle 2,5 bis 10 Gbit/s schnell übertragen kann. Allerdings ist die Reichweite auf wenige Meter begrenzt, die Macher bezeichnen ihren Prototypen darum als Pico-Funkzellen.

      Das Übertragungssystem arbeitet mit Mikrowellensignalen, die durch optische Überlagerung erzeugt werden, im Frequenzbereich 26-150 GHz, soll aber auch für Frequenzen im Terahertz-Bereich geeignet sein. Mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 10 Gbit/s wäre auch eine Nutzung im Rahmen des 10-GB/s-Ethernet möglich.

      2005 hatten Forscher im britischen Essex über eine drahtlose Punkt-zu-Punkt-Verbindung 10,4 GBit/s erreicht, am Georgia Institute of Technology laufen ähnliche Arbeiten unter Nutzung des 60-GHz-Bereichs. Dort rechnet man mit einem Praxiseinsatz in einigen Jahren. (js/iX)
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 18:19:38
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.029.305 von teecee1 am 12.01.08 15:15:27Consumer Electronics Show 2008: Entscheidung von Warner für Blu-ray versetzt HD DVD im DVD-Nachfolgekampf kräftigen Schlag
      Hollywood zieht die Reißleine


      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=rubrik&cat=2&id=36808&doPrint=1[/url], Las Vegas, 18. 1. 08, swe - Mit der kurz vor der Consumer Electronics Show (CES) veröffentlichen Entscheidung des US-Filmverleihs Warner Bros., nur noch das DVD-Nachfolge-Format Blu-ray zu unterstützen, bekam die konkurrierende HD-DVD-Technik wohl ihren Todesstoß. Noch im Laufe der Unterhaltungselektronikmesse in Las Vegas wechselten System- und Content-Anbieter auf das von Philips und Sony entwickelte Format.

      Die Entscheidung von Warner ist zwar enttäuschend, aber HD DVD ist nach wie vor die beste und preisgünstigste Lösung", sagte der Chef von Toshibas US-Unterhaltungselektroniksparte, Akio Ozaka, auf der CES. Toshiba hat HD DVD maßgeblich entwickelt und sich im Rahmen der HD DVD Promotion-Group jahrelang einen Formatstreit mit dem Blu-ray-Konsortium geliefert.

      Warner Bros. hatte sich bisher für eine Veröffentlichung seiner Filme auf beiden Formaten ausgesprochen. Die dann zur CES getroffene Entscheidung zugunsten von Blu-ray löste einen Dominoeffekt aus. Microsoft, neben Toshiba einer der Hauptvertreter von HD DVD, deutete an, dass es neben den HD-DVD-Laufwerken auch Blu-ray-Hardware für die Xbox geben könnte. "Es sollte die Entscheidung des Kunden sein", sagte Albert Penello, Chef der Spielekonsolensparte, "und wenn sich die Verbraucher dafür entscheiden, müssen wir das in Betracht ziehen."

      Die Pornobranche, die parallel zur CES ihre Adult-Entertainment-Messe durchführte, sprach sich für einen Wechsel von HD DVD auf Blu-ray aus. "Der Formatstreit hat zu nichts geführt, es ist gut, dass Warner jetzt die Marschrichtung vorgegeben hat", sagt Bill Rix, Vertriebsleiter beim Pornofilmverleih Pureplay-Media. Die Pornobranche gilt als wichtiger Absatzmarkt.

      Als einzige exklusive Inhalteanbieter für HD DVD bleiben noch Paramount und Universal. Es tauchten kurzzeitig Gerüchte auf, dass Paramount das Lager wechseln will, doch der Filmgigant dementierte dies. Das US-Magazin Daily Variety berichtete, Universal sei aus dem HD-DVD-Exklusiv-Vertrieb ausgestiegen. Dazu gab es bis Redaktionsschluss kein direktes Dementi, aber eine Zusage für eine weitere Unterstützung des HD-DVD-Formats. Hinter Blu-ray stehen als Anbieter von Filminhalten jetzt exklusiv Disney, 20th Century Fox, MGM und Warner.

      Die Strategie beider Lager zielte bisher darauf ab, dass der Markt die Entscheidung treffen soll. Das bedeutete, dass HD DVD vor allem den Preis in den Vordergrund rückte, wogegen Blu-ray auf seine Speicherkapazität und die damit verbundenen Qualitäts- und Nutzungsvorteile verwies.

      Das Konzept schlug bisher fehl. "Der Markt stagniert, die Konsumenten sitzen das Problem aus", sagte Sony-Chef Howard Stringer bereits im November und musste dabei zugeben, dass keiner - weder die Geräteanbieter noch die Inhaltelieferanten - auch nur annähernd die geplanten Absatzziele erreicht habe. In den USA, dem größten Absatzmarkt, setze die Branche laut Adams Media Research 32 Mio. DVD-Player ab, 578 000 davon waren Blu-ray-Geräte und 370 000 HD-DVD-Spieler.

      Doch der Industrie läuft die Zeit davon. Die Milliardeninvestitionen für die Entwicklung und die Fertigungseinrichtungen müssen alsbald einen Return on Investment zeigen.

      Am Horizont zieht eine neue Gefahr herauf, die auch den Sieger aus dem Formatstreit trifft. "Der andere Trend, den wir sehen ist, dass das direkte Herunterladen über Breitbandnetze eine wichtige Wahl wird", erklärte Microsoft-Gründer Bill Gates der US-Zeitschrift USA Today. Analysten und Experten sehen vor diesem Hintergrund den Blu-ray-Triumph als Pyrrhus-Sieg. "Sie haben eine Schlacht gewonnen, aber den Krieg verloren", meint Bill Watkins, Chef des Festplattenherstellers Seagate. "Keine Seite hat diese Woche gewonnen - sondern in der Wirklichkeit haben beide Seiten verloren", sekundiert Krishna Chander, Analyst für Datenspeichergeräte beim US-Marktforscher iSuppli.

      Zwar sind die meisten Internetanschlüsse noch nicht schnell genug, aber das wird jeden Tag besser.([urlQSC bietet günstigen 16-MBit/s-Anschluss mit Doppel-Flatrate an])http://www.heise.de/newsticker/meldung/102012[/url] Beim Inhalteangebot muss man nach guten Filmen suchen wie nach einer Nadel im Heuhaufen. Die Zeiten werden sich schnell ändern. NBC Universal und Rupert Murdochs News Corp. haben im Oktober Hulu, eine Websuchmaschine für Videos gestartet. "Es wird in diesem Jahr eine explosionsartige Zunahme beim Internetangebot geben", verspricht Dan Fawcett, Chef der zur News Corp. gehörenden Fox Digital Media.

      Paramount scheint den DVD-Krieg schon abgehakt zu haben. "Wir arbeiten intensiv mit immer mehr Studios zusammen, um sowohl neue als auch Archiv-Filme online zu stellen", sagt Tom Lesinski, Chef des Digital-Media-Geschäfts bei Paramount.

      Das ist für Paramount ein lukrativeres Geschäft als ursprünglich vermutet. "Fünf bis zehn Jahre alte Filme werden in Stückzahlen von einigen 100 000 heruntergeladen, wir hätten nie gedacht, dass man damit noch so viel Geld verdienen kann", sagt Lesinski. So sei der jetzige Topseller bei Itunes der Film Zoolander aus dem Jahr 2001.

      Der Streaming-Trend muss dennoch nicht das Aus für die DVD-Nachfolgetechnik bedeuten, nur verlagert sich die Anwendung. "Im Bereich Datenarchivierung, beim Softwareverkauf und in anderen speicherintensiven Fällen wird vor allem die Blu-ray-DVD noch lange anzutreffen sein", meint Robin Harris, Analystin bei der Data Mobility Group. HARALD WEISS
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      Insight: Stefan Baustert, Vorstandschef des Spezialmaschinenbauers Singulus, über Diversifizierung und den Kampf um die DVD-Nachfolge
      "Im Weihnachtsgeschäft rechne ich mit dem Durchbruch für Blu-ray"


      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=rubrik&cat=3&id=36835&doPrint=1[/url], Düsseldorf, 18. 1. 08, ps - Der Streit zwischen Blu-ray und HD DVD als Nachfolgeformat der DVD belastete monatelang die Aktie von Singulus. Die Entscheidung des US-Filmkonzerns Warner für Blu-ray hat dem TecDax-Titel nun wieder Auftrieb gegeben. Vorstandschef Stefan Baustert ist überzeugt, dass sich Blu-ray 2008 durchsetzen und seinem Unternehmen eine Auftragswelle bescheren wird.

      VDI nachrichten: Herr Baustert, Blu-ray oder HD-DVD - welcher Standard wird die DVD ablösen?

      Baustert: Fast alle Hollywood-Studios befürworten Blu-ray. Eine richtungsweisende Entscheidung gab es letzte Woche, als Warner - und damit das größte Hollywood-Studio auf Blu-ray umgeschwenkt ist und nur noch dieses Format unterstützen wird.

      Während bei der Dual-layer HD DVD die Kapazität lediglich auf 30 GByte steigt, kann eine Blu-ray Disc bis 50 GByte Daten speichern. HD DVD beruht auf einem ähnlichen Fertigungsverfahren wie die bisherigen DVDs mit zwei Disc-Hälften aus Polykarbonat mit je 0,6 mm Dicke. Die Blu-ray Disc hingegen ist eine absolute technische Innovation mit weiterem Entwicklungspotenzial in der Zukunft für bis zu 100 Gbyte.

      ... :rolleyes: ... wieviel Speicher braucht ein 90-120min Film in HD Qaulitäterätä? ... :rolleyes: ... kann ich mir die Filme aussuchen die auf eine Blu-ray Disc passen? ... :rolleyes: ... oder muß ich ein Paket kaufen indem 5-20 gespeichert sind obwohl mir nur zwei gefallen? ... :rolleyes: ... kann man eine HD DVD oder Blu-ray Disc löschen und wieder bespielen? ... :rolleyes::rolleyes::rolleyes: ... d:cry:b

      Bei der Blu-ray wird ein Teil der Disc mit 1,1 mm gespritzt, der andere Teil mit 0,1 mm Dicke wird durch eine Lackschicht erzeugt. Wenn man einen wirklichen Quantensprung bei den Speicherkapazitäten machen will, dann geht das nur mit der Blu-ray Disc.

      VDI nachrichten: Von den großen Hollywoodstudios unterstützten Sony, Disney, 20th Century Fox, Lionsgate und nun auch Warner Bros. das Blu-ray-Format. Lediglich Universal und Paramount veröffentlichen noch Filme auf HD DVD. Ist damit die Vorentscheidung für Blu-ray gefallen?

      Baustert: Ich persönlich glaube, dass dies eine klare Entscheidung für Blu-ray ist und die Unsicherheit aus dem Markt genommen wird. Wie im DVD-Bereich streben wir bei der Blu-ray Disc einen Marktanteil von 65 % weltweit an.

      VDI nachrichten: Sie setzen also ganz auf Blu-ray?

      Baustert: Die Blu-ray Technologie wird kommen. In diesem Jahr wird die Nachfrage anziehen. Im Weihnachtsgeschäft 2008 rechne ich mit dem Durchbruch, wenn günstige Angebote für die Abspielgeräte - Player und Gamekonsolen - auf den Markt kommen. 2009/2010 wird Blu-ray dann sicherlich stark wachsen. Natürlich wird auch die HD DVD im Markt noch weiter existieren. Das sehen wir aber eher als Übergangszeit an.

      VDI nachrichten: Was passiert, wenn Blu-ray doch scheitert? Ist Singulus für diesen Fall gerüstet?

      Baustert: Wir haben Maschinen für beide Technologien. Sollte sich HD DVD durchsetzen, reicht es, die DVD-Produktionsanlagen umzurüsten. Wir könnten mit der Umrüstung sofort beginnen.

      VDI nachrichten: Wie groß sind die Chancen von Singulus, hier ähnlich erfolgreich zu sein wie bisher im DVD-Geschäft?

      Baustert: Noch ist der Markt klein. Im vergangenen Jahr haben wir für die ersten fünf Blu-ray-Maschinen Umsatz generiert. Dieses Jahr werden die nächsten folgen. Wir gehen davon aus, dass wir 2008 rund 15 Anlagen ausliefern. Wenn es gut läuft im zweiten Halbjahr, können es aber auch mehr sein.

      VDI nachrichten: Wer tummelt sich derzeit auf dem Blu-ray-Markt?

      Baustert: Bisher dominiert Sony das Geschäft. Sony will sich aber aus seiner bisherigen Monopolstellung lösen und kooperiert bereits seit letztem Jahr mit uns bei der Entwicklung der neuen Dual Layer Anlagentechnologie. Wir sind daher sehr gut im Bereich Blu-ray positioniert und haben einen starken Partner an unserer Seite.

      Neben Sony sehe ich im Augenblick zwei Wettbewerber: Oerlikon aus der Schweiz und Origin aus Japan. Das ist eine deutlich kleinere Konkurrenz als im CD- oder DVD-Geschäft.

      VDI nachrichten: Wegen des Formatstreits zwischen Blu-ray und HD DVD haben Sie diversifiziert und sind in das Solargeschäft eingestiegen. Kommen Sie da nicht zu spät?

      Baustert: Wir erzielen schon jetzt ein Fünftel des Umsatzes außerhalb des CD-/DVD-Bereichs. Wir wollen uns aber hier deutlich verstärken. Deshalb haben wir uns entschieden, in das wachstumsstarke Solargeschäft einzusteigen. Singulus hat im Sommer die Firma Stangl übernommen. Stangl liefert Nassprozess-Anlagen für Silizium-Solarzellen und Dünnschicht-Zellen. Das Unternehmen ist hier gut positioniert. Zu den Abnehmern der Anlagen zählen renommierte Firmen wie Würth, Centrotherm, Q-Cells und die norwegische REC.

      VDI nachrichten: Was sind Ihre Pläne mit Stangl?

      Baustert: Die Zielregionen von Stangl sind bisher Europa und Asien. Künftig soll Stangl verstärkt auch in die USA expandieren. Dort entwickelt sich ein großer Photovoltaik-Markt. Singulus selbst wird in Kahl Ende 2008 eine eigene Vakuum-Beschichtungsanlage für das Aufbringen von Antireflektionsschichten in der Silizium-Solartechnik vorstellen.

      In Kombination mit den Anlagen von Stangl wird die Singulus-Gruppe dann mit der Nasschemie und der Vakuumbeschichtung gleich zwei wichtige Anlagenbaugruppen einer Fertigungslinie für kristalline Silizium-Solarzellen anbieten. Ziel ist es, bei Produktionsanlagen für kristalline Solarzellen in den nächsten Jahren in eine weltweit führende Position vorzustoßen.

      VDI nachrichten: Sehen Sie sich als eine Mischung aus Old und New Economy?

      Baustert: Wir sind Experten in verschiedenen Formen der Beschichtung - ob für CD/DVD, Siliziumwafer oder Brillengläser. Wir sind keine Old Economy, sondern ein Unternehmen mit speziellem Hightech-Know-how, das viele Zukunftsperspektiven bietet.

      VDI nachrichten: Singulus gehörte 2007 zu den schwächsten TecDax-Werten. Fühlen Sie sich als Prügelknabe?

      Baustert: Mit dem Kursverlauf von Singulus im abgelaufenen Jahr bin ich natürlich nicht glücklich. In den letzten Monaten ist unser Aktienkurs aufgrund der Unsicherheit, welches Format sich letztlich im Markt durchsetzen wird, stark unter Druck geraten. Wir sehen nun in den ersten zwei Wochen des neuen Jahres eine Korrektur zurück auf ein normales Niveau und sind darüber natürlich erfreut.

      VDI nachrichten: Gibt es auch in Ihrem Unternehmen einen Outsourcing-Trend?

      Baustert: Ja, unser gesamtes Geschäft wird sehr stark outgesourct. Teile der Anlagen, die wir herstellen, werden günstig eingekauft. Nur die Endfertigung findet noch in Kahl statt. Die Produktion komplett auszulagern, würde aber keinen Sinn machen. Das Know-how für Entwicklung, Konstruktion und Inbetriebnahme liegt komplett in unseren Händen.

      VDI nachrichten: Welche Bedeutung hat der Standort Deutschland für Singulus?

      Baustert: Deutschland ist ein sehr qualifizierter Standort für Hochtechnologie-Produkte und steht im direkten Wettbewerb mit Japan und einzelnen europäischen Ländern. Wenn die Politik nicht zu viel reglementiert, hat der Standort Deutschland gute Zukunftsperspektiven.

      Als ein Problem sehe ich den zunehmenden Ingenieur-Mangel. Wir leiden zum Glück noch nicht darunter, aber der Druck wächst. Viele Ingenieure sind von der Photovoltaik-Branche abgezogen worden - wie einst Ende der 90er Jahre im Mobilfunk. N. BLECHNER
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 18:34:54
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.098.515 von teecee1 am 18.01.08 17:16:48Consumer Electronics Show 2008: Multimediale Netzwerke erobern Haus und Wohnung
      Videorekorder mutiert zur Client-Server-Anlage


      [urlVDI nachrichte]nhttp://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=rubrik&cat=2&id=36809&doPrint=1[/url], Las Vegas, 18. 1. 08, jdb - Videos, Bilder, Musik - multimediale Inhalte sollen zu Hause in jedem Raum abgerufen werden können. Das erfordert Infrastrukturen wie in einem Unternehmensnetz. Der Benutzer ist damit vielfach überfordert, die Industrie versucht, Lösungen zu finden.

      Was ein moderner Haushalt heute an Informationstechnologie und Multimedia installieren kann, übersteigt bereits die Komplexität von kleinen und mittleren Unternehmen bei weitem. So ist die Standard-Architektur der Home-Netze mit gleichberechtigten Clients nicht mehr ausreichend, um z. B. Videos jederzeit an jedem angeschlossenen Gerät anzuschauen. Folglich setzen sich auch im Home-Bereich klassische Client-Server-Architekturen durch, so wie sie bislang nur in professionellen Installationen anzutreffen sind.

      Einer der Gründe, warum die Home-Entertainment-Netze so aufwändig und komplex sind, ist die multimediale Nutzung auf unterschiedlichsten Geräte. Daraus resultieren verschiedene Probleme. Zum einen sind ist die Gerätelandschaften sehr heterogen: Xbox, Wii, PSP, Handys, Ipods, Laptops, Desktops, digitaler Videorekorder (DVR), analoges TV, digitaler HDTV-Projektor, Audio-Anlage, HD-Brenner, Fotodrucker und vielleicht auch noch ein schneller monochromer Laserdrucker müssen alle so vernetzt werden, dass der Content überall "gerätegerecht" ausgegeben werden kann.

      Zum anderen bedeutet multimediales "Cross-Using" extrem hohe Bandbreite, die vor allem bei drahtlosen Übertragungen durch Wohnungswände hinweg erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Zum Dritten gibt es auch noch Probleme mit dem Rechte-Management, denn nicht jeder Content kann problemlos zwischen den Medien verschoben werden. Die Filmstudios sind nämlich immer noch der Meinung, dass das Wort "verschieben" nur eine nette Umschreibung von "raubkopieren" ist.

      Auf jeden Fall ist die verfügbare Technologie den Nutzungsmöglichkeiten und dem normalen User-Know-how weit voraus. Microsoft bietet beispielsweise schon seit einem Jahr seinen Windows Media Server an. Dabei handelt es sich um eine auf Home-Bedürfnisse abgespeckte Variante seines Server-Betriebssystems. Doch bislang ist die Nutzung mit "einigen 10 000" verkauften Paketen eher bescheiden.

      Jetzt soll ein Power-Pack 1 (PP1) die User für dieses Betriebssystem begeistern, das auf einem x86-Home-Server läuft. PP1 soll einerseits bekannte Fehler in dem bestehenden Produkt beheben und andererseits neue Features enthalten. So sollen die Zugriffsrechte vereinfacht werden und es soll möglich werden, bestimmte Inhalte auf externen Drives zu sichern.

      Als Hardware für den Home-Server bieten sich verschiedene neue Systeme an, die sich äußerlich sehr von ihren Verwandten in den Rechenzentren unterscheiden. Da gibt es z. B. das System von Axentra, das mit einer umfangreichen Media-Management-Software ausgestattet ist. Eine Konfiguration von 1 GByte Plattenspeicher und 1 GByte Hauptspeicher kostet 1000 $.

      Hewlett Packard bietet den Media Smart TV und Home-Server an, der zusammen mit Microsoft entwickelt wurde. Dessen Ausgabemonitor ist ein HDTV-System und die Frontseite hat eine Reihe an USB-Buchsen zum Überspielen von Bildern, Audios und Videos. HP ergänzt diesen Server mit seinen so genannten Media-Vault-Systemen, Linux-basierte Speichereinheiten, die zwar als Back-up-System konzipiert sind, die aber auch anderweitig im Netz genutzt werden können. Das neu vorgestellte Maximal-System mv5100 bietet z. B. eine Kapazität von 1,5 TByte.

      Storage-Spezialist EMC bietet für diese neuen Anwendungen die Software. So ist EMCs Lifeline-Software auf vielen Home-Storage-Systemen vorinstalliert. Dazu gehören unter anderen Intels Entry-Storage, Iomegas Multidrive-Systeme und Netgears neues RAID-NAS-System, das es in Größen von 0,5 TByte bis 4 TByte gibt. Netgear ist auch der erste Anbieter, der ein speziell auf den Enduser ausgerichtetes RAID-System auf den Markt gebracht hat.

      Vernetzt werden die neuen Komponenten alle drahtlos. Entweder per 802.11n oder über Wireless USB. Für den noch nicht verabschiedeten Standard 802.11n stellte Netgear eine Powerübertragung vor, bei der eine einzige Station bis zu acht Antennen hat, die im 5-GHz-Bereich arbeiten. Da diese Übertragungen aber nicht für eine Multi-Device-, Multi-User-Umgebung entwickelt wurden, gibt es bereits eigene Protokolle dafür. So arbeiten Intel, LG, Samsung, Panasonic, NEC, Sony, Toshiba an einer breitbandigen Streaming-Solution für HD-Übertragungen im Home-Bereich. "WirelessHD" heißt das Protokoll, das keine große Reichweite hat, dafür weniger anfällig für Interferenzen sein soll.

      Doch der Wunsch vieler Home-User geht darüber hinaus. Sie wollen den Content von ihren Heimanlagen auch übers Internet überall auf der Welt nutzen. Unterstütz wird dieser Trend von Breitband-Internetanbietern, die dafür IP-Anbindungen immer günstiger anbieten. HARALD WEISS
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 20:39:51
      Beitrag Nr. 683 ()
      [urlHANDELSBLATT]http://www.handelsblatt.com/News/Konjunktur-%d6konomie/Konjunktur/_pv/_p/200053/_t/ft/_b/1379308/default.aspx/bush-kuendigt-massive-steuersenkungen-an.html, Freitag, 18. Januar 2008, 19:02 Uhr
      Konjunkturprogramm für die US-Wirtschaft
      [/url]

      Bush kündigt massive Steuersenkungen an

      US-Präsident George W. Bush hat Steuererleichterungen auf breiter Basis angekündigt, um die US-Wirtschaft vor einer Rezession zu bewahren. Das milliardenschwere Konjunkturprogramm soll sowohl für Unternehmen Investitionsanreize bieten wie auch die Verbraucher zu Ausgaben stimulieren. (...)

      (...) Zwar stehe die US-Wirtschaft auf einem „soliden Fundament“, doch gebe es Bereiche, die große Sorgen bereiteten, sagte der Präsident. „Damit unsere Wirtschaft weiter wächst und Arbeitsplätze schafft, muss sich die Regierung daran machen und sobald wie möglich ein Paket zum Wirtschaftswachstum verabschieden.“ Nach Gesprächen mit Vertretern beider Parteien im US-Kongress sei er überzeugt, dass es einen „breiten Konsens“ gebe, um ein solches Paket zu verabschieden. Die Präsidentin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hatte zuvor erklärt, der Kongress wolle bis zum 28. Januar ein Konjunkturpaket schnüren. An diesem Tag hält Bush seine Rede zur Lage der Nation. (...)

      (...) Die Steuererleichterungen für die Bürger müssten diese „direkt und schnell“ erreichen, um wirksam zu sein. „Wenn Amerikaner mehr von ihrem Geld behalten, sollte das die Verbraucherausgaben erhöhen und unsere Wirtschaft zu einer Zeit ankurbeln, in der die Leute sonst weniger ausgeben würden“, sagte der Präsident weiter. (...)
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 10:29:41
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.101.405 von teecee1 am 18.01.08 20:39:51HANDELSBLATT, Freitag, 18. Januar 2008, 16:32 Uhr
      Universität Michigan


      US-Verbrauchervertrauen unerwartet gestiegen

      Das Vertrauen der US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes ist im Januar überraschend gestiegen. Der entsprechende Index von Reuters und der Universität Michigan legte nach vorläufigen Berechnungen von Freitag auf 80,5 Punkte von 75,5 Zählern im Vormonat zu.

      HB NEW YORK. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 74,5 Punkte gerechnet.

      Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete Index gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA aus.
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 10:36:26
      Beitrag Nr. 685 ()
      TFT-LCDs
      [urlUmsätze von von Produktionsanlagen-Herstellern sollen 2008 um 40% steigen]http://www.elektronikpraxis.vogel.de/index.cfm?pid=903&pk=105729[/url]
      18.01.2008 | Redakteur: Andreas Mühlbauer

      Die Umsätze der TFT-LCD-Anlagenhersteller sollen laut DisplaySearch in diesem Jahr dramatisch wachsen. Für die kommenden Jahre prognostiziert das Institut weiter steigende Absätze von LC-Displays auf Grund steiender Kapazitäten und weiter sinkender Preise.

      Einer Studie des Marktforschungsinstituts DisplaySearch zufolge sollen die Umsätze von Herstellern von Anlagen zur TFT-LCD-Produktion im laufenden Jahr um 40% gegenüber dem Vorjahr auf über 11,6 Mrd. US-$ steigen. Für 2009 sagen die Analysten ein ähnliches Umsatzniveau voraus.

      2008 Boomjahr für die gesamte LCD-Branche

      Für die Displayhersteller war 2007 ein ausgezeichnetes Geschäftsjahr. Im gleichen Zeitraum sank jedoch der Umsatz der Anlagenhersteller um 35% gegenüber 2006 auf 8,3 Mrd. US-$. Geringere Investitionen bei gleichzeitig hohen Erträgen der Displayhersteller in Verbindung mit anhaltend starker Nachfrage in den vergangenen Jahren sind laut DisplaySearch die Voraussetzungen um 2008 zu einem Boomjahr für die gesamte LCD-Industrie werden zu lassen und die Umsatzentwicklung der Anlagenhersteller in den positiven Bereich zu bringen.


      Quelle: DisplaySearch

      Die Grafik zeigt die Umsatzentwicklung bzw. deren Prognosen der TFT-LCD-Anlagenhersteller für die Jahre 1999 bis 2011.

      Sinkende Preise durch steigende Kapazitäten

      Neue Investitionen in den Jahren 2008 und 2009 sollen größere Kapazitäten breitstellen und somit zu weiter fallenden Preisen beitragen. Dies sollte nach Einschätzung von DisplaySearch wiederum die Nachfrage steigern. Allerdings warnt das Marktforschungsinstitut, dass ein zu schneller Ausbau der Kapazitäten auch auch zu einem Überangebot bzw. mangelnder Auslastung der Produktionsstätten im Jahr 2010 führen könnte.

      Für Active-Matrix-LCD-TFT-Arrays geht DisplaySearch von einem jährlichem Wachstum um 34% von 4,5 Mio. m2 auf auf 209 Mio. m2 im Zeitraum von 2000 bis 2013 aus. Die Wachstumskurve von Farbfiltern werde einen ähnlichen Verlauf nehmen, von 5,3 Mio. m2 im Jahr 2000 auf 216 Mio. m2 im Jahr 2013. Im vergangenen Jahr hat die Knappheit von Glassubstraten und Farbfiltern zu Lieferengpässen geführt. Dies sollen auch im Jahr 2008 die Schlüsselkomponenten sein. Ab 2010 soll sich laut DisplaySearch dieser Engpass entspannen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 11:39:51
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.057.575 von teecee1 am 15.01.08 18:29:22SanDisk präsentiert Flash-Karten mit hoher Bandbreite
      SDHC- und Memory Stick Pro Duo-Formate erhältlich

      Der Flash-Karten-Hersteller SanDisk hat seine erste Video Card-Serie vorgestellt. Dabei handelt es sich um Speicher, die speziell für den Einsatz in datenintensiven Anwendungen wie digitalen HD-Camcordern entwickelt wurden. Die Präsentation erfolgte am Montag auf der Unterhaltungselektronikmesse CES in Las Vegas, Nevada. Video HD, die erste Serie dieser neuen Kategorie, wird in den Formaten SDHC (hohe Kapazität) und Memory Stick Pro Duo erhältlich sein.

      Ähnlich wie bei analogen Videobändern ist auf der Video HD-Kartenverpackung die ungefähre Minutenzahl für die Aufnahme-Einstellungen HD High, HD Standard und HD Extended angegeben. Die Bandbreite ist nach Herstellerangaben hoch genug, um die Aufzeichnung von 1080i-Streams zu ermöglichen.

      Die Video HD-Cards sollen ab März in Nordamerika und kurz darauf in Europa erhältlich sein. Beide Formate - SDHC und Memory Stick PRO Duo - werden bei HD Standard-Einstellung als 60-Minuten- (4 GB) und 120-Minuten (8 GB)-Version verfügbar sein. Der Preis liegt bei 79,99 Dollar beziehungsweise 139,99 Dollar für SDHC-Karten. Im Memory Stick-Format werden 79,99 Dollar beziehungsweise 149,99 Dollar fällig.(ck)

      http://de.internet.com/index.php?id=2053872
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      JANUARY 2, 2008
      [urlGadgets to Watch in '08]http://images.businessweek.com/ss/08/01/0102_gadgets/index_01.htm[/url]

      From Apple's next iPhone to Cell Fusion and smartpens, this year promises to be an exciting one for the gadget geek in all of us


      ... "Zum Dritten gibt es auch noch Probleme mit dem Rechte-Management, denn nicht jeder Content kann problemlos zwischen den Medien verschoben werden. Die Filmstudios sind nämlich immer noch der Meinung, dass das Wort "verschieben" nur eine nette Umschreibung von "raubkopieren" ist." ... borgen, aufpassen, SSD-Tauschboerse

      Technology Products

      Built PC Tough
      Solid-state PC hard drives
      Hard drives are delicate. Notebook PCs tend to be dropped. It's a recipe for data disaster. One answer is solid-state hard drives, which store data using flash memory chips, rather than the spinning glass platter of a traditional hard drive.

      Already appearing in some high-end notebooks from Dell (DELL), solid-state hard drives are likely to make a bigger splash across the mainstream PC market in 2008. The benefits for users are faster boot-up times and notebooks that are less sensitive to drops. The downside? Higher cost per gigabyte, though the prices on flash are dropping fast.
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 15:27:13
      Beitrag Nr. 687 ()
      €uro am Sonntag

      ÖKONOMBAROMETER
      Trübe Aussichten: Unter Deutschlands führenden Volkswirten wächst die Sorge vor einem spürbaren Wirtschaftsabschwung
      18.01.2008

      Die "Rezessionswelle" (Unwort des Jahres 08) schwabbt nach €uropa ... :rolleyes: ... sehen wir beim € ein Doppel-Topf



      über dem Teich könnte sich die Lage stabilisiern ... :rolleyes:

      Warren steht am Buffett-Tisch, der voll ist ... was nehme ich jetzt ... das Kalorienreichste, Leckerste und Kleinste ... :lick::lick::lick:

      :rolleyes: ... der neue Fernseher kann noch etwas warten, Urlaub in Deutschland, bei Aldi und Co einkaufen, Hauptsache sehr preiswert und sehr gut ... OLEVIA wann kommst Du ... ???

      :yawn: ... At the Olevia(TM) booth, visitors can experience the stunning reality of images in motion on the new full-HD 1080p Olevia LCD HDTVs in 42"-type, 47"-type, 52"-type, 55"-type and 65"-type sizes. The state-of-the-art 120Hz ME/MC post processor technology produces crystal-clear motion images by reducing image motion blur.

      ... 100 Hz reichen mir schon, 4ms ... :rolleyes: ... wireless/waterproof ... falls man seine Miete nicht mehr bezahlen kann, setzt man sich mit dem guten Stück (u.e. Notstromagr.)auf die Straße und hofft das die Reichweite langt und derjenige sich genau das anschaut was man auch gerne sieht. ... ;) ... oder mit Antenne DVBHT ... :rolleyes:
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      10. Januar 2008
      COOLE GADGETS 2008


      Messerscharf, federleicht, kabellos

      Von Frank Patalong

      Hosentaschen-Beamer, Gadget-Lego, Giga-Fernseher, Funk-Chipkarten. Sehen Sie die Highlights der weltgrößten Gadget-Show - und entscheiden Sie selbst: Was ist Ihr Lieblingsspielzeug von der Consumer Electronics Show in Las Vegas?

      [urlwww.spiegel.de]http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,527789,00.html[/url]

      12. Januar 2008
      TECH-TRENDS 2008
      Minimini-Laptops, Taschenkino, Dioden-TV


      Hauptsache klein, cool, unterhaltsam - das ist die Zukunft: SPIEGEL ONLINE zeigt die heißesten Neuigkeiten von der Mega-Messe CES. Und lässt Sie entscheiden: Was ist wirklich interessant, was braucht niemand?

      [urlwww.spiegel.de]http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,527884,00.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 18:28:52
      Beitrag Nr. 688 ()
      21.01.08
      [urlHDTV-Downloads sind nicht HD-würdig]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_248336.html[/url]

      [fr] Es klang auf der CES und der Macworld so beeindruckend: HD-Filme über das Internet sollen bald mit kürzesten Ladezeiten möglich sein. Apple, Microsoft und verschiedene Kabelnetzbetreiber haben aber fälschlich mit der Qualität von Blu-ray geworben.

      :rolleyes: ... Was nicht ist, kann noch werden ... :rolleyes:

      Wie die US-amerikanische Technologie-Seite "ZD Net" schreibt, können die HD-Downloads mitnichten mit der Blu-ray Disc oder der HD DVD mithalten. Eigentlich verdienen sie deswegen den Namen "hochauflösend" gar nicht.

      Die Apple-TV-Box kann das HD-Versprechen nicht einhalten

      Zunächst einmal werden die Inhalte im 720p-Format angeboten, wie dies bei TV-Übertragungen häufig auch getan wird. Also unterteilt sich das Bild in 720 Zeilen, die immer voll übertragen werden. Blu-ray und HD DVD können bis zu 1080p ausgeben. Das ist schon ein großer Unterschied, denn hier wird das Bild in 1080 Zeilen unterteilt, die Bild für Bild übertragen werden.

      Dies war bisher kein Geheimnis. Was aber erst jetzt klar wird: Online-Dienste komprimieren ihre HD-Inhalte derart stark, dass die Bilder letztlich keine HD-Qualität aufweisen. Dabei werden die Videos um ein Vielfaches stärker gepackt, als bei Blu-ray oder HD DVD. Dies soll schnelle Übertragungsraten und Entlastung für das Internet bringen - mit HD-Qualität hat dies jedoch nicht mehr viel zu tun.

      In Zahlen: Die Blu-ray unterstützt eine maximale Datenübertragungrate von 40 Mbit pro Sekunde, bei der HD DVD sind es 28 Mbit/s, die DVD schafft fünf bis acht. Und die Online-Angebote? Apples HD-Dienst schafft maximal vier, die Xbox 6,8 und HD-Streams im Internet gar nur 1,5 Mbit/s.

      Das Ergebnis: Die Filme nutzen zwar die HD-Auflösung von 720 Zeilen, aber die Bildqualität ist schlechter als bei DVDs, die in modernen Abspielgeräten auf 1080 Bildzeilen hochkonvertiert werden. So sieht man bei den Online-Angeboten Artefakte (Klötzchenbildung) und undifferenzierten Farbverläufe. Einzig der Xbox-Dienst ist allenfalls grenzwertig HD: Etwas besser als hochkonvertierte DVDs kann die Bildqualität jedoch nicht annähernd mit einem HDTV-Sender mit 1080i mithalten.
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 19:26:35
      Beitrag Nr. 689 ()
      21.01.2008 13:40
      LCD-Markt entwickelt sich außerordentlich erfolgreich

      Angesichts der großen Nachfrage und der damit einhergehenden Versorgungsengpässe im LCD-Markt, die noch bis Ende des Jahres anhalten sollen, wollen etliche asiatische Panelhersteller ihre geplanten Investitionen vorziehen. Schaut man auf die Quartalsabschlüsse der großen Hersteller, scheint das Geld dafür vorhanden. So konnte Samsung vergangene Woche für seine LCD-Sparte mit einem Umsatzplus von 11 Prozent und einem operativen Gewinnzuwachs von 37 Prozent ein ausgezeichnetes Ergebnis bekannt geben. Auch der koreanische Mitbewerber LG.Philips LCD verbuchte mit 41 Prozent Umsatzplus und einem fünfmal so hohen operativen Gewinn gegenüber dem Vorjahr Rekordzahlen. Von den beiden großen taiwanischen Panelherstellern AU Optronics und CMO erwarten die Analysten Ende Januar ebenfalls hervorragende Quartalsdaten.

      Grund für die positive Entwicklung sind unter anderem die mit der Knappheit seit April 2007 leicht gestiegenen mittleren Panelpreise. Ende 2007 hat sich die Liefersituation gebessert, und die LCD-Preise für Notebook- und TV-Panels sind seither weitgehend stabil. Im Monitorbereich gaben sie sogar etwas nach und sollen das auch weiterhin tun. Zumal sich die Situation weiter entspannt, denn in diesem Jahr werden einige neue Herstellungsstraßen in Betrieb gehen. So startet bei CMO Anfang dieses Jahres eine Linie der sechsten Generation, und die neue Fab der achten Generation soll bereits Ende 2008 anlaufen. Samsung will die Fabrik im Sony-Joint-Venture S-LCD um eine Linie der achten Generation erweitern; in 8-Gen-Fabs können 5,50 m2 große Muttergläser verarbeitet werden.

      Die Marktforscher von Witsview glauben, dass die Unternehmen in diesem Jahr 15,1 Milliarden US-Dollar investieren werden und damit deutlich mehr als ein Jahr zuvor (8,6 Milliarden Dollar). Dass die Nachfrage nach LCD-Panels eher steigen wird, scheint sicher. So muss beispielswiese der Bedarf an neuen Fernsehgeräten gedeckt werden, der in den USA aufgrund der nunmehr rein digitalen TV-Übertragung ansteht. Der Notebook-Markt steigt kontinuierlich, und es müssen weltweit noch jede Menge Röhrengeräte durch Flachbildschirme ersetzt werden. Außerdem finden dieses Jahr die Olympischen Spiele in Peking statt, was die Nachfrage nach flachen Fernsehern ebenfalls puschen dürfte. Natürlich folgt die vermeintlich schlechte Nachricht auf dem Fuße: Durch die neuen Fabrikationsstätten wird sich spätestens 2009 eine Panelüberversorgung einstellen, was die Preise in den Keller treibt. Die Verbraucher wird’s freuen. (uk/c't) ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 18:30:05
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.085.293 von teecee1 am 17.01.08 18:13:48Markt für CE
      22.1.2008 | 11:24 Uhr


      Wie sich Märkte und Konsumgewohnheiten verändern, Teil 1

      Auf der Basis aktueller Zahlen des Nürnberger Marktforschungsinstituts GfK zeigt das Channel-Beratungsunternehmen Compris Trends auf, wie sich im Bereich Consumer Electronics die Märkte und die Konsumgewohnheiten ändern. Erstes Beispiel ist der Markt für Flat-TVs.





      In der nächste Woche erfahren Sie, wie sich der Markt und das Konsumverhalten im Segment Digitale Fotografie verändert. (go)
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 20:08:00
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.120.092 von teecee1 am 21.01.08 18:28:52Montag, 21. Januar 2008, 20:14 Uhr
      [urlBreitband:]http://www.satundkabel.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=30929 "Autobahn HD for Flash" verspricht HDTV-Videos in Satelliten-Qualität via Internet[/url]
      --------------------------------------------------------------------------------
      (pk) Um zu lange Wartezeiten und Verbindungsabbrüche beim Streaming von hochauflösenden Videodateien zu minimieren, sollen künftig verteilte Systeme zum Einsatz kommen.

      Der US-Anbieter [urlSwarmcast]http://www.swarmcast.com/[/url] hat dazu ein Produkt mit dem Namen "Autobahn HD for Flash" entwickelt, das Downloads beschleunigen und die Bildqualität bei den meisten Nutzern verbessern soll. "Wir konzentrieren uns darauf, das Internet in eine echte Alternative zu Kabel- und Satelliten-TV zu verwandeln", sagte Firmenchef Justin Chapweske dem Magazin "Technology Review" (aktuelle Ausgabe). Der größte Konkurrent Move Networks hat bereits die US-Sender ABC und Fox als Kunden. Swarmcast wiederum sorgt für die Verteilung der Web-Live-Übertragungen des US-Baseballverbandes MLB.

      "Autobahn HD for Flash" setzt auf verteilte Kopien der abgerufenen Inhalte. Einzelne Teilstücke kommen über verschiedene Netzwerke zum Kunden und werden zusammengesetzt - nach einem ähnlichen Prinzip arbeiten auch Download-Manager oder P2P-Netzwerke wie Bittorrent, die mehrere Verbindungen öffnen und damit ein Vielfaches der Geschwindigkeit erreichen. Swarmcast hält zudem unterschiedliche Qualitäten der Videos vor, um unter Berücksichtigung der örtlichen Verbindung den jeweils passenden Stream auch während der Übertragung blitzschnell zu wechseln. Dafür ist eine spezielle Software notwendig, die als Browser-Plug-In oder vollständige Applikation installiert wird.

      Systeme wie die von Swarmcast bieten nach Ansicht von Experten aber nur schrittweise Verbesserungen: "Da gibt es dann je nach Netzwerkverbindung bessere Bilder, doch revolutionär ist das nicht", sagte Joseph Papa, Technik-Vzepräsident beim Video-Hoster Veoh Networks aus Los Angeles der "Technoloy Review".
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 16:50:11
      Beitrag Nr. 692 ()
      22.01.2008 20:52
      Philips will sich LCD-Geschäft trennen - Nikkei

      DJ Philips will sich LCD-Geschäft trennen - Nikkei

      AMSTERDAM (Dow Jones)--Die Royal Philips Electronics NV (News/Aktienkurs) will sich laut einem Pressebericht von ihrem Geschäft mit LCD-Fernsehbildschirme trennen. Der niederländische Elektronikkonzern wolle seine Beteiligung am südkoreanischen Joint Venture LG Electronics Inc noch in diesem Jahr fast vollständig verkaufen, berichtet die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" (Mittwochausgabe).

      Philips hatte die Beteiligung am Joint Venture bereits im vergangenen Oktober auf 19,9% von zuvor 32,9% reduziert. Nun erwäge der niederländische Konzern, den Anteil auf 2% bis 3% zu minimieren.

      Sobald sich der Aktienmarkt erhole, werde Philips sich von seinen Anteilen an der LCD-Sparte trennen, hatte President und CEO Gerard Kleisterlee "Nikkei" gesagt. Die Flüssigkristall-Bildschirme gehörten nicht mehr zum Kerngeschäft des Unternehmens, sagte der Manager.

      Webseiten:
      http://www.philips.com/
      http://www.lgphilips-lcd.com/
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 17:14:32
      Beitrag Nr. 693 ()
      23.01.08
      [urlSamsung SDI vermeldet Verluste]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_249068.html[/url]

      [fr] Seoul (dpa) - Der südkoreanische Bildschirmhersteller Samsung SDI hat im Schlussquartal 2007 wegen fallender Displaypreise für Fernseher seinen Verlust ausgeweitet.

      Netto habe sich ein Verlust von 273,9 Milliarden Won (etwa 199 Millionen Euro) ergeben, nach einem Minus von 33,7 Milliarden Won in der gleichen Vorjahresperiode, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

      Der Umsatz fiel im vierten Quartal um 3,2 Prozent auf 1,5 Billionen Won. Im Gesamtjahr 2007 verbuchte das zur Samsung-Gruppe gehörende Unternehmen, zu dessen Produktpalette Plasma- und herkömmliche Röhrenbildschirme für Fernsehgeräte wie auch OLED-Displays gehören, einen Verlust von 592,2 Milliarden Won. Im Jahr davor hatte Samsung SDI noch einen Überschuss in Höhe von 90,7 Milliarden Won ausgewiesen.

      Nach Angaben des Unternehmens ist die negative Ergebnisentwicklung vor allem auf die hohen Rohstoffpreise und die niedrigen Bildschirmpreise zurückzuführen, die sich aus einem Überangebot ergeben hätten. (dpa)

      ... :rolleyes: ... ich würde eher sagen, da sägt jemand am Stuhlbein ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 17:28:49
      Beitrag Nr. 694 ()
      23.01.08
      [urlBranchenverband: Trend zu größeren Fernsehern]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_249220.html[/url]

      [ha] Nürnberg - Der Trend zu größeren Fernsehern ist ungebrochen.

      Bereits die Hälfte des Umsatzes mit TV-Geräten entfiel im vergangenen Jahr auf Modelle mit einer Bildschirmdiagonale von 37 Zoll (94 cm) und größer, wie der Branchenverband gfu am Mittwoch mitteilte. Dieses Gerätesegment weise die größten Wachstumsraten auf und werde sich 2008 zum stärksten Umsatzträger entwickeln.

      Insgesamt wurden 2007 mehr als 4,4 Millionen Flachbildgeräte verkauft. Dies entspreche einem Umsatz von 4,2 Milliarden Euro, ein Plus von 14 Prozent gegenüber 2006. "Das TV-Geräte-Geschäft war von großen Bildschirmklassen und hochauflösenden Geräten geprägt", hieß es. Für das laufende Jahr rechnet die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) mit einem Absatz von mindestens 5,3 Millionen Flat-TVs und einem Umsatz von 4,7 Milliarden Euro.

      Allein im Weihnachtsgeschäft im Dezember stieg der Umsatz mit Fernsehgeräten nach gfu-Angaben um zehn Prozent. Dies sei umso beachtlicher, da der Dezember 2006 von vorgezogenen Käufen aufgrund der Anfang 2007 erfolgten Mehrwertsteuererhöhung geprägt war. (dpa)
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 17:56:27
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.134.939 von teecee1 am 22.01.08 20:08:00Dynavision Solo HD 200
      23.1.2008 | 09:03 Uhr


      [urlFreiheit für IPTV]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/ce-produkte/neue-ce-produkte/253371/index.html[/url]

      [url] http://www.channelpartner.de/imgserver/bdb/120600/120628/detail.jpg[/url]
      Die Settop-Box Solo HD 200 von Dynavisions ist lernfähig: Der Anwender kann wahlweise die mitgelieferte oder die gewohnte TV-Fernbedienung nutzen.

      Mit der "Solo HD 200" von Dynavisions soll es erstmals möglich sein, auch hoch aufgelöste Filme und Videos aus dem Internet in HD-Qualität darzustellen, und zwar ohne auf das Angebot eines Providers beschränkt zu sein. Kathrein als OEM-Lieferant hat bereits mit der Herstellung "Made in Germany" begonnen. Aktuell ist Ingram Micro exklusiver Distributionspartner.

      Die Idee vom unbegrenzten Film- und Fernsehangebot aus dem Internet (IPTV) ist nicht neu. Bei den Nutzern machte sich aber bislang Ernüchterung breit: Weil die Hardware in der Regel über den Internet-Provider bezogen wurde, war das Angebot auf dessen Vertragspartner beschränkt.

      "Mit der Solo HD 200 hat der Anwender Zugang zu Filmen, Videos und Clips von diversen Anbietern wie beispielsweise Maxdome (Online-Videothek), Premiere Internet TV, Internetradio und Communities wie YouTube oder MyVideo.de", erklärt CEO Jürgen Stehle.

      Aber auch im Offline-Modus soll die Solo HD 200 den HD-Fernseher ergänzen. Über das UPnP-Protokoll bringt die Settop-Box das private Foto- oder Filmarchiv aus dem Heimnetzwerk (vom PC, von einer externen Festplatte oder vom Camcorder) in HD-Auflösung mit bis zu 1.280 x 720 Pixeln auf den Fernseher.


      IPTV ist kein Ersatz fürs klassische Fernsehen, sondern Basis für Online-Videotheken oder Nischenprogramme.

      http://cosmos.bcst.yahoo.com/up/player/popup/?rn=289004&cl=6…

      Die Settop-Box verfügt über eine HDMI-1.1- sowie eine optische S/P-DIF-Schnittstelle und kann wahlweise per LAN oder Wireless LAN (mit bis zu 600 Mbit/s) in jedem Raum des Hauses im Offline-Modus genutzt werden. Sie unterstützt alle gängigen Audio- und Videoformate. Auch DRM-geschützte Angebote können genutzt werden, da die Box sowohl Windows Media DRM 10 for Portable Devices (Janus) als auch Windows DRM 10 for Network Devices (Cardea) integriert hat. Als Betriebssystem wird Windows CE 6.0 Professional mit integriertem Internet Explorer genutzt, sodass laut Stehle beim Anschluss ans Internet Anmeldung und Updates vollautomatisch laufen.

      In den kommenden Wochen startet Dynavisions eine neue Website, auf der sich Händler wie auch Endkunden umfassend informieren können. Zudem plant das Unternehmen demnächst eine Roadshow, auf der die Handelspartner das Produkt live ausprobieren können.

      Die Solo HD 200 wird in einem Alu-Koffer ausgeliefert, der nach dem Auspacken zur Aufbewahrung der privaten CD- oder DVD-Sammlung genutzt werden kann. So wird die Umwelt geschont und ein praktischer Mehrwert geboten.

      Der Preis liegt bei 399 Euro (UVP), Im Lieferumfang sind alle notwendigen Anschluss- und Verbindungskabel sowie Fernbedienung, WLAN-Stick, Bedienungsanleitung und Pflegetuch enthalten.

      Meinung der Redakteurin
      Der Erfolg von Dynavisions Settop-Box hängt vor allem vom Bedienkomfort und Mehrwert der Box ab. Kaum ein Anwender will sich sperrige Technik ins Wohnzimmer holen. Sie muss auch von Technik-Laien einfach zu handhaben sein, die Bedienoberfläche sollte bei der Vielzahl an Webinhalten Hilfestellung bieten. Unter diesen Bedingungen ist die Dynavisions-Box eine attraktive Alternative zu den bisherigen Provider-Angeboten. (go)
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 21:32:43
      Beitrag Nr. 696 ()
      Dossier Die Verlierer der Online-Rabattschlacht
      von Katja Wilke

      Der Markt für Elektroartikel im Internet boomt. Wer aber wie Saturn und Media Markt gleichzeitig ein großes Filialnetz unterhält, dem steht ein Zielkonflikt ins Haus.

      Schön blöd, wer Fernseher, Toaster oder Waschmaschinen in der Fußgängerzone kauft. Gerade bei brauner und weißer Ware winken im Netz traumhafte Schnäppchen. Das hat sich bei Kunden rumgesprochen. "Wir haben hocherfreuliche Umsatzzuwächse und gehen davon aus, dass das starke Wachstum noch eine Weile anhält", sagte Daniel Boldin, Chef des frisch gestarteten Elektronik-Onlinehändlers Myby, einer Beteiligung des Handelskonzerns Arcandor. Rainer Hillebrand, Chef beim Versandhändler Otto, will auch bald so weit sein: "Wir denken über ein Konzept für den Elektronik-Onlinehandel nach." Und selbst die Media Saturn Holding, eine Metro-Tochter, überarbeitet angeblich ihre Strategie für den elektronischen Handel - obwohl die Gruppe mit einem engmaschigen Filialnetz im stationären Handel führend auf dem deutschen Markt ist.

      Die Großen machen mobil: Marktschätzungen zufolge wird es auch in den nächsten Jahren jährlich ein Umsatzplus im zweistelligen Bereich geben. Bislang profitierten vom Boom - neben dem Platzhirsch Amazon und den professionellen Händlern beim Auktionshaus Ebay - kleine Online-Anbieter. Der Markt gilt als stark zersplittert, im Netz tummeln sich ungezählte Kleinkrämer. Die spezialisierten Versender wie etwa Conrad melden regelmäßig zweistellige Umsatzzuwächse.



      Gut besucht: Anzahl der Nutzer, die mindestens einmal im Monat diese Website besuchenIn vier Jahren würden bereits 25 Prozent der klassischen Consumer-Electronics-Produkte über Online vertrieben werden, sagt Boldin. Bei Digitalkameras sei das schon erreicht. Er geht davon aus, dass die Großen sich durchsetzen werden: "Wir erwarten, dass sich der Markt in den nächsten drei Jahren deutlich konsolidieren wird." An Myby beteiligt ist neben Arcandor auch der Verlag Axel Springer.

      Erfolgsfaktor Nummer eins für einen erfolgreichen Onlineshop: Die Ware muss deutlich preiswerter sein als im Geschäft. Zudem achten die Kunden auf die Lieferzeiten und bequeme Zahlungsmodalitäten.

      Unterschiedliche Zielgruppen

      Sowohl Otto als auch Arcandor haben durch ihre Versandhandelssparten die nötige Infrastruktur und Erfahrung, um auch große Warenmengen in kurzer Zeit rentabel zu versenden. Myby nutzt zudem auch die Einkaufsmacht der Arcandor-Tochter Quelle. "Die beiden kommen sich nicht in die Quere, sondern ergänzen sich", sagte Marc Sommer, Vorstand der Arcandor-Versandhandelssparte Primondo. Quelle sei auf Familien fokussiert, während sich Myby an ein jüngeres Publikum richte und ein breiteres Sortiment habe. Sommer kann sich sogar vorstellen, Myby künftig als Partner auf der Quelle-Homepage zu nennen.

      Mutig, denn der Kunde hätte dann den direkten Preisvergleich - ohne dass er erst Preissuchmaschinen wie Idealo.de, Preisroboter.de oder Guenstiger.de bemühen muss. Diese Websites offenbaren, welcher Onlinehändler das gesuchte Gerät zum günstigsten Preis anbietet - und sorgen im Netz damit für gnadenlose Transparenz.

      Boldin sieht in den Suchmaschinen keine Bedrohung - obwohl seine Angebote im Billigranking oft abgeschlagen sind. Myby biete günstige Preise und Verlässlichkeit, was im E-Commerce keineswegs selbstverständlich sei, sagte er. Bei bloßen Billiganbietern sei oft ungewiss, wann, in welchem Zustand und vor allem ob die Ware ankäme.

      Die Suchmaschinen machen auch stationären Händlern das Leben schwer. Kunden tauchen oft mit Online-Preisvergleichen auf und versuchen so, Rabatte zu erpressen. Ein Problem, dass den Verkäufern der rund 350 Media-Markt- und Saturn-Geschäften in Deutschland bestens bekannt ist.

      Ihre Laune wurde auch nicht dadurch verbessert, dass Metro mittels des Webangebots Mediaonline die Schnäppchen und Sonderpreise der eigenen Filialen oft gnadenlos unterboten hatte - bis zum vergangenen November. Ausgerechnet kurz vor dem Weihnachtsgeschäft zog der Konzern den Stecker. "Die Media-Saturn-Unternehmensgruppe organisiert ihre E-Commerce-Aktivitäten neu", ist seither dort zu lesen. Kunden, die sich noch auf die ehemals durchaus attraktive Seite durchklicken, werden altbewährte Einkaufsformen ans Herz gelegt. "Alle Schnäppchen zum Anfassen, Ausprobieren und Mitnehmen" steht dort - zu finden natürlich nur im Geschäft. Das teure Filialnetz will ja ausgelastet werden - die sind doch nicht blöd.
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 17:34:48
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.145.044 von teecee1 am 23.01.08 16:50:1124.01.2008 14:32
      [url70 Prozent aller Philips-LCD-TVs von OEMs]http://www.heise.de/newsticker/meldung/102386/from/rss09[/url]

      Philips will in diesem Jahr 70 Prozent seiner LCD-TVs von Fremdfirmen produzieren lassen, berichtet der taiwanische Branchendienst Digitimes unter Berufung auf die chinesischsprachige Commercial Times. Im letzten Jahr produzierte das Unternehmen immerhin noch 40 Prozent seiner Flachbildfernseher selbst.

      Philips erwartet in diesem Jahr ein Gesamtvolumen von 14 Millionen LCD-TVs, von denen die Niederländer knapp 10 Millionen außer Haus fertigen lassen wollen. Führender Auftragsfertiger für die Niederländer bleibt TPV Technology : Etwa fünf Millionen der insgesamt acht Millionen LCD-TVs, die das taiwanische Unternehmen 2008 zusammenbauen will, sind für Philips gedacht. Vor zweieinhalb Jahren hatte Philips die komplette Monitorproduktion an TPV übergeben. Im September 2007 gab TPV zudem eine enge Kooperation mit CMO bekannt und übernahm Ende des Jahres auch die Monitorfertigung des taiwanischen Panelherstellers. TPV vertreibt zudem Displays unter den Eigenmarken AOC und Envision.

      Zusätzlich sollen in diesem Jahr Qisda und Jabil und erstmals auch Funai und TCL Flachbildfernseher für Philips herstellen. Qisda, die Fertigungssparte von BenQ, hat demnach den Auftrag für 26- und 32-Zoll-Modelle erhalten und soll ebenso wie der amerikanische Auftragsfertiger Jabil eine Millionen Geräte für Philips produzieren. Für Qisda wären dies mindestens ein Drittel des für 2008 geplanten Gesamtvolumens, für Jabil ist Philips der Hauptkunde im LCD-TV-Segment.

      Das Auftragsvolumen für TCL und Funai fällt nach Angaben von Digitimes etwas kleiner aus, weil Philips im LCD-TV-Bereich noch keine Erfahrung mit den beiden Unternehmen sammeln konnte. TCL rechnet jedoch mit einer dauerhaften Partnerschaft und erwartet, die LCD-TV-Jahresproduktion 2008 um fast 300 Prozent steigern zu können. (uk/c't)
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      [urlgfu]http://www.gfu.de/db/news/_auto_8720144.xhtml-Ergänzung[/url]

      Der Trend zu höherpreisigen Fernsehgeräten hat sich auch zum Jahresende bei allen TV-Technologien fortgesetzt. Der durchschnittliche Preis aller verkauften TV-Geräte im Jahr 2007 liegt mit 764 Euro auf hohem Niveau. Bei LCD-Geräten stieg der Durchschnittspreis im Weihnachtsgeschäft sogar auf 814 Euro an. Die Konsumenten entscheiden sich einerseits für höherwertige, zukunftssicher und besser ausgestattete Fernsehgeräte und andererseits für Geräte mit größeren Bildschirmdiagonalen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 19:08:20
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.108.645 von teecee1 am 20.01.08 15:27:13[urlHANDELSBLATT]http://www.handelsblatt.com/News/Konjunktur-%d6konomie/Konjunktur/_pv/_p/200053/_t/ft/_b/1381538/default.aspx/boersenkrise-koennte-konsumklima-belasten.html, Donnerstag, 24. Januar 2008, 08:30 Uhr [/url]
      GfK

      Börsenkrise könnte Konsumklima belasten

      Die Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) fürchtet als Folge der aktuellen Börsenkrise einen Dämpfer für den privaten Konsums in Deutschland. „Es ist überhaupt nicht auszuschließen, dass sich das Konsumklima in den nächsten Monaten von dieser Entwicklung beeinflussen lässt“, sagte der GfK-Experte Rolf Bürkl in einem Interview.

      HB BERLIN. Die Verbraucher hätten „eine Vertrauenskrise gegenüber den Finanzmärkten“, sagte Börkl der „Thüringer Allgemeinen“. „Wenn die Unsicherheit an den Börsen anhält, könnte die Sparquote auch 2008 wieder leicht ansteigen“, warnte er. Am Freitag stehen die neue Daten der GfK zur Konsumklima in Deutschland zur Veröffentlichung an.

      In ihrer neuen Wirtschaftsprognose, in der sie ihre Wachstumserwartungen für 2008 auf 1,7 Prozent von zwei Prozent herunterschraubte, setzt die Bundesregierung in besonderer Weise auf einer Erholung des privaten Konsums. Der sollte nach ihren Schätzungen preisbereinigt nach einem leichten Minus 2007 in diesem Jahr um 1,1 Prozent anziehen. Damit werde der private Konsum zu einem Wachstumstreiber der deutschen Wirtschaft.

      Am Arbeitsmarkt sieht das Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) als Folge des Kurssturzes an den Börsen aktuell keine Bremsspuren. Der IZA-Arbeitsmarktexperte Werner Eichhorst sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, eine Absenkung der Arbeitslosenzahl auf 3,3 Mill. zum Jahresende sei durchaus noch erreichbar. „Es kommt nach wie vor zu einem Beschäftigungsaufbau. Auch bei den Einkommen sind Verbesserungen zu erwarten. Das stabilisiert das Vertrauen“, erklärte er. Im Dezember des vergangenen Jahres lag die Arbeitslosenzahl bei knapp über 3,4 Millionen. Das war der niedrigste Stand in einem Dezember seit 15 Jahren. Im Jahresdurchschnitt lag die Zahl der Erwerbslosen bei knapp 3,8 Millionen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 14:10:22
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.160.138 von teecee1 am 24.01.08 19:08:20GfK-Studie
      24.1.2008 | 17:15 Uhr


      Privatkonsum bleibt schwach

      Die Nürnberger [urlGesellschaft für Konsumforschung] http://www.gfk.com/group/press_information/press_releases/001942/index.de.html[/url](GfK) geht davon aus, dass der private Konsum im laufenden Jahr ähnlich schwach bleibt wie im Vorjahr. Zwar hätte sich gegen Jahresende, insbesondere im Weihnachtsgeschäft, das Konsumklima stabilisiert, Konjunktur- und Einkommenserwartungen hätten aber Rückschläge hinnehmen müssen.

      Eine der Ursachen für den anhaltenden Negativ-Trend seien die Auswirkungen der Finanzkrise. "Wir gehen zwar auch 2008 von einem leichten Wachstum im privaten Konsum aus, die Finanzkrise nimmt aber Einfluss auf die Konsumlaune", bestätigt GfK-Marktforscher Rolf Bürkl.

      GfK-Berechnungen zufolge ist der Indikator für die Einkommenserwartung der Arbeitnehmer mit minus 1,7 Punkten in den negativen Bereich gerutscht. Hohe Verbraucherpreise und die Rekordinflation drücken die Stimmung.

      "Der Einfluss der Krisensituation an den Börsen auf den privaten Konsum wird sich insbesondere dann verstärkt auswirken, sollten noch mehr deutsche Banken betroffen sein. Müssen weitere Umstrukturierungsmaßnahmen bei Unternehmen ergriffen werden, so werden das Misstrauen der Arbeitnehmer und die Angst vor Arbeitslosigkeit weiter steigen", heißt es von Bürkl.

      Deutsche Arbeitnehmer seien enorm sensibel und sehen derzeit ihre Kaufkraft gefährdet, meint der Experte. "Trotz allen Missmutes weisen zahlreiche Erhebungen darauf hin, dass die reale Einkommensentwicklung stabil bleibt", fährt Bürkl fort.

      Die Konsumenten bewerten die deutsche Wirtschaft zwar positiv und befürchten keine Rezession, in den vergangenen Tagen und Wochen hat das Vertrauen in den Markt aber enorm gelitten. "Es ist nicht auszuschließen, dass die Konjunkturerwartungen auf die Flaute an den Börsen reagieren. Vor allem kommt es darauf an, wie lange die Finanzkrise noch anhält. Wenn sich die negativen Börsenkurse heute oder in den nächsten Tagen erholen, ist es durchaus möglich, dass die Krise spurlos an den Konsumprognosen vorübergeht", erklärt Bürkl die zukünftigen Erwartungen.

      "Eine Steigerung im Privatkonsum sehen wir bereits im zweiten Quartal 2008", gibt Bürkl einen optimistischen Ausblick. Dieser sei wesentlich auf die abzusehende Erholung der Inflationsrate zurückzuführen. (pte/go)
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 14:56:48
      Beitrag Nr. 700 ()
      Konjunkturwende: Weltmärkte befürchten, dass die USA eine weltweite Rezession auslösen werden

      USA: Tiefe Rezession oder nur Medien-Hype?


      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=rubrik&cat=3&id=36943&doPrint=1[/url], New York, 25. 1. 08, mav - In den USA wächst die Angst, dass die Wirtschaft in die Rezession rutscht. Verstärkt wird sie von der zeitweisen Verkaufs-Panik an den Börsen weltweit. Die US-Regierung will die Steuern senken, die Notenbank hat den Leitzins drastisch heruntergesetzt. Ob die Maßnahmen helfen oder das Signal aussenden, dass wirklich Schlimmes bevorsteht, ist noch nicht absehbar.

      Die negativen Schlagzeilen haben sich in den letzten Tagen täglich überboten: Die Citibank meldete einen Quartalsverlust von 9,8 Mrd. $ der Standard & Poor''s 500 Index rutschte auf 1300 Punkte, der niedrigste Wert seit September 2006 der Dow Jones fiel unter 12 000 Punkte - der tiefste Wert seit Oktober 2006.

      Auch andere US-Indizes zeigen ein bedrohliches Bild: Bauanträge für Eigenheime fielen um 25 %, der größte Einbruch seit den 70er-Jahren der Arbeitsmarkt hat im Dezember nur 18 000 neue Jobs geschaffen und der Einzelhandelsumsatz ging im wichtigen Weihnachtsgeschäft um 0,4 % gegenüber Dezember 2006 zurück.

      Aus Angst vor einer von den USA ausgehenden weltweiten Rezession fiel der Ölpreis um 11 % gegenüber seinem Spitzenwert, der am 3. Januar bei 100,09 $ lag.

      "Der Bericht über den Arbeitsmarkt hat unsere Befürchtungen einer aufziehenden US-Rezession klar bestätigt", sagt David Rosenberg, Chef-Ökonom bei Merrill Lynch. Er erwartet, dass die bevorstehende Rezession tiefer und einschneidender sein wird, als alles was es an Abschwung in den letzten 25 Jahren gegeben hat. "Hier braut sich eine gefährliche Mischung aus immensen Verlusten, fallenden Verbraucher-Ausgaben und steigenden Preisen zusammen - das lässt Schlimmes ahnen", lautet seine düstere Prognose.

      Auch die Professoren Carmen Reinhart (Maryland) und Kenneth Rogoff (Harvard) prophezeien eine apokalyptische Wirtschafts-Situation: "Das was jetzt kommt, ist das härteste seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges", lautet ihre Vorwarnung.



      Reinhart vergleicht die Situation in den USA sogar mit Japan Anfang der neunziger Jahre. "Nach dem Platzen der dortigen Immobilien- und Börsenblase hat es zehn Jahre gedauert, bis sich das Land davon wieder erholt hat. Bislang gibt es nichts, was darauf hindeutet, dass es bei uns schneller gehen könnte", lautet seine wenig zuversichtliche Analyse.

      Inzwischen hat Präsident Bush ein "Stimulations-Paket" von 150 Mrd. $ angekündigt, das in Form von Steuererleichterungen gewährt werden soll. Doch die Ankündigung hatte zunächst den gegenteiligen Effekt, denn danach fielen die Aktienkurse nicht nur in den USA, sondern weltweit.

      "Die US-Maßnahmen sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein - das bewegt überhaupt nichts", schimpfte Najeeb Jarhom von Fraser Securities in Singapur, nachdem der dortige Index am Montag um 6,03 % gefallen war.

      US-Schatzminister Henry Paulson sieht die Sache anders: "Geld bei den Verbrauchern hat bei der letzten Rezession vor sieben Jahren bestens funktioniert. Wir werden dafür sorgen, dass das Geld diesmal noch schneller und effizienter in die Haushaltskassen strömt", lautet sein Versprechen.

      Ob sich aber die USA überhaupt in einer Rezession befinden, hängt davon ab, wen man fragt. Nach der wissenschaftlichen Definition ist eine Rezession dann gegeben, wenn die Volkswirtschaft mindestens sechs Monate in Folge schrumpft - doch davon ist das Land meilenweit entfernt. Gemäß dem jüngsten Bericht der Federal Reserve Bank (Fed) hat die US-Wirtschaft bis einschließlich Dezember zugelegt, wenn auch "mit deutlich fallenden Zuwachsraten."

      Auch die weiteren Aussichten sind nicht negativ. Eine vom Wirtschaftsdienst Bloomberg durchgeführte Umfrage unter 62 Experten ergab eine durchschnittliche Wachstumsprognose von 1,5 % für die nächsten sechs Monate. Das ist zwar nur noch rund die Hälfte der vergangenen Jahre - aber immer noch positiv.

      Fed-Chef Ben Bernanke hat dennoch gehandelt. Am Dienstag senkte er den Schlüsselzins zur Versorgung der Kreditwirtschaft mit Zentralbankgeld gleich um 75 Basispunkte auf 3,5 %. Eine solch massive Zinssenkung hat es in in den USA seit dem Jahre 1984 nicht mehr gegeben.

      Der Beschluss sei wegen der zunehmend schlechteren Aussichten für die US-Wirtschaft erfolgt, teilte die Fed mit. An der New Yorker Börse konnte der Druck auf die Aktienkurse daraufhin auf ein Minus von 1,06 % beschränkt werden.

      Diane Swonk von der Investment-Bank Mesirow Financials in Chicago ist dennoch skeptisch. "Es dauert erfahrungsgemäß sechs bis zwölf Monate bis sich Zinsveränderungen der Fed in der Wirtschaft bemerkbar machen."

      Allerdings sind längst nicht alle Wirtschaftsexperten in den USA so pessimistisch. Die US-Wirtschaft sei robust. Eine Rezession könne allenfalls durch die Medien herbeigeredet werden. "Wall Street, die Fed, der Kongress und Bush sind alle in einer unbegründeten Panik-Stimmung", sagt etwa Prof. Allan Meltzer von der Carnegie-Mellon University in Pittsburgh.

      Meltzer beobachtet schon seit vielen Jahren die Aktionen der Fed und der Regierung und kommentiert alle Maßnahmen sehr analytisch. Seiner Ansicht nach sind die jetzt im Hau-Ruck-Verfahren vorgesehenen Maßnahmen zu kostspielig, übertrieben und obendrein unnötig.

      David Pearl, Chef von Epoch Investment Partners in New York, stimmt ihm im Wesentlichen zu: "Jeder Politiker redet im Moment über eine schlechte Wirtschaftslage - das sind keine guten Nachrichten für die Finanzmärkte."

      Beide sehen bereits klare Anzeichen einer einsetzenden Selbstregulierung, so sind die Hypothekenzinsen mit Werten unter 6 % auf einem neuen Tiefststand. Auch die Unternehmen, die wenig im Hypothekenmarkt involviert sind, melden gute Umsätze und Gewinne.

      Sogar der sonst notleidende US-Export hat aufgrund der Dollarschwäche rasant zugenommen. "Die Exportwirtschaft ist mehr als doppelt so groß wie der Immobilienmarkt, und da gibt es zweistellige Wachstumsraten", sagt Prof. Robert Gordon von der Northwestern University of Illinois. H. WEISS
      -------------------------------------------------------------------
      1.) Vermögenswert-Blasen
      2.) Blasen aufgrund struktureller Instabilität
      3.) Technologie Blasen

      Beispiel für 1. Grundstücksblase der 1980er-Jahre in Japan und die berühmte Tulpenblase der 1630-Jahre. "Solche Blasen erzeugen normaler weise wenig oder gar kein dauerhaften ökonomischen Wert. der Wert von Immobilien beziehungsweise Tulpen steigt und bricht einfach zusammen. Man könnte dagegen halten, im Rahmen einer Immobilienblase würden neue Infrastrukturen geschaffen, die nach dem Crash Wachstum zu geringeren Kosten erzeugen könnten. Das stimmt auch. Aber der Immobiliensektor wächst entsprechend dem Wirtschaftswachstum, und im Rahmen des Booms wird keine Infrastruktur geschaffen, die nicht ohnehin in geordneter Form geschaffen worden wäre. Die überteuerten Kapazitäten auf dem Höhepunkt des Booms werden durch die preiswerten Kapazitäten nach der Blase wieder ausgeglichen. Die einzigen, die sich auf dem Höhepunt der blase die Finger verbrennen, sind die Anleger, nicht die Wirtschaft als Ganzes."

      Nasdaq Composite Index

      1971- 2008/9 Ziel 13.000 Punkte
      Der Höhepunkt der fünften Welle noch lang nicht erreicht.

      Robert Prechter
      www.elliottwave.com
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 16:11:07
      Beitrag Nr. 701 ()
      25.01.08
      Sharp [urlschielt in Japan auf den Zweitfernsehermarkt]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_250238.html[/url]

      [fr] Tokio - Der japanische LCD-Hersteller Sharp hat für den Heimatmarkt gleich 20 neue Modelle präsentiert. Darunter sind 13 Modelle mit Bilddiagonalen von 20, 26 und 32 Zoll, die vor allem für die Kinder- und Schlafzimmer gedacht sind.

      Wie "[urlHeise]http://www.heise.de/newsticker/meldung/102402[/url]" weiter berichtet, versucht der japanische Hersteller sein Glück in der Segmentierung des Markts. So gehen die Japaner davon aus, dass der Wechsel im Wohnzimmer vom alten Röhren- zum neuen Flachbildfernseher stattgefunden hat, und die Käufer jetzt ihre Zweit- und Drittgeräte austauschen werden.

      Mehr Diversifikation will Sharp auch bei den Gehäusefarben anbieten: Die Geräte gibt es deswegen auch in Rot, Beige oder Grün. Sicherlich kann man hier auch auf einen weltweiten Trend schließen, obwohl einschränkend gesagt werden muss, dass in Japan traditionell aufgrund der kleineren Wohnungen auch kleinere Bildschirmdiagonalen gefragt sind. Und für die großen Bedürfnisse hat die etablierte LCD-Marke natürlich auch Geräte zwischen 37 und 46 Zoll im Angebot.

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 17:43:30
      Beitrag Nr. 702 ()
      [urlGEFLÜSTER]http://www.manager-magazin.de/[/url]

      Zeit schlägt Zeitpunkt

      Von Kai Lange

      (... )Willkommende Turbulenzen

      Entscheidend sei, eine klare Meinung zum Markt und zur Entwicklung der Konjunktur zu haben, sagt Michael Heise, Chefvolkswirt der Allianz . Wer überzeugt ist, dass die USA in eine ernste Rezession rutschen, sollte sich aus dem Aktienmarkt schrittweise verabschieden. Wer aber wie Heise davon ausgeht, dass die Zins- und Steuersenkungen in den USA mittelfristig ihre Wirkung entfalten und zu einer "weichen Landung" in den USA führen werden, sollte sich auch von den Kursturbulenzen der vergangenen Tage nicht aus dem Markt werfen lassen.

      Beide Strategien sind konsequent. Teuer wird es dagegen, wenn man jeden Tag seine Meinung ändert und in den Markt hinein- und wieder hinaustaumelt. Geld auf den Tisch, Geld vom Tisch. Das ist Casino, aber nicht die Börse.

      Schwarze Börsentage: Lehren aus dem Kurskollaps 8 Bilder

      Das Misstrauen der Deutschen gegenüber Aktien hat auch mit diesem Casino-Missverständnis zu tun. Viele Anleger haben während des Dotcom-Crashs viel Geld verzockt. Doch die langfristigen Folgen dieses Misstrauens sind noch schmerzhafter: Deutsche Sparer verschenken im internationalen Vergleich viel Geld, weil sie überproportional viel in risikoarme, aber gleichzeitig auch renditeschwache Anlageformen investieren. Und deutschen Unternehmen fehlt aufgrund dieser Zurückhaltung das dringend notwendige Risikokapital, mit dem sie ihr Wachstum, sprich Produktionsstätten und Arbeitsplätze, finanzieren können.

      "Deutsche Privatanleger sollten den aktuellen Turbulenzen auch etwas Positives abgewinnen", meint Philipp Vorndran, Anlagestratege der Credit Suisse . Angesichts der ab 2009 geltenden Abgeltungsteuer biete sich in diesem Jahr die letzte Gelegenheit, noch langfristig anzulegen und Aktienkursgewinne später steuerfrei einzustreichen. Für langfristig orientierte Anleger, die noch Geld zur Verfügung haben, ist der Kursrutsch der vergangenen Wochen daher eine willkommene Gelegenheit zum Einstieg. ... :cry:
      -------------------------------------------------------------------
      [urlTop- und Flop-Branchen 2008]http://www.handelsblatt.com/News/Default.aspx[/url]

      Top-Ranking Platz 1: Technologie
      Die höchsten Erwartungen haben die Experten mit einem Gewinnanstieg um 21 Prozent an die Technologiebranche. Die Unternehmen aus diesem Bereich profitieren weiter vom hohen Bedarf vieler Betriebe, ihre veraltete Technik auszubauen oder umzurüsten.

      ... :look: ... nicht nur die Betriebe ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 18:00:32
      Beitrag Nr. 703 ()
      Die Top-Player
      25.1.2008 | 16:06 Uhr


      Weltmarkt für LCD-TV-Panels hat 2007 stark zugelegt

      Weltweit wurden 2007 über 86 Millionen LCD-TV-Panels verkauft, das sind 58 Prozent mehr als im Vorjahr, berichtet [urlDisplaySearch]http://techon.nikkeibp.co.jp/english/NEWS_EN/20080125/146230/[/url]. Nach Fläche ist der Markt für LCD-TV-Panels sogar um 91 Prozent gewachsen, die Umsätze stiegen um 11 Milliarden auf 33,5 Milliarden Dollar.

      Im Schnitt ist die Bildschirmdiagonale von LCD-Fernsehern 2007 um zehn Prozent gewachsen. Der durchschnittliche Stückpreis für die Panels ist deshalb nur um sechs Prozent geschrumpft, während der Preisverfall in der Fläche mit 22 Prozent sehr viel krasser ausgefallen ist.

      Zur Abfederung des Preisverfalls beigetragen hat aber nicht nur die größere durchschnittliche Bilddiagonale, sondern auch die wachsende Nachfrage nach Full-HD-Geräten gemäß 1080p.

      Die Verkäufe von Panels für Notebooks und Tablet-PCs konnten 2007 um 43 Prozent gesteigert werden. Was Monitor-Panels angeht, haben viele auch den Weg in den TV-Markt gefunden, was laut DisplaySearch mit ein Grund ist, warum das Absatzplus mit 31 Prozent relativ hoch ist, obwohl die Verkäufe von Desktop-PCs zugunsten von Notebooks stark abgenommen haben.

      Über alle Anwendungen ist die Gesamtfläche großer Panel 2007 um 40 Prozent gewachsen.



      Nach Stückzahlen lag 2007 AU Optronics (AUO) aus Taiwan mit 80,8 Millionen verkauften großen LCD-Panels vor LG Philips und Samsung Electronics (inklusive das mit Sony eingegangene Jointventure S-LCD).



      Nach Umsatz lag aber Samsung mit 16,7 Milliarden Dollar und einem Weltmarktanteil von 22,9 Prozent vorn. Der Stück-König AUO kam dagegen nur auf 14 Milliarden Dollar und einem Weltmarktanteil von 19,3 Prozent, hinter den 20,4 Prozent von LG Philips. Und das, obwohl sein Stückanteil an TV-Panels höher ist als der bei Samsung. Letzterer konnte allerdings fast die Hälfte des Umsatzes nur mit TV-Panels machen. (kh)

      [urlStock2008/1/26]http://www.witsview.com/Default.aspx[/url]
      FUJITSU JPY 714.00 +1.42
      HITACHI JPY 756.00 +5.73
      NEC JPY 449.00 +8.19
      SANYO JPY 128.00 +4.07
      SHARP JPY 1846.00 +2.61
      LG KRW 95200 +2.37
      LPL KRW 43000 +0.94
      SAMSUNG KRW 561000 +0.90
      AUO TWD 56.80 +6.57
      CMO TWD 39.55 +5.89
      CPT TWD 10.10 +6.32
      HANNSTAR TWD 12.60 +5.00
      Innolux TWD 72.20 +5.40
      -------------------------------------------------------------------
      Asia techs hope for Chinese Olympics spending splurge
      Thu Jan 24, 2008 8:48am EST

      SEOUL ([urlReuters]http://www.reuters.com/article/reutersEdge/idUSSEO1056920080124[/url]) - Asia's electronics giants hope millions of Chinese will splash out on new TVs and appliances for this summer's Beijing Olympics to help protect the industry from a slowdown in the United States, a major export market. (...)
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 18:09:29
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.168.449 von teecee1 am 25.01.08 14:10:22

      Avatar
      schrieb am 26.01.08 22:41:27
      Beitrag Nr. 705 ()
      Samstag, 26. Januar 2008, 09:56 Uhr
      [urlGeräte:]http://www.satundkabel.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=31257&mode=thread&order=0&thold=0 Football-Spektakel "Super Bowl" sorgt für zwei Millionen verkaufte HD-Fernseher[/url]
      --------------------------------------------------------------------------------
      (pk) Das US-amerikanische Finale der Football-Profiliga, der "Super Bowl", soll nach einer aktuellen Studie wieder für einen gehörigen Schub beim Absatz hochauflösender Flat-TVs sorgen.

      Die Verbände Consumer Electronics Association (CEA) und Sports Video Group (SVG) legten am Freitagmittag (Ortszeit) in Arlington eine Untersuchung vor, wonach in diesem Jahr 2,4 Millionen Flachbildfernseher - in vielen Fällen nebst HD-Abonnement - alleine durch sportliche Topereignisse verkauft werden. Nach dem "Super Bowl" folgen verschiedene College-Sportarten und die Baskeball-Liga NBA. Nach CEA-Angaben werden in den kommenden zwölf Monaten 2,2 Milliarden US-Dollar (1,5 Milliarden Euro) über die Bildschirme sowie Zubehör wie Wandhalterungen, HDMI-Kabel oder universelle Fernbedienungen generiert.

      Jeder fünfte Zuschauer wird in diesem Jahr laut Studie auch ein Notebook mit Internet-Zugang neben dem Fernseher stehen haben, um einen Überblick über andere Ergebnisse zu erhalten oder Wetten abzuschließen. 12 Prozent wollen dafür einen stationären PC in anderen Räumen der Wohnung oder des Hauses einsetzen, 13 Prozent greifen auf ein Mobiltelefon zu diesem Zweck zurück. Auch diese Tendenz könnte den Absatz mittelfristig ankurbeln, vermutet die CEA. Moderne Fernseher mit Browser und direktem Internet-Zugang über WLAN oder Ethernet sind (noch) teuer und zudem selten zu finden.
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 13:38:28
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.107.814 von teecee1 am 20.01.08 11:39:51Startup entwickelt billigen Flash-Speicher mit 100 Gigabyte

      Intel und weitere Investoren lassen 14 Mio. Dollar Entwicklungskapital springen

      [url]
      http://www.computerwoche.de/produkte_technik/hardware/185382…[/url]
      Tausende Lese-/Schreibköpfe ermöglichen hohe Kapazitäten
      (Foto: nanochip.com)


      Santa Clara (pte/25.01.2008/12:10) - Das US-Elektronikunternehmen Nanochip http://www.nanochipInc.com arbeitet an einer Technologie, mit der Flash-Speicher künftig deutlich günstiger und kapazitätsstärker gebaut werden können. Laut den Entwicklern sollen ihre Chips bereits jetzt in der Lage sein zig Gigabyte an Daten zu speichern. Erstes Etappenziel ist es, bis Ende 2008 einen Prototypen zu bauen, der über die Kapazität von 100 Gigabyte verfügt. Im Laufe des Jahres 2009 sollen die ersten Produkte in die limitierte Fertigung gehen, so die Pläne des jungen Unternehmens. Weitere Forschungen sollen die Kapazität schließlich auf ein Terabyte hochschrauben.

      Die drastische Steigerung der Kapazität erreichen die Techniker durch Verkleinerung der Strukturgröße. Bisherige Flash-Memory-Produkte weisen eine Struktur von 65-Nanomter auf. Auf den neuen Chips aus den Silicon-Valley-Labors des Startup-Unternehmens passt ein Datenbit auf den Platz von 15 Quadratnanometer. Der Chip basiert auf einem Micro-Electro-Mechanical-System (MEMS). Das bedeutet, dass er Tausende kleine bewegliche Messspitzen beinhaltet, die zum Lesen und Schreiben der Daten auf dem zweiten Teil des Chips benötigt werden. Durch die Vielzahl der Lese- und Schreibköpfe liefern die Speicherchips auch eine hohe Bandbreite, die Geschwindigkeit beim Speichern und Abrufen könne deutlich erhöht werden, so Nanochip.

      Besonders hervorgehoben wird die günstige Produktionsweise, die dadurch ermöglicht wird, dass man keine neuen Fertigungsanlagen bauen müsse. Laut Nanochip können die Super-Chips auf zehn Jahre altem Equipment produziert werden. Gehen die Pläne des US-Unternehmens auf, so könnte dies der endgültige Durchbruch Flash-basierten Speichermedien von, sogenannten Solid State Disks (SSD) sein, die bereits jetzt als stromsparende Alternative zu magnetischen Festplatten positioniert werden. Bislang sind SSDs jedoch noch teuer und damit lediglich in High-End-Geräten verbaut. Überzeugend dürften die Nanochip-Techniker in jedem Fall auf Investoren gewirkt haben. In einer Finanzrunde konnte das Unternehmen 14 Mio. Dollar Fremdkapital lukrieren. Als Investoren treten Intel Capital, JK&B Capital sowie ein weiterer Finanzunternehmen auf, heißt es in einer Aussendung des Unternehmens. ([urlEnde]http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=080125013[/url])
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 17:35:48
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.351 von teecee1 am 26.01.08 22:41:27zur Erinnerung ... :yawn:

      Olevia Selects Peerless Mounts as Its Official Stand Mount Supplier for X Games and Pre-Super Bowl XLII Activities

      Olevia(TM) Selects Peerless Mounts as Its Official Stand Mount Supplier for X Games and Pre-Super Bowl XLII ActivitiesCHICAGOIL-PEERLESS-INDUSTRIES

      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch [urlad-hoc-news.de:]http://www.ad-hoc-news.de/CorporateNews/en/14848970/Olevia(TM)+Selects+Peerless+Mounts+as+Its+Official[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 18:14:44
      Beitrag Nr. 708 ()
      TVS & LARGE DISPLAY / LCD

      [urlCOMMENT:]http://www.smarthouse.com.au/TVs_And_Large_Display/LCD/T9M5J3B9?page=1[/url] Is It Worth Paying Extra For A Philips TV?

      By David Richards | Monday | 28/01/2008

      [urlCOMMENT:]http://www.smarthouse.com.au/TVs_And_Large_Display/LCD/T9M5J3B9?page=[/url]1 When you buy a flat panel TV today the chances are that the only link with the brand on the front is the cosmetic design and the outside plastic and metal and the occasional management processor inside the TV. A classical example is Philips who recently was forced to outsource over 70% of their TV's to Chinese manufacturers who are also making low cost LCD TV's for retail giants like Target, Wal Mart in the USA and retailers who want to stock house brands. (...)
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 16:43:59
      Beitrag Nr. 709 ()
      JVC und Funai kooperieren bei LCD-TVs
      Auslastung von Fertigungsanlagen soll verbessert werden

      Die japanischen Elektronik-Hersteller JVC und Funai Electric kooperieren bei der Fertigung von LCD-Fernsehern. Man werde bei der Entwicklung von Produkten zusammenarbeiten und sich gegenseitig mit kompletten Geräten beliefern, berichtete die gewöhnlich gut unterrichtete japanische Wirtschaftszeitung 'The Nikkei' (Dienstagsausgabe).

      Ab Februar wird JVC beispielsweise 37-Zoll-Modelle aus seinem mexikanischen Werk an Funai liefern. 200.000 Stück sollen es pro Jahr sein. Diese werden, ausgestattet mit dem Funai-Branding, auf dem nordamerikanischen Markt verkauft.

      Der Partner gibt hingegen 300.000 Fernseher der Größenklassen von 19 bis 32 Zoll an JVC ab. Die in Polen gefertigten Produkte sind für den Vertrieb in Europa bestimmt. Die Auslastung der Fertigungsanlagen beider Hersteller soll so verbessert werden.

      Die beiden Unternehmen wollen außerdem ein LCD-TV entwickelt, in dem JVC-Technologien mit der vergleichsweise kostengünstigen Produktion von Funai kombiniert werden. Der Fernseher kommt dem Vernehmen nach 2009 auf den Markt. (ck)

      [ Dienstag, 29.01.2008, 14:53 ]

      OLEVIA; in Hong Kong, Singapore (4,5 Mill. Einw.) ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 21:20:18
      Beitrag Nr. 710 ()
      [urlElektronik]http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~EF52B5C17EA1A4827A862EBC8E83D79B1~ATpl~Ecommon~Scontent.html[/url]
      Flachbild-Fernseher vergolden Loewe-Bilanz


      Loewe-Fernseher im Dauerstress

      28. Januar 2008 Der größte deutsche Fernsehgerätehersteller Loewe hat den operativen Gewinn im vergangenen Jahr dank der großen Nachfrage nach großen Flachbildschirmfernsehern stark gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) sei um 60 Prozent auf 21 Millionen Euro geklettert, teilte das fränkische Unternehmen am Montag mit. Der Umsatz sei um neun Prozent auf rund 373 Millionen Euro gestiegen. EBIT-Marge erhöht sich auf 5,6 %

      ... und das bei teueren LCD TVs ... :rolleyes: ... Technisat ... :rolleyes:

      „Loewe hat sich 2007 hervorragend entwickelt und ist auf gutem Weg, die Marktführerschaft für Home Entertainment Systeme in Europa auszubauen“, erklärte der scheidende Vorstandschef Rainer Hecker. Erstmals seit 2003 will Loewe wieder eine Dividende zahlen. Die Mitarbeiter der Kronacher Firma, die noch vor zwei Jahren zur Rettung des einst schwer angeschlagenen Unternehmens auf Gehalt verzichtet hatte, erhielten Jahr eine Erfolgsprämie.

      Benz-Manager Löhrer löst Loewe-Chef Hecker ab

      Für 2008 gab sich Hecker optimistisch. Wegen der anhaltend hohen Nachfrage nach großformatigen LCD-Flachbildfernsehern, der Fußball-Europameisterschaft und des gestiegenen Markenbewusstseins der Kunden rechne die Traditionsfirma für das laufende Jahr mit einem Umsatzplus von sieben Prozent auf 400 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis werde um 14 Prozent auf 24 Millionen Euro zulegen, hieß es. Loewe trotzt dem Trend bei teurer Unterhaltungselektronik. Die dänische Bang& Olufsen hatte einen Gewinneinbruch erlitten und nach einem getrübten Ausblick ihren Vorstandschef vor die Tür gesetzt.

      Hecker scheidet nach über 25-jähriger Tätigkeit auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus. Er war bei Loewe von 1982 bis 1990 verantwortlich für die Ressorts Finanzen und Verwaltung, ab 1990 Vorsitzender der Geschäftsführung und nach dem Börsengang 1999 Vorsitzender des Vorstands der Loewe AG. Hecker werde sein Amt bei der Hauptversammlung am 9. Juni 2008 niederlegen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Zum neuen Mitglied des Vorstands und designierten Vorsitzenden des Vorstands berief der Aufsichtsrat Frieder Löhrer, bislang Vorstandschef des Möbelherstellers Rolf Benz AG & Co KG im baden-württembergischen Nagold.

      ... :rolleyes: ... wenn Loewe schon Goldwert ist dann ist OLEVIA mind. Platin, aber eher ein Diamant ... :keks:
      [urlCorning]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/corning.asp[/url] shares rise on 11% profit jump
      [urlMedion]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/medion.asp[/url]
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      schrieb am 30.01.08 17:02:38
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.192.498 von teecee1 am 28.01.08 17:35:48Spurt expected in television sales as prices drop
      By Jenni Mintz (Contact)
      Tuesday, January 29, 2008



      James Glover II / Star staff Jeff Dunham of Camarillo checks out the high-definition televisions available at Best Buy in Oxnard.


      43,8 Millionen LCD TVs in Nordamerika ... ;) ... meine Prognose könnte aufgehen ... :yawn:

      They're bigger, better and cheaper — and many consumers simply cannot resist.

      Although skittish about the feeble economy, people seem intent on splurging on flat-panel televisions before the Super Bowl on Sunday.

      Consumers plan to purchase 3.9 million TVs for the big game, up more than 50 percent from 2.5 million last year, according to a survey by the Retail Advertising and Marketing Association, a division of the National Retail Federation.

      The anticipated sales spurt is "a little bit of a surprise," said Mike Gatti, executive director of the association.

      Despite economic instability — from the mortgage meltdown and stock market turbulence — more people are buying this year because big-screen TVs have become more affordable, he said.

      Flat-panel, high-definition TVs ranging from 40 to 42 inches and 47 to 52 inches dropped in price nearly 40 percent in 2007, according to research firm iSuppli Corp.

      Not only are consumers getting lower prices, but they're also getting better value in terms of picture quality, thinness of the display and connectivity, said Andrew Murray, senior director for display systems with iSuppli.

      And iSuppli is projecting an additional 25 percent drop in prices this year.

      So should consumers buy now or wait for prices to drop even more?

      "The trouble is, you could be waiting forever, because things will always improve, and prices will always decline slightly," Murray said. "I think now we're at the stage if you go out and buy your new TV for the Super Bowl, you're not going to be too disappointed."

      But early adapters — those must-have-it-now buyers — might be feeling a little gypped today.

      Two years ago, people were spending thousands of dollars for flat-panel, high-definition TVs. Now, they're spending hundreds and the quality is much better, Murray said.

      For those who waited, now might be the time to pounce. Most people realize that right before the Super Bowl is the best time to buy, Gatti said.

      The playoffs are Best Buy's "home theater drive time" — the store's busiest time outside of the holiday season, said Matt McAlpin, general manager of the Oxnard store.

      "This is certainly the time of year that we see that pick up," he said. Best Buy, like many of its competitors, offers special financing on some sets, substantial price breaks and a free Blu-Ray player with some of the higher-end Sharp televisions.

      Robert Mendoza of Oxnard is ready to make his move. Since last year, he's been looking to upgrade his 53-inch Sony projection TV, which he describes as a "big box" that his wife says takes up too much space. He waited, figuring that prices would fall. His Sony LCD of choice has dropped from $2,000 to $1,500 at Sam's Club in Oxnard.

      He's got his entertainment unit ready, but he hasn't received any bids on his big-box TV, which he listed on craigslist.com for $500. He's hoping to sell it and buy the LCD in time for the Super Bowl.

      He's not the only one. Classified ads on craigslist.com and elsewhere are full of secondhand TVs for sale.

      Mike Ruel and his wife are selling their 42-inch CRT Mitsubishi for $250.

      They recently put high-definition receivers in their Lake Sherwood home and have switched all but one of their TVs to high definition.

      The CRT "works wonderfully," but "I want to get rid of it because it's older technology," Ruel said. Still, he expects the lifespan of LCD and plasma screens to be far shorter than the CRTs.

      His primary reason to buy now is because the prices of LCDs have come down substantially. He's also concerned that the weight of the 300-pound Mitsubishi TV will ruin the cabinet it sits on.

      It's not critical that Ruel sells his big screen TV before the Super Bowl. But if he does, he says he'll definitely replace it with a new LCD for the game. If not, he has two other TVs he can watch — a 60-inch DLP in his home theater and a Sharp LCD that he recently purchased to replace another CRT.

      If Americans are more strapped this year than last, the Retail Advertising and Marketing Association's survey is no indicator. On average, consumers plan to spend $59.90 on Super Bowl-related merchandise — including TVs, food, furniture and clothing — up from $56.04 last year. Total spending is expected to reach $9.5 billion, up from about $8.7 billion last year, according to the association.

      People also plan to purchase 1.8 million pieces of furniture, up from 1.3 million last year.

      Joe Paulucci, owner of PTS Furniture in Thousand Oaks, had some misgivings about the furniture sale projections.

      Although "people do buy cabinets right before the Super Bowl," the survey's findings that sales are up so significantly "runs counter to everything that you read in the trade magazines that furniture sales are following housing sales and have slowed down dramatically," he said.

      Sales at his store are on par with a year ago, while many furniture stores have taken a hit, and furniture manufacturers are slowing way down.

      When housing sales and refinances dry up, people don't buy new furniture, Paulucci said.
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 17:29:39
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.192.498 von teecee1 am 28.01.08 17:35:48Mittwoch, 30. Januar 2008, 11:16 Uhr
      [urlBreitband:]http://www.satundkabel.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=31463 US-Sportsender ESPN startet IPTV-Portal im Netz - Baseball, Hockey und Football [/url]
      --------------------------------------------------------------------------------
      (ar) Der amerikanische Sportsender ESPN hat am Mittwoch mit [urlESPN360.com]http://europe.espn360.com/ ein gebührenpflichtiges Live-TV-Portal für US-Sportfans in Europa gestartet.[/url]

      Im Angebot finden sich Spielberichte, News und Interviews aus der NHL (National Hockey League), Major League Baseball (MLB) und der National Football League (NFL) sowie vom Fußball, Golf, Tennis und dem Extremsport-Event X-Games. Darüber hinaus würden über 800 Sportbegegnungen jährlich live übertragen, darunter auch erstmals in Europa übertragene NHL-Partien. Als erster Breitband-Service seiner Art versorge der Dienst die Nutzer in mehr als 40 europäischen Ländern, teilte der Sender am Mittwoch mit.

      Das Angebot umfasst nach ESPN-Angaben weiterhin umfangreiche Programmpakete mit NCAA-Football und Basketball. Über 150 europäische Basketball-Spieler sind zurzeit an den US-Colleges in der Meisterschaft tätig, unter ihnen auch der für Washington State spielende Deutsche Fabian Boeke. Außerdem biete ESPN360.com on-Demand-Zugang zu beliebten ESPN-Originalproduktionen wie "Pardon the Interruption" und "Around the Horn".

      Die dynamische Benutzeroberfläche soll auch bei Live-Übertragungen den Zugriff auf Wiederholungen oder Pausefunktionen ermöglichen. Der Flash-basierte Videoplayer sei mit PC und Mac kompatibel und garantiere eine Bitrate von 700 kbit/s, hieß es weiter. Für ausgewählte Inhalte sei auch eine Vollbild-Option verfügbar. Außerdem kann der Benutzer gezielt nach Inhalten suchen und sich an für ihn interessante Events per E-Mail erinnern lassen. Die Inhalte werden gestreamt und lassen sich nicht auf der Festplatte abspeichern.

      24-Stunden-Zugänge zu Live-Übertragungen und ESPN-eigenen Zusammenfassungen werden für knapp 3 Euro angeboten. Je nach Sportart existieren weitere Pakete, die wie im Fall eines "NHL Season Pass" bis zu 80 Euro jährlich kosten. Auch Monats- und Jahresabonnements zu gestaffelten Preisen sind im Angebot. Bereits jetzt umfasse das Angebot tausende von Clips. In Kürze würden sämtliche Sportbegegnungen ins Archiv aufgenommen und stünden dann bis zu 24 Stunden nach Spielende in voller Länge auf Abruf bereit, kündigte ESPN an.

      :cool: ... :D
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 16:26:37
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.351 von teecee1 am 26.01.08 22:41:27Donnerstag, 31. Januar 2008, 11:41 Uhr
      [urlGeräte:]http://www.satundkabel.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=31545&mode=thread&order=0&thold=0 US-Football-Finale "Super Bowl" kurbelt HDTV-Absatz an - 140 Millionen Zuschauer[/url]
      --------------------------------------------------------------------------------
      (ar) Das diesjährige Finale der National Football League (NFL), der "Super Bowl", soll nach Branchenschätzungen insgesamt 2,4 Millionen US-Amerikaner zur Anschaffung eines HDTV-tauglichen Fernsehers verleiten.

      Das geht aus der dritten jährlichen "Sports and Technology"-Untersuchung hervor, die von der Consumer Electronics Association (CEA) im Verbund mit der Sports Video Group (SVG) bereits am vergangenen Freitag vorgelegt wurde (SAT+KABEL berichtete). Wie die Marktforscher in weiteren, am Mittwoch veröffentlichten Detailergebnissen betonten, belegt das Football-Finale zum dritten Jahr in Folge bei der Frage, für welches Sportereignis sich der Kunde einen hochauflösenden Bildschirm zulegen würde, die Spitzenposition. Allein in diesem Jahr entfielen umgerechnet 2,2 Milliarden US-Dollar auf "Superbowl"-gestützte Fernsehkäufe, hieß es weiter.

      "Uns war schon immer bekannt, dass der 'Super Bowl' die HDTV-Verkäufe ankurbelt", sagte Marktforscher und CEA-Studienleiter Tim Herbert. In diesem Jahr zeige sich, dass auch andere Technologien von dem TV-Ereignis profizierten. 18 Prozent der befragten Kunden würden ein Laptop nutzen, um während dem Spiel Statistiken abzurufen, mit Freunden zu chatten oder Sportwetten abzuschließen. Weitere 12 Prozent setzen dafür auf einen PC in einem benachbarten Raum. Bei 13 Prozent kommt das Mobiltelefon für entsprechende Dienste zum Einsatz. 57 Prozent gaben außerdem an, nach Ende des Spiels Videozusammenfassungen im Internet abrufen zu wollen.

      Im Durchschnitt sehen 90 Millionen Nordamerikaner den "Super Bowl", mit Spitzenwerten von bis zu 140 Millionen. Im Jahr 2007 kosteten 30 Sekunden Werbezeit während der Übertragung 2,6 Millionen US-Dollar. Die Werbespots werden teilweise mit hohem Aufwand extra für den "Super Bowl" produziert und haben einen ungewöhnlich hohen Stellenwert. Sie gehören ebenso wie die Diskussionen über das Spiel zum üblichen Gesprächsstoff der Zuschauer.

      [urlThe Super Bowl Economy - BusinessWeek]http://search.businessweek.com/Search?searchTerm=super+bowl&resultsPerPage=20[/url]
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 18:14:41
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.207.101 von teecee1 am 29.01.08 21:20:18Reif für neue Impulse
      Von Joachim Hofer

      Der Chefwechsel beim TV-Gerätehersteller Loewe ist auch ein Generationenwechsel. Der scheidende Vorstandsvorsitzende Rainer Hecker weißt nach einem Vierteljahrhundert im Amt zwar eine positive Bilanz auf, doch das Unternehmen kann neue Ideen gut gebrauchen. (...)

      (...) Ungeachtet dieser Verdienste ist es gut, dass Hecker sich jetzt zurückzieht. Denn Loewe kann neue Impulse gut gebrauchen. Sicher, das Geschäft läuft rund, Gewinn und Umsatz sind vergangenes Jahr kräftig gestiegen. Wenn die Prognosen eintreffen, wird es auch 2008 weiter nach oben gehen. Loewe rechnet im laufenden Jahr mit einem Umsatzplus von sieben Prozent auf 400 Millionen Euro und einem um 14 Prozent verbesserten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von rund 24 Millionen Euro.

      Die Grundlage für Wachstum in diesem Jahr hat Hecker also gelegt. Doch wie geht es danach weiter? Wie kann Loewe dauerhaft gegen die viel größere Konkurrenz aus Asien bestehen? Wie lassen sich die Kunden davon überzeugen, für Loewe-Geräte auch künftig deutlich mehr zu bezahlen als für die Massenmarken aus Fernost? Und ist es auf Dauer nicht unumgänglich, in neue Bereiche zu expandieren? Frieder Löhrer muss Antworten darauf finden. Zudem muss er dafür sorgen, dass Loewe nicht noch einmal in Turbulenzen gerät wie vor vier Jahren. Damals stieg die gesamte Konkurrenz auf Flachbild-Geräte um, doch Loewe hinkte hinterher, hatte zu wenige Apparate im Angebot. Das edle Design war auf einmal nicht mehr gefragt, hohe Verluste liefen auf.

      Wie schwierig es ist, die eigene Basis auszuweiten, hat jüngst der Konkurrent Bang & Olufsen schmerzlich erfahren. Die Edelmarke aus Dänemark hat ihren Chef wegen katastrophaler Zahlen Anfang des Jahres hinausgeworfen. Ausflüge ins Geschäft mit teuren Auto-Stereoanlagen und Nobel-Handys waren längst nicht so erfolgreich wie erhofft. Zudem griffen weniger Käufer als erwartet in Amerika und Asien zu den sündhaft teuren TV-Geräten und Stereoanlagen.

      Auch Loewe hat vor einigen Jahren versucht, mit Telefonen zu punkten – ohne Erfolg. Es wäre eine enorme Leistung, wenn es Löhrer gelingen würde, dauerhaft in neue Segmente vorzustoßen.

      hofer@handelsblatt.com

      :look: ... Bange & Olaf übernehmen und auf Home Cinema Entertainment wechseln und mit der Telekom ein Deal einfudeln, und bei der Zahlungskräftigen Klientel für IPTV an der Tür klopfen ... :yawn:

      Kino Erlebnis für zu Hause ... :rolleyes: ... äh, im Schlafzimmer .....
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 16:26:23
      Beitrag Nr. 715 ()
      01.02.08
      [urlSharp dank LCD-Fernsehern mit Rekordgewinn im Quartal]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_252957.html[/url]

      [ha] Tokio - Der japanische Elektronikkonzern Sharp hat im vergangenen Quartal dank der hohen Nachfrage nach Flachbild-Fernsehern einen Rekordgewinn erwirtschaftet.

      Der Nettoertrag stieg in dem Ende Dezember abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal um 3,8 Prozent auf 29,6 Milliarden Yen (187 Mio Euro), wie das Unternehmen am Freitag bekanntgab. Das ist das beste Ergebnis, seit Sharp mit der Veröffentlichung von Quartalsergebnissen im Geschäftsjahr 2002 begann. Der Umsatz stieg um 12,3 Prozent auf 921,2 Milliarden Yen (5,8 Mrd Euro). Dazu trugen LCD-Fernseher der Marke Aquos bei.

      Daneben verkauften sich auch Mobiltelefone, Kopierer, Drucker sowie großflächige Flüssigkristall-Bildschirme für Fernseher gut, wie Sharp weiter bekanntgab. Allerdings drückten die Preisrückgänge bei LCD-Fernsehern vor allem im Ausland auf die Profitabilität, hieß es. Für das gesamte Geschäftsjahr hält das Unternehmen an seiner Prognose fest und rechnet mit einem Nettogewinn von 105 Milliarden Yen, ein Zuwachs zum Vorjahr von 3,2 Prozent. Der Umsatz soll um 8,7 Prozent auf 3,4 Billionen Yen steigen.

      Sharp baut derzeit für rund 380 Milliarden Yen die weltgrößte Fabrik für LCD-Bildschirme. Zwar würden die Aussichten der Weltwirtschaft zunehmend ungewisser. Dennoch glaube man, dass die Nachfrage nach LCD-Fernsehern im kommenden Geschäftsjahr 2008/2009 (31. März) auch im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Peking im Sommer weiter steigen werde, hieß es. (dpa)

      :look:

      (...) However an economic slowdown in the United States, a key market for its big flat TVs, has cast a shadow over its outlook.

      "The U.S. economy will probably be slowing down a bit," Sharp director Tetsuo Onishi told a news conference on Friday.

      "But, on the other hand, the economy remains robust in China and other BRIC countries," he said. BRIC groups Brazil, Russia, India and China.

      "We will focus on those nations to secure revenues."

      Sharp's LCD TV sales in China surpassed those in Europe in December. (...)

      (...) Sharp said in December it would supply Toshiba Corp (6502.T: Quote, Profile, Research) with LCD panels, securing a stable and major buyer. In turn, Sharp will buy microchips from Toshiba for use in its TVs.

      Japanese consumer electronics maker Funai Electric Co Ltd (6839.OS: Quote, Profile, Research), which was hit by a shortage of LCD panels last year, told Reuters in December it might also buy panels from Sharp.

      Sharp's announcement follows quarterly results from Taiwan's AU Optronics Corp (2409.TW: Quote, Profile, Research), the world's No.3 LCD maker, on Wednesday. (...)

      [urlwww.reuters.com]http://www.reuters.com/article/businessNews/idUST16469720080201?feedType=RSS&feedName=businessNews[/url]
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 17:03:43
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.229.658 von teecee1 am 31.01.08 18:14:41[urlBitkom-Studie]http://www.bitkom.org/50209_49474.aspx
      31.01.2008 | 09:57 Uhr
      [/url]

      [urlHier kann CE noch wachsen]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/ce-wissen/253327/index.html[/url]

      Digitalisierung und Konvergenz haben bei Consumer Electronics zu einem beispiellosen Umbruch geführt, wie der [1] Bitkom in der Trend-Studie "Die Zukunft der digitalen Unterhaltungselektronik" aufzeigt. IT- Hersteller, Mobilfunkanbieter und Internetprovider haben den Markt der klassischen Unterhaltungselektronik erweitert und die Strukturen verändert.

      Die Branche ist überdurchschnittlich gewachsen – nicht nur gemessen in Umsatz und Absatz, sondern auch hinsichtlich Attraktivität und Image der Produkte bei den Konsumenten, die dafür tiefer in die Tasche gegriffen haben als je zuvor.

      Die Basis für eine weitere Aufwärtsentwicklung ist gegeben – zumindest von der technischen Seite, die weitere Wachstum generierende Innovationsschübe auslösen wird.

      Es zeichnen sich vor allem fünf Wachstumsfelder ab, die das Wachstum der CE in den nächsten Jahren maßgeblich prägen werden:

      - HD-TV-Geräte – das Heimkino

      - HD-TV-taugliche Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte

      - IP-TV

      - mobile Multimedia/Konvergenz-Produkte

      - Digital Home – die Heimvernetzung

      HD-TV-hochauflösendes Fernsehen – das Heimkino

      Einer der wesentlichen Katalysatoren der zukünftigen Wertschöpfung bei Consumer Electronics ist – nach Übereinstimmung aller Experten – der hochauflösende Bildschirm. Mit dem Angebot der Endgeräte steht die Industrie längst »Gewehr bei Fuß«. Fast alle Geräte mit Bildschirmgröße 26 Zoll und mehr sind HD-tauglich.

      Das weitere Wachstum in diesem Segment – vor allem bei digitalen Set-Top Boxen - wird maßgeblich davon beeinflusst, wann der Programmstart bei massenrelevanten Sendungen erfolgt und der Endkunde die neue Qualität in der Breite der Programmangebote erkennen kann.

      HD-TV ist gleichzeitig auch die Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Vermarktung großer Bildschirmformate. Deren erfolgreicher Absatz könnte in den nächsten Jahren einen wesentlichen Beitrag zur Stabilisierung der Durchschnittspreislagen bei TV-Geräten liefern und somit auch zur Sicherung der Wertschöpfung in Industrie und Handel beitragen. Große Bildschirmformate wie 50 Zoll und mehr sind ein echter Meilenstein zum Kinoerlebnis zuhause und bringen die Vorzüge der hohen Auflösung vollständig zur Geltung.

      Sehr wahrscheinlich ist es, dass große Bildschirmformate auch den Verkauf hochwertiger Audio-Produkte ankurbeln werden. Der seit vielen Jahren zu beobachtende Umsatzverfall bei diesem Segment könnte zumindest gebremst werden.

      Weitere Auswirkungen von HD auf Endgeräte und Formate

      - Im Video-Segment wird sich die Ablösung von DVD-Playern durch eine neue Generation von Geräten mit HD-Format in den nächsten Jahren deutlich beschleunigen: Blu ray und HD-DVD ringen um die Vorherrschaft.

      - Auch Videos und Fotos im HD-Format zur Wiedergabe auf dem HD-TV Gerät sind im Kommen, ebenso wie Spielkonsolen und HD-taugliche Festplattenrekorder. Auch hier würde die Verfügbarkeit von Programmen wie ein Katalysator wirken. Es ist davon auszugehen, dass sich der Konsument recht schnell an die neue hochauflösende Qualität gewöhnen und seine vorhandenen Aufzeichungs- und Wiedergabegeräte vor Erreichen des natürlichen Endes des Lebenszyklus austauschen wird. Das wiederum birgt neue Wachstumschancen.

      IP-TV

      Internet-TV mit frei im Netz verfügbaren Inhalten und Programmen und IP-TV mit fest umrissenen Programminhalten für geschlossene Benutzergruppen sind klar auf dem Vormarsch, wobei IP-TV über DSL-Empfang ein beachtliches Marktpotenzial generieren kann. Grundsätzlich können alle klassischen Empfangswege (Satellit, Kabel, Terrestrik) genutzt werden. Über moderne DSL/VDSL-Netze ermöglicht IP-TV auch individuelle Angebote – Interaktivität und Fernsehen on demand (auf Abruf). Hiermit eröffnen sich völlig neue Geschäftsmodelle – nicht nur für Content-Anbieter, sondern auch für den Vertrieb über interaktive Verkaufsshows von Produktneuheiten. Dadurch entstehen Rückkoppelungen in den Bereich E-Commerce.

      Das Mobiltelefon als Schlüsselprodukt der mobilen Konvergenz
      Qualität und Attraktivität der Inhalte sowie die Gebührenfrage werden letztlich ausschlaggebend dafür sein, ob und inwieweit "Handy-TV" tatsächlich zum Massenmarkt werden kann. Der enorme Erfolg in anderenLändern – vornehmlich in Fernost – zeigt, dass ein neues Angebot auch zusätzlich Nachfrage generiert.

      Alle anderen Entwicklungen rund um das Mobiltelefon zeigen: das Mobiltelefon wird das Schlüsselprodukt für mobile CE und Konvergenz schlechthin. Neben Telefonie, Audio (MP3), Fotofunktion und Navigation wird dann der Bereich Video als letztes fehlendes Glied zur mobilen Unterhaltung und Kommunikation abgebildet. Inwieweit breite Bereiche der klassischen Consumer Electronics davon profitieren – oder auch nicht – bleibt offen. Ebenfalls offen ist die Frage, ob und inwieweit mobiles TV die bisherigen Sehgewohnheiten aufbricht und ob hieraus ein geändertes Nutzungsverhalten im Wohnzimmer resultiert.

      Digital Home – Heimvernetzung

      Der schrittweise Weg in ein total vernetztes "Digital Home" ist die logische Konsequenz der Digitalisierung und der Konvergenz. Nach Expertenschätzungen sollen bereits 2010 weltweit bis zu 145 Millionen Haushalte über Heimnetzwerke verfügen, die die Brücke zwischen der ITK-Technologie und den CE-Anwendungen dann vollständig schließen.

      Deutschland könnte hier seine führende Position in der Haustechnik ausspielen und einen neuen und entscheidenden Standortvorteil im Bereich der neuen digitalen Consumer Electronics nutzen. Gleichzeitig eröffnen sich für mittelständische Handels- und Dienstleistungsbetriebe völlig neue Möglichkeiten und interessante Geschäftsmodelle.

      Diese Kriterien leiten über zu der alles entscheidenden Frage: wenn die innovative und kreative Technik ständig neue attraktive Produkte mit immer kürzeren Lebenszyklen in den Markt bringt – wie steht es mit der Akzeptanz des Konsumenten? Ist er bereit, die unterschiedlichen Angebote zu nutzen und in der Lage, die für ihn sinnvollen Alternativen zu bestimmen? Ist er bereit, für Anschaffung und Nutzen zu zahlen?

      Privatpersonen werden in ihrem häuslichen Wohnumfeld zwar schon jetzt mit einem großen Angebot an technischen und elektronischen Geräten für Haushaltstechnik ("weiße Ware"), Unterhaltungselektronik/Mediennutzung ("braune Ware") sowie Informations- und Kommunikationstechnik konfrontiert. Diese Geräte- und Dienstevielfalt wird von zahlreichen Verbrauchern aber oft nicht richtig genutzt oder sogar skeptisch bewertet bzw. als zu kompliziert empfunden.

      Erst recht setzt sich aus den oben genannten Gründen eine umfangreiche Heimvernetzung noch nicht durch. Dies soll sich aber in naher Zukunft ändern.

      Aus Sicht vieler Experten befindet sich die Consumer Electronics in einer ähnlichen Situation, wie vor zirka 50 Jahren die häusliche Küche: Damals war es noch üblich eine Vielzahl von "Solo-Standgeräten" zu erwerben, daneben die Möbel. Erst nach und nach wurde es zum heute üblichen Standard, die Küche den Wohnbedürfnissen anzupassen und mehr unter Design- und Nutzungsaspekten zu kaufen. Der Weg für die sogenannten "Küchenstudios" war geebnet. Im Grunde sind es Dienstleister, die die vorher getrennte Vermarktung von Holz und Geräten übernahmen und die Geräte zu einem "wohnlichen" Ganzen zusammen fügten. Dieser Markt wird in den USA im CE-Bereich schon jetzt mehr und mehr von den sogenannten "Installern" übernommen.

      Gleichwohl ist noch eine erhebliche technologische Grundlagenforschung zu leisten, die die Anforderungen der Endkunden in den Mittelpunkt stellen. Genau dies ist Inhalt des Projekts "SerCHo" (Service centric Home). Im Rahmen des Technologiewettbewerbs "NextGenerationMedia" wird das Projekt SerCHo im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie von der VDI/VDE Innovation+Technik GmbH in Berlin und dem Bitkom begleitet.

      Im "Service Centric Home" werden unter Beteiligung zahlreicher Industriepartner verschiedenste Anwendungen aus den Bereichen Kommunikation, Unterhaltung, Information und Hausgerätesteuerung aktiv genutzt und tragen zur Steigerung der persönlichen Lebensqualität der Bewohner bei.

      Das Ziel: SerCHo erkennt die im Haus verfügbaren Endgeräte und stellt vollautomatisch Vorschläge für nutzbare Dienstkombinationen mit vertrauten, intuitiven, ergonomischen Bedienoberflächen zur Verfügung.

      Verschiedene Geräte und Eingabemodalitäten können zur Interaktion intelligent kombiniert werden. Die Bewohner werden durch das optimierte Zusammenspiel der Anwendungen in die Lage versetzt, Dinge schneller, besser, sicherer, kostengünstiger bzw. einfacher zu erledigen. Besondere Anwendungsnutzen gerade für ältere Menschen sind denkbar und realistisch, zum Beispiel solche, die die Kommunikation erleichtern oder auch besondere Notfallsituationen erkennen lassen oder übertragen.

      Die absehbare demografische Entwicklung und bereits vorliegende Akzeptanzstudien, die im Bitkom Arbeitskreis "Digital Home" von WIK Consult vorgetragen wurden ([Veröffentlichung siehe Bitkom Website Mitgliederbereich]) lassen erkennen, dass sich auch mittelfristig durchaus Marktchancen für das voll vernetzte "digital Home" abzeichnen. Dies ist – sicherlich nur bezogen auf einen Teilmarkt der Consumer Electronics – gleichzeitig auch ein Weg für mehr Wertschöpfung und dauerhaften Services.

      Handlungsfelder

      Produkttechnische Handlungsfelder werden durch die aufgezeigten Trends in Richtung weiterer Digitalisierung und Konvergenz bestimmt. Komplexere Technik und Vernetzung der Produkte bedeuten steigenden Beratungsbedarf (im Handel) und vor allem Ausweitung von Dienstleistungen und Service.

      Vertriebs- und Marketingkonzepte müssen überprüft und auf die voraussehbare Entwicklung der Handelslandschaft sowie auf die Bedürfnisse und Wünsche der unterschiedlichen Konsumentengruppen, deren Strukturen sich verändern werden, ausgerichtet werden.

      Immer zwingender wird es für Industrie und Handel, Produktangebote und Dienste, Marketing, Service und Dienstleistungen unter die Aspekte Kundenbetreuung, Kundennutzen, Kundenzufriedenheit und Kundenakzeptanz zu stellen. Die Befriedigung dieser Aspekte wird in den nächsten Jahren entscheidend über Markterfolg und Marktanteile und das Markenbild im Kopf des Endkunden bei den einzelnen Anbietern entscheiden.

      Beim zunehmenden Reifegrad der Produkte und fortschreitender demografischer Entwicklung treten voraussichtlich technische Details aus Sicht des Endkunden gegenüber Fragen der Bedienbarkeit (Usability), Qualitätsanmutung und Produktdesign tendenziell in den Hintergrund.

      Zur Stabilisierung und erfolgreichen Positionierung einer Marke im Markt und zum Erhalt des Wertempfindens sind nicht mehr kurzfristige Ad-hoc Lösungen zur Absatzsteigerung gefragt, sondern langfristige, strategische Partnerschaften mit den Endkunden und dem Handel.

      Insgesamt befindet sich die Branche durch die zahlreichen Umwälzungsprozesse auf Produkt-, Verbraucher- und Vertriebsebene in einer der folgenreichsten und schwierigsten Veränderungsphasen seit ihrem Bestehen.

      Im Einzelnen betrifft dies vier Hauptthemen und Handlungsfelder:
      Digital Home


      Reines Produktdenken sollte hinter Nutzenüberlegungen, Lösungen und Gesamtkonzepten zurücktreten.

      Design und Haptik stehen künftig in der Breite der Verbrauchergunst weiter vorne, als bisher, was den Wettbewerb zwischen den Herstellern deutlich beeinflussen wird.

      Technische Daten treten zunehmend in den Hintergrund – vor allem bei Produkten, die im Lebenszyklus weiter fortgeschritten sind.

      Die Bedienungskonzepte zahlreicher CE-Produkte müssen sich noch stärker an den Kundenbedürfnissen in der konkreten Nutzungsumgebung ausrichten und nicht alleine das technisch Machbare widerspiegeln – Stichwort "Usability".

      Vernetzung und Konvergenz eröffnen neue Geschäftsmodelle – vor allem für den Handel und die Dienstleister und stellt gleichzeitig erhöhte Anforderungen an die Interoperabilität von Hardware und Software.

      Das Digital Home erfordert vermehrten Service – von der Beratung im Handel bis zur Installation und Wohnraumintegration beim Kunden.

      Kundenzufriedenheit (Customer Satisfaction)

      Zum Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen gehört zwingend die umfassende Information der Konsumenten über neue Produkte, deren Nutzen und Anwendungsmöglichkeiten.

      Die Kundenansprache muss zukünftig diversifiziert werden; die Produktangebote müssen zielgruppengerecht sein, um z.B. das große Potenzial der Senioren oder der Frauen auszuschöpfen.

      Skalenvorteile durch Massenproduktion stehen künftig gleichwertig neben zielgruppenspezifischen Marketingüberlegungen.

      Customer Satisfaction-Studien und Usability-Forschung, also das Aufspüren von Kundenwünschen, wie sie z.B. in den USA intensiv betrieben wird, müssen auch im deutschen CE-Markt künftig groß geschrieben werden.

      Alle Stufen der Wertschöpfungskette und jeder Berührungspunkt mit dem Endkunden müssen künftig kritisch auf Kundenzufriedenheit und Kundenwahrnehmung der Qualität und des Kontakts überprüft werden. Gerade im Hinblick auf die Markenwahrnehmung gilt künftig mehr denn je: die Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.

      Content

      Die Vielzahl von technischen Standards im Bereich Content und Hardware sorgen nicht selten für eine gestörte Interoperabilität der im Haushalt vorzufindenden Geräte und verwirren den Endkunden.

      Vernetzungsmöglichkeiten (siehe oben) werden somit erschwert oder sogar verhindert, Absatz- und Akzeptanzschwellen bauen sich auf. Der Datenträgertausch zwischen den ITK-Welten und den klassischen CE-Geräten – unter Wahrung der urheberrechtlichen Belange – wird mehr und mehr zum Verkaufsargument. Die aktuelle Lage ist unübersichtlich. Mangelhafte oder gar fehlende Content- Portierbarkeit – selbst bei urheberrechtlicher Zulässigkeit – macht inzwischen einen Großteil der Reklamationen bei Industrie und Handel aus.

      Durch geeignete und allgemein akzeptierte Standards kann diesem Effekt entgegengewirkt werden.

      Der Nutzen bei bestehenden Standards muss dem Verbraucher in Zukunft besser vermittelt werden.

      Technischer Service

      Die Qualität der Serviceprozesse und die Endkundenunterstützung muss bei Herstellern und Händlern mit eigenem Service noch deutlich optimiert werden. Die Kunden erwarten effiziente und kompetente Hilfe und stark verkürzte Reparaturzeiten.

      Das erfordert qualifizierte Mitarbeiter für Technik und Vertrieb; die Nachfrage nach solchen Mitarbeitern wird zunehmen; die Fragen der Ausbildung und Weiterbildung/Schulung werden an Bedeutung gewinnen. Derzeit gibt es (noch) keine geeigneten Ausbildungen für die Integration von CE-und IT-Produkten. (go)
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 13:43:11
      Beitrag Nr. 717 ()
      [url]http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/: Das%20Kapital%20Das%20Kreuz%20Konsum/311212.html[/url]
      Kaufstreik
      © 2008 Financial Times Deutschland, © FTD.de

      (...) Die Ökonomen rätseln schon seit einiger Zeit, warum der Konsum über die vergangenen Jahre derart verhalten geblieben ist. Schließlich ist die Arbeitslosenquote im Euro-Raum seit dem Frühjahr 2005 um fast zwei Prozentpunkte gesunken. An den historischen Mustern gemessen, würde man da Konsumsteigerungen von mehr als drei Prozent erwarten; im dritten Quartal lag der Konsum stattdessen real bloß um 1,6 Prozent über dem Vorjahr.

      Die grausigen spanischen oder die deutschen Einzelhandelszahlen für das vierte Quartal verheißen derweil wenig Gutes. Man mag Zweifel an der Zuverlässigkeit dieser Daten hegen, und das Verbrauchervertrauen mag nicht der beste Indikator für den tatsächlichen Konsum sein. Aber auch in der deutschen Konsumgüterindustrie waren die Auftragseingänge über die vergangenen Monate ziemlich mau, ob sie nun aus Deutschland, dem Euro-Raum oder dem Rest der Welt stammten. Und anders als in Frankreich, wo indes das Konsumklima besonders gelitten hat, deuten auch die Einzelhandels-Einkaufsmanagerindizes von Bloomberg auf eine ausgeprägte Konsumschwäche in Deutschland und Italien hin.

      ... :rolleyes: ... was bekommt der Konsument denn geboten; 15 Jahre Ikea immer noch selber bauen; 20% (Jahre) Rabatt bei Praktiker; jeden Tag Big Brother, Jungle Camps, Koch Shows, Poker-Champions, IQ-Tests wie blöd wir eigentlich sind, WSV & SSV ... usw. usw. ???

      ... unser Gehirn verfettet, Übergewicht, Magersucht ... was gab es dennn früher zu essen ...

      ... das ist blanke Verzweiflung, der Konsument weis nicht was er kaufen soll und bekommt so gut wie nichts geboten ... :rolleyes:

      ... warum gehen immer mehr Online einkaufen ... :rolleyes: ... weil man da nach etwas besonderen sucht (Preis spielt eine untergeordnete Rolle), was einem vom Hocker haut und nicht unbedingt mehr nach Schnäpchen, die Preise werden sich immer mehr angleichen (durch Internet Vergleiche; EVP),geht einer mit dem Preis runter werden die anderen nachziehen müssen, um keine Marktanteile zu verlieren. (Bsp.: DSL Flatrate Preise, Strompreis werden folgen)

      ... Blue-Ray oder HD DVD, wer gewinnt (ich fühle das jeder jetzt ein Blue-Ray Player braucht, es wird ihm vorgegaukelt), nach einem Jahr Ernüchterung, ich steige jetzt auf Flash Speicher Geräte um ... :rolleyes: ... es werden billige Blue-Ray Player auf den Markt kommen aber keiner will Sie mehr ... :rolleyes:

      ... Angebot und Nachfrage regelt den Preis wird sich ändern ... :rolleyes: ... fühlt der Konsument das ihm ein Produkt zu teuer ist wird er es weniger kaufen (Butter 1,29€ jetzt wieder unter 1€) er weicht auf andere Produkte aus (Halbfettbutter o. Magarine)

      ... :rolleyes: ... Restaurant, man zahlt nach gefühltem Geschmack

      ... gefühlte Benzin und Heizoelpreise, er sucht nach Ausweichmöglichkeiten; Biodiesel, Auto-Gas, Solar, Biogas, Pallets ... alles noch zu hoch. Die Preise gleichen sich an ... :rolleyes:

      ... :rolleyes: ... ich kann den Markt mit einem bestimmten Produkt überschwemmen, solange es der Konsument will und braucht zahlt er dafür einen bestimmten (seinen gefühlten) Preis

      Wii, Black-Berry, iPod ... wer den Nagel(Konsument) auf dem Kopf trifft der hat gewonnen ... :keks: ... [urlNüvifone]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/17518-garmin-kuendigt-einstieg-in-den-mobiltelefonmarkt-an/12/[/url]

      Motorola denkt über Abspaltung seiner schwachen Handy-Sparte nach.
      Nokia wird in seinem Werk in Rumänien wahrscheinlich Billig-Handys nur zum telefonieren produzieren(Osteuropa, Arika), ich denke die haben den Trend ebenfalls verschlafen, das Ergebnis für das abgelaufene Jahr sah zwar gut aus, aber der Ausblick für die nächsten Jahre ... :rolleyes:
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      ein Super Bowl Angebot, die Menschen suchen nach was verrücktem ... :look: ... man will was \"Extremes\" ... Normal is out

      ... es ist auf jedenfall schwieriger geworden den Markt einzuschätzen ... :rolleyes:

      ... ich fühle gerade das ich nicht alle Tassen im Schrank habe ... und mir evtl. den Super Bowl reinziehe, Sonntag bei ARD 24.00 Uhr oder 0.00 ... :look:
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 11:22:12
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.183.708 von teecee1 am 27.01.08 13:38:28Sony begräbt Bandaufzeichnung bei Highend-Video
      Flash-Speicherkarten versprechen hohe Übertragungsgeschwindigkeit


      Wien ([urlpte/30.01.2008/17:20]http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=080130032[/url]) - Der Elektronikhersteller Sony hat heute, Mittwoch, im Rahmen einer Roadshow seine neuesten Produkte für das Segment des professionellen Kameraequipments vorgestellt. Mit den Neuzugängen in der Familie der XDCAM verlässt Sony dabei auch im Highend-Bereich die Band-basierte Aufzeichnung. "Wir haben uns entschieden, die lineare Aufzeichnung auf Tape hinter uns zu lassen und bringen mit der XDCAM EX und der XDCAM HD 422 nun Produkte, bei denen das Aufzeichnungsmedium je nach Anwendungsfall gewählt werden kann", erklärt Claus Pfeifer, Gruppenleiter Produktmanagement bei Sony Professional Solutions Europe, im Gespräch mit pressetext.

      Als Aufzeichnungsmedien steht einerseits die Professional Disk zur Verfügung, die auf Technologie der Blu-ray-Disk basiert. "Als zweite Speichermöglichkeit haben wir in Kooperation mit SanDisk die SxS-Speicherkarte entwickelt", so Pfeifer. Diese Flash-basierten Karten zeichnen sich vor allem durch eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit aus. Sie bieten mit 800 Megabit pro Sekunde einen nonlinearen Zugriff auf den aufgenommenen Content. Die Datenübertragung auf den Rechner erfolgt über den PCI-Express-Bus mit 100 Megabyte pro Sekunde. Die Speicherkarten werden mit acht bzw. 16 Gigabyte Kapazität angeboten. Auf der größeren Karte hat rund eine Stunde Videocontent in HD-Auflösung Platz.

      "Mit den zwei verschiedenen Aufnahmemöglichkeiten adressieren wir die Bedürfnisse der Kunden je nach Anwendungsszenario", erläutert Pfeifer. Beispielsweise wird ein Videojournalist die Flash-Variante bevorzugen, da er mit kleinerem Equipment unterwegs ist und Wert auf eine schnelle Übertragung auf den Rechner legt. Somit kann das Material rascher bearbeiten und an den Sender überspielt werden. Bei längeren Aufnahmen eigne sich hingegen die Professional Disk optimal.

      Im Wien hat Sony erstmals die XDCAM HD 422 demonstriert. Die Kamera richtet sich an Filmprofis, die damit Dokumentationen, Fernsehfilme und Unterhaltungssendungen in hochaufgelöster Qualität aufzeichnen können. "Der Trend geht auch in der Broadcasting-Welt eindeutig in Richtung High Definition", zeichnet Pfeifer den Weg der Unterhaltungsindustrie vor. Die Kamera zeichnet in den Formaten 1080i und 720p in Full-HD-Auflösung (1.920 mal 1.080 Pixel) mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde auf. "Die Kamera ist vergleichbaren Geräten in ihrer Klasse deutlich überlegen", ist Pfeifer überzeugt.

      In der preiswerteren und handlicheren Klasse positioniert der Elektronikhersteller die XDCAM EX. Die Kamera bietet eine Auflösung von 1.920 mal 1.080 Pixel sowie drei 0,5 Zoll CMOS-Sensoren, Intervallaufnahme, Aufnahme mit variabler Bildwechselfrequenz für kreative Zeitraffer- und Zeitlupenfunktionen und die Möglichkeit der Aufzeichnung über mehrere Speicherkarten hinweg. "Die XDCAM EX ist damit für Sendeanstalten ebenso gut geeignet wie für freie Filmemacher, die eine günstige Möglichkeit zur Aufnahme in HD-Qualität wünschen", so Pfeifer. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 13:39:49
      Beitrag Nr. 719 ()
      dieser Thread wurde am Donnerstag über 700 mal gelesen ... :yawn: ... entweder Posting #710 oder #711 ... :rolleyes: ... oder sind beide zusammen interessant ... :look:

      [url€uro am Sonntag Aktuell]http://www.finanzen.net/eurams/eurams_aktuell.asp?pkBerichtNr=156225[/url]
      Von Helmen und Hirnen
      03.02.2008

      In unsicheren Zeiten blicken Börsianer gern auf unkonventionelle Indikatoren. Da müssen Rocklängen herhalten, die Verkäufe von Lippenstift oder die amerikanische Football-Meisterschaft Super Bowl. Was dran ist

      Es ist das größte und spektakulärste Sportereignis der USA: Rund 100 Millionen Amerikaner werden voraussichtlich am Fernseher sitzen, wenn heute der Super Bowl übertragen wird, die Meisterschaft im American Football. Die Endrunde bestreiten traditionell die Sieger der AFC und der NFC, der beiden Abteilungen der amerikanischen Profiliga. Heuer konnten sich die New England Patriots von der AFC und die New York Giants von der NFC für den Wettkampf in Phoenix, Arizona, qualifizieren. Der Gewinner erhält die Vince Lombardi Trophy, die vom Juwelier Tiffany angefertigt wurde.

      Viele Zuschauer sind aber nicht allein am Sport interessiert. Sie erhoffen sich vom Super Bowl konkrete Tipps für die Geldanlage an den Börsen. Gewinnt das Team der NFC, dann ist – wie manche Börsenpropheten behaupten – an den Aktienmärkten mit einem Hoch zu rechnen. Siegt aber die Mannschaft der AFC, dann fallen die Kurse. „Seit 1967 lag dieses Kriterium in knapp 80 Prozent der Fälle richtig“, sagt der New Yorker Banker Bob Stovall, der den Super Bowl Indicator populär gemacht hat.

      Die meisten Finanzexperten halten es allerdings für absurd, anhand von Football-Ergebnissen Anlageentscheidungen zu treffen. Millionen von Kleinanlegern sehen dies anders. Angesichts des Tohuwabohus auf den Finanzmärkten halten sie sich an unkonventionelle Indikatoren, die leicht zu begreifen und angeblich fast immer treffsicher sind.

      Neben dem Super Bowl orientieren sich diese Anleger gern an der Länge von Röcken oder dem Absatz von Lippenstiften. Solche Indikatoren sind nicht immer abwegig; die Investoren sollten sich jedoch hüten, auf vermeintlich bewährte Börsenregeln zu setzen, die in Wahrheit oft nur auf purem Zufall beruhen.

      Beliebt ist beispielsweise derzeit wieder die Skirt Length Theory: Sind Miniröcke populär, steigen die Aktien. Fallen die Rocksäume aber, sinken auch die Kurse. Ihre Wurzeln hat diese Theorie in den 20er-Jahren: Als damals Wirtschaft und Börse aufblühten, setzten sich in der Mode kniefreie Röcke durch. Nach dem Crash von 1929 trugen die Damen sittsam wieder längere Kleider. „Es gibt einen Zusammenhang zwischen wirtschaftlich guter Stimmung und kurzen Rocksäumen“, meint Monika Block vom Einzelhandelsverband Westfalen-Mitte. „Wenn wir besserer Stimmung sind, dann werden wir selbstbewusster, gehen mehr aus uns heraus und werfen Ballast ab.“ Was sagt die Rocksaumtheorie aktuell zur Börse? In Deutschland sind seit einigen Jahren wieder Miniröcke en vogue und bleiben es im kommenden Frühjahr wohl auch – ein gutes Zeichen für den DAX. Allzu fest sollten Anleger aber nicht darauf vertrauen. In der Modeindustrie sind die Zeiten längst passé, in denen es um lang oder kurz ging. Der Letzte, der eine bestimmte Rocklänge als verbindlich vorgab, war Christian Dior. Und das war 1947. Insofern dürfte sich dieser Börsianerglaube überlebt haben.

      Genau anders herum funktioniert der Lippenstift-Indikator. Entdeckt hat ihn die New Yorker Kosmetikfirma Estée Lauder. Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 schmierten nicht nur die Börsen ab. Schlagartig verdoppelten sich in den USA auch die Verkäufe von Lippenstiften. Was haben Gloss und Rouge mit Aktien zu tun? Werden die Zeiten schlechter, können sich Frauen nicht mehr so viele teure Kleider und Schuhe leisten, so die Erklärung. Dafür kaufen sie umso mehr billige Lippenstifte.

      Flanieren also stark geschminkte Damen in langen Röcken durch die Citys, sollten die Anleger wohl besser ihre Aktien abstoßen. Zumal, wenn sie sehen, wie Männer im Dreiteiler in die Apotheke stürzen, um kiloweise Aspirin zu kaufen. Denn, so lautet eine weitere Börsentheorie, lange bevor es an den Finanzmärkten kracht, rumort es in den Unternehmen. Von all den Sorgen bekommen die Manager Kopfschmerzen, die sie mit Unmengen an Tabletten bekämpfen. Freilich werden nirgends zeitnah Statistiken über den Aspirinverbrauch in den Vorstandsetagen der DAX-Gesellschaften geführt. Zum Pillenzählen müssten besorgte Investoren schon persönlich in den Apotheken vorsprechen.

      Für Anleger, die nicht gern in Pillenschachteln, Schminkköfferchen und Einkaufstaschen anderer Leute spähen, hat der Finanzhistoriker Yale Hirsch einen seriöseren Indikator entwickelt: den Presidential Election Cycle. Danach fallen die Börsen im ersten Amtsjahr eines neuen US- Präsidenten oft auf ein mehrjähriges Tief – offenbar sind die Anleger enttäuscht, wie wenig der neue Regierungschef bewirkt. Nach dem Amtsantritt von Roosevelt, Truman, Eisenhower und Bush Jr. rauschten die Kurse in der Tat in die Tiefe. Freilich erlebten die Börsen eine Hausse, nachdem Bush Sr. und Clinton ins Weiße Haus kamen.

      So ganz zuverlässig ist eben keiner der unkonventionellen Börsenindikatoren. Zuweilen bricht der Trend plötzlich ab – wie beim Präsidentschaftszyklus. Dann wieder fehlen ausreichende Daten – wie bei der Aspirintheorie. Oder der Index läuft parallel zum Börsengeschehen und taugt nicht als Frühwarnsystem – wie beim Lippenstiftumsatz. Schließlich ist oft nicht einmal im Ansatz zu erkennen, welcher Zusammenhang zwischen Indikator und Börse bestehen sollte – wie beim Super Bowl.

      Professor David Leinweber vom California Institute of Technology hat die Probe aufs Exempel gemacht. Er durchwühlte einen Wust von Daten, die die UNO für diverse Länder erhoben hatte. Nach langer Suche fand Leinweber für die Jahre 1983 bis 1993 eine recht genaue Übereinstimmung zwischen der Entwicklung des BUS-Index Standard & Poor’s 500 und – ausgerechnet – der Erzeugung von Butter in Bangladesch. Nahm die Butterproduktion um ein Prozent zu, stieg der S?&?P im nächsten Jahr um zwei Prozent. Fiel die Buttermenge um zehn Prozent, stürzte der S?&?P um 20 Prozent.

      Leinweber hat mit seinem Computer so ungeheuer viele Datenreihen geprüft, dass sich irgendwann per Zufall eine solche Korrelation ergeben musste; einen inneren Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung hat er damit nicht nachgewiesen. Der Mensch sucht jedoch gern in rein zufallsbedingten Daten nach Mustern und Regeln, die ihm helfen, vernünftige Entscheidungen zu treffen – vor allem, wenn die Umstände so unsicher sind wie momentan an den Börsen. Dabei interpretiert der Anleger in die Zacken der Aktienkurse Entwicklungen hinein, die gar nicht stattfinden. Der Glaube an Indikatoren wie den Super Bowl beruht naturgemäß ausschließlich auf Daten der Vergangenheit, die nicht einfach in die Zukunft fortgeschrieben werden können. 30 Jahre lang war die Football-Meisterschaft ein scheinbar zuverlässiges Barometer für die Finanzmärkte. Dann aber lag der Index fast immer daneben: 1998 und 1999 hätte die Börse laut den Football- Ergebnissen schwächeln müssen. Das tat sie aber nicht. Zu Beginn des Jahrzehnts platzte die New-Economy-Blase. Der Super Bowl wusste nichts davon. Seit 2004 haben nur AFC-Teams gewonnen, die für Baisse stehen. Doch statt der Bären waren in dieser Zeit meist die Bullen los. Jetzt hat der Super Bowl Indicator viel von seinem Mythos eingebüßt.

      Doch unverdrossen arbeiten Börsengurus an einem neuen, ganz ähnlichen Index. Diesmal geht es um Unternehmen, die beim Super Bowl Werbung treiben wie dieses Mal zum Beispiel Audi. Wer kurz vor dem Event in solche Firmen investierte und die Aktien wenig später wieder abstieß, konnte in den vergangenen zwölf Jahren einen hübschen Gewinn einstreichen. Das haben Forscher der Uni Wisconsin herausgefunden. „Die Wall Street belohnt Firmen, die mit dem Super Bowl werben“, sagt Marketingprofessor Chuck Tomkovick. Er hat das nächste Börsenbarometer entdeckt. Da ist er sich sicher. Ganz sicher.

      ... Sportereignisse: Super Foul, WMs, EMs, Ölympics, EXPN ... 2008/10 und 2012

      ... :rolleyes: ... es sind Minusgrade in Deutschland, man wird also keine Miniröcke sehen, außer in Kölle (stark geschminkte Frauen und Männer), noch 3 Tage danach lange Röcke und erst recht stark geschminkt ... :rolleyes: ... und der Aspirinverbrauch steigt ebenfalls stark an !!! ... Deutsche Bank kommt am Donnerstag mit den Zahlen ... :rolleyes:
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      Business Wissen

      Viele (Vertriebs-)Wege führen zu ÖLEVIA
      ... :look:
      von Jürgen Fleig (www.business-wissen.de)

      Mit Online-Shopping, Direktvertrieb oder Hersteller-Filialen haben Unternehmen viele Möglichkeiten, ihre Produkte und Dienstleistungen zum Kunden zu bringen. Jeder Vertriebskanal fördert spezifische Marketing-Ziele. Doch Einrichtung und Pflege können sehr komplex sein. Das Multi-Channel-Marketing umfasst alle Aufgaben der Koordination.

      [urlWie finden Produkte und Dienstleistungen den Weg zum Kunden? ]http://www.ftd.de/karriere_management/management/:Business%20Wissen%20Viele%20Vertriebs%20Wege%20Kunden/306070.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 17:18:07
      Beitrag Nr. 720 ()
      Dienstag, 05. Februar 2008, 11:05 Uhr
      [urlBusiness:]http://www.satundkabel.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=31800[/url] Elektronikhersteller Hitachi mit Umsatz- und Gewinnplus - LCD-Geschäft rückläufig
      --------------------------------------------------------------------------------
      (rb) Der japanische Elektronikhersteller Hitachi hat bei Umsatz und Gewinn in seinem letzten Quartal 2007 zugelegt.

      Mit einem Umsatz von umgerechnet 23,74 Milliarden US-Dollar (etwa 16 Milliarden Euro) habe man ein Umsatzplus von neun Prozent erzielt, teilte Hitachi am Dienstag mit. In den ersten neun Monaten ergab sich ein Zuwachs von zehn Prozent. Mit einem operativen Gewinn von 683 Millionen US-Dollar (461 Millionen Euro) gab es im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 27 Prozent, der Nettogewinn lag unter dem Strich bei 110 Millionen US-Dollar (74,2 Millionen Euro).

      Im Bereich Unterhaltungselektronik fuhr Hitachi im dritten Quartal einen Umsatz von 2,50 Milliarden US-Dollar (1,68 Milliarden Euro) ein. In den ersten neun Monaten wurde das Ergebnis von 2006 um ein Prozent übertroffen, hieß es. Während das Geschäft mit kleinen und mittleren LCD-Displays rückläufig sei, habe sich das Geschäft in der Hochtechnologie-Sparte auf der Basis des Vorjahres stabilisiert. Insgesamt war in der Sparte Unterhaltungselektronik aber ein Umsatzrückgang von 33 Prozent zu verzeichnen.

      Haaatschiiiii ... oh, hat sich da jemand etwa erkältet ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 17:33:47
      Beitrag Nr. 721 ()
      Engpässe bei Glassubstraten
      05.2.2008 | 11:07 Uhr


      LCD-Panels sollen 2008 knapp werden

      Anhaltende Engpässe bei den Glassubstraten werden dazu führen, dass das Angebot an LCD-Panels 2008 hinter der Nachfrage zurückbleibt, meint Joe Chou, Präsident von HannStar Display.

      Die Engpässe sollen 2008 noch schlimmer werden als 2007 und die 5G-, 6G- und 7G-Produktionslinien aller Panel-Hersteller in Mitleidenschaft ziehen.

      Nach einem schwachen Januar 2008 wird erwartet, dass die LCD-Panel-Nachfrage im Februar wieder anzieht und im März voll an Fahrt gewinnt.

      Unlängst hat HannStar mit LG Philips einen gegenseitigen Liefervertrag unterzeichnet. Dieser sieht im ersten Schritt vor, dass HannStar dem koreanischen Riesen 17-Zoll-Widescreen- und 19-Zoll-Monitor-Panels liefert und im Gegenzug 32-Zoll-TV-Panels erhält, so Chou. (kh)

      ... :rolleyes: .... das Lied vom knappen Geldbeutel und Großen Panels ... :yawn:

      Plasma und LCD
      05.2.2008 | 12:25 Uhr


      Panasonic setzt nicht alles auf eine (TV-) Karte

      Auf der CES in Las Vegas und auf der ISE in Amsterdam hat die Panasonic-Mutter Matsushita gerade erst den mit 150 Zoll größten Plasmafernseher (PDP-TV) gezeigt, investiert aber auch in LCD- und OLED-TV.

      Übrigens: Am 1. Oktober 2008 wird sich das Unternehmen offiziell in Panasonic umbenennen.

      Die die LCD-Technologie im 40-Zoll-Segment PDP-TVs immer mehr das Wasser abgräbt, gab es schon Gerüchte, dass Matsushita Pläne für ein fünftes PDP-Werk aufgeben könnte. Diese hat Unternehmenspräsident Fumio Ohtsubo auf der CES Anfang Januar 2008 zurückgewiesen und erklärt, dass man an der 2,59-Milliarden-Dollar-Investition festhalte.

      Geplanter Start für die Massenproduktion in dem neuen Werk ist Mai 2009 mit monatlichen Kapazitäten von einer Million PDP-Panels (gemessen an 42-Zöllern).

      Derweil hat das Unternehmen den Anteil an dem LCD-Panel-Hersteller IPS Alpha Technology auf über 50 Prozent erhöht, indem es 2,81 Milliarden Dollar in den Bau einer neuen TFT-LCD-Fabrik investiert. Im Fiskaljahr 2009 (ab März 2009) soll die Produktion beginnen.

      Nicht bestätigten Berichten zufolge soll es sich um ein 7.5G-Werk handeln und damit wie bei LG Philips optimal für 40- statt 42-Zoll-Fernseher ausgelegt sein. Mit den geplanten PDP- und LCD-Werken hätte Panasonic also sowohl im 40- als auch im 50-Zoll-Segment genügend Fernseher zu bieten.

      Das neue LCD-Panel-Werk soll auch als Basis für OLED-TVs dienen, in denen das Unternehmen ab 2010 ein großes Potenzial sieht, heißt es bei "Digitimes". (kh)

      DVB-T ... oder ... HDVB-T ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 20:47:43
      Beitrag Nr. 722 ()
      Markus Frick zu Schadensersatz verurteilt [Thread-Nr: 1138160]

      http://www.ppr-partner.de/ueberuns/Pressemitteilung.pdf

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 16:32:12
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.229.658 von teecee1 am 31.01.08 18:14:41Kino Erlebnis für zu Hause ... äh, im Schlafzimmer ... was soll da Kurios sein ... :rolleyes: ... sensationell

      [urlKurios:]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_254813.html Bett mit integriertem Heimkino [/url]

      [ha] Wien - Vernetzung in den eigenen vier Wänden ist längst keine Sensation mehr. Das modernste Heimkino im Wohnzimmer auch nicht.

      Die US-Firma Leggett hat nun allerdings etwas Kurioses geschaffen. Jetzt macht High-Tech auch vor dem Schlafzimmer nicht mehr halt und das Ehebett wird zum Heimkino. Dafür hat das Unternehmen das "Starry Night Bed" entwickelt.


      Bild: [urlLeggett]http://www.leggett.com/residential-furnishings.htm [/url]

      Dessen Besonderheiten: WLAN, eingebauter Beamer und ein Terrabyte-Speicher, außerdem Sensoren, Temperaturregler und ein Massagegerät. Wie der Internetdienst "FutureZone" berichtet, zeichne die Schlafstätte in den ersten 30 Tagen seiner Nutzung zunächst das Schlafverhalten auf und gibt Tipps für einen besseren Schlaf.

      ... fehlt nur noch die Glotze ... :rolleyes: ... ähh, wer bringt eigentlich das Essen ans Bett und wie bekomme ich die Krümel wieder raus ? ...
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 16:36:19
      Beitrag Nr. 724 ()
      [urlHDTV-Einführung: TV-Hersteller machen Druck]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_254756.html[/url]

      [fr] Auch die Hersteller von Flachbildfernsehern sind mit der schleppenden Einführung des hochauflösenden Fernsehens (HDTV) unzufrieden. Beinahe hätten führende Marken deswegen einen gemeinsamen Aktionstag gestartet.

      Eigentlich hatten sich laut "Spiegel"-Recherchen Philips, Sony, Sharp und Panasonic bereits auf vergangenen Mittwoch verständigt. Geplant war ein bundesweiter Aktionstag in großen Elektronikgeschäften, bei denen auf das Problem hingewiesen und die Kunden zu Protestschreiben an ARD und ZDF animiert werden sollten.

      Doch weil die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten just zuvor Gespräche über die Umstellung ihrer Programme aufgenommen hatten, wurde die Aktion vorerst zurückgestellt. Aufgeschoben ist aber noch lange nicht aufgehoben, erst "wenn sich die Sender endlich auf einen konkreten Fahrplan zur Umstellung auf HDTV verpflichten", so ein Sprecher gegenüber dem Spiegel, wollen die Hersteller die Pläne endgültig ad acta legen.

      Im vergangenen Jahr waren 90 Prozent aller verkauften 4,4 Millionen TV-Geräte "HD ready" und ermöglichen damit den Empfang des hochauflösenden Fernsehens. In Kombination mit geeigneten HDTV-Receivern, die mittlerweile auch zur Genüge auf dem Markt sind, ist ein Markt für HDTV da. Doch bisher senden nur ProSiebenSat.1, Premiere und Anixe HD in Deutschland hochauflösende Programme aus.

      ... :rolleyes: ... wer braucht eigentlich noch ARNee u. ZDÄhh
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 18:54:59
      Beitrag Nr. 725 ()
      LG.Philips LCD to change name,board members-source
      Mon Feb 4, 2008 10:38pm EST

      SEOUL, Feb 5 ([urlReuters]http://www.reuters.com/article/rbssIndustryMaterialsUtilitiesNews/idUSSEO21145320080205[/url]) - LG.Philips LCD Co Ltd (034220.KS: Quote, Profile, Research) is planning to change its name and reshuffle its board as LG Electronics Inc (066570.KS: Quote, Profile, Research) takes a leading role after stake sales by joint venture partner Philips (PHG.AS: Quote, Profile, Research), a company source said on Tuesday.

      Expectations for the new LG-led management helped shares in the world's No. 2 maker of large LCD screens jump as much as 5.46 percent. By 0335 GMT, the stock was trading up 3.6 percent at 40,800 won, against the wider market's 0.37 percent loss.

      LG.Philips was expected to drop Philips from its name and appoint a new chief financial officer and vice president representing LG Electronics, a company source close to the matter said.

      The changes will be approved at the company's upcoming shareholder meeting on Feb. 29.

      The source was unable to confirm domestic reports that the new name would be LG LCD.

      Ron Wirahadiraksa, current CFO who also shares the president's role with CEO Kwon Young-soo, will step down. Dutch company Philips will still have one seat in the LG.Philips board.

      "The change can speed up decision-making at LG.Philips," said Bae Seung-chul, an analyst at Samsung Securities. "Philips focused on risk management as it was planning an exit."

      However, there is a risk if the business relationship weakens with Philips, a major client for liquid crystal display (LCD) panels, Bae noted.

      LG Electronics and Philips Electronics, Europe's biggest consumer electronics maker, set up LG.Philips LCD in 1999 and went for an initial public offering of the 50/50 venture in 2004.

      Philips cut its stake to 19.9 percent in share sales, the last of which was in October, while LG Electronics still holds 37.9 percent. (Reporting by Rhee So-eui; Editing by Keiron Henderson)

      ... ein Tropfen auf den heißen Stein ... :rolleyes:

      wie wird Syntax-Brillian sich in Zukunft nennen ... nur noch Syntax ...
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 19:58:12
      Beitrag Nr. 726 ()
      ahhh, 20.00 Uhr endlich Feierabend ... :look:

      Kostenlos-Mentalität der Internetnutzer wird sich auch IM Mobilfunk durchsetzen
      Handyhersteller in der Defensive

      Gunnar Sohn, Bonn/Düsseldorf/Lindau, 06.02.08 – Mobile Internetdienste werden nach Ansicht von Branchenexperten darüber entscheiden, wer den Wettlauf in der digitalen Kommunikationswelt gewinnen wird. Hier stehen nicht nur Konzerne wie Microsoft unter Druck, sondern auch die Handyhersteller. „Wer sich heute noch auf den Verkauf von Mobiltelefonen fokussiert, wird ein ähnliches Schicksal erleiden wie die Konzerne Grundig oder Telefunken, die im Fernsehgeschäft den Kampf gegen die japanische Billigkonkurrenz verloren haben und von der Bildfläche verschwunden sind“, warnt Mobilfunkexperte Michael Sander, Geschäftsführer der Lindauer Unternehmensberatung Terra Consulting Partners (TCP), im Gespräch mit dem Onlinemagazin NeueNachricht. (...)

      [urlmehr:]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/17576-kostenlos-mentalitaet-der-internetnutzer-wird-sich-auch-im-mobilfunk-durchsetzen/12/[/url]

      wieso Japan ... nur weil Sony die Preise gesenkt hat ... :rolleyes: ... und [urljetzt wieder erster im Q4in NA ist]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-02/artikel-10052165.asp[/url].

      [urlwww.displaysearch.com] http://www.displaysearch.com/cps/rde/xchg/SID-0A424DE8-1394F098/displaysearch/hs.xsl/index.asp[/url]

      Total Flat Panel Display Shipments Will Grow 5% Per Year Through [url2015]http://www.displaysearch.com/cps/rde/xchg/SID-0A424DE8-1394F098/displaysearch/hs.xsl/flat_panel_displays_more_than_99_percent_of_display_sales.asp; Consumer and Industrial Applications Driving Growth[/url]
      Austin, Texas, February 5, 2008
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 16:15:54
      Beitrag Nr. 727 ()
      Mittwoch, 06. Februar 2008, 01:30 Uhr
      [urlGeräte:]http://www.satundkabel.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=31850&mode=thread&order=0&thold=0[/url] Flachbildfernseher erhalten "Energy Star"-Siegel für gesenkten Stromverbrauch
      --------------------------------------------------------------------------------
      (pk) In Nordamerika verkaufte Flachbildfernseher erhalten in Zukunft ein überarbeitetes "Energy Star"-Siegel, das Verbraucher auf einen gesenkten Stromverbrauch aufmerksam machen soll.

      Das neue Label entstand in Zusammenarbeit des Unterhaltungselektronikverbandes Consumer Electronics Association (CEA) und der Umweltbehörde Environmental Protection Agency (EPA). Nach einer gemeinsamen Mitteilung am Dienstagmittag (Ortszeit) in Virginia soll nur das stromsparendste Drittel aller verfügbaren Fernsehermodelle ausgezeichnet werden. Erstmals wird dafür nicht nur wie bisher der Standby-Modus sondern auch der Stromverbrauch im laufenden Betrieb erfasst. Insgesamt wurden in den USA zwei Milliarden Produkte mit dem "Energy Star"-Siegel seit 1992 verkauft, die Hälfte davon im Segment der Unterhaltungselektronik.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 18:27:25
      Beitrag Nr. 728 ()
      [urlWarren Buffet]http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc~E0CEE9078271D43BD8EEBA73777BCF4C7~ATpl~Ecommon~SMed.html[/url]
      Das Orakel von Omaha

      Was die Investoren-Legende Warren Buffett kauft, weiß man im allgemeinen allenfalls teilweise. Doch seine Philosophie lässt sich auch ohne ihn anwenden.

      Standard & Poor''s untersucht regelmäßig Aktien unter den Buffett-Kriterien: Eigenkapitalrendite, Nettomargen, die Differenz zwischen Cashflow und Investititonsausgaben und der thesaurierte Gewinn. Zudem musste die Marktkapitalisierung mindestens 500 Millionen Dollar betragen.

      500 / 93,35 = $5,36
      -------------------------------------------------------------------
      Research Reports

      Symbol(s): BRLC
      Date: 2-Feb-08
      Contributor: Standard & Poor's Quantitative Report
      Title: Syntax-Brillian Corp
      Document Size: 6 pages
      Price: $25
      Document Type: Adobe Acrobat Reader®

      http://reports.finance.yahoo.com/w0?r=41419754:1
      -------------------------------------------------------------------
      Wie S&P seine Ratings reformieren will
      von Yasmin Osman (Frankfurt)

      Standard & Poor's (S&P) will mit einer umfassenden Reform das Vertrauen von Investoren, Banken und Aufsichtsbehörden zurückgewinnen. Einer Kernforderung der Politik will sich die Ratingagentur aber nicht beugen.
      -------------------------------------------------------------------
      der € fällt ... :yawn: ... unter 1,45 ... Ende offen ... äh, Anfang
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 20:55:35
      Beitrag Nr. 729 ()
      08.02.08
      [urlReceiver und Fernseher sollen teurer werden:]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_256596.html ZVEI wehrt sich gegen VG Media [/url]

      [sg] Der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) hat in dieser Woche beschlossen, seinen Mitgliedern zu empfehlen, den finanziellen Forderungen der in der VG Media zusammengeschlossenen Sender nicht nachzukommen.

      An die mit dem Lizenzeinzug betraute media102-licensing ist ein ablehnendes Schreiben gesendet worden. Ein Sprecher des ZVEI hat dies soeben gegenüber DIGITAL FERNSEHEN (DF) bestätigt: "Wir empfehlen unseren Mitgliedern auf die Aufforderung zum Abschluß einer Lizenzvereinbarung nicht zu reagieren".

      Künftig sollen nach dem Willen der VG Media Gerätehesteller, die einen EPG anbieten, pro Gerät bis zu drei Euro Abschlagszahlungen leisten (DF berichtete).

      Hinter den Kulissen rumort es bei Herstellern und Verbänden gewaltig: "Unseriös" und "absurd" sei die Forderung. In dem DF vorliegenden Schreiben des ZVEI weist der Verband die Lizenzforderungen scharf zurück: "Wir weisen daher Ihren rechtsgrundlos geltend gemachten Lizenzanspruch für unsere Mitglieder zurück...". Der ZVEI will sich für seine Mitglieder wehren und setzt nun seinerseits eine Frist, nach deren Ablauf er sich an die aufsichtsführende Behörde wenden will.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 21:14:17
      Beitrag Nr. 730 ()
      LOEWE, B&O, DTe ... iptf

      [urlTelekom:]http://de.internet.com/index.php?id=2054493 DSL und IP-TV sollen Umsatzrückgang im Festnetz stoppen
      Preissenkungen beim IP-TV
      [/url]

      (...) Preissenkungen kündigte Höttges beim IP-TV an: "Wir müssen auf ein Preisniveau kommen, das von einem großen Kundenkreis akzeptiert wird." (as)
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Medien: Wo fängt gesellschaftliche Relevanz bei Internetangeboten an? Workshop der Landesmedienanstalten diskutiert Folgen der Mischung von klassischem Rundfunk mit neuen Medien

      TV im Internet fordert Medienkontrolleure heraus


      [urlVDI nachrichten,]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?cat=1&id=37102&source=rubrik&doPrint=1[/url] Düsseldorf, 08. 2. 08, jdb - Sind Fernsehprogramme und Videos im Internet eigentlich Rundfunk und damit eine Aufgabe für die Landesmedienanstalten - oder wächst da eine Mischung aus Medien heran, die sich jeder Kontrolle entziehen? Diese Frage beschäftigte über 130 Mitarbeiter von Rundfunk und Printmedien, Anwaltskanzleien sowie Kabelnetzbetreibern und Berater bei einem Workshop der Gemeinsamen Stelle Programm, Werbung und Medienkompetenz (GSPWM) der Landesmedienanstalten. (...)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 18:37:03
      Beitrag Nr. 731 ()
      Hotel-TV in Europa
      11.2.2008 | 11:10 Uhr


      LCD erschlägt CRT und Plasma

      Der Hotel-TV-Markt in Westeuropa (Großbritannien, Deutschland, Niederlande, Frankreich, Spanien und Italien) wurde von IC Consulting genauer unter die Lupe genommen und entpuppte sich als viel versprechender Markt. Mit 500.000 verkauften Hotel-TVs im Jahr 2007 entspricht dieser Markt einem Wert von knapp 300 Millionen Euro.

      Während Flachbildschirme (LCD und Plasma) in privaten Wohnzimmern längst Einzug gehalten haben, folgen nun auch Hoteliers mit einer endgültigen Verabschiedung von den alten Röhrenfernsehern (CRT). Für Hotel-TV-Produzenten heißt es nun rasch zu handeln, denn laut der soeben veröffentlichten Studie von Interconnection Consulting, ist die Umstellung auf die neuen Technologien schon längstens im Gange.

      Standen im Jahr 2007 in durchschnittlich 9,9 Prozent aller Hotelzimmer der genannten Erhebungsmärkte LCD-Bildschirme, so wird für 2008 bereits ein Anstieg auf knapp 20 Prozent erwartet. Bis zum Jahr 2011 wurde eine Ausstattungsrate von bereits über 50 Prozent prognostiziert.

      Unterschiedliche Anpassungsgeschwindigkeit

      Wie zu erwarten, sind unter den verschiedenen Hotelkategorien die 5 Sterne Hotels die absoluten Vorreiter. Verfügte im Jahr 2006 jedes fünfte Hotelzimmer der 5-Stern Kategorie über einen LCD Fernseher, so steigerte sich diese Rate auf über 30 Prozent im Jahr 2007.

      Auch zwischen den einzelnen Ländern liegen große Differenzen vor. Das größte Wachstum an Flachbildschirmen verspricht Spanien mit einem LCD Zuwachs von 28 Prozent bis 2011, welcher auf die derzeit niedrige Ausstattungsrate von knapp über 5 Prozent zurückzuführen ist.

      Im Durchschnitt wechseln Hotels alle 8,2 Jahre ihre Fernsehgeräte aus. Hier liegt die LCD-Technologie klar in Führung. Bereits jeder 2. im Jahr 2007 ausgewechselte Hotelfernseher wurde durch einen LCD-Fernseher ersetzt.

      Zu den nun vergünstigten CRT-"Auslaufmodellen" griffen vor allem Hoteliers der 1-3 Stern Klasse. Doch dieser Anteil wird bereits 2008 von 44,9 Prozent auf unter 20 Prozent stark fallen, denn auch die LCD Preise sind in den letzten Jahren stark gesunken und damit keine Hürde mehr, um auf die neue Technologie umzusteigen. Marginalst hält sich der Kauf von Plasma-Fernsehern, da diese Bildschirme hauptsächlich in Lobbies, Suiten und Konferenzräumen zum Einsatz kommen.

      Bedingt durch die langsam ansteigende Anzahl der Hotelräume in Europa, wird in den kommenden vier Jahren für den Hotel-TV-Markt ein Wachstum von 1,9 Prozent prognostiziert.

      Fallende Preise lassen den Hotel-TV-Markt jedoch an Wert verlieren. Für den LCD-TV-Markt sieht es hingegen rosiger aus. Denn der jährliche Anteil der LCD-Geräte wird bereits 2009 die 90 Prozent Marke überschreiten.

      Große Größen im Trend

      Neben dem Trend zu Flachbildschirmen zeichnet sich des weiteren eine starke Tendenz zu größeren Bildschirmen ab. Die Größen 26-29 Zoll repräsentierten immerhin 25 Prozent des Gesamtmarktes 2007. Aus Platzgründen sind dennoch 22-Zoll-Fernseher die am stärksten nachgefragte Größe am Hotel TV Markt. Zu kleineren Geräten griffen zum Beispiel Hotels, welche die alten TVs in so genannten Kabinetts eingebaut hatten.

      Über 45 Prozent des gesamten Hotel-TV-Marktes läuft über Hotel-TV-Provider. Der Marktführer betreut an die 600.000 Hotelzimmer. Zudem sind Hotel-TV-Provider die wichtigsten Partner für Interaktives Fernsehen, welches weiterhin an Bedeutung gewinnen wird.

      "Immer mehr Hotelketten tendieren dazu, die Besonderheiten des Interaktiven Fernsehens zu nutzen. Sei es die Hotelrechnung via TV zu bezahlen, das Hotelangebot zu studieren oder die Filmauswahl auf den persönlichen Geschmack abzustimmen", meint die Studienautorin Katharina Schneider. 2007 belief sich der Anteil Interaktiver Fernseher auf 29,4 Prozent. Für die kommenden Jahre wird ein moderater Anstieg auf über 30 Prozent prognostiziert. ([urlgo]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/254460/index.html[/url])
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 18:19:19
      Beitrag Nr. 732 ()
      12.02.08
      [urlCharisma-TV:]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_257137.html Besser als alle anderen? [/url]

      [ab] Leipzig - Ausgerechnet eine deutsche Firma soll Fernseher herstellen, die die beste derzeit erhältliche Bildqualität liefern sollen?

      Klingt reichlich märchenhaft, darum ist HD+TV der Sache auf den Grund gegangen.

      Was ist das Besondere an den Geräten der Firma Charisma Technologies, die im idyllischen niedersächsischen Ort Rastede beheimatet ist? Unser HD-Redakteur war mächtig beeindruckt, als ihm ein Charisma-Flachbild-TV vorgeführt wurde. Plastisch greifbar erschienen die Bilder, und dies ganz ohne HD-Material. Die Bildtiefe wirkt mit dem Charisma-Fernseher einfach unendlich.

      Welche Technologie haben die Niedersachsen da verbaut? Wie wird der unglaubliche 3-D-Effekt erzeugt? Welche Pläne hat das Unternehmen mit dieser Erfolg versprechenden Bildleistung?Ob HD+TV diesem Geheimnis auf die Spur kommen konnte, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift HD+TV, ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 16:34:13
      Beitrag Nr. 733 ()
      Mittwoch, 13. Februar 2008, 16:02 Uhr
      [urlGeräte:]http://www.satundkabel.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=32371&mode=thread&order=0&thold=0[/url] Chipspezialist NXP kombiniert IPTV und terrestrisches HDTV auf einem Baustein
      --------------------------------------------------------------------------------
      (ar) Der Halbleiter-Spezialist NXP hat am Mittwoch einen integrierten Hybrid-Chipsatz zum kombinierten Empfang von IPTV und terrestrischem HDTV-Digitalfernsehen vorgestellt.

      Der Baustein TV543, den der Hersteller in einer Mitteilung als "technologischen Durchbruch" bezeichnete, sei als erste Lösung weltweit in der Lage, LCD-Fernseher mit Internet-Fernsehen und terrestrischen HDTV-Signalen mit MPEG4 H.264/AVC-Codierung zu beschicken. Als technischer Unterbau diene der Bildprozessor PNX8543x, der eine dramatische Verbesserung der analogen und digitalen Empfangsqualität gleichermaßen mit sich bringe.

      In der Plattform sei außerdem der neue CI+-Sicherheitsstandard integriert. Die kostengünstige Lösung stehe ab sofort als Referenzdesign für interessierte Hersteller zur Verfügung, kündigte das frühere Philips-Tochterunternehmen an. Zudem sei der Chip aufgrund seiner Kompatibilität mit mehreren weltweiten TV-Standards und regionalen Regulierungsvorgaben besonders zukunftssicher und ermögliche durch ein bereitgestelltes Toolkit für individuelle Anpassungen die schnelle Marktreife entsprechender Produkte, hieß es weiter.

      Die Software-Architektur erlaube darüber hinaus den Einsatz von führenden Drittanbieter-Lösungen in Zusammenhang mit Festplatten-Aufzeichnung (PVR) oder DLNA-zertifizierter Verbreitung von Multimedia-Inhalten im lokalen Netzwerk.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 18:08:50
      Beitrag Nr. 734 ()
      14.02.08
      [urlPlasma-Produktion steigt - Gewinne sinken]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_259193.html [/url]

      [dd] Wie das Marktforschungsinstitut "Displaybank" jetzt festgestellt hat, erhöhte sich die Produktion von Plasma-Bildschirmen zwar erheblich, aufgrund sinkender Preise verringerte sich jedoch gleichzeitig die erzielte Gewinnspanne.

      Über 20 Prozent mehr Plasmas wurden laut Displaybank 2007 produziert und ausgeliefert. Gleichzeitig fielen die Preise für die Bildschirme jedoch um fast 30 Prozent von durchschnittlich 774 Dollar im Vorjahr auf 552 Dollar. Grund war die sinkende Nachfrage nach 42 and 50 Zoll Geräten in der ersten Jahreshälfte.

      Die Nachfrage zog jedoch in der nächsten sechs Monaten wieder deutlich an, so dass im November die Rekordmarke von anderthalb Millionen ausgelieferten Bildschirmen erreicht wurde. Das Interesse für 42 Zoll Bildschirme ließ nach, dafür konnten 50 und 30 Zoll Plasmas im Vergleich zum Vorjahr an Boden gewinnen. Marktführer 2007 ist Matsushita, gefolgt von Samsung SDI und LG Electronics.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:02:26
      Beitrag Nr. 735 ()
      Ecochoice
      15.2.2008 | 15:47 Uhr


      Die fünf umweltfreundlichsten Fernseher

      [urlecochoice]http://www.ecochoice.de/[/url] ist ein unabhängiges Verbraucherportal, das Kaufinteressenten objektiv berät und ihnen hilft, das passende, umweltfreundliche und hochwertige Haushalts- und Elektrogerät schnell und unkompliziert im Internet oder bei einem Fachhändler vor Ort zu erwerben.

      Das ecochoice-Ranking gewichtet Test, Preis und ökologische Eigenschaften zu gleichen Teilen. Bei der Entscheidung, ob ein Produkt umweltfreundlich ist, sind folgende vier Faktoren entscheidend:

      *der Ressourcenverbrauch bei der Herstellung

      *der Ressourcenverbrauch bei Betrieb (Strom- und Wasserverbrauch)

      *die Langlebigkeit des Produktes (Qualität und Reparaturfreundlichkeit

      *und die Auswirkung des Produktes auf sein Umfeld (z.B. die Lautstärke bei Betrieb)

      Im aktuellen Ranking erfüllen folgende fünf LCD-Fernseher (Bildschirmdiagonale größer als 80 cm) die ecochoice-Richtlinien:

      Platz 1: Loewe Xelos A 37 HD+100 DR+
      Platz 2: Sony KDL-40D3000
      Platz 3: Philips 37PFL7662D
      Platz 4: Sony KDL-40V2500
      Platz 5: TechniSat HD-Vision 40

      Mehr zu ecochoice

      Eine Vorauswahl der Produkte findet anhand von Testergebnissen der Stiftung Warentest (und teilweise anderen Fachzeitschriften) und der Umwelteigenschaften des Produktes statt. Damit will ecochoice eine einfache und umweltfreundliche Orientierungshilfe im Wirrwarr der Angebote bieten. Um unabhängig zu bleiben, verzichtet ecochoice auf Anzeigenschaltung und finanziert sich ausschließlich über die Weiterleitung von Konsumenten an den Einzelhandel.

      ecochoice versteht sich als Mittler zwischen Konsumenten, Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen, verantwortungsbewussten Herstellern und dem serviceorientierten Einzelhandel.

      Zu den Handelspartnern gehören die Handelskooperation Euronics, Quelle, Otto, Baur, Schwab, Neckermann.de, Berlin Elektro und Amazon. (go)
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:51:22
      Beitrag Nr. 736 ()
      15.02.2008 11:34
      Japan's Hitachi, Matsushita, Toshiba to spend 300 bln yen to build new LCD plant

      TOKYO ([urlThomson Financial]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-02/artikel-10124295.asp[/url]) - Japanese high-tech giants Hitachi, (News) Matsushita and Toshiba on Friday announced joint plans to spend 300 billion yen on a new liquid crystal display (LCD) plant in western Japan.

      Japanese companies are enjoying brisk sales of flat televisions both in their domestic market and overseas, but price competition is intense, forcing them to drive down costs with more efficient production techniques.

      The three companies, which operate a joint venture called IPS Alpha Technology Ltd, said they aimed to start construction of the new plant by August, with full production due to begin in early 2010, a statement said.

      The growing popularity of digital broadcasting will drive strong demand for LCD televisions, particularly in Japan, the United States and Europe, the companies predicted.

      'Further expansion is expected also in emerging markets such as the BRICs (Brazil, Russia, India and China) and Vietnam, where digital broadcasting infrastructure is going to be established,' the statement said.

      The planned factory, which will be built in Himeji in Hyogo Prefecture, will be able to produce LCD panels for about 15 million televisions per year.

      The joint venture will also consider the possible development of organic electro luminescence displays (OLEDs).

      Such screens, which sandwich a very thin layer of organic material between two plates, use less power and offer brighter images and wider viewing angles than liquid crystal display panels.

      Sony was the first company to launch an organic display TV last October.

      IPS Alpha Technology, created in 2005, is owned 50 percent by Hitachi Displays Ltd, 30 percent by Panasonic-maker Matsushita Electric Industrial Co (News) Ltd and 15 percent by Toshiba Corp. (News)

      Matsushita said it will spend 66 billion yen to raise its stake in IPS Alpha Technology Ltd to at least 70 percent from 45 percent, and to acquire related large-scale LCD panel business operations.

      Matsushita will pay the amount to Hitachi Displays. Hitachi Displays, which is currently the wholly-owned LCD panel maker of electronics giant Hitachi Ltd, will be 24.9 percent owned by Matsushita as of March 31.

      In December Matsushita and fellow high-tech company Canon Inc said they would each take 24.9 percent stakes in Hitachi Displays Ltd in the latest tie-up in the lucrative but cutthroat sector.

      Under a flat-panel business alliance formed in December between Matsushita, Hitachi and Canon Inc, Matsushita is scheduled to raise its stake in IPS Alpha to 45 percent by March 31 and to 70 percent or higher at an unspecified point in the future, to cement ties and expand its supply base.

      Hitachi's stake in IPS Alpha will eventually drop to 10 percent or less from the current 50 percent.

      (1 US dollar = 107.85 yen)

      2,78 Mrd. Dollar
      -------------------------------------------------------------------
      15.02.2008 09:12
      IPS Alpha Technology to Build a State-of-the-art IPS LCD Panel Plant in Hyogo Prefecture; Operations in January 2010 with Capacity of 15 Million Units Per Year

      Osaka, Japan, Feb 15, 2008 - ([urlJCN Newswire]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-02/artikel-10122941.asp[/url]) - IPS Alpha Technology, Ltd. today announced plans to construct a state-of-the-art IPS panel plant in Himeji City, Hyogo Prefecture. As a new manufacturing base for LCD TV panels, the new facility will further expand the company's output of IPS Alpha Panels, which have won worldwide acclaim.

      Plans call for construction of the new plant to begin in August 2008, with production of 8.0-generation substrates expected to commence in January 2010. Full production capacity will be approximately 15 million units per year based on 32-inch panel basis.

      Estimated to cost a total of approximately yen 300 billion, the new plant will result in an even more efficient production system for LCD TV panels. Production capacity of IPS Alpha Panels is estimated to be 21 million units per year (based on 32-inch panels) in 2013, a significant increase from 6 million units per year (planned) in September 2008.

      In recent times, the move to digital broadcasting, the launch of blu-ray discs and other developments have driven the digitization of packaged media and higher picture quality worldwide. In particular, Japan, the U.S. and Europe will soon switch over completely to digital broadcasting, and in these markets there is growing demand for flat-panel TVs as households replace their main TVs and even their second and third sets. Further expansion in demand is expected also in emerging markets such as BRICs and Vietnam, where digital broadcasting infrastructure is going to be established.

      Framed against this market backdrop, 30-inch class flat-panel TVs, which IPS Alpha focuses on, are at the center of this replacement demand for second TVs, and of the TVs for the use in living rooms in Japan. There will be an increasing demand for IPS Alpha Panels, which boast the high picture quality and outstanding wider viewing angles that are suitable for digital broadcasts, as well as the world's best class low power consumption.

      In the future, IPS Alpha will also examine the development of organic electro luminescence display ("OELD") and the production of 40-inch class panels to respond to diversifying consumer needs.

      By introducing the company's leading production technology and latest facilities, the new plant is expected to achieve further efficiency of manufacturing. Furthermore, in order to realize more eco-friendly plant, IPS Alpha strives to reduce CO2 emissions at the new plant by 25%, compared with the existing plants.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 15:53:32
      Beitrag Nr. 737 ()
      Chi Mei Optoelectronics and Taipei Fubon Bank Sign USD1.221 billion Factoring Financing Agreement
      February 15, 2008, Tainan, [urlTaiwan]http://www.cmo.com.tw/opencms/cmo/media_center/News/index.html?news_no=0&__locale=en[/url]

      Chi Mei to Invest USD131mn in LCD Module in Mainland
      Monday, February 18, 2008; Posted: 07:39 AM

      [urlTAIPEI]http://www.tradingmarkets.com/.site/news/Stock%20News/1106586/[/url], Feb 18, 2008 (SinoCast via COMTEX) -- CMIQF | news | PowerRating | PR Charts -- Taiwan-based Chi Mei Optoelectronics Corporation said on February 14, 2008 that it planned to inject USD 131 million into its three liquid crystal display (LCD) module plants in Mainland China, raising its total investments in the mainland to USD 540 million. (...)
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      AU Optronics: Zwei neue LCD-Werke für 9,3 Milliarden Dollar
      8,5G-Anlagen sollen in Zentraltaiwan entstehen

      AU Optronics, der drittgrößte Hersteller von LCD-Panels, will 9,3 Milliarden Dollar in zwei neue Werke investieren. Damit reagiert das Unternehmen auf die steigende Nachfrage nach größeren Displays für den Einsatz in Fernsehern. Das sagte Yu Chih-shiang, ein Sprecher des Technologieparks in der zentraltaiwanischen Stadt Taichung, wo die Fabriken angesiedelt werden, heute.

      Der Bau des ersten Betriebes soll zum Ende dieses Jahres beginnen. Über die Spezifikationen der Produktionsstätten wurden noch keine offiziellen Angaben gemacht.

      Die taiwanische Wirtschaftszeitung 'Economic Daily News' berichtete heute aber, dass es sich um Werke der Generation 8,5 handle. Damit könne das Unternehmen mit die größten Glassubstrate der Branche verarbeiten. Die Kosten einer 8,5G-Linie liegen bei mindestens 3 Milliarden Dollar. Die Bauzeit beträgt im Minimum 18 Monate.

      Bei AU Optronics wollte man die Meldungen bisher nicht bestätigen. Es seien noch keine endgültigen Entscheidungen getroffen worden, so Firmensprecherin Rose Lee. Das bisher fortschrittlichste Werk des Auftragsherstellers ist eine 7,5G-Anlage in Taichung, wo Panels mit bis zu 40 Zoll Bilddiagonale gefertigt werden können. (ck)

      [ Dienstag, 19.02.2008, 13:23 ]

      ... :rolleyes: ... wieviele millionen panels werden 2010 über den ladentisch gehen ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 16:22:13
      Beitrag Nr. 738 ()
      CeBIT 19.2.2008 | 10:13 Uhr

      XXL-Flat-TVs und Wireless USB im Kommen

      Groß, schön, scharf: So wünschen sich die meisten Deutschen ihren neuen Fernseher. Nach einer Untersuchung der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) machen HDTV-taugliche Modelle, die am Qualitätssiegel "HD ready" oder "Full HD" erkennbar sind, bereits 95 Prozent der Umsatzerlöse mit Fernsehgeräten aus.

      Dabei geht der Trend zu immer größeren und besser ausgestatteten Produkten, die durchaus auch etwas kosten dürfen: Laut gfu lag der Durchschnittspreis aller verkauften Fernseher im Jahr 2007 bei 764 Euro. Nachdem im letzten Jahr gut 4,4 Millionen Flat-TVs abgesetzt werden konnten, sagt die gfu für 2008 rund 5,3 Millionen Verkäufe voraus.

      Auch Michael Langbehn, Manager Trade Marketing bei Panasonic, glaubt an weitere starke Zuwachsraten in diesem Segment: "Bei einer Haushaltsabdeckung von deutlich unter 50 Prozent ist der Umstieg von der Röhre aufs Flachbild in vollem Gange." Nach Schätzungen des Bitkom wird der Anteil der mit einem HD-Fernseher versorgten Haushalte bis 2010 auf 47 Prozent steigen.

      Auf der CeBIT vom 4. bis 9. März sind interessante Flatscreen-Neuheiten zu sehen. So zeigt beispielsweise Toshiba seine beiden "Picture Frame"-Modelle 40ZF355D und 52ZF355D mit üppigem 40- beziehungsweise 52-Zoll-Bildschirm und Full-HD-Auflösung. Bei beiden Geräten ist der Rahmen um das LCD-Display mit zwei Zentimetern extrem schmal.

      Flüssigkristall- und Plasma-Schirme sind aber nicht nur schöner, sondern auch weniger reparaturanfällig als Röhrenfernseher. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der amerikanischen Verbraucherorganisation Consumer Reports. Demnach weisen nur drei Prozent der Flachbild-Displays in den ersten drei Jahren einen Defekt auf, während es bei den klassischen Röhrengeräten 18 Prozent sind.

      Doch auch im High-Definition-Zeitalter gibt es noch Raum für Verbesserungen: Besonders hochwertige Flachbild-Fernseher tragen das Technik-Kürzel "24p". Damit signalisieren sie, dass sie mit einer Frequenz von 24 Vollbildern pro Sekunde arbeiten und Filme von hoch auflösenden Blu-ray-Discs oder HD DVDs in Kinoqualität präsentieren.

      Um Fernsehsendungen in HD-Qualität zu genießen, bedarf es zudem einer entsprechenden Set-Top-Box oder eines HDTV-Receivers, wie ihn etwa TechniSat auf der CeBIT präsentiert: Der DigiCorder HD S2 des deutschen Unternehmens ist ein digitaler Sat-Receiver mit Festplatte und 160 oder 500 GB Aufnahmevolumen. Außerdem zeigt TechniSat mit dem HDTV 46 einen 46-Zoll-Full-HD-Fernseher mit HDTV-Multi-Tuner und integrierter 500-GB-Festplatte. (...)

      ... Blue-Ray überlebt maximal 2 Jahre ... [urldann ist aus die Maus]http://de.internet.com/index.php?id=2054466[/url] ... :p

      (...) Startschuss für die drahtlose USB-Zukunft

      Eine mögliche Revolution bahnt sich in Hannover unter dem Kürzel UWB an: Nachdem die Bundesnetzagentur im Januar die nötigen Frequenzen zwischen 30 Megahertz und 10,6 Gigahertz freigegeben hat, beginnt die Vermarktung der Ultra-Wideband-Technologie zum schnellen, kabellosen Datentransfer über kurze Strecken.

      Dabei dient UWB vor allem als Basis für die drahtlose USB-Schnittstelle (Wireless USB) und erreicht Übertragungsraten von 480 Megabit pro Sekunde. So lassen sich schon bald HiFi-Bausteine, PCs mit Peripheriegeräten oder komplette IT-Systeme verbinden - ganz ohne Kabelsalat.

      Zu den ersten Firmen, die Wireless USB auf der CeBIT zeigen, zählen D-Link und Belkin. Das Starter-Kit DUB-9240 von D-Link ermöglicht zum Beispiel die Bild- oder Videoübertragung von einer Digitalkamera auf den Fernseher. Darüber hinaus wird der neue HD-Media-Player DSM-510 zu sehen sein, der hoch auflösende Videos und Internet-Inhalte auf die Heimkino-Anlage überträgt. Belkin bringt nach eigenen Angaben den ersten CE-zertifizierten, kabellosen USB-Hub auf den europäischen Markt.

      Die digitale Vernetzung schreitet also unaufhaltsam voran. Schon in vier Jahren, prognostiziert der Bitkom in seiner Trendstudie "Die Zukunft der digitalen Unterhaltungselektronik", werden hierzulande 90 Prozent des Umsatzes im Bereich Consumer Electronics mit digitalen Produkten gemacht. Die CeBIT 2008 will dabei ein wichtiger Markstein auf dem Weg dorthin sein. (go)
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 18:17:41
      Beitrag Nr. 739 ()
      Schwarzmaler Dr. Doom (...) Wal -Mart warnte aber vor allzu großem Optimismus. "Die Wirtschaftslage bleibt eine wichtiger Faktor in diesem Jahr", erklärte Konzernchef Lee Scott bei der Vorlage der Zahlen am Dienstag. Die Verbraucher seien im Januar zurückhaltender gewesen.

      Wal -Mart gilt mit seinen Umsätzen als US-Konjunkturbarometer, da die weltgrößte Volkswirtschaft zu etwa zwei Dritteln vom privaten Konsum abhängt. Zuletzt hatten Schwache Arbeitsmarktdaten sowie eine deutliche Wachstumsabkühlung die seit Monaten schwelenden Rezessionsängste geschürt.
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      HANDELSBLATT, Montag, 18. Februar 2008, 08:30 Uhr
      Globalisierung


      Keine Angst vor "made in China"
      Von Olaf Storbeck

      Der Aufstieg der chinesischen Exportwirtschaft scheint unaufhaltsam. Was bleibt da auf Dauer für die Industrie in den Hochlohnländern übrig? Ein Professor der Elite-Universität Yale hat diese Frage akribisch untersucht - und kommt zu erstaunlichen Ergebnissen. Lesen Sie, warum der Westen sehr wohl eine Chance hat. (...)

      (...) Peter Schott vergleicht allerdings nicht nur verschiedene Gütergruppen, sondern schaut detailliert in die einzelnen Segmente hinein. Und hier stellt er Bemerkenswertes fest: Innerhalb einer Produktgruppe sind die Unterschiede zwischen den Gütern aus China und denen aus westlichen Ländern offenbar gestiegen. Der Ökonom illustriert das Phänomen, das er „vertikale Produktdifferenzierung“ nennt, mit folgendem Beispiel: „Japan und China mögen beide hochauflösende Fernseher produzieren und exportieren, aber die TV-Geräte aus Japan haben eine höhere Qualität oder bieten mehr Produktmerkmale als die aus China.“ In den Handelsstatistiken tauchen solche Unterschiede nicht auf, schließlich lassen sie sich nicht mit vertretbarem Aufwand erfassen und messen.

      Der Yale-Professor versucht daher, das Phänomen über einen Umweg einzufangen. „Die vertikalen Produktunterschiede sollten sich in den Preisen niederschlagen“, argumentiert er. „Japanische Fernseher sollten dann auf dem amerikanischen Markt zu einem deutlich höheren Preis gehandelt werden als solche aus China.“

      Und genau dies weist Schott für die meisten wichtigen US-Importe nach. Innerhalb von Warengruppen seien Produkte, die aus China kommen, stets deutlich billiger als solche aus hochentwickelten Ländern. Bei Chemikalien beträgt der „Made in China“-Discount 23 Prozent, bei Maschinen gar 60 Prozent. Und im Laufe der Jahre sind diese Preisunterschiede nicht etwa geringer geworden. Im Gegenteil: „Die Preisabschläge für chinesische Produkte haben sich ausgeweitet.“

      Der Ökonom interpretiert dies als Indiz dafür, dass die Qualitätsunterschiede zwischen Produkten aus China und aus anderen Ländern deutlich gestiegen sind. „Die Lücke zwischen Exportpreisen für Produkte aus China und aus Industrieländern legt den Schluss nahe, dass der Wettbewerb zwischen diesen Volkswirtschaften weniger direkt ist, als die Überlappung in den Produktmärkten nahelegt.“

      Zentral für seine Argumentation ist die Annahme, dass die Preisunterschiede nicht hauptsächlich durch niedrigere Produktionskosten in China entstehen, sondern durch die höhere Zahlungsbereitschaft der Konsumenten für bessere Fernseher aus Japan.

      Dafür spricht neben der ökonomischen Theorie auch die Geschichte. Bei homogenen Gütern wie zum Beispiel Weizen näherten sich die Preise im 19. Jahrhundert im Zuge des boomenden Welthandels an, wiesen Wirtschaftshistoriker nach.

      Dass Industrieländer Produkte in der gleichen Warengruppe deutlich teurer verkaufen können als China, dürfte daher ein Beleg dafür sein, dass die Industrieländer auf die neue Konkurrenz mit besseren und hochwertigeren Produkten reagiert haben. Schotts Fazit ist daher ermutigend: „Wenn dem so ist, dann gibt es Hoffnung, dass das verarbeitende Gewerbe in den Hochlohnländern auch künftig die neue Konkurrenz aus Niedriglohnländern wie China überleben kann.“

      ein Hoffnungsschimmer für Loewe ... :rolleyes:
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      Regierung: Höhere Tariflöhne beleben Konsum ... :rolleyes:

      (...) Die anhaltende Euro-Stärke werde die Ausfuhren dämpfen, hieß es im Monatsbericht weiter. Die Inlandsnachfrage sei zwar jetzt bereits die tragende Säule des deutschen Wachstums, doch fehle es immer noch an einer Belebung des privaten Konsums. (...)

      [urlwww.handelsblatt.com]http://www.handelsblatt.com/News/Konjunktur-%d6konomie/Konjunktur/_pv/_p/200053/_t/ft/_b/1393206/default.aspx/regierung-hoehere-tarifloehne-beleben-konsum.html[/url]

      ... :rolleyes: ... ich sehe eher noch den Technologie-Bummelzug in Deutschland fahren ... :rolleyes: ... oder steht Dieser auf dem Abstellgleis ... :rolleyes: ... warum sollte ich mir einen HDTV Fernseher kaufen oder ein Multimediahandy zulegen wenn ich es nicht weiter nutzen kann weil die dazu notwendige Infrastruktur nicht vorhanden ist ... :rolleyes: ... Es stürzen sich gerade alle auf Blue-Ray-Player... :rolleyes: ... das ist aber zu wenig, da fehlt noch eine ganze Menge ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 19:28:52
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.412.805 von teecee1 am 19.02.08 16:22:13[urlHANDELSBLATT]http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/IT-Medien/_pv/_p/201197/_t/ft/_b/1393014/default.aspx/toshiba-konzentriert-sich-auf-speicher-chips.html, Dienstag, 19. Februar 2008, 11:01 Uhr
      Elektronikriese
      [/url]

      Toshiba konzentriert sich auf Speicher-Chips

      (...) Zudem erobern sich die kleinen Speichergenies neue Märkte. So gehen Technologieexperten davon aus, dass die Nand-Chips auf Dauer die so genannten DRAM-Chips etwa als Hauptspeicher für den Personal-Computer ersetzen werden. Selbst als Ersatz für die Festplatte kommt die Nand-Technologie bereits zum Einsatz, etwa im neuen Apple Notebook MacBook Air. (...)

      ... :yawn: ... bzw. in Set-Top-Boxen oder eines HDTV-Receivers oder in einem Full-HD-Fernseher mit HDTV-Multi-Tuner und integrierter 500-GB-Festplatte. ... :yawn:
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      Der Konsum verschiebt sich ins übernächste Quartal

      ... :rolleyes: ... die Cebit wird eine Beruhigung werden, bei der Olympiade in Bejing kommt ein kleiner Ruck aber erst nach der IFA wird es losgehen ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 19:53:01
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.414.359 von teecee1 am 19.02.08 18:17:41Wal-Mart kopiert Amazons Strategie
      von Jonathan Birchall (New York)

      Wal-Mart kopiert die Expansionsstrategie des weltgrößten Online-Einzelhändlers Amazon. Der US-Konzern kündigte an, kräftig in eine globale Onlineplattform zu investieren, die von den Tochterunternehmen in China, Japan und Lateinamerika genutzt werden kann.

      Das weltweite Internetprojekt sei eine "Multimilliarden-Dollar-Chance für die nächsten drei bis fünf Jahre", so der Konzern. Wal-Marts Sparte für das internationale Geschäft bekommt einen eigenen Geschäftsbereich für E-Commerce. Dieser wird dafür verantwortlich sein, eine neue Onlineplattform einzuführen, auf der Lebensmittel, allgemeine Handelswaren und Digitalprodukte verkauft werden können (...)

      [urlwww.ftd.de]http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/:Wal%20Mart%20Amazons%20Strategie/312133.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:37:30
      Beitrag Nr. 742 ()
      :rolleyes: ... 2 Millionen .... :rolleyes:



      Avatar
      schrieb am 20.02.08 17:38:25
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.414.359 von teecee1 am 19.02.08 18:17:41Technologie-Bummelzug in Deutschland

      Gestochen frei und flimmerfrei
      LCD-Bildschirme und IPTV

      [urln-tv video]http://www.n-tv.de/847985.html[/url]
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      China market: Shipments of LCD TV up to 15.5 million units, says Displaybank
      Press release, February 20; Greg Wu, DIGITIMES [Wednesday 20 February 2008]

      Last year, the Chinese LCD TV market reached 10 million units in unit volume, but this year, the volume is expected to grow to 15.50 million units on growth of 54%, according to Displaybank.

      China is predicted to account for almost 15% of the worldwide LCD TV market this year.

      Although the first quarter market has featured typical weak demand and panel prices are estimated to have remained flat since December, just around the corner is the Olympics in Beijing, so the market continues to see an upward trend in demand for TV panels.

      In addition, the Chinese LCD monitor market is projected to grow by 25% from the previous year to 26 million units this year, while the notebook market may also maintain a healthy upward trend of 23% year-on-year to 7 million units.

      The Chinese LCD TV market will maintain remarkable growth until 2011 with an average yearly growth rate of 36.5%, Displaybank researcher Lisa Lee predicts.

      [urlChinese LCD market forecast, 2007-2011 (m units)]http://www.digitimes.com/displays/a20080220PR201.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 18:24:59
      Beitrag Nr. 744 ()
      So ist HD-TV schon heute möglich

      [url1. Das muss das TV-Gerät können]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/ce-wissen/255400/index.html[/url]

      2. Das sind die grundsätzlichen Möglichkeiten, HD-Inhalte zu sehen

      Einige Fernsehsender bieten Programme in HD-Qualität an (siehe Punkt 3). Hochauflösende Bilder liefern aber auch folgende Geräte, wenn sie an einen HD-Ready-Fernseher angeschlossen werden:

      a) Digitalkameras mit über zwei Millionen Bildpunkten: Bei Digital-Kameras mit einem explizit HD-tauglichen Ausgang ist ein Direktanschluss an das TV-Gerät möglich. Für Kameras ohne HD-Ausgang gibt es unter Umständen eine andere Lösung: Einige hochauflösende Fernseher haben einen eingebauten Kartenleser, in den die Speicherkarten der Digitalkamera gesteckt werden können. Oder sie verfügen eventuell über einen USB-Anschluss, über den ein externer Kartenleser an den Fernseher angeschlossen werden kann.

      b) Blu-ray-Player (mit entsprechenden hochauflösenden Speichermedien)

      c) Video-Game-Konsolen der neuesten Generation (X-Box, Playstation 3)

      d) HDTV-taugliche Camcorder

      e) Multimedia-PCs, die hochauflösende Fotos oder Videos von der Festplatte oder von Speicherkarten wiedergeben

      3. Diese Zusatzgeräte benötigt man für den Empfang von HD-Fernsehen

      Hochauflösende Fernsehbilder sind nur im digitalen Netz möglich. Wichtig: Je nach Art des Fernsehempfangs – Satellit oder Kabel,– benötigt man einen speziellen Empfänger (auch Receiver oder Set-Top-Box genannt), der das Komprimierungsverfahren "MPEG 4" unterstützt. Ältere Receiver können die mit MPEG 4 komprimierten Daten nicht verarbeiten! Inzwischen gibt es auch einige TV-Geräte mit eingebautem HDTV-Empfangsteil. Wen also der zusätzliche Receiver (Set-Top-Box) stört, sollte beim Fachhändler diese TV-Geräte nachfragen. Fernseher mit den neuen Logo "HD-TV 1080p" verfügen immer über einen eingebauten HD-Receiver.

      4. Hier gibt es schon heute HD-Inhalte im Fernsehen

      Aktuell planen ARD und ZDF, die HDTV-Ausstrahlung 2010 mit den Olympischen Winterspielen zu starten. Doch schon heute gibt es einige HD-Programme. Über Satellit gibt es freie Programmen wie PRO 7 HD, Sat 1 HD, Annixe HD oder Astra HD als Demoprogramm. Ergänzt wird dieses Angebot durch Bezahlfernsehen (Pay-TV) wie Premiere HD, Discovery HD, TF1 HD. Bei den Bezahlsendern muss darauf geachtet werden, dass der Receiver zu Hause die verschlüsselten Sender auch decodieren kann.

      Im Kabelnetz von Kabel Deutschland z.B. werden derzeit Premiere Sport und Premiere HD Film angeboten, im Netz der Kabel BW werden derzeit sieben HD-TV-Sender eingespeist: Neben den zwei Premiere-Sendern Premiere HD und Discovery HD sind unter anderem Sat1 HD, Pro7 HD, Anixe und Luxe TV zu sehen.

      Über terrestrischen Antennenempfang wird HD-TV auf absehbare Zeit nicht angeboten – die benötigte Bandbreite für die Übertragung ist zu groß.

      ... das aus für DVB T ... :rolleyes:

      Auch über das Internet können bereits hochauflösende Inhalte bezogen werden: entweder als Download in Online-Videotheken oder über die IP-TV-Angebote von mehreren Telekommunikationsanbietern. (go)
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 16:38:12
      Beitrag Nr. 745 ()
      Zitate

      [url17.02.2008 Ausgabe 07/08]http://www.finanzen.net/eurams/archiv/berichte_detail.asp?pkBerichtNr=156727[/url]

      "Der erfolgreiche Investor hat sehr viel Geduld, er kauft weit unter dem fairen Wert und verkauft weit über dem fairen Wert"

      ... :rolleyes: ... wie bestimmt man jetzt den fairen Wert ... :rolleyes: ... meine Geduld hängt ganz offensichtlich am berühmten „seidenen Faden“ der nicht reißen darf ... :rolleyes: ... oder ... mein Hals hängt an einem dicken Seil das "hoffentlich" reißen sollte ... :rolleyes: ... sagt zumindest Dr. David Copperfield ... :cry:
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      CEMIX 2007
      21.2.2008 | 14:10 Uhr


      Die Top-Seller im CE-Segment

      Mit der vierten Umsatzsteigerung in Folge befindet sich der Markt für Consumer Electronics Produkte in Deutschland weiter auf Wachstumskurs. 2007 konnte die positive Entwicklung der Vorjahre mit einem Umsatzwachstum von 3,7 Prozent auf 23,245 Milliarden Euro (2006: 22,416 Milliarden Euro) fortgesetzt und erstmals die 23 Milliarden Euro-Marke übertroffen werden.



      www.channelpartner.de Gehe zu Seite: 1 | 2 | 3 | 4

      "Innovative Produkte und vielseitige neue Anwendungs-, Kombinations- und Vernetzungsmöglichkeiten haben den Erfolg unserer Branche ermöglicht. Basis dafür ist die Digitalisierung der Produkte, Medien und Übertragungswege, die 2007 weiter ausgebaut wurde. Besonders gefragt waren hoch auflösende, flache Fernsehgeräte und alle Geräte, die eine mobile Nutzung erlauben", erklärt Dr. Rainer Hecker, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu), Frankfurt, die Ergebnisse des aktuellen CEMIX (Consumer Electronics Marktindex Deutschland). (...)

      (...) Digitale Technik und High Definition mehr nachgefragt

      Digitale Set-Top-Boxen für Kabel, Satellit und HDTV verzeichnen für das Jahr 2007 große Zuwachsraten. Empfänger für digitale Satellitensignale wurden 2,3 Millionen Mal (+10 Prozent) verkauft, digitale Set-Top-Boxen für Kabel 404.000 Mal (+15 Prozent). Zudem wurden 171.000 Set-Top-Boxen für den Empfang des hoch auflösenden Fernsehens HDTV über Satellit oder Kabel abgesetzt.

      Dem Verbraucher stehen zunehmend auch Komplettlösungen für den digitalen und HDTV-Empfang zur Verfügung, da die Hersteller ihre Fernsehgeräte mit entsprechenden integrierten Empfangsteilen ausstatten.

      Mit 727.000 Stück wurden 2007 auch die DVD-Rekorder mit Festplatte als zusätzliches digitales Aufzeichnungsmedium auf hohem Niveau verkauft. Festplattenrekorder sind verstärkt integrierter Bestandteil von TV-Geräten – serienmäßig oder auch nachrüstbar. (...)

      (...) Sportereignisse und HD-Medien werden 2008 für weiteres Plus sorgen

      Trotz des erreichten sehr hohen Umsatz- und Absatzniveaus erwarten die Marktforscher von GfK, gfu und ZVEI für den Gesamtmarkt Consumer Electronics in Deutschland auch für 2008 ein Wachstum. Die Prognose für den Gesamtmarkt liegt bei einem Wachstum von mehr als zwei Prozent auf mehr als 23,7 Milliarden Euro.

      "Die stärksten Impulse werden dabei weiterhin von den flachen Fernsehgeräten und der hoch auflösenden Technik (HDTV) ausgehen", ist sich Dr. Rainer Hecker sicher. Bei den TV-Geräten stehen dabei die "Full HD"-Modelle und Geräte mit 100 Hertz-Technik im Fokus, die Fernseh- und Videobilder ohne Flimmern und mit höchster Pixelzahl darstellen.

      Beim hoch auflösenden DVD-Format besteht jetzt Klarheit im Markt. Die Blu-ray Disc und entsprechende Endgeräte werden deshalb laut Hecker die Nachfrage bei HDTV weiter forcieren. Hoch auflösende Quellen wie digitale Kameras, Camcorder und Videospiele würden ebenfalls dazu beitragen.

      Die Vernetzungsmöglichkeiten zwischen Fernsehgeräten und Computern eröffnen zudem neue Möglichkeiten, hoch auflösende Inhalte auf der großen Home Cinema Anlage zu nutzen. Auch bei der Nachfrage nach Geräten für unterwegs – angefangen bei digitalen Kameras, speziell die Spiegelreflex-Modelle, über portable Videoplayer und portable Navigation, bis hin zu Smartphones, die immer leistungsfähiger werden, rechnen die Marktforscher für 2008 mit weiteren Zuwächsen.

      Den kompletten CEMIX für das Jahr 2007 können Sie hier downloaden. (go)

      CEMIX 2007
      [urlDownload (53 kB) ]http://www.channelpartner.de/fileserver/idgwpcp_new/files/CEMIX_Q1-Q4_2007.pdf[/url]
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 18:35:04
      Beitrag Nr. 746 ()
      Lieferengpässe vorprogrammiert
      25.2.2008 | 17:06 Uhr


      ... Zahlungsengpässe ebenfalls ... "120 Tage", wieso macht man kein [urlFactoring]http://de.wikipedia.org/wiki/Factoring[/url] bei Schot ... :confused: ... macht man das bei Chinesen etwa nicht ... :rolleyes:

      [urlFactoring (finance)]http://en.wikipedia.org/wiki/Factoring_%28finance%29[/url]

      LCD-TVs beflügeln die Nachfrage nach 8G-Muttergläsern

      Corning, amerikanischer Hersteller von Spezialglas, rechnet damit, dass die Nachfrage nach Glassubstraten der neuesten Generationen (ab 8G) sich bis Ende 2009 verfünffachen wird.

      8G-Gläser haben eine Fläche von 5,3 qm, 8.5G-Gläser wie die von Samsung verarbeiteten sind 5,5 qm groß. Sharp plant schon ein 10G-Werk mit fast 8,7 qm großen Muttergläsern.

      Treiber der Nachfrage nach größeren Muttergläsern ist laut Corning das erwartete Wachstum bei LCD-TVs. Das Unternehmen schätzt, dass der LCD-TV-Anteil am weltweiten Bedarf für Glassubstrate (Muttergläser) im Jahr 2008 von 38 auf 60 Prozent steigen wird. Weltweit sollen in diesem Jahr 105 Millionen LCD-Fernseher verkauft werden.

      Die meisten TV-Nutzer glotzen noch in die Röhre

      So schnell wie die Migration zu Flachbildfernsehern voranschreiten mag, sieht Corning immer noch viel Wachstumspotenzial für LCD-TVs. Denn von den weltweit 1,9 Milliarden genutzten Flimmerkisten, haben LCD-TVs nur einen Anteil von 8 Prozent. Selbst in Europa und Nordamerika ist der Anteil mit unter 20 Prozent immer noch vergleichsweise gering.

      Wenn die Penetrationsrate von LCD-TVs nur um einen Prozentpunkt nach oben ginge, würde die Nachfrage nach Muttergläsern um 210 Millionen Quadratfuß oder umgerechnet 19,51 Millionen Quadratmeter (2.601 Fußballfelder) steigen. Das wären 10 Prozent des derzeitigen Weltmarktes für Glassubstrate.

      2008 soll die Nachfrage nach Glassubstraten um 25 bis 30 Prozent steigen, was einer zusätzlichen Fläche von 450 Millionen Quadratfuß oder über 5.574 Fußballfelder entspricht. Die Kapazitäten der Glashersteller, allen voran Corning und Asahi, seien dafür aber gar nicht ausgelegt, weshalb es unweigerlich zu Lieferengpässen kommen werde. Asahi aus Japan war übrigens Lieferant für die Glaswaben der Münchener Allianz-Arena.

      Corning sieht 2008 als beste Zeit, die Produktionsprozesse, Kostenstruktur und Profite zu optimieren. Gerade hat das Unternehmen beschlossen, 453 Millionen US-Dollar in den Ausbau einer Produktionsanlage auf Taiwan zu investieren. Dort sollen unter anderem auch größere Glassubstrate der achten Generation produziert werden. Der Start für die 8G-Massenproduktion soll im Frühjahr 2009 erfolgen. Weitere Ausbaupläne lägen auch schon vor. (kh)
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 18:57:55
      Beitrag Nr. 747 ()
      GiFi: Drahtlose Datenübertragung mit fünf Gigabit pro Sekunde
      Transceiver-Technologie soll Home Entertainment revolutionieren


      Melbourne (pte/25.02.2008/13:41) - Die Entwicklung eines Transceivers, der drahtlose Datenübertragung mit fünf Gigabit pro Sekunde (Gbps) ermöglicht, hat das Forschungsinstitut National ICT Australia (NICTA) http://nicta.com.au bekannt gegeben. Das auf einem CMOS-Chip integrierte System arbeitet bei einer Übertragungsfrequenz von 60 Gigahertz. Die "GiFi" getaufte Technologie wird dank hoher Datenrate und günstigen Fertigungskosten das Home Entertainment revolutionieren, heißt es von Seiten NICTAs.

      "Konsumenten werden an öffentlichen Kiosks eine High Definition DVD in Sekunden auf ihre PDAs laden können", so Chris Nicol, NICTA CTO Embedded Systems. Der Inhalt könnte dann daheim auf HDTV-Geräten abgespielt werden. Als günstige Technologie für hohe Datenraten solle NICTAs Transceiver-on-a-Chip-Lösung das ermöglichen. Die NICTA-Entwicklung nutzt dazu den Frequenzbereich von 75 bis 64 Gigahertz. "Die Verfügbarkeit von sieben Gigahertz Spektrum resultiert in sehr hohen Datenraten", meint Stan Skafidas, Leiter des NICTA Gigabit Wireless Project. Bis zu fünf Gbps in Innenräumen, auf Distanzen von etwa zehn Metern, seien möglich.

      Wenn die NICTA-Angaben zur Datenrate stimmen, übertrifft die Technologie selbst den im Januar vorgestellten Standard der WirelessHD-Gruppe http://www.wirelesshd.org, der ebenfalls das 60-Gigaherz-Band nutzt. Die von Partnern wie Intel, LG Electronics, Sony und Toshiba entwickelten WirelessHD-1.0-Spezifikationen, die ganz spezifisch für HD-Video gedacht sind, sehen derzeit eine Datenrate von vier Gbps auf kurze Entfernungen vor. Als allgemeine drahtlose Netzwerktechnologie wären fünf Gbps ein noch größerer Schritt. Das sind fast zehnmal mehr als beim WLAN-Standard 802.11n mit theoretisch bis zu 600 Megabit pro Sekunde Datenrate.

      Der laut den Entwicklern erste CMOS-Transceiver-on-a-Chip für den 60-Gigahertz-Bereich ist das Ergebnis von drei Jahren Entwicklungsarbeit im Rahmen des NICTA Gigabit Wireless Project. Bekanntester Projektpartner ist IBM. Der für die Transceiver-on-a-Chip-Technologie genutzte CMOS-Fertigungsprozess stammt vom Konzern. Die Kosten für Chips sollen im Bereich von zehn australischen Dollar liegen, nach Angaben gegenüber australischen Medien soll die Massenproduktion innerhalb von drei Jahren anlaufen. (Ende)
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      schrieb am 26.02.08 17:44:25
      Beitrag Nr. 748 ()
      Sony und Sharp gründen Joint Venture für Flachbildschirme
      26.02.2008 um 15:44 Uhr

      Die beiden japanischen Elektronikkonzerne Sony und Sharp wollen künftig bei der Produktion und dem Verkauf von großen Flachbildschirmen für LCD-Fernseher zusammenarbeiten.

      Zu diesem Zweck soll im April 2009 ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet werden, wie die beiden Konzerne am Dienstag bekanntgaben. Sharp werde sich daran zu 66 Prozent beteiligen, die restlichen Anteile übernehme Sony. Das geplante Joint Venture soll ein neues Werk für Flüssigkristallbildschirme (LCD) betreiben, das Sharp gegenwärtig in der westjapanischen Stadt Sakai in der Provinz Osaka errichtet.

      Sony entschied sich für eine gemeinsame Produktion mit Sharp, Japans größtem LCD-Hersteller, um angesichts der weltweit wachsenden Nachfrage eine stabile Versorgung mit Flüssigkristall-Bildschirmen (LCD) sicherzustellen. Sony bezieht große LCD-Panels von seinem Joint Venture mit dem südkoreanischen Samsung-Konzern. Sony hatte Samsung beim Umsatz mit LCD-Fernsehern im Schlussquartal 2007 als weltweite Nummer 1 überholt. Samsung blieb allerdings der größte Fernseh-Hersteller, wenn man alle Arten von TV-Geräten berücksichtigt.
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      Sony to partner with Sharp in LCD panel production

      HONG KONG (MarketWatch) -- Sony Corp. (JP:6758: ) will enter into a joint venture with Sharp Corp. (JP:6753: ) , investing up to 100 billion yen ($926.1 million) for a stake in a LCD panel factory currently under construction in Osaka Prefecture, according to a Japanese media report Tuesday. Sharp has welcomed Sony's participation in the 380 billion yen project, being built in the southern city of Sakai, believing the partnership will lower overhead costs and lead to other savings, the Nikkei business daily reported. Sony is looking to the joint venture to procure LCD panels of 50-inches or larger, a segment that is undergoing booming sales on strong consumer demand for large-screen TVs
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      Samsung Elec. Facing United Attack by Japanese Rivals

      Samsung Electronics is facing a serious crisis as it comes under joint attack from Japanese rivals that are resolved to overtake the Korean giant. The Japanese electronics companies are launching a united offensive against Samsung at a time when the top management of Samsung Group is distracted by a special counsel probe into a corruption scandal.
      Major Japanese newspapers including the Nihon Keizai Shimbun and the Mainichi Shimbun on Sunday reported that Sony, which has long worked with Samsung Electronics in operating a jointly-owned LCD panel manufacturer, has decided to purchase 10th-generation LCDs from Sharp of Japan. Top Sony executives reportedly informed their Samsung Electronics counterparts recently of their plan to cooperate with Sharp (...)

      [urlganzer Artikel>>]http://english.chosun.com/w21data/html/news/200802/200802250008.html[/url]
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      Zeitung: Carlyle vor Einstieg bei LCD-Glas-Hersteller
      Dienstag, 26. Februar 2008, 07:19 Uhr

      Tokio (Reuters) - Die US-Beteiligungsgesellschaft Carlyle steht einem Zeitungsbericht zufolge vor einem Einstieg bei einem japanischen Hersteller von Glas für LCD-Fernsehbildschirme.

      Wie die Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Dienstag berichtete, liegt der Kaufpreis inklusive Schulden bei bis zu 1,3 Milliarden Dollar. Carlyle erhalte dafür die Mehrheit an einem Gemeinschaftsunternehmen von Nippon Sheet Glass und Hoya. Carlyle plane, NH Techno Glass später an die Börse zu bringen, hieß es weiter.
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      schrieb am 27.02.08 16:25:09
      Beitrag Nr. 749 ()
      Mittwoch, 27. Februar 2008, 16:09 Uhr
      HDTV: Studie: Boom für HDTV-Receiver und PVRs in den USA - 55 Prozent Marktanteil
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      (ar) HDTV-Receiver und Festplatten-Recorder sind auf dem US-amerikanischen Digitalmarkt laut einer aktuellen Erhebung des Marktforschers IMS Research weiterhin auf dem Vormarsch.

      Die genannten Gerätetypen hätten im vergangenen Jahr mehr als 55 Prozent der Gesamtverkäufe im Settop-Boxen-Markt gestellt, wie aus am Mittwoch vorgelegten Zahlen hervorgeht. Allerdings rechnet das Institut bis 2009 aufgrund der bevorstehenden Abschaltung von analogen Signalen in den USA mit einem letzten Aufbäumen klassischer Digital-Receiver ohne Sonderfunktionen. IMS geht innerhalb der nächsten zwölf bis 15 Monate von 24 bis 30 Millionen ausgelieferten, subventionierten Basisgeräten aus. Grund sei ein von der Federal Communications Commission (FCC) aufgelegtes Gutscheinprogramm, das von Herstellern wie LG, Samsung, RCA und Funai unterstützt wird.

      Studienleiter Meza sagte, die US-Regierung habe wesentlich mehr Geld für die Förderung des Umstiegs auf Digital-TV zur Verfügung gestellt, als von den Konsumenten voraussichtlich abgerufen werde. Er gehe davon aus, dass bis zur Abschaltung der analogen Signale im Februar 2009 (SAT+KABEL berichtete) zahlreiche analoge terrestrische Haushalte entweder auf günstige Pay-TV-Anbieter wechseln oder TV-Geräte mit integriertem Digital-Tuner anschaffen würden. Diese stünden zum Zeitpunkt der Umstellung vermutlich zu Preisen zwischen 150 und 250 US-Dollar zur Verfügung.

      Die HDTV-Anbieter in den USA seien derzeit gezwungen, ihre Angebote extrem preisgünstig und mit kostenloser Installation und niedrigen Grundpreisen an den Mann zu bringen, um die Durchsetzung des hochauflösenden Formats zu forcieren. Zur effizienteren Bandbreitennutzung habe sich das auch in Europa gebräuchliche MPEG4 H.264/AVC als Standard durchgesetzt. Während Europa und Asien bei HD aufgrund eines geringen Angebots von Programmen noch hinterhinkten, seien HDTV und mehr Interaktivität in den USA die Kerngrößen des künftigen Marktgeschehens, sagte Meza.

      ... :rolleyes: ... welche Info war denn am Montag so interessant ... 742, 743 o. 744 ... wieder über 700 gelesen ... :rolleyes: ... ich vermute GiFi ... Gift ... http://nicta.com.au / http://www.wirelesshd.org
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      schrieb am 28.02.08 16:54:16
      Beitrag Nr. 750 ()
      CP-Querschläger
      27.2.2008 | 17:08 Uhr


      HD-DVD ist tot – aber lebt Blu-ray wirklich?

      Nachdem nun auch Toshiba-Präsident Nishida den Rückzug aus dem HD-DVD-Geschäft angekündigt hat, ist für diese Lösung Schicht im Schacht. Ähnlichkeiten mit dem Untergang des damals technisch weitaus fortschrittlicheren Video-2000-Systems, das sich bekanntlich vergebens gegen VHS wehrte, sind nicht nur Zufall.

      Der Wunsch der Industrie nach einheitlicher Massenproduktion hat nachteilig den Quasi-Monopolismus der siegreichen Lizenzhalter zur Folge, die nun die Preise bestimmen. Jeder Tag, an dem um Marktanteile und Verträge gekämpft werden muss, vermindert den Ertrag der Hersteller. Je schneller also so ein Richtungsstreit über die künftige Marktführerschaft beendet ist, desto billiger wird es für alle beteiligten Unternehmen.

      Und ewig wird Blu-ray auch nicht existieren. Somit ist das eingesparte Geld aus der Kriegskasse in die Entwicklung des Nachfolgers oder gar in vollkommen neue Technologien sicherlich besser investiert.

      Ob die siegreichen Blu-ray-Hersteller den erhofften Reibach in nächster Zeit schon einstreichen können, ist noch fraglich. Solange Full HD noch nicht für die Masse bezahlbar ist, vernünftige Rekorder und Abspielgeräte noch in weiter Ferne sind, bleibt auch Blu-ray ein unsicheres Geschäft. Reine Abspielsysteme wie die Bildplatte – Nostalgiker erinnern sich – scheiterten fast immer.

      Sollten Blu-ray-Rekorder nur eingeschränkt funktionsfähig sein, um der angeschlossenen Filmindustrie gerecht zu werden, und somit sollte das Format vorzugsweise für dumme Player erdacht sein, könnte den neuen Scheiben das gleiche Schicksal blühen. Zu teuer, zu umständlich und nicht kompatibel. K.-o.-Kriterien – selbst für Monopolisten.

      Mein Fazit: Nicht immer ist das siegreiche auch das bessere System. Meist gewinnt das profitabelste, das billig produziert und teuer verkauft werden kann.

      Bis demnächst, Euer Querschläger!
      (Der ChannelPartner-Autor "Querschläger" ist ein Fachhändler aus Rheinland-Pfalz.)
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      28.02.08
      MTV HD noch dieses Jahr - wohl aber nicht in Deutschland

      [cd] Köln - MTV Networks wird wohl noch in diesem Jahr mit einem eigenen HDTV-Sender an den Start gehen. Die deutschen Musik-Fans dürften jedoch leer ausgehen.

      Das erfuhr das DF-Schwestermagazin DIGITAL INSIDER (DI) im Rahmen der Euroform-Jahrestagung "Die Zukunft der Kabelnetze" von Stefan Liebig, Director Network Development bei MTV Networks Germany. So bestünden nur geringe Chancen, dass der Sender auch in Deutschland in diesem Jahr gestartet wird.

      Für Liebig ist HDTV "ein Addon-Produkt, das sich alleine nicht refinanzieren wird." Lediglich über das Pay-TV sei HDTV zu vermarkten. Aber gerade im Kabelbereich würden die Erlöse nicht mit Bezahlfernsehen, sondern mit Internet und Telefonie erzielt. Die Bedingungen des Pay-TV im Ausland seien einfach besser für HDTV geeignet.

      Daher kann Liebig die Entscheidung von ProSiebenSat.1, vor 2010 kein HDTV mehr zu senden, auch vollkommen nachvollziehen. Wie DI weiter erfuhr, plant der Musiksender neben MTV HD auch die Einführung von Video-on-Demand. Hier sei man laut Liebig in "fortgeschrittenen Gesprächen."
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 17:07:31
      Beitrag Nr. 751 ()
      28.02.2008 16:02
      Erste 32-Zoll-Fernseher mit HD-Auflösung

      LCD-Fernseher in HD-Auflösung mit 1920 × 1080 Pixel gab es bislang nur bei größeren Geräten mit Bildschirmdiagonalen von 94 Zentimetern entsprechend 37 Zoll. Nun kommen gleich mehrere Hersteller mit HD-Fernsehern im sehr gängigen 32-Zoll-Format mit 81 Zentimetern Diagonale heraus. Vorreiter war Sharp mit dem LC-32 X20E, der bereits seit einigen Wochen verfügbar ist. Toshiba und Philips wollen ihre neuen Serien im März einführen, zu denen jeweils 32-Zoll-HD-Geräte zählen. Toshiba stellt das Modell 32XV500 vor, das zudem mit 24p-Technik ausgestattet sein soll. Auch Samsung hat gerade seine neue Serie 6 angekündigt, die ab 32 Zoll mit HD-Panels ausgestattet und im April in den Handel kommen soll.

      Bislang boten 32-Zoll-Fernseher nur eine WXGA-Auflösung mit 1366 × 768 Bildpunkten. Für ein scharfes Bild reicht diese Auflösung sicherlich aus. Bei einem normalen Betrachtungsabstand von zwei Metern oder mehr dürfte eine höhere Auflösung zu keinem Schärfegewinn führen. Jedoch mag die WXGA-Auflösung gar nicht richtig in die Fernsehlandschaft passen. Egal mit welchem Videosignal der Fernseher gespeist wird, ob mit Pal-, 720p- oder HD-Matrial, die Elektronik muss jedes Signal auf die Displayauflösung umrechnen. Das ist stets mit gewissen Qualitätseinbußen verbunden. Aus diesem Grund ist es durchaus sinnvoll, auch kleinere Bildschirme mit der hohen HD-Auflösung auszustatten. Auch können die Fernseher bei eingespeisten HD-Signalen auf den Overscan verzichten, der das Bild rundum beschneidet und bei WXGA-Geräten immer noch zum Standard gehört. Schließlich lässt sich die hohe Auflösung auch im PC-Betrieb vorteilhaft nutzen, da der Bildschirm dann etwa beim Surfen im Wohnzimmer oder bei der Diaschau mehr Inhalt anzeigen kann. (pen/c't)
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 17:32:57
      Beitrag Nr. 752 ()
      Nanotechnology News

      [urlNew Type of LED for LCDs in Televisions, Computers, Cell Phones and Cameras Wins Student Inventor Lemelson-Rensselaer Prize]http://news.rpi.edu/update.do?artcenterkey=2406[/url]

      In recent years, light emitting diodes (LEDs) have begun to change the way we see the world. Now, a [urlRensselaer Polytechnic Institute]http://www.rpi.edu/ student has developed a new type of LED that could allow for their widespread use as light sources for liquid crystal displays (LCDs) on everything from televisions and computers to cell phones and cameras. [/url]


      Martin Schubert, winner of the 2008 Lemelson-Rensselaer Student Prize.

      Martin Schubert, a doctoral student in electrical, computer, and systems engineering, has developed the first polarized LED, an innovation that could vastly improve LCD screens, conserve energy, and usher in the next generation of ultra-efficient LEDs. Schubert’s innovation has earned him the $30,000 Lemelson-Rensselaer Student Prize. (...)

      [urlmähr >>]http://www.azonano.com/news.asp?newsID=5984[/url]

      Schubert was born in Germany and grew up in New Jersey and later the Boston area.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 18:18:32
      Beitrag Nr. 753 ()
      Datenspeicherung: Holografische Disk für die Medienbranche
      Daten in der 3. Dimension


      VDI nachrichten, Düsseldorf, 29. 2. 08, swe - Nach mehrjähriger Entwicklung steht ein holografischer Datenspeicher auf Polymer-Basis als Betaversion bei Testkunden. Die Technologie ist das Ergebnis einer US-deutschen Kooperation, des Start-ups Inphase Technologies und der Material- sparte von Bayer. Die Medien sollen 50 Jahren halten und eine Kapazität von 300 GByte haben, der Marktstart soll im Sommer erfolgen.

      Beständig schneller werdend speit die Wissensgesellschaft eine gewaltige Informationsflut aus, deren digitalisierte Daten nach wenigen Jahrzehnten vom elektronischen Koma bedroht sind. Sie sind noch da, aber nicht mehr lesbar.

      "Untote Medien" nennen Wissensverwalter diesen Albtraum. Ständig müssen CDs, DVDs und Magnetbänder umkopiert werden. Lesegeräte veralten, Programmiersprachen, Betriebssysteme und Speicherformate sind längst ausrangiert. Besser wären Systeme, deren Medien länger hielten als die 20 bis 25 Jahre, die für eine heutige DVD angesetzt werden. Als viel versprechend gilt dabei schon lange die holografische Datenspeichertechnik.

      Forscher der Bayer Material Science in Ludwigshafen entwickelten in den letzten zwei Jahren in Kooperation mit dem US-Start-up Inphase Technologies aus Longmont, Colorado, USA, den nach eigenen Angaben weltweit ersten marktreifen holografischen Datenspeicher.

      Die "Tapestry HD-S-300 R", ein CD-ähnliches Datenspeichermedium in einer Cartridge, kann über 300 GByte speichern, so viel, wie auf 50 DVDs oder 450 CDs passt. Sie soll 50 Jahren halten und voraussichtlich im Sommer 2008 auf den Markt kommen. Der Preis für den Holo-Speicher liegt bei 180 $, und das dazugehörige Laufwerk kostet derzeit noch 18 000 $.

      Bayer Material Science liefert die Polymere für das optoelektronische 3-D-System. Im US-amerikanischen Labor entstehen daraus gelbe, 1,5 mm dicke Polymerschichten, die zwischen zwei stabilen Kunststoff-Scheiben mit 130 mm Durchmesser aufgetragen werden. Die Basis zur Erzeugung der Volumen-Hologramme bilden Photoadresssierbare Polymere (PAP).

      "Das neue Datenmaterial ist sehr lichtempfindlich, hochtransparent, unempfindlich gegen Temperaturschwankungen und ändert auch nach häufigem Auslesen der Daten wenig von seiner Leistungsfähigkeit", verspricht der Physiker und Leiter Neue Technologien Thomas Faecke von Bayer Material Science.

      Nach Bestrahlung mit Laserlicht verändern die lichtempfindlichen Moleküle im Kunststoff ihre Ausrichtung. Das Material wird an belichteten Stellen optisch dichter und lenkt das Licht stärker ab als an unbelichteten. In dieser gezielten Veränderung der molekularen Ordnung steckt die holografische Information, die nur mit einem speziellen Laser in Form von "Seiten" ausgelesen werden kann.

      Da die Daten nicht Bit für Bit, sondern seitenweise gelesen werden, können mit einem einzigen Laserblitz Millionen Bits abgerufen werden. Das ergibt Übertragungsraten von 20 Mbit/s.

      Die große Speicherkapazität resultiert daraus, dass die Hologramme nicht nur auf die Oberfläche des Speichermaterials geschrieben werden, sondern in das gesamte Volumen. Das bedeutet: Würde man das Polymer waagerecht in hauchdünne Scheiben schneiden, trüge jede Scheibe die komplette Information. Eine winzige Änderung des Belichtungswinkels von nur 0,067° erlaubt es sogar, in demselben Volumen eine große Anzahl von Daten-Seiten zu speichern.

      Wer das ursprüngliche Bild wieder sichtbar machen möchte, muss die Bedingungen bei der Belichtung kennen. Besonders sensible Daten können zusätzlich durch eine Maske verschlüsselt werden, die bei der Aufnahme zum Einsatz kommt. Daher ist ein Daten-Hologramm schwer zu knacken.

      "Die Holo-Rekorder werden zunächst für die professionelle Videobearbeitung sowie die digitale Filmvorführung und -archivierung interessant sein", erklärt Liz Murphy, Forschungsleiterin "Tapestry" bei Inphase. Vor allem, weil HDTV-Filme und digitales Kino einen gigantischen Speicherbedarf haben. Potenzielle Märkte seien Bibliotheken, Behörden, Bild- und Medizinarchive, Banken und Versicherungen. So lassen sich auf einer Holo-Disk etwa 17 000 Röntgenaufnahmen speichern.

      Susanna Orlic, Wissenschaftlerin am Optischen Institut der Technischen Universität Berlin, beleuchtet die Nachteile der Tapestry-Disk. "Von der Technologieseite ist es toll, aber für ein holografisches Speichersystem zu groß, zu komplex und zu teuer."

      Die Idee der holografischen Datenspeicherung ist bereits über 35 Jahre alt. 1973 berichtete der Physiker und Nobelpreisträger Dennis Gabor in einem Vortrag in München über einen dreidimensionalen Datenspeicher, der auf 10 cm x 10 cm rund 10 000 Druckseiten speichern kann.

      15 Jahre später nutzten Forscher erstmals winzige Kristalle wie eisendotiertes Lithiumniobat als 3-D-Speichermaterial. Der Preis heute für ein zuckerwürfelgroßes Kristallmodul: stolze 100 000 €. Zudem sind die Kristalle nicht besonders lichtempfindlich und können auch nur von extrem teuren Lasern beschrieben werden.

      Fortschritte in der kostengünstigen Massenherstellung von Laserdioden mit kurzen Wellenlängen, Spezialkunststoffen und elektronischen Steuerungen haben das Interesse an der holografischen Speichertechnik neu entfacht. Auf knapp 1 Mrd. $ schätzt das US-Marktforschungsinstitut Nano Markets LC den Markt für 3-D-Speicher im Jahr 2010.

      BODO DORRA

      www.inphase-technologies.com
      -------------------------------------------------------------------
      "Santa Clara (pte/25.01.2008/12:10) - Das US-Elektronikunternehmen Nanochip http://www.nanochipInc.com arbeitet an einer Technologie, mit der Flash-Speicher künftig deutlich günstiger und kapazitätsstärker gebaut werden können. Laut den Entwicklern sollen ihre Chips bereits jetzt in der Lage sein zig Gigabyte an Daten zu speichern. Erstes Etappenziel ist es, bis Ende 2008 einen Prototypen zu bauen, der über die Kapazität von 100 Gigabyte verfügt. Im Laufe des Jahres 2009 sollen die ersten Produkte in die limitierte Fertigung gehen, so die Pläne des jungen Unternehmens. Weitere Forschungen sollen die Kapazität schließlich auf ein Terabyte hochschrauben."
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 20:14:20
      Beitrag Nr. 754 ()
      29.02.2008 07:32
      c't magazin.tv: Verwirrung im Wohnzimmer

      Das riesige Angebot an Flachbildfernsehern, Settop-Boxen und Blu-ray-Abspielern kann den potenziellen Käufer erschlagen. Aber damit nicht genug der Verwirrung: Da wären noch so Begriffe wie HD-Ready, Full HD-Ready, 1080i, 24P oder HD-TV. Dabei wollte man doch nur den alten Röhrenfernseher samt VHS-Recorder durch neue Geräte ersetzen. Was früher noch ganz einfach war, entpuppt sich heutzutage als undurchsichtiger Technikdschungel. Der Workshop im c't magazin.tv morgen um 12:30 Uhr klärt auf, welche Geräte man sich heute kaufen sollte, welche Rolle das hochauflösende Fernsehen HDTV in naher Zukunft spielen wird und ob es bei der Neuanschaffung von DVD-Recorder und Flachbildfernseher wirklich immer das Teuerste sein muss.

      Längst nicht alle Produkte lassen sich im Internet günstiger erstehen als im Ladengeschäft. So zeigen Preissuchmaschinen häufig einen besonders freundlichen Preis an. Im Kleingedruckten ist dann aber zu lesen, dass zu diesem Preis noch eine Anzahlung und die Versandkosten hinzugerechnet werden müssen – unterm Strich ist das dann nicht mehr viel billiger als im Laden. Viele Markenprodukte wie Parfums unterliegen in den meisten Fällen den Preisvorgaben des Herstellers, da macht es keinen Unterschied, ob man ins Geschäft geht oder online bestellt. Das c't magazin.tv hat es ausprobiert und geschaut, wo sich der Einkauf im Internet wirklich lohnt.

      (Die Beiträge sind als Flash-Video-Stream ab Mittwoch im [urlArchiv]http://www.heise.de/ct/tv/archiv/[/url] verfügbar.)
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 13:30:34
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.520.650 von teecee1 am 29.02.08 20:14:20:yawn: ... :D

      sehr interessant ... :look:

      HDTV-Flachmann mit DVB-C und DVB-S Empfänger

      HDTV ab 2010, man könnte denken wir hängen 24 Monate hinterher, oder sind wir etwas schlauer als die andern (USA, Asien)???

      ... :rolleyes: ... wir warten einfach ab was sich in Zukunft durchsetzt (Preis / Leistung)... :eek: ... und gehen dann auf große Shopping-Tour ... :kiss: ... man muß sich ja nicht gleich auf jeden Apfel stürzen der vom Baum fällt ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 09:54:54
      Beitrag Nr. 756 ()
      Die Spekulanten setzen auf die Nachrichten und Ereignisse, die von Journalisten beschrieben werden.

      [urlAndré Kostolany ]http://www.boerse-online.de/_components/tools/firmennamen/boersensprueche.html?punkt=87[/url]
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 11:53:01
      Beitrag Nr. 757 ()
      "Eine Aktie die vom Himmel fällt, ist wie ein Apfel der vom Baum fällt, denn da steckt meistens der Wurm drin."

      Einen guten(sauren) Apfel erkennt man aber erst wenn man reinbeißt.

      "Eine faule(r) Aktie(Apfel) steckt hundert gesunde an."
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 17:20:31
      Beitrag Nr. 758 ()
      Montag, 03. März 2008, 14:07 Uhr
      Geräte: Sharp rundet Palette von LCD-TVs nach unten ab - preisgünstige "Aquos"-Modelle
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      (ar) Sharp will mit neuen LCD-Flachbildschirmen aus seiner "Aquos"-Serie den Einstieg in das hochauflösende Fernsehen auch für den kleinen Geldbeutel ermöglichen.

      Die drei für Frühjahr angekündigten Modelle verfügen über ein 16:9-Panel mit einer Auflösung von 1.366 mal 768 Pixeln bei Diagonalen von 26 (LC-26D443), 32 (LC-32D44E) und 37 Zoll (LC-37D44E). Das entspricht Bildgrößen von 65, 81 und 94 Zentimetern. Das Kontrastverhältnis beträgt nach Angaben am Montag 10.000 zu 1. Die hohe Leuchtdichte von 500 Candela pro Quadratmeter sorge darüber hinaus für eine brillante Farbdarstellung, so der Hersteller. Die Bildschirmhelligkeit passt sich dabei über eine optische Bildkontrolle automatisch an die Umgebungsverhältnisse an. Die Reaktionszeit beziffert Sharp mit schnellen 6 Millisekunden.

      Mehr Programmübersicht und ergänzende Informationen bieten die Bild-Split- sowie die Bild-in-Text-Funktion. Mit der Standbild-Taste können Szenen beliebig lang auf dem Bildschirm eingefroren werden. Integriert sind ferner DVB-T und analoger Kabel- und Terrestriktuner. Neben den zwei SCART-Buchsen und HDMI-Eingängen mit HDCP-Unterstützung in doppelter Ausführung lassen sich über YUV-Komponente, Y/C-Hosiden und VGA-Eingang weitere Geräte anschließen. Zwei Lautsprecher mit einer Nennleistung von jeweils 10 Watt springen ein, wenn kein Anschluss an eine HiFi-Anlage erfolgt.

      Die Modelle in den Größen 26 und 32 Zoll sind ab April in Schwarz (LC-26D44 EBK, LC-32D44 EBK) und in Silber-Grau (LC-26D44 EGY, LC-32D44 EGY) erhältlich. Die 37-Zoll Varianten kommen in den gleichen Farben (LC-37D44 EBK, LC-37D44 EGY) im Juli 2008 in den Handel. Die 26-Zolll-Varianten kosten knapp 700, die 32-Zoll-Varianten knapp 800 Euro. Den Preis der 37-Zoll-Schirme will Sharp erst bei Einführung im Juli final bekanntgeben.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 17:39:40
      Beitrag Nr. 759 ()
      Internet-Startup BazaarVoice kommt nach Deutschland
      Samwer-Brüder haben investiert

      Die Internet- und Klingelton-Pioniere Marc, Oliver und Alexander Samwer haben in das US-Startup-Unternehmen Bazaarvoice investiert, das monatlich über eine Milliarde Kundenbewertungen für Online-Shops von Unternehmen wie HP, Dell oder Wal-Mart verwaltet. Geschäftsführer Brett Hurt sagte dem Nachrichtenmagazin 'Focus' (kommende Ausgabe, die Samwer-Brüder wollten auch die anstehende Expansion nach Europa und insbesondere Deutschland beratend begleiten. Das Trio ist von der Kapitalanlage überzeugt. Marc Samwer sagte dem Blatt: „Kundenbewertungen sind ein mächtiges Instrument. Mit ihnen werden in Zukunft auch hiesige Hersteller die Qualität ihrer Produkte ermitteln.“ Die Höhe der Investition bezifferte er nicht.

      Wissenschaftliche Untersuchungen belegen die Bedeutung von Internet-Kundenbewertungen für Firmen. So belegte unter anderem eine Studie der Universität von Nebraska, dass Online-Shops durch Kundenbewertungen ihren Umsatz um bis zu 26 Prozent steigern konnten. (as)

      Amazon, Best Buy, Target ... :p ... da kann sich Jupiter und Media-Quark warm anziehen ... vor allem beim Preisvergleich ... :p
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 18:17:33
      Beitrag Nr. 760 ()
      Japan-Blues 03.3.2008 | 12:32 Uhr

      Samsung in Sorge über Sony-Sharp-Deal

      Nachdem bekannt wurde, dass Sony bei Sharp einsteigen wird, um dessen Bau des ersten 10G-Panel-Werks weltweit zu unterstützen, hat Samsung eine Sondereinheit gebildet, welche die Auswirkungen des Deals untersuchen soll.

      Das geht aus einem Zitat eines Samsung-Managers in "Korea Times" hervor, der allerdings nicht namentlich erwähnt werden wollte.

      Samsung und Sony haben 2003/2004 ein Joint-Venture namens S-LCD gegründet, das das mit der Produktion von LCD-TV-Panels betraut ist. 2005 ging das erste 7G-Werk zur Verarbeitung von 4,1 qm großen Muttergläsern in Betrieb, Mitte 2008 ein 8.5G-Werk mit 5,5 qm großen Muttergläsern (Glassubstraten).

      Samsungs Pläne, selbst ein 10G-Werk hochzustampfen, wurden von Sony als zu teuer verworfen. Sharp will im Frühjahr 2010 das erste 10G-Werk für fast 8,7 qm große Muttergläser eröffnen. Sony soll mit rund 34 Prozent einsteigen.

      Sony-Präsident Ryoji Chubachi hat bereits versucht, Samsungs Sorgen vor einem Auseinanderbrechen der LCD-Allianz zerstreut und gesagt, dass die meisten TV-Panels immer noch bei S-LCD geordert würden.

      Die Sorgen von Samsung über Japan sind aber nicht ganz unberechtigt. Nachdem der Hersteller dort das Consumer-Segment ausgegeben hat, konzentriert er sich nur mehr auf den B2B-Sektor mit Halbleitern und LCDs als Hauptstütze.

      Es gibt derweil schon Spekulationen, dass Toshiba, der zweitgrößte Flash-Chip-Hersteller der Welt, mit Sony als Abnehmer in Verhandlungen steht, wurde ein anderer Samsung-Manager von "Korea Times" zitiert.

      Um an ihre rumvolle Vergangenheit im LCD-Business anzuknüpfen, habe japanische Hersteller eine gemeinsame Front gegen Samsung gebildet.

      Samsung könnte durch den Deal von Sony und Sharp auch gezwungen sein, sich wie der koreanische Rivale LG Display (vormals LG Philips LCD) nach neuen Kunden in Japan umzusehen. (kh)
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 18:34:55
      Beitrag Nr. 761 ()
      Videothek: Flash-Speicher statt DVD
      Portomedia startet mit Verleih-Automaten

      Dublin (pte/03.03.2008/16:27) - Während immer mehr Unternehmen das Internet als neue Vertriebsform für Filme nutzen, sucht die irische Firma Portomedia http://www.portomedia.com nun einen Mittelweg zwischen neuen und alten Medien. Nutzer sollen ihre Videos in Zukunft am Automaten direkt auf USB-Stick oder mobile Festplatte laden und danach über eine spezielle Schnittstelle am TV-Gerät oder am PC ansehen können. "Ich sehe dabei keinen großen Vorteil für den Nutzer", kritisiert Jörg Weinrich vom Interessenverband des Video- und Medienfachhandels in Deutschland (IVD) http://www.ivd-online.de im Gespräch mit pressetext. "Ich habe in den vergangenen Jahren viele neue Formen des Filmverleihs miterlebt und nichts hat sich durchgesetzt."

      Durch das neue System könnten jedoch Kosten auf Seiten der Händler eingespart werden: Die Verpackung und Lieferung von DVDs entfällt. Für den Nutzer bleibt eine größere Auswahl. Die Automaten können zwischen 350 und 5.000 Filmen speichern. Trotzdem hält Weinrich den Versuch für wenig erfolgversprechend: "Man muss bedenken, dass der Verleih am Automaten bislang auch keine große Bedeutung hat."

      Die Filmstudios dürfte das nicht stören, denn nach einem Testlauf in Dublin sind die großen Firmen an Bord. Und auch auf technologischer Seite wird Portomedia von klingenden Namen unterstützt. Während IBM bei der Entwicklung des Transaktionssystems half, zeichnet Samsung für den Flash-Speicher verantwortlich. Toshiba produziert die Chips für die TV-Schnittstellen.

      Im Herbst soll das System in vier US-Städten auf den Markt kommen. Starter-Packs, mit USB-Stick, Schnittstelle und sechs Filmen werden um 60 Dollar erhältlich sein. Das High-End-Paket enthält zwölf Filme, zusätzlich ein mobiles Abspielgerät mit 240 GB Speicherplatz und kommt auf 160 Dollar. Videopiraterie will Portomedia mit Microsofts DRM Standards entgegenwirken. "Es wird niemals perfekt sein, aber wir werden es ihnen so schwer machen, wie wir können", so Portomedia-Gründer Chris Armstrong gegenüber CNET. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 18:53:15
      Beitrag Nr. 762 ()
      03.03.2008 16:38
      Pressebericht zur 14. EUROFORUM Jahrestagung "Kabel TV-Netze" 26. und 27.2.2008, Köln Dynamik im Markt: Pay-TV kommt

      Düsseldorf (ots) - 3. März 2008. "Alle großen Player sind im Markt unterwegs und 2007 wurde ordentlich Geld ausgegeben" erklärte der Duisburger Technologie-Professor Torsten J. Gerpott am 26. Februar auf der Euroforum-Konferenz "Kabel TV-Netze" in Köln vor rund 120 Teilnehmern. Pay-TV wird für die Kabelnetzbetreiber weiter an Bedeutung gewinnen: "Da ist Dynamik drin." Derzeit haben bei Kabel Deutschland (KDG) 730.000 Kunden (rund 8,1 Prozent) Bezahlfernsehen abonniert, bei dem zweitgrößten Provider Unitymedia sind es 430.000 (rund 8,6 Prozent). Gerpott rechnet allerdings damit, dass die Kabelnetzbetreiber pro Jahr zwischen 0,5 bis 1 Prozent der Kunden verlieren werden. Gründe hierfür seien der Wechsel zur Konkurrenz und demographische Effekte.

      Internet und Telefonie seien weitere Wachstumsfelder, so der Wissenschaftler. Derzeit haben die Kabelnetzbetreiber über eine Million Internetkunden, Ende 2008 könnten dies 1,7 Millionen, 2009 wären sogar bis zu 2,3 Millionen realistisch. "DSL ist das dominante Breitband-Zugangssystem, aber das Kabel holt auf", diagnostizierte Gerpott. Künftig werden neue Verbreitungswege wie das Fernsehen über Internet-Protokoll (IPTV) an Bedeutung gewinnen, ist sich der TK-Experte sicher und meint weiter: "IPTV und Web TV sind ein Generationenthema". Für die 14-bis 19-Jährigen sei dies ein bedeutendes Medium.

      "Das Thema Interaktivität wird kommen." Im viel diskutierten Mobile TV sieht Gerpott kein kurzfristig relevantes Wachstumsfeld. Es werde zwar kommen, aber derzeit sei das Geschäft mit mobilen TV-Angeboten sehr schleppend. Auch die Anteile der Haushalte in Deutschland, die HDTV-Programme sehen, liegen derzeit bei nur drei Prozent. Hier werden nach Gerpotts Ansicht auch noch drei bis fünf Jahre vergehen, bis sich ein HDTV-Massenmarkt entwickeln wird.

      Der vollständige Bericht ist hier abrufbar: http://www.euroforum.de/bericht-kabel08

      Die nächste Euroforum-Tagung über Kabel TV-Netze findet statt am 3. - 4.3.2009 in Köln.

      Fotos zur Tagung sind im Internet abrufbar unter: www.konferenz.de/fotos-kabeltv08-pr
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 19:52:39
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.527.156 von teecee1 am 02.03.08 11:53:01Erst wenn die Ebbe kommt, sieht man, wer nackt schwimmt. ... :D

      Warren Buffett

      Erst wenn die Flut kommt, sieht man wer Schwimmen kann.

      von ...

      ÖLEVIA war also nackt und wäre noch dazu bei der nächsten Flut untergegangen, aber man befinde sich ja jetzt auf einer kleinen Rettungsinsel im Ostchinesischen Meer.

      Mal sehen wie das Drama weitergeht.....:keks: ... demnächst in ihrem Home-Cinema
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 18:47:11
      Beitrag Nr. 764 ()
      :eek: ... :D ... :kiss: ... :p ... :cool: ... :D ... :keks:

      Pioneer steigt aus Plasma-Fertigung aus
      Konkurrenzdruck zu hoch

      Der japanische Elektronikkonzern Pioneer wird sich wegen des hohen Konkurrenzdruckes noch in diesem Jahr aus der Produktion von Plasma-Panels verabschieden. Wie die Wirtschaftszeitung 'The Nikkei' (Dienstagsausgabe) aus informierten Kreisen berichtet, will man sich künftig auf die Montage von Fernsehern konzentrieren.

      Der bisher fünfgrößte Plasma-Bildschirmhersteller des Landes verhandelt mit Matsushita Electric Industrial über künftige Panel-Lieferungen. Eine offizielle Bekanntgabe des Strategiewechsels soll frühesten Anfang nächster Woche erfolgen.

      Gegenwärtig produziert Pioneer 42-, 50- und 60 Zoll Panels in seinen Fabriken in den Präfekturen Kagoshima, Yamanashi und Shizuoka. Das Werk in Kagoshima soll frühestens in diesem Jahr geschlossen und den 600 betroffenen Mitarbeitern Ersatzarbeitsplätze im Konzern angeboten werden. In Yamanashi und Shizuoka steigt man dann auf die TV-Montage um.

      Im Jahr 2007 war Pioneer auf dem Weltmarkt für Plasma-Fernseher mit einem Anteil von 7,3 Prozent die Nummer 5. Im Geschäftsjahr 2007 wurden 480.000 Plasma-Bildschirme gefertigt, der Bereich verzeichnete in dem Zeitraum einen Verlust von 97 Millionen Dollar. Das Unternehmen hatte bereits angekündigt, künftig in den Markt für LCD-Fernseher einzusteigen. Die Panels wird man von Sharp beziehen. (as)
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 19:08:36
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 20:08:52
      Beitrag Nr. 766 ()
      [urlScharfe TV-Bilder noch zu teuer]http://www.ftd.de/technik/medien_internet/:Scharfe%20TV%20Bilder/326639.html[/url]
      von Lutz Knappmann

      ARD und ZDF planen das HDTV-Bildformat erst für 2010. Im europäischen Vergleich hinken die Deutsche Sender hinterher.

      Den Takt gibt - wie so oft im Fernsehen - der Sport vor. Wenn im Februar des Jahres 2010 die Olympischen Winterspiele im kanadischen Vancouver stattfinden, wollen ARD und ZDF besonders brillant berichten: im hochauflösenden Bildformat HDTV nämlich. Gleich rund ein Viertel ihres gesamten Programms wollen die öffentlich-rechtlichen Sender dann in der überlegenen HD-Qualität ausstrahlen - und damit den Regelbetrieb des neuen Bildformats starten.

      Doch was wie der ersehnte Durchbruch klingt, ist nur ein weiterer Beleg, dass Deutschland beim superscharfen Fernsehbild deutlich hinterherhinkt: In den Niederlanden etwa strahlt die öffentlich-rechtliche Anstalt NOS bereits die Olympischen Sommerspiele 2008 in HD aus. Und die anstehende Fußball-Europameisterschaft ist in Österreich und der Schweiz auch hochauflösend zu empfangen - anders als in Deutschland.

      In Deutschland versuchen sich die öffentlich-rechtlichen Sender noch an Probesendungen, beispielsweise an den Osterfeiertagen im Digitalangebot "Eins Festival". Einige Privatsender rudern inzwischen sogar ganz zurück. Der Senderkonzern Pro Sieben Sat 1 will seine HDTV-Pläne vorerst auf Eis legen. Die beiden Digitalkanäle Pro Sieben HD und Sat 1 HD werden gut zwei Jahre nach ihrem Start wieder eingestellt - zumindest bis zu Jahr 2010.

      Die Branche ist frustriert



      Das Experiment ist zu teuer geworden. Denn HDTV erfordert höhere Übertragungskapazitäten - die Pro Sieben Sat 1 zukaufen musste. Erst ab 2010 wird die Sendergruppe über einen dritten Satellitentransponder verfügen, und damit über ausreichende Kapazitäten.

      Die Branche ist frustriert. "Wir bedauern die Entscheidung von Pro Sieben Sat 1. Sie entspricht aus Sicht der Geräteanbieter nicht dem aktuellen Markttrend", sagt Michael Schidlack vom Branchenverband Bitkom. Frank-Peter Lortz, Geschäftsführer der Mediaagentur Zenithmedia, bezeichnet den Rückzug gar als "Bankrotterklärung der Sender". Die TV-Anbieter seien nicht bereit voranzugehen. "Und das, nachdem Konsumenten Milliarden in das Logo ,HD ready‘ investiert haben", so Lortz.

      Praktisch jeder neue Fernseher, der heute verkauft wird, erfüllt die Voraussetzungen für HDTV. Nach Bitkom-Zahlen stehen in den deutschen Haushalten mittlerweile mehr als 4,5 Millionen HD-fähige Flachbildschirme. Hightech-Fernseher gibt es demnach genug. Ohne entsprechende Empfangsboxen sind deren HD-Fähigkeiten aber nutzlos. Laut der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) sind rund eine Viertelmillion HD-Reciever verkauft worden. Allein 110.000 stehen bei den HD-Kunden des Bezahlsenders Premiere. Für viele Free-TV-Zuschauer fehlt jedoch bislang der Anreiz, eine neue Empfangsbox zu kaufen - mangels Programmangebot.

      Reichweite bisher unbekannt

      Wie viele Zuschauer die vorhandenen HD-Angebote jedoch tatsächlich wahrnehmen, ist derzeit weitgehend unbekannt. "Bislang fehlt eine Reichweitenmessung für HDTV", klagt Emanuel Lapidakis, Gründer des Mannheimer Senders Anixe HD, der seit dem Jahr 2006 über Satellit und Kabel hochauflösendes Free-TV ausstrahlt. An eine Werbefinanzierung des Programms sei so gar nicht zu denken.

      Zumindest dieses Problem könnte sich bald lösen. So will die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF), die neben der GfK die TV-Quoten erhebt, in diesem Jahr eine neue Messtechnik einführen. "Neben der Messung etwa von Festplatten- oder DVD-Rekordern ist ein weiteres neues Feature die Messung von HDTV", teilte die AGF auf Anfrage mit.

      Doch auch wenn die HD-Quote dann valide gemessen wird: Vorerst wird sie minimal ausfallen. Denn private wie öffentlich-rechtliche Sendeanstalten nennen mittlerweile das Jahr 2010 als frühesten Zeitpunkt, zu dem sie ihr HD-Programmangebot ausbauen wollen. Vielleicht.

      Aus der FTD vom 05.03.2008
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 16:48:00
      Beitrag Nr. 767 ()
      Japan market: CRT TV shipments to end in 2009, says JEITA
      Greg Wu, DIGITIMES, Taipei [Thursday 6 March 2008]

      With the increasing popularity of flat panel TVs, shipments of cathode ray tube (CRT) TVs in the Japan TV market will come to an end in 2009, one year higher ahead of the previous estimate, JEITA (Japan Electronics & Information Technology Industries Association) was cited as saying by the Japanese-language FujiSankei Business i.

      CRT TV shipments in Japan are expected to total only 620,000 units in 2008, JEITA added
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 18:39:55
      Beitrag Nr. 768 ()
      Donnerstag, 06. März 2008, 10:54 Uhr
      [urlHDTV]:http://www.satundkabel.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=33626&mode=thread&order=0&thold=0[/url] Deutscher Codec-Spezialist MainConcept gewinnt HDTV-Komprimierungstest
      --------------------------------------------------------------------------------
      (ar) Das DivX-Tochterunternehmen MainConcept hat mit seiner Komprimierungslösung für MPEG4 AVC/H.264, die auch beim hochauflösenden Satelliten-Fernsehen zum Einsatz kommt, einen internationalen Vergleich gewonnen.

      Das Unternehmen habe bei einem jährlichen Benchmark-Test entsprechender Codecs der Moskauer Staatsuniverstät als schnellste und leistungsstärkste Lösung abgeschnitten, hieß es in einer Mitteilung aus der DivX-Zentrale im kalifornischen San Diego am Donnerstag. Die H.264-Lösung von MainConcept werde von zahlreichen Partnern aus der Medienbranche eingesetzt. DivX hatte den deutschen Anbieter im November vergangenen Jahres übernommen (SAT+KABEL berichtete) und plant die Implementation in seinen eigenen DivX-Codec.

      Das Ziel der jährlichen Gegenüberstellung der russischen Lehranstalt ist die Ermittlung der führenden H.264-Codec-Implementierungen. Die Codecs würden nach objektiven Maßstäben für Videokonferenzen, Film- und HDTV-Anwendungen bewertet. Das Angebot von MainConcept habe dabei die beste Qualität in sämtlichen Testsequenzen nachgewiesen, hieß es. MainConcept setzte sich bereits im letzten Jahr gegen Konkurrenten wie x264, Intel IPP, Artemis x264 und AMD durch. Die Ergebnisse stehen online zum Abruf bereit.
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 16:46:12
      Beitrag Nr. 769 ()
      Pioneer und Matsushita kooperieren bei Plasma-Entwicklung
      Forschungskosten sollen sinken, hohe Verluste bei Pioneer

      Mit einer Kooperation bei der Entwicklung von Plasma-Fernsehern wollen die japanischen Elektronikkonzerne Pioneer und Matsushita Electric Industrial Kosten senken. Die bisherige Partnerschaft bei der Beschaffung wird damit ausgeweitet. Das berichtete die japanische Wirtschaftszeitung 'The Nikkei' (Freitagsausgabe). Pioneer will noch in diesem Jahr aus der Produktion von Plasma-Panels aussteigen. Lediglich die Endmontage von Fernsehern soll weiterhin bei dem Unternehmen stattfinden.

      Durch die stärkere Kooperation wollen die beiden Hersteller Entwicklungskosten sparen. Erste Produkte mit gemeinsam entwickelten Panels kommen voraussichtlich Anfang 2009 in den Handel. Im Rahmen der Vereinbarung sollen einige Pioneer-Entwickler zu Matsushita wechseln.

      Hintergrund der Kooperation ist die Marktentwicklung bei Flachbildfernsehern. Zwar wächst der Markt stark, doch profitieren davon fast ausschließlich Hersteller von LCD-Geräten. Der Marktanteil von Plasma-Systemen ist deutlich gesunken. Dadurch konnte Pioneer sein Verkaufsziel von 720.000 Geräten im letzten Jahr nicht erreichen. Lediglich 480.000 Stück wurden abgesetzt. Abschreibungen auf Wertverluste wegen der Schließung der Panel-Werke führen in dem im März zu Ende gehenden Geschäftsjahr voraussichtlich
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 17:04:26
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.537.269 von teecee1 am 03.03.08 18:34:55dem im März zu Ende gehenden Geschäftsjahr voraussichtlich zu einem Verlust von rund 78 Millionen Dollar, bisher wurde ein Fehlbetrag 58 Millionen Dollar erwartet. (ck)
      -------------------------------------------------------------------
      Lenovo wählt Samsung als Zulieferer für Solid State Drives
      Stattet Business-Modelle mit 64 Gigabyte Flash-Speicher aus

      Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung Electronics ist von Lenovo als Lieferant für Solid State Drives ausgewählt worden. Der chinesische PC-Hersteller wird die 64-Gigabyte-SSDs mit SATA II-Schnittstelle ab März als Speicher in seinen Notebooks für Geschäftsreisende einsetzen. Wie Samsung gestern in Schwalbach mitteilte, werden unter anderem die neuen Thinkpads X300 mit dem Produkt ausgestattet.

      Samsungs SATA II-SSD liest nach Herstellerangaben Daten mit 100 MByte/s und erzielt eine Schreibgeschwindigkeit von 80 MByte/s. Außerdem verbrauche der Speicher etwa 30 Prozent weniger Strom als eine herkömmliche Festplatte. Das Gewicht liegt bei 73 Gramm.

      Lenovo hatte sein ThinkPad X300 Ende Februar angekündigt. Das Notebook wiegt 1,3 Kilogramm und ist mit einem 13-Zoll-Breitformatbildschirm, GPS-Funktionalität und Sicherheitsfunktionen ausgestattet. (ck)
      -------------------------------------------------------------------
      Seagate-Interview über Festplatten und Solid State Disks

      ChannelPartner-Redakteur Boris Böhles hat Henrique Atzkern, Senior Field Applications Engineer bei Seagate, auf der CeBIT 2008 getroffen und ihn im CP-TV-Interview zu den Trends im Festplattenmarkt befragt. Thema ist unter anderem die Solid-State-Disk beziehungsweise Flash-Speicher und deren zukünftige Marktbedeutung.

      Außerdem gibt Atzkern einen Ausblick Ausblick auf zukünftige Festplattentechnologien und erklärt, wieviel Speicherkapazität mit aktueller Festplattentechnik noch erreicht werden kann.

      [url] http://www.channelpartner.de/videoplayer/popup/video.cfm?pk=122199&id=image[/url]

      Um das Interview zu anzusehen, klicken Sie einfach auf das unscharfe Bild.
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 17:29:16
      Beitrag Nr. 771 ()
      FOKUS 1-Merck-Vorstand - Flüssigkristalle bleiben Erfolgsgarant
      Do Mrz 6, 2008 10:34 MEZ
      - von Mantik Kusjanto und Patricia Gugau -

      Frankfurt, 06. Mär ([urlReuters]http://de.today.reuters.com/stocks/FinanceArticle.aspx?view=CN&symbol=MRCG.DE&storyid=103017+06-Mar-2008+RTRS[/url]) - Das Wachstum des Geschäfts mit Flüssigkristallen macht Merck(MRCG.DE: Kurse)-Chemievorstand Walter Zywottek kein Kopfzerbrechen mehr. Das lukrative Geschäft mit diesen Grundsubstanzen für Flachbildschirme und Handy-Displays bleibt nach seiner Einschätzung in den kommenden Jahren ein Erfolgsgarant des Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzerns. "Es gibt ganz klar eine kurz-, mittel- und langfristige Zukunft für dieses Geschäft", sagte Zywottek in einem am Donnerstag veröffentlichten Reuters-Interview. "Der Optimismus ist wieder da."

      Mit Traum-Renditen von mehr als 50 Prozent ist die Sparte seit Jahren ein Aushängeschild von Merck. Das Unternehmen ist mit einem Anteil von rund zwei Drittel Weltmarktführer. Das Geschäft trägt zwar nur 13 Prozent zu den Gesamterlösen bei, macht aber fast die Hälfte des operativen Konzerngewinns aus. Umso größer war der Schreck im Herbst, als sich der Vorstand nicht mehr auf mittelfristige Renditewartungen festlegen wollte. Analysten fürchteten, das Wachstum des Geschäfts mit den Kristallen (LC) könnte sich verlangsamen.

      "Im vergangenen Jahr gab es einen Zeitraum, in dem mehr Fragen gestellt wurden als Antworten gegeben wurden", räumte Zywottek ein. Die Kunden seien verunsichert gewesen. "Mittlerweile gibt es absolute Klarheit darüber, dass LCD bei Flachbildschirmen Plasma geschlagen hat." In diesem Jahr seien mehr als 50 Prozent aller hergestellten Fernsehapparate mit LCD-Technik ausgestattet. "2008 werden wir den magischen Durchbruch sehen", sagte Zywottek. Die Flachbildschirm-Hersteller hätten alleine für dieses Jahr Investitionen von 28 Milliarden Dollar in die Technik bestätigt.

      FLÜSSIGKRISTALLE VON MERCK AUCH IN APPLES IPHONE

      Mit einer Sättigung des Marktes rechnet Zywottek nicht vor 2011. Starkes Wachstum erwartet er vor allem in Asien und dort in China und Indien. Selbst wenn andere Märkte langsamer wüchsen als erwartet, könnte Asien das mehr als ausgleichen. Einen Schub erhofft sich der Vorstand von den Olympischen Spielen in Peking und der Fußball-Europameisterschaft. Aber solche Großereignisse seien nicht mehr die vorrangigen Beweggründe für den Kauf eines Fernsehgeräts. "Flachbildschirme sind ein Teil des Lifestyles geworden", sagte Zywottek und zaubert ein iPhone(AAPL.O: Kurse) aus der Tasche - auch darin steckten Flüssigkristalle von Merck, erzählt der Vorstand begeistert.

      Die rasante Nachfrage führe zu Engpässen, manche Experten sprächen bereits von Erhöhungen der Bildschirmpreise, zumindest aber von einer Stabilisierung - ganz anders als noch vor einem halben Jahr.

      Sorgen macht Merck der starke Euro, weil das Geschäft zum Großteil in asiatischen Währungen abgerechnet werde. "Wir werden wieder einen sehr starken Währungseinfluss haben. Das ist tatsächlich ein großes Problem für uns", sagte Zywottek. Merck erwartet in der Flüssigkristall-Sparte ein Umsatzplus von fünf bis zehn Prozent, die Umsatzrendite wird nach Einschätzung des Vorstands auf 47 bis 52 (Vorjahr: 53,1) Prozent sinken.

      Der wachsenden Konkurrenz aus Fernost misst Zywottek wenig Bedeutung bei. "Wenn ich mir ihre Investitionen anschaue, glaube ich absolut nicht, dass sie größeren Einfluss haben werden. Wir haben da absolut keine Angst." Die Aktivitäten der japanischen Wettbewerber Chisso und Dainippon(7735.T: Kurse) seien begrenzt. Merck investiere zudem erhebliche Summen in die OLED-Technik, die die Herstellung von Bildschirmen mit organischen Leuchtdioden (OLED) erlaubt.

      OLED werde aber nur eine Ergänzung zur LCD-Technologie werden und diese nicht ersetzen, glaubt Zywottek. Mit ersten marktreifen Anwendungen sei nicht vor 2010 zu rechnen. Und der Wettbewerb sei schon jetzt stark. Experten sagen der Technik, die den Bau ultra-flacher Bildschirme erlaubt, eine große Zukunft voraus. Für die nächsten Jahre sind sie wegen der hohen Herstellungskosten und technischer Schwierigkeiten aber noch skeptisch. Zywottek ist sich über eines sicher: Merck habe zwar vielversprechende Projekte, im Chemie- wie im Pharmageschäft. "Aber wir müssen realistisch sein. So einen Erfolg wie bei den Flüssigkristallen wird es nicht nochmal geben."

      pag/zwi/axh
      -------------------------------------------------------------------
      Merck KGaA says OLED no replacement for LCD
      Thu Mar 6, 2008 4:48am EST
      powered by SphereBy Patricia Gugau and Mantik Kusjanto

      DARMSTADT, Germany ([urlReuters]http://www.reuters.com/article/ousivMolt/idUSWEB781520080306[/url]) - Germany's Merck KGaA (MRCG.DE: Quote, Profile, Research) expects televisions based on organic light-emitting diodes (OLED) to complement but not replace liquid crystal technology in an $82 billion market dominated by LCD and plasma.

      Energy-efficient OLED panels make for thin and light displays. They offer crisp pictures and are good at showing fast-moving images common in sports events and action movies.

      But making large OLED screens has proved difficult.

      Proponents have hoped they could potentially replace liquid crystal display (LCD) and plasma TVs.

      "The reality is that OLED will come one day as an additional technology for flat displays. I say this with a lot of confidence," the head of Merck's chemicals business, Walter Zywottek, told Reuters in an interview.

      Merck, the world's largest supplier of liquid crystals for use in TVs, notebook and mobile phones, dominates the high-tech niche industry with about two thirds of the liquid crystal market.

      Top LCD makers such as Samsung Electronics (005930.KS: Quote, Profile, Research), LG Philips LCD (034220.KS: Quote, Profile, Research), Sharp Corp (6753.T: Quote, Profile, Research) and AU Optronics (2409.TW: Quote, Profile, Research) (AUO.N: Quote, Profile, Research) are its customers.

      The LCD makers have invested about $82 billion in plant capacity over the past 11 years. In 2008, some $28 billion in new investments has been announced. In contrast, plasma screen makers invested about $12 billion over the last decade. Continued..."Forget replacement. Delete replacement from your vocabulary, it's not going to happen. Would you be spending so much money if you were thinking about replacement?," he asked.

      He said any serious commercial OLED application would not arrive before 2010.

      Zywottek said Merck is also boosting its investment in OLED but is not expecting it to play the role that liquid crystals now have at the company.

      "It will not be one dominating supplier in OLED. Not a single supplier will have such a strong position as we have in liquid crystals," he said.

      "There will be different companies with different materials and we will be one of them," he added.

      Zywottek said more than 100 researchers have been working on OLED technology for a couple of years at Merck.

      Merck announced on Thursday it is investing 47 million euros in a new research and development centre at its Darmstadt headquarters for the chemicals business, including for OLED.

      This is its largest single investment to date in chemicals research and development.

      Sony Corp (6758.T: Quote, Profile, Research) showcased its OLED TVs this year and will start selling an 11-inch version of the 3-millimeter thick TV for about $2,000.
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 17:36:51
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.581.169 von teecee1 am 07.03.08 17:29:16Ciba Develops Long-Lifetime Phosphorescent Material for Novaled’s OLED Technology

      *Red phosphorescent emitter functions optimally with Novaled’s proprietary technology for highly power-efficient OLEDs
      *Delivers lifetime of 50,000 hours at initial brightness of 1,000 cd/sqm
      *Supports market trend toward high-performance, low-voltage OLED devices


      DRESDEN, Germany--([urlBUSINESS WIRE]http://www.businesswire.com/portal/site/home/index.jsp?epi-content=NEWS_VIEW_POPUP_TYPE&newsId=20080304005631&ndmHsc=v2*A1202302800000*B1204927929000*DgroupByDate*J2*L1*N1000837*ZOLED&newsLang=en&beanID=202776713&viewID=news_view_popup[/url])--Ciba has developed a deep red phosphorescent OLED emitter that functions optimally in combination with the Novaled PIN OLED™ technology, delivering a lifetime of 50,000 hours at an initial brightness of 1,000 cd/sqm. The new material supports the market trend toward high-performance, low-voltage OLED devices for display and lighting applications.

      “We want to provide the market with efficient phosphorescent materials,” says Rolf Drewes, Global Head of Business Line Electronic Materials at Ciba. “In this project, we are developing the full color range of emitters compatible with Novaled’s proprietary OLED technology. Our deep red, the first to become commercially available, offers customers not only long-lifetime performance but also excellent thermal stability. Green and blue are now in progress.”

      “Phosphorescent emitter materials together with low-voltage devices are mandatory for the future of the OLED industry, and Novaled is very pleased to see a key industry player developing such materials,” adds Gildas Sorin, CEO of Novaled AG. “This deep red phosphorescent material provides a long lifetime at a lowest operating voltage of 3.3 V as well as good power efficiency of 8.1 lm/W, making it suitable for displays as well as for completely new lighting applications. OLED technology even has potential to surpass the efficiency of energy-saving bulbs.” (...)
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 12:22:03
      Beitrag Nr. 773 ()
      Cebit Award

      [urlCebit-Highlight: Handy-Brille]http://www.faz.net/s/Rub78D015A536F7440FB85EEC1BAA977630/Doc~E760ED5ECAD8F416BBA4092D59C05B574~ATpl~Ecommon~Scontent.html[/url]
      Spionage-Set für Kino-Fans
      Von Andreas Brand (Video) und Marco Dettweiler (Text)

      [url]http://www.faz.net/s/Rub78D015A536F7440FB85EEC1BAA977630/Doc~E760ED5ECAD8F416BBA4092D59C05B574~ATpl~Ecommon~SMed.html[/url]
      [urlVideo Starten]http://www.faz.net/s/Rub78D015A536F7440FB85EEC1BAA977630/Doc~E760ED5ECAD8F416BBA4092D59C05B574~ATpl~Ecommon~SMed.html[/url]

      07. März 2008 Schon wieder Hollywood. Schon wieder Sciencefiction. Dieses Mal erinnert das Produkt nicht an einen Film, sondern an eine Fernsehserie. Am Stand von Generale Mobile liegt die Brille von Chefingenieur Geordi LaForge aus „Raumschiff Enterprise“. Jedenfalls sieht sie ihr sehr ähnlich. Doch zu diesem Gadget gehört auch ein Handy. Und wie soll man mit einer Brille telefonieren?

      Wer den netten Hostessen gut zuhört, wird aufgeklärt: Brille aufsetzen, Ohrstöpsel einsetzen, Handy starten. Was dann passiert, ist schon spektakulär. Der Nutzer sieht eine Szene aus dem Film „Aliens“, als säße er in einem kleinen Kinosaal in der letzten Reihe. Denn die virtuelle Leinwand nimmt nicht das ganze Sichtfeld ein. Sie ist umgeben von schwarzer Fläche, die wie dunkle Wände wirkt. Über den Videoausgang des Handys gelangen die komprimierten Daten zur Brille, wo sie auf das Innere der Plastikgläser projiziert werden.

      Geringe Auflösung

      Die Nutzer schaut somit nicht durch die Brille, sondern auf die nur wenige Zentimeter große Fläche, wo der Film im Miniformat abläuft. Weil der Abstand zwischen Augen und Brille so gering ist, hat der User das Gefühl, einen Fernseher oder eine kleine Leinwand vor sich zu haben - allerdings gerastet. Die Auflösung von 320 x 240 Pixeln ist etwas zu gering.

      Und noch einmal Hollywood: Das Handy in Kombination mit der Brille hätte auch „Q“ für James Bond erfinden können. Neugierige, die unentdeckt bleiben wollen, können damit nämlich um die Ecke schauen. Hier die Anleitung für Spione: Brille aufsetzen, Handykamera aktivieren, Linse des Mobiltelefons um die Ecke halten, selbst dahinter stehen bleiben. Der Nutzer sieht nun, was das Handy sieht. Man selbst bleibt unerkannt. Jedenfalls solange der Akku hält und nicht anfängt zu piepsen.

      Text: FAZ.NET
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      Video-Brille "Cinemizer" von Carl Zeiss
      Die Brille der Promoterin ist weder von Ray-Ban noch von Gucci. Die sogenannte Cinemizer wurde vom Designstudio Frog entworfen und von Carl Zeiss entwickelt. Sie bringt Videos von tragbaren Playern in Kinoqualität direkt vor die Augen. Der Cinemizer simuliert ein zwei Meter entferntes Display mit 115 Zentimeter Durchmesser (das entspricht einem 45-Zoll-Bildschirm). Brillenträger können am Cinemizer stufenlos und beidseitig unterschiedliche Stärken im Bereich von -3,5 bis +3,5 Dioptrien einstellen. Die in den Bügel integrierten Lautsprecher liefern den entsprechenden Sound
      -------------------------------------------------------------------
      Vorsicht bei bestimmten Filmenszenen könnte es den Gleichgewichtssinn stören, also bitte hinsetzen.

      Habe kein direkten Filmbeitrag zur Sendung gefunden.

      http://www.3sat.de/nano/

      Es gibt kein Film-Arschief für alle Sendungen, nur ausgewählte Beiträge.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 18:20:03
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.580.864 von teecee1 am 07.03.08 17:04:26Schnelle Solid State Disks: Überall ausgestellt, nirgends lieferbar

      Aus NAND-Flash-Speicherchips aufgebaute Solid State Disks (SSDs) gibt es schon seit Jahren. Deutliche Performance-Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Magnetscheiben-Festplatten versprechen aber erst SSDs, die Datentransferraten von deutlich mehr als 50 MByte/s wenigstens beim Lesen erreichen. Solche SSDs könnten vor allem in Subnotebooks die tendenziell lahmen 1,8-Zoll-Disks ablösen – weshalb sowohl Apple das Mac Book Air als etwa auch Lenovo das X300 (optional) damit bestücken.

      Lenovo setzt dabei auf eine von Samsung angekündigte 64-GByte-SSD mit SATA-Interface, die Samsung auch am Stand A70 in Halle 26 zeigt. Auch bei kleineren SSD-Herstellern wie A-Data (Halle 23, Stand A01/15), SuperTalent (Halle 21, Stand B09) oder Transcend (Halle 23, Stand B05) sind schnelle SSDs im 1,8- und 2,5-Zoll-Format mit Speicherkapazitäten von 32 bis 128 GByte zu sehen. Zugeknöpft geben sich die Firmen aber, wenn es um konkrete Fragen in Bezug auf Liefertermine und Preise geht.

      Nun berichtet Brooke Crothers in seinem Blog unter Bezugnahme auf Troy Winslow von Intel, dass der Chip-Weltmarktführer den SSD-Konkurrenten gehörig Dampf machen will. Intel hatte erst im vergangenen Jahr den Einstieg in den SSD-Markt verkündet und liefert bisher bloß wenige kleine Versionen mit USB- und IDE-Schnittstellen für Geräte wie den Asus Eee PC. Doch 2009 wollen Intel und Micron in ihrem NAND-Flash-Jointventure rasend schnelle Chips produzieren – und möglicherweise schon in den nächsten Monaten SATA-SSDs für Notebooks mit Datentransferraten jenseits von 100 MByte/s. Dabei setzt Intel auf MLC-Chips, obwohl diese grundsätzlich langsamer arbeiten und weniger Schreibzyklen vertragen als die deutlich teureren SLC-Bauelemente. Doch Intel will diese Nachteile mit einem speziellen Controller ausgleichen.

      [url]http://www.heise.de/newsticker/meldung/104766[/url]
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 18:49:19
      Beitrag Nr. 775 ()
      Rekord-Stromverbrauch durch Flachbildfernseher

      Die Einwohner von New York haben in diesem Winter so viel Strom verbraucht wie noch nie zuvor. «Dies ist der zweite Winter mit einem Spitzenverbrauch von Strom. Wir glauben, dass die Unterhaltungselektronik und Luxusgüter daran Schuld sind.»

      New York bei Nacht: Der Stromverbrauch in der Metropole steigt rasant.So zitierte die Zeitung «New York Daily News» einen Sprecher des Energiekonzerns Con Edison. Chris Olert machte vor allem die steigende Zahl von Flachbildfernsehern für den erhöhten Stromverbrauch verantwortlich. (...)

      ähhh, Blu-Ray-Spieler, [urlHeimkino Virtual Surround]http://www.manager-magazin.de/it/cebit/0,2828,533427,00.html[/url],Media-Box, Festplattenkocher ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 18:38:47
      Beitrag Nr. 776 ()
      [urlEurosport:]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_272336.html Auftakt für HDTV im Mai[/url]

      [cl] München - Pünktlich zu den French Open-Roland Garros am 25. Mai 2008 wird Eurosport sein lang erwartetes HDTV-Projekt starten.

      In der Folge will der Sportsender dort sowohl die Tour de France als auch die Olympischen Spiele in Peking hochauflösend übertragen. Der Kanal ist als direktes Simulcast-Programm zum Standard-Angebot geplant.

      Laurent-Eric Le Lay, Chief Executive Officer (CEO) bei Eurosport, betont die Zukunftsträchtigkeit dieses Angebots: "Sport, besonders Live-Sport ist in High Definition einfach spektakulärer. Dadurch wird das Seh-Erlebnis für den Zuschauer revolutioniert." Es sei daher ganz natürlich, dass sich Eurosport weiter bemühe, sein TV-Programm mit HD-Angeboten zu bereichern, betont Le Lay.

      ... bei Primacom läuft Werbung für ESPN bzw. wird schon übertragen

      [url]http://www.primacom.de/produkte/primatv/primatv.php?paket=27[/url]

      ESPN Classic Sport bringt Ihnen die größten Momente der
      Sportgeschichte direkt ins Wohnzimmer.
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 19:35:23
      Beitrag Nr. 777 ()
      ... :rolleyes: ... ich hatte letztlich schon mal was gelesen, aber welche Angaben stimmen nun. ... minimum 105 mil. für 2008 und für 2011 ca. 160 mio, bzw. auf welche Größen beziehen sich die Angaben. TV größe ab 24", 26" oder erst ab 32" ... :rolleyes:

      ... :rolleyes: ... es würde sogar meine Prognose von 200 Mio Flachmännern für 2012 mit weitem (o. mit Weiten) übertreffen ... :rolleyes:

      TV shipments to exceed 280m units by 2012 as CE sector rides the rip-curl
      [urlGeneral Press Releases]http://press-releases.techwhack.com/17261/tv/[/url] March 7th, 2008

      Last year, global TV shipments rose 4% to almost 200 million units, worth over $100bn, and growth will accelerate to reach 280 million units, worth $160bn, by 2012, according to a new consumer electronics industry report from Understanding & Solutions.

      The global TV boom is being powered by consumer desire for Flat Panel TV, which is rapidly replacing CRT (Cathode Ray Tube) sets, plus growth in emerging markets, which are also trending away from CRT to flat panels. Emerging markets accounted for over 50% of global TV shipments in 2007 and will rise to more than 65% by 2012.

      TV Market Has Become a Battle for Strategic LCD Supply

      LCD is rapidly growing to become the dominant display technology for television, and accounted for 40% of shipments in 2007 and 64% of market value. By 2012, LCD will account for over 80% of the market.

      “Strategic supply of LCD panels has become a critical competitive issue, with huge concentrations of volume under the control of major producers, including manufacturing joint ventures between TV brand leaders Samsung-Sony and LG-Philips,” says David Watkins, senior analyst at Understanding & Solutions, which provides worldwide market information services to the consumer electronics industry.

      Following significant price decline in 2006, the rising cost of raw materials and strong demand for LCD in TVs and notebook computers meant prices were relatively stable in 2007. TV manufacturers are also having to add cost with new features like digital tuners and high definition connectivity (HDMI), while at the same time introducing fire retardant and recyclable materials.

      ‘Bigger Is Better’ For Most Consumers

      The flat panel trend is fuelling consumer appetite for larger TV screens worldwide, not just for the living room but in bedrooms, playrooms and other locations around the home. For example, shipments of TVs with screens larger than 37” in Europe have risen from just 4% of total in 2004 to 23% in 2007, and are set to rise to over 40% by 2012, according to Understanding & Solutions research.

      Average prices have been moving up as consumers opt for larger screens. Average selling prices in the UK rose 5% in 2007, for example, according to Understanding & Solutions data.

      The larger screen trend is in turn driving rollout of High Definition TV and will also boost demand for a new generation of Blu-ray high definition video. “The relationship between consumers and the TV screen is changing,” says Watkins, “High Definition Home Theater is an experience to compare with visiting the cinema and is creating need for a new generation of entertainment media and consumer electronics hardware.”

      Major Sporting Events Will Sustain Demand Despite Economic Woes

      Over the next four years, TV market growth will be strengthened by major sporting events, with purchase spikes occurring around the Olympics, the Football World Cup and the UEFA championships.

      “These events are likely to offset near-term economic uncertainties,” says Watkins, “flat panel TV is a must for the modern home, and global sports events normally trigger high acquisition rates, especially as all of these upcoming events will be broadcast in High Definition.”


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      Members of the press may use a press release in its entirety or take segments from it as necessary; they may also use a graph, a slide, or a section of a supplied research report less than fifty words long, provided all text is identified as “Source: Understanding & Solutions” and all graphics are credited with “Understanding & Solutions, Copyright 2008″.

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      Avatar
      schrieb am 11.03.08 17:58:27
      Beitrag Nr. 778 ()
      11.03.08
      [urlPioneer startet mit Sharp in den LCD-Markt]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_272426.html[/url]

      [cl] Tokio - Der japanische Hersteller für Unterhaltungselektronik Pioneer wird in Zukunft von Sharp mit LCD-Panels versorgt. Eine weitergehende enge Zusammenarbeit ist geplant.

      So wolle Pioneer nach eigenen Angaben die LCD-Technologie von Sharp nutzen, um die Entwicklung hochwertiger Flachbildfernseher voranzutreiben. Die ersten mit Sharp-Panels produzierten LCD-Fernseher sind in Europa bereits für diesen Herbst geplant. Danach wolle man gemeinsam kontinuierlich diesen Bereich ausbauen.

      Im Gegenzug will Pioneer seine jahrelange Erfahrung im Akustik-Bereich in die Zusammenarbeit einbringen. So wird man Sharp mit akustischen Systemen für Flachbildfernseher versorgen. Pioneer ist auf diesem Gebiet sehr innovativ und hat extrem dünne Lautsprecher entwickelt. Diese Entwicklung ermöglicht eine weitere Reduzierung der Gerätetiefe - Sharp-LCDs werden mit Pioneer-Technik noch flacher.

      Doch die Kooperation beider Hersteller, die schon seit 2007 besteht, solle sich nach Unternehmensangaben nicht nur auf LCD-TV beschränken. Vielmehr plane man künftig eine umfassende Zusammenarbeit auch in den Bereichen Digital-Tuner, Blu-ray-Technologie und Auto-Elektronik. Weitere Details zu den gemeinsamen Neuentwicklungen soll es im Herbst geben.

      ... LCDs von Sharp, Plasmas von Matsushiqita ... :rolleyes: ... welche Technik sich verirrt fliegt raus ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 16:05:04
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.601.107 von teecee1 am 10.03.08 19:35:23LCD-TV-Versand wird sich 2012 fast verdoppeln

      Der weltweite Versand von Liquid Crystal Display-Televisions (LCD-TVs) wird sich zwischen 2008 und 2012 nahezu verdoppeln. Fallende Preise und eine gestiegene Konsumnachfrage für Flatscreens und High-Definition (HD) sind Hauptursachen, berichtet iSuppli.

      Seit 6 Stunden, 11 Minuten (iSupply)
      von: Anke Schröter [urlevertiq.de]http://www.evertiq.de/news/read.do?news=3469&cat=4
      [/url]

      Der weltweite Versand wird sich bis 2012 auf 193,3 Millionen Einheiten erhöhen. Das bedeutet, auf die 100,1 Millionen Einheiten 2008, eine kumulierte jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 67%.

      Dieser Anstieg wird vornehmlich durch wie großflächige Akzeptanz in allen Regionen. „Verbraucher wollen keine sperrigen, schweren CRT-TV mit einer geringeren Auflösung kaufen, sagt Riddhi Patel, Leitender Analyst für Fernseh-Systeme bei iSuppli. „ Sie wollen vielmehr Platz sparende Fernsehgeräte, welche das komplette HD-1080p Pixelformat unterstützen. Die zusätzlich fallenden Preise geben Verbrauchern die Möglichkeit die neue Technologie zu übernehmen. Ein 42’’ - LCD Fernseher kostete Anfang 2006 noch $2.000 oder mehr. Jetzt sind solche Apparate schon für weniger als $1.000 erhältlich und sind damit für eine größere Zahl von Verbrauchern erschwinglich.

      Ein weiterer Faktor stellen zu dem die aggressiveren Werbeaktionen dar. Regional gesehen sind Europa und Amerika immer noch die Hauptabsatzmärkte für LCD-Apparate. Der Versand in diesen Regionen wird zwischen 2008/2012 jeweils um 13% und 10% ansteigen. Der Versand in Japan wird stagnieren, chinesische Verkaufszahlen werden jedoch, dank der Olympischen Spiele, stark ansteigen.

      Zudem verspricht die steigende Verfügbarkeit von Inhalt den Kaufanreiz bei den Verbrauchern stark erhöhen. Der Versand von Full-HD Apparaten wird, zwischen 2008 und 2012, mit 45% CAGR auf 104 Millionen Einheiten (54% des Gesamtmarktes) ansteigen. Der Anteil von Full-HD Apparaten an den LCD_TV- Versandzahlen betrug 2007 nur 14%.


      Die Grafik wurde von iSuppli erstellt.

      ... mal sehen ob wir 2012 über 200 mille kommen ... :cool: ... keine Angaben von Größen.

      [urlOriginal Digitimes]http://www.digitimes.com/news/a20080312PR200.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 17:05:17
      Beitrag Nr. 780 ()
      Six of Ten Display Experts Forecast 40" OLED TVs in 2010-2012
      [urlDisplaybank | 2008-03-11]http://www.displaybank.com/eng/info/news/press_show.php?id=3213[/url]

      Displaybank reports results from its "Large-Size OLED Display Recognition Survey" that includes:

      *50% of the expert panel agreed that attractive price points of OLED TV can be achieved if within 50% of LCD TV prices.
      *60% of the expert panel forecasted 40" OLED TVs to be available in the marketplace in 2010-2012.
      *37% of the expert panel stated that attractive price points of OLED-based notebook PCs can be achieved if within 20% of LCD-based notebook PCs.

      Displaybank (CEO Peter Kwon), the premier market research and consulting firm, conducted a survey titled "Large-Size OLED Display Recognition Survey" through its website (www.displaybank.com) from December 2007 through January 2008. There were 709 respondents and 33% predicted that the first 40" range OLED TV will appear on the marketplace between 2010 and 2012. 31% predicted as early as 2010. On the other hand, some experts pointed to difficult challenges ahead despite the successful commercialization of an 11" OLED TV in late 2007. Those experts point to the challenges toward larger sizes, lifetime issues for OLED phosphor materials, reduction of power consumption and the lack of development for volume production of large-size OLED displays. For materials and volume manufacturing capability to develop, these experts forecast at least five years.

      The survey also asked questions about an appropriate price differential between a 40" OLED TV and a LCD TV. The results show that 48% of responses believe a price premium of 50% was appropriate while 24% of responses stated an appropriate price premium to be in the range of 50% to 99%. According to some experts, due to significant improvements in the image quality of LCD and PDP TVS, OLED TVs must achieve price parity to make a substantial impact.

      With regard to the question about the appropriate price gap between a notebook PC with an OLED display versus a LCD, 33% of the responses answered a price premium range of 20% to 39%. Many responses pointed to the main advantage of OLED-based notebook PCs, which is lower power consumption relative to LCDs. An OLED-based notebook PC can run for a very long time with a single discharge enabled by lower power consumption technology.

      Sony Corp. launched its 11" OLED TV in December, 2007 and was the first commercially available OLED product over 10" in size. Samsung SDI introduced 14.1" and 31" AMOLED prototypes during CES 2008 but the company did not announce any volume production plans. Without a doubt, large OLED TVs are coming in the future, but there are difficult challenges that remain such as improving overall efficiencies, developing larger substrate manufacturing capability and reducing manufacturing costs to enable price competitiveness with LCD and PDP TVs.

      Appendix: Contents of Questionnaires

      1. Do you think when we will see a 40-inch commercial OLED TV model?



      2. If a 40-inch OLED LCD TV hits the market, what do you think of the percentage point of the most appropriate price appealing to consumers compared to the same sized LCD?



      3. If an OLED-based notebook hits the market, what do you think of the percentage point of the most appropriate price appealing to consumers compared to the same sized LCD-based notebook?



      4. Löst OLED bald Plasma ab?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 17:45:11
      Beitrag Nr. 781 ()
      Philips May Sell $1.1 Billion of Shares in LG Display (Update1)

      By Darren Boey and Kevin Cho

      March 12 ([urlBloomberg]http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=a4s4jW_rMlUQ[/url]) -- Royal Philips Electronics NV, Europe's largest consumer-electronics maker, plans to raise as much as $1.1 billion by selling part of its stake in LG Display Co., according to documents e-mailed to investors.

      Philips is offering 23 million shares, equivalent to a 6.4 percent stake, at 42,750 won ($44) to 44,250 won each, the sale documents showed. The offer is a discount of as much as 8.1 percent to the unit's closing price of 46,500 won in Seoul today.

      Gerard Kleisterlee, Philips's chief executive officer, needs funds for takeovers in the lighting, medical and appliances businesses. The Amsterdam-based company, which is exiting the semiconductor and display operations, sold a 13 percent stake in LG Display in October, cutting its shareholding to 19.9 percent.

      Citigroup Inc. and Credit Suisse Group are arranging the latest sale of shares in LG Display, the world's second-largest liquid-crystal display maker behind Samsung Electronics Co.

      Philips may sell an additional 5.75 million shares, according to the documents. The electronics maker in January said it aims to complete a program to sell its shares in Seoul-based LG Display by 2010.

      LG Display, formed in 1999 as a venture between Philips and LG Electronics Inc., changed its name from LG.Philips LCD Co. this month. The company in January reported record net income of 760 billion won in the three months ended Dec. 31 because of surging demand for flat screens used in computers and televisions.

      To contact the reporter on this story: Darren Boey in Hong Kong at dboey@bloomberg.net; Kevin Cho in Seoul at kcho2@bloomberg.net.

      Last Updated: March 12, 2008 05:44 EDT
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 18:18:44
      Beitrag Nr. 782 ()
      12.03.08
      [urlÖsterreich:]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_272985.html LCD-Fernseher vor Fußball-EM hoch im Kurs [/url]

      [ha] Wien - In rund zweieinhalb Monaten startet in der Schweiz und in Österreich die Fußball-Europameisterschaft.

      Das beflügelt die Bewohner der Alpenrepublik offenbar, sich neue Fernsehgeräte anschaffen zu wollen. Einer Umfrage zufolge, will jeder Dritte der Befragten vor dem Sportereignis eine Neuanschaffung wagen. Jede vierte Frau plane ebenfalls einen entsprechenden Kauf.

      Laut Österreicher Elektrojournal wollen die Interessierten zwischen 1000 und 2000 Euro dafür ausgeben. Die Tendenz geht derweil zu großformatigen LCD-Geräten. Rund 53 Prozent wollen zudem einen Full-HD-Fernseher.



      ÖLEVIAs für Österärmer, ähhh Östereier ... :rolleyes: ...wie war das nochmal ... :confused:

      hier kauft sie euch, 65" gibt es für 3599,99 Ösi Döllör

      [urlwww.macmall.com/]http://www.macmall.com/macmall/promotions/custom5.asp?p=oleviatvs&wt.mc_id=MWB12242&adcampaign=email,MWB12242[/url]



      Mac Geifer
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 18:35:16
      Beitrag Nr. 783 ()
      LCD-TV: Fallende Preise setzen Zulieferer unter Druck

      [fr] Austin, Texas - Angesichts ständig steigender Produktionsauslagerungen der großen Unternehmen befürchten die Analysten von [urlDisplay Search]http://www.displaysearch.com/cps/rde/xchg/SID-0A424DE8-59B955FD/displaysearch/hs.xsl/6340.asp [/url]

      [fr] Austin, Texas - Angesichts ständig steigender Produktionsauslagerungen der großen Unternehmen befürchten die Analysten von Display Search einen wachsenden Kostendruck auf die Zulieferer, wenn die Gewinnspannen zu klein werden.

      Demnach ist bald der Punkt erreicht, wo die Zulieferer kaum noch effizienter arbeiten können. Ausweg aus dieser Situation sei zum einen die Reintegration der Produktion ins eigene Unternehmen, meint Display Search. Die Versorgungskette müsse durch regionale Produktion weiter rationalisiert werden.

      Weitere Kosteneinsparungen sehen die Analysten durch die Anwendung des so genannten Semi-Knock-Down-System (SKD), das heißt Teilzerlegung der Geräte beim Export in Länder mit hohen Zöllen.

      Insgesamt könne nur bei optimaler Auslastung aller Produktionsanlagen, geschickter SKD-Richtlinien und herausragendem Management der Zulieferungskette weitere Optimierung erreicht werden, fasst Display Search zusammen.

      Jährlich steigt die Nachfrage für LCD-TV und Plasma weiter an, während die Preise in jedem Jahr um bis zu 25 Prozent sinken. Solche Preisminderungen sind nur durch Effektivitätssteigerungen und Kosteneinsparungen auf Seiten der Hersteller zu erreichen.


      Kolin 2,3%
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 18:51:46
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.622.926 von teecee1 am 12.03.08 18:18:4412.03.08
      Fußball-EM in HDTV beim ORF

      [kj] Wien - Der ORF zeigt die 31 Spiele der Fußball-EM (7. bis 29. Juni) nicht nur live, sondern auch in hochauflösender Bildqualität.

      Der Anpfiff zum Eröffnungsspiel in Basel ist gleichzeitig der offizielle Startschuss für High-Definition-Television (HDTV) im ORF, berichtet "Der Standard". HDTV biete laut ORF eine Bildauflösung, die bis zu fünfmal höher ist als das bisher Gewohnte, dazu komme eine bessere Tonqualität.

      "Das ist so, wie wenn man normalen Zeitungsdruck mit Hochglanzdruck vergleicht. Gestochen scharfe Bilder und satter Sound - damit wird die Euro zum wahren Fußballgenuss für alle TV-Zuschauerinnen und -Zuschauer", so der Technische Direktor des ORF, Peter Moosmann gegenüber dem Blatt.

      Die ORF-Technik stecke demnach mitten in den Vorbereitungen zur Umrüstung auf HDTV. Nächstes HDTV-Großereignis im ORF nach der EM sind dann die Olympischen Sommerspiele in Peking im August.

      Um die hochauflösenden TV-Programme sehen zu können, benötigt man eine Satellitenempfangsanlage mit einem entsprechenden HDTV-Receiver bzw. bei Kabelanlagen eine HD-taugliche Kabelbox. Darüber hinaus muss der Fernseher oder Beamer "HD ready" sein.

      ... stellt euch mal vor es ist Fussball EM und alle wollen es in HD sehen ... :rolleyes: ... wie peinlich für old germany ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 19:15:42
      Beitrag Nr. 785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.592.653 von teecee1 am 09.03.08 18:20:03Preisfall erwartet
      12.03.2008 | 10:10 Uhr


      Intel steigt in Solid-State-Disk-Markt ein

      Intel wird laut Troy Winslow, Marketing Manager des NAND-Flash-Bereichs bei Intel in Zukunft auch Solid-State-Disks in 1,8 und 2,5 Zoll-Bauweise auf den Markt bringen. Diese sollen 80 bis 160 GB groß und schneller sein als die bisher üblichen bis zu 100 MB/sec. Das soll durch den Einsatz der Multi-Level-Cell-Technik erreicht werden.

      Intel ist der Meinung, dass die Preise für SSDs noch dieses Jahr um bis zu 40% fallen werden und sich dieser Trend auch nächstes Jahr fortsetzen wird. (gamestar/bb)

      [urlchannelpartner.de]http://www.channelpartner.de/knowledgecenter/assemblieren/laufwerke/festplatten/256662/index.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 17:00:17
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.622.926 von teecee1 am 12.03.08 18:18:44EM-Umfrage auf [urlGeizhals.at]http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=080311014: Österreich im Fußballfieber[/url]

      (...) So geben acht von zehn der Befragten - davon 79% der Männer und 72% der Frauen - an, sich persönlich für das kommende Großereignis zu interessieren. Neun von zehn Befragten werden sich zumindest ein Match ansehen, wobei hier die Männer mit 89% vor den Frauen mit 84% ebenfalls überwiegen.

      65% der Geizhals-User (66% Männer, 59% Frauen) werden sich die Matches von zu Hause aus im Freundeskreis am Fernseher ansehen. Das Mitverfolgen des Großereignisses in einem Lokal oder im Public Viewing Bereich liegt mit 38% bzw. 37% in der Beliebtheit nahezu gleich auf. Ebenfalls 38% der Befragten wollen sich die Matches von zu Hause aus mit dem/der PartnerIn ansehen, wobei hier die Frauen mit einem Anteil von 59% gegenüber 37% der Männer wesentlich überwiegen. Rund 28% der Befragten wollen sich die Matches zu Hause alleine anschauen, 16% direkt im Stadion - wobei es in diesen beiden Fällen keine signifikanten Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt. Immerhin sechs Prozent (sieben Prozent der Männer und vier Prozent der Frauen) wollen die Übertragungen im Büro mitverfolgen.

      Rund jeder dritte Befragte will sich vor der EM noch einen neuen Fernseher anschaffen, bei den Frauen ist es sogar jede vierte. Wobei hier zu berücksichtigen ist, dass insgesamt fünf Prozent der Befragten sich eigens deshalb einen Zweitfernseher anschaffen, um Alternativprogramme anzusehen. 41% der Befragten wollen für die Anschaffung eines neuen Fernsehers bis zu 1.500 € ausgeben, 26% bis zu 1.000 € und 22% mehr als 2.000 €.

      Bei den Modellen geht der eindeutige Trend zum Großbildschirm und zu FullHD-Geräten für hochauflösendes Fernsehen. So liegt der LCD-Fernseher mit einem Bildschirm ab 40 Zoll mit 56% der Nennungen an erster Stelle der Beliebtheit, gefolgt von FullHD-Geräten mit 53% (Mehrfachnennungen waren hier möglich). Bevorzugte Bezugsquelle ist das Internet: Rund drei Viertel der Befragten planen, das neue Gerät direkt online zu kaufen oder online zu bestellen und beim Fachhändler abzuholen. (...)

      ... welche würden da in frage kommen ... :rolleyes: ... amazon.at ... weitere ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 17:22:47
      Beitrag Nr. 787 ()
      [urlLangzeitarchivierung ist auf externen Festplatten am effektivsten]http://www.teltarif.de/arch/2008/kw11/s29251.html [/url]

      DVDs, CDs und auch USB-Sticks halten maximal 10 Jahre
      12.03.2008
      16:24


      Die digitalen Datenbestände vieler Musiksammler und Hobby-Fotografen sind bedroht. Denn egal ob PC-Festplatte oder Flash-Speicher - kaum ein Datenträger ist für Langzeitarchivierungen geeignet. Das berichtet die PC-WELT in ihrer aktuellen Ausgabe. Besonders schlecht schneiden Disketten ab, die schon nach zwei bis drei Jahren erste Ausfallerscheinungen zeigen. Vorsicht ist auch vor selbstgebrannten CDs beziehungsweise DVDs geboten. Diese sollten zwar theoretisch 50 Jahre lang halten, doch künstliche Alterungstests beweisen, dass optischen Medien selbst bei idealer Lagerung nach drei bis fünf Jahren nicht mehr zu trauen ist. Mit der Gefahr eines Festplatten-Crashs im PC ist im Prinzip immer zu rechnen und die maximale Lebensdauer eines USB-Sticks ist nach etwa zehn Jahren erreicht.
      Wer seine Daten rechtzeitig sichern und vor dauerhaftem Verfall schützen will, sollte mehrere Kopien auf voneinander unabhängige Datenträger verteilen, rät die Zeitschrift. Gut geeignet sind vor allem externe Festplatten, die zuverlässiger als CDs oder DVDs sind und mit der richtigen Software das Synchronisieren zwischen Original und Sicherungs-Datei erleichtern. Auch durch so genannte Online-Backups erhalten Anwender eine räumlich getrennte Sicherung, die bei einem Webspace-Anbieter wie Google oder GMX sogar kostenlos ist.
      Damit die Daten in zehn Jahren und darüber hinaus noch genutzt werden können, sollten bei der Langzeitarchivierung weit verbreitete und so wenig unterschiedliche Formate wie möglich verwendet werden. Ideal sind offene, standardisierte Formate wie ODF (Open Document Format), PDF, Tiff oder OGG. Auch Microsoft Office-Dokumente und MP3-Dateien bereiten langfristig keine Probleme.

      und wie sieht es mit Blue-Ray aus ... nicht viel besser ... :rolleyes: ... und SSD ... :rolleyes: ... in welchem Format werden HD Videos (bzw. HD Filme) eigentlich gespeichert ... :rolleyes:
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      Chip-Boom: Brancheniesen machen 14,7 Mrd. Dollar locker
      TSMC und Powerchip Semiconductor setzen auf Flash-Speicher


      Speichermarkt in Bewegung (Foto: pixelio.de)

      Hsinchu/Hopkinton/Taipeh ([urlpte/12.03.2008/06:05]http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=080312001[/url]) - Der taiwanesische Auftragschiphersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) http://www.tsmc.com sowie zwei weitere Halbleiterunternehmen wollen bis 2010 rund 14,7 Mrd. Dollar in den Aufbau neuer Werke investieren. Wie das Management des renommierten nordtaiwanesischen Hsinchu Science Park http://eweb.sipa.gov.tw/en am Dienstag bekannt gab, sollen sich an den geplanten Budgetaufstockungen auch Powerchip Semiconductor und Vanguard International Semiconductor beteiligen. Ziel der Chiphersteller ist es, sich auf die für das laufende Geschäftsjahr prognostizierte Nachfragesteigerung im Voraus einzustellen. Zudem sollen Konkurrenten außerhalb Taiwans Marktanteile abgenommen werden.

      Brancheninsider sehen die aktuellen Vorhaben der taiwanesischen Branchengiganten als nicht unbegründet, da Marktforschungsinstitute für das laufende Geschäftsjahr ein Wachstum des Chipabsatzes von 24 Prozent prophezeien. Vor diesem Hintergrund wird damit gerechnet, dass vor allem der Bedarf an Flash-Speichern stark zunimmt. "Flash-Laufwerke arbeiten ohne mechanische Komponenten und verbrauchen wesentlich weniger Strom als Magnetplatten. Wenn die Lösung in der Praxis transaktionsverarbeitender Shops genauso leistungsstark wie auf dem Papier ist, könnte sie eine der Killer-Technologien werden, die nur alle zehn bis 15 Jahre die Branche revolutionieren", erklärt Anne-Caroline Tanguy, EMC-Communications-Director Europe, Middle East & Africa http://www.emc.com, einem Entwickler und Anbieter von Technologien und Lösungen für Informationsinfrastrukturen, gegenüber pressetext.

      Angesichts der sich im Markt abzeichnenden Innovationskraft von Flash-Speichern teilt diese Einschätzung auch Frank Huang, Aufsichtsratsvorsitzender von Powerchip Semiconductor. "Im vierten Quartal wird es zu Engpässen kommen." Demnach werden TSMC und Powerchip Semiconductor jeweils zwei neue sowie Vanguard eine weitere Fertigungsanlage errichten. Dabei sollen die Werke mit modernen zwölf-Zoll-Wafern arbeiten. Durch die aktuellen Investitionsbemühungen der High-Tech-Konzerne entstehen rund 10.000 neue Arbeitsplätze in der Region. Zudem kündigte TSMC eine Investition von fünf Mrd. Dollar an und will mittel- bis langfristig etwa 3.000 Beschäftigte einstellen. Ersten Erkenntnissen nach wird das Unternehmen in den neuen Fabriken mit Strukturbreiten von 30 Nanometern oder kleiner arbeiten. Konkurrent Powerchip Semiconductor hingegen setzt auf 50 Nanometer und plant, dafür 8,17 Mrd. Dollar auszugeben. (...)

      ... Fehlinvestition ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 17:30:48
      Beitrag Nr. 788 ()
      LGE to increase LCD TV panel purchases from Taiwan
      Max Wang, Taipei; Rodney Chan, [urlDIGITIMES]http://www.digitimes.com/news/a20080313PD208.html [Thursday 13 March 2008] [/url]

      LG Electronics (LGE) is expected to increase its purchasing of LCD TV panels from Taiwan as the Korea-based vendor seeks to become a global top-three LCD TV brand in 2008. AU Optronics (AUO), Chi Mei Optoelectronics (CMO) and Chunghwa Picture Tubes (CPT) are expected to benefit from the increased procurement, according to industry sources.

      LGE said on Wednesday that it is buying 32- and 52-inch LCD panels from Sharp. Digitimes on Tuesday already reported about the vendor is sourcing panels from the Japan-based competitor.

      With LG Display supplying about 60% of its LCD panels, LGE is also expected to expand its cooperation with Taiwan-based panel suppliers, the sources said. LGE will source 32-inch panels from CPT and CMO, and 32- and 37-inch panels from AUO, the sources remarked.

      The sources commented that although LGE came only fifth in the global LCD TV vendor ranking by shipping 6.8 million units in 2007, its more than 100% shipment growth for the year was only second to top vendor Samsung Electronics.

      With the global LCD TV shipments expected to grow to almost 100 million units in 2008, LGE is aggressively trying to expand its share, setting a shipment goal of 14-15 million units for the year, the sources added.

      LGE's 2008 shipment goal is higher than the targets of 13-14 million units each set by Philips and Sharp, the number three and four vendors in 2007, the sources noted.

      If LGE can reach its shipment goal, it may become a top-three LCD TV vendor, the sources commented.
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 19:11:30
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.622.513 von teecee1 am 12.03.08 17:45:1113.03.08
      Philips forciert Ausstieg aus LCD-Panel-Geschäft

      [cd] Seoul - Mit einem Aktienverkauf im Wert von 650 Millionen Euro treibt der niederländische Elektronikkonzern seinen Ausstieg bei LG Display voran.

      Wie die "Financial Times Deutschland" (FTD) berichtet, sank damit der Anteil an dem Joint-Venture mit LG Electronics von knapp 20 auf 13,5 Prozent. LG hält 38 Prozent an den Gemeinschaftsunterhemen.

      Bereits im Oktober letzten Jahres hatte Philips Anteile im Wert von rund 1,6 Milliarden Euro veräußert. Ursprünglich war Philips zu einem Drittel an dem weltweit zweitgrößten Hersteller von Flüssigkristallbildschirmen nach Samsung beteiligt.

      Laut "FTD" will Philips mit den Verkäufen seinen Unternehmenswert steigern, um geplante geplante Zukäufe in seinen Geschäftsbereichen Medizintechnik und Unterhaltungselektronik realisieren zu können.

      ... :rolleyes: ... Angesichts ständig steigender Produktionsauslagerungen der großen Unternehmen befürchten die Analysten von Display Search einen wachsenden Kostendruck auf die Zulieferer, wenn die Gewinnspannen zu klein werden.
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 13:02:34
      Beitrag Nr. 790 ()
      Bang & Olufsen zum Verkauf?
      Die dänische Tageszeitung Berlingske Tidende berichtet, dass Bang & Olufsen zum Verkauf steht.

      26. Februar 2008, 15:23 (evertiq)

      Eine private Equity-Firma soll daran interessiert sein ein Kaufangebot für Bang & Olufsen zu unterbreiten. Torben Ballegaard Sörensen, ehemaliger CEO, verließ die Firma im Januar diesen Jahres. Bang & Olufssen konnte während des wichtigen Weihnachtsgeschäfts nur ein enttäuschendes Ergebnis erzielen.

      Laut einer Aussage von Bang & Olufsen handelt es sich um ein Gerücht und die Firma stehe nicht zum Verkauf.
      -------------------------------------------------------------------
      7. Februar 2008, 16:53 Uhr Von Clemens Bomsdorf
      Unterhaltungselektronik
      Bang & Olufsen auf dem absteigenden Ast

      [urlwelt.de]http://www.welt.de/wirtschaft/article1643957/Bang__Olufsen_auf_dem_absteigenden_Ast.html#reqRSS[/url]

      Er empfiehlt deshalb einen Vorstandschef, der globaler denkt. „Der nächste CEO sollte aus dem Ausland kommen. Aus Amerika wäre am besten. Dort haben die Manager größere Visionen und das ist es, was B&O braucht“, so Pedersen.

      Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Struer, einer dänischen Provinzstadt etliche Autostunden entfernt von der Hauptstadt Kopenhagen. „Das erschwert es sicherlich, einen Chef aus dem Ausland zu bekommen“, sagt Pedersen.
      -------------------------------------------------------------------
      14.03.2008 12:13
      Aktien Europa: Gut behauptet - Bang & Olufsen stürzen ab

      Nach einer deutlichen Ausblickssenkung stürzten Bang & Olufsen <BUOB.FSE> (News) an der Kopenhagener Börse um 18,73 Prozent auf 249,50 dänische Kronen ab. Als Grund für seine niedrigeren Erwartungen nannte der Unterhaltungselektronik-Hersteller "schwierige Marktbedingungen".
      -------------------------------------------------------------------
      4. Februar 2008, 13:57 Uhr
      [urlHDTV]http://www.welt.de/webwelt/article1630070/Die_Wahrheit_ueber_das_superscharfe_Fernsehen.html
      Die Wahrheit über das superscharfe Fernsehen
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 13:09:14
      Beitrag Nr. 791 ()
      [urlMensch und Maschine]http://www.faz.net/s/Rub1F4BBFAC4C2F4FE695D0BC0790B9957F/Doc~E4F3CD77EAA4848CAA44CED38299CEC5E~ATpl~Ecommon~Scontent.html
      Bionade im Monsterkühlschrank
      [/url]
      Von Sascha Lehnartz

      13. März 2008 Neulich stand ich in einem der mich umzingelnden Media-Märkte (oder vielleicht war es auch ein Saturn) vor einer Fernsehmauer. Es handelte sich um ein Plasma-Gerät von Panasonic mit einer Bildschirm-Diagonale von 103 Zoll, das sind zwei Meter und 61 Zentimeter. Von der Größe her passt so etwas ganz gut in eine Reithalle. Neben mir stand eine Kleinfamilie, die anscheinend über einen geeigneten Wohn-Hangar verfügte, denn sie signalisierte ernsthafte Kaufabsichten. Der „Mitnahmepreis“ von 79.999 Euro schreckte sie jedenfalls nicht ab, allerdings schien die Familie sich nicht ganz einig zu sein, wie man ein Gerät „mitnimmt“, das 230 Kilo wiegt und mit einer Höhe von 1,74 Meter bei einer Breite von 2,41 Metern fast so groß ist wie ein Handballtor. Offenbar ist die Zahl der Fernsehfreunde, die sich eine Bilderwand in der Preisklasse einer Luxuslimousine anschaffen, gar nicht so gering. (...) :D

      Klo-Spülkästen mit eingebautem LCD-Bildschirm
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 19:43:14
      Beitrag Nr. 792 ()
      LG Display kauft zu
      14.03.2008 | 17:52 Uhr


      [urlLCD-TV-Boom kratzt an Panel-Kapazitäten]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/news/256626/index.html[/url]

      Der Verkauf von LCD-TVs, darunter auch 52-Zoll-Boliden, entwickelt sich so gut, dass die Panel-Hersteller kaum mit den Produktionskapazitäten nachkommen. LG Display (vorher LG Philips) soll bereits bei Sharp zukaufen.

      Die Panel-Industrie hat in den letzten Jahren extrem aufgerüstet und damit sich auch selbst teilweise die Preise kaputt gemacht. 2008, ausgerechnet im Jahr der Fußball-EM und der Olympischen Spiele, kommen die Kapazitäten aber an ihre Grenzen.

      Denn die von LG Display, AUO und CMO angekündigten 8G-Werke werden erst 2009 fertig. Sharp war Ende 2006 der erste Hersteller mit einer laufenden 8G-Produktion zur Verarbeitung von 5,3 qm großen Muttergläsern. Im August ist das Samsung-Sony-Gespann S-LCD nachgezogen und verarbeitet 5,5 qm große Muttergläser (Glassubstrate).

      Sharp baut schon an einem 10G-Werk für fast 8,7 qm große Muttergläser und wird nach dem unlängst angekündigten Joint-Venture mit Sony voraussichtlich wie geplant ab dem ersten Quartal 2010 die Produktion aufnehmen.

      Ungewöhnlich früh sind die Top 5, die rund 60 Prozent des LCD-TV-Panel-Markts beherrschen, dieses Jahr aus dem Winterloch gekommen, zumal die chinesischen TV-Hersteller mit Blick auf die Olympischen Sommerspiele in ihrem Land schon im Februar begonnen haben, ihre Lager zu füllen. Denn als der Markt im zweiten Quartal 2007 ebenso atypisch früh ansprang, sind sie oft leer ausgegangen.

      Auch andere Hersteller beginnen schon zu horten oder vorzeitig Order zu platzieren.

      Da LG Display eben noch keine laufende 8G-Produkion hat, muss das Unternehmen 52-Zöller bei Samsung und - wie in Taiwan verlautet – nun auch bei Sharp zukaufen. Ebenso auch 32-Zoll-Panels, da die aus der eigenen Produktion zumeist an die Mutter LG Electronics und andere Kunden gehen.

      Marktforscher DisplaySearch zufolge haben Samsung und Sony 2007 etwa 13,3 und 9,5 Millionen LCD-TV-Panels verkauft, ein Plus von 113 respektive 78 Prozent. Sharp kam auf 8 Millionen TV-Panels und ein Plus von 53 Prozent gegenüber 2006.

      Der größte TV-Panel-Hersteller der letzten acht Monate ist AUO (AU Optronics) aus Taiwan mit einem Weltmarktanteil von 23,1 Prozent im Januar 2008. An zweiter Stelle folgte LG Display (18,8%), an dritter Samsung Electronics (18,6%). Der zweitgrößte taiwanesische Hersteller Chi Mei (CMO) auf Platz vier kam im Januar 2008 auf einen Weltmarktanteil von 17,7 Prozent, Sharp auf Platz fünf sicherte sich 13,4 Prozent vom großen Kuchen.

      Insgesamt wurden im Januar 2008 rund 8,44 Millionen LCD-TV-Panels verkauft. Das sind 74 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

      Bei Monitor-Panels war Samsung mit 17 Prozent vorn, AUO holte sich 15,7 Prozent, LG 15,5 Prozent und CMO, vor einem Jahr noch auf Platz zwei, 14,2 Prozent.

      Bei Notebook-Panels kam Samsung im Januar 2008 auf 30,3 Prozent Marktanteil, LG Display auf 29,1 Prozent und AUO auf 22,9 Prozent. Zusammen bestritten die Top 3 rund 82 Prozent des weltweiten Notebook-Panel-Marktes. (kh)
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 20:06:06
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.623.621 von teecee1 am 12.03.08 19:15:42Intel kündigt Solid State Drives mit 160 Gigabyte Speicherplatz an
      Wird direkter Konkurrent von Toshiba und Samsung

      Der Chip-Hersteller Intel will noch in diesem Jahr Solid State Drives (SSDs) mit einer Kapazität von 160 Gigabyte auf den Markt bringen. Das bestätigte ein Sprecher des Unternehmens am Dienstag in Santa Clara, Kalifornien. Die Speicher für Notebooks kommen in einer Baugröße von 2,5 Zoll. Außerdem sollen 1,8-Zoll-SSDs mit 80 Gigabyte ausgeliefert werden.

      Die Flash-Speicher werden demnach im zweiten Quartal offiziell vorgestellt. Erst zu diesem Zeitpunkt soll es genauere Informationen zum Auslieferungstermin und der Speicherdichte geben.

      Auf der Unterhaltungselektronikmesse CES zeigte Intel bereits einen Prototypen seiner neuen SSDs. Zu diesem Zeitpunkt war aber noch nicht entschieden, ob der Chip-Konzern die Geräte selbst auf den Markt bringt oder lediglich an Notebook-Hersteller ausliefert. Bis zur hauseigenen Entwicklerkonferenz, dem im April stattfindenden Intel Developer Forum, sollte genaueres bekannt gegeben werden.

      Bisher bietet Intel lediglich kleinere SSDs mit 2 und 4 Gigabyte Speicherkapazität an. Mit den neuen Modellen wird Intel zum direkten Konkurrenten für Festplatten-Hersteller und Anbieter wie Toshiba und Samsung, die im zweiten Quartal Flash-Speichermedien mit 128 Gigabyte auf den Markt bringen wollen. (ck)

      ... :rolleyes: ... Wieviel Datenspeicher braucht man eigentlich wirklich? HD Filme, MP3, Bilder etc. lassen sich ja auch in anderen Datenbanken speichern GMX, Guukle, JaSchmuu die dann bei Gebrauch abgerufen werden können.
      Finde den Artikel nicht mehr ... :look:
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 20:10:48
      Beitrag Nr. 794 ()
      HDTV-Receiver mit Festplatte machen noch viele Probleme
      "Für echte HDTV-Fans indiskutabel"

      Anwender, die sich für die Fernsehzukunft mit hochaufgelösten Bildern rüsten möchten, finden im Handel mittlerweile HDTV-Receiver mit Festplatte und Doppeltuner für den gleichzeitigen Empfang von zwei Programmen. Doch noch hakt es an vielen Stellen; vor allem die Übertragung von Filmen auf einen PC ist eine echte Herausforderung, so das Computermagazin c't (kommende Ausgabe). Wer vor dem Kauf eines neuen Satelliten-Receivers steht, kann schon einmal einen Blick auf aktuelle HDTV-Geräte werfen - normales Satelliten-Fernsehen empfangen sie anstandsfrei, gleichzeitig tätigt man eine Investition in das Fernsehen der Zukunft.

      Spätestens zu den Olympischen Spielen 2010 wollen ARD und ZDF hochaufgelöste Fernsehbilder ausstrahlen, davor soll es eine Reihe von Testausstrahlungen geben. Der Bezahlsender Premiere bietet bereits heute zwei HDTV-Vollprogramme an. Dazu passende HDTV-Receiver mit Doppeltuner, Festplatte und PC-Anschluss sollten selbst Fernsehenthusiasten zufriedenstellen.

      "Leider weichen bei den meisten Geräten die tatsächlichen Fähigkeiten noch stark von den Werbeversprechungen der Hersteller ab", so c't-Redakteur Nico Jurran. Bei einem Test von Geräten für den Satellitenempfang konnte kein HDTV-Receiver die Redaktion voll überzeugen. "Viele angekündigte Features laufen nicht - um einen Kompromiss kommt man daher derzeit nicht herum."

      Zwar haben die HDTV-Receiver in der Regel Festplatten mit einer Kapazität bis zu 750 GByte. Da eine 90-minütige HDTV-Aufnahme jedoch gewöhnlich bereits 10 GByte belegt, wird es für Anwender, die die HDTV-Mitschnitte archivieren möchten, früher oder später eng. Man untersuchte auch, inwieweit sich Aufnahmen zur Weiterverarbeitung auf den PC überspielen lassen. Das Ergebnis war ernüchternd: Obwohl alle Testkandidaten über einen Netzwerkanschluss verfügten, war nur ein einziger Receiver tatsächlich in der Lage, darüber auch Aufzeichnungen zu übertragen - allerdings im Schneckentempo. Die alternativ mögliche Übertragung auf eine externe USB-Festplatte erwies sich ebenfalls nicht als Königsweg: Die Mitschnitte wurden hier im besten Fall zerstückelt angeliefert und mussten erst wieder zusammengefügt werden.

      Ein getesteter "Doppel-Tuner-Receiver" besaß zwar zwei Empfangsteile, aber nur eines davon war HDTV-tauglich, der andere Tuner beherrschte nur das herkömmliche DVB-S. Auch war der Receiver nicht in der Lage, gleichzeitig einen hochaufgelösten Film aufzuzeichnen, während man einen anderen anschaut - was zumindest innerhalb desselben Transponders möglich sein sollte, in dem ja mehrere Programme verpackt sind. "Für echte HDTV-Fans ist das indiskutabel", so Jurran. (as)
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 20:15:43
      Beitrag Nr. 795 ()
      Hat HD via Kabel Perspektiven?

      [ab] Leipzig - Der Empfang via Satellit und Kabel sind die zwei meistgenutzten TV-Empfangswege für die Deutschen.

      Doch schaut man sich an, über welchen Übertragungsweg HDTV in die deutschen Haushalte kommt, gibt es bis dato fast nur eine Antwort.

      Via Satellit ist der Empfang an High-Definition-Programmen schon ganz ansehnlich. Doch das Kabel hinkt beim Thema HDTV mächtig hinterher, die meisten Kabelnetzanbieter haben diesbezüglich noch einiges nachzuholen. Es gibt nur wenige Ausnahmen wie beispielsweise Kabel BW, die sich um ein HD-Angebot bemühen. Warum gibt es nun also das Problem, dass zuwenig HD über Kabel gesendet wird?

      Welche Gründe haben die Kabelanbieter, HDTV so zögerlich einzuführen? Gibt es einen Trend zu erkennen? HD+TV hat die Problematik näher beleuchtet. Einen ausführlichen Bericht dazu finden Sie in der aktuellen Ausgabe.
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 21:51:55
      Beitrag Nr. 796 ()
      Freitag, 14. März 2008, 10:12 Uhr
      [urlBusiness:]http://www.satundkabel.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=34075&mode=thread&order=0&thold=0[/url] Schlechtes LCD-Geschäft: Technologiekonzern Hitachi meldet operativen Verlust
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      (rb) Der japanische Technologiekonzern Hitachi hat seinen Ergebnisausblick für das am 31. März endende Fiskaljahr drastisch gesenkt, unter anderem wegen des Geschäftes mit LCD-Bildschirmen.

      Laut den am Freitag vorgelegten Zahlen revidierte der Konzern seine Nettoergebnisprognose um 80 Milliarden Japanische Yen von 10 Milliarden auf einen Verlust von 70 Milliarden Yen (440 Millionen Euro). Die operative Gewinnschätzung von 300 Milliarden Yen (1,89 Milliarden Euro) sowie die Umsatzplanung von 10,8 Billionen Yen bestätigte der Konzern hingegen.

      Als einen Hauptgrund für den zu erwartenden Verlust nannte Hitachi das LCD-Geschäft. Zum einen seien hier die Preise stark gefallen und man habe speziell bei großen Bildschirmen die eigenen Ziele bezüglich Verkaufszahlen nicht erreicht. Zudem seien Mittel investiert worden, um Produktion und Verkauf neu zu organisieren. Den Zahlen zufolge wurde für die Plasma-Display-Sparte eine Wertminderung von 50 Milliarden Yen (über 315 Millionen Euro) vorgenommen.

      ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 21:58:52
      Beitrag Nr. 797 ()
      d::::::eek::::::b

      Freitag, 14. März 2008, 16:35 Uhr
      [urlHDTV:]http://www.satundkabel.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=34112&mode=thread&order=0&thold=0[/url] Microsoft-Manager: DVD und Blu-ray in 18 Monaten tot - digitale Downloads
      --------------------------------------------------------------------------------
      (ar) Blu-ray und DVD sind nach Einschätzung des Microsoft-Managers Chris Lewis, der für das europaweite Konsolengeschäft zuständig ist, Relikte der Vergangenheit.

      Innerhalb der nächsten zwölf bis 18 Monate wird sich nach seiner Auffassung eine Abwendung der Verbraucher von physikalischen Medien hin zu digitalen Downloads vollziehen. Das Aus des Blu-ray-Konkurrenten HD-DVD spiele für die hauseigene XBox360-Konsole keinerlei Rolle. Im Mediengeschäft gehe es künftig nicht mehr um Datenträger, die man im Geschäft kaufen könne. Stattdessen würden Verbraucher ihre Wunschfilme zunehmend aus dem Internet laden.

      Microsoft bietet über seinen Download-Dienst "XBox Live" in den USA sowie in Europa Filme und Fernsehserien teilweise in HDTV-Qualität an. Diese können auf die Festplatte der Konsole geladen, aufgrund umfangreiche DRM-Schutzmechanismen (Digital Rights Management) jedoch nicht auf DVD gebrannt oder anderweitig kopiert werden. Trotzdem hält Lewis solche Angebote für das Geschäftsmodell der Zukunft. Es sei ein Fakt, dass digitale Downloads das Maß aller Dinge seien und sich glitzernde Silberscheiben genau wie Videorekorder oder Schallplatten als Kuriosum im Museum wiederfänden, sagte der Manager gegenüber dem Branchendienst "Gamesindustry.biz" (Freitag).

      Am Donnerstag hatte XBox360-Produktmanager Aaron Greenberg offiziell Medienberichte dementiert, wonach Microsoft ein externes oder eingebautes Blu-ray-Laufwerk für seine Konsole plant (SAT+KABEL berichtete).

      ... :D
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 15:57:38
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.646.851 von teecee1 am 14.03.08 20:06:06[urlH.264]http://de.wikipedia.org/wiki/H.264[/url] u. x264 / [urlDivX]http://de.wikipedia.org/wiki/DivX[/url] ??? u. Xvid

      die [urlLangzeitarchivierung]http://de.wikipedia.org/wiki/Langzeitarchivierung[/url] müsste mal überarbeitet werden bzw. erweitert.
      -------------------------------------------------------------------
      Intel: "Wir sind die Trendsetter"
      Deutschland-Chef Hannes Schwaderer im Interview mit pressetext


      München/Wien ([urlpte/15.03.2008/06:10]http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=080315002[/url]) - Kleine, handliche elektronische Geräte, allen voran der EeePC von Asus, konnten auf der CeBIT viel Beachtung auf sich ziehen. Mit dem Atom-Prozessor hat Intel auf der Messe einen Chip vorgestellt, der künftig in diesen Geräten verbaut werden soll. Intel-Deutschland-Chef Hannes Schwaderer erläutert im pressetext-Interview, welche Geräte die Konsumenten in den kommenden Monaten erwarten können. Zudem erklärt Schwaderer, wie man als Halbleiterhersteller die Zukunft plant und warum er angesichts schwacher Wirtschaftsdaten aktuell keine Probleme für das Geschäft sieht.

      pressetext: Auf der CeBIT stieß der EeePC von Asus auf großes Interesse. Wie beurteilen Sie diesen Trend zu günstigen, tragbaren Computersystemen - ist es bloß ein Hype oder doch eine nachhaltige Entwicklung?
      Schwaderer: Ich bin überzeugt, dass diese Entwicklung sehr nachhaltig ist. Heute tummeln sich eine Mrd. Menschen im Web. Die nächste Milliarde steht schon Gewehr bei Fuß. Genau für diese Märkte sind die Low-Cost-Rechner gedacht. Nun leben wir jedoch in einer globalen Welt und können Produkte nicht bestimmten Märkten vorenthalten. In Europa wird der EeePC von Menschen als Zweitrechner genutzt. Er ist beispielsweise praktisch, um Fotos auf Reisen abzuspeichern oder zu sichten und eignet sich als Reiseschreibmaschine. Es ist ein kleines, praktisches Produkt für unterwegs, aber er ist kein Arbeits-PC.

      pressetext: Mit dem kürzlich vorgestellten Atom-Prozessor springt Intel auf diesen Zug auf. Was ist künftig geplant?
      Schwaderer: Der Atomprozessor richtet sich nicht nur an die Mini-Notebooks, sondern es gibt noch einige weitere Anwendungen für den Chip. So kann mit Atom eine Rechnerplattform günstig in einen Fernseher integriert und damit das TV-Gerät auf einfache Weise an das Web angeschlossen werden. Durch die PC-Funktionen kann die Wiedergabe von Filmen, Videos sowie Musik somit direkt am Fernseher gesteuert werden. Ein weiterer Einsatzbereich für Atom sind Mobile Internet Devices (MID), die auf den ersten Blick auch die vielversprechendsten Geräte sind. Die MIDs kann man sich so ähnlich wie das iPhone vorstellen. Jedoch haben sie einen größeren Bildschirm und zusätzlich den Vorteil, dass eine echte PC-Plattform integriert ist. Da das Web für den PC geschrieben ist, kann auf diesen Geräten der gesamte Inhalt des Internets dargestellt werden. Man bekommt das Web sozusagen wirklich in die Tasche.

      pressetext: Die Entwicklung von Halbleiterherstellern geht nicht von einem Tag auf den anderen. Ist Asus mit dem Erfolg des EeePC den Intel-Plänen für MIDs in die Quere gekommen?
      Schwaderer: Nein, es handelt sich dabei um zwei getrennte Entwicklungen, die einander ergänzen. Die Hardware-Plattform ist zwar die gleiche, aber wir verfolgen auch ganz andere Pläne. Mit MIDs werden wir erstmals die reifen Märkte ansprechen, wo auch eine gut ausgebaute Infrastruktur mit UMTS, WLAN oder WiMAX vorhanden ist. Für Schwellenländer haben wir mit dem ClassmatePC ein eigenes Programm laufen. Was Asus mit dem EeePC gemacht hat, das planen wir schon seit langem. Wir wollen jedoch nicht die Endgeräte produzieren, sondern liefern nur die Komponenten. Asus wird außerdem mit seinem Produkt nicht der einzige Hersteller bleiben.

      pressetext: Das bedeutet, dass es strategisch von vornherein so geplant war?
      Schwaderer: Ja, absolut. Unsere Classmate-Strategie ist langfristig angelegt und es gibt sie schon länger als das Asus-Gerät. Wir haben mit Asus auch an ihrem Konzept gearbeitet. Das Unternehmen ist für uns ein willkommener Partner, der langfristig in diese Strategie investiert und unsere Chips nutzt. (...)

      pressetext: Vielen Dank für das Gespräch. (Ende)
      -------------------------------------------------------------------
      InnoDisk intros 128GB FiD 2.5-inch SATA 10000 SSD
      Posted Mar 15th 2008 11:54PM by Darren Murph
      Filed under: Storage


      If you were impressed with OCZ's latest 2.5-inch SSDs, chances are you'll be thoroughly enamored by InnoDisk's FiD 2.5-inch SATA 10000. 'Course, it's certainly not the first 128GB solid state disc we've seen, but it does boast a rugged metal enclosure and promises sustained read / write rates of up to 110Mbps / 90Mbps. Reportedly, this SLC NAND flash drive will see its way out to samplers later this month, and it should start shipping in volume sometime during Q2.

      [urlwww.engadget.com]http://www.engadget.com/[/url]

      InnoDisk Introduces Serial ATA Flash Solid State Drive
      Mar 13, 2008 15:21
      [urlNikkei Electronics Asia] http://techon.nikkeibp.co.jp/english/NEWS_EN/20080313/148940/
      [/url]

      InnoDisk Corp has announced the availability of the 2.5-inch Serial ATA (SATA) Flash drive -- FiD 2.5-inch SATA 10000 -- which is said to be the highest capacity SLC NAND Flash drive at 128 Gbytes. The 2.5-inch SATA interface has a tough outer metal case, enormous capacities, high reliability, low power consumption, noise-free and anti-shock features that make it suitable to replace hard disk drives. (...)
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 16:14:54
      Beitrag Nr. 799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.646.851 von teecee1 am 14.03.08 20:06:06Datensicherung
      17.03.2008 | 13:53 Uhr


      Deutsche sind Speichermuffel

      Private Fotos gehören zu den Daten auf dem Computer, die Nutzern am meisten am Herz liegen. Doch laut einer von Western Digital in Auftrag gegebenen Studie tun sie erstaunlich wenig dagegen, diese dauerhaft zu sichern. Hierzu befragte das belgische Marktforschungsunternehmen InSite Consulting 2.027 Personen in Deutschland, Frankreich, England, Italien und Spanien zwischen 18 und 64 Jahren nach ihrem Speicherverhalten. Voraussetzung war, dass die Teilnehmer zuhause über einen PC verfügen.

      Seit der Verbreitung von Digitalkameras machen die Deutschen um ein Vielfaches mehr Fotos als zu Zeiten der analogen Fotografie. Irgendwo müssen sie diese riesigen Fotomengen lagern. In der Befragung zum Thema Datensicherung gaben 30 Prozent der befragten PC-Besitzer an, durchschnittlich über 1.000 Bilder auf ihrem Rechner gespeichert zu haben. Von diesen Fotos wird weniger als ein Viertel ausgedruckt oder entwickelt. Dies ist zumindest die Aussage von 75 Prozent der Teilnehmer.

      Was aber geschieht mit den restlichen Bildern? Obwohl rund die Hälfte der Befragten ihre Digitalfotos für die wertvollsten Daten auf ihrem Computer halten, erstellen 13 Prozent nie und 43 Prozent höchstens zweimal im Jahr ein Backup davon.

      Dieses Ergebnis ist überraschend, da fast 40 Prozent der PC-Nutzer schon einmal die traurige Erfahrung eines Festplattencrashs gemacht haben. Einzigartige Erinnerungsfotos an die eigene Hochzeit oder den Sommerurlaub mit der ganzen Familie können unwiederbringlich verloren gehen, wenn vor einem solchen Crash kein Datenbackup durchgeführt wurde.

      35 Prozent der Sicherungsmuffel unter den Teilnehmern gaben an, dass sie kein Backup ihrer Daten machen, da sie schlichtweg nicht wissen wie. 19 Prozent halten Datensicherung für unwichtig und weiteren 19 Prozent ist das mehrfache Speichern zu aufwändig.

      Frauen zeigen sich hier als technisch weniger versiert - 43 Prozent wissen nicht, wie sie ihre Fotos und Dokumente vor Verlust schützen können, im Vergleich zu 23 Prozent bei den Männern. Bei Männern hingegen ist die Faulheit mit 27 Prozent der Hauptgrund für die mangelhafte Datensicherung.

      Na ja, zumindest den Frauen kann durch entsprechende Beratung und Schulung seitens des Fachhandels geholfen werden. (go)

      ... eine Info ist im falschen thread gelandet ... :look:
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 15:40:26
      Beitrag Nr. 800 ()
      News
      Will HDTV Screens Get Smaller?

      New report says Japanese makers could focus on smaller sizes due to economic woes.
      By Swanni

      Washington, D.C. (March 18, 2008) -- Will America's love affair with the big-screen HDTV come to an end because of an economic downturn?

      Some Japanese TV makers are betting the answer is yes, according to the Nikkei Business Daily.

      The Japanese newspaper reports that Sharp and perhaps Sony will increase production of less expensive flat-screen sets between 26 and 40 inches.

      The companies are concerned that consumers will be less likely to purchase a pricey larger-screen set if the economy continues to soften.

      "We changed the strategy in July because of a plunge in North American sales of large-screen TVs," a Sharp official was quoted today by Nikkei.

      Recent sales numbers do not indicate a lessening in demand for larger-screen sets in the United States. But TV makers may be seeing indications that demand will fall in the coming months.

      If the Nikkei report is correct, it could create an opportunity for makers of large-screen rear-projection HDTVs, which are less expensive that large-screen flat-screen sets. Consumers who still want to go big may opt to buy the rear projection model due to price and availability.
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      18.03.2008 09:37
      Presse: Sharp erhöht Produktion von LCD-Panels

      Osaka (aktiencheck.de AG) - Der japanische Technologiekonzern Sharp Corp. (ISIN JP3359600008 (News)/ WKN 855383) erhöht im laufenden Jahr seine Produktion von LCD-Panels im japanischen Werk Kameyama No. 2.

      Wie die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Dienstag berichtet, wird der Konzern die Effizienz der Anlage im laufenden Jahr durch den Einsatz neuer Technologien um 20 Prozent steigern. Ferner werde im Juli die Verarbeitungskapazität des Werks von monatlich 60.000 auf 90.000 Glassubstrate, aus denen LCD-Panels geschnitten werden, erhöht. Insgesamt werde sich die Produktionskapazität der Anlage damit auf jährlich 19,44 Millionen 32-Zoll-Panels annähernd verdoppeln.

      Die Aktie von Sharp schloss heute in Tokio bei 1.654 Japanischen Yen (-0,72 Prozent). (18.03.2008/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 17:18:03
      Beitrag Nr. 801 ()
      Metro-Chef will mit Media-Saturn weiter wachsen

      Im Rahmen eines Analystentreffens hat Metro-Chef Eckhard Cordes heute in Düsseldorf betont, die Gruppe wolle das erfolgreiche Geschäft in der Großhandels- und der Elektronikmarktsparte weiter ausbauen. Warenhäuser wie "Galeria Kaufhof" hingegen gehörten – trotz 2007 gesteigerter Profitabilität – nicht länger zu den strategischen Unternehmensbereichen. Der ehemalige Mercedes-Manager Cordes steht seit November vergangenen Jahres an der Metro-Spitze und soll die Gruppe – im Sinne des Shareholder Value – auf schnelleres Wachstum und höhere Margen trimmen.

      Für das Geschäftsjahr 2007 konnte Cordes eine über 10-prozentige Umsatzsteigerung auf 64,3 Milliarden Euro verkünden. Das Ergebnis vor Steuern (EBIT) verbesserte die Metro Group ebenfalls – es kletterte gegenüber 2006 um 8,8 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. Damit habe der Konzern die selbst gesteckten Ziele erreicht. Die entscheidenden Wachstumsimpulse steuerten nach Angaben von Cordes Metro Cash & Carry sowie Media Markt und Saturn bei. Auf diese beiden Sparten entfallen auch über 75 Prozent des Gesamtumsatzes.

      Die Elektronikmarktketten sollen ihren internationalen Expansionskurs "aggressiv" fortsetzen, um ihre marktführende Stellung in Europa weiter zu festigen. Allein im vergangenen Jahr wurde die Rekordzahl von 84 neuen Märkten eröffnet, darunter auch erste Filialen in der Türkei. Zu den mittlerweile über 700 Standorten sollen jährlich mindestens 70 neue hinzukommen. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der weiteren Expansion in Russland, der Türkei und dem Markteintritt in Luxemburg.

      Um die Profitabilität der Sparte weiter zu steigern – die EBIT-Marge lag 2007 bei 3,4 Prozent – will Cordes das Beschaffungswesen für die Media-Saturn-Gruppe europaweit organisieren und den Dienstleistungsanteil erhöhen. Geprüft werden solle zudem, ob sich der Umsatz durch eine sogenannte Multi-Channel-Strategie, also das Nebeneinander verschiedener Vertriebskanäle, steigern lasse. Hierzulande hatte der Konzern allerdings erst im Oktober 2007 seinen Webshop Mediaonline.de eingestellt.

      Die Warenhauskette Galeria Kaufhof konnte 2007 trotz annähernd stagnierender Umsätze ihre Profitabilität (EBIT-Marge) auf 3 Prozent steigern. Dennoch dürfte die mit einem Umsatz von gut 1,1 Milliarden Euro kleinste der vier Hauptsparten keine langfristige Zukunft unter dem Dach der Metro haben: "Galeria Kaufhof ist ein erfolgreiches, jedoch aus Konzernsicht kein strategisches Geschäft", betonte Metro-Chef Cordes. Ein Verkauf ist somit keineswegs unwahrscheinlich. Und Thomas Middelhoff, Chef des Essener Konkurrenten Arcandor, hat auch bereits Interesse bekundet. (map/c't)
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      :rolleyes: ... wenn die Neuausrichtung der E.-Ketten im Sande verlaufen sollte dann bringt man sie eben an die Boerse, denn da gibt es genug Idioten, die dann sic die "Das kauf ich euch ab" Strategie oder die "Marger-Quark macht Jupiter stark" als faules Osterei ins Nest legen ... :rolleyes:
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      In der internationalen Metro-Wachstumsstrategie spielen vor allem die Großverbrauchermärkte Cash&Carry, die nahezu die Hälfte des gesamten Konzernumsatzes einfahren und von denen jüngst auch eine Filiale in Pakistan an den Start ging, sowie Media Markt und Saturn eine zentrale Rolle. Durch einen Börsengang der Elektronik-Fachmärkte könnten diese in die finanzielle (Schief)Lage versetzt werden, auch durch Zukäufe zu wachsen, erläuterte Cordes. Bisher legen Media Markt und Saturn ausschließlich durch Neueröffnungen zu.
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      75% Cash&Carry, MM und Saturn
      48% Cash&Carry

      also bleiben 27% für MM u. Sat.

      Wie sieht es mit der Kundenbewertung für die Produkte aus ???
      Werden in allen Fillialen die gleichen Preise angeboten ???
      Jede Filliale arbeitet doch für sich !!! (z.Zt.)

      ... also ich hätte da so meine Zweifel ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 15:57:41
      Beitrag Nr. 802 ()
      Asian consumers to purchase more than 22 million flat panel TVs in 2008, says GfK Asia
      Press release, March 18; Greg Wu, DIGITIMES [Wednesday 19 March 2008]

      Asian consumers (not including Japan) bought more than 53 million televisions in 2007 in the 13 countries measured. Volumes are expected to increase to nearly 60 million televisions in 2008, driven by continued strong demand for flat panel televisions across the region. The market volume of flat panel televisions in Asia is forecast to reach 22 million sets in 2008, according to GfK Asia. In the TV category, seven out of ten dollars are spent on flat panel technology, the firm stated.

      ... :rolleyes:

      In Asia total, retail volumes for flat panel televisions measured 62% higher in the second half of 2007, as compared to the same time frame in the previous year.

      In the flat panel television category, LCD TVs outsold PDP TVs 5 to 1 overall and registered an on-year unit growth rate rise of more than 60%. Retail sales of PDP TVs increased 37% on a unit basis during the second half of 2007 compared to one year earlier. "In particular, 32-inch plasma TVs posted strong sales gains in China," said Steven Kaiser, commercial director of consumer electronics, GfK Asia. "The recent spike in plasma TV sales should continue in 2008, as more brands market 32-inch screens to consumers."

      The average retail price of a flat panel television in Asia was above US$1200 in 2007, and could dip below US$1100 in 2008. Says Kaiser, "Retail prices all across Asia for flat panel televisions continue to fall, even as the manufacturers improve the technology offer and Asian consumers increasingly opt for larger screen sizes. However, some signs suggest that the supply side is tightening; this could slow the speed of price erosion considerably, especially if paired with a surge in demand."

      The third quarter is historically measured in Asia as the slowest sales period for televisions. However, expectations are that third quarter demand for televisions in 2008 should be above historical norms for Asia, due to the Beijing 2008 Olympic Summer Games. "The Beijing Games will be broadcast live and in Asian prime time," says Kaiser. "As a result, we expect that the demand in Asia for flat panel televisions will be unseasonably strong in July and August, similar to a spike we measured during the 2006 FIFA World Cup."

      In 2008, the market size of DVD players across 12 countries in the Asian Region is forecast to stabilize, reaching 21 million units for the second consecutive year. The value of the DVD player market in Asia declined in 2007, as average retail prices for DVD players dropped to US$85. In Asia total, unit sales increased both for DVD recorders and DVD portable players in 2007, however, combined the two segments make up less than 10% of the DVD hardware market in Asia.

      The 13 countries surveyed for Television are China, South Korea, Taiwan, Hong Kong, Thailand, Malaysia, Vietnam, Singapore, Indonesia, Cambodia, Philippines, New Zealand, and Australia, while 12 countries surveyed for DVD Player, DVD Recorder, DVD Portable, and Home Theater System are China, South Korea, Taiwan, Hong Kong, Thailand, Malaysia, Vietnam, Singapore, Indonesia, Philippines, New Zealand, and Australia.

      105 millionen weltweit
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 16:14:59
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.653.753 von teecee1 am 16.03.08 15:57:38Solid State Disks als Notebook-Schwachstelle
      Häufig technische Defekte und zu wenig Leistung



      Flash-SSDs zu fehleranfällig (Foto: PQI) 256GB

      Boston ([urlpte]http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=080319016[/url]/19.03.2008/11:58) - Das Brokerage- und IT-Marktforschungsunternehmen Avian Securitites http://avianresearch.com hat hohe Rückläufe bei Notebooks mit Solid State Disks (SSDs) beobachtet. Einem namentlich nicht genannten großen Hersteller werden 20 bis 30 Prozent der SSD-Notebooks retourniert, gibt Avian an. Die Gründe dafür seien zum einen häufige technische Defekte und zum anderen, dass die tatsächlichen Leistungsgewinne durch Flash-SSDs nicht den Erwartungen entsprächen.

      Technische Defekte bei Flash-SSDs würden Rücklaufraten bei Notebooks von zehn bis 20 Prozent verursachen, berichtet Avian. Nach den Zahlen des Unternehmens liegt diese Fehlerrate etwa zehnmal höher als bei konventionellen Festplatten. Weitere zehn Prozent der SSD-Notebooks würden retourniert, da die Erwartungen in die Leistung der SSD-Notebooks nicht erfüllt würden. So könnten SSD-Notebooks laut Avi Cohen, Managing Partner Avian, etwa bei Video-Streaming nicht mit Modellen mit gewöhnlichen Festplatten konkurrieren.

      Die Avian-Zahlen werfen kein gutes Licht auf die Flash-SSDs, für die mit Vorteilen wie höherer Energieeffizienz, geringem Gewicht sowie leisem und schnellem Datenzugriff geworben wird. Diverse Hersteller, darunter Apple, Dell und Lenovo, bieten Notebooks mit SSDs an, auch der Asus EeePC ist mit SSD erhältlich. Die Vorteile der SSDs sind dabei für Kunden derzeit noch mit hohen Mehrkosten gegenüber klassischen Festplatten verbunden. Allerdings beobachten Analysten einen schnellen Preisverfall bei Flash-Speichern, der laut Cohen weiter anhalten dürfte.

      Dell wurde als großer SSD-Verfechter von US-Medien zu den Studienergebnissen befragt, gab sich aber bezüglich der Rücklaufraten von SSD-Notebooks bedeckt. Unternehmensvertreter räumten zwar ein, dass die neue Technologie noch gewisse Probleme habe, betonten jedoch, dass diese schnell verschwinden würden. Eine Lenovo-Sprecherin äußerte gegenüber pressetext Zweifel an derart hohen Fehlerraten bei SSD-Laptops. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 17:55:03
      Beitrag Nr. 804 ()
      19.03.2008 11:56
      Neue INFOSAT: Kartellamt schließt Verfahren gegen Kabelnetzbetreiber nicht aus // HDTV - Pro Sieben Sat 1 verspielt große Gelegenheit // Blu-ray siegt in der DVD-Schlacht

      Daun (ots) - Freien Wettbewerb und keine geschlossenen Netze fordert der Chef des Herstellers Loewe, Rainer Hecker, in der aktuellen Ausgabe von INFOSAT, der Multimedia-Illustrierten. Hecker übt Kritik an der Tatsache, dass Kabelkunden in Falle eines Wohnortwechsels innerhalb Deutschlands den Digitalreceiver in der Regel wechseln müssen, anstatt ein Gerät für alle Netze nutzen zu können. Warum das Bundeskartellamt ein Verfahren gegen die Kabelnetzbetreiber hinsichtlich ihrer Set-Top-Boxen-Strategien nicht ausschließt, lesen Sie in der neuen Ausgabe von INFOSAT, Nr. 241.

      Vom fahrenden Zug abgesprungen...

      ... ist Pro Sieben Sat 1 mit seiner Entscheidung, seine HDTV-Verbreitung auszusetzen. "Pro Sieben Sat 1 verspielt eine große Gelegenheit", so der Tenor der Branche gegenüber INFOSAT. Die Multimedia-Illustrierte hat sich für die aktuelle Ausgabe unter den Herstellern umgehört und schildert die Stimmung in der Branche. Gleichwohl wird das Internet-Portal [urlMaxdome]http://www.maxdome.de/affiliate/?affiliate=1[/url] demnächst mit der Verbreitung von HD-Content starten, erklärt Dirk Kleine von der Pro Sieben Sat 1-Tochter Sevensenses im Exklusiv-Interview in INFOSAT.

      ... auf einen Bummelzug kann man jeder Zeit wieder aufspringen ... :look:

      Die Würfel sind gefallen

      Blu-ray hat die Schlacht um das DVD-Nachfolgeformat gewonnen. Details zur Entscheidungsschlacht und einen aktuellen Überblick über Blu-ray-Geräte lesen Sie in INFOSAT. [urlMichael Langbehn von der Blu-ray-Group Deutschland erläutert]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/receiverrecorder/257035/index.html[/url], welche Gründe zum Sieg des Formats geführt haben und was von Blu-ray bis zur IFA 2008 zu erwarten ist.

      eine 18-24 Monatsfrist ... :p

      Die April-Ausgabe von INFOSAT (Nr. 241) ist ab 22. März 2008 im Handel erhältlich, unter anderem auch mit diesen Themen:

      DSL via Sat: Neue 2-Wege-Systeme im Preis-Leistungs-Check --- Handy-Fernsehen: Anbieter und Geräte im Überblick --- Homecinema de Luxe: Kleine Lautsprecher für großen Kino-Sound --- Marktübersicht: Mini-Empfänger für TV-Empfang auf dem WC ... :rolleyes:

      www.infosat.info / www.satfinder.info
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 18:03:20
      Beitrag Nr. 805 ()
      Mittwoch, 19. März 2008, 09:48 Uhr
      Business: Elektronikanbieter Medion macht wieder Gewinn und setzt auf HDTV-Geräte
      --------------------------------------------------------------------------------
      (rb) Der Elektronikanbieter Medion ist nach einem Minus im Vorjahr wieder in die schwarzen Zahlen gekommen.

      Wie das Unternehmen am Mittwoch bekanntgab, erwirtschaftete der Konzern 2007 einen Jahresüberschuss von 20 Millionen Euro, nach einem Fehlbetrag von 65,4 Millionen Euro im Vorjahr. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte 29 Millionen Euro, nach minus 93,6 Millionen Euro 2006. Der Umsatz stieg um 3,4 Prozent auf 1,66 Milliarden Euro und soll nach Prognosen von Medion im laufenden Jahr um weitere 3 bis 5 Prozent wachsen.

      Als Gründe nannte das Unternehmen die interne Neuausrichtung und Konzentration auf die Bereiche PC/Notebook und Navigationssysteme sowie Strukturbereinigung und Kostensenkung. Ebenfalls ausschlaggebend sei der Ausbau des Bereiches Dienstleistungen gewesen, also die Einführung eines eigenen Handy-Tarifes sowie Foto-Services.

      Den Angaben zufolge macht Medion noch 70 Prozent seines Umsatzes im Bereich PC/Multimedia und rund 30 Prozent mit Unterhaltungselektronik und Dienstleistungen. Dabei legte der Umsatz im Bereich PC/Multimedia leicht zu auf 1,13 Milliarden Euro (2006: 1,11). Bei Dienstleistungen und Unterhaltungselektronik gab es einen Anstieg von 490 auf 523 Millionen Euro.

      Im laufenden Jahr erwartet der Anbieter vor allem ein Wachstum bei Full-HDTV-Fernsehern und Notebooks mit hochauflösenden Grafikkarten.

      ... von welchem Anbieter(OEM) werden die wohl kommen ... :rolleyes:

      ... :rolleyes: ... Medion Top Loewe Flop ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 17:42:46
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.647.894 von teecee1 am 14.03.08 21:58:52Xbox 360
      [urlAn Karfreitag günstiger Spielfilme herunterladen]http://www.pcwelt.de/start/gaming_fun/konsole/news/152423/
      [/url]
      von Panagiotis Kolokythas
      20.03.2008, 15:03 Uhr


      Besitzer einer Xbox 360, die mit dem Fernsehprogramm an Karfreitag unzufrieden sind, können sich auf dem Xbox Live Video Marktplatz gleich fünf Top-Filme günstiger als sonst ausleihen.

      Nur an Karfreitag unterbreitet Microsoft Besitzern einer Xbox 360 das Angebot, fünf Filme von Warner. Bros. und Paramount günstiger als üblich auszuleihen.

      Folgende Titel werden im Angebot sein:

      • Black Snake Moan
      • Ocean’s Thirteen
      • Harry Potter und der Orden des Phoenix
      • Matrix Revolutions
      • Lucky You - Glück im Spiel

      ... und was ist mit Syrtaki Hans ... :rolleyes:

      Die Filme können an Karfreitag (21. März) von 00:01 bis 23:59 Uhr zum Preis von 100 Microsoft-Punkten (ca. 1,16 Euro) in SD- und für 150 Microsoft-Punkte (ca. 1,74 Euro) in HD-Qualität auf die Festplatte der Xbox 360 befördert werden.

      Nach dem Download bleiben 14 Tage Zeit, um die ausgeliehenen Filme anzusehen. Sobald das Abspielen eines Films einmal gestartet ist, muss er innerhalb von 24 Stunden angesehen werden.

      Theoretisch könnte man also während der Aktionsdauer alle fünf Filme in HD-Qualität auf die Festplatte laden und dann innerhalb der nächsten zwei Wochen ansehen. In der Praxis scheitert dies allerdings an der geringen Kapazität der Standard-Xbox-360-Festplatte, die nur Platz für 20 GB an Daten bietet. Ein HD-Film nimmt um die 6 GB in Beschlag. Alle fünf Filme in HD-Qualität passen also nur auf die rund 180 Euro teure 120-GB-Festplatte für die Xbox 360.

      ... könnte mal jemand die Zeit stoppen ... :look:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 19:24:36
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.688.611 von teecee1 am 19.03.08 18:03:20(...) Gestern konnte Brachmann Entwarnung geben: Das Schlimmste ist durchgestanden, Medion hat im vergangenen Jahr gut drei Prozent mehr umgesetzt als im Seuchenjahr 2006. Und das Unternehmen verdient wieder Geld, auch wenn die Marge vor Steuern und Zinsen mit 1,7 Prozent noch recht spärlich ausfällt. Das reiche, wie es ein Analyst formuliert, für die Versetzung. Für eine gute Note müsse Brachmann aber noch nachlegen.

      Um sein Unternehmen aus dem Jammertal herauszuführen, setzt Brachmann auf ein Rezept, das er bestens beherrscht: sparen, sparen und nochmals sparen. Etwas anderes bleibt ihm auch gar nicht übrig, denn die Preise seiner wichtigsten Produkte sind im vergangenen Jahr im Durchschnitt um mehr als zehn Prozent gefallen.

      Das Unternehmen, das stark auf Niedrigpreise als Verkaufsargument setzt, senkte seine eigenen Kosten deutlich. Im vergangenen Jahr mussten weitere Mitarbeiter gehen. Heute beschäftigt Medion mit 1140 Menschen knapp ein Drittel weniger als zu seinen besten Zeiten. Zudem hat Brachmann seinen Zulieferern weitere Zugeständnisse abgetrotzt.

      Brachmann belässt es aber nicht beim Sparen. Er investiert fast 20 Millionen Euro zusätzlich in das Design seiner Produkte und in Werbung: Mittlerweile prangt das Logo etwa in Fußballstadien an den Banden.

      Medion soll schicker werden und vom reinen Billigimage wegkommen. Dadurch, sagt Gregor Harter von der Unternehmensberatung Booz Allen Hamilton, könne Medion die Marge steigern – wenn auch nur in „homöopathischen Dosen“. Denn die Konkurrenz aus der Elektronikbranche verfolge ganz ähnliche Strategien.


      Bei dem Thema taut Brachmann bei der Pressekonferenz auf: „Wir sind bislang eher ein VW, ein wenig Audi kann uns nicht schaden“, sagt er. Medion soll es bei Design und Technik mit den Großen der Branche, den Hewlett-Packards und Sonys, aufnehmen. Und vielleicht sogar irgendwann vom Innovationsthron stoßen. „Das schaffen wir noch“, sagt Brachmann und grinst.

      Der Firmenchef hat sich auch nach neuen Geschäftsfeldern umgesehen, in denen die Margen nicht ganz so schmächtig sind wie bei den Computern. Medion bietet inzwischen einen ganzen Bauchladen an Diensten an: Handykarten, Computerspiele, Fotos und Internetläden für Musik und Filme. Sie tragen 10 bis 15 Prozent zum Umsatz bei, in zwei Jahren sollen es schon 20 sein. (...)
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 17:19:51
      Beitrag Nr. 808 ()
      2008/03/21 18:10 KST
      Samsung to invest 215 bln won in LCD plant

      SEOUL, March 21 ([urlYonhap]http://english.yonhapnews.co.kr/business/2008/03/21/41/0501000000AEN20080321005700320F.HTML[/url]) -- Samsung Electronics Co., a South Korean electronics giant, plans to invest 214.7 billion won (US$214 million) to build a liquid crystal display (LCD) plant, the company said in a regulatory filing on Friday.

      The investment is most likely to be made in its plant operated jointly with Sony Corp., located south of Seoul in Tangjeong, according to industry watchers. The company did not give further details.

      Samsung and Sony set up a US$2 billion joint venture, S-LCD Corp., in South Korea in April 2005, initiating cooperative efforts in the LCD sector.

      odissy@yna.co.kr
      (END)
      -------------------------------------------------------------------
      Billiganbieter vor Comeback
      23.03.2008

      Nach Jahren voller Probleme ist der Computer- und Elektroniklieferant von Aldi & Co. wieder auf dem Weg nach oben. [urlWie Medion die Wende geschafft hat]http://www.finanzen.net/eurams/eurams_aktuell.asp?pkBerichtNr=157474[/url]. (...)

      (...) Mit der Marge soll es weiter aufwärtsgehen. Noch im laufenden Jahr soll die Vorsteuermarge von bescheidenen 1,7 auf 2,5 Prozent steigen. Und: Das Unternehmen wird weiterwachsen. Drei bis fünf Prozent Umsatzplus sollen es im laufenden Jahr werden. Ein gutes Zeichen, dass das Geschäft in den üblicherweise schwachen Monaten Januar und Februar trotz Konjunktursorgen um drei Prozent zulegte.

      Um die Ziele zu erreichen, muss Brachmann jedoch nicht nur seine betriebswirtschaftlichen Hausaufgaben machen. Mut und Ideen sind gefragt, um in der hart umkämpften Handelsbranche zu punkten.
      An beidem mangelt es Brachmann nicht. Ein Geistesblitz war schließlich 1981 der Ursprung für das heute 1,7 Milliarden Euro schwere Geschäft. Brachmann, damals nicht ausgelastet mit dem Betrieb eines Fernsehgeschäftes in Essen, war in Kontakt mit einem Einkäufer von Eduscho. Der Kaffeeröster baute gerade sein Non-Food-Geschäft aus. Fahrräder verkaufte man bereits. Billige Mikrowellen, so der gemeinsame Gedanke, müssten doch auch gehen? Ohne jeglichen Kontakt zu einem Lieferanten übernahm Brachmann die Sache, kaufte ein Flugticket nach Korea und wühlte sich durch die dortige Elektronikbranche, bis er eine Quelle aufgetrieben hatte. Nun hat sich der Draufgänger wieder etwas Haarsträubendes in den Kopf gesetzt: Die Marke Medion soll vom Billiglabel zum etablierten Konsumlogo aufgemotzt werden. Im Klartext: Die Essener wollen teurere Flachfernseher, Computer, Notebooks oder Navigationsgeräte unters Volk bringen. „Medion ist auf dem Weg zu einer designgeprägten Marke“, sagt Brachmann dazu in ordentlichem Managerjargon.

      In der Formel 1 hat das Unternehmen sich engagiert, auch in der Allianz-Arena des FC-Bayern ist Medion präsent. An der eigenen Ware soll schließlich der Geruch der Gewinner haften. Auch ins Äußere der Geräte wird kräftig investiert. Zwölf Designer in Essen, ein weiteres Dutzend im Shanghai und nochmals drei im taiwanesischen Taipeh feilen am Edellook von Notebooks oder Flach-TVs, die später als Medion, Life, Lifetec oder Microstar die Paletten der Supermärkte füllen.

      Die Schönheitsmasche scheint zu funktionieren. Im Weihnachtsquartal hat Medion laut den Marktforschern der IDC den Verkauf an PCs und Notebooks auf dem Heimatmarkt um fast die Hälfte gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Im Ranking der Amerikaner liegen die Essener damit auf Platz 5. Laut Brachmann jedoch ist man die deutsche Nummer 1, wenn es um Privatkunden geht – da ist der Chef mehr Marktschreier denn bescheiden. (...)

      ... :rolleyes: ... oder soll er lieber bei der derzeitigen finanziellen Lage die Billigschiene weiter fahren ... :rolleyes:
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      schrieb am 25.03.08 15:48:03
      Beitrag Nr. 809 ()
      VIZIO Announces Five Key Executive Appointments to Address the Company's Phenomenal Growth and to Continue to Drive Efficiency and Value
      Monday March 24, 9:30 am ET

      - New VIZIO executives will lend their experience to continue the brand's goal of adding efficiency and value to the consumer electronics industry
      - Building for the future, VIZIO to ensure customers, key partners and consumers uninterrupted service and quality products during rapid expansion

      IRVINE, Calif., March 24 /[urlPRNewswire]http://biz.yahoo.com/prnews/080324/clm040.html?.v=101[/url]/ -- VIZIO, the fastest growing manufacturer of high definition flat panel TVs in North America, announced today they have made five appointments to their executive ranks to address the company's continued growth and efficiency goals as the #1 LCD HDTV brand in North America*. This expansion of VIZIO's organizational structure will meet the anticipated growth and demands of new customers and partners throughout the world in 2008 while continuing the brand's mission of expanding the consumer electronics market through efficiency and value.

      "We are excited about all the new people who have recently joined the VIZIO family," said William Wang, CEO and CTO of VIZIO. "Their expertise and insight into our fast-paced and constantly evolving business will allow us to continue to expand the market with our efficiency and value goals." (...)
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 18:45:38
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.720.425 von teecee1 am 25.03.08 15:48:03 US market: Second-tier brands all to be affected by LCD TV price war, says Kolin
      Max Wang, Taipei; Greg Wu, DIGITIMES [Wednesday 26 March 2008]

      While first-tier LCD TV vendors have used pricing to better compete with emerging brands such as Vizio and Olevia in the US market, Roger C. Kao, vice chairman of Kolin indicated that it can be expected that other more famous second-tier players such as Hitachi and Toshiba will see their sales affected as well this year.

      According to Taiwan LCD TV makers, the biggest price cuts this year will be found in the full HD LCD TV segments.


      Vizio-brand LCD TVs
      Photo: CJ Liu, Digitimes
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 18:56:48
      Beitrag Nr. 811 ()
      LG Display seeking alliances with Amtran and others
      Wed Mar 26, 2008 2:51am EDT

      SEOUL ([urlReuters]http://www.reuters.com/article/rbssIndustryMaterialsUtilitiesNews/idUSSEO34185520080326[/url]) - South Korea's LG Display Co Ltd (034220.KS: Quote, Profile, Research) (LPL.N: Quote, Profile, Research), the world's No.2 maker of large liquid crystal display (LCD) panels, said on Wednesday it was seeking alliances with other firms, such as Taiwan's Amtran.

      Shares in LG Display, formerly LG.Philips LCD, fell on investor concerns about the impact to its earnings of a tie-up with a lower-price TV maker such as Amtran Technology (2489.TW: Quote, Profile, Research), although the company said in a filing to the Korea Exchange that it had not made any decisions yet.

      Amtran, maker of the Vizio brand LCD TVs, declined to comment.

      LG Display shares closed down 4.1 percent at 43,350 won, trailing the wider market's .KS 11 0.3 percent gain.

      A Taiwanese newspaper last week reported that LG Display was considering buying 30 percent of Amtran or starting a tie-up with the TV maker. A 30 percent stake in Amtran was worth about $144 million on the market, Reuters calculations showed.

      "An alliance with Amtran would be negative for LG Display as it would put it squarely in competition with LG Electronics (066570.KS: Quote, Profile, Research) in the U.S. market," said Park Sang-hyun, an analyst at CJ Investment & Securities.

      "There is also concern about deepening relationships with Vizio, which is not a high-end brand," Park said.

      Amtran was virtually unknown to consumers before it joined with its U.S. partner, Vizio Inc, in 2005 to penetrate the North America market. With a low-price strategy and good manufacturing quality, Vizio TVs proved a hit last year.

      Amtran has said it aims to ship 80 percent more Vizio TVs globally this year.

      Analysts said Amtran was not the only factor behind LG Display's fall.

      "Asian display makers' shares are dropping today as the whole sector may have been impacted by Jabil Circuit's gloomy predictions," said Lee Min-hee, an analyst at Dongbu Securities.

      U.S. contract electronics manufacturer Jabil Circuit Inc (JBL.N: Quote, Profile, Research) on Tuesday gave a profit forecast below Wall Street estimates, saying an economic "air pocket" was hurting demand for products like mobile phones and televisions.

      Shares of the top two Taiwanese LCD makers fell, with AU Optronics (2409.TW: Quote, Profile, Research) down 4.5 percent and Chi Mei (3009.TW: Quote, Profile, Research) off 4.4 percent, while the main TAIEX share index fell 0.3 percent.

      Despite the slowing U.S. economy, China is expected to lead the growth in the global flat-screen TV market as consumers replace old, bulky tubes to view this summer's Beijing Olympics.

      LG Display is still set to enjoy record earnings this year thanks to a booming flat-screen TV market and tight panel supplies.

      (Additional reporting by Park Ju-min)

      Best Buy als erster jetzt der nächste in NA.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 19:33:05
      Beitrag Nr. 812 ()
      US market: Price still most important reason for purchasing TV, says iSuppli
      Greg Wu, DIGITIMES, Taipei [Wednesday 26 March 2008]

      While price is the major reason US consumers choose the TV that they buy, iSuppli indicated that pricing was more important for richer consumers that for their poorer cousins.

      When it came to TV purchases, price was the main reason cited by 59.6% of buyers with incomes less than US$25,000 in the fourth quarter of 2007, while consumers with incomes ranging from US$100,000-149,000 placed an even greater emphasis on price, with 63.1% citing price as the main reason.

      More than 40% percent of U.S. consumers in the fourth quarter purchased their TV from traditional consumer electronics chain stores, followed by department discount stores, which accounted for 23% percent of total television purchases.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 17:08:08
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.733.002 von teecee1 am 26.03.08 18:56:48Possible LCD TV shipment goal cut by Philips may affect OEMs in 2008, says paper
      Commercial Times, March 27; Greg Wu, DIGITIMES [Thursday 27 March 2008]

      LCD TV OEM providers such as TPV Technology and Jabil may win fewer orders from Royal Philips Electronics in 2008, as industry sources recently indicated that Philips may trim its shipment goal this year to 12 million units down from 14 million units, according to the Chinese-language Commercial Times.

      Philips will stress profits this year in its LCD TV business rather than compete for global market share by cutting prices, the report added.
      -------------------------------------------------------------------
      Commentary: LG Display looking for breakthrough via possible Amtran deal
      Max Wang and Amanda Liang, Taipei; Rodney Chan, DIGITIMES [Thursday 27 March 2008]

      The wisdom of LG Display seeking an alliance with Amtran Technology has been greeted with skepticism, which was reflected in an over 4% drop in the share price of the LCD panel maker on the Korean stock market on March 26 when the company revealed its plan. But LG Display's move has also underscored the fact that it is looking for a breakthrough.

      While LG Display said it has not yet made any decision about a possible alliance with Taiwan-based Amtran, some critics warned that if the alliance is to be made through an investment in Amtran, which makes the low-price Vizio-brand LCD TVs chiefly for the North American market, it would not raise LG Display's profitability. The critics have also noted that through investment in Vizio, LG Display would also find itself in direct competition with LG Electronics (LGE) in the North American TV market.

      Some market analysts commented that LG Display would be better off seeking other forms of strategic alliance with Amtran than taking a stake in the Taiwan-based TV maker.

      LG Display has recently taken a 3.4% stake in Taiwan-based LCD panel maker HannStar Display in a partnership aimed at securing supply for the 17-inch widescreen and 19-inch segments. Both sides may expand their relationship to include medium-size panels and in the long run they might even jointly build a 7.5G line in Taiwan.

      LG Display's aggressive push to forge alliances has also seen it establish a LCD module (LCM) plant in Poland jointly with Toshiba. It is also expected to invest in a China TV vendor to jointly set up LCM production in China.

      In terms of competition in the LCD industry, LG Display, formerly known as LG.Philips LCD (LPL), has actually been caught in an awkward situation. Launched as a joint-venture between LGE and Philips, the panel maker had strong support from the two LCD TV vendors. But Philips did not source its panels exclusively from LPL. LGE's LCD TV sales have been strong, but still have been much eclipsed by those of fellow competitor Samsung. In 2007, LGE shipped 6.8 million LCD TVs to make it to worldwide number five, but the volume was only about 50% of Samsung's 13.4 million units in 2007.

      Worse still, because of its strong affiliation with LGE and Philips, top TV brands Samsung, Sony and Sharp refrained from purchasing panels from LPL. That prompted LPL to turn to second-tier brands, such as Vizio and Syntax-Brillian.

      Now LPL has changed its name to LG Display to reflect the reduction of Philips' stake in the company. But LGE's aggressive push to become a top-three LCD TV vendor in 2008 may not be benefiting LG Display as much as expected because the vendor is likely to raise the proportion of panel supply from Taiwan to 40% due to cost considerations. LGE has also started sourcing 32- and 52-inch panels from Sharp.

      LG Display's seeking of alliances with others, including Amtran, is apparently an attempt by the Korean firm to fend off the strong competition from Samsung and Taiwan-based panel makers. But it remains to be seen whether it will work.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 17:26:53
      Beitrag Nr. 814 ()
      LCD: Kunden im 32- und 37-Zoll-Rausch
      Wechsel von analog zu digital und Preisstabilität bewirken Boom


      Nachfrage orientiert sich an Technologiewandel (Foto: loewe.de)

      Taipeh/Kronach (pte/27.03.2008/06:00) - Die internationale Nachfrage nach 32- und 37-Zoll-LCD-TV-Panels bleibt nach wie vor hoch. Trotz saisonal bedingter Startschwierigkeiten zu Beginn des Jahres sehen führende Hersteller wie Samsung Electronics, Sony oder LG Electronics eine Fortsetzung des sich bereits im vierten Quartal 2007 abzeichnenden Nachfrageschubs. Wie das taiwanesische Branchenportal DigiTimes berichtet, bleibt der europäische und chinesische Markt nachfragebezogen stabil. Vor allem aufgrund des Übergangs und damit verbundener Umrüstungen von Analog- auf Digital-TV rechnet man auch in den USA mit kontinuierlichen Zuwächsen. 32-Zoll-TV-Geräte bleiben hierbei stärker gefragt als 40-Zoll-LCD-Fernseher, so die Hersteller.

      "Auch für Loewe ist das 32-Zoll-Marktsegment derzeit das wichtigste. Das soll jedoch nicht heißen, dass größere Formate von den Kunden nicht nachgefragt werden. Auch 37- und 40-Zoll-Geräte sind stark im Kommen", sagt Loewe-Sprecher Axel Gentzsch im Gespräch mit pressetext. Laut dem Experten macht sich der Technologiewandel hin zu hochauflösendem Fernsehen bei vielen Kunden bemerkbar. Zudem würden die Geräte aufgrund ihres flachen Designs verstärkt nachgefragt. "Als Premiumanbieter sind wir außerdem in der Lage, die Verkaufspreise für die TV-Geräte preislich stabil zu halten", so Gentzsch weiter.

      Insider verweisen beim aktuellen Nachfrageboom nach 32-Zoll-Geräten auch auf die großteils seit Anfang des laufenden Geschäftsjahres unveränderte Preissituation. Dies wiederum lässt sich zum einen auf die aufgestockten Bestellungen von TV-Herstellern zurückführen, die vorsorglich mehr Panels ordern, um einer möglichen Panel-Verknappung im zweiten Quartal zu entgegnen. Andererseits bleiben die Preise für 32-Zoll-Panels konstant, da die Hersteller ihren Fokus auf Preisreduzierungen im 40-Zoll-Segment legen. Preisschwankungen in der 37-Zoll-TV-Panel-Sparte sehen die Hersteller im endenden ersten Quartal bislang kaum, da es bislang nur einige wenige Zulieferer in diesem Segment gibt.

      ... :rolleyes: ... Vorkasse ca. 6 Monate ... :rolleyes: ... Rückzahlungen bei 120 Tage .... da kommen ne Menge Aussenstände zusammen ... :rolleyes:

      Nachdem der japanische Elektronikkonzern Pioneer http://pioneer.jp Anfang März bekannt gab, die Plasma-Bildschirmproduktion einzustellen, scheint sich die gesamte Bildschirmbranche neu zu konsolidieren. Analysten sehen diesen Schritt als richtige Strategie, da die Verluste des Konzerns aufgrund der Herstellungskosten für Plasmabildschirme zu hoch ausfielen. In dem angeschlagenen Geschäftsbereich erwirtschaftete das Unternehmen anhaltend hohe Verluste, die unter dem Strich zu einem Minus von 15 Mrd. Yen (95,1 Mio. Euro) in der Jahresbilanz geführt hatten. Experten rechnen damit, dass Pioneer seine Plasmabildschirme künftig vom Panasonic-Hersteller Matsushita beziehen wird.

      Unterdessen plant Chi Mei Electroluminescence, eine Tochtergesellschaft der taiwanesischen Chi Mei Optoelectronics, die Massenproduktion von AMOLED-Displays noch vor Ende des Jahres. Aufgrund des niedrigen Stromverbrauchs und der kostengünstigen Produktion stellen sich diese als eine wettbewerbsfähige Bildschirmtechnologie dar, so Analysten. Wegen noch nicht ausgereifter Technik bieten sich diese Panels vorerst nur für 4,3-Zoll-Anwendungen an. Die monatliche Produktionskapazität soll voraussichtlich ab September bei 150.000 Stück liegen, langfristig sollen rund 250.000 Panels pro Monat hergestellt werden. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 19:42:35
      Beitrag Nr. 815 ()
      Samsung Cuts 2008 Sales Growth Target to 10%
      By Kim Yoo-chul
      Staff Reporter


      Samsung Electronics, the world’s No. 1 manufacturer of liquid crystal display (LCD) TV sets and memory chips, has lowered its yearly sales target due to worsening business conditions across the globe.

      ``We will increase our global sales by over 10 percent this year from the previous year,’’ Samsung Electronics Chief Executive Yun Jong-yong said at the company’s annual shareholders’ meeting held in Seoul.

      In January, Samsung had projected more than 15 percent growth in this year’s sales riding on a boom in demand for global flat-screen TVs and soaring demand for high-end handsets, in addition to signs of a potential turnaround in the currently collapsed memory chip market.

      Samsung reaped 63.18 trillion won in sales on a consolidated basis last year with a net profit of 7.43 trillion won.

      ``Business conditions this year look rather gloomy because of rising oil prices and the continued fluctuation of exchange rates spurred by the U.S. subprime woes,’’ Yun said by emphasizing the South Korean IT giant will increase its efforts to nurture new markets and promising sectors.

      He also forecast that competition with its Japanese rivals will be fierce as they have invested massively into the semiconductor and mobile phone sectors.

      ``This year, we will use the knowledge gained from the Asian financial crisis a decade ago to go one-step further,’’ according to the Samsung vice chairman.

      To back up such efforts, Samsung plans to increase its investments depending on market situations. The electronics company currently has reserves of 7.4 trillion won.

      Separately, the head of its LCD division told reporters after the meeting that his company is expecting a positive outcome from ongoing talks with Sony for a joint investment in the second phase of eighth-generation lines to produce over 50-inch panels.

      ``We have engaged in talks with Sony and the results will be revealed in the first half,’’ Lee Sang-wan said, adding Samsung is still looking to develop next-generation displays with the Japanese company. Sony recently partnered with Sharp to build 10th generation production lines for over 60-inch panels. (...)

      [urlkoreatimes.co.kr]http://www.koreatimes.co.kr/www/news/nation/2008/03/123_21544.html[/url]
      -------------------------------------------------------------------
      Corning opens China LCD site, eyes rapid growth
      Thu Mar 27, 2008 9:25pm EDT

      BEIJING, March 28 ([urlReuters]http://www.reuters.com/article/rbssConsumerGoodsAndRetailNews/idUSPEK1046620080328[/url]) - Specialty glass maker Corning Inc (GLW.N: Quote, Profile, Research) opened its first LCD glass plant in China on Friday, saying it plans to continue to expand capacity to keep up with growing demand for LCD displays in the country. (...)

      (...) John Bayne, president of Corning's China Display Technologies unit, said that he expected its LCD glass sales in China to grow at or above the worldwide growth rate of 25-30 percent that the company projects for LCD glass demand this year.

      It won't fall behind (worldwide growth) on a percentage basis. If anything, maybe a little bit higher," Bayne told Reuters.

      The executives noted that the relative immaturity of the Chinese LCD panel industry made it more complicated to map out expansion plans, including where to locate.

      Major players include Beijing-based BOE Technology Group 000725.SZ, SVA Electron Co (600602.SS: Quote, Profile, Research) in Shanghai and the Longteng group in Kunshan, near Shanghai.

      The three said late last year that merger talks among them, designed to create a globally competitive panel-making giant, had been unsuccessful. Few details have emerged since then, and it is yet unclear what direction potential consolidation will take. (...)
      -------------------------------------------------------------------
      SVA Will Spend US$1.5 Billion Building Sixth Generation LCD Lines
      March 28, 2008

      SVA, which has submitted three high-generation LCD proposals to local governments in China, plans to invest over US$1.5 billion to build a sixth generation LCD line. (...)

      (...) A representative from SVA says that the sixth generation line will mainly be used to create 32-inch and 37-inch LCD TV screens and SVA is fully capable of undertaking the cost of the construction of the line though it may need to consider introducing strategic partners for building a higher generation line.

      [urlchinatechnews.com]http://www.chinatechnews.com/2008/03/28/6548-sva-will-spend-us15-billion-building-sixth-generation-lcd-lines/[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 19:46:45
      Beitrag Nr. 816 ()
      28.03.2008
      gfu:
      Endgerätekonzepte für den digitalen Kabelempfang

      Kabel Deutschland, Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber, der Fachverband Consumer Electronics im ZVEI und die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) verständigten sich in einem Spitzengespräch über Grundzüge einer Endgerätestrategie auf der Basis offener Standards. „Wir haben das gemeinsame Ziel, mit dem Angebot vielfältiger Endgeräte-Lösungen die Digitalisierung des Kabels voranzutreiben“, betont Dr. Manuel Cubero (Bild links), Geschäftsführer von Kabel Deutschland. „Die Verfügbarkeit von integrierten digitalen Empfangsgeräten, die einfach an jede Kabeldose im Haushalt angeschlossen werden können, wird die Nutzung digitaler Programmangebote und anderer digitaler Dienste im Kabel einen weiteren, wichtigen Schritt voranbringen.“ Dr. Rainer Hecker (Bild rechts), Aufsichtsratsvorsitzender der gfu und stellvertretender Vorsitzender des Fachverbands Consumer Electronics, begrüßt die Verständigung mit Kabel Deutschland auf offene Endgeräte-Konzepte. „Mit dieser Einigung wird es nicht mehr notwendig sein, dass ein Kabelkunde, der einen hochwertigen integrierten digitalen Fernsehempfänger erwirbt, um digitale Programme im Kabel anschauen zu können, noch zusätzlich eine Set-Top-Box benötigt. Wir brauchen technische Lösungen, die den Flickenteppich unterschiedlicher Technologien überwinden und den Empfang auch mit komfortablen, integrierten Fernsehgeräte-Lösungen ermöglichen.“ Die nächste Generation des Common Interface (CI Plus) werde hierfür eine Lösung bereitstellen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 19:57:27
      Beitrag Nr. 817 ()
      Telecom Firms to Spend W1.6 Trillion in IPTV
      By Cho Jin-seo
      Staff Reporter


      Korean telecom firms are to invest around 1.57 trillion won ($15.8 billion) on Internet-protocol TV (IPTV) services this year, the Broadcasting and Communications Commission (BCC) reported Friday.

      KT, the dominant telephone and broadband Internet service provider, alone plans to spend 1.3 trillion won, and LG Dacom and Hanarotelecom respectively allotted 146.4 billion won and 122.1 billion won for the Internet TV business.

      A large part of the money will be used in expanding and improving Internet networks, the report said, since it is difficult to guarantee high quality for real-time TV broadcasting on existing networks. Purchasing TV content is another big expenditure, the report said.

      ``By enriching the content of its Mega TV service, KT will endeavor to narrow the information gap between rich and poor people,'' a company public relations officer said.

      IPTV is a system where content is delivered to TVs by using broadband Internet lines and a set-top box, instead of using traditional TV antennas, cable boxes or satellite dishes. Users can select programs they want to watch and download material via the Internet at any time they want.

      The service operators are also to provide real-time broadcasting of popular terrestrial channels by ``streaming'' the programs via the Internet network this year.

      Hanaro Telecom has pioneered the field in South Korea since last year. The firm is expecting its IPTV service to make a profit from the first quarter of this year. Latecomers KT and LG Dacom have also been increasing their marketing activities by offering discounts for subscribers to their telephone and Internet services.

      According to the report from the commission, the firms have said that they will spend 1.06 trillion won on improving networks, 113.7 billion won on platforms, 223 billion won on set-top boxes and another 180 billion won on purchasing content. The Electronics and Telecommunications Research Institute estimates IPTV will be a 540-billion won market this year, meaning it will take a few years for the firms to start making any profits.

      Government agencies expect IPTV subscribers to reach 2 million this year and grow to 3.3 million by 2012. The commission, which was the Ministry of Information and Communications, is to introduce regulations for real-time broadcasting as early as this May. Telecom and TV firms have been engaged in a tug-of-war over the price of IPTV programming.

      [urlkoreatimes.co.kr]http://www.koreatimes.co.kr/www/news/biz/biz_view.asp?newsIdx=21570&categoryCode=123[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 20:56:15
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.733.002 von teecee1 am 26.03.08 18:56:4828.03.2008 - 16:49
      Best Buy: Essen statt HDTV?

      Richfield, Minnesota ([urlBörseGo.de]http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=810721&idc=2[/url]) - Einzelhandels-Titel sind heute an der Wall Street wenig gefragt, wegen der Gewinnwarnung des Warenhausbetreibers JP Penney und den schlappen Konjunkturdaten. Best Buy, eine Kette für Elektronika, hat heute ein weiteres Problem: Der Broker RBC Capital Marktes kürzte heute seine Gewinnschätzung für den Dienstleister und beschnitt das Kursziel auf 54 Dollar (vorher: 56 Dollar). Die Aktie bliebe zwar der „Top Pick“ des Brokers, man sorge sich aber wegen der sich abkühlenden Nachfrage der Verbraucher. Bereits gestern hatte sich auch Best Buy-CEO Brad Anderson vor dem TV-Kanal CNBC skeptisch geäußert. Die Geschäfte in Kanada liefen langsamer, weil die Verbraucher - wegen den steigenden Nahrungspreisen - mehr Geld für das Essen ausgeben und daher bei teuren Elektronika wie HDTV sparen.

      Best Bye Bye fällt 3,15% auf 40,94 Dollar.

      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur)

      Bye Bye direkt aus dem Zentrum der Finanzwelt in New York an Nele Husmann.
      Die Kekse lieber selber essen(vor der Glotze), die Mäuse verziehen sich auch wieder wenn nichts zu holen ist.
      Den Super-Poofis in den USA über die Schulter schauen, hoffentlich bekommen Sie dabei keine Genickstarre ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 15:41:47
      Beitrag Nr. 819 ()
      PDP suppliers see 2008 as crucial year
      Max Wang, Taipei; Rodney Chan, DIGITIMES [Tuesday 1 April 2008]

      Plasma display panel (PDP) suppliers see 2008 as a crucial year during which a failure to reach their shipment goals could pronounce the death of the PDP market, industry sources have commented.

      While the suppliers still expect PDP TV shipments to grow in 2008, they are still worried that they may not be able to reach their shipment goals amid the fast expansion of the rival LCD TV market, the sources said.

      The Top-3 TV-use PDP suppliers – Matsushita Electric Industrial, Samsung SDI and LG Electronics (LGE) – hope to ship over seven million, over six million and over four million units, respectively, in 2008, the sources revealed.

      The sources claimed that inside the PDP industry there have been polarized voices regarding whether they should further invest in the segment.

      They generally agree that if they can reach their shipment goals in 2008, they may continue expanding their capacity depending on market demand; but if their shipments fall short of the goals, expansion will come a halt, and the suppliers will have to accept the fact that PDP TVs are being phased out, the sources said.

      PDP suppliers have adopted different strategies for the crucial year. Matsushita, apart from strengthening its strategic alliances, is also increasing its deployment in the TFT LCD panel industry in case PDP collapses. It has increased its stake in TFT LCD panel maker IPS Alpha, which plans to build an eight-generation (8G) plant.

      Samsung SDI plans to start producing 32-inch TV-use PDPs in the third quarter trying to bite into LCD TVs' stronghold in the segment, while LGE is expected to expand its 32-inch PDP TV sales to markets other than China, where its 32-inch PDP TVs are currently marketed, the sources said.

      ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 16:04:39
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.754.394 von teecee1 am 28.03.08 19:46:45... Die nächste Generation des Common Interface (CI Plus) wird hierfür eine Lösung bereitstellen. Hier lassen sich Module verwenden, die verschlüsselte Programme nach dem vom jeweiligen Netzbetreiber verwendeten Verfahren entschlüsseln. Diese Schnittstelle erfüllt dann gleichzeitig die Anforderungen des Gesetzgebers an den Jugendschutz und die Anforderungen der Inhalteanbieter an Kopierschutz.

      Kabel Deutschland und die Geräteindustrie haben sich daher darauf geeinigt, die technische Lösung über CI Plus gemeinsam mit Nachdruck voranzutreiben und schnellstmöglich einzuführen. Dies ist ein wichtiger Schritt, den Digitalisierungsgrad in den Kabelhaushalten weiter zu erhöhen.

      Die Industrie hat sich bereits auf die wichtigsten Spezifikationen dieser neuen Schnittstelle verständigt. "Wir rechnen damit, bereits im Rahmen der IFA 2008 erste Endgeräte auf der Basis des CI Plus vorstellen zu können", kündigt Dr. Georg Lütteke, Leiter AG Technik im Fachverband Consumer Electronics, an.

      "Die Position von Kabel Deutschland ist klar: Wir freuen uns auf eine Vielfalt an Empfangsgeräten auf der Basis von CI Plus", sagt Dr. Manuel Cubero.

      "Wir streben eine Einigung auf technische Lösungen an, die von allen Beteiligten des digitalen Kabelmarkts getragen werden. Dass sich mit CI Plus eine Ausgangsbasis abzeichnet, auf der sich dieses Ziel erreichen lässt, begrüßen wir ausdrücklich", bewertet Dr. Rainer Hecker den Stand der Diskussion. "So bekommen wir die Planungssicherheit, die wir als Industrie brauchen und die unsere Kunden erwarten, weil sie sich verlässliche, zukunftssichere Geräte wünschen. Natürlich sehen wir aber auch die berechtigten Interessen derjenigen Konsumenten, die bereits heute integrierte Geräte nutzen. Darüber hinaus stellen sich schon jetzt weitere Zukunftsaufgaben, etwa die Definition von neuen Geräteplattformen für interaktives Fernsehen im digitalen Kabel.

      Beide Seiten haben daher eine intensive Fortführung des begonnen Dialogs zwischen Geräteindustrie und Kabelnetzbetreibern - sowohl bilateral als auch auf der Ebene der beteiligten Verbände - vereinbart, um eine breitere Basis für die Themen der Zukunft des digitalen Rundfunks zu schaffen. (go)

      und was ist mit Sat-Empfang ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:44:22
      Beitrag Nr. 821 ()
      TV panel oversupply to hinder price increases in April
      Rebecca Kuo, Tainan; Rodney Chan, DIGITIMES [Wednesday 2 April 2008]

      Oversupply of LCD panels for the TV segment, coupled with demand from top LCD TV vendors for lower-price panels to facilitate their second-quarter marketing campaigns, may prevent overall price increases for LCD panels in April, as suppliers are likely to adjust their capacity to put out more PC-use panels that offer higher profits, according to industry sources.

      LCD TV sales were weaker-than-expected in the first quarter when subprime woes hit the US and heavy snowstorms wreaked havoc in China. While sales may not pick up in April, an oversupply may occur in the 32-inch segment as Sharp has increased its panel output for the size at its eight-generation (8G) plant, the sources said.

      To capitalize on the demand that is expected to be generated by the Beijing 2008 Olympics, top LCD TV vendors Sony, Samsung Electronics and LG Electronics (LGE) are launching marketing campaigns – either by unveiling new models or reducing prices – in the second quarter well ahead of the traditional peak season. The vendors are expected to ask panel suppliers to lower their prices to facilitate their campaigns, the sources remarked.

      With TV panel prices falling, suppliers are expected to increase their output for the PC segment. As a result of increased supply, panel makers now expect April monitor panel prices will go up less than what they had previously anticipated, while prices for the notebook PC segment will stay flat, the sources said.

      The sources revealed that panel makers had asked for price increases of US$1-2 for the notebook segment, but now they do not want to push their clients too hard as it might result in clients reducing orders. But system integrators still expect notebook panel prices to increase in May, the sources added.
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      schrieb am 02.04.08 17:48:14
      Beitrag Nr. 822 ()
      Don't expect new HDTV technologies anytime soon
      Posted by Don Reisinger

      Even though news sites are touting the eventual release of new HDTV technologies and calling them the saviors we've been waiting for, the simple fact is they're not anywhere close. And to make matters worse, many of these are nothing more than proofs of concept that have no marketability. In other words, don't start trashing your plasmas and LCDs just yet because they'll be around for quite a while.

      On Monday, I had the opportunity to interview Bob Perry, Panasonic's senior vice president for its display division, for the next episode of my CNET Digital Home podcast. During the interview, I asked him what the future of the HDTV market looks like and what we should expect.

      Much to my chagrin and certainly some of those who will listen to the interview, he said that the chances of a new HDTV technology hitting store shelves anytime soon are slim. According to Perry, we're still at least a decade away from the next real HDTV technology that could actually supplant LCDs and to a lesser extent, plasmas.

      Suffice it to say, it's a sad day for those of us who want to see the next big thing.

      According to Perry, the HDTV business works in ways that are much different than any other tech industry. He contends that new technologies take about five to eight years just to develop into practical use in your home and another five to eight years to come down in price far enough for people to actually buy them. And to make matters worse, the clock has only started on one technology.

      OLED should be the future. In case you haven't kept up on HDTV technologies (and why would you? New ones crop up and die every week), OLED does something that no other current technology can do--it creates such a small footprint that it's conceivable that in the future, we may be able to pull our TVs down from the ceiling much like a window shade. In other words, it's extremely thin and quite flexible--two attributes that most companies, most importantly, Sony, are using to their advantage.

      And while you may have heard of other technologies like laser TV and even SED, Perry contends that most of those schemes are nothing more than pie-in-the-sky ideas that have little chance of beating OLEDs to the market.

      But I digress. The major issue described by Perry was not that OLEDs will eventually replace plasmas and LCDs, but that LCDs and plasmas will be around for at least another decade with not one competitor. Sure, some believe that new technologies may make it to market sooner and that certainly is a possibility, but the chances are quite slim.

      But if we know that LCDs and plasmas will be around for much longer than some expected, what does the future of plasma HDTVs look like? As it stands, many companies are moving to the LCD side and Panasonic is left on an island producing plasmas of its own and supplying companies like Pioneer with its plasma technology. Of course, Panasonic did invest billions in its new LCD plant where it hopes to capitalize on both technologies, but virtually every other company is counting plasma out except the popular tech company.

      The reason why is actually quite simple. Historically speaking, plasmas displayed the best picture on screens that were normally larger than about 42 inches, while LCDs performed best at screen sizes that were smaller. But in recent years, LCD technology has caught up on larger screen sizes and the cost of a 42-inch LCD is quickly beating the price of a 42-inch plasma.

      And according to most industry insiders, it doesn't look like LCD's rise to the top will slow down. Realizing this, what does the future of plasmas really look like? Will it become the safe haven for screen sizes that stretch well into the 80-inch-plus range or will it quietly phase out?

      So far, no one knows. But if you look at where the industry is headed and its constant attempts to reduce prices while increasing quality, the chances of plasma rising to the top are slim. That said, LCDs have never been more popular and as the costs continue to dwindle and the quality continues to rise, there's no reason to suggest we will have two HDTV technologies forever.

      If I had to guess, look for plasmas to die out just before OLED hits store shelves and for both LCD and plasma to be gone in about 10 to 15 years. Until then, enjoy your current technology.[
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      schrieb am 03.04.08 18:06:40
      Beitrag Nr. 823 ()
      32-Zöller werden knapp
      03.04.2008 | 12:26 Uhr


      [urlÜber- oder Unterkapazitäten bei LCD-TV-Panels?]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/displays_beamer/257699/index.html[/url]

      Warnungen vor Engpässen bei 32-Zoll-TV-Panels könnten sich zerstreuen. Denn der Verkauf von Panels ab 40 Zoll läuft nicht so gut wie erwartet, weshalb einige Hersteller sich schon wieder mehr auf 32-Zöller konzentrieren.

      Industrie-Insider hatten zuvor gewarnt, dass LCD-TV-Panels mit 32 Zoll knapp werden, da bei den führenden Hersteller 2008 wenig neue Produktionskapazitäten frei werden.

      Ursprünglich ging man für 2008 von einem weltweiten Bedarf von 100 Millionen Stück aus, 32 bis 35 Millionen davon sollten im 32-Zoll-Segment zu finden sein.

      Die erwarteten begrenzten zusätzlichen Kapazitäten für 32-Zoll-Panels kommen vor allem daher, dass die meisten Panel-Hersteller dafür ihre 6G-Werke hernehmen, in denen auch 21,6- und 18,5-Widescreen-Monitor-Panels produziert werden.

      Da die Profitabilität für IT-Panels besser ist als die für TV-Panels und die Nachfrage nach Panels für Monitore und Notebooks nach wie vor hoch ist, waren die Sorgen um Engpässe bei 32-Zöllern nicht ganz unbegründet.

      Schneestürme in China und die US-Immobilienkrise haben den Herstellern im ersten Quartal einen Strich durch die Rechnung gemacht. Denn vor allem größere LCD-TVs ab 40 Zoll verkaufen sich schlechter als erwartet. Deshalb haben einige Hersteller schon wieder neue Kapazitäten für 32-Zöller aufgemacht.

      Sharp zum Beispiel produziert jetzt auch 32-Zoll-Panels in seinem 8G-Werk, das eigentlich für größere TV-Panels gedacht war. Anders als ursprünglich geplant, wird der japanische Hersteller seine Produktion für 32-Zoll-TV-Panel von 400.000 auf 600.000 Stück erhöhen.

      Ähnlich passen auch AU Optronics (AUO) und Samsung Electronics ihre Produktion an. Das Samsung-Sony-Joint-Venture S-LCD will den Anteil an 32-Zöllern ebenfalls anheben.

      Markenanbieter wie LG, Samsung und Sony konzentrieren sich in ihren Marketing-Aktivitäten zunehmend auf 32-Zöller, was die Panel-Hersteller wiederum motivieren könnte, den Anteil zu erhöhen.

      Für April 2008 erwartete Preiserhöhungen wegen steigender Nachfrage stehen bereits in Zweifel. Um ihre Marketing-Aktivitäten mit Blick auf die erwartete Nachfrage zur Fußballeuropameisterschaft und den Olympischen Spielen zu untermauern, werden die Top-Player (Samsung, Sony und LG) die Panel-Hersteller aller Voraussicht nach zu Preisnachlässen zwingen, heißt es aus Industriekreisen.

      Fallende TV-Panel-Preise heißen aber, dass die Panel-Hersteller sich wiederum mehr auf IT-Panels konzentrieren werden, die wie gesagt, höhere Margen abwerfen. Das wiederum heißt, dass Monitor-Panels im April 2008 weniger im Preis steigen werden als zuvor erwartet, während die für Notebook-Panels stabil bleiben sollen.

      Den von "Digitimes" zitierten Insidern zufolge wollten die Panel-Hersteller die Notebook-Panel-Preise ursprünglich um 1 bis 2 Dollar das Stück erhöhen, nehmen jetzt aber davon Abstand, weil sie befürchten, dass eine Preiserhöhung sich in sinkenden Orders niederschlagen könnte. Systemintegratoren gehen aber davon aus, dass die Preise für Notebook-Panels im Mai 2008 angehoben werden. (kh)

      Samsung Electronics hält an seinem Ziel fest, 2008 mit 18 Millionen LCD-TVs Nummer eins im Markt zu bleiben.

      Sony rechnet mit 15 Millionen Stück und hat sich, um wettbewerbsfähige Preise zu erzielen, verstärkt an Taiwans LCD-TV-Hersteller gewendet, die voraussichtlich auch Teile der Produktion kleinerer TV-Panels für Samsung übernehmen werden. Wistron produziert für Sony 40- und 46-Zoll-Modelle, Foxconn 32- und 37-Zöller.

      LG Electroncis hat sich zum Ziel gesetzt, mit 14 Millionen LCD-TVs Nummer drei im Weltmarkt zu werden. Sowohl Samsung als auch LG wollen sich mit neuem Design, Full-HD und ultradünnem Rahmen von der Konkurrenz abheben. Beide koreanischen Hersteller haben aber noch keinen Launch-Termin für ihre neuen LCD-TV-Linien bekannt gegeben. (kh)
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      schrieb am 03.04.08 21:29:02
      Beitrag Nr. 824 ()
      KOLUMNE
      Sehr teuer, sehr billig

      Von Hermann Simon

      Im globalen Markt sind "sehr teuer" und "sehr billig" die am stärksten wachsenden Segmente. Das ist eine schlechte Nachricht für deutsche Unternehmen, denn in diesen Segmenten sind sie eher schwach vertreten. Es lohnt sich also, sehr schnell darüber nachzudenken, wie sich das ändern lässt. (...)
      [url]http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,537039,00.html[/url]
      ... Loewe mit Hightech sind nicht ausreichend global vertreten
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      Loewe erstes Kursziel bleibt bei 14 Euro

      Hagen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "ExtraChancen" sehen das erste Kursziel für die Aktie von Loewe (/ ) weiterhin bei 14 Euro. "Der Loewe hat einen großen Sprung nach vorne gemacht." Mit diesen Worten habe Dr. Rainer Hecker, der Vorstandsvorsitzende des gleichnamigen Herstellers von Luxusfernsehern, die positive Geschäftsentwicklung kommentiert. Der Hauptversammlung im Juni werde nach vier Jahren erstmals wieder eine Dividendenzahlung in Höhe von 0,27 Euro je Aktie vorgeschlagen. Nach den übertriebenen Kursverlusten laufe die überfällige Gegenbewegung bei dem "Top-Investment der Woche" der Experten von Anfang Februar nun wie erwartet an. "ExtraChancen"-Leser würden wissen, dass Loewe den Umsatz im abgelaufenen Jahr um 9% auf 372,5 Mio. Euro verbessert und das EBIT um 60% auf 21,1 Mio. Euro gesteigert habe. Die EBIT-Marge sei demnach um 1,7%-Punkte auf 5,6% gestiegen. Die kräftige Ergebnisverbesserung sei in erster Linie auf die hohe Nachfrage nach den attraktiven und individuellen Premium-Systemen, die hohe Preisstabilität sowie die weiter verbesserte Sortimentsstruktur zurückzuführen. Nicht nur Brachenkenner würden wissen, dass der oberfränkische Traditionskonzern über eine starke Marke und ein sehr gutes Produktportfolio verfüge. "Unsere Produkte sind hoch attraktiv und erhalten viele Auszeichnungen und Testsiege", habe Vorstand Hecker auf der Bilanz-Pressekonferenz gesagt. "Dabei geht bei uns die Wertstabilität der Marke eindeutig vor Umsatz- und Marktanteilssteigerung." Der Start ins laufende Geschäftsjahr sei geglückt. "Die ersten Monate haben unsere hohen Erwartungen bisher vollständig erfüllt", so Finanzvorstand Oliver Seidl. "Auf Basis Umsatz liegen wir wie geplant leicht über dem Niveau des Vergleichsquartals. Beim EBIT werden wir voraussichtlich den guten Wert des Vorjahres deutlich übertreffen." Im Gesamtjahr solle der Umsatz um 7% auf 400 Mio. Euro verbessert werden und der operative Gewinn um 14% auf 24 Mio. Euro. Analysten würden beim Gewinn je Aktie einen Anstieg auf 1,45 Euro (Vorjahr: 0,55 Euro) erwarten - daraus ergebe sich ein günstiges KGV von 7,4. Trotz des sich wahrscheinlich eintrübenden Konsumklimas spreche - neben der Bewertung und der Dividende - einiges bei Loewe für steigende Kurse: Impulse sollte es durch die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele geben - traditionell ziehe vor solchen Großveranstaltungen vor allem die Nachfrage nach großformatigen LCD-Fernsehen an. Zudem werde der Ausbau der Distribution im In- und Ausland gezielt vorangetrieben. Brachenkenner würden die Gesellschaft, die vom schwachen US-Dollar profitiere, aber auch als potenziellen Übernahmekandidaten sehen. Nachdem die Experten mit ihrer Empfehlung als "Top-Investment der Woche" am 1. Februar (Empfehlungskurs: 11,36 Euro) etwas zu früh im Markt gewesen seien, sollte es nun endlich zu einer nachhaltigen Gegenbewegung kommen. Das erste Kursziel der Experten von "ExtraChancen" für die Loewe-Aktie bleibt bei 14 Euro. (Analyse vom 3.4.2008)
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      schrieb am 04.04.08 17:29:41
      Beitrag Nr. 825 ()
      Displaytechnologie: Der Trend zum flachen Fernseher erfordert noch die Auslagerung von Elektronik in eine externe Settop-Box - Dünnere Geräte als bisher üblich schon seit Dezember in Japan auf dem Markt
      Plasmabildschirme bald flacher als LCD



      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?cat=2&id=37913&source=homepage[/url], London/Tokio, 4. 4. 08, swe - In puncto Flachheit beginnen sich die LCD-Hersteller eine heftige Konkurrenzschlacht zu liefern. Nachdem Sharp bereits zur Messe IFA 2007 seinen Prototypen eines 20 mm bis 29 mm dünnen Displays vorstellte, prescht Hitachi in wenigen Wochen mit ersten kaufbaren 35-mm-Flachbildfernsehern vor. Der Konzern kündigte an, Ende April erste Modelle dieser dünnen LCD-Fernseher auf den europäischen Markt zu bringen. Ebenso Konkurrent JVC mit einem 39 mm dicken Modell.

      Die neuen Ultra Thin Flatscreens haben nur noch ein Drittel der Tiefe konventioneller Flachdisplays. Und auch das Gewicht ist nur noch die Hälfte", erklärt Richard Bass, Product Manager von Hitachis Digital Media Group Europe. Die Geräte zwischen 32 Zoll (81,3 cm) und 42 Zoll (106,7 cm) Bildschirmdiagonale soll es zunächst zu Preisen geben, die anfangs knapp um die Hälfte höher sein dürften als die der bisherigen Geräte. In Japan seien die neuen Geräte bereits seit dem 14. Dezember zu haben, so Bass. JVC bringt mit dem LT42S90 ein 42-Zoll-Modell in superschlanker Bauweise.

      Hitachi zeigte erstmals jetzt in London die wichtigsten Wege zur Verschlankung: ein kleineres Netzteil und eine Hintergrundbeleuchtung, die ganz dicht hinter dem Panel sitzt. "Das wurde durch eine neue Diffusertechnik möglich", erklärt Bass. "Damit wird das Licht der mindestens neun eingesetzten CCFL-Röhren (Cold Cathode Fluorescent Lamp) gleichmäßiger verteilt, es kommt zu keinen Helligkeitsunterschieden."

      Hier konnte Hitachi auf Know-how aus dem Konzern zurückgreifen. Die neuen Netzteile entwickelte die Hitachi Media Electronics Group, die Luftzirkulation entwarf die Hitachi Media Server Division.

      Doch 35 mm ist noch nicht das Ende der Fahnenstange. Für nächstes Jahr hat sich Hitachi bereits 19-mm-Displays verordnet, dann allerdings mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Für 2010 bis 2012 soll es noch dünner werden - LCD-TVs mit Full-HD-Auflösung sollen auf 15 mm Dicke schrumpfen.

      Gleichzeitig werden auch Fernseher mit Plasmapanels flacher - 35 mm bei Geräten mit 42 Zoll (106,7 cm) bis 60 Zoll (152,4 cm) Bildschirmdiagonale ist das Ziel fürs kommende Jahr. In London war kürzlich ein Prototyp davon zu sehen - mit 1240 x 1080 Pixel, aber mit Zeilensprung. Auch das kann Vorteile haben, wenn so gesendet wird. Dann darf auch der De-Interlacer, der dieses Überbleibsel der alten TV-Zeit killt, ruhig abgeschaltet bleiben.

      Für 2010 sind 10 mm dicke Plasmadisplays angesagt, das technische Schlankheitsideal der nächsten Dekade. "Plasma braucht kein Backlight, ist selbstleuchtend", begründet Ralf Wietek, Sales Manager von Hitachi Germany. Auch soll es dann - bei voller Flachheit - Full HD und progressive Ansteuerung geben.

      Noch dünner geht mit Displays auf Basis organischer Leuchtdioden (OLED). Auch hier ist kein Zusatzlicht erforderlich. Während Sony bereits die ersten kleinformatigen OLED-TVs verkauft, möchte Hitachi ab 2010 mit größeren und ebenfalls nur 3 mm flachen Modellen folgen.

      "Die Zukunft ist nicht mehr fernsehzentriert, sondern nutzerorientiert", erklärt David Oldroyd, Chef der europäischen Digital Media Group von Hitachi. "Der Fernseher ist künftig nicht mehr im Mittelpunkt, sondern der Mensch, der eben auch um das Gerät herumgehen kann. Der Fernseher rückt zum Menschen, der optimale HDTV-Betrachtungsabstand von dreifacher Bildhöhe ist leicht einzuhalten."

      ... :rolleyes: ... die Wohnungen werden kleiner, man hängt ihn nicht an die Wand oder Decke ... er ist im Couchtisch integriert ... :rolleyes: ... mit follow me sensor ... :rolleyes:

      Das erfordert Zugeständnisse. Durch die Flachheit fehlt es an Platz für Tuner, Common Interface und Festplatte. Auch würden Antennen- und sonstige Leitungen dieses "People Centric"-Konzept nur stören. So wird es ab September eine Media-Box mit SD/HD-Tuner und einer 250-GByte-Festplatte geben, die mit dem Fernseher auch im Funkkontakt stehen kann.

      Die Flachdisplays kamen bislang alle aus Fernost. Selbst die Fabrik des LCD-TV-Pioniers Sharp im polnischen Torun komplettiert nur aus Japan angelieferte Panels und macht sie so spiel- und einbaufähig.

      Hitachi geht einen Schritt weiter und betreibt neben den japanischen Mobara Works nur 30 km von der bundesdeutschen Grenze entfernt in Tschechien als Mehrheitseigner die IPS Alpha Technology Europe (In-plane Switching), die komplette Panels fertigt. Weitere Anteile an diesem im Industrie- und Gewerbegebiet Triangle bei Zatec gelegenen Unternehmen halten Matsushita und seit dem 27. Februar Canon, das sich mit umgerechnet knapp 280 Mio. € an Stelle von Toshiba eingekauft hat Ganz in der Nähe gibt es seit wenigen Monaten mit HHCZ Hitachi Home Electronics (Czech) ein Fernsehwerk, in dem die Panels mit der erforderlichen Elektronik zu kompletten Geräten verbaut werden. HDTV aus Europa - es ist möglich. RAINER BÜCKEN
      ___________________________________________________________________
      Hitachis Displaygeschäft
      Hitachi produziert seit über 50 Jahren Fernsehgeräte – aber eben nicht nur. Der Konzern ist in sieben Bereiche aufgeteilt. Die Panels für Bildschirme kommen aus dem Bereich Information & Telecommunication Systems, die Fernsehgeräte laufen über Digital Media & Consumer Products. Durch die Aufgabe des Geschäfts mit Rückprojektionsfernsehern und dramatische Preisrückgänge kam es in fast allen Displaybereichen zu Umsatz- und Ertragseinbrüchen.

      Plasma-TVs und Plasma-Bildschirme: Hitachi setzte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2007 mit 690 000 Stück 120 000 mehr als im Vorjahreszeitraum, senkte die Prognosen jedoch nach unten. Der Absatz an Plasma-Bildschirmen dürfte nicht die vermuteten 1,2 Mio., sondern nur 900 000 erreichen.

      LCD-TVs: Hiermit setzte Hitachi umgerechnet rund etwa 850 Mio. € um, bzw. 570 000 Geräte, 190 000 Einheiten mehr als im Vorjahreszeitraum. Dank der neuen superflachen Geräte rechnet Hitachi mit einer moderaten Umsatzsteigerung – die neue Ultra-Flach-Serie dürfte da bereits einen bedeutenden Anteil haben. büc
      -------------------------------------------------------------------
      Toshiba & Westinghouse , Phantomenergie & LCDs
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 17:41:47
      Beitrag Nr. 826 ()
      Serie Hightech-Visionen (2): Nanotechnologie - Branchenkenner Marco Beckmann von der Nanostart AG zeigt erste Anwendungsbeispiele auf und wagt einen Ausblick auf mögliche Entwicklungen
      Winzige Teilchen mit gigantischem Potenzial


      VDI nachrichten, Düsseldorf, 4. 4. 08, sta - Auf der Nanotechnologie ruhen große Hoffnungen: Sie soll u.a. schwere Krankheiten besiegen, weltweit für sauberes Wasser sorgen und die Erzeugung erneuerbarer Energien effizienter machen. 2014 könnte das Marktvolumen bei 2,6 Bio. $ liegen - das wäre mehr als IT- und TK-Industrie zusammen. Deutsche Unternehmen könnten dabei nach Ansicht des Branchenkenners Marco Beckmann von der Nanostart AG eine gewichtige Rolle spielen. (...)

      (...) Mit den organischen Leuchtdioden, soll ein Beispiel herausgestellt werden, wie die Nanotechnologie die Kommunikation verändert. Die sogenannten OLEDs schicken sich an, eine Revolution bei Monitoren und Displays anzustoßen. Sie bestehen aus einer oder mehreren halbleitenden, organischen und nur nanometerdicken Schichten. Im Gegensatz zu herkömmlichen LCD/TFT-Elementen, bei denen eine auf der Display-Rückseite angeordnete Lichtquelle (Backlight) ständig in Betrieb ist, deren Lichtaustritt durch Steuerung der TFT-Elemente reguliert wird, leuchten OLEDs ohne jede zusätzliche Lichtquelle. Dies bringt Vorteile wie schnellere Reaktionszeit, mehr Helligkeit und Kontrast, hervorragende Schwarzwerte, geringe Dicke und Gewicht sowie hohe Flexibilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Umwelteinflüssen. Darüber hinaus benötigen OLED-Displays weniger Energie. (...)

      (...) Doch im Gegensatz zur USA ist Deutschland kein Gründerland. Befragungen zeigen, dass die Gründungschancen in Deutschland als vergleichsweise schlecht angesehen werden. Das kann allgemein eine Mentalitätsfrage sein. Allerdings ist auch nicht zu verhehlen, dass es in Deutschland keine "Kultur des Scheiterns" gibt. Wer einmal einen Misserfolg hatte, hat es hierzulande nicht leicht, noch einmal das Vertrauen von Kredit- und Kapitalgebern zu bekommen.

      MARCO BECKMANN

      Marco Beckmann gilt als einer der international führenden Experten auf dem Gebiet Nanotechnologie und Investments. 2003 gründete er die [urlNanostart AG]http://www.nanostart.de/[/url]. Das Unternehmen finanziert Jungunternehmen und bietet einschlägige Fachberatungen.

      Eine ausführlichere Darstellung des Potenzials der Nanotechnologie steht im Internet (siehe Kasten). wenn man Mitglied ist ... oder bei [urlnano]http://www.nanostart.de/[/url]
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 18:21:18
      Beitrag Nr. 827 ()
      Reliance Industries plans LCD and chip investments

      BLOOMBERG
      Friday, Apr 04, 2008, Page 11

      Reliance Industries Ltd, India’s biggest oil refiner, plans to lead 650 billion rupees (US$16 billion) in investments in chip and liquid-crystal display (LCD) factories as the country tries to build a manufacturing sector.

      Reliance, based in Mumbai, is seeking approval to spend 302 billion rupees on facilities to make semiconductors and chip-wafers, according to an e-mailed statement from the government’s press information bureau yesterday. Videocon Industries Ltd may spend 80 billion rupees on setting up an LCD manufacturing site.

      India, which failed to win Intel Corp’s first Asian chip-making plant, is offering tax breaks and subsidies to create manufacturing jobs as growth falters in Asia’s third-largest economy. Reliance and Videocon will compete with chip and display companies in China, Taiwan and South Korea.

      Reliance, controlled by billionaire Mukesh Ambani, intends to spend 185.2 billion rupees on a chip plant over 10 years and 116.3 billion rupees on a factory to make solar cell modules, the statement said.

      “The group is currently evaluating an investment in an integrated semiconductor facility,” Tushar Pania, a spokesman for Reliance in Mumbai, said by telephone yesterday. “The group will make necessary announcements when plans are final.”

      Reliance’s factory to make solar cells capable of producing 1 gigawatt of electricity from silicon wafers will be located in Jamnagar, where the company is building what is set to be the world’s biggest refining complex. The factory would create 11,000 jobs, the government’s statement said.

      The company’s chip-manufacturing site may be located in Navi Mumbai, Hyderabad, Mysore or Haryana, and may employ 4,000 people, the government said.

      “Such industries are highly capital intensive and have to deal with constantly changing technology,” the government statement said. “It therefore became imperative on the part of the government to create a conducive environment for manufacturing and offer a package of incentives comparable with other countries.”

      The six companies making the proposed investments listed in the government’s statement included Moser Baer India Ltd, India’s largest maker of compact discs, as well as Titan Energy System Ltd, Signet Solar Inc and KSK Energy Ventures Pvt.

      ]http://www.videoconworld.com/][b, India’s largest consumer electronics maker, plans to spend 80 billion rupees on setting up the LCD manufacturing site in Navi Mumbai. Its stock fell 1.8 percent to 315.60 rupees.

      (US$2 billion) 1,25 Mrd. € ... :rolleyes:

      [urltaipeitimes.com]http://www.taipeitimes.com/News/biz/archives/2008/04/04/2003408306[/url]
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 18:40:39
      Beitrag Nr. 828 ()
      Weltwirtschaft: Schwächere Nachfrage aus den USA trifft die asiatischen Länder unterschiedlich stark
      China und Indien trotzen US-Rezession


      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?cat=1&id=37881&source=rubrik[/url], Hongkong, 4. 4. 08, ps - Die konjunkturelle Flaute in den USA setzt auch die fernöstliche Wirtschaft unter Druck. Doch die Folgen sind weniger gravierend als von vielen befürchtet. Vor allem Indien und China, die beiden regionalen Lokomotiven, stehen weiter unter Volldampf. (...)

      (...) Chinesische und indische Unternehmen profitieren von der lebhaften heimischen Nachfrage. Rückläufige Aufträge aus Nordamerika fallen deshalb nur wenig ins Gewicht.

      Indien hängt am wenigsten von Ausfuhren in die USA, die EU und Japan ab. Geht die Nachfrage um 10 % zurück, mindert das die indische Wirtschaftsleistung nach Berechnungen der Credit Suisse um nicht mehr als 0,5 %. China schneidet mit 0,8 % immer noch passabel ab, ebenso Indonesien (0,7 %), Korea (0,7 %) und erstaunlicherweise auch Taiwan (0,7 %).

      Mehr Sorgen müssen sich Malaysia (1,5 %), Hongkong (1,7 %) und Singapur (3,0 %) machen. "Das sind allerdings kleine und vergleichsweise offene Wirtschaftsräume", sagt Tao Dong, der Chefökonom Asien Pazifik der Credit Suisse in Hongkong. "Gegenwind wird da sofort voll gespürt."

      Was vor allem Exporteuren von Hightechprodukten wie Taiwan, Südkorea, Thailand und teilweise auch den Philippinen hilft, ist eine Neuausrichtung ihres Exports. "Der Trend geht weg von Nordamerika. Zugelegt wird im fern- und mittelöstlichen oder auch im europäischen Raum", sagt Michael Spencer, Chefökonom der Deutschen Bank in Höngköng.

      Taiwan lieferte 2002 rund 21 % seiner Ausfuhren an amerikanische Kunden. Im letzten Jahr waren es noch 13,6 %. Südkörea sandte vor sechs Jahren 20,2 % des Expörts Richtung USA - 2007 waren es 12,3 %. Im gleichen Zeitraum stieg der Absatz in China von 14,6 % auf 20,4 %. Taiwan schraubte ihn gar von 8,1 % auf 36,6 % herauf. Spencer: "Die laufende Rezession in den USA wird diese Entwicklung mit Sicherheit beschleunigen."

      Der schwächere Döllar ebenfalls. (...)
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 19:42:48
      Beitrag Nr. 829 ()
      Großbritannien: Nach Analogabschaltung startet HDTV durch

      [ha] London - Die britischen Inseln stehen vor der Analogabschaltung. Die soll über die Jahr 2008 bis 2012 realisiert werden.

      Das ist für die Briten nicht nur der endgültige Schritt ins Digitalzeitalter, sondern auch der Durchbruch für HDTV. Bereits Ende des nächsten Jahres sollen im nord-westlichen England drei HDTV-Programm auf Sendung gehen. Dem steht eine Umstrukturierung der DVB-T-Multiplexe vor.

      Die HDTV-Programme sollen auf den Multiplex B laufen. Dort sendet bisher die BBC. Mit BBC HD wird die Sendeanstalt auch dort bleiben, hinzu kommen aber zwei weitere private HDTV-Anbieter. So sehen es zumindest die Pläne britischen Medienaufsichtsbehörde Ofcom vor, berichtet "[urlcnet.uk]http://www.cnet.co.uk/[/url]".
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 10:45:10
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.812.759 von teecee1 am 04.04.08 18:40:39Wall Streeter
      [urlSchnappt Shortie!]http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Wall%20Streeter%20Schnappt%20Shortie/338685.html[/url]
      von Jens Korte

      (...) Die Marktausschläge seien so hoch wie seit 1938 nicht mehr, sagt Howard Silverblatt von Standard & Poor's. Grund dafür ist eine Regel, die bis vor Kurzem kaum beachtet wurde: die sogenannte Uptick Rule. Sie besagt, dass Leerverkäufer nur verkaufen können, wenn die Aktie zuvor zugelegt hat. Leerverkäufer - die sogenannten Shorts - machen Gewinn, indem sie auf fallende Kurse setzen. Sie leihen sich Aktien, von denen sie annehmen, dass sie fallen werden, und verkaufen sie. Wenn der Kurs gesunken ist, kaufen sie die Aktie zum niedrigeren Preis und geben sie wieder zurück. Die Differenz - abzüglich der Leihgebühren - ist ihr Gewinn.

      Im Juli vergangenen Jahres hob die Börsenaufsicht SEC die Uptick Rule mit der Begründung auf, sie sei überholt. Seither dürfen die Shorts sofort verkaufen. Und seitdem - so das Argument der Befürworter der Regel - ist der Teufel los. Klar sei das ein Grund für die hohe Volatilität, erzählen einige Wall-Street-Händler, die zusammen locker auf 100 Jahre Erfahrung zurückblicken. Sie verstehen nicht, warum die Börsenaufsicht die Regel abgeschafft hat.

      Nicht nur auf dem Parkett machen Verschwörungstheorien die Runde. Die SEC sei doch nicht länger der Wachhund, sondern das Schoßhündchen der Hedge-Fonds, klagt ein gewisser "Gaucho" in einem Insiderforum. "Die Bullen würden am liebsten das Verkaufen ganz verbieten", spottet Mike Steinhardt, Herausgeber von Hedgefolios und ein ehemaliger Hedge-Fonds-Trader. "Wenn die Fed den Markt ,manipuliert‘ und er um 400 Punkte abgeht, beklagt sich doch auch keiner!", sagt ein Trader. Wahr ist, dass bis zu 50 Prozent des Handels inzwischen auf das Konto der sogenannten Hedgies geht. Und die gehören zu den aktivsten Shorts.

      Das neueste Gerücht: Bear Stearns sei von einem Rudel Hedge-Fonds zur Strecke gebracht worden, die ihre Shorts auf die Investmentbank gehetzt hätten. Das Argument gipfelt in der Behauptung, das Ganze sei die Rache für Long-Term Capital Management (LTCM) gewesen. Der Hedge-Fonds hatte sich vor zehn Jahren spektakulär verspekuliert und drohte das Finanzsystem mitzureißen. In einer nächtlichen Aktion - ähnlich wie bei Bear Stearns vor drei Wochen - sprangen die Fed und die Wall-Street-Banken ein. Nur Bear Stearns versagte LTCM damals die Unterstützung, was dem Brokerhaus an der Wall Street nachhaltig übel genommen wurde.

      Jens Korte schreibt als Wall-Street-Korrespondent für die FTD.
      -------------------------------------------------------------------
      [urlDossier]http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/:Wahre%20Werte%20Spottpreis/338385.html[/url] Wahre Werte zum Spottpreis
      von Bernd Mikosch

      [urlValue-Investoren]http://de.wikipedia.org/wiki/Value_Investing[/url] kaufen Aktien, die andere panisch auf den Markt werfen. Sie nehmen die Krise als Anlass zum Einstieg. Denn sie sind überzeugt: Die Stunde für Stockpicker hat geschlagen. Den jüngsten Kursrutsch haben sie längst genutzt. (...)
      -------------------------------------------------------------------
      >> zur ÖLEVIA Strategie ...

      [urlDossier]http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Hurra%20Absatz/338436.html [/url] Hurra, der Absatz sinkt!
      von Oliver Wihofszki

      Pörsche verkauft weniger Autos in den USA. Die vermeintliche Flaute gehört in Wahrheit zur Strategie des Sportwagenkonzerns. Der verkauft seine Fahrzeuge lieber dort, wo er mit ihnen mehr verdienen kann. (...)
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 08:14:13
      Beitrag Nr. 831 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 3. April 2008, 10:02 Uhr
      Beteiligungsgesellschaften

      Retter der ganz Kleinen
      Von Ina Kirsch

      Einen Finanzinvestor in den Betrieb zu lassen, ist eine Möglichkeit, vor der Mittelständler selbst in Krisenzeiten zurückschrecken. Sie fürchten das Ausplündern und die Zerschlagung ihrer Unternehmen. Zunehmend beteiligen sich aber auch kleinere Beteiligungsgesellschaften an Mittelstandsfirmen mit Problemen. (...)

      (...) Ihm habe gefallen, wie der Kapitalgeber den Topf- und Pfannenhersteller Berndes saniert habe, sagt Starke. Wenn auch aus einer anderen Branche, seien bei den Firmen Parallelen erkennbar: Konsumgüterhersteller mit ähnlichen Vertriebsproblemen.
      Dem Kochgeschirrhersteller Berndes drohte vor zwei Jahren die Pleite. Er war extrem verschuldet, die Marke schlecht positioniert, es fehlten innovative Konzepte. Im August 2006 übernahm CFC mit 70 Prozent die Mehrheit an der Firma mit 150 Beschäftigten und gab eine Kapitalspritze von fünf Mill. Euro. Entlassungen gab es keine, die Belegschaft ist um zehn Personen gestiegen. Lediglich das Management wurde ausgewechselt und Christel Anna Brechtel, eine Frau mit Sanierungserfahrung, als Geschäftsführerin eingestellt. Mit Erfolg. Für das Geschäftsjahr 2007 meldet Berndes eine Umsatzsteigerung um 9,5 Prozent auf gut 46 Mill. Euro und einen Gewinn von 1,3 Mill. Euro nach 300 000 Euro Verlust im Jahr zuvor. Sie habe die Rabattschlacht beendet und die Marke neu ausgerichtet, sagt Brechtel. Es wurde eine Niedrigpreis-Linie für Leute mit kleinem Portemonnaie eingeführt und eine Nobelmarke „Berndes finest“ : Luxuspfannen mit Ledergriff oder Swarovski-Kristallen für 150 bis 200 Euro. (...)


      d::::::eek::::::b

      !!! LOEWE & ÖLEVIA !!!

      ... heiraten und fahren zusammen 14 Tage in die Flitchenwochen, steigen zusammen in die Kiste und lassen ordentlich die Sau raus.
      Aber bei zwei Flachmännern(zangen) im Bett ensteht leider kein Nachwuchs, also werden die zwei verstoßenen Kinder BANG & OLUFSEN adoptiert(geschnappt) und wieder hoch gepeppelt.
      -------------------------------------------------------------------
      SYNTAX-BRILLIAN CORP.
      Aktueller Kurs (Nasdaq, 04.04.2008, 22:00:05)
      1,20 USD entspricht 0,7631 EUR

      Anzahl Aktien: 93.355.000 Stk.
      -------------------------------------------------------------------
      [urlLOEWE AG]http://aktien.onvista.de/profil.html?ID_OSI=82641[/url]
      Aktueller Kurs:0 4.04.2008, 17:36:18 (Xetra)
      11,80 EUR

      Marktkapitalisierung: 153,51 Mio EUR
      Anzahl Aktien: 13.009.229 Stk.

      Anteilseigner
      10,13% Electra QMC Europe Development Capital Fund plc
      28,80% Sharp Corporation
      46,27% Streubesitz
      14,80% Vorstand und deren Familien
      -------------------------------------------------------------------
      [urlBANG & OLUFSEN]http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=87203[/url]
      Aktueller Kurs: (London, 04.04.2008, 18:01:31)
      310,00 DKK entspricht 41,5245 EUR

      Marktkapitalisierung: 456,63 Mio EUR
      Anzahl Aktien: 10.995.795 Stk.
      Anteilseigner n.a.

      Following the announcement of our Interim Report for 3rd Quarter 2007/08, Peter Thostrup, EVP, and Randi Toftlund, SVP, will be available for a phone conference on Tuesday 8th April at 15.30 CET.

      http://www.bang-olufsen.com
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 16:51:18
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.778.284 von teecee1 am 01.04.08 15:41:47Jahr der Bewährung
      07.04.2008 | 15:57 Uhr


      Für Plasma-Displays geht es 2008 um Leben und Tod

      Für die Hersteller von Plasma-Display-Panels oder kurz PDPs ist 2008 das Jahr der Bewährung. Sollten die Ziele im Jahr der EM und Olympischen Spiele nicht erreicht werden, droht das Aus für die Technologie, heißt es aus Industriekreisen.

      Die Lieferanten gehen zwar von Wachstum aus, sorgen sich aber auch um stark zunehmende Konkurrenz aus dem LCD-TV-Lager.

      Die Top-3 der PDP-Hersteller sind Matsushita Electric (Panasonic), Samsung SDI und LG Electronics (LGE). Matsushita rechnet 2008 mit dem Verkauf von über sieben Millionen PDPs, Samsung SDI mit mehr als sechs Millionen Stück, LGE mit über vier Millionen Stück.

      Alle drei Hersteller haben direkt oder indirekt auch ihren Fuß in der LCD-Panel-Industrie. Nachdem Matsushita Anfang 2008 angekündigt hat, sich stärker bei IPS-Alpha mit Hitachi als Hauptanteilseigner zu engagieren, gab es bereits Stimmen, die sagten, dass der japanische Marktführer ganz aus der PDP-Industrie aussteigen werde, was dieser allerdings bald darauf dementierte.

      Das Engagement bezüglich PDP ist bei den Top-Herstellern tatsächlich gemischt. Sollten die gesteckten Ziele erreicht werden, sind sie bereit weiterzumachen, wenn nicht, werden die Expansionspläne gestoppt. Die Produktion von Plasma-Panels könnte dann eingestellt werden.

      Samsung SDI plant, im dritten Quartal 32-Zoll-PDPs auf den Markt zu werfen, um ein Gegengewicht gegen gleich große LCD-TVs zu finden. LGE soll im Laufe des Jahres 32-Zoll-PDPs auch außerhalb des bisherigen Kernmarktes China anbieten. (kh)

      ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 17:40:37
      Beitrag Nr. 833 ()
      Sonys ehrgeizige LCD-Pläne
      Freitag, 04.04.2008 16:29

      TOKIO - Die Sony Corp. (WKN: 853687) will auf dem japanischen Markt die Präsenz weiter ausbauen. Eine Erweiterung von lokalen Partnerschaften soll es möglich machen.

      Dabei hat der japanische Elektronikhersteller besonders den Markt für LCD-Fernseher im Blick. Hier wolle man insgesamt einen Marktanteil von 15 bis 20 Prozent bis Ende 2008 erreichen, so das Unternehmen weiter. Laut japanischen Presseberichten sollen besonders Kooperationen mit örtlichen kleineren Panel-Herstellern dieses Ziel in greifbare Nähe rücken.

      Gleichzeitig rechnet Sony allerdings auch mit einer Erholung der wirtschaftlichen Situation im weiteren Jahresverlauf. Dank Programmen zur Kostensenkung und einer starken internationalen Auftragslage sei man von weiteren Währungskursschwankungen relativ unabhängig, so Ryoji Chubachi, Präsident von Sony. Zudem gehe man davon aus, dass sich die Situation in den USA weiter stabilisieren werde, so dass von dort keine negativen Marktauswirkungen mehr zu erwarten seien.

      Insgesamt geht Sony davon aus, im Jahr 2008 15 bis 20 Millionen LCD-Geräte abzusetzen. Weltweit werden rund 105 Millionen verkaufte Einheiten erwartet, so eine Studie des Marktforschungsunternehmens DisplaySearch. Im vergangen Jahr setzte Sony rund zehn Millionen LCD-Fernseher ab, was einem Markanteil von etwa elf Prozent entsprach. (kat/rem)
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 17:54:33
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.828.543 von teecee1 am 07.04.08 17:40:37Sony will 50 Prozent Marktanteil - HDTV-Fernseher mit Blu-ray-Laufwerk

      [ha] Tokio - Der Wettkampf um die Spitzenposition im Blu-ray-Markt brennt.

      Der japanische Elektronikkonzern Sony will ganz vorn mitmischen und sich einen Marktanteil von mindestens 50 Prozent sichern. Dafür will der Konzern seine Produktpalette weiter ausbauen.

      Den einsamen Posten als Blu-ray-Zugpferd wird Sonys Spielekonsole Playstation abgeben müssen. Denn die Laufwerke sollen verstärkt auch in Computer, Stand-alone-Player und Fernseher integriert werden.

      Wie mehrere Internetdienste berichten, sei sogar eine HDTV-Fernseher mit entsprechender Abspielvorrichtung in Planung. Allein in diesem Jahr soll über solche Ideen der bisherige Marktanteil von 20 Prozent auf 40 Prozent steigen.

      ... wenn man da nicht aufs falsche Pferd wettet ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 16:00:24
      Beitrag Nr. 835 ()
      09.04.2008
      Philips: Funai kauft Lizenzrechte für Philips-TV in Nordamerika

      Royal Philips Electronics und die japanische Funai Electric Co Ltd. haben angekündigt, dass sie eine Lizenzvereinbarung über Markenrechte abschließen wollen, nach der Funai für die USA und Kanada die Verantwortung für Einkauf, Distribution, Marketing und Vertrieb für die Fernsehaktivitäten von Philips übernimmt. Die Vereinbarung hat eine Laufzeit von mindestens fünf Jahren und tritt am 1. September 2008 in Kraft. Für das Recht, während der Vertragslaufzeit die Marken Philips und Magnavox exklusiv für seine Fernseher-Produktpalette in Nordamerika zu nutzen, wird Funai Lizenzgebühren an Philips zahlen. Die Vereinbarung gewährleistet laut Hersteller die anhaltende Präsenz von Fernsehern der Marken Philips und Magnavox und sichere zudem die Profitabilität von Philips in einem besonders wettbewerbsintensiven Markt. Außerdem will Philips seine Aktivitäten auf die Regionen konzentrieren, in den Philips die stärkste Marktposition hat – also insbesondere Europa und wichtige Wachstumsmärkte in Schwellenländern. „Die Vereinbarung mit Funai, ebenso wie die anderen Maßnahmen, durch die wir unsere Profitabilität steigern werden, unterstreichen unsere verbindliche Zusage, die unakzeptablen Ergebnisse unserer Fernseh-Aktivität 2008 zu verbessern“, sagt Philips Präsident und Chief Executive Officer Gerard Kleisterlee (Bild). Andere Produktkategorien seien von der Vereinbarung nicht betroffen und werden auch zukünftig von Philips gefertigt und vermarktet. Auch auf die Fernseh-Aktivitäten von Philips in anderen geografischen Regionen habe die Vereinbarung keinen Einfluss.

      ... :rolleyes: ... da wo Philips drauf steht ist der Phillip drin ... :rolleyes:
      -------------------------------------------------------------------
      09.04.2008
      Panasonic:
      Ausbau des Full HD LCD-Bereichs

      Der Hersteller Panasonic präsentiert mit der LZD85-Serie eine neue hochwertige Modellreihe. Sowohl das 32 Zoll als auch das 37 Zoll Modell sind mit dem preisgekrönten Full HD IPS-Alpha-Panel mit 1.920x1.080 Pixeln ausgestattet. Das Panel sorgt nicht nur für eine laut Panasonic ausgezeichnete Bildqualität, sondern dank eines möglichen Betrachtungswinkels von bis zu 178 Grad für Fernsehgenuss aus allen Positionen. Die V-Real Pro 3 Signalverarbeitung und der Intelligent Scene Controller ermöglichen dabei leuchtende Farben, eine lebendige Darstellung und tiefe Schwarztöne. Zusätzliche Farbvielfalt verspricht x.v.Colour, das einen zehn Prozent größeren Farbraum als der HDTV-Standard abdeckt. Die 100 Hz Motion Picture Pro 2 und die Motion Focus Technologie reduzieren erfolgreich den Nachzieh- und Verzerrungseffekt bei Szenen mit schnellen Bewegungen, so dass die Bilder fließend und scharf bleiben. Dank 24p Film werden die für Kinofilme charakteristischen 24 Hz Signale optimiert und ruckelfrei dargestellt. Der integrierte Eco Mode passt darüber hinaus die Bildhelligkeit dem Umgebungslicht an – das spart Strom und schont den Geldbeutel. Die neue VIERA LZD85-Serie von Panasonic ist ab April 2008 erhältlich.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 16:04:06
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.819.038 von teecee1 am 06.04.08 08:14:1308.04.2008 14:09
      Bang & Olufsen reiterates FY outlook as 9-months pretax beats consensus

      COPENHAGEN ([urlThomson Financial]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-10526970.asp[/url]) - Danish high-end home electronics maker Bang&Olufsen (News) AS (B&O) reiterated its previous full year guidance for a pretax profit of 200 to 250 million Danish crowns as it posted a consensus-beating nine-months pretax profit of 191 million crowns, down 53 pct from a year earlier due to falling margins. (...)
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 16:19:42
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.846.870 von teecee1 am 09.04.08 16:00:24Philips Ending Production of TVs for U.S. Market

      By ERIC A. TAUB
      Published: April 8, 2008


      LOS ANGELES — In another sign of a shake-out in the competitive flat-panel television market, Royal Philips Electronics, the Dutch consumer electronics giant, will no longer manufacture televisions for sale in the United States or Canada.

      The Philips brand will still be sold, but the sets will now be made under license by Funai Electric for at least five years. While not a well-known consumer brand in the United States, Funai, based in Tokyo, already sells Emerson, Sylvania, Symphonic and other lower-priced brands in the North American market.

      As prices for flat-panel L.C.D. TVs continue to fall, Philips has been in an unenviable position: while a well-known name, its televisions have not occupied the premium brand position l of Sony and Samsung, yet the company could not compete on the low end with commodity brands like Vizio and Westinghouse.

      The decision to simply license the brand and collect royalties “allows the Philips brand to be very evident in the North American market and de-risks the profit potential,” said Paul Zeven, Philips’ North American chief executive officer. “Margins here are razor-thin; this is a win-win situation. It is part of our worldwide agenda to focus on more stable market sectors.” (...)

      [urlThe New York Times]http://www.nytimes.com/2008/04/08/business/worldbusiness/08cnd-tv.html?_r=1&ref=technology&oref=slogin[/url]

      ... ein guter Schritt für Philips ein schlechter für Funei ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 17:38:28
      Beitrag Nr. 838 ()
      Toshiba plant milliardenschwere Auslagerungen in Taiwan
      09.04.2008 um 10:59 Uhr

      Der japanische Elektronikhersteller Toshiba plant im laufenden Jahr große Auslagerungen am Standort Taiwan.

      Produkte und Dienstleistungen im Wert von mehr als 300 Milliarden Taiwan Dollar (rund 6,3 Milliarden Euro) würden an Partner vergeben, sagte Toshiba-Landeschef Tsutomu Yago der taiwanischen Zeitung "Commercial Times" (Mittwochausgabe).

      Ausgegliedert werden soll Yago zufolge unter anderem die Produktion von Notebooks, Handys und LCD-Fernsehgeräten. Daneben sollen Fremdfirmen die Verpackung und Qualitätssicherung für den unter anderem in Digitalkameras eingesetzten Flash-Speicher übernehmen. Zu den Partnern des japanischen Elektronikherstellers in Taiwan gehören laut der Zeitung unter anderem Quanta Computer, Compal Electronics, Inventeco und PowerTech Technology. (dpa/tc)

      computerwoche.de
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 19:39:35
      Beitrag Nr. 839 ()
      Ziele herabgesetzt
      14.04.2008 | 14:18 Uhr


      US-Finanzkrise reißt kleinere LCD-TV-Hersteller rein

      Die wirtschaftliche Unsicherheit in den USA hat zur Folge, dass vor allem kleinere taiwanesische OEM-Hersteller von LCD-Fernsehern im zweiten Quartal 2008 über geringere Auftragszahlen klagen.

      Das berichtet die chinesischsprachige "Commercial Times" und nennt dabei Kolin, Teco und Tatung. Kolin soll sein Jahresziel von 350.000 auf 230.000 Stück herabsetzt haben. Teco dürfte es dem Blatt zufolge schwer haben, die 600.000 bis 700.000 Stück zu erreichen.

      ... :rolleyes: ... wenn man nur NA als Absatzmarkt hat ist das nicht so gut ... :look:

      Sampo, einst als möglicher Kandidat für die Übernahme von Grundig gehandelt, hat wegen der schwierigen Situation in den USA beschlossen, vorübergehend keine OERM-Order mehr entgegenzunehmen, rechnet aber im dritten Quartal 2008 wieder mit stabilen Auftragszahlen.

      Da das zweite Quartal eines Jahres traditionell schwach ist, haben A-Brands wie Samsung und Sony schon begonnen, zur Förderung der Absätze in Nordamerika ihre Preise zu senken. Sony soll bereits Pläne haben, die Preise für 32-Zöller von derzeit 767 auf 699 Dollar herabzusetzen. Vizio, ein großer Player in den USA, bietet bereits 32-Zöller für unter 600 Dollar an.

      Die nachfolgende Preisübersicht wurde von "Digitimes" erstellt. Ein US-Dollar sind nach Stand Mitte April 2008 rund 0,63 Euro. In der Regel kommen zu dem Dollarpreis noch Abgaben (z.B. die Mehrwertsteuer) dazu. In EU-Staaten werden die von der Industrie angegebenen Dollarpreise meist 1:1 in Euro umgesetzt.

      [urlLCD-TV-Preise in Nordamerika]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/news/258406/index.html[/url], Q2/08 Größe

      Philips hat schon auf den harten Wettbewerb in Nordamerika reagiert und das Marken-Business an Funai Electric aus Japan veräußert. Jener gilt eigentlich als Billiganbieter, übernimmt aber den Einkauf, die Distribution und den Vertrieb aller Consumer-TV-Aktivitäten in den USA und Kanada.

      Polaroid, bekannt von seinen Kameras mit Sofortentwicklung, scheint in Nordamerika eine große Marke zu sein. (kh)
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 19:52:22
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.882.734 von teecee1 am 14.04.08 19:39:35LG Stock Drops on TV Price War Concerns [urlin PCWorld]http://www.pcworld.com/article/id,144439/article.html[/url]

      Shares in LG Display Co Ltd fell more than 5 percent early on Friday, despite the firm's strong quarterly results, due to growing concerns that the market position of its key client TV makers is weakening.

      Analysts said aggressive marketing by leaders Sony Corp and Samsung Electronics Co Ltd in the key North American TV market threatened the market share of LG Display's client brands, such as Philips, LG Electronics and Vizio.

      By 0146 GMT, LG Display was down 4.76 percent at 44,000 won in a wider market that was down just 0.2 percent. The stock fell as much as 5.4 percent earlier in the session.

      "LG Display's clients will inevitably take a hit from Sony and Samsung's aggressive price cuts," said Park Sang-Hyun, an analyst at CJ Investment & Securities.

      LG Display reported on Thursday a record operating profit in the usually slow January-March quarter, helped by tight panel supplies and surging demand for flat-screen televisions ahead of the Olympics in Beijing in August.

      However, chief financial officer James Jeong warned that Sony's price-driven marketing could affect LCD screen prices and sales in the second quarter.

      Meanwhile, shareholder and major client Philips Electronics said this week it would transfer its struggling North American TV business to Japan's Funai Electric, triggering worries that LG Display could lose screen orders for the market.

      Chief executive officer Kwon Young-soo said late on Thursday Sony's price cuts appeared to be "excessive" and were unlikely to be sustained.

      "I don't think Sony will continue with it," Kwon told reporters, adding Sony's price cuts target the North American and Chinese markets. Kwon's comments had been embargoed until Friday.

      DEMAND HEALTHY

      The LCD TV market is seeing stronger-than-expected demand for small-size sets as consumers switch to sleeker TVs from bulky tubes at ever-faster rates, Kwon said.

      "Demand for small-sized TVs and cheaper notebook computers is something we hadn't expected and counted on," Kwon said, adding an oversupply in 2009 will be milder than expected.

      South Korea-based LG Display is set to start mass production from its new "eighth-generation" production line early in 2009, when the market is expected to tilt toward an oversupply.

      Kwon said the mass production could start one or two months earlier than the original schedule of March or April.

      "Lots of panels from the 8G line should go to China," Kwon said.

      LG Display posted 881 billion won ($903 million) in first-quarter operating profit on a consolidated basis, against a 208 billion won loss a year earlier. Net profit came to 717 billion won against a 169 billion won loss a year earlier.

      In the fourth quarter of 2007, Sony jumped four spots to become No. 1 in LCD TV shipments in North America with 12.8 percent market share. Samsung ranked second with 12.3 percent, followed by Vizio with 10.8 percent, according to DisplaySearch.
      -------------------------------------------------------------------
      Expert Comment
      For the past 2 months or so, WitsView has made a few comments on the various news developments concerning LG Display’s TV strategy. To sum up, it is being impacted by Philips seemingly weakened interest in the LCD TV market. In addition, the uncertainty of the US economy, and the aggressive pricing strategies by the Tier 1 players, such as Sony and Samsung, is presenting a big challenge to LG Electronics, another key client.

      In response, LG Display has tried to work more closely with other Tier 2 players, such as Syntax Brillian and Vizio. Just last week, a strategic alliance with China-based Skyworth was made official on April 8th. WitsView believes similar alliances with other China-based TV vendors will be made in the future. Given the potential US slowdown and escalating market competition, LG Display appears to be focusing on China in hedging against the potential risks. According to the article, Kwon’s comment that "Lots of panels from the 8G line should go to China," further illustrates the growing importance of China.
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 19:57:45
      Beitrag Nr. 841 ()
      LCD-Panels
      14.04.2008 | 11:43 Uhr


      Sharp beschleunigt 8G-Ausbau

      Aufgrund der großen Nachfrage nach LCD-Fernsehern zieht Sharp den Ausbau seiner 8G-Panel-Produktion vor.

      Bis Mai 2008 sollen die monatlichen Kapazitäten für die Verarbeitung der 5,3 qm großen Muttergläser (Glassubstrate) von derzeit 60.000 auf 90.000 Stück anwachsen, berichtet die chinesischsprachige "Nanfang Daily" unter Berufung auf ein Interview mit einem Sharp-Manager.

      Ursprünglich sah die Roadmap des japanischen Herstellers für sein 8G-Werk vor, dass die Expansionspläne Ende 2008 vollzogen sein werden. Aber wie Unternehmenspräsident Ousawa Satoshi am 10. April 2008 erklärte, sehe man sich gezwungen, die Expansionspläne zu beschleunigen.

      Sharps 8G-Werk wurde Ende 2006 in Betrieb genommen und verarbeitet wie gesagt 5,3 qm große Muttergläser. Die 7.5G-Werke von LG Display und anderen Herstellern verarbeiten "nur" 4,3 qm große Muttergläser. Das von Samsung und Sony Mitte 2007 eröffnete 8.5G-Werk verarbeitet 5,5 qm große Glassubstrate.

      Im Frühjahr 2010 will Sharp der erste LCD-Panel-Hersteller mit einer laufenden 10G-Produktion zur Verarbeitung von rund 8,7 qm großen Muttergläsern sein. (kh)
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 17:39:05
      Beitrag Nr. 842 ()
      Global Sources
      15.04.2008 | 10:02 Uhr


      [urlChina zieht mächtig bei LCD-Fernsehern]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/displays_beamer/258444/index.html[/url]

      Die Nachfrage nach LCD-Fernsehern soll sich 2008 aufgrund der Olympischen Spiele in Peking auf 14 bis 15 Millionen Geräte in etwa verdoppeln, sagen die Marktforscher von Einkaufsvermittler von Global Sources.

      Im vierten Quartal 2007 hätten LCD-TVs weltweit erstmals die Verkäufe von Röhrengeräten überholt, merkte das Unternehmen auf der derzeit laufenden China Sourcing Fair in Hongkong an.

      [url]http://www.digitimes.com/displays/a20080414PD212.html[/url]
      China Sourcing Fair in Hong Kong
      Photo: Siu Han, Digitimes


      70 Prozent der chinesischen Konsumenten würden über einen HD-Fernseher mit 32 Zoll oder größer nachdenken.

      Laut Prognosen von Global Sources wird die weltweite Industrie für digitale Unterhaltungselektronik einschließlich Multimedia-Player, LCD-TVs und digitalen Bilderrahmen bis 2010 auf ein Volumen von 411 Milliarden US-Dollar anwachsen. (kh)
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      Foreign brands dominate China LCD TV market
      Rodney Chan, DIGITIMES, Taipei [Tuesday 15 April 2008]

      Foreign first-tier brands dominated China's LCD TV market in February 2008, with Samsung Electronics and Sony leading a top-10 list that featured only four domestic vendors, according to figures of a China-based consulting firm cited by a Chinese-language website.

      In February last year, the top-four vendors in China were still domestic brands: Hisense, Skyworth, TCL and Konka, according to a China Business News report featured on the Chinese-language Sina.com website. But in February of this year, Hisense, which ranked number three, was the only domestic vendor in the top-five ranking, the website cited China-based All View Consulting (AVC) as indicating.

      Apart from Samsung and Sony, the other four foreign brands in the top-10 list were Sharp, Toshiba, Philips and LG Electronics (LGE), the website said.

      According to DisplaySearch, foreign brands, such as Samsung and Sony, grew strongly in China's FPD TV market with their unit shipment share rising to 40.1% in 2007 from 33.6% in 2006. But the domestic brand Hisense remained the overall number one with a share of 12.1% last year, the research firm said.

      AVC was also cited by the paper as predicting that the upcoming Beijing Olympics will help boost demand in the China LCD TV market to 12.57 million units this year, with sales totaling 87.8 billion yuan (US$12.54 billion), or almost 70% of the total TV market in China.

      The AVC predictions for the China LCD TV market size for 2008 are relatively conservative compared to estimates by other research firms.

      Displaybank estimates the China LCD TV market at 15.5 million units in 2008, up 54% from 10 million units in 2007.

      DisplaySearch also predicts that the China LCD TV market will grow to 15.5 million units in 2008, but the volume for 2007 was only 8.8 million units.

      Global Sources indicates that demand for LCD TVs in China will double to 14-15 million units in 2008.
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      Philips Lizenzeinnahmen in NA
      [urlÖLEVIA]http://www.olevia.com.sg/jsp/where_to_buy/wtb_hk.jsp[/url] Lizenzeinnahemn in China

      ... :lick:
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 18:55:11
      Beitrag Nr. 843 ()
      Seagate erhebt Patentklage gegen Flash-Disk-Hersteller

      Nur wenige Wochen nachdem Seagate erstmals öffentlich über Patentklagen gegen Hersteller von Flash-Disks nachgedacht hatte, macht der Festplattenhersteller ernst. Als erstes Unternehmen trifft es den Hersteller STEC, der Flash-Disks für diverse OEM-Kunden fertigt. Seagate wirft STEC vor, insgesamt vier Festplattenpatente von Seagate beziehungsweise Maxtor zu verletzen und hat am gestrigen Montag beim zuständigen US-Bundesgericht in San Francisco Klage eingereicht.

      Seagate geht es offenbar um Rechte an Techniken zur Fehlerkorrektur sowie an Kommunikationsverfahren und Schnittstellen zwischen Massenspeicher und Rechner. Auf welche Patente sich der Festplattenhersteller dabei genau bezieht, wurde jedoch nicht bekannt. Seagate soll eine einstweilige Verfügung beantragt haben, die die weitere Verletzung von Patenten untersagen soll. Außerdem steht eine Forderung nach Schadensersatz für bisher nicht gezahlte Lizenzgebühren im Raum. STEC weist die Vorwürfe bislang als völlig haltlos zurück.

      Der Flash-Disk-Hersteller – früher unter dem Namen Simple Technology bekannt – liefert unter anderem Solid State Disks (SSD) an den amerikanischen Hersteller von High-End-Storagesystemen EMC, der neuerdings sein Storage-Array der Marke Symmetrix DMX-4 nicht nur mehr ausschließlich mit Magnetscheiben-Festplatten, sondern auch in einer Mischkonfiguration mit Festplatten und rasend schnellen Solid State Disks anbietet.

      Hintergrund des Rechtsstreits, der noch einige weitere nach sich ziehen könnte, ist das zu erwartende starke Wachstum des Flash-Speicher-Marktes. Flash-Speicher haben Mini-Festplatten aus mobilen Geräten wie Digitalkameras oder MP3-Playern längst verdrängt und Solid State Disks sagen nun in Notebooks und Servern der Festplatte den Kampf an. Diese aufkeimende Konkurrenz ist den Festplattenherstellern zunehmend ein Dorn im Auge. So verwundert es nicht, dass auch Seagate Pläne für Solid State Disks in der Tasche hat und den Aufschwung der Konkurrenten durch das Eintreiben von Lizenzgebühren bremsen möchte. (boi/c't)

      [urlJEDEC]http://de.wikipedia.org/wiki/JEDEC_Solid_State_Technology_Association[/url]
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      Warner-Filme künftig zeitgleich auf DVD und als Video on Demand

      In Großbritannien hatte Warner Bros. bereits in der vergangenen Woche die Zeitspanne zwischen DVD-Veröffentlichung und der Auswertung durch Download- respektive Video-on-Demand-Dienste auf bis zu einen Tag verkürzt. Am gestrigen Montag wurde auch hierzulande die Schonfrist für die DVDs abgeschafft. Wie Warner Bros. mitteilte, werde es die Filme des Studios künftig zeitgleich auf DVD und bei Video-on-Demand-Angeboten geben. Erste Partner von Warner seien die Deutsche Telekom, HanseNet/Alice und der Pay-TV-Sender Premiere; weitere Partner sollen in Kürze folgen.

      Sollten andere Filmstudios Warners neuer Politik folgen, könnte dies für den Durchbruch von Video-on-Demand-Angeboten sorgen, die ihre Vorteile gegenüber klassischen Videotheken – sofortige Verfügbarkeit aller Filme – mangels aktueller Inhalte bisher nicht ausspielen konnten. Für Betreiber von Videotheken ist die Verkürzung der Verwertungskette ein weiterer Schlag ins Gesicht. Früher kamen Filme erst Monate nach der Kino-Veröffentlichung in die Videotheken; Kaufkassetten beziehungsweise -DVDs gab es wiederum erst Monate danach. In den vergangenen Jahren rückten die Termine für Verleih und Verkauf immer dichter zusammen. In der jüngsten Zeit lagen die Veröffentlichungsdaten der Kauf-DVDs meist nur noch wenige Tage nach dem Verleihstart.

      Einzig die als "Videotheken-Killer" beschworenen Video-on-Demand-Dienste mussten lange warten oder sich mit alten Kamellen und B-Movies begnügen. Premiere ließ nun auch keine Zeit verstreichen und kündigte prompt an, dass es ab dem 25. April "Der goldene Kompass", ab dem 23. Mai "I am Legend" und eine Woche später "Das Beste kommt zum Schluss" bei Premiere Direkt und Direkt+ geben wird. (vza/c't)
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      heise.de
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 16:29:43
      Beitrag Nr. 844 ()
      UPDATE 2-JVC mulls scale back of Japan LCD TV ops-source
      Wed Apr 16, 2008 2:25am ET
      By Kiyoshi Takenaka

      TOKYO, April 16 ([urlReuters]http://today.reuters.com/news/articleinvesting.aspx?view=CN&WTmodLOC=C3-News-2&symbol=6792.T&storyID=2008-04-16T072534Z_01_T234793_RTRIDST_0_JVC-TV-UPDATE-2.XML&type=qcna[/url]) - Struggling electronics maker JVC (6792.T: Quote, NEWS , Research) is considering drastically scaling back its home-use LCD TV operations in Japan, a source with direct knowledge of the matter said, in a move to focus on faster-growing overseas markets.

      Expectations of such a move, reported earlier on Wednesday by the Nikkei business daily, sent JVC shares up more than 11 percent.

      "People seem to like the idea of JVC moving out of the highly competitive Japanese market, especially because it still has pretty strong brand appeal in Europe," said Yoshihisa Okamoto, fund manager at Mizuho Asset Management.

      JVC, Pioneer Corp (6773.T: Quote, NEWS , Research) and other mid-size electronics makers are having a tough time competing with bigger flat-TV suppliers equipped with larger and more advanced production facilities, such as Samsung Electronics Co Ltd (005930.KS: Quote, Profile , Research) and Panasonic maker Matsushita Electric Industrial Co Ltd (6752.T: Quote, NEWS , Research).

      JVC, however, plans to maintain its liquid crystal display (LCD) TV operations for corporate and public sector clients in Japan, the source said.

      The electronics maker, owned 36.8 percent by Matsushita and 17 percent by auto and consumer electronics maker Kenwood Corp (6765.T: Quote, NEWS , Research), is the fifth-largest LCD TV maker in the Japanese market. But its domestic market share fell to 3.1 percent in 2007 from 4.1 percent a year earlier, according to DisplaySearch.

      The Nikkei said JVC plans to end domestic production and sales of flat-panel televisions, succumbing to fierce competition, and will instead concentrate on North America and Europe.

      The Yokohama-based company aimed to boost its global LCD TV sales by 38 percent to 1.1 million units in the year just ended. It did not give a regional breakdown of that target, but overseas sales account for about 65 percent of JVC's total revenues.

      davon 300.000 in Japan ... :rolleyes: ... Auslagerung oder Beerdigung ... :rolleyes:

      JVC plans to unveil its latest LCD TV strategy on April 25, when it announces earnings results for the just-ended business year.

      JVC on Tuesday revised down its net outlook for 2007/08 for the third time, hit by a firmer yen and a special loss at its LCD TV operations. It now expects a loss of 47.8 billion yen ($470.2 million), the fourth straight year of net loss. [ID:nT244988]

      Pioneer, the world's fifth-largest plasma TV maker, said last month it would cease production of plasma display panels and start buying the panels from outside suppliers, a move aimed at saving on hefty costs to build and run its own panel plants.

      Shares in JVC closed up 11.6 percent at 231 yen, far outperforming the Nikkei average <.N225>, which gained 1.2 percent. ($1=101.65 yen)
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      Expert Comment
      By taking a look at JVC’s April 15th new release, it pointed out that its consumer electronics division will experience a sales decline for fiscal 2007. It attributed the decline to escalating competition and delays in the launch of new LCD TV products. The news release did not specify which market segments were under intense competition; but it is reasonable to assume that the LCD TV market is one of them.

      In the hotly contested LCD TV market, JVC is considered more of a mid-range player, in terms of its scale. However, it should be noted JVC’s products are mostly targeted at the high-end segment. For example, it was the first to introduce the 120 Hz technology. Thus, with products mostly occupying the premium end of the spectrum, but given its smaller base and lack of in-house panel production, JVC is at a disadvantage.

      With profit-making the main focus for JVC, it is unlikely to see it focus more in tapping the mid to low end segments. Thus, WitsView believes the possibility for JVC in creating a leaner LCD TV business is very likely.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 17:32:04
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.899.733 von teecee1 am 16.04.08 16:29:43[urlJVC erwägt Ausstieg aus Japans Fernseher-Markt]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_291131.html [/url]

      [ug] Tokio - Der japanische Elektronikkonzern Victor (JVC) erwägt den Ausstieg aus dem heimischen Geschäft mit Flachbild-Fernsehern.

      In Reaktion auf einen entsprechenden Bericht der gewöhnlich gut informierten Wirtschaftszeitung "Nikkei" sagte ein Sprecher am Mittwoch auf Anfrage, ein solcher Ausstieg werde geprüft, entschieden sei aber noch nichts. Der als JVC weltweit bekannte Konzern wäre Japans erster größerer TV-Hersteller, der sich angesichts des harten Preiskampfes aus dem heimischen Markt für LCD-Fernseher zurückzieht.

      Ein Ausstieg des bisher sechstgrößten Herstellers in Japan wäre nach Einschätzung der "Nikkei" ein Schritt zur Konsolidierung der Branche. Da es für die Hersteller von Flachbildschirmen zunehmend schwieriger sei, sich von ihren Rivalen zu unterscheiden, hänge das Überleben auf diesem heftig umkämpften Segment entscheidend vom richtigen Marketing ab. Genau hier hinke JVC jedoch Branchenriesen wie Sharp, Panasonic und Sony hinterher, so das Blatt weiter. Die Profitabilität des Konzerns im TV-Geschäft sei drastisch gesunken. Der Marktanteil sei im vergangenen Jahr auf 2,9 Prozent gesunken.

      Als Ergebnis des schwachen TV-Geschäfts dürfte das Unternehmen laut "Nikkei" im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007/2008 (31. März) im vierten Geschäftsjahr in Folge rote Zahlen schreiben. Hinter dem geplanten Ausstieg aus dem TV-Bereich scheine allerdings auch die für Herbst geplante Geschäftsintegration mit Kenwood zu sein, hieß es. Einzelheiten will JVC bei Vorlage der Bilanz am 25. April mitteilen. (dpa)
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 18:00:26
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.899.733 von teecee1 am 16.04.08 16:29:43JVC kappt Angebot von LCD-Fernsehern

      [urlftd.de]http://www.ftd.de/technik/medien_internet/:JVC%20Angebot%20LCD%20Fernsehern/343857.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 16:21:24
      Beitrag Nr. 847 ()
      Samsung to outsource LCD TV orders to TPV and Qisda
      Max Wang, Taipei; Esther Lam, DIGITIMES [Thursday 17 April 2008]

      Samsung Electronics is said to be releasing LCD TV OEM orders to Taiwan players for the first time, with TPV Technology and Qisda becoming manufacturing partners, according to industry sources.

      Although Samsung has approached Taiwan LCD TV makers for potential partnerships in the past, no deals were established as Taiwan makers did not meet the company's requirements, the sources said. But as global LCD TV shipments are expected to top 100 million units in 2008, all branded players are aggressively pursuing competitive pricing to boost market share, which has prompted Samsung to approach Taiwan makers again, the sources noted.

      Under the deal, TPV will be responsible for making LCD TVs for markets in Europe, while Qisda will manufacture for the Asia Pacific, the sources detailed. With the upcoming orders from Samsung, all top-five LCD TV branded vendors have now established OEM partnerships with Taiwan players, the sources noted.

      Sources from the US channel indicated that first-tier branded LCD TV makers plan to activate a price war soon, with retail prices for 32-inch LCD TVs likely to decline to US$599. Among the major branded vendors, Sony is said to have outsourced new LCD TV models to Foxconn Electronics (Hon Hai Precision Industry) and Wistron, which will be key products for the company in the second quarter.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 17:47:59
      Beitrag Nr. 848 ()
      Was ist den mit unserem Wert los ???
      Ich habe lange nicht vorbeigeschaut und dann so ein Jammerbild !
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 21:28:20
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.891.126 von teecee1 am 15.04.08 18:55:11 Technik
      17.04.08

      Primera: Blu-ray ist das Archivierungsmedium der Zukunft

      [vo] Wiesbaden - Die Blu-ray-Disc ist nach Angaben von Primera Technology das am besten zur Archivierung geschäftskritischer Daten geeignete Medium.

      "Wir wissen aus verschiedenen Studien, dass die Wirtschaft bereits in naher Zukunft mehr Daten produziert, als auf einer Festplatte gespeichert werden können", sagte Andreas Hoffmann, Primera-Geschäftsführer, gegenüber presseportal.de. "Zum anderen fragen Kunden häufig bei Herstellern externe Festplatten nach, die sie nach der Datensicherung in einem Safe einschließen. Da bietet es sich doch eher an, die Daten, die aus gesetzlichen Gründen vorgehalten werden müssen, im Tagesgeschäft aber nicht benötigt werden, auf optischen Medien auszulagern," berichtete Hofmann gegenüber dem Portal. Die Verwendung extra hart beschichteter Medien und die richtige Lagerung sorge außerdem für eine sehr lange Haltbarkeit von bis zu neunzig Jahren.

      "Aufgrund der enormen Speicherkapazität des neuen Standards wird es auf lange Sicht keine nennenswerte Alternative geben", prophezeite Hoffmann nach Angaben von presseportal.de. Eine Blu-ray-Disc mit einer Schicht verfüge über 25 Gigabyte an Speicherplatz, mit zwei Schichten sogar über fünfzig Gigabyte. Erste Machbarkeitsstudien sprächen sogar von einer vierlagigen Version mit hundert Gigabyte und einer achtlagigen mit 200 Gigabyte an Speicherkapazität, auch wenn noch etwas Zeit vergehe, bis solche Archivierungsgiganten in die Massenproduktion gingen, berichtete Hofmann.

      ... ein Speichermedium mit 1-10 Terabyte und das reicht für den privat Gebrauch ... :rolleyes: ... man möchte keine 5, 10 oder 50 Datenträger mehr, auf dem weis der Geier was gespeichert ist ... :rolleyes: ... auf welcher Blue-Ray Pisse war noch der Film "Spiel mir das Lied vom Tod" ... :rolleyes: ... ich möchte keinen 10 fach oder 100 fach CD oder BR Wechsler. !!! ... :mad:

      Bereits die aktuelle Blu-ray-Disc sei beeindruckend. Denn auf dieser hätten rund 13 Stunden normaler Videodateien im PAL-Standard und etwa zwei Stunden des qualitativ wesentlich besseren HDTV-Formats Platz. Diese Entwicklung werde vor allem Verbraucher freuen, die auf diese Weise ihre Lieblingsfilme archivieren könnten. Dies ist vor allem auch deshalb relevant, da sich Blu-ray im Heimkino nach neuesten Entwicklungen langsam gegenüber der DVD durchsetzt (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

      Primera biete für jeden Bedarf das passende Dupliziersystem an. Das Modell "Verbraucher", der "Disc Publisher SE", sei in der Lage, bis zu zwanzig optische Medien in einem Arbeitsvorgang und dabei ohne manuelle Zwischenschritte zu verarbeiten. Das Modell "Professional", der "Disc Publisher XRP", das an selbstständige Unternehmer sowie kleinere und mittelständische Betriebe adressiert sei, produziere in einem Arbeitsschritt bis zu hundert optische Medien.

      .. 500 - 1000 Gbyte für 2000 € + Mehrwertteuer ... :rolleyes: ... Verbraucher freundlich ...

      Letzteres ermögliche eine Speicherkapazität von 2,5 Terrabyte bei einschichtigen Blu-rays und bis zu fünf Terabyte bei optischen Medien mit Doppelschicht. Der "Disc Publisher SE Blu" mit Blu-ray-Brenner koste 1.995 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer (UVP). Für den "Disc Publisher XRP Blu" bezahle der Kunde heute 5.495 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer (UVP).
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 20:52:08
      Beitrag Nr. 850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.909.601 von teecee1 am 17.04.08 16:21:24[urlSamsung lässt LCD-Fernseher produzieren] http://www.heise.de/newsticker/Samsung-laesst-LCD-Fernseher-produzieren--/meldung/106717/from/rss09[/url]

      Nach anderen großen Herstellern gibt nun auch Samsung einen Teil der Fertigung seiner Flachbildfernseher außer Haus. Für den koreanischen Displayspezialisten sollen nun erstmals die auf Auftragsfertigung spezialisierten Unternehmen TPV und Qisda LCD-TVs produzieren: TPV soll die Geräte für den europäischen Markt zusammenbauen, Qisda die Fernseher für den asiatischen Markt, berichtet Digitimes. Qisda wurde im vergangenen Jahr als eigenständige Fertigungssparte des taiwanischen BenQ-Konzerns ausgegliedert.

      Welche Größen und Produktlinien Samsung in Taiwan herstellen lässt, ist nicht bekannt. Es soll sich jedoch um insgesamt im 18 Millionen Geräte handeln. Das koreanische Unternehmen hatte bereits zuvor eine Außer-Haus-Fertigung in Betracht gezogen. Die Auftragsvergabe scheiterte aber bis dato daran, dass die taiwanischen Auftragsfertiger die strengen Vorgaben Samsungs nicht einhalten konnten.

      Hintergrund der Vergabe dürfte der erwartete Preiskampf auch bei den Markengeräten sein. Weil die Anzahl der verkauften Geräte in diesem Jahr zudem die 100-Millionen-Marke überschreiten soll, haben offenbar alle großen Displayhersteller Sorge, dass sie der Nachfrage nicht gerecht werden können. So lässt Philips in diesem Jahr bereits 70 Prozent seiner LCD-TVs von Fremdfirmen produzieren – unter anderem ebenfalls von TPV und Qisda. LG nutzt laut Digitimes ebenfalls Qisda, Sony lässt Foxconn und Wistron ran, Sharp die Firma Samplo. (uk/c't)
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      Samsung baut LCD-Fernseher mit Modezar Georgio Armani
      Flat-TVs mit modischem Touch
      powered by [urlSAT+KABEL]http://satundkabel.magnus.de/artikel/samsung-baut-lcd-fernseher-mit-modezar-georgio-armani.html
      18.04.2008, 09:46 Uhr
      Pit Klein
      [/url]

      In Zusammenarbeit mit Designer Georgio Armani produziertes Handy von Samsung(pk) Der südkoreanische Hersteller Samsung will zusammen mit dem Designer und Modezaren nach Handys nun auch Flachbildfernseher verschönern.

      Nach italienischen Medienberichten am Donnerstag bestätigten beide Partner in Mailand, dass es künftig Armani-TVs auf Basis der LCD-Technologie in Europa, Südkorea und Russland gegen soll. Die hochpreisigen Fernseher sind demnach in den Diagonalen 46 Zoll und 52 Zoll ab Mitte des Jahres erhältlich. Die Bildschirme bringen den Angaben zufolge 100-Hertz-Technologie mit, unterstützen natives HD mit 1.920 x 1.080 Pixel, haben mehrere HDMI-Eingänge und eine frei programmierbare Fernbedienung. Als Besonderheit sind die Armani-Geräte anderem mit Holzrahmen erhältlich. Der südkoreanische Hersteller hatte zuvor bereits Kooperationserfahrung mit Bang & Olufsen sowie Versace gesammelt. Preise liegen derzeit nicht vor.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 21:33:42
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.912.819 von teecee1 am 17.04.08 21:28:20Nanotechnologie ebnet Super-iPods den Weg
      Metalloxid-Schalter ermöglicht 150.000-mal höhere Speicherkapazitäten


      Glasgow ([urlpte]http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=080418001 [/url]/18.04.2008/06:05) - Forscher der University of Glasgow http://www.gla.ac.uk haben einen molekülgroßen Schalter entwickelt, mit dem dramatisch höhere Speicherdichten möglich werden. Ein iPod etwa könnte 150.000 mal so viele Daten fassen wie derzeit, heißt es aus Glasgow. Möglich macht das Nanotechnologie in Form extrem kleiner Schalter auf Metalloxid-Basis. Zwar ist es noch ein weiter Weg, bis die Technologie auch kommerziell zum Einsatz kommen wird. Die in Aussicht gestellte Steigerung der Speicherkapazität erscheint aber auch im Vergleich zu anderen Technologie-Ansätzen beachtlich.

      "Der wesentliche Vorteil des molekularen Schalters ist die Informations- und Transistordichte in traditionellen Halbleitern", betont Lee Cronin, Chemiker an der University of Glasgow. Ein Chip, der heute Platz für 200 Mio. Transistoren bietet, könnte dann weit über eine Mrd. fassen. Auf einer Fläche von rund 2,5 mal 2,5 Zentimetern seien somit vier Petabit Speicherkapazität möglich. Das entspricht etwa 500.000 Gigabyte auf einer Speicherfläche, die derzeit rund 3,3 Gigabyte fassen könnte. Damit geben die Forscher eine mögliche Steigerung an, die rund um einen Faktor 150 über jener liegt, die sich IBM vom in Entwicklung befindlichen Racetrack Memory verspricht (pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=080411016 ).

      "Im Prinzip ist es eine Eierschale aus Metalloxiden", beschreibt der Wissenschaftler Malcolm Kadodwala den Schalter im pressetext-Gespräch. Darin befinden sich zwei elektronenabgebende Gruppen in einem Abstand von lediglich 0,32 Nanometern. "Die Gruppen sind einander extrem nahe, aber nicht nahe genug, um unter normalen Umständen chemische Bindungen einzugehen", erklärt Kadodwala die Bedeutung des Abstands. Durch einen zusätzlichen Stimulus kommt es schließlich tatsächlich zu Bindungen und genau das erlaubt das für Speichervorgänge nötige Schalten.

      Bis die Nanotech-Schalter in der Praxis für hohe Speicherkapazitäten sorgen, wird es aber noch dauern. "Dieser Durchbruch zeigt konzeptionell, dass das möglich ist", meint Cronin. Fragen etwa im Bereich der Fertigung oder der Adressierung seien aber erst zu klären. Bis die Technologie den Markt erreicht, werde es "zumindest ein Jahrzehnt" dauern, schätzt Kadodwala. Die Forschungsergebnisse zum Durchbruch im Bereich molekularer Schalter werden in der aktuellen April-Ausgabe Journal Nature Nanotechnology http://www.nature.com/nnano näher vorgestellt. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 14:27:22
      Beitrag Nr. 852 ()
      18.04.2008
      HDTV-RECEIVER

      Hochauflösende Bildstörung

      Die Fernsehzukunft ist hochauflösend. Aber sollte man deshalb schon jetzt einen HDTV-Receiver kaufen? Ein Test aktueller Modelle zeigt: Interessierte sollten sich noch ein wenig in Geduld üben.

      Hannover - In den Regalen der Elektronikketten stehen mittlerweile auch HDTV-Receiver mit Festplatte und Doppeltuner für gleichzeitigen Empfang von zwei Programmen. Doch noch hakt es an vielen Stellen. Vor allem die Übertragung von Filmen auf einen PC sei eine echte Herausforderung, berichtet die Zeitschrift "C't" (Ausgabe 7/08).

      Wer derzeit über den Kauf eines Satellitenreceivers nachdenkt, beschäftigt sich häufig auch mit den neuen HDTV-Modellen, denn normales Satellitenfernsehen empfangen die aktuellen HDTV-Geräte anstandsfrei. ARD und ZDF wollen spätestens zu den Olympischen Spielen 2010 hochaufgelöste Fernsehbilder ausstrahlen. Zuvor sind eine ganze Reihe Testsendungen geplant. Bereits heute hat der Bezahlsender Premiere zwei hochauflösende Vollprogramme im Angebot. Viel mehr Angebote gibt es aber noch nicht.

      "Leider weichen bei den meisten Geräten die tatsächlichen Fähigkeiten noch stark von den Werbeversprechungen der Hersteller ab", sagt HDTV-Experte Nico Jurran. Bei einem Test von Geräten für den Satellitenempfang habe kein HDTV-Receiver voll überzeugt.

      HDTV-Receiver haben zwar in der Regel Festplatten mit Kapazitäten von bis zu 750 Gigabyte. Doch auch dieser Platz ist endlich, denn eine 90-minütige HDTV-Aufnahme belegt bereits zehn Gigabyte. Zwar verfügten alle Testkandidaten über einen Netzwerkanschluss. Aber nur ein Modell übertrug darüber auch Aufzeichnungen - allerdings im Schneckentempo.

      Die Übertragung auf eine externe USB-Festplatte erwies sich auch als problematisch. Dabei wurden die Mitschnitte im besten Fall zerstückelt angeliefert und mussten erst wieder zusammengefügt werden.

      Eines der Testmodelle verfügte zwar über zwei Empfangsteile. Doch davon war nur eines HDTV-fähig, der zweite Tuner beherrschte nur DVB-S. Trotz Doppeltuner war das Gerät zudem nicht in der Lage, gleichzeitig einen hochaufgelösten Film aufzuzeichnen und einen anderen parallel zu sehen. "Für echte HDTV-Fans ist das indiskutabel", sagt Jurran.

      manager-magazin.de mit Material von ddp
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      Nächste Station: Weltherrschaft

      Blu-ray soll nun die DVD ins Visier nehmen

      Das Blu-ray-Lager hat mit dem Sieg über die HD DVD eine wichtige Schlacht geschlagen, doch der Kampf um das Heimkino fängt gerade erst an. Neue alte Gegnerin ist die DVD, die im Heimvideo-Bereich das Maß aller Dinge darstellt: So kamen 2007 in den USA auf eine verkaufte Blu-ray Disc noch rund 300 DVDs. (...)

      [urlmeer >>] http://www.heise.de/ct/08/09/040/[/url]
      -------------------------------------------------------------------
      HANDELSBLATT, Freitag, 18. April 2008, 16:05 Uhr
      Neuer Trend

      Fernseher leasen statt kaufen
      (Blue-Ray)
      Von Wolfgang Eck

      Leihen ist nicht so angesagt; die meisten deutschen Verbraucher bevorzugen das Eigentum – noch. Experten erwarten ein Umdenken. Profitieren könnte davon die Leasingbranche. Schon heute gibt es "Smalltickets": Auch der Fernseher lässt sich leasen. (...)

      [urlmähr >>] http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Markt-und-Trends/_pv/doc_page/1/_p/300126/_t/ft/_b/1418816/default.aspx/fernseher-leasen-statt-kaufen.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 14:42:39
      Beitrag Nr. 853 ()
      OSTEUROPA

      Die Grenzen der Billigproduktion

      Von Matthias Kaufmann

      ... Selbst in Vietnam wird gestreikt

      (...) Langfristig, so Schrettl, werde auch in Asien das Ende der Fahnenstange erreicht. Erste Signale gibt es schon jetzt. In Vietnam streiken die Näherinnen in einer Schuhfabrik seit Monatsbeginn für eine Lohnsteigerung um 20 Prozent. In dieser Größenordnung steigen derzeit auch die Arbeitskosten in China. Im Februar hat die dortige Staatsregierung die Sätze für die soziale Sicherung angehoben.

      Außerdem sind viele Arbeiter im Februar nicht aus ihrem Urlaub zum chinesischen Neujahrsfest in die Fabriken zurückgekehrt, weil es in der Landwirtschaft ihrer Dörfer so viel zu tun gibt. "Es ist ja nicht so, dass Millionen von Arbeitern auf den Weltarbeitsmarkt drängen", erklärt FES-Ökonom Dauderstädt. "Die Arbeitskräfte in Schwellenländern, auf die globale Konzerne bei Kostensenkungen gern zurückgreifen, haben vorher auch irgendwo gearbeitet." (...)

      [urlmehr >>] http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,548068,00.html[/url]

      ... :rolleyes: ...Wie weit werden die Preise für Flachmänner u. Co. noch fallen, bzw. gleich bleiben oder sogar Steigen???

      schönes Wetter übrigens ... :look:
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 19:48:55
      Beitrag Nr. 854 ()
      20. April 2008, 13:06 Uhr
      Von Thomas Heuzeroth

      Hochauflösendes Fernsehen

      LCD-Fernseher sorgen für Frust im Wohnzimmer

      Millionenfach tauschen Deutsche ihre alten TV-Geräte gegen neue, hochauflösende Flachbildfernseher. Sieht das Bild im Elektrohandel noch beeindruckend aus, sorgt der Fernsehempfang im heimischen Wohnzimmer oft nur für Frust. Denn mit der Einführung neuer Sendestandards kommen die Rundfunkanstalten nicht voran.

      [urlFotos: picture-alliance / Sony / Montage Welt am Sonntag]http://www.welt.de/webwelt/article1920673/LCD-Fernseher_sorgen_fuer_Frust_im_Wohnzimmer.html#reqRSS[/url]
      Unerfülltes Versprechen: Schlechtes Bild trotz Flachbildschirm - Schuld daran sind die Sender

      Es gibt nur wenige Erfahrungen, die sich in Deutschland gleich millionenfach wiederholen. Doch was derzeit in den Wohnzimmern des Landes geschieht, gehört zweifellos dazu. Nie zuvor haben so viele Deutsche so rasch ihre alten Fernseher gegen neue Geräte eingetauscht. Und nie zuvor haben sie anschließend so unscharf gesehen. Denn die großen Flachbild-Fernseher liefern vor allem eines: schlechtere Bilder als die alte Röhre. UMFRAGE.Umfrage
      Sind Sie mit der Qualität ihres Fernsehbildes zufrieden?

      Fast alle Flach-TV-Nutzer haben sich auf ein unerfülltes Versprechen verlassen: Die neuen Fernseher senden brillante Bilder. Das ist zwar richtig – aber nur theoretisch. Was bei der Vorführung im Elektrohandel noch gut aussieht, endet zu Hause meist in einer Enttäuschung. Deutschland ist beim hochauflösenden Fernsehen ein Entwicklungsland. Nur Premiere und der kaum bekannte Sender Anixe senden, von der Öffentlichkeit praktisch unbemerkt, einige Produktionen hochauflösend.

      Für das alte analoge TV-Signal aber sind die neuen Fernseher schlichtweg zu voluminös. Weil die Preise stetig fallen, greifen die Deutschen zu immer größeren Bildschirmen. Geräte mit Bildschirmdiagonalen von einem Meter und mehr sind bereits für weniger als 1000 Euro zu haben. Das analoge Fernsehsignal aber dämpft das Sehvergnügen gehörig, die Bilder werden schlichtweg unscharf.

      Zwar wird das Bild besser, wenn das Signal digital empfangen wird. Doch geschieht das in den meisten Fällen nicht. Nur jeder zweite Haushalt in Deutschland bezieht sein Fernsehprogramm über das Kabel, und von diesen Kabelempfängern hat sich angesichts der Extrakosten von einigen Euro lediglich jeder fünfte für das digitale Signal entschieden.

      Und: Wer digital empfängt, sieht zwar schärfer, aber immer noch nicht richtig scharf. Hochauflösendes Fernsehen dagegen kann bis zu fünfmal mehr Details darstellen als das bislang gewohnte Bild.

      Ausgerechnet das Land, in dem Ferdinand Braun die Kathodenstrahlröhre und so die Grundlage des Fernsehens erfand, blamiert sich in der neuen digitalen Welt. Im Gegensatz zu Deutschland ist in den USA, Japan, Südkorea und Australien „High Definition Television“ (HDTV) längst Standard. Sogar Albanien hat seit einigen Tagen sechs eigene HD-Sender.

      An Absichtserklärungen mangelt es hierzulande nicht. „Die Zeit ist reif für HDTV“, sagte ZDF-Intendant Markus Schächter vorvergangene Woche in Berlin. Man befinde sich in der Endphase bei der Einführung von HDTV. Trotzdem wollen ZDF und ARD erst 2010 zu den Olympischen Winterspielen den Regelbetrieb für hochauflösendes Fernsehen aufnehmen – und dann auch erst einmal nur mit einem Viertel des Programms. Vorher gibt es nur einige Tests. Mehr nicht. Dass der Brudersender ORF bereits Anfang Juni seinen Regelbetrieb aufnimmt, ist für Deutsche kein Trost. Die Österreicher senden nämlich verschlüsselt – und damit nur für Österreicher.

      ProSieben und Sat.1 haben hochäuflösende Sendungen wieder eingestellt

      Wer auf einen schnelleren Start gehofft hatte, sieht sich enttäuscht. Tatsächlich musste die schöne neue Fernsehwelt in Deutschland sogar einen Rückschlag verkraften. Die seit 2005 ausgestrahlten hochauflösenden Sendungen von ProSieben und Sat.1 wurden vor wenigen Wochen wieder eingestellt. Zu teuer und zu wenige Zuschauer, hieß es bei den Sender-Managern. Jährlich kostete die Ausstrahlung über Satellit zwei Millionen Euro. Das finanziell gebeutelte Unternehmen wollte sich diesen Luxus ganz einfach nicht mehr leisten.

      Tatsächlich leidet die TV-Branche unter dem Henne-Ei-Problem. Ohne entsprechende Inhalte kaufen die Verbraucher keine technisch neuen Geräte, und ohne Empfangsgeräte wollen die Sender keine neuen Inhalte liefern. Aus diesem Grund sind die großen Programmanbieter noch heute dabei, die Ausstrahlung ihrer Sendungen auf das breitere 16:9-Format umzustellen, obwohl dies schon seit Anfang der 90er-Jahre diskutiert wird. Auch hochauflösendes Fernsehen ist keine neue Erfindung. Schon 1986 fiel der Startschuss für einen analogen, später jedoch gescheiterten HDTV-Standard in Europa.

      Sieben Millionen deutsche Haushalte besitzen HD-Fernseher

      Inzwischen könnten fast sieben Millionen Fernseher in Deutschland hochauflösende Sendungen darstellen, Ende des Jahres wird sogar jeder dritte TV-Haushalt in Deutschland dazu in der Lage sein. Voraussetzung für den Empfang der Signale ist jedoch eine Settop-Box, die zwischen Satelliten-Antenne oder Kabelanschluss und TV-Gerät geschaltet werden müsste. „Davon machen allerdings nur 320.000 Haushalte in Deutschland Gebrauch“, sagt Frank Franz vom Nürnberger Marktforschungsinstitut GfK. Das entspricht nicht einmal einem Prozent der Haushalte. Ohne HD-Sender machen solche Empfänger auch nur wenig Sinn. „Wir brauchen ein frei empfangbares Angebot“, sagt Franz.

      Nach dem Aus für ProSieben und Sat.1 schickt jedoch nur noch Anixe die scharfen Sendungen ohne Monatsgebühr in die Haushalte. Der werbefinanzierte Sender ist jedoch nur über Satellit und im Kabel Baden-Württemberg und Neubrandenburg zu empfangen, die Zuschauerzahl ist kaum messbar.

      Umstellung auf HD-Fernsehen verteuert Produktion um 15 Prozent

      Tatsächlich ist die Umstellung auf HDTV für die Sender mit großem Aufwand verbunden. Denn nicht nur die Übertragung, sondern auch die Produktion muss komplett auf die neue Technik umgestellt werden. Nur was hochauflösend gefilmt wird, kann am Ende auch hochauflösend auf dem Fernsehschirm erscheinen. Weil alles scharf wird, ist jede Nachlässigkeit sofort sichtbar. Maske, Kostüme, Kulisse und der Mehrkanalton müssen aufwendiger gestaltet werden. Die Produktionen werden Schätzungen zufolge bis zu 15 Prozent teurer.

      Auf absehbare Zeit kann HDTV nur parallel zum bisherigen Signal übertragen werden, sonst könnte niemand mehr in seine alte Röhre sehen. Für die Sender bedeutet das eine kostspielige Dreifachübertragung, weil derzeit schon neben dem analogen das digitale Standardsignal gesendet wird. Im Kabel wird es dann zu eng, andere Sender müssten weichen. Deswegen gibt es HDTV vorerst hauptsächlich über Satellit. Voraussichtlich 2020 werden ARD und ZDF das bisherige digitale Standardsignal abstellen, analog ist bereits 2012 Schluss.

      Zu einer früheren Blüte kann dem hochauflösenden Fernsehen höchstens noch das Internet verhelfen. Bereits heute bieten die Deutsche Telekom, Arcor und Alice TV-Sendungen über das Internet-Breitband an. Bislang liefert aber nur die Telekom auf ihrem schnellen Glasfasernetz einige hochauflösende Programme der Sender Anixe und Premiere. Zwar könnten die HDTV-Sender auf diese Weise die teure Satellitenübertragung sparen.

      Doch die Wahrscheinlichkeit, einen Internet-TV-Zuschauer zu treffen, ist in Deutschland äußerst gering. Nicht einmal einer von 100 Haushalten hat sich für diesen Übertragungsweg entschieden.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 18:16:20
      Beitrag Nr. 855 ()
      Metro macht Media Markt und Saturn fit für die Börse
      Europaweite Konsolidierungen erwartet



      Media Markt und Saturn werden für Börsengang vorbereitet (Foto: metrogroup.de)

      Düsseldorf (pte/21.04.2008/13:35) - Die Elektrohandelsketten Media Markt und Saturn werden von ihrer Konzernmutter Metro http://www.metrogroup.de für einen Börsengang vorbereitet. Ein konkreter Zeitplan, wann die Titel handelsfähig gemacht werden sollen, steht zwar noch aus, Teile der Media-Saturn-Holding sollen den Anlegern jedoch zugänglich gemacht werden. Wie aus einem [urlBericht der Financial Times Deutschland]http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/:Cordes%20Zuk%E4ufe%20Media%20Saturn/345637.html[/url] hervorgeht, sind nach einem erfolgreichen Börsengang der Einzelhandelsketten internationale Marktkonsolidierungen absehbar. "Ein Börsengang muss nicht zwingend innerhalb der kommenden zwei bis drei Jahre erfolgen. Ein solcher Schritt kann Media-Saturn aber auf dem europäischen Markt zu einem Jäger machen", deutet Metro-Chef Eckhard Cordes Beteiligungen und Übernahmen von konkurrierenden Ketten an.

      Dabei kommen für den Mutterkonzern einige Optionen in verschiedene Richtungen in Frage, die aus marktstrategischer Sicht einleuchtend erscheinen. So heißt der vermutlich erste Übernahmekandidat auf der Media-Saturn-Liste DSG. Der britische Market-Player ist weltweit in 14 Ländern aktiv und Inhaber der Elektro-Kette Dixons. Eine Übernahme würde den Umsatz der Metro-Marken um satte zehn Mrd. Euro anschwellen lassen und deren Marktführerschaft in Europa weiter festigen. Die geplante Ausbreitung der Marke Metro Cash & Carry soll über die osteuropäischen Märkte hinaus sogar bis nach Asien reichen. In Großmärkten wie China werde die Handelskette Fuß fassen. Die Bestrebungen, mit Metro Cash & Carry, Real und Media-Saturn zu expandieren, konzentrieren sich jedoch vornehmlich auf den osteuropäischen Raum.

      Unter dem Dach der Metro-Gruppe sind darüber hinaus die Handelsketten Extra und Galeria Kaufhof vereint. Zweite bereitet dem Konzern Sorgen und soll abgestoßen werden, auch wenn noch kein formeller Verkaufsprozess eingeleitet wurde. Durch den Börsengang von Media-Saturn würden die beiden Marken und ihre Entscheider über einen größeren strategischen Spielraum in ihrer Expansionsstrategie verfügen. Dem Metro-Chef zufolge werden die Unterhaltungselektronik und der Lebensmittelhandel weiterhin das Kerngeschäft bilden. Gegenüber konkurrierenden Ketten wie der britischen Tesco oder der französischen Carrefour grenzt sich die Metro-Gruppe durch eine gut aufgestellte Elektrosparte ab. Europaweit seien auch abseits der möglichen Übernahmen durch Metro starke Konsolidierungsvorgänge und grenzübergreifende Beteiligungen unter Elektronik-Händlern zu erwarten. (Ende)

      ... die [urlOnline-Wette]http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/: Das%20Kapital%20Metro/332803.html[/url] gegen M-M & S ... :look:
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 18:51:54
      Beitrag Nr. 856 ()
      22.04.2008 17:58
      Hersteller für LCD-Flachbildschirme überzeugt

      Hsinchu ([urlBoerseGo.de]http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=713883&idc=19[/url]) – Der Hersteller für LCD-Flachbildschirme AU Optronics Corporation erzielt im ersten Quartal einen Gewinn von 1,12 Dollar und übertrifft damit die Konsensschätzungen der Analysten um 64 Cents. Der Umsatz klettert gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 85 Prozent auf 4,5 Milliarden Dollar, was ebenfalls über dem Konsens von 4,24 Milliarden Dollar liegt. Das Unternehmen berichtet eine starke Nachfrage und steigende Preise für LCD-Flachbildschirme.

      Die Durchschnittspreise für Flachbildschirme zogen von 153 auf 173 Dollar an.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 19:32:28
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.910.622 von Nuggettransfer am 17.04.08 17:47:59nur die Ruhe bewahren ... :yawn: ... der Orkan kommt noch ... :look:

      ... der Seitenaufbau nervt irgendwie ...:mad: ... umgekehrte Reihenfolge, neueste Beiträge, letzte Seite, erste Seite, manchmal öffnet sich gar nix ... :rolleyes:
      -------------------------------------------------------------------
      HPs neuer Web-Speicher kollabiert kurz nach dem Start
      22.04.2008 um 12:25 Uhr

      Der neue Online-Speicherservice von Hewlett-Packard (HP) mit Namen Upline soll Kunden vor dem Datengau bewahren. Die Startphase geriet zum Debakel. (...)

      (...) Der Service kostet je nach der Anzahl der Personen, die auf einen Account zugreifen können (1, 1 bis 3, 3 bis 100), zwischen fünf und neun Dollar pro Monat. Der Speicherplatz ist unbegrenzt. (...)

      [urlcomputerwoche.de]http://www.computerwoche.de/produkte_technik/1861740/[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 16:02:27
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.945.169 von teecee1 am 22.04.08 18:51:54AUO mulling 10G or 11G line
      Siu Han, Taipei; Rodney Chan, DIGITIMES [Wednesday 23 April 2008]

      AU Optronics (AUO) is assessing the possibility of building a 10G or 11G LCD panel plant, with aims to have it ramp up production in 2011-2012, company president and COO LJ Chen has revealed.

      With the LCD panel industry beginning to see changes from product standardization to product diversification, 5G-and-above lines have their own specific economic cuts, LJ Chen said. While the market expects the 46-inch-and-larger segment to start growing strong come 2010, 10G and 11G lines will be needed for 50-, 60-inch and even larger LCD TVs, he added.

      AUO vice chairman HB Chen said the company needs to finalize the plan by the second quarter of 2009 if it is to kick off production at the next generation plant by 2012. (...)

      ... :rolleyes: ... was plant Compal? ... :rolleyes:
      -------------------------------------------------------------------
      120Hz LCD-TV Technology Trend and Market Forecast (2007 through 2012)
      Brad | Apr , 2008

      The LCD (Liquid Crystal Display) market's growth was powered by the computer monitor and laptop markets and is now far outpacing all other types of displays. The LCD TV market, in particular, is fast becoming a dominant segment as demand for LCD TVs continues to increase at a blistering rate, owing to the rapid growth in the size availability. In spite of all this, LCD TV's video quality, contrast ratio, and color gamut remain as technological aspects requiring improvement in comparison with CRT, PDP, and OLED.

      TVs display sports games, movies, games, and a whole variety of video content and must therefore feature superior, vivid, and noiseless picture quality.
      In such regard, this report compares technologies aimed at resolving causes of motion blur in LCD displays and at general improvement of display performance and introduces in detail the direction of future technological developments in the field.

      Both Korean and foreign LCD panel and set makers are attempting to improve video quality from a number of angles, including improvements to the response rate, circuitry-based correction technologies, BLU's scanning technology, and the 120Hz technology (frame rate conversion). Application of the 120Hz technology has brought the response rate (MPRT) to rival that of PDP displays, and LCD TVs featuring CRT level of picture quality are expected to hit the shelves in the very near future.

      Overview of 120Hz and MEMC (Motion Estimation Data Insertion) Technologies



      [urlContents]http://www.displaybank.com/eng/research/report.php?mode=show&id=518[/url]
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      120 Hz LCD TV Market Likely to Mark Explosive Growth to 71 Million Units in 2012
      Displaybank | 2008-04-22

      In its latest '120 Hz Technology Trends and Market Forecasts (2007~2012)' report, Displaybank, a display market institute, predicts that the market for 120Hz LCD TVs designed to improve the image quality of LCD TV will grow sharply from 4.5 million units in 2008 to 26.7 million units 2010.

      The 120Hz TV boasts an innovative upgrade in motion blue phenomenon, one of the weak points of the traditional 60Hz LCD TV, by increasing the conventional transfer image frame number from 60 per second to 120. For TV vendors, the 120hz TV can notably appeal consumers on the strength of image quality as a premium level TV, allowing a high sales price point of $600 in 40-inch TV set equivalents, jumping from $300 for the existing 60hz full HD products. At the same time, this is corresponding to a $30 to $35 higher price in terms of LCD panels.

      As a result, the 120Hz LCD TV is forecast to become very happy tidings for TV brands, LCD TV panel manufacturers, the related driver IC suppliers and other companies under the related supply chain.

      Avatar
      schrieb am 23.04.08 19:15:33
      Beitrag Nr. 859 ()
      Kauflaune bei US-Konsumenten für Unterhaltungselektronik sinkt
      Neuer Blu-ray-Player contra Lebensmittel und Energie
      powered by SAT+KABEL
      23.04.2008, 04:00 Uhr
      Pit Klein


      (pk) Die Kauflaune der US-amerikanischen Kunden im Segment der Unterhaltungselektronik scheint nach dem erfolgreichen vergangenen Jahr wieder leicht abzuflauen.

      In einer groß angelegten Umfrage des Marktforschungsunternehmens NPD-Group, die am Dienstagabend in Port Washingont (Ortszeit) vorgelegt wurde, gaben 37 Prozent der Konsumenten an, 2008 weniger Geld ausgeben zu wollen. Nur 18 Prozent haben die Absicht, ihre Ausgaben für DVD-Player oder Flachbildfernseher seigern. 46 Prozent planen, auf identischem Niveau wie 2007 zu verharren. Bei den Jugendlichen ergab sich ein anderes Bild. 30 Prozent wollen mehr, 25 Prozent weniger Geld ausgeben.

      Die US-Verbraucher, die ihre Ausgaben für die Unterhaltungselektronik steigern wollen, konzentrieren sich der Studie zufolge weniger auf Medien oder Musik, sondern vielmehr auf die Geräte selbst - unter anderem ist bei vielen die Anschaffung eines Blu-ray-Players geplant. Die Auguren bescheinigten der aktuell schwierigen Wirtschaftslage in Nordamerika nur geringe Auswirkungen auf das Konsumverhalten in dieser Zielgruppe. Ganz anders bei den 37 Prozent, die ihre Ausgaben für Spielereien in diesem Jahr verringern wollen: Dort spielen steigende Lebensmittel- und Energiepreise eine maßgebliche Rolle.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 19:29:21
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.945.598 von teecee1 am 22.04.08 19:32:28 "Live Mesh": Microsoft macht Internet zur Riesen-Festplatte
      Windows-Erfinder testet Web-Speicher


      powered by SAT+KABEL
      23.04.2008, 14:23 Uhr
      Alexander Rösch

      (dpa/ar) Mit dem neuen Internet-Service "Live Mesh" leitet der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft unter dem Druck wachsender Konkurrenz eine Wende seiner Firmen-Philosophie ein.

      Über den Service, der am Donnerstag in San Francisco offiziell vorgestellt werden soll, können Nutzer künftig ihre Video- und Musiksammlungen und weitere Daten im Netz speichern und anschließend auf dem PC sowie ihren verschiedenen mobilen Geräten synchronisieren. Alle Geräte sollen zusammenarbeiten, Daten und Software von allen Geräten aus verfügbar sein, erklärte Microsoft-Manager Amit Mital.

      Strategiewechsel beim Windows-Erfinder

      Am Dienstag startete ein Testlauf mit zunächst 10.000 Nutzern. Noch vor einem Jahr hatte Unternehmens- Gründer Bill Gates nach wie vor den PC zum Zentrum für das digitale Zuhause und die digitale Büroarbeit erklärt - nun aber wird auch bei Microsoft das Internet zum Zentrum des Geschehens.

      Erstmals in der Geschichte des Unternehmens stellte Ray Ozzie als Chef-Software-Architekt und Mit-Nachfolger von Gates die Grundthese des Windows-Herstellers auf den Kopf. In einem von der "New York Times" zitierten Brief an die Mitarbeiter erklärte Ozzie das Internet statt des PC zum Mittelpunkt.

      Software wandert von Festplatte ins Internet

      "Das ist ein sehr wichtiges öffentliches Statement", sagte Mark Stahlmann, Analyst bei der Marktforschung Gartner, der "New York Times". Microsoft erkläre damit, dass der Kampf um das sogenannte Cloud-Computing ausgefochten wird (als Cloud, englisch für Wolke, bezeichnet die Branche Anwendungen und Dienste, die aus dem Internet laufen).

      In diesem Geschäftsfeld sieht sich der Software-Gigant zunehmend starker Konkurrenz etwa durch Software-Anbieter wie Salesforce.com gegenüber, die Software-Anwendungen über das Web anbieten. Auch Google setzt den Konzern mit seinen Office-Web-Anwendungen "GoogleApps" unter Druck. "Das ist nicht mehr ein Kampf um die Internet-Suche oder um das Betriebssystem", sagt Stahlmann. "Diese Kämpfe sind ausgefochten und schon gewonnen. Der (aktuelle) Kampf ist einer, der noch völlig offen ist."

      Der sogenannte Bl(oody)ue-Day ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 20:30:28
      Beitrag Nr. 861 ()
      Re-engineering Samsung . . .
      By JUNG KU-HYUN

      FROM TODAY'S [urlWALL STREET JOURNAL ASIA]http://online.wsj.com/article/SB120898963977239713.html?mod=googlenews_wsj[/url] ... :yawn: ... Malaysia: RM4.00=0,80€, Thailand Baht50=1€,
      April 24, 2008

      The Samsung Group is undergoing its greatest crisis since its founding in 1938. On Tuesday, our chairman, Lee Kun-hee, and four other executives announced their resignation. This is a profound shock for Samsung's 250,000-strong workforce, its world-wide consumers, shareholders and business partners. But it is also an opportunity for a wholesale rebirth.

      This matters because Samsung isn't just another Korean company. Its largest affiliate, Samsung Electronics, is one of the world's premier electronics companies, with market leadership in cell phones, LCD panels and semiconductors. In addition, other Samsung companies are world leaders in shipbuilding and construction. In 2006, group sales hit $159 billion. In 2007, Samsung accounted for 21% of Korea's total exports.

      Samsung's corporate governance problems have been mounting for some time. Over the last six months, charges of tax evasion, hidden stock and bank accounts, illegal lobbying practices and suspicious bond trades have come to light. On April 16, a special prosecutor indicted Chairman Lee and nine other senior executives for tax evasion and breach of trust. Mr. Lee promptly, and voluntarily, resigned from all of his executive posts.

      But Samsung must take additional steps to upgrade fundamentally its corporate governance structure. This crisis offers a crucial opportunity to raise governance to global standards. While Samsung has undertaken wrenching restructuring in the past, such as its successful reforms following the Asian financial crisis in 1997-98, this time must be different.

      First, while Mr. Lee's legal issues will be addressed in full through the court system, it's equally important that Samsung address the court of public opinion. It is not by coincidence that Samsung's remarkable growth over the past three decades mirrored Korea's own growth trajectory. Samsung's success over this period would have been impossible without public support. Re-earning the public's trust is crucial.

      Second, Samsung must unwind its complicated, hierarchic and centralized decision-making apparatus. We have interests in over 59 companies. Our corporate structure has to be streamlined considerably with greater transparency. We have already pledged to disband our "Strategic Planning Office," the group's centralized unit that reviewed all critical decisions and corporate initiatives. Samsung has also pledged not to enter the banking industry if current investment regulations are relaxed this year. Additionally, all funds controlled by Mr. Lee, but currently held in other people's accounts – some $4.5 billion – will be transferred back to Mr. Lee. Once all legal and tax issues are resolved, Samsung is going to earmark some of those funds for charity and other worthy causes.

      Despite the lingering cloud over Samsung today, it is also critical to understand what Samsung has come to symbolize for Korea. Our founder, Lee Byung-chul, started Samsung as a small, local trading firm. His family, particularly under the stewardship of Mr. Lee Kun-hee, subsequently built the company into one of the world's leading electronics companies, a path that parallels Korea's – and East Asia's – remarkable transformation as the world's third major economic pillar.

      Yet in an age of accelerating globalization and unfettered competition, Samsung's future success is hardly assured. Ensuring greater corporate transparency and accountability is an issue that is long overdue, not only for Samsung, but for many Korean companies. There's no choice but to rebuild Samsung's corporate brand, culture and governance to befit the first-rate global company and example it could – and should – be. It's going to be a hard journey but one that Samsung must ultimately undertake – and complete.

      Mr. Jung is president and CEO of Samsung Economic Research Institute, a unit of the Samsung Group.
      -------------------------------------------------------------------
      UPDATE 1-Samsung SDI Q1 loss narrows but outlook tough
      Wed Apr 23, 2008 2:00am EDT

      SEOUL, April 23 ([urlReuters]http://www.reuters.com/article/rbssConsumerGoodsAndRetailNews/idUSSEO31209420080423[/url]) - South Korean plasma and organic screen maker Samsung SDI (006400.KS: Quote, Profile, Research) reported narrowing losses on Wednesday but still logged a sixth straight quarterly net loss as TV panel prices continued to fall and the firm hit output snags. (...)
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 20:13:21
      Beitrag Nr. 862 ()
      Fraunhofer IZM
      25.04.2008 | 09:24 Uhr


      ]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/ce-future/…

      Ein vom israelischen Unternehmen Oree mit Unterstützung des Fraunhofer IZM (Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration) entwickelter LED-Aufbau könnte in den nächsten Jahren den Markt für Flachbildschirme revolutionieren. Denn aufgrund einer speziellen Aufbautechnik sind die LEDs nicht nur überdurchschnittlich farbecht; sie lassen sich auch in riesigen Flächen fertigen - theoretisch in jeder beliebigen Größe.

      Die Vorzüge von LEDs als Hintergrundbeleuchtung von LCD-Bildschirmen sind neben der langen Haltbarkeit und Unempfindlichkeit gegenüber schnellen Schaltfolgen und Erschütterungen die flache Bauform, die lückenlose Aneinanderreihbarkeit, die durchstimmbare Farbe und die Energieeffizienz, die schon heute im Bereich von Neonröhren liegt.

      Weitere Steigerung der Energieeffizienz ist zu erwarten. Im Gegensatz zur normalen Glühbirne wird jedoch die entstehende Verlustleistung nicht in Form von Wärmestrahlung abgegeben, sondern muss über das Gehäuse abgeführt werden. Und anders als bei der Neonröhre steht hierfür nur eine sehr geringe Fläche zur Verfügung.

      Doch mit zunehmender Verbreitung der LED-Technologie steigt der Bedarf an Problemlösungen, gerade bei High-End-Geräten wie LCD-Projektoren, Head-up-Displays oder der Beleuchtung im Straßenverkehr. Denn hier ist kontinuierliche Farbechtheit mitunter der entscheidende Marktvorsprung.

      Solcher Problemstellungen haben sich Forscher des Fraunhofer IZM angenommen. Neben langfristigen Förderprojekten mit Partnern wie dem Fahrzeugleuchten-Spezialist odelo (ehemals Schefenacker Vision Systems Germany GmbH) oder dem Forschungs- und Entwicklungsunternehmen für Leuchtstoffe und Leuchtstoffprodukte Litec gibt es hier direkte Industrieaufträge mit Chip- und Modulherstellern in Deutschland, dem europäischen Ausland oder den USA.

      Ein aktuelles Beispiel ist die Zusammenarbeit mit dem jungen israelischen Unternehmen Oree Advanced Illumination Solutions, das auf optische Technologien für Flachbildschirme spezialisiert ist. Mit den Fraunhofer-Prozessen wurde hier die Entwicklung der ersten dünnflächigen, flexiblen LED-Beleuchtung auf den Weg gebracht.

      In der Hauptsache besteht das System aus einer transparenten, 800 µm dünnen Polymerschicht, in die einzelne oder mehrere LEDs eingebettet sind. Für die Bildschirm-Technologie funktioniert das Polymer als Mixer, der die Grundfarben rot, grün und blau (RGB) überaus effektiv zu weißem Licht kombiniert. Gleichzeitig wird das Licht homogen auf eine große Fläche verteilt, um eine gleichmäßige Ausleuchtung von Displays mit mehr als 42" zu gewährleisten.

      Das Fraunhofer IZM hat hierfür einerseits ein systemangepasstes Entwärmungskonzept entwickelt, simuliert und in der praktischen Umsetzung verifiziert. Andererseits hat es die Aufbau- und Verbindungstechnologie entwickelt, die eine entsprechend optimierte Entwärmung überhaupt ermöglicht. Die hohe Zuverlässigkeit der LED-Module wird gegenwärtig in einer Langzeitstudie bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 20:22:35
      Beitrag Nr. 863 ()
      Umweltbewusster Komfort
      25.04.2008 | 14:24 Uhr


      Das sind die Top-Trends der IFA 2008

      Die IFA gilt für viele als die weltweit bedeutendste Messe für Consumer Electronics. Deshalb will sie auch das ganze Neuheitenspektrum einer dynamischen, innovativen Branche zeigen. Dieses umfasst Flachbild-Giganten bis hin zum winzigen TV-Handy, mobile Medienplayer bis hin zum kompletten Heimkino. (...)

      [urlGehe zu Seite: 1 | 2 | 3 | 4 ]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/displays_beamer/258913/index.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 20:35:22
      Beitrag Nr. 864 ()
      Toshiba büßt 2007 Gewinn ein
      25.04.2008 um 13:24 Uhr

      Der japanische Elektronikkonzern Toshiba hat wegen sinkender Chip-Preise und dem Ausstieg aus dem HD-DVD-Geschäft einen geringeren Gewinn als im Vorjahr erzielt. Das PC-Geschäft lief indes gut. (...)

      (...) "Wegen der Subprime-Hypothekenkrise schauen wir uns die Dinge vorsichtig an", sagte Firmenchef Fumio Muraoka. Die Krise beginne auch auf die Realwirtschaft durchzuschlagen. (...)

      (...) Sorgen hat dem Unternehmen im vergangenen Jahr auch das LCD-Geschäft bereitet. Hier musste der Konzern einen operativen Verlust in Höhe von zwölf Milliarden Yen hinnehmen. Im Jahr zuvor hatte Toshiba hier noch ein Plus von 6,5 Milliarden erzielt. (...)

      [urlcomputerwoche.de]http://www.computerwoche.de/nachrichten/1862173/[/url]
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 20:43:04
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.794 von teecee1 am 21.04.08 18:16:2024.04.2008
      HANDEL


      Haniel will Metro nicht zerschlagen

      Von Sören Jensen

      Der Handelskonzern Metro soll nach Aussage seines größten Aktionärs Haniel weitgehend in seiner jetzigen Form erhalten bleiben. Die Warenhauskette Kaufhof werde zwar möglicherweise verkauft, sagte Clanchef und Metro-Oberaufseher Franz Markus Haniel dem [urlmanager magazin]http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,549239,00.html[/url]. Ein Börsengang von Media-Saturn stehe aber nicht bevor. (...)
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 20:53:11
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.955.297 von teecee1 am 23.04.08 19:29:2124.04.2008
      LIVE MESH
      Microsofts Datenwolke

      Von [urlMatthias Kremp]http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,549223,00.html[/url]

      Bisher lassen sich Daten entweder auf Endgeräten wie Computer oder Handy speichern, oder im Internet. Mit einer neuen Technologie namens Live Mesh will Microsoft die Geräte mit dem Netz verbinden und so alle Informationen zu jeder Zeit und auf jedem Gerät verfügbar machen. (...)

      [urlhttps://www.mesh.com]https://www.mesh.com/Welcome/LearnMore.aspx[/url]

      Mischmasch ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 21:16:48
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.953.015 von teecee1 am 23.04.08 16:02:27Hochauflösendes Fernsehen: Aufteilung des Fernsehbildes in zwei Halbbilder spart Bandbreite
      Zeilensprung wird bei HDTV zum Auslaufmodell


      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?cat=1&id=38263&source=rubrik[/url] , Düsseldorf, 25. 4. 08, jdb - Wer sich heute einen HDTV-Empfänger anschaffen will, wird mit einem Wirrwarr an Zahlen und Begriffen überschüttet. Vor allem geht es dabei um Unterschiede in der Bildauflösung, wobei auch der gute alte Zeilensprung auf dem Prüfstand steht. Noch ist die Welt bei HDTV in die Bildformate 1920 x 1080i und 1280 x 720p geteilt - ein Brückenstandard soll die Welten verbinden.

      Kürzlich versammelten sich in der Glücksspiel-Metropole Las Vegas 110 000 Fachbesucher aus aller Welt, um sich über neue Entwicklungen bei Hörfunk und Fernsehen zu informieren. Auf der siebentägigen Konferenz der National Association of Broadcasters, kurz NAB genannt, wurde auch ein Thema aus der Fernsehgeschichte diskutiert - der mehr als 70 Jahre alte Zeilensprung, der jedes Fernsehbild in zwei Teile trennt und als "interlaced", Abkürzung "i", bezeichnet wird.

      Statt z. B. 50 Bilder pro Sekunde mit voller Zeilenzahl zu übertragen, werden jeweils abwechselnd zwei Halbbilder aus den gerad- bzw. ungeradzahligen Zeilen gesendet. Das reduziert die Bandbreite, es kommen aber nur 25 komplette Bilder pro Sekunde am TV-Gerät an, durch die verschachtelten Zeilen allerdings relativ flimmerfrei.

      Diese Technik wird auch beim digitalen hochauflösenden TV genutzt, um Flimmern und Bandbreitebedarf zu reduzieren. Für das Format 1920 x 1080, auch Full HD genannt, können die Signale derzeit nur mit Zeilensprung übertragen werden. Am Ende bleiben dann 25 echte Vollbilder pro Sekunde, aus denen die Displays 50 bis 100 machen, teilweise mit errechneten Zwischenbildern.

      Anders beim HDTV-Format mit 1280 Pixel x 720 Zeilen, da geht es bereits ohne Zeilensprung, es wird von "progressive" (p) gesprochen. 50 Vollbilder werden da dem Display zugeführt. Entsprechend lauten auch die von der Europäischen Rundfunkunion EBU abgesegneten Bezeichnungen 1080i/25 bzw. 720p/50. Doch so langsam drängt es Industrie und einige Broadcaster, überall progressiv zu gehen. "Wir von der EBU sehen 1080p/50 als langfristige Entwicklung und halten 1080p/50 für einen Brückenstandard, um die beiden HDTV-Welten 1080i/25 und 720p/50 zu verbinden. Doch das bezieht sich nur auf den Studioteil, für den Konsumenten muss ein klarer Vorteil noch nachgewiesen werden", erklärt Dr. Hans Hoffmann, Senior Engineer im Technical Department der EBU.

      ... Halbvolle oder Halbleere Bilder ... :rolleyes:

      Der 720p/50-Vollbildstandard ist im Studio vorteilhafter, so bei Zeitlupe, Standbilderzeugung und beim Farb-Stanzen. "Vor allem lassen sich solche Signale leichter komprimieren und brauchen weniger Bandbreite als 1080i/25", machte Eckhard Matzel vom Technical Innovation Office des ZDF kürzlich in Berlin deutlich. Daher übertragen die meisten europäischen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender HDTV-Programme mit 720p/50. ARD und ZDF haben sich im Oktober 2007 dafür entschieden.

      Doch beim Austausch tun sich japanische Broadcaster schwer, solche Produktionen zu übernehmen. Die BBC und private Broadcaster bleiben nicht zuletzt deshalb vorerst bei 1080i/25. In Japan geht nur 1080p/30 (30 bzw. 60 Bilder pro Sekunde sind die US- bzw. japanische Fernsehnorm) und auch in den USA machen es die meisten Sender so, nicht zuletzt wegen des Drucks der Hollywood-Studios. Sportsender übertragen hingegen lieber mit 720p. Die Displays - selbst HD-ready-Geräte mit 1368 x 768 Pixel - können jedenfalls beide Formate, die Wiedergabe erfolgt fast immer ohne Zeilensprung. Der wird - falls gesendet - vom so genannten De-Interlacer weggeputzt.

      Die Industrie kämpft derweil schon wieder weiter vorne. "In Japan, den USA und in Europa gibt es großes Interesse an hochaufgelösten Bildern ohne Zeilensprung. Und das ist eine Herausforderung für uns", so Hiroshi Kajita von der Broadcast & Professional Marketing Division in Sonys Technologie-Center Atsugi, 46 km westlich von Tokio gelegen. Dort konnte sich jetzt eine Gruppe europäischer Fachjournalisten ein Bild vom progressiven Bild machen.

      "Wir haben Szenen mit 1080i/25 und 1080p/50 aufgenommen und geben sie auf zwei Referenzmonitoren wieder", erläutert Kajita. "In puncto Bewegungsauflösung und Zwischenzeilenstörungen macht sich die progressive Technik besser als die zeilensprungbehaftete, die Detailwiedergabe ist bei 1920 Pixel pro Zeile zudem besser als bei 1280."

      "Uns geht es zunächst einmal darum, im Studio die bestmögliche Qualität zu produzieren. Daraus können dann alle Formate bequem abgeleitet werden, ohne dass Artefakte entstehen", erklärt David Bush, Marketing Director Professional Solutions Sony Europe. "Die wichtigsten Komponenten für eine progressive 1080-Produktion haben wir bereits, von der Kamera HDC-1500 mit progressivem Ausgang über Mischer MVS-8000G und Recorder SRW-5800 bis hin zum OLED-Sucher und Monitor Bravia BVM-L230." "Wir werden 1080p/50 nutzen, sobald bezahlbare Geräte verfügbar sind", gibt Andy Quested, Principal Technologist bei BBC HD zu verstehen.

      Ein Problem ist indes die Infrastruktur im Studio, die längst noch nicht für die hohen Datenraten von etwa 3 Gbit/s ausgelegt ist. "Daher nutzen wir ein Dual Link Interface, gewissermaßen zwei Leitungen", so Bush. "Damit können wir bis zu 2 km überbrücken." Gleichzeitig sei bereits die 3-Gbit-Übertragung standardisiert und es werde an Systemen für 10 Gbit/s gearbeitet. Harris stellte auf der NAB eine komplette Studioumgebung für 3 Gbit/s vor. Das Produktionshaus VegasHD ist mit 3 Gbit/s unterwegs und kann an verschiedene Studios u. a. Bilder vom Strip in 1080p/60 liefern - ein Übertragungssystem von MultiDyne macht es möglich.

      Bis die progressiven Signale zum Zuschauer kommen, wird es noch dauern. Weder sind die Übertragungs- noch die Empfangstechniken dafür ausgelegt. "Konsumenten dürfte kaum zu vermitteln sein, sich in wenigen Jahren wieder eine neue HDTV-Settop-Box anzuschaffen", ist sich EBU-Stratege Hoffmann sicher. Da sich aber nicht alle 1080er Broadcaster ins 720p-Lager ziehen lassen, bleiben beide Formate erhalten. Damit auch der Zeilensprung.

      Japans Fernsehtechnik ist da schon weiter. NHKs neuester HD-Übertragungswagen K3 ist komplett für 1080p/60 ausgerüstet und soll ab Mai vor allem für Baseball-Übertragung aus den USA eingesetzt werden. "Trotzdem strahlen wir weiterhin mit 1080i/30 aus, bereiten uns aber auf die Zeit nach HDTV vor - mit Super Hi-Vision", erklärt Yoshihiro Fujita, geschäftsführender Generaldirektor des NHK-Forschungslabors. Und da kommt dann jedes Bild mit 7680 x 4320 Pixel 60-mal pro Sekunde auf die Wand - aber vermutlich erst in 20 Jahren. Und dann natürlich ohne Zeilensprung. RAINER BÜCKEN
      --------------------------------------------------------------------------------
      Pro und contra Zeilensprung

      Bei der Zeilensprungtechnik wird ein Fernsehbild in zwei Teilbilder unterteilt – einmal durch Übertragung der gerad-, dann ungeradzahligen Zeilen. Hochauflösendes Fernsehen im Format 1920x1080i/25 (mit Zeilensprung) ist vor allem für hohe Detailauflösung bei sehr langsamen Bewegungen vorteilhaft. Das Format 1280x720p/50 (ohne Zeilensprung) wird gerne bei schnellen Bewegungen eingesetzt, also beim Sport. Mit zeilensprungfreiem Full HD, also 1080p/50, wird alles möglich – hohe Bewegungsauflösung bei guter Detailwiedergabe und ohne Artefakte. Daher sind Broadcaster an dieser Technik interessiert – zunächst aber nur für die Produktion. Vorteile gegenüber 720p sind derzeit erst bei großen Displays (über 50 Zoll) und hohen Datenraten (etwa 18 Mbit/s) sichtbar – oder bei ganz kleinem Betrachtungsabstand. Doch wer schaut schon so nah – es geht schließlich um Fern-Sehen … Für HDTV ist dreimal Bildhöhe der optimale Betrachtungsabstand. büc
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 18:37:24
      Beitrag Nr. 868 ()
      ]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_299299.html][b

      [tm] Unterbergen - Der Alphacrypt-Modul-Hersteller Mascom ruft Kartellamt und EU-Kommission auf den Plan, damit diese gegen Marktabschottungen vorgingen.

      Nach den Worten von Mascom-Geschäftsführer Heinz Gruber versuchen derzeit einzelne Marktteilnehmer, ihre Bereiche abzuschotten und eigene Normen einzuführen. "Die EU-Richtlinien schreiben zwar bei jedem größeren Digital-Fernseher eine Common-Interface-Schnittstelle vor, doch die Plattformbetreiber und Pay-TV-Veranstalter wollen diese nicht unterstützen", so Gruber. "Das ist ein klarer Fall für das Bundeskartellamt sowie die EU-Kommission."

      Ein Dorn im Auge ist Mascom insbesondere die Set-Top-Boxen-Politik der großen Kabelnetzbetreiber. Da die künftigen Boxen von Tele Columbus, Kabel BW, Unitymedia oder Kabel Deutschland nicht zueinander kompatibel seien, würde die Kabelkunden gezwungen, die wenigen, von den Netzbetreibern angebotenen Modelle zu akzeptieren.

      Den geplanten CI-Plus-Standard bezeichnet Mascom als "vollkommen unausgegoren", da hinter diesem nur eine Handvoll Firmen stehe. Vielmehr verteuere jedoch der neue Standard digitale Receiver und Fernseher mit integriertem Tuner, da in diesen zusätzliche Hard- und Software zur Absicherung der TV-Inhalte gegen private Kopierversuche integriert werden solle.

      Mascom-Geschäftsführer Gruber hatte die Set-Top-Boxen Poltik von Plattformbetreibern und Pay-TV-Sendern bereits Anfang April kritisiert ([urlDIGITALFERNSEHEN berichtete]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_145150.html[/url]). Diesen gehe es vor allem um die Gewinne aus der Vermietung von Receivern.
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 18:42:51
      Beitrag Nr. 869 ()
      JVC to close British TV plant

      TOKYO: Japanese electronics maker JVC said yesterday it will stop almost all domestic production of flat-panel televisions and shut a plant in Britain amid cut-throat competition.

      Victor Company of Japan (JVC), which produced Japan's first television set in 1939, will limit domestic production to 42-inch or bigger panels for home-theater systems.

      It will move assembly lines to Thailand in the summer, said JVC president Kunihiko Sato.

      "It was a hard decision to make because the company has a long history with the television business," Sato said.

      "But unless we do this now, it would affect the overall state of JVC."

      JVC also announced it would axe its British subsidiary manufacturing cathode-ray tube and liquid crystal display televisions, and shift production to Eastern Europe. The business, based in East Kilbride, employs 300 people.

      The company, an affiliate of Panasonic maker Matsushita Electric Industrial Company, is seeking ways to improve its financial condition as it prepares for an expected business integration with Kenwood Corporation later this year.

      "We had to carry out radical structural reform," Sato said. (...)

      [urlgulf-daily-news.com]http://www.gulf-daily-news.com/Story.asp?Article=215599&Sn=BUSI&IssueID=31037[/url]

      ... der letzte Rettungsring ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 18:50:50
      Beitrag Nr. 870 ()
      32-Zöller stark im Kommen
      28.04.2008 | 11:28 Uhr


      Tatung steigt wieder in den Plasma-TV-Markt ein

      Ein Jahr nach dem Ausstieg kündigt der taiwanesische Elektronikkonzern Tatung an, ab Juli 2008 wieder Plasma- oder PDP-TVs auf den Markt zu bringen.

      Die Mutter des fünftgrößten LCD-Panel-Herstellers (CPT) trägt damit unter anderem dem starken Wachstum im 32-Zoll-Segment Rechnung. LCD-Panels der Größe wurden in der zweiten Jahreshälfte 2007 knapp, weshalb eine Reihe von Markenherstellern in China stattdessen auf Plasma-TVs umgesattelt haben.

      Unter anderem deshalb ist die weltweite PDP-Produktion 2007 laut DisplayBank um 21 Prozent gestiegen. Die Umsätze sind jedoch um 14 Prozent eingebrochen.

      Vom neuen Interesse an 32-Zoll-PDPs (vornehmlich in China) am meisten profitiert hat LG Electronics. Der koreanische Hersteller ist dadurch dem PDP-Marktführer Matsushita, gefährlich nahe gekommen.

      Samsung SDI als Nummer drei der Plasma-Panel-Hersteller will im Sommer 2008 ebenfalls die Massenproduktion von 32-Zoll-Panels aufnehmen und damit aufholen.

      Die Panasonic-Mutter Matsushita konzentriert sich derweil weiter auf Größen ab 42 Zoll und will nach einem Deal mit dem japanischen Mitbewerber Pioneer, der keine eigenen Panels mehr baut, in dem Segment 60 Prozent des Weltmarktes bestreiten.

      Tatung-Marketingchef Larry Hsiao begründet den Neueinstieg in den Plasma-TV-Markt damit, dass die Geräte vergleichsweise günstiger angeboten werden können als LCD-TVs derselben Größe.

      32-Zoll-PDP-TVs will Tatung schon für umgerechnet 422 Euro auf den Markt bringen, 42-Zöller für unter 1.055 Euro und 50-Zoll-Full-HD-PDPs für unter 1.266 Euro.


      Da die Tochter CPT (Chunghwa Picture Tubes) die Produktion von Plasma-Panels eingestellt hat, hat sich Tatung für LG als Panel-Lieferant entschieden. Das Unternehmen will 2008 rund 20.000 Plasma- und 220.000 LCD-TVs auf den Markt bringen. (kh)

      78.000 LCDs gehen zu Saturn ... mehr haben die nicht zu bieten ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 20:43:03
      Beitrag Nr. 871 ()
      Panasonic optimistisch dank TV-Geschäft

      Matsushita hat sich optimistisch über das laufende Geschäftjahr geäußert: Der Elektronikriese prognostiziert einen Gewinnzuwachs von 10 Prozent, was Erwartungen der Analysten überträfe. Bei dem besser als Panasonic bekannten Unternehmen haben Fernseher und Digitalkameras den größten Anteil am steigenden Umsatz. Der Jahres-Nettogewinn soll bis März 2009 auf umgerechnet 2,97 Milliarden US-Dollar anwachsen, der Umsatz um 1,4 Prozent auf zirka 88 Milliarden US-Dollar. Im vergangenen Geschäftsjahr stieg der Gewinn um 30 Prozent trotz eines um 0,4 Prozent gesunkenen Umsatzes.

      Im Geschäft mit Flachbildfernsehern hofft Matsushita, 47 Prozent mehr Geräte absetzen zu können als im Jahr zuvor. Dies will das japanische Unternehmen durch eine stärkere Konzentration auf Märkte außerhalb der USA erreichen. Es gilt, sich von der schwächelnden US-amerikanischen Konjunktur zu befreien. Probleme könnte japanischen Unternehmen aber der starke Yen gegenüber dem Dollar bereiten. Matsushita rechnet deshalb mit steigenden Rohstoffpreisen. (uk/c't)
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 17:26:49
      Beitrag Nr. 872 ()
      29.04.08
      700 HDTV-Kameras zeichnen Olympische Wettkämpfe auf

      [fr] Peking - Wenn die Sportler ab dem 8. August in Peking um die olympischen Medaillen kämpfen werden 700 HDTV-Kameras im Einsatz sein. Rund 70 HDTV-Übertragungswagen sollen dann die Signale verarbeiten und an die Play-Out-Sender schicken.

      Insgesamt sollen so nach Informationen des Portals "German China Org" rund 3 800 Stunden hochauflösendes Fernsehmaterial produziert werden. Dies ist bisher einigartig in der olympischen Geschichte.

      Die 29. Olympischen Spiele finden vom 8. bis zum 24. August erstmals in der Volksrepublik China statt. Die besten Sportler werden sich in den insgesamt 302 Wettbewerben der mittlerweile 28 olympischen Disziplinen messen.

      Zuletzt gab es massive Kritik an der chinesischen Regierung für die brutale Unterdrückung der Region Tibet. Dies hatte die westliche Hoffnung einer Demokratisierung Chinas enttäuscht. Abzuwarten ist, wie sich die Sportler bei den Wettkämpfen gegen die Menschenrechtsverletzungen in China äußern werden.

      ... so viel wie möglich Medaillien abnehemen ... :rolleyes: .. und danach unter den Tisch saufen ... :lick: ... und ihre Hünerfüße wegfressen, mit viel Allolol geht das, gibt es die auch gegrillt?
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 17:59:52
      Beitrag Nr. 873 ()
      "Digitales Heim" über Kabel soll einfacher werden

      [vo] Beaverton/Hamburg - Ob über die Steckdose, das Telefon- oder das TV-Kabel - künftig sollen Verbraucher ihre Musik, Filme und Bilder nach Wunsch im heimischen Netzwerk auf verschiedenen Geräten nutzen können.

      Dafür wollen führende Industrie-Unternehmen gemeinsam weltweite Standards entwickeln. Die Chiphersteller Intel, Infineon und Texas Instruments, der japanische Elektronikkonzern Panasonic sowie sieben weitere Partner haben sich dafür zu einer Allianz zusammen geschlossen. Ähnlich wie es heute über drahtlose Netze möglich ist, Daten über verschiedene Wege auszutauschen, soll dies künftig auch über die verschiedenen Kabel im eigenen Haushalt möglich sein, erklärte Matt Theall, Intel-Manager und Präsident des neu gegründeten "Home-Grid"-Forums am Dienstag.

      Gemeinsam wollen die Partner Standards entwickeln, damit künftig die verschiedenen Unterhaltungsgeräte in einem Haushalt wie Fernseher, Multimedia-Anlage, Settop-Boxen, DVD-Player und Personal Computer einfacher untereinander kommunizieren können. Auf der Basis neuer Standards und Chipentwicklungen sollen die Geräte künftig wahlweise über das Telefon-, das TV-Kabel oder die Stromleitung Daten austauschen. Das Home-Grid-Forum will dafür eng mit dem weltweiten Standardisierungs-Verein ITU-T zusammenarbeiten. Die Nutzung von Medien wie Filmen oder Musik soll damit künftig so einfach und selbstverständlich werden wie die Verteilung von Wasser in einem Haushalt, sagte Mike Stelts von Panasonic.

      "Eine einzelne, vereinheitlichte Technologie für Multimedia- Netzwerke über Stromkabel, TV- und Telefonkabel bietet für die verschiedenen Geräten eine einfache Möglichkeit, in einem Heimnetzwerk zusammenzuarbeiten", sagte Kurt Scherf, Analyst bei Parks Associates. "Wir glauben, das die heutige Ankündigung ein wichtiger Schritt dahin ist, die Fragmentierung in der Industrie zu beseitigen." Bislang hätten die Partner-Unternehmen jeweils immer nur mit einer der verschiedenen möglichen Kabel-Verbindungen zu tun gehabt, sagte Theall. (dpa)
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 09:25:35
      Beitrag Nr. 874 ()
      Industry
      2008/04/29 17:48 KST


      Samsung Electronics to outsource LCD modules to China

      By Tony Chang
      SEOUL, April 29 ([urlYonhap]http://english.yonhapnews.co.kr/business/2008/04/29/9/0501000000AEN20080429009300320F.HTML[/url]) -- Samsung Electronics Co., the world's leading producer of liquid-crystal displays (LCDs), said Tuesday it plans to outsource the assembly of some of its LCD modules to a Chinese television maker.

      The South Korean electronics giant said it will outsource some of its LCD modules to the TLC Corp. of China in Guangdong Province starting in 2009.

      The Chinese company recently began building a module plant in the province, which is expected to have an annual capacity of 22.3 million units.

      Samsung Electronics announced strong quarterly earnings last week, with its display division unit posting better-than-expected profits.

      The company said it will invest 1.8 trillion won (US$1.8 billion) this year to build a new LCD line at its plant operated jointly with Sony Corp., located south of Seoul in Tangjeong.

      odissy@yna.co.kr
      (END)
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 19:37:19
      Beitrag Nr. 875 ()
      TAIWANS Nr. 2
      30.04.2008 | 09:57 Uhr


      CMO plant 10G- oder 11G-LCD-Panel-Werk

      Taiwans zweitgrößter LCD-Panel-Hersteller, Chi Mei Optoelectronics (CMO), plant mit Blick auf LCD-TVs ab 50 Zoll den Bau eines 10G- oder 11G-Werks, das 2011 bis 2012 die Massenproduktion aufnehmen soll.

      Derzeit ist CMO der wichtigste Anbieter von Monitor-Panels, LG Display führt bei Notebook-Panels und Taiwans Nummer eins, AU Optronics (AUO) bei TV-Panels, Sharp bei anderen Anwendungen. Insgesamt ist Samsung aber bei großen Panels der Spitzenreiter.

      Sharp wird im Frühjahr 2010 der erste Hersteller mit einem laufenden 10G-Werk zur Verarbeitung von rund 8,7 qm großen Muttergläsern (Glassubstraten) sein. Nach dem Einstieg von Sony in das Projekt könnte die Massenproduktion sogar schon früher starten.

      Samsungs Plänen für den Bau einer eigenen 10G-Fabrik hatte Sony, seit 2004 in dem Joint-Venture S-LCD mit dem koreanischen Riesen verbandelt, zuvor eine Absage erteilt. Das Gemeinschaftsunternehmen verfügt bereits über ein 7G-Werk zur Verarbeitung von 4,1 qm großen Muttergläsern sowie ein 8.5G-Werk für 5,5 qm große Muttergläser.

      CMO will 3,95 bis 4,93 Milliarden US-Dollar in den Bau der neuen Anlage stecken und hat sich eine Kapazität von 100.000 Glassubstraten pro Monat gesteckt, erklärte Vizepräsident Biing-Sheng Wu.

      Das Unternehmen arbeitet 2008 intensiv an der Erweiterung der Produktionskapazitäten. Ein 6G-Werk für 26, 32, 37 und 65 Zoll große Panels ist gerade erst im März in Betrieb genommen worden. Geplant ist, die monatlichen Produktionskapazitäten im Laufe des Jahres von 10.000 auf 80.000 Glassubstrate zu erhöhen.

      Darüber hinaus verfügt CMO über ein 7.5G-Werk für 32, 40, 42 und 47 Zoll große Panels, dessen monatliche Kapazitäten bis Jahresende von aktuell 50.000 auf 100.000 Muttergläser erweitert werden sollen.

      Vereinfachen Sie die Art und Weise, in der Sie Ihre Content–Anwendungen erstellen, konfigurieren und einsetzen.
      Mit der EMC Documentum 6–Plattform lassen sich jetzt Content–Management–Anwendungen schneller und zuverlässiger als je zuvor entwickeln und einsetzen.

      Schließlich baut CMO auch ein 8.5G-Werk, das 2009 mit anfangs 30.000 Glassubstraten pro Monat in Betrieb gehen soll.

      Gerade erst hat das Unternehmen das Jahresziel für große Panels von 65,5 auf 69 Millionen Stück angehoben. Am Ziel von 34 Millionen Monitor-Panels hält CMO fest, Wachstum soll mit Notebook- (15 Millionen Stück) und TV-Panels (20 Millionen Untits) erreicht werden. (kh)
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 20:01:58
      Beitrag Nr. 876 ()
      LG geht in Führung
      05.05.2008 | 16:44 Uhr


      Wachstum bei Plasma-Display-Modulen maßgeblich durch 32-Zöller

      Auch wenn die LCD-Technologie immer mehr auf dem Vormarsch ist, erlebt Plasma (PDP) in jüngster Zeit ein Revival. Im ersten Quartal 2008 wurden mit 3,65 Millionen PDP-Modulen 56 Prozent mehr abgesetzt als in den ersten drei Monaten des Vorjahres, sagt Marktforscher DisplayBank aus Südkorea.

      Im Vergleich zum vierten Quartal 2007 ist der Absatz nach 4,3 Millionen Stück allerdings um 15 Prozent zurückgegangen. Die Umsätze sind sogar um 26 Prozent eingebrochen. 2007 ist der Weltmarkt nach Stückzahlen um 21 Prozent gewachsen, die Umsätze jedoch um 11 Prozent zurückgegangen.

      Das liegt vor allem an einem stark wachsenden Anteil von PDP-Panels im 32-Zoll-Segment, mit dem LG Electronics sich durch massiven Absatz in China an die Spitze gebracht hat.

      Die Durchschnittspreise für die PDP-Module sind vom letzten Quartal 2007 allerdings nur um 13 Prozent auf 433 Dollar gesunken. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2007 sind die Durchschnittspreise allerdings um 155 Dollar gefallen.

      1,96 Millionen Units oder 53 Prozent des Gesamtmarktes sind immer noch im 40-Zoll-Segment zu finden, 25 Prozent im 50-Zoll-Segment. Der Anteil des 30-Zoll-Segments ist im ersten Quartal 2008 auf 20 Prozent gestiegen.

      LG Electronics hat im ersten Quartal mit 35 Prozent der weltweiten Lieferungen den Spitzenplatz eingenommen. Auf Platz zwei und drei waren Panasonic-Mutter Matsushita und Samsung SDI.

      Der Marktanteil von Hitachi und Pioneer ist von vier auf ein Prozent drastisch gesunken. Die Ankündigung von Pioneer, keine eigenen Panels mehr zu produzieren, Hitachis stagnierende Performance und die Absatzeinbußen von Matsushita haben in Japan Anfang des Jahres hohe Wellen geschlagen.

      95 Prozent der PDP-Industrie verdichtet sich mittlerweile auf die drei Top-Player LG, Matsushita und Samsung SDI, wobei die Japaner von den Koreanern abgehängt wurden.

      LG konzentriert sich zunehmend auf die Produktion von 32-Zoll-Panels, Samsung SDI und Matsushita müssen zähneknirschend folgen, setzen den Fokus aber weiter auf größere Bilddiagonalen. Samsung SDI will im 50-Zoll-Segment Gas geben, Matsushita im 42-Zoll-Full-HD-Segment. (kh)
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 20:04:51
      Beitrag Nr. 877 ()
      Compal reportedly receives LCD TV orders from Toshiba
      Max Wang, Taipei; Rodney Chan, DIGITIMES [Monday 5 May 2008]

      Compal Electronics recently received orders to manufacture LCD TVs for Toshiba, which will boost the Taiwan-based maker's total LCD TV shipments for 2008 to 1.5-1.8 million units, according to industry sources.

      The sources said Compal will make LCD TVs of the 30- and 40-inch class for Toshiba.

      The notebook maker has been active in diversifying further into LCD TV manufacturing. In the past it had an opportunity to work for Hitachi, but LCD TV shipments to the client remained low, the sources said, adding that Compal's total LCD TV shipments reached only 180,000 units in 2007.

      But Compal recently has announced a strategic alliance with Syntax-Brillian, in which the maker will immediately begin manufacturing an initial order of 300,000 Olevia LCD HDTVs.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 20:09:30
      Beitrag Nr. 878 ()
      [url]http://www.lcdtvassociation.org/[/url]

      [urlMay 02, 2008 04:35 AM Eastern Daylight Time]http://www.businesswire.com/portal/site/google/?ndmViewId=news_view&newsId=20080502005018&newsLang=en[/url]

      The LCD TV Association Launches GreenTV Program

      Association’s Program Focuses on Helping LCD TV Manufacturers and Brands Reduce Power Consumption of LCD TVs

      Going Green/Corporate Social Responsibility


      BEAVERTON, Ore.--(BUSINESS WIRE)--The LCD TV Association, a global, not-for-profit, marketing trade association formed to help the entire LCD supply chain, retail channel and consumers, recently launched its GreenTV logo program to help focus LCD TV manufacturers and brands on reducing the power consumption of LCD TVs and raising consumer awareness.

      "We believe LCD TVs already consume the least energy to build, use and dispose of, but we want to make them even better in the future and have a lighter ‘carbon footprint’ on the Earth by having the most recyclable parts and highest possible energy efficiencies. This will involve the use of less heavy metals, ambient light sensors and smarter electronics very soon, as well as more LED backlights with spatial and content-based dimming and energy savings over time, and many other improvements,” noted Bruce Berkoff, Chairman of the LCD TV Association.

      The first step in the LCD TV Association’s GreenTV Program is to work with major TV vendors to implement and promote ambient light sensors, which will automatically lower the set brightness in a dark room by decreasing power to the backlight—thus saving energy and actually reducing potential eyestrain as well. This can reduce power consumption by at least 30%. Participants in the program will be awarded with the right to use the Association’s unique GreenTV logo on products, packaging and advertising material.

      The U.S. Department of Energy (DOE) has estimated that in the U.S. alone, over 4 Terawatt-hours of electricity were consumed by TVs in 2005. The Environmental Protection Agency (EPA) will introduce their popular and effective “ENERGY STAR” program in the U.S. for flat TVs by the end of 2008, further highlighting the growing importance of promotion and education in these energy conservation efforts. The “ENERGY STAR” program also takes into account the use of this type of ambient sensor to save energy.

      Ross Young, Governor of the LCD TV Association’s Advisory Board, stated, “We are highly supportive of the various global programs to increase energy efficiencies in TVs and want to work with the whole supply chain to help reduce the environmental impact of the growing LCD TV market. We see great advances being made.”

      “As homes add LCD TVs to more rooms, and as the average TV screen size continues to increase, power consumption will become an even bigger concern, unless the industry takes steps like the GreenTV logo program to help make TVs more energy efficient,” Berkoff concluded.

      Additional announcements on the LCD TV Association’s specific progress in this area and related products from member companies will follow in the coming quarters.

      About the LCD TV Association:

      The LCD TV Association is a global, not-for-profit marketing trade association, formed to help the entire LCD supply chain and retail channel through to the end consumer via various communication tools, including white papers, websites, trade shows, speeches, interviews, sponsored research and the resulting information distribution, as well as industry meetings and standards setting. The goal is to “Inform, Promote, Improve, and Connect”, both the industry overall, as well as to help create better products for consumers and retailers alike. The LCD TV Association can help fight the growing “specsmanship” in trade publications and refocus conversations on true image quality and understanding for consumers, and help the whole LCD TV ecosystem to improve and thrive. For more information on the LCD TV Association, its membership, or to join, please visit us on the web at www.LCDTVAssociation.Org.

      The LCD TV Association’s “Sustaining Member” companies currently include Corning, DisplaySearch, Dolby Laboratories, Fusion Optix, HP, LG Display, Merck KGaA, Micronas, NOVA Chemicals, Syntax Brillian (Olevia), TVIA, Uni-Pixel, the U.S. Display Consortium, Veritas et Visus and Westinghouse Digital Electronics.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 20:20:41
      Beitrag Nr. 879 ()
      05.05.2008 18:03
      Indische Videocon will neue LCD-Fabrik in Italien bauen

      Der größte indische Unterhaltungselektronikkonzern Videocon hat weitere Details zum geplanten Bau einer großen LCD-Fabrik in der italienischen Region Kampanien am Golf von Neapel bekannt gegeben. Danach sollen bis zu Zweidrittel des Milliardenprojekts der Videocon-Tochter Digital Display Devices (DDD) über Fördergelder und Kredite finanziert werden. Dabei rechnet Videocon-CEO Venugopal Dhoot über die bereits vom italienischen Staat zugesicherten 180 Millionen Euro hinaus mit weiteren Fördermitteln in Höhe von rund 100 Millionen Euro in den kommenden sechs Monaten. Videocons Investitionsvolumen soll sich auf rund 300 bis 400 Millionen Euro belaufen.

      Unternehmensangaben zufolge sind die später von zirka 1000 Mitarbeitern in Kampanien produzierten LCD-Panels vor allem für den Export vorgesehen. Ein Teil der Produktion soll auch in der Europäischen Union abgesetzt werden. Bei voller Auslastung (5,7 Millionen LCD-Panels) plant Videocon mit einem Jahresumsatz von 650 Millionen Euro, die EBITDA-Marge soll bei 25 Prozent liegen. Gebaut werden soll das neue Werk in der Nähe eines Röhrenmonitor-Werks von Thomson in Anagani, das Videocon im Jahr 2005 übernommen hatte. Videocon sicherte sich damals auch die Rechte am Markennamen Nordmende, der inzwischen wieder bei LCD-Fernsehern auftaucht. Thomson erhielt im Gegenzug 14 Prozent der Anteile von Videocon Industries und 12,5 der Anteile der damaligen Videocon International.

      Zuletzt teilte die Videocon-Gruppe mit, an einem Kauf der kriselnden Handysparte des US-Herstellers Motorola interessiert zu sein. Videocon habe Motorola seine Absichten übermittelt, erklärte Venugopal Dhoot gegenüber der Financial Times. Motorola hatte kurz zuvor Pläne zur Abspaltung des problembeladenen Handy-Geschäfts in eine eigene börsennotierte Gesellschaft bekannt gegeben. Analysten-Schätzungen zufolge ist Motorolas Handysparte rund 3,8 Millionen US-Dollar (rund 2,5 Milliarden Euro) wert. Eine Übernahme durch einen ausländischen Investor müsste jedoch zunächst vom "Committee on Foreign Investment in the United States" (CFIUS) genehmigt werden, dessen Verantwortungsbereich derzeit neu geregelt wird. (pmz/c't)
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 16:21:22
      Beitrag Nr. 880 ()
      Medientreffpunkt: Ladehemmung bei HDTV - Plasmas sterben aus
      [urlExperten zweifeln an Durchbruch von 3D-TVs]http://satundkabel.magnus.de/artikel/medientreffpunkt-ladehemmung-bei-hdtv-plasmas-sterben-aus.html
      [/url]

      powered by SAT+KABELSALAT
      07.05.2008, 15:23 Uhr
      Alexander Rösch



      Zahlreiche Experten diskutieren auf dem Medientreffpunkt Mitteldeutschland in Leipzig

      (ar) "Schauen Sie sich vor dem Kauf eines neuen Fernsehers im Laden kein buntes Aquarium an". Diesen ungewöhnlichen Rat gab Klaus Hopf vom Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut für Nachrichtentechnik (HHI) Berlin den Besuchern einer Debatte über TV-Technik beim Medientreffpunkt Mitteldeutschland in Leipzig auf den Weg.

      Eine Live-Sendung, bei der man auf Gesichter achten sollte, sage mehr über die Qualität eines Bildschirms aus als Auflösungen und Farben, meinte der Experte. Knallige Farben in einem stark manipulierten Bild könnten alle Geräte erzeugen.

      Vor diesem praktischen Tipp war ein Feuerwerk an Fachbegriffen und Abkürzungen auf die Zuhörer losgegangen, die sich am Mittwoch über Neuigkeiten aus der Welt der Bildschirmtechnik informieren wollten. Moderiert von Dietrich Sauter, vom Münchner Institut für Rundfunktechnik (IRT) sprachen drei Experten über das Thema, und sie waren sich in einer Sache weitgehend einig: Der Plasma-Bildschirm sei ein Auslaufmodell, die Zukunft gehöre den Aktiv Matrix Flüssigkristallbildschirmen (TFT-LCD).

      Experten gehen von Aussterben der Plasma-Technik aus

      Mehr als 75 Prozent des mittlerweile 100 Milliarden US-Dollar schweren Weltmarkts für Flachbildschirme entfielen heute auf diese Technik, sagte Norbert Frühauf, Lehrstuhl-Leiter Bildschirmtechnik der Universität Stuttgart. Samsung, Sony, Panasonic und Pioneer investierten vor allem in die Forschung und Produktion von LCD. Noch bestehende technische Unzulänglichkeiten könnten durch viele kleine Verbesserungen nach und nach behoben werden.

      HDTV in Deutschland noch längst kein Massenmarkt

      Roland Bohl, vom TV-Hersteller Loewe sah das ähnlich: "LCD wird stark entwickelt", sagte er. Die TV-Bildschirme würden immer größer, die Schaltzeiten kürzer und somit die Bewegtbild-Wiedergabe immer besser. Ob sich im Rahmen der Umstellung auf hoch auflösendes Fernsehen (High Definition Television, HDTV) bald auch das dreidimensionale Bild durchsetzen wird, wurde indes von allen Beteiligten bezweifelt. Die Qualitätsverluste seien doch noch zu groß, meinte etwa Hopf. Man müsse abwarten, bis die HD-Technik etabliert und technisch weiter sei. Frühauf verwies hier auch auf Probleme für den Konsumenten, da die Preise für 3D-Geräte mit entsprechender Auflösung einfach noch zu hoch seien.

      Die Experten merkten an, dass es in Deutschland noch ein weiter Weg bis zur Durchsetzung des HD-Fernsehens sei - ein Schritt, der in vielen anderen Ländern bereits vollzogen sei. Dass der trotzdem rege Verkauf von Bildschirmen und Beamern mit "HD ready"-Siegel Betrug am Kunden sei, wies Bohl allerdings zurück. Die langsame Umstellung sei in Deutschland auch ein politisches Problem, da die nötigen Regularien nicht vorangetrieben werden und Kabelbetreiber noch weitere zehn Jahre analoge Bilder senden würden.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 21:03:36
      Beitrag Nr. 881 ()
      Loewe: Vorstandsinterview mit Oliver Seidl, CFO
      07.05.2008 11:16 [url ]http://www.wallstreet-online.de/video/dafPopup.html?spid=popup&showVid=http://www.anleger-fernsehen.de/video/wo/vod/20080507_wotalk_loewe.wmv.asx&showad=http://www.anleger-fernsehen.de/banner/wo/vod/20080507_wotalk_loewe.wmv.asx&searchkey=DE0006494107&stockname=LOEWE%20AG%20O.N.&page=&offset=&title=Loewe:%20Vorstandsinterview%20mit%20Oliver%20Seidl,%20CFO[/url]

      Der wallstreet:online Talk am 07.05.2008
      Themen des Gesprächs mit Oliver Seidl, Finanzvorstand: Gründe für Rückkehr auf Erfolgsspur / Etablierung im Hochpreissegment / Umsatzsteigerung in Q1 / Ausblick auf 2008.

      ... man will in asiatische Großstädte ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 19:00:48
      Beitrag Nr. 882 ()
      Samsung, Sony and Vizio in tight race for North American LCD-TV leadership
      Press release, May 8; Michael McManus, DIGITIMES [Thursday 8 May 2008]

      Competition in the North American LCD-TV market intensified in the first quarter of 2008 as the battle for the sales lead tightened up between the Top-3 brands, according to market research firm iSuppli. Unit shipments for the region's leading brands – Samsung Electronics of South Korea, Sony of Japan and Vizio of the United States – were separated by a mere 0.3 of a percentage point in the first quarter, down from 1.8 points in the fourth quarter.

      The three companies are engaged in an aggressive pricing battle as they vie to attract the attention of consumers.

      "Following Vizio's surprise rise to leadership in the North American LCD-TV market in the second and third quarters of 2007 due to its rock-bottom pricing, Samsung and Sony have struck back with their own cuts and new low-cost sets," noted Riddhi Patel, principal analyst, television systems, for iSuppli. "The competitive battle and price cutting among these three companies has made it a struggle for other competitors, such as Sharp and Philips Electronics, to keep pace."

      The Top-3 OEMs accounted for 40% of unit market share in the first quarter, indicating they are starting to separate themselves from the pack. In the first quarter, 4.7 percentage points of market share separated number three Vizio, from number four Sharp, up from 2.9 points in the fourth quarter.

      "This is beginning to take a toll on the other players," Patel said. "For example, Philips has announced its exit from the US market and has licensed its brand to Funai. iSuppli predicts value brands in the market soon will start to encounter immense competitive pressure from new low-priced LCD-TVs from Sony and Samsung."

      Winning strategies

      Beyond price cutting, Samsung has been engaging in a strategy of LCD-TV product differentiation in North America. Examples of this include Samsung's introduction of new sets that incorporate the company's Touch of Color (TOC) concept, which improves picture quality by blending an amber hue into the display bezel frame.

      Sony's strategy in North America is focused on price, offering a line of products that are competitively priced with the value brands. Vizio also is maintaining a price-driven strategy, offering value products at value prices.

      Samsung dominates LCD-TV sales in the 21- to 24-inch range. Sony leads in shipments of televisions in the 40- to 41-, 45- to 46- and 50- to 54-inch ranges, while Vizio dominates the market in the 25- to 29-, 30- to 34-, 35- to 39- and 47- to 49-inch segments.

      Slower LCD-TV sales growth expected

      As prices plunge, the pace of LCD-TV sales growth in North America is starting to slow.

      LCD-TV unit shipments in North America are expected to rise by only 26.6% in 2008, reaching 27.4 million units. This will be down significantly from the 88.8% rise in 2007 and the 92.6% increase in 2006.

      The first quarter is typically the weakest period of the year for the LCD-TV market in North America, and 2008 is no exception. Unit shipments in the first quarter amounted to 5.6 million units, down 30% from 7.96 million units in the fourth quarter.

      "After years of explosive growth, the North American LCD-TV market is undergoing a deceleration due to deteriorating economic conditions," Patel said. "Furthermore, price declines for some key television sizes, such as the popular 32-inch dimension, have stabilized, negatively impacting consumer demand growth."

      Second half rebound expected

      While the first half of 2008 will see a slowdown in television shipments, the second half will rebound. The main reasons for the rebound in the overall TV market and more specifically the LCD TV market are:

      The economy will rebound. With 2008 being a presidential election year in the United States, the government will do everything in its power to minimize the impact of the recession. However, this will not come quickly enough to restore strong growth to the North American LCD-TV market in 2008, and rather will pave the way for a stronger 2009.

      LCD-TV price deals will start to appear near the end of the second quarter of 2008 as brands and retailers start to clear out inventory.

      Analog television broadcast shut-down deadlines are looming. Consumers will want to ensure that they have a "working" TV, propelling sales growth of LCD-TVs.

      Brands will continue to push their product lines to larger sizes.

      LCD-TV shipments in North America will continue to rise during the coming years, expanding at a compound annual growth rate (CAGR) of 10% from 2008 to 2012, iSuppli predicts.

      [urlNorth American LCD-TV shipment market share, 1Q07-1Q08
      ]http://www.digitimes.com/displays/a20080508PR201.html[/url]
      (shipments in thousands of units)
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 19:11:36
      Beitrag Nr. 883 ()
      TNS-Studie
      08.05.2008 | 11:03 Uhr


      [urlOlympia ist das sportliche TV-Top-Event]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/ce-in-zahlen/259578/index.html[/url]

      51 Prozent der Europäer werden in diesem Sommer die Olympischen Spiele am Bildschirm verfolgen. Das ist das Ergebnis einer Studie, die von [1] LG Electronics in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut [2] TNS durchgeführt wurde. Erst dann folgt die Fußball-Europameisterschaft, die 35 Prozent der Europäer vor ihr Fernsehgerät locken wird.

      TNS befragte rund 12.000 Verbraucher in folgenden europäischen Ländern: Großbritannien, Frankreich, Deutschland Spanien, Italien, Belgien, Österreich, Niederlande, Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland.

      Sportsendungen gehören offensichtlich zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Europäer. Die Studie belegt, dass 17 Prozent vier bis acht Stunden pro Woche Sport im Fernsehen anschauen. Darüber hinaus schalten 66 Prozent der Europäer ihr TV-Gerät mindestens einmal die Woche ein, um sich über aktuelle Sportereignisse auf dem Laufenden zu halten.

      "Diese Umfrage zeigt, dass Sportsendungen im Fernsehen zum Lebensstil des Durchschnittseuropäers gehören und fester Bestandteil seines Alltags sind. Fernsehgeräte avancieren somit immer mehr zum eigenständigen Design-Gegenstand, der zur Einrichtung, zur Wohnkultur und zum persönlichen Stil passt", bestätigt Luc Graré, Commercial Director der LG Electronics Deutschland GmbH.

      Das Wohnzimmer als Sportarena

      Für 90 Prozent der Befragten ist das eigene Zuhause der beliebteste Ort, um die Sportereignisse dieses Sommers am Bildschirm mitzuverfolgen. 71 Prozent bevorzugen dabei das Wohnzimmer. Nur 4 Prozent werden die Veranstaltungen in einem Lokal ansehen und lediglich 2 Prozent erleben die Geschehnisse live vor Ort mit.

      "Bei Großereignissen verwandeln die Menschen ihre Wohnzimmer offenbar in kleine Sport-Arenen", stellt Luc Graré von LG fest. "Mit innovativen Technologie-Verbesserungen fühlen sich die Zuschauer an den Spielfeldrand versetzt und erleben alle Aktionen hautnah mit - ganz so, als wären sie im Stadion. Der eingebaute Sportmodus des LG PG6000 bietet beispielsweise eine spezielle Bildoptimierung, die die Zuschauer mitten ins Geschehen holt, sodass sie "Stadionatmosphäre" genießen können", erklärt Graré weiter.

      Sportereignisse als Familienevent

      44 Prozent der Europäer werden die sportlichen Großereignisse dieses Sommers im TV gemeinsam mit ihren Familienangehörigen verfolgen. 26 Prozent werden diesen Sommer des Sports als Gelegenheit nutzen, Zeit mit ihren Freunden zu verbringen. Bei der Umfrage wurde zudem festgestellt, dass bei 29 Prozent der Europäer Säfte und Softdrinks als Lieblingsgetränke für die Sportübertragungen bereitstehen.

      Etwas überraschend ist, dass von 67 Prozent der Menschen alkoholische Getränke nicht bevorzugt getrunken werden. Zudem gaben 17 Prozent der Befragten an, dass sie Wasser trinken - ein Beleg für das wachsende Gesundheitsbewusstsein der Europäer. [3] (go)
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 19:59:13
      Beitrag Nr. 884 ()
      US-Elektronikriese Best Buy dringt über Carphone nach Europa vor

      Der größte amerikanische Elektronik-Einzelhändler Best Buy steigt in den europäischen Markt ein und könnte so auch den deutschen Marktführern Saturn und Media Markt Konkurrenz machen. Der US-Konzern gründet mit der britischen Mobilfunkkette Carphone Warhehouse ein Gemeinschaftsunternehmen mit deren 2400 schon bestehenden Filialen. In Deutschland betreibt die Kette 240 Geschäfte unter dem Namen Phone House. Für 1,1 Milliarden Pfund (1,4 Milliarden Euro) erhält Best Buy 50 Prozent an dem Joint Venture, kündigten die beiden Konzerne an.

      Die Kette will über Großbritannien hinaus auch in anderen Ländern Europas weiter expandieren. Neben den Handy-Verträgen sollen über das Vertriebsnetz auch Elektrogeräte verkauft werden. Denkbar sei die Eröffnung großflächiger Warenhäuser, sagte ein Sprecher von Phone House in Deutschland. Damit würde die Gruppe Wettbewerber wie Saturn und Media Markt angreifen. Die Größe des US-Konzerns verschafft dem neuen Gemeinschaftsunternehmen Vorteile beim Einkauf, betonte der Phone-House-Sprecher.

      Best Buy ist bereits mit knapp drei Prozent an Carphone beteiligt. Umgekehrt verkauft Carphone schon Handys in den US-Filialen von Best Buy. Best Buy beschäftigt rund 150.000 Mitarbeiter in den USA, Kanada sowie China und kam zuletzt auf einen Umsatz von rund 40 Milliarden Dollar (26 Mrd. Euro). In Großbritannien vertreibt Carphone auch das iPhone von Apple. Von der neuen Partnerschaft unbeeinflusst sind die britischen Festnetzaktivitäten von Carphone Warehouse, das damit auch als eigenständiges Unternehmen erhalten bleibt. (dpa) / (jk/c't)

      [urlheiße.de]http://www.heise.de/newsticker/US-Elektronikriese-Best-Buy-dringt-ueber-Carphone-nach-Europa-vor--/meldung/107636[/url]

      ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 19:36:41
      Beitrag Nr. 885 ()
      Sony OLED TV not what it's cracked up to be

      Nicolas Mokhoff
      [urlEE Times]http://www.eetimes.com/news/latest/showArticle.jhtml?articleID=207601176
      (05/08/2008 5:26 PM EDT)
      [/url]

      MANHASSET, NY — It's been hyped, analyzed and taken apart. Yet the SonyXEL-1 TV--a first of its kind using organic electroluminescence technology--might not live long enough for anyone to see.
      DisplaySearch, a display-market research firm, has a report out on characterization of the active matrix OLED (AMOLED) technology in the Sony set and the news is not encouraging.

      It turns out that the RGB architecture is very sensitive to the image, and it has a 5,000-hour lifetime for white and a 17,000-hour lifetime for the typical video image--well below the Sony's published specifications, according to the report.

      Moreover the panel suffers from differential aging: After 1,000 hours the blue luminance degraded by 12 percent, the red by 7 percent and the green by 8 percent, said the report.

      Other key findings include:

      The sub-pixel architecture includes two TFTs and two capacitors. The pixel architecture does not use a common support layer, as the materials and thickness are different. The micro cavity structure results in multiple reflection interference. The brightness is severely reduced in high-ambient conditions. The black levels are less than 0.01 cd/m, lower than any other display (PDP or LCD) currently on the market. The top emission design includes a color filter and a circular polarizer. The cathode is semi transparent. The design includes a unique approach to cooling the OLED.

      DisplaySearch analysts claim that the Sony display is significantly inferior in many ways to other current AMOLED designs.

      A "Teardown" of the Sony OLED TV can be found here; click here to watch the video.

      [urleetimes.com]http://www.eetimes.com/news/latest/showArticle.jhtml?articleID=207601176[/url]
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 19:39:09
      Beitrag Nr. 886 ()
      Carlyle in $560 milion buyout of Japan LCD venture
      Fri May 9, 2008 3:53am EDT

      TOKYO ([urlReuters]http://www.reuters.com/article/innovationNews/idUST23050420080509[/url]) - U.S. private equity firm The Carlyle Group will lead a 58.1 billion yen ($560 million) management buyout of an LCD glass venture jointly owned by Japan's Hoya Corp and Nippon Sheet Glass, Hoya said on Friday.

      Under the agreement, Nippon Sheet Glass would unload its 50 percent stake in the venture, NH Techno Glass Corp, to a special-purpose vehicle set up by Carlyle for 40.6 billion yen, while Hoya would sell a 21.5 percent stake for 17.5 billion yen.

      The vehicle would merge with NH Techno Glass in late September, resulting in Hoya holding 47.4 percent in the new entity. Carlyle would hold 52.6 percent, Hoya said.

      Reuters reported in late-February that Carlyle was the preferred bidder for the glass venture.

      NH Techno Glass faces increasing price competition from bigger rivals, who can invest in new equipment and benefit from economies of scale.

      Carlyle and Hoya plan to expand the venture's manufacturing facilities overseas and aim for an initial public offering, the two said in a release.

      Hoya said it would book a special profit of 10.4 billion yen in the April-June quarter on the sale of the stake, while Nippon Sheet Glass would book a 25 billion yen special profit on a consolidated basis in the year started April.

      NH Techno Glass competes with Corning Inc, Asahi Glass Co Ltd and Nippon Electric Glass Co Ltd which together dominate the market for glass used to make LCD panels.

      ($1=103.75 yen)

      (Reporting by Mayumi Negishi; Editing by Brent Kininmont)
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 19:46:56
      Beitrag Nr. 887 ()
      Wirtschaft: China glänzt mit zweistelligem Wachstum - Dämpfer für Exporte
      Kauflaune der Chinesen stützt die Weltkonjunktur


      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?cat=1&id=38499&source=rubrik[/url], Hongkong, 9. 5. 08, ps - Obwohl die Exporte langsamer wachsen, gewinnt Chinas Wirtschaft an Schwung: Ein für die Regierung arbeitendes Forscherteam sagt für das zweite Quartal ein zweistelliges Wachstum des Bruttoinlandsprodukts voraus. Für Impulse sorgen die wachsende Kaufkraft der chinesischen Verbraucher. Der Boom könnte auch deutschen Firmen helfen, Verluste im US-Geschäft auszugleichen.

      Chen Xiao ist optimistisch. Wenigstens, was das Konsumklima in China angeht. "2008 geht es weiter aufwärts, bei uns wie anderswo", versichert der Präsident der Einzelhandelsgruppe Gome, die auf den Vertrieb von elektrischen und elektronischen Geräten spezialisiert ist.

      Liegt er richtig, könnte das die weltwirtschaftliche Talfahrt bremsen, die die amerikanische Hypothekenkrise ausgelöst hat. "Auch für die kommenden fünf Jahre sehen wir ausgezeichnete Marktbedingungen", fügt Chen an. Erst im letzten Jahr legte Gome 72 % beim Umsatz und 43 % beim Ertrag zu. "Auch die nun rascher steigenden Löhne und Gehälter stützen unsere Erwartungen."

      Autobauer wie SAIC, Dongfeng oder Brilliance, Einzelhändler wie Bailian, Huarun oder WalMart und Airlines von Air China bis zur China Southern Airlines berichten von einer steigenden Nachfrage chinesischer Haushalte. Im ersten Quartal setzten die 100 größten Einzelhandelskonzerne immerhin 21 % mehr um als im Vorjahreszeitraum.

      Rund 100 Mio. Chinesen zählen gegenwärtig nach Berechnungen des Forschungsinstituts Euromonitor zur Mittelklasse, die pro Haushalt jährlich zwischen 6000 € und 50 000 € verdient. 2020 sollen es nicht weniger als 700 Mio. sein. Nach einer Studie der Credit Suisse stieg im letzten Jahr das durchschnittliche Haushaltseinkommen in China um satte 22,5 % auf 3000 €. (...)
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      schrieb am 13.05.08 17:04:36
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.077.198 von teecee1 am 12.05.08 19:36:41Wird Sonys OLED-TV zu schnell blass?

      Das Marktforschungsunternehmen DisplaySearch hat im Rahmen einer Untersuchung über Sonys OLED-TV festgestellt, dass die Helligkeit des organischen Displays relativ schnell abnimmt – womöglich deutlich schneller, als von Sony versprochen.

      DisplaySearch hat eines der 11-zölligen Fernsehgeräte über 1000 Stunden betrieben und währenddessen die Helligkeit der einzelnen Farben überprüft. Dabei stellten die Tester fest, dass vor allem Blau schnell dunkler wird. So erreichte ein blauer Schirm nach 1000 Stunden nur noch 88 Prozent der ursprünglichen Leuchtdichte. Rot und Grün verblassten langsamer, hier fiel die Helligkeit nur um 7 respektive 8 Prozent ab. Für Weiß ergab sich nach 1000 Stunden eine Abnahme um etwa 9 auf 91 Prozent.

      Da die Helligkeit der Farben unterschiedlich schnell abnimmt, würde sich bereits nach kurzer Zeit eine farbstichige Darstellung ergeben und das Weißbild – es setzt sich aus Rot, Grün und Blau zusammen – bunt werden. Als Gegenmaßnahme könnte Sony die Farbmischung mit der Zeit anpassen, was allerdings wiederum auf Kosten der Gesamthelligkeit ginge, denn "heller machen" einzelner Farbanteile klappt nicht. Ob Sony vergleichbare Maßnahmen ergreift, geht aus dem Bericht nicht hervor.

      Die Forscher berechneten zudem aus der nach 1000 Stunden gemessenen Leuchtdichtereduktion den Zeitpunkt, ab dem die Helligkeit auf 50 Prozent gefallen sein wird. Weiß hat demnach eine Lebensdauer von nur 5000 Stunden; ein typisches Videobild mit farbigen Anteile wird das OLED-TV nach Einschätzung der Analysten 17.000 Stunden mit ausreichender Helligkeit von mindestens 50 Prozent darstellen. Als Lebensdauer eines Displays definiert man allgemein die Zeit, bis zu der die Helligkeit auf die Hälfte der ursprünglichen Schirmhelligkeit gesunken ist. Sie meint also nicht den Zeitpunkt, ab dem das Display gar nicht mehr leuchtet. Sony nennt als Lebensdauer für sein OLED-TV 30.000 Stunden, was weit über dem von DisplaySearch interpolierten Wert liegt.

      Beide könnten indes richtig gerechnet haben, denn während der Messwert für die Lebensdauer eindeutig als halbe Schirmhelligkeit definiert ist, gibt es weniger eindeutige (Mess-) Vorgaben auf dem Weg dorthin. Wie lange das OLED-Display tatsächlich mit mindestens halber Helligkeit leuchtet, hängt jedoch stark davon ab, wie es zuvor betrieben wurde: Ein 1000-stündiger Dauerbetrieb stresst jedes Display mehr als beispielsweise täglich zwei Stunden Leuchtdauer. Auch sehr häufiges An- und Ausschalten wird nicht spurlos an der Leuchtelektronik vorbeigehen. Unabhängig davon lassen die von DisplaySearch ermittelten Leuchtdichtereduktionen aber aufhorchen – ebenso wie eine weitere Erkenntnis aus der OLED-Analyse: Das 11-zöllige Sony-TV nutzt zusätzliche Farbfilter an seinen 960 × 540 Bildpixeln.

      Außerdem merken die Analysten von DisplaySearch in ihrem Report an, dass das organische Display von Sony durch seinen internen Aufbau große Reflexionen und Interferenzen hervorrufe. Hohe Reflexionen ziehen unweigerlich eine Kontrastreduktion in heller Umgebung nach sich. Grund: Der sogenannte Schwarzwert, also die geringste Helligkeit eines Bildpunktes, kann nicht dunkler sein, als das in diesem Bildpunkt reflektierte Umgebungslicht. Das ist vergleichbar zu der Tatsache, dass eine Leinwand von einem Beamer nicht "dunkler projiziert" werden kann. Wie c't bereits in Ausgabe 4/08 berichtete, wird der in dunkler Umgebung extrem hohe Kontrast des OLED-TVs von theoretisch 100.000:1 durch die Reflexionen auf der Schirmoberfläche in realer Umgebung bei Bürobeleuchtung auf etwa 100:1 sinken. Zu einem ähnlichen Ergebnis kamen vor einiger Zeit auch die Forscher von Nikkei Electronics. (uk/c't)

      http://www.heise.de/newsticker/Wird-Sonys-OLED-TV-zu-schnell…
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 18:55:01
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.059.182 von teecee1 am 08.05.08 19:59:13[urlDossier]http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/:Best%20Buy%20Media%20Saturn/353130.html Best Buy greift Media-Saturn an[/url]

      von Titus Kroder (London), Katja Wilke und Astrid Maier (Hamburg) und Michael Gassmann (New York)

      Die weltgrößte Elektronikhandelskette, Best Buy, stößt in den europäischen Markt vor. Sie könnte damit auch bald den deutschen Platzhirschen Media Markt und Saturn - weltweit nach Umsatz die Nummer zwei - ins Gehege kommen.

      Auch die zur Metro-Gruppe gehörende Tochter Saturn Media Holding will in dieser Region weiter expandieren. Das US-amerikanische Unternehmen und der britische Handy-Einzelhändler Carphone Warehouse, der in Deutschland unter The Phone House auftritt, haben am Donnerstag die Gründung einer Gemeinschaftstochter verkündet. Für 1,1 Mrd. Pfund (1,4 Mrd. Euro) soll Best Buy dabei bei der Filialtochter von Carphone Warehouse einsteigen.

      Beide Unternehmen werden die geplante Vertriebstochter, die bislang 2400 Carphone-Filialen in neun europäischen Ländern betreibt, zur Hälfte besitzen. Als Ziel nannten sie ab 2009 "den Aufbau signifikanter Anteile am europäischen Konsumelektronikmarkt über die Eröffnung von Best-Buy-Läden". Die Unternehmen machten keine Angaben, welche Märkte mit welcher Anzahl von Läden sie dabei ins Auge gefasst haben.

      "Ich wäre nicht überrascht, wenn Best Buy sich jetzt auch Ziele in Deutschland vornimmt. Dies ist ein sehr wichtiger Markt in Europa", sagte Brady Lemos von der US-Fondsratingagentur Morningstar. Bei The Phone House hieß es, Standorte für großflächige Warenhäuser würden in allen Ländern geprüft, in denen Carphone bereits vertreten sei. Dort könne man auf Expertisen zurückgreifen. "In erster Linie benötigt Best Buy die Kompetenzen in der Kundenpflege, im Rechnungswesen und der Infrastruktur", meinte ein Branchenkenner. Mittelfristig könnte das auch den Einstieg mit Elektronikgroßmärkten in den deutschen Markt bedeuten. In Metro-nahen Kreisen konnte man sich am Donnerstag nicht vorstellen, dass Best Buy sich auf den hart umkämpften deutschen Markt wagt.

      Harte Konkurrenz für Metros Auslandsexpansion


      Charles Dunstone fing mit dem Verkauf von Autotelefonen an. Nun holt er sich den US-Händler Best Buy als Partner, um Europas Elektronikmarkt aufzumischen

      In jedem Fall dürfte aber die derzeit angeschobene Auslandsexpansion von Metro unter härteren Wettbewerbsbedingungen stattfinden. Metro betreibt derzeit etwa 700 Filialen in Europa und ist in allen großen Ländern außer Großbritannien vertreten. "Wenn Best Buy ein zweites Media-Markt-Konzept etablieren will, dürften sie ein Problem bekommen", sagte Christian Bruns von der Bank Oppenheim. Metro konzentriert sich bei seiner Expansion derzeit auf Osteuropa und Asien, will aber auch in Westeuropa wachsen.

      Best Buy will die Europaexpansion behutsam angehen. "Wir werden den europäischen Markt vorsichtig und an den Kundenbedürnissen orientiert betreten", sagte Bob Willett, der die internationale Sparte führt. Man habe schon große Unternehmen scheitern sehen, die einfach ihr Geschäftsmodell auf andere Länder übertragen hätten.

      Großbritannien und Spanien dürften nach Ansicht von Experten als erste europäische Testmärkte von Best Buy fungieren. Carphone könnte, mit Best Buy im Rücken, der Sprung aus dem reinen Mobilfunkgeschäft in ein breiteres Sortiment von Konsumelektronikartikeln - etwa Digitalkameras, Computer oder Fernseher - gelingen. Beide Unternehmen dürften mit neuen Best-Buy-Märkten zunächst den führenden britischen Elektronikhändler DSG International angreifen, der unter der Marke Currys Digital auftritt.

      Interessante Übernahmekandidaten



      Der europäische Marktführer Metro sieht sich nach eigenen Aussagen in einer komfortablen Situation. "Die Pläne von Best Buy schauen wir uns sehr genau an", sagte ein Sprecher. Es werde drei bis fünf Jahre dauern, bis die Amerikaner eine ernsthafte Konkurrenz in Europa darstellten, hieß es in Unternehmenskreisen. Man rechne damit, dass das neue Ladenformat von Best Buy dem der Saturn- und Media-Märkte ähneln werde.

      Über einen Börsengang könnte sich die Media-Saturn-Holding den "strategischen Spielraum" verschaffen, um bei einer grenzüberschreitenden Konsolidierung des Elektronikhandels mitzuspielen, hatte Metro-Chef Eckhard Cordes kürzlich gesagt. DSG könnte laut Branchenkennern ein interessanter Übernahmekandidat für die Metro sein. In Frage käme aber auch der französische Elektronikhändler Darty.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 17:00:45
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.093.902 von teecee1 am 14.05.08 18:55:01UPDATE 1-LG Display plans new $950 mln line for '09-analyst
      Thu May 15, 2008 8:38am EDT

      HONG KONG, May 15 ([urlReuters]http://www.reuters.com/article/marketsNews/idUSHKG32356120080515[/url]) - LG Display (034220.KS: Quote, Profile, Research) plans to spend 1 trillion won ($952 million) on a sixth generation production line that will likely begin operations in the second quarter of 2009, a Lehman Brothers analyst quoted the flat-panel maker's chief executive as saying in an analyst meeting. (...)

      LG Display shares slide on Lehman downgrade
      Fri May 16, 2008 3:51am EDT

      SEOUL ([urlReuters]http://www.reuters.com/article/businessNews/idUSSEO27899020080516?feedType=RSS&feedName=businessNews[/url]) - Shares in South Korea's LG Display (034220.KS: Quote, Profile, Research) fell more than 8 percent after Lehman Brothers downgraded its rating on the liquid crystal display maker and several rivals, heightening worries about oversupply and slowing profits. (...)
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 17:07:37
      Beitrag Nr. 891 ()
      Plasma-TV
      14.05.2008 | 14:06 Uhr


      PDP-Lieferanten wenig begeistert von 32-Zöllern

      Nachdem 32 Zoll große LCD-TV-Panels ab Mitte 2007 knapper wurden, hat LG Electronics begonnen, den chinesischen Markt im großen Stil mit gleich großen Plasma-Panels zu beliefern und konnte somit Panasonic-Mutter Matsushita im ersten Quartal 2008 vom PDP-Thron stoßen.

      Mitbewerber wie Samsung SDI und Hitachi haben auch schon 32-Zöller entwickelt, zögern aber noch, die Massenfertigung aufzunehmen und machen diese davon abhängig, wie sich die Preise für die Plasma-Panels in der zweiten Jahreshälfte 2008 entwickeln, heißt es aus Industriekreisen.

      Derzeit sollen die Preise für 32 Zoll große Plasma-Panels mit 280 bis 290 Dollar das Stück kaum die Produktionskosten decken. Gleich große LCD-Panels bringen zirka 320 Dollar.

      Die PDP-Lieferanten hoffen aber, dass die Preise bei steigender Nachfrage im dritten Quartal 2008 wieder anziehen werden, womit der Einstieg in das 32-Zoll-Segment sich doch lohnen könnte. (kh)
      -------------------------------------------------------------------
      Dienstag, 13. Mai 2008
      [urlPioneer bleibt Sorgenkind]http://www.n-tv.de/962975.html
      Hitachi berappelt sich
      [/url]

      Der japanische Elektronikkonzern Hitachi rechnet nach zwei Jahren in den roten Zahlen mit der Rückkehr in die Gewinnzone. Wie der zu den führenden Herstellern von Plasma-Fernsehern zählende Konzern bekannt gab, dürfte im laufenden Geschäftsjahr 2008/2009 (31. März) dank wieder profitabler Geschäfte mit Festplatten unterm Strich ein Gewinn von 40 Milliarden Yen anfallen (250 Millionen Euro). Konkurrent Pioneer indes, der die unprofitable Plasma-Bildschirm-Produktion ganz einstellt, rutscht wegen der Restrukturierungen voraussichtlich noch tiefer ins Minus. (...)
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 17:12:22
      Beitrag Nr. 892 ()
      32- und 42-Zöller
      14.05.2008 | 15:16 Uhr


      Sinkende Preise für LCD-TV-Panels

      Die japanischen LCD-Panel-Hersteller Sharp und IPS Alpha haben im April 2008 die Preise für 32-Zöller gesenkt, LG Display für 42 Zoll große Panels.

      Maßgeblich durch Preissenkungen soll es Sharp im April gelungen sein, 500.000 bis 600.000 32-Zoll-Panels zu verkaufen. Im Mai sollen es sogar 800.000 Stück sein, heißt es aus Industriekreisen in Taiwan.

      Zuvor hat das japanische Unternehmen auf die US-Immobilienkrise und die daraus resultierende geringere Nachfrage nach XXL großen LCD-TVs in Nordamerika reagiert und in seinem modernen 8G-Werk verstärkt 32-Zoll-Panels produziert, obwohl dieses eigentlich für Panels mit Bilddiagonalen ab 46 Zoll gebaut wurde.

      Anders als Samsung, LG Display und die taiwanesische Konkurrenz kann Sharp in mageren Zeiten für TV-Panels nicht einfach auf die Produktion für IT-Panels ausweichen und ist daher für die Absatzförderung auf Preissenkungen angewiesen und fängt diese wie bei den 32-Zöllern durch Größenkostenersparnis (Economies of Scale oder Skaleneffekte) auf.

      Normalerweise gelten die taiwanesischen Hersteller als Preisdrücker. Doch bei dieser neuen Welle sind sie außen vor, zumal sie IT- und TV-Panels in den selben Anlagen fertigen und somit in der Lage sind, je nach Bedarf flexibel Kapazitäten bereitzustellen. Und da sich bei IT-Panels bereits neue Engpässe und Preiserhöhungen abzeichnen, brauchen sie um ihre Margen in absehbarer Zeit nicht zu fürchten. (kh)
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 17:25:29
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.112.229 von teecee1 am 16.05.08 17:00:45Mini-Notebooks sind Goldgrube für LCD-Hersteller
      Asustek beauftragt Chunghwa Picture Tubes mit 8,9-Zoll-Produktion



      Asus-Chef Jonney Shih während der Eee-PC-Präsentation (Foto: Asus)

      Taipeh/Parsdorf ([urlpte/16.05.2008/06:05]http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=080516002[/url]) - Der Trend zu Mini-Notebooks im Low-Cost-Segment lässt die Kassen von LCD-Panelproduzenten kräftig klingeln. Wie das asiatische Branchenportal DigiTimes unter Berufung auf Industriekreise berichtet, hat sich der taiwanesische Computerhersteller Asustek http://www.asus.com beim "Eee PC" dazu entschlossen, Chunghwa Picture Tubes http://www.cptt.com.tw mit der LCD-Ausstattung zu beauftragen. Die gesamte 8,9-Zoll-LCD-Produktionskapazität des Unternehmens soll im Rahmen des Auftrags genutzt werden. Ungeachtet dessen streben bereits andere Notebook-Ausstatter danach, sich schon jetzt auf die LCD-Panels der nächsten PC-Generation im 10-Zoll-Segment vorzubereiten. Branchenkenner gehen davon aus, dass die Folgegeneration der mobilen Kleingeräte schon bald auf den Markt kommen wird.

      "Von Innolux Display hören wir seit der Einführung der Geräte Ende 2007 immer wieder, dass die neue Geräteklasse zu den am schnellsten wachsenden gehört. Den größten Vorteil sehe ich vor allem im Business-Bereich für Geschäftsleute, die mobil sind und nicht grundlegend mehr als Präsentationen und E-Mails angezeigt haben wollen", erläutert Michael Wöginger, Vorstand der Actron AG http://www.actron.de, im Gespräch mit pressetext. Laut dem Experten verkaufen sich derart kleine LCD-Panels jedoch auch bei Automobilherstellern sehr gut. Diese punkten vor allem mit innovativen Lösungen, die in die Kopfstützen integriert sind und für Multimedia-Anwendungen zur Verfügung stehen. "Enttäuscht bin ich bei den Klein-PCs hingegen von der geringen Akkuleistung von gerade einmal zwei Stunden", meint Wöginger.

      Neben Chunghwa Picture Tubes bezieht Asustek seine Panels für den Verkaufsschlager "Eee PC 900", der ein 8,9-Zoll-Display besitzt, auch von AU Optronics (pressetext berichtete: http://pte.at/pte.mc?pte=070820027 ). Angesichts der immensen Marktnachfrage nach den leistungsfähigen Mini-Notebooks schätzen Industrie-Experten die Herstellungskapazität Chunghwa Picture Tubes im Bereich der 8,9-Zoll-LCDs bis Jahresende auf rund eine Mio. Stück. AU Optronics wird bis zum Dezember dieses Jahres hingegen vier Mal so viele Panels ausliefern können, heißt es in dem Bericht. Diese Steigerung erklären Fachleute damit, dass AU Optronics als Branchenschwergewicht nicht nur Asustek, sondern auch dessen Konkurrent Acer http://www.acer.com beliefert. Zudem profitiert der Backlight-Modul-Hersteller Kenmos Technology sehr von der robusten Nachfragesituation.

      In Erwartung der Nachfolgegeneration mit einem 10-Zoll-Display wird damit gerechnet, dass in naher Zukunft zwei große Produktionsherstellerlager für 10,1 und 10,2 Zoll entstehen werden. AU Optronics, Chi Mei Optoelectronics, LG Display und Samsung Electronics haben unterdessen fest zugesagt, bald mit der 10,1-Zoll-LCD-Produktion zu beginnen. Auch wird davon ausgegangen, dass sich Chunghwa Picture Tubes und Innolux Display hingegen auf die Produktion des größeren 10,2-Zoll-LCD-Segments konzentrieren werden. HannStar Display wird Industrieinformationen nach bald mit der Herstellung von 10-Zoll-Panels im Bereich Breitbild-Format in dessen sogenannter "5.3G Line" offiziell beginnen. PC-Hersteller haben inzwischen bestätigt, dass es künftig beide Größen geben wird. Offen bleibt jedoch noch, welche der beiden Formate sich als optimale Standardgröße durchsetzen wird. (Ende)

      ... man stuft sie herunter und später dann wieder hoch ... :rolleyes: ... also könnte man jetzt einsteigen ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 15:34:51
      Beitrag Nr. 894 ()
      ... es grünt so grün wenn der Fisch anbeißt ... :rolleyes:

      [urlDie Technologiewerte als Signalgeber?]http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/2386275.html[/url]

      Der US-Technologieindex Nasdaq 100 zeigt relative Stärke. Fast zwei Drittel des gesamten Kursrutsches seit dem Herbst 2007 wurden bereits nach oben korrigiert. Geht dieser Ausbruch weiter? Kommt der Technologie eine Vorläuferrolle zu? (...)

      Nasdaq 100 - Monatschart

      Der Monatschart verdeutlicht die derzeitige Situation eindrucksvoll. Eine neue Blase sieht anders aus. Der Nasdaq 100 hat immer noch nicht die technische Minimalkorrektur in Form des 38%-Retracements des Bärenmarktes von 2000 bis 2002 erreicht. Das mittel- und langfristige Kurspotential bleibt erheblich.



      ... Luft bis ca. 2500 (bzw. 3000; EM & Olympia 08) dann nochmal Abwärts (Ende Aug.- Okt.) danach Go, Go, Go, ... (Christmas 08 & Analoges Ende Feb.09)

      Fazit

      Während die mittel- und langfristigen Aussichten für den Technologiesektor ausgezeichnet sind, mahnen der Bearkeil und die vielen offenen Kurslücken im kürzeren Zeitfenster zur Vorsicht. Korrekturen sollten in die Aufwärtsbewegung immer wieder eingeplant werden. Investoren mit guten Nerven und einem angemessenen Zeithorizont sollten weiter engagiert bleiben und Neukäufe in Schwächephasen vornehmen.

      ... :rolleyes: ... Ich hoffe mal OLEVIA & CO. machen mir keinen Strich mehr durch die Rechnung ... :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 16:50:51
      Beitrag Nr. 895 ()
      Test
      Nicht nur fernsehen mit dem Loewe Connect

      18.05.2008 Franz Rother

      Mit dem Loewe Connect kann man nicht nur fernsehen, sondern sich per Funk auch ins Heim-Netzwerk einloggen und vom Computer Videos oder Musikstücke herunterladen. Franz Rother war beeindruckt.


      Loewe Connect Pressefoto

      Die Stube ist eine der bedeutendsten Entwicklungen der europäischen Wohnkultur. Als beheizbarer separater Raum steht sie seit dem Mittelalter im Mittelpunkt des Familienlebens. Einst versammelte man sich dort um einen offenen Kamin, später zur geistigen Stimulation um das Klavier oder den Volksempfänger. Seit Mitte der 50er Jahre ist der Fernseher der unumstrittene Herrscher des Wohnzimmers. Jahrzehntelang stand er hier wie eine Art Altar, der allenfalls eine Stereoanlage neben sich duldete. Für Heime-ligkeit oder gar Wohnkultur blieb da kein Platz mehr. Erst recht nicht, nachdem die Elektronikindustrie Wege fand, um Fernseher und Hi-Fi-Anlage zu verschwistern und die Wohnstube in ein Kleinkino zu verwandeln: Unterm Sofa lauert seitdem nicht mehr der Dackel Waldi, sondern ein Subwoofer. Davor sind in manchen Stuben Satellitenempfänger, DVD- und CD-Spieler, Verstärker, Radio und Spielkonsole zu mannhohen Türmen aufgebaut. Und auf dem Wohnzimmertisch liegt ein Arsenal von Fernbedienungen dazu.

      Die Erfindung der Flachbildfernsehers hat die Raumsituation kaum gebessert. Zwar kann der Fernseher nun aus dem Zentrum des Raums gerückt und an die Wand gehängt werden. Dafür gewann der Bildschirm an Größe – und das Gerätechaos drumherum ist hier und da sogar noch größer geworden. Nämlich dort, wo die Bewohner einen Computer zur Speicherung von Musikdateien oder Fotodokumenten einsetzen oder einen Rechner zum Download von Videos aus dem Internet nutzen.

      Der neue, in Komplettausstattung 3580 Euro teure Loewe Connect weist einen Weg aus diesem multimedialen Tohuwabohu. Der Fernsehgeräte-Hersteller aus Kronach hat aus der Not eine Tugend gemacht und sämtliche Funktionalitäten, die ein technikaffiner Fernseh-Junkie heute so braucht, in ein einziges Gerät gepackt: Es vereint einen hochauflösenden LCD-Flachbild-Monitor, einen digitalen Satellitenempfänger, einen HDTV-Festplattenrekorder, einen Dolby-Digital-fähigen Verstärker und eine WLAN-Antenne für den Zugriff auf das drahtlose Heimnetzwerk.

      Das sieht nicht nur auf dem Papier gut aus. Das in edlem Weiß gehaltene Kombi-Gerät befriedigt auch bei Augenschein jeden Ästheten. Bei der Inbetriebnahme des Geräts und angesichts von drei Bedienungsanleitungen – für Fernseher, Fernbedienung und Zubehör – wurde es mir zwar etwas flau im Magen. Das Gefühl legte sich aber schnell nach dem Druck auf den Einschaltknopf: Der sogenannte Erstinbetriebnahme-Assistent, der sich daraufhin auf dem Bildschirm zeigte, lotste mich zielsicher durch die Einstellungen – um anschließend automatisch den Sendersuchlauf zu starten. Weit über 300 Fernseh- und 227 digitale Radioprogramme, erfuhr ich so, lassen sich hierzulande mittlerweile über Satellit empfangen, einige davon in hochauflösenden Bildern, die der Fernseher brillant und selbst bei der Wiedergabe schneller Szenen ruckelfrei zeigt.

      Etwas schwieriger war die Vernetzung des Fernsehers mit dem Computer. Das Funknetz im Haus hatte der Connect zwar ruck, zuck aufgespürt, doch zum Router fand er erst keinen Anschluss. Um Fotos, Videos und Musik überspielen zu können, muss nämlich auf dem Rechner zunächst ein Serverprogramm aufgespielt werden, erfuhr ich später im Internet. Den entsprechenden Hinweis in der Bedienungsanleitung vermisste ich ebenso wie die Spezial-Software Twonky Media, für die Loewe den Connect angeblich optimiert hat. Die Datenübertragung war dafür anschließend ebenso einfach wie die Bedienerführung: Videos und Dias wurden per Klick aus dem Archiv des Computers im Nachbarzimmer gefischt und auf den 37 Zoll (94 Zentimeter) großen Monitor des Testgeräts gezaubert, in der messerscharfen Auflösung von 1920 mal 1080 Pixel und mit kaum messbarer Verzögerung.. Einziger kleiner Wermutstropfen: Bei iTunes abgelegte Musikdateien im AAC-Format kann der Connect nicht einlesen. Ansonsten aber überzeugte das Konzept auf der ganzen Linie. Nur am Preis sollte Loewe noch etwas feilen, damit diese Wohnkultur des 21. Jahrhunderts möglichst in vielen Stuben Einzug halten kann.

      wo wie.de
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 20:08:14
      Beitrag Nr. 896 ()
      US-amerikanische Kabelindustrie hofft auf Schub beim Digital-TV
      [urlKabelnetzer freuen sich auf Analog-Abschaltung]http://satundkabel.magnus.de/artikel/us-amerikanische-kabelindustrie-hofft-auf-schub-beim-digital-tv.html
      [/url]

      powered by SAT+KABEL
      17.05.2008, 13:12 Uhr
      Pit Klein

      Die US-amerikanische Kabelindustrie erhofft sich einen dauerhaften Schub bei der Abschaltung der analogen Signale im kommenden Jahr. Ab Februar müssen rund 20 Millionen Haushalte in neue digitale Empfangsgeräte investieren.

      Studie macht Kabelnetzern Hoffnung

      Nach einer am Freitagnachmittag (Ortszeit) vorgelegten Studie von SNL-Kagan wollen rund zehn Prozent der Kunden im Zuge der Umstellung auch gleich ein Pay-TV-Paket über die Netzbetreiber buchen. Dabei stehen große Kabelunternehmen wie Comcast oder TimeWarner-Cable an der Spitze, auf den folgenden Plätzen rangieren Satellitenunternehmen wie Echostar oder DirecTV sowie Telekommunikationsunternehmen.

      Digital-TV und HDTV

      Comcast-Chef Steve Burke sprach gegenüber der US-Nachrichtenagentur in diesem Monat bereits von einer "echten Gelegenheit", einen Teil der derzeit etwa acht Millionen Kunden in seinem Verbreitungsgebiet als zahlungswillige Abonnenten zu generieren. TimeWarner-Manager Glenn Britt hielt sich dagegen zurück. Er rechnet nur mit einem moderatoren Anstieg, trotz neuer Technologien wie HDTV. Derzeit nutzen bereits 25 Prozent der digitalen Haushalte einen HD-fähigen Flachbildfernser, mit steigender Tendenz.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 16:24:35
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.112.229 von teecee1 am 16.05.08 17:00:45LG Display steckt 615 Millionen Euro in neue LCD-Fertigung

      Analysten rechnen mit bald einsetzender Überproduktionskrise


      Der Hersteller LG Display plant eine neue LCD-Produktlinie für 1 Billionen Won (615 Millionen Euro). Das hat Firmenchef Kwon Young-Soo auf einem Analystentreffen bekanntgegeben. Analysten rechnen deshalb mit einer Verschärfung in der bevorstehenden Überproduktionskrise.

      Die neue Fertigungsstätte soll im zweiten Quartal 2009 die Produktion aufnehmen. Die Investition verteilt der zweitgrößte LCD-Hersteller über 2008 und das kommende Jahr. In diesem Jahr gibt man 600 Milliarden Won für die neue Fabrik aus, womit die Ausgaben 2008 auf insgesamt 3,6 Billionen Won steigen, sagte Kwon. 2009 senkt LG die Investitionen dann auf circa 1,8 Billionen Won, weil eine Abkühlung des Marktes erwartet wird.

      Ausgebaut wird die Fertigung am südkoreanischen High-Tech-Standort Gumi, wo LG Display schon in den Formaten 32 und 37 Zoll produziert.

      Analysten erwarten im Jahr 2008 eine beginnende Krise im LCD-Bereich. "Diese Investition wird die Überproduktion in 2009 in der gesamten Branche noch verschärfen", erklärte Lehman-Brothers-Analyst James Kim dem [urlWall Street Journal]http://online.wsj.com/article/SB121114616424601913.html?mod=2_1571_leftbox%20[/url]. "Die Überproduktion wird im Oktober 2008 einsetzen", sagte er.

      In seiner neuen Fertigung der 6. Generation kann LG Display Glassubstrate im Format 1.500 mm bis 1.850 mm verarbeiten. Der monatliche Ausstoß wird bei 60.000 Einheiten für PC- und Notebook-Displays liegen. Die Herstellung von LCDs für Fernseher will Kwon dagegen zurückfahren. Einen Teil der TV-Produktion stellt man sogar auf die kleinen Formate um, da einige der Abnehmer eine schwächere Nachfrage erwarten, so Kwon weiter. Die wichtigsten LG-Kunden sind LG Electronics, Philips Electronics, Vizio und Toshiba. Laut Kim folgt LG damit aber nur einem Branchentrend, dem auch die Wettbewerber in Taiwan hinterherlaufen, was die bevorstehende Krise nur noch weiter verschärfen werde. (asa)

      [urlgo lemminge.de]http://www.golem.de/0805/59784.html[/url]

      :rolleyes: ... ja wo laufen sie denn, ach ist der Rasen schön grün ... :look:

      ... da werden einige nicht überleben, Marktbereinigung Plasma o. LCD ... :rolleyes: ... deswegen kauft Syntax nur ein und stellt nicht her ... :look: ... gut für den Verbraucher ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 17:06:00
      Beitrag Nr. 898 ()
      19.05.2008 11:07
      Umweltbewusste Displayhersteller

      Die Konferenz der "Society for Information Display" (SID) findet in diesem Jahr in Kalifornien statt, dem für Energie- und Umweltbewusstsein bekannten Sonnenstaat der USA. Nicht zuletzt deshalb stehen energiebewusste Techniken auf der Display Week 2008 im Fokus.

      Da der größte Energiefresser im LC-Display die Hintergrundbeleuchtung ist, kann die Leistungsaufnahme am effektivsten durch ein optimiertes Backlight begrenzt werden. Hier kommen LEDs ins Spiel, die an Stelle der bislang in Monitoren, Fernsehgeräten oder großen Info-Anzeigen verwendeten Kaltkathodenstrahler für das notwendige Licht sorgen sollen. Im Notebookbereich werden die kleinen Leuchtdioden heute bereits häufig zur Displaybeleuchtung eingesetzt, bei den größeren Displays starten die LEDs gerade erst durch. So wollen alle großen Displayhersteller auf der Display Week Displays mit LED-Backlight zeigen.


      Das 42-zöllige Fernseh-Panel von AUO ist dank
      LED-Hinterleuchtung extrem dünn geraten. (Moskau)


      AU Optronics (AUO) bewirbt seine LED-Panels für TVs sogar als "grüne Innovation" – innovativ ist hier vornehmlich die reduzierte Dicke des Backlight auf wenige Millimeter für ein 42-Zoll-TV. Das gesamte LCD-Modul wird dadurch weniger als 10 Millimeter dick. AUO will aber auch Displays mit herkömmlichem CCFL-Backlight zu Energiesparern machen und die Herstellung von Farbfiltern für LCDs durch IJP-Druckprozesse (Ink Jet Printing) umweltfreundlicher gestalten. Letzteres Verfahren verkürzt nach Angaben des Herstellers zudem die Produktionszeiten, reduziert das notwendige Grundmaterial um ein Drittel und minimiert die chemischen Produktionsabfälle.

      3M optimiert mit optischen Folien die Lichtausbeute der Flachbildschirme: Die Brightness Enhancement Films (BEF) aus der Vikuiti-Serie sollen die Leistungsaufnahme von LCDs um 30 Prozent senken. Auf der Display Week zeigt das Unternehmen große Displays, die dank BEF mit nur zwei CCFLs anstelle von vormals vier Kathodenstrahlern auskommen. Die Displays erreichen die gleiche Leuchtdichte, benötigen dabei aber deutlicher weniger Energie. Mit den Folien wird das im LCD gestreute Licht reflektiert, recycelt und steht hierdurch wieder für das Bild zur Verfügung.

      Corning, führender Produzent von Glassubstraten für LCDs, verzichtet in seinen Eagle-XG-Substraten auf den Einsatz von Schwermetallen und Halogeniden. Auch die aktuelle Version seiner kratzfesten "Gorilla"-Schutzgläser will der Hersteller unter Umweltgesichtspunkten weiterentwickelt haben.

      Qualcomm und ZBD Displays demonstrieren Energiebewusstsein mit bistabilen Displays – diese halten den Bildinhalt auch nach Wegfall der Steuerspannung: Die Mirasol Displays ahmen die Natur nach und erzeugen ihre Bilder durch Interferenzen des Umgebungslichts. ZDB stellt seinen bistabilen e-paper-Displays stromsparende RF-Transmitter zur Seite, wodurch die kleinen Infoschirme für Verkaufsräume besonders energiebewusst betrieben werden können.

      Für mehr Umweltbewusstsein will auch die LCD TV Association sorgen: Die Gruppe um Bruce Berkoff, vormals Topmanager bei Panelhersteller LG.Philips, möchte künftig ein Logo für besonders sparsame Displays vergeben: Das Prädikat "GreenTV" sollen zunächst alle Geräte erhalten, die einen Lichtsensor zur automatischen Anpassung der Schirmhelligkeit an das Umgebungslicht besitzen. Laut Association lässt sich die Leistungsaufnahme durch die automatische Anpassung um bis zu 30 Prozent reduzieren – Tendenz mit der Bilddiagonale steigend. Auch auf den Verzicht von Schwermetallen in der Herstellung will die Vereinigung drängen. (uk/c't)

      [urlheise.de]http://www.heise.de/newsticker/Umweltbewusste-Displayhersteller--/meldung/108066[/url]
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      schrieb am 20.05.08 17:04:30
      Beitrag Nr. 899 ()
      Eigentümer Koc will Grundig zu Weltmarke ausbauen

      [sa] Nürnberg - Der neue Eigentümer des TV-Geräte-Herstellers Grundig will die Marke weltweit etablieren.

      Außer in Europa sollen Grundig-Fernseher und andere Unterhaltungselektronikgeräte des Herstellers zunächst im Nahen Osten, später auch in Russland und Nordamerika vertrieben werden, kündigte der Geschäftsführer der Koc-Gruppe, Mustafa V. Koc, am heutigen Dienstag in Nürnberg an.

      "Mit unserem leistungsfähigen Vertriebsnetzwerk werden wir Grundig-Produkte von Europa aus in die ganze Welt liefern", betonte der türkische Unternehmenschef. Die renommierte Marke Grundig habe für Koc als global operierendem Unternehmen eine zentrale Bedeutung. (dpa)

      ... er wird in Grund und Boden versinken ... :rolleyes:
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      schrieb am 20.05.08 17:09:21
      Beitrag Nr. 900 ()
      Computex 2008 vom 3.6. bis 7.6.2008

      Flüssigkristalltechnik bleibt dominant

      LCDs mit Transistoransteuerung (Aktiv-Matrix) sind unangefochten Spitzenreiter unter den elektronischen Displays vor Röhrengeräten, Plasmadisplays, organischen Displays (OLED), LCDs mit Passiv-Matrix-Ansteuerung oder neuen Techniken wie den emissiven SED- respektive FED-Displays. In diesem Jahr sollen Displays weltweit einen Umsatz von über 120 Milliarden Dollar erzielen – über 100 Milliarden davon gehen auf das Konto der Aktiv-Matrix-LCDs. LCD-Fernseher bestreiten nach Einschätzung des Marktforschungsinstituts iSupply weltweit mehr als ein Drittel des Gesamtumsatzes und der insgesamt verkauften Displayfläche. In Sachen Stückzahlen dominieren indes die kleinen Displays für Mobilgeräte; die TVs machen hier nur wenige Prozent aus.

      2008 soll der Markt für Fernsehdisplays erstmals die Grenze von 100 Millionen Stück überschreiten. Die Hersteller erwarten dabei unter anderem einen Nachfrageschub durch die Olympischen Spiele. Insgesamt sollen so 2008 nach Einschätzung von iSupply weltweit 29 % mehr TV-Panels ausgeliefert werden als im vergangenen Jahr. Der TV-Bereich bewegt sich dabei eindeutig zu größeren Diagonalen hin. Dies liegt unter anderem am Umstieg vom 4:3- auf das 16:9-Format, der in den USA weit weniger fortgeschritten ist als in Europa: Für Breitformate muss die Diagonale deutlich steigen, will man die gleiche Bildhöhe wie beim 4:3-Fernseher erreichen. Zudem fordern hochauflösendes TV-Signale und HD-Disk-Player ebenfalls größere Schirme, denn von den höheren Auflösungen profitiert man aus gleichem Betrachtungsabstand nur auf großen Displays. Und nicht zuletzt sind die großen Flachbildfernseher dank der enorm gesunkenen Preise inzwischen auch erschwinglich.

      Der Preisverfall war nicht nur bei den Flachbildfernsehern beachtlich: Der mittlere Preis von LCD-Monitoren hat sich seit 2003 von 400 US-Dollar auf jetzt 200 US-Dollar halbiert, und er soll bis 2011 weiter auf 180 Dollar sinken. Am stärksten fielen die Preise zwischen 2004 und 2006: im Mittel von 400 auf 240 US-Dollar. 26 % aller Monitore zeigen derzeit Breitformat, bis 2011 sollen es sogar 86 % aller Displays sein. Bei den Notebook-Displays haben vor allem die 15,4-Zoll-Panels dafür gesorgt, dass sich Widescreens durchsetzen: 2005 zeigten bereits 35 % aller Notebooks Breitformat, in drei Jahren sollen mit 98 % fast alle Notebooks einen breitformatigen Schirm haben.

      Die Produktionskapazitäten für LCD-Panels werden derzeit kräftig ausgebaut. Dennoch erwartet iSupply für Monitorpanels im dritten Quartal dieses Jahres eine Unterversorgung von 3,6 % und damit Lieferengpässe. Deshalb könnten die Monitorpreise zum Jahresende kurzzeitig etwas anziehen. Im folgenden Quartal soll sich die Situation aber schon wieder entspannen, zum Weihnachtsgeschäft erwarten die Analysten von iSupply sogar eine Überversorgung von 4,3 %. Ähnlich stellt sich die Panelsituation auch für Notebooks und TVs dar.

      Unter den kleinen Displays für Mobilgeräte sollen LCDs mit Transistoren aus Low Temperature Polysilizium (LTPS) in den kommenden Jahren mächtig zulegen. LTPS hat eine höhere Elektronenbeweglichkeit als amorphes Silizium, was höhere Pixeldichten ermöglicht. Monochrome LCDs für Handys und MP3-Player sind out, OLEDs kommen nur langsam in Fahrt – auch bei den kleinen Diagonalen bestreiten Displays mit Dünnfilmtransistoren (TFTs) aus amorphem Silizium derzeit den Löwenanteil. Die organischen Displays werden laut iSupply insbesondere dank ihrer guten Bewegtbilddarstellung bei gleichzeitig geringer Leistungsaufnahme in tragbaren Multimediaplayer Einzug halten. Für größere OLEDs wie sie Sony mit dem 11-zölligen XEL-1 in homöopatischen Dosen anbietet, gibt es derzeit im Grunde keine Fertigungskapazitäten. iSupply erwartet, dass die größeren OLEDs frühestens ab 2012 in bemerkenswerten Stückzahlen verfügbar sein werden. Die meisten OLEDs wurden bislang als Zweitdisplay in Mobilgeräten genutzt. Erst ab diesem Jahr sollen sie dank gesunkener Preise vermehrt auch als Erstdisplay zum Einsatz kommen.

      Als Wachstumsmarkt machen die Analysten die digitalen Bilderrahmen aus. Er wird derzeit vor allem von taiwanesischen Panelherstellern bestückt, die Schirmgrößen reichen von 5,6 Zoll bis 10,2 Zoll. Im Kommen ist auch der Bereich digital Signage, gemeint sind damit große Displays für digitale Werbeflächen in öffentlichen und halböffentlichen Bereichen wie Stadien, Tagungszentren, Bahnhöfen und Bildungseinrichtungen, aber auch in Kaufhäusern oder Hotels. iSupply beziffert den Markt auf 9,5 Millionen US-Dollar in 2007. In diesem Jahr soll er um 1,5 Millionen US-Dollar zulegen und bis 2012 auf etwa 14 Millionen US-Dollar anwachsen. Zum Einsatz als digitale Werbeflächen kommen derzeit vor allem Frontprojektoren und LC-Displays sowie Plasmadisplays und LED-Schirme. In den kommenden Jahren soll der LCD-Anteil auch hier deutlich zunehmen. (uk/c't)
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      schrieb am 20.05.08 17:29:23
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.126.191 von teecee1 am 19.05.08 17:06:0020.05.2008 14:59
      Top LCD TV Brands LG Electronics and Vizio, as Well as Luminus Devices and Global Lighting Technologies Join LCD TV Association

      The LCD TV Association, a global, not-for-profit marketing trade association chartered to inform, promote, improve and connect the entire LCD TV supply chain, today announced that leading LCD TV manufacturers LG Electronics (News/Aktienkurs) and VIZIO, as well as LED and lighting component companies Luminus Devices and Global Lighting Technologies (GLT), have joined the LCD TV Association - signaling the ever-growing support for LCD TVs and their related supply chain.

      According to DisplaySearch (1), LG Electronics was the #3 global brand in TV revenues at 9.4% in Q4'07, and improved its #2 unit share position with a half point rise to 11.8% in Q1'08. DisplaySearch findings also showed that VIZIO was ranked #3 in unit share in North America for Q4'07, and moved up to #2 in Q1'08 at 11%, and showed the strongest annual growth among the top 5 brands during Q1'08 at 103% Y/Y.

      “We are pleased to add such distinguished companies to the LCD TV Association's sustaining membership roster,“ noted Bruce Berkoff, Chairman of the LCD TV Association. “LG Electronics is a leader in LCD TVs globally, while VIZIO has quickly risen as a top player in the important U.S. market. Luminus and GLT have teamed up to produce a unique RGB, edge-lit backlighting solution using Luminus' PhlatLight® LED and GLT's MicroLens™ light guide technologies, and are paving the way for ultra thin and low cost LED backlighting. The PhlatLight Backlight Unit was recently recognized by the SID organization as winner of the 2008 Gold Display Component of the Year award. The insight and knowledge which all of these new members bring to the table will prove quite valuable to our organization in helping to better 'inform, promote, improve and connect' the entire supply chain and consumers about the benefits of LCD TVs.“

      “As we at LG value consumer insights most in product development and continue to grow our worldwide presence as a leader in the LCD TV space, we look forward to working with the LCD TV Association to better inform and promote the entire LCD TV industry supply chain about LG LCD TVs,“ noted Havis Kwon, Executive Vice-President, LCD TV Divisions, Digital Display Company at LG Electronics Inc.

      Berkoff added, “With LCD TV sales on the rise, it becomes increasingly important to educate consumers on the benefits of LCD TVs over other flat panel technologies as well as to help improve these great products, so that consumers are well-informed about the many advantages of LCD TVs as well as getting better value ever year.“

      Visit the LCD TV Association during [urlSID's DisplayWeek]http://www.sid.org/conf/sid2008/sid2008.html[/url] (May 19-23 at the Los Angeles Convention Center) at booth #764. Media interested in speaking with the LCD TV Association at the show should contact Stacey Voorhees via e-mail at stacey@savvypublicrelations.net or call 925-336-9592.

      For more information on the LCD TV Association, its membership, or to join, please www.LCDTVAssociation.Org or email us at membership@lcdtvassociation.org.

      About the LCD TV Association:

      The LCD TV Association is a global, non-for-profit marketing trade association, formed to help the entire LCD supply chain and retail channel through to the end consumer via various communication tools, including speeches, interviews, sponsored research, as well as industry newsletters, meetings and standards settings - resulting in information distribution. Participating at the many industry trade and consumer shows around the world to help promote members' interests, as well as creates better LCD TVs for everyone. We encourage and engage in discussions to promote the industry overall, as well as helping foster healthy competition and create better products with higher value propositions for consumers and retailers alike. The LCD TV Association can help fight the growing “specsmanship“ in trade publications and refocus conversations on true image quality and understanding for consumers, and help the whole LCD TV ecosystem to improve and thrive. The LCD TV Association's “Sustaining Member“ companies currently include Corning, DisplaySearch, Dolby Laboratories, Fusion Optix, HP, LG Display, Merck KGaA, Micronas, NOVA Chemicals, Syntax Brillian (Olevia), TVIA, Uni-Pixel, the U.S. Display Consortium, Veritas et Visus and Westinghouse Digital Electronics. For more information on the LCD TV Association, it's membership, or to join, please visit us on the web at www.LCDTVAssociation.Org. (...)
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      schrieb am 20.05.08 21:05:47
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.134.914 von teecee1 am 20.05.08 17:04:30(Update) Grundig: Neuer Eigentümer lässt in Türkei produzieren
      Grundig-Zentrale in Nürnberg soll bestehen bleiben

      powered by SAT+KABEL
      20.05.2008, 16:41 Uhr
      Alexander Rösch


      (dpa/ar) Der türkische Mischkonzern Koc will Grundig nach der kompletten Übernahme des deutschen TV-Geräteherstellers zu einer globalen Marke machen.

      Außer in Europa sollen die in der Türkei gefertigten Grundig-Fernseher, Radios und DVD-Player von 2008 an auch im Mittleren Osten, in Russland, Nordafrika und Nordamerika vertrieben werden. Das kündigte der Aufsichtsratsvorsitzende der Koc- Gruppe, Mustafa V. Koc, am Dienstag in Nürnberg an. "Mit unserem leistungsfähigen Vertriebsnetzwerk werden wir Grundig-Produkte von Europa aus in die ganze Welt liefern", sagte der Konzernchef.

      Offensive mit LCD-Flachbildschirmen

      Die Koc-Gruppe will mit der Marke Grundig vor allem auf dem rasant wachsenden Markt für Flachbildschirme Boden gut machen. Allein in Deutschland sei der Grundig-Marktanteil für LCD-Geräte im Jahr 2007 von 3,1 auf 4,1 Prozent, die Zahl der verkauften Geräte binnen Jahresfrist von 450.000 auf 600.000 gestiegen, sagte der Koc-Vorstandsvorsitzende Bülent Bulgurlu. Ziel für 2008 sei ein 60- prozentiges Wachstum bei LCD-Fernsehgeräten auf dem europäischen Markt.

      Koc geht davon aus, dass sich diese Entwicklung auch entsprechend in der Grundig-Bilanz niederschlägt: Grundig Intermedia strebe für 2008 einen Gewinn von 8 Millionen (2007: 4 Millionen) bei einem Umsatz von 440 Millionen Euro (2007: 400 Millionen Euro) an.

      Standort Nürnberg soll erhalten bleiben

      Die Grundig Intermedia GmbH ist nach Angaben von Grundig-Chef Michael Peterseim seit 31. März hundertprozentiger Bestandteil der türkischen Koc-Gruppe. Zuvor war die Holding über ihre Tochter Beko lediglich zu 50 Prozent an Grundig Intermedia beteiligt. Im Dezember 2007 hatte jedoch Beko die Anteile des Investors Alba erworben. Damit wurde Koc über die Beko-Mutter Arcelik zum alleinigen Eigentümer von Grundig, erläuterte Bulgurlu. In der Firma Arcelik hat der Koc- Konzern seine Aktivitäten im Bereich der langlebigen Konsumgüter zusammengefasst.

      Koc setzte beim Markenausbau von Grundig vor allem auf das deutsche Fachwissen. "Das Grundig-Team professionell arbeitender Ingenieure und Designer ist auf die Entwicklung innovativer und formschöner, qualitativ hochwertiger Produkte spezialisiert", sagte Bulgurlu. Der türkische Konzern werde daher auch in den kommenden Jahren am Standort Nürnberg festhalten. In Nürnberg sitzen rund 200 der 400 Beschäftigten der Grundig Intermedia-GmbH - überwiegend Entwicklungsingenieure, Designer, Vertriebsmitarbeiter und die Marketingabteilung. Produziert werden sollen die Geräte aber in Werken in der Türkei.
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      schrieb am 25.05.08 20:30:57
      Beitrag Nr. 903 ()
      Datenspeicherung: Erstmals technologische Bewegung im Bereich der Massen-Datenspeicher
      Flash-Chips ersetzen Disks


      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?cat=2&id=38701&source=rubrik[/url], New York, 23. 5. 08, swe - Marktforscher von IDC meinen, dass die gesamte digitale Datenmenge bis 2011 auf 1773 Mrd. GByte ansteigen wird - zehnmal so viel wie vor zwei Jahren. Um diese Daten dann noch effizient zu speichern und zu managen, werden sich neue Technologien durchsetzen. Für den Datenspeicherhersteller EMC ist "Deduplikation", eine Art Kompression, die Antwort auf die Datenexplosion.

      Jahrzehntelang waren die Fortschritte in der Datenspeicherung für den Anwender ähnlich langweilig wie Moore's Law bei den Prozessoren: In schöner Regelmäßigkeit gab es mehr Leistung fürs gleiche Geld, was bei den Magnetplatten auf mehr Bits pro Fläche zurückzuführen war.

      Doch seit einigen Monaten ist Bewegung in die etablierte Storage-Landschaft gekommen. Im Wesentlichen sind es zwei Technologien, die den Speichermarkt revolutionieren werden: Datendeduplikation und Flash-Speicher. So sieht EMC-Chef Joe Tucci schon bald die Ablösung der Highend-Festplattenlaufwerke für geschäftskritische Anwendungen durch Flash-Memory.

      "Die Vorteile sind überwältigend: 30-fache Anzahl an In/Out-Operationen pro Sekunde, zehnmal schnellere Responsezeit und 98 % Stromeinsparung sprechen eine deutliche Sprache", erläutert EMCs Speicherchef Dave Donatelli die Vorteile dieser Technologie. Die hat sich aus der Welt der Endverbraucher in die obersten Etagen des Unternehmenseinsatzes hochgearbeitet hat.

      Einziger Nachteil von Flash ist immer noch der hohe Preis. Doch laut Tucci wird dieser schon in zwei Jahren auf das Niveau der Highend-Magnetlaufwerke abgesunken sein. "Die Flash-Preise fallen derzeit wesentlich schneller, als wir es vermutet haben, vielleicht geht die Entwicklung noch weitaus schneller voran, als wir es im Moment sehen", lautet seine Einschätzung.

      EMC hat sich bereits auf diesen Ablösetrend eingestellt und jüngst derartige Flash-Drives für seine DMX-Arrays angekündigt. Eine vollständige Ablösung der Magnetplattenlaufwerke durch Flash erwartet er aber nicht.

      "Es wird weiterhin Bereiche geben, wo einfache, kostengünstige Plattenlaufwerke die sinnvollste Lösung sind", sagt er über die Zukunft der Harddrives. Dem stimmt auch Pund-IT-Analyst Charles King zu: "Es verschiebt sich alles: Tapes sterben aus, Harddrives werden die neuen Tapes und Flash die neuen Harddrives."

      Doch damit ist nur eines der kommenden Probleme gelöst. So erlaubt der Wechsel von Festplatten auf Flash mit seinen hohen Zugriffsgeschwindigkeiten und der geringen Ausfallrate ein wesentlich effizienteres Verwalten der gespeicherten Daten. Doch es ist keine Lösung gegen die bevorstehende Datenexplosion. Dagegen soll die Datendeduplikation helfen, bei der nach unterschiedlichen Algorithmen nur Teile der Originaldaten abgespeichert werden. Daraus soll sich dann später die Originalversionen wieder reproduzieren lassen. (...)
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      schrieb am 25.05.08 20:43:49
      Beitrag Nr. 904 ()
      Digitales Fernsehen: Pay-TV-Anbieter ignorieren Common Interface wegen Sicherheitsbedenken
      Die verschlüsselte Verschlüsselung


      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?cat=1&id=38680&source=rubrik[/url], Düsseldorf, 23. 5. 08, jdb - Jahrelang galten Fernseher oder Settop-Boxen mit einem Common Interface als die Inkarnation an Zukunftssicherheit im Bereich des verschlüsselten digitalen Fernsehens. Doch die digitale Schnittstelle ist selbst in Bedrängnis geraten - sie wird offiziell kaum bedient.

      Wer einen Fernseher oder Receiver mit eingebauter digitaler Schnittstelle kauft, ist damit auf der sicheren Seite. Das wird potenziellen Kunden in den Katalogen der CE-Hersteller seit Mitte der 90er Jahre versprochen. Doch heute ist das alles nicht mehr wahr, die Technik gilt als altbacken und unzuverlässig. Doch äußerlich sieht man ihr das gar nicht an. Das sog. Common Interface (CI) ist zunächst mal nur ein ominöser Schacht, der nach zusätzlicher Elektronik lechzt. Die gibt es in Form so genannter Conditional-Access-Module, CAMs genannt, die wiederum einen Schlitz aufweisen. Dort passt dann eine Smartcard des Netzbetreibers rein, mit der vor allem Pay-, neuerdings auch übers Kabel bezogene digitale Ex-Free-TV-Programme privater Provenienz entschlüsselt werden.

      Doch viele Anbieter digitaler Pay-TV-Programme sind ihren eigenen Settop-Boxen - meist mit eingebautem, sprich in Chips gegossenem (embedded) CA-System - eher zugetan als Geräten mit offenen Schnittstellen, wollen eher den vertikalen als einen horizontalen Markt bedienen.

      In Zeiten immer weiter um sich greifender Piraterie werden auch gerne erhöhte Sicherheitsanforderungen gegen die CI-Technik ins Feld geführt. "Bei der bisherigen Version 1.0 geht der Datenstrom aus der Settop-Box raus ins Modul, wird dort entschlüsselt und ein Programm kommt dann zurück in die Box - oder das Fernsehgerät mit integriertem Digital-Receiver. Im Zeitalter von HDTV ist das aber wohl nicht mehr sicher genug, der Rückweg vom Modul in die Box müsse nun erneut verschlüsselt werden, damit man es nicht abgreifen kann", erklärt Prof. Ulrich Reimers, seit 1992 im Vorstand des DVB-Projekts (Digital Video Broadcasting). So steht seit Herbst 2006 die technische Aktualisierung des Common Interface auf der Tagesordnung und hatte bereits einen Namen: CI 2.0.

      Aber im Lager der Digitalisierungsprotagonisten war an dieser Stelle die sonst übliche Harmonie heftig gestört - die verschiedenen Interessen prallten derart hart aufeinander, dass selbst Reimers im Juni 2007 von einer Krise sprach: Erstmals verließen sechs Unternehmen das Lager der über 270 DVB-Mitglieder, um ein eigenes System zu entwickeln, genannt CI+. Panasonic, Philips, Samsung und Sony sowie die Kudelski(Nagra)-Tochter und CI-Modulhersteller smarDTV nebst Neotion (ebenfalls Modulhersteller) wollen schnellstens etwas Neues schaffen. Das passiert nun ohne DVB, dort sind derweil alle Aktivitäten in Sachen CI 2.0 auf Eis gelegt. Bereits im Januar hat das CI+-Forum die V0.8-Spezifikationen vorgelegt, die Version 1.0 dürfte unmittelbar bevorstehen. Und dann soll sich auch ein Standardisierungsprozess anschließen, dessen Ende aber nicht absehbar ist.

      Derweil wird das Common Interface der althergebrachten Version 1.0 von den Kabelnetz- und Pay-TV-Betreibern meist ignoriert (s. Kasten). Gegen diese "verbraucherfeindliche Firmenpolitik" wendet sich Heinz Gruber, Geschäftsführer des CAM-Herstellers Mascom: "Es ist ein Unding, dass digitale Free-TV-Kabelprogramme zunehmend nur noch als Pay-TV zu empfangen sind. Der Ausstieg vom Analogen wird sich so immer weiter verzögern."

      Auch könnten sich viele Familien keine digitalen Zweit- und Drittgeräte leisten, weil dafür immer neue Karten und auch Settop-Boxen nötig würden. Über Mascom-Module wie Alphacrypt oder Cryptoworks und Smartcards können vor allem Pay-TV-Satellitenprogramme in Fernsehern über CI 1.0 zumindest ohne zusätzliche Settop-Boxen wiedergegeben werden - was die Kabelnetzbetreiber offensichtlich nicht zur Nachahmung motiviert. Gruber: "Offizielle Module gibt es für KDG und Unitymedia nicht, aber unsere Alphacrypt-Module werden zumindest toleriert. Nur für Kabel Baden-Württemberg können wir nichts anbieten, denn für das Verschlüsselungssystem NDS haben wir keine Module."

      Auch habe man das Thema Jugendschutz voll im Griff. "Wir liefern unsere Module vorgesperrt aus, bei jedem Programmwechsel zu einem FSK16- oder FSK18-Film muss dann die PIN eingetippt werden. Doch in einem Haushalt ohne Kinder macht das wenig Sinn, da muss das abschaltbar sein. Anders, wenn Kinder da sind. In vielen Ländern lässt sich der Jugendschutz abschalten, so in Italien und Spanien", gibt Gruber zu bedenken. Dass CI-Module unsicher seien, lässt er nicht gelten. "Das einzig Unsichere an so einem System ist die Smartcard. Wenn die geknackt ist, könnte der Inhalt in Module programmiert werden." Auch für den Kopierschutz sieht der Mascom-Mann eine Alternative. "Würden Premiere und Co. beim Filmeinkauf etwas mehr Geld spendieren, hätten sie Filmrechte für ungeschützte Ausstrahlung." (...)

      (...) Markus Schmid, CEO von Tele Columbus, scheint seiner Zeit etwas voraus zu sein: "Wir prüfen derzeit gemeinsam mit unserem Verschlüsselungspartner NDS sowie ausgewählten Geräteherstellern, inwieweit die CI+-Spezifikation durch ein entsprechendes CI-Modul umgesetzt werden kann. Die Schaffung eines neuen CI-Standards - einer auch zukünftig sicheren Common-Interface-Schnittstelle für Conditional-Access-Module - ist eine Chance für den offenen Receiver-Markt, der den Kunden mehr Wahlfreiheit sichern und die Digitalisierung im Sinne der Endkunden vorantreiben wird."

      Jetzt ist die Industrie gefordert. "Jahrelang hat Loewe darauf hingewiesen, dass auch digitale Kabel- und Satellitenempfangsteile in die Fernseher eingebaut werden müssen, sonst wird aus dem Fernseh- ein Monitorgeschäft. Doch digital heißt oft eben auch verschlüsselt - und damit brauchen wir ein Common Interface, das auch von allen akzeptiert wird", erläutert Roland Bohl, Bereichsleiter Produktentwicklung bei Loewe. "Mit CI+ wären wir dann auf der richtigen Strecke."

      Für Dr. Rainer Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu sowie stellvertretender Vorsitzender des Fachverbands Consumer Electronics, wird es nach der kürzlich mit Kabel Deutschland erreichten Verständigung auf offene Endgerätekonzepte nicht mehr notwendig sein, "dass ein Kabelkunde, der einen hochwertigen integrierten digitalen Fernsehempfänger erwirbt, noch zusätzlich eine Settop-Box benötigt".

      Auch Georg Lütteke, Leiter AG Technik im Fachverband Consumer Electronics, ist optimistisch. "Wir können die Kunden nicht ins HDTV-Zeitalter schicken und ihnen den Zugang zu den Programmen nicht ermöglichen. Bereits zur IFA werden wir die ersten CI+-Geräte vorstellen, zum Weihnachtsgeschäft kommen sie dann in den Handel." Bleibt zu hoffen, dass bis dahin weder Hollywood noch Netzbetreiber Schwachstellen im neuen CI+-Standard entdecken und alles erneut vertagen. Aus CI+ könnte dann ganz schnell ein Minus werden - nicht nur fürs CI, sondern für die gesamte Branche. RAINER BÜCKEN
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      schrieb am 25.05.08 20:47:43
      Beitrag Nr. 905 ()
      [urlChina will mehr LCD-Fabs] http://www.heise.de/newsticker/China-will-mehr-LCD-Fabs--/meldung/108398/from/rss09[/url]

      Die chinesische Provinz Guangdong soll zur LCD-Hochburg werden. So will die örtliche Regierung durch finanzielle Anreize erreichen, dass vor Ort eine LCD-Panelfabrik der 7,5ten Generation gebaut wird, berichtet Digitimes. Bislang gibt es in China drei Fabriken der Generation 5, in denen 1100 mm × 1300 mm große Muttergläser für Displays bis etwa 20 Zoll verarbeitet werden können. Gen-7,5-Fabs nutzen 1950 mm × 2250 mm große Glassubstrate und eignen sich damit auch für die Herstellung größerer TV-Panels. Ein 435 Millionen US-Dollar schwerer Fonds der Regierung soll Investoren locken und die Ansiedlung entsprechender Unternehmen erleichtern.

      In Guadong sind bereits einige Displayfirmen ansässig, darunter die beiden großen OEM-Fertiger Century Industrial und RiTdisplay, sowie Niederlassungen von Samsung, LG Display und CMO, in denen LCD-Module zusammengebaut werden. Die drei großen chinesischen LCD-Monitorhersteller TCL, Konka und Skyworth haben ebenfalls große Produktionsstätten in der Provinz. (uk/c't)
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      schrieb am 25.05.08 20:56:30
      Beitrag Nr. 906 ()
      [urlKontraststarke HDR-Displays] http://www.heise.de/newsticker/Kontraststarke-HDR-Displays--/meldung/108403[/url]

      Die taiwanischen LCD-Hersteller Chi Mei (CMO) und AU Optronics (AUO) sowie die kalifornischen Dolby Laboratories führten auf der Display Week vor, wie kontraststark die Bildwiedergabe am LCD sein kann. Die sogenannten HDR-Displays (High Dynamic Range) der drei Unternehmen nutzen LEDs als Backlight, wobei sie deren Licht nicht wie bei herkömmlichen Displays üblich gleichmäßig hinter der gesamten Panelfläche verteilen, sondern die Hintergrundbeleuchtung segmentieren. Hierdurch können die LEDs an den dunkleren Teilen des Bildes gedimmt werden, die helleren Teile des Bildes werden dagegen von den zugehörigen LED-Segmenten stärker beleuchtet. Die drei präsentierten HDR-Displays nutzten jeweils 1920 × 1080 Pixel und sind 42 Zoll respektive 46 Zoll (Dolby) groß.

      Dolby und AUO nehmen für ihr segmentiertes Backlight weiße LEDs (pseudo-white). Dolby hatte im vergangenen Jahr die Firma Brightside übernommen und deren HDR-Displaytechnik weiterentwickelt. AUO nutzt in seinem Display eine Matrix aus 16 mal 8 Leuchtdioden. Die abhängig vom Bildinhalt lokal dimmbaren LED-Blöcke sollen für einen In-Bild-Kontrast von 200.000:1 sorgen. Auch Dolby nennt diesen enormen statischen Kontrast für sein HDR-LCD DR37-P.

      Bei CMO kommen 3000 farbige RGB-LEDs zum Einsatz, die in 200 Zonen hinter dem Panel gruppiert sind. Auch hiermit ihnen können die Bilder partiell aufgehellt oder abgedunkelt werden und zusätzlich kann CMO so die Farbwiedergabe optimieren. Etwas Vergleichbares hatte die Firma NXP im vergangenen Jahr auf der IFA in Berlin vorgestellt. CMO nennt seine Technik HyperChameleon: Die HDR-LCDs sollen einen In-Bild-Kontrast von 100.000:1 erreichen und den Farbumfang auf 160 % NTSC steigern. Das Display wird mit 10 Bit pro Farbe angesteuert, die LEDs mit 12 Bit. CMO kombiniert die Backlight-Anpassung zudem mit seiner 120-Hz-Technik Clear Motion. Wie CMOs HDR-LCD-Projektleiter Li erläuterte, wird bei den Displays mit HyperChameleon-Technik nicht nur die Lichtintensität der LEDs reduziert oder angehoben: Da sich andernfalls die Graustufenwiedergabe des Displays verändern würde, muss die LCD-Steuerung für jeden Bildinhalt bei der Dimmung neu berechnet werden. So müssen die Pixel bei dunklen Grauwerten (Grau wird im LC-Display durch die Kombination von Rot, Grün und Blau erzeugt) etwas mehr Licht der LEDs durchlassen und bei hellen Grauwerten das Kristall stärker "schließen", um die Gammakurve trotz HDR-Dimmung konstant zu halten.

      Als nicht unerheblicher Nebeneffekt sinkt die Leistungsaufnahme der LED-Displays durch die Backlight-Dimmung erheblich: Laut CMO um bis zu 40 Prozent gegenüber ungedimmten Displays mit CCFL-Backlight. Wie stark die Einsparung tatsächlich ist, hängt vom Bildinhalt an. So ermittelte CMO, dass die aufgenommene Leistung bei eher dunklen Filmen wie "Herr der Ringe" gegenüber den 200 Watt eines CCFL-LCDs um 61 % auf nur 78 Watt sinkt. Bei "Transformers" reduzierte sich der Leistungsbedarf dagegen in der CMO-Untersuchung auf "nur" 107 Watt. (uk/c't)
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      schrieb am 25.05.08 21:04:44
      Beitrag Nr. 907 ()
      DisplaySearch
      22.05.2008 | 14:34 Uhr


      Große Zukunft für 100-Hz- und 120-Hz-TVs erwartet

      Der Weltmarkt für Fernseher mit 100/120-Hz-Technologie soll sich laut DisplaySearch von 2007 bis 2012 von 3,6 auf 39,3 Millionen verkaufte Geräte mehr als verzehnfachen.

      Global soll sich das Wachstum auf Full-HD-TVs ab 37 Zoll konzentrieren, in Westeuropa werden den Marktforschern zufolge auch 32-Zöller mit 100-Hz dazu beitragen.

      Beim klassischen europäischen 50-Hz-Standard (PAL) werden die Bilder 50 mal pro Sekunde neu aufgebaut, beim amerikanischen NTSC-Standard 60 mal. Durch die Verdoppelung der Bildwiederholrate auf 100 respektive 120 Hz wird das Bild ruckelfreier und ruhiger empfunden.

      Japan wird 2012 laut DisplaySearch mit 81 Prozent die höchste Penetrationsrate von 120-Hz-Fernsehern bei Neugeräten haben, in Westeuropa soll der Anteil auf 48 Prozent steigen, in Nordamerika auf 35 Prozent.

      Westeuropa stellt den größten Markt dar. Es wird erwartet, dass der Absatz von 100-Hz-Fernsehern hier in dem Zeitraum bis 2012 von 1,5 auf 11,9 Millionen Geräte steigt. Nordamerika war zwar bei der Einführung etwas langsamer, soll aber 2009 Japan nach Stückzahlen überholen. Der Markt für 120-Hz-TVs wird sich dort zunehmend auf Modelle ab 46 Zoll konzentrieren, so DisplaySearch.

      100/120-Hz-Fernseher haben in Japan heute schon einen Anteil von 65 Prozent, in Europa kommen fast die Hälfte aller Neugeräte ab 32 Zoll Bilddiagonale schon mit der Technologie. (kh)
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 21:36:18
      Beitrag Nr. 908 ()
      Mit Centrino 2
      23.05.2008 | 11:50 Uhr


      Intel steigt in SSD-Markt ein

      In Erwartung, dass Solid State Drives (SSDs) sich bei Notebooks als Storage-Format durchsetzen werden, plant Intel, SSD-Produkte Ende Q3/08 zusammen mit der neuen Centrino-2-Plattform (Montevina) als Bundle herauszubringen, heißt es von PC-Herstellern in Taiwan.

      Die "Intel High Performance SSD" genannte Produktlinie soll anfangs hauptsächlich den Markt für Enterprise-, Midrange- und High-End-Notebooks erreichen und in zwei verschiedenen Versionen mit jeweils 80 GB Speicherkapazität und SATA-Interface herauskommen:

      Zur Auswahl stehen sollen die 2,5-Zoll-Laufwerke "Client X25-M" und die 1,8-Zoll-Drives "Client X18-M".

      Ende des vierten Quartals will Intel den Quellen zufolge auch 160GB-SSDs anbieten, 2009 sollen solche mit 250 GB oder gar mehr folgen. (kh)
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 21:44:58
      Beitrag Nr. 909 ()
      Japan: Erstmals mehr Blu-ray- als DVD/HDD-Rekorder verkauft
      [urlBlu]http://satundkabel.magnus.de/geraete/artikel/japan-erstmals-mehr-blu-ray-als-dvdhdd-rekorder-verkauft.html-ray-Rekorder starten in Japan durch
      [/url]

      powered by SAT+KABEL
      23.05.2008, 11:29 Uhr
      Pit Klein


      (pk) In Japan haben Blu-ray-Rekorder die klassischen HDD/DVD-Geräte bei der Anzahl der verkauften Geräte im April erstmals überholt. Nach einem Bericht der Tageszeitung \"Nikkei\" am Donnerstagabend (Ortszeit), der sich auf Zahlen des Marktforschungsunternehmens BCN stützt, lag der Martkanteil im vergangenen Monat bei knapp über 50 Prozent. Für die Zahlen wurden die Verkäufe von 26 großen Elektronikhändlern ausgewertet. Noch im Januar hatte der Anteil bei 12,4 Prozent gelegen und bei 24,2 Prozent des Umsatzes. Offenbar hatte das Ende des Formatstreites zwischen HD-DVD und Blu-ray eine direkte Auswirkung.

      Größter Hersteller war Matsushita Electric mit seiner Marke Panasonic: 45,8 Prozent der verkauften Blu-ray-Rekorder im April kamen von diesem Hersteller. 37,8 Prozent steuerte Sony bei, von Sharp kamen 16,4 Prozent. In Deutschland werden die Geräte noch nicht angeboten, in Japan kosten sie rund 600 Euro. In absoluten Zahlen hinken die hochauflösenden Rekorder ihren SD-Pendants hoffnungslos hinterher.
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 21:51:13
      Beitrag Nr. 910 ()
      Prognose: Nachfrage nach Flat-TVs stark - Preise fallen weiter
      LCD-Panels mit 40 Zoll unter 1.000 US-Dollar


      powered by SAT+KABEL
      23.05.2008, 09:27 Uhr
      Pit Klein

      58-Zoll-Plasma-TV: Samsung PS-58 P 96 FD (pk) Trotz der Prognose zahlreiche Auguren, wonach die Konsumenten nach immer größeren Bildschirmen verlangen, sind derzeit eher kleinere Modelle gefragt. LCD-Fernseher mit 32 Zoll haben bereits ein Drittel des Weltmarktanteils erobert, sagte ein Vertreter des südkoreanischen Herstellers LG auf einem von der US-Nachrichtenagentur Reuters veranstalteten Technologiekongress am Donnerstagnachmittag (Ortszeit). Die Wachstumsrate habe sich zugunsten der kleinen Modelle verschoben.

      Nach Angaben der Investment-Bank Lehman Brothers sind 32-Zoll-Modelle derzeit vor allem bei Haushalten beliebt, die derzeit ihre alten Röhrenmodelle durch neue Fernseher ersetzen. Rund 100 Millionen Stück konnten demnach im vergangenen Jahr abgesetzt werden.

      Es gebe zudem eine hohe Nachfrage nach sogenannten MoniTVs, also Monitoren, die sich neben der PC-Arbeit auch fürs Fernsehen nutzen ließen, hieß es. Rund 50 Millionen Stück mit Diagonalen zwischen 15 und 22 Zoll sollen im kommenden Jahr über die Ladentische wandern. Diese allerdings sind kaum wohnzimmertauglich und werden deshalb auch nur eine untergeordnete Rolle spielen. Analysten erwarten, dass 40-Zoll-Fernseher noch vor Weihnachten auf Preise unter 1.000 US-Dollar (635 Euro) fallen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 21:52:12
      Beitrag Nr. 911 ()
      Forrester: Apple erobert das digitale Heim
      23.05.2008 um 11:56 Uhr
      Autor(en): Thomas Cloer.


      Die Analysten von Forrester Research prognostizieren, dass Apple bis zum Jahr 2013 mit neuen strategischen Produkten die Wohn- und auch Schlafzimmer erobern wird.

      Unter den neuen Produkten, die Forrester von Apple erwartet, finden sich unter anderem wandmontierbare digitale Bilderrahmen mit kleinen, hochauflösenden Displays und Lautsprecher, die drahtlos Medien wie Fotos, Videos und Musik wiedergeben, die auf einem Computer irgendwo im Haus gespeichert sind. Solche Geräte gibt es schon längst; Apple könnte ihnen aber einen eigenen Charakter verleihen, etwa mit seinem Händchen für Design und - für den Bilderrahmen - einem Touchscreen, bei dem man wie beim iPhone die Bilder mit einem Fingerwisch wechseln kann.

      Für das Schlafzimmer stellen sich die Auguren einen Apple-"Radiowecker" vor, der sich Musik und andere Medien aus dem Heimnetz saugt. Ferner erwarten die Auguren vom Mac-Hersteller eine universelle Fernbedienung, natürlich ebenfalls mit Touchscreen, über die Nutzer ihre Musiksammlung durchstöbern und die Songs wechseln können, während sie durchs Haus stromern.

      Was den Support angeht, könnte sich Forrester vorstellen, dass Apple die derzeit schon über das Personal der "Genius Bars" in seinen Ladengeschäften auch auf Privathaushalte ausdehnt. Vor allem Vor-Ort-Unterstützung bei der Installation solcher Geräte würde immer wichtiger werden, wenn Apple mehr davon anböte. Eine Konzernsprecherin lehnte gegenüber dem "Wall Street Journal" wie üblich einen Kommentar zu zukünftigen Apple-Produkten ab.
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 21:56:27
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.538 von teecee1 am 25.05.08 21:44:58Panasonic schrumpft Innenleben von Blu-ray-Playern durch Ein-Chip-Lösung
      Hochintegrierter Chipsatz für HD-Scheiben

      powered by SAT+KABEL
      22.05.2008, 16:44 Uhr
      Alexander Rösch


      (ar) Der japanische Elektronikkonzern Matsushita hat eine hochintegrierte Ein-Chip-Lösung für Blu-ray-Player entwickelt.

      Bei dem unter der Handelsmarke Panasonic vermarkteten Baustein handelt es sich nach Angaben vom Mittwochabend (Ortszeit) um den weltweit ersten Chipsatz, der sowohl über ein Frontend zum Einlesen der Daten von Blu-ray-Medien als auch über ein Backend zur Umwandlung in Audio- und Videodaten verfügt. Unter der Kennung MN2WS006 sollen Samples für interessierte Hersteller ab Juni verfügbar sein, hieß es weiter.

      Das Produkt, das Panasonics Software-Plattform UniPhier3 unterstützt, ermöglicht es laut Matsushita, den Energieverbrauch von Blu-ray-Geräten nachhaltig zu senken und kleinere Baugrößen zu realisieren. Gleichzeitig würden alle aktuellen Standards für Blu-ray, DVD und CD unterstützt, zusätzlich auch die "BD Live"-Spezifikation für Bild-in-Bild-Einblendungen und Netzwerkdienste.
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 22:06:32
      Beitrag Nr. 913 ()
      Samsung richtet Bereich Unterhaltungselektronik neu aus - Umstrukturierung
      Koreanischer LCD-Produzent baut um

      powered by SAT+KABEL
      23.05.2008, 14:31 Uhr
      Alexander Rösch


      (ar) Der koreanische Elektronikkonzern Samsung steht nach Medienberichten vor einer Umstrukturierung seiner Geschäftssparten.

      Die Bereich "Digital Media", in dem überwiegend Flachbildschirme produziert werden, soll laut einem Bericht des "Wall Street Journal" (Freitag) mit DVD- und Blu-ray-Playern und Heimkino-Geräten gebündet werden. Zudem sei geplant, einige Bereiche der Unterhaltungselektronik wie MP3-Player, Notebooks und Settop-Boxen mit benachbarten Telekommunikations-Bereichen zu fusionieren. Laut Blatt sei die Reorganisation eine Reaktion auf Veränderungen im Markt hinsichtlich digitaler Medienkonvergenz. (...)
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 20:20:32
      Beitrag Nr. 914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.504 von teecee1 am 25.05.08 21:36:18Samsung kündigt schnelle 256-GByte-SSD an

      Kampfansage an Intels Pläne für Solid State Disks (SSDs): Zum Jahresende soll bei Samsung die Serienfertigung einer 256-GByte-SSD im 2,5-Zoll-Format anlaufen, die Datentransferraten von 200 MByte/s beim Lesen und 160 MByte/s beim Schreiben erreicht. Statt der in schnellen SSDs bisher üblichen NAND-Flash-Speicherbauelemente mit Single-Level-Cell-(SLC-)Technik sollen billigere Multi-Level-Cell-(MLC-)Chips zum Einsatz kommen. Diese benötigen zwar typischerweise längere Zugriffszeiten und vertragen eine geringere Anzahl von Schreib- beziehungsweise Löschzyklen als SLC-Chips, doch diese Nachteile soll ein optimierter Controller ausgleichen, der zudem ein SATA-II-Interface bereitstellt. Die für Notebooks gedachte Platte soll mit 9,5 Millimetern Bauhöhe auch noch besonders flach sein und mit 0,9 Watt im Betrieb sehr sparsam arbeiten. Später will Samsung eine 1,8-Zoll-Version für Subnotebooks fertigen. Muster der neuen 2,5-Zoll-SSD sollen ab September bereitstehen. Zuvor soll noch die bereits auf der CES im Januar gezeigte, langsamere 128-GByte-SSD erscheinen.

      Die Eckdaten der neuen Samsung-SSD – hohe Kapazität dank MLC-Flash, hohe Datentransferrate, SATA-II-Interface – entsprechen ziemlich genau den Ankündigungen von Intel in Bezug auf eine kommende, eigene SSD-Baureihe. Ein Intel-Blogger berichtete bereits über Entwicklermuster dieser Laufwerke, die bisher – wie viele andere schnelle SATA-SSDs – noch nicht lieferbar sind. Die taiwanische DigiTimes hat bereits gemeldet, Intel wolle seine 80-GByte-SSDs mit den ab 22. Juni erwarteten Centrino-2-Produkten im Paket verkaufen und nannte die Produktbezeichnungen Client X25-M und Client X18-M für die 2,5- und 1,8-Zoll-Varianten.

      Samsung ist Marktführer bei NAND-Flash-Chips, auf dem zweiten Rang liegt die Firma Toshiba (mit Kooperationspartner SanDisk), die ebenfalls MLC-NAND-SATA-II-SSDs angekündigt hat. Auf Rang 4 im NAND-Flash-Markt (hinter Hynix) liegt das Intel-Micron-Jointventure IMFlash Technologies; SSDs sollen bei allen dieser Hersteller den NAND-Flash-Absatz deutlich ankurbeln. Micron liefert nach eigenen Angaben allerdings erst Muster der eigenen RealSSD-Drives mit bis zu 32 GByte Kapazität aus, während die Micron-Tochterfirma Crucial bereits 32- und 64-GByte-Versionen verkauft. (ciw/c't)
      -------------------------------------------------------------------
      26.05.2008 12:46
      Samsung investiert 900 Mio. Dollar in Speicher-Produktionslinien

      Seoul (aktiencheck.de AG) - Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung Electronics Co. Ltd. (ISIN US7960502018 (News/Aktienkurs)/ WKN 881823), der weltweit zweitgrößte Hersteller von großen Liquid Crystal Displays (LCDs) und der weltgrößte Hersteller von Speicherchips, meldete am Montag, dass er beabsichtigt, in diesem Jahr 946,8 Mrd. Koreanische Won (KRW) in die Aufrüstung seiner Speicher-Produktionslinien zu investieren.

      Wie der Konzern im Rahmen einer Mitteilung an die Korea Exchange bekannt gab, ist die Investition in Höhe von umgerechnet gut 902 Mio. Dollar Teil der Investitionsplans 2008 des Konzerns in Höhe von insgesamt 11 Bio. KRW. Dabei sind 64 Prozent der Investitionssumme für Speicherprodukte wie Dynamic Random Access Memory (DRAM) und Flash-Chips vorgesehen.

      Mit der jüngsten Investition sollen die Produktion maximiert und die Wettbewerbsfähigkeit bei den Kosten verbessert werden, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 20:29:50
      Beitrag Nr. 915 ()
      Blu-ray-Umsätze in den USA weiterhin enttäuschend

      Als der Elektronikkonzern Toshiba im Januar bekannt gab, die HD DVD aufgeben zu wollen, rechneten Medien- und Technologiekonzerne damit, dass nun ein Ansturm auf Blu-ray einsetzen würde. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Kaufzurückhaltung darauf zurückgeführt worden, dass die Konsumenten das Ende des "Formatkrieges" abwarten und kein Geld in die Verlierertechnologie investieren wollten.

      Nach Zahlen der NPD Group, die nichts mit der gleichnamigen deutschen Partei zu tun hat, stieg die Zahl der in den USA verkauften Blu-ray-Player im ersten Monat nach dem Ende des Formatkrieges aber nicht etwa an, sondern sank sogar um 40 Prozent. Im Monat darauf ging der Absatz um weitere 2 Prozent zurück.

      Andy Parsons, ein Sprecher der Blu-ray Disc Association, sagte der Washington Post, dass die von dem Institut ermittelten Zahlen "irreführend" seien, weil sie eher Mängel im Angebot als im Konsumenteninteresse wiedergäben: Händler hätten nicht mit einem schnellen Ende des Formatkrieges gerechnet, deshalb wären in den Läden zu wenige der Geräte vorrätig gewesen.

      Allerdings sehen auch die Verkaufsprognosen für die kommenden Monate nicht rosig aus: Einer Umfrage des Harris-Instituts zufolge zeigen nur 9 Prozent der Amerikaner Interesse, sich in diesem oder im nächsten Jahr solch ein Gerät kaufen zu wollen. Die Zahl der tatsächlichen Käufer dürfte laut Harris-Sprecher Joan Barten Kline deutlich darunter liegen.

      Es scheint, dass die vermeintlichen Vorzüge - die höhere Bildauflösung und die größere Speicherkapazität - für viele Verbraucher bei weitem nicht die Nachteile aufwiegen, die das Format vor allem in Form weitgehend unberechenbarer Zugangssperren mit sich bringt, die nicht nur Kopier-, sondern auch Abspielvorgänge unterbinden und dem Konsumenten potentiell die Kontrolle über seine Medien nehmen. Als besonders problematisch gilt, dass die im Gerät vorhandene DRM-Technologie durch Softwareupdates noch verschärft werden kann - etwa beim Einlegen und Abspielen eines Mediums. Teile der Verbraucher setzen deshalb offenbar auf das Ausleihen von Medien via Download und auf Flashspeicher als echte DVD-Nachfolger. (pem/Telepolis)
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 19:46:41
      Beitrag Nr. 916 ()
      Sony and Samsung Electronics LCD TV price war causing others to look to PDP
      Max Wang, Taipei; Yvonne Yu, DIGITIMES [Tuesday 27 May 2008]

      First-tier LCD TV brand vendors such as Sony and Samsung Electronics have drastically reduced prices for some of their large-size LCD TVs, forcing other vendors to look at plasma display panel (PDP) TVs as a competitive solution.

      Sony, in order to retain its first place ranking and reach a goal of a 15-18% global market share in 2008, substantially reduced the price of its 40 and 32-inch LCD TVs in May, according to industry sources. In North America, the company's 32-inch LCD TV is now selling for US$699, while its 40-inch LCD TV is selling for US$1,099.

      As a way to combat the price cuts, US-based Vizio launched a 32-inch PDP TV in North America, which is now selling for US$547 at Wal-Mart.

      Amtran Technology, the major contract manufacturer of Vizio-branded TVs, stated that the company's flat-panel TV shipments in the first quarter reached 760,000 units, with 10-15% being for PDP TVs. Vizio's 32-inch HD PDP TV in North America uses panels from LG Electronics and the TV's price and design are very competitive and should be able to handle the price pressure from first-tier brand vendors, according to Amtran.

      Industry sources stated that the price for a 32-inch PDP panel is cheaper than a 32-inch LCD panel which is why brand vendors were willing to launch 32-inch PDP TVs in North America.

      Industry players believe that if Vizio's sale strategy for 32-inch PDP TVs works, other new or second-tier companies may follow suit and that total shipments of PDP TVs may increase this year.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 19:57:00
      Beitrag Nr. 917 ()
      LG Display sees tight LCD market
      Thu May 22, 2008 6:20am EDT

      TOKYO/SEOUL ([urlReuters]http://www.reuters.com/article/Technology08/idUSTKF00318020080522[/url]) - Flat-screen maker LG Display Co Ltd (034220.KS: Quote, Profile, Research) expects continued tight supply in the liquid crystal display (LCD) market in the second half and is seeking to increase ties with Chinese TV makers, a company executive said on Thursday.

      "The overview of the second half is that (the market) will be tight," Champ Shin, vice president in charge of TV screen sales, told the Reuters Global Technology, Media and Telecoms Summit.

      Despite the U.S. economic slowdown and heavy snow in China earlier this year, LG Display does not see any risk factors that are likely to drive demand down, Shin said.

      LCD makers including No. 1 Samsung Electronics Co Ltd (005930.KS: Quote, Profile, Research), second-ranked LG Display and AU Optronics Corp (2409.TW: Quote, Profile, Research) are enjoying strong demand as the summer's Beijing Olympic Games fuels demand for thin TVs.

      However, intensifying competition in the flat-screen TV market this year is clouding the otherwise strong outlook in the sector. Sony Corp's (6758.T: Quote, Profile, Research) aggressive price cuts in the key North American market have recently raised concerns about a margin-eroding price war. (...)

      (...) Still, heightened competition could weaken the market position of LG Display's key clients, such as parent company LG Electronics Inc (066570.KS: Quote, Profile, Research), Dutch Philips Electronics (PHG.AS: Quote, Profile, Research) and Taiwan's Amtran Technology (2489.TW: Quote, Profile, Research), analysts have said.

      For sustainable growth, LG Display has been seeking alliances with TV makers in Asia, such as Vizio TV maker Amtran, to strengthen its client base and lock in buyers when the panel demand is strong.

      Shin said that discussions with Amtran were focused on cost cuts and that a conclusion could come soon.

      "We cannot wait long. We're hurrying up."

      LG Display is looking at China as its most promising growth region and trying to enhance business ties with Chinese makers.

      "The growth rate in China is much higher than other regions. For the time being, we are focusing on China."

      LG Display supplies more than 30 percent of TV screens to China's top six brands including Hisense Electric Co (600060.SS: Quote, Profile, Research), Thomson TCL Electronics (TTE), Haier Group and Skyworth Digital Holdings Ltd (0751.HK: Quote, Profile, Research), according to analysts. (...)
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 21:09:09
      Beitrag Nr. 918 ()
      ... wurden hier beiträge gelöscht ... :rolleyes:

      256 GB SSD
      27.05.2008 | 13:04 Uhr


      Samsung zeigt die Zukunft der Festplatte

      Samsung könnte für eine Revolution im Speichermarkt sorgen.Geht es nach dem südkoreanischen Hersteller Samsung, könnten noch dieses Jahres Notebooks und andere IT-Geräte mit einer 256 GByte fassenden, extrem schnellen SSD-Festplatte (Solid State Disk oder Flashspeicher) bestückt werden.

      Das wäre nichts weniger als eine Revolution im Speichermarkt. Erstens, weil herkömmliche SSDs bei 64 GByte schon am Ende ihrer Kapazität sind, und weil zweitens sie gewöhnlich Daten maximal im 60 MByte-Takt lesen und schreiben, gerade mal so schnell wie herkömmliche und weitaus billigere Festplatten.

      Samsung versprach nun bei der Vorstellung des Protypes in Taipeh mehr als das Zweifache einer Festplatte - 200 Megabyte pro Sekunde soll die SSD lesen können, 160 Megabyte sind es beim Schreiben. Das Ganze bei 0,9 Watt Stromverbrauch.

      Der Hersteller will die SSD sowohl als Notebook-taugliche 9.5 Millimeter hohe 2.5-Zoll-Festplatte anbieten als auch 1,8 Zoll-Variante - womit sie in allerhand weitere Geräte passen würde, wie beispielsweise Samsung-Partner Apple frohlockt.

      Dem Hersteller zufolge soll die Festplatte bereits Ende dieses Jahres massentauglich produziert werden können. Samsung will dabei MLC-Chips (Multi-Level-Cell) einbauen, die preiswerter sind als SLC-Chips (Single Level Cell).

      Zu welchem Preis, sagte Samsung allerdings nicht. Das könnte die Crux dieser Festplatte werden: teuer und deshalb zunächst wenigen Notebooks und IT-Geräten - etwa TV-Recordern oder Navigationsgeräten - vorbehalten.

      Doch wie in der IT üblich, bedeutet die Massenfertigung auch eine baldige und spürbare Preissenkung. Dafür dürften auch die Pläne der Konkurrenten, etwa Intel, sorgen. Der Chiphersteller hat angekündigt, in seiner kommenden Notebook-Plattform Centrino 2 ("Montevina"), SSDs einzubauen. Zwischen 80 und 160 GByte sollen die SSDs fassen, später auch 256 GByte und aufwärts. (wl)
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      Samsung kündigt schnelle 256-GByte-SSD an

      Kampfansage an Intels Pläne für Solid State Disks (SSDs): Zum Jahresende soll bei Samsung die Serienfertigung einer 256-GByte-SSD im 2,5-Zoll-Format anlaufen, die Datentransferraten von 200 MByte/s beim Lesen und 160 MByte/s beim Schreiben erreicht. Statt der in schnellen SSDs bisher üblichen NAND-Flash-Speicherbauelemente mit Single-Level-Cell-(SLC-)Technik sollen billigere Multi-Level-Cell-(MLC-)Chips zum Einsatz kommen. Diese benötigen zwar typischerweise längere Zugriffszeiten und vertragen eine geringere Anzahl von Schreib- beziehungsweise Löschzyklen als SLC-Chips, doch diese Nachteile soll ein optimierter Controller ausgleichen, der zudem ein SATA-II-Interface bereitstellt. Die für Notebooks gedachte Platte soll mit 9,5 Millimetern Bauhöhe auch noch besonders flach sein und mit 0,9 Watt im Betrieb sehr sparsam arbeiten. Später will Samsung eine 1,8-Zoll-Version für Subnotebooks fertigen. Muster der neuen 2,5-Zoll-SSD sollen ab September bereitstehen. Zuvor soll noch die bereits auf der CES im Januar gezeigte, langsamere 128-GByte-SSD erscheinen.

      Die Eckdaten der neuen Samsung-SSD – hohe Kapazität dank MLC-Flash, hohe Datentransferrate, SATA-II-Interface – entsprechen ziemlich genau den Ankündigungen von Intel in Bezug auf eine kommende, eigene SSD-Baureihe. Ein Intel-Blogger berichtete bereits über Entwicklermuster dieser Laufwerke, die bisher – wie viele andere schnelle SATA-SSDs – noch nicht lieferbar sind. Die taiwanische DigiTimes hat bereits gemeldet, Intel wolle seine 80-GByte-SSDs mit den ab 22. Juni erwarteten Centrino-2-Produkten im Paket verkaufen und nannte die Produktbezeichnungen Client X25-M und Client X18-M für die 2,5- und 1,8-Zoll-Varianten.

      Samsung ist Marktführer bei NAND-Flash-Chips, auf dem zweiten Rang liegt die Firma Toshiba (mit Kooperationspartner SanDisk), die ebenfalls MLC-NAND-SATA-II-SSDs angekündigt hat. Auf Rang 4 im NAND-Flash-Markt (hinter Hynix) liegt das Intel-Micron-Jointventure IMFlash Technologies; SSDs sollen bei allen dieser Hersteller den NAND-Flash-Absatz deutlich ankurbeln. Micron liefert nach eigenen Angaben allerdings erst Muster der eigenen RealSSD-Drives mit bis zu 32 GByte Kapazität aus, während die Micron-Tochterfirma Crucial bereits 32- und 64-GByte-Versionen verkauft. (ciw/c't)
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      Mit Centrino 2
      23.05.2008 | 11:50 Uhr

      Intel steigt in SSD-Markt ein

      In Erwartung, dass Solid State Drives (SSDs) sich bei Notebooks als Storage-Format durchsetzen werden, plant Intel, SSD-Produkte Ende Q3/08 zusammen mit der neuen Centrino-2-Plattform (Montevina) als Bundle herauszubringen, heißt es von PC-Herstellern in Taiwan.

      Die "Intel High Performance SSD" genannte Produktlinie soll anfangs hauptsächlich den Markt für Enterprise-, Midrange- und High-End-Notebooks erreichen und in zwei verschiedenen Versionen mit jeweils 80 GB Speicherkapazität und SATA-Interface herauskommen:

      Zur Auswahl stehen sollen die 2,5-Zoll-Laufwerke "Client X25-M" und die 1,8-Zoll-Drives "Client X18-M".

      Ende des vierten Quartals will Intel den Quellen zufolge auch 160GB-SSDs anbieten, 2009 sollen solche mit 250 GB oder gar mehr folgen. (kh)
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      schrieb am 28.05.08 20:26:04
      Beitrag Nr. 919 ()
      [urlDossier] http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Agenda%20Intel%20Mediamarkt/360912.html Intel inside Mediamarkt[/url]
      von Volker Müller (Hamburg)

      Beharrlich leugnen die Chefs der Media-Saturn-Holding, den Chiphersteller Intel durch ihre Sortimentsauswahl zu bevorzugen. FTD-Recherchen belegen jedoch, dass sich der Elektronikhändler seit Jahren für den exklusiven Vertrieb von Intel-PC bezahlen lässt.

      Dietmar Schneider gerät regelmäßig in Erklärungsnot. In seiner Media-Markt-Filiale in Dresden-Mickten, keine fünf Kilometer vom deutschen Werk des US-Chipkonzerns AMD entfernt, fragen Kunden täglich nach Rechnern mit AMD-Innenleben. Doch die darf Schneider partout nicht in seinem Sortiment führen - egal wie stark die Nachfrage ist. Ein Vertrag, den die Media-Saturn-Holding mit dem AMD-Rivalen und Branchenprimus Intel geschlossen hat, untersagt das allen Filialgeschäftsführern. Ein klarer Rechtsbruch.

      Immer wieder setzte sich Schneider in den vergangenen Jahren dafür ein, das Verbot aufzuheben. Doch stets erhielt er eine Abfuhr aus der Konzernzentrale in Ingolstadt. Denn Europas größter Elektronikhändler hat sich 1999 verpflichtet, nur noch PC mit Intel-Chips zu verkaufen. Ausschließlich, ohne jede Ausnahme. Seither ist das Sortiment aller 353 Media Märkte und Saturn-Filialen in Deutschland von allen Konkurrenzprodukten befreit. Inzwischen hat der Handelskonzern auch in allen europäischen Tochtergesellschaften AMD-basierte Rechner restlos aussortiert.

      Intels fragwürdige Vertriebspraktiken haben bereits vor Jahren die Kartellwächter der EU auf den Plan gerufen. Mittlerweile laufen Verfahren gegen die Media-Saturn-Holding (MSH), gegen den französischen Händler Carrefour und die britische Dixons Group wegen Wettbewerbsverzerrung. Ob sich die Exklusivabsprachen beweisen lassen, war lange Zeit unklar. Der FTD liegen jedoch jetzt umfangreiche Belege und Zeugenaussagen vor, die den Rechtsbruch untermauern. Kommt es zu einer Verurteilung, müssten die Akteure mit Geldstrafen in Milliardenhöhe rechnen. (...)

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      schrieb am 29.05.08 19:33:35
      Beitrag Nr. 920 ()
      29.05.2008 13:45
      hpc "exklusiv": Plasma, LCD, OLED - Display-Technologien / Was bleibt, was kommt? - Der große Technologie-Vergleich

      Hamburg (ots) - Fußball-EM und Olympische Spiele - wie in diesem Jahr - sind traditionell die großen Anlässe, sich einen neuen Fernseher zuzulegen. Aber welche Technik soll es bitte sein: Plasma, LCD oder doch besser auf die superflachen, energiesparenden OLED-Fernseher warten?

      Auf Journalisten kommt in den nächsten Tagen und Wochen ein hoher Beratungs- und Erklärungsbedarf zu. Die Vor- und Nachteile der konkurrierenden Bildschirmtechnologien wollen verantwortungsbewusst vorgestellt, fachkundig aber allgemeinverständlich erläutert werden. Berichte, die sich ausschließlich auf Hersteller-Informationen beziehen, stehen auf tönernen Füßen. Deshalb bietet der hightech presseclub (hpc) auf seiner nächsten Veranstaltung am 3. Juni in München (19Uhr) nicht nur objektive Informationen, sondern lädt ein zum großen Technologie-Vergleich.

      Wer könnte Journalisten dabei profundere, auf wissenschaftlichen Fakten beruhende Informationen liefern, als das Institut für Rundfunktechnik. Das IRT ist DAS zentrale Forschungs- und Entwicklungsinstitut von ARD, ZDF, DLR, ORF, und SRG/SSR. Unser Referent, Dipl.Ing. Friedrich Gierlinger, ist ein renommierter TV-Experte und kommt mit topaktuellen Informationen von der "Display Week" in Los Angeles direkt in den hightech presseclub.

      Anmeldungen erforderlich unter: info@hightech-presseclub.de Nach Anmeldung kommt die Bestätigung mit Locationnennung.

      Pressekontakt: hightech presseclub e.V. Peter Becker Eckerkamp 139B 22391 Hamburg T. +49-40-702 80-50 F. +49-40-702 80-20 peter.becker(at)hightech-presseclub.de Web: www.hightech-presseclub.de
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      schrieb am 29.05.08 19:49:02
      Beitrag Nr. 921 ()
      CEMIX Q1/08
      29.05.2008 | 15:40 Uhr


      UE und IT legen zu, TK rutscht ins Minus

      Consumer-Electronics-Produkte waren im ersten Quartal 2008 in Deutschland stärker gefragt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das kumulierte Umsatzwachstum der drei Produktbereiche liegt gegenüber dem ersten Quartal 2007 bei 3,1 Prozent. Der Gesamtumsatz lag somit bei 5,594 Milliaden Euro. Dazu steuern die Unterhaltungselektronik 6,9 Prozent und die privat genutzten IT-Produkte 10,7 Prozent bei, während die privat genutzte Telekommunikation mit minus 18,5 Prozent im Umsatz rückläufig ist. Der Umsatzzuwachs resultiert hauptsächlich aus Steigerungen in den Bereichen LCD-TV, digitale Set-Top-Boxen, Digital-Kameras, Home-Audio, AV-Zubehör, Navigationsgeräte, Videogames und Notebooks.



      Der CEMIX

      CEMIX, der Consumer Electronics Markt Index, ist ein Gemeinschaftsprojekt des Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), der GfK Marketing Services GmbH & Co. KG und der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu). Der CEMIX enthält aktuelle Marktinformationen aus den Quellen der beteiligten kompetenten Partner.

      Der CEMIX zeigt auf Basis Menge und Wert die Marktentwicklung im Bereich Consumer Electronics Deutschland auf. Der Consumer-Electronics-Markt ist dabei fest und einheitlich definiert als die Summe der Verkäufe in Deutschland an private Konsumenten.


      Die Bundesbürger kauften auch im ersten Quartal 2008 überwiegend TV-Geräte mit großen Bilddiagonalen und gehobener, zukunftssicherer Ausstattung. Dies hat eine Umsatzsteigerung von 20 Prozent und einen durchschnittlichen Preis von 834 Euro (+ 8 %) zur Folge. Bei den Stückzahlen verzeichnen die LCD- und Plasma-TVs ein Wachstum von 47 beziehungsweise 16 Prozent.

      Bei den digitalen Set-Top-Boxen gab es Steigerungen von neun Prozent bei den Stückzahlen und 14 Prozent beim Umsatz. Ursache dafür ist die fortschreitende Digitalisierung der Übertragungswege.

      Auch digitale Kameras sorgen mit einem Mengenwachstum von knapp acht Prozent weiter für eine positive Marktentwicklung. Aufgrund des Trends zu Kameras mit höherwertiger Ausstattung und den daraus resultierenden höheren Durchschnittspreisen, ergibt sich trotz des allgemeinen Preisverfalls ein Umsatzplus von zwei Prozent. Maßgeblichen Anteil daran haben die digitalen Spiegelreflexkameras.

      Erfreulich ist auch die Entwicklung des Markts für Home-Audio mit knapp fünf Prozent mehr Umsatz. In der Sparte AV-Zubehör erzielten die Kopfhörer, Universalfernbedienungen, Dockingstations und Minilautsprecher einen Umsatzzuwachs von knapp 15 Prozent.

      Portable Navigations-Geräte haben trotz einer um 62 Prozent höheren Stückzahl aufgrund des Preisverfalls nur vier Prozent mehr Umsatz erzielt.

      Im Bereich der Videogames-Software setzte sich die kräftige Belebung des Marktes mit acht Prozent mehr Absatz und knapp sieben Prozent mehr Umsatz fort.

      Bei den privat genutzten IT-Produkten stechen erneut die Notebooks mit einer Steigerung von 56 Prozent bei den Stückzahlen und 26 Prozent beim Umsatz heraus.

      Die negative Entwicklung im Bereich der privat genutzten Telekommunikation ist hauptsächlich auf den Umsatzrückgang von mehr als 20 Prozent bei Mobiltelefonen zurückzuführen.

      Im zweiten Quartal 2008 rechnen die Marktteilnehmer aufgrund der Fußball-EM mit einer weiter positiven Marktentwicklung. Attraktive Produkte und die IFA werden zudem für eine positive Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte sorgen. (go)

      Den aktuellen CEMIX finden Sie hier zum Download.

      [urlDownload CEMIX Q1/08 (51 kB)]http://www.channelpartner.de/fileserver/idgwpcp_new/files/CEMIX_Q1_2008.pdf[/url]
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 21:43:00
      Beitrag Nr. 922 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 08:10
      Toshiba lagert LCD-TV Produktion nach Taiwan aus

      Tokio / Taipei 30.05.2008 ([urlwww.emfis.com]http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/Toshiba_lagert_LCD_TV_Produktion_nach_Taiwan_aus_ID70461.html[/url]) Der japanische Hersteller von Elektronikgeräten Toshiba Corp gab heute die Produktionsauslagerung seiner LCD Fernsehgeräte für den US-amerikanischen Markt nach Taiwan bekannt. Es ist die erste Auslagerung einer Fernsehproduktion des japanischen Elektronikriesen. Die produzierende Firma in Taiwan wollte Toshiba bislang nicht nennen.

      Toshiba plant bis 2010 neue Produkte auf den Markt zu bringen. Nachdem sich Toshiba bei dem neuen DVD-Standard nicht durchsetzen konnte will man verstärkt im Mobilfunkgeschäft aufstocken.

      COMPAL ... :yawn:

      (...) The big volume TV outsourcing to a Taiwanese SI (on May 6, 2008 WitsView ran a top story analysis regarding Toshiba possibly outsourcing its TV orders to Compal) is a “must-do” if stronger sales are to be achieved, especially when considering big names such as Sony have already raised their TV outsourcing ratio. (...)
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 21:47:04
      Beitrag Nr. 923 ()
      Chi Mei to Sell Own-brand LCD TVs in Big Southern China Cities

      Taipei, May 29, 2008 (CENS)--Taiwan`s Chi Mei Group recently said that its CHIMEI brand LCD TVs would be sold in five major cities in southern China starting in June.

      CMO`s executive vice president Robert Cheng pointed out sales volume of CHIMEI LCD TVs in China is expected to reach 30,000 to 40,000 this year.

      Cheng said that about 15 million LCD TVs are sold in China per year, a market where CHIMEI models account for only about 1.5%, or 300,000 units.

      Cheng said that China`s LCD TV sales in the first quarter grew 200% from last year, better than expectations. At the Asia (GuangZhou) Flat Panel Display Industry Expo (Asia FPD 2008) held May 21-23 in Guangzhou, Guangdong Province of China, Chi Mei showcased its high-end 32-, 42-, and 52-inch LCD TV models, which will be first sold in hypermarket or 3C (computer, communication, and consumer electronics) retail channels in major cities of southern China, such as Guangzhou, Shenzhen, Nanjing, Shanghai, Hangzhou.

      Chi Mei said that it would focus on building brand image initially in the huge market.

      (by Quincy Liang)
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 21:57:14
      Beitrag Nr. 924 ()
      TV-Geschäft vor Sportereignissen

      Große Sportereignisse wie Fußball-EM und Olympia stehen an. Die Unterhaltungselektronikhersteller profitieren beim Absatz flacher Fernseher in LCD- und Plasmatechnik. Neben den asiatischen Branchenriesen Samsung, Sony und LG behauptet sich der kleine, aber feine fränkische Edel-TV-Hersteller Loewe mit seinen design- und innovationsbetonten Geräten sehr gut im Markt. Lesen Sie in der neuen Euro am Sonntag, wie sich die Kronacher auch künftig gegen die mächtige asiatische Konkurrenz behaupten wollen.
      -------------------------------------------------------------------
      Im Blickpunkt: Starke Marken

      Große US-Konzerne wie Heinz, Pepsi, Coca Cola oder Procter & Gamble sind dank ihrer starken Marken von den aktuellen heimischen Konjunkturrückschlägen weniger betroffen. Zudem setzen sie vermehrt auf den Boom in China, Indien und anderen Wachstumsländern, in denen sie eine mächtige Präsenz zeigen. Mit einem steigenden Dollar würden sie sogar an ihren Exporten überproportional verdienen. Die kommende Ausgabe von Euro am Sonntag beschreibt die Wachstumsstrategien der Mega-Marken-Konzerne und zeigt, welche sich für Anleger am besten eignen. Ab 1. Juni am Kiosk.

      ... mal schauen ob OLEVIA ein starke Marke wird ... :rolleyes:
      -------------------------------------------------------------------
      [urlHeilsame Schulden]http://www.ftd.de/karriere_management/management/:Enable%20Heilsame%20Schulden/359048.html[/url]
      von Jan Christopher Kalbhenn

      Je höher die Verbindlichkeiten, desto höher auch der Handlungsdruck: Warum Unternehmen von ihrer finanziellen Schieflage profitieren können. (...)
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 21:48:19
      Beitrag Nr. 925 ()
      HANDELSBLATT, Freitag, 30. Mai 2008, 16:42 Uhr
      Fernsehformate


      Österreich setzt sich bei HDTV an die Spitze
      Von Hans-Peter Siebenhaar

      In Österreich beginnt am Montag die Fernsehzukunft. Dann startet als erster TV-Sender in Europa das Staatsfernsehen ORF einen Kanal im hochauflösenden HDTV-Format über den Astra-Satelliten. Die scharfen Bilder sind allerdings nicht kostenlos zu haben.

      Pünktlich um 9 Uhr wird ORF-Chef Alexander Wrabetz am Montag den roten Knopf zum Sendestart drücken. Die Anstalt wird von da an ihr erstes Programm „ORF 1“ per Satellit rund um die Uhr ausstrahlen. Die Österreicher wollten unbedingt die Ersten sein, auch wenn der HDTV-Betrieb Zusatzkosten von zehn Mill. Euro im ersten Jahr verursacht.

      Wrabetz machte den Technikleuten daher ordentlich Dampf – von der Planung bis zur Umsetzung hatten sie nur sieben Monate Zeit. Dass der HDTV-Kanal rechtzeitig zum Anpfiff zur Fußball-Europameisterschaft am 7. Juni in Österreich und der Schweiz an den Start gehen kann, darauf ist der technische Direktor Peter Moosmann mächtig stolz: „Durch HDTV werden wir Technikführer unter den deutschsprachigen Sendern.“

      Von der Einführung der neuen Sendetechnik erwartet sich die Fernsehbranche einen Quantensprung. „Das ist wie der Wechsel vom Schwarz-Weiß-Fernsehen zum Farbfernsehen“, formulierte der frühere Premiere-Chef Georg Kofler einst euphorisch. ORF-Technikchef Moosmann nennt HDTV gar „die ganz große Innovation seit der Einführung des Farbfernsehens“.

      Im Gegensatz zur bisherigen Fernsehnorm „PAL“ mit 415000 Bildpunkten besitzt HDTV bis zu zwei Millionen Bildpunkte. Die höhere Bildschärfe wird auch die Produktion von Fernsehsendungen ändern. Denn für hochauflösende Filme brauchen die Hersteller mehr Großaufnahmen. Hingegen müssen sie schnelle Kamerafahrten vermeiden – die Bildschärfe überfordert sonst das Auge des Zuschauers.

      Bisher allerdings gibt es abgesehen von der Live-Berichterstattung zum Beispiel bei Sportveranstaltungen kaum Programme in HD-Qualität. Die meisten Hollywood-Studios nehmen zwar Serien wie „Desperate Housewives“ oder „Lost“ in hochauflösender Qualität auf. Doch nachher wandeln sie die Blockbuster wieder für das herkömmliche Fernsehen um. Doch auch die Studios wissen, dass die Nachfrage steigen wird, auch wenn der jetzige Markt noch klein ist. „In Hollywood war das Erstaunen groß, dass ausgerechnet der kleine ORF den Wunsch nach Programmen im HD-Standard hat“, sagt ORF-Marketingchef Pius Strobl.

      In Deutschland sind die Sender bei der Einführung von HDTV noch zögerlich. Bei den Öffentlich-Rechtlichen soll es erst zu den Olympischen Winterspielen in Vancouver 2010 mit der neuen Technik richtig los gehen. Weiter sind schon die Schweizer. Das Staatsfernsehen SRG produziert bereits einen Testlauf: Ein HDTV-Sender wiederholt dabei ein vierstündiges Programm rund um die Uhr. Privatsender warten angesichts der hohen Kosten noch ab – mit einer Ausnahme: Am vergangenen Sonntag startete Eurosport, Tochter des französischen Fernsehkonzerns TF 1, einen HD–Kanal, der aber noch nicht in Deutschland zu empfangen ist.

      Wegen des geringen Angebots hält sich bei den Verbrauchern die Sehnsucht nach den ultrascharfen Bildern auf den Flachbildschirmen in Grenzen. „Mit dem HDTV gibt es eine Henne-Ei-Problem. Ohne HD-Programme war bislang auch das Interesse am Kauf von Empfangsanlage inklusive Receiver gering“, sagt Moosmann.

      Der Aufwand ist nicht zu unterschätzen: Um das HD-Programm des ORF zu empfangen, ist ein Empfangsgerät mit dem Siegel „HD ready“ oder „Full HD“ notwendig sowie eine ORF-Digital-Sat-Karte und eine HD-fähige Set-Top-Box. Die Satellitenantenne braucht nicht für den Empfang verstellt werden. Keinen Zugang haben Zuschauer des digitalen Antennenfernsehens „DVB-T“, weil der ORF den HDTV-Kanal nur über Astra und nicht über terrestrische Antennen verbreitet.

      Der öffentliche Rundfunk in der Alpenrepublik will mit dem HDTV-Betrieb nun die Zuschauer von der Technik überzeugen. Die Generalprobe hat das Format schon bestanden. Auf der Weltcup-Meile des steirischen Wintersportorts Schladming übertrug der ORF die beiden Durchgänge des spektakulären Nachtslaloms erstmals in hochauflösender Qualität.

      Per Satellit schickte der Sender das Signal in das Wiener Sendezentrum und übertrug es dann in die Landesstudios. Die gelungene Generalprobe für das hochauflösende Fernsehen war die Voraussetzung für den Regelbetrieb. „Der Testversuch in Schladming hat gezeigt, dass wir die Technik beherrschen“, sagt Technikchef Mossmann.

      Der Sendeauftakt könnte auch der Startschuss für weitere Innovationen sein. Denn Avantgardisten sehen in HDTV nur einen Zwischenschritt hin zu einer völlig neuen Fernsehwelt. Im Forschungszentrum von Philips im niederländischen Eindhoven tüfteln Ingenieure bereits am 3D-Fernsehen. „Wir sehen die Entwicklung des Marktes von Schwarz-Weíß zu Farbe, von High-Definition zu 3D“, sagt Philips-Manager Björn Teuwersen. Das Unternehmen arbeitet wie der Konkurrent Samsung unter Hochdruck an ersten Prototypen. Im Gegensatz zum dreidimensionalen Kino benötigt der Zuschauer beim 3D-Fernsehen keine hässlichen Pappbrillen mehr. Damit der Zuschauer die Tiefe des Bildes erkennt, nutzt die Technik leicht unterschiedliche Blickwinkel von Bildern.

      Die Fernsehtechnik von übermorgen hat im Gegensatz zu HDTV bei den Sendern allerdings noch keine Begeisterungsstürme ausgelöst. Auch ORF-Technikchef Moosmann ist skeptisch: „Die 3D-Technik wird bei Fernsehempfangsgeräten in absehbarer Zeit und zu vernünftigen Kosten nicht umsetzbar sein."

      ... :rolleyes: ... wenn es in fünf jahren so weit seien sollte wer kauft dann noch einen fernseher wenn man schon zwei oder drei flachmänner hat ... :rolleyes:
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      schrieb am 01.06.08 22:01:38
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.182.859 von teecee1 am 27.05.08 21:09:09Seagate steigt in SSD-Markt ein

      Von Britta Widmann
      ZDNet
      30. Mai 2008, 18:29 Uhr


      Für nächstes Jahr sind auch Festplatten mit einer Speicherkapazität von 2 Terabyte geplant

      Laut Seagates CEO Bill Watkins will das Unternehmen nächstes Jahr SSDs und 2-Terabyte-Festplatten auf den Markt bringen. Das berichtet [urlPC World]http://www.pcworld.com/businesscenter/article/146454/seagate_plans_ssd_2tbyte_hard_drive_for_next_year.html[/url]. Die Entscheidung kommt nicht ganz unerwartet, hatte Seagate doch bereits im vergangenen Sommer erstmals angekündigt, in den SSD-Markt einsteigen zu wollen.

      Mit seiner ersten SSD adressiert Seagate zunächst Unternehmen, da hier die Bereitschaft und die finanziellen Möglichkeiten am größten seien, für schnelle SSDs hohe Preise zu zahlen. SSDs für Privatanwender will Seagate vorerst nicht anbieten: Für den Consumer-Markt, der von Produkten mit hohen Kapazitäten und sehr günstigem Preis-pro-GByte-Verhältnis dominiert werde, seien SSDs momentan noch nicht interessant. Er wolle aber nicht ausschließen, in einigen Jahren auf den Consumer-Zug aufzuspringen. Derzeit stellen SSDs aufgrund der hohen Preise im Privatanwender-Bereich laut Watkins aber noch keine ernstzunehmende Konkurrenz für Festplatten dar.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 22:16:06
      Beitrag Nr. 927 ()
      WEB TRIFFT TV
      Vom PC ins Wohnzimmer

      Von Matthias Kremp

      Der neueste Hollywood-Streifen, die Wiederholung der Lieblingsserie oder die eigenen Urlaubsvideos - immer mehr Filme landen auf dem Computer statt auf dem Fernseher. In einer mehrteiligen Serie stellen wir Ihnen Wege vor, wie Sie die Internetvideos in Ihr Wohnzimmer beamen können. Teil 1: Mediacenter PCs.

      Hamburg - Die sogenannte Konvergenz der Medien lässt weiter auf sich warten - zumindest im Wohnzimmer. Im Computer verschmelzen die Medien ja schon ganz prächtig. Per USB-Stick oder Steckkarte wird der Rechenknecht zum Farbfernseher samt Videorekorder. Videos, Filme und auch TV-Programme kann man sich problemlos via Web zuliefern lassen. Und auch DVDs oder deren hochauflösender Nachfolger Blu-ray lassen sich abspielen.


      Lautlos im Wohnzimmer:
      Wer es gern still hat, wenn Kinokracher über den Bildschirm flimmern, ist mit speziellen Mediacenter-PCs gut beraten


      Nur bis ins Wohnzimmer kommen all diese bunten Filme nicht. Hier klafft offensichtlich eine Lücke. Schließlich steht der PC meist in einem anderen Raum. Wie man diese Lücke überwinden kann, das TV-Programm aus dem Internet, die eigenen Urlaubsvideos und Downloadfilme auf den Fernseher im Wohnzimmer bekommt, soll diese Artikelserie zeigen.

      Die einfachste Lösung wäre es ganz offensichtlich, den PC ins Wohnzimmer zu verlagern. Steht der Rechner direkt neben oder unter dem Fernseher, kann man ihn bequem mit dem TV verbinden. Die meisten PCs wird man freilich nur ungern in seinem Wohnumfeld plazieren. Zu hässlich, zu klobig und vor allem zu laut sind Standardrechner aus dem Elektronikkaufhaus. Edle und schicke Rechner wie Apples iMac sind zwar vom Design her wohnzimmerkompatibel, eignen sich wegen ihrer kleinen Displays aber nur für kleine Räume.

      Mediacenter-PCs

      Als Alternative bieten sich spezielle Mediacenter- oder Entertainment-PCs an. Das sind meist in schicke Alu- oder Stahlgehäuse gepferchte Windows-Rechner, die sich vom Look her an Hifi-Komponenten orientieren. Einige Hersteller, wie etwa Hush Technologies, machen sich zudem die Mühe, ihre Geräte mit aufwendigen Kühltechniken von jeglichen Lüfterbewegungen unabhängig und somit weitgehend lautlos zu machen. Der Nachteil dieses Aufwands: Selbst für die schwachbrüstigen Versionen dieser Leisetreter werden locker über Tausend Euro fällig. Mit ein paar Extras landet man schnell bei 3000 Euro und mehr.

      Dass es auch billiger geht, zeigen Anbieter wie Medion , die etwas schlichter gehaltene Systeme für knapp 700 Euro feilbieten. Noch billiger geht es eigentlich nur, wenn man sich seinen Mediacenter-PC selbst baut. Im Web findet man reichlich Hinweise, wie man das für wenige Hundert Euro bewerkstelligen kann.

      Zudem gibt es bereits halbfertige Vorlagen, wie etwa den MSI Media Live, einen sogenannten Barebone. Für etwa 320 Euro bekommt man das Grundgerüst. Je nach Geldbeutel und Ansprüchen kann man dann Komponenten wie Prozessor, Arbeitsspeicher und Festplatte einsetzen, um daraus einen vollwertigen Mediacenter-PC zu machen. (...)

      [urlweiter]http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,556045-2,00.html[/url]

      (...) Aber was kommt nach dem PC? Wie kann man Web-TV schauen, ohne sich einen Rechner neben die Couch zu stellen? Was taugen Mediareceiver, Multimedia-Festplatten und Settop-Boxen? Und wie kann man Spielkonsolen als Internet-TV-Abspieler nutzen? Diese Fragen gehen wir in den nächsten Folgen dieser Serie nach.

      ... früher oder später fligen die dinger(pc) raus ... :rolleyes: ... wer will denn heutzutage noch pcs zusammen schrauben ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 23:18:31
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.208.546 von teecee1 am 30.05.08 21:57:14Fernsehgerätehersteller
      Loewe expandiert international

      31.05.2008

      Der deutsche Fernsehgeräte-Hersteller Loewe will sein Auslandsgeschäft stark ausbauen.

      Frieder Löhrer, Rainer Hecker (v.l.),
      Chefs des Fernsehgeräteherstellers Loewe
      Christoph Busse für WirtschaftsWoche


      „Wir wollen unsere Präsenz in den großen europäischen Märkten gezielt ausweiten, dazu kommen Osteuropa und Russland“, sagte der designierte Loewe-Vorstandsvorsitzende Frieder Löhr der [urlWirtschaftsWoche]http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/loewe-expandiert-international-294815/[/url].

      Löhr übernimmt am 9. Juni, dem Tag der Hauptversammlung, die Leitung des Unternehmens. Der bisherige Chef Rainer Hecker will dann in den Aufsichtsrat wechseln. „In diesem Jahr werden wir 68 Loewe-Galerien als Leuchttürme in mehreren Städten eröffnen, unter anderem in Moskau, Helsinki, Amsterdam und Madrid“, sagte Löhr.

      „Außerhalb Europas setzen wir auf eine Metropolstrategie, denn besonders in den Ballungsräumen zum Beispiel im Nahen Osten oder in Asien gibt es große Ptenziale.“ Derzeit erzielt Loewe die Hälfte des Umsatzes in Deutschland. 2007 betrug er insgesamt 372,5 Millionen Euro. „Mittelfristig“ solle „das Auslandsgeschäft überproportional an“, sagte Löhr.

      „Besonders große Potenziale sehen wir hier in unseren europäischen Kernmärkten wie Frankreich, Großbritannien und Italien, aber auch zum Beispiel in der Schweiz.“ Ein Eintritt in den US-Markt stehe „zur Zeit nicht auf der Agenda.“

      Frieder Löhrer und Rainer Hecker im Interview:
      "Eine Gratwanderung"

      31.05.2008 Oliver Voss
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 20:44:25
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.177 von teecee1 am 01.06.08 22:01:38Hersteller erwarten Preisverfall für Solid State Drives

      Von Brooke Crothers und Stefan Beiersmann
      CNET News.com
      02. Juni 2008, 12:26 Uhr


      Neue Technologie soll außerdem die Kapazität Flash-basierter Festplatten verdoppeln

      Hersteller von Solid State Drives (SSD) erwarten aufgrund der Einführung der Multilevel-Cell-Technologie (MLC) einen deutlichen Preisverfall für Flash-basierte Festplatten mit einer Kapazität von über 100 GByte. "Verglichen mit dem heutigen Preis eines 64-GByte-SSD wird man für die Hälfte Speicherkapazitäten von 128 GByte erhalten", sagt Patrick Wilkison, Marketing-Vizepräsident von SSD-Hersteller [urlSTEC]http://www.stec-inc.com/index_US_EN.php[/url]. Es werde immer Preisdifferenzen zwischen konventionellen Festplatten und SSDs geben, die Unterschiede würden aber immer kleiner.

      Neben STEC beabsichtigen auch Hersteller wie Intel, Samsung und Toshiba in der zweiten Jahreshälfte auf MLC umzusteigen. Die Technik bietet gegenüber den derzeit in SSDs verbreiteten Single-Level-Cell-Speicherzellen (SLC) jedoch nicht nur Vorteile: Zum einen reduziert MLC die Geschwindigkeit, mit der Daten gelesen und geschrieben werden. Zum anderen ist die Technologie anfälliger für Fehler. "Die Fehlerrate pro Zelle steigt mit MLC um ein vielfaches, was kein guter Einstieg in diese Technologie ist", sagt Avi Cohen, Partner bei Avian Securities.

      STEC will mögliche Probleme durch die Entwicklung eigener Controller lösen. "Wir verbringen 85 Prozent unserer Zeit damit, die Zuverlässigkeit zu verbessern", erklärte Wilkison.

      A 128G-byte SSD costs US$460, or $3.58 per gigabyte, compared to $60 for a 160G-byte hard drive, said Krishna Chander, senior analyst at iSuppli.
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 21:06:46
      Beitrag Nr. 930 ()
      DVD-Industrie rüstet sich im Kampf gegen Internetdownloads
      "Leute wollen Filme zuhause im Regal haben"



      DVD gibt sich nicht geschlagen (Foto: pixelio.de, O. Fischer)

      ... wer möchte ein LagerregaL mit 1000 Filmen u. Serien, Bücher ... :rolleyes: ... ähhh Bücher, die möchte ich überall mitnehmen und lesen können wo ich will, in der Badewanne, auf dem 00, im Park wenn es regnet, in der Bahn, im Flugzeug, Urlaub nöö ... :rolleyes: ... ich ziehe um, könntet ihr mir beim tragen helfen ... :mad: ... habe gerade keine Zeit, tut mir leid ... :look:

      London (pte/02.06.2008/13:50) - Die DVD-Industrie bereitet sich auf einen verschärften Kampf gegen den wachsenden Downloadmarkt vor. Sowohl Videotheken als auch DVD-Händler stellen sich auf noch größere Konkurrenz ein, wenn Apple - nach den USA jetzt auch für Großbritannien geplant - mit dem Verkauf und Verleih von Spielfilm-Downloads über iTunes http://www.apple.com/itunes beginnt. Nach nur zehn Jahren auf dem Markt prophezeien pessimistische Händler der DVD schon ein ähnliches Schicksal, wie es der VHS-Kassette wiederfahren ist. Dennoch will sich die DVD-Industrie noch nicht geschlagen geben und setzt ihre Hoffnungen vor allem in Blu-ray und die Sammelleidenschaft der Konsumenten. Auch das relativ langsame Wachstum im Downloadbereich gibt nach Meinung von Brancheninsidern Anlass zur Hoffnung, berichtet der Guardian.

      Obwohl Studien belegen, dass Filmdownloads und Onlinedienste immer beliebter werden, bevorzugt es die Masse laut dem Industrieverband British Video Association (BVA) http://www.bva.org.uk weiterhin, Filme zu besitzen und zuhause im Regal stehen zu haben. "Insbesondere bei Serien wollen die Leute komplette DVD-Boxen und sie lieben es, diese schauen zu schauen, wann immer sie Lust dazu verspüren", sagt Lavinia Carey, Direktorin des BVA. Zwar prognostiziert der Verband dem DVD-Markt keine großen Zuwächse mehr, doch der Downloadbereich werde bis 2012 auch nur auf einen Anteil von rund sechs Prozent der gesamten Ausgaben im Heimkinosegment ausmachen.

      Selbst unter Einbeziehung des neuen Apple-Services wird der Anteil von Downloads bei Spielfilmen beispielsweise in Großbritannien 2012 bei nur 2,6 Prozent liegen, erwartet Screen Digest. Der Rest wird demnach weiterhin auf Standard-DVDs und Blu-ray-Discs entfallen. Der Durchbruch von Blu-ray scheint die Stimmung unter Händlern und Videoverleihern besonders zu heben. "Blu-ray wird unserer Einschätzung nach sowohl die Stückzahlen als auch den Umsatz des erfolgreichen vergangenen Jahres übertreffen. Da die Entscheidung pro Blu-ray Anfang des Jahres gefallen ist, kann eventuell sogar erstmalig ein dreistelliger Millionenumsatz mit HD-Bildtonträgern generiert werden", meint auch Oliver Trettin, stellvertretender Geschäftsführer des Bundesverband Audiovisuelle Medien (BVV) http://www.bvv-medien.de, gegenüber pressetext.

      In Bezug auf Filme sei die Bildqualität sehr wichtig für die Konsumenten. In Anbetracht des großen Booms bei HD-fähigen Geräten spiele Blu-ray dabei derzeit die größte Rolle, meinen auch die Händler. Auch die Filmstudios in Hollywood setzen auf das neue Format und bemühen sich um die Rettung der DVD (pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=080526024). Doch trotz Blu-ray-Euphorie glauben kritische Stimmen nicht an das dauerhafte Überleben der DVD. In einigen Jahren würden auch Blu-ray-Filme als Downloads verfügbar sein und sich in kurzer Zeit herunterladen lassen, glaubt etwa Gary Morris, Gründer des Onlinedienstes iLoaded. Darüber hinaus scheint der Formatkrieg zwischen HD-DVD und Blu-ray noch immer nicht ganz beendet zu sein. Toshiba, Verfechter des gescheiterten Formats, will sich nicht geschlagen geben. Wie japanische Medien berichten, plant der Elektronikhersteller einen DVD-Player auf den Markt zu bringen, der auch mit herkömmlichen DVDs hochauflösende Bilder darstellen soll. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 21:28:46
      Beitrag Nr. 931 ()
      Grundig wagt Neustart in Russland und Nahost
      Deutschland-Chef will bis 2011 eine Mrd. Euro Umsatz erwirtschaften


      Nürnberg (pte/21.05.2008/13:57) - Der ehemalige Traditionsbauer von Fernsehgeräten Grundig http://www.grundig.de sieht die Ertragswende kurz bevorstehen und will in naher Zukunft wieder Gewinne einfahren. Da man im abgelaufenen Geschäftsjahr "die schwarze Null fast erreicht" habe, hofft man nun für 2008 eine Rendite von rund zwei Prozent erwirtschaften zu können. Trotz der Euphorie von Grundig-Geschäftsführer Michael Peterseim konnte ein zweistelliges Mio.-Defizit im Vorjahr nur durch neue Finanzmittel des Besitzers, der türkischen Koç Holding http://www.koc.com.tr, ausgeglichen werden. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, teilte die gesamte Koç-Führungsriege bereits gestern, Dienstag, die Neuausrichtung der Konzernstrategie mit. Da man inzwischen rund 20 Mio. Haushalte in Europa versorgt, will man sich künftig vor allem auf die boomenden Wachstumsmärkte Russland und den Nahen Osten konzentrieren.

      Im Rahmen der "Ost-Strategie" sollen in Russland, wo Koç bereits produziert, innerhalb eines Jahres rund 400.000 TV-Geräte abgesetzt werden. Die Entwicklungsarbeit soll ungeachtet davon jedoch weiterhin am Stammwerk in Nürnberg von deutschen Ingenieuren geleistet werden, betonte Koç-Vorstandsvorsitzender Bülent Bulgurlu. Produziert wird hingegen in der Türkei, zudem beschäftigt der Konzern in der Bundesrepublik von einst 40.000 Mitarbeitern mittlerweile nur noch rund 400. Gemeinsam mit dem britischen Investor Alba stieg die Koç Holding vor fünf Jahren bei der Fernsehsparte der insolventen Grundig-Gruppe ein. Das daraus neu entstandene Unternehmen Grundig Intermedia kämpfte anfangs jedoch massiv mit internen Problemen und wechselte daraufhin die Geschäftsführer drei Mal hintereinander aus.

      Wegen der Querelen um Abspracheschwierigkeiten und Qualitätsprobleme in den türkischen Produktionsstätten sahen sich einige Händler sogar dazu gezwungen, die TV-Schirme aus dem Programm zu nehmen. Die anhaltende Krise der Traditionsmarke aus dem Fränkischen setzte sich damit fort, dass die Investoren rund 20 Mio. Euro nachschießen mussten, um eine neuerliche Insolvenz zu verhindern. Mit dem Neustart will Peterseim binnen drei Jahren bis 2011 nun das ehrgeizige Umsatzziel von einer Mrd. Euro realisieren. Den Optimismus, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, erhofft sich der Konzern von dem Erwerb des Alba-Anteils für rund 50 Mio. Euro. "Nun können wir schnellere Entscheidungen treffen und unsere Strategien verfolgen", zitiert das Blatt Bulgurlu. Auch seien die Qualitätsprobleme gelöst.

      Für das laufende Geschäftsjahr stellt Grundig nur einen stagnierenden Umsatz von rund 400 Mio. Euro in Aussicht. Laut Peterseim sei dies vorrangig darauf zurückzuführen, dass man zwar den Anteil am deutschen LCD-Markt von 3,1 auf 4,1 Prozent innerhalb eines Jahres steigern konnte, zeitgleich jedoch im traditionellen Stammgeschäft mit Röhrenfernsehern massive Einbußen hinzunehmen waren. Neue Produkte wie Staubsauger oder Haartrockner sollen die hohe Abhängigkeit vom Geschäft mit TV-Geräten nun zu verringern helfen. "Die Rückgänge im ehemaligen Traditionsgeschäft mit Röhrenfernsehern sind nicht nur in Deutschland offensichtlich nachvollziehbar, sondern stellen einen globalen Trend dar. Das Wachstum mit minus 60 Prozent ist demnach dramatisch", sagt GfK-Marktanalyst Frank Franz gegenüber pressetext. (Ende)
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      schrieb am 02.06.08 21:41:32
      Beitrag Nr. 932 ()
      Vorhersage: Apple dominiert das digitale Heim bis 2013
      "Verschmelzung der Endgeräte ist entscheidender Trend der Zukunft"



      Apple bietet mittlerweile eine sehr breitgefächerte Produktpalette (Foto: store.apple.com)

      Cupertino (pte/23.05.2008/13:45) - Apple-Produkte werden sich bis zum Jahr 2013 als dominierende Ausstattung in den digitalen Heimen der Nutzer etabliert haben. Zu dieser Schlussfolgerung kommen Analysten des US-Marktforschungsinstituts Forrester Research http://www.forrester.com, nachdem sie die Marktsituation sowie die aktuellen Positionierungsanstrengungen, die das Unternehmen in der vergangenen Zeit unternommen hat, genauer unter die Lupe genommen haben. Auch wenn sich die Erfolgsszenarien in Cupertino in jüngster Vergangenheit eher auf dem mobilen Sektor abgespielt hätten, werde sich der Konzern in Zukunft verstärkt darum bemühen, alle Räume des Eigenheims zu kolonisieren. Apple sei heute bereits nicht mehr ausschließlich als Anbieter von Computer-Produkten bekannt, sondern bediene mit iPod, iTunes und Apple TV seit Jahren auch den Entertainment-Markt. Forrester Research zufolge wird das Unternehmen seinen Einfluss in diesem Bereich in den kommenden Jahren deutlich steigern.

      "Ob diese Vorhersage so zutrifft, ist im Moment sehr schwer zu sagen", erklärt Markenexperte Markus Hübner, Geschäftsführer von Brandflow http://www.brandflow.at , im Gespräch mit pressetext. Schließlich hänge die weitere Marktentwicklung nicht nur von Apple alleine ab, sondern auch von dem künftigen Vorgehen seiner Konkurrenten. "Wenn Apple weiterhin so intuitiv in den Markt geht und es wie mit dem iPhone in der Mobilfunkbranche schafft, neue Impulse zu setzen, kann sich diese Prognose aber durchaus bewahrheiten", meint Hübner. Dass das Unternehmen aus Cupertino nach dem Schreibtisch auch die Wohnzimmer der Konsumenten für sich gewinnen will, stehe mittlerweile fest. "Wenn die Markenführung in Summe so gut funktioniert wie bei Apple, ist es kein Problem, auch den Schritt Richtung anderer Produktbereiche zu wagen", betont Hübner.

      Laut Forrester Research wird es Apple in Zukunft schaffen, Hardware, Software und Dienstleistungen noch stärker zusammenzuführen. Im Zentrum des Interesses soll dabei der Mac stehen, der durch zusätzliche Entertainment-Produkte erweitert werden kann. "Die Verschmelzung der Endgeräte ist ein zentraler Trend, der die Zukunft in diesem Bereich entscheidend prägen wird", stellt Hübner fest. Apple habe sich in dieser Hinsicht bislang sehr gut positionieren können. Hinzu komme der Umstand, dass der Konzern über eine ausgesprochen treue und eingeschworene Nutzer-Community verfüge. "User, die einen Apple-Computer verwenden, greifen auch in anderen Bereichen eher zu einem Apple-Produkt", erläutert Hübner. Insofern sei die Erweiterung der eigenen Produktpalette für Apple nicht dermaßen problematisch wie dies vielleicht bei einigen Konkurrenzherstellern der Fall wäre.

      Im Zuge der aktuellen Vorhersage spekuliert Forrester Research auch über kommende Apple-Produkte. Neben den bisherigen Highlights wie iPod, iPhone oder MacBook werden künftig vermehrt neue, heimorientierte Produkte erscheinen, prognostizieren die Analysten. Etwa ein Bilderrahmen mit hochauflösendem Display und Lautsprechern, der Bilder und Musik direkt aus einem Rechner im Haus beziehen und wiedergeben kann oder ein Multimedia-Radiowecker, der Audio- und Videosignale aus dem heimischen Netzwerk abspielt. In einer Kombination aus Mobil- und Heimtechnologie sei weiters eine neuartige Universalfernbedienung denkbar, die mit einem Touch-Screen ausgestattet ist. Sie könnte iTunes ansteuern und die im Haus verteilten Stereoanlagen mit Musik füttern. (Ende)
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      schrieb am 03.06.08 20:47:56
      Beitrag Nr. 933 ()
      TV-Branche im Trainingslager

      01.06.2008 Ausgabe 22/08

      EM und Olympiade machen Sportfreunden Appetit auf einen neuen Flachfernseher. Mit dem TV-Boom verdienen aber nur wenige Unternehmen gutes Geld.
      Stephan Bauer

      Null Prozent bis 7. Juni", schreit das signalfarbene Plakat in der Fernsehabteilung von Saturn. Das Ende der Sonderaktion für Ratenkäufe beim Elektronikhändler ist perfekt getimt: Kommenden Samstag um 18 Uhr ist Anstoß zum ersten Spiel der Fußball-Europameisterschaft 2008. Die heimische Mattscheibe wird dann für die meisten Fans drei Wochen lang zum Kicker-Altar.

      Saturn lädt die Sportfreunde schon jetzt zum Trainingslager ein. Man(n) soll sich beim größten deutschen Fachhändler über die neuesten Trends bei TV-Geräten beraten lassen - und ohne Reue kaufen.

      Fußballfreunde lassen sich gerne ködern. Vor allem Flachfernseher gelten als schick. Aber welche Technik? Flüssigkristall-Bildschirm oder Plasma-Screen? HD ready oder Full HD? Die Hersteller liefern Verkäufern derzeit viele Argumente (siehe Glossar), die die Kunden teilweise ziemlich verwirren.

      "100 Hertz sollte das Gerät haben, wenn Sie viel Sport schauen", empfiehlt der freundliche Fachberater im Saturn auf der Münchner Theresienhöhe. Und gibt gleich noch einen Tipp: Man solle sich schnell entscheiden. Zwar habe man wegen der EM die Lager gut gefüllt. Aber man wisse ja nie, "bei der Nachfrage".

      Was nach durchschaubarem Verkäufertrick klingt, ist nicht bloß vorgetäuscht. Handel und TV-Hersteller machen vor sportlichen Großereignissen wie Fußball-Welt- und Europameisterschaften sowie Olympiaden regelmäßig gutes Geschäft. 1972 vor der Olympiade in München gabs den ersten Farbfernseher. 2008 vor der EM muss der Flachfernseher her. "Sportereignisse befördern die TV-Absätze spürbar", sagt Michael Sauter, Marketingmanager beim Konsumforscher GfK.

      Zwar ist das Konsumklima nicht gerade rosig. Bei Flachfernsehern aber brummt das Geschäft. Im ersten Quartal stieg selbst im konjunkturpessimistischen Deutschland der Absatz von LCD-Fernsehern laut GfK um über ein Drittel. Europaweit erwarten Experten bei großformatigen Geräten im laufenden Jahr ein Plus von 40 Prozent.

      Doch trotz aller Vorfreude auf die Sporthighlights herrscht nicht bei allen TV-Produzenten Festtagsstimmung. Zwar verkaufen die Hersteller weltweit von Jahr zu Jahr mehr Flach-TV-Geräte. Die Wettbewerber liefern sich jedoch einen harten Konkurrenzkampf. Im ersten Quartal des Jahres sanken die Preise im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wieder um mehr als 20 Prozent.

      Prominentes Beispiel für die Auswirkungen der Preisschlacht ist die Nummer 2 im Markt, die japanische Sony. Um gegen aggressive Wettbewerber zu bestehen, drücken die Japaner ihr Geräte vor allem in den USA mit aller Macht in den Markt. Inzwischen füllen sie sogar die Regale der Discounter Wal-Mart und Best Buy. Sony-Boss Howard Stringer hat angeordnet, was früher im stolzen Hause undenkbar gewesen wäre. Mit der Billigstrategie will der Brite den Absatz von zehn auf 17 Millionen TV-Geräte der Marke Bravia steigern. Prognosen zufolge wird das jedoch den Umsatz kaum treiben. Schlimmer noch: Das Unternehmen verliert mit seinen Geräten Geld.

      Unter Experten gelten die Flach-TVs als größtes Manko im Produktportfolio des Konzerns. "Die Profitabilität im TV-Geschäft bleibt Sonys heikelstes Thema", sagt Yuji Fujimori, Analyst von Goldman Sachs.

      Der Primus im Markt trägt seit zwei Jahren einen koreanischen Namen: Samsung. Das Geheimnis der Koreaner ist ihre ausgefeilte Produktionssteuerung. Von seinem Computer im 37. Stock der Firmenzentrale in Suwon aus kann Spartenchef Jong-Woo Park jederzeit anhand aktueller Absatzprognosen Bestell- und Produktionsmengen kontrollieren. Samsungs Supply-Chain-Managementsystem gilt als das ausgefeilteste der Branche. Ein Grund, weshalb die Koreaner geschickte Kostenkiller sind. Die Profitabilität ist Schätzungen zufolge mit fast fünf Prozent die höchste der Massenhersteller.

      Mehr Geld lässt sich nur noch in hochprofitablen Nischen des Markts verdienen. Der fränkische Mittelständler Loewe zeigt nach tiefer Krise, dass sich auch in Deutschland mit Unterhaltungselektronik Geld machen lässt. Während die durchschnittlichen Verkaufspreise in Europa zuletzt bei rund 700 Euro lagen, setzten die Kronacher ihre Design-Geräte im Schnitt für gut 2300 Euro ab. Mit sieben Prozent Ebit-Marge zählt die Firma bei der Profitabilität zur Weltspitze. Euro am Sonntag sprach mit Finanzchef Oliver Seidl über Tricks gegen den Preisdruck und Treffer im EM-Geschäft.

      Euro am Sonntag: Wie steht es um die Vorfreude der Fans auf die EM?

      Oliver Seidl: Wir haben die ersten Impulse durch die EM bereits im März gespürt. Der Aufwind hat sich im April verstärkt und im Mai fortgesetzt.

      Euro am Sonntag: Nach dem Fußballrausch kommt oft der Kater. Folgt bei Loewe die Umsatzdelle?

      Seidl: 2008 dürfte der Schwerpunkt unseres Geschäfts im ersten Halbjahr liegen. Es wird danach aber keine Umsatzdelle geben. Wir sind mit unserer Einschätzung für das dritte Quartal lediglich etwas konservativer. Den nächsten Impuls erwarten wir schon im Weihnachtsgeschäft. Und 2009 werden die öffentlich-rechtlichen Sender erstmals zur Leichtathletik-WM Sendungen im hoch auflösenden HD-Format ausstrahlen. Das sollte für die nächsten Impulse sorgen, bevor Anfang 2010 HDTV bundesweit eingeführt wird. Zusammen mit der Fußball-WM in Südafrika wird dies das dynamische Wachstum weiter unterstützen.

      Euro am Sonntag: In der Branche herrscht trotz großer Sportereignisse massiver Preisverfall. Spüren Sie Auswirkungen im Geschäft?

      Seidl: Die Branche ist von diesem Trend gezeichnet, keine Frage. Und er dürfte auch weiter andauern. Wir mussten unsere Preise jedoch bislang nicht senken.

      Euro am Sonntag: Schützt die Luxusnische?

      Seidl: Loewe ist kein Luxus, sondern Premium. Wir können nur um so viel teurer sein als die Wettbewerber, wie wir auch besser sind. Es gibt aber tatsächlich diese Polarisierung im Markt, die Sie ansprechen. Das Premiumsegment läuft sehr gut, es gibt eine ganze Menge kaufkräftiger Kunden. In der Mitte und im unteren Bereich jedoch herrscht großer Druck, die Preise sinken. Um hier nicht mitgerissen zu werden, müssen wir unsere Kunden allerdings stets durch Qualität in Design, Material und vor allem Technik und Bedienkomfort überzeugen.

      Euro am Sonntag: Für 2008 ist Ihr Wachstum mit sieben Prozent geringer vorausgesagt als 2007. Ist die Premiumnische etwa zu klein?

      Seidl: Wir wollen in erster Linie unsere Profitabilität steigern und wertorientiert wachsen. Das ist uns zuletzt gut gelungen. Zweistellige Zuwachsraten in der Zukunft will ich zwar keinesfalls ausschließen. Fokus ist dies jedoch nicht.

      Euro am Sonntag: Samsung liegt Schätzungen zufolge bei einer operativen Rendite von rund fünf Prozent. Loewe brachte es zuletzt auf sieben Prozent Marge. Lässt sich der Vorsprung noch ausbauen?

      Seidl: Wir sehen uns derzeit klar als Renditeführer in der Branche. Jetzt gilt es aber erst einmal, die sieben Prozent über ein ganzes Jahr hinweg zu schaffen. Im laufenden Jahr haben wir einstweilen sechs Prozent Ebit-Marge angepeilt.

      Euro am Sonntag: Der starke Euro ließ Loewe im ersten Quartal sehr günstig einkaufen. Droht mit stärkerem Dollar das Gegenteil?

      Seidl: Wir sind einer der wenigen Gewinner der Dollarschwäche. Auf dem hohen Niveau des Euro sichern wir uns aber gegen künftige Währungsschwankungen ab.

      Euro am Sonntag: Spätestens 2010 soll der Exportanteil bei 60 Prozent liegen, derzeit sind es weniger als 50 Prozent. Was tut Loewe hier?

      Seidl: Wir wollen zunächst unsere Präsenz in Frankreich, Italien und Großbritannien stärken. In diesen Ländern haben wir noch recht geringe Marktanteile von unter zwei Prozent. Ziel ist es, hier in den nächsten beiden Jahren auf drei bis fünf Prozent zu kommen. Dazu haben wir etwa in Paris soeben einen Leuchtturmshop eröffnet. London ist in Vorbereitung. Auch Moskau und St. Petersburg sind in Arbeit. In einer weiteren Welle geht es dann in den Mittleren Osten, nach Riad sowie nach Hongkong.

      Euro am Sonntag: Wie verkaufen Sie den kaufkräftigen Kunden in Russland, im Mittleren Osten oder in China die Marke Loewe?

      Seidl: Wir gehen diesen Weg mit lokalen Distributionspartnern, die den Markt und die Bedürfnisse der lokalen Kunden gut kennen. Die Marke Loewe ist international und lässt sich auch in Riad gut verkaufen.

      Mit zuletzt 38 Prozent Wachstum hat Samsung gegenüber dem Vorjahr die Führung vor Sony (plus zwölf) ausgebaut. Stark auch: LG mit 34 Prozent Absatzplus.
      100 Hertz: Bildwiederholfrequenz 100-mal pro Sekunde. Mindert Wischeffekte. Gutes Feature für Sportfans. 24p: Kinofilme haben eine Bildfrequenz von 24 fps (frames per second). Fernseher und DVD-Spieler strahlen mit einer anderen Bildwiederholrate aus, es kommt zu ruckelnden Bildern. TV mit 24p soll dies verhindern. HDTV (High Definition TV): Hochauflösendes Fernsehen, überträgt mehr Bildzeilen als das bisherige PAL. 1080i/ 1080p/ 720p: Varianten von HDTV mit 1080 oder 720 Bildzeilen. i steht für Geräte, die mit "Halbbildern" von TV-Sendungen besser zurechtkommen. Full HD: höchste Auflösung des HDTV mit 1920 mal 1080 Pixeln. Bester Standard bei Fernsehern. HDMI: Schnittstelle zur Übertragung digitaler Audio- und Videosignale. HD ready: Geräte müssen mindestens 720 Zeilen Auflösung, eine digitale Videoschnittstelle (HDMI oder DVI) sowie digitalen Kopierschutz aufweisen. LCD: Flüssigkristallanzeige. System aus Glasplatten mit einer Schicht flüssiger Kristalle. Diese lassen je nach Ansteuerung mehr oder weniger Licht durch. Plasma: Bildschirmtechnologie mit winzigen, selbstleuchtenden Gasentladungszellen. Geringe Wischeffekte bei Bewegtbildern. Stromverbrauch im Vergleich zu LCD-TVs jedoch deutlich höher.
      Im ersten Quartal überzeugten die Franken mit einem Plus beim Bruttogewinn (Ebit) von 30 Prozent. Im Gesamtjahr sollen es 14 Prozent Zuwachs werden. Auch die Umsatzprognose von sieben Prozent Plus auf 400 Millionen Euro steht. Kommt die geplante Auslandsexpansion in Fahrt, ist mittelfristig mehr Wachstum drin. Die Aktie ist angesichts dessen günstig.
      Tendenz: steigend
      www.finanzen.net/go/649410

      Samsung - TV und Handys gut

      Der Konzern verdient Geld mit Flach-TV-Geräten. Die Koreaner sind daneben vor allem von ihrem Chip- und Handygeschäft abhängig. Bei Handys läuft es, bei Chips weniger. Die Prognose zum Umsatzwachstum im laufenden Jahr wurde von 15 auf zehn Prozent gesenkt. Halten.
      ISIN US 796 050 201 8
      Akt. Kurs 162,60
      KGV 09 7,7
      Stopp 145,00
      Ziel 185,00
      Tendenz: gleichbleibend
      www.finanzen.net/go/881823
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 18:15:11
      Beitrag Nr. 934 ()
      €uro am Sonntag Spezial
      Momentum, Levy,Görke
      Die Kraft der Gewinner-Aktien
      08.06.2008

      Es gibt Aktien, die einfach besser sind als der Rest. Wissenschaftler haben eine Formel entwickelt, wie Anleger die Sieger aufspüren können.

      ... :rolleyes: ... ich habe auch noch eine Formel ... :cry:

      Sportler kennen das Phänomen. Wenn plötzlich alles gelingt. Beim Fußball der Freistoß im Torwinkel einschlägt. Beim Tennis jeder Schlag den Ball exakt auf die Linie des gegnerischen Feldes katapultiert. So ähnlich müssen sich die Aktionäre von K+S fühlen. Der Kurs des Düngemittelherstellers kennt offenbar nur eine Richtung – 1500 Prozent Plus in fünf Jahren. Irrationale Übertreibung? Kursblase? Bislang hat K+S all jene widerlegt, die vor einer Überbewertung der Aktie und einem Kurskollaps warnen. Vergangene Woche erhöhte das Unternehmen seine Gewinnprognose. Selbst wer erst zu Jahres­beginn in die Aktie investierte, kann sich heute über eine Kursverdopplung freuen.

      Siegeraktien mit langem Atem gibt es in vielen Branchen. Während K+S von steigenden Nahrungsmittelpreisen profitiert, hat das kanadische Tech-Unternehmen Research in Motion mit dem Blackberry ein Kultprodukt entwickelt – ein elektronisches Büro im Handyformat, das vor allem bei Geschäftsleuten reißen­den Absatz findet. Seit anderthalb Jahren befindet sich die Aktie von Research in Motion in einer Aufwärtsbewegung. Und sie steigt weiter. Seit dem Kurseinbruch im Februar bereits wieder um gut 50 Prozent.

      Auch bei deutschen Unternehmen wie Repower, Gildemeister und SGL Carbon zahlte sich der Mut all jener aus, die sich von einem deutlichen Kursplus der Vergangenheit nicht haben abschrecken lassen.

      ... was ist bei einem Kursminus ...

      Siegeraktien bleiben Sieger. Verlierer bleiben Verlierer. Diese Beobachtung hat der amerikanische Wissenschaftler Robert A. Levy bereits in den 60er-Jahren gemacht. Über einen Zeitraum von fünf Jahren untersuchte er die Kursentwicklung von 200 US-Aktien. Aus seinen Ergebnissen leitete er eine Formel ab, mit der sich – im Computerzeitalter für jeden Anleger ohne allzu großen Rechenaufwand – eine Liste mit potenziellen Siegeraktien ermitteln lässt.

      Levy setzte den Kurs einer Aktie in Relation zu ihrem eigenen Durchschnitt, der vorangegangen Wochen, der sogenannten Formationsphase, und ermittelte auf diesem Weg die „Relative Stärke“ der einzelnen Titel. Levys Empfehlung: Anleger sollten auf die gemessen an ihrer Relativen Stärke besten Aktien eines Index setzen.

      Das Konzept der Relativen Stärke – das im deutlichen Widerspruch zum klassischen Value-Ansatz steht, bei dem Anleger nach Aktien suchen, die zu Unrecht in Ungnade gefallen sind – wurde in etlichen Variationen geprüft und im Wesentlichen bestätigt. Für die umfassendste Untersuchung des deutschen Aktienmarkts haben die Mannheimer Wissenschaftler Dirk Schiereck und Martin Weber vor der Jahrtausendwende die Kursentwicklung im Zeitraum 1973 bis 1997 untersucht. In ihrer Simulation schnitten die Gewinneraktien der jeweils vorangegangenen sechs Monate im folgenden Jahr durchschnittlich 12,4 Prozent besser ab als die Verliereraktien.

      Trotz der verblüffenden Erfolgsquote haben Momentumstrategien Schwachstellen, wie auch eine Langzeituntersuchung von €uro am Sonntag aufdeckte. Im Zeitraum 2000 bis 2002 unterzog die Redaktion den Levy-Ansatz einem Stresstest. Das Depot büßte über 40 Prozent ein. Die Erklärung für das ernüchternde Resultat: Der Test fiel mitten in die dramatische Abwärtsbewegung nach der Jahrtausendeuphorie. Levy wiederum hatte seine Theorie auf Basis der Jahre 1960 bis 1965 entwickelt, einer Zeitspanne, in der der Dow Jones trotz einer vorübergehenden Schwächephase mehr als 60 Prozent an Wert gewann. Auch Schiereck und Weber testeten in einem insgesamt positiven Marktumfeld.

      Das Problem für den Investor liegt also darin, richtig einschätzen zu können, in welcher Marktphase er sich gerade befindet“, folgert Börsenexperte Ralf Görke, der Levys Konzept um eine „Timing-Komponente“ erweitert hat.

      In einer Simulation für die Jahre 1995 bis 2006 war Görkes Depot nur in siebeneinhalb der elf Jahre investiert und ersparte sich damit vor allem in der lang gezogenen Abwärtsbewegung der Börsen nach der Jahrtausendwende Kursverluste. Gleichwohl blieb auch dieses Depot nicht von Einbrüchen verschont.

      Als kritische Phase erwies sich der Zeitpunkt der Trendumkehr etwa auf dem Kursgipfel des Jahres 2000. Während stabile Trends die Funktionsweise der Levy’schen Ideen begünstigen würden, verursachen schnelle Trendwechsel regelmäßig Probleme, folgert die Bank HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      ... vor allem im Technologie Sektor

      Verantwortlich dürfte ein grundsätzliches Problem sein: Ehe eine Aktie eine hohe Relative Stärke aufbaut, muss der Kurs deutlich zulegen. Investoren kaufen also erst in einem fortgeschrittenen Stadium des Aufwärtstrends. In einer allgemeinen Abwärtsbewegung wiederum verlieren meist jene Titel am stärksten, die zuvor am deutlichsten gewonnen haben. Kauf- und Verkaufssignale kommen also sehr spät.

      Trotzdem bleibt für die von Levy entwickelte Strategie eine erstaunlich hohe Erfolgsquote. Selbst in der aktuellen Seitwärtsbewegung der Weltbörsen hat sich das nach der Relativen Stärke ausgerichtete Musterdepot von €uro am Sonntag besser entwickelt als der Markt.

      Die oft erzielte Überrendite der Levy-Methode kann nicht nur mathematischer Zufall sein. Börsenpsychologen verweisen darauf, dass sich gerade bei kleineren Unternehmen kursrelevante Informationen nur verzögert unter Marktteilnehmern ausbreiten und sich daher nur allmählich im Aktienkurs niederschlagen. Oft ist es zunächst nur ein kleiner Kreis von Experten oder In­sidern, die eine Chance oder Bedrohung erkennen und eine Aktie in Bewegung setzen. In einem fortgeschrittenen Stadium wiederum kann ein Trend eine fundamental nicht mehr begründete Eigendynamik entwickeln, wie im großen Stil während der Hightecheuphorie zur Jahrtausendwende geschehen.

      Trends, so die Beobachtung von HSBC, seien häufig beständiger, als es sich die meisten Marktteilnehmer vorstellen können. Genau davon können Anleger auf Basis der Relativen Stärke profitieren.

      ... :rolleyes: ... Die Börsenpsycho Formel

      die setzt sich wiefolgt zusammen: 10 zu 90 untertrieben und 90 zu 10 übertrieben.

      Diese geht davon aus das sich 10% Fakten und 90% Psychowahn in einem Kurs wiederfinden, ausgegangen vom Buchwert einer Aktie. ... :rolleyes:

      Buchwert von BRLC liegt bei 3,70$ (angenommen) minus 90% Psyche sind 0,37 $, unterer Wert überverkauft (also soweit könnte sie noch fallen) und andersherum geht man von 37$ aus, oberster Wert überkauft (so weit könnte sie steigen) minus 90% kommt man auf einen Buchwert von 3,70$.

      ... jeder kann eigentlich seine eigene Formel erfinden ... :rolleyes: ... im nachhinein, und hinterher ist man immer schlauer ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 19:21:53
      Beitrag Nr. 935 ()
      Sony, Sharp Say China Sales to Slow After Earthquake (Update2)
      By John Liu


      so sehen Electronic Einkaufcenter(Tempel) aus (KL, Singapore) über mehrere Etagen

      June 6 ([urlBloomberg]http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aGkdK_O4m.4g&refer=home[/url]) -- Sony Corp. and Sharp Corp. said sales in China may slow after the country's deadliest earthquake in 32 years sent the nation into mourning, discouraging purchases.

      Sony's camera sales are running 20 percent below estimates and it has scaled back projections for Bravia TVs, Haruyasu Nagata, the Tokyo-based company's China president, said three weeks after the earthquake that killed more than 69,000 people.

      ``This kind of mixed feeling is creating difficulties for us to do business in June and July,'' Nagata said in an interview in Shanghai on June 3.

      China declared three days of national mourning in the wake of the 7.9-magnitude earthquake in Sichuan province. The May 12 temblor, the most powerful in 58 years, toppled 1.5 million houses, buried entire villages and displaced more than 15 million people.

      ``Chinese people are going through a soul-searching period after the earthquake and that may have a cooling effect,'' said Andy Xie, founder of Rosetta Stone Advisors in Shanghai and formerly Morgan Stanley's chief Asia economist in Hong Kong.

      Osaka-based Sharp Corp., Japan's biggest maker of liquid- crystal displays, also said it expects sales to be affected. ``The entire nation is now in a mourning mood,'' said Miyuki Nakayama, a Tokyo-based spokeswoman for the company.

      Fewer Purchases

      China's electronics sales may have fallen 10 percent in May from April because of the quake's impact on consumer spending, said Kevin Wang, a Shanghai-based analyst at researcher iSuppli Corp. Retail sales in the world's fastest-growing major economy probably slowed last month after surging the most since 1999 in April, based on economists' estimates compiled by Bloomberg.

      Sony rose 1.1 percent to 5,480 yen at the end of trading on the Tokyo Stock Exchange, while Sharp fell 1.9 percent to 1,778 yen. The benchmark Nikkei 225 Stock Average climbed 1 percent.

      Sony, which forecasts China to overtake Japan as its second- biggest electronics market this fiscal year, is delaying promotional offers for liquid-crystal display TVs as charities across China raise money for earthquake survivors and reconstruction, Nagata said. He declined to comment on how long the quake may affect consumer spending.

      Best Buy Co., the biggest U.S. electronics chain, postponed plans to bring Japanese all-girl band Morning Musume to China for a concert to June from May, said Phil Zhang, a Shanghai-based spokesman for the retailer.

      `Emotional Mood'

      ``We had to consider the emotional mood of the public,'' Zhang said.

      Still, Sony expects to sustain the more than 30 percent growth in overall China sales it had in the last fiscal year ended March, Nagata said, without giving more detailed figures. Sony estimates its TV business in China will be profitable this fiscal year, he said.

      Digital-camera sales in China rose 30 percent last year to 8.37 million units, according to Beijing-based researcher CCID Consulting Co. LCD TV sales rose 83 percent to 8.8 million sets, Austin, Texas-based research company DisplaySearch projected.

      The Beijing Olympics was expected to fuel a 77 percent increase in sales of LCD and plasma TVs in China this calendar year, according to March estimates by DisplaySearch.

      Sony had expected the Olympics to boost demand for a month and a half in June and July before the games, Nagata said. That period may now narrow to four to five weeks because retailers delayed promotions.

      `Question Mark'

      ``The big question mark is whether another big demand is coming in June or July,'' Nagata said.

      The earthquake has also affected other retailers.

      Ctrip.com Holdings Ltd., China's biggest online-ticketing agent, last month forecast second-quarter sales that trailed analysts' estimates because of the quake.

      Xu Yiqi, owner of a clothing store in the eastern Chinese city of Huzhou, said daily sales have halved since the earthquake. She sells about 3,000 yuan ($432) of clothes a day now, normally a peak season as consumers prepare for summer, compared with about 6,000 yuan of sales before the quake.

      ``All the other stores around me are going through the same thing,'' Xu said. ``Every day on TV they're showing these tragedies from the earthquake. It just makes people not want to go shopping.''

      To contact the reporter on this story: John Liu in Shanghai at jliu42@bloomberg.net

      Last Updated: June 6, 2008 04:18 EDT
      -------------------------------------------------------------------
      Business Manager (Singapore)
      Sales Promoter (Singapore)

      Admin and Finance Executive (Singapore)
      Advertised: 14-3-08 | ReAlerted: 24-3-08 | Closing Date: 12-4-08.

      Responsibilities:

      *Responsible for assisting in full spectrum of accounting function
      *Ensure timely closing of monthly accounts
      *Prepare accounting schedules for audit purpose
      *Prepare GST Submission
      *Perform bank reconciliation and other reports
      *Any other administrative and accounting duties assigned

      Requirements:

      *Diploma in Accounting or its equivalent
      *1 to 2 years of relevant experience
      *Ability to communicate, negotiate and work well as a team member
      *Independent, ability to work under pressure within tight timeline with minimal supervision
      *Meticulous and possess good personality, integrity and highly proactive attitude

      Preference will be given to applicants who can start work earlier. Salary will commensurate with applicant’s abilities, experiences and 5-day work week.

      Interested applicants, please email resume to liz.chin@olevia.com.sg

      ... :look:
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 17:45:00
      Beitrag Nr. 936 ()
      Premiere hält an Sat.1-Kauf fest - Hoffnung auf HDTV und Fußball
      [urlPremiere kämpft weiter]http://satundkabel.magnus.de/medien/artikel/premiere-haelt-an-sat-1-kauf-fest-hoffnung-auf-hdtv-und-fussball.html
      [/url]

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      09.06.2008, 11:44 Uhr
      Pit Klein


      (pk) Der Pay-TV-Anbieter Premiere hält einen Verlust in diesem Jahr für möglich und will auch weiter den Berliner Privatsender Sat.1 kaufen - zu einem späteren Zeitpunkt. Im nächsten Jahr komme das wieder auf die Tagesordnung, sagte der Chef des Münchner Abosenders, Michael Börnicke, der "Süddeutschen Zeitung" (Montagsausgabe). Den Kaufpreis will Premiere dann über den Kreditmarkt finanzieren und nicht über die wirtschaftliche Macht des Anteilseigners News Corp., den der Manager ausdrücklich lobte. Börnickes Vorstoß hatte bereits im vorvergangenen Monat für scharfe Kritik bei ProSiebenSat.1 gesorgt. Die Privatsendergruppe plant nach eigenen Angaben keinen Verkauf der Tochter (SAT+KABEL berichtete).

      Der Premiere-Chef wiederholte die optimistische Prognose, in fünf Jahren zehn Millionen Abonnenten zu erreichen. Bis dahin allerdings müssten alle analogen Signale abgeschaltet, die Fußball-Rechte ab der Saison 2009/2010 gewonnen und die Hacker-Problematik gelöst werden. So sollen derzeit rund eine Million Zuschauer das Programm illegal betrachten. Das Verschlüsselungssystem Nagravision ist seit dem vorvergangenen Jahr kompromittiert. Premiere hatte die Bedrohung zu lange nicht ernst genommen. Nach Angaben von Börnicke gibt es zahlreiche Haushalte, die zwar ein kleines Premiere-Paket abonniert haben, über manipulierte Settop-Boxen oder Smartcards aber dennoch das komplette Programm sehen. Mit bis zu 700.000 neuen Abonnenten rechnet das Unternehmen kurz nach der Umstellung auf das neue System NDS-Videoguard. Auch mit dem hochauflösenden Fernsehen soll sich die Situation verbessern.

      Weil sich die Konsumenten teure Flat-TVs kauften und anschließend von der PAL-Qualität enttäuscht seien, würden diese zu "potentiellen Premiere-Kunden", sagte Börnicke. Im Zuge der Digitalisierung könnteb etwa ein Viertel der 40 Millionen Fernsehhaushalte in Deutschland und Österreich Premiere-Kunden sein. Außerdem seien dies keine klassischen Abonnenten: "Darunter werden auch viele Prepaid-Kunden sein, die nur vorab für Angebote zahlen - ähnlich wie in der Mobilfunkbranche."

      Wie sich das laufende Geschäftsjahr entwickelt, dazu wollte der Vorstandsvorsitzende keine eindeutigen Aussagen treffen. Ein kleiner Verlust sei ebenso vorstellbar wie ein kleiner Gewinn, betonte der Manager in der "Süddeutschen Zeitung". Eine Übernahme eines bereits vorproduzierten Bundesliga-Signals durch die Kirch-Tochter Sirius schloss Börnicke erneut aus. Das Unternehmen geht derzeit juristisch beim Bundeskartellamt gegen das Vorhaben vor. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hatte eine zentrale Produktion damit begründet, auch kleineren Anbietern die Ausstrahlung von Live-Fußballspielen ohne große Investitionen zu ermöglichen.

      Update 12.22 Uhr: Detailangaben von Michael Börnicke ergänzt.
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      RTL, RTL2, Vox, n-tv und Super-RTL stellen auf Breitbildformat um
      RTL-Sender mit 16:9 bei Live-Sendungen


      (pk) Am 18. November stellen die Sender der RTL-Gruppe ihre aktuellen Sendungen, die Eigen- sowie TV-Werbung auf das breite Bildformat um.

      Damit werde das komplette Programm der Free-TV-Kanäle RTL, Vox, RTL2, n-tv und Super-RTL sowie die digitalen Pay-Programme RTL-Crime, Passion-TV und RTL-Living in 16:9 ausgestrahlt, teilte der Anbieter am Montag mit. Bislang wurden bereits verschiedene Programme wie die US-Serie "CSI" und Spielfilme in dem neuen Bildformat gezeigt.

      Man sei damit die erste private Sendergruppe in Deutschland, die einen Großteil ihrer Sendungen vollständig in 16:9 präsentiere, hieß es. Die öffentlich-rechtlichen Kanäle um ARD und ZDF haben die Umstellung bereits zum großen Teil abgeschlossen. Besitzer älterer 4:3-Fernseher sehen damit schwarze Balken am oberen und unteren Bildrand.

      ... :rolleyes: ... bei einigen Sendungen kann das Bild auch ganz schwarz sein ... :p
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      schrieb am 09.06.08 17:59:10
      Beitrag Nr. 937 ()
      Sanyo in talks with Best Buy for TV growth
      Sun Jun 8, 2008 9:53pm EDT

      TOKYO ([urlReuters]http://www.reuters.com/article/ousiv/idUST30314720080609[/url]) - Japan's Sanyo Electric Co is in talks with Best Buy Co Inc and others to expand sales channels in North America beyond Wal-Mart in a tough market, a Sanyo executive said.

      Sanyo, restructuring with the help of major shareholder Goldman Sachs, hopes to reach an agreement with Best Buy this year, and is also in talks to expand its product lineup with energy-efficient appliances at Wal-Mart.

      "U.S. consumers are becoming more aware of power consumption issues. When Americans start putting their money on environment-friendly products, we will be ready," Masami Murata, president of Sanyo North America, told Reuters in an interview on Friday.

      Sanyo, which sold about a million LCD TVs in North America last year, is fighting to keep pace with undercutting rivals like Vizio Inc by procuring panels from suppliers such as Sharp Corp.

      The company plans to launch a marketing campaign targeting hotels, movie theatres, gasoline stations and other businesses with its low-power consumption air conditioners, refrigerators and other appliances, Murata said. (...)
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 19:03:49
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.263.661 von teecee1 am 08.06.08 18:15:11Die Börsenpsycho Formel kann man auch Blasenteeformel nennen ... :D

      Warum Spekulationsblasen toleriert werden

      In der angelsächsischen Welt wird diskutiert, ob und wie man Blasen frühzeitiger erkennen und bekämpfen könnte. Liegt hier wirklich das Problem?

      [url]http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/: Das%20Kapital%20Warum%20Spekulationsblasen/369126.html[/url]
      [urlBUMM >>]http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/: Das%20Kapital%20Warum%20Spekulationsblasen/369126.html Kawumm[/url]
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 19:27:40
      Beitrag Nr. 939 ()
      Forderungsverbriefung
      10.06.2008 | 11:59 Uhr


      [urlFinanziell flüssig sein und bleiben]http://www.channelpartner.de/knowledgecenter/finanzen/258834/index.html[/url]

      Ein mittelständischer Betrieb hat einen vorübergehenden Liquiditätsengpass zum Beispiel, weil er mehrere Großaufträge vorfinanzieren muss oder die Kunden verspätet zahlen. Die Hausbank kann dem Inhaber des Betriebs nicht helfen. Obwohl der Firmenkundenbetreuer weiß, dass der Betrieb grundsätzlich gesund ist und in drei, vier Wochen wieder ausreichend Kapital haben wird. Er würde dem Unternehmer gerne helfen, denn er ist ein guter Kunde. Doch der Betreuer kann es nicht, weil der Überziehungskredit ausgeschöpft ist. Und die Kreditlinie erhöhen darf er nicht. Das gestatten die Eigenkapitalrichtlinien der Bank nicht. Dem Institut fehlt also ein Instrument, um auf den vorübergehenden Liquiditätsengpass des Firmenkunden adäquat zu reagieren. Dabei gibt es ein solches Instrument - sein Name: Forderungsverkauf. In Frankreich werden mit Forderungsankauf bereits fast 100 Milliarden Euro Umsätze erzielt; in England sind es bereits über 237 Milliarden Euro. In Deutschland hingegen fristet dieses Instrument noch ein Mauerblümchen-Dasein. Der Grund: Hierzulande bieten noch recht wenige Banken diese Dienstleistung an. (...)
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 19:30:34
      Beitrag Nr. 940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.268.981 von teecee1 am 09.06.08 19:03:49[url]http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,558835,00.html[/url]
      [urlDr. Doom]http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=anZaBLQKisb8 kratzt an der Ölblase ... Ich glaub das ist Kariyes ... unter der Eiterblase ... igittigitt, ...[/url] :O
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      [urlHeiße Ware aus Fernost]http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,549657,00.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 16:12:38
      Beitrag Nr. 941 ()
      Neue LCD-Fabrik von AU Optronics kostet 2,13 Milliarden Euro

      Bald kostengünstige Massenfertigung von 60-Zoll-TV-Displays

      Der Bau einer neuen Fabrik für LC-Displays kostet den taiwanischen Hersteller AU Optronics (AUO) 2,13 Milliarden Euro( NT$100 billion). In der hochmodernen Anlage stellen die Arbeiter in Zukunft täglich 30.000 großformatige 60-Zoll-Fernseh-Panels her.

      Einen entsprechenden Bericht der taiwanischen "[urlUnited Daily News]http://udn.com/NEWS/FINANCE/FINS4/4381096.shtml[/url]", der sich auf AUO-President Chen Lai-juh beruft, hat das Unternehmen bestätigt. Baubeginn ist im nächsten Jahr, die Fertigung startet im Jahr 2011. Einen Bauplatz will der weltweit drittgrößte LCD-Hersteller bis September finden.

      Laut Aussagen vom Februar 2008 soll die Fabrik der 10. Generation an der Westküste Taiwans in Taichung entstehen und 60-Zoll-Displays (152 cm) herstellen. "Wir haben unser eigenes Team, das den Plan zum Bau der Fabrik evaluiert", sagte eine AU-Optronics-Sprecherin.

      Die Serienfertigung von 65-Zoll-LCDs (165 cm) startet bei AUO noch im dritten Quartal 2008, so President LJ Chen gegenüber dem Branchendienst DigiTimes. Damit adressiert man weniger wohlhabende TV-Käufer als vielmehr Aufsteller von Public Information Displays (PID), beispielsweise auf Flughäfen, erklärte er. Im 65-Zoll-Segment fährt AUO bislang nur Tests in der Fertigung. Chen erwartet eine hohe Nachfrage, speziell aus dem Ausland, mit jährlichem Wachstum von über 20 Prozent. Auch PIDs in den Formaten 40 bis 50 Zoll seien bereits sehr gefragt.

      Im laufenden zweiten Quartal erlebt die LCD-Branche eine Schwächephase, die AUO aber erwartet hatte. Ab Juli 2008 werde die Nachfrage wieder anziehen, so Chen. Signifikantes Wachstum sei dann für August und September 2008 zu erwarten.

      Hauptkonkurrenten von AUO sind die beiden südkoreanischen Firmen LG Display und Samsung Electronics. (asa)
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      AU and Chi Mei Optoelectronics Corp., Taiwan's two largest makers of flat-panel displays used in computers and televisions, plan to invest about NT$600 billion over the next three years in Taiwan, the report said, without citing anyone.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 16:30:21
      Beitrag Nr. 942 ()
      (...) Retail sales of LCD televisions remain strong on a global level, the company said, and haven't suffered a slowdown—neither in the United States nor in the global market—as other consumer goods have in recent months, resulting from the current economic downturn.

      There is much room for it to grow. A Corning spokesperson said LCD penetration on a worldwide basis was just under 8.0%. Of the 1.9 billion TV's installed around the globe, just 152 million of those had LCD screens, as opposed to the older cathode ray tube, or CRT models.

      ... ein wenig über 100 millionen kommen dieses Jahr hinzu ... :rolleyes:

      More and more people have been replacing older TV sets with flat-screen models, which has hugely benefited the LCD market. In 2006, the total LCD glass market was 1.2 billion square feet. In 2008, Corning expects that number to reach 2.2 billion square feet, or 500 million square feet per year of growth.

      Corning reported that in North America, year-over-year LCD TV unit sales grew 30% in January; 54% in February; 37% in March; and 34% in April.

      Laptops make up half of all computers sold, Corning said, and as a growing market it is also good for the LCD screen maker. But it's not growing at as rapid a percentage rate as the flat screen TV market because the "installed base" is already large. In other words, computers tend not to have as long a shelf life as televisions have, so while many people have already swapped older computer monitors for flat screen upgrades, the market for new flat screen TVs is still taking off.

      New consumer purchases of LCD computer monitors are likely just replacements for older LCD screens. New consumer purchases of LCD TVs add to the installed LCD TV base on the global market.

      Further growth opportunity exists for the global LCD market, and in turn for Corning, as flat screen TVs are far thinner, easier to transport and take up less space, so many consumers are putting more TVs in their homes than ever before. And as the consumer market in emerging economies, such as China, continue to develop, increasingly more people worldwide possess the disposable incomes necessary to make large electronic purchases. (...)
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 17:08:12
      Beitrag Nr. 943 ()
      Download-Markt wächst weiter rasant

      >> 12 Millionen Downloads im ersten Quartal 2008
      >> Umsatz legt um ein Drittel zu
      >> Stark steigendes Interesse bei älteren Menschen




      Berlin, 12. Juni 2008 - Ob Musik, Hörbücher, Videos, Spiele oder Software: Der Markt für Downloads aus dem Internet wächst weiterhin rasant. Im ersten Quartal 2008 haben die Deutschen 12 Millionen Downloads im Wert von 52 Millionen Euro getätigt – ein Drittel mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Besonders stark wächst das Interesse bei den Über-50-Jährigen. Das teilte der Hightech-Verband BITKOM heute in Berlin mit. „Wir rechnen damit, dass sich der Boom in gleichem Tempo fortsetzt“, sagte BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. Auch mit der Gesamtbilanz für 2007 können die Anbieter äußerst zufrieden sein: Sie steigerten ihren Umsatz im Vergleich zu 2006 um 32 Prozent auf 173 Millionen Euro. Grundlage der Angaben ist eine Erhebung des Marktforschungsinstituts GfK für den BITKOM. „Der Markt profitiert auch davon, dass schnelle Internetzugänge zum Standard werden“, erklärt Berg. „Damit gelingt das Herunterladen auch großer Dateien in wenigen Sekunden.“ Heute verfügt jeder zweite Haushalt über Breitband-Internet. Zudem werden Downloads billiger: Der Durchschnittspreis sank in den vergangenen zwei Jahren insgesamt um 13 Prozent auf 4,13 Euro.

      Die Nachfrage geht dabei vor allem auf Männer zurück. Sie stehen derzeit für zwei Drittel aller legalen Downloads (63 Prozent im ersten Quartal 2008). Ähnlich deutlich ist das Bild bei der Altersstruktur. 41 Prozent der Kunden sind weniger als 30 Jahre alt. Dennoch sind Downloads kein reines Jugendphänomen mehr. Mehr als ein Viertel aller Käufer (29 Prozent) ist heute 40 Jahre und älter. Wachstum gibt es insbesondere in der Gruppe der Über-50-Jährigen. Sie konnten ihren Anteil an allen Downloads auf 12 Prozent steigern. Vor einem Jahr waren es erst 8 Prozent. Das entspricht einer Steigerung von 50 Prozent in dieser Altersgruppe.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 17:58:14
      Beitrag Nr. 944 ()
      Hälfte der US-Haushalte bald ohne TV-Signal
      Umstellung auf Digital-TV bereitet erhebliche Probleme


      Februar 2009 erfolgt in den USA die Umstellung auf Digital-TV (Foto: pixelio.de, Claudia Hautumm)

      Washington (pte/12.06.2008/13:36) - Fast die Hälfte der US-amerikanischen Haushalte ist nicht ausreichend auf die für 17. Februar 2009 angekündigte Umstellung von analogem auf digitales Antennenfernsehen vorbereitet. Wer bis zum festgelegten Termin keine entsprechende Konverterbox in seinem Besitz hat, läuft Gefahr, bald vor einem flimmernden TV-Bildschirm ohne empfangbares Signal zu sitzen. Dies geht aus einem aktuellen Bericht hervor, den das Government Accountability Office (GAO) http://www.gao.gov, ein unparteiisches Untersuchungsorgan des US-Kongresses, vorgelegt hat. Demnach gaben in einer Umfrage 84 Prozent der US-Konsumenten an, sich über die Auswirkungen der geplanten Umstellung bewusst zu sein. Aber 45 Prozent derjenigen US-Bürger, die nach dem Wechsel tatsächlich über keinen TV-Empfang mehr verfügen würden, haben noch keinerlei Pläne, wie sie ihre Haushalte vom Verlust des Fernsehsignals schützen können. Erschwerend kommt in dieser Hinsicht noch hinzu, dass viele Händler die Digital-Konverter nicht ausreichend vorrätig haben.

      "Viele Konsumenten haben noch nicht in vollem Umfang verstanden, welche Auswirkungen die Umstellung auf digitalen TV-Empfang haben", stellt der demokratische Kongressabgeordnete Edward Markey laut CNN im Rahmen einer Anhörung vor einem Telekommunikations-Unterausschuss des Komitees für Energy and Commerce fest. In besonderem Maße von dem Problem betroffen seien dabei die Spanisch sprechenden Bevölkerungsschichten der USA, ergänzt der Vorsitzende der Federal Communications Commission (FCC), Kevin Martin. An die 40 Prozent der bei der FCC diesbezüglich eingehenden Anfragen würden auf Spanisch gestellt. "Das ist auch der Grund, warum wir diese Gruppe besonders gut über die Auswirkungen der Umstellung aufklären müssen", meint Martin.

      ... spanische markesa namens THERESA lockt mich lockt mich.aber nein ... :look: ... in der Hand hält sie leider ein [urlSchimmliges Brot] http://www.lastfm.de/music/Foyers+des+Arts/_/Schimmliges+Brot[/url] ...

      "In Deutschland ist der Abschluss der terrestrischen Digitalisierung des TV-Signals von den Sendern für Ende 2008 geplant", erklärt Manfred Breul, Telekommunikationsexperte beim BITKOM http://www.bitkom.org , im Gespräch mit pressetext. In vielen Regionen Deutschlands sei es aber heute schon der Fall, dass es keine Möglichkeit mehr gebe, analoges terrestrisches Fernsehen zu empfangen. "Was die Verbreitung des DVB-T-Standards betrifft, sind wir hierzulande bereits um einiges weiter als in den USA", betont Breul. Darüber hinaus seien die dort auftretenden Probleme im Zuge der Umstellung hier nicht in dem Maße aufgetreten. "Die Medien haben in Deutschland die Bevölkerung umfangreich über den Wechsel informiert. Auch die Händler waren ausreichend darauf vorbereitet", schildert Breul.

      Gestartet ist das digitale terrestrische TV in Deutschland bereits im November 2002. "Damals war der DVB-T-Empfang allerdings zunächst nur auf die Hauptstadtregion Berlin beschränkt", stellt Breul klar. Da mit sieben bis acht Prozent auch vor der Umstellung nur sehr wenige deutsche Haushalte über terrestrischen TV-Empfang verfügt hätten, habe man sich für einen relativ harten Umstieg entschieden, der eine dreimonatige Übergangsphase vorsieht. "In den Folgejahren hat sich diese Praxis dann über mehrere Regionen hinweg fortgesetzt. Heute können DVB-T-Nutzer je nach Region bis zu 24 verschiedene TV-Programme empfangen", so Breul abschließend. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 21:12:18
      Beitrag Nr. 945 ()
      CI-Plus: AlphaCrypt-Hersteller warnt vor technischen Einschränkungen
      [urlMascom: CI-Plus schadet Digitalbranche]http://satundkabel.magnus.de/geraete/artikel/ci-plus-alphacrypt-hersteller-warnt-vor-technischen-einschraenkungen.html
      [/url]

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      12.06.2008, 15:06 Uhr
      Alexander Rösch


      AlphaCrypt vereint diverse Verschlüsselungssysteme in einem Conditional-Access-Modul (CAM). Die Erweiterung eignet sich für die Pay-TV-Nachrüstung von Digital-Receivern mit standardisiertem Common-Interface-Einschub (CI). (ar) Der AlphaCrypt-Hersteller Mascom macht weiter Front gegen die Einführung von kundenfeindlichen Kopierschutzmechanismen im Zuge des von mehreren Kabelnetzbetreibern protegierten Common-Interface-Nachfolgestandards CI-Plus.

      Bereits die bisher verfolgte restriktive Receiver-Politik, die allein den Einsatz speziell zertifizierter Empfangsgeräte erlaubt, stellt nach Ansicht von Mascom "eine massive Umsatzbremse" für Pay-TV-Anbieter wie Premiere, Unitymedia oder Kabel Deutschland dar, weil der millionenfache Bestand von freien Digital-Receivern mit standartisierter Common-Interface-Schnittstelle nicht genutzt wird. "Würde Premiere diesen Abo-Kanal fördern, könnten die anvisierten 10 Millionen Abonnenten in kürzester Zeit erreicht werden", betonte Geschäftsführer Heinz Gruber in einer Mitteilung am Donnerstag.

      Einmalige Urheberrechtsabgabe statt Kopierschutz?

      "Die Zuschauer wären sogar bereit gegen eine einmalige Urheberrechtsabgabe oder einen geringen monatlichen Aufschlag so ein uneingeschränktes Abo zu erwerben", so Gruber weiter. Premiere und Mitbewerber könnten dann mit diesen Mehreinnahmen mit den Hollywood-Studios neue Verträge ohne Kopierschutz-Klauseln verhandeln. Hätten die Pay-TV-Betreiber die Filme bereits mit allen Rechten erworben, gäbe es das Problem gar nicht. "Die Erfahrungen mit den Musikdownloads haben gezeigt, dass ohne Kopierschutz-/DRM-Maßnahmen weitaus mehr Konsumenten bereit sind, Content zu kaufen", fand der Mascom-Chef.

      Die Kopierschutzforderungen der Inhalte- und Pay-TV-Anbieter seien zudem völlig wirkungslos, da das digitale Sendesignal gemäß aktueller DVB-Norm gar nicht kopiergeschützt ausgestrahlt werden kann. Der Kopierschutz werde immer erst im offiziellen Digitalreceiver im Wohnzimmer erzeugt. Es werde deshalb immer freie Receiver am Markt geben, die das Kopierschutzsignal einfach ignorieren, glaubt Gruber.

      AlphaCrypt-Hersteller als Anwalt der Verbraucher

      Gruber sagte weiter, die von einigen Marktteilnehmern wie Kabel Deutschland, Unitymedia und Kabel-BW ins Auge gefasste neue CI-Plus-Norm drehe noch stärker an der Kopierschutzschraube. Mit technischen Vorkehrungen könnten die Programmveranstalter den Konsumenten vorschreiben, ob und falls ja wie lange bestimmte Sendungen auf der privaten Festplatte gespeichert werden dürfen. Auch sei geplant, herkömmliche CA-Module in den neuen Geräten zu blockieren. Das geschehe über ein sogenanntes "host shunning"-Flag, das mit dem Sendesignal übermittelt werde.

      "Die deutschen Zuschauer lassen sich nicht für dumm verkaufen. Die Bevölkerung will auch in der Zukunft Sendungen frei aufzeichnen können", betonte Gruber. "Dieser Kopierschutzwahn wird dem Erfolg des digitalen Fernsehens massiv schaden und muss endlich ein Ende haben".
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 16:18:26
      Beitrag Nr. 946 ()
      €uro am Sonntag Spezial
      TECHNOLOGIEWERTE, TECHNOLOGIE-AKTIEN, TECH-AKTIEN, NEW ECONOMY, HALBLEITER, SOFTWARE, COMPUTER,
      Vom neuen Wert der Tech-Werte
      15.06.2008

      Technologie-Aktien betrachten viele Anleger immer noch als riskante Wachstumswerte. Doch nur wer ihre Value-Qualitäten erkennt, kann den derzeitigen Kursaufschwung verstehen.

      Barton Biggs hat sich während vieler Jahrzehnte an der Wall Street bis zum Ehrentitel „Legende“ emporgearbeitet. Als globaler Investmentstratege bei Morgan Stanley war der ehemalige Englischlehrer in den 90er-Jahren überaus erfolgreich. Sein gutes Gespür für den Markt zeigte sich Ende 1999, als er das Platzen der Technologieblase prognostizierte. Einige Monate später gab ihm die Wirklichkeit recht.

      Heute ist Biggs Managing Partner eines milliardenschweren New Yorker Hedgefonds – und seine Einschätzungen werden nach wie vor gehört. Kürzlich gab der 75-Jährige dem „Wall Street Journal“ ein Interview. Auf die Frage nach den derzeit besten Anlagezielen gab er eine klare Antwort: Tech-Aktien. „Sobald der Ölpreis nicht mehr nach oben geht, werden die Aktien aus diesem Sektor zulegen. In den vergangenen Jahren haben Unternehmen ihre Investitionen in Technologie vernachlässigt. Das wird sich ändern.“

      Geändert hat sich bereits die Gewichtung der Technologiebranche im S & P-500-Index. Im Mai haben Tech-Titel die Bankaktien als größten Sektor im marktbreiten US-Börsenbarometer verdrängt. Gegenwärtig kommen sie auf 16,6 Prozent Marktkapitalisierung, während die Finanzwerte auf 15,9 Prozent zurückgefallen sind. Der Energiesektor, der in diesem Jahr am besten performt hat, rangiert mit 14,3 Prozent auf Platz 3.

      Ihre Verluste vom Jahresanfang konnten Technologieaktien bisher noch nicht ganz wettmachen. Im ersten Quartal ging es für den Sektor um knapp 14 Prozent nach unten. Doch Mitte März kam die Wende. Seitdem haben die Kurse der Tech-Werte um knapp elf Prozent zugelegt. „In diesem Sektor beobachten wir ein wachsendes Momentum“, sagt Kurt Fisch, Gründer und Geschäftsführer der Schweizer Portfoliomanagers Fisch Asset Management. „Die global operierenden Unternehmen dieser Branche profitieren vom schwachen Dollar und einem Umfeld niedriger Zinsen. Außerdem ist der Konjunktureinbruch bisher nicht so schlimm ausgefallen wie erwartet.“

      In der Tat gibt es in den USA sogar positive Zeichen. Für eine starke Konjunktur auf Unternehmensseite spricht die Tatsache, dass der Dow-Jones-Transportation-Index Anfang Juni auf ein neues Allzeithoch geklettert ist. Dieses Barometer gilt als wichtiger Frühindikator für die US-Konjunktur. Lässt doch ein florierender Transportsektor auf einen regen Handel der Unternehmen schließen. Vor allem die starken Exporte der US-Firmen stützen derzeit die amerikanische Wirtschaft.

      Auf der anderen Seite gibt es immer noch eine ganze Reihe von Gefahren für die US-Konjunktur. So ist der Dow-Transportation-Index in den vergangenen Tagen wieder deutlich eingebrochen. Dafür sorgt zum einen der weiterhin hohe Ölpreis. Zum anderen schürt der schwache Dollar, über den sich die exportierenden Unternehmen freuen, die Inflationssorgen. Schon macht der Begriff der Stagflation die Runde. Darunter versteht man eine Phase niedrigen Wachstums bei gleichzeitig hohen Inflationsraten.

      Wachstumsschwäche und steigende Inflationserwartungen – eigentlich kein gutes Umfeld für Technologieaktien. Dennoch floss in den vergangenen Monaten viel Kapital in die New Economy, das zum Teil den Bluechips der Old Economy entzogen wurde. Ein Vorgang, der herkömmlichen Erklärungsmustern widerspricht. Denn klassischerweise zählt die Technologiebranche zu den zyk­lischen Sektoren, die bei einer abflauenden Konjunktur unmittelbar betroffen sind und von Anlegern gemieden werden.

      Aktuell jedoch läuft es anders, und dafür ist ein wirtschaftlicher ­Paradigmenwechsel verantwortlich. Brian Belski, Sektoranalyst der Investmentbank Merrill Lynch, hat ihn auf den Punkt gebracht. In einer Anfang Juni erschienenen Studie behauptet er: „Owning Tech is about owning stability.“ Soll heißen: Wer sich Tech-Aktien kauft, erhöht die Stabilität seines Depots.

      Entgegen der Meinung vieler Investoren, die den Sektor als zyklisch und volatil ansehen, ist Belski zu anderen Ergebnissen gekommen. So zeichne sich die Technologiebranche durch eine sehr stabile Gewinnsituation aus. Über mehrere Quartale hinweg hat sich das Gewinnwachstum der Branche in einer Bandbreite von acht bis 16 Prozent bewegt. Die Gewinnstabilität – eine Kennzahl, die die langfristigen Schwankungen des Gewinnwachstums misst – hat in den vergangenen drei Jahren um 50 Prozent zugenommen. Diesen Wert konnte kein anderer Sektor erreichen.

      So zeigt sich die Tech-Branche weniger zyklisch als in früheren Jahren. Die Experten von Merrill Lynch sind optimistisch, dass dieser Trend sich noch verstärken wird. Entscheidend ist für sie der wachsende Druck auf Unternehmen, ihre Produktivität auch in einem Umfeld hoher Energie- und Rohstoffpreise zu erhöhen. Eine Rolle spielt außerdem die personelle Verschlankung in einigen wichtigen Branchen. Die Finanzindustrie zum Beispiel baut in großem Umfang Stellen ab. Soll darunter nicht die Effizienz leiden, müssen die Unternehmen in hoch entwickelte Hard- und Software investieren.

      Das zweite wichtige Argument ist die zunehmende globale Ausrichtung der Technologieunternehmen. Sie sorgt dafür, dass die Branche auch in Zeiten einer schwachen US-Binnenkonjunktur Wachstum generieren kann. Ungefähr 56 Prozent der Umsätze im US-Tech-Bereich stammen mittlerweile aus dem Auslandsgeschäft. Und viele Unternehmen sind dabei, den Anteil des Nicht-US-Business weiter zu vergrößern.

      Dazu kommt ein Strukturwandel innerhalb vieler Technologiefirmen, der in den vergangenen sechs bis sieben Jahren stattgefunden hat. Die Unternehmen haben erfolgreich Überkapazitäten abgebaut und keine neuen entstehen lassen. Das ist nicht zuletzt eine Folge davon, dass Kunden bei ihren Investitionen mehr als früher darauf achten, dass sie sich rasch in barer Münze auszahlen. Das setzt klar formulierte Ziele und präzise Vorgaben an das beauftragte Technologieunternehmen voraus, was dort wiederum die Planungssicherheit erhöht.

      Doch auch die Tech-Firmen selbst sorgen dafür, ihren Einnahmestrom kalkulierbarer zu machen. So haben viele Unternehmen ihren Support-Bereich stark ausgebaut. Mit den Einnahmen aus langfristigen Wartungs- und Serviceverträgen können sie kurzfristige Schwankungen bei den einmaligen Verkäufen leichter ausgleichen. Beim Computerkonzern IBM zum Beispiel entfallen mittlerweile 30 Prozent des Umsatzes und 60 Prozent des Gewinns auf den Bereich Support.

      All diese Entwicklungen zeigen, dass viele Unternehmen aus dem Tech-Sektor, die früher eindeutig der Anlagekategorie Growth zuzuordnen waren, heute besser in die Rubrik Value passen würden. Diesen Gedanken verfolgt auch Merrill-Lynch-Analyst Brian Belski. In einer Mitte Mai erschienenen Studie teilt er den Technologiesektor nach fundamentalen Gesichtspunkten in drei Kategorien: Value, Growth und Growth at a reasonable price (Wachstum zu einem vernünftigen Preis).

      Zu den Value-Werten zählt er die Halbleiterhersteller, deren Bewertung immer noch günstig sei. Zwar hat der Branchenverband SIA kürzlich die Wachstumsprognose gesenkt, doch das liegt vor allem am schwächelnden Markt für Speicherchips. Diesen ausgenommen, prog­nostizieren die Experten ein Wachstum der Halbleiterumsätze von 7,4 Prozent für 2008. Laut SIA-Präsident George Scalise bleibt die Nachfrage bei den Endabnehmern weiter gesund. Davon sollte vor allem Intel profitieren. Der Quasimonopolist bei Mikroprozessoren (80 Prozent Marktanteil) hat das zyklische Geschäft mit Speicherchips aufs Nötigste reduziert. Dafür erschließt er mit neu entwickelten Prozessoren künftige Wachstumsmärkte. Für Fantasie sorgen vor allem die stromsparenden Atomchips für die immer beliebter werdenden Mini-Notebooks und andere Kleinstcomputer.

      Die Gruppe der Softwareunternehmen steckt Belski in die Rubrik „Wachstum zu einem vernünftigen Preis“. Die Bewertungen für diese Firmen rangieren auf dem niedrigsten Stand seit 1993. Auf der anderen Seite sind die Gewinne der Softwarehersteller seit 2003 kontinuierlich gestiegen. Besonders aussichtsreich in dieser Gruppe ist Oracle. Dem Datenbankspezialisten ist es gelungen, die großen Übernahmen der Vergangenheit gut zu integrieren. Außerdem setzen die Amerikaner im Bereich der Betriebssoftware den deutschen Wettbewerber SAP immer stärker unter Druck.

      Die Computerindustrie schließlich ist nach Belskis Ansicht eine klassische Wachstumsbranche. Die Quartalsgewinne der Unternehmen steigen zweistellig, und auch die Eigenkapitalrendite der Firmen hat sich seit 2002 kontinuierlich verbessert. Gegenwärtig ist die­se Kennzahl so gut wie seit sieben Jahren nicht mehr. Als Investment in diesem Segment bietet sich der PC-Hersteller Dell an. Ende Mai überraschte das Unternehmen mit äußerst positiven Zahlen. Dell konnte seinen Marktanteil in allen Produktkategorien und Regionen steigern. Ein Trend, den Konzernchef Michael Dell fortzusetzen verspricht.

      Wie stark sich die Technologie­branche in nächster Zeit in den Vordergrund spielen kann, hängt aber letztlich von der weiteren Entwicklung bei den Energie- und Rohstoffpreisen sowie dem Dollarkurs ab. Auch wenn es für den Sektor derzeit eine Sonderkonjunktur gibt – ein weiter steigender Ölpreis, der das gesamtwirtschaftliche Wachstum erdrückt, wird auch den Tech-Werten schaden. Doch sobald die Notierungen für das schwarze Gold wieder auf ein fundamental gerechtfertigtes Niveau von unter 100 Dollar fallen, kommt die Sektorrotation voll in Schwung, und Anlegergelder fließen von den Rohstoffen in Technologiewerte.
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      [urlCandlesticks: Euro]http://www.wallstreet-online.de/premium/nachricht/2420471.html – Entscheidung steht an[/url] - 12.06.2008



      (...) „Für Juli schließen wir eine Zinserhöhung nicht aus“, sagt jedenfalls EZB-Chef Jean-Claude Trichet. Nie zuvor hat die Notenbank so explizit eine Zinswende angekündigt.

      Das sorgt auch für Kritik: „Als Ökonom fehlen mir die Argumente, um einen Zinsschritt rechtfertigen zu können“, sagt Thomas Mayer von der Deutschen Bank. Er versteht nicht, „warum die EZB jetzt die Geduld verliert“. (...)

      (...) Egal was Bernanke jetzt tut oder sagt, die Erwartung einer Zinserhöhung der EZB führt sofort zu einer Stärkung des Euro und damit einer Schwächung des Dollar, was wiederum die Rohstoffnotierungen und den Ölpreis nach oben zieht. (...)
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      €uro am Sonntag Spezial
      ÖL, ROHSTOFFE, ROHSTOFFFONDS, DOLLAR, BLASE, ENERGIE, CHINA, INDIEN,
      Ein Markt sucht den größten Trottel
      15.06.2008

      Öl ist nach Ansicht vieler Experten längst viel zu teuer. Doch wieder einmal gilt: Nichts nährt die Hausse so sehr wie die Hausse. Wie lange noch? (...)

      (...) Multimilliardär Soros macht für den Anstieg der Ölpreise vor allem die zunehmend populären Rohstofffonds verantwortlich, die sich meist an gängigen Indizes orientieren. Die Fondsmanager treiben die Preise, da sie vor allem als Käufer auftreten, nicht hingegen als Verkäufer.

      Andere Marktbeobachter sind ebenfalls der Ansicht, dass die Ölpreise vor allem von passiven, langfristigen Anlegern getrieben werden. „Die wichtigsten Investoren auf dem Ölmarkt sind derzeit Pensionsfonds, Banken und Versicherungen“, sagt Analyst Weinberg. So will Calpers, der größte Pensionsfonds der USA, 7,5 Milliarden Dollar in Rohstoffe investieren. „Allein seit Anfang dieses Jahres sind schätzungsweise 60 Milliarden Dollar zusätzlich in den Rohstoffmarkt gespült worden“, stellt Weinberg fest. Damit belaufen sich die Rohstoffinvestments jetzt weltweit auf 240 Milliarden Dollar – 2001 waren es erst fünf Milliarden Dollar.

      ... wird ABN Amro ... der Oberdepp ... :rolleyes:

      Auch Big Oil mischt fröhlich mit. „Im Hafen von Louisiana haben viele Tanker die Termine für die Löschung verschoben“, sagt Marktbeobachter Friedman. „Wenn Sie davon ausgehen, der Preis werde morgen bei 150 Dollar liegen, so wären Sie doch ein Idiot, heute schon zu verkaufen.“ Das Beispiel zeigt: Nichts nährt die Hausse so sehr wie die Hausse. Böse Zungen nennen das Spiel „Bigger Fool Gamble“. Alle Teilnehmer wissen, dass das Spekulationskarussell irgendwann zusammenbricht. Doch jeder denkt, er sei schlauer als die anderen: Es wird sich schon ein Depp finden, der noch mehr zahlt.

      Allmählich aber wächst das Unbehagen. Auch der Rohstoffexperte und Medienstar Jim Rogers, der weiter an eine langfristige Ölrally glaubt, wird nun vorsichtiger. „Kurzfristig ist jederzeit ein Rückschlag von 50 Prozent möglich“, warnt er. Wenn jetzt selbst der notorisch optimistische Rohstoffguruloge Rogers kalte Füße bekommt, dann sollten auch die Kleinanleger genau prüfen, ob sie wirklich in Öl investiert bleiben.

      ... ein wenig mehr Sonnenöl schadet nicht ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 18:55:00
      Beitrag Nr. 947 ()
      DisplaySearch
      13.06.2008 | 15:59 Uhr

      [url]http://www.displaysearch.com/cps/rde/xchg/SID-0A424DE8-CF88F095/displaysearch/hs.xsl/research_paneltrack.asp[/url]

      Starkes Wachstum für Europas TV-Markt erwartet

      Der europäische TV-Markt soll zwischen 2007 und 2012 um 24 Prozent zulegen, der osteuropäische sogar um 31 Prozent, sagen die Analysten von DisplaySearch voraus.

      ... nicht besonders viel, 4,4% jährlich ... :rolleyes: ...

      Nach 42,9 Millionen verkaufter Geräte 2007 sollen es 2012 rund 53,1 Millionen sein. Für Osteuropa erwarten die Marktforscher 2012 den Verkauf von 15,4 Millionen Stück.

      "Osteuropa einschließlich Russland und die Türkei sind heute der am schnellsten wachsende TV-Markt weltweit", sagt DisplaySearch-Chefanalyst Paul Gray. Der Markt für Flat-TVs in der Region wachse derzeit so stark wie 2005 und 2006 in Westeuropa u8nd Japan.

      DisplaySearch erwarte deshalb für Osteuropa eine schnelle Migration zu LCD- und Plasma-TVs mit größeren Bilddiagonalen vor allem im 32-Zoll-Segment, was vor allem auch darauf zurückzuführen sein, dass in der Region massenmarktfähige Preispunkte erreicht werden.

      Die Verkäufe von Röhrenfernsehern (CRT-TVs) sollen dagegen drastisch zurückgehen und 2011 ganz aufhören.

      Im dritten Quartal 2007 wurden in Osteuropa noch etwa genauso viele Flat- und CRT-TVs verkauft. Bis Ende 2008 soll der Anteil der Flat-TVs aber schon bei 75 Prozent liegen.

      Aufgrund der geringeren Kaufkraft geht DisplaySearch für Osteuropa in den nächsten Jahren noch von kleineren Durchschnittsgrößen aus. 42 Prozent aller dort verkauften Flat-TVs sollen 2010 im 32-Zoll-Segment liegen, in Westeuropa soll der Anteil zugunsten größerer Bilddiagonalen auf 35 Prozent sinken. (kh)
      -------------------------------------------------------------------
      2008 und 2009
      13.06.2008 | 14:44 Uhr


      LCD-TV-Markt nimmt die 100-Millionenhürde

      Trotz der schwächelnden US-Wirtschaft rechnet Alan T. Eusden, Präsident von Corning Display Technologies Taiwan, für LCD-TVs 2008 und 2009 mit jährlichen Wachstumssprüngen von über 50 Prozent.

      Corning mit Hauptsitz in Michigan ist neben Asahi aus Japan einer der führenden Hersteller von Glassubstraten, auch Muttergläser genannt. Ein großer Player ist auch die Mainzer Schott AG.

      2008 wird der LCD-TV-Weltmarkt laut Corning um 50 Prozent auf 105 Millionen verkaufter Geräte wachsen, 2009 um 60 Prozent auf 132 Millionen Stück. 2007 hat der Weltmarkt gerade mal um 37 Prozent zugelegt.

      ... 2007 wurden 70 Millionen verkauft, aber von welchen Wert(Jahr) kommt man auf 132 Millionen ... :rolleyes: ... oder sind die % Angaben falsch ... :rolleyes:

      Für die weltweite Glassubstratindustrie rechnet Corning-Taiwan-Chef Eusden für 2007 bis 2009 maßgeblich angetrieben vom TV-Segment mit einem jährlichen Wachstum von 25 Prozent. Die jährliche Wachstumsrate für Glassubstrate bis hin zur 5G-Größe soll gerade mal drei Prozent betragen, die für 6G- und 7G-Werke 23 Prozent und die für 8G-Werke 158 Prozent.

      G bezeichnet die Generationsschritte der LCD-Panel-Produktion. In 7G-Werken werden 4,1 qm beziehungsweise 4,3 qm große Muttergläser verarbeitet, in den 8G-Werken von Sharp sowie von Samsung und Sony 5,3 qm respektive 5,5 qm große Muttergläser.

      Die Gesamtfläche der 2008 verarbeiten Muttergläser schätzt Eusden auf 2,2 Milliarden Quadratfuß (198 Millionen qm), was gegenüber 2007 ein Plus von 25 bis 30 Prozent bedeuten würde.

      So wie Sharp und Samsung haben Taiwans Top-Panel-Hersteller AUO und CMO schon 10G-Werke zur Verarbeitung von 8,7 qm großen Muttergläsern angekündigt haben. Corning hat laut Eusden aber keine Pläne, die Produktionsstätten in Taiwan mit Blick auf 10G-Muttergläser zu erweitern.

      Der amerikanische Hersteller hat gerade erst im Februar 2008 ein Investment von 453 Millionen Dollar für den Ausbau der Produktionseinrichtungen in Taichung (Taizhong, Taiwan) zugestimmt, um den Panel-Herstellern der Insel mehr Kapazitäten für Muttergläser bis 8G-Größe bieten zu können. (kh)
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 17:29:06
      Beitrag Nr. 948 ()
      Hewlett-Packard kopiert Bang & Olufsen
      16.06.2008
      Autor(en): Jan-Bernd Meyer.


      [urlHewlett-Packard]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/notebook_pc/1866678/[/url] (HP) möchte seine Produkte attraktiver an den Mann bringen. Aus diesem Grund startet das Unternehmen einen Test mit Einkaufsinseln (Shopin-Shop), um seine Hardware getrennt von der anderer Hersteller besser zur Geltung kommen zu lassen. (...)

      ... :rolleyes: ... gibt es in Malaysias u. Singapores Shopping Centern schon länger, wie auf einer Messe, jeder hat seinen eigenen Bereich ... :rolleyes: ... in kleinen Home Entertainment Räumen werden die Produkte präsentiert, ... sogar abgedunkelt mit Couch und Sesseln für die ganze Familie ... :cool: ... (ala Wohnzimmeratomsphäre ... ) ... hier steht alles lieblos-leblos nebeneinander ... :mad:
      ... da kommt nicht mal Loewe mit seinen Shops annähernd ran ... :rolleyes:

      Servicewüste Deutschland ... :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 17:40:30
      Beitrag Nr. 949 ()
      Chinesen stellen erstes Handy mit eingebautem Projektor vor
      Autor: Rene Melzer | 13.06.2008 - 17:22 | Kommentare (6)

      Der Wettlauf um Video-Projektoren in Handys ist in vollem Gange und gewonnen hat: China. Der chinesische Hersteller ShengTai hat auf der Messe IMIE 2008 in TianJin das erste funktionstüchtige Handy mit Videoprojektor vorgestellt. Das Gerät mit der Bezeichnung CKing hat am Kopfende einen sogenannten Pico Projektor, der Bilder bis zu einer Größe von 30 Zoll an die Wand projiziert. Er nutzt die Technologie LCoS (Liquid Cristal on Silicon).


      CKing: das Beamer-Handy | Quelle: PCPOP.com

      Auf der Rückseite integrierten die Chinesen noch einen Lautsprecher und einen Schieber, um den Focus des Projektors manuell einzustellen. Technische Daten fehlen zwar völlig, dennoch ist anzunehmen, dass das Handy etwas größer als gewöhnliche Mobiltelefone ist. Wen die Größe nicht stört, der kann demnächst seine eigene Videoshow in der U-Bahn veranstalten. Vorausgesetzt, die Person hat gute Beziehungen nach China, denn hierzulande wird das CKing aufgrund patentrechtlicher Bedenken wohl nicht so schnell im Handel erscheinen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 19:31:28
      Beitrag Nr. 950 ()
      Lehman Brothers
      17.06.2008 | 15:23 Uhr


      Finanzanalysten raten von LCD zu DRAM

      Finanzanalysten von Lehman Brothers raten Anlegern, sich mit Speicherchip-Aktien einzudecken und dafür LCD-Papiere zu verkaufen. Chip-Aktien sollen sich nächstes Jahr erholen, während die Aussichten für die LCD-Industrie wegen erwarteter Überkapazitäten im vierten Quartal 2008 eher düster aussehen.

      James Kim von Lehman Brothers in Seoul zufolge hat das LCD-Wachstum im ersten Quartal 2008 seinen Peak erreicht, während die Speicherchip-Industrie sich aus der Talsohle langsam erholt.

      Nachdem führende DRAM-Hersteller wie Samsung monatelang hohe Verluste verzeichnet haben, sind die Preise in den letzten beiden Monaten wieder angezogen.

      Die Preise für Benchmark-DRAM-Chips sind im zweiten Quartal 2008 um 12 Prfozent gestiegen, nachdem sie im Vorjahr um 85 Prozent dramatisch gesunken sind, heißt es von DRAMexchange.com, Asiens größtem Aktienmarkt für Halbleiter.

      Kim geht davon aus, dass sich der Chip-Markt im ersten Quartal 2009 deutlich erholen wird, während die Preise für LCDs wegen drohender Überkapazitäten von Oktober 2008 bis ins erste Halbjahr 2009 hinein drastisch fallen werden.

      Weiter erwartet er, dass die LCD-Panel-Hersteller ihre Kapitalausgaben in diesem Jahr um 64 Prozent aufstocken werden, die Speicherchip-Hersteller dagegen nur um 33 Prozent. (kh)

      ... Rate mal mit Rosenthal ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 19:54:00
      Beitrag Nr. 951 ()
      25 Jahren
      18.06.2008 | 16:47 Uhr


      [urlLoewe]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/news/261638/index.html sagt feierlich Servus zu Dr. Rainer Hecker[/url]

      Der bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein dankte bei der Verabschiedung Dr. Rainer Hecker, der nach über 25 Jahren, davon 18 Jahren an der Spitze des Unternehmens, mit Wirkung zum 9. Juni 2008 aus dem Vorstand der Loewe AG ausgeschieden ist, in einer Videobotschaft für seine "großartige Arbeit an der Spitze des Unternehmens Loewe. Als Vorstandsvorsitzender haben Sie das Unternehmen über lange Zeit geprägt. Sie haben dafür gesorgt, dass Loewe heute für Premiumprodukte steht." Ausdrücklich nutzte der Ministerpräsident die Gelegenheit auch, um das ehrenamtliche Engagement für Wirtschaft, Land und Region hervorzuheben. (...)

      (...) An der Verabschiedung nahmen zahlreiche weitere Repräsentanten und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sowie der Wirtschaft teil. Dazu gehörten alle Bundes- und Landtagsabgeordneten der Region, der Regierungspräsident von Oberfranken, Wilhelm Wenning, der Landrat des Landkreises Kronach, Oswald Marr, der Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken, Dr. Hans F. Trunzer, die Inhaberin der Metz Werke GmbH, Helene Metz, sowie Vertreter des Fachhandels. (go)
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 18:31:53
      Beitrag Nr. 952 ()
      China flat panel TV market reportedly grows quickly in 1Q08
      Sina.com, June 19; Yvonne Yu, DIGITIMES [Thursday 19 June 2008]

      China's flat panel TV market grew quickly in the first quarter of 2008, according to a report posted on the Chinese-language Sina.com website.

      Shipments of flat panel TVs in China in the first quarter reached 2.98 million units, up 70.8% on year, noted the report, which added that out of the shipments 2.68 million units were for LCD TVs and 300,800 units were PDP TVs. The revenues for the flat panel TV market of the first quarter totaled RMB24.63 billion (US$3.58 billion), up 60.6% on year, with LCD TVs accounting for RMB21.76 billion and PDP TVs accounting for RMB2.87 billion, according to the report.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 18:36:56
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.305.867 von teecee1 am 15.06.08 18:55:00European TV Market Forecasted to Grow 28% by 2012, According to DisplaySearch

      [urlTable 1: Top Five Brands in Europe with Shipment Share by Technology in Q1’08]http://www.displaysearch.com/cps/rde/xchg/displaysearch/hs.xsl/061208_pr1.asp[/url]

      Figure 1: DisplaySearch’s Western Europe TV Forecast



      Figure 2: DisplaySearch’s Eastern Europe TV Forecast

      Avatar
      schrieb am 23.06.08 20:43:00
      Beitrag Nr. 954 ()
      Trotz Krise
      23.06.2008 | 14:36 Uhr


      Nordamerikas TV-Markt überrascht Analysten

      Trotz der kriselnden US-Wirtschaft ist der nordamerikanische TV-Markt im ersten Quartal 2008 um sieben Prozent gewachsen, im Vorjahresvergleich sogar um 53 Prozent auf 7,5 Millionen Stück, belegt eine Studie von DisplaySearch.

      Geräte mit kleineren Bilddiagonalen verkaufen sich in Nordamerika aber mittlerweile besser als große Flat-TVs, die laut DisplaySearch-Analyst Paul Gaugnon besonders unter den Druck geschwächter Konsumausgaben geraten sind.

      So hätten die weltweiten Verkäufe von 32-Zöllern die Prognosen um 10 Prozent übertroffen, während der Absatz von Geräten mit 40 Zoll und drüber um 3 Prozent hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei. (kh)
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 20:46:52
      Beitrag Nr. 955 ()
      AUO und CPT
      23.06.2008 | 13:52 Uhr


      Neue LCD-Panel-Fabriken auf Taiwan geplant

      Taiwans führende LCD-Panel-Hersteller AU Optronics (AUO), Chi Mei Optoelectronics (CMO) und Chunghwa Picture Tubes (CPT) suchen auf der Insel nach Land für neue Fabriken, um den erwarteten Bedarf im kommenden Jahrzehnt decken zu können.

      Denn während große Teile der IT-Produktion schon nach China verlagert wurden, bleibt die LCD-Industrie als strategisch wichtig Taiwan erhalten. Die Insel hat bei LCD-Panels bereits Südkorea als wichtigstes Produktionsland für LCD-Panels abgehängt.

      Taiwans Nummer eins AUO plant mindestens den Bau eines 10G-Werkes zur Verarbeitung von 8,7 oder größeren Muttergläsern und will 2012 die Produktion aufnehmen. Das Projekt trägt den Namen "10G Plus".

      Nummer zwei CMO will sich noch nicht festlegen, ob es ein 10G- oder 11G-Werk werden soll. Einem Mitarbeiter zufolge benötige ein 10G-Werk mindestens 100 Hektar Land. Die Hälfte der 60 Hektar, die CMO in Südtaiwans Industriepark gemietet habe, werde schon für das geplante 8.5G-Werk benötigt.

      AUO rechnet mit 400 bis 500 Hektar Land für sein geplantes 10G-Werk. CPT hat gerade erst den Bau zwei neuer Panel-Werke bekannt gegeben, die in drei bis fünf Jahren die Produktion aufnehmen sollen. (kh)
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 20:52:51
      Beitrag Nr. 956 ()
      23.06.2008 09:06
      Get the Clear Picture with New Analysis of Italy's LCD & Plasma Television Sets Market

      Research and Markets

      (http://www.researchandmarkets.com/research/102a35/snapshots_… has announced the addition of the "Snapshots Italy LCD&Plasma Television Sets 2008" report to their offering.

      Snapdatas Snapshots Italy LCD&Plasma Television Sets 2008 provides 2007 year-end market size data, with 2008 estimates, 5 years of historical data and five-year forecasts. The Snapshots report gives an instant overview of the Italian LCD and plasma TV market and covers LCD and plasma screen TVs. Market value is based on retail sales. The data is supplied in both graphical and tabular format for ease of interpretation and analysis. The Snapshots Italy LCD&Plasma Television Sets 2008 forms part of Snapdatas Consumer Electronics industry coverage.

      Snapshots Report Overview:

      - Snapshots Executive Summary

      - Category Definitions

      - Market Size by Value (2003-2007)

      - Market Segmentation by Value

      - Market Shares by Value

      - Company Websites (Main Players)

      - Market Forecast by Value (2007-2012)

      - Socio-Economic Data for Italy

      - Snapshots Sources for Further Research

      For more information visit http://www.researchandmarkets.com/research/102a35/snapshots_… .
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:00:10
      Beitrag Nr. 957 ()
      Der Einstieg ins HD-Zeitalter

      HDTV ist kein versponnenes Elitenphänomen mehr. Gut eine viertel Million Menschen haben in den letzten zwei Wochen hierzulande mit dem neuen hochauflösenden Fernsehen Bekanntschaft gemacht. Die EM wirkte wie ein Katalysator für diese Neudefinition des Fernsehens. Der steigende Absatz an HD-fähigen Fernsehern wird die Verbreitung von HD-fähigen Satellitenanschlüssen bzw. Kabelboxen fördern. Doch TV-Zuseher fragen nun, welche HD-Angebote sie nach der EM erwarten dürfen.

      [urlLesen Sie mehr...]http://news.orf.at/080619-26368/[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:06:23
      Beitrag Nr. 958 ()
      im Retail bald überholt
      23.06.2008 | 14:40 Uhr


      Sonys Blu-ray läutet Ende der optischen Disks ein

      Die Zeit, in der Computerspiele auf optischen Datenträgern, insbesondere der Blu-ray-Disk, verkauft werden, sei in wenigen Jahren vorbei, meint David Reeves, Chef von Sony Computer Entertainment Europe. Reeves berichtet auf der Entwicklerkonferenz DevStation in London, dass bereits 40 Prozent aller Playstation3-Besitzer Spiele über Downloads kaufen. "Die Distribution von Spielen über Disks geht mit der steigenden Leistungsfähigkeit der Netzwerke zurück", meint Reeves, der laut dem Entwicklermagazin Developmag überzeugt ist, dass die Online-Ära bereits in wenigen Jahren beginnen wird.

      Schon in fünf Jahren soll der digitale Verkauf ein ebenso großer Umsatzposten sein, wie die Distribution per optischer Disk. Dieser Trend wird die gesamte Games-Industrie betreffen und diese verändern. Entwickler müssen diese Transformationen am Markt aufgreifen, biete sie doch eine Reihe neuer Möglichkeiten, meint Reeves. Als Beispiel führt der Sony-Manager den erfolgreichen digitalen Vertrieb von Gran Tourismo HD an. Spielentwickler könnten in Zukunft episodische Games programmieren, die sich der Konsolenuser nach Belieben direkt auf sein Gerät laden kann. Des weiteren sollte verstärkt an In-Game-Werbung sowie an zusätzlichen, herunterladbaren Items entwickelt werden.

      Microsoft hat es vorgemacht

      Das Bekenntnis zum Downloadzeitalter vonseiten Sonys kommt wenige Monate, nachdem sich die Blu-ray-Disk im Formatkrieg gegen die HDDVD durchgesetzt hat. Bei Konsolenkonkurrenten Microsoft setzt man schon seit längerem auf Downloads als eigenen Distributionskanal. Vor allem die Schiene der Arcade-Spiele wird ausschließlich über die Plattform Xbox live vertrieben. Daneben gibt es mit "Xbox Originals" mittlerweile auch Xbox-1-Spiele zum Download. Darüber hinaus bietet Microsoft in vier EU-Ländern (Deutschland, Frankreich, UK und Irland) Filme auf Verleihbasis zum Herunterladen an, wie Xbox-Manager Thomas Kritsch im Gespräch mit pressetext ausführt.

      Die Schiene der digitalen Distribution ist Kritsch zufolge für Microsoft ein starker Markt. Vor allem die Arcade-Spiele mit Softwaregröße von maximal 350 Megabyte sind äußerst gut nachgefragt. Reeves Einschätzungen beurteilt der Xbox-Manger jedoch als zu optimistisch. "In Ländern wie Japan oder den USA, wo die Versorgung mit Breitbandinternet stark ausgebaut ist, wird der Downloadanteil am schnellsten wachsen. In Europa hingegen gibt es noch in einigen Ländern Probleme mit den Zugängen", so Kritsch. Der aktuell beobachtbare Wechsel zu mobilem Breitband stellt ein weiteres Hindernis dar. Durch eher geringere Geschwindigkeit und Beschränkung von Downloadvolumen sind diese Zugänge für das Herunterladen von Spielen mit mehreren Gigabyte noch nicht geeignet. Eine weitere Hürde befindet sich auf der Konsole selbst, zumal der Speicherplatz auf den Basis-Spielekonsolen mit 20 bzw. 40 Gigabyte limitiert ist. ([urlpte]http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=080623020[/url])
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:21:04
      Beitrag Nr. 959 ()
      19.06.2008 15:42
      Wireless HDTV Technologies Battle for A Million Installations in 2012, According to ABI Research

      We've got wireless phones, wireless Internet and wireless home networks. Next, coming to a living room or commercial facility near you, is wireless high-definition TV. However, the market is still in its ”incubation“ stage, with fewer than 100,000 devices expected to ship this year. According to a new study from ABI Research, optimistic forecasts point to 2012 as the earliest year for the milestone of one million wireless HDTV installations worldwide.

      Meanwhile, a ”battle of technologies“ is being fought. There are three contending systems, loosely characterized as: 5 GHz, 60 GHz, and ultra wideband (UWB).

      ”5 GHz technology is better understood and more proven,“ says principal analyst Steve Wilson, ”but achieving the required data rates requires new approaches and more complex solutions. UWB technology has bandwidth advantages at in-room distances but drops rapidly at greater ranges. 60 GHz allows high data rates, but so far only one company is even close to a viable solution.“

      Small numbers of 5 GHz and UWB devices are currently shipping; demo products of 60 GHz systems are expected early next year. ”Over the next two to three years, we're going to see one or two of these wireless HDTV approaches emerge as the primary ones,“ says Wilson.

      Who would want wireless HDTV and why? Wireless will simplify some installations and allow more flexibility in positioning TVs. There are both commercial applications - digital signage, for example - and domestic applications such as wall-mounting a flat-screen HDTV. ”The initial sweet spot in the market is where wired installation would be difficult or complicated,“ says Wilson.

      All the wireless HDTV silicon vendors are venture-backed startups and most established wireless vendors are waiting to see how the market evolves. Product manufacturers are moving forward with different strategies: some, like Westinghouse and Belkin are initially targeting commercial and custom installers where there is clear value-add. In contrast, some TV manufacturers such as Sharp and Hitachi are targeting buyers of their latest technology, offering design-oriented, elegant products that come with a wireless connectivity option.

      ”Wireless Video Cable Replacement Market and Technologies“ (http://www.abiresearch.com/products/market_research/Wireless…) provides an in-depth analysis of these competing technologies and companies as well as an outlook for the adoption of these devices in the marketplace.

      In forms part of two ABI Research Services, Consumer Video Technologies (http://www.abiresearch.com/products/service/Consumer_Video_ Technologies_Research_Service), and Home Networking (http://www.abiresearch.com/products/service/Home_Networking_… Service).

      ABI Research is a leading market research firm focused on the impact of emerging technologies on global consumer and business markets. Utilizing a unique blend of market intelligence, primary research, and expert assessment from its worldwide team of industry analysts, ABI Research assists hundreds of clients each year with their strategic growth initiatives. For information, visit www.abiresearch.com, or call +1.516.624.2500.

      Long URLs in this release may need to be copied/pasted into your Internet browser's address field. Remove the extra space if one exists. ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 19:00:18
      Beitrag Nr. 960 ()
      19.06.2008 16:34 Uhr
      Flachbild-Experten

      Elektronikkette profitiert von LCD-TV-Boom

      Nicht nur zu sportlichen Großereignissen zählen Flachbild-Fernseher zu den Verkaufsrennern bei Elektronikmärkten. Die expert-Kette bescherte der Boom ein deutliches Umsatzplus und einen "Rekord".

      Im Bereich Fernsehen hätten die Flachbildgeräte wiederum ein Absatzplus von mehr als 90 Prozent erzielt. Die expert-Fachgeschäfte verkauften insgesamt 470.000 Einheiten, wobei der Anteil der konventionellen Röhrengeräte mit nur 30.000 Stück abermals dramatisch zurückging. "Die 'Flachmänner' sind in breiten Käuferschichten angekommen", sagte Müller.

      Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die expert AG unter anderem wegen der Fußball-EM und der Olympischen Spiele einen Umsatzanstieg von etwa drei Prozent. Dazu werde die anhaltende Nachfrage nach Flachbild-TV-Geräten erheblich beitragen. Müller kritisierte die zögerliche Haltung der öffentlich-rechtlichen Sender bei der Umstellung ihrer Programme auf neue Technologien. Es sei eine Schande, dass in Deutschland keine Bilder von der Fußball-EM in hochauflösender HDTV-Qualität gesendet werden, weil die Umstellung bei ARD und ZDF erst für 2010 vorgesehen sei.

      Der expert AG gehörten nach eigenen Angaben per 31. März 2008 insgesamt 220 Gesellschafter mit über 400 Fachgeschäften an. Sie beschäftigen bundesweit mehr als 6.000 Mitarbeiter.

      ([urlddp, N24]http://www.n24.de/news/newsitem_1036532.html[/url])
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 20:23:28
      Beitrag Nr. 961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.357.187 von teecee1 am 23.06.08 21:06:23Notebook & PC
      Was Sie schon immer über Solid State Drives (SSD) wissen wollten

      24.06.2008 um 08:30 Uhr
      Autor(en): Martin Bayer,.


      Den Flashspeicher basierenden Solid State Drives (SSDs) gehört die Zukunft, glauben viele Experten. Doch bis es soweit ist, müssen die Hersteller noch einige technische Hausaufgaben lösen und vor allem die Preise weiter drücken. (...)

      [urlcomputerwoche.de]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/notebook_pc/1866333/[/url]
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 16:53:18
      Beitrag Nr. 962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.357.040 von teecee1 am 23.06.08 20:46:52LCD-Panels und Fish & Chips
      25.06.2008 | 13:03 Uhr


      Taiwan lockert weiter Bestimmungen für Investitionen in China

      Große Teile von Taiwans IT-Produktion sind bereits nach China gewandert. Strategisch wichtige Industrien müssen jedoch auf der Insel bleiben. Die Verbote für LCD-Panels und Chips könnten aber bald gelockert werden.

      Der Schritt wird auf der Insel als Teil der Bemühungen der Regierung unter dem neuen Präsidenten Ma Ying-jeou (KMT) gewertet, die Beziehungen zu China zu verbessern.

      Zur Computex Anfang Juni kam die Nachricht, dass Taiwan über dem Festland vorgelagerte, aber zum eigenen Herrschaftsgebiet gehörende Inseln in Bälde erstmals Direktflüge nach China zulassen werde. Zuvor mussten Geschäftsleute und private Reisende immer über Hongkong oder Japan ins reich der Mitte fliegen.

      Eine der Inselgruppen ist Jinmen (auch Kinmen oder Quemoy genannt), von denen die kleineren nur etwa 2 km vor der chinesischen Provinz Fujian (Fukkien) liegen.

      Wie Chang Ming-ping, ein Sprecher der Kommission für Investitionen im Wirtschaftsministerium, der Presse mitteilte, werde man im August 2008 darüber beraten, ob Taiwans LCD-Panel- und Chip-Hersteller künftig Teile der Produktion auch nach Festlandchina verlagern dürfen.

      IDC-Analystin und LCD-Panel-Expertin Annabelle Hsu (Xu Meiwen) zufolge könnte die Lockerung der LCD-Industrie der Insel zwar neue Umsatzchancen bringen, andererseits sieht sie aber auch keinen unmittelbaren Bedarf, in China zu investieren, da die Kosten für ein neues Werk immens sind und Einspareffekte in China begrenzt. Außerdem haben die meisten Panel-Hersteller Taiwans bereits große Summen in den Bau neuer Werke auf der Insel investiert.

      Derzeit dürfen die Panel-Hersteller nur in China LCD-Bildschirme assemblieren und Handy-Displays fertigen. Generell gilt laut Chang, dass in Taiwan gelistete Unternehmen nur 40 Prozent ihres Nettowerts in China investieren dürfen. Diese Oberdecke anzuheben, sei momentan oberste Priorität der Kommission.

      Teil der Maßnahmen ist es auch, die Bestimmungen für Chips mit der fortgeschrittenen 0,13-Mikrometer-Technologie (130 nm) zu lockern. TSMC, Taiwans größter Chiphersteller, hat bereits einen entsprechenden Antrag gestellt und war das erste Unternehmen der Insel, das in Schanghai Chips auf Basis der 0,18-Mikrometer-Technologie fertigen darf.

      Prompt hat die TSMC-Aktie am Vortag (24.06.08) einen Satz gemacht, die Aktie von Taiwans größtem LCD-Panel-Hersteller AUO ist allerdings um 5,24 Prozent auf einen Wert von 47,95 NT Dollar (etwas mehr als einem Euro) gesunken. (kh)
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 16:58:17
      Beitrag Nr. 963 ()
      Best Buy
      25.06.2008 | 14:17 Uhr


      Konfusion über Digital TV in den USA

      Auch in den USA wird Anfang 2009 das gesamte Fernsehnetz von analog auf digital umgestellt. Wie in Deutschland ist die Verwirrung rund um DVB-T und Co. groß.

      88 Prozent der Verbraucher in den USA wissen zwar, dass die Umstellung kommt, viele wissen aber nicht, warum und was sie dafür brauchen, ergab eine Studie von GfK Custom Research North America im Auftrag von Best Buy (bestbuy.com), einer großen Kette für Unterhaltungselektronik.

      45 Prozent der Befragten, die sich noch nicht auf die Umstellung vorbereitet haben, wollen der Studie zufolge warten, bis es am 17. Februar 2009 soweit ist. Best Buy rät den Kunden aber, schon früher zu handeln und sich am besten gleich ein Full-HD-gerät zuzulegen, da DVT mit 1080p übertragen wird.

      60 Prozent der Befragten sind sich zwar über die Deadline Mitte Februar 2007 bewusst, aber 54 Prozent verstehen nicht, was die Umstellung auf DTV soll.

      Laut Best Buy verfolgt die US-Regierung damit das Ziel, Teile der Sendefrequenzen für andere wichtige Dienste wie Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste sowie für fortgeschrittene drahtlose Dienste freizubekommen.

      Weitere interessante Ergebnisse der Studie: 31 Prozent wissen nicht, ob sie einen analogen oder digitalen Fernseher haben. 43 Prozent der Konsumenten, die sich auf die Umstellung vorbereiten wollen, planen Satelliten- oder Kabelempfang.

      21 Prozent derjenigen, die sich noch nicht auf die Umstellung vorbereitet haben, sagen, dass diese sie zu teuer kommen werde. Viele gehen davon aus, dass die DVB-T-Box sie trotz eines Coupons in Höhe von 40 Dollar noch immer 56 Dollar kosten werde.

      18 Prozent der Besitzer von analogen Fernsehern denken, dass nach der DVT-Umstellung nichts passieren werde und ihr TV-Bild so aussehen wird wie zuvor. (kh)
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 18:38:58
      Beitrag Nr. 964 ()
      Tatung, GE Equity To Set Up Consumer Elec Joint Venture
      6-24-08 7:20 AM EDT

      TAIPEI -([urlDow Jones]http://news.morningstar.com/newsnet/ViewNews.aspx?article=/DJ/200806240720DOWJONESDJONLINE000264_univ.xml[/url])- Taiwan home appliances maker Tatung Co. (2371.TW) said Tuesday it will set up a joint venture with GE Equity to sell consumer electronics in the North American market.

      Tatung will pay US$16.32 million for a 51% stake in the joint-venture, General Displays and Technologies LLC. GE Equity, the global private equity unit of General Electric Co. (GE), will take the remaining 49% stake, Tatung said in a statement.

      Tatung will design and make consumer electronics such as LCD TVs for the joint venture under the General Electric brand, said a Tatung public relations official, who declined to be named.

      General Displays will be based in California, she said.

      -By Jessie Ho, Dow Jones Newswires; 88622 502-2557; jessie.ho@dowjones.com

      ... ist Tatung der Verlierer ... :rolleyes: ... GE oder LG das sind keine besonderen Markennamen ... :rolleyes: ... was würde man eher kaufen Panasonic oder Matsushita TV's... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 18:45:43
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.373.839 von teecee1 am 25.06.08 16:58:17You may feel surprised on the survey result. DTV indeed confuses people, because there are too many similar words mixed together, such as DTV, HDTV, Digital broadcasting, and Digital display...

      Here come some statements about DTV, and WitsView would like you to find out which are correct.

      1. LCD TV and PDP TV must be DTV. On the other hand, CRT TV must not be DTV.
      2. HDTV’s quality is superior to traditional TV system. For example, DVD is one like of HDTV.
      3. HDTV must be wide format. Wide format must be HDTV.
      4. ATSC is a kind of DTV system which covers satellite, cable and terrestrial TV.
      5. DTV covers SD quality and HD quality. Because normal CRT TV’s resolution doesn’t reaches to HD, it can only display SD programming; even digital-to-analog converter box is used.
      6. DTV channels provide better quality than analogue channel, because DTV’s resolution is always better than ATV.
      7. Because analogue TV can not deliver HDTV, the US government spends big money on DTV transition for providing HDTV to citizens.
      8. We should buy a TV set features 1080p because DTV broadcast 1080p HD programming.
      9. My 32” LCD TV’s native resolution is 1366x768, and therefore, it can not display any 1080p movie from Blu-ray player.
      10. Unlike cable operators get money from viewer’s subscription, terrestrial TV stations rely on commercial only. Even after the switch off, they have no chance to run subscription business model.

      For all 10 statements above, none of these is 100% correct. How many do you choose the right answers? Maybe some of the statements are still confusing. WitsView will explain each statements in July’s WitsView Column.

      [urltwice.com]http://www.twice.com/article/CA6571713.html?industryid=23099[/url]
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 20:01:28
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.374.893 von teecee1 am 25.06.08 18:38:58Matsushita Shareholders Approve Name Change
      to "Panasonic Corporation"

      --------------------------------------------------------------------------------
      [urlOsaka, Japan]http://panasonic.co.jp/corp/news/official.data/data.dir/en080626-3/en080626-3.html[/url] - Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. (Matsushita [NYSE symbol: MC]), best known for its Panasonic brand products, today announced its shareholders approved a proposal to change the company's name to "Panasonic Corporation" at its 101st Annual Shareholders' Meeting that was held today. The change will become effective from October 1, 2008. The name change will also take effect for some of the group companies currently using the names Matsushita or National. The shareholders of each of these companies approved that this move would also become effective from October 1, 2008. In addition, Matsushita announced its ticker symbol change on the New York Stock Exchange from "MC" to "PC" as of October 1, 2008.

      The brand changeover from National to Panasonic to be phased-in across Japan commencing October 1, 2008 has started earlier than the original plan, expected to complete within fiscal year 2010 ending March 2010. Currently, the National brand is used for home appliances and housing equipments in Japan. (...)
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 20:08:27
      Beitrag Nr. 967 ()
      Grundig künftig mit eigener LCD-Produktionsstätte in der Türkei
      Grundig-Käufer Koc setzt auf Flachbild

      powered by SAT+KABEL
      26.06.2008, 14:48 Uhr
      Alexander Rösch


      (ar) Der Traditionshersteller Grundig verfügt künftig wieder über ein eigenes Werk für die Produktion von LCD-Flachbildfernsehern.

      Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, trage die Produktionsstätte des neuen türkischen Eigentümers Koç in Instanbul, die mit 300 Mitarbeitern als zweitgrößte TV-Fabrik Europas gilt, künftig den Namen Grundig Elektronik. Damit unterstreiche Koç die große Bedeutung der Marke Grundig für die weitere Entwicklung der Unterhaltungselektronik innerhalb der gesamten Gruppe, sagte Grundig-Geschäftsführer Michael Peterseim.

      Koc setzt mit Marke Grundig auf Wachstum im LCD-Geschäft

      Grundig sei ohne Zweifel die bedeutendste Marke im Elektronik-Bereich von Koç und zumindest in Europa sicherlich eine der bekanntesten in der gesamten Gruppe, so Peterseim weiter. In der Fabrik kommen die von Grundig definierten Qualitätsrichtlinien zum Einsatz, die durch zahlreiche Kontroll- und Messstationen weit über die gängigen Normen und Standards hinausgehende Anforderungen an die produzierten Geräte stellen sollen.

      Die Koc-Gruppe will mit der Marke Grundig vor allem auf dem rasant wachsenden Markt für Flachbildschirme Boden gut machen. Allein in Deutschland sei der Grundig-Marktanteil für LCD-Geräte im Jahr 2007 von 3,1 auf 4,1 Prozent, die Zahl der verkauften Geräte binnen Jahresfrist von 450.000 auf 600.000 gestiegen, sagte der Koc-Vorstandsvorsitzende Bülent Bulgurlu. Ziel für 2008 sei ein 60-prozentiges Wachstum bei LCD-Fernsehgeräten auf dem europäischen Markt.

      ... mal schauen ob sie damit gewinnen können ... ein :keks: für den heimflug ... oder lieber ein trockenes fladenbrot ...
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 21:00:04
      Beitrag Nr. 968 ()
      People are still buying analogue TV sets despite digital switchover
      By Nicole Martin, Digital and Media Correspondent
      Last Updated: 3:12PM BST 25/06/2008


      People are still buying analogue television sets that will not work after digital switchover despite a £200 million publicity campaign funded by licence-fee payers, a powerful group of MPs warns today.

      Almost half the televisions sold in the first half of last year were analogue sets, all of which will have to be upgraded if viewers want to watch their favourite programmes after switchover, according to the Public Accounts Committee.

      It accuses ministers of "not taking effective action to protect consumer interests", claiming that the digital tick label, the symbol used to identify sets that will function after switchover, was still "a mystery" to many retailers and consumers.

      "Many viewers do not seem fully to understand the implications of the analogue switch-off and are still buying analogue televisions - unaware that they have built-in obsolescence," said Edward Leigh, the committee's chairman.

      "The evidence is that the digital tick label with which digital televisions are flagged in shops is a mystery to many retail staff, let alone the people to whom they sell TVs."

      The report also criticises the Government for not "taking adequate safeguards to secure value for money" in the digital conversion scheme.

      It says that ministers allowed the BBC to use £800 million of licence-fee money to fund the public information campaign and help scheme "without ensuring proper accountability for the way the money is spent".

      It predicts that the BBC will be left with a £250 million surplus after switchover as take-up of the help scheme by the elderly and other people on benefits has been lower than expected.

      Don Foster, the Liberal Democrat spokesman for culture, media and sport, said it was "staggering" that the Government had failed to put in place checks to ensure that the public was getting value for money.

      "Considering this process has been plagued with bureaucracy since its conception, the lack of adequate systems of accountability is an enormous oversight," he said.

      "It looks increasingly like licence-fee payers have been hit for a lot more money than was actually needed. They therefore have to be consulted about what happens to any leftover funds.

      "Even today it's still cheaper to buy an analogue TV with a separate box than a digital-ready TV, so it's hardly surprising so many are still being sold."

      Switchover is being phased in, region by region, starting with Whitehaven and the surrounding area in the Border region and ending with London and the south-east in 2012.

      After the switchover, the only way to watch television will be by satellite, cable or using a digital TV or Freeview set-top box costing up to £30.

      Almost every analogue television can be converted to digital with a set-top box, even black and white ones.

      [urltelegraph.co.uk]http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/2193448/People-are-still-buying-analogue-TV-sets-despite-digital-switchover.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 21:04:21
      Beitrag Nr. 969 ()
      LCD glass substrate suppliers optimistic about market
      Susie Pan, Taipei; Rodney Chan, DIGITIMES [Thursday 26 June 2008]

      With LCD panel makers fast expanding their capacities and a TV market continuing to grow despite an economic downturn, major glass substrate suppliers remain optimistic about demand.

      Corning expects its display facilities to continue running at full capacity and its clients having high utilization rates.

      Asahi Glass Fine Techno Taiwan (AFT), a wholly-owned subsidiary of Japan-based Asahi Glass, said it is running at almost full capacity as demand this year has been as strong as the predictions made last year.

      While there have been worries that the slowdown in economy will hit the LCD TV market, James B. Flaws, vice chairman and chief financial officer of Corning, has pointed out that the company so far has not seen evidence of the economic downturn impacting Corning's forecasted growth. He said LCD TV sales in the US in May actually grew almost 50% on year.

      Corning believes that the 2008 global LCD glass market will grow at the upper end of its original 25% to 30% year-over-year estimate, he said, adding its clients have reasonable inventory levels in preparation for the high season during the second half of the year.

      AFT said if panel makers stick to their present expansion pace, a tight supply of glass substrates will appear in the second quarter of 2009. Whether AFT will expand its capacity will depend on the progress of panel makers' expansion, it said.
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 20:37:25
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.374.893 von teecee1 am 25.06.08 18:38:58Tatung, GE Set Up Joint Venture to Tap Digital Appliances Market

      2008/06/26
      Taipei, June 26, 2008 ([urlCENS]http://cens.com/cens/html/en/news/news_inner_23820.html[/url])--The Taiwan-based Tatung Co. and U.S.`s GE (General Electric Company) have set up a joint venture, General Display & Technologies LLC, to explore the global market for digital appliances, according to company sources.

      Tatung is a veteran maker of appliances in Taiwan, boasting sound supply chains all over the world, while GE is the largest supplier of own-brand electronic products in the U.S. According to industry insiders, the joint venture between the two companies can better take advantage of their cutting-edge competitiveness and benefit the both sides in the future.

      Tatung and GE command a 51% and 49% stake, respectively, in the joint venture, which will market GE-branded digital appliances, including LCD (liquid crystal display) TVs, in the U.S. and the global market, with Tatung providing ODM (original design manufacturing) services for it. The joint venture is scheduled to officially launch its products in the U.S. in the second quarter of next year.

      At the moment, the global market for LCD TVs has been almost dominated by Japanese and Korean brands, with Samsung, Sony, Sharp and LG ranking among the world`s top 4 brands in the market. This has forced European and North American brands to withdraw from the market as a result.

      However, the situation gives Asian LCD TV makers chances to further emerge in the global market. For instance, Philips, currently No.5 LCD TV brand in the world, has decided to quit the U.S. market and farm out production to its Asian contract suppliers TPV Technology Ltd. and Funai Electric Co. Ltd. Also, Taiwan`s Proveiw Electronics Co., Ltd. has taken advantage of Polaroid and Westinghouse`s brand names to score shining sales of LCD TVs in the U.S.

      Lin Wei-shan, chairman of Tatung Group, is quite confident of the alliance between his group and GE, saying that such operation models can revive European and North American brands in the LCD TV market, especially in the U.S., and have proven effective in recent years.

      (by Steve Chuang)
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 20:09:09
      Beitrag Nr. 971 ()
      01.07.2008 | 14:13 Uhr
      Pioneer geht mit LCD-TVs fremd

      Bisher hat Pioneer die Marke Kuro rein Plasmafernsehern vorbehalten. Nun kündigt der japanische Hersteller drei LCD-Modelle mit Bilddiagonalen von 32, 37 und 46 Zoll an.

      Marktforscher WitsView hat die britische Marketingchefin Heidi Johnson-Cash zu dem Schritt befragt und die betonte zunächst einmal, dass die Kuro-Plasma-TVs von verschiedener Seite als die besten weltweit bezeichnet wurden.

      Mit der neuen LCD-TV-Linie wolle Pioneer den Kunden mehr Auswahlmöglichkeiten (Flexibility) bieten und sie in den Genuss von Premium-HD kommen lassen unabhängig von der Größe des Wohnzimmers oder des Bildschirms.

      Den größten Erfolg feiert Pioneer mit 42 Zoll großen Plasma-TVs, kleinere Größen hatte der Hersteller überhaupt nicht im Programm. Dass das 40/42-Zoll-Segment für LCD-TVs ausgeklammert wird, ist daher für WitsView nicht verwunderlich.

      Die LCD-Panels der LCD-TV-Serie "KRL-32V", "KRL-37V" und "KRL-46V" bieten alle die volle 1080p-HD-Auflösung und die 100-Hz-Technologie für sanftere, ruckelfreie Bewegungsabläufe. Der Rahmen kommt jeweils in gebürstetem Titan-Look. (kh)

      http://www.about-electronics.eu/

      [urlTechradar.com:] http://www.about-electronics.eu/2008/06/28/pioneer-announces-new-lcd-screen-range/[/url]
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 20:31:32
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.319.105 von teecee1 am 17.06.08 19:31:28DisplaySearch
      01.07.2008 | 10:27 Uhr


      TV-Chipumsätze von über 1,3 Milliarden Dollar erwartet

      1,33 Milliarden Dollar werden 2008 mit ICs (integrierten Schaltkreisen) für Flat-TVs umgesetzt, 2011 sollen die Umsätze dank Mehrwert-features wie MPEG-4-Dekodierung 1,35 Milliarden Dollar erreichen, schätzt Industriebeobachter DisplaySearch und revidiert damit einen ursprünglich erwarteten Umsatzrückgang für die kommenden Jahre.

      Der Anteil von Videoprozessoren mit integriertem MPEG-4 soll dieses Jahr von 22 auf 37 Prozent steigen.

      Durch MPEG-4-Decoding und Wiederholraten von 100/120 Hertz habe es die Industrie geschafft, neue Wege des Mehrwerts zu finden, erklärt Paul Gray, Director of European TV Research bei DisplaySearch.

      MPEG-4 ausstrahlende Sender würden einen neuen innovativen Wind in die TV-Industrie bringen. Das Potenzial sei gewaltig. Mit der Dekodierung könnte sich Netzwerk-TV auf breiter Front durchsetzen, so Gray.

      Gleichzeitig warnt er aber auch vor einer Fortsetzung des Mega-Wettbewerbs der letzten Zeit. Denn dann würden die Stückzahlen zwar steigen, die Umsätze aber wieder sinken.

      Die Gerätehersteller hätten ein starkes Interesse daran, Fernseher neu zu beleben und an ihrer Rolle als Heimzentrale festzuhalten. Die Chiphersteller nähmen die Herausforderung an. Aber solange die Entwicklungskosten für diese technisch ausgefeilten Bauteile nur über große Stückzahlen hereingeholt werden können, sei eine neue Konsolidierungswelle unausweichlich, mahnt der Chefanalyst. (kh)
      -------------------------------------------------------------------
      GlacialLight LED-MR 16 light.
      GlacialTech announced the availability of the LED¡VMR16 bulb designed to replace the Halogen MR16 globe currently available in markets worldwide. GlacialTech LED-MR16 uses just 3.5 Watts of energy whereas traditional halogen light sources burn at 50 Watts.


      Photo: Company, Jun 27, 2008
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 20:38:52
      Beitrag Nr. 973 ()
      [urlLCD, plasma successors make headway ]http://www.eetasia.com/ART_8800532149_480700_NT_4f6bd28d.HTM?click_from=RSS[/url]
      Posted : 01 Jul 2008

      LCDs and plasma screens may be the dominant choice for TV sets today, and LCDs the displays of choice for almost every other application, but a pair of upstart technologies is vying to replace them. OLEDs, which have already made inroads in the portable display market, are threatening to move into the living room as a new TV display. Electronic paper, meanwhile, is carving out a share in portable devices, consumer electronics and electronic signs that demand particularly low power consumption and long battery life. (...)

      eetasia.com
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 21:25:50
      Beitrag Nr. 974 ()
      01.07.08
      Unterhaltungselektronik erster Sieger der Fußball-EM

      [ug] Nürnberg - Die Unterhaltungselektronik-Industrie zieht eine deutlich positive Bilanz der Fußball-Europameisterschaft 2008 in der Schweiz und Österreich.

      "Das sportliche Topereignis mit dem erfolgreichen Abschneiden der deutschen Mannschaft hat Absatz und Umsatz insbe-sondere von Fernsehgeräten beschleunigt", so Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu (Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik). Die Marktforscher der GfK Marketing Services und der gfu verzeichnen für den Mai 2008 in Deutschland Stei-gerungsraten von 22 Prozent beim Absatz und 37 Prozent beim Umsatz von TV-Geräten, verglichen mit Mai 2007. Insgesamt wurden über alle Absatzkanäle im Mai 2008 knapp 500 000 Fernsehgeräte verkauft. Diese erfreulich positive Marktentwicklung setzte sich ersten Erhebungen zufolge auch im Juni fort.

      das Jahr hat 12 Monate ... :yawn:

      Nach Display-Technologien aufgeschlüsselt zeigt sich folgendes Bild: Im Mai 2008 wurden mit 370 000 Stück rund 58 Prozent mehr LCD-Fernsehgeräte verkauft als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Dabei stieg der Umsatz prozentual um 55 Prozent. Die zweite Flat-TV-Sparte, Plasma-TV, kann ebenfalls mit Zuwachsraten aufwarten: Rund 35 Prozent mehr Geräte führen allerdings aufgrund sinkender Preise nur zu 17 Prozent mehr Umsatz.

      Insgesamt bestimmen die attraktiven, flachen TV-Geräte den Markt und sorgen mit sehr guten Absätzen und Umsätzen trotz des Wegfalls der Umsätze mit Bildröhrengeräten für über-proportionale Zuwächse im Markt. Der Trend zu großformatigen Geräten der Bildschirmklas-sen von 37 Zoll und größer setzt sich mit einer Umsatzsteigerung von 135 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum verstärkt fort.

      Inzwischen entfallen 60 Prozent des Umsatzes mit flachen TV-Geräten auf Geräte mit 37 Zoll Bildschirmdiagonale oder größer. Zudem sind fast alle verkauften großformatigen LCD- und Plasma-TVS zukunftssicher für hoch auflösende Inhalte geeignet (HD ready, FullHD).

      Hecker zu den für die Branche erfreulichen EM-Ergebnissen: "Erwartungsgemäß hat sich die Fußball EM positiv auf den Consumer Electronics Markt ausgewirkt. Der Trend zu größeren Bildschirmklassen hat sich durch die EM sogar verstärkt. Beim Fußball sind es die kreativen Spielzüge, die für Erfolg sorgen, im Markt für Unterhaltungselektronik sind es innovative und attraktive Produkte. Die Konsumen-ten haben dies mit ihrem Kaufverhalten klar honoriert."

      Für das gesamte Jahr 2008 erwarten die Marktforscher der GfK und der gfu weitere Impulse von den Olympischen Spielen und dem jährlichen Branchenhöhepunkt, der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin. Die Konsumelektronik-Branche rechnet für das Jahr 2008 mit einem Umsatzwachstum von rund zwei Prozent auf mehr als 23,7 Milliarden Euro.
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Kultur in High Definition
      30.06.2008 | 15:56 Uhr


      Arte startet am 1. Juli in HDTV

      die Prognose vom Februar könnte übertroffen werden ... :rolleyes:
      [url]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/ce-praxis/262216/index.html[/url]

      (...) Heute gibt es bereits rund neun Millionen HD-tüchtige Fernsehgeräte in den deutschen Haushalten. Allein im Jahr 2007 wurden 3,8 Millionen HD-taugliche Geräte verkauft (erkennbar am Signet "HD ready" und "HD ready 1080p", oft auch als Full HD bezeichnet), für 2008 rechnen die Marktforscher mit weiteren knapp fünf Millionen verkauften HD-Geräten. Modelle mit dieser Ausstattung dominieren inzwischen den Branchen-Umsatz mit flachen Fernsehgeräten zu 95 Prozent. Damit hat die Industrie eine solide Basis für den erfolgreichen Start von immer mehr Fernsehprogrammen in die HD-Ära geschaffen. (...)
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 15:33:38
      Beitrag Nr. 975 ()
      Trend verpennt
      HDTV-Fernsehen: digitales Entwicklungsland

      Wirtschaft, 02.07.2008, Wilfried Beiersdorf, 6 Kommentare


      der ist aber klein ... :rolleyes:

      Essen. Beim hochauflösenden HDTV-Fernsehen hinken in Deutschland die Sender, Hersteller und Kabelbetreiber der Entwicklung hinterher. Den Flachfernsehern fehlen die richtigen Empfangsteile, den Zuschauern die Programme.

      Nicht nur wegen des EM-Endspiel-Endstands ist bei vielen Fußball-Fans die Euphorie verflogen. Auch bei zahlreichen Fußball-Zuschauern und Besitzern moderner TV-Flachfernseher herrscht Katerstimmung. Statt Brillanz und Schärfe - wie die Werbung es versprach - zeigten viele digitale "Superschnäppchen" oft Fußbälle mit Schweif und ruckelnd laufenden Kickern. Deutschland, jahrzehntelang Vorreiter für neueste TV-Technik, ist beim hochauflösenden Digital-Fernsehen (HDTV) zu einer Art Entwicklungsland geworden. Das Regierungsziel, ab 2010 alle TV-und Radioprogramme nur noch digital auszustrahlen, ist längst zur Illusion geworden - mit negativen Folgen für viele Unternehmen. Vom Frust der Zuschauer ganz zu schweigen.

      Es hätte alles so schön sein können. Schon in neun der 37 Millionen deutschen TV-Haushalte stehen die Fernseher der neuen Art: breit, flach und mit digitalem Bildschirm. Auf vielen dieser Mattscheiben hätten die Ballacks und Ronaldos gestochen scharf herumlaufen können. Die entsprechenden HDTV-Bilder (hochaufgelöst mit fünfmal mehr Details als beim 40 Jahre alten PAL-System) waren während der EM auf dem Markt. So konnten z. B. die Fußballfans in Großbritannien, Österreich, in der Schweiz und in den Niederlanden mit HDTV am Ball sein.

      Digitalbild-Häppchen ab August
      Für die deutschen Gebührensender ARD und ZDF war das kein Thema. Sie wollen die Fernsehzukunft erst nach und nach einläuten. So soll es während der Funkausstellung Ende August sowie zu Weihnachten ein paar Digitalbild-Häppchen geben. Nach der HDTV-Übertragung der Leichtathletik-WM 2009 in Berlin wollen beide Sender 2010 zu Winterolympiade den dauerhaften HDTV-Betrieb aufnehmen.

      Aus Sicht der Geräteindustrie ist das viel zu spät. So sagte etwa der Chef des TV-Hersteller Loewe, Rainer Hecker, dem Fachblatt "Homevision": "Wir brauchen dringend mehr Inhalte (Sendungen) in bester Bild- und Tonqualität. Wir müssen in Deutschland bei diesem wichtigen wirtschaftspolitischen Thema international wieder in Führung gehen."

      Industrie baut seit Jahren Geräte, die zu den kuriosesten Produkten gehören
      Das ist aber ein weiter Weg, auch wenn Flachfernseher inzwischen zu einem Trend-Produkt geworden sind und sich zu den Absatzrennern im Elektronikhandel entwickelt haben. Um trotz fehlender Sendungen von diesem explodierenden Geschäft zu profitieren, baut die Industrie seit Jahren Geräte, die zu den kuriosesten Produkten gehören, die je auf einem Massenmarkt verkauft wurden: Die Fernseher können dank Digital-Display hochaufgelöste Bilder zeigen, doch die meist eingebauten analogen Empfangsteile liefern dafür keine Daten. Es ist so, als würde ein Sportwagen mit hochgezüchtem Motor serienmäßig mit angezogener Handbremse verkauft.

      Selbst wenn künftig mehr HDTV-Programme zu sehen sein werden, kommen die heutigen Besitzer von Flachfernsehern nicht um weitere Kosten herum. Und die können heftig sein, was den HDTV-Durchbruch in Deutschland weiterhin bremsen wird. Darüber klagt nicht nur die Geräte-Lobby, auch die Kabelbetreiber versprechen sich vom Digital-TV neue Einnahmequellen, zum Beispiel durch das Geschäft mit einzeln abrufbaren Filmen. Aber an dem bisherigen HDTV-Flop ist die Branche zum Teil selbst Schuld, weil sie sich bis jetzt nicht auf bestimmte technische Standards geeinigt hat.

      HDTV: schneller, langsamer oder gar nicht
      Klar ist bisher nur so viel: Je nach Empfangsart wird es mit HDTV schneller, langsamer oder gar nicht klappen. Hier ein knapper Überblick.

      DVB-T (digitales Antennenfernsehen): Zwar werden viele Flachfernseher auch mit DVB-T-Empfängern ausgestattet, doch HDTV werden sie damit nie zeigen können. Das ist hier zu Lande nicht geplant.
      DVB-S (digitales Satellitenfernsehen): Wegen ihrer großen Kapazitäten sind die Sat-Kanäle ideale Übertragungswege für HDTV-Sendungen mit großen Datenmengen. Momentan senden folgende deutschsprachigen Programme: Arte HD, Anixe HD und Astra-Demo (alle frei empfangbar) sowie Euro 1080 HD1 und zwei Premiere-Kanäle (jeweils Extragebühr). HD-Satelliten-Empfänger (HDMI-Anschluss ist wichtig) gibt es ab etwa 200 Euro.
      DVB-C (digitales Kabelfernsehen): In NRW bietet der Kabelanbieter Unitymedia jeweils rund 60 TV- und Radioprogramme im digitalen Paket (16,90 Euro im Monat). HDTV (ein Programm) gibt es per Kabel aber nur über ein Extra-Abo bei Premiere (etwa 20 Euro im Monat). HDTV-Kabelempfänger sind noch sehr selten (ab etwa 200 Euro).

      [url6 Kommentare]http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/wirtschaft/2008/7/2/news-59621871/detail.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 22:06:35
      Beitrag Nr. 976 ()
      [urlLangzeitarchivierung]http://www.faz.net/s/Rub4C34FD0B1A7E46B88B0653D6358499FF/Doc~E1360349FD57942A3871D5308C2F149B4~ATpl~Ecommon~Scontent.html
      Das digitale Daten-Desaster
      [/url]
      VonMichael Spehr


      Langzeitarchivierung: Man kann mühelos ein 300 Jahre altes Buch lesen
      ... ich lese in dreihundert Jahren kein Buch mehr ... :rolleyes:

      01. Juli 2008 Was man als Null und Eins besitzt, kann man eben nicht getrost nach Hause tragen: Das wohl wichtigste Versprechen des Digitalzeitalters wurde gebrochen. Stand am Anfang der Gedanke, dass Digitales aller Art durch seine entmaterialisierten binären Inhalte der herkömmlichen analogen Speichertechnik in jeder Hinsicht überlegen ist, stellt sich jetzt Ernüchterung ein. Bibliotheken, Archive, Unternehmen, Behörden, Medien und Universitäten müssen sich schon lange mit dem Problem auseinandersetzen, dass nicht einmal 30 Jahre alte digitale Informationen für immer verloren sind. (...)

      (...) Bei Videos fehlt bis jetzt ein klarer Favorit unter den Standards

      Wer digitale Musik im Internet mit Kopierschutz oder digitaler Rechteminderung (DRM) kauft, kann sicher sein, dass sie in wenigen Jahren mit dem nächsten Computer oder tragbaren MP3-Spieler nicht mehr abspielbar ist, auch wenn Unternehmen mit Euphemismen wie „Plays for Sure“ (Microsoft) das Gegenteil behaupten. Musik mit DRM muss man also nicht archivieren. Man sollte darauf achten, nur DRM-freie Titel im MP3-Format zu kaufen und dieses Format beim Import eigener CDs einzustellen (etwa bei iTunes von Apple). Bei Videos fehlt bis jetzt ein klarer Favorit unter den Standards, und wer mal mit dem Handy, mal mit dem Kamkorder aufnimmt, kennt das Chaos unterschiedlicher und inkompatibler Formate. Nach unserer derzeitigen Einschätzung hat Mpeg 4 AVC/H.264 die besten Chancen für die Zukunft. Es ist die effizienteste und modernste Variante der großen Mpeg-4-Sippe, die mit knappen Datenraten auskommt und dennoch gute Bildqualität liefert.

      Damit sind wir gleich bei der Frage nach dem passenden Speichermedium. Während vorbespielte Audio-CDs und Video-DVDs mit Glück durchaus 20, 30 Jahre oder länger halten, sind selbstgebrannte Scheiben in Verruf geraten. Selbst die großen Markenhersteller lassen nur noch in indischen oder südostasiatischen Billigfabriken fertigen, wie „c't“-Redakteur Hartmut Gieselmann sagt. Qualitätshersteller seien fast vollständig vom Markt verschwunden, und je billiger der Rohling, desto häufiger die Datenfehler. Ordentliche Medien bekomme man nur noch bei Spezialanbietern, die beispielsweise Krankenhäuser und Versicherungen belieferten. Davon abgesehen, ist Selbstgebranntes möglichst dunkel bei konstanter Temperatur aufzubewahren.

      Eine regelmäßige Kontrolle des Filmbestands ist ratsam

      Für den Fernseh- und Videofreund mit Sammlerambitionen gibt es zur DVD jedoch keine Alternative. Die Bluray-Scheibe für HDTV ist noch empfindlicher. Neben der Verwendung hochwertiger Rohlinge ist eine regelmäßige Kontrolle des Filmbestands ratsam. Manche beschädigte DVD lässt sich mit etwas Glück am PC auslesen und kopieren. Besonders wertvolle Schätze - etwa die Kamkorder-Aufnahmen von Familienfeiern - sollte man im DVD-Format auf Festplatte überspielen.

      Überhaupt ist die Festplatte momentan das Speichermedium der Wahl für den privaten Computernutzer. 500 Gigabyte sind schon für weniger als 100 Euro im Angebot. Es spricht also nichts dagegen, neben der internen PC-Festplatte eine zweite oder dritte zur Datensicherung anzuschaffen. Besonders praktisch (und sehr schnell) ist der „Datenhafen“ von Aldi/Medion-PCs mit der e-Sata-Schnittstelle. Hier kann man das externe Laufwerk ohne Kabelwirrwarr oder Netzteil mit einem Handgriff einsetzen. 500 Gigabyte sind allemal ausreichend für das Zehn-Jahres-Archiv eines fleißigen Amateurfotografen, und mit eigenen Texten oder E-Mails wird man eine solche Platte vermutlich nie füllen. Auch wenn die Festplatte nur drei bis fünf Jahre hält, bietet sie momentan das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und ausgereifte Technik für die Langzeitarchivierung, die wöchentlich oder monatlich weitgehend automatisch erfolgen kann, wenn man eine logische Struktur in die zu sichernden Ordner und Laufwerke bringt. Unter „eigene Dateien“ alles Private abzulegen, wie Windows es vorschlägt, ist gewiss keine gute Lösung. Besser räumt man eine Partition der Festplatte für seine Daten frei und kopiert dann alles in einem Rutsch.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 18:16:29
      Beitrag Nr. 977 ()
      Singulus: Blu-ray-Nachfrage stärker als erwartet
      Übertroffene Auftragsprognose lässt Aktienkurs steigen


      Kahl am Main (pte/03.07.2008/11:55) - Singulus Technologies http://www.singulus.de profitiert vom zunehmenden Wachstum des Blu-ray-Marktes. Wie das Unternehmen heute, Donnerstag, bekannt geben hat, konnte die eigene Jahresprognose für den Auftragseingang im Bereich Blu-ray bereits im ersten Halbjahr 2008 übertroffen werden. Insgesamt wurden in den ersten sechs Monaten 31 Blu-ray-Linien in Auftrag gegeben, für das zweite Halbjahr erwartet das Unternehmen weitere Orders. An der Börse wurde die Nachricht positiv aufgenommen. Die Aktie des Unternehmens legte in den Vormittagsstunden um mehr als acht Prozent zu.

      "Blu-ray befindet sich in der Phase der Markteinführung, in der man nie weiß, wie schnell die Entwicklung vorangeht", so Singulus-Sprecher Bernhard Krause gegenüber pressetext zu der übertroffenen Prognose. Zu Jahresbeginn hatte man noch mit 15 Aufträgen gerechnet, nachdem der Formatkrieg zwischen Blu-ray und HD-DVD entschieden schien, erhöhte man auf 20. Bei der Bilanzpressekonferenz im Februar sei man sich schon sicher gewesen, diese Prognose übertreffen zu können. In der zweiten Jahreshälfte erwartet man weitere Auftragseingänge, auf eine konkrete Anzahl will man sich jedoch noch nicht festlegen. Branchenstimmen zufolge wird im Herbst dieses Jahres mit Produktionsengpässen im Blu-ray-Disc-Herstellungsbereich gerechnet, ergänzt Krause. In diesem Fall wäre eine zweite Bestellphase im Anlagenbereich mit Schwerpunkt Amerika möglich.

      Schon im Geschäftsjahr 2007 verzeichnete der Hersteller von Optical-Disc-Produktionslinien für die Segmente CD, DVD und Blu-ray einen Aufwärtstrend im Blu-ray-Bereich. Bestellungen für Blu-ray-Anlagen sowie Auftragseingänge im Solarbereich des Unternehmens ließen Singulus bei der Bilanzpräsentation auf weiterhin gute Margen im Geschäftsjahr 2008 hoffen. Im Februar baute das Unternehmen sein Blu-ray-Segment zudem mit der Übernahme des schweizer Unternehmens Oerlikon Balzers weiter aus. Im Auftragseingang spiegle sich die steigenden Nachfrage nach Blu-ray-Linien bereits deutlich wider. Rund ein Drittel der Aufträge entfallen bei Singulus auf dieses Segment, sagt Krause. Zu Ende des Geschäftsjahres würde man auch Auswirkungen auf den Umsatz sehen. Die Singulus-Aktie notierte bei Redaktionsschluss dieser Meldung (11:45 Uhr) mit plus 8,70 Prozent bei 7,37 Euro.

      2008 soll sich der Absatz der Blu-ray-Disc-Titel mehr als vervierfachen, wie eine aktuelle Erhebung von Media Control GfK International zeigt. Der weltweite Umsatz wird demnach auf 1,5 Mrd. Dollar ansteigen, im kommenden Jahr sollen bereits 4,1 Mrd. und 2010 acht Mrd. Dollar mit Titeln dieses Formates umgesetzt werden. Die DVD-Umsätze werden gleichzeitig von 32,2 Mrd. Dollar in 2008 auf 26,2 Mrd. Dollar in 2010 sinken, so die Prognose der Marktforscher. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 18:19:19
      Beitrag Nr. 978 ()
      Günstige Solid-State-Disks für Durchschnittsuser
      128 Gigabyte Kapazität für weniger als 500 Dollar



      Core Series: Günstige SSDs sollen Massen ansprechen (Foto: ocztechnology.com)

      Sunnyvale (pte/02.07.2008/12:05) - Der kalifornische Komponentenhersteller OCZ Technologies http://www.ocztechnology.com hat in der Nacht auf heute, Mittwoch, Solid-State-Disks (SSDs) vorgestellt, die halb so hohe Kosten pro Gigabyte (GB) versprechen wie bisherige High-Speed-Angebote. Mit den geringeren Kosten sollen die SSDs der "Core Series" im 2,5-Zoll-Formfaktor die schnelle, energieeffiziente Alternative zu klassischen Festplatten (HDDs) auch für Durchschnittsanwender attraktiv machen. Das kapazitätsstärkste Modell bietet immerhin 128 GB Speicherplatz zu einem Preis von unter 500 Dollar.

      Die SATA-II-Platten der Core Series setzen auf die bekannten Vorteile von SSDs gerade für die Anwendung in Notebooks. Der Energieverbrauch sei rund halb so groß wie jener der leistungsfähigsten HDDs, so OCZ. Bis zu 40 Prozent schneller erfolge der Schreib- und Lesezugriff und die Suchzeit sei mit unter 0,35 Millisekunden bis zu zehnmal geringer. Neben den Performance-Vorteilen gegenüber HDDs versprechen die SSDs auch hohe Zuverlässigkeit. Das dafür gebräuchliche Maß der mittleren Betriebsdauer zwischen Ausfällen (Mean Time Between Failures, MTBF) wird von OCZ mit 1,5 Mio. Stunden (über 171 Jahre) angegeben. Die wohl größte Stärke der eigenen SSDs ortet OCZ aber bei den Kosten. Das Spitzenmodell mit 128 GB Kapazität hat einen empfohlenen Verkaufspreis von 479 Dollar.

      "SSDs bieten bessere Performance, Zuverlässigkeit und Energieeffizienz als konventionelle HDDs, aber der Preisunterschied hat bisher die Adaption der klar überlegenen SSD-Technologie beschränkt", meint OCZ-CEO Ryan Peterson. Das entspricht den Beobachtungen des Mitbewerbs, beispielsweise sprach Intel-Sprecher Mike Cato Ende Mai dieses Jahres davon, dass SSDs bei Notebooks derzeit noch Aufpreise im Bereich von 1.000 Euro bedeuten können (pressetext berichtete: http://pte.at/pte.mc?pte=080530018). OCZ hofft, mit seinen günstigen SSDs auch Durchschnittskunden zu erreichen. Für kleinere Brieftaschen gibt es neben dem 128-GB-Modell auch SSDs mit 32 GB und 64 GB Kapazität zu einem empfohlenen Verkaufpreis von 169 respektive 259 Dollar. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 18:22:03
      Beitrag Nr. 979 ()
      Kostenfrage
      04.07.2008 | 15:14 Uhr


      Phosphor ist die Rettung für LCD-TVs mit LED-Backlight

      Rein rote, grüne und blaue LEDs sind sehr teuer, blaue LEDs dagegen relativ preiswert und würden sich daher mit rotem und grünem Phosphor-Überzug als günstige Lösung für TV-LED-Backlight eignen.

      LED-Hersteller rechnen damit, dass sich diese Lösung ab 2009 im Mainstream immer mehr durchsetzen könnte.

      Bei High-End-Anwendungen wie Monitoren und Fernseher, wo es auf eine hohe Farbsättigung ankommt, werden rote, grüne und blaue LEDs (RGB-LEDs) weiterhin eine Rolle spielen. Im Mainstream bilden blaue LEDs mit rotem und grünem Phosphor-Überzug aber einen guten Kompromiss zwischen Preis und guter Farbwiedergabe.

      Herstellern zufolge lässt sich damit immer noch 90 Prozent des NTSC-Farbraums abdecken. Weitere Vorteile von LED- statt herkömmlicher CCFL-Hintergrundbeleuchtung sind leichtere und schlankere Designs gepaart mit einem günstigeren Stromverbrauch. (kh)
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 18:27:28
      Beitrag Nr. 980 ()
      LCD-TV-Fabrik
      04.07.2008 | 16:50 Uhr


      Grundig produziert wieder


      Grundig-CEO Petersheim ist stolz
      auf die gemeinsame Produktion in
      Istanbul.


      Nach der Integration in die türkische Koç-Gruppe heißt das LCD-TV-Werk in Istanbul ab sofort Grundig Elektronik. Koç, besser bekannt unter der Tochter Beko, unterstreicht damit die Bedeutung der Marke Grundig als eine der bekanntesten Europas.

      Mit 10 Produktionslinien und über 300 Mitarbeitern soll es sich dabei um die zweitgrößte TV-Fabrik Europas handeln. Werk und Produktion sollen nach allen gängigen ISO-Normen zertifiziert sein.

      Grundig-Geschäftsführer Michael Petersheim lobt das strenge Qualitätsmanagement in Istanbul sowie die gute Zusammenarbeit der Entwickler in Nürnberg und Istanbul, um LCD-TVs auf höchstem Qualitätsniveau zu entwickeln.

      Die Produktion in Istanbul sei äußert zuverlässig, die niedrige Zahl von Garantiefällen und zahlreiche gute Testergebnisse zeigten es.

      Das ganze türkische Werk arbeitet nach den von Grundig vorgegebenen Qualitätsrichtlinien und kann sich laut Petersheim mit den besten Fabriken der Branche messen.

      Vorteile für Grundig sind Ausstausch von Entwicklungsarbeit und Know-how mit den türkischen Kollegen und kurze Entscheidungswege von der Produktentwicklung bis zur Markteinführung. Außerdem verfügt Koç über Vertriebskanäle in Ländern, in denen Grundig bisher nicht oder nur schwach vertreten war. (kh)
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 19:22:34
      Beitrag Nr. 981 ()
      Medien und Märkte
      05.07.08

      Bei LCD-TV-Produktion eingesetzte Chemikale schadet Klima

      [tm] New York, USA - Eine bei der Herstellung von LCD-Fernsehgeräten eingesetzte Chemikalie könnte sich negativer auf das Klima auswirken als Kohlekraftwerke.

      Das berichtet das US-Magazin "New Scientist". Das sogenannte Stickstofftrifluorid oder Stickstoff(III)-fluorid, kurz auch NF3 genannt, ist ein starkes Oxidationsmittel und wirkt als Treibhausgas. Laut "New Scientist" könnte sich die Produktion von NF3 im Jahr 2009 auf 8 000 Tonnen verdoppeln, weil unter anderem der Markt für LCD-Fernsehgeräte stark boomt.

      Die Auswirkungen von NF3 auf das Klima sind möglicherweise um das 17 000-fache stärker als die des Kohlendioxids, befürchten Experten. Im Kyoto-Protokoll wird NF3 im Gegensatz zu anderen Treibhausgasen wie z. B. FCKW nicht aufgeführt.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 20:31:34
      Beitrag Nr. 982 ()
      06.07.2008 , 17:01 Uhr
      Videospielkonsolen


      Sony verspielt Milliarden
      von Sönke Iwersen

      Die neue Generation der Videospielkonsolen wird für die Hersteller zum Milliardengrab. Insbesondere der japanische Sony-Konzern gerät durch seine mit großen Versprechungen gestartete Playstation 3 in heftige Turbulenzen.

      Sony steht vor allem die eigene Arroganz im Wege. Die Japaner verlangten Ende 2006 bei Markteinführung der neuen Playstation den bis dahin auch nicht annähernd erreichten Preis von 600 Dollar – 50 Prozent mehr als Microsoft für das Konkurrenzprodukt. Foto: dpa.

      DÜSSELDORF. In einer schon am 23. Juni veröffentlichten, bisher aber öffentlich nicht beachteten Börsenpflichtmeldung beziffert Sony die bisherigen Verluste der High-Tech-Konsole auf 3,3 Milliarden Dollar. „Es besteht das Risiko, dass diese Investitionen nicht zurückfließen“, heißt es in der Mitteilung. Die PlayStation 3 könne die „Profitabilität des gesamten Konzerns signifikant negativ“ beeinflussen.

      Branchenexperten teilen die Sorge. „Selbst wenn das Gerät in die Gewinnzone kommt, ist es unwahrscheinlich, dass Sony die erlittenen Verluste je ausgleicht“, sagt David Cole vom Marktforschungsinstitut DFC Intelligence. Für Sony wäre das eine Katastrophe.

      Die Spielesparte ist traditionell der Goldesel des Konzerns. Obwohl sie mit rund 8,5 Milliarden Dollar nur rund zwölf Prozent von Gesamtumsatz ausmacht, trug sie über Jahre hinweg bis zu 60 Prozent zum Betriebsergebnis bei. Während Sony mit seinen Fernsehern und DVD-Playern, der angeschlagenen Musiksparte und dem Filmgeschäft oft am Rande der Wirtschaftlichkeit arbeitete, sorgte der Spielebereich für hohe Renditen. (...)

      [urlKompletten Artikel lesen
      ]http://www.handelsblatt.com/technologie/it-internet/sony-verspielt-milliarden;2008319;0
      [/url]

      ... irgend jemand hat noch gesagt in 15 Jahren ist die Spielkonsole tot ... es könnte noch viel schneller gehen ...
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 11:17:18
      Beitrag Nr. 983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.447.274 von teecee1 am 06.07.08 20:31:34[urlThe next Sony is Vizio]http://www.bloggingstocks.com/2008/06/29/the-next-sony-is-vizio/[/url]
      Posted Jun 29th 2008 4:00PM by Georges Yared
      Filed under: Forecasts, Consumer experience, Competitive strategy, Dell (DELL), Wal-Mart (WMT), Sony Corp ADR (SNE), Circuit City Stores (CC), Sears Holdings (SHLD), Costco Wholesale (COST)


      This post is part of my series featuring established companies and the smaller, more aggressive or innovative rivals that may eventually succeed them.


      ... 3D ... :look:

      Who would have thought that privately held, 2002 upstart Vizio could upset the LCD TV market and knock giant Sony (NYSE: SNE) off of its perch?

      The world of televisions is transforming itself to flat-panel, high-definition and big screens. Vizio was founded in 2002 and is taking major market share from Sony and former second fiddle Samsung. Vizio's promise to its customers is simple -- small is big. The company has only 85 employees, mostly in sales and marketing, and outsources the manufacturing to other suppliers. The key to the Vizio story is getting the product through as many retail doors as possible.

      The company has signed up a couple of big wigs in the retail sales channel: Wal-Mart (NYSE: WMT) and Costco (NASDAQ: COST), to go along with Sears (NASDAQ: SHLD) and Circuit City (NYSE: CC). Vizio is also available from Dell Computers e-commerce web site (NASDAQ: DELL). Vizio understands it's all about distribution, distribution, distribution.

      Vizio has taken the marketing position that television decisions typically are the domain of the male of a household and, as such, has partnered up with the NFL. Football and big screen TVs are synonymous. Vizio has signed All-Pro running back LaDainian Tomlinson of the San Diego Chargers to be its spokesperson. Tomlinson is regarded as both a fine gentleman and perhaps the greatest running back since Barry Sanders. His wholesome image is magical to Vizio's marketing program.

      Vizio offers the lowest prices for the new LCD TVs. The company operates with low overhead and very effective, but low-cost marketing plans. Recent market share numbers show Vizio at 14.5%, easily topping Sony. Vizio's actual numbers are hard to find but the 2nd quarter of 2007 saw the company sell 606,000 units, up 76% from the previous year, while Sony fell from 412,000 units to 253,000 units in the same period.

      Vizio has managed to capture the lion's share of new unit sales, but has not disclosed its profitability numbers. The margins in the industry are thin to begin with, which explains Vizio's low expense structure.

      Still, it's hard to imagine this young company knocking Sony around the block. Now Sony knows what it's like to tackle LaDanian Tomlinson!

      Georges Yared is the editor of GameOnInvesting, a free service devoted to helping investors spot game-changing stocks before they breakout.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 11:53:15
      Beitrag Nr. 984 ()
      [urlFlat panel retailers slash TV prices]http://hdtvorg.co.uk/news/articles/2008070501.htm[/url]

      Amid growing signs of a dramatic slowdown in retail spending some of the UK's largest electrical retailers have been slashing prices.

      In what is looking increasingly like a full blown price war, [urlCurrys]http://www.currys.co.uk/, [urlTesco]http://direct.tesco.com/homepage/soundvision.aspx and [urlArgos]http://www.argos.co.uk/static/Browse/ID69/9555142/c_1/1%7Ccategory_root%7CSound+and+vision%7C9555142/tag/HP1_cat5a.htm[/url][/url][/url] have announced big price cuts across their full range of LCD and Plasma TV's.

      Currys have reportedly reduced some of their flat panel prices by a quarter whilst Tesco have responded by cutting prices by a similar amount.

      Compared to the same period last year sales of TV's in the UK have dropped by around 3%. The good news for consumers is that a growing number of retailers are likely to respond to Currys and Tesco by cutting their own prices.

      Peter Keenan, the managing director of Currys has indicated that the price cuts are not simply part of their latest sales promotion, but indicate their intention to establish and maintain the most competitive prices available anywhere on the high street.

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      Avatar
      schrieb am 07.07.08 12:05:10
      Beitrag Nr. 985 ()
      LG Display Q2 seen surging but LCD outlook dimmer
      Fri Jul 4, 2008 3:00pm EDT

      By Rhee So-eui

      SEOUL ([urlReuters]http://www.reuters.com/article/companyNewsAndPR/idUSSEO30378520080704?sp=true[/url]) - South Korean flat screen maker LG Display Co (034220.KS: Quote, Profile, Research, Stock Buzz) and two smaller Taiwanese rivals are set to post profits for the second quarter that more than trebled thanks to strong demand for TVs and tight supplies of PC panels.

      But a global economic slowdown that threatens to depress consumer spending and falling prices of liquid crystal display panels will slow growth in the coming quarters.

      "Earnings have peaked in the second quarter," said James Kim, an analyst at Lehman Brothers. "Demand to replace TVs with flat-screen models is still there, but fewer consumers are buying large-size TVs because of the weak economy."

      Analysts had widely expected a downturn to hit the sector at the end of the year, but they say that slowdown could come sooner and lead to a longer-than-expected slump.

      Taiwan's top LCD makers, AU Optronics Corp (2409.TW: Quote, Profile, Research, Stock Buzz) and Chi Mei Optoelectronics Corp (3009.TW: Quote, Profile, Research, Stock Buzz), are considering cutting output to stabilize prices, the Commercial Times reported this week.

      Drastic investment cuts last year helped the LCD industry enjoy strong earnings in the first half of this year, as tight supply kept pricing stable at a time when sales are usually slow.

      But demand from the United States and Europe has slowed due to the weakening economy, although smaller sizes remain popular in emerging markets such as China.

      And even in China, recent disasters such as heavy winter snow and the May earthquake have hurt sales and disappointed some who had expected the entire nation to snap up sleek LCD TVs ahead of the Beijing Olympics.

      LG Display (LPL.N: Quote, Profile, Research, Stock Buzz), the world's second-biggest LCD panel maker, is forecast to report next Wednesday a 752 billion won ($725 million) net profit in the second quarter to June 30, according to 10 analysts surveyed by Reuters. (...)
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 12:38:28
      Beitrag Nr. 986 ()
      Für Dritte Welt
      07.07.2008 | 11:42 Uhr


      Sharp zeigt komplett solarbetriebenen 26-Zoll-Fernseher

      Auf dem Umweltgipfel in Hokkaido (Nordjapan) hat Sharp einen 26 Zoll großen LCD-Fernseher vorgestellt, der so wenig Strom verbraucht, dass ein gleich großes Solar-Panel ausreicht, um ihn zu versorgen. Das Unternehmen sieht darin die Lösung für die 1,6 Milliarden Menschen der Dritten Welt, die vom Stromnetz komplett abgeschnitten sind.


      courtesy: www.gizmodo.com

      Der 26-Zöller der Aquos-Familie soll 30 Prozent weniger Strom verbrauchen als ein herkömmlicher LCD-Fernseher und nur ein Viertel eines CRT-TVs der Größe.

      Das Kontrastverhältnis des nur 20 mm dünnen Panels gibt Sharp mit 10.000:1 an. Die Stromversorgung in der Kombination übernimmt ein Solarzellenmodul auf Triple-Junction- oder Dreischichten-Dünnschicht-Basis.

      Herkömmliche Dünnschicht-Zellen bestehen aus einer amorphen und einer monokristallinen Silizium-Schicht. Durch Hinzufügen einer zweiten amorphen Schicht (Layer) will Sharp Anfang 2007 den Zellwirkungsgrad von 11 auf 13 Prozent gesteigert und den Wirkungsgrad von industriell hergestellten Solarmodulen von 8,5 auf 10 Prozent erhöht haben.

      Die Entwicklung steht aber nicht still. Dreischicht-Galliumarsenid-Zellen bringen es heute theoretisch schon auf einen Wirkungsgrad von 25 bis 30 Prozent und eine Lebensdauer von über 20 Jahren. (kh)
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 12:42:09
      Beitrag Nr. 987 ()
      07.07.08
      Genügend Glas für LCD-Produktion vorhanden

      Obwohl die LCD-Hersteller 2008 ihren Ausstoß um 25 Prozent steigern werden, werden bei den Glassubstraten keine Lieferschwierigkeiten erwartet. Die Marktforscher von DisplaySearch gehen davon aus, dass die Lieferanten ihre Produktionskapazität um 32 Prozent steigern werden.

      Bei den Marktanteilen – bestimmt nach der ausgelieferten Glasfläche – erreichen Corning und das Joint Venture Samsung Corning Precision Glass (SPG) gemeinsam mehr als 50 Prozent (siehe Tabelle). Es folgen die japanischen Unternehmen Asahi Glass und Nippon Electric Glass. Diese Firmen profitieren von dem erneuten Ausbau der LCD-Produktionskapazitäten in Japan.

      Die in Japan und in Singapur produzierende NH Techno Glass wiederum wurde von der dem amerikanischen Finanzinvestor »Carlyle Group« übernommen. Display Research geht davon aus, dass diese Standorte bei der zu erwartenden Restrukturierung des Unternehmens bestehen bleiben. Das deutsche Unternehmen Schott hat zu Beginn des Jahres die Produktion von LCD-Glassubstraten eingestellt.

      Bei den Preisen erwarten die Marktforscher von DisplayResearch einen moderaten Rückgang. So war im Q1/08 der Preis für die Substrate der 8. Generation (2850 mm x 3250 mm) um 3,8 Prozent gefallen, für die nächste Zeit wird ein weiterer Rückgang um 2,8 Prozent pro Quartal erwartet.

      [urlMarktanteile der Hersteller von Glas-Substraten für die LCD-Produktion]http://www.elektroniknet.de/home/optoelektronik/news/n/d/genuegend-glas-fuer-lcd-produktion-vorhanden-1/[/url]
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 15:15:24
      Beitrag Nr. 988 ()
      [urlNeuer Fernsehstandard]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/home_it/1868171/
      DVB-T2-Einsatz auch in Deutschland möglich
      [/url]
      07.07.2008

      Das europäische Konsortium DVB Project hat die Spezifikationen für den Fernsehstandard DVB-T2 veröffentlicht. Der Nachfolger soll ab 2010 DVB-T ablösen, weil er deutlich effizienter mit der zur Verfügung stehenden Bandbreite umgeht. Der Zuschauer muss sich allerdings neue Empfänger zulegen, um Fernsehen via DVB-T2 zu schauen.

      Gerade erst sind erste Mobiltelefone mit DVB-T-Empfang auf dem deutschen Markt erschienen, da steht schon der Nachfolgestandard in den Startlöchern. Der Lenkungsausschuss des europäischen DVB-Projektes hat im Rahmen seiner 58. Versammlung DVB-T2 ratifiziert und veröffentlicht. Die Spezifikationen müssen noch vom ETSI (European Telecommunications Standards Institute) bestätigt werden.

      Der Nachfolgestandard soll nach Angaben der Organisation eine 30 bis 50 Prozent höhere Kapazität aufweisen, was vor allem durch neue Kompressionsalgorhythmen erreicht wird. Statt des bislang für Videos verwendeten MPEG-2-Codecs kommt der doppelt so effiziente und auch für HDTV und Blue-Ray-Filme eingesetzte Standard MPEG-4/H.264 zum Einsatz. Die freiwerdende Bandbreite können die Sendeanstalten für neue Kanäle nutzen oder zur Verbesserung der Übertragungsqualität.

      Wann der neue Standard in Deutschland zum Einsatz kommt, ist noch ungewiss. Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF haben bislang keine Pläne geäußert, auf den neuen Standard zu wechseln. Die privaten Anbieter könnten DVB-T2 jedoch schon früher einsetzen, da sie mit ihm einerseits teure Bandbreite sparen und andererseits Premium-Inhalte im HD-Format ausstrahlen können.

      Für Mobiltelefone hat die Einführung des neuen DVB-T-Standards jedoch einige Nachteile. DVB-T2 ist nicht abwärtskompatibel, was bedeutet, die Nutzer müssen sich in etwa zwei bis drei Jahren vielleicht ein neues Fernseh-Handy zulegen. Außerdem ist die Entschlüsselung von H.264 im Vergleich zu MPEG-2 sehr rechenintensiv. Speziell für die MPEG-4-Wiedergabe entwickelte Video-Chips verringern zwar die CPU-Belastung so weit, dass selbst auf Einsteigerhandys mittlerweile Videos geschaut werden können. Der Akku ist dann aber schnell leer.

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      Avatar
      schrieb am 08.07.08 14:53:59
      Beitrag Nr. 989 ()
      ... das wars für BRLC :O

      Syntax-Brillian Announces Asset Purchase Agreement, Files Voluntary Petition for Chapter 11 Reorganization to Facilitate Sale
      http://biz.yahoo.com/bw/080708/20080707006148.html?.v=1
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:36:54
      Beitrag Nr. 990 ()
      08.07.08 Syntax-Brillian (BRLC) melden Bankrott an

      Der Hersteller LCD-TV-Hersteller Syntax-Brillian hat beim zuständigen Konkursgericht in Delaware eine Bankrotterklärung unter Gläubigerschutz nach Chapter 11 eingereicht. Das Tochterunternehmen Vivitar ist von dem Konkursantrag allerdings nicht betroffen und soll schnellst möglich verkauft werden. Im Zuge der geplanten Neustrukturierung will Syntax-Brillian seinen regulären Geschäftsbetrieb zusammen mit seinem Partner, der TCV Group weiter fortsetzen und in Zukunft unter der Olevia International Group neu zu firmieren, die zudem 60Mio. USD der
      Verbindlichkeiten von Syntax-Brillian übernehmen wird. Ferner wird das Management keine Maßnahmen treffen, um länger an der NASDAQ gelistet zu werden, da man davon ausgeht, das nach der Zustimmung des Konkursantrages, alle Anteile des Unternehmens wertlos sind.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 21:12:14
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.416.238 von teecee1 am 01.07.08 21:25:5009.07.08
      Absatz von HDTV-Geräten stieg bis 2007 auf 6,4 Millionen Stück

      [ug] Leipzig - Der Verkauf von hochauflösenden TV-Geräten soll, den Prognosen der Branche zufolge, in der Bundesrepublik in diesem Jahr auf 6,4 Millionen Stück steigen.

      Dies geht aus dem Jahresbericht der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) hervor. Von Ende 2005 bis Ende 2007 gingen bereits 6,4 Millionen hochauflösende Geräte über den Ladentisch, für die zwölf Monate des jetzt laufenden Jahres erwartet die Branche einen "weiterhin wachsenden Absatz" von noch einmal 6,4 Millionen Fernsehern.

      Doch nicht nur die verkauften Stückzahlen haben sich erhöht, auch die Preise für die Endverbraucher stiegen. Im letzten Jahr um zwei Prozent. Der Durchschnittspreis für ein Fernsehgerät liegt derzeit bei 784 Euro. Im letzten Jahr erwirtschafteten die Hersteller von LCD-TV-Geräten 3,57 Milliarden Euro Umsatz in Deutschland. Dies ist eine Steigerung um 24,6 Prozent zum Vorjahr (Umsatz 2006: 2,87 Milliarden Euro). Dieser Umsatzzuwachs ist zwar beachtlich, doch flacht sich der Zuwachs deutlich ab, denn in den Jahren 2005 bzw. 2006 lagen die Zuwachsraten noch bei 147 bzw. 104 Prozent.

      Neben den Preisen stieg allerdings auch die Größe der Pantoffelkinos. Während in den Vorjahren noch Bildschirmgrößen bis 36 Zoll dominierten, wiesen 39 Prozent aller verkauften LCD-TV-Geräte im letzten Jahr eine Bildschirmdiagonale jenseits der 37 Zoll-Größe auf, Tendenz steigend.

      Aus dem Jahresbericht geht auch hervor, dass die Technologiefrage entschieden scheint: 82 Prozent des Umsatzes entfallen bereits auf LCD-Fernseher, 16 Prozent aller Käufer entschieden sich für eine Plasma-Gerät, Frontprojektions- bzw. Rückprojektions-TVs besitzen nur noch einen Marktanteil von mageren zwei Prozent (2003: 27 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 21:19:13
      Beitrag Nr. 992 ()
      Forderungsmanagement im Mittelstand
      10.07.2008 | 10:23 Uhr


      Keine Schonfrist für Geschäftsfreunde

      Zahlungsverzögerungen bereiten der deutschen Wirtschaft weiterhin große Probleme. Häufig unterschätzen gerade Mittelstandsunternehmen die geschäftskritischen Auswirkungen eines unzureichenden Debitorenmanagements. Persönlich geprägte Geschäftsbeziehungen verleiten dazu, nachsichtig mit der Begleichung offener Forderungen umzugehen. Viele Firmen verfügen über ein inkonsequentes Mahnwesen, das ihnen immens schaden kann. Säumige Schuldner tendieren dazu, vorrangig an Gläubiger zu zahlen, die ihre Forderungen mit Nachdruck anmahnen.

      Durch hohe Außenstände geraten Mittelstandsunternehmen leicht in eine wirtschaftliche Schieflage. Ein systematisches und aktives Forderungsmanagement ist heute eine zentrale und von der Unternehmensgröße unabhängige Managementaufgabe. Sie beginnt bei einer Bonitätsprüfung, die sowohl Neu- als auch Bestandskunden umfasst und fortlaufend aktualisiert wird. Zudem empfiehlt sich eine firmenindividuelle Analyse der Zahlungsmoral, die bei Bedarf von Vertriebsmitarbeitern einsehbar ist. So können Risiken frühzeitig erkannt und vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden.

      Das gute Verhältnis zum Geschäftsfreund trübt in vielen Fällen die eigene Wahrnehmung von Krisensignalen. Aus wirtschaftlichem Druck können selbst enge Geschäftsfreunde Übereinkommen vorschlagen, die geschäftskritisch sind. Grundsätzlich sollten stets wirksame Vorkehrungen getroffen werden, um möglichst frühzeitig die Anzeichen einer bevorstehenden Insolvenz zu erkennen. "Ein erfolgreiches Forderungsmanagement beweist sich nicht in der Schadensbegrenzung, sondern in der Vermeidung verlustbringender Geschäfte", betont DHPG-Rechtsanwalt Dr. Ralf Bornemann aus seiner langjährigen Praxiserfahrung. "Auch bei langjährigen Geschäftspartnern zählen klare Zahlungsfristen und eine systematische Risikoprüfung zum Pflichtprogramm." Kommt es letztlich zu einer Insolvenz des Geschäftspartners, verringert sich mit einer zunehmenden Zahl von Gläubigern die Chance auf einen Forderungsausgleich. (...)

      [urlweiter >>]http://www.channelpartner.de/knowledgecenter/finanzen/262603/index.html[/url]

      das wird der Hauptfehler sein ...
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 19:45:48
      Beitrag Nr. 993 ()
      Südost-Asien - der neue LCD-TV Hot-Spot

      Der Verkauf von LCD-Fernsehern in Südost-Asien werden im Zeitraum 2007-2012 um das Achtfache ansteigen. Grund dafür ist eine Kombination aus sinkenden Preisen, erhöhte Käufer-Sensibilisierung, wirtschaftliche Stärke und steigender Wohlstand der Verbraucher in der Region, berichtet iSuppli.

      LCD-TV-Verkäufe in der Region steigen auf 13,5 Millionen Geräte in 2012, ein Anstieg von 53,9% (CAGR) von 1,6 Millionen Einheiten im letzten Jahr. Dies entspricht einem Anstieg um mehr als das Achtfache. LCD-TV Verkäufe werden in der Region auf $6,3 Milliarden ansteigen (2012); ein Anstieg (CAGR) von 38,6% - von $1,2 Milliarden im letzten Jahr.

      CRT-TV wird auch weiterhin den Markt in Südostasien - aufgrund ihrer niedrigeren Preisen - dominieren. Dennoch werden LCD-Geräte ab 2011 die Führungsrolle bei den weltweiten TV-Verkäufen übernehmen; da die Preise sinken werden. (iSuppli definiert den südostasiatischen Markt wie folgt: Indonesien, Malaysia, die Philippinen, Thailand, Vietnam, Singapur, Brunei, Laos, Kambodscha, Myanmar und Macao.)

      Die folgende Abbildung zeigt iSupplis Prognose für Verkaufszahlen und Umsätze bei LCD-TV in Südost-Asien für den Zeitraum von 2007 bis 2012.



      Die etablierten Märkte wie Singapur und Macao, zusammen mit den aufstrebenden Ländern - Laos, Kambodscha, Myanmar und Brunei - werdn nicht so schnell wachsen, wie z.B. Vietnam, Thailand oder Malaysia. Da jedoch die Preise weiter sinken werden, wird sich das Interesse an diesen Regionen auch weiter verstärken, erklärt iSuppli.

      Die südostasiatische TV-Markt wird ide globale Wirtschaft überholen; Verkäufe werden zwischen 2008-2012 voraussichtlich um 6% (CAGR) ansteigen. Im Gegensatz dazu, werden die weltweiten Verkäufe nur um 5% ansteigen.

      Bildquelle: lcdtvbuyingguide

      von: Anke Schröter

      ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 09:17:12
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.887 von teecee1 am 06.07.08 18:27:28Unterhaltungselektronik: Ehemalige Koç-Fabrik in der Nähe von Istanbul heißt jetzt Grundig Elektronik
      Renaissance der Marke Grundig in der Türkei


      VDI nachrichten, Düsseldorf, 11. 7. 08, jdb - Grundigs Gesamteigentümer heißt Mustafa Koç und ist der wohl reichste Mann der Türkei. Sein Name bedeutet Stier, dessen Kopf ist das Markenzeichen eines Konglomerats, das zu 80 % in Familienbesitz ist und 100 Unternehmen in fünf Kontinenten umfasst. Inzwischen ist auch das einstige deutsche Vorzeigeunternehmen zu 100 % dabei.

      Wer mal wieder eine Grundig- Fabrik sehen will, kann das jetzt, muss dazu allerdings an Europas Grenze gehen, nämlich nach Beylikdüzü in der Nähe von Istanbul. Dort gründete Mustafa Koç 1966 das Unternehmen Bekoteknik Sanayi. 30 Jahre brauchte es, ehe der Name Beko Elektronik gewählt wurde. Und jetzt musste an dem 100 000 m2 großen Werk das Namensschild ein weiteres Mal gewechselt werden, eben für Grundig Elektronik. Doch auch das brauchte seine Zeit.

      2001 begann Grundig, in der Türkei einfache Fernsehgeräte herstellen zu lassen, Preis- und Bilanzdruck verlangten es. Aus den vorsichtigen Fingerübungen wurde kräftiges Fingerhakeln, denn auch in Wien ließ das Fürther Unternehmen zeitweilig Fernseher bauen, nachdem die eigene Fertigung 2003 in Nürnberg und Bamberg aufgegeben wurde. Seitdem kommt der Mainstream an Geräten immer aus der Türkei. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Nur eben die Geräte selbst und der Grad der Automatisierung. Zwei Grundig-eigene Highend-Fertigungslinien für LCD- und Plasma-TV-Geräte wurden bereits 2006 errichtet, heute sind es acht, eine weitere für 47-Zoll-Geräte, also 120 cm Bilddiagonale, wird gerade durch werkseigene und fremde Fertigungsingenieure aufgebaut. An diese Bänder kommen nur noch LCD-Panels.

      Eine Stunde dauert es, bis ein Gerät alle Fertigungsstufen durchlaufen hat. Dabei gibt es keine Handbestückung mehr, nur die Montage von Display, Hauptplatine, Netzgerät, Rahmen und Rückwand erfolgt noch manuell durch besonders geschultes Personal. Dann müssen sich die fertigen Fernseher erst mal auf einem Band 20 min warm laufen, bevor es zur Endjustage und -kontrolle geht. "3 % der Geräte werden dann einem Stresstest unterzogen. Wenn unsere Fernseher dann die Fabrik verlassen, können die Kunden sicher sein, ein echtes Grundig-Gerät zu erhalten", ist Peter Dennerlein, Leiter des Qualitätsmanagements, sich sicher. Entwickelt werden die Geräte nach wie vor in Nürnberg.

      In der Ex-Beko-, jetzt Grundig-Fabrik werden pro Jahr etwa 3,2 Mio. Fernsehgeräte hergestellt, jeweils zur Hälfte LCD- und Röhrengeräte, 1,5 Mio. sind mit Grundig gelabelt. Im nächsten Jahr wird die Produktion der Röhrenfernseher weiter runtergefahren, auf etwa 20 %, ehe sie im Jahr 2010 ganz ausläuft. "Dann wollen wir mit der Marke Grundig in Europa einen Marktanteil von 5 % erreichen, mit unseren anderen Marken und dem ODM-Verkauf, also als Original Design Manufacturer, 15 %", so Oguzhan Öztürk, Vorsitzender von Grundig Elektronik in der Türkei. Schon jetzt ist der Konzern zweitgrößter europäischer TV-Hersteller - aber im Kampf um Platz 1. Im vergangenen Jahr hätte der Marktanteil in Deutschland 4,1 % betragen, die Zahl der dort abgesetzten Geräte sei binnen Jahresfrist von 450 000 auf 600 000 gestiegen.

      1600 Menschen sind bei Grundig in Istanbul tätig, davon etwa 160 in Forschung und Entwicklung. Weitere 20 Entwickler gibt es in Nürnberg. Im Vertrieb und Marketing sind zusätzlich weltweit rund 400 Mitarbeiter beschäftigt. In Summe sind das gegenüber den Spitzenzeiten der 70er Jahre mit knapp 40 000 Beschäftigten nur noch 5 %.

      Als der vor 100 Jahren geborene Max Grundig 1930 mit seinem Radio-Vertrieb startete, war das der Beginn einer beispiellosen Erfolgsgeschichte, die bis Anfang der 80er Jahre andauerte. Über 3 Mrd. DM Umsatz wurden 1983 gemeldet. Sowohl der Einstieg von Philips als auch die Übernahme in ein bayerisches Konsortium unter Leitung von Anton Kathrein konnte den Niedergang nicht aufhalten - am 14. April 2003 musste Insolvenz angemeldet werden.

      Das Fürther Unternehmen wurde aufgeteilt - Beko Elektronik und Alba Radio übernahmen im Januar 2004 nach einigem Zögern die Reste des einstigen Marktführers für 80 Mio. €. Für die gewinnträchtigeren Geschäftsbereiche Car Intermedia, Sat Systems sowie Bürogeräte gab es hingegen andere Lösungen. Zum 18. Dezember vergangenen Jahres kaufte Beko auch die Alba-Anteile und machte Grundig Multimedia damit 100 % türkisch.

      "Grundig ist und bleibt dennoch eine deutsche Marke, die sich bei der Produktentwicklung auf ein großes Know-how stützt und sich in erster Linie an den Anforderungen des deutschen und europäischen Marktes orientiert. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern", betonte Michael Peterseim, Geschäftsführer von Grundig Multimedia, nach dem Wechsel. Und weiter: "Grundig hat im vergangenen Jahr fast die angestrebte schwarze Null erreicht, und das nach einem Minus im zweistelligen Millionenbereich in 2006."

      Dabei sieht er das Ende der Fahnenstange noch nicht gekommen. "Mit unseren LCD-TVs werden wir doppelt so stark wachsen wie der europäische Markt." Für dieses Jahr strebe die Tochterfirma Grundig Intermedia in Nürnberg einen Umsatz von 440 Mio. € an - bei einem Gewinn von 8 Mio. €. Bülent Bulgurlu, Vorstandsvorsitzender der Koç Holding, ergänzt: "Wir sind stolz darauf, dass Grundig jetzt vollständig in die Koç-Gruppe integriert ist. Mit unserem leistungsfähigen Vertriebsnetzwerk werden wir die Produkte von Europa aus in die ganze Welt liefern und Grundig zu einer globalen Marke entwickeln."

      In 2011 solle Grundig einen Umsatzbeitrag von 1 Mrd. € leisten. Im Übrigen hätten schon jetzt über 20 Mio. Haushalte in Europa einen Grundig-Fernseher. Mit einem neuen Marken- image und neuen Gerätegenerationen soll der Umstieg zu Flachdisplays beschleunigt werden, zumal international der Wechsel zu HDTV auf der Tagesordnung steht.

      Auch soll die Marke Grundig künftig nicht nur auf Unterhaltungselektronik beschränkt bleiben. "Unser Unternehmen Arçelik ist als Hersteller Weißer Ware mit einem Anteil von 57 % Marktführer - wir werden Know-how und R&D von dort nach Grundig transferieren und auch Produkte unter dieser Marke anbieten", so Aufsichtsratsvorsitzender Mustafa Koç beim türkisch-deutschen Namenswechsel.

      Nachdem es bereits seit zwei Jahren Produkte rund um Haarpflege und -entfernung gibt, Grundig-Waagen Gewichtsanalysen vornehmen und auch die Fußmassage nicht vergessen wird, sind seit einem Jahr auch Staubsauger im Programm. Doch weil das ja banal wäre, ist da von Floor-Care-Produkten die Rede. An Geschirrspüler und Waschmaschinen werde jetzt ebenfalls gedacht, ergänzt Bulgurlu. Möglich, dass auf der braun-weißen IFA in diesem Jahr der Startschuss hierfür fällt. Platz hat die Berliner Messegesellschaft dafür bereits fest eingeplant. Bleibt noch eine Frage: Die Fertigung wieder nach Nürnberg holen? Für Peter Dennerlein ein abwegiger Gedanke. "Da haben wir weder die Leute noch Technik und Gebäude - der Zug ist endgültig abgefahren." RAINER BÜCKEN

      Röhrenfernseher laufen bis 2010 endgültig aus
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 12:41:34
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.969 von teecee1 am 10.07.08 21:19:13Unterschiede positiv einsetzen
      09.07.2008 | 11:11 Uhr

      Internationale Projekte erfolgreich managen

      Unternehmen und ihre Mitarbeiter unterschätzen bei internationalen Projekten anfangs oft die kulturellen Implikationen der Zusammenarbeit - und zwar auch dann, wenn die neuen Partner keine "Exoten" sind, sondern zum Beispiel in Spanien oder Frankreich, den USA oder Kanada ansässig sind. Denn gerade, weil die westlichen Industrienationen viele gemeinsame Wurzeln und teilweise auch eine gemeinsame kulturelle Identität haben, erscheint an der Oberfläche vieles gleich. Das verleitet die Unternehmen dazu, transnationale Projekte getreu der Maxime "Das wird schon funktionieren" zu planen.

      Doch bald merken die Verantwortlichen: Irgendwie läuft das Ganze nicht wie geplant. Ständig gibt es Reibereien und Meinungsverschiedenheiten. Und irgendwie kommen unsere Botschaften beim Gegenüber nicht an. Dann gelangen sie allmählich zur Erkenntnis: Die kulturellen Unterschiede sind größer als gedacht. Doch leider ist es dann vielfach zu spät, das Ruder herumzureißen - beziehungsweise hierfür ist enormer Energieaufwand nötig. Denn zu diesem Zeitpunkt haben sich vielfach die latenten Vor-Urteile, die jeder Mensch gegenüber Personen aus anderen Kulturen hegt, bereits zu "Urteilen" verfestigt. (...)
      -------------------------------------------------------------------
      ... :rolleyes:

      Kolin und Teco holen sich als Gläubiger ihre Verbindlichkeiten(Schulden) direkt von Schot, würde ich meinen.

      Westech Electronics Limited (Singapore)
      Compal Electronics, Inc. (Taiwan)
      ESPN, Inc. (USA)
      Digimedia Technology Co. Ltd. (Taiwan)
      Solar Link Technologies, Inc. (Canada)
      Pacific Global Technology, Ltd. (Hong Kong)
      etc.

      - bekommen als Gläubiger ihre Verbindlichkeiten(Schulden 60 mio.) von Olevia Internationel Group LLC.(Unternehmen mit beschränkter Haftung). Verkauf von Vivitar könnte 60 Mill. einbringen.

      ... erst wenn alle Gläubigeransprüche befriedigt sind wird der Aktionär am Liquidationserlös beteiligt ... auf deutsch ... der Rest glotzt in die Röhre, wenn der Konkursantrag angenommen wird.
      -------------------------------------------------------------------
      Das allgemeine Marktrisiko können Sie auch durch eine breite Streuung der Aktien innerhalb eines Marktes nach Unternehmen und Branchen nicht reduzieren. Je breiter gestreut, desto exakter wird der Aktienbestand die Entwicklung des Marktes nachvollziehen.
      -------------------------------------------------------------------
      Samuel Sanmina: Last Remarks on Syntax-Brillian
      by: SA Editors posted on: July 08, 2008 | about stocks: BRLC
      Samuel Sanmina submitted the following to our editorial staff:


      Surprisingly (or maybe not so surprisingly for others), a little more then two months after analyst Tristan Gerra of Robert W. Baird stated that chances of bankruptcy for Syntax-Brillian (BRLC) “are very low” and that company will be able to refinance its debt, lowering its interest expense “significantly”, the company files for Chapter 11.

      I wanted to say this back then, but for slander and libel reasons, I chose not to. In my personal and humble opinion, it was nothing more than to help pump the stock price back to $1.50 so some of the institutional holders could exit at a smaller loss before this current event occurred.

      The company entered an agreement to sell its Olevia LCD division to TCV Group, one of Syntax-Brillian's original partners, which provided the plastic injection molded parts for the Olevia televisions under a newly created company called Olevia International Group. As some may recall, Syntax-Brillian originally wanted to change their company name to Olevia International Group, but even with shareholder approval, they later decided not to for some reason. Now it appears that we know the answer why.

      I had actually said a couple of months ago, partly serious and partly joking, to some of my colleagues that the company was probably planning to use the new name after exiting Chapter 11. It appears that I was partially correct. Instead of using the name after Chapter 11, they are allowing the company acquiring their Olevia division to use it while the company is in Chapter 11.

      The terms of the agreement is that TCV Group / Olevia International Group will receive most of the assets and property of the Oleiva LCD division owned by Syntax-Brillian in exchange for assuming $60 million in debt. This means that Syntax-Brillian transfers all the assets of their Olevia division to TCV along with $60 million in debt, and BRLC receives no cash from the sale.

      This is also, in my humble opinion, however I personally will not be surprised if some of the original founders of BRLC such as James Li, Chow Man Kit, eventually have a position in and even acquire ownership in this new Olevia International Group company in the not too distant or near future.

      Speaking of James Li, he and the rest of the board members, including Vincent F. Sollitto, Jr, , Bruce Berkoff, David Chavoustie, Yasushi Chikagami, and Max Fang, all resigned as directors effective June 30, 2008. This left Michael Garnreiter as the sole board member, who then terminated James Li’s role as President and Chief Executive Officer. I’m guessing that’s the reason he didn’t resign, seeing that you do need at least one board member in a corporation.

      In addition, the company is also announcing the intention to sell off Vivitar. The sale is occuring separately from Syntax-Brillian's Chapter 11. Vivitar is not part of the Chapter 11 filing.

      Furthermore, the company received a delisting notice from Nasdaq for falling under a $1 trading price for over 30 days. The company stated they will not attempt to regain compliance and will let their common stock become delisted since they expect their common stock to become worthless because of the reorganization and subsequent transaction.

      Although my legal knowledge isn’t too great, this move seems to actually be fairly well executed from a legal standpoint. After the reorganization, there will be nothing left but a shell company with no assets. Therefore, with the current lawsuits form their former partner TECO, former shareholders alleging fraud will have nothing to go after from the company. However, the lawsuits are probably just one of many reasons for this move by the company.

      It certainly has been an interesting year and 2 months since I started writing about Syntax-Brillian on Seeking Alpha. Many fascinating events have occurred with the company since then, most of them very negative. This last event seems to be the final nail in the coffin. I personally hope that some of those people who read my articles sold out, or at least avoided buying BRLC altogether, and avoided this last tragedy with the company.

      I am not sure whether Seeking Alpha will publish this article but I certainly hope so since this is most likely will be the last on the company seeing how it will not be around much longer. Hopefully this event will provide some closure to some shareholders that are still holding.

      Disclosure: I would not say I am long the stock but I did buy 1 share of BRLC and requested the stock certificate. I am having it framed to put on a wall. It is to serve as a commemoration and memento of the company since the stock most likely will not be around in a few months. Other then that, I have no position in the stock.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 13:27:27
      Beitrag Nr. 996 ()
      Studie: Flachbild-TVs und DVD-Player bleiben weltweit Verkaufsschlager
      Milliardenmarkt Unterhaltungselektronik

      powered by SAT+KABEL
      10.07.2008, 14:08 Uhr
      Alexander Rösch


      geht das Olympische Feuer bei Olevia aus ... :rolleyes:

      (Quelle: Panasonic)

      (ar) Der weltweite Umsatz mit Unterhaltungselektronik könnte im nächsten Jahr erstmals die Marke von 700 Milliarden US-Dollar (446 Millionen Euro) durchbrechen.

      Diese Prognose gab der US-amerikanische Handelsverband Consumer Electronics Association (CEA) gemeinsam mit dem Marktforscher GfK ab. Bereits für das laufende Jahr würden Zuwächse von 10 Prozent und mehr erwartet, hieß es in der am Mittwochabend (Ortszeit) vorgestellten Studie "CEA/GfK Worldwide Consumer Electronics Sales & Forecast".

      Der Erhebung zufolge werden zwischen 2009 weltweit über 42 Milliarden US-Dollar mehr für entsprechende Geräte ausgegeben. Besonders in Ländern mit aufstrebender Wirtschaft und wachsender Mittelklasseschicht wie Brasilien, Russland, Indien und China seien hohe Zuwächse zu erwarten. China muss sich dabei mit 15 Prozent des weltweiten CE-Umsatzes lediglich den USA (22 Prozent) und Westeuropa (16 Prozent) geschlagen geben.

      Als Wachstumsbereich machten CEA und GfK dabei unter anderem den Mobilsektor aus, in dem 2009 allein 1,5 Milliarden Produkte über den Ladentisch gehen sollen. Zu den am stärksten zulegenden Nischen gehören dabei Laptops (plus 15 Prozent), Smartphones wie Apples iPhone (+14%) und insbesondere Navigationsgeräte (+20%). Noch höhere Zuwachsraten erzielen LCD- und Plasmafernseher, die im kommenden Jahr für fast 20 Prozent der weltweiten Verkäufe im Bereich Unterhaltungselektronik zuständig sein sollen. Bei DVD-Playern rechnen die Marktforscher mit 127 Millionen verkauften Geräten, bei Spielekonsolen mit 89 Millionen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 18:02:58
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.496.795 von teecee1 am 13.07.08 12:41:34Email AZ Republic business writer re: Petition
      andrew.johnson@arizonarepublic.com
      http://www.thepetitionsite.com/petition/635158614

      Block Syntax Brillian (BRLC) Chapter 11 filing by the Court

      Target:Office of the United States Trustee - Attn: Mark Kenney
      Sponsored by: Sharehold owners of BRLC
      Re: Syntax Brillian Chapter 11/Case No. 08-11407 (BLS)

      Dear Mr. Kenney,

      We, as common shareholders holding a significant number of shares in Syntax-Brillian (SB). The acting CEO, Mr. Rayburn, has indicated that the common shares will be worthless after the Chapter 11 reorganization and the sale of the company to a privately-owned Olevia International Group, LLC.

      The shareholders, who invested their hard-earned money based on what they were told by the company, deserve some equity in the new entity, despite Mr. Rayburn s efforts to wipe us out. Mr. Rayburn appears to be using the Chapter 11 system simply to expedite the sale of the company and erase existing shareholders investment. The shareholders have not seen any financials in months; however, we were told less than a year ago that the company expected revenue to be over ONE BILLION DOLLARS for 2007. How is it that SB was unable to pay their electric bill? Where did all that revenue go?

      We were told that the new contractor had an initial order to manufacture 300,000 units, with a 2008 goal of 1 million of the Olevia brand televisions. We were told that a new built-in surround sound system was in the pipeline of new products. The Olevia brand is sought after and was rated as a %u201Cbest buy%u201D by Consumer Reports. Insiders had been buying shares in 2008 at much higher prices.

      Out of the blue, Mr. Rayburn filed for Chapter 11. The company is in debt for $60 million. What has the company done with their projected ONE BILLION DOLLARS in revenue for 2007? What has happened to the shareholders' equity? We have been kept in the dark far too long. The financials should be carefully scrutinized by the Court before any sale is allowed to go through.

      We would respectfully request that a Committee be formed on behalf of the shareholders to investigate this entire transaction, and would request an answer as to whether or not the filing of the Chapter 11 was a necessary move for the company in order to remain solvent. There are many conflict-of-interest and outright fraud issues that should be investigated as well, including the role of Silver Point and the actions of the former corporation, Three Five Systems, from which SB was formed, as well as the insiders and officers of both companies.

      As investors, we understand the risks involved; however in this case, with the Olevia brand that is growing in name recognition, popularity, and sales, the common shareholders deserve to receive some equity from the proposed sale of Syntax Brillian AND the alleged sale of the Vivitar unit, and until a satisfactory resolution can be made in favor of the shareholders, the SALE of the company should be blocked by the Court.

      We the undersigned request that the Court Block the SALE of the company and the Chapter 11 filing.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 22:05:46
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.496.795 von teecee1 am 13.07.08 12:41:34[urlSyntax-Brillian ends ESPN marketing deal]http://www.azcentral.com/business/articles/2008/07/11/20080711biz-syntaxbrillian11-ON.html[/url]
      Jul. 11, 2008 04:16 PM
      Staff report


      Tempe-based Syntax-Brillian Corp. has ended a key marketing deal that plastered its Olevia line of high-definition televisions in advertisements on ESPN media outlets.

      A spokeswoman for the TV maker, which filed for Chapter 11 bankruptcy protection Tuesday, said its contract with the sports broadcaster has ended. She would not say whether the contract was stopped as a direct result of the bankruptcy or other factors.

      Under the contract, which began in summer 2006 and was set to run through August, the Olevia brand was the official sponsor of ESPN HD during nine months of the year. The company also had full-age advertisements in ESPN The Magazine and received mentions on the broadcasters radio shows.

      Syntax-Brillian has listed ESPN Inc. as its third-largest unsecured creditor with a claim worth $6.5 million for advertising and marketing.

      An attorney for ESPN declined to comment Friday on the status of the contract.
      -------------------------------------------------------------------
      Syntax-Brillian's marketing deal with ESPN over

      The bankruptcy of Tempe-based television maker Syntax-Brillian Corp. has put numerous agreements it had with vendors and suppliers in limbo.

      One of those key relationships - a blockbuster marketing deal with sports broadcaster ESPN - has already ended.

      Hannah Sloan, a spokeswoman for Syntax-Brillian, which sells high-definition TVs under the brand name Olevia, said Friday that the two-year-old agreement has been severed. She did not say whether it was a direct result of the bankruptcy or if it was ended prior to the company filing for Chapter 11 protection on Tuesday.

      The contract, which started in summer 2006 and was set to run through August 2008, was a big deal for Syntax-Brillian's Olevia line. The brand struggled to gain recognition while trying to compete against heavy hitters Samsung and Sony and low-cost players like Vizio. The company's marketing agreement made Olevia a sponsor of ESPN HD, getting its name out to millions of sports enthusiasts.

      Olevia also received full-page ads in ESPN The Magazine and mentions on ESPN radio shows under the agreement. In turn, Olevia cross promoted ESPN in its own advertisements.

      Syntax-Brillian listed ESPN Inc. as its third largest unsecured creditor in its petition for relief filed in U.S. Bankruptcy Court for the District of Delaware. ESPN's claim is worth $6.5 million, according to the filing.

      An attorney for ESPN declined to comment Friday on the status of the contract.

      According to Sloan, customers who own Olevia TVs are still able to receive customer support just as they were prior to the bankruptcy filing. The company also plans to continue recognizing warranty agreements with its customers, she said.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 20:20:52
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.496.795 von teecee1 am 13.07.08 12:41:34Yahoo Board

      (I took out the last paragraph - a URL in it was causing the problem posting here.)

      Jul 16, 2008 11:19:54 (ET)

      TAIPEI (Dow Jones)--Taiwan's TECO Electric & Machinery Co. (1504.TW) said Wednesday in a statement it will book an 659.3 million Taiwan dollar (US$21.7 million) investment loss from its stake in U.S. flat-panel television maker Syntax-Brillian Corp. (BRLC). TECO Electric didn't disclose its stake in Syntax-Brillian, which July 8 filed for protection from creditors under Chapter 11 bankruptcy rules, but said it anticipates that it will be unable to recoup the US$20 million it had invested in [urlAugust 2007]. http://www.reuters.com/finance/stocks/overview?symbol=1504.TW[/url]

      TECO, a maker of industrial and electronic machinery and electrical appliances, acquired a 3.26% stake in Syntax-Brillian, the local Economic Daily News reported July 10.

      In a separate statement Wednesday, TECO said its board approved the buyback of 20 million shares between Friday and Sept. 17 on the open market for between NT$9.38 and NT$20 each.

      TECO's shares closed flat Wednesday at NT$13.40.

      The regulatory cap on the total value of the shares to be bought is NT$10.34 billion, TECO said.

      The 20 million shares represent 1.06% of the company's outstanding shares and the cost of buying them equates to 2.64% of its current assets as of the first quarter, TECO said.

      TECO's shares have fallen 34% since May 19 - the local stock market's peak this year - to Wednesday, compared with a 27.8% drop in the main index.

      -By Alex Pevzner, Dow Jones Newswires; 8862-2502-2557; alex.pevzner@dowjones.com

      (END) Dow Jones Newswires

      July 16, 2008 11:19 ET (15:19 GMT)
      -------------------------------------------------------------------

      [urlWesTech Electronics Ltd (Stock Exchange of Singapore)]http://www.reuters.com/finance/stocks/overview?symbol=WTEH.SI[/url]
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 21:10:22
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      :confused: ... meine Beiträge sind von ca. 995 auf 965 geschrumpft ... :confused:
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Bankruptcy Services, LLC is now Epiq Systems - Bankruptcy Solutions
      Syntax-Brillian Corporation [Change Client]

      Allgemeine Informationen

      http://chapter11.epiqsystems.com/clientdefault.aspx?pk=8f1be…
      -------------------------------------------------------------------
      Gerichtsverhandlung

      [urlDokument Nr.: 69 7/17/2008 ]http://chapter11.epiqsystems.com/docket/docketlist.aspx[/url] anklicken

      Transcript of Hearing Before the Honorable Brendan L. Shannon Held on July 9, 2008. (related document(s)[21], [31]) (Murin, Leslie) Debtor: Syntax-Brillian Corporation

      ... :rolleyes: ... eine zie(h)mlich verzwickte Sache ... könnte mind. 6 Monate dauern ... :rolleyes:
      -------------------------------------------------------------------
      [urlChapter 11]http://de.wikipedia.org/wiki/Chapter_11[/url]
      aus Wikipedia,

      Chapter 11 ist ein Abschnitt des Insolvenzrechts der Vereinigten Staaten (US bankruptcy code). Der Begriff bezeichnet in der angelsächsischen Finanz- und Rechtssprache die Insolvenz eines Unternehmens.

      Inhaltsverzeichnis
      1 Der Sinn von Chapter 11
      1.1 Gläubigerschutz
      2 Insolvenzgericht
      3 Restrukturierungsplan
      4 Aktionäre
      5 Arbeit des Unternehmens während der Insolvenz
      6 Arbeitnehmer im insolventen Unternehmen
      7 Rentenforderungen
      8 Kritik
      9 Weblinks

      Die größte jemals unter Chapter 11 eingereichte Insolvenz war Worldcom. Das Unternehmen hatte bei Einreichung einen Wert von 103 Milliarden US-Dollar.

      an der Mr. Rayburn 2003-2004 mit eingesetzt war ...
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      17.07.2008
      INTERIMSMANAGER

      [urlKrisenhelfer auf Zeit]http://www.manager-magazin.de/koepfe/karriere/0,2828,566486,00.html [/url]

      Von Hasnain Kazim

      Pleiten, Übernahmen und Billigkonkurrenz: Solch düstere Firmenperspektiven sind das Geschäft von Sanierungsexperten. Sie beraten ihre kriselnden Kunden - und liefern zur Rettung gleich die passenden Manager fürs Grobe. (...)
      -------------------------------------------------------------------
      Interimsmanagement: Industrie ist das "Heimatland" für innovationshungrige und flexible Ingenieure
      Strippenzieher auf Zeit


      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi_nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=volltext&cat=4&id=39167[/url], Berlin, 20. 6. 08, cha - Früher waren sie vor allem als eine Art Feuerwehrtruppe auf Zeit gefragt, um das Unternehmen aus einem drohenden Flächenbrand sprich Sanierungsfall zu befreien. Das Image hat sich jedoch gewandelt. Interimsmanager gehören auch in der Industrie aufgrund der variablen Projektanforderungen bereits zum gewöhnlichen Erscheinungsbild. (...)
      -------------------------------------------------------------------
      Manager auf Zeit: Interimsmanagement rückt aus der Nische
      "Überbrücken Sie eine Vakanz"


      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi_nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=volltext&cat=4&id=39168[/url], Bonn, 20. 6. 08, Fr - Der Manager auf Zeit hat Konjunktur. Die Zahl der Führungskräfte, die ihre Firmen verlassen und als Interimsmanager aktiv werden, steigt ständig, so eine aktuelle Studie. Auf etwas mehr als 10 000 wird ihre Zahl geschätzt. Die meisten werden als Projektmanager eingesetzt, viele übernehmen aber auch Chefpositionen für Tagessätze bis zu 1700 €. (...)
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