IVG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.01.06 20:30:36 von
neuester Beitrag 16.01.15 12:38:30 von
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ISIN: DE0006205701 · WKN: 620570
Werte aus der Branche Immobilien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,8450 | +60,16 | |
4,5000 | +55,71 | |
6,2300 | +41,27 | |
5,8900 | +32,66 | |
5,0100 | +31,50 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
2,9000 | -36,96 | |
3,3800 | -39,32 | |
28,00 | -44,00 | |
3,0200 | -45,97 | |
2,6900 | -46,20 |
... sind heute über 18 gelaufen. In der Hoffnung auf einen dauerhaften Ausbruch habe ich zu 18,32 gekauft - Prof
Sehr gut Profesor, sehr gut.
Könnte es sein, dass sie wegen der Gasgeschichte so gut laufen? Im Zwischenbericht wird der Kavernenkauf ausführlich behandelt, und dabei auch gesagt, dass man bei Bedarf die Öl/Gas-Lagerkapazität dort noch erheblich erhöhen könnte.
Da werden bald die € 20,-- angetestet!
Hier geht`s um Immobilien und nicht um Kavernen!
aber Kavernen bringen einen besseren Gewinn.
Schade das sich die Russen so schnell mit der Ukraine geeinigt haben.
Aber noch geistern 2 Preise durch die Gazetten, Russl. verkauft für 230,00 Dollar, Ukraine kauft ein bei 95,00.
Warten wir es ab, wie hoch der Preis ist den die Ukrainer tatsächlich bezahlen müssen.
Dann kommt die Stunde der IVG mit ihren Kavernen. hr werdet es sehen.
boersentrader02
Schade das sich die Russen so schnell mit der Ukraine geeinigt haben.
Aber noch geistern 2 Preise durch die Gazetten, Russl. verkauft für 230,00 Dollar, Ukraine kauft ein bei 95,00.
Warten wir es ab, wie hoch der Preis ist den die Ukrainer tatsächlich bezahlen müssen.
Dann kommt die Stunde der IVG mit ihren Kavernen. hr werdet es sehen.
boersentrader02
Leichte Anhebung der Gewinnprognose für 2006 und heute sehr freundlicher Anstieg gegen den allgemeinen Trend!
Prof
09.01.2006 - 20:08 Uhr
IVG erwartet 2006 höheres Ergebnis
BONN (Dow Jones)--Der Net Asset Value der IVG Immobilien AG, Bonn, ist Ende 2005 auf über 17 EUR je Aktie gestiegen. Das Unternehmen begründete dies am Montag mit hohen Wertsteigerungen bei den Kavernen und den Auslandsimmobilien.
IVG habe europaweit bereits Verträge bzw verbindliche Vorverträge über den Verkauf von Immobilien und Projektentwicklungen in Brüssel, Budapest, München und Kassel mit einem Volumen von über 350 Mio EUR abgeschlossen, die einen Gewinnbeitrag von rund 100 Mio EUR zum Ergebnis 2006 leisten werden. Vor diesem Hintergrund erwarte das Unternehmen für 2006 ein nochmals verbessertes Ergebnis. Für 2005 hatte IVG ein Ergebnis nach Steuern von über 100 Mio EUR prognostiziert.
DJG/nas
Prof
09.01.2006 - 20:08 Uhr
IVG erwartet 2006 höheres Ergebnis
BONN (Dow Jones)--Der Net Asset Value der IVG Immobilien AG, Bonn, ist Ende 2005 auf über 17 EUR je Aktie gestiegen. Das Unternehmen begründete dies am Montag mit hohen Wertsteigerungen bei den Kavernen und den Auslandsimmobilien.
IVG habe europaweit bereits Verträge bzw verbindliche Vorverträge über den Verkauf von Immobilien und Projektentwicklungen in Brüssel, Budapest, München und Kassel mit einem Volumen von über 350 Mio EUR abgeschlossen, die einen Gewinnbeitrag von rund 100 Mio EUR zum Ergebnis 2006 leisten werden. Vor diesem Hintergrund erwarte das Unternehmen für 2006 ein nochmals verbessertes Ergebnis. Für 2005 hatte IVG ein Ergebnis nach Steuern von über 100 Mio EUR prognostiziert.
DJG/nas
Sieht sehr stark nach einem bevorstehenden Ausbruch des Aktienkurses aus. Wo gibt`s das sonst noch: net asset value bei 17,00 €/ Aktie und der Kurs steht knapp drüber. Die Phantasie ist noch gar nicht eingepreist.
Kein Wunder, daß sich die institutionellen Anleger hier eindecken. Vermute mal, das wird auch die nächste Zeit noch ein wenig so weitergehen. Der Kurs wird allen Investierten auch weiterhin Freude bereiten.
Kein Wunder, daß sich die institutionellen Anleger hier eindecken. Vermute mal, das wird auch die nächste Zeit noch ein wenig so weitergehen. Der Kurs wird allen Investierten auch weiterhin Freude bereiten.
Hab ich es euch nicht gesagt.
Diese 20 Eur waren nur der Anfang. Ich schätze das es mindestens noch bis 22,50 Euronen laufen kann. Es sind ja nicht immer so Tage wie heute, oder?
Warten wir auf höhere Kurse ! ! !
Diese 20 Eur waren nur der Anfang. Ich schätze das es mindestens noch bis 22,50 Euronen laufen kann. Es sind ja nicht immer so Tage wie heute, oder?
Warten wir auf höhere Kurse ! ! !
Gestern auf ATH geschlossen. Jetzt bilden nur noch die € 20,-- einen psychologischen Widerstand, der nach kurzer Verschnaufpause sicher auch bald überwunden werden kann. Danach sind dem Kurs keine Grenzen nach oben mehr gesetzt.
Schön wär`s ja. Aber ich weiss nicht?
Warten wir`s ab!!
Warten wir`s ab!!
Und sie rennt doch!
Ach wenn Börse doch immer so einfach wäre ...
Prof
Prof
Hat sich doch heute an diesem schlechten Tag sehr gut behauptet, oder nicht?
Wir werden dann in der nächsten Woche bestimmt die die 25,00 E sehen, es kann natürlich auch auf 29,54 E in den nächsten Wochen steigen. Ich glaub schon dran.
Wir werden dann in der nächsten Woche bestimmt die die 25,00 E sehen, es kann natürlich auch auf 29,54 E in den nächsten Wochen steigen. Ich glaub schon dran.
29,54 - das muss ich mir merken ...
Schönes WE - Prof
Schönes WE - Prof
Nach der Hochbewertung von der Deutschen Bank auf 25,00 EUR fängt IVG an zu laufen.
Ich bin gespannt wo sie noch hin läuft. Die prognostierten 29,xx EUR sind nicht mehr weit.
Aber mir soll es egal sein.
Ich bin gespannt wo sie noch hin läuft. Die prognostierten 29,xx EUR sind nicht mehr weit.
Aber mir soll es egal sein.
mir sind sie schon zu teuer...schönen spekulationsfreien gewinn realisiert.
Die 24 € sind jetzt bald erreicht.
Ich kann es kaum glauben, das wir diese Höhen erreicht haben. Und dann ist MR John von F zu Kursen um ca. 13/14 herausgegangen. Aber ich nehme an, der Mann verdient in seinem Job genug. Hätte diese aber doch für seinen Sohn drin lassen können, oder?
Mir kann es trotzdem recht sein. 29,54 wir kommen.
Mir kann es trotzdem recht sein. 29,54 wir kommen.
WCM ist noch viel tiefer rausgegangen. Gut, nicht ganz freiwillig.
Wo die wohl heute stünden mit der Mehrheit an IVG...will gar nicht drüber nachdenken.
Wo die wohl heute stünden mit der Mehrheit an IVG...will gar nicht drüber nachdenken.
Und wieder ein neues Topp: Mein Chartprogramm zeigt nur 5 Jahre rückwärts, daher weiß ich nicht, ob´s ein ATH ist!
Prof
Prof
ja das alte war in 1999 und wurde schon übertroffen.
Wer kann mir sagen was los ist? Ich versteh die Welt nicht mehr ! Wo bleibt denn das Kursziel von 29,xx?
Nur weil einer der Analysten den Wert auf 23,00 Eur erhöht hat, schmiert er ab ?
Nur weil einer der Analysten den Wert auf 23,00 Eur erhöht hat, schmiert er ab ?
Nur nicht nervös werden, die 29 kommen schon noch.Manche haben auf zu schnelle Reits Einführung gesetzt, wird sich aber wohl noch eine Weile hinziehen.
Am Besten nachkaufen und verbilligen
Am Besten nachkaufen und verbilligen
Erst runter, jetzt wieder rauf. Kann das denn gut gehen?
Ich frage mich wer macht das? Aber ich bleib noch drin, die 29,xx will ich noch sehen
Ich frage mich wer macht das? Aber ich bleib noch drin, die 29,xx will ich noch sehen
Immer schön ruhig bleiben. War eine normale Konsolidierung nach dem mächtigen Anstieg der letzten Wochen. Auch das neue ATH mußte erstmal verdaut werden. Noch ist keine Überhitzung festzustellen. Mit weiteren Kursgewinnen kann gerechnet werden, so meine ich.
das nennst du konsolidierung ? ich weiß nicht ? gs kommt daher und senkt die Aussichten, ich glaub die wissen garnicht w o von die sprechen. das kavernengeschäft wird brummen, wartet es ab. sobald die zahlen raus sind geht es los. dividndenerhöhung, ich schätze das sie auf 40 cent hoch gesetzt werden.
Soweit ich das im Q3-Bericht vom November sehen kann, wurden doch aber die Kavernen langfristig bis 2043 an die Versorger vermietet. Dies geschah also VOR der aktuellen Diskussion über die Versorgungssicherheit und somit dürfte die Miete deutlich unter der heute erzielbaren liegen.
Prof
(Keine Angst, bleibe trotzdem dabei ...)
Prof
(Keine Angst, bleibe trotzdem dabei ...)
Hallo,
zu den Kavernen, ja die sind langfristig vermietet. Jedoch verfügt die IVG über Lizenzen und Möglichkweiten weitere Kavernen zu erschließen, wobei hiernach eine große Nachfrage besteht und die "Mieten" wohl so gezahlt werden wie gewünscht.
Da machen eher einige andere Projekte Probleme, als gerade die Cash Cow "Kavernen".
zu den Kavernen, ja die sind langfristig vermietet. Jedoch verfügt die IVG über Lizenzen und Möglichkweiten weitere Kavernen zu erschließen, wobei hiernach eine große Nachfrage besteht und die "Mieten" wohl so gezahlt werden wie gewünscht.
Da machen eher einige andere Projekte Probleme, als gerade die Cash Cow "Kavernen".
Ihr glaubt doch wohl nicht, dass die Mietverträge für die Kavernen zu Preisen von Heute, ohne eine Steigerungsmöglichkeit bis 2025 ?, abgeschlossen werden.
Eine Mietsteigerung wird bestimmt wenn nicht jedes Jahr, dann aber alle 2 Jahre, möglich sein.
Seht euch hierauf einmal die Zahlen für die Kavernenerträge in der Zukunft an.
Was ist denn heute los?
Keine Meldung und der kURS geht ab wie Schmidts-Katze. Wer weiß mehr?
Eine Mietsteigerung wird bestimmt wenn nicht jedes Jahr, dann aber alle 2 Jahre, möglich sein.
Seht euch hierauf einmal die Zahlen für die Kavernenerträge in der Zukunft an.
Was ist denn heute los?
Keine Meldung und der kURS geht ab wie Schmidts-Katze. Wer weiß mehr?
sind alle Spekulanten bei der IVG raus? ich denke die 29,54 EUR werden noch kommen? Wer veranlaßt das denn immer wieder, erst runter, dann wieder rauf wenn auch nicht auf TOP
Heute geht es wieder nach oben, warum?
Wer kann mir dazu was sagen? Sind die Kavernen doppelt vermietet worden? Keiner sagt etwas. Wann kommen den die nächsten Zahlen ?
Ich hoffe die Profis können mir meine Fragen, zumindest teilweise, beantworten.
Wer kann mir dazu was sagen? Sind die Kavernen doppelt vermietet worden? Keiner sagt etwas. Wann kommen den die nächsten Zahlen ?
Ich hoffe die Profis können mir meine Fragen, zumindest teilweise, beantworten.
Ei, sei doch froh! Sollen sie denn fallen? Konsolidierung nach dem letzten Kursanstieg scheint beendet.
Hallo,
also deine Probleme möchte ich haben.
Die IVG ist ein kerngesundes Unternehmen. Wer Informationen benötigt sollte sich auf der Homepage unter www.ivg.de kundig machen.
Da die nächste HV Ende Mai ist, dürfte sich der Geschäfsbericht gerade in der Schlussredaktion befinden und sollte die nächsten Tage verfügbar sein.
Eine "Doppelvermietung" möchte ich einmal real erleben .
also deine Probleme möchte ich haben.
Die IVG ist ein kerngesundes Unternehmen. Wer Informationen benötigt sollte sich auf der Homepage unter www.ivg.de kundig machen.
Da die nächste HV Ende Mai ist, dürfte sich der Geschäfsbericht gerade in der Schlussredaktion befinden und sollte die nächsten Tage verfügbar sein.
Eine "Doppelvermietung" möchte ich einmal real erleben .
Man vergesse auch nicht das allgemein aktuelle Interesse an Immobilienaktien!
Prof
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Glaubst du denn, ich gehe davon aus dass die IVG ein schräger Verein ist? Natürlich gehe ich nicht davon aus, dass die IVG die Kavernen zweimal vermietet hat. Ich bn nur davon ausgegangen weil der Kurs so hoch gesprungen ist.
Die Zahlen kommen doch immer vorher schon heraus, oder nicht? Ich meine die für das 4. Quartal.
Die Zahlen kommen doch immer vorher schon heraus, oder nicht? Ich meine die für das 4. Quartal.
Sieht mir ganz nach einer sich anbehnenden W-Formation im 3-Monats-Chart aus. Wenn sich das bestätigt, ist meiner Ansicht nach oben noch einiges an Kurspotential drin, zumal wir uns ja auf dem ATH bewegen.
Ich sag es doch, 29,54 EUR das ist der Kurs den ich noch erwarte. Und den schon bakd.
Jetzt sehen die anderen auch schon höhere Kurse. 27,00 EUR bestimmt bis Ende des Monats. Und dann kommen sie, die 29,54 EUR. Hab ich es euch nicht geschrieben.
Morgen kommen die Zahlen und keiner ist im Board, warum nur?
Ist die Firma so schlecht aufgestellt?
Ich gehe davon aus, dass die Zahlen nur gut ausfallen können, oder was meint ihr?
Ab morgen geht es aufwärtz, 29,54 wir kommmen. Weit ist es bis dahin ja nicht mehr.
Soll sich Morgen nur keiner Beschweren ich hab es euch früh genug gesagt.
Ist die Firma so schlecht aufgestellt?
Ich gehe davon aus, dass die Zahlen nur gut ausfallen können, oder was meint ihr?
Ab morgen geht es aufwärtz, 29,54 wir kommmen. Weit ist es bis dahin ja nicht mehr.
Soll sich Morgen nur keiner Beschweren ich hab es euch früh genug gesagt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.000.730 von boersentrader02 am 29.03.06 22:20:54bin auch mit 26,00 als Start zufrieden.
Warum wird das sehr gute Jahresergebnis 2005 nicht an der Börse honoriert? Auch die Assichten für 2006 wurden positiv eingeschätzt.
Gibt es Infos mit negativen Vorzeichen?
Gibt es Infos mit negativen Vorzeichen?
Ich weis gar nicht was Du willst. Der Kurs ist o.k. und zum jahresende werden wir sicher die 26,50 oder 27,50 sehen. Berücksichtigen muss man aber auch das der NAV und somit der eigentliche Wert des Unternehmens bei ca. 18,50 bis 18,80 € je Aktie liegt, d.h. wir sind im Börsenwert bereits deutlich über dem realen Wert des Unternehmens und das ist, bedenkt man das die meisten Immobilienunternehmen noch immer einen Aktienkurs mit einem Diskount aufweisen, doch schon bemerkenswert. Also nicht zuviel, sondern das realistische erwarten.
Schönes intraday-reversal heute.
... mit nachfogendem Kursanstieg. So soll's sein. Jetzt sind neue Höchstkurse wohl nicht mehr allzu fern.
Höchstkurse, ja das hab ich auch gedacht !!!! Leider wurde aber gar nichts d`raus. Erst fällt es, dann geht es wieder rauf, warum ist das so?
Servus allerseits
Aus "Euro am Sonntag" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ► Euro am Sonntag Empfehlungen 16/2006 ◄
EamS mit einer Kaufempfehlung für IVG. Kursziel 28 Euro, Stopp 18. Euro.
Aus "Euro am Sonntag" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ► Euro am Sonntag Empfehlungen 16/2006 ◄
EamS mit einer Kaufempfehlung für IVG. Kursziel 28 Euro, Stopp 18. Euro.
Hallo ,
der neue Geschäftsbericht ist draussen. Interessant ist aber was nicht darin steht. So ist wohl zu vermuten, dass das schon lange nur Geld fressende Projekt am Flughafen in Frankfurt nun doch noch in Gang kommt und auch weitere Projektenwticklungen sich positiv entwickeln. Wenn nur ein Teil dessen kommt sind die Ergebnisse für die nächsten jahre gesichert und die derzeitigen Ertragsprognosen sehr konservativ (im übrigen die genrelle Art des Boards) sind. Ferner wird zu Mitte der neue Vorstandsvorsitzende das Ruder übernehmen, hier bleibt abzuwarten wo dieser seine Schwerpunkte setzen wird.
Ich für meinen teil bleibe dabei, Ende des jahres werden wir einen Kurs deutlich oberhalb der 26,50 € haben.
der neue Geschäftsbericht ist draussen. Interessant ist aber was nicht darin steht. So ist wohl zu vermuten, dass das schon lange nur Geld fressende Projekt am Flughafen in Frankfurt nun doch noch in Gang kommt und auch weitere Projektenwticklungen sich positiv entwickeln. Wenn nur ein Teil dessen kommt sind die Ergebnisse für die nächsten jahre gesichert und die derzeitigen Ertragsprognosen sehr konservativ (im übrigen die genrelle Art des Boards) sind. Ferner wird zu Mitte der neue Vorstandsvorsitzende das Ruder übernehmen, hier bleibt abzuwarten wo dieser seine Schwerpunkte setzen wird.
Ich für meinen teil bleibe dabei, Ende des jahres werden wir einen Kurs deutlich oberhalb der 26,50 € haben.
Ich denke wir werden die 29,xx Eur sehen und keine 26,00 Eur.
Jede Woche kommt doch fast eine gute Verkaufsmeldung und der Kurs fällt und steigt gehr aber noch nicht über die 25,00 EUR
Jede Woche kommt doch fast eine gute Verkaufsmeldung und der Kurs fällt und steigt gehr aber noch nicht über die 25,00 EUR
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.461.068 von boersentrader02 am 07.05.06 13:23:15Ich bin mit meinen 30% seit Jahreswechsel sehr zufrieden. Ich finde es sehr positiv, dass IVG auch immer mal ein bisschen was verkaufen: Vor allem in angelsächsischen Ländern, wo der Markt gut gelaufen ist.
Hier wird nicht nur eine Blase gefüttert ...
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Hier wird nicht nur eine Blase gefüttert ...
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Antwort auf Beitrag Nr.: 21.461.451 von Prof_B am 07.05.06 13:46:39Signifikanter Ausbruch über das Märztopp bei 25, sehr schön!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 21.461.451 von Prof_B am 07.05.06 13:46:39Schöner Ausbruch über das Märztopp bei 25!
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So, jetzt ist es raus. Die IVG-Tochter Stodiek (WKN 727600) soll umbenannt und für den REIT-Status vorbereitet werden. IVG Deutschland Immobilien AG soll der neue Name sein... . Ich vermute deshalb, dass man mit einer REIT-Spekulation jetzt bei der Stodiek besser aufgehoben ist als bei der IVG selbst.
Die guten Zahlen von heute, waren wohl schon einigen vorher bekannt gewesen - aber egal - Potential ist für diese unterbewerttete Immobilienaktie immer noch genug da...
hier ein Prognosechart von happyyuppie - schön wärs ja
hier ein Prognosechart von happyyuppie - schön wärs ja
Ob wir alten IVG-ler auch von der Stodiek profitieren werden ?
Haben uns doch alle lange mit der IVG ( ohne Deutschland) beschäftigt.
Warten wir es ab, wir werden ja sehen.
Haben uns doch alle lange mit der IVG ( ohne Deutschland) beschäftigt.
Warten wir es ab, wir werden ja sehen.
Aktie ist mit + 7 % Wochengewinner im MDAX. Das ist umso positiver, da das Umfeld am Do/Fr ja ziemlich grauenhaft war. Zugegebenermaßen lassen sich mit den Gewinnen in IVG/Patrizia diese Woche kaum die Verluste in den Restwerten ausgleichen, aber immerhin!
Prof
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IVG IMMOBILIEN AG
LONDON - Die WestLB hat ihre Anlageempfehlung für IVG Immobilien-Aktien nach Zahlen aus Bewertungsgründen von 'Buy' auf 'Add' gesenkt. Das Kursziel erhöhten die Experten laut einer Studie vom Freitag von 29 auf 30 Euro. Trotz der Anhebung des Kursziels sei nicht mehr genügend Aufwärtspotenzial vorhanden, um ein 'Buy'-Rating zu rechtfertigen.
IVG IMMOBILIEN AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Aktien von IVG von 27,50 auf 28,50 Euro angehoben und das Votum 'Buy' bestätigt. Die Zahlen für das erste Quartal seien gut ausgefallen und hätten über seinen und den Marktprognosen gelegen, schreibt Martin Praum in einer Studie vom Freitag.
IVG IMMOBILIEN AG
FRANKFURT - Sal. Oppenheim hat die Aktien des Immobilienkonzerns IVG nach einem Gewinnsprung im ersten Quartal weiter mit 'Buy' eingestuft. Den fairen Wert der Papiere setzten die Experten der Privatbank in einer am Donnerstag veröffentlichten Analyse auf 31 Euro. In Europa erlebe das Geschäft mit Geschäftsimmobilien derzeit einen Aufschwung, schreiben die Analysten. Hiervon dürfte auch die Aktie der IVG profitieren.
IVG IMMOBILIEN AG
FRANKFURT - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat die Aktien des Immobilienkonzerns IVG nach Quartalszahlen erneut mit 'Outperform' eingestuft. Das Kursziel hielt Analyst Jochen Schmitt laut einer am Donnerstag veröffentlichten Analyse weiter bei 23,50 Euro. Er wertete die verstärkte Umschichtung des Immobilienportfolios von bereits gut gelaufenen Märkten im Ausland nach Deutschland als positiv. Er sehe hier 'größeres Wertsteigerungspotenzial'. Für Schmitt kam die Anhebung der Gewinnprognose 'nicht völlig überraschend'.
IVG IMMOBILIEN AG
MÜNCHEN - Die HypoVereinsbank hat die Aktien es Immobilienkonzerns IVG nach Quartalszahlen erneut mit 'Outperform' eingestuft. Das Kursziel hielt Analyst Andre Remke laut einer am Donnerstag veröffentlichten Analyse weiter bei 29 Euro. Als Begründung für die positive Bewertung sprach Remke von einem 'sehr starken ersten Quartal'. Die günstige Steuerrate von 21,4 Prozent habe zu dem kräftigen Gewinnanstieg beigetragen, erklärte er das Ergebnisplus. Eine positive Entscheidung zu börsennotierten Immobilienfonds (REITs) in Deutschland könnte den Aktien zusätzlich Auftrieb geben.
IVG IMMOBILIEN AG
FRANKFURT - Die Zahlen von IVG sind nach Einschätzung eines Händlers brilliant ausgefallen und liegen auf Umsatz- sowie Gewinnebene über den Markterwartungen. Zudem habe der Immobilienkonzern den Umsatzausblick für 2006 von bisher 115 bis 125 Millionen Euro angehoben und erwarte nun 125 Millionen Euro. Der Markt sei bisher von 114 Millionen Euro ausgegangen. Die jüngste Kursrally sollte weitergehen, so der Händler. Eine positive Entscheidung zu börsennotierten Immobilienfonds (REITs) in Deutschland, die noch in der laufenden Woche möglich sei, könnte den Aktien zusätzlich Auftrieb geben.
so jetzt kann sich jeder was passendes aussuchen
Gruß C5
LONDON - Die WestLB hat ihre Anlageempfehlung für IVG Immobilien-Aktien nach Zahlen aus Bewertungsgründen von 'Buy' auf 'Add' gesenkt. Das Kursziel erhöhten die Experten laut einer Studie vom Freitag von 29 auf 30 Euro. Trotz der Anhebung des Kursziels sei nicht mehr genügend Aufwärtspotenzial vorhanden, um ein 'Buy'-Rating zu rechtfertigen.
IVG IMMOBILIEN AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Aktien von IVG von 27,50 auf 28,50 Euro angehoben und das Votum 'Buy' bestätigt. Die Zahlen für das erste Quartal seien gut ausgefallen und hätten über seinen und den Marktprognosen gelegen, schreibt Martin Praum in einer Studie vom Freitag.
IVG IMMOBILIEN AG
FRANKFURT - Sal. Oppenheim hat die Aktien des Immobilienkonzerns IVG nach einem Gewinnsprung im ersten Quartal weiter mit 'Buy' eingestuft. Den fairen Wert der Papiere setzten die Experten der Privatbank in einer am Donnerstag veröffentlichten Analyse auf 31 Euro. In Europa erlebe das Geschäft mit Geschäftsimmobilien derzeit einen Aufschwung, schreiben die Analysten. Hiervon dürfte auch die Aktie der IVG profitieren.
IVG IMMOBILIEN AG
FRANKFURT - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat die Aktien des Immobilienkonzerns IVG nach Quartalszahlen erneut mit 'Outperform' eingestuft. Das Kursziel hielt Analyst Jochen Schmitt laut einer am Donnerstag veröffentlichten Analyse weiter bei 23,50 Euro. Er wertete die verstärkte Umschichtung des Immobilienportfolios von bereits gut gelaufenen Märkten im Ausland nach Deutschland als positiv. Er sehe hier 'größeres Wertsteigerungspotenzial'. Für Schmitt kam die Anhebung der Gewinnprognose 'nicht völlig überraschend'.
IVG IMMOBILIEN AG
MÜNCHEN - Die HypoVereinsbank hat die Aktien es Immobilienkonzerns IVG nach Quartalszahlen erneut mit 'Outperform' eingestuft. Das Kursziel hielt Analyst Andre Remke laut einer am Donnerstag veröffentlichten Analyse weiter bei 29 Euro. Als Begründung für die positive Bewertung sprach Remke von einem 'sehr starken ersten Quartal'. Die günstige Steuerrate von 21,4 Prozent habe zu dem kräftigen Gewinnanstieg beigetragen, erklärte er das Ergebnisplus. Eine positive Entscheidung zu börsennotierten Immobilienfonds (REITs) in Deutschland könnte den Aktien zusätzlich Auftrieb geben.
IVG IMMOBILIEN AG
FRANKFURT - Die Zahlen von IVG sind nach Einschätzung eines Händlers brilliant ausgefallen und liegen auf Umsatz- sowie Gewinnebene über den Markterwartungen. Zudem habe der Immobilienkonzern den Umsatzausblick für 2006 von bisher 115 bis 125 Millionen Euro angehoben und erwarte nun 125 Millionen Euro. Der Markt sei bisher von 114 Millionen Euro ausgegangen. Die jüngste Kursrally sollte weitergehen, so der Händler. Eine positive Entscheidung zu börsennotierten Immobilienfonds (REITs) in Deutschland, die noch in der laufenden Woche möglich sei, könnte den Aktien zusätzlich Auftrieb geben.
so jetzt kann sich jeder was passendes aussuchen
Gruß C5
Was denkt ihr warum wie heute mehr als der Markt fallen ?
liegts an Vivacon oder Gewinnmitnahmen ???
Gruß C5
liegts an Vivacon oder Gewinnmitnahmen ???
Gruß C5
Es geht um die REIT's, es sieht so aus als wenn da große Schwierigkeiten kommen, aber keine REIT's. Ich habe gelesen Mittwoch oder Donnerstag dieser Woche soll im Bundestag wohl eine Entscheidung fallen. Warten wir es ab.
irgendwie scheint jeder die letzten zwei Tage seine IVG-Sparschweine geschlachtet zu haben - ohne neg.Meldungen versteht sich
dabei ist IVG eine Immobilienaktie! - und zwar die größte in Deutschland - wenn ich sie mal mit Colonia vergleiche, sieht das dann allerdings aus wie DTE gegen Solarworld - vielleicht müsste mein nur irgendwie ein REAl mit einbauen - damit die Tommys das merken...
Gruß C5
dabei ist IVG eine Immobilienaktie! - und zwar die größte in Deutschland - wenn ich sie mal mit Colonia vergleiche, sieht das dann allerdings aus wie DTE gegen Solarworld - vielleicht müsste mein nur irgendwie ein REAl mit einbauen - damit die Tommys das merken...
Gruß C5
16.05.2006 17:07
IVG Immobilien AG: outperform (HypoVereinsbank)
Der Analyst der HypoVereinsbank, Andre Remke, stuft die Aktie von IVG Immobilien (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) unverändert mit "outperform" ein.
Das Unternehmen habe wie erwartet überzeugende Zahlen für das Auftaktquartal 2006 publiziert. Das operative Ergebnis (nach IVG-Definition inkl. Beteiligungsergebnis) sei auf 108,8 Mio. Euro geklettert (Q1 2005: 26,8 Mio. Euro). Das Nettoergebnis habe sich von 2,7 Mio. Euro in Q1 2005 auf nun 79,5 Mio. Euro verbessert. Hierfür sei vor allem das erfolgreiche Buy&Sell-Programm verantwortlich gewesen.
Den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr habe die Gesellschaft konkretisiert. Während das Management für 2006 bislang ein Nettoergebnis vor Minderheitenanteile von 115 bis 125 Mio. Euro (2005: 110 Mio. Euro) in Aussicht gestellt habe, sei die Guidance auf 125 Mio. Euro konkretisiert worden. Auch für 2007 und 2008 erwarte die Geschäftsführung IVG Immobilien steigende Ergebnisse und einen sich erhöhenden NAV.
Das MDAX-Unternehmen sollte in den nächsten Jahren vom weiter wachsenden Fondsgeschäft, von zusätzlichen Verkäufen aus dem Bestand und von weiteren Vermietungen neuer Kavernen (v. a. ab 2008) profitieren können.
Die Analysten der HypoVereinsbank bestätigen nach den erfolgten Gewinnmitnahmen der letzten Tage das "outperform"-Rating sowie das Kursziel von 29 Euro für die IVG Immobilien-Aktie.
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 16.05.2006
IVG Immobilien AG: outperform (HypoVereinsbank)
Der Analyst der HypoVereinsbank, Andre Remke, stuft die Aktie von IVG Immobilien (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) unverändert mit "outperform" ein.
Das Unternehmen habe wie erwartet überzeugende Zahlen für das Auftaktquartal 2006 publiziert. Das operative Ergebnis (nach IVG-Definition inkl. Beteiligungsergebnis) sei auf 108,8 Mio. Euro geklettert (Q1 2005: 26,8 Mio. Euro). Das Nettoergebnis habe sich von 2,7 Mio. Euro in Q1 2005 auf nun 79,5 Mio. Euro verbessert. Hierfür sei vor allem das erfolgreiche Buy&Sell-Programm verantwortlich gewesen.
Den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr habe die Gesellschaft konkretisiert. Während das Management für 2006 bislang ein Nettoergebnis vor Minderheitenanteile von 115 bis 125 Mio. Euro (2005: 110 Mio. Euro) in Aussicht gestellt habe, sei die Guidance auf 125 Mio. Euro konkretisiert worden. Auch für 2007 und 2008 erwarte die Geschäftsführung IVG Immobilien steigende Ergebnisse und einen sich erhöhenden NAV.
Das MDAX-Unternehmen sollte in den nächsten Jahren vom weiter wachsenden Fondsgeschäft, von zusätzlichen Verkäufen aus dem Bestand und von weiteren Vermietungen neuer Kavernen (v. a. ab 2008) profitieren können.
Die Analysten der HypoVereinsbank bestätigen nach den erfolgten Gewinnmitnahmen der letzten Tage das "outperform"-Rating sowie das Kursziel von 29 Euro für die IVG Immobilien-Aktie.
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 16.05.2006
weiß jemand - was das bedeuted????
16.05.2006 12:53
Angemeldete Zusammenschlussvorhaben: IVG Asticus / Axa Real - GLF Ltd
Angemeldete Zusammenschlussvorhaben: IVG (Nachrichten/Aktienkurs) Asticus / Axa (Nachrichten/Aktienkurs) Real - GLF Ltd
Datum der Anmeldung:
15.05.2006
Aktenzeichen:
B4-110/06
Unternehmen:
IVG Asticus / Axa Real - GLF Ltd
Produktmärkte:
Kapitalanlagegesellschaften
Bundesländer/Unternehmenssitz:
Nordrhein-Westfalen
Gruß C5
16.05.2006 12:53
Angemeldete Zusammenschlussvorhaben: IVG Asticus / Axa Real - GLF Ltd
Angemeldete Zusammenschlussvorhaben: IVG (Nachrichten/Aktienkurs) Asticus / Axa (Nachrichten/Aktienkurs) Real - GLF Ltd
Datum der Anmeldung:
15.05.2006
Aktenzeichen:
B4-110/06
Unternehmen:
IVG Asticus / Axa Real - GLF Ltd
Produktmärkte:
Kapitalanlagegesellschaften
Bundesländer/Unternehmenssitz:
Nordrhein-Westfalen
Gruß C5
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IVG Immobilien kaufen
Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) von "halten" auf "kaufen" herauf.
Die IVG gehöre mit einem betreuten Immobilienvermögen von rund 18,5 Mrd. EUR und einem eigenen Immobilienbestand von 3,5 Mrd. EUR zu den weltweit führenden Immobilien-Asset-Managern. Die Gesellschaft sei in den Kerngeschäftsfeldern Portfoliomanagement, Projektentwicklung und Immobilienfonds tätig und konzentriere sich dabei auf Büroimmobilien und Businessparks in bedeutenden europäischen Metropolen und Wachstumsregionen.
Die Gesellschaft habe zuletzt die Zahlen für das erste Quartal 2006 publiziert, die insbesondere von zahlreichen Immobilientransaktionen mit entsprechenden Veräußerungsgewinnen geprägt gewesen seien. Über die verschiedenen Verkäufe habe die IVG bereits im Vorfeld berichtet, so dass der überproportionale Quartalsgewinn nicht habe überraschen können.
Infolge des überdurchschnittlichen Quartalsergebnisses sowie den weiteren Aussichten erwarte das Management für 2006 aktuell einen Konzernjahresüberschuss (vor Anteilen Dritter) von 125 Mio. EUR (zuletzt: 115 - 125 Mio. EUR). Die Analystenschätzungen hätten mit 127 Mio. EUR bereits zuletzt über diesem Wert gelegen, so dass die Analysten aktuell keine Notwendigkeit sehen würden, ihre Prognoserechnung anpassen zu müssen.
Während die Summe der betrieblichen Erträge und die Ergebnisgrößen in 2006 insbesondere durch Immobilienverkäufe geprägt sein würden, sollten in 2007 und 2008 angabegemäß wachsende Erträge aus Mieteinnahmen, dem Fondsgeschäft und dem Kavernengeschäft sowie Umsatzerlösen aus Projektentwicklungen die Geschäftsentwicklung beeinflussen. Für die kommenden beiden Geschäftsjahre gehe das Management dabei von steigenden Ergebnissen und steigenden Net Asset Values aus.
Die mittelfristige Prognose für den Zeitraum 2006 bis 2008 gehe unverändert bei Immobilienkäufen von insgesamt 8 Mrd. EUR und einem gesamten Transaktionsvolumen von 10 Mrd. EUR von einem Anstieg des betreuten Immobilienvermögens von derzeit 18,5 Mrd. EUR auf 25 Mrd. EUR aus. Gleichzeitig gehe das Unternehmen davon aus, dass der NAV bis Ende 2008 auf über 20 EUR je Aktie steigen werde und somit die Aufwärtsbewegung des Titels untermauere.
Insgesamt würden die aktuellen Zahlen die erfolgreiche Buy-and-Sell-Strategie und das gute Immobilienmanagement der Gesellschaft zeigen. An der Analysteneinschätzung zu dem Geschäftsmodell, dem Marktumfeld und den Perspektiven habe sich zwischenzeitlich nichts geändert. Ihr Kursziel würden die Analysten daher unverändert bei 25,00 EUR setzen.
Aufgrund der Kursrückgänge und der unverändert vorhandenen Attraktivität des Titels stufen die Analysten vom Bankhaus Lampe die IVG Immobilien-Aktie wieder auf "kaufen" hoch. Angesichts der breiten Aufstellung des Konzerns sei die Aktie für die Analysten unverändert das Standard-Investment in deutsche Immobilienaktien.
Analyse-Datum: 22.05.2006
http://www.wallstreet-online.de/aktien/8202/analysen.html?id…
IVG Immobilien buy
Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) von "add" auf "buy" hoch.
Anlass für die Hochstufung seien die jüngsten Kursverluste. Das Kursziel werde weiterhin bei 30 EUR gesehen.
Wenn man die mögliche Errichtung von 60 weiteren Kavernen berücksichtige, notiere die Aktie auf Basis des Nettoinventarwertes von 2007 mit einem Bewertungsabschlag von 14%. Dieser Wert verbessere sich sogar noch mit der Dividendenzahlung Ende Mai.
Nach Ansicht der Analysten dürfte IVG Immobilien sein Gewinnziel für 2006, ein Konzernergebnis nach Ertragsteuern in der Größenordnung von 125 Mio. EUR, übertreffen. Auf Grund der starken Q1-Zahlen würden die Analysten mit einem Niveau von 136 Mio. EUR rechnen.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von IVG Immobilien nunmehr zu kaufen.
Analyse-Datum: 22.05.2006
http://www.wallstreet-online.de/aktien/8202/analysen.html?id…
und der Kurs fällt
Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) von "halten" auf "kaufen" herauf.
Die IVG gehöre mit einem betreuten Immobilienvermögen von rund 18,5 Mrd. EUR und einem eigenen Immobilienbestand von 3,5 Mrd. EUR zu den weltweit führenden Immobilien-Asset-Managern. Die Gesellschaft sei in den Kerngeschäftsfeldern Portfoliomanagement, Projektentwicklung und Immobilienfonds tätig und konzentriere sich dabei auf Büroimmobilien und Businessparks in bedeutenden europäischen Metropolen und Wachstumsregionen.
Die Gesellschaft habe zuletzt die Zahlen für das erste Quartal 2006 publiziert, die insbesondere von zahlreichen Immobilientransaktionen mit entsprechenden Veräußerungsgewinnen geprägt gewesen seien. Über die verschiedenen Verkäufe habe die IVG bereits im Vorfeld berichtet, so dass der überproportionale Quartalsgewinn nicht habe überraschen können.
Infolge des überdurchschnittlichen Quartalsergebnisses sowie den weiteren Aussichten erwarte das Management für 2006 aktuell einen Konzernjahresüberschuss (vor Anteilen Dritter) von 125 Mio. EUR (zuletzt: 115 - 125 Mio. EUR). Die Analystenschätzungen hätten mit 127 Mio. EUR bereits zuletzt über diesem Wert gelegen, so dass die Analysten aktuell keine Notwendigkeit sehen würden, ihre Prognoserechnung anpassen zu müssen.
Während die Summe der betrieblichen Erträge und die Ergebnisgrößen in 2006 insbesondere durch Immobilienverkäufe geprägt sein würden, sollten in 2007 und 2008 angabegemäß wachsende Erträge aus Mieteinnahmen, dem Fondsgeschäft und dem Kavernengeschäft sowie Umsatzerlösen aus Projektentwicklungen die Geschäftsentwicklung beeinflussen. Für die kommenden beiden Geschäftsjahre gehe das Management dabei von steigenden Ergebnissen und steigenden Net Asset Values aus.
Die mittelfristige Prognose für den Zeitraum 2006 bis 2008 gehe unverändert bei Immobilienkäufen von insgesamt 8 Mrd. EUR und einem gesamten Transaktionsvolumen von 10 Mrd. EUR von einem Anstieg des betreuten Immobilienvermögens von derzeit 18,5 Mrd. EUR auf 25 Mrd. EUR aus. Gleichzeitig gehe das Unternehmen davon aus, dass der NAV bis Ende 2008 auf über 20 EUR je Aktie steigen werde und somit die Aufwärtsbewegung des Titels untermauere.
Insgesamt würden die aktuellen Zahlen die erfolgreiche Buy-and-Sell-Strategie und das gute Immobilienmanagement der Gesellschaft zeigen. An der Analysteneinschätzung zu dem Geschäftsmodell, dem Marktumfeld und den Perspektiven habe sich zwischenzeitlich nichts geändert. Ihr Kursziel würden die Analysten daher unverändert bei 25,00 EUR setzen.
Aufgrund der Kursrückgänge und der unverändert vorhandenen Attraktivität des Titels stufen die Analysten vom Bankhaus Lampe die IVG Immobilien-Aktie wieder auf "kaufen" hoch. Angesichts der breiten Aufstellung des Konzerns sei die Aktie für die Analysten unverändert das Standard-Investment in deutsche Immobilienaktien.
Analyse-Datum: 22.05.2006
http://www.wallstreet-online.de/aktien/8202/analysen.html?id…
IVG Immobilien buy
Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) von "add" auf "buy" hoch.
Anlass für die Hochstufung seien die jüngsten Kursverluste. Das Kursziel werde weiterhin bei 30 EUR gesehen.
Wenn man die mögliche Errichtung von 60 weiteren Kavernen berücksichtige, notiere die Aktie auf Basis des Nettoinventarwertes von 2007 mit einem Bewertungsabschlag von 14%. Dieser Wert verbessere sich sogar noch mit der Dividendenzahlung Ende Mai.
Nach Ansicht der Analysten dürfte IVG Immobilien sein Gewinnziel für 2006, ein Konzernergebnis nach Ertragsteuern in der Größenordnung von 125 Mio. EUR, übertreffen. Auf Grund der starken Q1-Zahlen würden die Analysten mit einem Niveau von 136 Mio. EUR rechnen.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von IVG Immobilien nunmehr zu kaufen.
Analyse-Datum: 22.05.2006
http://www.wallstreet-online.de/aktien/8202/analysen.html?id…
und der Kurs fällt
Was ist denn heute los ? Ist das der Ausverkauf in Deutschland.
Trotz der Empfehlungen fällt und fällt es.
Wer richtet mich denn wieder auf ?
Trotz der Empfehlungen fällt und fällt es.
Wer richtet mich denn wieder auf ?
vergiss es - und wenn heute der Papst IVG empfohlen hätte - es hätte nichts genützt
ExtraChancen - IVG Immobilien Position aufbauen
09:24 23.05.06
Die Experten von "ExtraChancen" raten bei der Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) eine erste "Abstauber"-Position aufzubauen.
Die Situation an der Börse sei für Aktionäre alles andere als schön: Ohne Rücksicht auf Fundamentaldaten würden Investoren - auch Fonds - ihre Aktien auf den Markt werfen. Folge: Die Kurse würden purzeln! Allerdings könnten so auch "Schnäppchen" gemacht werden.
In der Spitze habe die Aktie der IVG Immobilien AG - die gestern im Tief bei 21,21 Euro notiert habe - seit dem Allzeithoch vom 11. Mai (27,10 Euro) inzwischen fast 22% verloren. Zu viel würden die Analysten meinen: Die WestLB stufe den Wert von "add" auf "buy" hoch angesichts des Kursrückgangs und des Kursziels von 30 Euro. Außerdem würden die Experten davon ausgehen, dass die Bonner ihre Gewinnprognose von 125 Mio. Euro für 2006 übertreffen würden. Georg Kanders von der WestLB rechne mit 136 Mio. Euro.
Nach einem überdurchschnittlichen Q1-Ergebnis, das von zahlreichen Immobilientransaktionen mit entsprechenden Veräußerungsgewinnen geprägt gewesen sei, habe die IVG in der vergangenen Woche ihre Planungen von bisher 115 bis 125 Mio. Euro konkretisiert.
Die IVG gehöre zu den weltweit führenden Immobilien-Asset-Managern. Das betreute Immobilienvermögen belaufe sich auf rund 18,5 Mrd. Euro und der eigene Immobilienbestand auf 3,5 Mrd. Euro. "Die Quartalszahlen zeigen die erfolgreiche Buy-and-Sell-Strategie und das gute Immobilienmanagement. An unserer positiven Einschätzung des Geschäftsmodells, des Marktumfeldes sowie der Perspektiven hat sich zwischenzeitlich nichts geändert", erkläre Roland Könen vom Bankhaus Lampe, dessen Kursziel weiter bei 25 Euro liege. Die Einstufung habe er allerdings von "halten" auf "kaufen" angehoben.
Könen begründe dies mit der unveränderten Attraktivität des Titels: "Angesichts der breiten Aufstellung des Konzerns ist die IVG-Aktie für uns das Standard-Investment in deutsche Immobilienaktien." Auch das IVG-Management zeige sich optimistisch: Für die kommenden beiden Geschäftsjahre gehe es von steigenden Ergebnissen und steigenden Net-Asset-Values aus. Der NAV solle bis Ende 2008 auf über 20 Euro je Aktie steigen und damit die Aufwärtsbewegung des Titels untermauern.
Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen auf dem aktuellen Niveau eine erste "Abstauber"-Position bei der IVG Immobilien-Aktie aufzubauen, die allerdings auf Grund des rauen Börsenklimas zunächst klein gehalten werden sollte.
Quelle: aktiencheck.de
09:24 23.05.06
Die Experten von "ExtraChancen" raten bei der Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) eine erste "Abstauber"-Position aufzubauen.
Die Situation an der Börse sei für Aktionäre alles andere als schön: Ohne Rücksicht auf Fundamentaldaten würden Investoren - auch Fonds - ihre Aktien auf den Markt werfen. Folge: Die Kurse würden purzeln! Allerdings könnten so auch "Schnäppchen" gemacht werden.
In der Spitze habe die Aktie der IVG Immobilien AG - die gestern im Tief bei 21,21 Euro notiert habe - seit dem Allzeithoch vom 11. Mai (27,10 Euro) inzwischen fast 22% verloren. Zu viel würden die Analysten meinen: Die WestLB stufe den Wert von "add" auf "buy" hoch angesichts des Kursrückgangs und des Kursziels von 30 Euro. Außerdem würden die Experten davon ausgehen, dass die Bonner ihre Gewinnprognose von 125 Mio. Euro für 2006 übertreffen würden. Georg Kanders von der WestLB rechne mit 136 Mio. Euro.
Nach einem überdurchschnittlichen Q1-Ergebnis, das von zahlreichen Immobilientransaktionen mit entsprechenden Veräußerungsgewinnen geprägt gewesen sei, habe die IVG in der vergangenen Woche ihre Planungen von bisher 115 bis 125 Mio. Euro konkretisiert.
Die IVG gehöre zu den weltweit führenden Immobilien-Asset-Managern. Das betreute Immobilienvermögen belaufe sich auf rund 18,5 Mrd. Euro und der eigene Immobilienbestand auf 3,5 Mrd. Euro. "Die Quartalszahlen zeigen die erfolgreiche Buy-and-Sell-Strategie und das gute Immobilienmanagement. An unserer positiven Einschätzung des Geschäftsmodells, des Marktumfeldes sowie der Perspektiven hat sich zwischenzeitlich nichts geändert", erkläre Roland Könen vom Bankhaus Lampe, dessen Kursziel weiter bei 25 Euro liege. Die Einstufung habe er allerdings von "halten" auf "kaufen" angehoben.
Könen begründe dies mit der unveränderten Attraktivität des Titels: "Angesichts der breiten Aufstellung des Konzerns ist die IVG-Aktie für uns das Standard-Investment in deutsche Immobilienaktien." Auch das IVG-Management zeige sich optimistisch: Für die kommenden beiden Geschäftsjahre gehe es von steigenden Ergebnissen und steigenden Net-Asset-Values aus. Der NAV solle bis Ende 2008 auf über 20 Euro je Aktie steigen und damit die Aufwärtsbewegung des Titels untermauern.
Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen auf dem aktuellen Niveau eine erste "Abstauber"-Position bei der IVG Immobilien-Aktie aufzubauen, die allerdings auf Grund des rauen Börsenklimas zunächst klein gehalten werden sollte.
Quelle: aktiencheck.de
kai klose hat sich wieder zu Wort gemeldet und sofort den Kurs wieder erhöht. Kann seine alte Company wohl nicht vergessen.
Neues Kursziel wurde von 30,00 auf 31,00 euro erhöht.
Nach den Zahlen hätte ich das auch gekonnt, oder auch nicht.
Neues Kursziel wurde von 30,00 auf 31,00 euro erhöht.
Nach den Zahlen hätte ich das auch gekonnt, oder auch nicht.
Auch das hilft der Aktie nicht. Kein A.... im Thread, was ist denn nur los.
Alle schreieben die Aktie auf <buy und der kurs läuft nicht. Ich werde am Montag die ersten 300 Stück zu 25,00 euro selber kaufen, damit der kurs wieder höher geht
Alle schreieben die Aktie auf <buy und der kurs läuft nicht. Ich werde am Montag die ersten 300 Stück zu 25,00 euro selber kaufen, damit der kurs wieder höher geht
Hat nicht ausgereicht, der Kurs ist anschließend wieder gefallen. Trotzdem ist er aber heute gestiegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.956.823 von boersentrader02 am 05.06.06 19:29:07Jetzt beginnt bald der Bau der airrail in Frankfurt und keiner scheint sich von den Treadern hier im Tread dafür zu interessieren. Was ist los habt ihr alle den Sack schon voll ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.252.960 von boersentrader02 am 23.06.06 21:07:24
Ich hab es doch gewusst, die REIT's kommen doch 2007. Und dann wird IVG ans Laufen kommen,oder auch nicht.
Ich warte allerdings noch die paar Monate.
Ich warte allerdings noch die paar Monate.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.328.716 von boersentrader02 am 29.06.06 00:06:13Dies stand zumindest gestern in der Welt. Hier ist der Link:
http://www.welt.de/data/2006/06/27/933639.html
http://www.welt.de/data/2006/06/27/933639.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.328.737 von boersentrader02 am 29.06.06 00:08:07Warum sagt mir denn keiner warum der Kurs fällt.
Alle reden die Aktie hoch und sie fällt trotzdem. Was soll ich tun ? Noch weiter warten ?
Alle reden die Aktie hoch und sie fällt trotzdem. Was soll ich tun ? Noch weiter warten ?
jetzt hat es die IVG auch noch erreicht, der Kurs ist im Minus. Warum nur ?
Heute geht es nach oben. Eventuell geht es ja jetzt auf die 27,xx der West LB. Meine 29,xx kommen leider immer noch nicht, aber bald.
und schon wieder runter. was isr denn los.
Ist der Grosssaktionär pleite ?
Ist der Grosssaktionär pleite ?
hoch und nieder, immerwieder.
Erreichen wir denn nun die 27,00 bzw. die 30,00 Euro. Vertragen könnte ich es ja.
Es müssen nur die richtigen Analysten den Wert hoch jagen. Wartet ab meine 29,54 werden kommen, nur leider wird es noch einige Tagen dauern wenn es so bleibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.328.716 von boersentrader02 am 29.06.06 00:06:13IVG selbst hat aber die 94,43%-Tochter Stodiek AG - WKN 727600 - schon in IVG Deutschland Immobilien AG umbenannt und diese als REIT-Ableger vorgesehen. Da macht ein Direkt-Investment in diesen derzeit noch äußerst marktengen Titel vielleicht mehr Sinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.065.852 von Stoni_I am 26.07.06 16:04:46und warum, das ällt genause auf die Mutter ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.128.632 von boersentrader02 am 27.07.06 23:37:09Vielleicht.
Aber Du hast Deinen Einstieg/Dein Halten gerade mit den REIT's begründet. Und warum dann nicht gleich an die Quelle gehen anstatt sich an der Mündung zu laben?
Sicherlich ist Stodiek aber hoch spekulativ. Erstmal wollen die ja alles in Europa-ex-Deutschland verkaufen und dann neu in Deutschland - ggf. aus dem IVG-Besitz? - zukaufen.
Und bei Steinbrück weiss man ja nie genau.
Aber Du hast Deinen Einstieg/Dein Halten gerade mit den REIT's begründet. Und warum dann nicht gleich an die Quelle gehen anstatt sich an der Mündung zu laben?
Sicherlich ist Stodiek aber hoch spekulativ. Erstmal wollen die ja alles in Europa-ex-Deutschland verkaufen und dann neu in Deutschland - ggf. aus dem IVG-Besitz? - zukaufen.
Und bei Steinbrück weiss man ja nie genau.
Warum soll ich mir eine solch spekulative Aktie ins Depot legen.
Lass den Steinbrück mal erst seine Festllegungen treffen dann geht bestimmt auch noch was. Man weiss ja heute noch nicht was kommt und wie es gehandhabt wird. Morgen sieht dann alles wieder anders aus.
Lass den Steinbrück mal erst seine Festllegungen treffen dann geht bestimmt auch noch was. Man weiss ja heute noch nicht was kommt und wie es gehandhabt wird. Morgen sieht dann alles wieder anders aus.
Die Zahlen kommen am 11.8. raus. Hoffe das sie gut werden.
Ein neuer VV muss ja auch sein Können unter Beweis stellen.
Sollte das nicht der Fall sein kann er ja wieder gehen. hahah
Ein neuer VV muss ja auch sein Können unter Beweis stellen.
Sollte das nicht der Fall sein kann er ja wieder gehen. hahah
Das ist die Ruhe vor dem Sturm.
Übermorgen geht es los.
Übermorgen geht es los.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.132.151 von Stoni_I am 28.07.06 01:18:24als so spekulativ würde ich die Stodiek nicht sehen ... der NAV liegt kaum unter dem derzeitigen Kurs
was sagte der Bäcker nochmal heute in seiner Show auf N24 über IVG?
"bullish"
"bullish"
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.391.421 von Feuerkelch am 10.08.06 21:28:01Was ist los ? Der Bäcker spricht über IVG ?
Was ist denn heute Nachittag passiert ?
Der kurs ist ja sprunghaft gestiegen. Ich kann es nicht glauben ?
Gibt es denn Insider, ist bestimmt ein Fall für die BAFIN
Morgen gehen wir über die 26,00 und dann haben wir bald die 29,54.
Was ist denn heute Nachittag passiert ?
Der kurs ist ja sprunghaft gestiegen. Ich kann es nicht glauben ?
Gibt es denn Insider, ist bestimmt ein Fall für die BAFIN
Morgen gehen wir über die 26,00 und dann haben wir bald die 29,54.
Ich wusste es doch schon immer, wenn der Bäcker über eine Aktie spricht dann geht es hoch. Egal ob die Zahlen gut sind oder nicht. Und die Zahlen waren ja diesmal bei der IVG blendend.
Meine 29,54 E werden kommen, glaubt es mir endlich.
Meine 29,54 E werden kommen, glaubt es mir endlich.
Dieser Wert ist so gut, da braucht keiner drüber zu sprechen
Aber es geht trotzdem höher, bis 29,54 Euro, oder ?
Aber es geht trotzdem höher, bis 29,54 Euro, oder ?
IVG ist nicht aufzuhalten. Die 29,xx sind bald erreicht und keiner merkt es.
In diesem Wert bin ich wohl als Alleinunterhalter tätig, frag mich nur warum?
Der Wert ist doch nicht schlecht. Aber warum schmiert er denn in diesen Tagen so ab ?
Die REIT - Geschichte soll doch Anfang nächsten Jahres ebenfalls starten und die IVG steht doch schon mit IVG IMMOBILIEN als REIT bereit.
Dann kann es doch nur besser werden und wir werden die 30 Euro leicht überspringen. Aber warum nicht schon jetzt, keiner eine Antwort für mich ?
Der Wert ist doch nicht schlecht. Aber warum schmiert er denn in diesen Tagen so ab ?
Die REIT - Geschichte soll doch Anfang nächsten Jahres ebenfalls starten und die IVG steht doch schon mit IVG IMMOBILIEN als REIT bereit.
Dann kann es doch nur besser werden und wir werden die 30 Euro leicht überspringen. Aber warum nicht schon jetzt, keiner eine Antwort für mich ?
Nach den Infos vom "Tag der Banken" am 30. oder 31.8.06 in Frankfurt scheint es mit den REIT's doch endlich klar zu sein.
Die REIT's kommen im Jahre 2007.
Selbst Steinbrück ist jetzt dafür. Nun gibts nur einige SPD-Abgeordnete die zurück in die Reihe gestellt werden müssen..
Und das glaubb ich wird die Staatssekretärin und der Minister schon schaffen.
Wenn das dann gelaufen ist, wird auch die IVG steigen müssen.
Die REIT's kommen im Jahre 2007.
Selbst Steinbrück ist jetzt dafür. Nun gibts nur einige SPD-Abgeordnete die zurück in die Reihe gestellt werden müssen..
Und das glaubb ich wird die Staatssekretärin und der Minister schon schaffen.
Wenn das dann gelaufen ist, wird auch die IVG steigen müssen.
Schon hat der Wert die 26 Eu Marke wieder genommen, aber es ist keiner mehr da, der die Aiktie sucht. Liegen wohl alle bei den Instis, oder.
Nach dem Steinbrúck soll es die íREITs doch abe 2007 geben.
IVG klettert auf All-Time-Hoch und kkeiner merkt es.
Was ist das hier nur für ein Laden.
Aber lass man, die 29,54 werden trotzdem kommen.
Was ist das hier nur für ein Laden.
Aber lass man, die 29,54 werden trotzdem kommen.
Höher geht es bald nicht mehr.
Die LR - Bank geht schon von mässigen Gewinnen in dieem Jahr aus.
Die haben bereits vergessen, dass der Gewinn schon für 2006 im Sack ist.
Und 2007 geht es dann durch die REIT's erstmal durch die 2. Decke, die erste ist ja gerade genommen worden.
All-Timehoch !!!
Die LR - Bank geht schon von mässigen Gewinnen in dieem Jahr aus.
Die haben bereits vergessen, dass der Gewinn schon für 2006 im Sack ist.
Und 2007 geht es dann durch die REIT's erstmal durch die 2. Decke, die erste ist ja gerade genommen worden.
All-Timehoch !!!
Jeden Tag fast ein neues All-Time-Hoch und keiner ist dabei.
Da lasst ihr euch aber einiges entgehen. Schade für euch alle.
Da lasst ihr euch aber einiges entgehen. Schade für euch alle.
29,13 waren schon da.
bald werden es die 29,54 euro sein.
bald werden es die 29,54 euro sein.
Das Orderbuch vom 3.10.06:
Stück
29,16 500
29,06 949
29,05 1.500
29,04 287
28,98 200
28,97 240
28,92 6.095
28,84 500
28,83 2.196
28,66 431
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/IVG.aspx
362 28,60
1.100 28,58
1.289 28,55
1.506 28,54
598 28,53
879 28,51
1.035 28,50
1.500 28,48
6.332 28,47
2.034 28,45
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
Stück
29,16 500
29,06 949
29,05 1.500
29,04 287
28,98 200
28,97 240
28,92 6.095
28,84 500
28,83 2.196
28,66 431
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/IVG.aspx
362 28,60
1.100 28,58
1.289 28,55
1.506 28,54
598 28,53
879 28,51
1.035 28,50
1.500 28,48
6.332 28,47
2.034 28,45
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
Jetzt stehen wir vor der 29,54 euro: Wer hätte das gedacht, das es so schnell ging.
Hier sit das heutige Orderbuch, schaut es eunch an, es sieht meines Erachtens segr gut aus.
29,65 2.700
29,63 1.000
29,60 1.500
29,58 1.000
29,55 1.000
29,54 2.322
29,52 1.600
29,50 4.338
29,48 800
29,44 1.373
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/IVG.aspx
2.310 29,43
4.404 29,42
1.000 29,40
2.392 29,39
2.500 29,37
9 29,36
3.400 29,34
84 29,29
620 29,28
1.500 29,26
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
18.219 1:0,97 17.633
Hier sit das heutige Orderbuch, schaut es eunch an, es sieht meines Erachtens segr gut aus.
29,65 2.700
29,63 1.000
29,60 1.500
29,58 1.000
29,55 1.000
29,54 2.322
29,52 1.600
29,50 4.338
29,48 800
29,44 1.373
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/IVG.aspx
2.310 29,43
4.404 29,42
1.000 29,40
2.392 29,39
2.500 29,37
9 29,36
3.400 29,34
84 29,29
620 29,28
1.500 29,26
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
18.219 1:0,97 17.633
Schaut euch einmal diesen Call an. Er kann euch bestimmt auch nach vorne bringen.
Hier lest selbst:
Call auf IVG Immobilien chancenreich
02.10.2006
EURO am Sonntag
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "EURO am Sonntag" halten den Call (ISIN DE000TB0B617 / WKN TB0B61) von HSBC Trinkaus & Burkhardt auf die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 / WKN 620570) für ein chancenreiches Investment.
Die Zeichen für eine Einführung von REITs stünden auf "grün". Der Finanzvorstand von IVG Immobilien, Dirk Matthey, sei davon überzeugt, dass REITs Deutschland zu einem der führenden Märkte für Immobilieninvestments machen würden.
Anzeige
IVG Immobilien wolle mit einem eigenen G-REIT aufwarten. Dazu sei die unlängst börsennotierte Tochtergesellschaft Stodiek in IVG Deutschland umbenannt worden. Am vergangenen Mittwoch habe die Gesellschaft verkündet, 25 Büroimmobilien in München, Hamburg, Frankfurt und Düsseldorf für 505 Mio. Euro übernommen zu haben. Zudem seien für 374 Mio. Euro sechs weitere Objekte gekauft worden, von denen sich je zwei in London und Paris befänden.
IVG Immobilien sei im Vergleich zu ausländischen Konkurrenten günstig bewertet und als einziger deutscher Titel im europäischen Immobilienindex GPR 15 gelistet.
Die Experten der "EURO am Sonntag" halten den o.a. Call von HSBC Trinkaus & Burkhardt auf die Aktie von IVG Immobilien für ein chancenreiches Investment.
(02.10.2006/oc/a/d)
WKN TB0B61
OS-Typ Amerik. Call
Emittent HSBC Trinkaus & Burkhardt
Underlying IVG Immobilien
Basispreis 24,00 Euro
Kurs Underlying 29,10 Euro
Bezugsverhältnis 10/1
Laufzeit 14.09.2007
Aufgeld in % 5,64
Omega 3,337
Preis OS 0,69 Euro
Hier lest selbst:
Call auf IVG Immobilien chancenreich
02.10.2006
EURO am Sonntag
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "EURO am Sonntag" halten den Call (ISIN DE000TB0B617 / WKN TB0B61) von HSBC Trinkaus & Burkhardt auf die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 / WKN 620570) für ein chancenreiches Investment.
Die Zeichen für eine Einführung von REITs stünden auf "grün". Der Finanzvorstand von IVG Immobilien, Dirk Matthey, sei davon überzeugt, dass REITs Deutschland zu einem der führenden Märkte für Immobilieninvestments machen würden.
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IVG Immobilien wolle mit einem eigenen G-REIT aufwarten. Dazu sei die unlängst börsennotierte Tochtergesellschaft Stodiek in IVG Deutschland umbenannt worden. Am vergangenen Mittwoch habe die Gesellschaft verkündet, 25 Büroimmobilien in München, Hamburg, Frankfurt und Düsseldorf für 505 Mio. Euro übernommen zu haben. Zudem seien für 374 Mio. Euro sechs weitere Objekte gekauft worden, von denen sich je zwei in London und Paris befänden.
IVG Immobilien sei im Vergleich zu ausländischen Konkurrenten günstig bewertet und als einziger deutscher Titel im europäischen Immobilienindex GPR 15 gelistet.
Die Experten der "EURO am Sonntag" halten den o.a. Call von HSBC Trinkaus & Burkhardt auf die Aktie von IVG Immobilien für ein chancenreiches Investment.
(02.10.2006/oc/a/d)
WKN TB0B61
OS-Typ Amerik. Call
Emittent HSBC Trinkaus & Burkhardt
Underlying IVG Immobilien
Basispreis 24,00 Euro
Kurs Underlying 29,10 Euro
Bezugsverhältnis 10/1
Laufzeit 14.09.2007
Aufgeld in % 5,64
Omega 3,337
Preis OS 0,69 Euro
Hier eine neue Kursvorgabe der Prior-Experten:
IVG Immobilien Kursziel erhöht
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Prior Börse" haben ihr Kursziel für die Aktie der IVG Immobilien-Aktie (/ ) auf 33 Euro angehoben. Seit dem 01. Juli 2006 sei Wolfhard Leichnitz der neue Vorstand der IVG Immobilen. Er komme bei den Investoren gut an, denn er drehe jeden Stein um auf der Suche nach Kosteneinsparungspotenzial. Dabei gelte das Unternehmen ohnehin als grundsolide. So liege der Börsenkurs von 26 Euro nicht viel höher als der Nettovermögenswert des Portfolios (22 Euro je Aktie). Nach Einschätzung der Experten dürfte sich die positive Kursentwicklung des MDAX-Titels fortsetzen. Denn bereits ab dem kommenden Jahr wolle die Bundesregierung sogenannte Reits (Real Estate Investment Trusts) einführen. Auf diesem Gebiet habe die Gesellschaft gute Chancen, zu einem führenden Anbieter zu werden. IVG Immobilien habe sehr gute Zahlen für das erste Halbjahr 2006 publiziert. So sei der Nettogewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit 116 Mio. Euro fast verfünffacht worden. Und das zweite Halbjahr dürfte noch besser laufen. In den europäischen Metropolen, auf die IVG Immobilen den Fokus lege, nehme die Nachfrage nach modernen Büroflächen zu. Die Experten würden für 2006 einen erneuten Gewinnrekord prognostizieren und mit einem EPS von 1,20 Euro rechnen. Damit wäre der Titel mit einem KGV von 22 bewertet. Die Experten der "Prior Börse" haben ihr Kursziel für die Aktie der IVG Immobilien-Aktie auf 33 Euro angehoben. (15.09.2006/ac/a/d)
Quelle: Prior Börse
IVG Immobilien Kursziel erhöht
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Prior Börse" haben ihr Kursziel für die Aktie der IVG Immobilien-Aktie (/ ) auf 33 Euro angehoben. Seit dem 01. Juli 2006 sei Wolfhard Leichnitz der neue Vorstand der IVG Immobilen. Er komme bei den Investoren gut an, denn er drehe jeden Stein um auf der Suche nach Kosteneinsparungspotenzial. Dabei gelte das Unternehmen ohnehin als grundsolide. So liege der Börsenkurs von 26 Euro nicht viel höher als der Nettovermögenswert des Portfolios (22 Euro je Aktie). Nach Einschätzung der Experten dürfte sich die positive Kursentwicklung des MDAX-Titels fortsetzen. Denn bereits ab dem kommenden Jahr wolle die Bundesregierung sogenannte Reits (Real Estate Investment Trusts) einführen. Auf diesem Gebiet habe die Gesellschaft gute Chancen, zu einem führenden Anbieter zu werden. IVG Immobilien habe sehr gute Zahlen für das erste Halbjahr 2006 publiziert. So sei der Nettogewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit 116 Mio. Euro fast verfünffacht worden. Und das zweite Halbjahr dürfte noch besser laufen. In den europäischen Metropolen, auf die IVG Immobilen den Fokus lege, nehme die Nachfrage nach modernen Büroflächen zu. Die Experten würden für 2006 einen erneuten Gewinnrekord prognostizieren und mit einem EPS von 1,20 Euro rechnen. Damit wäre der Titel mit einem KGV von 22 bewertet. Die Experten der "Prior Börse" haben ihr Kursziel für die Aktie der IVG Immobilien-Aktie auf 33 Euro angehoben. (15.09.2006/ac/a/d)
Quelle: Prior Börse
Und noch eine Zielsetzung:
IVG Immobilien "buy"
München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Andre Remke, stuft die Aktie von IVG Immobilien (/ ) weiterhin mit "buy" ein. Der neue CEO der IVG Immobilien habe die Pläne zur Positionierung und Stärkung des Immobilienkonzerns präsentiert. Der erste Schritt sei eine die Erhöhung der Beteiligung am Immobilien-Spezialfondsanbieter OIK von 50,1% auf 94% bis Anfang 2007. Ferner seien diverse Maßnahmen zur mittelfristigen Stärkung der Finanzkraft und der Verringerung der Kapitalkosten vorgestellt worden. In der Telefonkonferenz zu den Ankündigungen habe die Unternehmensführung die Guidance für das laufende Jahr bekräftigt. Mit EUR 145 Mio. im Nettoergebnis vor Anteilen Dritter (HVBe: EUR 150,2 Mio.) und einem NAV von EUR 22 (HVBe: EUR 22,37) fühle man sich auf der sicheren Seite. Die angekündigten Maßnahmen würden sich nach Erachten der Analysten eher mittelfristig bemerkbar machen. Die Analysten würden daher ihre Ergebnisprognosen unverändert lassen. Zudem hätten sie für die kommenden Jahre bereits leicht abnehmende Holdingkosten unterstellt. Die Analysten würden IVG Immobilien unverändert für ein aussichtsreiches Kerninvestment halten, um von den mittel- bis langfristig vorhandenen Potenzialen im deutschen Büroimmobilienmarkt zu profitieren. Die Analysten der HypoVereinsbank bleiben bei ihrem "buy"-Rating für die IVG Immobilien-Aktie. Das Kursziel sehe man weiterhin bei EUR 30. (19.09.2006/ac/a/d) Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Quelle: HypoVereinsbank
IVG Immobilien "buy"
München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Andre Remke, stuft die Aktie von IVG Immobilien (/ ) weiterhin mit "buy" ein. Der neue CEO der IVG Immobilien habe die Pläne zur Positionierung und Stärkung des Immobilienkonzerns präsentiert. Der erste Schritt sei eine die Erhöhung der Beteiligung am Immobilien-Spezialfondsanbieter OIK von 50,1% auf 94% bis Anfang 2007. Ferner seien diverse Maßnahmen zur mittelfristigen Stärkung der Finanzkraft und der Verringerung der Kapitalkosten vorgestellt worden. In der Telefonkonferenz zu den Ankündigungen habe die Unternehmensführung die Guidance für das laufende Jahr bekräftigt. Mit EUR 145 Mio. im Nettoergebnis vor Anteilen Dritter (HVBe: EUR 150,2 Mio.) und einem NAV von EUR 22 (HVBe: EUR 22,37) fühle man sich auf der sicheren Seite. Die angekündigten Maßnahmen würden sich nach Erachten der Analysten eher mittelfristig bemerkbar machen. Die Analysten würden daher ihre Ergebnisprognosen unverändert lassen. Zudem hätten sie für die kommenden Jahre bereits leicht abnehmende Holdingkosten unterstellt. Die Analysten würden IVG Immobilien unverändert für ein aussichtsreiches Kerninvestment halten, um von den mittel- bis langfristig vorhandenen Potenzialen im deutschen Büroimmobilienmarkt zu profitieren. Die Analysten der HypoVereinsbank bleiben bei ihrem "buy"-Rating für die IVG Immobilien-Aktie. Das Kursziel sehe man weiterhin bei EUR 30. (19.09.2006/ac/a/d) Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Quelle: HypoVereinsbank
IVG Europa Immobilien (ehemals Stodiek) explodiert heute
Die 29,54 wurden gestern erreicht und sogar überschritten und darauf hin habe ich meinen Anteil verkauft..
Bei ca 20,00 eu werde ich wieder zugreifen.
Bis dahin verabschiede ich mich.
Wünsche dass das schon bald sein wird, damit ich in dieser Aktie wieder rein kann.
Euch werfe ich ein toi, toi, toi zu.
Bei ca 20,00 eu werde ich wieder zugreifen.
Bis dahin verabschiede ich mich.
Wünsche dass das schon bald sein wird, damit ich in dieser Aktie wieder rein kann.
Euch werfe ich ein toi, toi, toi zu.
Hier liegt der Hase im Pfefer warum es mit der IVG abwärts geht.
ANALYSE:
:Deutsche Bank senkt IVG auf 'Hold' - Kursziel überschritten
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Einschätzung für die Aktien der IVG Immobilien aufgrund des um vier Prozent überschrittenen Kursziels von 'Buy' auf 'Hold' gesenkt. Das operative Geschäft der Immobiliengesellschaft werde aber unverändert positiv gesehen, schrieben die Experten in einer Studie vom Freitag und bestätigten das Kursziel der Aktie mit 28,50 Euro.
Derzeit gebe es aber kurzfristig gesehen keine Kurstreiber, weshalb das Urteil 'Buy' nicht aufrecht erhalten werden könne. Zudem verwiesen die Experten auf die Zins-Sensibilität des Sektors, das zyklische Büroimmobilien-Geschäft sowie auf Risiken in der Projekt-Entwicklung.
Mit der Einstufung 'Hold' sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen Gesamtertrag von bis zu 10 Prozent oder einen Gesamtverlust von bis zu 10 Prozent voraus./ck
Analysierendes Institut Deutsche Bank.
Quelle: dpa-AFX
ANALYSE:
:Deutsche Bank senkt IVG auf 'Hold' - Kursziel überschritten
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Einschätzung für die Aktien der IVG Immobilien aufgrund des um vier Prozent überschrittenen Kursziels von 'Buy' auf 'Hold' gesenkt. Das operative Geschäft der Immobiliengesellschaft werde aber unverändert positiv gesehen, schrieben die Experten in einer Studie vom Freitag und bestätigten das Kursziel der Aktie mit 28,50 Euro.
Derzeit gebe es aber kurzfristig gesehen keine Kurstreiber, weshalb das Urteil 'Buy' nicht aufrecht erhalten werden könne. Zudem verwiesen die Experten auf die Zins-Sensibilität des Sektors, das zyklische Büroimmobilien-Geschäft sowie auf Risiken in der Projekt-Entwicklung.
Mit der Einstufung 'Hold' sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen Gesamtertrag von bis zu 10 Prozent oder einen Gesamtverlust von bis zu 10 Prozent voraus./ck
Analysierendes Institut Deutsche Bank.
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.441.339 von boersentrader02 am 06.10.06 15:10:19Was ist denn jetzt mit IVG los ?
Die IVG wird doch in Deutschland der einzige REIT werden, die haben doch nur Gewerbe-Immobilien im Portofeulle und werden von der Zulassung in Deutschl. provitieren..
Und dazu gibt es noch die Gewinne aus den Öl-Lagerstätten in Wilhelmshaven.
Die IVG wird doch in Deutschland der einzige REIT werden, die haben doch nur Gewerbe-Immobilien im Portofeulle und werden von der Zulassung in Deutschl. provitieren..
Und dazu gibt es noch die Gewinne aus den Öl-Lagerstätten in Wilhelmshaven.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.012.352 von boersentrader02 am 30.10.06 16:20:43hoppla,
ivg hat die 33 € kräftig übersprungen, aber es scheint niemanden zu geben, der sich dafür interessiert.
merkwürdig!?!
gruß
tofrav
ivg hat die 33 € kräftig übersprungen, aber es scheint niemanden zu geben, der sich dafür interessiert.
merkwürdig!?!
gruß
tofrav
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.201.630 von tofrav am 15.12.06 12:14:33Nun ja, jetzt bin ich raus und die Aktie interesstiert mich nur noch am Rande.
Die meisen Analysten haben die 27 euro als Obergrenze gesehen und darauf hin bin ich bei 29,72 euro raus.
Gerechnet hatte ich mit 35 na ja jetzt geht sie dahin und ich bin nicht mehr dabei. Schade.
Aber jetzt läuft eben eine neue Aktie nach oben, hoffentlich,
Die meisen Analysten haben die 27 euro als Obergrenze gesehen und darauf hin bin ich bei 29,72 euro raus.
Gerechnet hatte ich mit 35 na ja jetzt geht sie dahin und ich bin nicht mehr dabei. Schade.
Aber jetzt läuft eben eine neue Aktie nach oben, hoffentlich,
IVG attackiert REIT-Entwurf
03. Januar 2007, dpa-AFX
Hier klicken für weitere Infos...
Der Chef des größten börsennotierten deutschen Gewerbeimmobilienkonzerns IVG <IVG.ETR>, Wolfhard Leichnitz, fordert Korrekturen am Entwurf der Bundesregierung für das Gesetz zur Einführung von REITS in Deutschland. "Nur wenn die noch bestehenden Mängel behoben werden, können REITs ein Erfolg für den hiesigen Kapitalmarkt werden", sagte Leichnitz der "Börsen-Zeitung" (Donnerstagausgabe).
Als einen der wichtigsten Fehler des Gesetzentwurfs nennt der Manager die drohende doppelte Besteuerung bei Auslandsimmobilien. Darüber hinaus kritisiert er die Haltefrist von zehn Jahren, die ein Immobilieneigentümer eingehalten haben muss, um in den Genuss der hälftigen Steuerbefreiung ? der so genannten "Exit Tax" ? zu kommen./sbi
ISIN DE0006205701
AXC0135 2007-01-03/21:53
03. Januar 2007, dpa-AFX
Hier klicken für weitere Infos...
Der Chef des größten börsennotierten deutschen Gewerbeimmobilienkonzerns IVG <IVG.ETR>, Wolfhard Leichnitz, fordert Korrekturen am Entwurf der Bundesregierung für das Gesetz zur Einführung von REITS in Deutschland. "Nur wenn die noch bestehenden Mängel behoben werden, können REITs ein Erfolg für den hiesigen Kapitalmarkt werden", sagte Leichnitz der "Börsen-Zeitung" (Donnerstagausgabe).
Als einen der wichtigsten Fehler des Gesetzentwurfs nennt der Manager die drohende doppelte Besteuerung bei Auslandsimmobilien. Darüber hinaus kritisiert er die Haltefrist von zehn Jahren, die ein Immobilieneigentümer eingehalten haben muss, um in den Genuss der hälftigen Steuerbefreiung ? der so genannten "Exit Tax" ? zu kommen./sbi
ISIN DE0006205701
AXC0135 2007-01-03/21:53
Die IVG Immobilien AG (ISIN DE0006205701 / WKN 620570) gab heute im Rahmen der Bilanzvorlage die Geschäftszahlen für das abgelaufene Fiskaljahr 2006 bekannt. Demnach konnte der im MDAX notierte Immobilienkonzern einen deutlichen Ergebnisanstieg verbuchen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im Vorjahresvergleich von 242,6 Mio. Euro auf 253,2 Mio. Euro. Beim Konzernergebnis nach Steuern verzeichnete die IVG einen Anstieg von 110, Mio. Euro auf 149,2 Mio. Euro, während der Gewinn je Aktie von 0,83 Euro auf 1,20 Euro zulegen konnte. Der Net Asset Value stieg von 18,00 Euro um 31 Prozent auf 23,56 Euro je Aktie.
IVG Immobilien verbucht deutliches Ergebnisplus
03. April 2007 | 10:48 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
Börsennachrichten aus Bonn (aktiencheck.de AG) - Die IVG Immobilien AG (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) gab am Dienstag im Rahmen der Bilanzvorlage die Geschäftszahlen für das abgelaufene Fiskaljahr 2006 bekannt.
Demnach konnte der im MDax notierte Immobilienkonzern einen deutlichen Ergebnisanstieg verbuchen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im Vorjahresvergleich von 242,6 Mio. Euro auf 253,2 Mio. Euro. Beim Konzernergebnis nach Steuern verzeichnete die IVG einen Anstieg von 110, Mio. Euro auf 149,2 Mio. Euro, während der Gewinn je Aktie von 0,83 Euro auf 1,20 Euro zulegen konnte. Der Net Asset Value stieg von 18,00 Euro um 31 Prozent auf 23,56 Euro je Aktie.
Getragen wurde der deutliche Ergebnisanstieg vor allem durch die starke Performance im Bereich Investment, d.h. den Immobilien im Eigenbestand, der das EBIT vom Vorjahr auf 290,4 Mio. Euro (Vorjahr: 131,3 Mio. Euro) mehr als verdoppeln konnte. Im Geschäftsbereich Fonds verbuchte der Konzern beim EBIT einen Anstieg um 1,6 Prozent auf 44,6 Mio. Euro. Dabei wurde dieser Ergebnisanstieg trotz der erfolgten Veräußerung der 25-prozentige Beteiligung an der Fondsgesellschaft Hannover Leasing (HL) erzielt. Im Geschäftsbereich Development ging das EBIT im Zuge der Neuaufstellung und damit verbundener Wertberichtigungen (25 Mio. Euro) bei Grundstücken sowie aktivierten Vorlaufkosten auf 4,2 Mio. Euro zurück, teilte der Konzern weiter mit. Im Vorjahr wurde in diesem Segment ein EBIT von 44,4 Mio. Euro erzielt.
Angesichts der guten Ergebnisentwicklung wird der Hauptversammlung eine Dividendenanhebung von 0,38 Euro auf 0,50 Euro je Aktie vorgeschlagen. Für das laufende Fiskaljahr erwartet die IVG weiterhin freundliche Rahmenbedingungen. So geht der Konzern sowohl für Deutschland als auch für die europäischen Hauptmärkte London und Paris von steigenden Büromieten aus. Gleichzeitig werden starke Kapitalzuflüsse für den europäischen Immobilienmarkt erwartet. Insgesamt strebt die IVG wieder eine deutliche Steigerung des Konzernergebnisses an, teilte der Konzern weiter mit.
Die Aktie der IVG Immobilien AG notiert aktuell mit einem Plus von 1,82 Prozent bei 37,00 Euro. (03.04.2007/ac/n/d)
Sie lesen Finanznachrichten und Wirtschaftsmeldungen auf ad-hoc-news.de, ein Presseportal der trading-house.net AG. Weitere Börsennachrichten finden Sie unter www.ad-hoc-news.de & http://www.trading-house.net.
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03. April 2007 | 10:48 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
Börsennachrichten aus Bonn (aktiencheck.de AG) - Die IVG Immobilien AG (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) gab am Dienstag im Rahmen der Bilanzvorlage die Geschäftszahlen für das abgelaufene Fiskaljahr 2006 bekannt.
Demnach konnte der im MDax notierte Immobilienkonzern einen deutlichen Ergebnisanstieg verbuchen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im Vorjahresvergleich von 242,6 Mio. Euro auf 253,2 Mio. Euro. Beim Konzernergebnis nach Steuern verzeichnete die IVG einen Anstieg von 110, Mio. Euro auf 149,2 Mio. Euro, während der Gewinn je Aktie von 0,83 Euro auf 1,20 Euro zulegen konnte. Der Net Asset Value stieg von 18,00 Euro um 31 Prozent auf 23,56 Euro je Aktie.
Getragen wurde der deutliche Ergebnisanstieg vor allem durch die starke Performance im Bereich Investment, d.h. den Immobilien im Eigenbestand, der das EBIT vom Vorjahr auf 290,4 Mio. Euro (Vorjahr: 131,3 Mio. Euro) mehr als verdoppeln konnte. Im Geschäftsbereich Fonds verbuchte der Konzern beim EBIT einen Anstieg um 1,6 Prozent auf 44,6 Mio. Euro. Dabei wurde dieser Ergebnisanstieg trotz der erfolgten Veräußerung der 25-prozentige Beteiligung an der Fondsgesellschaft Hannover Leasing (HL) erzielt. Im Geschäftsbereich Development ging das EBIT im Zuge der Neuaufstellung und damit verbundener Wertberichtigungen (25 Mio. Euro) bei Grundstücken sowie aktivierten Vorlaufkosten auf 4,2 Mio. Euro zurück, teilte der Konzern weiter mit. Im Vorjahr wurde in diesem Segment ein EBIT von 44,4 Mio. Euro erzielt.
Angesichts der guten Ergebnisentwicklung wird der Hauptversammlung eine Dividendenanhebung von 0,38 Euro auf 0,50 Euro je Aktie vorgeschlagen. Für das laufende Fiskaljahr erwartet die IVG weiterhin freundliche Rahmenbedingungen. So geht der Konzern sowohl für Deutschland als auch für die europäischen Hauptmärkte London und Paris von steigenden Büromieten aus. Gleichzeitig werden starke Kapitalzuflüsse für den europäischen Immobilienmarkt erwartet. Insgesamt strebt die IVG wieder eine deutliche Steigerung des Konzernergebnisses an, teilte der Konzern weiter mit.
Die Aktie der IVG Immobilien AG notiert aktuell mit einem Plus von 1,82 Prozent bei 37,00 Euro. (03.04.2007/ac/n/d)
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Kommentare
Und wieder gute News von IVG und keiner nimmt es richtig wahr?
DJ IVG Immobilien sichert sich Rechte zum Bau weiterer 25 Kavernen
16:45 25.06.07
FRANKFURT (Dow Jones)--Die IVG Immobilien AG hat sich am Standort Etzel die Rechte zum Bau weiterer Kavernen gesichert. Damit können zu den bereits 40 bestehenden und 65 geplanten Kavernen nun weitere 25 Kavernen gebaut werden, wie das Bonner Immobilienunternehmen am Montag mitteilte. Mit dem Bau dieser Kavernen werde voraussichtlich im Jahr 2012 begonnen, die Inbetriebnahme sei für 2015 geplant.
Die Sicherung der Rechte wird den weiteren Angaben zufolge zu einem "nennenswerten" Anstieg des NAV (net asset value) führen.
Webseite: http://www.ivg.de
DJG/brb/bam
(END) Dow Jones Newswires
June 25, 2007 10:10 ET (14:10 GMT)
Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.
DJ IVG Immobilien sichert sich Rechte zum Bau weiterer 25 Kavernen
16:45 25.06.07
FRANKFURT (Dow Jones)--Die IVG Immobilien AG hat sich am Standort Etzel die Rechte zum Bau weiterer Kavernen gesichert. Damit können zu den bereits 40 bestehenden und 65 geplanten Kavernen nun weitere 25 Kavernen gebaut werden, wie das Bonner Immobilienunternehmen am Montag mitteilte. Mit dem Bau dieser Kavernen werde voraussichtlich im Jahr 2012 begonnen, die Inbetriebnahme sei für 2015 geplant.
Die Sicherung der Rechte wird den weiteren Angaben zufolge zu einem "nennenswerten" Anstieg des NAV (net asset value) führen.
Webseite: http://www.ivg.de
DJG/brb/bam
(END) Dow Jones Newswires
June 25, 2007 10:10 ET (14:10 GMT)
Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.
Wollte es nur einmal allen Threadlesern kundtun welcher Aufsichtsrat so bei der IVG unter anderem tummelt:
Friedrich Merz erhält jährlich :
als feste Vergütung: 13.315,07 Eu
als variable Vergütung: 20.712,33 Eu
als Gesamtvergütung im Jahr: 34.027,40 Euro
Das sind seine Bezüge bei der IVG die der Bekanntgabe als zusätzlichen Verdienst, von über 7000,00 Euro, neuerdings von einem Bundestagsabgeordneten mit der Angabe (mein Zuverdienst liegt in der Stufe 3)
Das ähnliche Geld wird er auch bei seinen anderen Aufsichtsratposten verdienen.
Insgesamt wird er mehr als die Bundeskanzlerin nebenbei verdienen.
Friedrich Merz (ab 30.5.2006)
Rechtsanwalt, Partner■ Mayer Brown Rowe & Maw LLP
Arnsberg-Niedereimer
Angaben nach § 285 Nr. 10 HGB:
■ AXA Versicherung AG
■ Deutsche Börse AG
■ Interseroh AG
■ Stadtler Rail AG, Bussnang, Schweiz
■ BASF Antwerpen N.V., Antwerpen, Belgien
Merz, Friedrich (NRW):
Anwaltssozietät Mayer, Brown, Rowe & Maw LLP Berlin/Frankfurt, Rechtsanwalt: Geringfügig entgeltliche Tätigkeit;
AXA Versicherung AG Köln (Vorsitzender Beirat);
BASF Antwerpen N.V Antwerpen (Mitglied Verwaltungsrates);
Commerzbank AG Frankfurt/Main (Mitglied Beirat);
DBV-Winterthur Holding AG Wiesbaden M. Aufsichtsrat);
Deutsche Börse AG Frankfurt/Main (M. Aufsichtsrat);
Interseroh AG, Köln (M. Aufsichtsrat),
IVG Immobilien AG Bonn (M. Aufsichtsrat);
Stadler Rail AG, Bussnang/Schweiz (M. Verwaltungsrat):
Jeweils Stufe 3 d. h über 7000,00 Euro jährlich
Friedrich Merz erhält jährlich :
als feste Vergütung: 13.315,07 Eu
als variable Vergütung: 20.712,33 Eu
als Gesamtvergütung im Jahr: 34.027,40 Euro
Das sind seine Bezüge bei der IVG die der Bekanntgabe als zusätzlichen Verdienst, von über 7000,00 Euro, neuerdings von einem Bundestagsabgeordneten mit der Angabe (mein Zuverdienst liegt in der Stufe 3)
Das ähnliche Geld wird er auch bei seinen anderen Aufsichtsratposten verdienen.
Insgesamt wird er mehr als die Bundeskanzlerin nebenbei verdienen.
Friedrich Merz (ab 30.5.2006)
Rechtsanwalt, Partner■ Mayer Brown Rowe & Maw LLP
Arnsberg-Niedereimer
Angaben nach § 285 Nr. 10 HGB:
■ AXA Versicherung AG
■ Deutsche Börse AG
■ Interseroh AG
■ Stadtler Rail AG, Bussnang, Schweiz
■ BASF Antwerpen N.V., Antwerpen, Belgien
Merz, Friedrich (NRW):
Anwaltssozietät Mayer, Brown, Rowe & Maw LLP Berlin/Frankfurt, Rechtsanwalt: Geringfügig entgeltliche Tätigkeit;
AXA Versicherung AG Köln (Vorsitzender Beirat);
BASF Antwerpen N.V Antwerpen (Mitglied Verwaltungsrates);
Commerzbank AG Frankfurt/Main (Mitglied Beirat);
DBV-Winterthur Holding AG Wiesbaden M. Aufsichtsrat);
Deutsche Börse AG Frankfurt/Main (M. Aufsichtsrat);
Interseroh AG, Köln (M. Aufsichtsrat),
IVG Immobilien AG Bonn (M. Aufsichtsrat);
Stadler Rail AG, Bussnang/Schweiz (M. Verwaltungsrat):
Jeweils Stufe 3 d. h über 7000,00 Euro jährlich
02.08.2007 12:19
DGAP-Adhoc: IVG Immobilien AG (deutsch)
IVG erzielt Konzernrekordergebnis
IVG Immobilien AG (Nachrichten/Aktienkurs) / Halbjahresergebnis
02.08.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
IVG erzielt Konzernrekordergebnis
Das Konzernergebnis nach Steuern und vor Minderheiten für das erste Halbjahr 2007 legt um rd. 60 % auf rd. 188 Mio EUR (Vorjahr 116 Mio. EUR) zu und übertrifft damit sogar das Rekordergebnis des Gesamtjahres 2006. Das deutlich über den Erwartungen liegende Ergebnis wurde durch positive Beiträge aller vier Geschäftsbereiche Investment, Fonds, Development und Kavernen erzielt.
Im Geschäftsbereich Investment wirkten insbesondere Wertsteigerungen der erworbenen Immobilienportfolien ergebnissteigernd.
Der Geschäftsbereich Fonds profitierte insbesondere von Vertriebserfolgen der Euroselect-Fonds für Privatanleger.
Im Geschäftsbereich Development bewirkte der Verkauf des Projektes Caxton Hall in London einen deutlichen Ergebnisbeitrag.
Im Geschäftsbereich Kavernen wirkte sich der Mietbeginn von zwei Gaskavernen ergebniserhöhend aus.
Die Bilanzierung erfolgt seit 2007 nach der IFRS-fair-value-Methode, der Vorjahreswert wurde entsprechend angepasst.
Der Zwischenbericht nebst Ausblick für das Gesamtjahr wird am 09.08.2007 veröffentlicht. DGAP 02.08.2007
DGAP-Adhoc: IVG Immobilien AG (deutsch)
IVG erzielt Konzernrekordergebnis
IVG Immobilien AG (Nachrichten/Aktienkurs) / Halbjahresergebnis
02.08.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
IVG erzielt Konzernrekordergebnis
Das Konzernergebnis nach Steuern und vor Minderheiten für das erste Halbjahr 2007 legt um rd. 60 % auf rd. 188 Mio EUR (Vorjahr 116 Mio. EUR) zu und übertrifft damit sogar das Rekordergebnis des Gesamtjahres 2006. Das deutlich über den Erwartungen liegende Ergebnis wurde durch positive Beiträge aller vier Geschäftsbereiche Investment, Fonds, Development und Kavernen erzielt.
Im Geschäftsbereich Investment wirkten insbesondere Wertsteigerungen der erworbenen Immobilienportfolien ergebnissteigernd.
Der Geschäftsbereich Fonds profitierte insbesondere von Vertriebserfolgen der Euroselect-Fonds für Privatanleger.
Im Geschäftsbereich Development bewirkte der Verkauf des Projektes Caxton Hall in London einen deutlichen Ergebnisbeitrag.
Im Geschäftsbereich Kavernen wirkte sich der Mietbeginn von zwei Gaskavernen ergebniserhöhend aus.
Die Bilanzierung erfolgt seit 2007 nach der IFRS-fair-value-Methode, der Vorjahreswert wurde entsprechend angepasst.
Der Zwischenbericht nebst Ausblick für das Gesamtjahr wird am 09.08.2007 veröffentlicht. DGAP 02.08.2007
IVG Immobilien kaufen
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Frank Neumann, Analyst vom Bankhaus Lampe, bewertet die Aktie von IVG Immobilien (/ ) unverändert mit "kaufen". Die IVG Immobilien habe heute bekannt gegeben, weitere 15 Kavernen vermietet zu haben. Der Mieter sei die E.ON Ruhrgas. Die Kavernen sollten zwischen 2011 und 2013 in Betrieb genommen werden. Die Mietverträge würden über 30 Jahre laufen. Außerdem sei eine Option für weitere 10 Kavernen unterzeichnet worden. Nunmehr betreibe die IVG Immobilien 40 Kavernen. Daneben seien 26 Kavernen vermietet, aber noch nicht im Betrieb. Für weitere 31 Kavernen bestünden Optionen. Insgesamt könne die IVG Immobilien den Standort Etzel auf bis zu 130 Kavernen ausbauen. Die nun geschlossenen Mietverträge würden zum Jahresende den NAV (nach einem Berechnungsmodell der IVG Immobilien) um ca. 75 Mio. EUR (ca. 0,65 EUR je Aktie) erhöhen. Damit sei zu erwarten, dass die IVG Immobilien bei der Veröffentlichung der Neunmonatszahlen in dieser Woche die Guidance für das Gesamtjahr anheben werde. Den Engpass beim Ausbau des Kavernengeschäftes stelle weniger die Vermietung als der Bau der Kavernen da. Die aktuell geschlossenen Mietverträge würden den Erfolg des Kavernengeschäftes für die IVG Immobilien am Standort Etzel bestätigen und seien vom Markt erwartet worden. Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die IVG Immobilien-Aktie weiterhin mit "kaufen" ein und bestätigen ihr Kursziel vom 34,00 EUR. (Analyse vom 06.11.2007) (06.11.2007/ac/a/d)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Frank Neumann, Analyst vom Bankhaus Lampe, bewertet die Aktie von IVG Immobilien (/ ) unverändert mit "kaufen". Die IVG Immobilien habe heute bekannt gegeben, weitere 15 Kavernen vermietet zu haben. Der Mieter sei die E.ON Ruhrgas. Die Kavernen sollten zwischen 2011 und 2013 in Betrieb genommen werden. Die Mietverträge würden über 30 Jahre laufen. Außerdem sei eine Option für weitere 10 Kavernen unterzeichnet worden. Nunmehr betreibe die IVG Immobilien 40 Kavernen. Daneben seien 26 Kavernen vermietet, aber noch nicht im Betrieb. Für weitere 31 Kavernen bestünden Optionen. Insgesamt könne die IVG Immobilien den Standort Etzel auf bis zu 130 Kavernen ausbauen. Die nun geschlossenen Mietverträge würden zum Jahresende den NAV (nach einem Berechnungsmodell der IVG Immobilien) um ca. 75 Mio. EUR (ca. 0,65 EUR je Aktie) erhöhen. Damit sei zu erwarten, dass die IVG Immobilien bei der Veröffentlichung der Neunmonatszahlen in dieser Woche die Guidance für das Gesamtjahr anheben werde. Den Engpass beim Ausbau des Kavernengeschäftes stelle weniger die Vermietung als der Bau der Kavernen da. Die aktuell geschlossenen Mietverträge würden den Erfolg des Kavernengeschäftes für die IVG Immobilien am Standort Etzel bestätigen und seien vom Markt erwartet worden. Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die IVG Immobilien-Aktie weiterhin mit "kaufen" ein und bestätigen ihr Kursziel vom 34,00 EUR. (Analyse vom 06.11.2007) (06.11.2007/ac/a/d)
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von IVG Immobilien (/ ) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 36 EUR. Die meisten guten Nachrichten am Investorentag seien aus dem Kavernengeschäft gekommen. CEO Leichnitz rechne damit, dass in Kürze ein weiterer Vertrag über 15 Kavernen geschlossen werde. Damit werde die Zielsetzung von 10 neuen Kavernen pro Jahr deutlich übertroffen. Das Management denke über verschiedene Optionen nach, wie im Kavernengeschäft Wertschöpfung betrieben werden können. Zum einen könnten Kavernen komplett an die Fonds-Sparte verkauft werden, was auch wiederkehrende Einnahmen bescheren würde. Zum anderen könnten die Kavernen in einem REIT platziert werden. Zudem könnte nach einem strategischen Partner Ausschau gehalten werden. IVG Immobilien habe eine Investment Bank damit beauftragt, um die Kavernen-Sparte vom Standpunkt eines möglichen Käufers aus zu bewerten. Nach Angaben des CEOs würden erste Kalkulationen auf einen deutlich höheren Wert als die konservativen 1,3 Mrd. EUR aus dem Gutachten zum ersten Halbjahr 2007 hindeuten. Nach Ansicht der Analysten dürfte IVG Immobilien darüber hinaus die Erwartungen an das dritte Quartal erfüllen bzw. übertreffen. Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Citigroup bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von IVG Immobilien. (Analyse vom 15.10.07) (15.10.2007/ac/a/d)
Quelle: Citigroup
Quelle: Citigroup
IVG hebt nach neun Monaten Prognose fürs Gesamtjahr an
08.11 07:32
BONN (AWP International) - Die IVG Immobilien AG hat dank einem starken dritten Quartal in den ersten neun Monaten einen höheren Überschuss als erwartet erzielt und die Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Wegen der positiven Entwicklung an den Märkten für Büroimmobilien, der Sicherung neuer Kavernenausbaurechte sowie neuer Kavernenmietverträge stieg das Konzernergebnis nach Steuern und vor Minderheiten von 121,3 auf 270,2 Millionen Euro, wie IVG am Donnerstag mitteilte. Damit übertraf der der Konzern die Erwartungen der von dpa-AFX befragten Analysten. Für das Gesamtjahr geht IVG nun von einem Konzernergebnis von mindestens 290 Millionen Euro aus. Zuvor hatte der Konzern mit mindestens 250 Millionen Euro gerechnet.
Im dritten Quartal fielen zudem durch die Auflösung von Rückstellungen für latente Steuern im Zuge der Unternehmenssteuerreform sowie ein einmaliger Steuerertrag an.
Das operative Ergebnis (EBIT) betrug 385,2 Millionen Euro nach 224,8 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich aufgrund höherer Nettomieten infolge neu erworbener Immobilienportfolios von 318 auf 365,6 Millionen Euro. Der Net Asset Value (NAV) legte auf 27,69 Euro je Aktie zu und soll im Gesamtjahr 29 Euro betragen. Diese Kennziffer wird zur Ermittlung des Unternehmenswertes einer Immobiliengesellschaft herangezogen und stellt in etwa den Nettovermögenswert dar./she/wiz
08.11 07:32
BONN (AWP International) - Die IVG Immobilien AG hat dank einem starken dritten Quartal in den ersten neun Monaten einen höheren Überschuss als erwartet erzielt und die Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Wegen der positiven Entwicklung an den Märkten für Büroimmobilien, der Sicherung neuer Kavernenausbaurechte sowie neuer Kavernenmietverträge stieg das Konzernergebnis nach Steuern und vor Minderheiten von 121,3 auf 270,2 Millionen Euro, wie IVG am Donnerstag mitteilte. Damit übertraf der der Konzern die Erwartungen der von dpa-AFX befragten Analysten. Für das Gesamtjahr geht IVG nun von einem Konzernergebnis von mindestens 290 Millionen Euro aus. Zuvor hatte der Konzern mit mindestens 250 Millionen Euro gerechnet.
Im dritten Quartal fielen zudem durch die Auflösung von Rückstellungen für latente Steuern im Zuge der Unternehmenssteuerreform sowie ein einmaliger Steuerertrag an.
Das operative Ergebnis (EBIT) betrug 385,2 Millionen Euro nach 224,8 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich aufgrund höherer Nettomieten infolge neu erworbener Immobilienportfolios von 318 auf 365,6 Millionen Euro. Der Net Asset Value (NAV) legte auf 27,69 Euro je Aktie zu und soll im Gesamtjahr 29 Euro betragen. Diese Kennziffer wird zur Ermittlung des Unternehmenswertes einer Immobiliengesellschaft herangezogen und stellt in etwa den Nettovermögenswert dar./she/wiz
08.11.2007
IVG Immobilien steigert Ergebnis
Nach einem Gewinnanstieg im 3. Quartal hat die IVG Immobilien AG ihre Ergebnisprognose für dass Gesamtjahr angehoben.
Wie der Bonner Immobilienkonzern mitteilte, geht der Vorstand für das Gesamtjahr von einem Konzernergebnis nach Steuern und vor Minderheiten in Höhe von 290 Mio. Euro (Vorjahr 110 Mio. Euro) und einem NAV von 29 Euro (Vorjahr 23,56 Euro) je Aktie aus. Grund sei die positive Entwicklung in den ersten neun Monaten über alle Geschäftsbereiche hinweg. Demnach verbuchte die im MDAX notierte Immobilien-AG per Ende September einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 385,2 Mio. Euro, nach 224,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Überschuss erreichte eine Höhe von 270,2 Mio. Euro, nach 121,3 Mio. Euro vor Jahresfrist. Zum zukünftigen IVG-REIT sagte Dr. Wolfhard Leichnitz, Vorstandsvorsitzender der IVG: „Die Vorbereitungen für den Börsengang verlaufen planmäßig. Wenn der Kapitalmarkt aufnahmefähig ist, wollen wir das erste Zeitfenster im Frühjahr 2008 zur Platzierung eines Anteils von 25 Prozent nutzen.“
IVG Immobilien steigert Ergebnis
Nach einem Gewinnanstieg im 3. Quartal hat die IVG Immobilien AG ihre Ergebnisprognose für dass Gesamtjahr angehoben.
Wie der Bonner Immobilienkonzern mitteilte, geht der Vorstand für das Gesamtjahr von einem Konzernergebnis nach Steuern und vor Minderheiten in Höhe von 290 Mio. Euro (Vorjahr 110 Mio. Euro) und einem NAV von 29 Euro (Vorjahr 23,56 Euro) je Aktie aus. Grund sei die positive Entwicklung in den ersten neun Monaten über alle Geschäftsbereiche hinweg. Demnach verbuchte die im MDAX notierte Immobilien-AG per Ende September einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 385,2 Mio. Euro, nach 224,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Überschuss erreichte eine Höhe von 270,2 Mio. Euro, nach 121,3 Mio. Euro vor Jahresfrist. Zum zukünftigen IVG-REIT sagte Dr. Wolfhard Leichnitz, Vorstandsvorsitzender der IVG: „Die Vorbereitungen für den Börsengang verlaufen planmäßig. Wenn der Kapitalmarkt aufnahmefähig ist, wollen wir das erste Zeitfenster im Frühjahr 2008 zur Platzierung eines Anteils von 25 Prozent nutzen.“
Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt, aber das Teil fällt heute um satte 8 Prozent
Wieso???
Wieso???
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.351.104 von IgnatzWrobel am 08.11.07 22:28:55da wissen einige mehr
IVG Immobilien AG: buy (WestLB AG)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 620570) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 34 EUR.
IVG Immobilien habe beim Nettogewinn in Q3 besser als angenommen gelegen, da das Unternehmen in großem Umfang von Steuereffekten profitiert habe. Auf der Ebene des Vorsteuergewinns seien die Erwartungen getroffen worden. Wenn man aber die Sonderbelastungen aus dem Aufbau der REIT-Struktur berücksichtige, sei der Vorsteuergewinn höher als angenommen ausgefallen.
Das Management habe die Planung für das Gesamtjahr auf mehr als 290 Mio. EUR angehoben, weshalb eine Anpassung der Prognosen notwendig werde. Die Guidance eines Kapitalwerts von 29 EUR Ende des Jahres erscheine angesichts der erreichten 27,69 EUR Ende des dritten Quartals vorsichtig.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von IVG Immobilien weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 08.11.07) (08.11.2007/ac/a/d)
Analyse-Datum: 08.11.2007
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 620570) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 34 EUR.
IVG Immobilien habe beim Nettogewinn in Q3 besser als angenommen gelegen, da das Unternehmen in großem Umfang von Steuereffekten profitiert habe. Auf der Ebene des Vorsteuergewinns seien die Erwartungen getroffen worden. Wenn man aber die Sonderbelastungen aus dem Aufbau der REIT-Struktur berücksichtige, sei der Vorsteuergewinn höher als angenommen ausgefallen.
Das Management habe die Planung für das Gesamtjahr auf mehr als 290 Mio. EUR angehoben, weshalb eine Anpassung der Prognosen notwendig werde. Die Guidance eines Kapitalwerts von 29 EUR Ende des Jahres erscheine angesichts der erreichten 27,69 EUR Ende des dritten Quartals vorsichtig.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von IVG Immobilien weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 08.11.07) (08.11.2007/ac/a/d)
Analyse-Datum: 08.11.2007
Strüngmanns steigen ein
Die ehemaligen Hexal-Besitzer haben sich mit knapp 11 Prozent an dem Immobilienkonzern IVG beteiligt. Die Familie Strüngmann kaufte Sal. Oppenheim dazu ein Aktienpaket im Wert von rund 350 Millionen Euro ab. Die IVG-Aktien gewannen daraufhin deutlich an Wert.
Hamburg - Die früheren Eigentümer des Generikaherstellers Hexal sind bei der Bonner IVG Immobilien Chart zeigen eingestiegen. Die Familie Strüngmann erwarb über ihre Holding Santo von der Kölner Privatbank Sal. Oppenheim 10,97 Prozent an der IVG und löste diese damit als größter IVG-Aktionär ab. Das Paket hat einen Börsenwert von rund 350 Millionen Euro.
© DPA
Großansicht
Neue IVG-Aktionäre: Die ehemaligen Pharmaunternehmer Thomas und Andreas Strüngmann haben sich an dem Immobilienkonzern beteiligt
Sal. Oppenheim hält nun noch 10,1 Prozent an der IVG. Ein Verkauf weiterer Aktien des Bonner Immobilienunternehmens sei derzeit nicht vorgesehen, sagte ein Bank-Sprecher. Die IVG begrüßte den Einstieg des neuen Anteilseigners, der wohl ein langfristiges Investment plane, sagte ein IVG-Sprecherin.
Die Hexal-Gründer waren in den vergangenen Wochen bereits bei zwei Biotechunternehmen eingestiegen. So erwarben sie im September für 15,6 Millionen Euro rund 9 Prozent an Medigene Chart zeigen. Im Oktober stiegen sie mit mehr als 30 Prozent bei der Firma 4SC aus Martinsried bei München ein.
Thomas Strüngmann und sein Zwillingsbruder Andreas hatten die Generikahersteller Hexal und Betapharm gegründet. Ersteren verkauften sie vor zwei Jahren an den Schweizer Pharmakonzern Novartis Chart zeigen, letzterer ist inzwischen in Besitz des indischen Pharmakonzerns Dr. Reddy's. Den Strüngmanns gehört außerdem die Stuttgarter Südwestbank.
Die ehemaligen Hexal-Besitzer haben sich mit knapp 11 Prozent an dem Immobilienkonzern IVG beteiligt. Die Familie Strüngmann kaufte Sal. Oppenheim dazu ein Aktienpaket im Wert von rund 350 Millionen Euro ab. Die IVG-Aktien gewannen daraufhin deutlich an Wert.
Hamburg - Die früheren Eigentümer des Generikaherstellers Hexal sind bei der Bonner IVG Immobilien Chart zeigen eingestiegen. Die Familie Strüngmann erwarb über ihre Holding Santo von der Kölner Privatbank Sal. Oppenheim 10,97 Prozent an der IVG und löste diese damit als größter IVG-Aktionär ab. Das Paket hat einen Börsenwert von rund 350 Millionen Euro.
© DPA
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Neue IVG-Aktionäre: Die ehemaligen Pharmaunternehmer Thomas und Andreas Strüngmann haben sich an dem Immobilienkonzern beteiligt
Sal. Oppenheim hält nun noch 10,1 Prozent an der IVG. Ein Verkauf weiterer Aktien des Bonner Immobilienunternehmens sei derzeit nicht vorgesehen, sagte ein Bank-Sprecher. Die IVG begrüßte den Einstieg des neuen Anteilseigners, der wohl ein langfristiges Investment plane, sagte ein IVG-Sprecherin.
Die Hexal-Gründer waren in den vergangenen Wochen bereits bei zwei Biotechunternehmen eingestiegen. So erwarben sie im September für 15,6 Millionen Euro rund 9 Prozent an Medigene Chart zeigen. Im Oktober stiegen sie mit mehr als 30 Prozent bei der Firma 4SC aus Martinsried bei München ein.
Thomas Strüngmann und sein Zwillingsbruder Andreas hatten die Generikahersteller Hexal und Betapharm gegründet. Ersteren verkauften sie vor zwei Jahren an den Schweizer Pharmakonzern Novartis Chart zeigen, letzterer ist inzwischen in Besitz des indischen Pharmakonzerns Dr. Reddy's. Den Strüngmanns gehört außerdem die Stuttgarter Südwestbank.
12.11.2007 15:31
IVG Immobilien AG: kaufen (Bankhaus Lampe KG)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Frank Neumann, Analyst vom Bankhaus Lampe, bewertet die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 620570) unverändert mit "kaufen".
Die IVG Immobilien habe gestern ihre Neun-Monats-Zahlen bekannt gegeben - Umsatz: 365,6 Mio. EUR (Vj.: 318,0 Mio. EUR), EBIT: 385,2 Mio. EUR (Vj.: 224,8 Mio. EUR), und Periodenüberschuss (nach Dritter): 233,3 Mio. EUR (Vj.: 108,0 Mio. EUR).
Der Umsatzanstieg in den ersten neun Monaten dieses Jahres sei vor allem durch höhere Mieteinnahmen (156 Mio. EUR; Vj.: 130 Mio. EUR) im Bereich Investment und durch die dynamische Entwicklung im Bereich Fonds (109 Mio. EUR; Vj.: 81 Mio. EUR) erzielt worden. Die Mieteinnahmen seien vor allem vor dem Hintergrund des starken Portfolioausbaus angestiegen. Die Umsatzanstiege im Bereich Fonds seien vor allem durch die Vertriebserfolge der Euro-Select-Fonds getrieben gewesen.
In das Ergebnis zum dritten Quartal seien 36 Mio. EUR aus Steuereffekten aus der Neubewertung von latenten Steuern im Zuge der Steuerreform 2008 eingeflossen. Außerdem seien ca. 29 Mio. EUR Verlustvorträge aktiviert worden, die sich positiv auf das Ergebnis ausgewirkt hätten.
Die Guidance für das Gesamtjahr für den Jahresüberschuss 2007 (vor Dritten) sei von 250 Mio. EUR auf mindestens 290 Mio. EUR angehoben worden. Einige Marktteilnehmer hätten sich diesbezüglich enttäuscht gezeigt und mit einer höheren Anhebung gerechnet.
Die Aktie notiere nach den Kursrückgängen in den letzten Tagen aktuell wieder um ihren Net-Asset-Value. Fundamental würden die Analysten die Wachstumsaussichten der IVG weiterhin intakt sehen.
Aber die Analysten vom Bankhaus Lampe passen ihr Kursziel leicht an die Marktschwäche der Peer-Group an, sehen den fairen Kurs bei 33,00 EUR (zuvor: 34,00 EUR) und stufen die Aktie von IVG Immobilien weiterhin als Kauf ein. (Analyse vom 09.11.2007) (09.11.2007/ac/a/d)
Analyse-Datum: 09.11.2007
IVG Immobilien AG: kaufen (Bankhaus Lampe KG)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Frank Neumann, Analyst vom Bankhaus Lampe, bewertet die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 620570) unverändert mit "kaufen".
Die IVG Immobilien habe gestern ihre Neun-Monats-Zahlen bekannt gegeben - Umsatz: 365,6 Mio. EUR (Vj.: 318,0 Mio. EUR), EBIT: 385,2 Mio. EUR (Vj.: 224,8 Mio. EUR), und Periodenüberschuss (nach Dritter): 233,3 Mio. EUR (Vj.: 108,0 Mio. EUR).
Der Umsatzanstieg in den ersten neun Monaten dieses Jahres sei vor allem durch höhere Mieteinnahmen (156 Mio. EUR; Vj.: 130 Mio. EUR) im Bereich Investment und durch die dynamische Entwicklung im Bereich Fonds (109 Mio. EUR; Vj.: 81 Mio. EUR) erzielt worden. Die Mieteinnahmen seien vor allem vor dem Hintergrund des starken Portfolioausbaus angestiegen. Die Umsatzanstiege im Bereich Fonds seien vor allem durch die Vertriebserfolge der Euro-Select-Fonds getrieben gewesen.
In das Ergebnis zum dritten Quartal seien 36 Mio. EUR aus Steuereffekten aus der Neubewertung von latenten Steuern im Zuge der Steuerreform 2008 eingeflossen. Außerdem seien ca. 29 Mio. EUR Verlustvorträge aktiviert worden, die sich positiv auf das Ergebnis ausgewirkt hätten.
Die Guidance für das Gesamtjahr für den Jahresüberschuss 2007 (vor Dritten) sei von 250 Mio. EUR auf mindestens 290 Mio. EUR angehoben worden. Einige Marktteilnehmer hätten sich diesbezüglich enttäuscht gezeigt und mit einer höheren Anhebung gerechnet.
Die Aktie notiere nach den Kursrückgängen in den letzten Tagen aktuell wieder um ihren Net-Asset-Value. Fundamental würden die Analysten die Wachstumsaussichten der IVG weiterhin intakt sehen.
Aber die Analysten vom Bankhaus Lampe passen ihr Kursziel leicht an die Marktschwäche der Peer-Group an, sehen den fairen Kurs bei 33,00 EUR (zuvor: 34,00 EUR) und stufen die Aktie von IVG Immobilien weiterhin als Kauf ein. (Analyse vom 09.11.2007) (09.11.2007/ac/a/d)
Analyse-Datum: 09.11.2007
Datum Trend Titel Quelle
27.11.07 IVG Immobilien akkumulieren AC Research
09.11.07 IVG Immobilien kaufen Nord LB
09.11.07 IVG Immobilien "buy" UniCredit Ma..
09.11.07 IVG Immobilien neues Kursziel Citigroup
09.11.07 IVG Immobilien kaufen Bankhaus Lam..
08.11.07 IVG Immobilien "buy" WestLB
07.11.07 IVG Immobilien "underweight" J.P. Morgan ..
07.11.07 IVG Immobilien "buy" Commerzbank ..
20.08.07 IVG Immobilien "sell" Merrill Lync..
17.08.07 IVG Immobilien kaufen HSH Nordbank..
14.08.07 IVG Immobilien "strong buy" Sal. Oppenhe..
20.07.07 IVG Immobilien Basisinvestment Fuchsbriefe
05.07.07 IVG Immobilien "overweight" Korrektu.. aktiencheck...
29.06.07 IVG Immobilien "overweight" Morgan Stanl..
18.06.07 IVG Immobilien für konservative Anle.. Geldanlage-R..
27.11.07 IVG Immobilien akkumulieren AC Research
09.11.07 IVG Immobilien kaufen Nord LB
09.11.07 IVG Immobilien "buy" UniCredit Ma..
09.11.07 IVG Immobilien neues Kursziel Citigroup
09.11.07 IVG Immobilien kaufen Bankhaus Lam..
08.11.07 IVG Immobilien "buy" WestLB
07.11.07 IVG Immobilien "underweight" J.P. Morgan ..
07.11.07 IVG Immobilien "buy" Commerzbank ..
20.08.07 IVG Immobilien "sell" Merrill Lync..
17.08.07 IVG Immobilien kaufen HSH Nordbank..
14.08.07 IVG Immobilien "strong buy" Sal. Oppenhe..
20.07.07 IVG Immobilien Basisinvestment Fuchsbriefe
05.07.07 IVG Immobilien "overweight" Korrektu.. aktiencheck...
29.06.07 IVG Immobilien "overweight" Morgan Stanl..
18.06.07 IVG Immobilien für konservative Anle.. Geldanlage-R..
Bei der IKB werden die Klein-Aktionäre in den nächsten Wochen oder Monaten, wenn die Versteigerungs-Auktion bei der IKB beginnen sollte, wie seinerzeit die Aktionäre der WCM mit der Versteigerung der IVG, über den Tisch gezogen.
Es wird bestimmt genauso vonstatten gehen, dass die Auktion kurz vor Beginn abgeblasen und die Aufteilung schon vorher wie abgesprochen durchgezogen wird.
Immerhin ist einer der Grossaktionäre die Sal. Oppenheimer und die sind für solche Aktionen bekannt. Es bringt Kohle für die Übernehmer, wie man es auch bei der IVG gesehen hat, in Mass.
In meinen Augen sind das alles Schw . . ., die den Kleinaktionären die Kohle weg klauen.
'HB': IKB könnte in Kürze im Rahmen eines Auktionsverfahrens verkauft werden
DÜSSELDORF (dpa-AFX) Der Verkauf der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB nimmt nach einem Pressebericht langsam Gestalt an. Innerhalb der Bundesregierung liefen die Vorbereitungen für eine Veräußerung der Bank, die vor allem durch ihren größten Aktionär, die staatliche KfW Bankengruppe gerettet worden war, auf Hochtouren, berichtet das 'Handelsblatt' (Mittwochausgabe).
Nach Informationen aus Regierungskreisen favorisiere man ein Auktionsverfahren. Als Vorbild gilt dabei der Verkauf der Landesbank Berlin.
Das Bieterverfahren könnte bereits Anfang nächsten Jahres starten, selbst wenn bis zu dem Zeitpunkt noch nicht alle Risiken der IKB bekannt sein sollten. 'Es ist nicht zwingend, dass vor dem Verkauf der IKB sämtliche Risiken aufgedeckt sein müssen', heißt es laut 'HB' in Regierungskreisen.
Dies könnte bedeuten, dass eine Kapitalerhöhung, die die IKB über kurz oder lang nach Ansicht aller Beteiligten braucht, erst nach oder in Kombination mit dem Verkauf über die Bühne gehe. Andernfalls müsste eine außerordentliche Hauptversammlung eine Erhöhung des Kapitals beschließen, weil die IKB kein genehmigtes Kapital mehr hat.
Intern werde damit gerechnet, dass das Auktionsverfahren bis zu fünf Monaten dauern könnte. Eine Auktion dürfte schon aus wettbewerbsrechtlichen Gründen kaum zu vermeiden sein. Gute Chancen auf einen Zuschlag werden der Commerzbank und der DZ Bank nachgesagt./ep/zb
Es wird bestimmt genauso vonstatten gehen, dass die Auktion kurz vor Beginn abgeblasen und die Aufteilung schon vorher wie abgesprochen durchgezogen wird.
Immerhin ist einer der Grossaktionäre die Sal. Oppenheimer und die sind für solche Aktionen bekannt. Es bringt Kohle für die Übernehmer, wie man es auch bei der IVG gesehen hat, in Mass.
In meinen Augen sind das alles Schw . . ., die den Kleinaktionären die Kohle weg klauen.
'HB': IKB könnte in Kürze im Rahmen eines Auktionsverfahrens verkauft werden
DÜSSELDORF (dpa-AFX) Der Verkauf der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB nimmt nach einem Pressebericht langsam Gestalt an. Innerhalb der Bundesregierung liefen die Vorbereitungen für eine Veräußerung der Bank, die vor allem durch ihren größten Aktionär, die staatliche KfW Bankengruppe gerettet worden war, auf Hochtouren, berichtet das 'Handelsblatt' (Mittwochausgabe).
Nach Informationen aus Regierungskreisen favorisiere man ein Auktionsverfahren. Als Vorbild gilt dabei der Verkauf der Landesbank Berlin.
Das Bieterverfahren könnte bereits Anfang nächsten Jahres starten, selbst wenn bis zu dem Zeitpunkt noch nicht alle Risiken der IKB bekannt sein sollten. 'Es ist nicht zwingend, dass vor dem Verkauf der IKB sämtliche Risiken aufgedeckt sein müssen', heißt es laut 'HB' in Regierungskreisen.
Dies könnte bedeuten, dass eine Kapitalerhöhung, die die IKB über kurz oder lang nach Ansicht aller Beteiligten braucht, erst nach oder in Kombination mit dem Verkauf über die Bühne gehe. Andernfalls müsste eine außerordentliche Hauptversammlung eine Erhöhung des Kapitals beschließen, weil die IKB kein genehmigtes Kapital mehr hat.
Intern werde damit gerechnet, dass das Auktionsverfahren bis zu fünf Monaten dauern könnte. Eine Auktion dürfte schon aus wettbewerbsrechtlichen Gründen kaum zu vermeiden sein. Gute Chancen auf einen Zuschlag werden der Commerzbank und der DZ Bank nachgesagt./ep/zb
auf zu neuen höhen
Ob sich hier bald ein Einstieg wieder lohnt ?
Hallo, was war der Grund für MINUS 7% gestern auf unter 23E?Windowdressing der Fonds zum Jahresabschluß? Alles mit Immo im Namen muß raus aus den Fonds?
Oder die Nav-Abstufungen einiger Analysten in letzten Tagen? Denke aber so langsam ist IVG trotz Immokrise im Bereich um 22,50 recht preiswert?
Oder die Nav-Abstufungen einiger Analysten in letzten Tagen? Denke aber so langsam ist IVG trotz Immokrise im Bereich um 22,50 recht preiswert?
Ob wir noch die 19,xx Euro in diesem Jahr sehen werden ?
Merkwürdiger Kursverlauf.....alles sieht (angeblich) rosarot aus und der Kurs fällt mal eben in kurzer Zeit um 20-30 %.
Kann das hier jemand ansatzweise erklären?
Ich hatte etwas mit einem Einstieg geliebäugelt mag aber keine Werte die mal eben nachrichtenlos 5-10 % an einem Tag verlieren, da hätte ich kein gutes Gefühl.
Kann das hier jemand ansatzweise erklären?
Ich hatte etwas mit einem Einstieg geliebäugelt mag aber keine Werte die mal eben nachrichtenlos 5-10 % an einem Tag verlieren, da hätte ich kein gutes Gefühl.
VG: Verkauf eines Immobilienpakets im Wert von ca. 155 Mio. Euro
Die internationale Anwaltssoziet�t Clifford Chance hat IVG Institutional Funds GmbH (ehemals OIK) beim Verkauf eines Immobilienpakets, bestehend aus sieben Objekten, an die institutionellen Immobilienfonds Degi German Business und Degi Global Business beraten. Das Transaktionsvolumen betrug rund 155 Mio. Euro.
Die Immobilien befinden sich in guten Lagen in den St�dten Berlin, Hamburg, M�nchen, D�sseldorf (Kennedyhaus), Bonn (Hollandhaus und Kanadahaus) und N�rnberg. Die Gesamtfl�che von circa 60.000 m� verteilt sich zu etwa drei Viertel auf B�ror�ume, zu einem Viertel auf Logistik- und Einzelhandelsimmobilien.
IVG Institutional Funds GmbH, ein Tochterunternehmen der IVG Funds, entwickelt strukturierte Ka-pitalanlageprodukte f�r institutionelle Investoren. IVG Funds investiert schwerpunktm��ig in hochwertige B�roimmobilien, vorwiegend in europ�ischen Metropolen.
IVG Institutional Funds wurde beraten von Clifford Chance mit Partner Wolfgang Usinger und Associate Dr. Kristina Jaeger (beide Real Estate, Frankfurt) sowie von der Kanzlei King & Spalding, Frankfurt am Main, mit Partner Mario Leissner und Associate Nicole Bittlingmayer.
Datum: Donnerstag, 20.12.2007
Die internationale Anwaltssoziet�t Clifford Chance hat IVG Institutional Funds GmbH (ehemals OIK) beim Verkauf eines Immobilienpakets, bestehend aus sieben Objekten, an die institutionellen Immobilienfonds Degi German Business und Degi Global Business beraten. Das Transaktionsvolumen betrug rund 155 Mio. Euro.
Die Immobilien befinden sich in guten Lagen in den St�dten Berlin, Hamburg, M�nchen, D�sseldorf (Kennedyhaus), Bonn (Hollandhaus und Kanadahaus) und N�rnberg. Die Gesamtfl�che von circa 60.000 m� verteilt sich zu etwa drei Viertel auf B�ror�ume, zu einem Viertel auf Logistik- und Einzelhandelsimmobilien.
IVG Institutional Funds GmbH, ein Tochterunternehmen der IVG Funds, entwickelt strukturierte Ka-pitalanlageprodukte f�r institutionelle Investoren. IVG Funds investiert schwerpunktm��ig in hochwertige B�roimmobilien, vorwiegend in europ�ischen Metropolen.
IVG Institutional Funds wurde beraten von Clifford Chance mit Partner Wolfgang Usinger und Associate Dr. Kristina Jaeger (beide Real Estate, Frankfurt) sowie von der Kanzlei King & Spalding, Frankfurt am Main, mit Partner Mario Leissner und Associate Nicole Bittlingmayer.
Datum: Donnerstag, 20.12.2007
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.825.542 von bödel am 20.12.07 13:30:55Boersen-News
IPO/PRESSE/IVG mandatiert Banken für REIT-Börsengang
21.12 10:14
FRANKFURT (AWP International) - Der Bonner Immobilienkonzern IVG hat einem Pressebericht zufolge die Betreuerbanken für den geplanten Börsengang seines REIT mandatiert. Die Deutsche Bank und die UBS sollten den Börsengang begleiten, berichtet die «Financial Times Deutschland» (Freitag) unter Berufung auf Marktkreise. IVG wollte dies nicht kommentieren.
Die steuerbegünstigte Gesellschaft mit Immobilien im Wert von 3,5 Milliarden Euro soll früheren Angaben zufolge im Frühjahr 2008 an der Börse starten./she/wiz
IPO/PRESSE/IVG mandatiert Banken für REIT-Börsengang
21.12 10:14
FRANKFURT (AWP International) - Der Bonner Immobilienkonzern IVG hat einem Pressebericht zufolge die Betreuerbanken für den geplanten Börsengang seines REIT mandatiert. Die Deutsche Bank und die UBS sollten den Börsengang begleiten, berichtet die «Financial Times Deutschland» (Freitag) unter Berufung auf Marktkreise. IVG wollte dies nicht kommentieren.
Die steuerbegünstigte Gesellschaft mit Immobilien im Wert von 3,5 Milliarden Euro soll früheren Angaben zufolge im Frühjahr 2008 an der Börse starten./she/wiz
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.881.075 von bödel am 27.12.07 17:41:5627.12.2007 10:25
IVG Immobilien AG: buy (Equinet Institutional)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Jochen Rothenbacher, Analyst von Equinet Institutional, stuft die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 (News/Aktienkurs)/ WKN 620570) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 35 EUR.
Der jüngste Kursverfall sei übertrieben ausgefallen. Nach Ansicht der Analysten sei IVG Immobilien auf dem besten Weg, die Aktien seines deutschen REIT bis April 2008 an die Börse zu bringen.
Der Börsengang dürfte jedoch auf Grund der schwierigen Marktbedingungen so lange verschoben werden, bis das Unternehmen einen attraktiven Preis realisieren könne.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Equinet Institutional bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von IVG Immobilien. (Analyse vom 21.12.07)
(21.12.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 21.12.2007
IVG Immobilien AG: buy (Equinet Institutional)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Jochen Rothenbacher, Analyst von Equinet Institutional, stuft die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 (News/Aktienkurs)/ WKN 620570) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 35 EUR.
Der jüngste Kursverfall sei übertrieben ausgefallen. Nach Ansicht der Analysten sei IVG Immobilien auf dem besten Weg, die Aktien seines deutschen REIT bis April 2008 an die Börse zu bringen.
Der Börsengang dürfte jedoch auf Grund der schwierigen Marktbedingungen so lange verschoben werden, bis das Unternehmen einen attraktiven Preis realisieren könne.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Equinet Institutional bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von IVG Immobilien. (Analyse vom 21.12.07)
(21.12.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 21.12.2007
befindet sich momentan im freien fall!
weiter fallende Tendenz!
nicht nur die IVG, auch die meisten anderen Immoaktien! Aber so langsam übertreiben wir, die IVG scheint mir bei 20 Euro wirklich günstig, der innere Wert liegt klar drüber soweit mir bekannt! Von EUR 32 auf EUR 20 in knapp 3 Monaten - da fällt einem nichts mehr dazu ein
Um 18 Euro kaufe ich erste Position, scheint mir billig.
Keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung!
Um 18 Euro kaufe ich erste Position, scheint mir billig.
Keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung!
Danke für die sehr ausführliche Darstellung, Erklärung und Beurteilung der Lage; - da hast du mir als Kleinleger ein Stück weitergeholfen.
hi leute, von einem bekannten weiß ich, dass die ivg über einen headhunter einen ir-leiter für den reit sucht. scheint also alles nach maß zu laufen.....
jaaaaaaaaaaaa
schaut mal:
IVG bestätigt Ausblick und will Dividende anheben
BONN (Dow Jones)--Die IVG hat ihren Ausblick vom vergangenen November für das Gesamtjahr 2007 mit einem Konzernergebnis nach Steuern von mindestens 290 Mio EUR bestätigt. Das Net Asset Value (NAV) werde wie geplant 29 EUR je Aktie betragen, teilte die IVG in einem Aktionärsbrief am Freitag mit.
Alle Geschäftsbereiche hätten zu diesem Ergebnis beigetragen. Es liege um mehr als 160% über dem von 2006. Das Geschäftsjahr 2007 sei erfolgreich abgeschlossen, die zu Jahresbeginn 2007 gesetzen Ziele "nahezu vollständig" erreicht worden. Der Hauptversammlung solle eine deutliche Anhebung der Dividende vorgeschlagen werden.
Website: http://www.ivg.de/ DJG/maw/mim/rio (END) Dow Jones Newswires
January 11, 2008 07:22 ET (12:22 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.- - 07 22 AM EST 01-11-08
schaut mal:
IVG bestätigt Ausblick und will Dividende anheben
BONN (Dow Jones)--Die IVG hat ihren Ausblick vom vergangenen November für das Gesamtjahr 2007 mit einem Konzernergebnis nach Steuern von mindestens 290 Mio EUR bestätigt. Das Net Asset Value (NAV) werde wie geplant 29 EUR je Aktie betragen, teilte die IVG in einem Aktionärsbrief am Freitag mit.
Alle Geschäftsbereiche hätten zu diesem Ergebnis beigetragen. Es liege um mehr als 160% über dem von 2006. Das Geschäftsjahr 2007 sei erfolgreich abgeschlossen, die zu Jahresbeginn 2007 gesetzen Ziele "nahezu vollständig" erreicht worden. Der Hauptversammlung solle eine deutliche Anhebung der Dividende vorgeschlagen werden.
Website: http://www.ivg.de/ DJG/maw/mim/rio (END) Dow Jones Newswires
January 11, 2008 07:22 ET (12:22 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.- - 07 22 AM EST 01-11-08
hier der ausführliche Aktionärsbrief von der homepage:
Brief an unsere Aktionäre
Bonn, 11. Januar 2008
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit diesem Aktionärsbrief möchten wir Sie im Sinne einer zeitnahen, offenen Kommunikation und größtmöglichen Transparenz über das jüngst abgelaufene Geschäftsjahr und die aktuelle Situation der IVG informieren, ohne hierbei dem im März anstehenden Zahlenwerk vorzugreifen.
Geschäftsjahr 2007 erfolgreich abgeschlossen
Die IVG hat das Geschäftsjahr 2007 erfolgreich abgeschlossen. Die Neustrukturierung unseres Unternehmens, insbesondere die Integration der IVG Institutional Funds (ehemals OIK), die Zusammenfassung von Zentral- und Operativen Bereichen und die Einrichtung von Geschäftsbereichen als Profit Center, hat bereits zu deutlichen Synergien und Leistungsverbesserungen geführt. Einzelheiten werden wir Ihnen bei der Vorlage des Jahresabschlusses am 18. März 2008 erläutern.
Ausblick bestätigt: Konzernergebnis übersteigt 290 Mio. €
Heute können wir Ihnen unseren jüngsten Ausblick vom November 2007 mit einem Konzernergebnis nach Steuern von mindestens 290 Mio. € sowie einen NAV von 29 € je Aktie bestätigen. Alle Geschäftsbereiche haben zu diesem erfreulichen Ergebnis, das um mehr als 160 % über dem Vorjahr liegt, beigetragen. Wir beabsichtigen daher, vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates, der Hauptversammlung eine deutliche Anhebung der Dividende vorzuschlagen.
Verkündete Ziele konsequent umgesetzt
Unsere zu Beginn des vergangenen Jahres verkündeten Ziele haben wir nahezu vollständig erreicht. In den vier Geschäftsbereichen haben wir das angekündigte profitable Wachstum realisiert und eine stabile Basis für die Zukunft gelegt. Bei der Trennung von strategisch nicht relevanten Aktivitäten sind ebenfalls große Fortschritte gelungen. Von dem Großteil unserer Immobilien in Südeuropa trennten wir uns im vierten Quartal 2007 und erzielten dabei Erlöse in Höhe von durchschnittlich 9 % über Verkehrswert. Der Verkauf des Tanklagergeschäftes konnte mit attraktivem Gewinn abgeschlossen werden. Mit dem Verkauf der Berlin-Konzept haben wir unser Engagement als Property Manager für Wohnimmobilien im Großraum Berlin beendet. Den Mitte 2007 gestarteten Verkaufsprozess für unser Portfolio in Helsinki haben wir im Dezember unterbrochen. Die Angebote lagen zwar über Verkehrswert, aber unter unseren Erwartungen. Deshalb nutzen wir zunächst weiterhin die attraktiven Mieteinnahmen aus diesem Portfolio und werden Mitte 2008 über das weitere Vorgehen entscheiden.
Kapitalkosten von allen Geschäftsbereichen übertroffen
Im Rahmen der Einführung unserer wertorientierten Unternehmenssteuerung haben wir in Zusammenarbeit mit einer Investmentbank unsere Kapitalkosten (gewichtete Gesamtkapitalkosten, WACC) für die einzelnen Geschäftsbereiche konkretisiert. Ende 2007 betragen sie für die gesamte IVG-Gruppe 6,5 % und für die Geschäftsbereiche Investment 6,0 %, Funds 7,5 %, Development 10,0 % und Caverns 5,5 %. Im abgelaufenen Jahr haben alle Geschäftsbereiche ihre Kapitalkosten übertroffen. Wir werden diese Kapitalkosten regelmäßig überprüfen und bei Bedarf den Marktgegebenheiten anpassen. Mit der Zuordnung der
Kapitalkosten setzen wir die Profit Center-Struktur konsequent weiter um und erhöhen hierdurch auch die Transparenz unseres Geschäftsmodells.
Kavernengeschäft mit großem Potenzial
Unser Kavernengeschäft hat sich 2007 erneut sehr gut entwickelt. Die Bewertung dieses Geschäftes unterscheidet sich in der Einschätzung der externen Analysten ganz erheblich. Wir haben deshalb eine Investmentbank gebeten, eine Bewertung auf Basis realistischer, marktnaher Daten durchzuführen. Die Bewertung von drei Ausstieg-Szenarien (Verkauf, Börsengang, Einbringung in Fonds) hat für den Bruttounternehmenswert der Kavernen schon heute eine Bandbreite zwischen 1,9 Mrd. € und 2,5 Mrd. € ergeben. Der Konzernbuchwert liegt demgegenüber bei 0,7 Mrd. €. Wir erarbeiten zurzeit ein Modell, bei dem zum einen der Wert der entwickelten 40 Kavernen monetarisiert wird und zum anderen das Potenzial der derzeit 90 Entwicklungskavernen bei IVG angemessen bewertet wird. Am 18. März 2008 werden wir auch hierzu konkrete Aussagen treffen.
REIT-Vorbereitungen im Zeitplan
Die Vorbereitungen für unseren REIT-Börsengang laufen planmäßig. Zum 1. Januar 2008 haben wir zwei erfahrene Immobilienmanager aus unserem Haus in den REIT-Vorstand berufen. Mit der Deutschen Bank und UBS sind zwei renommierte Investmentbanken beauftragt, den Börsengang federführend zu begleiten. In den nächsten Tagen werden wir weitere Immobilien der IVG auf den Vor-REIT übertragen. Anfang Februar 2008 wird unser Vor-REIT ein Gesamtvolumen von ca. 3,5 Mrd. € haben. Das nächste Zeitfenster für den Börsengang wird April / Mai dieses Jahres sein. Wir werden dieses Zeitfenster dann nutzen, wenn der Kapitalmarkt dafür aufnahmefähig ist. Sollte dies nicht möglich sein, so werden wir den Börsengang auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.
Immobilienportfolio gut aufgestellt
Die Einschätzung der Immobilienmärkte durch Analysten und Investoren ist derzeit sehr verhalten, was sich auch in der enttäuschenden Kursentwicklung der europäischen Immobilienaktien im vergangenen Jahr, einschließlich der IVG, zeigt. Wir teilen diesen Pessimismus nicht.
Unser eigener Researchbereich geht für Deutschland von einem weiteren Anstieg der Mieten in allen fünf Immobilienzentren aus. Dies liegt vor allem an der Fortsetzung des wirtschaftlichen Aufschwungs verbunden mit einer Knappheit an modernen Büroflächen und lediglich schwacher Neubautätigkeit. Im Investmentmarkt erwarten wir ein geringeres Transaktionsvolumen und selektiv einen leichten Yield-Anstieg. Für die Bewertung des deutschen IVG-Portfolios erwarten wir, dass ein eventueller Yield-Anstieg durch höhere Mieten und Vermietungsquoten kompensiert wird. Die Entwicklung in Paris wird von uns sowohl im Vermietungsmarkt als auch am Investmentmarkt neutral bis leicht positiv eingeschätzt. In London erwarten wir in der City keine weiteren Steigerungen der Marktmieten und einen weiteren Anstieg der Yields, im Westend sehen wir noch Potenzial für höhere Mieten und allenfalls einen leichten Anstieg der Yields. Für die IVG wird dies nur geringe Auswirkungen haben, da sich die Vertragsmieten unseres Portfolios 2008 weiter erhöhen werden und sich lediglich 7 % des Investmentportfolios in London befinden.
Solide Finanzierung eröffnet Wachstumschancen
Sehr aufmerksam verfolgen wir die Situation an den Finanzmärkten. IVG verfügt heute nach Erwerb und Bezahlung des Großteils des Core-Portfolios (1,0 Mrd. €) über eine freie Liquidität sowie weitere ungenutzte Kreditlinien von mehr als 1,3 Mrd. €. Die Kreditmargen wurden vor einigen Monaten vereinbart und sind entsprechend attraktiv. Dieser ungenutzte Liquiditätsspielraum - in Verbindung mit den erwarteten Ein- und Auszahlungen - sichert unsere Finanzierung über das Jahr 2008 hinaus. Bei der Finanzplanung haben wir mögliche Zuflüsse von über 1 Mrd. € aus dem REIT-Börsengang und der Monetarisierung der Kavernen nicht berücksichtigt. Die Ein- und Auszahlungen enthalten lediglich den laufenden Cash Flow inklusive absehbarer Verkäufe sowie den Saldo aus den Finanzierungsaktivitäten.
Unsere finanzielle Verfassung wird uns in die Lage versetzen, sich bietende Investitionsgelegenheiten flexibel zu nutzen, wie wir dies bereits in der Vergangenheit mehrmals mit Übernahmen von börsennotierten Unternehmen unter Beweis gestellt haben.
Für das Jahr 2008 sind wir trotz der aktuellen Turbulenzen an den Finanzmärkten zuversichtlich, die IVG erfolgreich weiterzuentwickeln und wieder ein ansprechendes Jahresergebnis zu erwirtschaften.
Für Gespräche stehen wir Ihnen sowohl im direkten Gespräch als auch telefonisch gerne zur Verfügung. Seit wenigen Tagen ist Frau Dr. Sabine Göttgens als neue Leiterin Investor Relations im Amt. Sie und Frau Stefanie Hartung stehen Ihnen selbstverständlich auch gerne als Ansprechpartner zur Verfügung.
Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches gesundes neues Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wolfhard Leichnitz
Dr. Bernd Kottmann
Brief an unsere Aktionäre
Bonn, 11. Januar 2008
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit diesem Aktionärsbrief möchten wir Sie im Sinne einer zeitnahen, offenen Kommunikation und größtmöglichen Transparenz über das jüngst abgelaufene Geschäftsjahr und die aktuelle Situation der IVG informieren, ohne hierbei dem im März anstehenden Zahlenwerk vorzugreifen.
Geschäftsjahr 2007 erfolgreich abgeschlossen
Die IVG hat das Geschäftsjahr 2007 erfolgreich abgeschlossen. Die Neustrukturierung unseres Unternehmens, insbesondere die Integration der IVG Institutional Funds (ehemals OIK), die Zusammenfassung von Zentral- und Operativen Bereichen und die Einrichtung von Geschäftsbereichen als Profit Center, hat bereits zu deutlichen Synergien und Leistungsverbesserungen geführt. Einzelheiten werden wir Ihnen bei der Vorlage des Jahresabschlusses am 18. März 2008 erläutern.
Ausblick bestätigt: Konzernergebnis übersteigt 290 Mio. €
Heute können wir Ihnen unseren jüngsten Ausblick vom November 2007 mit einem Konzernergebnis nach Steuern von mindestens 290 Mio. € sowie einen NAV von 29 € je Aktie bestätigen. Alle Geschäftsbereiche haben zu diesem erfreulichen Ergebnis, das um mehr als 160 % über dem Vorjahr liegt, beigetragen. Wir beabsichtigen daher, vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates, der Hauptversammlung eine deutliche Anhebung der Dividende vorzuschlagen.
Verkündete Ziele konsequent umgesetzt
Unsere zu Beginn des vergangenen Jahres verkündeten Ziele haben wir nahezu vollständig erreicht. In den vier Geschäftsbereichen haben wir das angekündigte profitable Wachstum realisiert und eine stabile Basis für die Zukunft gelegt. Bei der Trennung von strategisch nicht relevanten Aktivitäten sind ebenfalls große Fortschritte gelungen. Von dem Großteil unserer Immobilien in Südeuropa trennten wir uns im vierten Quartal 2007 und erzielten dabei Erlöse in Höhe von durchschnittlich 9 % über Verkehrswert. Der Verkauf des Tanklagergeschäftes konnte mit attraktivem Gewinn abgeschlossen werden. Mit dem Verkauf der Berlin-Konzept haben wir unser Engagement als Property Manager für Wohnimmobilien im Großraum Berlin beendet. Den Mitte 2007 gestarteten Verkaufsprozess für unser Portfolio in Helsinki haben wir im Dezember unterbrochen. Die Angebote lagen zwar über Verkehrswert, aber unter unseren Erwartungen. Deshalb nutzen wir zunächst weiterhin die attraktiven Mieteinnahmen aus diesem Portfolio und werden Mitte 2008 über das weitere Vorgehen entscheiden.
Kapitalkosten von allen Geschäftsbereichen übertroffen
Im Rahmen der Einführung unserer wertorientierten Unternehmenssteuerung haben wir in Zusammenarbeit mit einer Investmentbank unsere Kapitalkosten (gewichtete Gesamtkapitalkosten, WACC) für die einzelnen Geschäftsbereiche konkretisiert. Ende 2007 betragen sie für die gesamte IVG-Gruppe 6,5 % und für die Geschäftsbereiche Investment 6,0 %, Funds 7,5 %, Development 10,0 % und Caverns 5,5 %. Im abgelaufenen Jahr haben alle Geschäftsbereiche ihre Kapitalkosten übertroffen. Wir werden diese Kapitalkosten regelmäßig überprüfen und bei Bedarf den Marktgegebenheiten anpassen. Mit der Zuordnung der
Kapitalkosten setzen wir die Profit Center-Struktur konsequent weiter um und erhöhen hierdurch auch die Transparenz unseres Geschäftsmodells.
Kavernengeschäft mit großem Potenzial
Unser Kavernengeschäft hat sich 2007 erneut sehr gut entwickelt. Die Bewertung dieses Geschäftes unterscheidet sich in der Einschätzung der externen Analysten ganz erheblich. Wir haben deshalb eine Investmentbank gebeten, eine Bewertung auf Basis realistischer, marktnaher Daten durchzuführen. Die Bewertung von drei Ausstieg-Szenarien (Verkauf, Börsengang, Einbringung in Fonds) hat für den Bruttounternehmenswert der Kavernen schon heute eine Bandbreite zwischen 1,9 Mrd. € und 2,5 Mrd. € ergeben. Der Konzernbuchwert liegt demgegenüber bei 0,7 Mrd. €. Wir erarbeiten zurzeit ein Modell, bei dem zum einen der Wert der entwickelten 40 Kavernen monetarisiert wird und zum anderen das Potenzial der derzeit 90 Entwicklungskavernen bei IVG angemessen bewertet wird. Am 18. März 2008 werden wir auch hierzu konkrete Aussagen treffen.
REIT-Vorbereitungen im Zeitplan
Die Vorbereitungen für unseren REIT-Börsengang laufen planmäßig. Zum 1. Januar 2008 haben wir zwei erfahrene Immobilienmanager aus unserem Haus in den REIT-Vorstand berufen. Mit der Deutschen Bank und UBS sind zwei renommierte Investmentbanken beauftragt, den Börsengang federführend zu begleiten. In den nächsten Tagen werden wir weitere Immobilien der IVG auf den Vor-REIT übertragen. Anfang Februar 2008 wird unser Vor-REIT ein Gesamtvolumen von ca. 3,5 Mrd. € haben. Das nächste Zeitfenster für den Börsengang wird April / Mai dieses Jahres sein. Wir werden dieses Zeitfenster dann nutzen, wenn der Kapitalmarkt dafür aufnahmefähig ist. Sollte dies nicht möglich sein, so werden wir den Börsengang auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.
Immobilienportfolio gut aufgestellt
Die Einschätzung der Immobilienmärkte durch Analysten und Investoren ist derzeit sehr verhalten, was sich auch in der enttäuschenden Kursentwicklung der europäischen Immobilienaktien im vergangenen Jahr, einschließlich der IVG, zeigt. Wir teilen diesen Pessimismus nicht.
Unser eigener Researchbereich geht für Deutschland von einem weiteren Anstieg der Mieten in allen fünf Immobilienzentren aus. Dies liegt vor allem an der Fortsetzung des wirtschaftlichen Aufschwungs verbunden mit einer Knappheit an modernen Büroflächen und lediglich schwacher Neubautätigkeit. Im Investmentmarkt erwarten wir ein geringeres Transaktionsvolumen und selektiv einen leichten Yield-Anstieg. Für die Bewertung des deutschen IVG-Portfolios erwarten wir, dass ein eventueller Yield-Anstieg durch höhere Mieten und Vermietungsquoten kompensiert wird. Die Entwicklung in Paris wird von uns sowohl im Vermietungsmarkt als auch am Investmentmarkt neutral bis leicht positiv eingeschätzt. In London erwarten wir in der City keine weiteren Steigerungen der Marktmieten und einen weiteren Anstieg der Yields, im Westend sehen wir noch Potenzial für höhere Mieten und allenfalls einen leichten Anstieg der Yields. Für die IVG wird dies nur geringe Auswirkungen haben, da sich die Vertragsmieten unseres Portfolios 2008 weiter erhöhen werden und sich lediglich 7 % des Investmentportfolios in London befinden.
Solide Finanzierung eröffnet Wachstumschancen
Sehr aufmerksam verfolgen wir die Situation an den Finanzmärkten. IVG verfügt heute nach Erwerb und Bezahlung des Großteils des Core-Portfolios (1,0 Mrd. €) über eine freie Liquidität sowie weitere ungenutzte Kreditlinien von mehr als 1,3 Mrd. €. Die Kreditmargen wurden vor einigen Monaten vereinbart und sind entsprechend attraktiv. Dieser ungenutzte Liquiditätsspielraum - in Verbindung mit den erwarteten Ein- und Auszahlungen - sichert unsere Finanzierung über das Jahr 2008 hinaus. Bei der Finanzplanung haben wir mögliche Zuflüsse von über 1 Mrd. € aus dem REIT-Börsengang und der Monetarisierung der Kavernen nicht berücksichtigt. Die Ein- und Auszahlungen enthalten lediglich den laufenden Cash Flow inklusive absehbarer Verkäufe sowie den Saldo aus den Finanzierungsaktivitäten.
Unsere finanzielle Verfassung wird uns in die Lage versetzen, sich bietende Investitionsgelegenheiten flexibel zu nutzen, wie wir dies bereits in der Vergangenheit mehrmals mit Übernahmen von börsennotierten Unternehmen unter Beweis gestellt haben.
Für das Jahr 2008 sind wir trotz der aktuellen Turbulenzen an den Finanzmärkten zuversichtlich, die IVG erfolgreich weiterzuentwickeln und wieder ein ansprechendes Jahresergebnis zu erwirtschaften.
Für Gespräche stehen wir Ihnen sowohl im direkten Gespräch als auch telefonisch gerne zur Verfügung. Seit wenigen Tagen ist Frau Dr. Sabine Göttgens als neue Leiterin Investor Relations im Amt. Sie und Frau Stefanie Hartung stehen Ihnen selbstverständlich auch gerne als Ansprechpartner zur Verfügung.
Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches gesundes neues Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wolfhard Leichnitz
Dr. Bernd Kottmann
Gute Nacht euch allen im Land auf eine schöne neue Börsenwoche!
ist endlich boden gefunden???
Warum eigentlich der kursverfall in den letzten Tagen????
Warum eigentlich der kursverfall in den letzten Tagen????
http://www.financial.de/newsroom/news_d/129010.html
IVG Immobilien: Das Unternehmen hat seine Ziele für das abgelaufene Geschäftsjahr erreicht. Das Konzernergebnis nach Steuern werde wie geplant um über 160% auf mindestens 290 Mio. Euro zulegen. Der Net Asset Value (NAV) wurde auf 29 Euro je Aktie beziffert. Der Hauptversammlung soll daher eine deutliche Anhebung der Dividende (Vorjahr 0,50 Euro je Aktie) vorgeschlagen werden. Den weiteren Angaben nach haben alle Geschäftsbereiche zur guten Entwicklung beigetragen. Zudem werden derzeit drei Ausstiegs-Szenarien wie Verkauf, Börsengang oder die Einbringung in einen Fonds für das Kavernengeschäft geprüft. Für das laufende Jahr ist die IVG optimistisch. In Deutschland wird mit weiter steigenden Mieten gerechnet. Zudem habe die IVG einen finanziellen Spielraum von mehr als 1,3 Mrd. Euro. Hinzu kämen mögliche Zuflüsse aus dem geplanten REIT-Börsengang von mehr als 1 Mrd. Euro sowie der Trennung von Kavernengeschäft.
IVG Immobilien: Das Unternehmen hat seine Ziele für das abgelaufene Geschäftsjahr erreicht. Das Konzernergebnis nach Steuern werde wie geplant um über 160% auf mindestens 290 Mio. Euro zulegen. Der Net Asset Value (NAV) wurde auf 29 Euro je Aktie beziffert. Der Hauptversammlung soll daher eine deutliche Anhebung der Dividende (Vorjahr 0,50 Euro je Aktie) vorgeschlagen werden. Den weiteren Angaben nach haben alle Geschäftsbereiche zur guten Entwicklung beigetragen. Zudem werden derzeit drei Ausstiegs-Szenarien wie Verkauf, Börsengang oder die Einbringung in einen Fonds für das Kavernengeschäft geprüft. Für das laufende Jahr ist die IVG optimistisch. In Deutschland wird mit weiter steigenden Mieten gerechnet. Zudem habe die IVG einen finanziellen Spielraum von mehr als 1,3 Mrd. Euro. Hinzu kämen mögliche Zuflüsse aus dem geplanten REIT-Börsengang von mehr als 1 Mrd. Euro sowie der Trennung von Kavernengeschäft.
na wer sagt's denn; es geht aufwärts.
Für mich sind Immobilienwerte wie eine IVG, eine Vivacon oder Patrizia nach wie vor die interessanteste Wette für 2008. Auf dem derzeit ausgebombten Niveau traue ich allen drei Werten 100% zu.
Hier ist mal das aktuelle Xetra-Orderbuch von IVG. Derzeit ziemlich ausgeglichen. Ist das die Ruhe vor dem Sturm?
Stück Geld Kurs Brief Stück
21,64 Aktien im Verkauf 1.000
21,63 Aktien im Verkauf 1.000
21,57 Aktien im Verkauf 478
21,52 Aktien im Verkauf 1.345
21,49 Aktien im Verkauf 400
21,46 Aktien im Verkauf 1.000
21,40 Aktien im Verkauf 1.250
21,35 Aktien im Verkauf 524
21,34 Aktien im Verkauf 800
21,28 Aktien im Verkauf 922
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/IVG.aspx
803 Aktien im Kauf 21,23
1.308 Aktien im Kauf 21,22
500 Aktien im Kauf 21,17
1.253 Aktien im Kauf 21,15
800 Aktien im Kauf 21,11
1.500 Aktien im Kauf 21,10
60 Aktien im Kauf 21,06
429 Aktien im Kauf 21,05
1.000 Aktien im Kauf 21,04
400 Aktien im Kauf 21,02
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
8.053 1:1,08 8.719
Hier ist mal das aktuelle Xetra-Orderbuch von IVG. Derzeit ziemlich ausgeglichen. Ist das die Ruhe vor dem Sturm?
Stück Geld Kurs Brief Stück
21,64 Aktien im Verkauf 1.000
21,63 Aktien im Verkauf 1.000
21,57 Aktien im Verkauf 478
21,52 Aktien im Verkauf 1.345
21,49 Aktien im Verkauf 400
21,46 Aktien im Verkauf 1.000
21,40 Aktien im Verkauf 1.250
21,35 Aktien im Verkauf 524
21,34 Aktien im Verkauf 800
21,28 Aktien im Verkauf 922
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/IVG.aspx
803 Aktien im Kauf 21,23
1.308 Aktien im Kauf 21,22
500 Aktien im Kauf 21,17
1.253 Aktien im Kauf 21,15
800 Aktien im Kauf 21,11
1.500 Aktien im Kauf 21,10
60 Aktien im Kauf 21,06
429 Aktien im Kauf 21,05
1.000 Aktien im Kauf 21,04
400 Aktien im Kauf 21,02
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
8.053 1:1,08 8.719
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.040.527 von bigbill am 14.01.08 13:49:45Mit ist nach wie vor nicht ganz klar, wie man als Aktionär von dem REIT-Börsengang dr IVG Office-Tochter partizieren kann.
Anders als in der Börsenzeitung dargestellt http://www.boersen-zeitung.com/online/redaktion/aktuell/bz00…, ist es ja wohl ein IPO und keine Abspaltung wie damals Lanxess von Bayer.
Nach meiner Erfahrung gehen die Aktionäre bei IPOs leer aus.
Anders als in der Börsenzeitung dargestellt http://www.boersen-zeitung.com/online/redaktion/aktuell/bz00…, ist es ja wohl ein IPO und keine Abspaltung wie damals Lanxess von Bayer.
Nach meiner Erfahrung gehen die Aktionäre bei IPOs leer aus.
plus 7,5% heute
CB8CMC 350% plus heute
COMMERZBANK CALL08 IVGHilfe und InfosSeite ausdruckenSeite aktualisieren
14.01.08 16:44 Uhr
Realtime Kurs0,012/
Realtime Kurs0,022
+500,00 % [+0,01]
Typ:
Call-OS
Basiswert:
IVG Immobilie..
WKN: CB8CMC
Börse: LT Commerzban..
14.01.08 16:44 Uhr
Realtime Kurs0,012/
Realtime Kurs0,022
+500,00 % [+0,01]
Typ:
Call-OS
Basiswert:
IVG Immobilie..
WKN: CB8CMC
Börse: LT Commerzban..
IVG Immobilien AG Inhaber-Akti..
Seite ausdruckenSeite aktualisierenFenster schließen
14.01.08 16:45 Uhr
22,30 EUR
+9,85% [+2,00]
Börse: XETRA
Seite ausdruckenSeite aktualisierenFenster schließen
14.01.08 16:45 Uhr
22,30 EUR
+9,85% [+2,00]
Börse: XETRA
Im Brief an die Aktionäre wird von einem NAV von 29 Euro gesprochen, alle Kurse unter 20 Euro sind eigentlich ein klarer Kauf bei IVG... Ok, das KGV ist nicht billig bei IVG, aber die Substanz bekommt man um 20 Euro bereits preiswert.
Dennoch sehe ich allg. in einigen Ländern Übertreibungen bei den Immobilienbewertungen, ganz so optimistisch wie der Verstand zu den Beteiligungen in England bin ich somit nicht unbedingt, ich könnte mir sogar auf 1-2 Jahre leichte Abwertungen vorstellen. Auch Finanzierungen könnten langfristig teurer werden und Gewinnwachstum etwas bremsen.
Reit-Börsengang könnte auch 2008 problematisch sein, daher wird die Aktie zunächst kaum massiv nach Norden ausberechen?
Insgesamt wird das NAV imo aber auch weiterhin jenseits der EUR 25 liegen, selbst bei rein theoretisch möglichen Abwertungen, also ist die Aktie um 20 Euro nicht überteuert.
Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung!
Dennoch sehe ich allg. in einigen Ländern Übertreibungen bei den Immobilienbewertungen, ganz so optimistisch wie der Verstand zu den Beteiligungen in England bin ich somit nicht unbedingt, ich könnte mir sogar auf 1-2 Jahre leichte Abwertungen vorstellen. Auch Finanzierungen könnten langfristig teurer werden und Gewinnwachstum etwas bremsen.
Reit-Börsengang könnte auch 2008 problematisch sein, daher wird die Aktie zunächst kaum massiv nach Norden ausberechen?
Insgesamt wird das NAV imo aber auch weiterhin jenseits der EUR 25 liegen, selbst bei rein theoretisch möglichen Abwertungen, also ist die Aktie um 20 Euro nicht überteuert.
Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung!
so langsam sollte mal der Boden erreicht sein.
14.01.2008 17:19
IVG Immobilien AG: buy (Citigroup Corp.)
New York (aktiencheck.de AG) - Gerhard Orgonas, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 (News/Aktienkurs)/ WKN 620570) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 34 EUR.
IVG Immobilien habe in einem Brief an die Aktionäre die Ziele für das Geschäftsjahr 2007 bekräftigt und peile einen Nettogewinn von mindestens 290 Mio. EUR und einen NAV von 29 EUR pro Aktie an sowie einen bedeutenden Anstieg der Dividende.
Um den Bedenken im Hinblick auf steigende Kosten und Schwierigkeiten bei der Refinanzierung zu begegnen, habe IVG mitgeteilt, über freie Liquidität und ungenutzte Kreditlinien in Höhe von mehr als 1,3 Mrd. EUR zu verfügen.
Das Unternehmen habe eine Investmentbank beauftragt, den Wert des Kavernengeschäfts im Hinblick auf die Szenarien Veräußerung, Börsengang und Transferierung auf einen Fonds zu berechnen. Die Bewertungen würden in einer Spanne von 1,9 bis 2,5 Mrd. EUR liegen. Damit sei das Niveau höher als im Bewertungsmodell, wo die Sparte mit 1,7 Mrd. EUR angesetzt sei und deutlich höher als die 1,4 Mrd. EUR, die IVG bei der Kalkulation des NAVs verwende.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Citigroup bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von IVG Immobilien. (Analyse vom 14.01.08) (14.01.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 14.01.2008
IVG Immobilien AG: buy (Citigroup Corp.)
New York (aktiencheck.de AG) - Gerhard Orgonas, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 (News/Aktienkurs)/ WKN 620570) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 34 EUR.
IVG Immobilien habe in einem Brief an die Aktionäre die Ziele für das Geschäftsjahr 2007 bekräftigt und peile einen Nettogewinn von mindestens 290 Mio. EUR und einen NAV von 29 EUR pro Aktie an sowie einen bedeutenden Anstieg der Dividende.
Um den Bedenken im Hinblick auf steigende Kosten und Schwierigkeiten bei der Refinanzierung zu begegnen, habe IVG mitgeteilt, über freie Liquidität und ungenutzte Kreditlinien in Höhe von mehr als 1,3 Mrd. EUR zu verfügen.
Das Unternehmen habe eine Investmentbank beauftragt, den Wert des Kavernengeschäfts im Hinblick auf die Szenarien Veräußerung, Börsengang und Transferierung auf einen Fonds zu berechnen. Die Bewertungen würden in einer Spanne von 1,9 bis 2,5 Mrd. EUR liegen. Damit sei das Niveau höher als im Bewertungsmodell, wo die Sparte mit 1,7 Mrd. EUR angesetzt sei und deutlich höher als die 1,4 Mrd. EUR, die IVG bei der Kalkulation des NAVs verwende.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Citigroup bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von IVG Immobilien. (Analyse vom 14.01.08) (14.01.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 14.01.2008
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DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Wolfhard Leichnitz, Chef der Bonner IVG Immobilien ,
rechnet für 2008 'teilweise sogar mit guten Mietsteigerungen. Wir spüren keine
substanziellen Folgen der Subprime-Krise', sagte er der 'WirtschaftsWoche'. Auch
der geplante Verkauf des Frankfurter Airrail Center geschehe nicht aus der Not
heraus: 'Unser Kerngeschäft ist die Entwicklung von Immobilien: bauen, Mieter
finden, verkaufen. Da ist es üblich, dass der Verkauf vor der Fertigstellung
stattfindet. Es kommt nur auf den richtigen Zeitpunkt an.' Ob dies noch in
diesem Jahr passiert oder erst zur Fertigstellung 2009 ließ er ebenso offen wie
den Verkaufspreis, sagte aber: 'Einige Investoren haben uns schon angesprochen.
Die Zahl von einer Milliarde Euro für das Center nannte er 'reine Spekulation'.
Die Gefahr, dass die Börsen-Turbulenzen auf den deutschen Immobilienmarkt
übergreifen, sieht der IVG-Chef vorerst nicht: 'Das hätte für uns nur
Auswirkungen, wenn es zu Arbeitsplatzverlusten in der Finanzbranche käme. Danach
sieht es derzeit nicht aus. Wir müssen also durchhalten.' Ob die IVG wie geplant
einen 3,5 Milliarden Euro schweren Reit – eine neue Form der Immobilienaktie –
an die Börse bringen wird, will das Unternehmen laut Leichnitz im März
entscheiden. Sollte das Umfeld nicht stimmen, so Leichnitz, 'verschieben wir das
Ganze. Nach dem Reit-Gesetz haben wir dafür drei Jahre Zeit. Aber natürlich
gehört der Börsengang zu unseren großen Zielen 2008.'/he
rechnet für 2008 'teilweise sogar mit guten Mietsteigerungen. Wir spüren keine
substanziellen Folgen der Subprime-Krise', sagte er der 'WirtschaftsWoche'. Auch
der geplante Verkauf des Frankfurter Airrail Center geschehe nicht aus der Not
heraus: 'Unser Kerngeschäft ist die Entwicklung von Immobilien: bauen, Mieter
finden, verkaufen. Da ist es üblich, dass der Verkauf vor der Fertigstellung
stattfindet. Es kommt nur auf den richtigen Zeitpunkt an.' Ob dies noch in
diesem Jahr passiert oder erst zur Fertigstellung 2009 ließ er ebenso offen wie
den Verkaufspreis, sagte aber: 'Einige Investoren haben uns schon angesprochen.
Die Zahl von einer Milliarde Euro für das Center nannte er 'reine Spekulation'.
Die Gefahr, dass die Börsen-Turbulenzen auf den deutschen Immobilienmarkt
übergreifen, sieht der IVG-Chef vorerst nicht: 'Das hätte für uns nur
Auswirkungen, wenn es zu Arbeitsplatzverlusten in der Finanzbranche käme. Danach
sieht es derzeit nicht aus. Wir müssen also durchhalten.' Ob die IVG wie geplant
einen 3,5 Milliarden Euro schweren Reit – eine neue Form der Immobilienaktie –
an die Börse bringen wird, will das Unternehmen laut Leichnitz im März
entscheiden. Sollte das Umfeld nicht stimmen, so Leichnitz, 'verschieben wir das
Ganze. Nach dem Reit-Gesetz haben wir dafür drei Jahre Zeit. Aber natürlich
gehört der Börsengang zu unseren großen Zielen 2008.'/he
Kann mir jemand einen call-Schein auf IVG empfehlen?
Vielleicht auch einen 2. mit großem Hebel?
Danke.
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Danke.
schau mal bei ONVISTA vorbei.
da findest du alle OS!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 33.181.802 von skanzy am 26.01.08 19:07:14hättest heute einen "guten" Schnitt damit gemacht.
07.02.2008 13:07
IVG Immobilien AG: kaufen (Bankhaus Lampe KG)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Frank Neumann, Analyst vom Bankhaus Lampe, bewertet die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 (News/Aktienkurs)/ WKN 620570) unverändert mit "kaufen".
Die IVG Immobilien habe nach neun Monaten bei einem Umsatz von 365,6 Mio. EUR (Vj.: 318,0 Mio. EUR) und einem EBIT von 385,2 Mio. EUR (Vj.: 224,8 Mio. EUR) gelegen. Der Periodenüberschuss (nach Dritten) habe 233,3 Mio. EUR (Vj.: 108,0 Mio. EUR) betragen. Der Umsatzanstieg in den ersten neun Monaten 2007 sei vor allem durch höhere Mieteinnahmen (156 Mio. EUR; Vj.: 130 Mio. EUR) im Bereich Investment und durch die dynamische Entwicklung im Bereich Fonds (109 Mio. EUR; Vj.: 81 Mio. EUR) erzielt worden. Die Mieteinnahmen seien vor allem vor dem Hintergrund des starken Portfolioausbaus angestiegen.
Der Umsatzanstieg im Bereich Fonds sei in erster Linie den Vertriebserfolgen der EuroSelect-Fonds geschuldet gewesen. In das Ergebnis zum dritten Quartal seien 36 Mio. EUR aus Steuereffekten aus der Neubewertung von latenten Steuern im Zuge der Unternehmenssteuerreform eingeflossen. Außerdem seien ca. 29 Mio. EUR Verlustvorträge aktiviert worden, die sich positiv auf das Ergebnis ausgewirkt hätten. Die Guidance für den Jahresüberschuss vor Dritten für das Gesamtjahr 2007 sei im Zuge der Neun-Monats-Zahlen von 250 Mio. EUR auf "mindestens 290 Mio. EUR" angehoben und Anfang des neuen Jahres erneut bestätigt worden. Einige Marktteilnehmer hätten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Neun-Monats-Zahlen offenbar mit einer höheren Anhebung gerechnet.
Der Net Asset Value (NAV) der Gesellschaft betrage 27,69 EUR je Aktie und liege damit signifikant über dem Wert vom Jahresanfang 2007 (23,56 EUR). Allein die höhere Bewertung der Kavernen habe den NAV je Aktie um 1,30 EUR erhöht. IVG habe sich in 2007 die Rechte für weitere 25 Kavernen gesichert. Nunmehr betreibe die Gesellschaft 40 Kavernen. Daneben seien 26 Kavernen vermietet, aber noch nicht in Betrieb. Für weitere 31 Kavernen bestünden Optionen. Insgesamt könne die IVG bis zu 130 Kavernen betreiben. Aus dem Geschäftssegment Development würden weitere 0,92 EUR des erhöhten NAV stammen.
Für das Gesamtjahr 2007 rechne die Gesellschaft mit einem Konzernergebnis nach Steuern und vor Minderheiten von mindestens 290 Mio. EUR, was einem Anstieg von mehr als 160% gegenüber dem Vorjahr entsprechen würde. Diese Zielgröße sei zuletzt bestätigt worden und sei nach Einschätzung der Analysten als realistisch anzusehen und könnte noch übertroffen werden. Der NAV solle bis zum Jahresende weiter steigen. Es sei mit 29,00 EUR zu rechnen. Zudem habe die Gesellschaft zuletzt angekündigt, der Hauptversammlung eine deutliche Anhebung der Dividende vorschlagen zu wollen.
Im Bereich Investment plane die Gesellschaft den Börsengang eines REITs, der nach Angaben der IVG ein Volumen von ca. 3,5 Mrd. EUR aufweise. Durch die aktuellen Kapitalmarktturbulenten sei die Börseneinführung vorerst ausgesetzt worden. Der REIT an sich sei laut Unternehmensangaben aber ausreichend vorbereitet. Wenn später der IPO erfolge, sollten im ersten Schritt ca. 25% der Anteile auf dem Markt platziert werden.
Die IVG werde, nach aktuellem Stand, auf absehbare Zeit an diesem REIT mehrheitlich beteiligt bleiben. Im REIT-Vehikel sollten alle deutschen Büroimmobilien des Konzerns gebündelt werden. Deutsche Büroimmobilien, die nicht in das Profil des REIT passen würden, seien bereits gewinnbringend veräußert worden bzw. sollten noch veräußert werden. Der REIT biete die Chance, Teile der Bewertungsgewinne des Immobilienbesitzes auch Cash-wirksam zu realisieren.
Im Bereich Fonds sollten weitere Fondsprodukte platziert werden, um die Stellung in Europa, bei institutionellen Investoren und privaten Anlegern, weiter auszubauen. Im Segment Development konzentriere sich die Gesellschaft mittelfristig (bis 2010) auf mittlere bis große Office-Projekte. Es sei geplant, durch eine höhere Anzahl parallel laufender Projekte eine gewisse Kontinuität in die Umsätze und damit in die Gewinne zu bringen. Im Kavernengeschäft sollten die Umsätze im nächsten Jahr im Vergleich zu diesem Jahr stabil bleiben. Zudem sei mit weiteren Bewertungsgewinnen zu rechnen.
Im Bereich Kavernen prüfe die Gesellschaft aktuell verschiedene Handlungsoptionen. Angaben hierzu sollten bei der Präsentation der vorläufigen Jahreszahlen am 18.3. gemacht werden. In Zukunft würden die Analysten davon ausgehen, dass durch die Straffung der Unternehmensstruktur sowie durch die Fokussierung auf die Kernkompetenzen (z.B. erfolgter Verkauf des Tankgeschäfts) weiterer Spielraum für die Entwicklung der Gesellschaft bestehe.
Das Management habe in der Vergangenheit gezeigt, dass es auf die stetig veränderten Marktbedingungen adäquat reagieren könne und die unterschiedlichen Marktzyklen im Rahmen seiner aktiven Buy-and-Sell-Strategie gut ausnutze. Insgesamt würden die aktuellen Zahlen diese Sichtweise der Buy-and-Sell-Strategie und des Immobilienmanagements der Gesellschaft bestätigen. Der Geschäftsbereich Kavernen sowie der REIT würden nach Erachten der Analysten weitere Fantasie bieten, auch wenn der Börsengang des REITs noch nicht realisiert werden könne.
Nach aktueller Einschätzung der Analysten liege der faire Wert der Aktie bei 30,00 EUR. Das vorherige Kursziel habe bei 33,00 EUR gelegen.
Damit stufen die Analysten vom Bankhaus Lampe die IVG Immobilien-Aktie weiterhin mit dem Rating "kaufen" ein. (Studie "MDAX-Guide Frühjahr 2008" vom 05.02.2008) (06.02.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 06.02.2008
IVG Immobilien AG: kaufen (Bankhaus Lampe KG)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Frank Neumann, Analyst vom Bankhaus Lampe, bewertet die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 (News/Aktienkurs)/ WKN 620570) unverändert mit "kaufen".
Die IVG Immobilien habe nach neun Monaten bei einem Umsatz von 365,6 Mio. EUR (Vj.: 318,0 Mio. EUR) und einem EBIT von 385,2 Mio. EUR (Vj.: 224,8 Mio. EUR) gelegen. Der Periodenüberschuss (nach Dritten) habe 233,3 Mio. EUR (Vj.: 108,0 Mio. EUR) betragen. Der Umsatzanstieg in den ersten neun Monaten 2007 sei vor allem durch höhere Mieteinnahmen (156 Mio. EUR; Vj.: 130 Mio. EUR) im Bereich Investment und durch die dynamische Entwicklung im Bereich Fonds (109 Mio. EUR; Vj.: 81 Mio. EUR) erzielt worden. Die Mieteinnahmen seien vor allem vor dem Hintergrund des starken Portfolioausbaus angestiegen.
Der Umsatzanstieg im Bereich Fonds sei in erster Linie den Vertriebserfolgen der EuroSelect-Fonds geschuldet gewesen. In das Ergebnis zum dritten Quartal seien 36 Mio. EUR aus Steuereffekten aus der Neubewertung von latenten Steuern im Zuge der Unternehmenssteuerreform eingeflossen. Außerdem seien ca. 29 Mio. EUR Verlustvorträge aktiviert worden, die sich positiv auf das Ergebnis ausgewirkt hätten. Die Guidance für den Jahresüberschuss vor Dritten für das Gesamtjahr 2007 sei im Zuge der Neun-Monats-Zahlen von 250 Mio. EUR auf "mindestens 290 Mio. EUR" angehoben und Anfang des neuen Jahres erneut bestätigt worden. Einige Marktteilnehmer hätten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Neun-Monats-Zahlen offenbar mit einer höheren Anhebung gerechnet.
Der Net Asset Value (NAV) der Gesellschaft betrage 27,69 EUR je Aktie und liege damit signifikant über dem Wert vom Jahresanfang 2007 (23,56 EUR). Allein die höhere Bewertung der Kavernen habe den NAV je Aktie um 1,30 EUR erhöht. IVG habe sich in 2007 die Rechte für weitere 25 Kavernen gesichert. Nunmehr betreibe die Gesellschaft 40 Kavernen. Daneben seien 26 Kavernen vermietet, aber noch nicht in Betrieb. Für weitere 31 Kavernen bestünden Optionen. Insgesamt könne die IVG bis zu 130 Kavernen betreiben. Aus dem Geschäftssegment Development würden weitere 0,92 EUR des erhöhten NAV stammen.
Für das Gesamtjahr 2007 rechne die Gesellschaft mit einem Konzernergebnis nach Steuern und vor Minderheiten von mindestens 290 Mio. EUR, was einem Anstieg von mehr als 160% gegenüber dem Vorjahr entsprechen würde. Diese Zielgröße sei zuletzt bestätigt worden und sei nach Einschätzung der Analysten als realistisch anzusehen und könnte noch übertroffen werden. Der NAV solle bis zum Jahresende weiter steigen. Es sei mit 29,00 EUR zu rechnen. Zudem habe die Gesellschaft zuletzt angekündigt, der Hauptversammlung eine deutliche Anhebung der Dividende vorschlagen zu wollen.
Im Bereich Investment plane die Gesellschaft den Börsengang eines REITs, der nach Angaben der IVG ein Volumen von ca. 3,5 Mrd. EUR aufweise. Durch die aktuellen Kapitalmarktturbulenten sei die Börseneinführung vorerst ausgesetzt worden. Der REIT an sich sei laut Unternehmensangaben aber ausreichend vorbereitet. Wenn später der IPO erfolge, sollten im ersten Schritt ca. 25% der Anteile auf dem Markt platziert werden.
Die IVG werde, nach aktuellem Stand, auf absehbare Zeit an diesem REIT mehrheitlich beteiligt bleiben. Im REIT-Vehikel sollten alle deutschen Büroimmobilien des Konzerns gebündelt werden. Deutsche Büroimmobilien, die nicht in das Profil des REIT passen würden, seien bereits gewinnbringend veräußert worden bzw. sollten noch veräußert werden. Der REIT biete die Chance, Teile der Bewertungsgewinne des Immobilienbesitzes auch Cash-wirksam zu realisieren.
Im Bereich Fonds sollten weitere Fondsprodukte platziert werden, um die Stellung in Europa, bei institutionellen Investoren und privaten Anlegern, weiter auszubauen. Im Segment Development konzentriere sich die Gesellschaft mittelfristig (bis 2010) auf mittlere bis große Office-Projekte. Es sei geplant, durch eine höhere Anzahl parallel laufender Projekte eine gewisse Kontinuität in die Umsätze und damit in die Gewinne zu bringen. Im Kavernengeschäft sollten die Umsätze im nächsten Jahr im Vergleich zu diesem Jahr stabil bleiben. Zudem sei mit weiteren Bewertungsgewinnen zu rechnen.
Im Bereich Kavernen prüfe die Gesellschaft aktuell verschiedene Handlungsoptionen. Angaben hierzu sollten bei der Präsentation der vorläufigen Jahreszahlen am 18.3. gemacht werden. In Zukunft würden die Analysten davon ausgehen, dass durch die Straffung der Unternehmensstruktur sowie durch die Fokussierung auf die Kernkompetenzen (z.B. erfolgter Verkauf des Tankgeschäfts) weiterer Spielraum für die Entwicklung der Gesellschaft bestehe.
Das Management habe in der Vergangenheit gezeigt, dass es auf die stetig veränderten Marktbedingungen adäquat reagieren könne und die unterschiedlichen Marktzyklen im Rahmen seiner aktiven Buy-and-Sell-Strategie gut ausnutze. Insgesamt würden die aktuellen Zahlen diese Sichtweise der Buy-and-Sell-Strategie und des Immobilienmanagements der Gesellschaft bestätigen. Der Geschäftsbereich Kavernen sowie der REIT würden nach Erachten der Analysten weitere Fantasie bieten, auch wenn der Börsengang des REITs noch nicht realisiert werden könne.
Nach aktueller Einschätzung der Analysten liege der faire Wert der Aktie bei 30,00 EUR. Das vorherige Kursziel habe bei 33,00 EUR gelegen.
Damit stufen die Analysten vom Bankhaus Lampe die IVG Immobilien-Aktie weiterhin mit dem Rating "kaufen" ein. (Studie "MDAX-Guide Frühjahr 2008" vom 05.02.2008) (06.02.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 06.02.2008
IVG hält sich doch tapfer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.041.017 von 098cba am 14.01.08 14:32:39Reit-Gang gute Wertsteigerungsmöglichkeit für IVG
@ 098cba erkläre mal wie ich mir das vorstelle und denke.
Die Büro- bzw. gewerblichen Immobilien sind in der 100% Tochter Office gebündelt.
Diese Tochter hat wohl schon grundsätlich diesen REIT Status, doch für die IVG ist das unwichtig. Von den REIT Vorteilen profitiert nur ein privater Anleger.
Und wenn es nun möglich ist, Anteile an diesem REIT oberhalb des rechnersichen Wertes des Portfolios an die Börse zu bringen, dann wird man das tun.
Das wird man aber wohl nur machen, wenn man mehr erlöst als man zur Zeit an BUchwert festgelegt hat.
Und sollte dann ein 51 % verkauft werden können, dann fliest dieses gesamte Geld der IVG AG zu, und der Gewinn, also die Differenz zwischen Buchwert und Verkaufspreis - auch je share, ist ein Gewinn der IVG AG!
Zu höheren als den aktuellen Buchwerten verkaufen zu können, ist eigentlich in normalen Marktverhältnissen selbstverständlich. Im Schnitt wird wohl die IVG bei den Gewerbeobjekten um die 7,5 bis 8,5 % Mietrendite erlösen.
Könnte mir vorstellen, dass für einen REIT auch aufgrund der steuerlichen Vorteile eine Mietrendite von schon 6 % zuzüglich Wertsteigerungshoffnungen schon sehr gut sein kann!
Und diese Abspaltung entpricht ja genau dem Geschäftskonzept.
IVG entwicklelt, konzeptiert, plant und baut Objekte. In der Mehrzahl eben gewerbliche, wie Büros, Einkaufsentren, Lager- und Logistikgebäude etc. Oder kauft diese Objekte und optimiert diese.
Dann werden die Flächen vermietet und ein Verkauf sollte stattfinden, welcher die Wertsteigerungen, in einen Gewinnzufluss, realisiert.
So ist auch der Ausstieg aus dem Kavernengeschäft zu verstehen. Unter Umständen baut man ja doch wieder weitere. Aber man hat jetzt einige Jahre, diesen Geschäftsbereich, konzipiert, weiter entwickelt, geplant, vermietet und komplett aufgebaut.
Nun, ist der Bereich zur reinen Renditeanlage geworden und es ist an der Zeit, dass man auch hier nun, an einen Ausstieg denkt um das gebundene Kapital für neue Objekte freimacht, evtl auch für die Planung neuer Kavernen und so auch den Gewinn realisiert.
Nur man schaut ständig wie man am besten die eigenen Objekte an den Markt bringt.
Oftmals wird vielleicht an Versicherungen oder Kapitalanlagegesellschaften verkauft, einiges an andere Immogesellschaften, also Bestandshalter und die Option einen Fond zu konipieren und die Objekte einzubringen, wie auch eine eigene AG, mit den Reitvorteilen, werden wohl noch einen höheren Preis am Markt erzielbar machen, als wenn man die Objekte einfach im freien Markt anbietet.
@ 098cba erkläre mal wie ich mir das vorstelle und denke.
Die Büro- bzw. gewerblichen Immobilien sind in der 100% Tochter Office gebündelt.
Diese Tochter hat wohl schon grundsätlich diesen REIT Status, doch für die IVG ist das unwichtig. Von den REIT Vorteilen profitiert nur ein privater Anleger.
Und wenn es nun möglich ist, Anteile an diesem REIT oberhalb des rechnersichen Wertes des Portfolios an die Börse zu bringen, dann wird man das tun.
Das wird man aber wohl nur machen, wenn man mehr erlöst als man zur Zeit an BUchwert festgelegt hat.
Und sollte dann ein 51 % verkauft werden können, dann fliest dieses gesamte Geld der IVG AG zu, und der Gewinn, also die Differenz zwischen Buchwert und Verkaufspreis - auch je share, ist ein Gewinn der IVG AG!
Zu höheren als den aktuellen Buchwerten verkaufen zu können, ist eigentlich in normalen Marktverhältnissen selbstverständlich. Im Schnitt wird wohl die IVG bei den Gewerbeobjekten um die 7,5 bis 8,5 % Mietrendite erlösen.
Könnte mir vorstellen, dass für einen REIT auch aufgrund der steuerlichen Vorteile eine Mietrendite von schon 6 % zuzüglich Wertsteigerungshoffnungen schon sehr gut sein kann!
Und diese Abspaltung entpricht ja genau dem Geschäftskonzept.
IVG entwicklelt, konzeptiert, plant und baut Objekte. In der Mehrzahl eben gewerbliche, wie Büros, Einkaufsentren, Lager- und Logistikgebäude etc. Oder kauft diese Objekte und optimiert diese.
Dann werden die Flächen vermietet und ein Verkauf sollte stattfinden, welcher die Wertsteigerungen, in einen Gewinnzufluss, realisiert.
So ist auch der Ausstieg aus dem Kavernengeschäft zu verstehen. Unter Umständen baut man ja doch wieder weitere. Aber man hat jetzt einige Jahre, diesen Geschäftsbereich, konzipiert, weiter entwickelt, geplant, vermietet und komplett aufgebaut.
Nun, ist der Bereich zur reinen Renditeanlage geworden und es ist an der Zeit, dass man auch hier nun, an einen Ausstieg denkt um das gebundene Kapital für neue Objekte freimacht, evtl auch für die Planung neuer Kavernen und so auch den Gewinn realisiert.
Nur man schaut ständig wie man am besten die eigenen Objekte an den Markt bringt.
Oftmals wird vielleicht an Versicherungen oder Kapitalanlagegesellschaften verkauft, einiges an andere Immogesellschaften, also Bestandshalter und die Option einen Fond zu konipieren und die Objekte einzubringen, wie auch eine eigene AG, mit den Reitvorteilen, werden wohl noch einen höheren Preis am Markt erzielbar machen, als wenn man die Objekte einfach im freien Markt anbietet.
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.
IVG übertreibt mal wieder zuerst nach Süden und jetzt nach Norden
6,2% plus nicht zu glauben
13.02.2008 11:28
IVG erwibt Gebäude in Frankfurt
Bonn (aktiencheck.de AG) - Die IVG Immobilien AG (ISIN DE0006205701 (News/Aktienkurs)/ WKN 620570) meldete am Mittwoch, dass die IVG Development GmbH, der für Projektentwicklungen zuständige Geschäftsbereich des Unternehmens, von der Deka Immobilien GmbH die Liegenschaft des Publikumsfonds WestInvest 1 "Am Hauptbahnhof 18" in Frankfurt am Main angekauft hat.
Den Angaben zufolge plant IVG Development die grundlegende Modernisierung des Bestandsobjektes mit einer oberirdischen Gesamtfläche von über 10.000 Quadratmetern und rund 160 Tiefgaragenplätzen. Das Gebäude mit seiner attraktiven Ecklage unmittelbar gegenüber dem Hauptbahnhof und nahe dem Bankendistrikt werde nach den umfassenden Sanierungsmaßnahmen einen starken Akzent in dem aufstrebenden Viertel setzen. Durch die Umsetzung höchster Qualitätsstandards werde eine erstklassige und repräsentative Adresse entstehen.
Mit den Bauarbeiten soll noch in 2008 begonnen werden. Die Fertigstellung ist bis Ende 2009 vorgesehen, hieß es.
Die Aktie von IVG Immobilien notiert derzeit bei 22,26 Euro (+0,91 Prozent). (13.02.2008/ac/n/d)
IVG erwibt Gebäude in Frankfurt
Bonn (aktiencheck.de AG) - Die IVG Immobilien AG (ISIN DE0006205701 (News/Aktienkurs)/ WKN 620570) meldete am Mittwoch, dass die IVG Development GmbH, der für Projektentwicklungen zuständige Geschäftsbereich des Unternehmens, von der Deka Immobilien GmbH die Liegenschaft des Publikumsfonds WestInvest 1 "Am Hauptbahnhof 18" in Frankfurt am Main angekauft hat.
Den Angaben zufolge plant IVG Development die grundlegende Modernisierung des Bestandsobjektes mit einer oberirdischen Gesamtfläche von über 10.000 Quadratmetern und rund 160 Tiefgaragenplätzen. Das Gebäude mit seiner attraktiven Ecklage unmittelbar gegenüber dem Hauptbahnhof und nahe dem Bankendistrikt werde nach den umfassenden Sanierungsmaßnahmen einen starken Akzent in dem aufstrebenden Viertel setzen. Durch die Umsetzung höchster Qualitätsstandards werde eine erstklassige und repräsentative Adresse entstehen.
Mit den Bauarbeiten soll noch in 2008 begonnen werden. Die Fertigstellung ist bis Ende 2009 vorgesehen, hieß es.
Die Aktie von IVG Immobilien notiert derzeit bei 22,26 Euro (+0,91 Prozent). (13.02.2008/ac/n/d)
TH 23,02
04.03.2008 14:40
IVG Immobilien AG: buy (Deutsche Bank AG)
Rating-Update:
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 )/ WKN 620570) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel senke man von 33 Euro auf 30 Euro. (29.02.2008/ac/a/u)
Analyse-Datum: 29.02.2008
IVG Immobilien AG: buy (Deutsche Bank AG)
Rating-Update:
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 )/ WKN 620570) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel senke man von 33 Euro auf 30 Euro. (29.02.2008/ac/a/u)
Analyse-Datum: 29.02.2008
Qualität setzt sich durch !
Wenn man unten einsteigt, müssen Sie nicht viele Zweifel haben, ob es etwa noch tiefer geht. Das ist der Vorteil des Einstiegs am Ende einer langen Abwärtsphase oder eines viel zu tiefen Kursverfalls. Alle realen und denkbaren schlechten Nachrichten sind jetzt im Kurs enthalten – nur die kommenden guten Nachrichten spiegelt der Kurs noch gar nicht.
IVG IMMOBILIEN - Kaufdruck bahnt sich an
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-03/artikel-…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-03/artikel-…
fängt ja gut an heute
hoffentlich versalzen die Amis nicht die suppe
hoffentlich versalzen die Amis nicht die suppe
Zur Info !
18.03.2008 12:31
IVG schließt Aktienrückkauf nicht aus
DJ IVG schließt Aktienrückkauf nicht aus
BONN (Dow Jones)--Die IVG Immobilien AG (News/Aktienkurs) schließt einen Aktienrückkauf nicht aus. Nach dem geplanten Verkauf des Kavernengeschäfts fließe Geld, über dessen Verwendung dann entschieden werde, sagte Finanzvorstand Bernd Kottmann am Dienstag bei Vorlage der Jahreszahlen. Dabei komme auch ein Aktienrückkauf in Frage.
18.03.2008 12:31
IVG schließt Aktienrückkauf nicht aus
DJ IVG schließt Aktienrückkauf nicht aus
BONN (Dow Jones)--Die IVG Immobilien AG (News/Aktienkurs) schließt einen Aktienrückkauf nicht aus. Nach dem geplanten Verkauf des Kavernengeschäfts fließe Geld, über dessen Verwendung dann entschieden werde, sagte Finanzvorstand Bernd Kottmann am Dienstag bei Vorlage der Jahreszahlen. Dabei komme auch ein Aktienrückkauf in Frage.
2007 lief prima, aber der heutige Ausblick für 2008 ist nicht so toll und wenig klar, fallen wohl doch noch mal auf die Tiefs um 19 Euro in den nächsten Wochen. Keine Handlungsempfehlung
IVG Immobilien verbucht deutliches Ergebnisplus
10:32 18.03.08
BonnBonn (aktiencheck.de AG) - Die IVG Immobilien AG (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) konnte im abgelaufenen Fiskaljahr ein Rekordergebnis ausweisen.
Wie der im MDAX notierte Immobilienkonzern am Dienstag erklärte, lag der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Berichtszeitraum bei 475,6 Mio. Euro, womit das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreswert von 222,9 Mio. Euro mehr als verdoppelt werden konnte. Das Konzernergebnis kletterte im Vorjahresvergleich von 115,1 Mio. Euro auf 301,0 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie stieg von 0,89 Euro auf 2,34 Euro. Angesichts der starken Entwicklung soll die Dividende von zuletzt 0,50 Euro auf 0,70 Euro je Aktie erhöht werden.
Wie der Konzern weiter ausführte, waren allen vier Unternehmensbereiche an dem deutlichen Ergebnisanstieg beteiligt. Die operative Tätigkeit des Geschäftsbereichs IVG Investment war im abgelaufenen Geschäftsjahr durch ein erhebliches Portfoliowachstum (plus 94 Prozent) auf einen Verkehrswert von 5,0 Mrd. Euro gekennzeichnet (Vorjahr 2,6 Mrd. Euro). Das EBIT des Geschäftsbereichs verbesserte sich dabei um 5,7 Prozent auf 244,8 Mio. Euro. IVG Funds konnte mit seinem Angebot an geschlossenen Fonds sowohl bei privaten als auch institutionellen Anlegern punkten und verzeichnete ein EBIT-Plus von 87 Prozent auf 81,0 Mio. Euro. Sehr stark entwickelte sich auch der Geschäftsbereich IVG Development, der einen EBIT-Anstieg von 17,1 Mio. Euro im Jahr 2006 auf 80,5 Mio. Euro zu verzeichnen hatte. Der Geschäftsbereich IVG Caverns verbuchte im Vorjahresvergleich einen Anstieg beim EBIT von 26,8 Mio. Euro auf 124,0 Mio. Euro.
"Wir haben im vergangenen Jahr große Anstrengungen bei Strategieentwicklung und Neustrukturierung unternommen. Wir sind jetzt gut aufgestellt. Das Ziel des laufenden Geschäftsjahres ist nun die Steigerung der operativen Performance", beschreibt Vorstandschef Wolfhard Leichnitz den weiteren Weg. Angesichts der Krise an den internationalen Finanzmärkten sieht sich der Konzern in einigen Bereichen von den Turbulenzen betroffen: IVG Investment wird durch die zu erwartenden Mietsteigerungen der Portfoliozukäufe zwar deutlich profitieren. Allerdings wird angesichts des Marktumfelds nicht mit Erträgen aus realisierten und unrealisierten Wertänderungen gerechnet. Im Geschäftsbereich IVG Funds wird das operative Ergebnis auf Niveau des Vorjahres erwartet. Auch für den Geschäftsbereich IVG Development werden eine positive Geschäftsentwicklung und ein operatives Ergebnis auf Vorjahreshöhe erwartet.
"Die Finanzmärkte stecken in einer tiefen Krise. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf unsere Branche. Eine verlässliche quantitative Aussage zur Entwicklung 2008 ist daher zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Da wir nicht davon ausgehen, im Jahr 2008 Wertsteigerungen im Investment-Portfolio zu erzielen, wird das Konzernergebnis 2008 deutlich niedriger als im Vorjahr ausfallen. Ergebnisauswirkungen aus einer Monetarisierung des Kavernengeschäfts sind dabei nicht berücksichtigt", erklärte der Vorstandschef weiter.
Die Aktie der IVG notiert aktuell mit einem Plus von 1,34 Prozent bei 21,95 Euro. (18.03.2008/ac/n/d)
10:32 18.03.08
BonnBonn (aktiencheck.de AG) - Die IVG Immobilien AG (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) konnte im abgelaufenen Fiskaljahr ein Rekordergebnis ausweisen.
Wie der im MDAX notierte Immobilienkonzern am Dienstag erklärte, lag der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Berichtszeitraum bei 475,6 Mio. Euro, womit das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreswert von 222,9 Mio. Euro mehr als verdoppelt werden konnte. Das Konzernergebnis kletterte im Vorjahresvergleich von 115,1 Mio. Euro auf 301,0 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie stieg von 0,89 Euro auf 2,34 Euro. Angesichts der starken Entwicklung soll die Dividende von zuletzt 0,50 Euro auf 0,70 Euro je Aktie erhöht werden.
Wie der Konzern weiter ausführte, waren allen vier Unternehmensbereiche an dem deutlichen Ergebnisanstieg beteiligt. Die operative Tätigkeit des Geschäftsbereichs IVG Investment war im abgelaufenen Geschäftsjahr durch ein erhebliches Portfoliowachstum (plus 94 Prozent) auf einen Verkehrswert von 5,0 Mrd. Euro gekennzeichnet (Vorjahr 2,6 Mrd. Euro). Das EBIT des Geschäftsbereichs verbesserte sich dabei um 5,7 Prozent auf 244,8 Mio. Euro. IVG Funds konnte mit seinem Angebot an geschlossenen Fonds sowohl bei privaten als auch institutionellen Anlegern punkten und verzeichnete ein EBIT-Plus von 87 Prozent auf 81,0 Mio. Euro. Sehr stark entwickelte sich auch der Geschäftsbereich IVG Development, der einen EBIT-Anstieg von 17,1 Mio. Euro im Jahr 2006 auf 80,5 Mio. Euro zu verzeichnen hatte. Der Geschäftsbereich IVG Caverns verbuchte im Vorjahresvergleich einen Anstieg beim EBIT von 26,8 Mio. Euro auf 124,0 Mio. Euro.
"Wir haben im vergangenen Jahr große Anstrengungen bei Strategieentwicklung und Neustrukturierung unternommen. Wir sind jetzt gut aufgestellt. Das Ziel des laufenden Geschäftsjahres ist nun die Steigerung der operativen Performance", beschreibt Vorstandschef Wolfhard Leichnitz den weiteren Weg. Angesichts der Krise an den internationalen Finanzmärkten sieht sich der Konzern in einigen Bereichen von den Turbulenzen betroffen: IVG Investment wird durch die zu erwartenden Mietsteigerungen der Portfoliozukäufe zwar deutlich profitieren. Allerdings wird angesichts des Marktumfelds nicht mit Erträgen aus realisierten und unrealisierten Wertänderungen gerechnet. Im Geschäftsbereich IVG Funds wird das operative Ergebnis auf Niveau des Vorjahres erwartet. Auch für den Geschäftsbereich IVG Development werden eine positive Geschäftsentwicklung und ein operatives Ergebnis auf Vorjahreshöhe erwartet.
"Die Finanzmärkte stecken in einer tiefen Krise. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf unsere Branche. Eine verlässliche quantitative Aussage zur Entwicklung 2008 ist daher zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Da wir nicht davon ausgehen, im Jahr 2008 Wertsteigerungen im Investment-Portfolio zu erzielen, wird das Konzernergebnis 2008 deutlich niedriger als im Vorjahr ausfallen. Ergebnisauswirkungen aus einer Monetarisierung des Kavernengeschäfts sind dabei nicht berücksichtigt", erklärte der Vorstandschef weiter.
Die Aktie der IVG notiert aktuell mit einem Plus von 1,34 Prozent bei 21,95 Euro. (18.03.2008/ac/n/d)
DJ IVG will Kavernen nicht unter Verkehrswert verkaufen
11:55 18.03.08
DJ IVG will Kavernen nicht unter Verkehrswert verkaufen
BONN (Dow Jones)--Die IVG Immobilien AG prüft für ihr Kavernen-Geschäft alle Optionen und will im dritten Quartal eine Entscheidung treffen. Ein Verkauf unter dem Verkehrswert von 1,4 Mrd EUR komme aber nicht in Frage, sagte Vorstandsvorsitzender Wolfhard Leichnitz auf der Bilanzpressekonferenz am Dienstag. Die Konzernsparte IVG Caverns betreibt und vermietet in Norddeutschland unterirdische Öl- und Gaslagerstätten.
Seit drei Jahren gehören die zuvor teils treuhänderisch geführten Kavernen dem Bonner IVG-Konzern. Im vergangenen Jahr verbuchte der Bereich bei 144,8 Mio EUR Gesamtleistung ein bereinigtes EBIT von 124,0 Mio EUR.
11:55 18.03.08
DJ IVG will Kavernen nicht unter Verkehrswert verkaufen
BONN (Dow Jones)--Die IVG Immobilien AG prüft für ihr Kavernen-Geschäft alle Optionen und will im dritten Quartal eine Entscheidung treffen. Ein Verkauf unter dem Verkehrswert von 1,4 Mrd EUR komme aber nicht in Frage, sagte Vorstandsvorsitzender Wolfhard Leichnitz auf der Bilanzpressekonferenz am Dienstag. Die Konzernsparte IVG Caverns betreibt und vermietet in Norddeutschland unterirdische Öl- und Gaslagerstätten.
Seit drei Jahren gehören die zuvor teils treuhänderisch geführten Kavernen dem Bonner IVG-Konzern. Im vergangenen Jahr verbuchte der Bereich bei 144,8 Mio EUR Gesamtleistung ein bereinigtes EBIT von 124,0 Mio EUR.
Wenn IVG eigene Aktien zurückkaufen will,
würde ich den Kurs durch bestimmte Äußerungen auch versuchen zu drücken.
Was hervorragend gelungen ist.
IVG wird aber weiterhin gut verdienen (REIT, Kavernen usw.).
würde ich den Kurs durch bestimmte Äußerungen auch versuchen zu drücken.
Was hervorragend gelungen ist.
IVG wird aber weiterhin gut verdienen (REIT, Kavernen usw.).
das hier:
"2007 lief prima, aber der heutige Ausblick für 2008 ist nicht so toll und wenig klar, fallen wohl doch noch mal auf die Tiefs um 19 Euro in den nächsten Wochen."
schrieb ich gestern bei ca. 21 Euro - heute stehen wir schon bei diesen 19 Euro!
Werte, die mal eben trotz positivem Ergebnis (bei unklarem Jahresausblick) 10 % verlieren können sind mir ehrlich gesagt suspekt!
Ich schätze mal da wird von interressierter (Insider?)Seite kräftig mit gezockt. Vielleicht verdient sich ja der umtriebige Herr März gerade mit Puts eine goldenen Nase?
Ich schätze mal da wird von interressierter (Insider?)Seite kräftig mit gezockt. Vielleicht verdient sich ja der umtriebige Herr März gerade mit Puts eine goldenen Nase?
20.03.2008 10:58
IVG Immobilien AG: buy (UBS AG)
Zürich (aktiencheck.de AG) - Arjan Knibbe, Analyst der UBS, stuft die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 (News/Aktienkurs)/ WKN 620570) unverändert mit "buy" ein.
Die wichtigste Nachricht im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Bilanzzahlen für 2007 sei gewesen, dass IVG Immobilien in 2008 nicht mit Wertsteigerungen im Investmentportfolio rechne und ein deutlich geringeres Konzernergebnis erwarte.
Das Kursziel von 42 EUR habe weiterhin Bestand. Dies entspreche einem Aufschlag von 18 Prozent gegenüber dem Substanzwert.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der UBS die Aktie von IVG Immobilien weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 19.03.08) (19.03.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 19.03.2008
IVG Immobilien AG: buy (UBS AG)
Zürich (aktiencheck.de AG) - Arjan Knibbe, Analyst der UBS, stuft die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 (News/Aktienkurs)/ WKN 620570) unverändert mit "buy" ein.
Die wichtigste Nachricht im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Bilanzzahlen für 2007 sei gewesen, dass IVG Immobilien in 2008 nicht mit Wertsteigerungen im Investmentportfolio rechne und ein deutlich geringeres Konzernergebnis erwarte.
Das Kursziel von 42 EUR habe weiterhin Bestand. Dies entspreche einem Aufschlag von 18 Prozent gegenüber dem Substanzwert.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der UBS die Aktie von IVG Immobilien weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 19.03.08) (19.03.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 19.03.2008
gestern massiver Absturz um rund 10%, heute wieder bald 10% runter ohne direkte Nachrichten! Was ein Abverkauf! Zwangsverkäufe, Verfall oder wer springt da ab? Die Analyse ist echt süss, Kursziel weit über NAV, obwohl IVG nicht mal einen konkreten Ausblick gegeben hat und mit KEINEN Wertsteigerungen rechnet, was sind das für Leute die sich sowas ausdenken?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.522 von Magicbroker am 20.03.08 13:32:54Naja, im druckfrischen Geschäftsbericht gibts doch einiges Neues insbesondere für die, die an den ewigen Gewerbe-Immo-Boom glauben:
- offenbar Probleme beim Verkauf der Kavernen selbst zu Verkehrswert
- keine wundersamen Neubewertungsgewinne mehr in 2008 zu erwarten (Zur Erinnerung: Es können auch mal Neubewertungsverluste auftreten! )
Und dann kann man sich mal überlegen, warum ein so hoher Abstand zwischen NAV und Buchwert (selbst nach IFRS) besteht und welcher Wert wohl näher an der Wahrheit ist.
Und ob denn der NAV sich zwischen 2005 und 2008 wirklich verdoppelt hat. Und ob das immer so weiter geht.
- offenbar Probleme beim Verkauf der Kavernen selbst zu Verkehrswert
- keine wundersamen Neubewertungsgewinne mehr in 2008 zu erwarten (Zur Erinnerung: Es können auch mal Neubewertungsverluste auftreten! )
Und dann kann man sich mal überlegen, warum ein so hoher Abstand zwischen NAV und Buchwert (selbst nach IFRS) besteht und welcher Wert wohl näher an der Wahrheit ist.
Und ob denn der NAV sich zwischen 2005 und 2008 wirklich verdoppelt hat. Und ob das immer so weiter geht.
Die NordLB hat eine Verkaufsempfehlung für IVG heraus gegeben.
Was man von den halten kann. s. unten. Billig einkaufen ???
14.03.2008 16:01 NordLB-Pakete geben Rätsel auf
von Detlev Landmesser
Die Affäre um die Aktienpakete in Händen der NordLB wirft weiterhin brennende Fragen auf. Warum hat der Auftraggeber die Bestände nicht gemeldet, wie es das Gesetz vorsieht? Und welche Rolle spielte der entlassene Händler?
Was man von den halten kann. s. unten. Billig einkaufen ???
14.03.2008 16:01 NordLB-Pakete geben Rätsel auf
von Detlev Landmesser
Die Affäre um die Aktienpakete in Händen der NordLB wirft weiterhin brennende Fragen auf. Warum hat der Auftraggeber die Bestände nicht gemeldet, wie es das Gesetz vorsieht? Und welche Rolle spielte der entlassene Händler?
Ewig wird die in der Zwischenzeit eingetretene Unterbewertung der IVG nicht anhalten.
Papiere, die unter kurzfristigen Gesichtspunkten bereitwillig auf den Markt geschmissen werden, könnten schneller einen sicheren Hafen finden als ihre Verkäufer glauben:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,514…
Der Artikel ist zwar schon 5 Monate alt doch vielleicht schon bald aktueller denn je.
Papiere, die unter kurzfristigen Gesichtspunkten bereitwillig auf den Markt geschmissen werden, könnten schneller einen sicheren Hafen finden als ihre Verkäufer glauben:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,514…
Der Artikel ist zwar schon 5 Monate alt doch vielleicht schon bald aktueller denn je.
morgen ist Partytime hier...
Gute nacht und tollen Start morgen .... !
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Leichnitz
Vorname: Dr. Wolfhard
Firma: IVG Immobilien AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Stückaktien der IVG Immobilien AG
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006205701
Geschäftsart: Kauf
Datum: 28.03.2008
Kurs/Preis: 17,59
Währung: EUR
Stückzahl: 5650
Gesamtvolumen: 99880,42
Ort: XETRA
Zu veröffentlichende Erläuterung:
Geschäftsvolumen enthält Erwerbsnebenkosten in Höhe von EUR 496,92
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: IVG Immobilien AG
Zanderstr. 5-7
53177 Bonn
Deutschland
ISIN: DE0006205701
WKN: 620570
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 31.03.2008
Financial News transmitted by DGAP
ID 5679
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
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Name: Leichnitz
Vorname: Dr. Wolfhard
Firma: IVG Immobilien AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
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Bezeichnung des Finanzinstruments: Stückaktien der IVG Immobilien AG
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Geschäftsart: Kauf
Datum: 28.03.2008
Kurs/Preis: 17,59
Währung: EUR
Stückzahl: 5650
Gesamtvolumen: 99880,42
Ort: XETRA
Zu veröffentlichende Erläuterung:
Geschäftsvolumen enthält Erwerbsnebenkosten in Höhe von EUR 496,92
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: IVG Immobilien AG
Zanderstr. 5-7
53177 Bonn
Deutschland
ISIN: DE0006205701
WKN: 620570
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 31.03.2008
Financial News transmitted by DGAP
ID 5679
Guten morgen,
Langsam erholt sich der Immobilienmarkt. Die IVG drhet jetzt wieder ins Plus. Denke die nächsten Wochen wird sich die Aktie gut entwickeln.
MfG
Langsam erholt sich der Immobilienmarkt. Die IVG drhet jetzt wieder ins Plus. Denke die nächsten Wochen wird sich die Aktie gut entwickeln.
MfG
IVG fasst Fondsgeschäft zusammen
KÖLN (Dow Jones)--Die IVG Immobilien AG, Köln, fasst ihr Fondsgeschäft zusammen. Ab dem 1. April 2008 werde der Bereich unter dem Dach der IVG Funds GmbH zusammengefasst und so unter einheitliche Führung gestellt, teilte das MDAX-Unternehmen am Dienstag mit. Ziele der neuen Struktur seien ein gebündelter Marktauftritt und Wachstumssynergien in der Produktentwicklung.
Unter der Leitung von Georg Reul gehören der neuen Geschäftsführung Georg Klusak (Rechnungswesen und Controlling), Peter W. LeLoux (Institutional Funds), Rüdiger v. Stengel (Product Development) und Ferdinand v. Sydow (Vertrieb) an.
Webseite: http://www.ivg.de -Von Madeleine Winkler, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 115, madeleine.winkler@dowjones.com DJG/maw/brb (END) Dow Jones Newswires
April 01, 2008 06:09 ET (10:09 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.- - 06 09 AM EDT 04-01-08
KÖLN (Dow Jones)--Die IVG Immobilien AG, Köln, fasst ihr Fondsgeschäft zusammen. Ab dem 1. April 2008 werde der Bereich unter dem Dach der IVG Funds GmbH zusammengefasst und so unter einheitliche Führung gestellt, teilte das MDAX-Unternehmen am Dienstag mit. Ziele der neuen Struktur seien ein gebündelter Marktauftritt und Wachstumssynergien in der Produktentwicklung.
Unter der Leitung von Georg Reul gehören der neuen Geschäftsführung Georg Klusak (Rechnungswesen und Controlling), Peter W. LeLoux (Institutional Funds), Rüdiger v. Stengel (Product Development) und Ferdinand v. Sydow (Vertrieb) an.
Webseite: http://www.ivg.de -Von Madeleine Winkler, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 115, madeleine.winkler@dowjones.com DJG/maw/brb (END) Dow Jones Newswires
April 01, 2008 06:09 ET (10:09 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.- - 06 09 AM EDT 04-01-08
Hallo,
hat jemand die info wann die Hauptversammlung ist ?
und ob mit einer Dividenden Auszahlung zu rechnen ist ?
danke vorab
hat jemand die info wann die Hauptversammlung ist ?
und ob mit einer Dividenden Auszahlung zu rechnen ist ?
danke vorab
Die HV ist am 21. Mai.
Dividende 0,7.
Dividende 0,7.
hallo alle zusammen....
was haltet ihr von ivg, geht da noch was?
was haltet ihr von ivg, geht da noch was?
IVG Development verkauft Hotelprojekt in Berlin an Commerz Real
Bonn, 02. April 2008
* Projekt für Spezialfonds ProCommerz erworben
* Baubeginn für September 2008 geplant
* Rund 22 Millionen Euro Investitionsvolumen
Die Commerz Real hat einen Kaufvertrag für die Projektentwicklung „InterCityHotel“ in Berlin unterzeichnet. Verkäufer ist die IVG Development GmbH, der für die Projektentwicklungen verantwortliche Geschäftsbereich der IVG Immobilien AG. Der Verkauf erfolgt im Rahmen eines Forward-Sales: Nach ihrer Fertigstellung wird die Hotelimmobilie voraussichtlich im ersten Quartal 2010 in das Sondervermögen des Spezialfonds ProCommerz übergehen. Das Gesamtinvestitionsvolumen für die 8.500 m2 umfassenden Bruttogeschossflächen beläuft sich auf rund 22 Millionen Euro. Pächter des Objekts ist mit einer 20-jährigen Vertragslaufzeit die InterCityHotel GmbH, eine 100%-ige Tochter der etablierten Steigenberger Hotels AG. „Wir freuen uns, zu einem so frühen Zeitpunkt bereits einen Käufer für dieses attraktive Projekt gefunden zu haben“, kommentiert Andreas Barth, im Vorstand der IVG Immobilien zuständig für das Development-Geschäft, den Vertragsabschluss.
Das geplante 3-Sterne-Airport-Hotel verfügt über 80 Außenstellplätze sowie über 200 Zimmer, die sich auf fünf Etagen verteilen. Der moderne Tagungsbereich im ersten Obergeschoss besitzt ein repräsentatives Foyer sowie sechs hochwertig ausgestattete Konferenzräume und ist damit gerade für Geschäftsreisende attraktiv. Das Restaurant mit einer integrierten Bar befindet sich ebenso wie der Wellnessbereich und die Fitnessräume im Erdgeschoss. Das Gebäude wird unter Regie von IVG Development, Niederlassung Berlin, voraussichtlich bis Ende 2009 errichtet werden.
Die Hotel-Projektentwicklung entsteht an der B96, verkehrsgünstig gelegen, fußläufig vom Regional- und S-Bahnhof erreichbar, auf dem Gelände des Berliner Flughafens Schönefeld. In den nächsten Jahren wird dieser zum neuen Hauptstadt-Airport Berlin-Brandenburg International (BBI) ausgebaut und soll zukünftig den gesamten Flugverkehr der Region aufnehmen. Das prognostizierte Passagieraufkommen liegt ab 2011 bei 22 Millionen Fluggästen jährlich. „Aufgrund der guten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und seiner direkten Nachbarschaft zum neuen Hauptstadt Flughafen Berlin-Brandenburg bietet das „InterCityHotel“ überaus attraktive Standortvorteile und viel Potenzial für die Zukunft“, sagt Hans-Joachim Kühl, im Vorstand der Commerz Real verantwortlich für die Immobilienakquisition. „Die Hotelbranche gilt zudem als eine der weltweit größten und wird voraussichtlich weiter an Bedeutung gewinnen. Somit haben wir ein hohes Interesse, unser internationales Hotelportfolio weiter auszubauen. Aktuell haben wir elf Hotelinvestitionen mit einem Gesamtvolumen von rund 437 Millionen Euro im Bestand. Wir haben die Chance genutzt, uns bereits heute mit einer modernen Immobilie an diesem zukünftig wichtigen internationalen Drehkreuz zu positionieren.“
IVG Development
Der Projektentwickler der IVG Immobilien AG ist mit 11 Niederlassungen in Europa vertreten. Das Projektvolumen beträgt € 2,5 Mrd. Kernmärkte in Deutschland sind Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie London, Paris und die osteuropäischen Wachstumsmärkte Budapest, Prag und Warschau.
Commerz Real AG
Die aus dem Zusammenschluss der Commerz Grundbesitz Gruppe und der CommerzLeasing und Immobilien AG hervorgegangene Commerz Real AG ist eine 100-prozentige Tochter der Commerzbank AG. Mit einem verwalteten Vermögen von 44 Milliarden Euro ist einer der weltgrößten Immobilien-Asset-Manager und Anbieter von Leasing- und Investitionslösungen entstanden. Der Schwerpunkt liegt auf dem Angebot von Anlageprodukten wie Offene und Geschlossene Immobilienfonds, Immobilien-Spezialfonds, REITs, Geschlossene Fonds für Schiffe, Flugzeuge und regenerative Energien. Zur Leistungspalette gehören des Weiteren der Bereich Structured Investments, in dem die Aktivitäten Immobilienleasing, Großmobilienleasing und strukturierte Finanzierungen zusammengefasst sind, sowie das Mobilienleasing.
Der Spezialfonds ProCommerz besitzt ein europäisch ausgerichtetes Portfolio. Der Schwerpunkt des Fonds liegt auf Core-Immobilien aus dem Bereich Büro, Retail und Logistik.
Bonn, 02. April 2008
* Projekt für Spezialfonds ProCommerz erworben
* Baubeginn für September 2008 geplant
* Rund 22 Millionen Euro Investitionsvolumen
Die Commerz Real hat einen Kaufvertrag für die Projektentwicklung „InterCityHotel“ in Berlin unterzeichnet. Verkäufer ist die IVG Development GmbH, der für die Projektentwicklungen verantwortliche Geschäftsbereich der IVG Immobilien AG. Der Verkauf erfolgt im Rahmen eines Forward-Sales: Nach ihrer Fertigstellung wird die Hotelimmobilie voraussichtlich im ersten Quartal 2010 in das Sondervermögen des Spezialfonds ProCommerz übergehen. Das Gesamtinvestitionsvolumen für die 8.500 m2 umfassenden Bruttogeschossflächen beläuft sich auf rund 22 Millionen Euro. Pächter des Objekts ist mit einer 20-jährigen Vertragslaufzeit die InterCityHotel GmbH, eine 100%-ige Tochter der etablierten Steigenberger Hotels AG. „Wir freuen uns, zu einem so frühen Zeitpunkt bereits einen Käufer für dieses attraktive Projekt gefunden zu haben“, kommentiert Andreas Barth, im Vorstand der IVG Immobilien zuständig für das Development-Geschäft, den Vertragsabschluss.
Das geplante 3-Sterne-Airport-Hotel verfügt über 80 Außenstellplätze sowie über 200 Zimmer, die sich auf fünf Etagen verteilen. Der moderne Tagungsbereich im ersten Obergeschoss besitzt ein repräsentatives Foyer sowie sechs hochwertig ausgestattete Konferenzräume und ist damit gerade für Geschäftsreisende attraktiv. Das Restaurant mit einer integrierten Bar befindet sich ebenso wie der Wellnessbereich und die Fitnessräume im Erdgeschoss. Das Gebäude wird unter Regie von IVG Development, Niederlassung Berlin, voraussichtlich bis Ende 2009 errichtet werden.
Die Hotel-Projektentwicklung entsteht an der B96, verkehrsgünstig gelegen, fußläufig vom Regional- und S-Bahnhof erreichbar, auf dem Gelände des Berliner Flughafens Schönefeld. In den nächsten Jahren wird dieser zum neuen Hauptstadt-Airport Berlin-Brandenburg International (BBI) ausgebaut und soll zukünftig den gesamten Flugverkehr der Region aufnehmen. Das prognostizierte Passagieraufkommen liegt ab 2011 bei 22 Millionen Fluggästen jährlich. „Aufgrund der guten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und seiner direkten Nachbarschaft zum neuen Hauptstadt Flughafen Berlin-Brandenburg bietet das „InterCityHotel“ überaus attraktive Standortvorteile und viel Potenzial für die Zukunft“, sagt Hans-Joachim Kühl, im Vorstand der Commerz Real verantwortlich für die Immobilienakquisition. „Die Hotelbranche gilt zudem als eine der weltweit größten und wird voraussichtlich weiter an Bedeutung gewinnen. Somit haben wir ein hohes Interesse, unser internationales Hotelportfolio weiter auszubauen. Aktuell haben wir elf Hotelinvestitionen mit einem Gesamtvolumen von rund 437 Millionen Euro im Bestand. Wir haben die Chance genutzt, uns bereits heute mit einer modernen Immobilie an diesem zukünftig wichtigen internationalen Drehkreuz zu positionieren.“
IVG Development
Der Projektentwickler der IVG Immobilien AG ist mit 11 Niederlassungen in Europa vertreten. Das Projektvolumen beträgt € 2,5 Mrd. Kernmärkte in Deutschland sind Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie London, Paris und die osteuropäischen Wachstumsmärkte Budapest, Prag und Warschau.
Commerz Real AG
Die aus dem Zusammenschluss der Commerz Grundbesitz Gruppe und der CommerzLeasing und Immobilien AG hervorgegangene Commerz Real AG ist eine 100-prozentige Tochter der Commerzbank AG. Mit einem verwalteten Vermögen von 44 Milliarden Euro ist einer der weltgrößten Immobilien-Asset-Manager und Anbieter von Leasing- und Investitionslösungen entstanden. Der Schwerpunkt liegt auf dem Angebot von Anlageprodukten wie Offene und Geschlossene Immobilienfonds, Immobilien-Spezialfonds, REITs, Geschlossene Fonds für Schiffe, Flugzeuge und regenerative Energien. Zur Leistungspalette gehören des Weiteren der Bereich Structured Investments, in dem die Aktivitäten Immobilienleasing, Großmobilienleasing und strukturierte Finanzierungen zusammengefasst sind, sowie das Mobilienleasing.
Der Spezialfonds ProCommerz besitzt ein europäisch ausgerichtetes Portfolio. Der Schwerpunkt des Fonds liegt auf Core-Immobilien aus dem Bereich Büro, Retail und Logistik.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.196 von 0385713430 am 02.04.08 15:16:16IVG ist klar unterbewertet.
ich habe den Eindruck, dass IVG nicht mehr hoch kommt, man kann es ja nun schon länger beobachten, sogar heute wo der gesamtmarkt steigt, fällt die Aktie.......
Abwärtstrend intakt, sie will einfach nicht drehen. Müssen hier Großanleger raus oder erwartet man derbe Eintrübung des 2008er Geschäfts? Ist sie wirklich unterbewertet oder täuscht uns das NAV nur was vor und muß bald deutlich reduziert werden?
ganz frische Analystenstimme, demnach ist IVG angeblich selbst aktuell bei rund 17 Euro noch zu teuer
New York (aktiencheck.de AG) - Julian Livingston-Booth, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) unverändert mit "sell" ein, senkt aber das Kursziel von 18,28 auf 16,67 EUR. Die Kombination aus einem härter werden Marktumfeld, einer weniger flexiblen Bilanzposition des Unternehmens und einem anhaltenden Fokus auf die Ausdehnung der Geschäftsfelder könnte in 2008 zu enttäuschen Ergebnissen führen. Das Unternehmen konzentriere sich auf Wachstum und leide unter einem schwachen operativen Cash Flow. Dies könnte bei IVG Immobilien möglicherweise zum größten Finanzierungsbedarf in 2008 im Vergleich zu den meisten anderen europäischen Immobilienunternehmen führen. Auf Grund des anhaltend schwierigen Finanzmarktumfeldes könnten sich ein Verkauf von Vermögenswerten oder die Aufnahme neuen Fremdkapitals als problematisch erweisen. Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Goldman Sachs für die Aktie von IVG Immobilien bei ihrer Verkaufsempfehlung. (Analyse vom 09.04.08) (09.04.2008/ac/a/d)
New York (aktiencheck.de AG) - Julian Livingston-Booth, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) unverändert mit "sell" ein, senkt aber das Kursziel von 18,28 auf 16,67 EUR. Die Kombination aus einem härter werden Marktumfeld, einer weniger flexiblen Bilanzposition des Unternehmens und einem anhaltenden Fokus auf die Ausdehnung der Geschäftsfelder könnte in 2008 zu enttäuschen Ergebnissen führen. Das Unternehmen konzentriere sich auf Wachstum und leide unter einem schwachen operativen Cash Flow. Dies könnte bei IVG Immobilien möglicherweise zum größten Finanzierungsbedarf in 2008 im Vergleich zu den meisten anderen europäischen Immobilienunternehmen führen. Auf Grund des anhaltend schwierigen Finanzmarktumfeldes könnten sich ein Verkauf von Vermögenswerten oder die Aufnahme neuen Fremdkapitals als problematisch erweisen. Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Goldman Sachs für die Aktie von IVG Immobilien bei ihrer Verkaufsempfehlung. (Analyse vom 09.04.08) (09.04.2008/ac/a/d)
Wer hätte das gedacht, dass wir mal noch unterhalb des alten Tiefstandes von 17,60 kommen und sogar noch die 17 Euro unterschreiten.
Und das kurz nach der Meldung der Rekordzahlen und fünf Wochen vor der Ausschüttung einer Dividende.
In der Tat war IVG auch relativ stabil, als fast alle andere Immowerte, im letzten halben Jahr massiv verloren haben.
Das lag vielleicht tatsächlch an diesen Rekordgewinnen.
Wem sage ich das, an der Börse wird die Zukunft gehandelt.
Und die sieht mit Sicherheit eher schlecht, wohl sehr schlecht für IVG aus. IVG ist fast voll investiert! Aufgrund der aktuellen Relationen, sind wohl kaum noch mehr als 1 Mrd Volumen hinzufügbar, oder sich annähernd ein Investment unter dem Gesichtspunkt guter Bilanzrelationen in Bezug auf das Verhältnis Eigenkapital zu Fremdkapital gut verantwortbar ist.
Gleichzeitig wird es immer schwieriger überhaupt Geld zu bekommen und dann noch bei diesem hohen Bestand im Vergleich zum Eigenkapitel und den Barmitteln.
Keine Frage, man hat in den letzten Jahren das Portfolio massiv ausgebaut , zum einem, weil man als einer der ersten mit einer REIT AG am Markt sein wollte und auch weil man der Kavernengeschäft nach einer guten Entwicklung weiter geben wollte.
Doch beides bereitet nun grösste Probleme. An einen Gang an die Börse mit einem eigenen REIT Fonds ist wohl auf absehbare Zeit njicht zu denken. Zu gering ist das INteresse überhaupt und in Immos noch niedriger und zu missstrauisch sind auch die kleinen und mitteleren Anleger.
Somit steht IVG im Moment wohl mit dem Rücken zu Wand und das Portfolio lässt sich kaum noch entwickeln, oder auch nur verbessern.
Der aktuelle Verkauf in Höhe von etwa 90 Mio ist ein Kleckerbetrag im Verhältnis zum gesamten Bestand - und die Zahlung der Dividende in wenigem, kostet schon verdammt viel Cash.
Viel kaufen kann man nicht mehr, eigentlich überhaupt nicht mehr, ohne , dass man Verkäufe machte.
Verkaufen ist extrem schwierig, zumal in den beiden Hauptfelder, mit denen man an den Kapitalmarkt wollte- Kavernen und die gewerblichen Immos- innerhalb eines REITS.
Somit sind die Aussichten für IVG denkbar schlecht.
Alle Vorgaben, die aktuelle Bilanzstruktur deuten nur neue Belastungen und Gefahren an, denn Chancen und Gewinnmöglichkeiten.
Eigene Meinung, keine Beratung, keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung
Und das kurz nach der Meldung der Rekordzahlen und fünf Wochen vor der Ausschüttung einer Dividende.
In der Tat war IVG auch relativ stabil, als fast alle andere Immowerte, im letzten halben Jahr massiv verloren haben.
Das lag vielleicht tatsächlch an diesen Rekordgewinnen.
Wem sage ich das, an der Börse wird die Zukunft gehandelt.
Und die sieht mit Sicherheit eher schlecht, wohl sehr schlecht für IVG aus. IVG ist fast voll investiert! Aufgrund der aktuellen Relationen, sind wohl kaum noch mehr als 1 Mrd Volumen hinzufügbar, oder sich annähernd ein Investment unter dem Gesichtspunkt guter Bilanzrelationen in Bezug auf das Verhältnis Eigenkapital zu Fremdkapital gut verantwortbar ist.
Gleichzeitig wird es immer schwieriger überhaupt Geld zu bekommen und dann noch bei diesem hohen Bestand im Vergleich zum Eigenkapitel und den Barmitteln.
Keine Frage, man hat in den letzten Jahren das Portfolio massiv ausgebaut , zum einem, weil man als einer der ersten mit einer REIT AG am Markt sein wollte und auch weil man der Kavernengeschäft nach einer guten Entwicklung weiter geben wollte.
Doch beides bereitet nun grösste Probleme. An einen Gang an die Börse mit einem eigenen REIT Fonds ist wohl auf absehbare Zeit njicht zu denken. Zu gering ist das INteresse überhaupt und in Immos noch niedriger und zu missstrauisch sind auch die kleinen und mitteleren Anleger.
Somit steht IVG im Moment wohl mit dem Rücken zu Wand und das Portfolio lässt sich kaum noch entwickeln, oder auch nur verbessern.
Der aktuelle Verkauf in Höhe von etwa 90 Mio ist ein Kleckerbetrag im Verhältnis zum gesamten Bestand - und die Zahlung der Dividende in wenigem, kostet schon verdammt viel Cash.
Viel kaufen kann man nicht mehr, eigentlich überhaupt nicht mehr, ohne , dass man Verkäufe machte.
Verkaufen ist extrem schwierig, zumal in den beiden Hauptfelder, mit denen man an den Kapitalmarkt wollte- Kavernen und die gewerblichen Immos- innerhalb eines REITS.
Somit sind die Aussichten für IVG denkbar schlecht.
Alle Vorgaben, die aktuelle Bilanzstruktur deuten nur neue Belastungen und Gefahren an, denn Chancen und Gewinnmöglichkeiten.
Eigene Meinung, keine Beratung, keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung
Hallo!
Schätzt du die Perspektiven für Vivacon und Colonia Real besser ein?
Schau mal, das sollte auch IVG und anderen etwas wehtun?
News - 10.04.08 19:16
ABN Amro stellt wegen Finanzkrise Hypothekenvergabe in Deutschland ein
Frankfurt (dpa-AFX) - Die ABN-Amro-Hypotheken-Gruppe (AAHG) stellt wegen der Finanzkrise ihr Neugeschäft in Deutschland zum 22. April ein. Grund seien die gestiegenen Refinanzierungskosten, sagte der geschäftsführende Direktor der Niederlassung in Deutschland, Walter Capellmann, dem 'Handelsblatt' (Freitag). 'Wir hätten nie gedacht, dass uns die Krise als großer Spieler, der seine Kredite nicht verbrieft, dennoch so trifft.' Das Unternehmen hat sich auf Immobilienkredite ohne Eigenkapital spezialisiert.
Die AAHG hatte die Kredite den Angaben zufolge in die eigenen Bücher genommen. Das Ausfallrisiko aber hatte sie am Kapitalmarkt abgesichert. Diese Absicherung sei so teuer geworden, dass der Kreditzins für den Kunden eigentlich auf 8,5 oder neun Prozent hätte steigen müssen, sagte Capellmann. So führe jeder neue Vertrag derzeit zu Verlusten. Eine Wende zeichne sich nicht ab. /gin/DP/sb
Quelle: dpa-AFX
Schätzt du die Perspektiven für Vivacon und Colonia Real besser ein?
Schau mal, das sollte auch IVG und anderen etwas wehtun?
News - 10.04.08 19:16
ABN Amro stellt wegen Finanzkrise Hypothekenvergabe in Deutschland ein
Frankfurt (dpa-AFX) - Die ABN-Amro-Hypotheken-Gruppe (AAHG) stellt wegen der Finanzkrise ihr Neugeschäft in Deutschland zum 22. April ein. Grund seien die gestiegenen Refinanzierungskosten, sagte der geschäftsführende Direktor der Niederlassung in Deutschland, Walter Capellmann, dem 'Handelsblatt' (Freitag). 'Wir hätten nie gedacht, dass uns die Krise als großer Spieler, der seine Kredite nicht verbrieft, dennoch so trifft.' Das Unternehmen hat sich auf Immobilienkredite ohne Eigenkapital spezialisiert.
Die AAHG hatte die Kredite den Angaben zufolge in die eigenen Bücher genommen. Das Ausfallrisiko aber hatte sie am Kapitalmarkt abgesichert. Diese Absicherung sei so teuer geworden, dass der Kreditzins für den Kunden eigentlich auf 8,5 oder neun Prozent hätte steigen müssen, sagte Capellmann. So führe jeder neue Vertrag derzeit zu Verlusten. Eine Wende zeichne sich nicht ab. /gin/DP/sb
Quelle: dpa-AFX
Wir können froh sein, in der IVG investiert zu haben. Das dicke Ende für die Finanzwerte wird noch kommen.
x x x x wird es auch mit der Deut Bank noch erleben. Dann wird es sagen, wär ich doch in "......
der "IVG" geblieben.
Lieber Herr xxxxx,
die Lage an den internationalen Kapitalmärkten hat sich im März noch einmal
dramatisch verschärft: Eine Übernachtaktion der US-Notenbank brachte den Leitzins weiter
nach unten, bevor in der anschließenden Woche auf der regulären Sitzung des Offenmarkt-
ausschusses der größte Zinsschritt seit der Weltwirtschaftskrise 1930 folgte. Derweil
wurde die Mitte März praktisch insolvent gegangene US-Investmentbank Bear Stearns zum
Schleuderpreis von 2 USD an JP Morgan gereicht - zu einem Zehntel des Werts für das
operative Geschäft gerade mal eine Woche zuvor. Nach Protesten sah sich JP Morgan
allerdings gemüßigt, den Übernahmepreis mal eben zu verfünffachen, auf jetzt 10 USD.
Bear Stearns war die fünftgrößte US-Investmentbank und eine stolze dazu. Wenn es die
innerhalb von wenigen Tagen komplett "zerlegen" kann, dann ist klar, dass sich kaum
eine Bank noch in Sicherheit wiegen kann, nirgendwo. Praktisch nirgendwo. Bislang
dementierten die deutschen Institute von Deutsche Bank bis Commerzbank ein weitergehendes
Exposure im Markt für minderwertige Hypothekenkredite. Das mochte vielleicht sogar stimmen,
zumindest zum Zeitpunkt, als das zuletzt hoch und heilig versichert wurde.
Die neue Welle
an Abschreibungen und jetzt auch Pleiten kann sich aber kaskadenförmig in die Bilanzen
der Banken hineinfressen, denn auch die gegenseitigen Beteiligungen verlieren dramatisch
an Wert. Wir befinden uns mittlerweile schon weit jenseits einer Subprime-Krise. Es ist
die nächste Stufe, die vor einem dreiviertel Jahr bei ersten Symptomausbrüchen kaum
jemand für möglich gehalten hätte.
Es ist mehr als verständlich, dass die Leid tragenden Investmenthäuser - obgleich freilich
eigenverschuldet - derzeit dringlichere Aufgaben zu bewältigen haben als sich um mögliche
Börsengänge zu kümmern. Das macht nicht sonderlich viel, denn auch die Investoren fehlen
derzeit und würden angesichts der zunehmend konfusen Lage an den Börsen nur zögerlich
zurückkehren. Stellen wir uns drauf ein: Das erste Halbjahr - mindestens - ist futsch.
Auch
der hierzulande praktisch fest für eine DAX-Aufnahme eingeplante potenzielle Börsendebütant
Evonik hat sich mittlerweile entschlossen, eine Ehrenrunde zu drehen. Derzeit buhlen dem
Vernehmen nach Investoren aus den USA und Russland um einen Einstieg. Vielleicht entfaltet
die seinerzeitige 20 Mio. Euro teure Werbekampagne im Zuge der Unbenennung des ehemaligen
Ruhrkohle-Konzerns ja doch ihre Wirkung.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß und neue Anlageideen beim Lesen,
Falko Bozicevic,
Chefredakteur GoingPublic Magazin
Feedback oder Anregungen? Bitte an ipo-newsletter@goingpublic.de
aus OnVista - Aktien <aktien@backclick.onvista.de> von heute.
x x x x wird es auch mit der Deut Bank noch erleben. Dann wird es sagen, wär ich doch in "......
der "IVG" geblieben.
Lieber Herr xxxxx,
die Lage an den internationalen Kapitalmärkten hat sich im März noch einmal
dramatisch verschärft: Eine Übernachtaktion der US-Notenbank brachte den Leitzins weiter
nach unten, bevor in der anschließenden Woche auf der regulären Sitzung des Offenmarkt-
ausschusses der größte Zinsschritt seit der Weltwirtschaftskrise 1930 folgte. Derweil
wurde die Mitte März praktisch insolvent gegangene US-Investmentbank Bear Stearns zum
Schleuderpreis von 2 USD an JP Morgan gereicht - zu einem Zehntel des Werts für das
operative Geschäft gerade mal eine Woche zuvor. Nach Protesten sah sich JP Morgan
allerdings gemüßigt, den Übernahmepreis mal eben zu verfünffachen, auf jetzt 10 USD.
Bear Stearns war die fünftgrößte US-Investmentbank und eine stolze dazu. Wenn es die
innerhalb von wenigen Tagen komplett "zerlegen" kann, dann ist klar, dass sich kaum
eine Bank noch in Sicherheit wiegen kann, nirgendwo. Praktisch nirgendwo. Bislang
dementierten die deutschen Institute von Deutsche Bank bis Commerzbank ein weitergehendes
Exposure im Markt für minderwertige Hypothekenkredite. Das mochte vielleicht sogar stimmen,
zumindest zum Zeitpunkt, als das zuletzt hoch und heilig versichert wurde.
Die neue Welle
an Abschreibungen und jetzt auch Pleiten kann sich aber kaskadenförmig in die Bilanzen
der Banken hineinfressen, denn auch die gegenseitigen Beteiligungen verlieren dramatisch
an Wert. Wir befinden uns mittlerweile schon weit jenseits einer Subprime-Krise. Es ist
die nächste Stufe, die vor einem dreiviertel Jahr bei ersten Symptomausbrüchen kaum
jemand für möglich gehalten hätte.
Es ist mehr als verständlich, dass die Leid tragenden Investmenthäuser - obgleich freilich
eigenverschuldet - derzeit dringlichere Aufgaben zu bewältigen haben als sich um mögliche
Börsengänge zu kümmern. Das macht nicht sonderlich viel, denn auch die Investoren fehlen
derzeit und würden angesichts der zunehmend konfusen Lage an den Börsen nur zögerlich
zurückkehren. Stellen wir uns drauf ein: Das erste Halbjahr - mindestens - ist futsch.
Auch
der hierzulande praktisch fest für eine DAX-Aufnahme eingeplante potenzielle Börsendebütant
Evonik hat sich mittlerweile entschlossen, eine Ehrenrunde zu drehen. Derzeit buhlen dem
Vernehmen nach Investoren aus den USA und Russland um einen Einstieg. Vielleicht entfaltet
die seinerzeitige 20 Mio. Euro teure Werbekampagne im Zuge der Unbenennung des ehemaligen
Ruhrkohle-Konzerns ja doch ihre Wirkung.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß und neue Anlageideen beim Lesen,
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nächste Woche die 16 angesagt?
Ich sage nur: Quatsch !!!!!
und heute Vormittag die 16,06 erreicht, übel Nun drehen wir wieder auf 16,30. Wie tief sollen diese Immobilienwerte nur fallen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.878.424 von Magicbroker am 14.04.08 11:53:53Mehr als kaufen kann der Vorstand nicht:
DGAP-DD: IVG Immobilien AG
Leser des Artikels: 112
DGAP-DD: IVG Immobilien AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors´-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Kottmann
Vorname: Dr. Bernd
Firma: IVG Immobilien AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Inhaberaktien der IVG Immobilien AG
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006205701
Geschäftsart: Kauf
Datum: 11.04.2008
Kurs/Preis: 16,94
Währung: EUR
Stückzahl: 1500
Gesamtvolumen: 25410
Ort: außerbörslich
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: IVG Immobilien AG
Zanderstr. 5-7
53177 Bonn
Deutschland
ISIN: DE0006205701
WKN: 620570
Ende der Directors´ Dealings-Mitteilung (c) DGAP 11.04.2008
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
ID 5781
DGAP-DD: IVG Immobilien AG
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DGAP-DD: IVG Immobilien AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Kottmann
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Funktion: Geschäftsführendes Organ
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Bezeichnung des Finanzinstruments: Inhaberaktien der IVG Immobilien AG
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006205701
Geschäftsart: Kauf
Datum: 11.04.2008
Kurs/Preis: 16,94
Währung: EUR
Stückzahl: 1500
Gesamtvolumen: 25410
Ort: außerbörslich
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Emittent: IVG Immobilien AG
Zanderstr. 5-7
53177 Bonn
Deutschland
ISIN: DE0006205701
WKN: 620570
Ende der Directors´ Dealings-Mitteilung (c) DGAP 11.04.2008
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
ID 5781
Ich kaufe auch wieder, aber bei 11,xx Euro.
agio - das ist doch kein nennenswerter Kauf, sondern in meinen Augen Kleinkram ohne Signalwirkung! Für Vorstände ist das eigentlich nur Kleingeld im Verhältnis zu den Gehältern und anderen Zuflüssen.
Das KGV ist bei IVG noch immer klar höher als bei anderen Immobilienaktien, so schnell werden wir wohl nicht wieder auf 20 Euro raufgehen, bestenfalls lange seitwärts nach dem Abverkauf der letzten Wochen?
Keine Handlungsempfehlung!
Das KGV ist bei IVG noch immer klar höher als bei anderen Immobilienaktien, so schnell werden wir wohl nicht wieder auf 20 Euro raufgehen, bestenfalls lange seitwärts nach dem Abverkauf der letzten Wochen?
Keine Handlungsempfehlung!
IVG KAUFEN lt. Analyst! Endlich mal wieder eine positive Stimme
Kurs heute 16,16 Euro
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Frank Neumann, Analyst vom Bankhaus Lampe, bewertet die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) unverändert mit dem Rating "kaufen". Seit der Vorlage der Geschäftszahlen 2007 sei der Aktienkurs der IVG Immobilien zunehmend unter Druck geraten. Man sehe den Verfall des Kurses nur bedingt operativ begründbar. Folgende Punkte sehe man als Ursache des Kursverfalles an: IVG habe bei der Präsentation der Geschäftszahlen explizit darauf hingewiesen, das sich die Finanzkrise im laufenden Geschäftsjahr negativ auswirken könnte. Das Unternehmen habe bei der Präsentation nicht die im Aktionärsbrief von Januar versprochenen Details zu möglichen Exit-Optionen im Kavernengeschäft geliefert. Für das Geschäftsjahr 2008 fehle eine eindeutige Guidance. Das Unternehmen sei vielen Investoren zu intransparent. Nach Erachten der Analysten vom Bankhaus Lampe ist der extreme Kursverfall, der sich auf diese Punkte stützt, nicht gerechtfertigt. Folgende Punkte würden sie entgegenhalten: Trotz des schlechten Finanzmarktumfeldes könne die IVG durch den hohen Immobilienbestand stabile Cash-flows in Form von Mieterträgen generieren. Letzte Woche habe die IVG Immobilien im Wert von 91 Mio. Euro veräußert, was den Buchwert dieser Objekte entsprochen habe und den fairen Wert des Immobilienportfolios des Unternehmens unterstreiche. Der Net Asset Value (NAV) der Gesellschaft liege bei 29,03 Euro. Hierin seien evtl. Gewinne aus dem Teil- bzw. Komplettverkauf des Kavernengeschäftes nicht enthalten. Für einige Sparten im Konzern habe die IVG Zielvorgaben für das Gesamtjahr 2008 gegeben. So solle das Fonds-Geschäft Erträge auf Vorjahresniveau erlösen, das Development werde dieses Jahr Projekte in Höhe von 470 Mio. Euro abschließen. Im Kavernengeschäft würden dieses Jahr vier Kavernen an die Mieter übergeben. Dies sorge für weiter steigende Mieteinnahmen sowie zu weiteren Bewertungsgewinnen. Zusätzlich bietet nach Erachten der Analysten vom Bankhaus Lampe das Kavernengeschäft Fantasie. Man gehe davon aus, dass die Gesellschaft noch im Jahr 2008 ein Teil- bzw. einen Komplettverkauf der Kavernen vornehmen werde. Einerseits verfüge das Unternehmen mit seinen Mieteinnahmen im Gewerbeimmobilien- sowie Kavernenbereich über stabile Cash-flows, andererseits biete ein Teil- bzw. Komplett-Exit aus dem Kavernengeschäft zusätzlich Fantasie. Auf längere Sicht komme zudem auch der REIT-Börsengang ins Blickfeld. Das Unternehmen sei aktuell in der Pflicht und müsse die versprochenen Transaktionen (hier vor allem ein Exit bei den Kavernen) durchführen. Auch wenn die Analysten vom Bankhaus Lampe die Aktie der IVG weiterhin zum Kaufen einstufen, so senken sie ihr Kursziel von 29,00 Euro auf 27,00 Euro. Das Kursziel orientiere sich am aktuellen NAV sowie an ihrem Peer-Group-Vergleich. Aktuell notiere die Aktie mit über 40% Diskont zum NAV, zusätzlich locke eine Dividendenrendite von über 4%. (Analyse vom 14.04.2008) (14.04.2008/ac/a/d)
Kurs heute 16,16 Euro
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Frank Neumann, Analyst vom Bankhaus Lampe, bewertet die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) unverändert mit dem Rating "kaufen". Seit der Vorlage der Geschäftszahlen 2007 sei der Aktienkurs der IVG Immobilien zunehmend unter Druck geraten. Man sehe den Verfall des Kurses nur bedingt operativ begründbar. Folgende Punkte sehe man als Ursache des Kursverfalles an: IVG habe bei der Präsentation der Geschäftszahlen explizit darauf hingewiesen, das sich die Finanzkrise im laufenden Geschäftsjahr negativ auswirken könnte. Das Unternehmen habe bei der Präsentation nicht die im Aktionärsbrief von Januar versprochenen Details zu möglichen Exit-Optionen im Kavernengeschäft geliefert. Für das Geschäftsjahr 2008 fehle eine eindeutige Guidance. Das Unternehmen sei vielen Investoren zu intransparent. Nach Erachten der Analysten vom Bankhaus Lampe ist der extreme Kursverfall, der sich auf diese Punkte stützt, nicht gerechtfertigt. Folgende Punkte würden sie entgegenhalten: Trotz des schlechten Finanzmarktumfeldes könne die IVG durch den hohen Immobilienbestand stabile Cash-flows in Form von Mieterträgen generieren. Letzte Woche habe die IVG Immobilien im Wert von 91 Mio. Euro veräußert, was den Buchwert dieser Objekte entsprochen habe und den fairen Wert des Immobilienportfolios des Unternehmens unterstreiche. Der Net Asset Value (NAV) der Gesellschaft liege bei 29,03 Euro. Hierin seien evtl. Gewinne aus dem Teil- bzw. Komplettverkauf des Kavernengeschäftes nicht enthalten. Für einige Sparten im Konzern habe die IVG Zielvorgaben für das Gesamtjahr 2008 gegeben. So solle das Fonds-Geschäft Erträge auf Vorjahresniveau erlösen, das Development werde dieses Jahr Projekte in Höhe von 470 Mio. Euro abschließen. Im Kavernengeschäft würden dieses Jahr vier Kavernen an die Mieter übergeben. Dies sorge für weiter steigende Mieteinnahmen sowie zu weiteren Bewertungsgewinnen. Zusätzlich bietet nach Erachten der Analysten vom Bankhaus Lampe das Kavernengeschäft Fantasie. Man gehe davon aus, dass die Gesellschaft noch im Jahr 2008 ein Teil- bzw. einen Komplettverkauf der Kavernen vornehmen werde. Einerseits verfüge das Unternehmen mit seinen Mieteinnahmen im Gewerbeimmobilien- sowie Kavernenbereich über stabile Cash-flows, andererseits biete ein Teil- bzw. Komplett-Exit aus dem Kavernengeschäft zusätzlich Fantasie. Auf längere Sicht komme zudem auch der REIT-Börsengang ins Blickfeld. Das Unternehmen sei aktuell in der Pflicht und müsse die versprochenen Transaktionen (hier vor allem ein Exit bei den Kavernen) durchführen. Auch wenn die Analysten vom Bankhaus Lampe die Aktie der IVG weiterhin zum Kaufen einstufen, so senken sie ihr Kursziel von 29,00 Euro auf 27,00 Euro. Das Kursziel orientiere sich am aktuellen NAV sowie an ihrem Peer-Group-Vergleich. Aktuell notiere die Aktie mit über 40% Diskont zum NAV, zusätzlich locke eine Dividendenrendite von über 4%. (Analyse vom 14.04.2008) (14.04.2008/ac/a/d)
Kaum einer behauptet ja auch IVG sei teuer, oder auch nicht billig.
IVG ist nicht zu hoch bewertet, das kann man wohl so klar sagen.
Nur, wo soll denn in den kommenden Monaten oder auch 1 bis 1,5 Jahren die Fantasie herkommen, die es rechtfertigt oder auch nur ermöglicht, dass IVG mal wieder steigenden Kurse rechtfertigt?
Mag sein, dass wir mal wieder die 17 oder 18, erreichen. Wer weiss, vielleicht streift man auch den 20er Deckel.
Nur, weit und breit sind eigentlich nur eher Belastungsfaktoren in Sicht -oder evtl sogar NUR möglich.
Einen Reitbörsengang kann man für 2008 wohl inzwischen völlig ausschliessen. Ob sich was in 2009 tut, steht in den Sternen, und sieht zur Zeit eher nicht so aus.
Auch die Kavernen sind wohl nicht die allererste Wahl für einen potentiellen Anleger. So diese doch nur eine einzige mögliche Nutzungsmöglichkeit haben. Glaube da fehlt von Anfang an, jede , auch noch so kleine Fantasier auf auch nur eine minimale Wertsteigerung. Es mag eine gute jährliche Verzinsung erreichbar sein, aber NUR aus der Vermietung. Die Gefahr von Wertrückgängen, mag klein sein, ist aber gegeben, die von Werterhöhungen ausgeschlossen.
Und mag sein, dass Energie immer teurer und wertvolle wird, aber das doch überhaupt nichts mit der Wertigkeit der Lagerstädten zu tun!
IVG ist sich wohl ganz, ganz sicher, dass in 2008 weniger Gewinne selbst bei besten Voraussetzungen und optimalen Geschäftsverlauf möglich sind. Was für Zahlen sehen wir dann wohl erst, wenn sich die Krise auf dem Geld-, Zins-, Hypo-, und teilweise Immomarkt noch fortsetzt, oder gar noch sich verstärkt?
Wenn eine Fantasie JETZT bei IVG möglich ist, dann nur nach unten.
Damit soll nicht gesagt werden, dass nicht in 2, oder 3 oder auch 5 Jahren der heutige Kurs als Schnäppchen gelten würde - doch bevor es nach oben gehen kann, braucht es zumindest die Möglichkeit auch mal was Positives bei IVG vermelden zu können.
Und das ist auf absehbare Zeit, wohl schlicht unmöglich.
Eigene Meinung, keine Beratung, keine An-bzw. Verkaufsempfehlung
IVG ist nicht zu hoch bewertet, das kann man wohl so klar sagen.
Nur, wo soll denn in den kommenden Monaten oder auch 1 bis 1,5 Jahren die Fantasie herkommen, die es rechtfertigt oder auch nur ermöglicht, dass IVG mal wieder steigenden Kurse rechtfertigt?
Mag sein, dass wir mal wieder die 17 oder 18, erreichen. Wer weiss, vielleicht streift man auch den 20er Deckel.
Nur, weit und breit sind eigentlich nur eher Belastungsfaktoren in Sicht -oder evtl sogar NUR möglich.
Einen Reitbörsengang kann man für 2008 wohl inzwischen völlig ausschliessen. Ob sich was in 2009 tut, steht in den Sternen, und sieht zur Zeit eher nicht so aus.
Auch die Kavernen sind wohl nicht die allererste Wahl für einen potentiellen Anleger. So diese doch nur eine einzige mögliche Nutzungsmöglichkeit haben. Glaube da fehlt von Anfang an, jede , auch noch so kleine Fantasier auf auch nur eine minimale Wertsteigerung. Es mag eine gute jährliche Verzinsung erreichbar sein, aber NUR aus der Vermietung. Die Gefahr von Wertrückgängen, mag klein sein, ist aber gegeben, die von Werterhöhungen ausgeschlossen.
Und mag sein, dass Energie immer teurer und wertvolle wird, aber das doch überhaupt nichts mit der Wertigkeit der Lagerstädten zu tun!
IVG ist sich wohl ganz, ganz sicher, dass in 2008 weniger Gewinne selbst bei besten Voraussetzungen und optimalen Geschäftsverlauf möglich sind. Was für Zahlen sehen wir dann wohl erst, wenn sich die Krise auf dem Geld-, Zins-, Hypo-, und teilweise Immomarkt noch fortsetzt, oder gar noch sich verstärkt?
Wenn eine Fantasie JETZT bei IVG möglich ist, dann nur nach unten.
Damit soll nicht gesagt werden, dass nicht in 2, oder 3 oder auch 5 Jahren der heutige Kurs als Schnäppchen gelten würde - doch bevor es nach oben gehen kann, braucht es zumindest die Möglichkeit auch mal was Positives bei IVG vermelden zu können.
Und das ist auf absehbare Zeit, wohl schlicht unmöglich.
Eigene Meinung, keine Beratung, keine An-bzw. Verkaufsempfehlung
ja, passt wohl deine Meinung, wenig Phantasie zur Zeit, daher evtl. eher eine Halteposition um 16 Euro. Käufe wage ich noch nicht.
Keine Handlungsempfehlung!
Keine Handlungsempfehlung!
und noch eine frische Kaufempfehlung, "eigentlich" scheint der Kurs demnach preiswert... die Aktie fällt heute dennoch leicht und bleibt im Bereich um 16 Euro. Seit 1 Jahr geht es nur abwärts mit ein paar Gegenbewegungen zwischendurch.
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HSH Nordbank, Stefan Goronczy, rät unverändert zum Kauf der IVG Immobilien-Aktie (ISIN DE0006205701 / WKN 620570).
IVG habe 2007 mit einem Rekordgewinn überzeugt. Die betrieblichen Erträge seien vor allem dank Zuschreibungen bei Immobilien und Kavernen sowie projektbedingter Bestandsveränderungen um 524 auf 1.188 Mio. EUR empor geschnellt. Auch die Mieteinnahmen hätten sich bereits durch die erhebliche Aufstockung des Immobilienportfolios erhöht. Das EBIT sei um 253 auf 476 Mio. EUR gestiegen, der Konzernüberschuss habe um 186 auf 301 Mio. EUR zugelegt. Für die Aktionäre würden davon 271 Mio. EUR verbleiben, aus denen eine um 20 auf 70 Eurocent je Aktie erhöhte Dividende gezahlt werde. Der NAV sei dank der Aufwertungen auf 29,03 EUR je Aktie geklettert.
Die guten Vorjahreszahlen seien aber sofort angesichts der durch die Finanzmarktkrise erhöhten Unsicherheit auf den Kredit- und Immobilienmärkten verblasst. Der Vorstand habe nur einen verhaltenen Ausblick für 2008 gewagt. Die nervöse Stimmung auf den Immobilieninvestmentmärkten könne aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die Vermietungsmärkte dank des robusten Wirtschaftswachstums weiterhin günstig entwickeln würden. Dies sollte Werteinbussen weitgehend verhindern, eine Ausnahme bilde London.
Ohne Aufwertungen bei Immobilien dürften die Erträge 2008 und 2009 sinken, was die investitionsbedingt zunehmenden Mieteinnahmen nicht völlig auffangen könnten. Die Analysten der HSH Nordbank senken daher ihre Gewinnerwartungen und rechnen 2008 mit einem Konzerngewinn von 169 Mio. EUR, von dem 134 Mio. EUR den Aktionären verbleiben. Ihre Dividende würden sie unverändert bei 70 Cent je Aktie erwarten. Der NAV dürfte dank Zuschreibungen bei den Kavernen geringfügig steigen.
Die umfangreiche Projektpipeline und eine ab Ende 2009 wieder bessere Stimmung auf den Immobilien-Investmentmärkten sollten die Ertragslage von 2010 an verbessern und zu höheren Gewinnen und Dividenden führen.
Der Aktienkurs sei jüngst eingebrochen. Die Analysten würden dies für völlig übertrieben halten, nicht nur weil IVG gegenüber den Peers unterbewertet sei, auch fundamental würden sie die Aktie nach ihrem EVA-Modell mit einem Fair Value von 29,50 EUR deutlich höher bewerten.
Zwar billigen die Analysten der HSH Nordbank IVG Immobilien wegen der gesenkten Gewinnerwartungen keine Prämie zum NAV mehr zu, aufgrund des enormen Kurspotenzials bekräftigen sie aber ihr Rating "kaufen". Ihr Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten laute 29,50 EUR. Das Anlagerisiko bleibe volatilitätsbedingt hoch. (Analyse vom 15.04.2008) (15.04.2008/ac/a/d)
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HSH Nordbank, Stefan Goronczy, rät unverändert zum Kauf der IVG Immobilien-Aktie (ISIN DE0006205701 / WKN 620570).
IVG habe 2007 mit einem Rekordgewinn überzeugt. Die betrieblichen Erträge seien vor allem dank Zuschreibungen bei Immobilien und Kavernen sowie projektbedingter Bestandsveränderungen um 524 auf 1.188 Mio. EUR empor geschnellt. Auch die Mieteinnahmen hätten sich bereits durch die erhebliche Aufstockung des Immobilienportfolios erhöht. Das EBIT sei um 253 auf 476 Mio. EUR gestiegen, der Konzernüberschuss habe um 186 auf 301 Mio. EUR zugelegt. Für die Aktionäre würden davon 271 Mio. EUR verbleiben, aus denen eine um 20 auf 70 Eurocent je Aktie erhöhte Dividende gezahlt werde. Der NAV sei dank der Aufwertungen auf 29,03 EUR je Aktie geklettert.
Die guten Vorjahreszahlen seien aber sofort angesichts der durch die Finanzmarktkrise erhöhten Unsicherheit auf den Kredit- und Immobilienmärkten verblasst. Der Vorstand habe nur einen verhaltenen Ausblick für 2008 gewagt. Die nervöse Stimmung auf den Immobilieninvestmentmärkten könne aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die Vermietungsmärkte dank des robusten Wirtschaftswachstums weiterhin günstig entwickeln würden. Dies sollte Werteinbussen weitgehend verhindern, eine Ausnahme bilde London.
Ohne Aufwertungen bei Immobilien dürften die Erträge 2008 und 2009 sinken, was die investitionsbedingt zunehmenden Mieteinnahmen nicht völlig auffangen könnten. Die Analysten der HSH Nordbank senken daher ihre Gewinnerwartungen und rechnen 2008 mit einem Konzerngewinn von 169 Mio. EUR, von dem 134 Mio. EUR den Aktionären verbleiben. Ihre Dividende würden sie unverändert bei 70 Cent je Aktie erwarten. Der NAV dürfte dank Zuschreibungen bei den Kavernen geringfügig steigen.
Die umfangreiche Projektpipeline und eine ab Ende 2009 wieder bessere Stimmung auf den Immobilien-Investmentmärkten sollten die Ertragslage von 2010 an verbessern und zu höheren Gewinnen und Dividenden führen.
Der Aktienkurs sei jüngst eingebrochen. Die Analysten würden dies für völlig übertrieben halten, nicht nur weil IVG gegenüber den Peers unterbewertet sei, auch fundamental würden sie die Aktie nach ihrem EVA-Modell mit einem Fair Value von 29,50 EUR deutlich höher bewerten.
Zwar billigen die Analysten der HSH Nordbank IVG Immobilien wegen der gesenkten Gewinnerwartungen keine Prämie zum NAV mehr zu, aufgrund des enormen Kurspotenzials bekräftigen sie aber ihr Rating "kaufen". Ihr Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten laute 29,50 EUR. Das Anlagerisiko bleibe volatilitätsbedingt hoch. (Analyse vom 15.04.2008) (15.04.2008/ac/a/d)
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.891.699 von Magicbroker am 15.04.08 19:54:46Zieht wieder kräftig an; ich hoffe, dass noch einige auf den fahrenden Zug aufspringen werden.
Morgen! Ja, endlich mal eine Gegenreaktion, denke heute bleiben wir über der 17! Ob das alles nachhaltig ist, bleibt offen. Sollten die 2 letzten Analysten aber zumindest etwas richtig liegen, müßte das Abwärtspotential eigentlich begrenzt sein, eigentlich... hoffe wir können uns über 15 halten dieses Jahr.
Keine Handlungsempfehlung!
Keine Handlungsempfehlung!
Nachtrag - kaum geht es mal etwas rauf, werden gleich wieder Gewinne in Form einer neuen Verkaufswelle mitgenommen, Boden wohl noch nicht gefunden
gestern mal ein kleiner indirekter Insiderkauf:
News - 18.04.08 12:29
DGAP-DD: IVG Immobilien AG
DGAP-DD: IVG Immobilien AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Nordbeck-Barth Vorname: Andrea
Beziehung zur Person mit Führungsaufgaben: Ehe- oder eingetragener Lebenspartner Angaben zur Person mit Führungsaufgaben Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktien ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006205701 Geschäftsart: Kauf Datum: 17.04.2008 Kurs/Preis: 16,98 Währung: EUR Stückzahl: 1000,00 Gesamtvolumen: 16980,00 Ort: Xetra
Zu veröffentlichende Erläuterung:
exklusive erwerbsnebenkosten
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: IVG Immobilien AG Zanderstr. 5-7 53177 Bonn Deutschland ISIN: DE0006205701 WKN: 620570
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 18.04.2008
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ID 5815
Quelle: dpa-AFX
News - 18.04.08 12:29
DGAP-DD: IVG Immobilien AG
DGAP-DD: IVG Immobilien AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Nordbeck-Barth Vorname: Andrea
Beziehung zur Person mit Führungsaufgaben: Ehe- oder eingetragener Lebenspartner Angaben zur Person mit Führungsaufgaben Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktien ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006205701 Geschäftsart: Kauf Datum: 17.04.2008 Kurs/Preis: 16,98 Währung: EUR Stückzahl: 1000,00 Gesamtvolumen: 16980,00 Ort: Xetra
Zu veröffentlichende Erläuterung:
exklusive erwerbsnebenkosten
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: IVG Immobilien AG Zanderstr. 5-7 53177 Bonn Deutschland ISIN: DE0006205701 WKN: 620570
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 18.04.2008
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ID 5815
Quelle: dpa-AFX
und noch dies hier
Bonn (aktiencheck.de AG) - Die IVG Immobilien AG (ISIN DE0006205701 / WKN 620570) gab am Freitag bekannt, dass die Airrail Center Frankfurt GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen der IVG Development GmbH und der Fraport AG (ISIN DE0005773303 / WKN 577330), den Rohbauvertrag für das Großprojekt am internationalen Flughafen in Frankfurt aufgrund wiederholtem vertragswidrigem Verhalten der Alpine Bau Deutschland GmbH gekündigt hat.
Den Angaben zufolge ist die Kündigung notwendig geworden, um den wirtschaftlichen Erfolg und das Einhalten der vereinbarten Einzugstermine mit den zukünftigen Mietern sicherzustellen. Die erforderlichen Kapazitäten zur weiteren Fertigstellung des Rohbaus seien gesichert; die weiteren Verträge mit Hauptgewerken wie Ausbau, technische Ausstattung und Fassade seien von der Kündigung in keiner Weise betroffen. Auch die Finanzierung des Projekts bleibe von dieser Maßnahme unberührt.
Laut IVG erfolgt dieser Schritt vor allem im Interesse der zukünftigen Mieter. Die vereinbarten Einzugstermine könnten so eingehalten werden. Diese Tatsache und die Sicherung des wirtschaftlichen Erfolges stünden für das Joint Venture der IVG Development und Fraport an erster Stelle.
Die Aktie von IVG Immobilien notiert derzeit nahezu unverändert bei 16,64 Euro (-0,06 Prozent). (18.04.2008/ac/n/d)
Bonn (aktiencheck.de AG) - Die IVG Immobilien AG (ISIN DE0006205701 / WKN 620570) gab am Freitag bekannt, dass die Airrail Center Frankfurt GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen der IVG Development GmbH und der Fraport AG (ISIN DE0005773303 / WKN 577330), den Rohbauvertrag für das Großprojekt am internationalen Flughafen in Frankfurt aufgrund wiederholtem vertragswidrigem Verhalten der Alpine Bau Deutschland GmbH gekündigt hat.
Den Angaben zufolge ist die Kündigung notwendig geworden, um den wirtschaftlichen Erfolg und das Einhalten der vereinbarten Einzugstermine mit den zukünftigen Mietern sicherzustellen. Die erforderlichen Kapazitäten zur weiteren Fertigstellung des Rohbaus seien gesichert; die weiteren Verträge mit Hauptgewerken wie Ausbau, technische Ausstattung und Fassade seien von der Kündigung in keiner Weise betroffen. Auch die Finanzierung des Projekts bleibe von dieser Maßnahme unberührt.
Laut IVG erfolgt dieser Schritt vor allem im Interesse der zukünftigen Mieter. Die vereinbarten Einzugstermine könnten so eingehalten werden. Diese Tatsache und die Sicherung des wirtschaftlichen Erfolges stünden für das Joint Venture der IVG Development und Fraport an erster Stelle.
Die Aktie von IVG Immobilien notiert derzeit nahezu unverändert bei 16,64 Euro (-0,06 Prozent). (18.04.2008/ac/n/d)
Bin grad dicker bei IVG rein. Gabs ja im Late-Handel gerade noch schön günstig obwohl USA stark sind.
Wenn ich hier einige von den letzten Posts so lese muß ich jetzt doch mal meine Senf dazugeben.
Man könnte jetz lange darüber diskutieren ob IVG ein Kauf ist oder nicht und sowieso wird es die Zukunft erweisen. Ich bi natürlich positiv gestimmt. Darum habe ich gekauft.
Mir geht es allerding hier eher ganz allgemeine um Ansichten die hier verteten werden. Einige "Schlaumeier" hier glauben doch tatsächlich IVG könne nicht steigen weil sie ein negative Martumfeld identifiziert haben und es eher negativen Newsflow in der jüngsten Vergangenheit gab.
Liebe Leute ... darum ist IVG als Substanzträchtige Immo-Firma mit wiederkehrenden Mieterträgen (andere Immos sind viel stärker vom Handel abhängig) auch um über 50 % vom Top gefallen !!!
Und ich garantiere euch die IVG-Aktie wird anfangen zu steigen (von welchem Niveau auch immer) lange lange bevor wieder positive news kommen werden und darum werdet ihr niemals dabei sein oder glaubt ihr wenn es wieder positive news gibts könnt ihr die Aktie noch mit 70 % Potential zum Nav kaufen ????
Das Zauberwort ist hier eskomptieren.DAs ist ein Grundprinziep der Börse. Die Börse eskomptiert zukünftige Entwicklungen und darum wundern sich auch immer Börsenunerfahrene Leute warum Aktien sich nach bestimmten Nachrichen nicht erwartungsgemäß verhalten.
Kauft IVG oder laßt es bleiben ... darüber kann man streiten. Aber mit dem Verweis auf vergangene negative Entwicklungen welche dazu geführt haben daß die Aktie so tief steht wie sie es akutell tut, den Schluß zu ziehen IVG könne ja gar nicht mehr steigen in den nächsten 2 Jahren ist doch Quatsch.
Ich bin sei 20 Jahren an der Börse dabei und lebe davon und ich sage euch. Bei IVG muß überhaupt gar nichts passieren (nämlich nichts negatives mehr) und der Immo-Markt muß einfach nur wieder zu Normalität übergehen (und das wird er definitiv irgendwann) und IVG wird sich Verdoppeln . Aber Ihr könnt ja dann bei doppeltem Niveau und guter Nachrichtenlage kaufen.
Wenn ich hier einige von den letzten Posts so lese muß ich jetzt doch mal meine Senf dazugeben.
Man könnte jetz lange darüber diskutieren ob IVG ein Kauf ist oder nicht und sowieso wird es die Zukunft erweisen. Ich bi natürlich positiv gestimmt. Darum habe ich gekauft.
Mir geht es allerding hier eher ganz allgemeine um Ansichten die hier verteten werden. Einige "Schlaumeier" hier glauben doch tatsächlich IVG könne nicht steigen weil sie ein negative Martumfeld identifiziert haben und es eher negativen Newsflow in der jüngsten Vergangenheit gab.
Liebe Leute ... darum ist IVG als Substanzträchtige Immo-Firma mit wiederkehrenden Mieterträgen (andere Immos sind viel stärker vom Handel abhängig) auch um über 50 % vom Top gefallen !!!
Und ich garantiere euch die IVG-Aktie wird anfangen zu steigen (von welchem Niveau auch immer) lange lange bevor wieder positive news kommen werden und darum werdet ihr niemals dabei sein oder glaubt ihr wenn es wieder positive news gibts könnt ihr die Aktie noch mit 70 % Potential zum Nav kaufen ????
Das Zauberwort ist hier eskomptieren.DAs ist ein Grundprinziep der Börse. Die Börse eskomptiert zukünftige Entwicklungen und darum wundern sich auch immer Börsenunerfahrene Leute warum Aktien sich nach bestimmten Nachrichen nicht erwartungsgemäß verhalten.
Kauft IVG oder laßt es bleiben ... darüber kann man streiten. Aber mit dem Verweis auf vergangene negative Entwicklungen welche dazu geführt haben daß die Aktie so tief steht wie sie es akutell tut, den Schluß zu ziehen IVG könne ja gar nicht mehr steigen in den nächsten 2 Jahren ist doch Quatsch.
Ich bin sei 20 Jahren an der Börse dabei und lebe davon und ich sage euch. Bei IVG muß überhaupt gar nichts passieren (nämlich nichts negatives mehr) und der Immo-Markt muß einfach nur wieder zu Normalität übergehen (und das wird er definitiv irgendwann) und IVG wird sich Verdoppeln . Aber Ihr könnt ja dann bei doppeltem Niveau und guter Nachrichtenlage kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.922.492 von Karacho am 18.04.08 20:10:14Man Karacho, sei doch nicht so böse gleich.
Freue mich, dass du so klar und deutlich Deine Meinung sagst.
Ehrlich gesagt, würde ich auch gern deiner Meinung sein, denn ein paar Stücke habe ich noch, und dachte ich "könnte", "sollte" oder so auch wieder nachkaufen. Mehr durch Zufall - wollte einfach Liquidität schaffen bin ich ja mit den meisten um 22/23 raus.
Karacho, nur es kann noch eine ganze Menge schief gehen. Stimmt ja gemessen am NAV ist IVG sehr preiswert, war sie jemals über 40 % unterhalb der werthaltigen Substanz?
Wir müssen aber auch sehen, dass im letzten Jahr besonders auch schon vorher kräftig hoch geschrieben wurde.
Ob man in London die aktuellen Wertansätze auch noch halten kann, mag bewzeifelt werden.
Es ist sehr ungewiss, ob die Kavernen mit Erfolg vermarktet werden können und die Reit-Fantasie ist wohl lange auf Eis.
Und IVG ist fast voll investiert. Man hat schon fest damit gerechnet, dass Ausstiege in spätestens 2008 möglich sein sollten.
Für den Fall, dass es zu Rückgängen bei Immobewertungen kommt, oder sich sogar sehr günstige grosse Objektübernahmen oder Developments ergeben, müsste IVG doch sehr sparsam mit dem vorhanden Eigenkapital sein - eher müsste man wohl verkaufen, als einkaufen.
Du magst Recht haben, doch die Belastungen sind ganz klar, und auch ich glaube, wir werden bestimmt nicht immer unter 20 sein.
Aber, wer weiss, vielleicht sehen wir in 2008 oder 2009 auch noch die 13 ..........
Eigene Meinung, keine Beratung, keine Kauf- oder verkaufsempfehlung
Freue mich, dass du so klar und deutlich Deine Meinung sagst.
Ehrlich gesagt, würde ich auch gern deiner Meinung sein, denn ein paar Stücke habe ich noch, und dachte ich "könnte", "sollte" oder so auch wieder nachkaufen. Mehr durch Zufall - wollte einfach Liquidität schaffen bin ich ja mit den meisten um 22/23 raus.
Karacho, nur es kann noch eine ganze Menge schief gehen. Stimmt ja gemessen am NAV ist IVG sehr preiswert, war sie jemals über 40 % unterhalb der werthaltigen Substanz?
Wir müssen aber auch sehen, dass im letzten Jahr besonders auch schon vorher kräftig hoch geschrieben wurde.
Ob man in London die aktuellen Wertansätze auch noch halten kann, mag bewzeifelt werden.
Es ist sehr ungewiss, ob die Kavernen mit Erfolg vermarktet werden können und die Reit-Fantasie ist wohl lange auf Eis.
Und IVG ist fast voll investiert. Man hat schon fest damit gerechnet, dass Ausstiege in spätestens 2008 möglich sein sollten.
Für den Fall, dass es zu Rückgängen bei Immobewertungen kommt, oder sich sogar sehr günstige grosse Objektübernahmen oder Developments ergeben, müsste IVG doch sehr sparsam mit dem vorhanden Eigenkapital sein - eher müsste man wohl verkaufen, als einkaufen.
Du magst Recht haben, doch die Belastungen sind ganz klar, und auch ich glaube, wir werden bestimmt nicht immer unter 20 sein.
Aber, wer weiss, vielleicht sehen wir in 2008 oder 2009 auch noch die 13 ..........
Eigene Meinung, keine Beratung, keine Kauf- oder verkaufsempfehlung
15,90 wieder Abgaben trotz neutralem Umfeld heute an den Börsen Der Kurs will scheinbar noch etwas runter, die Abgabebereitschaft bei Immobilienaktien ist weiterhin zu erkennen.
Ich gebe nicht so viel auf den NAV, auch der kann sich nach unten bewegen. Er ist aber eine Bewertungshilfe, keine Frage! Und Kurse unter 16 sind vermutlich schon ein erste Übertreibung nach unten. Selbst wenn der NAV fällt, wird das keine 5 Euro oder so ein.
Denke IVG müßte eine kleine Kapitalerhöhung machen um wieder günstig Immobilien einkaufen gehen zu können... aber käme nicht gut an bei Aktionären zur Zeit. Für große Käufe reicht aber die vorhandene Liquidität wohl auch nicht.
Keine Handlungsempfehlung, nur Spekulation!
wenigstens die sind rein:
News - 24.04.08 09:36
DGAP-DD: IVG Immobilien AG
DGAP-DD: IVG Immobilien AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Firma: John von Freyend Future KG
Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst Angaben zur Person mit Führungsaufgaben Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Stückaktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006205701 Geschäftsart: Kauf Datum: 22.04.2008 Kurs/Preis: 16,53 Währung: EUR Stückzahl: 5000 Gesamtvolumen: 82650,00 Ort: Frankfurt
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: IVG Immobilien AG Zanderstr. 5-7 53177 Bonn Deutschland ISIN: DE0006205701 WKN: 620570
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 24.04.2008
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ID 5840
Quelle: dpa-AFX
Ich gebe nicht so viel auf den NAV, auch der kann sich nach unten bewegen. Er ist aber eine Bewertungshilfe, keine Frage! Und Kurse unter 16 sind vermutlich schon ein erste Übertreibung nach unten. Selbst wenn der NAV fällt, wird das keine 5 Euro oder so ein.
Denke IVG müßte eine kleine Kapitalerhöhung machen um wieder günstig Immobilien einkaufen gehen zu können... aber käme nicht gut an bei Aktionären zur Zeit. Für große Käufe reicht aber die vorhandene Liquidität wohl auch nicht.
Keine Handlungsempfehlung, nur Spekulation!
wenigstens die sind rein:
News - 24.04.08 09:36
DGAP-DD: IVG Immobilien AG
DGAP-DD: IVG Immobilien AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen Firma: John von Freyend Future KG
Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst Angaben zur Person mit Führungsaufgaben Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Stückaktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006205701 Geschäftsart: Kauf Datum: 22.04.2008 Kurs/Preis: 16,53 Währung: EUR Stückzahl: 5000 Gesamtvolumen: 82650,00 Ort: Frankfurt
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Emittent: IVG Immobilien AG Zanderstr. 5-7 53177 Bonn Deutschland ISIN: DE0006205701 WKN: 620570
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 24.04.2008
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ID 5840
Quelle: dpa-AFX
15,60 - der ständige Verfall geht weiter.
und nun haben wir einen Grund Kursziel lt. Analyst 13 Euro. Entweder die wollen bilig rein oder sie liegen nicht mal so schlecht, denn der Kurs bestätigt seit Wochen die Unsicherheit.
Morgan Stanley stuft IVG IMMOBILIEN AG auf underweight
New York (aktiencheck.de AG) - Bart Gysens, Analyst von Morgan Stanley, stuft die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) von "overweight" auf "underweight" zurück und senkt das Kursziel von 29 auf 13 EUR.
Die Bilanz von IVG Immobilien bleibe angespannt, da sich der geplante Verkauf der Kavernen vermutlich weiter verzögern werde.
Auf Grund der hohen Verschuldung und der wenigen wiederkehrenden Gewinne könnte der Aktienkurs weiter zurückgehen. Zudem hätten Investoren derzeit nur geringes Vertrauen in die Ziele des Managements.
Den bislang angesetzten Nettovermögenswert habe man nach unten korrigiert. Trotz der jüngsten Korrektur sei die Aktie nicht attraktiv bewertet.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Morgan Stanley die Aktie von IVG Immobilien nunmehr mit dem Votum "underweight". (Analyse vom 24.04.08) (24.04.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 24.04.2008
Morgan Stanley stuft IVG IMMOBILIEN AG auf underweight
New York (aktiencheck.de AG) - Bart Gysens, Analyst von Morgan Stanley, stuft die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) von "overweight" auf "underweight" zurück und senkt das Kursziel von 29 auf 13 EUR.
Die Bilanz von IVG Immobilien bleibe angespannt, da sich der geplante Verkauf der Kavernen vermutlich weiter verzögern werde.
Auf Grund der hohen Verschuldung und der wenigen wiederkehrenden Gewinne könnte der Aktienkurs weiter zurückgehen. Zudem hätten Investoren derzeit nur geringes Vertrauen in die Ziele des Managements.
Den bislang angesetzten Nettovermögenswert habe man nach unten korrigiert. Trotz der jüngsten Korrektur sei die Aktie nicht attraktiv bewertet.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Morgan Stanley die Aktie von IVG Immobilien nunmehr mit dem Votum "underweight". (Analyse vom 24.04.08) (24.04.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 24.04.2008
billig meinte ich natürlich.
Krass finde ich übrigens, daß man so einfach von übergewichten auf untergewichten stuft, eine 100% Drehung nachdem der Kurs schon viele Wochen gefallen ist - die Analysten sind auch eine Spezies für sich
Krass finde ich übrigens, daß man so einfach von übergewichten auf untergewichten stuft, eine 100% Drehung nachdem der Kurs schon viele Wochen gefallen ist - die Analysten sind auch eine Spezies für sich
Wie seriös ist Morgan Stanley ?
Wie kann man das Kursziel in so einer kurzen Zeitspanne halbieren ?
Das nun die Kavernen später verkauft werden, kann das doch nicht
erklären, schließlich ist dieser Vermögenswert ja noch da und
Infrastrukturwerte wie Kavernen sollten für mögliche Investoren
immer interessant sein.
Oder habe ich hier irgendeine Meldung verpasst und die Kavernen
sind eingestürzt ?
Roland
Wie kann man das Kursziel in so einer kurzen Zeitspanne halbieren ?
Das nun die Kavernen später verkauft werden, kann das doch nicht
erklären, schließlich ist dieser Vermögenswert ja noch da und
Infrastrukturwerte wie Kavernen sollten für mögliche Investoren
immer interessant sein.
Oder habe ich hier irgendeine Meldung verpasst und die Kavernen
sind eingestürzt ?
Roland
Heute gab es wieder einen Insider-Kauf. Klar weiß ich, dass diese Umsätze kein Volumen darstellen. Trotzdem, es hat niemand etwas zu verschenken, auch Vorstandmitglieder nicht
DGAP-DD: IVG Immobilien AG
Leser des Artikels: 37
DGAP-DD: IVG Immobilien AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors´-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Kottmann
Vorname: Dr. Bernd
Firma: IVG Immobilien AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Inhaberaktie IVG Immobilien AG
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006205701
Geschäftsart: Kauf
Datum: 24.04.2008
Kurs/Preis: 15,88
Währung: EUR
Stückzahl: 1500
Gesamtvolumen: 23820,00
Ort: Ausserbörslich (Sekundenhandel L+S)
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: IVG Immobilien AG
Zanderstr. 5-7
53177 Bonn
Deutschland
ISIN: DE0006205701
WKN: 620570
DGAP-DD: IVG Immobilien AG
Leser des Artikels: 37
DGAP-DD: IVG Immobilien AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors´-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Kottmann
Vorname: Dr. Bernd
Firma: IVG Immobilien AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Inhaberaktie IVG Immobilien AG
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006205701
Geschäftsart: Kauf
Datum: 24.04.2008
Kurs/Preis: 15,88
Währung: EUR
Stückzahl: 1500
Gesamtvolumen: 23820,00
Ort: Ausserbörslich (Sekundenhandel L+S)
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: IVG Immobilien AG
Zanderstr. 5-7
53177 Bonn
Deutschland
ISIN: DE0006205701
WKN: 620570
Dr. Henrik Leber (vor ca. 2 Wochen auf Bloomberg gesehen) geht von einem Verkauf der Kavernen noch dieses Jahr aus. Dies sei fast 100% sicher. Kaufpreis ca. 1 MRD. Euro. Seiner Meinung nach unheimlich viel für so eine kleine Firma. Eine Gelegenheit an der er nicht vorbeigehen könne.
Meine Anmerkung:
Er hat diesen Titel im Februar in seine Fonds aufgenommen. Er wird zwischen 20,5 und 23 Euro bezahlt haben. Wenn man sich in diesem Bereich engagieren will und auch 1 Euro mehr bezahlen will, kann man jetzt zuschlagen. Ich denke auf Sicht von 24 Monaten eine Bank. Dann wird auch MS wieder anderer Meinung sein. Ist aber keine Kaufempfehlung meinerseits.
Meine Anmerkung:
Er hat diesen Titel im Februar in seine Fonds aufgenommen. Er wird zwischen 20,5 und 23 Euro bezahlt haben. Wenn man sich in diesem Bereich engagieren will und auch 1 Euro mehr bezahlen will, kann man jetzt zuschlagen. Ich denke auf Sicht von 24 Monaten eine Bank. Dann wird auch MS wieder anderer Meinung sein. Ist aber keine Kaufempfehlung meinerseits.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.709 von GeldkommtzuGeld am 26.04.08 12:24:20hau' rein!
der Insiderkauf hat für mich eher symbolishen Charakter bei der Höhe... das ist eher Kleingeld für einen Vorstand, wenn man es im Verhältnis zu seinem Gehalt und zum Normalverdiener sieht.
Kaufempfehlung mir Kursziel 23,50 Euro! Und das bei sehr konservativen und eher leicht pessimistischen Annahmen:
UBS AG stuft IVG IMMOBILIEN AG auf buy
Zürich (aktiencheck.de AG) - Arjan Knibbe, Analyst der UBS, stuft die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) unverändert mit "buy" ein.
Derzeit sei kein Beleg für einen deutlichen Anstieg bei den deutschen qualitativ hochwertigen Vermögensanlagen zu erkennen, so wie es derzeit im Aktienkurs abgebildet sei.
IVG sei weiterhin eine der am niedrigsten bewerteten Aktien. Das von 42 auf 23,50 EUR gesenkte Kursziel basiere auf einem Abschlag von 19% zum berichteten Nettovermögenswert und ignoriere jegliches Aufwärtspotenzial im Kavernen-Geschäft. Zudem sei ein Abschlag von 10% bei Bruttoinvestitionen und Anlagevermögen für die Geschäftsentwicklung, trotz steigender Mieten in den meisten Büromärkten von IVG berücksichtigt.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der UBS die Aktie von IVG Immobilien weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 28.04.08) (28.04.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 28.04.2008
Rating: buy
Analyst: UBS AG
erwartetes KGV: 14,21
UBS AG stuft IVG IMMOBILIEN AG auf buy
Zürich (aktiencheck.de AG) - Arjan Knibbe, Analyst der UBS, stuft die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) unverändert mit "buy" ein.
Derzeit sei kein Beleg für einen deutlichen Anstieg bei den deutschen qualitativ hochwertigen Vermögensanlagen zu erkennen, so wie es derzeit im Aktienkurs abgebildet sei.
IVG sei weiterhin eine der am niedrigsten bewerteten Aktien. Das von 42 auf 23,50 EUR gesenkte Kursziel basiere auf einem Abschlag von 19% zum berichteten Nettovermögenswert und ignoriere jegliches Aufwärtspotenzial im Kavernen-Geschäft. Zudem sei ein Abschlag von 10% bei Bruttoinvestitionen und Anlagevermögen für die Geschäftsentwicklung, trotz steigender Mieten in den meisten Büromärkten von IVG berücksichtigt.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der UBS die Aktie von IVG Immobilien weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 28.04.08) (28.04.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 28.04.2008
Rating: buy
Analyst: UBS AG
erwartetes KGV: 14,21
Daher jetzt nochmal meine Frage :
Wie seriös ist Morgan Stanley ?
[ Bei der Übernahme von Bear Sterns wollten die doch auch erst
einen Preis bezahlen, der allein unter dem Wert der Immobilie
der Konzernzentrale von Bear Sterns lag.]
Scheint als ob sich Morgan Stanley im Immobiliengeschäft nicht
richtig auskennt, denn die letzte Analystenmeinung von Morgan Stanley zu IVG kann man nicht erst nehmen. Oder hat die Bank
vielleicht ganz andere Absichten ?
Roland
Wie seriös ist Morgan Stanley ?
[ Bei der Übernahme von Bear Sterns wollten die doch auch erst
einen Preis bezahlen, der allein unter dem Wert der Immobilie
der Konzernzentrale von Bear Sterns lag.]
Scheint als ob sich Morgan Stanley im Immobiliengeschäft nicht
richtig auskennt, denn die letzte Analystenmeinung von Morgan Stanley zu IVG kann man nicht erst nehmen. Oder hat die Bank
vielleicht ganz andere Absichten ?
Roland
Wenn MS Kaufabsichten gehabt hätte, würde wir das an baldiger Meldung sehen, aber nur, wenn es eine große Position gewesen wäre. Aber dürfen die kaufen, wenn sie eine Aktie covern? Ich glaube nicht. Aber es können ja auch andere kaufen ... nur Spekulation, keine Empfehlung!
Die Anaylse von UBS klingt da realistischer, man ist keineswegs übertrieben optimisatisch, aber stellt nüchtern fest, daß selbst bei rückläufigen Geschäften die Aktie eigentlich zu billig ist.
Oder hat UBS evtl. Vivacon Aktien? Die haben ja viel in dem Bereich verkauft zuletzt munkelt man, da evtl. Liquidität nötig. Doch ich glaube nicht, daß sie Aktien zu Kauf empfehlen dürfen, die sie selbst besitzen... wer weiß mehr?
Keine Empfehlung!
Die Anaylse von UBS klingt da realistischer, man ist keineswegs übertrieben optimisatisch, aber stellt nüchtern fest, daß selbst bei rückläufigen Geschäften die Aktie eigentlich zu billig ist.
Oder hat UBS evtl. Vivacon Aktien? Die haben ja viel in dem Bereich verkauft zuletzt munkelt man, da evtl. Liquidität nötig. Doch ich glaube nicht, daß sie Aktien zu Kauf empfehlen dürfen, die sie selbst besitzen... wer weiß mehr?
Keine Empfehlung!
Zu den letzten Analystenstimmen /Empfehlungen die ich gelesen habe.
Die Analysen kommen wie immer viel zu spät (Herdentrieb).
Und sie liegen wie meistens daneben (Laut einer Studie des Anlegerportals Sharewise).
Ich traue dem Management von IVG eine positive Entwicklung z.B.im Bezug auf die Kavernen zu.
Die Analysen kommen wie immer viel zu spät (Herdentrieb).
Und sie liegen wie meistens daneben (Laut einer Studie des Anlegerportals Sharewise).
Ich traue dem Management von IVG eine positive Entwicklung z.B.im Bezug auf die Kavernen zu.
Bericht aus der Börsenzeitung vom Samstag:
Billige Immobilien locken Investoren - Finanzkrise schafft Einstiegschance
GE Real Estate nimmt deutsche Aktien und Kreditpakete ins Visier - Italiens Pirelli RE baut Engagement aus
Börsen-Zeitung, 3.5.2008 cru/amb/bin Düsseldorf/Frankfurt/Mailand - Die Kreditknappheit im Zuge der Finanzkrise hat zwar den Investmentmarkt für Immobilien vorübergehend gelähmt. Mittlerweile aber sind die Preise für Gebäude, Immobilienaktien und Hypothekenkreditportfolios in Deutschland so stark gesunken, dass kapitalkräftige Investoren die Chance zum Einstieg nutzen wollen. So plant die US-Gesellschaft GE Real Estate, hierzulande eine Milliardensumme auf Kreditpakete und Beteiligungen an börsennotierten Immobilienfirmen zu setzen. "Wenn der Aktienwert eines Unternehmens sehr deutlich unter dem aktualisierten Nettovermögenswert liegt, werden wir Kaufmöglichkeiten prüfen und gegebenenfalls investieren", sagte Deutschland-Chef Rainer Thaler der Börsen-Zeitung. Bis Ende 2009 werde GE Real Estate - nach einem ersten Kauf für 1,3 Mrd. Euro - zusätzliche 1,5 Mrd. Euro in nicht zahlungsgestörte Kredite stecken. Von der Finanzkrise ist GE Real Estate selbst kaum betroffen, weil die Gesellschaft sich über das AAA-Rating des Mutterkonzerns General Electrics günstig refinanziert. In Deutschland sind die Amerikaner bereits mit knapp 3 Mrd. Euro investiert. Weltweit betreut GE Real Estate rund 80 Mrd. Dollar. Auch die italienische Pirelli Real Estate will ihr Engagement in Deutschland aufstocken. Im vergangenen Jahr hatten die Italiener zusammen mit Partnern bereits für Milliardenbeträge Teile der Kieler Immobilienfirma DGAG sowie die Wohnungsgesellschaft Baubecon mit zusammen 70 000 Wohnungen übernommen und sich zuletzt an den Karstadt-Warenhäusern beteiligt. Nach Informationen aus Branchenkreisen könnte Pirelli hierzulande schon bald eine weitere große Wohnungs-Transaktion bekannt geben. Zudem hat der Handelskonzern Arcandor bereits angekündigt, die Immobilien der Metro-Tochter Kaufhof an Pirelli und Partner weiterzuverkaufen, falls Arcandor selbst den Zuschlag für die Kaufhaus-Kette erhält. Hintergrund des Investoreninteresses an Immobilieninvestments in Deutschland sind die gefallenen Preise bei gleichzeitig stabilen Mieteinnahmen. Weil Kredite knapper und teurer geworden sind, wird für Gebäude deutlich weniger bezahlt als zum Höhepunkt des fremdfinanzierten Booms vor einem Jahr. Wer über genügend Eigenkapital verfügt - wie etwa die offenen Immobilien-Publikumsfonds -, kann diese Chance nutzen. Gleichzeitig notieren deutsche Immobilienaktien im Schnitt um 30 % unter dem von den Unternehmen ausgewiesenen Nettovermögenswert ihrer Immobilien. Und Kreditportfolios - sogar nicht zahlungsgestörte - werden von Banken mit Abschlägen von bis zu 10 % auf den Nennwert abgegeben, weil der bisher praktizierte Verkauf über den Verbriefungsmarkt kaum noch funktioniert. Laut einer Studie von Unicredit sind deutsche Immobilienaktien derzeit fundamental deutlich unterbewertet. Die Analysten der Bank sehen im Durchschnitt Kurspotenziale von 20 %. Das Institut rät bei der Hälfte der betrachteten Titel zum Kauf - darunter Alstria, Deutsche EuroShop, DIC Asset und Vivacon. Nichtsdestotrotz werden die Kursziele einiger Titel vor dem Hintergrund des allgemein schwierigen Umfelds und der Risikoaversion der Investoren zum Teil deutlich gekürzt. Bei Patrizia Immobilien empfiehlt Unicredit sogar den Ausstieg. Die Unternehmen müssten zeigen, dass sie mit ihren Akquisitionen und ihrer strategischen Ausrichtung in den vergangenen zwei Jahren ein gutes Fundament für eine positive Wertentwicklung im derzeit schwierigen Umfeld gelegt haben. Bis sich diese Arbeit in Zahlen niederschlägt, kann es laut Unicredit aber noch einige Quartale dauern. Optimistisch sind die Analysten für Unternehmen mit niedrigen Risiken, einem starken internen Asset Management und hoher Transparenz.
VB
Billige Immobilien locken Investoren - Finanzkrise schafft Einstiegschance
GE Real Estate nimmt deutsche Aktien und Kreditpakete ins Visier - Italiens Pirelli RE baut Engagement aus
Börsen-Zeitung, 3.5.2008 cru/amb/bin Düsseldorf/Frankfurt/Mailand - Die Kreditknappheit im Zuge der Finanzkrise hat zwar den Investmentmarkt für Immobilien vorübergehend gelähmt. Mittlerweile aber sind die Preise für Gebäude, Immobilienaktien und Hypothekenkreditportfolios in Deutschland so stark gesunken, dass kapitalkräftige Investoren die Chance zum Einstieg nutzen wollen. So plant die US-Gesellschaft GE Real Estate, hierzulande eine Milliardensumme auf Kreditpakete und Beteiligungen an börsennotierten Immobilienfirmen zu setzen. "Wenn der Aktienwert eines Unternehmens sehr deutlich unter dem aktualisierten Nettovermögenswert liegt, werden wir Kaufmöglichkeiten prüfen und gegebenenfalls investieren", sagte Deutschland-Chef Rainer Thaler der Börsen-Zeitung. Bis Ende 2009 werde GE Real Estate - nach einem ersten Kauf für 1,3 Mrd. Euro - zusätzliche 1,5 Mrd. Euro in nicht zahlungsgestörte Kredite stecken. Von der Finanzkrise ist GE Real Estate selbst kaum betroffen, weil die Gesellschaft sich über das AAA-Rating des Mutterkonzerns General Electrics günstig refinanziert. In Deutschland sind die Amerikaner bereits mit knapp 3 Mrd. Euro investiert. Weltweit betreut GE Real Estate rund 80 Mrd. Dollar. Auch die italienische Pirelli Real Estate will ihr Engagement in Deutschland aufstocken. Im vergangenen Jahr hatten die Italiener zusammen mit Partnern bereits für Milliardenbeträge Teile der Kieler Immobilienfirma DGAG sowie die Wohnungsgesellschaft Baubecon mit zusammen 70 000 Wohnungen übernommen und sich zuletzt an den Karstadt-Warenhäusern beteiligt. Nach Informationen aus Branchenkreisen könnte Pirelli hierzulande schon bald eine weitere große Wohnungs-Transaktion bekannt geben. Zudem hat der Handelskonzern Arcandor bereits angekündigt, die Immobilien der Metro-Tochter Kaufhof an Pirelli und Partner weiterzuverkaufen, falls Arcandor selbst den Zuschlag für die Kaufhaus-Kette erhält. Hintergrund des Investoreninteresses an Immobilieninvestments in Deutschland sind die gefallenen Preise bei gleichzeitig stabilen Mieteinnahmen. Weil Kredite knapper und teurer geworden sind, wird für Gebäude deutlich weniger bezahlt als zum Höhepunkt des fremdfinanzierten Booms vor einem Jahr. Wer über genügend Eigenkapital verfügt - wie etwa die offenen Immobilien-Publikumsfonds -, kann diese Chance nutzen. Gleichzeitig notieren deutsche Immobilienaktien im Schnitt um 30 % unter dem von den Unternehmen ausgewiesenen Nettovermögenswert ihrer Immobilien. Und Kreditportfolios - sogar nicht zahlungsgestörte - werden von Banken mit Abschlägen von bis zu 10 % auf den Nennwert abgegeben, weil der bisher praktizierte Verkauf über den Verbriefungsmarkt kaum noch funktioniert. Laut einer Studie von Unicredit sind deutsche Immobilienaktien derzeit fundamental deutlich unterbewertet. Die Analysten der Bank sehen im Durchschnitt Kurspotenziale von 20 %. Das Institut rät bei der Hälfte der betrachteten Titel zum Kauf - darunter Alstria, Deutsche EuroShop, DIC Asset und Vivacon. Nichtsdestotrotz werden die Kursziele einiger Titel vor dem Hintergrund des allgemein schwierigen Umfelds und der Risikoaversion der Investoren zum Teil deutlich gekürzt. Bei Patrizia Immobilien empfiehlt Unicredit sogar den Ausstieg. Die Unternehmen müssten zeigen, dass sie mit ihren Akquisitionen und ihrer strategischen Ausrichtung in den vergangenen zwei Jahren ein gutes Fundament für eine positive Wertentwicklung im derzeit schwierigen Umfeld gelegt haben. Bis sich diese Arbeit in Zahlen niederschlägt, kann es laut Unicredit aber noch einige Quartale dauern. Optimistisch sind die Analysten für Unternehmen mit niedrigen Risiken, einem starken internen Asset Management und hoher Transparenz.
VB
Bald Zahken! Auch wenn die Aktie kein wilder Outperformer sein wird, zu teuer scheint sie gemäß dieser Analyse mit Kursziel 20 Euro auch nicht. Denke in der Tat haltenswert und auf der Suche noch ihrem Boden.
Keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf!
New York (aktiencheck.de AG) - Gerhard Orgonas, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 / WKN 620570) unverändert mit "hold" ein und bestätigt das Kursziel von 20 EUR.
IVG Immobilien werde den Bericht zum ersten Quartal am 08. Mai veröffentlichen, der wenig spektakulär ausfallen dürfte. Das EBIT werde bei 81 Mio. EUR erwartet und das Nettoergebnis bei 12,8 Mio. EUR. Während der NAV mit 29 EUR im ersten Quartal stabil bleiben sollte, werde im Gesamtjahr mit einem Rückgang auf 26,30 EUR gerechnet.
Da zahlreiche große Projekte im späteren Verlauf des Jahres verkauft werden sollten, so zum Beispiel das Cornhill-Projekt in London, sei mit weiteren erheblichen Transaktionsrisiken der Entwicklungsdivision zu rechnen.
Im Modell würden nun höhere Zinskosten berücksichtigt. Die Schätzungen für das Ergebnis je Aktie seien daher für 2008 um 17% auf 0,63 EUR und für 2009 um 22% auf 0,89 EUR gesenkt worden.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Citigroup bei ihrer Empfehlung die Aktie von IVG Immobilien zu halten. (Analyse vom 05.05.08)
(05.05.2008/ac/a/d)
Keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf!
New York (aktiencheck.de AG) - Gerhard Orgonas, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 / WKN 620570) unverändert mit "hold" ein und bestätigt das Kursziel von 20 EUR.
IVG Immobilien werde den Bericht zum ersten Quartal am 08. Mai veröffentlichen, der wenig spektakulär ausfallen dürfte. Das EBIT werde bei 81 Mio. EUR erwartet und das Nettoergebnis bei 12,8 Mio. EUR. Während der NAV mit 29 EUR im ersten Quartal stabil bleiben sollte, werde im Gesamtjahr mit einem Rückgang auf 26,30 EUR gerechnet.
Da zahlreiche große Projekte im späteren Verlauf des Jahres verkauft werden sollten, so zum Beispiel das Cornhill-Projekt in London, sei mit weiteren erheblichen Transaktionsrisiken der Entwicklungsdivision zu rechnen.
Im Modell würden nun höhere Zinskosten berücksichtigt. Die Schätzungen für das Ergebnis je Aktie seien daher für 2008 um 17% auf 0,63 EUR und für 2009 um 22% auf 0,89 EUR gesenkt worden.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Citigroup bei ihrer Empfehlung die Aktie von IVG Immobilien zu halten. (Analyse vom 05.05.08)
(05.05.2008/ac/a/d)
die Aktie ist nicht umsonst eher schwach gewesen in der jüngeren Vergangenheit, nun wissen wir Schwarz auf Weiß warum! Deutliche Einbrüche, ABER besser als erwartet die Zahlen!
News - 08.05.08 08:27
IVG startet schwach ins Jahr 2008 - Bewertungsgewinne fehlen
BONN (dpa-AFX) - Die Immobiliengesellschaft IVG ist schwach ins Jahr 2008 gestartet. Vor allem fehlende Bewertungsgewinne beim Portfolio drückten den Gewinn. Das Nettoergebnis vor Minderheiten fiel von 71,0 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 12,1 Millionen Euro, wie die im MDAX gelistete Gesellschaft am Donnerstag in Bonn mitteilte. Beim Umsatz konnte die IVG indes dank eines erweiterten Immobilienportfolios und höherer Mieteinnahmen von 104,4 Millionen auf 171,5 Millionen Euro zulegen. Analysten hatten mit schlechteren Zahlen gerechnet.
Das Nettoergebnis vor Minderheiten hatten die insgesamt acht von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten bei 8,8 Millionen Euro gesehen, den Umsatz bei 150,8 Millionen Euro. Nach Minderheiten sank das Nettoergebnis von 65,2 auf 4 Millionen Euro (Analysten: 0,5 Mio Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) reduzierte sich auf 102,1 (Vorjahr: 131,4) Millionen Euro. Die Branchenexperten hatten mit 74,8 Millionen Euro gerechnet.
Der Rückgang fällt auch deswegen so deutlich aus, da fehlenden Wertsteigerungen im Investment-Portfolio hohe Bewertungsgewinne im Vergleichsquartal gegenüberstehen. IVG-Vorstandschef Wolfhard Leichnitz hatte bereits im März verkündet, nach den kräftigen Gewinnen im Rekordjahr 2007 sei wegen der Finanzkrise im laufenden Jahr mit einem niedrigeren Ergebnis zu rechnen./sc/tw
Quelle: dpa-AFX
News - 08.05.08 08:27
IVG startet schwach ins Jahr 2008 - Bewertungsgewinne fehlen
BONN (dpa-AFX) - Die Immobiliengesellschaft IVG ist schwach ins Jahr 2008 gestartet. Vor allem fehlende Bewertungsgewinne beim Portfolio drückten den Gewinn. Das Nettoergebnis vor Minderheiten fiel von 71,0 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 12,1 Millionen Euro, wie die im MDAX gelistete Gesellschaft am Donnerstag in Bonn mitteilte. Beim Umsatz konnte die IVG indes dank eines erweiterten Immobilienportfolios und höherer Mieteinnahmen von 104,4 Millionen auf 171,5 Millionen Euro zulegen. Analysten hatten mit schlechteren Zahlen gerechnet.
Das Nettoergebnis vor Minderheiten hatten die insgesamt acht von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten bei 8,8 Millionen Euro gesehen, den Umsatz bei 150,8 Millionen Euro. Nach Minderheiten sank das Nettoergebnis von 65,2 auf 4 Millionen Euro (Analysten: 0,5 Mio Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) reduzierte sich auf 102,1 (Vorjahr: 131,4) Millionen Euro. Die Branchenexperten hatten mit 74,8 Millionen Euro gerechnet.
Der Rückgang fällt auch deswegen so deutlich aus, da fehlenden Wertsteigerungen im Investment-Portfolio hohe Bewertungsgewinne im Vergleichsquartal gegenüberstehen. IVG-Vorstandschef Wolfhard Leichnitz hatte bereits im März verkündet, nach den kräftigen Gewinnen im Rekordjahr 2007 sei wegen der Finanzkrise im laufenden Jahr mit einem niedrigeren Ergebnis zu rechnen./sc/tw
Quelle: dpa-AFX
Zahlen sind doch deutlich besser als erwartet.
Abschlag zum NAV liegt immer noch bei knapp 40%, bei jedem offenen
Immobilienfonds entspricht der Rücknahmepreis dem NAV, soweit
mir bekannt bei ähnlicher Ermittlungmethode.
Weis irgend jemand wo man bei IVG die Objetkliste der Bestandsimmobilien findet.
Ich denke auf diesem Niveau überwiegen weiterhin die Chancen, für mich weiterhin ein deutlich attraktives langfristiges Investment wie ein offener Immmofonds.
Nur meine Meinng keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung.
VB
Abschlag zum NAV liegt immer noch bei knapp 40%, bei jedem offenen
Immobilienfonds entspricht der Rücknahmepreis dem NAV, soweit
mir bekannt bei ähnlicher Ermittlungmethode.
Weis irgend jemand wo man bei IVG die Objetkliste der Bestandsimmobilien findet.
Ich denke auf diesem Niveau überwiegen weiterhin die Chancen, für mich weiterhin ein deutlich attraktives langfristiges Investment wie ein offener Immmofonds.
Nur meine Meinng keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung.
VB
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.053.616 von vermögensberater am 08.05.08 10:59:59Ein klares Kalkül hat immer etwas Bestechendes. Natürlich habe ich auch schon unter der Börsenpsychologie gelitten! Kein Zweifel - da ruinieren automatische Verkaufsprogramme und Ausverkaufsaktionen von Fondsmanagern die Kurse von exzellenten Unternehmen, dass man es mit dem Verstand gar nicht mehr fassen kann...
Und dass man sich rückblickend die Haare raufen möchte und nur noch denkt, ach hätte ich doch damals zugeschlagen, dann ging’s mir heute besser...
Kurzfristig herrscht immer ein hoch emotionales Kursgewoge, das an den Nerven reibt. Doch genau das ist das Schöne an der Börse - irrationale Kurse sind oft die größten Chancen überhaupt.
Denn die bequemsten Gewinne machen wir dort, wo wir exzellente Unternehmen abstauben können, die wir sowieso schon auf der Beobachtungsliste haben.
Und dass man sich rückblickend die Haare raufen möchte und nur noch denkt, ach hätte ich doch damals zugeschlagen, dann ging’s mir heute besser...
Kurzfristig herrscht immer ein hoch emotionales Kursgewoge, das an den Nerven reibt. Doch genau das ist das Schöne an der Börse - irrationale Kurse sind oft die größten Chancen überhaupt.
Denn die bequemsten Gewinne machen wir dort, wo wir exzellente Unternehmen abstauben können, die wir sowieso schon auf der Beobachtungsliste haben.
Ganz vernünftige Zusammenfassung:
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HSH Nordbank AG, Stefan Goronczy, rät unverändert zum Kauf der IVG Immobilien-Aktie (ISIN DE0006205701/ WKN 620570).
IVG habe ein schwaches Quartalsergebnis präsentiert, das von den Folgen der Kreditkrise auf die Immobilienmärkte beeinflusst gewesen sei. Statt Zuschreibungen wie im Vorjahr würden nun Marktwertminderungen bei Londoner und deutschen Immobilien belasten. Bei Letzteren seien aber nicht Markteinflüsse ursächlich gewesen, sondern der Abzug aktivierter Transaktionskosten aus den Portfolioakquisitionen. Durch den Bestandsaufbau hätten sich die Mieteinnahmen verdoppelt, und die Gesamtleistung sei um 11% auf 230 Mio. EUR gestiegen.
Wegen der Wertminderungen von 45 Mio. EUR., wovon 20 Mio. EUR in London angefallen seien, sowie höherer Aufwendungen für Projekte und für die Emission des REITs und des Verkaufs der Kavernen sei das EBIT um 22% auf 102 Mio. EUR gesunken. Nicht zuletzt durch die investitionsbedingt höheren Zinsen sei das Konzernergebnis von 71 auf 12 Mio. EUR gefallen. Während die Investmentsparte unter Marktwertänderungen gelitten habe, habe die Projektentwicklung von einer Zuschreibung nach Fertigstellung eines Objekts in London profitiert. Das Sparten-EBIT sei auf 66 Mio. EUR gestiegen und habe die Erwartungen der Analysten übertroffen. Die Bereiche Fonds und Kavernen hätten diesen weitgehend entsprochen.
Um die Skepsis der Investoren abzubauen, habe IVG Ertragsprognosen für 2008 vorgelegt. So würden ein EBIT zwischen 365 und 400 Mio. EUR und ein Konzerngewinn von 90 bis 100 Mio. EUR angestrebt. Darin seien weder der Kavernenverkauf noch Marktwertänderungen enthalten. Beides dürfte den Gewinn aber maßgeblich beeinflussen. Die Analysten würden davon ausgehen, dass weitere Abwertungen in London und Paris folgen würden und würden daher ihre Ertragserwartungen senken.
Dies würden die Analysten auch für das Fondsgeschäft unterstellen, wo sie leicht erhöhten Margendruck sehen würden. Nur für die Projektentwicklung würden die Analysten die Schätzungen anheben. Insgesamt würden sie nun mit einem EBIT von 415 Mio. EUR und einem Konzerngewinn von 140 Mio. EUR rechnen, weil sie noch mit Verkaufsgewinnen aus der Portfoliobereinigung rechnen würden. Auf die Aktionäre dürfte ein Gewinn von 106 Mio. EUR entfallen. Spätestens ab 2010 würden wieder deutlich höhere Gewinne winken.
Mit der jüngsten Kursstabilisierung dürfte das Anlegervertrauen langsam zurückkehren. Die Analysten würden die Aktie nach wie vor für unterbewertet halten, obgleich sie ihre Gewinnerwartungen für 2008 gesenkt hätten.
Die Analysten der HSH Nordbank AG ermitteln nach ihrem EVA®-Modell einen Fair Value von 28,25 EUR und bekräftigen daher ihr "kaufen"-Rating für die IVG Immobilien-Aktie. Ihr Kursziel seien 28,25 EUR. Das Anlagerisiko bleibe hoch. (Analyse vom 13.05.2008) (14.05.2008/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HSH Nordbank AG, Stefan Goronczy, rät unverändert zum Kauf der IVG Immobilien-Aktie (ISIN DE0006205701/ WKN 620570).
IVG habe ein schwaches Quartalsergebnis präsentiert, das von den Folgen der Kreditkrise auf die Immobilienmärkte beeinflusst gewesen sei. Statt Zuschreibungen wie im Vorjahr würden nun Marktwertminderungen bei Londoner und deutschen Immobilien belasten. Bei Letzteren seien aber nicht Markteinflüsse ursächlich gewesen, sondern der Abzug aktivierter Transaktionskosten aus den Portfolioakquisitionen. Durch den Bestandsaufbau hätten sich die Mieteinnahmen verdoppelt, und die Gesamtleistung sei um 11% auf 230 Mio. EUR gestiegen.
Wegen der Wertminderungen von 45 Mio. EUR., wovon 20 Mio. EUR in London angefallen seien, sowie höherer Aufwendungen für Projekte und für die Emission des REITs und des Verkaufs der Kavernen sei das EBIT um 22% auf 102 Mio. EUR gesunken. Nicht zuletzt durch die investitionsbedingt höheren Zinsen sei das Konzernergebnis von 71 auf 12 Mio. EUR gefallen. Während die Investmentsparte unter Marktwertänderungen gelitten habe, habe die Projektentwicklung von einer Zuschreibung nach Fertigstellung eines Objekts in London profitiert. Das Sparten-EBIT sei auf 66 Mio. EUR gestiegen und habe die Erwartungen der Analysten übertroffen. Die Bereiche Fonds und Kavernen hätten diesen weitgehend entsprochen.
Um die Skepsis der Investoren abzubauen, habe IVG Ertragsprognosen für 2008 vorgelegt. So würden ein EBIT zwischen 365 und 400 Mio. EUR und ein Konzerngewinn von 90 bis 100 Mio. EUR angestrebt. Darin seien weder der Kavernenverkauf noch Marktwertänderungen enthalten. Beides dürfte den Gewinn aber maßgeblich beeinflussen. Die Analysten würden davon ausgehen, dass weitere Abwertungen in London und Paris folgen würden und würden daher ihre Ertragserwartungen senken.
Dies würden die Analysten auch für das Fondsgeschäft unterstellen, wo sie leicht erhöhten Margendruck sehen würden. Nur für die Projektentwicklung würden die Analysten die Schätzungen anheben. Insgesamt würden sie nun mit einem EBIT von 415 Mio. EUR und einem Konzerngewinn von 140 Mio. EUR rechnen, weil sie noch mit Verkaufsgewinnen aus der Portfoliobereinigung rechnen würden. Auf die Aktionäre dürfte ein Gewinn von 106 Mio. EUR entfallen. Spätestens ab 2010 würden wieder deutlich höhere Gewinne winken.
Mit der jüngsten Kursstabilisierung dürfte das Anlegervertrauen langsam zurückkehren. Die Analysten würden die Aktie nach wie vor für unterbewertet halten, obgleich sie ihre Gewinnerwartungen für 2008 gesenkt hätten.
Die Analysten der HSH Nordbank AG ermitteln nach ihrem EVA®-Modell einen Fair Value von 28,25 EUR und bekräftigen daher ihr "kaufen"-Rating für die IVG Immobilien-Aktie. Ihr Kursziel seien 28,25 EUR. Das Anlagerisiko bleibe hoch. (Analyse vom 13.05.2008) (14.05.2008/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.095.228 von Agio am 14.05.08 21:22:16Bin mit der momentanen Entwicklung recht zufrieden und charttechnisch sieht es ja auch wieder ganz gut aus.
Die Actien-Börse vom 10.5. empfielt den ersten Einstieg
in den Immobiliensektor über den Titel IVG.
Als Kursziel werden 26 € genannt.
Bernecker argumentiert mit dem zu großem Abstand zum NAV von ca. 29 € zum aktuellen Kurs.
54% des Umsatzes werden durch Mieteinnahmen,
16,2% aus Projektentwicklungen und rund 22% aus Verwaltungen
generiert.
Er vermutet das ein Paket in den letzten Wochen über die Börse verkauft wurde, was auf Liquiditätsnöte zurückzuführen sein dürfte.
Keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
VB
in den Immobiliensektor über den Titel IVG.
Als Kursziel werden 26 € genannt.
Bernecker argumentiert mit dem zu großem Abstand zum NAV von ca. 29 € zum aktuellen Kurs.
54% des Umsatzes werden durch Mieteinnahmen,
16,2% aus Projektentwicklungen und rund 22% aus Verwaltungen
generiert.
Er vermutet das ein Paket in den letzten Wochen über die Börse verkauft wurde, was auf Liquiditätsnöte zurückzuführen sein dürfte.
Keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
VB
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.110.149 von vermögensberater am 16.05.08 13:52:59Nicht nur fallende Kurse strapazieren die Börsianernerven. Auch wenn die Börse ausgesprochen gut läuft, neigen Anleger zur Nervosität: "Was, wenn der Markt plötzlich dreht, und meine schönen Kursgewinne futsch sind?" Kommen noch ein paar Aspekte dazu, die für ein Ende der Rally sprechen, wird der Reiz, den Gewinn mitzunehmen, unwiderstehlich. Schließlich ist das Erfolgserlebnis erst komplett, wenn der Gewinn "im Sack" ist.
Das aktuelle Interview aus der Welt von heute
Deutschland hat die besten Chancen in ganz Europa
Der Vorstandschef des Immobilienkonzerns IVG über die Marktperspektiven, das Sparprogramm und den Verkauf der Tanklager
Bonn - Seit in den Vereinigten Staaten die Immobilienblase geplatzt ist, haben die weltweiten Finanzmärkte mit den Folgen zu kämpfen. Auf breiter Front sind die Börsenkurse zum Teil deutlich eingebrochen. Besonders heftig hat es die Immobilienbranche erwischt. Bei der IVG aus Bonn beispielsweise, Deutschlands größtem Branchenbetrieb, ist der Aktienkurs in den vergangenen zwölf Monaten um etwa die Hälfte eingebrochen. Auf der Hauptversammlung am Mittwoch muss Vorstandschef Wolfhard Leichnitz seinen Aktionären nun aufzeigen, wie der Kurs wieder steigen soll. Im WELT-Interview spricht er über seine Strategie, über die Zukunftsaussichten seines Unternehmens und über die Perspektiven des deutschen Immobilienmarktes.
DIE WELT:
Herr Leichnitz, macht Ihnen die Arbeit derzeit eigentlich noch Spaß?
Wolfhard Leichnitz:
Na klar. Das Immobiliengeschäft ist immer spannend. Wieso?
DIE WELT:
Dieses Immobiliengeschäft ist auch sehr kapitalintensiv. Da ist die aktuelle Finanz- und Kreditkrise sicher nicht gerade hilfreich ...
Leichnitz:
Klar ist es derzeit nicht einfach. Die Immobilienbranche wartet auf Erholung - und wird dies wohl auch noch etwas länger tun müssen. Angesichts dieser Vorzeichen werden wir das gute Ergebnis von 2007 in diesem Jahr auch kaum wiederholen können. Denn die aktuelle Krise wird sich in der IVG-Bilanz bemerkbar machen. Aber auch in solch schweren Zeiten bieten sich Chancen.
DIE WELT:
Wo liegen diese Chancen?
Leichnitz:
In Deutschland. Während bisherige Top-Märkte wie Lon-don, Paris oder Madrid rückläufig sind oder stagnieren, steigen in Deutschland die Büromieten. Denn einerseits hält der Wirtschaftsaufschwung hierzulande noch an, andererseits gibt es einen enormen Nachholbedarf mit viel Luft nach oben. Deshalb haben wir 2007 rund 2,5 Milliarden Euro in Deutschland investiert. Hier sehen wir derzeit die besten Perspektiven in ganz Europa. Nachdem es zehn Jahre praktisch keine Mietsteigerungen gab, rechne ich nun mit einem jährlichen Plus von mindestens zwei Prozent.
DIE WELT:
Im vergangenen Jahr hat die IVG einen Reit (börsennotierter Immobilienfonds, d. Red.) gegründet, in dem deutsche Büroimmobilien im Wert von 3,5 Milliarden Euro gebündelt sind. Wann wird das Portfolio endlich wie geplant an die Börse gebracht?
Leichnitz:
Ich hoffe auf 2009. In diesem Jahr dagegen halte ich einen Börsengang für nicht mehr realistisch. Dazu ist das Kapitalmarktumfeld einfach zu schlecht. Wir hatten die unglaubliche Situation, dass unmittelbar nach dem Inkrafttreten des Reit-Gesetzes und unserer Reit-Anmeldung die Finanzmarktkrise begonnen hat. Aber wir haben ja noch Zeit: Die Frist für den Börsengang läuft noch bis August 2010.
DIE WELT:
Apropos Börsenschwäche. Wie wollen Sie den Kurs der IVG-Aktie stützen, der sich in den vergangenen zwölf Monaten mehr als halbiert hat?
Leichnitz:
Der Kursverfall ist kein IVG-eigenes Problem, sondern betrifft nahezu alle Immobilienaktien. Die Verluste können also keine Reaktion auf mögliche strategische Fehler sein. Zwar werden sich die Kurse automatisch erholen, wenn sich auch die Märkte wieder erholen. Aber darauf können wir natürlich nicht warten. Daher machen wir gerade eine Kostenanalyse und durchleuchten jeden Bereich des Unternehmens. Denn derzeit sind unsere Kosten eindeutig zu hoch.
DIE WELT:
Wie können Sie senken?
Leichnitz:
Um die Arbeitsprozesse zu optimieren, überprüfen wir, ob alles, was wir tun, weiter auf die derzeitige Art und Weise gemacht werden muss oder überhaupt notwendig ist. Arbeit, die nicht zwingend intern gemacht werden muss, könnte schließlich an Dienstleister abgetreten werden. Dabei ist auch ein Personalabbau nicht auszuschließen. Genaue Zahlen kann ich derzeit aber noch nicht absehen.
DIE WELT:
Was passiert mit dem Kavernengeschäft, das zuletzt auf der Kippe stand?
Leichnitz:
Das Kavernengeschäft stand nie auf der Kippe, sondern hat sich gut entwickelt. 40 Öl- und Gaslager haben wir bereits entwickelt, gebaut und vermietet. Aber letztlich sind wir im Bereich Kavernen ein Projektentwickler und kein Vermieter. Daher leiten wir derzeit einen Verkaufsprozess ein. Noch bis Ende Mai werden die Unterlagen an die potenziellen Interessenten rausgehen. Dabei gibt es drei mögliche Szenarien: 1. Wir verkaufen das komplette Kavernengeschäft. 2. Wir bringen die 40 fertigen Kavernen in einen IVG-Fonds ein, oder wir verkaufen sie und entwickeln den Rest weiter. Immerhin haben wir die Lizenz, weitere 90 Einheiten zu bauen. 3. Wir verkaufen die 40 bestehenden Kavernen zusammen mit denjenigen, die zwar noch in der Entwicklung, aber bereits verkauft sind. Und den Rest entwickeln wir dann selbst. Eine Tendenz zu einem der drei Modelle gibt es nicht. Letztlich ist es eine Frage des Preises.
DIE WELT:
Sind im Gegenzug neue Geschäftsfelder oder sogar Übernahmen denkbar?
Leichnitz:
Nein. Unser Ziel ist es, organisch zu wachsen. Wir planen keinen Einstieg in neue Geschäftsfelder. Den möglichen Erlös aus dem Kavernenverkauf werden wir - auch wenn unsere Finanzierung langfristig gesichert ist - nutzen, um unsere Verschuldung weiter zu reduzieren.
Das Gespräch mit Wolfhard Leichnitz führte Carsten Dierig
Quelle: Die Welt
VB
Deutschland hat die besten Chancen in ganz Europa
Der Vorstandschef des Immobilienkonzerns IVG über die Marktperspektiven, das Sparprogramm und den Verkauf der Tanklager
Bonn - Seit in den Vereinigten Staaten die Immobilienblase geplatzt ist, haben die weltweiten Finanzmärkte mit den Folgen zu kämpfen. Auf breiter Front sind die Börsenkurse zum Teil deutlich eingebrochen. Besonders heftig hat es die Immobilienbranche erwischt. Bei der IVG aus Bonn beispielsweise, Deutschlands größtem Branchenbetrieb, ist der Aktienkurs in den vergangenen zwölf Monaten um etwa die Hälfte eingebrochen. Auf der Hauptversammlung am Mittwoch muss Vorstandschef Wolfhard Leichnitz seinen Aktionären nun aufzeigen, wie der Kurs wieder steigen soll. Im WELT-Interview spricht er über seine Strategie, über die Zukunftsaussichten seines Unternehmens und über die Perspektiven des deutschen Immobilienmarktes.
DIE WELT:
Herr Leichnitz, macht Ihnen die Arbeit derzeit eigentlich noch Spaß?
Wolfhard Leichnitz:
Na klar. Das Immobiliengeschäft ist immer spannend. Wieso?
DIE WELT:
Dieses Immobiliengeschäft ist auch sehr kapitalintensiv. Da ist die aktuelle Finanz- und Kreditkrise sicher nicht gerade hilfreich ...
Leichnitz:
Klar ist es derzeit nicht einfach. Die Immobilienbranche wartet auf Erholung - und wird dies wohl auch noch etwas länger tun müssen. Angesichts dieser Vorzeichen werden wir das gute Ergebnis von 2007 in diesem Jahr auch kaum wiederholen können. Denn die aktuelle Krise wird sich in der IVG-Bilanz bemerkbar machen. Aber auch in solch schweren Zeiten bieten sich Chancen.
DIE WELT:
Wo liegen diese Chancen?
Leichnitz:
In Deutschland. Während bisherige Top-Märkte wie Lon-don, Paris oder Madrid rückläufig sind oder stagnieren, steigen in Deutschland die Büromieten. Denn einerseits hält der Wirtschaftsaufschwung hierzulande noch an, andererseits gibt es einen enormen Nachholbedarf mit viel Luft nach oben. Deshalb haben wir 2007 rund 2,5 Milliarden Euro in Deutschland investiert. Hier sehen wir derzeit die besten Perspektiven in ganz Europa. Nachdem es zehn Jahre praktisch keine Mietsteigerungen gab, rechne ich nun mit einem jährlichen Plus von mindestens zwei Prozent.
DIE WELT:
Im vergangenen Jahr hat die IVG einen Reit (börsennotierter Immobilienfonds, d. Red.) gegründet, in dem deutsche Büroimmobilien im Wert von 3,5 Milliarden Euro gebündelt sind. Wann wird das Portfolio endlich wie geplant an die Börse gebracht?
Leichnitz:
Ich hoffe auf 2009. In diesem Jahr dagegen halte ich einen Börsengang für nicht mehr realistisch. Dazu ist das Kapitalmarktumfeld einfach zu schlecht. Wir hatten die unglaubliche Situation, dass unmittelbar nach dem Inkrafttreten des Reit-Gesetzes und unserer Reit-Anmeldung die Finanzmarktkrise begonnen hat. Aber wir haben ja noch Zeit: Die Frist für den Börsengang läuft noch bis August 2010.
DIE WELT:
Apropos Börsenschwäche. Wie wollen Sie den Kurs der IVG-Aktie stützen, der sich in den vergangenen zwölf Monaten mehr als halbiert hat?
Leichnitz:
Der Kursverfall ist kein IVG-eigenes Problem, sondern betrifft nahezu alle Immobilienaktien. Die Verluste können also keine Reaktion auf mögliche strategische Fehler sein. Zwar werden sich die Kurse automatisch erholen, wenn sich auch die Märkte wieder erholen. Aber darauf können wir natürlich nicht warten. Daher machen wir gerade eine Kostenanalyse und durchleuchten jeden Bereich des Unternehmens. Denn derzeit sind unsere Kosten eindeutig zu hoch.
DIE WELT:
Wie können Sie senken?
Leichnitz:
Um die Arbeitsprozesse zu optimieren, überprüfen wir, ob alles, was wir tun, weiter auf die derzeitige Art und Weise gemacht werden muss oder überhaupt notwendig ist. Arbeit, die nicht zwingend intern gemacht werden muss, könnte schließlich an Dienstleister abgetreten werden. Dabei ist auch ein Personalabbau nicht auszuschließen. Genaue Zahlen kann ich derzeit aber noch nicht absehen.
DIE WELT:
Was passiert mit dem Kavernengeschäft, das zuletzt auf der Kippe stand?
Leichnitz:
Das Kavernengeschäft stand nie auf der Kippe, sondern hat sich gut entwickelt. 40 Öl- und Gaslager haben wir bereits entwickelt, gebaut und vermietet. Aber letztlich sind wir im Bereich Kavernen ein Projektentwickler und kein Vermieter. Daher leiten wir derzeit einen Verkaufsprozess ein. Noch bis Ende Mai werden die Unterlagen an die potenziellen Interessenten rausgehen. Dabei gibt es drei mögliche Szenarien: 1. Wir verkaufen das komplette Kavernengeschäft. 2. Wir bringen die 40 fertigen Kavernen in einen IVG-Fonds ein, oder wir verkaufen sie und entwickeln den Rest weiter. Immerhin haben wir die Lizenz, weitere 90 Einheiten zu bauen. 3. Wir verkaufen die 40 bestehenden Kavernen zusammen mit denjenigen, die zwar noch in der Entwicklung, aber bereits verkauft sind. Und den Rest entwickeln wir dann selbst. Eine Tendenz zu einem der drei Modelle gibt es nicht. Letztlich ist es eine Frage des Preises.
DIE WELT:
Sind im Gegenzug neue Geschäftsfelder oder sogar Übernahmen denkbar?
Leichnitz:
Nein. Unser Ziel ist es, organisch zu wachsen. Wir planen keinen Einstieg in neue Geschäftsfelder. Den möglichen Erlös aus dem Kavernenverkauf werden wir - auch wenn unsere Finanzierung langfristig gesichert ist - nutzen, um unsere Verschuldung weiter zu reduzieren.
Das Gespräch mit Wolfhard Leichnitz führte Carsten Dierig
Quelle: Die Welt
VB
Directors'-Dealings-Mitteilung (28. Mai 2008)
Bonn, 28. Mai 2008
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Leichnitz
Vorname: Dr. Wolfhard
Firma: IVG Immobilien AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: IVG Aktien
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006205701
Geschäftsart: Kauf
Datum: 27.05.2008
Kurs/Preis: 15,726
Währung: EUR
Stückzahl: 5000
Gesamtvolumen: 78630,00
Ort: Xetra
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: IVG Immobilien AG
Zanderstr. 5-7
53177 Bonn
Bonn, 28. Mai 2008
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Leichnitz
Vorname: Dr. Wolfhard
Firma: IVG Immobilien AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: IVG Aktien
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006205701
Geschäftsart: Kauf
Datum: 27.05.2008
Kurs/Preis: 15,726
Währung: EUR
Stückzahl: 5000
Gesamtvolumen: 78630,00
Ort: Xetra
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: IVG Immobilien AG
Zanderstr. 5-7
53177 Bonn
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.205.698 von Agio am 30.05.08 16:09:11
Geschäftsart: Kauf
Datum: 27.05.2008
Kurs/Preis: 15,726
Währung: EUR
DAS WAR NOCH ZU TEUER!
Geschäftsart: Kauf
Datum: 27.05.2008
Kurs/Preis: 15,726
Währung: EUR
DAS WAR NOCH ZU TEUER!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.709 von GeldkommtzuGeld am 26.04.08 12:24:20#232
AKTIEN-FLASH: IVG sehr fest - Händler: Interessenten für Kavernengeschäft
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - IVG Immobilien haben am
Donnerstagvormittag kräftig angezogen und zuletzt 5,63 Prozent auf 16,14 Euro
gewonnen. Händler verwiesen auf Medienberichte, denen zufolge es Interessenten
für das Kavernengeschäft des Immobilienunternehmens gibt. "Angeblich wollen
Macquarie, 3i Infrastructure und der geschlossene Immobilienfonds RREEF von der
Deutschen Bank unabhängig voneinander für die Sparte bieten", sagte ein Händler.
Herumgereicht würden Preise von um die 1,5 Milliarden Euro./dr/ag
-----------------------
dpa-AFX Broker - die Trader News im dpa-AFX ProFeed
-----------------------
NNNN
[IVG IMMOBILIEN AG,IVG,DE,620570,DE0006205701]
2008-06-05 09:26:09
2N|STB STW STD BRO|GER|PRO|
jetzt sind es schon 1,5 MRD.
AKTIEN-FLASH: IVG sehr fest - Händler: Interessenten für Kavernengeschäft
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - IVG Immobilien haben am
Donnerstagvormittag kräftig angezogen und zuletzt 5,63 Prozent auf 16,14 Euro
gewonnen. Händler verwiesen auf Medienberichte, denen zufolge es Interessenten
für das Kavernengeschäft des Immobilienunternehmens gibt. "Angeblich wollen
Macquarie, 3i Infrastructure und der geschlossene Immobilienfonds RREEF von der
Deutschen Bank unabhängig voneinander für die Sparte bieten", sagte ein Händler.
Herumgereicht würden Preise von um die 1,5 Milliarden Euro./dr/ag
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dpa-AFX Broker - die Trader News im dpa-AFX ProFeed
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NNNN
[IVG IMMOBILIEN AG,IVG,DE,620570,DE0006205701]
2008-06-05 09:26:09
2N|STB STW STD BRO|GER|PRO|
jetzt sind es schon 1,5 MRD.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.242.739 von GeldkommtzuGeld am 05.06.08 10:30:1613. Juni 2008
IVG Immo-Aktie: WestLB sieht drastische Unterbewertung
Von Hans Christoph Ries, Finanzjournalist/Investmentanalyst (DVFA)
Das Sentiment für deutsche Immobilienwerte ist am Boden. Investoren meiden die Titel, was zu markanten Kursverlusten geführt hat. In der Konsequenz notieren fast alle Immobilienaktien deutlich unter ihrem net asset value. Das Gros der Anleger befürchtet offenbar nachgebende Immobilienpreise und ein sich abschwächendes Geschäft. Eine Minderheit sieht hingegen Übertreibungstendenzen im Abwärtstrend. Hierzu zählen die Analysten der WestLB, die den fairen Wert der IVG Immobilien-Aktie von 27 auf 29 Euro anheben und ihre Kaufempfehlung für das Papier bekräftigen. Gegenüber dem aktuellen Börsenkurs ist das ein Plus von mehr als 70%. Für einen Wert im MDAX ist das wahrlich eine Hausnummer. Es bleibt abzuwarten, welches Lager vom Markt recht bekommt.
Als Begründung für die Anhebung der Bewertung führen die Experten der Landesbank an, dass die Bonner Immobiliengesellschaft einen besseren Preis für das zum Verkauf stehende Kavernengeschäft erwarten kann. Der Verkauf der Sparte werde sich daher positiv auf den Gewinn pro Aktie sowie den Nettoinventarwert auswirken und erhöhe damit das Kurspotential der Aktie.
Auch wenn die Analysten den Kavernen-Deal bislang in ihren Schätzungen nicht berücksichtigt haben, erhöhen sie ihre Gewinnprognosen für 2008 und 2009 von -1,59 auf -0,47 bzw. von 2,05 auf 2,38 Euro je Aktie und begründen dies mit niedrigeren Abschreibungen und der neuen Unternehmensguidance.
Quelle: DIB, Nr. 168, 13.06.2008
IVG Immo-Aktie: WestLB sieht drastische Unterbewertung
Von Hans Christoph Ries, Finanzjournalist/Investmentanalyst (DVFA)
Das Sentiment für deutsche Immobilienwerte ist am Boden. Investoren meiden die Titel, was zu markanten Kursverlusten geführt hat. In der Konsequenz notieren fast alle Immobilienaktien deutlich unter ihrem net asset value. Das Gros der Anleger befürchtet offenbar nachgebende Immobilienpreise und ein sich abschwächendes Geschäft. Eine Minderheit sieht hingegen Übertreibungstendenzen im Abwärtstrend. Hierzu zählen die Analysten der WestLB, die den fairen Wert der IVG Immobilien-Aktie von 27 auf 29 Euro anheben und ihre Kaufempfehlung für das Papier bekräftigen. Gegenüber dem aktuellen Börsenkurs ist das ein Plus von mehr als 70%. Für einen Wert im MDAX ist das wahrlich eine Hausnummer. Es bleibt abzuwarten, welches Lager vom Markt recht bekommt.
Als Begründung für die Anhebung der Bewertung führen die Experten der Landesbank an, dass die Bonner Immobiliengesellschaft einen besseren Preis für das zum Verkauf stehende Kavernengeschäft erwarten kann. Der Verkauf der Sparte werde sich daher positiv auf den Gewinn pro Aktie sowie den Nettoinventarwert auswirken und erhöhe damit das Kurspotential der Aktie.
Auch wenn die Analysten den Kavernen-Deal bislang in ihren Schätzungen nicht berücksichtigt haben, erhöhen sie ihre Gewinnprognosen für 2008 und 2009 von -1,59 auf -0,47 bzw. von 2,05 auf 2,38 Euro je Aktie und begründen dies mit niedrigeren Abschreibungen und der neuen Unternehmensguidance.
Quelle: DIB, Nr. 168, 13.06.2008
Langsam sind das meiner Meinung nach klare Kaufkurse mit einem mittelfristigen Kursziel von über 20 Euro. Und auch das Xetra-Orderbuch schaut aktuell nicht schlecht aus:
Stück Geld Kurs Brief Stück
14,96 Aktien im Verkauf 219
14,94 Aktien im Verkauf 250
14,93 Aktien im Verkauf 3.954
14,90 Aktien im Verkauf 800
14,89 Aktien im Verkauf 1.203
14,88 Aktien im Verkauf 3.634
14,84 Aktien im Verkauf 546
14,82 Aktien im Verkauf 555
14,80 Aktien im Verkauf 3.219
14,79 Aktien im Verkauf 604
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/IVG.aspx
235 Aktien im Kauf 14,78
2.500 Aktien im Kauf 14,75
300 Aktien im Kauf 14,74
901 Aktien im Kauf 14,72
2.000 Aktien im Kauf 14,71
3.800 Aktien im Kauf 14,70
467 Aktien im Kauf 14,69
500 Aktien im Kauf 14,67
459 Aktien im Kauf 14,66
5.426 Aktien im Kauf 14,65
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
16.588 1:0,90 14.984
Stück Geld Kurs Brief Stück
14,96 Aktien im Verkauf 219
14,94 Aktien im Verkauf 250
14,93 Aktien im Verkauf 3.954
14,90 Aktien im Verkauf 800
14,89 Aktien im Verkauf 1.203
14,88 Aktien im Verkauf 3.634
14,84 Aktien im Verkauf 546
14,82 Aktien im Verkauf 555
14,80 Aktien im Verkauf 3.219
14,79 Aktien im Verkauf 604
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/IVG.aspx
235 Aktien im Kauf 14,78
2.500 Aktien im Kauf 14,75
300 Aktien im Kauf 14,74
901 Aktien im Kauf 14,72
2.000 Aktien im Kauf 14,71
3.800 Aktien im Kauf 14,70
467 Aktien im Kauf 14,69
500 Aktien im Kauf 14,67
459 Aktien im Kauf 14,66
5.426 Aktien im Kauf 14,65
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
16.588 1:0,90 14.984
Was ist nur mit der IVG los ?
IVG verfügt über die nationale Ölreserve (Bereitstellung der Lagermöglichkeit)) für Deutschland und machen mit den Kavernen gute Gewinne und trotzdem brechen sie ein ?
da muss doch ein Leiche im Keller liegen ? Oder wird der Deal des Sirius-Anteils zurück abgewickelt ?
Wer kann mir helfen ?
IVG verfügt über die nationale Ölreserve (Bereitstellung der Lagermöglichkeit)) für Deutschland und machen mit den Kavernen gute Gewinne und trotzdem brechen sie ein ?
da muss doch ein Leiche im Keller liegen ? Oder wird der Deal des Sirius-Anteils zurück abgewickelt ?
Wer kann mir helfen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.331.417 von boersentrader02 am 19.06.08 11:32:14Die Bereitstellung der Lagermöglichkeit wird ja nicht durch einen steigenden Ölpreis lukrativer.
Und Leichen im Keller wird momentan einfach vielen Immo-Läden unterstellt.
BTW: nicht wenige der Leichen sollen
sogar unter dem Keller im Beton liegen
Der Beton bei der IVG sind die geschlossenen Fonds!
Und Leichen im Keller wird momentan einfach vielen Immo-Läden unterstellt.
BTW: nicht wenige der Leichen sollen
sogar unter dem Keller im Beton liegen
Der Beton bei der IVG sind die geschlossenen Fonds!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.300.226 von Agio am 13.06.08 19:54:14Gerade die Landesbanken-Analysten sollte besser keine Analysen abgeben.
ein geschäftsführer kauft call-optionen. er glaubt an besserung bis 12/2008
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-06/artikel-…
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Kottmann Vorname: Dr. Bernd Firma: IVG Immobilien AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Call Option ISIN/WKN des Finanzinstruments: CB203H Geschäftsart: Kauf Datum: 19.06.2008 Kurs/Preis: 1,39 Währung: EUR Stückzahl: 3000,00 Gesamtvolumen: 4170,00 Ort: außerbörslich
Zusatzangaben zu Derivaten
Bezeichnung des Basisinstrumentes: Aktie IVG Immobilien AG Underlying (WKN/ISIN): DE0006205701 Preismultiplikator: 1,0 Basispreis: 16,00 Währung: EUR Fälligkeit des Derivates: 17.12.2008
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
und
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-06/artikel-…
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Kottmann Vorname: Dr. Bernd Firma: IVG Immobilien AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Call option ISIN/WKN des Finanzinstruments: BN2W91 Geschäftsart: Kauf Datum: 19.06.2008 Kurs/Preis: 0,13 Währung: EUR Stückzahl: 30000 Gesamtvolumen: 3900,00 Ort: ausserbörslich
Zusatzangaben zu Derivaten
Bezeichnung des Basisinstrumentes: Aktie IVG Immobilien AG Underlying (WKN/ISIN): DE0006205701 Preismultiplikator: 0,1 Basispreis: 16,00 Währung: EUR Fälligkeit des Derivates: 19.12.2008
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: IVG Immobilien AG Zanderstr. 5-7 53177 Bonn Deutschland ISIN: DE0006205701 WKN: 620570
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 19.06.2008
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-06/artikel-…
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Kottmann Vorname: Dr. Bernd Firma: IVG Immobilien AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Call Option ISIN/WKN des Finanzinstruments: CB203H Geschäftsart: Kauf Datum: 19.06.2008 Kurs/Preis: 1,39 Währung: EUR Stückzahl: 3000,00 Gesamtvolumen: 4170,00 Ort: außerbörslich
Zusatzangaben zu Derivaten
Bezeichnung des Basisinstrumentes: Aktie IVG Immobilien AG Underlying (WKN/ISIN): DE0006205701 Preismultiplikator: 1,0 Basispreis: 16,00 Währung: EUR Fälligkeit des Derivates: 17.12.2008
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
und
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-06/artikel-…
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Kottmann Vorname: Dr. Bernd Firma: IVG Immobilien AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Call option ISIN/WKN des Finanzinstruments: BN2W91 Geschäftsart: Kauf Datum: 19.06.2008 Kurs/Preis: 0,13 Währung: EUR Stückzahl: 30000 Gesamtvolumen: 3900,00 Ort: ausserbörslich
Zusatzangaben zu Derivaten
Bezeichnung des Basisinstrumentes: Aktie IVG Immobilien AG Underlying (WKN/ISIN): DE0006205701 Preismultiplikator: 0,1 Basispreis: 16,00 Währung: EUR Fälligkeit des Derivates: 19.12.2008
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: IVG Immobilien AG Zanderstr. 5-7 53177 Bonn Deutschland ISIN: DE0006205701 WKN: 620570
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 19.06.2008
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.335.732 von derneureiche am 19.06.08 18:27:45Schau dir mal mehrere Director-Dealings an, ständig greifen sie in ein fallendes Messer und verbilligen. Wie die dümmsten Lemminge. Man glaubt es kaum.
"Immo-Aktien werden sich erholen"
Commerzbank-Analyst Burkhard Sawazki rechnet mit einem baldigen Comeback der deutschen Immobilienwerte, sobald sich die Finanzmärkte beruhigen. Vor allem bei IVG sieht er Potenzial nach oben. Aktien hält er derzeit für die günstigste Beteiligung am Immobilienmarkt.
boerse.ARD.de: Haben die Immobilienaktien nach den deutlichen Kurseinbrüchen jetzt ihren Boden erreicht?
Sawazki: Danach sah es bis vor kurzem aus. In den letzten zwei Wochen gab es aber wieder einen Rücksetzer. Die Zinssorgen belasteten die Stimmung. Außerdem schürte Lehman neue Befürchtungen vor Milliarden-Abschreibungen wegen der US-Hypothekenkreditkrise.
boerse.ARD.de: In einer Studie zeigten Sie sich vor kurzem aber noch sehr optimistisch für Immobilienaktien und prophezeiten ein Comeback in diesem Jahr...
Sawazki: Ja, wenn sich die Finanzmärkte beruhigen und das Vertrauen zurückkehrt, werden sich die Immobilienaktien im Laufe des Jahres deutlich erholen.
boerse.ARD.de: Warum?
Sawazki: Die meisten deutschen Immobilienaktien werden unter ihrem inneren Wert, dem Net Asset Value (NAV) gehandelt. Hinzu kommt, dass sie im internationalen Vergleich sehr günstig sind. Der deutsche Immobilienmarkt hat seine Talsohle überschritten und befindet sich seit zwei Jahren auf Erholungskurs. Selbst im Wohnungsbereich gibt es inzwischen wieder Spielraum für Mietpreiserhöhungen. Wir sind derzeit in einer Frühphase des zyklischen Aufschwungs. Wer sich am deutschen Immobilienmarkt beteiligen möchte, kann dies am günstigsten über Immobilienaktien tun.
boerse.ARD.de: Ist das Damoklesschwert der US-Hypothekenkreditkrise nicht zu groß?
Sawazki: Die Hypothekenkreditkrise wird noch eine Welle die Immobilienaktien belasten. Spätestens im vierten Quartal dürfte sich aber eine Stabilisierung einstellen.
boerse.ARD.de: Rechnen Sie mit einer baldigen Übernahmewelle in der deutschen Immobilienbranche?
Sawazki: Sobald sich die Finanzmärkte wieder normalisieren und das Private Equity Geschäft wieder in Gang kommt, ist mit größeren Übernahmen zu rechnen. Immobilienwerte stehen dabei ganz oben auf der Liste. Bis es zu einer solchen Konsolidierung kommt, dürfte es aber noch ein paar Monate dauern. Erst im vierten Quartal dürfte der Übernahmemarkt wieder ins Rollen kommen.
boerse.ARD.de: Der Markt für deutsche Immo-Aktien ist sehr zersplittert. Wie lauten Ihre Favoriten?
Sawazki: IVG ist viel zu stark von den Anlegern abgestraft worden. Da sehe ich deutliches Erholungspotenzial für die nahe Zukunft. Der Aktienkurs notiert deutlich unter dem NAV. Für einen weiteren Kursschub könnte der Verkauf des Kavernengeschäfts sorgen. Das Unternehmen wird dadurch stille Reserven heben. Eine spannende Aktie ist auch die DIC Asset. Sie besitzt eine attraktive Dividendenrendite von über acht Prozent.
boerse.ARD.de: Erst zwei deutsche REITs wurden bisher aufgelegt. Rechnen Sie für 2008 mit Nachwuchs?
Sawazki: Nein, ich erwarte keine REIT-IPOs mehr in diesem Jahr. Da REITS nur mit einem 30-prozentigem Abschlag zum NAV kommen, dürfte sich die Bereitschaft in Grenzen halten.
Das Interview führte Notker Blechner.
Commerzbank-Analyst Burkhard Sawazki rechnet mit einem baldigen Comeback der deutschen Immobilienwerte, sobald sich die Finanzmärkte beruhigen. Vor allem bei IVG sieht er Potenzial nach oben. Aktien hält er derzeit für die günstigste Beteiligung am Immobilienmarkt.
boerse.ARD.de: Haben die Immobilienaktien nach den deutlichen Kurseinbrüchen jetzt ihren Boden erreicht?
Sawazki: Danach sah es bis vor kurzem aus. In den letzten zwei Wochen gab es aber wieder einen Rücksetzer. Die Zinssorgen belasteten die Stimmung. Außerdem schürte Lehman neue Befürchtungen vor Milliarden-Abschreibungen wegen der US-Hypothekenkreditkrise.
boerse.ARD.de: In einer Studie zeigten Sie sich vor kurzem aber noch sehr optimistisch für Immobilienaktien und prophezeiten ein Comeback in diesem Jahr...
Sawazki: Ja, wenn sich die Finanzmärkte beruhigen und das Vertrauen zurückkehrt, werden sich die Immobilienaktien im Laufe des Jahres deutlich erholen.
boerse.ARD.de: Warum?
Sawazki: Die meisten deutschen Immobilienaktien werden unter ihrem inneren Wert, dem Net Asset Value (NAV) gehandelt. Hinzu kommt, dass sie im internationalen Vergleich sehr günstig sind. Der deutsche Immobilienmarkt hat seine Talsohle überschritten und befindet sich seit zwei Jahren auf Erholungskurs. Selbst im Wohnungsbereich gibt es inzwischen wieder Spielraum für Mietpreiserhöhungen. Wir sind derzeit in einer Frühphase des zyklischen Aufschwungs. Wer sich am deutschen Immobilienmarkt beteiligen möchte, kann dies am günstigsten über Immobilienaktien tun.
boerse.ARD.de: Ist das Damoklesschwert der US-Hypothekenkreditkrise nicht zu groß?
Sawazki: Die Hypothekenkreditkrise wird noch eine Welle die Immobilienaktien belasten. Spätestens im vierten Quartal dürfte sich aber eine Stabilisierung einstellen.
boerse.ARD.de: Rechnen Sie mit einer baldigen Übernahmewelle in der deutschen Immobilienbranche?
Sawazki: Sobald sich die Finanzmärkte wieder normalisieren und das Private Equity Geschäft wieder in Gang kommt, ist mit größeren Übernahmen zu rechnen. Immobilienwerte stehen dabei ganz oben auf der Liste. Bis es zu einer solchen Konsolidierung kommt, dürfte es aber noch ein paar Monate dauern. Erst im vierten Quartal dürfte der Übernahmemarkt wieder ins Rollen kommen.
boerse.ARD.de: Der Markt für deutsche Immo-Aktien ist sehr zersplittert. Wie lauten Ihre Favoriten?
Sawazki: IVG ist viel zu stark von den Anlegern abgestraft worden. Da sehe ich deutliches Erholungspotenzial für die nahe Zukunft. Der Aktienkurs notiert deutlich unter dem NAV. Für einen weiteren Kursschub könnte der Verkauf des Kavernengeschäfts sorgen. Das Unternehmen wird dadurch stille Reserven heben. Eine spannende Aktie ist auch die DIC Asset. Sie besitzt eine attraktive Dividendenrendite von über acht Prozent.
boerse.ARD.de: Erst zwei deutsche REITs wurden bisher aufgelegt. Rechnen Sie für 2008 mit Nachwuchs?
Sawazki: Nein, ich erwarte keine REIT-IPOs mehr in diesem Jahr. Da REITS nur mit einem 30-prozentigem Abschlag zum NAV kommen, dürfte sich die Bereitschaft in Grenzen halten.
Das Interview führte Notker Blechner.
Aktuelle höhere Börsenumsätze nur wegen dem Rausfall aus so einem mir bisher unbekannten Index?
Ich finde den Verkauf von Kavernen übrigens völlig falsch. Lagerstätten für flüssige oder gasförmige Energie werden doch absehbar immer wichtiger.
Ich finde den Verkauf von Kavernen übrigens völlig falsch. Lagerstätten für flüssige oder gasförmige Energie werden doch absehbar immer wichtiger.
ist der Laden substanziell so schlecht, oder warum fast eine Drittelung des Kurses auf Jahressicht? Ich dachte immer der NAV läge weit über 20?
Verkaufen die Fonds wie wild noch vor dem Rechenschaftstag 30.06.?
Warum wird ein Unternehmen so verschleudert und keiner kauft, selbst bei 12,50 kaum Käufer?
Verkaufen die Fonds wie wild noch vor dem Rechenschaftstag 30.06.?
Warum wird ein Unternehmen so verschleudert und keiner kauft, selbst bei 12,50 kaum Käufer?
IVG fällt ja wie ein Messer..... Hatte mich dummerweise bei 16,00 etwas eingedeckt. Das war wohl viel zu früh. Ich kann mich noch daran erinnern, wie es nach 2001 bis auf ca. 5,00 runterging. Ist schon irrwitzig wie Immobilienaktien schwanken können. Also abwarten und nachkaufen... Könnte mir aber vorstellen, dass es nochmal unter 10,00 gehen könnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.389.042 von el_leo am 27.06.08 13:02:45das kann ich mir gar nicht vorstellen. Es müßte jetzt aufwärts gehen, denn:
1. per 23 Juni sind IVG aus dem Index raus
-> der Abgabedruck sollte damit schwächer werden
2. Es gab kürzlich Insiderkäufe in OS Laufzeit Dez. Basis 16
-> nie ein schlechtes Zeichen
Bezogen auf die Diskussion Verkauf Kavernengeschäft kann man ja fast mal vermuten, dass das schon in trockenen Tüchern ist.
3. Verkauf Kavernengeschäft hab ich was von 1,2-1,5 Mrd. im Kopf gehabt. Entspricht wohl fast der gesamten Markkapitalisierung.
Fazit:
Kaufen, Kaufen Kaufen
1. per 23 Juni sind IVG aus dem Index raus
-> der Abgabedruck sollte damit schwächer werden
2. Es gab kürzlich Insiderkäufe in OS Laufzeit Dez. Basis 16
-> nie ein schlechtes Zeichen
Bezogen auf die Diskussion Verkauf Kavernengeschäft kann man ja fast mal vermuten, dass das schon in trockenen Tüchern ist.
3. Verkauf Kavernengeschäft hab ich was von 1,2-1,5 Mrd. im Kopf gehabt. Entspricht wohl fast der gesamten Markkapitalisierung.
Fazit:
Kaufen, Kaufen Kaufen
Was nützt es, wenn das Kavernengeschäft 1,5 Mia bringt. Erstens steht es auch mit mehr als der Hälfte dieser Summe auf der Aktivseite und 2. fallen dann auch sichere Einnahmen weg. Natürlich können die Schulden etwas abgebaut werden.
Trotzdem - ich denke, IVG liegt noch ganz gut im Markt - allerdings ist zur Zeit alles unberechenbar.
LG
Mareno (der sich noch nicht wieder eindeckt)
Trotzdem - ich denke, IVG liegt noch ganz gut im Markt - allerdings ist zur Zeit alles unberechenbar.
LG
Mareno (der sich noch nicht wieder eindeckt)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.396.952 von Mareno am 28.06.08 14:27:57
Heute macht es rumms und es geht runter! Wann, geben die endlich den Kavernen-Deal bekannt. Dieser müsste doch 2008 ergebniswirksam werden?
Heute macht es rumms und es geht runter! Wann, geben die endlich den Kavernen-Deal bekannt. Dieser müsste doch 2008 ergebniswirksam werden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.414.146 von Tiffi76le am 01.07.08 17:29:50 Es geht wieder hoch! Stabil bei 12,30! Die 11 liegt hinter uns.
In den letzten Tagen gab es D.dealings ind er IVG Wandelanleihe.
Ich verweise noch einmal auf folgenden Bericht au der ARD Börse vom 5.6.
IVG vor dem großen Geldregen?
Ein Milliardendeal bei dem Immobilienkonzern deutet sich an. Nach Agenturinformationen steht das Unternehmen vor dem Verkauf seines Kavernengeschäfts. Die Aktie klettert zweistellig.
Der MDax-Titel legte am Donnerstagmittag auf bis zu 17,23 Euro zu, ein Plus von mehr als zehn Prozent. Kurz zuvor hatte die Nachrichtenagentur dpa-AFX unter Berufung auf Marktteilnehmer gemeldet, es stünden eine Reihe von Interessenten bereit um den Geschäftsbereich zu kaufen. In dem Geschäftssegment Kavernen stellt IVG Speicherkapazitäten für Rohöl und Erdgas bereit.
Einzeln oder im Konsortium
Darunter sind nach den Angaben der Immobilienfonds RREEF der Deutschen Bank sowie die australische Großbank Macquarie. Und auch der Finanzinvestor 3i habe seine Fühler in Richtung IVG ausgestreckt. Offenbar ist aber keiner der drei Bieter an einer Komplettübernahme des IVG-Bereiches interessiert. Ob sie sich für ein konkretes Gebot mit einem strategischen Partner zusammen schließen wollen, ist noch unklar.
Nach Einschätzung von Analysten ist für das Geschäft ein Preis von 1,5 Milliarden Euro durchaus möglich. Diese Summe hatte IVG als Mindestpreis genannt.
Wert wird nicht angemessen honoriert
Der Konzern hatte anlässlich der Bekanntgabe seines Quartalsergebnisses im Mai noch einmal betont, dass das Kavernengeschäft im zweiten Halbjahr 2008 veräußert werden soll. Zur Begründung hatte IVG-Chef Wolfhard Leichnitz angeführt, der Wert des Geschäfts werde im Aktienkurs nicht angemessen berücksichtigt.
Der zeigt beim MDax-Unternehmen ohnehin seit geraumer Zeit talwärts. Im laufenden Jahr hatte das Papier fast 30 Prozent eingebüßt. Vom Höchststand des Titels im Frühjahr 2007 bei 37 Euro ist die Aktie noch weiter entfernt: Zurzeit wird der Titel zu 16,70 Euro gehandelt.
Ich rechne mit dem Verkauf und einer Sonderausschüttung!!
Ich verweise noch einmal auf folgenden Bericht au der ARD Börse vom 5.6.
IVG vor dem großen Geldregen?
Ein Milliardendeal bei dem Immobilienkonzern deutet sich an. Nach Agenturinformationen steht das Unternehmen vor dem Verkauf seines Kavernengeschäfts. Die Aktie klettert zweistellig.
Der MDax-Titel legte am Donnerstagmittag auf bis zu 17,23 Euro zu, ein Plus von mehr als zehn Prozent. Kurz zuvor hatte die Nachrichtenagentur dpa-AFX unter Berufung auf Marktteilnehmer gemeldet, es stünden eine Reihe von Interessenten bereit um den Geschäftsbereich zu kaufen. In dem Geschäftssegment Kavernen stellt IVG Speicherkapazitäten für Rohöl und Erdgas bereit.
Einzeln oder im Konsortium
Darunter sind nach den Angaben der Immobilienfonds RREEF der Deutschen Bank sowie die australische Großbank Macquarie. Und auch der Finanzinvestor 3i habe seine Fühler in Richtung IVG ausgestreckt. Offenbar ist aber keiner der drei Bieter an einer Komplettübernahme des IVG-Bereiches interessiert. Ob sie sich für ein konkretes Gebot mit einem strategischen Partner zusammen schließen wollen, ist noch unklar.
Nach Einschätzung von Analysten ist für das Geschäft ein Preis von 1,5 Milliarden Euro durchaus möglich. Diese Summe hatte IVG als Mindestpreis genannt.
Wert wird nicht angemessen honoriert
Der Konzern hatte anlässlich der Bekanntgabe seines Quartalsergebnisses im Mai noch einmal betont, dass das Kavernengeschäft im zweiten Halbjahr 2008 veräußert werden soll. Zur Begründung hatte IVG-Chef Wolfhard Leichnitz angeführt, der Wert des Geschäfts werde im Aktienkurs nicht angemessen berücksichtigt.
Der zeigt beim MDax-Unternehmen ohnehin seit geraumer Zeit talwärts. Im laufenden Jahr hatte das Papier fast 30 Prozent eingebüßt. Vom Höchststand des Titels im Frühjahr 2007 bei 37 Euro ist die Aktie noch weiter entfernt: Zurzeit wird der Titel zu 16,70 Euro gehandelt.
Ich rechne mit dem Verkauf und einer Sonderausschüttung!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.331.547 von DIE_GERECHTIGKEIT am 19.06.08 11:41:36DIE_GERECHTIGKEIT,
kannst Du mal erläutern, wo genau Du das Problem von IVG mit den geschlossenen Fonds siehst. Bestehen da noch außerbilanzielle Verpflichtungen? Sind bestimmte Fonds schon in Schwierigkeiten? Mir ist das nicht ganz klar.
kannst Du mal erläutern, wo genau Du das Problem von IVG mit den geschlossenen Fonds siehst. Bestehen da noch außerbilanzielle Verpflichtungen? Sind bestimmte Fonds schon in Schwierigkeiten? Mir ist das nicht ganz klar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.070 von Pfandbrief am 05.07.08 14:12:14Ich sehe da keine Probleme mit den geschlossenen Fonds der IVG. Diese sind gut aufgestellt und performen ordentlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.457.760 von Tiffi76le am 08.07.08 10:09:33Ja, die performen in der Tat ganz gut, aber es gibt doch Rückkaufverpflichtungen. Weiß jemand,
- wie hoch diese insgesamt sind,
- ab wann diese anfallen und
- welche Rückstellungen dafür schon vorhanden sind?
- wie hoch diese insgesamt sind,
- ab wann diese anfallen und
- welche Rückstellungen dafür schon vorhanden sind?
08.07.2008
Commerz Real investiert in Nordfrankreich
Die Immobilientochter der Commerzbank, Commerz Real, Düsseldorf, hat für 80 Millionen Euro das südwestlich von Paris gelegene Büro-Objekt „Cap Sud“ erworben.
Das siebenstöckige Gebäude mit einer Mietfläche von 12.454 Quadratmetern wandert in das Portfolio des inzwischen neun Milliarden Euro schweren Publikumsfonds hausInvest europa. Verkäufer ist die IVG Immobilien AG aus Bonn.
Die Immobilie in der Region Ile de France biete neben Büroraum auch Gastronomie- und Lagerflächen sowie 234 Tiefgaragenstellplätze, so die Commerz Real. Hauptmieter ist der europaweit operierende Radio- und Fernsehsendernetzbetreiber Télé Diffusion France (TDF).
„Die Bedeutung des Dienstleistungssektors und die Flächennachfrage wachsen im Büromarkt von Montrogue überdurchschnittlich. Von den zu erwartenden Mietsteigerungen wollen wir mit unserem offenen Immobilienfonds profitieren“, so Hans-Joachim Kühl, der als Commerz-Real-Vorstand für die Akquisition verantwortlich zeichnet. (hb)
Quelle: cash-online.de
Commerz Real investiert in Nordfrankreich
Die Immobilientochter der Commerzbank, Commerz Real, Düsseldorf, hat für 80 Millionen Euro das südwestlich von Paris gelegene Büro-Objekt „Cap Sud“ erworben.
Das siebenstöckige Gebäude mit einer Mietfläche von 12.454 Quadratmetern wandert in das Portfolio des inzwischen neun Milliarden Euro schweren Publikumsfonds hausInvest europa. Verkäufer ist die IVG Immobilien AG aus Bonn.
Die Immobilie in der Region Ile de France biete neben Büroraum auch Gastronomie- und Lagerflächen sowie 234 Tiefgaragenstellplätze, so die Commerz Real. Hauptmieter ist der europaweit operierende Radio- und Fernsehsendernetzbetreiber Télé Diffusion France (TDF).
„Die Bedeutung des Dienstleistungssektors und die Flächennachfrage wachsen im Büromarkt von Montrogue überdurchschnittlich. Von den zu erwartenden Mietsteigerungen wollen wir mit unserem offenen Immobilienfonds profitieren“, so Hans-Joachim Kühl, der als Commerz-Real-Vorstand für die Akquisition verantwortlich zeichnet. (hb)
Quelle: cash-online.de
IVG vermietet Ölkavernen an Niederländer und Belgier
Mittwoch, 9. Juli 2008, 12:30 Uhr
Düsseldorf, 09. Jul (Reuters) - Der Immobilienkonzern IVG (IVGG.DE: Kurs)hat weitere Erdöl-Speicher an niederländische und belgische Firmen vermietet. Sie nutzen über zehn Jahre Lagerkapazitäten von rund 1,2 Millionen Kubikmeter, wie der Bonner Konzern am Mittwoch mitteilte. Die Speicher seien wegen der starken Nachfrage nach Lagerkapazitäten zu "attraktiven" Konditionen vermietet worden, erklärte die IVG. Sie besitzt seit 1971 im norddeutschen Etzel 40 unterirdische Öl- und Gasspeicher und hat die Genehmigung zum Ausbau weiterer 90.
Die IVG profitiert in dem hochprofitablen Geschäft von der Entwicklung an den Energiemärkten. Die Speicher werden von den Kunden zur Deckung von Verbrauchsspitzen und zur Zwischenlagerung von Öl- und Gasimporten angemietet. Dennoch will sich die IVG von den Kavernen trennen. Der Verkauf soll im zweiten Halbjahr über die Bühne gehen.
anp/axh
Quelle: Reuters
Mittwoch, 9. Juli 2008, 12:30 Uhr
Düsseldorf, 09. Jul (Reuters) - Der Immobilienkonzern IVG (IVGG.DE: Kurs)hat weitere Erdöl-Speicher an niederländische und belgische Firmen vermietet. Sie nutzen über zehn Jahre Lagerkapazitäten von rund 1,2 Millionen Kubikmeter, wie der Bonner Konzern am Mittwoch mitteilte. Die Speicher seien wegen der starken Nachfrage nach Lagerkapazitäten zu "attraktiven" Konditionen vermietet worden, erklärte die IVG. Sie besitzt seit 1971 im norddeutschen Etzel 40 unterirdische Öl- und Gasspeicher und hat die Genehmigung zum Ausbau weiterer 90.
Die IVG profitiert in dem hochprofitablen Geschäft von der Entwicklung an den Energiemärkten. Die Speicher werden von den Kunden zur Deckung von Verbrauchsspitzen und zur Zwischenlagerung von Öl- und Gasimporten angemietet. Dennoch will sich die IVG von den Kavernen trennen. Der Verkauf soll im zweiten Halbjahr über die Bühne gehen.
anp/axh
Quelle: Reuters
Vor der Hochzeit wird die Braut noch mal schön gemacht.
Bin mal gespannt, wann der Verkauf des Geschäftes gemeldet wird.
Bin mal gespannt, wann der Verkauf des Geschäftes gemeldet wird.
Gibt's noch jemand neben mir, der glaubt, die Kavernen sind das Beste an IVG?
Und ausgerechnet das soll weg...tja, wenn man böse wäre, würd man sagen, weil's das einzige ist, was dzt. gut verkäuflich ist?
Und ausgerechnet das soll weg...tja, wenn man böse wäre, würd man sagen, weil's das einzige ist, was dzt. gut verkäuflich ist?
Großes Interesse an Öl- und Gaskavernen der IVG Immobilien -FAZ
BONN (Dow Jones)--Die unterirdischen Öl- und Gaslagerstätten der IVG Immobilien AG stoßen auf reges Interesse. "Der Verkaufsprozess läuft sehr gut. Bis Mitte August erwarten wir bindende Angebote", sagte der Vorstandsvorsitzende Wolfhard Leichnitz der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Donnerstagausgabe).
Der Konzern halte sich weiterhin alle Optionen offen, berichtet die FAZ. Denkbar seien sowohl eine vollständige Trennung vom Kavernengeschäft als auch ein Teilverkauf. Dritte Möglichkeit sei ein IVG-Fonds, in den sowohl die fertigen als auch die noch im Bau befindlichen, aber bereits vermieteten Lagerstätten eingebracht würden. "Unter den Bewerbern besteht Interesse an allen drei Varianten, und wir schließen keine aus. Am Ende ist die Entscheidung eine Frage des Preises", sagte Leichnitz.
Der Datenraum für die Interessenten ist seit drei Wochen geöffnet; mit einem Abschluss rechnet der IVG-Chef im zweiten Halbjahr. Den Wert des Kavernengeschäftes veranschlagt er auf mehr als 1,4 Mrd EUR. "Das gilt unverändert", bekräftigte Leichnitz. Neben den 40 bestehenden Kavernen befinden sich weitere 90 Kavernen in der Entwicklung oder IVG hat sich zumindest die Rechte für den Ausbau gesichert.
Der Bonner Immobilienkonzern hatte die Sparte im Frühjahr zum Verkauf gestellt und dies damit begründet, dass die Börse ihren Wert nicht angemessen honoriere. Sowohl Finanzinvestoren als auch Energieversorger, welche die Kavernen für die Lagerung von Öl und Gas von der IVG mieten, haben ihre Fühler ausgestreckt. "Das ganze Spektrum potentieller Interessenten war und ist dabei", sagte er weiter.
Nach dem starken Verfall der Immobilienaktien hält Leichnitz den gesamten Markt inzwischen für stark unterbewertet. "Die Kurse liegen jetzt zwischen 40 und 60 Prozent unter dem Nettovermögenswert je Aktie. Solche Abschläge sind völlig überzogen", sagte er weiter. In schlechten Börsenzeiten habe man üblicherweise Abweichungen von 10 bis 20 Prozent gesehen, nie aber solche Differenzen wie zur Zeit.
"In guten Zeiten übertreibt der Markt bei Immobilienwerten stark nach oben, in schlechten Zeiten extrem nach unten. Deshalb wird die Immobilienbranche auch eine der ersten sein, in der sich die Entwicklung wieder dreht", sagte Leichnitz weiter. Als "Signal an den Markt" will er deshalb seine eigenen jüngsten Käufe von IVG-Papieren verstanden wissen.
Quelle: FAZ.NET
BONN (Dow Jones)--Die unterirdischen Öl- und Gaslagerstätten der IVG Immobilien AG stoßen auf reges Interesse. "Der Verkaufsprozess läuft sehr gut. Bis Mitte August erwarten wir bindende Angebote", sagte der Vorstandsvorsitzende Wolfhard Leichnitz der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Donnerstagausgabe).
Der Konzern halte sich weiterhin alle Optionen offen, berichtet die FAZ. Denkbar seien sowohl eine vollständige Trennung vom Kavernengeschäft als auch ein Teilverkauf. Dritte Möglichkeit sei ein IVG-Fonds, in den sowohl die fertigen als auch die noch im Bau befindlichen, aber bereits vermieteten Lagerstätten eingebracht würden. "Unter den Bewerbern besteht Interesse an allen drei Varianten, und wir schließen keine aus. Am Ende ist die Entscheidung eine Frage des Preises", sagte Leichnitz.
Der Datenraum für die Interessenten ist seit drei Wochen geöffnet; mit einem Abschluss rechnet der IVG-Chef im zweiten Halbjahr. Den Wert des Kavernengeschäftes veranschlagt er auf mehr als 1,4 Mrd EUR. "Das gilt unverändert", bekräftigte Leichnitz. Neben den 40 bestehenden Kavernen befinden sich weitere 90 Kavernen in der Entwicklung oder IVG hat sich zumindest die Rechte für den Ausbau gesichert.
Der Bonner Immobilienkonzern hatte die Sparte im Frühjahr zum Verkauf gestellt und dies damit begründet, dass die Börse ihren Wert nicht angemessen honoriere. Sowohl Finanzinvestoren als auch Energieversorger, welche die Kavernen für die Lagerung von Öl und Gas von der IVG mieten, haben ihre Fühler ausgestreckt. "Das ganze Spektrum potentieller Interessenten war und ist dabei", sagte er weiter.
Nach dem starken Verfall der Immobilienaktien hält Leichnitz den gesamten Markt inzwischen für stark unterbewertet. "Die Kurse liegen jetzt zwischen 40 und 60 Prozent unter dem Nettovermögenswert je Aktie. Solche Abschläge sind völlig überzogen", sagte er weiter. In schlechten Börsenzeiten habe man üblicherweise Abweichungen von 10 bis 20 Prozent gesehen, nie aber solche Differenzen wie zur Zeit.
"In guten Zeiten übertreibt der Markt bei Immobilienwerten stark nach oben, in schlechten Zeiten extrem nach unten. Deshalb wird die Immobilienbranche auch eine der ersten sein, in der sich die Entwicklung wieder dreht", sagte Leichnitz weiter. Als "Signal an den Markt" will er deshalb seine eigenen jüngsten Käufe von IVG-Papieren verstanden wissen.
Quelle: FAZ.NET
@Pfandbrief
Die Börse denkt nicht logisch !
Die Kavernen passen leider nicht in das Denkschema von
US-Analysten. Die Kavernen überfordern, die bei Ihren
üblichen Bewertungsmethoden für Immo-Aktien. Vermutlich weil
es soweit ich weiß, kein anderes Börsenunternehmen weltweit mit
Karvern gibt.
Aber es wird bestimmt nicht lange dauern und dann werden die
selben Banken Ihren Kunden bestimmt Kavernenfonds als profitable
Geldanlage andrehen. Vermutlich werblich aufgepeppt mit einer
Text von der eigenen Analyse-Abteilung.
Wenn ich die Börse die letzten 2 Wochen betrachte, dann sollte
man eigentlich immer kurz vor Börsenschluss den Flop des Tages kaufen um am nächsten Tag den Topwert des Tages zu haben, den man
dann ebenfalls kurz vor Börsenschluss wieder gegen die Niete des
Tages eintauscht. Normal ist das alles jedenfalls nicht mehr !
Roland
Die Börse denkt nicht logisch !
Die Kavernen passen leider nicht in das Denkschema von
US-Analysten. Die Kavernen überfordern, die bei Ihren
üblichen Bewertungsmethoden für Immo-Aktien. Vermutlich weil
es soweit ich weiß, kein anderes Börsenunternehmen weltweit mit
Karvern gibt.
Aber es wird bestimmt nicht lange dauern und dann werden die
selben Banken Ihren Kunden bestimmt Kavernenfonds als profitable
Geldanlage andrehen. Vermutlich werblich aufgepeppt mit einer
Text von der eigenen Analyse-Abteilung.
Wenn ich die Börse die letzten 2 Wochen betrachte, dann sollte
man eigentlich immer kurz vor Börsenschluss den Flop des Tages kaufen um am nächsten Tag den Topwert des Tages zu haben, den man
dann ebenfalls kurz vor Börsenschluss wieder gegen die Niete des
Tages eintauscht. Normal ist das alles jedenfalls nicht mehr !
Roland
Nach dem starken Verfall der Immobilienaktien hält Leichnitz den gesamten Markt inzwischen für stark unterbewertet. "Die Kurse liegen jetzt zwischen 40 und 60 Prozent unter dem Nettovermögenswert je Aktie. Solche Abschläge sind völlig überzogen", sagte er weiter. In schlechten Börsenzeiten habe man üblicherweise Abweichungen von 10 bis 20 Prozent gesehen, nie aber solche Differenzen wie zur Zeit.
Warren Buffett formuliert es so:
Wert ist das,was Du bekommst, Preis ist das, was du dafür bezahlst.
Warren Buffett formuliert es so:
Wert ist das,was Du bekommst, Preis ist das, was du dafür bezahlst.
Wert ist das,was Du bekommst, Preis ist das, was du dafür bezahlst.
Und im Moment sieht es so aus als bekäme man je mehr Wert je länger man mit dem kaufen wartet...
Und im Moment sieht es so aus als bekäme man je mehr Wert je länger man mit dem kaufen wartet...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.476.964 von Toran am 10.07.08 09:24:02Das sollte sich bei IVG heute ändern, denn MACD kreuzt bullish! Jetzt gehts nach Norden, hoffentlich!
financial.de ...
"IVG Immobilien: Großes „unterirdisches“ Kurspotenzial
Die Fantasie bei der Aktie der IVG Immobilien AG ist unter der Erdoberfläche verborgen, in 1.000 bis 1.500 Meter Tiefe.
Denn dort befinden sich im ostfriesischen Etzel die Kavernen des Bonner Konzerns; künstlich erzeugte Hohlräume in den riesigen unterirdischen Salzstöcken der norddeutschen Tiefebene, die zur Lagerung von Öl und Erdgas dienen.
Diese Lagerstätten sind nun der Hoffnungsträger für die arg gebeutelten Aktionäre, die im Frühjahr des vergangenen Jahres noch über 37 Euro für die Aktie bezahlen mussten, bei einem Verkauf derzeit aber weniger als ein Drittel ihres Geldes (aktueller Kurs: 11,76 Euro) zurückbekommen würden.
Alleine in den letzten sechs Monaten ist der Kurs um 48% eingebrochen; die IVG-Aktie gehört damit in diesem Jahr zu den „Top 5“-Verlierern im MDAX und kann sich nicht gegen den schwachen Branchentrend stemmen. Denn auch die Rheinländer bekommen die Auswirkungen der Finanz- und Immobilienkrise in den USA zu spüren.
Doch nun will sich der deutsche Branchen-Primus, der ein Immobilienvermögen von gut 20 Milliarden Euro verwaltet, von seinen Kavernen trennen - ob ganz, teilweise oder durch die Einbringung in einen Fonds, ist dabei noch nicht klar. Zwar konnte dieses Geschäftsfeld im abgelaufenen Jahr seinen operativen Gewinn mehr als vervierfachen (von 26,8 auf 124 Millionen Euro), vor allem dank der Neubewertungsgewinne durch die Inbetriebnahme von sechs umgerüsteten Kavernen. Jedoch werde der Wert von „IVG Caverns“ vom Kapitalmarkt nicht angemessen honoriert, klagt IVG-Vorstandschef Wolfhard Leichnitz, denn die Sparte werde eher der Infrastrukturbranche als dem Immobilienmarkt zugerechnet.
Nach Rekordjahr: Deutlicher Gewinnrückgang in 2008
Die Enttäuschung ist dem 56-Jährigen, der 2006 vom Konkurrenten Viterra kam und zuvor bei Hochtief im Vorstand war, anzumerken, denn er ist überzeugt, für dieses Geschäft „problemlos einen attraktiven Preis“ erzielen zu können. Für Enttäuschung und Verunsicherung hatte aber auch Leichnitz gesorgt – und damit für eine Verschärfung des Abwärtstrends beim Aktienkurs.
Denn nach dem Rekordjahr 2007 stellte er schon früh deutliche Gewinneinbußen für das laufende Jahr in Aussicht - ohne diese näher zu beziffern. Das geschah erst mit den Zahlen zum ersten Quartal im Mai. Im vergangenen Jahr hatte der ehemalige Staatsbetrieb einen Gewinnsprung verzeichnet - vor allem aufgrund der Wertsteigerung des eigenen Investmentportfolios von 2,6 auf 5 Milliarden Euro, nahezu eine Verdopplung durch Zukäufe und die Erhöhung des Marktwertes.
Der trübe Ausblick blieb aber nicht die einzige bittere Pille, die die Aktionäre schlucken mussten: Denn dass die Büroimmobilien im Wert von 3,5 Milliarden Euro, die in einer Tochtergesellschaft („IVG Office Reit) zusammengefasst sind, noch wie geplant in diesem Jahr als REIT an die Börse gebracht werden, wird ebenfalls immer unwahrscheinlicher. „Das ist angesichts des schwachen Kapitalmarktumfeldes kaum mehr darstellbar“, so Leichnitz, der für die Platzierung des Real Estate Investment Trusts, eines steuerbegünstigten Immobilienfonds, nun eher das nächste Jahr für realistisch hält: „Ich hoffe auf 2009.“
Damit verbleibt für dieses Jahr nur die Hoffnung auf die Veräußerung der Kavernen.
Bankhaus Lampe sieht IVG-Kursziel bei 27 Euro
Frank Neumann vom Bankhaus Lampe sieht hier allerdings enorme Fantasie. Denn die Aktie notiere deutlich unter dem Net Asset Value (NAV) der Gesellschaft, der bei 29,03 Euro liege, in dem ein Teil- bzw. Komplettverkauf des Kavernengeschäftes aber noch gar nicht enthalten sei. Zwar hat der Immobilienexperte die Gewinnprognosen für das laufende und das kommende Jahr zurückgenommen, doch er verweist bei seiner „Kaufen“-Empfehlung (Kursziel 27 Euro) „auf das hohe Potenzial, welches die Veräußerung mit sich bringt“.
Doch wie hoch ist das Potenzial? 40 Kavernen (je 20 für Öl uns Erdgas) mit einer Kapazität von 21 Millionen Kubikmetern sind in Betrieb und vermietet, durchschnittlich für 30 Jahre an Unternehmen aus der Energiebranche sowie staatliche Erdölbevorratungs-Organisationen. Für weitere 26 unterirdische Lagerstätten wurden bereits Mietverträge abgeschlossen, mehr als die Hälfte davon mit der E.ON Ruhrgas AG. Der größte deutsche Gasversorgungskonzern wird 15 Gaskavernen (Hohlraumvolumen mindestens 9 Millionen Kubikmeter) zwischen 2011 und 2013 in Betrieb nehmen – und hält zudem die Option auf zehn weitere.
Insgesamt kann die IVG Immobilien AG die bestehenden Kapazitäten noch mehr als verdreifachen, denn sie besitzt die Rechte für insgesamt 130 dieser Erdöl- und Gasspeicher, die aufgrund der petrophysikalischen Eigenschaften von Salz eine natürliche Dichte garantieren und nicht zusätzlich ausgekleidet werden müssen. Bei einer Bauzeit von zwei bis drei Jahren für eine Kaverne geht das Unternehmen davon aus, den Endausbau der Anlage „voraussichtlich bis 2020 abgeschlossen“ zu haben.
Der Wert der Anlage in Etzel wird von den Experten teilweise unterschiedlich beurteilt, auch weil Erfahrungswerte fehlen. Deshalb wurde vom Unternehmen ein Gutachten in Auftrag gegeben, um eine Bewertung „auf Basis realistischer, marktnaher Daten durchzuführen“. Dabei hat die Deutsche Bank unter der Berücksichtigung der drei Ausstiegs-Szenarien einen Bruttounternehmenswert zwischen 1,9 und 2,5 Milliarden Euro ermittelt.
Investoren zeigen großes Interesse an den Kavernen
IVG-Chef Leichnitz betont, es gebe keine Präferenzen für eine der Optionen, einzig einen Verkauf unter dem aktuellen Verkehrswert, den er bei rund 1,4 Milliarden Euro sieht, schließt er aus.
Dabei lehnt er sich offensichtlich nicht zu weit aus dem Fenster, denn der Veräußerungsprozess ist längst angelaufen - und der Verkaufsprospekt offenbar, wie aus Branchenkreisen zu hören ist, auf reges Interesse gestoßen, unter anderem bei Investoren mit dem Anlageschwerpunkt Infrastruktur. Dazu gehören sollen RREEF, eine Tochter der Deutschen Bank, sowie die die australische Bank Macquarie. Daneben könnten aber auch strategische Bieter wie E.ON Ruhrgas auf den Plan treten, die jetzt bereits zu den Mietern zählen.
Bei der WestLB steht die IVG-Aktie mittlerweile auf der „Mid & Small Cap Focus List“, denn der Start des Ausschreibungsverfahrens für das Kavernengeschäft dürfte versteckte Reserven offen legen, so der Analyst Wolfgang Fickus, der das Kursziel von 27 auf 29 Euro angehoben hat.
Call-Optionen: IVG-Vorstand setzt auf steigende Kurse
Auch Frank Neumann vom Bankhaus Lampe sieht durch den Verkauf „zumindest eines Teils der Kavernen“ die Chance, den fairen Wert dieses Investments offen zu legen und zu mehr Visibilität zu führen.
Die unterirdischen Lagerstätten ermöglichen den Energieversorgern die Zwischenlagerung ihrer Öl- oder Gasimporte und damit die Deckung von saisonalen Verbrauchsspitzen. Große Kapazitäten sorgen zudem für mehr Flexibilität bei E.ON & Co, vor allem vor dem Hintergrund der stark schwankenden Rohstoffpreise.
Zwar besteht laut Neumann derzeit in Deutschland grundsätzlich keine Kavernen-Knappheit, doch für die Anlage in Etzel sieht er Standvorteile, auch gegenüber der größten europäischen Kavernenspeicheranlage in Epe (Westfalen). Zum einen aufgrund der Nähe zu Wilhelmshaven, dem größten deutschen Umschlagplatz für Rohöl; zum anderen durch die geplante Anbindung an die Ostseepipeline, durch die in Zukunft Gas von Russland nach Deutschland transportiert werden soll. Weiterhin plant die IVG eine Pipeline ins niederländische Bunde, um auch den Markt in den Beneluxländern bedienen zu können.
Der Abschluss des Kavernenverkaufs wird im zweiten Halbjahr erwartet; wenn man auf die Mitteilungen über Wertpapierkäufe von Führungspersonen (DirectorŽs Dealings) schaut, wohl spätestens bis Mitte Dezember. Denn dann laufen die Call-Optionen aus, die unter anderem Vorstandsmitglied Bernd Kottman zuletzt gekauft hat. Angesichts des Basiswertes von 16 Euro erwartet er in den nächsten gut fünf Monaten eine Kurssteigerung von über 30% - andernfalls verfällt der Optionsschein wertlos.
Das sollte Vertrauen bei den Anlegern schaffen, wenn auch die IVG-Verantwortlichen vom Erreichen ihrer Ziele überzeugt sind. Da an der Börse die Zukunft gehandelt wird, könnte schon bei der nächsten Beruhigung der Aktienmärkte die längst überfällige Erholung des MDAX-Titels, der immer noch im Bereich seines 52-Wochen-Tiefs (11,70 Euro) notiert, einsetzen. Die Aufwärtsbewegung dürfte an Dynamik gewinnen, wenn die Vollzugsmeldung bezüglich der Kavernen-Veräußerung über die Ticker der Nachrichtenagenturen geht.
Auch der REIT-Börsengang bleibt ein Thema
In diesem Fall halten auch die Analysten steigende Kurse für wahrscheinlich: „Die Ausgliederung des Kavernengeschäfts dürfte helfen, die Lücke zwischen aktuellem Kurs und Nettovermögenswert der Aktie zu schließen“, so Wolfgang Fickus von der WestLB. Neben dieser Fantasie verweist Frank Neumann vom Bankhaus Lampe auch noch einmal darauf, dass das Unternehmen mit seinen Mieteinnahmen im Gewerbeimmobilien- sowie Kavernenbereich über stabile Cash-flows verfügt, andererseits werde auf längere Sicht auch wieder der REIT-Börsengang ins Blickfeld rücken.
Es spricht also derzeit einiges dafür, dass die tief verborgenen Potenziale bei der IVG Immobilien AG in den nächsten Monaten zu Tage treten..."
"IVG Immobilien: Großes „unterirdisches“ Kurspotenzial
Die Fantasie bei der Aktie der IVG Immobilien AG ist unter der Erdoberfläche verborgen, in 1.000 bis 1.500 Meter Tiefe.
Denn dort befinden sich im ostfriesischen Etzel die Kavernen des Bonner Konzerns; künstlich erzeugte Hohlräume in den riesigen unterirdischen Salzstöcken der norddeutschen Tiefebene, die zur Lagerung von Öl und Erdgas dienen.
Diese Lagerstätten sind nun der Hoffnungsträger für die arg gebeutelten Aktionäre, die im Frühjahr des vergangenen Jahres noch über 37 Euro für die Aktie bezahlen mussten, bei einem Verkauf derzeit aber weniger als ein Drittel ihres Geldes (aktueller Kurs: 11,76 Euro) zurückbekommen würden.
Alleine in den letzten sechs Monaten ist der Kurs um 48% eingebrochen; die IVG-Aktie gehört damit in diesem Jahr zu den „Top 5“-Verlierern im MDAX und kann sich nicht gegen den schwachen Branchentrend stemmen. Denn auch die Rheinländer bekommen die Auswirkungen der Finanz- und Immobilienkrise in den USA zu spüren.
Doch nun will sich der deutsche Branchen-Primus, der ein Immobilienvermögen von gut 20 Milliarden Euro verwaltet, von seinen Kavernen trennen - ob ganz, teilweise oder durch die Einbringung in einen Fonds, ist dabei noch nicht klar. Zwar konnte dieses Geschäftsfeld im abgelaufenen Jahr seinen operativen Gewinn mehr als vervierfachen (von 26,8 auf 124 Millionen Euro), vor allem dank der Neubewertungsgewinne durch die Inbetriebnahme von sechs umgerüsteten Kavernen. Jedoch werde der Wert von „IVG Caverns“ vom Kapitalmarkt nicht angemessen honoriert, klagt IVG-Vorstandschef Wolfhard Leichnitz, denn die Sparte werde eher der Infrastrukturbranche als dem Immobilienmarkt zugerechnet.
Nach Rekordjahr: Deutlicher Gewinnrückgang in 2008
Die Enttäuschung ist dem 56-Jährigen, der 2006 vom Konkurrenten Viterra kam und zuvor bei Hochtief im Vorstand war, anzumerken, denn er ist überzeugt, für dieses Geschäft „problemlos einen attraktiven Preis“ erzielen zu können. Für Enttäuschung und Verunsicherung hatte aber auch Leichnitz gesorgt – und damit für eine Verschärfung des Abwärtstrends beim Aktienkurs.
Denn nach dem Rekordjahr 2007 stellte er schon früh deutliche Gewinneinbußen für das laufende Jahr in Aussicht - ohne diese näher zu beziffern. Das geschah erst mit den Zahlen zum ersten Quartal im Mai. Im vergangenen Jahr hatte der ehemalige Staatsbetrieb einen Gewinnsprung verzeichnet - vor allem aufgrund der Wertsteigerung des eigenen Investmentportfolios von 2,6 auf 5 Milliarden Euro, nahezu eine Verdopplung durch Zukäufe und die Erhöhung des Marktwertes.
Der trübe Ausblick blieb aber nicht die einzige bittere Pille, die die Aktionäre schlucken mussten: Denn dass die Büroimmobilien im Wert von 3,5 Milliarden Euro, die in einer Tochtergesellschaft („IVG Office Reit) zusammengefasst sind, noch wie geplant in diesem Jahr als REIT an die Börse gebracht werden, wird ebenfalls immer unwahrscheinlicher. „Das ist angesichts des schwachen Kapitalmarktumfeldes kaum mehr darstellbar“, so Leichnitz, der für die Platzierung des Real Estate Investment Trusts, eines steuerbegünstigten Immobilienfonds, nun eher das nächste Jahr für realistisch hält: „Ich hoffe auf 2009.“
Damit verbleibt für dieses Jahr nur die Hoffnung auf die Veräußerung der Kavernen.
Bankhaus Lampe sieht IVG-Kursziel bei 27 Euro
Frank Neumann vom Bankhaus Lampe sieht hier allerdings enorme Fantasie. Denn die Aktie notiere deutlich unter dem Net Asset Value (NAV) der Gesellschaft, der bei 29,03 Euro liege, in dem ein Teil- bzw. Komplettverkauf des Kavernengeschäftes aber noch gar nicht enthalten sei. Zwar hat der Immobilienexperte die Gewinnprognosen für das laufende und das kommende Jahr zurückgenommen, doch er verweist bei seiner „Kaufen“-Empfehlung (Kursziel 27 Euro) „auf das hohe Potenzial, welches die Veräußerung mit sich bringt“.
Doch wie hoch ist das Potenzial? 40 Kavernen (je 20 für Öl uns Erdgas) mit einer Kapazität von 21 Millionen Kubikmetern sind in Betrieb und vermietet, durchschnittlich für 30 Jahre an Unternehmen aus der Energiebranche sowie staatliche Erdölbevorratungs-Organisationen. Für weitere 26 unterirdische Lagerstätten wurden bereits Mietverträge abgeschlossen, mehr als die Hälfte davon mit der E.ON Ruhrgas AG. Der größte deutsche Gasversorgungskonzern wird 15 Gaskavernen (Hohlraumvolumen mindestens 9 Millionen Kubikmeter) zwischen 2011 und 2013 in Betrieb nehmen – und hält zudem die Option auf zehn weitere.
Insgesamt kann die IVG Immobilien AG die bestehenden Kapazitäten noch mehr als verdreifachen, denn sie besitzt die Rechte für insgesamt 130 dieser Erdöl- und Gasspeicher, die aufgrund der petrophysikalischen Eigenschaften von Salz eine natürliche Dichte garantieren und nicht zusätzlich ausgekleidet werden müssen. Bei einer Bauzeit von zwei bis drei Jahren für eine Kaverne geht das Unternehmen davon aus, den Endausbau der Anlage „voraussichtlich bis 2020 abgeschlossen“ zu haben.
Der Wert der Anlage in Etzel wird von den Experten teilweise unterschiedlich beurteilt, auch weil Erfahrungswerte fehlen. Deshalb wurde vom Unternehmen ein Gutachten in Auftrag gegeben, um eine Bewertung „auf Basis realistischer, marktnaher Daten durchzuführen“. Dabei hat die Deutsche Bank unter der Berücksichtigung der drei Ausstiegs-Szenarien einen Bruttounternehmenswert zwischen 1,9 und 2,5 Milliarden Euro ermittelt.
Investoren zeigen großes Interesse an den Kavernen
IVG-Chef Leichnitz betont, es gebe keine Präferenzen für eine der Optionen, einzig einen Verkauf unter dem aktuellen Verkehrswert, den er bei rund 1,4 Milliarden Euro sieht, schließt er aus.
Dabei lehnt er sich offensichtlich nicht zu weit aus dem Fenster, denn der Veräußerungsprozess ist längst angelaufen - und der Verkaufsprospekt offenbar, wie aus Branchenkreisen zu hören ist, auf reges Interesse gestoßen, unter anderem bei Investoren mit dem Anlageschwerpunkt Infrastruktur. Dazu gehören sollen RREEF, eine Tochter der Deutschen Bank, sowie die die australische Bank Macquarie. Daneben könnten aber auch strategische Bieter wie E.ON Ruhrgas auf den Plan treten, die jetzt bereits zu den Mietern zählen.
Bei der WestLB steht die IVG-Aktie mittlerweile auf der „Mid & Small Cap Focus List“, denn der Start des Ausschreibungsverfahrens für das Kavernengeschäft dürfte versteckte Reserven offen legen, so der Analyst Wolfgang Fickus, der das Kursziel von 27 auf 29 Euro angehoben hat.
Call-Optionen: IVG-Vorstand setzt auf steigende Kurse
Auch Frank Neumann vom Bankhaus Lampe sieht durch den Verkauf „zumindest eines Teils der Kavernen“ die Chance, den fairen Wert dieses Investments offen zu legen und zu mehr Visibilität zu führen.
Die unterirdischen Lagerstätten ermöglichen den Energieversorgern die Zwischenlagerung ihrer Öl- oder Gasimporte und damit die Deckung von saisonalen Verbrauchsspitzen. Große Kapazitäten sorgen zudem für mehr Flexibilität bei E.ON & Co, vor allem vor dem Hintergrund der stark schwankenden Rohstoffpreise.
Zwar besteht laut Neumann derzeit in Deutschland grundsätzlich keine Kavernen-Knappheit, doch für die Anlage in Etzel sieht er Standvorteile, auch gegenüber der größten europäischen Kavernenspeicheranlage in Epe (Westfalen). Zum einen aufgrund der Nähe zu Wilhelmshaven, dem größten deutschen Umschlagplatz für Rohöl; zum anderen durch die geplante Anbindung an die Ostseepipeline, durch die in Zukunft Gas von Russland nach Deutschland transportiert werden soll. Weiterhin plant die IVG eine Pipeline ins niederländische Bunde, um auch den Markt in den Beneluxländern bedienen zu können.
Der Abschluss des Kavernenverkaufs wird im zweiten Halbjahr erwartet; wenn man auf die Mitteilungen über Wertpapierkäufe von Führungspersonen (DirectorŽs Dealings) schaut, wohl spätestens bis Mitte Dezember. Denn dann laufen die Call-Optionen aus, die unter anderem Vorstandsmitglied Bernd Kottman zuletzt gekauft hat. Angesichts des Basiswertes von 16 Euro erwartet er in den nächsten gut fünf Monaten eine Kurssteigerung von über 30% - andernfalls verfällt der Optionsschein wertlos.
Das sollte Vertrauen bei den Anlegern schaffen, wenn auch die IVG-Verantwortlichen vom Erreichen ihrer Ziele überzeugt sind. Da an der Börse die Zukunft gehandelt wird, könnte schon bei der nächsten Beruhigung der Aktienmärkte die längst überfällige Erholung des MDAX-Titels, der immer noch im Bereich seines 52-Wochen-Tiefs (11,70 Euro) notiert, einsetzen. Die Aufwärtsbewegung dürfte an Dynamik gewinnen, wenn die Vollzugsmeldung bezüglich der Kavernen-Veräußerung über die Ticker der Nachrichtenagenturen geht.
Auch der REIT-Börsengang bleibt ein Thema
In diesem Fall halten auch die Analysten steigende Kurse für wahrscheinlich: „Die Ausgliederung des Kavernengeschäfts dürfte helfen, die Lücke zwischen aktuellem Kurs und Nettovermögenswert der Aktie zu schließen“, so Wolfgang Fickus von der WestLB. Neben dieser Fantasie verweist Frank Neumann vom Bankhaus Lampe auch noch einmal darauf, dass das Unternehmen mit seinen Mieteinnahmen im Gewerbeimmobilien- sowie Kavernenbereich über stabile Cash-flows verfügt, andererseits werde auf längere Sicht auch wieder der REIT-Börsengang ins Blickfeld rücken.
Es spricht also derzeit einiges dafür, dass die tief verborgenen Potenziale bei der IVG Immobilien AG in den nächsten Monaten zu Tage treten..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.480.575 von Popeye82 am 10.07.08 15:32:34 Tja der markt akzeptiert die Potentiale noch nicht. Es ist Zeit günstig einzukaufen...
IVG Deutschland Immobilien AG: Barabfindung für Squeeze-Out auf EUR 10,77 je Aktie festgelegt
Die IVG Immobilien AG, Bonn, hat dem Vorstand der IVG Deutschland Immobilien AG heute mitgeteilt, dass sie die Höhe der Barabfindung für die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der IVG Deutschland Immobilien AG auf die IVG Immobilien AG als Hauptaktionär gemäß §§ 327a ff. AktG (Squeeze-Out) auf EUR 10,77 je Stückaktie der IVG Deutschland Immobilien AG festgelegt hat.
????? 10,77 liegen doch deutlich unter dem durchschnittlichen Börsenkurs der letzten drei Monate. Verstehe ich was falsch???
Die IVG Immobilien AG, Bonn, hat dem Vorstand der IVG Deutschland Immobilien AG heute mitgeteilt, dass sie die Höhe der Barabfindung für die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der IVG Deutschland Immobilien AG auf die IVG Immobilien AG als Hauptaktionär gemäß §§ 327a ff. AktG (Squeeze-Out) auf EUR 10,77 je Stückaktie der IVG Deutschland Immobilien AG festgelegt hat.
????? 10,77 liegen doch deutlich unter dem durchschnittlichen Börsenkurs der letzten drei Monate. Verstehe ich was falsch???
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.130 von Pressekodex am 11.07.08 13:11:39Upps, es gibt eine IVG Deutschland Imm. und eine IVG Immobilien AG. Sorry, habe mich vertan.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.910 von Tiffi76le am 11.07.08 12:52:54 Die UniCredit haben doch keinen Plan und verunsichern mit Ihrem Geschwafel den letzten Investor! Das gewerbliche Immo-Geschäft brummt. Die Top5 Standorte haben steigende Vermietungsleistungen, die Mieten sind überwiegend indexiert und steigen 2008 inflationsbedingt 2 bis 3%. Steine sind in diesen Zeiten immernoch die beste Anlageform.
"Der jüngste Anstieg der Kapitalmarktzinsen habe in Geschwindigkeit und Ausmaß überrascht, so die Experten. Sei die Situation zuvor schon angespannt gewesen, so habe sich diese nun mit dem Zinsanstieg verschärft."
Die Risikoaufschläge 100 bis 120 Punkte der Banken sind die Bremse und nicht die Leitzinserhöhung. Diese war schon lange absehbar und ist längst eingepreist.
GE, Carlyle und andere lachen sich tot. Im 2. Halbjahr erleben wir eine Beteiligungsorgie die sich gewaschen hat. Noch nie waren Immo Unternehmen günstiger. Da verwundert es auch nicht wenn die Transaktionen Asset-Transaktionen zurückgehen bei Marktkapitalisierungen von 40-50% vom NAV der gesamten Branche.
DJ ANALYSE/UniCredit senkt Kursziele im dt. Immobiliensektor
===
Aareal Bank
Einstufung: Buy
Kursziel: Gesenkt auf 21 (32) EUR
Hypo Real Estate
Einstufung: Hold
Kursziel: Gesenkt auf 17 (25) EUR
Adler Real Estate
Einstufung: Hold
Kursziel: Gesenkt auf 1,00 (1,30) EUR
Alstria Office REIT
Einstufung: Buy
Kursziel: Gesenkt auf 13,00 (13,60) EUR
Colonia Real Estate
Einstufung: Hold
Kursziel: Gesenkt auf 8 (15) EUR
Deutsche Euroshop
Einstufung: Hold
Kursziel: Gesenkt auf 26,50 (30) EUR
Deutsche Wohnen
Einstufung: Buy
Kursziel: Gesenkt auf 18 (20) EUR
DIC Asset
Einstufung: Buy
Kursziel: Gesenkt auf 22,50 (25,50) EUR
Gagfah
Einstufung: Hold
Kursziel: Gesenkt auf 10,20 (12,60) EUR
IVG Immobilien
Einstufung: Hold
Kursziel: Gesenkt auf 13,50 (18,00) EUR
Patrizia Immobilien
Einstufung: Sell
Kursziel: Gesenkt auf 2,50 (3,25) EUR
Polis Immobilien
Einstufung: Buy
Kursziel:Gesenkt auf 12,00 (13,50) EUR
TAG Immobilien
Einstufung: Hold
Kursziel: Gesenkt auf 5,50 (6,50) EUR
Vivacon
Einstufung: Buy
Kursziel: Bestätigt 13 EUR
===
Die Analysten der UniCredit legen im Rahmen einer Immobiliensektorstudie den Fokus auf das allgemeine Immobilienfinanzierungsumfeld. Dieses sei sowohl für die Immobilienbanken als auch die Immobilienunternehmen von entscheidender Bedeutung und verschlechtere sich zusehends. Der jüngste Anstieg der Kapitalmarktzinsen habe in Geschwindigkeit und Ausmaß überrascht, so die Experten. Sei die Situation zuvor schon angespannt gewesen, so habe sich diese nun mit dem Zinsanstieg verschärft.
Alles hänge nun von der Fähigkeit der Unternehmen ab, ihre Liquiditätsflüsse aus dem Vermietgeschäft zu erhöhen und von stabilen Kapital- und Finanzierungsstrukturen. Die meisten Unternehmen dürften von ihren guten Immobilienportfolios profitieren und die potenziellen Finanzierungsrisiken bewältigen, glauben die Experten.
Die UniCredit kommt zu dem Schluss, dass wegen der begrenzten Finanzierungsmöglichkeiten und der Verschlechterung des makroökonomischen Umfeldes das Sektorsentiment angeschlagen bleiben dürfte. Eine allgemeine Sektorempfehlung könne nicht abgegeben werden.
DJG/gos
(END) Dow Jones Newswires
July 11, 2008 05:12 ET (09:12 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
Quelleow Jones 11/07/2008 11:12
"Der jüngste Anstieg der Kapitalmarktzinsen habe in Geschwindigkeit und Ausmaß überrascht, so die Experten. Sei die Situation zuvor schon angespannt gewesen, so habe sich diese nun mit dem Zinsanstieg verschärft."
Die Risikoaufschläge 100 bis 120 Punkte der Banken sind die Bremse und nicht die Leitzinserhöhung. Diese war schon lange absehbar und ist längst eingepreist.
GE, Carlyle und andere lachen sich tot. Im 2. Halbjahr erleben wir eine Beteiligungsorgie die sich gewaschen hat. Noch nie waren Immo Unternehmen günstiger. Da verwundert es auch nicht wenn die Transaktionen Asset-Transaktionen zurückgehen bei Marktkapitalisierungen von 40-50% vom NAV der gesamten Branche.
DJ ANALYSE/UniCredit senkt Kursziele im dt. Immobiliensektor
===
Aareal Bank
Einstufung: Buy
Kursziel: Gesenkt auf 21 (32) EUR
Hypo Real Estate
Einstufung: Hold
Kursziel: Gesenkt auf 17 (25) EUR
Adler Real Estate
Einstufung: Hold
Kursziel: Gesenkt auf 1,00 (1,30) EUR
Alstria Office REIT
Einstufung: Buy
Kursziel: Gesenkt auf 13,00 (13,60) EUR
Colonia Real Estate
Einstufung: Hold
Kursziel: Gesenkt auf 8 (15) EUR
Deutsche Euroshop
Einstufung: Hold
Kursziel: Gesenkt auf 26,50 (30) EUR
Deutsche Wohnen
Einstufung: Buy
Kursziel: Gesenkt auf 18 (20) EUR
DIC Asset
Einstufung: Buy
Kursziel: Gesenkt auf 22,50 (25,50) EUR
Gagfah
Einstufung: Hold
Kursziel: Gesenkt auf 10,20 (12,60) EUR
IVG Immobilien
Einstufung: Hold
Kursziel: Gesenkt auf 13,50 (18,00) EUR
Patrizia Immobilien
Einstufung: Sell
Kursziel: Gesenkt auf 2,50 (3,25) EUR
Polis Immobilien
Einstufung: Buy
Kursziel:Gesenkt auf 12,00 (13,50) EUR
TAG Immobilien
Einstufung: Hold
Kursziel: Gesenkt auf 5,50 (6,50) EUR
Vivacon
Einstufung: Buy
Kursziel: Bestätigt 13 EUR
===
Die Analysten der UniCredit legen im Rahmen einer Immobiliensektorstudie den Fokus auf das allgemeine Immobilienfinanzierungsumfeld. Dieses sei sowohl für die Immobilienbanken als auch die Immobilienunternehmen von entscheidender Bedeutung und verschlechtere sich zusehends. Der jüngste Anstieg der Kapitalmarktzinsen habe in Geschwindigkeit und Ausmaß überrascht, so die Experten. Sei die Situation zuvor schon angespannt gewesen, so habe sich diese nun mit dem Zinsanstieg verschärft.
Alles hänge nun von der Fähigkeit der Unternehmen ab, ihre Liquiditätsflüsse aus dem Vermietgeschäft zu erhöhen und von stabilen Kapital- und Finanzierungsstrukturen. Die meisten Unternehmen dürften von ihren guten Immobilienportfolios profitieren und die potenziellen Finanzierungsrisiken bewältigen, glauben die Experten.
Die UniCredit kommt zu dem Schluss, dass wegen der begrenzten Finanzierungsmöglichkeiten und der Verschlechterung des makroökonomischen Umfeldes das Sektorsentiment angeschlagen bleiben dürfte. Eine allgemeine Sektorempfehlung könne nicht abgegeben werden.
DJG/gos
(END) Dow Jones Newswires
July 11, 2008 05:12 ET (09:12 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
Quelleow Jones 11/07/2008 11:12
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.910 von Tiffi76le am 11.07.08 12:52:54
macht er derzeit gerade blöderweise fast grundsätzlich nicht.
...einfach zum
macht er derzeit gerade blöderweise fast grundsätzlich nicht.
...einfach zum
DJ aktiencheck.de/IVG Immobilien kaufen
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) zu kaufen.
Die Gesellschaft rechne bis Mitte August mit bindenden Angeboten für das Kavernengeschäft.
So laufe der Verkaufsprozess nach Konzernangaben sehr gut. Mit einem Abschluss werde noch im zweiten Halbjahr gerechnet. In diesem Zusammenhang werde neben einem Teil- oder Gesamtausstieg auch die Einbringung in einen Fonds in Betracht gezogen. Unter den Bewerbern bestehe dabei scheinbar Interesse an allen drei Varianten. Welche Option gezogen werde, sei nach Unternehmensangaben dann eine Frage des Preises.
Der Wert des Kavernengeschäftes werde vom IVG-Vorstandsvorsitzenden Wolfhard Leichnitz auf über 1,4 Milliarden Euro veranschlagt. Das Kavernengeschäft sei vom Unternehmen im Frühjahr zum Verkauf gestellt worden. Dieser Schritt sei damit begründet worden, dass die Börse ihren Wert nicht angemessen honoriere. Nach Ansicht der Analysten von AC Research erscheine die Trennung vom Kavernengeschäft noch im laufenden Jahr wahrscheinlich. Dabei scheine ein Preis von rund 1,5 Milliarden Euro durchaus realisierbar.
Beim gestrigen Schlusskurs von 11,97 Euro erscheine das Unternehmen
weiterhin günstig bewertet. Zum Ende des ersten Quartals habe der
Nettovermögenswert der Gesellschaft bei 28,95 Euro je Aktie gelegen. Damit werde das Unternehmen derzeit mit einem Abschlag in Höhe von fast 60% auf den Nettovermögenswert bewertet. Vor dem Hintergrund des wegen der Finanzkrise schlechten Finanzierungsumfeldes und des schwächer werdenden
gesamtwirtschaftlichen Umfeldes gehe man zwar davon aus, dass das Sentiment für Immobilienaktien in den kommenden Monaten schlecht bleiben werde. Dennoch erscheine der Bewertungsabschlag bei IVG Immobilien auf den Nettovermögenswert übertrieben.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von IVG Immobilien zu kaufen. (Analyse vom 11.07.2008)
Dow Jones Newswires | July 11, 2008 14:52 GMT
Quelle:boerse-online.de
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) zu kaufen.
Die Gesellschaft rechne bis Mitte August mit bindenden Angeboten für das Kavernengeschäft.
So laufe der Verkaufsprozess nach Konzernangaben sehr gut. Mit einem Abschluss werde noch im zweiten Halbjahr gerechnet. In diesem Zusammenhang werde neben einem Teil- oder Gesamtausstieg auch die Einbringung in einen Fonds in Betracht gezogen. Unter den Bewerbern bestehe dabei scheinbar Interesse an allen drei Varianten. Welche Option gezogen werde, sei nach Unternehmensangaben dann eine Frage des Preises.
Der Wert des Kavernengeschäftes werde vom IVG-Vorstandsvorsitzenden Wolfhard Leichnitz auf über 1,4 Milliarden Euro veranschlagt. Das Kavernengeschäft sei vom Unternehmen im Frühjahr zum Verkauf gestellt worden. Dieser Schritt sei damit begründet worden, dass die Börse ihren Wert nicht angemessen honoriere. Nach Ansicht der Analysten von AC Research erscheine die Trennung vom Kavernengeschäft noch im laufenden Jahr wahrscheinlich. Dabei scheine ein Preis von rund 1,5 Milliarden Euro durchaus realisierbar.
Beim gestrigen Schlusskurs von 11,97 Euro erscheine das Unternehmen
weiterhin günstig bewertet. Zum Ende des ersten Quartals habe der
Nettovermögenswert der Gesellschaft bei 28,95 Euro je Aktie gelegen. Damit werde das Unternehmen derzeit mit einem Abschlag in Höhe von fast 60% auf den Nettovermögenswert bewertet. Vor dem Hintergrund des wegen der Finanzkrise schlechten Finanzierungsumfeldes und des schwächer werdenden
gesamtwirtschaftlichen Umfeldes gehe man zwar davon aus, dass das Sentiment für Immobilienaktien in den kommenden Monaten schlecht bleiben werde. Dennoch erscheine der Bewertungsabschlag bei IVG Immobilien auf den Nettovermögenswert übertrieben.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von IVG Immobilien zu kaufen. (Analyse vom 11.07.2008)
Dow Jones Newswires | July 11, 2008 14:52 GMT
Quelle:boerse-online.de
IVG Immobilien: Großes „unterirdisches“ Kurspotenzial
Die Fantasie bei der Aktie der IVG Immobilien AG ist unter der Erdoberfläche verborgen, in 1.000 bis 1.500 Meter Tiefe.
Denn dort befinden sich im ostfriesischen Etzel die Kavernen des Bonner Konzerns; künstlich erzeugte Hohlräume in den riesigen unterirdischen Salzstöcken der norddeutschen Tiefebene, die zur Lagerung von Öl und Erdgas dienen.
Diese Lagerstätten sind nun der Hoffnungsträger für die arg gebeutelten Aktionäre, die im Frühjahr des vergangenen Jahres noch über 37 Euro für die Aktie bezahlen mussten, bei einem Verkauf derzeit aber weniger als ein Drittel ihres Geldes (aktueller Kurs: 11,76 Euro) zurückbekommen würden.
Alleine in den letzten sechs Monaten ist der Kurs um 48% eingebrochen; die IVG-Aktie gehört damit in diesem Jahr zu den „Top 5“-Verlierern im MDAX und kann sich nicht gegen den schwachen Branchentrend stemmen. Denn auch die Rheinländer bekommen die Auswirkungen der Finanz- und Immobilienkrise in den USA zu spüren.
Doch nun will sich der deutsche Branchen-Primus, der ein Immobilienvermögen von gut 20 Milliarden Euro verwaltet, von seinen Kavernen trennen - ob ganz, teilweise oder durch die Einbringung in einen Fonds, ist dabei noch nicht klar. Zwar konnte dieses Geschäftsfeld im abgelaufenen Jahr seinen operativen Gewinn mehr als vervierfachen (von 26,8 auf 124 Millionen Euro), vor allem dank der Neubewertungsgewinne durch die Inbetriebnahme von sechs umgerüsteten Kavernen. Jedoch werde der Wert von „IVG Caverns“ vom Kapitalmarkt nicht angemessen honoriert, klagt IVG-Vorstandschef Wolfhard Leichnitz, denn die Sparte werde eher der Infrastrukturbranche als dem Immobilienmarkt zugerechnet.
Nach Rekordjahr: Deutlicher Gewinnrückgang in 2008
Die Enttäuschung ist dem 56-Jährigen, der 2006 vom Konkurrenten Viterra kam und zuvor bei Hochtief im Vorstand war, anzumerken, denn er ist überzeugt, für dieses Geschäft „problemlos einen attraktiven Preis“ erzielen zu können. Für Enttäuschung und Verunsicherung hatte aber auch Leichnitz gesorgt – und damit für eine Verschärfung des Abwärtstrends beim Aktienkurs.
Denn nach dem Rekordjahr 2007 stellte er schon früh deutliche Gewinneinbußen für das laufende Jahr in Aussicht - ohne diese näher zu beziffern. Das geschah erst mit den Zahlen zum ersten Quartal im Mai. Im vergangenen Jahr hatte der ehemalige Staatsbetrieb einen Gewinnsprung verzeichnet - vor allem aufgrund der Wertsteigerung des eigenen Investmentportfolios von 2,6 auf 5 Milliarden Euro, nahezu eine Verdopplung durch Zukäufe und die Erhöhung des Marktwertes.
Der trübe Ausblick blieb aber nicht die einzige bittere Pille, die die Aktionäre schlucken mussten: Denn dass die Büroimmobilien im Wert von 3,5 Milliarden Euro, die in einer Tochtergesellschaft („IVG Office Reit) zusammengefasst sind, noch wie geplant in diesem Jahr als REIT an die Börse gebracht werden, wird ebenfalls immer unwahrscheinlicher. „Das ist angesichts des schwachen Kapitalmarktumfeldes kaum mehr darstellbar“, so Leichnitz, der für die Platzierung des Real Estate Investment Trusts, eines steuerbegünstigten Immobilienfonds, nun eher das nächste Jahr für realistisch hält: „Ich hoffe auf 2009.“
Damit verbleibt für dieses Jahr nur die Hoffnung auf die Veräußerung der Kavernen.
Bankhaus Lampe sieht IVG-Kursziel bei 27 Euro
Frank Neumann vom Bankhaus Lampe sieht hier allerdings enorme Fantasie. Denn die Aktie notiere deutlich unter dem Net Asset Value (NAV) der Gesellschaft, der bei 29,03 Euro liege, in dem ein Teil- bzw. Komplettverkauf des Kavernengeschäftes aber noch gar nicht enthalten sei. Zwar hat der Immobilienexperte die Gewinnprognosen für das laufende und das kommende Jahr zurückgenommen, doch er verweist bei seiner „Kaufen“-Empfehlung (Kursziel 27 Euro) „auf das hohe Potenzial, welches die Veräußerung mit sich bringt“.
Doch wie hoch ist das Potenzial? 40 Kavernen (je 20 für Öl uns Erdgas) mit einer Kapazität von 21 Millionen Kubikmetern sind in Betrieb und vermietet, durchschnittlich für 30 Jahre an Unternehmen aus der Energiebranche sowie staatliche Erdölbevorratungs-Organisationen. Für weitere 26 unterirdische Lagerstätten wurden bereits Mietverträge abgeschlossen, mehr als die Hälfte davon mit der E.ON Ruhrgas AG. Der größte deutsche Gasversorgungskonzern wird 15 Gaskavernen (Hohlraumvolumen mindestens 9 Millionen Kubikmeter) zwischen 2011 und 2013 in Betrieb nehmen – und hält zudem die Option auf zehn weitere.
Insgesamt kann die IVG Immobilien AG die bestehenden Kapazitäten noch mehr als verdreifachen, denn sie besitzt die Rechte für insgesamt 130 dieser Erdöl- und Gasspeicher, die aufgrund der petrophysikalischen Eigenschaften von Salz eine natürliche Dichte garantieren und nicht zusätzlich ausgekleidet werden müssen. Bei einer Bauzeit von zwei bis drei Jahren für eine Kaverne geht das Unternehmen davon aus, den Endausbau der Anlage „voraussichtlich bis 2020 abgeschlossen“ zu haben.
Der Wert der Anlage in Etzel wird von den Experten teilweise unterschiedlich beurteilt, auch weil Erfahrungswerte fehlen. Deshalb wurde vom Unternehmen ein Gutachten in Auftrag gegeben, um eine Bewertung „auf Basis realistischer, marktnaher Daten durchzuführen“. Dabei hat die Deutsche Bank unter der Berücksichtigung der drei Ausstiegs-Szenarien einen Bruttounternehmenswert zwischen 1,9 und 2,5 Milliarden Euro ermittelt.
Investoren zeigen großes Interesse an den Kavernen
IVG-Chef Leichnitz betont, es gebe keine Präferenzen für eine der Optionen, einzig einen Verkauf unter dem aktuellen Verkehrswert, den er bei rund 1,4 Milliarden Euro sieht, schließt er aus.
Dabei lehnt er sich offensichtlich nicht zu weit aus dem Fenster, denn der Veräußerungsprozess ist längst angelaufen - und der Verkaufsprospekt offenbar, wie aus Branchenkreisen zu hören ist, auf reges Interesse gestoßen, unter anderem bei Investoren mit dem Anlageschwerpunkt Infrastruktur. Dazu gehören sollen RREEF, eine Tochter der Deutschen Bank, sowie die die australische Bank Macquarie. Daneben könnten aber auch strategische Bieter wie E.ON Ruhrgas auf den Plan treten, die jetzt bereits zu den Mietern zählen.
Bei der WestLB steht die IVG-Aktie mittlerweile auf der „Mid & Small Cap Focus List“, denn der Start des Ausschreibungsverfahrens für das Kavernengeschäft dürfte versteckte Reserven offen legen, so der Analyst Wolfgang Fickus, der das Kursziel von 27 auf 29 Euro angehoben hat.
Call-Optionen: IVG-Vorstand setzt auf steigende Kurse
Auch Frank Neumann vom Bankhaus Lampe sieht durch den Verkauf „zumindest eines Teils der Kavernen“ die Chance, den fairen Wert dieses Investments offen zu legen und zu mehr Visibilität zu führen.
Die unterirdischen Lagerstätten ermöglichen den Energieversorgern die Zwischenlagerung ihrer Öl- oder Gasimporte und damit die Deckung von saisonalen Verbrauchsspitzen. Große Kapazitäten sorgen zudem für mehr Flexibilität bei E.ON & Co, vor allem vor dem Hintergrund der stark schwankenden Rohstoffpreise.
Zwar besteht laut Neumann derzeit in Deutschland grundsätzlich keine Kavernen-Knappheit, doch für die Anlage in Etzel sieht er Standvorteile, auch gegenüber der größten europäischen Kavernenspeicheranlage in Epe (Westfalen). Zum einen aufgrund der Nähe zu Wilhelmshaven, dem größten deutschen Umschlagplatz für Rohöl; zum anderen durch die geplante Anbindung an die Ostseepipeline, durch die in Zukunft Gas von Russland nach Deutschland transportiert werden soll. Weiterhin plant die IVG eine Pipeline ins niederländische Bunde, um auch den Markt in den Beneluxländern bedienen zu können.
Der Abschluss des Kavernenverkaufs wird im zweiten Halbjahr erwartet; wenn man auf die Mitteilungen über Wertpapierkäufe von Führungspersonen (Director´s Dealings) schaut, wohl spätestens bis Mitte Dezember. Denn dann laufen die Call-Optionen aus, die unter anderem Vorstandsmitglied Bernd Kottman zuletzt gekauft hat. Angesichts des Basiswertes von 16 Euro erwartet er in den nächsten gut fünf Monaten eine Kurssteigerung von über 30% - andernfalls verfällt der Optionsschein wertlos.
Das sollte Vertrauen bei den Anlegern schaffen, wenn auch die IVG-Verantwortlichen vom Erreichen ihrer Ziele überzeugt sind. Da an der Börse die Zukunft gehandelt wird, könnte schon bei der nächsten Beruhigung der Aktienmärkte die längst überfällige Erholung des MDAX-Titels, der immer noch im Bereich seines 52-Wochen-Tiefs (11,70 Euro) notiert, einsetzen. Die Aufwärtsbewegung dürfte an Dynamik gewinnen, wenn die Vollzugsmeldung bezüglich der Kavernen-Veräußerung über die Ticker der Nachrichtenagenturen geht.
Auch der REIT-Börsengang bleibt ein Thema
In diesem Fall halten auch die Analysten steigende Kurse für wahrscheinlich: „Die Ausgliederung des Kavernengeschäfts dürfte helfen, die Lücke zwischen aktuellem Kurs und Nettovermögenswert der Aktie zu schließen“, so Wolfgang Fickus von der WestLB. Neben dieser Fantasie verweist Frank Neumann vom Bankhaus Lampe auch noch einmal darauf, dass das Unternehmen mit seinen Mieteinnahmen im Gewerbeimmobilien- sowie Kavernenbereich über stabile Cash-flows verfügt, andererseits werde auf längere Sicht auch wieder der REIT-Börsengang ins Blickfeld rücken.
Es spricht also derzeit einiges dafür, dass die tief verborgenen Potenziale bei der IVG Immobilien AG in den nächsten Monaten zu Tage treten...
Die Fantasie bei der Aktie der IVG Immobilien AG ist unter der Erdoberfläche verborgen, in 1.000 bis 1.500 Meter Tiefe.
Denn dort befinden sich im ostfriesischen Etzel die Kavernen des Bonner Konzerns; künstlich erzeugte Hohlräume in den riesigen unterirdischen Salzstöcken der norddeutschen Tiefebene, die zur Lagerung von Öl und Erdgas dienen.
Diese Lagerstätten sind nun der Hoffnungsträger für die arg gebeutelten Aktionäre, die im Frühjahr des vergangenen Jahres noch über 37 Euro für die Aktie bezahlen mussten, bei einem Verkauf derzeit aber weniger als ein Drittel ihres Geldes (aktueller Kurs: 11,76 Euro) zurückbekommen würden.
Alleine in den letzten sechs Monaten ist der Kurs um 48% eingebrochen; die IVG-Aktie gehört damit in diesem Jahr zu den „Top 5“-Verlierern im MDAX und kann sich nicht gegen den schwachen Branchentrend stemmen. Denn auch die Rheinländer bekommen die Auswirkungen der Finanz- und Immobilienkrise in den USA zu spüren.
Doch nun will sich der deutsche Branchen-Primus, der ein Immobilienvermögen von gut 20 Milliarden Euro verwaltet, von seinen Kavernen trennen - ob ganz, teilweise oder durch die Einbringung in einen Fonds, ist dabei noch nicht klar. Zwar konnte dieses Geschäftsfeld im abgelaufenen Jahr seinen operativen Gewinn mehr als vervierfachen (von 26,8 auf 124 Millionen Euro), vor allem dank der Neubewertungsgewinne durch die Inbetriebnahme von sechs umgerüsteten Kavernen. Jedoch werde der Wert von „IVG Caverns“ vom Kapitalmarkt nicht angemessen honoriert, klagt IVG-Vorstandschef Wolfhard Leichnitz, denn die Sparte werde eher der Infrastrukturbranche als dem Immobilienmarkt zugerechnet.
Nach Rekordjahr: Deutlicher Gewinnrückgang in 2008
Die Enttäuschung ist dem 56-Jährigen, der 2006 vom Konkurrenten Viterra kam und zuvor bei Hochtief im Vorstand war, anzumerken, denn er ist überzeugt, für dieses Geschäft „problemlos einen attraktiven Preis“ erzielen zu können. Für Enttäuschung und Verunsicherung hatte aber auch Leichnitz gesorgt – und damit für eine Verschärfung des Abwärtstrends beim Aktienkurs.
Denn nach dem Rekordjahr 2007 stellte er schon früh deutliche Gewinneinbußen für das laufende Jahr in Aussicht - ohne diese näher zu beziffern. Das geschah erst mit den Zahlen zum ersten Quartal im Mai. Im vergangenen Jahr hatte der ehemalige Staatsbetrieb einen Gewinnsprung verzeichnet - vor allem aufgrund der Wertsteigerung des eigenen Investmentportfolios von 2,6 auf 5 Milliarden Euro, nahezu eine Verdopplung durch Zukäufe und die Erhöhung des Marktwertes.
Der trübe Ausblick blieb aber nicht die einzige bittere Pille, die die Aktionäre schlucken mussten: Denn dass die Büroimmobilien im Wert von 3,5 Milliarden Euro, die in einer Tochtergesellschaft („IVG Office Reit) zusammengefasst sind, noch wie geplant in diesem Jahr als REIT an die Börse gebracht werden, wird ebenfalls immer unwahrscheinlicher. „Das ist angesichts des schwachen Kapitalmarktumfeldes kaum mehr darstellbar“, so Leichnitz, der für die Platzierung des Real Estate Investment Trusts, eines steuerbegünstigten Immobilienfonds, nun eher das nächste Jahr für realistisch hält: „Ich hoffe auf 2009.“
Damit verbleibt für dieses Jahr nur die Hoffnung auf die Veräußerung der Kavernen.
Bankhaus Lampe sieht IVG-Kursziel bei 27 Euro
Frank Neumann vom Bankhaus Lampe sieht hier allerdings enorme Fantasie. Denn die Aktie notiere deutlich unter dem Net Asset Value (NAV) der Gesellschaft, der bei 29,03 Euro liege, in dem ein Teil- bzw. Komplettverkauf des Kavernengeschäftes aber noch gar nicht enthalten sei. Zwar hat der Immobilienexperte die Gewinnprognosen für das laufende und das kommende Jahr zurückgenommen, doch er verweist bei seiner „Kaufen“-Empfehlung (Kursziel 27 Euro) „auf das hohe Potenzial, welches die Veräußerung mit sich bringt“.
Doch wie hoch ist das Potenzial? 40 Kavernen (je 20 für Öl uns Erdgas) mit einer Kapazität von 21 Millionen Kubikmetern sind in Betrieb und vermietet, durchschnittlich für 30 Jahre an Unternehmen aus der Energiebranche sowie staatliche Erdölbevorratungs-Organisationen. Für weitere 26 unterirdische Lagerstätten wurden bereits Mietverträge abgeschlossen, mehr als die Hälfte davon mit der E.ON Ruhrgas AG. Der größte deutsche Gasversorgungskonzern wird 15 Gaskavernen (Hohlraumvolumen mindestens 9 Millionen Kubikmeter) zwischen 2011 und 2013 in Betrieb nehmen – und hält zudem die Option auf zehn weitere.
Insgesamt kann die IVG Immobilien AG die bestehenden Kapazitäten noch mehr als verdreifachen, denn sie besitzt die Rechte für insgesamt 130 dieser Erdöl- und Gasspeicher, die aufgrund der petrophysikalischen Eigenschaften von Salz eine natürliche Dichte garantieren und nicht zusätzlich ausgekleidet werden müssen. Bei einer Bauzeit von zwei bis drei Jahren für eine Kaverne geht das Unternehmen davon aus, den Endausbau der Anlage „voraussichtlich bis 2020 abgeschlossen“ zu haben.
Der Wert der Anlage in Etzel wird von den Experten teilweise unterschiedlich beurteilt, auch weil Erfahrungswerte fehlen. Deshalb wurde vom Unternehmen ein Gutachten in Auftrag gegeben, um eine Bewertung „auf Basis realistischer, marktnaher Daten durchzuführen“. Dabei hat die Deutsche Bank unter der Berücksichtigung der drei Ausstiegs-Szenarien einen Bruttounternehmenswert zwischen 1,9 und 2,5 Milliarden Euro ermittelt.
Investoren zeigen großes Interesse an den Kavernen
IVG-Chef Leichnitz betont, es gebe keine Präferenzen für eine der Optionen, einzig einen Verkauf unter dem aktuellen Verkehrswert, den er bei rund 1,4 Milliarden Euro sieht, schließt er aus.
Dabei lehnt er sich offensichtlich nicht zu weit aus dem Fenster, denn der Veräußerungsprozess ist längst angelaufen - und der Verkaufsprospekt offenbar, wie aus Branchenkreisen zu hören ist, auf reges Interesse gestoßen, unter anderem bei Investoren mit dem Anlageschwerpunkt Infrastruktur. Dazu gehören sollen RREEF, eine Tochter der Deutschen Bank, sowie die die australische Bank Macquarie. Daneben könnten aber auch strategische Bieter wie E.ON Ruhrgas auf den Plan treten, die jetzt bereits zu den Mietern zählen.
Bei der WestLB steht die IVG-Aktie mittlerweile auf der „Mid & Small Cap Focus List“, denn der Start des Ausschreibungsverfahrens für das Kavernengeschäft dürfte versteckte Reserven offen legen, so der Analyst Wolfgang Fickus, der das Kursziel von 27 auf 29 Euro angehoben hat.
Call-Optionen: IVG-Vorstand setzt auf steigende Kurse
Auch Frank Neumann vom Bankhaus Lampe sieht durch den Verkauf „zumindest eines Teils der Kavernen“ die Chance, den fairen Wert dieses Investments offen zu legen und zu mehr Visibilität zu führen.
Die unterirdischen Lagerstätten ermöglichen den Energieversorgern die Zwischenlagerung ihrer Öl- oder Gasimporte und damit die Deckung von saisonalen Verbrauchsspitzen. Große Kapazitäten sorgen zudem für mehr Flexibilität bei E.ON & Co, vor allem vor dem Hintergrund der stark schwankenden Rohstoffpreise.
Zwar besteht laut Neumann derzeit in Deutschland grundsätzlich keine Kavernen-Knappheit, doch für die Anlage in Etzel sieht er Standvorteile, auch gegenüber der größten europäischen Kavernenspeicheranlage in Epe (Westfalen). Zum einen aufgrund der Nähe zu Wilhelmshaven, dem größten deutschen Umschlagplatz für Rohöl; zum anderen durch die geplante Anbindung an die Ostseepipeline, durch die in Zukunft Gas von Russland nach Deutschland transportiert werden soll. Weiterhin plant die IVG eine Pipeline ins niederländische Bunde, um auch den Markt in den Beneluxländern bedienen zu können.
Der Abschluss des Kavernenverkaufs wird im zweiten Halbjahr erwartet; wenn man auf die Mitteilungen über Wertpapierkäufe von Führungspersonen (Director´s Dealings) schaut, wohl spätestens bis Mitte Dezember. Denn dann laufen die Call-Optionen aus, die unter anderem Vorstandsmitglied Bernd Kottman zuletzt gekauft hat. Angesichts des Basiswertes von 16 Euro erwartet er in den nächsten gut fünf Monaten eine Kurssteigerung von über 30% - andernfalls verfällt der Optionsschein wertlos.
Das sollte Vertrauen bei den Anlegern schaffen, wenn auch die IVG-Verantwortlichen vom Erreichen ihrer Ziele überzeugt sind. Da an der Börse die Zukunft gehandelt wird, könnte schon bei der nächsten Beruhigung der Aktienmärkte die längst überfällige Erholung des MDAX-Titels, der immer noch im Bereich seines 52-Wochen-Tiefs (11,70 Euro) notiert, einsetzen. Die Aufwärtsbewegung dürfte an Dynamik gewinnen, wenn die Vollzugsmeldung bezüglich der Kavernen-Veräußerung über die Ticker der Nachrichtenagenturen geht.
Auch der REIT-Börsengang bleibt ein Thema
In diesem Fall halten auch die Analysten steigende Kurse für wahrscheinlich: „Die Ausgliederung des Kavernengeschäfts dürfte helfen, die Lücke zwischen aktuellem Kurs und Nettovermögenswert der Aktie zu schließen“, so Wolfgang Fickus von der WestLB. Neben dieser Fantasie verweist Frank Neumann vom Bankhaus Lampe auch noch einmal darauf, dass das Unternehmen mit seinen Mieteinnahmen im Gewerbeimmobilien- sowie Kavernenbereich über stabile Cash-flows verfügt, andererseits werde auf längere Sicht auch wieder der REIT-Börsengang ins Blickfeld rücken.
Es spricht also derzeit einiges dafür, dass die tief verborgenen Potenziale bei der IVG Immobilien AG in den nächsten Monaten zu Tage treten...
ist was für mutige....
10 Jahreschart sieht nicht so gut aus:
http://aktien.wallstreet-online.de/charts/instinformer.php?&…
Im Quartalsbericht weisst IVG das Kavernengeschäft mit 1,4 MRd. EUR aus.
Bei insgesamt 7 Mrd. EUR Verschuldung wird das aber vmtl. auch gebraucht.
Hier könnten sich in den nächsten Tagen gute Einstiegschancen ergeben.
C.P.
10 Jahreschart sieht nicht so gut aus:
http://aktien.wallstreet-online.de/charts/instinformer.php?&…
Im Quartalsbericht weisst IVG das Kavernengeschäft mit 1,4 MRd. EUR aus.
Bei insgesamt 7 Mrd. EUR Verschuldung wird das aber vmtl. auch gebraucht.
Hier könnten sich in den nächsten Tagen gute Einstiegschancen ergeben.
C.P.
Und noch ein Blinder unter Blinden:
DJ ANALYSE/Goldman Sachs senkt IVG Immobilien auf Sell (Neutral)
===
IVG Immobilien
Einstufung: Gesenkt auf Sell (Neutral) - Aufgenommen in Pan-Europe Sell List
Kursziel: Gesenkt auf 11,80 (16,67) EUR
===
Goldman Sachs sieht auf den Immobiliensektor höhere Refinanzierungskosten zukommen. Leitzinserhöhungen der Zentralbanken und fallende Immobilienpreise verschlimmerten die Situation noch. Zudem sei die Bewertung des Sektors unattraktiv.
DJG/cln/gos
(END) Dow Jones Newswires
July 14, 2008 03:06 ET (07:06 GMT)
Die Preise in Deutschland haben sich längst gefangen. Standorte wie Spanien und UK stehen noch unter erheblichem Druck. Wie kann man die Bewertung des Sektors für unattraktiv halten? Ich glaube die wollen nur die eigene Performance besser aussehen lassen in dem sie andere runterziehen.
DJ ANALYSE/Goldman Sachs senkt IVG Immobilien auf Sell (Neutral)
===
IVG Immobilien
Einstufung: Gesenkt auf Sell (Neutral) - Aufgenommen in Pan-Europe Sell List
Kursziel: Gesenkt auf 11,80 (16,67) EUR
===
Goldman Sachs sieht auf den Immobiliensektor höhere Refinanzierungskosten zukommen. Leitzinserhöhungen der Zentralbanken und fallende Immobilienpreise verschlimmerten die Situation noch. Zudem sei die Bewertung des Sektors unattraktiv.
DJG/cln/gos
(END) Dow Jones Newswires
July 14, 2008 03:06 ET (07:06 GMT)
Die Preise in Deutschland haben sich längst gefangen. Standorte wie Spanien und UK stehen noch unter erheblichem Druck. Wie kann man die Bewertung des Sektors für unattraktiv halten? Ich glaube die wollen nur die eigene Performance besser aussehen lassen in dem sie andere runterziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.499.543 von Tiffi76le am 14.07.08 09:31:46 Es bahnt sich ein weiteres Massaker an! z.Zt 11,15 im Xetra. Aubacke, wo soll dass denn noch hinführen? Einstellige Kurse bei einem außerordentlichen Umsatz von 1,5 Mrd. für die Kavernen. Für mich undenkbar.
wegen mir kanns noch ein bißchen runter gehen. bis 10 EUR kaufe ich noch genau 3 mal zu!!
Schau an, da kauft der Kottmann tatsächlich 1500 Aktien von seinem Laden, ob er wohl weiss, wo es hingehen wird.
Werde mich wohl dran hängen, vielleicht klappt es ja ?
Werde mich wohl dran hängen, vielleicht klappt es ja ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.522.193 von boersentrader02 am 16.07.08 17:40:59 Nachricht vom 16.07.2008 | 15:59 32 mal gelesen
DGAP-DD: IVG Immobilien AG
Leser des Artikels: 32
DGAP-DD: IVG Immobilien AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors´-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
----------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Kottmann
Vorname: Dr. Bernd
Firma: IVG Immobilien AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE 0006205701
Geschäftsart: Kauf
Datum: 16.07.2008
Kurs/Preis: 11,13
Währung: EUR
Stückzahl: 1500,00
Gesamtvolumen: 16695,00
Ort: außerbörslich
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: IVG Immobilien AG
Zanderstr. 5-7
53177 Bonn
Deutschland
ISIN: DE0006205701
WKN: 620570
Ende der Directors´ Dealings-Mitteilung (c) DGAP 16.07.2008
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
ID 6619
DGAP-DD: IVG Immobilien AG
Leser des Artikels: 32
DGAP-DD: IVG Immobilien AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors´-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
----------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Kottmann
Vorname: Dr. Bernd
Firma: IVG Immobilien AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE 0006205701
Geschäftsart: Kauf
Datum: 16.07.2008
Kurs/Preis: 11,13
Währung: EUR
Stückzahl: 1500,00
Gesamtvolumen: 16695,00
Ort: außerbörslich
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: IVG Immobilien AG
Zanderstr. 5-7
53177 Bonn
Deutschland
ISIN: DE0006205701
WKN: 620570
Ende der Directors´ Dealings-Mitteilung (c) DGAP 16.07.2008
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
ID 6619
Das Kavernengeschäft sei vom Unternehmen im Frühjahr zum Verkauf gestellt worden. Dieser Schritt sei damit begründet worden, dass die Börse ihren Wert nicht angemessen honoriere. N
Das finde ich eine sehr, sehr seltsame Geschäftspolitik. Die angeblich gewinnträchtigsten Geschäftszweige verscherbeln, um den Kurs zu treiben? Was soll das? Bekommen die Vorstände zu viele Optionen als Gehaltsbestandteil?
Das finde ich eine sehr, sehr seltsame Geschäftspolitik. Die angeblich gewinnträchtigsten Geschäftszweige verscherbeln, um den Kurs zu treiben? Was soll das? Bekommen die Vorstände zu viele Optionen als Gehaltsbestandteil?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.522.193 von boersentrader02 am 16.07.08 17:40:59Olala, 1500 Stück! Das wäre ja vor einiger Zeit noch richtig Geld gewesen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.524 von hglandes am 17.07.08 15:04:37Ich denke, dass sie sich in Sachen REIT gehörig verschätzt haben. Für den Aufbau eines REITs sind gewaltige Vorleistungen getätigt worden, die jetzt auf die Bilanz drücken. Da die Platzierung eines REITs in 2008 nicht mehr möglich zu sein scheint, muss man eben etwas anderes verkaufen, um den Druck aus der Bilanz zu nehmen. Da Infrastruktur immer noch gern genommen wird, finde ich es nicht unlogisch die Kavernen anzubieten. Für Immos bekommt man 1. zur Zeit keine vernünftigen Preise und 2. braucht man sie ja, sobald die Zeit für den IVG-REIT reif ist.
Vielleicht brauchen Sie einfach nur Geld?
Kurzfristige Schulden 2 Mrd., langfriste Schulden 4 Mrd. bei einer Bilanzsumme von ca. 8 Mrd. Euro
Kurzfristige Schulden 2 Mrd., langfriste Schulden 4 Mrd. bei einer Bilanzsumme von ca. 8 Mrd. Euro
völlig ausgebombt hier ... bin zu 11,34 rein. ein bisserl Luft nach oben sollte hier wohl drin sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.782 von GeorgeSorrows am 20.07.08 13:14:44Ich glaube du hast es richtig gemacht, oder aber auch nicht ?
Wer weiss das schon heute wenn es Morgen noch mal runter geht ?
Wer weiss das schon heute wenn es Morgen noch mal runter geht ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.782 von GeorgeSorrows am 20.07.08 13:14:44Wie schnell es gehen kann, zeigt die Aareal-Bank, welche ähnlich wie IVG wegen der US Immobilien- und Finanzkrise in Sippenhaft genommen wurde:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1142889-1-10/aare…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1142889-1-10/aare…
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1142889-1-10/aare…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1142889-1-10/aare…
..auch hier hat der Wahnsinn zugeschlagen ... 15-16 Euro könnten in dieser überverkauften Situation durchaus nach oben jetzt drin sein.....
mal schaun ob wir heute die 12 sehen .. sogar die Banken korrigieren massivst nach oben ... Immosektor , speziell IVG , fehlen ( noch )
..durch die 12 ..und noch interessiert es keine Sau ...mal schaun wo wir Ende der Woche stehen ..
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.866 von boersentrader02 am 20.07.08 13:34:41im Moment sieht es danach aus. sollte schnell Richtung 13,14 Euro steigen können - völlig überverkauft. Ähnlich wie bei den Banken. wie es mittel, bis langfristig aussieht, ist aber immer noch schwer einzuschätzen.
Man wird sehen...
Man wird sehen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.037 von Agio am 20.07.08 14:53:01Sippenhaft trifft es ganz gut... wobei ivg natürlich trotzdem einige Probleme hat (abges. Börsenganz Reit etc.)
IVG steht ja wohl , trotz Problemen , noch mit den wenigsten Problem der Sektorwerte dar ... der Kurs ist aber in Sippenhaft mit dem Sektor genommen worden ... daher .. könnten hier schnelle 14-15 Euro auf diese überverkaufte Sitation gesehen werden .....ein paar grüne Sektortage mit neutralen Marktagen ...und schwupps stehen wir Ende der Woche bei 15 ...
Warten wir mal ab..
Warten wir mal ab..
Von OnVista:
FRANKFURT (dpa-AFX) - Immobilientitel sind am Montag von einer Branchenstudie
der Lehman Brothers bewegt worden. Nach einer Hochstufung von 'Underweight' auf
'Overweight' gewannen Deutsche EuroShop im MDAX bis 10.50 Uhr 2,53 Prozent auf
23,11 Euro, während IVG Immobilien 2,46 Prozent bei 11,50 Euro verloren. Das
Papier wurde von 'Equal' auf 'Underweight' abgestuft. Gagfah, die weiterhin mit
'Overweight' bewertet werden, verloren 0,32 Prozent auf 9,23 Euro. Der MDAX
stieg um 0,56 Prozent auf 8.487,80 Punkte.
'Sonstige Nachrichten hat es für den Sektor nicht gegeben', sagte ein Börsianer.
Daher sei es wahrscheinlich, dass die Studie die Kurse bewegt habe. Insgesamt
sei der Sektor in den vergangenen Monaten wegen der aus den USA überschwappenden
Immobilienkrise stark unter Beschuss gewesen. Aus technischer Sicht versuchten
sich die Titel derzeit zu stabilisieren, sagte ein Händler.
IVG stufte der Analyst von 'Equal weight' auf 'Underweight' ab und reduzierte
das Kursziel von 18,50 Euro auf 12,80 Euro. IVG leide weiter unter der
Überbewertung seines Immobilien-Portfolios, schrieb der Analyst. Zudem habe IVG
eine hohe Kostenbasis. Eine Neubewertung ziehe er erst bei sichtbaren
Fortschritten beim operativen Profit in Betracht.
Der Lehman-Studie zufolge dürfte sich der deutsche Immobilienmarkt in Zukunft
robuster im Vergleich zu den anderen europäischen Märkten zeigen. Der hohe
Verschuldungsgrad deutscher Unternehmen dürfte dies aber größtenteils aufzehren,
wenn nicht sogar überkompensieren. Der Markt strafe hohe Verschuldungsgrade bei
fallenden Immobilienpreise ab./stb/fat
...bin grad zu 12,22 rein. Jede Wette das war zu hoch. Das passiert mir so oft...
FRANKFURT (dpa-AFX) - Immobilientitel sind am Montag von einer Branchenstudie
der Lehman Brothers bewegt worden. Nach einer Hochstufung von 'Underweight' auf
'Overweight' gewannen Deutsche EuroShop im MDAX bis 10.50 Uhr 2,53 Prozent auf
23,11 Euro, während IVG Immobilien 2,46 Prozent bei 11,50 Euro verloren. Das
Papier wurde von 'Equal' auf 'Underweight' abgestuft. Gagfah, die weiterhin mit
'Overweight' bewertet werden, verloren 0,32 Prozent auf 9,23 Euro. Der MDAX
stieg um 0,56 Prozent auf 8.487,80 Punkte.
'Sonstige Nachrichten hat es für den Sektor nicht gegeben', sagte ein Börsianer.
Daher sei es wahrscheinlich, dass die Studie die Kurse bewegt habe. Insgesamt
sei der Sektor in den vergangenen Monaten wegen der aus den USA überschwappenden
Immobilienkrise stark unter Beschuss gewesen. Aus technischer Sicht versuchten
sich die Titel derzeit zu stabilisieren, sagte ein Händler.
IVG stufte der Analyst von 'Equal weight' auf 'Underweight' ab und reduzierte
das Kursziel von 18,50 Euro auf 12,80 Euro. IVG leide weiter unter der
Überbewertung seines Immobilien-Portfolios, schrieb der Analyst. Zudem habe IVG
eine hohe Kostenbasis. Eine Neubewertung ziehe er erst bei sichtbaren
Fortschritten beim operativen Profit in Betracht.
Der Lehman-Studie zufolge dürfte sich der deutsche Immobilienmarkt in Zukunft
robuster im Vergleich zu den anderen europäischen Märkten zeigen. Der hohe
Verschuldungsgrad deutscher Unternehmen dürfte dies aber größtenteils aufzehren,
wenn nicht sogar überkompensieren. Der Markt strafe hohe Verschuldungsgrade bei
fallenden Immobilienpreise ab./stb/fat
...bin grad zu 12,22 rein. Jede Wette das war zu hoch. Das passiert mir so oft...
Und noch was...
IVG startet Luxemburg-Fonds
(DAS INVESTMENT) Montag, 21. Juli 2008 -
IVG Funds startet den Vertrieb des Euro Select 16 The Square. Der geschlossene Immobilienfonds investiert in ein Gebäude-Ensemble im Luxemburger Büroviertel Kirchberg. The Square hat eine Mietfläche von knapp 54.000 Quadratmetern, die sich zehn Mieter teilen. Hauptmieter ist Clearstream, eine Tochter der Deutschen Börse, die bis mindestens 2017 mehr als 60 Prozent der Fläche belegt. Weitere 28 Prozent sind an den Europäischen Gerichtshof und den Europäischen Rechnungshof vermietet.
Das Asset Management der Immobilie übernimmt die IVG-Niederlassung in Brüssel. Das Fondsvolumen beträgt 398 Millionen Euro, rund 60 Prozent davon (236 Millionen Euro plus 5 Prozent Agio) will IVG als Eigenkapital bei Anlegern einwerben. Die jährliche Ausschüttung beginnt mit 5,25 Prozent, insgesamt sollen während der zwölfjährigen Laufzeit inklusive des Verkaufserlöses der Immobilie rund 170 Prozent der Einlage an den Anleger vor Steuern zurückfließen. Anleger können sich ab 10.000 Euro beteiligen.
Von: Sabine Groth
Kategorie: Geschlossene Fonds
IVG startet Luxemburg-Fonds
(DAS INVESTMENT) Montag, 21. Juli 2008 -
IVG Funds startet den Vertrieb des Euro Select 16 The Square. Der geschlossene Immobilienfonds investiert in ein Gebäude-Ensemble im Luxemburger Büroviertel Kirchberg. The Square hat eine Mietfläche von knapp 54.000 Quadratmetern, die sich zehn Mieter teilen. Hauptmieter ist Clearstream, eine Tochter der Deutschen Börse, die bis mindestens 2017 mehr als 60 Prozent der Fläche belegt. Weitere 28 Prozent sind an den Europäischen Gerichtshof und den Europäischen Rechnungshof vermietet.
Das Asset Management der Immobilie übernimmt die IVG-Niederlassung in Brüssel. Das Fondsvolumen beträgt 398 Millionen Euro, rund 60 Prozent davon (236 Millionen Euro plus 5 Prozent Agio) will IVG als Eigenkapital bei Anlegern einwerben. Die jährliche Ausschüttung beginnt mit 5,25 Prozent, insgesamt sollen während der zwölfjährigen Laufzeit inklusive des Verkaufserlöses der Immobilie rund 170 Prozent der Einlage an den Anleger vor Steuern zurückfließen. Anleger können sich ab 10.000 Euro beteiligen.
Von: Sabine Groth
Kategorie: Geschlossene Fonds
... und morgen geht"s auf die 13 ... weil
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.551.675 von Checkone am 21.07.08 15:15:54Wieso? - Noch 58 Cent Luft nach oben.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_301956
Die Analysten haben ihre Empfehlung für die Aktie der IVG Immobilien von "Equal weight" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 18,50 auf 12,80 Euro gesenkt. Zwar dürfte sich der deutsche Immobilienmarkt im Vergleich mit anderen europäischen Märkten als überdurchschnittlich robust erweisen, schrieb Analyst Peter Barkow in seiner Studie. Die hohe Verschuldung der deutschen Unternehmen sei jedoch ein Nachteil.
So dürfte die IVG Immobilien AG wahrscheinlich ihr gesamtes Kavernengeschäft verkaufen, um die Verschuldung zur reduzieren. IVG leide zudem weiter unter der Überbewertung seines Immobilien-Portfolios. Auch weise das Unternehmen eine hohe Kostenbasis auf. Eine Neubewertung ziehe er erst bei sichtbaren Fortschritten beim operativen Gewinn in Betracht.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_301956
Die Analysten haben ihre Empfehlung für die Aktie der IVG Immobilien von "Equal weight" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 18,50 auf 12,80 Euro gesenkt. Zwar dürfte sich der deutsche Immobilienmarkt im Vergleich mit anderen europäischen Märkten als überdurchschnittlich robust erweisen, schrieb Analyst Peter Barkow in seiner Studie. Die hohe Verschuldung der deutschen Unternehmen sei jedoch ein Nachteil.
So dürfte die IVG Immobilien AG wahrscheinlich ihr gesamtes Kavernengeschäft verkaufen, um die Verschuldung zur reduzieren. IVG leide zudem weiter unter der Überbewertung seines Immobilien-Portfolios. Auch weise das Unternehmen eine hohe Kostenbasis auf. Eine Neubewertung ziehe er erst bei sichtbaren Fortschritten beim operativen Gewinn in Betracht.
Uh lala - Realtime 11,40 - 11,60.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.556.942 von Checkone am 22.07.08 08:44:22Super! Der vorbörsliche Handel ist als Kursindikator unzuverlässlich, wie immer!
darum geht"s heute nicht weiter ...
morgan stanley senkt kursziele für dt. immos
DIC Asset Einstufung: Gesenkt auf Underweight (Equalweight) Kursziel: Gesenkt auf 10 (15) EUR Gagfah Einstufung: Gesenkt auf Equalweight (Overweight) Kursziel: Gesenkt auf 7 (10) EUR IVG Immobilien Einstufung: Bestätigt Underweight Kursziel: Gesenkt auf 7,40 (13,00) EUR Die Analysten von Morgan Stanley (MS) zeigen sich zurückhaltender, was die Renditeentwicklung kontinentaleuropäischer Immobilienwerte angeht. Zudem dürften die Aktien durch konjunkturelle Abschläge auf den Nettovermögenswert (NAV) belastest werden. Im Gegensatz zu den britischen Wettbewerbern verfügten kontinentaleuropäische Immobilienunternehmen über geringeren Spielraum für Unternehmensaktivitäten. Hinzu kämen negative Effekte aus einer erwarteten Euroschwäche infolge der sich abkühlenden Konjunktur. DJG/thh/cln/raz (END) Dow Jones Newswires July 22, 2008 02:47 ET (06:47 GMT) Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc. 072208 06:47 -- GMT
morgan stanley senkt kursziele für dt. immos
DIC Asset Einstufung: Gesenkt auf Underweight (Equalweight) Kursziel: Gesenkt auf 10 (15) EUR Gagfah Einstufung: Gesenkt auf Equalweight (Overweight) Kursziel: Gesenkt auf 7 (10) EUR IVG Immobilien Einstufung: Bestätigt Underweight Kursziel: Gesenkt auf 7,40 (13,00) EUR Die Analysten von Morgan Stanley (MS) zeigen sich zurückhaltender, was die Renditeentwicklung kontinentaleuropäischer Immobilienwerte angeht. Zudem dürften die Aktien durch konjunkturelle Abschläge auf den Nettovermögenswert (NAV) belastest werden. Im Gegensatz zu den britischen Wettbewerbern verfügten kontinentaleuropäische Immobilienunternehmen über geringeren Spielraum für Unternehmensaktivitäten. Hinzu kämen negative Effekte aus einer erwarteten Euroschwäche infolge der sich abkühlenden Konjunktur. DJG/thh/cln/raz (END) Dow Jones Newswires July 22, 2008 02:47 ET (06:47 GMT) Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc. 072208 06:47 -- GMT
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.567 von cure am 22.07.08 09:55:29WOW - die unterbieten sich ja, als wenns was zu gewinnen gäbe dabei (vielleicht wollen sie ja rein?!). Denn ich hab doch gerade noch gelesen, das IVG ende QI einen NAV von 29 gemeldet hat. Und dann ein Kursziel von 7,40???
Blödsinn!!! Nicht gut allerdings für die geschlauchte Psyche der Immo-Anleger...
Blödsinn!!! Nicht gut allerdings für die geschlauchte Psyche der Immo-Anleger...
Der Spielraum zur jetzigen Bewertung ist soweit weg, daß das Argument NAV völliger Blödsinn ist. Ausserdem soll IVG froh sein, daß sie da engagiert sind wo sie sind und nicht dort wo es überall knallt. Die britischen Mittbewerber können sich da eher mal warm anziehen was die für einen Mist drin haben. Darüberhinaus wäre eine eventuelle Abschreibung nur eine bilanztechnsiche Sache und würde halt zu einer höhren Carry führen. Aber diese wird sich schwer in Grenzen halten. Ein Finanzproblem wirds bei IVG auch nicht geben. Hier wurden nicht auf Papphäuser 120% Kredit gegeben. Eine eventuell mal anstehende Kreditverlänegrung ist bei den Assets absolut Null Problem. Es ist schlimm, daß man immer noch auf diese ausländischen Häuser schaut. 4 Wochen später kommen sie dann mit feindlichen Übernahmen und haben sich schon Aktien gesichert. Sehr ärgerlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.756 von superman am 22.07.08 10:12:08@superman
Die UK und US Analysten koennen sich einfach nicht vorstellen, dass Deutschland der Immo-Baisse entgehen wird. In UK klebt derzeit an jedem Maklerfensteraushang über dem Immo-Angebot ein roter Aufkleber "reduced".
Und weil es abwaerts geht, kauft dort derzeit fast niemand, es geht weiter abwaerts....
Auch bei IVG sind Abschreibungen alleine auf die UK Investments von zB 200 Mio EUR denkbar.
Die Kavernen reisst man IVG auch nicht aus den Haenden, die Gesellschaft redet vorsichtig von einem Verkauf bis Jahresende. Manche schlappe potentielle Käufer verlangen vom Verkäufer, daß er für den benötigten Kredit zum Erwerb der Kavernen bürgt, also sind blabla Angebote und Geier unterwegs.
Trotzdem sind EUR 7,4 viel zu wenig fuer die Aktie. Ich denke aber, die shortseller werden den Kurs dorthin zu treiben versuchen.
Die UK und US Analysten koennen sich einfach nicht vorstellen, dass Deutschland der Immo-Baisse entgehen wird. In UK klebt derzeit an jedem Maklerfensteraushang über dem Immo-Angebot ein roter Aufkleber "reduced".
Und weil es abwaerts geht, kauft dort derzeit fast niemand, es geht weiter abwaerts....
Auch bei IVG sind Abschreibungen alleine auf die UK Investments von zB 200 Mio EUR denkbar.
Die Kavernen reisst man IVG auch nicht aus den Haenden, die Gesellschaft redet vorsichtig von einem Verkauf bis Jahresende. Manche schlappe potentielle Käufer verlangen vom Verkäufer, daß er für den benötigten Kredit zum Erwerb der Kavernen bürgt, also sind blabla Angebote und Geier unterwegs.
Trotzdem sind EUR 7,4 viel zu wenig fuer die Aktie. Ich denke aber, die shortseller werden den Kurs dorthin zu treiben versuchen.
Wenn ich es richtig sehe steht London nach einer 20 Mio Abschreibung im ersten Quartal noch mit 265 Mio im Buch. Der Wert von 200 Mio scheint mit da sehr übertrieben. Und wie gesagt ist das ja kein effektiver Verlust - sondern erhöht nur die Carry. Kavernen denke ich hat man sehr gute Nachfrage und wird man klar dieses Jahr einen sehr guten Abschluss bekommen. Der gehandelte Wert ist Lichtjahre von Abschreibungen entfernt, die auch nur im entferntesten kommen können und wie gesagt - sie werden eh Vivacon unterm Strich eh nicht groß den langfristigen Ertrag vermasseln. Vieles ist wie bei den Banken eine reine Bewertungsfrage in einem fragilen Markt und hat vieles auch nur einen Steuerstundungseffekt und rüttelt nicht am Grundertrag des zugrundeliegenden Geschäfts. Möchte damit nicht alles schönreden - aber die Überteibungen ist maßlos und man sieht heute Gott sei Dank, daß die Anleger jetzt nicht mehr blind jeder Verkaufsempfehlung der Ausländer hintergerlaufen, die nicht mehr klar denken können.
Meinte natürlich IVG und nicht Vivacon
Was für ein Nachholbedarf zum Immomarkt staut sich hier an ... mal schaun wann IVG an der Reihe ist und durch die Decke geht ..vom Tief gerade mal rund 10 % erst weg .. AUFWACHEN
Vorgaben gut... mal schaun ob es heute auf die 13 geht .. überfällig wenn man die Peer anschaut ..
Wer Spaß hat kann sich am Wochenende ja mal die gestrigen Umsätze in der IVG Wandelanleihe mit der ISIN DE000A0LNA87 anschauen und mal in der Sonne darüber nachdenken, was das bedeuten kann?!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.585.559 von Schokoladenpudding am 25.07.08 11:54:59was meinst du denn?
sorry - Ich weiss, ich bin hier nicht am richtigen Platz.
Trotzdem meine Frage:
Wo erfährt man etwas über IVG-Wertkonzept geschlossene Immobilienfonds ?
Es schien/scheint erhebliche Unregelmässigkeiten zu geben.
Einige Fonds sind pleite/Nachschüsse erforderlich -
Wie erreicht man an die Gesellschafter - insbesondere vom Fonds
NLI-34 Büro Park Erfurt ?
Die Fondsmanager verstecken sich hinterm Datenschutz.
Die Beiräte sind alle eingesetzt vom Initiator !
Gern auch per PN (email), Danke !
Trotzdem meine Frage:
Wo erfährt man etwas über IVG-Wertkonzept geschlossene Immobilienfonds ?
Es schien/scheint erhebliche Unregelmässigkeiten zu geben.
Einige Fonds sind pleite/Nachschüsse erforderlich -
Wie erreicht man an die Gesellschafter - insbesondere vom Fonds
NLI-34 Büro Park Erfurt ?
Die Fondsmanager verstecken sich hinterm Datenschutz.
Die Beiräte sind alle eingesetzt vom Initiator !
Gern auch per PN (email), Danke !
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.588.757 von Kroesus2 am 25.07.08 17:49:14Woher hast du diese Info ?
Was heisst Ungreimhiten ?
Was heisst nachschiessen ? dnn muss ja die IVG in jedem Fall auch etwas dazutun, oder ?
Und dann kauft der Kottmann und letztens auch noch der langjährige VV der IVG von Freiend ? oder so ähnlich ?
Das kann man doch nicht glauben ?
Was heisst Ungreimhiten ?
Was heisst nachschiessen ? dnn muss ja die IVG in jedem Fall auch etwas dazutun, oder ?
Und dann kauft der Kottmann und letztens auch noch der langjährige VV der IVG von Freiend ? oder so ähnlich ?
Das kann man doch nicht glauben ?
Die IVG ist ein Scheißladen, habe denen mal eine detaillierte Mail geschrieben und von Frau Göttgens nie eine Antwort erhalten. Vielen Dank nochmals dafür! Gut, dass ich diese Aktie verkauft habe, ich werde sie niemals wieder anfassen! Also besten Dank nochmals für das Nichtstun, Frau Göttgens, jetzt weiß ich wieviel ihnen eine echte IR wert ist.
ROTS
ROTS
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.590.583 von boersentrader02 am 25.07.08 23:03:09Ungereimtheiten:
-Beiräte, die ja eigendlich die Anleger vertreten sollen, sind leitende Angestellte der IVG und Banken, von der IVG eingesetzt
-Mietgarantie ist zu 83% an Banken verpfändet(NLI 34)
-Anleger wurden mit Haftsummen ins Handelsregister eingetragen, die die eigene Zeichnungssumme weit übersteigen. Mit dieser Summe müssen sie nach Aussen haften und jetzt nachschiessen(NLI 26)
Es gibt weitere Ungereimtheiten.
Infos sind aus aktuellen Anlegerinformationen.
-Beiräte, die ja eigendlich die Anleger vertreten sollen, sind leitende Angestellte der IVG und Banken, von der IVG eingesetzt
-Mietgarantie ist zu 83% an Banken verpfändet(NLI 34)
-Anleger wurden mit Haftsummen ins Handelsregister eingetragen, die die eigene Zeichnungssumme weit übersteigen. Mit dieser Summe müssen sie nach Aussen haften und jetzt nachschiessen(NLI 26)
Es gibt weitere Ungereimtheiten.
Infos sind aus aktuellen Anlegerinformationen.
Nur nochmal zur Auffrischung des damaligen Clous mit der F. Sirius, einer Tochter der jetzt insolventen WCM.
jetzt holen die Teufel auch die damaligen Nutzniesser dieses krummen Übernahme-Deas wieder ein.
22.11.2007
IVG-VERKAUF
Vorwürfe gegen DZ Bank und HSH
Die HSH Nordbank und die DZ Bank haben ihr Vorgehen beim Kauf des Bonner Immobilienkonzerns IVG von der insolventen Beteiligungsfirma WCM verteidigt. Die WCM-Tochter Sirius plant unterdessen offenbar Regressforderungen gegen ihre ehemaligen Kreditgeber.
Hamburg - "Das Verhalten der Banken des Sirius-Konsortiums vor, während und nach der Übernahme des Aktienpakets an der IVG Immobilien ist nicht zu beanstanden", erklärte die HSH Nordbank am Donnerstag. "Wir halten den angeblich vorhandenen Ansatz der WCM-Tochter Sirius, Regress zu fordern, für abwegig." Ein Sprecher der DZ Bank äußerte sich ähnlich.
IVG-Immobilien in London: Wertvollste WCM-Beteiligung als Pfand der Banken
Die Geldhäuser reagieren damit auf einen Bericht der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe), wonach sich die insolvente WCM-Tochter Sirius auf einer Gläubigerversammlung Ende November grünes Licht für Regressforderungen gegen ihre ehemaligen Kreditgeber holen will. Betroffen wären von diesem Schritt vor allem die HSH Nordbank und die DZ Bank, die damals die Mehrheit von 50,1 Prozent für knapp 550 Millionen Euro aufgekauft hätten, schreibt das Blatt.
Sal. Oppenheim sieht sich nicht betroffen
In Sirius hatte die WCM ihre damals wertvollste Beteiligung geparkt. Die Gläubigerbanken hatten sich die IVG-Aktien als Pfand gesichert. Ein Teil der Papiere wurde später an Sal. Oppenheim weitergereicht. Ein Sprecher der Privatbank, die heute noch gut zehn Prozent der IVG-Aktien hält, sagte, das Kölner Institut sehe sich von den aktuellen Vorgängen nicht betroffen.
HSH Nordbank und DZ Bank hatten ihre Anteile schon vor einiger Zeit unter die meldepflichtige Schwelle von fünf Prozent gesenkt. Fast 80 Prozent der IVG-Aktien sind breit gestreut. Elf Prozent hält die Santo Holding GmbH. An der Börse ist IVG nach Reuters-Daten rund 2,9 Milliarden Euro wert und gilt damit als eines der führenden deutschen Immobilienunternehmen.
Sirius-Insolvenzverwalter Bernd Depping war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. WCM-Insolvenzverwalter Michael Frege lehnte einen Kommentar ab. Er habe aber Kenntnis davon, dass bei Sirius eine Gläubigerversammlung geplant sei, sagte Frege.
· Kredit verspielt: WCM stellt Insolvenzantrag (08.11.2006)
WCM, mit einem Börsenwert von knapp sieben Milliarden Euro einst ein Großkonzern, hatte vor einem Jahr Insolvenz angemeldet. Im Frühjahr war die größte Beteiligung, 78 Prozent am Duisburger Maschinen- und Anlagerbauer Klöckner-Werke, an den Stahlkonzern Salzgitter gegangen.
manager-magazin.de mit Material von reuters
jetzt holen die Teufel auch die damaligen Nutzniesser dieses krummen Übernahme-Deas wieder ein.
22.11.2007
IVG-VERKAUF
Vorwürfe gegen DZ Bank und HSH
Die HSH Nordbank und die DZ Bank haben ihr Vorgehen beim Kauf des Bonner Immobilienkonzerns IVG von der insolventen Beteiligungsfirma WCM verteidigt. Die WCM-Tochter Sirius plant unterdessen offenbar Regressforderungen gegen ihre ehemaligen Kreditgeber.
Hamburg - "Das Verhalten der Banken des Sirius-Konsortiums vor, während und nach der Übernahme des Aktienpakets an der IVG Immobilien ist nicht zu beanstanden", erklärte die HSH Nordbank am Donnerstag. "Wir halten den angeblich vorhandenen Ansatz der WCM-Tochter Sirius, Regress zu fordern, für abwegig." Ein Sprecher der DZ Bank äußerte sich ähnlich.
IVG-Immobilien in London: Wertvollste WCM-Beteiligung als Pfand der Banken
Die Geldhäuser reagieren damit auf einen Bericht der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe), wonach sich die insolvente WCM-Tochter Sirius auf einer Gläubigerversammlung Ende November grünes Licht für Regressforderungen gegen ihre ehemaligen Kreditgeber holen will. Betroffen wären von diesem Schritt vor allem die HSH Nordbank und die DZ Bank, die damals die Mehrheit von 50,1 Prozent für knapp 550 Millionen Euro aufgekauft hätten, schreibt das Blatt.
Sal. Oppenheim sieht sich nicht betroffen
In Sirius hatte die WCM ihre damals wertvollste Beteiligung geparkt. Die Gläubigerbanken hatten sich die IVG-Aktien als Pfand gesichert. Ein Teil der Papiere wurde später an Sal. Oppenheim weitergereicht. Ein Sprecher der Privatbank, die heute noch gut zehn Prozent der IVG-Aktien hält, sagte, das Kölner Institut sehe sich von den aktuellen Vorgängen nicht betroffen.
HSH Nordbank und DZ Bank hatten ihre Anteile schon vor einiger Zeit unter die meldepflichtige Schwelle von fünf Prozent gesenkt. Fast 80 Prozent der IVG-Aktien sind breit gestreut. Elf Prozent hält die Santo Holding GmbH. An der Börse ist IVG nach Reuters-Daten rund 2,9 Milliarden Euro wert und gilt damit als eines der führenden deutschen Immobilienunternehmen.
Sirius-Insolvenzverwalter Bernd Depping war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. WCM-Insolvenzverwalter Michael Frege lehnte einen Kommentar ab. Er habe aber Kenntnis davon, dass bei Sirius eine Gläubigerversammlung geplant sei, sagte Frege.
· Kredit verspielt: WCM stellt Insolvenzantrag (08.11.2006)
WCM, mit einem Börsenwert von knapp sieben Milliarden Euro einst ein Großkonzern, hatte vor einem Jahr Insolvenz angemeldet. Im Frühjahr war die größte Beteiligung, 78 Prozent am Duisburger Maschinen- und Anlagerbauer Klöckner-Werke, an den Stahlkonzern Salzgitter gegangen.
manager-magazin.de mit Material von reuters
Im IVG Kurs ist alles, aber wirklich alles an belastenden, schlechten Nachrichten enthalten.
Hört auf, die Aktie noch schlechter zu reden! Einstellig bekommt ihr sie eh nicht.
Hört auf, die Aktie noch schlechter zu reden! Einstellig bekommt ihr sie eh nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.649 von Drahtzieher am 26.07.08 20:39:24Auf dem Zweitmarkt für geschlossene Fonds werden die oben angesprochenen IVG-Fonds schon seit 7 Monaten mit 5% angeboten, ohne dass es Verkäufe gibt. Der Anleger verliert damit 95% seiner Beteiligung. Wenn noch jemand kauft.
https://www.dsm.de/DSM/Handel/content.php?action=chartList&s…
https://www.dsm.de/DSM/Handel/content.php?action=chartList&s…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.593.510 von Kroesus2 am 27.07.08 11:48:27Mensch Kroesus, ich kann die seite nicht öffnen, was ist los ?
Gibt es vielleicht einen anderen Weg dorthin ?
Gibt es vielleicht einen anderen Weg dorthin ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.593.794 von boersentrader02 am 27.07.08 13:16:27http://www.dsm.de
dann registrieren(frei)
dann 'Kurse'
dann registrieren(frei)
dann 'Kurse'
Ich bevorzuge http://www.zweitmarkt.de. Bei der Suche da ist mir aufgefallen, dass die IVG-Fonds im allgemeinen noch zu den besseren gehören (die Ost-Wertkonzept-Dinger natürlich ausgenommen). Wenn man die Listen durchgeht, fällt einem auf, dass unzählige geschlossene Immobilienfonds für unter 20 % zu haben sind. Das heißt ja noch nicht notwendigerweise Nachschusspflicht, oder Probleme für den Initiator.
Bei den Euroselectfonds von IVG, bei denen es 80% Geldkurse gibt (was ne Seltenheit ist) ist mir aufgefallen, dass es in den Bedingungen Puts für die Anleger gibt, die allerdings nur unter bestimmten Bedingungen greifen. Das könnte ein Problem für IVG sein, aber ich kann das Risiko daraus schlecht beziffern.
Bei den Euroselectfonds von IVG, bei denen es 80% Geldkurse gibt (was ne Seltenheit ist) ist mir aufgefallen, dass es in den Bedingungen Puts für die Anleger gibt, die allerdings nur unter bestimmten Bedingungen greifen. Das könnte ein Problem für IVG sein, aber ich kann das Risiko daraus schlecht beziffern.
Sagt mir mal, warum machen diese Leute das noch und kaufen immer noch nach ?
24.07.2008 John von Freyend Future KG
Person in enger Beziehung Kauf 2 52.350,00 € 104.700,00 €
16.07.2008 Kottmann, Dr. Bernd
Geschäftsführendes Organ Kauf 1.500 11,13 € 16.695,00 €
01.07.2008 Kottmann, Dr. Bernd
Geschäftsführendes Organ Kauf 1 56.000,00 € 56.000,00 €
01.07.2008 Leichnitz, Dr.-Ing. Wolfhard
Geschäftsführendes Organ Kauf 2 55.000,00 € 110.000,00
24.07.2008 John von Freyend Future KG
Person in enger Beziehung Kauf 2 52.350,00 € 104.700,00 €
16.07.2008 Kottmann, Dr. Bernd
Geschäftsführendes Organ Kauf 1.500 11,13 € 16.695,00 €
01.07.2008 Kottmann, Dr. Bernd
Geschäftsführendes Organ Kauf 1 56.000,00 € 56.000,00 €
01.07.2008 Leichnitz, Dr.-Ing. Wolfhard
Geschäftsführendes Organ Kauf 2 55.000,00 € 110.000,00
Also die Anfang 2007 begebene Wandelanleihe ist natürlich im Nachhinein auch ein Geschenk des Himmels. 400 Mio mit einem 1.75% Kupon bis Fälligkeit 2017. Da gibt schlimmere Refinanzierungen Dass die Anleihe (A0LNA8) jetzt bei Kursen um 52 auch von Insidern gekauft wird - kein Wunder. Ein echtes Renditeschnäppchen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.599.630 von superman am 28.07.08 16:50:31Völlig richtig superman,
schade, die kleinste handelbare Einheit sind 100.000 Stück.
Gruß Agio
schade, die kleinste handelbare Einheit sind 100.000 Stück.
Gruß Agio
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.601.254 von Agio am 28.07.08 20:27:01Die Schnaeppchenpreise bei der Anleihe von 52% bei hohen Umsaetzen sind auch ein echtes Krisensignal:
Würde IVG noch problemlosen Zugang zum Kreditmarkt haben, koennte man 100 EUR Verbindlichkeit der Wandelanleihe mit 52 EUR tilgen, die Zinsdifferenz waere nebensaechlich.
Jeder Aktionaer wuerde Freudenspruenge machen bei solch einem deal: erhoeht den NAV und sogar US-Investoren wuerden es verstehen.
Neukredite gibt es scheinbar aber nicht mehr.
Würde IVG noch problemlosen Zugang zum Kreditmarkt haben, koennte man 100 EUR Verbindlichkeit der Wandelanleihe mit 52 EUR tilgen, die Zinsdifferenz waere nebensaechlich.
Jeder Aktionaer wuerde Freudenspruenge machen bei solch einem deal: erhoeht den NAV und sogar US-Investoren wuerden es verstehen.
Neukredite gibt es scheinbar aber nicht mehr.
Renditeschnäppchen, soso. Hast Du Dir schon mal Gedanken gemacht, wer da so fleißig bei 50-55 % VERKAUFT, und warum?
Die WA wäre natürlich interessant, wenn da nicht diese ungeklärten Punkte wären...
Die WA wäre natürlich interessant, wenn da nicht diese ungeklärten Punkte wären...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.602.282 von kraftfutter am 28.07.08 23:01:14"Würde IVG noch problemlosen Zugang zum Kreditmarkt haben, koennte man 100 EUR Verbindlichkeit der Wandelanleihe mit 52 EUR tilgen,"
Bist Du Dir denn sicher, dass IVG nicht längst auf der Käuferseite steht? Irgendjemand hat ja in den letzten Tagen millionenschwere Verkäufe aufgenommen, ohne dass der Kurs weiter gefallen ist...
Bist Du Dir denn sicher, dass IVG nicht längst auf der Käuferseite steht? Irgendjemand hat ja in den letzten Tagen millionenschwere Verkäufe aufgenommen, ohne dass der Kurs weiter gefallen ist...
Warum soll es IVG nicht einfach ganz relaxed laufen lassen. Auf 400 Mio€ 1,75% Zins zahlen und das noch 10 Jahre - ein Bombengeschäft. Eine große Umschuldung würde nur Sinn machen wenn man wirklich hohe Size auf diesem Niveau bekommt - aber ob das funktionieren würde ist fraglich. Darüberhinaus ist die Laufzeit genial des Geschäftes - die Frage ist wie eine Kondition heute auf diese sehr lange Laufzeit aussieht. IVG ist hier bestens bedient den Carry 10 Jahre auszukosten.
Aber die Notierung des Bonds ist völlig daneben. Anleihen für den etwas an den Harren herbeigezogenen worst case Fall werden ja bevorzugt bedient und da gibts wohl keinen Ausfall bei diesem NAV. Und dann hätte man die Anleihe auch noch mit 52 im Buch - da hätte man nochmal 50% Puffer! Eine hirnrissige Notierung!
Kein Wunder , dass hier jetzt Insider zuschlagen...
Nochmal, wenn ein Kurs günstig erscheint, und stark gefallen ist, sollte man sich tunlichst fragen WER VERKAUFT, und nicht WER KAUFT.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.604.265 von Pfandbrief am 29.07.08 11:06:13Du hast ja nicht unrecht. Allerdings muss man in diesem Zusammenhang auch die Umsätze betrachten. Der Kurs ist bei niedrigen Umsätzen massiv gefallen. Jetzt - auf niedrigem Niveau angekommen - bleibt der Kurs stabil trotz hoher Umsätze. Deshalb halte ich fest:
1. Bei 51/52 % gibt es mind. einen starken Käufer, der jetzt kauft, aber bei 80, 70 oder 60 % noch keinen Anlass dazu gesehen hat.
2. Es gibt seit Monaten eine hohe Verkaufsbereitschaft, die allerdings erst auf dem jetzt erreichten Kursniveau zur Ausführung kommt.
Eine hohe Verkaufsbereitschaft gibt es somit schon seit längerer Zeit und ist m. E. nicht in kurzfristigen Überlegungen begründet, sondern zeugt von einem bereits länger feststehenden, grundsätzlichen Ausstiegswillen best. Anlegergruppen (was durchaus nichts mit der IVG zu tun haben muss). Neu ist allerdings die Tatsache, dass jetzt ein Käufer da ist, der den Verkäufern selbst größte Volumina ohne weitere Kursabschläge abnimmt. Das macht schon ein wenig Hoffnung und ermöglicht Spekulationen, wer der Käufer ist.
1. Bei 51/52 % gibt es mind. einen starken Käufer, der jetzt kauft, aber bei 80, 70 oder 60 % noch keinen Anlass dazu gesehen hat.
2. Es gibt seit Monaten eine hohe Verkaufsbereitschaft, die allerdings erst auf dem jetzt erreichten Kursniveau zur Ausführung kommt.
Eine hohe Verkaufsbereitschaft gibt es somit schon seit längerer Zeit und ist m. E. nicht in kurzfristigen Überlegungen begründet, sondern zeugt von einem bereits länger feststehenden, grundsätzlichen Ausstiegswillen best. Anlegergruppen (was durchaus nichts mit der IVG zu tun haben muss). Neu ist allerdings die Tatsache, dass jetzt ein Käufer da ist, der den Verkäufern selbst größte Volumina ohne weitere Kursabschläge abnimmt. Das macht schon ein wenig Hoffnung und ermöglicht Spekulationen, wer der Käufer ist.
IVG rated new "buy" at M.M. Warburg - Price Est. EU 18.3
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.604.390 von Herbert H am 29.07.08 11:18:05 2. Es gibt seit Monaten eine hohe Verkaufsbereitschaft, die allerdings erst auf dem jetzt erreichten Kursniveau zur Ausführung kommt.
[...] Neu ist allerdings die Tatsache, dass jetzt ein Käufer da ist, der den Verkäufern selbst größte Volumina ohne weitere Kursabschläge abnimmt. Das macht schon ein wenig Hoffnung und ermöglicht Spekulationen, wer der Käufer ist.
Man könnte das aber auch so interpretieren, dass neu ist, dass die Verkäufer jetzt auch bereit sind mit 50% Abschlag zu verkaufen, der Ausstiegswille oder Verkaufsdruck also mächtig angestiegen sind.
Was da zur Zeit läuft versteh ich aber so oder so schon lange nicht. Es betrifft ja auch nicht nur IVG oder Immobilien im Allgemeinen. Selbst viele DAX-Unternehmen sind auf das Kursniveau von vor drei oder mehr Jahren gefallen. Das ist als würde eine jahrelange Rezession eingepreist...
[...] Neu ist allerdings die Tatsache, dass jetzt ein Käufer da ist, der den Verkäufern selbst größte Volumina ohne weitere Kursabschläge abnimmt. Das macht schon ein wenig Hoffnung und ermöglicht Spekulationen, wer der Käufer ist.
Man könnte das aber auch so interpretieren, dass neu ist, dass die Verkäufer jetzt auch bereit sind mit 50% Abschlag zu verkaufen, der Ausstiegswille oder Verkaufsdruck also mächtig angestiegen sind.
Was da zur Zeit läuft versteh ich aber so oder so schon lange nicht. Es betrifft ja auch nicht nur IVG oder Immobilien im Allgemeinen. Selbst viele DAX-Unternehmen sind auf das Kursniveau von vor drei oder mehr Jahren gefallen. Das ist als würde eine jahrelange Rezession eingepreist...
Bei 52% rentiert die WA knapp zweistellig. Ich würde nicht sagen daß dieser Kurs Riesenprobleme bei der IVG anpreist. Für den IVG-Hybriden gibt es etwas weniger Rendite, obwohl es eigentlich für die WA weniger Rendite geben sollte als für den Hybriden.
Gruß tt
Gruß tt
Was leicht zu übersehen ist. Die Gläubiger haben sogar das Recht am 29.03.2014 zu 100 zu kündigen. Dann entsteht ein unglaublich günstige Rendite von über 14.5% !!! Da es keine Finanzinnovation ist - ist das ganze auch noch steuerfrei!
Wo kann man denn die Wandelbedingungen einsehen?
Ich hab lediglich gefunden, dass die Stückelung 100.000 € ist.
Für mich leider ein klein wenig zu groß
Ich hab lediglich gefunden, dass die Stückelung 100.000 € ist.
Für mich leider ein klein wenig zu groß
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.608.387 von Ziethen3 am 29.07.08 18:26:24Na was sollst, dann tuen wir Beide uns einfach zusammen.
Es ist schon auffällig, dass die IVG-Aktie auch an guten Tagen eine auffällige, relative Schwäche zeigt. Der Markt scheint momentan überhaupt kein Vertrauen in die IVG zu haben.
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Kurse der deutschen Immobilienaktien entwickelten sich in den vergangenen Monaten sehr schwach, so die Analysten vom Bankhaus Lampe.
Während noch bis Mitte 2007 die Kurse der meisten Titel rasant angestiegen seien, hätten Immobilienaktien in der zweiten Jahreshälfte 2007 deutlich an Wert verloren. Aktuell würden die meisten Werte mit starken Abschlägen zum Net Asset Value notieren. Sofern sich dieser als nachhaltig erweist, scheinen die Immobilienaktien somit günstig, so die Analysten vom Bankhaus Lampe. Auch gerade in einer Zeit von konjunkturellen Unsicherheiten und steigender Inflation gewinne die Kapitalumschichtung in Sachanlagen an Charme.
Bei den jetzt niedrigen Kursen könnten nach Erachten der Analysten Investoren durch die Übernahme von Immobiliengesellschaften günstig an begehrte Immobilienobjekte herankommen. Dies lasse einige Immobilienunternehmen als Übernahmekandidaten erscheinen. In dieser Veröffentlichung prüfen wir unser Anlageuniversum der deutschen Immobilienwerte, ob Veränderungen in der Aktionärsstruktur kurzfristig wahrscheinlich erscheinen, so die Analysten vom Bankhaus Lampe.
Da es sich bei der Aktie der alstria office REIT-AG um einen REIT handele, sei eine Übernahme ausgeschlossen.
Bei der AVW Immobilien-Aktie sei der Free-float mit aktuell 10,0% noch sehr gering. Mehr als die Hälfte aller ausgegebenen Aktien liege beim Hauptaktionär Familie Albrecht. Weitere 36% lägen bei der RUPAG Gruppe. Da der Börsengang der Gesellschaft aber erst im März dieses Jahres stattgefunden habe, würden noch die Look-up-Fristen greifen, die zum Teil bis März 2009 reichen würden. Somit könnten sich die Analysten eine Übernahme dieses Wertes aktuell nicht vorstellen.
Die Colonia Real Estate-Aktie habe in den letzten Monaten stark an Wert verloren und notiere aktuell weit unter ihrem Net Asset Value. Dies würde eine Übernahme rechtfertigen. Gleichzeitig habe das Unternehmen mit der Swiss Real Estate einen Hauptaktionär, der ca. 28% der Anteile der Gesellschaft sein Eigen nenne und nach Erachten der Analysten bei solch niedrigen Kursniveaus nicht aussteigen werde. In diesem Wert sehe man somit aktuell keine Übernahmefantasie.
Der Kurs der Aktie von DESIGN Bau habe sich in der Vergangenheit im Vergleich mit anderen Immobilienaktien relativ stabil gehalten. Die Gesellschaft habe zwei Hauptaktionäre. Der CEO, Herr Werner Mattner, halte ca. 29% der Anteile und der CFO, Herr Joachim Mattner, halte ca. 19% der Aktien. Ohne die Zustimmung der Hauptaktionäre sei nach Erachten der Analysten hier keine Übernahme zu erwarten. Da sich die Hauptaktionäre aber an keine Look-up-Fristen halten müssten und sich der Aktienkurs relativ stabil gehalten habe, könnte man sich vorstellen, dass die Hauptaktionäre ihre Anteile bei einem angemessenen Angebot veräußern und somit den Weg für eine Übernahme freimachen könnten.
Das Portfolio der Gesellschaft Deutsche EuroShop sei klar strukturiert und der aktuelle Aktienkurs liege unter dem Net Asset Value. Auch der Free-float der Aktie sei mit über 80% relativ hoch. Gegen eine Übernahme der Gesellschaft durch einen Externen spreche die Familie Otto als Hauptaktionär. Es wäre nach Erachten der Analysten vom Bankhaus Lampe eher möglich, dass diese ihren Anteil noch weiter ausbaut. Von einer kompletten Übernahme der Gesellschaft durch die Familie Otto würden sie in ihrem Basisszenario nicht ausgehen.
Auch die Aktie der Gesellschaft Deutsche Wohnen AG notiere weit unter dem Net Asset Value. In den letzten Monaten sei der Wert immer mehr unter Druck gekommen. Der größte Aktionär, Oaktree, halte ca. 24% der Unternehmensanteile. Im Zuge der Fusion von Deutsche Wohnen und GEHAG sei Oaktree zum größten Aktionär geworden. Beim aktuellen Kursniveau gehe man nicht davon aus, dass sich die Gesellschaft von ihren Anteilen trennen werde. Auch eine Aufstockung der Anteile seitens des Hauptaktionärs nähmen die Analysten in ihrem Basisszenario nicht an. Ihres Erachtens handle es sich bei diesem Unternehmen um eine Turn-around-Story. Das Management habe dabei noch eine Vielzahl von Problemen zu lösen, wie zum Beispiel die hohe Nettoverschuldung. Dies könnte zudem Großinvestoren zurückschrecken lassen. Somit sei bei dieser Gesellschaft nach Auffassung der Analysten keine Übernahme zu erwarten.
Bei der DIS Asset AG betrage der Free-float etwas mehr als 50%. Der Hauptaktionär, die DIC-Gruppe, halte etwas mehr als 39%. Dieser Anteil sei in den letzten Wochen um 4,9 Prozentpunkte aufgestockt worden. Man gehe nicht davon aus, dass die DIC-Gruppe ihren Anteil an der Gesellschaft noch nennenswert ausbauen werde. Aber auch den Verkauf an einen neuen Investor schließe man, durch die Geschäftsbeziehungen zwischen der DIC-Gruppe und der DIC Asset, aktuell aus. Diese Aktie sei damit nach Meinung der Analysten kein Übernahmekandidat.
Der Hauptaktionär der Gesellschaft GAGFAH S.A., die Fortress Gruppe, halte einen Anteil von ca. 76% an der Gesellschaft. Die Analysten vom Bankhaus Lampe gehen nicht davon aus, dass Fortress die Gesellschaft trotz des geringen Kurses von der Börse nehmen wird. Ihres Erachtens sollte der Anteil des Hauptaktionärs an GAGFAH in absehbarer Zeit weiter sinken. Dass ein anderer Investor die Anteile von Fortress an GAGFAH komplett übernehme, sehe man aktuell nicht, da Fortress beim jetzigen Kursniveau seine Anteile nicht komplett veräußern werde. GAGFAH sei somit kein Übernahmekandidat.
IVG Immobilien weise einen Aktienkurs auf, der mit einem starken Diskont zum Net Asset Value gehandelt werde. Auch die Aktionärsstruktur sei stark gespalten. Die beiden Hauptaktionäre seien die Santo Holding GmbH (mit ca. 11%) und Sal. Oppenheim (mit ca. 10%). Die restlichen Anteile befänden sich im Free-float, was für den Einstieg eines neuen Investors sprechen würde. Zudem habe die Gesellschaft mit dem anstehenden Verkauf des Kavernengeschäftes und den damit verbundenen möglichen Gewinnen weiteres Up-side-Potenzial. Gegen eine Übernahme würde die hohe Verschuldung der Gesellschaft sprechen, die Investoren abschrecken könnte. Insgesamt sehe man die IVG Immobilien jedoch als Übernahmekandidaten.
Der Kurs der PATRIZIA Immobilien-Aktie habe im letzten Jahr am deutlichsten an Wert verloren. Dennoch gehe man bei diesem Wert nicht von einer Übernahme durch einen Dritten aus. Dass der Hauptaktionär seinen Anteil von über 50% weiter aufstocken werde, sei denkbar, aber unwahrscheinlich. Die Analysten sähen bei dieser Gesellschaft aktuell keine Übernahmefantasie.
Beim Unternehmen TAG Tegernsee AG seien die Eigentumsverhältnisse sehr verteilt. Der größte Aktionär halte ca. 16% der Anteile. Beim aktuellen Kursniveau, das unter dem Net Asset Value liege, wäre eine Übernahme durch einen Dritten ein denkbares Szenario.
Nach Erachten der Analysten sei die Aktie von Vivacon auch ein Kandidat für eine Übernahme. Der Free-float sei mit über 80% sehr stark ausgebaut. Zudem sei der Kurs der Aktie relativ stark gesunken. Beides sollte nach Erachten der Analysten Übernahmefantasien schüren können.
Von den zwölf Immobilienwerten, die sich in der Coverage der Analysten vom Bankhaus Lampe befinden würden, könnten ihres Erachtens vier Werte kurzfristig von Übernahmefantasien profitieren. Den Einstieg eines externen Investors sähen sie als mögliches Szenario bei der DESIGN Bau AG, IVG Immobilien AG, TAG Tegernsee AG und bei der Vivacon AG. Die Analysten würden bei keinem Unternehmen davon ausgehen, dass der jetzige Hauptaktionär eine Übernahmeoffensive vorantreiben werde. Unabhängig von den fundamentalen Daten heiße dies anlagepolitisch, dass ein Anleger, der von Übernahmespekulationen profitieren wolle, ein Portfolio dieser vier Werte aufbauen sollte. (30.07.2008/ac/a/m)
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Während noch bis Mitte 2007 die Kurse der meisten Titel rasant angestiegen seien, hätten Immobilienaktien in der zweiten Jahreshälfte 2007 deutlich an Wert verloren. Aktuell würden die meisten Werte mit starken Abschlägen zum Net Asset Value notieren. Sofern sich dieser als nachhaltig erweist, scheinen die Immobilienaktien somit günstig, so die Analysten vom Bankhaus Lampe. Auch gerade in einer Zeit von konjunkturellen Unsicherheiten und steigender Inflation gewinne die Kapitalumschichtung in Sachanlagen an Charme.
Bei den jetzt niedrigen Kursen könnten nach Erachten der Analysten Investoren durch die Übernahme von Immobiliengesellschaften günstig an begehrte Immobilienobjekte herankommen. Dies lasse einige Immobilienunternehmen als Übernahmekandidaten erscheinen. In dieser Veröffentlichung prüfen wir unser Anlageuniversum der deutschen Immobilienwerte, ob Veränderungen in der Aktionärsstruktur kurzfristig wahrscheinlich erscheinen, so die Analysten vom Bankhaus Lampe.
Da es sich bei der Aktie der alstria office REIT-AG um einen REIT handele, sei eine Übernahme ausgeschlossen.
Bei der AVW Immobilien-Aktie sei der Free-float mit aktuell 10,0% noch sehr gering. Mehr als die Hälfte aller ausgegebenen Aktien liege beim Hauptaktionär Familie Albrecht. Weitere 36% lägen bei der RUPAG Gruppe. Da der Börsengang der Gesellschaft aber erst im März dieses Jahres stattgefunden habe, würden noch die Look-up-Fristen greifen, die zum Teil bis März 2009 reichen würden. Somit könnten sich die Analysten eine Übernahme dieses Wertes aktuell nicht vorstellen.
Die Colonia Real Estate-Aktie habe in den letzten Monaten stark an Wert verloren und notiere aktuell weit unter ihrem Net Asset Value. Dies würde eine Übernahme rechtfertigen. Gleichzeitig habe das Unternehmen mit der Swiss Real Estate einen Hauptaktionär, der ca. 28% der Anteile der Gesellschaft sein Eigen nenne und nach Erachten der Analysten bei solch niedrigen Kursniveaus nicht aussteigen werde. In diesem Wert sehe man somit aktuell keine Übernahmefantasie.
Der Kurs der Aktie von DESIGN Bau habe sich in der Vergangenheit im Vergleich mit anderen Immobilienaktien relativ stabil gehalten. Die Gesellschaft habe zwei Hauptaktionäre. Der CEO, Herr Werner Mattner, halte ca. 29% der Anteile und der CFO, Herr Joachim Mattner, halte ca. 19% der Aktien. Ohne die Zustimmung der Hauptaktionäre sei nach Erachten der Analysten hier keine Übernahme zu erwarten. Da sich die Hauptaktionäre aber an keine Look-up-Fristen halten müssten und sich der Aktienkurs relativ stabil gehalten habe, könnte man sich vorstellen, dass die Hauptaktionäre ihre Anteile bei einem angemessenen Angebot veräußern und somit den Weg für eine Übernahme freimachen könnten.
Das Portfolio der Gesellschaft Deutsche EuroShop sei klar strukturiert und der aktuelle Aktienkurs liege unter dem Net Asset Value. Auch der Free-float der Aktie sei mit über 80% relativ hoch. Gegen eine Übernahme der Gesellschaft durch einen Externen spreche die Familie Otto als Hauptaktionär. Es wäre nach Erachten der Analysten vom Bankhaus Lampe eher möglich, dass diese ihren Anteil noch weiter ausbaut. Von einer kompletten Übernahme der Gesellschaft durch die Familie Otto würden sie in ihrem Basisszenario nicht ausgehen.
Auch die Aktie der Gesellschaft Deutsche Wohnen AG notiere weit unter dem Net Asset Value. In den letzten Monaten sei der Wert immer mehr unter Druck gekommen. Der größte Aktionär, Oaktree, halte ca. 24% der Unternehmensanteile. Im Zuge der Fusion von Deutsche Wohnen und GEHAG sei Oaktree zum größten Aktionär geworden. Beim aktuellen Kursniveau gehe man nicht davon aus, dass sich die Gesellschaft von ihren Anteilen trennen werde. Auch eine Aufstockung der Anteile seitens des Hauptaktionärs nähmen die Analysten in ihrem Basisszenario nicht an. Ihres Erachtens handle es sich bei diesem Unternehmen um eine Turn-around-Story. Das Management habe dabei noch eine Vielzahl von Problemen zu lösen, wie zum Beispiel die hohe Nettoverschuldung. Dies könnte zudem Großinvestoren zurückschrecken lassen. Somit sei bei dieser Gesellschaft nach Auffassung der Analysten keine Übernahme zu erwarten.
Bei der DIS Asset AG betrage der Free-float etwas mehr als 50%. Der Hauptaktionär, die DIC-Gruppe, halte etwas mehr als 39%. Dieser Anteil sei in den letzten Wochen um 4,9 Prozentpunkte aufgestockt worden. Man gehe nicht davon aus, dass die DIC-Gruppe ihren Anteil an der Gesellschaft noch nennenswert ausbauen werde. Aber auch den Verkauf an einen neuen Investor schließe man, durch die Geschäftsbeziehungen zwischen der DIC-Gruppe und der DIC Asset, aktuell aus. Diese Aktie sei damit nach Meinung der Analysten kein Übernahmekandidat.
Der Hauptaktionär der Gesellschaft GAGFAH S.A., die Fortress Gruppe, halte einen Anteil von ca. 76% an der Gesellschaft. Die Analysten vom Bankhaus Lampe gehen nicht davon aus, dass Fortress die Gesellschaft trotz des geringen Kurses von der Börse nehmen wird. Ihres Erachtens sollte der Anteil des Hauptaktionärs an GAGFAH in absehbarer Zeit weiter sinken. Dass ein anderer Investor die Anteile von Fortress an GAGFAH komplett übernehme, sehe man aktuell nicht, da Fortress beim jetzigen Kursniveau seine Anteile nicht komplett veräußern werde. GAGFAH sei somit kein Übernahmekandidat.
IVG Immobilien weise einen Aktienkurs auf, der mit einem starken Diskont zum Net Asset Value gehandelt werde. Auch die Aktionärsstruktur sei stark gespalten. Die beiden Hauptaktionäre seien die Santo Holding GmbH (mit ca. 11%) und Sal. Oppenheim (mit ca. 10%). Die restlichen Anteile befänden sich im Free-float, was für den Einstieg eines neuen Investors sprechen würde. Zudem habe die Gesellschaft mit dem anstehenden Verkauf des Kavernengeschäftes und den damit verbundenen möglichen Gewinnen weiteres Up-side-Potenzial. Gegen eine Übernahme würde die hohe Verschuldung der Gesellschaft sprechen, die Investoren abschrecken könnte. Insgesamt sehe man die IVG Immobilien jedoch als Übernahmekandidaten.
Der Kurs der PATRIZIA Immobilien-Aktie habe im letzten Jahr am deutlichsten an Wert verloren. Dennoch gehe man bei diesem Wert nicht von einer Übernahme durch einen Dritten aus. Dass der Hauptaktionär seinen Anteil von über 50% weiter aufstocken werde, sei denkbar, aber unwahrscheinlich. Die Analysten sähen bei dieser Gesellschaft aktuell keine Übernahmefantasie.
Beim Unternehmen TAG Tegernsee AG seien die Eigentumsverhältnisse sehr verteilt. Der größte Aktionär halte ca. 16% der Anteile. Beim aktuellen Kursniveau, das unter dem Net Asset Value liege, wäre eine Übernahme durch einen Dritten ein denkbares Szenario.
Nach Erachten der Analysten sei die Aktie von Vivacon auch ein Kandidat für eine Übernahme. Der Free-float sei mit über 80% sehr stark ausgebaut. Zudem sei der Kurs der Aktie relativ stark gesunken. Beides sollte nach Erachten der Analysten Übernahmefantasien schüren können.
Von den zwölf Immobilienwerten, die sich in der Coverage der Analysten vom Bankhaus Lampe befinden würden, könnten ihres Erachtens vier Werte kurzfristig von Übernahmefantasien profitieren. Den Einstieg eines externen Investors sähen sie als mögliches Szenario bei der DESIGN Bau AG, IVG Immobilien AG, TAG Tegernsee AG und bei der Vivacon AG. Die Analysten würden bei keinem Unternehmen davon ausgehen, dass der jetzige Hauptaktionär eine Übernahmeoffensive vorantreiben werde. Unabhängig von den fundamentalen Daten heiße dies anlagepolitisch, dass ein Anleger, der von Übernahmespekulationen profitieren wolle, ein Portfolio dieser vier Werte aufbauen sollte. (30.07.2008/ac/a/m)
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Aktie und Wandelschuld ziehen weiter an...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.615.575 von superman am 30.07.08 15:45:40Bei Kursen um die 20 bis 25 euro wäre ich schon damit einverstanden.
Die Frage ist wer da großartig verkaufen sollte bei einem NAV von 29. Ein Squeeze Out wäre nach Bewertungsgutachten eh überhaupt nicht unter 30€ machbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.616.817 von superman am 30.07.08 17:37:05Das bezieht sich aber immer nur auf die letzten 3 Monat m. E. und da ist der momentane Tiefkurs mit von der PARTIE-
Lasst sie ruhig noch richtige Geschäfte abwickeln, dies kommt dann bestimmt dem Kurs zugute, oder ?
Hier ist es die Neuentwicklung eines neuen Bürogebäudes ind Hamburg.
http://www.property-magazine.de/hamburg-ivg-development-entw…
Lasst sie ruhig noch richtige Geschäfte abwickeln, dies kommt dann bestimmt dem Kurs zugute, oder ?
Hier ist es die Neuentwicklung eines neuen Bürogebäudes ind Hamburg.
http://www.property-magazine.de/hamburg-ivg-development-entw…
und auch in London geht das Geschäft weiter. Hoffentlich bleibt auch was hängen am Ende des Tages ?
http://www.property-magazine.de/ivg-development-mit-vermietu…
http://www.property-magazine.de/ivg-development-mit-vermietu…
Nein - bei einem Squeeze-Out muß auch ein unabhängiges Bewertungsgutachten zum Wert der Firma her. Alle Kosten und auch Prozesse sind hier nicht vom Kleinaktionär zu tragen. Ein Börsenkurs ist zwar ein Richtwert - belegt aber das Gutachten, daß der Wert viel höher ist gibt es keinen Squeeze-Out auf diesem Niveau.
Hintergund ist, daß bei vielen marktengen Werten versucht wurde den Kurs wochenlang zu drücken um nachher abzufinden. Das wird jetzt durch Gutachten unmöglich.
damit alle guten Dinge DREI werden.
Hier ist die 3. Entwicklung von Büro-Räumen, diesmal in München.
http://www.property-magazine.de/ivg-development-entwickelt-p…
Hier ist die 3. Entwicklung von Büro-Räumen, diesmal in München.
http://www.property-magazine.de/ivg-development-entwickelt-p…
Wenn noch weitere Berichte dieses Analysten veröffentlicht werden wird es wohl nicht bald brennen, oder ?
30.07.2008
Analyst sieht IVG als Übernahmekandidat
Für Frank Neumann vom Bankhaus Lampe ist auch bei Design Bau, TAG Tegernsee und Vivacon der Einstieg eines externen Investors ein mögliches Szenario.
Die zum Teil deutlichen Abschläge auf den ausgewiesenen Nettovermögenswert (NAV), mit denen viele Immobilien-AGs derzeit durch die Börse bewertet werden, treibt nach Einschätzung des Bankhaus Lampe die Übernahmefantasie bei einigen Werten. Analyst Frank Neumann nennt in einer Übersicht den Wohnungs-Projektentwickler Design Bau, die IVG Immobilien, TAG Tegernsee und Vivacon als potenzielle Übernahmekandidaten. Zu dieser Einschätzung ist Neumann nach eigenen Angaben nach einer Analyse von Kursentwicklung und Aktionärsstruktur der Gesellschaften gekommen.
Bei der Desgin Bau AG sei vorstellbar, dass die beiden Hauptaktionäre, der Chief Executive Officer Werner Mattner (129 %) und der Finanzvorstand Joachim Mattner (19 %) sich bei einem angemessenen Angebot von ihren Anteilen trennen. Im Fall der IVG spricht laut Neumann der hohe Streubesitzanteil in Kombination mit dem starken Abschlag auf den NAV für den Einstieg eines neuen Investors. Dem stehe allerdings die hohe Verschuldung der Gesellschaft als Faktor entgegen, der mögliche Übernehmer abschrecken könnte. Dennoch bezeichnet Neumann die IVG als „Übernahmekandidat“.
Dieselbe Kombination – hoher NAV-Abschlag und zersplitterte Aktionärsstruktur – lässt für Neumann die Übernahme der TAG Tegernsee durch einen Dritten als denkbares Szenario erscheinen. Gleiches gelte für die Vivacon AG.
Von den zwölf in der Coverage des Bankhauses Lampe befindlichen Immobilien-AGs sind für Neumann damit vier als mögliche Übernahmekandidaten zu sehen. Bei allen Gesellschaften gehe er davon aus, dass der aktuelle Hauptaktionär keine entsprechende Offensive vorantreiben werde.
Keine Aktivitäten in Sachen Übernahme erwartet Neumann bei folgenden Unternehmen: Alstria Office REIT-AG, AVW Immobilien, Colonia Real Estate, Deutsche Euroshop, Deutsche Wohnen, DIC Asset, Gagfah und Patrizia Immobilien.
30.07.2008
Analyst sieht IVG als Übernahmekandidat
Für Frank Neumann vom Bankhaus Lampe ist auch bei Design Bau, TAG Tegernsee und Vivacon der Einstieg eines externen Investors ein mögliches Szenario.
Die zum Teil deutlichen Abschläge auf den ausgewiesenen Nettovermögenswert (NAV), mit denen viele Immobilien-AGs derzeit durch die Börse bewertet werden, treibt nach Einschätzung des Bankhaus Lampe die Übernahmefantasie bei einigen Werten. Analyst Frank Neumann nennt in einer Übersicht den Wohnungs-Projektentwickler Design Bau, die IVG Immobilien, TAG Tegernsee und Vivacon als potenzielle Übernahmekandidaten. Zu dieser Einschätzung ist Neumann nach eigenen Angaben nach einer Analyse von Kursentwicklung und Aktionärsstruktur der Gesellschaften gekommen.
Bei der Desgin Bau AG sei vorstellbar, dass die beiden Hauptaktionäre, der Chief Executive Officer Werner Mattner (129 %) und der Finanzvorstand Joachim Mattner (19 %) sich bei einem angemessenen Angebot von ihren Anteilen trennen. Im Fall der IVG spricht laut Neumann der hohe Streubesitzanteil in Kombination mit dem starken Abschlag auf den NAV für den Einstieg eines neuen Investors. Dem stehe allerdings die hohe Verschuldung der Gesellschaft als Faktor entgegen, der mögliche Übernehmer abschrecken könnte. Dennoch bezeichnet Neumann die IVG als „Übernahmekandidat“.
Dieselbe Kombination – hoher NAV-Abschlag und zersplitterte Aktionärsstruktur – lässt für Neumann die Übernahme der TAG Tegernsee durch einen Dritten als denkbares Szenario erscheinen. Gleiches gelte für die Vivacon AG.
Von den zwölf in der Coverage des Bankhauses Lampe befindlichen Immobilien-AGs sind für Neumann damit vier als mögliche Übernahmekandidaten zu sehen. Bei allen Gesellschaften gehe er davon aus, dass der aktuelle Hauptaktionär keine entsprechende Offensive vorantreiben werde.
Keine Aktivitäten in Sachen Übernahme erwartet Neumann bei folgenden Unternehmen: Alstria Office REIT-AG, AVW Immobilien, Colonia Real Estate, Deutsche Euroshop, Deutsche Wohnen, DIC Asset, Gagfah und Patrizia Immobilien.
Es scheint so, dass die Aktionäre endlich den wahren Wert von IVG erkannt haben.
Es wird nicht lange dauern und wir werden die 18,30 erreichen, die gestern oder vorgestern uns vorgegeben wurden.
Ich bin frogh noch rechtzeitig eingestiegen zu sein.
Es wird nicht lange dauern und wir werden die 18,30 erreichen, die gestern oder vorgestern uns vorgegeben wurden.
Ich bin frogh noch rechtzeitig eingestiegen zu sein.
Die Entwicklung des Anleihenmarktes sollten jeden Eigenheimbesitzer interessieren!
Sonderreport: Der kommende Niedergang des Anleihenmarktes
30.07.08 Redaktion-Trendraketen.de - http://www.trendraketen.de
Wenn diese Anlagesäulen oder Anlageklassen (= große Vermögensklassen) prosperieren, dann geht es auch der globalen Konjunktur gut. Wie treue Leser von Trendraketen.de bereits wissen, handelt es sich bei diesen Anlagesäulen um die globalen Aktien-, Anleihen– und Immobilienmärkte.
All diese Anlageklassen wurden bereits in der Rohstoffstudie 3 (Februar 2007) eingehend unter die Lupe genommen. Dabei wurde richtig erkannt, dass sich die internationalen Aktienindizes lediglich in einer zyklischen Gegenbewegung befinden und dass der übergeordnete Modus trotz der Hausseparolen der Massenmedien nach wie vor auf Baisse steht.
Dem Immobiliensektor wurde ein dramatisches „Absaufen“ prognostiziert, welches sich ab Sommer 2007 im Zuge der Subprime-Krise in beschleunigter Form einstellte. Für den globalen Anleihenmarkt wurde ebenfalls eine negative Entwicklung vorausgesagt (Wer Neuabonnent ist oder wer die Rohstoffstudie 3 nicht mehr zur Hand hat, sollte diese jetzt unverzüglich kostenlos anfordern).
In Bezug auf den weltweiten Anleihenmarkt gibt es aber noch weitere wichtige Faktoren, die in der damaligen Studie nicht besprochen wurden. Dies soll mit der heutigen Ausgabe nachgeholt werden. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe: Zum einen ist der globale Anleihemarkt sehr groß - mit einem weltweiten Volumen von knapp 80 Billionen (!) USD übertrifft er sogar den globalen Aktienmarkt. Schon alleine mit Blick auf seine schiere Größe sollte klar sein, dass der Anleihensektor für die Weltwirtschaft von enorm wichtiger Bedeutung ist.
Darüber hinaus ist hier nahezu jeder direkt oder indirekt investiert (Inhaber von Lebensversicherungspolicen; Riester-Rente - hier wird ein extrem hoher Anteil der Beitragszahlungen in Anleihen gesteckt; Anleger, die ihr Geld in Rentenfonds und/oder Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen gesteckt haben; Besitzer von Geldmarktfonds; Einzahler in Pensionskassen etc.).
Die Entwicklung des Anleihenmarktes sollten jeden Eigenheimbesitzer interessieren!
Zu erwähnen sind an dieser Stelle auch die vielen Käufer von vermieteten Immobilien, denen von den Banken geraten wurde, den Kredit für die Immobilie am Laufzeitende mit dem eingezahlten Betrag auf einen Schlag abzuzahlen. Die Argumentation: Die hohen Beträge sollen sukzessive in eine Lebensversicherung fließen, so dass nur die Zinsen des Kredites bedient werden.
Der Vorteil wären die ständig hohen Zinslasten, welche durch die Fremdvermietung steuerlich geltend gemacht werden könnten. Diese letzte Variante ist bei einer kurzen, aber heftigen Deflation (welche jetzt kurzfristig droht) potenziell tödlich: Während bei der Versicherung Geldforderungen aufgebaut wurden, sind mittels des Eigenheims Schulden gemacht worden. Im Zuge einer ausgewachsenen Bankenkrise könnte jedoch die Versicherung in ernsthafte Probleme geraten und sogar bankrott gehen - das Guthaben wäre im schlimmsten Fall verloren.
Gleichzeitig verfällt der Wert des Hauses in der Deflation ganz massiv. Diese Entwicklung (= stark fallende Eigenheimpreise) ist derzeit sowohl in Großbritannien und Irland als auch in Spanien und Griechenland zu beobachten.
Mittlerweile hat die Immobilienkrise aber auch vereinzelt auf Regionen in Italien und Deutschland übergegriffen. In einem deflationären Umfeld mit fallenden Preisen, steigender Arbeitslosigkeit und vermehrten Bankrotten ist generell mit sinkenden Mieteinkünften zu rechnen.
Parallel hierzu wird die Lebensversicherung als Kreditsicherheit für die Schulden unsicher.
Da in diesem Szenario das Risiko einer Zwangsvollstreckung stetig ansteigt, muss vor diesem „Steuersparmodell“ ausdrücklich gewarnt werden. Generell ist zu sagen, dass aufgrund der sehr engen Verzahnung von Immobilien mit Banken, Krediten, dubiosen Verbriefungen (MBS, CDOs etc.) und Weiterverkäufen jeder Eigenheimbesitzer, der seine Immobilie fremdfinanziert hat, direkt oder indirekt von der weiteren Entwicklung des globalen Anleihenmarktes abhängig ist. Schauen wir uns daher jetzt gemeinsam ein paar wichtige Faktoren in Bezug auf den Anleihensektor an.
Der kommende Niedergang des Anleihenmarktes
Verschiedene Tricks, mit denen Engagements in Staatsanleihen gerechtfertigt werden sollen
Die globalen Anleihenmärkte vollzogen im Zeitraum von 1981 bis 2005 eine erstaunliche Entwicklung. Lag die US-Inflation im Jahr 1981 noch bei 14 % und rentierten kurzfristige Geldausleihungen von amerikanischen Banken damals noch bei mehr als 20 % p. a. (auch US-Staatsanleihen warfen damals Zinsen im zweistelligen Prozentbereich ab), so gingen die Zinsen in den darauffolgenden Jahren immer weiter zurück.
Anfang noch zögerlich, floss mit zunehmender Dauer immer mehr Geld in den globalen Anleihenmarkt und damit auch immens hohe Beträge in Staatsanleihen. Die Zinsen, welche per 1980/81 noch im zweistelligen Bereich lagen, fielen bis kurz vor der Jahrtausendwende auf Niveaus im niedrigen einstelligen Bereich. Aber auch nach dem Jahr 2000 blieben die Zinsen bis heute sehr niedrig. Viele Marktteilnehmer betrachten daher den globalen Anleihenmarkt (und hier insbesondere die Staatsanleihen) als den „letzten sicheren Hafen“. Der Grund:
Während die weltweiten Aktien– und Immobilienmärkte seit 2006/2007 überaus stark einbrachen, konnte man mit Anleihenengagements größere Verluste vermeiden. Obwohl zahllose Spezialanleihen (forderungsbesicherte Wertpapiere mit Subprime-Anteil) sehr hohe Kursverluste hinnehmen mussten, erwiesen sich die Staatsanleihen der westlichen Länder bisher als „Fels in der Brandung“.
Das ist sehr ungewöhnlich, wenn man sich vor Augen hält, dass die wahre jährliche Inflation derzeit in Europa 11 % p. a. und in den USA bestenfalls 12 % p. a., wahrscheinlich aber 16 % p. a. beträgt. Zum Vergleich: 10jährige Staatsanleihen aus den USA, Großbritannien und Deutschland rentieren derzeit jeweils mit 4,01 %, 4,97 % und 4,55 %. Halter von Staatsanleihen erleiden also derzeit jährliche Kaufkraftverluste von 6,45 bis 12 % p. a..
Die zerstörerische Kraft der Inflation wird aber bereits bei wesentlich geringeren Kaufkraftverlusten klar: Eine Inflation in Höhe der in Europa aktuell (= offiziell = gefälschten) genannten 3 % kommt einer Halbierung des Vermögens nach nur 23 Jahren gleich. Bei einer wahren Inflation von 12 % p. a. ist jedoch bereits nach 6 (!) Jahren die Hälfte des ursprünglich vorhandenen Vermögens „über den Jordan“ gewandert.
Spätestens an dieser Stelle wird man stutzig und fragt sich, warum dann überhaupt noch jemand Staatsanleihen kauft, wenn man damit doch Jahr für Jahr (real) Geld verliert. Hierzu ist zu sagen, dass viele dieser Anlagen fremdbestimmt sind (wie etwa Lebensversicherungen, Riester-Rente, Geldmarktfonds, Pensionskassen etc.), d. h. der Anleger hat überhaupt keine Möglichkeit der Einflussnahme auf den jeweiligen Fondsmanager oder Verwalter.
Der Kauf und die Verbriefung von Anleihen ermöglicht dem Banken– und Versicherungskomplex einen stetigen Strom von wenig transparenten Gebühren, was sicherlich nicht zum Vorteil des Anlegers ist. Es gibt aber noch andere Gründe, warum Anleihen in den vergangenen Jahren derart beliebt waren:
· Die gefälschte Kerninflationsrate: Dieser „Inflations“-Indikator wird ohne die beiden Bereiche Energie und Lebensmittel „berechnet“ - es handelt sich damit um eine massiv gefälschte Kennziffer. Da die Kerninflationsrate aber optisch niedrig erscheint, waren Staatsanleihen in der Vergangenheit bei der breiten Masse attraktiv, da deren Verzinsung die Kerninflationsrate übertraf.
Zuletzt sind aber selbst die stark manipulierten Kerninflationsraten derart stark gestiegen, dass sie sogar die Verzinsungen von Staatsanleihen erreicht haben.
· Der stark manipulierte Warenkorb: Hier wird gleich mit einem ganzen Arsenal von mehr als fragwürdigen Methoden (geometrische Gewichtung; Surrogatansatz; hedonischer Preisindex etc.) gefälscht, was das Zeug hält.
Die Folge: Der breiten Öffentlichkeit wird eine niedrige Inflationsrate „eingebleut“.
· Die Fälschung von Statistiken: Die Angaben zur Arbeitslosigkeit, Bruttoinlandsprodukt etc. werden mit Regelmäßigkeit gefälscht (= zu positiv ausgewiesen).
Fazit: Die staatlichen Behörden und Zentralbanken weisen die Inflation offiziell niedrig aus, was aber eine Fälschung darstellt. Diese Fälschung wurde u. a. deshalb vorgenommen, damit man die Investition in Staatsanleihen rechtfertigen konnte.
Der globale Anleihenmarkt als das schiere Zentrum der Manipulation
- der Mechanismus zwischen FED, ESF & US-Schatzministerium
- geheimer Fonds außerhalb der Bilanzen, mit dem stetig US-amerikanische Staatsanleihen aufgekauft werden
Wie Mitte der 90er Jahre ein geheimer Fonds außerhalb der Bilanzen geschaffen wurde
Es gibt aber noch einen anderen Faktor, der für Sie von großem Interesse sein sollte. Ich denke da an einen verräterischen Ausspruch von Robert Rubin. Der ehemalige US-Finanzminister antwortete auf die (etwas seltsame) Frage eines Interviewers, als welcher Markt er gerne wiedergeboren werden würde: „Als Anleihenmarkt. Der Anleihenmarkt ist der Gott und die Mutter aller Märkte.“ Was meinte dieser einflussreiche Insider damit?
Was der Öffentlichkeit nicht bekannt ist: Auf Anraten von Rubin wurde Mitte der 90er Jahre ein Mechanismus geschaffen, mit dessen Hilfe die Hochfinanz den Wert der US-Staatsanleihen untermauern konnte. Es wurde ein geheimer Mechanismus zwischen der amerikanischen Notenbank, dem Exchange Stabilization Fund (ESF) und dem US-Schatzministerium ins Leben gerufen, mit welchem schier ungegrenzte Liquidität zur Verfügung gestellt wurde.
Dabei handelte es sich um die Gründung eines geheimen speziellen Fonds, der außerhalb der Bilanzen und damit bis heute ohne jegliche Kontrolle operierte. Dieser Fonds wurde eingerichtet, um die Fluktuationen zwischen den amerikanischen Anleihen zu stabilisieren und zu kontrollieren. Das Schlimmste ist aber, dass das internationale Bankenkartell mit diesem Vehikel die langfristigen Anleihen schrittweise auf dem US-Markt monetisierte.
Mit anderen Worten: Der Fonds kaufte und kauft in großem Stil US-Staatsanleihen auf. Wichtig dabei: Der Anleihenfonds wurde vor allem an potenziell wichtigen Trendwendemarken tätig, wenn die T-Bonds bedeutsame Unterstützungslinien zu unterschreiten drohten. Es wurde auf diese Weise in extremer Weise massiv in den freien Markt eingegriffen, so dass die US-Staatsanleihen und indirekt damit auch die Staatsanleihen anderer wichtiger westlicher Länder in künstlicher Form gestützt wurden.
Mit kann das Ganze auch so ausdrücken: Würde es diesen Fonds nicht geben, wäre der Markt für globale Staatsanleihen längst in sich zusammengebrochen. Die kommenden Jahre: Explosionsartig steigende Zinsen dürften viel Ungemach bereiten Ganz wichtig: Bei einem freien Spiel der Märkte und bei Ansatz einer fairen Bewertung würden die Zinsen für US-Staatsanleihen (ebenso wie für deutsche und britische Staatsanleihen) heute längst im zweistelligen Prozentbereich liegen! Der Grund: Sowohl der aktuelle Kaufkraftverlust (Stichwort: wahre jährliche Inflationsrate) als auch das unerhört hohe Konkursrisiko der USRegierung würden Zinsen von mindestens 20 % p. a. (eigentlich noch viel höher) rechtfertigen.
Wir müssen aber vernünftigerweise davon ausgehen, dass jede noch so geschickte und raffinierte Manipulation irgendwann einmal enden muss. Am Ende setzt sich immer das Spiel der freien Märkte durch! Was bedeutet das für die Anleihen? Wir haben auf Seite 4 gemeinsam herausgearbeitet, dass „nur“ eine Verdopplung der Zinsen bereits einer Halbierung des Anleihenwertes gleichkäme. Da die Manipulation mit den Anleihen und die Täuschung der breite Masse nicht für alle Ewigkeiten funktionieren kann, ist für die kommenden Jahre mit einem Niedergang der weltweiten Anleihenmärkte zu rechnen.
Dieses Szenario übersetzt sich automatisch in explosionsartig steigende Zinsen. Das Risiko: Hausbesitzer mit variabel gestalteten Hypothekenverträgen müssen sich urplötzlich mit rasant steigenden Tilgungsverpflichtungen auseinandersetzen. Überaus stark bedroht sind auch Lebensversicherungen, da die deutschen Versicherer über 80 % der Prämienzahlungen in Anleihen gesteckt haben - ein unverantwortlich hohes Risiko. Besser sehen hier noch britische Versicherer aus.
Mein Rat: Meiden Sie unbedingt alle Geldwerte (sowohl in direkter als auch in indirekter Form), investieren Sie vermehrt in physische Edelmetallbestände und fahren Sie angesichts der kommenden Wirtschaftskrise Ihren Lebensstandard herunter!
Sonderreport: Der kommende Niedergang des Anleihenmarktes
30.07.08 Redaktion-Trendraketen.de - http://www.trendraketen.de
Wenn diese Anlagesäulen oder Anlageklassen (= große Vermögensklassen) prosperieren, dann geht es auch der globalen Konjunktur gut. Wie treue Leser von Trendraketen.de bereits wissen, handelt es sich bei diesen Anlagesäulen um die globalen Aktien-, Anleihen– und Immobilienmärkte.
All diese Anlageklassen wurden bereits in der Rohstoffstudie 3 (Februar 2007) eingehend unter die Lupe genommen. Dabei wurde richtig erkannt, dass sich die internationalen Aktienindizes lediglich in einer zyklischen Gegenbewegung befinden und dass der übergeordnete Modus trotz der Hausseparolen der Massenmedien nach wie vor auf Baisse steht.
Dem Immobiliensektor wurde ein dramatisches „Absaufen“ prognostiziert, welches sich ab Sommer 2007 im Zuge der Subprime-Krise in beschleunigter Form einstellte. Für den globalen Anleihenmarkt wurde ebenfalls eine negative Entwicklung vorausgesagt (Wer Neuabonnent ist oder wer die Rohstoffstudie 3 nicht mehr zur Hand hat, sollte diese jetzt unverzüglich kostenlos anfordern).
In Bezug auf den weltweiten Anleihenmarkt gibt es aber noch weitere wichtige Faktoren, die in der damaligen Studie nicht besprochen wurden. Dies soll mit der heutigen Ausgabe nachgeholt werden. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe: Zum einen ist der globale Anleihemarkt sehr groß - mit einem weltweiten Volumen von knapp 80 Billionen (!) USD übertrifft er sogar den globalen Aktienmarkt. Schon alleine mit Blick auf seine schiere Größe sollte klar sein, dass der Anleihensektor für die Weltwirtschaft von enorm wichtiger Bedeutung ist.
Darüber hinaus ist hier nahezu jeder direkt oder indirekt investiert (Inhaber von Lebensversicherungspolicen; Riester-Rente - hier wird ein extrem hoher Anteil der Beitragszahlungen in Anleihen gesteckt; Anleger, die ihr Geld in Rentenfonds und/oder Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen gesteckt haben; Besitzer von Geldmarktfonds; Einzahler in Pensionskassen etc.).
Die Entwicklung des Anleihenmarktes sollten jeden Eigenheimbesitzer interessieren!
Zu erwähnen sind an dieser Stelle auch die vielen Käufer von vermieteten Immobilien, denen von den Banken geraten wurde, den Kredit für die Immobilie am Laufzeitende mit dem eingezahlten Betrag auf einen Schlag abzuzahlen. Die Argumentation: Die hohen Beträge sollen sukzessive in eine Lebensversicherung fließen, so dass nur die Zinsen des Kredites bedient werden.
Der Vorteil wären die ständig hohen Zinslasten, welche durch die Fremdvermietung steuerlich geltend gemacht werden könnten. Diese letzte Variante ist bei einer kurzen, aber heftigen Deflation (welche jetzt kurzfristig droht) potenziell tödlich: Während bei der Versicherung Geldforderungen aufgebaut wurden, sind mittels des Eigenheims Schulden gemacht worden. Im Zuge einer ausgewachsenen Bankenkrise könnte jedoch die Versicherung in ernsthafte Probleme geraten und sogar bankrott gehen - das Guthaben wäre im schlimmsten Fall verloren.
Gleichzeitig verfällt der Wert des Hauses in der Deflation ganz massiv. Diese Entwicklung (= stark fallende Eigenheimpreise) ist derzeit sowohl in Großbritannien und Irland als auch in Spanien und Griechenland zu beobachten.
Mittlerweile hat die Immobilienkrise aber auch vereinzelt auf Regionen in Italien und Deutschland übergegriffen. In einem deflationären Umfeld mit fallenden Preisen, steigender Arbeitslosigkeit und vermehrten Bankrotten ist generell mit sinkenden Mieteinkünften zu rechnen.
Parallel hierzu wird die Lebensversicherung als Kreditsicherheit für die Schulden unsicher.
Da in diesem Szenario das Risiko einer Zwangsvollstreckung stetig ansteigt, muss vor diesem „Steuersparmodell“ ausdrücklich gewarnt werden. Generell ist zu sagen, dass aufgrund der sehr engen Verzahnung von Immobilien mit Banken, Krediten, dubiosen Verbriefungen (MBS, CDOs etc.) und Weiterverkäufen jeder Eigenheimbesitzer, der seine Immobilie fremdfinanziert hat, direkt oder indirekt von der weiteren Entwicklung des globalen Anleihenmarktes abhängig ist. Schauen wir uns daher jetzt gemeinsam ein paar wichtige Faktoren in Bezug auf den Anleihensektor an.
Der kommende Niedergang des Anleihenmarktes
Verschiedene Tricks, mit denen Engagements in Staatsanleihen gerechtfertigt werden sollen
Die globalen Anleihenmärkte vollzogen im Zeitraum von 1981 bis 2005 eine erstaunliche Entwicklung. Lag die US-Inflation im Jahr 1981 noch bei 14 % und rentierten kurzfristige Geldausleihungen von amerikanischen Banken damals noch bei mehr als 20 % p. a. (auch US-Staatsanleihen warfen damals Zinsen im zweistelligen Prozentbereich ab), so gingen die Zinsen in den darauffolgenden Jahren immer weiter zurück.
Anfang noch zögerlich, floss mit zunehmender Dauer immer mehr Geld in den globalen Anleihenmarkt und damit auch immens hohe Beträge in Staatsanleihen. Die Zinsen, welche per 1980/81 noch im zweistelligen Bereich lagen, fielen bis kurz vor der Jahrtausendwende auf Niveaus im niedrigen einstelligen Bereich. Aber auch nach dem Jahr 2000 blieben die Zinsen bis heute sehr niedrig. Viele Marktteilnehmer betrachten daher den globalen Anleihenmarkt (und hier insbesondere die Staatsanleihen) als den „letzten sicheren Hafen“. Der Grund:
Während die weltweiten Aktien– und Immobilienmärkte seit 2006/2007 überaus stark einbrachen, konnte man mit Anleihenengagements größere Verluste vermeiden. Obwohl zahllose Spezialanleihen (forderungsbesicherte Wertpapiere mit Subprime-Anteil) sehr hohe Kursverluste hinnehmen mussten, erwiesen sich die Staatsanleihen der westlichen Länder bisher als „Fels in der Brandung“.
Das ist sehr ungewöhnlich, wenn man sich vor Augen hält, dass die wahre jährliche Inflation derzeit in Europa 11 % p. a. und in den USA bestenfalls 12 % p. a., wahrscheinlich aber 16 % p. a. beträgt. Zum Vergleich: 10jährige Staatsanleihen aus den USA, Großbritannien und Deutschland rentieren derzeit jeweils mit 4,01 %, 4,97 % und 4,55 %. Halter von Staatsanleihen erleiden also derzeit jährliche Kaufkraftverluste von 6,45 bis 12 % p. a..
Die zerstörerische Kraft der Inflation wird aber bereits bei wesentlich geringeren Kaufkraftverlusten klar: Eine Inflation in Höhe der in Europa aktuell (= offiziell = gefälschten) genannten 3 % kommt einer Halbierung des Vermögens nach nur 23 Jahren gleich. Bei einer wahren Inflation von 12 % p. a. ist jedoch bereits nach 6 (!) Jahren die Hälfte des ursprünglich vorhandenen Vermögens „über den Jordan“ gewandert.
Spätestens an dieser Stelle wird man stutzig und fragt sich, warum dann überhaupt noch jemand Staatsanleihen kauft, wenn man damit doch Jahr für Jahr (real) Geld verliert. Hierzu ist zu sagen, dass viele dieser Anlagen fremdbestimmt sind (wie etwa Lebensversicherungen, Riester-Rente, Geldmarktfonds, Pensionskassen etc.), d. h. der Anleger hat überhaupt keine Möglichkeit der Einflussnahme auf den jeweiligen Fondsmanager oder Verwalter.
Der Kauf und die Verbriefung von Anleihen ermöglicht dem Banken– und Versicherungskomplex einen stetigen Strom von wenig transparenten Gebühren, was sicherlich nicht zum Vorteil des Anlegers ist. Es gibt aber noch andere Gründe, warum Anleihen in den vergangenen Jahren derart beliebt waren:
· Die gefälschte Kerninflationsrate: Dieser „Inflations“-Indikator wird ohne die beiden Bereiche Energie und Lebensmittel „berechnet“ - es handelt sich damit um eine massiv gefälschte Kennziffer. Da die Kerninflationsrate aber optisch niedrig erscheint, waren Staatsanleihen in der Vergangenheit bei der breiten Masse attraktiv, da deren Verzinsung die Kerninflationsrate übertraf.
Zuletzt sind aber selbst die stark manipulierten Kerninflationsraten derart stark gestiegen, dass sie sogar die Verzinsungen von Staatsanleihen erreicht haben.
· Der stark manipulierte Warenkorb: Hier wird gleich mit einem ganzen Arsenal von mehr als fragwürdigen Methoden (geometrische Gewichtung; Surrogatansatz; hedonischer Preisindex etc.) gefälscht, was das Zeug hält.
Die Folge: Der breiten Öffentlichkeit wird eine niedrige Inflationsrate „eingebleut“.
· Die Fälschung von Statistiken: Die Angaben zur Arbeitslosigkeit, Bruttoinlandsprodukt etc. werden mit Regelmäßigkeit gefälscht (= zu positiv ausgewiesen).
Fazit: Die staatlichen Behörden und Zentralbanken weisen die Inflation offiziell niedrig aus, was aber eine Fälschung darstellt. Diese Fälschung wurde u. a. deshalb vorgenommen, damit man die Investition in Staatsanleihen rechtfertigen konnte.
Der globale Anleihenmarkt als das schiere Zentrum der Manipulation
- der Mechanismus zwischen FED, ESF & US-Schatzministerium
- geheimer Fonds außerhalb der Bilanzen, mit dem stetig US-amerikanische Staatsanleihen aufgekauft werden
Wie Mitte der 90er Jahre ein geheimer Fonds außerhalb der Bilanzen geschaffen wurde
Es gibt aber noch einen anderen Faktor, der für Sie von großem Interesse sein sollte. Ich denke da an einen verräterischen Ausspruch von Robert Rubin. Der ehemalige US-Finanzminister antwortete auf die (etwas seltsame) Frage eines Interviewers, als welcher Markt er gerne wiedergeboren werden würde: „Als Anleihenmarkt. Der Anleihenmarkt ist der Gott und die Mutter aller Märkte.“ Was meinte dieser einflussreiche Insider damit?
Was der Öffentlichkeit nicht bekannt ist: Auf Anraten von Rubin wurde Mitte der 90er Jahre ein Mechanismus geschaffen, mit dessen Hilfe die Hochfinanz den Wert der US-Staatsanleihen untermauern konnte. Es wurde ein geheimer Mechanismus zwischen der amerikanischen Notenbank, dem Exchange Stabilization Fund (ESF) und dem US-Schatzministerium ins Leben gerufen, mit welchem schier ungegrenzte Liquidität zur Verfügung gestellt wurde.
Dabei handelte es sich um die Gründung eines geheimen speziellen Fonds, der außerhalb der Bilanzen und damit bis heute ohne jegliche Kontrolle operierte. Dieser Fonds wurde eingerichtet, um die Fluktuationen zwischen den amerikanischen Anleihen zu stabilisieren und zu kontrollieren. Das Schlimmste ist aber, dass das internationale Bankenkartell mit diesem Vehikel die langfristigen Anleihen schrittweise auf dem US-Markt monetisierte.
Mit anderen Worten: Der Fonds kaufte und kauft in großem Stil US-Staatsanleihen auf. Wichtig dabei: Der Anleihenfonds wurde vor allem an potenziell wichtigen Trendwendemarken tätig, wenn die T-Bonds bedeutsame Unterstützungslinien zu unterschreiten drohten. Es wurde auf diese Weise in extremer Weise massiv in den freien Markt eingegriffen, so dass die US-Staatsanleihen und indirekt damit auch die Staatsanleihen anderer wichtiger westlicher Länder in künstlicher Form gestützt wurden.
Mit kann das Ganze auch so ausdrücken: Würde es diesen Fonds nicht geben, wäre der Markt für globale Staatsanleihen längst in sich zusammengebrochen. Die kommenden Jahre: Explosionsartig steigende Zinsen dürften viel Ungemach bereiten Ganz wichtig: Bei einem freien Spiel der Märkte und bei Ansatz einer fairen Bewertung würden die Zinsen für US-Staatsanleihen (ebenso wie für deutsche und britische Staatsanleihen) heute längst im zweistelligen Prozentbereich liegen! Der Grund: Sowohl der aktuelle Kaufkraftverlust (Stichwort: wahre jährliche Inflationsrate) als auch das unerhört hohe Konkursrisiko der USRegierung würden Zinsen von mindestens 20 % p. a. (eigentlich noch viel höher) rechtfertigen.
Wir müssen aber vernünftigerweise davon ausgehen, dass jede noch so geschickte und raffinierte Manipulation irgendwann einmal enden muss. Am Ende setzt sich immer das Spiel der freien Märkte durch! Was bedeutet das für die Anleihen? Wir haben auf Seite 4 gemeinsam herausgearbeitet, dass „nur“ eine Verdopplung der Zinsen bereits einer Halbierung des Anleihenwertes gleichkäme. Da die Manipulation mit den Anleihen und die Täuschung der breite Masse nicht für alle Ewigkeiten funktionieren kann, ist für die kommenden Jahre mit einem Niedergang der weltweiten Anleihenmärkte zu rechnen.
Dieses Szenario übersetzt sich automatisch in explosionsartig steigende Zinsen. Das Risiko: Hausbesitzer mit variabel gestalteten Hypothekenverträgen müssen sich urplötzlich mit rasant steigenden Tilgungsverpflichtungen auseinandersetzen. Überaus stark bedroht sind auch Lebensversicherungen, da die deutschen Versicherer über 80 % der Prämienzahlungen in Anleihen gesteckt haben - ein unverantwortlich hohes Risiko. Besser sehen hier noch britische Versicherer aus.
Mein Rat: Meiden Sie unbedingt alle Geldwerte (sowohl in direkter als auch in indirekter Form), investieren Sie vermehrt in physische Edelmetallbestände und fahren Sie angesichts der kommenden Wirtschaftskrise Ihren Lebensstandard herunter!
Also das ist ja von vorne bis hinten Müll
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.159 von superman am 31.07.08 13:59:31oder aber auch nicht ?
Warten wir es ab ?
Warten wir es ab ?
Vielleicht kann sich der Schreiber erstmal zwischen Inflation und Deflation entscheiden - das wäre schonmal ein guter Anfang
Und wer dem Rat folgt alles in Gold anzulegen, das keine Ausschüttung hat und nur davon lebt eventuell weiter zu steigen muss seinen Lebensstil in der Tat deutlich einschränken wenn es fällt. Und das mit den Lebensversicherungen ist doch kein großes Thema - zumal auch ein Auslaufmodell seit 2005.
Freuen wir uns lieber am IVG Kurs der Aktie und der Wandelschuld
Platow:
Trendwende bei der IVG? Neue Fantasie nach Absturz
Immobilienaktien zählten neben den Finanzwerten zu den größten Verlierern der vergangenen Monate. Die eingeschränkte
Kreditvergabe der Banken sowie massive Wertminderungen in den Portfolios belasten die Branche.
Die Aktie der IVG Immobilien zählt auf Jahressicht mit einem Minus von fast 60% zum Beispiel zu den schlechtesten
Werten im MDAX. Trotz dieser massiven Verbilligung sehen
einige Analysten aber immer noch Luft nach unten. Insbesondere
die hohe Verschuldung deutscher Immobilienunternehmen
wird von diesen Experten angeprangert.
Insiderkäufe als positives Zeichen
Auch um das Verschuldungsproblem zu lösen, hat die IVG im
Frühjahr den Verkauf ihrer profitablen Öl- und Gaslagerstätten
(IVG Caverns) angekündigt. Deren Wert wird je nach
Berechnungsmethode auf rund 1,4 Mrd. bis 2,5 Mrd. Euro geschätzt,
was nach Meinung des Unternehmens von der Börse nicht
ausreichend honoriert wird. In den vergangenen Wochen war bereits
mehrfach von einem großen Interesse potenzieller Käufer die
Rede. IVG rechnet etwas vage „im zweiten Halbjahr“ mit einem
Abschluss. Die jüngsten Aktienkäufe von Vorständen könnten jedoch
ein Indiz dafür sein, dass hier vielleicht schon in den kommenden
Wochen Vollzug gemeldet wird. Zudem sorgen
diese Transaktionen für eine gewisse Beruhigung im
Vorfeld der Mitte August anstehenden Quartalszahlen.
Wir erwarten, dass der mit einem Abschlag von über
50% gegenüber dem Net Asset Value gehandelte Titel
seinen Abwärtstrend in den kommenden Wochen beenden
und eine kräftige Erholung starten wird. Beflügelt
werden könnte die Aktie dabei auch von einer
Übernahmefantasie, die durch eine aktuelle Studie vom
Bankhaus Lampe ausgelöst wird. Die Analysten sehen
IVG auf Grund des niedrigen Börsenkurses und eines
hohen Free Floats als potenziellen Übernahmekandidaten
und sprechen ein Kursziel von 27 Euro (aktueller
Kurs: rund 12 Euro) aus. Wir haben vor diesem Hintergrund
am Donnerstagmorgen eine moderat gehebelte
Spekulation auf steigende Kurse bei dem MDAXWert
eröffnet. Der knapp unter unserem Kauflimit erworbene
Wave XXL Call der Deutschen Bank hat bei
einem Basispreis von zurzeit 8,05 Euro und einer K.o.-
Marke bei 8,85 Euro einen Hebel von rund drei. Der
Stopp von 0,25 Euro wird dementsprechend bei einem
Fall der Aktie auf rund 10,50 Euro ausgelöst.
Trendwende bei der IVG? Neue Fantasie nach Absturz
Immobilienaktien zählten neben den Finanzwerten zu den größten Verlierern der vergangenen Monate. Die eingeschränkte
Kreditvergabe der Banken sowie massive Wertminderungen in den Portfolios belasten die Branche.
Die Aktie der IVG Immobilien zählt auf Jahressicht mit einem Minus von fast 60% zum Beispiel zu den schlechtesten
Werten im MDAX. Trotz dieser massiven Verbilligung sehen
einige Analysten aber immer noch Luft nach unten. Insbesondere
die hohe Verschuldung deutscher Immobilienunternehmen
wird von diesen Experten angeprangert.
Insiderkäufe als positives Zeichen
Auch um das Verschuldungsproblem zu lösen, hat die IVG im
Frühjahr den Verkauf ihrer profitablen Öl- und Gaslagerstätten
(IVG Caverns) angekündigt. Deren Wert wird je nach
Berechnungsmethode auf rund 1,4 Mrd. bis 2,5 Mrd. Euro geschätzt,
was nach Meinung des Unternehmens von der Börse nicht
ausreichend honoriert wird. In den vergangenen Wochen war bereits
mehrfach von einem großen Interesse potenzieller Käufer die
Rede. IVG rechnet etwas vage „im zweiten Halbjahr“ mit einem
Abschluss. Die jüngsten Aktienkäufe von Vorständen könnten jedoch
ein Indiz dafür sein, dass hier vielleicht schon in den kommenden
Wochen Vollzug gemeldet wird. Zudem sorgen
diese Transaktionen für eine gewisse Beruhigung im
Vorfeld der Mitte August anstehenden Quartalszahlen.
Wir erwarten, dass der mit einem Abschlag von über
50% gegenüber dem Net Asset Value gehandelte Titel
seinen Abwärtstrend in den kommenden Wochen beenden
und eine kräftige Erholung starten wird. Beflügelt
werden könnte die Aktie dabei auch von einer
Übernahmefantasie, die durch eine aktuelle Studie vom
Bankhaus Lampe ausgelöst wird. Die Analysten sehen
IVG auf Grund des niedrigen Börsenkurses und eines
hohen Free Floats als potenziellen Übernahmekandidaten
und sprechen ein Kursziel von 27 Euro (aktueller
Kurs: rund 12 Euro) aus. Wir haben vor diesem Hintergrund
am Donnerstagmorgen eine moderat gehebelte
Spekulation auf steigende Kurse bei dem MDAXWert
eröffnet. Der knapp unter unserem Kauflimit erworbene
Wave XXL Call der Deutschen Bank hat bei
einem Basispreis von zurzeit 8,05 Euro und einer K.o.-
Marke bei 8,85 Euro einen Hebel von rund drei. Der
Stopp von 0,25 Euro wird dementsprechend bei einem
Fall der Aktie auf rund 10,50 Euro ausgelöst.
MARKTBERICHT NEBENWERTE
Rote Vorzeichen dominieren
[19:30, 01.08.08]
Von Anne Kunz und Sven Lilienthal
Bei den mittelgroßen und Technologie-Werten herrschte zum Wochenausklang schlechte Stimmung. Zahlreiche Anleger trennten sich von ihren Aktien. Schlimm erwischte es vor allem Wacker Construction: Die Aktie brach nach einer Gewinnwarnung zweistellig ein.
WKN846900Stand6.396,46 Veränd. z. Vortag-1,28 %
Der MDax büßte 1,5 % ein auf 8229 Punkten. Der TecDax verlor 1,9 % auf 752 Zähler.
Ein rasant steigender Ölpreis lasteten auf den Märkten. Die Notierung für ein Fass (159 Liter) der Sorte WTI kletterte um mehr als 4 $ auf über 128 $. Der israelische Verkehrsminister Shaul Mofaz sieht im Atomwaffenprogramm des Iran den entscheidenen Durchbruch. Damit sprang die pessimistische Stimmung an den europäischen Leitbörsen auf die Nebenwerte über. Dort hatten eine Gewinnwarnung von BMW und zweistellige Milliardenverluste von General Motors belastet. Positiv aufgenommene US-Konjunkturdaten stützten hingegen zuletzt die Indizes.
Im SDax büßte Wacker Construction nach einer Gewinnwarnung 16 % ein. Der Baumaschinenhersteller senkte wegen der Hypothekenkrise in den USA sowie gestiegener Rohstoffpreise seine Geschäftsziele für dieses Jahr. Beim Umsatz erwartet er nun mindestens 870 Mio. Euro, die operative Gewinnmarge soll über 11 % liegen. Zuvor wollte Wacker Construction 2008 erstmals mehr als 1 Mrd. Umsatz verbuchen und einer Marge von mindestens 17 % verzeichnen. Das Papier sackte um mehr als 11 % ab.
K+S notiert leichter
Bei den mittelgroßen Werten notierte IVG mit plus 4,9 % an der Indexspitze. Die Aktie hatte bereits am Vortag kräftig zugelegt. "Es gibt Gerüchte, dass die Santo Holding ihren Anteil erhöht", sagte ein Händler. IVG wollte die Marktgerüchte nicht kommentieren.
Auf der Gegenseite büßte Stada 6,6 % ein. Der Pharmakonzern hatte in dieser Woche die Anleger mit einem schwachem Ausblick schockiert. K+S notierte 4,9 % leichter bei 75,70 Euro. Die Aktie hatte am am Donnerstag 8,7 % gewonnen, nachdem der Düngemittelhersteller zum dritten Mal in diesem Jahr seine Ergebnisprognose für 2008 erhöht hatte. Analysten der Commerzbank erhöhten ihre Empfehlung von "Addieren" auf "Kaufen". Credit Suisse korrigierte das Kursziel von 97 auf 102 Euro.
Größter Gewinner im TecDax war der Telekommunikationsdienstleister QSC mit plus 3,5 %. Auf der prall gefüllten Verliererliste zog es den Solarzellenspezialisten Q-Cells um 5,3 % nach unten.
Quelle:
http://www.boerse-online.de/markt/:Marktbericht-Nebenwerte:R…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.boerse-online.de/markt/:Marktbericht-Nebenwerte:R…
Rote Vorzeichen dominieren
[19:30, 01.08.08]
Von Anne Kunz und Sven Lilienthal
Bei den mittelgroßen und Technologie-Werten herrschte zum Wochenausklang schlechte Stimmung. Zahlreiche Anleger trennten sich von ihren Aktien. Schlimm erwischte es vor allem Wacker Construction: Die Aktie brach nach einer Gewinnwarnung zweistellig ein.
WKN846900Stand6.396,46 Veränd. z. Vortag-1,28 %
Der MDax büßte 1,5 % ein auf 8229 Punkten. Der TecDax verlor 1,9 % auf 752 Zähler.
Ein rasant steigender Ölpreis lasteten auf den Märkten. Die Notierung für ein Fass (159 Liter) der Sorte WTI kletterte um mehr als 4 $ auf über 128 $. Der israelische Verkehrsminister Shaul Mofaz sieht im Atomwaffenprogramm des Iran den entscheidenen Durchbruch. Damit sprang die pessimistische Stimmung an den europäischen Leitbörsen auf die Nebenwerte über. Dort hatten eine Gewinnwarnung von BMW und zweistellige Milliardenverluste von General Motors belastet. Positiv aufgenommene US-Konjunkturdaten stützten hingegen zuletzt die Indizes.
Im SDax büßte Wacker Construction nach einer Gewinnwarnung 16 % ein. Der Baumaschinenhersteller senkte wegen der Hypothekenkrise in den USA sowie gestiegener Rohstoffpreise seine Geschäftsziele für dieses Jahr. Beim Umsatz erwartet er nun mindestens 870 Mio. Euro, die operative Gewinnmarge soll über 11 % liegen. Zuvor wollte Wacker Construction 2008 erstmals mehr als 1 Mrd. Umsatz verbuchen und einer Marge von mindestens 17 % verzeichnen. Das Papier sackte um mehr als 11 % ab.
K+S notiert leichter
Bei den mittelgroßen Werten notierte IVG mit plus 4,9 % an der Indexspitze. Die Aktie hatte bereits am Vortag kräftig zugelegt. "Es gibt Gerüchte, dass die Santo Holding ihren Anteil erhöht", sagte ein Händler. IVG wollte die Marktgerüchte nicht kommentieren.
Auf der Gegenseite büßte Stada 6,6 % ein. Der Pharmakonzern hatte in dieser Woche die Anleger mit einem schwachem Ausblick schockiert. K+S notierte 4,9 % leichter bei 75,70 Euro. Die Aktie hatte am am Donnerstag 8,7 % gewonnen, nachdem der Düngemittelhersteller zum dritten Mal in diesem Jahr seine Ergebnisprognose für 2008 erhöht hatte. Analysten der Commerzbank erhöhten ihre Empfehlung von "Addieren" auf "Kaufen". Credit Suisse korrigierte das Kursziel von 97 auf 102 Euro.
Größter Gewinner im TecDax war der Telekommunikationsdienstleister QSC mit plus 3,5 %. Auf der prall gefüllten Verliererliste zog es den Solarzellenspezialisten Q-Cells um 5,3 % nach unten.
Quelle:
http://www.boerse-online.de/markt/:Marktbericht-Nebenwerte:R…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.boerse-online.de/markt/:Marktbericht-Nebenwerte:R…
Wollen nicht hoffen, dass es die IVG auch noch treffen wird. Zumal sie ja nun auch ein Berg von Schulden mit sich trägt.
Hoffentlich haben sie ihre Kredite auf mehreren Banken verteilt ?
Ich gehe davon aus, das sie wohl so schlau sein sollten. Ist das nicht der Fall sollte man den Vorstand und auch den AR in die Wüste jagen, aber mit Galopp.
News - 02.08.08 10:42
Kreditkrise: Achte US-Bank schlittert in die Pleite
Indymac und kein Ende: Nach dem Zusammenbruch des kalifornischen Kreditinstitut setzt sich die Pleitewelle in den USA fort. Jetzt traf es eine Bank in Florida, die umgehend notverkauft werden musste. Aus Sicht der US-Einlagensicherung ist das erst der Anfang.
First Priority betrieb sechs Filialen in Florida, betreute 4000 Kunden und verfügte über eine Bilanzsumme von 259 Mio. $. Ein Großteil der Einlagen - 227 Mio. $ - verkauften die Aufsichtsbehörden an die Regionalbank Suntrust, die besonders in Georgia aktiv ist. Die Einlagensicherung FDIC teilte in einer Stellungnahme mit, dass die Filialen in Bradenton, Sarasota und Venice schon am Montag unter dem Suntrust-Namen wiedereröffnet werden.
Der Zusammenbruch von First Priority unterstreicht, dass sich die Serie an Bankenpleiten in den Vereinigten Staaten beschleunigt. Allein in der vergangenen drei Wochen fielen mit Indymac, First National Bank und First Heritage Bank drei weitere Finanzinstitute um. Auf der Problemliste der FDIC stehen noch weitere 70 Banken.
Im Zuge der Kreditkrise sind elf Banken in die Pleite geschlittert, acht davon dieses Jahr und werden momentan von der FDIC verwaltet. Das sind neben den genannten vier Instituten die Metropolitan Savings Bank, Netbank, Miami Valley Bank, Douglass National Bank, Hume Bank, ANB Financial, First Integrity.
Bankrotte Banken zapfen Fed an
In den USA versichert die FDIC Einlagen bis zu einer Höhe von 100.000 $, bei bestimmten Pensionskonten liegt die versicherte Summe bei 250.000 $. Ingesamt fallen 8494 Kreditinstitute unter die Zuständigkeit der Einlagensicherung.
Angesichts der sich häufenden Bankenpleiten sind einige Experten besorgt, dass die Kosten für die Versicherung von Einlagen steigen werden. "Das ist so sicher wie der Tod und Steuern", sagte Gerard Cassidy, Analyst bei RBC Capital Markets. FDIC-Chefin Sheila Blair geht dieses Jahr von weiteren Bankenpleiten aus, allein 70 Kreditinstitute stehen auf der Problemliste der Behörde.
Gedeckt werden die Kosten über den FDIC-Fonds, der momentan 52,8 Mrd. $ umfasst. 40 Mrd. $ kann sich die Behörde zusätzlich über eine Kreditlinie beim Finanzministerium beschaffen. Zudem sicherte sich die FDIC den Zugang zum Diskontfenster der US-Notenbank Fed. "Um kurzfristig Liquiditätslücken zu decken, können wir ab sofort über das Diskontfenster gehen", sagte ein FDIC-Sprecher FTD-Online.
Allerdings sei von dieser Option bisher kein Gebrauch gemacht worden. Über das Diskontfenster konnten sich Geschäftsbanken Notfallkredite bei der Notenbank beschaffen. Die Fed öffnete das Fenster dieses Jahr auch für Investmentbanken und die staatlichen Hypothekenfinanzierer wie Fannie Mae und Freddie Mac.
Hoffentlich haben sie ihre Kredite auf mehreren Banken verteilt ?
Ich gehe davon aus, das sie wohl so schlau sein sollten. Ist das nicht der Fall sollte man den Vorstand und auch den AR in die Wüste jagen, aber mit Galopp.
News - 02.08.08 10:42
Kreditkrise: Achte US-Bank schlittert in die Pleite
Indymac und kein Ende: Nach dem Zusammenbruch des kalifornischen Kreditinstitut setzt sich die Pleitewelle in den USA fort. Jetzt traf es eine Bank in Florida, die umgehend notverkauft werden musste. Aus Sicht der US-Einlagensicherung ist das erst der Anfang.
First Priority betrieb sechs Filialen in Florida, betreute 4000 Kunden und verfügte über eine Bilanzsumme von 259 Mio. $. Ein Großteil der Einlagen - 227 Mio. $ - verkauften die Aufsichtsbehörden an die Regionalbank Suntrust, die besonders in Georgia aktiv ist. Die Einlagensicherung FDIC teilte in einer Stellungnahme mit, dass die Filialen in Bradenton, Sarasota und Venice schon am Montag unter dem Suntrust-Namen wiedereröffnet werden.
Der Zusammenbruch von First Priority unterstreicht, dass sich die Serie an Bankenpleiten in den Vereinigten Staaten beschleunigt. Allein in der vergangenen drei Wochen fielen mit Indymac, First National Bank und First Heritage Bank drei weitere Finanzinstitute um. Auf der Problemliste der FDIC stehen noch weitere 70 Banken.
Im Zuge der Kreditkrise sind elf Banken in die Pleite geschlittert, acht davon dieses Jahr und werden momentan von der FDIC verwaltet. Das sind neben den genannten vier Instituten die Metropolitan Savings Bank, Netbank, Miami Valley Bank, Douglass National Bank, Hume Bank, ANB Financial, First Integrity.
Bankrotte Banken zapfen Fed an
In den USA versichert die FDIC Einlagen bis zu einer Höhe von 100.000 $, bei bestimmten Pensionskonten liegt die versicherte Summe bei 250.000 $. Ingesamt fallen 8494 Kreditinstitute unter die Zuständigkeit der Einlagensicherung.
Angesichts der sich häufenden Bankenpleiten sind einige Experten besorgt, dass die Kosten für die Versicherung von Einlagen steigen werden. "Das ist so sicher wie der Tod und Steuern", sagte Gerard Cassidy, Analyst bei RBC Capital Markets. FDIC-Chefin Sheila Blair geht dieses Jahr von weiteren Bankenpleiten aus, allein 70 Kreditinstitute stehen auf der Problemliste der Behörde.
Gedeckt werden die Kosten über den FDIC-Fonds, der momentan 52,8 Mrd. $ umfasst. 40 Mrd. $ kann sich die Behörde zusätzlich über eine Kreditlinie beim Finanzministerium beschaffen. Zudem sicherte sich die FDIC den Zugang zum Diskontfenster der US-Notenbank Fed. "Um kurzfristig Liquiditätslücken zu decken, können wir ab sofort über das Diskontfenster gehen", sagte ein FDIC-Sprecher FTD-Online.
Allerdings sei von dieser Option bisher kein Gebrauch gemacht worden. Über das Diskontfenster konnten sich Geschäftsbanken Notfallkredite bei der Notenbank beschaffen. Die Fed öffnete das Fenster dieses Jahr auch für Investmentbanken und die staatlichen Hypothekenfinanzierer wie Fannie Mae und Freddie Mac.
01.08.2008
IVG-Aktie im Höhenflug
Innerhalb von eineinhalb Handelstagen gewinnt das Papier der Bonner Immobilien-AG mehr als 10 Prozent an Wert. Treiben Übernahmefantasien den Kurs?
Zufall? Am Mittwoch veröffentlichte das Bankhaus Lampe die Einschätzung, die IVG Immobilien-AG sei ein möglicher Kandidat für eine Übernahme. Die massiv unter dem inneren Wert des Unternehmens liegende Bewertung durch die Börse und die Aktionärsstruktur mit einem hohen Anteil Streubesitz mache für außen stehende Aktionäre den Einstieg in die Gesellschaft zu einer Option hieß es.
Auch wenn sie auf öffentlich bekannten Tatsachen beruht und im Konjunktiv formuliert war, reichte diese Aussage offenbar aus, ein Kursfeuerwerk bei der IVG-Aktie auszulösen. Um 5,7 Prozent legte das Papier des Bonner Konzerns gestern zu, heute kamen bis zum Nachmittag weitere 5,2 % Kurswachstum hinzu.
Presseberichte zum Höhenflug der IVG Aktie verweisen auf ein angeblich am Markt kursierendes Gerücht, nach dem die Santo Holding, gegenwärtig mit knapp 11 Prozent an der IVG beteiligt, den Anteil auf knapp unter 15 Prozent aufstocken will. Hinter der Santo Holding stehen die Mitglieder der Gründerfamilie des Generika-Produzenten Hexal. Welches Gerücht nun der treibende Faktor ist, lässt sich nicht feststellen.
Im Jahres-Kurschart ist der Anstieg der letzten Tage bisher nur als kleiner Ausschlag nach oben in einem steilen Abwärtstrend zu erkennen. Noch im Herbst vergangenen Jahres notierte die IVG-Aktie teilweise bei über 30 Euro. Aktuell können Investoren das Papier für weniger als 13 Euro erwerben. Den Nettovermögenswert (NAV) je Aktie gab IVG zum Bilanzstichtag 2007 mit 29,03 Euro an.
IVG-Aktie im Höhenflug
Innerhalb von eineinhalb Handelstagen gewinnt das Papier der Bonner Immobilien-AG mehr als 10 Prozent an Wert. Treiben Übernahmefantasien den Kurs?
Zufall? Am Mittwoch veröffentlichte das Bankhaus Lampe die Einschätzung, die IVG Immobilien-AG sei ein möglicher Kandidat für eine Übernahme. Die massiv unter dem inneren Wert des Unternehmens liegende Bewertung durch die Börse und die Aktionärsstruktur mit einem hohen Anteil Streubesitz mache für außen stehende Aktionäre den Einstieg in die Gesellschaft zu einer Option hieß es.
Auch wenn sie auf öffentlich bekannten Tatsachen beruht und im Konjunktiv formuliert war, reichte diese Aussage offenbar aus, ein Kursfeuerwerk bei der IVG-Aktie auszulösen. Um 5,7 Prozent legte das Papier des Bonner Konzerns gestern zu, heute kamen bis zum Nachmittag weitere 5,2 % Kurswachstum hinzu.
Presseberichte zum Höhenflug der IVG Aktie verweisen auf ein angeblich am Markt kursierendes Gerücht, nach dem die Santo Holding, gegenwärtig mit knapp 11 Prozent an der IVG beteiligt, den Anteil auf knapp unter 15 Prozent aufstocken will. Hinter der Santo Holding stehen die Mitglieder der Gründerfamilie des Generika-Produzenten Hexal. Welches Gerücht nun der treibende Faktor ist, lässt sich nicht feststellen.
Im Jahres-Kurschart ist der Anstieg der letzten Tage bisher nur als kleiner Ausschlag nach oben in einem steilen Abwärtstrend zu erkennen. Noch im Herbst vergangenen Jahres notierte die IVG-Aktie teilweise bei über 30 Euro. Aktuell können Investoren das Papier für weniger als 13 Euro erwerben. Den Nettovermögenswert (NAV) je Aktie gab IVG zum Bilanzstichtag 2007 mit 29,03 Euro an.
IVG IMMOBILIEN AG...
es wird schon wieder eng für die Bullen
http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/IVG-Es-wird…
es wird schon wieder eng für die Bullen
http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/IVG-Es-wird…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.594 von boersentrader02 am 03.08.08 23:21:42
IVG, das Erholungsziel
04.08.2008 - 08:52:41 Uhr
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Frankfurt a. M. (derivatecheck.de) -
Die technischen Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von den aktuellen Aussichten der Aktie der IVG.
Das Rekordhoch vom April 2007 bei 37,42 Euro wäre der Ausgangspunkt für eine nachhaltige Baisse der Aktie von IVG gewesen, welche im November vergangenen Jahres nochmals eine Dynamisierung erfahren habe. Die Folge wäre ein steilerer Abwärtstrendkanal (Begrenzungen aktuell bei 17,17 Euro bzw. 12,14 Euro) gewesen, dessen untere Begrenzung im Juni nochmals unterschritten worden sei. Ein solches Phänomen wäre häufig ein Anzeichen für eine Übertreibung nach unten.
Gestützt werde diese Interpretation durch die jüngsten Candlestick-Konstellationen auf Wochen- und Monatsbasis, die auf eine Stabilisierung hindeuten würden, sowie die "ausgebombten" Indikatoren. Sowohl RSI als auch MACD würden aktuell sehr niedrig notieren. Ersterer arbeite aktuell aber an einem neuen Einstiegssignal.
Als wirklicher Kurstreiber dürfte sich ein Bruch des seit Februar 2007 bestehenden Abwärtstrends im Indikatorverlauf des RSI erweisen. Mit dem Sprung über die Marke von 12,50 Euro sowie der Rückkehr in den alten Baisse-Trendkanal habe die Aktie von IVG per Wochenschlusskurs ein klares Indiz dafür geliefert, dass aus dieser Konstellation "Honig gesaugt" werden könne.
Die obere Trendkanalbegrenzung fungiere aus Sicht der Handelsexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt nun als Erholungsziel.
04.08.2008 - 08:52:41 Uhr
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Frankfurt a. M. (derivatecheck.de) -
Die technischen Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von den aktuellen Aussichten der Aktie der IVG.
Das Rekordhoch vom April 2007 bei 37,42 Euro wäre der Ausgangspunkt für eine nachhaltige Baisse der Aktie von IVG gewesen, welche im November vergangenen Jahres nochmals eine Dynamisierung erfahren habe. Die Folge wäre ein steilerer Abwärtstrendkanal (Begrenzungen aktuell bei 17,17 Euro bzw. 12,14 Euro) gewesen, dessen untere Begrenzung im Juni nochmals unterschritten worden sei. Ein solches Phänomen wäre häufig ein Anzeichen für eine Übertreibung nach unten.
Gestützt werde diese Interpretation durch die jüngsten Candlestick-Konstellationen auf Wochen- und Monatsbasis, die auf eine Stabilisierung hindeuten würden, sowie die "ausgebombten" Indikatoren. Sowohl RSI als auch MACD würden aktuell sehr niedrig notieren. Ersterer arbeite aktuell aber an einem neuen Einstiegssignal.
Als wirklicher Kurstreiber dürfte sich ein Bruch des seit Februar 2007 bestehenden Abwärtstrends im Indikatorverlauf des RSI erweisen. Mit dem Sprung über die Marke von 12,50 Euro sowie der Rückkehr in den alten Baisse-Trendkanal habe die Aktie von IVG per Wochenschlusskurs ein klares Indiz dafür geliefert, dass aus dieser Konstellation "Honig gesaugt" werden könne.
Die obere Trendkanalbegrenzung fungiere aus Sicht der Handelsexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt nun als Erholungsziel.
Dies sind die ersten Trippelschritte, bis zu 0,80 Cent vor dann 0,30 Cent zurück.
Nur so werden wir noch schneller als gedacht die 20 Euro sehen.
Nur so werden wir noch schneller als gedacht die 20 Euro sehen.
Heute erst gefunden.
Ist das mit dem REIT auf den Nienimmerleinstag zurück gestellt worden-.
MÄRKTE
21.07.2008
IVG: Vor-REIT-Vorstand geht
Rolf Moritz Webeler verlässt den Bonner Immobilienkonzern laut Unternehmensangaben auf eigenem Wunsch und macht sich selbstständig.
Nach der Deutsche-REIT-Tochter DR Commercial 1 hat nun der zweite deutsche REIT-Kandidat innerhalb weniger Tage den Abgang einer Führungskraft bekannt gegeben. Die IVG Immobilien AG meldet, dass Rolf Moritz Webeler mit Wirkung zum Ende des Monats das Unternehmen verlässt. Er werde einer selbstständigen Tätigkeit nachgehen und der IVG in beratender Funktion verbunden bleiben.
Webeler war Mitglied der Geschäftsführungen der IVG-Gesellschaften IVG Asset Management, IVG Investment und IVG Funds (ehemals OIK) und zudem Mitglied des Vorstands der IVG Immobiien-Management Holding AG. In der als Vor-REIT registrierten Immobilien-AG will die IVG ihren gesamten deutschen Büroimmobilienstand überführen und als REIT-AG an die Börse bringen. Nach Webelers Ausscheiden besteht der Vorstand der Gesellschaft aus Harald Gude, Volker Hahn und David Canals.
Mit einem avisierten Portfoliovolumen von rund 3,5 Mrd. Euro ist die IVG Immobilien-Management Holding AG das bisher größte bekannte REIT-Projekt in Deutschland. Ursprünglich sollte der Börsengang des Unternehmens im laufenden Jahr erfolgen, vor einiger Zeit hatte IVG den zeitlichen Horizont auf das Jahr 2009 beziehungsweise 2010 gestreckt. Ob das Ausscheiden Webelers mit der Verschiebung der IPO-Pläne in Zusammenhang steht, ging aus der Mitteilung der IVG nicht hervor.
Am Freitag vergangener Woche hatte die Deutsche REIT AG gemeldet, dass der erst im März angeheuerte Wilhelm Breuer das Unternehmen verlässt. Breuer war Generalbevollmächtigter und Finanzvorstand des Vor-REITs DR Commercial 1 AG. Bevor er zur Deutschen REIT wechselte, verantwortete Breuer die Investor Relations bei der IVG.
Ist das mit dem REIT auf den Nienimmerleinstag zurück gestellt worden-.
MÄRKTE
21.07.2008
IVG: Vor-REIT-Vorstand geht
Rolf Moritz Webeler verlässt den Bonner Immobilienkonzern laut Unternehmensangaben auf eigenem Wunsch und macht sich selbstständig.
Nach der Deutsche-REIT-Tochter DR Commercial 1 hat nun der zweite deutsche REIT-Kandidat innerhalb weniger Tage den Abgang einer Führungskraft bekannt gegeben. Die IVG Immobilien AG meldet, dass Rolf Moritz Webeler mit Wirkung zum Ende des Monats das Unternehmen verlässt. Er werde einer selbstständigen Tätigkeit nachgehen und der IVG in beratender Funktion verbunden bleiben.
Webeler war Mitglied der Geschäftsführungen der IVG-Gesellschaften IVG Asset Management, IVG Investment und IVG Funds (ehemals OIK) und zudem Mitglied des Vorstands der IVG Immobiien-Management Holding AG. In der als Vor-REIT registrierten Immobilien-AG will die IVG ihren gesamten deutschen Büroimmobilienstand überführen und als REIT-AG an die Börse bringen. Nach Webelers Ausscheiden besteht der Vorstand der Gesellschaft aus Harald Gude, Volker Hahn und David Canals.
Mit einem avisierten Portfoliovolumen von rund 3,5 Mrd. Euro ist die IVG Immobilien-Management Holding AG das bisher größte bekannte REIT-Projekt in Deutschland. Ursprünglich sollte der Börsengang des Unternehmens im laufenden Jahr erfolgen, vor einiger Zeit hatte IVG den zeitlichen Horizont auf das Jahr 2009 beziehungsweise 2010 gestreckt. Ob das Ausscheiden Webelers mit der Verschiebung der IPO-Pläne in Zusammenhang steht, ging aus der Mitteilung der IVG nicht hervor.
Am Freitag vergangener Woche hatte die Deutsche REIT AG gemeldet, dass der erst im März angeheuerte Wilhelm Breuer das Unternehmen verlässt. Breuer war Generalbevollmächtigter und Finanzvorstand des Vor-REITs DR Commercial 1 AG. Bevor er zur Deutschen REIT wechselte, verantwortete Breuer die Investor Relations bei der IVG.
na ...was hab ich gesagt...2,5 Euro vorne ..bis jetzt
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.652.842 von cure am 05.08.08 16:59:26Ob hier auch die SDK-Leute, vor allem Mr Straub, auf Short gesetzt haben ?
Nun scheint es vorbei zu sein, denn der Kurs steigt ja wieder.
Nun scheint es vorbei zu sein, denn der Kurs steigt ja wieder.
Bin sehr gespannt, ob wir heute die 14 dauerhaft durchbrechen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.660.257 von Oliver009 am 06.08.08 14:42:47Heute sicherlich nicht mehr aber morgen gehts weiter. Meine Optionen entwickeln sich prächtig!
es gibt auf IVG keine Optionen, Du meinst sicherlich Optionsscheine
Nachricht vom 05.08.2008 | 18:50
Immobilienaktien wieder en vogue?
Leser des Artikels: 806
Berlin – Immobilienaktien waren in den letzen Monaten infolge der US-Subprime eher für ihre Kursverluste bekannt. Vor allem europäische Immobilienaktien sind von der nun schon ein Jahr dauernden Finanzkrise besonders hart getroffen. So verlor der europäische Branchenindex für Immobilienaktien Epra Europe Total Return Index über die vergangenen zwölf Monate ein Drittel seines Wertes. Der Epra-Index für deutsche Immobilienaktien hat sich sogar fast halbiert. Immobilientitel werden inzwischen an der Börse zu Preisen gehandelt, die nicht selten 30 Prozent und mehr unter dem Nettovermögenswert der Unternehmen liegen.
Trendwende ich Sicht?
Doch eine Trendwende scheint in Sicht. Parallel zum Gesamtmarkt haben die deutschen Immobilienwerte am Dienstag mal wieder durch die Bank kräftig zugelegt. „Die Branche ist im Augenblick wieder en vogue", sagte ein Händler der Nachrichtenagentur Reuters. „Ich bezweifle aber, dass das nachhaltige Kursgewinne sind. Da steigen offenbar hauptsächlich spekulativ orientierte Anleger ein." Viele Experten sind derzeit noch skeptisch: Analysten wie etwa Peter Barkow von Lehman Brothers kritisieren vor allem die hohe Verschuldung der deutschen Unternehmen und halten dies angesichts steigender Refinanzierungskosten für einen Nachteil.
Immobilienaktien heben ab
Aktuell scheint jedoch Bewegung in den Markt gekommen: Die im Nebenwerte-Index MDax gelisteten Aktien von IVG Immobilien legten aktuell um 6,98 Prozent auf 13,49 Euro zu. Aufstockungsgerüchte hatten IVG-Aktien schon vergangene Woche steigen lassen. Danach spekulieren Marktteilnehmer darauf, dass die Santo Holding ihren Anteil erhöht. Santo, die Holding der Familie Strüngmann, die früheren Eigentümer des Generikaherstellers Hexal, hält derzeit 10,97 Prozent an der IVG. Daneben stiegen von Gagfah im 6,99 Prozent auf 9,80 Euro.
Auch die gelisteten Titel im SDax notierten positiv: Mit Deutsche Wohnen (plus 16 Prozent auf 8,8 Euro), Vivacon (plus 13 Prozent auf 8,2 Euro), Patrizia Immobilien (plus 8 Prozent auf 7,6 Euro) und DIC Asset (plus 7,5 Prozent auf 16,42 Euro) führten deutsche Immobilientitel sogar die Tagesspitzenreiterliste (die ersten fünf Plätze) an. Bleibt abzuwarten, ob diese Entwicklung sich nachhaltig fortsetzt. (Autor: rag mit Reuters)
Immobilienaktien wieder en vogue?
Leser des Artikels: 806
Berlin – Immobilienaktien waren in den letzen Monaten infolge der US-Subprime eher für ihre Kursverluste bekannt. Vor allem europäische Immobilienaktien sind von der nun schon ein Jahr dauernden Finanzkrise besonders hart getroffen. So verlor der europäische Branchenindex für Immobilienaktien Epra Europe Total Return Index über die vergangenen zwölf Monate ein Drittel seines Wertes. Der Epra-Index für deutsche Immobilienaktien hat sich sogar fast halbiert. Immobilientitel werden inzwischen an der Börse zu Preisen gehandelt, die nicht selten 30 Prozent und mehr unter dem Nettovermögenswert der Unternehmen liegen.
Trendwende ich Sicht?
Doch eine Trendwende scheint in Sicht. Parallel zum Gesamtmarkt haben die deutschen Immobilienwerte am Dienstag mal wieder durch die Bank kräftig zugelegt. „Die Branche ist im Augenblick wieder en vogue", sagte ein Händler der Nachrichtenagentur Reuters. „Ich bezweifle aber, dass das nachhaltige Kursgewinne sind. Da steigen offenbar hauptsächlich spekulativ orientierte Anleger ein." Viele Experten sind derzeit noch skeptisch: Analysten wie etwa Peter Barkow von Lehman Brothers kritisieren vor allem die hohe Verschuldung der deutschen Unternehmen und halten dies angesichts steigender Refinanzierungskosten für einen Nachteil.
Immobilienaktien heben ab
Aktuell scheint jedoch Bewegung in den Markt gekommen: Die im Nebenwerte-Index MDax gelisteten Aktien von IVG Immobilien legten aktuell um 6,98 Prozent auf 13,49 Euro zu. Aufstockungsgerüchte hatten IVG-Aktien schon vergangene Woche steigen lassen. Danach spekulieren Marktteilnehmer darauf, dass die Santo Holding ihren Anteil erhöht. Santo, die Holding der Familie Strüngmann, die früheren Eigentümer des Generikaherstellers Hexal, hält derzeit 10,97 Prozent an der IVG. Daneben stiegen von Gagfah im 6,99 Prozent auf 9,80 Euro.
Auch die gelisteten Titel im SDax notierten positiv: Mit Deutsche Wohnen (plus 16 Prozent auf 8,8 Euro), Vivacon (plus 13 Prozent auf 8,2 Euro), Patrizia Immobilien (plus 8 Prozent auf 7,6 Euro) und DIC Asset (plus 7,5 Prozent auf 16,42 Euro) führten deutsche Immobilientitel sogar die Tagesspitzenreiterliste (die ersten fünf Plätze) an. Bleibt abzuwarten, ob diese Entwicklung sich nachhaltig fortsetzt. (Autor: rag mit Reuters)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.660.257 von Oliver009 am 06.08.08 14:42:47IVG ist in den letzten Tagen zu gut gelaufen!
Für diesen Kursanstieg in den wenigen Tagen gab es keinen Grund und auch keine Berechtigung.
Das IVG ohne Zweifel weit mehr Wert ist, bleibt unbestritten. Nur der Wert ist der richtige, den der Markt aktuell bezahlt. Und da ist meiner Meinung nach, ohne Sinn und Verstand aktuell nach oben überzogen worden.
Es braucht nur eine Pleite kommen, oder auch nur schlechte Zahlen eines IMmo-unternehmens, und dann ist nicht nur der aktuelle Gewinn der Kurssteigerung weg, sondern Kurse unter 11 sind möglich!
Für diesen Kursanstieg in den wenigen Tagen gab es keinen Grund und auch keine Berechtigung.
Das IVG ohne Zweifel weit mehr Wert ist, bleibt unbestritten. Nur der Wert ist der richtige, den der Markt aktuell bezahlt. Und da ist meiner Meinung nach, ohne Sinn und Verstand aktuell nach oben überzogen worden.
Es braucht nur eine Pleite kommen, oder auch nur schlechte Zahlen eines IMmo-unternehmens, und dann ist nicht nur der aktuelle Gewinn der Kurssteigerung weg, sondern Kurse unter 11 sind möglich!
Gefunden auf www.equity-analyst.de
IVG Immobilien: In der Krise wird der Grundstein für die Gewinne von Morgen gelegt
Gesamtleistung 2007: EUR 1187,5 Mio. (+78,9%)
Gesamtleistung Q1/2008: EUR 229,7 Mio. (+11,1%)
NAV 31.12.2007: 29,03 EUR je Aktie
NAV 31.03.2008: 28,95 EUR je Aktie
Nettoergebnis 2007: EUR 301 Mio. (+161,5%)
Nettoergebnis Q1/2008 : EUR 12,1 Mio. (-83%).
Equity Story: Die IVG Immobilien AG (WKN 620570) ist eine europaweit agierende Immobiliengesellschaft mit dem Schwerpunkt Büroimmobilien. Der überwiegende Anteil des Immobilienbestands befindet sich allerdings historisch bedingt in deutschen Metropolen. Die Aktivitäten von IVG gliedern sich in die Geschäftsbereiche Investment (Bestandshaltung), Funds (Management und Konzeption von Immobilien-Fondsprodukten), Development (Entwicklung von Büro-Immobilien), Caverns (Vermietung und Entwicklung von Öl- und Gaskavernen). In 2007 und auch im ersten Quartal 2008 baute das Unternehmen den eigenen Immobileinbestand deutlich aus. Der Marktwert der im Bestand gehaltenen Immobilien betrug zum Ende des ersten Quartals 6,1 Mrd. EUR. Einhergehend wurden auch die Mieteinnahmen deutlich gesteigert.
Um die Transparenz zu erhöhen, die Fokussierung aufs Kerngeschäft voranzutreiben und den Verschuldungsgrad zu reduzieren plant das Unternehmen sich vom Kavernengeschäft ganz oder teilweise zu trennen. Für den gesamten Geschäftsbereich Kavernen steht ein Preis von 1,5 Mrd. EUR im Raum. In der zweiten Jahreshälfte 2008 soll der Verkaufsprozess abgeschlossen werden. Die recht hohe Fremdfinanzierung kann dann zurückgefahren und Erträge realisiert werden. Dies dürfte dem Aktienkurs Impulse geben.
Im Sog der Immobilienkrise
Seit Ausbruch der Subprime-Krise in den USA im vergangenen Jahr wurde Immobilien-Aktien gleich von mehreren Seiten zugesetzt. Das Platzen der Wohnimmobilienblase in den USA, Abkühlungstendenzen auf europäischen Immobilienmärkten, erschwerte Finanzierungsbedingungen und eine nachlassende Konjunktur belasteten das Umfeld. Nach der sehr guten Entwicklung der Immobilienmärkte in den Vorjahren kann sich auch IVG rückläufiger Gewinne im laufenden Jahr nicht entziehen. Nach einem Nettoergebnis von 301 Mio. EUR im Rekordgeschäftsjahr 2007 sieht die Guideline von IVG ein Nettoergebnis zwischen EUR 90 und 100 Mio. EUR für 2008 vor. Damit operiert die Gesellschaft auch in sehr schwierigen Zeiten nachhaltig deutlich profitabel.
Exzellente Perspektiven für antizyklische Investments
Das Umfeld hat zu einer starken Abneigung gegenüber Immobilien-Aktien bei Investoren geführt. Es fand eine Fokussierung auf sehr negative Szenarien statt. Und genau diese Situation bietet außergewöhnliche Chancen. Die Aktie hat von ihrem Hoch bei ca. 37 EUR im vergangenen Jahr rund 63% verloren. Die Aktie ist nun deutlich unter ihrem inneren Wert zu haben. Bei einem aktuellen Kurs von 13,70 EUR notiert die Aktie 53% unter den Nettovermögenswert (NAV) von 28,95 EUR je Aktie (Q1/2008). Auch sehr ungünstige Entwicklungen bei den Marktwerten von Immobilien lassen einen solchen Abschlag nicht gerechtfertigt erscheinen. Der Abschlag ist selbst für schwierige Zeiten ungewöhnlich hoch und damit unter Value-Gesichtspunkten eine sehr gute Gelegenheit für ein Investment. Aus der angestrebten Dividende von zum Vorjahr unverändert 0,70 EUR je Aktie ergibt sich zudem eine attraktive Dividendenrendite von über 5%.
Fazit und Ausblick
Die aktuelle konjunkturelle Abschwächung hat auch positive Seiten für Immobiliengesellschaften: Die Gefahr eines deutlichen Zinsanstieg ist gebannt. Dies gilt insbesondere bei einem Ende der inflationstreibenden Rohstoffhausse. Damit sind deutlich steigende Refinanzierungskosten, die Gift für Immobilienunternehmen sind, unwahrscheinlich. Zudem sollten Marktwertrückgänge bei Immobilien insbesondere in Deutschland, wo IVG schwerpunktmäßig tätig ist, nur moderat ausfallen oder ausbleiben. Auch wenn die Dynamik am Arbeitsmarkt nachlässt, ist ein Einbruch nicht absehbar und damit dürfte auch die Nachfrage nach Bürofläche in deutschen Metropolen stabil bleiben.
Vorerst dürfte die Stimmung für Immobilien-Aktien weiter getrübt bleiben. Mittel- und langfristig sollte sich die Bewertung wieder am NAV orientieren. Daher bietet sich erhebliches Upside-Potenzial. Die im laufenden Jahr angestrebte Verbesserung der operativen Performance sollte sich mittelfristig auch wieder in einer besseren Ertragslage widerspiegeln. Bei einer Verbesserung des Kapitalmarktumfeldes bietet zudem die Börsennotierung des REIT-Portfolios mit einem Volumen von 3,5 Mrd. EUR erhebliche Fantasie.
IVG Immobilien: In der Krise wird der Grundstein für die Gewinne von Morgen gelegt
Gesamtleistung 2007: EUR 1187,5 Mio. (+78,9%)
Gesamtleistung Q1/2008: EUR 229,7 Mio. (+11,1%)
NAV 31.12.2007: 29,03 EUR je Aktie
NAV 31.03.2008: 28,95 EUR je Aktie
Nettoergebnis 2007: EUR 301 Mio. (+161,5%)
Nettoergebnis Q1/2008 : EUR 12,1 Mio. (-83%).
Equity Story: Die IVG Immobilien AG (WKN 620570) ist eine europaweit agierende Immobiliengesellschaft mit dem Schwerpunkt Büroimmobilien. Der überwiegende Anteil des Immobilienbestands befindet sich allerdings historisch bedingt in deutschen Metropolen. Die Aktivitäten von IVG gliedern sich in die Geschäftsbereiche Investment (Bestandshaltung), Funds (Management und Konzeption von Immobilien-Fondsprodukten), Development (Entwicklung von Büro-Immobilien), Caverns (Vermietung und Entwicklung von Öl- und Gaskavernen). In 2007 und auch im ersten Quartal 2008 baute das Unternehmen den eigenen Immobileinbestand deutlich aus. Der Marktwert der im Bestand gehaltenen Immobilien betrug zum Ende des ersten Quartals 6,1 Mrd. EUR. Einhergehend wurden auch die Mieteinnahmen deutlich gesteigert.
Um die Transparenz zu erhöhen, die Fokussierung aufs Kerngeschäft voranzutreiben und den Verschuldungsgrad zu reduzieren plant das Unternehmen sich vom Kavernengeschäft ganz oder teilweise zu trennen. Für den gesamten Geschäftsbereich Kavernen steht ein Preis von 1,5 Mrd. EUR im Raum. In der zweiten Jahreshälfte 2008 soll der Verkaufsprozess abgeschlossen werden. Die recht hohe Fremdfinanzierung kann dann zurückgefahren und Erträge realisiert werden. Dies dürfte dem Aktienkurs Impulse geben.
Im Sog der Immobilienkrise
Seit Ausbruch der Subprime-Krise in den USA im vergangenen Jahr wurde Immobilien-Aktien gleich von mehreren Seiten zugesetzt. Das Platzen der Wohnimmobilienblase in den USA, Abkühlungstendenzen auf europäischen Immobilienmärkten, erschwerte Finanzierungsbedingungen und eine nachlassende Konjunktur belasteten das Umfeld. Nach der sehr guten Entwicklung der Immobilienmärkte in den Vorjahren kann sich auch IVG rückläufiger Gewinne im laufenden Jahr nicht entziehen. Nach einem Nettoergebnis von 301 Mio. EUR im Rekordgeschäftsjahr 2007 sieht die Guideline von IVG ein Nettoergebnis zwischen EUR 90 und 100 Mio. EUR für 2008 vor. Damit operiert die Gesellschaft auch in sehr schwierigen Zeiten nachhaltig deutlich profitabel.
Exzellente Perspektiven für antizyklische Investments
Das Umfeld hat zu einer starken Abneigung gegenüber Immobilien-Aktien bei Investoren geführt. Es fand eine Fokussierung auf sehr negative Szenarien statt. Und genau diese Situation bietet außergewöhnliche Chancen. Die Aktie hat von ihrem Hoch bei ca. 37 EUR im vergangenen Jahr rund 63% verloren. Die Aktie ist nun deutlich unter ihrem inneren Wert zu haben. Bei einem aktuellen Kurs von 13,70 EUR notiert die Aktie 53% unter den Nettovermögenswert (NAV) von 28,95 EUR je Aktie (Q1/2008). Auch sehr ungünstige Entwicklungen bei den Marktwerten von Immobilien lassen einen solchen Abschlag nicht gerechtfertigt erscheinen. Der Abschlag ist selbst für schwierige Zeiten ungewöhnlich hoch und damit unter Value-Gesichtspunkten eine sehr gute Gelegenheit für ein Investment. Aus der angestrebten Dividende von zum Vorjahr unverändert 0,70 EUR je Aktie ergibt sich zudem eine attraktive Dividendenrendite von über 5%.
Fazit und Ausblick
Die aktuelle konjunkturelle Abschwächung hat auch positive Seiten für Immobiliengesellschaften: Die Gefahr eines deutlichen Zinsanstieg ist gebannt. Dies gilt insbesondere bei einem Ende der inflationstreibenden Rohstoffhausse. Damit sind deutlich steigende Refinanzierungskosten, die Gift für Immobilienunternehmen sind, unwahrscheinlich. Zudem sollten Marktwertrückgänge bei Immobilien insbesondere in Deutschland, wo IVG schwerpunktmäßig tätig ist, nur moderat ausfallen oder ausbleiben. Auch wenn die Dynamik am Arbeitsmarkt nachlässt, ist ein Einbruch nicht absehbar und damit dürfte auch die Nachfrage nach Bürofläche in deutschen Metropolen stabil bleiben.
Vorerst dürfte die Stimmung für Immobilien-Aktien weiter getrübt bleiben. Mittel- und langfristig sollte sich die Bewertung wieder am NAV orientieren. Daher bietet sich erhebliches Upside-Potenzial. Die im laufenden Jahr angestrebte Verbesserung der operativen Performance sollte sich mittelfristig auch wieder in einer besseren Ertragslage widerspiegeln. Bei einer Verbesserung des Kapitalmarktumfeldes bietet zudem die Börsennotierung des REIT-Portfolios mit einem Volumen von 3,5 Mrd. EUR erhebliche Fantasie.
Wie kann das NAV sinken , wenn ein Gewinn erzielt wird, der nicht ausgeschüttet wird?
Will hier keine Bilanzmanipulationen unterstellen Fakt ist indess, das der Anteil an IVG im ersten Quartal pro Aktie weniger realen Wert hatte, als im Vorquartal. Somit ist für die Eigner summa nur ein Verlust erzielt worden!
Will hier keine Bilanzmanipulationen unterstellen Fakt ist indess, das der Anteil an IVG im ersten Quartal pro Aktie weniger realen Wert hatte, als im Vorquartal. Somit ist für die Eigner summa nur ein Verlust erzielt worden!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.678.536 von gate4share am 08.08.08 00:40:28Wie kann das NAV sinken , wenn ein Gewinn erzielt wird, der nicht ausgeschüttet wird?
Wie kommst du darauf? Quelle bitte – und bitte eine Quelle und nicht unterschiedliche Quellen, damit nicht Äpfel mit Birnen verglichen werden. So liegt das NAV 2008e bei comdirect bei 22,77, hier in der obenstehenden Meldung für Q1 2008 bei 28,95 EUR, also mehr als 6 EUR über der Analystenmeinung.
Und zum Thema „zu schneller Anstieg, jetzt ist die Gefahr hoch das es runtergeht und die 11 EUR unterschritten werden“: Schon einmal auf die Idee gekommen, das der Rückgang um über ein Drittel von über 16 auf rund 11 binnen vier Wochen vielleicht auch etwas übertrieben war, zumal es keine Änderung der Nachrichtenlage gab, sich seitdem aber die US-Krise deutlich stabilisiert hat? Für mich sieht der Chartverlauf eher nach einer Bodenbildung im Bereich über 11 EUR aus, dem jetzt ein Aufwärtstrend folgt.
Wie kommst du darauf? Quelle bitte – und bitte eine Quelle und nicht unterschiedliche Quellen, damit nicht Äpfel mit Birnen verglichen werden. So liegt das NAV 2008e bei comdirect bei 22,77, hier in der obenstehenden Meldung für Q1 2008 bei 28,95 EUR, also mehr als 6 EUR über der Analystenmeinung.
Und zum Thema „zu schneller Anstieg, jetzt ist die Gefahr hoch das es runtergeht und die 11 EUR unterschritten werden“: Schon einmal auf die Idee gekommen, das der Rückgang um über ein Drittel von über 16 auf rund 11 binnen vier Wochen vielleicht auch etwas übertrieben war, zumal es keine Änderung der Nachrichtenlage gab, sich seitdem aber die US-Krise deutlich stabilisiert hat? Für mich sieht der Chartverlauf eher nach einer Bodenbildung im Bereich über 11 EUR aus, dem jetzt ein Aufwärtstrend folgt.
Oliver,
ich stimme Dir zu. Der Boden sollte bei 11,- gefunden sein und jetzt stetig aufwärts gehen.
ich stimme Dir zu. Der Boden sollte bei 11,- gefunden sein und jetzt stetig aufwärts gehen.
Na wer sagt's denn: Und schon ist der Widerstand bei 13 nach mehreren Anläufen durchbrochen! Charttechnisch ist damit der Weg wieder frei um die 14 erneut zu testen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.678.536 von gate4share am 08.08.08 00:40:28Wie kann das NAV sinken , wenn ein Gewinn erzielt wird, der nicht ausgeschüttet wird?
Will hier keine Bilanzmanipulationen unterstellen Fakt ist indess, das der Anteil an IVG im ersten Quartal pro Aktie weniger realen Wert hatte, als im Vorquartal. Somit ist für die Eigner summa nur ein Verlust erzielt worden!
Wenn du dich für IVG interessierst, dann ließ dir den Geschäftsbericht oder einen Zwischenbericht durch, und deine Fragen werden beantwortet, wenn du dich für IVG aber nicht interessierst dann ist es unnötig deine Fragen zu beantworten.
Gruß tt
Will hier keine Bilanzmanipulationen unterstellen Fakt ist indess, das der Anteil an IVG im ersten Quartal pro Aktie weniger realen Wert hatte, als im Vorquartal. Somit ist für die Eigner summa nur ein Verlust erzielt worden!
Wenn du dich für IVG interessierst, dann ließ dir den Geschäftsbericht oder einen Zwischenbericht durch, und deine Fragen werden beantwortet, wenn du dich für IVG aber nicht interessierst dann ist es unnötig deine Fragen zu beantworten.
Gruß tt
Charttechnisch bemerkenswert ist heute übrigens auch der starke Anstieg des Volumens zum Handelsende gewesen, als der Kurs um die Marke von 12,90 oszillierte. Nachdem der Kurs von 13,20 in Wellen wieder herunterkam zeigten sich mit zunehmendem Volumen starke Rückkäufe, die den Kurs immer wieder über die 12,90 brachten. Dynamik steckt in jedem Fall in diesem Wert.
Capital Depeche vom Fr.//Gerücht
"" Interessent sei intensiv dabei IVG einzusammeln , um sich so zügig eine Sperrminorität von 25 % zu sichern .."""
..nahender Verkauf des Cavernengeschäftes ....
"" Interessent sei intensiv dabei IVG einzusammeln , um sich so zügig eine Sperrminorität von 25 % zu sichern .."""
..nahender Verkauf des Cavernengeschäftes ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.697.507 von cure am 11.08.08 10:07:39Was soll damit bezweckt werden? Erst den Kurs hochtreiben und dann den Cavernenverkauf blockieren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.697.507 von cure am 11.08.08 10:07:39Handelt sich dann doch wohl um die Santo-Holding aus dem Clan von Hexal, die die Aktie nach oben zieht,oder ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.701.800 von boersentrader02 am 11.08.08 17:43:37Dafür dass bei der IVG die Post abgeht ist es hier ganz schön ruhig! Oder zählen alle ihre Buchgewinne?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.705.981 von Tiffi76le am 12.08.08 10:02:48Wer liefert denn bei dir die Post ab ?
Ich kann von der Post nicht viel erkennen ?
Es ist so als schlummert sie tief ?
Ich kann von der Post nicht viel erkennen ?
Es ist so als schlummert sie tief ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.707.482 von boersentrader02 am 12.08.08 12:07:42Soweit ich weis die Deutsche Post AG Vom Tief am 16.07.2008 bei 10,73 gings doch zumindest wieder über die 13 EUS Ende der Woche sehen wir die 14
Wem es mit der IVG zu langsam nach oben geht kann ja mal auf diesen Call setzen, allerdings von mir keine Kaufempfehlung.
Call auf IVG Immobilien hochspekulativ[/b]
11.08.2008
Optionsschein Trader
Endingen (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Optionsschein Trader" halten den Call (ISIN DE000BN20TQ0 / WKN BN20TQ) der BNP Paribas auf die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 / WKN 620570) für sehr aussichtsreich aber auch für hochspekulativ.
Wie den Experten vom "Optionsschein Trader" aus Branchenkreisen zugespielt worden sei, handle es sich bei IVG Immobilien um einen möglichen Übernahmekandidaten. Denn erstens notiere der Titel unter seinem inneren Wert und zweitens sei der Streubesitz hoch.
Die Santo Holding Schweiz sei momentan mit 11% an der Immobiliengesellschaft beteiligt. Hinsichtlich des niedrigen Kursniveaus könnten sich die Experten eine Anteilsaufstockung auf etwa 15% vorstellen. Den Nettovermögenswert habe IVG Immobilien per Bilanzstichtag 2007 mit 29,03 Euro je Aktie ausgewiesen; derzeit notiere der MDAX-Wert bei 13,28 Euro. Das KGV 2009e belaufe sich auf 10,5.
Nach Meinung der Experten vom "Optionsschein Trader" ist der o.a. Call der BNP Paribas ein hochspekulativer Play für hochmotivierte Trader mit hochgesteckten Zielen. (Ausgabe 30 vom 11.08.2008) (11.08.2008/oc/a/d)
WKN BN20TQ
OS-Typ Amerik. Call
Emittent BNP Paribas
Underlying IVG Immobilien
Basispreis 12,00 Euro
Kurs Underlying 13,28 Euro
Bezugsverhältnis 1/1
Laufzeit 19.12.2008
Aufgeld in % 11,64
Omega 3,469
Preis OS 2,55 Euro
Call auf IVG Immobilien hochspekulativ[/b]
11.08.2008
Optionsschein Trader
Endingen (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Optionsschein Trader" halten den Call (ISIN DE000BN20TQ0 / WKN BN20TQ) der BNP Paribas auf die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 / WKN 620570) für sehr aussichtsreich aber auch für hochspekulativ.
Wie den Experten vom "Optionsschein Trader" aus Branchenkreisen zugespielt worden sei, handle es sich bei IVG Immobilien um einen möglichen Übernahmekandidaten. Denn erstens notiere der Titel unter seinem inneren Wert und zweitens sei der Streubesitz hoch.
Die Santo Holding Schweiz sei momentan mit 11% an der Immobiliengesellschaft beteiligt. Hinsichtlich des niedrigen Kursniveaus könnten sich die Experten eine Anteilsaufstockung auf etwa 15% vorstellen. Den Nettovermögenswert habe IVG Immobilien per Bilanzstichtag 2007 mit 29,03 Euro je Aktie ausgewiesen; derzeit notiere der MDAX-Wert bei 13,28 Euro. Das KGV 2009e belaufe sich auf 10,5.
Nach Meinung der Experten vom "Optionsschein Trader" ist der o.a. Call der BNP Paribas ein hochspekulativer Play für hochmotivierte Trader mit hochgesteckten Zielen. (Ausgabe 30 vom 11.08.2008) (11.08.2008/oc/a/d)
WKN BN20TQ
OS-Typ Amerik. Call
Emittent BNP Paribas
Underlying IVG Immobilien
Basispreis 12,00 Euro
Kurs Underlying 13,28 Euro
Bezugsverhältnis 1/1
Laufzeit 19.12.2008
Aufgeld in % 11,64
Omega 3,469
Preis OS 2,55 Euro
Nachricht vom 07.08.2008 | 16:51
LaSalle: Kein Potenzial bei deutschen Immobilienaktien
Leser des Artikels: 719
Vom Kassenschlager zum Ladenhüter – so lässt sich wohl die derzeitige Entwicklung bei deutschen Immobilienaktien kurz zusammfassen. Die einst hoch gepriesenen Titel mussten seit der Subprime-Krise herbe Kursrückschläge erleiden. Der Branchenindex Epra für deutsche Immobilienaktien hat sich seit letztem Jahr sogar fast halbiert.
Wallstreet:online sprach mit Ernst-Jan de Leeuw, europäischer Portfoliomanager von LaSalle, über die zukünftige Entwicklung.
w:o: Vorgestern sind die meisten deutschen Immobilientitel mit hohen Gewinnen aus dem Markt gegangen. Haben wir nun die Bodenbildung erreicht?
Ernst-Jan de Leeuw: Immobilienaktien sind derzeit sehr volatil. Daraus resultierend gibt es Tage mit Kursgewinnen aber auch -verlusten. Seit Jahresbeginn hatte das Segment zudem eine sehr schwache Performance. Eine großer Kurssprung an einem Tag kann durch verschiedene Aspekte begründet sein, wie beispielsweise dadurch, dass sich sogenannte Shortseller mit diesen Titeln eindecken. Die starken Kursverluste im Juni waren wohl auch übertrieben und börsennotierte Immobiliengesellschaft global sehen derzeit sehr preiswert aus.
w:o: Welche Rolle spielen die Rückgänge bei Rohöl und bei den Zinsen?
Ernst-Jan de Leeuw: Die jüngsten Rückgänge der Ölpreise und Zinsen veranlassten viele Shortseller, sich mit Positionen einzudecken – wovon insbesondere die deutschen Titel profitierten. Wir haben jedoch derzeit weder Anzeichen, dass die deutschen Gesellschaften ihren Boden gefunden haben, noch gehören deutsche Titel derzeit zu unseren Favoriten.
w:o: Ist mit weiteren Kurssteigerungen zu rechnen?
Ernst-Jan de Leeuw: Wir gehen davon aus, dass die Volatilität weiter hoch bleibt. Die Fundamentaldaten in den Märkten geben weiter nach.
w:o: Einige Analysten kreiden deutschen börsennotierten Immobilientiteln vor allem ihre hohen Verschuldungsgrad an. Wie ist ihre Einschätzung?
Ernst-Jan de Leeuw: Die deutschen Immobiliengesellschaften haben in der Tat sehr hohe Fremdfinanzierungsquoten. Insbesondere die Gesellschaften mit Wohnungsbeständen sind sehr stark vom Handel durch Bestandsan- und verkäufe abhängig. Andere sind derzeit dabei Teile ihres Portfolios zu verkaufen, was sich im derzeitigen Markt als schwierig herausstellen könnte, insbesondere wenn die Verkäufer nicht bereit sind, Abschreibungen auf die zuletzt hohen Bewertungen zu akzeptieren.
w:o: Momentan trüben sich ja die Aussichten für ein weltweites Wirtschaftswachstum ein. Wie wirkt das auf die Immobilienmärkte und spricht das nicht gegen ein Investment in Immobilienaktien.
Ernst-Jan de Leeuw: Geringeres Wirtschaftswachstum wird natürlich auch auf die Immobilienmärkte Einfluss haben. Insbesondere wird der Bedarf nach Büroflächen sich verringern. Aber auch das Konsumverhalten der Bevölkerung wird negativ beeinflusst, was sich wiederum auf die Fähigkeit zur Mietzahlung von Einzelhändler auswirken wird. Allerdings versuchen die Aktienmärkte ja immer in die Zukunft zu sehen und insofern sollten die Erwartungen auf eine geringere Wirtschaftsentwicklung bei Immobilienaktien mittlerweile eingepreist sein.
w:o: Bei welchen deutschen Immobilientiteln sehen sie derzeit Potenzial beziehungsweise würden Sie Investieren.
Ernst-Jan de Leeuw: Bei keinem!
(Interview: Nikolaus von Raggamby)
Zur Peron: Ernst-Jan de Leeuw ist der Europäische Portfoliomanager für die von LaSalle gemanagten Immobilienaktienportfolios und Geschäftsführer von LaSalle Investment Management Securities in Amsterdam.
Zum Unternehmen LaSalle hat derzeit rund 33 Mrd. Euro Immobilienassets under Management, davon insgesamt rund 6 Mrd. Euro an Immobilenwerten in Immobilienaktien.
LaSalle: Kein Potenzial bei deutschen Immobilienaktien
Leser des Artikels: 719
Vom Kassenschlager zum Ladenhüter – so lässt sich wohl die derzeitige Entwicklung bei deutschen Immobilienaktien kurz zusammfassen. Die einst hoch gepriesenen Titel mussten seit der Subprime-Krise herbe Kursrückschläge erleiden. Der Branchenindex Epra für deutsche Immobilienaktien hat sich seit letztem Jahr sogar fast halbiert.
Wallstreet:online sprach mit Ernst-Jan de Leeuw, europäischer Portfoliomanager von LaSalle, über die zukünftige Entwicklung.
w:o: Vorgestern sind die meisten deutschen Immobilientitel mit hohen Gewinnen aus dem Markt gegangen. Haben wir nun die Bodenbildung erreicht?
Ernst-Jan de Leeuw: Immobilienaktien sind derzeit sehr volatil. Daraus resultierend gibt es Tage mit Kursgewinnen aber auch -verlusten. Seit Jahresbeginn hatte das Segment zudem eine sehr schwache Performance. Eine großer Kurssprung an einem Tag kann durch verschiedene Aspekte begründet sein, wie beispielsweise dadurch, dass sich sogenannte Shortseller mit diesen Titeln eindecken. Die starken Kursverluste im Juni waren wohl auch übertrieben und börsennotierte Immobiliengesellschaft global sehen derzeit sehr preiswert aus.
w:o: Welche Rolle spielen die Rückgänge bei Rohöl und bei den Zinsen?
Ernst-Jan de Leeuw: Die jüngsten Rückgänge der Ölpreise und Zinsen veranlassten viele Shortseller, sich mit Positionen einzudecken – wovon insbesondere die deutschen Titel profitierten. Wir haben jedoch derzeit weder Anzeichen, dass die deutschen Gesellschaften ihren Boden gefunden haben, noch gehören deutsche Titel derzeit zu unseren Favoriten.
w:o: Ist mit weiteren Kurssteigerungen zu rechnen?
Ernst-Jan de Leeuw: Wir gehen davon aus, dass die Volatilität weiter hoch bleibt. Die Fundamentaldaten in den Märkten geben weiter nach.
w:o: Einige Analysten kreiden deutschen börsennotierten Immobilientiteln vor allem ihre hohen Verschuldungsgrad an. Wie ist ihre Einschätzung?
Ernst-Jan de Leeuw: Die deutschen Immobiliengesellschaften haben in der Tat sehr hohe Fremdfinanzierungsquoten. Insbesondere die Gesellschaften mit Wohnungsbeständen sind sehr stark vom Handel durch Bestandsan- und verkäufe abhängig. Andere sind derzeit dabei Teile ihres Portfolios zu verkaufen, was sich im derzeitigen Markt als schwierig herausstellen könnte, insbesondere wenn die Verkäufer nicht bereit sind, Abschreibungen auf die zuletzt hohen Bewertungen zu akzeptieren.
w:o: Momentan trüben sich ja die Aussichten für ein weltweites Wirtschaftswachstum ein. Wie wirkt das auf die Immobilienmärkte und spricht das nicht gegen ein Investment in Immobilienaktien.
Ernst-Jan de Leeuw: Geringeres Wirtschaftswachstum wird natürlich auch auf die Immobilienmärkte Einfluss haben. Insbesondere wird der Bedarf nach Büroflächen sich verringern. Aber auch das Konsumverhalten der Bevölkerung wird negativ beeinflusst, was sich wiederum auf die Fähigkeit zur Mietzahlung von Einzelhändler auswirken wird. Allerdings versuchen die Aktienmärkte ja immer in die Zukunft zu sehen und insofern sollten die Erwartungen auf eine geringere Wirtschaftsentwicklung bei Immobilienaktien mittlerweile eingepreist sein.
w:o: Bei welchen deutschen Immobilientiteln sehen sie derzeit Potenzial beziehungsweise würden Sie Investieren.
Ernst-Jan de Leeuw: Bei keinem!
(Interview: Nikolaus von Raggamby)
Zur Peron: Ernst-Jan de Leeuw ist der Europäische Portfoliomanager für die von LaSalle gemanagten Immobilienaktienportfolios und Geschäftsführer von LaSalle Investment Management Securities in Amsterdam.
Zum Unternehmen LaSalle hat derzeit rund 33 Mrd. Euro Immobilienassets under Management, davon insgesamt rund 6 Mrd. Euro an Immobilenwerten in Immobilienaktien.
08.08.2008 09:55
Deutsche Bank senkt Kursziel von IVG
Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktien von IVG Immobilien (News/Aktienkurs) weiterhin mit "Buy" ein.
Das Kursziel wurde von 30 Euro auf 18 Euro gesenkt.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
Deutsche Bank senkt Kursziel von IVG
Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktien von IVG Immobilien (News/Aktienkurs) weiterhin mit "Buy" ein.
Das Kursziel wurde von 30 Euro auf 18 Euro gesenkt.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
IVG Immobilien-Call dabeibleiben
08.08.2008
Der Aktionär
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" raten bei dem Call (ISIN DE000BN20TQ0 / WKN BN20TQ) auf Aktien von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 / WKN 620570) dabeizubleiben.
In der vergangenen Woche habe IVG von Analystenkommentaren profitieren können. So habe M. M. Warburg die Coverage der IVG-Aktie mit einem Kursziel von 18,30 Euro und der Empfehlung "kaufen" aufgenommen. Der Analyst Frank Baumann vom Bankhaus Lampe bezeichne IVG als potenziellen Übernahmekandidaten, da der Titel derzeit mit einem deutlichen Abschlag zum Net Asset Value notiere.
Die Experten von "Der Aktionär" raten bei dem o. g. Call von BNP Paribas auf die IVG-Aktie einen Stoppkurs zu platzieren und dabeizubleiben. (Ausgabe 33) (08.08.2008/oc/a/d)
WKN BN20TQ
OS-Typ Amerik. Call
Emittent BNP Paribas
Underlying IVG Immobilien
Basispreis 12,00 Euro
Kurs Underlying 12,84 Euro
Bezugsverhältnis 1/1
Laufzeit 19.12.2008
Aufgeld in % 33,41
Omega 3,515
Preis OS
2,57 Euro
08.08.2008
Der Aktionär
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" raten bei dem Call (ISIN DE000BN20TQ0 / WKN BN20TQ) auf Aktien von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701 / WKN 620570) dabeizubleiben.
In der vergangenen Woche habe IVG von Analystenkommentaren profitieren können. So habe M. M. Warburg die Coverage der IVG-Aktie mit einem Kursziel von 18,30 Euro und der Empfehlung "kaufen" aufgenommen. Der Analyst Frank Baumann vom Bankhaus Lampe bezeichne IVG als potenziellen Übernahmekandidaten, da der Titel derzeit mit einem deutlichen Abschlag zum Net Asset Value notiere.
Die Experten von "Der Aktionär" raten bei dem o. g. Call von BNP Paribas auf die IVG-Aktie einen Stoppkurs zu platzieren und dabeizubleiben. (Ausgabe 33) (08.08.2008/oc/a/d)
WKN BN20TQ
OS-Typ Amerik. Call
Emittent BNP Paribas
Underlying IVG Immobilien
Basispreis 12,00 Euro
Kurs Underlying 12,84 Euro
Bezugsverhältnis 1/1
Laufzeit 19.12.2008
Aufgeld in % 33,41
Omega 3,515
Preis OS
2,57 Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.710.208 von boersentrader02 am 12.08.08 16:33:58Über solche Empfehlungen freut sich natürlich vor allem die emittierende Bank BNP Paribas. An dem Spread von mind. 5 Cents lässt sich schließlich gut verdienen ...
Morgen werden die Zahlen von der IVG kommen.
Hoffentlich melden sie auch zu den Kavernengeschäft mal etwas mehr.
Vielleicht ja schon den Verkauf zu 3,6 Milliarden Euros ? Ist zu mindest mein Wunschdenken.
Hoffentlich melden sie auch zu den Kavernengeschäft mal etwas mehr.
Vielleicht ja schon den Verkauf zu 3,6 Milliarden Euros ? Ist zu mindest mein Wunschdenken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.720.887 von boersentrader02 am 13.08.08 18:57:43Vielleicht ja schon den Verkauf zu 3,6 Milliarden Euros ?
Lol - Das wär auch mein Wunsch. Aber bei der jetzigen MK von 1,3 Mrd wäre ich auch schon mit der Hälfte zufrieden
Lol - Das wär auch mein Wunsch. Aber bei der jetzigen MK von 1,3 Mrd wäre ich auch schon mit der Hälfte zufrieden
Operative Erfolge der IVG werden im ersten Halbjahr 2008 von Belastungen aus schwierigem Kapitalmarktumfeld überlagert
Bonn, 14. August 2008
Nicht zahlungswirksame unrealisierte Marktwert-änderungen im Immobilienportfolio -168,3 Mio. Euro (H1 2007: +142,8 Mio. Euro)
Gesamtleistung 463,2 Mio. Euro (H1 2007: 525,2 Mio. Euro)
EBIT adjusted 151,1 Mio. Euro (H1 2007: 306,4 Mio. Euro)
Konzernergebnis 51,1 Mio Euro (H1 2007: 184,9 Mio. Euro)
Net Asset Value (NAV) 27,62 Euro je Aktie
Entscheidung zur Kavernentransaktion im September
Prognose: EBIT adjusted zwischen 265 und 290 Mio. Euro (bisher 365 bis 400 Mio. Euro), Konzernergebnis zwischen 50 und 60 Mio. Euro (bisher 90 bis 100 Mio. Euro) erwartet
Belastungen aus der Bewertung von Immobilien haben im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2008 zu einer Verringerung der Gesamtleistung und rückläufigen Ergebnissen geführt. Die Gesamtleistung des Konzerns sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,8 % von 525,2 Mio. Euro auf 463,2 Mio. Euro. Das EBIT ging gegenüber dem ersten Halbjahr 2007 um 53,4 % von 322,4 Mio. Euro auf 150,2 Mio. Euro zurück. Das bereinigte EBIT (sog. EBIT adjusted) reduzierte sich um 50,7 % von 306,4 Mio. Euro auf 151,1 Mio. Euro. Der NAV, der Nettovermögenswert, sank gegenüber dem Stichtag 31.12.2007 im ersten Halbjahr 2008 um 4,9 % von 29,03 Euro auf 27,62 Euro je IVG-Aktie.
Hauptursache für diese Entwicklung ist ein Rückgang der Bewertung des Immobilienportfolios, der zwar nicht zahlungswirksam ist, aber als „unrealisierte Marktwertänderungen“ Gesamtleistung und Ergebnisse schmälert. Diese unrealisierten Marktwertänderungen im Immobilienportfolio gingen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007 um 311,1 Mio. Euro zurück und spiegeln die negative Entwicklung der Immobilienmärkte wider.
Wolfhard Leichnitz, Vorstandsvorsitzender der IVG: „Die IVG hat sich im ersten Halbjahr operativ gut entwickelt. So konnte zum Beispiel unser Geschäftsbereich IVG Development sieben Projekte sehr erfolgreich veräußern. In unserem Immobilienportfolio ist es uns gelungen, in der like-for-like-Betrachtung die Mieten weiter zu erhöhen und den Leerstand abzubauen. Der Ausbau unserer Kavernenanlage läuft auf Hochtouren, so konnten im ersten Halbjahr drei umgerüstete Kavernen an die Mieter übergeben werden. Der gute Geschäftsverlauf spiegelt sich jedoch in unseren Geschäftszahlen nicht wider. Der marktbedingte Rückgang in der Bewertung des Immobilienportfolios - der nicht zahlungswirksam ist – führt vielmehr in diesem Halbjahr zu rückläufigen finanziellen Kennzahlen. In einer solchen Phase ist es wichtig, die Performance des Unternehmens in allen Bereichen weiter zu steigern. Daher hat die Umsetzung unseres Kostensenkungsprogramms höchste Priorität. Mit verschiedenen Maßnahmen werden wir die beeinflussbaren Kosten um rund 10 % reduzieren und damit jährlich 30 Mio. Euro einsparen. Ein weiterer wichtiger Schritt ist der Abschluss des laufenden Kavernentransaktionsprozesses. Eine Entscheidung dazu treffen wir im September. Darüber hinaus konzentrieren wir uns auf den Abbau unserer Gesamtverschuldung. Die Kavernentransaktion und Objektverkäufe im Bereich IVG Investment werden zu einer Verbesserung unserer Bilanzstruktur führen.
Nach aktueller Einschätzung wird das Konzernergebnis zwischen 50 und 60 Mio. Euro betragen und damit 40 Mio. Euro geringer ausfallen als bisher erwartet. Damit werden die deutlichen Belastungen aus den negativen unrealisierten Marktwertänderungen im zweiten Quartal zum Teil kompensiert. Erträge aus der geplanten Kavernentransaktion und weitere Marktwertänderungen in unserem Immobilenportfolio sind bei der Prognose nicht berücksichtigt.“
Zu den Geschäftsbereichen im Einzelnen
IVG Investment
In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres lag die Gesamtleistung des Geschäftsbereichs IVG Investment bei 35,5 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (273,8 Mio. Euro) ist das ein Rückgang von 87,0 %. Wie bereits im ersten Quartal wurde die Entwicklung von zwei gegenläufigen Effekten maßgeblich beeinflusst: steigende Nettomieten und negative unrealisierte Marktwertänderungen.
Zugänge von Portfolien (u.a. Allianz, Pegasus, Alster, Düsseldorf Plus) sowie Einzelerwerbe in Deutschland und Paris führten im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007 zu einem Anstieg der Nettomieten um 57,5 % von 103,3 Mio. Euro auf 162,7 Mio. Euro. Durch größere Neuvermietungen in Paris und Berlin ergibt sich auch bei einer like-for-like-Betrachtung der annualisierten Vertragsmiete zum Stichtag 30. Juni 2008 im Vergleich zum Jahresende 2007 ein Anstieg von 2,4 % auf 266,2 Mio. Euro. Korrespondierend dazu stieg der wirtschaftliche Vermietungsgrad im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 92,0 % auf 92,5 %.
Belastend wirkten sich jedoch die unrealisierten Marktwertänderungen der Investment Property aus. Diese lagen im ersten Halbjahr 2008 bei -168,3 Mio. Euro gegenüber +142,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Im Deutschlandportfolio betrug der Wertverlust im ersten Halbjahr 2,1 % oder 88,4 Mio. Euro; das Auslandsportfolio wurde um 5,3 % bzw. 79,9 Mio. Euro geringer bewertet. Wesentlicher Grund für die Marktwertänderungen war die Erhöhung der in den Wertgutachten angenommenen Diskontierungssätze. Diese folgten dem allgemeinen Zinsanstieg und beeinflussten damit die Bewertungsansätze.
Da die gestiegenen Mieterlöse die hohen negativen Marktwertänderungen nicht kompensieren konnten, fiel das EBIT adjusted im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 198,1 Mio. Euro auf -27,1 Mio. Euro. Bereinigt um die Effekte aus realisierten und unrealisierten Marktwertänderungen der Investment Property würde das EBIT adjusted mit 127,8 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 50,1 Mio. Euro liegen.
Die Mietrendite liegt mit 5,5 % leicht über dem Niveau des Vorquartals von 5,4 %. Das NOI (Net Operating Income) erreichte zum Halbjahr 136 Mio. Euro. Bezogen auf das durchschnittlich gebundene Kapital ergibt sich eine NOI-Rendite von 4,6 %. Der Anstieg gegenüber dem ersten Quartal (4,5 %) beruht auf dem Rückgang der Verkehrswerte und dem unterproportionalen Anstieg im Aufwand Investment Property.
Der Geschäftsbereich IVG Investment wird sich weiterhin auf die Verbesserung der Portfoliostruktur und der Renditen konzentrieren. Hierzu werden im zweiten Halbjahr verstärkt nicht strategiekonforme Immobilien und Immobilien, deren Wertschöpfungspotenziale weitgehend gehoben sind, veräußert. Auf diesem Wege ist geplant, die Verschuldung um rund 500 Mio. Euro zu verringern.
Das REIT-Portfolio hat aktuell einen Marktwert von 3,4 Mrd. Euro. Die nach wie vor unsichere Lage an den Finanzmärkten lässt eine Börsenplatzierung zu angemessenen Konditionen derzeit nicht zu.
IVG Funds
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg die Gesamtleistung des Geschäftsbereichs IVG Funds im ersten Halbjahr 2008 um 36,8 % von 66,6 Mio. Euro auf 91,1 Mio. Euro. Der Anstieg resultierte dabei vor allem aus den auf 30,8 Mio. Euro erhöhten Bestandsveränderungen. Diese beziehen sich auf einen noch im Bau befindlichen Teil der Immobilien in Mailand.
Niedrigere Erträge aus Akquisition, Konzeption und Vertrieb führten zu einem Rückgang des EBIT adjusted um 70,0 % auf 7,2 Mio. Euro im Vergleich zu 24,0 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2007. Erträge aus der Fondsplatzierung werden planmäßig im zweiten Halbjahr 2008 erwartet. Die Assets under Management blieben mit 14,1 Mrd. Euro zum Stichtag 30. Juni 2008 auf gleichem Niveau wie zum Ende des Jahres 2007.
Im zweiten Halbjahr 2008 wird die Platzierung des Fonds IVG Balanced Portfolio Asia bei privaten Anlegern weitergehen; die Vorarbeiten, diesen Fonds auch für institutionelle Anleger zu öffnen, sind so weit fortgeschritten, dass im Herbst mit ersten Zeichnungen aus diesem Anlegerkreis gerechnet wird. Parallel dazu erfolgt die Platzierung des Fonds EuroSelect 16 The Square mit einem Luxemburger Immobilienportfolios. Hier gehen wir von einer Vollplatzierung des Eigenkapitals von 240 Mio. Euro noch im laufenden Jahr aus. Die Platzierung ist sehr gut angelaufen: Allein in den ersten zehn Vertriebstagen wurden bereits rund 50 % des Eigenkapitals platziert.
IVG Development
Der Geschäftsbereich IVG Development konnte im ersten Halbjahr bereits sieben Projekte sehr erfolgreich veräußern. Die Gesamtleistung stieg in diesem Zeitraum um 81,1 % von 127,1 Mio. Euro auf 230,2 Mio. Euro gegenüber dem ersten Halbjahr 2007. Dazu beigetragen haben einerseits die Bestandsveränderungen, die mit 112,0 Mio. Euro die 31,0 Mio. Euro des Vorjahreszeitraums mehrfach übersteigen. Auch die positiven unrealisierten Marktwertänderungen von 42,1 Mio. Euro liegen deutlich über dem Vorjahreszeitraum (12,5 Mio. Euro). Diese Steigerung ist hauptsächlich auf die Fertigstellung und externe Bewertung eines als Investment Property bilanzierten Projekts in der Londoner City zurückzuführen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöhte sich entsprechend das EBIT adjusted der IVG Development um 31,3 % von 70,7 Mio. Euro auf 92,8 Mio. Euro.
Die Projektpipeline hat seit Jahresbeginn ein unverändertes Volumen von 2,5 Mrd. Euro, liegt aber über den 1,7 Mrd. Euro des ersten Halbjahrs 2007. Der Vermietungsgrad der gesamten Projektpipeline entwickelte sich weiter positiv und lag Ende Juni bei 45,7 %, am Ende des ersten Quartals 2008 waren es noch 45,1 %. Auch der Vermietungsgrad für die in 2008 zur Abrechnung vorgesehenen Projekte ist weiter auf nunmehr 88,1 % gewachsen (Ende 2007: 74,9 %, Q1 2008: 83,4 %).
IVG Caverns
Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum stieg die Gesamtleistung des Geschäftsbereichs IVG Caverns im ersten Halbjahr 2008 auf rund das Doppelte von 53,0 Mio. Euro auf 107,3 Mio. Euro. Zum einen wurden drei von Öl- auf Gaslagerung umgerüstete Kavernen fertig gestellt und an die Mieter übergeben, zum anderen konnten zwei Mietverträge zu attraktiven Konditionen abgeschlossen werden. Beides führte zu positiven unrealisierten Marktwertänderungen, die im Wesentlichen für die Steigerung der Gesamtleistung verantwortlich waren. Das EBIT adjusted hat sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 43,7 Mio. Euro auf 96,0 Mio. Euro um mehr als 100 % verbessert.
Der Ausbau des Kavernenfeldes in Etzel schreitet planmäßig voran. Vom Ausbaupotenzial von 90 Kavernen befinden sich derzeit 20 Kavernen im Solprozess. Weitere Mietverträge werden verhandelt.
Im Februar 2008 hat IVG einen Transaktionsprozess zur Veräußerung des Kavernengeschäfts gestartet. Dabei werden sowohl ein Gesamtverkauf, ein Teilverkauf und der Verkauf von Kavernen an einen von IVG konzipierten Fonds geprüft. Im Juni 2008 erhielt die IVG erste indikative Angebote und im Anschluss daran wurden mehrere Bieter zu einer detaillierten Unternehmensprüfung der IVG Caverns eingeladen. Nach Abschluss der Due Diligence Anfang August 2008 haben mehrere Bieter konkrete Angebote unterbreitet.
Die vorliegenden Angebote werden derzeit geprüft. Eine Entscheidung wird voraussichtlich im September getroffen, die Transaktion 2008 abgeschlossen.
Ausblick
Für das Gesamtjahr 2008 erwarten wir für den IVG Konzern eine Gesamtleistung zwischen 1,2 Mrd. Euro und 1,3 Mrd. Euro. Diese liegt leicht unter unserer bisherigen Annahme (1,3 Mrd. Euro und 1,4 Mrd. Euro), insbesondere aufgrund der bereits im ersten Halbjahr 2008 ausgewiesenen negativen unrealisierten Marktwertänderungen im Bereich Investment.
Auch im EBIT adjusted machen sich die bilanzierten nicht zahlungswirksamen negativen unrealisierten Marktwertänderungen deutlich bemerkbar; hier nehmen wir unsere Prognose auf 265 Mio. Euro bis 290 Mio. Euro zurück (bisherige Prognose 365 Mio. Euro bis 400 Mio. Euro). Die Anpassung der Prognose um 100 bis 110 Mio. Euro resultiert insbesondere aus den nicht zahlungswirksamen negativen unrealisierten Marktwertänderungen des zweiten Quartals bei IVG Investment in Höhe von 123,2 Mio. Euro. Insgesamt wird das Konzernergebnis zwischen 50 Mio. Euro und 60 Mio. Euro (bisherige Prognose 90 Mio. Euro bis 100 Mio. Euro) liegen. In diesen Zahlen sind zwei gegenläufige Effekte nicht berücksichtigt: Zum einen sind dies mangels verlässlicher Marktprognosen weitere Marktwertänderungen in unserem Immobilienportfolio, zum anderen sind es die Erträge aus der angestrebten Kavernentransaktion. Sobald wir verlässlichere Aussagen zu den hieraus resultierenden Chancen und Risiken der beiden Bereiche haben, werden wir darüber berichten.
Ergebnisse des ersten Halbjahres 2008
H1/08
in Mio. Euro
H1/07
in Mio. Euro
Veränderung
in %
Umsatzerlöse
311,4
237,4
+31,2
Gesamtleistung
463,2
525,2
-11,8
EBIT
150,2
322,4
-53,4
Konzernergebnis
nach Steuern
51,1
184,9
-72,4
Unverwässertes Ergebnis
je Aktie (in Euro)
0,23
1,47
-84,4
Verwässertes Ergebnis
je Aktie (in Euro)
0,24
1,40
-82,9
IVG Immobilien AG
IVG Immobilien AG ist eine der großen europäischen Immobiliengesellschaften mit einem betreuten Vermögen von über € 20 Mrd. in den Geschäftsbereichen IVG Investment, IVG Funds, IVG Development und IVG Caverns. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf Büroimmobilien an ausgewählten europäischen Top-Standorten. IVG nutzt das Standortnetz erfolgreich, um von den Marktchancen in den Regionen zu profitieren und attraktive Renditen für ihre Investoren zu generieren.
Presse-Kontakt
Bonn, 14. August 2008
Nicht zahlungswirksame unrealisierte Marktwert-änderungen im Immobilienportfolio -168,3 Mio. Euro (H1 2007: +142,8 Mio. Euro)
Gesamtleistung 463,2 Mio. Euro (H1 2007: 525,2 Mio. Euro)
EBIT adjusted 151,1 Mio. Euro (H1 2007: 306,4 Mio. Euro)
Konzernergebnis 51,1 Mio Euro (H1 2007: 184,9 Mio. Euro)
Net Asset Value (NAV) 27,62 Euro je Aktie
Entscheidung zur Kavernentransaktion im September
Prognose: EBIT adjusted zwischen 265 und 290 Mio. Euro (bisher 365 bis 400 Mio. Euro), Konzernergebnis zwischen 50 und 60 Mio. Euro (bisher 90 bis 100 Mio. Euro) erwartet
Belastungen aus der Bewertung von Immobilien haben im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2008 zu einer Verringerung der Gesamtleistung und rückläufigen Ergebnissen geführt. Die Gesamtleistung des Konzerns sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,8 % von 525,2 Mio. Euro auf 463,2 Mio. Euro. Das EBIT ging gegenüber dem ersten Halbjahr 2007 um 53,4 % von 322,4 Mio. Euro auf 150,2 Mio. Euro zurück. Das bereinigte EBIT (sog. EBIT adjusted) reduzierte sich um 50,7 % von 306,4 Mio. Euro auf 151,1 Mio. Euro. Der NAV, der Nettovermögenswert, sank gegenüber dem Stichtag 31.12.2007 im ersten Halbjahr 2008 um 4,9 % von 29,03 Euro auf 27,62 Euro je IVG-Aktie.
Hauptursache für diese Entwicklung ist ein Rückgang der Bewertung des Immobilienportfolios, der zwar nicht zahlungswirksam ist, aber als „unrealisierte Marktwertänderungen“ Gesamtleistung und Ergebnisse schmälert. Diese unrealisierten Marktwertänderungen im Immobilienportfolio gingen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007 um 311,1 Mio. Euro zurück und spiegeln die negative Entwicklung der Immobilienmärkte wider.
Wolfhard Leichnitz, Vorstandsvorsitzender der IVG: „Die IVG hat sich im ersten Halbjahr operativ gut entwickelt. So konnte zum Beispiel unser Geschäftsbereich IVG Development sieben Projekte sehr erfolgreich veräußern. In unserem Immobilienportfolio ist es uns gelungen, in der like-for-like-Betrachtung die Mieten weiter zu erhöhen und den Leerstand abzubauen. Der Ausbau unserer Kavernenanlage läuft auf Hochtouren, so konnten im ersten Halbjahr drei umgerüstete Kavernen an die Mieter übergeben werden. Der gute Geschäftsverlauf spiegelt sich jedoch in unseren Geschäftszahlen nicht wider. Der marktbedingte Rückgang in der Bewertung des Immobilienportfolios - der nicht zahlungswirksam ist – führt vielmehr in diesem Halbjahr zu rückläufigen finanziellen Kennzahlen. In einer solchen Phase ist es wichtig, die Performance des Unternehmens in allen Bereichen weiter zu steigern. Daher hat die Umsetzung unseres Kostensenkungsprogramms höchste Priorität. Mit verschiedenen Maßnahmen werden wir die beeinflussbaren Kosten um rund 10 % reduzieren und damit jährlich 30 Mio. Euro einsparen. Ein weiterer wichtiger Schritt ist der Abschluss des laufenden Kavernentransaktionsprozesses. Eine Entscheidung dazu treffen wir im September. Darüber hinaus konzentrieren wir uns auf den Abbau unserer Gesamtverschuldung. Die Kavernentransaktion und Objektverkäufe im Bereich IVG Investment werden zu einer Verbesserung unserer Bilanzstruktur führen.
Nach aktueller Einschätzung wird das Konzernergebnis zwischen 50 und 60 Mio. Euro betragen und damit 40 Mio. Euro geringer ausfallen als bisher erwartet. Damit werden die deutlichen Belastungen aus den negativen unrealisierten Marktwertänderungen im zweiten Quartal zum Teil kompensiert. Erträge aus der geplanten Kavernentransaktion und weitere Marktwertänderungen in unserem Immobilenportfolio sind bei der Prognose nicht berücksichtigt.“
Zu den Geschäftsbereichen im Einzelnen
IVG Investment
In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres lag die Gesamtleistung des Geschäftsbereichs IVG Investment bei 35,5 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (273,8 Mio. Euro) ist das ein Rückgang von 87,0 %. Wie bereits im ersten Quartal wurde die Entwicklung von zwei gegenläufigen Effekten maßgeblich beeinflusst: steigende Nettomieten und negative unrealisierte Marktwertänderungen.
Zugänge von Portfolien (u.a. Allianz, Pegasus, Alster, Düsseldorf Plus) sowie Einzelerwerbe in Deutschland und Paris führten im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007 zu einem Anstieg der Nettomieten um 57,5 % von 103,3 Mio. Euro auf 162,7 Mio. Euro. Durch größere Neuvermietungen in Paris und Berlin ergibt sich auch bei einer like-for-like-Betrachtung der annualisierten Vertragsmiete zum Stichtag 30. Juni 2008 im Vergleich zum Jahresende 2007 ein Anstieg von 2,4 % auf 266,2 Mio. Euro. Korrespondierend dazu stieg der wirtschaftliche Vermietungsgrad im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 92,0 % auf 92,5 %.
Belastend wirkten sich jedoch die unrealisierten Marktwertänderungen der Investment Property aus. Diese lagen im ersten Halbjahr 2008 bei -168,3 Mio. Euro gegenüber +142,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Im Deutschlandportfolio betrug der Wertverlust im ersten Halbjahr 2,1 % oder 88,4 Mio. Euro; das Auslandsportfolio wurde um 5,3 % bzw. 79,9 Mio. Euro geringer bewertet. Wesentlicher Grund für die Marktwertänderungen war die Erhöhung der in den Wertgutachten angenommenen Diskontierungssätze. Diese folgten dem allgemeinen Zinsanstieg und beeinflussten damit die Bewertungsansätze.
Da die gestiegenen Mieterlöse die hohen negativen Marktwertänderungen nicht kompensieren konnten, fiel das EBIT adjusted im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 198,1 Mio. Euro auf -27,1 Mio. Euro. Bereinigt um die Effekte aus realisierten und unrealisierten Marktwertänderungen der Investment Property würde das EBIT adjusted mit 127,8 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 50,1 Mio. Euro liegen.
Die Mietrendite liegt mit 5,5 % leicht über dem Niveau des Vorquartals von 5,4 %. Das NOI (Net Operating Income) erreichte zum Halbjahr 136 Mio. Euro. Bezogen auf das durchschnittlich gebundene Kapital ergibt sich eine NOI-Rendite von 4,6 %. Der Anstieg gegenüber dem ersten Quartal (4,5 %) beruht auf dem Rückgang der Verkehrswerte und dem unterproportionalen Anstieg im Aufwand Investment Property.
Der Geschäftsbereich IVG Investment wird sich weiterhin auf die Verbesserung der Portfoliostruktur und der Renditen konzentrieren. Hierzu werden im zweiten Halbjahr verstärkt nicht strategiekonforme Immobilien und Immobilien, deren Wertschöpfungspotenziale weitgehend gehoben sind, veräußert. Auf diesem Wege ist geplant, die Verschuldung um rund 500 Mio. Euro zu verringern.
Das REIT-Portfolio hat aktuell einen Marktwert von 3,4 Mrd. Euro. Die nach wie vor unsichere Lage an den Finanzmärkten lässt eine Börsenplatzierung zu angemessenen Konditionen derzeit nicht zu.
IVG Funds
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg die Gesamtleistung des Geschäftsbereichs IVG Funds im ersten Halbjahr 2008 um 36,8 % von 66,6 Mio. Euro auf 91,1 Mio. Euro. Der Anstieg resultierte dabei vor allem aus den auf 30,8 Mio. Euro erhöhten Bestandsveränderungen. Diese beziehen sich auf einen noch im Bau befindlichen Teil der Immobilien in Mailand.
Niedrigere Erträge aus Akquisition, Konzeption und Vertrieb führten zu einem Rückgang des EBIT adjusted um 70,0 % auf 7,2 Mio. Euro im Vergleich zu 24,0 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2007. Erträge aus der Fondsplatzierung werden planmäßig im zweiten Halbjahr 2008 erwartet. Die Assets under Management blieben mit 14,1 Mrd. Euro zum Stichtag 30. Juni 2008 auf gleichem Niveau wie zum Ende des Jahres 2007.
Im zweiten Halbjahr 2008 wird die Platzierung des Fonds IVG Balanced Portfolio Asia bei privaten Anlegern weitergehen; die Vorarbeiten, diesen Fonds auch für institutionelle Anleger zu öffnen, sind so weit fortgeschritten, dass im Herbst mit ersten Zeichnungen aus diesem Anlegerkreis gerechnet wird. Parallel dazu erfolgt die Platzierung des Fonds EuroSelect 16 The Square mit einem Luxemburger Immobilienportfolios. Hier gehen wir von einer Vollplatzierung des Eigenkapitals von 240 Mio. Euro noch im laufenden Jahr aus. Die Platzierung ist sehr gut angelaufen: Allein in den ersten zehn Vertriebstagen wurden bereits rund 50 % des Eigenkapitals platziert.
IVG Development
Der Geschäftsbereich IVG Development konnte im ersten Halbjahr bereits sieben Projekte sehr erfolgreich veräußern. Die Gesamtleistung stieg in diesem Zeitraum um 81,1 % von 127,1 Mio. Euro auf 230,2 Mio. Euro gegenüber dem ersten Halbjahr 2007. Dazu beigetragen haben einerseits die Bestandsveränderungen, die mit 112,0 Mio. Euro die 31,0 Mio. Euro des Vorjahreszeitraums mehrfach übersteigen. Auch die positiven unrealisierten Marktwertänderungen von 42,1 Mio. Euro liegen deutlich über dem Vorjahreszeitraum (12,5 Mio. Euro). Diese Steigerung ist hauptsächlich auf die Fertigstellung und externe Bewertung eines als Investment Property bilanzierten Projekts in der Londoner City zurückzuführen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöhte sich entsprechend das EBIT adjusted der IVG Development um 31,3 % von 70,7 Mio. Euro auf 92,8 Mio. Euro.
Die Projektpipeline hat seit Jahresbeginn ein unverändertes Volumen von 2,5 Mrd. Euro, liegt aber über den 1,7 Mrd. Euro des ersten Halbjahrs 2007. Der Vermietungsgrad der gesamten Projektpipeline entwickelte sich weiter positiv und lag Ende Juni bei 45,7 %, am Ende des ersten Quartals 2008 waren es noch 45,1 %. Auch der Vermietungsgrad für die in 2008 zur Abrechnung vorgesehenen Projekte ist weiter auf nunmehr 88,1 % gewachsen (Ende 2007: 74,9 %, Q1 2008: 83,4 %).
IVG Caverns
Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum stieg die Gesamtleistung des Geschäftsbereichs IVG Caverns im ersten Halbjahr 2008 auf rund das Doppelte von 53,0 Mio. Euro auf 107,3 Mio. Euro. Zum einen wurden drei von Öl- auf Gaslagerung umgerüstete Kavernen fertig gestellt und an die Mieter übergeben, zum anderen konnten zwei Mietverträge zu attraktiven Konditionen abgeschlossen werden. Beides führte zu positiven unrealisierten Marktwertänderungen, die im Wesentlichen für die Steigerung der Gesamtleistung verantwortlich waren. Das EBIT adjusted hat sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 43,7 Mio. Euro auf 96,0 Mio. Euro um mehr als 100 % verbessert.
Der Ausbau des Kavernenfeldes in Etzel schreitet planmäßig voran. Vom Ausbaupotenzial von 90 Kavernen befinden sich derzeit 20 Kavernen im Solprozess. Weitere Mietverträge werden verhandelt.
Im Februar 2008 hat IVG einen Transaktionsprozess zur Veräußerung des Kavernengeschäfts gestartet. Dabei werden sowohl ein Gesamtverkauf, ein Teilverkauf und der Verkauf von Kavernen an einen von IVG konzipierten Fonds geprüft. Im Juni 2008 erhielt die IVG erste indikative Angebote und im Anschluss daran wurden mehrere Bieter zu einer detaillierten Unternehmensprüfung der IVG Caverns eingeladen. Nach Abschluss der Due Diligence Anfang August 2008 haben mehrere Bieter konkrete Angebote unterbreitet.
Die vorliegenden Angebote werden derzeit geprüft. Eine Entscheidung wird voraussichtlich im September getroffen, die Transaktion 2008 abgeschlossen.
Ausblick
Für das Gesamtjahr 2008 erwarten wir für den IVG Konzern eine Gesamtleistung zwischen 1,2 Mrd. Euro und 1,3 Mrd. Euro. Diese liegt leicht unter unserer bisherigen Annahme (1,3 Mrd. Euro und 1,4 Mrd. Euro), insbesondere aufgrund der bereits im ersten Halbjahr 2008 ausgewiesenen negativen unrealisierten Marktwertänderungen im Bereich Investment.
Auch im EBIT adjusted machen sich die bilanzierten nicht zahlungswirksamen negativen unrealisierten Marktwertänderungen deutlich bemerkbar; hier nehmen wir unsere Prognose auf 265 Mio. Euro bis 290 Mio. Euro zurück (bisherige Prognose 365 Mio. Euro bis 400 Mio. Euro). Die Anpassung der Prognose um 100 bis 110 Mio. Euro resultiert insbesondere aus den nicht zahlungswirksamen negativen unrealisierten Marktwertänderungen des zweiten Quartals bei IVG Investment in Höhe von 123,2 Mio. Euro. Insgesamt wird das Konzernergebnis zwischen 50 Mio. Euro und 60 Mio. Euro (bisherige Prognose 90 Mio. Euro bis 100 Mio. Euro) liegen. In diesen Zahlen sind zwei gegenläufige Effekte nicht berücksichtigt: Zum einen sind dies mangels verlässlicher Marktprognosen weitere Marktwertänderungen in unserem Immobilienportfolio, zum anderen sind es die Erträge aus der angestrebten Kavernentransaktion. Sobald wir verlässlichere Aussagen zu den hieraus resultierenden Chancen und Risiken der beiden Bereiche haben, werden wir darüber berichten.
Ergebnisse des ersten Halbjahres 2008
H1/08
in Mio. Euro
H1/07
in Mio. Euro
Veränderung
in %
Umsatzerlöse
311,4
237,4
+31,2
Gesamtleistung
463,2
525,2
-11,8
EBIT
150,2
322,4
-53,4
Konzernergebnis
nach Steuern
51,1
184,9
-72,4
Unverwässertes Ergebnis
je Aktie (in Euro)
0,23
1,47
-84,4
Verwässertes Ergebnis
je Aktie (in Euro)
0,24
1,40
-82,9
IVG Immobilien AG
IVG Immobilien AG ist eine der großen europäischen Immobiliengesellschaften mit einem betreuten Vermögen von über € 20 Mrd. in den Geschäftsbereichen IVG Investment, IVG Funds, IVG Development und IVG Caverns. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf Büroimmobilien an ausgewählten europäischen Top-Standorten. IVG nutzt das Standortnetz erfolgreich, um von den Marktchancen in den Regionen zu profitieren und attraktive Renditen für ihre Investoren zu generieren.
Presse-Kontakt
schade ..hatte eigentlich mit besseren Abstauberkursen heute gerechnet ... das was im September kommt ist wohl doch schon einigen bekannt ..
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.724.540 von cure am 14.08.08 10:08:24dem kann ich mich nur anschliessen.
Hoffentlich wird es mit den nächsten Zahlen besser ?
Hoffentlich wird es mit den nächsten Zahlen besser ?
14.08.2008 10:52
AKTIE IM FOKUS: IVG Immobilien nach gesenkter Prognose sehr schwach
Belastet von gemischt aufgenommenen Zahlen und einer gesenkten Prognose haben sich Aktien von IVG Immobilien <IVG.ETR> (News/Aktienkurs) am Donnerstag sehr schwach entwickelt. Gegen 10.45 Uhr büßten die Titel als einer der schwächsten im MDAX <MDAX.ETR> 4,24 Prozent auf 12,19 Euro ein. Der Index mittelgroßer Werte stieg unterdessen um 0,81 Prozent auf 8.413,66 Zähler.
Händlern zufolge sind die Zahlen gemischt ausgefallen und schwierig zu bewerten. Ein niedrigerer Ausblick sei erwartet worden, daher seien die Kursverluste begrenzt. "Schönreden kann man die Prognosesenkung aber nicht - sie ist schon massiv", fügte ein Händler an. Bei der Prognose für 2008 ging das Unternehmen einen deutlichen Schritt zurück. Bisher hatte Vorstandschef Wolfhard Leichnitz beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) einen Rückgang auf 365 bis 400 Millionen Euro in Aussicht gestellt, nun sollen es 265 bis 290 Millionen Euro sein. Ein Analyst geht allerdings davon aus, dass dieser Wert durch den geplanten Verkauf des Kavernengeschäfts noch geschlagen werden kann.
Konkrete Aussagen zum Kavernengeschäft gab es unterdessen wie erwartet nicht. Genau auf diese warte der Markt aber, so ein Börsianer. Schätzungen für einen möglichen Verkaufspreis seien ebenfalls rar. "IVG hat den Marktwert des Geschäfts selbst mal mit 1,5 Milliarden Euro angegeben - Ziel sollte also ein Verkauf zu einem Preis über diesem Wert sein", sagte ein Analyst.
Gerüchteweise sei am Markt vor einiger Zeit ein Preis von bis zu 2,5 Milliarden Euro herumgereicht worden. "Das Marktumfeld hat sich aber seitdem verschlechtert. Das sollte nicht spurlos an der Bewertung des Geschäfts vorübergehen". Eine Entscheidung über den Verkauf der Sparte will die IVG im September treffen. Mehrere Bieter hätten konkrete Angebote unterbreitet, so das Unternehmen.
Analyst Jochen Rothenbacher von equinet zeigte sich von den Ergebnissen enttäuscht und kündigte eine Überarbeitung seiner Schätzungen an. Derzeit seien im aktuellen Kursniveau negative Entwicklungen aber bereits berücksichtigt und der Kurs liege deutlich unter den Nettovermögenswert (NAV). Daher beließ er sein Kursziel bei 23 Euro und hält an seiner Kaufempfehlung fest./dr/ag
ISIN DE0006205701
AXC0153 2008-08-14/10:51
Dann will auch ich meine Berechnungen offen legen, es git ca. 40 fertige und vermietete Kavernen a ca. 60 Mill wert = 2,4 Milliarden + ca. 50 Stück noch nicht komplett fertig gestellte Kavernen a 15 Mill wert = 750 Mill = macht zusammen 3,35 Milliarden.
Die restlichen 150 Millionen Euro sind meines Erachten durch geschicktes Verhandeln zu erreichen, oder ?
AKTIE IM FOKUS: IVG Immobilien nach gesenkter Prognose sehr schwach
Belastet von gemischt aufgenommenen Zahlen und einer gesenkten Prognose haben sich Aktien von IVG Immobilien <IVG.ETR> (News/Aktienkurs) am Donnerstag sehr schwach entwickelt. Gegen 10.45 Uhr büßten die Titel als einer der schwächsten im MDAX <MDAX.ETR> 4,24 Prozent auf 12,19 Euro ein. Der Index mittelgroßer Werte stieg unterdessen um 0,81 Prozent auf 8.413,66 Zähler.
Händlern zufolge sind die Zahlen gemischt ausgefallen und schwierig zu bewerten. Ein niedrigerer Ausblick sei erwartet worden, daher seien die Kursverluste begrenzt. "Schönreden kann man die Prognosesenkung aber nicht - sie ist schon massiv", fügte ein Händler an. Bei der Prognose für 2008 ging das Unternehmen einen deutlichen Schritt zurück. Bisher hatte Vorstandschef Wolfhard Leichnitz beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) einen Rückgang auf 365 bis 400 Millionen Euro in Aussicht gestellt, nun sollen es 265 bis 290 Millionen Euro sein. Ein Analyst geht allerdings davon aus, dass dieser Wert durch den geplanten Verkauf des Kavernengeschäfts noch geschlagen werden kann.
Konkrete Aussagen zum Kavernengeschäft gab es unterdessen wie erwartet nicht. Genau auf diese warte der Markt aber, so ein Börsianer. Schätzungen für einen möglichen Verkaufspreis seien ebenfalls rar. "IVG hat den Marktwert des Geschäfts selbst mal mit 1,5 Milliarden Euro angegeben - Ziel sollte also ein Verkauf zu einem Preis über diesem Wert sein", sagte ein Analyst.
Gerüchteweise sei am Markt vor einiger Zeit ein Preis von bis zu 2,5 Milliarden Euro herumgereicht worden. "Das Marktumfeld hat sich aber seitdem verschlechtert. Das sollte nicht spurlos an der Bewertung des Geschäfts vorübergehen". Eine Entscheidung über den Verkauf der Sparte will die IVG im September treffen. Mehrere Bieter hätten konkrete Angebote unterbreitet, so das Unternehmen.
Analyst Jochen Rothenbacher von equinet zeigte sich von den Ergebnissen enttäuscht und kündigte eine Überarbeitung seiner Schätzungen an. Derzeit seien im aktuellen Kursniveau negative Entwicklungen aber bereits berücksichtigt und der Kurs liege deutlich unter den Nettovermögenswert (NAV). Daher beließ er sein Kursziel bei 23 Euro und hält an seiner Kaufempfehlung fest./dr/ag
ISIN DE0006205701
AXC0153 2008-08-14/10:51
Dann will auch ich meine Berechnungen offen legen, es git ca. 40 fertige und vermietete Kavernen a ca. 60 Mill wert = 2,4 Milliarden + ca. 50 Stück noch nicht komplett fertig gestellte Kavernen a 15 Mill wert = 750 Mill = macht zusammen 3,35 Milliarden.
Die restlichen 150 Millionen Euro sind meines Erachten durch geschicktes Verhandeln zu erreichen, oder ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.725.252 von boersentrader02 am 14.08.08 11:14:07 Das deckt sich mit meinen Erfahrungen in dieser Asset-Klasse! 2,4 bis 2,5 Mrd. sollten erreicht werden. Das Marktumfeld dürfte keinen zu großen Einfluss haben, da es Infrastrukturobjekte sind. Heute und Morgen dürften wir weiter Abstauberpreise sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.725.423 von Tiffi76le am 14.08.08 11:31:00So heute bis 12 runtergeprügelt und wieder bis 12,20 aufgestiegen. Hier haben Angsthasen verkauft und die Hexal Gründer freuen sich
Die Zahlen sind doch nicht wirklich schlecht, sondern eher gut. Die Buchverluste sind "Scheinverluste" aufgrund von niedriger bewerteten Marktwerten (Verkehrswerten) = zahlungsunwirksam. Die Immos bringen doch Mieterträge = zahlungswirksam. Das sichert dauerhaft einen hohen Cashflow = zahlungswirksam.
Lasst uns den Kavernen(teil)verkauf abwarten. Vorher versuchen vielleicht Großaktionäre mit ihrem hohen Aktienbestand immer wieder Teile in den Markt zu geben, um diese günstig(er) zurück- und zuzukaufen. Bis keiner zu den Preisen mehr verkaufen will oder muss.
Dann kann es nur nach oben gehen. Ich bleibe investiert.
Lasst uns den Kavernen(teil)verkauf abwarten. Vorher versuchen vielleicht Großaktionäre mit ihrem hohen Aktienbestand immer wieder Teile in den Markt zu geben, um diese günstig(er) zurück- und zuzukaufen. Bis keiner zu den Preisen mehr verkaufen will oder muss.
Dann kann es nur nach oben gehen. Ich bleibe investiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.729.724 von fietehansen am 14.08.08 18:24:39Dito - ich finde es sehr positiv, das die Neubewertungen durchgeführt wurden, bei mir steigert das das Vertrauen in die Bewertung des Anlagevermögens. Der operative Geschäftsverlauf ist völlig in Ordnung, und im Kavernengeschäft steckt ein tüchtiger Schuss Wertsteigerungsphantasie. Trotz des heutigen Kursverlaufs nach Zahlenbekanntgabe bin ich daher sehr zufrieden mit dem Wert.
Gut Ding will eben Weile haben
Gut Ding will eben Weile haben
Gut Ding will eben Weile haben
Das stimmt schon, aber immerhin ist die IVG hoch verschuldet und die Sicherheiten liegen nunmal in den Immob. Wenn diese allerdings sehr stark verfallen, muss die IVG nachschiessen und das geht nur mit Cash.
Deswegen können auch weitere Abschreibungen oder auch die(nichtzahlungswirksame) Scheinverluste zu grossen Schwierigkeiten im täglichen Geschäftsverlauf führen.
Das stimmt schon, aber immerhin ist die IVG hoch verschuldet und die Sicherheiten liegen nunmal in den Immob. Wenn diese allerdings sehr stark verfallen, muss die IVG nachschiessen und das geht nur mit Cash.
Deswegen können auch weitere Abschreibungen oder auch die(nichtzahlungswirksame) Scheinverluste zu grossen Schwierigkeiten im täglichen Geschäftsverlauf führen.
@Börsentrader: Davon abgesehen, dass die Sicherheiten für Kredite noch Lichtjahre entfernt sind von kritischen Größen - wir sind ja nicht bei einer amerikanischen Finanzierung. IVG hat nahezu unendlich Sicherheiten wie Du am NAV sehen kannst und auch Kreditlinien.
Viel interessanter sind die Aussagen zu den Kavernen heute und da haben wohl auch einige mehr als die Ohren zugehalten heute:
Seite 22 Geschäftsbericht: Die Prognose für IVG Cavernen wird anghoben weil das Geschäft brummt. Nach Abschluss der Due Dilligence haben mehrere Bieter k o n k r e t e Angebote unterbreitet.
Jetzt die Kombination zum Grusswort Vorstand zu Cavernen Seite 4:
Wir gehen davon aus den Aktionären ein gutes Ergebnis (Abschluss Kavernen) präsentieren zu können. Entscheidung ist im September.
Bitte jetzt einfach das erste mit dem zweiten kombinieren und im Hinterkopf haben, dass die konkreten Gebote vorliegen.....
Viel interessanter sind die Aussagen zu den Kavernen heute und da haben wohl auch einige mehr als die Ohren zugehalten heute:
Seite 22 Geschäftsbericht: Die Prognose für IVG Cavernen wird anghoben weil das Geschäft brummt. Nach Abschluss der Due Dilligence haben mehrere Bieter k o n k r e t e Angebote unterbreitet.
Jetzt die Kombination zum Grusswort Vorstand zu Cavernen Seite 4:
Wir gehen davon aus den Aktionären ein gutes Ergebnis (Abschluss Kavernen) präsentieren zu können. Entscheidung ist im September.
Bitte jetzt einfach das erste mit dem zweiten kombinieren und im Hinterkopf haben, dass die konkreten Gebote vorliegen.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.731.987 von superman am 14.08.08 22:56:33Du siehst auch die Analysten der WestLB rechnen mit einem guten Verkauf der Kavernen.
IVG IMMOBILIEN AG INHABER-AKTIEN O.N. (620570): 12,32 +0,94%
15.08.2008 - 10:08 Uhr
ANALYSE/WestLB senkt IVG-Ziel auf 21 (25) EUR - Weiter Buy
Einstufung: Bestätigt Buy
Kursziel: Gesenkt auf 21 (25) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2008: Gesenkt auf -1,42 (-0,47) EUR
2009: Gesenkt auf -0,26 ( 2,38) EUR
2010: 2,63 EUR
Die WestLB glaubt weiter an eine deutliche Werterhöhung von IVG Immobilien im Zuge der Kavernen-Übernahme. Zu den Zweitquartalszahlen des Unternehmen merken die Analysten an, diese hätten die Erwartung erfüllt. Den neuen Ausblick von IVG Immobilien sehen die Experten eher als "Kommunikationsdesaster" denn eine wesentliche Änderung der Prognosen. Neu seien darin nur Bewertungsverluste aus dem zweiten Quartal. Negativ sei, dass sich die Marktbedingungen in Deutschland stärker verschlechtert hätten als gedacht. Mit zusätzlichen Wertverlusten im zweiten Halbjahr 2008 müsse daher gerechnet werden.
DJG/thh/gos/ros
(END) Dow Jones Newswires
IVG IMMOBILIEN AG INHABER-AKTIEN O.N. (620570): 12,32 +0,94%
15.08.2008 - 10:08 Uhr
ANALYSE/WestLB senkt IVG-Ziel auf 21 (25) EUR - Weiter Buy
Einstufung: Bestätigt Buy
Kursziel: Gesenkt auf 21 (25) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2008: Gesenkt auf -1,42 (-0,47) EUR
2009: Gesenkt auf -0,26 ( 2,38) EUR
2010: 2,63 EUR
Die WestLB glaubt weiter an eine deutliche Werterhöhung von IVG Immobilien im Zuge der Kavernen-Übernahme. Zu den Zweitquartalszahlen des Unternehmen merken die Analysten an, diese hätten die Erwartung erfüllt. Den neuen Ausblick von IVG Immobilien sehen die Experten eher als "Kommunikationsdesaster" denn eine wesentliche Änderung der Prognosen. Neu seien darin nur Bewertungsverluste aus dem zweiten Quartal. Negativ sei, dass sich die Marktbedingungen in Deutschland stärker verschlechtert hätten als gedacht. Mit zusätzlichen Wertverlusten im zweiten Halbjahr 2008 müsse daher gerechnet werden.
DJG/thh/gos/ros
(END) Dow Jones Newswires
IVG Immobilien AG: kaufen
Equinet
14. August 2008, 15:26
Nach Ansicht der Analysten von Equinet sind die Zahlen der IVG Immobilien AG zum zweiten Quartal gemischt ausgefallen und schwierig zu bewerten. Der niedrigere Ausblick für das Gesamtjahr ist erwartet worden. Konkrete Aussagen zum Kavernengeschäft gab es unterdessen wie erwartet nicht. Genau auf diese wartet der Markt aber. Eine Entscheidung über den Verkauf der Sparte will IVG im September treffen.
Mehrere Bieter hätten wohl konkrete Angebote unterbreitet. Allerdings dürfte der ursprünglich anvisierte Verkaufspreis nicht mehr erzielbar sein. Die Experten werden nun ihre Schätzungen überarbeiten. Derzeit sind im aktuellen Kursniveau diese negativen Entwicklungen aber bereits berücksichtigt und der Kurs liegt deutlich unter den Nettovermögenswert. Daher belassen sie ihr Kursziel für den Wert bei 23 Euro und halten an ihrer "kaufen" Einstufung fest.
Equinet
14. August 2008, 15:26
Nach Ansicht der Analysten von Equinet sind die Zahlen der IVG Immobilien AG zum zweiten Quartal gemischt ausgefallen und schwierig zu bewerten. Der niedrigere Ausblick für das Gesamtjahr ist erwartet worden. Konkrete Aussagen zum Kavernengeschäft gab es unterdessen wie erwartet nicht. Genau auf diese wartet der Markt aber. Eine Entscheidung über den Verkauf der Sparte will IVG im September treffen.
Mehrere Bieter hätten wohl konkrete Angebote unterbreitet. Allerdings dürfte der ursprünglich anvisierte Verkaufspreis nicht mehr erzielbar sein. Die Experten werden nun ihre Schätzungen überarbeiten. Derzeit sind im aktuellen Kursniveau diese negativen Entwicklungen aber bereits berücksichtigt und der Kurs liegt deutlich unter den Nettovermögenswert. Daher belassen sie ihr Kursziel für den Wert bei 23 Euro und halten an ihrer "kaufen" Einstufung fest.
Wollen hoffen das es nicht noch schlimmer kommen wird ?
15.08.2008
COLONIA UND IVG
Immobilienfirmen sehen schwarz
Aus Angst vor weiteren Belastungen durch die Finanzkrise streichen Immobilienfirmen ihre Prognosen zusammen. Nach dem Konzern IVG rechnet nun auch Colonia Real Estate mit weniger Gewinn im laufenden Jahr. Die Anleger reagieren deutlich.
Düsseldorf - Nach der Immobilienfirma IVG hat auch die Kölner Colonia Real Estate ihr Gewinnziel für 2008 drastisch zusammengestrichen. Mit 20 bis 25 Millionen Euro werden nun 50 Millionen weniger Gewinn erwartet als geplant, wie Colonia am Freitag mitteilte.
Fragiler Markt: In Spanien haben Immobilien zuletzt kräftig an Wert verloren
"Aufgrund der hohen Prognoseunsicherheit im aktuellen Marktumfeld hat sich die Gesellschaft entschieden, die Jahresprognose um zukünftige Bewertungsergebnisse zu korrigieren", hieß es zur Begründung. Die neue Prognose stellte der Vorstand allerdings unter Vorbehalt. Die weitere Entwicklung des durch die Kapitalmarktkrise beeinträchtigten Marktumfeldes sei entscheidend für das Erreichen des Ergebnisziels, hieß es.
2007 hatte Colonia einen Rekordgewinn von 67 Millionen Euro verbucht. Für das erste Halbjahr wies Colonia einen Verlust von 2,0 Millionen Euro aus. Vor einem Jahr stand - bereinigt um Immobilienneubewertungen - noch ein Gewinn von 2,1 Millionen Euro zu Buche.
Der Immobilienkonzern IVG hatte am Donnerstag nach einem Gewinneinbruch im Halbjahr sein Gewinnziel für 2008 um knapp die Hälfte auf 50 bis 60 Millionen Euro gekappt. An der Börse wurde Colonia abgestraft. Der Aktienkurs brach um rund elf Prozent auf 6,52 Euro ein.
Deutschland ist vor der Abwärtsentwicklung auf dem Immobilienmarkt Entwicklung bisher weitgehend verschont geblieben. In Spanien dagegen war der Markt im Frühjahr um ein Drittel eingebrochen, und in Großbritannien rutschen die Preise ebenfalls ab.
15.08.2008
COLONIA UND IVG
Immobilienfirmen sehen schwarz
Aus Angst vor weiteren Belastungen durch die Finanzkrise streichen Immobilienfirmen ihre Prognosen zusammen. Nach dem Konzern IVG rechnet nun auch Colonia Real Estate mit weniger Gewinn im laufenden Jahr. Die Anleger reagieren deutlich.
Düsseldorf - Nach der Immobilienfirma IVG hat auch die Kölner Colonia Real Estate ihr Gewinnziel für 2008 drastisch zusammengestrichen. Mit 20 bis 25 Millionen Euro werden nun 50 Millionen weniger Gewinn erwartet als geplant, wie Colonia am Freitag mitteilte.
Fragiler Markt: In Spanien haben Immobilien zuletzt kräftig an Wert verloren
"Aufgrund der hohen Prognoseunsicherheit im aktuellen Marktumfeld hat sich die Gesellschaft entschieden, die Jahresprognose um zukünftige Bewertungsergebnisse zu korrigieren", hieß es zur Begründung. Die neue Prognose stellte der Vorstand allerdings unter Vorbehalt. Die weitere Entwicklung des durch die Kapitalmarktkrise beeinträchtigten Marktumfeldes sei entscheidend für das Erreichen des Ergebnisziels, hieß es.
2007 hatte Colonia einen Rekordgewinn von 67 Millionen Euro verbucht. Für das erste Halbjahr wies Colonia einen Verlust von 2,0 Millionen Euro aus. Vor einem Jahr stand - bereinigt um Immobilienneubewertungen - noch ein Gewinn von 2,1 Millionen Euro zu Buche.
Der Immobilienkonzern IVG hatte am Donnerstag nach einem Gewinneinbruch im Halbjahr sein Gewinnziel für 2008 um knapp die Hälfte auf 50 bis 60 Millionen Euro gekappt. An der Börse wurde Colonia abgestraft. Der Aktienkurs brach um rund elf Prozent auf 6,52 Euro ein.
Deutschland ist vor der Abwärtsentwicklung auf dem Immobilienmarkt Entwicklung bisher weitgehend verschont geblieben. In Spanien dagegen war der Markt im Frühjahr um ein Drittel eingebrochen, und in Großbritannien rutschen die Preise ebenfalls ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.735.229 von boersentrader02 am 15.08.08 12:29:3815.08.2008
Heft 7/2008
KOMMENTAR
Nach der großen Fiesta
Von Henrik Müller
Egal ob Spanien, Großbritannien oder Frankreich, gemessen an deutschen Standards sind Immobilien in diesen Ländern sündhaft teuer. Nun aber geht der europäische Immobilienboom zu Ende - ein neues Risiko für die deutschen Banken?
Gibt es einen besseren Beweis für die Tüchtigkeit der deutschen Wirtschaft? Die Unternehmen sind so wettbewerbsfähig wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
Potenzial für Rückschläge:
Auf vielen europäischen Immobilienmärkten haben sich in den vergangenen Jahren mächtige Preisblasen aufgebaut
Trotz weltwirtschaftlicher Eintrübung, Ölkrise und eines auch nach der jüngsten Dollar-Aufholjagd immer noch starken Euros fährt die Bundesrepublik im Handel einen Rekordüberschuss nach dem anderen ein - ein gleißender Lichtpunkt in einer ansonsten von chronischer Düsternis umwölkten Wirtschaftsnation.
Im laufenden Jahr soll der Überschuss im Handel mit Gütern und Dienstleistungen nach OECD-Prognosen auf fast 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) steigen - ein Wert, der Deutschland die Aura eines Schwellenlandes verleiht. Ökonomen anderswo, zumal in den kränkelnden angelsächsischen Volkswirtschaften, beobachten die deutsche Dynamik verwundert und fasziniert. Strukturell, meint beispielsweise Elga Bartsch, Ökonomin bei Morgan Stanley in London, ähnele die hiesige Wirtschaft einer "re-emerging economy".
So positiv die aktuelle Wettbewerbsstärke ist, die Leistungsbilanzrekorde haben eine dunkle Kehrseite: Die Überschüsse fließen ab ins Ausland als Kapitalexporte - deutsche Ersparnisse werden dort gebildet, wo sie, so die Hoffnung, mehr Ertrag bringen als im Inland. Doch Zweifel sind erlaubt, ob die Gelder tatsächlich gut angelegt sind.
Möglich, dass enorme Forderungsausfälle auf die Finanzbranche zukommen.
* Henrik Müller, geschäftsführender Redakteur bei manager magazin, schreibt über wirtschaftspolitische Themen
Übertrieben? Ein Blick in die Statistiken der Bundesbank offenbart, wo die Überschüsse aus dem Außenhandel bleiben: Zu einem großen Teil werden sie in Form von Bankkrediten an unsere europäischen Nachbarländer verliehen; 80 Prozent der Auslandsforderungen deutscher Kreditinstitute entfallen auf Europa und lauten auf Euro. Somit unterliegen sie nur einem geringen Währungsrisiko. Immerhin.
Doch die Marktrisiken dürften beträchtlich sein. Denn deutsche Ersparnisse wurden vornehmlich in Länder gelenkt, in denen sich auf den Immobilienmärkten in den vergangenen Jahren mächtige Preisblasen aufgebaut haben - nach Großbritannien, Spanien, Frankreich, Italien oder Irland.
15.08.2008
Heft 7/2008
KOMMENTAR
Nach der großen Fiesta (2)
Von Henrik Müller
Ähnlich wie in den USA sind dort die Preise für Häuser und Gewerbeimmobilien durch die Decke gegangen. Ähnlich groß ist nun das Potenzial für herbe Rückschläge.
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Zwei Seiten einer Bilanz:
Der Anstieg beim deutschen Leistungsbilanzsaldo ...
In all diesen Ländern sind Immobilien, gemessen an deutschen Standards, sündhaft teuer, vielerorts sogar noch teurer als in Amerika. Nach OECD-Berechnungen liegen die Preise für spanische Häuser in Relation zum Mietniveau heute um fast 100 Prozent über dem langfristigen historischen Durchschnitt, bei britischen Häusern sind es 70 Prozent, bei französischen mehr als 60 Prozent, bei italienischen und irischen immerhin knapp 30 Prozent. Zum Vergleich: In den USA sind Immobilien nach diesem Indikator 26 Prozent überbewertet, in Deutschland gar 29 Prozent unterbewertet.
Es war eine rauschende Fiesta, die sich dem Ende zuneigt. Die Preise steigen kaum noch, in einigen Ländern sinken sie sogar bereits. Die Bauherren reagieren: Immer weniger Neubauten werden geplant. Am stärksten ist der Einbruch in Spanien, wo die Zahl der Bauanträge binnen Jahresfrist um fast die Hälfte zurückging. Der bevorstehende Anstieg der Zinsen wird die Immobilienmärkte noch weiter auf Talfahrt schicken.
© manager magazin
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... hat gleichzeitig die Auslandsforderungen deutscher Banken in die Höhe getrieben
Für die Kreditbranche, die noch unter dem US-Subprime-Debakel leidet, könnte ein paneuropäischer Immobiliencrash zum Problem werden. Magere Renditen, steigende Ausfallrisiken und zerbröselnde Sicherheiten sind keine sonderlich beruhigenden Aussichten für die finanzierenden Banken.
Vor diesem Hintergrund relativiert sich der rituelle Jubel über die hartnäckigen Überschüsse. Nicht nur hohe Leistungsbilanzdefizite, auch überbordende Überschüsse bergen Risiken. Insofern könnten die heraufziehenden Probleme heilsam sein: Da die Boomphase an den europäischen Immobilienmärkten mit ihren verlockenden Gewinnen endet, könnte manche Investition in Deutschland wieder interessanter erscheinen.
Was hochwillkommen wäre: Die hiesige Wirtschaft leidet immer noch unter der Investitionszurückhaltung der Jahre 1995 bis 2005; ein Ausbau der Kapazitäten im Inland würde den Standort nachhaltig stärken - und den Überschuss gegenüber dem Ausland schrumpfen lassen. Gut so.
Heft 7/2008
KOMMENTAR
Nach der großen Fiesta
Von Henrik Müller
Egal ob Spanien, Großbritannien oder Frankreich, gemessen an deutschen Standards sind Immobilien in diesen Ländern sündhaft teuer. Nun aber geht der europäische Immobilienboom zu Ende - ein neues Risiko für die deutschen Banken?
Gibt es einen besseren Beweis für die Tüchtigkeit der deutschen Wirtschaft? Die Unternehmen sind so wettbewerbsfähig wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
Potenzial für Rückschläge:
Auf vielen europäischen Immobilienmärkten haben sich in den vergangenen Jahren mächtige Preisblasen aufgebaut
Trotz weltwirtschaftlicher Eintrübung, Ölkrise und eines auch nach der jüngsten Dollar-Aufholjagd immer noch starken Euros fährt die Bundesrepublik im Handel einen Rekordüberschuss nach dem anderen ein - ein gleißender Lichtpunkt in einer ansonsten von chronischer Düsternis umwölkten Wirtschaftsnation.
Im laufenden Jahr soll der Überschuss im Handel mit Gütern und Dienstleistungen nach OECD-Prognosen auf fast 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) steigen - ein Wert, der Deutschland die Aura eines Schwellenlandes verleiht. Ökonomen anderswo, zumal in den kränkelnden angelsächsischen Volkswirtschaften, beobachten die deutsche Dynamik verwundert und fasziniert. Strukturell, meint beispielsweise Elga Bartsch, Ökonomin bei Morgan Stanley in London, ähnele die hiesige Wirtschaft einer "re-emerging economy".
So positiv die aktuelle Wettbewerbsstärke ist, die Leistungsbilanzrekorde haben eine dunkle Kehrseite: Die Überschüsse fließen ab ins Ausland als Kapitalexporte - deutsche Ersparnisse werden dort gebildet, wo sie, so die Hoffnung, mehr Ertrag bringen als im Inland. Doch Zweifel sind erlaubt, ob die Gelder tatsächlich gut angelegt sind.
Möglich, dass enorme Forderungsausfälle auf die Finanzbranche zukommen.
* Henrik Müller, geschäftsführender Redakteur bei manager magazin, schreibt über wirtschaftspolitische Themen
Übertrieben? Ein Blick in die Statistiken der Bundesbank offenbart, wo die Überschüsse aus dem Außenhandel bleiben: Zu einem großen Teil werden sie in Form von Bankkrediten an unsere europäischen Nachbarländer verliehen; 80 Prozent der Auslandsforderungen deutscher Kreditinstitute entfallen auf Europa und lauten auf Euro. Somit unterliegen sie nur einem geringen Währungsrisiko. Immerhin.
Doch die Marktrisiken dürften beträchtlich sein. Denn deutsche Ersparnisse wurden vornehmlich in Länder gelenkt, in denen sich auf den Immobilienmärkten in den vergangenen Jahren mächtige Preisblasen aufgebaut haben - nach Großbritannien, Spanien, Frankreich, Italien oder Irland.
15.08.2008
Heft 7/2008
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Nach der großen Fiesta (2)
Von Henrik Müller
Ähnlich wie in den USA sind dort die Preise für Häuser und Gewerbeimmobilien durch die Decke gegangen. Ähnlich groß ist nun das Potenzial für herbe Rückschläge.
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Zwei Seiten einer Bilanz:
Der Anstieg beim deutschen Leistungsbilanzsaldo ...
In all diesen Ländern sind Immobilien, gemessen an deutschen Standards, sündhaft teuer, vielerorts sogar noch teurer als in Amerika. Nach OECD-Berechnungen liegen die Preise für spanische Häuser in Relation zum Mietniveau heute um fast 100 Prozent über dem langfristigen historischen Durchschnitt, bei britischen Häusern sind es 70 Prozent, bei französischen mehr als 60 Prozent, bei italienischen und irischen immerhin knapp 30 Prozent. Zum Vergleich: In den USA sind Immobilien nach diesem Indikator 26 Prozent überbewertet, in Deutschland gar 29 Prozent unterbewertet.
Es war eine rauschende Fiesta, die sich dem Ende zuneigt. Die Preise steigen kaum noch, in einigen Ländern sinken sie sogar bereits. Die Bauherren reagieren: Immer weniger Neubauten werden geplant. Am stärksten ist der Einbruch in Spanien, wo die Zahl der Bauanträge binnen Jahresfrist um fast die Hälfte zurückging. Der bevorstehende Anstieg der Zinsen wird die Immobilienmärkte noch weiter auf Talfahrt schicken.
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... hat gleichzeitig die Auslandsforderungen deutscher Banken in die Höhe getrieben
Für die Kreditbranche, die noch unter dem US-Subprime-Debakel leidet, könnte ein paneuropäischer Immobiliencrash zum Problem werden. Magere Renditen, steigende Ausfallrisiken und zerbröselnde Sicherheiten sind keine sonderlich beruhigenden Aussichten für die finanzierenden Banken.
Vor diesem Hintergrund relativiert sich der rituelle Jubel über die hartnäckigen Überschüsse. Nicht nur hohe Leistungsbilanzdefizite, auch überbordende Überschüsse bergen Risiken. Insofern könnten die heraufziehenden Probleme heilsam sein: Da die Boomphase an den europäischen Immobilienmärkten mit ihren verlockenden Gewinnen endet, könnte manche Investition in Deutschland wieder interessanter erscheinen.
Was hochwillkommen wäre: Die hiesige Wirtschaft leidet immer noch unter der Investitionszurückhaltung der Jahre 1995 bis 2005; ein Ausbau der Kapazitäten im Inland würde den Standort nachhaltig stärken - und den Überschuss gegenüber dem Ausland schrumpfen lassen. Gut so.
Und rumms gehts wieder abwärts! z.Zt. EUR 12,02 auf Xetra
IVG Immobilien kaufen (HSH Nordbank AG)
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Stefan Goronczy, Analyst der HSH Nordbank AG, stuft die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) weiterhin mit "kaufen" ein.
IVG habe jüngst Halbjahreszahlen präsentiert, die deutlich von der Konsolidierung des europäischen Immobilieninvestmentmarktes infolge der Finanzmarktkrise und des Konjunkturabschwungs geprägt gewesen seien. Die Immobilienmarktwerte seien um 3% bzw. 168 Mio. EUR - mehr als die Analysten erwartet hätten - abgeschrieben worden. Deswegen sei die Gesamtleistung um 62 auf 463 Mio. EUR gesunken. Ein Teil des Ergebniseinbruchs sei durch höhere Mieteinnahmen sowie Aufwertungen von Kavernen und fertig gestellten Projekten aufgefangen worden.
Dank des Portfolioaufbaus 2007 sei der Umsatz zwar um 74 auf 311 Mio. EUR und die Nettomieten um 66 auf 163 Mio. EUR gestiegen. Die sinkenden Immobilienwerte hätten aber dominiert und zudem nur wenige gewinnbringende Verkäufe zugelassen, sodass das EBIT um 53% auf 150 Mio. EUR und der Konzernüberschuss um 72% auf 51 Mio. EUR abgeschmolzen seien. Der NAV sei um 1,41 auf 27,62 EUR je Aktie gesunken.
Die hohe Abwertung habe einige operative Erfolge überlagert. So sei der Leerstand auf 7,5% gesunken und die Miete sei like-for-like um 1,5% p.a. gestiegen - im Inland sogar um 2,5%. Des Weiteren hätten die Umrüstung einiger Öl- zu Gaskavernen und neue Mietverträge Wertzuwächse gebracht. Das für Institutionelle verwaltete Fondsvermögen habe sich zudem merklich erhöht.
Bei Privatanlegern habe hingegen der Fondsabsatz gestockt, sodass IVG hier die Ertragsziele etwas gesenkt habe. Die größten Gewinnabstriche mache IVG aber im Investmentbereich. Ohne weitere Abwertungen rechne der Vorstand nun nur noch mit einem EBIT von bis zu 290 Mio. EUR und einem Konzerngewinn von 50 bis 60 Mio. EUR. Der Gewinn aus dem Kavernenverkauf sei darin aber noch nicht enthalten.
Der Vorstand habe sich optimistisch gegeben, den Kavernenverkauf demnächst erfolgreich abzuschließen. Der eintretende Gewinn dürfte die im Ertragsausblick gesetzten Zielgrößen deutlich übertreffen, sodass für die Dividende nicht die Gefahr einer Kürzung aufkomme. Der erhebliche Liquiditätszufluss solle zusammen mit der Veräußerung von nicht strategiekonformen und vollends optimierten Immobilien zur Schuldentilgung eingesetzt werden. Gerade die hohe Verschuldung habe sich - vor allem für internationale Investoren - im schwierigeren Finanzierungsumfeld als vermeintliche Achillesferse der IVG entpuppt.
Gleichwohl habe sich die Refinanzierung der IVG weniger stark als die von Banken verteuert. Da auch der Kreditrahmen unverändert hoch bleibe, dürften die Investoren die Risiken nach Erachten der Analysten zu stark gewichten. Sie würden erwarten, dass sich nach dem absehbaren Kavernenverkauf diese Sichtweise auflöse und die Unterbewertung mehr wahrgenommen werde. Gleichwohl fließe in ihrer Gewinnplanung der Verkauf noch nicht ein, sondern nach wie vor das fortgeführte Kavernengeschäft.
Die schlechte Stimmung auf den Immobilieninvestmentmärkten würden die Analysten ebenfalls im Übermaß im Kurs antizipiert sehen. Zudem deute sich an, dass der Zinsanstieg mehr als eine Verschnaufpause eingelegt habe. Weitere Zuwächse bei den Mietrenditen dürften infolgedessen moderater ausfallen und hierzulande zudem durch den Anstieg der Mieten getrieben sein.
Nach der bisherigen Abwertung der Immobilien in London um 11% und in Paris um 8% sowie in Deutschland um 2% würden die Analysten bis zum Jahresende damit rechnen, dass die Abschreibungen noch weiter auf etwa 200 Mio. EUR anschwellen würden. Der NAV dürfte daher auf rund 27,30 EUR je Aktie nachgeben. Erste Erfolge aus dem Kostensenkungsprogramm sollten allerdings - ebenso wie der Wertrückgang - dazu beitragen, die Nettorendite aus dem Immobilienportfolio über 4,70% zu heben.
Im privaten Fondsgeschäft werde die Ertragsdelle des ersten Halbjahrs nicht mehr aufzuholen sein, sodass die Analysten ihre Gewinnerwartungen hier zurückschrauben würden. In der Projektentwicklung und im Kavernenbereich würden sie hingegen von besseren Ergebnissen ausgehen, da noch einige Projektfertigstellungen und neue Kavernenmietverträge zu erwarten seien. Insgesamt würden sie aber ihre Ertragserwartungen senken und mit einem EBIT von 290 Mio. EUR sowie einem Konzerngewinn von 57 Mio. EUR rechnen. Auf die Aktionäre entfalle demnach ein Gewinn von 23 Mio. EUR.
Im kommenden Jahr dürfte die Konsolidierung der europäischen Immobilieninvestmentmärkte auslaufen. Die Analysten würden daher per saldo mit keinen weiteren Wertrückgängen rechnen, sodass der Konzerngewinn wieder über 200 Mio. EUR liegen sollte. Da IVG auf Dividendenkontinuität großen Wert lege, würden die Analysten nicht davon ausgehen, dass diese für 2008 gekürzt werde. Ab 2009 sollte sie wiederum erwirtschaftet werden.
Mit dem Kursrückgang bis Ende Juli - der den Abschlag zum NAV auf über 60% habe anschwellen lassen - hätten die Investoren für IVG ein äußerst pessimistisches Szenario antizipiert, das die Analysten nicht für wahrscheinlich halten würden. Zudem sei IVG gegenüber den Peers sehr günstig bewertet. Nach dem überraschenden Ausschluss aus dem EPRA-Immobilienaktienindex dürfte ein Tiefpunkt markiert worden sein. Spätestens mit dem Abschluss des Kavernenverkaufs dürften wieder mehr positive Nachrichten den Kurs steigen lassen. Obgleich die Analysten angesichts der Gewinnwarnung ihre Ertragserwartungen gesenkt hätten, würden sie die Aktie nach wie vor für unterbewertet halten.
Die Analysten der HSH Nordbank AG ermitteln nach ihrem EVA®-Modell einen Fair Value von 26,25 EUR je Aktie und bekräftigen daher ihr Rating "kaufen" für die IVG Immobilien-Aktie. Ihr Kursziel würden sie um 2,00 EUR auf nun 26,25 EUR senken. Das Anlagerisiko bleibe unverändert hoch. (Analyse vom 19.08.2008) (19.08.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 19.08.2008
Analyst: HSH Nordbank AG
KGV: 59.6
Rating des Analysten: kaufen
Quelle:aktiencheck.de 19/08/2008 12:15
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Stefan Goronczy, Analyst der HSH Nordbank AG, stuft die Aktie von IVG Immobilien (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) weiterhin mit "kaufen" ein.
IVG habe jüngst Halbjahreszahlen präsentiert, die deutlich von der Konsolidierung des europäischen Immobilieninvestmentmarktes infolge der Finanzmarktkrise und des Konjunkturabschwungs geprägt gewesen seien. Die Immobilienmarktwerte seien um 3% bzw. 168 Mio. EUR - mehr als die Analysten erwartet hätten - abgeschrieben worden. Deswegen sei die Gesamtleistung um 62 auf 463 Mio. EUR gesunken. Ein Teil des Ergebniseinbruchs sei durch höhere Mieteinnahmen sowie Aufwertungen von Kavernen und fertig gestellten Projekten aufgefangen worden.
Dank des Portfolioaufbaus 2007 sei der Umsatz zwar um 74 auf 311 Mio. EUR und die Nettomieten um 66 auf 163 Mio. EUR gestiegen. Die sinkenden Immobilienwerte hätten aber dominiert und zudem nur wenige gewinnbringende Verkäufe zugelassen, sodass das EBIT um 53% auf 150 Mio. EUR und der Konzernüberschuss um 72% auf 51 Mio. EUR abgeschmolzen seien. Der NAV sei um 1,41 auf 27,62 EUR je Aktie gesunken.
Die hohe Abwertung habe einige operative Erfolge überlagert. So sei der Leerstand auf 7,5% gesunken und die Miete sei like-for-like um 1,5% p.a. gestiegen - im Inland sogar um 2,5%. Des Weiteren hätten die Umrüstung einiger Öl- zu Gaskavernen und neue Mietverträge Wertzuwächse gebracht. Das für Institutionelle verwaltete Fondsvermögen habe sich zudem merklich erhöht.
Bei Privatanlegern habe hingegen der Fondsabsatz gestockt, sodass IVG hier die Ertragsziele etwas gesenkt habe. Die größten Gewinnabstriche mache IVG aber im Investmentbereich. Ohne weitere Abwertungen rechne der Vorstand nun nur noch mit einem EBIT von bis zu 290 Mio. EUR und einem Konzerngewinn von 50 bis 60 Mio. EUR. Der Gewinn aus dem Kavernenverkauf sei darin aber noch nicht enthalten.
Der Vorstand habe sich optimistisch gegeben, den Kavernenverkauf demnächst erfolgreich abzuschließen. Der eintretende Gewinn dürfte die im Ertragsausblick gesetzten Zielgrößen deutlich übertreffen, sodass für die Dividende nicht die Gefahr einer Kürzung aufkomme. Der erhebliche Liquiditätszufluss solle zusammen mit der Veräußerung von nicht strategiekonformen und vollends optimierten Immobilien zur Schuldentilgung eingesetzt werden. Gerade die hohe Verschuldung habe sich - vor allem für internationale Investoren - im schwierigeren Finanzierungsumfeld als vermeintliche Achillesferse der IVG entpuppt.
Gleichwohl habe sich die Refinanzierung der IVG weniger stark als die von Banken verteuert. Da auch der Kreditrahmen unverändert hoch bleibe, dürften die Investoren die Risiken nach Erachten der Analysten zu stark gewichten. Sie würden erwarten, dass sich nach dem absehbaren Kavernenverkauf diese Sichtweise auflöse und die Unterbewertung mehr wahrgenommen werde. Gleichwohl fließe in ihrer Gewinnplanung der Verkauf noch nicht ein, sondern nach wie vor das fortgeführte Kavernengeschäft.
Die schlechte Stimmung auf den Immobilieninvestmentmärkten würden die Analysten ebenfalls im Übermaß im Kurs antizipiert sehen. Zudem deute sich an, dass der Zinsanstieg mehr als eine Verschnaufpause eingelegt habe. Weitere Zuwächse bei den Mietrenditen dürften infolgedessen moderater ausfallen und hierzulande zudem durch den Anstieg der Mieten getrieben sein.
Nach der bisherigen Abwertung der Immobilien in London um 11% und in Paris um 8% sowie in Deutschland um 2% würden die Analysten bis zum Jahresende damit rechnen, dass die Abschreibungen noch weiter auf etwa 200 Mio. EUR anschwellen würden. Der NAV dürfte daher auf rund 27,30 EUR je Aktie nachgeben. Erste Erfolge aus dem Kostensenkungsprogramm sollten allerdings - ebenso wie der Wertrückgang - dazu beitragen, die Nettorendite aus dem Immobilienportfolio über 4,70% zu heben.
Im privaten Fondsgeschäft werde die Ertragsdelle des ersten Halbjahrs nicht mehr aufzuholen sein, sodass die Analysten ihre Gewinnerwartungen hier zurückschrauben würden. In der Projektentwicklung und im Kavernenbereich würden sie hingegen von besseren Ergebnissen ausgehen, da noch einige Projektfertigstellungen und neue Kavernenmietverträge zu erwarten seien. Insgesamt würden sie aber ihre Ertragserwartungen senken und mit einem EBIT von 290 Mio. EUR sowie einem Konzerngewinn von 57 Mio. EUR rechnen. Auf die Aktionäre entfalle demnach ein Gewinn von 23 Mio. EUR.
Im kommenden Jahr dürfte die Konsolidierung der europäischen Immobilieninvestmentmärkte auslaufen. Die Analysten würden daher per saldo mit keinen weiteren Wertrückgängen rechnen, sodass der Konzerngewinn wieder über 200 Mio. EUR liegen sollte. Da IVG auf Dividendenkontinuität großen Wert lege, würden die Analysten nicht davon ausgehen, dass diese für 2008 gekürzt werde. Ab 2009 sollte sie wiederum erwirtschaftet werden.
Mit dem Kursrückgang bis Ende Juli - der den Abschlag zum NAV auf über 60% habe anschwellen lassen - hätten die Investoren für IVG ein äußerst pessimistisches Szenario antizipiert, das die Analysten nicht für wahrscheinlich halten würden. Zudem sei IVG gegenüber den Peers sehr günstig bewertet. Nach dem überraschenden Ausschluss aus dem EPRA-Immobilienaktienindex dürfte ein Tiefpunkt markiert worden sein. Spätestens mit dem Abschluss des Kavernenverkaufs dürften wieder mehr positive Nachrichten den Kurs steigen lassen. Obgleich die Analysten angesichts der Gewinnwarnung ihre Ertragserwartungen gesenkt hätten, würden sie die Aktie nach wie vor für unterbewertet halten.
Die Analysten der HSH Nordbank AG ermitteln nach ihrem EVA®-Modell einen Fair Value von 26,25 EUR je Aktie und bekräftigen daher ihr Rating "kaufen" für die IVG Immobilien-Aktie. Ihr Kursziel würden sie um 2,00 EUR auf nun 26,25 EUR senken. Das Anlagerisiko bleibe unverändert hoch. (Analyse vom 19.08.2008) (19.08.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 19.08.2008
Analyst: HSH Nordbank AG
KGV: 59.6
Rating des Analysten: kaufen
Quelle:aktiencheck.de 19/08/2008 12:15
Hat jemand eine Info wie es zur zeit am Airrail Center in Frankfurt aussieht? Wird dort noch gearbeitet? Bilfinger ist nach Alpine der aktuelle GU. Ich würde mich freuen wenn einer aus FFM mal vorbeifährt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.764.663 von superman am 19.08.08 15:33:47Danke. Es gibt ein Gerücht, dass Bilfinger den Preis nicht halten kann und aussteigt! Dies wäre der Supergau für IVG. Kann dies jemand bestätigen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.764.799 von Tiffi76le am 19.08.08 15:40:44Das wäre wohl eher für Bilfinger & Berger eine Katastrophe. Dem ein oder anderen wären solche Gerüchte vielleicht sehr recht um Abstauber-Kurse zu schaffen bevor es Neues zum Kavernen-Geschäft gibt.
Nicht ganz so schön, das ein Aufsichtsrat (F. Beelitz) 10 K Stückbei etwas über 12 € verkauft hat.
http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/250658…
http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/250658…
Weitere Insiderkäufe in Wandelanleihe und Aktie:
DJ DGAP-DD: IVG Immobilien AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
=-----------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Beelitz
Vorname: Frank F.
Firma: Beelitz & Cie
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Verkauf
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006205701
Geschäftsart: Aktie
Datum: 15.08.2008
Kurs/Preis: 12,32
Währung: EUR
Stückzahl: 10000
Gesamtvolumen: 123000,00
Ort: Frankfurt
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: IVG Immobilien AG
Zanderstr. 5-7
53177 Bonn
Deutschland
ISIN: DE0006205701
WKN: 620570
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 19.08.2008
Financial News transmitted by DGAP
ID 6950
(END) Dow Jones Newswires
19.08.2008, 18:23:13
Pflichtveröffentlichung
DGAP-DD: IVG Immobilien AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. =----------------------------------------------------------------------------- Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Beelitz Vorname: Frank F. Firma: Beelitz & Cie Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft Bezeichnung des Finanzinstruments: Wandelanleihe ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000AOLNA87 Geschäftsart: Kauf Datum: 14.08.2008 Kurs/Preis: 56200,00 Währung: EUR Stückzahl: 2 Gesamtvolumen: 112400,00 Ort: Frankfurt Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen Emittent: IVG Immobilien AG Zanderstr. 5-7 53177 Bonn Deutschland ISIN: DE0006205701 WKN: 620570 Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 19.08.2008 Financial News transmitted by DGAP ID 6949
(END) Dow Jones Newswires
August 19, 2008 12:23 ET (16:23 GMT)
DJ DGAP-DD: IVG Immobilien AG deutsch
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Geschäftsart: Aktie
Datum: 15.08.2008
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Gesamtvolumen: 123000,00
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.769.927 von Oliver009 am 19.08.08 20:50:00@Er hat nur getauscht in die Wandelanleihe - siehe Posting # 428 von superman
Gruß Agio
Gruß Agio
Die Anleihe hat quasi sicheres 100% Potential und ist noch steuerfrei - eine sensationelle Chance!
#superman
"quasi sicher" ist leider nicht sicher. Die Anleihe ist sehr interessant, im Falle einer Pleite von IVG wäre das Geld allerdings auch futsch.
Der Kapitalmarkt schätzt eine Pleite als nicht ganz unwahrscheinlich ein, von daher auch der niedrige Kurs der Anleihe (in Verbindung mit dem niedrigen Coupon). Das Wandlungsrecht selber ist relativ wenig wert, weil da der Kurs schon deutlich über 40 EUR steigen müsste.
M.A. nach gutes Chance Risiko Verhältnis, aber nicht "Sicher".
meyouandi
"quasi sicher" ist leider nicht sicher. Die Anleihe ist sehr interessant, im Falle einer Pleite von IVG wäre das Geld allerdings auch futsch.
Der Kapitalmarkt schätzt eine Pleite als nicht ganz unwahrscheinlich ein, von daher auch der niedrige Kurs der Anleihe (in Verbindung mit dem niedrigen Coupon). Das Wandlungsrecht selber ist relativ wenig wert, weil da der Kurs schon deutlich über 40 EUR steigen müsste.
M.A. nach gutes Chance Risiko Verhältnis, aber nicht "Sicher".
meyouandi
So schlecht sind die Aussichten nicht!
Quelle: THOMAS DAILY vom 18.08.2008
Büromarkt: Subprime-Krise trifft Deutschland auf hohem Niveau
Die Büroimmobilienmärkte in Deutschland zeigten sich im ersten Halbjahr 2008 in ausgezeichneter Verfassung. An den wichtigsten deutschen Bürostandorten sorgte eine hohe Nachfrage
nach Büroflächen für höhere Vermietungsumsätze als im Vorjahreszeitraum. Die Prognosen der großen Maklerhäuser für das Gesamtjahr 2008 versprechen ein ähnlich gutes Jahr wie das bisherige Rekordjahr 2007. Die erfreulichen Halbjahresergebnisse könnten den Eindruck erwecken, dass die negativen Auswirkungen der Subprime-Krise auf die Immobilienmärkte, die bislang
insbesondere in Großbritannien und den USA sichtbar wurden, die deutschen Märkte weitgehend verschonen. Dass dem nicht so ist, wurde auf der IIR-Konferenz "Büroimmobilienmarkt
Deutschland" am 15./16. Juli in Köln deutlich. Die Subprime-Krise werde die deutschen Büroimmobilienmärkte nicht verschonen, lautete ein Fazit der Konferenz. Von einem baldigen Ende der
Krise sei ebenso wenig auszugehen, zumal sie in Deutschland noch gar nicht richtig begonnen habe. Gegenüber anderen Ländern habe man allerdings den Vorteil, dass die deutschen Märkte
auf einem hohen Niveau getroffen werden.
Deutsche Büromärkte bleiben stabil
Im Eröffnungsvortrag der Konferenz referierten Hartmut Bulwien und anschließend Andreas Schulten von der BulwienGesa AG über die deutschen Top-Bürostandorte und die Frage,wohin sich die Märkte in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, München, Frankfurt, Köln und Stuttgart
entwickeln. Ergebnis: die Aussichten sind gut und deuten, trotz Subprime-Krise, auf Stabilität. Die Anzahl der Bürobeschäftigten dürfte laut einer Prognose des statistischen Bundesamts bis
2012 in etwa auf dem jetzigen Niveau bleiben oder nur geringfügig sinken. Die meisten neuen Jobs werden dabei bis 2011 in den A- und B-Städten entstehen. Gleichzeitig werde die Anzahl
der fertiggestellten Flächen im Neubau 2009 gegenüber 2008 leicht steigen, um sich dann ab 2010 bis 2012 wieder dem Niveau von 2008 anzugleichen. Dadurch dürften die Leerstandsquoten
weiter sinken, von derzeit rd. 9 % im Schnitt der 7 analysierten A- und 15 B-Städte auf rd. 7 % im Jahr 2012. Bei den Spitzenmieten rechnet Bulwien im selben Zeitraum mit moderaten Steigerungen,
von aktuell 23,90 auf 26,50 Euro/m² im Schnitt der A-Städte und von rd. 11 auf 12,60 Euro/m² im Schnitt der B-Städte (jeweils nach gif-Norm).
An Deutschland kommt keiner vorbei
Die Vorzüge der deutschen Bürostandorte wurden auch von den Referenten der internationalen Investoren betont. Was macht Deutschland zu einem interessanten Investitionsstandort, fragte
z.B. Buddy Roes von ING Real Estate? Die Antwort: "Übergeordnetes Kriterium für Investitionsentscheidungen der ING ist die Beschäftigungsentwicklung bei den Büronutzern. Deutschland
liegt bei diesem Kriterium klar über dem EU-Schnitt und weist eine der günstigsten Prognosen aller europäischer Länder auf." Allerdings entscheide sich ING nie für ein Land, sondern immer
für bestimmte Regionen innerhalb einzelner Länder, ergänzt Roes. Auch hier biete Deutschland mit gleich mehreren wachstumsstarken Regionen klare Vorteile. Die Regionen München und
Frankfurt z.B. würden europaweit nur noch von London und Paris getoppt. Thomas Landschreiber von der Corestate Capital AG sieht den Investitionsstandort Deutschland im internationalen Vergleich ebenfalls vorne. "In Deutschland sind bei den Mietnieveaus
oder den Immobilienpreisen keine Blasen erkennbar", so Landschreiber. Für die A-Standorte rechnet Corestate in den nächsten Jahren mit fallendem Leerstand, steigenden Mieten, einer
eingeschränkten Bautätigkeit und stabilen Renditen. Gleiches gelte für die B-Standorte, die allerdings zu dem geringeren Mietniveau auch weniger Volatilität bei den Mieten und beim Leerstand
sowie eine niedrigere Volatilität in den Renditen aufweisen.
Auch die IVG Immobilien AG setzt wieder verstärkt auf Deutschland. Zu den Hauptinvestmentzielen der IVG zählen derzeit Deutschland und teilweise Großbritannien, sagte Harald Gude.
Ausgestiegen sei man in Europa aus Spanien, Italien und Portugal, noch investiert sei die IVG in Paris, Helsinki und Brüssel. Die USA werden momentan eher abwartend betrachtet.
Auf den Punkt gebracht wurde der Standort Deutschland in einer anschließenden Diskussionsrunde vom Degi-Chefresearcher Thomas Beyerle: "An Deutschland kommt keiner vorbei, weder in guten noch in schlechten Phasen".
Subprime-Krise trifft auf Stabilität
In der Diskussion um die Subprime-Krise und deren Auswirkungen auf die deutschen Büromärkte betonte Researcher Karsten Junius von der DekaBank zunächst, dass man in Deutschland keine Immobilienkrise habe und voraussichtlich auch keine bekommen werde. "Was wir in
Deutschland sehen, ist eine normale Zyklusbewegung. Parallel dazu äußert sich die Subprime-Krise als Finanzierungskrise". Negative Auswirkungen der Subprime-Krise auf die Rahmenbedingungen
der Immobilienmärkte stehen Deutschland allerdings noch bevor. Die Industrie komme langsam ins Wanken, und die Wachstumsdynamik gehe zurück. Auf die Büromärkte werde sich dies u.a. in Form eines verlangsamten Mietpreiswachstums im Prognosezeitraum bis 2012 auswirken.
Die Finanzierungskrise beschränke sich jedoch nicht auf teurere Kredite und höhere Margen, ergänzte Joachim von Bredow von der DIC Deutsche Immobilien Chancen. "Vielmehr dürften im Lauf der kommenden Monate z.B. einige Businesspläne platzen, die bereits von
Banken gezeichnet wurden - mit den entsprechenden Folgen für die Banken und Unternehmen", so von Bredow. Michael Voigtländer vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln verwies auf mögliche positive Aspekte der Krise für Deutschland: "Die deutschen Märkte bieten aufgrund ihrer guten Verfassung trotz der Krise mehr Stabilität im Vergleich zu anderen Märkten, was internationale
Portfoliomanager bei ihren Investmententscheidungen immer wieder auf Deutschland
bringen wird".
Höhepunkt 2009 - Nächster Boom 2010?
Bei der Frage nach dem Ende der Krise zeichnete sich nur eine einheitliche Meinung ab: 2009 dürfte das schlimmste Jahr werden. Junius rechnet mit verstärkten negativen Effekten der Krise
ab 2009, was zu Zinssenkungen der EZB führen dürfte. Im Anschluss daran dürften die Kreditkosten wieder sinken. Auch Voigtländer sieht 2009 als schwierigstes Jahr, das aber überstanden
werde, weil die Märkte fundamental gesund seien. "Der nächste Immobilienboom kommt dann ab 2010", so Voigtländer. Weniger optimistisch zeigte sich von Bredow: "2009 geht's richtig
los mit der Krise, die uns dann die folgenden zwei bis drei Jahre beschäftigen wird".
Quelle: THOMAS DAILY vom 18.08.2008
Büromarkt: Subprime-Krise trifft Deutschland auf hohem Niveau
Die Büroimmobilienmärkte in Deutschland zeigten sich im ersten Halbjahr 2008 in ausgezeichneter Verfassung. An den wichtigsten deutschen Bürostandorten sorgte eine hohe Nachfrage
nach Büroflächen für höhere Vermietungsumsätze als im Vorjahreszeitraum. Die Prognosen der großen Maklerhäuser für das Gesamtjahr 2008 versprechen ein ähnlich gutes Jahr wie das bisherige Rekordjahr 2007. Die erfreulichen Halbjahresergebnisse könnten den Eindruck erwecken, dass die negativen Auswirkungen der Subprime-Krise auf die Immobilienmärkte, die bislang
insbesondere in Großbritannien und den USA sichtbar wurden, die deutschen Märkte weitgehend verschonen. Dass dem nicht so ist, wurde auf der IIR-Konferenz "Büroimmobilienmarkt
Deutschland" am 15./16. Juli in Köln deutlich. Die Subprime-Krise werde die deutschen Büroimmobilienmärkte nicht verschonen, lautete ein Fazit der Konferenz. Von einem baldigen Ende der
Krise sei ebenso wenig auszugehen, zumal sie in Deutschland noch gar nicht richtig begonnen habe. Gegenüber anderen Ländern habe man allerdings den Vorteil, dass die deutschen Märkte
auf einem hohen Niveau getroffen werden.
Deutsche Büromärkte bleiben stabil
Im Eröffnungsvortrag der Konferenz referierten Hartmut Bulwien und anschließend Andreas Schulten von der BulwienGesa AG über die deutschen Top-Bürostandorte und die Frage,wohin sich die Märkte in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, München, Frankfurt, Köln und Stuttgart
entwickeln. Ergebnis: die Aussichten sind gut und deuten, trotz Subprime-Krise, auf Stabilität. Die Anzahl der Bürobeschäftigten dürfte laut einer Prognose des statistischen Bundesamts bis
2012 in etwa auf dem jetzigen Niveau bleiben oder nur geringfügig sinken. Die meisten neuen Jobs werden dabei bis 2011 in den A- und B-Städten entstehen. Gleichzeitig werde die Anzahl
der fertiggestellten Flächen im Neubau 2009 gegenüber 2008 leicht steigen, um sich dann ab 2010 bis 2012 wieder dem Niveau von 2008 anzugleichen. Dadurch dürften die Leerstandsquoten
weiter sinken, von derzeit rd. 9 % im Schnitt der 7 analysierten A- und 15 B-Städte auf rd. 7 % im Jahr 2012. Bei den Spitzenmieten rechnet Bulwien im selben Zeitraum mit moderaten Steigerungen,
von aktuell 23,90 auf 26,50 Euro/m² im Schnitt der A-Städte und von rd. 11 auf 12,60 Euro/m² im Schnitt der B-Städte (jeweils nach gif-Norm).
An Deutschland kommt keiner vorbei
Die Vorzüge der deutschen Bürostandorte wurden auch von den Referenten der internationalen Investoren betont. Was macht Deutschland zu einem interessanten Investitionsstandort, fragte
z.B. Buddy Roes von ING Real Estate? Die Antwort: "Übergeordnetes Kriterium für Investitionsentscheidungen der ING ist die Beschäftigungsentwicklung bei den Büronutzern. Deutschland
liegt bei diesem Kriterium klar über dem EU-Schnitt und weist eine der günstigsten Prognosen aller europäischer Länder auf." Allerdings entscheide sich ING nie für ein Land, sondern immer
für bestimmte Regionen innerhalb einzelner Länder, ergänzt Roes. Auch hier biete Deutschland mit gleich mehreren wachstumsstarken Regionen klare Vorteile. Die Regionen München und
Frankfurt z.B. würden europaweit nur noch von London und Paris getoppt. Thomas Landschreiber von der Corestate Capital AG sieht den Investitionsstandort Deutschland im internationalen Vergleich ebenfalls vorne. "In Deutschland sind bei den Mietnieveaus
oder den Immobilienpreisen keine Blasen erkennbar", so Landschreiber. Für die A-Standorte rechnet Corestate in den nächsten Jahren mit fallendem Leerstand, steigenden Mieten, einer
eingeschränkten Bautätigkeit und stabilen Renditen. Gleiches gelte für die B-Standorte, die allerdings zu dem geringeren Mietniveau auch weniger Volatilität bei den Mieten und beim Leerstand
sowie eine niedrigere Volatilität in den Renditen aufweisen.
Auch die IVG Immobilien AG setzt wieder verstärkt auf Deutschland. Zu den Hauptinvestmentzielen der IVG zählen derzeit Deutschland und teilweise Großbritannien, sagte Harald Gude.
Ausgestiegen sei man in Europa aus Spanien, Italien und Portugal, noch investiert sei die IVG in Paris, Helsinki und Brüssel. Die USA werden momentan eher abwartend betrachtet.
Auf den Punkt gebracht wurde der Standort Deutschland in einer anschließenden Diskussionsrunde vom Degi-Chefresearcher Thomas Beyerle: "An Deutschland kommt keiner vorbei, weder in guten noch in schlechten Phasen".
Subprime-Krise trifft auf Stabilität
In der Diskussion um die Subprime-Krise und deren Auswirkungen auf die deutschen Büromärkte betonte Researcher Karsten Junius von der DekaBank zunächst, dass man in Deutschland keine Immobilienkrise habe und voraussichtlich auch keine bekommen werde. "Was wir in
Deutschland sehen, ist eine normale Zyklusbewegung. Parallel dazu äußert sich die Subprime-Krise als Finanzierungskrise". Negative Auswirkungen der Subprime-Krise auf die Rahmenbedingungen
der Immobilienmärkte stehen Deutschland allerdings noch bevor. Die Industrie komme langsam ins Wanken, und die Wachstumsdynamik gehe zurück. Auf die Büromärkte werde sich dies u.a. in Form eines verlangsamten Mietpreiswachstums im Prognosezeitraum bis 2012 auswirken.
Die Finanzierungskrise beschränke sich jedoch nicht auf teurere Kredite und höhere Margen, ergänzte Joachim von Bredow von der DIC Deutsche Immobilien Chancen. "Vielmehr dürften im Lauf der kommenden Monate z.B. einige Businesspläne platzen, die bereits von
Banken gezeichnet wurden - mit den entsprechenden Folgen für die Banken und Unternehmen", so von Bredow. Michael Voigtländer vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln verwies auf mögliche positive Aspekte der Krise für Deutschland: "Die deutschen Märkte bieten aufgrund ihrer guten Verfassung trotz der Krise mehr Stabilität im Vergleich zu anderen Märkten, was internationale
Portfoliomanager bei ihren Investmententscheidungen immer wieder auf Deutschland
bringen wird".
Höhepunkt 2009 - Nächster Boom 2010?
Bei der Frage nach dem Ende der Krise zeichnete sich nur eine einheitliche Meinung ab: 2009 dürfte das schlimmste Jahr werden. Junius rechnet mit verstärkten negativen Effekten der Krise
ab 2009, was zu Zinssenkungen der EZB führen dürfte. Im Anschluss daran dürften die Kreditkosten wieder sinken. Auch Voigtländer sieht 2009 als schwierigstes Jahr, das aber überstanden
werde, weil die Märkte fundamental gesund seien. "Der nächste Immobilienboom kommt dann ab 2010", so Voigtländer. Weniger optimistisch zeigte sich von Bredow: "2009 geht's richtig
los mit der Krise, die uns dann die folgenden zwei bis drei Jahre beschäftigen wird".
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.794.213 von Tiffi76le am 21.08.08 12:35:28Die gesamte IVG wird derzeit gerade mal mit gut 1,3 Mrd. Euro bewertet. Vielleicht übernimmt der Kavernenkäufer gleich den ganzen Laden und gliedert die restlichen Aktivitäten aus. Auf jeden Fall muss IVG aufpassen, dass sie nicht zu einem Übernahmekandidaten wird, bevor der Deal mit den Kavernen bekanntgegeben wird. Heuschrecken schlafen nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.794.922 von Agio am 21.08.08 13:32:31Nach meiner Ansicht läuft die Übernahme schon. Gegen Ende jeden Tages steigen die letzten 2 h deutlich die Umsätze in großen Paketen. Man wird nie wieder so günstig den Marktführer für deutsche Büroimmobilien kaufen können. Eine GE wird sich die Finger lecken. Der Büromarkt müsste schon implodieren um IVG ins Wanken zu bringen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.794.922 von Agio am 21.08.08 13:32:31#agio,
üblicherweise wird bei Übernahmen das Fremdkapital miteingerechnet. Davon hat IVG reichlich, ungefähr 6 Mrd. zum Halbjahr, davon knap 1,5Mrd. kurzfristig fällig.
Mit den Schulden läst sich das Kavernengeschäft wohl nur schwer ausgliedern. Der Cash wird wohl vielmehr dringend für die Schuldentilgung gebraucht.
üblicherweise wird bei Übernahmen das Fremdkapital miteingerechnet. Davon hat IVG reichlich, ungefähr 6 Mrd. zum Halbjahr, davon knap 1,5Mrd. kurzfristig fällig.
Mit den Schulden läst sich das Kavernengeschäft wohl nur schwer ausgliedern. Der Cash wird wohl vielmehr dringend für die Schuldentilgung gebraucht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.794.093 von meyouandi am 21.08.08 12:27:29Der Unterschied der Anleihe zur Aktie. Bei der Aktie kann ich auch schon mit einem NAV von 28€ argumentieren. Bei einer Krisensituation der IVG ist es aber so, daß die Anleihegläubiger vor den Aktionären befriedigt werden. Das heißt Du hast den eh schon immensen NAV und stehst in vorderster Front. Und dann zahlst Du nur kanpp über 50% und hast nochmal einen irren Puffer bei theoretischen Verwertungen. Das Ding ist bombensicher. Generell übersieht der MArkt, daß IVG oeprativ sehr gut unterwegs ist und halt Abschreibungen hat z.Zt. Ob die den NAV auf 27€ oder 22€ drücken ist doch im Prinzip völlig egal. Ist eh nicht liquiwirksam. Die Frage ist ob IVG genrell rentabel arbeitet und das beweisen sie auch in 2008.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.796.396 von meyouandi am 21.08.08 15:27:29Ein Blick in den Geschäftsbericht zeigt, daß IVG reichlich ungenutze Banklinien hat. Es kommt hier zu keinen Engpässen. Es ist ja nicht so, daß Banken hier einem Unternehmen Blankokredite geben müssen. Auch da haben glaub manche ausländische Analyten eine falsche Sichtweise und gehen von ihren 120% Finanzierungen aus, die es bei IVG definitiv nicht gibt (s. NAV)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.796.557 von superman am 21.08.08 15:38:17Wars das heute oder gehts morgen noch tiefer? Meine Nerven liegen ganz schön blank...das Einzige was im Moment läuft ist Olympisches Edelmetall am Besten in Gold oder Silber
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.796.470 von superman am 21.08.08 15:32:36kleine Anmerkung: Es ist inder Tat so, dass die Anleihegläubiger vor den Aktionären bedient werden. In einem Konkursfall werden aber zuerst die "Besicherten Verbindlichkeiten" bedient. Die meisten Immobilien die IVG für den ursprünglich geplanten REIT gekauft hat, sind mit Hypotheken versehen. D.h. im Konkursfall lautet die Reihenfolge:
1. Besicherte Verbindlichkeiten (Hypotheken)
2. Unbesicherte Verbindlichkeiten (z.B. die Wandelanleihe)
3. Nachrangiges Kapital
4. Aktionäre
Trotdem bin ich aber ebenso der Meinung, dass die Wandelanleihe interessant ist.
meyouandi
1. Besicherte Verbindlichkeiten (Hypotheken)
2. Unbesicherte Verbindlichkeiten (z.B. die Wandelanleihe)
3. Nachrangiges Kapital
4. Aktionäre
Trotdem bin ich aber ebenso der Meinung, dass die Wandelanleihe interessant ist.
meyouandi
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.799.159 von meyouandi am 21.08.08 18:43:22Mal sehen wann die nächsten Insider-Käufe kommen? Morgen könnte eine kleine Trendwende kommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.799.159 von meyouandi am 21.08.08 18:43:22So meinte ich das Aber der Fall eines Konkurses von IVG ist fern von jeder Realität. Dass wir langsam bei allen AGs nur noch Zerschlagung und Verwertung diskutieren zeigt wie hysterisch der Markt denkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.801.565 von superman am 21.08.08 22:42:23Immerhin, die Zone oberhalb der 11,20 hat sich zum dritten mal als tragfähige Unterstützung bewährt, womit sich die Bodenbildung weiter verfestigt hat.
Diesmal Insiderkauf in Aktie wieder....nur noch wenige Tage bis Abschluss Kavernenverkauf
DGAP-DD: IVG Immobilien AG deutsch
2008-08-22 09:55:02.970 GMT
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Beelitz
Vorname: Frank F.
Firma: Beelitz & Cie
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Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006205701
Geschäftsart: Kauf
Datum: 19.08.2008
Kurs/Preis: 11,93553
Währung: EUR
Stückzahl: 5000,00
Gesamtvolumen: 59677,65
Ort: Frankfurt
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2008-08-22 09:55:02.970 GMT
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Geschäftsart: Kauf
Datum: 19.08.2008
Kurs/Preis: 11,93553
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Stückzahl: 5000,00
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Up Up Up Der Bann scheint gebrochen!
Hat sich hier mal jemand näher mit dem "Loan-to-Value"-Ansatz des Nebenwertejournals beschäftigt. Die sind zu der Überzeugung gekommen, das die Heranziehung des NAV für die Bewertung einer Immobilieaktie irrelevant ist. Es zählt o.g Ansatz, nachdem leider insbesondere auch die IVG auch auf diesem Kursniveau absolut überteuert ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.850.555 von Stoni_I am 25.08.08 17:03:38Beleihungsauslauf (loan to value, LTV)
Die Summe der Darlehen zur Finanzierung einer Immobile im Verhältnis zum Beleihungswert (hypothecary value) des entsprechenden Objektes. Weil diese Verhältniszahl für die Immobilien-Finanzierung die Kerngrösse schlechthin ist, bedarf es aller Sorgfalt, um den Beleihungswert genau festzustellen.
Kennt jemand den Beleihungswert oder Marktwert aller IVG Immobilien? Den Marktwert würde ich mit dem NAV ansetzen; wie die langfristigen Verbindlichkeiten sind weis ich nicht; der Beleihungswert ist um die 60 bis 80% des Market Value.
Die Summe der Darlehen zur Finanzierung einer Immobile im Verhältnis zum Beleihungswert (hypothecary value) des entsprechenden Objektes. Weil diese Verhältniszahl für die Immobilien-Finanzierung die Kerngrösse schlechthin ist, bedarf es aller Sorgfalt, um den Beleihungswert genau festzustellen.
Kennt jemand den Beleihungswert oder Marktwert aller IVG Immobilien? Den Marktwert würde ich mit dem NAV ansetzen; wie die langfristigen Verbindlichkeiten sind weis ich nicht; der Beleihungswert ist um die 60 bis 80% des Market Value.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.809.430 von superman am 22.08.08 12:16:26Haben die vor ein paar Tagen die Aktie nicht verkauft?
25.08.2008 - 13:24 Uhr
ANALYSE/IVG-Korrektur beim Portfoliowert keine Überraschung
Einstufung: Bestätigt Kaufen
Kursziel: Bestätigt 18,30 EUR
Nach Ansicht der Analysten von M.M. Warburg (MMW) musste IVG wie erwartet den sich abschwächenden Marktbedingungen Rechnung tragen und den Portfoliowert im Bereich Investment um 168 Mio EUR korrigieren. Dennoch verlaufe die operative Entwicklung des Konzerns überwiegend positiv. Die Experten rechnen unverändert mit einem (Teil-)Verkauf des Kavernengeschäfts bereits im kommenden Monat. Positiv werten die Analysten, dass der Vorstand im laufenden Jahr eine Dividendenausschüttung von mindestens 0,70 EUR anstrebt.
DJG/flf/ros
(END) Dow Jones Newswires
ANALYSE/IVG-Korrektur beim Portfoliowert keine Überraschung
Einstufung: Bestätigt Kaufen
Kursziel: Bestätigt 18,30 EUR
Nach Ansicht der Analysten von M.M. Warburg (MMW) musste IVG wie erwartet den sich abschwächenden Marktbedingungen Rechnung tragen und den Portfoliowert im Bereich Investment um 168 Mio EUR korrigieren. Dennoch verlaufe die operative Entwicklung des Konzerns überwiegend positiv. Die Experten rechnen unverändert mit einem (Teil-)Verkauf des Kavernengeschäfts bereits im kommenden Monat. Positiv werten die Analysten, dass der Vorstand im laufenden Jahr eine Dividendenausschüttung von mindestens 0,70 EUR anstrebt.
DJG/flf/ros
(END) Dow Jones Newswires
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.853.792 von boersentrader02 am 25.08.08 20:19:15Heute gibts ne Verschnaufpause! Dafür kann morgen die 12 angegriffen werden.
Wenn nicht Morgen dann vielleicht Übermorgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.868.784 von boersentrader02 am 26.08.08 19:12:55Wir werden sehen. Bin gespannt wann die 12 fällt
Glos erwägt Aufbau von Erdgasreserve Glos
Die Bundesregierung erwägt den Aufbau einer nationalen Erdgasreserve, um im Falle von Lieferunterbrechungen die Versorgungssicherheit in Deutschland zu gewährleisten. „Der Konflikt in Georgien zeigt, dass wir uns auch beim Gas nicht noch stärker einseitig abhängig machen dürfen“, sagte Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Er wolle deshalb entsprechende Vorschläge prüfen. In einer Vorlage seines Hauses wird kritisiert, dass es „trotz der hohen Abhängigkeiten von Gasimporten“ bisher „keine dem Ölbevorratungssystem vergleichbare staatliche Krisenvorsorge gibt“.
Die Bundesregierung erwägt den Aufbau einer nationalen Erdgasreserve, um im Falle von Lieferunterbrechungen die Versorgungssicherheit in Deutschland zu gewährleisten. „Der Konflikt in Georgien zeigt, dass wir uns auch beim Gas nicht noch stärker einseitig abhängig machen dürfen“, sagte Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Er wolle deshalb entsprechende Vorschläge prüfen. In einer Vorlage seines Hauses wird kritisiert, dass es „trotz der hohen Abhängigkeiten von Gasimporten“ bisher „keine dem Ölbevorratungssystem vergleichbare staatliche Krisenvorsorge gibt“.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.897.539 von superman am 28.08.08 20:15:59 Na dann soll die IVG ihre Kavernen zum doppelten Preis an den Bund verkaufen oder exklusiv ein paar neue errichten!
DJ Glos erwägt Aufbau einer nationalen Erdgasreserve - FAZ
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Bundesregierung erwägt einem Zeitungsbericht zufolge den Aufbau einer nationalen Erdgasreserve, um im Falle von Lieferunterbrechungen die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) wolle entsprechende Vorschläge prüfen. "Der Konflikt in Georgien zeigt, dass wir uns auch beim Gas nicht noch stärker einseitig abhängig machen dürfen", sagte Glos der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ - Freitagausgabe).
In einer Vorlage seines Hauses wird kritisiert, dass es "trotz der hohen Abhängigkeiten von Gasimporten" bisher "keine dem Ölbevorratungssystem vergleichbare staatliche Krisenvorsorge gibt". Kosten und Nutzen einer staatlich veranlassten Gasbevorratung müssten analysiert werden, "insbesondere deren Auswirkungen auf die Verbraucherpreise," heißt es in dem Ministeriumspapier.
Der Außenhandelsverband für Mineralöl und Energie (AFME) kalkuliert die jährlichen Zusatzkosten bei eine als notwendig erachteten Verdoppelung der Speicher auf 2 Mrd EUR. "Die Erhöhung des Gaspreises würde etwa 0,18 Cent je Kilowattstunde betragen", sagte AFME-Präsident Hellmuth Weisser der "FAZ". Bei einem Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden in einem Durchschnittshaushalt wären das 40 EUR jährliche Mehrkosten.
Die Gaskonzerne halten jedoch wenig davon: "Wir brauchen in Deutschland keine staatlich kontrollierte strategische Erdgasreserve wie beim Mineralöl", sagte eine E.ON-Ruhrgas-Sprecherin der Zeitung. Die Verbraucher könnten sich auf die Lieferungen verlassen. "Eine strategische Erdgasreserve würde das Erdgas weiter verteuern, die Verbraucher unnötig belasten und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen einschränken."
Webseite: http://www.faz.net
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle: VWD 28.08.2008 18:29:00
/////
Mir ist das von Anfang an nicht verständlich, warum IVG "ihr bestes Pferd im Stall" möglicherweise verkaufen will. Nur damit klar wird, das die Immobilien nach Abzug der Schulden vielleicht auch noch was wert sein könnten. Für mich sieht das noch immer nach einem Notverkauf aus. Sollen sie man lieber bleiben lassen, wenn sie denn können.
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Bundesregierung erwägt einem Zeitungsbericht zufolge den Aufbau einer nationalen Erdgasreserve, um im Falle von Lieferunterbrechungen die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) wolle entsprechende Vorschläge prüfen. "Der Konflikt in Georgien zeigt, dass wir uns auch beim Gas nicht noch stärker einseitig abhängig machen dürfen", sagte Glos der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ - Freitagausgabe).
In einer Vorlage seines Hauses wird kritisiert, dass es "trotz der hohen Abhängigkeiten von Gasimporten" bisher "keine dem Ölbevorratungssystem vergleichbare staatliche Krisenvorsorge gibt". Kosten und Nutzen einer staatlich veranlassten Gasbevorratung müssten analysiert werden, "insbesondere deren Auswirkungen auf die Verbraucherpreise," heißt es in dem Ministeriumspapier.
Der Außenhandelsverband für Mineralöl und Energie (AFME) kalkuliert die jährlichen Zusatzkosten bei eine als notwendig erachteten Verdoppelung der Speicher auf 2 Mrd EUR. "Die Erhöhung des Gaspreises würde etwa 0,18 Cent je Kilowattstunde betragen", sagte AFME-Präsident Hellmuth Weisser der "FAZ". Bei einem Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden in einem Durchschnittshaushalt wären das 40 EUR jährliche Mehrkosten.
Die Gaskonzerne halten jedoch wenig davon: "Wir brauchen in Deutschland keine staatlich kontrollierte strategische Erdgasreserve wie beim Mineralöl", sagte eine E.ON-Ruhrgas-Sprecherin der Zeitung. Die Verbraucher könnten sich auf die Lieferungen verlassen. "Eine strategische Erdgasreserve würde das Erdgas weiter verteuern, die Verbraucher unnötig belasten und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen einschränken."
Webseite: http://www.faz.net
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle: VWD 28.08.2008 18:29:00
/////
Mir ist das von Anfang an nicht verständlich, warum IVG "ihr bestes Pferd im Stall" möglicherweise verkaufen will. Nur damit klar wird, das die Immobilien nach Abzug der Schulden vielleicht auch noch was wert sein könnten. Für mich sieht das noch immer nach einem Notverkauf aus. Sollen sie man lieber bleiben lassen, wenn sie denn können.
IVG - Drohen schon wieder neue Jahrestiefs?Datum 28.08.2008 - Uhrzeit 13:13 (© BörseGo AG 2007,
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 11,83 Euro
Rückblick: Von Mitte Juli an zeigten sich in den Aktien der IVG Immobilien nach einer relativen langen „Durststrecke“ endlich wieder einmal die Käufer und die Aktie konnte von ihrem Tief bei 10,73 Euro bis auf 14,23 Euro ansteigen. Dabei gelang es sogar, den seit Anfang des Jahres bestehenden Abwärtstrend nach oben zu durchbrechen, jedoch stellte sich dieses Kaufsignal wenig später als Fehlsignal heraus. Vom Hoch bei 14,23 Euro gaben die Kurse nämlich wieder deutlich nach und mit dem Rückfall und 12,42 Euro und unter die kurzfristige Aufwärtstrendlinie zeigten sich hier wieder erste Verkaufssignale.
Mittelfristig befindet sich IVG mit stetig fallenden Hochs und Tiefs und Kursnotierungen unterhalb der gleitenden Durchschnitte weiter in einem Bärenmarkt. Ein Ausbruch unter 10,73 Euro würde dies erneut bestätigen.
Charttechnischer Ausblick: Unterhalb von 12,42 Euro wären in den Aktien der IVG eher weiter nachgebende Kursnotierungen zu erwarten, wobei mittelfristige Kursverluste bis auf ca. 8,50 Euro nicht unrealistisch sind.
Kann sich die Aktie jedoch weiter stabilisieren und über 12,42 Euro ansteigen, würde sich weiteres Aufwärtspotenzial bis ca. 15,30 Euro ergeben. Zwischenzeitliche Korrekturen sollten hier jedoch eingeplant werden.
Kursverlauf vom 09.01.2008 bis 28.08.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
http://img.godmode-trader.de/charts/104/2007/4767.gif
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 11,83 Euro
Rückblick: Von Mitte Juli an zeigten sich in den Aktien der IVG Immobilien nach einer relativen langen „Durststrecke“ endlich wieder einmal die Käufer und die Aktie konnte von ihrem Tief bei 10,73 Euro bis auf 14,23 Euro ansteigen. Dabei gelang es sogar, den seit Anfang des Jahres bestehenden Abwärtstrend nach oben zu durchbrechen, jedoch stellte sich dieses Kaufsignal wenig später als Fehlsignal heraus. Vom Hoch bei 14,23 Euro gaben die Kurse nämlich wieder deutlich nach und mit dem Rückfall und 12,42 Euro und unter die kurzfristige Aufwärtstrendlinie zeigten sich hier wieder erste Verkaufssignale.
Mittelfristig befindet sich IVG mit stetig fallenden Hochs und Tiefs und Kursnotierungen unterhalb der gleitenden Durchschnitte weiter in einem Bärenmarkt. Ein Ausbruch unter 10,73 Euro würde dies erneut bestätigen.
Charttechnischer Ausblick: Unterhalb von 12,42 Euro wären in den Aktien der IVG eher weiter nachgebende Kursnotierungen zu erwarten, wobei mittelfristige Kursverluste bis auf ca. 8,50 Euro nicht unrealistisch sind.
Kann sich die Aktie jedoch weiter stabilisieren und über 12,42 Euro ansteigen, würde sich weiteres Aufwärtspotenzial bis ca. 15,30 Euro ergeben. Zwischenzeitliche Korrekturen sollten hier jedoch eingeplant werden.
Kursverlauf vom 09.01.2008 bis 28.08.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
http://img.godmode-trader.de/charts/104/2007/4767.gif
Heute FAZ: Wirtschaftsminister fordert mehr Kavernen für die nationale Gasreserve. Das sollte doch gut für den Kurs sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.899.801 von boersentrader02 am 28.08.08 23:04:54Also nochmal zusammengefaßt: Die Aktie fällt, und dann aber auch richtig. Oder sie steigt, dann aber auch richtig.
Fasziniert von soviel Börsenweisheit werde ich jetzt Weihrauch entzünden um anhand des aufsteigenden Rauchs meine Kaufentscheidung abzuleiten.
Fasziniert von soviel Börsenweisheit werde ich jetzt Weihrauch entzünden um anhand des aufsteigenden Rauchs meine Kaufentscheidung abzuleiten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.902.070 von Oliver009 am 29.08.08 10:16:18 Bitte nicht soviel davon einatmen, dann schaffen wir vielleicht die 12 an einem Tage hinter uns zu lassen
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.901.684 von fietehansen am 29.08.08 09:45:54Hier der FAZ-Artikel:
http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc…
http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc…
Aus dem Board der Co-Bank von heute:
An der MDAX-Spitze gewannen die Titel von IVG Immobilien 6,53 Prozent auf 12,57 Euro. Händler verwiesen auf die Pläne der Bundesregierung zum Aufbau einer nationalen Gasreserve als Unterstützung. Damit solle die Versorgungssicherheit gewährleistet sein, sagte Wirtschaftsminister Michael Glos der 'FAZ'.
Auch ein Analyst bewertet dies positiv für IVG. 'Das Geschäft mit Gaskavernen ist die Zukunft. Ob IVG nun die Kavernen selbst weiter nutzt oder verkaufen will oder an die Börse bringt - in jedem Fall ist die Entwicklung vielversprechend', sagte er.
Allerdings seien vor 2016 durch Vorverträge keine freien Kavernen von IVG zu bekommen.
IVG ist ja dabei weitere Öl-Kavernen in Gas- um - bzw auch neue Gas-Kavernen einzurüsten.
Es braucht halt nur alles seine Zeit, schade.
An der MDAX-Spitze gewannen die Titel von IVG Immobilien 6,53 Prozent auf 12,57 Euro. Händler verwiesen auf die Pläne der Bundesregierung zum Aufbau einer nationalen Gasreserve als Unterstützung. Damit solle die Versorgungssicherheit gewährleistet sein, sagte Wirtschaftsminister Michael Glos der 'FAZ'.
Auch ein Analyst bewertet dies positiv für IVG. 'Das Geschäft mit Gaskavernen ist die Zukunft. Ob IVG nun die Kavernen selbst weiter nutzt oder verkaufen will oder an die Börse bringt - in jedem Fall ist die Entwicklung vielversprechend', sagte er.
Allerdings seien vor 2016 durch Vorverträge keine freien Kavernen von IVG zu bekommen.
IVG ist ja dabei weitere Öl-Kavernen in Gas- um - bzw auch neue Gas-Kavernen einzurüsten.
Es braucht halt nur alles seine Zeit, schade.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.903.636 von boersentrader02 am 29.08.08 12:10:39Ja aber das spricht ja nun nicht dafür, das die vorhandenen Kavernen weniger wert werden - im Gegenteil.
Bei den Immobilien ist das m.E. nicht so klar.
Darum verstehe ich halt nicht, warum man ausgerechnet dass, was zukünftig weiter an Wert gewinnen wird, verkaufen möchte und das, was mit viel mehr Unsicherheit behaftet ist, behält. Ein normal denkender Mensch würde es doch genau umgekehrt machen.
Bei den Immobilien ist das m.E. nicht so klar.
Darum verstehe ich halt nicht, warum man ausgerechnet dass, was zukünftig weiter an Wert gewinnen wird, verkaufen möchte und das, was mit viel mehr Unsicherheit behaftet ist, behält. Ein normal denkender Mensch würde es doch genau umgekehrt machen.
29.08.2008
Gas-Pläne befeuern IVG-Kurs
Die Aktie der Immobilien-AG legt am Freitag um mehr als sechs Prozent zu. Als Grund werden mögliche Pläne der Bundesregierung für den Aufbau einer strategischen Gasreserve genannt, die das Kavernengeschäft der Bonner begünstigen könnten.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hatte in ihrer Freitagsausgabe aus einer Vorlage des Bundeswirtschaftsministeriums zitiert in der kritisiert werde, dass es trotz einer hohen Abhängigkeit von Gasimporten bislang keine staatliche Krisenvorsorge nach dem Vorbild der Ölreserve gebe. Es müsse geprüft werden, ob für Erdgas eine ähnliche Vorkehrung erforderlich sei, um die Energieversorgung sicherzustellen. Seit der Ölkrise in den 70er Jahren gibt es in Deutschland eine nationale Ölreserve, die die Versorgung für 90 Tage sichert.
Die Lagerung von Öl und Erdgas kann unter anderem in unterirdischen Lagerstätten, so genannten Kavernen, erfolgen. Die IVG Immobilien besitzt eine Anlage in Etzel bei Wilhelmshaven mit aktuell 40 Lagerstätten für Öl und Gas und darüber hinaus das Recht, 90 weitere Kavernen zu bauen. Der Kurs der IVG-Aktie legte am Freitag bis zum späten Nachmittag um mehr als sechs Prozent zu, nachdem das Papier an den Tagen zuvor an Wert eingebüßt hatte. Unternehmensnachrichten, die diesen Kurssprung rechtfertigen könnten, lagen nicht vor.
Im Rahmen der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens bereitet IVG bereits seit längerer Zeit den Verkauf des Kavernengeschäfts vor. Die Pläne wurden aber bisher noch nicht umgesetzt, unter anderem weil sich nach Ansicht des Managements bisher kein angemessener Preis für das Segment erzielen ließ.
Gas-Pläne befeuern IVG-Kurs
Die Aktie der Immobilien-AG legt am Freitag um mehr als sechs Prozent zu. Als Grund werden mögliche Pläne der Bundesregierung für den Aufbau einer strategischen Gasreserve genannt, die das Kavernengeschäft der Bonner begünstigen könnten.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hatte in ihrer Freitagsausgabe aus einer Vorlage des Bundeswirtschaftsministeriums zitiert in der kritisiert werde, dass es trotz einer hohen Abhängigkeit von Gasimporten bislang keine staatliche Krisenvorsorge nach dem Vorbild der Ölreserve gebe. Es müsse geprüft werden, ob für Erdgas eine ähnliche Vorkehrung erforderlich sei, um die Energieversorgung sicherzustellen. Seit der Ölkrise in den 70er Jahren gibt es in Deutschland eine nationale Ölreserve, die die Versorgung für 90 Tage sichert.
Die Lagerung von Öl und Erdgas kann unter anderem in unterirdischen Lagerstätten, so genannten Kavernen, erfolgen. Die IVG Immobilien besitzt eine Anlage in Etzel bei Wilhelmshaven mit aktuell 40 Lagerstätten für Öl und Gas und darüber hinaus das Recht, 90 weitere Kavernen zu bauen. Der Kurs der IVG-Aktie legte am Freitag bis zum späten Nachmittag um mehr als sechs Prozent zu, nachdem das Papier an den Tagen zuvor an Wert eingebüßt hatte. Unternehmensnachrichten, die diesen Kurssprung rechtfertigen könnten, lagen nicht vor.
Im Rahmen der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens bereitet IVG bereits seit längerer Zeit den Verkauf des Kavernengeschäfts vor. Die Pläne wurden aber bisher noch nicht umgesetzt, unter anderem weil sich nach Ansicht des Managements bisher kein angemessener Preis für das Segment erzielen ließ.
Egal, ob IVG das Kavernengeschäft behält und ausbaut oder verkauft:
Der Kurs der Aktie liegt heute so tief
wie Ende 2001, Mitte 2002 und Ende 2004.
Das Handelsvolumen ist seit Anfang 2007,
also seit dem Höchstkurs, kontinuierlich gestiegen.
Der Stochastik ist so stark im überverkauften Bereich
wie er es nicht einmal Anfang 2003 beim absoluten Tief war.
Das Immobilien-Portfolio von IVG liegt zu 70% in Deutschland,
wo wir wirklich nicht von einer Immobilienblase sprechen können.
Das Kavernengeschäft ist ausgelastet und hat nun noch Phantasie.
Trotzdem hat sich der Kurs gedrittelt.
Was braucht es noch, um hier langfristig zu investieren?
Der Kurs der Aktie liegt heute so tief
wie Ende 2001, Mitte 2002 und Ende 2004.
Das Handelsvolumen ist seit Anfang 2007,
also seit dem Höchstkurs, kontinuierlich gestiegen.
Der Stochastik ist so stark im überverkauften Bereich
wie er es nicht einmal Anfang 2003 beim absoluten Tief war.
Das Immobilien-Portfolio von IVG liegt zu 70% in Deutschland,
wo wir wirklich nicht von einer Immobilienblase sprechen können.
Das Kavernengeschäft ist ausgelastet und hat nun noch Phantasie.
Trotzdem hat sich der Kurs gedrittelt.
Was braucht es noch, um hier langfristig zu investieren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.903.722 von Stoni_I am 29.08.08 12:19:11Es ist wohl so, wie der Gebrauch von das und dass bei dir:
Umgekehrt wäre es richtig.
Für das Kavernengeschäft lässt sich jetzt
vielleicht ein guter Preis erzielen.
Die Immobilienpreise dagegen liegen am Boden,
was in Deutschland ungerechtfertigt ist
und was sich schnell ändern kann, wenn Spanier,
Italiener, Briten, Russen und Amerikaner das erkennen.
Wenn man einen guten Erlös aus dem Kavernenverkauf erzielt,
kann man jetzt weitere Immobilien in Germany günstig einkaufen.
Langfristig betrachtet scheint mir das besser zu sein,
als die Immobilien zu niedrigen Preisen zu verschleudern
und das Geld in den Bau von 90 Kavernen zu investieren,
die vielleicht in vier Jahren Rendite bringen.
Die andere Möglichkeit wäre, beides einfach zu behalten.
Aber wahrscheinlich ist die Verschuldung von IVG so hoch,
dass es nicht möglich ist,
weitere 90 Kavernen aus eigener Kraft aufzubauen.
Aber prinzipiell ist es mir eigentlich lieber,
wenn ein Unternehmen auf zwei Füßen steht.
Vielleicht könnte man noch jemanden ins Boot holen?
Gazprom? BASF?
Ich fände das besser als einen Verkauf,
auch wenn der Verkauf kurzfristig für meine Aktien besser wäre.
Umgekehrt wäre es richtig.
Für das Kavernengeschäft lässt sich jetzt
vielleicht ein guter Preis erzielen.
Die Immobilienpreise dagegen liegen am Boden,
was in Deutschland ungerechtfertigt ist
und was sich schnell ändern kann, wenn Spanier,
Italiener, Briten, Russen und Amerikaner das erkennen.
Wenn man einen guten Erlös aus dem Kavernenverkauf erzielt,
kann man jetzt weitere Immobilien in Germany günstig einkaufen.
Langfristig betrachtet scheint mir das besser zu sein,
als die Immobilien zu niedrigen Preisen zu verschleudern
und das Geld in den Bau von 90 Kavernen zu investieren,
die vielleicht in vier Jahren Rendite bringen.
Die andere Möglichkeit wäre, beides einfach zu behalten.
Aber wahrscheinlich ist die Verschuldung von IVG so hoch,
dass es nicht möglich ist,
weitere 90 Kavernen aus eigener Kraft aufzubauen.
Aber prinzipiell ist es mir eigentlich lieber,
wenn ein Unternehmen auf zwei Füßen steht.
Vielleicht könnte man noch jemanden ins Boot holen?
Gazprom? BASF?
Ich fände das besser als einen Verkauf,
auch wenn der Verkauf kurzfristig für meine Aktien besser wäre.
Ich habe gerade nochmals recherchiert:
Mit dem Anstieg vom Freitag hat der Kurs der IVG-Aktie
die 38-Tage-, die 50-Tage- und die 100-Tage-Linie überwunden
und außerdem ein Kaufsignal im MACD gegeben.
Aber eigentlich richte ich mich nicht danach,
sonst hätte ich ja nicht schon vorher gekauft.
In Wirklichkeit ist es nämlich umgekehrt:
Die Chart-Signale richten sich nach mir
und einigen Tausend anderen Käufern und Verkäufern natürlich.
Mit dem Anstieg vom Freitag hat der Kurs der IVG-Aktie
die 38-Tage-, die 50-Tage- und die 100-Tage-Linie überwunden
und außerdem ein Kaufsignal im MACD gegeben.
Aber eigentlich richte ich mich nicht danach,
sonst hätte ich ja nicht schon vorher gekauft.
In Wirklichkeit ist es nämlich umgekehrt:
Die Chart-Signale richten sich nach mir
und einigen Tausend anderen Käufern und Verkäufern natürlich.
FAZ, 30.08., S. 23: Die Aktie von IVG zu kaufen, rät M.M. Warburg und nennt ein mittelfristiges Kursziel von 18,30 Euro. .. Das erste Halbjahr sei von belastenden Wertberichtigungen geprägt worden. Die operative Entwicklung des Konzerns verlaufe jedoch überwiegend günstig. Es sei zu erwarten, dass der Geschäftsbereich Kavernen bis Ende September verkauft werden könne.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.925.530 von fietehansen am 31.08.08 15:57:03 So jetzt noch schnell die 13 nehmen und ich bin wieder im Plus
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.926.484 von Tiffi76le am 31.08.08 21:51:14Ich glaube da wirst du bald schon darüber liegen. Wenn nicht heute dann aber spätestens in einigen Tagen.
Sollte die Mitteilung herauskommen, dass der Kvernenbereich an die Börse gebracht wird werden wir sogar die 20 Euro kurs danach sehen. Sollte es zu einem Verkauf kommen werden wir nicht so stark davon profitieren.
Ich hoffe daher, das sich der Vorstand für den IPO entscheiden wird ?
Sollte die Mitteilung herauskommen, dass der Kvernenbereich an die Börse gebracht wird werden wir sogar die 20 Euro kurs danach sehen. Sollte es zu einem Verkauf kommen werden wir nicht so stark davon profitieren.
Ich hoffe daher, das sich der Vorstand für den IPO entscheiden wird ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.931.714 von boersentrader02 am 01.09.08 10:36:33 Wie kommst Du darauf dass IVG den Kavernenbereich an die Börse bringt? Soweit mir bekannt ist wird mit institutionellen Investoren der Verkauf verhandelt
Bald ist ja immer relativ. Mein Anlagehorizont ist bis Ende diesen Jahres, so dass die ruhig Gas geben könnten!
Bald ist ja immer relativ. Mein Anlagehorizont ist bis Ende diesen Jahres, so dass die ruhig Gas geben könnten!
Lief heute Nachmittag über den Ticker :
BRANCHENKREISE - BIETERVERFAHREN UM IVG-KAVERNENGESCHÄFT IST ABGESCHLOSSEN
BRANCHENKREISE - BIETERVERFAHREN UM IVG-KAVERNENGESCHÄFT IST ABGESCHLOSSEN
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.935.836 von Tiffi76le am 01.09.08 18:07:13Verhandeln kann man mit jedem und in jeder Angelegenheit.
Sollte der Preis aber nicht die Höhe erreichen die man sich vorgestellt hat, werden die Gespräche abgebrochen und ein anderer Weg gesucht.
Immerhin sind von den schlauen Anas ja bereits beide Entscheidungen zumindest ins Gespräch gebracht worden. Ich steh da nicht alleine mit dieser Mögllichkeit.
Mein Verkaufspreis für das Kaavernengeschäft liegt, wie bereits früher schon einmal genannt, bei ca. 2 - 2.5 Milliarden Euro.
Alles andere wäre für mich ein verschleudern von Aktionärs-vermögen, und zeigt wie gut oder wie schlecht der Vorstand inkl. des Aufsichtrates ist.
Warte nur ab, es soll ja in diesem Monat soweit sein.
Übrigens die 13 uro haben wir heute schon knap übersprungen, ob es allerdings hält wird sich noch zeigen.
Sollte der Preis aber nicht die Höhe erreichen die man sich vorgestellt hat, werden die Gespräche abgebrochen und ein anderer Weg gesucht.
Immerhin sind von den schlauen Anas ja bereits beide Entscheidungen zumindest ins Gespräch gebracht worden. Ich steh da nicht alleine mit dieser Mögllichkeit.
Mein Verkaufspreis für das Kaavernengeschäft liegt, wie bereits früher schon einmal genannt, bei ca. 2 - 2.5 Milliarden Euro.
Alles andere wäre für mich ein verschleudern von Aktionärs-vermögen, und zeigt wie gut oder wie schlecht der Vorstand inkl. des Aufsichtrates ist.
Warte nur ab, es soll ja in diesem Monat soweit sein.
Übrigens die 13 uro haben wir heute schon knap übersprungen, ob es allerdings hält wird sich noch zeigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.935.891 von Joggerin am 01.09.08 18:14:13 Ooops, da hab ich wohl ne wichtige Info verpasst!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.935.934 von boersentrader02 am 01.09.08 18:18:47Die 2 - 2,5 Mrd. sehe ich auch. Für ein Infrastrukturobjekt noch viel zu wenig! Na dann ab an die Börse und macht mich glücklich
Ich hatte schon etwas die Befürchtung die negative Stimmung rund um die Immowerte wird auch IVG in den einstelligen Strudel ziehen und meine schönen Calls implodieren lassen.
Stay long and prosper!
Ich hatte schon etwas die Befürchtung die negative Stimmung rund um die Immowerte wird auch IVG in den einstelligen Strudel ziehen und meine schönen Calls implodieren lassen.
Stay long and prosper!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.935.891 von Joggerin am 01.09.08 18:14:13Sag uns doch einfach mal den Ticker.
Ich würde das gerne auch einmal lesen.
Ich würde das gerne auch einmal lesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.936.027 von boersentrader02 am 01.09.08 18:30:38Mehr stand da leider nicht. Habe auch schon nach weiteren Infos gesucht, bin aber noch nicht fündig geworden.
UPDATE 1-IVG near sale of caverns -sources
FRANKFURT, Sept 1 (Reuters) -
German real estate company IVG Immobilien (News/Aktienkurs) <IVGG.DE> is close to completing the planned sale of its oil and gas storage caverns, several sources close to the matter told Reuters on Monday.
'This could now go quickly,' one source said. The bidding process had been completed, the sources said.
IVG declined to comment.
Potential buyers include infrastructure investor 3i Infrastructure <3IN.L>, Australia's Macquarie Group <MQG.AX> and Deutsche Bank's <DBKGn.DE> real estate and infrastructure investment management arm RREEF, industry sources have said.
IVG's shares, which rose to a three-week high of 13.06 euros earlier in the session on market talk that the company might soon announce a sale of the caverns business, were up 2.6 percent at 12.90 euros by 1438 GMT.
The stock was also supported by a Dresdner Kleinwort analyst upgrade to 'buy' from 'add'.
A peer group index of European real estate shares <.FTEPRA> was unchanged.
IVG's 20 billion-euro ($29.3 billion) portfolio of mainly office buildings also includes 40 oil and gas storage caverns with a capacity of approximately 21 million cubic metres. IVG holds the rights to build an additional 90 caverns.
The group decided last year to consider selling the existing caverns and in February to look at a total or partial sale of the unit. It has said the 40 existing caverns could fetch up to 800 million euros.
Deutsche Bank, mandated by IVG to map various exit scenarios, came up with a gross enterprise value of 1.9 billion to 2.5 billion euros for the entire caverns business including the rights to develop new caverns.
'Assuming that IVG might only sell the existing 40 caverns we would still see a considerable deleverage effect which would have a positive impact on the share price,' Dresdner Kleinwort said.
(Reporting by Matthias Inverardi; Writing by Peter Starck; Editing by Quentin Bryar) ($1=.6821 Euro) Keywords: IVG/CAVERNS
tf.TFN-Europe_newsdesk@thomson.com
Hier ist der vollständige Bericht. Es kann also eigentlich nicht mehr lange dauern, das diese News veröffentlicht wird.
FRANKFURT, Sept 1 (Reuters) -
German real estate company IVG Immobilien (News/Aktienkurs) <IVGG.DE> is close to completing the planned sale of its oil and gas storage caverns, several sources close to the matter told Reuters on Monday.
'This could now go quickly,' one source said. The bidding process had been completed, the sources said.
IVG declined to comment.
Potential buyers include infrastructure investor 3i Infrastructure <3IN.L>, Australia's Macquarie Group <MQG.AX> and Deutsche Bank's <DBKGn.DE> real estate and infrastructure investment management arm RREEF, industry sources have said.
IVG's shares, which rose to a three-week high of 13.06 euros earlier in the session on market talk that the company might soon announce a sale of the caverns business, were up 2.6 percent at 12.90 euros by 1438 GMT.
The stock was also supported by a Dresdner Kleinwort analyst upgrade to 'buy' from 'add'.
A peer group index of European real estate shares <.FTEPRA> was unchanged.
IVG's 20 billion-euro ($29.3 billion) portfolio of mainly office buildings also includes 40 oil and gas storage caverns with a capacity of approximately 21 million cubic metres. IVG holds the rights to build an additional 90 caverns.
The group decided last year to consider selling the existing caverns and in February to look at a total or partial sale of the unit. It has said the 40 existing caverns could fetch up to 800 million euros.
Deutsche Bank, mandated by IVG to map various exit scenarios, came up with a gross enterprise value of 1.9 billion to 2.5 billion euros for the entire caverns business including the rights to develop new caverns.
'Assuming that IVG might only sell the existing 40 caverns we would still see a considerable deleverage effect which would have a positive impact on the share price,' Dresdner Kleinwort said.
(Reporting by Matthias Inverardi; Writing by Peter Starck; Editing by Quentin Bryar) ($1=.6821 Euro) Keywords: IVG/CAVERNS
tf.TFN-Europe_newsdesk@thomson.com
Hier ist der vollständige Bericht. Es kann also eigentlich nicht mehr lange dauern, das diese News veröffentlicht wird.
Jetzt kommen sie alle aus ihren Höhlen und stimmen sich auf die IVg ein. Sollen sie, solllen sie.
Ich hab sie schon.
IVG: Kaufempfehlung
01.09.2008 -
Die Analysten von Dresdner Kleinwort erhöhen das Rating für Aktien von IVG von „add“ auf „buy“. Gleichzeitig wird das Kursziel von 23,00 Euro auf 17,20 Euro reduziert.
Die Analysten hoffen, dass es bald zu einem Verkauf von Kavernen kommt. Der Vorstandschef hat noch für den laufenden September ein Geschäft für möglich gehalten. Nun wartet man auf eine entsprechende Meldung. Sollten die Kavernen verkauft werden, könnte der Anteil an Fremdkapital verkleinert werden, man könnte dadurch Kredite zurückzahlen.
( js )
Ich hab sie schon.
IVG: Kaufempfehlung
01.09.2008 -
Die Analysten von Dresdner Kleinwort erhöhen das Rating für Aktien von IVG von „add“ auf „buy“. Gleichzeitig wird das Kursziel von 23,00 Euro auf 17,20 Euro reduziert.
Die Analysten hoffen, dass es bald zu einem Verkauf von Kavernen kommt. Der Vorstandschef hat noch für den laufenden September ein Geschäft für möglich gehalten. Nun wartet man auf eine entsprechende Meldung. Sollten die Kavernen verkauft werden, könnte der Anteil an Fremdkapital verkleinert werden, man könnte dadurch Kredite zurückzahlen.
( js )
01.09.2008 14:10
IVG Immobilien AG: kaufen (Bankhaus Lampe KG)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) -
Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Frank Neumann, bewertet die IVG Immobilien-Aktie (ISIN DE0006205701 (News/Aktienkurs)/ WKN 620570) unverändert mit "kaufen".
Im ersten Halbjahr 2007 habe die IVG Immobilien eine Gesamtleistung (Umsatz, Bestandsveränderung und Bewertungsergebnis) in Höhe von 463,2 Mio. EUR (Vj.: 525,2 Mio. EUR) erwirtschaften und damit weniger als im Vorjahr aufweisen können. Dabei hätten sich die Nettomieten (180,2 Mio. EUR; Vj.: 121,0 Mio. EUR) durch das vergrößerte Immobilienportfolio und eine höhere Anzahl vermieteter Kavernen positiv entwickelt. Auch Projektverkäufe (40,4 Mio. EUR; Vj.: 24,1 Mio. EUR) und Bestandsveränderungen (142,8 Mio. EUR; Vj.: 30,0 Mio. EUR), vor allem im Bereich Development, hätten das Ergebnis gestützt.
Dagegen hätten sich unrealisierte Bewertungsgewinne aus dem Portfolio (-45,6 Mio. EUR; Vj.: 189,1 Mio. EUR) negativ ausgewirkt. Diese Wertminderung der Bestände sei einerseits wegen der Ankaufkosten und andererseits wegen der Wertkorrekturen, die aus einem höheren Diskontierungszins beim Immobilienbestand entstanden seien, notwendig geworden. Die hohen Buchverluste hätten auch auf das EBIT gewirkt, das mit 150,2 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert von 322,4 Mio. EUR gelegen habe. In Verbindung mit höheren Kosten für den hohen Bestand an Finanzverbindlichkeiten und Anteilen Dritter sei der Konzernüberschuss auf 26,4 Mio. EUR gesunken (Vj.: 170,3 Mio. EUR).
Auf Segmentebene ergebe sich folgendes Bild: Im Bereich IVG Investment seien die Nettomieten um 59,3% durch die Zukäufe von Immobilien in den letzten Monaten angestiegen. Gleichzeitig sei das Bewertungsergebnis, wie oben beschrieben, negativ ausgefallen. Im Bereich IVG Funds habe die Gesamtleistung mit 37% über dem Vorjahresniveau gelegen. Der Verkauf von Fonds habe nicht an die Vorjahreszahlen anknüpfen können, was geringere Umsätze zur Folge gehabt habe. Diese Entwicklung habe durch erhaltene Mieteinnahmen der sich zwischenzeitlich im Bestand befindlichen Immobilien teilweise kompensiert werden können.
Im IVG Development habe sich die Gesamtleistung um 97% erhöht. Dies sei durch Erträge aus Projektverkäufen, Bestandsveränderungen und Marktwertänderungen der Immobilien getrieben worden.
Im vierten Segment IVG Caverns sei die Gesamtleistung um 102% gestiegen. Vor allem durch höhere Mieteinnahmen umgerüsteter Kavernen sei die Leistung getrieben worden. Zudem hätten Bewertungsgewinne realisiert werden können, da die Mieteinnahmen der Bestandskavernen angestiegen seien. Die IVG Immobilien stelle die Kavernen zum Teil- oder Komplettverkauf. Aktuell würden in diesem Zusammenhang die Gebote verschiedener Nachfrager geprüft. Eine Veräußerung eines Teils der Kavernen würde den fairen Wert dieser Investments offen legen und zu mehr Visibilität führen.
Der Vorstand habe im Zuge der Vorlage der Halbjahreszahlen die EBIT-Guidance (adjust.) für das Gesamtjahr auf 265 Mio. EUR bis 290 Mio. EUR reduziert (vorher 365 Mio. EUR bis 400 Mio. EUR). Dies sei vor allem durch die oben genannten Bewertungsverluste bedingt. Die EBIT-Guidance beinhalte nicht die möglichen Gewinne, die durch einen Teil- oder Komplettverkauf des Kavernengeschäftes erzielt werden könnten.
Im Investment-Bereich wolle das Unternehmen vor allem die NOI-Rendite von aktuell 4,6% auf 4,75% steigern. Dies solle unter anderem durch den Verkauf einzelner Immobilien geschehen, die unterproportionale Beiträge generieren würden. Die IVG Funds-Einheit werde im Gesamtjahr 2008 eine Gesamtleistung zwischen 200 Mio. EUR und 230 Mio. EUR aufweisen. Dies werde vor allem durch die Bestandsveränderung der sich im Bau befindlichen Objekte getrieben sein. Durch den schwächeren Markt für Fonds werde sich der Vertrieb schwieriger als im Vorjahr darstellen. Das EBIT erwarte das Management bei 35 Mio. EUR bis 40 Mio. EUR.
Im Bereich Development werde auf Gesamtjahressicht mit einem Abrechnungsvolumen in Höhe von 440 Mio. EUR bis 450 Mio. EUR gerechnet. Dabei solle ein EBIT (bereinigt) zwischen 90 Mio. EUR und 95 Mio. EUR erzielt werden. Im Kavernen-Geschäft werde auf 2008 mit einer Gesamtleistung von 130 Mio. EUR bis 135 Mio. EUR gerechnet. Das EBIT (bereinigt) werde in diesem Segment zwischen 100 Mio. EUR und 115 Mio. EUR erwartet. Im September sollte der Verkauf der Kavernen bzw. eines Teils der Kavernen erfolgen. Die eingehenden Gelder sollten zur Tilgung von Finanzverbindlichkeiten genutzt werden. Auch eine Dividendenzahlung in Höhe des Vorjahresniveaus werde für dieses Jahr vom Vorstand ins Auge gefasst.
Das Unternehmen gehe davon aus, dass es auch im zweiten Halbjahr zum Abschreibungsbedarf auf das Immobilienportfolio der Gesellschaft kommen werde, rechne aber damit, dass diese Verluste durch Bewertungsgewinne aus anderen Bereichen (so zum Beispiel aus den Kavernen) kompensiert würden. Für das Jahr 2010 halte sich das Management dagegen etwas bedeckter und mache keine Angaben hierzu.
Mögliche REIT-Pläne seien vorerst auf Eis gelegt. Hintergrund sei die aktuelle Marktlage, in welcher es unmöglich erscheine, ein Immobilienportfolio oberhalb des Net Asset Value am Markt zu platzieren. Dagegen würden im Laufe des zweiten Halbjahres vereinzelte Immobilien mit einem kumulierten Wert von bis zu 500 Mio. EUR, die nicht in das Konzept des REITs passen würden, veräußert werden. Dies sollte für zusätzliche Cashflows sorgen, die zur Tilgung von Teilen der Fremdfinanzierungen herangezogen werden könnten.
Nach Erachten der Analysten würden die Chancen gegenüber den Risiken in diesem Wert überwiegen. Vor allem die möglichen Zuflüsse durch die Veräußerung des Kavernengeschäftes würden die Analysten als kurzfristigen Treiber für diese Aktie sehen.
Die Analysten vom Bankhaus Lampe bestätigen ihr Anlageurteil "kaufen" und ihr Kursziel von 19,00 EUR für die IVG Immobilien-Aktie. Zur Kursfindung würden sie ihr Peer-Group-Modell sowie den aktuellen Net Asset Value heranziehen. (Studie "MDAX-Guide Herbst 2008" vom 27.08.2008) (28.08.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 28.08.2008
IVG Immobilien AG: kaufen (Bankhaus Lampe KG)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) -
Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Frank Neumann, bewertet die IVG Immobilien-Aktie (ISIN DE0006205701 (News/Aktienkurs)/ WKN 620570) unverändert mit "kaufen".
Im ersten Halbjahr 2007 habe die IVG Immobilien eine Gesamtleistung (Umsatz, Bestandsveränderung und Bewertungsergebnis) in Höhe von 463,2 Mio. EUR (Vj.: 525,2 Mio. EUR) erwirtschaften und damit weniger als im Vorjahr aufweisen können. Dabei hätten sich die Nettomieten (180,2 Mio. EUR; Vj.: 121,0 Mio. EUR) durch das vergrößerte Immobilienportfolio und eine höhere Anzahl vermieteter Kavernen positiv entwickelt. Auch Projektverkäufe (40,4 Mio. EUR; Vj.: 24,1 Mio. EUR) und Bestandsveränderungen (142,8 Mio. EUR; Vj.: 30,0 Mio. EUR), vor allem im Bereich Development, hätten das Ergebnis gestützt.
Dagegen hätten sich unrealisierte Bewertungsgewinne aus dem Portfolio (-45,6 Mio. EUR; Vj.: 189,1 Mio. EUR) negativ ausgewirkt. Diese Wertminderung der Bestände sei einerseits wegen der Ankaufkosten und andererseits wegen der Wertkorrekturen, die aus einem höheren Diskontierungszins beim Immobilienbestand entstanden seien, notwendig geworden. Die hohen Buchverluste hätten auch auf das EBIT gewirkt, das mit 150,2 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert von 322,4 Mio. EUR gelegen habe. In Verbindung mit höheren Kosten für den hohen Bestand an Finanzverbindlichkeiten und Anteilen Dritter sei der Konzernüberschuss auf 26,4 Mio. EUR gesunken (Vj.: 170,3 Mio. EUR).
Auf Segmentebene ergebe sich folgendes Bild: Im Bereich IVG Investment seien die Nettomieten um 59,3% durch die Zukäufe von Immobilien in den letzten Monaten angestiegen. Gleichzeitig sei das Bewertungsergebnis, wie oben beschrieben, negativ ausgefallen. Im Bereich IVG Funds habe die Gesamtleistung mit 37% über dem Vorjahresniveau gelegen. Der Verkauf von Fonds habe nicht an die Vorjahreszahlen anknüpfen können, was geringere Umsätze zur Folge gehabt habe. Diese Entwicklung habe durch erhaltene Mieteinnahmen der sich zwischenzeitlich im Bestand befindlichen Immobilien teilweise kompensiert werden können.
Im IVG Development habe sich die Gesamtleistung um 97% erhöht. Dies sei durch Erträge aus Projektverkäufen, Bestandsveränderungen und Marktwertänderungen der Immobilien getrieben worden.
Im vierten Segment IVG Caverns sei die Gesamtleistung um 102% gestiegen. Vor allem durch höhere Mieteinnahmen umgerüsteter Kavernen sei die Leistung getrieben worden. Zudem hätten Bewertungsgewinne realisiert werden können, da die Mieteinnahmen der Bestandskavernen angestiegen seien. Die IVG Immobilien stelle die Kavernen zum Teil- oder Komplettverkauf. Aktuell würden in diesem Zusammenhang die Gebote verschiedener Nachfrager geprüft. Eine Veräußerung eines Teils der Kavernen würde den fairen Wert dieser Investments offen legen und zu mehr Visibilität führen.
Der Vorstand habe im Zuge der Vorlage der Halbjahreszahlen die EBIT-Guidance (adjust.) für das Gesamtjahr auf 265 Mio. EUR bis 290 Mio. EUR reduziert (vorher 365 Mio. EUR bis 400 Mio. EUR). Dies sei vor allem durch die oben genannten Bewertungsverluste bedingt. Die EBIT-Guidance beinhalte nicht die möglichen Gewinne, die durch einen Teil- oder Komplettverkauf des Kavernengeschäftes erzielt werden könnten.
Im Investment-Bereich wolle das Unternehmen vor allem die NOI-Rendite von aktuell 4,6% auf 4,75% steigern. Dies solle unter anderem durch den Verkauf einzelner Immobilien geschehen, die unterproportionale Beiträge generieren würden. Die IVG Funds-Einheit werde im Gesamtjahr 2008 eine Gesamtleistung zwischen 200 Mio. EUR und 230 Mio. EUR aufweisen. Dies werde vor allem durch die Bestandsveränderung der sich im Bau befindlichen Objekte getrieben sein. Durch den schwächeren Markt für Fonds werde sich der Vertrieb schwieriger als im Vorjahr darstellen. Das EBIT erwarte das Management bei 35 Mio. EUR bis 40 Mio. EUR.
Im Bereich Development werde auf Gesamtjahressicht mit einem Abrechnungsvolumen in Höhe von 440 Mio. EUR bis 450 Mio. EUR gerechnet. Dabei solle ein EBIT (bereinigt) zwischen 90 Mio. EUR und 95 Mio. EUR erzielt werden. Im Kavernen-Geschäft werde auf 2008 mit einer Gesamtleistung von 130 Mio. EUR bis 135 Mio. EUR gerechnet. Das EBIT (bereinigt) werde in diesem Segment zwischen 100 Mio. EUR und 115 Mio. EUR erwartet. Im September sollte der Verkauf der Kavernen bzw. eines Teils der Kavernen erfolgen. Die eingehenden Gelder sollten zur Tilgung von Finanzverbindlichkeiten genutzt werden. Auch eine Dividendenzahlung in Höhe des Vorjahresniveaus werde für dieses Jahr vom Vorstand ins Auge gefasst.
Das Unternehmen gehe davon aus, dass es auch im zweiten Halbjahr zum Abschreibungsbedarf auf das Immobilienportfolio der Gesellschaft kommen werde, rechne aber damit, dass diese Verluste durch Bewertungsgewinne aus anderen Bereichen (so zum Beispiel aus den Kavernen) kompensiert würden. Für das Jahr 2010 halte sich das Management dagegen etwas bedeckter und mache keine Angaben hierzu.
Mögliche REIT-Pläne seien vorerst auf Eis gelegt. Hintergrund sei die aktuelle Marktlage, in welcher es unmöglich erscheine, ein Immobilienportfolio oberhalb des Net Asset Value am Markt zu platzieren. Dagegen würden im Laufe des zweiten Halbjahres vereinzelte Immobilien mit einem kumulierten Wert von bis zu 500 Mio. EUR, die nicht in das Konzept des REITs passen würden, veräußert werden. Dies sollte für zusätzliche Cashflows sorgen, die zur Tilgung von Teilen der Fremdfinanzierungen herangezogen werden könnten.
Nach Erachten der Analysten würden die Chancen gegenüber den Risiken in diesem Wert überwiegen. Vor allem die möglichen Zuflüsse durch die Veräußerung des Kavernengeschäftes würden die Analysten als kurzfristigen Treiber für diese Aktie sehen.
Die Analysten vom Bankhaus Lampe bestätigen ihr Anlageurteil "kaufen" und ihr Kursziel von 19,00 EUR für die IVG Immobilien-Aktie. Zur Kursfindung würden sie ihr Peer-Group-Modell sowie den aktuellen Net Asset Value heranziehen. (Studie "MDAX-Guide Herbst 2008" vom 27.08.2008) (28.08.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 28.08.2008
Geil ..kann einer mal ein KGV für 2008 ausrechnen ... ich denke zudem 2009 wird der Rest dann verkauft
DGAP-Adhoc: IVG Immobilien AG: IVG verkauft 70 Kavernen für 1,7 Mrd. EUR als
Fonds
IVG Immobilien AG / Verkauf
02.09.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die IVG Immobilien AG wird 70 Kavernen an einen Fonds verkaufen, an dem
sich institutionelle Anleger beteiligen. Das haben Vorstand und
Aufsichtsrat der IVG beschlossen. Der von IVG Funds strukturierte
Spezialfonds erwirbt 40 bestehende und 30 noch zu errichtende Kavernen im
Rahmen eines asset-deals. IVG erlöst für das Paket einen Kaufpreis von
insgesamt 1,7 Mrd. Euro. In diesem Geschäftsjahr werden hiervon 836 Mio.
Euro vor Steuern zufließen, der restliche Kaufpreis wird abhängig von der
Fertigstellung in den Jahren 2009 bis 2014 bezahlt. Das EBIT aus dem
Kavernenverkauf wird sich in diesem Jahr auf 261 Mio. Euro belaufen. Mit
der Platzierung des Fonds ist bis Mitte November 2008 zu rechnen. Das
Potenzial für die Entwicklung weiterer 60 Kavernen verbleibt bei der IVG.
Bonn, den 2. September 2008
Der Vorstand
02.09.2008
¿
DGAP-Adhoc: IVG Immobilien AG: IVG verkauft 70 Kavernen für 1,7 Mrd. EUR als
Fonds
IVG Immobilien AG / Verkauf
02.09.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die IVG Immobilien AG wird 70 Kavernen an einen Fonds verkaufen, an dem
sich institutionelle Anleger beteiligen. Das haben Vorstand und
Aufsichtsrat der IVG beschlossen. Der von IVG Funds strukturierte
Spezialfonds erwirbt 40 bestehende und 30 noch zu errichtende Kavernen im
Rahmen eines asset-deals. IVG erlöst für das Paket einen Kaufpreis von
insgesamt 1,7 Mrd. Euro. In diesem Geschäftsjahr werden hiervon 836 Mio.
Euro vor Steuern zufließen, der restliche Kaufpreis wird abhängig von der
Fertigstellung in den Jahren 2009 bis 2014 bezahlt. Das EBIT aus dem
Kavernenverkauf wird sich in diesem Jahr auf 261 Mio. Euro belaufen. Mit
der Platzierung des Fonds ist bis Mitte November 2008 zu rechnen. Das
Potenzial für die Entwicklung weiterer 60 Kavernen verbleibt bei der IVG.
Bonn, den 2. September 2008
Der Vorstand
02.09.2008
¿
Der Deal sieht auf den ersten Blick exzellent aus, auch wenn die Aktie kurzfristig Sell on good news macht. 1.7 Mrd€ für 70 Kavernen. Die Schätzungen lagen zwischen 1.9 Mrd€ und 2.5 Mio€ für das gesamte Geschäft. IVG hat fast die untere Range getroffen und dabei fast die Hälfte nochmal langfristig in Reserve behalten. Glückwunsch!
DKIB EQ: IVG (Buy) - Caverns transaction closed above our estima
2008-09-02 10:14:20.100 GMT
IVG (Buy) - Caverns transaction closed above our estimates
- IVG today announced the disposal of its caverns business for EUR1.7bn in
total which is above our estimates. We appreciate the structure that the
existing 40 and 30 future caverns will be placed into a funds which will be
placed at institutional investors until November. As IVG keeps the future
caverns the company benefits from further upside. We explicitly confirm the
Buy-rating.
- In our recent note we had assumed that only the existing 40 caverns might
be sold for max EUR800m. With today's announced deal structure the company is
ahead of our estimates and keeps the upside from the letting of future caverns.
For 2008, IVG will receive EUR836m and the remaining proceeds pro rata until
2014 as the caverns are completed.
- We see a positive impact for the share price from this transaction as IVG -
finally - delivers on targets. However, some might use the possibility to
"sell on good news" after the poor performance in the recent weeks. In our
view it is clearly positive and reflects the high value of this business. And
due to the deal structure IVG will benefit also in future from stable fee
income. We exlicitly confirm our Buy-rating.
2008-09-02 10:14:20.100 GMT
IVG (Buy) - Caverns transaction closed above our estimates
- IVG today announced the disposal of its caverns business for EUR1.7bn in
total which is above our estimates. We appreciate the structure that the
existing 40 and 30 future caverns will be placed into a funds which will be
placed at institutional investors until November. As IVG keeps the future
caverns the company benefits from further upside. We explicitly confirm the
Buy-rating.
- In our recent note we had assumed that only the existing 40 caverns might
be sold for max EUR800m. With today's announced deal structure the company is
ahead of our estimates and keeps the upside from the letting of future caverns.
For 2008, IVG will receive EUR836m and the remaining proceeds pro rata until
2014 as the caverns are completed.
- We see a positive impact for the share price from this transaction as IVG -
finally - delivers on targets. However, some might use the possibility to
"sell on good news" after the poor performance in the recent weeks. In our
view it is clearly positive and reflects the high value of this business. And
due to the deal structure IVG will benefit also in future from stable fee
income. We exlicitly confirm our Buy-rating.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.944.711 von superman am 02.09.08 12:08:31Superman, das sehe ich genau so. Nur hat der Markt in einer ersten Reaktion nicht verinnerlicht, dass 60 Entwicklungskavernen bei der IVG verbleiben. Für 40 entwickelte und insgesamt 90 zur Entwicklung anstehenden Kavernen ging man von einem Preis in Höhe zwischen 1,9 und 2,5 Mrd. aus. Jetzt erzielt man 1,7 Mio. behält aber noch 60 in Reserve.
Gruß Agio
Gruß Agio
Denke wir werden hier hervorragende Analystenkommentare hören - s. unten der Dresdner...
Im Halbjahresbericht wurde ja die EBIT-Erwartung von Range 365-408 auf 265-290 Mio gesenkt, was zum Kurssturz führte. Der zusätzliche Hinweis war, daß der Kavernenverkauf das noch positiv beeinflussen kann. Jetzt kommt laut heutiger Meldung allein in 2008 261 Mio€ Ebit dazu, dass das EBIT deutlich über 500 Mio springen könnte und damit erheblich über den ursprünglichen Schätzungen jetzt liegt.
VG to Sell Storage Caverns for 1.7 Billion Euros (Update1)
2008-09-02 10:44:13.450 GMT
(Adds CEO's comment in third paragraph, shares in fifth.)
By Peter Woodifield and Andrew Blackman
Sept. 2 (Bloomberg) -- IVG Immobilien AG, Germany's largest
commercial-property company, agreed to sell 70 underground oil
and gas storage caverns to a fund backed by institutional
investors for 1.7 billion euros ($2.5 billion).
The transaction will generate net income of 225 million
euros this year, the Bonn-based company said today in an e-
mailed presentation to analysts. IVG is setting up the fund and
10 institutional investors have agreed to underwrite 90 percent
of the equity, the company said.
``The purchase price not only confirms our current valuation
of the caverns,'' Chief Executive Officer Wolfhard Leichnitz said
in the presentation. ``It also demonstrates the significant
potential of the at least 60 caverns we will retain.''
Demand for underground gas storage sites is increasing as
western European supplies dwindle and the continent becomes more
reliant on imports. Gas tends to be pumped into storage when
demand for heating is low during the summer months and used up
during the winter when demand is high. IVG will use the proceeds
to repay loans.
IVG fell 90 cents, or 6.9 percent, to 12.12 euros, the most
in four weeks, at 12:19 p.m. in Frankfurt. Before today, the
stock had fallen 43 percent in six months.
IVG will receive 836 million euros this year and the rest
in payments between 2009 and 2014, as 30 of the 70 caverns it's
selling are completed, according to a separate statement.
2008-09-02 10:44:13.450 GMT
(Adds CEO's comment in third paragraph, shares in fifth.)
By Peter Woodifield and Andrew Blackman
Sept. 2 (Bloomberg) -- IVG Immobilien AG, Germany's largest
commercial-property company, agreed to sell 70 underground oil
and gas storage caverns to a fund backed by institutional
investors for 1.7 billion euros ($2.5 billion).
The transaction will generate net income of 225 million
euros this year, the Bonn-based company said today in an e-
mailed presentation to analysts. IVG is setting up the fund and
10 institutional investors have agreed to underwrite 90 percent
of the equity, the company said.
``The purchase price not only confirms our current valuation
of the caverns,'' Chief Executive Officer Wolfhard Leichnitz said
in the presentation. ``It also demonstrates the significant
potential of the at least 60 caverns we will retain.''
Demand for underground gas storage sites is increasing as
western European supplies dwindle and the continent becomes more
reliant on imports. Gas tends to be pumped into storage when
demand for heating is low during the summer months and used up
during the winter when demand is high. IVG will use the proceeds
to repay loans.
IVG fell 90 cents, or 6.9 percent, to 12.12 euros, the most
in four weeks, at 12:19 p.m. in Frankfurt. Before today, the
stock had fallen 43 percent in six months.
IVG will receive 836 million euros this year and the rest
in payments between 2009 and 2014, as 30 of the 70 caverns it's
selling are completed, according to a separate statement.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.944.711 von superman am 02.09.08 12:08:31IVG hat fast die untere Range getroffen und dabei fast die Hälfte nochmal langfristig in Reserve behalten.
Mit dem unbedeutenden Unterschied, dass die verkauften Kavernen fertig sind und die übrigen nur aus den Rechten welche zu bauen bestehen.
Ich bin ehrlich gesagt überfragt wie wertvoll diese Rechte zu beurteilen sind. Mich wundert aber auch, warum der Markt so negativ reagiert.
Mit dem unbedeutenden Unterschied, dass die verkauften Kavernen fertig sind und die übrigen nur aus den Rechten welche zu bauen bestehen.
Ich bin ehrlich gesagt überfragt wie wertvoll diese Rechte zu beurteilen sind. Mich wundert aber auch, warum der Markt so negativ reagiert.
Die Präsentation zum Kavernenverkauf im Downloadbereich der IVG
Weitere 2.2 MRD€ erwartet sich IVG aus dem Verkauf der verbleibenden Kavernen ab 2014. Deutliche Schuldenreduzierung ab 2008 und Folgejahre
02.09.2008
IVG verkauft 70 Kavernen als Fonds
IVG Immobilien legt Spezialfonds mit einem Volumen von 1,7 Milliarde Euro für institutionelle Investoren auf.
Das Prüfen hat ein Ende. Anfang des Jahres gab es zunächst Gerüchte über den geplanten Verkauf des Kavernengeschäfts, seit Februar wurde die Transaktion vorbereitet. Denkbar war die Veräußerung an einen Investor oder die Konzeption eines Fonds. Für letztere Variante hat sich die IVG Immobilien AG nun entschieden. 70 Kavernen werden in einen vom Geschäftsbereich IVG selbst gemanagten Fonds eingebracht. Der IVG Kavernenfonds ist ein Spezialfonds für institutionelle Anleger und mit einem Volumen von 1,7 Milliarden Euro einer der größten der Bonner Gesellschaft. Das zu platzierende Eigenkapital beträgt 800 Millionen Euro. Zusagen für 680 Millionen Euro liegen von Anlegern bereits vor, die IVG will selbst 50 Millionen Euro beisteuern. Für den restlichen Anteil gäbe es bereits Interessenten. Der Fonds soll bis Mitte November platziert sein. Von den 70 Kavernen befinden sich 30 noch im Bau.
Durch den Verkauf der Kavernen an einen Fonds sollen Synergien der verschiedenen Geschäftsbereiche (Development, Funds, Caverns) genutzt werden. Das Unternehmen verspricht sich langfristig stabile Einnahmen. „Der Kaufpreis von 1,7 Milliarden Euro bestätigt nicht nur unsere bisherige Bewertung der Kavernen, sondern zeigt vor allem das erhebliche Wertsteigerungspotenzial, das in den bei uns verbleibenden mindestens 60 Kavernen steckt“, so Vorstandsvorsitzender Wolfhard Leichnitz. Er geht davon aus, dass die Nachfrage nach Öl- und Gaslagerstätten noch steigen wird. Daher will sich die IVG am Standort Etzel bei Wilhelmshaven den Bau weiterer Kavernen sichern lassen. Zurzeit sind 130 Kavernen genehmigt. 40 Lagerstätten mit einem Volumen von 21 Millionen Kubikmeter existieren dort bereits. Das Kavernengeschäft betreibt die Aktiengesellschaft seit 1971.
Gestern bereits hatte ein Analyst der Dresdner Kleinwort die Aktie der IVG von „add“ auf „buy“ hochgestuft. Die Rede war von einem „unmittelbar bevorstehenden“ Verkauf des Kavernengeschäfts. Die im MDAX notierte IVG-Aktie legte gestern um etwa 3,5 Prozent auf zuletzt 13,02 Euro zu und gehörte zu den Gewinnern des gestrigen Tages. Heute erreichte das Papier bis zum Mittag bereits ein Hoch von über 14 Euro, fiel dann aber wieder auf knapp unter 13 Euro zurück und lag damit unter dem gestrigen Schlusskurs.
Quelle:
http://reits-in-deutschland.de/news-anzeige-startseite/news/…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://reits-in-deutschland.de/news-anzeige-startseite/news/…
IVG verkauft 70 Kavernen als Fonds
IVG Immobilien legt Spezialfonds mit einem Volumen von 1,7 Milliarde Euro für institutionelle Investoren auf.
Das Prüfen hat ein Ende. Anfang des Jahres gab es zunächst Gerüchte über den geplanten Verkauf des Kavernengeschäfts, seit Februar wurde die Transaktion vorbereitet. Denkbar war die Veräußerung an einen Investor oder die Konzeption eines Fonds. Für letztere Variante hat sich die IVG Immobilien AG nun entschieden. 70 Kavernen werden in einen vom Geschäftsbereich IVG selbst gemanagten Fonds eingebracht. Der IVG Kavernenfonds ist ein Spezialfonds für institutionelle Anleger und mit einem Volumen von 1,7 Milliarden Euro einer der größten der Bonner Gesellschaft. Das zu platzierende Eigenkapital beträgt 800 Millionen Euro. Zusagen für 680 Millionen Euro liegen von Anlegern bereits vor, die IVG will selbst 50 Millionen Euro beisteuern. Für den restlichen Anteil gäbe es bereits Interessenten. Der Fonds soll bis Mitte November platziert sein. Von den 70 Kavernen befinden sich 30 noch im Bau.
Durch den Verkauf der Kavernen an einen Fonds sollen Synergien der verschiedenen Geschäftsbereiche (Development, Funds, Caverns) genutzt werden. Das Unternehmen verspricht sich langfristig stabile Einnahmen. „Der Kaufpreis von 1,7 Milliarden Euro bestätigt nicht nur unsere bisherige Bewertung der Kavernen, sondern zeigt vor allem das erhebliche Wertsteigerungspotenzial, das in den bei uns verbleibenden mindestens 60 Kavernen steckt“, so Vorstandsvorsitzender Wolfhard Leichnitz. Er geht davon aus, dass die Nachfrage nach Öl- und Gaslagerstätten noch steigen wird. Daher will sich die IVG am Standort Etzel bei Wilhelmshaven den Bau weiterer Kavernen sichern lassen. Zurzeit sind 130 Kavernen genehmigt. 40 Lagerstätten mit einem Volumen von 21 Millionen Kubikmeter existieren dort bereits. Das Kavernengeschäft betreibt die Aktiengesellschaft seit 1971.
Gestern bereits hatte ein Analyst der Dresdner Kleinwort die Aktie der IVG von „add“ auf „buy“ hochgestuft. Die Rede war von einem „unmittelbar bevorstehenden“ Verkauf des Kavernengeschäfts. Die im MDAX notierte IVG-Aktie legte gestern um etwa 3,5 Prozent auf zuletzt 13,02 Euro zu und gehörte zu den Gewinnern des gestrigen Tages. Heute erreichte das Papier bis zum Mittag bereits ein Hoch von über 14 Euro, fiel dann aber wieder auf knapp unter 13 Euro zurück und lag damit unter dem gestrigen Schlusskurs.
Quelle:
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.945.662 von Agio am 02.09.08 13:16:39den rest bekommen sie also nicht los.
IVG verkauft 70 Kavernen an eigenen Fonds für 1,7 Mrd EUR
DJ IVG verkauft 70 Kavernen an eigenen Fonds für 1,7 Mrd EUR
BONN (Dow Jones)--Die IVG Immobilien AG (News/Aktienkurs) verkauft 70 Kavernen für 1,7 Mrd EUR an einen selbst verwalteten Fonds. In diesem Geschäftsjahr würden hiervon 836 Mio EUR vor Steuern fließen, teilte die IVG am Dienstag mit. Der restliche Kaufpreis werde abhängig von der Fertigstellung in den Jahren 2009 bis 2014 bezahlt.
Das EBIT aus dem Kavernenverkauf wird sich den weiteren Angaben zufolge in diesem Jahr auf 261 Mio EUR belaufen. Mit der Platzierung des Fonds, an dem sich institutionelle Anleger beteiligen, ist laut IVG bis Mitte November 2008 zu rechnen. Das Potenzial für die Entwicklung weiterer 60 Kavernen verbleibe bei der IVG.
Webseite: http://www.ivg.de
-Von Madeleine Winkler, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 115,
madeleine.winkler@dowjones.com
DJG/maw/brb
(END) Dow Jones Newswires
September 02, 2008 05:54 ET (09:54 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones&Company, Inc.
IVG verkauft 70 Kavernen an eigenen Fonds für 1,7 Mrd EUR
DJ IVG verkauft 70 Kavernen an eigenen Fonds für 1,7 Mrd EUR
BONN (Dow Jones)--Die IVG Immobilien AG (News/Aktienkurs) verkauft 70 Kavernen für 1,7 Mrd EUR an einen selbst verwalteten Fonds. In diesem Geschäftsjahr würden hiervon 836 Mio EUR vor Steuern fließen, teilte die IVG am Dienstag mit. Der restliche Kaufpreis werde abhängig von der Fertigstellung in den Jahren 2009 bis 2014 bezahlt.
Das EBIT aus dem Kavernenverkauf wird sich den weiteren Angaben zufolge in diesem Jahr auf 261 Mio EUR belaufen. Mit der Platzierung des Fonds, an dem sich institutionelle Anleger beteiligen, ist laut IVG bis Mitte November 2008 zu rechnen. Das Potenzial für die Entwicklung weiterer 60 Kavernen verbleibe bei der IVG.
Webseite: http://www.ivg.de
-Von Madeleine Winkler, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 115,
madeleine.winkler@dowjones.com
DJG/maw/brb
(END) Dow Jones Newswires
September 02, 2008 05:54 ET (09:54 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones&Company, Inc.
Ich hab es soeben gehört und gelesen, dass die Kavernen zu einem Teil heute an einem Fond verkauft worden sind. Gehe davon aus, das dieser Fond von der IVG gemanaged wird, so dass hier evtl. noch einige Erträge generiert werden können.
Institutionelle Anleger können, wie geschrieben, sich hieran beteiligen. Soweit so gut.
Aber ich habe auch bereits gestern und schon Wochen zuvor von einem Verkaufs-Preis von 2- 2,5 Milliarden Euro geschrieben, den ich erwartet hatte. Hierbei bin ich nur von einem Verkauf der 40 Kavernen ausgegangen, die bereits fertig gestellt waren.
An dem Verkaufspreis sollte man erkennen, ob das Managment gut oder eben schlecht ist, das kann man ja heute sehen, wie der Kurs auf diesen Verkauf reagiert hat.
Für mich ist das ein Desaster und zeigt mir, dass das Managment nichts taugt.
Diesen Preis hätte auch jeder Gemüsehändler auf dem Markt erzielen können, der ein seltenes Produkt auf seinem Marktstand liegen hat.
Woran kann man das erkennen ?
Der Öl- bzw. Gaspreis liegt fast auf dem Top, auch wenn er jetzt schon stark zurück gekommen ist. Das gleiche gilt auch für den Gaspreis, der sehr wahrscheinlich im kommenden Jahr wieder etwas zurück kommen wird. Aber es ist doch grundsätzlich davon auszugehen, dass der Preis für beide Energie-Resourcen nur steigen wird.
Diese 40 Kavernen sind sowas einzigartiges, zumindest in Deutschland, dass ein Mindestpreis von 2 Milliarden hätte erzielt werden könnte. Natürlich gehörte dazu etwas Verhandlunggeschick, das aber diesem Managment fehlt.
Ihr könnt sehen was die EON und die RWE mit ihren Resourcen auf die Beine, sprich Kurs, bringt.
Diese Chance ist jetzt vertan und schadet nur uns, dem Aktionär, leider.
Ausserdem fallen ja auch noch Entwicklungskosten sowohl für die 30 weiteren Kavernen wie auch für die restlichen 60 Kavernen.
Die Kosten für die Fertigstellung der restlichen 30 Kavernen müssen von dem Restbetrag, die sehr wahrscheinlich erst jeweils nach der Übergabe an den Fond, von demselben bezahlt werden wird.
Was das Geld 2014 noch wert ist, wo doch das Öl sowie das Gas bis zu diesem Zeitpunkt auf bisher noch nicht einzuschätzenden Höhen steigen kann, weiss heute noch keiner ?
Sehr wahrscheinlich hätten sie dann das doppelte für diese 30 Kavernen erzielen können.
Jetzt ist das Ding allerdings geluscht und man muss das als Aktionär leider schlucken.
Letztendlich kommen sich diese Luschen auch noch als die Grössten im Immo-Geschäft vor. Aber das kann man leider auch an den Kurs der IVG erkennen, was sie können. Über 75 % hat der Kurs im letzten Jahr verloren. Die IVG könnte die 2. Telekom werden, denn immerhin hat diese bisher schon über 85 % von ihrem Höchstkurs verloren.
Die IVG ist auf dem Weg dort hin.
Wollen wir es doch alle hoffen das es nicht so kommt. Denn letztendlich verlieren wir, die Klein-Aktionäre, unser Geld.
In diesem Sinne auf eventuelle doch steigende Kurse.
Institutionelle Anleger können, wie geschrieben, sich hieran beteiligen. Soweit so gut.
Aber ich habe auch bereits gestern und schon Wochen zuvor von einem Verkaufs-Preis von 2- 2,5 Milliarden Euro geschrieben, den ich erwartet hatte. Hierbei bin ich nur von einem Verkauf der 40 Kavernen ausgegangen, die bereits fertig gestellt waren.
An dem Verkaufspreis sollte man erkennen, ob das Managment gut oder eben schlecht ist, das kann man ja heute sehen, wie der Kurs auf diesen Verkauf reagiert hat.
Für mich ist das ein Desaster und zeigt mir, dass das Managment nichts taugt.
Diesen Preis hätte auch jeder Gemüsehändler auf dem Markt erzielen können, der ein seltenes Produkt auf seinem Marktstand liegen hat.
Woran kann man das erkennen ?
Der Öl- bzw. Gaspreis liegt fast auf dem Top, auch wenn er jetzt schon stark zurück gekommen ist. Das gleiche gilt auch für den Gaspreis, der sehr wahrscheinlich im kommenden Jahr wieder etwas zurück kommen wird. Aber es ist doch grundsätzlich davon auszugehen, dass der Preis für beide Energie-Resourcen nur steigen wird.
Diese 40 Kavernen sind sowas einzigartiges, zumindest in Deutschland, dass ein Mindestpreis von 2 Milliarden hätte erzielt werden könnte. Natürlich gehörte dazu etwas Verhandlunggeschick, das aber diesem Managment fehlt.
Ihr könnt sehen was die EON und die RWE mit ihren Resourcen auf die Beine, sprich Kurs, bringt.
Diese Chance ist jetzt vertan und schadet nur uns, dem Aktionär, leider.
Ausserdem fallen ja auch noch Entwicklungskosten sowohl für die 30 weiteren Kavernen wie auch für die restlichen 60 Kavernen.
Die Kosten für die Fertigstellung der restlichen 30 Kavernen müssen von dem Restbetrag, die sehr wahrscheinlich erst jeweils nach der Übergabe an den Fond, von demselben bezahlt werden wird.
Was das Geld 2014 noch wert ist, wo doch das Öl sowie das Gas bis zu diesem Zeitpunkt auf bisher noch nicht einzuschätzenden Höhen steigen kann, weiss heute noch keiner ?
Sehr wahrscheinlich hätten sie dann das doppelte für diese 30 Kavernen erzielen können.
Jetzt ist das Ding allerdings geluscht und man muss das als Aktionär leider schlucken.
Letztendlich kommen sich diese Luschen auch noch als die Grössten im Immo-Geschäft vor. Aber das kann man leider auch an den Kurs der IVG erkennen, was sie können. Über 75 % hat der Kurs im letzten Jahr verloren. Die IVG könnte die 2. Telekom werden, denn immerhin hat diese bisher schon über 85 % von ihrem Höchstkurs verloren.
Die IVG ist auf dem Weg dort hin.
Wollen wir es doch alle hoffen das es nicht so kommt. Denn letztendlich verlieren wir, die Klein-Aktionäre, unser Geld.
In diesem Sinne auf eventuelle doch steigende Kurse.
Ich glaube da bist Du der einzige auf der Welt der 2-2.5 Mrd€ für 40 Kavernen erwartet hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.946.659 von superman am 02.09.08 14:31:17Ich glaube da bist Du der einzige auf der Welt der 2-2.5 Mrd€ für 40 Kavernen erwartet hat.
Ich hab auch den Eindruck, dass sich der Verkaufspreis im Rahmen der vorher publizierten Schätzungen bewegt.
Aber -9% an einem sehr positiven Börsentag lässt sich auch nicht allein durch "Sell on good news" erklären oder? Offensichtlich gibts da schon Marktteilnehmer die deutlich mehr erwartet hatten.
Ich hab auch den Eindruck, dass sich der Verkaufspreis im Rahmen der vorher publizierten Schätzungen bewegt.
Aber -9% an einem sehr positiven Börsentag lässt sich auch nicht allein durch "Sell on good news" erklären oder? Offensichtlich gibts da schon Marktteilnehmer die deutlich mehr erwartet hatten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.946.745 von Toran am 02.09.08 14:36:34Hat jemand gehört/gelesen, daß ein norwegische Fonds heute 700K Aktien verkauft hat???
Das wäre die Erklärung
Das wäre die Erklärung
02.09.2008 10:36
Angemeldete Fusionen: IVG Erwerb von Anteilen an der actio(plus KG
Datum der Anmeldung:
29.08.2008
Aktenzeichen:
B1-169/08
Unternehmen:
IVG Erwerb von Anteilen an der actio(plus KG
Produktmärkte:
Immobilien
Bundesländer/Unternehmenssitz:
Berlin, Nordrhein-Westfalen
Angemeldete Fusionen: IVG Erwerb von Anteilen an der actio(plus KG
Datum der Anmeldung:
29.08.2008
Aktenzeichen:
B1-169/08
Unternehmen:
IVG Erwerb von Anteilen an der actio(plus KG
Produktmärkte:
Immobilien
Bundesländer/Unternehmenssitz:
Berlin, Nordrhein-Westfalen
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.946.745 von Toran am 02.09.08 14:36:34Sollte der Verkauf bzw. die Einbringung der Kavernen in einen eigenen Fond von der Börse positiv aufgenommen worden sein, hätten wir bestimmt nicht heute einen solchen Kursverlust, von über 11 %, erlebt.
Zumindest ist das meine Meinung.
Natürlich hat sich der Verkauf, wenn es denn so war, der Norweger zu einem Verlust, aber bestimmt nicht in dieser Höhe.
Der Verkauf ist und bleibt ein Schei . . geschäft für die IVG.
Zumindest ist das meine Meinung.
Natürlich hat sich der Verkauf, wenn es denn so war, der Norweger zu einem Verlust, aber bestimmt nicht in dieser Höhe.
Der Verkauf ist und bleibt ein Schei . . geschäft für die IVG.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.947.020 von AngelikaGert am 02.09.08 14:52:47quelle?
habe gehört ist etwas dürftig
habe gehört ist etwas dürftig
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.947.279 von santakl am 02.09.08 15:08:38Ich habs auch nur in einem anderen thread gelesen, suche schon die ganze Zeit danach
Den aktuellen Abschlag halte ich für übertrieben. Hier wollen wohl wieder einige Fonds unbedingt raus und vergessen, dass se morgen auch noch verkaufen könnten...
Das Xetra-Orderbuch schaut auf jeden Fall nicht schlecht aus:
Stück Geld Kurs Brief Stück
11,88 Aktien im Verkauf 3.013
11,86 Aktien im Verkauf 1.000
11,85 Aktien im Verkauf 1.944
11,83 Aktien im Verkauf 500
11,80 Aktien im Verkauf 2.000
11,76 Aktien im Verkauf 1.000
11,75 Aktien im Verkauf 995
11,74 Aktien im Verkauf 565
11,73 Aktien im Verkauf 1.000
11,71 Aktien im Verkauf 1.258
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/IVG.aspx
1.156 Aktien im Kauf 11,70
564 Aktien im Kauf 11,69
3.863 Aktien im Kauf 11,67
2.841 Aktien im Kauf 11,66
1.004 Aktien im Kauf 11,65
5.000 Aktien im Kauf 11,61
3.000 Aktien im Kauf 11,60
1.569 Aktien im Kauf 11,58
100 Aktien im Kauf 11,57
3.000 Aktien im Kauf 11,56
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
22.097 1:0,60 13.275
Das Xetra-Orderbuch schaut auf jeden Fall nicht schlecht aus:
Stück Geld Kurs Brief Stück
11,88 Aktien im Verkauf 3.013
11,86 Aktien im Verkauf 1.000
11,85 Aktien im Verkauf 1.944
11,83 Aktien im Verkauf 500
11,80 Aktien im Verkauf 2.000
11,76 Aktien im Verkauf 1.000
11,75 Aktien im Verkauf 995
11,74 Aktien im Verkauf 565
11,73 Aktien im Verkauf 1.000
11,71 Aktien im Verkauf 1.258
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/IVG.aspx
1.156 Aktien im Kauf 11,70
564 Aktien im Kauf 11,69
3.863 Aktien im Kauf 11,67
2.841 Aktien im Kauf 11,66
1.004 Aktien im Kauf 11,65
5.000 Aktien im Kauf 11,61
3.000 Aktien im Kauf 11,60
1.569 Aktien im Kauf 11,58
100 Aktien im Kauf 11,57
3.000 Aktien im Kauf 11,56
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
22.097 1:0,60 13.275
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