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    Google - alltimehigh - next limit is the sky - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 09.01.06 20:07:30 von
    neuester Beitrag 17.05.17 10:08:06 von
    Beiträge: 1.020
    ID: 1.031.336
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      schrieb am 16.02.11 22:45:32
      Beitrag Nr. 501 ()
      Kampf um den Kiosk

      Google und Apple treten mit neuen Bezahlsystemen für Medieninhalte gegeneinander an

      Berlin - Im Wettbewerb um die Vorherrschaft im Internet greift Google den Konkurrenten Apple in einem weiteren Geschäftsfeld an. Google gab am Mittwoch den Start einer neuen Bezahllösung für digitale Medieninhalte bekannt. Mit „One Pass“ können Verlage Abonnements oder einzelne Artikel über ihre Webseiten verkaufen. Erste Partner in Deutschland sind die Axel Springer AG, der Burda-Verlag (Focus Online) sowie Gruner + Jahr (stern.de). International nutzen Nouvel Obs („Nouvel Observateur“) aus Frankreich, Prisa („El Pais“) aus Spanien sowie Rust Communications in den USA das Verfahren. Im Unterschied zu Apple, das 30 Prozent der Erlöse für sich beansprucht, fordert Google nur zehn Prozent.

      „Damit decken wir unsere Kosten. Wir wollen damit kein Geld verdienen“, sagte Google-Chef Eric Schmidt in Berlin. „Aber machen Sie sich keine Sorgen um uns: Wir machen unser Geld mit Werbung.“ Springer-Vorstand Andreas Wiele begründete die Teilnahme seines Verlages an „One Pass“ so: „Das neue Bezahlsystem gibt den Medienhäusern die Kontrolle über Inhalte, Preissetzung, Vermarktung und Kundenbeziehungen.“

      Beim neuen Google-Dienst handelt es sich nicht um eine komplette Plattform für Medieninhalte wie den App-Store von Apple oder den Android Market Place. „One Pass“ dient vielmehr der Authentifizierung und Verwaltung der Nutzer sowie der Abrechnung. Die Nutzer benötigen dazu ein Google-Konto mit hinterlegten Kreditkarteninformationen.

      Der neue Abrechnungsdienst ist als Gegenmodell zu den Medien-Abonnements von Apple für iPhones und iPads über den App-Store in iTunes zu verstehen. In den vergangenen Monaten gab es heftige Auseinandersetzungen zwischen Apple und den Verlagen über die restriktiven Vorgaben von Apple und den hohen Umsatzanteil. Der erkrankte Apple-Chef Steve Jobs, der das Unternehmen derzeit von zu Hause aus begleitet, hatte auf die Kritik am Dienstag mit einem „neuen Abo-Service“ für Apps von Magazinen, Zeitschriften und Zeitungen reagiert. Die Verlage können nun auch außerhalb von iTunes Abonnenten für Medien-Apps gewinnen, ohne Apple an den Erlösen zu beteiligen. Allerdings muss den iTunes-Nutzern dann das gleiche Angebot gemacht werden. Zudem verbietet Apple den Verlagen, die App-Abrechnungen weiterhin ins Internet umzuleiten – ein Rückschritt, wie die Verlage meinen.

      Der Verband der Deutschen Zeitschriftenverleger (VDZ) sowie der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) haben sich am Mittwoch mit den Mitgliedsverlagen beraten, wie man auf den Vorstoß von Steve Jobs reagieren will. „Die Verlegerverbände bewerten die aktuellen Erklärungen Apples als Regelung, die für die Verlage ebenso wie für Leser digitaler Zeitungs- und Zeitschriftenangebote erhebliche Einschränkungen beinhaltet“, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme. Auf die Google-Offerte von „One Pass“ gingen die Verlage hingegen in der Mitteilung nicht ein.

      Apples Machtposition wird unterdessen von Monat zu Monat schwächer. Sowohl bei Smartphones als auch bei Tablet-PCs wird die von Google entwickelte Android-Plattform immer wichtiger. Auf dem „Mobile Word Congress“ in Barcelona wurden zu Anfang der Woche einige Tablet-PCs mit der von Google dafür optimierten Android-Version 3.0 gezeigt oder angekündigt. „2011 wird dennoch das Jahr von Apple, iPad und App-Store bleiben“, sagte BDZV-Sprecher Hans-Joachim Fuhrmann. „Aber danach wird es hoffentlich einen fairen Wettbewerb auf offenen Plattformen geben.“

      In Deutschland betreiben Bertelsmann und Gruner + Jahr den Online-Kiosk Pubbles, in dem elektronische Bücher, Zeitschriften („Stern“, „test“) und Zeitungen (darunter „Zeit“, „WAZ“ und Tagesspiegel) angeboten werden. Auch die Deutsche Telekom bereitet laut BDZV einen Internet-Kiosk vor, der auf der Cebit Anfang März vorgestellt werden soll. mit vis

      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/kampf-um-den-kiosk/385…
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 09:30:15
      Beitrag Nr. 502 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-03/19759692…

      youtube wird möglicherweise noch attraktiver.
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 16:40:20
      Beitrag Nr. 503 ()
      Google will so hipp wie Facebook sein

      Der Suchmaschinen-Konzern überrascht die Nutzerwelt mit einer neuen Funktion: Künftig ziert eine Art "Gefällt mir"-Button die Suchergebnisse, so wie man es von Facebook kennt - eine Abwehr-Attacke im Wettkampf mit dem erfolgreichen sozialen Netzwerk.

      http://www.handelsblatt.com/technologie/it-tk/it-internet/go…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 19:57:40
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.297.750 von kosto1929 am 31.03.11 16:40:20kursziel.at empfiehlt Google http://www.kursziel.at/2011/04/kursziel-google-780-dollar/
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 17:57:26
      Beitrag Nr. 505 ()
      Bin heute mal eingestiegen und hoffe daß wenigstens hier in der Zukunft keine bösen Überraschungen folgen.

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      Avatar
      schrieb am 16.04.11 14:27:50
      Beitrag Nr. 506 ()
      Die Google-Aktie hat ja gestern ganz schön einen aufs Dach bekommen.
      Ich spiele jetzt mit dem Gedanken, mit MQ1J17 einzusteigen, die KO-Schwelle liegt bei gut 451 USD, der Hebel beträgt 6,030.

      Ist jetzt ein guter Zeitpunkt zum Einstieg oder seht ihr kurzfristig noch weiteres Abwärtspotential? Langfristig gesehen ist, glaube ich. alles in Ordnung
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.11 09:09:51
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.378.359 von nordlicht100 am 16.04.11 14:27:50Google: Die Charttechnik wird nach den Zahlen zum möglichen Problem

      Je höher ein Unternehmen bewertet wird, desto allergischer reagieren Anleger auf Enttäuschungen – egal ob diese nur kleinerer Natur sind oder nicht. Vor allem bei Wachstumsunternehmen ist dies immer wieder zu sehen. So erklären sich die nachbörslichen Abschläge in den USA, die gestern die Google-Aktie nach einer schwächer als erwartet ausgefallenen Quartalsbilanz verzeichnet hat. Auch im europäischen Handel steht das Papier unter Druck und gibt an der Frankfurter Börse mehr als 5 Prozent nach.

      Zu den Quartalszahlen: Google hat 6,54 Milliarden Dollar umgesetzt, das liegt etwas über den Erwartungen. Je Aktie liegt der Überschuss vor Sonderfaktoren bei 8,08 Dollar und damit ganze zwei Cent unter den Erwartungen – dennoch zeigt sich ein deutlicher Kursrückgang des Papiers. Die Gewinnvorstellungen des Marktes haben hohe Ausgaben des Konzerns enttäuscht. Während Google den Umsatz um 29 Prozent gesteigert hat, sind die Kosten um 54 Prozent explodiert. Man hat viele neue Mitarbeiter eingestellt und will das Personal weiter aufstocken. Zudem wurde das Gehalt der Beschäftigten deutlich angehoben. Die Ausgabenfreude des Konzerns irritiert einige Marktbeobachter und dürfte daher der Hauptgrund sein, warum das Papier unter Druck gerät.

      Zum neuen kurzfristigen Problem für den Kurs könnte nun die Charttechnik werden. Kippt die volatile Aktie unter die Unterstützung oberhalb von 551 Dollar, droht ein Kursrückgang in Richtung des 2010er-Jahrestiefs bei 433 Dollar mit einer Zwischenunterstützung um 505/510 Dollar.

      http://www.cashbulls.net
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.04.11 12:33:48
      Beitrag Nr. 508 ()
      Ich hoffe, dass die Aktie morgen zumindest einen Teil ihrer Verluste vom Freitag wieder wettmacht.
      Mit MQ1J17 wären schon 2% ganz schön.
      Aufgrund des von Tepco vorgelegten Zeitplans hoffe ich auf eine positive Grundstimmung am Markt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.11 14:58:21
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.379.336 von folga am 17.04.11 09:09:51Die 550,-- US haben wir am Freitag nach unten durchbrochen.
      Glaubst Du nun wir gehen jetzt auf die 433 $US zu???????
      Ich finde das ist ein großer Sprung und die fundamentalen Daten stimmen.
      Was denkst Du????
      Avatar
      schrieb am 17.04.11 16:02:28
      Beitrag Nr. 510 ()
      Bis zur 433 wäre es noch über 22% runter.
      Das kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen.
      Ich rechne eher damit, dass es morgen 2 oder 3% raufgeht.
      Avatar
      schrieb am 17.04.11 17:16:38
      Beitrag Nr. 511 ()
      Von unten geht es meist nur nach oben; die Zahlen waren gut (bzw. 0,3 verfehlt!). Bitte bleibt locker; dies ist keine Pommes Bude; Einstieg ist angesagt!!!;)
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 14:13:43
      Beitrag Nr. 512 ()
      habe meine neulich verkauften Stücke zurückgekauft und ein bisschen aufgestockt...
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 13:35:37
      Beitrag Nr. 513 ()
      Gibt es eigentlich noch eine Schreckensnachricht die ich überlesen habe oder warum wird die Aktie so herunter geprügelt??????????
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 15:58:30
      Beitrag Nr. 514 ()
      Irgendwie komisch, letztednlich waren die Zahlen ja nicht so schlimm, lediglich die Investitionen haben gedrückt. Aber nach dem Abfall gabs erstmal wohl keinen richtigen Rebound. Was denkt ihr dümpeln wir jetzt bis zum nächsten Quartal hier rum oder geht es schon eher wieder bergauf? Fundamental lässt sich nichts in Frage stellen, außer der alte neue Chef ;-)
      Avatar
      schrieb am 26.04.11 17:56:34
      Beitrag Nr. 515 ()
      So Kinder, da habe ich mir zu Ostern noch ein paar Google ins Nest gelegt.
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 14:09:40
      Beitrag Nr. 516 ()
      Kann mir wer den Kurverfall seit Jahresbeginn erklären???

      Das Unternehmen ist doch sensationell aufgestellt: Suchmaschine, Youtube, Picasa, Google-maps, Google-Chrome, Handy usw, Google dominiert weite Bereiche des Internet und ist eine erstklassige Marke, die alleine von ihrer Bekanntheit profitiert.

      Die Gewinne Marschieren seit Jahren vorbildlich in Richtung Wachstum, also wo sollte es haken?
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 16:47:38
      Beitrag Nr. 517 ()
      Die Gewinne trafen aber nicht die Erwartungen der Analysten.
      Werbung ist Googles einzige Einnahmequelle und Google hat nach Meinung von Analysten auch keine Möglichkeiten etwas daran zu ändern. Android, Google Maps, Youtube etc. ist ja alles schön und gut - letztendlich bleibt es aber kostenlos bis auf paar Werbeeinblendungen vor Youtube-Videos.
      Zudem steigt der Marktanteil von Bing in den USA sowie der von Baidu in Asien konstant hinsichtlich der Suchmaschinentätigkeit.

      Google wird nie eine Dividende zahlen, was eine Bewertung sowieso schon schwer genug macht, da man die Aktie nur kauft, weil man denkt, es gibt jemand, der sie für (noch) mehr Geld ebenfalls kaufen würde und man davon profitieren wird.

      Bin selbst auch in Google investiert und bleibe es auch, weil ich dem Laden trotzdem Potential einräume und dank der Innovationskraft werden sie schon Wege finden ihre Ideen auch zu Cash zu verwandeln. :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 21:15:45
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.424.278 von MachinaeSupremacy am 28.04.11 16:47:38Hallo Machinae S.!

      "Werbung ist Googles einzige Einnahmequelle und Google hat nach Meinung von Analysten auch keine Möglichkeiten etwas daran zu ändern. Android, Google Maps, Youtube etc. ist ja alles schön und gut - letztendlich bleibt es aber kostenlos bis auf paar Werbeeinblendungen vor Youtube-Videos.
      "


      Du hast zwar prinzipiell recht, dass Googles Dienstleistungen größtenteils nicht zahlpflichtig sind, man also von Werbeeinnahmen abhängt. Dies ist meines Erachtens aber gerade die Stärke des Unternehmens: wenn man Plattformen und Technologien hat, wo andere die Arbeit machen und man selber abkassiert führt das zu ungeheuren Profiten, da ja eben die User den Inhalt GRATIS erschaffen und man ihn dann vermarktet. Mit diesem Prinzip arbeiten etwa Facebook, die Google-Suchmaschine, Youtube und zum Beispiel auch Wallstreet Online (im Wesentlichen). Man braucht somit nur wenige Mitarbeiter pro 1000 Anwender, da man nur die technische Infrastruktur aufrechterhält, Probleme löst und ansonsten die User machen lässt. Dies nannte mal jemand "Die Mitmachökonomie".

      Da man sich als prominente Suchmaschine quasi ans ganze Internet dranhängt, reicht es wenn man pro User statistisch gesehen minimale Erträge erwirtschaftet, vielleicht 0,01 Cent, da man andererseits ja Milliarden Zugriffe am Tag hat.

      Andere Suchmaschinen und Marktanteile sollte man wohl im Auge behalten. Mittelfristig gehe ich aber noch von einer Marktdominanz Googles aus.

      Exorbitant schnelles Wachstum erwarte ich hier nicht, dafür sicheres, also im Gleichschritt mit dem des Internets. Eventuell schafft Google es auch weiterhin neue Portale zu übernehmen wie Youtube oder neue Applikationen wie Google-Maps zu kreieren, womit ihre Marktmacht und nicht zu vergessen ihre Bekanntheit weiter steigt.

      mfG
      Assetpfleger
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 09:15:11
      Beitrag Nr. 519 ()
      THE GOOGLE CARRY TRADE: The Real Lesson Behind The Company's New Bond Offering
      Eddy Elfenbein, Crossing Wall Street | May 17, 2011, 3:26 PM | 2,501 | 4


      Google ($GOOG), which is some sort of technology outfit similar to Alta Vista, has decided to go to the bond market to raise $3 billion.

      Here’s the odd bit: Google is sitting on $35 billion in cash. However, they can’t use most of that since it’s outside the U.S. (they funnel their money though Ireland). If Google repatriates those dollars, they’ll be hit with a massive tax bill. The company is probably assuming that the corporate tax rate will go down in the future and they’re probably right.

      So it’s off to the bond market they go. Naturally, with all that cash, you can be pretty sure that Google is a good credit risk—and the bond market agrees.

      The world’s biggest Internet-search company split the sale evenly between three-, five- and 10-year notes, according to data compiled by Bloomberg. The 1.25 percent, three-year notes yield 33 basis points more than similar-maturity Treasuries, the 2.125 percent, five-year debt pays a 43 basis-point spread, and the 3.625 percent, 10-year securities offer 58 basis points above benchmarks, Bloomberg data show.

      Even though Google didn’t snag a AAA credit rating, the bond market gave them spreads as if they were AAA.

      This is definitely a smart move by Google. Let’s look at Google’s earnings yield (which is the inverse of the P/E Ratio). Based on this year’s earnings estimate, Google’s earnings yield is 6.42%. Based on next year’s, it’s 7.48%. Even going by last year’s earnings, it’s still 5.60%.

      In other words, Google’s yield on its equity is far higher than its yield on its debt. The lesson is to use debt. In fact, I think an interesting trade would be to play Google’s risk premium—go long Google’s stock and short the bonds. This is effectively what a comp...
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 11:54:57
      Beitrag Nr. 520 ()
      Die Produktoffensive von Google geht weiter:

      dpa-AFX · Mehr Nachrichten von dpa-AFX · Archiv

      ROUNDUP: Google startet Bezahl- und Schnäppchendienst

      Bezahlen und Schnäppchen finden mit dem
      Handy wird zur Realität: Google hat nach
      langer Wartezeit sein mobiles Bezahlsystem für Android-Smartphones
      gestartet. Die Idee von "Google Wallet" ist, dass Kunden an der
      Kasse lediglich ihr Handy vor ein Terminal zu halten brauchen, um
      ihren Einkauf zu bezahlen. "Ihr Handy wird zum Portemonnaie",
      versprach die zuständige Managerin Stephanie Tilenius am Donnerstag
      in New York.

      Gleichzeitig stellte sie erstmals im Detail den Dienst "Google
      Offers" vor, mit dem der Internetkonzern das boomende
      Schnäppchenportal Groupon angreift. Nutzer bekommen Sonderangebote
      direkt in ihr E-Mail-Postfach. "Google Offers" startet im Sommer in
      den US-Städten New York, San Francisco und Portland und soll dann
      weiter ausgebaut werden.



      "Google Wallet" beginnt in New York und San Francisco; der Rest
      der Vereinigten Staaten soll bis zum Sommer folgen. Dabei kann das
      Handy nicht nur Bezahlen, sondern gleichzeitig auch noch Punkte auf
      der Rabattkarte gutschreiben. Mittelfristig will Google mit dem
      Handy das Portemonnaie mehr und mehr überflüssig machen und auch
      Flug- oder Theatertickets hinterlegen.



      Vorerst kommt aber nur eine kleine Gruppe von Menschen in den
      Genuss des neuen Dienstes: die Besitzer einer Mastercard-Kreditkarte
      der Citibank und eines Google-Smartphones "Nexus
      S" aus dem Netz des drittgrößten US-Mobilfunkanbieters Sprint
      . Google-Managerin Tilenius rechnet jedoch damit, dass das
      Bezahlen per Handy sich rasch ausbreitet und 2014 die Hälfte aller
      Smartphones die nötige Technik besitzen.



      Google setzt auf die Funktechnik NFC (Near Field Communication),
      mit der Geräte miteinander auf kurze Entfernung kommunizieren
      können. "Es ist viel sicherer als Ihre Kreditkarte, die sie in der
      Tasche haben", versicherte Tilenius. Passwörter sowie die
      Verschlüsselung der Daten sollen verhindern, dass Unbefugte mit dem
      Handy zahlen.


      Tilenius versprach, dass "Google Wallet" ein offenes System sei.
      Nach Angaben des Unternehmens müssen die Partner keinerlei Gebühren
      für die Nutzung zahlen. Es werde auch keine Bevorzugung Einzelner
      geben. "Jeder Partner kann mitmachen." Zu den ersten beteiligten
      Händlern zählen die US-Kaufhauskette Macy''s, die amerikanischen
      Fastfood-Läden von Subways und die Wallgreens-Drogeriemärkte.



      Dem Schritt von Google wird Signalwirkung beigemessen. Seit
      Jahren wird über das Handy-Bezahlen gesprochen, aber getan hat sich
      nicht viel. Noch immer dominieren Bargeld oder die Bank- und
      Kreditkarten. Da Googles Android inzwischen das
      Smartphone-Betriebssystem mit dem größten Marktanteil ist, wird dem
      Internetkonzern eine starke Position in dem entstehenden Markt
      vorhergesagt./
      das/DP/he



      ISIN US57636Q1040 US38259P5089 US8520611000

      AXC0267 2011-05-26/19:33
      © 2011 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 11:58:02
      Beitrag Nr. 521 ()
      Ist finde ich immernoch die gleiche Problematik, wie schon mal gesagt:

      "Tilenius versprach, dass "Google Wallet" ein offenes System sei.
      Nach Angaben des Unternehmens müssen die Partner keinerlei Gebühren
      für die Nutzung zahlen."


      Google "verschenkt" seine Services. Ewig wachsen kann man nicht mit Werbung, andererseits ist es schwer aus offenen Systemen Profit zu schlagen.

      Aber Google packt das schon... ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 11:27:36
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.570.782 von MachinaeSupremacy am 28.05.11 11:58:02Google "verschenkt" seine Services. Ewig wachsen kann man nicht mit Werbung,(...)

      Wie kommst Du darauf?

      Gerade dies Prinzip der "Mitmachökonomie" ist doch genial aus betriebswirtschaftlicher Sicht: lass andere den Content erstellen, baue eine Community auf und nutze deren Größe, um dann mit Werbung Gewinne zu machen. Die Kosten sind dabei vermutlich vergleichsweise viel geringer, da ein bisschen technischer Support alles ist was man braucht. Andere Firmen haben exorbitante Material- und Personalkosten, die man in diesem Business so nicht hat.

      Google, Facebook, StudiVZ, Youtube, Ebay (hier mit Gebühren) funktionieren alle nach diesem Prinzip und es funktioniert phantastisch.
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 20:20:54
      Beitrag Nr. 523 ()
      Richtig, die Betriebskosten sind relativ gering. Aber Neuentwicklungen kosten Geld und jetzt sei nur mal z.B. Android genannt. Microsoft verdient durch Android mehr als durch sein eigenes Produkt (durch "Patentzahlungen"). Google dagegen verschenkt sein System ohne einen Cent dafür zu erhalten.

      Natürlich ist es um Werbung zu schalten gut geeignet, daher denke ich ja auch, dass Google das weiter gut schaffen wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 20:44:32
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.577.823 von MachinaeSupremacy am 30.05.11 20:20:54Richtig, die Betriebskosten sind relativ gering. Aber Neuentwicklungen kosten Geld und jetzt sei nur mal z.B. Android genannt.

      Sicher ist das Entwickeln neuer Technologien und der darauf aufbauenden Geschäftsfelder risikobehaftet. Manchmal wird eine Innovation auch ein Flop.
      Dagegen hilft nur, sich breit aufzustellen, also verschiedene Standbeine zu haben, dann darf auch mal ein Teilbereich des Unternehmens schlecht laufen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 10:37:58
      Beitrag Nr. 525 ()
      Google scheint derzeit durch Zukäufe seinen Geschäftsbereich auszubauen:

      Google kauft Online-Werbefirma AdMeld

      Laut einen Technologie-Blog kauft Google für 400 Millionen Dollar die Werbefirma AdMeld und baut damit sein Portfolio auf dem Online-Werbemarkt aus.

      Los AngelesIm Kampf um den lukrativen Online-Werbemarkt hat der US-Internetkonzern Google laut einem Medienbericht die Online-Werbefirma AdMeld übernommen. Google habe für das vier Jahre alte Unternehmen 400 Millionen Dollar gezahlt, berichtete der Technologie-Blog TechCrunch am Freitag unter Berufung auf mehrere nicht näher genannte Personen.

      Eigenen Angaben zufolge gehören zu den Kunden von AdMeld Medienunternehmen wie Discovery Communications, Fox News und Hearst Television. Nach Einschätzung von Experten würde Google durch den Kauf vor allem sein Geschäft mit grafischen Display-Anzeigen ausbauen.

      Der weltgrößte Suchmaschinen-Anbieter wollte sich zu den Übernahmespekulationen nicht äußern. Google befindet sich derzeit auf Einkaufstour. Allein 2010 übernahm der Konzern mehr als 40 Unternehmen für rund 1,8 Milliarden Dollar. Google konkurriert unter anderem mit Yahoo und Facebook auf dem Markt für Display-Anzeigen. Auf diesem setzte das Unternehmen im vergangenen Jahr etwa 2,5 Milliarden Dollar um.

      Der Gesamtumsatz lag bei rund 29 Milliarden Dollar - ein Großteil kam aus dem Geschäft mit Kleinzeigen, die sich häufig am Rande von Suchanfragen wiederfinden.


      rtr

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/google-kau…



      Dies wird von manchen Marktbeobachtern auch als Angriff auf Yahoo gewertet:



      Google dringt tiefer in Yahoo-Domäne vor

      Der Internetkonzern Google verstärkt sein Geschäft mit grafischer Onlinewerbung. Google kauft dazu den Spezialisten Admeld.

      Mountain ViewNach Angaben des „Wall Street Journal“ hat die Übernahme ein Volumen von annähernd 400 Millionen Dollar, womit es die sechstgrößte in der Firmengeschichte sei.

      Google nannte am Montag im Firmenblog keine finanziellen Details. Google baut sein Geschäft mit sogenannter Display-Werbung seit einiger Zeit aus und stößt damit immer tiefer in ein Gebiet vor, das bislang als Domäne des Interneturgesteins Yahoo galt.

      Auch das soziale Netzwerk Facebook verkauft grafische Werbeanzeigen. Googles Stärke dagegen liegt in den Textanzeigen, die zu Suchergebnissen erscheinen.


      dpa
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 19:15:25
      Beitrag Nr. 526 ()
      In letzter Zeit hagelt es ja wirklich einige Negativmeldungen:

      Google droht Kartellverfahren wegen Marktanteil

      New York (BoerseGo.de) - Dem US-Internet-Riesen Google droht Medienberichten zufolge in den USA ein Wettbewerbsverfahren, da der Konzern auf dem Suchmaschinen-Markt einen zu hohen Marktanteil haben könnte.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 15:18:43
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.691.418 von MachinaeSupremacy am 23.06.11 19:15:25Google droht Kartellverfahren wegen Marktanteil
      New York (BoerseGo.de) - Dem US-Internet-Riesen Google droht Medienberichten zufolge in den USA ein Wettbewerbsverfahren, da der Konzern auf dem Suchmaschinen-Markt einen zu hohen Marktanteil haben könnte.


      Das stimmt schon. Allerdings muss man bedenken, dass das Internet ein Markt ist, wo man immer vielerlei Rechtsstreitigkeiten haben wird, weil viele Sachen noch unklar sind.

      Ich würde das eher als Wachstumsschmerzen eines kommenden Megakonzerns auffassen. Google setzt zugleich seine Politik fort gut laufende andere Internetfirmen aufzukaufen und in neue Geschäftsfelder vorzustoßen. Google hat nun anscheinend ein soziales Netzwerk entwickelt "Google+", mit dem sie in Konkurrenz zu Facebook treten.

      Hier ein Bericht dazu:
      http://www.handelsblatt.com/technologie/it-tk/it-internet/er…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 02:05:07
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.738.467 von Assetpfleger am 04.07.11 15:18:43dpa-AFX · Mehr Nachrichten von dpa-AFX ·

      Facebook-Gründer Zuckerberg populär bei Google+


      Der bisher populärste Nutzer von Googles neuem Online-Netzwerk Google + ist ausgerechnet der Gründer des großen Rivalen Facebook, Mark Zuckerberg. Obwohl Zuckerberg noch keine Nachrichten oder Bilder bei Google+ eingestellt hat, abonnierten bis Mittwoch mehr als 40.000 Nutzer sein Profil, wie der Auswertungsdienst Socialstatistics aus Google-Daten ermittelte. Auf Zuckerberg folgen die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin.

      Google hatte seinen Facebook-Rivalen vor einer Woche gestartet und bisher nur einem relativ kleinen Kreis von Mitarbeitern, Experten, IT-Journalisten und bekannten Personen aus der Internet-Branche geöffnet. Die Abwesenheit des breiten Publikums dürfte auch erklären, warum nicht etwa ein Popstar wie Lady Gaga die aktuellen Popularitäts-Charts anführt.

      Bei Google+ kann man seine Kontakte gleich von Anfang an in unterschiedliche "Kreise" ("Circles") einsortieren. Das Konzept von Facebook ist hingegen, dass Nutzer untereinander allgemein "Freunde" werden, auch wenn man später mit der Bündelung in Gruppen regeln kann, wer was sieht. Facebook hat inzwischen rund 700 Millionen Nutzer. Ob es Google gelingt, gegen diese Übermacht bei Sozialen Netzwerken noch einen Fuß in die Tür zu kriegen, ist aktuell eine der spannendsten Fragen in der Internet-Branche.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-07/20714792…

      Google+


      Facebook verhindert Export von Freunden
      05.07.2011, 13:57 Uhr

      Facebook geht gegen den Export der eigenen Freunde aus Facebook vor, nachdem die Chrome-Erweiterung Facebook Friend Exporter mit dem Start von Google+ deutlich an Popularität gewann.

      Berlin. Die Chrome-Erweiterung Facebook Friend Exporter verspricht, die eigenen Kontaktdaten aus Facebook zu exportieren. Autor Mohamed Mansour argumentiert, die Daten würden den jeweiligen Nutzern gehören und daher habe jeder das Recht, die eigene Kontaktliste auch zu exportieren, ob das Facebook gefalle oder nicht.

      Facebook sieht das anders, denn in den Nutzungsbedingungen unter Punkt 3.2 verpflichten sich Facebook-Nutzer, keine Inhalte und Informationen automatisiert zu sammeln.

      Nachdem Mansour Facebook Friend Exporter mit dem Start von Google+ regen Zulauf von Nutzern erhielt, die ihre Facebook-Kontakte mit zu Google+ nehmen wollten, hat Facebook Anpassungen an seinem System vorgenommen, um das Auslesen der Kontakte zu erschweren, schreibt Mansour auf der Website seiner Chrome-Erweiterung. So habe Facebook die E-Mails der eigenen Freunde aus dem Profil entfernt, die der Facebook Friend Exporter bisher nutzte.

      Mansour hat daher eine neue Version seines Facebook Friend Exporters veröffentlicht, die einen anderen Ansatz nutzt. Er will diese neue Version weiter pflegen.

      Quelle: Golem.de

      http://www.handelsblatt.com/technologie/it-tk/it-internet/fa…

      --------

      Meines Erachtens ein gutes Zeichen, dass Facebook die Abwanderung zu Google+ stoppen will, denn wie heisst es so schön: einen toten Hund tritt man nicht.

      Eigentlich ist jede Aktion und Reaktion auf Google+ gut, denn die Währung im Internet ist Aufmerksamkeit...
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 22:13:53
      Beitrag Nr. 529 ()
      Google mit extrem guten Zahlen

      Google übertrifft in Q2 mit einem Gewinn je Aktie (non-GAAP) von $8,74 die Analystenschätzungen von $7,82. Umsatz mit $6,92 Mrd über den Erwartungen von $6,55 Mrd.

      nachbörslich +9,67%
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 23:17:45
      Beitrag Nr. 530 ()
      schon 12%:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 00:08:16
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.791.651 von halbgott am 14.07.11 22:13:53Google übertrifft in Q2 mit einem Gewinn je Aktie (non-GAAP) von $8,74 die Analystenschätzungen von $7,82. Umsatz mit $6,92 Mrd über den Erwartungen von $6,55 Mrd.

      nachbörslich +9,67%


      Sie scheinen in die richtigen Bereiche investiert zu haben, die Umsätze und Gewinne bringen. Meines Erachtens kann man heutzutage nicht mehr nur Suchmaschine allein sein, sondern muss verschiedene Bereiche des Internets vernetzen, die Synergieeffekte erzeugen. Also etwa Google+ stärkt den Markenwert, der Markenwert und die Bekanntheit machen Google+ populär, Popularität bedeutet wiederum mehr Werbeeinnahmen durch Klicks usw.


      Angesichts ihres Cashbestandes von 39 Milliarden $ ist tatsächlich die grösste Gefahr derzeit, dass sie unsinnige Übernahmen tätigen, nichtpassende Geschäftsbereiche übernehmen "weil man es kann" oder allgemein megalomanisch agieren. Man denke etwa an Mercedes die mit Chrysler und Mitsubishi einen "Weltkonzern" schaffen wollten und damit endlose Verluste machten weil sie sich von ihrem Kerngeschäft entfernt haben.


      Bislang sehe ich noch keine Anzeichen von Megalomanie aber man muss als Aktionär im Auge behalten was Google aufkauft und ob es Sinn macht.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 20:55:31
      Beitrag Nr. 532 ()
      Hier im Thread ist ja noch ziemlich wenig los:D

      Google schreibt dieses Jahr über 7Mrd Euro Reingewinn, das entspricht KGV 14,6! Zieht man den extrem hohen Cash Bestand ab (ca 26Mrd Euro), ist es gar nur KGV 11 für eine Wachstumsaktie, die sich mit Tempo +30% bewegt.
      KGV 13 ist nicht zu viel, deshalb Kursziel 510Euro!

      MfG Punicamelon:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 21:49:53
      Beitrag Nr. 533 ()
      Bin verblüfft, dass der Google Thread dermaßen verwaist ist - irgendwelche abgehalfterten PV Buden wie Conergy haben 20 mal mehr Beiträge als dieser ziemlich spannende dynamische Gigant.

      Wie dem auch sei, obwohl eigentlich spezialisiert auf das Thema Umwelttechnologien, bin ich bei Google dabei, und werde wohl noch nachlegen, nachdem ich gelesen habe, dass Google+ wohl substanzielle Vorteile ggü Facebook hat. Google führt bei den Suchmaschinen, holt dramatisch auf bei den Mobilfunk Betriebssystemen, Google Maps, Skype.... man hat den Eindruck, die haben eine glückliche Hand dabei, ein monströs profitables Imperium aufzubauen.

      Eigentlich verblüffend, dass die nicht teurer sind, bei dieser Bewertung scheint das ein geradezu konservatives Investment.
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 14:47:09
      Beitrag Nr. 534 ()
      Apple und Microsoft im Patentkrieg gegen Google:

      http://www.faz.net/artikel/C32205/googles-betriebssystem-pat…

      Auch wenn es zunächst mal ärgerlich scheint, dass Google Geld für Streitigkeiten aufwendet muss man das als normal ansehen. Im E-Business wird stänidg geklagt und abgemahnt, In gewisser Weis sogar positiv ist daran, dass Android SO ERFOLGREICH IST, dass eben Apple und Microsoft versuchen mit Hilfe von Patenten diesen Érfolg zu bremsen.

      Meines Erachtens ist Google immer noch auf dem richtigen Weg, nämlich zahlreiche an das internet angrenzende Märkte und Dinge die hiermit verknüfbar sind in seine Produktpallete zu integrieren.

      So wird bei Youtube mit einer Spende von Google und Microsoft ein Nachhilfe kanal eingerichtet:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-08/21005924…

      und Googles Social Network Google+ wird anscheinend ein Knaller mit 25 Millionen registrierten Nutzern nach einem Monat (!!!) und einem Zuwachs von wöchentlich 3,5 Millionen Nutzern (!!!)!

      Google Plus wächst schneller als Facebook


      New York (BoerseGo.de) - Googles soziales Netzwerkangebot Google Plus wächst schneller als das Konkurrenzprodukt des Netzwerkes von Facebook. Laut Angaben der Marktforscher von comScore hatte Google Plus einen Monat nach dem Start des Angebots zum 24. Juli hin bereits etwa 25 Millionen registrierte Nutzer. Derzeit soll sich die Nutzeranzahl um täglich etwa eine halbe Million Menschen erhöhen. Jede Woche sollen demnach etwa 3,5 Millionen neue Nutzer sich für das Netzwerk registrieren. Damit dürfte Google Plus bald auf die Marke von 30 Millionen registrierten Nutzern zulaufen. Facebook hatte etwa drei Jahre nach Start des Dienstes erst 25 Millionen Benutzer. Twitter ist nach 30 Monaten auf diese Nutzeranzahl gekommen.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-08/20971658…


      Sie haben es also tatsächlich geschafft hier ein funktionierendes Ding zu implementieren und das bedeutet Prestigegewinn, Zuwachs der Markenbekanntheit der Marke Google und endlos mehr Werbeeinnahmen.

      Da Google es also anscheinend schafft seine Position im Netz mit immer neuen Applikationen und Produkten auszuabauen bin ich weiter optmistisch für die Aktie.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 10:39:22
      Beitrag Nr. 535 ()
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 18:28:19
      Beitrag Nr. 536 ()
      Google kauft für 12,5 Milliarden US-$ Motorola Mobility.

      Was meint ihr dazu? Sehe das irgendwie kritisch, da Motorola nun nicht wirklich mehr der Hit unter den Handyherstellern war und sich die anderen Hersteller nun fürchten, dass Google sich bei der Entwicklung von Android auf Motorola spezialisiert...
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 19:41:09
      Beitrag Nr. 537 ()
      "Google kauft für 12,5 Milliarden US-$ Motorola Mobility.

      Was meint ihr dazu? Sehe das irgendwie kritisch, da Motorola nun nicht wirklich mehr der Hit unter den Handyherstellern war und sich die anderen Hersteller nun fürchten, dass Google sich bei der Entwicklung von Android auf Motorola spezialisiert... "


      Mich hat die Nachricht auch eher überrascht.

      1. Das sie so massiv auf Handys gehen.
      2. Das sie hierfür 12,5 Mrd. also fast ein Drittel ihrer Barreserven aufwenden.

      Der Markt bewertet das negativ wie der Tagesverlust von 4,40 % zeigt.

      Ich sehe das auch nicht gerade positiv, weil doch eine gewisse Entferung zum Kerngeschäft. Vielleicht steckt aber auch mehr dahinter, insofern es nicht nur um die Technologie geht sondern eher um die Patentrechte von Motorola wie ein Analyst schrieb:

      "Zudem baut Google sein eher schmales Patentportfolio im Bereich Telekommunikation aus. Die 17.000 Patente und 7.500 laufenden Patentanträge von Motorola sollen Google für den sich zuletzt massiv verschärfenden Kampf um Urheberrechte im Technologiesektor wappnen"

      Quelle:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-08/21078187…

      Vielleicht will Google hiermit irgendwie die Chancen für Android verbessern? Ganz klar ist mir die Stoßrichtung hierbei nicht.



      Ich werte den Kauf als leicht negativ, da Engagement in einem eher peripheren Bereich für Google, nämlich dem Handymarkt. Als große Katastrophe sollte man das aber auch nicht sehen.

      mfG
      Assetpfleger
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 20:08:46
      Beitrag Nr. 538 ()
      Ich stelle ebenfalls eine Abkehr vom Kerngeschäft fest, und eine auffällig hohe Kostenausgabe gegenüber einem Projekt, deren Vision unklar ist, zumal man in einen völlig neuen Markt (Hardware Markt) einsteigt.
      Ungewöhnlich erscheint auch der auffällig hohe Übernahmekurs von +63% auf den Schlusskurs vom Freitag. Möglicherweise gab es mehrere Bieter, deren Absichten unklar sind. Der Markt wertet den Deal zunächst negativ, weil viel Cash ausgegeben wird (über 10% der Marktcap), jedoch keine unmittelbaren Gewinnaussichten aus dem Projekt zu erwarten sind und der Deal eher längerfristige strategische Interessen verfolgt. Möglicherweise gibt es auch Folgekosten (Forschung/Entwicklung), die noch nicht absehbar sind.
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 21:45:09
      Beitrag Nr. 539 ()
      Die "Abkehr vom Kerngeschäft" kann ich mir eigentlich nur so erklären, dass Google zwar weiterhin mit Werbung Einnahme erzielt, dieses Geschäft jedoch "von alleine" weiterläuft. Keine großen Konkurrenten/keine großen Mühen nötig in Investitionen etc.

      Bleibt abzuwarten, ob es sich lohnen wird. :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 21:55:33
      Beitrag Nr. 540 ()
      Motorola Mobility hat eines der größten Patentportfolios der Branche.
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 21:58:33
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.955.081 von MachinaeSupremacy am 15.08.11 21:45:09Hier nochmal ein ausführlicher Spiegel-Artikel zum Thema der Übernahme von Motorola, der mögliche Kaufgründe aus Googles Sicht nennt:

      Hier der wichtigste Absatz, zur Frage der Begründung:

      "2. Teil: Warum kauft Google Motorola?

      Die kurze Antwort lautet: Google will noch ein bisschen mehr wie Apple sein. Vielleicht nicht was Unternehmenskultur und Produktimage angeht. Aber doch zumindest in Sachen Geschäftsmodell. Einmal mehr zeigt sich hier eine Strategie, die im Grunde alle Giganten der internationalen Konsumenten-IT inzwischen eint: Egal ob Google, Amazon , Microsoft , Apple oder Sony - alle haben die gleiche Wunschliste:


      ■Zugriff auf einzelne Nutzer über Hard- oder Software; am besten beides.
      ■Ein Onlineshop für digitale Medieninhalte und Spiele.
      ■Ein eigenes digitales Zahlungssystem.
      ■Erhebung möglichst umfangreicher Nutzungsdaten zur optimalen Anpassung von Werbung und Marketing.
      ■Am liebsten natürlich eine Suchmaschine.
      ■Ein eigenes soziales Netzwerk, um das Gefüge der eigenen Kundschaft abbilden zu können und Marketing und Werbung entsprechend zu verfeinern.

      Kurz: Es geht darum, die komplette digitale Vertriebskette zu kontrollieren, den Markt für digitale Information, Unterhaltung und Navigation vollständig unter dem eigenen Dach bedienen zu können."

      Der ganze Artikel:

      http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,780335,00.html
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 18:11:47
      Beitrag Nr. 542 ()
      Apple, Nokia, Google
      Kalter Krieg der Handy-Giganten

      Was wirklich hinter dem Motorola-Deal steckt




      In der Tec-Branche tobt ein Krieg um die Marktmacht. Seit Montag mischt auch Google mit – völlig überraschend!

      Die erste Aufregung darüber, dass Google mit der Übernahme des Mobilfunk-Pioniers Motorola nun offenbar auch Handys bauen wird, hat sich gelegt – die Fragen bleiben.

      Was steckt wirklich hinter dem Mega-Deal?

      • Blättert Google wirklich 12,5 Milliarden Dollar für einen Handy-Hersteller auf den Tisch, nur um sich Munition für die aktuellen Patent-Kriege um seine Android-Plattform zu besorgen? Oder steckt da mehr dahinter?

      • Warum zahlt Google den stattlichen Preisaufschlag von 63 Prozent auf die Aktie von Motorola Mobility? Ein Zeichen der Verzweiflung?

      • Will der neue Google-Chef Larry Page den Rivalen zeigen, wie weit er gehen wird, um das strategische Projekt Android zu verteidigen? Oder aber musste Google schnell und großzügig zuschlagen, weil schon Konkurrenten ihre Fühler nach Motorola ausgestreckt hatten?

      Zumindest letzteres soll tatsächlich der Fall gewesen sein.


      Unter anderem Googles Erzrivale Microsoft habe bereits seine Kreise um das Mobilfunk-Urgestein gezogen, berichtet der gewöhnlich gut informierte Technologie-Blogger Om Malik.

      Nach der Niederlage gegen Apple und Microsoft im Bieterwettstreit um das Patent-Portfolio des pleitegegangenen Netzwerkausrüsters Nortel hätte sich Google kein weiteres Versagen leisten können. Der Anreiz, Motorola Mobility um jeden Preis zu kriegen, war groß.

      Denn Google braucht Patente – möglichst viele und besser heute als morgen.

      KALTER KRIEG UM PATENTE

      Die aktuelle Situation in der Tech-Branche und besonders in der Mobilfunk-Industrie wird von Beobachtern oft mit dem Kalten Krieg verglichen – und die Patente sind darin die Waffen.

      Es gibt die großen Mächte wie Microsoft, Nokia, IBM oder Apple mit ihren vielen tausenden Patenten und zwischen ihnen herrscht eine Art Gleichgewicht des Schreckens. Jeder weiß, dass die anderen genug Patente für Gegenklagen haben.

      Meist öffnen die Firmen ihre Patente mit Abkommen für einander. Kommt es doch zum Streit wie jüngst zwischen Apple und Nokia, gelingt irgendwann eine Einigung.

      Google steigt erst mit der Motorola-Übernahme in den Club der Patent-Supermächte auf.

      Bisher hatte der Internet-Konzern als relativer Neuling im Mobilfunk-Geschäft kaum Patent-Verhandlungsmasse gegen die Android-Klagen von Apple und Microsoft.

      Mit Motorola ändert sich das schlagartig:

      Der Erfinder des ersten Handys im Taschenformat hat rund 17 000 Patente und 7500 Patentanträge sowie eine Entwicklungsabteilung, die immer neue Ideen produziert.

      So drehte sich auch in Googles Ankündigungen zur Motorola-Übernahme alles um mehr Patentschutz für Android.

      Doch der deutsche Patent-Experte Florian Müller, der die Streitigkeiten in der Mobilfunkbranche aufmerksam beobachtet, hat daran Zweifel. „Es wäre ein Fehler, die Übernahme als Patent-Geschäft zu betrachten“, kommentierte er. Schließlich habe das große Patent-Portfolio von Motorola die Wettbewerber Apple und Microsoft nicht von Klagen gegen den Handy-Hersteller abgehalten.

      „Es geht darum, dass Google die Kontrolle über Android maximieren will“, schrieb Müller in seinem Blog.

      Andere Android-Partner wie Samsung, HTC und LG hätten keine Chance, auf Augenhöhe mit einem zu Google gehörenden Motorola-Konzern zu konkurrieren.

      Auch Gartner-Analyst Michael Gartenberg zweifelt an der Eintracht der Partner. „Niemand hatte jemals Erfolg damit, eine Software zu lizenzieren und gleichzeitig mit den Lizenznehmern zu konkurrieren“, mahnte er im Blog „All Things Digital“.

      In den vergangenen Wochen gab es schon einige Schlagzeilen um Motorola, die jetzt besonders brisant wirken.

      So wirbelte Motorola-Mobility-Chef Sanjay Jha viel Staub auf als er andeutete, das Unternehmen könnte seinen Patent-Arsenal auch gegen andere Android-Hersteller richten. Der Apple-freundliche Technologie-Blogger John Gruber vermutet, dass Motorola Google die Pistole auf die Brust gesetzt hat und damit einen hohen Preis und die Übernahme des gesamten Unternehmens erzwang.

      Interessant ist auch, dass die Vertragsstrafe, die Google bei einem Scheitern der Übernahme an Motorola zahlen muss, nach Informationen der Finanznachrichtenagentur Bloomberg außergewöhnlich hoch ist: 2,5 Milliarden Dollar.

      Möglicherweise sichert sich Motorola damit für den Fall ab, dass Wettbewerbshüter den Deal noch zum Platzen bringen.

      http://www.bild.de/geld/wirtschaft/google/google-deal-in-der…
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 18:10:51
      Beitrag Nr. 543 ()
      google zieht den markt runter
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 20:22:12
      Beitrag Nr. 544 ()
      Wegen Motorola-Kauf!
      Rating-Agentur wertet Google-Aktien ab


      Standard & Poor's schlägt wieder zu!



      Die Rating-Agentur hat die Aktien des Suchmaschinenbetreibers Google wegen des geplanten Kaufs von Motorola von „Kaufen“ auf „Verkaufen“ abgewertet.

      Rating-Agentur straft Obama ab Die Entscheidung, den Handy-Hersteller für 12,5 Milliarden Dollar zu erwerben, bedeute zwar eine Fundgrube an Patenten, zugleich aber ein gestiegenes Risiko für Google und seine Aktien, erklärte Standard & Poor's am Dienstag zur Begründung.

      Außerdem werde das Geschäft dem Wachstum, der Gewinnmarge und der Bilanzaufstellung von Google schaden. Die Aktien des Suchmaschinenbetreibers verloren am Dienstag 18,23 Dollar oder 3,3 Prozent und gingen auf 539 Dollar zurück.

      Google will mit dem Kauf des Handy-Herstellers Motorola Mobility seine Ambitionen außerhalb des Internetgeschäfts untermauern und seine Mobilfunkplattform Android vorantreiben.

      Motorola Mobility hatte sich zuletzt als Hersteller von Smartphones mit dem Android-System etabliert, sich aber gegen die Konkurrenten Apple und asiatische Hersteller nicht durchsetzen können.

      Das Geschäft von Google und Motorola soll spätestens Anfang 2012 abgeschlossen sein.

      http://www.bild.de/geld/wirtschaft/standard-and-poors/rating…
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 20:43:10
      Beitrag Nr. 545 ()
      Marktcap weniger Cashbestand betragen jetzt ein KGV, welches nur noch knapp über 10 liegt, für ein Wachstumswert, der mit Tempo +30% läuft und da ist Motorola schon UMSONST mit drin:rolleyes: Manchmal verstehe ich die Börse wirklich nicht. Charttechnisch sollten wir jetzt bald endgültig reingewaschen sein. Der Anstieg im Juni/Juli kam einfach viel zu schnell und die Firmengewinne rechtfertigten noch keinen Angriff auf die Allzeithochs. Das wird schon noch kommen:cool:


      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 22:16:00
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.971.953 von Punicamelon am 18.08.11 20:43:10Marktcap weniger Cashbestand betragen jetzt ein KGV, welches nur noch knapp über 10 liegt, für ein Wachstumswert, der mit Tempo +30% läuft und da ist Motorola schon UMSONST mit drin Manchmal verstehe ich die Börse wirklich nicht.

      Naja, der Markt verübelt Google den Motorola-Kauf. Ich sehe das auch mit gemischten Gefühlen und bin gespannt ob es das wert war.

      Allgemein ist und bleibt Google aber ein äußerst dynamischer Wachstumswert mit wachsenden Umsätzen und Gewinnen und ist daher für Langfristanleger ein must have.
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 10:02:25
      Beitrag Nr. 547 ()
      Werbung für illegalen Medikamentenhandel
      Google zahlt 500 Mio. Dollar

      ...und entgeht damit einer Klage




      Google ist haarscharf einer Klage in den USA entgangen. Es geht um Anzeigen für illegalen Medikamentenhandel von Online-Apotheken! Der Konzern stimmte einem Vergleich zu und zahlt 500 Millionen Dollar (350 Mio. Euro).

      Der Betrag soll etwa dem entsprechen, was Google durch die umstrittene Werbung eingenommen hat.

      Was war passiert?

      Kanadische Online-Apotheken verkauften illegal verschreibungspflichtige Medikamente in die USA – und zwar über Google-Anzeigen. So konnten sie Werbung für Medikamente und den verbotenen Handel schalten, die dann durch den Google-Service AdWords als Anzeige gekennzeichnet bei Suchergebnissen von US-Kunden auftauchte.

      Laut amerikanischen Behörden wusste Google schon 2003 von diesen Geschäften, die gegen US-Gesetz verstoßen.

      Kay Oberbeck, Unternehmenssprecher Google: „Wir haben die Bewerbung von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln in den USA durch kanadische Online-Apotheken schon vor einiger Zeit unterbunden. Im Nachhinein betrachtet hätten wir diese Anzeigen auf Google niemals zulassen sollen. Da bereits ausführlich über unser Settlement berichtet wird, werden wir dies nicht weiter kommentieren.“

      Doch sehr hart wird Google diese Zahlung nicht treffen. Schätzungen zufolge verdient Google mit Werbeeinnahmen etwa 30 Milliarden Dollar pro Jahr.

      http://www.bild.de/digital/internet/google/zahlt-500-million…
      Avatar
      schrieb am 11.09.11 16:53:41
      Beitrag Nr. 548 ()
      Wirtschaft
      Sonntag, 11. September 2011

      Google zofft sich mit Oracle
      Konzernchefs müssen ran

      Im Patantstreit zwischen Google und Oracle spricht ein Richter ein Machtwort. Er zitiert die Konzernchefs Page und Ellison zu einem Schlichtungsgespräch. Im Streit zwischen Oracle und Google geht es um eine sogenannte Virtualisierungs-Software namens Dalvik, die Teil von Android ist.

      Im milliardenschweren Patentstreit von Google und Oracle sollen jetzt die Chefs persönlich über eine Einigung verhandeln. Ein Richter ordnete an, dass Larry Page und Larry Ellison am 19. September an einem Schlichtungsgespräch teilnehmen sollen.

      Oracle wirft Google vor, in seinem Handy-Betriebssystem Android unrechtmäßig die Software-Technologie Java zu nutzen und will Milliarden als Entschädigung. Android ist die meistgenutzte Smartphone-Plattform, steht aber im Visier diverser Patentklagen.

      Im Streit zwischen Oracle und Google geht es um eine sogenannte Virtualisierungs-Software namens Dalvik, die Teil von Android ist. Mit Dalvik konvertiert Software, die eigentlich für Java geschrieben wurde, in ein eigenes Format und kann den Code dann ausführen. Oracle sieht bei Dalvik Java-Patente verletzt, was Google bestreitet. Die Parteien machen gerade einen neuen Versuch, den Streit beizulegen, vorherige Anläufe liefen ins Leere.

      Mit der Java-Technik von Sun können Entwickler Programme schreiben, die auf unterschiedlichen Geräten und Software-Systemen laufen. Die mobile Variante von Java wird in verschiedenen Mobilfunk-Plattformen eingesetzt.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Konzernchefs-muessen-ran-artic…
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 19:11:45
      Beitrag Nr. 549 ()
      Technik
      Mittwoch, 14. September 2011


      Android für Atom-Chips
      Intel verbündet sich mit Google

      Google gewinnt mit Intel einen neuen Partner für Android. Das mobile Betriebssystem soll für Atom-Prozessoren optimiert werden, damit Intel schon im nächsten Jahr erste Smartphones mit Android auf den Markt bringen kann. Google stärkt so auch seine Position im Machtkampf mit iPhone-Hersteller Apple.


      Das Google-Betriebssystem Android soll künftig auch auf Geräten mit Chips des Prozessoren-Marktführers Intel laufen. Kommende Android-Versionen werden für Intels Atom-Chips optimiert, wie die beiden Unternehmen in San Francisco zu Beginn von Intels Entwicklerkonferenz IDF in San Francisco ankündigten. Aktuell unterstützt Android Prozessoren mit der Architektur des britischen Intel-Konkurrenten ARM, die bei Smartphones und Tablet-Computern dominiert.

      Intel versucht schon seit Jahren, ins Geschäft mit Computer-Handys und Tablets vorzustoßen - bisher jedoch ohne durchschlagenden Erfolg. Das lag vor allem daran, dass ARM-Chips als deutlich sparsamer galten. Mit den neuen Atom-Generationen glaubt Intel, diesen Nachteil ausgebügelt zu haben. Google und Intel kündigten ihre Kooperation am selben Tag an, an dem Microsoft sein nächstes Betriebssystem Windows 8 präsentierte, das auch auf Tablet-Computern laufen soll.

      Android-Chef erscheint persönlich
      Wie wichtig die Kooperation den beiden Unternehmen offenbar ist, ist daran zu erkennen, dass Google-Vize und Android-Chef Andy Rubin persönlich die IDF-Bühne betrat und die neue Partnerschaft zusammen mit Intel-CEO Paul Otellini bekanntgab. Die beiden Manager zeigten auch einen ersten Smartphone-Prototypen mit dem Atom-Prozessor Medfield und installiertem Android-Betriebssystem in der Version 2.3 (Gingerbread).

      Otellini peilt eine Markteinführung von Medfield-Smartphones in der ersten Jahreshälfte 2012 an. In San Francisco sagte er aber nichts über mögliche Hardware-Partner oder wer den gezeigten Prototypen hergestellt hat.

      Intel überraschte auf der Entwicklerkonferenz auch mit einem Tablet-Rechner mit Medfield-Prozessor. Auf dem 10.1 Zoll großen, sehr dünnen und lüfterlosen Gerät lief Android in der Tablet-Version 3.2 (Honeycomb). Wann die ersten Atom-Tablets von Intel auf den Markt kommen sollen, sagte Otellini nicht.

      http://www.n-tv.de/technik/Intel-verbuendet-sich-mit-Google-…
      Avatar
      schrieb am 18.09.11 12:48:23
      Beitrag Nr. 550 ()
      18.09.2011 10:01 Uhr

      Analyse-Tool

      Google Analytics erhält grünes Licht von Datenschützern

      SaarLorLux. Google Analytics sind für viele Webseitenbetreiber ein unverzichtbares Werkzeug um Useraktivitäten besser zu verstehen. Doch der Einsatz des Analyse-Tools war lange Zeit in Deutschland rechtlich umstritten. Nach Änderungen in den Nutzungsbedingungen geben Datenschützer jetzt grünes Licht für das Analyse-Tool.

      Die rechtliche Grauzone von Google Analytics und die sorglose Handhabung der Userdaten, brachten das beliebte Webanalyse Tool immer wieder ins Kreuzfeuer der Kritik. Trotz dieser unsicheren Umstände setzen viele - auch große - Webseiten nach wie vor auf das Gratis-Tool von Google.

      Nach nun knapp zwei-jährigen Gesprächen und Klärungen zwischen Google und den deutschen Datenschutzbehörden kam es nun zu einem Durchbruch:

      "Ab sofort kann Google Analytics bedenkenlos eingesetzt werden", so der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Prof. Dr. Johannes Casper in einem offiziellen Statement. Den Nutzern werden nun mehr Transparenz und Kontrolle geboten.



      Die wesentliche Änderungen im Einzelnen:

      - User haben die Möglichkeit dem Erfassen ihrer Nutzungsdaten zu widersprechen. So ein Deaktivierungs-Add-On gab es bisher für Firefox, Internet Explorer und Google Chrome. Mit Safari und Opera sind jetzt alle gängigen Browser berücksichtigt worden.

      - aktualisierte Nutzungsbedingungen bieten Usern und Google Analytics Kunden größere Klarheit beim Einsatz des Tools.

      - Europaweit wird nicht mehr die vollständige IP-Adresse der User gespeichert, das heißt eine Identifizierung des Webseitenbesuchers ist ab sofort nicht mehr möglich.

      - In Zukunft sollen diese technischen Anforderungen auch für Smartphones umgesetzt werden, etc.


      Google Analytics ist auch Thema auf der Suchmaschinen-Fachtagung in Köln. Am 27. Oktober präsentiert business-on.de den ersten SEO-Day im RheinEnergieStadion in Köln. Zu der Konferenz für Suchmaschinenoptimierung sind die bekanntesten SEOs Deutschlands eingeladen.

      Quelle: pts



      (FN)
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 16:53:47
      Beitrag Nr. 551 ()
      16.09.2011 | 13:01

      Google gewinnt Marktanteile bei Display-Werbung

      SAN FRANCISCO (Dow Jones)--Der Suchmaschinenkonzern Google baut seine Stellung auf dem Markt für sogenannte Display-Werbung aus. Wie das Unternehmen aus dem kalifornischen Mountain View am Donnerstag mitteilte, stiegen die Ausgaben der größten über Google-Werbekunden hier in den vergangenen zwölf Monaten um mehr als das Doppelte.

      Display-Werbung im Internet ähnelt der konventionellen Werbung und besteht üblicherweise aus Bildern oder Animationen. Haupteinnahmequelle von Google sind die kleinen textbasierten Anzeigen, die zusammen mit den Suchergebnissen erscheinen.

      Google ist relativ neu in der Display-Werbung, dürfte hier nach Ansicht von Experten aber wachsen. In diesem Jahr wird der Google-Marktanteil laut Marktforscher eMarketer auf 9,3% (Vorjahr: 8,3%) zulegen. Facebook dürfte das Jahr mit einer Steigerung bis auf 17,7% (12,2%) abschließen, während der Anteil Yahoo auf 13,1% (14,4%) sinken soll.

      Die Stärke des Internetkonzerns wollen die Rivalen allerdings nicht auf sich sitzen lassen. So haben sich Yahoo, Microsoft und AOL zusammengeschlossen, um gegenseitig auf ihren Internetseiten Werbung zu platzieren. So wollen sie Google wieder Marktanteile abnehmen.

      -Von John Letzing, Dow Jones Newswires;
      +49 (0)69 29725 102, unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/DJN/mgo/rio


      (END) Dow Jones Newswires

      September 16, 2011 06:30 ET (10:30 GMT)

      Copyright (c) 2011 Dow Jones & Company, Inc.


      -----------------------------------------------------------------


      Wie am 14.06.2011 berichtet hat Google da ja eine Firma (AdMeld) übernommen die Displaywerbung herstellt. Das Google dies Jahr schon 9,3 % des Marktes der Displaywerbung erreichte zeigt m.E., dass der Kauf von AdMeld strategisch richtig war. Das Konzept der Displaywerbung fügt sich auch organisch in die Konzernstruktur von Google ein.

      Hauptaugenmerk von mir bei der Aktie ist, ob sie anfangen unsinnige Übernahmen zu tätigen. Es gibt aber auch sinnvolle Übernahmen, die das eigene Portfolio stärken oder Konkurrenz beseitigen. Die Käufe von Youtube und AdMeld waren gute Investitionen langfristig.
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 13:54:38
      Beitrag Nr. 552 ()
      19.09.2011 | 09:15

      dpa-AFX

      Google kauft Berliner Rabattgutschein-Portal DailyDeal

      Google hat das Startup-Unternehmen DailyDeal übernommen, das in Deutschland, Österreich und der Schweiz Rabattgutschein-Portale betreibt. Das teilte das Berliner Unternehmen am Montag auf seiner Website mit. "Was als Zwei-Mann-Start-Up vor weniger als zwei Jahren begann, hat sich zu einer zuverlässigen Plattform entwickelt, die Unternehmen mit Konsumenten verbindet", heißt es in der Mitteilung. DailyDeal war von den Brüdern Fabian Heilemann und Ferry Heilemann gegründet worden, die auch nach der Übernahme an Bord bleiben wollen./chd/DP/enl

      ISIN US38259P5089
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 14:00:14
      Beitrag Nr. 553 ()
      20.09.2011 | 19:43

      Google gibt Netzwerk Google+ für alle Internetnutzer frei

      Der Internetkonzern Google hat sein soziales Netzwerk Google+ für alle freigegeben. Das erklärte der Konzern auf seiner Internetseite. Der seit dem 28. Juni 2011 verfügbare Dienst konnte zunächst nur per Einladung von über 18-Jährigen genutzt werden.

      Bis August hatten sich über 25 Millionen Nutzer angemeldet. Die Testphase sei abgeschlossen und der Dienst für alle verfügbar, die Altersgrenze solle demnach schrittweise im Betrieb auf 13 Jahre gesenkt werden. Die Kritik von Datenschützern hatte Google zuletzt auf sich gezogen, als berichtet wurde, dass die Konten von Nutzern mit Pseudonymen gesperrt worden waren. Google+ tritt damit in direkte Konkurrenz zu Facebook mit seinen zuletzt fast 711 Millionen Nutzern.

      © 2011 dts Nachrichtenagentur

      ----------------------------------

      Zur Zeit geht es bei Google ja Schlag auf Schlag mit Übernahmen und neuen Projekten. Ich hoffe mal, dass sie Augenmaß dabei wahren und nicht Abheben, sondern strategisch richtige Käufe tätigen. Die meisten Übernahmen scheinen mir aber plausibel, da mit dem Internet in Bezug stehend oder sogar direkt Internetfirmen wie Daily Deal.

      Die Konzernstruktur wird zunehmend komplex, aber das ist auch der Preis des Wachstums, denn Google sollte sich nicht mehr allein auf das Suchmaschinengeschäft beschränken.

      In Google + setze ich große Hoffnung. Ich vermute, dass die innerhalb weniger Jahre auf Facebook-Niveau sind.
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 16:03:25
      Beitrag Nr. 554 ()
      Andauernd News zu Google, das ist sehr positiv und der Aktienkurs stabilisiert sich wieder. :)
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 16:05:28
      Beitrag Nr. 555 ()
      Dienstag, 20. September 2011

      An der Kasse mit dem Handy wedeln
      Google legt mit "Wallet" los

      Die Zukunft an der Supermarktkasse könnte so einfach sein: Der Internetkonzern Google schaltet in den USA das neue Projekt "Wallet" frei. US-Amerikanerinnen und US-Amerikaner können damit ihre Einkäufe in teilnehmenden Läden ganz ohne Münzen oder Scheine bezahlen. Jetzt muss das System die Bewährungsprobe in der Praxis bestehen.


      .Ein alter Traum der digitalen Welt wird Wirklichkeit. Der US-Suchmaschinenanbieter Google trägt das noch in den Kinderschuhen steckende Bezahlen per Handy einen großen Schritt voran: In den USA hat Google zu Wochenbeginn den offiziellen Startschuss für den landesweiten Dienst namens "Wallet" (deutsch: Geldbörse) gegeben. Damit können Besitzer eines Smartphones ohne Bargeld oder Kreditkarte in der Tasche ganz einfach per Telefon bezahlen. Die nötigen Daten werden dazu über die in einzelnen Mobilfunkgeräten eingebaute Funktechnik NFC ("Near Field Communication") an ein spezielles Lesegerät an der Kasse übertragen.

      Noch steht "Google Wallet" aber nur einer sehr kleinen Zahl an Menschen offen: Nutzer brauchen nicht nur das Google-Smartphone "Nexus S", sondern müssen auch noch im Netz des drittgrößten US-Mobilfunkanbieters Sprint sein sowie eine Mastercard-Kreditkarte der Citibank oder eine spezielle "Google Prepaid-Card" besitzen.

      "Das ist erst der Anfang", schrieb der für die Bezahldienste zuständige Manager Osama Bedier im Firmenblog. "Unser Ziel ist es, dass du alle deine Karten für 'Google Wallet' benutzen kannst." Revolutionär neu ist das Vorhaben nicht.

      In Kenia längst Standard
      In einigen afrikanischen Ländern sind Bankgeschäfte per Mobiltelefon längst als praktische Alternative zur Kreditkarte oder dem konventionellen Online-Banking etabliert. In Kenia zum Beispiel können Mobilfunkkunden des Anbieters Safaricom schon seit längerem ihre Einkäufe oder anstehende Rechnungen für Wasser oder Strom per Handy begleichen.

      Bemerkenswert ist dagegen der Vorstoß in der wichtigsten Konsumwirtschaft der Welt, den USA. Das Marktgewicht und der Einfluss von Google könnten der neuen Smartphone-Anwendung weltweit zum Durchbruch verhelfen.

      Mit Visa, American Express und Discover hat Google bereits weitere große Kreditkarten-Anbieter ins Boot geholt. Nun fehlen noch taugliche Smartphones. "Wir rechnen damit, dass wir "Google Wallet" in der Zukunft auf mehr Telefone bringen können", kündigte Google-Manager Bedier.

      http://www.n-tv.de/technik/Google-legt-mit-Wallet-los-articl…
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 16:28:31
      Beitrag Nr. 556 ()
      Mittwoch, 21. September 2011

      Rätselraten über Nutzerzahlen
      Ist Google+ ein Flop?
      von Klaus Wedekind

      Endlich gibt Google sein soziales Netzwerk für alle frei und veröffentlicht überfällige Verbesserungen. Möglicherweise kommt der Schritt aber zu spät. Denn seit Google+ im Juli Rekord-Zuwachszahlen feierte, scheinen nur noch wenige Nutzer den Weg zur Facebook-Alternative zu finden. Offizielle Zahlen gibt es nicht, Schätzungen sehen nicht gut aus.

      .Nach dem Startschuss für Google+ am 28. Juni legte das soziale Netzwerk rasant zu und steigerte seine Nutzerzahlen trotz geschlossener Testphase so schnell, dass sich Experten verwundert die Augen rieben. Am 14. Juli verkündete Google-CEO Larry Page stolz, man habe inzwischen mehr als 10 Millionen Nutzer. Statistik-Spezialist Paul Allen rechnete aus, dass sich bis zu 2 Millionen Menschen an einem Tag bei Google+ anmeldeten und schätzte am 20. Juli die Nutzerzahl auf 18 Millionen, die in Kürze auf 20 Millionen ansteigen sollte.


      Am 22. Juli gab der gewichtige Internet-Statistiker Comscore bekannt, Google+ habe in den ersten 21 Tagen 21 Millionen Besucher gehabt. Besucher sind zwar nicht mit Nutzern gleichzusetzen, aber Comscore-Vize Andrew Lipsman sagte dem "Wall Street Journal", dass er ein so rasantes Wachstum bisher noch nicht beobachten konnte. Die Zuwachsraten seien allenfalls mit denen des Kurznachrichtendienstes Twitter im Jahr 2009 zu vergleichen. Aber Twitter habe Monate gebraucht, um so viele Besucher zu gewinnen wie Google+ in drei Wochen. Nicht zu vergessen: Zu diesem Zeitpunkt konnten sich neue Nutzer bei Google+ nur nach einer Einladung anmelden.

      Wo ist Larry Page?
      So schien es Ende Juli, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis der 750 Millionen Nutzer schwere Platzhirsch Facebook Googles heißen Atem im Nacken spürt. Doch seitdem blieben die Erfolgsmeldungen aus. Larry Page zeigt sich seit Mitte August auf Google+ nicht mehr öffentlich und sein Unternehmen gab bis heute auch auf Anfrage keine neuen Zahlen heraus.

      Nutzerzahlen fehlten auch, als der Startschuss für Google+ Spiele fiel und auch, als Google jetzt sein Netzwerk für alle Internetnutzer öffnete, fehlte eine Erfolgsstatistik. Tatsächlich lässt sich aus Googles Null-Informations-Politik nicht automatisch schließen, dass die Zuwachsraten eingebrochen sind. Aber als Nutzer hat man irgendwie das Gefühl, dass sich bei Google+ nicht mehr viel tut und nur die üblichen Verdächtigen rege posten.

      Sinkende Besucherzahlen
      Offensichtlich geht Google+ aber nicht nur gefühlt etwas die Puste aus. So meldete die Tech-Seite "Cnet" am 27. August, dass die Besucherzahlen bei Google+ laut einer Analyse des Marktforschers Experian Hitwise rückgängig seien und auch die Verweildauer bei Google+ kürzer geworden sei. Laut Analyse sind die wöchentlichen Visits in den USA um 3 Prozent von 1,86 Millionen auf 1,79 Millionen gesunken, die durchschnittliche Verweildauer um zehn Prozent von 5 Minuten und 50 Sekunden auf 5 Minuten und 15 Sekunden zurückgegangen.

      Google wies "Cnet" darauf hin, dass Visits nichts über die tatsächlichen Nutzerzahlen von Google+ aussagten. Außerdem habe die Hitwise-Analyse weder mobile Zugriffe noch Besuche über andere Google-Dienste berücksichtigt. Konkrete Zahlen blieb das Unternehmen aber schuldig und so lange dies so bleibt, herrscht im Internet über die tatsächlichen Nutzerzahlen von Google+ großes Rätselraten. Schätzungen zufolge könnte das Wachstum des sozialen Netzwerks sogar nahezu zum Stillstand gekommen sein. Das "Technology News Blog" beispielsweise hat mit verschiedenen technischen Tricks ermittelt, dass Google+ Mitte September ungefähr 20 Millionen Nutzer hatte.

      Letztendlich kann nur Google selbst Klarheit schaffen. Vielleicht hat es ja mit der Veröffentlichung aktueller Nutzerzahlen bis zur Öffnung von Google+ für alle gewartet. Es wird spannend, zu sehen, ob Google+ jetzt, da alle Beschränkungen gefallen sind, Facebook tatsächlich die Stirn bieten kann.

      http://www.n-tv.de/technik/Ist-Google-ein-Flop-article435613…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 20:06:49
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.116.664 von Punicamelon am 21.09.11 16:28:31"Nach dem Startschuss für Google+ am 28. Juni legte das soziale Netzwerk rasant zu und steigerte seine Nutzerzahlen trotz geschlossener Testphase so schnell, dass sich Experten verwundert die Augen rieben. "

      Das mit der Testphase fand ich Recht sonderbar. Ich wollte mich anmelden, konnte es aber nicht. Nun muss man abwarten wie sich Google+ weiterentwickelt. Ich denke aber, dass der Markenname Google und das Googleuniversum genug Leute auf die Seite lockt, womit man einen Anfangsvorteil gegenüber Facebook hat.
      Avatar
      schrieb am 29.09.11 13:41:52
      Beitrag Nr. 558 ()
      Google erringt Teilerfolg im Patentstreit mir Oracle, Oracle muss Forderungen verkleinern:



      Wirtschaft

      Freitag, 23. September 2011

      Patentstreit mit GoogleOracle dampft Forderungen ein

      Der US-Konzern Oracle übt sich in Bescheidenheit und verlangt im Patentstreit mit Google jetzt gut eine Milliarde Dollar Schadenersatz. Das ist nur noch ein Fünftel der ursprünglich geforderten Summe von sechs Milliarden Dollar.

      Der US-Konzern Oracle verlangt im Patentstreit mit Google nun rund 1,16 Mrd. US-Dollar Schadenersatz. Das ist nur noch ein Fünftel des ursprünglich geforderten Schadenersatzes von bis zu 6,1 Mrd. US-Dollar.



      Oracle-CEO Larry Ellison, hier auf dem Weg ins Gericht in San José, wollte ursprünglich gut sechs Milliarden Dollar von Google.
      (Foto: REUTERS)


      In einem Schreiben an den mit dem Fall betrauten US-Bezirksrichter William Alsup erklärte Oracle-Anwalt Steven Holtzman, die nunmehr geforderte Summe beinhalte Schadenersatz in Höhe von 202 Mio. US-Dollar wegen Patentverletzungen und von 960 Mio. US-Dollar wegen Verletzung von Urheberrechten.

      In dem Streit zwischen den beiden Konzernen geht es um das Google-Betriebssystem Android, das in Smartphones und Tablet-Computern eingesetzt wird. Oracle wirft Google vor, bei der Entwicklung wissentlich Patent- und Urheberrechte seiner Java-Software verletzt zu haben. Oracle hatte Anfang 2010 den Java-Erfinder Sun Microsystems übernommen. Google weist die Forderungen zurück.

      Im Juli hatte US-Richter Alsup die zuvor geforderte Schadenersatzforderung von Oracle als zu hoch zurückgewiesen, dem Konzern aber die Möglichkeit gegeben, eine neue Summe einzureichen. Der Prozess soll Ende Oktober in San Francisco beginnen.

      rts
      Avatar
      schrieb am 29.09.11 13:43:54
      Beitrag Nr. 559 ()
      27.09.2011 | 18:13


      Studie: Google fest in deutscher Wirtschaft verankert



      Der amerikanische Internetkonzern Google ist fest in der deutschen Gesamtwirtschaft verankert. Das ergab ein Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln (IW). Aus Anlass des zehnten Geburtstages von Google Germany wurden in der Untersuchung über 11.000 Unternehmen im Auftrag des Internetriesen befragt.

      Im Schnitt kommen demnach vier Google-Produkte in den befragten Firmen zum Einsatz. Im Auto- und Fahrzeugbau zum Beispiel nutzen über die Hälfte der Firmen den Google Übersetzer, in der Baubranche ist der Kartendienst Google Earth mit 45 Prozent sehr beliebt. Die Büroanwendungen Google Apps kommen mit 27 Prozent besonders in der IT-Wirtschaft gut an. Im Zuge der Befragung konnte auch erstmals der Umsatzeffekt von Werbung über Google empirisch belegt werden. Demnach steigt mit jedem investierten Werbe-Euro der Umsatz bei den befragten Unternehmen um durchschnittlich zwölf Euro. Auch der "Google-Suche-Effekt" wurde untersucht und die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass die Firmen pro Tag und Mitarbeiter fast sieben Euro durch die Online-Suche sparen.

      © 2011 dts Nachrichtenagentur
      Avatar
      schrieb am 06.10.11 12:31:24
      Beitrag Nr. 560 ()
      06.10.2011 | 07:31

      dts Nachrichtenagentur


      Google Earth eine Milliarde Mal heruntergeladen

      Google Earth, eine kostenfrei Software die es erlaubt die Welt virtuell etwa mittels Satellitenbildern zu erkunden, kann nun über eine Milliarde Downloads verzeichnen. Google erklärte, man sei "stolz über diesen Meilenstein, doch was uns weit mehr fasziniert, ist wie die Menschen Google Earth nutzen, um die Welt zu erkunden." Aus diesem Grund hat der Internet-Gigant insgesamt 40 Geschichten von Google-Earth-Nutzern auf einer neuen Website zusammengestellt.

      Vor sechs Jahren veröffentlichte Google sein Programm, das mittlerweile auch auf Handys und Tablets verfügbar ist. Zuletzt erregte Google Earth Aufsehen mit seinem Service Street View, der einen virtuellen Rundgang durch zahlreiche Städte weltweit ermöglicht.

      © 2011 dts Nachrichtenagentur

      ---------------------------------------------

      Wieder ein großer Erfolg für Google in der Aufmerksamkeitsökonomie. Man kann sagen: "Fame ist Money", also je mehr Aufmerksamkeit ein Unternehmen im Netz gewinnt, desto mehr Umsatzmöglichkeiten und auch desto mehr Gewinne!

      Eine Milliarde Downloads ist da eine klare Ansage: Googles Applikationen sind unglaublich populär und verbreitet!
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 22:25:55
      Beitrag Nr. 561 ()
      Google (GOOG) this afternoon reported Q3 revenue and earnings per share well ahead of expectations.

      Revenue in the three months ended in September rose 33%, year over year, to $7.51 billion, yielding EPS of $9.72, driven by “paid click” growth of 28%.

      http://blogs.barrons.com/techtraderdaily/2011/10/13/google-u…

      Aktuell nachbörslich bei 591 $ bzw. 429 € :)
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 14:18:51
      Beitrag Nr. 562 ()
      Wirtschaft

      Freitag, 14. Oktober 2011

      Werbeeinnahmen sprudelnGoogle kennt keine Krise

      Einmal mehr stellt der Internetriese Google mit seinen Geschäftszahlen die Markterwartungen in den Schatten. Trotz riesiger Investitionen in neue Entwicklungen klettert der Gewinn unaufhörlich. Quelle des Geldsegens ist das Werbegeschäft.



      Google bleibt auf der Erfolgsspur: Trotz hoher Investitionen in neue Produkte wie das soziale Netzwerk Google+ oder das Mobilfunk-Betriebssystem Android konnte der Internetkonzern im dritten Quartal seinen Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als ein Viertel auf 2,7 Mrd. Dollar hochschrauben. Grund für den Sprung waren sprudelnde Werbeeinnahmen der angestammten Suchmaschine.

      "Wir hatten ein großartiges Quartal", sagte Mitgründer und Firmenchef Larry Page. Google schnitt mit seinem Ergebnis zum wiederholten Male deutlich besser ab als Analysten erwartet hatten. Der Kurs der Aktie sprang nachbörslich um 6 Prozent hoch.

      Für Google scheint sich der Vorstoß in die sogenannte Display-Werbung - das sind die grafische Anzeigen auf Websites - sowie in die Werbung auf mobilen Geräten wie Smartphones auszuzahlen. Genaue Zahlen dazu veröffentlicht der Konzern nicht. Traditionell macht Google sein Geld mit schlichten Textanzeigen im Umfeld seiner Suchmaschine. Bei jedem Klick auf einen der Werbelinks klingelt bei Google die Kasse.

      Werbung dominiert

      Der Umsatz legte um insgesamt ein Drittel auf 9,7 Mrd. Dollar zu. 96 Prozent dieser Einnahmen stammen aus dem Werbegeschäft - entweder von Google selbst oder von Partner-Websites. Mit diesen muss sich Google auch das Geld teilen. So flossen gleich wieder 2,2 Mrd. Dollar raus aus der Kasse (die sogenannten Traffic Acquisition Costs, TAC).

      Doch für Google bleibt immer noch reichlich übrig. Am Quartalsende hatte der Konzern unglaubliche 42,6 Mrd. Dollar auf der hohen Kante liegen. Mit diesem Geld will Google unter anderem den 12,5 Mrd. Dollar teuren Kauf des Handy-Herstellers Motorola stemmen. Das Geschäft sollte eigentlich zum Jahreswechsel in trockenen Tüchern sein; doch noch prüfen die Wettbewerbshüter, ob Google nicht zu mächtig wird.

      Im Suchmaschinen-Geschäft ist der Konzern schon lange die unbestrittene Nummer eins mit je nach regionalem Markt mehr als 90 Prozent Anteil. Deshalb haben sich auch die Kartellwächter in Europa und den USA dem Unternehmen an die Fersen geheftet und prüfen, ob es seine Marktmacht missbraucht hat.

      Android prescht vor

      Im boomenden Smartphone-Markt hat Googles Betriebssystem Android ebenfalls in Windeseile die Führung erlangt deutlich vor dem iPhone von Apple. Eine ganze Reihe von Geräteherstellern setzen auf die Plattform. Nach den Worten von Google-Chef Page sind mittlerweile mehr als 190 Mio. Android-Geräte in Gebrauch - das ist ein Zuwachs von 55 Mio. binnen drei Monaten.

      "Wir sind sehr zufrieden mit Android", sagte Page. Allerdings hat der Vorstoß Google auch viel Ärger eingebraucht - der Konzern liegt mit einer ganzen Reihe von anderen Technologiefirmen wegen Patentfragen im Clinch, allen voran mit Apple. Der Kauf des Branchen-Urgesteins Motorola wird als Abwehrmaßnahme gesehen. "Wir meinen es ernst damit, das Android-Ökosystem zu schützen."

      nne/dpa

      ------------------------------------------------

      Es scheint so, dass die vieldiskutierten Übernahmen von Google doch strategisch richtige Entscheidungen waren.

      Die Übernahme der Werbefirma AdMeld war strategisch plausibel, auch der teure Kauf von Motorola scheint nun angesichts des Booms des Android-Betriebssystems für Handys Sinn zu machen.

      Darüber hat der Konzern mit 42,6 Mrd. $ mehr Cash als je zuvor!

      Das Internet bietet Wachstumsmöglichkeiten die dynamischer sind als die Realwirtschaft, mit denen man aber zugleich reales Geld verdienen kann wie Googles Erfolg zeigt!
      Avatar
      schrieb am 16.10.11 19:13:49
      Beitrag Nr. 563 ()
      Google+ erreicht 55 Millionen Anmeldungen:



      14.10., 16:23 GLOBAL EQUITIES RESEARCH

      Google kann Lücke zu Facebook verringern


      New York (aktiencheck.de AG) - Trip Chowdhry, Analyst von Global Equities Research, stuft die Aktie von Google (ISIN US38259P5089/ WKN A0B7FY) unverändert mit "overweight" ein.

      Google gewinne weiterhin Marktanteile. Bei der Monetisierung der Suchdienstleistungen erziele das Unternehmen Fortschritte. Die Lücke zwischen Facebook und Google Plus werde sich verringern. Bislang gebe es mehr als 55 Mio. Anmeldungen. Innerhalb der kommenden drei bis sechs Monaten könnten viele weitere Service-Angebote hinzukommen. Das neue Werbeformat TrueView bei YouTube habe dabei geholfen, die Werbeeinnahmen zu steigern.

      Die Schätzungen zum Ergebnis je Aktie seien für 2011 von 35,75 auf 36,37 USD und für 2012 von 45,33 auf 47,83 USD angehoben worden. Damit werde die Stärke im Kerngeschäft berücksichtigt, ebenso wie der Aufschwung bei YouTube und dem starken Start von Google Plus.

      Das Kursziel werde von 650,00 auf 700,00 USD heraufgesetzt.

      Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten Global Equities Research ihr Votum "overweight" für die Aktie von Google. (Analyse vom 14.10.11) (14.10.2011/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 14:23:12
      Beitrag Nr. 564 ()
      Gerücht
      Google plant Cloud-basierten Online Music Store


      http://www.pcwelt.de/news/Geruecht-Google-plant-Cloud-basier…
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 13:31:41
      Beitrag Nr. 565 ()
      19.10.2011 | 18:10


      BGH: Bildersuche bei Google zulässig


      Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat am Mittwoch über die urheberrechtliche Zulässigkeit der Bildersuche bei Google entscheiden und für rechtmäßig erklärt. Dem Gerichtsurteil zufolge dürfen urheberrechtlich geschützte Werke in Vorschaubildern ("thumbnails") einer Suchmaschine wiedergegeben werden. Diese Nutzung verletze nicht das Urheberrecht von Künstlern oder Fotografen.

      In der heute verkündeten Entscheidung stellt der Bundesgerichtshof klar, dass eine solche, die Rechtswidrigkeit des Eingriffs ins Urheberrecht ausschließende Einwilligung auch dann vorliegt, wenn eine Abbildung eines Werkes von einem Dritten mit Zustimmung des Urhebers ohne Schutzvorkehrungen ins Internet eingestellt worden ist. Geklagt hatte ein Fotograf, der eines seiner Fotos der Moderatorin und Schauspielerin Collien Fernandez als verkleinertes Vorschaubild bei den Ergebnissen der Suchmaschine gefunden hatte.

      © 2011 dts Nachrichtenagentur
      Avatar
      schrieb am 21.10.11 13:00:10
      Beitrag Nr. 566 ()
      19.10.2011, 14:53 Uhr

      Mobilgeräte

      Samsung und Google greifen Apple mit neuem Smartphone an


      Gerade erst ist das neue iPhone auf dem Markt - und schon holt die Konkurrenz zum Gegenschlag aus. Jetzt stellten Samsung und Google ein Smartphone vor, auf dem das neue Android läuft. Ab November kommt das Gerät in die Läden.



      Hongkong/SeoulSamsung und Google verschärfen ihren Kampf gegen Apple. Die Südkoreaner stellten am Mittwoch das erste Smartphone vor, das mit der neuen Version des Google-Betriebssystems Android läuft.

      Weltweit wird das Galaxy Nexus im November in die Läden kommen und damit rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft. Samsung hatte die Präsentation in Hongkong aus Rücksichtnahme auf den Tod des Apple-Mitgründers Steve Jobs um zwei Wochen verschoben. Seit Freitag ist auch Apples neues Smartphone, das iPhone 4S, erhältlich.

      Die neue Android-Version mit dem Namen „Ice Cream Sandwich“ soll die Tablet- und Smartphone-Plattformen vereinen und dadurch noch mehr Entwickler anlocken, die neue Anwendungen auf
      den Markt bringen. Noch liegt die Zahl der Android-Apps unter dem Angebot von Apple. Apps gelten immer mehr als Kaufargument.

      Der weltweit zweitgrößte Handyhersteller Samsung ist nicht nur durch Patentstreitigkeiten zum größten Widersacher von Apple aufgestiegen. Das Galaxy Nexus verfügt über ein großes hochauflösliches Display. Das Smartphone hat einige neue Funktionen. Beispielsweise kann es über die Gesichtserkennung entsichert werden. Geplant ist laut Samsung auch ein Modell, das mit dem neuen ultraschnellen Datenstandard (LTE) läuft.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/samsung-un…

      rtr

      -------------------------------------

      Eins wird aus dem Ganzen klar: die Motorola-Übernahme von Google war keine Spielerei die man nur gemacht hat weil man es konnte, sondern Google will ernsthaft im Handymarkt mitmischen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.11 10:55:00
      Beitrag Nr. 567 ()
      Die 330 Euro haben gehalten, das werte ich als Stärke und habe ein paar Aktien zuletzt dazu gekauft. Die 500 Euro ist schon wieder in Sichtweite, das Unternehmen ist perfekt positioniert im Markt aktuell und somit sehe ich in den nächsten 1-2 Jahren weiterhin sehr gute Renditechancen. Die letzten News, vor allem die sprudelnden Werbeeinahmen und die Fokussierung auf den Wachstumsmarkt Cloud, stimmen mich sehr zuversichtlich.

      Weiter so...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 21:33:43
      Beitrag Nr. 568 ()
      gestern, 11:34 HANDELSBLATT
      Google mischt im Krimi um Yahoo mit

      Beim Verkauf des Internet-Pioniers Yahoo will laut Medienberichten auch der große Rivale Google mitmischen. Google erwäge, Finanzinvestoren bei einem Angebot für Yahoo zu unterstützen, berichteten das „Wall Street Journal“ und die Finanznachrichtenagentur Bloomberg.

      Dabei gehe es Google jedoch nicht darum, Yahoo zu kaufen - sondern eher darum, dass der schwächelnde Konkurrent unabhängig bleibt. Denn auch Google-Erzrivale Microsoft soll an Yahoo interessiert sein.

      Google habe bisher mit mindestens zwei Finanzinvestoren-Firmen gesprochen, schrieb das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf informierte Personen. Es sei aber noch unklar, ob sie tatsächlich ins Geschäft kommen. Jegliche Beteiligung von Google an einem Deal für Yahoo dürfte die Wettbewerbshüter auf den Plan rufen.

      http://www.onvista.de/news/unternehmensberichte/artikel/23.1…
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 21:37:05
      Beitrag Nr. 569 ()
      21.10., 12:47 dpa-AFX
      Biograf: Steve Jobs wollte Googles Android 'vernichten'

      NEW YORK (dpa-AFX) - Apple-Chef APPLE INC. Steve Jobs hat vor seinem Tod alles daran gesetzt, das konkurrierende Smartphone-Betriebssystem Android von Google GOOGLE zu 'vernichten', weil er es für eine Nachahmung von Apple-Software hielt. Das geht aus Auszügen der neuen Biografie des Apple-Gründers von Walter Isaacson hervor, die am Freitag vom Online-Portal 'Huffington Post' veröffentlicht wurden. Die in der Biografie beschriebene Haltung von Steve Jobs erklärt auch die unversöhnliche Härte, mit der aktuell vor Gerichten in aller Welt um Patentrechte in der Mobilfunk-Branche gestritten wird. Android-Smartphones sind der stärkste Konkurrent von Apples iPhone. Apple überzieht ihre Hersteller wie Samsung oder HTC mit Patentklagen und Designklau-Vorwürfen.

      'Wenn es sein muss, werde ich meinen letzten Atemzug dafür verwenden, und jeden Penny von Apples 40 Milliarden Dollar bei der Bank, um dieses Unrecht zu korrigieren. Ich werde Android vernichten, weil es ein gestohlenes Produkt ist', zitiert Isaacson den ehemaligen Apple-Chef in seinem Buch. 'Ich werde einen Atomkrieg dagegen führen.'

      Der Apple-Gründer sei bei dem Gespräch über Android 'wütender geworden als ich ihn je gesehen habe'. Jobs habe sich auch extrem abfällig über Google-Angebote geäußert: 'Außerhalb der Suche sind Googles Produkte - Android, Google Docs - Mist.' Er habe erfolglos versucht, Google von der Entwicklung eines eigenen Smartphone-Betriebssystems abzubringen und dem Internet-Konzern dafür auch einen prominenten Platz auf Apples iPhones versprochen. Der Karten-Dienst auf dem iPhone wird nach wie vor von Google bestückt.
      Googles Android ist in kürzester Zeit zur stärksten Kraft im schnell wachsenden Smartphone-Markt aufgestiegen. Dazu trug auch bei, dass das Betriebssystem von mehreren Handy-Herstellern genutzt wird. Google vermarktet Android als offene und kostenlose Software, die Anbieter stehen aber im Visier zahlreicher Patentklagen, vor allem von Apple. Außerdem zahlen etliche von ihnen Lizenzgebühren an Microsoft MICROSOFT , um rechtlichen Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen.

      Apple scheint im Gegensatz zu Microsoft weniger daran interessiert, Lizenzzahlungen von den Android-Herstellern zu bekommen, sondern dass die angeprangerten Technologien von ihren Geräten verschwinden. Google versucht derzeit, mit dem Kauf des traditionsreichen Handy-Herstellers Motorola für 12,5 Milliarden Dollar das Patent-Arsenal hinter Android aufzustocken, um mehr Verhandlungsmasse in den Konflikten zu haben.

      Das Buch 'Steve Jobs. Die autorisierte Biografie des Apple-Gründers' erscheint am Montag in den USA, die deutsche Version am Donnerstag./so/DP/nmu

      http://www.onvista.de/news/unternehmensberichte/artikel/21.1…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 22:14:12
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.252.105 von Punicamelon am 24.10.11 21:37:05Ein interessanter Artikel, den ich auch schon las. Ich will zwar nicht schlecht über die Gestorbenen reden, aber diese Aussagen:

      "'Wenn es sein muss, werde ich meinen letzten Atemzug dafür verwenden, und jeden Penny von Apples 40 Milliarden Dollar bei der Bank, um dieses Unrecht zu korrigieren. Ich werde Android vernichten, weil es ein gestohlenes Produkt ist', zitiert Isaacson den ehemaligen Apple-Chef in seinem Buch. 'Ich werde einen Atomkrieg dagegen führen.'"

      wirken wie die Worte eine Irren. Offenbar ging es Jobs hier nicht mehr um das Wohl von Apple, sondern um blanken Haß auf einen Konkurrenten.


      Meiner Meinung nach hat das für Google-Aktionäre aber etwas sehr positives, denn Jobs gibt mit diesen Worten implizit zu, dass die Google-Produkte, insbesondere Android sehr erfolgreich sind. Wie heisst es so schön: "Einen toten Hund tritt man nicht".

      Ich gehe davon aus, dass um Internetapplikationen und Patente in der Zukunft immer wieder Rechtsstreitigkeiten aufkommen werden. Die Branchenriesen wie Apple, Google, Yahoo, Microsoft führen eben einen ökonomischen Krieg um Anteile an der Netzwelt.

      Daraus entstehen Kosten, aber jedes Geschäft hat eben seine Kosten. Da Google kaum Rohstoffkosten und vergleichsweise wenig Infrastrukturkosten hat, werden die Gewinnmargen im Internetbusiness trotz des ein oder anderen Rechtsstreites vorraussichtlich weitaus höher bleiben als in Rohstoffintensiven oder Personalintensiven Branchen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 19:40:55
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.245.369 von iCloud am 22.10.11 10:55:00bin mit 60k auch investiert...werde bei 500$ nachkaufen je nach gesammtmarktlage für 40K oder 60K...weitere nachkäufe bei 440, 330 und 250$ jeweils in ähnlicher höhe.

      laut meinen berechnungen wäre ich damit 40% im minus bei einem börsencrash wie in 2009. bei erneuter erholung wäre ich dann aber bereits 60% im plus bei aktuellen kursen.

      gründe:
      ich bin von deren cloud diensten, dem werbefinanzierten data mining für mobile services und dem ultra mobile segment der smartphones und ultra low voltage pc's mit permanenter internet verbindung zu 100% überzeugt. google's management hat bereits einige grandiose schachzüge aus dem nichts gezaubert, die mich verblüfft haben. das management ist absolut top.

      bei diesem unternehmen kann ich nachts ruhig schlafen...auch wenns ins minus läuft. ich wünsche mir sogar fallende indizes damit wir die konsolidierung im symbolischen "übermorgen" beginnen können, wenn ich zu 100% investiert bin. ein graus wäre ein ausbleibender crash und steigende indizies ohne dass ich vollständig investiert bin.
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 11:55:19
      Beitrag Nr. 572 ()
      Technik
      Montag, 07. November 2011

      Erster Sieg im Patentstreit
      Motorola bedroht Apple

      Das Dickicht von Patent-Streitereien der Smartphone-Hersteller ist um eine Entscheidung reicher: Motorola setzt sich vor dem Landgericht Mannheim gegen Apple durch. Der iPhone-Anbieter betont allerdings, der Vertrieb in Deutschland sei nicht in Gefahr, derzeit zumindest.




      Im Patentkrieg der Mobilfunk-Branche hat Motorola in Deutschland einen Erfolg gegen Apple mit noch unklaren Auswirkungen errungen. Das Landgericht Mannheim untersagte dem amerikanischen Mutterkonzern, hierzulande mobile Geräte anzubieten, die gegen zwei Motorola-Patente verstoßen. Allerdings dürfte der Vertrieb nicht unmittelbar betroffen sein, da er über die deutsche Apple-Tochter läuft, die nicht in dem Urteil erwähnt wird.

      Apple spielte die Bedeutung des Urteils herunter. Es sei eine "Prozedur-Angelegenheit", die keine Entscheidung des Falles bedeute, erklärte der Konzern in einer Stellungnahme den Online-Diensten "The Verge" und CNET. "Das beeinträchtigt derzeit nicht unsere Fähigkeit, in Deutschland unsere Produkte zu verkaufen oder Geschäfte zu machen." Außerdem wolle Apple das Urteil anfechten, hieß es bei "The Verge".

      Droht ein Einfuhrverbot?
      Der deutsche Patentexperte Florian Müller, der als erster das Urteil veröffentlicht hatte, hob allerdings das "derzeit" in dieser Erklärung hervor. Er verwies unter anderem darauf, dass die deutsche Apple-Website mit dem lokalen Online-Shop auf den Mutterkonzern registriert ist.

      Die mobilen Geräte werden in dem von Online-Medien zitierten Urteil nicht beim Namen genannt, allerdings legt die technische Beschreibung der Patente nahe, dass sie in der Apple-Produktpalette auf breiter Front zum Einsatz kommen. Es ist ein sogenanntes "Versäumnis-Urteil" - das heißt, Apple hatte sich gar nicht erst so recht gegen die Vorwürfe gewehrt. Das Landgericht Mannheim konnte keine Angaben zu der Angelegenheit machen.

      Der eigentliche Gegner heißt Google
      Bei den Patenten geht es um gängige Verfahren "Senden eines Kommunikationssignals" und zur "Synchronisierung von Nachrichteninformation unter einer Gruppe von Empfängern". Der Mobilfunk-Pionier Motorola hält eine Vielzahl grundlegender technischer Patente. Deshalb wird das Unternehmen gerade von Google übernommen. Der Internet-Konzern will damit das Patent-Arsenal hinter seinem mobilen Betriebssystem Android stärken. Android-Hersteller wie Samsung, HTC - und auch Motorola - werden auf breiter Front unter anderem von Apple mit Patentklagen angegriffen. Sie wehren sich in einem in vielen Ländern ausgefochtenen Konflikt mit eigenen Vorwürfen.

      In Deutschland stand bisher vor allem der Konflikt zwischen Apple und Samsung vor dem Landgericht Düsseldorf im Mittelpunkt. Dem US-Konzern gelang es dort, Samsungs iPad-Konkurrenten Galaxy Tab 10.1 per Einstweiliger Verfügung zu stoppen. Apple macht geltend, dass das Samsung-Tablet gegen geschützte Design-Muster verstoße. Die Südkoreaner zogen gegen die Entscheidung vor das Oberlandesgericht, die Verhandlung steht kurz vor Weihnachten an.

      http://www.n-tv.de/technik/Motorola-bedroht-Apple-article470…
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 11:57:14
      Beitrag Nr. 573 ()
      Technik
      Dienstag, 08. November 2011

      Die Seiten, die gefehlt haben
      Google+ lädt Firmen ein

      Das soziale Netzwerk Google+ bekommt mit "Seiten" eine Funktion, die lange überfällig ist. Jetzt können Unternehmen, Organisationen oder andere Gruppen sich ähnlich wie bei Facebooks Fanseiten präsentieren. Wichtig: Firmen können sich keine Kunden "fangen". Nutzer müssen sie in ihre Kreise aufnehmen, um Informationen zu bekommen.




      .Google hat sein Soziales Netzwerk Google+ für Unternehmen und Marken geöffnet. "Gut 100 Tage nach dem Start von Google+ bieten wir den Verbrauchern nun die Möglichkeit, sich nicht nur mit Personen zu verbinden, sondern mit all den Dingen, die ihnen am Herzen liegen", sagt Google-Manager Bradley Horowitz. Google+ Seiten können für Produkte und Marken, Unternehmen und Organisationen aber auch Vereine, Kultureinrichtungen und Gruppen eingerichtet werden.

      Zum Start des neuen Dienstes sind große Konzerne wie Pepsi und Sony mit an Bord, aber auch Institutionen wie die Kinderrechtsorganisation "Save the Children" oder der spanische Fußball-Club FC Barcelona. "Es könnten aber auch die Liebhaber der Musik von Johann Sebastian Bach in Berlin eine eigene Seite bei Google+ einrichten", sagt Horowitz.

      Firmen und Organisationen in Google+ können erst dann Verbindung zu den Mitgliedern des Netzwerks aufnehmen, wenn sie selbst von den Anwendern über das Netzwerk kontaktiert und in einen Kreis aufgenommen wurden. Wie den privaten Nutzern steht den gewerblichen und institutionellen Anwendern auch die Option offen, die Kontakte bei Google+ in verschiedene Kreise einzuteilen. So könnten beispielsweise Firmen bestimmte Mitteilungen auf Google+ gezielt an Premium-Kunden richten. Über die Videokonferenz-Funktion "Hangout" könne ein Unternehmen eine "echte Konversation mit Kunden oder Fans von Angesicht zu Angesicht" führen.

      Facebook hat schon lange Fans
      Google versucht, mit diesen Funktionen gegen den Wettbewerber Facebook zu punkten, wo bereits unzählige Firmen und Einrichtungen Fan-Seiten eingerichtet haben. Ähnlich wie Facebook mit seinem "Gefällt-mir"-Button wird Google dazu ermutigen, auf den eigenen Webseiten mit einem kleinen Logo oder einem Werbe-Banner für die Präsenz in dem Google-Netzwerk zu werben. Ob sich daraus wie bei Facebook eine Datenschutz-Debatte entwickelt, wird von den technischen Details der Einbindung des "G+"-Icons abhängen, die bislang noch nicht bekannt sind.

      Gut 100 Tage nach dem Start hat Google+ nach Angaben von Horowitz rund 40 Millionen Nutzer. Bislang seien allein 3,4 Milliarden Fotos auf private Seiten bei Google+ hochgeladen worden. "Wir veröffentlichen fast jeden Tag neue Funktionen."

      Auch n-tv ist mit einer eigenen Seite bei Google+ und ist gespannt, wie sich das Projekt entwickelt und welche neuen Möglichkeiten der Kommunikation mit den Zuschauern und Lesern sich ergeben.

      http://www.n-tv.de/technik/Google-laedt-Firmen-ein-article47…
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 13:47:11
      Beitrag Nr. 574 ()
      Na bitte, der Aktienkurs läuft jetzt erfreulich, das Juli Hoch ist intraday geknackt, aber man darf nicht vergessen, dass es nur ein Hoch auf Euro Basis ist, wegen dem erstarkten Euro (Griechenland Krise). Wenn Google allerdings weiterhin die Quartalsergebnisse so toll ausbaut, sollten wir uns schon bald an das 642USD 3-Jahreshoch ranrobben.
      Fundamental liegt man mit etwa KGV 14 im Rennen, sitzt jedoch gleichzeitig auf gut 30% Cash (42Mrd USD). Mit ein bis zwei weiteren Guten Quartalen, sollte dann ein Hochlaufen zum 4Jahreshoch bei 747USD ermöglicht werden, dann sehen wir weiter.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 14:27:25
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.318.420 von Punicamelon am 08.11.11 13:47:11Du meinst wohl einen schwachen Euro hat man Kursgewinne in € zu verdanken.

      Ich hab jetzt auch die Befürchtung, dass es noch weiter steigen wird. Ich hoffe, dass es wieder fällt und kaufe dann eventuell unter 590$ wieder nach.
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 16:28:43
      Beitrag Nr. 576 ()
      starker Dollar meinte ich!:)
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 15:12:18
      Beitrag Nr. 577 ()
      Smartphone-Markt
      Googles Android erobert die Welt

      Anteil hat sich seit 2010 verdoppelt +++ Samsung hängt Apple ab


      Android hat den Smartphone-Markt fest im Griff!



      Laut Marktforschern läuft inzwischen gut jedes zweite verkaufte Computer-Handy mit dem Google-Betriebssystem.

      Im dritten Quartal lag der Marktanteil bei 52,5 Prozent, wie das Marktforschungsunternehmen Gartner errechnete.

      Im Vergleich zum Vorjahresquartal mit 25,3 Prozent hat sich der Android-Anteil damit mehr als verdoppelt.

      Insgesamt verlangsamte sich das Wachstum im boomenden Smartphone-Markt jedoch deutlich.

      Noch im zweiten Quartal waren die Verkäufe im Jahresvergleich um 74 Prozent hochgeschossen, jetzt registrierte Gartner nur ein Plus von 42 Prozent. Die Nachfrage in China und Russland sei hoch gewesen, in Westeuropa und den USA dagegen zurückhaltend.

      Das hänge unter anderem damit zusammen, dass Nutzer auf neue Geräte gewartet hätten – so wie das iPhone 4S, das Mitte Oktober in den Handel kam.

      SAMSUNG HÄNGT APPLE AB

      Samsung wurde unterdessen zum weltgrößten Smartphone-Hersteller mit rund 24 Millionen verkauften Geräten.

      Apple kam mit seinen älteren iPhone-Modellen noch auf gut 17 Millionen verkaufte Smartphones.

      Das sicherte Apples iOS-Betriebssystem den dritten Platz in der Wertung der Smartphone-Plattformen mit einem Marktanteil von 15 Prozent, ein leichter Rückgang im Vergleich zu den 16,6 Prozent des Vorjahres.

      Auf Rang zwei ist immer noch Nokias auslaufendes Symbian mit 16,9 Prozent. Vor einem Jahr war Symbian allerdings noch Marktführer mit 36,3 Prozent.

      Insgesamt wurden laut Gartner weltweit 440,5 Millionen Mobiltelefone verkauft, ein Plus von 5,6 Prozent.

      Gut jedes vierte Handy – 26 Prozent – ist inzwischen ein Smartphone, in Märkten wie Westeuropa und die USA liegt dieser Anteil noch deutlich höher.

      http://www.bild.de/geld/wirtschaft/android/haelfte-smartphon…
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 14:06:25
      Beitrag Nr. 578 ()
      Google X
      Dieser Deutsche leitet Googles Geheimlabor

      „So geheim wie die CIA!“


      In einer unzugänglichen Bucht Kaliforniens steht eines der bestgehüteten Geheimnisse des Internetriesen Google: Das Zukunftslabor Google X – geleitet von einem Deutschen!


      Er soll das Geheimlabor Google X leiten: Dr. Sebastian Thrun

      Ein Artikel der „New York Times“ enthüllt: Während auf dem gewöhnlichen Firmencampus Software-Spezialisten arbeiten, will das Unternehmen im X-Labor die technischen Geräte der Zukunft gestalten – mit den hellsten Köpfen der Welt!


      Auf der Ideen-Liste: Der Fahrstuhl, der bis in den Weltraum reicht und ein Büro-Roboter, der zur Arbeit geht, während man selbst ausschläft!

      Spitzenwissenschaftler aus Universitäten von Massachusetts, Stanford, New York oder Firmen wie Microsoft und Nokia sollen in der Top-Secret-Anlage arbeiten.

      Offiziell verrät Google keine Details – selbst die Existenz des Labors wird weder bestätigt noch dementiert.

      „Google X“ besteht laut Zeitungsartikel aus zwei Gebäuden: Eines befinde sich auf dem Firmengelände, der Standort des zweiten ist unbekannt, wird ein Google-Ingenieur zitiert, der anonym bleiben möchte.

      Er behauptet: „Das Labor ist so geheim wie die CIA.“

      Selbst Aktionäre lässt Google im Unklaren.

      An der Spitze von Google X soll der aus Solingen stammende Stanford-Professor Dr. Sebastian Thrun (44) stehen.

      Er ist einer der weltweit führenden Robotik-Spezialisten und eine Koryphäe auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz.

      Unter anderem entwickelte er ein Auto, das ohne Fahrer auskommt.

      Solche Fahrzeuge könnten künftig Daten für Google Streetview sammeln.

      Die Google-Gründer Sergej Brin und Larry Page verlieren auf Veranstaltungen kein Wort über die teuren „Geheim-Projekte“.

      Nur gegenüber ihren Investoren lassen die beiden angeblich durchblicken: „Es ist gut angelegtes Geld.“

      http://www.bild.de/digital/internet/google/google-x-geheimla…
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 15:42:39
      Beitrag Nr. 579 ()
      Blödsinn, selten so einen mist gelesen
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 23:05:13
      Beitrag Nr. 580 ()
      Technischer Blödsinn oder Verschwörungsblödsinn?? Ich meine, mit 42Milliarden Dollar cash kann und sollte man in alle Richtungen forschen, gerade wenn man Google heisst und Weltmarktführer im Internetsuchmaschinendienst ist.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.11.11 10:27:28
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.374.040 von Punicamelon am 19.11.11 23:05:13Verschwörungsblödsinn. So Theorien sind ja unterhaltsam anzuhören, aber sie sind im Allgemeinen nichts anderes als eine Märchenstunde für Erwachsene.
      Da gibts ja viele Themen und Video-Doku's.
      Avatar
      schrieb am 21.11.11 18:14:51
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.374.040 von Punicamelon am 19.11.11 23:05:13Nun, die Geschichte hat zumindest einen wahren Kern: Google forscht laufend an technischen Innovationen und neuen Anwendungen für Internet und andere Netzwerktechnologie.
      Ob dies nun in einem Geheimlabor geschieht, was ich mir durchaus vorstellen könnte wegen der Industriespionage und dem vielen Geld um das es geht, oder aber "normal" und in bekannten Gebäuden ist mir völlig egal.
      Hauptsache der Konzern bleibt innovativ und besetzt neue Märkte im Internet.
      Avatar
      schrieb am 21.11.11 18:21:14
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.374.040 von Punicamelon am 19.11.11 23:05:13Google+ wächst in Deutschland weiter und erreicht 6 % der Internetnutzer!



      21.11.2011 | 10:17

      dpa-AFX


      Bitkom: Google+ etabliert sich auch in Deutschland

      Das Soziale Netzwerk Google + des Suchmaschinenriesen verzeichnet auch in Deutschland deutlich wachsende Nutzerzahlen. Facebook sei zwar weiterhin unangefochten das mit Abstand größte Soziale Netzwerk in Deutschland, teilte der Branchenverband Bitkom mit. Doch seit März hätten unter den Netzwerken allein Facebook und Google+ in größerer Anzahl Nutzer dazugewonnen. Bei den anderen Diensten sei die Reichweite dagegen stagniert oder zurückgegangen.

      Den Erhebungen zufolge sind knapp drei Viertel (74 Prozent) der Internet-Nutzer auch Mitglied mindestens eines Netzwerks. Facebook vereint in Deutschland dabei 51 Prozent der Nutzer auf sich, gefolgt von Stayfriends (27 Prozent) und den VZ-Netzwerken (23 Prozent). Google rangiert nach nur wenigen Monaten am Start nach Wer kennt wen (19 Prozent) und dem Business-Netzwerk Xing (9 Prozent) auf dem sechsten Platz und erreicht genau wie der Kurznachrichtendienst Twitter einen Anteil von 6 Prozent.

      Der Bitkom stützt die Daten auf eine Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa unter knapp über 1000 Internetnutzern ab 14 Jahren im Oktober durchgeführt hat./rg/DP/wiz

      ISIN DE000XNG8888 US38259P5089

      AXC0078 2011-11-21/10:17

      © 2011 dpa-AFX


      -------------------------

      Zwar hat man mit Facebook noch nicht gleichgezogen aber immerhin mit Twitter. Wichtig ist, dass man mit 6 % wahrscheinlich einen kritischen Schwellenwert der Popularität erreicht hat, ab dem ein Netzwerk ein Selbstläufer wird.

      Menschen folgen halt den Gewohnheiten anderer Menschen, deshalb zählt nicht nur die Qualität eines Produktes, sondern ob es die Massen haben. Dies scheint bei Google+ mit nun mehreren Millionen Nutzern jetzt der Fall zu sein.

      Man darf gespannt sein auf die weitere Entwicklung, aber es zeichnet sich ab, dass Google hier nach Youtube und Android einen neuen Hit gelandet hat.
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 15:58:10
      Beitrag Nr. 584 ()

      23.11.2011, 12:54 Uhr

      Geheimes Google-Labor plant Aufzug zum Mond in Kooperation mit
      Aufzug zum Mond, Autos ohne Fahrer, Glühbirne mit Internet-Anschluss – in Googles geheimstem Labor werkeln die Ingenieure an tollkühnen Ideen.


      Von Benjamin Schischka



      67 Meter über dem Wasser streckt sich die Golden Gate Bridge auf fast drei Kilometern Länge über die Bucht von San Francisco. Sie ist ein Wahrzeichen der USA; jeder kennt sie. Irgendwo in der Nähe, vielleicht mit Blick auf die Brücke, steht ein Gebäude, dass fast niemand kennt: Google X. In Googles geheimsten Labor basteln die Google-Ingenieure an tollkühnen Ideen, die scheinbar gar nichts mit der Suchmaschine zu tun haben – wie dem Aufzug zum Mond.

      Eines der angeblich rund 100 Google-X-Projekte soll sogar noch dieses Jahr vollendet werden, heißt es in einem Bericht der New York Times. Welches genau, weiß man leider nicht. Wird es der raketenlose Aufzug ins All sein? Das klingt zumindest sehr unwahrscheinlich. Dessen ungeachtet würde eine derartige Erfindung nicht nur rasch Dinge und sogar Menschen ins All transportieren können. Sie würde auch haufenweise wertvolle und spannende Daten über das All und die Erde liefern. Daten, mit denen Google seine Flaggschiffe Google Maps und Google Earth kräftig ausbauen könnte.

      Vielleicht steigt Google noch dieses Jahr ins Auto-Geschäft ein? Mit einem Automobil ohne Fahrer. Bereits vor einem Jahr fuhren in den USA Google-Roboter-Autos der Marke Toyota Prius durch den öffentlichen Straßenverkehr. Zur Sicherheit saß ein Testfahrer hinter dem Steuer – die Autos fuhren jedoch alleine. Das Ziel der Google-Konstrukteure: Weniger Unfälle und effiziente Straßennutzung. Dank Kameras, Radar und Lasersensoren erkennen die Autos andere Verkehrsteilnehmer und Hindernisse. Mindestens einen Unfall mit einem Roboter-Auto gab es aber trotzdem – wenn auch ein Mensch die Schuld getragen haben soll. Für Google wären die fahrerlosen Autos ein heißes Thema: Google stellt die Rechenzentren zur Verkehrsdatenverarbeitung und das hauseigene Navigationssystem Google Maps bereit. Unterwegs ließe sich mit ortsbasierter Werbung Geld verdienen: „Haben Sie Hunger? In 500m rechts sind Rinder-Steaks aus Argentinien mit Bratkartoffeln im Angebot.“. Die erhobenen Verkehrsdaten würden außerdem in die stetige Verbesserung der Google-Dienste fließen.

      Zusätzliche Daten fallen überhaupt bei vielen der X-Projekte an. Denn mehr Daten bedeuten für Google höhere Werbeumsätze und aus einem großen Datenschatz liest man schnell heraus, wo bestehende Dienste noch Verbesserungspotential haben. Es ist also nicht verwunderlich, wenn Google selbst die Kaffeemaschine und die Glühbirne online bringen will. Vorteil für den User: Er macht schon mal die Kaffemaschine im Büro an, wenn er ins Auto steigt. Und auf dem Weg ins Büro knipst er im Stau noch schnell das Licht zuhause aus, das er vergessen hat. Für beide Szenarien bietet sich außerdem ein Android-Smartphone an – und Google profitiert noch einmal von Projekt X.Google X: Glühbirne mit Internetanschluss


      Das virtuelle Labor Google Labs wurde vor kurzem erst geschlossen:

      Google X ist einem Bericht der New York Times zufolge so geheim, wie es ambitioniert ist. Sogar viele Google-Mitarbeiter wissen nichts von der Existenz des Geheim-Labors. Die Google-Gründer Sergey Brin und Larry Page sollen bei Google X entscheidende Rollen spielen. In der Öffentlichkeit gab es aber nur vage Äußerungen. Er arbeite derzeit an einem Projekt, dass von den sonstigen Themen Googles weit entfernt sei, soll Sergey Brin etwa neulich gesagt haben. Eine Sprecherin von Google habe jeglichen Kommentar zu Google X abgelehnt, aber darauf hingewiesen, dass Investitionen in spekulative Projekte ein wichtiger Teil von Google seien. Ein paar Informationen sind trotzdem durchgesickert. Ein nicht näher genannter Google-Ingenieur, der mit Google X vertraut sei, habe etwa von zwei X-Büros erzählt. Eines für die Logistik stehe in Mountain View, eines – für Roboter – stehe an einem geheimen Standort. Das Google-X-Labor soll sich dagegen angeblich irgendwo in San Francisco befinden.

      Ist es vielleicht ein Roboter, den Google X noch dieses Jahr enthüllen wird? In einem Seminar der Singularity University, Kalifornien, ist Sergey Brin bereits letztes Jahr als Roboter durch Flure und Räume gefahren. An einer Konstruktion, die an einen rollenden Kleiderständer erinnert, hing ein Monitor, der ein Live-Bild des Google-Gründers zeigte. Eine Webcam am Roboter ließ Sergey Brin wiederum die Menschen vor Ort sehen. Aus der Ferne steuerte er den Roboter und unterhielt sich per Videochat mit ihnen. Für den Roboter spricht auch, dass angeblich diverse Robotik- und KI-Koriphäen bei Google X arbeiten – etwa der Deutsche Sebastian Thrun, der einen eigenständig fahrenden VW Touareg entwickelte und dafür den Million-Dollar-Preis DARPA Grand Challenge erhielt. Diese Qualifikation deutet aber wiederum auf die Mitarbeit am fahrerlosen Auto hin

      http://web.de/magazine/digitale-welt/internet/14201726-gehei…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 18:38:31
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.389.278 von Punicamelon am 23.11.11 15:58:10In allen Ehren, aber das ist doch noch nicht mal auf Niveau von Pseudo-Wissenschafts-Sendungen im TV :rolleyes:

      Ich finde das peinlichst und würde gerne bei News von dieser Welt bleiben. Akte X ist ja auch schon seit den 90ern out :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 19:07:48
      Beitrag Nr. 586 ()
      Radikaler Kahlschlag
      Google kippt sieben Projekte

      Google-Chef Larry Page (38) verschlankt seinen Internetkonzern: Der Suchmaschinen-Gigant gibt nun offiziell sieben Projekte auf. Das bekannteste ist „Wave“, das Teams die Zusammenarbeit an unterschiedlichen Orten und Geräten erleichtern sollte.



      Weitere Ideen, die nicht ankamen und nicht mehr zum Kerngeschäft passen: Gears (Offline-Apps-System), Search Timeline (Such-History), Friend Connect (Freundefinder), Bookmark (Onlne-Lesezeichen), Knol (Online-Lexikon).

      Google+ jetzt mit neuen Fan-Seiten Das siebte gescheiterte Projekt, das als einziges nicht mit Software zu tun hat, ist Googles Vorstoß in die Welt der Erneuerbaren Energien. 2009 hatte der damalige Google-Manager Bill Weihl angekündigt, binnen einiger Jahre Technologien anzubieten, mit denen die Produktion Erneuerbarer Energie billiger bewerkstelligt werden könne. Nun wurde bekannt, dass Weihl das Unternehmen bereits diesen Monat verlassen hat.

      „Um es zusammenzufassen, wir sind dabei, zahlreiche Projekte dichtzumachen, die nicht den Effekt hatten, den wir erhofft hatten”, schrieb das Unternehmen in seinem offiziellen Blog.

      Google nennt die Verkleinerung „Frühjahrsputz“, denn sie hat schon im April mit dem Wechsel von Page an die Firmenspitze begonnen. Es ist seither das dritte Mal, dass Google Projekte einstampft.

      Neue Technologien von Apple und Facebook setzen den IT-Riesen unter Druck – da muss man flexibel bleiben. Viele Investoren haben angesichts der steigenden Ausgaben von Google bereits die Nase gerümpft.

      http://www.bild.de/digital/internet/google/google-wird-schla…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 13:25:51
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.390.597 von Punicamelon am 23.11.11 19:07:48"Google+ jetzt mit neuen Fan-Seiten Das siebte gescheiterte Projekt, das als einziges nicht mit Software zu tun hat, ist Googles Vorstoß in die Welt der Erneuerbaren Energien. 2009 hatte der damalige Google-Manager Bill Weihl angekündigt, binnen einiger Jahre Technologien anzubieten, mit denen die Produktion Erneuerbarer Energie billiger bewerkstelligt werden könne. Nun wurde bekannt, dass Weihl das Unternehmen bereits diesen Monat verlassen hat.

      „Um es zusammenzufassen, wir sind dabei, zahlreiche Projekte dichtzumachen, die nicht den Effekt hatten, den wir erhofft hatten”, schrieb das Unternehmen in seinem offiziellen Blog."



      Gefällt mir sehr gut!

      Nichts ist nämlich schlimmer, als ein Management, dass aus Ignoranz an irgendwelchen Projekten festhält, die unprofitabel oder utopisch sind.

      Google scheint genug Bodenhaftung zu haben um auch mal in Teilen zurückzurudern. So gut das Kerngeschäft läuft, es ist unnötig Geld ins Nichts zu verschießen. Zum Glück ist Googles Geschäftspolitik da realitätsverhaftet genug.
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 13:34:12
      Beitrag Nr. 588 ()
      Technik
      Montag, 21. November 2011


      Google+ holt auf
      Jeder Zweite ist bei Facebook



      Ein eigenes Online-Profil ist bei Internet-Nutzern inzwischen die Regel. Und das nicht nur bei den Jüngeren. Vom Netzwerk-Boom profitieren allerdings nur zwei Communities: Facebook und Google+. Die anderen kämpfen inzwischen gegen Mitgliederschwund.


      Drei Viertel aller deutschen Internetnutzer sind Mitglied in mindestens einer Online-Community. Und an Facebook führt kaum ein Weg vorbei. Das zeigt eine neue Studie des Branchenverbands Bitkom. Mehr als jeder Zweite der gut 1000 Befragten war Mitglied bei Facebook. Auf Platz zwei folgt mit 27 Prozent Stayfriends, eine Community, über die der Kontakt zu früheren Mitschülern hergestellt werden kann.

      Google+ dagegen liegt mit gerade mal sechs Prozent gleichauf mit Twitter und noch weit von Facebook entfernt – hat aber wenige Monate nach dem Start immerhin schon einen sechsten Platz in den Top 10 der Online-Netzwerke erreicht. Zusammen mit Facebook war Google+ die einzige Community mit wachsenden Mitgliederzahlen. Bei den anderen Netzwerken stagnieren die Reichweiten – oder die Mitglieder laufen weg.

      Für einen dritten Platz genügt es immerhin noch bei den VZ-Netzwerken StudiVZ, MeinVZ und SchülerVZ, die zusammen 23 Prozent der Internetnutzer erreichen. Die Online-Community "Wer kennt wen" kommt auf 19 Prozent, das Business-Netzwerk Xing auf 9 Prozent. Die Nutzung sozialer Online-Netzwerke zieht sich inzwischen durch alle Altersgruppen. So sind 71 Prozent der 14- bis 29-Jährigen Internetnutzer Mitglied bei Facebook. In der mittleren Altersgruppen der 30- bis 49-Jährigen sind es 48 Prozent und in der Generation 50-Plus immerhin noch 32 Prozent.

      http://www.n-tv.de/technik/Jeder-Zweite-ist-bei-Facebook-art…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 16:59:55
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.394.122 von Punicamelon am 24.11.11 13:34:12Alle Google-Aktionäre sollten aus Solidarität bei Google+ eintreten.

      Dies hat zugleich den Vorteil, den Puls am Unternehmen zu haben, indem man abcheckt, ob es wirklich gut ist.

      Ich versuche immer Produkte der AGs die ich habe zu konsumieren. Weniger um dadurch den Konsum anzukurbeln, was bei einer Person nur ein marginaler Effekt ist, als immer am Ball zu bleiben, ob das Unternehmen läuft.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 15:43:56
      Beitrag Nr. 590 ()
      Eher wohl: Garkein Effekt

      Außerdem:
      Du davon aus, dass dein Geschmack dem der Allgemeinheit entspricht. Ich z.B. konnte mit IPod nix anfangen und es war trotzdem ein Mega Erfolg...oder MW3 ist meiner Meinung nach grottig und trotzdem kaufen es Millionen...gleiches gilt für Konsolen, die ich für hoffnungslos veraltete Matschtextur-Schleudern halte, aber dennoch ist es mitterweile DIE Platform für Spiele.

      Also zusammenfassend: Ich finde das ist nur bedingt eine gute Idee, seine Entscheidungen so zu fällen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 16:50:14
      Beitrag Nr. 591 ()
      http://futurezone.at/netzpolitik/6129-eu-facebooks-geschaeft…


      Datenschutz
      EU: Facebooks Geschäftsmodell unter Beschuss

      Neue Regeln der EU-Kommission sehen ab 2012 vor, dass Nutzer ausdrücklich über die Verwendung ihrer Daten informiert werden und dieser zustimmen müssen. Das könnte der Werbung, wie sie Facebook betreibt, einen gehörigen Dämpfer verpassen.

      Ein Börsengang, der zehn Milliarden Dollar einspielen und Facebook mit der unglaublichen Summe von 100 Milliarden Dollar bewerten soll: Die Meldung des Wall Street Journals sorgte vor allem in den USA für viel Aufsehen. Immerhin: Wenn wie Mark Zuckerbergs Online-Netzwerk wie kolportiert im April 2012 den Gang den Schritt wagt, wäre das der größte Börsengang der IT-Geschichte (Google nahm 2004 etwa 1,9 Mrd. Dollar ein). Marshall Kirkpatrick vom IT-Blog ReadWriteWeb etwa erwartet sich einen starken Impuls für die Internet-Branche, weil so viel mehr Geld für neue Ideen und Übernahmen in Umlauf gebracht wüde.

      Die Euphorie in den USA kann derweil nicht nach Europa überschwappen. Im Gegenteil: Denn die EU-Kommission will die Art, wie Internetfirmen Daten über ihre Nutzer zu Werbezwecken sammeln, neu reglementieren - und stellt damit das gesamte Geschäftsmodell von Facebook stark in Frage. “Der Bürger hat ein Recht auf seine privaten Daten”, sagte EU-Justizkommissarin Viviane Reding kürzlich in einem Interview mit der futurezone. “Wenn Firmen diese Daten verwenden wollen, muss er zustimmen.” Facebook holt sich diese Zustimmung, dass vom Alter bis zu den Hobbies alles für Werbung ausgewertet werden kann, derzeit über die seitenlangen Nutzungsbedingungen ein, die jedes Mitglied bei der ersten Anmeldung akzeptieren muss. Nicht zuletzt deswegen herrscht bei vielen Nutzer nach wie vor große Unklarheit, was mit den eigenen Daten eigentlich genau passiert.

      “Opt-In” statt “Opt-Out”
      Eine neue EU-Direktive, die laut britischem Telegraph bereits im Jänner 2012 - drei Monate vor einem möglichen Börsengang - vorgestellt wird, soll das ändern. Diesen Punkt hat auch die Initiative “Europe versus Facebook” rund um den Wiener Jusstudenten Max Schrems in einer Anzeige bei der irischen Datenschutzbehörde beanstandet: “Die Verwendung der Daten auf Facebook ist faktisch “Opt-Out” statt “Opt-In”, das widerspricht den europäischen Gesetzen.” Die europäischen Mitglieder müssten eigentlich ausdrücklich gefragt werden, ob sie auf ihre Daten zugeschnittene Werbung wollen oder nicht.

      “Das hätte starke Auswirkungen auf die gesamte Internet-Werbung, nicht nur auf Facebook, sondern etwa auch auf Google”, sagt Michael Kamleitner, Social-Media-Experte bei der Agentur “Die Socialisten”. “Ein signifikanter Teil der Nutzer würde dem wohl nicht zustimmen.” Für Facebook hätte das dramatische Folgen: 2011 macht die US-Firma mit genau diesem Geschäftsmodell voraussichtlich 4,27 Milliarden Dollar Umsatz. Da bereits 75 Prozent der offiziell mehr als 800 Millionen Nutzer außerhalb der USA leben, ist Mark Zuckerberg immer stärker auf ausländische Werbemärkte - und dabei vor allem Europa - angewiesen. Würden hier plötzlich große Nutzerscharen “Nein” zu den maßgeschneiderten Anzeigen sagen, würde das gesamte Geschäft darunter leiden.

      Facebook: “Wir sind rechtskonform”
      Mark Zuckerbergs Firma sieht die Sache naturgemäß anders und wähnt sich mit seinem Geschäftsmodell, das Werbetreibenden Nutzerdaten in anonymisierter Form zur Verfügung stellt, auf der sicheren Seite. “Wir sind vollkommen konform mit dem EU-Recht, haben unsere internationale Zentrale in Dublin und verwenden im Gegensatz zu anderen Online-Diensten keine Tracking-Technologie”, so ein Facebook-Sprecher.

      Aus Sicht der Firma hat das gezielte Schalten von Anzeigen seine Vorteile. Die Annahme: Wenn Werbung den Interessen und demografischen Daten des Nutzers entspricht, wird sie nicht als störend, sondern interessant empfunden. Dem halten vor allem Datenschützer entgegen, dass sich Konsumenten so von Produkten verfolgt und durchschaut fühlen. “Das ist eine sehr manipulative Art zu werben”, sagt Christian Jeitler, Sprecher des Wiener Datenschutzvereins “quintessenz”. “Das Fatale daran ist ja, dass diese Werbung in unsere Freundeskreise eindringt, wo sich Leute vertrauen uns sich jetzt gegenseitig Produkte empfehlen sollen.”

      Das Netzwerk wechseln
      Für die Nutzer hätte ein geschwächtes Geschäftsmodell von Facebook ebenfalls Folgen - im schlimmsten Fall könnte Zuckerberg seine Webseite nicht mehr gratis betreiben und müsste Gebühren einheben. Wahrscheinlicher wäre aber, dass neue Funktionen (z.B. iPad-App, Open graph, Timeline) nicht mehr so schnell und oft gestartet werden könnten - eine Chance für den Konkurrenten Google+, attraktivere Angebote zu machen. Dann würde auch eine weitere Forderung von EU-Kommissarin Reding zum Tragen kommen. “Der Bürger muss seine Daten etwa auch von einem Sozialen Netzwerk auf ein anderes übertragen können.” Doch genau dafür fehlt es derzeit noch an einem einheitlichen Dateiformat, dass das einfache Übertragen von bereits hochgeladenen Nutzerdaten (persönliche Infos, Fotos, Freundeslisten, etc.) von A nach B erlaubt.
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 11:53:17
      Beitrag Nr. 592 ()
      ROUNDUP: Marktforscher: Google-Browser Chrome überholt Firefox
      01.12.2011 - 16:41 | Quelle: dpa-AFX

      BOSTON/DUBLIN (dpa-AFX) - Googles Internetbrowser Chrome gewinnt immer mehr Nutzer. Im November habe Chrome erstmals den Mozilla Firefox überholt, berichtete der Marktforscher StatCounter am Donnerstag. Demnach kam Chrome auf einen weltweiten Marktanteil von 25,69 Prozent, während Firefox bei 25,23 Prozent lag.

      http://nachrichten.finanztreff.de/news
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 13:30:33
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.429.772 von Punicamelon am 02.12.11 11:53:17"BOSTON/DUBLIN (dpa-AFX) - Googles Internetbrowser Chrome gewinnt immer mehr Nutzer. Im November habe Chrome erstmals den Mozilla Firefox überholt, berichtete der Marktforscher StatCounter am Donnerstag. Demnach kam Chrome auf einen weltweiten Marktanteil von 25,69 Prozent, während Firefox bei 25,23 Prozent lag."


      Wow, das sind echte Knallernachrichten!

      Google schafft es gleichzeitig in einer ganzen Reihe von Internetmärkten zu dominieren:

      - Die Googlesuchmaschine dominiert den Suchmaschinenmarkt
      - Android dominiert den Markt für Handybetriebssysteme
      - Chrome dominiert den Browsermarkt
      - Youtube dominiert die Videoportale

      Bin aktuell mit dem Unternehmen hochzufrieden und glaube auch an die langfristige Innovationskraft des Unternehmens. Google ist immer noch jung und dynamisch!

      Ich bin schon versucht meine Aktien abzustoßen um den Gewinn zu realisieren, aber eine bessere Anlage als hier finde ich denke ich nicht, daher lasse ich das Geld im Unternehmen arbeiten, mit einem Zeithorizont von 10 Jahren + X.



      Schönes Wochenende an alle Googleaktionäre!

      Assetpfleger
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 18:29:47
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.430.384 von Assetpfleger am 02.12.11 13:30:33So machen es die wirklich Reichen mit ihrem Geld auch :laugh:

      Aber es gibt schon eine ziemlich düstere Wolke über Google und das ist leider eine positiv bestätigte Monopolstellung im Suchmaschinenbereich. Das würde die Margen für die Quersubventionierungen der von dir beschriebenen Marktfelder gefährden und Google erheblich schaden. :(
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 12:14:03
      Beitrag Nr. 595 ()
      Schon wieder Good-News bei Google:

      10 Milliarden Apps wurden auf Android heruntergeladen, jeden Monat kommt 1 Milliarde Downloads (!!!) hinzu:

      06.12.2011 | 19:44

      Google: Android auf der Erfolgsspur


      Mountain Valley (BoerseGo.de) - Google feiert mit seinem Android-Betriebssystem einen Meilenstein. Laut Unternehmensangaben sind auf der Online-Plattform Android Markets bereits zehn Milliarden "Apps" heruntergeladen worden. Bei den sogenannten "Apps" handelt es sich zum Download angebotene Dienste und Miniprogramme. Dabei explodiere die Nachfrage förmlich, jeden Monat kämen eine Milliarden Downloads hinzu, so das Unternehmen. Google hat seine Online-Plattform Android Market im Oktober 2008 gestartet.

      Konkurrent Apple hat die Internetshops für digitale Inhalte populär gemacht. Erst kürzlich berichteten die Marktforscher von Gartner, dass das Google mit seinem Android-Betriebssystem den Absatz auf dem Smartphone-Markt bereits deutlich anführt. Laut Gartner verbucht Android einen Marktanteil von 52,5 Prozent auf dem Smartphone-Markt.
      (© BörseGo AG 2011 - Autor: Christian Hoyer, Redakteur)

      © 2011 BörseGo
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 17:35:28
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.449.241 von Assetpfleger am 07.12.11 12:14:03Meiner Meinung nach ist das ein sehr cleverer Schachzug von Google, Android zum Nulltarif anzubieten. Der enorme Vorteil ist, dass die Konkurrenz die Forschung von vergleichbaren Betriebssystemen nicht mit vollem Elan vorranbringt. Gleichzeitig setzt Google auf zukünftige kostenpflichtige Vermarktungen, deren Grundlage Android ja ist.
      Das Managment von Google erscheint mir alles andere als schlecht. Hier werden nicht Fakten mit Visionen gemacht, sondern Visionen mit Fakten. Klasse! Die Aktie hat jede Menge Zukunftspotential.
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 13:08:15
      Beitrag Nr. 597 ()
      Donnerstag, 15. Dezember 2011


      Neuer Server-Park für 120 Millionen
      Google lässt in Asien bauen
      Die digitale Welt verändert sich schneller, als manchem Unternehmer lieb sein kann: Der US-Internetkonzern Google richtet sich auf das rasante Wachstum in Asien aus und errichtet ein neues Rechenzentrum in Singapur.

      .Der Suchmaschinenriese Google richtet sich auf das starke Wachstum in Asien aus. Angesichts des rasant wachsenden Internetverkehrs in der Asien-Pazifik-Region investiert der US-Konzern 120 Mio. Dollar (rund 92 Mio. Euro) in ein neues Rechenzentrum in Singapur.





      Bei der Internet-Nutzung sei Asien mit Sicherheit die am schnellsten wachsende Region, sagte der für Südostasien zuständige Google-Geschäftsführer Julian Persaud bei der Grundsteinlegung. "Wir sollten dort Ressourcen bereitstellen, wo wir die größten Möglichkeiten sehen."

      Für Google ist das künftige Rechenzentrum in Singapur das erste in Südostasien und erst das zweite im gesamten asiatischen Raum: Vergangene Woche begannen die Bauarbeiten für eine Anlage in Hongkong.

      Ein drittes asiatisches Rechenzentrum soll in Taiwan entstehen. In den USA betreibt Google bereits sechs Rechenzentren. Die Zahlen belegen den Stellenwert, den die einzelnen Regionen für die geschäftlichen Aktivitäten des Internetkonzerns haben.

      In Europa verfügt Google derzeit über zwei Rechenzentren. Die genaue Lage der Knotenpunkte im Rechnerverbund des Suchmaschinenanbieters wird aus Sicherheitsgründen nicht offensiv beworben.

      http://www.n-tv.de/technik/Google-laesst-in-Asien-bauen-arti…
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 13:13:38
      Beitrag Nr. 598 ()
      Die Herrscher im Netz

      Endspiel um das Internet

      09.12.2011 ·

      Apple, Google, Facebook und Amazon dringen in die Domänen der Nebenbuhler ein und suchen die Entscheidung um die Herrschaft im Netz. Die Börse wettet auf Amazon und Facebook.

      Von Holger Schmidt



      Im Durchschnitt halten sich IT-Unternehmen etwa zehn Jahre an der Spitze. Dann kommt eine neue Technik mit neuen Innovatoren und fegt sie weg. Apple, Google, Facebook und Amazon, die aktuellen Gladiatoren des Internet-Zeitalters, sind auf dem besten Weg, diese Regel zu brechen. Alle vier Unternehmen besitzen die Köpfe, die Strategie und/oder das Geld, sich für lange Zeit an der Spitze zu halten. Auf Augenhöhe nebeneinander in seinem Kerngeschäft - mobile Geräte (Apple), Internetsuche (Google), soziales Netzwerk (Facebook) und Handel (Amazon) - unangefochten Weltmeister zu sein, genügt den Gladiatoren aber nicht mehr. Sie gehen aufeinander los, dringen munter in die bisherigen Domänen der Nebenbuhler ein und suchen die Entscheidung für die Herrschaft im Internet. 2012, nach dem Börsengang von Facebook, haben sie vergleichbare Voraussetzungen für die spannendste „strategische Schlacht“ (so Eric Schmidt von Google) zur Verfügung, die das Netz je erlebt hat.

      Die Börse wettet auf Amazon und Facebook als Gewinner - und hat die Rechnung ohne Apple und Google gemacht.
      Die Köpfe

      Die Köpfe an der Spitze könnten unterschiedlicher kaum sein. Ein ehemaliger Wall-Street-Broker, ein Studienabbrecher, ein Controller und ein Softwareingenieur leiten die vier wichtigsten Internetunternehmen der Welt. Was sie eint: Die Gründer stehen (oder standen, bis zum Tod von Steve Jobs) an der Spitze, sorgen für klare Linien und setzen sich gegen kurzfristige Gewinnmaximierungswünsche der Investoren meist durch. Das beste Beispiel dafür ist Facebook-Gründer Mark Zuckerberg. Er ist mit 27 Jahren zwar der jüngste Firmenlenker im Quartett, hat aber die klarste Vision, wohin er mit seinem Unternehmen will, nämlich eine globale Kommunikationsplattform zu bauen. Das wusste er auch schon mit Anfang 20, als er ein Übernahmeangebot von Yahoo über eine Milliarde Dollar gegen den Widerstand seiner Investoren ablehnte. Heute schwanken die Bewertungen von Facebook zwischen 70 und 100 Milliarden Dollar.



      Larry Page: Google ist eine Firma der Softwareingenieure und er als oberster Computerfreak ihr geachteter Anführer

      Larry Page ist erst seit wenigen Monaten wieder Vorstandschef von Google. Der 38 Jahre alte Informatiker kam zurück ans Ruder, als Google sich zu verzetteln drohte. Inzwischen ist der Konzern, der Werbung als Ingenieurskunst betreibt, wieder auf Kurs und auch der dringend nötige Eintritt in das Social Web ist geschafft. Als Stratege kann er es mit Zuckerberg aufnehmen, als Charismatikersicher nicht, aber das muss er auch nicht. Google ist eine Firma der Softwareingenieure und Page ist als oberster Computerfreak ihr geachteter Anführer. „Social“, wie Facebook, war, ist und wird Google nie.

      eff Bezos ist der Mann, der immer das tut, was er für richtig hält. Der 47 Jahre alte Amazon-Gründer kam von der Wall Street und seine Entscheidungen zeichnen sich dadurch aus, dass ihm die Meinung der ehemaligen Kollegen an der Börse komplett egal ist. Lange Zeit hat er sich damit begnügt, das größte Online-Kaufhaus der Welt zu errichten. Dann kamen das Cloud-Computing, das Geschäft mit digitalen Inhalten (Musik, Bücher) und schließlich der Einstieg in das Hardware-Geschäft hinzu, zum Beispiel das Lesegerät Kindle oder der Tabletcomputer KindleFire.

      Der große Unbekannte ist Tim Cook. Nach dem Tod von Steve Jobs steht der 51 Jahre alte Zahlenmensch an der Spitze von Apple. Nicht überraschend, aber aus dem Schatten von Jobs herauszutreten, das wäre für jeden Apple-Manager schwierig. 2012 und danach wird Cook noch von den Produkten profitieren (iPhone 5, iPad 3 und dem Apple-Fernseher), die Jobs mitentwickelt hat. Ob er danach das Innovationstempo hochhalten kann, ist die große Frage. Einen ersten Achtungserfolg wird er in diesem Quartal einfahren. Es wird wohl das beste Quartal in der Geschichte von Apple - dank des gescholtenen iPhone 4S.
      Die Strategie

      Alle vier Unternehmen sind mit einer Plattformstrategie unterwegs. Das bedeutet: Eine Infrastruktur zu schaffen, die (möglichst) viele und immer mehr Dienste auf den eigenen Angeboten vereint und miteinander verzahnt. Am einfachsten ist das bei Facebook zu erkennen: Eine halbe Milliarde Menschen ist täglich auf Facebook, um miteinander zu kommunizieren. Damit immer weniger Menschen einen Grund haben, das soziale Netzwerk überhaupt zu verlassen, holt Zuckerberg nun Nachrichtenangebote, Musikdienste und bald das Fernsehen auf seine Plattform. Das muss er auch tun, denn in einigen Industrieländern stagniert die Nutzerzahl schon und auch die 18 Milliarden Minuten, die deutsche Nutzer je Monat auf Facebook mit Kommunikation und Katzenbildern verbringen, lassen sich nicht mehr unbegrenzt steigern. Zuckerberg muss also mehr Anreize schaffen, seine Plattform attraktiv für die Nutzer zu halten. Nach Kommunikation, die per se „social“ ist, will Facebook nun auch das Fernsehen, das Musikhören, das Spielen oder das Nachrichtenlesen zu einem sozialen Event machen, um die Wachstumsraten hochzuhalten. Denn nur wer die Nutzer auf seiner Plattform hat, lockt Werbekunden und Verkäufer an. Mit dem Modell, das heute primär auf Werbung basiert, wird Facebook in diesem Jahr rund 4 Milliarden Dollar Umsatz erzielen. Das ist zwar eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr und ebenfalls eine Marge von 30 Prozent, aber (noch) viel zu wenig für den Eintritt in die Champions League der Internetunternehmen. Zum Vergleich: Apple kommt in diesem Jahr auf rund 120 Milliarden Dollar, Google erreicht etwa 35 Milliarden Dollar Umsatz - bei vergleichbar hohen Margen. Hier liegt das Problem von Facebook: Das Rezept für das große Geld im Web hat das Unternehmen noch nicht gefunden. Ein solch robustes Modell, nämlich hohes Wachstum und Traumrenditen durch alle Konjunkturzyklen hindurch, haben in dem Quartett bisher nur Apple und Google vorzuweisen.

      Apple hat den Schlüssel mit dem Bau attraktiver Geräte gefunden: Das Unternehmen verkauft 4 Prozent aller Mobiltelefone, erzielt damit aber 60 Prozent des Gewinns in der Industrie. Besonders wichtig: Mit jedem neuen iPhone-Modell verdient Apple mehr Geld. Die Plattform, nämlich Musik, Filme oder Software über seine Geräte zu verkaufen, ist für Apple nur Mittel zum Zweck. Das Geschäft ist der Verkauf der iPhones, der iPads und iPods. Nächstes Jahr kommt aller Voraussicht nach der Apple-Fernseher hinzu, dem ein ähnlich disruptiver Einschlag zugetraut wird wie dem iPhone. Apple hat es geschafft, mit Hardware hohe Margen zu erzielen, die sonst nur mit Software erzielt werden. Cook steht vor der Aufgabe, in einer Welt erodierender Margen im Hardwaregeschäft den Sonderweg von Apple auch nach Steve Jobs zu gehen. Die Chancen stehen nicht schlecht.

      Kaum weniger gut steht Google (wieder) da. Google macht Software - und das weiterhin so gut wie kaum ein anderes Unternehmen. Denn neben dem Kerngeschäft, der Internetsuche, mit der Google mehr als 40 Prozent des globalen Online-Werbemarktes gewinnt, ist die Expansion in neue Geschäftsfelder gelungen. Das mobile Betriebssystem Android ist inzwischen auf der Hälfte aller neuen Smartphones installiert. In den Markt der grafischen Online-Werbung hat Google mit Hilfe seiner Milliarden und seiner Ingenieurskunst auch den Eintritt geschafft. Auf die Fernsehgeräte kommt Google auch. Im kommenden Sommer werde die Software auf der Hälfte der Fernsehgeräte, die in den Läden angeboten werden, installiert sein, verkündete Eric Schmidt dieser Tage.

      Zur gleichen Zeit könnten auch die Apple-Fernseher auf den Markt kommen. Die Plattform, die einst nur auf dem Computerschirm zu sehen war, wird also mit jedem Tag größer. Amazon kann da nicht wirklich mithalten. Die Margen sind mit 3 Prozent vergleichsweise winzig, weil die Plattformstrategie eine ganz andere ist: Amazon verkauft Hardware, um anschließend geringmargige Software oder Inhalte vertreiben zu können. Apple bietet umgekehrt Software und Inhalte an, um seine hochmargigen Geräte zu verkaufen. Klingt ähnlich, bedeutet aber einen Unterschied zwischen 6,6 Milliarden Dollar Gewinn im dritten Quartal für Apple und 63 Millionen Dollar Gewinn für Amazon.
      Das Geld

      Mehr als 70 Milliarden Dollar liquide Mittel haben sich inzwischen bei Apple angehäuft; 42 Milliarden sind es bei Google. Das Geld schafft Sicherheit, sich auch teure Flops leisten zu können, und die Möglichkeit, aufstrebende Konkurrenten oder spannende Technologien einfach vom Markt wegkaufen zu können - was vor allem Google gern macht. Im Durchschnitt erwirbt Google jede Woche ein Unternehmen.

      Die unterschiedlichen Strategien werden an der Börse aber nicht wirklich honoriert. Apple wird mit 365 Milliarden Dollar bewertet, hat aber nur ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14. Das ist vergleichbar mit der Bewertung eines Unternehmens wie der Deutschen Telekom und bedeutet, dass die Börsianer dem Unternehmen wenig zutrauen. Google schafft 158 Milliarden Dollar Börsenwert und ein KGV von immerhin 21, was auch noch sehr vorsichtig ist. Auch das ist eine moderate Bewertung. Die Hoffnungen ruhen eindeutig auf Amazon und Facebook: Amazon kommt auf 87 Milliarden Dollar Börsenwert und ein KGV von 100, ist also spekulativ bewertet. Ebenso wie Facebook, dessen kolportierte Bewertung von 100 Milliarden Dollar ebenfalls einem KGV zwischen 70 und 100 entspricht, je nach dem Gewinn, der dieses Jahr eingefahren wird. Der dürfte zwischen 1 und 1,5 Milliarden Dollar liegen. Dafür braucht Apple nicht mal zwei Wochen, Google schafft das in 5 Wochen. Auf lange Sicht gilt: „Software rules the world“. Und das spricht für Apple und Google.

      Quelle: F.A.Z.
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 18:20:16
      Beitrag Nr. 599 ()
      Page sieht auf dem Foto aus wie Sebastian von Little Briten. :laugh:

      Demnächst müsste doch mal langsam das Urteil von der US Kartellbehörde einflattern?
      Avatar
      schrieb am 23.12.11 11:44:51
      Beitrag Nr. 600 ()
      630$ ist mittlerweile ein Alptraum widerstand...egal was der Index macht, google hängt da fest
      Avatar
      schrieb am 23.12.11 17:01:43
      Beitrag Nr. 601 ()
      Jawoll, genauso ist es! Google hängt charttechnisch am 4Jahreswiederstand, erst wenn dieser gebrochen ist (640USD), ist ein Angriff auf die 742$ realistisch. Es sieht aber gut aus und es scheinen immer weniger Leute zu Verkaufen.

      Avatar
      schrieb am 23.12.11 17:15:06
      Beitrag Nr. 602 ()
      ZDNet / News / Business
      Suchabkommen mit Mozilla ist Google fast eine Milliarde Dollar wert
      von Seth Rosenblatt und Björn Greif, 23. Dezember 2011, 09:54 Uhr

      Das kürzlich um drei Jahre verlängerte Suchabkommen zwischen Google und Mozilla garantiert dem Firefox-Entwickler angeblich fast eine Milliarde Dollar Einnahmen. Wie AllThingsD unter Berufung auf anonyme Quellen berichtet, zahlt Google knapp 300 Millionen Dollar pro Jahr dafür, dass seine Suchmaschine die vorausgewählte Option in dem Browser ist. :eek:



      Dieser Betrag liegt deutlich über dem, was Mozilla bisher von Google kassiert hat. 2010 hatte Google 84 Prozent zu Mozillas Jahresumsatz von 123 Millionen Dollar beigetragen - also rund 103 Millionen Dollar. Das waren 18 Prozent mehr als 2009.

      Grund dafür, dass Google zur Verlängerung der Suchpartnerschaft nun deutlich mehr Geld auf den Tisch legen musste, waren den Quellen von AllThingsD zufolge Konkurrenzangebote von Yahoo und Microsoft. Vor allem Microsoft habe versucht, Bing als Standardsuche für Firefox zu etablieren und Google dort zu verdrängen.

      Obwohl seine Suche Bings Algorithmen nutzt, war Yahoo angeblich ebenfalls an einer Kooperation mit Mozilla interessiert gewesen, um seinen stetig sinkenden Anteil am Suchmarkt zu stabilisieren. Doch der Deal wurde für Yahoo letztlich zu teuer.

      Das bisherige Suchabkommen zwischen Google und Mozilla, das die Partner 2008 geschlossen hatten, war im November ausgelaufen. Seine Verhandlungsposition hatte Mozilla dadurch gestärkt, dass es Ende März mit Firefox 4 Microsoft Bing als Suchoption einführte. Ende Oktober folgte eine Firefox-Version mit Bing als Standardsuche. Außerdem unterhält Mozilla auch weiterhin Suchpartnerschaften mit Yahoo, Yandex, Amazon und eBay.

      Anders als noch 2008 konkurriert Firefox heute mit Googles eigenem Browser Chrome. Laut einer aktuellen Statistik von StatCounter hat er Firefox bei den weltweiten Marktanteilen vom zweiten Platz hinter Microsofts Internet Explorer verdrängt. Net Applications sieht hingegen Firefox noch knapp vor Chrome. Dennoch ist der Trend eindeutig: Chrome gewinnt, Firefox und Internet Explorer verlieren Marktanteile. Hält diese Entwicklung an, könnte Chrome bald der meistgenutzte Browser in Europa werden.

      http://www.zdnet.de/news/41558998/suchabkommen-mit-mozilla-i…
      Avatar
      schrieb am 23.12.11 17:17:10
      Beitrag Nr. 603 ()
      Telekommunikation

      Neue Bestmarke für Android

      New York (dpa) - Googles Smartphone-Plattform Android hat die nächste Bestmarke erreicht: Pro Tag werden mehr als 700 000 neue Geräte aktiviert. :eek:Jedes werde dabei nur einmal gezählt, betonte der zuständige Manager Andy Rubin am Mittwoch in einem Beitrag im Google-Netzwerk Google+.

      Das System läuft sowohl auf Smartphones als auch auf Tablet-Computern. Noch im Juni lag Android bei 500 000 Aktivierungen am Tag, im Juli bereits bei 550 000.:eek: Gemessen allein an diesen Zahlen hat sich das Wachstum seitdem etwas abgebremst. Dennoch ist Android unangefochtener Spitzenreiter beim Smartphone-Absatz, Marktforscher ermittelten zuletzt einen Anteil von gut 50 Prozent an den Verkäufen. Im laufenden Weihnachtsgeschäft könnte allerdings das neue iPhone 4S von Apple dem Spitzenreiter etwas in die Parade fahren. Außerdem ist Apple mit Abstand der profitabelste Hersteller in der Branche.

      Das Erfolgsgeheimnis von Android ist unter anderem, dass Google das Betriebssystem diversen Herstellern kostenfrei zur Verfügung stellt. Allerdings greifen Rivalen wie Apple oder Microsoft die Android-Partner massiv mit Patentklagen an.

      http://www.zeit.de/news/2011-12/21/telekommunikation-neue-be…
      Avatar
      schrieb am 23.12.11 17:18:43
      Beitrag Nr. 604 ()
      21.12.2011 16:30
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      Google investiert in Solartechnik

      Der US-Internetkonzern Google investiert 94 Millionen US-Dollar (71,6 Millionen Euro) in Photovoltaik-Projekte des kalifornischen Solarkraftwerk-Entwicklers Recurrent Energy. Das teilte das Unternehmen am Dienstag in seinem Blog mit. Zusammen mit der Beteiligungsgesellschaft KKR investiere der Suchmaschinenriese in Projekte mit einer Kapazität von zusammen 88 Megawatt. Damit könne den Bedarf von 13.000 Haushalten gedeckt werden. Google hat nach eigenen Angaben bisher 915 Millionen US-Dollar in saubere Energiegewinnung gesteckt.

      Laut Google ist das die erste größere Investition des Konzerns in Solarkraftwerke in den USA. Zuvor hatte sich das Unternehmen bereits an der Finanzierung von Dach-Solaranlagen für mehr als 10.000 Hauseigentümer beteiligt. Google investiert auch andernorts in erneuerbare Energien: Im April 2011 hatte das Unternehmen 3,5 Millionen Euro für eine Brandenburger Photovoltaik-Anlage bereitgestellt. (dta)

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-investiert-in-…
      Avatar
      schrieb am 23.12.11 17:21:28
      Beitrag Nr. 605 ()
      Aus dem Geheimlabor Bringt Google die Internet-Brille?

      Google bastelt in seinem Geheimlabor angeblich an einer Super-Brille, die auf alles eine Antwort hat. Das will ein Blogger erfahren haben und spekuliert über die Details.

      Dieser Deutsche leitet Googles Geheimlabor Das intelligente Stück Technik soll Informationen auf den Brillengläsern anzeigen (Head-up-Displays).

      Die Brille ist dafür angeblich mit dem Internet verbunden und verfügt über eine Kamera.

      Laut dem Blog 9to5google soll sie mit Hilfe des Dienstes Google Goggles Texte und Symbole erkennen, Fremdsprachen übersetzen und weiterführende Infos anzeigen.

      Im Gespann mit einem Android-Handy könnte die Brille Anrufe anzeigen, Wegbeschreibungen aufrufen oder bei der Suche nach dem nächsten Taxistand helfen.

      Brillen mit eingebauten Displays sind an sich nicht neu, aber durch die Vernetzung und Objekterkennung könnte diese Sehhilfe zum Wissens-Schirm für unterwegs werden.

      Google könnten den Träger künftig auf Schritt und Tritt begleiten, informieren – und beeinflussen.

      http://www.bild.de/digital/internet/google/google-brille-x-2…
      Avatar
      schrieb am 28.12.11 12:53:37
      Beitrag Nr. 606 ()
      28.12.2011 | 10:06

      (54 Leser)


      Social-Media-Ranking: YouTube erhält die besten Noten


      Hamburg (ots) - In der Nutzerbewertung schneidet YouTube im Vergleich zu anderen Social-Media-Angeboten am besten ab. 76 Prozent der User benoten das Videoportal als gut, 29 Prozentpunkte davon sogar als sehr gut. Das Social Network Facebook schafft es mit 69 Prozent positiven Bewertungen auf den zweiten Platz. An dritter Stelle der am besten bewerteten Social-Media-Angebote steht Xing (57 Prozent). Das ist das Ergebnis der Studie "Social Media-Atlas 2011" von der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und dem Marktforscher Toluna in Kooperation mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung.

      Datenschutz und Privatsphäre im Social Web am wichtigsten

      Danach gefragt, welche Aspekte die User bei der Bewertung der interaktiven Online-Angebote einfließen lassen, stehen Datenschutz und Privatsphäre ganz oben. 78 Prozent erachten diese Aspekte als sehr wichtig. Weit abgeschlagen folgen dahinter die Übersichtlichkeit der Seite sowie die Zuverlässigkeit der Server. Darauf legen jeweils 56 Prozent der Befragten gesteigerten Wert.

      Verknüpfung mit anderen Angeboten nebensächlich

      Kein ausschlaggebendes Kriterium ist dagegen die Verknüpfung mit anderen Social-Media-Seiten. Nur elf Prozent der Social-Media-Nutzer stufen diese als besonders wichtig ein. Auch die Verbreitung beziehungsweise die Anzahl der Nutzer spielen für die Befragten eine untergeordnete Rolle. Lediglich 27 Prozent von ihnen geben an, dass für sie die Nutzerzahl bedeutend ist.

      Frauen legen mehr Wert auf Hilfefunktion

      Bei der Bewertung von Social-Media-Angeboten setzen Männer und Frauen unterschiedliche Maßstäbe an. Während beispielsweise 74 Prozent der weiblichen User Wert auf eine gute Hilfefunktion legen, sind es bei den Männern nur 65 Prozent. Bei den einzelnen Altersgruppen zeigen sich ebenfalls Unterschiede. So spielt für 78 Prozent der 40- bis 49-Jährigen bei interaktiven Online-Angeboten der Kundenservice eine übergeordnete Rolle. Bei den 14- bis 19-Jährigen sind es gerade mal 63 Prozent.

      Hintergrundinformationen

      Die Studie "Social Media-Atlas 2011" wurde im Auftrag von der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und dem Marktforscher Toluna in Kooperation mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung durchgeführt. Dafür wurden 4.230 deutsche Internetnutzer onlinerepräsentativ zum Thema "Social Media" befragt. Untersuchungszeitraum war der 16. bis 27. Oktober 2011


      Originaltext: Faktenkontor Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52884 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52884.rss2

      Pressekontakt: Roland Heintze Faktenkontor GmbH Ludwig-Erhard-Straße 37 D-20459 Hamburg Tel.: 040-253185-110 Fax: 040-253185-310 www.faktenkontor.de

      © 2011 news aktuell


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      Google`s Youtube verweist Facebook und Xing auf den 2. und 3. Platz. Wieder einmal schafft es der Konzern Google die entscheidenden Technologieschnittstellen im Netz mit seinen Angeboten zu dominieren.

      Wie im Suchmaschinenmarkt, so auch bei den Handybetriebssystemen (Android), der Social Media (Youtube) und auch den Browsersystemen (Chrome).

      Google erweisst sich als konkurrenzstarker Konzern dessen Technologie auf der Höhe der Zeit ist und auch von den Usern angenommen wird. Daher gehe ich von immer weiterem Wachstum des Konzerns auf unabsehbare Zeit aus.

      mfG

      Assetpfleger
      Avatar
      schrieb am 28.12.11 17:33:48
      Beitrag Nr. 607 ()
      Aufgepasst! Wir stehen jetzt exakt am 3-Jahreshoch! Man darf gespannt sein, was jetzt passieren wird!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.12.11 17:44:21
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.526.898 von Punicamelon am 28.12.11 17:33:48Aufgepasst! Wir stehen jetzt exakt am 3-Jahreshoch! Man darf gespannt sein, was jetzt passieren wird!

      WO zeigt als alltimehigh der letzten 3 Jahre bis heut 478 € an...

      mit 495,71 € heute haben wir die schon genommen.


      Die Aktie von Google wird unaufhaltsam in immer neue Dimensionen vorstoßen, solange es Strom für Computer gibt und das Internet weiter wächst...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 00:13:05
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.526.951 von Assetpfleger am 28.12.11 17:44:21Ne, ich meinte 3-Jahreshoch an der Heimatbörse in New York, wo auch die meisten Umsätze gehandelt werden. Heute sind wir aber erstmal davon abgekleckert, charttechnisch völlig typisch.
      Der schwache Euro hat Unternehmerisch bei Google nichts zu sagen;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 11:38:11
      Beitrag Nr. 610 ()
      Zitat von Assetpfleger: 28.12.2011 | 10:06
      Google`s Youtube verweist Facebook und Xing auf den 2. und 3. Platz. Wieder einmal schafft es der Konzern Google die entscheidenden Technologieschnittstellen im Netz mit seinen Angeboten zu dominieren.

      Wie im Suchmaschinenmarkt, so auch bei den Handybetriebssystemen (Android), der Social Media (Youtube) und auch den Browsersystemen (Chrome).

      Google erweisst sich als konkurrenzstarker Konzern dessen Technologie auf der Höhe der Zeit ist und auch von den Usern angenommen wird. Daher gehe ich von immer weiterem Wachstum des Konzerns auf unabsehbare Zeit aus.


      Weiß hier zufällig jemand, wie genau Google mit Android, Youtube und Chrome Geld verdient?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 14:29:10
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.529.100 von Medino am 29.12.11 11:38:11"Weiß hier zufällig jemand, wie genau Google mit Android, Youtube und Chrome Geld verdient? "

      Gute Frage. Ich nehme an, dass es einerseits die Werbung ist, mit der Google Geld verdient, aber auch der Vernetzungseffekt nützlich ist.

      Bei Youtube ist es wohl definitiv die Werbung kommerzieller Anbieter, die dort das Geld einspielt, während die Nutzung der Seite für den User ja gratis ist. Dies ist vergleichbar dem Privatfernsehen, wo es ja auch keine Gebühren an sich gibt, sondern die Werbung das Ganze finanziert.

      Mit der kommerziellen Seite der anderen Technologien Android und Chrome habe ich mich nocht nicht im Detail befasst, um hier näheres zu erfahren muss man wohl den Jahresbericht/Quartalsbericht Googles zu Rate ziehen.

      Weiter erhöht jeder erkennbar zur Firma Google gehörige Service - Beispiel "Google Chrome" - ja zugleich die Zahl der Mausklicks auf die Suchmaschine - der Ausweitungseffekt.

      mfG

      Assetpfleger
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 15:18:51
      Beitrag Nr. 612 ()
      bei firefox z.B. ist es ja so dass Google dafür bezahlt, dass die google Suchmaschine im Browser integriert ist.
      Je mehr Marktanteile chrome den anderen Browsern abnimmt, desto geringer dürften diese Kosten in Zukunft sein, Google hat auf jeden Fall durch chrome eine bessere Verhandlungsposition gegenüber den anderen Browserherstellern und ist dadurch nicht unendlich erpressbar.

      Android nutze ich nicht, aber auch hier dürfte unter anderem die google Suche voreingestellt sein, so dass die meisten mobilen Suchanfragen (inkl. Werbung) über Google laufen werden.

      Bei Apple geht doch bei jedem kostenpflichtigen app download eine Provision an Apple, genauso könnte Google auch an Android verdienen.

      Außerdem besteht ja bei vielen kostenlosen Produkten die Möglichkeit in Zukunft Gebühren zu verlangen, z.B. für Zusatzfeatures die im kostenloses Produkt nicht enthalten sind.

      Maps z.B. ist nicht mehr komplett kostenlos.

      siehe
      http://www.stern.de/digital/online/maps-fuer-unternehmen-kos…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.stern.de/digital/online/maps-fuer-unternehmen-kos…

      Bei youtube könnte ich mir vorstellen dass bei ausgewählten Videos ein Werbespot angezeigt wird bevor das Video startet. Wenn sie es nicht Übertreiben könnte youtube trotzdem die meist genutzte Videoplattform bleiben. Abgesehen davon gibt es ja eh schon Werbung auf youtube.
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 15:41:19
      Beitrag Nr. 613 ()
      bei Android könnte man auch einen google Musicstore einbauen, die Nutzer können dann Ihre Musik in der google Cloud speichern oder auf Usb Stick und sowohl vom PC oder auch von Handy mit Kopfhörer auf Ihre Musik zugreifen. (wer braucht dann noch ein Ipod? :laugh: )

      Die meisten Produkte die Google aufbaut werden sich Wunderbar miteinander verknüpfen lassen (z.B. auch mit google Wallet, wo google dann bei jeder Transaktion mitverdienen kann). Und die meisten Nutzer werden darauf zugreifen weil sie zu faul sind vorgegebenen Einstellungen neu zu konfigurieren, oder weil sie gar nicht wissen wie sie diese auf Ihrem Mobilen Gerät ändern können.
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 16:55:44
      Beitrag Nr. 614 ()
      Die Aktie von Google wird unaufhaltsam in immer neue Dimensionen vorstoßen, solange es Strom für Computer gibt und das Internet weiter wächst...

      Toll, hört sich wie das Star Threk Intro an. :rolleyes:
      Bei so Tönen von Investoren krieg ich Panik, dass der Kurs viel zu überbewertet ist.
      Avatar
      schrieb am 30.12.11 16:59:52
      Beitrag Nr. 615 ()
      GOOGLE - Mit Paukenschlag ins neue Jahr!?
      27.12.2011 - 14:55 | Quelle: Boerse Go - Analyse

      Google - Kürzel: GOOG - ISIN: US38259P5089

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 633,14 $

      Rückblick: Die Google Aktie jagt seit Oktober, nach einem kurzzeitigen charttechnischen Schwächeanfall, ausgehend von der Unterstützungszone um 473,00 $ gen Norden und übersprang dabei mühelos die Hürden bei 553,31 und 597,84 $.
      In der vergangenen Woche gelang ihr bereits der Sprung über den Widerstand bei 629,51 $ und somit ein weiteres bullisches Signal, infolgedessen der Wert nun bis zum letzten verbliebenen Widerstand vor dem Allzeithoch haussieren dürfte.


      Charttechnischer Ausblick: Kann die Google Aktie ausgehend von 629,51 $ auch über die Marke von 642,96 $ ansteigen, wäre ein weiteres mittel- bis langfristiges Kaufsignal aktiv. Anschliessend dürfte der Wert bis 700,00 und 747,27 $ ansteigen.

      Erst ein Rückfall unter 612,49 $ könnte den Sturmlauf der Bullen etwas bremsen und eine Korrektur bis 597,84 auslösen. Doch auch von dieser Unterstützung kann eine weitere übergeordnete Kaufwelle einsetzen. Erst darunter drohen empfindlichere Verluste bis 553,31 $.

      Kursverlauf vom 14.12.2010 bis 23.12.2011 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)



      http://nachrichten.finanztreff.de/news
      Avatar
      schrieb am 30.12.11 17:05:51
      Beitrag Nr. 616 ()
      Weihnachtsgeschäft bei Mobilgeräten
      Apple schlägt Android

      30.12.2011, 12:14 2011-12-30 12:14:36

      Das Google-Betriebssystem Android ist auf dem Vormarsch, doch zu Weihnachten verschenken die Menschen offenbar lieber Apple-Produkte: Die Nutzer aktivierten an den Feiertagen mehr iPhones und iPads als Android-Mobilgeräte.



      Millionen Menschen weltweit haben zu Weihnachten Apples iPhones und iPads oder Smartphones mit dem Google-Betriebssystem Android bekommen. Nach Google-Angaben wurden an Heiligabend und dem ersten Weihnachtsfeiertag 3,7 Millionen Android-Geräte aktiviert. Insgesamt kamen nach Erhebungen der Marktforschungsfirma Flurry Analytics allein am 25. Dezember 6,8 Millionen neue Geräte mit Android und Apples Betriebssystem iOS hinzu.

      Präzisere Angaben zu den einzelnen Tagen und Plattformen gab es nicht. Die Android-Rekordmarke von 3,7 Millionen neuen Geräten verkündete der zuständige Google-Manager Andy Rubin am Mittwoch ohne weitere Kommentare über den Kurznachrichtendienst Twitter und das Online-Netzwerk Google+.


      An einem gewöhnlichen Tag kommt Android nach jüngsten Angaben auf gut 700.000 Aktivierungen. Google stellt das Betriebssystem den Herstellern kostenlos zur Verfügung, es ist binnen kürzester Zeit zum Spitzenreiter im Smartphone-Markt aufgestiegen und hatte im dritten Quartal einen Marktanteil von mehr als 50 Prozent. Apple hingegen produziert alle Geräte seiner iOS-Plattform selbst - und ist mit diesem Geschäftsmodell auch mit Abstand der profitabelste Hersteller in der Branche.

      Zahlen sind nur Schätzungen
      Für die Millionen iOS-Aktivierungen zu Weihnachten sorgten neben dem iPhone-Handy auch der Tablet-Computer iPad, der diese Geräteklasse nach wie vor dominiert, sowie der Multimediaplayer iPod touch, den viele Kinder und Jugendliche geschenkt bekommen.

      Konkrete Angaben zu den iOS-Aktivierungen wurden zunächst nicht bekannt. Flurry Analytics errechnete die Gesamtzahl für Apple und Android aus den Zugriffen neuer Geräte auf Apps auf den entsprechenden Plattformen zum Software-Download.

      http://www.sueddeutsche.de/digital/weihnachtsgeschaeft-bei-m…
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 12:29:04
      Beitrag Nr. 617 ()
      Mit 503,24 € erreicht Google heute ein neues Alltimehigh!:):):)

      Da die Gewinne von 2011-2013 nach Analystenschätzungen (Onvista) um je 20 % je Jahr zulegen, führt der Kurssprung noch nicht mal zu einer Überbewertung. Für 2012 errechnet Onvista ein KGV von 14,70.

      Solange Google weiterhin die Schlüsseltechnologien des www erfolgreich besetzt kann es so weitergehen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 15:17:50
      Beitrag Nr. 618 ()
      Mit 503,24 € erreicht Google heute ein neues Alltimehigh!

      Tatsächlich! Der Kurs auf Eurobasis steht jetzt tatsächlich höher als das Euro-notierte Hoch Ende 2007. :)
      Aber, lass Dich von diesen nominalen Zahlen nicht blenden. Die Heimatbörse ist immer noch New York und dort werden nachwievor die höchsten Umsätze gehandelt.
      Die Geopolitische Euro-Währungskrise spielt uns Google Aktionären natürlich voll in unsere Karten, denn, je stärker der Dollar notiert, desto höher ist unser Google Abrechnungskurs, sprich, je höher steht unsere Google Aktie.
      Das Allzeithoch notiert bei 707US-Dollar auf Schlusskursbasis bzw sogar 733US-Dollar auf Candlestick (intraday) Basis. Da liegt also noch eine Menge Holz im Weg.
      Sehr positiv ist allerdings, dass wir mit dem heutigen Tage das 3-Jahreshoch auf Dollar Basis geknackt haben. Hoffen wir mal, dass es auch auf Basis des Schlusskurses hält, dann bestehen Gute Chancen, dass wir weiter Richtung 700Dollar laufen.

      Das KGV liegt bei etwa 17Komma, mit weiteren +30% Steigerung des Reingewinns in 2012 würden wir mit KGV 13/14 notieren und hätten zudem 40Milliarden Dollar Cash in der Kasse.

      Fundamental sieht das Super aus und wir hätten noch lange keine Überbewertung. :D
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 16:50:14
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.539.441 von Punicamelon am 02.01.12 15:17:50von 670$ runter auf 630$ binnen zwei Tagen?

      Was zum Teufel?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 17:29:36
      Beitrag Nr. 620 ()
      In Kurze kommt Zahlen!
      mfg77
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 18:01:29
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.569.346 von Kaleb am 09.01.12 16:50:14von 670$ runter auf 630$ binnen zwei Tagen?

      Völlig normal nach einem charttechnischem Ausbruch!:keks: Es wird der Ausbruch von oben angehämmert, das passiert so ziemlich immer:keks: Die 630 galt doch lange Zeit als unüberwindbar:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 19:29:05
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.569.790 von Punicamelon am 09.01.12 18:01:29Lag wohl eher an Motorola
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 21:58:33
      Beitrag Nr. 623 ()
      Zitat von 77Karat: In Kurze kommt Zahlen!
      mfg77


      Wann und was gibt es als nächstes für Zahlen? Jahresabschluss?
      Ich find die Termine für google nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 12:09:26
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.570.961 von Karla_Marx am 09.01.12 21:58:33Wann und was gibt es als nächstes für Zahlen? Jahresabschluss?

      Die Q2 und Q3 Zahlen kamen am 15.Juli bzw 15.Oktober. Demzufolge müsste es am 15.Januar wieder soweit sein.

      Hier eine kleine Übersicht, wie die Umsätze der letzten Quartale aussahen:



      Q4 war immer am Stärksten durch das Weihnachtsgeschäft;)
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 13:22:47
      Beitrag Nr. 625 ()
      Die Zahlen kommen am 24.01.12

      Hab gestern meine Nvidia Position aufgelöst und werde heute nochmals in Google investieren, sofern es bei den 620$ bleibt. Die Position wird aber bei einer Recovery sofort wieder abgestoßen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 17:59:34
      Beitrag Nr. 626 ()
      So...habe gerade 100 St. gekauft.

      Erneuter Kauf bei 500$ eingeplant und Geld dafür reserviert.

      Bei einem allzu schnellen antesten der 670$ ohne expliziten Ausbruch nach oben vor den Zahlen am 19.01.12 werde ich wieder auf 100 St reduzieren.
      Nach den Zahlen muss ich mal schauen, was mit dem Greenback vs. Euro geht und entscheide dann, ob Cash oder Aktienbestand besser ist.
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 18:06:20
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.573.306 von Kaleb am 10.01.12 13:22:47larry ist verrückt geworden--Motorola ein Milliardengrab und auch die andren Vorhaben dieses Herrn sprechen für Grössenwahn---und alles mit unserem Geld.
      Mist
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 05:04:26
      Beitrag Nr. 628 ()
      welche anderen vorhaben meinst du denn?
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 05:07:52
      Beitrag Nr. 629 ()
      Zitat von Kaleb: Die Zahlen kommen am 24.01.12


      wo hast du den termin gefunden?
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 10:37:33
      Beitrag Nr. 630 ()
      19.01.12 ist der korrekte Termin. Finanzen.net, glaube ich.

      Larry ist ein totaler Geek...wie ich selbst auch. Aber ich traue ihm mehr zu als der Mainstream Presse und Analytikern . Motorola ist sehr wichtig für google. wo wäre amd heute ohne die damals kritisierte Übernahme von Ati ?! Sie wären bereits im Nirvana der Bedeutungslosigkeit.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 12:19:00
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.577.594 von Kaleb am 11.01.12 10:37:33warum gibts hier eigentlich kaum leute, die sich für die Aktie ionteressieren???
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 15:13:25
      Beitrag Nr. 632 ()
      ....das ist eine gute Frage. Aber wahrscheinlich interessieren sich doch mehr für Google als wir annehmen. Aber es wäre natürlich schöner, wenn hier mehr los wäre, auch in Verbindung mit einem "seriösen" Gedankenaustausch. Wie lange seid ihr schon investiert, bzw. seht ihr eine "Gefahr" für Google durch facebook, so wie es immer mehr zu lesen ist in letzter Zeit?

      Danke für eure Beiträge
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 15:34:45
      Beitrag Nr. 633 ()
      Ein möglicher Grund könnte sein:
      Eine Aktie kostet halt mehr als 500€. Ich denke, dass dies schon die meisten Kleinanleger, welche hier den Großteil ausmachen, abschreckt. Es ist halt eine Kopfsache, aber wenn man nur ein paar K € investieren will/kann, kommt es einem komisch vor nur 3 Aktien zu besitzen.

      Facebook hat ein ganz anderes Geschäftsmodell, jedenfalls im Moment und auch in der nahen Zukunft.
      Ich verstehe Facebook nicht, genau so wie ich den Apple Hype nicht verstehe.

      Ich bin ein Informationssammler und jedes semantische Instrument erleichtert mir meine Suche durch Zeitersparnis und Such-Effizienz. Und genau dies ermöglichen mir bisher alle Google Produkte.
      Im Moment denke ich auch nicht daran Google+ zu nutzen, aber wenn es ein Meta-Framework für semantisches Suchen werden sollte, dann melde ich mich auch an und gebe so viele Informationen von mir Preis wie es für maßgeschneiderte Suchergebnisse nötig ist.
      Dagegen kann ich auf Facebook und Google+ als Socialmedia Instrument verzichten, denn dafür habe ich WhatsUp und bin generell weniger Sozial veranlagt. Ein Freundeskreis von mehr als 10 Leuten überfordert mich zeitlich und auch nervlich.

      Aber semantisches Suchen und personalisierte Suchergebnisse sind das Stichwort. Das gibt es noch nicht wirklich. Sowohl Google als auch Facebook sammeln jedoch fleißig "Gefällt mir" Info's, um das in Zukunft aufzubauen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 17:17:44
      Beitrag Nr. 634 ()
      Danke für deinen Beitrag. Ein Aktiensplit wäre sicherlich überfällig und würde dem Kurs bestimmt weiter helfen. Vielleicht wird ja bei 1000 USD gesplittet.....
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 20:14:43
      Beitrag Nr. 635 ()
      Ein Split bei 1K $ wäre ein sauberer Schnitt, aber ich finde so hohe Kurse nützlich, um Kleininvestoren abzuhalten.
      Eine ähnliche Strategie liegt auch bei Buffets AG vor, dort kostet eine Aktie nämlich mehr als 100K $.

      Wenn die Wettbewerbshüter oder Patentkriege Google in nächster Zeit schwächen sollten, werden wir die 1k $ zumindest die nächsten Jahe mit Sicherheit nicht sehen. Das wäre ein ähnliches Desaster wie der Vertragsbruch der Regierung gegenüber den Atomkonzernen in 2011. Davon werden sich unsere Unternehmen über Jahre hinweg nicht mehr erholen können.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 20:50:14
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.586.859 von Kaleb am 12.01.12 20:14:43Guter Beitrag, allerdings wollen wir nicht hoffen, dass Google richtig Federn lassen muss, wenn auch die Konkurrenz insgesamt zunimmt. Aber ich denke, dass Google in absehbarer Zeit noch einiges auf Lager haben wird, von dem wir jetzt noch nicht einmal die leiseste Ahnung haben. Der Titel hat für mich Phantasie, deshalb habe ich nicht vor, in absehbarer Zeit auszusteigen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 09:48:06
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.586.859 von Kaleb am 12.01.12 20:14:43Ja EON und RWE sind kaputt---von dem linken Zeitgeist erledigt.
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 14:54:53
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.586.859 von Kaleb am 12.01.12 20:14:43Hallo Kaleb!

      "Wenn die Wettbewerbshüter oder Patentkriege Google in nächster Zeit schwächen sollten, werden wir die 1k $ zumindest die nächsten Jahe mit Sicherheit nicht sehen. Das wäre ein ähnliches Desaster wie der Vertragsbruch der Regierung gegenüber den Atomkonzernen in 2011."


      Nunja, die Patentstreitigkeiten zwischen Internetkonzernen sind für diese kein Desaster sonderen Tagesgeschäft, so sonderbar das klingen mag!
      Ständig verklagt doch der eine Konzern den anderen wegen des Mißbrauchs irgendwelcher Lizensen oder sonstwas. Dies Streitigkeiten sind zwar teuer, aber durchaus nicht Existenzgefährdend.

      Patentstreitigkeiten sind für Internetkonzerne wohl dasselbe wie für Dienstleister die Personalkosten: ein zum Betrieb des Unternehmens notwendiges Übel.


      Schönes Wochenende!

      Assetpfleger
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 16:05:20
      Beitrag Nr. 639 ()
      Googles Erfolge in der Vermarktung technologischer Innovationen setzen sich jedenfalls fort:

      11.01.2012 | 11:39

      dpa-AFX

      Spanische Großbank steigt auf Google-Bürosoftware um

      Google hat den bisher größten Auftrag für sein Bürosoftware-Angebot gewonnen. Bei der spanischen Großbank Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA ) sollen 110 000 Mitarbeiter in 26 Ländern künftig mit Google-Diensten wie E-Mail, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Kalender oder Internet-Telefonie arbeiten. Der Wechsel auf die Google Apps solle bis zum Jahresende vollzogen werden, teilten die Unternehmen am Mittwoch mit. Finanzielle Details wurden nicht genannt. Nach seiner Preisliste verlangt Google von Unternehmen 48 Euro im Jahr pro Anwender. Großkunden dürften aber einen starken Rabatt bekommen.

      Google arbeitet schon seit Jahren daran, mit seinem internetbasierten Bürosoftware-Diensten dem Platzhirsch Microsoft Kunden abzujagen. Das Unternehmen von Steve Ballmer offeriert inzwischen selbst eine Online-Version seines Office-Pakets.

      Nach Google-Angaben nutzen inzwischen rund vier Millionen überwiegend kleinere Unternehmen das Angebot. Die BBVA (Banco Bilbao Vizcaya Argentaria) steht wie andere spanische Geldhäuser unter starken Druck, die Kosten zu senken. Mit dem Wechsel solle die Effizienz gesteigert und die standortunabhängige Zusammenarbeiter erleichtert werden, hieß es./so/DP/wiz

      ISIN US5949181045 US38259P5089 ES0113211835

      AXC0082 2012-01-11/11:39

      © 2012 dpa-AFX


      ----------------------

      Was sich in immer weiter steigende Gewinne ummünzt:

      10.01.2012 | 18:17

      Google dürfte höher als bisher angenommenen Gewinn ausweisen


      New York (BoerseGo.de) - Goldman Sachs belegt die Aktie von Google vor Jahreszahlen 2011 unverändert mit einer "Neutral"-Einschätzung. Das Kursziel wurde von 660,00 auf 685,00 US-Dollar angehoben.

      Marktrecherchen sollten ergeben, dass sich das globale Suchanfragenwachstum im vierten Quartal deutlich erhöht hat, so die Einschätzung der Finanzexperten. Google behaupte unverändert seine einsame Spitzenstellung. Das Suchdienstleistungsgeschäft könnte das Ergebnis im Schlussquartal nochmals forciert haben.

      Ihre Schätzungen zum Ergebnis je Aktie für 2011 heben die Goldman Sachs-Experten deshalb von 30,71 auf 30,77 US-Dollar an. Für 2012 liegt der Erwartungswert bei 39,49 US-Dollar je Aktie.
      (© BörseGo AG 2012 - Autor: Bernd Lammert)

      © 2012 BörseGo
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 16:07:05
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.590.537 von Assetpfleger am 13.01.12 14:54:53Auch wenn das jetzt vielleicht blöd klingt, aber wie schätzt ihr die "Langzeitperspektive" der Motorola-Übernahme ein? Und wie seht ihr Google in den nächsten Jahren??

      Danke
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 17:46:37
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.591.056 von Assetpfleger am 13.01.12 16:05:202011 heben die Goldman Sachs-Experten deshalb von 30,71 auf 30,77 US-Dollar an. Für 2012 liegt der Erwartungswert bei 39,49 US-Dollar je Aktie.

      39,49USD für 2012 würde 31,21Euro Reingewinn pro Aktie bedeuten und einem KGV von 15,8 entsprechen. Zieht man die enormen Cashbestände ab, über die Google verfügt, pendeln wir uns bei KGV 12-13 ein, damit wäre das gesamte Gewinnwachstum für 2012 bereits jetzt voll eingepreist. Hält Google seinen Wachstumskurs, könnten wir in 12Monaten etwa +30% höher stehen, als das momentane Niveau. Das sind meine realistischen Vorstellungen bezgl des Aktienkurses.

      @Frontosa1

      Ich sehe die Motorola Übernahme nur als Nebenschauplatz zum Kerngeschäft. Ich nehme mal stark an, dass Google nicht die Zeichen der Zeit verpassen will und bezgl Motorola auf Knowhow und dem grossen Patentegenpool ausgerichtet ist. Meine Vermutung ist, dass Google sich über viel Zeit Anteile am Markt sichern will und auf lange Zeit keinen Cashflow aus Motorola beabsichtigt. In wieweit das erfolgreich sein wird, werden wir möglicherweise erst in 5Jahren sehen und wir sollten die Kosten der Übernahme einmalig zähneknirschend auf den Aktienkurs abtaxieren.
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 14:58:17
      Beitrag Nr. 642 ()
      Zieht man die enormen Cashbestände ab, über die Google verfügt, pendeln wir uns bei KGV 12-13 ein

      Wieso reduziert sich dadurch das KGV?

      Hält Google seinen Wachstumskurs, könnten wir in 12Monaten etwa +30% höher stehen, als das momentane Niveau. Das sind meine realistischen Vorstellungen bezgl des Aktienkurses.

      Das ist nicht unrealistisch, jedoch würden sich bei einer Rezession auch die Werbeeinnahmen heftig reduzieren. Dann sieht es wieder schwieriger aus mit den 30% Plus.
      Allgemein hast du aber recht, Google ist weit weniger spekulativ als Amazon. Im obigen Szenario einer Rezession würde man mit Amazon richtig Kohle verbrennen aufgrund des hohen KGV. Google würde im idealfall lediglich den Kurs halten durch das niedrige KGV.

      Google sollte Amazon kaufen und sich in Googlezon umbenennen. Das hört sich dann auch fast so an wie Gozilla. :laugh:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 15:39:22
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.594.755 von Kaleb am 14.01.12 14:58:17Mir graut vor der Reaktion der Märkte auf die google-Ergebnisse und den Ausblick.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 18:19:23
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.594.755 von Kaleb am 14.01.12 14:58:17Zieht man die enormen Cashbestände ab, über die Google verfügt, pendeln wir uns bei KGV 12-13 ein
      Wieso reduziert sich dadurch das KGV?


      Stell Dir vor, Du kaufst für 25.000Euro ein Auto beim Autohändler. Kaum bist Du zu Hause, da bemerkst Du, dass im Handschufach vom Vorbesitzer 20.000Euro Benzingeld in bar liegen. Das ist doch dann ein Gutes Geschäft für Dich gewesen oder?
      Deshalb: Als Anleger muss man das optisch hohe KGV immer um die Cashbestände bereinigen, um ein transparentes Bild seiner Aktienanlage zu erhalten, das gilt für andere Konzentrationen werthaltiger Gegenstände genauso.
      Das KGV berücksichtigt ja nur die unmittelbar lauffenden Jahres-Gewinne im Verhältniss zur Marktkapitalisierung.

      Google hat laut Onvista eine Marktcap von 122Mrd €, der Cashbestand ist mir mit 40Mrd Dollar (31,7Mrd €) vor der Motorola Übernahme bekannt und ohne die Zurechnung der 2012er Unternehmensgewinne. Heisst also, wir stehen mit ca 25% Cash im Rennen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 18:22:31
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.594.828 von boersenarzt am 14.01.12 15:39:22Danke für eure Beiträge!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 18:27:12
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.594.755 von Kaleb am 14.01.12 14:58:17Google sollte amazon kaufen :-)) Das wäre es vielleicht. Aber im Ernst, etwas in diese Richtung ist ja schon unternommen worden, ein "Bring-Service", wenn ich richtig informiert bin. Wobei das natürlich niemals dieselben Ausmaße annehmen wird.
      Wie denkt ihr über die Rückkehr von Page an die Spitze. Vor ein paar Wochen kam ein relativ großer Bericht im Manager-Magazin darüber. Der war aber eher skeptisch gehalten und meiner Meinung nach wurde da auch mal wieder facebook total überbewertet. Hat ihn jemand gelesen??
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 18:34:04
      Beitrag Nr. 647 ()
      US-Regulierer prüfen jetzt angeblich auch Google+
      14.01.2012 - 07:56 | Quelle: dpa-AFX iwi iata

      MOUNTAIN VIEW (dpa-AFX) - Die US-Wettbewerbshüter nehmen jetzt laut einem Medienbericht auch das Online-Netzwerk Google+ unter die Lupe. Dabei gehe die Handelsbehörde FTC der Frage nach, ob Google eigene Dienste bei seinen Suchergebnissen bevorzuge und damit gegen Wettbewerbsregeln verstoße, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf informierte Personen.

      http://nachrichten.finanztreff.de/news
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 18:46:38
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.594.755 von Kaleb am 14.01.12 14:58:17Google sollte Amazon kaufen und sich in Googlezon umbenennen.

      Naja 66Mrd Euro Marktcap mit KGV 88 ist sehr spekulativ, trotz dessen der Wachstumskurs vom Amazon derzeit sehr toll aussieht. Google ist gut beraten, sich bei Amazon nicht einzumischen.
      Das Problem sehe ich in den hohen Gebühren, die Amazon von seinen Kunden verlangt. Ich habe gerade ein gebrauchtes Buch für 12,50Euro über Amazon verkauft und musste sehr schmerzhafte 4,74Euro Provision an Amazon zahlen, trotz Eigenabwicklung (Verpackung, zur Post bringen ect).
      Die Amazon eigene Logistik Abwicklung ist allerdings toll. Als Gewerbetreibener kann man seine Ware zu Amazon schicken und Amazon wickelt die Kundenkäufe dann selbst ab. So etwas wünsche ich mir für Google auch, denn es würde perfekt zur Internetwerbung und zur Suchmaschinenweltmarktführerschaft passen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 19:26:25
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 09:07:56
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.597.014 von Scania01 am 15.01.12 19:26:25Sollte google nicht total in Windparks gehn mit dem ganzen freien cash.
      Auch in Deutschland.Und später bekommen alle google-Aktionäre Strom frei Haus.
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 19:36:55
      Beitrag Nr. 651 ()
      Ok, ich mach mir persönlich ja nix aus Kennzahlen-Gerocke, aber es hört sich logisch an.Ich glaube, dass ich das begriffen habe :look:

      Hat hier keiner Panik vor der Börsenreaktion auf S&P und der Anklage bzgl. der personalisierten Google+ Suche? Ehrlich gesagt, bin ich fest von einem Börsensturz morgen überzeugt. Das sowas auch immer am Wochenende passieren muss, wenn man wie eine Schildkröte auf dem Rücken liegt. :)

      Ich beschäftige mich zur Zeit mit Mobil Tagging (QR Code).

      Meiner Meinung nach ist das eine tolle Sache, wenn sich AR mal auf breiter Masse durchsetzen würde. Ich denke jedoch, dass dies noch Zukunftsmusik ist und auch einer AR Brille oder ähnliches Bedarf. Und sowas sehe ich nicht in den nächsten 15 Jahren. Also darüber heute zu sprechen ist nicht wirklich produktiv für uns hier.

      Zu Googlezon: War auch eher sarkastisch gemeint. Das wäre zu viel Marktmacht und die Wettbewerbshüter würden es niemals erlauben. Genauso wenig dürfte Intel Nvidia oder AMD einverleiben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 19:47:16
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.601.226 von Kaleb am 16.01.12 19:36:55....bin gespannt wie die Zahlen ausfallen...
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 22:06:02
      Beitrag Nr. 653 ()
      google stürzt bös ab:mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 22:08:49
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.619.936 von boersenarzt am 19.01.12 22:06:02tja, das ist bitter. Nerven bewahren und nachkaufen.......
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 22:28:40
      Beitrag Nr. 655 ()
      :laugh: War ja klar...Murphy hat voll zugeschlagen :)

      In 76% der Fälle hatte Google in der Vergangenheit die Erwartungen übertroffen und ich musste die 24% erwischen. :rolleyes:

      Mal eben 12.000$ Verlust gemacht. Ganz zu schweigen von morgen. Jetzt brauchen wir noch unser Fett weg bezüglich Monopolstellung und dürfen die nächsten 6-12 Monate am Daumen nuckeln.
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 23:37:50
      Beitrag Nr. 656 ()
      Ich hab diesmal aufs richtige Pferd gesetzt: IBM.

      Bei google werd ich aber einsteigen, wenn sich die Lage beruhigt. Ist aber schon ne krasse Verfehlung der Erwartung diesmal. Ich hab mir schon gedacht, dass der Motorola-Kauf erst einmal den Gewinn drückt. Oder ist Motorola noch gar nicht berücksichtigt?
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 23:50:19
      Beitrag Nr. 657 ()
      Das hatte garnichts mit Motorola zu tun. Anscheinend sind die Werbegebühren zurückgegangen, d.h. Google verdient pro Werbeanzeige deutlich weniger.

      Tolle Wurst, ich war so schön im Plus und jetzt bin ich 4000$ im Minus :rolleyes:

      Naja, hab jetzt eine Verkaufsorder für Amazon und Qualcomm gesetzt. Werde damit Cash für Nachkäufe freimachen ohne meine restlichen $-Reserven anzufassen. Zudem kann ich mir mit dem weggebrochenen Portfolio-Felsen "Google" keine Spekulativen Aktien a la Amazon mit ruhigen Gewissen leisten.
      Naja soviel zum diversifizieren :)

      Oh man, war das ne Pleite. Jetzt fehlt wirklich noch ein Kartellamt Arschtritt und wir sehen die 4 an erster Stelle wieder. Da der Widerstand mit 584$ gebrochen ist, dürfte die Aktie morgen erst einmal bis 560$ korrigieren.
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 09:30:09
      Beitrag Nr. 658 ()
      Da wird so schnell nix korrihiert---die Aktie ist am Arsch.
      Ob sie sich wieder fängt???
      Werbeeinnahmen waren ja nicht so schlecht, aber die Kosten für neue Investitionen---und google+ und ähnliches sollte Larry schleunigst einstellen.
      Wir wollen Kurssteigerungen---bei der Klitsche gibts eh nie eine Dividende.
      Das wr wirklich bitterlich enttäuschen....:cry::cry::cry:
      ----und wo bitteschön ist der Silberstreif????
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 09:58:22
      Beitrag Nr. 659 ()
      ich finde die Zahlen gut; zum Nachkaufen ist es mir aber noch zu früh
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 11:48:31
      Beitrag Nr. 660 ()
      WTF?

      Als ich den Kurssturz heute sah, dachte ich schon Google hätte in Q4 Verluste geschrieben.

      Aber nein, es sind Rekordumsätze und leicht fallende Gewinne im Vorjahresvergleich.

      Herausragend sind die Zahlen wegen der leicht fallenden Gewinne nicht, aber das ist eigentlich Jammern auf sehr hohem Niveau, manch ein Unternehmen wäre froh überhaupt Gewinne zu schreiben. :keks:

      Nichtsdestotrotz, die Erwartungen an Google sind mehr als nur Gewinne zu schreiben, nämlich dynamisches Wachstum. Diese Erwartung habe ich auch.

      Allgemein sollte man Quartalsergebnisse nicht überbewerten, da es bei so kurzfristiger Betrachtung auch immer einen starken Zufallsfaktor gibt, der wenig mit der Unternehmensentwicklung zu tun hat.

      Für mich ist die wahrscheinlichste Annahme, dass das Wachstum von Google langfristig weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 11:56:55
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.621.235 von boersenarzt am 20.01.12 09:30:09"Werbeeinnahmen waren ja nicht so schlecht, aber die Kosten für neue Investitionen---und google+ und ähnliches sollte Larry schleunigst einstellen.
      Wir wollen Kurssteigerungen---bei der Klitsche gibts eh nie eine Dividende."


      Du bist ja ein echter Komiker.

      Google MUSS in neue Geschäftsfelder investieren, denn im Internetbusiness ist die Innovationsgeschwindigkeit hoch, wer da nicht mitzieht ist bald out.

      Sah man jüngst an StudiVZ, die schön schnell Geld verdienen wollten, aber den Usern keine neuen technischen Spielerein boten, weshalb die Seite - und Unternehmung - nun stirbt.

      Innovation ist muss.
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 13:00:51
      Beitrag Nr. 662 ()
      Sorry--bin kein Komiker--weiss auch, dass googl in Neues Investieren muss---nur das Richtige muss es sein---Hab den Eindruck google verzettelt sich.
      google kann eben doch nicht alles ...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 14:25:12
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.622.717 von boersenarzt am 20.01.12 13:00:51bin heute morgen zu 452 rein, ich denke, dass nach dem Gewitteraufzug gestern sich die Lage etwas aufhellen wird und hier heute 463 möglich sind....
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 14:40:48
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.622.717 von boersenarzt am 20.01.12 13:00:51"Sorry--bin kein Komiker--weiss auch, dass googl in Neues Investieren muss---nur das Richtige muss es sein---Hab den Eindruck google verzettelt sich.
      google kann eben doch nicht alles ... "


      Na gut, das klingt schon differenzierter. Tatsächlich gibt es die Gefahr der Verzettelung, mit Handygeschäft, Rabattseiten usw. Diese Gefahr muss man schon im Auge behalten.

      Ob das allerdings der Grund für die mäßigen Gewinne in Q4 ist vermag ich nicht zu beurteilen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 15:41:43
      Beitrag Nr. 665 ()
      Google im Q4 erstmals mit über 10 Milliarden Umsatz

      Der Jahresumsatz stieg um 29%, der Quartalsumsatz um +25% und für Google+ meldet Google nunmehr 90 Millionen User. 47% der Umsätze erzielt Google noch in den USA.


      (19.1.2012, 22:00) Google gab soeben die Finanzergebnisse für das vierte Quartal und das Jahr 2011 bekannt. Mit einem Umsatz von 10,58 Milliarden Dollar konnte Google um 25% mehr umsetzen als im letzten Quartal des Vorjahres. Das Betriebsergebnis für das Quartal wird mit 3,51 Milliarden Dollar angegeben.

      Als Gewinn nennt Google 2,71 Milliarden Dollar, gegenüber 2,54 Milliarden im Vergleichszeitraum :(, was einem Gewinn von 8,22 Dollar pro Aktie nach GAAP bzw 9,50 nach Non-GAAP entspricht. An Cash weist Google mittlerweile 44,6 Milliarden Dollar aus :) und besitzt damit eine wohlgefüllte Kriegskasse. Der Beschäftigtenstand beträgt mittlerweile 32.467 Vollzeit Angestellte.

      Vor allem über die Entwicklung von Google+ zeigt sich CEO Larry Page sehr zufrieden. Die 90 Millionen User stellen eine Verdoppelung gegenüber vor drei Monaten dar. Seit dem Start wurde täglich ein neues Features hinzugefügt, somit bisher insgesamt 200. 60% der User nutzen Google+ täglich. Es gibt bereits über 1 Million Unternehmensseiten.

      250 Millionen Android Smartphones wurden bereits weltweit aktiviert, davon 50 Millionen im Q4, 700.000 täglich und 3,7 Millionen werden von Larry Page bestätigt. Der Android Market registrierte bereits 1 Milliarde Downloads im Dezember.

      Die Aktienmärkte sind vom Finanzergebnis allerdings sehr enttäuscht, hatten sie doch einen Gewinn pro Aktie von 10,49 Dollar erwartet, gegenüber den gemeldeten 9,50 Dollar. Während der laufenden Telefonkonferenz fiel die Aktie bereits um -9,2%. Zurückgeführt wird das schlechtere Ergebnis auf die um 30% gestiegenen Kosten.

      http://www.telekom-presse.at/Google_im_Q4_erstmals_mit_ueber…
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 15:49:03
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.623.341 von Assetpfleger am 20.01.12 14:40:48Stimmt! Du darfst aber auch nicht vergessen, dass ein Ecosystem das A und O in der Post PC Ära ist.
      Während wir früher noch durchs Internet gestiefelt sind und ohne Google bzw. Suchmaschine garnichts ging, sieht es heute gänzlich anders aus auf Tablets und Smartphones.
      Die Leute stiefeln nicht mehr, sie werden navigiert. Sei es durch Apps (in denen News bereits aggregiert vorliegen), in das OS integrierte Services (Windows 8), die es nicht mehr nötig machen nach dem Wetter zu googlen. Usw. und so fort.

      Nunja....habe jetzt durch Verkauf von Amazon und Qualcomm cash freigemacht und warte ab.
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 15:54:30
      Beitrag Nr. 667 ()
      Tolle Übersicht der 2003er bis 2011er Firmenzahlen!!! Sowas gehört in den Favouriten abgespeichert!

      http://investor.google.com/financial/tables.html
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 15:57:36
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.623.341 von Assetpfleger am 20.01.12 14:40:48Noch ein Nachtrag zu deinem Comment:

      Tatsächlich war es so, dass die massiv gestiegenen Investitionen den Gewinn geschmälert haben.
      Wenn die Return on Investment nicht aufgehen sollten und nix oder wenig blühen wird, haben wir ein Problem. Page ist das Gegenteil heutiger kruzfristig denkender Vorstände, aber die Gefahr sich in zu vielem Halbgaren zu verzetteln ist genau so ein Gift für uns Shareholder.

      Ich fühle mich im Moment wie nach einem harten Punch ins Gesicht (Boxtraining von früher lässt grüßen :)) und dementsprechend klemmen meine Eier ganz fest zwischen meinen Arschbacken. Vielleicht bin ich zu übervorsichtig, aber ich sehe schwarz für Google die nächsten 6-9 Monate. :(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 16:27:21
      Beitrag Nr. 669 ()
      Morgen geht wider nach oben !
      mfg77
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 17:39:47
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.623.806 von Kaleb am 20.01.12 15:57:36ich sehe eine trübe dunkle Strecke für google und wir wissen nicht ob sie da wieder raus kommen

      doomsdays for google---es wird Nacht

      Schade eigentlich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 17:40:04
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.623.782 von Punicamelon am 20.01.12 15:54:30interessant
      2001 lag der Jahresumsatz bei ca. 86 Mio. USD

      ist das Internet und der Markt für Suchmaschinen so rasant gewachsen, oder gab es damals noch keine Werbelinks in den Suchergebnissen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 17:40:35
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.624.018 von 77Karat am 20.01.12 16:27:21morgen???
      morgen wird nicht gehandelt---jedenfalls nicht die Masse
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 18:08:42
      Beitrag Nr. 673 ()
      Voila, die erste Wachstumsdelle im offiziellen Google Ergebniss. Soweit ich das verstehe, teilt Google mit, dass hohe Investitionen im Rechenzentrum sowie der Infrastruktur getätigt wurden, wie hoch genau, entzieht sich bislang meiner Detailkenntniss. Mir ist allerdings aufgefallen, dass es zusätzlich eine Lücke von 325Mio USD zwischen dem nachsteuerlichen Betriebsergebniss und dem Aufbau von 9,65Mrd Dollar Cash gibt. Nun gilt es zu prüfen, wo genau das Geld investiert wurde und ob und weshalb diese hoffentlich einmaligen Kosten, ausgerechnet auf das stärkste Vierte Quartal abbilanziert wurden, was nicht gerade die feine Englische Art ist.
      Die Umsätze sehen jedenfalls prächtig aus, das Wachstum seitens der Kunden sehe ich damit grundsätzlich komplett bestätigt, die Profitabilität des Kerngeschäftes muss ich allerdings nochmals genau prüfen.


      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 18:25:14
      Beitrag Nr. 674 ()
      Hat jemand den Gewinn pro Aktie für 2011 parat? CC sagt 28,93, aber das sind glaube ich die erwarteten Zahlen vor der Q4-VÖ.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 18:34:37
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.624.526 von RCZ am 20.01.12 17:40:04ist das Internet so rasant gewachsen?

      Definitiv Ja, der Markt von E-Commerce Dienstleistungen ist in den letzten 10Jahren sowohl Deutschlandweit, wie auch weltweit extrem explodiert.



      Avatar
      schrieb am 20.01.12 18:38:29
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.624.820 von Karla_Marx am 20.01.12 18:25:14Es sind fully diluted $29.76!
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 19:19:49
      Beitrag Nr. 677 ()
      interessante Zahlen:

      Q4 Financial Highlights

      Revenues – Google reported revenues of $10.58 billion in the fourth quarter of 2011, representing a 25% increase over fourth quarter 2010 revenues of $8.44 billion. Google reports its revenues, consistent with GAAP, on a gross basis without deducting TAC.

      Google Sites Revenues - Google-owned sites generated revenues of $7.29 billion, or 69% of total revenues, in the fourth quarter of 2011. This represents a +29% increase over fourth quarter 2010 revenues of $5.67 billion.

      Google Network Revenues - Google’s partner sites generated revenues of $2.88 billion, or 27% of total revenues, in the fourth quarter of 2011. This represents a 15% increase from fourth quarter 2010 network revenues of $2.50 billion.

      International Revenues - Revenues from outside of the United States totaled $5.60 billion, representing 53% of total revenues in the fourth quarter of 2011, compared to 55% in the third quarter of 2011 and 52% in the fourth quarter of 2010. Excluding gains related to our foreign exchange risk management program, had foreign exchange rates remained constant from the third quarter of 2011 through the fourth quarter of 2011, our revenues in the fourth quarter of 2011 would have been $239 million higher. Excluding gains related to our foreign exchange risk management program, had foreign exchange rates remained constant from the fourth quarter of 2010 through the fourth quarter of 2011, our revenues in the fourth quarter of 2011 would have been $39 million lower.
      Revenues from the United Kingdom totaled $1.06 billion, representing 10% of revenues in the fourth quarter of 2011, compared to 10% in the fourth quarter of 2010.
      In the fourth quarter of 2011, we recognized a benefit of $25 million to revenues through our foreign exchange risk management program, compared to $25 million in the fourth quarter of 2010.
      A reconciliation of our non-GAAP international revenues excluding the impact of foreign exchange and hedging to GAAP international revenues is included at the end of this release.

      Paid Clicks – Aggregate paid clicks, which include clicks related to ads served on Google sites and the sites of our Network members, increased approximately 34% over the fourth quarter of 2010 and increased approximately 17% over the third quarter of 2011.

      Cost-Per-Click – Average cost-per-click, which includes clicks related to ads served on Google sites and the sites of our Network members, decreased approximately 8% over the fourth quarter of 2010 and decreased approximately 8% over the third quarter of 2011.

      TAC - Traffic acquisition costs, the portion of revenues shared with Google’s partners, increased to $2.45 billion in the fourth quarter of 2011, compared to TAC of $2.07 billion in the fourth quarter of 2010. TAC as a percentage of advertising revenues was 24% in the fourth quarter of 2011, compared to 25% in the fourth quarter of 2010.
      The majority of TAC is related to amounts ultimately paid to our Network members, which totaled $2.01 billion in the fourth quarter of 2011. TAC also includes amounts ultimately paid to certain distribution partners and others who direct traffic to our website, which totaled $442 million in the fourth quarter of 2011.

      Other Cost of Revenues - Other cost of revenues, which is comprised primarily of data center operational expenses, amortization of intangible assets, content acquisition costs as well as credit card processing charges, increased to $1.25 billion, or 12% of revenues, in the fourth quarter of 2011, compared to $877 million, or 10% of revenues :(, in the fourth quarter of 2010.

      Operating Expenses - Operating expenses, other than cost of revenues, were $3.38 billion in the fourth quarter of 2011, or 32% of revenues, compared to $2.51 billion in the fourth quarter of 2010, or 30% of revenues. :(

      Stock-Based Compensation (SBC) – In the fourth quarter of 2011, the total charge related to SBC was $536 million, compared to $396 million in the fourth quarter of 2010.
      We currently estimate SBC charges for grants to employees prior to January 1, 2012 to be approximately $2.0 billion for 2012. This estimate does not include expenses to be recognized related to employee stock awards that are granted after December 31, 2011 or non-employee stock awards that have been or may be granted.

      Operating Income - GAAP operating income in the fourth quarter of 2011 was $3.51 billion, or 33% of revenues. This compares to GAAP operating income of $2.98 billion, or 35% of revenues, in the fourth quarter of 2010. Non-GAAP operating income in the fourth quarter of 2011 was $4.04 billion, or 38% of revenues. This compares to non-GAAP operating income of $3.38 billion, or 40% of revenues, in the fourth quarter of 2010.
      Interest and Other Income (Expense), Net – Interest and other income (expense), net was an expense of $18 million in the fourth quarter of 2011, compared to an income of $160 million in the fourth quarter of 2010.
      Income Taxes – Our effective tax rate was 22% for the fourth quarter of 2011.

      Net Income – GAAP net income in the fourth quarter of 2011 was $2.71 billion, compared to $2.54 billion in the fourth quarter of 2010. Non-GAAP net income was $3.13 billion in the fourth quarter of 2011, compared to $2.85 billion in the fourth quarter of 2010. GAAP EPS in the fourth quarter of 2011 was $8.22 on 329 million diluted shares outstanding, compared to $7.81 in the fourth quarter of 2010 on 326 million diluted shares outstanding. Non-GAAP EPS in the fourth quarter of 2011 was $9.50, compared to $8.75 in the fourth quarter of 2010.
      Cash Flow and Capital Expenditures – Net cash provided by operating activities in the fourth quarter of 2011 totaled $3.92 billion, compared to $3.53 billion in the fourth quarter of 2010. In the fourth quarter of 2011, capital expenditures were $951 million, the majority of which was related to IT infrastructure investments, including data centers, servers, and networking equipment. Free cash flow, an alternative non-GAAP measure of liquidity, is defined as net cash provided by operating activities less capital expenditures. In the fourth quarter of 2011, free cash flow was $2.97 billion.
      We expect to continue to make significant capital expenditures.
      A reconciliation of free cash flow to net cash provided by operating activities, the GAAP measure of liquidity, is included at the end of this release.
      Cash – As of December 31, 2011, cash, cash equivalents, and short-term marketable securities were $44.6 billion.
      Headcount – On a worldwide basis, Google employed 32,467 full-time employees as of December 31, 2011, up from 31,353 full-time employees as of September 30, 2011.

      http://investor.google.com/earnings/2011/Q4_google_earnings.…

      Wenn ich mir diese detalierten Zahlen ansehe, dann erscheint es mir insgesamt, dass die Arbeitskosten von Google im Vergleich zu 2010 allgemein gestiegen sind. Das Hauptproblem ist aber die eindeutig nachlassene Profitabilität aus den Partnerseiten von Google. Im Q4 von 2010 steigerte man mit den Partnerseiten den Umsatz noch um 22%, im Q4 von 2011 jedoch nur noch um +15%. Die Abschwächung im Kerngeschäft drückt offensichtlich auf die Margen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 20:54:02
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.625.199 von Punicamelon am 20.01.12 19:19:49Heisst das jetzt verkaufen??? Ende der google-story??
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 21:41:30
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.625.677 von boersenarzt am 20.01.12 20:54:02Heisst das jetzt verkaufen???


      Ich habe vor 90Minuten Verkauft, Ja!

      Der Grund: Das KGV ist mir persönlich für +15% Wachstum zu hoch, denn wir reden hier über einen Grosskonzern mit 191Milliarden Dollar Marktkapitalisierung bzw Kapitalbindung. Das sind keine Peanuts.

      Zieht man den Cash Bestand von 44,6Milliarden Dollar ab, errechnet sich ein brandaktuelles KGV von 15,1 und da ist der blöde Motorola Deal noch gar nicht eingerechnet. Der Ausdruck Blöd daher, weil ich aus Motorola auf längere Zeit keinen Cashflow erwarte und den Deal nur auf langfristigen strategischen Interessen ausgerichtet sehe. Das KGV würde sich dadurch auf über 16 erhöhen.
      Ausserdem: Die Saisonal schwache Jahreszeit steht bevor. Der Aktienkurs von Google konsolidierte in der Vergangenheit recht regelmäßig in der ersten Jahreshälfte. Der Dax ist ebenfalls viel zu weit hochpepushed, so schnell druckt selbst die EZB kein Neues Geld, ich erwarte daher eine Korrektur des Gesamtmarktes bis Mai/Juni.
      Insgesamt betrachtet ist es eher unwahrscheinlich, dass wir angesichts der hohen Fundamentalen Bewertung von Google in naher Zeit ernsthafte Angriffe auf die Hochs sehen, die gerade mal 14% entfernt liegen. Der Chart ist charttechnisch angeschlagen. Ich denke, wir sehen bis zum Sommer nochmals 10 oder 20% Rabatt und dann kann man bei 350-400Euro neu einsteigen. Ich sehe Google in der Beweispflicht, sein Wachstum auf +20% oder +25% zurück zu bringen. Ob sie das schaffen, wird sich in Q4/2012 zeigen, bis dahin knallen zwischendurch noch die Sylvester Raketen!

      Viele Grüsse Punicamelon




      Ende der google-story??


      Nö, definitiv nicht! Google steigert ja immer noch sein Wachstum von Umsatz und Gewinn. Bloss den Aktienkurs sehe ich kurzfristig überbewertet, das ist ein Unterschied.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 10:50:40
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.625.912 von Punicamelon am 20.01.12 21:41:30Guter Beitrag! Sollte der Euro zulegen, drückt das zusätzlich auf den Kurs. Wäre wirklich möglich, dass wir unter die 400 kommen in den nächsten Wochen......
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 13:03:27
      Beitrag Nr. 681 ()
      Zitat von Punicamelon: Cost-Per-Click – Average cost-per-click, which includes clicks related to ads served on Google sites and the sites of our Network members, decreased approximately 8% over the fourth quarter of 2010 and decreased approximately 8% over the third quarter of 2011.


      Das Hauptproblem ist aber die eindeutig nachlassene Profitabilität aus den Partnerseiten von Google. Im Q4 von 2010 steigerte man mit den Partnerseiten den Umsatz noch um 22%, im Q4 von 2011 jedoch nur noch um +15%. Die Abschwächung im Kerngeschäft drückt offensichtlich auf die Margen.


      Das Hauptproblem liegt eher in den rückläufigen Werbeeinnahmen pro click.
      Wenn das der Anfang eines langfristigen und kontinuierlichen Rückgangs ist, bekommt Google richtig Probleme.
      Ich habs hier vor ein paar Wochen schon mal irgendwo geschrieben.
      Ein Businessmodell, das zu 95% auf Werbeeinnahmen beruht, funktioniert langfristig nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 13:30:33
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.627.130 von Medino am 21.01.12 13:03:27Wir sind ja alle soooo enttäuscht über den beginnenden Niedergang von google.
      Dabei häts noch eine Weile so weitergehen können oder??
      Wir Aktionäre sitzen jetzt echt tief in der Scheisse.
      Besser den ganzen Mist verkaufen oder doch in apple gehn....?
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 13:33:53
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.626.814 von Frontosa1 am 21.01.12 10:50:40Ja glaube der Rutsch unter 400 Euro ist nur eine Frage der Zeit.
      Larry eiert auch nur rum---und google schmeisst das Geld zum Fenster raus.
      Kann man den Typ verklagen???
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 22:03:36
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.621.412 von R-BgO am 20.01.12 09:58:22Mein Eindruck - als nicht - Experte in diesem Feld:

      Hier wird auf unglaublich hohem Niveau gejammert.
      Ich finde das Unternehmen mit dieser immer noch sehr hohen Wachstumsdynamik, und ernormen Profitabilität, bei gleichzeitig offenbar geringer Konjunkturabhängigkeit (die 2008 / 2009er Krise ist praktisch spurlos an den Zahlen vorübergegangen),

      bei einem KGV von 15 alles andere als teuer.

      Google hat es in der Vergangheit immer wieder geschafft, in Feldern, wo zunächst andere Pionier waren, als NAchzügler zum Marktführer zu werden (schon bei den Suchmaschinen, jetzt Android, und auf die Entwicklung von Google+ bin ich noch gespannt - ich finde den Anfang bis hierher vielversprechend).

      Bin investiert (Einstieg bei knapp 400), verdrücke wegen des Rückgangs jetzt eine Krokodilsträne, und bleibe an Bord.
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 23:42:19
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.627.130 von Medino am 21.01.12 13:03:27Ich habs hier vor ein paar Wochen schon mal irgendwo geschrieben.
      Ein Businessmodell, das zu 95% auf Werbeeinnahmen beruht, funktioniert langfristig nicht.


      Warum nicht?
      Avatar
      schrieb am 22.01.12 18:40:12
      Beitrag Nr. 686 ()
      Trotzdem wird der Kurs erstmal mit erhöhter Wahrscheinlichkeit korrigieren. Zumal jetzt auch noch das Kartellverfahren, Android Lizenzzahlungen etc. vor der Haustür stehen.

      Ich werde nächste Woche mein Investment jedenfalls wieder auf gesunde 100St reduzieren. Dann kann ich auch ruhigen Gewissens fallende Kurse begrüßen und situationsbedingt nachkaufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.01.12 22:08:53
      Beitrag Nr. 687 ()
      Also ich behalt erstmal meine 2000 Stück--Da müssen wir jetzt durch und vielleicht lohnt es sich ja.
      Ansonsten--Geld ist nicht alles.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 12:52:58
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.629.839 von Kaleb am 22.01.12 18:40:12"Trotzdem wird der Kurs erstmal mit erhöhter Wahrscheinlichkeit korrigieren. Zumal jetzt auch noch das Kartellverfahren, Android Lizenzzahlungen etc. vor der Haustür stehen.

      Ich werde nächste Woche mein Investment jedenfalls wieder auf gesunde 100St reduzieren. Dann kann ich auch ruhigen Gewissens fallende Kurse begrüßen und situationsbedingt nachkaufen."



      Anscheinend hat der Markt die ganze Enttäuscchung über das mäßige Q4 aber schon an einem Tag abgearbeitet. Heute aktuell + 0,02 % - also praktisch keine Bewegung.

      Wer jetzt austeigt kann den günstigen Wiedereinstieg meines Erachtens auch ganz verpassen. Um hier eine mögliche Verbilligung zu erreichen braucht es schon sehr viel Fingerspitzengefühl - und Glück!

      Da ich langfristig (1 Jahr + x)weiterhin von einem Umsatz- und Gewinnwachstums Google ausgehe halte ich die simple buy-and-hold Strategie hier für angemessener.
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 13:31:12
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.630.360 von boersenarzt am 22.01.12 22:08:53....habe nicht gewusst, dass wir auch Multimillionäre an Bord haben. Also für mich sind 500€ Gewinn auch schon Geld.....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 14:03:40
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.632.573 von Frontosa1 am 23.01.12 13:31:12Für mich sind 500 Euro auch schon Geld--
      Da kann ich mit meiner Liebsten mal schön Essen gehn.
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 17:33:11
      Beitrag Nr. 691 ()
      Naja Assetpfleger:

      Der Dollar gibt nach, alle Indizes/Kurse passen sich aufgrund gleichgebliebener Unternehmenswerte nach oben an, jedoch nur Google tritt auf der Stelle. Für mich ist das genau so wie ein fallender Kurs bei stabilem Dollar und eindeutig negativ zu werten.

      Frontosa:
      bitte nur das singular benutzen. Ich bin bei weitem keiner und auch leicht schockiert über 2000Stk (1,1 Mio $). Aber heftiger geht immer :)

      Nur bei soviel Kohle würde ich's lieber wie Charlie Sheen machen anstatt eine Frau zu halten :laugh:

      Also ich bin immernoch der Meinung das wir die 560$ sehen werden. Werde bei 591$ um 100Stk. reduzieren und kann dann sämtliche Drops mit homogener Stückzahl abfischen bis eine 2 ganz vorn zu sehen ist. Im Moment ist es einfach zu heftig mit 200Stk. :(
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 18:35:14
      Beitrag Nr. 692 ()
      Folgendes: Ich möchte Google nicht schlechtreden, die Unternehmensstorry ist wirklich fantastisch und ich gehe auf Grund der extrem starken Suchmaschinen Weltmarktführerschaft von einer weiteren gloorreichen Zukunft aus. Aber, ich sprach schon am Freitag davon, dass der Kurs wohlmöglich erstmal langsam abblättern wird und zwar liegt mein Zeithorizont bis zur Mitte diesen Jahres. Die Gründe die dafür sprechen, schrieb ich am Freitag ebenfalls.

      Wer mutig ist, kann mit WKN CK05H9 short auf Google gehen. Aber ich rate dennoch zu äusserster Vorsicht, weil der Schein einen hohen Hebel besitzt (3,6) und zusätzlich das Währungs-Risiko €/USD hinzu kommt.
      Kurzfristig ist ein Gegenlaufen bis 620USD nicht unwahrscheinlich, gleichzeitig stellen die 560USD einen weiteren Wiederstand dar. Bis ins tiefste Sommerloch rechne ich nochmals mit 520-540USD, jedoch sind auch 480USD nicht unmöglich.

      MfG Punicamelon
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 12:39:47
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.634.630 von Punicamelon am 23.01.12 18:35:14google-story ist vorüber---jetzt ist es ein ganz normales Unternehemn, dass seinen Zenit allerdings schon überschritten hat---wer glaubt denn noch an die 700 $???Eben!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 17:42:03
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.634.630 von Punicamelon am 23.01.12 18:35:14Für google interessiert sich nur noch der Arzt!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 18:34:55
      Beitrag Nr. 695 ()
      und raus mit 100Stk.

      So wenig investiert war ich noch nie :(

      Hab nur noch Google im Depot und massiv Dollars.

      Aber es geht sehr schön auf die 560$ zu, wie abzusehen war nach dem Monsterdrop.
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 17:36:45
      Beitrag Nr. 696 ()
      Man bin ich froh....das wären nochmals Verluste gewesen ....560$ hält oder nicht mehr? Meinungen dazu vorhanden ?
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 12:27:28
      Beitrag Nr. 697 ()
      Ich denke so schlecht siehts um google gar nicht aus. Die Werbeabhängigkeit ist zwar extrem hoch, aber sie bemühen sich ja um neue Einnahmequellen, bin da mehrheitlich optimistisch.

      - Das Suchgeschäft dominieren sie weiterhin, die einzige gefährliche Konkurrenz sehe ich nur in bing/yahoo...und die werden google so schnell auch nicht die Butter vom Brot nehmen. Das hier ist die Cashcow von Google. Zwischenzeitlich nemme so sexy, aber das gefällt mir umso mehr, weils dann von den Investoren net überbewertet wird. Hier kann google noch lange Kohle scheffeln.

      - chrome konnte sich schnell einen ordentlichen Marktanteil sichern. Nur verstehe ich nicht, wie man damit Geld verdienen kann

      - Google+ hat angeblich schon 90 Mio Mitglieder. Das ist zwar etwa nur ein zehntel von facebook, aber Facebook ist schon viel viel länger auf dem Markt. Ich denke, langfristig kann sich Google+ als Alternative zu Facebook etablieren. Ich denke nur wenige werden bereit sein, auf zwei sozialen Netzwerken aktiv zu sein. Google muss unbedingt eine Kritische Masse überwinden, um nicht irgendwann vom Markt gedrängt zu werden. Wo die liegt weiß ich allerdings auch nicht...Marktführerschaft wäre klasse :)
      Wenn man sich ansieht, dass Facebook mit einer Börsenbewertung von 100 Mrd. Dollar !!! an dem Markt will, dann fällt es nicht schwer zu erahnen, dass falls google+ erfolgreich weiterwächst, in ähnliche Dimensionen vorstoßen könnte. Google wäre dann sogar richtig günstig an der Börse zu haben. Mich würde jetzt noch interessieren, wie schnell google+ und wie schnell facebook absolut wachsen.

      - Android: eine Erfolgsgeschichte. Symbian wurde einfach weggefegt. Und was macht die Konkurrenz? Apples Modell ist nur für iPhones ausgelegt, ob dort der Efolg ewig weiterläuft bezweifle ich. Im Moment ist es der Renner, aber dafür wird Android von vielen Herstellern genutzt, also hat Google viel mehr Pfeile im Köcher. Microsoft könnte zur Alternative werden. Aber Außer Nokia nutzt das bisher kaum einer. Mit dem Kauf von Motorola könnte sich google ein Goldenes Ei ins Nest legen, das wird die Zukunft zeigen. Dieser Handyhersteller ist zwar schon angestaubt, aber ich denke, man sollte Motorola nicht zu früh abschreiben, das Razr soll so schlecht nicht sein. Aber wichtiger als die Hartware ist für google der Patentschatz von Motorola. Damit hätten sie eine wirksame Waffe gegen die vielen Klagen gegen Android. Und ich denke, dass sie damit auch in der Lage sind richtig Geld mit Android zu scheffen.

      - Youtube: Nun ganz nett, war ein teurer Einkauf und eigentlich auch ganz erfolgreich...auch hier die Frage: wie wollense damit jemals Geld verdienen?

      - Zudem hat Google ja noch viele weitere Produkte am Markt. Google-Mail ist meines Wissens auch nicht unerfolgreich, Google-Maps, Picasa, Google Earth, Google Translator, usw. Aber auch hier bin ich skeptisch, wie soll man da Geld verdienen. Ein bisschen wird wohl schon dabei herausspringen, aber richtig Kohle machense damit glaub nicht. Aber wer weiss, vielleicht entsteht ja noch ne Cashcow unter diesen vielen Unternehmungen.


      Also meiner Meinung hängt der Erfolg von Google vor allem vom Suchgeschäft, von Google+ und von Android ab. Und bei allen drei sind sie sehr gut positioniert. Den Kurssturz der letzten Woche hab ich ausgenutzt, um bei Google einzusteigen. Zwar nur 3 Aktien für je ca 440 Euro. Aber wenn se fallen, will ich weiter nachlegen. Wenn se steigen ists mir auch recht.

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 12:28:04
      Beitrag Nr. 698 ()
      Weiss eigentlich jemand was von Google TV und vom Google Musikdienst?
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 18:32:42
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.662.037 von zivielkubaner am 28.01.12 12:27:28Mich würde jetzt noch interessieren, wie schnell google+ und wie schnell facebook absolut wachsen.

      soweit ich Bescheid weiss:

      Google+
      -Anfang Dezember 2011 =ca 50Mio angemeldete User
      -Ende Dezember 2011= ca 62Mio angemeldete User, bei 625.000 Neuanmeldungen pro Tag
      -aktuell angeblich 90Mio angemeldete User, was gleichzeitig heissen würde, dass sich der Drang der Neuanmeldungen gegenüber dem Dezember 2011 sehr stark beschleunigt hat.
      Schätzungen von Marktforschern gehen sogar bis 400Mio User Ende 2012 aus :eek:

      http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,806014,00.html

      Facebook
      -Januar 2012 = 800Mio angemeldete Nutzer, davon loggen sich 50% täglich ein
      -Unternehmensgewinn (soweit mir bekannt) ca 2Mrd USD pro Jahr.
      -das Wachstum ist mit 300Mio Usern innerhalb der letzten 18Monate sehr stark!




      meine persönliche Meinung: Facebook ist meiner Meinung noch lange nicht am Ende des Wachstums, selbst 1,2Mrd Nutzer könnten meiner Meinung nach möglicherweise auch nur eine Zwischenstation zu noch höheren Zielen sein. Das Wachstum von Google+ steht völlig in den Sternen, das wird die Zeit zeigen. Tendenziell ist aber die Nutzeraktivität entscheidend bei der Vermarktung, denn nur diese Kennzahl bestimmt die werbetechnische Attraktivität.
      Auch wenn es für Google+ gut läuft, werden die Einnahmen wohl auf Sicht von 1-2Jahren nicht mehr als ein kleines Zubrot für Google sein, denn dafür ist das Kerngeschäft von Google viel zu stark, um durch Google+ signifikant den Aktienkurs zu treiben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 22:03:58
      Beitrag Nr. 700 ()
      Wann geht facebook an die Börse???
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 12:54:53
      Beitrag Nr. 701 ()
      Zitat von boersenarzt: Wann geht facebook an die Börse???




      So wie ich das mitbekommen hab, laufen die Vorbereitungen schon länger. Demnächst wird das Börsenprospekt eingereicht...dann dauerts noch einige Monate. Vermutlich wirds Mitte des Jahres, bis Facebook dann an der Börse ist.

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 13:15:25
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.662.847 von Punicamelon am 28.01.12 18:32:42
      meine persönliche Meinung: Facebook ist meiner Meinung noch lange nicht am Ende des Wachstums, selbst 1,2Mrd Nutzer könnten meiner Meinung nach möglicherweise auch nur eine Zwischenstation zu noch höheren Zielen sein

      Mit Sicherheit. Auf der Erde sind jetzt ca. 7 Mrd Menschen. China und Russland haben aber meines Wissens schon eigene große Soziale Netzwerke, da wird Facebook nicht viel holen können. Bleiben 5,5 Mrd. mögliche Nutzer. Wenn wir annehmen, dass jeder zweite prinzipiell bereit wäre sich auf Facebook anzumelden, dann wären das über 2,5 Mrd. Nutzer. Wachstumspotential bleibt momentan noch hoch. Aber ich denke, dass es über eine Mrd. Nutzer viel, viel langsamer weitergeht, schlichtweg, weil in den Märkten mit gutem Internetzugang die Mehrzahl dann schon auf Facebook angemeldet ist.


      Das Wachstum von Google+ steht völlig in den Sternen, das wird die Zeit zeigen. Tendenziell ist aber die Nutzeraktivität entscheidend bei der Vermarktung, denn nur diese Kennzahl bestimmt die werbetechnische Attraktivität.

      Da stimm ich dir grundsätzlich voll zu. Allerdings glaub ich, dass momentan noch vorrangig Wachstum zählt. Ein Netzwerk wird interessanter, wenn da auch Leute sind, die man kennt (oder kennenlernen will). Ein Netzwerk ohne Mitglieder ist nichts wert. Da hält sich dann auch keiner auf.


      Auch wenn es für Google+ gut läuft, werden die Einnahmen wohl auf Sicht von 1-2Jahren nicht mehr als ein kleines Zubrot für Google sein, denn dafür ist das Kerngeschäft von Google viel zu stark, um durch Google+ signifikant den Aktienkurs zu treiben.

      Stimmt, Google+ ist im Gegensatz zum Suchgeschäft (noch) eine kleine Nummer. Die Frage ist aber die, ob es immer so bleibt. Ich denke nicht, irgendwann müssen neue Einnahmequellen erschlossen werden. Google+ geht da definitiv in die richtige Richtung. Bleibt die Frage, ob sich Google+ etablieren kann oder irgendwann wie Studivz verwahrlost. Derzeit siehts gut aus.


      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 16:10:37
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.662.037 von zivielkubaner am 28.01.12 12:27:28Hallo Kubaner!

      "Ich denke so schlecht siehts um google gar nicht aus. Die Werbeabhängigkeit ist zwar extrem hoch, aber sie bemühen sich ja um neue Einnahmequellen, bin da mehrheitlich optimistisch.

      - Das Suchgeschäft dominieren sie weiterhin, die einzige gefährliche Konkurrenz sehe ich nur in bing/yahoo...und die werden google so schnell auch nicht die Butter vom Brot nehmen. Das hier ist die Cashcow von Google. Zwischenzeitlich nemme so sexy, aber das gefällt mir umso mehr, weils dann von den Investoren net überbewertet wird. Hier kann google noch lange Kohle scheffeln.

      - chrome konnte sich schnell einen ordentlichen Marktanteil sichern. Nur verstehe ich nicht, wie man damit Geld verdienen kann

      - Google+ hat angeblich schon 90 Mio Mitglieder. Das ist zwar etwa nur ein zehntel von facebook, aber Facebook ist schon viel viel länger auf dem Markt. Ich denke, langfristig kann sich Google+ als Alternative zu Facebook etablieren. Ich denke nur wenige werden bereit sein, auf zwei sozialen Netzwerken aktiv zu sein. Google muss unbedingt eine Kritische Masse überwinden, um nicht irgendwann vom Markt gedrängt zu werden. Wo die liegt weiß ich allerdings auch nicht...Marktführerschaft wäre klasse :)
      Wenn man sich ansieht, dass Facebook mit einer Börsenbewertung von 100 Mrd. Dollar !!! an dem Markt will, dann fällt es nicht schwer zu erahnen, dass falls google+ erfolgreich weiterwächst, in ähnliche Dimensionen vorstoßen könnte. Google wäre dann sogar richtig günstig an der Börse zu haben. Mich würde jetzt noch interessieren, wie schnell google+ und wie schnell facebook absolut wachsen.

      - Android: eine Erfolgsgeschichte. Symbian wurde einfach weggefegt. Und was macht die Konkurrenz? Apples Modell ist nur für iPhones ausgelegt, ob dort der Efolg ewig weiterläuft bezweifle ich. Im Moment ist es der Renner, aber dafür wird Android von vielen Herstellern genutzt, also hat Google viel mehr Pfeile im Köcher. Microsoft könnte zur Alternative werden. Aber Außer Nokia nutzt das bisher kaum einer. Mit dem Kauf von Motorola könnte sich google ein Goldenes Ei ins Nest legen, das wird die Zukunft zeigen. Dieser Handyhersteller ist zwar schon angestaubt, aber ich denke, man sollte Motorola nicht zu früh abschreiben, das Razr soll so schlecht nicht sein. Aber wichtiger als die Hartware ist für google der Patentschatz von Motorola. Damit hätten sie eine wirksame Waffe gegen die vielen Klagen gegen Android. Und ich denke, dass sie damit auch in der Lage sind richtig Geld mit Android zu scheffen.

      - Youtube: Nun ganz nett, war ein teurer Einkauf und eigentlich auch ganz erfolgreich...auch hier die Frage: wie wollense damit jemals Geld verdienen?

      - Zudem hat Google ja noch viele weitere Produkte am Markt. Google-Mail ist meines Wissens auch nicht unerfolgreich, Google-Maps, Picasa, Google Earth, Google Translator, usw. Aber auch hier bin ich skeptisch, wie soll man da Geld verdienen. Ein bisschen wird wohl schon dabei herausspringen, aber richtig Kohle machense damit glaub nicht. Aber wer weiss, vielleicht entsteht ja noch ne Cashcow unter diesen vielen Unternehmungen.


      Also meiner Meinung hängt der Erfolg von Google vor allem vom Suchgeschäft, von Google+ und von Android ab."




      Für mich ist es auch interessant zu untersuchen, wieviel der Erträge und Gewinne von Google aus dem Suchmaschinengeschäft und wieviel aus Android, Chrome, Google+ und Youtube kommen.

      Habe daher jetzt mal den Q4-Bericht daraufhin untersucht. Die Erträge werden in dem Bericht leider nicht den Technologien zugeordnet.
      Diese Frage bleibt daher für mich bisher offen.

      Es gibt aber andere interessante Ergebnisse aus dem Q4-Bericht:

      1. Google machte 47 % seines Umsatzes in den USA.

      Für mich sehr positiv, denn das heisst der Rest der Welt ist noch nicht von Google durchdrungen. Weiteres Wachstum ist also möglich.

      2. Die Kosten der Erträge steigen nur leicht.

      Die Total Costs of Revenues sind von 65 % aus Q4/2010 auf 67 % in Q4/2011 gestiegen. Dies kann man so und so sehen. Schlecht ist, dass die Kosten überhaupt steigen und sich damit die Profitabilität des Konzerns verringert. Andererseits ist dieser Kostenanstieg noch marginal.
      Gestiegen sind je die Marketingkosten und die Administrationskosten um 1 % der Erträge.


      Die Technologie und die Marktposition, sowie die zahlreichen innovativen Geschäftsbereiche wie Android, Chrome, Google+ und Youtube überzeugen mich weiterhin.

      2 Gefahren stehen dem Entgegen:

      1. Behäbigkeit:

      Google könnte durch seine Erfolge ein Konzern werden, der sich zu sehr auf Wachstum fokussiert und dabei die Kostenkontrolle aus den Augen verliert. Ob die Q4-Zahlen ein Zeichen dafür sind oder nur eine Momentaufnahme muss man abwarten.

      2. Overconfidence:

      Google könnte beginnen, vom vielen Cash aufgestachelt megalomanische Übernahmen zu tätigen. Damit meine ich nicht unbedingt große Übernahmen sondern Übernahmen, die nicht in das Portfolio des Konzerns passen.

      Youtube zum Beispiel ist eine Übernahme gewesen die sich organisch einfügt. Beim Motorola-Kauf bin ich mir nicht sicher. Man könnte dies als leichte Verzettelung in den Handymarkt sehen. Es könnte aber auch Sinn machen, um eben Patentrechte zu gewinnen, mit denen man Android den Weg freiboxt.


      Fazit:

      Der Konzern erwirtschaftet derzeit sogar soviel Geld, dass er sich ein bisschen Wahnsinn leisten kann. Dennoch muss man genau beobachten wo und wie das Geld investiert wird. Werden zuviele Investitionen in themenfremde Gebiete investiert würde ich mein Investment überdenken.

      Auch die Kosten und Profitabilität muss man prüfen.

      Alles in allem ist Google aber derzeit ein kerngesunder Konzern, der vor Kraft strotzt und mit immer neuen technischen Innovationen und Zukäufen organisch im Internetsektor wächst. Daher werde ich investiert bleiben, aber die obengenannten Problemkomplexe muss man immer wieder prüfen.


      mfG

      Assetpfleger
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 12:50:56
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.668.844 von Assetpfleger am 30.01.12 16:10:37Die Total Costs of Revenues sind von 65 % aus Q4/2010 auf 67 % in Q4/2011 gestiegen. Dies kann man so und so sehen. Schlecht ist, dass die Kosten überhaupt steigen und sich damit die Profitabilität des Konzerns verringert. Andererseits ist dieser Kostenanstieg noch marginal.
      Gestiegen sind je die Marketingkosten und die Administrationskosten um 1 % der Erträge.


      Höhere Marketingkosten seh ich eher positiv. Administrationskosten allerdings sind problematisch...aber hier sollten wir mal abwarten, da sich google zurzeit von einigen Projekten verabschiedet und vermehrt auf die erfolgreichen Projekte konzentriert. Gut möglich, dass die Kosten in Zukunft wieder fallen.

      Die Technologie und die Marktposition, sowie die zahlreichen innovativen Geschäftsbereiche wie Android, Chrome, Google+ und Youtube überzeugen mich weiterhin.

      seh ich genauso


      1. Behäbigkeit:

      Google könnte durch seine Erfolge ein Konzern werden, der sich zu sehr auf Wachstum fokussiert und dabei die Kostenkontrolle aus den Augen verliert. Ob die Q4-Zahlen ein Zeichen dafür sind oder nur eine Momentaufnahme muss man abwarten.


      Dass ewiges Wachstum (zumindest in der Größenordnung) nicht möglich ist, wird auch Google wissen. Allerdings kommt es bei Technologiekonzernen in der Regel darauf an, ob man den Markt dominiert oder nicht...Das liegt am Netzwerkeffekt. Bei neuen Projekten müssen se auf Gedeih oder Verderb auf Wachstum setzen. Erst wenn sie groß genug sind, kann damit auch richtig Geld verdient werden. Wenn se Google+ ernsthaft etablieren wollen, dann dürfense da erstmal gar nicht aufs Geld schauen.
      Man muss aber dazu sagen, dass Google mit der Google-Suche eine ideale Plattform für Google+ hat. Gestern hab ich außerdem erfahren, dass, wer auf Youtube einen Film hochladen will, sich ein Google Account einrichten muss. Gleichzeitig wird unbemerkt ein google+ Konto eröffnet.



      2. Overconfidence:

      Google könnte beginnen, vom vielen Cash aufgestachelt megalomanische Übernahmen zu tätigen. Damit meine ich nicht unbedingt große Übernahmen sondern Übernahmen, die nicht in das Portfolio des Konzerns passen.

      Youtube zum Beispiel ist eine Übernahme gewesen die sich organisch einfügt. Beim Motorola-Kauf bin ich mir nicht sicher. Man könnte dies als leichte Verzettelung in den Handymarkt sehen. Es könnte aber auch Sinn machen, um eben Patentrechte zu gewinnen, mit denen man Android den Weg freiboxt.


      Youtube war kein schlechter Deal, aber der Preis war zu hoch. Vielleicht zahlt sich diese Übernahme irgendwann aus, immerhin will Google auch im TV Geschäft mitmischen. Nicht auszuschließen, dass Youtube hier noch eine bedeutende Rolle zugeschrieben bekommt.
      Den Motorola Deal finde ich aber richtig gut. Motorola ist meines Wissens ja auch der der Pionier im Mobilfunkgeschäft. Das da in all den Jahren ein immenser Patentschatz zusammengekommen wird wohl keiner bezweifeln. Android wird das definitiv helfen. Ob Google etwas mit Hardware anfangen kann lass ich mal offen. Immerhin könnense das Hardwaregeschäft wieder verkaufen oder von den Patenten abgetrennt an der Börse platzieren.

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 13:08:14
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.673.297 von zivielkubaner am 31.01.12 12:50:56Hallo Kubaner!

      "Bei neuen Projekten müssen se auf Gedeih oder Verderb auf Wachstum setzen. Erst wenn sie groß genug sind, kann damit auch richtig Geld verdient werden. Wenn se Google+ ernsthaft etablieren wollen, dann dürfense da erstmal gar nicht aufs Geld schauen."

      Ist natürlich auch richtig: Innovation kostet Geld. Man muss an derartige technische Innovationen sogar so rangehen, dass man akkzeptiert, dass die meisten floppen. Manche werden aber ein Riesenrenner dafür. Edison hat ja auch tausende Glühbirnen gebaut, die NICHT funktionierten, bis dann irgendwann eine funktionierende rauskam. Wer nur ökonomisch denkt, hätte wohl nach der 100sten oder 200sten Glühbrine aufgehört.

      Man muss um solche Innovationen zu machen wohl auch ein bisschen verspielt und durchaus risikosuchend sein.

      Mit Android, Google Chrome und Google+ hat Google bei seinen Innovationen auch durchaus eine große Menge Treffer, also Technologien die funktionieren. Ob diese dann einen Markt dominieren ist mittlerweile wohl eher die Frage von Marketing, als auch der Technologie allein.

      Zuletzt ist es im Internet dann wichtig, eine durchgehende Google-Welt zu bauen, die der User gar nicht mehr verlassen muss. Im Prinzip ist es schon so. Du loggst Dich in deinem Browser mit Google-Account ein und greifst mit diesem Auf Youtube und Google+ zu.
      Wenn man bedenkt, dass Mausclicks die Währung des Internets sind, die sich dann in Werbeeinnahmen ummünzen lassen, ist dieses Zusammenwachsen der Google-Welt für das Unternehmen Google ein Riesenerfolg.

      mfG

      Assetpfleger
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 13:27:17
      Beitrag Nr. 706 ()
      Zitat von zivielkubaner: Gestern hab ich außerdem erfahren, dass, wer auf Youtube einen Film hochladen will, sich ein Google Account einrichten muss. Gleichzeitig wird unbemerkt ein google+ Konto eröffnet.


      Das verfälscht natürlich die Nutzerzahlen von Google+ extrem.
      Gilt das auch für google mail?
      Das einzige was ich von Google hab ist n gmail account.
      Allerdings hab ich auch drei leere Profile mit meinem Namen auf google+ gefunden.
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 13:39:15
      Beitrag Nr. 707 ()
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 19:46:21
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.673.297 von zivielkubaner am 31.01.12 12:50:56Youtube war kein schlechter Deal, aber der Preis war zu hoch.


      Naja, 1,5Milliarden Dollar ist damals (2006) sicherlich viel Geld für Youtube gewesen, dafür dass bisher kein Unternehmensgewinn herrausgesprungen ist und das investierte Kapital nur tot und zinslos arbeitete. Aber, Youtube sehe ich genauso wie Motorola auf sehr lange Zeit ausgerichtet. Ich gehe sehr fest davon aus, dass Google seine Youtube Tochter derzeit überhaupt nicht gewinnbringend arbeiten lassen will, weil Youtube momentan noch viel zu schnell wächst. Auf dem derzeitigen Niveau wäre es fatal, neue potentielle User durch Gebühren sofort an andere Portale zu verlieren.
      Das Video Angebot von Youtube wächst mit einer gigantischen Geschwindigkeit:

      -Oktober 2006 = 23Mio Videoabrufe pro Jahr
      -Oktober 2009 = 1Milliarde Videoabrufe pro Jahr
      -aktuell 2Milliarden Videoabrufe pro Jahr!!!

      Laut Wikepedia erreicht Youtube einen Anteil von 10% des weltweiten Internet Traffics und sogar 20 Prozent des HTTP-Aufkommens. In den USA erreicht Youtube eine Marktführerschaft von 73%. Die Werbemöglichkeiten sind nahezu noch überhaupt nicht erschlossen. Private Videos werden noch nichteinmal mit Werbung geschaltet, selbst Gebühren sind für commerzielle Anbieter noch nicht nötig.
      Google fährt mit Youtube meiner Meinung nach eine sehr clevere Strategie. Zum Einen kann man Videos Bewerten und Kommentieren, was jede Menge User fest bindet. Zum anderen: Die Such- und Filterfunktionen sind bei Weitem noch nicht optimal strukturiert, hier kann man durch Erfahrung jede Menge verbessern und sich der Zeit anpassen.
      Vielleicht geht man langfristig Joint Ventures mit Fernsehanstalten ein, in solch einem Fall sind Werbeeinahmen Tür und Tor geöffnet. Aber, aktuell sehe ich es als zwingend wichtig an, das Angebot kostenlos zu halten, um weiterhin Youtube wachsen zu lassen.

      Viele Grüsse Punicamelon
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 12:47:56
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.676.198 von Punicamelon am 31.01.12 19:46:21Die Werbemöglichkeiten sind nahezu noch überhaupt nicht erschlossen. Private Videos werden noch nichteinmal mit Werbung geschaltet, selbst Gebühren sind für commerzielle Anbieter noch nicht nötig.
      Google fährt mit Youtube meiner Meinung nach eine sehr clevere Strategie. Zum Einen kann man Videos Bewerten und Kommentieren, was jede Menge User fest bindet. Zum anderen: Die Such- und Filterfunktionen sind bei Weitem noch nicht optimal strukturiert, hier kann man durch Erfahrung jede Menge verbessern und sich der Zeit anpassen.
      Vielleicht geht man langfristig Joint Ventures mit Fernsehanstalten ein, in solch einem Fall sind Werbeeinahmen Tür und Tor geöffnet. Aber, aktuell sehe ich es als zwingend wichtig an, das Angebot kostenlos zu halten, um weiterhin Youtube wachsen zu lassen.


      Ich gehe nicht nur davon aus, dass sie das Angebot derzeit kostenlos halten müssen, sondern auch in Zukunft. Sobald Youtube Gebühren verlagen würde, wären die User ganz schnell weg. Und Konkurrenten können im Internet beinahe über Nacht in die Bresche springen.

      Richtig ist, dass Google die Werbemöglichkeiten bei Youtube nicht ausschöpft. Ob das Bewusst passiert weiß ich nicht. Dennoch denke ich, dass beim Kauf von youtube noch die Idee da war, dass das was google als Textanzeigen hinbekommen hat auch auf Videos übertragen kann...nun ganz so einfach ist es halt doch nicht. Google kann über youtube aber dennoch viel über die User erfahren, anhand dessen, was die Laute anschauen. Das dann zu personalisierter Werbung ummünzen ist der nächstliegende logische Schritt.

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 18:23:05
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.676.198 von Punicamelon am 31.01.12 19:46:21Das Video Angebot von Youtube wächst mit einer gigantischen Geschwindigkeit:

      -Oktober 2006 = 23Mio Videoabrufe pro Jahr
      -Oktober 2009 = 1Milliarde Videoabrufe pro Jahr
      -aktuell 2Milliarden Videoabrufe pro Jahr!!!

      Laut Wikepedia erreicht Youtube einen Anteil von 10% des weltweiten Internet Traffics und sogar 20 Prozent des HTTP-Aufkommens. In den USA erreicht Youtube eine Marktführerschaft von 73%. Die Werbemöglichkeiten sind nahezu noch überhaupt nicht erschlossen.



      Wowy, beeindruckende Zahlen. Ich denke, Google kann hieran durch Werbung verdienen, man darf nicht die Werbemöglichkeiten auf der Startseite vergessen.

      Das Einstellen von Videos kostenpflichtig zu machen könnte tatsächlich kontraproduktiv sein, indem es die User vergrault.

      Lösung ist wohl: Zugang und Einstellen bleibt gratis, aber mehr Werbung anhängen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 21:55:57
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.682.617 von Assetpfleger am 01.02.12 18:23:05-aktuell 2Milliarden Videoabrufe pro Jahr!!!
      Wowy, beeindruckende Zahlen.



      Ich muss mich bei den Zahlen korrigieren! Es sind nicht 2Milliarden Videoaufrufe pro Jahr, sondern 2Milliarden Videoaufrufe PRO TAG!!! Ich bin fast vom Hocker gefallen, als ich das las, denn so steht es jedenfalls bei Wikepedia unter Statistik des Unternehmens Youtube. Auf der Homepage von Youtube steht, es sind mittlerweile sogar sagenhafte 3Milliarden Video-Abrufe pro Tag bei 400Mio täglichen Views. Dabei verbringt jeder Viewer durchschnittlich 23Minuten bei Youtube, ein ebenfalls unglaublich fantastisch hoher Wert. Das liegt garantiert am Boom der Smartphones von Apple/HTC/Samsung ect! Pro Minute werden von den Usern 48Stunden Videomaterial hochgeladen. Laut Youtube sind es monatlich 800Mio User, die Youtube besuchen, das entspricht einer gleichwertig hohen Attraktivität wie Facebook sich erfreut. :eek:
      Die Leute frühstücken bei Youtube und Essen bei Facebook ihr Abendbrot. :laugh::laugh:
      Es gibt auf Youtube noch jede Menge weiteres Statistikmaterial abzurufen, insbesondere von der Nutzer-Aktivität von Teens/ oder Altersgruppen 24-35 und 36-55!! Das Infomaterial findet man, indem man unter Werbung klickt, dann whos watching klickt und dann auf Demographics/ Affinities / und Targeting klickt!


      Ich denke, Google kann hieran durch Werbung verdienen, man darf nicht die Werbemöglichkeiten auf der Startseite vergessen.


      Also ganz ehrlich, angesichts diesen Wahnsinns-Nutzerzahlen, die mich wirklich vom Hocker hauen ,ist es mir ein Riesenrätzel, warum Youtube nicht langsam mal anfängt, auf den Videounterseiten regionale Werbung zu schalten, die Interessenten stehen bestimmt schon Schlange. Die Startseite erscheint mir dafür aber eher ungeeignet, weil der Platz stark begrenzt ist und man das Bediencokpit nutzerorientiert (übersichtlich) gestalten sollte. Meine Meinung zu Youtube verfestigt sich immer mehr, hier kann es Goldstücke regnen, wenn man das Videoportal gut vermarktet!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 21:58:39
      Beitrag Nr. 712 ()
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 11:22:19
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.683.927 von Punicamelon am 01.02.12 21:55:57Fändest du es als Nutzer denn gut, wenn bei Youtube Werbung laufen würde?
      Wenn z.B. vor jedem Video egal wie kurz es ist ein 20sec Werbespot kommt, oder in jedem Video ein Werbebanner eingeblendet wird?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 12:11:57
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.683.927 von Punicamelon am 01.02.12 21:55:57Hallo Punica!


      "Also ganz ehrlich, angesichts diesen Wahnsinns-Nutzerzahlen, die mich wirklich vom Hocker hauen ,ist es mir ein Riesenrätzel, warum Youtube nicht langsam mal anfängt, auf den Videounterseiten regionale Werbung zu schalten, die Interessenten stehen bestimmt schon Schlange. Die Startseite erscheint mir dafür aber eher ungeeignet, weil der Platz stark begrenzt ist und man das Bediencokpit nutzerorientiert (übersichtlich) gestalten sollte. "

      Nun, es gibt jetzt schon Werbung auf der Youtubestartseite, habe sie mir gestern mal unter dem Gesichtspunkt angesehen.
      Überfrachtet werden sollte sie natürlich nicht.

      @ Medino

      Fändest du es als Nutzer denn gut, wenn bei Youtube Werbung laufen würde?
      Wenn z.B. vor jedem Video egal wie kurz es ist ein 20sec Werbespot kommt, oder in jedem Video ein Werbebanner eingeblendet wird?


      Als Benutzer finde ich es ziemliche Scheiße sowas zu machen, als Aktionär gefällt es mir richtig gut.
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 12:58:06
      Beitrag Nr. 715 ()
      Zitat von Medino: Fändest du es als Nutzer denn gut, wenn bei Youtube Werbung laufen würde?
      Wenn z.B. vor jedem Video egal wie kurz es ist ein 20sec Werbespot kommt, oder in jedem Video ein Werbebanner eingeblendet wird?


      Weder als Aktionär noch als Nutzer würde ich sowas befürworten. Als Nutzer nicht, weils einfach lästig ist und als Aktionär nicht, weil es Nutzer vergrault.

      Gegen dezente Text oder Bannerwerbung (nicht in den Filmen selbst!) hab ich nichts einzuwenden, kann ich eigentlich nur befürworten. Da wird mir auch kein Nutzer wiedersprechen, da Youtube schließlich umsonst ist. Und anhand der Filme kann Google ja ziemlich genau feststellen, was den einzelnen Nutzer so interessiert und entsprechend Werbung platzieren.

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 15:22:51
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.686.361 von Medino am 02.02.12 11:22:19Fändest du es als Nutzer denn gut, wenn bei Youtube Werbung laufen würde?Wenn z.B. vor jedem Video egal wie kurz es ist ein 20sec Werbespot kommt, oder in jedem Video ein Werbebanner eingeblendet wird?


      Naja, diese eingeblendeten Werbespots, die vor der Freigabe von Videos geschaltet sind, gibt es ja schon bei einigen wenigen Videos, ich vermute, die Werbekunden werden sich das selbst so ausgesucht haben, wahrscheinlich nach Kriterien der meisten Clicks der Videos und den zugehörigen Themeninhalten.
      Ich finde so etwas grundsätzlich nicht schön, mit der Sorge, dass man damit möglicherweise in einem schnell wachsenden Markt Anteile verliert, weil die User direkte Zeitverluste hinnehmen müssen. In den USA ist der Youtube Anteil bereits schon von 73% auf 57% gefallen, ohne exakte Kenntnisse der Hintergründe zu kennen.
      Allerdings gegen Werbebanner, die im Hintergrund der Einzelseiten geschaltet sind, also ausserhalb des Videobildschirms positioniert sind, ist aus meiner Sicht nichts einzuwenden. Die Nachfrage nach solchen Werbebannern müsste eigendlich endlos gross sein.
      Grundsätzlich hat Youtube viel Geld gekostet, satte 1,5Milliarden Dollar. Es wäre zu schade, wenn der Markt in 10Jahren möglicherweise totgetreten wäre und man es verpasst hätte, die Ernte für seine Investitionen einzufahren.
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 18:43:53
      Beitrag Nr. 717 ()
      Und wenn ihr dann auf Youtube geht und euch n video anschaut....
      würdet ihr die Werbebanner dann beachten und anklicken?
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 19:58:50
      Beitrag Nr. 718 ()
      Zitat von Medino: Und wenn ihr dann auf Youtube geht und euch n video anschaut....
      würdet ihr die Werbebanner dann beachten und anklicken?



      Nicht zwangsläufig. Die Werbung muss in mein Interessensfeld passen. Ich werde wohl ehe nicht auf nen Werbebanner für Damenbinden klicken...genauso wird ein Borussia-Anhänger kaum auf nen Banner vom FC Bayern klicken. Obwohl letzteres zum Interessensfeld Fussball gehört.
      Man kann hier ganz schnell ganz viel falsch machen.
      Aber auch wenn die Werbung passt, heisst es tatsächlich noch nicht, dass ich darauf klicke, die Chance ist nur wesentlich höher. Aber Grundsätzlich würde es Google ja reichen, wenn nur eine Minimale Klickrate zustande kommt. Ich denke aber, dass Google Youtube eher als Plattform nutzen sollte um seine anderen Dienste davon profitieren zu lassen. Insbesondere (und das passiert ja schon, wie weiter oben angesprochen) um google+ Kunden zuzuspielen oder Werbung für Chrome. Insbesondere google+ kann mächtig davon profitieren. Wer ein Video hochlanden will braucht einen Google-Account und der beinhaltet automatisch einen google+ Account. Der Account wird zwar gewöhnlich nicht genutzt, aber er ist schon mal da. Wenn ich mich nun auf google+ aus Interesse oder wie auch immer anmelde, finde ich viele Leute, die ich kenne. Ein Grund öfters zu google+ zu schauen. Tatsächlich sind davon viele inaktiv, aber kurioserweise haben die nun doch auch ein interesse sich dort einzuloggen, ganz einfach, weil sie mich kennen -Sorry, wenn der Text arg egozentrisch ausfällt :)


      Anderes Thema: ein paar Beiträge weiter zurück hab ich geschrieben, dass ich nicht verstehe, wie Google mit Chrome Geld verdienen will. Mir ist gerade eingefallen, dass es ganz einfach ist. Wer den Webbrowser kontrolliert, kontrolliert grundsätzlich auch welche Suchmaschine genutzt wird. Das Feld in dem man die jeweilige www Adresse eingibt, kann bei den neueren Versionen sowohl bei Chrome, wie auch beim IE als Suchfeld genutzt werden. Auch die Startseite ist bei Chrome schon fest eingerichtet. Wen wunderts: es kommt die google.de Suchseite.

      Beim Android ist die Geschichte noch viel besser. Auch hier hat es Google in der Hand, dass weitere Google Dienste genutzt werden. Ähnlich wie es auch Microsoft mit Windows gemacht hat. Der IE wurde einfach vorinstalliert. Kaum einer hat sich anfangs die Mühe gemacht einen anderen Webbrowser zu installieren. Schließlich war ja schon einer da. Dabei musste der ja nicht einmal der Beste sein, aber wer seine Website nicht für IE optimiert hat, konnte es im Grunde gleich ganz seinlassen.


      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 12:18:30
      Beitrag Nr. 719 ()
      Zitat von zivielkubaner: Nicht zwangsläufig. Die Werbung muss in mein Interessensfeld passen. Ich werde wohl ehe nicht auf nen Werbebanner für Damenbinden klicken...genauso wird ein Borussia-Anhänger kaum auf nen Banner vom FC Bayern klicken. Obwohl letzteres zum Interessensfeld Fussball gehört.
      Man kann hier ganz schnell ganz viel falsch machen.
      Aber auch wenn die Werbung passt, heisst es tatsächlich noch nicht, dass ich darauf klicke, die Chance ist nur wesentlich höher.


      Genau das ist der Punkt.
      Mit Werbebannern auf Youtube Geld zu verdienen ist nahezu unmöglich.
      Banner bringen nur etwas (wenn überhaupt), wenn sie auf den jeweiligen Nutzer zugeschnitten sind.
      Die Infos, die der Nutzer an Youtube liefert sind aber extrem gering.
      Man müsste quasi die Werbung auf den jeweiligen Inhalt des Videos zuschneiden. Und wenn du dir mal die beliebtesten Videos anschaust, wirst du feststellen, dass das verdammt schwer ist.

      Ich glaub, wenn sie damit überhaupt Geld verdienen können, dann ausschließlich mit Werbung die in die Videos integriert ist (was ja teilweise schon gemacht wird).
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 17:54:27
      Beitrag Nr. 720 ()
      Zwischenzeitlich werden pro Tag angeblich schon 4 Milliarden Videos auf Youtube geguckt. Wenn das stimmt: wahnsinn!

      Außerdem hab ich heut irgendwo gelesen, dass Google für Youtube angeblich in teurere Filme investieren will, zudem wird anscheinend angedacht ein Abomodell für Youtube zu entwickeln. Wenn ich das richtig verstehe ist das sowas wie der Videoverleih, nur eben übers Internet. Kann klappen, das Risiko wäre gering, da die Basisversion von Youtube, so wie es jetzt auch ist weiterhin kostenlos wäre.

      - Hat Google nicht ein eigenes System zum Bargeldlosen zahlen via Smartphone etablieren wollen? Was ist daraus geworden?

      - Weiß jemand etwas über den Google-Musikdienst?

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 19:39:13
      Beitrag Nr. 721 ()
      Multimedia im Wohnzimmer
      Plant Google Angriff auf Apple TV?


      Amerikanische Technik-Blogs berichten, dass Google bei der US-Rundfunkbehörde Anträge für den Test neuartiger Unterhaltungsgeräte gestellt hat. Plant der Internetriese erneut den Einzug ins Wohnzimmer seiner Nutzer?:eek:

      VentureBeat berichtet, dass Googles Antrag bei der Federal Communication Commission (FCC) einen Test in vier US-Großstädten vorsehe. Die „neuartigen Unterhaltungsgeräte“ werden dabei nicht näher benannt, sie ließen sich jedoch via Wlan mit dem heimischen Netzwerk verbinden.:eek:

      Darüber hinaus sei geplant, weitere Geräte per Bluetooth hinzuzuschalten. Hierbei wird es sich wohl um mobile Endgeräte, wie Smartphones und Tablet-PCs mit dem Android-Betriebssystem handeln.

      Das Internet-Unternehmen spricht in dem Antrag von rund 250 Geräten, die von Google-Mitarbeitern in ihrem eigenen Zuhause getestet werden sollen.

      Ist das die letzte Chance für Google TV?

      Die Software-Lösung für Set-Top-Boxen und Fernsehgeräte ist bisher eher mäßig erfolgreich und benötig dringend einen Impuls von außerhalb des Bildschirms.

      Eine intuitivere Steuerung und ein reibungsloser Austausch von Inhalten beispielsweise mit Tablet-PCs könnten ein solcher Schlüssel zum Erfolg sein. Dafür könnte ein externes Gerät sorgen.

      Konkurrent Apple hingegen zeigt bereits seit einigen Jahren, dass eine solche Verzahnung sehr gut funktioniert. Die Multimedia-Box Apple TV bringt Videos, Filme und Musik auf den heimischen Fernseher. Dabei kommuniziert sie auf Wunsch mit allen weiteren Endgeräten aus dem Hause. Von iPad über iPhone bis hin zum Computer mit iTunes. Steuerung von Apple-TV inklusive.

      BILD.de meint: Google braucht ein solches Gerät, um im Kampf ums Wohnzimmer nicht gänzlich den Anschluss zu verlieren.

      http://www.bild.de/digital/multimedia/google/google-testet-g…
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 15:08:45
      Beitrag Nr. 722 ()
      Nächste Runde im Browser-Kampf
      Google bringt Chrome für Android

      Google bringt seinen erfolgreichen Internet-Browser Chrome jetzt auch auf Smartphones und Tablet-Computer mit dem Betriebssystem Android.

      Seit Dienstagabend kann eine Beta-Version zusätzlich zum bisherigen Android-Browser heruntergeladen werden. Allerdings gibt es sie nur für Nutzer mit der neuesten Android-Version 4.0 Ice Cream Sandwich.




      Diese läuft zur Zeit jedoch nur auf einem Bruchteil der Android-Geräte. Google will offenbar die neueste Version seines Betriebssystems stärker an den Mann bringen.

      Google betonte in der Ankündigung vor allem die Geschwindigkeit und den Komfort, den Chrome für Android bieten soll. So könnten bei Google angemeldete Nutzer nahtlos zwischen verschiedenen Geräten wechseln. Auch werden die Lesezeichen synchronisiert und Chrome merkt sich häufig benutzte Seiten und schlägt sie vor.

      Googles 2008 gestartete Chrome-Software ist inzwischen zu einem starken Konkurrenten für Microsofts Internet Explorer und den von einer Programmierergemeinschaft entwickelten Firefox geworden. Inmitten der zunehmenden Rivalität um Nutzerdaten mit neuen Konkurrenten wie Facebook oder Twitter wird Chrome für Google zu einem noch wichtigeren Standbein.

      Auch einem weiteren Konkurrenten nähert sich Google mit seiner Strategie an: Apple. Wie der iPhone-Konzern will man die komplette Bandbreite der Software auf seinem mobilen Betriebssystem anbieten.

      http://www.bild.de/digital/handy-und-telefon/google-chrome/c…
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 12:44:58
      Beitrag Nr. 723 ()
      Angeblich will Google auch eine Onlinefestplatte anbieten und anscheinend plant Google auch eine eigene Onlinebank zu eröffnen...ich bin gespannt.

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 18:07:38
      Beitrag Nr. 724 ()
      Donnerstag, 09. Februar 2012


      2,25 Prozent pro iPhone
      Auch Google will Apple plündern



      Sollte Apple glauben, Google sei im Patentkrieg zu Friedensverhandlungen bereit, täuscht es sich vermutlich. Der Android-Macher kündigt indirekt an, nach der Übernahme von Motorola dessen Lizenz-Forderung gegenüber Apple aufzunehmen: 2,25 Prozent für jedes verkaufte iPhone.:eek: Kommende Woche will die US-Regierung Googles Motorola-Kauf absegnen.

      Das "Wall Street Journal" berichtet, dass das US-Justizministerium in der kommenden Woche Googles Übernahme von Motorolas Mobilfunksparte genehmigen wird. Bisher hatte die Behörde Skrupel, dem 12,5-Milliarden-Dollar-Deal zuzustimmen, da sie fürchtete, Google könne Motorolas großes Patent-Portfolio vor allem dazu nutzen, um gegen Apple und andere Konkurrenten Verkaufsverbote durchzusetzen. Dabei geht es vor allem um die sogenannten FRAND-Patente, die sich auf unverzichtbare technische Standards beziehen. Motorola hat solche Patente erst vor kurzem in Deutschland gegen Apple eingesetzt.

      FRAND-Patente müssen zu fairen Bedingungen lizenziert werden und dürfen nicht verwendet werden, um den Wettbewerb zu behindern. Begriffe wie "fair" und "angemessen" sind aber sehr dehnbar. Und so hat Google in einem Brief an das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) zwar versprochen, nach der Motorola-Übernahme dessen essentielle Patente zu "vernünftigen Bedingungen und Konditionen" zu lizenzieren. Doch weiter unten im Text schreibt Anwalt Allen Lo, was Google darunter versteht: Man werde von Lizenznehmern wie schon Motorola für jedes verkaufte Gerät maximal 2,25 Prozent des Preises verlangen.

      Apple steckt Niederlage ein
      ...Zumindest wenn es gegen "Erzfeinde" geht, dürften 2,25 Prozent eher die Regel als die Ausnahme sein. So verlangt Motorola auch nach einer gewonnenen einstweiligen Verfügung von Apple diesen Satz. Die Lizenzgebühren wären rückwirkend fällig, was laut "All Things Digital" alleine für die 2011 verkauften iPhones rund eine Milliarde Dollar ausmachte.
      :eek::eek::eek:

      Da solche Lizenzgebühren von den Betroffenen nur schwer zu akzeptieren sind, scheint Google seine neuen FRAND-Patente also sehr wohl als Waffe einsetzen zu wollen. Samsung, ein Google-Verbündeter fordert in seinen Prozessen gegen Apple laut "Foss Patents" sogar 2,4 Prozent, was bereits die EU-Kommission zu Ermittlungen veranlasst hat.

      Apple und Microsoft scheinen in Sachen FRAND-Patente da die vernünftigeren Spieler zu sein. Sie fordern in ihren Statements strengere Regeln und wollen angeblich wirklich faire FRAND-Lizenzen. Zahlen nannten sie aber nicht. Und vielleicht setzt sich die Google-Fraktion mit Gebühren jenseits der 2-Prozent-Marke durch. Bezahlen müssten dies letztendlich die Käufer der Geräte.

      http://www.n-tv.de/technik/Auch-Google-will-Apple-pluendern-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 20:11:05
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.727.429 von Punicamelon am 09.02.12 18:07:38Das ist ein weiteres Detail, was den Motorola-Kauf positiv erscheinen lässt.

      Überall in kleinen Häppchen mitverdienen scheint mir sowieso die beste Masche um im Internet Geld zu verdienen.

      Ein Unternehmen muss dazu noch nicht mal direkt Geld von den Usern verlangen, siehe Facebook, Google+ oder Google-earth, sondern es ist entscheidend, dass viel traffic auf die Seite kommt, der lässt sich dann leicht per Werbung vermarkten.

      An den Geschäften von Apple permanent mitzuverdienen ist ähnlich clever, erfordert nämlich außer dem Kauf der Motorola-Patente fast nichts mehr an Aufwand.
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 18:08:52
      Beitrag Nr. 726 ()
      Blick in die Web-Denkfabrik
      Hier schlägt Googles Herz


      http://www.bild.de/digital/multimedia/google/google-firma-pl…
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 07:56:32
      Beitrag Nr. 727 ()
      Wie seht ihr hier die Aussichten eines künftigen google-Onlineshops im Amazon-Stil? Soll ja auch vorbereitet werden.
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 09:09:30
      Beitrag Nr. 728 ()
      Schmidt verkauft Google-Aktien für 1,5 Milliarden Dollar

      http://www.boersennews.de/nachrichten/top-news/schmidt-verka…
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 22:39:17
      Beitrag Nr. 729 ()
      Griff ins Klo:


      27.02.2012 | 11:17


      BörseGo · Mehr Nachrichten von BörseGo

      Google will Anteil an Clearwire mit großem Verlust verkaufen


      Mountain View (BoerseGo.de) - Der US-Internet- und Softwareunternehmen Google mit Sitz in Mountain View (US-Bundesstaat Kalifornien) will sich von seinem Aktienpaket an dem Anbieter von mobilen Breitbanddiensten, Clearwire, trennen.

      Die Beteiligung in Höhe von 6,5 Prozent an dem Telekomkonzern soll ab dem heutigen Montag (27. Februar 2012) für 47 Millionen Dollar oder 1,60 Dollar je Aktie verkauft werden, wie der Branchendienst The Verge unter Berufung auf Unterlagen der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC berichtet. Der Verkauf soll bis Ende März 2012 abgeschlossen sein.

      Google hatte das Clearwire-Aktienpaket im Jahr 2008 für 500 Millionen US-Dollar erworben. Zunächst sollen die Anteile den übrigen Anteilseignern des WiMAX-Spezialisten angeboten werden.

      Dabei beteiligte sich Google an einem Konsortium, dass Clearwire nach dem Zusammengang mit Sprint Nextel Kapital im Volumen von 3,2 Milliarden Dollar zur Verfügung stellte. Damals war Clearwire eines der ersten Unternehmen, die ein 4G-Netz auf Basis des Worldwide Interoperability for Microwave Access (WiMax) in den USA aufbauen wollten.

      Jedoch gilt mittlerweile die LTE-Technik als Favorit der nächsten mobilen Datenübertragungstechnologie. Auch Clearwires größter Anteilseigner, Sprint Nextel, wird Mitte 2012 mit dem Aufbau eines LTE-Netzes beginnen. In der Vorwoche wurde Clearwire von TownHall Research von "Sell" auf "Avoid" aufgestuft.

      (© BörseGo AG 2012 - Autor: Christian Zoller)

      © 2012 BörseGo



      ---------------------------------------

      War wohl ein klarer Fehlgriff, ändert für mich allerdings nichts an der Langfristperspektive.

      Immerhin fällt Google hier nicht dem Sunk-Cost-Bias anheim, sondern realisiert wenigstens die 47 Millionen Dollar an dem offenbar wertlosen Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 15:36:14
      Beitrag Nr. 730 ()
      29.02.2012 | 12:52

      (29 Leser)

      dpa-AFX

      Netzwerker steuern Facebook und Co. häufiger an als Google


      Mit Facebook und Co. im Internet surfen: Laut einer Studie sind soziale Netzwerke für ihre Nutzer mittlerweile wichtiger als die Suchmaschine Google . Demnach steuern zwei von drei Usern die Startseite ihres Netzwerks häufiger an als die Homepage von Google, wie aus einer Untersuchung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) hervorgeht. Neben Facebook seien auch Plattformen wie Xing und der Google-Videodienst Youtube beliebt.

      Der Studie zufolge navigieren 35 Prozent der User von ihrem sozialen Netzwerk zu anderen Internetseiten. Beispielsweise stammten bis zu 15 Prozent des Datenverkehrs von Zeitungswebseiten direkt oder indirekt von Facebook.

      Dabei ist Facebook nicht nur das größte Netzwerk, sondern auch das am häufigsten genutzte: Nach Angaben von PwC haben vier von fünf Befragten einen aktiven Facebook-Account. Das deutsche Netzwerk StudiVZ wird dagegen nur von 13 Prozent angesteuert - 2008 waren es noch 31 Prozent.

      Für die Untersuchung befragte PwC 1000 regelmäßige Nutzer sozialer Netzwerke und Medienplattformen in Deutschland./amr/DP/tw

      ISIN US38259P5089 DE000XNG8888

      AXC0166 2012-02-29/12:52

      © 2012 dpa-AFX


      ---------------------------------------------------

      Ist nur auf den ersten Blick schlecht:

      1. Zeigt der Artikel, dass soziale Netzwerke eben beliebter sind als Suchmaschinen, was nicht direkt mit Google zu tun hat.

      2. Ist Googles Youtube auch beliebt.

      3. Ist Google mit Google+ ja nun auch in dem Markt sozialer Netzwerke präsent, wenn auch bislang eher als Underdog, was sich aber schnell änern kann.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 21:25:59
      Beitrag Nr. 731 ()
      Zum 1. März!
      Google fasst über 60 Internet-Dienste zusammen


      Hamburg – Google räumt auf! Zum 1. März fasst der Internetriese die Nutzungsbedingungen für mehr als 60 Internetdienste zu einem Dokument zusammen.

      Wer Google-Dienste (u.a. Suche, Mail, Kalender, YouTube, Blogger) ab morgen weiter angemeldet nutzt, stimmt ihnen automatisch zu.

      Wer das nicht will, sollte sein Google-Konto löschen und die Dienste danach ohne Anmeldung nutzen.

      Kritiker warnen, dass durch die Zusammenfassung mehr Nutzerdaten gesammelt und verknüpft werden, etwa für personifizierte Werbung.

      Google verweist auf Pläne für Angebote, die komfortabler und persönlicher als bisher sein sollen (z. B. Google-Kalender verbunden mit Maps, um vor Terminen vor Staus zu warnen).

      Wer prüfen will, mit welchen Diensten sein persönliches Google-Konto verbunden ist, findet die Liste hier: www.google.com/dashboard.

      http://www.bild.de/digital/internet/google/neue-agb-der-inte…
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 21:39:35
      Beitrag Nr. 732 ()
      in EINEM Rutsch auf 1693! Wahnsinn.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 21:41:01
      Beitrag Nr. 733 ()
      Das war der falsche Thread, sorry!
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 21:52:17
      Beitrag Nr. 734 ()
      Google-Browser Chrome verdoppelt Marktanteil in Deutschland
      28.02.2012 - 10:43 | Quelle: dpa-AFX

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Jeder zehnte Internet-Nutzer in Deutschland ist nach Erkenntnissen einer Webanalyse-Firma mit dem Google -Browser Chrome unterwegs. Chrome habe seinen Marktanteil im Verlauf des vergangenen Jahres von 4,5 auf 9,9 Prozent steigern können, teilte AT Internet am Dienstag mit. Dies ergab eine Untersuchung der Besucher von Webseiten, die in Deutschland erstellt wurden.

      Chrome belegte im Dezember 2011 den dritten Platz bei der Browser-Nutzung in Deutschland - hinter Marktführer Firefox und dem Internet Explorer, die beide Federn lassen mussten. Firefox, entwickelt vom Open-Source-Projekt Mozilla, hat einen Anteil von 42,8 Prozent, 3,7 Prozentpunkte weniger als ein Jahr zuvor. Der von Microsoft entwickelte Internet Explorer büßte binnen Jahresfrist 5,7 Prozentpunkte ein und wird noch von 33,8 Prozent der Internet-Nutzer verwendet. Verbessern konnte sich der viertplatzierte Browser, die Apple -Software Safari mit einem Anteil von 9,4 Prozent (plus 2,7 Prozentpunkte). Der norwegische Browser Opera kommt in Deutschland noch auf 2,2 Prozent (minus 2 Prozentpunkte)./pz/DP/kja

      http://nachrichten.finanztreff.de/news
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 17:06:26
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.03.12 18:56:32
      Beitrag Nr. 736 ()
      Solche Berichte hauen mich richtig vom Hocker. Es zeigt das selbst die US Amerikanische Regierung allerhöchstes Interesse an einer Bündelung der Macht von Google interessiert ist.

      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/03/4012…
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 13:26:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.03.12 23:06:04
      Beitrag Nr. 738 ()
      28.03.2012 | 13:23


      Citigroup hebt das Kursziel für Google von $680 auf $750.


      Citigroup hebt das Kursziel für Google von $680 auf $750.
      (© BörseGo AG 2012 - Autor: Tobias Krieg, Redakteur)


      © 2012 BörseGo
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 12:40:11
      Beitrag Nr. 739 ()
      04.04.2012, 22:11 Uhr, aktualisiert 05.04.2012, 04:00 Uhr


      Smartphone-Ersatz der Zukunft

      Google stellt seine Computer-Brillen vor


      Der US-Konzern Google hat sein wohl futuristischstes Projekt öffentlich gemacht: Die Computer-Brille, die das Smartphone überflüssig machen soll. Dabei sieht sie überraschend unauffällig aus.



      Die neue Google-Brille als Smartphone-Ersatz: Überraschend unauffällig. Quelle: AFP

      Mountain ViewDer US-Internetgigant Google will mit Computer-Brillen Smartphones überflüssig machen. Mit den Brillen können die Träger telefonieren, die Gläser zeigen ihnen Karten an und können Fotos machen, teilte der Konzern am Mittwoch im hauseigenen Sozialen Netzwerk „Google+“ mit. Mit dem Gang an die Öffentlichkeit solle eine Diskussion angeschoben werden, um nützliche Anregungen zu erhalten, schreibt Google.

      Dem Konzern geht es wohl vor allem darum, die Öffentlichkeit mit dem futuristischen Produkt vertraut zu machen. Blogs und andere Medien hatten seit längerem über das Projekt berichtet und sich dabei auf Google-Mitarbeiter berufen. Der Internetkonzern hat nun online Fotos und Videos veröffentlicht, die darstellen sollen, wie die Google-Brillen aussehen und funktionieren.

      Das Video zeigt einen Spaziergang durch New York aus der Sicht eines jungen Mannes, der eine solche Brille trägt. Auf den Gläsern erscheinen Informationen wie Karten und Notizen. Im Verlauf des Filmes fotografiert der Mann mit der Brille und führt ein Videotelefonat. Die Befehle gibt er per Sprachsteuerung.
      Smartphones

      Nach Angaben des Konzerns können die Brillen alles das, was Smartphones können. Zudem sehen sie überraschend unauffällig aus, wie die Design-Studien zeigen. Betrieben werden die Hightech-Brillen laut Medienberichten mit dem Google-Handybetriebssystem Android.

      http://www.handelsblatt.com/technologie/it-tk/mobile-welt/sm…



      -----------------------------------------------

      Google bleibt weiterhin innovativ. Dies muss auch so sein, da die Innovationszyklen in der globalisierten Internetökonomie recht kurz sind. Wer sich hier ausruht, ist bald weg.
      Google scheint aber nicht nur die Zeichen der Zeit zu erkennen, sondern setzt selber Trends, mit Android, Youtube und Google+.
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 12:14:39
      Beitrag Nr. 740 ()
      11.04.2012 | 16:41

      dpa-AFX


      ROUNDUP: Google+ soll mit neuen Design punkten - 170 Millionen Nutzer


      Google plant einen großen Umbau bei seinem Sozialen Online-Netzwerk Google+. Der Dienst soll die Anwender mit einem neuen Design überzeugen und ihnen die Möglichkeit geben, die Navigation an ihre persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Die Neuerungen werden "im Laufe der nächsten Tage" umgesetzt, kündigte das Unternehmen am Mittwoch in einem Blogeintrag an. Der Internet-Riese vermeldete zudem einen neuen Wasserstand bei den Nutzerzahlen: Mehr als 170 Millionen Menschen hätten sich bei dem Online-Netzwerk angemeldet, hieß es - fast doppelt so viele wie im Januar, als Google noch von 90 Millionen Mitglieder gesprochen hatte. Ob es sich dabei um aktive Nutzer handelt, teilte Google nicht mit.

      Die sichtbarste Veränderung betrifft das Design von Google+: Zum einen können Nutzer künftig großformatige Fotos und Videos veröffentlichen. Zum anderen können sie die Navigation anpassen. So lassen sich die Anwendungen in der Leiste verschieben und ein- oder ausblenden.

      Mit der Überarbeitung rückt Google die Videokonferenz-Funktion Hangouts stärker in den Mittelpunkt. Auf einer eigenen Seite wird eine Liste mit Einladungen zu Video-Chats angezeigt, zudem bietet sie einen Schnellzugriff auf öffentliche Videokonferenzen und -übertragungen. Bei der Entdeckung von Inhalten soll auch eine "Erkunden"-Seite helfen, die Neuigkeiten aus dem eigenen Netzwerk anzeigt.

      Viele erinnert der Ausblick auf das neue Design an andere Dienste: "Das neue Google+ sieht aus, als ob Twitter und Facebook ein Baby bekommen hätten", twittert etwa eine Nutzerin (@@Becca_Holmblad). Andere fühlen sich angesichts der neuen Benachrichtungsfunktion vor allem Facebook erinnert.

      Google steht bei den Sozialen Online-Netzwerken im Wettbewerb mit Facebook, das mit seinen 845 Millionen aktiven Nutzern einen großen Vorsprung hat. Der Suchmaschinen-Riese betont allerdings stets, dass Google+ vor allem dazu dienen soll, seine anderen Dienste zu verbessern und somit ein anderes Konzept verfolgt. Das wird auch in der Ankündigung zu den Neuerungen deutlich: "Google wird einfacher und immer lebendiger", heißt es da./chk/DP/fn


      ISIN US38259P5089


      AXC0183 2012-04-11/16:41


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 17:49:37
      Beitrag Nr. 741 ()
      16.04.2012

      Oracle und Google im Android-Patentstreit

      Larry gegen Larry

      Von Nicolai Kwasniewski



      Android-Maskottchen: Angriff von allen Seiten

      Wer macht im Kampf um die Herrschaft über den Smartphone-Markt die meisten Milliarden? Diese Frage beherrscht den Patentstreit über das Betriebssystem Android, den Oracle-Chef Larry Ellisson und Google-Boss Larry Page ausfechten - und der nun vor Gericht geht.

      Hamburg - Seit einiger Zeit brauchen Technologiefirmen nicht mehr die besten Erfinder und Software-Entwickler, um am Markt erfolgreich zu sein. Sie brauchen die besten Rechtsabteilungen und Anwälte. Statt sich mit den interessantesten Keynotes zu überbieten und die tollsten Gadgets vorzustellen, schlagen sich Konzerne wie Apple, Samsung, Yahoo, Microsoft, RIM oder - hochaktuell - Oracle und Google vor allem vor Gericht. Fast immer geht es um Milliardensummen - und jetzt auch um die Zukunft des lukrativen Smartphone-Markts.

      Es geht um die Frage, wer den 200-Milliarden-Mobilfunkmarkt in Zukunft beherrschen wird. Leistungsfähige Smartphones laufen nach und nach überall auf der Welt herkömmlichen Handys den Rang ab - auch in Deutschland. Den Durchbruch brachte der Marktstart von Apples iPhone vor rund fünf Jahren, mittlerweile hat aber das Google-Betriebssystem Android seinen Marktanteil auf mehr als 50 Prozent ausgebaut - und daran will Oracle mit seiner Klage in den USA jetzt mitverdienen.

      Schlichtung abgelehnt

      Der Prozess, den Richter William Alsup am Bezirksgericht in San Francisco am Montag eröffnet, hat eine lange Vorgeschichte. Oracle reichte schon im August 2010 Klage gegen Google ein. Der Vorwurf: Der Internetkonzern verletze mit seinem Betriebssystem gleich sieben Patente von Oracle, der Schaden liege bei mehr als sechs Milliarden Dollar. Android basiert auf der von der Firma Sun Microsystems entwickelten, offenen und kostenlosen Programmiersprache Java. Die aber gehört seit der milliardenschweren Sun-Übernahme im Jahr 2010 Oracle und seitdem fordert der Technologiekonzern Schadensersatz von Google.

      Oracle-Chef Larry Ellison gilt als einer der prozessfreudigsten Unternehmer des Silicon Valley, im aktuellen Fall agiert er aber eher glücklos: Google erreichte bereits, dass fünf Patente, die Oracle für sich beansprucht, für unwirksam erklärt wurden - die Forderung reduziert sich deshalb schon auf rund eine Milliarde Dollar. Ein von Richter Alsup angestrebtes Schlichtungsverfahren endete allerdings ohne Ergebnis, so dass jetzt ein spektakulärer Prozess bevorsteht.

      Larry gegen Larry

      Als Zeugen wird das Gericht sowohl Ellison aufrufen als auch Google-Chef Larry Page. Ellison wird vermutlich die wichtige Rolle betonen, die Java für das Oracle-Geschäft spiele und welchen Schaden Android dem Unternehmen zugefügt habe. Wenn Google-Chef Page aussagt, rechnen Branchenbeobachter damit, dass interessante Details über die Vermarktungsstrategie für Android und die Geschäftserwartungen bekannt werden - auch über die Werbeeinnahmen mit dem Handy-Betriebssystem wird Page wohl sprechen müssen.

      Oracle wird versuchen, eine einstweilige Verfügung gegen Android zu erwirken, das Ziel ist aber kein Auslieferungsverbot, sondern Google soll zum Kauf einer Java-Lizenz gezwungen werden - das Urteil wird erst in acht Wochen erwartet.

      Google muss weitere Attacken abwehren

      Der Suchmaschinenkonzern zeigt sich zwar mit Blick auf die wirtschaftlichen Folgen des Verfahrens gelassen: Das Unternehmen rechnet damit, dass es höchstens 2,8 Millionen Dollar zahlen müsse, wenn das Gericht eine Verletzung von zwei Java-Patenten feststellen sollte.

      Aber Google muss sich einer ganzen Reihe weiterer Attacken erwehren. Bisher vermeiden die Konkurrenten den direkten Angriff und gehen gegen die Produzenten von Geräten vor, auf denen das Betriebssystem Android läuft. So überhäuft der iPhone-Hersteller Apple beispielsweise die Handy-Produzenten HTC und Samsung mit Patentklagen.

      Gegen einen Produzenten aber klagen gleich mehrere Branchengrößen: Gegen den Handy-Konzern Motorola - und damit wiederum gegen Google. Der Suchmaschinenkonzern will seine Zwölf-Milliarden-Dollar-Übernahme von Motorola bis zum Juni abschließen - und die mehr als 17.000 Patente als Schutzschild nutzen. Die Erzfeinde Microsoft und Apple haben kürzlich bei der EU-Kommission sogar gemeinsam eine Beschwerde gegen Motorola eingelegt, die Google noch empfindlich treffen könnte. Motorola hat bereits zurückgeschlagen und seinerseits Microsoft verklagt. Ein Ende der weltweiten Patentkriege ist derzeit nicht abzusehen - genauso wenig wie ein Ende des Smartphone-Booms.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,827783,0…


      ----------------------------------------------

      Mein Kommentar: Die Suppe wird nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht wird.

      Oracle klagte wegen 7 Patenten und wollte 6 MRD. $. Nunmehr sind 5 Patente schon für unwirksam erklärt und der Streitwert ist auf 1 Mrd. $ geschrumpft.
      Am Ende wird nicht mehr viel rauskommen, jedenfalls nichts was Google existentiell gefährden könnte und womöglich nicht mal eine ernsthafte Belastung der Erträge eines Jahres.

      Gerichtsprozesse und Klagen sind schlichtweg ein Kostenfaktor des E-Business, an den man sich als Aktionär gewöhnen muss ohne die Dinge überzubewerten. Bei den zahlreichen Bereichen in denen Google aktiv ist, kann man alle 2-3 Monate mit einer größeren Klage rechnen. Dies gehört einfach zum Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 21:11:18
      Beitrag Nr. 742 ()
      Jetzt mal im Ernst: wer nimmt denn den "Aktionär" ernst?

      Eigentlich ist es allerdings egal, ob man zu 100 USD oder gestern eingestiegen ist, die entscheidende Frage ist doch: wie entwickelt sich die Aktie zukünftig?

      Und da schwanke ich zwischen Apple, Google und Tripadvisor.

      Was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 16:26:14
      Beitrag Nr. 743 ()
      Donnerstag, 19. April 2012, 13:45 Uhr

      Googles nächster Blockbuster steht in den Startlöchern
      Von AMIT AGARWAL - wso.de

      http://www.wallstreetjournal.de/article/SB100014240527023035…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 23:17:03
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.061.419 von soleil1504 am 19.04.12 16:26:14Sehr gut. Je mehr Schlüsseltechnologien der Informationswirtschaft Google hat, je mehr traffic, je mehr Marktmacht und desto mehr Gewinn am Ende für die Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 13:53:16
      Beitrag Nr. 745 ()
      Gibt es irgend einen grund für diese 3.5 prozent minus gestern, nach diesem dynamischen ausbruch?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 16:30:27
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.186.471 von Wallstor am 19.05.12 13:53:16Gibt es irgend einen grund für diese 3.5 prozent minus gestern, nach diesem dynamischen ausbruch?

      Würde ich nicht überbewerten. Dieser Tagesverlust spiegelt wohl schlicht das Marktumfeld fallender US-Märkte wieder.


      Google trumpft jedenfalls mit weiteren technischen Innovationen auf und präsentiert eine neue Suchfunktion, den "Knowledge Graph":

      http://www.handelsblatt.com/technologie/it-tk/it-internet/kn…
      Avatar
      schrieb am 01.06.12 12:59:37
      Beitrag Nr. 747 ()
      Google erringt wichtigen Erfolg vor Gericht:


      Oracle erleidet gegen Google Schlappe vor Gericht

      Von moneycab - 1. Juni 2012 09:09

      Eingestellt unter: ! Top, IT, Märkte


      Oracle hat in dem großen Prozess gegen Google wegen des Smartphone-Betriebssystems Android eine Niederlage auf breiter Front erlitten. Der zuständige kalifornische Richter William Alsup entschied, dass Software-Schnittstellen - sogenannte APIs - nicht urheberrechtlich geschützt sind. Oracle warf Google vor allem vor, mit Android die Urheberrechte an 37 APIs verletzt zu haben und forderte eine Milliarde Dollar Schadenersatz. Die Summe kann Oracle jetzt erst einmal vergessen. Das Unternehmen will aber noch in Berufung gehen.


      http://www.moneycab.com/mcc/2012/06/01/oracle-erleidet-gegen…
      Avatar
      schrieb am 12.06.12 12:58:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.06.12 12:45:54
      Beitrag Nr. 749 ()
      gestern, 14:50 dpa-AFX


      ROUNDUP: Das Internet wächst: 1930 Bewerber für neue Adress-Endungen


      LONDON (dpa-AFX) - Ob .volkswagen, .hamburg oder .hotel: Die Netz- Verwaltung ICANN will neue Endungen für Internet-Adressen zulassen. 1930 Bewerbungen für Top Level Domains seien eingegangen, sagte ICANN-Chef Rod Beckstrom am Mittwoch in London - diese würden nun geprüft. Auch deutsche Unternehmen wollen sich ihren eigenen Platz im Netz sichern, darunter Volkswagen, Lidl und NetCologne. Zudem wollen Berlin, Hamburg und Bayern eine eigene Endung. Innerhalb eines Jahres könnten bis zu 1.000 neue Endungen online verfügbar sein, sagte Beckstrom. Es sei ein 'historischer Tag': 'Das Internet wird sich für immer verändern.'

      Am stärksten vertreten sind Unternehmen und Organisationen aus Nordamerika mit 911 und Europa mit 675 Anträgen. Aus der Region Asien-Pazifik stammen 303 Bewerbungen, aus Lateinamerika 24, aus Afrika 17. In 66 Fällen geht es um geografische Endungen wie Barcelona oder Melbourne.

      Nach jahrelanger Diskussion setzt die ICANN die bislang größte Ausweitung des Adressraums in der Geschichte des Internets um. Die nicht-kommerzielle Organisation beschloss 2011, nahezu beliebige Wörter als Top Level Domains (TLD) zuzulassen, neben Städte- und Firmennamen auch generische Begriffe wie .auto oder .reise (gTLD). Im Januar begann die Bewerbungsphase. Derzeit gibt es neben den mehr als 200 länderspezifischen Endungen wie .de für Deutschland oder .us für die USA nur rund zwei Dutzend generische TLD, darunter .com, .info oder .edu.

      Für viele Nutzer, Markeninhaber und Gewerbetreibende sind die Möglichkeiten für eine gute Präsenz im Netz inzwischen knapp geworden. Die Ausweitung auf TLDs wie .(markenname), .reise, .hotel oder .berlin soll den Gestaltungsrahmen deutlich erweitern. Die Einführung und Vergabe neuer TLDs regelt maßgeblich die ICANN.

      Ab Juli prüft die ICANN die ersten Anträge. So dürfen die Bewerber keine Markenrechte verletzten und müssen bestimmte technische Anforderungen erfüllen. Ab Dezember will die Organisation erste Ergebnisse veröffentlichen. Da einige Endungen voraussichtlich heiß umkämpft sein werden, dürfte sich das Verfahren in einigen Fällen weiter hinziehen. Prof. Wolfgang Kleinwächter von der Universität Aarhus geht davon aus, dass spätestens Anfang 2014 die ersten Adressen mit den neuen Endungen ans Netz gehen.

      Grundsätzlich kann jede Firma oder Institution eine Adressendung beantragen. Allerdings beträgt allein die Bewerbungsgebühr 185.000 Dollar (derzeit etwa 148.000 Euro), der Betrieb verschlingt noch höhere Summen. Damit beschränkt sich der Bewerberkreis von vornherein auf größere Unternehmen, Institutionen oder Verbände. Im Vorfeld hatte zum Beispiel Google GOOGLE bekanntgegeben, sich um 50 TLD zu bemühen, darunter .google und .youtube, aber auch .docs und .lol.

      In Deutschland bewirbt sich zum Beispiel die Firma dotBERLIN mit Unterstützung des Senats um die Adressendung der Hauptstadt. Die Gründer begleiten außerdem mit ihrer Beratungsfirma Dotzon Unternehmen wie Volkswagen, die Stadt Wien oder den Handelsverbund Edeka beim Bewerbungsprozedere.

      Die Ausweitung des Internet-Adressraums ist allerdings umstritten. Befürworter verweisen darauf, dass in einigen Adressräumen immer weniger griffige Adressen frei sind, etwa bei den .de-Endungen für deutsche Websites. Namen wie stadtplan.berlin sollen die Navigation künftig erleichtern; und die Marketingbranche hofft auf neue Vermarktungsmöglichkeiten. Wolfgang Kleinwächter, der bei der ICANN im Gremium für generische TLD sitzt, erhofft sich außerdem Innovationen: 'Die neuen Adressen geben den Eigentümern viel mehr Spielraum und Rechte.'

      Nach Ansicht der Internet-Expertin Jeanette Hofmann stehen mittlerweile aber kommerzielle Interessen im Vordergrund. 'Anfangs ging es um mehr Vielfalt im Namensraum', sagte die Direktorin des Instituts für Internet und Gesellschaft in Berlin der Deutschen Presse-Agentur. Einige Bewerber hätten jedoch Hunderte Adressen beantragt. 'Da stellt sich eine neue Industrie auf', bedauerte die Politikwissenschaftlerin.

      Vor allem den Inhabern von Markenrechten könnte die neue Vielfalt Probleme bereiten. Zwar gibt es Möglichkeiten, eingetragene Namen zu schützen, der Aufwand dürfte mit der Zulassung Hunderter neuer Top Level Domains jedoch deutlich höher sein als im Moment. Unter anderem die US-Regierung hatte deswegen Bedenken gegenüber den ICANN-Plänen geäußert, sich aber nicht durchsetzen können. Experten wie die Internet-Expertin Esther Dyson befürchten, dass durch die Erweiterung eher Redundanzen entstehen, die das Internet unnötig unübersichtlicher machen als dass tatsächlich mehr Gestaltungsfreiheit entsteht./gri/chk/DP/edh


      -------------------------------------------

      Kommentar:

      Solange das Internet schneller wächst als die Realwirtschaft, kann auch Google schneller wachsen als andere Firmen, da das Wachstum Googles etwa dem Wachstum des Internets entspricht.
      Avatar
      schrieb am 20.06.12 09:35:27
      Beitrag Nr. 750 ()
      Google hat letzten Tagen trendumkehr geschafft. Ist für mich immer noch einer der perfekten Aktien. Umsätzepassen sich automatisch an Inflation an und sind international super diversifiziert. Es gibt einfach kein besseres Businessmodel und mit Android beherscht es auch das Betreibssystem der Zukunft. Dazu arbeiten noch die besten leute der Welt dort und die Aktie ist nicht mehr zu teuer.

      Mehr Infos auch http://internet-stocks.com/s/goog/ dort. Google ist immer noch einer meiner grössten Portfoliowerte!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.06.12 09:37:47
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.300.949 von comiter am 20.06.12 09:35:27http://internet-stocks.com/s/goog/ einfacher, wen es interessiert!
      Avatar
      schrieb am 23.06.12 16:44:49
      Beitrag Nr. 752 ()
      Bürgerrechte

      Bundesregierung zwingt Google zur Zensur von kritischen Postings

      Deutsche Mittelstands Nachrichten | Veröffentlicht: 23.06.12, 11:47 | Aktualisiert: 23.06.12, 11:53

      Die deutsche Bundesregierung stellt in Europa die meisten Aufforderungen an Google, Suchergebnisse zu löschen. Die offiziellen Gründe: Jugendschutz und Nazi-Propaganda. Google spricht von Zensur und findet die Zunahme von Regierungs-Eingriffen weltweit alarmierend.

      Die spanische Datenschutzbehörden forderten Google dazu auf, 270 Suchergebnisse zu löschen, die auf Blogeinträge oder Zeitungsberichte verweisen, in denen Personen des öffentlichen Lebens wie Bürgermeister und Staatsanwälte kritisiert werden. Die Zahlen des aktuellen Google-Transparenzberichts sind „alarmierend“, erklärt Google-Mitarbeiterin Dorothy Chou. Vor allem weil viele der Forderungen nach Einschränkung der Meinungsfreiheit nicht von den üblichen Verdächtigen stammen. „Einige dieser Forderungen kommen aus Ländern, die man nicht vermuten würde – westlichen Demokratien, die üblicherweise nicht mit Zensur in Zusammenhang gebracht werden“, schreibt sie in einem Blogeintrag.

      Im Transparenzbericht legt Google zweimal im Jahr offen, wer Google aus welchem Grund um die Löschung welcher Einträge gebeten hat. Im Fall von Spanien wurden die Anfragen abgelehnt. Im März hat Spanien daraufhin eine Anfrage an den Europäischen Gerichtshof gestellt, um aufzuklären, ob die Anfragen von Bürgern, Inhalte zu entfernen, rechtens sind.

      Insgesamt wurden im zweiten Halbjahr von 2011 mehr als 12.000 Inhalte aus den Suchergebnissen entfernt. Das ist ein Viertel mehr als im ersten Halbjahr. Zu Beginn der Einführung der Transparenzberichte im Jahr 2010 habe man noch gehofft, dass es sich bei der großen Zahl der Lösch-Anfragen um eine Abweichung handle. „Jetzt wissen wir, dass das nicht der Fall ist“, so Chou.

      An der Spitze der Anträge auf Löschungen steht Brasilien. Das Land forderte in 194 Fällen die Entfernung von 554 Einträgen. Die USA fordern dagegen in 186 Anfragen die Löschung von über 6.000 Einträgen. 42 Prozent der Anfragen genehmigte Google ganz oder teilweise. In Europa hat kein Land so viele Anträge eingereicht wie Deutschland: 103 Anfragen zu mehr als 1.700 Einträgen. Hier befolgte Google sogar 77 Prozent. Dabei habe es sich bei einer einzelnen Anfrage um 70 YouTube-Videos gehandelt, die das Jugendschutzgesetz verletzen. Außerdem wurden aufgrund eines Gerichtsbeschlusses 898 Einträge entfernt, die auf Foren und Blogbeiträge verweisen, in denen Regierungsbehörden oder deren Mitarbeiter verleumdet werden.

      „Das sind nur Fallbeispiele“ erklärt Ralf Bremer, Google-Pressesprecher für Deutschland auf Nachfrage der Deutschen Wirtschafts Nachrichten. Über die Verteilung der Gründe für die Anfragen wollte Google sich allerdings nicht äußern. „Das macht keinen Sinn, weil die Gründe nicht international vergleichbar sind“, so Bremer.

      Die „vermeintlich hohe Zahl in Deutschland“ sei keine qualitativ verwertbare Zahl. Die meisten Anfragen in Deutschland seien legitim gewesen und durch Gerichtsbeschlüsse gedeckt.

      Google ist bei der Entscheidung über die Löschung von Einträgen von den jeweiligen Gesetz der Länder abhängig. So können in Thailand 149 YouTube-Videos nicht mehr gesehen werden, weil sie wegen „Majestätsbeleidigung“ entfernt werden mussten.:laugh::laugh:

      In Europa muss sich bis Ende des Jahres eine zu diesem Zweck eingerichtete Kommission auf klarere Regelungen einigen. Bis Ende des Jahres soll sie festlegen in welchen Fällen es legal ist, Inhalte zu löschen und ab wann die Meinungsfreiheit eingeschränkt wird.

      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/06/4390…
      Avatar
      schrieb am 18.07.12 15:29:04
      Beitrag Nr. 753 ()
      Nutzer sind mit Google+ weit zufriedener als mit Facebook

      15:19 - Mittwoch - 18.07.2012

      Die Zufriedenheit der amerikanischen Konsumenten mit Facebook geht zurück: Im neusten American Customer Satisfaction Index (Asci), der auf einer Befragung von rund 70 000 Konsumenten beruht, erreichte das Unternehmen nur mehr 61 von möglichen 100 Punkten. Das entspricht gegenüber der letzten Erhebung einer Abnahme um 8 Prozent. Wesentlich besser steht das erstmals gelistete Konkurrenzprodukt Google+ da: Das erst im vergangenen Jahr lancierte Netzwerk erzielte 78 Punkte und steht damit gemeinsam mit Wikipedia an der Spitze der im Asci erfassten Social-Media-Unternehmen.

      Die Studienverantwortlichen führen den Verlust an Kundenzufriedenheit bei Facebook einerseits auf ein Zuviel an Werbung und die Datenschutz-Thematik zurück. Andrerseits häuften sich die Beschwerden wegen Änderungen im Facebook-Interface, namentlich seit der Einführung des Features «Timeline». Google+ hingegen besteche dadurch, dass keine traditionelle Werbung geschaltet werde und dass es ein gutes Mobile-Produkt sei.

      «Bedenkt man seine unerreichten 800 Millionen User, ist es aber fraglich, inwiefern die Kundenzufriedenheit bei Facebook überhaupt eine Rolle spielt», meinte Asci-Chairman Claes Fornell zum schlechten Abschneiden des Konzerns. Doch das dürfte sich eventuell bald ändern, wenn Google+ weiter im gleichen Tempo erstarke.

      http://www.kleinreport.ch/news/nutzer-sind-mit-google-weit-z…
      Avatar
      schrieb am 18.07.12 19:37:33
      Beitrag Nr. 754 ()
      Mittwoch, 18. Juli 20122012-07-18 15:18:49

      Streit um Videorekorder für Youtube
      Google blockiert deutsche Server

      Ein deutscher Informatik-Student gegen den vielleicht mächtigsten Internetkonzern überhaupt: Weil Google keine Aufzeichnungen von Videos seines Portals Youtube akzeptieren will, blockiert es einfach Server eines 21-Jährigen. An manchen Tagen gab es auf die dortige Seite mehrere Millionen Zugriffe. Per Petition regt sich nun Widerstand gegen Google.




      Youtube will das neue Fernsehen sein. Den neuen Videorekorder dazu mag die Youtube-Mutter Google jetzt aber nicht länger tolerieren. Der Internetkonzern hat Anbieter von Webdiensten angeschrieben, dass ihre Angebote zur Aufzeichnung von Musikvideos gegen die Nutzungsbedingungen von Youtube verstießen. Eine Online-Petition, die das kritisiert und Google zu Gesprächen über eine Lösung des Konflikts aufruft, wurde in gut zwei Wochen von mehr als 850.000 Internet-Nutzern unterzeichnet.

      Youtube unterliegt Gema
      Er habe im Juni eine Unterlassungsaufforderung von Google bekommen, sagt der 21-jährige Informatik-Student Philip Matesanz. "Ich habe daraufhin um ein Telefongespräch gebeten. Aber Google hat die kleine Keule ausgepackt und angefangen, meine Server zu blockieren. Ich kann jetzt nur noch sehr eingeschränkt auf Youtube zugreifen."

      Als Begründung erklärt Google: "Dienste wie youtube-mp3.org schaden nicht nur den kreativen Menschen, die Youtube zur Veröffentlichung und Förderung ihrer Inhalte nutzen, sondern letztlich auch der gesamten Youtube-Community." Das Video-Portal will am Streaming-Prinzip festhalten: Hier werden die Video- und Audiodaten direkt im Netz übertragen, ohne dass eine Download-Möglichkeit vorgesehen ist. In den Nutzungsbedingungen zu Youtube erklären sich die Nutzer damit einverstanden, "nicht über irgendwelche andere Technologien oder Mittel als die Video-Wiedergabeseiten der Webseite selbst" auf die Inhalte zuzugreifen.

      Millionen Zugriffe pro Tag
      Matesanz hat seine Webseite youtube-mp3.org schon 2009 gestartet. Dort kann man die Internet-Adresse zu einem Youtube-Musikvideo eingeben und erhält dann eine MP3-Datei der Musik. An manchen Tagen habe es ein paar Millionen Zugriffe auf die Webseite gegeben, sagt Matesanz. Er schaltete auch Werbung auf der Seite, die Einnahmen daraus hätten für ihn aber nie im Vordergrund gestanden. "Die Entwicklung des Dienstes ist für mich spannender als mein Studium", sagt der Student der Fachhochschule Hannover. "Eigentlich wollte ich immer mal bei Google arbeiten. Aber ich bin jetzt sehr enttäuscht, wie Google mit seinen eigenen Ansprüchen und dem erklärten Vorsatz umgeht, immer zuerst an die Nutzer zu denken."

      YouTube-Oma hat ausgesorgt
      Der Student hat Anwälte um ein Gutachten gebeten und sieht sich im Recht - er verstoße mit seinem Dienst nicht gegen die Nutzungsbedingungen von Youtube. "Auch werden mit dem Dienst keine Urheberrechtsverletzungen begangen, weil die Umwandlung von Youtube-Musik in eine MP3-Datei vom Recht auf Privatkopie gedeckt ist." Es gebe seines Wissens kein Land, in dem der Vertrieb von Videorekordern strafbar wäre, sagt Matesanz und fügt hinzu: "Die Nutzer müssen das Recht haben, so mit den Youtube-Inhalten umgehen zu können, wie sie es schon von anderen Medien kennen."

      Neben mehreren Web-Diensten wie youtube-mp3.org gibt es eine Reihe von Programmen, die auf dem Computer installiert werden und dann das Speichern von Musik oder ganzen Filmen ermöglichen. Erst in dieser Woche wirbt der Anbieter einer solchen Software in einer Pressemitteilung damit, dass es nun "ein Leichtes" sei, "sämtliche Video-Listen auf Youtube in einem Rutsch herunterzuladen".

      Auch andere betroffen
      Eine E-Mail von Google hat auch der Anbieter von music-clips.net, der Informatiker Michael Proft in Gelsenkirchen, bekommen. Darin sei von möglichen rechtlichen Konsequenzen die Rede gewesen. Proft will sich aber nicht auf einen Kraftakt mit dem Internet-Giganten einlassen und im Fall einer förmlichen Unterlassungsaufforderung den Dienst einstellen.

      Yahoo verdient weniger
      ...In der Online-Petition "FreedomOnYoutube" wird das Vorgehen von Google mit der Debatte über das Urheberrecht in Verbindung gebracht. Der Internet-Konzern habe sich mit dem US-Musikindustrieverband RIAA zusammengetan, der auch gegen Medien wie das Portal CNet vorgehe, weil dort Software für das Speichern von Youtube-Inhalten beworben werde. Nach der breiten Resonanz auf die Petition auch in Online-Medien der USA teilte ein Google-Sprecher mit, "dass wir inzwischen Kontakt zu Herrn Matesenz aufgenommen haben und mit ihm im Gespräch sind".

      Das Telefongespräch mit einem Hausjuristen sei ergebnislos verlaufen, sagt Matesenz. Er hoffe nach wie vor auf eine inhaltliche Diskussion im Interesse der Nutzer.


      http://www.n-tv.de/technik/Google-blockiert-deutsche-Server-…

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      Anmerkung von Punicamelon: Auch ich nutze das steigende Videoangebot bei Youtube mittlerweile seit vielen Jahren sehr gerne und sogar sehr oft. In dieser Zeit habe ich festgestellt, dass durchaus auch viele Videos verloren gehen, zb durch Löschung des Nutzers oder Update der Videos durch einen anderen Videoschnitt, eine andere Verlinkung oder eine andere Überschrift ect! Eine private Archivierung einiger Videos empfinde ich daher als eine tolle Möglichkeit, mittlerweile sogar als zwingender eigener Wille und umso enttäuschter bin ich gegenüber der Blockierung von Google. :(
      Ich denke, dass weniger Politische oder Inhaltliche Zensur eine Rolle spielt, sondern vielmehr Datenklau der Konkurrenz und insbesondere eine transparente Überwachung der exakten Nutzeraktivität der Google Nutzer. Videos, die privat auf DVDs gebrannt werden und gebündelt im Freundeskreis weiter gegeben werden, verlieren die Werbeattraktivität so gut wie vollständig. Man denke als Beispiel nur an Bibelkreise, die Biblische Archäologie und Biblische Geschichtserzählungen bündeln und an ihre Mitglieder verteilen, die sich wiederum freuen, alles so toll geordnet zu bekommen.
      Solche Entwicklungen würden Youtube sehr hart treffen, jedoch geht genau dort der Trend hin!!!!!
      Insgesamt ist dies eine scheinbar zwingende Trendentwicklung in diesem Videomarkt und in diesem Fall betrifft es den Weltmarktführer Youtube an vorderster Front.
      Die Thematik ist so wichtig, dass ich hiermit dieses Thema in den Vordergrund dieses Threads stellen möchte. Infos, Meinungen und Nachrichten sind zu diesem Thema ausdrücklich erwünscht,

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 20:29:35
      Beitrag Nr. 755 ()
      01.08.2012 | 14:28

      dpa-AFX

      Mark Zuckerbergs Schwester arbeitet jetzt für Google

      Wenn das mal nicht für dicke Luft in der Familie Zuckerberg sorgt: Eine der drei Schwestern von Facebook -Gründer Mark Zuckerberg steht nun auf der Gehaltsliste des großen Rivalen Google . Der Suchmaschinen-Primus verkündete am Dienstag die Übernahme der Online-Werbefirma Wildfire - und bei der ist ausgerechnet Arielle Zuckerberg angestellt.

      "Glückwunsch Wildfire! Es arbeiten jetzt ganz offiziell mehr Mitglieder der Familie Zuckerberg für Google als für Facebook", kommentierte Marks ältere Schwester Randi Zuckerberg den Coup auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Ihren Beitrag versah sie mit dem Schlagwort "awkward" - zu deutsch in etwa "heikel" oder auch "peinlich". Das war aber nicht ganz ernst gemeint: Sie versah ihren Tweet mit einem blinzelnden Smiley. Welche Verwandten noch bei Google arbeiten, ließ sie offen.

      Randi Zuckerberg ist die bekannteste der Zuckerberg-Schwestern. Sie leitete bis zum vergangenen Jahr das Marketing bei Facebook und machte sich dann selbstständig. Die jüngere Arielle entschied sich dagegen für eine Karriere außerhalb von Facebook: Sie arbeitet nach der Selbstbeschreibung in ihrem Blog als Junior-Produktmanagerin bei Wildfire.

      Allerdings hat Arielle Zuckerberg durchaus einen Draht zum Unternehmen ihres Bruders. Wildfire Interactive hilft anderen Firmen, Werbekampagnen auf Sozialen Netzwerken zu fahren - allen voran auf Facebook, aber auch auf Twitter, LinkedIn oder Pinterest. Die Werbefirma ist vier Jahre alt und hat etwa 350 Mitarbeiter.

      Mit der Übernahme von Wildfire bekämen Googles eigene Werbekunden nun neue Möglichkeiten, Leute zu erreichen, erklärte der Google-Verantwortliche Jason Miller am Dienstag im Firmen-Blog. Der Konzern ist eine Macht im Internet-Werbegeschäft, vor allem dank seiner Suchmaschine. Mit Google+ hat der Internetriese aber auch einen direkten Facebook-Rivalen aufgebaut.

      Die Übernahme lässt sich Google nach Informationen des "Wall Street Journal" und der Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg rund 250 Millionen Dollar kosten (200 Mio Euro). Google selbst verriet keinen Preis./das/DP/kja



      ISIN US38259P5089 US53578A1088 US30303M1027

      AXC0162 2012-08-01/14:28

      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 20:37:04
      Beitrag Nr. 756 ()
      26.07.2012

      Amazon, Ebay, Facebook und Google: Kooperation statt Konfrontation


      Michael Herrmann


      Die amerikanischen Internetriesen wollen zukünftig mit einer Stimme sprechen. Mehrere führende Internetunternehmen der USA, darunter Amazon, Ebay, Facebook und Google, haben nun einen eigenen Lobbyverband gegründet. Fällt auch die Einschätzung für die Aktien der US-Internetriesen einheitlich aus?

      Ob Autobauer, Waffenindustrie oder Alkohol - Lobbygruppen gehören vor allem in den USA zum Alltagsgeschäft der Politik. Umso erstaunlicher, dass die Internetbranche, in der sich mittlerweile mehrere milliardenschwere Unternehmen tummeln, bisher noch keine einheitliche Lobbygruppe gegründet hatte. Das soll sich nun ändern.

      Alle Branchengrößen an Bord


      Mehrere führende Internetkonzerne haben sich dazu entschlossen mit der Internet Association eine eigene Lobbygruppe zu gründen. Der Verband soll laut einem Bericht der Washington Post ab September seine Arbeit aufnehmen und sich für ein „offenes, innovatives und freies Internet" einsetzen. Zu den bekanntesten Mitgliedern zählen mit Amazon, Ebay, Facebook und Google die vier bekanntesten Internunternehmen Amerikas. Leiter soll der ehemalige Kongress-Mitarbeiter Michael Beckerman werden.

      Sinnvoller Schritt

      Die Gründung eines gemeinsamen Verbandes ist ein sinnvoller Schritt, ist doch gerade das Internet häufig noch eine rechtliche Grauzone. Unabhängig davon sind Amazon und Ebay zwei Top-Picks aus dem Bereich des Online-Handels. Auch die Aktie des Suchmaschinenriesen Google hat weiteres Aufwärtspotenzial. Facebook veröffentlicht heute zum ersten Mal seit dem Börsengang seine Quartalszahlen. Interessierte Anleger sollten angesichts der bisherigen Turbulenzen mit einem Engagement zumindest abwarten, bis diese veröffentlicht sind.

      http://www.deraktionaer.de/aktien-usa/amazon--ebay--facebook…

      -----------------------------------------------------------------

      Kommentar:

      Mehr Zusammenarbeit der Internetkonzerne die sich in der Gründung eines gemeinsamen Lobbyverbandes ausdrückt gefällt mir außerordentlich gut.

      Bisweilen konnte man den Eindruck gewinnen, Google wolle allein gegen den Rest der Welt kämpfen. Prozesse generieren typischerweise aber Kosten, während Kooperation oft nützt.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 01:58:27
      Beitrag Nr. 757 ()
      Google Chrome und seine Bedeutung für die mobile Welt


      Von Angela Feiner am 6. August 2012


      Chrome ist auf Erfolgskurs. Nachdem im Mai diesen Jahres Google’s Browser erstmals Microsoft’s Internet Explorer als meistgenutzten Browser abgelöst hat, versucht Chrome auch auf mobilen Geräten stärker zu punkten. Aber wie stehen hier die Chancen und vor allem, warum sollten mobile Developer und Publisher Chrome im Auge behalten?

      Laut StatCounter haben im Juli bereits knapp 34% aller Webuser Chrome auf ihrem Computer genutzt. Mobil sieht die Nutzung (noch) anders aus. Das soll sich ändern. Auf Geräten der Nexus Serie mit Ice Cream Sandwich oder höher (aktuell rund 17% aller Android Geräte) ist der mobile Chrome Browser bereits vorinstalliert. Seit Ende Juni bietet Google Chrome für iPhone und iPad an, hier beläuft sich die aktuelle Nutzung auf 1,6% (in den USA und Kanada).



      Trend zu Connected Devices

      Einen großen Vorteil hat Chrome auf mobilen Geräten im Vergleich zu anderen mobilen Browsern jetzt schon. Google’s Browser verknüpft stärker zwischen Desktop und Smartphone. Ist man mit seinem Google Account eingeloggt, synchronisiert Chrome Lesezeichen, offene Tabs und Suchverlauf automatisch über alle Geräte. So ist es beispielsweise möglich, Chrome am Computer zu schließen und die synchronisierten Tabs am Smartphone wieder zu öffnen.

      Diese konsequente User Experience über alle Geräte hinweg macht Chrome auch mobil zukunftsfähig. Die zunehmende Verbreitung von Android Smartphones und Tablets wird sein weiteres tun um Chrome im nächsten Jahr um einiges stärker zu positionieren.

      Chrome Web Store als Vertriebskanal

      Ist man als mobile Developer auf der Suche nach größerer Verbreitung und mehr Aufmerksamkeit, ist der Chrome Web Store einen Blick wert. Hier tummeln sich laut chromeosapps.org knapp 45.000 Web-Applikationen, die ihren Ursprung oft in einer mobilen Version haben.

      Die Entwicklung einer Web-Version passt nicht zu jeder Applikation. Und bevor man zu entwickeln beginnt, sollte man sich intensiv mit dem Thema mobile App Store SEO beschäftigen, denn auch ein relevanter Beschreibungstext, optimierte Keywords und ein treffender App-Titel können in Bezug auf Sichtbarkeit wahre Wunder bewirken.
      4 Tipps für den Chrome Web Store

      Auch im Chrome Web Store gelten die Grundregeln für App Store Optimierung. Die folgenden Punkte sind spezifisch für den Web Store und helfen, eine Web-App erfolgreich zu positionieren.

      1) Bilder machen aufmerksam

      Gleich wenn man sich ins Geschehen stürzt wird eines klar. Im Chrome Web Store stehen Bilder gegenüber Text klar im Vordergrund. Im Gegensatz zu den mobilen App-Stores wird man hier mit Promotional-Grafiken begrüßt. Große Marken wie etwa Google, oder auch Facebook geben sich meist spartanisch mit Logo und App-Titel im Bild zufrieden. Andere Apps wie Evernote und vor allem auch Spiele wie Cut the Robe und Zynga Poker setzen hier auch Grafiken, die Positionierung und Applikation unterstreichen. Wichtig ist es auch die Größenverhältnisse zu beachten. Eine gute Promotional-Grafik ist auch in kleinster Größe (440 x 280 px) gut zu erkennen.

      2) Mehr als nur Screenshots

      Hat man sich bei der Grafik ins Zeug gelegt, stechen dem User als nächstes die App-Screenshots ins Auge. Durch die höhere Auflösung der Screens, kann man hier auch mehr von seiner Applikation zeigen. Umso gezielter sind die einzelnen Screenshots zu wählen. Auch mehrere Layers auf einen Screen, Zoomeffekte und kurze, treffende Feature-Beschreibungen sind hier möglich und üblich.

      3) „Richtig“ kreativ sein

      Bei Promotional-Grafiken, Screenshots und App-Icons unbedingt die Richtlinien beachten. Nur so kann man auch auf ein mögliches Featuring im Store hoffen. Und dieses ist im Chrome Web Store aufgrund der verhältnismäßig kleineren Anzahl an Applikationen (verglichen mit Google Play und Apple App Store) nicht unmöglich.

      4) Soziale Verknüpfung

      Seit kurzem ist im Chrome Web Store auch die Empfehlung durch Google+ möglich. Direkt auf der Detailseite der Applikation ist ein Google+ Button eingebunden, der Nutzern es einfach macht beliebige Apps mit ihren Kreisen zu teilen. Treue Fans darauf aufmerksam zu machen, kann natürlich nicht schaden.

      Beachtet man diese Tipps und liefert man eine interessante und nützliche Applikation, steht einem erfolgreichen Start im Chrome Web Store nichts mehr im Wege.
      Was bringt die Zukunft?

      Für mich ist ganz klar, der Trend zu Connected Devices ist nicht mehr aufzuhalten. Eine durchgängige User Experience auf Smartphone, Tablet und Computer ist für viele User bereits heute kein Wunsch mehr, sondern eine Selbstverständlichkeit. Für die App-Vermarktung hat diese Entwicklung viel Potenzial. Startet man mit mobil und optimiert dann für andere Geräte hat man einerseits neue Absatzkanäle und andererseits einen möglichen Wettbewerbsvorteil gegenüber Mitbewerber.

      http://www.mobile-zeitgeist.com/2012/08/06/google-chrome-und…
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 19:16:49
      Beitrag Nr. 758 ()
      14.08.2012, 14:49

      Übernahme

      Google kauft Reisebuch-Anbieter



      Groß, größer, Google: Längst dominiert der US-Konzern den Suchmaschinenmarkt. Mit dem Kauf des US-Reiseführer-Verlags Frommer's will das Unternehmen jeden relevanten Ort der Welt bewerten. Und bringt damit Verbraucherschützer auf die Barrikaden.


      Google kauft sich Anbieter von Reise-Ratgebern zusammen: Auf die Zagat-Restaurantführer folgt nun der Reisebuch-Spezialist Frommer's. Der Kaufpreis liegt nach Informationen der "New York Times" bei 23 Mio. Dollar. Der Internet-Konzern kann solche Inhalte in seinem Kartendienst oder bei lokalen Suchanzeigen gebrauchen. Auch für den Dienst Google Now, bei dem Antworten auf Suchfragen sofort eingeblendet werden, benötigt der Internet-Konzern eigene Inhalte.

      Google gibt das Ziel aus, eine Bewertung für "jeden relevanten Ort auf der Welt" anbieten zu können. Das Unternehmen lag zuvor im Streit unter anderem mit der Plattform Yelp, weil ihre von Nutzern erstellten Rezensionen zu Restaurants oder Hotels in die Google-Diensten auftauchten. Zagat ließ sich Google im vergangenen Jahr 151 Mio. Dollar kosten.
      Eine Organisation von US-Verbraucherschützern forderte die Regulierer auf, die Übernahme von Frommer's zu untersagen. Google komme dadurch in einen Interessenkonflikt als Anbieter von Suchmaschinen-Diensten und Inhalten gleichzeitig, argumentierte die Gruppe Consumer Watchdog.

      http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:uebernah…



      -----------------------------------------------------------------

      Kommentar:

      Einen Reisebuch-Konzern zu übernehmen macht strategisch für Google Sinn, da man auf Google-Maps irgendwann anfangen wird, die Karten zu kommerzialisieren.
      Das heisst, Google könnte für Plätze in Google-Maps Geld verlangen, damit man dort zu sehen ist oder besser zu sehen ist. Weiterhin erhöht die Vernetzung von Google-Maps mit Kontextinformationen aus Reisebüchern die Attraktivität des Dienstes wesentlich steigern.

      23 Mio USD Kaufpreis sind dafür bei zu erwartenden 11 MRD USD Jahresgewinn tatsächliche Peanuts, da Google an einem einzigen Tag (!) mehr Geld verdient. Weiter ist der Kauf strategisch wichtig, würde also wohl auch hunderte Mio USD wert sein.

      Mit der Übernahme wird Google neben dem Suchmaschinenmarkt, wo man ein Quasimonopol hat ein weiteres Quasimonopol bei der Auffindung und Erkundung von Orten im Internet via informationsangereichertem Googel-Maps und informationsbereichertem Google-Earth erlangen.

      Daneben dominiert Google eben nochmal die Handybetriebssysteme mit Android, die Webbrowser mit Chrome und spielt in zahlreichen anderen Märkten zumindest eine wichtige Rolle.
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 19:24:45
      Beitrag Nr. 759 ()
      Google erreicht heute ein neues Alltimehigh:



      Dank der strategisch guten Aufstellung des Konzernes kann es sogar noch weiter hochgehen. Mindestens ist und bleibt Google profitabel, anscheinend aber schaffen sie es sogar immer neue Bereiche der Internetökonomie zu schaffen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 22:18:37
      Beitrag Nr. 760 ()
      Mit einem kgv von 13 ist google sehr günstig bewertet. Der aktiensplitt wird den kurs auch noch unterstützen und wen man sich die zukunft wie smartphone, tablet, Google-Brille, und mehr zu den Werbeeinnahmen dazu rechnet, sehe ich eine schöne zukunft voraus. Innovation braucht zeit. Ich habe auf jeden fall volles vertrauen in die führung mit ihren strategischen schachzügen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 14:29:11
      Beitrag Nr. 761 ()
      How Google Seeks Global Domination
      By Dana Blankenhorn – SA - August 14, 2012
      Excerpt:
      (...) So Google takes the mass market in phones, combines that with the class market in social, and becomes a trusted brand to more people around the world. This allows it to extend its data centers into more places, building its cloud, and ultimately providing more service to global cloud players in more places than even Amazon.Com, which is depending on shopping and infrastructure to lead its growth.
      Investors are noticing. Google is now trading near an all-time high, with a PE of just under 20, and unlike the multiples of its cloud rivals that's sustainable. The stock split approved in June is designed, like stock splits of the 1990s, to make the stock appear more affordable, to broaden its ownership, even while control by the founders is tightened.
      When compared with its chief rivals for tech leadership - Apple and Microsoft (MSFT) - Google has long been the price-earnings leader, and that gap is increasing. There is a reason for that.
      Disclosure: I am long GOOG, AAPL, MSFT.
      http://seekingalpha.com/article/805761-how-google-seeks-glob…
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 09:28:21
      Beitrag Nr. 762 ()
      Smart updates from Google on play store

      http://www.allaboutmarkets.com/2012/08/smart-updates-by-goog…
      Avatar
      schrieb am 25.08.12 20:14:23
      Beitrag Nr. 763 ()
      Avatar
      schrieb am 25.08.12 20:16:52
      Beitrag Nr. 764 ()
      Zitat von natahere: top 10 android app

      correct URL

      http://www.allaboutmarkets.com/2012/08/10-best-android-apps-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.allaboutmarkets.com/2012/08/10-best-android-apps-…
      Avatar
      schrieb am 27.08.12 07:19:37
      Beitrag Nr. 765 ()
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 07:20:56
      Beitrag Nr. 766 ()
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 08:39:53
      Beitrag Nr. 767 ()
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 11:14:57
      Beitrag Nr. 768 ()
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 12:44:04
      Beitrag Nr. 769 ()
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 06:58:49
      Beitrag Nr. 770 ()
      Google helps business create mobile websites

      http://www.allaboutmarkets.com/2012/08/google-helps-business…
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 07:05:18
      Beitrag Nr. 771 ()
      Interesting partnership between NASA and Google

      http://www.allaboutmarkets.com/2012/08/google-android-helps-…
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 09:00:58
      Beitrag Nr. 772 ()
      Google planning to sell Motorola home business

      http://www.allaboutmarkets.com/2012/08/google-planning-to-se…
      Avatar
      schrieb am 03.09.12 07:24:28
      Beitrag Nr. 773 ()
      Avatar
      schrieb am 03.09.12 13:43:34
      Beitrag Nr. 774 ()
      Avatar
      schrieb am 06.09.12 07:42:53
      Beitrag Nr. 775 ()
      Avatar
      schrieb am 08.09.12 11:32:44
      Beitrag Nr. 776 ()
      Google to Apple: Get off our lawn!
      By Matt Stuart @CNNMoney
      September 6, 2012: 10:10 AM ET
      http://money.cnn.com/2012/09/06/technology/google-apple-moto…
      Avatar
      schrieb am 08.09.12 14:44:27
      Beitrag Nr. 777 ()
      Avatar
      schrieb am 11.09.12 00:21:11
      Beitrag Nr. 778 ()
      06.09.2012, 13:01 Uhr

      Google erhält Patent für Gesichtserkennung

      Im Wettbewerb der Anbieter von Smartphones und Tablets sind Patente enorm wichtig. Google hat nun ein Patent zugesprochen bekommen, mit dem das Entsperren eines Mobilgerätes per Gesichtserkennung geschützt wird.




      Google verfügt nun über ein Patent auf das Entsperren von Mobilgeräten per Gesichtserkennung. Quelle: dpa

      Mountain View/BerlinDas US-Patentamt hat Google ein Patent auf das Entsperren von Mobilgeräten per Gesichtserkennung erteilt. Das berichtet das Online-Portal heise.de am Donnerstag. Das am vergangenen Dienstag zugeteilte Patent beschreibt eine Methode, bei der eine Kamera, die an einem Computer angeschlossen ist, ein Bild des Anwenders anfertigt. Dieses Foto wird mit bereits vorhandenen Bildern verglichen, um einen rechtmäßigen Nutzer zu erkennen und ihm den Zugang zu dem Gerät zu gewähren. Wenn die Identifikation scheitert, kann der Nutzer sich mit einer festgelegten Geste auf dem Touchscreen oder der Eingabe eines Passworts an dem Gerät anmelden.

      Google-Konkurrent Apple hat im vergangenen Dezember ebenfalls einen Patentantrag für eine ähnliche Technik eingereicht. Im Unterschied zu Googles Technik - bei der es um den Zugang zu einem System geht - liegt hier der Schwerpunkt darauf, Störungen der biometrischen Erkennung beispielsweise bei verschiedenen Lichtverhältnissen auszugleichen.

      Das Google-Betriebssystem Android enthält die Gesichtserkennungsfunktion seit der Version 4.0. Sie wird beispielsweise beim Google-Tablet Nexus 7 und beim Samsung-Smartphone Galaxy S3 als Login-Methode angeboten. Für die Identifizierung des Anwenders können Merkmale wie relative Position, Größe und Umrisse der Augen, Nase, Wangenknochen und Wangen berücksichtigt werden.

      Kurz nachdem Google die Funktion auf den Markt brachte, wurde demonstriert, dass sie leicht umgangen werden kann. Google selbst räumte ein, dass sie als experimentell anzusehen sei und nur wenig Sicherheit biete. Die Fachzeitschrift „c't“ empfiehlt daher, besser eine numerische PIN oder ein Passwort einzugeben.

      dpa
      Avatar
      schrieb am 11.09.12 07:12:56
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 12.09.12 07:56:45
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 18:49:01
      Beitrag Nr. 781 ()
      Wahnsinn wie die Aktie abgeht:



      Google ist langfristig auf dem Weg zu einem der weltgrössten Kozerne zu werden, wenn nicht gar die Weltherrschafft zu erringen und macht seine Aktionäre langfristig reich.

      Eigentlich muss man hier einfach nur halten, die Marktposition und Innovativität von Google sind gigantisch, eine Aktie die in jedes Portfolio gehört!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 17:13:34
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.639.833 von Assetpfleger am 24.09.12 18:49:01Was aber nicht heißt, dass der Kurs auch nicht mal einbrechen kann. Verglichen mit vielen Standardwerten hat Google ja noch einige 1000% an Kursanstieg offen. Bin gespannt, wie es in ein paar Jahren aussieht......
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 21:36:53
      Beitrag Nr. 783 ()
      Zitat von Frontosa1: Was aber nicht heißt, dass der Kurs auch nicht mal einbrechen kann. Verglichen mit vielen Standardwerten hat Google ja noch einige 1000% an Kursanstieg offen. Bin gespannt, wie es in ein paar Jahren aussieht......



      Wie jetzt noch mal - "einige 1000% an Kursanstieg offen"???

      Momentan knapp 250 Mrd. Dollar Marktwert? Also in den kommenden Jahren 3 oder 5 Billionen??? Ist das hier ein Pusher-Thread?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 21:55:09
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.644.966 von TSIACOM am 25.09.12 21:36:53Google wächst in jedem Fall schneller als die Realwirtschaft, die Firma wächst so schnell wie das Internet. Die letzten Jahre wuchs man typischerweise um 20 % p.a..

      Wenn man das hochrechnet kommt man auf eine Exponentialfunktion gemäß der Formel:
      1,2 ^ x

      Wobei x die Jahre ab heute sind. Was das langfristig für den Aktienwert bedeutet kann man sich ausrechnen.

      Ich habe die letzten Monate mal eine tiefere Analyse von Google gelesen, konkret das Buch eines Journalisten der sämtliche Infos über Google gesammelt hat. Eine kurze Zusammenfassung des Buches werde ich hier demnächst vorstellen, es hat mein Wissen über Google nochmals wesentlich vertieft.

      Ich verrate nurmal so viel: Google ist durch seine Struktur und Unternehmenskultur unglaublich innovativ und wird wohl auch weiterhin die Schnittstellen der Internetökonomie besetzen, so wie es bislang mit der Suchmaschine Google, Youtube, Google-Maps, Android und Google-Chrome gelang.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 22:13:17
      Beitrag Nr. 785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.645.072 von Assetpfleger am 25.09.12 21:55:09Ich sage nicht, daß Google eine schlechte Firma sei, ganz im Gegenteil. Die Frage ist aber auch, wie lange ein durchschnittliches Wachstum von 20 % zu realisieren ist. An ein permanentes, deutlich überproportionales Wachstum in der Internetbranche glaubte man auch während der Hightechblase 1999.

      Nun will ich Google nicht mit irgendwelchen 10-Mann-Buden von damals vergleichen. Nur glaube ich, daß nach 200 Dollar Kurszuwachs (entspricht etwa 65 Mrd. Zuwachs an Marktwert) innerhalb von weniger als 3 Monaten erst mal der Rückwärtsgang gesund wäre.
      Von einigen 1000% Kursanstieg nach dieser saftigen Ralley zu sprechen, halte ich für unangemessen und erinnert mich an das Gepushe von vor 13 Jahren.
      Und wenn die Bankster der Citigroup nun noch ein Kursziel von 850 Dollar in den Raum stellen, sollte es eher Zeit für Gewinnmitnahmen sein.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 23:31:57
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.645.191 von TSIACOM am 25.09.12 22:13:17Hallo TSIACOM!

      Technische Korrekturen kann es immer mal geben, gegebenenfalls notiert die Aktie dann auch mal ein Vierteljahr tiefer als zuvor.

      Zahlen wie 1000 % nehme ich nicht in den Mund, das war ja auch ein anderer User.
      Ja Tausend Prozent erinnern auch mich an Dausend :laugh::laugh::laugh:

      Deine Überlegung, ob denn das Wachstum mit kostanter Wachstumsrate und daher exponentiell sein kann ist berechtigt. In der Tat kann man beobachten, dass das prozentuale Gewinnwachstum leicht nachlässt die letzten Jahre. Dennoch wächst Google immer weiter und dies ist meines Erachtnes zwingend, da sie vor allem mit der Suchmaschine eben einen ziemlich stabilen Anteil am Internetkuchen haben und der Kuchen wächst und wächst und wächst.

      Ich habe Google zuletzt gekauft, da ich eine Wachstumsregion suchte. Der Bric-Gedanke scheint mittlerweile leicht antiquiert, Emerging Markets wie Nigeria und Ägypten dagegen mag ich nicht wegen deren politischen Verhältnissen.
      Daher verfiel ich auf die Idee "Das Internet ist meine Wachstumsregion". Da Google doch sehr fest mit der Internetökonomie verknüpft ist scheint mir das ein tragfähiger Gedanke, wiewohl natürlich prinzipiell das unsystematische Risiko einer Einzelaktie (mangelnde Streuung) dagegenspricht.

      Google scheint mir nach langer Analyse des Konzern allerdings so stark, dass ich dem Konzern etwa die gleiche Stabilität zutraue wie einem Staat, daher Google auch als Emerging Markettitel sehe. Zu den Gründen dafür (das o.g. Buch) demnächst mehr.

      Ich kann hier guten Gewissens zum Investmet raten.

      Natürlich sind 2 Dinge zu beachten:

      1. Das Investment ist mit langem Zeithorizont zu sehen. Ich weiß nicht wo die Googleaktie in 3 Monaten steht, bin mir aber ziemlich sicher dass sie in 3 Jahren höher steht als heute.

      2. Auch bei einer noch so dynamischen Firma bleibt bei Einzeltiteln die Diversifikation Pflicht. Niemnand sollte 100 % oder 50 % In Googleaktien haben. Eine Beimischung der Aktie im unteren Prozentbereich ist ideal. Ab 10 % sollte man sich Gedanken um Umschichtung machen, 20 % + Portfolioanteil in einem Titel ist eigentlich nicht vertretbar.

      mfG

      Assetpfleger
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.12 07:24:27
      Beitrag Nr. 787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.645.440 von Assetpfleger am 25.09.12 23:31:57Das könnte ich so unterschreiben!

      Mal zur Überlegung: Vor 10, 15 oder 20 Jahren hatten wir Hightech-Unternehmen, welchen man ebenfalls ein durchschnittliches Wachstum von etwa 20% prophezeite. Gibt es eines dieser Unternehmen, welche tatsächlich über einen langen Zeitraum solch hohe Raten eingehalten hat?

      Microsoft? Nein! Yahoo? Nein! Auch nicht Oracle oder SAP, nicht Intel oder irgendeiner dieser Internetpioniere von Ende der 90er Jahre. Apple ist erst später wieder von den toten aufgewacht und hat eine fulminante Kursentwicklung hingelegt. Aber wie lange werden deren Wachstumsraten noch zu halten sein? Die Konkurrenz schläft nie, vom großen Kuchen will immer jemand etwas abhaben.

      Nichts gegen ein Investment in Google, es ist absolut solide und die Firma wird für einige Überraschungen gut sein.
      Wie hoch wären die Gewinnaussichten mit Blick auf die nächsten 5 Jahre? Bei Vervierfachung des Kurses hätten wir ein 1-Billionen-Dollar-Unternehmen!

      Meine ketzerische Frage: Sind die Wachstumsaussichten bei kleinen, innovativen Unternehmen, welche möglichst jetzt schon Gewinne schreiben nicht größer?
      Zudem: Google zahlt bisher auch keine Dividende.
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 17:16:02
      Beitrag Nr. 788 ()
      Dienstag, 02. Oktober 2012

      Zeitenwende an der Börse

      Google überwindet Microsoft

      Vor ein paar Jahren war das noch kaum vorstellbar - Google wird an der Börse erstmals höher als Microsoft bewertet. Über allen thront jedoch Apple. Dem Konzern mit dem Apfel können auch die Probleme mit dem iPhone 5 nichts anhaben.


      Erst vor wenigen Tagen eröffnete Google seine Niederlassung in Berlin.Foto: dpa

      Die Technologiewelt hat eine neue Nummer zwei nach Apple: Der Suchmaschinen-Primus Google hat den Software-Konzern Microsoft vom Börsenwert her überholt. Im frühen New Yorker Handel legte Google nach Daten der Technologiebörse Nasdaq ein knappes Prozent zu auf einen Gesamtwert von 249 Milliarden Dollar, während Microsoft ein halbes Prozent verlor auf 248 Milliarden Dollar, rund 202 Milliarden Euro.

      Google 587,60


      Auf den ersten Blick ist dies nur eine kleine Verschiebung, es drückt aber die Wichtigkeit der Vernetzung für die Wirtschaft aus. Früher war Microsoft mit seinen Produkten allgegenwärtig, nun ist es der Konzern, der als pure Suchmaschine im Jahr 1995 begann. Die Innovationskraft Googles wird als gewaltig eingeschätzt. Erst vor Kurzem erlaubte der US-Bundesstaat Kalifornien den Einsatz von Autos, die komplett alleine fahren können, im öffentlichen Straßenverkehr.

      Hoher Marktanteil

      Zudem scheffelt Google Milliarden mit Online-Werbung rund um seine Internet-Suche. Darüber hinaus mischt der Konzern mit seinem Betriebssystem Android höchst erfolgreich bei den boomenden Smartphones mit. Im 2. Quartal des Jahres wuchs der Marktanteil bei Mobilgeräten auf 70 Prozent. Der Windows- und Office-Hersteller Microsoft dagegen muss mit schwächelnden PC-Verkäufen klarkommen. Am 26. Oktober kommt das neue Windows 8 auf den Markt. Davon verspricht sich Microsoft einen neuen Schub.

      Für beide Unternehmen gilt allerdings, dass sie an die Nummer eins der Technologiebranche nicht annähernd heranreichen: Apple hat sich dank des Erfolgs seiner iPhone-Handys, iPad-Tabletcomputer und Mac-Rechner anscheinend uneinholbar nach vorne geschoben. Der Gesamtwert liegt bei 633 Milliarden Dollar. Auch der jüngste Frust vieler Kunden über den lückenhaften Kartendienst, der mit dem neuen iPhone 5 kam, hat den Kurs nur leicht belastet. Die besser Alternative in Sachen Karten hält momentan jedoch Google bereit.

      Quelle: n-tv.de, rpe/dpa

      -----------------------------------------------------------

      Kommentar:

      Die eigentlichen Gewinner des Internetzeitalters werden eher diejenigen sein, die das Internet selbst mit ihren Angeboten gestalten und weniger die Hardwareproduzenten und Softwarehersteller. Der Verfall der HP-Aktie in jüngster Zeit ist hier ein Ausrufezeichen dessen was passieren kann, wenn man technologisch hinterherläuft. Apple ist insofern ein Ausnahmekonzern, der wiewohl in der Hardwareproduktion tätig, dennoch hochgradig rentabel ist. Hier muss man die Innovationsfähigkeit Apples und das von Steve Jobs kreirte Markenimage als Sonderfaktoren ansehen.

      Wesentlich größere Wachstumschancen sehe ich dagegen bei Gestaltern des Internets, wie Google, Facebook oder Yahoo.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 17:23:12
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.670.217 von Assetpfleger am 02.10.12 17:16:02Ergänzung:






      Microsoft machte etwa 0 % Kursperformance in 10 Jahren, Google dagegen etwa 500 % (!!!).
      Fairerwiese muss man bei Microsoft die Dividende dazuzählen, diese ergiebt knapp 20 % bezogen auf die letzten 10 Jahre, dahe man hat 20 % Gesamtperformance bei Microsoft und 500 % bei Google.
      Avatar
      schrieb am 10.10.12 10:24:46
      Beitrag Nr. 790 ()
      ich denke mal das die Aktie jetzt erstmal wieder fällt, und überlege short zu gehen und dann kann man ja wieder long gehen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.10.12 15:49:29
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.696.734 von mazell am 10.10.12 10:24:46ich denke mal das die Aktie jetzt erstmal wieder fällt, und überlege short zu gehen und dann kann man ja wieder long gehen


      Dann brauchst Du aber ein sehr gutes Mikromanagement um hieraus Gewinne zu ziehen.

      Meines Erachtens ist die kurzfristge Kursentwicklung kaum vorherzusagen, denn hierbei überlagern sich mehrere Faktoren:

      - Neuigkeiten
      - Geschäftsentwicklung (Quartalsberichte)
      - aktuelle Börsenentwicklung
      - Ökonomisches Umfeld
      - Wegweisende juristische Entscheidungen für die Informationswirtschaft
      - Langfrstige Geschäftsentwicklung von Google

      Dazu ist noch zu sagen, dass die Faktoren nicht immer gleich wirken, also etwa 10 % Neuigkeiten, 20 % Geschäftsentwicklung usw. sondern, dass der Markt seine Aufmerksamkeit tendentiell immer auf das Neueste prägende Ereignis richtet.

      Aus diesem Grund habe ich praktisch damit aufgehört, bei funktionierenden Unternehmen auf Mikroentwicklungen zu spekulieren, denn da greift man oft daneben.
      Buy and Hold ist wesentlich einfacher und vermeidet Transaktionskosten.

      Wenn Du jetzt Google-Short gehst gib doch bitte mal deinen Kauftag, Schein usw. an, wäre interessant ob Du da was rausholst, unmöglich ists nicht, aber eben sehr ungewiss.

      mfG

      Assetpfleger
      Avatar
      schrieb am 15.10.12 17:48:56
      Beitrag Nr. 792 ()
      gut das ich das grad lesen ;) bin vor 5 min short gegangen, ich denke schon das der kurs erstmal fällt, da die letzten Monate echt "übertrieben" gut liefen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.12 17:51:18
      Beitrag Nr. 793 ()
      mein schein ist der hier: DE000CK05HB2
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.10.12 14:03:56
      Beitrag Nr. 794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.714.124 von mazell am 15.10.12 17:51:18Ok, bislang war dein Timing gut, dass gebe ich gern zu.

      Allerdings ist die Knockoutschwelle mit 800 $ doch sehr nahe am aktuellen Wert von 744 $ gewählt.

      Heute kommen zudem die Quartalszahlen, die die Karten nochmals neu mischen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.12 14:08:40
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.714.124 von mazell am 15.10.12 17:51:18Hier eine Bad-News:

      16.10.2012

      Yahoo-Chefin wirbt Spitzenmanager von Google ab

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-10/24876734…


      Man könnte dies als Lapalie abtun, allerdings ärgert mich als Aktionär sowas sehr. Bei mir löst es die Angst aus, der Typ könne gleich sein ganzes Know-How mitgenommen haben.
      Avatar
      schrieb am 18.10.12 18:55:25
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.714.116 von mazell am 15.10.12 17:48:56Glückwunsch, kurzfristiger Short passte!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.10.12 19:23:09
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.727.985 von TSIACOM am 18.10.12 18:55:25Ja, Gratulation:



      Allerdings musst Du jetzt überlegen wann Du wieder rausgehst. Das die Quartalszahlen hinter den Entwicklungen zurückblieben, wird wohl bis morgen komplett eingepreist sein.

      So schlecht sind die Zahlen auch nicht. Der Umsatz von 11,3 Milliarden $ ist zwar schlechter als das Vorquartal, aber besser als jedes Quartal aus 2010 und 2011!
      Insofern bleibt der Wachstumskurs langfristig wohl bestehen.

      Spannend ist natürlich trotzdem, warum die Quartalszahlen unter den Erwartungen blieben.

      Dem User mazell kann man natürlich nur gratulieren, denn er hat eine kurzfristige Kursentwicklung gut vorhergesehen, Volltreffer! ;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.12 19:28:46
      Beitrag Nr. 798 ()
      Google veröffentlicht Bilanz zu früh: Aktie stürzt ab :eek::eek:

      MOUNTAIN VIEW (dpa-AFX) - Es scheint ein Versehen zu sein: Der
      Internetkonzern Google hat am Donnerstag
      vollkommen überraschend während des laufenden Börsenhandels in New
      York seine Zwischenbilanz für das dritte Quartal vorgelegt.
      Und was die
      Anleger sahen, gefiel ihnen gar nicht: Zwar steigt der Umsatz. Doch
      Google bekommt weniger als im Vorjahreszeitraum pro Klick von seinen
      Werbekunden heraus. Zudem nagen gestiegene Kosten am Gewinn. Die Aktie
      sauste um 9 Prozent in die Tiefe.

      Der Umsatz stieg um 45 Prozent auf 14,1 Milliarden US-Dollar (10,8
      Mrd Euro). 2,6 Milliarden Dollar rührten dabei alleine von der
      Einbeziehung des jüngst übernommenen Handyherstellers Motorola her.
      Der Gewinn büßte dagegen um 20 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar ein.
      Auch hier wirkte sich Motorola aus, vor allem durch hohe
      Entwicklungskosten für neue Smartphones mit Googles Betriebssystem
      Android.

      'ZITAT VON LARRY STEHT NOCH AUS'

      Google äußerte sich zunächst nicht, warum die Zahlen fast vier
      Stunden zu früh veröffentlicht wurden. Üblich ist, dass sie nach
      Börsenschluss mitgeteilt werden kurz nach 22 Uhr deutscher Zeit
      . Die
      Zeile in der Mitteilung "Zitat von Larry steht noch aus" deutete auf
      einen Patzer hin. Larry Page ist einer der beiden Gründer und der
      amtierende Firmenchef von Google. Bis zur Klärung der Umstände wurde
      der Handel mit der Aktie ausgesetzt./das/DP/he


      http://de.advfn.com/p.php?pid=nmona&article=54598634
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.10.12 20:20:26
      Beitrag Nr. 799 ()
      Google-Live-Stream Q3 2012 Earnings
      Der Google-Live-Stream zu den Geschäftszahlen des dritten Quartals soll um 22.30 Uhr auf Youtube übertragen werden.

      http://www.youtube.com/user/GoogleIR/featured?v=qrjizanxvdo
      Avatar
      schrieb am 18.10.12 21:36:05
      Beitrag Nr. 800 ()
      Ich werde mich dann auf die Lauer legen für den Long ....
      Avatar
      schrieb am 18.10.12 22:06:37
      Beitrag Nr. 801 ()
      warum lauer? zuschlagen! ich hätte im leben nicht gedacht, dass ich da heute noch calls krieg...aber immerhin irgendwann zwischen 21:30 und 21:45 hats dann doch geklappt

      5.500 GT2PTQ zu 6,7 cent....die waren um 19 uhr noch 35 cent wert...die spinnen doch alle!!

      ein unternehmen gewinnt 9 mrd. im quartal, steigert den umsatz um 45 % gegenüber dem letzten jahr....und dann das!!!

      ....einfach nur noch lächerlich!

      naja...mit 350 € wirst zwar nicht den hammer-gewinn machen...aber immerhin...und wenns weiter runter geht dann tut das auch nicht ganz so weh wie bei apple...;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.12 22:09:59
      Beitrag Nr. 802 ()
      mal sehen wie es hier weiter geht, aber bei dieser Steigerung muss auch
      mal Luft abgelassen werden.
      Avatar
      schrieb am 18.10.12 22:10:42
      Beitrag Nr. 803 ()
      http://www.zerohedge.com/sites/default/files/images/user3303…

      Nanex Trading 1MInute nachdem der Handel wieder aufgenommen wurde

      Quelle:Zerohedge.com
      Avatar
      schrieb am 18.10.12 22:53:48
      Beitrag Nr. 804 ()
      ich bin schon längst draußen ;)

      jetzt geh ich die tage irgendwann sicher long, ich wette morgen wird nochmal so ein hin und herkommen um die ganzen risikoreichen PUTs und CALLS abzustauben.
      Avatar
      schrieb am 19.10.12 14:45:52
      Beitrag Nr. 805 ()
      Why I Don't Worry About Google
      October 18, 2012 |
      Disclosure: I am long GOOG. (More...)
      We all know Google (GOOG) is the disaster du jour. After a mistake caused a premature release of what looks like a very bad quarter, the stock tanked a full 10%. To which I say, yawn. Let the nervous nellies out, and, when things settle down, buy more.(…)
      http://seekingalpha.com/article/933321-why-i-don-t-worry-abo…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://seekingalpha.com/article/933321-why-i-don-t-worry-abo…
      Avatar
      schrieb am 19.10.12 14:59:41
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.728.122 von Punicamelon am 18.10.12 19:28:46Eventuell ist Motorola der Grund für das schlechtere Quartal, oder doch zumindest ein Teilgrund:

      "Der Umsatz stieg um 45 Prozent auf 14,1 Milliarden US-Dollar (10,8
      Mrd Euro). 2,6 Milliarden Dollar rührten dabei alleine von der
      Einbeziehung des jüngst übernommenen Handyherstellers Motorola her.
      Der Gewinn büßte dagegen um 20 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar ein.
      Auch hier wirkte sich Motorola aus, vor allem durch hohe
      Entwicklungskosten für neue Smartphones mit Googles Betriebssystem
      Android."


      Motorola könnte sich als Klotz am Bein für Google erweisen. Das reine Suchmaschinenbusines ist es, was die exorbitanten Renditen von Google ermöglicht. Der Bau von Handys dürfte geringere Margen abwerfen.

      Allerdings ist die Sache nicht ganz klar. Die Probleme mit Motorola könnten auch ein vorübergehender Effekt sein.

      Weiter sind I-Phones und Chromebooks zwar Hardware, aber offensichtlich hat der Geschäftsbereich doch starken Bezug zur Internetökonomie.
      Schlimmer wäre, wenn Google gan themenfremde Konzerne aufkaufen würde, etwa Autokonzerne oder Lebensmittelkonzerne.

      Alles in allem hat man sich mit Motorola wohl einen etwas behäbigeren Old-Economy Bereich dazugeholt.
      Vielleicht entpuppt sich der Frosch aber noch als Prinz?
      Avatar
      schrieb am 19.10.12 16:10:06
      Beitrag Nr. 807 ()
      Der Witz ist,dass man mit diesem tollen Wachstumswert seit 2006 nichts verdient,ja sogar verloren hat. Höchst 2006 ca.400€,jetzt 536 €. Wenn ich da Inflation und Zinsen(6-7% für viele Unternehmensanleihen) abziehe bin ich ganz schön in den Roten..
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.12 17:10:40
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.731.358 von xlir am 19.10.12 16:10:06"Der Witz ist,dass man mit diesem tollen Wachstumswert seit 2006 nichts verdient,ja sogar verloren hat. Höchst 2006 ca.400€,jetzt 536 €. Wenn ich da Inflation und Zinsen(6-7% für viele Unternehmensanleihen) abziehe bin ich ganz schön in den Roten.. "

      Naja, das mag zwar formal richtig sein, ist aber die recht selektive Betrachtung eines bestimmten Zeitabschnittes:



      Hätte man Ende 2007 bei knapp 500 € gekauft und Ende 2008 bei 230 € Verkauft, hätte mnan sein Kapital ja sogar glatt halbiert.

      Ich bin einmal zu 364 € rein (in 2011) habe dann bei 472 € aufgestockt (in 2012). Mit dem Durchschnittseinstiegskurs von 418 € bin ich hochzufrieden, macht eine Jahresrendite von 18,6 %.

      Bei aller kurzfristigen Enttäuschung sollte man doch nicht unfair werden und die langfristige Performance im Auge behalten. Andere Unternehmen wie Banken und Solarfirmen haben die letzten 5 Jahre sogar massiv Werte vernichtet, daher ist ein stest wachsendes Unternehmen doch eine Wohltat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.12 17:49:18
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.731.637 von Assetpfleger am 19.10.12 17:10:40Bei aller kurzfristigen Enttäuschung sollte man doch nicht unfair werden und die langfristige Performance im Auge behalten. Andere Unternehmen wie Banken und Solarfirmen haben die letzten 5 Jahre sogar massiv Werte vernichtet, daher ist ein stest wachsendes Unternehmen doch eine Wohltat.

      Obwohl ich jetzt von den Puts auf AAPL und GOOG profitiere, gebe ich Dir an dieser Stelle uneingeschränkt recht. Man muß nicht mal zu Banken oder Solar schauen, der 5-Jahres-Chart auf Yahoo, Cisco oder Microsoft zeigt auch, daß die ehemaligen Highflyer aus dem Technologiesektor in dieser Zeit keine Freude gemacht haben.
      Avatar
      schrieb am 20.10.12 11:56:23
      Beitrag Nr. 810 ()
      Es gibt immer "gute Aktien" die man teuer kauft, wichtig ist eine gute Mischung. Jetzt kommt sicher mal wieder ein Abschwung bei Google und Apple aber, schaut mal woher diese 2 Aktien kommen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.10.12 15:32:13
      Beitrag Nr. 811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.733.532 von geldspender am 20.10.12 11:56:23"Es gibt immer "gute Aktien" die man teuer kauft, wichtig ist eine gute Mischung. Jetzt kommt sicher mal wieder ein Abschwung bei Google und Apple "


      Da bin ich mir noch nicht mal sicher. Das 3. Quartal war enttäuschend keine Frage. Dennoch ist der Konzern im Grund gesund. Der Kern von Googles Geschäft ist immer noch die Suchmaschine und die damit einhergehende Werbung. Alles andere ist noch marginal, auch Motorola.

      Mag sein, dass der Quartalsbericht über einige Wochen den Kurs drückt, ich bleibe trotzdem investiert.

      Ich denke Googles Umsätze und Gewinne werden mittelfristig immer weiter wachsen, weil das Internet noch wächst. Selbst wenn Motorola ein Klotz am Bein bleibt (worst case) marschiert Google weiter.
      Avatar
      schrieb am 20.10.12 15:58:18
      Beitrag Nr. 812 ()
      Tolle 34Seitige Fotodokumentation über das Unternehmen "Google"!

      http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/technik/Besuch-auf…
      Avatar
      schrieb am 01.11.12 12:53:18
      Beitrag Nr. 813 ()
      31.10.2012

      dts Nachrichtenagentur


      Google zieht mit Apple gleich: Rund 700.000 Android-Apps verfügbar




      Im Play Store von Google sind rund 700.000 Apps für das Android-Betriebssystem verfügbar, wodurch der Internetgigant mit seinem Konkurrenten Apple gleichziehen kann. Der Katalog umfasse rund 700.000 Programme, 25.000 mehr als im letzten Monat, sagte eine Google-Sprecherin "CNet".

      Apple hatte erst im vergangenen Monat verkündet, die Marke von 700.000 Anwendungen in seinem App Store überschritten zu haben. Die Anzahl der Apps, die für ein Smartphone-Betriebssystem zur Verfügung stehen, spielt für viele Nutzer eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung für oder gegen eine Plattform. Die Zahl der Apps, die für das neue Microsoft Betriebssystem Windows 8 zur Verfügung stehen, nimmt sich mit rund 120.000 vergleichsweise gering aus.

      © 2012 dts Nachrichtenagentur
      Avatar
      schrieb am 02.11.12 16:12:28
      Beitrag Nr. 814 ()
      Nochmals zum Quartalsbericht:

      Unter Umständen leidet Google eben auch unter der mobilen Nutzung, wie man es auch bei Facebook sah, weil man hier schlechter Werbung schalten kann.



      Andererseits scheint Google jetzt erfolgreich ins Tabletgeschäft einzusteigen:

      http://www.handelsblatt.com/technologie/it-tk/mobile-welt/go…

      Interessant wäre mal aufzuschlüsseln, welchen Anteil am Konzernumsatz und Konzerngewinn die Suchmaschine und deren Werbung hat und welchen Anteil Googles neue Produkte, insbesondere die Hardware haben.

      Weiter, wieviel Geld werfen eigentlich Android, Google-Chrome und Youtube ab? Oder dienen diese Sektionen nur dazu, Googles Markenwert und Bekanntheit hochzuhalten.

      Das Suchmaschinengeschäft ist mir klar, die anderen Konzernbereiche muss man sich nochmals genau ansehen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 21:44:38
      Beitrag Nr. 815 ()
      Dump Google Now
      Why am I recommending you dump Google (GOOG) now at $690? As an investor and not a gambler, I select stocks that are undervalued. Google at $690 is way overvalued. How overvalued is Google? Let's do some number crunching and research on Google.

      To ground myself as an individual investor up against hedge and mutual fund managers, and to avoid the Wall Street hype built into a company's retail stock price, I use a valuation formula I call "the pawn price." What is Google's pawn price? Using Google's third-quarter financial press release, its pawn price is $20.70. The pawn price gives me a quick and effective bankruptcy price. To avoid repeating myself on how I arrived at Google's pawn price, I explain it in great detail in the pawn price link above.

      Google turned in an unexpectedly weak quarter, and when an overpriced stock doesn't deliver a strong quarter the market rips into its share price hard and fast. I buy stocks not for their past or current price, but for their future price. This is how the managers of hedge and mutual funds buy stocks and it's how you should buy and sell your stocks. I look for undervalued stocks. I ask myself: Is Google undervalued at $690? I ignore analyst estimates, because no one can predict the future with perfect accuracy. I rely on a company's financials, its position in relation to its peers, any news, changes in senior management and/or board, pending and/or current litigation and/or government(s) investigations/inquiries/actions against Google, etc. By looking deep into all these areas it allows us to see if Google truly is undervalued and the market is just temporarily overreacting.

      Let's take a quick look at Google's past financials. Google's past financials reveal a healthy and clean set of numbers. Strong assets, small long-term debt, lots of cash. These financial numbers look robust. Now let's dig deeper into Google's most recent financials. Google's net income sank to $2.18 billion, or $6.53 a share, from $2.73 billion, or $8.33 a share. By looking at the past you get a better understanding of the present and later once you put the news into the present you get a glimpse into Google's future. The future that caused at least one fund manager to exit recently.

      Google is a market leader in web search, phone OS, and maps. So a misstep in one quarter with over $45 billion in cash reserves -- is that alarming or isn't it? Why then would a large player exit from what looks to be a financially sound and strong global competitor for future quarters?

      Then I do a news search on Google. Lots of articles and news to scan for any items that can give clues to the sudden drop. Sudden drops occur, because large positions in a stock are reduced. Usually someone knows something way before hand. Other times someone is just taking a profit. We need to find out as an individual investor if it is profit taking or if is there something making large players exit. I'll read through the items that catch my attention later after I do a search on management.

      I look for companies with world class management. Why? When times get tough, a companies management and its board help it get through the storms. Lots more to read on Google's management and board from Yahoo search.

      Next I go to Seeking Alpha for a deeper understanding of a particular stock, bond, ETF or other financial instrument. Seeking Alpha is my favorite financial website for an insight into a stock. Why? You get in depth analysis and critique from the pros and amateurs. You really are at a disadvantage in your portfolio decisions if you are not doing research on your market holdings at Seeking Alpha.

      I discover several things that concern me as a potential investor in Google. The combination of these challenges is probably why the stock has dropped and will continue to drop. Several key senior managers have left the company and headed for Yahoo (YHOO) and Apple (AAPL). Yahoo had a great quarter thanks to its ex-Google managers. These ex-senior managers from Google are using the same techniques they learned, developed and perfected at Google. Google needs to retain its senior management team or its future revenues and market share will be handed over to its competitors.

      The future now is becoming clearer concerning Google's future search revenue. Looking at the Yahoo global market share chart below you can see how fast former Google senior manager Marissa Mayer has transformed Yahoo's global market share as its new CEO. Apple is doing the same in its woeful maps division with senior managers it hired from Google's map department. Now we are beginning to see what some very future looking fund managers discovered a few weeks ago.

      Click to enlarge images.



      Source: Netmarketshare.com.

      Let's dig deeper and see what else is in store for Google's future revenues and its stock price.

      Let's look at the Vringo (VRNG) patent lawsuit. Normally lawsuits don't phase me, because its part and parcel of the litigious society and culture we live in. This lawsuit is different, because it affects Google's main profit center; its search engine business. The judge has ruled that "Vringo can't collect damages from Google for the six years preceding the filing." The judge also "shot down a Vringo request to refrain from making a final ruling on the matter until Vringo presented a rebuttal witness." What this means is that Google will most likely be making a payment to Vringo for future use of its patents. How much? I have no idea, but that will affect its search revenues. Google's senior management took a risk and went to trial and limited its past damages, but not its future revenues as far as this law suit. Now you see why I invest in only companies with world class management and boards. Need to dig deeper so we can invest and not gamble in Google future.

      When governments get involved in a company's business practices it spells trouble. Take for instance the news that the Federal Trade Commission (FTC) in the U.S. is contemplating suing Google for violating antitrust laws.

      Then last Tuesday came word that French President François Hollande is pushing for a link tax to help French media. According to Google they will stop linking French news articles to search results, which would remove 4 billion clicks per month from Google. How big of an impact would that be? I have no idea. Then on Wednesday, it was reported that the French tax office will be handing Google a €1 billion tax bill to make up for revenues from France routed through Google Ireland. The French tax office just saved us quite a bit of research on how much that would cost Google. Google used the same rerouting play with China a few years back. China was censoring Google content and Google's senior management and board out smarted China by them by rerouting their search results. Will Google's senior management and board be able to outsmart France as easily? Let's think about that for a moment.

      France is part of the EU block of 27 countries. The EU is near bankruptcy and is looking for new revenue streams to offset their fiscal mistakes. Google might end up sharing its search revenues not just with Vringo, but with governments all over the world. YouTube revenues are being shared with the film and music industry.

      I'm an investor, not a gambler. Investing in Google for the next quarter or two at these inflated prices is a gamble. Why? The former Google managers at Yahoo and Apple are figuring out how to compete with Google in search and maps. Governments in the U.S. and France are getting ready to launch major legal actions and or inquires into Google's business practices. What this means is that Google's near monopoly of web search has peaked at 88%.



      Source: karmasnack.com.

      Google's Android OS has reached 75% of the worldwide market. Google doesn't have much room for growth in either their search or phone OS divisions. Adding the FTC staff recommendation to sue Google over its business patent practices steaming from its Motorola purchase brings added pressure on its already weak Motorola Mobility unit.

      Google at near $700 and facing renewed formidable competitor challenges in its search and mapping divisions means its revenues and market share peaked and heading down. Adding the Government antitrust lawsuits and inquiries steaming from its phone OS and patents in the U.S. and tax litigation on its search division in France bring further revenue and market share losses in the coming quarters.

      You can now clearly see and follow the smart fund managers out of Google. Of course, they saw this way before you did and sold off their Google shares above $700. You would not be that far off from their exit points at $690. Remember, smart money always invests in the markets, they don't gamble. If you own shares in Google and want to stay for the coming drop I would buy an equal number of puts or add stop losses to your investment. Google gets attractive to me in the low $400's range with all that cash on hand.

      Google like Apple grew to its present, gigantic proportions during the worst economics crises in modern times. It has a world class senior management team and board to handle all of these present business challenges. At nearly $700 and facing diminishing future revenues from its mature search business to its rivals and government lawsuits, I see Google's stock price quickly heading down into the high to low $400s. I can't overstate how good Google has been as a long-term investment, but I'm investing in its future and at $690 I see no upside.

      Quelle: Seeking Alpha 5/12/2012

      Oberkassler
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.11.12 16:11:29
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.788.878 von Oberkassel am 05.11.12 21:44:38Hallo Oberkassel!

      Ich bin ja auch für die Anwendung fundamentaler Bewertung bei Aktien. Allerdings wir in dem von Dir zitierten Artikel die Bewertung allein von dem dritten Quartal abhängig gemacht:

      "To ground myself as an individual investor up against hedge and mutual fund managers, and to avoid the Wall Street hype built into a company's retail stock price, I use a valuation formula I call "the pawn price." What is Google's pawn price? Using Google's third-quarter financial press release, its pawn price is $20.70. The pawn price gives me a quick and effective bankruptcy price. To avoid repeating myself on how I arrived at Google's pawn price, I explain it in great detail in the pawn price link above.

      (...)

      Let's take a quick look at Google's past financials. Google's past financials reveal a healthy and clean set of numbers. Strong assets, small long-term debt, lots of cash. These financial numbers look robust. Now let's dig deeper into Google's most recent financials. Google's net income sank to $2.18 billion, or $6.53 a share, from $2.73 billion, or $8.33 a share. By looking at the past you get a better understanding of the present and later once you put the news into the present you get a glimpse into Google's future. The future that caused at least one fund manager to exit recently."


      Mir erscheint es extrem einseitig und verkürzend, die Bewertung eines Konzernes aus einem (!) Quartal hochzurechnen, wie der Autor es tut.
      Ein Quartal kann eben sehr wohl ein statistischer Ausreißer sein und darf keinesfalls die Grundlage einer Investitionsentscheidung sein. Das hier geschilderte Vorgehen ist schlichtweg gefährlich für Investoren, da es zu Über - oder Unterschätzungen eines Unternehmenswertes kommt.

      Seriöser wäre, den Konzernwert aus den letzten 4 Quartalen abzuleiten. Somit hätte man das schwächere 3. Quartal Googles durchaus komplett einbezogen, würde aber nicht diesem Kurzfristigkeits-Bias unterliegen.


      mfG

      Assetpfleger
      Avatar
      schrieb am 07.11.12 20:54:14
      Beitrag Nr. 817 ()
      Hier schreibt und liest so gut wie fast keiner?

      Kleiner Joke Beitra*?:

      Ich könnte mir sehrgut vorstellen, das der Kurs von GOOG nicht unter die

      666,- US DOllar fällt*
      Denn die 666 ist die Zahl der Freimaurer, die werden vermutlich sich fast Alle dort positionieren um einzusteigen beim Freimaurer Unternehmen Nr. Eins GOOG*

      NmM*
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 22:29:49
      Beitrag Nr. 818 ()
      Close Price/Date
      $ 666.09
      Nov 12, 2012

      my ɹǝɥʇoɯdǝʇs ʞunɹp was asking me?

      What kind of a sing is it?

      16:03 $ 666.25 100
      16:02 $ 666.30 100
      16:02 $ 666.30 100
      16:02 $ 666.30 100
      16:00 $ 666.24 127
      16:00 $ 666.19 100
      16:00 $ 666.24 100
      16:00 $ 666.09 100
      16:00 $ 666.09{/b[ 400 ### ??? ###

      www.nasdaq.com/symbol/goog/after-hours#ixzz2C2tkSuaX

      thats realy funny?


      Avatar
      schrieb am 12.11.12 22:55:15
      Beitrag Nr. 819 ()
      Kleiner Nachtrag*

      Nun kommen die Stückzahlen auf die ich eigentlich schon letzte Woche sekuliert hatte...,

      16:29 $ 668.844 High 1,500
      16:29 $ 666.09 144,000
      16:25 $ 665.90 500
      16:24 $ 666.09 372
      16:15 $ 665.7759 Low 620

      www.nasdaq.com/symbol/goog/after-hours#ixzz2C319HPSi

      Keine Handelsempfehlung*
      NmM*
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 14:27:55
      Beitrag Nr. 820 ()
      Google-Erfolg setzt Print-Medien unter Druck
      Deutsche Mittelstands Nachrichten | Veröffentlicht: 14.11.12, 23:02 | Aktualisiert: 15.11.12, 00:47 | 6 Kommentare

      Im ersten Halbjahr hat Google in den USA erstmals mehr Werbeerlöse erzielt als alle Printmedien zusammen. Die Entwicklung ist dramatisch. Denn mittlerweile werden die Zeitungen von Google nicht mehr nur abgehängt: Über die Google-Anzeigen leben sie sogar schon ein Stück weit von Googles Gnaden. Durch ihre eigene Arroganz gegenüber den Lesern tragen sie im Übrigen selbst am meisten zu ihrem Niedergang bei.



      Die Kurve der Print-Medien ist an sich dramatisch: Hier zeigt sich ein struktureller Einbruch, der schon bald an die Substanz einer ganzen Branche gehen kann. 2011 haben Printmedien weltweit 76 Milliarden Dollar über Werbeinnahmen erlöst. Das sind 41 Prozent weniger als noch vor vier Jahren, so die World Association of Newspapers. Und lediglich 2,2 Prozent der Werbeeinnahmen konnten die Printmedien online erzielen.

      Die Entwicklung der Werbeumsätze muß der Printbranche Kopfzerbrechen bereiten.
      Google hat sich immer als Verbündeter der Zeitungen darzustellen versucht. Das Magazin Slate erinnert an einen Auftritt der damaligen Google-Frontfrau Marissa Mayer in Stanford, bei dem Mayer mit viel Pathos den unvergänglichen Wert der Zeitungen beschwor. Die Fakten sehen jedoch anders aus: Google hat eine Dominanz am Werbemarkt erreicht, gegen die die klassischen Medien nicht mehr ankönnen. Wie viel Umsatz Google in Deutschland macht, konnte Google-Sprecher Kay Oberbeck auf Anfrage der Deutschen Wirtschafts Nachrichten nicht sagen. Google weise Umsätze nicht nach Ländern aus, solange sie nicht 10 Prozent des gesamten Umsatzes übersteigen. Dies sei außerhalb der USA nur in Großbritannien der Fall.

      Oberbeck sagte aber etwas anderes, was eigentlich als Rechtfertigung gedacht war, aber den Zetungen noch mehr zu denken geben muss. Oberbeck: „In 2011 haben wir an unsere Publishing-Partner über das AdSense-Programm weltweit mehr als 7 Milliarden USD ausgeschüttet.“ AdSense sind die Google-Anzeigen, mit denen heute viele Verlage auch Geld machen. Auch die Deutschen Wirtschafts Nachrichten profitieren von AdSense (wir sagen an dieser Stelle: Danke, Google!).

      Die meisten Printmedien können sich über die Erlöse aus den Google-Anzeigen jedoch nur eingeschränkt freuen: Denn Google wird immer mehr zur Meta-Medienmarke, die in allen Bereichen eine dominierende Rolle spielt. Dies betrifft auch die Art, wie der Werbemarkt funktioniert. Der Chef der größen deutschen Media-Agentur GroupM, Jürgen Blomenkamp, hat im DWN-Interview schon vor einiger Zeit auf die Gefahren hingewiesen (Wortlaut hier). Google zeigt dabei im Alltag durchaus Praktiken, die nichts mehr mit dem schönen Motto „Don’t be evil! “ zu tun haben, sondern als typisches Monopolisten-Verhalten gewertet werden kann. Wir werden darüber demnächst ausführlicher berichten.

      Auch im inhatlichen Bereich geht Google immer weiter. Auch darüber in Kürze mehr.

      Es wäre allerdings zu einfach, die Krise der Zeitungen mit Google allein zu erklären: Viele Zeitungen sind jahrzehntelang Monopolisten oder zumindest Oligopolisten gewesen. Sie haben ihre Marktdominanz dort ausgenutzt, wo es für sie von Vorteil war. Dass sie jetzt als Lobbyisten der Vielfalt auftreten, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.

      Der Versuch, die neuen Marktverhältnisse durch ein neues Leistungsschutzrecht zu regulieren, deutet auf eine gewisse Ratlosigkeit hin. Allerdings habe die Verleger hier ein valides Argument auf ihrer Seite: Der Spiegel beschreibt in seiner aktuellen Ausgabe, wie Google und die anderen US-Konzerne durch raffinierte Konstruktionen vermeiden, Steuern in den einzelnen Ländern zu zahlen (hier als kostenpflichtiger Artikel). In gewisser Weise erinnern die Versuche der Verlage, mit Hilfe der Politik ihre Interessen zu schützen, ein wenig an die Idee einer Finanztransaktionssteuer: In einem knallhart globalisierten Markt gibt es mehr Löcher, als Peer Steinbrück mit mehreren Kavallerie-Divisionen schließen könnte.

      Grundlegend bleiben für die Printmedien jedoch zwei viel grundsätzlichere Probleme: Viele Verleger haben wenig Interesse an Journalismus. Sie wollen Geld verdienen und tun dies, indem sie auf andere Geschäfte ausweichen. Die Redaktionen werden ausgedünnt oder, wie eben am Beispiel der Frankfurter Rundschau gesehen, dicht gemacht (hier). Weil viele Verlags-Manager keinen blassen Schimmer vom Internet haben, müssen die Journalisten unter Umständen den Preis für jahrelanges Management-Versagen zahlen.

      Aber auch die Journalisten selbst tun sich schwer mit der neuen Welt: Im Handelsblatt findet sich über dem Forum zur Zeitungskrise eine Zeichnung, die zeigt, wie sich das Blatt offenbart seinen imaginären Leser vorstellt. Die Zeichnung zeigt einen offenkundig Irren, der wie ein Besessener in die Tasten seines Computers haut. Einleitend zu den Kommentaren findet sich eine herablassende Belehrung über Trolle, die dem Leser klarmachen soll, wo der intellektuelle Bartl den Most holt.

      Die elitäre Geringschätzung der Leser ist eine denkbar ungünstige Basis für eine gedeihliche Zukunft der eigenen Branche. Sie kann auch mit den raffiniertesten Geschäftsmodellen nicht wettgemacht werden.

      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/11/4816…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 16:35:11
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.832.735 von Punicamelon am 16.11.12 14:27:55Hallo Punica!

      Ein guter Artikel, der den Wechsel in der Medienlandschaft illustriert, den die Internetrevolution auslöst.

      Schon vor Jahren schrieb jemand ein Buch "Die Stunde der Stümper" wo er argumentierte, dass das Internet mit seiner Umsonstkultur den Journalismus und die Musikindustrie zerstört. Kein Künstler kann heute mehr vom CD-Verkauf leben und die Zeitungen werden auch siech, weil die der oft kostenlosen Konkurrenz durch das Internet ausgesetzt sind.

      Ich denke, dass diese Tendenz zur Onlinenutzung von Informationen sogar noch weitaus zunehmen wird. Man bedenke nur die Folgen der mobilen Endgeräte, also dass man Internet nicht mehr nur Zuhause hat, sondern im Smartphone ständig bei sich.

      Google ist mit seinen zahlreichen Diensten von der Suchmaschine über Google-Maps und Youtube bei diesem Trend klar auf der Gewinnerseite.

      mfG

      Assetpfleger
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.11.12 20:46:23
      Beitrag Nr. 822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.833.372 von Assetpfleger am 16.11.12 16:35:11Die Dominanz von Google in der Medienlandschaft ist Unternehmerisch höchst beeindruckend. US Magazine und Zeitungen haben ihre Umsätze binnen der letzten 10Jahre also fast halbiert, während Google selbige Anteile aufgesaugt hat und sie an/bzw für Online Medien vermarktet. Ich kann mir diesen Trend nur aus der Tatsache erklären, dass die User/Leser sich aus Gründen des steigenden Informationsangebotes im Internet immer mehr spezialisieren. Kriminaldelikte liesst man nicht mehr in der Zeitung, sondern sie werden aus regionalen und interregionalen Polizeinachrichten rausgefiltert. Politik wird nur noch weniger in den Zeitungen gelesen, sondern es werden stattdessen verstärkt und gezielt einzelne Nachrichten zb über Iran/Irak/Afghanistan oder Japan /Tsunami) rausgefiltert. Sport wird weniger als Mix gelesen, stattdessen sucht sich jeder seine eigene Sportart raus und verfolgt sie transparenter analysiert im Internet. Diese Aufzählungen könnte ich zu Tausenden fortführen und ich habe diesen Trend schon bei so vielen Europäischen Printmedien selbst langjährig verfolgen können. Die Printmedien sind zu oberflächlich geworden und berichten zu eintönig und engsichtig. Sie erreichen oft nicht mehr als Basisinformationswesen und das nervt die Leser.
      Der Printmedienumsatz ist also massiv Online gegangen und Google finanziert deren Vermarktung und schneidet sich einen erheblichen Teil davon ab. Als Quasi Monopolist kann Google damit langfristig nochmals erheblich die Preise bestimmen, was werbetechnisch für Google spricht. Die Fortsetzung dieses Trendes ist sehr wahrscheinlich, weil insbesondere die Stückzahlen von Tablets oder Smartphones weltweit noch erheblich zu steigern ist. Hier entsteht ein Megakonzern von morgen im vollem Wachstumstempo.
      Avatar
      schrieb am 19.11.12 02:30:35
      Beitrag Nr. 823 ()
      Fundamentalkennzahlen

      Habe mich soeben mal durch den Q3-Bericht von Google gewühlt. Zentrale erkenntnisleitende Fragen waren:

      1. Warum die Gewinne in Q3 gefallen sind?
      2. Ob sich diese Tendenz ausweiten wird?
      3. Welche Geschäftsbereiche wieviel zu Konzernumsatz und - Gewinn beisteuern.


      Zu Frage 1
      Erstaunlicherweise fielen die Gewinne im Year-to-Year-Vergleich des Q3/12 mit dem Q3/11 um 20,3 %, während der Umsatz Googles im gleichen Zeitraum um 45 % zulegte.

      Auch fiel die Gewinnmarge im gleichen Zeitraum von satten 31 % in Q3/11 auf nur noch normale 19 % in Q3/2012.

      Es gibt 2 Antworten auf die Frage warum die Gewinne und Gewinnmarge fielen.

      1. Die Integration von Motorola.
      2. Die Costs of Revenue sind gestiegen.

      Die Profitabilität Googles (ohne Motorola) ist schlichtweg weitaus höher als die Motorolas. Der Konzernteil Google erzeugt 11,526 Mio $ Erträge bei Kosten von 4,440 Mio $, Motorola erzeugt 2,575 Mo $ Erträge bei 2,114 Mio $ Kosten.

      Vor weiteren Kosten hat Google selbst also eine Rendite von 159 %, Motorola von nur 21,80 %. Nach den weiteren Kosten, welche Research, Sales & Marketing und Administration umfassen ist Google noch stark profitabel mit rund 3 Mrd. $ Restgewinn, Motorola aber im Verlust mit rund 500 Mio $ Verlust.

      Fazit:
      Motorola erhöht den Konzernumsatz, senkt aber die Gewinne absolut und auch die Gewinnmarge, da es ein derzeit unrentabler Konzernteil ist.


      Zu Frage 2

      Durch Motorola wohl nicht.

      Ob die Costs of Revenue weiter steigen werden kann ich nicht abschätzen.


      Zu Frage 3
      Der Anteil von Googles Netzwerk am Gesamtumsatz steigt. Betrug in Q3/11 der Anteil Googles allein noch 66 % und des Netzwerkes 33 % so sind dies in Q3/12 nun 55 % Google allein und 45 % Netzwerk.

      Diese Diversifizierung gefällt mir.


      ------------------------------------------------------------


      FAZIT

      Motorola ist ein Bissen, der Google quer im Hals steckt. Derzeit senkt der Konzernteil Motorola die Gewinne und die Gewinnmarge merklich.

      Die Erhöhung der Kosten der Umsatzgenerierung haben sich erhöht. Diese Kennzahl sollte man im Blick haben, denn sie kann die Gewinne fressen.

      Die Diversifizierung Googles weg von der Suchmaschine allein ist langfristig begrüßenswert.


      Alles in allem hat sich mein Urteil über Google mit dieser Analyse verschlechtert. Steigende Kosten und Motorolas Verluste bremsen das Gewinnwachstum des Konzernes.
      Positiv bleibt die immer noch hohe Fähigkeit des Konzernes neue Technologien zu erschliessen.
      Googles Umsatz wird sicher weiterwachsen, die Gewinne aber eventuell langsamer als bisher. Ob Motorola je Gewinne machen wird bleibt unklar, und falls ja, ob es je Googles Margen erreichen wird. Motorola bleibt meiner Einschätzung nach ein Klotz am Bein, ist aber auch nicht so zentral.
      Wichtig und unklar ist die weitere Entwicklung der Kosten. Hoffnung geben Googles beständig neue Entwicklung von Technologien und deren Kommerzialisierung.
      Auch hierbei muss man allerdings kritisch fragen, wann etwa Youtube Gewinne generieren wird.

      Daher rate ich hier immer noch zum Kauf, aber nicht mehr mit ungebremstem Optimismus.
      Avatar
      schrieb am 21.11.12 18:00:39
      Beitrag Nr. 824 ()
      Avatar
      schrieb am 24.11.12 20:20:07
      Beitrag Nr. 825 ()
      Ein wichtiges Thema der nächsten Jahre dürfte für Google sein, wie stark sie sich in Richtung Hardwarekonzern entwickeln.


      Die Übernahme Motorolas war ein starker Schritt in diese Richtung. Ich sehe die Entwicklung dahin leicht negativ um es vorwegzunehmen. Motorola wird auf Jahre hin die Gewinne und Gewinnmargen von Google drücken. Natürlich prägt Motorola noch bei weitem nicht allein die Situation des Konzernes Google, ist aber meines Erachtens eben wie ein Klotz am Bein. Google wird durch seine Hardwarefertigung behäbiger und hat niedrigere Gewinnmargen.

      Positive Aspekte dieser Entwicklung auch zur Hardwarefertigung gibt es freilich auch. Erstens diversifiziert sich Google weiter, was positiv ist. Weiter ist natürlich die Produktion mobiler Endgeräte stark mit dem Internetbusiness verwoben. Mobile Endgeräte wie Smartphones und IPads scheinen die Zukunft des Computers, wie man zum Beispiel an der Krise des Desktopcomputerherstellers HP sieht.
      Google wird die von sich produzierten Geräte immer auf die Googleanwendungen wie Google-Suchmaschine, Chrome usw einstellen. Daher man hat mit jedem gekauften Gerät einen Werbeeffekt. Das könnte fast so funktioieren wie bei der Duckerbranche, wo man die Drucker zu Minipreisen verkauft und an den Patronen verdient. Eventuell kalkuliert Google auch so, dass die Geräte gar nichts abwerfen müssen, sondern nur dazu dienen den Internettraffic zu Google zu ziehen (?).



      Zusammenfassung:
      1. Der Einstieg in die Hardwarfertigung schmälert kurfristig Gewinne und Margen.

      2. Das Business ist allerdings kein reines Prestigeobjekt des Konzerns, sondern die Fertigung mobiler Endgeräte knüpft deutlich an die anderen Konzernbereich an. Eventuell erzeugen die Geräte Synergieeffekte die Leute zu Googles Produkten ziehen.

      3. Möglicherweise erweisst sich das Hardwaregeschäft langfristig sogar als profitabel.


      Fazit:
      Ein reiner Softwarekonzern wäre mir lieber, da ich die Margen nicht geschmälert wissen möchte. Die Idee in die Hardwareproduktion mobiler Endgeräte einzusteigen ist aus o.g. Gründen aber keineswegs sinnlos oder eine regelrechte Verzettelung in dunternehmensfremde Geschäftsfelder.
      Eventuell könnte sich die Investition hier langfristig sogar als Geniestreich entpuppen.


      Aufgabe:

      Als Investor gilt es nun sorgfältig zu beobachten:

      1. Ob Google weitere Hardwareproduzierenden Konzerne kauft oder seinen Hardwarbereich anders asuweitet. Das ist die Frage, wieviel Hardware- und wieviel Softwarekonzern Google ist.

      2. Wie sich die Profitabilität des Konzernbereiches Motorola entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 11:14:39
      Beitrag Nr. 826 ()
      03.12.2012 | 17:01

      YouTube-Kanal High5 startet Winter-Programm mit acht Formaten

      München (ots) - Comedy, VLogs und Talk: Digitales Entertainment auf High5

      Der Original YouTube Channel High5 von IDG Entertainment Media feierte am Samstag seinen offiziellen Launch. Der Kanal bietet täglich Videos rund um interaktives, digitales Entertainment und Popkultur des 21. Jahrhunderts.

      Das Winterprogramm von High5, das zwischen Dezember und April auf youtube.com/high5 ausgestrahlt wird, umfasst die folgenden acht Formate:

      MONTAG - Endlich Montag!: Woche gut, alles gut! Was letzte Woche angesagt war und in den kommenden Tagen auf Dich zukommt, verrät Dir das High5-Team bei "Endlich Montag!". Das Wochenmagazin gibt Dir außerdem Einblicke, was sonst alles im High5-Alltag passiert - egal, ob wir ein neues Lieblingsvideospiel haben oder unser Büro mit einem abgefahrenen Gadget bestücken.

      DIENSTAG - Let's Watch: Gemeinsam mit Webstars wie Gronkh, Sarazar, PietSmittie und German Let's Fail durchleuchtet das Team die Highlights der Let's-Play-Szene und aktuelle Trailer zu Videospielen, Serien und Filmen.

      MITTWOCH - Fab5: Aller guten Dinge sind fünf! Passend zu aktuellen Ereignissen präsentieren euch die High5-Mitglieder in einer Ausgabe "Fab5" ihre persönlichen Listen aus fünf fabulösen Videoclips, die ihr unbedingt gesehen haben solltet.

      DONNERSTAG - Sach was!: Bei "Sach was!" spricht das Team alle zwei Wochen über die Themen, die Dich wirklich interessieren. In einer gemütlichen Talkrunde mit geladenen Gästen geht es stets um die neuesten Trends aus der Welt des digitalen Entertainments.

      DONNERSTAG - Most Valuable Player (MVP): Bei High5 bist Du selbst der wichtigste Spieler. Deswegen schicken wir Dich über Google Hangouts alle zwei Wochen in einen epischen Kampf gegen das High5-Team. Wer hat das Wissen über digitale Welten mit Löffeln gefressen? Und wer hat die Nase vorn beim Blind-Zeichnen?

      FREITAG - Maximum Love: Du wolltest schon immer mal wissen wie Du Deine Freundin zum Zocken bringst oder brauchst einen Crash-Kurs in Twilight um Eindruck bei den Mädels zu schinden? Nerd-Girl Maxi hilft Dir in ihrem VLog "Maximum Love" in den wirklich wichtigen Lebenslagen.

      SAMSTAG - Hoppers: In "Hoppers" springt das High5-Team wöchentlich durch die Dimensionen, in Computerspiele und absurde Situationen. Mit Gastauftritten von Comedian und Bernd-das-Brot-Erfinder Tommy Krappweis, YouTube-Promi PietSmiet und weiteren.

      AB FEBRUAR - Zocker & Salz: Fast Food ist out, Kochen ist in! Nino und Fabian zeigen Dir, wie Du auch ohne Koch-Ausbildung und mit wenig Mitteln ein leckeres Essen auf den Tisch zauberst und Deine Freunde beim Zock- und Film-Abend mit den richtigen Snacks versorgst.

      Weitere Informationen und das komplette Programm von High5 gibt es ab sofort auf YouTube unter youtube.com/high5.

      Originaltext: IDG Entertainment Media GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/4046 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_4046.rss2

      Pressekontakt: Kristin Knillmann IDG Entertainment Media GmbH Lyonel-Feininger-Str. 26 80807 München Mail: kknillmann@idg.de Telefon: 089-36086-688

      © 2012 news aktuell
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 22:03:08
      Beitrag Nr. 827 ()
      Google hauled in $1 billion in Google Apps revenue this year

      9:12 PM

      Google (GOOG) isn’t just be a consumer tech company anymore. Unnamed sources have told the Wall Street Journal that Google ”generated around $1 billion from the sale of Google Apps and separate mapping software to businesses and governments”

      http://bgr.com/2012/12/07/google-apps-revenues-1-billion/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://bgr.com/2012/12/07/google-apps-revenues-1-billion/

      ---------------------------------------------------

      Diversifizierung weg vom reinen Suchmaschinengeschäft gelingt Google anscheinend.
      Besonders Sexy, dass eben Umsätze Im Internet gemacht werden und nicht im margenschwächeren Handygeschäft.
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 13:56:08
      Beitrag Nr. 828 ()
      Motorola likely to bid farewell to Taiwan handset ODMs after Google sells plants to Flextronics
      Daniel Shen, Taipei; Steve Shen, DIGITIMES [Monday 17 December 2012]


      The partnerships between Motorola Mobility and Taiwan-based handset ODMs such as Foxconn International Holdings (FIH) will begin to fade away, as Google, the parent company of Motorola, has signed an agreement to hand over Motorola's manufacturing operations in Tianjin, China, and Jaguariuna, Brazil to Flextronics International, according to industry sources.

      After the deal between Google and Flextronics is completed in the first half of 2013, Motorola will completely withdraw from the handset manufacturing industry, and instead will transform to a brand operator targeting mainly the mid-range to high-end smartphone segment, the sources indicated.

      While the streamlining of Motorola's operations comes as no surprise to Taiwan handset ODMs, Google's decision to sell Motorola's plants to Flextronics, instead of its long-tern partner FIH, has raised concerns among the industry.

      Flextronics is purchasing the plants in exchange for orders from Motorola since the Singapore-based EMS giant has made little progress in gaining handset orders from Apple or major players in the Android or Windows Phone camps, the sources commented.

      It is also no longer necessary for FIH to buy plants in exchange for orders, as the company has transferred from handset EMS operations to focus on smartphone ODM business, indicated the sources, adding that FIH has also managed to establish partnerships with a number of major players in the smartphone sector.

      However, a deepened cooperation between Motorola and Flextronics may affect the handset component supply chain in Taiwan, the sources warned.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 10:11:53
      Beitrag Nr. 829 ()
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Arris-kauft-Motorola-…

      Randbereiche verkaufen und Motorola für die nächsten Nexus Modelle vorbereiten. Das halte ich für die richtige Strategie.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 15:43:59
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.935.235 von R-BgO am 17.12.12 13:56:08"After the deal between Google and Flextronics is completed in the first half of 2013, Motorola will completely withdraw from the handset manufacturing industry, and instead will transform to a brand operator (...)"


      Ich halte das sogar für einen genialen Schachzug. Wie ich in Posting 823 ja aufgezeigt habe, drückt die kostenintensive Hardwarefertigung von Handys die Marge und Gewinne von Google bedeutsam.

      Das kostenintensive Geschäft abzustoßen und die entsprechenden Handys nur zu vermarkten führt die Motorolasparte wieder mehr in die Richtung des klassischen Google, nämlich eine Ideenschmiede zu sein und kein Industriekonzern.
      Diese Leichtigkeit und Kreativität ist es ja, die Google so attraktiv macht.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 22:37:04
      Beitrag Nr. 831 ()
      @R-GBO, Assetpfleger,

      treffe überall dieselben Leute --> eigentlich im Renewables Business zuhause, hier branchenfremd, aber doch fasziniert, und mit meinem Google Engagement bis hierher auch ganz gut gefahren.

      Zur Frage Motorola / Hardware / Software Konzern eine Anekdote.
      Ich wollte meiner Frau ein Tablet schenken, natürlich mit Android, weil ich mich an der Börse wohlüberlegt pro Google und damit auch contra apple positioniert habe (offeneres System, Software Lastiger etc. ..)

      Und bin mit einem I-Pad aus dem Laden gelaufen! Das gibt natürlich zu denken. Warum? Wegen des Look-and Feel des I-Pads, was wohl wiederum nicht zuletzt damit zusammenhängt, dass Software und Hardware aus einem Guss sind.

      Ich werde jetzt deswegen nicht meine Google Aktien verkaufen und in die gnadenlos teure Apple einsteigen - denke aber über den Kauf von Motorola etwas anders nach. Ich denke Software und Hardware sind in der heutigen und künftigen Welt evtl. komplexer verwoben, als in der überschaubaren PC Welt vor 10, 15 Jahren.

      Tolles Beispiel ist die Sache mit der Datenbrille, wo Google Motorola wohl ein großes Budget eingeräumt hat, um hier etwas zu bringen, das der Konkurrenz von Anfang an voraus ist. Das scheint bislang deutlich der Fall zu sein. Wenn sich dieses Konzept durchsetzen sollte, würde das ganzen Mobilmarkt Hard und Software seitig nochmals gewaltig umkrempeln.

      Womöglich war es eine Fehleinschätzung, zu glauben, dass Google Motorola vor allem gekauft hätte, um Munition für die große Patentschlacht zu bekommen.

      Bin also gespannt, und bleibe mal in Google investiert.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 17:16:46
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.992.267 von gagaga am 07.01.13 22:37:04Hallo gagaga!

      "Womöglich war es eine Fehleinschätzung, zu glauben, dass Google Motorola vor allem gekauft hätte, um Munition für die große Patentschlacht zu bekommen."

      Warum dann?

      Meinst Du die Möglichkeit, dass eben die mobilen Endgeräte an sich mitbestimmen, wer das Internet dominiert?

      Man kann sich vorstellen, dass allein welches System auf einem I-Phone installiert ist mitbestimmt welche Seiten jemand benutzt...


      mfG

      Assetpfleger
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 17:31:24
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.992.267 von gagaga am 07.01.13 22:37:04Das hier dürfte die Ursache für den Kursverfall der letzten Wochen sein:


      Kritik an Suchergebnisdarstellung

      EU droht Google mit Kartellverfahren

      11.01.2013 · Google soll die Ergebnisse seiner Internet-Suchmaschine anders darstellen. Sonst eröffnet die EU ein Kartellverfahren gegen den Konzern, sagt der Wettbewerbskommissar.


      Die EU will Google nach den Worten von EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia dazu zwingen, die Ergebnisse seiner Internet-Suchmaschine künftig anders zu präsentieren. Ansonsten müsse das amerikanische Unternehmen mit einem Kartellverfahren rechnen, sagte Almunia der Zeitung „Financial Times“.


      Google-Hauptquartier in New York

      Nach seiner Überzeugung lenke Google Internetverkehr auf seine eigenen Dienste um. Er fürchte, dass das Unternehmen seine dominante Marktstellung missbrauche.
      Kritiker bemängeln Rangliste der Suchergebnisse

      Im Dezember hatte die EU Google ultimativ aufgefordert, im Januar Vorschläge zur Lösung des Streits zu unterbreiten. Seit zwei Jahren geht die Gemeinschaft Beschwerden nach, Google nutze seine Marktmacht, um Konkurrenten wie Microsoft zu blockieren. Kritiker und Rivalen werfen Google vor, bei den Suchergebnissen Wettbewerbern schlechtere Plätze in der Rangfolge zu geben und den eigenen Produkten und Diensten so einen unfairen Vorteil zu verschaffen.

      In den Vereinigten Staaten hat der Internet-Konzern unlängst einen ähnlichen Streit beigelegt. Google machte Zugeständnisse, dafür nahm die amerikanische Wettbewerbsbehörde FTC ihren schwerwiegendsten Vorwurf zurück, Googles Suche benachteilige andere Internetseiten.

      Quelle: RTR



      -----------------------------------------



      Kommentar:

      Beeindruckend ist wie der EU-Kommisar seine Kritik an Google begründet:

      "Nach seiner Überzeugung lenke Google Internetverkehr auf seine eigenen Dienste um."

      "Er sei der Ansicht, dass der Internet-Konzern eine marktbeherrschende Position missbrauche, wenn er in den Suchergebnissen eigene Dienste vor Angeboten von Wettbewerbern einreihe, sagte Almunia in einem Interview der „Financial Times“. "

      Quelle:
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/wettbewerb…

      Klingt so, als hätte Almunia gefühlte Wahrheiten als Grundlage seiner Beurteilung der Sachlage, anstatt seine Urteilsfindung auf Fakten aufzubauen.


      Im weiteren Rahmen muss man verstehen, dass das Geschäft mit Daten wie es Google betreibt immer Rechtsstreitigkeiten mit sich bringen wird. Demgegenüber bringt es eben auch enorme Profite, weil Google in verschiedenen Produkten quasi die ganze Welt verkauft:

      - Google-Maps bietet Karten für die ganze Welt
      - Google-Earth lässt einen die Welt betrachten
      - Die Googlesuchmaschine nutzt das ganze Internet

      um nur einige Beispiel zu nennen. Das sich immer weider verlinkte Personen, Gruppierungen oder Staaten durch ihre Einbeziehung in Googles Dienste auf die Füße getreten fühlen wird nicht ausbleiben. Dies sind einfach Kosten des Datengeschäftes.

      Da an sich Google mit wenigen Mitarbeiten sehr hohe Renditen erzeugt kann man regelmäßige Kosten für Gerichtsprozesse verschmerzen.


      mfG

      Assetpfleger
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 23:41:45
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.034.022 von Assetpfleger am 17.01.13 17:16:46Meinst Du die Möglichkeit, dass eben die mobilen Endgeräte an sich mitbestimmen, wer das Internet dominiert?

      So ähnlich - beim IPad ist eine Maps Applikation prominent auf dem Desktop - Google maps mag besser sein, das muss man aber erst eigens im Internet Browser aufrufen.

      Viel weiter geht es natürlich, wenn neue Hardware überhaupt erst die Bresche schlägt für neue Software Applikationen, z.B. bei Google Glass.

      Siehe hierzu auch:

      http://www.handelsblatt.com/technologie/it-tk/mobile-welt/vi…
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 23:45:51
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.034.101 von Assetpfleger am 17.01.13 17:31:24Prinzipiell sehe ich schon die Gefahr, dass Google irgendwann der eigene Erfolg zum Verhängnis werden könnte, weil der Konzern zu mächtig wird und dann politisch getrieben zerschlagen wird.

      Allerdings gabs solche ÜBerlegungen schon früher bei Microsoft - letztlich ist es nie so weit gekommen. Im Rückblick kommt es einem schon wieder fast lustig vor, dass wegen einer marktbeherrschenden Stellung bei PC Betriebssystemen man Microsoft kurz vor der digitalen Weltherrschaft gesehen hat...
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 16:03:22
      Beitrag Nr. 836 ()
      Google wieder in der Spur:


      22.01.2013 | 22:42

      dpa-AFX

      Google sahnt bei Internetwerbung ab

      Nach einem enttäuschenden Geschäft im Spätsommer lief es für den Internetkonzern Google um Weihnachten herum besser. Im Schlussquartal stieg der Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7 Prozent auf unterm Strich 2,9 Milliarden US-Dollar (2,2 Mrd Euro). "Wir haben das Jahr 2012 mit einem starken Quartal beendet", erklärte Konzernchef Larry Page am Dienstag. Nachbörslich stieg die Aktie um mehr als 4 Prozent.

      Besonders die Entwicklung bei den wichtigen Werbeeinnahmen erfreute die Anleger. Google kam mit seinem angestammten Geschäft auf ein Umsatzplus von 22 Prozent. Wenn man den zwischenzeitlich übernommenen Smartphone-Hersteller Motorola hinzurechnet, schoss der Umsatz sogar um 36 Prozent auf letztlich 14,4 Milliarden Dollar hoch. "Es ist eine unglaublich tolle Zeit, bei Google zu sein", sagte Page.

      Google hatte das Handy-Urgestein für 12,5 Milliarden Dollar hinzugekauft, um seinen Vorstoß ins mobile Geschäft abzusichern. Googles Betriebssystem Android ist in der Smartphone-Welt führend. Haupteinnahmequelle von Google ist allerdings wie eh und je die Werbung, allen voran die hervorgehobenen Links der Suchmaschine. Immer wichtiger werden aber auch grafische Werbeanzeigen, die überall im Web auftauchen./das/DP/jha

      ISIN US38259P5089

      AXC0254 2013-01-22/22:42

      © 2013 dpa-AFX


      ---------------------------------------------------------

      Kommentar:

      Das Kerngeschäft von Google, die Werbeanzeigen bei der Internetsuche wächst immer weiter und verhilft Google zu wieder starken Gewinnen, die den Motorola-Effekt mehr und mehr überkompensieren können.

      Da das Management maßvoll blieb und keine weiteren größeren Übernahmen tätigte kann Google Motorola verdauen. Das Wachstum der anderen Konzernbereiche dürfte immer prägender für die Bilanz werden und Google kann somit vermutlich Umsatz und Gewinne mit dem Wachsen des Internets immer weiter erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 23:49:07
      Beitrag Nr. 837 ()
      up Richtung Dausend + dann nen longtime-short ........ :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.13 15:13:02
      Beitrag Nr. 838 ()
      Schmidt verkauft Google-Aktien für 2,5 Milliarden Dollar


      Der frühere Google-Chef und heutige Verwaltungsratspräsident Eric Schmidt trennt sich von rund 42 Prozent seiner Aktien an dem Internetunternehmen.

      Schmidt werde im Laufe des Jahres 3,2 Millionen Google-Aktien veräußern, teilte das Unternehmen am Freitagabend in einem Schreiben an die US-Börsenaufsicht SEC mit. Der Schritt gebe dem Manager mehr individuellen Spielraum und Liquidität, hieß es. Die Verkäufe sollen gestaffelt stattfinden, so dass der Kurs nicht zu sehr leidet.

      Derzeit hält Schmidt rund 7,6 Millionen Google-Aktien. Er war bis 2011 Firmenchef und übergab im April desselben Jahres das Ruder an Firmenmitbegründer Larry Page. Nun fungiert Schmidt als Executive Chairman bei Google. Eine Sprecherin wollte sich nicht zum Grund für den Aktienverkauf äußern.

      Die Titel notieren auf derzeit auf Rekordständen. Nachbörslich sanken sie um gut vier Dollar auf 781,26 Dollar. Sie hatten den Handel mit einem Rekordschlusstand von 785,37 Dollar beendet. Zu diesem Preis könnten Schmidt die Aktienverkäufe 2,51 Milliarden Dollar einbringen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.13 15:54:17
      Beitrag Nr. 839 ()
      Der Nexus 4 Absatz scheint jetzt auch nach Anfangsproblemen anzulaufen. Auch wenn die Margen nicht so hoch sein sollten, wird hier sicherlich der ein oder andere Euro hängenbleiben.

      Ich bin schon gespannt auf das erste Motorola Handy unter Google Führung.

      http://www.areamobile.de/news/23553-nexus-4-google-hat-mehr-…
      Avatar
      schrieb am 17.02.13 16:20:05
      Beitrag Nr. 840 ()
      Sonntag, 17.02.2013 – 13:50 Uhr


      Konkurrenz zu Apple: Google plant offenbar eigene Läden


      Die schicken Apple-Stores sind Kult, jetzt soll auch Google offenbar eigene Läden planen. Nach Microsoft wäre das Unternehmen der dritte Konzernriese, der die digitale Welt in die Fußgängerzonen holt. Der Plan könnte durchaus sinnvoll sein - wegen eines einzigen Geräts.


      http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/google-plant-angeblic…

      -------------------------------------------------------


      Zunächst mal ist es mir zuwieder, dass Google das Internet verlässt. Andererseits könnte Google aber mit diesen Läden wesentlich die Bekanntheit und Kundenbindung der Marke Google steigern. Bisher ist Google schon überall im Internet, aber teils kaum greifbar.
      Mit diesen Läden kann man nun Google zum Anfassen darstellen.

      Wenn sies nicht übertreiben, also solche Läden vor allem in Ballunsgzentren machen und nicht an jeder Ecke könnte die Maßnahme den Konzernerfolg steigern.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.13 17:21:08
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.151.039 von Assetpfleger am 17.02.13 16:20:05ich habe auch mal ein paar google aktien gekauft
      der hauptgrund für meine Entscheidung ist die Internetbrille die google demnächst auf den Markt bringen will
      die soll vor allem die smartphones angreifen und unnötig machen
      wenn es google gelingt den smartphones einen gewissen %satz Marktanteile streitig zu machen, sehe ich bei etwas glück noch
      ziemliches potenzial in der Aktie
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.13 11:45:37
      Beitrag Nr. 842 ()
      Google-Gründer: "Smartphones sind entmannend"

      http://derstandard.at/1361241390022/Google-Gruender-Smartpho…
      Avatar
      schrieb am 01.03.13 12:29:22
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.183.633 von luki-xx2 am 25.02.13 17:21:08Hallo Luki!


      "ich habe auch mal ein paar google aktien gekauft
      der hauptgrund für meine Entscheidung ist die Internetbrille die google demnächst auf den Markt bringen will
      die soll vor allem die smartphones angreifen und unnötig machen
      wenn es google gelingt den smartphones einen gewissen %satz Marktanteile streitig zu machen, sehe ich bei etwas glück noch
      ziemliches potenzial in der Aktie "


      Ich gebe keinen Pfifferling auf diese Brille. Ob die den Smartphonmarkt umkrempelt glaube ich erst wenn ich es erlebe.

      Google ist aber dennoch bärenstark, vor allem wegen der sehr dominanten Position als Suchmaschine.

      mfG
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.13 21:16:48
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.202.570 von Assetpfleger am 01.03.13 12:29:22Wieso bist Du so pessimistisch wegen der Brille?

      Ich denke, das Ding hat das Zeug zu einer mittleren Revolution.

      ISt allerdings für mich auch nicht der Grund investiert zu sein.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.13 13:30:59
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.205.383 von gagaga am 01.03.13 21:16:48"Wieso bist Du so pessimistisch wegen der Brille?"

      Weil ich jahrelang von verrückten Erfindern mit ihren tollen Technologien gequält wurd die nie umgesetzt werden.

      Eine Erfindung ist eben erst dann eine Innovation wenn sie gesellschaftlich implementiert ist. Ob diese Brille überhaupt Käufer finden wird weiß kein Mensch. Eventuell erzeugt es auch Augenprobleme so nah das Internet vor sich zu haben.

      Ist allerdings auch kein Verkaufsgrund die Brille. Ich warte das einfach ab.
      Wenn die Brille nicht läuft ist das für Google dennoch egal, wenn sie läuft erhöht sie eben die Gewinne.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.13 17:54:17
      Beitrag Nr. 846 ()
      Gevestor nervt auch schon mehrmals wegen der Brille.

      https://www.gevestor-shop.de/index.php?id=519452&banner=KMR_…

      Ich glaube aber, die meinen nicht Google, sondern Vuzix Corporation. Habe aber auch meine Zweifel am Erfolg dieser Idee.
      Avatar
      schrieb am 03.03.13 14:22:44
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.206.655 von Assetpfleger am 02.03.13 13:30:59warum soll die Brille keine Käufer finden?
      Vor ein paar Jahren hätte man auch nicht gedacht, das fast jeder mit einem handy rumläuft.
      Die maßlos überteuerten Appleprodukte braucht auch kein Mensch und trotzdem macht Apple einen riesigen gewinn damit.
      Wir werden es sehen, aber abgesehen davon ist google auch ohne Brille natürlich ein gutes Unternehmen dem man noch einiges zutrauen kann.
      Wenn erst mal die 1000$ Marke gefallen ist.....
      wer weiß wie weit es dann noch weiterläuft
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.13 11:29:03
      Beitrag Nr. 848 ()
      Zitat von luki-xx2: warum soll die Brille keine Käufer finden?


      Der Hauptgrund ist...
      Sie löst kein Problem.
      Es ist ne großartige pov kamera. Mehr aber auch nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.13 14:12:32
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.210.297 von Medino am 04.03.13 11:29:03Der Hauptgrund ist...
      Sie löst kein Problem.


      Ich glaube, das ist die falsche Frage. Ich hatte auch kein "Problem", ehe ich mein erstes Smart Phone hatte (und jetzt sage nicht, die Leute bräuchten SmartPhones, um unterwegs ihre mails abrufen zu können).

      Die Branche erfindet erst neue Hardware, und danach die Probleme, die sie damit löst. So war es immer.

      Anders gesagt: Das "Problem", das gelöst wird, ist, dass ich aufrecht gehen kann und geradeaus sehen, wäre ich mein Smartphone bediene, und mich nicht bücken muss und Hände und Augen auf ein Kästchen fokussieren.

      Die digitale welt und die reale optisch direkt zu überblenden finde ich einen ziemlich dramatischen Schritt, und eine logische Fortsetzung der digitalen Vernetzung - die Anwendungen dafür wird es garantiert geben.

      Ob ich das persönlich gut finden soll, steht noch mal auf einem ganz anderen Blatt... Aber diese Sorte Skeptizismus gibts seit der Erfindung der eiseenbahn, und wurde wieder und wieder überwunden (als ich jung war, haben wir uns große Sorgen gemacht, was aus der Menschheit wird, wenn erstmal der Computer die Arbeitswelt erobern würde...).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.03.13 14:43:29
      Beitrag Nr. 850 ()
      Mal weg von der Brillendiskussion ist Google mein bestes Investment überhaupt mittlerweile.

      + 50,08 % in knapp 2 Jahren. Macht eine Rendite von 25 % p.a..

      Naiv könnte man jetzt meinen man müsse hier eine "Gewinnmitnahme" machen. Das ist aber grundfalsch. Wenn man an der Börse langfristig gewinnen will muss man Gewinneraktien laufen lassen. Man hat ja auch öfters Fehlinvestments die man kompensieren muss. Daher darf man Gewinne nicht deckeln (Ausnahme sind natürlich taktische Spekulationen, bei denen andere Regeln gelten).

      Der Konzern Google ist dank seiner Suchmaschine und seiner zahlreichen Anwendungen wie Chrome, Android, Youtube, Google-Maps usw. zentral im Internet verankert und wir damit auch weiter Gewinne scheffeln können.

      Die Bewertung ist aktuell mit einem KGV von 18 zwar nicht billig, aber Google wird wieder locker darüber hinauswachsen.
      Daher werde ich keine einzige Aktie hergeben.

      Die einzige Gefahr für Google ist, dass das Management vom Erfolg geblendet anfangen könnte größenwahnsinnig zu werden. Allerdings ist der Konzern derartig robust, dass er sogar mit einem fast völlig irren Management dank der Suchmaschine funktionieren würde. Sollte das Mangement aber extreme Übernahmen machen müsste ich eventuell mein Invest überdenken.
      Ansonsten ist die sache hier ziemlich klar und man darf sich eher auf weitere positive Überraschungen in Form neuer Anwendungen von Google freuen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.13 14:44:49
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.215.821 von gagaga am 05.03.13 14:12:32und als Ergänzung: Wer hat eigentlich Google vermisst? Da gab es doch Yahoo und Altavista. :)
      Avatar
      schrieb am 05.03.13 14:58:19
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.208.316 von luki-xx2 am 03.03.13 14:22:44Hallo Luki!


      "Wenn erst mal die 1000$ Marke gefallen ist.....
      wer weiß wie weit es dann noch weiterläuft "


      Die Diskussion kann man objektivieren. Googles Gewinne wuchsen 2010 bis 2012 um durchschnittlich 17,26 % im Jahr.

      Typischerweis langjährig wächst Google etwa 15 % im Jahr bei den Gewinnen. Da der Marktwert der Aktie eine Funktion der Gewinne des Unternehmen ist kann man abschätzen wie sich der Googleaktienkurs entwickelt.

      Aktueller Kurs 04/2013: 634,85 €
      04/2014: 730,08 €
      04/2015: 839,59 €
      04/2016: 965,53 €
      04/2017: 1.110,37 €

      Natürlich kann man das bestreiten weil man ja die Zukunft nicht kennt. Allerdings ist diese Prognose wahrscheinlich eine weit bessere Heuristik als pauschale Zahlennennungen.

      Ich gehe davon aus, dass das Wachstum des Internets vorerst die nächsten 5 Jahre nicht limitiert sein wird, denn es kann noch in die Schweelnländer reinwachsen.

      Somit ist auch Googles Gewinnwachstum nicht limitiert sondern es könnte tatsächlich gemäß der Formel:

      (aktueller Jahresgewinn) * (1,15) für jedes nächste Jahr ablaufen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 11:37:54
      Beitrag Nr. 853 ()
      Zitat von gagaga: Anders gesagt: Das "Problem", das gelöst wird, ist, dass ich aufrecht gehen kann und geradeaus sehen, wäre ich mein Smartphone bediene, und mich nicht bücken muss und Hände und Augen auf ein Kästchen fokussieren.


      Wenn mans genau nimmt, kannst du damit nicht gerade aus sehen, sondern musst nach rechts oben sehen.

      Das Problem von Smartphones ist nicht, dass man nach unten sehen muss, sondern, das du die Aufmerksamkeit nicht deiner Umgebung widmest. Und das kannst du nicht lösen, indem du dir ne Brille auf den Kopf setzt und damit den Content konsumierst.

      Außerdem hat dein gegenüber das Problem, dass er nicht weiß ob er im Moment deine Aufmerksamkeit hat oder nicht. Geschweige den nicht weiß ob du ihn gerade filmst.

      Wenn es darum geht, Nachrichten, Mails, Anrufe usw. zu sehen, ohne dein Handy aus der Tasche zu kramen, gibt es dafür bessere und elegantere Lösungen.

      Zu Hause brauchst du ebenfalls keine Brille, da dort alles so vernetzt sein wird, dass du überhaupt kein Gerät mehr in die Hand nehmen musst um Infos und sonstiges abzurufen.

      Und hab ich schon erwähnt, dass es scheiße aussieht??
      Stichwort Bluetooth earpiece.

      Die Probleme überwiegen einfach den Nutzen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 11:38:56
      Beitrag Nr. 854 ()
      Zitat von Assetpfleger: Der Konzern Google ist dank seiner Suchmaschine und seiner zahlreichen Anwendungen wie Chrome, Android, Youtube, Google-Maps usw. zentral im Internet verankert und wir damit auch weiter Gewinne scheffeln können.


      Problem China
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 12:11:55
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.219.847 von Medino am 06.03.13 11:37:54Du könntest Recht haben. Ich würde so ein Teil selber nicht wollen, bin aber eh immer ein late adopter bei solchen Innovationen.

      Ich bleibe gespannt was daraus wird, bin allerdings Google Aktionär nicht wegen der Brille - eine Wette auf letztere würde ich höchstens mit Spielgeld eingehen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 16:34:44
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.219.857 von Medino am 06.03.13 11:38:56Problem China.


      China ist nicht entscheidend für die Internetwirtschaft jedenfalls nicht existenzgefährdend für Google. Selbst wenn die chinesische Partei stur bleibt sind da ja noch Nordamerika, Europa. Südamerika, Russland, der nahe Osten, Afrika, Südostasien und Japan in denen Google munter expandieren kann.

      Das Internet lässt sich ebenso wenig von einzelnen Staaten aufhalten wie der Kolonialismus oder die Globalisierung.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 17:02:43
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.221.348 von Assetpfleger am 06.03.13 16:34:44Das war auch nicht auf's Internet bezogen sondern auf Android.
      Davon abgesehen, dass Google mit Android nichts verdient ist auch kein einziger Google Service auf Android in China vertreten.
      Google hat im Moment extrem viele Baustellen.
      Wird interessant sein, zu sehen, wie sie die lösen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 21:23:58
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.221.490 von Medino am 06.03.13 17:02:43Davon abgesehen, dass Google mit Android nichts verdient

      Lässt sich das so klar abgrenzen??
      Bei der Hardware (Motorola) leuchtet mir das noch ein - aber das Betriebssystem Geschäft und das Suchmaschinen und Werbegeschäft scheinen mir mehr oder weniger integriert zu sein, oder liege ich da falsch?
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 22:49:33
      Beitrag Nr. 859 ()
      Googles Services sind nicht wirklich in Android integriert.
      Amazon hat Android komplett umgekrempetlt und bietet gar keine Services von Google an. Amazon hat sogar seinen eigenen App store.
      In China läuft die Suche fast komplett über Baidu.
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 17:03:43
      Beitrag Nr. 860 ()
      Youtube wird mehr und mehr kommerzialisiert.


      Schon lange habe ich mich gefragt was Youtube zum Kozernertrag beiträgt. Sollte Youtube nur den Markenwert von Google stärken?

      In letzter Zeit wird Youtube aber immer mehr zu Werbung genutzt. Auf der Youtubestartseite ist massiv Werbung und bei der Suche nach Videos werden jetzt oben und unten beworbene Videos eingeblendet.

      Damit scheint Google das Prinzip das sie bei der Suchmaschine anwenden, Suchergebnisse + Werbung auch auf Youtube übertragen zu können.

      Aus Aktionärssicht eine zufriedenstellende Entwicklung.


      mfG
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 17:36:13
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.258.401 von Assetpfleger am 15.03.13 17:03:43Aus Aktionärssicht eine zufriedenstellende Entwicklung.

      Stimmt. Aus Nutzersicht jedoch nervig.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 19:15:43
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.258.594 von TSIACOM am 15.03.13 17:36:13Stimmt. Aus Nutzersicht jedoch nervig.

      Da stimme ich Dir zu. Nervt mich selber. Aber es dient ja dem höheren Zweck der Gewinnmaximierung von Google.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 20:51:59
      Beitrag Nr. 863 ()
      Youtube wird mehr und mehr kommerzialisiert.

      Schon lange habe ich mich gefragt was Youtube zum Kozernertrag beiträgt. Sollte Youtube nur den Markenwert von Google stärken?

      In letzter Zeit wird Youtube aber immer mehr zu Werbung genutzt. Auf der Youtubestartseite ist massiv Werbung und bei der Suche nach Videos werden jetzt oben und unten beworbene Videos eingeblendet.



      Ich sehe die Kommerzialisierung von Youtube ebenfalls vorran schreiten. Neulich sah ich einen Dokumentarfilm über die 10 erfolgreichsten Youtube Filmehersteller (Videoblogger). Ermittelt wurden sie aus den höchsten Zugriffszahlen. Für mich sehr enttäuschend: Nicht ein Einziger dieser 10 konnte Vollzeit davon leben.
      Aber, es gibt erstaunliche Ausnahmen. Über das Allzeit erfolgreichste Video berichtet Zeit Online:

      http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-09/youtube-business

      Ein Video von spielenden kleinen Kindern, völlig unbedeutend und langweilig, jedoch mit 500Millionen Clicks das Allzeit meist angesehene Video bei Youtube, welches laut dem Besitzer 120.000Euro Einnahmen ihm verbracht haben.
      Soweit ich weiss, werden die Besitzer der Videos mit 50% Werbeeinnahmen beteiligt.
      Bei 500Mio Clicks und 120.000Euro Reingewinn für den User kann sich jeder selbst ausrechnen, wie hoch die Schwelle liegt, um Vollzeit damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ohne das Wirken von Abos hat man sicherlich keine Chance auch nur annähernd diese Schwelle zu treffen.
      Aber, ich sehe die 50% Gewinnbeteiligung als Lockangebot und somit als Anreiz, Videoblogger zu fördern.
      Grundsätzlich finde ich diese Plattform zur Entfaltung präsentativer Fähigkeiten toll.
      Sei es die Reparatur von Autos, die Erklärung wie Haarschnitte genau getätigt werden oder die vielen Videos, in denen die Funktionen von neusten Handys erklärt werden:
      Solche Praxisnahen Videos, die das Leben erleichtern finde ich phädagogisch äusserst toll.

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 21:35:00
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.259.112 von Assetpfleger am 15.03.13 19:15:43Ich kann dies Google auch nicht verdenken. Geschäft ist Geschäft.
      Kann aber auch sein, daß in Zukunft werbefreie Videoportale (oder eben nur Minimalwerbung mit einem Banner am Bildschirmrand) ernsthafte Konkurrenz machen. Weiß aber nicht, ob sich solch nichtkommerzielle Portale auf langfristige Sicht durchsetzen können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 16:39:22
      Beitrag Nr. 865 ()
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 18:40:47
      Beitrag Nr. 866 ()
      The Google I was passionate about was a technology company that empowered its employees to innovate. The Google I left was an advertising company with a single corporate-mandated focus.

      http://blogs.msdn.com/b/jw_on_tech/archive/2012/03/13/why-i-…
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 14:41:25
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.259.620 von TSIACOM am 15.03.13 21:35:00Kann aber auch sein, daß in Zukunft werbefreie Videoportale (oder eben nur Minimalwerbung mit einem Banner am Bildschirmrand) ernsthafte Konkurrenz machen. Weiß aber nicht, ob sich solch nichtkommerzielle Portale auf langfristige Sicht durchsetzen können.

      Glaube ich nicht.

      Denn Daily-Motion als ein Beispiel eines anderen Videoportales arbeitet auch mit Werbung.

      Die meisten Internetdienste werden irgendwie kommerzialisiert wenn sie groß genug werden. Oft haben auch nur finanzstarke Firmen wie Google oder Amazon die Kraft eine Sache durchzusetzen. Google hat ja viele Sachen gar nicht selbst entwickelt sondern nur aufgekauft und dann optimiert.
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 14:37:50
      Beitrag Nr. 868 ()
      Neuer Rekord für Google-Tochter
      Youtube knackt Milliarden-Marke


      Die Video-Website Youtube wird jeden Monat von einer Milliarde Menschen besucht. Die Google-Tochter gab die neue Bestmarke in der Nacht zum Donnerstag bekannt.

      Die Video-Plattform hat damit fast so viele Nutzer wie das weltgrößte Online-Netzwerk Facebook. Für das Wachstum sorgten zuletzt verstärkt Zugriffe von mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets aus.

      Youtube war 2005 an den Start gegangen und im Jahr darauf für 1,65 Milliarden Dollar von Google gekauft worden.

      http://www.bild.de/geld/wirtschaft/youtube/youtube-knackt-mi…
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 15:58:53
      Beitrag Nr. 869 ()
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 16:02:07
      Beitrag Nr. 870 ()
      Zitat von Punicamelon: Youtube wird mehr und mehr kommerzialisiert.

      Schon lange habe ich mich gefragt was Youtube zum Kozernertrag beiträgt. Sollte Youtube nur den Markenwert von Google stärken?

      In letzter Zeit wird Youtube aber immer mehr zu Werbung genutzt. Auf der Youtubestartseite ist massiv Werbung und bei der Suche nach Videos werden jetzt oben und unten beworbene Videos eingeblendet.



      Ich sehe die Kommerzialisierung von Youtube ebenfalls vorran schreiten. Neulich sah ich einen Dokumentarfilm über die 10 erfolgreichsten Youtube Filmehersteller (Videoblogger). Ermittelt wurden sie aus den höchsten Zugriffszahlen. Für mich sehr enttäuschend: Nicht ein Einziger dieser 10 konnte Vollzeit davon leben.
      Aber, es gibt erstaunliche Ausnahmen. Über das Allzeit erfolgreichste Video berichtet Zeit Online:

      http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-09/youtube-business

      Ein Video von spielenden kleinen Kindern, völlig unbedeutend und langweilig, jedoch mit 500Millionen Clicks das Allzeit meist angesehene Video bei Youtube, welches laut dem Besitzer 120.000Euro Einnahmen ihm verbracht haben.
      Soweit ich weiss, werden die Besitzer der Videos mit 50% Werbeeinnahmen beteiligt.
      Bei 500Mio Clicks und 120.000Euro Reingewinn für den User kann sich jeder selbst ausrechnen, wie hoch die Schwelle liegt, um Vollzeit damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ohne das Wirken von Abos hat man sicherlich keine Chance auch nur annähernd diese Schwelle zu treffen.
      Aber, ich sehe die 50% Gewinnbeteiligung als Lockangebot und somit als Anreiz, Videoblogger zu fördern.
      Grundsätzlich finde ich diese Plattform zur Entfaltung präsentativer Fähigkeiten toll.
      Sei es die Reparatur von Autos, die Erklärung wie Haarschnitte genau getätigt werden oder die vielen Videos, in denen die Funktionen von neusten Handys erklärt werden:
      Solche Praxisnahen Videos, die das Leben erleichtern finde ich phädagogisch äusserst toll.

      MfG Punicamelon
      Ich muss zugeben, dass ich aufgrund dieser massen Werbung Youtube fast nicht mehr nutze. Ok... ich bin wohl eine Ausnahme... was die neue Überschreitung der Nutzerzahlen zeigt. Aber.... vielleicht ist das ja auch erst der Anfang und vielen wird es so gehen, wie mir... to much commercial!

      Gruß iLZ :cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 16:03:12
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.282.375 von iLuxxZero am 21.03.13 16:02:07ich mach mal aus massen Werbung... massiven Werbung ;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 20:26:57
      Beitrag Nr. 872 ()
      Neues Patent
      Steuert Googles „Glass“ bald den Haushalt?




      Google hat ein neues Patent zu seiner Datenbrille „Glass“ eingereicht. Mit dieser Technik könnte man weit mehr als nur im Internet surfen, chatten und Mails verschicken.

      Die Patentschrift beschreibt ein System, das Googles Datenbrille um eine Steuer-Software erweitert, die per Funksignal oder mit einem QR-Code aktiviert wird.

      Beispiel Garagentor: Ein Pixelcode könnte nahe der Garage angebracht werden. Sobald der Nutzer auf das Feld blickt, würde die „Glass“ eine Steuerung auf dem Brillendisplay einblenden. Per Sprachbefehl oder Geste könnte der Brillenträger dann das Tor öffnen oder schließen.

      Das System könnte praktisch auf alle elektronischen Geräte im Haushalt angewendet werden – von der Mikrowelle bis zum Kühlschrank. Allerdings könnten Datenschützer Bedenken einräumen: Merkt Google sich am Ende etwa, welches Gerät ich wie oft bediene?

      Was jetzt noch wie Zukunftsmusik klingt, könnte schon bald Wirklichkeit werden, denn Googles „Project Glass“ steht kurz vor der Fertigstellung: In den USA sucht das Unternehmen bereits Tester für die Datenbrille.

      http://www.bild.de/digital/internet/google-glass/google-glas…

      Anmerkung von Punicamelon: Bei Googles Patenten stockt mir immer wieder der Atem. Sie sind clever, innovativ, zeitsparend, futuristisch und sorgen immer wieder für Furore. Wenn nur Eines dieser tollen Tausenden Patenten anerkannten Gebrauch beim Käufer findet, könnte sich Google zu einer ähnlichen Goldgrube entwickeln wie es derzeit Apple tut. Hier sind Tür und Tor geöffnet, einen echten Volltreffer zu landen. Google traue ich eine Technikrevolution am Allermeisten zu und man kann nur hoffen, dass Konkurrenten diese nicht so schnell kopieren.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 19:06:27
      Beitrag Nr. 873 ()
      Wohin kann diese Datenbrille den Googlekurs bringen? Ist es möglich, dass Google in einigen Jahren wirklich 10.000,-$ splitbereinigt kostet?
      Google ist doch Heute schon 257 Milliarden$ wert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 22:37:30
      Beitrag Nr. 874 ()
      Werbeerlöse bei Konkurrent Yahoo waren nicht gut, der Kurs ist nach anfänglichem Abrutschen aber wieder ordentlich gestiegen. Warum weiß keiner. Bei Google könnte es ähnlich laufen. Zahlen eher solala aber Ausblick vielleicht gut... Kurs steigt dann auf Alltime High, oder?
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 08:57:28
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.396.137 von geldspender am 09.04.13 19:06:27Ist es möglich, dass Google in einigen Jahren wirklich 10.000,-$ splitbereinigt kostet?

      Kommt drauf an, was Du mit "einigen Jahren" meinst. In 4-5 Jahren mit Sicherheit nicht (ausgenommen Hyperinflation), in 50 Jahren gut möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.13 11:57:15
      Beitrag Nr. 876 ()
      Q1/13

      Umsatz +30%
      Gewinn +2%
      Avatar
      schrieb am 02.05.13 17:34:48
      Beitrag Nr. 877 ()
      Avatar
      schrieb am 07.05.13 00:17:31
      Beitrag Nr. 878 ()
      Google eines meiner besten Investments der letzten Jahre (seit einem Kurs von rund 375 Euro dabei).

      Was mich gelegentlich wundert, ist dass eines der größten und zugleich aufregendsten Wachstums-Unternehmen der Welt, dass zudem JEDER kennt, hier im Board ein solches Dornröschen-Dasein fristet, während z.B. eine quasi insolvente Klitsche wie Conergy ungefähr 10 mal soviele Posts aufweist.

      Ein bisschen schade drum, denn der Kampf ums Internet ist wirklich ein spannendes Schauspiel, ich selber bin kein Experte auf diesem Feld, und die, die es zweifellos geben muss, tauschen sich anscheinend anderswo aus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.13 11:30:44
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.578.637 von gagaga am 07.05.13 00:17:31Hallo gagaga!

      "Was mich gelegentlich wundert, ist dass eines der größten und zugleich aufregendsten Wachstums-Unternehmen der Welt, dass zudem JEDER kennt, hier im Board ein solches Dornröschen-Dasein fristet, während z.B. eine quasi insolvente Klitsche wie Conergy ungefähr 10 mal soviele Posts aufweist."

      Das ist völlig normal für WO. Am meisten Aufmerksamkeit erfahren halbverschrottete Unternehmen wie Solarworld.

      Google ist einfach zu gesund im Moment, was soll man da diskutieren? :laugh:


      Allerdings ist es eigentlich spannend, wie sehr das Internet sich entwickelt und welche Player - Google, Facebook, Amazon - welche Technologien erobern oder halten können.

      Google ist als Suchmaschine weltweit dominant, hat mit Youtube, Android, Chrome, Googlemaps, Googleearth und zahlreichen anderen Technologien aber noch zig weitere Trümpfe. Das die Suchmaschine andere bereiche des Internets abdeckt wie Videoportale (Youtube) oder Karten (Googlemaps) ist dabei keine Spielerei, sondern es gibt Synergieeffekte. Jede Seite von Google zieht ja wiederum Nutzer auf die anderen Seiten, weil Google sich selbst dort prominent verlinkt.
      meine Vision für dass Unternehmen ist daher, dass es im Internet irgendwann ein "Googleuniversum" gibt, also einen Bereich wo man sich bei Google einloggt und ALLES bei Google macht:

      - Suchen
      - Chatten
      - Networken
      - Arbeiten
      - Recherchieren
      - Fernsehen

      und und und.

      Vermutlich arbeitet Google bereits an diesem Googleuniversum.


      Solange das Internet weiter so rasant wächst und das Management von Google nicht größenwahnsinnig wird und megalomanische Übernahmen macht sollte man die Googleaktie daher halten.


      mfG

      Assetpflegeer
      Avatar
      schrieb am 08.05.13 12:51:40
      Beitrag Nr. 880 ()
      Zitat von Assetpfleger: Google ist einfach zu gesund im Moment, was soll man da diskutieren? :laugh:


      Allerdings ist es eigentlich spannend, wie sehr das Internet sich entwickelt und welche Player - Google, Facebook, Amazon - welche Technologien erobern oder halten können.

      Google ist als Suchmaschine weltweit dominant, hat mit Youtube, Android, Chrome, Googlemaps, Googleearth und zahlreichen anderen Technologien aber noch zig weitere Trümpfe. Das die Suchmaschine andere bereiche des Internets abdeckt wie Videoportale (Youtube) oder Karten (Googlemaps) ist dabei keine Spielerei, sondern es gibt Synergieeffekte. Jede Seite von Google zieht ja wiederum Nutzer auf die anderen Seiten, weil Google sich selbst dort prominent verlinkt.
      meine Vision für dass Unternehmen ist daher, dass es im Internet irgendwann ein "Googleuniversum" gibt, also einen Bereich wo man sich bei Google einloggt und ALLES bei Google macht:

      - Suchen
      - Chatten
      - Networken
      - Arbeiten
      - Recherchieren
      - Fernsehen

      und und und.


      Und alles finanziert über Werbung auf nem 4 - 7 Zoll Bildschirm.
      Viel Spaß.

      Google hatte bisher eine gute Idee.
      Und die heißt Adwords.

      Was die Bilanz angeht ist Google tatsächlich gesund.
      Bzgl. des Businessmodells gibt es mehr Baustellen als sonst was.

      Google hat im Moment riesen Probleme herauszufinden, wie sie ihr "gratis" Businessmodell aufrecht erhalten können, wenn die Nutzer sich immer weiter vom Desktop zu Mobilen Geräten bewegen.

      Die Suchmaschine wird langfristig in der Form wie sie heute existiert, verschwinden.
      Daran arbeitet Google im Moment sogar selbst in Form von Google Now.

      Google ist im Moment ein klassisches one-trick-pony.

      Ob und wie sich das ändern wird, keine Ahnung.
      Aber es wird und muss sich definitiv ändern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 14:33:12
      Beitrag Nr. 881 ()
      Premium-Kanäle
      YouTube startet Bezahl-Modell für Channels

      YouTube wird attraktiver für Anbieter von Video-Inhalten. Sie können jetzt -zunächst nur in den USA - monatliche Abos anbieten.



      Die Videoplattform YouTube wird ein Stück mehr zum Konkurrenten für das Bezahlfernsehen. Der Google-Dienst startete zunächst in einer Testphase bezahlte Abo-Kanäle. Anbieter von Video-Inhalten haben damit die Möglichkeit, eine monatliche Gebühr von den Nutzern zu erheben. Der Preis beginnt bei 99 US-Cent pro Monat, erläuterte Google in einem Blogeintrag am späten Donnerstag.

      Genug Inhalte sind vorhanden

      YouTube hat inzwischen mehr als eine Millionen Kanäle, die Umsätze erwirtschaften. Bisher ging das nur über eine Beteiligung an den Werbeerlösen. Die Plattform unterstützt die Entwicklung von Kanälen mit professionell produzierten Inhalten, die das Fernsehen ergänzen sollen.

      Für neue Nutzer von Bezahlkanälen ist eine kostenlose Probezeit von zwei Wochen vorgesehen, erläuterte YouTube. Abonnieren muss man die Kanäle bisher zunächst über einen PC - kann sie sich dann aber auch auf Smartphone, PC oder mit dem Internet verbundenem Fernseher anschauen.

      Zunächst gibt es in den USA eine Liste von gut 50 Bezahl-Kanälen. Demnächst will YouTube aber auch eine Selbstbedienungsplattform für Inhalte-Anbieter starten, mit der sie Abo-Kanäle erstellen können.

      http://www.bild.de/digital/internet/youtube/youtube-bezahl-c…
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 21:10:55
      Beitrag Nr. 882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.590.939 von Medino am 08.05.13 12:51:40Google hat im Moment riesen Probleme herauszufinden, wie sie ihr "gratis" Businessmodell aufrecht erhalten können, wenn die Nutzer sich immer weiter vom Desktop zu Mobilen Geräten bewegen.

      Ich glaube nicht, dass die Digitale Welt vom 20 Zöller sich auf den 4-7 Zöller zurechtschrumpft - denn das wäre ein fataler Rückschritt!

      Entweder die mobilien Endgeräte werden irgendwann via Brille / Aufklappbarkeit oder was auch immer viel größer, oder wir werden eben auch künftig einen Großteil unserer Online Zeit hinter gestandenen Bildschirmen zubringen, die eher besser als schlechter sind als die heutigen.

      Ich z.B. sitze den großen Teil meines Arbeitstages hinter einer Bildschirm, und werde das was ich da mache auch in 5 Jahren garantiert nicht mit einem 4-7 Zöller besorgen.

      Die Suchmaschine wird langfristig in der Form wie sie heute existiert, verschwinden.
      Daran arbeitet Google im Moment sogar selbst in Form von Google Now.


      Garantiert wird sie sich weiterentwickeln, bzw. tut dies ja auch. Aber diese weiterentwicklung stelle ich mir eher organisch vor, d.h. aufbauend auf der bestehenden Technologie, und ich denke, Google ist in einer verdammt guten Position, um auch bei der Suchmaschine von morgen in Pole Position zu sein.

      Ich fange an, mir Sorgen zu machen, wenn auf den Feldern von Google andere mehr KReativität, Innovationskraft und Entwicklungs-Power an den Tag legen, so wie das Microsoft passiert ist, oder in jetzt vielleicht auch Apple.

      Bei Google habe ich diesen Eindruck nicht - und dass sie viel Trial and Error betreiben, steht diesem Eindruck nicht entgegen.

      Soweit mein Eindruck als interessierter Laie...
      Avatar
      schrieb am 11.05.13 12:30:24
      Beitrag Nr. 883 ()
      Zitat von gagaga: Ich glaube nicht, dass die Digitale Welt vom 20 Zöller sich auf den 4-7 Zöller zurechtschrumpft - denn das wäre ein fataler Rückschritt!


      Ist schon längst passiert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.05.13 23:16:58
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.611.771 von Medino am 11.05.13 12:30:24Also ich sitze gerade vor einem ausgewachsenen Computer.
      Hast Du Dein posting etwa mit einem Smartphone erstellt ?
      Avatar
      schrieb am 13.05.13 12:19:15
      Beitrag Nr. 885 ()
      Ne.
      Was allerdings nur daran liegt, dass die Seite auf nem Smartphone beschissen ist.
      Darum geht es aber gar nicht.

      2012 wurden 350 mio PCs verkauft, wovon die Hälfte, wenn nicht mehr, Laptops waren.
      In der selben Zeit wurden über 800 mio Smartphones und Tablets verkauft.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 11:38:48
      Beitrag Nr. 886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.620.021 von Medino am 13.05.13 12:19:15Doch, ich denke genau darum geht es:

      Wovor werden wir künftig sitzen, wenn wir Online sind, vor 4-7 Zoll oder vor ausgewachsenen Bildschirmen? diese Frage ist für das Geschäftsmodell von Google Adwords relevant.

      Die Verkaufszahlen der Geräte hingegen sind für die Hardware Hersteller interessant.
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 17:49:31
      Beitrag Nr. 887 ()
      hier sind die BILDERBERGER drin- da kann es nur noch aufwärtsgehen - und zum totalen überwachungstaat hin
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 01:13:18
      Beitrag Nr. 888 ()
      15 % in einem Monat ... mein lieber Herr Gesangsverein!

      Ich bin gerade selber überrascht darüber, dass ich da nciht mitgemacht habe!
      Verdammt ...

      Was glaubt Ihr ... kann man noch einsteigen um schnelle 5 % mitzunehmen?
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 08:57:15
      Beitrag Nr. 889 ()
      Donnerstag, 16. Mai 2013, 07:22 Uhr

      Auftritt von krankem Larry Page begeistert Google-Anleger
      Von AMIR EFRATI - WSJ

      http://www.wallstreetjournal.de/article/SB100014241278873247…
      Avatar
      schrieb am 17.05.13 11:18:49
      Beitrag Nr. 890 ()
      Zitat von gagaga: Doch, ich denke genau darum geht es:

      Wovor werden wir künftig sitzen, wenn wir Online sind, vor 4-7 Zoll oder vor ausgewachsenen Bildschirmen? diese Frage ist für das Geschäftsmodell von Google Adwords relevant.

      Die Verkaufszahlen der Geräte hingegen sind für die Hardware Hersteller interessant.


      Hast du gerade gesagt, es geht nicht darum welche Geräte gekauft werden, sondern welche genutzt werden?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.05.13 01:20:38
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.620.021 von Medino am 13.05.13 12:19:152012 wurden 350 mio PCs verkauft, wovon die Hälfte, wenn nicht mehr, Laptops waren. In der selben Zeit wurden über 800 mio Smartphones und Tablets verkauft.


      PCs halten technisch um ein Vielfaches länger mit und sind mit Laufzeiten von Smartphones nicht zu vergleichen. Mein PC ist 9Jahre alt und er läuft mit DSL nachwievor gigantisch schnell, wenn man ihn gut pflegt. Klar, für Video- oder Bildbearbeitung technisch nicht geeignet, zum Internet Surfen, was ich und die meisten Leute hauptsächlich tun, absolut ausreichend.
      Smartphones und Tablets sind Schicky Micky Gegenstände, dagegen in der Arbeitswelt ist ein Arbeiten mit Smartphones undenkbar.
      Meiner Meinung nach teilen Smartphones und Tablets nur den Anwendungsbedarf besser auf.
      Avatar
      schrieb am 18.05.13 01:25:13
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.659.871 von Medino am 17.05.13 11:18:49Hast du gerade gesagt, es geht nicht darum welche Geräte gekauft werden, sondern welche genutzt werden?^

      Genau. Für die Hardwarehersteller natürlich umgekehrt, aber für Google ist maßgeblich, was genutzt wird.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.05.13 13:26:38
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.666.845 von gagaga am 18.05.13 01:25:13Und du bist dir im klaren darüber, dass Geräte, die nicht verkauft werden, auch nicht benutzt werden?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.05.13 13:29:14
      Beitrag Nr. 894 ()
      Zitat von Punicamelon: PCs halten technisch um ein Vielfaches länger mit und sind mit Laufzeiten von Smartphones nicht zu vergleichen. Mein PC ist 9Jahre alt und er läuft mit DSL nachwievor gigantisch schnell, wenn man ihn gut pflegt. Klar, für Video- oder Bildbearbeitung technisch nicht geeignet, zum Internet Surfen, was ich und die meisten Leute hauptsächlich tun, absolut ausreichend.
      Smartphones und Tablets sind Schicky Micky Gegenstände, dagegen in der Arbeitswelt ist ein Arbeiten mit Smartphones undenkbar.
      Meiner Meinung nach teilen Smartphones und Tablets nur den Anwendungsbedarf besser auf.


      Hast du gerade gesagt, dass es bequemer ist, sich an seinen Schreibtisch zu setzen und darauf zu warten, dass der PC hoch fährt, um damit im Internet zu surfen, als sich mit nem Tablet auf's Sofa zu setzen und sofort loszulegen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.13 01:02:24
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.668.081 von Medino am 18.05.13 13:26:38Die Leute kaufen weniger PCs als Smartphones, weil PCs deutlich länger halten.

      Ich gehe davon aus, dass inzwischen so ziemlich jeder einen PC hat - und einen großen Teil seiner Online Zeit eher dahinter verbringt, als hinter einem Smartphone.
      Anders gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass das Smartphone den PC verdrängt - es verlängert eher die Online Zeit auf die Zeiten, wo wir nicht hinter dem PC sitzen.

      Das Tablet ist in der Tat ein Grenzfall, aber ich denke, dass Adwords auch auf einem Tablet funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 19.05.13 23:07:00
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.668.091 von Medino am 18.05.13 13:29:14Hast du gerade gesagt, dass es bequemer ist, sich an seinen Schreibtisch zu setzen und darauf zu warten, dass der PC hoch fährt, um damit im Internet zu surfen, als sich mit nem Tablet auf's Sofa zu setzen und sofort loszulegen?


      Der Schriftverkehr ist mit Smartphones und Tablets erheblich schwieriger, auch beim Chatten, was Junge Leute viel tun. Auch sind Technische Geräte wie Drucker& Scanner mit PC besser handhabbar.
      Smartphones sind für Unterwegs, Tablets für die Nutzung im gesamten Wohngebäude. Laptops haben dem PC den Rang abgelaufen, weil sie auch am Schreibtisch gut nutzbar sind.
      Der PC hat in der Arbeitswelt einen unverrückbaren Platz und in der Heimanwendung den sinnvollsten Platz als Standort. Daran wird sich nichts ändern.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.13 19:50:58
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.671.859 von Punicamelon am 19.05.13 23:07:00Mal davon abgesehen, dass das eine persönliche und noch dazu ziemlich realitätsfremde Meinung ist,

      (Schriftverkehr (E-Mail, SMS, IM usw.) mit Handy oder Tablet? Wo bitte schön soll das n Problem sein? Drucken per iPad? Kein Problem. Scannen per iPhone? Funktioniert einwandfrei.),

      wäre das, als würde man sagen, der Computer würde die Schreibmaschine nicht ablösen, weil man damit keine Texte auf Papier verfassen kann.
      Oder die Tastatur wird sich nicht durchsetzen, da das Schreiben per Stift viel einfacher ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.05.13 00:29:04
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.685.055 von Medino am 21.05.13 19:50:58Also nochmal zur Erinnung, um was es hier ging.

      Medino meinte, das Businessmodell von Google stünde in Frage, weil die Compterwelt visuell auf 4-7 Zoll zusammenschrumpft, wo Adwords nicht mehr funktioniert, weils nicht draufpasst.

      Ich bleibe dabei, ich glaube nicht, dass wir einen derartigen Rückschritt vollziehen werden - ich bin den Luxus großer Bildschirme gewohnt, und werde mein digitales visuelles Leben nicht freiwillig auf Zigarettenschachtel-Format einstampfen - bzw. auf ein Interface, das so schwach ist, dass Adwords nicht mehr draufpasst. Und so werden es die meisten halten.

      Ich glaube nicht, dass die Mini Devices den PC ersetzen, sie ergänzen ihn (beim Spazierengehen hatte ich bislang auch keinen PC dabei - und am Schreibtisch sitze ich nicht mit dem Smartphone).
      ODER sie werden display-technisch irgendwie so aufgebohrt (Brille, externer Bildschirm / Fernseher oder was auch immer), dass ein adwords drauf Platz findet.
      Avatar
      schrieb am 22.05.13 14:02:41
      Beitrag Nr. 899 ()
      Das hab ich so nicht gesagt.
      Meine Aussage bezog sich darauf, dass sich das von einigen hier prophezeite Googleversum, in dieser Größe, und bei den aktuellen Veränderungen, nicht allein durch Werbung finanzieren lässt.

      Zitat von Medino:
      Zitat von Assetpfleger: meine Vision für dass Unternehmen ist daher, dass es im Internet irgendwann ein "Googleuniversum" gibt,


      Und alles finanziert über Werbung auf nem 4 - 7 Zoll Bildschirm.
      Viel Spaß.

      Google hatte bisher eine gute Idee.
      Und die heißt Adwords.

      Was die Bilanz angeht ist Google tatsächlich gesund.
      Bzgl. des Businessmodells gibt es mehr Baustellen als sonst was.

      Google hat im Moment riesen Probleme herauszufinden, wie sie ihr "gratis" Businessmodell aufrecht erhalten können, wenn die Nutzer sich immer weiter vom Desktop zu Mobilen Geräten bewegen.

      Die Suchmaschine wird langfristig in der Form wie sie heute existiert, verschwinden.
      Daran arbeitet Google im Moment sogar selbst in Form von Google Now.

      Google ist im Moment ein klassisches one-trick-pony.

      Ob und wie sich das ändern wird, keine Ahnung.
      Aber es wird und muss sich definitiv ändern.
      Avatar
      schrieb am 28.05.13 17:25:30
      Beitrag Nr. 900 ()
      "Meine Aussage bezog sich darauf, dass sich das von einigen hier prophezeite Googleversum, in dieser Größe, und bei den aktuellen Veränderungen, nicht allein durch Werbung finanzieren lässt."


      Und wo ist der Beweis für deine Behauptung?

      Wenn man sich einfach nur die Fakten ansieht, so zeigt sich, dass Google mehr und mehr Geld mit Werbung verdient und nicht weniger, wie Du es sagst. Quartal 1/2013 brachte einen neuen Rekord bei den Gewinnen von 3.346 Mio. $ und das trotz der mobilen Endgeräte. Youtube wird auch immer mehr für Werbung genutzt.

      Deine Behauptungen hier finde ich sehr einseitig und offenbar sind sie faktenwidrig.
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 16:10:28
      Beitrag Nr. 901 ()
      Zitat von Assetpfleger: "Meine Aussage bezog sich darauf, dass sich das von einigen hier prophezeite Googleversum, in dieser Größe, und bei den aktuellen Veränderungen, nicht allein durch Werbung finanzieren lässt."


      Und wo ist der Beweis für deine Behauptung?

      Wenn man sich einfach nur die Fakten ansieht, so zeigt sich, dass Google mehr und mehr Geld mit Werbung verdient und nicht weniger, wie Du es sagst. Quartal 1/2013 brachte einen neuen Rekord bei den Gewinnen von 3.346 Mio. $ und das trotz der mobilen Endgeräte. Youtube wird auch immer mehr für Werbung genutzt.

      Deine Behauptungen hier finde ich sehr einseitig und offenbar sind sie faktenwidrig.


      Leider sind die Fakten so nicht richtig.

      Die 3,3 Mrd Nettogewinn, was immerhin 16% mehr ist als im Jahr zuvor, sind nur zustande gekommen, weil die Steuerquote von 18% auf 8% gesunken ist.

      Der operative Gewinn lag bei 3,5 Mrd ggü. 3,4 Mrd im Vorjahr.

      Die Zahlen fürs letzte Quartal sehen folgendermaßen aus.
      (exklusive Motorola)

      Umsatz +21%
      Umsatzkosten +36%
      Operativer Gewinn +2%
      Bezahlte Klicks +20%
      Umsatz pro Klick -4%

      Der Umsatz pro Klick sinkt seit Mitte 2011 und er wird aller Voraussicht nach weiter sinken.

      Trotz der Tatsache, dass man 20% mehr Werbung verkauft hat und 20% mehr Umsatz erzielt hat, blieb der Gewinn konstant.
      Was passiert, wenn der Punkt kommt, wo die Verkäufe von Werbung nicht mehr um 20% steigen?

      Facebook hat übrigens das gleiche Problem.

      Umsatz +38%
      Umsatzkosten +49%
      Operativer Gewinn -2%
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 17:30:07
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.765.373 von Medino am 01.06.13 16:10:28Hallo Medino!


      "Der Umsatz pro Klick sinkt seit Mitte 2011 und er wird aller Voraussicht nach weiter sinken.

      Trotz der Tatsache, dass man 20% mehr Werbung verkauft hat und 20% mehr Umsatz erzielt hat, blieb der Gewinn konstant.
      Was passiert, wenn der Punkt kommt, wo die Verkäufe von Werbung nicht mehr um 20% steigen?"



      Ok, der Punkt der sinkenden Umsätze/ Klick ist natürlich nicht ganz von der Hand zu weisen.

      Allerdings gehe ich tatsächlich davon aus, dass Google jedes Jahr seine Umsätze um 20 % steigern wird. Nicht nur das Google mit dem Wachstum des Internets mitwächst, sondertn sie schaffen es selbst immer neue Innovationen an den Markt zu bringen, sei es Google+, Android oder Google-Glass.

      Insofern ist die Gefahr sinkender Gewinne derzeit nicht gegeben.

      Allerdings dürfte Googles Aktienkurs mittelfristig fallen, da fundamental überbewertet. Ich bleibe trotzdem long, da die Firma gesund und dynamisch ist.

      mfG

      Assetpfleger
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 11:39:52
      Beitrag Nr. 903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.775.915 von Assetpfleger am 03.06.13 17:30:07Inwiefern sind Google+ und Android ne Innovation?
      Selbst Google Glas ist nur n schlechter Witz.

      Und was bringen dir 20% mehr Umsatz, wenn du ihn dir teuer erkaufen musst und die Gewinne stagnieren?

      Wir wissen alle, was Google tut und wir wissen, warum sie es tun.
      Was wir nicht wissen, ist was am Ende dabei raus kommt.
      Selbst Google weiß im Moment nicht, was dabei raus kommt.

      Zu sagen, es sei vollkommen ausgeschlossen, dass Googles Gewinne sinken bzw. stagnieren werden, nachdem der Umsatz im letzten Quartal 20% stieg und die Gewinne stagnierten ist schon harter Stoff.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 14:00:47
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.780.749 von Medino am 04.06.13 11:39:52Offenbar bist Du entweder Short oder ein chronischer Googlehasser.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 17:22:39
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.781.901 von Assetpfleger am 04.06.13 14:00:47Faszinierend.
      Der Technologiebereich ist schon eine Klasse für sich.

      Man sieht sich den Markt an, die Unternehmen, man informiert sich, denkt nach, diskutiert...

      Sobald man was negatives sagt oder gewisse Bedenken äußert ist man gleich ein "Hater".
      Und wenn man was positives sagt, ist man ein "Fanboy".

      Im Technologiebereich kennt man nur Extreme.

      Dabei ist alle gut.
      Wir wissen zwar nicht wirklich wie Google Geld verdient, welcher ihrer Services profitabel ist und welcher nicht, wie die Nutzerdaten aussehn, wie sich das Geschäft mit Werbung in den nächsten Jahren entwickeln wird...
      Eigentlich wissen wir gar nix.

      Aber das macht nix.
      Alles ist gut.
      Kumbaya.

      Lasst uns nicht über eventuelle Probleme oder Herausforderungen nachdenken.
      Lasst uns unsere Analysen auf Fakten und Annahmen aufbauen.
      Und wenn wir feststellen, dass diese Fakten und Annahmen falsch sind, lasst es uns ignorieren.
      Lasst uns nicht darüber nachdenken.
      Lasst uns nicht darüber diskutieren.

      Die Sonne scheint.
      Alles ist gut.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 20:01:51
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.783.987 von Medino am 04.06.13 17:22:39"Wir wissen zwar nicht wirklich wie Google Geld verdient, welcher ihrer Services profitabel ist (...)"

      Das Alles weiß man schon, es reicht dazu einen Quartalsbericht zu lesen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 17:02:50
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.785.259 von Assetpfleger am 04.06.13 20:01:51Google veröffentlicht Umsätze und Nutzerzahlen für...

      Google Search, Google Display, Google Mobile, Google Local, Google Maps, Google Earth, Google Street View, Google Places, Google Offers, Google Shopping, Google Play, Android, Chrome, Google+, Google Drive, Google Wallet, Google TV, Gmail, Google Docs, Google Calendar, Google Sites, Google Commerce, Nexus Devices, Chromebook Pixel und natürlich YouTube??

      Entweder hab ich das überlesen oder du hast andere Berichte als der Rest der Welt.

      Apropos Rest der Welt.

      So sieht Googles Umsatzangabe bzgl. Regionen aus.

      USA, GB, Rest der Welt

      Die Ironie an der Sache ist, dass Google in der Öffentlichkeit ständig Offenheit predigt, gleichzeitig aber extrem verschlossen ist, wenn es darum geht der Öffentlichkeit und seinen Aktionären Auskunft und Daten über ihre Tätigkeit bzw. ihr Geschäft zu liefern.
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 21:05:32
      Beitrag Nr. 908 ()
      In Anbetracht des Abhörskandals, den ich ziemlich ungeheuerlich finde (alle diesbezüglichen Verschwörungstheorien werden von der Realität übertroffen) frage ich mich etwas besorgt, wann eine kleine feine Firma, sagen wir in der Schweiz oder in Singapur, oder auf den Malediven, eine alternative Suchmaschine anbietet mit dem einen Alleinstellungsmerkmal, dass sie dichthält.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 22:37:12
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.809.979 von gagaga am 07.06.13 21:05:32"In Anbetracht des Abhörskandals, den ich ziemlich ungeheuerlich finde (alle diesbezüglichen Verschwörungstheorien werden von der Realität übertroffen) frage ich mich etwas besorgt, wann eine kleine feine Firma, sagen wir in der Schweiz oder in Singapur, oder auf den Malediven, eine alternative Suchmaschine anbietet mit dem einen Alleinstellungsmerkmal, dass sie dichthält. "

      Gibt es doch längst.

      Der Trägheit der Menschen sei Dank werden aber immer noch mehr zu Google und Facebook strömen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 16:49:32
      Beitrag Nr. 910 ()
      Samstag, 08. Juni 2013

      Internetgiganten als Spionage-Helfer
      Google und Facebook wissen von nichts





      Der US-Geheimdienst NSA soll in großem Maße Internetnutzer ausspähen. Unternehmen wie Facebook und Google sollen Handlanger sein. Die Konzerne dementieren eifrig - doch Zweifel bleiben.

      Deutsche wohl auch betroffen

      US-Regierung späht massenhaft Internetnutzer aus:mad:

      Die Chefs von Google und Facebook haben mit Nachdruck den Vorwurf zurückgewiesen, dem US-Geheimdienst uneingeschränkten Zugang zu Nutzer-Daten zu gewähren. "Wir sind keinem Programm beigetreten, das der US-Regierung oder jeder anderer Regierung direkten Zugang zu unseren Servern gewährend würde", schrieb Google-Mitgründer Larry Page in einem Blogeintrag. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg äußerte sich ähnlich und versicherte, dass sein Online-Netzwerk sich gegen jede Anfrage nach freiem Daten-Zugang "aggressiv" gewehrt hätte.

      Die Zeitungen "Washington Post" und "Guardian" hatten von einem System mit dem Namen "PRISM" berichtet, über das der Geheimdienst NSA (National Security Agency) sich einen direkten Zugang zu Daten von Nutzern bei großen Internet-Konzernen verschaffe. Die Behörde könne die Internetaktivitäten von Nutzern weltweit überwachen und ihre E-Mails, Videos, Fotos und Verbindungsdaten einsehen. "Sie können buchstäblich sehen, wie Ihre Ideen entstehen, wenn Sie tippen", sagte ein Informant der "Washington Post". Betroffen sind den Berichten zufolge neun Unternehmen, neben Google und Facebook unter anderem auch Microsoft und Apple.

      Zehntausende Berichte erstellt
      Damit klafft weiterhin eine Lücke zwischen den Dementis der Firmen und den Behauptungen in den Zeitungsberichten. Die Konzerne bestätigten allerdings, dass sie den Behörden Informationen auf Gerichtsbeschluss zur Verfügung stellen. Wie groß dieser Umfang ist, bleibt allerdings unklar. Die "New York Times" berichtete von Systemen für diese Datenübergabe. Es hieß, mehrere Unternehmen hätten den Behörden den Zugriff auf rechtmäßig angeforderte Daten erleichtert und dafür zum Teil ihre Computersysteme angepasst. Dem "Guardian" zufolge wurden auf Grundlage der Internet-Auswertung schon mehr als 70.000 Geheimdienstberichte erstellt.

      Lege man den Wortlaut der Dementis auf die Goldwaage, finde sich Spielraum für eine großflächige Datenweitergabe, argumentierte der Gründer des amerikanischen Technologie-Blogs "TechCrunch", Michael Arrington. Zum Beispiel, wenn die Konzerne auf Gerichtsbeschluss regelmäßig eine Kopie aller Daten an die NSA weitergäben. Damit wären alle Erklärungen, man gewähre dem Geheimdienst keinen "direkten" Zugang und leite nur rechtmäßig angeforderte Daten weiter, technisch korrekt - und der Geheimdienst hätte trotzdem alle Informationen. Auch das ist allerdings nur eine Theorie.

      Assange meldet sich zu Wort
      Wikileaks-Gründer Julian Assange warnte vor einem "unheilvollen Zerfall des Rechtsstaats" in den USA. Neben der Bespitzelung von Journalisten und anderen Bürgern erzürne ihn auch der Versuch der Regierung in Washington, sich von den ihr vorgeworfenen Spionage-Praktiken "reinzuwaschen", sagte Assange. US-Präsident Barack Obama hatte die Überwachungsprogramme damit verteidigt, dass "Kompromisse" gemacht werden müssten zwischen dem Schutz der Privatsphäre und notwendigen Instrumenten im Kampf gegen den Terror.

      "Die amerikanische Regierung erfasst die Telefondaten der ganzen Welt in den Vereinigten Staaten, und die NSA bezieht sie täglich auf Basis vertraulicher Abkommen von den (Telekommunikations-)Anbietern", sagte Assange. "Das ist genau das, was passiert."

      Assange äußerte sich zu dem Fall in der ecuadorianischen Botschaft in London. Dort hält sich der 41-jährige Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks seit fast einem Jahr auf, um seiner Auslieferung nach Schweden zu entgehen, wo ihm wegen Vergewaltigungsverdachts der Prozess gemacht werden soll. Assange fürchtet, dass er letztlich an die USA ausgeliefert und dort wegen der Veröffentlichung zehntausender geheimer US-Depeschen verurteilt werden könnte.

      Weißes Haus verteidigt sich
      Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar forderte unterdessen ein Einschreiten der Bundesregierung. Er erwarte, dass sie sich für einen Stopp solcher Überwachungsprogramme einsetze und dies auf höchster Ebene anspreche, sagte Schaar im "Westdeutschen Rundfunk": "Da muss weiter gebohrt werden, da darf man sich nicht abspeisen lassen."

      Schaar zeigte sich überrascht vom Umfang des Programms. Es sei fast von einer Totalüberwachung zu sprechen, sagte er mit Blick auch auf die Datenübermittlung von Flugreisenden und Finanztransaktionen. Das Geheimdienstprogramm sei für ihn völlig neu. Bisher habe er immer wieder Berichte über einzelne Überwachungen gehört. "Insofern ist das schon was sehr Neues, dass hier eine sehr umfassende Überwachung offensichtlich stattfindet."

      Quelle: n-tv.de , dpa/AFP

      http://www.n-tv.de/politik/Google-und-Facebook-wissen-von-ni…
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 14:04:18
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.810.603 von Assetpfleger am 07.06.13 22:37:12Gibt es doch längst.

      Der Trägheit der Menschen sei Dank werden aber immer noch mehr zu Google und Facebook strömen.


      Kurzfristig gebe ich Dir recht. Aber mittelfristig wäre ich da nicht so sicher. Die Herde ist zwar groß, von der wir hier reden (der Großteil der Menschheit), aber im Netz finden solche Wanderungsbewegungen recht schnell statt, d.h. in ein paar Jahren (wie schnell ging der Aufstieg von FaceBook...?).

      Eine Alternative wäre, dass Google selber einen Teil, oder am besten alle Ihrer Serverfarmen außer Landes bringen (wie wärs mit Kanada?), und damit dem Zugriff des NSA entziehen (ich weiß nicht, ob das realistisch ist, d.jh. wie groß der Druck ist, den die US Regierung auf Google ausüben kann).

      Ich bin schon sehr gespannt, was da draus wird. Die Politik mag in diesem Falle hilflos sein, es ist ja nicht das erste klar illegale Spionageprogramm, dass die USA der Welt aufs Auge drückt (Echelon...). Dass die Welt der Internet NUTZER sich klaglos damit arrangiert, dass der US Geheimdienst mir ins digitale Wohnzimmer schaut, glaube ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 20:47:36
      Beitrag Nr. 912 ()
      Neue weltweite »Google-Steuer« schon in Vorbereitung

      Das Zusammentreffen des Google-Gipfels, des Steuerstreits des Unternehmens und des diesjährigen Treffens der Bilderberger scheint auf den ersten Blick eher Zufall zu sein, aber die Wahl des Zeitpunkts ist keineswegs zufällig. Führende Politiker Großbritanniens haben die Öffentlichkeit über die Medien im Zusammenhang mit den angeblichen Steuersünden Googles in erheblichem Maße aufgeputscht, und sie verlangt nun lautstark nach einer Lösung. Die politische Regel, man solle niemals eine wirkungsvolle Krise ungenutzt verstreichen lassen, wurde hier wohl befolgt.

      Erst zwei Wochen zuvor war dieser Streit über die Frage, ob es sich Unternehmen leisten können, Steuerzahlungen unter Ausnutzung legaler Schlupflöcher zu vermeiden, in England zwischen dem Amtssitz des Premierministers in Downing Street 10 und Google ausgebrochen. Der stellvertretende Google-Vorstandschef Matt Brittin wurde vom britischen Unterhausausschuss für Regierungsausgaben (»Public Accounts Committee«) und deren Vorsitzender Margaret Hodge schwer unter Beschuss genommen. Hodge warf Google vor, »Böses zu tun«, weil das Unternehmen über ein ausgeklügeltes und undurchsichtiges System von Offshore-Tochterunternehmen in England trotz erheblicher Gewinne praktisch kaum Steuern zahlte. Sowohl Premierminister David Cameron als auch Finanzminister George Osborne warfen Google öffentlich »unmoralisches Verhalten« vor.

      Google gab an, trotz seines Umsatzes von sechs Milliarden Pfund Sterling 2011 nur sechs Millionen Pfund Sterling an Steuern gezahlt zu haben. Dies stehe, so Peter Barron, Google-Direktor für auswärtige Beziehungen, in einer Stellungnahme der vergangenen Woche, in vollem Einklang mit den britischen Gesetzen. »Keine dieser Anschuldigungen ändert für uns etwas an der Tatsache, dass Google die Körperschaftssteuer gemäß seinen wirtschaftlichen Aktivitäten in England zahlt und sich damit völlig im Rahmen der Gesetze bewegt«, fuhr er fort.

      Wird Google nachgeben und sich einem britischen Steuerbeschluss beugen? Tatsächlich ist Google sehr einflussreich, und sein Reinvermögen übersteigt das mancher Länder. Heutzutage ist ein Großteil des weltweiten Handels in irgendeiner Weise mit Google verknüpft, und seine Markenbekanntschaft und sein Geld verschaffen dem Unternehmen, wie es scheint, nicht nur in England, sondern auch anderswo Einfluss. Es ist also zweifelhaft, dass überhaupt ein Politikaster in England Google unter Druck setzen könnte. Hinter den Kulissen sitzen Google und die politische Elite Großbritanniens – als Mitglied der Bilderberg-Gruppe – am gleichen Tisch, an dem gewichtige Entscheidungen fallen, und dort werden die wirklich »richtungsweisenden Ideen« nicht nur diskutiert, sondern tatsächlich in politische Maßnahmen umgesetzt.

      Noch während die öffentliche Auseinandersetzung zwischen Google und Downing Street tobte, sollen sich hinter der Bühne Finanzminister George Osborne und Google-Chef Eric Schmidt, beide überzeugte Bilderberger, während der Google-Veranstaltung zu einem privaten Gespräch getroffen und verabredet haben, bei dem Bilderberger-Treffen erneut zusammenzukommen. Seit 2006 nehmen beide regelmäßig an den Bilderberger-Jahrestreffen teil.

      Dieses offensichtliche Kasperletheater zwischen Google und Downing Street wird drei Wochen vor der diesjährigen Bilderberger-Konferenz und vier Wochen vor dem G-8-Gipfel aufgeführt, und auf einmal gibt es für die britische Regierung und die Medien des Landes praktisch nur noch ein Thema: die Notwendigkeit einer neuen »weltweiten Ertragssteuer«.

      In einem Artikel des liberal gesinnten Wirtschaftsredakteurs Ben Chu über die Schlupflöcher, die sich Google zunutze macht, legt die britische Tageszeitung Independent im Kern dar, was in diesem Jahr vermutlich ganz oben auf der Agenda der Bilderberger stehen dürfte:

      »Die zahlreichen Enthüllungen der vergangenen Monate, die zeigten, dass viele internationale Konzerne hier große Geschäfte machen, aber praktisch keine Unternehmenssteuern zahlen, haben in der breiten Öffentlichkeit die Forderung laut werden lassen, dass dagegen etwas unternommen werden müsse.

      Die nationalen Regierungen können und sollten versuchen, diese ungeheuerliche ›Gewinnverlagerung‹ in ihren jeweiligen Ländern zu stoppen. Aber eine einseitige Herangehensweise ist offensichtlich nur die zweitbeste Lösung.

      Die angemessene Lösung bestünde darin, eine Vereinbarung zwischen allen Regierungen weltweit zu treffen, um die Gewinne der internationalen Konzerne kollektiv zu besteuern und die entsprechenden Einnahmen gerecht zu verteilen. Diese Aufteilung könnte sich etwa an der Größenordnung der wirtschaftlichen Aktivitäten der internationalen Konzerne in den jeweiligen Ländern orientieren, die sich aus dem Umsatz und der Zahl der Angestellten ablesen lässt.«

      Eine weltweite Steuer bedeutet eine Weltregierung
      Spielt Google also die Rolle des Trojanischen Pferdes, mit dessen Hilfe ein weltweites Steuersystem durchgesetzt werden soll, vor dem viele seit vielen Jahren warnen? – Vielleicht.

      Wird die Weltelite der Bilderberger versuchen, diesen idealen Krisenmoment als Vorwand zu benutzen, um den Rahmen für eine weltweite Besteuerung zu setzen? – Sehr wahrscheinlich.

      Sollte dieses Konzept auf dem Bilderberger-Treffen im Juni auf Zustimmung stoßen, wird der G-8-Gipfel wenig später das Vorhaben absegnen? – Höchstwahrscheinlich.

      Natürlich sind die Befürworter einer solchen weltweiten Besteuerung sehr erfreut darüber, dass diese revolutionäre Idee im Vorfeld der aufeinanderfolgenden Konferenzen von Google und der Bilderberg-Gruppe im Hotel Grove und dem späteren G-8-Gipfel in den Medien breitgetreten wird, aber sie verschweigen eines: Wenn man ein weltweites Steuersystem einführt, setzt dies eine Weltregierung voraus, die diese Steuern eintreiben kann. Ja, Sie haben richtig gelesen: weltweite Besteuerung = Weltregierung.
      Es wäre naiv, davon auszugehen, dass Steuern eingetrieben werden können, ohne dass eine entsprechende Macht (Regierung) über entsprechende Befugnisse verfügt. Dies gehört zur Definition einer Steuer. Die Befürworter werden dies bestreiten, aber in Wirklichkeit wurden weltweit Einrichtungen mit entsprechenden Befugnissen bereits vor längerer Zeit vorbereitet.

      Der britische Kolumnist Mike Robinson schreibt dazu: »Meiner Ansicht nach wurden die entsprechenden internationalen Institutionen sozusagen in embryonaler Form schon angelegt. Und wir werden erleben, wie ihnen im Laufe der Zeit schrittweise immer neue reale Aufgaben zugewiesen werden. Die Einziehung von Unternehmenssteuern gehört sicherlich zu diesen Aufgaben.«

      Die Geschichte belegt eines mit Sicherheit: Die reichsten einzelnen Unternehmen haben durchweg seit vielen Jahren jedes internationale Steuerschlupfloch genutzt. Der Vorschlag, den Kommentatoren wie Ben Chu und andere unterstützen, lässt sich offensichtlich sehr viel leichter auf kleinere und mittlere Unternehmen sowie einzelne Händler anwenden. Sie alle verfügen über deutlich geringeren politischen Einfluss (und werden auch nicht zu den Konferenzen der Bilderberger eingeladen) als die Googles und Facebooks dieser Welt.

      http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/patrick…
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 20:50:25
      Beitrag Nr. 913 ()
      Die Führungsgruppe von Bilderberg scheint skeptischen Stimmen zufolge weiterhin kaum an Öffentlichkeit interessiert, höchstens an deren Kontrolle. Immer wieder wurde vor allem zur Kooperation von Google mit geheimdienstlichen Kreisen berichtet. Letztlich sind auf dieser Ebene viele machtvolle Kräfte miteinander verwoben – Medienunternehmen, Geheimkonferenzen, Nachrichtendienste, Bündnisse wie Skull & Bones, die ebenfalls einen realen Einfluss nehmen, der – selbstredend – wiederum gerne heruntergespielt wird.

      Zurück zu Google & Co. Wie Donna Anderson von Infowars meint, werden wir wohl nie genau erfahren, warum Jeff Bezos zur Konferenz gebeten wurde. Andererseits lässt das »Big-Data«-Thema der Tagung doch einige Schlüsse zu. Leute wie Bezos und Google-Chef Schmidt beherrschen ohne Frage das Internet. Diese Technologien lassen grundsätzlich Manipulation und Kontrolle in globalem Ausmaß zu. Seien es Manipulationen zugunsten großer Unternehmen oder weitreichende Aktionen zur politischen Einflussnahme, wie sie auch beim Arabischen Frühling eine wesentliche Rolle spielten. Diese Internet-Giganten sammeln bekanntlich enorme Datenmengen, um sie zu analysieren, zu verwerten und zu vermarkten.

      Wichtig dabei auch: das »Internet der Dinge«, die Verknüpfung eindeutig zuordenbarer physischer Objekte mit der virtuellen Welt. Der kontroverse RFID-Chip bildet hierfür eine »handfeste« Grundlage. Insgesamt geht es dabei aber nicht allein um den wirtschaftlichen Faktor, sondern um die individuelle Überwachung, das Ausspionieren wesentlicher Aspekte unseres Daseins. Ex-CIA-Chef David Petraeus, der ebenfalls am Bilderberg-Treffen 2013 teilnimmt, setzt sich für diese Technologien ein. Der Journalist Paul Joseph Watson kommentiert hierzu: »Es ist ironisch, dass Petraeus genau dasselbe Überwachungssystem unterstützen hilft, das ihn im vergangenen Jahr zu Fall brachte, als Details über seine außereheliche Beziehung ans Licht kamen.«

      Wie Donna Anderson nahelegt, dürfte das Interesse der Machtelite an Leuten wie Schmidt und Bezos vielfältiger Natur sein. Bezos setzt sich auch für Kostensenkung und verstärkte Sicherheit in der Raumfahrt ein. Diesem Ziel widmet sich Bezos Unternehmen Blue Origin. Der Amazon-Chef entwickelte Visionen von orbitalen Hotels, Vergnügungsparks und Raumkolonien mit Kapazitäten für zwei bis drei Millionen Menschen. Vielleicht wäre der Weltraum auch ein geeignetes Rückzugsgebiet für künftige Bilderberg-Konferenzen – oder für die Machtelite, wenn sie dereinst diesen blauen Planeten unbewohnbar gemacht haben sollte. Man kann nur hoffen, dass es nie so weit komm

      http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/andreas-von-…
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 14:30:45
      Beitrag Nr. 914 ()
      Google ist letzte Woche bei "Der Aktionär" ins Musterdepot aufgenommen worden.
      Avatar
      schrieb am 19.07.13 11:10:48
      Beitrag Nr. 915 ()
      Zahlen Q2 Google incl. Motorola

      Umsatz +19,5%
      Operativer Gewinn -3,5%

      Google excl. Motorola

      Umsatz +19,5%
      Umsatzkosten +30%

      Paid Clicks +23%
      Cost per Click -6%

      http://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1288776/0001288776130…
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 17:37:27
      Beitrag Nr. 916 ()
      Jetzt ist die Katze aus dem Sack! Seit mehreren Jahren schon stellte ich in diesen Thread Berichte der Aktivitäten, die Google in Zusammenarbeit mit den Amerikanischen Geheimdiensten tätigte.
      Seit den Enthüllungen um Snowden und deren allgemein öffentlich gewordene strukturelle Verbindungen, kann man davon ausgehen, dass mittlerweile diverse Kommunikationsmittel in enger Zusammenarbeit mit der Polizei, Militärpolizei, Geheimdienste oder auch der Kripo stehen.

      Ich gehe davon aus, dass alle Daten aus Nationalen und Internationalen Handygesprächen (Sprachaufzeichnung), SMS, Fax, Emails, Funk, Kreditkartenaktivitäten, Einkaufsbonuskarten, Fitness Center ect ect ect aufgezeichnet und gespeichert werden und auch alle Informationen aus Youtube, Facebook, Internetforen, Twitter&Co vollständig gespeichert werden. Ich laß in den letzten Wochen über gigantische Speichertechniken, mit denen eine weltweite Aufzeichnungsreichweite von 100Jahren erreicht wird.

      In diesem Zusammenhang wundert es mich nicht im Geringsten, dass berichtet wird, dass auch Deutsche Geheimdienste eng mit diesen Technikmonstern zusammen zu arbeiten und insbesondere Fr Angela Merkel bei der Aufklärungsarbeit sichtlich in Erklärungsnot gerät.

      Recht und Ordnung finde ich grundsätzlich gut, jedoch gefällt mir diese extreme Datenbündelung in Händen von kleinen Gruppen überhaupt nicht, die Aktivitäten von Privatbürger transparent präsentiert bekommen und es nicht auszuschliessen ist, dass diese missbraucht werden.

      Die Enthüllungen von Snowden sind schon jetzt in die Geschichtsbücher eingegangen. Dieses Thema wird jahrzehntelang in akuter Brisanz disskutiert werden.

      Ich gehe allerdings nicht davon aus, dass die Regierungen sich nicht zur Regulation verpflichten werden, denn diese sind es gerade, die kontrollieren wollen.

      Aus dieser Disskussionskonsequenz sehe ich auch die komplette Abschaffung von Bargeld als sehr realistisch an. Schon jetzt warne ich in aller Deutlichkeit vor damit verbundener willkürlicher Abgaben- und Steuerpolitik. Aber genau darauf wird es leider hinnaus laufen.

      MfG Punicamelon
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 17:42:54
      Beitrag Nr. 917 ()
      Montag, 22. Juli 2013

      Führen die Geheimdienste ein Eigenleben in Deutschland?
      Kanzleramt gerät in Erklärungsnot

      Die US-Ausspähaffäre ist endgültig in Deutschland angekommen. Die deutschen Geheimdienste arbeiteten wohl eng mit dem US-Geheimdienst NSA zusammen. Jetzt geraten nicht nur Verfassungsschutz und BND unter Druck - der Skandal erreicht nun Kanzleramtsminister Pofalla und damit auch Kanzlerin Merkel.

      Mehr als fünf Wochen ist es her, dass die Abhörpraktiken des US-Nachrichtendienstes NSA publik wurden und erst allmählich werden die tatsächlichen Ausmaße bekannt. Angesichts der Erkenntnisse über die enge Zusammenarbeit auch der deutschen Geheimdienste mit der NSA werden jetzt Konsequenzen gefordert. Linken-Politiker legten den Präsidenten von BND und Verfassungsschutz den Rücktritt nahe, falls sie die neuesten Berichte über eine Kooperation nicht aufklären könnten. Kritisch hinterfragt wird auch die Rolle von Kanzleramtsminister Ronald Pofalla, dem auch die Rolle des Geheimdienstkoordinators zufällt.

      Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) räumte am Wochenende ein, dass es selbst ein Spähprogramm des US-Nachrichtendienstes NSA testet, es aber derzeit nicht für seine Arbeit einsetzt. "Sollte die Software im BfV zum Einsatz kommen, würde das BfV damit keinesfalls mehr Daten als bisher erheben", betonte die Behörde in einer Stellungnahme. Zudem halte sich der Verfassungsschutz bei seiner Zusammenarbeit mit der NSA "strikt an seine gesetzlichen Befugnisse".

      Der "Spiegel" berichtet unter Berufung auf NSA-Dokumente vom Januar, der Bundesnachrichtendienst (BND) habe sich für eine laxere Auslegung deutscher Datenschutzgesetze eingesetzt, um den Austausch zu erleichtern. Unter Berufung auf den Whistleblower Edward Snowden berichtet das Nachrichtenmagazin, wie die Kooperation zwischen BND, Verfassungsschutz und NSA während der Amtszeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel massiv ausgeweitet wurde.

      Noch vor nicht einmal einem Vierteljahr sei eine hochrangige BND-Delegation in die NSA-Zentrale gereist, um sich dort "in Sachen Datenbeschaffung fortzubilden", schreibt der "Spiegel". Auch der Verfassungsschutz habe den Dokumenten zufolge entsprechende Schulungen von den amerikanischen Partnern erhalten. Dabei hätten die deutschen Dienste "ein ergiebiges Werkzeug der NSA" genutzt. Das Datenprogramm "XKeyscore" sei ein System, das den Papieren zufolge "teilweise sogar für mehrere Tage einen sogenannten 'full take' aller ungefilterten Daten" habe aufnehmen können.

      Maaßen habe einen solchen Testeinsatz des Programms bestätigt. BND-Präsident Gerhard Schindler hielt sich mit solchen Aussagen zurück. SPD-Chef Sigmar Gabriel brachte eine Ablösung Schindler ins Gespräch.

      Merkel könnte mit diesen Enthüllungen erneut in Erklärungsnot geraten. Bislang hatte die CDU-Chefin argumentiert, nichts oder allenthalben wenig über eine Spionagekooperation mit den USA gewusst zu haben.[/b:] :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Das meiste habe sie aus den Medien erfahren. Der neue Skandal könnte jedoch problematisch für die Kanzlerin und ihren Kanzleramtsminister Pofalla werden. Denn das Kanzleramt übt die sogenannte Fach- und Dienstaufsicht über den BND aus. Pofalla, als Geheimdienstkoordinator der Bundesregierung, hat sich noch nicht dazu geäußert, was er über den Einsatz der NSA-Software wusste, oder ob der BND an Pofalla vorbei agierte. Die Opposition befürchtet, dass die Geheimdienste in Deutschland ein Eigenleben führen.

      Opposition ruft nach Konsequenzen
      Der Linke-Bundestagsabgeordnete Steffen Bockhahn beklagte, dass das Parlamentarische Kontrollgremium über eine Kooperation der deutschen Geheimdienste mit der NSA nicht informiert worden sei. "Das geht so nicht", sagte das Mitglied in dem Gremium der "Mitteldeutschen Zeitung". "Wenn das alles so stimmt, dann müssen sich sowohl Herr Schindler als auch Herr Maaßen sowie Herr Pofalla fragen lassen, wie ernst sie die parlamentarische Kontrolle nehmen und ob sie auf ihren Posten bleiben können."

      Der Linken-Politiker Klaus Ernst riet dem Parlament, wegen der Verwendung von NSA-Spähsoftware über eine Entlassung der Geheimdienstchefs nachzudenken. "Test oder Regelbetrieb, das ist unerheblich. Es bleibt Verfassungsbruch im Amt", sagte Ernst der "Passauer Neuen Presse". Er halte einen Entlassungsantrag des Parlaments im September für denkbar.

      Der Unions-Innenpolitiker Hans-Peter Uhl wies Rücktrittsforderungen an Schindler zurück. Dieser sei erst vor kurzem ins Amt gekommen und könne keine Verantwortung für Vorgänge unter dem früheren BND-Chef Ernst Uhrlau übernehmen, sagte Uhl der "Mitteldeutschen Zeitung". Unter Uhrlau habe die enge Kooperation mit den US-Geheimdiensten nach den Anschlägen vom 11. September 2001 begonnen. Daher wolle er beantragen, dass das Parlamentarische Kontrollgremium am 19. August Uhrlau und den damaligen Geheimdienstkoordinator im Kanzleramt, Frank-Walter Steinmeier (SPD) befrage.

      Grünen-Chef Cem Özdemir sagte der "Süddeutschen Zeitung", er frage sich, "wie lange die Kanzlerin noch bei ihrem Motto bleibt: Mein Name ist Merkel, ich weiß von nichts."

      Der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums, Thomas Oppermann (SPD), warf der Kanzlerin vor, den BND nicht im Griff zu haben. "Der Vorgang offenbart, dass Frau Merkel die Kontrolle über den ihr unterstellten BND völlig entglitten ist. Hier wedelt der Schwanz mit dem Hund", sagte er der "Welt".

      Quelle: n-tv.de , ppo/dpa



      http://www.n-tv.de/politik/Kanzleramt-geraet-in-Erklaerungsn…
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 18:32:41
      Beitrag Nr. 918 ()
      Samsung to cut out Google middleman with own developers’ conference
      http://arstechnica.com/gadgets/2013/07/samsung-to-cut-out-go…

      Der Kampf zwischen Samsung und Google geht in die nächste Runde.
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 23:45:10
      Beitrag Nr. 919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.092.071 von Punicamelon am 22.07.13 17:37:27Hallo,

      ist zwar etwas off topic, aber ich rechne auch damit dass Bargeld langfristig abgeschafft wird, in einigen Ländern gibt es ja schon teilweise Einschränkungen dass ab bestimmten Summen nicht mehr Bar bezahlt werden darf, z.B. Italien.

      Hast Du Dich schon mal mit Aktien auseinandergesetzt die davon profitieren könnten?

      Ich bin auf Global Payments gestoßen die für Kreditkartenunternehmen Transaktionen abwickeln.

      - Die Kreditkartenunternehmen selbst könnten langfristig auch eine Investion Wert sein, kurzfristig dürften aber die EU-Pläne bzgl. Gebühren-Kappung belasten, und günstig sind die Aktien auch nicht mehr.

      - Ebay ist derzeit dabei mit Paypal in Einzelhandelsfilialen zu Expandieren.

      - Wirecard hat beim bezahlen über Handy die großen Mobilfunkunternehmen in Deutschland als Kunden gewinnen können, die Aktie ist aber leider sehr teuer.
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 02:21:11
      Beitrag Nr. 920 ()
      Hallo RCZ,

      Einige User kennen mich mittlerweile aus vielen Jahren aus diversen Threads und verfolgen mit grossem Eifer meine Beiträge, die sich übergeordnet erstaunlich eng verknüpfen lassen. In den letzten Jahren habe ich mich verstärkt mit den sehr heiklen Themen Prophetie, Chemtrails, Haarp, NWO (New World Order), Fema, Fed, Kennedy, Goldstandart, 11.September beschäftigt, aber auch mit Sintflutgeologie, Grenzwissenschaften, Archäologie, Islam, Christentum, Katholizismus beschäftigt. Ich habe auch einige Bücher von hochanerkannten Autoren wie Wirtschaftsnobelpreisnobellpreisträger Stiglitz, Thilo Sarrazin, George Soros, Ron Paul, Michael Grandt bezgl dem Thema der Analyse von Finanzkrisen gelesen und letztendlich einen Thread eröffnet, in dem ich umfangreich darüber berichte (Die Erde ist jung, nicht alt, Evolutionistische Zeiträume sind purer Blödsinn).

      Ich habe aus diesen vielen Recercen ein sehr gewichtiges ,zwingendes und unverrückbares Endfazit gezogen. Der Papst ist ohne jegliche Zweifel der Antichrist und die USA sind das Zweite Tier aus Offenbarung 13, welche künstliche Unruhe stiftet, um für eine kommende Weltregierung für den Papst zu sammeln. Wir stehen kurz vor einem Totalcrash der Weltbörsen und der daraus folgenden Neuordnung der Gesamten Finanzen- Banken- und Wirtschaftswelt. Es spricht viel dafür, dass wir einen Dritten Weltkrieg sehen werden, der dann auch der letzte sein wird, bevor der Papst nocheinmal Frieden für die gesamte Welt bringt und uns damit nur noch ganz wenige Jahre vor Harmageddon bringt.
      Was das mit der Abschaffung von Bargeld zu tun hat? Eine ganze Menge! Die Johannes Offenbarung spricht allerdeutliche Worte in Kapitel 13/Verse 16-18: Den Kleinen, Großen, Reichen, Armen, Freien und Sklaven wird es (das Tier) zwingen, auf ihrer Rechten Hand oder ihrer Stirn ein Kennzeichen anzubringen. Kaufen und Verkaufen konnte nur, wer das Kennzeichen trug, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens , Vers 18 seine Zahl ist 666 (es ist unzweifelhaft Vicarius Villi Dei, Amtsname des Papstes). Ich kenne nicht eine Einzige andere Auslegung, die alle Beschreibungskriterien vollständig erfüllt.

      Ich gehe sehr fest davon aus, dass sich weltweit weiterhin a)die Verteilung von Nahrungsgütern konzentrieren wird (zb Getreide für Viehfutter zur Fleischproduktion oder als Verbrennung zu Biosprit, aber auch länderspezifisch Stichwort Arabischer Frühling) b)die Ausbeutung, Verteilung, Umverteilung, Aufteilung von Rohstoffen immer bedeutender wird c)Einkommen und Vermögen sich immer mehr konzentrieren wird und daraus d) der Wirtschaftsfluss durch Überschuldung vollständig erlahmt, zum Erliegen kommen wird und sich ein unabwendbarer weltweiter Kataklysmus von Inflation, Deflation, Depression, Massenarbeitslosigkeit, Hunger, Leid, Tod entwickelt.

      Die Vernetzung dieser Transportwege, Kommunikationsmittel ,Rohstoffe, Technologien ist in den letzten Jahren MASSIV unter Generalkontrolle der US-Amerikaner gelangt, mich wundern diese Entwicklungen nicht im Geringsten, weil darüber schon vor 1900Jahren geschrieben wurde.

      Die US-Amerikaner kontrollieren derzeit erschreckend viel, so gut wie alles: Google als Suchmaschinenweltmarktführer, sie kontrollieren mit Facebook und Youtube sowohl die Sozialen Netzwerke, wie auch die Kontrolle über die Videomeinungsfreiheit. Die USA kontrollieren in wenigen Jahren über das Gesamte Saatgut der Gesamten Welt und wenn sie den Roten Knopf drücken, sinkt die Getreideernte auf Null Komma warme Luft. Monsanto lässt grüssen, ein Konzern wie er moralisch gar nicht tiefer fallen könnte, ein schreiender Offenbarungseid von Geldgier, Habsucht, Zerstörung, Leid und Tod. Monsanto ist auf einem Moralisch dermaaßen tiefen Niveau, dass es seines Gleichen sucht. Mit Haarp kontrollieren sie (die USA) über erschreckende exorbitante Wettermanipulationsmöglichkeiten, mit denen sie die gesamte Wirtschaft in Null Komma Nichts zum völligen erlahmen legen könnten. Der User Weatherwar001 bei Youtube berichtet sehr umfangreich über diese intensiven Machenschaften und mir ist erst in den letzten Monaten klar geworden, was da für gigantische Satanswerkzeuge geschaffen wurden und teilweise immer noch im enormen Aufbau sind.
      Die USA haben die Türme vom 11.September mit Sprengstoff selbst gesprengt. In diesem Zusammenhang sind die unzähligen Augenzeugenberichte unzähliger Feuerwehrmänner bezgl flüssigem Eisen mit keinem Physikalischen Gesetz zu rechtfertigen. Die US-Amerikaner kontrollieren auch das GPS System und neuerdings exorbitante NSA Datenbündelungsmonster. Ich könnte noch seitenlang über diese marktführenden Technologien schreiben, mit denen sie selbstverständlich die Restliche Welt auf kaltblütigste Art und Weise erpressen, offensichtlich auch unsere Deutsche Regierung.

      Geschichte wiederholt sich. Vor einem Totalcrash wird nocheinmal ein letzter grosser Krieg angezettelt, um nach einer Neuordnung die Besten Karten für einen Neustart zu besitzen.
      Ich rechne fest mit der NWO (die Neue Welt Ordnung), die von unzähligen Regierungschefs, unzähligen Ministern höchster Ebene und unzähligen einflussreichen Geschäftsleuten, grossen Königen, Fürsten, Kaisern seit vielen Jahrhunderten in allen Einzelheitenvorraus geplant wurden.

      Es spricht Einiges dafür, dass es eine Kennzeichnung jedes Menschen mit RFID Chip geben wird, um jeden Menschen weltweit auf Schritt und Tritt zu verfolgen und man ALLE seine Aktivitäten zentral speichern und überwachen kann und die Menschheit willkürlich besteuern kann. Das ist die wahre Absicht all dieser Dinge, deren enorme Vorbereitungen wir vor unseren Augen mitverfolgen können, eine Machtergreifung der Elite unter Anführerschaft der Illuminaten, Freimaurer, Bilderberger&Co mit Oberstem kommenden König, dem Papst, als Sinnbild für einen Neuen Turm zu Babel als Gesamtauflehnung einer vereinigten Welt gegen Gott. Doch dann kommen die Plagen.

      Profitieren werden Diejenigen Aktien, die entsprechende Anwendungs Technologien, besitzen und sie in grossen Massen herstellen können. Möglicherweise gehören dazu auch die Telekom Konzerne, Netzwerkproduzenten, Datenspeicherungstechniken, Überwachungssoftwarehersteller, Spracherkennungstechnologien, Datentransferspezialisten und kurzfristig definitiv Verschlüsselungsspezialisten, die unmittelbar JETZT profitieren, zb Linux, deren Quellcodes gegenüber denen von Microsoft öffentlich zugänglich sind. Es ist auch zu rechnen, dass Schulen und Universitäten verstärkt auf diese Sicherheitsmaaßnahmen setzen.
      Dies alles ist Einer der Grössten Trends der nächsten Jahrzehnte und wird über viele Jahre brandaktuell und hochbrisant bleiben,

      MfG Punicamelon
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 11:56:23
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.094.279 von Punicamelon am 23.07.13 02:21:11Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder???

      Ansonsten könntest Du ja einen Johannes Offenbarungs Fonds auflegen ("Apokalypse Now") mit Werten, die von diesem Szenario profitieren.
      --> Wahrscheinlich gibt es mehr Leute, die an sowas glauben, als man meinen möchte.

      Aber mal im Ernst: ich habe nach Beginn der Snowden Affäre einen Moment lang dran gedacht, Google zu verkaufen, weil ihre Vertrauenswürdigkeit unter dieser Geschichte leiden könnte- eigentlich ein enorm hohes Gut in diesem Markt. Und bin fast erschrocken (als Bürger, nicht als Google Aktionär), dass dies überhaupt nicht einzutreten scheint - wie überhaupt die Empörung sich ziemlich in Grenzen hält. Dass ein Herr Hoeness Steuern hinterzogen hat, interessiert und empört die Leute mehr als der größte Abhörskandal aller Zeiten.

      Wie dem auch sei, ich behalte meine Google Aktien.
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 23:40:53
      Beitrag Nr. 922 ()
      Och doch, oh doch, das ist mein bitterer Ernst, daher auch mein Posting in aller Deutlichkeit und Konsequenz. Wir streben zielsicher auf eine Weltregierung hinzu, die kommunistisch, gemeintschaftlich, sozial, Waren verteilen wird, um ein Überleben der Menschheit zu sichern. Diese Information und Annahme ist sehr wichtig, um die zukünftige Entwicklung der Technik und deren Industrielles Streben zu erkennen.
      Gestern bin ich vom Hocker gefallen, als ich sah, wie weit die Technologie der Zweiten Generation der RFID Chips entwickelt ist. Diese neuartigen RFID Chips sind nicht mehr Reiskorngross, sondern platt wie eine Flunder und nur noch 2,5mm 2,5mm gross. Viel fehlt da jetzt wirklich nicht mehr, um diese Chips fest am Menschen zu verankern.
      Heute laß ich Artikel, ja Trallala, wenn ein Mensch einen Autounfall hätte, dann würde der Artzt diesen RFID Chip scannen und hätte sofort den gesamten Lebenslauf mit allen Behandlungen und Medikamenten, die dieser Mensch jemals bekommen hätte und könnte damit effektiver Hilfe leisten. Man könnte auch Autos chippen, sie während der Fahrt überwachen, was natürlich der Aufklärung von Sachverhalten komplizierter Unfälle dienen könnte.
      Die Möglichkeiten dieser RFID Chips sind im täglichen Leben fast unendlich arbeitserleichternd, aber, es öffnet die Möglichkeiten von Missbrauch Tür und Tor, besonders im Geldtransfer. Wer Warenströme kennt, wer Verkehrsströme kennt, wer Konsum, Produktion und Forschung kennt, weiss auch um die Kriminelle Energie, die man aus diesen Informationen schöpfen kann.
      Das Schlimmste an dieser Technologie ist, dass sie in Staatlicher Hand verbleibt und den Druck gegenüber der jeweiligen Opposition auf völlig unhinnehmbarer Dimension hebelt. Genau auf diesen Punkt der völligen Erlahmung der Wirtschaft streben wir aber erneut hin. Wir schlittern auf einen Einheitlichen Faschismus hin. Faschismus hat nichts mit Hitler, Rechtsradikalismus oder Krieg zu tun. Das Wort Faschismus kommt aus Rom von Wort Facie. Das ist der Spieß, mit Kranz, wenn der jeweilige Prokonsul über ein Römisches Gebiet kontrolliert hat. Das Kapitol in den USA ist zufällig mit diesen Symbolen zugekleistert. Faschismus bedeutet nichts anderes als Alleinregierung und genau dahin streben wir, auf eine einheitliche Kontrolle der Politischen und Wirtschaftlichen Eliten der Einkommens- und Vermögensstarken Personen.

      Aus Wirtschaftlicher Sicht gibt es für Google keine bessere Wahl, als eng mit den Amerikanischen Geheimdiensten zusammen zu arbeiten. Grundsätzlich sind solche Machenschaften für jede Firma immer anwendungserweiternd, entsprechend stehen die Chancen eher deutlich besser, neue Geschäftszweige zu erschliessen. Gerade im Hinblick auf die Verknüpfung der Netzwerke mit Ebay, Facebook, Youtube, Twitter, GPS, Microsoft, ja Kreditkartendatenverarbeitung, Einzelhandeldatenverarbeitung, Grosshandeldatenverarbeitung und und und, stehen Marktfelder Tür und Tor offen. Die Aufzählung von Chancen für die Nutzung dieser Auswertungen diverser Datenbündelungen sind endlos lang.
      Die Anleger haben das sehr wohl erkannt, deshalb ist der Google Aktienkurs dieses Jahr gut gelaufen. Der Aktienkurs läuft sowieso schon längere Zeit beeindruckend gut, hier gab es offensichtlich jede Menge Menschen, die diese Entwicklung sehr wohl erkannt haben und trotz hoher KGVs aufgesprungen sind.

      MfG Punicamelon

      Avatar
      schrieb am 23.07.13 23:59:40
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.094.279 von Punicamelon am 23.07.13 02:21:11Vielen Dank für die ausführliche Antwort!

      Ich kenne ebenfalls manche Theorien zu Dingen wie den 11.9. und Chemtrails etc. Das Problem wo ich damit habe ist, dass es viele Theorien gibt die man wiederlegen kann, teilweise erscheint es so als würden bewußt oder unbewußt Tatsachen und Beweise verschwiegen oder Bildmaterial aus anderen Perspektiven einfach nicht gezeigt werden, weil sonst die Theorie wiederlegt werden könnte oder unglaubwürdig erscheinen würde. Genau diesen Trick wenden teilweise auch Reporter an die für TV und Zeitung arbeiten um entsprechend zu dramatisieren oder evtl. sogar um die Meinung der Konsumenten zu beeinflussen.

      Mit Augenzeugenberichten ist das auch so eine Sache, wer kann den Unterschied hören ob ein Hochhaus wegen einer Bombe einstürzt, oder ob Stahlpfeiler, Stockwerke aufgrund der enormen Hitze zusammen brechen, das sind ja Dinge die erlebt man maximal einmal im Leben so dass man keine Referenz hat.
      Wenn Augenzeugen einen Unfall mit Unfallflucht beobachten kann es auch vorkommen dass bei mehreren Augenzeugen komplett unterschiedliche Täter beschrieben werden...

      Das Fazit dass ich für mich geschlossen habe ist, dass ich mich mit solchen Theorien nicht (intensiv) beschäftige, wenn ich nicht das nötige Expertenwissen habe und nicht die Möglichkeit habe diese Theorie vor Ort nach Herz und Nieren zu überprüfen. Es ist aus der Fülle an Informationen die es zu solchen Themen gibt einfach nicht möglich die Wahrheiten von den Unwahrheiten zu trennen. Von daher halte ich solche Theorien nicht als schmarn, sondern als nicht überprüfbar. Abgesehen davon könnte ich sowieso den 3ten Weltkrieg nicht verhindern wenn irgendwelche Drahtzieher diesen schon lange vorbereiten. Wenn ich von den Vorbereitungen Kenntniss bekommen würde, wäre ich Tot bevor ich jemanden darüber informieren könnte, oder es würde als klassische Verschwörungstheorie abgetan werden.

      Der Grund warum ich an eine Abschaffung des Bargelds glaube ist relativ simpel gestrickt. Wenn jede Transaktion und Geldbewegung aufgezeichnet wird, werden Dinge wie Schwarzgeld, Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung faktisch unmöglich oder zumindest extrem minimiert. Darüberhinaus fallen kosten für die Geldproduktion weg.
      Google selbst könnte davon auch profitieren wg. Google Wallet. Letztendlich ist das Produkt aber erst sehr spät auf den Markt gekommen so dass Konkurenten bereits rießige Vorteile in der Verbreitung Ihrer Angebote haben.

      Unabhägig davon ob Deine Erkenntnisse die Du aus Deinen Recherchen ziehst richtig sind oder nicht(das kann ich nicht beurteilen, und ich habe auch gar nicht die Zeit mich damit intensiv auseinanderzusetzen) sollte es durchaus nicht verkehrt sein in Unternehmen zu investieren die eine dominierende Marktstellung haben und entsprechend marktführende Technologien (zum Beispiel für die totale Überwachung) besitzen, diese haben oft auch gute Kontakte zur Politik und können diese beeinflussen, und haben gute Chancen jede mögliche Krise zu überleben, da hat man nach dem Weltuntergang;) unter Umständen mehr davon, als von einem Goldklumpen den man wegen dem Goldverbot(das gab es ja schonmal) und der totalen Überwachung dann nicht mehr los werden dürfte.
      Avatar
      schrieb am 24.08.13 14:23:52
      Beitrag Nr. 924 ()
      Samstag, 24. August 2013

      "Guardian" berichtet über Millionenbeträge
      NSA soll Google und Co. bezahlt haben

      Trotz der Repressalien durch die Regierung berichtet der britische "Guardian" weiter über Enthüllungen von Edward Snowden. Demnach sollen große US-Technologiefirmen Millionenzahlungen von der NSA erhalten haben. Doch nur Yahoo bezieht zum Bericht Stellung.


      Der US-Geheimdienst NSA soll Technologiefirmen wie Google, Microsoft oder Yahoo Millionenbeträge gezahlt haben, damit diese ihre Technologie den Geheimdienstanforderungen anpassen. Das berichtet der "Guardian" unter Berufung auf hochgeheimes Material aus den Enthüllungen des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden.

      Zeitung plant neue Snowden-Enthüllungen
      Das Unternehmen Yahoo bestätigte in einer Stellungnahme Zahlungen. "Die Bundesgesetzgebung verpflichtet die US-Regierung, Anbieter für Kosten zu entschädigen, wenn sie von der Regierung verpflichtet werden, rechtliche Verfahren einzuführen. Wir haben im Einklang mit diesem Gesetz Erstattungen angefordert."

      Andere Firmen wie Microsoft äußerten sich nicht. Google behauptete, nicht an dem Überwachungsprogramm Prism teilgenommen zu haben, obwohl der Name der Firma explizit in einem der Originalauszüge der NSA-Akten als "PRISM-Provider" erwähnt wird.

      Quelle: n-tv.de , dpa

      http://www.n-tv.de/politik/NSA-soll-Google-und-Co-bezahlt-ha…
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 16:58:48
      Beitrag Nr. 925 ()
      http://seekingalpha.com/article/1693012-googles-impending-re…

      Positiver Ausblick in Sachen Move to Mobile... (hatten wir hier mal diskutiert, als hier noch etwas Leben in der Bude war).

      Kanns irgendwie schwer fassen, das eines der wertvollsten, innovativsten und aufregendsten Unternehmen der Welt hier praktisch nicht diskutiert wird.
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 17:34:30
      Beitrag Nr. 926 ()
      Google beauftragt halt keine bezahlten Pusher für deutsche Aktienforen :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 10:50:31
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.445.993 von RCZ am 13.09.13 17:34:30Hier noch mal was von den bezahlten Pushern

      http://seekingalpha.com/article/1703952-why-were-still-fans-…
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 09:02:34
      Beitrag Nr. 928 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 09:36:29
      Beitrag Nr. 929 ()
      Würdet Ihr die 8% mitnehmen oder die Gewinne laufen lassen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 16:18:38
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.650.905 von toxrocks am 18.10.13 09:36:29kommt auf deine strategie an. kurze gewinnmitnahmen kann es geben. ich werde keine einzige aktie verkaufen weil goog im langzeit-depot ist. von 100 auf dausend dollar ist einfach geil, das muss mal gesagt werden.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 20:55:33
      Beitrag Nr. 931 ()
      Habe meine Aktien zwischen 350 und 400 gekauft, und jetzt bei rund 640 teilverkauft.

      Ertappe mich immer wieder bei demselben Fehler, Gewinne von richtig guten Firmen nicht laufen zu lassen!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 21:58:06
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.655.943 von gagaga am 18.10.13 20:55:33Vielleicht solltest du einfach nichts mehr verkaufen. Google ist möglicherweise ein Teil der Altersvorsorge.....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.13 17:43:45
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.656.191 von Frontosa1 am 18.10.13 21:58:06Aktien sind ein ganz erheblicher Teil meiner Altersvorsorge (habe meine Lebensversicherung gekündigt, weil ich eine Geldanlage, die zu über 80% in Staatsanleihen investiert ist, nicht für sehr zukunftsfähig halte, geschweige denn rentabel).

      Google finde ich sehr spannend, ist meine zweitgrößte Einzelposition (immer noch) aber w.g. Altersvorsorge wäre ich doch skeptisch. Das Internet Business ist dermaßen schnellebig, dass ich keine sehr hohen Wetten darauf abschließen wollte, was aus Google geworden ist, bis ich in Rente gehe. D.h. es ist ein Wert, wo man schon mal ein Auge auf die Entwicklungen behalten muss.

      In Sachen Altersvorsorge habe ich einen Mix aus Dax MDax, EuroStoxx und MSCI World ETFs. Das ist das Eingeständnis, dass ich auf die Dauer wahrscheinlich beim Stock Picking nicht schlauer bin als der Markt. Aber ein paar Special Deals wie Google, oder z.B. Goldwind, kann ich mir dann doch nicht verkneifen....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 21:52:31
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.660.593 von gagaga am 20.10.13 17:43:45volle Zustimmung. Microsoft war auch mal unangefochtene #1, Nokia und Yahoo auch. Davor wars bei Telefonen Motorola und bei PCs IBM.
      Insofern ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass Google in 20 Jahren immer noch so eine Position wie heute hat.
      Achso: Kennt noch jemand AOL?
      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 10:44:05
      Beitrag Nr. 935 ()
      ist Google für dich trotzdem noch ein Einstieg wert?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 11:19:46
      Beitrag Nr. 936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.693.537 von pummel1310 am 25.10.13 10:44:05ich behalte jedenfalls im Moment meine (kleine) Posi Google Aktien. Wenigstens in diesem Forum gibt es für Google noch keine Euphorie.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.10.13 18:53:52
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.693.851 von erwin-kostedde am 25.10.13 11:19:46Ich halte meine Google Aktien auch mal weiter. Im Internet Business gehen zwar die Uhren schneller, aber bei Google könnte ich mir denken, dass sie ihren Zenith noch nicht erreicht haben.

      Bei Microsoft z.B. war irgendwann mal klar, dass sie den Internet Zug verschlafen haben, bei Apple zeichnet sich zur Zeit ab, dass sie wohl das Ende der Fahnenstange erreicht haben. Google aber ist ziemlich vielseitig unterwegs, und scheint mir immer noch eine enorme Innovationskraft zu haben. Was es auf die Dauer bedeutet,bei den Betriebssystemen für die mobilen Geräte die klare Marktführerschaft errungen zu haben, muss sich noch herausstellen. Und last but not least wachsen sie in Sachen Umsatz und Gewinne immer noch rasant weiter.
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 22:31:26
      Beitrag Nr. 938 ()
      google glass kommt frühestens in einem Jahr.
      MS will jetzt auch eine Brille bauen.

      http://www.handelsblatt.com/technologie/it-tk/mobile-welt/co…
      Avatar
      schrieb am 03.11.13 15:28:04
      Beitrag Nr. 939 ()
      hallo,

      habe mir gestern das nexus5 bei Saturn vorbestellt.
      die 50 Euro mehr nehme ich gerne in kauf.
      Heute kann man es bei Saturn nicht mehr vorbestellen????
      wie kann das sein.

      beste grueße
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 13:10:25
      Beitrag Nr. 940 ()
      jetzt ist Google schon bei 1.100 $.
      10% allein seit Oktober 14. Bei einem KGVe für 2014 von 20 geht das aber mE immer noch. Billig war die Aktie ja eigentlich gem. KGV noch nie.
      Stopp Loss bei 1.000 $ kann aber nicht schaden.
      Avatar
      schrieb am 01.01.14 18:54:16
      Beitrag Nr. 941 ()
      Why Google Continues To Have Significant Upside

      http://seekingalpha.com/article/1923781-why-google-continues…

      Pivot Punkt: 1066
      Unsere Meinung: Kaufpositionen über 1066 mit erweiterten Kurszielen auf 1100 & 1125.
      Alternatives Szenario: unter 1066 erwarten wir weitere Abwärtsbewegungen mit 1049 & 1020 als Kurszielen.
      Technischer Kommentar: der unmittelbare Trend bleibt aufwärts und die Dynamik ist stark.



      Source:CC

      Oberkassler
      Avatar
      schrieb am 02.01.14 20:32:49
      Beitrag Nr. 942 ()
      Google In 2014: 10 Predictions

      http://www.informationweek.com/mobile/mobile-business/google…

      Oberkassler
      Avatar
      schrieb am 14.01.14 12:29:19
      Beitrag Nr. 943 ()
      Was Google mit Rauchmeldern vorhat

      Das Internet ist nicht genug: Google setzt auf das vernetzte Haus und kauft das Start-up Nest, einen Anbieter intelligenter Heizthermostate und Rauchmelder. Warum interessiert sich der Konzern für angekohltes Toastbrot?

      Nachzulesen: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/zukauf-fue…
      Avatar
      schrieb am 26.01.14 23:07:51
      Beitrag Nr. 944 ()
      -war´s das jetzt?-
      Avatar
      schrieb am 02.02.14 13:50:30
      Beitrag Nr. 945 ()
      Avatar
      schrieb am 03.02.14 14:11:15
      Beitrag Nr. 946 ()
      Liebe Trader und Anleger,

      zu GOOGLE haben wir eine neue Analyse in unserem Börsenblick heute veröffentlicht, denn: Die Bullen melden sich eindrucksvoll wieder zurück und mit den Quartalsergebnissen ist die Kauflust der Anleger wieder zurückgekehrt.



      Der ganze Artikel steht unter http://www.lynxbroker.de/lynx-boersenblick/2014/02/03/google…

      Viel Erfolg wünscht das Team von
      LYNX Broker
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 08:08:18
      Beitrag Nr. 947 ()
      FORUM - Google - alltimehigh - next limit is the sky ?
      Klar doch !
      Die Bullen melden sich eindrucksvoll wieder zurück und mit den Quartalsergebnissen ist die Kauflust der Anleger wieder zurückgekehrt....bla, bla, bla
      Passt, nur noch der lieber Gott kann den Anstieg bremsen, oder kommt`s doch anders?

      US-Wertpapierkredite in % des BIP, 1958 bis 2013



      Die Grafik zeigt die Summe der US-Wertpapierkredite in Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) seit 1958. In dieser Darstellung wird das Außergewöhnliche der aktuellen Situation vielleicht noch deutlicher. Ähnlich, aber nicht ganz so hoch wie heute war dieser Indikator nur in den Jahren 2000 und 2007. Beide Male halbierten sich die Aktienmärkte anschließend.
      Die Wertpapierkredite unterliegen klaren Regeln. Sobald eine Aktie unter die von der Bank festgesetzte Beleihungsgrenze fällt, muss der Kreditnehmer entweder Geld nachschießen oder seine Position wird von der Bank verkauft. Die auf diese Weise ausgelösten Zwangsverkäufe erhöhen in ohnehin schwachen Marktphasen den Verkaufsdruck: Je stärker die Kurse fallen, desto mehr Zwangsverkäufe finden statt; und je mehr Zwangsverkäufe stattfinden, desto stärker fallen die Kurse.

      Quelle: http://goldseiten.de/artikel/196379--Neuer-Rekord-beim-Speku…
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 18:39:57
      Beitrag Nr. 948 ()
      -ich dachte schon, ich wär´der einzige googleinteressierte;
      kommt jetzt das doppeltop?-
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 20:17:50
      Beitrag Nr. 949 ()
      -na gut, dann eben alltimehigh;
      werd´wohl doch noch milliardär-
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 22:47:06
      Beitrag Nr. 950 ()
      Zitat von erwin-kostedde: jetzt ist Google schon bei 1.100 $.
      10% allein seit Oktober 14. Bei einem KGVe für 2014 von 20 geht das aber mE immer noch. Billig war die Aktie ja eigentlich gem. KGV noch nie.
      Stopp Loss bei 1.000 $ kann aber nicht schaden.


      und jetzt 1.200$. :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 17:21:38
      Beitrag Nr. 951 ()
      Belgische Zeitung "De Standaard" soll erste Zeitung auf Google Glass werden.

      http://www.deredactie.be/cm/vrtnieuws/cultuur%2Ben%2Bmedia/m…

      Der Standaard soll als erste europäische Zeitung auf der Datenbrille Google Glass zu lesen sein, sobald diese Brille in Europa vermarktet wird. Der Standaard hat hierfür in Zusammenarbeit mit dem Softwareunternehmen Endare aus Gent eine neue Anwendung entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 21.02.14 13:49:59
      Beitrag Nr. 952 ()
      DAS nennt man Wachstum:




      Der Kurs scheint aber den Rahmen schnellstens sprengen zu wollen.;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.14 01:15:22
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.502.457 von bolero6 am 21.02.14 13:49:59Genau dieser Kursverlauf gibt mir etwas zu denken - das riecht viell. doch nach Korrekturbedarf.

      Bin seit unter 400 Euro dabei, und fange an, über kleine Gewinnmitnahmen nachzudenken. Die Bewertung wird doch zunehmend ambitionierter, da die Gewinne in den letzten zwei Jahren ja nicht so schnell gewachsen sind, wie der Kurs. Die Entwicklungen um Whatsapp, Facebook, Tesla sprechen für einen tendentiell heißlaufenden Markt.
      Avatar
      schrieb am 22.02.14 13:52:06
      Beitrag Nr. 954 ()
      Zitat von gagaga: Genau dieser Kursverlauf gibt mir etwas zu denken - das riecht viell. doch nach Korrekturbedarf.

      Bin seit unter 400 Euro dabei, und fange an, über kleine Gewinnmitnahmen nachzudenken. Die Bewertung wird doch zunehmend ambitionierter, da die Gewinne in den letzten zwei Jahren ja nicht so schnell gewachsen sind, wie der Kurs. Die Entwicklungen um Whatsapp, Facebook, Tesla sprechen für einen tendentiell heißlaufenden Markt.


      Genau, nun kann man alle Börsenweisheiten auspacken:

      An Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben.

      ,oder
      Gewinne laufen lassen.

      passend ist aber der Spruch:

      Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.

      Ich habe zB. letzes Jahr bei First Majestic Silver Teil-Gewinne mitgenommen, zwar nicht zu Höchstkursen, aber immerhin war es "vernüftig".
      Ja, hintreher ist man schlauer ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.14 18:11:54
      Beitrag Nr. 955 ()
      -wenn der markt dreht, ist hier wohl auch mal -50% drin-
      Avatar
      schrieb am 23.02.14 14:34:03
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.506.845 von bolero6 am 22.02.14 13:52:06Persönlich habe ich oft die Erfahrung gemacht, aus gut laufenden Aktien zu früh ausgestiegen zu sein. Daran "stirbt" man zwar nicht, aber es ist trotzdem ein Fehler. Schließlich braucht man die Gewinne ja auch, um Verluste an anderer Stelle auszubügeln - entgangene Gewinne sind insofern auch nichts anderes als Verluste.

      Die Behavioural Finance Leute sagen auch, es sei ein typischer. Seit eniger Zeit versuche ich bewusst, diesen Fehler zu vermeiden.

      Aber IRGENDWANN kommt natürlich der Moment, bei einer derart massiv steigenden Aktie wie Google, wo der Ausstieg kommen muss, es kann nicht ewig so weiterlaufen - und ich frage mich halt, wann das ist.
      Avatar
      schrieb am 24.02.14 12:36:07
      Beitrag Nr. 957 ()
      bis zum Erscheinen von Google Glass kann man die mE schon noch behalten. Löst bestimmt einen Medienhype aus.
      Avatar
      schrieb am 24.02.14 13:56:44
      Beitrag Nr. 958 ()
      Klar ist Google in den vergangengen Monaten sehr gut gelaufen. Das ganze ist allerdings durchaus mit einer soliden Gewinnentwicklung und ausreichender Zukunfstafantasie unterlegt, problematische Bereiche (Motorola) werden konsequent abgewickelt.
      Bei einer P/E ratio von unter 30 für 2014 ist die comapny für ein Internet-Unternehmen zudem geradezu stockkonservativ bewertet (vgl. Amazon, Twitter & Co.)
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 11:38:27
      Beitrag Nr. 959 ()
      Bringen wir es doch mal auf den Punkt...während Google unser Leben bereits stark verändert und geprägt hat in den vergangenen 10 Jahren durch Google, Maps/Earth/Streetview und in ein paar Jahren Google Glass, selbstfahrende Autos, blutzuckermessende Kontaktlinsen, Medizinroboter, Home Automation etc vorstellt wird Apple uns einen schönen Fernseher und eine schöne Armbanduhr präsentieren.

      Und damit ist ansich über Apple, Facebook und Google auch alles gesagt.

      Hoffe auf einen Rücksetzer. Habe noch Kapital.
      Avatar
      schrieb am 25.03.14 01:17:33
      Beitrag Nr. 960 ()
      -google ist schon ne´nette Firma ; mache mir momentan jedoch schon charttechnische sorgen-
      Avatar
      schrieb am 25.03.14 13:40:33
      Beitrag Nr. 961 ()
      AKTIONÄR-Artikel vom 25.03.2014:
      "Cool! Google Glass kooperiert mit Oakley und Ray-Ban"
      http://www.deraktionaer.de/aktie/cool--google-glass-kooperie…
      Avatar
      schrieb am 27.03.14 21:52:10
      Beitrag Nr. 962 ()
      ich habe für mich heute den Ausstieg vorgenommen. Bin jetzt nicht so der Chartie, aber der Aufwärtstrend scheint erstmal gestoppt.
      Behalt die Aktie aber im Auge.
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 10:38:35
      Beitrag Nr. 963 ()
      Was sagt ihr denn zum Aktiensplit, dieser scheint ja nun vollzogen...
      Jetzt kann die Aktie wieder steigen, da sie ja zudem auch billiger aussieht & Google ja auch neue super Projekte wie zum Beispiel: Google Glasses!
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 11:19:41
      Beitrag Nr. 964 ()
      Wann werden die Aktien denn im Depot gutgeschrieben? Bei mir ist noch nichts gesplittet, wohl aber der Werteverlust drin. Wie ist es bei Euch?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 12:22:51
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.758.779 von toxrocks am 03.04.14 11:19:41Keine Ahnung, ich hab das nur am Kurs gesehen.
      Bin also nicht investiert, doch schein nun ein guter Einstiegspunkt zu sein...
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 14:46:27
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.758.779 von toxrocks am 03.04.14 11:19:41Wann werden die Aktien denn im Depot gutgeschrieben? Bei mir ist noch nichts gesplittet, wohl aber der Werteverlust drin. Wie ist es bei Euch?

      -sieht bei comdirect genauso aus;
      gibt`s jetzt nur C-aktien?-
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 15:29:59
      Beitrag Nr. 967 ()
      Sehe ich richtig oder ist die aktie um 50% gefallen.

      Ich bin ziemlich neu ihn der Börse. Was heißt das ist was bei google los!!!
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 16:02:43
      Beitrag Nr. 968 ()
      Hat schon jemand die neuen Class C Shares im Depot?
      Ich warte noch auf die Buchung und kann auch keine Info darüber finden, wann diese gebucht werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 16:51:13
      Beitrag Nr. 969 ()
      Zitat von Giresun1987: Sehe ich richtig oder ist die aktie um 50% gefallen.

      Ich bin ziemlich neu ihn der Börse. Was heißt das ist was bei google los!!!


      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Split-am-Mittwoch-G…
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 20:48:03
      Beitrag Nr. 970 ()
      Bei Consors hab ich auch noch keine neuen aktien.
      wird schon kommen...
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 07:53:30
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.761.199 von Fortunus am 03.04.14 16:02:43Die neuen Anteile (C-Class) werden voraussichtlich am 8. April eingebucht.
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 22:12:34
      Beitrag Nr. 972 ()
      -na dann kann ich sie ja endlich verkaufen-
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 09:32:21
      Beitrag Nr. 973 ()
      Der starke Kursrückgang am Freitag hängt wohl mit den Problemen
      bei dem Rauchmelderhersteller Nest zusammen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 15:27:21
      Beitrag Nr. 974 ()
      Ahoi,

      hab mal ne Frage bzgl. des Splits:

      "Bei der Entflechtung der Google Inc., WKN A0B7FY, wurden Ihrem Depot im Verhältnis 1:1 zusätzlich neue C-Shares, WKN A110NH, hinzugefügt. Für die eingebuchten C-Shares erfolgt per Geschäftstag 07.04.2014 die steuerliche Verarbeitung.

      Die Kapitalmaßnahme wurde als steuerpflichtige Entflechtung eingestuft."

      Kapitalertragssteuer bei einem Aktiensplit?
      Geht euch das auch so?
      Lässt sich das Geld irgendwie zurückholen? Immerhin gab es ja nicht wirklich Erträge. Oder wie seht ihr das?

      BG
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 15:41:15
      Beitrag Nr. 975 ()
      @schwarzmaler31:

      Der Aktienbestand von Google wurde gewissermaßen pauschal mit 13,3% (26,6% auf den halben aktien Bestand) besteuert. Und das unabhängig davon, ob man mit der Position nicht ggf. sowieso schon im Minus war oder bereits im Plus war.
      Wer also kurzfristig Google Aktien gekauft hat, darf nun erst einmal etwas warten, bevor sich überhaupt die Gewinnzone erreichen lässt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 15:53:22
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.786.427 von Fortunus am 08.04.14 15:41:15Danke für deine Antwort Fortunus. Aber wirklich befriedigen tut sie mich nicht.
      Es wurde von der comdirect explizit Kapitalertragssteuer auf die neu ausgegeben C Aktien berechnet.

      Aber soweit ich weiß fallen bei einem Aktiensplit keine Steuern an.

      Musste noch jemand Kapitalertragssteuer nach dem Split zahlen?


      BG
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 18:22:00
      Beitrag Nr. 977 ()
      -und nach den zahlen?-
      Avatar
      schrieb am 13.05.14 15:02:28
      Beitrag Nr. 978 ()
      Ensprechend dem EUGH Urteil, müssen Suchmaschinenbetrieber künftig beanstandete Quelle in ihren Suchergbnissen berücksichtigen.

      Für die (EU-) Bürger sehr erfreulich, aber welche Auswirkungen da wohl auf Gooogle zukommen werden....?

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/recht-auf-…
      Avatar
      schrieb am 17.05.14 11:56:33
      Beitrag Nr. 979 ()
      wundert mich, dass sich das praktisch nicht auf den Kurs auszuwirken scheint.

      Ich habe meine Google Position in den letzten Wochen reduziert. Bewertung nicht mehr ganz so günstig. Ich finde das Potential immer noch enorm, Google hat m.E. sehr gute Aussichten, das mächtigste Unternehmen im Internet zu bleiben und da auch gut Kapital draus zu schlagen - aber gerade in dieser enormen Macht liegt natürlich auch eine Achillesferse, weil diese enorme Macht Gegenkräfte provozieren muss, wie jetzt.
      Avatar
      schrieb am 17.05.14 14:53:53
      Beitrag Nr. 980 ()
      Google räumt fast allen Menschen der Erde die annähernd gleiche Möglichkeit
      zu ziemlich umfassender Information ein. Die Vorteile daraus sind für die
      Menschheit so gewaltig, dass die Probleme und Risiken demgegenüber als
      ziemlich nachrangig erscheinen. Natürlich erleben alle Erfolgreichen auch
      Anfeindungen. Was aber ein paar Götter bei der EU bestimmen, wird Google
      international sicher nicht ins Mark treffen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 02:00:42
      Beitrag Nr. 981 ()
      Mehr oder weniger unbemerkt von der Boarddiskussion werden hier also nun ebenfalls zukünftig Einnahmen erzielt.

      http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/intelligente-kontaktl…

      Wenn ich das mit Biotechs vergleiche...ist die Geschwindigkeit mit der Google Prototypen entwickelt und schnell auslizensiert und hierfür offenbar auch Abnehmer hat regelrecht atemberaubend. Weiterhin sehr faszinierend dieser Konzern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 13:47:06
      Beitrag Nr. 982 ()
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 14:37:31
      Beitrag Nr. 983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.316.218 von xwin am 16.07.14 02:00:42ich finde das eher bedenklich, dass man sowas auf den Markt bringen darf, ohne langfristige Studien zu machen, ob es denn sicher ist fast ununterbrochen einen Funkchip am Auge zu tragen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 15:45:50
      Beitrag Nr. 984 ()
      Zitat von RCZ: ich finde das eher bedenklich, dass man sowas auf den Markt bringen darf, ohne langfristige Studien zu machen, ob es denn sicher ist fast ununterbrochen einen Funkchip am Auge zu tragen.


      Das sehe ich anders. Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass sowas schädlich sein soll. Es handelt sich um Nahfeldkommunikation. Also die Reichweite geht nur ein paar Meter bis zum Handy. Entsprechend ist die Sendeleistung im Milliwattbereich. Ich kenne keine seriösen Studien, die ein Risiko sehen selbst wenn der Transceiver direkt im Gewebe ist bei so einer extrem geringen Sendeleistung. Die Strahliungsdosis dürfte auch um ein Vielfaches geringer sein als bei einem Mobilfunkgerät welches man sich an das Ohr hält und welches schon mal ein paar Watt Strahlungsleistung haben kann.

      Auf der anderen Seite werden die Millionen an Diabetes erkrankten Menschen sehr dankbar für so eine Technologie sein, weil sie manuelles Messen überflüssig macht und automatisch warnt.

      Nutzen-Risiko Abwägung also sogar sehr günstig für so eine Technologie in meinen Augen.

      Kritisch würde ich eher sehen, dass viele Diabetiker unter dem Dry-Eye-Syndrom leiden, also trockene Augen. Für diese ist eine Kontaktlinse generell eher ungeeignet.
      Avatar
      schrieb am 23.07.14 17:13:44
      Beitrag Nr. 985 ()
      Nicht nur Meinung nach, das vieleicht beste Unternehmen der Welt, wofür auch das aktuelle KGV durchaus fair wäre laut http://www.investresearch.net/google-aktie/
      Eine Ende ist noch nicht in Sicht bei Google!
      Avatar
      schrieb am 23.07.14 18:28:40
      Beitrag Nr. 986 ()
      Nur meine persönliche Ansicht, aber ich bin der Meinung, dass auch die meisten Analysten Google noch nicht verstanden haben. Man nehme nur mal das Projekt "Loon" von Google:

      Heissluftballons mit drahtlos Netzwerk Basisstationen drauf, die autonom um die Erde fliegen sollen und sich wie ein Mash-Netzwerk selbsttätig vernetzen. Einige wenige tausend davon sollen sich gleichmässig um die Erde verteilen. Gehen einige verloren, lässt man einfach irgendwo ein paar neue aufsteigen und die Ballons verteilen sich neu. Schiesst ein Diktator ein paar ab, werden sie umgehend durch neue ersetzt. Was hat man davon? Nicht weniger als ein von Google kontrolliertes flächendeckendes drahtlos Netzwerk für die Weltbevölkerung für Internet UND selbstverständlich auch Telefon. Telekommunikationsgesellschaften? Überflüssig! Internet Anbieter? Überflüssig! So langsam bekommt man ein Gefühl dafür was Google vorhat.

      Google das neue Apple....lächerlich!!! Es ist vermutlich WEITAUS mehr als das.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.07.14 18:31:35
      Beitrag Nr. 987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.360.104 von xwin am 23.07.14 18:28:40meinte natürlich "Mesh-Netzwerk"...
      Avatar
      schrieb am 22.08.14 19:38:58
      Beitrag Nr. 988 ()
      Hmmm keiner mehr hier ?? alle im Apple Lager :)
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 20:24:57
      Beitrag Nr. 989 ()
      World’s 1st emotion detection app on Google Glass; The Fraunhofer Institute for Integrated Circuits IIS has adapted its SHORE™ real-time face detection +analysis software to work with Google Glass, the 1st app of its kind. With the aid of Glass’ integrated camera, the app detects people’s faces +determines their emotions by analyzing their facial expressions - IT/G/FI - AUg 29, 2014
      www.iis.fraunhofer.de/en/pr/2014/20140827_BS_Shore_Google_Gl…
      www.innovationtoronto.com/2014/08/worlds-first-emotion-detec…

      "

      - world’s first emotion detection app on Google Glass -


      The Fraunhofer Institute for Integrated Circuits IIS has adapted its SHORE™ real-time face detection and analysis software to work with Google Glass, the first app of its kind.

      With the aid of Glass’ integrated camera, the app detects people’s faces and determines their emotions by analyzing their facial expressions. The so-called Glassware (Google Glass app) simultaneously gauges the person’s age or detects their gender among other things, but it cannot determine their identity. All calculations are performed in real-time by the CPU integrated in the eyewear. The image data never leaves the device.

      The new development from Fraunhofer IIS is the first emotion recognition software in the world to function in real-time with Google Glass. This opens up an entire spectrum of new smart eyewear applications, including communication aids for people with disorders such as autism, many of whom have difficulty interpreting emotions through facial expressions.

      This missing information could be superimposed in the person’s field of vision with data glasses. Even the visually impaired can benefit from the new software by receiving supplementary audio information about people in their surroundings. By taking advantage of the additional capability to determine someone’s gender or estimate their age, the software could be used in other applications such as interactive games or market research analyses. ..."
      Avatar
      schrieb am 03.09.14 09:26:34
      Beitrag Nr. 990 ()
      Avatar
      schrieb am 21.09.14 13:39:16
      Beitrag Nr. 991 ()
      OECD und G20 haben jetzt beschlossen gegen aggressive Steuervermeidung vorzugehen. Es wird auch Google explizit erwähnt.

      http://www.onvista.de/news/kreise-g20-billigen-oecd-vorschla…


      Das dürfte mittelfristig die Nachsteuergerbnisse belasten.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.14 22:38:35
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.836.022 von Realist5 am 21.09.14 13:39:16Diese Staaten sollten besser ihre bislang höchst unterschiedlichen Steuern
      auf einheitliches Niveau bringen, statt gegen Unternehmen vorzugehen, die
      gegebene Unterschiede nützen. Wenn die Steuern überall gleich wären, dann
      würde niemand bei unterschiedlich angebotenen Steuern nach Staaten mit
      möglichst niedrigen Sätzen suchen. :eek:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.09.14 21:53:01
      Beitrag Nr. 993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.838.209 von guensing am 21.09.14 22:38:35
      Zitat von guensing: Diese Staaten sollten besser ihre bislang höchst unterschiedlichen Steuern
      auf einheitliches Niveau bringen, statt gegen Unternehmen vorzugehen, die
      gegebene Unterschiede nützen. Wenn die Steuern überall gleich wären, dann
      würde niemand bei unterschiedlich angebotenen Steuern nach Staaten mit
      möglichst niedrigen Sätzen suchen. :eek:


      das ist aber mal ehrlich Quatsch. Wenn Google oder Mc D in Deutschland Geld verdient, sollen sie auch Steuern zahlen, wie jeder andere Unternehmer auch.
      Wie soll denn ein Wettbewerb über Steuern stattfinden? Wenn Microsoft und Apple die Gewinne aus D oder F in IRL versteuern, ist es doch klar, dass IRL günstigere Steuersätze anbieten kann.
      In der Konsequenz erkläre ich den autonomem Staat Erwin und biete allen Unternehmen an 0,5% Gewinnsteuern an mich abzuführen, wonach ich ihnen dann bescheinige, dass sie ihre Steuern schon gezahlt haben.
      Da kann ich mir den verschwenderischten Hofstaat der Welt leisten und habe trotzdem den Steuerwettbewerb gewonnen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.14 09:54:12
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.857.556 von erwin-kostedde am 23.09.14 21:53:01In vielen demokratischen Staaten gibt es leider oft eine Tendenz, an irgendwelche Gruppen teure Geschenke zu machen und alle möglichen sozialen
      und internationalen Leistungen mit Riesenaufwand zu erfinden sowie die
      Verwaltung exzessiv auszustatten. Deshalb haben solche Staaten viel zu
      hohe Steuern. Gäbe es hier Gesamtbesteuerung, die 25 % nicht (und auch nicht
      durch irgendwelche Zuschläge) überschreitet, dann gäbe es auch keinen großen
      Anlass, in andere Staaten auszuweichen. Wenn sich aber ein Staat mehr als
      25 % des Gewinns holt für seinen doch nur subsidiären Zweck, ist das in
      Wahrheit prinzipiell nicht zu rechtfertigen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 21:48:01
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.905.502 von guensing am 30.09.14 09:54:12Google is ready to go in any Space X!

      Die Positionen in Google wurden in unserem IR-System schon Anfang der Woche rechtzeitig vor dem Aufschwung erhöht.

      Durch kollektive Intelligenz erkennen wir Outperformer vor Ihrem Aufschwung nach oben.
      Hier ein Beitrag zum Thema kollektive Intelligenz:
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7290566-aktien-ind…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7290566-aktien-ind…


      Schöne Grüße

      Ihr IR-Trader
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 15:42:13
      Beitrag Nr. 996 ()
      Google läuft immer weiter. Bei Informunity ist die Aktie die zweithöchste in deren Investmentindex mit einem Wert von 801 http://www.informunity.de/trends.p.
      Wenn man bedenkt, dass dieser Index auf 100 normiert ist (durchschnittliche hohes Interesse aller Investoren an einer Aktie), so ist dieser Wert schon exorbitant zu nennen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.15 11:16:39
      Beitrag Nr. 997 ()
      Wohl dem, der 1+1 zusammenzählen konnte:


      Google stellt Mobilfunk-Service in den USA vor

      Donnerstag, 23.04.2015, 16:27

      Google will den amerikanischen Mobilfunk-Markt mit einem günstigen Angebot aufmischen. Im Service mit dem Namen Project Fi zahlen die Kunden 20 Dollar im Monat für ein Paket aus Anrufen, Kurzmitteilungen und Auslandszugang in mehr als 120 Ländern.
      ...

      http://www.focus.de/digital/computer/telekommunikation-googl…
      Avatar
      schrieb am 17.07.15 13:10:54
      Beitrag Nr. 998 ()
      Google-Aktie plus zwölf Prozent: Boomendes Werbegeschäft begeistert Investoren

      http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Google-Aktie-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Google-Aktie-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.07.15 15:28:02
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.208.762 von Findik2 am 17.07.15 13:10:54
      G-Kurs
      Ich setze viel Vertrauen in Google und die Google-Gründer, aber der Anstieg der Google-Aktie scheint mir momentan doch etwas zu euphorisch. Für die
      deutschen G-Aktionäre kommt ein kleiner Teil des Anstiegs übrigens aus dem
      Abstieg des Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.07.15 17:35:03
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      50 Mrd. € wertzuwachs in paar Tagen...die Amis sind einfach wahnsinnig-
      Kein Algoritmus kann das wert sein.
      2 Antworten
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