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    Research In Motion: Supreme Court weist Revisionsantrag ab - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 23.01.06 21:20:05 von
    neuester Beitrag 07.04.06 09:23:43 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.034.782
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      schrieb am 23.01.06 21:20:05
      Beitrag Nr. 1 ()

      Der US-Supreme Court hat am Montag einen Revisionsantrag des kanadischen BlackBerry-Herstellers Research In Motion Ltd. (RIM) (ISIN CA7609751028 / WKN 909607) abgewiesen.

      RIM hatte mit der Revision den Weiterbetrieb seines Email-Dienstes sicherstellen wollen. Hintergrund des Verfahrens ist ein langjähriger Streit mit dem US-Patentunternehmen NTP Inc. Das Unternehmen wirft RIM widerrechtlich Software im BlackBerry-Dienst eingesetzt zu haben.

      Bereits 2003 hatte ein US-Gericht RIM für schuldig befunden. Aufgrund von Verfahrensmängeln hatten sich die beiden Parteien auf einen Vergleich geeinigt, der jedoch nicht geschlossen wurde und einen weiteren Prozess nicht verhinderte. Da RIM erneut für schuldig befunden wurde, rief der Konzern das oberste US-Gericht an.

      Die RIM-Aktie notiert derzeit an der NASDAQ bei 64,41 Dollar (-3,31 Prozent).

      Wertpapiere des Artikels:
      RESEARCH IN MOTION LIMITED


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),21:15 23.01.2006

      Avatar
      schrieb am 23.02.06 18:41:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Richter entscheidet über Blackberry-Zukunft
      Virginia » Rund drei Millionen amerikanische Blackberry-Nutzer blicken an diesem Freitag nervös nach Richmond im Bundesstaat Virginia: Dort entscheidet ein Richter, ob der flotte E-Mail-Dienst auf dem trendigen Handgerät, den viele aus ihrem Leben nicht mehr wegdenken können, in den USA eingestellt werden muss. Es geht um Patente.

      Blackberry-Streit wirft Schlaglicht auf Chaos im US-Patentschutz

      HB WASHINGTON. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die chaotischen Zustände im US- Patentwesen. Eine wahre Patent-Epidemie macht immer mehr Firmen das Leben schwer. Sie geben ein Millionenvermögen aus, um sich gegen angebliche Patentverletzungen zu verteidigen. Es gibt Firmen, die nur Patentrechte vermarkten und viel Geld aus erfolgreichen Klagen schlagen. Und es gibt immer mehr „Erfinder“, die sich vermeintlich geniale Idee schützen lassen. Das Geschäft mit dem Schutz intellektuellen Eigentums treibt teils kuriose Blüten.

      „Tierspielzeug“ nannte Ross Long seine Erfindung und ließ sie 1999 patentieren. „Ein Apparat... mit einem Hauptteil und mindestens einem Vorsprung“, heißt es darin. Das zugehörige Bild enthüllt die bahnbrechende Idee: Ein künstlicher Stock, mit dem einem Hund das Apportieren beigebracht werden kann. Mason McMullin ließ sich die Idee des Bierglasdeckels schützen, fesch als Bierschirm beschrieben. Und die Erfindung der Brille ohne Gestell, deren Gläser am Bodypiercing festgemacht werden, „gehört“ John Rose. Sollte ein Brillenhersteller auf die Idee kommen, die Bodypiercing-Brille zu vermarkten, hätte Rose ausgesorgt. Dann wären Lizenzgebühren fällig.

      Patentklagen sehen oft aus wie der Kampf von David gegen Goliath: Der mittellose Erfinder, dem mächtige Konzerne die wohlverdienten Früchte seines Genies streitig machen. Geschworenengerichte stehen meist auf Davids Seite, wie im Fall des kleinen Patentverwalters NTP gegen den kanadischen BlackBerry-Hersteller RIM. Eine Jury entschied, dass von RIM angewendete Versendearten von E-Mails an Handgeräte geistiges Eigentum von NTP-Gründer Thomas Campana sind. Das Ende des Dienstes wurde verfügt, für die Vergleichsfindung aber ausgesetzt. Die Verhandlungen scheiterten.

      Solche Prozesse häufen sich nach Industrieschätzungen: Von 1000 im Jahr in den 80er Jahren auf heute mehr als 2500. Die Zahl der Patente explodiert auch. Das Patentamt hat am 14. Februar das 7 000 000. Patent vergeben. „Es hat 75 Jahre gedauert, bis wir das einmillionste Patent hatten, die jüngste Million kam in weniger als einem Zehntel der Zeit zusammen“, sagt Sprecherin Brigid Quinn.

      Ein Grund dürfte die Technologie-Revolution sein, die endlos viele neue Anwendungen möglich macht. Doch sagen große Firmen, dass viele der heute patentierten Ideen nichts anderes sind als die Kombination von Allerweltsvorgängen mit Computer-Input.

      Microsoft kämpft nach eigenen Angaben gegen rund 40 Patentklagen gleichzeitig. Der Netzwerkausrüster Cisco ging in die Offensive. Das Unternehmen meldet selbst nicht mehr wie früher ein paar hundert Patente im Jahr an, sondern mehr als 1000. „Wenn jemand ein Patent gegen uns durchsetzen will, haben wir wenigstens Ausgleichswerkzeug“, sagte Cisco-Anwalt Mark Chandler der Zeitschrift „BusinessWeek“.

      Die Firmen fordern eine Patentrechtsreform. Der Kongress berät schon, wie die Klageflut eingedämmt werden kann. Das Patentamt, das in der Flut von Anträgen erstickt, ist auch für striktere Auflagen für Patente. Der Verband der Berufserfinder ist dagegen. Patentbesitzer sollten Rechte wie andere Eigentümer haben, sagt Verbandspräsident Ronald Riley: Zu entscheiden, wer das Gut für wie viel Geld benutzen darf.

      Im Fall Blackberry hat das Patentamt pikanterweise die Patente, die NTP gegen RIM geltend macht, inzwischen für ungültig erklärt. Weil NTP dagegen aber Einspruch einlegen kann, liegt die Zukunft des Blackberry-Dienstes in der Hand von Richter James Spencer. RIM hat nach eigenen Angaben jetzt Software, die die Patente umgeht. In großem Stil getestet ist das bislang aber nicht.

      23.02.2006
      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/133/id/15924…
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 08:39:47
      Beitrag Nr. 3 ()

      Jemand ne Meinung wie es ausgeht?
      Für RIM Optimisten:
      CG08GS Citigroup 70,000 USD 14.12.06 0,100 1,160 1,200 24.02.06 3,405 0,400 45,19%
      CG08GP Citigroup 65,000 USD 14.06.06 0,100 0,980 1,020 24.02.06 4,566 0,400 45,61%
      CG08GN Citigroup 60,000 USD 14.06.06 0,100 1,260 1,310 24.02.06 3,382 0,500 66,51%
      Für RIM Pessimisten:
      CG08GT Citigroup 65,000 USD 14.12.06 0,100 0,760 0,780 24.02.06 2,488 0,200 53,06%
      CG08GR Citigroup 60,000 USD 14.06.06 0,100 0,360 0,370 24.02.06 4,113 0,100 62,09%
      CG08GQ Citigroup 55,000 USD 14.06.06 0,100 0,240 0,250 24.02.06 4,424 0,100 64,08%

      Wer "traut" sich?
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:07:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Blackberry ist noch mal davon gekommen
      Urteil » Der kanadische Anbieter RIM darf seinen populären Blackberry-Dienst für den drahtlosen E-Mail-Verkehr zunächst weiter betreiben
      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/126/id/15941…
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:09:55
      Beitrag Nr. 5 ()

      CG08GS Citigroup 70,000 USD 14.12.06 0,100 1,160 1,200 24.02.06 3,405 0,400 45,19%

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      Avatar
      schrieb am 25.02.06 10:52:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      US-PROZESS

      Aufschub für Blackberry-Nutzer

      Kein Aufatmen für die rund drei Millionen Blackberry-Nutzer in den USA. In dem Patentstreit um den drahtlosen E-Mail-Verkehr verschob ein US-Gericht die für heute erwartete Entscheidung, ob der Dienst sofort eingestellt werden muss.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,403143,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 16:11:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Blackberry wird multimedial
      Update der Mail-Maschine » War der Taschencomputer Blackberry bislang eine Mail-Maschine, wird er künftig mit Multimedia-Funktionen wie Kamera und Musik-Player ausgestattet werden.
      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/133/id/15962…
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 11:00:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Research In Motion und NTP legen Patentstreit bei - RIM zahlt 612,5 Mio Dollar

      WATERLOO (dpa-AFX) - Research In Motion (RIM) hat sich mit NTP auf die Beilegung ihres lang anhaltenden Patentstreits gegen eine Zahlung von 612,5 Millionen Dollar geeinigt. Wie der Hersteller des mobilen E-Mail-Lesegeräts BlackBerry am Freitag mitteilte, haben beide Seiten eine Lizenzvereinbarung unterzeichnet, die RIM die unbefristete Nutzung der umstrittenen NTP-Patente erlaubt. Im Zuge der Auseinandersetzung drohte zeitweise die Einstellung des populären BlackBerry-Dienstes in den USA.

      RIM hatte bereits Rückstellungen in Höhe von 450 Millionen Dollar für das Verfahren gebildet. Im vierten Geschäftsquartal soll zudem eine außerordentliche Belastung von 162,5 Millionen verbucht werden. Die Aktien waren vom nachbörslichen Handel ausgesetzt./FX/hi/sb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 10:56:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 18:04:31
      Beitrag Nr. 10 ()

      was spricht jetzt eigentlich noch gegen steigende Kurse?
      Die Marktkapitalisierung von 12.533,38 Mio EUR ist doch noch lange nicht ausgereizt.
      Meinungen?

      Gruss B.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 09:23:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      07.04.2006 08:39
      Blackberry gehen die Neukunden aus
      Research In Motion (RIM) hat die Märkte mit seinem Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr enttäuscht. Die erfolgsverwöhnte Aktie verlor am Donnerstagabend deutlich.
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_157168


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