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    Karikaturenkonflikt mit Dänemark : Linke „Freiheitskämpfer“ knicken ein! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.02.06 09:13:33 von
    neuester Beitrag 04.02.06 12:18:51 von
    Beiträge: 41
    ID: 1.036.900
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      schrieb am 01.02.06 09:13:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wo sind eigentlich die Verteidiger von Meinungs und Pressefreiheit,- wo sind die Solidaritätsbekundungen und Lichterketten für Dänemark? Ich höre sie weder aus der Politik noch in besonders wahrnehmbaren Ausmaß aus den Medien und intellektuellen Kreisen Deutschlands!

      Das waren noch Zeiten, als Widerstand so einfach war.
      Aus der sicheren geschichtlichen Distanz konnte man auf die Kriegsgeneration mit weit erhobenen moralischen Zeigefinger zeigen und deutlich machen, wie feige sie doch war im Kampf gegen die Feinde der Freiheit.

      Für die Wohlstandsachtundsechziger aus der gemütlichen Kuschelecke der BRD war es eine leichte Übung, den Vätern mal so richtig zu zeigen was moralischer Anstand ist, und das Widerstand und Protest ja so einfach ist!! [Die Latschdemo läßt grüßen]

      Aber was steckte tatsächlich dahinter außer pupertären Gebalze, das bei dieser Generation bis ins hohe Alter und bis heute anhält?

      Mit einem Wort: NICHTS

      So lese ich doch heute in DER WELT, daß sich Vorzeigeantifaschisten und Gutmenschen mit der besonderen Auszeichnung am Goldenen Bande, wie Biermann oder Broder zur aktuellen Diskussionen um die Mohammedkarikaturen äußern. Und sie fordern Apeasement, Besinnung und Dialog!!!!
      Die andere schweigen und bezeigen so ihre Zustimmung.

      Das war mir schon immer klar. Kräftig aufblasen und dann gewaltig Luft ablassen, wenn es ernst wird.
      Lieber Meinungs und Pressefreiheit über den Deich gehen lassen oder zur Diskussion stellen, als sich aus der Kaminecke zu bequemen und dem Konflikt ins Auge sehen.

      Die gesamte verlogene 68er Bewätigungsindustrie deustcher Vergangenheit zeigt ihre wahre Courage.
      Der virtuelle Kampf gegen eine Handvoll unverbesserlicher Neonazis oder gar verstorbener Kriegsopfer ist ja auch so viel bequer und dabei völlig gefahrlos.

      Ich gebe zu, es gehört Mut dazu im aktuellen Konflikt klar Stellung zu beziehen, denn die Drohungen der Islamisten sind ernst zu nehmen.
      Nur, - wer jahrzehnelang das Maul aufreißt und den moralischen Zeigenfinger nicht in die Hosentasche bekommt, sollte nicht sofort den Schwanz einklemmen, wenn es mal etwas brenzliger wird, und er sollte vor allem mit Kritik gegenüber anderen [z.B. der Kriegsgeneration] etwas sparsamer umgehen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 09:21:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      die welt war so einfach, als es noch links oder rechts gab.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 09:32:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]19.986.683 von Tetris am 01.02.06 09:13:33[/posting]Deinem Posting stimme ich zu.

      Du hast allerdings vergessen zu schreiben wie es hinterher weitergeht, wenn es geknallt hat.

      Tja, die Weltverbesserer sind wieder obenauf, wie die Fettaugen auf der Suppe, das ist auch logisch, hat man sich doch frühzeitig verpisst, ist aber zu feige zuzugeben daß man sich in die Hosen machte vor Angst, das Ganze nennt sich innere Emigration.

      Schließlich geiselt man wieder dieses und jenes, ist ach so intellektuell, kramt den virtuellen "Gewissenschristen" oder "Gewissensmoslem" aus,
      und hat notfalls, konfrontiert mit einigen Fakten "von diesen Sachen nichts gewußt".

      Das kommt einem schon sehr bekannt vor, oder ?
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 09:38:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]19.986.683 von Tetris am 01.02.06 09:13:33[/posting]Guter Aufsatz Tetris.

      Man könnte es eigentlich auch in zwei kurzen Sätzen zusammenfassen:
      ---
      Frage: "Herr Weltverbesserer, wie denken Sie können wir diese Konflikte mit den radikalen Islamisten in den Griff bekommen?"
      Antwort : "Also die letzte Rede von Bush war wieder extrem scheixxe!"
      ---
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 09:51:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4
      Möglicherwiese ist die deutsche "Elite" auch nur so gehemmt, weil ihr das Bekenntnis zum eigenen Volk und ihrer Geschichte fehlt.
      Solange wir diese Psychocouch nicht verlassen, fällt es besonders schwer eigene Werte auch zu verteidigen.

      Ansonsten hast du es schön auf den Punkt gebracht! :D

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      schrieb am 01.02.06 09:51:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wer Religion und Unvernunft für eine feine Sache hält, kann nicht "links" im ursprünglichen Sinn sein, auch wenn er sich noch so viele rote Schals umhängt.

      Links bedeutet das größtmögliche Glück der größten Zahl an Menschen, die allgemeine Gleichheit in Freiheit. Rechts preist die Unvernunft, weil es für Unterschiede zwischen Menschen (bspw. daß Frauen keine Priester werden dürfen oder daß ein Schlächter wie Pinochet moralisch über einem Allende steht, nur weil er Antikommunist ist) keinen vernünftigen Grund gibt. Rechts ist das Verbot den Koran ins Klo zu schmeißen während Folter zur "Terrosismusbekämpfung" eine feine Sache ist.

      Grass ist kein Linker sondern ein dummer Schwätzer. RAF Terroristen sind keine Linken sonder Mörder. Münte ist kein Linker sondern ein Lügner. Fischer ist kein Linker sondern das, was er immer war, ein Schläger.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 09:53:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]19.987.090 von PrinzValiumNG am 01.02.06 09:38:58[/posting]Grübel.... warum so einen ausschweifenden text?????

      Es würde m.e. genügen wenn die sesselfurzenden feigen islamarschkriechenden nichtstuenden nachbarn dänemarks das angenehme mit dem guten verbinden würden- also nicht weiter als

      Buy Danish. support denmark
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 09:56:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1 Broder hat sich gestern in SPIEGEl online geäußert. Ich habe nichts von appeasement gelesen. Wenn Appeasement bedeutet, nicht sofort die nukleare Auslöschung der Islamischen Welt zu fordern, hast du natürlich Recht.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 09:59:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      diese Karikaturen waren überflüssig, wie ein Kropf.

      Das ist zumindest meine bescheidene Meinung und ich bin kein 68er.

      Wer sowas als Ausdruck von Presse- und Meinungsfreiheit deklariert stellt sich doch glatt auf eine Stufe mit denen, die man eigentlich kritisiert.
      Dann wären die Karikaturen im "Stürmer" ja wohl auch unter Meinungs- und Pressefreiheit zu subsumieren.

      Für die Auswüchse im Islam gibt es irdische Verantwortliche, da muss man nicht Mohammed verballhornen, der hat nämlich nichts angeordnet und das sich ein paar irre auf ihn berufen, dafür kann er ja wohl nichts.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 10:06:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]19.987.446 von Cashlover am 01.02.06 09:59:08[/posting]Ob sie überflüssig sind ist nicht Gegenstand der Diskussion. 90% der Presseerzeugniise sind überflüssig, aber trotzdem legitim.
      Sie haben zumindest gezeigt, das nicht gafahrlos und kritisch über den Islam berichtet werden darf.
      Ein Umstand, der mit unserem Wertegerüst nicht vereinbar ist!
      Wenn sich demnächst ein paar Neonazis üner die neg. Berichterstattung Hitlers aufregen und massive Gewalt androhen, - ist damit eine Berichterstattung für dich dann auch obsolet.

      Traurig!
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 10:09:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]19.987.446 von Cashlover am 01.02.06 09:59:08[/posting]Deine meinung ehrt dich.Trotzdem sollte man akzeptieren, dass u.a. dänemark ein freies land ist und diese einen anderen begriff von pressefreiheit und religiöser toleranz haben als du.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 10:12:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]19.987.313 von Tetris am 01.02.06 09:51:55[/posting]Ich denke Du hast das grundsätzlich ja sehr präzise analysiert. Mir als Nichtdeutschen kommt vor, dass der Begriff Werte absolut belastet ist, weil sofort dann wieder auf wääär ein teuttsches Volk rrrrättn will gemacht wird.

      Die nationalen Sozialisten sind ja deshalb so fulimant an die Macht gekommen (und begeistert zugewunken von x-tausenden Menschen die ab Q3/45 selbstverständlich alle ausschließlich im Widerstand waren) weil erstens der politische Mitbewerb damals inhaltlich noch viel lausiger und zerstrittener war, aber vor allem weil sie ein für damalige Zeiten cleveres Marketing hatten. Man denke an die Macht der Symbolik, an die pompösen Propagandafilme, Veranstaltungen, das Medium Radio, nur - was hatten sie inhaltlich zu bieten?

      Das `Produkt` dass die nationalen Sozialisten den Deutschen verkauft haben hatte nicht besonders viel Inhalt, aber zumindest die Verpackung und die Special Effects wurden von den Deutschen damals mehrheitlich sehr sexy gefunden. Die Nazis verstanden Emotionale Kundenbindung zu schaffen, unter anderem auch durch eine Fokussierung auf Werte (mit Mutterkreuz pervertierter Familiensinn, als Patriotismus getarnter Nationalismus, völkische Geschlossenheit, als Tradition & Brauchtum getarnter arischer Rassismus usw). Ist also ein Produkt noch so scheixxe, durch emotionale Bindung kann man viel verkaufen. Aber da eben die vorletzte große Auseinandersetzung mit den Grundwerten einer Gesellschaft von den nationalen Sozialisten so pervertiert wurde scheint der Wertbegriff heute grundsätzlich belastet und nicht seriös diskussionsfähig in Deutschland (ein Problem das islamische Gesellschaft so nicht zu haben scheinen).

      Die letzte große Wertediskussion in Deutschland, bis heute nachhallend, kam von den 68ern, die gewissermaßen ein Gegenmodell zu konservativen Wertanschauungen etablierten und genauso wie die nationalen Sozialisten clever verkaufen konnten. Dieses clever Verkaufen zieht sich bis heute hin : während zB die Mitglieder der EVP (euopäischen Volkspartei, in Deutschland die Union) europaweit seit Jahren die mit Abstand langweiligsten Wahlkämpfe machen finden die Linksparteien (besonders dzt auch in Südamerika) aufgrund des überlegenen Marketings immer noch genug oder sogar mehrheitliche Wähler. Nach dem Motto - "wir haben keine Ahnung von Wirtschaft, sie ist grundsätzlich böse, aber wir sind voll sozial, prinzipiell gegen alles, und für Toleranz und Demokratie sowieso". Null Inhalt, aber mit Werten verpackt die einer degenerierten Gesellschaft aus dem Mund sprechen.

      Nur, und damit kommen wir wieder auf Deine #1 zurück : in den westlichen Demokratien ist die Gesellschaft gespalten zwischen links und rechts (das bisserl libertär in manch angelsächsischen Ländern und Regionen ist vernachlässigbar), und somit auch zwischen zwei einander traditionell widersprechenden Wertewelten (in Deutschland sind Werte ganz besonders nachhaltig undiskutierbar, man kann zB den Sekundenzeiler danach stellen wie lang es hier im Board bis zur Nazikeule kommt wenn hier irgendjemand das Wort `Tugend` in den Mund nimmt). Diese Spaltungen in diametralen Strömungen scheint es gerade in der radikalislamischen Welt nicht zu geben.

      Und es ist wie im Sport : solange von zwei wettbewerbenden Mannschaften die erste hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt ist gewinnt immer die zweite.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 10:16:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      sind karikaturen überflüssig?

      Unter Karikatur (von lat.: carrus = Karren, also: Überladung, und ital.: caricare = überladen, übertreiben) versteht man die komisch überzeichnete Darstellung von Menschen oder gesellschaftlichen Zuständen, häufig mit politischer Tendenz. Die Zeichner von Karikaturen nennt man Karikaturisten.

      Der Begriff Karikatur wurde von Philipp von Zesen durch den Ausdruck Zerrbild eingedeutscht.

      Bei Karikaturen handelt es sich meist um eine bildliche Form der Satire, die sich als parteiische Kritik an bestehenden Werten oder politischen Verhältnissen versteht und oft als „Waffe” in gesellschaftlichen Auseinandersetzungen verwendet wird. Die Karikatur übertreibt bewusst, spitzt zu und verzerrt charakteristische Züge eines Ereignisses oder einer Person, um durch den aufgezeigten Kontrast zur Realität und die dargestellten Widersprüche den Betrachter der Karikatur zum Nachdenken zu bewegen. Oftmals nimmt die Karikatur zu einem aktuellen Sachverhalt sarkastisch-ironisch Stellung. Wesentliche Fehler und Mängel der dargestellten Person (z.B. eines Politikers) oder des dargestellten Objektes oder Ereignisses werden aufgedeckt und durch die Art und Weise der meist zeichnerischen Präsentation der Lächerlichkeit preisgegeben.

      Die Karikatur kann mehr satirisch oder eher humoristisch ausgerichtet sein, je nachdem, ob sie ihr Opfer völlig verurteilt und lächerlich macht oder — als bloße Witzzeichnung — nur einige Mängel mit leiser Ironie kommentieren will.

      ***

      werden bald auch gedichte überflüssig?
      bücher verbrannt?
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 10:21:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]19.987.575 von Tetris am 01.02.06 10:06:08[/posting]tetris,

      was ist denn da groß berichtet worden?

      Da wurden Bildchen gedruckt, die einen gläubigen Moslem halt beleidigen müssen.
      Das war reine Provokation, keine Diskussion.

      Das Schlimme an der Geschichte ist, dass sowas nur zum Reihenschluss im Islam gegen das christliche Abendland führt, genau das, was von Radikalislamisten gewünscht wird.
      Kontraproduktiv.

      Das im zunehmend ateistisch geprägten Europa wohl jedes Feingefühl bezüglich der Bedeutung religiöser Symbole verloren gegangen ist, kann wohl niemanden verwundern.

      Gewisse Dinge tut man einfach nicht, auch wenn man meint, sie tun zu dürfen, um damit seine angebliche Freiheit zu demonstrieren.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 10:22:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]19.987.735 von philosa am 01.02.06 10:16:00[/posting]ja, denn dies muss man schlussfolgern, wenn man hier einige beiträge richtig liest.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 10:26:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]19.987.685 von PrinzValiumNG am 01.02.06 10:12:48[/posting]grübel.... hm, rückblickend betrachtet haben die heutigen komiker und interpreten der vergangenheit den unschlagbaren vorteil,nicht dabei gewesen zu sein und es deshalb besser zu wissen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 10:32:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      cashlover, fast Zustimmung, gilt der letzte Satz " gewisse Dinge tut man...." auch für die angesprochene religiöse Gruppe der fanatischen Islamisten ?
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 10:34:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wenn durch bloße Erpressung das Recht auf freie Meinungsäußerung außerhalb des normalen Rechtsweges aufgehoben wird, dann hat Europa seine Lehre aus dem Dritten Reich nicht gezogen. Erst wird der Terror im außerparlamentarischen Raum ausgeführt, dann wird die Macht ergriffen, dann werden Bücher verbrannt, dann Menschen. Ob das Nazis sind oder Islamisten, ist nur ein Unterschied in der Verpackung. Wer sich von den einen erpressen läßt, der ist auch gegen die anderen verwundbar.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 10:46:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]19.987.821 von Nannsen am 01.02.06 10:22:03[/posting]#15

      sollten sich deine Schlussfolgerungen auf meine Postings beziehen, in welchen ich lediglich auf die Problematik der Karikaturen hingewiesen habe, finde ich diese zumindest merkwürdig.

      Zumal in einem Thread, der die Meinungsfreiheit so hoch ansetzt.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 10:50:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]19.987.988 von Brama am 01.02.06 10:32:31[/posting]brama,

      selbstverständlich!
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 10:51:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]19.987.904 von Nannsen am 01.02.06 10:26:44[/posting]...interpreten der vergangenheit den unschlagbaren vorteil,nicht dabei gewesen zu sein und es deshalb besser zu wissen.

      Hmm. Ich weiß nicht so recht. Kommt das nicht auf die `Interpretation` auch an?
      Beispiel : die heftigsten Interpretationen und Komiken über Wirtschaft werden ja heute auch hauptsächlich von Leuten gemacht die noch nie selber bei Wirtschaft dabeigewesen sind (man gucke sich im Board um, oder nur auf Deinen Beitrag im Erstausgabe-Thread zum Schui)...

      Ich persönlich glaube dass man mit `Geschichte` zweierlei verfahren kann:
      a) Versuchen aus den Mechanismen zu lernen, und davon zu profitieren dass man nicht betriebsblind ist, weil man sie selber nicht erlitten hat
      b) Oder halt andersum - zur Abrechnung mit den Vätern wie Tetris in #1 geschrieben hat, oder sich heute immer noch über das zu definieren und pseudozulegitimieren was vielleicht mal vor hundert und mehr Jahren war (zB Gewerkschaften, oder Antifa-Straßenschlachtler die hinter jedem Norwegerpullover mit Runen einen Naziladen sehen)
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 10:55:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Linken sind gegen die westliche, freiheitliche, marktwirtschaftliche Gesellschaftsform.

      Sie bevorzugen eine Gesellschaft mit Zwängen, Regularien, Tabus, Zensur und Unterdrückung - wo nur noch ihre eigene Sichtweise gilt.

      Offen Zensur ausüben ist nicht möglich - derzeit.

      Also haben die Linken etwas anderes entwickelt: Den Rufmord.

      Wer nicht für linke Politik ist der ist

      - unsozial
      - ausländerfeindlich
      - rassistisch
      - egoistisch
      - unsolidarisch

      Linke Rhetorik ist dominiert von der böswilligen Diffamierung des Kontrahenten - dafür aber fast vollkommen inhaltsfrei.

      Zwei Dogmen bestimmen das linke Weltbild: Eine übergeordnete Autorität muß dafür sorgen, daß es "keine Auswüchse" gibt, wie man sie von der Marktwirtschaft her eben kennt. Staatsgläubigkeit pur - denn nirgendwo sonst in der europäischen Gesellschaft ist so viel Inkompetenz versammelt wie beim Staat.

      Staatsgläubigkeit als eine Form Gott-Ersatz.

      Das andre Dogma der Linken ist der Multikuluturalismus, welcher besagt, daß Ausländer bessere Menschen sind als Einheimische.

      Ausländer und deren Kultur, ganz besonders die islamische, sind gemäß linker Definition vollkommen frei von all dem, was man den Einheimischen permanent vorwirft.

      In Wirklichkeit sind besonders islamisch Sozialisierte weitaus ausgeprägter rassistisch, gewaltbereit, intolerant und diskriminierend.


      Wie der Prinz ausgeführt hat: Die Linken haben keine Argumente - nur Propaganda. Das ist so seit der Entstehung dieser Bewegung.

      Die Realität interessiert die Linken nicht - nur die Macht.

      Die linke Bewegung ist gekennzeichnet durch Skrupellosigkeit. Sie solidarisieren sich mit jeder Unrechtsideologie zum eigenen machtpolitischen Vorteil. Einst mit den roten Massenmördern hinter der Mauer.

      Heute mit dem Islam.

      Alice Schwarzer rechnet grandios ab mit diesen skrupellosen Doppelmoralisten am Beispiel Zwangsehe und lebenslanger Vergewaltigung:

      http://www.aliceschwarzer.de/632361133345645.html

      Die Linken sind, wenn sie so argumentieren, wie von Schwarzer beschrieben, offene Gegner des Grundgesetzes und der Menschenrechte.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 11:02:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      ...# 9 ....was ist denn mit diesen Karikaturen ?
      ....sind die auch überflüssig wie ein Kropf ?
      Wer ist die Instanz, die das zu entscheidne hat ? Du ?
      der Herausgeber ?
      Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, dass es danach
      Morddrohungen gegen die Zeitung oder überhaupt Drohungen
      gengen Deutschland gegeben hat...
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 11:04:00
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]19.988.304 von PrinzValiumNG am 01.02.06 10:51:05[/posting]:confused:

      Wir machen als menschen unter den heutigen bedingungen ähnliche fehler wie die interpreten und komiker in 50jahren, wenn sie unsere zeit mit ihren handelnden figuren und grotesken fehlentwicklungen aus deren sicht glossieren. Anders ist es nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 11:13:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]19.988.379 von Denali am 01.02.06 10:55:28[/posting]meister denali, ich darf hoffentlich genüsslich aus deinem meisterwerk folgenden satz rezitieren:

      Die Linken sind, wenn sie so argumentieren, wie von Schwarzer beschrieben, offene Gegner des Grundgesetzes und der Menschenrechte

      In diesem satz steckt die zusammenfassung von 150 jahren erlebter sozialismus.

      Nur was nutzt er??? Er beweist, das mentale verseuchung unumkehrbar ist und die schreckensgeschichte des sozialismus kein lehrbeispiel gewesen sein kann.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 11:18:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]19.987.813 von Cashlover am 01.02.06 10:21:32[/posting]Gewisse Dinge tut man einfach nicht, auch wenn man meint, sie tun zu dürfen, um damit seine angebliche Freiheit zu demonstrieren


      So gesehen, hätte es nie einen Voltaire, einen Gallilei, einen Darwin geben dürfen.

      Denn die haben die "religiösen Empfindungen" massiv "verletzt".

      Was du forderst unter der Anstandsettikete "Respekt vor fremder Kultur", wirkt sich schlicht so aus, daß die Religion uns genauso beherrschen kann wie im finstersten Mittelalter.

      Warum stellst du nicht die Forderung an die islamische Welt: Das tut man nicht - anderen ihre Rechte absprechen, die eigene Sicht aufzwingen ?

      Deine Argumentation gesteht der islamischen Seite ein Recht auf Repression zu.



      Zu den Karrikaturen selbst:
      Sie wurden veröffentlicht aus Protest, weil sich Illustratoren für ein islamkritisches Buch von Hirsi Ali nicht mehr finden ließen aus Todesangst.

      Wie berechtigt Todesangst ist, wenn man den Islam kritisiert, zeigen nun exakt die Reaktionen der islamischen Welt auf die Karrikaturen.

      So wie man das Recht hat das Christentum zu kritisieren, so hat man auch das Recht den Islam zu kritisieren.

      Jedoch: Mohammed war ein Mensch, der schlimmste und abscheulichste Verbrechen begangen hat.

      Mohammed als Mörder darzustellen, ist so berechtigt wie bei Hitler oder Stalin. Es ist gesichertes historisches Wissen.

      Wenn Moslems dies empört, so zeigt dies wie
      a) intolerant sie sind
      b) daß sie die Absicht haben, uns über die Bösartigkeit des Prophetenbeispiels im Unklaren zu lassen
      c) daß sie ihre Maßstäbe der Intoleranz und Unterdrückung für die richtigen halten, und unsere Menschenrechte für wertlosen Müll erachten.

      Respekt vor dem Glauben der Moslems darf es nicht geben. (Nicht zu verwechseln mit dem Respekt des Menschen der diesem Glauben anhängt - hier muß bei jedem Einzelnen das Verhalten beurteilt werden, nicht das reine Bekenntnis) Denn der Islam ist ein Kult der die Menschenrechte bekämpft auf jeder Ebene gesellschaftlichen Lebens.

      Pro-islamisch argumentieren bedeutet automatisch gegen die Menschenrechte zu kämpfen aufgrund der konträren Inhalte der Weltanschauungen.


      Wer Mohammed war, und was der Islam ist, dazu hier Vertiefendes:

      http://www.geocities.com/koraninfo/index.html
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 11:19:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]19.988.720 von Nannsen am 01.02.06 11:13:43[/posting]Nur was nutzt er??? Er beweist, das mentale verseuchung unumkehrbar ist und die schreckensgeschichte des sozialismus kein lehrbeispiel gewesen sein kann.

      Natürlich war das Lehrbeispiel ein Leerbeispiel. Natürlich hat die Menschheit schon lang vor dem Sozialismus selbst aus Kain und Abel nicht gelernt, sondern dadurch erst so richtig den Geschmack an vorzeitig geregelter Erbfolge und wortloser Konfliktlösung bekommen.

      Nur - müssen wir uns jetzt vor lauter Gram und Resignation erschießen? Und gibz noch andere Lösungen? Macht es Sinn diese noch zu suchen, oder ist es eh schon vergebens (weil zB die USA in 2 Monaten pleite sind, und dann eh alles untergeht)?
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 11:33:26
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]19.988.822 von PrinzValiumNG am 01.02.06 11:19:06[/posting]:confused: .....Nur - müssen wir ..........

      Jeder denkt für sich allein und findet damit seine individuelle lösung.

      Meine eigene nannsinistische weltanschauung dürfte hierzu beispielhaft sein.


      Deshalb assoziiert für mich der begriff "müssen wir" alles negative dieser welt.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 11:40:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]19.988.809 von Denali am 01.02.06 11:18:29[/posting]So oder so ähnlich argumentieren auch die dänen und fühlten sich aufgerufen, dieses von menschen aufgebaute tabu zu brechen.
      reaktionen wie die von cashlover sind für mich deshalb beispielhaft für menschen mit angewölften tabuisierten verhaltensmustern, aus denen sie sich nicht nur nicht mehr lösen wollen, sondern diese wertvorstellungen zum maßstab für richtiges handeln für andere erheben. Ich respektiere ausdrücklich, dass cl seine sichtweise vertritt und darlegt. Es hilft zum verstehen, warum die dinge so sind wie sie nunmal sind.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 11:42:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      alles schon mal gedacht:

      Eine ganz entschiedene Gegnerin des Islam:

      Oriana Fallaci, - als erste Italienerin empfangen vom Papst Benedikt:

      " * "... der Islam ist ein Teich. Und der Teich ist ein stehendes Gewässer. Voll mit Wasser, das nie abfließt, sich nie bewegt, sich nie reinigt, nie zu fließendem Wasser wird, das bis ins Meer strömt. In der Tat verunreinigt es leicht und taugt auch wenig als Tränke. Der Teich liebt das Leben nicht. Er liebt den Tod ... Der Westen dagegen ist ein Fluss. Und Flüsse sind Wasserläufe. Wasser, das ständig weiterströmt und sich dabei reinigt, erneuert, noch mehr Wasser aufnimmt, ins Meer fließt, und Geduld, wenn es manchmal zu Überschwemmungen kommt. Geduld, wenn der Fluss manchmal vor Kraft über die Ufer tritt. Der Fluss liebt das Leben." ("Die Kraft der Vernunft", Seite 311).

      * "Europa ist nicht mehr Europa, es ist `Eurabien`, eine Kolonie des Islam, wo die islamische Invasion nicht nur physisch voranschreit, sondern auch auf geistiger und kultureller Ebene. Unterwürfigkeit gegenüber den Invasoren hat die Demokratie vergiftet, mit offensichtlichen Konsequenzen für die Gedankenfreiheit, und für das Konzept der Freiheit selbst." (www.optionjournal.com, 23. Juni 2005)"

      Dem ist wenig hinzuzufügen, meine ich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 11:44:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo Tetris,

      ich stimme deinem Eingangsposting voll zu.
      Mittlerweile hat sich Herr Broder aber doch recht eindeutig geäussert.
      Hier der Link. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,398418,00.h…
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 12:08:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]19.989.235 von Nannsen am 01.02.06 11:40:03[/posting]Sehe ich auch so. Cashlover meint es offensichtlich gut. Er will niemand weh tun. Das ist löblich. Jedoch fragwürdig, wenn es dabei um eine Ideologie geht, die ihrerseits vollkommen intolerant ist, und ihrerseits "weh tut" wo sie nur kann.

      Hinzu kommt das nahezu totale Unwissen über den Islam in der westlichen Welt.

      Die Fakten sind so furchtbar, die Lehre und Person des Propheten so erschreckend, daß man kaum wagt hinzusehen. Ging mir lange genauso.

      Vom Ausmaß der Repression und Grausamkeiten innerhalb islamischer Gesellschaften hat man im Westen keine Ahnung. Man kann sich schlicht nicht vorstellen, daß Menschen so handeln können. Darum wurden Ehrenmorde und Zwangsehen ganz einfach geleugnet von den Multikulturalisten - jeder der die Wahrheit sagte, Rufmord unterzogen.



      Jetzt haben die Multikultis ein Problem:

      Sie priesen uns jeden Ausländer als besseren Menschen an, als wir selbst es sein könnten. Frei von Rassismus und Vorurteilen. Bessere Menschen - perfekte Menschen. Moralische Übermenschen, über die man kein Wort der Realitätsbeschreibung verlieren durfte.

      Der Realität hält diese methodisch naziähnliche Ideologie vom besseren Menschen nicht stand.

      Besonders islamische Migranten erweisen sich weit überproportional als rassistisch, diskriminierend, intolerant und gewaltbereit aufgrund ihrer islamischen Sozialisation - nicht weil dieses Verhalten angelegt wäre.

      Das paßt den Multikultis nicht in ihr Konzept.

      Darum deren Antwort: Rufmord und Diffamierung (siehe auch Link zu Alice Schwarzer unten). Nazi-Methodik die sich hier offenbart. Faktenfreie Verleumdung übelster Sorte.


      Und jetzt, da die Migranten, speziell die islamischen, doch nicht die Moralstandards vom ethischen Übermenschen erfüllen, deutet das multikulturelle Wahrheitsministerieum clever um:


      - Moslems sind niemals intolerant wenn sie unterdrücken - sie sind "verletzt" und schützen ihre Gefühle

      - an islamischer Intoleranz und Gewalt ist nie der Moslem bzw. der Islam schuld - es sind immer diejenigen, die Moslems "verletzt" haben


      Umgekehrt für uns im Westen gilt genau das Gegenteil:

      - Wenn wir uns verletzt fühlen und entrechtet, diskiminiert und bedroht werden und uns dagegen auflehnen - fehlt es uns an "Toleranz", sind wir Rassisten

      - Die Heimatvertriebenen gelten als üble Revanchisten - die Palis hingegen als Kämpfer für ihre Heimat (die nie die ihre war). Völlig willkürliche Maßstäbe - was bei den einen gut ist, wird bei den anderen verurteilt.



      Die Cartoon-Affäre hat gezeigt, wo die politisch korrekte Linke inzwischen steht. Auf der Seite des intolerantesten Islam !!!!!


      Es ist inzwischen etabliert, daß Menschenrechte und Verfassungen nicht einmal mehr gleichberechtigt nebeneinander stehen - Nein !!!!!

      Die Scharia wird als höheres Rechtsgut von den Linken empfunden !!!!! Vorläufig nur was unser Grundrecht auf Meinungsäußerung betrifft - doch das war erst der Anfang einer Entwicklung !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Während die islamische Welt uns täglich 1000fach verunglimpft und Haß gegen uns lehrt in ihren Moscheen, oder ganz einfach auch nur mittels Koran,

      fühlen wir uns schuldig weil man den Propheten völlig verharmlost dargestellt hat.


      Unsere Gesellschaft ist sowas von krank, zerfressen von gnadenlosem Selbsthaß.

      Die Linken mit ihrem abgrund tiefen Haß auf ihre eigene kulturelle Herkunft sind ein historisch einmaliger Fall.


      Selbstzertörung als gesellschaftspolitisches Ideal - ersonnen für den eigenen Machtgewinn und Machterhalt der Linken.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 12:44:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]19.989.724 von Denali am 01.02.06 12:08:20[/posting]tja, denali, was machen wir nun???

      Wo ist der ausweg??? Sollten wir zur linkenhatz blasen???

      Oder schon mal im vorausschauenden gehorsam anfangen einige suren aus dem koran zu studieren.

      na ja, hüstel....verlegen...wenn man sichs richtig überlegt, würde diese lebensart und kultur doch eine gewisse attraktivität auf viele, wenn nicht die meisten ausüben. Wer würde nicht gerne mal seine alte kräftig verdrechen oder sich legal ne zweit oder drittfrau zulegen??? Und dann diese vielen auf die nervengehende emanzipation mit den vielen bindestrichweibern in politik und gesellschaft? Wie viele arbeitsplätze würden frei, wenn die rollenverteilung tradionell nach bewährter art und weise geregelt wäre. Und dann erst in Gesellschaft. Überall wollen diese peinlichen vermännlichten weiber das große wort führen und stellen die herren der schöpfung vor anderen bloß. wäre doch schön, wenn endlich die männer ihre gesprächsrunden alle hätten ohne das ständig besserwisserisch und respektlos dazwischen gequatscht wird.

      Ich hatte das letze mal im dez. 2004 alte geschäftsfreunde mit ihren frauen aus dem iran zu besuch.
      Eigentlich, im nachherein mit etwas verständnis betrachtet eine positive erfahrung, denn im lokal setzten sich die frauen automatisch an einen separaten tisch getrennt von den männern. Ich durfte den damen grundsätzlich nicht die hand reichen
      Kein störendes dazwischengequatsche, alles sehr angenehm.

      Ich denke, mit etwas gutem willen sollte man sich an die neuen gepflogenheiten gewöhnen und sie für sich nutzen können.

      Sollen doch unsere emanzen allein gegen den islam kämpfen. Worum hört man von denen eigentlich nix mehr. Haben die sich auch schon aufgegeben???
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 12:49:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      #33

      Und was machen wir dann mit den Pedophilen ???
      Alles legalisieren ???

      Oh weh oh weh wie soll das alles nur Enden ???


      Aussdem darf ich dann kein Bierchen mehr zischen...
      Ob die Frauen das ersetzen können ???? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 12:53:18
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]19.989.326 von immer_runter am 01.02.06 11:44:53[/posting]In "Die Welt" klang das kurze Bildzitat anders? Bemerkenswert!!!
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 20:34:34
      Beitrag Nr. 36 ()
      Deutsche Medien und die Mohammed-Karikaturen

      Zwischen Zurückhaltung und Protest

      [Bildunterschrift: Beleidigung für Muslime? Die Karikaturen in der Zeitung "Jyllands Posten"]
      Der Prophet Mohammed mit einer Bombe als Turban - die Karikatur in der "Jyllands-Posten" hat die islamische Welt auf die Barrikaden gebracht. Bombendrohungen und Boykottaufrufe waren die Folge. Wie reagieren die deutschen Medien? Gibt es jetzt Selbstzensur statt Pressefreiheit? tagesschau.de hat nachgefragt.
      ......

      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5196232…
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 20:35:44
      Beitrag Nr. 37 ()
      Eigene "Le Monde"-Karikatur

      (diepresse.com) 02.02.2006 17:22

      Die französische Tageszeitung "Le Monde" bringt in ihrer Freitagsausgabe eine Karikatur des Propheten Mohammed auf der Titelseite. Unter der Schlagzeile "Islam: die Karikaturen der Zwietracht" gibt das Blatt nicht die umstrittenen Zeichnungen aus Dänemark wieder, sondern eine Eigenproduktion des "Le Monde"-Karikaturisten Plantu.


      Darin entsteht aus hunderten "Ich darf Mohammed nicht zeichnen"-Sätzen ein schemenhaft erkennbares bärtiges Gesicht. Der Schreibstift ist wie ein Minarett geformt; aus dessen Spitze sieht ein Mann mit Turban mit einem Fernglas grimmig auf den Text.

      Wegen des Karikaturen-Streits war am Mittwoch der Herausgeber der Pariser Boulevardzeitung "France Soir", Jacques Lefranc, entlassen worden. Das Blatt hatte als erste französische Zeitung die Mohammed-Karikaturen nachgedruckt, die im vergangenen Jahr zuerst in der dänischen Zeitung "Jyllands-Posten" veröffentlicht worden waren. (Ag.)

      http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=a&id…

      Wer die Karikatur sehen möchte, Link anklicken :D
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 20:48:37
      Beitrag Nr. 38 ()
      jetzt geht`s rund :laugh:

      Konflikt über Mohammed-Karikaturen legt an Schärfe zu
      Do Feb 2, 2006 7:08 MEZ

      Paris (Reuters) - Der Konflikt um die in Europa veröffentlichten Mohammed-Karikaturen hat am Donnerstag an Schärfe zugelegt. Weitere europäische Zeitungen druckten die umstrittenen dänischen Zeichnungen, und immer mehr moslemische Länder verstärkten ihre Proteste dagegen.

      Radikale Palästinenser drohten auch Deutschen und Franzosen mit Angriffen auf Leib und Leben, sollten sich deren Regierungen nicht umgehend für die angeblichen Verunglimpfungen ihres Religionsstifters entschuldigen. Innenminister Wolfgang Schäuble wies dies als Einschränkung der Pressefreiheit zurück.

      "Warum sollte sich die Regierung für etwas entschuldigen, was in Ausübung der Pressefreiheit passiert ist?", sagte Schäuble der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe) laut einem Vorabbericht. "Wenn sich da der Staat einmischt, dann ist das der erste Schritt zur Einschränkung der Pressefreiheit." Auch die "Welt" hatte die Karikaturen eines dänischen Blattes nachgedruckt. In zahlreichen arabischen Ländern gibt es seit Wochen Proteste gegen die Zeichnungen.

      In Gaza-Stadt mussten am Donnerstag Polizisten vor dem Büro der Europäischen Union (EU) aufziehen nachdem Dutzende Bewaffnete versucht hatten, es zu stürmen. Die Männer drohten, das Gebäude in Schutt und Asche zu legen, "wenn die Angriffe auf den Islam und gegen den Propheten Mohammed weiter gehen". Der amtierende Ministerpräsident Ahmed Korei rief die Bewaffneten dazu auf, Recht und Ordnung zu respektieren, appellierte aber zugleich an die europäischen Regierungen, sich der "Sensitivität und Heiligkeit des Themas" bewusst zu sein.

      Wie Schäuble pochte aber auch die EU-Kommission auf die in Europa garantierte Pressefreiheit. Er verstehe zwar den Ärger von Moslems, sagte Innen- und Justizkommissar Franco Frattini. Boykottaufrufe, Gewalt und Forderungen nach einer Einschränkung der Pressefreiheit seien aber völlig inakzeptabel. "Wir müssen die Freiheit auch dann verteidigen, wenn das bedeutet, jene zu Wort kommen zu lassen, die anderer Meinung sind als wir", erklärte Frattini. Satire sei ein Teil von Auseinandersetzungen.

      Nach Einschätzung des dänischen Ministerpräsidenten Anders Fogh Rasmussen hat sich der Streit durch die Verschärfung der vergangenen Tage zu einer grundsätzlichen Konfrontation ausgeweitet. Es gehe inzwischen um einen Konflikt zwischen westlicher Meinungsfreiheit und Tabus im Islam, der in vielen europäischen Ländern zur zweitstärksten Religion herangewachsen ist. "Wir reden über ein Thema, das eine grundsätzliche Bedeutung dafür hat, wie Demokratien funktionieren", sagte Rasmussen der dänischen Tageszeitung "Politiken".

      Auch auf moslemischer Seite wird die seit Monaten schwelende Auseinandersetzung inzwischen als grundsätzlich angesehen: "Es geht nicht mehr um die Freiheit der Gedanken oder der Meinungen und Überzeugungen", hieß es in einem Kommentar der staatlichen ägyptischen Zeitung "Al-Gomhuria". "Es handelt sich um eine Verschwörung gegen den Islam und die Moslems, deren Vorbereitung vor vielen Jahren begonnen wurde."

      Am Donnerstag veröffentlichte auch die Genfer Zeitung "Le Temps" die Zeichnungen. Das Budapester Blatt "Magyar Hirlap" schloss sich mit einer Karikatur an, die Selbstmordattentäter auf die Schippe nahm. In Frankreich wurde der Chefredakteur einer Zeitung entlassen, die den Abdruck der Karikaturen als Kampf für die Meinungsfreiheit verstanden wissen wollte. Der Besitzer des "France Soir", Raymond Lakah, erklärte dagegen, die Entlassung von Chefredakteur Jacques Lefranc sei ein starkes Signal dafür, dass sein Blatt den religiösen Glauben und die persönlichen Überzeugungen jedes Einzelnen respektiere.

      ang/chr
      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNe…
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 09:57:22
      Beitrag Nr. 39 ()
      der Herr Schäuble äußert sich also.

      Wenn es nach dem gegangen wäre, wären deutsche Soldaten seinerzeit auch mit gegen den Irak marschiert.

      Geht es hier eigentlich noch um Pressefreiheit oder vielmehr darum, die Grundlagen für eine Phalanx gegen die Moslems zu schmieden.

      Wer kann an so einer Stimmungsmache ein Interesse haben?

      Ich bin weder eine multikulti-freak noch ein Gutmensch, aber ich leiste mit hin und wieder den Luxus, nachzudenken und die klassische Frage des qui bono zu stellen.

      Was man als Freigeist vom Islam zu halten hat, ist ja wohl schon seit langem klar.
      Warum also die Zuspitzung grade jetzt, zu einem Zeitpunkt, wo im Pentagon und/oder der Knesset bereits an Plänen für einen (weiteren) Feldzug in der Region gebastelt wird, für welchen eine "no-war"-Mentalität in Europa zumindestens hinderlich wäre?
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 10:33:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]20.024.047 von Cashlover am 03.02.06 09:57:22[/posting]Es schimmert trotz oder wegen deiner dich betreffenden selbsteinschätzung nicht klar durch wer du wirklich bist.

      Lediglich ein hetzer gegen schäuble als andersdenkenden politiker??
      ein verschwörungstheoretiker unterster schublade??

      Oder ein amerikafreund der besonderen art???

      Zu deiner eigenartigen selbstkarikatur folgendes:

      "Die gefährlichste weltanschauung ist die weltanschauung derjenigen, die die welt nicht angeschaut haben."

      v.humboldt


      Mir bleibt nur übrig, mich den Worten dieses großartigen und klugen Menschen anzuschließen...
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 12:18:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      Kann man jetzt auch durch konkrete Handlungen dem islamistischen Unsinn(das was gerade abläuft, nicht die Religion, die ist mir egal) entgegentreten?

      Ich kauf mir heute noch dänischen Tabak für meine Pipe und der nächste Käse kommt auch von dort.

      ciao
      tieck


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