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    IRAN: Größte Bedrohung seit Hitler - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.04.06 20:03:20 von
    neuester Beitrag 08.12.08 14:57:40 von
    Beiträge: 1.172
    ID: 1.055.693
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      schrieb am 24.04.06 20:03:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Israel warnt vor Iran


      Spitzt den Konflikt mit dem Iran weiter zu: Schaul Mofas


      Hält die Länder, die Sanktionen gegen den Iran befürworten, offenbar für "dumm": Mahmud Ahmadinedschad

      Israels Verteidigungsminister Schaul Mofas hat das Atomprogramm des Erzfeindes Iran als die größte Bedrohung für das jüdische Volk seit dem Holocaust bezeichnet. "Die Welt darf nicht warten. Sie muss auf diplomatischem Wege alles unternehmen, damit das iranische Atomprogramm angehalten wird", sagte Mofas. Der Druck auf die Islamische Republik müsse erhöht werden, damit die Regierung in Teheran ihre Haltung ändere. "Seit Hitler haben wir nicht mehr einer solchen Bedrohung ins Auge gesehen ", fügte der im Iran geborene Mofas hinzu.

      Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte wiederholt die Auslöschung Israels gefordert und den Massenmord an Juden durch die Nationalsozialisten als Märchen verhöhnt. Der Westen vermutet, dass der Iran unter dem Deckmantel seines zivilen Nuklearforschungsprogramms nach Atomwaffen strebt. Die Regierung in Teheran bestreitet dies jedoch. Bisher ist Israel der einzige Staat in Nahost, der über nukleare Sprengköpfe verfügt.

      Zuletzt wurde verstärkt darüber spekuliert, dass die israelische Armee in einem Präventivschlag Luftangriffe gegen iranische Forschungsanlagen fliegen könnte. Bereits 1981 hatten israelische Kampfjets in der Ära des damaligen Präsidenten Saddam Hussein den irakischen Atomreaktor Osirak bombardiert.

      Iran selbstbewusst

      Angesichts des internationalen Patts im Iran-Konflikt bekräftigte unterdessen Russland seine grundsätzliche Übereinstimmung mit den USA und Europa. Die Regierung in Moskau sei kategorisch dagegen, dass der Iran das Know-how für den Bau von Atomwaffen erlange, sagte ein Mitarbeiter von Präsident Wladimir Putin. Russland habe aber andere Vorstellungen davon, wie dieses Ziel erreicht werden könne.

      Der Iran trat zugleich mit einem gestärkten Selbstbewusstsein auf. Ahmadinedschad erklärte, er rechne nicht mit Sanktionen gegen sein Land. "Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass sie so dumm sind und das tun", erklärte er. Selbst die zwei oder drei Staaten, die gegen sein Land seien, "sind klug genug, nicht auf einen solch großen Fehler zu verfallen", fügte er hinzu.

      Tatsächlich haben auch die arabischen Nachbarn des Irans große Bedenken gegen das Atomprogramm, das Angaben des viertgrößten Ölexporteurs zufolge ausschließlich der Stromgewinnung dient. Der Iran hat das Misstrauen der internationalen Gemeinschaft in jüngster Zeit zudem eher verstärkt. Im Gegensatz zu Forderungen des UN-Sicherheitsrats, die atomaren Forschungen zu unterbrechen, teilte Ahmadinedschad vor kurzem mit, der Iran beherrsche nun die Technik der Urananreicherung. Sie kann auch für Atomwaffen genutzt werden. Ende April läuft die Frist ab, die der Sicherheitsrat dem Iran für vertrauensbildende Schritte gesetzt hat.

      "Rezept für Weltkrieg "

      Der iranische Präsident holte erneut auch zu einer verbalen Attacke gegen Israel aus. Die Israelis sollten dahin zurückgehen, wo sie hergekommen seien, so Ahmadinedschad. "Antisemitismus in Europa hat die Juden dazu gezwungen, ihre Heimatländer zu verlassen. Doch sie haben ein Land besetzt, das nicht ihnen gehört, sondern den Palästinensern", sagte er. "Fakt ist, dass Israel letzten Endes dauerhaft nicht existieren kann", fügte er hinzu.

      Ein führender israelischer Regierungsvertreter, der namentlich nicht genannt werden wollte, nannte die Äußerungen "eine Lösung (des Konflikts zwischen Israel und den Palästinensern) nach Nazi-Manier". "61 Jahre nach dem Holocaust, dessen wir heute gedenken, hoffen wir, dass Ahmadinedschads Worte die Welt wachrütteln." Der iranische Präsident wolle nicht nur "Israel von der Landkarte tilgen, sondern die gesamte westliche Zivilisation, so wie wir sie kennen". Er fügte hinzu: "Was er da sagt, ist das Rezept für einen neuen Weltkrieg."

      http://www.n-tv.de/660474.html

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 20:09:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      :keks:

      Mal davon abgesehen, daß unsere iranischen Mullah-Partner tatsächlich zügig auf dem berühmten Müllhaufen der Geschichte entsorgt werden sollten (was nach Murphy's Law im Gegensatz zu Milosevic oder Chavez NICHT passieren wird) ist der Iran glaube ich der dritte Hitler innert 15 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 21:10:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja da muss irgendwo ein Nest sein denn soviele Hitler wie in den letzten Jahren hatten wir schon lange nicht mehr :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 21:15:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.301.444 von CaptainFutures am 24.04.06 20:03:20Wer gefährdet den Weltfrieden`Der Iran oder doch andere.
      Zum Thema ein Artikel aus Zeitfragen.ch!
      Hier liesst es sich aber ganz anders!
      Hier der Beitrag:
      Für Kriegsplanung alles, für den Frieden nichts
      Ein der Presse zugespielter Brief eines britischen Diplomaten zum Iran vollständig
      veröffentlicht von «Times Online» am 22. März 2006
      John Sawers, ein führender britischer Diplomat, hat in einem vertraulichen Brief mit Datum vom 16. März in groben Zügen seine Strategie dargestellt, wie man die Unterstützung der Russen und der Chinesen für eine härtere Gangart gegen den Iran gewinnen kann. Der Brief war an seine Kollegen in Frankreich, Deutschland und den USA adressiert:

      «Stanislas de Laboulaye, Michael Schäfer, Nick Burns, Robert Cooper.
      Nick, Michael und ich führten gestern ein kurzes Gespräch darüber, wie wir das E3+3- Treffen in New York am Montag führen sollen. Wir kamen überein, dass wir ein gemeinsames Konzept darüber bräuchten, was im Sicherheitsrat nach der Periode geschehen würde, die in der vorgeschlagenen präsidialen Stellungnahme vorgegeben wird. Ich sagte zu, ein kleines Papier in Umlauf zu bringen, das wir als eine Art Aufzeichnung für das Gespräch mit den Russen und Chinesen nutzen könnten. Dieses ist angefügt.

      Das Papier setzt stillschweigend voraus, dass wir die Russen und die Chinesen nicht dazu bringen werden, in den kommenden Monaten bedeutende Sanktionen zu akzeptieren, sicher nicht ohne weitere Anstrengungen, die Iraner herumzubringen.

      Kislyak wird vielleicht einwenden, dass diese diplomatischen Anstrengungen sofort einsetzen sollten, nachdem die präsidiale Stellungnahme angenommen wurde. Unsere eigene Beurteilung hierzu ist, dass sich die Iraner durch die präsidiale Stellungnahme alleine nicht stark unter Druck gesetzt fühlen werden und dass sie wissen müssen, dass ernstere Massnahmen wahrscheinlich sind. Das bedeutet, dass man das Iran-Dossier auf eine Kapitel-VII-Basis [Kapitel VII der Uno-Charta, die auch militärische Massnahmen gegen einen Staat vorsieht] stellt. Wir müssen auch eines der iranischen Argumente beseitigen, dass die geforderte Aussetzung [der Urananreicherung] «freiwillig» sei. Wir könnten beides machen, indem wir die freiwillige Aussetzung als eine verbindliche Forderung des Sicherheitsrates aufstellen, in einer Resolution, deren Annahme wir, so meine ich, Anfang Mai planen sollten.

      Als Antwort auf eine Zustimmung der Russen und Chinesen würden wir dann ein Paket schnüren, das den Iranern als ein neuer Vorschlag präsentiert werden könnte. Im Idealfall hätte das den ausdrücklichen Rückhalt von Russland, China und den USA sowie der E3-Staaten, obwohl Nick gerne sorgfältig überdenken würde, es so zu präsentieren. Unsere Überlegung ist, dass wir dies im Juni zu einem Ende bringen könnten und dass sich die Gelegenheit dazu am Rande des G8-Aussenministertreffens bieten könnte. Die Periode im Vorfeld des G8-Gipfels wird diejenige sein, in der wir am meisten Einfluss auf Russland haben, und wir müssen dementsprechend planen.
      Parallel zur Zustimmung zum neuen Vorschlag wollen wir Russland und China auch dazu verpflichten, weiteren vom Sicherheitsrat getroffenen Massnahmen zuzustimmen, sollten die Iraner ihren Verpflichtungen nicht eindeutig nachkommen. Dies würde als vierter Schritt überlegt. Zum jetzigen Zeitpunkt möchten wir nicht detaillierter sagen, was dies alles mit sich bringen wird – es wird ausführliche Verhandlungen im Mai/Juni brauchen.

      Ich bin nicht sicher, wie weit wir am Montag kommen. Die Aussicht auf ein E3+3-Ministertreffen [USA, Russland, China plus Grossbritannien, Frankreich und Deutschland] in Berlin am 30. März könnte Kislyak die Gelegenheit geben, dies für 10 Tage zurückzustellen. Aber ich vermute, dass wir auf jeden Fall ein Treffen auf Ministerebene brauchen werden, um über diese Art Ansatz Übereinkunft zu erlangen, eine frühe Kapitel-VII-Resolution mit eingeschlossen.

      Wir haben eine Konferenzschaltung zwischen uns fünf für Freitag nachmittag vorgesehen. Darf ich vorschlagen, dass wir das um 15.30 machen. Wir werden auf einer offenen Linie vorsichtig sein müssen, aber da wir nicht planen, den Russen oder Chinesen ein Papier zu übergeben, denke ich nicht, dass wir in die detaillierte Planung gehen müssen. Was wir brauchen, ist eine Einigung über die Konzepte.
      Ich freue mich, Euch alle Montag in New York zu sehen.»
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 21:15:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Da Iran immerhin der viertgrösste Ölexporteur ist, kann er auch relativ gross rumposaunen. Ein Angriff auf den Iran wuerde im Orient ein Erdbeben auslösen.

      Nach Meinung von Experten dauert es noch Jahre, bis Iran soweit ist, dass es eine Atombombe bauen kann.

      Nach meiner Meinung sollte man folgendes machen.

      1. Druck ausueben, um zu versuchen die Sache zu verzögern. Vielleicht können ja die Russen was erreichen

      2. Sollten die Industriestaaten so schnell wie Möglich versuchen, vom Öl unabhängig werden. Die Alternative kann sicher nicht Atomstrom sein, weil man mit jedem AKW sich sozusagen eine Atombombe ins Wohnzimmer stellt. So viel Beton kann man da gar nict rumbauen, dass es vor einem Terrorakt geschuetzt ist. Vielleicht sollte man uebergangsweise, die vorhandenen AKW´s etwas länger am Netz lassen, aber entscheident ist, dass man so schnell wie Möglich wirkliche Alternativen schafft.

      Ich wuerde da ganz klar auf die Brennstoffzelle setzen. Vor 15 Jahren noch völlig unvorstellbar, aber heute baut HDW die modernstne militärischen U-Boote. Nicht mit Diesel, auch nicht mit Atom, sondern mit Brennstoffzelle. Noch 15 Jahre weiter, sind wir soweit, dass es wirtschafltich machbar ist, Brennstoffzellen in Häuser zu installieren. Die können das Haus heizen, und Strom erzeugen. Auch unser ganzes Transportwesen (siehe eben schon die U-Boote) kann in 15 Jahren, bei Neuproduktionen, mit Brennstoffzellen ausgeruestet werden.

      Wenn man auf das Öl nicht mehr angewiesen ist, bzw. man so wenig braucht, dass jedes ölexportierendes Land, das Zeug wie Sauerbier anbietet, kann man auch den Iran unter Druck setzen.

      Wir muessen umdenken. Und zwar schnell.

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      Avatar
      schrieb am 25.04.06 09:18:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ 23552

      Haste mal überlegt, wo du den Wasserstoff herbekommst?

      Den findest du nicht im Bohrloch ! Den musstu mit Srom elektolytisch zerlegen. Wo kriegste den Strom her...........
      Richtig! Aus Atom, von Öl und Gas willste dich ja unabhängig machen.

      Ich höre und lese immer öfter, die Brennstoffzelle ist die Lösing, aber wo der Brennstoff dafür herkommt in ausreichender Menge, darüber denkt kaum jemand nach.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 09:49:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.306.060 von BOSSMEN am 25.04.06 09:18:52Du kannst mit Brennstoffzellen auch Strom erzeugen, den kansnt du ja dann wieder dafuer benutzen. Wie schon gesagt, die Technik ist immerhin in den letzen 15 Jahren so weit gekommen, dass sogar U-Boote damit fahren können.

      Wir werden auch sicher nicht komplett vom Öl loskommen. Aber wenn wir es alleine schon schaffen wuerden, unseren Bedarf zu vierteln, wäre die Abhängigkeit schon wesentlich geringer.

      Man sollte eins nicht vergessen. Wenn die Lage im Nahen Osten eskaliert, und der Ölzufuhr gestoppt wird, kollabiert sofort unsere Wirtschaft. Wie sollen die, die mit Öl heizen den nächsten Winter ueberleben, ohne zu erfrieren. Wie sollen die, die mit Gas heizen, den dann gueltigen Gaspreis bezahlen.

      Wie sollen wir im Supermarkt einkaufen, wenn den LKW´s der Diesel fehlt, um diese zu beliefern.

      Eskaliert es im Osten, wuerde im Zweifels sogar die Bundeswehr in einen Kampfeinsatz ziehen. Wir hätten nämlich keine andere Wahl.

      Die Alternative kann nur sein, weg vom Öl. Sonne, Wasser, Brennstoffzelle, Erdwärm, und andere Alternativen
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 09:59:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Würden die Israelis nicht warnen ,kämmen deren eigeninteressen nicht so zum vorschein.
      Sie warnen gegen allesseit jahrzehnten was sie selbst als einschränkung zu einem Groß-Israel betrachten.
      Die subventionierung Israels ,finanziell sowie militärisch durch die EU und Amerika verdankt sie einer erfolgreichen lobbyarbeit,die auch noch weiterhin eine art von erpressung,bis zum sankt nimmerleinstag erlaubt.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 10:40:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Erdöl/Erdgas + Sauerstoff -> Wasserstoff + Kohlenmonoxid
      Kohlenmonoxid + Wasser -> Kohlendioxid + Wasserstoff

      so wird Wasserstoff erzeugt. Elektrolytisch macht man das nur in Spezialfällen.

      Ansonsten wird da mit dem Iran wieder mal ein Popanz aufgeblasen. Der Typ ist nun mal durchgeknallt, aber er hat die Atombombe laut Einschätzung des CIA erst in ein paar Jahren. Schlimmer ist es, dass George Bush sie hat.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 10:40:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.307.070 von endaxi am 25.04.06 09:59:52Sollte man doch nicht vergessen, dass Israel den Gazastreifen, Westjordan und die Gollanhöhen 1967 besetzten. Und zwar einen Krieg, in dem sie angegriffen ´wurden.

      Dann gibt es eine Statistik, dass alleine in den letzten 3 Jahren soviele Israelis durch Terrorakte umgekommen sind, dass, wuerde man das auf Deutshland umrechnen, hier eine Kleinstadt von ca. 30.000 Einwohner beseitigt worden wäre.

      Wo wäre denn noch unser Ruf nach Freiheit gemäss Grundgesetz, wenn so etwas bei uns passieren wuerde.

      Israel hat meines Wissens, nie einen Krieg angefangen. Weder den von 1967, noch den von 1973. Und schon in der Gruendungsnacht erklärten mehrer arabische Staaen dem Staat Israel den Krieg.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 10:55:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Man fragt sich wirklich, wie oft dieser Unsinn noch wiederholt wird.

      Der Krieg 1967 wurde von Israel angefangen! Darüber kann es keinen Zweifel geben. Auch in der sog. Suezkrise war Israel beteiligt und griff dabei Ägypten an. Schließlich solle man noch darauf hinweisen, daß Israel den Libanon besetzte.

      Mit anderen Worten: Israel hat drei Angriffskriege geführt, wurde aber selbst nur zweimal angegriffen.

      Außerdem wurden dreimal soviele Palästinenser Opfer von Vergeltungsschlägen als Israelis Opfer von Terroranschlägen. Würde man das auf Deutschland umrechnen, dann wäre eine Großstadt von 200000 Einwohnern von den Israelis liquidiert worden.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 11:13:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.307.950 von 23552 am 25.04.06 10:40:57vergesse ich doch auch nicht die ursache die zur gründung Israels führte,die ich auch positiv finde,obwohl sie auf kosten der palästinenser stattgefunden hat.
      Aus Arabischer sicht durchaus ein gerechter krieg der verloren wurde,aber anschliessend zu einem beutezug der Israelis führte.
      Wo kommen deren einwohner den heute eigentlich her? und mit welcher berechtigung ist doch die frage?.
      Die juden behaupten nur ein land zu haben ,nämlich Israel,die Palästinenser haben eben keines und es ist ihr land auf dem ihnen das leben mit allen möglichen schikanen versauert wird.
      Wer die hefe zu den kriegen und ständigem terrorismus bildet ist ansichtssache,für mich steht sie fest.
      Ungläubig versuche ich seit langemden friedenswillen Israels zu erfassen,es will einfach nicht gelingen,mit oder ohne Scharon und sämtlich vorheriger strategen.
      Nun du hast wohl Ägypten in deinem wissen vergessen,kann nichrt schaden sich mal kundiger zu machen.
      So wie es mit dem Sinai geschehen ist würde auch freigabe anderer besatzungsgebiete zu einem frieden führen müssen,falls nicht, würde auch wieder eine weltweite unterstützunjg für Israel einsetzen,die eine ganz andere legitimation hat.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 11:57:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.308.429 von endaxi am 25.04.06 11:13:54Na klar kann man die Erobreungen von Israel als Beutezug betrachten. Jerusalem muss man sicher auch irgendwie als Beute betrachen. Aber der ganze Rest (Westjordanien, Gazastreifen, Gollanhöhen, waren notwendig. Schau dir doch die alten Grenzen an. Ok, sie waren dreimal gegen schlech ausgeruestete Gegner verteidigt worden. Sie sind aber eigentlich sehr schwer zu verteidigende Grenzen. Mit der Einnahme von Westjordanien, hat man eben nicht nur auch Jerusalem bekommen, sondern auch die Grenze zu Jordanien begradigt. Wer die Gollanhöhen hat, kann auf einen Angreifer hinuntersehen. Das Israel bereit war, die Sinaihalbinsel aufzugeben, lag auch nur daran, dass sie einen geringen strategischen Wert hat.

      Na ja. irgendwie ist ja auch Palästina die Heimat der Israeliten. Ihre Vorfahren kommen ja auch da her. Das sie wenn auch nicht durch die Araber, sondern eher durch die Christen dort vertrieben wurden (die Kreuzzuege waren ja irgendwie gegen alle Ungläugigen), ändert daran ja auch nicht unbeding soviel.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 12:21:57
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.04.06 12:25:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.04.06 13:11:55
      !
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      schrieb am 25.04.06 13:17:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.04.06 13:35:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.309.110 von 23552 am 25.04.06 11:57:15Die waren doch länger in der diaspora ,als es vorher jüdisches siedlungsgebiet in Israel war.Wie es auch sei,als argument will es nicht so recht ziehen,da würden sich viele ehemal große und mächtige völker wohl gerne auch darauf berufen,was gott verhüten möge.
      Israel ja,ein geschichtliches Israel und ein derzeitig vorgesehenes Palästina nach Israelischer vorstellung nein.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 14:17:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Krieg 1967 wurde von Israel angefangen! Darüber kann es keinen Zweifel geben

      Per Zaroffscher Festlegung. :laugh:

      Immer wenn es darum geht, ob ein Krieg gerecht sein kann, dann fällt mir dieser ein.

      Aus Wikipedia

      Arabische Propaganda
      Die Rhetorik der arabischen Führer war im Vorfeld des Krieges von martialischer Blutrünstigkeit geprägt. So erklärte zum Beispiel Syriens Präsident am 22. Mai 1966: „Wir wollen einen totalen Krieg ohne Limits, einen Krieg, der die zionistische Basis zerstören wird.“

      Noch am 20. Mai 1967 verkündete Hafiz al-Assad (syrischer Verteidigungsminister): „Unsere Streitkräfte sind nun voll bereit (...) dem Akt der Befreiung den Anstoß zu geben und die zionistische Anwesenheit im arabischen Heimatland in die Luft zu jagen. Ich als Militär glaube, dass die Zeit gekommen ist, den Vernichtungskrieg zu führen.“

      Die arabische Propaganda verfehlte ihre Wirkung auf die arabischen Massen nicht. Da der größte Teil der Bevölkerung weder lesen noch schreiben konnte, schaffte es Nasser mit Hilfe seines Radiosenders „Saut al-Arab” (Stimme der Araber), seinen Einfluss weiter auszubauen. Die von Saut al-Arab propagierte Überlegenheit der arabischen Armeen über Israel wurde von manchen Offizieren für Wirklichkeit gehalten. Die Niederlagen von 1948/49 und 1956 wurden allgemein verdrängt.


      Nasser hat schon im Vorfeld des Krieges eine Briefmarke drucken lassen, auf der er auf einem brennenden, besiegtem Israel steht. Die ist jetzt einiges Wert. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 14:26:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.311.285 von puhvogel am 25.04.06 14:17:01Lies Dir mal # 12 durch, dann weißt Du welches Coleur hier postet.

      Dort werden Israel "Beutezug" unterstellt sowie Israel als "Hefe für Krieg und Terrorismus" bezeichnet.

      Mehr möchte ich nicht schreiben, da bereits mehrere Postings von mir gelöscht wurden, aber dieses unsägliche Posting steht noch immer.

      Im jiddischen gibt es für solche Verdrehungen das Wort Chuzpe. Um nicht wieder eine Löschung zu riskieren mache ich mein Beispiel, was Chuzpe bedeutet, mit einem neutralen Inhalt: sagt der Vatermörder vor Gericht: "....ich bitte um Milde, denn schließlich bin ich Halbwaise..."

      So gesehen ist natürlich Israel an allem schuld. Wie kommen die auch dazu nach dem x-ten Terrorroranschlag eine Mauer zu ziehen ?
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 14:35:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      darf ich mal kurz fragen, wenn die palästinenser eine deutsche kleinstadt mit 30.000 menschen umgebracht haben, und die israelis dreimal mehr, wie es dann eine deutsche stadt mit 200.000 einwohnern treffen kann?

      danke
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 14:39:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.311.542 von Heizkessel am 25.04.06 14:35:00Du darfst fragen, aber Du solltest korrekt fragen.

      Wann und wo hat wer wieviele Leute auf welche Weise umgebracht ?

      Den Zusammenhang mit einer deutschen Stadt habe ich nichjt verstanden, aber auch das wirst Du sicher noch erklären.

      Deine Frage soll irgendwie Terrorismus rechtfertigen ? Oder habe ich das falsch verstanden ?
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 14:43:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      farniente, das waren die mathematischen ergebnisse aus #10 und #11
      bin im kopfrechnen nicht so gut, deshalb frage ich vorsichtshalber noch mal nach.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 14:45:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      Viel eher ist die Bedrohung für den Weltfrieden auf der Seite der USA und eines bestimmten Verbündeten zu suchen.

      Nachdem viele, die sowas schon seit einiger zeit gedacht haben und von den meisten als Spinner oder Verschwörungstheoretiker stigmatisiert wurden, zeigt es sich immer deutlicher, dass ein Atomwaffeneinsatz von Seiten der USA im Iran in Planung ist. Schon 1999, als ich mein Abitur gemacht habe, hat uns unser Geschichtslehrer darauf hingewiesen, dass die USA Mininukes entwickeln mit denen man einen Atomwaffeneinsatz als legitimes Mittel durchsetzen könnte, da es sich ja nicht mehr um Atomwaffen im eigentlichen Sinne handelt, sondern um chirurgische instrumente. Und wer Samuel P. Huntingtons "Clash of Civilizations" vor einigen jahren gelesen hat und auch weiß, in welcher politischen Ecke dieser Mann in den USA zu suchen ist, der kann 1 und 1 zusammenzählen - der "clash of civilisations" ist ein durch die usa designtes Problem und der Iran ist ein Teil dieses Puzzles.

      Und nachdem sich die meisten zuletzt in Irak in Bezug auf Atomwaffen verarschen ließen, nun eine rhetorische Frage zum Schluß. Wie glaubt ihr, wird man in dem folgenden Iran-Krieg nachweisen können, dass der Iran Atomwaffen gebaut hat - ohne sie wirklich gebaut zu haben - wenn man die vermeindlichen Produktionsstätten mit Atomwaffen unter Beschuß nimmt? ;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 15:04:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.311.726 von Fastfoodlove am 25.04.06 14:45:49Schon 1999, als ich mein Abitur gemacht habe, hat uns unser Geschichtslehrer darauf hingewiesen, dass die USA Mininukes entwickeln

      :laugh:

      Geh nochmal zur Schule und such dir vernünftige Lehrer.
      Die Davy Crockett wurde ab 1956 produziert und war ab '61 im Bestand der Army....alter Hut.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 15:07:40
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.311.285 von puhvogel am 25.04.06 14:17:01puhvogel, Du hättest die richtigen Stellen aus Wiki zitieren sollen, denn auch dort steht, daß die Israelis angegriffen haben. Das ist keine Festlegung, sondern eine Tatsache. Das einen gerechten Angriffskrieg geben soll, ist mir neu.

      Neu hingegen ist es nicht, daß Zionisten immer wieder behaupten, Israel sei 1967 angegriffen worden. Eine glatte Lüge.


      Heizkessel

      Du mußt einfach nur noch beide Postings lesen, dann wird sich das vielleicht erklären. Man muß sowohl Anzahl der Opfer als auch die Bevölkerungszahl berücksichtigen. Zugegeben, solche Berechnungen sind Unsinn, aber genau das wollte ich ja zeigen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 15:20:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.311.684 von Heizkessel am 25.04.06 14:43:31Den Zusammenhang zu diesen Postings haben ich nicht erkannt. Mein Fehler.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 15:22:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.312.138 von Zaroff am 25.04.06 15:07:40Das einen gerechten Angriffskrieg geben soll, ist mir neu.

      Auch für dich gilt:

      Du hättest die richtigen Stellen aus Wiki zitieren sollen, denn auch dort steht,

      Der Krieg begann mit einem weithin als Präventivschlag anerkannten Angriff der israelischen Luftwaffe auf ägyptische Luftwaffenbasen, nachdem Ägypten zuvor die Straße von Tiran für die israelische Schifffahrt gesperrt hatte und arabische Armeen an den Grenzen Israels aufmarschiert waren.

      wiki
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 15:24:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      "Der Krieg begann mit einem weithin als Präventivschlag anerkannten Angriff der israelischen Luftwaffe auf ägyptische Luftwaffenbasen, nachdem Ägypten zuvor die Straße von Tiran für die israelische Schifffahrt gesperrt hatte und arabische Armeen an den Grenzen Israels aufmarschiert waren."


      das steht so be wiki. man kann also sehen, daß george bush nicht der erfinder des preemptive strikes ist. nur mal so, falls es da noch zu patentrechtlichen streitigkeiten kommen sollte.


      zaroff, ich habe selber mal ein halbes jahr lang direkt gegenüber der golanhöhen gewohnt. die vorstellung dort in syrische artillerierohre zu schauen, ist nicht besonders attraktiv, es ist alles so dicht beisammen dort.insofern war die besetzung des golan nicht das verkehrteste, was die israelis veranstaltet haben, zumal sie von dort jahrelang immer wieder beschossen worden.
      den sinai haben sie ja sinnvollerweise wieder aufgegeben.
      in der westbank gab es damals eine menge palästinenser, die anfänglich ganz froh waren, daß israel jetzt die kontrolle ausübte, und ihre leute zum arbeiten nach israel fahren konnten und mehr.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 15:24:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.312.138 von Zaroff am 25.04.06 15:07:40Natürlich wurde Israel angegriffen.

      Wenn Du meinst wer den ersten Schuss abgefeuert hat, dann war das Israel. Der Angriff fand aber vorher statt durch das Aufstellen der Invasionstruppen und die Erklärung Israel nach Abschluß der Angriffsposition vernichten zu wollen.
      Eine deutlichere Kriegserklärung gibt es nicht.

      Sich hinterher zu beschweren daß Israel dank bester Aufklärungsrbeit das Vorhaben durchschaut hatte und und wenige Stunden schneller war, das grenzt schon an ..........
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 15:32:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.312.065 von Sealion am 25.04.06 15:04:06Bevor Du so einen Schwachsinn von Dir gibst, solltest du vielleicht erstmal die Unterschiede zwischen deiner Davy Crockett und den in den Letzten Jahren entwickelten Mini Nukes herausfiltern und meinen Beitrag im Kontext lesen.

      Folgend nun ein kleiner Auszug aus Wikipedia und das www ist groß da kann man noch viel mehr finden. Kleiner Tipp zum Schluß: Immer den ganzen Text lesen, reflektiern und dann antworten. ;)

      Mini-Nukes

      So genannte Mini-Nukes sind Kernwaffen mit einer Sprengkraft unter fünf Kilotonnen. Die neue Forschung über kleine, technisch hoch entwickelte Kernwaffen ist in den USA geplant. Der US-Senat hob im Mai 2003 ein 10 Jahre altes Verbot der Entwicklung von Mini-Nukes auf. Diese Entscheidung wurde im Kongress durch eine Resolution geschwächt, die die Forschung erlaubt, jedoch ein Verbot der Entwicklung oder Herstellung neuer Atomwaffen mit geringer Sprengkraft beibehält.


      Aber für dich nochmals ganz klar. Deine sogenante Davy Crockett, hat ausser der vielleicht vergleichbaren Sprengkraft von 1 kT, nichts mit den Neuentwicklungen zu tun, da diese sicher nicht die Penetrations- und Strahlungsprobleme haben wie dein Steinschleuder.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 15:44:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.312.695 von Fastfoodlove am 25.04.06 15:32:18Es ist nicht meine Davy Crockett und auch nicht meine Steinschleuder.
      Du meinst jetzt also, weil ein 10-jähriges Entwicklungsverbot aufgehoben wurde, ist es ab dato total innovativ und besonders gefährlich?

      Kleiner Tipp zum Schluß: Immer den ganzen Text lesen, reflektieren und dann antworten.

      :keks:
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 15:46:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      Was diese Diskussionen so ermüdend macht, ist der Unterschied zwischen formal und faktisch.

      Formal hat 1967 Israel angegriffen. Faktisch wurde ihnen der Krieg durch die Vorbereitung der Nachbarstaaten aufgezwungen, die bereits ihren dritten Angriff auf Israel planten. Der vierte Krieg war dann auch wieder ein arabischer Angriff.

      Formal hat Israel auch in den 80er Jahren den Libanon überfallen und besetzt. Faktisch wurde aber Israel von dort angegriffen, weil Palästinenser das Machtvakuum dort nutzten, um aus de mSüdlibanon Raketen auf Israel abzufeuern - wie es ja jetzt aus den Palästinensergebieten heraus geschieht.

      Formal haben die Israelis ihren Staat auf fremdem Gebiet gegründet. Faktisch war aber Palästina immer ein Gebiet mit gemischter Bevölkerung aus Juden, Christen und Moslems. Der größte Teil des Mandatsgebietes war Jordanien, und im Grudne hat es nur eine Bevölkerungsumverteilung gegeben - Juden aus Jordanien zogen nach Israel (nicht ganz freiwillig), Araber aus Israel zogen nach Jordanien. Daß dann Transjordanien bei den wiederholten arabischen Angriffen von Israel besetzt wurde und dann daraus ein Kunststaat namens Palästina werden sollte, ist eine Merkwürdigkeit ganz eigener Art. Daß die Ex-Jordanier nicht mehr in Jordanien leben wollen, sondern einen Staat Palästina so wünschen, daß er sich mit Israel überschneidet, ist auch eien Frage von Sturheit und Trotz.

      Formal töten Israelis dreimal so viele Palästinenser wie Palästinenser Israelis. Der Unterschied ist aber, daß es sich einmal faktisch um Terrorakte gegen überwiegend Zivilisten handelt, und das andere Mal um Verteidigungs- und Vergeltungsakte, bei denen vor allem Terroristen getroffen werden sollen, durch ihre Einbettung in die Zivilbevölkerung aber auch Zivilisten mitgetroffen werden. Anders gesagt: würde der palästinensische Terror aufhören, würde das automatisch auch dafür sorgen, daß es keine palästinensischen Opfer gibt.

      Daß es überhaupt Israel gibt, dafür hat die Verfolgung von Juden in vielen Staaten zu allen Zeiten gesorgt - man hat ihnen keine Wahl gelassen, als einen Staat zu gründen. Wobei auf dem Boden des Staates auch schon vor 1947 viele Juden lebten, wobei die meisten Juden gar nicht aus Europa stammen, sondern aus islamischen Staaten vertrieben wurden. Wobei in Israel noch heute im Grunde eine ähnliche Bevölkerungsmischung lebt wie vor 100 Jahren - Juden, Moslems und Christen, nur daß die Zahl der arabischen Christen relativ zu den arabischen Moslems dramatisch gesunken ist. Ich kommentiere das mal nicht weiter, warum das so ist. Der jüdische Anteil ist gestiegen - in ein paar Jahrzehnten könnten die arabischen Israelis mit ihrer höheren Geburtenrate wieder aufgeschlossen haben.

      Man sollte einfach mal die Geschichte akzeptieren. Israel existiert, es darf auch verlangen, daß sein Existenzrecht gewahrt bleibt, und nachdem das Westjordanland nun schon seit 40 Jahren besetzt ist, finde ich es auch plausibel, daß Israel die Regeln festlegt, wie und ob sie die Besetzung beenden.

      Das alles als Exkurs, denn der Threadtitel ist die Bedrohung durch den Iran. Angesichts der Rhetorik Achmadinedschads nicht weit hergeholt, egal, mit welchem Potentaten man ihn nun vergleichen will.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 15:55:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.312.991 von for4zim am 25.04.06 15:46:58naja, das meiste kann ich unterschreiben bist auf:

      Man sollte einfach mal die Geschichte akzeptieren. Israel existiert, es darf auch verlangen, daß sein Existenzrecht gewahrt bleibt, und nachdem das Westjordanland nun schon seit 40 Jahren besetzt ist, finde ich es auch plausibel, daß Israel die Regeln festlegt, wie und ob sie die Besetzung beenden.


      von uno resolutionen hältst du nicht sehr viel, aber dafür von der macht des stärkeren? faktisch können sie aber derzeit nur alleine entscheiden und handeln, weil ihnen der gesprächspartner abhanden gekommen ist. durch die wahl der hamas und überhaupt das grottenschlechte image des islam in den letzten jahren, ist die position der palästinenser so schwach wie seit jahrzehnten nicht.
      wenn die israelis ende der 80er nicht so borniert gewesen wären, hätte es damals vielleicht noch eine gerechte lösung gegeben. durch die faktenschaffung des siedlungsbaus und der merkwürdigen auslegung der wasserrechte, ist das westjordanland so zerschnipselt, daß ein staat auf diesem gebiet nicht besonders viel spaß machen dürfte.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 15:56:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      Es dürfte nun doch wohl jedem klar sein, daß die Israelis 1967 angegriffen und damit den Krieg begonnen haben. Das abzuleugnen ist angesichts der Tatsachen völliger Unsinn. Selbst bei Wiki stehts drin, was sealion netterweise rein kopiert hat. Obwohl ich gewissen Zweifel habe, ob er den Text auch verstanden hat. :laugh:

      Der Wiki-Eintrag ist alles andere als objektiv und gibt einseitig die israelische Poistion wieder. Aber die Behauptung, die Araber wollten angreifen ist und bleibt eine Behauptung, da hilft es auch nicht, irgendwelche vollmundigen Aussagen von Nasser zu zitieren.

      Vielmehr weist der schnelle israelische Erfolg darauf hin, daß die Araber von dem Angriff völlig überrascht waren. Wie hätte es sonst gelingen können, im ersten Schlag die ägyptische Luftwaffe völlig zu zerstören? Es gibt auch Belege dafür, daß dieser Krieg von den Israelis lange vorbereitet wurde und dann in einem geeigneten Moment vom Zausn gebrochen wurde.

      Aber alle Verdrehungen nützen nichts: Die Israelis haben angegriffen.

      Wer sich einmal intensiver mit den zionistischen Mythen und systematischen Lügen, die hier auch gern wiederholt werden, auseinandersetzen möchte, dem empfehle ich folgendes Buch:

      Finkelstein, Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern

      Sehr gut geschrieben, er räumt mit den Lügen "die Araber waren unmittelbar davon, anzugreifen" auf.

      http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3720523683/qid=1145973…
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 16:03:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.312.954 von Sealion am 25.04.06 15:44:20"Du meinst jetzt also, weil ein 10-jähriges Entwicklungsverbot aufgehoben wurde, ist es ab dato total innovativ und besonders gefährlich?"

      Offiziell wurde es 03 aufgehoben, wobei die Entwicklung eigentlich schon viel früher begonnen hat - wie ich schrieb, bereits Ende der 90er. Das Innovative ist nun die Tatsache, oder zumindest versucht man dies als Tatsache zu verkaufen, dass diese neue Generation von A-Waffen besonders Strahlungsarm ist. Dieser Punkt ist auch der der die Gefahr birgt, da man nun argumentieren kann, dass der Einsatz einer so strahlungsarmen Waffe im Rahmen einer Konventionellen Kriegsführung kein Problem darstellt.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 16:05:54
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.313.206 von Zaroff am 25.04.06 15:56:08Vielmehr weist der schnelle israelische Erfolg darauf hin, daß die Araber von dem Angriff völlig überrascht waren. Wie hätte es sonst gelingen können, im ersten Schlag die ägyptische Luftwaffe völlig zu zerstören?

      Oh strategos...ja. Alle ägyptischen Machinen standen notwendigerweise auf den Rollfeldern, aufgetankt und aufmunitioniert. Das ist so üblich, wenn ein massierter Luftschlag bevorsteht. Man rechnete von ägyptischer Seite nicht mit einem Präventivschlag und hat eins auf die Mütze bekommen. Recht so.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 16:06:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.313.206 von Zaroff am 25.04.06 15:56:08du hast also ein buch von finkelstein gelesen, und weißt daher, wie es sich zugetragen hat?
      ach wenn möllemann das noch erleben könnte...
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 16:07:09
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.313.373 von Fastfoodlove am 25.04.06 16:03:20Wer auf sowas reinfällt, ist selber Schulz. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 16:13:19
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.312.138 von Zaroff am 25.04.06 15:07:40Zaroff,
      daß solche Leute wie du die Erfüllung der arabischen Vernichtungsträume gegenüber Israel gerne in Kauf nehmen, um nicht zu sagen wollen, daran hat man sich fast schon gewöhnt. Ewiggestrige gibt es eben leider. Daß die Israelis es nicht in Kauf nehmen können, ist logisch, selbst wenn mancher w:o-User in Logik schwach sein mag.
      Die ägytischen Aktionen unmittelbar vor dem Sechstagekrieg (völkerrechtswidrige Seeblockade, Truppenaufmarsch, Erklärung des Ziels der Zerstörung Israels usw.) sind der wahre Kriegsanfang gewesen und führten zwangsläufig zu einer Gegenwehr, zumal sich Israel anders als seine Gegner keine Niederlage leisten konnte (ist heute nicht viel anders), woran v.a. Nasser keinen Zweifel ließ.

      "Das einen gerechten Angriffskrieg geben soll, ist mir neu."
      Du befindest dich dann offensichtlich in der Gruppe derjenigen, die z.B. den Völkermord im Kosovo befürworteten, indem sie ein Eingreifen ablehnten, oder die die Kriegserklärungen Frankreichs und Großbritanniens ggü. dem Dt. Reich 1939 als ungerechtfertigt sehen? Zusammen mit deinen antiisraelischen Ansichten gäbe dies Raum für gewisse Annahmen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 16:26:46
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.313.586 von borazon am 25.04.06 16:13:19Übrigens wurde Jordanien explizit das Angebot gemacht, sich herauszuhalten, worauf Jordanien mit einem Angriff antwortete, was wiederum zur Besetzung Ostjerusalems und der Westbank durch Israel führte.
      Wie bewertet ein Zaroff diesen Angriff Jordaniens?
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 16:40:11
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.313.452 von Sealion am 25.04.06 16:07:09Ja da hast du Recht, aber es wird genug Leute geben die dies glauben werden, da wir nicht wirklich einen Pluralismus haben, was die Medien angeht. Ich rate jedem die Nachrichten in Zukunft unter dem Aspect zu verfolgen, dass man die Bevölkerung langsam auf einen Angriffskrieg vorbereitet.

      Ach übrigens, danke für den Keks. :p
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 16:43:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      Unglaublich:

      Posting # 31 :
      zionistischen Mythen und systematischen Lügen,

      eine solche antiisraelische bleibt unbeanstandet stehen.
      Andere Postiings wurden gelöscht wegen der Formulierung "Antisemit".
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 16:45:05
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.314.275 von farniente am 25.04.06 16:43:35es soll richtig heissen "antiisraelische Hetze"

      Ich bin empört was hier abgeht !!!
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 16:48:37
      Beitrag Nr. 45 ()
      sealion

      Was du schreibst, hast du eben erst erfunden. Dafür gibt es keinerlei Beweise.

      Heizkessel

      Das Buch von Finkelstein ist wirklich sehr informativ. So erfährt man dort z.B.

      - daß auf dem Sinia nur zwei ägyptische Divisionen stationiert waren, die für einen Angriff zu schwach gewesen wären

      - daß der ägyptische Vizepräsident dabei war, nach Washington zu reisen, um dort über die Aufhebung der Blockade der Straße von Tiran zu verhandeln. Zwei Tage vorher griffen die Israelis an - nachdem sie davon erfahren hatten. Dean Rusk (amerik. Außenminnister) vermutet, daß diese Reise der Auslöser für den Krieg war

      - daß der spätere Ministerpräsident Rabin nach dem Krieg sagte, er glaube nicht, daß die Ägypter angreifen wollten

      - daß die Israelis ein Zusage an den amerikanischen Präsidenten Johnson brachen, keine einseitigen Schritte zu unternehmen

      - daß die israelische Armee mobilisiert war und der ägyptischen weit überlegen war. Israel hatte überhaupt nichts zu befürchten.

      Die Israelis haben sich offensichtlich geweigert, den Konflikt zu deeskalieren und wollten die Chance für einen Krieg, den sie schon lange planten, nicht mehr aus der Hand geben. Die Behauptung von vom geplanten Angriff der Ägypter erweist sich als ein Propagandalüge, die leider immer noch wiederholt wird.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 16:52:53
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.314.306 von farniente am 25.04.06 16:45:05als mod müsste man hier mindestens inhaber einer professur sein, um das alles feinsäuberlich auseinanderzufriemeln. das ist aber nicht der fall. dieses forum ist eine überforderung für jeden, der hier gerechtigkeit walten lassen wollte. man sollte es schließen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 17:00:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.04.06 17:28:46
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.312.991 von for4zim am 25.04.06 15:46:58#29 Ist und bleibt ansichtssache ob Henne oder Ei zuerst da war.
      Von einem frühen rückzug der Israelis aus den besetzten gebieten ist mir nichts bekannt,dürfte aber auch als ursache nachfolgender kriege gesehen werden.
      Deine probaganda gemäß der vorherigen besiedlung der juden auf diesem gebiet,stellt doch auch die frage der anzahl,nicht das selbiges auch noch in anderen erdteilen dazu führt.
      Ab wann hat man das recht dazu,ein auch vorher erklärtes biblisches Groß-Israel zu schaffen und jeden friedensplan durch unannehmbare forderungen an die palästinenser seite zu unterlaufen.
      Fast alles was du schreibst kenne ich zur genüge,habs selbst lange geglaubt,der ist aber mit dem Herrn Scharon untergegangen.
      Ursache -wirkung kann man natürlich unterschiedlich gewichten,die tägliche demütigung der Palästinenser,bedarf keiner rhetorik,sie spricht für sich selbst.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 17:36:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.311.431 von farniente am 25.04.06 14:26:37#16 Farniente dies zieht bei mir nicht,weder so noch so,deinen witz dazu, kannst du sonst wo hinstecken.
      Du kannst mir natürlich per mail deine ansicht schreiben,ich bin erstaunlich bei sowas verschwiegen.Sollte dich das auch noch nicht befriedigen, gebe ich dir auch gerne meine tel. oder anschrift,ich
      bin dir zu jeder klage auch behilflich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 17:45:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.315.628 von endaxi am 25.04.06 17:36:09Danke ich verzichte gerne.
      Nachdem Deine Ausdrucksweise vom Mod geduldet wird habe ich keinen Anlass mit Dir irgendein privates Gespräch aufzunehmen.

      Deine Gesinnung ist mir sogar so zuwider, daß ich es lieber einem mitlesenden Staatsanwalt überlasse sich den richtigen Reim auf Deine Ergüsse zu machen.

      Die Erfahrung lehrt uns daß uns die Erfahrung nichts lehrt.

      Du bist hierfür der schreibende Beweis.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 17:59:22
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.315.850 von farniente am 25.04.06 17:45:52#46 Ich hänge eher der these an das aus opfern sehr wohl leicht täter werden, und dann manche glauben mit märchen aus tausend und einer nacht,wäre alles zu kaschieren.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 18:05:04
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.315.850 von farniente am 25.04.06 17:45:52#46 Übrigens ich weis mit sicherheit das nicht nur staatsanwälte mitlesen,du wärst wohl auch gern einer.:D
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 12:55:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.314.396 von Zaroff am 25.04.06 16:48:37sealion

      Was du schreibst, hast du eben erst erfunden. Dafür gibt es keinerlei Beweise.


      :laugh:
      Du willst mir jetzt bestimmt erzählen, die Masse der ägyptischen Flugzeuge wurde in ihren Hangars zerstört? Das würde beweisen, wie wenig Ahnung du wirklich von der Materie hast, und dass deine Ausführungen rein propagandistische Stimmungsmache ist.
      Solche Leute wie dich, kenne ich zur Genüge.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 13:15:05
      Beitrag Nr. 54 ()
      12. Juni 1967
      KRIEG

      Tötet, tötet

      Sie rollten wie Rommel, siegten wie Patton und sangen noch dazu. "Dies ist eine singende Armee. Ihre Krieger singen wie die Helden Hemingways", staunte Kriegskorrespondent James Reston.
      In 60 Stunden zerschlugen die gepanzerten Söhne Zions den arabischen Einkreisungsring um Israel, scheuchten sie die panarabischen Propheten aus ihren Großmacht-Träumen, stürzten sie Ägyptens Nasser in niltiefes Jammertal. Der Pharao nahm die Verantwortung für den verlorenen Krieg auf sich und jonglierte mit seinem Rücktritt.

      Während Nassers Radio noch gelobt hatte: "Wir werden jeden Daumenbreit, jedes Sandkorn unseres Bodens verteidigen", zogen Nassers Helden die Schuhe aus, um auf Sinai-Sand flotter fliehen zu können. Wie 1956 erbeuteten die Israelis neben Tanks und Kanonen Tausende Paar Militärstiefel der schuhungewohnten Fellachen.

      Während Jordaniens Klein-König Hussein seine Soldaten noch stachelte: "Tötet, tötet, tötet; mit Händen, Nägeln, Zähnen", stellte sein Land, dem Zusammenbruch nahe, den Kampf gegen Israel ein. Erschöpft und unrasiert dementierte der Monarch einen Tag später, daß er sich nach Rom abgesetzt habe.

      Während Algeriens Staatsoberst Boumedienne seine Hilfstruppen für Sinai mit dem Ruf "Tod auf dem Feld der Ehre oder Sieg" in Marsch setzte, waren Ehre und Sieg schon verloren, hatte sich der "Heilige Krieg" der Araber gegen die Juden als frommer Selbstbetrug erwiesen.

      In Jerusalem stieß Israels oberster Militär-Rabbiner, Fallschirmjäger-General Schlomo Goren, in das Schofar-Widderhorn - ein Blasinstrument, das angeblich schon bei der Eroberung Jerichos geblasen wurde. Es verkündete der Welt, daß Davids Stadt wieder voll im Besitz der Juden sei. Die Soldaten riefen: "Hedad, hedad" (hurra).

      Während noch Schüsse durch Jerusalem peitschten, verrichtete Rabbi Goren mit seinen Paras an der Klagemauer des Salomonischen Tempels das erste Gebet. Überwältigt von der historischen Stunde, rief der Sprecher des israelischen Rundfunks in sein Mikrophon: "In diesen Minuten gehe ich auf die Klagemauer zu. Noch drei Sekunden, noch zwei Sekunden, noch einen Schritt, ich bin an der Mauer. Leute, ich bin kein frommer Mensch, niemals war ich fromm, aber hier an der Tempelmauer, ich kann es einfach nicht fassen!"

      Im Hintergrund beteten die Soldaten: "Gelobt seist Du, unser Gott, der uns zurückführt nach Zion, der Jerusalem erbaute." Ein betender Soldat wurde von jordanischen Scharfschützen erschossen. Dann ertönte die Nationalhymne "Hatikwa" (Hoffnung). Die Soldaten nahmen Haltung an.

      Ein Rabbi rief: "Laßt uns beten für die, die gefallen sind für die Heiligung des Namens Gottes, bei der Befreiung der Heiligen Stadt Jerusalem. Laßt uns das Kadisch (Totengebet) sprechen!"

      Eine Stimme: "Das sind die größten Minuten meines Lebens."

      Eine andere Stimme: "Gelobt sei unser Gott, von nun bis in alle Ewigkeit. Amen. Er bringt den Frieden über uns und über das ganze Volk Israel."

      Das Volk Israel, derzeit 2,5 Millionen Menschen stark, schlug nicht nur die 80 Millionen Araber zwischen Atlantik und Persischem Golf aufs Haupt. Die Panzer mit dem Davidstern am Turm überrollten auf ihrem Marsch an den Suezkanal auch die Positionen der Sowjet-Union im Nahen Osten. In drei Tagen walzten sie nieder, was Moskau in jahrelanger Kleinarbeit mit Milliarden Rubel aufgebaut und Ende Mai als Entlastungsfront für Vietnam in Betrieb gesetzt hatte.

      In des Kremls Kausal-Kette fehlte ursprünglich kein Glied.

      Moskau ermunterte Nasser, den Golf von Akaba zu schließen, um Washington zum Engagement für Israel zu zwingen.


      Nasser schwang sich durch die Schließung des Golfes wieder zum Führer der Araber im Kampf gegen Israel auf. Ein Engagement der USA zugunsten Israels mußte den panarabischen Nationalismus herausfordern.


      Washington zögerte und lief Gefahr, bei Israelis wie Arabern das Gesicht zu verlieren. Moskau schien zu gewinnen, ohne einen Mann aufs Spiel gesetzt zu haben.


      Dann kehrte sich das vermeintlich meisterhafte politische Kalkül der Sowjets gegen die Meister und deformierte ihre Logik zum Widersinn. Der Aufmarsch der Araber trieb die Israelis so in die Enge, daß diese zum Präventivschlag gedrängt wurden. Ein Schießkrieg im Nahen Osten aber lag ebensowenig im Interesse Moskaus wie eine direkte Konfrontation mit den USA.
      Am 25. Mai reiste Israels Außenminister Abba Eban in die USA und enthob Amerika der Sorge, im Nahen Osten eine zweite Front aufbauen zu müssen: In fünf Tagen würden die Israelis mit ihren Gegnern fertig - wenn man sie nur mit ihnen allein lasse. Das Pentagon bestätigte die Fünf-Tage-Rechnung.

      Damit war das Einverständnis zwischen Amerikanern und Israelis perfekt: Die einen konnten ihre Neutralität erklären, ohne Israel gegenüber Amerikas Juden preiszugeben; die anderen hatten bei ihrem Angriff am 5. Juni den Rücken frei. Als Ablenkungsmanöver kündigte Amerika seine Absicht an, mit einem bewaffneten Konvoi die Blockade des Golfs von Akaba zu brechen,

      Am 3. Juni gab Israels Londoner Militärattache seinem deutschen Kollegen einen Wink: Vom Beginn der nächsten Woche an sei im Nahen Osten mit stärkerer diplomatischer Tätigkeit zu rechnen. In London wurde sofort eine Depesche nach Bonn abgesetzt. Doch Verteidigungsminister Schröder begriff deren Sinn nicht. Die Nahost-Deutschen wurden vorerst nicht evakuiert.

      "Das Ende Israels ist gekommen", verkündete Radio Kairo auf hebräisch, als der Krieg begann. Ein kleines, dem Völkermord entronnenes Volk, trat zum Existenzkampf gegen einen erbarmungslosen Feind an. Auf einer Woge von Mitgefühl erklärten sich Frankreichs Juliette Greco und Yves Montand, Englands Liz Taylor und Peter Sellers und Deutschlands Gruppe-47-Dichter mit dem Staat der Juden solidarisch.
      In der Anne-Frank-Stadt Amsterdam randalierten 300 Israeli-Freunde vor dem Haus Nummer 5 am Herman-Heijermansweg, weil sie dort die Residenz des ägyptischen Generalkonsuls vermuteten. Doch der hohe Herr vom Nil war schon vor zwei Jahren ausgezogen.

      Von Nordamerika bis Südafrika zeichneten jüdische Gemeinden Spenden für den Sieg. In Toronto brachten 200 kanadische Juden innerhalb von 90 Minuten 8,4 Millionen Mark auf.

      Jüdische Frauen in Salford (England) opferten ihre Juwelen, Kinder verkauften ihr Spielzeug für den Krieg. Über 30 jüdische Taxifahrer in London erboten sich, Israel-Freiwillige kostenlos zum Flughafen Heathrow zu fahren. Normaler Preis: 28 Mark.

      6000 englische Staatsbürger (davon fast 2000 Nicht-Juden) meldeten sich zum Dienst im bedrohten Land. Der Sänger Chaim Topol, Hauptdarsteller im Musical "Fiedler auf dem Dach", stieg vom Dach ins Flugzeug nach Tel Aviv: "Ich kann zwar nicht schießen, aber ich werde die Truppen gut unterhalten."

      In Paris wälzten sich jeden Tag Prozessionen für Israel über die Boulevards, skandierten Tausende Autofahrer mit ihren Hupen dreimal kurz, zweimal lang: "Is-ra-el vain-cra" (Israel wird siegen). Sie hatten recht. Israel siegte allein.

      Selbstsicher hatten die Sowjets auf Nassers Versprechungen, auf die numerische Überlegenheit der Araber und die Qualität der von Moskau gelieferten Waffen vertraut. Selbstsicher lehnte der sowjetische Uno-Chefdelegierte Fedorenko in New York eine erste, mit dem US-Kollegen Goldberg vereinbarte Resolution für den Sicherheitsrat ab, die verlangte: Rückzug aller Truppen auf die Ausgangsstellungen und freie Fahrt in den Golf von Akaba.

      Einen Tag später wollte Goldberg über den Rückzug der Truppen nicht mehr sprechen. Fedorenko, nunmehr unter dem Zeitdruck des israelischen Blitzkriegs, mußte sich mit einer Resolution zufriedengeben, die weit ungünstiger war: Feuereinstellung ohne Rückzug. In Moskau tagte den ganzen Dienstag über das Politbüro. Müde und niedergeschlagen stimmte auch Fedorenko für die Resolution.

      Kein arabischer Staat hörte auf die Uno. In aussichtslosem Wettlauf mit Israels Panzern beantragte der leidgeprüfte Uno-Russe in einer neuen Resolution die Einstellung der Feindseligkeiten bis Mittwoch 21 Uhr MEZ. Um diese Zeit, genau zweieinhalb Tage nach Ausbruch des Krieges, hatten die Israelis ihre wichtigsten militärischen Ziele bereits erreicht. Im Morgengrauen des 5. Juni waren sie im Gaza-Streifen und weiter südlich zum Durchbruch in Richtung Suezkanal angetreten. Israelische Panzer rollten über die jordanische Grenze, israelische Düsenjagdbomber griffen 25 arabische Flugplätze an und zerstörten über 400 Maschinen.

      Schon nach einem Tag hatten die Israelis die Luftherrschaft im Nahen Osten errungen, schon nach zwei Tagen die mobilen ägyptischen Kräfte auf der Sinai-Halbinsel zerschlagen, schon nach drei Tagen die nach Israel hineintagende "jordanische Tasche" abgeschnürt.

      Auf der Sinai-Halbinsel brausten drei israelische Panzerkolonnen - oft mit einem Durchschnittstempo von 20 Kilometern in der Stunde - parallel zum Mittelmeer in Richtung Suezkanal. In der Stadt El-Arisch erbeuteten sie unversehrte Araber-Depots, 15 Kilometer vor dem Ostufer des Kanals machten sie halt - am dritten Tag des Krieges, 48 Stunden früher als im Feldzug von 1956.

      Im Gaza-Streifen trieben israelische Panzer die Araber vor sich her, zwangen Israelische Infanteristen zwei ägyptische Divisionen zur bedingungslosen Kapitulation. Sie nahmen die Städte Rafah und Gaza im Handstreich - am zweiten Tag des Krieges, 72 Stunden früher als im Feldzug von 1956.

      In der Ägypter-Festung Scharm el-Scheich, die den Zugang zum Golf von Akaba beherrscht, flohen die Araber, als israelische Fallschirmjäger vom Himmel fielen, israelische Schnellboote vor der Küste auffuhren und israelische Panzer aus dem Staub der Wüste auftauchten - am dritten Tag des Krieges, 120 Stunden früher als im Feldzug von 1956.

      Allein in den ersten drei Tagen zerstörten die Israelis mehr als 200 arabische Panzer, erbeuteten sie mehr Kriegsgut als in den acht Tagen des Feldzugs von 1956, nahmen sie mehr Araber gefangen als vor zehneinhalb Jahren.

      Nur die Jordanier, von Nasser in den Krieg gezogen, stellten sich zu heftiger Abwehrschlacht und erlitten mehr Verluste als alle anderen Araber zusammen. Erst nach erbitterten Kämpfen fielen die Städte Jenin und Nablus, Jericho und Bethlehem, fiel auch Jerusalem.

      47 Stunden tobte das Gefecht entlang der 13 Kilometer langen Grenze zwischen der jordanischen Altstadt und der israelischen Neustadt. Husseins Krieger besetzten den ehemaligen Gouverneurspalast, das Uno-Quartier in der geteilten Stadt, israelische Soldaten eroberten es im Kampf Mann gegen Mann zurück.

      Während die Soldaten auf beiden Seiten mit Gewehren, Maschinengewehren und Geschützen aufeinander feuerten, fuhr der israelische Bürgermeister Teddy Kollek in seinem grünen "Valiant" durch die umkämpften Stadtteile, ermutigte die Krieger, streichelte verschreckte Kinder.

      Als sein Fahrer nicht in eine lange, ungeschützte Straße einbiegen wollte, wies ihn Kollek an: "Fahr los, wenn unsere Zeit gekommen ist, ist sie gekommen."

      Am Mittwochmorgen gegen zehn Uhr hatten die Israelis die Altstadt endgültig erobert. An der historischen Klagemauer schwor Verteidigungsminister Dajan: "Wir werden sie nie mehr preisgeben", schilderte der Kommandeur den Durchbruch: "Unser Kurier Asarjah war der erste, der durch das Löwentor stürmte - auf seinem Motorrad. Er raste mitten in eine jordanische Einheit hinein, wir hinter ihm her, direkt hier auf den Vorplatz vor der Tempelmauer. Moischele (Verkleinerungsform für Moses), mein Adjutant seit vielen Jahren, rannte sofort mit ein paar anderen zur Mauer, kletterte hoch und hißte dort oben die Fahne... Jetzt ist die ganze Altstadt in unserer Hand. Wir sind glücklich."

      Wenige Stunden später kapitulierten die Jordanier als erste Araber - vor einer Truppe, die ihren Ruf als eine der besten und schlagkräftigsten Armeen der Welt in diesen Tagen rechtfertigte wie kaum je eine Armee zuvor.

      Rückgrat dieser Streitmacht ist ein hervorragendes Offizierskorps, in dem der Typ des selbständig denkenden Einzelkämpfers herangezogen wird und das seine jungen Soldaten in 30 monatigem Wehrdienst ausbildet.

      Schon vor der Dienstzeit kommen Jungen und Mädchen vom 14. Lebensjahr an einmal wöchentlich für zwei Stunden und einmal monatlich für einen Tag zur Ausbildung an Handfeuerwaffen zusammen. Einmal im Vierteljahr absolvieren sie eine Marsch- und Gefechtsausbildung von drei bis vier Tagen.

      Jeder Israeli, der seinen Wehrdienst abgeleistet hat, wird bis zum 35. Lebensjahr jedes Jahr zu einer vierwöchigen Reserve-Übung eingezogen; vom 35. bis zum 49. Lebensjahr müssen die Reservisten alle zwei Jahre zwei Wochen lang dienen.

      Durch dieses Wehrsystem verfügt Israel mittlerweile über mehr als 300 000 voll ausgebildete Soldaten. Da hinter den Linien vorwiegend Frauen und Alte bei der Logistik, beim Nachschub und im Sanitätsdienst helfen, kommen nur junge, trainierte Soldaten an die Front.

      Durch dieses Wehrsystem ist obendrein das Verhältnis von Kriegern zu Etappen-Helfern in Israel günstiger als in jeder anderen Armee der Welt. Während zum Beispiel in der US-Armee in Vietnam drei Versorger einen Soldaten an der Front betreuen, haben die Israelis mehr Krieger als Etappen-Helfer.

      In kürzester Zeit kann Israels Regierung von 2,5 Millionen Einwohnern mehr als eine Million zu den Waffen rufen. Als Radio Tel Aviv am vergangenen Montag um zehn Uhr morgens die Generalmobilmachung verkündete, verlas Luftwaffengeneral Eser Weizmann 27 Kennworte für 27 Einheiten, etwa "Zerbrochenes Kristall", "Offenes Fenster", "Geschliffene Klinge", "Stierkämpfer".

      Überall im Lande verließen daraufhin die Menschen die Arbeitsplätze und eilten zu ihren Einheiten. Im Orangen-Hain des SPIEGEL-Korrespondenten Rolf Schloß hörte der Arbeiter Ruben sein Kennwort aus dem Transistorradio. Er warf die Hacke weg, rannte zur Autobusstation und rief im Laufen: "Den Lohn hole ich mir nach dem Krieg."

      Israels Soldaten mußten eine Landgrenze von 951 Kilometern und eine Küste von 254 Kilometern schützen und ein Land verteidigen, das an seiner schmalsten Stelle nur 14 Kilometer breit ist. Kein Punkt liegt weiter als 50 Kilometer von der Grenze eines arabischen Nachbarstaates entfernt. Der nördliche Teil kann in ganzer Breite von Jordanien aus mit Artilleriefeuer belegt werden.

      Ein Land mit so ungünstiger Militärgeographie läßt sich nicht defensiv, sondern nur offensiv schützen. Um zu verhindern, daß die aufmarschierten arabischen Armeen das Land von allen Seiten zugleich angriffen, in mehrere Teile zerschnitten und die Verteidiger ins Meer trieben, rief General Dajan - wie 1956 - zum Angriff.

      Voraussetzung für den Blitzsieg im Blitzkrieg war eine schlagkräftige Panzertruppe. Die Waffe für diese Truppe hatte die Bundesrepublik vor zwei Jahren in einem Dreiecksgeschäft mit den USA und Italien geliefert (und mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen durch die meisten Araber-Staaten bezahlt): 200 Kampfpanzer amerikanischen Typs M 48.

      Er verfügt mit seiner 90-Millimeter-Kanone über eine hervorragende Feuerkraft. Als einziger der im Nahen Osten verwendeten Kampfpanzer besitzt er einen optischen Entfernungsmesser. Diese Anlage, Herzstück einer modernen Feuerleiteinrichtung, ermöglicht es selbst auf Entfernungen bis 3000 Meter schon mit dem ersten Schuß einen Volltreffer zu erzielen.

      Außerdem schickten die Israelis den britischen "Centurion"-Panzer ins Gefecht, einen Kampfwagen aus dem Anfang der fünfziger Jahre. Seine 105-Millimeter-Kanone hat zwar eine noch größere Durchschlagskraft als das Geschütz des M 48, der Centurion hat aber keinen optischen Entfernungsmesser. Aus dem Turm-MG muß der Richtschütze mit Leuchtspur-Munition so lange kurze Feuerstöße abgeben, bis das Ziel getroffen ist. Am Visiergerät liest der Schütze die korrekte Entfernung zum Gegner ab - und feuert erst dann mit der schweren Kanone.

      M 48 und Centurion walzten den Widerstand der arabischen Truppen nieder und schossen mindestens 200 gegnerische Panzer in Brand - vorwiegend sowjetische Kampfpanzer des Typs T 54. Dieser nur 2,40 Meter hohe, stromlinienförmige Panzer mit 100 -Millimeter-Kanone bietet im offenen und flachen Wüstengelände ein schlechteres Ziel als der 70 Zentimeter höhere M 48 der Israelis.

      Dennoch war er gegenüber den israelischen Kampfwagen von Anfang an im Nachteil: Dem T 54 fehlt der Entfernungsmesser. Die Besatzung muß die Entfernung zum Gegner schätzen, was wegen des Intelligenzgrades der ägyptischen Panzerschützen und der weiten Flächen der Wüste besonders schwierig ist.

      Zur gleichen Zeit, da die Panzer nach Sinai und Jordanien rollten, griffen Israels französische "Mystère"-Jagdbomber die arabischen Flugplätze an. Um 13.25 Uhr am Montag blieb die Uhr am Kontrollturm des Flughafens von Amman stehen, um 13.30 Uhr mußte Radio Amman sein Programm einstellen, weil der Sender getroffen war.

      In Ägypten zerstörten die israelischen Bomber beim ersten Anflug bereits 16 Flugplätze und ägyptische Raketen-Abschußrampen. Dajans Piloten flogen bis zu acht Einsätze am Tag- und narrten die ägyptische Abwehr: Sie flogen nicht über Land, sondern vom Mittelmeer her an. Nassers Luftspäher identifizierten daher die israelischen "Mystère" als Flugzeuge der amerikanischen und britischen Flugzeugträger im Mittelmeer.

      Im Tiefflug umgingen die Israelis die arabischen Radaranlagen und zerstörten mit leichten Spezialbomben die am Boden stehenden Maschinen der sowjetischen Typen Mig-17, 19, 21, Iljuschin-28, Suchoi-27. Was in die Luft entkam, wurde von den aus Frankreich stammenden israelischen "Mirage"-Düsenjägern mit französischen "Matra"-R 530-Raketen abgeschossen.

      In minuziöser. Generalstabsarbeit warteten die Israelis für den zweiten Angriff den Zeitpunkt ab, zu dem die arabischen Maschinen wieder gelandet waren, um Treibstoff und Munition aufzunehmen.

      Am Mittwochabend verkündete General Hod, der Kommandeur der israelischen Luftwaffe: "Der Luftkrieg ist vorbei. Wir haben bis zu diesem Tage 441 Flugzeuge zerstört, davon am ersten Tag 410, am zweiten Tag 17 Und heute den Rest."

      Hod zählte auf, was die Israelis vernichtet hatten, und betonte - mit erhobener Stimme - den größten Erfolg: die Zerstörung von 145 Sowjet-Jägern des Typs Mig-21 - fast der gesamte Mig-Bestand, den Moskau in den Nahen Osten geliefert hatte.

      Die Mig-21, nicht minder modern als die israelischen Mirage III C, waren der Stolz der Araber. Doch die Abfangjäger mit mehr als doppelter Schallgeschwindigkeit, zielsuchenden Luft-Luft-Raketen "Atoll" und je zwei 30 -Millimeter-Kanonen waren in arabischer Hand fast wertlos.

      Denn moderne Waffensysteme dieser Art verlangen vorzüglich ausgebildete Piloten und qualifiziertes Personal für Bedienung und Wartung. Die Israelis erwiesen sich als hervorragende Techniker und Piloten, den Besten der westlichen Armeen ebenbürtig. Die Araber indessen waren im Umgang mit Düsenjägern und modernen Panzern schwerfällig und brachten den für hochtechnisierte Waffen unerläßlichen Teamgeist nicht auf.

      Mit dem ihnen eigenen Sicherheitsbedürfnis gruben sie ihre Panzer im Wüstensand ein und sicherten diese Bollwerke noch durch Minenfelder - auf die sie dann fuhren, wenn der Rückzug geboten erschien.

      Als über ägyptischen Linien eine Mig-21 aus Versehen eine andere Mig 21 abschoß, holte ägyptische Flak auch noch die zweite Mig vom Himmel - in der Annahme, es sei ein israelisches Flugzeug.

      1956 - so hatte Mosche Dajan in seinem "Tagebuch des Sinai-Feldzugs" geschrieben - "verfügten die Ägypter weder über wirksame Waffen noch über die Kampfmoral, um unseren Luftangriffen zu widerstehen;. Diesmal hatten sie die erforderlichen Waffen, die Kampfmoral aber fehlte iminer noch.

      Am Abehd nach der Eroberung der Klagemauer und der Altstadt von Jerusalem gab Mosche Dajan eine Pressekonferenz. Über seine Truppen sagte er nur zwei Sätze: "1956 war die israelische Armee gut, jetzt war sie wesentlich besser. 1956 hat sich die Luftwaffe als Regenschirm bewährt, diesmal wirkte sie wie ein Hagelschauer."

      Über die Ägypter urteilte er: "Nassers Soldaten haben sich zwar besser geschlagen als 1956, die arabischen Offiziere aber waren wieder unter aller Kritik."

      Wie 1956 zeigte sich neben den Offizieren auch das Gros der ägyptischen Armee dem harten, disziplinierten Gegner nicht gewachsen.

      Ägypten rekrutiert seine Soldaten aus Fellachendörfern am Nil, wo 60 Prozent der Männer nicht einmal bedingt wehrfähig sind: Sie leiden an der Bilharzia, einer auszehrenden Wurmerkrankung.

      Die Ausbilder müssen den Rekruten, die später modernes Kriegsgerät beherrschen sollen, bei den ersten Exerzier-Übungen oft eine Zwiebel in die eine und einen Stein in die andere Hand drücken: damit sie lernen, wo links und rechts ist.

      Die Gemeinen werden schlecht besoldet, schlecht gekleidet und schlecht behandelt - von Offizieren, die in allen arabischen Ländern von Mauretanien bis Jordanien eine privilegierte Kaste bilden.

      Offiziere beziehen im unterentwikkelten Ägypten die höchsten Gehälter, sie wohnen in den schönsten Villen und erhalten die lukrativsten Staatsposten. Militärs besetzen die 24 Gouverneursposten des Landes. Schon ein Leutnant verdient unter Nasser 340 Mark - ein Jungakademiker im Staatsdienst nur 200.

      Ägyptens Armee - das sind zwei Armeen: die der Offiziere und die der Soldaten.

      Vor zwei Wochen lockten die Israelis an der Sinai-Grenze einen Ägypter-Jeep in die Gefangenschaft. Die drei Offiziere im Jeep waren wie aus dem Kasino gepellt: Sie trugen feinste Tuchuniformen, frischgewienerte Lederstiefel und glänzendes Koppelzeug. Die zwei Soldaten im Wagen wirkten wie abgerissene Partisanen: zerlumpte Uniformen, unrasiert, an den Füßen billige Tennisschuhe.

      Auf der Sinai-Halbinsel fanden die Israelis in einer Panzerstellung für vier Mann neben den Erdlöchern für die Mannschaft einen Offiziersbunker mit Offiziers-Latrine.

      Unter den gefallenen und gefangenen Ägyptern gab es nur wenige Offiziere: Sie hatten sich beim Nahen des Feindes in ihren Jeeps in Richtung Heimat abgesetzt.

      In einem jordanischen Offiziersbunker fanden die Eroberer Nackedeis aus "Playboy"-Heften, Kopfschmerztabletten aus England, Kartoffelkonserven aus Polen, Büromaterial aus Rotchina, Spielkarten und Photos der Insassen in Gala-Uniform vor.

      Die Obristen des dritten Heiligen Krieges gegen Israel hatten nichts mehr gemein mit den Reiterführern der ersten Heiligen Kriege der Araber, die mit Kampfgeist, Kismetglauben und Opfermut vor fast dreizehn Jahrhunderten ein Weltreich von den Pyrenäen bis nach Indien eroberten.

      Mit den Arabern dieser Heldenepoche verbindet die seit Jahrhunderten degenerierten Nachfahren des Propheten Mohammed nur noch der Hang zu phantasievollem Fabulieren: Ihre Kriegsberichte aus Sinai lasen sich wie Märchen aus Tausendundeiner Nacht.

      Glaubte man den ägyptischen Erfolgsmeldungen, so war Israels Panzer- und Luftwaffe am dritten Kriegstag völlig ausgelöscht; die vorstoßenden Israelis konnten eigentlich nur noch eine Geisterarmee sein.

      Doch die Araber dürsten nach Parolen und Pathos. "Wie kaum ein anderes Volk", urteilte der britische Araberfreund und Ex-Staatssekretär Nutting, "denken und handeln sie emotionell und irrational."

      In der Moslem-Überzeugung, daß alles in Allahs Hand liege, Allah über den Lauf der Kugel, über Sieg oder Tod entscheide, marschierten die Ägypter in den gleichen Formationen an den Orten der Niederlage von 1956 wieder auf. Die Israelis brauchten ihre Schläge nur zu wiederholen.

      Getreu dem arabischen Lieblings-Schauspiel, der "Fantasia" - einem Reitersport mit ziellosem Gewehrgeknalle-, pulverten die Ägypter blindwütig Granaten und Bomben in die Gegend, bevor sie sich zur Flucht wandten. Sie plazierten ihre Flugzeuge auf weißgetünchten Quadraten - so daß die Israelis sie schon von weitem ausmachen konnten.

      In der Legende werden sie letztlich dennoch siegen - so wie 1956. Denn eine ägyptische Armee wurde noch nie geschlagen. Noch heute werden Briefe in Nassers Land mit Marken aus dem Sinai-Suez-Krieg von 1956 frankiert - in dem die Ägypter fast so eilig retirierten wie 1967: Es sind Sieges-Marken.

      Auch jetzt verkündeten, während die Israelis Nassers Divisionen zum Suez trieben, arabische Diplomaten in aller Welt ägyptische Glorie. "Der Sieg ist unser! Berichten Sie der Welt, daß wir des Sieges sicher sind, absolut sicher", dröhnte Said el-Sarki, Presse-Attache Nassers in Nairobi, vor Journalisten noch am Donnerstag letzter Woche.

      Der Blitz-Vorstoß der Israelis sei in Wahrheit eine ägyptische Kriegslist: "Die Israelis sind in eine arabische Falle gelaufen. Wir haben die Angreifer hereinkommen lassen. Nun werden wir sie total vernichten."

      El-Sarkis letzte Weissagung: "Präsident Nasser hat noch kein Wort gesagt. Aber, bei Gott, wenn er es sagen wird, zittert die ganze Welt, und die Juden werden vernichtet."

      Als Nasser die Sprache wiederfand, elektrisierten seine Worte in der Tat die Welt: Der Neuerer Ägyptens, die Hoffnung der Araber, der Führer der dritten Welt, offerierte seinen Rücktritt.

      In 13 Herrscherjahren hat der oberägyptische Postmeistersohn das Antlitz der arabischen Welt verändert. Er half, den korrupten König Faruk vom Thron zu jagen, und stürzte dann selbst den Faruk-Bezwinger General Nagib. Er brachte den Suezkanal unter Kairos Oberhoheit und machte bei den Russen Milliarden locker für den Bau des gewaltigsten Stauwerkes der Welt: den Assuandamm.

      Er vereinigte Syrien mit Ägypten und ging daran, den von ihm besetzten Jemen als Hebel für die Machtergreifung in ganz Südarabien zu nutzen.

      Doch in den letzten Jahren sank der Stern des Pharao am Nil. Syrien fiel wieder von Kairo ab, im Jemen verbluteten ägyptische Divisionen, die Araber-Staaten verzankten sich untereinander immer mehr. Ägypten wurde - pro Kopf der Bevölkerung - zum größten Schuldner in Ost und West (Auslandsverschuldung: zwölf Milliarden Mark), seine Wirtschaft schlitterte ins Chaos.

      Durch den Waffengang gegen Israel hoffte Nasser, sich wieder an die Spitze der arabischen Welt zu katapultieren und deren Nöte vergessen zu machen.

      Doch dabei überhob sich der einstige Gewichtheber (Teilnehmer an den Olympischen Spielen 1936 in Berlin).

      "Ich kann die Tatsache nicht verbergen", sagte Nasser, 49, am letzten Freitagabend vor seinem Volk, "daß Ägypten einen schweren Rückschlag erlitten hat. Für diese Tragödie nehme ich die volle Verantwortung auf mich." Zum Nachfolger schlug Nasser zunächst seinen Vize Zakaria Mohieddin vor, der gute Kontakte zu Politikern im Westen hat.

      Sogleich demonstrierten die Ägypter für ihren leidgeprüften Helden. Der versprach mit theatralischer Geste, den zuvor "endgültigen" Abgang noch mal zu überdenken und - "wenn Gott will" - dem Volk anheimzugeben. Das Parlament beschloß daraufhin: "Du bist unser Führer. Du sollst es bleiben, solange wir leben."

      Die Führer Ägyptens waren nicht zuletzt das Opfer ihres mächtigsten Verbündeten geworden.

      Die Russen, von den Arabern heftig um Hilfe bedrängt, hatten den Botschaftern der arabischen Staaten zum Einlenken geraten: Sie konnten und wollten für die unsicheren Verbündeten in Nahost nicht tun, was sie dem Genossen Ho Tschi-minh in Vietnam seit Jahren verweigern: eine direkte militärische Intervention.

      Vergebens schworen die Araber, amerikanische und britische Flugzeuge hätten eingegriffen. Die Russen glaubten den Wüstensöhnen nicht mehr.

      Nur mit Worten donnerte Moskaus Fedorenko gegen die siegreichen Juden. Mit Worten half sogar Peking: Auf der Seite der Araber, gelobte die "Volkszeitung", ständen 700 Millionen Chinesen - "bewaffnet mit den Gedanken Mao Tse-tungs".

      Sie konnten Sinai so wenig retten wie die Hilfstruppen, die Pakistans Ajub Khan und Marokkos Hassan dessen Wirtschaft entscheidend von jüdischen Unternehmern abhängt - in letzter Minute ankündigten.

      Der Zorn der verlassenen Fantasia-Krieger richtete sich nun gegen den vermeintlich treulosen Bundesgenossen im Kreml. "Das ist Moskaus bedingungslose Kapitulation gegenüber Israel", sagte der irakische Außenminister Pachachi. In den Straßen Kairos fragten bestürzte Ägypter: "Warum haben die Russen uns verlassen?"

      © DER SPIEGEL 25/1967
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,111288,00.html
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      schrieb am 26.04.06 13:42:58
      Beitrag Nr. 55 ()
      Peres vergleich Ahmadinejad mit Hitler


      :mad:

      Der frühere israelische Ministerpräsident Shimon Peres sieht Parallelen zwischen dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinejad und Adolf Hitler. "Seit Hitler ist er der erste, der sich hinstellt und sagt, das jüdische Volk müsse vernichtet werden", sagte Peres am Dienstag bei einem Besuch in Krakau dem israelischen Rundfunk.

      Unter Anspielung auf die nuklearen Ambitionen des Iran sagte der Friedensnobelpreisträger: "Hitler hat Vernichtungslager eingerichtet, er (Ahmadinejad) will die Bombe für, wie er sagt, zivile Zwecke. Wir wissen genau, was er vorhat, und deshalb müssen wir seine Erklärungen ernst nehmen."

      http://www.turkdunya.de/de/news/artikel.php?ide=ad2006-04-25…
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 13:54:56
      Beitrag Nr. 56 ()
      Na, und?

      Dieser Bericht stützt deine erfundene Behauptung nicht im geringsten, bestätigt vielmehr, daß die Israelis angegriffen haben, was einige Traumtänzer hier nicht wahr haben wollen. Sie haben nicht nur formal, sondern auch faktisch angegriffen! :laugh:

      Dabei fallen den Spiegel-Erzählern nicht mal ihre eigenen Widersprüche auf: Das arme Israel, daß soooo stark bedroht ist, war in der Lage, seiner Gegner in fünf !!! Tagen niederzuringen. Das war auch noch genau prognostiziert worden. Also, mit anderen Worten: Israel war überhaupt nicht ernsthaft bedroht.

      Der Spiegel-Bericht ist natürlich einseitig israelisch und berücksichtigt eine Reihe von Fakten nicht.

      Ich empfehle daher jedem das Buch von Finkelstein, das eine hervorragende Analyse bietet. Der Krieg 1967 war von den Israelis lange vorbereitet worden und im geeigneten Moment, propagandisitsch geschickt durchgeführt worden. Die Behauptung von der existentiellen Bedrohung Israels war genau so erfunden wie die Massenvernichtungswaffen im Irak. Kriegstreiber haben schon immer einen fatalen Hang zur Lüge. Nur Dummköpfe nehmen sie ihnen ab.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 14:36:59
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.328.258 von Zaroff am 26.04.06 13:54:56Wer einen Präventivschlag ausführt muss natürlich als Erster angreifen. Ich hab keine Ahnung, was du mit deinem dümmlichen Rumgereite auf diesem schon toten Gaul erreichen willst.
      Ich weiß nicht wie seriös dein Herr Finkelstein ist aber hat er dir auch geschrieben, dass der Sinai zur entmilitarisierten Zone gehörte? Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, was dann dort ägyptische Truppen zu suchen hatten? Na?

      aus wiki:

      Abzug der UNEF-Truppen

      Stationierung der UNEF Truppen auf dem Sinai (Stationierungen im Gazastreifen auf dieser Karte nicht ersichtlich)Alle militärischen Vorbereitungen ließen jedoch nicht zwingend nur den Krieg übrig, denn bereits im Jahre 1960 hatte die ägyptische Armee den Sinai kurzzeitig remilitarisiert. Am 17. Mai verlangte Nasser jedoch den Abzug der UNEF (United Nations Emergency Force, die nach der Sueskrise in Ägypten zur Friedenssicherung stationiert wurde) von der Sinaihalbinsel. Dem stimmte der damalige UNO-Generalsekretär Sithu U Thant ohne Widerspruch und ohne Rücksprache mit der israelischen Regierung sofort zu. Israel wiederum akzeptierte keine Stationierung der UN-Truppen auf seinem Gebiet. Israel lehnte dies mit der Begründung ab, dass Ägypten und nicht Israel den Krieg seit 1956 durch das Einsickern von Guerillas aufrecht erhalten hätte. Außerdem konnte man die Soldaten der UNEF schwerlich als israelfreundlich bezeichnen, und es wurde von den Israelis befürchtet, die UNEF würde weniger den potentiellen ägyptischen Angriff aufhalten, als vielmehr die israelischen Reaktionsmöglichkeiten einschränken.

      Zusätzlich zu den bereits 30.000 im Sinai stationierten Truppen und den 10.000 Soldaten der Palästinensischen Befreiungsarmee im Gazastreifen wurde in den Nächten des 15. und 16. Mai die 5. ägyptische Armee in den Sinai verlegt. Rasch folgten ihr die 2. und die 7. Infanteriedivision und schließlich auch die 6. Panzerdivision über den Kanal. Dort hatte sich die 4. Division unter dem Kommando Generalmajors Sidki al Ghul in Bir al-Thamada eingegraben. Jede Division bestand aus 15.000 Mann, um die 100 T-54- und T-55-Panzern, 150 bewaffneten Truppentransportern sowie einer großen Menge sowjetischer Artillerie (Haubitzen, Schwere Mörser, Katjuscha-Raketen, SU-100 Antipanzerwaffen). Was für die Israelis besonders schwer wog, war die von ihnen vermutete Bewaffnung der MiG-17 und MiG-21 mit Giftgasbomben. Der Atomreaktor von Dimona im Negev befand sich inzwischen in Reichweite der 4. ägyptischen Division. Eschkol stimmte am 17. Mai auf massiven Druck Rabins widerwillig einer Einberufung von 18.000 Mann zu.

      Nach dem Vorbild des im November 1966 zwischen Ägypten und Syrien geschlossenen „Verteidigungspakts” unterzeichnete Ägypten am 30. Mai und am 4. Juni weitere Verteidigungspakte mit Jordanien und dem Irak und vollendete damit die Einkreisung Israels bis auf den Libanon im Norden. Ungefähr 250.000 Soldaten, 2.000 Panzer und 700 Kampfflugzeuge wurden von den arabischen Staaten aufgeboten, die damit in etwa Parität mit den israelischen Streitkräften erreichten.

      Trotzdem sah keine der drei Großmächte USA, Frankreich und Großbritannien Israel ernsthaft in Gefahr. Die militärischen Analytiker der drei Nationen waren sich nur darin uneinig, ob Israel eine oder zwei Wochen brauchen würde, die arabischen Armeen zu besiegen. Grund für diese Einschätzung war die hohe Professionalität der israelischen Streitkräfte, ihre Ausrüstung mit modernen Waffen und ihre höhere Kampferfahrung.




      Nun vergleich mal die Zahlen, rechne und schaff dir mal 'ne solide Diskussionsbasis. Dann können wir weitermachen.
      Bis dahin... :keks:
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 15:15:42
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.328.911 von Sealion am 26.04.06 14:36:59Israelische verlautbarungen anzuzweifeln ist schon fast ein strafwürdiges delikt,zuminderst nicht ganz koscher,um nicht den antisemitischen vorwurf hier einzubringen.
      Würde Bin Laden ein Israeli sein,würde er als freiheitsheld geschildert und später Ministerpräsident werden.
      Man lese nur einschlägige Israelische literatur,da ist immer alles stimmig und die anderen schuld.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 15:18:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.329.571 von endaxi am 26.04.06 15:15:42Ich benutze aber keine israelischen Quellen, dafür ist mein hebräisch zu schlecht. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 15:33:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.04.06 15:36:09
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.329.625 von Sealion am 26.04.06 15:18:50#54 gibts doch in deutsch alles:eek:
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 15:49:18
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.330.077 von endaxi am 26.04.06 15:36:09Ich glaube nicht an Verschwörungstheorien. :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 17:20:44
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.328.258 von Zaroff am 26.04.06 13:54:56Ich empfehle daher jedem das Buch von Finkelstein, das eine hervorragende Analyse bietet.

      :laugh:
      Jaja, der Herr Finkelstein ist schon zu so einer Art Kronzeuge der Antisemiten avanciert, den Erfolg muß man ihm lassen zumal es eine ganze Reihe von Erfolgreichen Nachahmern gibt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 17:31:16
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      schrieb am 26.04.06 19:19:08
      Beitrag Nr. 65 ()
      Iran droht mit Atomforschung im Verborgenen

      Wenige Tage vor Ablauf eines Ultimatums durch den Weltsicherheitsrat hat sich der Ton im Atomstreit mit Iran noch einmal verschärft. Iran drohte für den Fall von Sanktionen gegen das Land, die Kontakte zur Internationalen Atomenergieagentur (IAEA) abzubrechen.


      Der iranische Chefverhandler Ali Larijani geht gegenüber dem Westen auf Konfrontationskurs.

      Außerdem werde man die bisher unter Aufsicht der IAEA betriebene Forschung dann im Verborgenen fortführen. "Wir haben ein großes Land, und die Atomanlagen könnten überall sein", sagte Irans Chefunterhändler Ali Laridschani. Das geistliche Oberhaupt Irans, Ayatollah Ali Chamenei, kündigte außerdem an, dass sein Land die Atomtechnologie auch an andere Länder der Region, wie etwa Sudan, weitergeben werde.

      Der Uno-Sicherheitsrat hat Iran eine Frist bis Freitag gesetzt, die Anreicherung von Uran auszusetzen und damit den Weg für weitere Verhandlungen freizumachen. Doch die Teheraner Regierung werde der Forderung nicht nachkommen, kündigte Laridschani an. Damit scheint eine Eskalation des Konflikts programmiert zu sein.

      Der US-Botschafter bei den Vereinten Nationen in Wien, Greg Shulte, sagte gestern bei einem Besuch der American Academy in Berlin, er rechne für Freitag mit einem negativen Iran-Bericht des IAEA-Direktors Mohammed El Baradei vor dem Sicherheitsrat. "Der Sicherheitsrat muss ein starkes Signal an Iran senden, dass es auf dem falschen Weg ist", forderte Schulte.

      http://www.ftd.de/politik/international/67881.html

      :mad:
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      schrieb am 26.04.06 19:20:44
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      schrieb am 26.04.06 21:47:51
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      schrieb am 26.04.06 22:33:00
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      schrieb am 26.04.06 22:39:46
      Beitrag Nr. 69 ()
      Mullah-Hitler in Bomben-Stimmung

      Iran baut umstrittenes Nuklearprogramm weiter aus

      Ist Mahmud Ahmadinedschad noch zu stoppen? Nach erster erfolgreicher Urananreicherung droht Irans Präsident, sein Atomprogramm auszubauen, könnte im großen Stil bombenfähiges Uran herstellen.


      Nur drei Monate nach dem Start des Atomprogramms schockte Teheran die Welt: Erstmals wurde in der umstrittenen Atomanlage Natans erfolgreich Uran angereichert. "Wir gehören jetzt zu den Atommächten und es gibt keinen Weg zurück", triumphierte Ahmadinedschad in einer TV-Rede.

      Noch kann die Mullah-Republik zwar kein bombenfähiges Uran herstellen. Doch das will Ahmadinedschad schnell ändern: Statt jetzt 164 sollen in Natans bald 54 000 Zentrifugen Uran anreichern – angeblich zur Energiegewinnung im Atomreaktor, der in Buschehr (Südiran) mit russischer Hilfe gebaut wird.

      Doch der Westen hat keinen Zweifel. Ahmadinedschad will nur eins: Kernwaffen bauen. Die aufgerüstete Anlage Natans könnte pro Jahr hoch angereichertes Uran für 25 Atombomben herstellen. "Teheran fordert offen die ganze Welt heraus", verurteilte die US-Regierung Teherans Nuklear-Kurs. Ahmadinedschad führe sein Land weiter in die Isolation. Auch Russland mahnte Iran, bis 28. April sämtliche Urananreicherungs-Programme zu stoppen, wie es der UN-Sicherheitsrat fordert. Gibt Iran nicht nach, drohen Wirtschafts-Sanktionen, als letzte Option sogar ein Militärschlag der USA. Nach Presseberichten laufen die Vorbereitungen im Weißen Haus schon auf Hochtouren.

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/politik/117985.ht…

      :mad::mad::mad:
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      schrieb am 26.04.06 22:45:58
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.308.173 von Zaroff am 25.04.06 10:55:38Die Lüge: Auch in der sog. Suezkrise war Israel beteiligt und griff dabei Ägypten an.

      Die Fakten: Auf Grund der arabischen Nichtakzeptanz der neuen Situation fand Israel keinen Frieden. Immer wieder wurde das tägliche Leben von Angriffen arabischer Terrorkommandos überschattet. Am 23.07.1952 brachte eine Revolution in Ägypten Gamal Abdul Nasser an die Macht, der den nun von ihm geführten Staat dem Ostblock anzupassen suchte. Die Situation verschärfte sich im Nahen Osten erheblich. Auch schlossen die Ägypter nach dem Regierungswechsel einen Waffenlieferungsvertrag mit der Tschechoslowakei, welcher die Aggressionsabsichten verdeutlichte. Ferner verstaatlichte Nasser auch noch den Suez-Kanal und provozierte dadurch ganz offensichtlich die Franzosen und die Engländer, die diesen stark nutzten. Die Sperrung des Suez-Kanals für israelische und nach Israel fahrende Schiffe stellte nach internationalem Recht eine Kriegserklärung an Israel dar. Dieses war von nun an von allen asiatischen und afrikanischen Handelspartnern abgeschnitten. Im Oktober 1956 bildeten Syrien, Jordanien und Ägypten ein Dreierbündnis, welches die Bedrohung für Israel unterstrich. Daraufhin sprach sich Israel geheim mit Frankreich und England ab, die Truppen am Suez-Kanal landen ließen. Israel marschierte im Gazastreifen und auf der Halbinsel Sinai ein. Acht Tage dauerte der Feldzug an, auf welchem sie die beiden Gebiete eroberten. Dabei überschritten die Israelis jedoch den Suezkanals, was ein Ultimatum des amerikanischen Präsidenten Eisenhower und des sowjetischen Ministerpräsidenten Bulganin, sich bis März 1957 etappenweise aus dem Gebiet zurückzuziehen nach sich zog. Es wurden auch UN-Friedenstruppen entlang der ägyptisch-israelischen Grenze stationiert und die ägyptische Regierung sicherte die freie Durchfahrt des Golfs von Akaba zu.
      Zwei Jahre später wurde von Palästinensern, darunter Yassir Arafat, die Bewegung zur Befreiung Palästinas, Fatah in Kuwait gegründet. Zwischen Mai und Juni 1964 wurde während der Tagung des Ersten Palästinensischen Nationalkongresses die Palästinensische Befreiungsorganisation PLO gegründet.
      In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, dass sich Israel seit seiner Gründung bemühte, viele internationale Beziehungen zu knüpfen. Solche existierten mit den USA, den meisten westeuropäischen Staaten, fast allen afrikanischen und lateinamerikanischen Staaten und seit 1965 auch mit der Bundesrepublik Deutschland. Doch auch all diese diplomatischen Beziehung halfen nicht, Ruhe in Israel einziehen zu lassen. Erneut unterwanderten arabische Terroreinheiten Israel, und seine Nachbarstaaten rüsteten massiv auf. Israel antwortete auf die Anschläge mit harten Vergeltungsschlägen bis tief in das feindliche Gebiet hinein. Der ägyptische Präsident Nasser forderte von dem damaligen UN-Generalsekretär Sithu U Thant den Abzug der UN-Truppen, die an der israelisch-ägyptischen Grenze stationiert waren. Auch sperrte er erneut für die israelische Wirtschaft wichtige Hafenzufahrten und zog zusammen mit Syrien und Jordanien Truppen an der israelischen Grenze zusammen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 22:46:12
      Beitrag Nr. 71 ()
      Kannst Du eigentlich was anderes als copy & paste? Schreib doch mal deine Meinung, mit eigenen Worten! Das hier ist ein Diskussionsforum, kein Copy-Board.

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 22:55:06
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.308.173 von Zaroff am 25.04.06 10:55:38Die Lüge: Der Krieg 1967 wurde von Israel angefangen!

      Die Fakten: Die aggressiven Äußerungen und unverhüllten Drohgebärden der Araber, die schließlich faktisch in einem kriegerischen Akt gipfelten, ließen Israel keine andere Wahl, als zu versuchen, seinen Gegnern zuvorzukommen. Die wichtigste Voraussetzung für das Gelingen eines solchen Präventivschlags war das Überraschungselement. Hätte Israel die arabische Invasion abgewartet, wäre es in ein möglicherweise tödliches Hintertreffen geraten.
      Während Nasser seine Kriegshetze fortsetzte, litt Israel zunehmend unter den Anschlägen arabischer Terroristen. 1965 kam es zu 35 Übergriffen gegen Israel; 1966 war die Zahl der Übergriffe auf 41 gestiegen, und schon in den ersten vier Monaten des Jahres 1967 kam es zu 37 Angriffen.
      In der Zwischenzeit hatten die von den Golanhöhen aus erfolgenden Angriffe Syriens auf israelische Kibbuzim einen israelischen Vergeltungsschlag provoziert, bei dem israelische Flugzeuge am 7. April 1967 sechs syrische MiGs russischer Herkunft abschossen. Kurz darauf informierte die Sowjetunion - die Syrien und Ägypten Militär- und Wirtschaftshilfe geleistet hatte - Damaskus darüber, dass Israel seine Streitkräfte für einen offenbar kurz bevorstehenden Angriff zusammenziehe. Trotz offizieller israelischer Dementis beschloss Syrien, an seinen Verteidigungspakt mit Ägypten zu appellieren.
      Am 15. Mai, dem Tag der israelischen Unabhängigkeitserklärung, marschierten ägyptische Truppen im Sinai ein und sammelten sich an der israelischen Grenze. Am 18. Mai bereiteten sich die syrischen Truppen auf Kampfhandlungen auf den Golanhöhen vor.
      Am 16. Mai forderte Nasser den Rückzug der UN-Friedenstruppen, die seit 1956 auf der Sinai-Halbinsel stationiert waren. Ohne die Angelegenheit vor die Vollversammlung zu bringen, wie sein Vorgänger es versprochen hatte, gab Generalsekretär Sithu U Thant der Forderung widerstandslos nach. Nach dem Rückzug hieß es in Radio Kairo (am 18. Mai 1967):
      "Ab heute gibt es keine internationalen Friedenstruppen mehr, die Israel beschützen. Unsere Geduld ist zu Ende. Wir werden uns nicht mehr bei den Vereinten Nationen über Israel beklagen. Ab jetzt herrscht der totale Krieg gegen Israel, und er wird zur Auslöschung des Zionismus führen."Und am 20. Mai kam das begeisterte Echo des syrischen Verteidigungsministers Hafez Assad:
      "Unsere Streitkräfte sind absolut gerüstet, nicht nur die Aggression zurückzuschlagen, sondern auch einen Befreiungsschlag zu starten und die zionistische Präsenz aus unserer arabischen Heimat hinauszusprengen. Die syrische Armee, den Finger am Abzug, ist sich einig ... als Militär bin ich der festen Überzeugung, dass die Zeit gekommen ist, in eine Vernichtungsschlacht hineinzugehen."Am 22. Mai sperrte Ägypten die Straße von Tiran für die israelische Schifffahrt und alle ausländischen Schiffe nach Eilat. Damit war Israels einziger Zugang zu Asien blockiert und das Land von seinem Haupt-Erdöllieferanten, dem Iran, abgeschnitten. Am nächsten Tag erklärte der amerikanische Präsident Johnson die Sperrung für illegal und versuchte erfolglos, eine internationale Flotte aufzubieten, die sie aufbrechen sollte.
      Nasser war sich des Drucks, den er auf Israel ausübte, völlig bewusst. Am Tag nach der Sperrung sagte er trotzig: "Die Juden drohen mit Krieg. Wir sagen ihnen, dass sie kommen können, wir sind zum Krieg bereit!"
      Fast täglich forderte Nasser Israel zum Krieg heraus. "Unser erklärtes Ziel ist die Vernichtung Israels. Das arabische Volk will kämpfen", sagte er am 27. Mai. Am nächsten Tag setzte er hinzu: "Wir sind nicht zur Koexistenz mit Israel bereit ... Es geht heute nicht um den Frieden zwischen den arabischen Staaten und Israel ... Der Krieg mit Israel dauert in Wirklichkeit schon seit 1948."
      König Hussein von Jordanien unterzeichnete am 30. Mai einen Verteidigungspakt mit Ägypten. Danach kündigte Nasser an:
      "Die Heere von Ägypten, Jordanien, Syrien und Libanon sind an den Grenzen Israels aufmarschiert ... sie werden die Herausforderung annehmen. Hinter uns stehen die Armeen des Irak, Algeriens, Kuwaits, des Sudan und der gesamten arabischen Welt. Das wird die ganze Welt in Erstaunen versetzen. Heute wird sie erkennen, dass die Araber zum Kampf bereit sind. Die Stunde der Entscheidung ist da. Die Zeit der Erklärungen ist vorbei, die des Handelns gekommen."Der irakische Präsident Abdur Rahman Aref trat mit folgenden Worten in den Krieg ein: "Die Existenz Israels ist ein Fehler, der korrigiert werden muss. Dies ist die Gelegenheit, die Schmach auszulöschen, die man uns seit 1948 angetan hat. Unser Ziel ist klar: Israel von der Landkarte wegzufegen." Am 4. Juni trat der Irak dem Militärbündnis von Ägypten, Jordanien und Syrien bei.

      Das verbale Säbelrasseln wurde begleitet von der Mobilmachung der arabischen Streitkräfte. Israel war umzingelt von etwa 250000 Soldaten (fast die Hälfte davon im Sinai), über 2000 Panzern und 700 Flugzeugen.
      Zu diesem Zeitpunkt waren die israelischen Streitkräfte bereits seit drei Wochen in Alarmbereitschaft. Das Land konnte diese umfassende Mobilmachung nicht endlos durchhalten noch konnte es zulassen, dass der Seeweg durch den Golf von Akaba gesperrt blieb. Der Ausweg war ein Präventivschlag. Am 5. Juni erfolgte der Befehl, Ägypten anzugreifen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 22:57:40
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      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:08:30
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.046 von CaptainFutures am 26.04.06 22:45:58#64 Na da verstehe ich doch gleich den Palästinensischen widerstand besser,so der Israelische kriegsgrund die für die wirtschaft wichtigen hafenzufahrten waren.
      Diese können sich nicht mal auf eigen grund und boden frei bewegen,von wirtschaft noch keine rede.
      Da hilft wohl auch nur krieg bis tief hinein in Israel,ein paar geheimverträge mit dem Iran und anderen dürften dabei auch in naher zukunft sehr hilfreich sein.
      Was das leben nicht alles seltsame geschichten schreibt
      ,sehe schon den Captain auf seiten der Palästinenser mit anschliessend logischer erkärung,warum Israel besetzt ist.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:09:02
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.135 von CaptainFutures am 26.04.06 22:55:06Alles zionistische Propganda. Daß die Israelis angegriffen haben, ist inzwischen ausreichend geklärt, da kann es nicht den geringsten Zweifel geben.

      Aber selbst dein Artikel gibt es letztlich zu. Zitat:

      Am 5. Juni erfolgte der Befehl, Ägypten anzugreifen.


      Ich bezweifle inzwischen deine Fähigkeit, die deutsche Sprache zu beherrschen.

      Außerdem ist es üblich und sogar vorgeschrieben, seine Quellen anzugeben. Da diser Text nicht von dir stammt, solltest du das schnellstens nachholen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:27:46
      Beitrag Nr. 76 ()
      "Daß die Israelis angegriffen haben, ist inzwischen ausreichend geklärt, da kann es nicht den geringsten Zweifel geben."

      Hm. Davon habe ich nichts bekommen. Hat Deine Research-Truppe neue bisher unbekannte Ergebnisse?
      Schade nur, dass Israel bei den anderen vier Kriegen arabische Angriffe abgewartet hat. Das die Araber ohne Schuhe flüchten mussten, wusste ich nicht - das macht die Sache noch viel lächerlicher, als die eher schon ist....leider nur für eine Seite.


      By the way: dieses Foto aus Berlin möchte ich nicht vorenthalten:

      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:33:33
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.422 von Davis77 am 26.04.06 23:27:46ging nicht, also noch ein Versuch mit dem Link:
      http://www.krasse-zeiten.org/foto/pali020413/images/pali028.…
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:34:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:46:52
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.479 von Zaroff am 26.04.06 23:34:37Danke für die Antwort. Sehr nett. Solche Sprache bin ich von Arabern gewöhnt, aber aufgrund der Deutschkenntnisse, scheinst Du doch keiner zu sein.

      Die Postings habe ich gelesen, die bringen mich aber nicht weiter. Mein Unwissen, für das ich mich entschuldige, basiert auf sogenannten Enzyklopedien sowie sogenannten Geschichtsbüchern, die durch den Spiegel-Bericht ziemlich gut abgedeckt werden. Woher Du Deine Vorwürfe der zionistischen Propaganda nimmst, ist mir immer noch schleierhaft.
      Israel befand sich 1967 in der gleichen Position wie die Sowjetunion 1941 - war nur etwas schlauer. Dumm für die Araber...mal wieder. Wobei sie sich nicht als besonders lernfähig erweisen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 00:10:47
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.569 von Davis77 am 26.04.06 23:46:52Offensichtlich bist du einer dieser Araberhasser, für jemand, der ein linkes Blatt empfiehlt, schon merkwürdig. Oder gehörst du zu den sog. Anti-Deutschen?

      In keinem Geschichtsbuch, in keinem Lexikon steht etwas anderes als das Faktum, daß die Israelis 1967 Ägypten angegriffen haben. Die Begründung die hier gepostete wurde habe ich als zionistische Propaganda bezeichnet, das Faktum des israelischen Angriffs unterliegt keinem Zweifel. Auch im Spiegelbericht steht nichts anderes, aber vielleicht bist du kein Deutscher und hast Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache?

      Aber offensichtlich weißt du es ja doch, denn du bist der Meinung die Israelis wären schlauer gewesen. Sie haben vorher angegriffen, ja sie sind schlau, das kann man immer wieder lesen. Aber nicht jeder glaubt ihnen ihre Propagandamärchen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 00:20:48
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.702 von Zaroff am 27.04.06 00:10:47Offensichtlich gehören immer mehr Literaturquellen in der Umgebung der pro-arabischen Fraktion zur zionistischen Propaganda.

      Das linke Blatt empfehle ich auf keinen Fall - aber die Fotos die man dort anschauen kann, speziell von der Terrordemonstration in Berlin. Antideutsch bin ich nicht - eher im gegenteil. Oder ist Islam inzwischen bei uns zur Stattsreligion avanciert...das passiert erst in 20-30 Jahren.

      Interessant ist allerdings, dass die Araber-Fraktion hier im Forum in jeder Frage, Israel verteufetl und alle fakten einfach als zionistische Propaganda abtut, genau wie in Syrien oder Iran oder....

      Zur Sache: alle seriosen geschichtlichen Darstellungen berichten, dass Araber im Mai 1967 kurz vor Angriff auf Israel standen. Genau wie bereits 2 mal in den Jahren zuvor.
      Deswegen waren auch Ägypten und Jordanien glücklich, trotz der Aggression ihre Gebiete zurückerhalten zu haben. Deswegen haben sie auch bei der ersten Möglichkeit Friedensverträge mit Israel geschlossen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 00:22:28
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.472 von Davis77 am 26.04.06 23:33:33Der Link ist aber hartnäckig: also nochmal für copy/paste:

      www.krasse-zeiten.org/foto/pali020413/images/pali028.jpg
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 00:37:28
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.569 von Davis77 am 26.04.06 23:46:52#73 Wer würde die schlauheit der Israelis und der "Diaspora" schon bestreiten?,man betrachte nur deren Medienmacht und schriftstellerische begabung.
      Solange sie keine ähnlich Terriritoriale ansprüche aufgrund ihrer siedlungstätigkeit woanders stellen,bleibt es dem nah-östlichen teil vorbehalten wieweit gottes bestimmung geht.
      Eigentlich geht es ja anderen nichts an,will man nicht in eine bestimmte ecke gestellt werden.
      Die frage stellt sich natürlich auch für jene ,die unter allem umständen hier wachen, das die richtige geschichtsschreibung stattfindet.
      Man kann es natürlich auch unter völkerverbindeten aspekten sehen,weshalb ich deine postings ausserordenlich aufgrund deiner deutschkenntnise begrüße.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 00:39:35
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.135 von CaptainFutures am 26.04.06 22:55:06Sehr eindrucksvoll, mal die öffentlichen Ansagen der arabischen Führer aus den letzten Tagen vor dem Krieg so zusammengefasst zu lesen.

      Haben die Strategiekünstler sich eigentlich nicht darum geschert, dass der Westen hernach die Attake der Israelis als Präventivkrieg interpretieren würde?

      Bei der Prahlerei, den aufgetürmten Waffen, kann vernüftigerweise eigentlich nur davon ausgegangen werden, die Araber waren derart siegessicher, dass nach Abschluss ihrer Mission an eine Besatzungsmacht Israel nicht im Entferntesten gedacht wurde.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 00:44:55
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.758 von Davis77 am 27.04.06 00:22:28Ja, mit deinen Kenntnissen ist es nicht weit her. Anti-Deutsche sind eine bestimmte politische Gruppe, die dem von dir zitierten Blatt offensichtlich nahe stehen. Genauer handelt es sich um Zionisten, die vorgeben links zu sein und z.B. in einer Demonstration die Zerstörung Dresdens feierten.

      Wie auch immer, dir ist klar, daß im Jahr 1967 die Israelis Ägypten angegriffen haben und nicht umgekehrt. Die Behauptung, die Ägypter wollten Israel angreifen ist eben nicht erwiesen und reine Propaganda.

      1956 haben die Israelis Ägypten angegriffen, auch wenn du es nicht wahrhaben willst.

      Ich bin wirklich erstaunt, daß hier einige die Fakten leugnen wollen. Welche Gründe sie dafür haben ist mir nicht bekannt. Aber wir werden den Konflikt dort unten mit Sicherheit nicht verstehen, wenn wir schon die Tatsachen leugnen.

      Ich habe weiter unten das Buch von Finkelstein empfohlen, solltest du mal lesen um von deinen Vorurteilen loszukommen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 08:54:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.04.06 10:02:24
      Beitrag Nr. 87 ()
      Zaroff, ich halte Deinen Diskussionsstil für wenig sachlich.

      Zum einen: es wird nicht bestritten, daß 1967 Israel zuerst in die Offensive ging. Formal waren sie die Angreifer. Es ist aber ebenso gut belegt, daß dem israelischen Handeln Kriegsvorbereitungen der arabischen Seite vorausging. Die Sperrung des Suezkanals lag ja zeitlich vor dem israelischen Handeln. Der Abzug der UN-Truppen auch. Und die Rhetorik der arabischen Staaten jener Zeit war eindeutig - es wurde immer wieder die Vernichtung Israels gefordert. Diese allgemein bekannten Erkenntnisse, die sich erschließen, wenn man in Lexika, in Geschichtsbücher, in Medien der damaligen Zeit schaut als zionistische Propaganda abzuqualifizieren, ist nun gar zu platt.

      Zum anderen: eine Argumentation darauf zu stützen, daß man sich ausgerechnet auf ein Buch eines umstrittenen Menschen stützt, von dem bekannt ist, daß er Israel und den Juden sehr kritisch gegenüber steht, und mit dieser Einstellung auch gut verdient, ist nicht seriös.

      Es ist auch kein guter Stil, Usern mit anderer Meinung nur vorzuhalten, alle ihre Quellen inklusive einem Spiegel-Artikel wären zionistische Porpaganda, die eigene, von einem umstrittenen Buch gestützte Meinung sei hingegen objektiv. Da wird doch zuviel Verständnis verlangt.

      Ich möchte im übrigen daran erinnern, worüber wir eigentlich streiten. Es geht die ganze Zeit darum, daß Israel aus reinem Eigennutz vor dem Iran warnen würde mit der Zielsetzung eines Groß-Israels. 23552 erwiderte darauf, daß die Expansion Israels ja nicht von Israel zu verantworten sei. Ich möchte seine Formulierung nicht übernehmen, weil ich sie nicht für korrekt halte. Aber sinngemäß ist es so, daß die Konstante der israelischen Geschichte war, daß die arabischen Staaten zunächst mal selbst die Existenz Israels, egal in welchen Grenzen, nicht anerkennen wollten. Israel war gezwungen, in 4 Kriegen, die die Israelis gerne vermieden hätten, zunächst mal das Faktum zu verankern, daß Israel unwiderruflich existiert. Und die Israelis mußten zudem lernen, daß die Eroberung von arabischem Territorium notwendige Vorbedingung ist, um zu Frieden zu kommen, weil man dann ein verhandelbares Faustpfand hat, etwa der Tausch des Sinai gegen Frieden mit Ägypten.

      Wenn der Iran gleichzeitig die Bedingungen herstellt, um in vielleicht 5 bis 10 Jahren Nuklearmacht zu sein, inklusive Mittelstreckenraketen als Träger, und die Regierung des Landes die Vernichtung Israels öffentlich fordert, dann ist es schon geradezu verblüffend, dann noch Israel ein vitales Interesse daran abzusprechen, so etwas zu unterbinden. Und es ist auch logisch, daß auch andere Staaten sich einmischen, wenn durch die atomaren Bestrebungen des Irans ein Atomkrieg in der Region denkbar wird. Daß Israel darauf verzichten kann, seine Atomwaffen einzusetzen, hat es ja schon bewiesen. Mit der gegenwärtigen Rhetorik des Iran würde ich nicht riskieren wollen, daß der Iran unter Beweis stellen kann, ob er Atomwaffen nur als Abschreckung sieht oder als Angriffswaffe.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 10:14:22
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.825 von Zaroff am 27.04.06 00:44:55"Zionisten feiern Zerstörung Dresdens?"

      Aus welchem Propaganda-Buch ist das denn? Hast Du Beweise?

      Aber ich habe mit eigenen Augen gesehen, wie Araber die zerstörung von WTC gefeiert haben. Bekannte haben berichtet, dass sogar an den deutschen Hauptschulen mit moslemischen Freunden eine feierliche Stimmung herrschte.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 10:48:22
      Beitrag Nr. 89 ()
      Davis77

      Natürlich gibt es Beweise, suche sie dir selbst raus (Stichworte: Anti-Deutsche, Dresden).

      for4zim

      Ich denke es ist einfach nicht akzeptabel, wenn ich hier z.B. als Lügner bezeichnet werde, weil ich eine historische Wahrheit ausspreche. Die Tatsache des israelischen Angriffs wurde hier von mehreren Usern vehement abgestritten. Die solltest du vor allem kritisieren. Die Gründe für den Angriff folgen erst an zweiter Stelle und unterliegen natürlich der Bewertung.

      Was Finkelstein angeht, so hat er vor allem eine detailierte Analyse geliefert. Das die umstritten ist angesichts der israelischen Propagandabemühungen kann ja nun wirklich niemand überraschen.

      Ich gehe jetzt nochmal auf zwei Punkte ein, die ich bereits in einem leider gelöschten Posting abgehandelt hatte.

      Der ägyptische Vizepräsident wollte in den USA reisen, um über die Sperrung des Golfes zu verhandeln. Die Sperrung bestand meines Wissens schon seit längerem und ist begründet worden aus der Weigerung Israels, die UN-Resolution zur Rückkehr der Flüchtlinge einzuhalten, war also durchaus berechtigt. Der amerikanische Außenminister Dean Ruak (so Finkelstein) vermutete, daß genau diese geplanten Verhandlungen den Krieg letztlich ausgelöste habe, denn ein Einlenken Ägyptens hätte die Israelis um den entscheidenen Kriegsgrund gebracht.

      Ein weiterer Punkt ist die Weigerung der Israelis, auch UN-Truppen aufzunehmen. Das führte dann zur Forderung nach dem Abzug der Truppen aus dem Sinia, die auch erfolgt ist. U Thant, der damalige Generalsekretär der UN vertrat die Meinung, daß die Stationierung von UN-Truppen in Israel- auch nur für wenige Wochen - den Krieg verhindert hätte. Aber die Israelis wollten nicht, denn die Truppen hätten sie angeblich behindert. Behindert? Angeblich bei ihrer Verteidiung, aber man kann mit größerer Wahrscheinlichkeit annehmen, bei den bereits geplanten Angriffshandlungen.

      Du siehts, der Vorgang kann also differenziert bewertet werden. Was hier immer wieder angeboten wird ist in der Tat plumpe zionistische Propaganda. Für Israel bestand damals keinerlei Gefahr, denn man war voll mobilisiert. Das war im übrigen auch die Meinung aller Großmächte und ist durch den Kriegsverlauf bestätigt worden. Der Angriff war nicht gerechtfertigt, der Krieg hätte ohne weiteres verhindert werden können.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 10:57:13
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.341.529 von Davis77 am 27.04.06 10:14:22Ich habe mal selbst kurz nachgeschaut.

      Einen Einstieg gibt der Artikel "Antideutsche" in Wikipedia.

      Ein Zitat der Antideutschen anläßlich einer Demonstration zum Jahrestag der Zerstörung:

      Bomber Harris und die Flut, das tut blöden Dresdnern gut

      eine andere Parole lautete:

      Bomber Harris machs nochmal
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 11:13:39
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.342.276 von Zaroff am 27.04.06 10:57:13Ob Anti-Deutsche, wer auch immer es sind, Bomben auf Dresden feiern, kann ich nicht sagen, da mir keine bekannt sind. Ich weiss auch nicht, wer das sein soll.

      Zionisten sind wiederum diejenigen, die Existenz von Israel unterstützen (auch moralisch) und sich damals für die Schaffung von Israel einsetzen. Ich vermute mal, dass wir in Deutschland viele Zionisten haben. Warum sie nun Anti-Deustche sind und Bambardements von Dresden feiern sollen ist mir immer noch schleierhaft.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 11:16:51
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.342.276 von Zaroff am 27.04.06 10:57:13Aus wikipedia:

      "Antideutsche sind eine aus verschiedenen Teilen der radikalen antifaschistischen Linken hervorgegangene Strömung, die sich so benannt hat, um sich gegen einen deutschen Nationalismus zu wenden, der nach allgemeiner Ansicht der deutschen Linksradikalen im Zuge der Wiedervereinigung erstarkt ist. Die Antideutschen sind innerhalb des linksradikalen Lagers Gegenstand heftiger Kontroversen. Die antideutsche Bewegung wird im Verfassungsschutzbericht des Bundesamtes für Verfassungsschutz erwähnt."

      Muss man jede radikale Unsinnsströmung kennen? Ich glaube nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 11:33:51
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.342.612 von Davis77 am 27.04.06 11:16:51Erkenntnisresistenz ist 'ne harte Sache.
      Von zionistischer Propaganda auf Antideutsche zu kommen und dann auch noch Verbindungen ziehen zu können...uha.

      @ Zaroff
      Es gibt jetzt noch Briefmarken (ägyptischer Druck) die als "Siegesmarken" verkauft werden und die Erstausgabe lag vor dem Sechs - Tage - Krieg. Jemand, der nie vor hatte Israel anzugreifen, bringt solch komische Briefmarken heraus?
      Halloooo? Oder wirst du mir gleich an Hand Finkelstein beweisen, dass diese Briefmarken von israelischen Geheimagenten in den USA gedruckt und dann über jordanische Kuriere nach Syrien geschmuggelt wurden, damit sie noch pünktlich vor Kriegsbeginnn in Ägypten erscheinen konnten?
      Dann mal los....
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 11:51:07
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.342.889 von Sealion am 27.04.06 11:33:51Eine Briefmarke - das wäre natürlich ein Superbeweis. :laugh:

      Habe ich in der Tat noch nichts gehört davon. Es wird dir sicher ein leichtes sein, ein Bild davon reinzustellen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 12:15:13
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.342.889 von Sealion am 27.04.06 11:33:51Der neue Smilie gefällt mir! :laugh:

      :keks:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 13:05:17
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.343.160 von Zaroff am 27.04.06 11:51:07Ist natürlich keine leichte Sache aber das weisst du ja selbst.
      Ich hab's gestern in wiki gelesen, Bild war keines bei, doch ich muss ja auch die Infos zur Kenntnis nehmen, die du aus einem Buch hast, das ich nicht gelesen habe. Dem zur Folge wäre nun mal an mir zu sagen:
      Es wird dir sicher ein leichtes sein, eine Buchseite davon reinzustellen.
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 13:06:01
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.343.592 von CaptainFutures am 27.04.06 12:15:13Den find ich total Klasse, ist mein absoluter Liebling. :keks::D
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 13:50:07
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.341.295 von for4zim am 27.04.06 10:02:24#74 finde dein postings trotz evtl. gegensätze eigentlich sehr versöhnlich,da es nicht diffamiert und entsprechende gegenreaktion hervorruft.
      #75 Würde mich sehr wundern, die Juden in aller welt bei einem sieg Israels gegen die Araber in tränen ausbrechen zu sehen,zuminderst blieb mir selbst dieser anblick verwehrt.
      Eine feierliche stimmung habe ich selbst empfunden und Mosche Dajan war damals mein erklärter held.
      Es zeigt nur dem wandel der ansichten aufgrund von informationen auf,die auf keiner seite letztendlich richtig sein müssen und man anhängt.
      In einem bin ich mir aber gewiss,hört dieses Israelische besatzungsregime in derzeitiger form nicht auf,würde ich jede gewaltsame befreiung besetzter gebiete durch die Araber genauso freudig empfinden.
      Dauerhafte besatzer und unterdrücker sind jedem frieden abträglich,dies trifft nicht nur auf die Israelis zu und deshalb haben haben widerstandskämpfer auch mehr meine symphatie.
      Anders ausgedrückt ,auch ein zerstörtes Dresden (Deutschland)auch nachträglich gesehen lieber,als ein Tausendjähriges Großdeutsches Reich-da waren 12 jahre schon zuviel.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 14:40:38
      Beitrag Nr. 99 ()
      Sehr aufschlussreiche Vergleiche. Ich frage mich von wem sich Türken und Araber durch die hinterhältigen Anschläge in Amerika befreit haben, dass sie so freudig herumgehüpft sind. An deutschen Hauptschulen herrschte die gleiche Stimmung wie in der sogenannten "arabischen Welt".
      Islam bedeutet heute Hass - das ist was ich sehe, und zwar überall auf der Welt, unabhängig von Konflikten und Politik. Die islamische Hasserziehung wird nun endlich auch in D. zur Kenntnis genommen, früher hat man einfach die Augen zugemacht.

      Ich habe noch nie gehört, dass Araber in der Nähe einer Synagoge von Juden verprügelt oder beschimpft wurden, oder dass Moscheen von der Polizei bewacht werden müssen. Ich habe noch nie gesehen, dass jüdische Demonstranten "Tod den Arabern" skandieren oder Hakenkreuze zeigen. Die Liste kann ich beliebig fortsetzen. Dies ist ein Spiegelbild von Nahen Osten und der politischen Weltlage. Steinzeit und Fanatismus gegen Fortschritt und Zivilisation.
      Und damit zu Iran: Fanatismus und Religion werden zum nächsten Krieg führten - unausweichlich.

      Deine Vergleiche spiegeln lediglich Dein Wunschdenken wieder und nicht die Realität. Man muss nicht weit weg gehen, um die Relaität zu sehen - bleib einfach in Deutschland und mach die Augen auf.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 15:37:09
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.346.015 von Davis77 am 27.04.06 14:40:38#86 Dann nehme endlich zur kenntnis das Araber nur selektiv in Jerusalem ihren tempel besuchen dürfen.
      Selbst im TV kann man Israels hören wie sie tod den Arabern skandieren,musst halt die watte rausnehnmen.
      bBn ja nicht gerade anhänger irgendeiner religion die über die einzige wahrheit verfügt,sie sind bis auf wenige ausnahmen, sämtlich gift für ein friedliches zusammenleben der menschen.
      Nur hat der anspruch für menschlichkeit universellen anspruch,wer dies nicht erlaubt hat unabhängig seines glaubens mit konsequenzen mit recht zu rechnen.
      Rachegefühle sind immer stärker als friedensgefühle,diese können nur durch gespräche und gegenseitiger achtung aufgehoben werden,niemals durch eskulation,dies meinte ich auch mit der hefe zur gewalt.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 15:46:31
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.347.095 von endaxi am 27.04.06 15:37:09Selbst im TV kann man Israels hören wie sie tod den Arabern skandieren

      Was für'n Sender schaust du denn?
      p.s. ernstgemeinte Frage
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 21:10:26
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.347.288 von Sealion am 27.04.06 15:46:31Phönix und Arte ab und zu auch den Wall-Friedmann sender damit ich auch dich verstehe.;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 21:14:29
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.353.803 von endaxi am 27.04.06 21:10:26Also dort höre ich komischerweise immer nur die Araber über den Tod und die Vernichtung Israels und den Juden skandieren.
      Und das alles ganz ohne Watte im Ohr.

      Oder guckst Du Phönix und Arte nur vom Iran oder Palästina aus?
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 22:39:53
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.353.866 von CaptainFutures am 27.04.06 21:14:29#90 nein:D sie haben sogar eine ganze serie von den besetzten gebieten gebracht,sowie die meinung beider seiten voneinander.
      Interessant war auch die behandlung der palästinenser an den grenzübergängen usw. ,sowie auch grenzübergreifend kontakte bestehen ,die nicht gerade anhänger der gegenwärtigen politik sind.
      ist mir schon oft aufgefallen,bestimmte sendungen werden einfach nicht zur kenntnis genommen,oder geleugnet,da sie nicht ins eigen gemachte bild passen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 00:09:47
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.345.208 von endaxi am 27.04.06 13:50:07>>>Anders ausgedrückt ,auch ein zerstörtes Dresden (Deutschland)auch nachträglich gesehen lieber,als ein Tausendjähriges Großdeutsches Reich-da waren 12 jahre schon zuviel.<<<

      Frage mich, was das eine mit dem anderen zu tun hat? Unglaublich!:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 02:11:26
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.977 von Waldsperling am 28.04.06 00:09:47#92 Unglaublich ist mehr das du entweder nicht richtig lesen oder denken kannst,es ist ausreichend erklärt.
      Für dich aber stelle ich ihn etxra nochmal her.
      Besatzer gleich welcher art,die ein unterdrückerregime schaffen,müssen mit der zerstörung ihrer heimat rechnen ,so wie sie es anderen angetan haben.
      Die deutschen haben es geschafft in wenigen jahren zahlreiche menschen und ihre existenz zu vernichten,die folge waren unter anderem Dresden.
      Wie wären die folgen für andere gewesen um ein Tausendjähriges Reich zu errichten?,kannst du dem jetzt im zusammenhang folgen?,so waren 12 jahre wohl genug.
      Warum soll ich es bei Warschau und anderen städten und für deren bewohner anders sehen,als du mit Dresden?.
      Über rache und humanität kann man streiten,ich finde das größenwahnsinnige Volk ist sehr gut dabei weggekommen,dazu darfst du aber ruhig anderer meinunung sein.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 02:36:54
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.319 von endaxi am 27.04.06 22:39:53Oder klarer ausgedruckt ist Israel das gleiche wie das NS-Deutschland.
      Das scheitert schon daran, dass die selbsternannten "Palästinenser", (die als Volk nicht existieren - so viel zum Begriff), einen Statt nicht mal wollten, weder 1947 noch 1967 und auch nie hatten...und auch nie haben werden. - das passt einfach nicht in Islam-Weltordnung.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 12:02:30
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.04.06 12:18:05
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.353.803 von endaxi am 27.04.06 21:10:26Kannste mal sehen...ich tu mir den Friedmann nicht an. Der ist nicht seriös und glaubwürdig für mich.
      Vielleicht verstehst du mich deshalb nicht. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 12:26:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.04.06 14:43:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.04.06 16:46:36
      Beitrag Nr. 112 ()
      Kann man verbrechen selektiv sehen,in gute und schlechte gewissermaßen?.
      Gibt es gute vertreibungen,schikanierungen,besitzbeschlagnahme bei besatzungsmächten?.
      Manche behaupten sogar, es gäbe eine ethnie die gar kein eigenes land woltte,was zu der anahme führen könnte,dessen widerstand wäre nicht gegen besatzungpolitik ansich gerichtet ,sondern mentalität eines verdorbenen stammes das sich obwohl nie im landbesitz eines staates, Palästinenser nennen würde.:eek:
      Diese dialektik ist natürlich mit keiner anderen geschichtlichen erfahrung vergleichbar,sie ist einzigartig vorhanden,allein aus diesem grunde verbietet es sich schon,etwaige parallelen zu ziehen.
      Geschickter ist es natürlich sowas ähnliches moslems zu unterstellen und auf einzelne aussagen zu berufen,die natürlich bei den anderen nie geäussert,nie beschrieben,nie auch im ansatz vorgekommen sind ,aber klitzekleine grundzüge sichtbar in sich tragen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 08:29:34
      Beitrag Nr. 113 ()
      Iran trotzt dem Weltsicherheitsrat

      Der Streit um das iranische Atomprogramm spitzt sich weiter zu: Präsident Ahmadinedschad wettert heftiger denn je gegen den Westen und schert sich nach eigenen Worten "einen Dreck" um Forderungen der UN. Entsprechend alarmierend fiel jetzt der Bericht der Atomenergiebehörde aus. Die Staatengemeinschaft fragt sich: Wie geht es weiter?

      Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) stellte am Freitag in einem Bericht fest, dass Teheran der Forderung des UN-Sicherheitsrats nach Einstellung der Urananreicherung nicht nachgekommen sei.

      Der Sicherheitsrat hatte der Regierung in Teheran Ende März einen Monat Zeit gegeben, die Arbeiten zur Anreicherung von Uran zu stoppen. Diese Frist lief am Freitag aus. Der Iran habe erfolgreich Uran angereichert und setze die Arbeiten entgegen der Forderungen des UN-Gremiums fort, heißt es in dem Bericht von IAEA-Generaldirektor Mohamed ElBaradei.

      ElBaradei zeigte sich auch besorgt darüber, dass Teheran nach wie vor alle Versuche der IAEA blockiere, sich Klarheit über den Teil des Nuklearprogramms zu verschaffen, der den Verdacht nährt, Iran wolle Atomwaffen herstellen. „Jeder Fortschritt in diesem Bereich erfordert vollständige Transparenz und die aktive Zusammenarbeit Irans."

      Als eine der wenigen neuen Entwicklungen nach mehr als dreijährigen Untersuchungen stellt die IAEA in dem Bericht fest, dass der Iran für einige Experimente Plutonium verwendet habe, das der Atomenergiebehörde gegenüber nicht deklariert worden sei.

      Noch Stunden vor Bekanntwerden des Reports zeigte sich Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad kompromisslos. Für die Iraner seien "Entschließungen und Resolutionen keinen Pfifferling wert", sagte er. Keine UN-Resolution könne Teheran zur Einstellung der Urananreicherung bewegen. "Die iranische Nation schert sich einen Dreck um unnütze Resolutionen."

      Streit um Sanktionen

      US-Präsident Bush will trotz der festgefahrenen Verhandlungen weiter an einer diplomatischen Lösung des Atomstreits arbeiten. Die Welt sei vereint und besorgt über das vermutete Streben Teherans nach Atomwaffen, sagte Bush in Washington kurz nach der Vorlage des IAEA-Berichts. Die USA verdächtigen Teheran, unter dem Deckmantel der friedlichen Nutzung der Nuklearenergie Atomwaffen bauen zu wollen. Washington schließt ein militärisches Vorgehen als letzte Option nicht aus.

      Nun soll der Sicherheitsrat nach Vorlage über das weitere Vorgehen entscheiden. Dabei geht die Position der fünf ständigen Sicherheitsratsmitglieder weit auseinander. Russland und China haben immer wieder betont, die Krise könne nur auf diplomatischem Weg gelöst werden. Vor allem die Vereinigten Staaten, aber auch Großbritannien und Frankreich haben sich im Falle eines Scheiterns der diplomatischen Bemühungen für entschiedenere Schritte ausgesprochen. Diplomaten rechnen mit wochenlangen Beratungen.

      Bundesaußenminister Steinmeier erklärte in Berlin: „Wir bleiben dabei, dass die einzige Lösung eine diplomatische ist.“ Vor allem müsse jetzt „internationale Geschlossenheit“ zum Ausdruck gebracht werden. Dem Iran müsse deutlich gemacht werden, wie schädlich die Folgen einer Selbstisolierung seien. Laut Steinmeier wird der IAEA-Bericht auch auf EU-Ebene sorgfältig besprochen. Alle wüssten, dass eine Eskalation drohen könne. Deshalb hätten alle Beteiligten die Pflicht, nach Möglichkeiten einer Deeskalation zu suchen.

      Auch die französische Regierung sprach sich für eine diplomatische Lösung aus. Der Umstand, dass Iran die Urananreicherung fortsetzt, nannte Außenminister Philipe Douste-Blazy eine Besorgnis erregende Situation für die gesamte internationale Gemeinschaft.

      Der britische Außenminister Jack Straw erklärte, sein Land werde den Sicherheitsrat ersuchen, den Druck auf den Iran zu verstärken. „Es ist sehr ernst, dass das iranische Regime nicht vollständig mit der IAEA und dem UN-Sicherheitsrat kooperiert“, hieß es in einer in London verbreiteten Erklärung Straws.

      Die russische Regierung kündigte eine sorgfältige Prüfung des IAEA-Berichts an. Es wird erwartet, dass der Sicherheitsrat den Bericht zunächst am 3. Mai diskutiert. Ein formelles Treffen der fünf ständigen Mitglieder im Sicherheitsrat und Deutschlands ist für den 9. Mai in New York geplant.

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…

      Nun kann sich der Iran nicht mehr beschweren wenn es zum Ernstfall kommt! :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 08:30:15
      Beitrag Nr. 114 ()

      Siegesicher im Kampf gegen die UN: Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad behaart auf die Urananreicherung.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 09:41:47
      Beitrag Nr. 115 ()
      Es bestehen doch schon sanktionen seit mehr als 2 jahrzehnten gegen dem Iran,wie sollten denn weitere ausschauen?.
      Nimmt man das geschrei ernst das hier herrscht ,sollte Rußland gas nicht mehr ausreichend liefern,so kann man sich vorstellen was der Iraner empfindet bei solchen drohungen.
      Die größte bedrohung seit Hitler,welchem hirn ist sowas entsprungen?.:rolleyes:
      Ahmadinedschad gibt die richtige antwort darauf,großmäulig zwar,aber viel gefahrloser als der Herr der Welten,eine art von Nero Amerikas.
      Dieser imperator rex ,der auch ohne koks mit gott spricht und sich weisungen holt,hat eine erstaunliche anhängerschaft ,die ihm mental besoffen folgen will.
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 14:18:04
      Beitrag Nr. 116 ()
      Iran kann angeblich Europa mit Raketen erreichen

      Der Iran hat nach Angaben des israelischen Militärgeheimdienstes erstmals Raketen aus Nordkorea erhalten, die Europa erreichen können. Die BM-25-Raketen russischer Bauart hätten eine Reichweite von rund 2500 Kilometern und verfügten damit über einen größeren Radius als die iranischen Shahab-4 Raketen, hieß es dazu weiters.

      Die BM-25 wurden noch zu Zeiten der Sowjetunion unter dem Namen SSN6 produziert und können auch Atomsprengköpfe tragen. Später seien sie dann nach Nordkorea verkauft worden. Einige Raketen seien nun aus Nordkorea im Iran angekommen. Deutsche Regierungskreise hatten bereits im Februar nach Medienberichten bestätigt, dass der Iran von Nordkorea 18 BM-25 Raketen gekauft habe. Iran betreibt ein umstrittenes Atomprogramm. Der Westen wirft dem Golfstaat vor, unter dem Deckmantel eines zivilen Nuklearprogramms an der Entwicklung von Atomwaffen zu arbeiten. Die Führung in Teheran bestreitet dies jedoch. Israel sieht sich durch das Programm bedroht und hat den Einsatz militärischer Mittel gegen den Iran nicht ausgeschlossen.

      http://www.nachrichten.at/apanews/apap/441355?PHPSESSID=94db…

      :eek::mad:
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 10:25:25
      Beitrag Nr. 117 ()
      Iran treibt "Spielchen"

      Die USA weisen das Angebot des Iran, unangemeldete Inspektionen der Atomanlagen zuzulassen, zurück.


      Eines der "exzellenten" Bilder des israelischen Spionagesatellits "Eros B" von einem syrischen Staudamm.

      US-Außenministerin Condoleezza Rice hat das Angebot des Vize-Chefs der iranischen Atombehörde, Mohammad Saidi, künftig wieder unangemeldete Inspektionen der Atomanlagen zuzulassen, als nicht ernst zu nehmend zurückgewiesen. Der Iran betreibe "Spielchen", sagte Rice am Sonntag in einem Interview des US-Senders ABC. Wenn der Iran es ernst meine, dann sollte er "reinen Tisch machen und die Anreicherung stoppen".
      Die iranische Regierung erklärte sich am Sonntag zur "größten" Zusammenarbeit bereit, wenn der UN-Sicherheitsrat das Dossier an die Internationale Atomenergiebehörde IAEA zurücküberweise. "Wenn die IAEA und der UN-Sicherheitsrat sich dafür einsetzen, dass die Atomenergiebehörde den Streit überprüft, sind wir zur größten Kooperation bereit", sagte Außenamtssprecher Hamid Reza Asefi. An seinem Programm zur Urananreicherung will der Iran jedoch festhalten.

      Asefi sagte, der Iran wolle den Atomstreit im Dialog lösen. Die Teilnehmer an einem für Dienstag in Paris geplanten Treffen der Vertreter der fünf Vetomächte im UN-Sicherheitsrat sowie Deutschlands warnte der Sprecher davor, in eine "Sprache von Gewalt und Drohungen" zu verfallen. Dabei werde nichts herauskommen. Sollte der Sicherheitsrat radikale Maßnahmen ergreifen, werde es seitens des Iran radikale Gegenmaßnahmen geben.

      Der iranische Außenamtssprecher lehnte direkte Verhandlungen mit den USA ab. Sie seien wegen der "arroganten Haltung" und der Versuche der USA, ihre Ziele durch "vergiftete Propaganda" zu erreichen, nicht im Interesse Teherans.

      Ein neuer israelischer Spionagesatellit hat indes erste "exzellente" Bilder vom Iran geliefert. Israelische Medien berichteten am Sonntag, der Satellit "Eros B" habe bereits hochdetaillierte Aufnahmen übermittelt. Israel hatte ihn am vergangenen Mittwoch von Sibirien aus gestartet, damit er aus dem All vor allem das iranische Atomprogramm beobachtet. Man könne auf den Bildern unter anderem Menschen auf der Straße gehen sehen, sagte ein Mitarbeiter der für die Aufnahmen zuständigen Firma "ImageSAt" der Zeitung "Haaretz".

      http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=n&id…
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 10:55:53
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.387.970 von CaptainFutures am 01.05.06 10:25:25Auch wenn die Reden des iranischen Präsidenten vermuten lassen, dass sie die Atombombe bauen wollen ( Israel von der Landkarte verschwinden lassen, usw. ), ist das Angebot vom Iran, wenn es denn wirklich so wie beschrieben ist, ernst zu nehmen. Fuer friedlcihe Nutzung darf Iran Atomforschung betreiben. Eine Vorausetzung dafuer ist die freie Zugänglichkeit der internationalen Atomaufsichtsbehörde.

      Nur auf Vermutung darf man auch Iran nicht verurteilen. Und wenn das Angebot stimmt, wird Russland und China ein Veto gegen Sanktionen einlegen.

      Man wird sich, wenn man selbst nicht unglaubwuerdig werden will, auf das Spiel vom Iran einlassen muessen.

      Ich bleibe dabei. Die einzige Möglichkeit Iran auf lange Sicht zu stoppen ist, dass die Industrieländer so schnell wie möglich vom Öl "relativ" unabhängig werden. Ziegenhirten haben nicht das Geld fuer die Technik, Atombomben zu bauen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 11:11:20
      Beitrag Nr. 119 ()
      Iran hat wie jedes andere Land auch das Recht, Atomenergie für friedliche Anwendung zu nutzen und die entsprechenden technischen Entwicklunge voranzutreiben.
      Wenn sich der Iran nun bereit erklärt, unangemeldete Kontrollen zuzulassen gibt es keinen weiteren Grund mehr, den Konflikt aufrechtzuerhalten.

      Wenn also die Amis weiter von Spielchen sprechen und ihre unüberprüfbaren Behauptungen vom iranischen Atomprogramm in die Welt setzen, dann sind sie es, die einen Konflikt wollen, nicht der Iran. Daß die Amis lügen ist ja weitgehend bekannt, ihnen kann man nicht mehr vertrauen.

      Iran ist übrigens traditionell einer unser besten Wirtschaftspartner. Es kann nicht in unserem Interesse sein, einen wie auch immer gearteten Konflikt mit dem Iran weiter zu unterstützen. Abgesehen davon: Wer will schon zwei Euro für den Sprit bezahlen. Man sollte wirklich einmal darüber nachdenken, was das für uns bedeutet.
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 13:32:25
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.388.159 von Zaroff am 01.05.06 11:11:20Also ganz ehrlich. Ich traue dem Bush auch nicht. Aber dem Präsi der Iraner traue ich noch viel weniger. Wer solche Hassreden hält, meint es meistens auch so. Machen wir uns nichts vor. Als einer der grössten Öllieferanten der Welt, duerfte Atomstrom fuer in nicht so interessant sein. Energie haben sie genug im Boden, und das Geld, was sie in die Atomforschung hineinstecken, könnte man sinnvoller fuer eine Wirtschaftsinfrakstruktur verwenden.

      Das Misstrauen der Amis ist, nach meiner Meinung, berechtigt. Allerdings hat man, wenn sie unangemeldete Kontrollen zusagen, das Spiel leider mitzuspielen.

      Darueber lamentieren bringt nichts. Also so schnell wie möglich weg vom Öl.

      Wie gesagt. Ziegenhirten haben kein Geld fuer Atomforschung
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 20:16:15
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.388.954 von 23552 am 01.05.06 13:32:25#104 natürlich stellst du dir hier die richtigen fragen,warum der Iran eigentlich Atomkraft braucht.
      Es wirft aber zugleich andere auf.Als Amerika noch genug Öl für den eigenbedarf förderte,warum sie dann auf Atomenergie setzten und andere staaten ebenso?.Öl ist in wenigen jahrzehnten endlich,vielleicht braucht der Iran Atomenergie jetzt,später kann er es sich evtl. weniger leisen,was dann?.
      Der Iran wurde vor schon jahrzehnten als nation des bösen eingereiht und vom krieg bedroht,da war von Atomenergie noch gar keine rede,warum wohl?.
      Ein immer knapper werdendes gut wie Öl ,ist die einzige chance Irans am wohlstand anschluss zuu finden,der sicher auch nicht von den Mullahs und andeen korrupten kommen wird.
      Sie haben selbst über ihre zukunft zu bestimmen,dazu brauchen sie die Amerikaner nicht noch einmal,man denke an den Schah zurück.
      Mit einem Atomschlag zu drohen um Atomenergie des Iran zu verhindern,ist wohl an Perversität nicht mehr zu überbieten.
      Es gibt für den Iran nur ein faustpfand eine besetzung oder Atomschlag zu verhindern,den hat Ahmedineschad genannt,wie real er in wirklichkeit ist weiss von uns niemand.Es gibt befreundete regime der Amerikaner en masse,z.B. Ägypten-Saudi-Arabien und ...da stellt sich garnicht mehr die frage der amerikanischen lauterkeit,es ist einfach lächerlich was da abgezogen wird.
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 21:07:29
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.394.219 von endaxi am 01.05.06 20:16:15Sie haben selbst über ihre zukunft zu bestimmen,dazu brauchen sie die Amerikaner nicht noch einmal,man denke an den Schah zurück.
      Mit einem Atomschlag zu drohen um Atomenergie des Iran zu verhindern,ist wohl an Perversität nicht mehr zu überbieten.


      Du irrst. Es ist an Perversität zu ueberbieten. Nämlich wenn ein Präsident sagt, dass er ein anderes Land von der Weltkarte wegpusten will.

      Dein Problem ist,dass du nur mit einem Auge siehst, und mit einem Ohr hörst. Und zwar nur in eine Richtung. In die andere Richtung hältst du dir das Ohr, und das Auge zu.

      Solltest du endlich mal lesen lernen, was du anscheinend eben nur begrenzt kannst, wärst du vielleicht in der Lage sein, meine Postings mal ganz zu lesen. Dann könntest du nämlich feststellen ,dass ich geschrieben habe, dass, sollte Iran unangemeldete Kontrollen der internationalen Energiebehörde zulassen, man ihnen wohl gewähren lassen muss. Dass ich ihnen den Willen der friedlichen Nutzung abstreite, ändert leider nichts daran.

      Aber wie schon gesagt, Ziegenhirten hätten fuer so etwas kein Geld. Und wir sollten so schnell wie möglich dafuer sorgen, dass sie wieder Ziegenhirten werden.

      Fuer mich ist de iranische Präsident genau so ein Wahnsinniger, wie Nero, Hitler, Idi Amin, Stalin, usw.

      Ihn zu verharmlosen, nur weil man ein Ami-Hasser ist, ist dumm.
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 23:49:59
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.395.424 von 23552 am 01.05.06 21:07:29#106 habe dich schon richtig gelesen,nur hat Amerika Irans vorschläge abgelehnt.es kommt also nicht auf deine ansicht an,oder?.
      Naja Amihasser,wie kommst du denn darauf?,ich hasse kriege und besatzer,ist wohl ein unterschied und würde auch dem Iran einschliessen,so er Israel als erster angreift,so einfach ist das.
      Vom wegpusten sprechen doch viel staaten, oder sehe ich das falsch,sie drücken es nur etwas geschickter aus.
      Ein wahnsinniger ist mir aber bekannt,er spricht mit gott und in seinem namen führt er bereits krieg.
      Wieviele er noch anzetteln will wird sich erst zeigen,dann kannste mehr dazu schreiben,wer die bezeichnung zu recht verdient.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 14:58:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.05.06 17:43:52
      Beitrag Nr. 125 ()
      «Ein Psychopath der übelsten Sorte»

      Israels Ministerpräsident Ehud Olmert vergleicht Mahmud Ahmadinedschad mit Adolf Hitler


      «Die iranische Nation wird ihr Recht (auf Urananreicherung) ohne die geringsten Zugeständnisse entschlossen umsetzen», bekräftigte Präsident Mahmud Ahmadinedschad.
      :mad:

      Israels neuer Ministerpräsident Ehud Olmert hat den Westen eindringlich vor dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad gewarnt und ihn mit Adolf Hitler verglichen. In einem Interview der «Bild»-Zeitung sagte Olmert: «Ich hoffe, dass er niemals so gefährlich und zerstörerisch wird, wie es Adolf Hitler war, dass er nie die Chance bekommt, seine Drohungen in die Tat umzusetzen.»

      Olmert bezeichnete Ahmadinedschad als einen «Psychopathen der übelsten Sorte» und Antisemiten, der als Staatschef «brandgefährlich» sei.

      Deshalb - so habe dies auch Bundeskanzlerin Angela Merkel klargestellt - sei es «die Aufgabe für uns alle zu verhindern, dass der Iran Zugriff auf nicht-konventionelle Waffen bekommt». Auf die Frage nach einem möglichen Militärschlag gegen den Iran antwortete Olmert: «Das ist eine sehr heikle Frage. Es muss genügen, wenn ich sage: Der Westen - vor allem unter Führung der USA - wird gewährleisten, dass der Iran unter keinen Umständen in den Besitz nicht-konventioneller Waffen gerät.»

      http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/pag…

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 11:51:43
      Beitrag Nr. 126 ()
      Atom-Konflikt
      Iran droht mit Ausweitung der Urananreicherung
      Teheran trotzt Forderungen des Weltsicherheitsrats
      Teheran/Berlin - Der Iran will trotz der Sanktionsdrohungen des UN-Sicherheitsrats seine Arbeiten zur Urananreicherung ausweiten. Der iranische Chefunterhändler für Atomfragen, Ali Laridschani, bezeichnete die UN-Resolution am Sonntag als illegal und erklärte, sein Land werde die gesetzte Frist zur Aussetzung der Urananreicherung keinesfalls einhalten. "Wir werden die nuklearen Aktivitäten wo nötig ausweiten. Das schließt alle Atomtechnologie ein, inklusive der Zentrifugen", sagte Laridschani bei einer Pressekonferenz.

      Die Zentrifugen werden zur Anreicherung von Uran benutzt. Hoch angereichertes Uran kann zum Bau von Atomwaffen eingesetzt werden.

      Laridschani erklärte, die Resolution stehe im Widerspruch zum internationalen Kompromissangebot. Dieses stellt dem Iran wirtschaftliche und politische Anreize in Aussicht, damit die Regierung auf die Urananreicherung verzichtet. Man werde aber dennoch wie angekündigt am 22. August eine Antwort auf das Angebot vorlegen, erklärte Laridschani.

      Der Sicherheitsrat hatte dem Iran in einer am vergangenen Montag verabschiedeten Resolution eine Frist zur Aussetzung der Urananreicherung bis zum 31. August gesetzt. Falls Teheran diese Frist verstreichen lässt, drohen dem Resolutionstext zufolge wirtschaftliche und diplomatische Sanktionen.

      Die USA haben sieben ausländische Firmen wegen Waffenhandels mit dem Iran auf eine schwarze Liste gesetzt. Die Firmen hätten Teheran Material geliefert, mit dem unkonventionelle Waffen gebaut werden können, teilte das Außenministerium mit. Nach dem Gesetz darf die US-Regierung nun zwei Jahre lang keine Geschäfte mit diesen Firmen machen. Betroffen sind zwei russische, zwei indische, zwei nordkoreanische und eine kubanische Firma. Bei den russischen Unternehmen handelt es sich um die staatliche Waffenhandelsfirma Rosoboronexport und um Suchoi, einen Flugzeughersteller. Die russische Rüstungsindustrie wertete die Entscheidung der USA als Versuch, einen immer stärker werdenden Konkurrenten auf dem Weltmarkt in die Schranken zu weisen. Eine solche schwarze Liste der Amerikaner sei wie ein "Widerhall des Kalten Krieges". Das russische Außenministerium kritisierte die Sanktionen der Amerikaner scharf.

      Die iranische Regierung hat unterdessen eine von der Friedensnobelpreisträgerin Schirin Ebadi geleitete Menschenrechtsgruppe verboten.

      DW

      Artikel erschienen am Mo, 7. August 2006
      welt.de
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 12:04:14
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.395.424 von 23552 am 01.05.06 21:07:29"Es ist an Perversität zu ueberbieten. Nämlich wenn ein Präsident sagt, dass er ein anderes Land von der Weltkarte wegpusten will."

      So? Wo hat er das denn gesagt?
      Bitte Quelle mit Originalwortlaut angeben! (Keine gefälschten Übersetzungen oder von Verbrechern frei erfundenen Äußerungen, die ihm in den Mund gelegt wurden.)
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 12:13:57
      Beitrag Nr. 128 ()
      Wenn der Iran die Atombombe irgendwie bekommen kann, dann wird er die Möglichkeit auch nutzen.

      Der Westen kann das bestenfalls verzögern.
      Es werden weitere Länder folgen, die Interesse an der Atombombe haben, Libyen, Saudi-Arabien, Brasilien, Argentinien, Venezuela, ...
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 12:17:06
      Beitrag Nr. 129 ()
      Man könnte ja auch mal über eine andere Außenpolitk nachdenken ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 12:21:42
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.339.851 von LastHope am 07.08.06 12:17:06Zeitverschwendung. Da müssten alle darüber nachdenken. Aber der Menschheit fehlt das Bewusstsein dafür.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 12:21:55
      Beitrag Nr. 131 ()
      Nur so zum Zeitvertreib wollte ich auch mal wieder an diese Aussage vom Herrn Solana zum Iran erinnern, der übrigens als jugendlicher Linksliberaler zur Franco-Zeit noch gegen die NATO demonstriert hatte, bevor er ein bißchen in Richtung Neo-Konservatismus abgedriftet ist und selbst mal NATO-Generalsekretär geworden war:

      http://www.welt.de/data/2006/06/03/902353.html

      Und da fragt man sich jetzt, was ein Herr Mahmud "Adolf" Ahmadinedschad in wenigen Jahren mal mit seinen hübschen funkelnagelneuen Atomwaffen machen wird, wenn er schon auf der Konferenz letzte Woche in Malaysia die Vernichtung Israels als die große Problemlösung für alle Probleme des Nahen Ostens befürwortet.

      Und wir wollen auch nicht vergessen, daß die Hisbollah in den vergangenen 6 Jahren so erstaunlich viele hübsche Kurz- und Mittelstreckenraketen aus dem Iran bekommen hat, wo ihr größter Freund und Geldgeber ein gewisser Herr Ahmadinedschad ist.
      Man braucht sowas ja schließlich unbedingt bei der Hisbollah, um sich gegen die Israelis zu wehren, die sich vor 6 Jahren heimtückisch aus dem Libanon zurückgezogen haben, weshalb man sie irgendwann unbedingt vernichten muß, um die heiligen Stätten in Jersualem von diesen Ungläubigen zu befreien, nicht wahr?

      Sollte man die Hisbollah und besonders Herrn Ahmadinedschad nicht vielleicht darauf aufmerksam machen, daß Israel eine atomare Zweitschlag-Kapazität besitzt, die den Angreifer auch vernichten wird?

      Aber vielleicht interessiert das ja auch gar niemanden, dessen höchstes Lebensziel als Schiit sowieso "die Kunst des Märtyrertums" sein kann. (Zitat von Herrn Ahmadinedschad)
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 12:23:19
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.339.925 von Auryn am 07.08.06 12:21:55Ups:
      http://www.welt.de/data/2006/06/03/902353.html
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 12:28:49
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.339.942 von Auryn am 07.08.06 12:23:19Ich versuch's mit noch einem interessanten Link:

      http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/92564/index.html
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 12:33:21
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.339.993 von Auryn am 07.08.06 12:28:49Und das ist eigentlich der "schönste Artikel" zur Geisteswelt von Herrn Ahmadinedschad:

      Wegbereiter des 12. Imams
      Gastkommentar - Ahmadi-Nedschads Weltbild
      von Kenneth R. Timmerman
      Als der iranische Präsident Ahmadi-Nedschad im September vor der Uno in New York sprach, fühlte er sich plötzlich von Licht umgeben. Es sei nicht das Bühnenlicht gewesen, sondern Licht aus dem Himmel. Von dieser Jenseitserfahrung berichtete er bei einem auf Video aufgezeichneten Treffen mit einem prominenten Ayatollah in Teheran. Eine Abschrift seiner Kommentare und Teile des Videos landeten auf einer regimetreuen Web-Seite, baztab.com. Laut Abschrift sagte Ahmadi-Nedschad: "Ich fühlte, daß die Atmosphäre sich plötzlich veränderte und die Führer 27 bis 28 Minuten lang wie gebannt waren ... Ihre Augen und Ohren waren offen für die Botschaft der Islamischen Republik."
      Ahmadi-Nedschads "Vision" könnte als Posieren abgetan werden, wäre da nicht eine Reihe ähnlicher Aussagen und Taten, die darauf hinweisen, daß er sich berufen glaubt, das Ende der Welt herbeizuführen, indem er den Weg für die Rückkehr des schiitischen Messias ebnet. Angesichts des iranischen Atomprogramms ist ein Anführer mit messianischen Visionen besorgniserregend. Schließlich ist es derselbe Mann, der vor kurzem gelobte, die neue Stärke des Iran zu nutzen, um "Israel von der Landkarte auszulöschen" und "Amerika zu zerstören".

      Am 16. November sagte er in Teheran, es sei die Hauptaufgabe seiner Regierung, "den Weg für die glorreiche Wiederkehr von Imam Mahdi (möge Gott sein Kommen beschleunigen) zu ebnen". Der geheimnisvolle 12. Imam des schiitischen Islams verschwand 941 n. Chr. als Kind, seitdem warten die Schiiten auf sein erneutes Erscheinen - im Glauben, daß er dann sieben Jahre lang herrscht, bevor er das Jüngste Gericht und das Ende der Welt herbeiführt. Um sich auf den Mahdi vorzubereiten, soll der Iran laut Ahmadi-Nedschad "zu einer mächtigen, fortschrittlichen und beispielhaften islamischen Gesellschaft werden". Die Iraner sollten "davon Abstand nehmen, irgendeiner westlichen geistigen Strömung zuzuneigen", und auf ein "luxuriöses Leben" verzichten.
      Drei Monate nach Ahmadi-Nedschads Amtsantritt als Präsident werden seine Ansichten über den 12. Imam in Teheran allgemein diskutiert. Es geht das Gerücht, daß er als Bürgermeister von Teheran einen neuen Stadtplan für die Rückkehr des Imams entworfen habe. In den vergangenen Wochen dementierten Ahmadi-Nedschads Gehilfen ein weiteres Gerücht, dem zufolge er seinem Kabinett befohlen habe, einen Treuepakt mit dem 12. Imam zu schreiben und diesen in einen Brunnen in der Nähe der heiligen Stadt Qom zu werfen, von dem manche glauben, daß sich der Imam darin verstecke. Wer dem Gerücht glaubt, weist auf eine der ersten Entscheidungen seines Kabinetts hin: Umgerechnet 17 Millionen Dollar sollen für die Renovierung der Jamkaran-Moschee bereitgestellt werden, in der die Anhänger des 12. Imam beten. Zudem zitierten staatliche Medien, wie Ahmadi-Nedschad Beamten des Regimes sagte, daß der Verborgene Imam in zwei Jahren wieder erscheinen würde.
      Zwar verehren viele schiitische Moslems den 12. Imam, doch nun setzt eine zuvor geheime Gesellschaft mächtiger Kleriker, die den neuen Präsidenten offen beraten, diesen Messianismus in Regierungspolitik um. Die von dem häufig mit Ahmadi-Nedschad auftretenden Ayatollah Mesbah Yazdi angeführte Hojatieh-Gesellschaft wird von vielen Schiiten als extremistische Randgruppe angesehen. Sie glauben, daß nur großes Leid das Kommen des 12. Imams gewährleistet. Ähnlich wie Lenin mit seiner Verelendungstheorie meinen sie, daß eine Zunahme an Gewalt, Konflikt und Unterdrückung zur Rückkehr des Mahdis führen wird. Ahmadi-Nedschad hat in seinem Kabinett und der Beamtenschaft Hojatieh-Anhänger untergebracht. Das Ministerium für Information und Sicherheit (MOIS), das vom vormaligen Präsidenten Mohammed Chatami großenteils umgangen wurde, tritt wieder als mächtige Kraft in Erscheinung und setzt neben Agenten in Zivil auch die paramilitärischen Bassidschi und nichtstaatliche Schutzmänner ein, um gegen potentielle Regimegegner vorzugehen.
      Während die Welt sich auf eine Konfrontation mit dem Iran vorbereitet, sollten wir zuhören, was dessen Führer sagen, und beobachten, was sie tun. Ein religiöser Eiferer mit Atomwaffen ist eine gefährliche Kombination, deren Duldung sich die Welt nicht leisten kann.

      Der Autor ist Geschäftsführer der Foundation for Democracy in Iran, www.iran.org, und Verfasser von "Countdown to Crisis: The Coming Nuclear Showdown with Iran".

      © Project Syndicate, 2005

      Übersetzung: Anke Püttmann
      Artikel erschienen am Sa, 21. Januar 2006
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 12:36:54
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.340.036 von Auryn am 07.08.06 12:33:21Sorry, schon wieder Original-Artikel-Hinweis vergessen:

      http://www.welt.de/data/2006/01/21/834273.html
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 12:54:42
      Beitrag Nr. 136 ()
      Hier sei nochmal an Mahmoud Ahmadinejads seltsame Vision erinnert Thread: Ein Blick zurück aus dem Jahre 2011 - Wie der Große Golfkrieg begann




      Mahmoud Ahmadinejads seltsame Vision

      WorldNetDaily, 06.01.06: [Auszüge] -- Mahmoud Ahmadinejad Präsident Irans] hat neulich Schlagzeilen gemacht, indem er in Frage stellte, ob der Holocaust tatsächlich geschah, und er schlug vor, dass Israel nach Europa umgezogen werden soll und er verlangte, dass der jüdische Staat vom Anblick der Erde getilgt werden sollte, [aber] sein apokalyptischer, religiöser fanatischer Glaubenseifer hat wenig Aufmerksamkeit erregt.

      In Teheran diskutierte Ahmadinejad ganz offen eine seltsame, paranormale Erfahrung, die er hatte, als er vor der UN letzten September in New York sprach. Er erzählte, wie er während seiner ganzen Rede in einem Licht gebadet war…. „ich befand mich inmitten dieser Aura,“ sagt er, „und während jener 27 oder 28 Minuten, zwinkerten alle Weltführer nicht…. Sie sahen aus, als ob sie eine Hand dort hielt und gerade ihre Augen geöffnet hatte….“

      Er sieht seine Hauptmission… den „Weg für das glorreiche Wiedererscheinen des Imam Mahdi zu ebnen….“ Wie die Schiiten lehren, verschwand der 12. Imam als Kind im Jahr 941. Wenn er zurückkehrt, so glauben sie, wird er die Erde sieben Jahre lang regieren, bevor er ein Endgericht bewirken wird und das Ende der Welt.

      Ahmadinejad drängt Iraner, sich für das Kommen des Mahdis vorzubereiten, indem sie das Land in eine mächtige und fortschrittliche islamische Gesellschaft verwandelten und indem sie die Korruption und die Ausschweifungen des Westens vermieden. Im ganzen Iran wird vom Mahdi gemurmelt… und die Rolle, die Iran bei der erhofften Wiederkehr spielt…. Nach Berichten lebt [Ahmadinejad] so bescheiden, dass deklarierte Besitztümer ein dreißig Jahre altes Auto umfassen, ein noch älteres Haus und ein leeres Bankkonto.

      Ahmadinejad und andere im Iran sind todernst über die unmittelbar bevorstehende Rückkehr des 12. Imam, der eine weltweite Schlacht zwischen Gut und Böse veranlassen wird…. Schiitische Schriften beschreiben die Ereignisse, die die Rückkehr des Mahdi (bekannt als „Der Erlöser der Zeiten“) begleiten, mit apokalyptischen Begriffen. …nach schiitischer Tradition, wird der Imam Mahdi am Tag des Gerichts erscheinen, um eine wahrhaft gerechte Regierung einzuleiten…. Überhört von einigen war der Aufruf [Ahmadinejads] an den „allmächtigen Herrn“, das Auftreten… des Einen zu beschleunigen, der „diese Welt mit Gerechtigkeit und Frieden erfüllen wird.“ Wer steht dem Mahdi im Weg?

      Nach Hamidreza Taraghi, dem Haupt der konservativen islamischen Koalitions Gesellschaft. „…die USA versucht sich als der neue Mahdi zu platzieren.“ Das mag kein Frieden mit dem Iran bedeuten, fügt er hinzu, „bis Amerika sein… hegemonistisches Denken ändert, und nicht seine Kernwaffen oder sein Willen anderen Nationen aufzwingt.“
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 13:02:52
      Beitrag Nr. 137 ()
      Ich lese heute erstmal was hier leute geschrieben haben.Ich denke viele schrebt nur ein seitig,ja Iran gibts kein Demokratie,gegen Israil hat sehr gefehrliche politik.Israil hat für komplette Region gefhrliche politik seit 1956.Israil tötet,tötet,mit westliche hilfe alle arme Palestinen sind Kinder,Frauen,Eltere menschen,sivilisten alle sind für Israil Hamas kemfer.Heutige Iran Regime ist auch sehr sehr gefehrlich,nach Sovyet sosyalismus viele Atom techniker nach Iran gegangen weil damals Rusland hat für dieses Techniker nicht genug betzahlt aber Mollahs hatten genug potroloium Geld gehapt.Iran ist Atom Macht.
      Wie mann kann ein Atom Macht Machtlos machen das ist grosse frage aber gibt kein Antwort.Westen mit Israil Nach-ost politik nicht mehr weiter machen.Westen müssen Nahost-Politik selbst machen,nicht mit Israil weill Arabische Länder ein 3 Jahrige Kind auch hasst von Israil.Was israil macht mann kann nicht okey sagen.Was Iran macht für mich gibt kein unterschied Israil.
      Mein hofnung nur alle westen Gross Länder.
      Gruss an alle
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 13:07:46
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.340.267 von Eddy_Merckx am 07.08.06 12:54:42#119


      Man sieht also der Mann hat einen spiritistischen Heiligenschein wie es ja in der Religionshistorie keine Seltenheit darstellt - 2.Kor.11,14 ---> http://www.biblegateway.com/passage/?book_id=54&chapter=11&v…
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 13:12:51
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.340.366 von aliekber am 07.08.06 13:02:52Deshalb sollte auch der gesamte Nahe Osten atomwaffenfreie Zone werden !
      Ansonsten macht sich der Westen wieder total unglaubwürdig.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 12:05:51
      Beitrag Nr. 140 ()
      Offener Brief an die US-Regierung

      Ex-Generäle fordern Kurswechsel gegenüber Iran

      Hart ins Gericht gehen Ex-Generäle und frühere hohe Regierungsbeamte mit der US-Regierung:
      Die jetzige Iran-Politik sei falsch.


      Es müsse ohne Vorbedingungen verhandelt werden und es müssten diplomatische Beziehungen zu Teheran aufgenommen werden, schreiben sie in einem offenen Brief.


      21 Ex-Generäle und frühere hohe Regierungsmitarbeiterfordern von der US-amerikanischen Regierung einen Kurswechsel gegenüber Iran. In einem offenen Brief an die Bush-Administration verlangen sie direkte Verhandlungen mit der Regierung in Teheran, um die Probleme im Mittleren Osten zu lösen. Sie warnen ausdrücklich vor militärischem Vorgehen gegen das Land

      USA müssen handeln

      Für Joseph Hoar, pensionierter General der Marines und früherer Chef des Zentralkommandos Centcom, haben die Probleme zwischen den USA und dem Iran historische Wurzeln. Bei einer telefonischen Pressekonferenz, bei der der zehnzeilige Brief vorgestellt wurde, sagte Hoar, die USA hätten die letzte vom iranischen Volk gewählte Regierung unter Mossadequ gestürzt. Das sei in den fünfziger Jahren gewesen.
      Später seien sie dann nicht zu Verhandlungen bereit gewesen, weil der Schah, "eine Puppe der USA", gestürzt worden sei und die Vereinigten Staaten in der Folge gedemütigt worden seien.



      Jetzt liege es an den USA die Dinge zurechtzurücken, so der Ex-General: "Nur wir haben die Mittel, das Verhalten zu ändern. Wir müssen ihre Geschichte anerkennen, indem wir ihre Regierung anerkennen und indem wir diplomatische Beziehungen mit dieser Regierung aufnehmen."


      Verhandlungen ohne Vorbedingungen

      Für den pensionierten Generalleutnant Robert Gard, der früher im Pentagon war und jetzt Präsident der National Defense University ist, führt kein Weg an der Aufnahme direkter Gespräche mit dem Iran vorbei. Er will Verhandlungen ohne Vorbedingungen und kritisierte die Haltung der amerikanischen Regierung, Gespräche erst dann aufzunehmen, wenn der Iran die Urananreicherung einstellt: "Es mutet grotesk an, dass wir unseren Verhandlungen eine Bedingung voranstellen, die der Endzustand ist, den wir anstreben."


      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5823510…
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 12:24:12
      Beitrag Nr. 141 ()
      Operation Ajax bezeichnet eine historische und in ihrer Art für weitere Aktionen beispielgebende CIA-Aktion im Jahr 1953, wodurch im Iran der populäre, als Nationalheld gefeierte Premierminister Dr. Mohammad Mossadegh gestürzt und eine vom Schah favorisierte Militärregierung installiert wurde. Dadurch wurde die von Mossadegh geplante Verstaatlichung der iranischen Ölindustrie erfolgreich verhindert.

      (wikipedia)


      Die USA stürzen eine demokratische Regierung und setzen einen Diktator ein ! :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 12:43:23
      Beitrag Nr. 142 ()
      Ich habe mal gehört, das die Perser bis nach Griechenland gekommen sind. :eek:
      Die Türken standen auch mal vor Wien. :rolleyes:
      Aber am gefährlichsten sind die Skandinavier. Die Schweden waren mal in Zentraldeutschland.

      Also boykottiert Ikea und Wasa, damit sowas nicht wieder passieren kann. :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 13:33:05
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.494.573 von jaujazu am 18.08.06 12:43:23WAUWAU WOHER MEINST DU DAS DIE DEUTSCHEN STAMMEN?,bzw. sich zusammensetzen.Du hast von geschichte keine ahnung,was ja weiter nicht schlimm wäre,aber manchem unsinn von dir uns ersparen würde.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 13:38:07
      Beitrag Nr. 144 ()
      #126 :laugh::laugh::laugh:
      Was hat das jetzt mit meinem Posting zu tun ?? Nichts verstanden ???

      Nur mal so als Hilfe ....
      Es geht darum, dass ich immer in der Geschichte suchen muß, um irgendjemanden irgendwas ans Knie zu nageln.
      So kommen wir aber nicht weiter...
      Für dich und LastHope gibt es nur die bösen Amis, den bösen Westen und die lieben Terroristen, die sich ja nur verteidigen.

      So wird das nichts mit Frieden und einem vernünftigen Dialog. ;)

      Bevor du jetzt wieder überstürzt postest, denk mal ein bisschen darrüber nach. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 13:58:38
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.495.456 von jaujazu am 18.08.06 13:38:07Jau,

      bezogen auf Deinen letzten Satz. Ist das nicht ein bischen zuviel verlangt?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 14:03:32
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.495.456 von jaujazu am 18.08.06 13:38:07Lies auch mal #123, Du Momentaufnahmen-Spezi,
      damit Dir die Zusammenhänge etwas klarer werden !
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 14:28:46
      Beitrag Nr. 147 ()
      #129
      Dein Problem ist, dass du dir immer nur irgendwelche Aussenseiter suchst, die dir in den Kram passen...
      Meistens haben die nicht viel zu sagen oder nur Ansichten, mit denen sich garantiert keine demokratische Mehrheit erreichen lässt. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 18:55:06
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.496.241 von jaujazu am 18.08.06 14:28:46Dein Problem ist, dass du dir immer nur irgendwelche Aussenseiter suchst, die dir in den Kram passen...
      Meistens haben die nicht viel zu sagen oder nur Ansichten, mit denen sich garantiert keine demokratische Mehrheit erreichen lässt.


      wie schön dass du immer bescheid weißt woher der wind weht und wie du dich aufzustellen hast.


      Frei nach schiller :

      Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn! Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 19:12:39
      Beitrag Nr. 149 ()
      zum allgemeinen Thema : Iran größte Bedrohung seit Hitler

      das ist einfach Papageiengeschwätz !

      :mad:

      Sie haben erstens keine Atomwaffen (im gegensatz zu Israel z.B.)
      und auch eine Urananreicherung würde sie erst in 10 Jahren dazu
      befähigen ( da sind sich sogar US-Geheimdienstkreise sicher )

      Sie haben bis jetzt keine Kriege angezettelt sondern sich nur diverser Aggressionen gewehrt, die von anderen Mächten eingefädelt wurden.

      Sie haben überhaupt nicht das materielle Potential diesem Schweinehund nachzueifern .

      die größte gefahr sind die Mächte die andauernd von

      Preemptive strike reden und das auch tun , die sich nicht scheuen die Welt an allen vier Enden gleichzeitig anzuzünden um ihre eigenen Interessen vor allen anderen Nationen durchzusetzen .
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 19:31:07
      Beitrag Nr. 150 ()
      #131 So reden die wahren Demokraten ... Tse Tse Tse ..:rolleyes:
      Verschone uns bitte mit deiner Revolution ... ist besser so... :p

      #132
      Solltest noch einmal die Reden von AdschmedummimKopf lesen und ihm glauben.
      Adolf hat mal ein Buch geschrieben, dass hat auch keiner Ernst genommen. :eek:

      Der Rest deines Postings ist ein schlechter Treppenwitz. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 19:55:31
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.501.546 von jaujazu am 18.08.06 19:31:07war klar .

      habe nichts anderes erwartet


      träum weiter
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 19:58:21
      Beitrag Nr. 152 ()
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 22:41:35
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.495.377 von shitpalaver am 18.08.06 13:33:05Stimmt leider.:(
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 22:51:48
      Beitrag Nr. 154 ()
      Größte Bedrohung seit Hitler

      Ist doch gut so.

      Über den Umweg Hitler wurde in Deutschland und Europa eine liebenswerte und stabile
      Demokratie etabliert, die nicht mehr den herrschenden, sondern den beherrschten Lebensglück, Gesundheit und ein lebenswertes Leben bescherte.

      Wer von uns weiß denn schon ob dieser Herr Amadingenskirchen nicht auch diesenWeg
      anstrebt?

      Viele Wege führen nach Mekka.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 23:33:31
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.501.546 von jaujazu am 18.08.06 19:31:07Stimmt leider.:(
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 23:42:42
      Beitrag Nr. 156 ()
      Alle Nationen diese Erde sollten Atomwaffen besitzen und damit theoretisch alle anderen Nationen erreichen können.

      Nur so ist das atomare Gleichgewicht, erfolgreich während des kalten Krieges praktizierte
      Gleichgewicht, aufrecht zu erhalten.

      Für Deutschland hieße das:

      Pläne aus den Schubladen holen

      Flugzeugträger bauen und in Betrieb nehmen

      U-Boote selber in Betrieb nehmen


      Dem Weltfrieden sollten gerade wir Deutschen uns verpflichtet fühlen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 12:01:14
      Beitrag Nr. 157 ()
      Vorgeschmack auf etwas Grösseres

      (18. August 2006/rh.) - Nach dem Rückzug von Israel aus dem Südlibanon im Jahr 2000 und aus dem Gaza-Streifen im letzten Jahr, wurde offensichtlich, dass nicht die israelische „Besetzung“ dieser Gebiete Grund für den Terror war. Es geht nur vordergründig um Libanon, Gaza und die Palästinenser. Die aggressiven, totalitären Islamisten wollen die Zerstörung des jüdischen Staates - und ihre Ambitionen reichen weit darüber hinaus.
      Als der iranische Präsident Ahmadinedschad im Oktober 2005 den Holocaust leugnete und die Eliminierung Israels erstmals lautstark propagierte, fügte er hinzu: “Wir stehen inmitten eines historischen Krieges, der seit Hunderten von Jahren andauert.” (Das heisst: nicht erst seit der Staatsgründung Israels 1948!)
      “Der gegenwärtig in Palästina stattfindende Krieg”, so Ahmadinedschad, sei nichts weiter als “die vorderste Front der islamischen Welt gegen die Welt der Arroganz”. Und er fährt fort: “Wir müssen uns die Niedrigkeit unseres Feindes bewusst machen, damit sich unser heiliger Hass wie eine Welle immer weiter ausbreitet.”

      Thomas Küntzel schreibt: „Dieser “heilige Hass” ist bedingungslos. Er lässt sich durch keine Variante jüdischen oder nicht-jüdischen Verhaltens – sofern es sich nicht um die totale Unterordnung unter Scharia und Koran handelt – abmildern. Diesem “Hass” ist mit Israels Vernichtung kein Genüge getan. Auch die Welt des Unglaubens – die Welt der “Arroganz” gegenüber Gott – soll daran glauben. Der genozidale Hass soll sich unaufhaltsam wie eine Welle und “immer weiter”, letztlich global, verbreiten. Als Hilfsmittel kündigt die iranische Führung die Entsendung Tausender schiitischer Selbstmordattentäter in alle Himmelsrichtungen an.“

      Wer bereit ist, dem iranischen Präsidenten zu glauben – und wir tun gut daran – dann waren es die israelischen Streitkräfte, die sich unter hohem Risiko diesem Welteroberungsprogramm “vorderster Front” entgegenstellten. Deutlich formulierte Solidarität mit Israel würde Europa gut anstehen

      http://www.factum-magazin.ch/wFactum_de/aktuell/2006_08_18_V…
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 12:31:58
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.505.596 von aekschonaer am 18.08.06 23:42:42Endlich einer der's kapiert hat

      wir sollten's genauso treiben wie die israelische Regierung

      anlässe gibt's ja doch genug :

      zum beispiel der mehmet aus München , der darf jetzt nicht mehr nach Deutschland einreisen (14 jahre und schon 60 straftaten)

      ich sage das ist viel zu weich

      das ist terrorismus , die deutsche Bevölkerung ist in einer Notlage


      Also nichts spricht dagegen die brücke über den Bosporus zu zerlegen( sonst könnten noch mehr von denen hier rüberkommen)

      :mad:

      dazu sollte man noch den Hauptbahnhof von Istanbul pulverisieren

      (manche nehmen ja auch den Zug )

      Flughafen (dito)

      :mad:

      diverse schulen in denen diese Brut gezüchtet wird,
      sollte man als abschreckendes Beispiel ebenfalls plattmachen

      Tja und der Erziehungsminister und der Innen und Außenminister,
      die ja letztendlich die Verantwortung dafür tragen,
      sollten in einer Kommandoaktion ( ja was denn, wir haben doch die Jungs , sollen sie doch mal zeigen was sie so drauf haben !)
      nach Deutschland bringen wegsperren .

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 13:12:48
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.506.932 von Eddy_Merckx am 19.08.06 12:01:14Na eddy


      heute schon im Supermarkt gewesen ?


      guck ma in's regal mit den reinigungs-mitteln


      es is alles noch viel schlimmer

      als Du's


      Dir vorstellen kannst


      sie sind schon da


      :cry:



      :cry:


      Avatar
      schrieb am 20.08.06 09:55:28
      Beitrag Nr. 160 ()
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 10:47:36
      Beitrag Nr. 161 ()
      "vor diesem Hintergrund ist Deutschland verpflichtet Israel zu unterstützen und die Menschen vor dem zu schützen was in Deutschland geschah, Vernichtung und Vertreibung." Nicht nur Deutschland, auch AhmadiNedjad!!:mad:
      Nicht vergessen: NIEMALS VERGESSEN!!

      Für die Instrumentalisierung von Auschwitz!!
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 23:21:54
      Beitrag Nr. 162 ()
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 23:40:59
      Beitrag Nr. 163 ()
      Jaja, die kleinen Jungs wollen an den bösen Mann glauben weil sie endlich wieder ein bisschen Krieg spielen möchten.
      Aber nur vom sicheren Schreibtisch aus, trauen sie sich Hass zu säen.
      Mal schauen was der böse Mann selbst zu all dem zu sagen hat:


      http://www.youtube.com/watch?v=84l7XnXNOp8
      http://www.youtube.com/watch?v=oFOrZ59qZ-8
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 12:38:02
      Beitrag Nr. 164 ()
      Jaja, die kleinen Mädels wollen an den lieben Onkel Mahmud von nebenan glauben, weil sie endlich Israel von der Landkarte radiert sehen möchten.
      Aber nur von der sicheren Couch aus mit Chips und Bier in der Hand trauen sie sich ihre Nebelkerzen zu werfen und internationale Terroristenunterstützer und Kriegstreiber zu verniedlichen.

      Avatar
      schrieb am 25.08.06 12:43:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.08.06 12:48:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.08.06 13:05:31
      Beitrag Nr. 167 ()
      Tja so ist das ... und wenn es erst einmal geknallt hat, dann werden die Gutmenschen die ersten sein die wieder einmal brüllen.:eek:
      Die Suppe müssen dann wieder die kleinen Leute auslöffeln. :mad:


      Bei Adolf haben 36 auch alle mitgespielt. Das wurde dann auch immer gesagt, dass was er geschrieben hat meint er nicht so. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 15:16:36
      Beitrag Nr. 168 ()
      Iran treibt Atom-Projekt voran und schürt Sorge im Westen

      Ungeachtet des UN-Ultimatums treibt der Iran sein Reaktor-Projekt Arak voran und schürt damit im Westen die Sorge, das Land wolle heimlich Atomwaffen bauen.

      Präsident Mahmud Ahmadinedschad weihte am Wochenende einen Teil der Anlage des Schwerwasser-Atomreaktors ein und betonte, sein Land werde auf der Atomtechnologie beharren. Niemand könne dem Iran dieses Recht streitig machen, bekräftigte am Sonntag auch Atomunterhändler Ali Laridschani. Beide äußerten sich wenige Tage vor dem Ablauf einer Frist der Vereinten Nationen (UN). Diese hatten Teheran aufgefordert, die umstrittene Urananreicherung bis zum 31. August auszusetzen. Andernfalls drohen Sanktionen, über die jedoch noch keine Einigkeit besteht.

      Ahmadinedschad äußerte sich am Wochenende moderater als früher. "Iran ist für niemanden eine Gefahr, nicht einmal für das zionistische Regime", sagte er mit Blick auf Israel. In der Vergangenheit hatte er wiederholt gefordert, Israel müsse "von der Landkarte getilgt" werden. Viele westliche Länder fürchten, dass der weltweit viertgrößte Öl-Exporteur unter dem Deckmantel der zivilen Nutzung der Atomenergie nach Kernwaffen strebt, was das Land allerdings bestreitet.

      Der Reaktor in Chondab nahe Arak ist von besonderer Bedeutung, weil in der Anlage Plutonium als Nebenprodukt anfällt, das für atomare Sprengköpfe genutzt werden kann. Dieser Teil der Anlage befindet sich indes noch im Bau.

      Der Iran baut seit längerem an dem Reaktor 190 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Teheran. Ein Mitarbeiter des Atomprogramms hatte erklärt, da die Schwerwasser-Nutzung als solche keine militärische Bedeutung habe, sei keine regelmäßige Überprüfung durch die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) erforderlich, obgleich UN-Inspektoren die Anlage zuletzt besichtigt hatten. Diplomaten bezeichneten die Einweihung mit Blick auf den ungelösten Atomstreit als wenig hilfreich. Einem Vertreter des iranischen Atomprogramms zufolge soll eine IAEA-Delegation den Reaktor kommende Woche erneut besuchen.

      An der Einweihung nahmen auch ausländische Reporter teil. Allerdings wurde die Anlage weitgehend abgeschirmt. Aufnahmen durften nur in speziell ausgewiesenen Bereichen gemacht werden.

      Laridschani bezeichnete es als strategisches Ziel, Uran anzureichern. Alle Versuche, den Iran davon abzubringen, würden daran nichts ändern, sagte er dem iranischen Rundfunks zufolge.

      USA ERWÄGEN OFFENBAR EIGENEN WEG MIT SANKTION

      Die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats und Deutschland hatten den Iran mit einem Paket aus Anreizen und Strafandrohungen zum Einlenken im Atomstreit bewegen wollen. Die Führung in Teheran hatte nach wochenlanger Prüfung des Angebots zuletzt zwar gesagt, man sei gesprächsbereit. Die geforderte Aussetzung der Anreicherung wurde aber weiter abgelehnt.

      Wie die Staatengemeinschaft nun weiter vorgeht, ist noch nicht absehbar. Über Sanktionen müsste der Sicherheitsrat separat entscheiden, die Vetomächte Russland und China lehnen Strafmaßnahmen bislang allerdings ab.

      Einem Bericht der "Los Angeles Times" zufolge schließen die USA nicht mehr aus, den Sicherheitsrat in dieser Frage notfalls zu umgehen. Das Blatt berichtete unter Berufung auf den US-Botschafter bei den UN, John Bolton, die USA seien darauf vorbereitet, eine eigene Koalition von Staaten dazu zu bringen, iranische Vermögenswerte einzufrieren und den Handel mit dem Land einzuschränken.

      Der stellvertretende iranische Parlamentspräsident Mohammed Resa Bahonar warnte den Westen davor, Druck aufzubauen. "Seid besorgt vor dem Tag, an dem das iranische Volk auf die Straße geht und bei Protesten die Regierung zum Bau von Atomwaffen auffordert, um sich gegen die Bedrohung zu wehren", zitierte ihn eine iranischen Zeitung.

      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNe…

      Warum ist ausgerechnet als einzige Nation der Welt die USA wieder mutig und erkennt die Gefahr während in Deutschland und Europa die tödliche Propaganda vom friedlichen und friedliebenden Iran verbreitet wird? :mad:

      Das kotzt mich jetzt langsam richtig an! :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 21:22:53
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.635.801 von CaptainFutures am 27.08.06 15:16:36Wer ohren hat, der höre!
      Wer augen hat, der sehe!

      Allerdings bist du noch ganz, ganz TAUB & BLIND!!! IQ???????
      Nur der name - CapitanFutures...unbestritten :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 21:32:17
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.635.801 von CaptainFutures am 27.08.06 15:16:36Ich kann vor Angst kaum noch schlafen.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 09:28:57
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.641.509 von Genriks am 27.08.06 21:22:53Wer augen hat, der sehe

      Wie sehr muß man als europ. möchtegernlinker die Augen verschließen und die eigene ach so soziale , menschenfreundliche Gesinnung verbiegen - um das theokratisch-faschistische Regime in Teheran in einem milderen Licht erscheinen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 15:32:36
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.645.858 von Ballyclare am 28.08.06 09:28:57Jemand hat es gesagt: ...wer augen hat, der sehe!
      Die haben Ihn aber damals trotzdem nicht verstanden und wollten es einmal nicht! Sie haben ihn getöten, allerdings nicht mit "eigenen händen". Sie riefen ganz laut: gerechtigkeit, demokratie usw.
      Heute ist es uns klar, dass es die größten und widerlichsten verbrecher waren..., ...übrigens, du hast genau dieselbe schrift, wie sie!
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 10:23:45
      Beitrag Nr. 173 ()
      Hitlers heiliger Krieg

      Wie die Nazis den Holocaust in Palästina vorbereiteten und mit ihrer Ideologie die Araber infizierten

      Von Thomas Uwer
      Der Jude ist der Feind, ihn zu töten erfreut Allah.“ – Eben dies, nur blumiger formuliert, steht in der Charta der palästinensischen Regierungspartei Hamas, findet sich in Publikationen staatsnaher iranischer Verlagshäuser und wird täglich über Rundfunkanstalten wie dem Hisbollah-Sender Al-Manar in alle Welt gesendet. Nur stammt der Satz weder von islamischen Extremisten noch aus jüngster Zeit. Er wurde verbreitet von deutschen Rundfunkredakteuren, die zwischen 1939 und ’45 um die Herzen der Araber warben, während deutsche Nahost-Experten zu Hause darum bemüht waren, die nationalsozialistische Führung von der „natürlichen Allianz“ mit dem Islam zu überzeugen. Experten wie der frühere deutsche Botschafter in Kairo, Eberhard von Stohrer, der 1941 berichtete, der Führer nehme „im Islam schon durch seinen Kampf gegen das Judentum eine hervorragende Stellung ein“.

      Propagandaredakteuren wie Politikberatern war beachtlicher Erfolg beschieden. Dies zumindest legen Dokumente nahe, die von den Historikern Martin Cüppers und Klaus-Michael Mallmann in ihrer Studie „Halbmond und Hakenkreuz“ zitiert werden. Entgegen der verbreiteten Wahrnehmung, der zufolge Deutschland in der Region lediglich vermittelt über Israel historisch belastet ist, zeigen die beiden Mitarbeiter der NS-Forschungsstelle Ludwigsburg, welch prägenden Einfluss der Nationalsozialismus auf die arabische Nationalbewegung hatte.

      Aufsehen erregten die Autoren bereits, als sie im Frühjahr in einem Aufsatz über die Ergebnisse ihrer Forschung berichteten. Seitdem ist klar, dass die Vorstellung, der NS-Staat habe im Vorderen Orient keine eigenständigen Interessen verfolgt, nicht mehr haltbar ist. Zwar hat eine deutsche Invasion im Nahen Osten nicht stattgefunden, keineswegs aber blieb die Region von einer Einflussnahme des NS-Staates verschont. Ende der 1930er Jahre liebäugelten die Planungsstäbe im Außen- wie im Reichssicherheitshauptamt mit der Kontrolle der arabischen Halbinsel. Im Führerhauptquartier träumte man von einer Zangenbewegung, die vom Norden her über die besiegte Sowjetunion, vom Süden über den Nahen Osten und Persien erfolgen sollte, um Großbritannien vom indischen Subkontinent abzutrennen und den rohstoffreichen Osten vollständig zu kontrollieren. Nicht mangelnder Wille, sondern die Gegenoffensive der Roten Armee vor Moskau und die Niederlage des deutschen Afrika-Corps bei El Alamein vereitelten schließlich den Plan, und verhinderten zugleich, dass mit der Wehrmacht auch die Schoa in den Nahen Osten kam.

      Trotz der anfänglichen Duldung jüdischer Emigration nach Palästina, so die materialreich belegte Kernthese, strebte der NS-Staat danach, die Judenvernichtung auch auf den Nahen Osten auszudehnen. Studien, gefertigt von einem eigens eingerichteten „Sonderstab F“, wiesen jüdische Wohnstätten in Palästina bereits als Quartiere für deutsche Truppen aus. Ab Sommer 1942 stand ein „Einsatzkommando Ägypten“ nach dem Vorbild der „Einsatzgruppen“ im Osten bereit; geleitet von dem in der Ermordung von Juden erfahrenen SS-Obersturmbannführer Walter Rauff und betreut von einem ganzen Stab „Experten“ des Reichssicherheitshauptamtes. Ihr Auftrag: „Die begonnene Judenvernichtung in Europa mit tatkräftiger Mithilfe von arabischen Kollaborateuren“ im Nahen Osten fortzusetzen. Bündnispartner vor Ort war die arabische Nationalbewegung unter der Führung des exilierten Amin al Husseini – Mufti von Jerusalem und Onkel des späteren Palästinenserpräsidenten Jassir Arafat. Dessen Aufgabe lag in der Mobilisierung lokaler Kollaborateure und der Verbreitung pronazistischer Propaganda. Zumindest Letzteres fiel nicht schwer: Mal angezogen vom völkischen Antiimperialismus der Nazis, der sich gegen die Mandatsmacht Großbritannien richtete, mal erfüllt vom Traum der Wiederauferstehung eines arabisch-islamischen Großreichs, feierten die nahöstlichen Eliten Hitler als „Propheten gegen die Juden“. Bereits damals stellten die sogenannte palästinensische Frage und der „geteilte Hass auf die Juden“ das entscheidende Bindeglied dar, das die unterschiedlichsten Kräfte einte.

      Als historisch prägend sollten sich denn auch nicht die militärischen Erfolge des Afrika-Corps herausstellen, dessen Offensive im August/September 1942 von den Briten gestoppt wurde. Nachhaltiger wirkte die propagandistische Leistung, die darin bestand, die jüdische Ansiedlung in Palästina ins Zentrum der arabischen Mobilisierung zu stellen und zugleich mit einem islamisch verbrämten Antiimperialismus zu verknüpfen, der die Vernichtung des Jischuw zur Voraussetzung für die „Befreiung“ der arabischen Welt von Fremdherrschaft erklärte. „Hört o Ihr edlen Araber!“, heißt es in einem in Tunesien verbreiteten deutschen Flugblatt von 1943. „Befreit Euch von den Engländern, den Amerikanern und den Juden! Denn die Engländer, Amerikaner, Juden und ihre Verbündeten sind die größten Feinde des Arabertums und des Islam!“ Botschaften wie diese wurden von einem weit gespannten Netz von Agenten und Kollaborateuren verbreitet und fanden Widerhall in nationalistischen und islamischen Zirkeln, aus denen sich die späteren Staatseliten rekrutieren sollten. So unterhielt die deutsche Auslandspropaganda in Ägypten enge Beziehungen nicht nur zur Muslim-Bruderschaft, sondern gleichfalls zu den „Freien Offizieren“, einer klandestinen Gruppe, aus der die späteren Präsidenten Abdel Nasser und Anwar al Sadat stammten. Arabische Terroristen in Palästina wurden bereits seit den 1930ern mit Waffen versorgt, um Anschläge gegen jüdische und britische Einrichtungen zu verüben. In allen Teilen der arabischen Welt drängten ähnliche Gruppen nach Aktion und nahmen dankbar die materielle und ideologische Unterstützung aus Deutschland entgegen.

      Seit sich mit der Niederlage von El Alamein abzeichnete, dass eine militärische Invasion gescheitert war, konzentrierte sich die deutsche Politik darauf, den „arabischen Widerstand“ zu mobilisieren. Auf diese Weise konnte der Vormarsch der Alliierten zwar nicht gestoppt werden. Die assoziative Verbindung von Juden mit einer scheinbar alles begründenden Fremdbestimmung aber hat sich im Alltagsbewusstsein der Massen verankert. „Was wollen die Amerikaner? Sie wollen den Juden helfen“, hieß es in einer damals verbreiteten Propagandaschrift der Deutschen. „Nehmt Euch Waffen, wo Ihr sie findet. Fügt dem Feind Schaden zu, wo Ihr könnt.“ Die auffallende Ähnlichkeit zu den Traktaten heutiger Terroristen ist nicht nur semantischer Natur. Sie lässt jene Deutungen zweifelhaft erscheinen, die im Terror von Hamas und Hisbollah nur eine Reaktion auf die Politik Israels sehen. Cüppers und Mallmann zeigen, dass der arabische Antisemitismus älter ist als der Staat Israel und geben erstmals Hinweise darauf, welchen Anteil Deutschland an seiner Durchsetzung hatte.

      Klaus-Michael Mallmann, Martin Cüppers: Halbmond und Hakenkreuz. Das „Dritte Reich“, die Araber und Palästina. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2006. 288 Seiten, 49,90 Euro.



      http://www.tagesspiegel.de/literatur/archiv/28.08.2006/27364…
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:09:54
      Beitrag Nr. 174 ()
      so....
      der iran lehnt die un-resolution ab und lässt wohl das ultimatum ablaufen.

      was passiert jetzt als nächstes? was sagt china und russland dazu bzw. lassen die usa sich einen eingriff in die freiheitsrechte der iraner durch russland und china verbieten?

      wird die usa sich wieder eine koalition der willigen zusammenwürfeln (ganz sicher dabei: israel, GB) ?
      kann sich die usa überhaupt einen krieg mit dem iran leisten? wobei hier nicht die geldfrage vorrang hat sondern eher das vorhandensein von militärischem personal.
      wie verhält sich die EU? wieder eine spaltung der regierungen - also keine einheitliche EU-Aussenpolitik?

      fragen über fragen die die richtung der aktienmärkte nachhaltig beeinflussen werden.
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 08:55:38
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.668.319 von Raggamuffin am 29.08.06 15:09:54Tja, das kommt darauf an, was man alles in unserer schönen neuen Welt an "Verteidigungsmitteln" einsetzen möchte.
      Gestern abend in der Sendung "Maischberger" waren fast alle der bekanntesten alten deutschen Spitzen-Journalisten versammelt, wie z.B. Scholl-Latour, Dagobert Lindlau, Wolf von Lojewski, Dieter Kronzucker und Lothar Loewe. Das sah nicht sehr rosig aus für die Zukunft, was man da hören konnte.
      Lindlau sagte, daß es ernsthafte Überlegungen in den USA gäbe, die im Prinzip nach dem Kalten Krieg ja nicht mehr gebrauchten Interkontinentalraketen der USA auch zur Bekämpfung des weltweiten Terrorismus zu benutzen und man könne Ihnen dafür mühelos die atomaren Sprengköpfe durch hochexplosive "konventionelle" Sprengköpfe ersetzen.
      (Lindlau sagte das zwar nicht, aber falls man erst mal mit einem Staat als "Hort des Terrorismus" zu tun habe, der selbst mit Atomwaffen drohte, kann man die alten Sprengköpfe natürlich auch drauf lassen...)
      Alle Journalisten gestern abend waren unwidersprochen der Ansicht von Scholl-Latour, daß der Iran mit Sicherheit nach dem Besitz von Atomwaffen trachte.
      Und Wolf von Lojewski sagte schon vorher, daß beispielsweise Nord-Korea nach unserem Verständnis eigentlich ja kein Staat mehr ist, sondern die Regierung Nord-Koreas eigentlich aus einer völlig durchgeknallten altstalinistischen "pseudo-religiösen Sekte" besteht, die aber unangreifbar geworden ist, nachdem sie offenkundig Atomwaffen besitzt.
      :(
      Ich denke, daß weder die USA noch Großbritannien dem Iran solche Möglichkeiten zubilligen werden wie Nord-Korea; Israel kann sich einen Iran mit Atomwaffen schon gar nicht leisten, nachdem dessen Präsident Ahmadinedschad immer wieder die "Auflösung" des "zionistischen Schandflecks" auf der Weltkarte fordert und die Hisbollah im Libanon immer wieder schön aus- und nachrüstet.
      :rolleyes:
      Den Rest könnt Ihr Euch selbst ausmalen, aber ich vermute, es wird keine großflächige Besetzung des Iran geben, jedoch eine Menge Zerstörung und unter Umständen erhöhte Radioaktivität, denn man hat ja nie "ganz real" getestet, was eigentlich passiert, wenn ein konventioneller Sprengkopf einen aktiven Reaktor trifft.
      Tschernobyl römisch Zwo?
      Vielleicht ist es ja schön, daß die Iraner schon nach den Erfahrungen des Saddam Hussein mit Israel ihre Reaktoren fast alle tief verbunkert haben. Aber vielleicht trifft man sie deshalb ja auch nicht und die Iraner haben dann erst recht so richtig Lust auf weitreichende Raketen mit Atomsprengköpfen.
      :eek:
      In jedem Fall würde ich von einem längeren Urlaub oder Arbeitsaufenthalt im Iran in den nächsten zwei Jahren dringend abraten ...
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 18:00:14
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.677.952 von Auryn am 30.08.06 08:55:38"Alle Journalisten gestern abend waren unwidersprochen der Ansicht von Scholl-Latour, daß der Iran mit Sicherheit nach dem Besitz von Atomwaffen trachte."

      ja und er hat auch gesagt dass er dafür volles Verständnis habe, da nur der Besitz dieser Waffen vor einen Agressor davon abhalten könne
      das Land zu überfallen.

      Gut war die Frage von welcher Macht die größte Bedrohung ausgehe.

      da kam die Sprache dann bald auf die Neocons, und das Bush (als Ahnungloser) sich in einem düsteren Umfeld von dieser Gruppe befinde,und den Einflüsterungen dieser Clique ausgeliefert sei.


      Wer Bedarf an weiteren Horrorszenarien hat, oder auch einfach mal näher hinschauen möchte , kann sich mal mit folgendem Artikel beschäftigen.

      Da sieht man mal wer hier wen einkreist, was es für Absprachen und geheim abkommen zwischen Isreal, Türkei , und Nato gibt .

      Nach dem lesen dieses Artikels kommen einem bei dem mainstream gejammer(oh gott oh gott der willl xxx von der Landkarte radieren)
      und der pausenlosen Hetze ( die fundamentalen xxx wollen uns vernichten) künftig arge Zweifel was diese Leute wissen , oder uns absichtlich verschweigen.

      :confused:

      http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2006/nr35-vom-2882006/umk…

      watch out where the huskies go , dont´t ya eat that yellow snow... Frank Zappa
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 11:19:32
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.688.190 von goldmist am 30.08.06 18:00:14ja und er hat auch gesagt dass er dafür volles Verständnis habe, da nur der Besitz dieser Waffen vor einen Agressor davon abhalten könne
      das Land zu überfallen.


      Nö, genau mit diesen Worten hat er es meines Wissens eben nicht gesagt, sondern er sagte nach meiner Erinnerung, wenn er in dieser iranischen Regierung wäre ...
      Das klingt doch schon irgendwie anders, oder hast Du das Programm in einer Parallelwelt gesehen oder war ich kurz Bier holen gegangen als Dein Satz fiel?

      Kann uns bitte jemand mal schnell anhand seines Video-Mitschnitts mal als Schiedsrichter dienen, was Scholl-Latour genau gesagt hat?
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 12:02:19
      Beitrag Nr. 178 ()
      Im übrigen gefiel mir am guten alten Chossudovsky auch schon immer, daß er immer so schön beherrscht bleibt und sich nie emotional dazu hinreißen ließ, die Todespiloten vom 11. September 2001 oder die Attentäter von London als "Massenmörder" zu bezeichnen, weil wir ja alle wissen, daß das eigentlich nur heldenhafte Kämpfer gegen die Ungerechtigkeit des Globalisierungsterrors sind, während wir natürlich diese imperialistischen Kriegstreiber Bush und Blair gerne und immer wieder als "Kriegsverbrecher" bezeichnen sollten, wie in diesem Interview:
      http://www.gerhardfrey.de/-/Michel_Chossudovsky.html
      Immerhin sollten wir viel mehr Verständnis haben für andere Kulturen, die sich gegen die imperialistischen US-Hyänen heldenhaft zur Wehr setzen wie im Iran, wo gerade gegen diese unkeusche und obszöne Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi ein Ermittlungsverfahren des zuständigen Religionsgerichtes läuft, weil sie vor kurzem in aller Öffentlichkeit auf einer Konferenz einem wildfremden ungläubigen Ausländer namens Jacques Chirac ihre völlig entblößte Hand zum Schütteln gereicht hat, was eine heimatbewußte Iranerin niemals tun dürfte und schon gar nicht vor laufenden Kameras der westlichen Imperialisten.
      So etwas ist natürlich widerwärtig und gehört strengstens bestraft - am besten mit 100 Peitschenhieben in aller Öffentlichkeit!

      Da bleiben wir viel lieber auf der Seite des sittenstrengen, globalisierungsfeindlichen, gläubigen und freundlichen Herrn Mahmud Ahmadinedschad und freuen uns auf die Verheißungen des irdischen Paradieses, die nach seinen eigenen Worten nur durch die "unvergleichlichen Kunstwerke des religiösen Märtyrertums" erreicht werden können.
      Wahrlich, ich sage Euch, wir eilen herrlichen Zeiten entgegen!
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 12:14:26
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.697.926 von Auryn am 31.08.06 12:02:19Nur weil der Name Shirin Ebadi jemandem vielleicht völlig unbekannt sein könnte:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Shirin_Ebadi
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 13:01:41
      Beitrag Nr. 180 ()
      in saudi-arabien wurden anfang der woche 2 jungs wegen hasch-schmuggelns geköpft, ist dieses jahr nicht zum ersten mal passiert. die USA betreiben ja einige ihrer luftwaffenbasen in diesem land, es wäre doch ein leichtes, das saudische könighaus mal auf die linie westlicher werte zu bringen? und wenn wir schon dabei sind, die atomwaffen im islamischen pakistan finde in auch nicht sonderlich prickelnd - pakistan hat den atomwaffensperrvertrag bis heute nicht nicht unterschrieben, sorgt für die weiterverbreitung der technologie (libyen, nordkorea, iran) und hat mit dem einsatz nuklearer waffen gegen indien 2003 gedroht. scheint aber irgendwie nicht weiter zu stören, oder?
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 13:11:31
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.697.926 von Auryn am 31.08.06 12:02:19Danke fuer den quellenhinweis


      ;)

      zu deinem problem mit Parallelwelten ein Tip :

      am besten vorher genug chips und Bier ranschaffen

      :D

      Zu der Klaerung der Frage, wer was gesehen hat, empfehle ich dir die Wiederholung der Sendung am Sonntag in 3Sat

      :laugh:


      zu Deiner Frage der eingeforderten Verbeugung vor der offiziellen
      9/11 Version kannst Du ja sicher auch Begruendungen liefern ?

      :laugh:


      http://video.google.com/videoplay?docid=-7880434346319073144
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 13:27:19
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.699.005 von nachtschatten am 31.08.06 13:01:41Tja, die Erpressung und Bedrohung mit Nuklearwaffen ist ja der eigentliche Sinn ihres Besitzes und in Pakistan und Indien gehört das zum guten politischen Ton, sich mindestens alle 10 Jahre mal damit zu bedrohen ...:
      http://www.zeit.de/archiv/2002/25/200225_indien_pakistan.xml
      ... und gleich danach wieder Gespräche miteinander aufzunehmen und die Grenzen wieder für den Nahverkehr zu öffnen.
      Da ist es doch schön zu wissen, daß auf beiden Seiten noch genau dieselben Regierungen an der Macht sind wie im Jahre 2003, nicht?
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 13:36:55
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.699.157 von goldmist am 31.08.06 13:11:31Aber gerne:

      http://www.ndrtv.de/panorama/archiv/2003/0821/verschwoerung.…

      Am allerbesten finde ich ja immer noch die Version von Horst Mahler aus der Sendung, in der er sagte, daß da gar keine Flugzeuge in die Türme geflogen wären, sondern als Flugzeuge getarnte Cruise Missiles der US-Imperialisten. Die New Yorker seien alle Opfer einer geschickten visuellen Täuschung des CIA und des Mossad.

      Ein echter Brüller unseres RAF-NPD-"Die-Welt-hat-sich-um-mich-gedreht,-aber-ich-bin-derselbe-geblieben!"-Spinners!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 13:50:12
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.699.567 von Auryn am 31.08.06 13:36:55Und wahrlich, der Scheiß hört nimmer auf:
      http://www.bpb.de/wissen/9PTGKP,0,0,Terrorlinks_Suche.html?t…
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 13:59:15
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.699.567 von Auryn am 31.08.06 13:36:55mit dem Mahler habe ich nichts am Hut , aber wo Du schon mal angefangen hast, vielleicht bist Du ja ein heimlichher Bewunderer
      dieses Bauernfaengers und weisst es gar nicht ?


      http://www.miprox.de/Sonstiges/Goering-Zitat.html

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 14:02:57
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.699.905 von goldmist am 31.08.06 13:59:15Vielleicht bist Du ja auch ein heimlicher Bewunderer der uniformierten Friedensfreunde und Hisbollah-Raketenlieferanten, die gerade in 14 von 30 iranischen Provinzen großangelegte Manöver zur Verteidigung der atomaren Errungenschaften des Gottesstaates Iran abhalten und weißt es gar nicht?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 14:04:11
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.699.428 von Auryn am 31.08.06 13:27:19Da ist es doch schön zu wissen, daß auf beiden Seiten noch genau dieselben Regierungen an der Macht sind wie im Jahre 2003, nicht?

      bei Musharraf scheint es aber nur eine frage der zeit zu sein, bislang sind die attentate auf ihn ja glücklicherweise fehlgeschlagen. der vereitelte anschlag auf die airliner anfang august wird inzwischen mit umsturzversuchen in pakistan in verbindung gebracht - eine vorstellung, die ja anscheinend auch in washington für unruhe sorgt:

      ...It is hard to overstate Pakistan's importance as an ally. Its nuclear weaponry alone makes Pakistan a special case in the Muslim world. The strategic value of its cooperation with the West should not be underestimated at a time when the Taliban is showing renewed vigor in Afghanistan. Had Gen. Musharraf's regime been toppled this week, Pakistan could have become the world's first nuclear-armed state sponsor of terrorism. This will not be the last time that Islamist extremists will try to carry out terrorist plots whose ultimate targets are not the West, but friendly Muslim governments. It should serve as a reminder that the political and economic stability of allied Muslim regimes ought to be a foremost consideration for American policy-makers.

      http://www.washingtontimes.com/op-ed/20060817-091453-4527r.h…
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 14:17:12
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.700.044 von nachtschatten am 31.08.06 14:04:11Selbst wenn Musharraf gestürzt würde, würde Pakistan vermutlich eine Militärdiktatur bleiben. Musharraf weiß selbst am besten, wie man einen Umsturz macht und auch verhindert. Das hat er von Zia ul-Haq ganz hervorragend gelernt.
      Die Lage erscheint ähnlich wie in Algerien und in beiden Ländern gibt es zwar eine Menge Extremisten, aber das Militär ist in beiden Ländern ein Staat im Staat, der seine eigenen Hochschulen und sein ganz eigenes Bildungssystem hat.
      In Algerien konnten bisher auch Hunderttausend Tote im Bürgerkrieg gegen die Islamisten nichts an der eigentlichen Macht des Militärs ändern und die rotten zusammen mit ihrer Regierung genau wie in Syrien 1981 eher ganze Ortschaften wie Hama aus, als für sich Islamisten wirklich gefährlich werden zu lassen.
      Die Militärs in diesen drei Beispielen sagen von sich selbst mit einem gefährlichen Unterton, daß sie selbst keine zimperlichen Christen wären.
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 14:31:50
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.700.015 von Auryn am 31.08.06 14:02:57Wobei Du dich hier als Bewunderer verdeckter Militaer- und Geheimdienstoperationen wie zum Beispiel der Operation Ajax
      zu erkennen gibst .

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 14:36:50
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.700.529 von goldmist am 31.08.06 14:31:50Bevor Du deiner unfreundlichen Neigung zu unwahren Behauptungen und polemischen Unterstellungen weiterhin freien Lauf läßt, möchte ich Dir raten, mal das Posting # 552 in meinem Thread über "Internationale Politk etc." und diesen Artikel hier nachdenklich zu lesen:

      http://www.zeit.de/2003/34/A-Mossaedgh
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 16:05:54
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.700.627 von Auryn am 31.08.06 14:36:50wer im Glashaus sitzt ...


      :D
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 13:33:49
      Beitrag Nr. 192 ()


      Five Minutes to Midnight

      The War Is Coming, No Matter How Hard We Try to Evade It

      I have noticed a recent trend in war commentary, starting a few weeks after the beginning of the current conflict in Lebanon. The trend began with a series of analogies between recent events and the events of the 1930s, leading up to World War II.

      In the August 2 Washington Times, for example, Kenneth Timmerman referred to the Lebanon War as "Islamofascism's 1936." Just as the Spanish Civil War that began in that year was a preview of World War II—the 1937 bombing of Guernica was Hermann Goering's test of the ability of aerial bombing to destroy cities—so Timmerman argues that the Lebanon War is a preview of a larger conflict: "Iran…is testing the international community's response, as it prepares for a future war." (TIA Daily readers may remember that Jack Wakeland made a similar point in the July 19 edition of TIA Daily.)

      For others on the pro-war right, the preferred analogy is 1938, the year in which Western appeasement of Hitler emboldened him to further attacks. That year's Munich Agreement—the "diplomatic solution" to a German-fomented crisis in Czechoslovakia, abandoned Czechoslovakia to Hitler in exchange for promises that British Prime Minister Neville Chamberlain claimed would guarantee "peace for our time." On August 7, the headline of a Washington Times editorial asked: is the Bush administration's proposed diplomatic solution for Lebanon an attempt to secure "Peace in Our Time?"

      Over at National Review Online, Jonah Goldberg picks 1939, wondering if Israel will fall to a Sunni-Shiite pact, just as Poland fell to a Nazi-Soviet pact, while John Batchelor, writing in the New York Sun, is more ecumenical, citing analogies to 1936, 1938, 1939, and even America in 1941.

      British commentator David Pryce-Jones, in his blog at National Review Online, sums up the general sense of things:

      I have often wondered what it would have been like to live through the Thirties. How would I have reacted to the annual Nuremberg Party rallies, the rants against the Jews, and Hitler’s foreign adventures which the democracies did nothing to oppose, the occupation of the Rhineland and Austria, Nazi support for Franco in the Spanish civil war, and the rest of it. Appeasement was then considered wise, and has only become a dirty word with hindsight….
      Now Iran is embarked on foreign adventures in Iraq and Syria and Lebanon. It is engaged on all-out armament programs, and is evidently hard at work developing the nuclear weapon that will give it a dimension of power that Hitler did not have…. Appeasement is again considered wise.


      What these commentators are picking up is not an exact parallel to any one event of the 1930s—hence their scattershot of historical analogies. Instead, what they are picking up is a sense of the overall direction of world events: we are clearly headed toward a much larger, bloodier conflict in the Middle East, but no one in the West wants to acknowledge it, prepare for it, or begin to fight it.

      The phrase that best captures this sense of foreboding struck me in a long and interesting account of wartime Israel by Bernard-Henri Levy.

      Zivit Seri is a tiny woman, a mother, who speaks with clumsy, defenseless gestures as she guides me through the destroyed buildings of Bat Galim—literally “daughter of the waves,” the Haifa neighborhood that has suffered most from the shellings. The problem, she explains, is not just the people killed: Israel is used to that. It’s not even the fact that here the enemy is aiming not at military objectives but deliberately at civilian targets—that, too, is no surprise. No, the problem, the real one, is that these incoming rockets make us see what will happen on the day—not necessarily far off—when the rockets are ones with new capabilities: first, they will become more accurate and be able to threaten, for example, the petrochemical facilities you see there, on the harbor, down below; second, they may come equipped with chemical weapons that can create a desolation compared with which Chernobyl and Sept. 11 together will seem like a mild prelude.
      For that, in fact, is the situation. As seen from Haifa, this is what is at stake in the operation in southern Lebanon. Israel did not go to war because its borders had been violated. It did not send its planes over southern Lebanon for the pleasure of punishing a country that permitted Hezbollah to construct its state-within-a-state. It reacted with such vigor because the Iranian President Ahmadinejad’s call for Israel to be wiped off the map and his drive for a nuclear weapon came simultaneously with the provocations of Hamas and Hezbollah. The conjunction, for the first time, of a clearly annihilating will with the weapons to go with it created a new situation. We should listen to the Israelis when they tell us they had no other choice anymore. We should listen to Zivit Seri tell us, in front of a crushed building whose concrete slabs are balancing on tips of twisted metal, that, for Israel, it was five minutes to midnight.


      It is, indeed, "five minutes to midnight"—not just for Israel, but for the West. The time is very short now before we will have to confront Iran. The only question is how long we let events spin out of our control, and how badly we let the enemy hit us before we begin fighting back.

      We can't avoid this war, because Iran won't let us avoid it. That is the real analogy to the 1930s. Hitler came to power espousing the goal of German world domination, openly promising to conquer neighboring nations through military force and to persecute and murder Europe's Jews. He predicted that the free nations of the world would be too weak—too morally weak—to stand up to him, and European and American leaders spent the 1930s reinforcing that impression. So Hitler kept advancing—the militarization of the Rhineland in 1936, the Spanish bombing campaign in 1937, the annexation of Austria and the invasion of Czechoslovakia in 1938, the invasion of Poland in 1939—until the West finally, belated decided there was no alternative but war.

      That is what is playing out today. Iran's theocracy has chosen, as the nation's new president, a religious fanatic who believes in the impending, apocalyptic triumph of Islam over the infidels. He openly proclaims his desire to create an Iranian-led Axis that will unite the Middle East in the battle against America, and he proclaims his desire to "wipe Israel off the map," telling an audience of Muslim leaders that "the main solution" to the conflict in Lebanon is "the elimination of the Zionist regime." (Perhaps this would be better translated as Ahmadinejad's "final solution" to the problem of Israel.)

      Like Hitler, Ahmadinejad regards the free nations of the world as fading "sunset" powers, too morally weak to resist his legions of Muslim fanatics. And when we hesitate to kill Muqtada al-Sadr in Iraq, when we pressure Israel to rein in its attacks on Hezbollah, when we pander to the anti-Jewish bigotry of the "Muslim street"—we reinforce his impression of our weakness.

      The result has been and will be the same: Iran will press its advantage and continue to attack our interests in the Middle East and beyond. The only question is when we will finally decide that Iran's aggression has gone too far and its theocratic regime needs to be destroyed.

      But the delay has been and will be costly. When the wider war comes, Lebanon won't be the only nation plunged into turmoil. Iraq will also get much worse, since Sadr is almost certain to lead a Shiite uprising against American troops in support of his masters in Tehran. And the terrorist plot uncovered today in Britain should cause us to recollect that Iran has a long-standing global terrorist network that it could use to strike in Europe and even in America.

      Writers on the pro-war right (along with a very small number of pro-war liberals) sense that this war cannot be avoided, and they are beginning to prepare themselves—and their readers—to fight. Few of them are yet prepared to say that we need to strike immediately at Iran, though a few are beginning to contemplate this necessity. (See Joel Rosenberg in today's National Review Online.)

      The left also senses the impending war, but they have a very different reaction. Their favorite analogy is not the prelude to World War II, but the beginning of World War I.

      It is widely acknowledged that World War II was made far more horrible by the years in which free nations appeased Hitler, allowing him to strengthen his armies before he took over Europe. That analogy lends itself to one conclusion: the sooner we attack Iran, the better.

      World War I, by contrast, is largely regarded as the result of a giant, tragic mistake, a failure of diplomacy in which the great powers of Europe, seeking a network of alliances that would guarantee a "balance of power," instead trapped themselves into a senseless war. This is the use made of the analogy by Henry Porter in The Guardian.

      With a shudder, I realise I am writing this on 4 August, 92 years to the day that my grandfathers, both serving officers and in the same regiment, learned they would probably be going to war. I do not know how long they thought they would be fighting for or if they expected to survive (both did), but I am fairly sure that neither had an exact idea of the complex forces that brought them to France and Mons by the end of month.
      Few people in 1914 saw things as clearly as we do now...the building of alliances, the accumulating tension in Europe, and the setting of numerous invisible hair triggers across the Continent and the colonies. Without being alarmist, I wonder if, in future, students will look back on 2006 and observe similar developments and point to some of the same drift, blindness, and ambition that characterised the beginning of the last century.


      Porter literally ignores the role of Iran in driving this conflict and instead blames the looming regional war on the alleged tendency of President Bush and Prime Minister Blair to view the conflict as a "struggle between the values of democracy and the tyranny of violent fundamentalism: a vision of a primordial conflict between the forces of light and darkness." Instead, Porter advocates that we drop the dangerous guidance of morality in favor of a "huge diplomatic effort with all concerned taking part."

      In today's Washington Post, Richard Holbrooke, US ambassador to the UN under the Clinton administration, uses the same analogy for the same purpose:

      Barbara Tuchman's classic, "The Guns of August,"…recounted how a seemingly isolated event 92 summers ago—an assassination in Sarajevo by a Serb terrorist—set off a chain reaction that led in just a few weeks to World War I. There are vast differences between that August and this one. But Tuchman ended her book with a sentence that resonates in this summer of crisis: "The nations were caught in a trap, a trap made during the first thirty days out of battles that failed to be decisive, a trap from which there was, and has been, no exit."
      Preventing just such a trap must be the highest priority of American policy…. Every secretary of state from Henry Kissinger to Warren Christopher and Madeleine Albright negotiated with Syria, including those Republican icons George Shultz and James Baker. Why won't this administration follow suit, in full consultation with Israel at every step?... The same is true of talks with Iran, although these would be more difficult….

      Containing the violence must be Washington's first priority.


      Note that the idea that we can settle all of this just by sitting down and talking with Iran and Syria—with no reference to the ideas, statements, goals, and actions of the Iranian regime—give the left's pronouncements on the coming war an air of unreality.

      That is most striking in a recent article by New York Times columnist Nicholas Kristof, an ersatz "liberal" who specializes in expressing grave concern about genocide and oppression, while counseling America against any military action to stop the killers and tyrants.

      Responding to the question, "How can one negotiate with those who would destroy you?," Kristof blithely answers:

      France is showing leadership in pressing for such a lasting deal, and Mr. Bush should push that diplomatic effort with every administration sinew.
      Terms of a genuine settlement might involve an exchange of prisoners, Israel giving up the Shebaa Farms area (if not to Lebanon, then to an international force), and an Israeli promise not to breach Lebanese territory or airspace unless attacked. Hezbollah would commit to becoming a purely political force and to dismantling its militia, with its weaponry going to the Lebanese armed forces. Israel would resume talks with Syria on the Golan Heights, the US would resume contact with Syria, and Syria would agree to stop supplying weaponry to Hezbollah (or allowing it in from Iran). Syria and Hezbollah would then pledge cooperation with a robust international buffer force along the border. Some of this may have to come in stages: for example, with Hezbollah first leaving the border area and then giving up its weaponry….

      So let’s stop the killing and start the talking.


      All of this is obviously a fantasy. Kristof offers not a single piece of evidence that Iran, Syria, and Hezbollah—who together conspired to initiate this war—would simply agree to stop arming and plotting against Israel.

      Over on HBL, Harry Binswanger mentioned this passage and started a discussion trying to explain how Kristof could engage in such a massive, open evasion. He came to some good conclusions, but I don't think anyone has yet put together the big picture. This small evasion is just one tiny appendage of a much larger evasion.

      The larger evasion is this: the left senses that a regional war is coming, that Iran is hell-bent on starting it, and that there is no way to avoid it. But all of this runs directly counter to their whole world-view. Rather than questioning that world view, they simply assert that this can't be happening. They have to believe that something, anything—no matter how implausible—will stop it from happening. If we just get everyone together and talk, and we keep tinkering with diplomatic solutions until we find something that works, surely we can find a way to avoid a regional war in the Middle East. Can't we? Please?

      And so the left confirms the right's sense that the appeasement of the 1930s is the best historical precedent for the current era.

      Fortunately, George Bush is not Neville Chamberlain. He has already waged two wars, in Afghanistan and Iraq. Imagine if, during the 1930s, the Allied Powers had already joined forces to defeat the fascists in Spain, then invaded Italy and overthrown Mussolini's regime. It would have made the coming conflict easier—but it would not have defanged our most dangerous enemy.

      Unfortunately, George Bush is not Winston Churchill. It is as if, having suppressed fascism in Spain and Italy, we were still appeasing Germany and subordinating our interests to a wobbly consensus at the League of Nations. Just as Germany was the central enemy in the European theater of World War II, so Iran is the central enemy in the Middle East today.

      Observing the events of today—the hesitation and uncertainty, the stubborn clinging to the fantasy that the enemy can be appeased if we just keep talking and find the right diplomatic solution—I now feel that, for the first time, I really understand the leaders of the 1930s. Their illusion that Hitler could be appeased has always seemed, in historical hindsight, to be such a willful evasion of the facts that I have never grasped how it was possible for those men to deceive themselves. But I can now see how they clung to their evasions because they could not imagine anything worse than a return to the mass slaughter of the First World War. They wanted to believe that something, anything could prevent a return to war. What they refused to imagine is that, in trying to avoid the horrors of the previous war, they were allowing Hitler to unleash the much greater horrors of a new war.

      Today's leaders and commentators have less excuse. The "horror" they are afraid of repeating is the insurgency we're fighting in Iraq—a war whose cost in lives, dollars, and resolve is among the smallest America has ever had to pay. And it takes no great feat of imagination to project how much more horrible the coming conflict will be if we wait on events long enough for Iran to arm itself with nuclear technology. Among the horrific consequences is the specter of a new Holocaust, courtesy of an Iranian nuclear bomb.

      The good news, such as it is, is that the air of foreboding about this new war is somewhat exaggerated. Yes, the conflict will become larger and bloodier—far bloodier than it would have been had we acted earlier. But Iran is not Nazi Germany—a large, united, economically and technologically advanced nation that could nearly equal our military capability. Iran is a poor, backward nation with a large, restive dissident movement. Its military bluster is a hollow shell hiding its underlying weakness. It's time to break that shell and kill the monster inside—before it grows any bigger and more powerful.

      We can all sense that the war is coming. It is vital for America to seize the initiative and fight it on our terms, when we have the maximum advantage.

      It's five minutes to midnight. The time to strike Iran is now.

      http://tiadaily.com/php-bin/news/showArticle.php?id=1087
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 13:50:29
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.744.706 von CaptainFutures am 03.09.06 13:33:49Hallo Captain

      Ich habe den Artikel "Five Minutes to Midnight" im Thread "Höhepunkte des Islamismus" gepostet, annährend zur gleichen Zeit, als du ihn hier gepostet hast. Von deinem Posting wusste ich nichts.

      Über die Richtigkeit dieser Analyse sind wir uns offensichtlich einig.
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 13:57:51
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.745.026 von spicault am 03.09.06 13:50:29Hallo spicault, :)

      habe den Artikel auch eben erst gefunden und gelesen, daher habe ich noch nicht gewusst, daß Du ihn bereits woanders eingestellt hast.
      Die Analyse trifft wohl voll ins Schwarze und beschreibt die heutige Situation messerscharf projiziert auf die damalige in den 30ern hervorragend en detail wie ich finde.
      Es gibt leider soviele erschreckende Parallelen zur damaligen Zeit, daß selbst ein Geschichtsblinder sie sofort auf Anhieb erkennen würde.
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 14:46:04
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.745.135 von CaptainFutures am 03.09.06 13:57:51Rede von Donald Rumsfeld vor den Veteranen der "American Legion"

      The American Legion -- actually the members of the American Legion -- have achieved a great deal since its founding in the months following World War I, when those small number of folks got together in a hotel room in Europe looking for a way to help some of their fellow veterans who would be coming home soon.

      That year -- 1919 -- turned out to be one of the pivotal junctures in modern history with the signing of the Treaty of Versailles, the creation of the League of Nations, a treaty and an organization intended to make future wars unnecessary and obsolete. Indeed, 1919 was the beginning of a period where, over time, a very different set of views would come to dominate public discourse and thinking in the West.

      Over the next decades, a sentiment took root that contended that if only the growing threats that had begun to emerge in Europe and Asia could be accommodated, then the carnage and the destruction of then-recent memory of World War I could be avoided.

      It was a time when a certain amount of cynicism and moral confusion set in among Western democracies. When those who warned about a coming crisis, the rise of fascism and nazism, they were ridiculed or ignored. Indeed, in the decades before World War II, a great many argued that the fascist threat was exaggerated or that it was someone else's problem. Some nations tried to negotiate a separate peace, even as the enemy made its deadly ambitions crystal clear. It was, as Winston Churchill observed, a bit like feeding a crocodile, hoping it would eat you last.

      There was a strange innocence about the world. Someone recently recalled one U.S. senator's reaction in September of 1939 upon hearing that Hitler had invaded Poland to start World War II. He exclaimed:

      “Lord, if only I had talked to Hitler, all of this might have been avoided!”

      I recount that history because once again we face similar challenges in efforts to confront the rising threat of a new type of fascism. Today -- another enemy, a different kind of enemy -- has made clear its intentions with attacks in places like New York and Washington, D.C., Bali, London, Madrid, Moscow and so many other places. But some seem not to have learned history's lessons.

      We need to consider the following questions, I would submit:

      * With the growing lethality and the increasing availability of weapons, can we truly afford to believe that somehow, some way, vicious extremists can be appeased?

      * Can folks really continue to think that free countries can negotiate a separate peace with terrorists?

      * Can we afford the luxury of pretending that the threats today are simply law enforcement problems, like robbing a bank or stealing a car; rather than threats of a fundamentally different nature requiring fundamentally different approaches?

      * And can we really afford to return to the destructive view that America, not the enemy, but America, is the source of the world's troubles?

      These are central questions of our time, and we must face them and face them honestly.

      We hear every day of new plans, new efforts to murder Americans and other free people. Indeed, the plot that was discovered in London that would have killed hundreds -- possibly thousands -- of innocent men, women and children on aircraft flying from London to the United States should remind us that this enemy is serious, lethal, and relentless.

      But this is still not well recognized or fully understood. It seems that in some quarters there's more of a focus on dividing our country than acting with unity against the gathering threats.

      It's a strange time:

      * When a database search of America's leading newspapers turns up literally 10 times as many mentions of one of the soldiers who has been punished for misconduct -- 10 times more -- than the mentions of Sergeant First Class Paul Ray Smith, the first recipient of the Medal of Honor in the Global War on Terror;

      * Or when a senior editor at Newsweek disparagingly refers to the brave volunteers in our armed forces -- the Army, the Navy, the Air Force, the Marines, the Coast Guard -- as a "mercenary army;"

      * When the former head of CNN accuses the American military of deliberately targeting journalists; and the once CNN Baghdad bureau chief finally admits that as bureau chief in Baghdad, he concealed reports of Saddam Hussein's crimes when he was in charge there so that CNN could keep on reporting selective news;

      * And it's a time when Amnesty International refers to the military facility at Guantanamo Bay -- which holds terrorists who have vowed to kill Americans and which is arguably the best run and most scrutinized detention facility in the history of warfare -- "the gulag of our times." It’s inexcusable.

      Those who know the truth need to speak out against these kinds of myths and distortions that are being told about our troops and about our country. America is not what's wrong with the world. (Applause.)

      The struggle we are in -- the consequences are too severe -- the struggle too important to have the luxury of returning to that old mentality of “Blame America First.”

      One of the most important things the American Legion has done is not only to serve and assist and advocate, as you have done so superbly for so much of the past century, but also to educate and to speak the truth about our country and about the men and women in the military.

      Not so long ago, an exhibit -- Enola Gay at the Smithsonian during the 1990s -- seemed to try to rewrite the history of World War II by portraying the United States as somewhat of an aggressor. Fortunately, the American Legion was there to lead the effort to set the record straight. (Applause.)

      Your watchdog role is particularly important today in a war that is to a great extent fought in the media on a global stage, a role to not allow the distortions and myths be repeated without challenge so that at the least the second or third draft of history will be more accurate than the first quick allegations we see.

      You know from experience personally that in every war there have been mistakes, setbacks, and casualties. War is, as Clemenceau said, “a series of catastrophes that result in victory.”

      And in every army, there are occasional bad actors, the ones who dominate the headlines today, who don't live up to the standards of the oath and of our country. But you also know that they are a very, very small percentage of the literally hundreds of thousands of honorable men and women in all theaters in this struggle who are serving our country with humanity, with decency, with professionalism, and with courage in the face of continuous provocation.

      And that is important in any long struggle or long war, where any kind of moral or intellectual confusion about who and what is right or wrong, can weaken the ability of free societies to persevere.

      Our enemies know this well. They frequently invoke the names of Beirut or Somalia -- places they see as examples of American retreat and American weakness. And as we've seen -- even this month -- in Lebanon, they design attacks and manipulate the media to try to demoralize public opinion. They doctor photographs of casualties. They use civilians as human shields. And then they try to provoke an outcry when civilians are killed in their midst, which of course was their intent.

      The good news is that most Americans, though understandably influenced by what they see and read, have good inner gyroscopes. They have good center of gravity. So, I'm confident that over time they will evaluate and reflect on what is happening in this struggle and come to wise conclusions about it.

      Iraq, a country that was brutalized by a cruel and dangerous dictatorship, is now traveling the slow, difficult, bumpy, uncertain path to a secure new future under a representative government that will be at peace with its neighbors, rather than a threat to their own people, to their neighbors, or to the world.

      As the nature of the threat and the conflict in Iraq has changed over these past several years, so have the tactics and the deployments. But while military tactics have changed and adapted to the realities on the ground -- as they must -- the strategy has not changed, which is to empower the Iraqi people to be able to defend, and govern, and rebuild their own country.

      The extremists themselves call Iraq the “epicenter” in the War on Terror. And our troops know how important their mission is.

      A soldier who recently volunteered for a second tour in Iraq captured the feeling of many of his peers. In an e-mail to some friends, he wrote the following, and I quote:

      “I ask that you never take advantage of the liberties guaranteed by the shedding of free blood, never take for granted the freedoms granted by our Constitution. For those liberties would be merely ink on paper were it not for the sacrifice of generations of Americans who heard the call of duty and responded heart, mind and soul with ‘Yes, I will.’”

      Some day that young man very likely will be a member of the American Legion attending a convention like this. I certainly hope so. And I hope he does that and that we all have a chance to meet. And one day a future speaker may reflect back on the time of historic choice, remembering the questions raised as to our country's courage, and dedication, and willingness to persevere in this fight until we prevail.

      The question is not whether we can win; it's whether we have the will to persevere to win. I'm convinced that Americans do have that determination and that we have learned the lessons of history, of the folly of trying to turn a blind eye to danger. These are lessons you know well, lessons that your heroism has helped to teach to generations of Americans.

      May God bless each of you. May God bless the men and women in uniform, and their families. And may God continue to bless our wonderful country.

      Thank you very much.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 11:10:04
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.745.933 von spicault am 03.09.06 14:46:04Aug. 31, 2006 -- The clearly demented Donald Rumsfeld told the annual convention of the flatulent, double-knit clad, cigarette-smoking, and beer guzzling American Legion convention yesterday in Salt Lake City compared critics of Bush's disastrous invasion and occupation of Iraq to those in the 1930s who tried to appease Hitler. This is familiar neo-con claptrap from the talking points of the likes of Richard Perle, William Kristol, Dick Cheney, and the other Project for the New American Century cadres who come closest to the Nazi propagandists of the 1930s and 40s.



      Bush addressing the 2004 American Legion convention: for the fart-centric Bush it must have been a real "gas" -- the convention is the largest gathering of flatulent old men in the United States.


      For Rumsfeld to associate the anti-war movement to Nazi appeasers is the ultimate in gall. After all, it was the New York and Chicago-based banker and industrialists who were the Hitler appeasers. And, ironically, they used the American Legion as their fascist storm troopers -- it was proposed that Gerald MacGuire, a former New York City bond and securities dealer with whom Brown Brothers Nazi financier Prescott Bush had more than a casual relationship, organize 500,000 American Legionnaires to march on Washington in the summer of 1933 and militarily overthrow President Franklin Delano Roosevelt. The new Department of General Affairs (akin to the modern Homeland Security Department, only with greater powers) would end the New Deal initiatives and make common cause with Adolf Hitler's Germany and Benito Mussolini's Italy. The plot of the Wall Street bankers was revealed by retired Marine Corps General Smedley Butler who turned down an offer to lead the military coup.

      The love affair between Wall Street and Nazi Germany continued long after the planned coup against FDR. On May 6, 1937, the Nazi German airship Hindenburg proudly flew over lower Manhattan (ironically, over the location of the future World Trade Center) displaying its swastika symbol for all the bankers and financiers to see. One of them was Prescott Bush, whose financial dealings with Nazi German banks and companies, was in full swing.




      A little history for Rumsfeld: It was your boss's grandfather who not only appeased Hitler and the Nazis but funded them. The SS Hindenburg made it a point of flying over Wall Street as a token of thanks to Prescott Bush and his fellow pro-Nazi supporters. And the American Legion, before which Rumsfeld made his "Nazi" remarks, was part of the 1933 Wall Street coup plans to overthrow Franklin Roosevelt. The American Legion should have long ago lost its congressional charter.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 12:58:06
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.754.073 von goldmist am 04.09.06 11:10:04Größte Europäische See und Luftoperation seit dem 2. Weltkrieg

      DEBKAfile - We start where the media stop
      http://www.debka.com/article_print.php?aid=1208
      “Lebanese Security” Is the Pretext for the Naval Babel around Lebanon’s Shores

      DEBKAfile Exclusive Military Report

      September 4, 2006, 11:37 AM (GMT+02:00)

      The extraordinary buildup of European naval and military strength in and around Lebanon’s shores is way out of proportion for the task the European contingents of expanded UNIFIL have undertaken: to create a buffer between Israel and Hizballah.

      Close investigation by DEBKAfile’s military and intelligence sources discloses that “Lebanese security” and peacemaking is not the object of the exercise. It is linked to the general anticipation of a military clash between the United States and Israel, on one side, and Iran and possibly Syria on the other, some time from now until November

      This expectation has brought together the greatest sea and air armada Europe has ever assembled at any point on earth since World War II: two carriers with 75 fighter-bombers, spy planes and helicopters on their decks; 15 warships of various types – 7 French, 5 Italian, 2-3 Green, 3-5 German, and five American; thousands of Marines – French, Italian and German, as well as 1,800 US Marines.

      It is improbably billed as support for a mere 7,000 European soldiers who are deployed in Lebanon to prevent the dwindling Israeli force of 4-5,000 soldiers and some 15-16,000 Hizballah militiamen from coming to blows as well as for humanitarian odd jobs.

      A Western military expert remarked to DEBKAfile that the European naval forces cruising off Lebanese shores are roughly ten times as much as the UNIFIL contingents require as cover, especially when UNIFIL’s duties are strictly non-combat. After all, none of the UN contingents will be engaged in disarming Hizballah or blocking the flow of weapons incoming from Syria and Iran.

      So, if not for Lebanon, what is this fine array of naval power really there for?

      First, according to our military sources, the European participants feel the need of a strong naval presence in the eastern Mediterranean to prevent a possible Iranian-US-Israeli war igniting an Iranian long-range Shahab missile attack on Europe; second, as a deterrent to dissuade Syria and Hizballah from opening a second front against American and Israel from their eastern Mediterranean coasts.

      Numbers alone do not do justice to the immense operational capabilities and firepower amassed opposite Lebanon. Take first the three fleet flagships.

      From France’s nuclear-powered 38,000-ton Charles De Gaulle carrier (see insignia), 40 Rafale M fighter craft whose range is 3,340 km can take off at intervals of 30 seconds. The ship also carries three E-2C Hawkeye surveillance craft. The combat control center of the French carrier can handle 2,000 simultaneous targets. The carrier leads a task fore of 7 warships carrying 2,800 French Marines.

      Charles De Gaulle s also a floating logistics center operating water desalination plants for 15,000 men and enough food to feed an army for 90 days.

      The USS Mount Whitney (the tallest snowcapped peak in the United States), has the most sophisticated command and control suite in the world. Like the French Charles De Gaulle , it exercises command over a task force of 1,800 sailors, Marines, Air force medical and other personnel serving aboard the USS Barry, the USS Trenton , HSV Swift and USNS Kanawha .

      Available to the fleet commander, US Vice Admiral J. “Boomer” Stufflebeem, formally titled commander of Joint Task Force Lebanon, is the uniquely advanced C41 command and intelligence system through which he can flash intelligence data to every American commander at any point between the eastern Mediterranean and the Persian Gulf and Iran. USS Mount Whitney communications are described as unsurpassed for the the secure transmission of data from any point to any other point in the world through HF, UHF,VHF, SHF and EHF.

      The third carrier joining the other two is the Italian aircraft-helicopter carrier Garibaldi , which has launch pads for vertical takeoff by 16 AV-8B Harrier fighter-bombers or 18 Sikorsky SH-3D Seak King sea-choppers (or Italian Agusta Bell AB212 helicopters), designed to attack submarines and missile ships.

      Military experts estimate that the Garibaldi currently carries 10 fighter planes and 6 helicopters.

      The new European naval concentration tops up the forces which permanently crowd the eastern Mediterranean: the Italian-based American Sixth Fleet, some 15 small Israeli missile ships and half a dozen submarines and the NATO fleet of Canadian, British, Dutch, German, Spanish, Greek and Turkish warships. They are on patrol against al Qaeda (which is estimated to deploy 45 small freighters in the Mediterranean and Indian Ocean). The British have permanent air and sea bases in Cyprus.

      This vast force’s main weakness, according to DEBKAfile’s military sources, is that it lacks a single unified command. A sudden flare-up in Lebanon, Syria or Iran could throw the entire force into confusion.

      On paper, it has three commanders:

      1. French General Alain Pellegrini is the commander of the expanded UNIFIL ground, naval and air force in Lebanon. In February 2007, he hands over to an Italian general who leads the largest of the European contingents of 3,000 men. It is hard to see France agreeing to place its prestigious Charles De Gaulle flagship under non-French command.

      2. The American forces opposite Lebanese shores are under direct US command. Since the October 1993 debacle of an American peace force under the UN flag in Somalia, Washington has never again placed its military under UN command. (There is no American contingent in the UNIFIL ground force either.)

      In other words, USS Mount Whitney , while serving the European fleets as their operational and intelligence nerve center will stay under the sole command of Vice Admiral Stufflebeem in all possible contingencies.

      3. Similarly, the NATO fleet will remain under NATO command, and Israel’s air and naval units will take their orders from Israeli Navy Headquarters in Haifa and the General Staff in Tel Aviv.

      The naval Babel piling up in the eastern Mediterranean may therefore find itself at cross purposes when action is needed in an armed conflict. Iran, Syria and Hizballah could be counting on this weakness as a tactical asset in their favor.

      Copyright 2000-2006 DEBKAfile. All Rights Reserved.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 13:02:16
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.745.933 von spicault am 03.09.06 14:46:04September 3, 2006

      [urlOp-Ed Columnist
      Donald Rumsfeld’s Dance With the Nazis
      By FRANK RICH

      PRESIDENT BUSH came to Washington vowing to be a uniter, not a divider. Well, you win some and you lose some. But there is one member of his administration who has not broken that promise: Donald Rumsfeld. With indefatigable brio, he has long since united Democrats, Republicans, generals and civilians alike in calling for his scalp. ]http://select.nytimes.com/2006/09/03/opinion/03rich.html[/url]

      Last week the man who gave us “stuff happens” and “you go to war with the Army you have” outdid himself. In an instantly infamous address to the American Legion, he likened critics of the Iraq debacle to those who “ridiculed or ignored” the rise of the Nazis in the 1930’s and tried to appease Hitler. Such Americans, he said, suffer from a “moral or intellectual confusion” and fail to recognize the “new type of fascism” represented by terrorists. Presumably he was not only describing the usual array of “Defeatocrats” but also the first President Bush, who had already been implicitly tarred as an appeaser by Tony Snow last month for failing to knock out Saddam in 1991.

      What made Mr. Rumsfeld’s speech noteworthy wasn’t its toxic effort to impugn the patriotism of administration critics by conflating dissent on Iraq with cut-and-run surrender and incipient treason. That’s old news. No, what made Mr. Rumsfeld’s performance special was the preview it offered of the ambitious propaganda campaign planned between now and Election Day. An on-the-ropes White House plans to stop at nothing when rewriting its record of defeat (not to be confused with defeatism) in a war that has now lasted longer than America’s fight against the actual Nazis in World War II.

      Here’s how brazen Mr. Rumsfeld was when he invoked Hitler’s appeasers to score his cheap points: Since Hitler was photographed warmly shaking Neville Chamberlain’s hand at Munich in 1938, the only image that comes close to matching it in epochal obsequiousness is the December 1983 photograph of Mr. Rumsfeld himself in Baghdad, warmly shaking the hand of Saddam Hussein in full fascist regalia. Is the defense secretary so self-deluded that he thought no one would remember a picture so easily Googled on the Web? Or worse, is he just too shameless to care?



      Mr. Rumsfeld didn’t go to Baghdad in 1983 to tour the museum. Then a private citizen, he had been dispatched as an emissary by the Reagan administration, which sought to align itself with Iraq in the Iran-Iraq war. Saddam was already a notorious thug. Well before Mr. Rumsfeld’s trip, Amnesty International had reported the dictator’s use of torture — “beating, burning, sexual abuse and the infliction of electric shocks” — on hundreds of political prisoners. Dozens more had been summarily executed or had “disappeared.” American intelligence agencies knew that Saddam had used chemical weapons to gas both Iraqi Kurds and Iranians.

      According to declassified State Department memos detailing Mr. Rumsfeld’s Baghdad meetings, the American visitor never raised the subject of these crimes with his host. (Mr. Rumsfeld has since claimed otherwise, but that is not supported by the documents, which can be viewed online at George Washington University’s National Security Archive.) Within a year of his visit, the American mission was accomplished: Iraq and the United States resumed diplomatic relations for the first time since Iraq had severed them in 1967 in protest of American backing of Israel in the Six-Day War.

      In his speech last week, Mr. Rumsfeld paraphrased Winston Churchill: Appeasing tyrants is “a bit like feeding a crocodile, hoping it would eat you last.” He can quote Churchill all he wants, but if he wants to self-righteously use that argument to smear others, the record shows that Mr. Rumsfeld cozied up to the crocodile of Baghdad as smarmily as anyone. To borrow the defense secretary’s own formulation, he suffers from moral confusion about Saddam.

      Mr. Rumsfeld also suffers from intellectual confusion about terrorism. He might not have appeased Al Qaeda but he certainly enabled it. Like Chamberlain, he didn’t recognize the severity of the looming threat until it was too late. Had he done so, maybe his boss would not have blown off intelligence about imminent Qaeda attacks while on siesta in Crawford.

      For further proof, read the address Mr. Rumsfeld gave to Pentagon workers on Sept. 10, 2001 — a policy manifesto he regarded as sufficiently important, James Bamford reminds us in his book “A Pretext to War,” that it was disseminated to the press. “The topic today is an adversary that poses a threat, a serious threat, to the security of the United States of America” is how the defense secretary began. He then went on to explain that this adversary “crushes new ideas” with “brutal consistency” and “disrupts the defense of the United States.” It is a foe “more subtle and implacable” than the former Soviet Union, he continued, stronger and larger and “closer to home” than “the last decrepit dictators of the world.”

      And who might this ominous enemy be? Of that, Mr. Rumsfeld was as certain as he would later be about troop strength in Iraq: “the Pentagon bureaucracy.” In love with the sound of his own voice, he blathered on for almost 4,000 words while Mohamed Atta and the 18 other hijackers fanned out to American airports.

      Three months later, Mr. Rumsfeld would still be asleep at the switch, as his war command refused to heed the urgent request by American officers on the ground for the additional troops needed to capture Osama bin Laden when he was cornered in Tora Bora. What would follow in Iraq was also more Chamberlain than Churchill. By failing to secure and rebuild the country after the invasion, he created a terrorist haven where none had been before.

      That last story is seeping out in ever more incriminating detail, thanks to well-sourced chronicles like “Fiasco,” “Cobra II” and “Blood Money,” T. Christian Miller’s new account of the billions of dollars squandered and stolen in Iraq reconstruction. Still, Americans have notoriously short memories. The White House hopes that by Election Day it can induce amnesia about its failures in the Middle East as deftly as Mr. Rumsfeld (with an assist from John Mark Karr) helped upstage first-anniversary remembrances of Katrina.

      One obstacle is that White House allies, not just Democrats, are sounding the alarm about Iraq. In recent weeks, prominent conservatives, some still war supporters and some not, have steadily broached the dread word Vietnam: Chuck Hagel, William F. Buckley Jr. and the columnists Rich Lowry and Max Boot. A George Will column critical of the war so rattled the White House that it had a flunky release a public 2,400-word response notable for its incoherence.

      If even some conservatives are making accurate analogies between Vietnam and Iraq, one way for the administration to drown them out is to step up false historical analogies of its own, like Mr. Rumsfeld’s. In the past the administration has been big on comparisons between Iraq and the American Revolution — the defense secretary once likened “the snows of Valley Forge” to “the sandstorms of central Iraq” — but lately the White House vogue has been for “Islamo-fascism,” which it sees as another rhetorical means to retrofit Iraq to the more salable template of World War II.

      “Islamo-fascism” certainly sounds more impressive than such tired buzzwords as “Plan for Victory” or “Stay the Course.” And it serves as a handy substitute for “As the Iraqis stand up, we’ll stand down.” That slogan had to be retired abruptly last month after The New York Times reported that violence in Baghdad has statistically increased rather than decreased as American troops handed over responsibilities to Iraqis. Yet the term “Islamo-fascists,” like the bygone “evildoers,” is less telling as a description of the enemy than as a window into the administration’s continued confusion about exactly who the enemy is. As the writer Katha Pollitt asks in The Nation, “Who are the ‘Islamo-fascists’ in Saudi Arabia — the current regime or its religious-fanatical opponents?”

      Next up is the parade of presidential speeches culminating in what The Washington Post describes as “a whirlwind tour of the Sept. 11 attack sites”: All Fascism All the Time. In his opening salvo, delivered on Thursday to the same American Legion convention that cheered Mr. Rumsfeld, Mr. Bush worked in the Nazis and Communists and compared battles in Iraq to Omaha Beach and Guadalcanal. He once more interchanged the terrorists who struck the World Trade Center with car bombers in Baghdad, calling them all part of the same epic “ideological struggle of the 21st century.” One more drop in the polls, and he may yet rebrand this mess War of the Worlds.

      “Iraq is not overwhelmed by foreign terrorists,” said the congressman John Murtha in succinct rebuttal to the president’s speech. “It is overwhelmed by Iraqis fighting Iraqis.” And with Americans caught in the middle. If we owe anything to those who died on 9/11, it is that we not forget how the administration diverted our blood and treasure from the battle against bin Laden and other stateless Islamic terrorists, fascist or whatever, to this quagmire in a country that did not attack us on 9/11. The number of American dead in Iraq — now more than 2,600 — is inexorably approaching the death toll of that Tuesday morning five years ago.
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 00:39:35
      Beitrag Nr. 199 ()
      Erschreckend!:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 10:14:37
      Beitrag Nr. 200 ()
      Kampf gegen Islamisten ist wie Kampf gegen Nazis

      Bush: Kampf gegen Islamisten ist wie Kampf gegen Nazis
      Man werde nicht ruhen, bis die „Bedrohung der Zivilisation“ beendet sei, verspricht der US-Präsident. Neben islamistischen Terroristen sieht er den Iran, das „Regime der Tyrannei“, als große Gefahr. Die USA wollen im UN-Sicherheitsrat auf Sanktionen gegen das Land drängen.



      Wenige Tage vor dem Jahrestag des 11. September 2001 hat sich US-Präsident George W. Bush zum internationalen Terrorismus geäußert. Der weltweite Kampf gegen den Terrorismus werde noch lange dauern, schwierig werden und „Opfer von uns verlangen“, sagte Bush in Washington. Der Präsident warnte davor, Terroristen zu unterschätzen. „Sie sind ohne Gewissen, aber sie sind nicht verrückt“.

      Bin Ladens al-Qaida wolle einen „geeinten totalitären islamischen Staat errichten, der der freien Welt die Stirn bieten und sie schließlich vernichten kann“, sagte Bush. Ziel sei die Zerstörung der freien, zivilisierten Welt. Verhandlungen mit diesen Kräften seien unmöglich. Für die Terror-Organisation al-Qaida sei der Irak die „wichtigste Front“ im Kampf gegen den freien Westen. Deshalb sei es so wichtig, im Irak der Demokratie und Freiheit zum Durchbruch zu verhelfen.

      Die Herausforderung durch die Islamisten sei nur vergleichbar mit dem Kampf gegen die Nazis vor über 60 Jahren. Diesmal aber würde die freie Welt nicht zu lange warten und rechtzeitig die Hass-Ideologie eindämmen, sagte Bush. „Wir werden nicht ruhen, wir werden nicht zurückweichen und wir werden uns nicht zurückziehen von diesem Kampf, bis diese Bedrohung der Zivilisation beseitigt ist.“ Die USA würden nichts anderes akzeptieren als einen Sieg im Krieg gegen den Terror. Die Geschichte habe gezeigt, wie gefährlich es sei, das Böse zu unterschätzen. „Wir wissen, was die Terroristen tun wollen, denn sie haben es uns gesagt“, sagte Bush. „Und wir müssen ihre Worte ernst nehmen.“

      Bush griff zudem die iranische Führung scharf an. Nach wie vor predige sie den Hass auf Amerika und die Zerstörung Israels, sagte Bush. „Die freie Welt wird nicht erlauben, dass der Iran atomare Waffen entwickelt“, betonte er. Im Iran habe ein „Regime der Tyranei“ die Macht, die den Reichtum des Landes für die Unterstützung von Terroristen und die Verbreitung ihres radikalen Programms missbrauche.

      Der iranische Präsident Mahmud Ahmadi-Nedschad habe offen vom Ziel gesprochen, „eine Welt ohne die USA und Israel“ zu schaffen, sagte Bush. Ahmadi-Nedschad fordere von der freien Welt sich den Iranern zu beugen. „Aber Amerika wird sich Tyrannen nicht beugen“.

      http://www.welt.de/data/2006/09/06/1025774.html


      Ahmadinedschad, der weder im eigenen Land noch in den arabischen Staaten besonders beliebt ist, will die USA vernichten ? :laugh:

      Bin Ladens al-Qaida wolle einen „geeinten totalitären islamischen Staat errichten

      einen geeinten islamischen Staat ... :rolleyes:
      Bush soll sich das Drama im Irak mal anschauen !


      Für die Terror-Organisation al-Qaida sei der Irak die „wichtigste Front“ im Kampf gegen den freien Westen.
      Und wem haben wir das zu verdanken ? :(


      Wenn Bin Laden angeblich der neue Hitler ist, dann hätte Bush ihn doch festnehmen sollen und nicht den Irak angreifen !:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 15:09:57
      Beitrag Nr. 201 ()
      Juan Cole,
      Professor an der Universität Michigan

      und selbst mit der iranischen Srache vertraut, hatte noch vor der Veröffentlichung eines entsprechenden Artikels die Redaktion der New York Times darauf aufmerksam gemacht, dass deren Übersetzung "wipe of the map" (Israel), also Israel von der Landkarte auszulöschen, unzutreffend ist, und dass tatsächlich von Ahahdinedschad die Hoffnung ausgedrückt wurde, dass das israelische Besatzungsregime verschwinden würde.





      Bei dem entsprechenden von Ahmahdinedschad gebrauchten Ausdruck handelte es sich um um das intransitive "mahv shodan", also "werden", das im Kontext zu übersetzen ist als: "wird verschwinden" (das Besatzungsregime), aber nicht als "muss ausgelöscht werden". Auch eine Landkarte war in der Rede Ahmahdinedschads nicht erwähnt worden.

      Die Übersetzung war unter anderem vom israelisch beinflussten MEMRI-Institut verbreitet worden.

      :confused:

      Cole hatte sich wiederholt kritisch zur neokonservativen Irak-Politik geäussert, deren Verlauf er nahezu täglich in seinem Blog kommentierte.

      Zuletzt war ihm an der Elite-Universität Yale ein Lehrstuhl angeboten worden. Daraufin wurde von seiten der Neokonservatven eine Diffamierungskampagne gestartet, in deren Ergebnis seine Berufung zurückenommen wurde. In dem zuständigen Ausschuss hatten sich 13 Mitglieder für ihn gegenüber 7 Gegenstimmen entschieden.

      Die verfälschende Übersetzung des Ahmahdinedschad-Zitats war in den vergangenen Monaten von praktisch allen Mainstream-Medien transportiert worden und zur Grundlage der Forderung nach einem militärischen Vorgehen gegen den Iran geworden.





      http://news.web-hh.de/index.php?newsfull=1&lid=24150&rubrik=…
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 22:28:28
      Beitrag Nr. 202 ()
      Franzosen für Angriff auf Iran als letztes Mittel

      Die Furcht vor Terror ist fünf Jahre nach den Flugzeuganschlägen vom 11. September das verbindende Element zwischen Amerikanern und Europäern. Daneben wächst vor allem die Angst, dass der Iran sich atomar bewaffnen könnte.

      Beide Seiten sehen im islamischen Fundamentalismus eine extrem ernst zu nehmende Bedrohung, Tendenz steigend. Daneben wächst vor allem die Angst, dass die Islamische Republik Iran sich atomar bewaffnen könnte. Das sind Kernaussagen der neuen Jahresumfrage Transatlantic Trends 2006, die der German Marshall Fund der USA (GMF) vorlegt.

      Demnach sehen 66 Prozent der befragten Europäer und 79 Prozent der Amerikaner den internationalen Terrorismus als große Gefahr an. Das ist eine Zunahme von acht beziehungsweise sieben Prozentpunkten gegenüber der Vorjahresbefragung. Noch drastischer hat sich die Einschätzung verschärft, wonach der islamische Fundamentalismus eine Bedrohung ist: in Europa von 41 auf 52 Prozent der Befragten, in Amerika von 45 auf 58 Prozentpunkte. Bemerkenswert sind in diesem Zusammenhang die Antworten auf die Frage, ob der Islam mit ihrem eigenen Demokratieverständnis zu vereinbaren sei. 65 Prozent der Europäer und Amerikaner äußerten, dass die Werte des Islams nicht mit denen der westlichen Demokratie verträglich seien. Allerdings sah eine große Mehrheit, 60 Prozent auf beiden Seiten des Atlantiks, das Problem nicht im Islam selbst begründet, sondern in bestimmten islamistischen Gruppierungen.

      Der Brandherd Iran bereitet den Befragten größere Sorgen als die Lage in dessen Nachbarland Irak, wo Aufständische noch immer die Koalitionstruppen und die Sicherheitskräfte der neuen Regierung angreifen. Eine große Mehrheit will verhindert sehen, dass sich der Iran nuklear aufrüstet. Nur 15 Prozent der Amerikaner und sogar nur fünf Prozent der Europäer betrachten zwar eine militärische Lösung als die beste. Sollten allerdings alle anderen Optionen zuvor fehlgeschlagen sein, so unterstützen dann in Europa durchaus 45 Prozent der Befragten auch einen Militärschlag gegen den Iran, um dessen Atomambitionen und damit eine Gefahr für den Weltfrieden zu stoppen. In Amerika sprechen sich für einen solchen Schritt 53 Prozent aus. Übertroffen wird dieser Wert von Frankreich, wo 54 Prozent der Befragten zum letzten Mittel greifen würden, um den Iran zu stoppen. "Es wird deutlich, dass Amerikaner und Europäer immer ähnlicher empfinden angesichts der Gefahren, die unsere Sicherheit bedrohen", resümiert Craig Kennedy, Präsident des German Marshall Fund.

      Auch in der Bewertung der Politik von US-Präsident Bush nähern sich amerikanische und europäische Befragte an. Denn erstmals seit 9/11 drückt eine Mehrheit der Amerikaner (58 Prozent) ihr Missfallen darüber aus, wie Bush internationale Angelegenheiten behandelt. In Europa war das stets eine Mehrheit, inzwischen liegt der Wert bei 77 Prozent, denen Bushs Außenpolitik missfällt. Gleichzeitig sank unter den Europäern der Wunsch nach einer US-Führungsmacht von 64 auf 37 Prozentpunkte. "Die Vereinigten Staaten können es sich nicht leisten, den globalen Herausforderungen politisch oder diplomatisch allein zu begegnen", folgert Kennedy.

      Überraschend spricht sich in Europa eine Mehrheit für eine Stärkung der EU aus. Entgegen der angenommenen Verdrossenheit seit der Erweiterung befürworteten laut der Umfrage 65 Prozent die Schaffung des Postens eines EU-Außenministers.

      In die Befragung wurde auch die Türkei aufgenommen. Die EU-Euphorie am Bosporus ist demnach stark abgekühlt. Auf einer 100er-Skala sank der Wert von 52 auf 45. Die Frage, ob eine EU-Mitgliedschaft für die Türkei gut wäre, bejahten nur noch 54 Prozent der türkischen Staatsbürger, gegenüber 73, die es noch 2004 waren.

      Für die GMF-Studie wurden in den USA und zwölf europäischen Ländern, darunter Deutschland, jeweils rund 1000 Männer und Frauen, Mindestalter 18 Jahre, im vergangenen Juni befragt.

      http://www.welt.de/data/2006/09/07/1026003.html

      Schön zu sehen, daß wenigstens die Regierungschefs in Europa sich nicht von der gezielt verbreiteten Propaganda hinters Licht führen lassen, der Iran sei keine Bedrohung. :laugh:

      Der Iran ist keine Bedrohung für den Westen...:rolleyes:
      Haben diese Leute überhaupt in letzter Zeit mal Ahmadingsbums Reden gehört oder gelesen oder kennen sie nicht die Verbindungen der Islamofaschisten mit ihren alten Vorbildern den Nazis?

      Welche Bedrohung die Islamofaschisten darstellen kann man ja schon im Irak sehen. :(

      Aber es wird über kurz oder lang so oder so einen engen Schulterschluß zwischen Europa und den USA geben, wenn erstmal die nächsten Bomben mitten im Stadtzentrum einer europäischen Hauptstadt in die Luft gehen wird und man wird erkennen daß man zu lange nur hingesehen hat anstatt zu handeln. Appeasement hat schon immer nur den wahren Terroristen geholfen wie schon damals bei den Nazis. :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 22:54:41
      Beitrag Nr. 203 ()
      Mir scheint, dass nicht nur Bush hier den Islam als Buhmann aufbauen will. Auf was für Ideen man nicht kommt, wenn einem der wirkliche Feind abhanden gekommen ist - und zudem der Islam die uns zustehenden Ölreserven blockiert. ;)

      Das folgende ist zwar ein etwas längerer englischer Text - aber es lohnt sich, diesen Überblick über die strategischen Hintergründe der chaotischen US-Politik zu lesen.

      -----------------------------------------------------------------

      [urlInformed Comment

      Thoughts on the Middle East, History, and Religion

      Juan Cole is President of the Global Americana Institute

      Wednesday, September 06, 2006

      Bush Turns to Fear-Mongering
      Creation of "Islamic" Bogeyman
      ]http://www.juancole.com/2006/09/bush-turns-to-fear-mongering…
      [/url]

      The Bush administration obviously wishes it were waging war on Nazi Germany. Even the old Soviet Union would be fine, these nostalgic Cold Warriors seem to think. Something big and menacing that would scare the blue-haired grannies in Peoria into voting Republican because, everyone knows, in addition to being good for business (except for that Depression unpleasantness), Republicans are mean s.o.b.'s and would as soon shoot a potential menace to the US as glare at him.

      The Bush administration has the misfortune to have no powerful enemies it is brave enough actually to take on. China and Russia are not exactly enemies any more, and are the only potential state challengers to United States freedom of action as the sole superpower. And they don't go beyond potential. Too busy making money while Washington bleeds itself dry with military adventures. Waiting in the wings to pick up the pieces.

      So what enemies does Bush see that he really will confront? Here they are:

      1. North Korea.

      2. Syria, population 19 million. Poor, militarily weak. Gross Domestic Product of $26 bn. [I.e. nothing.] Minority ruling clique of Alawi Shiites (think New Age California Shiism). State ideology, secular Baath Socialist Arab Nationalism, an ideology founded by Arab Christians and which has nothing much to do with Islam. Would make peace with Israel and the US in exchange for the return of the Golan Heights and an equitable resolution of the plight of the Palestinians.

      2. The 1.3 million Shiites of southern Lebanon and the slums of south Beirut (or what used to be the slums of south Beirut), who largely support the Hizbullah Party-Militia. No one had ever heard of them as a threat back in Eisenhower's era. That is because they only organized a militia after the Israelis kept invading and brutally occupying them.

      3. The 6 million Sunni Arabs of north, central and western Iraq. Many are secular Iraqi nationalists. A handful are radical Sunni fundamentalists. They had all been encompassed by the secular Iraqi Baath Party before Bush destroyed it.

      4. Iran. Population 69 million. GDP per capital $2,825 (exchange rate method). Only some 15-20 percent support their religious, populist government. Weak air force and navy. Iran has not launched a war on a neighbor since the late 1700s.

      5. Pushtun guerrillas in southern Afghanistan who don't like foreign troops in their country

      6. Al-Qaeda and similar tiny terrorist organizations around the world, in Saudi Arabia, the UK, France, Algeria, Pakistan, India, etc. Often consist of cells of 4-8 persons not in direct contact with traditional al-Qaeda. Al-Qaeda is proven dangerous, and should be combatted by good police and counter-terrorism work. But it is small and mostly disrupted or under surveillance. If its ideology were so challenging to Bush, then he should shut up those videotapes by capturing Bin Laden and Zawahiri. He has not done it.

      This isn't a coherent enemy, it is a laundry list of places Bush would like to control because they have oil or gas, or are key to its development, or have other strategic benefits for the US and/or its regional allies, especially Israel.

      So Bush tried to unify the Bogeyman by condemning radical Sunni Islam and then equally condemning radical Shiite Islam.

      It doesn't help with North Korea, and signally does not work for Syria or most Iraqi Sunnis.

      Of course, it also raises questions as to why Wahhabi Saudi Arabia, the ideology of which is not traditionally so very different from that of the radical Sunni fundamentalists, is in with the good guys. (I'm not saying Wahhabis are dangerous, I'm saying most Salafis are not.) So too is the Shiite Supreme Council for Islamic Revolution in Iraq, which was formed by Ayatollah Khomeini, and the Iraqi Da'wa Party, which conducted terrorist attacks on US facilities and personnel in the 1980s. Shiite Islamism in Iraq is good, the same thing in southern Lebanon is bad.

      And then of course the United States has more friends among regimes ruling Muslim-majority populations than virtually any other set of governments in the world. Egypt, Jordan, Bahrain are all non-NATO allies. Turkey is a full NATO ally. Morocco, Algeria, Tunisia, Saudi Arabia, etc-- all dear friends.

      So Bush is basically saying that the US is threatened by a congeries of Middle Eastern movements and governments that have nothing to do with one another, and only one of which has struck directly at the US since Bush came to office. Plus North Korea.

      And this is the reason for which he needs to keep 140,000 troops in Iraq, to stop the Muslim fundamentalists from taking it over. But of course, the Da'wa Party, the Supreme Council for Islamic Revolution in Iraq and the Sadr movement have *already* taken it over.

      Nor is it plausible that "al-Qaeda" could take over Iraq! The United States couldn't take over Iraq. The Shiites and Kurds would never put up with it. Bush doesn't need to stay in Iraq to fight al-Qaeda there. If Bush weren't in Iraq, neither would al-Qaeda be. There less than 1,000 such foreign fighters, anyway.

      So there are good Muslim fundamentalist movements and bad ones. What seems to distinguish them is whether they are eager to do business with Houston or whether they badmouth Bush.

      5,000 al-Qaeda members, probably no more than a few hundred of them actually dangerous to the United States, just cannot justify all Bush's aggressive policies.

      So now, even while denying he has anything against Muslims, Bush is creating this "Islamic Fascist" bogeyman, which mostly is a figment of his fevered imagination, or is woefully imprecise as a way of describing the phenomenon, or lacks any real political power, or could be dealt with by containment and decisiveness (remember the Soviet Union), or turns out to be some goatherds on the side of a hill in southern Lebanon.

      If you want to know what is really going on, it is a struggle for control of the Strategic Ellipse, which just happens demographically to be mostly Muslim. Bush has to demonize the Muslim world in order to justify his swooping down on the Strategic Ellipse. If demons occupy it, obviously they have to be cleared out in favor of Christian fundamentalists or at least Texas oilmen. And what is the Strategic Ellipse?

      Voila.



      Bush didn't do anything about al-Qaeda his first 8 months in office. He left the job half done in Afghanistan and ran off to Iraq, which was always irrelevant to al-Qaeda. There were no good targets in Afghanistan, just Bin Laden and Zawahiri. Iraq, now that is prime Ellipse territory.

      Bush is undermining our Republic, gutting our rights, spending us into penury, and smearing a great civilization, in order to get his grubby fingers on the Ellipse. You get to pay for it twice, once at the pump and once on your annual tax return.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 18:27:18
      Beitrag Nr. 204 ()
      Hier habe ich auch noch einen interessanten Atikel gefunden.

      Tenor : Die USA müssen akzeptieren, dass der Iran gemäß Atomwaffensperrvertrag das Recht auf Urananreicherung hat !

      :confused:

      Irans langer Weg zur Freiheit


      Der Iran wird oft als Schurkenstaat dargestellt. Dabei ringt das Land schon seit Jahrzehnten um Demokratie. Die Weltgemeinschaft sollte aus der Geschichte lernen - und im Atomstreit einlenken.


      Es ist eine lange Geschichte. Eine Geschichte über das Ringen um Mitbestimmung, um Demokratie. Eine Geschichte, deren sich die USA, ja die gesamte Weltgemeinschaft im aktuellen Atomkonflikt mit dem angeblichen Schurkenstaat Iran dringend bewusst werden muss. Nicht zuletzt, um sich ihre eigene, nicht immer glückliche Rolle darin zu vergegenwärtigen.

      Sie beginnt bereits vor 100 Jahren. Damals musste sich Persiens Schah Musaffar den öffentlichen Forderungen nach einer Verfassung und einem Parlament beugen. Während der konstitutionellen Revolution - die von 1905 bis 1911 andauerte - kämpfte das Land um eine demokratische Regierung, einen Rechtsstaat und Einschränkungen der Macht des Monarchen. Es war die erste derartige politische Reformbewegung im Nahen und Mittleren Osten. Sie richtete sich gegen die korrupte und träge Kadscharen-Dynastie, die Großbritannien und Russland persische Vermögenswerte zu Schleuderpreisen überlassen hatte.



      Die Revolution brachte Pressefreiheit mit sich und führte zum Untergang der Kadscharen-Dynastie, die Persien seit 1797 regiert hatte. Die demokratischen Wurzeln wurden jedoch bald von Resa Pahlewi ausgemerzt, einem Armeeangehörigen, der von den Briten Unterstützung erhielt. Diese waren zusehends über die Bedrohung ihrer Interessen alarmiert, die von der beliebten Reformbewegung ausging.

      Demokratisches Experiment vereitelt

      Fast 30 Jahre nachdem sich Pahlewi 1925 zum Schah krönen ließ, versuchten die Perser erneut, eine Demokratie herbeizuführen. Von 1951 bis 1953 unterstützten sie Mohammed Mossadegh, den ältlichen Ministerpräsidenten, der die Ölindustrie verstaatlichte. Erneut war diese Handlung ähnlichen Bewegungen in der Region zeitlich voraus - etwa der Verstaatlichung des Sueskanals durch Ägyptens Gamal Abdel Nasser, die sich 2006 zum 50. Mal jährt.

      Doch auch dieses demokratische Experiment wurde vereitelt. Und zwar dieses Mal, nachdem Kermit Roosevelt, Enkel von Präsident Theodore Roosevelt und Leiter der Nahostabteilung bei der CIA, mit Unterstützung der Briten in einem Handstreich Mossadegh stürzen ließ und Reza Pahlewis Sohn Mohammed auf den Pfauenthron hievte.


      ....
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 18:33:29
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.811.776 von goldmist am 07.09.06 18:27:18toller artikel, ohne quelle leider wertlos.
      man sollte sich mal langsam darauf einigen, daß länder, die weder bürgerliche freiheiten garantieren, noch demokratisch sind, allenfalls das recht haben, ihre eigene regierung abzusägen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 18:52:22
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.811.776 von goldmist am 07.09.06 18:27:18Gastkommentar
      Irans langer Weg zur Freiheit
      von Scheherazade Daneshkhu
      Der Iran wird oft als Schurkenstaat dargestellt. Dabei ringt das Land schon seit Jahrzehnten um Demokratie. Die Weltgemeinschaft sollte aus der Geschichte lernen - und im Atomstreit einlenken.

      Es ist eine lange Geschichte. Eine Geschichte über das Ringen um Mitbestimmung, um Demokratie. Eine Geschichte, deren sich die USA, ja die gesamte Weltgemeinschaft im aktuellen Atomkonflikt mit dem angeblichen Schurkenstaat Iran dringend bewusst werden muss. Nicht zuletzt, um sich ihre eigene, nicht immer glückliche Rolle darin zu vergegenwärtigen.

      Sie beginnt bereits vor 100 Jahren. Damals musste sich Persiens Schah Musaffar den öffentlichen Forderungen nach einer Verfassung und einem Parlament beugen. Während der konstitutionellen Revolution - die von 1905 bis 1911 andauerte - kämpfte das Land um eine demokratische Regierung, einen Rechtsstaat und Einschränkungen der Macht des Monarchen. Es war die erste derartige politische Reformbewegung im Nahen und Mittleren Osten. Sie richtete sich gegen die korrupte und träge Kadscharen-Dynastie, die Großbritannien und Russland persische Vermögenswerte zu Schleuderpreisen überlassen hatte.



      Die Revolution brachte Pressefreiheit mit sich und führte zum Untergang der Kadscharen-Dynastie, die Persien seit 1797 regiert hatte. Die demokratischen Wurzeln wurden jedoch bald von Resa Pahlewi ausgemerzt, einem Armeeangehörigen, der von den Briten Unterstützung erhielt. Diese waren zusehends über die Bedrohung ihrer Interessen alarmiert, die von der beliebten Reformbewegung ausging.

      Demokratisches Experiment vereitelt

      Fast 30 Jahre nachdem sich Pahlewi 1925 zum Schah krönen ließ, versuchten die Perser erneut, eine Demokratie herbeizuführen. Von 1951 bis 1953 unterstützten sie Mohammed Mossadegh, den ältlichen Ministerpräsidenten, der die Ölindustrie verstaatlichte. Erneut war diese Handlung ähnlichen Bewegungen in der Region zeitlich voraus - etwa der Verstaatlichung des Sueskanals durch Ägyptens Gamal Abdel Nasser, die sich 2006 zum 50. Mal jährt.

      Doch auch dieses demokratische Experiment wurde vereitelt. Und zwar dieses Mal, nachdem Kermit Roosevelt, Enkel von Präsident Theodore Roosevelt und Leiter der Nahostabteilung bei der CIA, mit Unterstützung der Briten in einem Handstreich Mossadegh stürzen ließ und Reza Pahlewis Sohn Mohammed auf den Pfauenthron hievte.

      Weitere 25 Jahre später führten Massendemonstrationen für Freiheit und Demokratie 1979 zum Sturz von Schah Mohammed Resa Pahlewi. Zu diesem Zeitpunkt war die Opposition radikalisierter geworden, ebenso wie der Widerstand gegen Israels illegale Besetzung der 1967 eroberten Palästinensergebiete radikaler geworden war. Mossadeghs Säkularismus wurde durch Ajatollah Khomeini und eine theokratische Regierung abgelöst.

      Für die Iraner ist Demokratie keine neue Idee, sondern etwas, um das seit langem gerungen wird. Seit einem Jahrhundert versucht dieses muslimische Land aktiv Demokratie herbeizuführen, doch zweimal wurden die Bemühungen von westlichen Mächten zunichte gemacht.

      Diese nationalen Bemühungen lassen die in rechten Kreisen beliebte These, Islam und Demokratie seien nicht miteinander vereinbar, als Unfug erscheinen. Der Iran kommt auch ohne Vorhaltungen der USA und anderer über die Bedeutung von Demokratie aus.

      Die Vorgeschichte hilft ebenso wie das aktuelle Handeln der USA zu erklären, warum es als reines Gerede angesehen wird, wenn Präsident George W. Bush die USA als "freiheitsliebend" bezeichnet.

      Aus Sicht vieler Iraner endet Amerikas Freiheitsliebe an seinen eigenen Grenzen. Die USA gelten im Iran vielmehr als ein Land, das rücksichtslos seine eigenen Interessen verfolgt, sei es die Absicherung der Ölversorgung oder die Förderung seiner Rüstungskonzerne und Wiederaufbaufirmen, während die stark verzerrte Unterstützung Israels die USA gegen die arabische und muslimische Welt stellt. Wie sonst lässt sich erklären, dass die USA der demokratisch gewählten Hamas in den Palästinensergebieten die kalte Schulter zeigen und autoritäre Regierungen in Saudi-Arabien, Ägypten und Jordanien unterstützen?

      Angesichts der neuen Nahostkrise im Libanon und den Atomplänen des Irans stehen wir bei den Beziehungen zwischen den USA und dem Iran an einem entscheidenden Punkt. Israel macht keinen Hehl aus seiner Meinung, der Iran müsse für seine Unterstützung der Hisbollah bestraft werden. Raanan Gissin, unter Ariel Scharon Israels Pressesprecher für die Auslandsmedien, sagte vergangenen Monat der "Jerusalem Post", Israel solle seine PR-Kampagne wie folgt führen: "Iran betonen, Iran, Iran."

      Die wichtigste Lehre, die die USA aus ihren eigenen Erfahrungen mit dem Iran ziehen sollten, ist die, dass es letztlich kontraproduktiv ist, sich in die Innenpolitik dieser stolzen Nation einzumischen. Wie die iranische Friedensnobelpreisgewinnerin Schirin Ebadi kürzlich sagte, würde ein Angriff der USA oder Israels auf den Iran die Reformbewegung um mindestens ein Jahrzehnt zurückwerfen.

      Die Frist, die der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen dem Iran gesetzt hat, um auf die Vorschläge der USA und Europas zum Atomprogramm zu antworten, ist abgelaufen. Die USA müssen jedoch akzeptieren, dass der Iran gemäß Atomwaffensperrvertrag das Recht auf Urananreicherung hat. Für Sorgen über ein Atomwaffenprogramm sind die Inspektionen der internationalen Atomenergiebehörde IAEA zuständig. Zudem müssen die USA sich davon verabschieden, derzeit die Herzen und Köpfe der Menschen in Nahost gewinnen zu können - das geschieht durch Taten, nicht durch Worte.

      Scheherazade Daneshkhu ist Wirtschaftskorrespondentin der Financial Times und Iranerin.



      http://www.ftd.de/meinung/kommentare/110135.html
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 18:59:46
      Beitrag Nr. 207 ()
      Hallo, Dabbelju:

      "Ich bin der Nick-Nack-Man.
      Ich pass auf, dass du immer ein reines Gewissen hast
      wenn du die Welt kaputt machst,
      Abgase in die Luft bläst,
      Gift ins Wasser und in dein Herz gießt.
      Ich pass auf, wenn Millionen nach deinem Brot rufen,
      wenn Freundschaft zu Feindschaft,
      Liebe zu Hass wird,
      wenn du vom Frieden faselst aber an der Superbombe bastelst.
      Ich pass auf, dass du den roten Knopf findest.
      Ich bin der Nick-Nack-Man.
      Denn ich bin der Nick-Nack-Man.
      Ab geht die Post:
      Five, Four, Three, Two, One, Zero, *kawoum*
      Oah, ist das schön,
      so friedlich.
      Du allein, du hast es geschafft.
      Du hast es geschafft, du hast es geschafft, du hast es geschafft."

      (Quelle: Frank Zander)
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 19:33:29
      Beitrag Nr. 208 ()
      Hallo Olmert, Gillermann, Halutz , Perez :

      Die Gladiatoren
      T&M Stoppok (2001)

      Wir sind die Sieger wir sind Gladiator´n
      niemals verlier´n haben wir uns geschwor´n
      Ja, alles was uns mal im Wege stand
      ob ´n alter Krüppel oder´n ganzes Land
      Haben wir einfach beseitigt daß es uns nicht mehr stört
      Alles was wir tun ist nie verkehrt

      Wir schwenken die Fahnen wir wetzen die Messer
      ist der Feind erst begraben geht es uns besser
      Ja, andre besiegen ist unsre Natur
      so sind wir gebor´n das ist Leben pur

      Ja, wir sind die Sahne wir bleiben oben
      dafür werden wir immer den Herrgott loben

      Wir haben kein Mitleid mit den Babaren
      die dreckigen Lumpen soll´n zur Hölle fahren
      Sie haben kein Recht auf dieser Erde
      frei rumzulaufen diese stinkende Herde

      Die haben bald nichts mehr zu lachen
      wir wissen genau wie wir sie fertig machen
      Wir töten die Kinder und neh´m ihre Frau´n
      in Ketten gelegt dürfen sie uns dann zuschau´n

      Wir sind die Sieger...
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 19:42:41
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.812.918 von goldmist am 07.09.06 19:33:29Ein hervorragendes Lied für Kleinkinder, mehr aber auch nicht... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 20:06:48
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.813.065 von CaptainFutures am 07.09.06 19:42:41Naja wenn Du es für Kleinkinder geeignet findest,

      würde ich nicht empfehlen sie dir zu überlassen .

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 20:09:41
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.812.242 von limmi am 07.09.06 18:52:22Limma,

      die Weltgemeinschaft sollte im Atomstreit einlenken.

      Die müßten ja eine Klatsche haben, wenn sie diesen religiösen Fanatikern die Bombe bauen lassen würden.Die lassen doch ihren eigenen Selbstmord nicht zu.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 20:19:05
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.813.502 von Wilbi am 07.09.06 20:09:41Die sogenannte nicht existierende Weltgemeinschaft wird natürlich den Bau der iranischen Atombombe zulassen. Daran kann nach allen Erfahrungen überhaupt kein Zweifel mehr bestehen.

      Somit liegt das Recht des Handelns bei den direkt bedrohten und unmittelbar Betroffenen Israelis.

      Deshalb habe ich hier keinerlei Zweifel, dass diese als berechtigte Verzweiflungstat im Sinne des eigenen Überlebens diese Atombombe verhindern werden.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 20:19:51
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.798.249 von CaptainFutures am 06.09.06 22:28:28Solange wir von solchen dummen politikern - wie Bush regiert werden - kann alles passieren!
      Aber, wenn er weg ist und wir vielleicht etwas glück haben, dann werden wir wieder friedlich (ohne an die kriege zu denken) weiter leben können!
      Make love - NOT WAR!
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 20:38:11
      Beitrag Nr. 214 ()
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 20:40:58
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.832.263 von CaptainFutures am 08.09.06 20:38:11Iran's Ahmadinejad calls for purge of liberal university teachers

      Iran's hard-line President Mahmoud Ahmadinejad urged students Tuesday to push for a purge of liberal and secular teachers from universities, in another sign of his determination to stamp a strong Islamic fundamentalist revival on the country.

      Ahmadinejad's call was not a surprise — since taking office a year ago, he also has moved to replace pragmatic veterans in the government and diplomatic corps with former military commanders and inexperienced religious hard-liners.

      Earlier this year, dozens of liberal university professors and teachers were sent into retirement, and last November, Ahmadinejad's administration for the first time named a cleric to head the country's oldest institution of higher education, Tehran University — drawing strong protests from students.

      His administration also has launched crackdowns on independent journalists, web sites and bloggers.

      Still, the latest call was another sign that Ahmadinejad is determined to remake Iran — which still has strong moderate factions — reviving the fundamentalist goals pursued in the 1980s under the late Ayatollah Ruhollah Khomeini, father of the 1979 Islamic revolution in Iran.

      "It's horrible. I did not expect at all that Ahmadinejad, who during his presidential campaign said he is also a university teacher, would try to deprive others from their jobs because of political differences," said Reza, a university graduate who did not wish to be identified further.

      His call Tuesday for a purge was, in some ways, an eerie echo from the days of the revolution.

      "Today, students should shout at the president and ask why liberal and secular university lecturers are present in the universities," the official Islamic Republic News Agency quoted Ahmadinejad as saying during a meeting with a group of students.

      Ahmadinejad complained that reforms in the country's universities were difficult to accomplish and that the educational system had been affected by secularism for the last 150 years. But, he added: "Such a change has begun."

      It was not clear if Ahmadinejad intended to take immediate specific measures, or if he was just urging the students to rally.

      "This is the beginning of a so-called cultural revolution. Ahmadinejad and his allies plan to sweep their opponents from the universities," said Saeed Al-e Agha, a Tehran University professor. "They want to rule the brains of youth there."

      The president, in his role as head of the country's Council of Cultural Revolution, would have the authority to make such changes himself. But his comments Tuesday seemed designed more to encourage hard-line students to begin a pressure campaign on their own, thus putting a squeeze on universities.

      "Ahmadinejad wants to settle scores with the most important center of critics and opposition and close the door to any opponent before municipal elections in late November," said Kouhyar Goodarzi, a human rights activist. "But his move may prompt a new round of student unrest."

      Public opinion in Iran is difficult to gauge because of a lack of independent opinion polls. But Ahmadinejad must tread carefully among various factions in Iran, and strong moderate voices remain.

      Hard-liners increasingly control the top rungs of government but still encounter resistance from parts of the public. Moderates also still remain in the government. Even among conservatives, there are different goals and powerful political factions that Ahmadinejad must navigate.

      It remains unclear, for example, how tightly he controls the government or the exact nature of his relationship with the country's supreme leader, Ayatollah Ali Khamenei.

      Shortly after the 1979 revolution, Iran fired hundreds of liberal and leftist university teachers and expelled numerous students.

      It had a brief period of reform in the 1990s under then-President Mohammad Khatami — now on a visit to the United States — but hard-line factions cracked down then, too, especially on university students, dissidents and journalists.

      Ahmadinejad, who won election based on promises of economic reform, has sharpened the government's stance both on human rights issues and on its controversial nuclear program.

      Iran ignored a U.N. demand to suspend uranium enrichment by the end of August, insisting its nuclear program is peaceful and not intended to make a bomb. Ahmadinejad also has accused the United States of imperialism and called for Israel to be wiped off the map.

      Despite Western disgust with its confrontational positions, it seems unlikely that Iran will face tough U.N. sanctions over its nuclear program. Many European leaders have called for more negotiations and Russia and China appear unwilling to endanger trade ties.

      http://www.iht.com/articles/ap/2006/09/05/news/Iran_Universi…

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 13:33:33
      Beitrag Nr. 216 ()
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 13:57:51
      Beitrag Nr. 217 ()
      Israelischer Verteidigungsexperte: Soll Iran doch Atomwaffen haben
      Pedatzur: Israel braucht glaubwürdige nukleare Abschreckung - "Guardian" stimmt zu


      Tel Aviv/London/Wien -

      Nach Meinung des israelischen Verteidigungsexperten Reuven Pedatzur könnte sich zwischen dem Iran und Israel ein stabiles atomares "Gleichgewicht des Schreckens" nach dem Vorbild des Kalten Krieges entwickeln. Unter dem Titel "Lass sie doch Atombomben haben" schrieb Pedatzur in der Internetausgabe der Zeitung "Haaretz", die iranische Führung habe trotz ihrer ultrareligiösen Ausrichtung im "Moment der Wahrheit" auf internationaler Ebene immer rational reagiert.

      ...

      http://derstandard.at/?url=/?id=2579071

      Ja solche Unaufgeregtheit entspricht aber leider nicht dem Zeitgeist .
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 14:27:16
      Beitrag Nr. 218 ()
      Bush nennt Iran "Regime der Tyrannei"

      Bin Laden wolle einen "geeinten totalitären islamischen Staat errichten".


      Bush verglich Bin Laden mit Hitler und Stalin.

      Washington - US-Präsident George W. Bush hat die iranische Führung scharf angegriffen. Nach wie vor predige sie den Hass auf Amerika und die Zerstörung Israels, sagte Bush am Dienstag in Washington. "Die freie Welt wird nicht erlauben, dass der Iran atomare Waffen entwickelt", betonte er. Im Iran habe ein "Regime der Tyrannei" die Macht, die den Reichtum des Landes für die Unterstützung von Terroristen und der Verbreitung ihres radikalen Programms missbrauche.

      Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad habe offen vom Ziel gesprochen, "eine Welt ohne die USA und Israel" zu schaffen, sagte Bush. Das "iranische Regime und seine terroristischen Schergen" hätten gezeigt, dass sie Amerikaner töten wollten. Ahmadinejad habe die Amerikaner dazu aufgefordert, "sich vor der Größe der iranischen Nation" zu verbeugen, sagte Bush. "Amerika wird sich nicht vor Tyrannen verbeugen."

      "Sie sind nicht verrückt"

      Der weltweite Kampf gegen den Terrorismus werde noch lange dauern, schwierig werden und "Opfer von uns verlangen". Der Präsident warnte davor, die Terroristen zu unterschätzen. "Sie sind ohne Gewissen, aber sie sind nicht verrückt".

      Bush verglich den radikalen Moslem-Führer Osama bin Laden mit Hitler und Lenin. Bin Ladens El Kaida wolle einen "geeinten totalitären islamischen Staat errichten, der der freien Welt die Stirn bieten und sie schließlich vernichten kann." Bush zitierte in seiner Rede mehrfach Bin Laden. "Wir wissen, was die Terroristen tun wollen, denn sie haben es uns gesagt", sagte Bush. "Und wir müssen ihre Worte ernst nehmen."

      Der demokratische Senator John Kerry, der 2004 die Präsidentenwahl gegen Bush verloren hatte, kritisierte die Rede scharf. Wenn Bush Bin Laden 2001 getötet hätte, "müsste er heute nicht die Worte dieses Barbaren zitieren", sagte Kerry. Er warf Bush Versagen vor. "Afghanistan gleitet wieder ins Chaos zurück, Pakistan ist einen Umsturz davon entfernt, ein radikaler Moslem-Staat mit Atomwaffen zu werden, der Iran ist einem atomaren Arsenal näher gekommen und der Irak ist zu einem Rekrutierungsposten für den Terrorismus geworden."

      http://www.kurier.at/nachrichten/ausland/27101.php
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 16:16:45
      Beitrag Nr. 219 ()
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 20:42:27
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.841.499 von CaptainFutures am 09.09.06 14:27:16SPIEGEL: Professor Brzezinski, Präsident Bush vergleicht die Gefahren des Terrorismus mit den Gefahren im Kalten Krieg und will nur einen "vollständigen Sieg" akzeptieren. Hat er recht oder nimmt er den Mund zu voll?


      Brzezinski: Er hat vollkommen unrecht. Ob er sich nun bewusst als Demagoge betätigt oder nur seine historische Unkenntnis offenbart, weiß ich nicht. Vier Jahre lang war ich dafür verantwortlich, die amerikanische Antwort im Falle eines Angriffs mit Atomwaffen zu koordinieren. Und ich kann Ihnen versichern, dass bei einem umfassenden Nuklearkrieg zwischen den USA und der Sowjetunion innerhalb von 24 Stunden 160 bis 180 Millionen Menschen umgekommen wären. Eine vergleichbare terroristische Bedrohung wird es in absehbarer Zeit nicht geben.

      Im Übrigen: Terrorismus ist im Wesentlichen eine Technik, Menschen umzubringen, sie ist nicht der Feind selbst. Wenn man nun sozusagen gegen ein unsichtbares, unidentifizierbares Phantom Krieg führt, gerät man in eine Stimmungslage, die gefährliche Übertreibungen und Verzerrungen der Realität geradezu herausfordert.


      .....



      SPIEGEL: Gibt es erkennbare Umstände, unter denen Amerika seine derzeitige politische Vormachtstellung einbüßen könnte?

      Brzezinski: Dazu bräuchte man nur die gegenwärtige Politik weiterführen und auch in Zukunft nicht ernsthaft auf die lauter werdenden Klagen über die globale Ungleichheit reagieren. Wir haben es inzwischen mit einer politisch weitaus aktiveren Menschheit zu tun, die vom Westen eine kollektive Antwort auf ihre Forderungen verlangt.

      SPIEGEL: Ist Ihre Forderung, die weltweite Ungleichheit zu beseitigen, nicht ähnlich illusorisch wie Bushs Forderung, Amerika müsse die Welt vom Bösen befreien?

      Brzezinski: Gleichheit zu erreichen, wäre in der Tat ein illusionäres Ziel. Ungleichheit zu verringern, könnte im Zeitalter von Fernsehen und Internet sehr wohl eine politische Notwendigkeit sein. Wir stehen am Anfang eines geschichtlichen Zeitabschnitts, in dem die Menschen in China und Indien, aber auch in Nepal, in Bolivien oder Venezuela die enormen Unterschiede in den Lebensbedingungen einfach nicht mehr hinnehmen werden. Das mag in Wahrheit die kollektive Bedrohung sein, der wir uns in den nächsten Jahrzehnten ausgesetzt sehen.



      http://www.spiegel.de/spiegelspecial/0,1518,435644-2,00.html
      -------------------------------------------------------------
      Bitte um Nachsicht dass ich hier nicht alle wichtigen
      Passagen rot unterlegen konnte.

      Dies ist dem Umstand geschuldet dass ein anderer user den Einsatz dieser Farbe für die Akzentuierung seiner Beiträge benötigt .

      Da ich ein rücksichtsvoller Mensch bin und ich außerdem nicht weiß wieviel rote Farbe es bei w:o überhaupt gibt, möchte ich den user nicht seiner Ausdrucksmöglichkeiten berauben .


      :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 21:17:31
      Beitrag Nr. 221 ()
      Nicht die Hälfte des Interviews weglassen und Aussagen aus dem Zusammenhang reissen!


      SPIEGEL: Ist Angst nicht etwas sehr Natürliches, etwa beim Gedanken an eine Nuklearwaffe in den Händen von Terroristen?

      Brzezinski: Sicher, eine solche Vorstellung ist nicht komplett unrealistisch, andererseits sind wir hier aber nicht mit dem sowjetischen Nuklearwaffenarsenal konfrontiert. Ich will die Bedrohung durch einen oder gar mehrere Terroranschläge überhaupt nicht kleinreden, dennoch sind die Größenordnungen einfach nicht vergleichbar.

      SPIEGEL: Manchmal klingen die Diskussionen in den USA, aber auch in Europa dennoch so, als sei der radikale Islamismus an die Stelle der einstigen Sowjetunion getreten, und eine Art kalter Krieg ginge eben einfach weiter.

      Brzezinski: Der radikale Islamismus ist auch so ein anonymes Phänomen, das es in einigen Ländern gibt und in anderen nicht. Es ist ernst zu nehmen, aber eben nur eine regionale Gefahr, die es hauptsächlich im Nahen Osten gibt. Und selbst in dieser Region sind die islamischen Fundamentalisten nicht in der Mehrheit.

      SPIEGEL: Also: Bange machen gilt nicht?

      Brzezinski: Wir müssen für diese Region eine Politik formulieren, die uns hilft, unsere potentiellen Freunde zu mobilisieren. Nur wenn wir mit ihnen zusammenarbeiten, können wir auch dieses Phänomen eindämmen und eventuell besiegen. Es ist doch paradox: Im Kalten Krieg war unsere Politik darauf ausgerichtet, unsere Freunde zu einen und unsere Gegner zu spalten. Unglücklicherweise zeigt unser heutiges Verhalten, und dazu gehört auch eine bisweilen Islam-feindliche Sprache, die Tendenz, unsere Gegner zu einen und unsere Freunde zu vergraulen.

      SPIEGEL: In manchen Äußerungen erscheint Osama Bin Laden auf einer Stufe mit Mao oder Stalin.

      Brzezinski: Genau. Und das ist natürlich eine Verzerrung der Realität - unbeschadet der Tatsache, dass Bin Laden ein Killer ist. Er ist ein Krimineller und sollte als solcher vorgestellt werden und nicht mit voller Absicht zum höchsten Führer einer transnationalen, quasi-religiösen Bewegung hochstilisiert werden.

      SPIEGEL: Gab es während der letzten fünf Jahre überhaupt Fortschritte im Kampf gegen den Terrorismus?

      Brzezinski: Ja und nein. Klopfen Sie auf Holz, bislang hat es keinen weiteren Terroranschlag auf die USA gegeben, und das ist wahrscheinlich - ebenso wie die Vereitelung der Londoner Anschläge - zum Teil den präventiven Maßnahmen zu verdanken, die wir ergriffen haben. Ansonsten wächst auch bei den modernen Eliten in der islamischen Welt die Erkenntnis, dass der islamistische Terror ihnen selbst schadet - ein, zugegeben, langsamer Prozess. Er wird zusätzlich erschwert, etwa durch unseren Einmarsch in den Irak, der in der islamischen Welt sehr viel Feindschaft gegenüber den USA mobilisiert hat. Unsere unsensible und unklare Haltung im israelisch-palästinensischen Konflikt ist ebenfalls ein sehr wichtiger Grund für die Feindschaft uns gegenüber. Das alles fördert den Terrorismus.

      SPIEGEL: Ist ein vollständiger Sieg über den Terrorismus, wie ihn der Präsident fordert, überhaupt möglich?

      Brzezinski: Das hängt davon ab, wie man Sieg definiert. Wenn wir uns intelligent verhalten und die notwendigen Koalitionen schmieden, kann die Attraktivität des Terrorismus nachlassen und seine Fähigkeit schwinden, Sympathisanten oder sogar Möchtegern-Märtyrer zu finden. Dann wird er womöglich im Laufe der Zeit ganz verschwinden. Wenn wir uns aber unter Sieg das Äquivalent eines Hitler vorstellen, der sich im Bunker erschießt, wird es das nicht geben. Genau deshalb führt diese ganze Kriegsanalogie in die Irre. Sie taugt nicht dazu, den Leuten klarzumachen, dass wir es mit einem langwierigen Problem in einer leicht entflammbaren Region zu tun haben, bei dessen Lösung es darauf ankommt, moderate Kräfte zu mobilisieren und Fanatiker zu isolieren.

      http://www.spiegel.de/spiegelspecial/0,1518,435644,00.html
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 22:00:25
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.846.973 von DeutscherAdler am 09.09.06 21:17:31Danke. ;)

      Das erklärt natürlich so einiges warum Herr goldmist gerne unliebsame Aussagen weglässt und sich die Interviews so zurecht biegt wie er es gerne haben möchte um damit gegenteilige Aussagen zu produzieren.
      Wäre es nur das erstemal so könnte man ihm noch nichteinmal mehr Böswilligkeit unterstellen.
      Da dies aber bei ihm und einigen aderen hier System hat muß man dies leider nun tun. :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 22:00:49
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.846.973 von DeutscherAdler am 09.09.06 21:17:31Nicht die Hälfte des Interviews weglassen und Aussagen aus dem Zusammenhang reissen!

      war ja auch nur zum anbeissen, und Du ?

      hast aber auch nicht alles hier reingestellt ?


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 22:16:21
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.848.426 von CaptainFutures am 09.09.06 22:00:25Das erklärt natürlich so einiges warum Herr goldmist gerne unliebsame Aussagen weglässt und sich die Interviews so zurecht biegt wie er es gerne haben möchte um damit gegenteilige Aussagen zu produzieren


      jaja das ist mir auch schon aufgefallen

      einen ganz einen fiesen möppes is dat

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 22:48:33
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.848.944 von goldmist am 09.09.06 22:16:21Wenigstens trägst Du Deine eigene Enttarnung mit Humor. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.06 00:20:18
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.841.499 von CaptainFutures am 09.09.06 14:27:16Bin Laden wolle einen "geeinten totalitären islamischen Staat errichten".
      ...
      Das "iranische Regime und seine terroristischen Schergen" hätten gezeigt, dass sie Amerikaner töten wollten.


      Wenn ein hochintelligenter Analyst wie G.W.Bush das sagt, dann muss es ja stimmen. :D:D

      Dass Bush hier den sunnitischen Irren Bin Laden zu einem genialen Strategen hochstilisiert und zudem noch mit dem schiitischen Iran in einen Topf wirft, ist an Ignoranz kaum zu überbieten.
      Hatte er nicht ähnlichen Unsinn vor 3 Jahren über den Irak behauptet? :confused:

      Ich hab wirklich noch selten so eine Ansammlung von Unsinn gelesen, wie du sie hier wiederkäust. Auch schwarz-rot-fett garniert wird es bestimmt nicht genießbarer. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.06 08:05:56
      Beitrag Nr. 227 ()
      "Bin Laden wolle einen "geeinten totalitären islamischen Staat errichten".
      ...
      Das "iranische Regime und seine terroristischen Schergen" hätten gezeigt, dass sie Amerikaner töten wollten."


      was soll daran "Unsinn" sein?

      oder liegen einem rv andere Informationen vor?
      Avatar
      schrieb am 10.09.06 09:24:25
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.854.697 von nichtdie am 10.09.06 08:05:56was soll daran "Unsinn" sein?

      Das frage ich mich allerdings jetzt auch. :confused:

      Daß sie Amerikaner töten wollen haben die Terroristen ja nicht nur seit dem 9/11 und im Irak mehr als bewiesen.

      Und daß Bin Laden einen geeinten totalitären islamischen Staat errichten will ist auch allgemein bekannt.

      Daran wird der inflationäre Gebrauch von Boardsmilies eines rv auch nichts mehr dran ändern.
      Aber Hauptsache mal wieder unqualifiziert über Bush abgelästert. Das scheint ja heutzutage bei einigen Leuten "Hip" zu sein.
      Avatar
      schrieb am 10.09.06 12:21:47
      Beitrag Nr. 229 ()
      Der Unsinn besteht darin, dass Bush - genau wie damals im Falle Irak - Bin Laden in Zusammenhang bringt mit dem Land, das er gerade im Visir hat. In Bezug auf den Irak wurde es immer wieder behauptet - bis über die Hälfte der Amerikaner glaubten, Saddam habe das World-Trade-Cwenter angegriffen. Soeben hat ein Untersuchungsausschuss festgestellt, dass dies eine Propagandalüge der Bush-Regierung war.

      Wo gibt es Hinweise darauf, dass der Iran "Amerikaner töten" will? Oder behauptet Bush jetzt, die Al Qaida seien Irans "terroristische Schergen"? :confused:

      Auch hier wieder eine durch nicht belegbare Propagandalüge, die möglicherweise dazu dienen soll, einen Krieg zu rechtfertigen.

      Offensichtlich sind die Argumente mal wieder so düün, dass man zu solchen Mitteln greifen muss.


      Übrigens: Im Moment ist im WDR-Fernsehen eine hochinteressante Diskussion über den Iran-Konflikt!
      Avatar
      schrieb am 10.09.06 12:24:44
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.856.792 von rv_2011 am 10.09.06 12:21:47Schade: Die Sendung Westart ist gerade zu Ende.
      Avatar
      schrieb am 10.09.06 12:47:59
      Beitrag Nr. 231 ()
      ]http://www.fr-aktuell.de/startseite/9/11_spezial/?em_cnt=965…


      Die Bilanzen sind vernichtend, fünf Jahre nach den tödlichen Anschlägen auf New York und Washington am 11. September 2001: "Amerika, ja die ganze Welt" habe sich "verdüstert", sagt Oliver Stone im Interview der Frankfurter Rundschau. Und keinen Zweifel lässt der US-amerikanische Filmregisseur daran, dass die Regierung von Präsident George W. Bush dafür einen großen Teil der Verantwortung trage.

      "Bush ist der falsche Mann zur falschen Zeit in der Geschichte", sagt Stone, der gerade den Film "World Trade Center" gedreht hat. "Wir hatten und haben immer noch eine radikale Regierung, sie hat dieses Ereignis für ihre aggressive Weltpolitik missbraucht." Vor dem Irak-Krieg habe es "definitiv eine Verschwörung" gegeben, "ganz oben an der Regierungsspitze. Vielleicht 20 Männer, die uns in den Krieg geführt haben".

      Stones Fazit: "Man muss den 11. September und seine Folgen in einen historischen Kontext stellen. Dann werden Sie feststellen, dass Amerika nach diesem Anschlag seinen Verstand verloren hat."

      Der US-Schriftsteller T.C. Boyle, Autor gesellschaftskritischer Romane wie "America", lässt seine Regierung nicht besser wegkommen. Scharf verurteilt er in einem Beitrag für das FR-Magazin die Terroristen: "Ich verabscheue sie und das, was was sie gemacht haben." Aber er fügt hinzu: "Ich kann heute verstehen, wie dieser Hass auf alles Amerikanische entstehen konnte und sich noch vergrößert hat. Die Politik der Bush-Administration, im Inneren wie im Äußeren, bietet dafür genügend Anhaltspunkte." Die Terroristen provozierten "immer neue, drastischere Maßnahmen der Rechten, was wiederum mehr Terrorismus hervorbringt", sagt Boyle.

      Auch Richard Clarke, der bis 2003 Bushs Antiterrorpolitik koordinierte, gehört heute zu den Kritikern des Präsidenten. Demokratie, sagt er im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau, "kann nur gedeihen, wenn es eine interne Entwicklung ist. Nicht, wenn sie mit dem Bajonett importiert wird." Der Irak sei heute "ein großartiges Trainingsfeld für Terroristen. Wir haben ihn dazu gemacht." Seit 2001 sei nach Ansicht aller Experten die Terrorgefahr gewachsen.

      Von bin Laden inspiriert

      Der Kampf gegen den Terror, sagt Clarke, müsse auf zwei Ebenen geführt werden. "Auf der taktischen Ebene verhindern wir, dass die Terroristen Schaden anrichten." Aber es wüchsen neue Täter nach. "Deshalb muss man auf der strategischen Ebene die Unterstützung für diese Gruppen austrocknen. Dafür müssen wir uns auf eine Schlacht um Ideen einlassen."

      Osama bin Laden und El Kaida, von Bush zu Hauptfeinden im Krieg gegen den Terror erklärt, sind laut Clarke zwar noch "effektiv". Aber nicht mehr das "zentrale logistische und finanzielle Netzwerk". Heute gebe es "weitgehend autonome Gruppen, die von El Kaida inspiriert sind".

      Kurz vor dem Jahrestag strahlte der arabische Sender Al-Dschasira am Donnerstagabend ein Video aus, das nach seinen Angaben bin Laden mit einigen der Attentäter zeigt. Zu sehen seien Vorbereitungen auf die Anschläge, hieß es zu dem Video. Der Sender identifizierte einen der Männer als Ramsi Binalschib, den mutmaßlichen Chefplaner der Anschläge. Die USA verwiesen umgehend darauf, dass Binalschib heute in ihrem Gewahrsam auf Guantánamo sei. fr/rtr

      Erscheinungsdatum 09.09.2006

      ----------------------------------------------------------------

      Schade, dass diese drei vernichtenden Artikel nicht in der Online-Ausgabe sind!
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 00:04:15
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.851.639 von rv_2011 am 10.09.06 00:20:18Stimmt leider.:(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 22:52:11
      Beitrag Nr. 233 ()
      Irak größte Bedrohung seit Hitler ?:confused:
      Iran größte Bedrohung seit Hitler ?:confused:

      Das ist eher eine gezielte Verblödungskampagne, um von den tatsächlichen Hintergründen und Fakten abzulenken !


      Ein lesenswerter Artikel:

      Pakistan - Wiege des Terrors

      Hier entstanden die Taliban. Hier wurde al Qaeda gegründet. Und hier erhielten auch die jungen Muslime aus London, deren Anschläge jetzt vereitelt wurden, ihr ideologisches Rüstzeug: in Pakistan. Was ist das für ein Land, in dem Islamisten zunehmend Einfluss gewinnen - und das die Atombombe besitzt?

      http://www.stern.de/politik/ausland/567815.html?nv=ct_cb



      Ronald Reagan hatte die jungen Kämpfer aus den pakistanischen Koranschulen noch als "moralisch ebenbürtig mit den Gründungsvätern Amerikas" gelobt. Das war zu einer Zeit, als sich die US-Regierung über jeden Islamisten freute, der für sie in Afghanistan gegen die Sowjets kämpfte. Sie lieferte nicht nur Waffen an die Mudschaheddin, sondern sorgte auch für ideologische Aufrüstung: Ein Madrassa-Lehrbuch aus den 80er Jahren zeigt einen jungen Kämpfer, der, das Gewehr im Anschlag, fest voranschreitet, trotz abgeschossenem Kopf. Text zum Bild: "Solche Männer opfern Wohlstand und Leben, um das islamische Recht durchzusetzen." Die Kosten für Druck und Papier hatte die CIA übernommen.


      Für die meisten Pakistani bieten die Koranschulen die einzige Möglichkeit, ein Mindestmaß an Bildung zu bekommen. 58 Prozent des 150-Millionen-Volkes können nicht lesen und schreiben, Tendenz steigend. Die Regierung investiert fast dreimal so viel Geld ins Militär wie in die Bildung. 15 Prozent der Schulen im Land haben kein festes Gebäude, 40 Prozent keinen Wasseranschluss, 71 Prozent keinen Strom. Eine Untersuchung im Bundesstaat Punjab ergab kürzlich, dass in 4000 von 15 000 Schulen kein Lehrer anwesend war. Viele Lehrstätten sind nur sporadisch geöffnet.

      Solche Zustände sind ein Armutszeugnis für ein Land, das einst angetreten war, ein "Land der spirituell Sauberen und Reinen" zu werden. August 1947: Als die Briten ihr Kolonialreich in zwei Länder aufteilen - Indien für Hindus und Sikhs, Ost- und West-Pakistan für die Muslime -, soll ein islamischer Vorzeigestaat entstehen. Tatsächlich aber werden Menschen verschiedener Religionen, die lange Zeit friedlich zusammengelebt haben, zu erbitterten Feinden. Zwölf Millionen verlieren ihre Heimat. Auf der Flucht metzeln sie einander in wenigen Wochen zu Hunderttausenden dahin.

      ...

      und andere Fakten.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 18:52:51
      Beitrag Nr. 234 ()
      Öffentliche Hinrichtung im Iran - mit allen Details

      Menschenrechtsorganisation zeigt Film



      Mit der ersten öffentlichen Vorführung einer heimlich im Iran gefilmten Hinrichtung in Paris haben Menschenrechtsorganisationen auf die wachsende Zahl von Exekutionen von Gegnern des Mullah-Regimes hingewiesen.

      Frankfurter Rundschau - Paris - Der knapp 17 Minuten lange Film wurde im Juni 2006 in der Stadt Ghazwin gedreht, die südlich der iranischen Hauptstadt Teheran liegt. Er zeigt die Hinrichtung eines unbekannten Mannes, der mit der Schlinge um den Hals am Kran eines Lastwagens aufgehängt und hochgezogen wird.

      Nach mehreren Minuten, während der sich die vielen Zuschauer der Hinrichtung hinter den Absperrungen lautstark erregen, wird das Opfer herabgelassen und auf eine Bahre gelegt. Die Augenbinde wird ihm abgenommen, und ein Arzt stellt den Tod des etwa 45 Jahre alten Mannes fest, der anschließend in einem Leichenwagen abtransportiert wird.

      Der Film wurde am Donnerstag vom "Unterstützungskomitee für die Menschenrechte in Iran" (CSDHI) in einem Pariser Veranstaltungszentrum öffentlich gezeigt. Bisher existierten nur heimlich aufgenommene Fotos von Hinrichtungen im Iran, die im Ausland gezeigt wurden. Neben der CSDHI, die dem "Nationalen Iranischen Widerstandsrat" nahe steht, machte Amnesty International auch auf den Fall des am 5. September 2006 in einer Teheraner Klinik gestorbenen Valiollah Feyz Mahdavi aufmerksam.

      Mahdavi, dem es gelungen war, im April diesen Jahres über ein Telefon eine Nachricht aus der Haft zu übermitteln, die ebenfalls während der Veranstaltung vorgespielt wurde, war 2001 festgenommen worden, als er den Iran verlassen wollte. In dem Tondokument berichtete Mahdavi, dass er 546 Tage in den Folterkellern verschiedener Gefängnisse zugebracht habe. Der 1980 geborene Widerstandskämpfer wurde 2003 von einem Richter zum Tode verurteilt, ohne dass ihn ein Anwalt verteidigen konnte.

      Anfang des Jahres teilte man ihm mit, dass er am 16. Mai hingerichtet werden würde. Anschließend habe es immer wieder Scheinexekutionen gegeben, bei denen er nachts von Wächtern aus der Isolationszelle geholt und mit Waffen bedroht worden sei.

      Der Regimegegner, der laut der CSDHI "fünf Jahre zwischen Leben und Tod schwebte", wurde am 3. September an einen unbekannten Ort gebracht. Am 6. September hieß es, er habe sich am Vortag in der Dusche des Gefängnisses von Gohardacht in Teheran selbst erhängt.

      Amnesty forderte die Regierung in Teheran auf, die Todesumstände Mahdavis ebenso zu untersuchen wie den Tod des Studentenführers Akbar Mohammadi, der im Teheraner Evin-Gefängnis am 31. Juli 2006 starb. Allein aus den vergangenen beiden Monaten verfügt die CSDHI über Berichte zu rund einem Dutzend öffentlicher Hinrichtungen im Iran.

      http://www.ncr-iran.org/de/content/view/911/1/
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 21:27:16
      Beitrag Nr. 235 ()
      Bush droht dem Iran in Atomstreit erneut mit Sanktionen

      US-Präsident George W. Bush hat dem Iran im Atomstreit erneut mit Sanktionen gedroht.

      Er ziehe es vor, den Konflikt auf diplomatischem Wege zu lösen, sagte Bush am Dienstag nach einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Jacques Chirac am Rande der UN-Vollversammlung in New York. Sollte der Iran aber weiter für Verzögerungen sorgen, werde er sich für Strafmaßnahmen der internationalen Gemeinschaft einsetzen.

      Bush traf sich mit Chirac vor seiner Rede vor der Vollversammlung, die zu den ersten der diesjährigen Generaldebatte zählte. Danach sollte auch der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad zu den Vertretern aus den 192 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen (UN) sprechen.

      Es sei Zeit, dass sich der Iran an den Bemühungen um eine Lösung des Konflikts beteilige, sagte Bush weiter. "Die Zeit drängt." Deutschland, Frankreich und Großbritannien sollten ihre Gespräche mit der Regierung in Teheran fortsetzen, damit der Iran die Anreicherung von Uran aussetze. Sei dies der Fall, seien auch die USA bereit, sich an den Verhandlungen zu beteiligen, sagte Bush.

      Chirac hatte sich in den vergangenen Tagen wie EU-Chefdiplomat Javier Solana gegen die Drohung mit Sanktionen ausgesprochen. Zu einem Zeitpunkt, zu dem die Europäische Union (EU) "wirkliche Fortschritte" in den Verhandlungen mit dem Iran über dessen Atomprogramm mache, sei es ein Fehler, auf solche Schritte des Sicherheitsrats zu dringen, sagte Solana.

      US-Regierungsangaben zufolge könnten sich die ersten Sanktionen gegen den Export technischer Produkte in den Iran richten, die außer für zivile Zwecke auch in militärischen Projekten genutzt werden können. Im Hinblick auf diese so genannten "Dual use"-Exporte gebe es nach seiner Einschätzung Übereinstimmung unter den fünf ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrats und Deutschland, sagte Nicholas Burns, Staatssekretär im US-Außenministerium.

      Die sechs Staaten haben dem Iran ein Angebot unterbreitet, den Konflikt in Verhandlungen zu lösen. Als Voraussetzung müsse der Iran aber seine Urananreicherung aussetzen. Die Technik kann auch beim Bau von Atomwaffen eingesetzt werden. Der Iran sagt, er baue sie für eine zivile Nutzung der Atomenergie auf.

      Die USA hatten angekündigt, dass der Atomstreit auch zu den zentralen Themen in Bushs Rede gehören werde. Daneben sollte die Lage im Irak, dem Libanon und den Palästinenser-Gebieten zur Sprache kommen. Bush wolle die UN auffordern, gemeinsam für Frieden einzustehen und moderate Kräfte im Nahen Osten gegen den Einfluss von Extremisten zu stärken, sagte eine Sprecherin des Präsidialamtes.

      Die UN-Vollversammlung tagt noch bis zum 27. September. Neben Bush und Ahmadinedschad sollen am ersten Tag auch Generalsekretär Annan und die Präsidenten von Brasilien, Pakistan, Finnland, Frankreich, Polen, Zypern, des Kongos, Boliviens sowie der Ministerpräsident des jüngsten UN-Mitglieds Montenegros sprechen.

      http://de.today.reuters.com/News/newsArticle.aspx?type=world…
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 21:57:14
      Beitrag Nr. 236 ()
      Ja und der großartige dubbleJuh wird das "problem " Iran bestimmt in seiner unvergleichlichen Art zu einem Ende führen : Irak hat er ja schon "geschafft".







      --------------------------------------------------------------------

      Am Freitag berichtete das Magazin "Editor and Publisher" von einer Rede des New York Times-Journalisten Dexter Filkins im Büro der Organisation "Committee to Protect Journalists" (CPJ), in der er ein dunkles Bild der Sicherheitslage, aber auch der Arbeit der Medien im Irak zeichnete.

      Mittlerweile sind Journalisten Filkens zufolge nirgendwo im Irak mehr sicher und 98 Prozent des gesamten Iraks, selbst der überwiegende Teil der Hauptstadt Baghdad, seien jetzt für "westliche" Journalisten "tabu". Selbst für irakische Journalisten werde die Lage immer gefährlicher. Das derzeitige Klima im Irak bezeichnete er als "Anarchie" und antwortete auf die Frage, ob sich das Land bereits in einem Bürgerkrieg befinde, mit einem eindeutigen "Ja, sicher."

      Er schätzt, daß es täglich allein in Baghdad zu 50 Morden und 20 bis 30 Entführungen kommt. Mittlerweile kämpfe praktisch jeder gegen jeden. "Niemand traut mehr irgendjemand", so Filkens. "Es gibt kein Gesetz und die schlimmsten Leute mit Waffen haben die Macht."

      Journalisten der New York Times (NYT) in Baghdad können höchstens noch "sehr vorsichtig ein Treffen mit jemandem vereinbaren" und sich unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen mit der Person treffen. "Wir können nicht mehr zu Autobombenexplosionen gehen", sagte er. Allein schon das Aussteigen aus einem der drei von der Zeitung den Journalisten zur Verfügung gestellten gepanzerten Fahrzeuge würde sie der Gefahr von Angriffen und Entführungen aussetzen, so Filkens.

      Dementsprechend beschränkt sich die Arbeit der Journalisten in Baghdad größtenteils darauf, zu versuchen, aus den Informationen der 70 für sie arbeitenden irakischen Journalisten ein Bild des Iraks zu zeichnen, das sie selbst nicht sehen können. Die Anwesenheit der Journalisten der NYT dient also offenbar letztlich nur noch dazu, um den Eindruck einer Berichterstattung vor Ort aufrechtzuerhalten, obwohl dies fernab der Realität ist.

      Neben den 70 irakischen Journalisten beschäftigt die NYT im Baghdad 45 mit Kalashnikovs bewaffnete Wachen, die die beiden mit einer Betonmauer abgeriegelten Gebäude der Zeitung patrouillieren und auf den Dächern der beiden Gebäude installierte Maschinengewehre bedienen.

      Gefragt, was Filkins einem Journalisten einer kleineren Zeitung, die derartige Maßnahmen nicht finanzieren könne, der nun in den Irak gehen wolle, sagte er nur: "Geh nicht."



      http://www.freace.de/artikel/200609/180906a.html


      Follow the leaders !




      Avatar
      schrieb am 20.09.06 11:45:01
      Beitrag Nr. 237 ()
      CIA-Veteran mit 28-jähriger Karriere nennt 9/11 einen „Inside Job“


      Fehlende Pentagon-Billionen ("trillions of dollars") werden als potentielles Motiv hervorgehoben

      Paul Joseph Watson / Prisonplanet.com | 7. September, 2006

      (Übersetzung von T.R. für infokrieg.tv)

      Ein pensionierter CIA Beamter der eine 28-jährige Karriere vorweisen kann, war einst ein ehemaliger Skeptiker alternativer Erklärungen zu 9/11 und hat nun deutlicher als jemals zuvor geäußert dass die Attacken all die Kennzeichen eines „Inside Jobs“ aufwiesen und dass drei Gebäude des WTC-Komplexes durch kontrollierte Sprengungen zum Einsturz gebracht worden waren.

      Bill Christison ist ein ehemaliger „Senior Official“ der CIA. Er war ein „National Intelligence Officer“ und der Direktor des „Office of Regional and Political Analysis“ vor seiner Pensionierung im Jahr 1979. Seitdem hat er zahlreiche Artikel zur Außenpolitik der Vereingten Staaten verfasst.

      In Christisons neuestem Artikel, “Hört auf, die Theorien über den 11. September zu beschimpfen“ äußerte er dass "signifikante Teile“ der offiziellen 9/11-Geschichte falsch seien. Nach akribischen Nachforschungen kam er zu demSchluss dass die Zwillingstürme und WTC-7 „höchstwahrscheinlich durch in den Gebäuden plazierten Sprengstoff in einer kontrollierten Sprengung zerstört wurden“.

      Christison ging in der Alex Jones Show noch weiter, indem er darin zustimmte dass das wahrscheinlichste Szenario der Attacken das eines „Inside Jobs“ sei.

      „David Griffin glaubt, dass all dies ein „Inside Job“ war – Ich muss sagen, dass ich das ebenfalls denke,“ sagte Christison.

      Christison ging das Thema ursprünglich an ohne die Möglichkeit der Beteiligung von Elementen der Regierung an einem solch massiven Verbrechen auch nur in Betracht ziehen zu wollen, aber seine Nachforschungen begannen schnell seine Meinung zu ändern.

      „Vor ungefähr einem halben Jahr dämmerte mir, dass ich nicht nur versuchte, ein möglicherweise extrem wichtiges Thema zu meiden, sondern das wichtigste Thema überhaupt,“ sagte Christison.

      „Seitdem bin ich zum Schluss gekommen, dass (…) zumindest einige Elemente in der US-Regierung auf die eine oder andere Art zu dem Ereignis von 11.9. beigetragen oder es zumindest zugelassen haben.“


      Christison sagte, die verdächtigen Einstürze der drei Gebäude (inklusive WTC 7 welches von keinem Flugzeug getroffen worden war) seien wahrscheinlich das Resultat kontrollierter Sprengungen.

      „Der Grund für den vollständigen Kollaps der zwei Türme in New York waren kontrollierte Explosionen und nicht der bloße Einschlag von zwei Flugzeugen.“

      „All die Charakteristika dieser Einstürze zeigen, dass es kontrollierte Sprengungen gegeben haben muss.“

      Auf die 2.3 Billionen Dollar (2.3 trillion $) verweisend, die im Haushalt das Pentagon als "unauffindbar" gelistet wurden, betonte Christison die Tatsache dass mit einem unbegrentzen Budget das Ausmaß der Operationen die vom militärisch-industriellen Komplex unternommen werden könnten, quasi ohnesgleichen sei.

      „Es gibt momentan so viel Geld, nicht nur „im Getriebe“ der CIA, sondern auch bei den Geheimdienstabteilungen des Defense Department (das tatsächlich noch grösser als die CIA ist), dass diese Typen heutzutage fast alles machen können, was sie wollen.“

      Christison berichtete, dass eines der untergeordneten Motive hinter 9/11 jenes war, die Aufmerksamkeit von der drohenden Aufdeckung der verschwundenen Billionen (und die drohenden Anklagen gegen hohe Beamte) abzulenken; - genau wie Lyndon B. Johnson Präsident Kennedy u.a. deshalb ermorden ließ, weil er drohende Korruptionsuntersuchungen die zu seiner Inhaftierung geführt hätten, zu verzögern bzw. zu unterbinden suchte.

      Christison ist nur der letzte einer ganzen Reihe von ehemaligen Regierungs- und Geheimdienst-Insidern, die in mutiger Art und Weise mit ihren Zweifeln über die offizielle Geschichte zum 11.9. an die Öffentlichkeit gegangen sind. Hiermit sandte er eine dringliche Botschaft an künftige Alarm schlagende Insider die mit dem Gedanken spielen, denselben Handlungsweg einzuschlagen.

      „Wir müssen bereit sein, diskreditiert zu werden, wir müssen unsere Hälse rausstrecken – die Sache ist einfach zu wichtig.“


      http://www.infokrieg.tv/cia_veteran_911_insidejob_180906.htm
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      schrieb am 21.09.06 23:31:15
      Beitrag Nr. 238 ()
      Aufrüstung im Kulturkampf

      Die iranische Führung hält den dekadenten Westen schon fast für besiegt.


      Am Ende war es keine Überraschung mehr, daß die iranische Führung das UN-Ultimatum zum Aussetzen der Urananreicherung verstreichen ließ. Seit Wochen hat Präsident Ahmadineschad wissen lassen, daß seine Regierung nicht im Traum daran denke, der Aufforderung des Sicherheitsrats Folge zu leisten. Als seinen Beitrag zur Lösung des Atomstreits hat Ahmadineschad statt dessen den amerikanischen Präsidenten zu einem "Fernsehduell" herausgefordert. Deutlicher hätte er seine Geringschätzung für das höchste UN-Gremium nicht zum Ausdruck bringen können. Ahmadineschad, der sich als islamischer Erweckungspolitiker sieht, wähnt sich offenbar auf Augenhöhe mit dem Führer der westlichen Welt. Alle anderen sind für ihn nicht satisfaktionsfähig.


      Die Urananreicherungsanlage in Natanz läuft also weiter, auch die Arbeiten an anderen iranischen Nuklearfabriken kommen voran. Erst vor ein paar Tagen wurde eine Schwerwasserfabrik in Arak eröffnet. Das könnte ein erster Schritt zur Gewinnung von Plutonium sein, das - ebenso wie angereichertes Uran - zum Bau von Atombomben verwendet werden kann. Niemand im Ausland kann verläßlich sagen, ob in all diesen Einrichtungen wirklich nur Brennstoff für Kraftwerke hergestellt wird, von denen übrigens noch kein einziges fertiggestellt ist, oder ob da der Grundstein für das erste Atomwaffenprogramm eines islamischen Gottesstaates gelegt wird.


      Fest steht nur, daß Iran die vergangenen Jahre geschickt genutzt hat. Während die Großmächte sich immer neue Anreize und Drohungen ausgedacht haben, um Teheran zur Aufgabe der militärisch nutzbaren Teile seines Atomprogramms zu bewegen, haben die Iraner ihre Nuklearanlagen unbeirrt ausgebaut. Wenige Entwicklungsländer verfügen heute über so viel potentiell brisante Atomtechnologie wie die Islamische Republik.


      Das ist keine Kleinigkeit. Ein atomar bewaffnetes Iran wäre eine Bedrohung des Weltfriedens, wie man sie lange nicht gesehen hat: Das Land baut Raketen mit Reichweiten nach Europa; es hat Nachbarländer wie Saudi-Arabien oder die Türkei, die wohl rasch nachziehen würden; es tritt als Sponsor von Terrorgruppen auf, die großes Interesse an strahlendem Material haben dürften; und es hat eine Führung, die sich immer mehr in Vernichtungsphantasien gegen Israel hineinredet. Der Libanon-Krieg hat gerade wieder daran erinnert, daß dies seit langem mit einer aktiven Unterstützung für den militärischen Kampf gegen den jüdischen Staat einhergeht.


      Darum sollte man nicht auf Ahmadineschads Rhetorik hereinfallen. Im Atomstreit wird gerade nicht das iranische Recht auf die zivile Nutzung der Kernenergie in Frage gestellt, nicht einmal von der amerikanischen Regierung. Im Gegenteil: Die Politik der Vetomächte und Deutschlands zielt darauf ab, Irans (angeblichen) Energiebedarf mit militärisch unbedenklichen Leichtwasserreaktoren und einer verläßlichen, aber international überwachten Brennstoffversorgung zu gewährleisten. Formal gesehen nützt Iran selbst der Hinweis auf die Atomwaffen Israels nichts, der auch in Deutschland hinter vorgehaltener Hand oft vorgebracht wird. Israel ist - wie Indien und Pakistan - dem Nichtverbreitungsvertrag nicht beigetreten, der nur den fünf Vetomächten den Besitz von Kernwaffen gestattet. Iran hat das Abkommen dagegen unterzeichnet und damit auf die Atombombe verbindlich verzichtet. Das gibt der Staatengemeinschaft das Recht, Garantien dafür zu verlangen, daß die iranischen Atomanlagen nicht militärisch genutzt werden. Tatsächlich ist die iranische Führung die einzige Partei in dem Streit, die das Völkerrecht mit Füßen tritt: Die von ihr mißachtete UN-Resolution 1696, die die Aussetzung der Urananreicherung verlangt, ist rechtlich verbindlich.


      Aber völkerrechtlich wird man diesem Konflikt ohnehin nicht beikommen, seit ihn die Kulturkämpfer in Teheran zu einer Kraftprobe mit dem Westen umgedeutet haben. Ahmadineschad rechnet sich da gute Chancen aus, weil er vor allem Amerika als dekadent und geschwächt begreift, wie er unter anderem in seinem jüngsten Brief an Bush dargelegt hat. Die schwierige Lage im Irak und in Afghanistan, die als mäßig empfundene militärische Leistung Israels gegen die Hizbullah - all das wird von den derzeit maßgeblichen Teilen der iranischen Elite als Ausdruck des Niedergangs der westlichen Vorherrschaft verstanden, vor allem im Nahen Osten.


      Genau deshalb kommt es nun darauf an, daß die Regierung in Teheran einen Preis für ihren Konfrontationskurs bezahlen muß. Militärische Lösungen, die ohnehin meist die schlechtesten sind, scheiden zur Zeit aus vielen Gründen aus. Aber auf Sanktionen sollte sich der Sicherheitsrat schon verständigen, sonst ist seine Glaubwürdigkeit ernsthaft beschädigt. Das werden auch die Vetomächte Rußland und China zu bedenken haben, die sich - aus unterschiedlichen Gründen - in der Vergangenheit oft schützend vor Teheran gestellt haben. China möchte Irans Öl, hat aber auch Interesse an guten Beziehungen zu Amerika. Rußland dagegen scheint den Atomstreit für sein Programm zur Wiedererlangung diplomatischer Größe nutzen zu wollen. Das bietet durchaus Spielraum für Kompensationsgeschäfte.


      Einen Fehler sollte der Westen aber nicht begehen: aus Angst vor einem steigenden Ölpreis klein beigeben. Die Iraner sind selbst viel zu abhängig von den Öleinnahmen, als daß sie von sich aus die Lieferungen einstellen würden. Und letztlich kann nicht der Benzinpreis, sondern nur die Sicherheit der Bürger Maßstab für die westliche Außenpolitik sein.

      http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402F96E964EF8CE790E1/Doc…
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 10:46:17
      Beitrag Nr. 239 ()
      UNO: Folter im Irak "völlig außer Kontrolle"

      Im Irak wird nach Einschätzung des Wiener UNO-Experten Manfred Nowak derzeit möglicherweise noch schlimmer gefoltert als unter Saddam Hussein.

      Der Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen für Folter erklärte heute in Genf, die meisten Menschen dort berichteten, "dass die Situation, was die Folter im Irak betrifft, völlig außer Kontrolle ist".

      Viele meinten, es sei schlimmer als zu Zeiten Saddam Husseins. Milizen, Terrororganisationen, Regierungstruppen und andere missachteten jegliche Grundsätze einer menschlichen Behandlung von Gefangenen.

      http://news.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fnews.orf.at%2Fticker%2…
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 11:58:07
      Beitrag Nr. 240 ()


      "folter hat nicht nur die Übeltäter unter unserer Aufsicht geheimnisse preisgeben lassen , die unerheblich sein werden in unserem Kampf gegen den Terrorismus , nein wir haben es auch geschafft sie sagen zu lassen dass sie schwul wären und dass ihre Großmütter Kampfstiefel trügen."
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 20:30:31
      Beitrag Nr. 241 ()
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 10:40:38
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.099.974 von goldmist am 22.09.06 11:58:07
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 10:43:39
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.120.379 von goldmist am 23.09.06 10:40:38Behielt Bush durch Wahlbetrug die Macht?
      US-Präsident: John Kerry erwägt Strafanzeige. Neue Enthüllungen wollen nachweisen können, daß die Republikaner Ohio verloren hatten.

      WASHINGTON -

      Hat US-Präsident George W. Bush seine zweite Wahl im November 2004 doch durch Manipulation gewonnen? Schon im Jahr 2000 hatte Bush wegen eines sehr knappen Wahlausgangs erst nach dem Beschluß des amerikanischen Bundesverfassungsgerichts in das Weiße Haus einziehen können. Jetzt erhebt das bekannte US-Magazins "Rolling Stone" den Vorwurf, es sei auch 2004 nicht mit rechten Dingen zugegangen. Bush habe 2004 durch "Wahlmanipulation im großen Stil" gewonnen.


      Behielt Bush durch Wahlbetrug die Macht?
      US-Präsident: John Kerry erwägt Strafanzeige. Neue Enthüllungen wollen nachweisen können, daß die Republikaner Ohio verloren hatten.

      WASHINGTON -

      Hat US-Präsident George W. Bush seine zweite Wahl im November 2004 doch durch Manipulation gewonnen? Schon im Jahr 2000 hatte Bush wegen eines sehr knappen Wahlausgangs erst nach dem Beschluß des amerikanischen Bundesverfassungsgerichts in das Weiße Haus einziehen können. Jetzt erhebt das bekannte US-Magazins "Rolling Stone" den Vorwurf, es sei auch 2004 nicht mit rechten Dingen zugegangen. Bush habe 2004 durch "Wahlmanipulation im großen Stil" gewonnen.

      http://www.abendblatt.de/daten/2006/06/06/570156.html
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 13:35:14
      Beitrag Nr. 244 ()
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 13:39:34
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.124.957 von CaptainFutures am 23.09.06 13:35:14Oh wie süß :)
      Hast das wohl selber gezeichnet.
      Und dann noch durch ein Zitat unterlegt daß A. nie gesagt hat.
      Für Lügen ist sich der Captn halt nie zu schade, aber das wäre ja nicht das erste mal. :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 13:44:28
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.125.102 von InvestigativTrader am 23.09.06 13:39:34Scheiße!

      Hitler, die arme Sau, muß auch wirklich für alles herhalten, oder?!!!

      Ich hasse das! War auch nicht so ein Arschloch. Okay, schon. Aber hatte halt Leute, die die "Arbeit" für ihn erledigten. Hexdrich oder Eichmann sind nur Beispiele. War immerhin Vegatarier. Und das sind viele Grüne auch. Esse selbst auch kaum Fleisch. Hab trotzdem kaum Lust, die Welt zu "verbessern". Mein Sendungsbewußtsein geht gegen null. Ach, bin auch Deutscher. Laut Pass. Geboren bini im Grenzgebiet.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 13:47:34
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.125.254 von Sexus am 23.09.06 13:44:28Hab dein Posting zwar nicht verstanden, aber zumindest hast du "versucht" witzig zu sein. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 13:48:52
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.125.352 von InvestigativTrader am 23.09.06 13:47:34Ja?

      Wollte gar nicht witzig sein. Hmpf!
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 11:14:43
      Beitrag Nr. 249 ()
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 20:35:13
      Beitrag Nr. 250 ()
      Lt. französischer Pressemitteilungen soll Bin Laden wohl schon einige Zeit tot sein ! Um Gottes Willen , was haben sich die Rotweinfreaks bloß dabei gedacht , derartige Gerüchte in die Welt zu setzen !? Selbst wenn , jetzt wäre der personifizierte Terror tot , ein neues , schlagkräftiges Feinbild muß her ! ;)

      Wie sonst will man den Mob am köcheln halten , um einen Schlag gegen den Iran zu rechtfertigen !???:cool:

      Es darf und wird nie eine Ölbörse mit Euro - Währung auf Kish geben ! Bush wird und muß den Petro - Dollar retten , koste es was wolle. Das sollte dann auch Russland und Norwegen wieder auf den " rechten Weg " führen.;)

      Jetzt hätte ich es fast vergessen; die Atompolitik des Iran ist ja das Problem....:eek:
      zierbart
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 09:34:12
      Beitrag Nr. 251 ()
      Die Welt muss vom Horror im Iran erfahren

      Flüchtlinge in der Stadt wurden an der Zimmerdecke aufgehängt und mit Kabeln geschlagen, weil sie die Mullahs getäuscht haben sollen.

      In einem Bericht von Simon Burch im Evening Telegraph in Großbritannien heißt es: „Solange der Irak die Schlagzeilen mit Krieg und Blutvergießen beherrschte, war der Eindruck entstanden, dass bei seinem Nachbarn und früheren Feind Iran alles ruhig sei. Aber dem ist nicht so. Der iranische Flüchtling Amin Namdari weiß das nur zu gut. Und jetzt will er der Welt alles darüber berichten und dafür Sorge tragen, dass sich das Leben dort zum Guten wendet.“
      Amin Namdari spricht mit Liebe und Stolz von seinem Heimatland Iran, einem gebirgsreichen, wunderschönen Land im unruhigen mittleren Osten, eingebettet zwischen dem Irak und Afghanistan. Aber seine Erinnerungen an die Einhaltung der Menschenrechte sind abscheulich.


      Die fundamentalistischen muslimischen Herrscher – auch Mullahs genannt – höhlen die Gerechtigkeit aus und stellen sie in die dunkelste Ecke des Islams mit Stockschlägen, Amputationen und Steinigungen, eine Realität des Lebens im 21. Jahrhunderts im Iran.

      Dieses theokratische Regime unterdrückt mit Hingabe Tausende Menschen mit grausamen Folterungen, nur um sich an der Macht zu halten. Der 28jährige Amin sagt mit kurzen Worten, dass der Regimewechsel dringend nötig ist. Damit das geschieht, muss die Welt erfahren, was im Iran geschieht und die Regierungen müssen reagieren, damit dem endlich Einhalt geboten wird.

      Amin weiß nur zu gut um den Missbrauch der Menschenrechte im Iran. Als er ein Mitglied der Iraner Revolutionäre war, wurde er krank von seinen Aufgaben, denn er war in die Verhaftung politischer Gefangener involviert. So sagte er seinen Vorgesetzten, dass er nicht mehr mitmachen wolle.

      Wegen seines Protestes musste er in einem der Gefängnisse des von vielen gefürchteten Sicherheitsdienstes im Iran ein. Dort wurde er an die Decke gehängt, so, dass seine Füße kaum noch den Boden berühren konnten und wurde dann mit Stromkabeln auf seine Fußsohlen geschlagen.

      „Die Herrscher fühlen sich von jedem bedroht, der eine andere Ideologie als sie selbst haben,“ berichtete er durch seinen Dolmetscher, dem Iraner Mehrzad Yazdanipour. „Sie versuchen immer wieder den Iran als ein freies Land darzustellen. Aber das Gegenteil entspricht der Wahrheit. Deshalb wollen sie deine Gesinnung ändern, und sie wollen Dich brechen.“

      Amin war „teilweise“ ein gebrochener Mann, aber seine Peiniger konnten ihren Job nicht vollenden. Als er einmal Hafturlaub bekam, floh er und kam vor fünf Jahren nach Großbritannien. 18 Monate später wurde ihm der Flüchtlingsstatus zugesprochen.

      Amin spricht nicht gern über seine Zeit im Gefängnis, aber jetzt, in seinem Wohnzimmer in seinem Haus in Sunny Hill mit einer iranischen Flagge in der Ecke, denkt der darüber nach, dass er einer der Glücklichen ist.
      „Was ich ausgehalten habe, war nichts im Vergleich zu dem, was meine Freunde erleiden mussten“, sagte er.

      Amin glaubt, dass er jetzt schon längst tot wäre, wenn er dort geblieben wäre. Zahlen können nur Schätzungen sein, aber Menschenrechtsgruppen glauben, dass 120.000 Iraner nur für ihren Glauben mit dem Leben bezahlen mussten.

      Amin und Mehrzad – beide Angehörige des Nationalen Widerstandsrates Iran – wollen einen modernen Iran erleben. Andere Gräueltaten sind Bestrafung und Zensur auf der Grundlage der Sharia, dem islamischen Gesetz – ein Gesetz, dass das Wort Gottes wiedergeben soll, so wie seine Befürworter den Koran deuten.

      Aber das ist Frevel. Die Sharia erlaubt das Steinigen von Frauen, die Ehebruch begangen haben (Sie werden dazu bis zu ihren Schultern in Sand eingegraben. Ihr Kopf wird bedeckt und dann werden sie solange mit Steinen beworfen, bis sie tot sind.), Peitschenhiebe, Amputation von Gliedmaßen, Augenausstechen und Hinrichtung durch den Strang. Das alles erlaubt das Gesetz des Landes.

      Im vergangenen Jahr wurden zwei 18jährige Jugendliche – von denen angenommen wird, dass sie sogar erst 16 und 17 Jahre alt waren – dafür gehängt, dass sie sich homosexuell verhalten haben.

      Es überrascht niemanden, dass die große Mehrheit der iranischen Bevölkerung einen Regimewechsel will. Es ist eine Ironie, dass dieses Regime mit der Beendigung der Herrschaft des gehassten Shahs in einer Welle revolutionären Euphorie 1979 an die Macht kam.

      Amin stammt aus dem Süden des Landes, aus der Stadt Isfahan. Aber seine Familie floh schon 1982 nach dem Ausbruch des Iran-Irak-Krieges in den Norden.

      Während seiner gesetzlichen Armeezeit war Amin in Kurdistan im Nordwesten stationiert, wo er zum Staatsfeind wurde.

      Sein Status ist der gleiche geblieben, vor allem seit er sich der Aufklärung über das Falsche im Iran gewidmet hat, auch wenn seine eigenen Eltern noch dort leben. Auch sein jüngerer Bruder lebt in Derby und in Angst vor dem Geheimdienst.
      Der NWRI unter der Führung von Maryam Rajavi möchte die Unterstützung des Westens, um die Wende im Iran herbeizuführen.

      Jeden Monat sind Demonstrationen im Iran, die oft in Massenverhaftungen und öffentlichen Hinrichtungen enden. Amin und die Mitglieder der Gruppe demonstrierten in der etwas sichereren Umgebung von Westminster und Birmingham. Aber jetzt wird die schäumende Krone der Welle erreicht. Die Welt hat mit Besorgnis auf die Nachrichten aus dem Iran reagiert, dass dort eine Nuklearmacht im Entstehen begriffen ist. Vom NWRI wurde aufgedeckt, was Toni Blair öffentlich anprangerte: Der Iran ist der Sponsor des islamistischen Terrors.

      Mehrzad, der seit 27 Jahren in Derby lebt, ist kein Flüchtling, aber er stimmt dem zu.
      Jede terroristische Gräueltat, die im Namen des Islam begangen wurde, ist – so glaubt er – mit dem Iran verbunden. „Der Iran ist wie ein Oktopus. In Teheran schlägt das Herz des Fundamentalismus“, ergänzt Amin.
      Der NWRI wird von den Rechtsexperten in Großbritannien flächendeckend unterstützt. Aber in dem Puzzle fehlen einige lebenswichtige Teile, angefangen beim Rückenhalt durch die Regierung bis hin zu direkten Operationen der UN durch Sanktionen beispielsweise, damit die iranischen Führer ins Hintertreffen geraten.
      „Ich bin stolz, ein Iraner zu sein. Aber ich hasse die Mullahs“, sagte Amin. „Ihr Regime ist nicht reformierbar. Das ist ein mittelalterliches Regime.“

      „Ich würde gerne wieder in den Iran zurückkehren, wenn sich die Dinge dort ändern. Ich hoffe, dass die Menschen verstehen, was es bedeutet, ein Leben wie im Iran zu führen. Und der iranische Widerstand hat einen hohen Preis dafür bezahlt, um da zu sein, wo er heute angekommen ist.“

      http://www.ncr-iran.org/de/content/view/931/1/

      :cry::mad::cry::mad::cry::mad::cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 10:39:03
      Beitrag Nr. 252 ()
      In diesem Interview
      http://www.3sat.de/SCRIPTS/print.php?url=/kulturzeit/lesezei…
      hat übrigens gestern abend Henryk Broder in einer Reportage von 3sat-Kulturzeit etwas behauptet, was mich zuerst ein wenig überrascht hat, dann aber nach einiger Überlegung möglicherweise tatsächlich eine Erklärung sein könnte für gesteigerte Aggressionen in bestimmten Ländern:
      Er behauptete, es gäbe eine Statistik von "Google", welche Internet-Sparten in welchen Ländern am häufigsten abgerufen werden.
      (Ich dachte ja eigentlich, daß wir im Internet überall wie üblich direkt hinter den USA und Japan liegen würden, aber nein!)
      Dabei würden gemäß Broder die international erreichbaren Seiten mit Sex- und Porno-Inhalten prozentual am häufigsten abgerufen in:
      1. Pakistan,
      2. Iran,
      3. Saudi-Arabien,
      etc.
      Wenn wir jetzt noch an das europäische Mittelalter / Renaissance / frühes Barock zurückdenken und was Mönche in der Kunst durch Sublimation, andererseits aber in der Inquisition oder "einsame Söldner" bei der Eroberung und Plünderung von Städten wie dem "Sacco di Roma" oder der Zerstörung von Magdeburg im 30jährigen Krieg so alles an "sexuellen Höchstleistungsverbrechen" vollbracht haben, dann wäre vielleicht die Überlegung nicht ganz abwegig, daß sexuelle "Trieb-Aufstauung" zu erhöhten Aggressionen in der aktuellen Politik dieser Länder führen könnte.

      Kann mir jemand sagen, wo und ob es diese Statistik nachzulesen gibt? Oder muß ich mir erst das Buch von Border kaufen?
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 10:53:03
      Beitrag Nr. 253 ()
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 14:07:08
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.301.750 von CaptainFutures am 30.09.06 09:34:12Vom Horror im Iran erfährt die Welt wenigstens was, der US-Horror dagegen findet in Geheimgefängnissen statt.:(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 10:52:30
      Beitrag Nr. 255 ()
      Bush bereitet Schritte gegen Iran vor


      US-Präsident Bush will Teheran isolieren.

      US-Präsident billigt Sanktionen gegen Teheran
      US-Präsident George W. Bush hat ein Gesetz unterzeichnet, das Sanktionen gegen Unternehmen und Staaten ermöglicht, die mit ihren Lieferungen oder Dienstleistungen iranische Waffenprogramme unterstützen


      Der Senat hatte das Gesetz ohne Debatte am Samstag verabschiedet. Bush sagte in einer Erklärung zur Unterzeichnung, seine Regierung habe damit die notwendige Flexibilität für den Fall in der Hand, dass Strafmassnahmen gegen den Iran und seine Unterstützer zu verhängen seien.

      Mögliche Schritte gegen Russland

      Der Mehrheitsführer seiner Republikaner im Senat, Bill Frist, erklärte, mit dem Gesetz habe die Regierung auch eine Handhabe gegen Russland, einem wichtigen Partner Irans bei Energieprojekten.

      http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/archiv/2006/10/01/intern…
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 11:05:31
      Beitrag Nr. 256 ()
      Hier eine schöne Äußerung vom Captain aus dem (geschlossenen) RAF-Thread:
      "Ganz richtig und als Christ vertrete ich auch konsequent die schon in der Bibel von unserem heiligen und weisen Herrn Jesus gesprochenen Worte: Wer das Schwert ergreift, soll durch’s Schwert umkommen"

      Vielleicht sollte man die Amis doch warnen. Wir wollen doch nicht, daß sie alle durch’s Schwert umkommen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 12:18:30
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.316.237 von Borealis am 01.10.06 11:05:31Wieso, die Islamofaschisten, die als Erste zum Schwert gegriffen haben und dem Westen (also uns Allen) den Krieg erklärt haben kommen doch jetzt um durch das Schwert oder? :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 13:51:27
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.316.997 von CaptainFutures am 01.10.06 12:18:30Davon stand da nichts, daß nur der erste (und wer das war, darüber läßt sich noch streiten) umkommen würde, der zum Schwert greift. Also hoffen wir mal, daß es jeden trifft, der das nicht lassen kann.
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 14:01:07
      Beitrag Nr. 259 ()
      "und dem Westen (also uns Allen) den Krieg erklärt haben"
      Nicht uns allen, bloß dem Westen (also nicht den Ossis). :eek:

      Mir hat übrigens noch keiner den Krieg erklärt.
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 14:09:41
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.318.788 von Borealis am 01.10.06 13:51:27Das interpretierst Du falsch.
      Derjenige der zum Schwert greift, also der Angreifer, hat es auch verdient durch das Schwert des Verteidigers umzukommen.
      Daraus kannst Du auch mittelbar das internationale und in der UN-Charta fest verankerte Recht auf Selbstverteidigung, von dem z.B. die USA gebrauch gemacht haben, ableiten.
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 14:10:43
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.318.882 von Borealis am 01.10.06 14:01:07Die Ossis gehören seit dem Zusammenbruch des kläglich gescheiterten DDR Regimes faktisch mit zum Westen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 10:31:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.10.06 18:51:29
      Beitrag Nr. 263 ()
      eine Nachricht, die Aufmerksamkeit verdient:

      Iran police clash with cleric's loyalists

      Sunday 08 October 2006, 19:30 Makka Time, 16:30 GMT

      Ayatollah Khamenei has supreme authority in Iran

      Supporters of a senior Shia Muslim cleric who has challenged Iran's clerical rulers have clashed with police in Tehran.

      Police used teargas to disperse the crowd outside the home of Ayatollah Mohammad Kazemeini Boroujerdi in southern Tehran, newspapers said on Sunday.

      Etemad-e Melli newspaper said an estimated 200 protesters formed a cordon around the house to call for the release of several of Boroujerdi's followers who they said had been detained.

      Some newspapers said the crowd feared Boroujerdi himself might be arrested.

      Seday-e Edalat reported that the crowd lit fires to stop police from approaching the house.

      A picture showed police in riot gear lined up near a crowd of people in the street.

      The Iranian authorities are wary of challenges, particularly from senior clerics, to the system of clerical rule that was established after the 1979 Islamic revolution by Ayatollah Khomeini.

      Political religion

      "We believe that our nation is tired of political religion and they want to return to traditional religion," Boroujerdi told Iran's labour news agency ILNA on Saturday.

      He said he had written to Kofi Annan, the UN secretary-general; Javier Solana, the European Union foreign policy chief; Pope Benedict; and other leaders asking them "to make efforts to spread traditional religion", ILNA reported.

      A senior police officer was quoted as saying Boroujerdi claimed to be a representative of the 12th Imam, who Shias believe has been hidden by God but will emerge as the ultimate saviour of mankind, and this prompted some people to make donations to him.

      'Misinterpreting religion'

      "This is misinterpreting religion and is sheer lies," the police officer was quoted by Seday-e Edalat as saying.

      Iran has an elected president and parliament but final authority lies with the supreme leader, currently Ayatollah Ali Khamenei, according to velayat-e faqih, the system of rule by a religious legal scholar that was introduced by Khomeini.

      The supreme leader is chosen by an assembly of elected clerics.

      Some Shia clerics believe that religious leaders should not have a political role.

      http://english.aljazeera.net/NR/exeres/14BA077F-B7A8-4B51-82…
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 23:01:49
      Beitrag Nr. 264 ()
      The Ahmadinejad Code



      The winners have yet to be announced, but the 200-plus finalists in Iran's "Holocaust International Cartoon Contest" were recently exhibited in Tehran and posted online.

      And though not among the finalists, the above image was part of a cartoon accepted into the contest, one of over a thousand entries accepted. The cartoonist's name, Hugh Bradley, can be seen on the contest's list of participants under USA.

      Obviously a cartoon featuring Adolf Hitler could be appropriate for such a contest, but there's more to the image than meets the eye. It also contains a hidden message critical of the Iranian regime.

      We know this because "Hugh Bradley" is really Cox & Forkum.

      I had higher hopes for this covert cartoon, but our efforts have become a "one that got away" story. In this unusually long post, I will reveal the hidden message, show the full cartoon as entered in the contest, recap the contest's history, and explain my intentions, all of which is in the "Continue Reading" link below.

      SPOILER WARNING: Readers who want to try to discover what is hidden in the image should do so before clicking the link. The answer is revealed in "The Hidden Message" section of this post.

      THE CONTEST


      In February, Iran's largest-selling daily newspaper, Hamshahri, announced a Holocaust cartoon contest in retaliation for the "blasphemous" Mohammed cartoons.



      The Mohammed caricatures were published by the Danish newspaper Jyllands-Posten as a test of free expression. An author of a book about Mohammed told the Danish newspaper that he was unable to find artists willing to draw Mohammed for fear of Muslim retaliation, because depicting Mohammed is forbidden by Islam. That fear proved justified when the Mohammed caricatures provoked worldwide riots and death threats to the cartoonists.

      The Iranian newspaper likewise invoked a free speech rationale for its contest:

      "Does the West extend freedom of expression to the crimes committed by the United States and Israel, or an event such as the Holocaust? Or is its freedom only for insulting religious sanctities?"
      The newspaper challenged European newspapers to publish the winners of the Iranian contest, which would likely include cartoons that questioned the Holocaust. The very rules for the contest referred to the Holocaust as an "alleged historical event." Why would questioning of the Holocaust be an issue to Europeans? Because in some European countries it is a crime to deny the Holocaust. Challenging European newspapers to publish Holocaust-denying cartoons was an attempt to turn the tables regarding "free speech."

      FREE SPEECH SMOKE SCREEN

      The Iranian challenge, however, was an obvious ruse. The mullahs and their supporters had not suddenly become free-speech advocates troubled by European anti-holocaust denial laws. Nor did the existence of such laws, as wrong as they are, suddenly diminish the broad lack of basic freedom in Iran's Islamic theocracy, which is known for its ruthless suppression of dissent and systematic abuse of rights. Even the newspaper sponsoring the contest is controlled by the municipal government of Tehran. There may be expression in Iran, but it it is not free.

      If free speech includes anything, it includes the right to speak against one's own government, which can have dire consequences in Iran. Not surprisingly, even cartoons can get one in trouble.

      In 2003, a newspaper was banned and employees were arrested after publishing a cartoon perceived as insulting to the Ayatollah Khomeini, leader of the Islamic Revolution. It didn't matter that it was an American cartoon from 1937 depicting a Supreme Court justice.



      More recently, two Iranian newspapers were shut down after publishing the cartoon below, which ridiculed Iranian President Mahmoud Ahmadinejad for saying he felt a halo surround him as he addressed transfixed world leaders at the U.N. (in Iranian culture, the donkey represents idiocy).



      Even the director of the Holocaust contest said he would refuse "insulting" cartoons, and it was reported that cartoons critical of Ahmadinejad were indeed rejected (more on this later in the post).

      So much for free speech in Iran.

      But government censorship is not the only threat to free expression. The Danish cartoons were a test to see if one could simply depict Mohammed without fear of violent Muslim reprisals. The ensuing riots, death threats and embassy burnings all spectacularly demonstrated that Islamists failed the test. A sign at the London protests made the Islamist message clear:



      There would be no such Western reaction to the anti-Semitic Holocaust cartoons. No riots by mobs of Jews. No embassy burnings by Israelis. But when it comes to criticizing Islam, a chilling threat of terror remains.

      Onkar Ghate, a writer for the Ayn Rand Institute, explained why such terror is the antithesis of free speech:
      Freedom of speech means the right to express one's ideas without danger of physical coercion from anyone. This freedom includes the right to make movies, write books, draw pictures, voice political opinions -- and satirize religion. This right flows from the right to think: the right to observe, to follow the evidence, to reach the conclusions you judge the facts warrant -- and then to convey your thoughts to others.

      In a free society, anyone angered by someone else's ideas has a simple and powerful recourse: don't buy his books, watch his movies, or read his newspapers. If one judges his ideas dangerous, argue against them. The purveyor of evil ideas is no threat to those who remain free to counter them with rational ones.

      But the moment someone decides to answer those he finds offensive with a knife or a homemade explosive, not an argument, he removes himself from civilized society. [Emphasis added]
      And therein lies what I believe to be the real reason for the Iranian contest, which was announced during the heat of the "cartoon jihad." The sponsors apparently hoped that mocking the murder of six million Jews would divert attention away from the violent Muslim reaction to the Mohammed cartoons, that is, away from the fact that Islamists readily use force against those who criticize, insult or reject Islam.

      In short, the Holocaust cartoon contest was nothing but a grotesque attempt to draw attention away from the thugs of Islam.

      TURNING THE TABLES

      Since this battle was taking place in the field of cartooning, we were eager to join the fight. We posted the cartoon "Undeniable" and announced that it was our entry to the contest:



      We knew the cartoon would be ignored by the judges. It was to be our way of answering the Iranian's propaganda ploy.

      Then it occurred to me: What if we entered to win? Would it be possible to enter a cartoon with a dual message: one message designed to appeal to the judges and act as camouflage, and a second hidden message designed to subvert the contest itself?

      If such a cartoon happened to win, the government-run newspaper would distribute our message throughout Iran, and other newspapers and Web sites might do the same worldwide. Perhaps we could accomplish what the government suppresses in Iran: harsh public criticism of Ahmadinejad. Perhaps we could eclipse the contest's other cartoons, which were predominately anti-Semitic slurs and attempts to equate Nazis and Israelis:



      Perhaps we could bring some focus back to the real issue: the threat to Western freedom posed by Islamists -- in particular, the Islamic Republic of Iran.

      AHMADINEJAD'S HOLOCAUST

      That a government-run Iranian newspaper would host a "free speech" contest was absurd enough. That they would host a contest about the Holocaust was beyond absurd.

      Iranian President Ahmadinejad is infamous for saying the Holocaust was a "myth" and that Israel should be ]http://www.coxandforkum.com/archives/000699.html][b. When confronted recently, Ahmadinejad even refused to acknowledge the experience of a Dachau witness. An Iranian TV report on the exhibit stated of the Holocaust: "This was nothing but a myth -- a myth about the killing of six million Jews." Some cartoons in the exhibit echoed Ahmadinejad's sentiment that the Holocaust is a lie used by Jews as a weapon of war:



      In publicly denying the Holocaust, Ahmadinejad became an open apologist for the Nazi genocide against the Jews. In threatening Israel with annihilation, and in light of the Iran's nuclear ambitions and Islamic imperialism, Ahmadinejad is laying the groundwork for the next Adolf Hitler, if he's not the next one himself.

      Robert Tracinski, editor of The Intellectual Activist, further explained the parallels to WWII:
      We can't avoid this war, because Iran won't let us avoid it. That is the real analogy to the 1930s. Hitler came to power espousing the goal of German world domination, openly promising to conquer neighboring nations through military force and to persecute and murder Europe's Jews. He predicted that the free nations of the world would be too weak -- too morally weak -- to stand up to him, and European and American leaders spent the 1930s reinforcing that impression. So Hitler kept advancing -- the militarization of the Rhineland in 1936, the Spanish bombing campaign in 1937, the annexation of Austria and the invasion of Czechoslovakia in 1938, the invasion of Poland in 1939 -- until the West finally, belated decided there was no alternative but war.

      That is what is playing out today. Iran's theocracy has chosen, as the nation's new president, a religious fanatic who believes in the impending, apocalyptic triumph of Islam over the infidels. He openly proclaims his desire to create an Iranian-led Axis that will unite the Middle East in the battle against America, and he proclaims his desire to "wipe Israel off the map," telling an audience of Muslim leaders that "the main solution" to the conflict in Lebanon is "the elimination of the Zionist regime." (Perhaps this would be better translated as Ahmadinejad's "final solution" to the problem of Israel.)



      Ahmadinejad's "final solution" is motivated by religious fanaticism, which he demonstrated during his September 2005 U.N. address. Middle East commentator Daniel Pipes analyzed Ahmadinejad's speech and his obsession with preparations for an Islamic messiah, concluding:
      The most dangerous leaders in modern history are those (such as Hitler) equipped with a totalitarian ideology and a mystical belief in their own mission. Mahmoud Ahmadinejad fulfills both these criteria, as revealed by his U.N. comments.
      (And Pipes noted that Ahmadinejad's recent U.N. speech had more of the same messianism.)



      We had already created a number of cartoons critical of Ahmadinejad (including the two above). But the Holocaust contest presented a unique opportunity to further highlight his similarities to Hitler and possibly get our message past censors and into an Iranian newspaper.

      In political discussions, Nazi comparisons are grossly misused, particularly by the "anti-war" left which has made an industry of comparing President Bush to Hitler. Such a comparison renders the Holocaust meaningless, for whatever Bush's faults, he is no more the next genocidal mass murderer of Jews than Cindy Sheehan is the next Secretary of Defense.



      On the other hand, Ahmadinejad, the Iranian mullahs, and their weekly chants of "Death to Israel" would have made Hitler envious. (See video of Ahmadinejad leading the chant.)

      During the Hezbollah/Israel war, leftists, Islamists, and even Ahmadinejad himself accused Israel of being Nazi-like. Such atrocious moral equivalence requires a massive evasion of reality, including the fact that it is Iran's Hezbollah terrorists who goose step and salute like Nazis while openly fighting to destroy the Jewish state.



      Yet the answer is not to dogmatically eschew Nazi analogies because of their misuse, for that would only serve to undermine any lessons we should have learned from history. For the reasons stated above, I chose to apply the Hitler comparison to someone who is truly earning it.

      THE HIDDEN MESSAGE

      But how does one make such a comparison and hide it in a cartoon? There may be a number of ways, but the idea I hit upon was a reversible caricature. We've all seen topsy-turvy drawings like the one below, "Growing Pains" by Rex Whistler (*see footnote at the end of the post for more information about optical illusions):



      In these inversions you see one face right side up and then a different face upside down, in this case a young man and an old man.

      But could such an inversion be created using two famous people? My results are below. I designed and illustrated the Hitler caricature so that when turned upside down, Hitler becomes Ahmadinejad.

      Move your cursor over the caricature to turn it upside down (if you see no picture below, click here)

      Below is the Ahmadinejad caricature isolated beside his photo:



      The fact that Hitler's face is so well-known provided room to distort his features to fit Ahmadinejad's, which is why Hitler is so stylized. Hitler's caricature had to be recognizable enough to allay suspicions about a trick picture, while at the same time be a trick picture. Ahmadinejad suffered a few distortions, too, such as his forehead and his left eye (no, that's not meant to be an eye patch).

      (The "Never Again" type was added later, my way of making the reversible caricature a stand-alone graphic for use outside of the contest. The type was of course not included in the final cartoon submitted to Holocaust contest.)

      A Hitler/Ahmadinejad comparison would hopefully leave an impression on Westerners as well as dissidents in the Middle East. But for Islamists this wasn't exactly an insult, knowing that some of them parade around with signs like this:



      In studying the cartoons posted at the contest Web site, I noticed that devil and Satan analogies were common, especially when depicting "enemies" like Jews and Danes:



      And Islamists have long referred to America as "The Great Satan" and to Israel as "The Little Satan." Even though such demonization gets no traction in America (where devils are used for food logos and sports mascots), I decided to include horns for the Islamic fundamentalists (see the Ahmadinejad caricature above).

      THE TROJAN HORSE

      Hiding Ahmadinejad in a Hitler caricature was one thing. A completely separate challenge was to devise a cartoon that would feature the caricature and be competitive in the contest. Early concepts had Hitler and Ahmadinejad down-playing the Holocaust, which, though it fit them both and the contest, would have been a distasteful cartoon to produce.

      Eventually I realized that I could literally frame the reversible caricature with a cartoon about the illegality of Holocaust denial, that is, create a camouflage cartoon that exploits the contest's "free expression" pretensions. Such a cartoon would be an exaggerated comment on a fact (some European countries do ban Holocaust denial) rather than a cartoon which itself denied or minimized the Holocaust. Here is the full cartoon as entered in the contest:



      The kaffiyeh headdress, popularized by Yasser Arafat, was used to invoke the highly-politicized Palestinian war against Israel, which was another theme emphasized in the contest rules. The risk with this approach was creating too mild a cartoon. Would it be able to compete with out-and-out anti-Semitism, Holocaust denial and moral equivalence?

      We could only hope the camouflage cartoon would act as a Trojan Horse for the Ahmadinejad/Hitler caricature. My partner John usually draws all our cartoons; this time he illustrated everything around my caricatures (frame, Palestinian, policeman and balloons), and he used a style different from his usual cartooning. Early versions also featured dialogue, but it became clear that the fewer words the better. The question marks and a prohibition symbol were the last aspects I devised in hopes of simplifying the cartoon and making it more universally accessible.

      One last trick: Our pseudonym for the project was "Hugh Bradley," which, though not random, has no special meaning. "Hb" was a convenient letter combination to use for a reversible signature. Upside down the signature reads as "C+F":



      We could have entered the cartoon from another country using a correspondingly fake name. We could have posed as an Iranian or a Frenchman or even a Dane (which had a nice irony to it). But few Americans were entering the contest. I thought that maybe the Iranians would want to flaunt an American winner in America's face.

      I submitted the cartoon on May 11 as "Hugh Bradley" from the United States. In the e-mail I wrote: "Thank you for a chance to speak the truth."

      ALSO-RANS

      On August 14, 204 finalists out of 1,193 entries were unveiled at an exhibit in Tehran, but it was not immediately clear which cartoons were included. On September 6, the exhibition was posted online, and "Hugh Bradley" was not among the finalists.

      Here are some cartoons that were exhibited:



      Was our hidden image eventually discovered? Or did the camouflage cartoon simply fail to appeal to the judges? I tend to think that the hidden cartoon was not discovered.

      As you can see above, finalist cartoons included Hitler/Nazi comparisons involving Bush, Sharon, Uncle Sam, Lady Liberty and even Jews. But not all such comparisons were accepted into the contest, as revealed in this report:
      [Shimon] Samuels said a member of the Simon Wiesenthal Center submitted two cartoons to Iran's competition, depicting Ahmadinejad as Hitler.

      Samuels said the cartoons were sent back.
      Our Ahmadinejad-as-Hitler cartoon was not sent back, and our "name" was included on the list of accepted participants throughout the contest. We consider that to be a partial success.

      Despite falling short of our ambitions, we are proud of the illustration, and we thought our regular visitors would enjoy seeing the cartoon and reading the story behind it.

      http://www.coxandforkum.com/archives/000953.html#
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 14:55:04
      Beitrag Nr. 265 ()
      Der Hetzer von Teheran

      Irans Präsident Ahmadinejad spielt mit dem Feuer


      Mahmud Ahmadinedjad, iranischer Präsident

      Schon jetzt wird er als Hetzer von Teheran bezeichnet: Der erst im Juni 2005 gewählte iranische Präsident Ahmadinedjad alarmiert die Welt. Er will Nuklearwaffen und er will Israel vernichten. Die Chronik einer politischen Brandstiftung:

      9. Oktober 2005: Der iranische Präsident sagt: "Israel muss von der Landkarte des Nahen Ostens verschwinden." Diese Äußerung fällt auf einer Konferenz zum Thema "Zionismus".

      9. Dezember 2005: Der iranische Präsident fordert, Europa soll den Juden einen Staat schaffen, etwa in Deutschland oder Österreich - getreu einer in der arabischen Welt verbreiteten Ansicht: Die Palästinenser müssten büßen, wofür sie nichts könnten. Wenn die Deutschen glaubten, sie hätten die Juden schlecht behandelt, dann müssten sie ihnen auch Territorium für einen Staat zur Verfügung stellen.

      15. Dezember 2005: Ahmadinedjad sagt im iranischen Fernsehen: "Der Mythos vom Massaker an den Juden" sei von den westlichen Staaten "erfunden worden". Ein Untersuchungsausschuss in Teheran soll das "Märchen Holocaust" zu Fall bringen.

      Ein Aufschrei geht um die Welt

      Hohe UN-Beamte verurteilen die Äußerungen aufs Schärfste. US-Präsident George W. Bush spricht zum ersten Mal seit langem wieder von der "Achse des Bösen". Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon soll der Armee befohlen haben, sich für einen Schlag gegen Iran im März 2006 vorzubereiten, berichtete eine britische Zeitung.

      Ahmadinedjad ist nicht der fanatische Hitzkopf, als den ihn viele im Westen wahrnehmen. Der gefährliche Stratege hat erst kürzlich sämtliche Bankenchefs durch eigene Gefolgsleute ersetzt und damit einen schwarzen Freitag im Iran ausgelöst. Überdies ist der Zeitpunkt seiner Provokationen klug gewählt: US-Präsident Bush kann keinen weiteren Krieg gebrauchen. Die Weltwirtschaft kann auf das iranische Öl nicht verzichten und der EU-Gipfel beginnt. Hier wurden die Provokationen Ahmadinedjads scharf verurteilt. Der iranische Botschafter ist nach Brüssel bestellt. Iran will die Gespräche über sein umstrittenes Atomprogramm wieder aufnehmen.

      Alle Fraktionen im deutschen Bundestag verabschiedeten am 16. Dezember 2005 eine Resolution gegen die Äußerungen Ahmadinedjads. "Das Existenzrecht Israels", heißt es darin, "ist deutsche Verpflichtung". Im Gespräch sind auch ein Handelsembargo und Irans Ausschluss aus der Fußball-Weltmeisterschaft . Ahmadinedjad spielt mit tief sitzenden Ressentiments zwischen der arabischen und der westlichen Welt - ein Spiel mit dem Feuer.

      http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/th…
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 14:33:37
      Beitrag Nr. 266 ()
      Gespaltene Reaktionen auf Atomprogramme
      Nordkorea und Iran erzürnen UNO und EU
      Von Thoma Nehls

      Trotz weltweiter Geschäftigkeit tut sich nichts: Weder in Nordkorea noch im Iran gibt es Anzeichen für eine Abkehr von nuklearen Trotzreaktionen, die die Staatengemeinschaft nunmehr schon mehrere Jahre lang in Sorgen versetzen und veranlassen, sich immer mehr in Verhandlungsmustern zu verheddern - um letztlich als Lösung aus der eigenen Krise eine militärische gegen Teheran und jetzt verstärkt auch gegen Pjöngjang zu propagieren.

      Dabei würden simple Selbstverständlichkeiten helfen, die ehrgeizigen nuklearen Newcomer von ihrem in der Tat bedrohlichen Kurs abzubringen. Statt dem gealterten, aber hochaktiven Rambo vom Dienst in der Bush-Administration, Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, das Wort zu erteilen, sollte die US-Regierung dezidierte Vorschläge für die Wiederaufnahme der Sechsergespräche mit Nordkorea unterbreiten; statt ständig das völkerrechtlich festgeschriebene Recht Irans zur friedlichen Nutzung von Kernenergie - zu dem auch Urananreicherung gehören kann - in Frage zu stellen, sollten endlich auch die Interessen Teherans zumindest erörtert werden.

      Für beide Erfordernisse ist die UNO noch nicht der richtige Ort: Erstens weil die Delinquenten dies nicht akzeptieren - und dies auch nicht müssen, zweitens weil eben für derartige Streitfälle die Internationale Atomenergiebehörde in Wien existiert. Der Sicherheitsrat in New York ist gar nicht befugt, deren internationale Abkommen außer Kraft zu setzen, also im Fall Iran zu verlangen - und das auch noch als Vorbedingung - auf etwas zu verzichten, was mit völkerrechtlicher Gültigkeit ausdrücklich zugebilligt wird.

      Selbstverständlich kann und soll das mächtigste UNO-Gremium seine Besorgnis um den Weltfrieden zum Ausdruck bringen - Nordkorea zur Rückkehr an den Verhandlungstisch auffordern und auch den Iran mahnen. Aber mehr ist im Moment nicht drin. Schon deshalb nicht, weil jedwede transparente Erörterung der Sachlage in New York von den USA und in ihrem Schlepptau auch von anderen Sicherheitsratsmitgliedern torpediert wird. Oder haben Sie je etwas von einer Einladung zur Anhörung Teherans und Pjöngjangs im Zentrum der Entscheidung über Krieg und Frieden vernommen?

      Vorstellbar wäre ein solches Hearing freilich durchaus. Dann würde die Welt erfahren, welche Sicherheitsgarantien die aufziehenden Atommächte von den Staaten, die längst über Nuklearwaffen verfügen, erwarten - und unter welchen Umständen sie ihren Ehrgeiz zu drosseln bereit sind. Dann aber müsste auch ernstgenommen werden, was sie als Bedrohung empfinden; dann könnten nicht nur die verbalen Vernichtungsfeldzüge des iranischen Präsidenten gegen Israel zu Recht zurückgewiesen, sondern müssten auch Jerusalems vorhandene Atomsprengköpfe thematisiert werden - und die von Washington endgültig abgesegnete Aufrüstung Indiens und die geduldete in Pakistan; übrigens alles Nicht-Mitglieder des Nicht-Verbreitungsvertrages für Atomwaffen.

      Dann würde zur Sprache kommen, wie sehr die Welt angesichts der Ablehnung bzw. unilateralen Auslegung aller Abrüstungsabkommen durch die USA in den vergangenen Jahren - leider auch schon unter Präsident Clinton - aus den Fugen geraten ist; wie sehr die Glaubwürdigkeit gelitten hat. Man muss Herrn Ahmadinedschad nicht mögen, um seinen Gedankengang vor der UNO-Vollversammlung nachzuvollziehen, als er ironisch darauf verwies, dass gerade die Nation, die in seinem Land Nukleares für nichtig erklären will, immer raffiniertere Atomwaffen selbst entwickelt und selbstgerecht gar für den Ersteinsatz in Erwägung zieht.


      Auch hier ließe sich ansetzen. Ein verifizierbarer Rückwärtsgang in westlichen Atomwaffen-Labors im Tausch gegen Moratorien anderswo. Mit einiger Wahrscheinlichkeit ließen sich auf diese Weise auch die unsicheren Kantonisten Russland und China wieder auf Kurs bringen - und nicht letztlich ihre Wirtschafts- und Rohstoff-Interessen mit Iran dessen Hinwendung zu einem kontrollierbaren Umgang mit Kernenergie dominieren. Bleibt aber alles, wie es derzeit ist, fällt es jedem leicht, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Schlimmere lassen sich verstärkt finden: Da hat sogar Donald Rumsfeld Recht, der beklagt, dass immer mehr Staaten nach Atomwaffen streben. Gut beobachtet.




      http://www.dradio.de/dlf/sendungen/themenderwoche/550976/
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      schrieb am 10.10.06 14:46:29
      !
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      schrieb am 12.10.06 11:48:59
      Beitrag Nr. 268 ()
      Captive Audience



      From TimesOnline: Fury as St Andrews honours Hezbollah backer. (via Iran Press News and Little Green Footballs)

      STUDENT leaders are organising a mass protest over St Andrews University’s decision to award an honorary degree to a former Iranian president who praised Hezbollah.
      Muhammad Khatami is to be made an honorary doctor of laws by Sir Menzies Campbell, the Liberal Democrat leader who is also the university’s chancellor.

      Khatami will open the university’s Institute for Iranian Studies, which will house 12,000 books donated by Sadegh Kharazi, Iran’s former ambassador to France. The collection of Iranian texts, the largest of its kind in Europe, is estimated to be worth more than £100,000.

      The decision to confer the honour on Khatami has provoked criticism from human rights groups who claim thousands of Iranian citizens were jailed and tortured for their political beliefs during his eight-year term that ended last year with the election of Mahmoud Ahmadinejad.

      The National Union of Students wants his invitation withdrawn unless Ahmad Batebi, a student jailed in 1999 during a pro-democracy protest, is freed. ...

      Iranian exiles are drawing up a petition demanding St Andrews withdraw the invitation. "Thousands of people are seething about this,” said Banafsheh Zand-Bonazzi, a New York-based Iranian [who helped organize] the petition. “How can a man who imprisoned and oppressed thousands of students in Iran be given a degree by an academic institution?”



      Here is the petition opposing St. Andrews' actions: Condemn the University of St. Andrews to award Mr. Khatami a…

      Only after 2 years into Mr. Khatami’s presidency, following the banning order of many newspapers and suppression of any voice for democracy, the Tehran University students’ uprising in July 1999, demanding for the freedom of speech and calling for Democratic Rights was brutally vanquished by the Regime’s military forces!
      Mr. Khatami himself delivered a speech during the students’ protest which condemned their movement declaring to ”Crush any movement which would undermine the foundation of the Islamic Republic, at any cost"!
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      schrieb am 14.10.06 15:21:19
      Beitrag Nr. 269 ()
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 10:47:23
      Beitrag Nr. 270 ()
      Hamas führt Verhandlungen über Ausbildung von Terroristen im Iran



      Vertreter der Terrororganisation Hamas haben am Donnerstag in Teheran Verhandlungen über die Ausbildung von Kämpfern im Iran geführt. Das berichtete das zweite israelische Fernsehen.

      Nach der Regierungsübernahme in den Palästinensischen Autonomiegebieten (Februar 2006) wandte sich die Hamas mit einer Anfrage an den Iran, in der sie um finanzielle und inhaltliche Unterstützung bat. Der damalige israelische Verteidigungsminister Shaul Mofaz informierte damals den EU-Außenbeauftragten Javier Solana über den Vorgang.

      Nach Angaben der israelischen Armee (1999) bildete der Iran schon einmal Hamas-Terroristen über mehrere Jahre in einem Trainingslager bei Teheran für Attentate in Israel aus. Damals verklagte ein Militärgericht zwei Hamas-Mitglieder aus Gaza für illegale Tätigkeiten im Namen der Organisation, darunter die Initiierung zur Ausbildung im Iran.

      Die Hamas stritt die Vorwürfe zum damaligen Zeitpunkt ab, sagte, sie habe keine militärischen Ausbildungslager im Iran und bezeichnete den Bericht als Schmutzkampagne gegen die islamische Republik wegen Spionagevorwürfen und der Verhaftung von 13 Juden im Iran. (Jpost.com, 13.10.06)

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 17:01:29
      Beitrag Nr. 271 ()
      Quelle: http://www.n-tv.de

      Sonntag, 22. Oktober 2006
      Zwischenruf
      Iranische Führung unter Druck
      von Manfred Bleskin

      Mit der Aufforderung von Irans Außenminister Manuschehr Mottaki an die Europäische Union die Gespräche über das Atomprogramm seines Landes wieder aufzunehmen, hat eine neue Runde in dem an einen „drôle de guerre“ erinnernden Konflikt begonnen. Keiner schießt, jeder wartet ab, bricht ab und lauert darauf, dass der jeweils andere den nächsten, möglichst falschen Schritt tut. Die USA kommen aber nicht weiter in ihrem Streben nach größerem Druck auf das Land. Gerade hat sich Außenministerin Condoleezza Rice in Moskau wieder einen Korb geholt.

      Der unwürdige Poker hat Teheran mit seinen unermesslichen Gas- und Ölreserven unbestritten zu einem neuen und gefährlichen globalen Akteur der internationalen Politik gemacht. Der Iran ist in aller Munde, in der islamischen Welt gilt der Antisemit Mahmud Ahmadinedschad vielen als neues Idol, ängstlich beäugt von den autoritären Regimes von Kairo über Riad bis Islamabad. Das Schwenken der Nuklearkeule dient den Machthabern dieser zweiten, zu kurz gekommenen, Generation der islamischen „Revolution“ von 1979 als einigendes Band, mit dem sie versuchen, die 70 Millionen Iraner um sich zu scharen. Die reich gewordenen Repräsentanten der ersten Generation wie Ex-Staatschef Ali Akbar Hashemi Rafsandschani unterstützen die Ahmadinedschads zwar nicht, stellen sie aber auch nicht ernsthaft in Frage, solange sie ihre Privilegien nicht antasten. Doch zweifellos wäre der Atomkonflikt schon weiter eskaliert, würden nicht immer wieder Querschüsse vom Großajatollah Seyyed Ali Khamenei kommen. Die Widersprüche in der Führung sind auch der Hauptgrund für das ständige Hin und Her des „Gottesstaates“ in dem Streit.

      Die Herrschaft Ahmadinedschads hat den Iranern außer vollmundigen Versprechen bisher wenig gebracht. Die Inflation ist nicht unter , die Preise für Grundnahrungsmittel hingegen sind außer Kontrolle. Die landwirtschaftliche Produktion ist zurückgegangen. Iranische Oppositionskreise berichten, dass in der zentraliranischen Provinz Isfahan der Verkauf von Nieren für hunderte von Menschen zur einzigen Möglichkeit geworden ist, ihre Schulden abzutragen. Benzin (!) soll rationiert werden, weil die Raffineriekapazitäten nicht ausreichen. Unabhängige Zeitungen wurden mundtot gemacht, die Kampagne gegen die Satellitenschüsseln feiert fröhliche Urständ. Die bröckelnde Basis Ahmadinedschads zwingt diesen immer wieder zu – vorläufig verbaler – Aggressivität. Das sollten die USA bedenken, wenn sie im „komischen Krieg“ den nächsten Schritt unternehmen.

      Ernsthaft bedroht ist die Macht des Präsidenten und seiner Entourage gleichwohl nicht, aber angeschlagen, und die Pingpong-Diplomatie mit den Atombällen ist zu einem unerlässlichen Pfeiler der Machterhaltung im Inneren geworden. Auf Dauer werden die Massen aber nicht nukleartrunken hinter dem hemdsärmeligen Staatschef herlaufen. In Atommeilern kann nun einmal kein Brot gebacken werden. Uran ist ungenießbar, gleich ob es für zivile oder militärische Zwecke bestimmt ist.
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 17:28:59
      Beitrag Nr. 272 ()
      Von der Presse ignoriert: Ahmadinejad sprach mit führenden Vertretern amerikanischer Kirchen anlässlich seines Besuchs bei der UNO . Hier ein Interview mit einem der Teilnehmer:

      http://www.mcc.org/un/events/2006-10-03_ahmadinejad.html
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 16:07:40
      Beitrag Nr. 273 ()
      Iran bezeichnet internationales Manöver im Golf als abenteuerlich
      Sonntag 29. Oktober 2006, 15:49 Uhr

      Teheran (AP) Schiffe aus sechs Ländern haben am Sonntag im Persischen Golf ein Militärmanöver gegen die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen begonnen. Die Übung ist Teil der 2003 von US-Präsident George W. Bush gestarteten Initiative namens «Proliferation Security Initiative» (PSI). Allerdings fuhr nur eines der neun beteiligten Schiffe unter amerikanischer Flagge.
      Die zweitägige Übung konzentriere sich auf die Beobachtung von Schiffen, die verdächtigt würden, Massenvernichtungswaffen zu transportieren, erklärte US-Marinesprecher Charlie Brown. Teams in 16 Ländern wollten versuchen, die Fahrten eines bestimmten Schiffes genau zu überprüfen. Das iranische Außenministerium erklärte, man verfolge die Übung ebenfalls genau. Das Manöver sei jedoch abenteuerlich und nicht hilfreich bei der Verbesserung der Sicherheit im Persischen Golf. An der Übung beteiligten sich Italien, Frankreich, Australien, die USA, Großbritannien und Bahrain.
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 21:04:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.10.06 15:29:28
      Beitrag Nr. 275 ()
      [url]http://politblog.net/internationale-politik/the-world-cant-wait-videoubertragung-am-montag-30-oktober.htm[/url]
      Die Initiative “The World Can’t Wait - Drive Out The Bush Regime !” wird am 30. Oktober in New York eines ihrer so genannten “Teach-Ins” abhalten. Diese Teach-Ins sind Veranstaltungen, bei denen so viele Menschen wie möglich über die Handlungen der Regierung Bush aufgeklärt werden sollen. Denn die Wahrheit ist nicht auf der Seite von Bush, wohl aber hat er einen Informationsvorteil. Die Massenmedien berichten nicht kritisch genug über seine Taten, und deshalb wissen zu viele Menschen nicht Bescheid. Diese Teach-Ins sollen das ändern.

      Bei diesem Teach-In werden unter Anderem folgende Menschen sprechen:

      Larry Everest, Autor des Buches “Oil, Power & Empire: Iraq and the U.S. Global Agenda”; Mitglied von “Impeach the President: the Case Against Bush and Cheney” und Organisator der “Bush Crimes Commission”

      Bill Goodman, Direktor des “Center for Constitutional Rights”

      Chris Hedges, ehemaliger Bürochef der Nahostabteilung der New York Times, Autor von “War Is a Force That Gives Us Meaning” und “Losing Moses on the Freeway: America ’s Broken Covenant With The Ten Commandments”.

      Cristina Page, Vizepräsidentin des “Institute for Reproductive Health Access”, das sich für die Abtreibungsrechte von Frauen einsetzt

      Les Roberts, Autor des Berichts der John-Hopkins-Universität, der die Zahl der getöteten Iraker auf über 600.000 beziffert, weit mehr als Regierung oder andere Massenmedien zugeben wollten.

      Dieses Teach-In wird jeder auf der Internetseite der Organisation als einen Live-Stream anschauen können. Die Veranstaltung selbst beginnt um 19:00 Uhr New Yorker Zeit, ab 21:00 Uhr sollte das Video online sein. Von da an wird es zwei Wochen lange abrufbar sein, so dass auch Nachzügler noch die Gelegenheit haben, es sich anzuschauen.

      Bislang arbeitet die Organisation daran, diese oder andere Veranstaltungen auf dem Fernsehsender C-Span (der auch die Kongressdebatten überträgt) zu platzieren.

      Mit dieser neuen Anstrengung geht die Organisation den richtigen Weg. Um etwas zu verändern müssen erstmal die Leute informiert sein. Und am schnellsten geht dies immer noch per Video, am Besten über bekannte Sender. Es muss also das Ziel sein, die Botschaft auf diese Sender und allgemein in die Massenkanäle zu bekommen. So hat die Organisation auch schon ganzseitige Anzeigen in der New York Times geschaltet.

      Im Film V For Vendetta wird das Ganze so dargestellt: V dringt in die Sendestation des Fernsehsenders BTN ein, und spricht dann von dort aus zu allen Menschen, die wie jeden Tag passiv vor dem Fernseher hängen:

      “Guten Abend London. Zuerst will ich mich für diese Unterbrechung entschuldigen. Wie so viele von euch mag ich den Komfort des Alltags. Die Sicherheit des Vertrauten, die Ruhe der ständigen Wiederholung routinierter Abläufe. Das mag ich genauso wie jeder Andere. Aber um uns zu erinnern, so wie an diese wichtigen vergangenen Momente die man gewöhnlich mit einem Todesfall oder dem Ende irgendeines schrecklichen blutigen Kampfes verbindet, oder die Zelebrierung eines schönen Feiertags, dachte ich mir, wir könnten heute diesen 5. November, einen Tag an dem leider nicht mehr der Vergangenheit gedacht wird, zu etwas Besonderem machen, indem wir uns ein wenig unserer Zeit nehmen und miteinander reden.

      Natürlich gibt es manche, die nicht wollen dass wir reden. Ich schätze dass schon jetzt im Moment Befehle in Telefone gebrüllt werden, und bald werden Männer mit Waffen unterwegs sein.
      Warum ? Nun, während der Knüppel immer anstatt von Worten eingesetzt werden kann, werden Worte trotzdem immer ihre Macht behalten.
      Worte sind der Weg zur Bedeutung, und für jene die zuhören werden, die Aussprache der Wahrheit.

      Und die Wahrheit ist, dass Etwas in diesem Land gewaltig schief läuft, hab ich nicht Recht ? Grausamkeit und Ungerechtigkeit, Intoleranz und Unterdrückung. Und während ihr früher die Freiheit hattet euch zu weigern, zu denken und zu reden wie es euch beliebte, gibt es jetzt Zensoren und ein System der Überwachung, das euch zu Anpassung zwingt und euch gefügig macht.

      Wie konnte das passieren ? Wer ist daran schuld ?
      Nun, mit Sicherheit gibt es manche, die sind schuldiger als Andere, und sie werden dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Aber weiterhin entspricht es der Wahrheit, dass ihr, wenn ihr auf der Suche nach den Schuldigen seid, blos in den Spiegel zu schauen braucht.

      Ich weiß warum ihr es getan habt. Ich weiß dass ihr Angst hattet. Wer hätte die nicht gehabt ? Krieg, Terror, Krankheiten. Es gab unzählige Probleme die sich alle dazu verschworen haben, euren Verstand zu korrumpieren und euch eurer Vernunft zu berauben.
      Die Furcht hat euch gepackt, und in eurer Panik habt ihr euch an den jetzigen Großkanzler gewendet, Adam Sutler. Er versprach euch Ordnung, er versprach euch Frieden, und alles was er im Gegenzug von euch wollte war eure stille, untertänige Einwilligung.

      Letzte Nacht wollte ich dieser Stille ein Ende bereiten. Letzte Nacht zerstörte ich (den Obersten Gerichtshof), um dieses Land daran zu erinnern, was es vergessen hat. Vor mehr als 400 Jahren wollte ein großartiger Bürger den 5. November für immer in unserer Erinnerung manifestieren. Er hoffte die Welt daran erinnern zu können, dass Gerechtigkeit und Freiheit mehr als nur Worte sind.

      Wenn ihr nichts seht, wenn ihr euch über die Verbrechen dieser Regierung nicht im Klaren seid, dann empfehle ich euch, diesen 5. November ohne irgendetwas verstreichen zu lassen.
      Aber wenn ihr seht was ich sehe, wenn ihr euch fühlt wie ich mich fühle, und wenn ihr das wollt was ich will, dann bitte ich euch darum heute Abend in einem Jahr an meiner Seite zu stehen, vor den Toren des Parlaments, und gemeinsam wollen wir ihnen einen 5. November bescheren, der nie wieder in Vergessenheit geraten soll.”

      DaRockwilda
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 16:02:13
      Beitrag Nr. 276 ()
      Israels Desaster = Israels Sieg?

      Georg Meggle 29.10.2006
      Gemessen an den wechselnden offiziellen israelischen Kriegszielen ist der zur Zeit von einem UN-vermittelten Waffenstillstand unterbrochene Libanonkrieg für Israel schlicht ein Desaster
      Zwar hat Israel in der Tat "halb Libanon zerstört" (so Olmert vor der Knesset) - aber eben nicht die Hisbollah. Gegen deren Guerrilla-Kriegsführung war auch die stärkste Militärmacht des Mittleren Ostens letztlich hilflos; und der Rückhalt in der Bevölkerung, auf den sich die Hisbollah - im Libanon und weit darüber hinaus - stützen kann, ist heute größer als je zuvor.



      Trotzdem: Dieses weit verbreitete Bild vom Libanonkrieg als einem Fiasko für Israel ist falsch. Richtig ist vielmehr: Genau der Verbreitung dieses falschen Bildes verdankt sich letztlich der "Sieg Israels" (Hagalil) - der zugleich, wie der Spiegel online titelte, "ein Sieg für die USA" ist. Israel und die USA haben mit dem Libanon-Krieg (auch dank dieses Bildes) nämlich genau das erreicht, was zur Vorbereitung auf den nächsten, größeren Krieg erreicht werden sollte:

      Im Libanonkrieg ging es weder nur um die Hisbollah, noch auch nur um den Libanon. Dieser Krieg ist eine wesentliche Komponente der von den USA initiierten Transformation des Größeren Mittleren Ostens - und somit auch des nächsten Krieges, des Krieges gegen den Iran (Syrien eventuell inklusive). Aus US-amerikanischer Sicht ist dieser Krieg über kurz oder lang unvermeidbar. Sowohl aus rein geostrategischen Gründen (Stichwort: Ressourcen-Kontrolle) als auch mit Blick auf den Global War on Terrorism.

      Aus dieser, von Israel naheliegender Weise geteilten Sicht folgt:
      (a) Der Irankrieg muss geführt sein, ehe auch der Iran über Atomwaffen verfügt;
      und
      (b) noch vor Beginn des Krieges müssen dem Iran die für die Angreifer (USA und/oder Israel und ...) gefährlichsten Reaktionsoptionen genommen sein.
      Anzeige

      Der Countdown zu (a) - mit UN-Resolutionen, Sanktionsandrohungen etc. - läuft wie gehabt. Israels wichtigster Beitrag zu (b): Der - von den USA und dessen Verbündeten voll unterstützte - Libanonkrieg. Die Hisbollah-Milizen (genauer: deren Raketen mittlerer Reichweite) waren - vor dem Libanonkrieg - eine der wichtigsten Zweitschlagwaffen des Iran. Diese Waffe hat Israel weitgehend entschärft. Die im Libanon stationierten (größeren) Hisbollah-Raketen sind zerstört; wenn auch deren Nachschub unterbunden werden kann, wäre (b) Genüge getan.

      Israels Dilemma war: Einerseits muss (b) vor dem Iran-Krieg erfüllt sein; andererseits ist Israel selbst - wie auch dessen Strategen seit dem letzten Libanonkrieg und dem Ende der Besetzung Südlibanons (2000) mit Sicherheit gut gewusst haben werden - zur nachhaltigen Blockade der Hisbollah-Guerrilla nicht in der Lage. Die Lösung: Diese Aufgabe übernehmen andere. Und die geniale Lösung: Diese anderen sind UN-Truppen; am besten solche, die von NATO-Staaten (und damit letztlich von den USA) dominiert werden. Diese für Israel und die USA (und ... ?) geniale Lösung wird derzeit implementiert.

      Man beachte: Für den Irankrieg und die weitere Transformation des Mittleren Ostens erfüllt diese Lösung auch dann ihren Zweck (Entschärfung der Hisbollah als Zweitschlagswaffe, d.h. Minimierung von deren weiter reichenden Raketen), wenn die Hisbollah nicht (weiter) entwaffnet wird. Die der Hisbollah verbliebenen kleineren Katjuscha-Raketen, auch wenn das noch Tausende wären, sind keine Bedrohung der "Existenz" Israels. Insofern konzentriert sich die derzeitige öffentliche Diskussion, wie in Vorkriegszeiten üblich, auch diesmal eher auf eine Nebensache: Wie soll die Hisbollah entwaffnet werden? Wie sollen UN-Truppen etwas schaffen, was nicht einmal Israels Armee geschafft hat? Darum geht es derzeit nicht. Im Übrigen gehört die Entwaffnung der Hisbollah auch nach der UN-Resolution 1701 selbst nicht (jedenfalls nicht explizit) zum Mandat der UN-Truppen.

      Welchen Zwecken dienen die UN-Resolution 1701 und das darauf aufbauende Libanon-UN-Kontingent wirklich?
      * Der Beendigung der Kriegshandlungen Israels und der Hisbollah? Diese Antwort ist, wenn man sich daran erinnert, wie sehr die US-Regierung, England und, kaum weniger, Deutschland trotz täglich neuer Massaker auf Zeit gespielt hatten, schlicht nicht mehr glaubwürdig.
      * Der Entwaffnung der Hisbollah? Siehe oben. Die UN-Truppen werden klug daran tun, das Unmögliche erst gar nicht zu versuchen.
      * Der Durchsetzung der Souveränität Beiruts auch im Südlibanon und in den anderen schiitischen Siedlungsgebieten? Wie naiv müssten die Regierungen der diversen Truppenteile sein, solche politischen Ziele mithilfe militärischer Mittel auch nur für erreichbar zu halten! (Die Geschichte zeigt freilich, dass solcher Naivität keinerlei Grenzen gesetzt sind.)
      * Der Optimierung der 'westlichen' Vorbereitungen auf den Irankrieg? Faktisch ja. Und alles deutet darauf hin: auch nach Plan.


      Der Kommentar von Georg Meggle erschien zuerst in [extern] INAMO (Informationsprojekt Naher und Mittlerer Osten), Heft 47.

      Georg Meggle lehrt analytische Philosophie an der Universität
      Leipzig.

      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23813/1.html
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 18:13:11
      Beitrag Nr. 277 ()
      Iran Expands Influence in Syria

      Middle East Newsline reported that Syrian opposition sources said the regime of President Bashar Assad has given Iran "carte blanche" in Syria. The sources said that unlike his late father, Bashar has allowed Iranian clerics to spread the Shi'ite religion in Syria. An excerpt:

      "Syrians have been observing over the last year a dangerous phenomena mostly witnessed by an alarming number of non-Shia turning to Khomeini-style Shia in return for financial rewards," the opposition Reform Party of Syria said.
      The full text:
      Iran was said to have significantly expanded its influence in Syria and encouraging Alawis and Sunnis to convert to Shi'ite Islam. Syrian opposition sources said the regime of President Bashar Assad has given Iran "carte blanche" in Syria. The sources said that unlike his late father, Bashar has allowed Iranian clerics to spread the Shi'ite religion in Syria.
      "Syrians have been observing over the last year a dangerous phenomena mostly witnessed by an alarming number of non-Shia turning to Khomeini-style Shia in return for financial rewards," the opposition Reform Party of Syria said. "Whole villages and urban areas are adopting the Hizbullah model whereby clinics, schools, and social services are provided by Iran in return for Syrians to convert to Shi'ism."

      In August 2006, RPS said, Iran opened two centers in the Syrian port of Latakiya. The organization said the centers, designed to teach Farsi, have been converting Sunni Muslims.

      http://regimechangeiniran.com/2006/10/iran-expands-influence…

      Mittlerweile vergeht kein Tag mehr an dem man in die Zeitung guckt und sich fragt was hat dieser Ahmedinedschad heute wohl schon wieder alles verbrochen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 19:01:35
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.041.221 von CaptainFutures am 31.10.06 18:13:11regimechangeirakäääähhhhhhhIRAN.com


      :eek::eek:


      manche Leute lernen es nie !

      mach nur so weiter captain , da wo die hunde hinseichen ,
      da musst du lecken .
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 13:36:57
      Beitrag Nr. 279 ()
      Der internationale Terror ist die größte Bedrohung für die Sicherheit im Westen

      BND-Präsident Uhrlau schildert die aktuelle Risiko- und Bedrohungslage: Auch in Deutschland sind Anschläge nicht ausgeschlossen

      Die weltweit zentralen Bedrohungen - Terrorismus, atomare Aufrüstung und Regionalkonflikte im Nahen und Mittleren Osten - sind vor unserer Haustür angekommen. Dieses Fazit zog Ernst Uhrlau, Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), in einer Analyse der Sicherheitslage Deutschlands. Insbesondere das intensivierte außen- und sicherheitspolitische Auftreten der Bundesrepublik rücke Deutschland zunehmend ins Zielspektrum des internationalen islamistischen Terrorismus.

      Uhrlau beschrieb die derzeitigen terroristischen Aktivitäten als undurchsichtig, unkalkulierbar, höchst flexibel und immer autonomer. Anhänger des Dschihad-Terrorismus versuchten, durch geschickte Nutzung von Internet und Satelliten-Fernsehen Muslime für eine islamistische Massenbewegung zu radikalisieren und zu rekrutieren - darunter auch scheinbar integrierte Einwanderer und ihre Nachkommen. Insgesamt bleibe der internationale Terrorismus damit auf absehbare Zeit eine der "größten Bedrohungen für unser aller Sicherheit", sagte Uhrlau.

      Als zweites Risikofeld nannte der BND-Präsident die Weiterverbreitung von Atomwaffen. Deren Besitz könne die strategischen Kräfteverhältnisse radikal verändern. Uhrlau rechnet damit, dass insbesondere der Iran - der BND geht dort von einem geheimen Nuklearwaffenprogramm aus - sein Dominanzstreben weiterverfolgt. Dies umso mehr, da die Bevölkerung den nuklearen Ehrgeiz der Regierung mehrheitlich unterstütze. "Zu größeren Rückzügen dürfte Teheran nicht bereit sein", so Uhrlau. Nach Schätzungen seiner Behörde könnte der Iran bis 2010 über genügend hochangereichertes Uran für eine Kernwaffe verfügen. Das sei dann zwar noch nicht "die Bombe". Die atomare Aufrüstung Teherans erhöhe aber schon jetzt die Gefahr eines nuklearen Wettrüstens im Nahen und Mittleren Osten.

      Auch der Atomwaffentest Nordkoreas könne "eine langsame Rüstungsspirale" verursachen, sagte der BND-Präsident. Sollte das Nuklearprogramm Pjöngjangs weitergehen, sei mit verstärkten Diskussionen über eigene Kernwaffen in Japan und Südkorea zu rechnen. Im Gegensatz zum Iran, der eine Neuordnung des Nahen und Mittleren Ostens zu seinen Gunsten anstrebe, herrsche in Nordkorea schlicht "Wagenburgmentalität" und ein "fast paranoid anmutendes Sicherheitsbedürfnis". In dem Wissen, dass das Regime Kim Jong-ils einen Krieg mit den USA nicht überstehen könne, setze es nicht auf Diplomatie, sondern auf Abschreckung durch Aufrüstung. "Nordkorea muss die Risiken einer Intervention für den möglichen Gegner so erhöhen, dass er sie als nicht hinnehmbar bewertet", erklärte Uhrlau die Beweggründe Pjöngjangs. Steigenden Druck von außen beantworte Nordkorea nach dieser Logik mit entsprechendem Gegendruck.

      Ein noch ernsteres Bild zeichnete Uhrlau von der Lage im Irak dreieinhalb Jahre nach dem Einmarsch amerikanischer Truppen: Der Irak bleibe "gefangen in einer Spirale aus Terror, Gewalt, schlechter Versorgungslage und einem politischen Prozess, der bislang keine durchschlagenden Lösungen hervorbringen konnte". Zivilisten seien zu 82 Prozent Opfer der Anschläge, in diesem Jahr gebe es deswegen schon 8800 zivile Tote. Die Zahl der "sicherheitsrelevanten Zwischenfälle" liege im Schnitt bei 151 pro Tag. Uhrlau erklärte, dass der Irak selbst bei positivsten Szenarien auf längere Sicht auf äußere Unterstützung angewiesen bleibe. Auch steige das Risiko einer ethnischen und konfessionellen Spaltung. Das Überleben des Landes als Nationalstaat sei deshalb fraglich.

      Die Situation in Afghanistan schilderte Uhrlau kaum hoffnungsvoller: "Angesichts landesweit zunehmender gesetzloser Zustände besteht die Gefahr, dass sich ein wachsender Teil der Bevölkerung mittel- bis langfristig der militanten Opposition zuwendet." Es müsse gelingen, die Zentralregierung stärker in den Provinzen zu verankern und so der militanten Opposition den Nährboden zu entziehen.

      In dem Teufelskreis moderner Sicherheitsrisiken, so Uhrlau abschließend, seien Ordnungselemente "eigentlich mehr die Ausnahme als die Regel".

      http://www.welt.de/data/2006/10/29/1088567.html
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 18:07:47
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.058.561 von CaptainFutures am 01.11.06 13:36:57Uhrlau räumt ja selbst ein, dass es wohl noch bis 2010 dauern wird bis der Iran eine Bombe haben könnte, in der zeit fließt ja wohl noch viel Wasser den Rhein runter.

      Aber die feinen Herren wollen jetzt schon alles perfekt machen, und dabei bauen sie auf so Mitläufer wie Dich.

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 00:42:47
      Beitrag Nr. 281 ()
      Iran feuert Raketen ab

      Bei einem Großmanöver im persischen Golf hat der Iran nach eigenen Angaben am Freitag erfolgreich Raketen getestet. Dabei seien drei neue Geschosse mit einer Reichweite von 170 Kilometern abgefeuert worden. Der Golfstaat hat aber auch Raketen mit einer deutlich größeren Reichweite in seinem Arsenal – und diese auch getestet.


      Diese Rakete wurde am Freitag von einem iranischen Kriegsschiff im persischen Golf abgefeuert, hier ein Bild aus dem Fernsehen.

      HB TEHERAN. „Die Reichweite der Raketen wurde von 120 auf 170 Kilometer erhöht“, sagte ein iranischer Brigadegeneral dem Staatsrundfunk. Damit sei das ganze Gebiet des persischen Golfs und des Golfs von Oman abgedeckt.

      Andere iranische Raketen reichen allerdings noch deutlich weiter: Zum Auftakt des zehntägigen Manövers am Donnerstag hatte das staatliche Fernsehen berichtet, es seien Dutzende Raketen vom Typ „Schahab-2“ und „Schahab-3“ abgeschossen worden. Die „Schahab-2“ hat Experten zufolge eine Reichweite von 700 Kilometern und könnte damit Israel sowie US-Stützpunkte am Golf treffen.

      Nach dem Test im Persischen Golf forderte ein hoher iranischer Offizier die USA auf, auf eigene Militärübungen in der Region zu verzichten. Washington solle jeden Schritt vermeiden, der die Spannungen in der Region erhöhen könnte, sagte am Freitag Admiral Sardar Fadawi. „Unsere Gegner sollten ihre feindseligen Handlungen vom Persischen Golf fernhalten", sagte Fadawi im staatlichen Rundfunk. Dem am Donnerstag begonnenen Manöver der iranischen Streitkräfte ging zu Beginn der Woche eine Militärübung von US-Einheiten am Golf voraus.

      http://www.handelsblatt.com/news/Politik/International/_pv/_…

      Was hat dieser durchgeknallte, größenwahnsinnige, kranke Ahmedinedschad heute wohl schon wieder alles verbrochen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 01:21:34
      Beitrag Nr. 282 ()
      Bush hat schon mehr "verbrochen" und tausende von Toten verursacht.

      Davon liest man bei Dir nichts.
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 02:18:10
      Beitrag Nr. 283 ()
      Während die US-Regierung vergeblich nach den irakischen ABC-Waffen sucht, sind hier die Standorte der amerikanischen Massenvernichtungsmittel (Forschungslabors, Fabriken, Depots und Trägersysteme):

      Alabama (AL)

      1. Anniston (50 Meilen [1 Meile = 1,6 km] Luftlinie westlich von Atlanta):
      Anniston Army Depot (ANAD): Chemiewaffenlager (vormals 2254 Tonnen Senf- und Nervengas in 661.000 Stück Munition, die zum Teil schon in Tooele entsorgt wurden)

      (Alaska (AK))

      Arizona (AZ)

      Arkansas (AR)

      2. Pine Bluff (35 Meilen südöstlich von Little Rock):
      Pine Bluff Chemical Activity (PBCA):
      - frühere Fabrik zur Herstellung von biologischen Waffen (National Center for Toxicological Research)
      - frühere Fabrik zur Herstellung von Chemiewaffen (BZ, Binärmunition etc.)
      - Chemiewaffenlager (vormals 3850 Tonnen Senf- und Nervengas in 123.000 Stück Munition, die zum Teil schon in Tooele entsorgt wurden)

      Colorado (CO)

      3. Fort Collins and Sterling (55 Meilen nördlich von Denver):
      Teile des 90. Weltraumgeschwaders von der Warren AFB, US-Bundesstaat Wyoming, mit Minuteman III mit jeweils mindestens einem Atomsprengkopf W62 (170 KT)

      4. Golden (16 Meilen nordwestlich von Denver):
      Rocky Flats Environmental Technology Site (RFETS): vormals Produktion der Nuklearladungen für Atomwaffen, Lagerbestände an Plutonium und Uran, Fabrik wird z.Zt. saniert

      5. Pueblo (35 Meilen südlich von Colorado Springs):
      Pueblo Depot Activity (PUDA): Chemiewaffenlager (vormals 2611 Tonnen Senfgas in 780.000 Stück Munition, die zum Teil schon in Tooele entsorgt wurden)

      Connecticut (CT)

      6. New London (an der Atlantikküste):
      - Groton Naval Submarine Base
      - Electric Boat von General Dynamics: Werft zur Herstellung von Atom-U-Booten der Ohio-Klasse

      7. Windsor (5 Meilen nördlich von Hartford):
      Knolls Atomic Power Laboratory (KAPL): Entwicklung von Schiffsreaktoren

      Delaware (DE)

      Florida

      8. St. Petersburg (an der Westküste an der Tampa Bay):
      Pinellas Plant Largo: Herstellung von Bauteilen von Nuklearsprengkörpern, z. B. Neutronengeneratoren

      Georgia (GA)

      9. Atlanta (Hauptstadt von Georgia):
      - Center for Disease Control
      - Georgia State University - Viral Immunology Center: vermutlich "defensive" Bio-Waffen-Forschung

      10. Kings Bay (an der Atlantikküste bei Saint Marys):
      - Kings Bay Naval Submarine Base: Marinestützpunkt der Submarine Group 10 (SUBGRUTEN) mit mindestens 8 Atom-U-Booten der Ohio-Klasse mit jeweils 24 Trident II-Raketen mit 8 Atomsprengköpfen W88 (475 KT) pro Rakete, auch als Strategic Weapons Facility Atlantic (SWFLANT) bekannt
      - Depot mit 160 atomaren Marschflugkörpern Tomahawk mit jeweils einem Atomsprengkopf W-80-0 (max. 150 KT) zur Bewaffnung der U-Boot-Typen Los Angeles, Seawolf und Sturgeon

      (Hawaii (HA))

      Idaho (ID)

      11. Idaho Falls:
      Idaho National Engineering and Environmental Laboratory (INEEL) der Bechtel Corporation: fünf Nuklearreaktoren (vier stillgelegt), Entwicklung von Schiffsreaktoren, Erzeugung von Plutonium, Forschungen an nicht-tödlichen Biowaffen

      Illinois (IL)

      12. Argonne (25 Meilen südwestlich von Chicago):
      Argonne National Laboratory East (ANL-East): Nuklearwaffen- und Reaktorforschung, Bestände an Plutonium und Uran

      Indiana (IN)

      13. Idaho Falls:
      Idaho National Engineering & Environmental Laboratory (INEEL) der Bechtel Corp.: Entwicklung von Brutreaktoren

      14. Newport (70 Meilen westlich von Indianapolis):
      Newport Army Ammunition Plant (NAAP): Chemiewaffendepot (vormals 1269 Tonnen VX)

      Iowa (IA)

      15. Ames (25 Meilen nördlich von Des Moines):
      Iowa State University - Ames Laboratory: Grundlagenforschungen auf dem Gebiet der Nuklearmaterialien, geringe Bestände an Plutonium und Uran

      Kalifornien (CA)

      16. China Lake (150 Meilen nordöstlich von Los Angeles):
      Naval Air Warfare Center - Weapons Division: Forschungen an nicht-tödlichen Chemiewaffen

      17. El Sequndo Vorort westlich von Los Angeles):
      Rockwell International: Hersteller des Bombers B-1B Lancer

      18. Foster City (Vorort südöstlich von San Francisco):
      Gilead Sciences Inc: Produktion von Pockenimpfstoff

      19. Livermore (50 Meilen östlich von San Francisco):
      University of California - Livermore National Laboratory (LLNL): Atomwaffenforschung und -Entwicklung; Tritium-Anlage, NOVA-Laser, VAPOR-Laser zur Anreicherung, National Ignition Facility im Bau

      20. Los Angeles:
      Northrop Grumman: Hersteller des Bombers B-2A

      21. Lancaster (30 Meilen nördlich von Los Angeles):
      Edwards AFB: 419. Flugteststaffel mit dem Bomber B-2A Spirit, der mit 16 Wasserstoffbomben B-61-7 und B-61-11 (max. 350 KT) oder B-83 (max. 1200 KT) bestückt sind, und Bombern B-52H Stratofortress, die mit 20 Marschflugkörpern AGM-82 B oder AGM-129A (jeweils ein Atomsprengkopf W80-1 (max. 150 KT) bewaffnet sind.

      22. Santa Barbara:
      Vandenberg AFB (55 Meilen nördlich von Santa Barbara an der Pazifikküste; Koordinaten: 34°43'N 120°34'W): Testgelände des 30. Weltraumgeschwaders mit Übungssilos der Pacific Missile Test Range zum Abschuß von Interkontinentalraketen (ICBMs)

      23. Sunnyvale (30 Meilen südöstlich von San Francisco):
      Lockheed Missiles and Space Co.: Hersteller der U-Boot-Raketen Trident I/II

      Kansas (KS)

      Kentucky (KY)

      24. Richmond (20 Meilen südlich von Lexington):
      Blue Grass Army Depot (BGAD): Chemiewaffendepot (vormals 523 Tonnen Senf- und Nervengas in 101.000 Stück Munition)

      25. Paducah (im Westen von Kentucky an der Grenze zu Illinois):
      Paducah Gaseous Diffusion Plant (PGDP): Anlage zur Anreicherung von Uran

      Louisiana (LA)

      26. Bossier City (Vorort nordöstlich von Shreveport):
      Barksdale AFB (Koordinaten: 32°30'N 93°40'W): 2. Bombergeschwader mit B-52H; 93. Bomberstaffel mit B-52H, die mit 20 Marschflugkörpern AGM-82 B oder AGM-129A (jeweils ein Atomsprengkopf W80-1 (max. 150 KT) bewaffnet sind.

      Maine (ME)

      Maryland (MD)

      27. Aberdeen (25 Meilen nordöstlich von Baltimore):
      Aberdeen Proving Ground (APG): U.S. Army SBCCOM Laboratory, Chemiewaffendepot (vormals 1624 Tonnen Senfgas in Behältern, die zum Teil schon in Tooele entsorgt wurden)

      28. Bethesda (Vorort westlich von Washington, DC):
      Lockheed Martin: Hersteller der Atomrakete Trident II, beteiligt an subkritischen Atomwaffentests

      29. Edgewood (15 Meilen östlich von Baltimore):
      Edgewood Biological & Chemical Center: Entwicklung nicht-tödlicher Chemiewaffen

      30. Frederick (30 Meilen nordwestlich von Washington, DC):
      Fort Detrick: U.S. Army Medical Research Institute of Infectious Diseases (USAMRIID): B-Waffen-Forschung mit Labors der Sicherheitsstufen BSL-3 und BSL-4

      31. Lexington Park (45 Meilen südöstlich von Washington, DC):
      Raytheon Corporation: Hersteller der Marschflugkörper Tomahawk

      Massachusetts (MA)

      Michigan (MI)

      32. Lansing (50 Meilen westlich von Detroit):
      BioPort Corp.: Hersteller von Anthrax-Impfstoff

      Minnesota (MN)

      Mississippi (MS)

      33. Pascagoula (an der Atlantikküste):
      Ingalls Shipbuilding: Tochterunternehmen von Northrop Grumman, Werft zum Bau von Atom-U-Booten etc.

      Missouri (MO)

      34. Kansas City:
      Kansas City Plant (KCP) der Honeywell Inc.: produziert elektronische Zündsysteme für Nuklearwaffen, minimale Bestände an Plutonium

      35. St. Louis:
      Monsanto: Hersteller von "Round-Up Ultra", ein Herbizid zur Vernichtung der Coca-Plantagen in Südamerika

      36. Knob Noster (40 Meilen südöstlich von Kansas City):
      Whiteman AFB (65 Meilen östlich von Kansas City, Koordinaten: 38°43'N 93°32'W): 509. Bombergeschwader mit max. 21 B-2A, die mit 16 Wasserstoffbomben B-61 (max. 350 KT) oder B-83 (max. 1200 KT) bestückt sind; Atomwaffendepot mit ca. 50 nuklearen Penetrationsbomben B-61-11 (max. 300 KT)

      Montana (MT)

      37. Bozeman:
      Das Unternehmen Ag/Bio produziert einen genetisch veränderten Pilz zum Einsatz gegen die Coca-Plantagen in Südamerika

      38. Great Falls:
      Malmstrom AFB (Koordinaten: 47°28'N 111°22'W): 341. Weltraumgeschwader mit 200 Interkontinentalraketen Minuteman III mit jeweils drei Atomsprengköpfen W78 (335 KT)

      39. Hamilton (40 Meilen südlich von Missoula):
      NIH Rocky Mountain Laboratory: Labor für Defensivforschung im Bereich Biowaffen der Sicherheitsstufe Biosafety Level 4 (BSL 4)

      Nebraska (NE)

      40. Kimball (45 Meilen südlich von Scottsbluff an der Grenze zu Colorado):
      Teile des 90. Weltraumgeschwaders von der Warren AFB, US-Bundesstaat Wyoming, mit Minuteman III mit jeweils mindestens einem Atomsprengkopf W62 (170 KT)

      Nevada (NV)

      41. Las Vegas:
      Nellis AFB (8 Meilen nördöstlich von Las Vegas, Koordinaten: 36°14'N 115°02'W):
      - 53. Test- und Erprobungsgruppe mit Bombern B-2A und B-52H;
      - Weapon Storage Area (WSA) der 896th Munitions Squadron mit mindestens 775 Atombomben B-61-3, -4, -7, -10 (max. 350 KT) für Jagdbomber F-15E Strike Eagle, F-16C/D Falcon, F-18 Hornet, F-117A Nighthawk und 575 luftgestützten Marschflugkörpern

      42. Mercury (65 Meilen nördlich von Las Vegas):
      Nevada Test Site (NTS):
      - Atomwaffentestgelände mit fünf Bunkeranlagen "Gravel Gerties" zur möglichen Lagerung von Testbomben, Bestände an Plutonium und Uran, bisher 828 unterirdische Atomtests, US-Atomtestmoratorium von 1992 wird möglicherweise aufgehoben
      - Yucca Mountain Project: geplantes Endlager für Atommüll
      - Im Gebäude 12-7 betrieben die US-Streitkräfte zeitweise eine Anlage "Bachus" zur Produktion von biologischen Waffen und verstießen damit gegen das Bio-Waffen-Verbot von 1972

      New Hampshire (NH)

      43. Durham (nördlicher Vorort von Portsmouth an der Atlantikküste):
      University of New Hampshire - Advanced Polymer Laboratory: Forschungen an nicht-tödlichen Chemiewaffen

      New Jersey (NJ)

      44. Newark (östlicher Vorort von New York City):
      Picatinny Arsenal der U.S. Army: Arbeiten an (nicht-tödlichen) Chemiewaffen

      New Mexiko (NM)

      45. Albuquerque:
      Kirtland AFB (Koordinaten: 35°02'N 106°36'W):
      - Kirtland Underground Munitions Storage Complex (KUMSC): Nuklearwaffendepot der 898th Munitions Squadron mit mindestens 685 Atombomben B-61-3, -4, -10 (max. 350 KT) für Jagdbomber F-15E Strike Eagle, F-16C/D Falcon, F-18 Hornet, F-117A Nighthawk, 365 luftgestützten Marschflugkörpern, 60 Ersatzsprengköpfe für Interkontinentalraketen Minuteman III, und 1400 Atomsprengkörpern ausgemusterter Trägersysteme (W65, W69, W84)
      - Sandia National Laboratory (SNL): Forschungs- und Entwicklungslabor zur Herstellung nicht-nuklearer Bauteile von Atomwaffen, Produktion von Neutronengeneratoren, Bestände an Plutonium und Uran, Forschungen zu nicht-tödlichen Chemiewaffen

      46. Carlsbad (135 Meilen nördöstlich von El Paso):
      Waste Isolation Pilot Plant (WIPP): geplantes Endlager für militärischen Atommüll

      47. Los Alamos (35 Meilen westlich von Santa Fe):
      University of California - Los Alamos National Laboratory (LANL): Forschungs- und Entwicklungslabor für Atomwaffen; Produktionsstätte der Atombomben von Hiroshima und Nagasaki; TA-55-Anlage zur Produktion von Waffenplutonium; Anlage zur Gewinnung von Tritium; Forschungsreaktor (8 Megawatt); Bestände an Plutonium und Uran, Entwicklungslabor für Psychodrogen

      New York (State) (NY)

      48. Upton:
      Brookhaven National Laboratory (BNL): Atomwaffenforschung, Bestände an Uran

      49. Niskayuna und West Milton (nördlicher Vorort von Albany):
      Knolls Atomic Power Laboratory (KAPL): fünf Nuklearreaktoren (drei stillgelegt), entwickelt Schiffsreaktoren, Bestände an Plutonium und Uran

      50. Plum Island (1,5 Meilen nordöstlich von Long Island im Atlantik):
      Foreign Animal Disease Diagnostic Laboratory (FADDL) des US-Landwirtschaftsministeriums: Labor der Sicherheitsstufe BSL-3, Forschungen auf dem Gebiet tierischer Seuchen (z.B. Maul- und Klauenseuche), Entwicklung von Impfstoffen

      North Carolina (NC)

      North Dakota (ND)

      51. Emerado (bei Grand Forks an der Grenze zu Minnesota):
      Grand Forks AFB (Koordinaten: 47°57'N97°24'W): die Weapons Storage Area ist vermutlich eines von zwei Depots für Nuklearwaffen der atomaren Reserve, dem so genannten "nuclear hedge" (B61, B83, W62, W76, W78, W80, W88) mit mindestens 25 Bomben B61-7 und 60 Bomben B83

      52. Minot:
      Minot AFB (Koordinaten: 48°25'N 101°20'W): 5. Bombergeschwader mit B-52H; die mit 20 Marschflugkörpern AGM-82 B oder AGM-129A (jeweils ein Atomsprengkopf W80-1 (max. 150 KT) bewaffnet sind; 91. Weltraumgeschwader mit 150 Interkontinentalraketen Minuteman III mit jeweils drei Atomsprengköpfen W78 (335 KT)

      Ohio (OH)

      53. Fernald (nordwestlicher Vorort von Cincinnati):
      Fernald Environmental Management Project (FEMP): frühere Produktionsstätte von Uran, Bestände an Uran, wird z. Zt. saniert

      54. Portsmouth (an der Grenze zu Kentucky):
      Portsmouth Gaseous Diffusion Plant: Uran-Anreicherungsanlage

      55. West Jefferson (10 Meilen westlich von Columbus):
      Battelle Memorial Institute: zeitweise Forschungen an genetisch-veränderten Milzbranderregern (Projekt "Clear Vision") im Auftrag der CIA und damit Verstoß gegen Bio-Waffen-Verbot von 1972

      Oklahoma (OK)

      Oregon

      56. Umatilla (östlicher Vorort von Pendleton an der Grenze zum Bundesstaat Washington):
      Umatilla Depot Activity: Chemiewaffendepot (ca. 371t)

      Pennsylvania (PA)

      57. Altoona:
      Pennsylvania State University - Applied Research Laboratory (ARL): Forschungen mit Psychokampfstoffen bzw. Drogen

      58. Durham:
      Monell Chemical Senses Center: Entwicklung von nicht-tödlichen Chemiewaffen

      59. West Mifflin (südwestlicher Vorort von Pittsburgh):
      Bettis Atomic Power Laboratory der Bechtel Corporation: Konstruktion von Atomreaktoren für Kriegsschiffe, geringe Bestände an Plutonium und Uran

      Rhode Island (RI)

      South Carolina (SC)

      60. Aiken (15 Meilen nordöstlich von Augusta an der Grenze zu Georgia):
      Savannah River Site (SRS): vormals Plutoniumerzeugung und Tritiumproduktion (fünf Reaktoren stillgelegt), Lagerbestände an Plutonium

      South Dakota (SD)

      Tennessee (TN)

      61. Erwin (10 Meilen südlich von Johnson City an der Grenze zu North Carolina):
      Nuclear Fuel Services Inc.: Verarbeitung von Uranhexafluorid für Brennelemente in Schiffsreaktoren

      62. Kingsport (85 Meilen nordöstlich von Knoxville):
      Holston Army Ammunition Plant: einziger US-Hersteller des konventionellen Sprengstoffes zur Zündung von Atomwaffen

      63. Oak Ridge (15 Meilen westlich von Knoxville):
      Oak Ridge Reservation (ORR): Oak Ridge National Laboratory (ORNL) zur Nuklearforschung, Urananreicherungsanlagen K-25 und Y-12 aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, Produktion von Einzelteilen für Nuklearwaffen, große Bestände an Plutonium und Uran, darunter hochangereichertes Uran-235 aus demontierten Nuklearsprengköpfen

      64. Soddy Daisy (15 Meilen nördlich von Chattanooga):
      Sequoyah Plant: Forschungsreaktor der Tennessee Valley Authority (TVA) zur Produktion von Tritium

      65. Spring City (45 Meilen nordöstlich von Chattanooga):
      Watts Bar Forschungsreaktor der Tennessee Valley Authority (TVA) zur Produktion von Tritium

      Texas (TX)

      66. Abilene:
      Dyess AFB (Koordinaten: 32°25'N 99°51'W): 7. Bombergeschwader mit B-1B Lancer, 28. Bombergeschwader mit B-1B Lancer (vormals Atomwaffenträger, "nuclear rerole" nicht ausgeschlossen)

      67. Amarillo:
      Pantex Plant der Mason & Hanger Corporation: Produktions- und Demontagefabrik für US-Atomwaffen, Kapazität 350 Stück pro Jahr; Igloo-Depot mit mindestens 300 fertiggestellten Nuklerwaffen, Depot mit schätzungsweise 12.000 Plutoniumladungen (5000 fabrikneue und 7000 aus demontierten Sprengköpfen)

      68. Galveston: (25 Meilen südöstlich von Houston an der Atlantikküste):
      University of Texas Medical Branch - Center for Biodefense: "defensive" Biowaffenforschung

      69. San Antonio:
      Southwest Foundation for Biomedical Research: "defensive" Biowaffenforschung

      Utah (UT)

      70. Dugway (80 Meilen westlich von Salt Lake City):
      Dugway Proving Ground (DPG): Labor zur Defensivforschung im Bereich biologischer Waffen (Brucellose, Milzbrand, Pest, Q-Fieber, Tularämie etc.), früheres Labor zur Forschung mit chemischen Waffen (VX etc.), früheres Testgelände mit der Reginald Kendall Combined Chemical Test Facility (CCTF) und der Melvin Bushell Material Test Facility (MTF)

      71. Tooele (20 Meilen südwestlich von Salt Lake City):
      - Tooele Army Depot (TEAD): Chemiewaffendepot mit 208 Bunkern (vormals 13.616 Tonnen - 42 Prozent des US-Arsenals - Senf- und Nervengas in 1.100.000 Stück Munition, die zum Teil schon in Tooele entsorgt wurden)
      - Tooele Chemical Agent Disposal Facility (TOCDF): seit 1993 Anlage zur Demontage von Chemiewaffen

      Vermont (VT)

      Virginia (VA)

      Washington (WA)

      72. Bangor (15 Meilen westlich von Seattle am Puget Sound):
      - Bangor Naval Submarine Base (Koordinaten: 47°44'45"N 122°43'40"W): Marinestützpunkt der Submarine Group Nine (SUBGRUNINE) mit vermutlich acht Atom-U-Booten der Ohio-Klasse mit jeweils 24 Trident I/II-Raketen, auch als Strategic Weapons Facility Pacific (SWFPAC) bekannt
      - Depot mit 160 atomaren Marschflugkörpern Tomahawk mit jeweils einem Atomsprengkopf W-80-0 (max. 150 KT) zur Bewaffnung der U-Boot-Typen Los Angeles, Seawolf und Sturgeon

      73. Richland:
      Hanford Reservation: frühere Produktionsstätte von Nuklearmaterial mit zehn Kernreaktoren (neun stillgelegt) Bestände an Plutonium und Uran, wird z. Zt. saniert

      74. Seattle:
      Boeing Aerospace Co.: Hersteller zahlreicher nuklearer Trägersysteme (Stratofortress, Minuteman, Peacekeeper luftgestützter Marschflugkörper etc.)

      75. Spokane:
      Fairchild AFB (Koordinaten: 47°36'N 117°39'W): die Weapons Storage Area ist vermutlich eines von zwei Depots für Atomsprengkörper der nuklearen Reserve, dem so genannten "hedge" (B61, B83, W62, W76, W78, W80, W88) ) mit mindestens 25 Bomben B61-7 und 60 Bomben B83

      West Virginia (WV)

      Wisconsin (WI)

      Wyoming (WY)

      76. Cheyenne:
      Francis E. Warren AFB (Koordianten: 41°11'N 104°53'W): 90. Weltraumgeschwader mit 150 Interkontinentalraketen Minuteman III mit jeweils mindestens einem Atomsprengkopf W62 (170 KT) und 40 Interkontinentalraketen Peacekeeper mit jeweils zehn Atomsprengköpfen W87 (300 KT) (Teile des Geschwaders sind in Colorado und Nebraska stationiert)

      * Gerhard Piper ist wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Berliner Informationszentrum für Transatlantische Sicherheit (BITS). Dieses Ortsverzeichnis wurde im Auftrag der Umweltschutzorganisaton Greenpeace e. V. (www.greenpeace.org/deutschland/) erstellt.
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 13:46:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.11.06 09:51:23
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.119.099 von CaptainFutures am 04.11.06 13:46:36Zwei TV-Sender im Irak nach Urteil gegen Saddam Hussein geschlossen
      Sonntag 5. November 2006, 19:09 Uhr



      Bagdad (AP) Nach dem Todesurteil gegen Saddam Hussein haben irakische Sicherheitskräfte am Sonntag zwei sunnitische Fernsehsender geschlossen. Die Sender verstießen nach Angaben des Innenministeriums gegen die über drei Provinzen verhängte Ausgehsperre und ein Gesetz, das die Ausstrahlung von Material verbietet, das die Stabilität des Landes untergraben könnte. Ministerpräsident Nuri al-Maliki habe der Schließung von Al Sawraa und Salahuddin zugestimmt. Ein Sprecher des Innenministeriums sagte, die Sender hätten Menschen auf der Straße interviewt und deren Kommentare ausgestrahlt, die als zur Gewalt anstachelnd eingestuft worden seien.

      http://de.news.yahoo.com/05112006/12/tv-sender-irak-urteil-s…

      @Blaubär

      ich habe Dich in einem vorigen posting als Mitläufer bezeichnet,
      das bedauere ich im Nachhinein aufrichtig, dein Engagement in Sachen << Lasst uns den Iran plattmachen !>> ist nur noch als gewissenloses Handlangertum zu bezeichnen .
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 16:45:38
      Beitrag Nr. 286 ()
      Iran: größte Bedrohung seit Hitler ????

      [url]http://iran-now.net/$202767[/url]

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 17:36:56
      Beitrag Nr. 287 ()
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 19:07:59
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.219.872 von keepitshort am 08.11.06 17:36:56:kiss:

      „Die Herausforderung der postmodernen Welt ist es, mit der Idee doppelter Standards klarzukommen. Unter uns gehen wir auf der Basis von Gesetzen und offener kooperativer Sicherheit um. Aber wenn es um traditionellere Staaten außerhalb des postmodernen Kontinents Europa geht, müssen wir auf die raueren Methoden einer vergangenen Ära zurückgreifen – Gewalt, präventive Angriffe, Irreführung, was auch immer nötig ist, um mit denen klar zu kommen, die immer noch im 19.Jahrhundert leben, in dem jeder Staat für sich selber stand. Unter uns halten wir uns an das Gesetz, aber wenn wir im Dschungel operieren, müssen wir ebenfalls das Gesetz des Dschungels anwenden.


      IV. Mit im Boot: die europäischen Mächte

      Es ist ein folgenschwerer Irrtum, von den europäischen Mächten eine grundsätzlich abweichende Haltung zur US-Politik zu erwarten, dies hat sich gerade jetzt bei den Reaktionen auf die Ereignisse in Palästina, in Gaza und Libanon nur zu deutlich gezeigt. Auch die Doktrinen der Außen- und Militärpolitik weisen ein gehöriges Maß an Übereinstimmung auf, wie gerade die von Herrn Solana zu verantwortende „Europäische Sicherheits-Strategie“ vom Dezember 2003 beweist. Robert Cooper, britischer Büroleiter von Solana, fordert schon lange einen „liberalen Imperialismus“; zu diesem gehöre erstens „der freiwillige Imperialismus der globalen Ökonomie. Er wird normalerweise von einem internationalen Konsortium durch internationale Finanzinstitutionen wie IWF und Weltbank ausgeübt


      http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Nahost/jochhei…
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 21:03:18
      Beitrag Nr. 289 ()
      Iran Forms Army of Suicide Troops

      Middle East Newsline reported the Islamic Republic has formed an army of suicide fighters. The troops would be used to stop any ground invasion of Iran.

      The full text:

      Iran has reported the formation of an army of suicide fighters.
      Iranian officials said the Islamic Revolutionary Guard Corps has recruited thousands of people and trained them for suicide missions. The officials said the recruits were taught how to blow themselves up in front of oncoming enemy main battle tanks and troop carriers as well as how to cross minefields.

      "The Revolutionary Guards does not only depend on its technological might because it has thousands of martyrdom seekers and they are ready for martyrdom-seeking operations on a large scale,'' IRGC commander Gen. Yahya Safavi said.

      In an interview on Iran'a Al Alam television on Nov. 5, Safavi called the suicide troops "trained professionals." He said the troops would be used to stop any ground invasion of Iran.

      http://regimechangeiniran.com/2006/11/iran-forms-army-of-sui…

      Was hat dieser durchgeknallte, größenwahnsinnige, kranke Ahmedinedschad heute wohl schon wieder alles verbrochen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 00:46:02
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.226.562 von CaptainFutures am 08.11.06 21:03:18don't worry BLAUBÄHHHRRR


      help is on





      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 00:47:25
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.226.562 von CaptainFutures am 08.11.06 21:03:18"trained professionals."


      :(


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 17:47:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.11.06 13:30:26
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.11.06 11:09:24
      Beitrag Nr. 294 ()
      ....Zeev Sternhell, Israels führender Experte für Faschismus und Totalitarismus,18 ist äusserst besorgt über diese neue Entwicklung.

      Die europäische Geschichte habe gelehrt, dass eine Kooperation zwischen einem besiegten konservativen Politiker und einem extremistischen und schrankenlosen Politiker mit einem diktatorischen Temperament tödlich sein könne.

      Lieberman sei eine «Kriegsgurgel», die sich mitten im Herzen des israelischen Konsenses etabliert habe. So verleihe er äusserst extremen Ansichten Legitimität.

      Premierminister Olmert habe mit der Nomination von Lieberman absolut verantwortungslos gehandelt, gerade jetzt, da Israel angesichts der amerikanischen Unzuverlässigkeit vor einer der gefährlichsten Perioden seiner Geschichte überhaupt stehe.

      Israel wäre auf Verantwortungsbewusstsein und reife Führung angewiesen. Unter den gegenwärtigen Umständen sei «der von der auseinanderfallenden politischen Elite unter Olmert eingeleitete Schritt nichts anderes als ein moralisches und politisches Verbrechen.»19

      Auch Avnery weist darauf hin, dass die israelische Republik in Gefahr ist. Er fragt sich, warum die Reaktionen aus dem In- und Ausland auf die Einbindung Liebermans in die Regierungskoalition so schwach sind.

      http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2006/nr45-vom-8112006/avi…
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 11:24:22
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.321.010 von goldmist am 12.11.06 11:09:24Vier internationale Zeitungen führten Ende Oktober eine Umfrage durch. Der “Guardian” befragte britische Bürger, “Haaretz” israelische, “La Presse” und der “Toronto Star” kanadische Bürger, und “Reforma” mexikanische.

      Die Bürger wurden gefragt, welche wichtige politische Persönlichkeit ihrer Meinung nach eine “große Gefahr für den Weltfrieden” darstellt. Außerdem wurden sie gefragt, ob die Politik der USA seit 2001 die Welt sicherer gemacht hat, und ob es richtig war, den Irak anzugreifen.


      Die Ergebnisse sind beinahe durchweg erfreulich.

      75% der Briten halten George W. Bush für eine Gefahr für den Weltfrieden, während die mit medialem Getöse dem Bürger nahegelegten Bösewichte der Erde weniger gefährlich zu sein scheinen. Der nordkoreanische Staatschef Kim Jong-Il wird nur von 69% der Briten als eine Gefahr angesehen, der Hisbollahführer Nasrallah nur von 65%, und der mit “neuer Hitler” diffamierte iranische Präsident Ahmadinedschad nur von 62%. Nur 10% der Briten glauben, dass der Präsident der USA “überhaupt keine Gefahr” für den Weltfrieden darstellt.

      Bei dieser Umfrage ist nur schade, dass der Podcast-Terrorist Osama Bin Laden von den Bürgern aller vier Länder als die größte Gefahr angesehen wird: 87% sind es in Großbritannien. Daraus lässt sich schließen, dass Osama bin Laden und Al Kaida immer noch als Täter von 9/11 angesehen werden, wo es doch so vieles gibt, was zumindest für eine Komplizenschaft von Teilen der US-Regierung spricht.

      Aber auch in der Frage nach dem Irakkrieg sieht es für den Führer der freien Welt (nein, ich meine jetzt nicht Osama) nicht gut aus.
      Die große Mehrheit der befragten Bürger hält den Irakkrieg für “nicht legitimiert”: 89% der Mexikaner, 73% der Kanadier und 71% der Briten sind dieser Meinung.

      Nur 11% der Briten und nur 28% der Israelis sind der Ansicht, dass die USA den “Entwicklungsländern” wie dem Irak bei der Demokratisierung geholfen haben.

      Genauso sind die meisten Leute der Ansicht, dass die Politik der USA seit 2001 die Welt in der Tat gefährlicher gemacht hat: 69% der Briten, 62% der Kanadier und 57% der Mexikaner sind dieser Meinung. Sogar in Israel sind mehr Leute der Meinung, dass Bush die Welt gefährlicher gemacht hat (36%, während nur 25% meinen er hätte sie sicherer gemacht).

      Das einzige was bei der Umfrage nicht ganz so gut aussieht, ist die Altersstruktur. In Großbritannien seien jüngere Bürger nicht ganz so ablehnend gegenüber dem Irakkrieg wie ihre älteren Kollegen. Und das obwohl es die Jüngeren sind, die als zerfetzte Fleischberge zurückkehren. Sollte dies tatsächlich weltweit den Tatsachen erntsprechen, so muss man sich überlegen warum jüngere Menschen hier so propagandagläubig sind. Sind sie generell desinteressiert an der Politik ? Oder sind es die vielen Filme und vor Allem Computerspiele, die Krieg und besonders die US Army als Etwas Wunderbares darstellen ?

      Insgesamt bleibt aber festzuhalten, dass die Welt nicht vollkommen verblödet ist. Die Menschen scheinen eine Gefahr und einen Kriegsverbrecher zu erkennen, wenn sie einen zu Gesicht bekommen.
      Diese Atmosphäre muss jetzt nur noch in ein Kriegsverbrechertribunal umgesetzt werden.

      DaRockwilda

      http://politblog.net/krieg-terrorismus/briten-halten-george-…

      captain , da haSSt Du ja noch eine menge "Aufklärungsarbeit " zu leisten,

      gib alles .

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 17:27:43
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.11.06 19:50:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.11.06 22:00:00
      Beitrag Nr. 298 ()
      Iran: Raketenexport. Ölkrise. Dokument über Zusammenarbeit mit Al-Qaida.

      Iran will nicht nur durch Raketenexport den militärischen Konflikt mit dem Westen ausweiten, sondern warnt auch vor einer Ölkrise. Darüber hinaus sind Dokumente veröffentlicht worden, die eine Zusammenarbeit des Iran mit Al-Qaida belegen sollen.

      Iran will Raketen exportieren

      Aftab berichtete, dass der Oberbefehlshaber der Revolutionären Garden [Pasdaran], Rahim Safawi, in einem Interview im iranischen Fernsehen, Al-Alam, das in arabischer Sprache sendet, angekündigt habe, der Iran sei bereit seine „Raketentechnologie an Freunde und Nachbarn zu verkaufen.“

      Rahim Safawi habe auch betont, dass die Revolutionären Garden „Tausende Selbstmordattentäter ausgebildet haben, die bereit sind einer Bedrohung zu widerstehen.“ Safawi ist sich daher sicher, dass ein amerikanischer Angriff auf Iran nicht wahrscheinlich sei. Safawi hob hervor, dass der Iran das „Potential hat sein Raketensystem befreundeten und Nachbarstaaten zu verkaufen.“ Aftab zitiert auch den iranischen Botschafter in Libanon, Scheybani, der der libanesischen Regierung zugesichert habe iranische Luftabwehrsysteme erhalten zu können. Scheybani habe die Meinung vertreten, dass es die „Pflicht des Iran ist Staaten, die vom zionistischen Regime bedroht werden zu helfen.“[1]

      Iran warnt vor einer neuen Ölkrise

      Hussein Schariatmadari, Herausgeber der Zeitung Kayhan, die als Sprachrohr des religiösen Führers bekannt ist, sagte in einem Interview mit der Farsnews: „Wenn Sanktionen gegen den Iran verhängt werden, wird die Blockade des Hormuskanals im persischen Golf eine reale Option werden.“ Zudem könnten Sanktionen den Ölpreis auf mehr als 100 Dollar steigen lassen. In einem solchen Falle seien besonders die westlichen Staaten die Leidtragenden. Er fügte hinzu: „China ist beispielsweise daran interessiert einen 100 Milliarden Dollar Öl- und Gasvertrag mit dem Iran abzuschließen. Früher haben die Chinesen ihren Ölbedarf über Irak gesichert. Nun hat Amerika die irakischen Ölquellen monopolisiert.“ Überdies drohte Shariatmadari: „Wenn wir den Hormuskanal im persischen Golf blockieren, werden die Industriestaaten kein Öl mehr bekommen. Die meisten westlichen Staaten werden dieses Problem nicht verkraften. Natürlich gibt es auch noch andere Hebel, die wir einsetzen können. [..] Die Amerikaner wollen den Europäern die Angst vor einem solchen Szenario nehmen. Aber die Amerikaner haben mitnichten ausreichend Ölreserven, so dass sie auch den europäischen Staaten helfen könnten. [...] Die Amerikaner verbrauchen täglich 10,5 Millionen Barrel Benzin. Sie müssen die Hälfte davon importieren. Wenn das Öl [aus dem persischen Golf] nicht mehr fließt, werden sie es schon zu spüren bekommen.“[2]

      Und der iranische Regierungssprecher, Qolam Hussein Elham: „Unsere Region wird mehr Freiheit, Sicherheit und kulturelle und zivilisatorische Fortschritte machen, wenn die Amerikaner und die Briten endlich abziehen.“[3]

      11. September: Dokument über Zusammenarbeit des Iran mit Al-Qaida

      Das Middle East Media Research Institute [Memri.org] berichtet, dass sunnitische Websites ein Dokument veröffentlicht haben, das die Zusammenarbeit des iranischen Geheimdienstapparates mit Al-Qaida belegt. Die Kooperation des Iran mit Al-Qaida soll unter direkter Aufsicht des Büros des religiösen Führers gestanden und als absolut geheim eingestuft worden sein.

      http://honestlyconcerned.info/bin/articles.cgi?ID=IR2906&Cat…
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 20:50:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.11.06 19:04:30
      Beitrag Nr. 300 ()
      Ahmadinedschad: Iran "erst am Anfang" von Atomprogramm

      Das Ziel des Iran ist es nach den Worten von Präsident Mahmud Ahmadinedschad, 60.000 Zentrifugen zur Urananreicherung für die Erzeugung von Atomstrom zu installieren. Man sei aber "erst am Anfang des Wegs", sagte er heute vor der Presse in Teheran.

      Bereits zuvor war aus diplomatischen UNO-Kreisen in Wien verlautet, der Iran wolle seine umstrittene Urananreicherung in den kommenden Monaten deutlich ausweiten.

      IAEA: Iran ignoriert Forderungen

      Die Regierung in Teheran treibe die Anreicherung in kleinem Umfang mit unverminderter Geschwindigkeit voran, sagte ein mit dem neuen Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) vertrauter Diplomat.

      Das IAEA-Dossier komme zu dem Schluss, dass sich der Iran Inspektionen der Atomenergiebehörde widersetze und Forderungen nach Transparenz bei seinem Atomprogramm ignoriere. Dem Iran wird vorgeworfen, unter dem Deckmantel eines zivilen Nuklearprogramms Atomwaffen zu bauen. Die Islamische Republik bestreitet das.

      Iran zu Gesprächen mit USA "bereit"

      Sollte Washington "seine Haltung ändern", sei der Iran unterdessen bereits, mit den USA zu sprechen, so Ahmadinedschad.

      Nach den starken Verlusten der Republikaner von US-Präsident George W. Bush bei den jüngsten Wahlen ist die US-Regierung unter Druck gekommen, das Gespräch mit dem Iran und Syrien zur Eindämmung der Gewalt im Irak zu suchen.

      http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F2…
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 21:26:25
      Beitrag Nr. 301 ()
      „Es ist 1938 und der Iran ist Deutschland“

      Benjamin Netanjahu droht Iran mit Präventivschlag

      Zwar ist Benjamin Netanjahu, derzeit Führer des nach einer Abspaltung weiter nach rechts gerückten Likud-Blocks, nicht in Regierungsverantwortung, aber auf der „Generalversammlung der vereinigten jüdischen Gemeinschaften““ war er der umjubelte Held. „Es ist 1938 und der Iran ist Deutschland“ erklärte er den versammelten Delegierten.

      Dabei sei die Bedrohung Israels für Irans Präsidenten Achmadinedshad nur der „erste Halt“ auf seinem Weg der Zerstörung. Bei einer geplanten Jahresproduktion von 25 Bomben (?) werde als Ziel auch die USA als der „große Satan“ und Europa als der „gemäßigte Satan“ angesehen. Während Achmadinedschad noch den geschehenen Holocuast leugne, bereite er selbst einen neuen vor. „Man muß ihm glauben und ihn stoppen.“ sagte er auf bei seiner Ansprache auf der Generalversammlung, über die Peter Hirschberg, Korrespondent der israelischen Zeitung „Haaretz“, aus Los Angeles berichtete. Netanjahu erklärte weiterhin, daß Israel über die „Kapazität“ verfüge, die iranische Bedrohung auszuschalten. Er könne diese Kapazität zwar nicht genau beziffern, aber sie existiere.

      In ähnlicher Weise hatte sich ein US-amerikanischer Offizieller( „senior US-Government Official“), der anonym bleiben wollte, gegenüber der Presse geäußert.Es könne sein, daß „wir, die Vereinigten Staaten und andere, die sich bedroht sähen, sich „der Frage widmen müßten, wie darauf zu antworten sei und daß die Menschen sich auf die Möglichkeit eines Präventivschlages vorbereiten“ sollten. Diese Möglichkeit sei nicht nur für die jetzige Administration gegeben, sondern auch für zukünftige, fügte er hinzu. Dabei betreffe die Bedrohung nicht nur die USA, sondern auch „andere in der Region“ , womit eigentlich nur Israel gemeint sein kann.

      Unterdessen gab die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) an, daß bei einer Inspektion im Iran Reste von Plutonium und angereichertem Uran gefunden worden seien, für die es keine ausreichende Erklärung gäbe. Die IAEA warf dem Iran weiterhin „mangelnde Kooperationsbereitschaft“ vor. Der jetzt erstellte Bericht der Behörde soll nächste Woche auf der Generalversammlung der Behörde diskutiert werden. Ein – ebenfalls anonymer UN-Offizieller – erklärte aber, die Reste seien unschwer als „Beiprodukte“ der „normalen“ Energieproduktion erkennbar. Was den Grad der Anreicherung angehe, läge er zwar höher als für normale Energieproduktion, aber weit unter der für Waffen notwendigen Schwelle. Der Sprecher wollte anonym bleiben, da er „nicht autorisiert“ sei, über den noch inoffiziellen Bereicht öffentlich Auskunft zu erteilen.

      Der iranische Präsident Mahmut Achmadinedschad erklärte derweil in Teheran, daß „die Welt keine Wahl (habe) als mit einer Nuklearmacht Iran zu leben“. Der Iran sei zwar zu Verhandlungen mit den USA bereit, doch müßten dazu die USA „ihr Verhalten ändern“. US-Präsident Bush und sein Gast Ehud Olmert aus Israel hatten am Montag ihre grundsätzliche Bereitschaft zu Gesprächen mit dem Iran (und Syrien) erklärt, doch dürften sich die beiden Länder nicht im Irak einmischen und der Iran müßte sein Atomanreicherungsprogramm aussetzen. Dies, erklärte wiederum Achmadinedschad, stehe nicht zur Disposition.

      http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&ccc…
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 19:22:01
      Beitrag Nr. 302 ()
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 11:59:52
      Beitrag Nr. 303 ()
      Wieder Hinrichtung im Iran

      Im Iran ist wieder ein Mann wegen seiner Homosexualität vor Gericht gestellt, verurteilt und hingerichtet worden. In der sogenannten "Islamischen Republik" gilt die Scharia, die die Todesstrafe für Homosexualität, aber auch Steinigungen von Frauen vorsieht...

      Das jüngste Opfer der Mullahdiktatur heißt Schahab Darwischi und wurde in einem Schauprozeß wegen "moralischer Korruption, Körperverletzung und homosexueller Unzucht" zum Tode verurteilt. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur "Irna" nahmen Hunderte von Schaulustigen an der Hinrichtung teil und verfolgten diese gröhlend und jubelnd. Der Mann wurde in der westiranischen Stadt Kermanschah erhängt.

      Damit wurden – offiziellen Berichten folgend – alleine in diesem Jahr im Iran mindestens 117 Menschen staatlich ermordet. Allerdings dürfte die Dunkelziffer wesentlich höher sein, da zahlreiche Ermordungen von staatlicher Seite ohne die vorherige Inszenierung einer "Gerichts"-Farce durchgeführt werden.

      Nach Schätzungen von Menschenrechtsorganisationen wurden seit dem Beginn der Mullah-Diktatur im Iran, 1979, alleine wegen dem "Anklagepunkt Homosexualität" mindestens 4.000 Männer ermordet. Im vergangenen Jahr hatte die öffentliche Erhängung zweier schwuler Jugendlicher durch die iranischen Machthaber weltweit großes Aufsehen erregt (haGalil berichtete). Im Iran steht, neben Homosexualität, auch auf "Spionage", "Gotteslästerung" und ähnliches die Todesstrafe. So können und werden der Scharia folgend auch Frauen zu Tode gesteinigt, die vergewaltigt wurden oder sich unbotmäßig gegen die Regeln des faschistischen Regimes "versündigt" haben (siehe Bericht zu Malak Ghorbany).

      http://www.hagalil.com/01/de/index.php?itemid=146

      :cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 15:50:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.11.06 19:36:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.11.06 19:56:03
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.527.417 von Zaroff am 19.11.06 15:50:16Schade der Mahmoud will nicht so recht der neue Hitler sein und wendet sich gegen Atomwaffen:

      Ahmadinejad: Nordkorea soll Atomwaffenprogramm stoppen


      Teheran. DPA/baz. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinejad hat Nordkorea aufgerufen, sein Atomwaffenprogramm aufzugeben. "Der Iran ist für eine atomare Abrüstung weltweit, auch auf der koreanischen Halbinsel", sagte der iranische Präsident, wie die amtliche Nachrichtenagentur IRNA am Sonntag berichtete. Der Iran steht selbst international wegen seines Atomprogramms in der Kritik. Vor allem die USA und die Europäische Union befürchten, dass das Land heimlich an der Entwicklung der Atombombe arbeitet.

      Teheran hat das stets zurückgewiesen und erklärt, sein Atomprogramm diene ausschliesslich der zivilen Nutzung der Kernenergie. Frieden und Dialog seien dringend notwendig für den Fortschritt auf der Welt, sagte Ahmadinedschad am Samstagabend bei einem Treffen mit dem Vorsitzenden der Obersten Volksversammlung Nordkoreas, Choe Thae Bok, weiter.

      http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=FF721442-1422-0CEF…
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 21:08:16
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.533.843 von InvestigativTrader am 19.11.06 19:56:03Und was willst du uns damit sagen? Welche Schlüsse sollen wir daraus ziehen?

      Sosa
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 21:26:26
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.535.296 von A_Sosa am 19.11.06 21:08:16Schlüsse muss man selber ziehen - oder wo lässt du denken?
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 21:50:56
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.535.569 von Gnadenloser am 19.11.06 21:26:26Wer redet den mit dir? Ich bin an einer Bewertung der Meldung interessiert und zwar von dem der sie ins Spiel gebracht hat. Wenn du pöbeln willst - bitteschön - aber verzieh dich dafür in einen anderen schräd :keks:



      Sosa
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 22:00:43
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.535.929 von A_Sosa am 19.11.06 21:50:56Pöbeln bzw. Ausdrücke wie "dämlich" sind dein Vokabular, nicht meines :D

      Und verziehen tu ich mich wann ich will, ganz sicher nicht wenn es dir passt :D

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 22:10:48
      Beitrag Nr. 311 ()
      Obwohl nun bekanntgeworden ist, daß es keinerlei Beweise für ein iranisches Atomwaffenprogramm gibt, halten die USA an einem Regimewchsel fest.
      Wenn der Iran ähnlich von einem Regimewechsel in Israel spricht heult die ganze Welt auf und schreit: Holocaust. Schon merkwürdig, wie radikal unterschiedlich Vorgänge bewertet werden.


      CIA: Keine Hinweise auf iranisches Atomwaffenprogramm

      Florian Rötzer 19.11.2006

      Das Weiße Haus will nach Informationen von Seymour Hersh auch nach der Wahlschlappe die militärische Option gegenüber dem Iran wahren und hält am Plan eines "Regimewechsels" fest
      Seymour Hersh, der bekannte investigative Reporter, ist weiterhin nach seinen Recherchen der Überzeugung, dass das Weiße Haus auch nach der Schlappe bei den Kongresswahlen an der militärischen Option gegen Iran festhalten will. Man fürchtet, so schreibt er in seinem Artikel The Next Act (1) in der Zeitschrift The New Yorker, dass die demokratische Mehrheit die Bush-Regierung daran hindern könnte, Operationen zur Destabilisierung des Iran oder zum Sturz der Regierung zu finanzieren. Um das harte Vorgehen gegen den Iran weiterführen zu können, unterdrückt nach Informationen von Hersh das Weiße Haus einen CIA-Bericht, nach dem es keine Hinweise auf ein Atomwaffenprogramm im Iran gibt.

      Ein Informant aus Geheimdienstkreisen erklärte, man fürchte im Weißen Haus, dass die Kongressmehrheit eine Geldsperre für Operationen gegen den Iran wie einst im Fall Nicaragua verhängen könnte. Auch damals hatte ein Demokrat, Edward P. Boland, es geschafft, ab 1982 mit einer Reihe von Resolutionen der Reagan-Regierung zu untersagen, die Contras zu unterstützen. Die Regierung hatte dies dennoch über die CIA durchgeführt und zudem heimlich Gelder beschafft, indem sie ausgerechnet auch noch über Israel Waffen an den angeblichen Todfeind Iran verkauft hat. Der 1986 aufgedeckte Iran-Contra-Skandal zog große Kreise, Reagan und sein Vizepräsident Bush wollten davon angeblich nichts gewusst haben. Erstaunliche viele Mitarbeiter der Regan-Administration, inklusive Beteiligte am Iran-Contra-Skandal, wirkten und wirken bei der Regierung von George W. Bush mit, u.a. der oberste Geheimdienstchef Negroponte, der damals Botschafter in Honduras war, wo die Contras von der CIA ausgebildet wurden und ihre Lager hatten. Man kennt also die Probleme und vielleicht auch die Tricks.

      Vizepräsident Cheney hatte nach Hersh bereits kurz vor den Wahlen angekündigt, dass auch ein demokratisch dominierter Kongress die Regierung nicht davon abhalten werde, weiter an der militärischen Option gegen Iran festzuhalten. Allerdings hat der Falke Cheney, der bereits maßgeblicher Motor des Irak-Krieges war, mit der plötzlichen Entlassung von Rumsfeld als Verteidigungsminister einen seit der Präsidentschaft von Gerald Ford engen Verbündeten im Kabinett verloren ( Langsamer Spurwechsel zur Ausfahrt (2)). Manche munkeln daher, dass auch der maßgebliche Einfluss von Cheney auf Präsident Bush geringer werden könnte. Bush habe Rumsfeld auf Druck seines Vaters und dessen Berater James Baker und Brent Scowcraft zugunsten von Condoleezza Rice fallen gelassen. Die Ernennung von Gates, seit Reagan über viele Jahre bei der CIA und auch in den Iran-Contra-Fall verwickelt, sei, wie der ehemalige Vizeauslandsminister Richard Armitage Hersh sagte, ein Zeichen dafür, dass die militärische Option in den Hintergrund rücken könne. Den Iran zu bombardieren und dann zu erwarten, dass sich das Volk gegen die iranische Regierung erhebt, wäre ein "gefährlicher Irrtum". Genauso hatte man sich im Weißen Haus aber auch den Irak-Krieg und die daraus folgende Umgestaltung der gesamten Region vorgestellt.

      Gates, der Mitglied der von James Baker geleiteten Iraq Study Group war, könnte den dort diskutierten Vorschlägen, mit Iran in Gespräche einzutreten, unterstützen. Ein ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter, der mit Gates und dem Vater von Bush zusammengearbeitet hat, ist jedoch der Meinung, dass der Rücktritt von Rumsfeld schon vor den Wahlen geplant war. Damit wollte man eine versöhnliche Geste machen, aber weiterhin an der alten Politik festhalten. Das könne mit Gates besser geschehen, zumal dieser nichts mit den Lügen über die irakischen Massenvernichtungswaffen zu tun habe.

      Nach Informationen unterstützt das Pentagon, das unter Rumsfeld die einst von der CIA geführten verdeckten Operationen mehr und mehr an sich reißt, zusammen mit Israel kurdische Widerstandsgruppen, die in den kurdischen Gebieten gegen den Iran kämpfen. Zudem herrsche im Pentagon verbreitet die Meinung, man müsse mit Iran hart umgehen, um die Situation im Irak zu lösen. Ein Pentagon-Berater sagte Hersh, man glaube dort, wenn man die iranische Regierung stürzt und dort ein Modellregime errichtet, würde man die Verluste im Irak wieder wettmachen können. Ein militärischer Schlag gegen den Iran könnte aber nur zur Demonstration dienen, dass die USA weiterhin militärisch handlungsfähig sei.

      Iran könnte einen Angriff provozieren wollen

      Schwierigkeiten aber bereitet dem Weißen Haus, dass ein CIA-Bericht, der auch anderen Geheimdiensten weitergereicht und von diesen ergänzt wurde, keinen Beweis für ein Atomwaffenprogramm des Iran lieferte. Man habe nicht einmal mit neuesten Messinstrumenten, die heimlich in der Nähe iranischer Nuklearanlagen angebracht wurden, bedeutsame Spuren von Radioaktivität entdeckt. Cheney habe daraufhin den Bericht unter Verschluss gehalten, um dadurch nicht die militärische Option zu gefährden. Im Bericht wurde das Weiße Haus gewarnt, das Nichtvorhandensein von Beweisen würde nicht bedeuten, dass der Iran sein Programm gut verborgen habe, wie es die Strategie im Irak gewesen ist. Allerdings hätten israelische Spione berichtet, dass der Iran einen Zündmechanismus für Atombomben entwickelt und getestet habe. Beweise dafür gebe es aber nicht

      US-Geheimdienstmitarbeiter spekulieren auch darüber, dass der iranischen Regierung womöglich ein begrenzter Angriff auf die Nuklearanlagen politisch auch ganz gelegen kommen könne. Womöglich gibt es also kein Atomwaffenprogramm und provoziert die Regierung, um dann durch einen Angriff in der arabischen Welt an Einfluss zu gewinnen. Und einem ehemaligen hohen CIA-Mitarbeiter ist natürlich klar, dass ein Angriff alle Differenzen in der arabischen Welt auslöschen würde und erstmals seit dem Kalifat wieder Einheit gegen einen gemeinsamen Feind herrschen könnte.

      Der Druck, der von Israel ausgeht, auch mit einer militärischen Intervention das vermutete Atomwaffenprogramm noch rechtzeitig zu unterbinden, ist groß. In Israel ist man gegenüber diplomatischen Lösungen oder Sanktionen skeptisch. Der Pentagon-Berater berichtete Hersh, dass die israelische Regierung angeblich selbständig nichts machen werde, ohne vorher grünes Licht von der US-Regierung erhalten zu habe, allerdings unter dem Versprechen von Cheney, dass die Amerikaner die Israelis nicht alleine lassen würden. Ein hartes Vorgehen würde freilich nicht nur von Republikanern, sondern auch von vielen Demokraten befürwortet werden. Die iranische Regierung wird vermutlich nicht nur ihr Programm zur Anreicherung von Uran für die Energiegewinnung schon aus Prestigegründen weitertreiben, sondern wäre womöglich auch gar nicht interessiert, mit der US-Regierung direkt über eine Lösung des Irak-Konflikts zu sprechen, nur damit die Amerikaner sich aus dem Land zurückziehen können und sie selbst in den Konflikt direkt hineingezogen wird.

      Allerdings scheint Hersh dieses Mal nur verschiedene Überlegungen in den amerikanischen Geheimdiensten und im Weißen Haus zusammengetragen zu haben. Offenbar herrscht gegenwärtig eine gewisse Ratlosigkeit, wie man die schwelenden Konflikte im Irak oder mit Israel-Palästina, Iran und Nordkorea lösen könnte. Ob der neue Verteidigungsminister einen Schnitt mit der alten aggressiven Politik von Rumsfeld und Cheney machen und eher die stärker diplomatisch ausgerichtete Außenpolitik von Rice favorisiert oder nur den Versuch darstellt, mit einem neuen Gesicht alles beim Alten zu lassen, muss man wohl erst abwarten.
      Links

      (1) http://www.newyorker.com/printables/fact/061127fa_fact
      (2) http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23926/1.html

      Telepolis Artikel-URL: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24018/1.html
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 00:02:48
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.536.096 von Gnadenloser am 19.11.06 22:00:43Oh da bin ich wohl an einer Mimose vorbeigehuscht. Meine Güte, wenn die Bezeichnung dämlich jetzt schon als Pöbelei gewertet wird...

      Diese verbale Entgleisung meinerseits :rolleyes: war ja die Antwort auf ein Posting von dir welches sich wiederum auf eines von meinen bezog. Eigentlich wollte ich nur auf deine undifferenzierte Sicht auf die Situation hinweisen.

      Nun gut - manche Menschen haben eben immer Recht - oder verstehen es wirklich nicht.


      Wenn du willst bleib doch. Wie heißt es so schön? Das tangiert mich perifär :keks:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 00:06:09
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.536.459 von Zaroff am 19.11.06 22:10:48Obwohl nun bekanntgeworden ist, daß es keinerlei Beweise für ein iranisches Atomwaffenprogramm gibt, halten die USA an einem Regimewchsel fest.

      CIA: Keine Hinweise auf iranisches Atomwaffenprogramm

      Florian Rötzer 19.11.2006


      Abgesehen von deiner eigenwilligen Art zu zitieren glaubst du ja wohl nicht, daß CIA-Agenten das Land komplett untersucht haben können. Als ob US-Bürger einfach so im Iran herumlaufen dürfen und sich Atomanlagen ansehen können :keks:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 00:12:19
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.539.413 von A_Sosa am 20.11.06 00:02:48Eigentlich wollte ich nur auf deine undifferenzierte Sicht auf die Situation hinweisen.

      wäre mit dem Satz: "Ich finde deine Sicht ziemlich undifferenziert"
      viel einfacher gegangen...

      Ganz sicher habe ich nicht immer Recht - alleine den Anspruch finde ich schon unrecht :)

      P.S.: Das schreibt man "peripher" und mit den Keksen ist jetzt gut, ich hab schon Bauchweh davon ;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 00:20:00
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.539.468 von Gnadenloser am 20.11.06 00:12:19Ich wollte nur, daß du weißt was ich meine.

      Belassen wir es bei dem kleinsten gemeinsamen Nenner den ein Großteil der Menschheit verbindet:

      "Ich denke also bin ich"

      Vielen Dank für den Rechtschreibehinweis, diese Reform bringt mich teilweise immer noch durcheinander. Obwohl ich immer noch "daß" und nicht "dass" schreibe :cool:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 00:29:46
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.539.507 von A_Sosa am 20.11.06 00:20:00Ich benutze Firefox 2.0 und der hat eine Rechtschreibkorrektur ;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 00:30:18
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.539.437 von A_Sosa am 20.11.06 00:06:09In dem Artikel stand "keine Hinweise". Wenn es nicht einmal Hinweise gibt, gibt es doch sicher keine Beweise. :laugh:

      Abgesehen davon: Bist du der Meinung, man solle den Iran "auf Verdacht" angreifen ohne dass es Hin- oder Beweise für ein Atomwaffenprogramm gibt? Ist das die neueste Revision des Völkerrechts?

      Zur Eroberung/Sicherung des heiligen Grals (der heute für das Öl steht;)) war schon immer jede Finte und Lüge erlaubt.
      Die Dummheit allerdings, mit der Bush den Hass gegen den Westen schürt und die islamische Welt gegen den Westen eint, ist kaum noch zu überbieten.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 00:40:25
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.539.437 von A_Sosa am 20.11.06 00:06:09Das war sicher nicht die beste Art zu zitieren.

      Immerhin sind "Hinweise" schwächer als "Beweise". Sie haben also nicht mal Hinweise, von Beweisen ganz zu schweigen.

      Um Hinweise zu bekommen, muß man nicht im Iran herumlaufen, da gibt es viele andere Möglichkeiten, z.B.

      - Satellitenaufnahmen
      - Abhören der elektronischen Kommunikation
      - Überläufer
      - Spione

      Aber sie haben nichts. Nicht mal Hinweise.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 00:41:42
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.539.596 von rv_2011 am 20.11.06 00:30:18Ob man den Iran auf Basis des heutigen Kenntnisstands angreifen sollte? Zumindest aus Sicht der Israelis wäre dies nachvollziehbar. Droht Mamoud doch unverhohlen mit der Auslöschung Israels. Und wie ein schlechter Scherz erscheint mir das nicht was er von sich gibt.

      Wenn es unbedingt sein muß? Was soll man machen. Es ist ein Fehler nur einer Partei die Schuld zu geben, genauso falsch ist es für jede Situation einen Schuldigen zu suchen.

      Was mich persönlich angeht:

      Ich scheiße auf die Seiten, was ich will ist einfach mehr Solidarität.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 00:44:30
      Beitrag Nr. 320 ()
      @ all


      Wenn hier bezweifelt wird, daß der Iran nach Atomwaffen strebt oder sie schon teilweise besitzt, dann widersprecht ihr dem Präsidenten des Iran. Wie könnt ihr es wagen :eek:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 00:54:00
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.539.596 von rv_2011 am 20.11.06 00:30:18Nun muß man da aber auch Abstriche machen, denn Beweise sind ja äußerst schwierig zu beschaffen, wenn der Iran die für die Überwachung zuständigen Internationalen Gremien nicht kontrollieren läßt. Und gewichtige Hinweise gibt es schon, vor allem durch das, was sie technisch tun und was sie politsich nicht zulassen. Das sehen auch die Russen so, denn die haben ein vitales Interesse daran, daß nicht noch ein neuer Nuke-Player in der Region entsteht. Daher gab es die Kompromißvorschläge (Herstellung und Lieferung von Material für Kraftwerke durch Moskau an Teheran) aus Moskau, die Teheran ja abgelehnt hat. Und Teheran wär ja aus seienr Sicht mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn sie nicht versuchen würden, solche Waffen herzustellen. Das würde dem fragilen System zumindest Schutz nach außen bieten. Die wären dann praktisch unangreifbar, so wie Nordkorea, wo sich die Machthaber nur dadurch halten können.

      Aber letztendlich egal, darüber würde ich mich nicht streiten, denn unstrittig scheint zu sein, daß die Iraner ggf. noch ein paar Jahre brauchen werden, bis sie soweit sind. Und dann ist George Bush nicht mehr President. Bin gespannt wie sein (vermutlich demokratischer) Nachfolger das Thema handelt. George Bush wird m. E. außenpolitisch gar nix mehr tun, der wird seine Amtszeit abwickeln und die Demokraten bei Gesetzen mit seinem Veto ärgern. Und die Demokraten werden ihn auflaufen lassen, wenn er was auf die Beine stellen will.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 01:04:06
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.539.729 von A_Sosa am 20.11.06 00:44:30daß der Iran nach Atomwaffen strebt oder sie schon teilweise besitzt

      Vielleicht solltest du #290 mal lesen :look:

      Zudem ein Herr Bush oder Blair für mich in dieser Beziehung (seit dem klar ist das alle Gründe für den Irakkrieg erstunken und erlogen sind) weniger glaubwürdig sind als eine Strassennutte in Manila
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 02:19:07
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.539.829 von Gnadenloser am 20.11.06 01:04:06Also wer immer noch bezweifelt, dass der Iran nach A-Waffen sret ist einfach nur einfältig...

      Wie sollte dann ein solcher gefordeter Bewies aussehen? Wenn ein Journalist, der viel Geld damit verdient gegen Bush Populismus zu schüren erzählt, dass es einen CIA Bericht gäbe dann sollen wir das gleich glauben?

      Nun sogar die Russen sehen einm dass man dem Iran die Urananreicherung nicht zulassen kann, da sie sehr schnell in der Lage sein könnten den "point of no return" (und ab dann könnte es dann ev, Beweise geben...) zu erreichen und die Entwicklung nicht mehr zu stoppen wäre...

      Die Situation, dass Iran in die Lage kommen könnte Nuklearmacht zu werden ist selbstverständlich absolut unerträglich und muss verhindert werden...

      Dem Iran wurden interessante Angebote gemacht, z.B. dass sie angereichertes Uran für Energieproduktion erhalten.... waren aber nicht interessiert..... und solange die da unten soviel Erdgas abfackeln, mit dem die Energie von 10 AKWs produziert werden kann muss wohl jedem vernünftigen Mensch klar sein, dass es nur um eine sehr konzentrierte Energiegewinnung innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde z.B. über Tel Aviv geht....
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 02:57:02
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.540.107 von JuergB am 20.11.06 02:19:07Also wer immer noch bezweifelt das die Gründe für den Irakkrieg allesamt erlogen waren der ist noch nicht mal einfältig, sondern würde sich als Saharabewohner auch noch Sand verkaufen lassen......

      Der amerikanische Star-Journalist Seymour Hersh und das Magazin "The New Yorker" verdienen ihr Geld also mit Populismus gegen Bush :rolleyes:

      Hast du das frei erfunden oder wie kommst du zu dieser Ansicht?
      Der Bericht kam übrigens in der "Bush-Bashing-Sendung" Tagesschau....

      Das der Iran nach Atomwaffen streben könnte ist durchaus möglich.
      Wenn das Alles an Begründung ist für einen Angriff, kann man damit fast ausnahmslos so jedes Land der Welt angreifen, hier mal ein paar Beispiele:

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,446987,00.html

      Ach ja und als Erstes würde ich mal Pakistan bombardieren, die haben bereits Atomwaffen und sogar Trägerraketen mit 1300Km Reichweite....
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 09:40:14
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.540.107 von JuergB am 20.11.06 02:19:07"Die Situation, dass Iran in die Lage kommen könnte Nuklearmacht zu werden ist selbstverständlich absolut unerträglich und muss verhindert werden ..."

      Die anderen Nuklearmächte sind nicht weniger unerträglich. Eine davon ist sogar noch wesentlich schlimmer als die Iraner, denn sie hat damit schon Zivilisten zu Hunderttausenden ermordet und sich damit für alle Zukunft einen Spitzenplatz auf der Liste der Schurkenstaaten gesichert.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 10:03:42
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.541.680 von Borealis am 20.11.06 09:40:14Sorry, wenn ich das mal so deutlich sage, aber das ist eine forentypische Mickey-Mouse-Analyse, was du da schreibst. Die Risiken steigen exponential, wenn der Kreis der Nuklearmächte immer größer wird. Die Tatsache, daß sich auf der Weltkugel schon etliche Nuklearmächte gegenüberstehen, in der Region mit Pakistan und Indien übrigens zwei Erzfeinde, macht die Sache nicht besser sondern schlimmer.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 10:47:28
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.542.127 von A.Hultzsch am 20.11.06 10:03:42Wie kommst du auf das exponentielle Wachstum der Bedrohung? Ich sehe allenfalls eine Begründung für ein quadratisches Wachstum, weil jede Atommacht jede andere bedroht... ;)

      Aber auch das bezweifle ich:

      Wie man in der Gecshichte gesehen hat, ist die Gefahr eines Einsatzes am größten, wenn nur einer diese Waffe besitzt.

      Derzeit sind Atomwaffen ausschließlich als Abschreckungs- oder als Erpressungswaffen geeignet (wir wissen, dass die USA das durch die Entwicklung von "Mininukes" ändern wollen). Damit ist die Gefahr eines Einsatzes besonders groß, wenn ein konventioneller Krieg eskaliert, in dem die konventionell unterlegene Seite Atomwaffen besitzt. (Zwischen Indien und Pakistan bzw. Indien und China gab es Kriege, bevor beide Seiten Atomwaffen hatten.)

      Es ist also keineswegs ausgemacht, dass iranische Atomwaffen die Gefahr eines Einsatzes erhöhen würden.

      Damit es keine Missverständnisse gibt: Ich glaube auch, dass die Gefahr eines einsatzes mit weiterer Verbreitung der Atomwaffentechnologie (aber auch schon durch "friedliche Nutzung" mit der unvermeidlichen Plutoniumproduktion) steigt.
      Ich bin strikt gegen alle Atomwaffen und gegen jede Weiterverbreitung.

      Die großen Atommächte würden allerdings weit glaubwürdiger agieren, wenn sie bei atomarer abrüstung mit guten Beispiel vorangegehen - und nicht versuchen würden, die Einsatzschwelle zu senken. Insofern habe ich Verständnis für die Meinung, dass die größte Gefahr, auch bezüglich eies Kernwaffen-Einsatzes, derzeit von den USA ausgeht.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 11:04:24
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.542.127 von A.Hultzsch am 20.11.06 10:03:42ey mann du bist ja echt der chefanalytiker, und so vermittelnd überheblich, aber echt klasse deine einschätzung :

      Die Tatsache, daß sich auf der Weltkugel schon etliche Nuklearmächte gegenüberstehen, in der Region mit Pakistan und Indien übrigens zwei Erzfeinde, macht die Sache nicht besser sondern schlimmer.

      :eek:

      da wär doch keiner draufgekommen , wenn Du's nicht gewagt hättest, auf diesen Sachverhalt hinzuweisen

      Focus- Leser ?

      FAKTEN FAKTEN FAKTEN

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 11:08:06
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.542.786 von rv_2011 am 20.11.06 10:47:28Gut dass Du's gesagt hast , hast mir ne Menge Schreibarbeit abgenommen.

      ;)

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 11:43:14
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.542.786 von rv_2011 am 20.11.06 10:47:28Quadratisch! Richtig, so hab ichs gemeint! ;)

      > Wie man in der Geschichte gesehen hat, ist die Gefahr eines Einsatzes am größten, wenn nur einer diese Waffe besitzt.

      Da stimme ich zu, aber das ist ja nun schon lange nicht mehr so.Allerdings, und das mag jetzt zynisch klingen, wäre die Welt dann sicher, was eine globale nukleare Katastrophe anginge, denn die einzige Nuklearmacht würde die Waffe primär zur Erpressung und ansonsten vielleicht alle Jahrzehnte mal real einsetzen, aber dann nur punktuell.

      > Es ist also keineswegs ausgemacht, dass iranische Atomwaffen die Gefahr eines Einsatzes erhöhen würden.

      Nun gut, darüber könnte man sich jetzt lange streiten, zumindest statistisch betrachtet steigt die Gefahr. Außerdem wird die Gefahr der Weitergabe der Technologie vergrößert.

      > Ich bin strikt gegen alle Atomwaffen und gegen jede Weiterverbreitung.

      Was die Weiterverbreitung angeht, sind wir uns einig, aber sonst kann ich das schwer sagen. Ganz ohne Atomwaffen hätte es bestimmt schon einige konventionelle Kriege zwischen den Großen gegeben. Und wir sitzen hier mittendrin. Weiß nicht, ob ich das gut finden soll.

      > Die großen Atommächte würden allerdings weit glaubwürdiger agieren, wenn sie bei atomarer Abrüstung mit guten Beispiel vorangegehen - und nicht versuchen würden, die Einsatzschwelle zu senken.

      Auch da stimme ich zu. Wobei die alte Nato-Strategie der "flexible response" auch durchaus Vorteile hatte, was Abschreckung angeht. Aber du meinst mit Absenkung der Einsatzschwelle vermutlich die aktuelle Militärpolitik der US-Regierung.

      > Insofern habe ich Verständnis für die Meinung, dass die größte Gefahr, auch bezüglich eines Kernwaffen-Einsatzes, derzeit von den USA ausgeht.

      Da bin ich ganz anderer Meinung. Wenn tatsächlich mal so ein Ding hochgeht, dann wird das m. E. keine Bombe aus den Beständen der "Etablierten" sein, also nicht USA, Rußland, China, Frankreich oder GB. Alles andere (Nordkorea, Indien, Pakisten, Israel) ist schon eher möglich. Und Iran, wenns denn irgendwann mal soweit ist, was ich nicht hoffen will. Hab ich einen aus den Club vergessen?

      ---------------------------------------------------------

      PS an @Goldmist: Gib dir keine Mühe mehr, deine Beiträge sind für mich ab sofort unsichtbar, ich hab dich nämlich gerade auf die Ignore-Liste genommen. Mir ist aufgefallen, daß du da gut hineinpaßt. Und nicht persönlich nehmen, ich bin doch ein notorischer Sammler! ;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 12:35:09
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.543.578 von A.Hultzsch am 20.11.06 11:43:14Als Nachtrag eine Liste der atommächte mit ihrem ungefähren Bestand an Atomwaffen:

      USA........ 10.000
      Russland.... 8.000
      China......... 500
      Frankreich.... 350
      Großbritannien 200
      Israel........ 200
      Pakistan....... 40
      Indien......... 30
      Nordkorea...... <8
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 12:55:49
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.544.279 von rv_2011 am 20.11.06 12:35:09;) RV

      da wir schon bei quadratisch , exponentiell sind

      philosophisch, axiomatisch müsste der captain doch jetzt bald einen loslassen so in der Art :

      >> CIA größte bedrohung seit Hitler !! >>

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      und dann käms dann knüppeldicke:

      weil CIA gefährdung durch IRAN herunterspielt
      (auf Fakten statt auf Meinungen Wert legt)

      :mad::mad::mad::mad:

      ist er ein böses Appeasement-Organ , Dolchstoß :mad:

      das alles nur verschlimmert und dadurch verhindert dass....

      :cry:

      bin mal gespannt ...




      PS. Leute die mich auf die ignore liste setzen, gesetzt haben , setzen werden, ignoriere ich noch nicht mal !

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 13:51:20
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.544.279 von rv_2011 am 20.11.06 12:35:09Danke, da war ich nicht auf dem neuesten Stand. Ich geh mal davon aus, daß die USA auch qualitativ vorne liegen, also was die Technik und der Zustand der Waffen angeht.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 18:00:50
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 18:14:37
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.550.784 von CaptainFutures am 20.11.06 18:00:50
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 18:22:23
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.550.784 von CaptainFutures am 20.11.06 18:00:50Zuerst wollte ich diese Petition unterzeichnen.
      Da ich deine Ansichten hier kenne, war ich vorsichtig und bemühte Google.

      Sehr interessant was ich da fand:

      Der Baden-Württembergische Verfassungsschutz bezeichnet die PMOI und NWRI als militante Organisation mit faschistischen Tendenzen

      Am 2. Mai 2002 wurde auf Beschluss des Rates der Europäischen Union (EU) die „Modjahedin[1] -e Khalq Organisation“ („Organisation von Volks-modjahedin Iran“ oder PMOI = People’s Movement of Iran) in die Liste der terroristischen Organisationen aufgenommen


      http://www.verfassungsschutz-bw.de/kgi/islam_orgs_mek.htm

      Deshalb warne ich alle davor diesen braunen Müll zu unterstützen!
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 18:43:31
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 18:51:44
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.545.408 von A.Hultzsch am 20.11.06 13:51:20aus der Rubrik: ich weiß was ihr demnächst posten werdet .

      :confused:


      Danke, da war ich nicht auf dem neuesten Stand. Ich geh mal davon aus, daß die USA auch qualitativ vorne liegen, also was die Technik und der Zustand der Waffen angeht.

      dieses posting bezieht sich, obwohl man es vermuten könnte, nicht auf die später eingestellten postings #313, #314

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 18:52:26
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.550.784 von CaptainFutures am 20.11.06 18:00:50"Petition Stop Hinrichtung"

      Schon wieder ein Saulus zum Paulus bekehrt?
      Der Captain überrascht doch immer wieder.
      Jetzt setzt er sich sogar für Saddam Hussein ein.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 18:55:44
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.551.801 von Borealis am 20.11.06 18:52:26:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 19:08:47
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.551.801 von Borealis am 20.11.06 18:52:26Ist er vielleicht Mitglied der Baath-Partei? :confused::look:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 19:15:00
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.552.103 von Gnadenloser am 20.11.06 19:08:47"Ist er vielleicht Mitglied der Baath-Partei?"

      Stimmt. Comical Ali.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 19:42:36
      Beitrag Nr. 343 ()
      "Iran bildet Al-Qaida-Kämpfer aus und tauscht Uran gegen Waffen"
      Von Thomas Frankenfeld


      Die Idee der Allianz mit al- Qaida soll von Irans Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad persönlich stammen. Foto: rtr


      Hamburg/London -
      Ein tödliches Netz droht sich über die Welt zu legen, ein Flechtwerk aus Hass, Ideologie und Machtgier. Nach Erkenntnissen westlicher Geheimdienste hat der Iran eine "furchterregende Allianz" mit dem Terrornetzwerk al-Qaida geschmiedet und bildet zur Zeit die nächste Generation von Al-Qaida-Führern aus. Wie ferner ein Untersuchungsbericht für die Vereinten Nationen belegt, beliefert Teheran zugleich die islamistischen Rebellen in Somalia massiv mit Waffen, um im Gegenzug Uran für seine Nuklearanlagen zu erhalten.

      Wie der "Daily Telegraph" berichtete, geht die Verbindung zwischen dem Iran und Osama Bin Ladens Terrororganisation auf die 90er-Jahre zurück. Nach Erkenntnissen der US-Ermittler zum Terroranschlag des 11. September 2001 trainierten zu jener Zeit iranische Revolutionsgarden Al-Qaida-Kämpfer.

      Obwohl es starke Meinungsverschiedenheiten zwischen dem schiitischen Regime in Teheran und der sunnitisch-wahhabitischen Ideologie von al-Qaida gibt, entwickelt sich nach Angaben westlicher Geheimdienste zwischen beiden ein Bündnis. Hintergrund sei, dass sowohl das Mullah-Regime in Teheran als auch al-Qaida ums Überleben kämpften und daher gemeinsame strategische Interessen wiederentdeckt hätten: den Kampf gegen den Einfluss der USA und ihrer Verbündeten.

      Geheimdienstberichte legten nahe, dass Teheran den 46-jährigen Ägypter Saif al-Adel zum Nachfolger von Osama Bin Laden und seines Stellvertreters Ayman al-Zawahiri aufbaut. Adel, ein Ex-Oberst der ägyptischen Spezialeinheiten, verfügt über reiche militärische Kenntnisse. Von den USA wird er gesucht, weil er einige der Attentäter des 11. September geschult haben soll.

      Adel, seit 2003 Sicherheitschef von al-Qaida, soll auch hinter Anschlägen auf US-Soldaten in Somalia mit 18 Toten stecken. Wie der "Telegraph" schrieb, wohnt Adel seit fünf Jahren in einem Gästehaus der iranischen Revolutionsgarden in Teheran zusammen mit den Bin-Laden-Söhnen Saad und Mohammed.

      Offenbar stammt die Idee, die Allianz mit al-Qaida neu zu schmieden, von Irans Staatspräsidenten Mahmud Ahmadinedschad persönlich. Man nimmt an, dass er das Terrornetzwerk als Waffe benutzen will, falls wegen der Nuklearkrise Sanktionen gegen Teheran verhängt werden.

      Da der Iran bereits mit der radikal-islamischen libanesischen Hisbollah-Miliz eine ferngelenkte Terrorwaffe besitzt, fürchten westliche Experten im Falle einer Auseinandersetzung mit dem Iran einen Terror-GAU.

      Von ganz besonderer Brisanz ist dabei, dass al-Qaida nie einen Hehl aus seinem Streben nach Massenvernichtungswaffen gemacht hat. Diese könnten im Falle einer Eskalation von Teheran geliefert werden, das nach westlicher Befürchtung an atomaren und chemischen Waffen arbeiten soll. "Wir sehen uns einem Weltuntergangs-Szenario gegenüber", sagt ein hochrangiger Geheimdienstexperte dazu. "Und im Gegensatz zu anderen Terrorgruppen ist al-Qaida absolut willens, Massenvernichtungswaffen auch einzusetzen."

      Die Al-Qaida-Terroristen werden westlichen Erkenntnissen nach am Stadtrand von Teheran untergebracht und unter anderem von der Elitetruppe der Revolutionsgarden, der paramilitärischen "Quds"(Jerusalem)-Einheit, ausgebildet. Dazu gehöre Training an Waffen und im Bombenbau.

      Britische Kommandeure im irakischen Basra teilten mit, dass der Iran die Aufständischen mit Waffen und Geld versorge. Außerdem tauchen in Afghanistan und im Irak immer mehr vom Iran gut ausgebildete Guerilleros auf. Zudem haben nach Uno-Angaben im jüngsten Libanon-Krieg 720 somalische Kämpfer aufseiten der Hisbollah eingegriffen. Die Hisbollah hätte wiederum fünf Militärberater nach Somalia geschickt, um das Training der Kämpfer zu intensivieren.

      Die Lieferung iranischer Waffen nach Somalia soll dramatisch zugenommen haben. Nach Angaben der Uno haben die Iraner den somalischen Islamisten noch wesentlich mehr Waffen versprochen im Austausch für Uran. Die Islamisten beherrschen jenen Teil Somalias, in dem sich die auf 6600 Tonnen geschätzten Vorkommen des Landes befinden. Offenbar will Teheran nun die Schürfrechte haben.

      erschienen am 20. November 2006
      Hamburger Abendblatt


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      Avatar
      schrieb am 20.11.06 20:16:48
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.552.720 von Ballyclare am 20.11.06 19:42:36Nach den Enthüllungen von Seymour Hersh musste man durch solche Verlautbarungen reagieren. Wie kindisch unsinnig die ganze Nachricht ist, erschliesst sich jedem der ein wenig nachdenken kann.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 13:14:38
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.553.406 von InvestigativTrader am 20.11.06 20:16:48wenn auch nur ein teil der behauptungen stimmen sollte, so darf man aber die anderen Einflussnahmen nicht unter den Teppich kehren:

      Israel rüstet Kurden im Irak, Iran und Syrien auf


      Berichtet wurde dies bereits 2004, aber es ist aktuell wichtig. Denn gerade fordern US-NeoCons, Verbündete der israelischen Regierung, eine “irakische Regierung der Einheit”. Es sollte also daran erinnert werden, dass auch Israel eine Rolle darin spielt, eben diese Einheit zu unterminieren und einzelne Volksgruppen gegeneinander aufzurüsten.

      Der legendäre Pulitzerpreis-Gewinner Seymour Hersh, der auch den Abu-Ghraib-Folterskandal aufdeckte, schrieb darüber im Juni 2004 einen Artikel im New Yorker.

      Er zitierte ehemalige Mitglieder der israelischen, US-amerikanischen und türkischen Geheimdienste (Bericht im Guardian):

      “Israelische Agenten sind in den kurdischen Gebieten des Irans, Syriens und des Iraks aktiv. Sie trainieren paramilitärische Einheiten und führen verdeckte Operationen durch, die die gesamte Region weiter destabilisieren könnten.

      Indem es sich mit den Kurden zusammentut, bekommt Israel Augen und Ohren im Iran, Syrien und im Irak. Die kritische Frage lautet, ‘wie wird der Iran sich verhalten wenn es ein unabhängiges Kurdistan mit engen Verbindungen zu Israel gibt? Der Iran wird keinen landgestützten israelischen Flugzeugträger direkt an seiner Grenze wollen’

      Indem es kurdische Separatisten unterstützt, riskiert Israel die Beziehungen zur Türkei und unterminiert Bestrebungen, einen stabilen irakischen Staat aufzubauen.”

      Die deutschen Massenmedien berichten gerne darüber, wie iranische und auch syrische Interessen das Chaos im Irak verstärken. Über die israelische Rolle wird leider kaum berichtet.

      DaRockwilda

      http://politblog.net/krieg-terrorismus/israel-rustet-kurden-…
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 20:15:23
      Beitrag Nr. 346 ()
      Zwölf Gefangenen droht im Iran die Steinigung

      Brüssel (ppa). "Die Steinigung ist ein menschenverachtendes Phänomen", sagte die Abgeordnete der Linkspartei.PDS im Europaparlament, Feleknas Uca, einer Pressekonferenz zum Internationalen Gedenktages gegen Gewalt an Frauen, der am 25.November begangen wird. Sie erinnerte am Dienstag in Brüssel daran, dass noch immer 68 Staaten auf dieser Erde die Todesstrafe vollziehen und bezeichnete diese Tatsache als "nicht akzeptabel". Antoine Madelin von der "Fédération Internationale des Droits de l'homme" sagte gegenüber der Presse, dass man "im Moment eine erhebliche Verschlechterung der Menschenrechtssituation im Iran" feststellen müsse. Auf der Tagesordnung des iranischen Staates stünden Misshandlungen und Folter gegen Regimegegner.

      Außerdem gehöre der Iran neben Pakistan zu den beiden Ländern, welche die Todesstrafe auch auf Jugendliche anwenden. Zudem würden "Rechtsanwälte verfolgt, weil sie ihre Arbeit machen", sagte Madelin. Er erinnerte daran, dass erst kürzlich der iranische Gerichthof Anwälte verurteilt habe, weil sie die Verteidigung von Angehörigen der arabischen Minderheiten übernommen hatten. Auch gebe es Probleme in der kurdischen Region. Dort würden jene Personen verfolgt, die den Kindern die kurdische Sprache beibringen wollen. Madelin sprach die Hoffnung aus, "dass die Anwendung der Todesstrafe im Iran endlich durch die internationale Staatengemeinschaft verurteilt" werde.

      "Zwölf Frauen und Männer sitzen derzeit in iranischen Gefängnissen und warten dort darauf, gesteinigt zu werden", sagte die Vorsitzende des Internationalen Komitees gegen Exekutionen sowie Gründerin und Vorsitzende des "Internationalen Netzwerks gegen Steinigung", Mina Ahadi. "Wir dürfen die Steinigungen nicht akzeptieren oder sich daran gewöhnen", forderte Ahadi, deren Netzwerk von mehr als 200 Personen und Organisationen getragen wird. Die vorerst letzte Steinigung habe vor zwei Monaten stattgefunden, erinnerte sie. Eine Frau und ein Mann seien wegen außerehelichem Sex auf diese Weise getötet worden. Man habe sie rituell gewaschen und mit Totenhemden bekleidet zur Steinigung geführt.

      Die Europaabgeordnete Feleknas Uca sicherte den Organisationen die Unterstützung zu, die eine Abschaffung der Todesstrafe forderten. Sie bezeichnete die Steinigung als "die grausamste und menschenverachtendste Form der Todesstrafe".

      Die Steinigung wird in einigen islamischen Ländern praktiziert. Dazu finden sich meist Bürger zusammen, die nach einem Urteil eines Rechtsorgans (König oder Gericht) den Delinquenten durch Steinwürfe töten. Dabei werden die Opfer der Hinrichtung bis zu den Knien im Erdboden eingegraben und mit einem undurchsichtigen Tuch verhüllt. Die Steine dürfen nicht größer als die werfende Hand sein, damit der Tod des oder der Verurteilten hinausgezögert wird.

      http://linkszeitung.de/content/view/68961/45/

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 21:28:53
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.573.130 von CaptainFutures am 21.11.06 20:15:23Schon erstaunlich :eek:

      Erst zitierst du von Webseiten die terroristische rechtsradikale Vereinigungen unterstützen und danach von linksradikalen Webseiten :eek:

      Fühlst du dich nicht innerlich zerrissen?

      Auf Dauer könnte das zur Persönlichkeitsspaltung führen :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 19:51:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.11.06 20:17:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.11.06 23:52:31
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.573.130 von CaptainFutures am 21.11.06 20:15:23Die Todesstrafe gibt es bei Deinen US-amerikanischen Freunden auch. In Sachen Iran prangerst Du sie nun plötzlich an?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 00:05:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.11.06 18:24:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.11.06 18:41:02
      Beitrag Nr. 353 ()
      Ich habe einige Postings entfernt, die der Site einer Organisation entnommen waren, die von der EU und den USA als terroristisch eingestuft wird (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Nationaler_Widerstandsrat_Iran)…
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 18:42:37
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.627.247 von PolyMod am 23.11.06 18:41:02Danke :)
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:35:51
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.627.247 von PolyMod am 23.11.06 18:41:02Vielen Dank, daß wir uns keine eigene Meinbung bilden müssen. Du leistest ganze Arbeit :kiss:

      Weiter so. Ich schlage vor nur noch die junge Welt und die Bildzeitung als Quelle für Diskussionsgrundlagen zuzulassen.

      :keks:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 20:04:40
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.628.693 von A_Sosa am 23.11.06 19:35:51:confused:

      Sonst wird gerade dieser Mod immer dafür angegriffen, daß er angeblich genau das Gegenteil tut. Und nun das?

      Macht mal halblang Leute!
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 20:09:55
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.629.914 von A.Hultzsch am 23.11.06 20:04:40Wieso? Lässt PolyMOD alle "Junge Freiheit" Berichte sonst stehen :D

      Oder was meinst du?


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 20:43:31
      Beitrag Nr. 358 ()
      Islamistische Würdenträger reagieren sauer:
      Iranische Abgeordnete verteidigen Hinrichtung von Jugendlichen




      Einen Tag nach den Hinrichtungen des 16 jährigen Mahmoud Asgari und des 18 jährigen Ayaz Marhoni im Iran machten verschiedene Abgeordnete des iranischen Parlaments aus Mashad ihrem Ärger Luft über die Berichterstattung der ausländischen Medien. Diese seien nur auf das Alter der Hingerichteten eingegangen.


      "Diese abscheulichen Verbrecher waren alt genug um ihre widerwärtigen Verbrechen zu begehen: Sie haben Alkohol gestohlen und getrunken und sie haben homosexuelle Kontakte zugegeben, dies fordert die volle Härte des Gesetzes. Die beiden haben es verdient, in der Öffentlichkeit gehängt zu werden", so der extrem-konservative Ali Asgari, der zudem klarstellte: "Welches Urteil auch immer von unseren iranischen Gerichten verhängt wird, es muss anerkannt werden".



      Ein Mitglied des "Majlis Legal Affairs Committee" erklärte: "Auch wenn immer wieder auf ihr jugendliches Alter eingegangen wird, waren die beiden verurteilte Verbrecher. Ihr Todesurteil wurde vom Obersten Gericht bestätigt, es wurde also nur das Recht ausgeführt". Effat Shariati sagte: "Diejenigen, die ausschließlich auf das Alter der Verurteilten eingegehen, wollen unserem Land nur schaden".

      http://glbt-news.israel-live.de/islam/iran-3.htm
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 21:05:06
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.631.617 von CaptainFutures am 23.11.06 20:43:31"Diese abscheulichen Verbrecher waren alt genug um ihre widerwärtigen Verbrechen zu begehen: Sie haben Alkohol gestohlen und getrunken und sie haben homosexuelle Kontakte zugegeben, dies fordert die volle Härte des Gesetzes.

      Scheiße man. Die haben nicht nur einen Stock im Arsch. Es sind ganze Bäume.

      Sosa
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 21:25:39
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.630.129 von A_Sosa am 23.11.06 20:09:55Keine Ahnung, aber diese andauernde Diskussion über die Löschung von Beiträgen ist fruchtlos. Natürlich kann man sich darüber streiten, ob alle bisherigen Löschungen sinnvoll waren. Aber insgesamt wird, ganz objektiv betrachtet, eher zu viel stehen gelassen, denn in anderen Foren ist weitaus weniger erlaubt als hier.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 22:10:09
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.633.551 von A.Hultzsch am 23.11.06 21:25:39Das kann gut sein. Ich will auch nicht darüber streiten sondern meine Meinung zu der Löschung sagen.

      Was ist falsch daran über Berichte zu diskutieren welche von der EU als terroristisch eingestuft werden?

      Man wird doch wohl darüber reden dürfen.

      Von Einstufungen der Politik halte ich sowieso nicht viel. Von Denali erfuhr ich gestern, daß der NRW-Verfassungsschutz die Scharia für GG-kompatibel hält.

      Was ich davon halte?



      Sosa
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 02:47:35
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.635.435 von A_Sosa am 23.11.06 22:10:09Was ist falsch daran über Berichte zu diskutieren welche von der EU als terroristisch eingestuft werden?

      Nichts. Alles voll demokratisch. Ich werde dann Taliban Seiten hierherspiegeln. Nur voll demokratische natürlich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 08:06:00
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 08:42:15
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.635.435 von A_Sosa am 23.11.06 22:10:09@ A_Sosa,

      die Einschätzung dieser Organisation als terroristisch stammt keineswegs \"nur\" von der EU, sondern wird auch vom deutschen Verfassungsschutz und den USA (dort ist er als terroristische Vereinigung verboten) geteilt.

      Al-Qaida oder Taliban-Sites entnommene Texte werde ich selbstverständlich ebenso löschen wie Verlautbarungen von rechts- oder linksextremen Kampfgruppen.

      Dir steht das gesamte Internet zur Information frei - nicht alles sollte hier per copy&paste wiederholt werden.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 09:13:13
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.642.741 von Gnadenloser am 24.11.06 02:47:35Wer sagt denn, daß man nur über Texte mit verfassungskonformen Inhalt diskutieren darf. Gerade das macht für mich eine Demokratie aus. Über alles reden dürfen. Anstatt die Argumentation auf diesen Seiten zu widerlegen einfach nicht behandeln. Was dient der Aufklärung im demokratischen Sinne mehr?


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 09:19:51
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.653.705 von PolyMod am 24.11.06 08:42:15Was ich von den Einschätzungen von staatlicher Seite halte, beschrieb ich in #326 ;)

      Es nützt mir nichts, wenn Dinge irgendwo im Internet stehen. Man muß darüber diskutieren können. Warum nicht hier? Ich bin sowieso fast nur auf Finanzseiten. Deswegen finde ich w:o ja auch so gut, weil hier auch ein schönes Polit-Forum ist.

      Deswegen verstehe ich diese Zensur nicht.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 09:30:50
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.654.183 von A_Sosa am 24.11.06 09:19:51
      Hier ging es doch gar nicht um Diskussion, sondern um unkommentiert (und auch nach vielen Tagen noch undiskutiert) per copy&paste verbreitete und durch Fettungen aufbereitete Texte dieser Site.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 10:14:34
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.654.356 von PolyMod am 24.11.06 09:30:50Und worum ging es dann?

      Würde der Beitrag noch stehen wenn er eine Diskussion ausgelöst hätte?


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 10:43:52
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.655.095 von A_Sosa am 24.11.06 10:14:34Nein. Aber mir scheint, dass es dir nicht um Diskussion geht.
      Und informieren kannst du dich auch direkt bei den Volksmudschaheddin.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 10:45:13
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.655.095 von A_Sosa am 24.11.06 10:14:34Was willst du eigentlich?
      Diskussionen über Artikel auf der Website der stalinistischen Vereinigung Europas mit dem
      Titel "Warum Josef Stalin ein ganz netter war!" oder
      von der Website der Bruderschaft zur Reinheit des arischen Blutes mit dem Titel "Adolf war ein großer Führer!" :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 11:13:12
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.655.095 von A_Sosa am 24.11.06 10:14:34Also mal aus meiner Sicht zum Thema Löschungen:

      Wir sind uns sicher alle darüber einig, daß nicht alles stehenbeleiben kann. Ich z. B. würde es gut finden, wenn die aus meiner Sicht absurden Verschwörungstheorien hier nicht so viel Raum hätten. Und die Poster dieser Theorien würden sich sicher freuen, wenn man meinen Account löschen würde. Und so weiter und so fort, jeder hat da eben seine besonderen Vorlieben und Abneigungen.

      Sicher kann man nie ausschließen, daß ein MOD auch durch seine persönliche Sicht der Dinge beeinflußt wird. Das ist ja auch bei jedem Richter so, dort gibt es dafür den Instanzenweg, der sowas ausbügeln soll. Das hier ist jedoch ein privates Forum und keine öffentliche "Einrichtung zur Förderung politischen Durchblicks". Deshalb hat hier alles seine Grenzen.

      Und deshalb kann man hier auch nicht von Zensur sprechen, denn die angeblich beschnittene "Meinungsfreiheit" ist etwas ganz anderes, das ist ein Abwehrrecht des Bügers gegen den Staat. Und das WiPO-Forum ist nicht der Staat. Wenn jemand einen Leserbrief an die BILD schreibt und der nicht abgedruckt wird, ist das ja auch keine Zensur.

      Es hat daher aus meiner Sicht keinen Sinn, sich andauernd damit zu befassen, was und warum das gelöscht worden ist. Im übrigen habe ich diese Erkenntnis auch erst mit der Zeit gewonnen. Ich halte das inzwischen so, daß mich meine Ignore-Liste ständig um diese User erweitere, deren Beiträge mich stören. Das hat zwar auch Nachteil, weil man manche Diskussionen nur halb mitbekommt, aber die Vorteile überwiegen, denn ich komme gar nicht erst in Versuchung, Sachen zu lesen, die ich für absurde Produkte von merkwürdigen Leuten halte. Und viele Threads lesen sich plötzlich derart schnell, daß man es kaum glauben kann. So mancher Verschwörungsthread mit über 200 Beiträgen ist mit meiner Ignore-Liste in einer halben Sekunde druchgescrollt. :D

      Diese ständige Konfrontration über Löschungen und Sperrungen führt nur zu Unfrieden udn Frust. Das verschärft die Diskussion, führt zu neuen Löschungen und weiteren Frustrationen. Neulich ist dadurch ein von mir sehr geschätzter User aus meiner Freundesliste faktisch abgehanden gekommen, weil er sich über einige Löschungen so geärgert hat, daß er nun schon seit einiger Zeit nicht mehr schreibt. Sowas ist schade. Sowas nennt man Eskalation, glaube ich.

      Das Board wird m. E. recht human moderiert, jeder kann Politiker jeglicher Couleur beleidigen, wenn er bestimmte Grenzen nicht überschreitet, fast jeder kann nach seiner Sperre als "Wiedergänger" mit neuem Namen zurückkommen und selbst Beiträge, die off-topic sind, werden nur selten gelöscht. Meckert also nicht andauernd herum!

      So, ich habe fertig. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 16:30:27
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.655.554 von PolyMod am 24.11.06 10:43:52Und informieren kannst du dich auch direkt bei den Volksmudschaheddin.

      Witzig :rolleyes: Ich weiß nicht :keks:

      @ Gnadenloser

      Ja ich finde, auch solche Quellen sollten diskutiert werden dürfen. Dafür schreibt w:o ja auch sinnvollerweise die Quellenangabe vor um den jweiligen Artikel einordnen zu können :rolleyes:


      @ A. Hultzsch

      Einverstanden. Vorallem was du wegen Verschwörungstheorien ansprichst :D

      InvestigativTraders Beiträge hast du also ewig nicht gelesen :laugh:



      Sosa
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 16:36:38
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.665.009 von A_Sosa am 24.11.06 16:30:27Ja ich finde, auch solche Quellen sollten diskutiert werden dürfen.

      Nein! Diskussionen Marke "War Ausschwitz sinnvoll?" sind ja wohl das Allerletzte!
      Wer über so ein Zeug diskutieren will der ist hier völlig fehl am Platze!
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 16:44:36
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.665.009 von A_Sosa am 24.11.06 16:30:27Was findest du da witzig?
      Das war eine Site der Volksmudschaheddin. :D
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 16:59:02
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.665.321 von Gnadenloser am 24.11.06 16:36:38Jedem aufrechten Demokraten wäre es ein Vergnügen so einen user argumentativ zu zerpflücken.

      Einem Pseudodemokraten verbietet sich so eine Diskussion natürlich :kiss:

      An so ein krasses Beispiel habe ich aber auch nicht gedacht :D

      @ PolyMOD

      :keks:




      Sosa
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 17:01:59
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.666.416 von A_Sosa am 24.11.06 16:59:02Krass? Was sind den Terroristen für dich? Die RAF?
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 17:51:05
      Beitrag Nr. 377 ()
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 18:20:50
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.666.589 von Gnadenloser am 24.11.06 17:01:59Ich verstehe die Frage nicht. Natürlich sind das Terroristen. Ich glaube du ordnest mich im falschen Lager ein :look:

      Anders kann ich mir deine Bemerkungen nicht erklären.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 18:28:42
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.669.723 von A_Sosa am 24.11.06 18:20:50Vergiss es bevor wir uns missverstehen :look:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 19:23:47
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.665.009 von A_Sosa am 24.11.06 16:30:27> "InvestigativTraders Beiträge hast du also ewig nicht gelesen"

      Richtig, und die von vielen anderen auch nicht. Ich finde, man kann hier auch diskutieren, ohne sich mit solchen Leuten herumzuärgern.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 21:46:54
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.669.984 von Gnadenloser am 24.11.06 18:28:42Schon passiert. Keine Ahnung was du mir sagen willst :confused:

      Sosa
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 10:55:59
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.675.797 von A_Sosa am 24.11.06 21:46:54:laugh: Jetzt merke ich erst, was du gemeint hast!

      Der Typ ist weg, hat sich abgemeldet! Aber keine Sorge, der kommt wieder. :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 12:59:23
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.693.831 von A.Hultzsch am 25.11.06 10:55:59Na dann :)

      Natürlich kommt der Kollege wieder, es gibt ja auch nichts schöneres als sich bei w:o auszutoben :D


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 17:05:39
      Beitrag Nr. 384 ()
      Iran: Mullah fordert Tod eines Journalisten

      Ayatollah Morteza Bani-Fazl hat gegen den Journalisten Rafik Taghi aus Aserbaidschan eine „Fatwa“, also die Todesstrafe“, ausgesprochen. Dem Journalisten wird vorgeworfen, er habe den Propheten Mohammed beleidigt. Die Zeitung, die Taghis Artikel veröffentlicht hat, wird ebenfalls scharf verurteilt. Gleichzeitig sei der aserbaidschanische Journalist ein Apostat, weil er ein Muslim gewesen sei. Um mögliche „Vollstrecker“ zu ermutigen, hat der iranische Ayatollah ein Haus im Iran versprochen.

      http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=105…

      :cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 21:16:44
      Beitrag Nr. 385 ()
      Irans Atomwaffenprogramm

      „Iran verfolgt seit mehr als zwanzig Jahren ein geheimes, groß angelegtes militärisches Atomprogramm.“


      John Bolton, amerikanischer UN-Botschafter

      „Die CIA hat bisher keine schlüssigen Beweise für ein geheimes iranisches Nuklearwaffenprogramm gefunden, das zu den zivilen Nuklearprojekten, die Iran der Internationalen Atomenergiebehörde deklariert hat, parallel läuft.“

      Seymour Hersh, Journalist

      Baut Teheran die Atombombe? Betreibt Iran tatsächlich ein geheimes, militärisches Nuklearprogramm? Wenn man dem amerikanischen Enthüllungsjournalisten und Pulitzer-Preisträger Seymour Hersh glauben darf, ist es jedenfalls der CIA bisher nicht gelungen, Belege dafür zu finden. In seinem jüngsten Artikel in der Zeitschrift „The New Yorker“ beruft sich Hersh auf einen geheimen CIA-Bericht, der, so Hersh, die „Annahmen des Weißen Hauses, wie nah Iran am Bau einer Atombombe sein könnte“, radikal in Frage stellt. Hersh, der sich mit oft sehr zugespitzten, aber niemals völlig aus der Luft gegriffenen Enthüllungsgeschichten einen Namen gemacht hat, zitiert zahlreiche Quellen aus Regierung, Pentagon und CIA, ehemalige ebenso wie noch amtierende. Die allerwenigsten werden namentlich genannt.


      Schon im April hatte Hersh im „New Yorker“ vor den amerikanischen Plänen für einen Militärschlag gegen Iran gewarnt. Sogar der Einsatz taktischer Atomwaffen gegen Iran sei nicht ausgeschlossen, schrieb er damals. Jetzt legte er noch einmal nach. „Wird eine angeschlagene Regierung Iran mit größerer Wahrscheinlichkeit angreifen oder mit geringerer?“ - so der Untertitel seines Artikels.


      „Bush muß iranische Nuklearanlagen bombardieren“


      Hershs Antwort: Trotz der neuen demokratischen Mehrheiten in Senat und Repräsentantenhaus würden die Falken um Vizepräsident Dick Cheney weiterhin die militärische Option gegen Iran verfolgen, notfalls auch am Kongreß vorbei. Selbst die Ernennung von Robert Gates, einem ausgewiesenen Befürworter von Gesprächen mit Teheran, zum Verteidigungsminister sei keine Garantie dafür, daß Militärschläge vom Tisch seien. „Da gibt es kein Vertun: Bush muß die iranischen Nuklearanlagen bombardieren, bevor er aus dem Amt scheidet“, zitiert Hersh den neokonservativen Vordenker Joshua Muravchik.


      „Hersh hängt der Idee an, daß es wegen Cheney zu einem Militärschlag kommen wird. Deshalb haben alle seine Artikel einen Drall in diese Richtung“, sagt dagegen Karim Sadjadpour von der „International Crisis Group“. Die Ernennung von Gates verringert seiner Ansicht nach zumindest die Wahrscheinlichkeit eines Militärschlags. Unter den Kommentatoren in Washington schwanken die Einschätzungen von „höchstwahrscheinlich“ bis „vollkommen ausgeschlossen“. Das Militär und das Außenministerium gelten als Gegner von Militärschlägen - zumindest solange die diplomatischen Möglichkeiten nicht ausgeschöpft sind.


      „Systematischen Täuschungs- und Versteckpolitik“


      Wer immer Unterstützung für Militärschläge gegen Iran gewinnen will, muß um Beweise für einen militärischen Mißbrauch des iranischen Atomprogramms bemüht sein. Die CIA ist nach ihren Erfahrungen mit dem Irak-Krieg ein gebranntes Kind. Sie will mit ihrem Bericht - und, so darf man spekulieren, der Weitergabe von Informationen an Hersh - offenbar vor allem einer Wiederholung des Irak-Szenarios vorbauen. Nicht noch einmal möchte man erleben, daß das Weiße Haus Geheimdiensterkenntnisse selektiv auswertet, um dann am Ende, wenn sich die behauptete iranische Bedrohung als falsch erweisen sollte, auch noch als Sündenbock herhalten zu müssen.


      Wie Saddam Hussein sind auch die Beschuldigten in Teheran nicht geständig: Iran besteht darauf, daß sein Atomprogramm ausschließlich zivilen Zwecken dient. Da auch ein eindeutiger Beweis nicht aufzufinden ist, wird man vermutlich auf einen Indizienbeweis zurückgreifen müssen. Dafür gibt es zahlreiche Hinweise: von der „systematischen Täuschungs- und Versteckpolitik“, die die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) Teheran vorwirft, über mysteriöse Spuren von hochangereichertem Uran und eine Mittelstreckenrakete, die mit ihrer Nutzlast von nur einer Tonne eindeutig für Massenvernichtungswaffen ausgelegt ist, bis hin zum fehlenden wirtschaftlichen Nutzen des zivilen Atomprogramms für ein Land, das über Ölreserven für fast ein Jahrhundert und Gasreserven für mehr als zwei Jahrhunderte verfügt.


      Teheran will dem Erzfeind nicht aus der Patsche helfen


      Aber das sind eben nur Indizien, auch die IAEA hat wiederholt konstatiert, daß es keine Beweise für einen militärischen Mißbrauch des iranischen Atomprogramms gibt. Selbst der Beschluß des UN-Sicherheitsrats, in dem Teheran zum Aussetzen der Anreicherung aufgefordert wird, spricht lediglich von „Bedenken“ wegen einer möglichen militärischen Nutzung.


      Hersh glaubt, daß die amerikanischen Falken tatsächlich weniger auf das Nuklearprogramm als auf einen Regimewechsel in Iran zielen, ohne den sie eine Stabilisierung des Irak für ausgeschlossen halten. Aber gerade wegen der engen Verknüpfung des iranischen mit dem irakischen Knoten wird in den kommenden Monaten wohl kaum etwas geschehen. Während sich der Westen im UN-Sicherheitsrat seit vier Wochen erfolglos darum bemüht, wenigstens die niedrigste Stufe von Sanktionen gegen Teheran zuwege zu bringen, ist zugleich eine lebhafte Debatte über Gespräche mit Iran im Gange. Teheran, das sich von militärischen Drohungen nicht beeindrucken ließ, zeigt allerdings bisher wenig Neigung, seinem Erzfeind nun im Irak aus der Patsche zu helfen.

      http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc…
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 21:00:11
      Beitrag Nr. 386 ()
      Thanksgiving in Iran

      Michael Ledeen, The Corner reported that a woman and her two children, marooned in the lounge of the Moscow Airport, apparently doomed to a potentially fatal return to Iran apparently not going to be extradited to Tehran, at least for two weeks. And more good news? An excerpt:

      FIFA has done what no Western leader has dared do: punish Iran for its cavalier violation of international standards.

      There will certainly be a political price to pay for this; the only question is how costly it will be. Watch out for demonstrations in Iran. But watch out online, not in the MSM.
      The full text:
      Sometimes long journeys begin with a single step. No Western government, no Western leader has been willing to challenge the fanatics in Iran. In recent days—to the total indifference of the dead tree media, the UN Low Commission on Refugees, and the Putin regime—the plight of an woman and her two children, marooned in the lounge of the Moscow Airport, apparently doomed to a potentially fatal return to Iran, has been followed by Pajamas Media . Then, miraculously, an American law firm convinced the European Human Rights Court to intervene. She is apparently not going to be extradited to Tehran, at least for two weeks. The mullahs were thwarted. And now, against a background of endless chest thumping by Ahmadi Nezhad (who has proclaimed that the world is being swept by a process he modestly calls "Ahmadnezadisation"), and the recent events in Lebanon presaging an Iranian/Syrian move to unleash civil war and overthrow the legitimate government in Beirut, there comes a very significant humiliation of the regime and its lunatic president:

      ZURICH, Switzerland (AP) - Iran was suspended from international soccer by FIFA on Thursday because of government interference with the country's soccer federation.
      The decision was made Wednesday at an emergency council meeting of soccer's world governing body. FIFA said it had given Iran a Nov. 15 deadline to reinstate elected soccer federation president Mohammed Dadgan and comply with FIFA regulations.

      "This deadline was not met," FIFA said.
      The Iranian people are passionate soccer fans, and they will rightly blame the regime for this categorical rejection. FIFA has done what no Western leader has dared do: punish Iran for its cavalier violation of international standards. There will certainly be a political price to pay for this; the only question is how costly it will be. Watch out for demonstrations in Iran. But watch out online, not in the MSM.

      http://regimechangeiniran.com/2006/11/thanksgiving-in-iran/
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 09:26:52
      Beitrag Nr. 387 ()
      Report: Hizbullah trained Iraqi Shi'ites
      By JPOST.COM STAFF



      A senior American intelligence official said Monday that Hizbullah had trained members of the Mahdi Army, the Iraqi Shi'ite militia led by Moktada al-Sadr, The New York Times reported.


      The official, according to the Times said that 1,000 to 2,000 fighters from the Mahdi Army and other Shi'ite militias had been trained by Hizbullah in Lebanon. A small number of Hizbullah operatives have also visited Iraq to help with training, the official said.

      Iran has facilitated the link between Hizbullah and the Shi'ite militias in Iraq, the official said. Syrian officials have also cooperated, though there is debate about whether it has the blessing of the senior leaders in Syria.

      The intelligence official spoke on condition of anonymity under rules set by his agency, and discussed Iran's role in response to questions from a reporter.

      The new American account, according to the Times is consistent with a claim made in Iraq this summer by a mid-level Mahdi commander, who said his militia had sent 300 fighters to Lebanon, ostensibly to fight alongside Hizbullah against Israel. "They are the best-trained fighters in the Mahdi Army," he said, speaking on condition of anonymity.

      In the interview on Monday, the senior intelligence official was asked for further details about the purported Iranian role.

      "They have been a link to Lebanese Hizbullah and have helped facilitate Hizbullah training inside of Iraq, but more importantly Jaish al-Mahdi members going to Lebanon," the official said, describing Iran's role and using the Arabic name for the Mahdi Army.

      The official said the Hizbullah training had been conducted with the knowledge of al-Sadr, the most influential Shi'ite cleric in Iraq.

      http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1162378497855&pag…
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:11:18
      Beitrag Nr. 388 ()
      Gefangen im Iran

      "Mein Mann wird politisch ausgenutzt"


      Seit einem Jahr sitzt Donald Klein in einem iranischen Gefängnis, nur weil er vor der Küste des Landes geangelt hatte. Im stern-Interview erzählt seine Frau Karin warum alle Versuche, ihn dort rauszuholen, bislang gescheitert sind.

      Frau Klein, zusammen mit seinem französischen Skipper war ihr Mann nahe der Insel Abu Musa in iranische Hoheitsgewässer geraten und wurde verhaftet. Seitdem sitzt er im Iran in Haft. Warum ist er noch nicht frei?


      Mein Mann wird politisch ausgenutzt.

      Wie kommen Sie darauf?

      Ein paar Wochen vor seiner Verhaftung hatte sich ein britisches Ehepaar mit einem Boot in dieselbe Gegend verirrt. Die haben auf der Insel sogar Picknick gemacht. Auch sie wurden festgenommen, aber nach 13 Tagen freigelassen. Mein Mann hat die Insel nicht mal betreten. Trotzdem haben sie ihn zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt ...


      ... wegen illegalen Grenzübertritts.

      Dabei hat mein Mann das Boot gar nicht gelenkt. Er hat auch nicht entschieden, wohin das Boot fahren soll. Dafür war der französische Skipper Stephane Lherbier verantwortlich. Die Iraner sind misstrauisch geworden, weil sie an Bord ein Satelliten-Navigationsgerät und Kameras fanden. Die beiden wussten nicht, dass um die Insel herum militärisches Sperrgebiet ist. Mit der Kamera hat Lherbier die zwei Barracudas fotografiert, die mein Mann vor seiner Verhaftung gefangen hatte. Das GPS-Gerät gehört zur Bootsausrüstung. Mein Mann hat es nicht bedient.

      Trotzdem ist es der Bundesregierung bisher nicht gelungen, Ihren Mann frei zu bekommen.

      Ich weiß zwar, dass im Hintergrund Bemühungen laufen, meinen Mann rauszuholen. Aber ich bin mir sicher: Wenn er ein Politiker mit einem berühmten Namen wäre, wäre er schon längst draußen. Die deutsche Regierung setzt sich nicht genug für meinen Mann ein.

      Deshalb engagieren Sie sich seit längerem selbst für die Freilassung ihres Mannes.

      Ja, ich habe eine halbes Dutzend Gnadengesuche geschrieben. An Revolutionsführer Ajatollah Khamenei, an den Chef der Justiz Ajatollah Shahrudi und an andere Offizielle. Alle sind abgelehnt worden. Im Sommer hofften wir, dass die Regierung in Teheran zur Fußball-WM ein Zeichen setzen und meinen Mann freilassen würde. Doch daraus wurde nichts. Zuletzt hatten wir frühzeitige Haftentlassung nach neun Monaten beantragt - aber auch das war vergebens.

      Warum?

      In Teheran hieß es, das Urteil sei ohnehin viel zu milde ausgefallen. Dabei hatte unser iranischer Anwalt uns viel Hoffnung gemacht.

      Durften Sie ihren Mann in der Haft besuchen?

      Ja, im Mai durften wir uns ein paar Mal stundenweise im Büro des Gefängnisdirektors treffen. Im Juli bin ich wieder in den Iran geflogen. Es hieß, er bekäme Hafturlaub. Doch kurz nach meiner Ankunft wurde der wieder abgesagt, und wir konnten uns wieder nur im Gefängnis sehen. Mal heißt es, auf einem Antrag fehle ein Stempel, mal eine Unterschrift. Dann stehe ich doch vor verschlossenen Gefängnistüren.

      Wie verlaufen die Besuche im Gefängnis?

      Zuletzt haben wir uns in einem Besuchszimmer für Eheleute getroffen. Dort durfte ich sogar das Kopftuch abnehmen. Wir waren vier Stunden zusammen. Man fühlt sich zwar die ganze Zeit beobachtet. Aber wir waren froh, uns überhaupt zu sehen.

      Was wurde aus dem Hafturlaub?

      Im August durfte mein Mann für fünf Tage aus dem Gefängnis. Wir waren fast die ganze Zeit in einem Teheraner Hotelzimmer. Das Hotel musste so weit von der deutschen Botschaft entfernt liegen, dass keine Fluchtgefahr bestand. Dort betreute auch ein deutscher Psychiater, den das Auswärtige Amt geschickt hatte, meinen Mann. Mit ihm haben wir einmal einen Ausflug in ein Museum für Moderne Kunst gemacht. Außerdem gab es ein Abendessen mit deutschen Diplomaten. Das war eigentlich ein schöner Abend. Aber uns beiden war die ganze Zeit bewusst: Am Montagmorgen um 7 Uhr muss mein Mann zurück ins Gefängnis. Das steckt einem immer im Kopf drin.

      Wie ging es ihrem Mann damals?

      Er war sehr bedrückt. Es hätte so viele Dinge zu besprechen gegeben - wegen der Kinder und des Geschäfts. Aber wir kamen trotzdem nicht weiter. Jeder zweite Satz von meinem Mann war: 'Ich möchte so gern wieder nach Hause.'

      Ihre zwei Kinder Jessica, 20, und Gustav, 19, hatten sie nicht mit nach Teheran genommen?

      Nein. Ich wollte nicht, dass sie ihren Vater so sehen. Außerdem wäre meinem Mann alles noch schwerer gefallen, wenn sie mitgekommen wären.

      Wie war der Abschied von ihrem Mann nach den fünf Tagen?

      Darüber möchte ich nicht reden. Nicht gut.

      Wie steckt ihr Mann die ständigen Rückschläge weg?

      Er ist völlig niedergeschlagen und denkt sogar an Selbstmord. Er sagt immer: Wer gibt mir die Garantie, dass nach diesen 18 Monaten nicht noch was nachkommt. Das Schlimmste ist, wenn ich meinen Mann am Telefon höre ...

      Wie versuchen Sie, ihm Mut zu machen?

      Wir dürfen zweimal pro Tag telefonieren, für jeweils fünf, sechs Minuten. Ich sage ihm dann: 'Halt durch! Mir und den Kindern zuliebe. Wir brauchen dich doch.'

      Wie wird Ihr Mann im Gefängnis behandelt?

      Das Wachpersonal, der Gefängnisdirektor und auch die anderen Häftlinge sind sehr zuvorkommend. Mit 13 anderen Häftlingen ist er in einem offenen Zellentrakt untergebracht. Sie können sich selbst etwas kochen, Tee machen, es gibt einen Kühlschrank und einen Fernseher. Morgens ist Hofgang, dort darf auch geraucht werden. Um 7 Uhr wird geweckt, um 22 Uhr geht das Licht aus. Bei seiner Verhaftung wog mein Mann 85 Kilogramm, heute ist er auf 53 Kilogramm abgemagert. Er ist in der Haft um Jahre gealtert.

      Was planen Sie für die nächste Zeit?

      Ich kämpfe mit allen Mitteln weiter, meinen Mann da rauszuholen. Jeder Tag, den er früher raus kann, ist wichtig für ihn.

      http://www.stern.de/politik/panorama/:Gefangen-Iran-Mein-Man…
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 11:11:53
      Beitrag Nr. 389 ()
      Russland laut Agentur bereit zu Sanktionen gegen Iran

      Russland ist im Atomstreit mit dem Iran einem Agenturbericht zufolge bereit für Sanktionen gegen die Islamische Republik.

      Der russische Außenminister Sergej Lawrow sagte am Freitag laut Nachrichtenagentur Interfax bei einem Besuch in Jordanien, sein Land sei nicht gegen Sanktionen, die darauf abzielten, die Einfuhr von atomar nutzbaren Materialien und Technologien in den Iran zu verhindern. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier äußerte die Hoffnung auf einen Kompromiss in den Bemühungen um eine Iran-Resolution.

      "Russland ist aber dagegen, den Iran zu bestrafen", sagte Lawrow weiter und bestätigte damit die frühere Haltung der Regierung in Moskau. Bislang hatte sich Russland gegen allzu weit gehende Sanktionen ausgesprochen. Das Land ist als Vermittler im Atomstreit tätig. Wie die anderen vier Vetomächte im UN-Sicherheitsrat ist auch Russland bestrebt, dem Iran den Besitz von Atomwaffen zu verweigern. Andererseits hat Russland die Streichung einer Reihe von Sanktionen verlangt, welche die Europäer zur Erhöhung des Drucks auf den Iran vorgeschlagen haben.

      Vor kurzem legten Deutschland, Großbritannien und Frankreich einen überarbeiteten Resolutionsentwurf vor. Diplomaten zufolge geht die Neufassung besonders auf die Kritik der russischen Vertreter ein. Regierungsvertreter Russlands, Chinas, Deutschlands, Großbritanniens, Frankreichs und den USA sollen sich Lawrow zufolge Anfang kommender Woche zu Beratungen über das weitere Vorgehen gegen den Iran treffen. Steinmeier, der am Freitag mit Lawrow gesprochen hatte, äußerte die Hoffnung auf einen baldigen Durchbruch. "Ich bin eigentlich ganz optimistisch, dass dazu ein Treffen der Politischen Direktoren in den nächsten Wochen stattfinden kann, um die Kompromisssuche fortzusetzen", sagte Steinmeier.

      Der Westen beschuldigt den Iran, unter dem Deckmantel eines zivilen Nuklearprogramms nach Atomwaffen zu streben. Die Regierung in Teheran bestreitet dies.

      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=world…
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 21:26:53
      Beitrag Nr. 390 ()
      Iran sperrt den Zugang zu populären Websites

      Am Sonntag wurde im Iran angeordnet, den Zugang zu einigen der am meisten besuchten Websites zu blockieren, berichtet der Guardian. So sei es nicht mehr möglich auf Amazon.com, IMDB.com, YouTube.com und auch auf die Online-Enzyklopädie Wikipedia.org vom Iran aus zu gelangen. Wer die Websites öffnen will, erhält die Benachrichtigung, dass die verlangte Seite verboten sei.

      Mitte Oktober hat die iranische Regierung bereits die Internetprovider dazu verdonnert, die Bandbreite auf 128 Kilobit pro Sekunde zu begrenzen. Damit sollte das Herunterladen von Musik, Videos oder Fernsehprogrammen aus dem Ausland erschwert werden. Die iranische Regierung sagt, dass der Einfluss der westlichen Kultur die eigene beschädige. Vor allem hat man aber auch Angst, dass die vorwiegend jungen Internetnutzer die Macht der Regierung untergraben könnten. Der Iran hat eine große Bloggerszene, zudem gibt es hier die meisten Internetnutzer im Nahen Osten.

      Iran ist eines der Länder mit den schärfsten Zensurmaßnahmen. Man geht hart gegen Journalisten und Blogger vor, hat fast alle reformorientierten Zeitungen geschlossen, Satellitenschüsseln verboten und den Zugang zu Websites und Blogs von Oppositionellen, aber auch zu bestimmten Nachrichtenseiten gesperrt. Angeblich soll nun auch der Zugang zur New York Times blockiert werden. Wie ein Mitarbeiter des iranischen Providers Datak gegenüber dem Guardian erklärte, habe man um eine Erläuterung der Anordnung gebeten, bislang aber nur eine Bestätigung dafür erhalten, dass Wikipedia gesperrt werden müsse.

      Mohammed Tourang, der Leiter der Informationsbehörde, hatte bereits vergangene Woche angekündigt, dass man schärfer gegen Websites mit "unmoralischen und illegalen" Inhalten vorgehen werde. Das betreffe vor allem alles, was die nationale Sicherheit bedrohe oder die Religion angreife. Auch die in den Iran importierten Zeitschriften werden zensiert, indem man "unzüchtige" Abbildungen einschwärzt.

      Zur Umgehung der Internetzensur bietet das Citizen Lab am Munk Centre for International Studies der Universität Toronto auch mit Blick auf den Iran seit dem 1. Dezember das Programm psiphon an.

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/81957
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 21:29:53
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.939.416 von CaptainFutures am 04.12.06 21:26:531984 läßt grüßen. Orwell hat sich nur um ein paar Jährchen geirrt. :(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 00:14:14
      Beitrag Nr. 392 ()
      'US won't launch preemptive strike against Teheran'
      By YAAKOV KATZ


      Iran's elite Revolutionary Guards tests missiles during maneuvers in a central desert area of Iran, Thursday, Nov2.

      Predicting Iran will obtain nuclear weapons by the end of the decade, the defense establishment's new and updated assessment for 2007 does not foresee the United States undertaking a preemptive strike on Iran's nuclear installations, The Jerusalem Post has learned.

      The chances of an American strike are deemed "low," according to assessments by the security establishment. Israel also believes that international diplomatic efforts to stop Iran will fail, security sources said.

      In an interivew with the Post in late September, Prime Minister Ehud Olmert said US President George W. Bush would prevent the Iranians from obtaining a nuclear bomb.

      Asked whether he felt Bush would one way or the other stop Iran going nuclear, Olmert responded: "I believe so."

      In April, after President Mahmoud Ahmadinejad announced Iran had passed one of the major hurdles in its race to obtain nuclear power and had, for the first time, successfully enriched uranium, a high-ranking IDF officer told the Post that Iran would obtain nuclear independence in a matter of months.

      At the time, a battery of 164 centrifuges was used to enrich the uranium to 3.5 percent. To produce highly-enriched uranium at 90%, Iran would need to operate thousands of centrifuges without interruption for a period of several months.

      Ahmadinejad announced plans last month to build 60,000 additional centrifuges, leading Israel to believe that it was only a matter of time before Iran developed a nuclear capability. Pakistan encountered similar difficulties in its nuclear program but eventually overcame them.

      The assumption in the defense establishment is that even if sanctions were imposed on Iran today, they would not be effective in deterring the regime from continuing with its nuclear plans. The Democratic takeover of the US Senate and Congress has also led to the prediction that President George W. Bush will not be able to order a military strike.

      In addition, the prediction is that Bush's administration is headed towards talks with Iran, expected to be one of the recommendations of the Baker-Hamilton report on America's options in Iraq to be presented to the US president on Wednesday.

      The UN Security Council demanded in July that Teheran suspend enrichment, but Iran instead has expanded that work, recently setting up a second experimental chain of 164 centrifuges to produce small amounts of low-enriched uranium.

      Teheran has said it intends to activate 3,000 centrifuges by late 2006 and then increase the program to 54,000 centrifuges. Iranian officials say that would produce enough enriched uranium to fuel a 1,000-megawatt reactor, such as that being built by Russia and nearing completion at Bushehr.

      Experts estimate Iran would need only 1,500 centrifuges to produce a nuclear weapon.

      Meanwhile, on Monday French Foreign Minister Philippe Douste-Blazy said that the six powers seeking a UN resolution on Iran's nuclear program were nearing agreement on a text.

      High-ranking diplomats from the UN Security Council's five permanent members plus Germany will meet Tuesday in Paris to discuss measures to punish Iran for failing to halt the enrichment of uranium.

      "We want to reach as broad an agreement as possible in the UN Security Council," Douste-Blazy said in Brussels, according to the French Foreign Ministry. "Therefore we are gathering tomorrow in Paris to discuss the text."

      Douste-Blazy said he discussed the Iranian situation with Russian Foreign Minister Sergey Lavrov.

      "We are in agreement with Russia to adopt sanctions against Iran's proliferation program," Douste-Blazy said.

      On Friday, Lavrov reaffirmed Russia's readiness to back a UN ban on exports of nuclear materials and sensitive technologies to Iran, but said US-proposed sanctions were "too tough."

      A European draft UN resolution in October would order all countries to ban the supply of materials and technology that could contribute to Iran's nuclear and missile programs. It would also impose a travel ban and asset freeze on companies, individuals and organizations involved in those programs.

      The draft would exempt a nuclear power plant being built by the Russians at Bushehr, Iran but not the nuclear fuel needed for the reactor.

      Russia proposed major changes that would limit sanctions solely to measures that would keep Iran from developing nuclear weapons and ballistic missiles. Russia would eliminate any travel ban, asset freeze, or mention of Bushehr.

      "We have taken the Russian amendments into consideration," Douste-Blazy said.

      AP contributed to the report.



      http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1164881818667&pag…
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 00:19:39
      Beitrag Nr. 393 ()
      War der Iran nicht der eigentliche der Drahtzieher hinter den Anschlägen vom 11.9.? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 00:22:57
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.942.809 von Gnadenloser am 05.12.06 00:19:39nein, aber höchstwahrscheinlich der drahtzieher hinter zwei anschlägen ín argentinien in den 80er jahren, bei denen über 100 juden um´s leben kamen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 17:09:03
      Beitrag Nr. 395 ()
      Iran lädt zur Holocaust-Konferenz

      Der Iran will am 10. und 11. Dezember eine bereits angekündigte internationale Konferenz über den Holocaust organisieren. Das teilte das Außenministerin am Dienstag in Teheran mit.Demnach sollen Historiker aus 30 Ländern im Auftrag von Präsident Mahmud Ahmadinedschad klären, ob "ein Holocaust genanntes Ereignis tatsächlich stattgefunden hat", sagte Vize-Außenminister Manuchehr Mohammadi laut der amtlichen Nachrichtenagentur Irna.
      Bisher habe der Präsident auf seine Frage keine "rationale Antwort" erhalten, begründete Mohammadi die Einberufung der Konferenz. Das Treffen werde vom Institut für Politische und Internationale Studien seines Ministeriums unterstützt.

      Holocaus ein "Mythos"?

      Die Teheraner Führung hatte bereits mehrfach eine Konferenz zum Holocaust angekündigt. Präsident Ahmadinedschad bezeichnete den Mord an Millionen Juden durch das Nazi-Regime in Deutschland wiederholt als "Mythos". Er spricht darüber hinaus dem Staat Israel das Existenzrecht ab.
      Die israelische Zeitung "Haaretz" berichtet, dass Vertreter des Irans und Israels in Europa Geheimgespräche über die Rückzahlung von Schulden abhielten. Die Schulden seien nach Öl-Lieferungen des Irans in der Zeit vor der islamischen Revolution offen geblieben.

      http://www.n24.de/politik/zeitgeschichte/article.php?article…

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 21:53:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.12.06 09:37:42
      Beitrag Nr. 397 ()
      Frankreich fordert Sanktionen gegen Iran

      Der französische Außenminister Philippe Douste-Blazy hat bekräftigt, es werde Sanktionen gegen Teheran wegen der iranischen Atompolitik geben. "Die Frage dreht sich um das Ausmaß der Sanktionen", sagte Douste-Blazy. Am Vorabend hatten sich die fünf Vetomächte im Sicherheitsrat und Deutschland bei einem Treffen hochrangiger Vertreter in Paris noch nicht auf eine Uno-Resolution verständigen können.

      "Die sechs Länder sind sich einig, dass es eine gemeinsame Resolution im Weltsicherheitsrat geben wird, China und Russland eingeschlossen", erläuterte Douste-Blazy. Frankreich habe es eilig mit Sanktionen gegen Teheran, "denn es geht um die Glaubwürdigkeit des Uno-Sicherheitsrats", fügte der Minister nach einem Gespräch mit seiner israelischen Kollegin Zipi Livni in Paris an. Livni sagte, die notwendigen Entscheidungen müssten rasch fallen, denn der Iran versuche Zeit zu gewinnen. "Während wir sprechen, versuchen sie die Technologie in den Griff zu bekommen", erklärte die Außenministerin.

      Nach Ansicht des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad lässt der Widerstand Teherans den Westen in dem Atomstreit schwach aussehen. Der Westen stehe dem Iran hilflos und verärgert gegenüber, er solle seine Politik ändern, sagte Ahmadinedschad als Reaktion auf das Treffen. Teheran bestreitet Pläne zum Bau einer Bombe.

      http://www.abendblatt.de/daten/2006/12/07/649063.html
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      schrieb am 08.12.06 21:04:03
      Beitrag Nr. 398 ()
      Bush will nicht mit Syrien und dem Iran reden

      US-Präsident lehnt Kernforderungen der Irak-Kommission ab.

      WASHINGTON. "Es steht schlecht im Irak", gab US-Präsident George W. Bush bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem britischen Premier Tony Blair in der Nacht auf Freitag zu. Ein "Strategiewechsel" im Nahen Osten sei daher notwendig.

      Bush ist jedoch nicht bereit, die Empfehlungen der von ihm eingesetzten Irak-Studiengruppe ohne Änderungen zu übernehmen. So wandte er sich gegen die Vorschläge, Kontakte zu Syrien und zum Iran aufzunehmen, um die Irak-Krise zu entschärfen. Zudem sprach sich Bush ausdrücklich gegen einen vorzeitigen umfangreichen Truppenabzug aus.

      Auf harte Kritik stieß der Baker-Bericht bei Iraks Kurden. Der Präsident der autonomen kurdischen Region, Massud Barzani, lehnt die Ideen der Gruppe ab. Es sei falsch gewesen, dass die Kommissionsmitglieder nicht im kurdischen Gebiet gewesen seien.

      http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=a&id…

      Wenigstens der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika beweist Rückgrat in dieser heiklen Situation und verhandelt nicht mit Terrorstaaten. Die Demokraten müssen wohl erst wieder regieren lernen bei der Naivität die sie momentan zur Schau tragen.
      Nun ist Europa und insbesondere Deutschland gefordert zusammen mit den USA einen Bund, einen Pakt zur wirksamen Bekämpfung des internationalen Terrorismus und damit der Islamofaschisten zu finden zu beschließen un ddann auszuführen.
      Mal sehen ob nun Deutschland genau soviel Rückgrat beweist wie es der amerikanische Präsident getan hat.
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      schrieb am 10.12.06 13:31:19
      Beitrag Nr. 399 ()
      Then & Now



      Today President Bush responded to the just-released Iraq Study Group report, including its recommendation to open talks with Iran and Syria (see below). Bush was receptive to the idea while emphasizing that "victory in Iraq" is important to our security. But with today also being the 65th anniversary of the Pearl Harbor attack, I couldn't help but recall, and be inspired by, an article in the latest Objective Standard that I linked to earlier this week: "No Substitute for Victory": The Defeat of Islamic Totalitarianism by John Lewis. In this excellent, must-read essay, Dr. Lewis compares today's approach to war with that of the 1940s. Here's another excerpt:

      In 1945, Americans knew that there was truly "no substitute for victory," as General MacArthur said in his farewell speech to Congress. In 1945, Americans also knew the meaning of "victory." It was not a mere word, empty of content. It named a specific task, and a precise goal. To say that our aim today is "to attain victory" can be as empty and futile as urging a college student to "do well," or a businessman to "succeed." What constitutes "doing well"? What is "success"? How will we know when we have achieved "victory"? The question is: What is it that we really need from the enemy?
      History offers yet another example. The words proclaimed by Franklin Delano Roosevelt, which defined the terms of victory, and which he held intransigently for over two years, are "Unconditional Surrender." Bringing long-term peace to the world, said FDR,

      involves the simple formula of placing the objective of this war in terms of an unconditional surrender. . . . Unconditional surrender means not the destruction of the . . . Japanese populace, but does mean the destruction of a philosophy . . . which is based on the conquest and subjugation of other peoples.
      In other words, continued FDR:

      We have learned that if we do not pull the fangs of the predatory animals of the world, they will multiply and grow in strength . . . [they] must be disarmed and kept disarmed, and they must abandon the philosophy which has brought so much suffering to the world.
      The term "Unconditional Surrender" has been closely linked to Civil War General Ulysses S. Grant, who demanded "no terms except unconditional and immediate surrender" from his southern foe at Fort Donelson, Kentucky. For this victory, Grant was heroized as "Unconditional Surrender" Grant. To Americans of the time, "U. S." stood for Ulysses S. Grant, for the United States, and for Unconditional Surrender. Americans demanded nothing less than victory, and equated victory with their own identity as a nation.

      This is what we must regain today: the sense of ourselves as right to drive victoriously over a viciously evil enemy. We must demand the unconditional surrender of the Islamic State in Iran--and of every other Islamic Totalitarian State on earth--to the legitimate laws of man, the laws that protect individual rights.


      This is just a glimpse of the essay's analysis, so as I urged before: Read the whole thing. And when you do, contrast it to what Bush said today about our enemies. The CNN headline captures the essence: Bush tells Iran, Syria how they can join Iraq talks.

      After talks with his top Iraq war ally President Bush on Thursday indicated that Iran and Syria might be included in regional talks about Iraq, if they meet certain conditions. ...
      The Iraq Study Group report also called on the United States to hold talks on the war with Iraq's neighbors, including Syria and Iran, a nation which has not enjoyed diplomatic relations with Washington in the nearly three decades after the Iranian revolution.

      "Having an international group is an interesting idea," Bush said.

      "We have made it clear to the Iranians that there is a possible change in U.S. policy, a policy that's been in place for 27 years," said Bush. "And that is that, if they would like to engage the United States, that they've got to verifiably suspend their [nuclear] enrichment program."


      So there's been a "change in U.S. policy." Bush would like us to believe that we nonetheless have Iran on the defensive and that the West has set the terms. But in reality it is Iran that is setting the terms. The Islamic Republic is an openly hostile enemy who is not only pursuing nuclear weapons in violation of numerous agreements but is also actively involved in killing our troops in Iraq -- and yet they have suffered no negative consequences. It is an act of appeasement to even consider talks with Iran because it rewards their past behavior. Iran has set the terms by pursuing whatever policies are in their interest while the West merely reacts with words. Why would Iran suddenly begin to punish themselves for our sake, just because we asked, when their current strategy is working just fine?

      Until the Iranian regime is defeated militarily, there can be no meaningful talks. Bush may admit that the situation in Iraq is "bad," but until he admits that Iran is the real source of the problem, the situation will only get worse.

      http://www.coxandforkum.com/
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      schrieb am 11.12.06 17:40:46
      Beitrag Nr. 400 ()
      Iran will Holocaust-Geschichte «klarstellen»

      «Überprüfen, was wirklich passiert ist» – im Iran hat die so genannte Holocaust-Konferenz begonnen. Ein arabischer Israeli, der die «Holocaust-Leugner von Angesicht zu Angesicht» sehen wollte, darf nicht teilnehmen.


      Irans Außenminister Manuchehr Mottaki hat am Montag in Teheran die zweitägige so genannte Holocaust-Konferenz eröffnet. Die iranische Regierung will nach eigenen Angaben mit dem Treffen das wahre Ausmaß der Judenermordung während des Nationalsozialismus darstellen. Präsident Mahmud Ahmanedinedschad hat den Holocaust mehrfach geleugnet und behauptet, er habe nicht so stattgefunden, wie er in den Geschichtsbüchern stehe.
      An der Konferenz nehmen nach offiziellen Angaben mehr als 60 ausländische Gäste aus 30 Ländern teil. Teheran betonte, dass es sich bei den Teilnehmern um Wissenschaftler und Meinungsforscher handelt - und nicht um Neo-Nazis.


      «Sachliche Untersuchung» des Holocaust

      «Wir wollen nur einen Teil der Geschichte im Zweiten Weltkrieg klarstellen, aber dafür werden wir vom Westen als Unterstützer der Nazis und als Antisemiten dargestellt», sagte Außenminister Mottaki in seiner Eröffnungsrede. «Wir wollen nur überprüfen, was damals wirklich passiert ist, da der Holocaust schließlich dazu geführt hat, dass ein Land ohne Volk und ein Volk ohne Land (Palästina) geworden ist.»

      Der Außenminister bezeichnete die Konferenz als ein Novum in der sachlichen Untersuchung des Holocausts, das in Zukunft auch zur Bildung einer so genannten Tatsachenfindungs-Kommission zu dem Thema führen könnte. An der Konferenz nehmen auch acht Rabbis teil. Sechs der jüdischen Geistlichen kommen aus den USA und zwei aus Österreich.


      Freier Meinungsaustausch

      Ziel sei ein «freier Meinungsaustausch über ein historisches Thema», sagte Rassul Mussawi, Leiter des Instituts für Politische und Internationale Studien, das die Tagung veranstaltet. Das Institut ist dem Außenministerium angegliedert. Die Konferenz biete die Möglichkeit, Fragen zum Holocaust abseits von westlichen Tabus zu diskutieren, meinte Mussawi.

      Aus Deutschland wurden offiziell zwei Gäste eingeladen. Ein Sprecher des iranischen Außenministeriums sagte aber der Nachrichtenagentur dpa, dass sechs weitere Deutsche als einfache Touristen nach Teheran gekommen seien und ihr Visum am Flughafen erhalten hätten. Wer diese Personen genau sind, sei dem Außenministerium unbekannt, sagte der Sprecher.


      Ahmadinedschad empfängt Teilnehmer

      Präsident Ahmadinedschad nahm an der Eröffnungszeremonie nicht teil, wollte aber entweder Montagabend oder am Dienstag die Teilnehmer persönlich empfangen. Er hatte in der Vergangenheit mit Äußerungen, der Holocaust sei «ein Märchen», und der Forderung, Israel nach Europa zu verlegen, weltweit für Empörung gesorgt.

      Die US-Regierung hatte die Veranstaltung im Vorfeld verurteilt. Bei diesem Treffen stünden Leute im Mittelpunkt, die den Holocaust leugneten, sagte US-Außenamtssprecher Sean McCormack am Freitag in Washington. Zuvor hatte auch die Bundesregierung die Konferenz scharf kritisiert und den Geschäftsträger der iranischen Botschaft in Berlin ins Außenministerium einbestellt.

      Ein israelischer Araber, der in Nazareth das einzige arabische Holocaust-Museum leitet, darf nach eigenen Angaben nicht an der umstrittenen Konferenz teilnehmen. Der Rechtsanwalt Chaled Machmid habe sich vergeblich um ein Visum für den Iran bemüht, schrieb die israelische Tageszeitung «Jerusalem Post» am Montag.


      «Von Angesicht zu Angesicht»

      «Dies ist eine politische Entscheidung», sagte er dem Blatt. Das Institut, das die Konferenz veranstalte, habe ihn zunächst eingeladen. Jeglicher Kontakt sei aber Kontakt abgebrochen worden, nachdem seine israelische Staatsbürgerschaft bekannt geworden sei. Die Veranstalter hätten ihn offenbar zunächst für einen Palästinenser gehalten.

      «Ich wollte die Holocaust-Leugner von Angesicht zu Angesicht treffen und ihnen beweisen, dass sie den Holocaust anerkennen müssen», sagte Machmid der Zeitung «Jediot Achronot». Machmid hält die bei vielen Palästinensern und Arabern vorherrschende Verleugnung des Holocausts für einen schweren Fehler. Er glaubt, dass das palästinensische Volk, das ebenfalls Leidtragender des Holocaust sei, nur durch Verständnis für die Traumatisierung des jüdischen Volkes den Grundstein für ein friedliches Zusammenleben legen kann.

      http://www.netzeitung.de/spezial/irak/473291.html
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      schrieb am 12.12.06 11:56:27
      Beitrag Nr. 401 ()
      Iran will PA 250 Millionen Dollar geben

      Der Iran hat den Palästinensern 250 Millionen Dollar für das Jahr 2007 angekündigt. Das teilte der palästinensische Premier Ismail Hanije gegenüber dem Fernsehsender "Al-Arabija" mit.

      "Mein Besuch in Teheran hat eine direkte Finanzhilfe über eine Summe von etwa einer Viertelmilliarde Dollar erbracht", sagte der Hamas-Politiker, nachdem er im Rahmen einer Reise durch mehrere islamische Staaten auch den Iran besucht hatte. "Sie haben mir etliche Projekte angeboten, die eine direkte finanzielle Unterstützung für die palästinensische Regierung und das Volk darstellen."

      Laut Hanije sind 120 Millionen Dollar unmittelbar für die Regierung bestimmt. Außerdem habe der Iran zugesagt, sechs Monate lang die Gehälter von 100.000 Beamten und 3.000 Fischern zu übernehmen.

      Vor einem Monat hatte der palästinensische Außenminister Mahmud Sahar bekannt gegeben, dass der Iran an die Hamas seit ihrem Wahlsieg 120 Millionen Dollar weitergegeben habe. Die Hamas-Regierung hat seit Monaten keine Gehälter zahlen können. Dies liegt auch an dem internationalen Boykott, der fortgesetzt werden soll, bis die Hamas drei Bedingungen erfüllt: die Anerkennung Israels, die Akzeptanz bereits bestehender Abkommen und einen Verzicht auf Gewalt.

      Der israelische Außenministeriumssprecher Mark Regev äußerte Kritik an Hanijes Besuch im Iran: "Palästinensische Führer, die sich dafür entschieden haben, sich an die Extremisten in Teheran anzupassen, tun ihrem eigenen Volk leider einen schlechten Dienst. Denn dadurch schließen sie die Möglichkeit eines politischen Fortschrittes aus", sagte er laut der Zeitung "Ha´aretz".

      http://www.israelnetz.de/show.sxp/12813.html?sxpident=98473-…
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      schrieb am 12.12.06 12:46:45
      Beitrag Nr. 402 ()
      Gewinner des Jahres, Weltpolitik: Ahmadinedschad

      Es gibt Sieger, denen man den Triumph gönnt. Es gibt Sieger, für die man sich nicht speziell freut. Und es gibt Sieger, deren Erfolg einen Galle auf der Zunge schmecken lässt. Der iranische Präsident gehört eindeutig zur letzten Kategorie.
      Er ist Rassist, Fanatiker, Geschichtsklitterer und ein religiöser Eiferer der schlimmsten Sorte. Die momentan stattfindende 'Holocaust-Konferenz' ist eine Beleidigung für alle toten und noch lebenden Holocaust-Opfer, ihre Angehörigen und alle ernsthaften Historiker. Ahmadinedschads Atompolitik ist ein Bedrohung des Weltfriedens, auch wenn er noch weit von der Fähigkeit weg sein mag, atomwaffentaugliches Uran herzustellen. Seine 'Visionen' vor dem Weltsicherheitsrat schliesslich lassen den Verdacht aufkommen, es mit einem zumindest leicht psychisch Kranken tun zu haben.

      Die Tatsache allein, dass er trotz all dieser Punkte noch immer unangefochten sein Amt inne hat, würde ihn schon zu einem Sieger machen. Doch Ahmadinedschad hat – auch mit gnädiger Mithilfe der USA – noch viel mehr erreicht. Der Iran ist dabei, zur unangefochtenen Mittelmacht, zur dominierenden Nation in der Region aufzusteigen, ja, dürfte bereits dazu aufgestiegen sein.

      Lange Zeit war der Iran ziemlich isoliert. Nicht nur, dass der Staat mehrheitlich schiitisch ist, führte zu einer Separation von den Arabischen Nachbarn im Südwesten. Die Perser sind zudem keine Araber, sondern halten von jenen eigentlich herzlich wenig, wobei diese 'Nachbarsliebe' gegenseitig ist.

      Die brutale Unterdrückung der Schiiten unter Saddam im Irak wurde von den anderen arabischen Staaten ebensowenig kritisiert wie der damalige Krieg gegen den Iran grosse Empörung auslöste. Diese Isolierung wurde jetzt aber aufgebrochen – nicht zuletzt wegen des missglückten zweiten Irakkrieges. Die vom Iran stark unterstützten schiitischen Milizen, sind dabei, ein Stück des Iraks unter ihre Kontrolle zu bringen und so einen Brückenkopf auf der arabischen Halbinsel zu etablieren. Der Einfluss im Libanon über die Hizbollah wächst zunehmend. Auch dort ist die Absicht, indirekt Macht über ein Marionettenregime ausüben zu können, offensichtlich.

      Diese Aktionen zielen alle auf den erklärten Erzfeind Israel, jenen Staat, dessen Existenzrecht Ahmadinedschad in eintöniger Regelmässigkeit leugnet und in Abrede stellt.

      Der zweite grosse Feind, gegen den Ahmadinedschad kämpft, sind die USA. Dort findet er seine Verbündeten nicht nur bei muslimischen Staaten, sondern auch bei anderen US-Gegnern, wie dem eben wiedergewählten venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez, die sich vor allem über ihre Opposition zur US-Regierung definieren.

      Diese Position kann sich Ahmadinedschad vor allem wegen der gigantischen Vorräte an Erdgas und Erdöl leisten, über die der Iran verfügt. Als Hauslieferant von China und auch Indien hat er zwei grosse, aufstrebende Nationen an seiner Seite, die sich herzlich wenig um seine irren und gefährlichen Allüren kümmern, solange Pipelines gebaut und die Energieträger geliefert werden. Europa unterdessen steht vor Verblüffung ob der ganzen Frechheiten Schreck erstarrt da und scheint nicht in der Lage zu sein, sich irgendwie einig gegen den iranischen Provokator zu stellen, während die USA sich mit ihm auf irgend eine Art arrangieren müssen, wenn die Irak-Misere irgendwie noch retten wollen.

      Das Schachspiel wurde im antiken Persien weiter entwickelt und perfektioniert. Es würde einen nicht wundern, wenn Ahmadinedschad ein guter Schachspieler ist. Er hat seine Bauern bedrohlich positioniert, seine Deckung hervorragend in Stellung gebracht und die Gegner momentan neutralisiert, während sein Atomprogramm droht, zum Freibauern zu werden, der sich früher oder später in eine Dame wandeln könnte (wobei genau hier auch Israel zuschlagen könnte).

      Auch wenn es momentan nicht danach aussieht, wäre es schön, wenn Ahmadinedschad so bald wie möglich matt gesetzt würde. Denn so berechnend sein Vorgehen auch sein mag, so irrational scheint sein endsieghaftes, mythisches Ziel zu sein, dass sich auf religiöse Prophezeiungen stützt und offenbar auch eine Apokalypse als durchaus erstrebenswert betrachtet. Und das lässt sich unter keinen Umständen tolerieren.

      http://www.nachrichten.ch/kolumne/260753.htm
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      schrieb am 13.12.06 15:19:13
      Beitrag Nr. 403 ()
      Gerüchte um Iran-Verbindung

      Russische Medien verweisen auf islamisches Begräbnis des Ex-Spions - Schmuggel des Materials in den Iran vermutet

      Russischen Medien zufolge könnte die Affäre um den mit Polonium-210 vergifteten Ex-Spion Alexander Litwinenko in Zusammenhang mit einem Nuklearschmuggel in den Iran stehen, der das kostspielige Material sehr gut gebrauchen könnte - nämlich als Atomwaffenzünder. In diesem Zusammenhang weist die Internetzeitung "russland.RU" darauf hin, dass Litwinenko Sympathien für den Islam hegte, zumal er in London nach muslimischem Ritus beerdigt wurde.

      Derzeit prüfen einem Bericht der "Berliner Zeitung" zufolge deutsche Sicherheitsbehörden in Zusammenhang mit der Litwinenko-Affäre mögliche Hinweise auf einen Nuklearschmuggel via Deutschland nach London. Allerdings sei kein Fall bekannt, bei dem Polonium-210 auf dem Schwarzmarkt angeboten worden sei - das Material sei zu teuer, hieß es.

      Allerdings dürften Mächte, die den Bau von Atomwaffen anstreben, durchaus bereit sein, auch höhere Summen dafür hinzulegen.

      Bereits in den späten neunziger Jahren wurde in den Jabr-Bin-Hayan-Labors (JHL) bei Teheran versucht, Polonium-210 herzustellen - der Stoff, der zusammen mit Beryllium für die Zündung von Atombomben gebraucht wird, wie auch die deutsche Zeitung "Die Welt" am Mittwoch in ihrer Internet-Ausgabe schreibt.

      Polonium-210 ist ein so genannter Alpha-Strahler, das heißt, beim radioaktiven Zerfall werden zwei Protonen und zwei Neutronen (so genannte Helium-Kerne) frei. Diese Neutronen benötigt man für eine atomare Kernspaltung.

      Schmuggel wegen Religionswechsel vermutet

      Frühere Gerüchte, dass der verstorbene Litwinenko dem Islam nahe stand, seien durch dessen islamisches Begräbnis am 7. Dezember in London bestätigt worden, so "russland.RU". Sein Vater, Walter Litwinenko, sagte in einem Interview mit der Zeitung "Kommersant", sein Sohn hätte über einen Religionswechsel nachgedacht und den Vater gebeten, ihn nach islamischen Ritualen zu beerdigen.

      "Litwinenkos Symphathie für den Islam wirft die Frage auf, ob die Mullahs in Teheran Adressaten des Poloniums waren, das gerade den Leichnam des Ex-Spions zerstrahlt", schreibt "russland.RU".

      Iranische Oppositionelle warfen im September 2005 der iranischen Regierung vor, 20 kg Beryllium aus China ins Land schmuggeln zu wollen, um es danach an der Malek-Ashtar University weiter zu verarbeiten.

      Polonium bereits heimlich produziert

      Im April 2006 berichtete die Internationale Atomenergiebehörde IAEA (IAEO) auf einer offiziellen Website, dass "der Iran das kurzlebige radioaktive Element Polonium-210 heimlich produziert hatte; als Neutronenquelle für eine Atomwaffe"

      "Wenn es auch nur eine weitere der vielen unbewiesenen Theorien im Fall Litwinenko ist, Iran gehört eindeutig zu den Ländern, die Interesse haben, Polonium-210 auf dem internationalen Schwarzmarkt einzukaufen", resümiert die Internet-Zeitung.

      http://derstandard.at/?url=/?id=2693527
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      schrieb am 25.12.06 11:46:01
      Beitrag Nr. 404 ()
      Weltsicherheitsrat verhängt Sanktionen gegen Iran

      Im Atomstreit mit dem Iran hat der UN- Sicherheitsrat erstmals Sanktionen verhängt.

      Sie sollen Teheran zur Aufgabe der Urananreicherung bewegen. Die 15 Ratsmitglieder nahmen die Resolution einstimmig an. Sie untersagt unter anderem die Lieferung von nuklearen Materialien und Technologien an den Iran. Teheran verurteilte die Resolution. Sie sei «ohne rechtliche Grundlage». US-Außenministerin Condoleezza Rice sprach von einem «starken Signal». Teheran müsse den Konflikt in Verhandlungen lösen.

      http://www.wnoz.de/index.php?WNOZID=f5f2ca0569026491e44a9908…

      Halten wir also fest: Der Iran betrachtet die UNO und das Völkerrecht nicht als rechtlich bindende Grundlage und sollte es daher tunlichst, der eigenen Glaubwürdigkeit halber, unterlassen sich irgendwann später darauf beziehen zu wollen wenn es ihm gerade opportun erscheint, so wie es der Irak unter Saddam etwa getan hat. Sympathisanten selbstverständlich eingeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 12:41:45
      Beitrag Nr. 405 ()
      Wann hat man Dich denn wieder freigelassen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 16:58:13
      Beitrag Nr. 406 ()
      Die unheimliche Allianz -
      Wie radikale Moslems mit Hitler paktierten


      Juni 1941. Die Wehrmacht greift die Sowjetunion an. Für Hitler das Zentrum der jüdisch-bolschewistischen Weltverschwörung. Von hier aus will er weiter vorstoßen bis in den nahen Osten. Für diesen Plan findet Hitler einen Verbündeten in der arabischen Welt.

      Die Deutsche Wochenschau berichtet 1941:
      Zitat:
      "Der Führer empfing den Großmufti von Jerusalem, einen der einflussreichsten Männer des arabischen Nationalismus."


      Hier in der Reichskanzlei beginnt eine jahrelange Zusammenarbeit von Hitler und dem Großmufti, die den gleichen Feind haben: Die Juden. Mit Folgen bis heute. In Amerika lebt und forscht einer der renommiertesten Kenner dieser besonderen deutsch-islamischen Geschichte.

      Dr. Wolfgang Schwanitz, Islamwissenschaftler berichtet:
      Zitat:
      "Der Mufti hat sehr bereitwillig den deutschen Rassismus aufgenommen. Er war ein wirklicher Judenhasser und in seinem Judenhass hat er keine Grenzen gekannt."


      Der Mufti ruft auf zum heiligen Krieg unter dem Hakenkreuz. Er stellt sich an die Spitze der bosnischen SS-Division mit Namen „Handschar“. Zvonimir Bernwald ist einer der letzten noch lebenden Soldaten dieser Einheit.

      Zvonimir Bernwald von der SS-Division Handschar erzählt:
      „Der Großmufti kam Anfang `43 nach Zagreb, nach Sarajevo-Banjaluka, und hat schwer Propaganda gemacht für die Handschar Division.“

      Die muslimischen SS-Soldaten sollen auf nationalsozialistischen Kurs gebracht werden. Zu Schulungszwecken kommen sie nach Potsdam. In einer Villa aus ehemals jüdischem Besitz verbreitet der Mufti seine muslimisch-nationalsozialistische Gesinnung. Mit dabei als Übersetzer: Zvonimir Bernwald.

      Dazu Zvonimir Bernwald, SS-Division Handschar:
      Zitat: „Der Großmufti hat das irgendwie vorgegeben: Wo sind die gemeinsamen Berührungspunkte zwischen dem Nationalsozialismus und Islam allgemein.“


      1944 geht Berlin im Bombenhagel der Alliierten unter. Die Nazis beschaffen dem Mufti fernab im sächsischen Kurort Oybin ein sicheres Asyl. Bislang unbekannte Fotos zeigen: Die stattliche Villa des Muftis. Das Bürogebäude seines Stabes. Und für das Gefolge: ein Schlösschen. 1945 setzt sich Hitlers Mufti ab. Er kann sich unbeschadet nach Kairo absetzten und weiter gegen Juden hetzen. Das revolutionäre Kairo der 50er Jahre – unter dem ägyptischen Staatspräsident Nasser ein Zufluchtsort für deutsche Nazis – wie Johannes von Leers, einem der berüchtigtsten NS-Propagandisten. Leers war laut bisher unbekannten CIA-Dokumenten Chef von „Odessa“ – der berühmt-berüchtigten Organisation Ehemaliger Angehöriger der SS. Laut CIA bringt ausgerechnet der Mufti Leers dazu, zum Islam überzutreten. Für seine Judenhetze muss sich der Mufti bis zu seinem Tod nie rechtfertigen.

      Dr. Wolfgang Schwanitz, Islamwissenschaftler sagt:
      Zitat:
      „Er hat die ganzen Jahre gepredigt, dass es ein jüdisches Weltkomplott gäbe und dass Juden eine niedere Kategorie von Menschen sind. Er hat das voll aufgenommen aus der nationalsozialistischen Ideologie. Und er hat das weitergetrieben in den Jahren nach Ende des zweiten Weltkrieges.“


      Das vom Mufti versprühte geistige Gift wirkt bis heute. Beispiele: In einem Buchladen in Kairo finden wir Hitlers „Mein Kampf“, daneben stapelweise antisemitische Weltverschwörungsliteratur, darunter die Protokolle der "Weisen von Zion". Gott segne Hitler – auch solche Bilder aus der Islamischen Welt tauchen in den Nachrichten auf. Hier steht zu lesen: Wartet auf den wahren Holocaust. Fast wie Irans Staatspräsident Achmadi Nedschad: Immer wieder leugnet er vor aller Welt den Holocaust. An seinem Gängelband hängt die libanesische Hisbollah. Besonders widerlich: der Fernsehsender der libanesischen Hisbollah sendete sogar eine Verfilmung der unsäglichen Protokolle der "Weisen von Zion".

      Dr. Wolfgang Schwanitz, Islamwissenschaftler meint:
      Zitat:
      „Der rassistische Antisemitismus hat sich heute zu einer festen Ideologie etabliert.“


      Fündig werden wir auch bei der Charta der radikalpalästinensischen Regierungspartei Hamas. In Ihrer Charta beruft sich die Hamas ausgerechnet auf die antijüdische Protokolle der "Weisen von Zion“ – genau wie Adolf Hitler „Mein Kampf“. So schließt sich ein Kreis, der seinen Anfang im Bündnis Adolf Hitlers mit dem Mufti hatte.


      Bayerischer Rundfunk
      report MÜNCHEN
      Sendung vom 17.07.2006
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 19:36:24
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.460.673 von CaptainFutures am 25.12.06 11:46:01...Halten wir also fest: Der Iran betrachtet die UNO und das Völkerrecht nicht als rechtlich bindende Grundlage und sollte es daher tunlichst, der eigenen Glaubwürdigkeit halber, unterlassen sich irgendwann später darauf beziehen zu wollen wenn es ihm gerade opportun erscheint, so wie es der Irak unter Saddam etwa getan hat. Sympathisanten selbstverständlich eingeschlossen.

      ...wieso sollte der iran das tun, wenn die amerikaner es auch nicht tun (siehe irak und koalition der willigen), wir hatten die selbe diskussion schon einmal in einem anderen thread - jetzt kommt wieder nie nummer mit der un-resolution aus dem 1. irak-krieg, welche auch diesen einsatz rechtfertigt usw. ist doch alles blödsinn, lass uns lieber mal drüber reden mit welcher dreistigkeit sich die israelis, mal eben nebenbei, in die liga der atommächte erhoben haben - um sich sicherer zu fühlen. dieses vorgehen würde doch auf der anderen seite wiederrum rechtfertigen, dass staaten wie der iran, syrien, der libanon oder die palästinenser sich ihrerseits atomwaffen beschaffen, damit sie sich sicherer fühlen können. ein teufelskreis!
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 21:50:12
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.463.289 von Eddy_Merckx am 25.12.06 16:58:13Jenseits der Diskussion,ob der Begriff des "Islamofaschismus" hinreichend die vom Islamismus ausgehende Gefahr beim Namen nennt, hier ein kleiner Buchtip.
      Könnte alle interessieren,die sich schon einmal über die Frage den Kopf zerbrochen haben, inwieweit der europäische Faschismus und Nationalsozialismus die entstehende arabische und palästinensische Nationalbewegung beeinflußt hat.
      Klaus Michael Mallmann / Martin Cüppers:
      "Halbmond und Hakenkreuz.Das Dritte Reich,die Araber und Palästina"
      Darmstadt 2006

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 22:00:02
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.463.289 von Eddy_Merckx am 25.12.06 16:58:13
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 00:10:38
      Beitrag Nr. 410 ()
      nicht mal an Weihnachten könnt ihr mit eurer Hetze aufhören
      übrigends das Hakenkreuz in der Öffentlichkeit zu zeigen ist eine Schweinerei,man sollte das selbige euch in den hintern schieben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 11:31:01
      Beitrag Nr. 411 ()
      Iran droht den Weltmächten

      Eine freundschaftliche Beziehung zwischen dem Westen und Iran ist nicht mehr möglich. So äussert sich der iranische Präsident Ahmadinedschad.

      Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat die Bedeutung der vom Weltsicherheitsrat beschlossenen Sanktionen (Blick Online berichtete) gegen sein Land heruntergespielt.

      Die Weltmächte würde es schon bald bereuen, diese Strafmassnahmen verhängt zu haben, den Iran dagegen kümmere die UN-Entscheidung überhaupt nicht, sagte Ahmadinedschad heute laut einem Bericht der amtlichen Nachrichtenagentur IRNA. Er äusserte «tiefes Bedauern» für den Westen, der damit die Chance freundschaftlicher Beziehungen zum Iran verspielt habe.

      Zuvor hatte der iranische Chefunterhändler Ali Laridschani bereits betont, das international umstrittene Programm der Urananreicherung werde nunmehr mit Hochdruck fortgesetzt. Schon heute Morgen werde in der Anlage Natans, dem Standort von rund 3000 Zentrifugen, damit begonnen, meldete die Teheraner Zeitung «Kajhan» unter Berufung auf Laridschani. «Das ist unsere unmittelbare Antwort auf die UN-Resolution», wurde Laridschani zitiert. Der Iran habe stets betont, dass er sich internationalem Druck nicht beugen werde.

      http://www.blick.ch/news/ausland/artikel52291
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      schrieb am 26.12.06 15:52:36
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.465.859 von NekamaDan5 am 25.12.06 21:50:12Merci,ich werd zumindest mal nachgoogeln.
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      schrieb am 27.12.06 13:08:03
      Beitrag Nr. 413 ()
      Showdown

      The nuclear crisis boiling away under the surface for the past three years with Iran has finally erupted.

      Over the next three to six months, expect things to get much worse, with a very real possibility of a war that could spread far beyond the confines of the Persian Gulf.



      How we got here was entirely predictable – and avoidable. So is the path to a violent future.



      We got to this point because the White House essentially caved in to intense pressure from the CIA and the foreign policy establishment, and refused to do the one thing that could have headed off this crisis: that is, to support the rights of the Iranian people and their struggle for freedom against this clerical tyranny. And now, it is almost – almost – too late.



      The immediate trigger for the crisis occurred on Saturday, just two days before Christmas, when the UN Security Council finally quit dithering and passed a binding resolution to impose sanctions on Iran because of its illegal nuclear program.



      While far from perfect (remember: this is the UN), UNSC Resolution 1737 bans nuclear and missile-related trade with Iran, and includes a short list of Iranian government entities and individuals whose assets could be subject to seizure and who could be banned from international travel.



      (The United States had wanted both to be mandatory measures in this resolution, but gave in to a Russian demand to again give Iran more leash).



      The UN Security Council passed a similar, binding resolution on July 31 giving Iran one month to suspend its nuclear programs in a verifiable manner, or else…It’s taken all this time since that the earlier deadline expired for China and Russia to exhaust their formidable bag of diplomatic tricks. Now even they have come to acknowledge the obvious, that Iran is using the IAEA as a foil for acquiring all the technologies it needs to make the bomb.



      Iranian president Mahmoud Ahmadinejad responded typically to the news from Turtle Bay in New York. “This resolution will not harm Iran and those who backed it will soon regret their superficial act,” he said on Christmas Eve.



      “Iranians are neither worried nor uncomfortable with the resolution...we will celebrate our atomic achievements in February,” he added.



      In earlier statements, he has claimed Iran would have a big nuclear “surprise” to unveil to the world by the end of the Persian year, which ends on March 20. So unless he is just blowing smoke (and I will explain shortly why I don’t believe that he is), then we will be facing very bleak choices in very short order.



      Remember, just a few weeks ago, Ahmadinejad announced to the world that Iran had completed its uranium enrichment experiments and was now preparing to install 3,000 production centrifuges at its now-declared enrichment plant in Natanz, in central Iran.



      His announcement fell exactly within the timeline that Israeli nuclear experts have derived from Iran’s public declarations to the IAEA, and the on-site inspections by IAEA experts in Iran.



      As I wrote after interviews in Israel this past June, the Israelis projected that Iran would complete work on two 164-centrifuge experimental enrichment cascades within six months, and that installation of the 3,000 centrifuge pilot plant would take another nine months. From then, it would take Iran twelve months more to make its first bomb’s-worth of nuclear fuel.



      So far, Iran is right on schedule. This will give it nuclear weapons capability by September 2008 – just in time for the U.S. presidential elections. (And remember: this timeline is not speculative. It is based on information, not intelligence.)



      Once the UN Security Council resolution was passed, Ahmadinejad’s top nuclear advisor, Ali Larijani, said the regime now planned to accelerate the installation of the production centrifuges.



      “From Sunday morning [December 24] , we will begin activities at Natanz – the site of 3,000-centrifuge machines – and we will drive it with full speed. It will be our immediate response to the resolution,” Iran’s Kayhan paper quoted him as saying.



      How is this possible? Well, for one thing, it is likely that Iran has been producing centrifuges in factories and workshops it has not declared to the IAEA. Worse, it may be operating a clandestine enrichment facility buried deep underground already, as many in Israel and U.S. intelligence have long believed.



      The Israelis told me this summer this was their “worst-worst case” scenario. But a senior Israeli intelligence official I saw recently said the likelihood of that “worst-worst case” now appeared to be far greater than he or others had previously believed. “There can be no doubt they have a clandestine program,” he said.



      And because it’s clandestine, we don’t know the size or shape of it, and therefore can’t make estimates of Iran’s nuclear timeline based on speculation and fear. But now the Israelis, the Americans and the British are beginning to understand – finally – that what they don’t know about Iran could be fatal.



      After all, they are facing a president in Iran who has said that the Holocaust never really occurred under Hitler, but that he intended to carry it out himself, by accomplishing Ayatollah Khomeini’s goal of “wiping Israel off the map.”



      On December 21 – just two days before the UN Security Council resolution – British Prime Minister Tony Blair gave the bleakest assessment of his entire tenure at 10 Downing Street of the threat posed to the West by the Islamic Republic of Iran.



      Speaking in Dubai, he gave an unusually blunt speech that warned of a monumental struggle between Islamic moderates and Islamic extremists, and that labeled Iran as “the main obstacle” to hopes for peace.



      For the first time, a key world leader actually uttered parts of the laundry list of Iranian regime misdeeds that people like myself and Michael Ledeen and Iranian dissidents such as Rouzbeh Farahanipour and Reza Pahlavi have been warning about for years.



      Blair said there were "elements of the government of Iran, openly supporting terrorism in Iraq to stop a fledgling democratic process; trying to turn out a democratic government in Lebanon; floutting the international community's desire for peace in Palestine - at the same time as denying the Holocaust and trying to acquire nuclear weapons capability.”



      Blair expressed surprise that despite these overt deeds, “a large part of world opinion is frankly almost indifferent. It would be bizarre if it weren't deadly serious.”



      "We must recognize the strategic challenge the government of Iran poses," Blair added. "Not its people, possibly not all its ruling elements, but those presently in charge of its policy."



      While all of this is developing, the United States and Britain have begun a quiet buildup of their naval forces in the Persian Gulf, with the goal of keeping the Strait of Hormuz open to international shipping.



      The spark point of open military confrontation could occur in many different ways.




      The Iranians, for example, might choose to get directly involved should the U.S. military aid the Iraqi government in a crackdown on the Iranian-backed Mahdi Army and the Badr brigade, two Shiite militias fueling the sectarian violence in Iraq. (A clear sign that Iran is contemplating just such a move was revealed on Christmas day, when the U.S. Acknowledged it was holding four Iranians captured during a raid on the Headquarters of Abdulaziz al-Hakim in Baghdad just three weeks after he met with President Bush in the Oval Office).



      Should Iran send troops, or escalate its current level of military involvement in Iraq, the U.S. might choose to take the war into Iran, say by attacking Revolutionary Guards bases near the Iraqi border that were involved in aiding the Iraqi Shi'ite militias.



      Should the United States bomb a Rev. Guards base here or there, the Iranians might choose to respond by launching “swarming” attacks against U.S. warships in the Persian gulf, or by attacking a foreign-flagged oil tanker carrying Iraqi or Kuwaiti oil, or by increasing rocket and missile supplies to Hezbollah in Lebanon to spark another diversionary war against Israel.



      There are scores of ways this could happen. But where it gets us is to a direct military confrontation with Iran – an Iran which could be a nuclear power, and certainly will be a suspected nuclear power, in a matter of months, if not weeks.



      And there is no easy way of walking this back. Even the insane Baker-Hamilton proposal of a direct dialogue with Iran will not get them to abandon their nuclear program, which this regime in Tehran has clearly identified as a strategic asset it is willing to make great sacrifices to develop and protect.



      So fasten your seat belts. We are in for a rough ride.

      http://frontpagemag.com/Articles/ReadArticle.asp?ID=26150
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      schrieb am 28.12.06 11:55:26
      Beitrag Nr. 414 ()
      IRAN STEPS UP TRAINING OF HAMAS

      Iran has accelerated military training of Hamas.

      Israeli officials said up to several hundred Hamas operatives have recently left the Gaza Strip for Iran. They said the operatives were undergoing several weeks of military training by Iran's Islamic Revolutionary Guard Corps.

      "The Hamas terrorists enter [Egypt's] Sinai Peninsula and then make their way to Syria and then Iran," an official said. "We have been detecting an increase in the flow of Hamas operatives leaving for Iran over the last two months."

      Hamas leaders have discussed expanding cooperation with Iran. In November, Palestinian Authority Interior Minister Said Siyam said Iran agreed to bolster training and funding to security forces aligned with Hamas.

      http://www.menewsline.com/stories/2006/december/12_26_1.html

      Dann gibt es wohl schon bald den nächsten vom Iran & Syrien finanzierten Angriffskrieg gegen Israel. :(
      Mittlerweile denkt man jeden Tag nur noch: Was haben diese Islamisten heute wohl schon wieder alles angestellt. :rolleyes:
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      schrieb am 29.12.06 13:08:19
      Beitrag Nr. 415 ()
      Russland ruft Iran zur Ordnung

      Moskau. Russland rechne damit, "dass der Iran die Situation richtig einschätzt und konkrete Maßnahmen ergreift, um die Resolution 1737 des UN-Sicherheitsrates zu erfüllen", sagte Russlands UN-Botschafter Witali Tschurkin. Nur so könne das Vertrauen der internationalen Gemeinschaft gewonnen werden und der Iran sein Atomprogramm verwirklichen.

      Gleichzeitig betonte der russische Diplomat, dass der UN-Sicherheitsrat gar keine andere Möglichkeit habe, als eine neue Resolution vorzubereiten, nachdem der Iran die Vorschläge der Sechsergruppe (bestehend aus den UN-Vetomächten und Deutschland) abgelehnt habe. Russland und China vertreten im UN-Sicherheitsrat gewöhnlich eine weichere Haltung gegenüber dem Iran als die übrigen Mitglieder.

      Tschurkins Angaben zufolge bleibe "die Tür für Verhandlungen offen", wenn der Iran die an ihn gestellten Forderungen erfülle. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte in der Vergangenheit mehrere Angebote abgelehnt und versucht, die internationale Gemeinschaft in der Frage des iranischen Atomprogramms zu entzweien. So hatte er u.a. den europäischen Ländern mit Feindschaft gedroht, sollten sie den von den USA eingebrachten Sanktionen zustimmen.

      http://www.aktuell.ru/russland/news/russland_ruft_iran_zur_o…
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      schrieb am 30.12.06 11:50:30
      Beitrag Nr. 416 ()
      In Iran Kritik an Ahmadineschad


      Die gemäßigte Opposition wagt wieder Kritik an Ahmadineschad

      Die gegen Iran verhängten Sanktionen des UN-Sicherheitsrates haben im Lande erstmals öffentliche Kritik an der Atompolitik von Präsident Ahmadineschad hervorgerufen. Vertreter der von den Reformern geprägten Vorgängerregierungen äußerten in der gemäßigten Tageszeitung „Kargozaran“ Sorge über die Folgen der jüngsten UN-Resolution 1737, die unter anderem den Export von Technologie nach Iran verbietet, die zum Bau von Kernwaffen oder Raketen mißbraucht werden kann.


      Mohammed Hashemi, der frühere Leiter des iranischen Rundfunks und Fernsehens und ein Bruder des früheren Staatspräsidenten Rafsandschani, sagte, ein Jahr lang sei die iranische Führung davon überzeugt gewesen, daß die Vereinigten Staaten es nicht schaffen würden, den Atomstreit vor den UN-Sicherheitsrat zu bringen und dort eine Resolution gegen Iran zu erwirken.


      Diese Annahme habe auf den Versprechen „bestimmter Länder“ beruht. „Leider haben wir gesehen, daß die Vereinigten Staaten alle diese Ziele erreicht haben“, stellte Hashemi fest. Um das Land nun vor einer Krise zu bewahren, müsse es Zuflucht zu „kompetenten und moderaten Leuten“ nehmen.


      „Flexibilität, Vorsicht und Geduld“


      Hussein Mousavian, früher einer der Unterhändler Irans im Atomstreit, sagte voraus, daß als nächstes Handels- und Wirtschaftssanktionen verhängt würden. Er sprach sich für eine iranische Politik der „Flexibilität, Vorsicht und Geduld“ aus, um Vertrauen wiederzugewinnen. Er plädierte insbesondere dafür, daß Iran die offenen Fragen der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) klärt und zu Verhandlungen zurückkehrt.


      Ali Khoram, ein früherer ranghoher Diplomat, bezeichnete die Lage, in der sich Iran befindet, als gefährlich, da die UN-Resolution das Land auf eine Stufe mit Nordkorea gestellt habe, das Atomwaffen besitze. Khoram wandte sich gegen das am Mittwoch vom iranischen Parlament verabschiedete Gesetz, in dem die Regierung aufgefordert wird, als Reaktion auf die Sanktionen die Zusammenarbeit mit der IAEA zu überprüfen und das Nuklearprogramm des Landes beschleunigt auszubauen. Es werde vom Sicherheitsrat schlecht aufgenommen werden, falls Iran IAEA-Inspektionen in seinen Atomanlagen unterbinde, sagte Khoram voraus. „Es ist mit Reaktionen zu rechnen.“


      Aufwind für die Opposition?


      Die iranischen Reformer hatten sich nach dem Machtverlust vor eineinhalb Jahren mit Äußerungen zur konfrontativen Atompolitik der neuen Führung weitgehend zurückgehalten. Dadurch war im Ausland oft der Eindruck entstanden, daß die Elite des Landes geschlossen hinter Ahmadineschads kompromißloser Haltung im Streit über die Urananreicherung und andere proliferationsrelevante Atomtechnologien steht.


      Bei den Kommunalwahlen und den Wahlen zum Expertenrat hatten die Reformer vor zwei Wochen jedoch gut abgeschnitten, was die drei Reformer zu ihrer Kritik ermuntert haben könnte. Westliche Regierungen hatten stets darauf gehofft, daß Sanktionen dazu führen, daß in der iranischen Elite eine Neubewertung der Atompolitik stattfindet.

      http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc…
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      schrieb am 02.01.07 20:25:43
      Beitrag Nr. 417 ()
      Iran kündigt „historischen Schlag” an


      Der iranische Präsident Ahmadinedschad nennt die UN-Resolution «ein Stück Papier».

      Teheran - Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat im Atomstreit erneut den Ton verschärft und den USA mit einem "historischen Schlag ins Gesicht" gedroht. Der Iran werde seine atomaren Pläne ungeachtet der UN-Sanktionen weiter vorantreiben, sagte der Präsident am Dienstag in einer vom Fernsehen übertragenen Ansprache vor Demonstranten in der südiranischen Stadt Ahwas. "Die UN-Resolution gegen das Atomprogramm hat für die Iraner keine Gültigkeit", sagte Ahmadinedschad weiter. Gleichzeitig drohte er den Ländern, die "den Iran schikanieren wollten".
      Der UN-Sicherheitsrat hatte kurz vor Weihnachten Sanktionen gegen den Iran beschlossen, um den viertgrößten Ölexporteur zur Aufgabe seines Atomprogramms zu bewegen. Der Westen verdächtigt den Iran, an Atomwaffen zu arbeiten. Die Regierung in Teheran hat dagegen stets erklärt, das Programm lediglich zu zivilen Zwecken zu betreiben.

      "Das iranische Volk ist klug und hält an seinem Atomprogramm fest und ist bereit, ohne Einschränkung zu verteidigen", erklärte Ahmadinedschad vor der Menge, die "Tod Amerika!" skandierte. Er machte keine genaueren Angaben zu dem von ihm angedrohten "historischen Schlag ins Gesicht".

      Der iranische Regierungssprecher Gholamhossein Elham drohte unterdessen, der Iran könnte den Atomwaffensperrvertrag aufkündigen. "Die Regierung hat zu entscheiden, ob sie sich aus dem Vertrag zurückzieht, sollte sie dazu gedrängt werden", sagte er in einer Pressekonferenz. Das iranische Parlament hatte auf die UN-Sanktionen mit einem Gesetz reagiert, das die Regierung zur Prüfung ihrer Kooperation mit der Internationalen Atomenergie-Behörde IAEA verpflichtet.

      http://www.ksta.de/html/artikel/1167719850962.shtml
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      schrieb am 05.01.07 21:57:12
      Beitrag Nr. 418 ()
      Ahmadinedschad droht mit "historischem Schlag ins Gesicht"

      Der iranische Präsident lacht dem Westen wieder einmal unverschämt ins Gesicht. Diesmal droht er, jenen Staaten einen "historischen Schlag ins Gesicht zu verpassen", die schon im iranisch-irakischen Krieg auf der "falschen Seite" gestanden hätten. Gerade Washington habe man schon oft gedemütigt und werde dies auch zukünftig tun.

      Die iranische Nation werde sich wehren, wenn sich jene Staaten erneut gegen Iran wenden, die schon im iranisch-irakischen Krieg (1980-1988) auf der anderen Seite gestanden hätten. Das Land verteidige sein Atomprogramm und werde dies auch künftig tun.
      Ahmadinedschad hat weiter die vom Weltsicherheitsrat verhängten Sanktionen als Teil psychologischer Kriegsführung gegen Teheran bezeichnet.

      Strafmassnahmen erneut zurück, hinter denen seiner Ansicht die USA stehen. Der Iran habe Washington allerdings «schon oft erniedrigt, und wir werden euch auch in Zukunft erniedrigen», erklärte Ahmadinedschad.

      Der UN-Sicherheitsrat hat am 23. Dezember eine Resolution verabschiedet, die den Export von Gütern und Technik untersagt, die das iranische Nuklear- oder Raketenprogramm stützen könnten. Zudem soll das Vermögen einer Reihe von Unternehmen und Einzelpersonen mit Bezug zum iranischen Atomprogramm eingefroren werden. Vor allem die USA vermuten, dass der Iran nach Atomwaffen strebt. Teheran betont dagegen, sein Nuklearprogramm diene lediglich zivilen Zwecken.

      "Bösewicht" USA vermutet, dass Iran nach der Bombe strebt. Aber die haben sich ja schon oft genug geirrt - siehe Irak. Und bei Iran weiß doch schließlich jeder, dass der die Atomkraft nur friedlich nutzen will. Er gebärdet sich ja auch sonst sehr friedlich ...

      http://www.politicallyincorrect.de/2007/01/ahmadinedschad_dr…
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      schrieb am 07.01.07 10:43:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.01.07 12:30:44
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.742.152 von bosphoroustrader am 07.01.07 10:43:44die sind ja total wahnsinnig, so oder so, da gibts auch nichts zu diskutieren,:keks:
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 13:34:26
      Beitrag Nr. 421 ()


      Israel soll Nuklearangriff auf den Iran vorbereiten
      Sonntag 7. Januar 2007, 09:49 Uhr

      London (dpa) - Israel hat nach einem britischen Zeitungsbericht einen Geheimplan für einen Anschlag mit Atomwaffen auf eine Uran-Anreicherungsanlage im Iran ausgearbeitet. Die israelische Luftwaffe bereite sich auf einen Nuklearangriff mit so genannten Bunker brechenden Waffen vor, bei dem dann unterirdisch Atombomben gezündet werden könnten.

      Das berichtete die Sonntagszeitung «Sunday Times». Mögliches Ziel sei die Uran-Anreicherungsanlage von Natans, etwa 220 Kilometer südöstlich von Teheran.

      Die «Sunday Times» stützt sich bei ihrem Bericht auf israelische Militärkreise. Demnach könnte der Angriff mit lasergesteuerten konventionellen Raketen beginnen, die die Anlage «aufbrechen». Anschließend würden unter der Erde so genannte Mini-Atombomben zur Explosion gebracht, wodurch die radioaktive Verseuchung begrenzt werden könnte. Die Sprengkraft der «Minibomben» wurde mit einem Fünfzehntel der Atombomben angegeben, die die USA im August 1945 auf Hiroschima und Nagasaki abwarfen.

      Nach Informationen der «Sunday Times» wurde dieses Szenario bereits von zwei Staffeln der israelischen Luftwaffe auf Langstreckenflügen geübt. Das Blatt zitiert namentlich nicht genannte Militärvertreter mit den Worten: «Sobald es Grünes Licht gibt, wird das iranische Nuklearprojekt mit einer Mission und einem Schlag zerstört.» Der Angriff sei jedoch nur letztes Mittel, wenn eine Attacke mit konventionellen Waffen ausgeschlossen werde und die USA sich gegen ein Eingreifen im Iran entschlössen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 14:16:23
      Beitrag Nr. 422 ()
      Dass der Iran sich bemüht Nuklearwaffen herzustellen und zu besitzen, stelle ich außer Frage. Man fühlt sich bedroht und von der Weltgemeinschaft nicht verstanden. Trotzdem ist es ein Unterschied, sich zu verteidigen oder eben anzugreifen. Ich traue Ahmadinedschad alles zu, einen selbstvernichtenden Atomangriff aber nicht unbedingt. Man kann auch Israel verstehen, die einem zweiten Holocaust möglichst aus dem Weg gehen wollen und dafür einen präventiven Angriff nicht abgeneigt wären. Wenn man ein Abkommen zustande brächte, welches klar festlegt, bei einem hinterhältigen Atomangriff das Verursacherland gleichfalls nuklear anzugreifen, könnte man hier einer Eskalation möglicherweise verhindern. Es braucht klare Gesetze, für jeden Pavianen leicht verständlich und nachvollziehbar.
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 20:09:23
      Beitrag Nr. 423 ()
      Die größe Bedrohung ist nicht Iran. Ahmadinedschad ist nur ein guter Schauspieler--aber nicht gefährlich für die Welt.

      Die größte Bedrohung für die Welt ist Israel - meine Meinung nach.
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 08:17:48
      Beitrag Nr. 424 ()
      Iran zahlt palästinensischer Terrorgruppe PFLP Tausende Dollar

      Nachdem es den Iranern gelungen ist, die Terrororganisationen Hamas, Islamischer Jihad und Teile der Fatah zu beeinflussen, versucht die Regierung in Teheran nun, auch die Unterstützung der „Popular Front for the Liberation of Palestine“ (PFLP) zu erkaufen.

      Iran hat begonnen, monatlich Zehntausende Dollar an die nicht-religiöse palästinensische Organisation zu zahlen, von der man annimmt, dass sie zu dem Bündnis der Gruppen um Mahmud Abbas gehört und versucht, auf diesem Weg Einfluss auf seine Politik zu nehmen.

      Nach palästinensischen Aussagen wurde bei einem Treffen der PFLP, das vor einigen Tagen in Gaza stattfand, über die gemeinsame Position gegenüber den Auseinandersetzungen zwischen Hamas und Fatah verhandelt. Im Laufe des Gesprächs verdeutlichte einer der Organisationsführer, Jamil Majdalawi, die PFLP beabsichtige, wegen der finanziellen Abhängigkeit vom Iran die Neutralität beizubehalten.

      Majdalawi betonte, dass die Gelder, die der Iran der PFLP zahle, in den letzten Monaten von 80.000 auf 180.000 Dollar monatlich angestiegen seien. Das Geld wird der Organisation durch Farouk Kadumi, dem Fatah-Vorsitzenden, der in Damaskus sitzt, übergeben. Kadumi gilt als Gegner von Palästinenserpräsident Abbas.

      Majdalawi räumte diese Woche in einem Interview mit der palästinensischen Nachrichtenagentur „Palpress“ (Palestine Press Agency) ein, dass seine Leute tatsächlich in den Apparaten der Hamas dienen. Doch machte er deutlich, dass sie nicht an den Kämpfen beteiligt seien. „Wir werden unsere Männer nicht von der Operationstruppe des Innenministers in der Hamas-Regierung abziehen“, so Majdalawi, „doch in dem Moment, in dem es möglich ist, diese Truppe den Sicherheitsapparaten anzuschließen, dann werden unsere Männer die ersten sein“.

      Quelle

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 19:43:56
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.757.247 von hexalzeit am 07.01.07 20:09:23Berliner Demo gegen den gefährlichsten Politiker unserer Zeit



      Ahmadinedschads Drohungen gegen Israel werden von einer Welle globaler antisemitischer und antiwestlicher Hasspropaganda verstärkt, die sich bereits europaweit auswirkt. Der Holocaust hat nicht mit dem Holocaust begonnen, sondern mit jahrelanger Hasspropaganda. Der Vergleich mit den gefährlichsten Verbrechern der Weltgeschichte ist zutreffend. Demokraten dürfen nicht schweigen. Deshalb ruft ILI Deutschland für den 28. Januar 2007 um 15.00 Uhr zu einer Großdemo in Berlin auf. Anmeldungen zur Teilnahme bitte an ili@il-israel.org richten. Wir von PI werden natürlich vor Ort sein - es wäre schön, wenn auch unsere Leser zahlreich teilnehmen würden!

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 21:41:39
      Beitrag Nr. 426 ()
      Captain Future war die Lieblingssendung meiner Kindheit,
      auch heute noch sehe ich gern hin falls die Sendung zufällig mal läuft.

      Das jemand mit so einem Threadnamen so wirres Zeug schreibt tut schon weh.

      Eine Meinung kann jeder haben, aber so einseitiges Geplappere sieht man selten.
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 22:00:53
      Beitrag Nr. 427 ()
      Hoffnung für im Iran verurteilte Todeskandidatin Nazanin Fatehi



      Vor einem Jahr berichteten wir über die damals 17-jährige Nazanin Fatehi, die im Iran zum Tode verurteilt wurde, weil sie in Notwehr einen Mann tötete, der versucht hatte, sie zu vergewaltigen. Nun erfahren wir von Anna Reimann im Spiegel, dass Hoffnung bestünde, das Todesurteil könne aufgehoben werden. Die Art, in der sie das tut, vermittelt den Eindruck, der Iran sei auf dem Weg zum Rechtsstaat.

      Ein Jahr lang sitzt Nazanin Fatehi nun schon in der Todeszelle. Drei Männer hatten 2005 die damals 17-Jährige und ihre 16-jährige Nichte in einem Park in einem Teheraner Vorort verfolgt - und versucht, sie zu vergewaltigen. Nazanin wehrte sich. Und verletzte einen der Männer tödlich. Im Frühjahr 2005 wurde sie festgenommen - und Anfang 2006 von einem Gericht in Teheran zum Tode verurteilt.
      "Ein Exempel, damit keine Frau es mehr wagt, ihre Hand gegen einen Mann zu erheben", verkündeten die iranischen Richter laut einem Bericht der iranischen Zeitung "Etemad".

      Nazanins Fall ging um die Welt. Menschenrechtsorganisationen machten auf die geplante Hinrichtung aufmerksam. Mina Ahadi, Vorsitzende des Internationalen Komitees gegen die Todesstrafe, hat zusammen mit Nazanin Afshin-Jam die Kampagne "helpnazanin" gestartet. Afshin-Jam ist Sängerin, ehemalige Miss Kanada und Namensvetterin der zum Tode Verurteilten. Die zwei Frauen, die beide selbst aus Iran stammen, haben mehr als 200.000 Unterschriften gegen die Hinrichtung des iranischen Mädchens gesammelt, Petitionen beim Uno-Menschenrechtsrat eingereicht, die EU informiert, Demonstrationen gegen die Todesstrafe in Iran organisiert.

      Das ist jetzt interessant, denn als PI den Fall im Januar letzten Jahres aufgriff, waren - zumindest in Deutschland - nur schwer Informationen zu bekommen, von einer "weltweiten" Kampagne oder gar Demonstrationen im Iran gar nichts zu bemerken. Und im Gegensatz zu dem in den USA zum Tode verurteilten "Kinderbuchautor" und Mehrfachmörder Tookie Williams, dessen Name und Schicksal in aller Munde war, blieb Nazanins Elend der Öffentlichkeit weitgehend verborgen. Wir aber bekommen jetzt den Eindruck, im Iran könne man einfach so demonstrieren und etwas bewirken, denn
      Heute hat das Teheraner Gericht den Fall der jungen Frau erneut verhandelt. Vertreter ausländischer Medien seien dabei gewesen, sagt die Menschenrechtlerin Mina Ahadi direkt nach Ende des Gerichtstermins zu SPIEGEL ONLINE. "Und die Richter haben entschieden, dass das Mädchen nicht absichtlich getötet hat, sondern dass es Notwehr war. Außerdem bekräftigten die Richter, dass das vorherige Urteil nicht angemessen war, weil vier angebliche Zeugen falsch ausgesagt haben."

      Hoffnung für Nazanin keimt auf. "Zwar wurde heute nicht formuliert, dass die Todesstrafe aufgehoben ist - und wir haben noch nichts schriftlich. Aber die Verhandlung ist sehr positiv verlaufen", sagt Ahadi, die in Kontakt mit Nazanins Anwälten steht. Es könne sein, dass die junge Frau nun ein bis zwei Jahre im Gefängnis bleiben müsse. Möglich sei aber auch, dass sie in Kürze freikommt.

      Ohne jede Missbilligung wird erwähnt, dass die junge Frau vielleicht noch ein oder zwei Jahre im Gefängnis sitzen muss - was ist das schon? Da fragt man sich unwillkürlich, warum um den zotteligen Murat Kurnaz so ein Theater gemacht wird. Was sind schon ein paar Jahre Knast? - Obwohl, Guatanamo ist natürlich ungleich schlimmer als ein Gefägnis im Iran.

      Und im Iran gibt es sogar noch Hoffnung, wenn das Todesurteil nicht aufgehoben wird:

      Aber selbst wenn das Todesurteil nicht offiziell aufgehoben wird, bestehe die Möglichkeit, dass Nazanin am Leben bleibt, sagt Jüttner. "In einem ähnlichen Fall, in dem eine Frau ihren Vergewaltiger aus Notwehr getötet hat, wurde in einem neu aufgerollten Verfahren die Todesstrafe nicht aufgehoben. Stattdessen haben die Justizbehörden Einfluss auf die Familie des Opfers genommen und sie dazu gebracht, Blutgeld anstelle der Hinrichtung zu akzeptieren." Damit habe das Gericht sein Gesicht wahren können und das Urteil nicht öffentlich aufheben müssen. Auch damals habe internationaler Druck bewirkt, dass die Todesstrafe nicht vollzogen wurde.
      Immerhin erwähnt Reimann, dass im Iran noch mehr Kinder und Jugendliche in Todeszellen sitzen, und "viele" Frauen sich dort in rechtlosen Positionen befinden, wir dachten allerdings, es wären alle!

      Aber im Gegensatz zu den vielen namenlosen Opfern hat Nazanin international Unterstützung gefunden, wenn auch diese von der Öffentlichkeit weitgehend nicht wahrgenommen werden konnte, weil es im Gegensatz zu den amerikanischen "Opfern staatlich sanktionierter Gewalt" keinen Aufschrei der Medien und der gutmenschlich engagierten Politiker gab. Immerhin zeigt der Fall aber, dass Unterstützung vielleicht doch etwas bewirken kann, selbst in der Hölle Iran, und dass es daher sinnvoll ist, möglichst vielen Todeskandidaten in islamischen und anderen Diktaturen ein Gesicht und einen Namen zu geben. Nicht wahr, Frau Roth? Sie wären nämlich ungleich glaubwürdiger, würden Sie sich gegen die "finalste aller Menschenrechtsverletzungen" nicht nur im Fall von Massenmörden wie Hussein oder Gewaltverbrechern in den USA von Herzen engagieren.

      Wer möchte, kann eine Online-Petition hier unterschreiben.

      PI-Leser FreeSpeech macht darauf aufmerksam, dass es vor allem ein Verdienst der Blogger war, wenn der Fall Nazanin ein gutes Ende nimmt. Er schreibt:

      Blogs bewirken nichts, Zeitungen bewirken nichts, der Westen bewirkt nichts. Oder doch? Denn der Blick (CH) berichtet von einem Fall, der durch die Blogs gezogen wurde und nun ein halbwegs gutes Ende fand: Den Fall von Nazanin Fatehi in Teheran. (...) Sie wurde sie zum Tod verurteilt wurde, ist ja klar. Wo kommen die Mullahs denn hin, wenn eine Frau sich wehrt? Das ist geradezu Widerstand gegen die Staatsgewalt, Landfriedensbruch, Beleidigung des Propheten. Aber die Blogger waren aktiv. (Man google bloss nach dem Vornamen, Nazanin) - mit Wirkung, Ende gut, soweit, auch wenn die Möglichkeit besteht, dass sie der Familie des Getöteten ein «Blutgeld» zahlen muss. Damit sie das nächste Mal weiss, was eine Vergewaltigung kostet und sich besser überlegt, ob sie sich wehren will. Wo kommen die Mullahs sonst hin?

      Aber eines zeigt der Fall dem Westen: Die Mullahs wissen genau, was sie tun. Die Scharia gilt nur voll und ganz, solange der Westen schweigt. Bei Protest ducken sich Mullahs genauso wie das die Nazis taten, bei lautem Protest, und wie das die Sowjetkommunisten taten, bei lautem Protest. Es lohnt sich also, den Mullahs und Konsorten auf die Finger zu klopfen und konkret auf echte Menschenrechte zu pochen.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 11:21:58
      Beitrag Nr. 428 ()
      The 800-Pound Guerrilla



      I'm not at all hopeful about Bush's "new" Iraq strategy. It did have a few long-overdue elements, such as an ultimatum for the Iraqi government to disarm militias and take control of security. And Iran and Syria finally appeared to be on Bush's military radar. This News Max article highlights those comments: Bush Targets Iran in Speech, Implies Military Action.

      [Bush] singled out Iran, adding that she "is providing material support for attacks on American troops."
      Bush made an implied military threat against [Iran and Syria]: "We will disrupt the attacks on our forces. We will interrupt the flow of support from Iran and Syria. And we will seek out and destroy the networks providing advanced weaponry and training to our enemies in Iraq."


      That's fine as far as it goes, but it won't be enough. And not being enough, it will continue to drag out the war and put American troops at unnecessary risks.

      Bush says we will "interrupt the flow of support from Iran and Syria" and "destroy the networks providing weaponry and training." The plan, it appears, is to limit our military to attacks against terrorists and their supply lines within Iraq and refrain from attacking the source of those terrorists and supply lines: Iran. Bush is attempting to cure the symptoms while ignoring the disease. As such, the weapons and terrorists will keep flowing across the border, and the chaos in Iraq, though it may rise and fall, will ultimately continue because Iran needs it to continue. How can we expect our troops to win a war in which we don't allow them to directly attack the enemy?

      In World War II, we didn't stop with engaging enemy soldiers at the front lines; nor did we stop at disrupting their supply lines. We took the fight all the way to the weapons factories and the command centers from which the war emanated.

      Bush did imply that more might be in the works regarding Iran, saying:

      We are also taking other steps to bolster the security of Iraq and protect American interests in the Middle East. I recently ordered the deployment of an additional carrier strike group to the region.
      But why should we put any confidence in such moves being the start of an offensive against Iran? Bush has so far merely waged a war of words with Iran and done nothing to punish the Islamic state for the Americans it has murdered. Furthermore, I think Bush gave us a glimpse of his approach when he said in his speech:

      Victory will not look like the ones our fathers and grandfathers achieved. There will be no surrender ceremony on the deck of a battleship.
      But why not? Why shouldn't Ahmadinejad and his Supreme Leader sign an unconditional surrender? For that is exactly what needs to happen. Bush was referring to terrorists within Iraq with his comment, but it's nonetheless apparent that he does not see the crucial necessity of totally defeating Iran, which is not only killing Americans in Iraq, which Bush freely admits, but is also the primary state sponsor of Islamic totalitarianism. He is still narrowly focused on Iraq as if it's not part of a regional, state-sponsored proxy war. Remember the Bush Doctrine and not tolerating state sponsors of terrorism? I do.

      Iran is fighting to defeat us in Iraq, and they have demonstrated time and again a determination to succeed. To top it all off, they are also seeking nuclear weapons. The only way to secure Iraq--and, more importantly, America--is to topple the Iranian regime. Tragically, nothing in Bush's new strategy indicates a plan to go as far as is needed.

      At NRO, Andrew C. McCarthy expresses a similar sentiment: Don’t Get Too Excited about the President’s Warning to Iran and Syria. (via Jihad Watch)

      At a background briefing before the president’s speech, administration officials, quite appropriately, refused to get into what the new strategy for dealing with Iran and Syria precisely entails. But it was fairly clear that military steps outside Iraq are highly unlikely.
      And here are two articles that make the case for taking the war to Iran. The first is from Real Clear Politics: To Win in Baghdad, Strike at Tehran by Robert Tracinski.

      If [Bush] wants to succeed in Iraq, he has to do something now. So we can expect President Bush to go big, ordering a "surge" in US combat troops in Iraq.
      But there is another, far more effective option: go wide.

      Going wide means recognizing that Iraq is just one front in a regional war against an Islamist Axis centered in Iran--and we cannot win that war without confronting the enemy directly, outside of Iraq.

      Going wide means recognizing that the conflict in Iraq is fueled and magnified by the intervention of Iran and Syria. One of the reasons the Iraq Study Group report flopped was that its key recommendation--its one unique idea--was for America to negotiate with Iran and Syria in order to convince these countries to aid in the "stabilization" of Iraq. This proposal wasn't so much argued to death as it was laughed to death, because it is clear that Iran and Syria have done everything they can to de-stabilize Iraq, supporting both sides of the sectarian conflict there. ...

      Every day, we see the disastrous results of fighting this war narrowly inside Iraq while ignoring the external forces that are helping to drive it. ...

      Going wide also means recognizing that more is at stake in this war than just the fate of Iraq. This is a war to determine who and what will dominate the Middle East. Will this vital region be dominated by a nuclear-armed Iran, working to spread Islamic fascism? Or will America be able to exert its military influence and political ideals in the region?


      This second article I've linked to twice before but it deserves revisiting. From The Objective Standard: "No Substitute for Victory": The Defeat of Islamic Totalitarianism by John Lewis:

      We must demand the unconditional surrender of the Islamic State in Iran--and of every other Islamic Totalitarian State on earth--to the legitimate laws of man, the laws that protect individual rights.
      Dr. Lewis posted a follow-up to this article at Jihad Watch.

      Islam itself is stateless, meaning that it respects no borders. It was designed precisely to rise above ethnic / tribal / clan groups, to unite all those who submit to Allah. We have to adopt the same attitude, only with freedom and individual rights as our central ideals. By defining the enemy as Islamic Totalitarianism -- meaning, government imposition of Islamic Law -- we exempt no such state from our reach, and yet allow every state a chance to avoid the title and our action.
      Related, FOX News reports: U.S. Forces Detain 5 Iranian Diplomatic Staffers in Overnight Raid in Northern Iraq.

      UPDATE -- Jan. 12: Some Senators are indicating they are against engaging Iran militarily. And Gates provides a confirmation that the present plan is to work only within Iraq. From CNN: Senators to Bush: Stay out of Iran (via LGFer Killian Bundy).

      President Bush's warnings to Iran and Syria to not interfere in Iraq and the arrest of six Iranians in Iraq by U.S. troops raised eyebrows Thursday on Capitol Hill, where senators warned Bush against widening the nearly four-year-old war.
      Sen. Joseph Biden, the chairman of the Senate Foreign Relations Committee, warned Secretary of State Condoleezza Rice that Bush did not have the authority to send U.S. troops on cross-border raids.

      "I believe the present authorization granted the president to use force in Iraq does not cover that, and he does need congressional authority to do that," Biden, D-Delaware, said during a Thursday hearing on Iraq. ...

      Defense Secretary Robert Gates told the House Armed Services Committee that U.S. troops are trying to crack down on the spread of Iranian-supplied explosives into Iraq, and the administration is "making it clear that those who are involved in activities that cost the lives of American soldiers are going to be subject to actions on the part of the United States inside Iraq." [Emphasis added]

      http://www.coxandforkum.com/archives/001022.html
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 19:22:52
      Beitrag Nr. 429 ()
      Trotz UN-Resolution: Iran installiert weitere Zentrifugen für Urananreicherung



      Ungeachtet der UN-Resolution setzt der Iran die 3 000 Zentrifugen für Urananreicherung weiter in Betrieb.

      „Wir wollen selbstständig Kernbrennstoff produzieren und brauchen hierfür mehr als 3 000 Zentrifugen für Urananreicherung“, erklärte der iranische Regierungssprecher Gholam-Hussein Elham am Montag vor Journalisten. Um seinen Energiebedarf zu decken, müsse der Iran 10 000 MW Kernenergie erzeugen.

      „Die atomaren Aktivitäten der Islamischen Republik erfolgen unter Kontrolle der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO)“, erklärte der Sprecher weiter. „Wir nähern uns unserem Ziel (industriemäßige Produktion von Kernbrennstoff) und werden beliebige Hindernisse überwinden, die sie (der Westen) uns in den Weg legen werden“, betonte er.

      Iran besteht auf seinem Recht, über den vollständigen Kernbrennstoffkreislauf einschließlich Urananreicherung verfügen zu dürfen. Die Weltgemeinschaft befürchtet, dass Teheran sein Atomprogramm zur Entwicklung von Atomwaffen nutzen könne. Die so genannte Sechser-Gruppe (die fünf Vetomächte des UN-Sicherheitsrats und Deutschland) fordert den Iran zur Einstellung sämtlicher Urananreicherungsaktivitäten auf.

      Mitte April hatte Teheran amtlich bekannt gegeben, dass die Spezialisten in Natanz Uran bis zu einem Grad von 3,5 Prozent Anteile des Isotops U-235 anreichern konnten. Dieses niedrig angereicherte Uran sei für die Produktion von Brennstoff für Atomkraftwerke notwendig.

      Einen Monat später erklärte der Chef der iranischen Atomenergiebehörde, Gholamreza Aghazadeh, den iranischen Atomforschern sei es gelungen, Uran auf einen 4,8-prozentigen Gehalt des Isotops Uran-235 anzureichern.

      Der Iran plant zum 20. März dieses Jahres 3 000 Uran-Anreicherungszentrifugen zu bauen. Künftig sollen insgesamt 60 000 Zentrifugen für Urananreicherung in Betrieb gesetzt werden, kündigte der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad an. Gegenwärtig sind in der iranischen Nuklearanlage Natanz insgesamt 328 Zentrifugen in Betrieb.

      Am 23. Dezember 2007 hatte der Weltsicherheitsrat einhellig für eine Iran-Resolution gestimmt, die Sanktionen gegen militärische Atomprogramme vorsieht. Die Sanktionen zielen auf Tätigkeiten ab, die mit der Urananreicherung, dem chemischen Reprocessing, Schwerwasser-Projekten und mit der Produktion von Kernwaffenträgern zusammenhängen. Iran kritisierte die Resolution und drohte, seine Beziehungen mit der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) zu revidieren.

      Am 23. Februar 2007 soll die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) dem UN-Sicherheitsrat einen Bericht zum „iranischen Atomdossier“ vorlegen.

      http://de.rian.ru/world/20070115/59102151.html
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 15:57:45
      Beitrag Nr. 430 ()
      Iran: Mahmud Ahmadinedschad übt Schulterschluss mit Nicaragua



      Managua - Auf einer Reise durch Mittel- und Südamerika probt Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad dortigen sozialistisch geprägten Regierungen den Schulterschluss gegen die USA an. Ahmadinedschad lobte die Front dieser Länder gegen die USA und sichert ihnen wirtschaftliche Unterstützung zu. In Nicaragua bezeichnete er den Präsidenten Daniel Ortega als „Symbol der Gerechtigkeit.“

      Der iranische Staatspräsident betonte dabei die „gleichen Interessen, die gleichen Feinde und die gleichen Ziele“ der beiden Länder. Ortega erwiderte vor Journalisten in Managua, er sehe in den Iranern „ein Volk, eine Regierung, einen Präsidenten, die bereit sind, dem nicaraguanischen Volk bei seinem Kampf gegen die Armut zu helfen“. Beide unterzeichneten am Sonntag ein Abkommen zur politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit, das dem zweitärmsten Land Amerikas helfen soll.

      Unter anderem sind dabei Hilfe beim Bau von Auto- und Zementfabriken, von Kraftwerken und einem Ausbau der bestehenden Häfen vorgesehen. Außerdem sollen wechselseitig Botschaften eröffnet werden. Ortega ist erst seit letzter Woche im Amt und kündigte an, das Land marktwirtschaftlich zu erschließen. Der ehemalige marxistische Revolutionsführer hatte bereits 1979 die Macht im Lande übernommen, wurde aber durch US-unterstützte Truppen im Bürgerkrieg gestürzt und gezwungen, sich über demokratische Wahlen zurück an die Macht zu befördern, was ihm im vergangenen November gelang.

      Ahmadinedschad bereist die süd- und mittelamerikanischen Länder bereits zum zweiten Mal innerhalb der letzten vier Monate. Er trifft dort auf prominente Unterstützer seiner antiamerikanischen Politik wie Hugo Chavez, dem Präsidenten Venezuelas, dem er am Samstag einen Besuch abstattete. Am Montag reist er weiter nach Ecuador, um dort der Amtseinführung des neuen sozialistischen Präsidenten Rafael Correa beizuwohnen, wo er wohl auch den bolivianischen Staatschef Evo Morales treffen wird.

      Die Allianz Mittel- und Südamerikanische Staaten, deren demokratisch gewählte Präsidenten den USA die Stirn bieten wollen, begibt sich damit auf dünnes Eis. Der iranische Präsident steht wegen seiner Äußerungen zum Holocaust und der umstrittenen Atompolitik seines Landes auf der Abschussliste der Vereinigten Staaten. Doch ohne die weitere Wirtschaftshilfe der Vereinten Nationen sind diese Staaten, trotz Unterstützung des Iran, kaum lebensfähig.

      http://www.europolitan.de/cms/?s=ep_tagesmeldungen&mtid=5272…
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 21:40:11
      Beitrag Nr. 431 ()
      outcut TV zeigt eine sehenswerte 45-minütige BBC Dokumentation über die aktuelle Bedrohung Israels durch die iranische Atombombe mit interessanten Einblicken in das israelische Verteidigungssystem.

      http://www.outcut.tv/2007/01/israel_und_die_iranische_bombe.…
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 23:49:34
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.967.337 von Eddy_Merckx am 16.01.07 21:40:11Beängstigend was da noch auf uns alle zukommen wird....
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 20:00:54
      Beitrag Nr. 433 ()
      #395
      irgendwie kann ich von der 45-minütigen BBC-Dokumentation
      nur 3 Minuten sehen
      ist das bei euch auch so ???
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 20:01:18
      Beitrag Nr. 434 ()
      Russland rüstet Iran auf

      Die Weltgemeinschaft streitet mit dem Iran um dessen Atomprogramm. Ungeachtet dessen hat Russland dem Land neue Flugabwehrsysteme geliefert. Die USA und Israel reagieren scharf.

      Die Regierung in Moskau denke darüber nach, weitere Defensivwaffen auf entsprechende Anforderung an den Iran zu liefern, sagte der russische Verteidigungsminister und Vize-Ministerpräsident Sergej Iwanow am Dienstag in Moskau. Die US-Regierung teilte mit, die Waffenlieferungen seien angesichts der UN-Sanktionen nach dem Atomstreit mit dem Iran das falsche Signal.

      „In Übereinstimmung mit unseren Verträgen haben wir moderne Flugabwehrsystem vom Typ TOR-M1 mit kurzer Reichweite ausgeliefert“, ergänzte Iwanow vor Journalisten. Russland entwickle seine militärische und technische Kooperation mit dem Iran in Übereinstimmung mit internationalem Recht. „Wenn der Iran Verteidigungsausrüstung, ich betone Verteidigungsausrüstung, für seine Streitkräfte kaufen will, warum nicht?“

      Aus dem Verteidigungsministerium in Moskau verlautete, die Lieferungen hätten einen Wert von rund 1 Mrd. Dollar und seien noch nicht abgeschlossen. Waffenlieferungen Russlands an den Iran und die atomare Zusammenarbeit beider Länder haben die Beziehungen zu den USA belastet. Die USA werfen dem Iran entgegen den Beteuerungen der Regierung in Teheran vor, unter dem Deckmantel der zivilen Nuklearnutzung nach Atomwaffen zu streben.

      Russland hatte Ende vergangenen Jahres den Sanktionen der Vereinten Nationen (UN) gegen das Atomprogramm der Islamischen Republik nur zögerlich zugestimmt. Die Strafmaßnahmen umfassen ein Verbot für die Lieferung von Ausrüstung und Technik, die für atomare Zwecke verwendet werden können.

      Ein Sprecher des US-Außenministeriums räumte am Dienstag ein, in der UN-Resolution würden Lieferungen konventioneller Waffen nicht pauschal verboten. Die USA und Israel äußerten aber die Sorge, der Iran könne die Waffensysteme gegen seine Nachbarländer einsetzen. „Wir wollen vor allem keine tödliche Hilfe oder Unterstützung an irgendein Land sehen, das ein staatlicher Sponsor des Terrors ist“, betonte der Sprecher.

      http://www.handelsblatt.com/news/Politik/International/_pv/_…

      :mad:

      Ach ich vergaß...sind ja jetzt unsere neuen Gasfreunde die Russen... :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 08:15:01
      Beitrag Nr. 435 ()
      http://www.gold-eagle.com/editorials_05/dorsch010907.html


      Iran’s central bank increased the broad money supply by 36% in 2006, sending inflation soaring to 14.6% in September

      Tehran is rewarding Moscow with a contract for LUKOIL, to give it a role in producing oil from Azadegan, one of the largest unexploited oil fields in the world. “LUKOIL has carried out some exploration at Azadegan and, according to a contract that will be signed in the future, Iran will allow the Russian party to participate in recovering oil in Azadegan directly,” said Russia’s Atomic Energy Agency chief, Sergei Kiriyenko.
      “Russia sees no political obstacles to putting the Bushehr nuclear power plant into operation as scheduled. It is Russia’s position that Iran has the right to civilian nuclear energy, in compliance with non-proliferation regulations,”
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 16:58:41
      Beitrag Nr. 436 ()
      Geheimdienstbericht: so kauft der Iran die Libanesen

      Aus einem nachrichtendienstlichen Bericht, der hochrangigen Mitarbeitern des Außenministeriums in Israel und im Ausland überreicht wurde, geht hervor, dass der Iran entschieden hat, mehrere Hundertmillionen Dollar in den Wiederaufbau des Libanon zu investieren.

      Dies stellt einen Versuch dar, die Herzen der Bevölkerung zu kaufen und die Hisbollah zu stärken. Gemäß dem Bericht besteht die wachsende Angst vor einem Bürgerkrieg im Libanon, der Syrien den Weg zurück in den Libanon ebnen würde.

      Die Analyse der nachrichtendienstlichen Einrichtung beschreibt detailliert die derzeitige Situation im Libanon und versucht die Zukunft des Landes für die kommenden Monaten vorherzusagen. Ein israelischer Vertreter erklärte gestern: „Aus der Einschätzung des Nachrichtendienstes geht hervor, dass es Teheran in den vergangenen fünf Monaten nach Ende des Krieges gelungen ist, als der Erlöser/Helfer des Libanon aufzutreten, wobei die Iraner im Land mehrere Zehnmillionen Dollar verteilten und das Versprechen für weitere Hundertmillionen gaben, die für den Wiederaufbau aller Lebensbereiche nach dem Krieg bestimmt sind.“

      In dem Bericht heißt es, es bestehe eine große Wahrscheinlichkeit, dass diese Investitionen neben dem andauernden politischen und terroristischen Druck auf die libanesische Regierung, letztendlich zur Einschränkung der strategischen Errungenschaften des Krieges (aus israelischer Sicht) führen werden. Die Investitionen werden dazu führen, dass die Resolution 1701 des Sicherheitsrates nicht umgesetzt wird und schließlich wird der Weg für Syrien geebnet, das Land wieder unter seine vollständige Kontrolle zu bringen.

      Laut dem Bericht haben die Iraner eine neue Regierungsbehörde eingerichtet, die sich „die Behörde für den Wiederaufbau des Libanon“ nennt und die nach dem Format einer ausländischen Hilfsorganisation agieren wird, deren Ziel es ist, betroffene Gebäude, die unter anderem durch die Bombardements der israelischen Armee im Krieg beschädigt bzw. zerstört wurden, zu sanieren und wiederaufzubauen.

      Vertreter des israelischen Außenministeriums gingen gestern Abend davon aus, dass der libanesische Ministerpräsident Siniora nicht an den iranischen Investitionen in seinem Land interessiert ist und die großzügige Hilfe Teherans sogar für verdächtig hält. Gleichzeitig ist Siniora nicht in der Lage, sich gegen die Investitionen zu stellen, da die Libanesen in ihnen Hilfe für den Aufbau ihres Landes nach dem Krieg sehen.

      http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgi?target=home&Param_…

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 20:21:26
      Beitrag Nr. 437 ()
      ARD, Donnerstag, heute, Magazin/Dokumentation
      23:50 - 00:35 Uhr (VPS 23:30)
      Der Physiker der Mullahs - Irans Atomprogramm und die deutschen Helfer

      Der Iran auf dem Weg zur Bombe. Wer will die Mullahs noch stoppen?

      Vor zehn Jahren, als das iranische Atomprogramm in den Kinderschuhen steckte, hätte es noch eine Chance gegeben. Zu diesem Ergebnis kommt story-Autor Egmont R. Koch, der in seinem Film die völlig unbekannte Geschichte jenes iranischen Atomphysikers erzählt, der Teherans streng geheimes Nuklearprojekt in den 80er Jahren startete - mit Hilfe deutscher Ingenieure und Firmen. Mitte der 80er entstand in Köln und Hanau ein Netzwerk, in dem auch der umstrittene pakistanische Atomwissenschaftler Abdul Qadeer Khan dem Iran bei der Entwicklung von Kernwaffen half. Khan besaß das Know-How, seine deutschen Helfer konnten die notwendige Technologie liefern.

      1992 setzte sich der 'Physiker der Mullahs' in die USA ab, lebt seitdem an einem geheimen Ort. Der Überläufer packte nach seiner Flucht umfassend bei der CIA aus. Seitdem waren die wahren Absichten der iranischen Regierung in Washington bekannt. Wäre damals die Atomenergiebehörde in Wien über die amerikanischen Erkenntnisse informiert worden, hätte sie in Teheran intervenieren und Druck machen können. Doch die US-Administration behielt ihr Wissen lieber für sich.

      Egmont R. Koch ist es gelungen, den Überläufer aufzuspüren und mit ihm zu sprechen. Erstmals äußert sich in der Sendung auch der stellvertretende Generaldirektor und Chefkontrolleur der Wiener Atomenergiebehörde Olli Heinonen über seine Ermittlungen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 14:46:11
      Beitrag Nr. 438 ()
      Die Leugnung des Holocaust ist die Ankündigung der Vernichtung



      Der iranische Krieg gegen Israel
      Aufruf und Einladung zu einer Veranstaltung anlässlich des Jahrestags der Befreiung von Auschwitz am Samstag, 27. Januar 2007 in Berlin
      Humboldt-Universität zu Berlin, Kinosaal, Unter den Linden 6, 27.01.2007, 17.30 Uhr

      Aufruf gegen das iranische Vernichtungsprogramm

      Israel und seine Bewohnerinnen und Bewoh­ner ste­hen im Visier des antisemiti­schen Regimes in Tehe­ran. Die iranische Atombombe hat nur den einen Zweck: sie soll Israel, das „zionisti­sche Ge­bilde“, von der Landkarte fegen. Ja, Israel ist nicht zuletzt Staat gewordene Konse­quenz aus dem Holocaust.

      Eine Konse­quenz der durch die Deutschen ins Werk ge­setz­ten und mit zahlreichen Unter­stützern aus fast al­len Ländern Europas umgesetzten Vernichtung der eu­ropäischen Juden! 62 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz rückt der Iran die Leugnung des Holo­caust ins Zent­rum seiner Politik.

      Die Leugnung des Holo­caust impliziert immer die Drohung der Vernich­tung gegen die Juden. Im Falle Iran bedeutet sie vor dem Hintergrund des Atomprogramms die Ankün­digung eines zweiten Holocaust seitens eines Staa­tes, der nicht nur entschlos­sen ist, diese Drohung umzuset­zen, sondern akut dabei ist, sich in die Mög­lichkeit zu versetzen.

      Weder die Leugnung des Holocaust noch die Ver­nichtungsdrohung gegen Israel sind dabei neue Züge der iranischen Politik; neu ist nur, dass der Iran heute nur wenige Jahre vor der Verfügung über die Atom­bombe steht. Will er den Judenstaat vernich­ten, braucht er neben den offenen auch die heimlichen Unterstützer, die be­reit sind, Israel auf­zugeben, sei es in dem naiven Glauben, durch Zuge­ständnisse die eigene Haut vor der islamischen Barbarei zu retten, sei es aus dem versteckten Wunsch, mit Israel zugleich die Erinne­rung an die deutschen Verbrechen im Her­zen Europas auszulö­schen.

      Die Leugnung des Holocaust durch das irani­sche Regime ist nicht nur der Versuch, die Welt endgül­tig von Israel loszulösen. Sie ist selbst Bestandteil des Antisemitis­mus, der den islamischen Hass ge­gen Israel und die Juden als Personi­fizierung der westli­chen Moderne antreibt. Israel ist in den Au­gen der iranischen Machthaber ein Teil einer jüdi­schen Weltver­schwörung, die den Holo­caust erfun­den habe, um die Muslime durch die Gründung eines jüdi­schen Staates auf „islamischem Bo­den“ zu beleidigen und zu unterdrücken.

      Darin offen­bart sich die moslemische pathische Projek­tion, den Hass auf die Moderne, aggressiv und elimi­nato­risch nach Außen zu tragen - in den ­antisemitischen Pogro­men selbstmörderischer Ver­nichtungsatten­tate und in der Ankündi­gung, den jüdischen Staat endgül­tig auszulö­schen.

      Die Vernich­tungsdrohung gegen Israel ist keine bloße Rhetorik und auch nicht die Mei­nung eines Verrück­ten, von dem keine Konse­quenzen zu erwar­ten sind. Der Iran hat Israel längst den Krieg erklärt.

      Über die Hisbollah im Libanon hat der Iran Israel im Sommer 2006 bereits einen Krieg aufge­zwungen, der militä­risch durch wahllose und willkürli­che Angriffe auf die israeli­sche Zivilbevölke­rung und mora­lisch durch die Verurtei­lung des israelischen Rechts, ja der Notwen­digkeit seiner Selbst­verteidigung mit Hilfe der antijüdi­schen Diskus­sionsgremien der Vereinten Na­tio­nen ge­führt wurde. Der Iran unterstützt längst ak­tiv den weltweiten Dschihad, der die islamische Weltherr­schaft herbeiführen soll.

      Trotz mutiger Proteste gibt es im Iran kaum eine Opposition, die diesen Plänen wirksam entgegen treten kann. Grund da­für scheinen nicht nur die terroris­tische Unterdrückung nach Innen und die totale Durchdringung der irani­schen Gesellschaft durch den religiösen, funda­mentalistischen Staat zu sein.

      Alles, was in westlichen Me­dien zur Opposi­tion gegen Ahma­dinedjads Schergen stilisiert wird, ist bloß die gemä­ßigte Version desselben antisemiti­schen Kampfes. Es kann keinen Dia­log und keine Verhandlung mit denjenigen geben, de­ren erklärtes Ziel es ist, Israel auszulö­schen. Es kann keine Verständi­gung mit denjenigen geben, die noch immer dem antisemiti­schen Revolutionsfüh­rer Khomeini folgen.

      Eine Opposi­tion gegen das religiös-faschisti­sche Regime in Teheran muss aner­kennen, dass der Kampf gegen sexu­elle Unterdrü­ckung, für die Gleichbe­rechti­gung von Männern und Frauen, gegen die Diskriminie­rung, Verschleppung und Ermor­dung von Homosexu­ellen, gegen den religiö­sen Terror nur konsequent und letzt­lich erfolg­reich sein kann, wenn er die Kri­tik und Bekämp­fung des islami­schen Antise­mitismus mit einschließt.

      Wer heute dafür eintritt, den Iran mit windel­wei­chen Sanktionen, fortdauernden Zugeständnis­sen und uneingeschränkten Dialog­angeboten von seinen mörderi­schen Plänen abzubringen, der opfert Israel sehen­den Auges dem islamischen Terror. Das welt­weite Einverständnis mit der islami­schen Zivilisations­feindschaft ist längst schon kein heimli­ches mehr. Wer den sog. „Nahostkon­flikt“ als den Urgrund des weltweiten Terrorkrie­ges ansieht, hat die Vernichtungsideo­logie schon nachvoll­zo­gen, indem er die Juden Israels zum Grundübel erklärt.

      Dieses Einverständ­nis ist es, das den global agieren­den Dschi­hadisten erlaubt, in aller Ruhe und vor den Augen der Welt die Ver­nichtung Israels zu propagie­ren und vorzube­reiten. Wer nun die Verbündung mit den islamischen Antise­miten sucht, um so einen Frie­den zu erhalten, der die Auslö­schung des jüdischen Staates durch die iranische Bombe billigend in Kauf nimmt, der will kei­nen Frieden, sondern unterstützt Krieg und Vernichtung.

      Die Welt ist dabei, Israel absichtsvoll in die Situa­tion zu bringen, in der es zu seiner notwen­digen Verteidi­gung das iranische Ver­nichtungspotential selbst mit allen Mit­teln zerstören muss, ohne dass die Sicher­heit be­steht, dass dies auch gelänge. Diese Welt ist eine Welt, in der der Holocaust gesche­hen ist, die ihn geduldet und dazu geschwie­gen hat und erst viel zu spät ge­gen das Verbrechen einge­schritten ist. Wäre et­was dran an der Beteue­rung, die Welt hätte Konse­quenzen gezogen daraus, dass die sie tatenlos zugese­hen hat wie Hitler und die Deutschen die Vernichtung des europäischen Judentums propagierten, planten und umsetzten, dann müsste sie heute ihre vordringli­che Aufgabe darin erkennen, die iranische Bombe zu verhin­dern und Israel vor der Vernichtung zu bewah­ren, anstatt den jüdi­schen Staat im Stich zu lassen.

      Europa, das sich brüstet, seine neue Identität aus der Lehre des Holo­caust gewonnen zu haben, müsste zuförderst aufstehen und erklären, mit al­len denkba­ren Mitteln gegen den Iran und seine Pläne vorzuge­hen. Der erzwungene Regimewech­sel im Iran ist erst die Voraus­setzung für weiteres.

      Heute muss alles daran gesetzt werden, den Iran und all jene, die ihn unterstützen, zu isolie­ren und notfalls mit allen Mitteln von dem Plan abzubrin­gen, die nukleare Auslö­schung Israels zu realisieren. Jede Nach­sicht gegenüber dem Iran bedeutet die ak­tive Teil­habe an der Planung und Durchfüh­rung der Zerstö­rung des jüdi­schen Staates und der Ermor­dung seiner Bevölkerung.

      Jeder und jede, die es irgend­wie ernst meint mit dem Bekennt­nis, aus dem Holocaust Konsequenzen gezogen zu haben, muss heute aufste­hen und die Welt dazu bringen zu han­deln, bevor es zu spät ist. Jeder und jede, für die der kategorische Impera­tiv, die Welt so einzurichten, dass Ausch­witz sich nicht wiederhole, nichts ähnli­ches geschehe, keine leere Phrase ist, ist heute aufgeru­fen unter Ein­satz aller Mittel, das irani­sche Re­gime davon abzubrin­gen, seine Pläne umzuset­zen.

      GEGEN HOLOCAUST-LEUGNUNG UND ISLAMISCHEN ANTISEMITISMUS!
      STOPPT DEN IRANISCHEN KRIEG GEGEN ISRAEL - ENTSCHIEDEN UND MIT ALLEN MITTELN!!

      Berlin, den 27. Januar 2007

      62. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz

      --------

      Veranstaltung anlässlich des Jahrestags der Befreiung von Auschwitz am Samstag, den 27. Ja­nuar 2007 in Berlin

      Humboldt-Universität zu Berlin, Kinosaal, Unter den Linden 6, 27.01.2007, 17.30 Uhr

      Im Oktober 2005 begann der iranische Präsident Ahmadinejad eine außenpolitische Offensive, deren Zentrum ein aggressiver Antisemitismus bildet. Sie begann mit der Androhung eines Angriffskriegs: „Das Regime, das Jerusalem besetzt hält, muss aus den Geschichtsbüchern eliminiert werden“, forderte Ahmadinejad auf einer Konferenz mit dem Titel "A world without Zionism". Schon der englische Titel machte deutlich, dass diese Botschaft an die gesamte Welt gerichtet war.

      Zur Holocaust-Leugnerkonferenz im Dezember 2006 wurden Revisionisten und Antise­miten aus der ganzen Welt in das iranische Außenmi­nisterium eingeladen, das mit Bildern von Leichen, die die Aufschrift „Mythos“ tragen, sowie Fotos von lachenden KZ-Überlebenden mit der Aufschrift „Wahr­heit“ dekoriert worden war.

      Nach Auschwitz ist die Leugnung des Holocaust fester Bestandteil des Antisemitismus. Antisemiten erklären Auschwitz zu einem „Mythos“, der von den Juden erfunden worden sei, um die Welt zu erpressen und imperialistische und verbrecherische Machenschaf­ten zu legitimieren.

      Die Holocaust-Leug­nung treibt das Wahngebäude des Antisemitis­mus insofern auf die Spitze, als sie die herbeige­sehnte „Befreiung“ vom „jüdischen Prinzip“, den Traum, ein neues Auschwitz ins Werk zu setzen, gerade mit dem angeblichen „Mythos Ausch­witz“ begründet. Vor dem Hintergrund des iranischen Atomprogramms bedeutet dies die Ankündi­gung eines zweiten Holocaust seitens eines Staates, der nicht nur entschlossen ist, diese Ankündi­gung umzuset­zen, sondern akut dabei ist, sich dazu in die Möglich­keit zu versetzen. Die vor allem europäische Be­reitschaft zum politischen Dialog, zu Konzessio­nen im „Atomstreit“, die – staatlich geförderten - öko­nomischen Verflechtungen mit dem Iran, die Verharmlosung des iranisches Vorsatzes zur Vernich­tung Israels und nicht zuletzt das allgemeine Verständ­nis für den „vom Westen gedemütig­ten“ Islam sind Kollaboration mit dem Vernichtungsanti­semitismus.

      Programm

      17.30 Uhr: Eröffnung

      Matthias Küntzel (Hamburg): Warum leugnet der Iran den Holocaust?

      Der Politikwissenschaftler und Publizist Matthias Küntzel wird begründen, warum die iranische Holo­caust-Leugnung den Weg für einen neuen Holocaust be­reitet.

      N.N., Bündnis gegen Appeasement (Berlin): Die Antwort heißt Dialog – Deutschland, Europa und der Frieden mit dem iranischen Antisemitismus

      Der Beitrag analysiert, wie im Zusammenspiel von Wirt­schaftspolitik, kritischem Dialog und der Ideologie der ge­gen die USA gerichteten „Friedensmacht“ Europa und Deutschland das iranische Vernichtungsprogramm zulas­sen und ermöglichen.

      Wahied Wahdat-Hagh (Berlin): Antisemitis­mus im Iran und die Hoffnung auf die Opposition

      Der Politikwissenschaftler Wahied Wahdat-Hagh untersucht die apokalypti­sche Staats­ideologie des Iran und den gezielt gegen Israel gerichte­ten eliminatori­schen Antisemitismus der irani­schen Führung, zu der es innerhalb des irani­schen Systems keine Opposition gibt. Er themati­siert den Wahn des Atom­projekts und das Verhältnis von iranischer Führung und Bevöl­kerung.

      Veranstaltet vom Bündnis gegen Appeasement (ein Zusammenschluss von Berliner Bündnis gegen IG Farben und Gruppe Of­fene Rechnungen). Weitere Informationen unter http://www.againstappeasement.net, Kontakt: buendnis.gegen.IGF@gmx.net.

      http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgi?target=home&Param_…
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      schrieb am 19.01.07 22:09:12
      Beitrag Nr. 439 ()
      Dead Ball



      In our The 800-Pound Guerrilla post I explained why I thought Bush's latest moves against Iranian influence in Iraq were not enough:

      The plan, it appears, is to limit our military to attacks against terrorists and their supply lines within Iraq and refrain from attacking the source of those terrorists and supply lines: Iran. Bush is attempting to cure the symptoms while ignoring the disease. As such, the weapons and terrorists will keep flowing across the border, and the chaos in Iraq, though it may rise and fall, will ultimately continue because Iran needs it to continue. How can we expect our troops to win a war in which we don't allow them to directly attack the enemy?
      In World War II, we didn't stop with engaging enemy soldiers at the front lines; nor did we stop at disrupting their supply lines. We took the fight all the way to the weapons factories and the command centers from which the war emanated.


      That point, I thought, deserved it's own cartoon, especially since the White House is bending over backwards to "reassure" everyone that we're only engaging Iran within Iraq. For instance, from Newsweek: Tough Talk About Iran: How Far Will It Go?.

      In fact, administration officials (anonymous due to diplomatic sensitivities) concede that Bush's Iran language may have been overly aggressive, raising unwarranted fears about military strikes on Tehran. Instead, they say, Bush was trying to warn Iran to keep its operatives out of Iraq, and to reassure Gulf allies—including Saudi Arabia—that the United States would protect them against Iranian aggression.

      And from an article last week:

      Asked whether the United States is preparing for a potential military conflict with Iran, President Bush's national security adviser Stephen Hadley told NBC's "Meet the Press," "No, the president has said very clearly that the issues we have with Iran should be solved diplomatically."

      And another:

      Defense Secretary Robert Gates told the House Armed Services Committee that U.S. troops are trying to crack down on the spread of Iranian-supplied explosives into Iraq, and the administration is "making it clear that those who are involved in activities that cost the lives of American soldiers are going to be subject to actions on the part of the United States inside Iraq." [Emphasis added]
      We owe it to our troops to minimize the risks they face, and to do that in Iraq, we should let them go into Iran and eliminate the Iranian IEDs, the Iranian weapons, and the Iranian-trained jihadis at the source before more Americans are killed and maimed.

      UDPATE -- Jan. 18: FOX News Poll: Most Think Troop Surge is Bush’s Last Chance ….

      A majority of Americans consider President Bush's plan to send more troops to Iraq his last chance for victory there, according to a new FOX News poll.
      Overall, the president's plan receives only minority support, and that comes mainly from his party faithful. A large part of the public's opposition to the plan could be based on the fact that most see it as a continuation of the same strategy, rather than as a real change.

      Opinion Dynamics Corporation conducted the national telephone poll of 900 registered voters for FOX News from January 16 to January 17. The poll has a 3-point error margin.

      By 59 percent to 36 percent, Americans oppose sending more U.S. troops to Iraq, not only because most believe it is unlikely the plan will succeed, but also because few voters see the plan Bush announced last week as a significant change to current policy.

      Quelle
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      schrieb am 22.01.07 22:45:08
      Beitrag Nr. 440 ()
      EU will UN-Sanktionen hart umsetzen

      Handelsbeschränkungen, Einreiseverbote und Einfrieren von Vermögen für Teheran angekündigt

      Brüssel - Die EU wird die von der UNO beschlossenen Sanktionen gegen den Iran „uneingeschränkt und unverzüglich“ umsetzen und dabei auch den bestehenden Interpretationsspielraum zu scharfen Maßnahmen nützen. Das ist das Ergebnis der Verhandlungen der Außenminister am Montag in Brüssel. Im Detail gibt es Einreiseverbote gegen Regierungsmitglieder und Personen, die mit dem Atomprogramm in Verbindung gebracht werden. Dem Vernehmen nach sind auch zwölf Vertreter der Industrie und des Militärs betroffen. Namen wurden allerdings noch keine genannt. Kein EU-Staat wird dem Iran mehr Waffen verkaufen, dazu werden auch Vermögenswerte gemäß der UNO-Resolution eingefroren. Betroffen sind demnach alle Mittel, die direkt oder indirekt mit dem Atom- oder Raketenprogramm in Verbindung stehen. Dazu ist ab sofort die Ausbildung iranischer Staatsbürger in den für die Atomprogramme relevanten Bereichen untersagt. Der Iran wird allerdings auch erneut aufgefordert, „die Chance für eine Verhandlungslösung zu nutzen“.

      Energieversorgung im Mittelpunkt

      Neben dem Iran stand auch die Frage der Energieversorgung der EU im Mittelpunkt des Außenministertreffens. „Nicht jedes Jahr sollte mit einer Energiekrise beginnen,“ sagte Österreichs Außenministerin Ursula Plassnik mit Bezug auf die russischen Gas-Lieferprobleme zu Beginn 2006 und den Öl-Lieferstopps vor wenigen Tagen. Mit der Ukraine will die EU eine engere Partnerschaft eingehen, die zur Schaffung einer Freihandelszone führen könnte. Es gebe aber keinen Grund, in dem Abkommen die Möglichkeit einer EU-Mitgliedschaft der Ukraine zu erwähnen, sagte die EU-Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner. Zu einer Annäherung dürfte es im Streit mit der Türkei in der Zypern-Frage kommen. Die EU will „unverzüglich“ über einen direkten Handelsaustausch mit dem türkisch besetzten Nordteil Zyperns und über Finanzhilfen beraten. Die Türkei hat dies als Voraussetzung für die Anerkennung des Südteils und der Öffnung der Häfen bezeichnet. In Folge könnten die teilweise ausgesetzten Beitrittsverhandlungen mit der Türkei wieder aufgenommen werden.

      http://derstandard.at/?url=/?id=2738009
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      schrieb am 23.01.07 17:38:28
      Beitrag Nr. 441 ()
      ILI erwartet 5000 Teilnehmer zur Demo gegen Ahmadinedschad

      Nach Angaben des Veranstalters ILI (I Like Israel) beteiligen sich rund 90 Organisationen - darunter auch PI - an der Berliner Anti-Ahmadinedschad-Demo am kommenden Sonntag um 15 Uhr (Alexanderplatz). Erwartet werden ca. 5000 Teilnehmer aus der gesamten Bundesrepublik. Weitere Demonstrationen sind in Mailand, Paris, Warschau, Prag, Rom und London geplant. Berlin ist der Auftakt mit der entscheidenden Signalwirkung. Daher noch einmal die Bitte an unsere Leser: Nehmen Sie zahlreich an der Veranstaltung gegen den gefährlichsten Politiker unserer Zeit teil, damit die Demonstration zu einem großen Erfolg wird.

      Hier die offizielle Pressemeldung von ILI:

      Großdemonstration in Berlin am 28. Januar 2007 - vereint gegen Ahmadinedschad

      Berlin, 22.01.2007 - Über 90 Organisationen aus dem gesamten demokratischen Spektrum in Deutschland demonstrieren am 28. Januar in Berlin gegen Irans Präsidenten Ahmadinedschad. Deutsche, iranische und pro-israelische Organisationen stellen Irans Präsidenten als den „gefährlichsten Politiker unserer Zeit“ an den Pranger. Berlin ist der Auftakt einer Demo-Serie quer durch Europa.

      Ihr Hintergrund ist verschieden, aber vereint sind über 90 Organisationen in Ihrem Widerstand gegen Irans Präsidenten Ahmadinedschad. Am 28. Januar stehen sie in Berlin gemeinsam auf gegen die Drohungen Ahmadinedschads gegen Israel, seine unsägliche „Holocaust Konferenz“, die nukleare Aufrüstung des Mullah Regimes und die wachsende Bedrohung Europas.

      Die Demonstration beginnt um 15.00 Uhr auf dem Berliner Alexanderplatz und mündet in eine Kundgebung am Holocaust Mahnmal. Hinter die Veranstalter „Initiative Honestly Concerned“ und „ILI-I Like Israel e.V“ scharen sich zahlreiche jüdische Gemeinden und Organisationen, Gruppen der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), Iranische Oppositionsgruppen und christliche Organisationen.

      „Es geht nicht mehr um `Wehret den Anfängen`. Ahmadinedschad ist kein Anfänger in Volksverhetzung. Seine nukleare Aufrüstung ist fortgeschritten“, formuliert der Münchner Politologe und ILI-Vorsitzende Leo Sucharewicz. „Deeskalation ist nur möglich, wenn Europa politisch und diplomatisch entschlossen gegen Ahmadinedschad auftritt.“

      „Wir haben bereits im Sommer 2006 auf die wachsende Gefahr aufmerksam gemacht, die uns allen durch Ahmadinedschad droht. Geschehen ist zu wenig. Die Grossdemonstration am 28. Januar ist eine deutliche Manifestation gegen den gefährlichsten Politiker unserer Zeit“ so Sascha Stawski von Honestly Concerned.

      „Die Europäer sind wie kläffende Hunde. Gibst Du ihnen einen Tritt, laufen die ängstlich davon,“ sagte Ahmadinedschad in einer öffentlichen Rede.

      Die Veranstalter rufen die berühmte schweigende Mehrheit auf, sich an der Demonstration zu beteiligen. Ahmadinedschad muss das Signal erhalten, dass Demokraten ihre Demokratie gegen Fundamentalismus verteidigen.

      Verantwortlich: ILI e.V. Dipl.sc.pol. Leo Sucharewicz, Tel: 0171-3547457, www.il-israel.org, Email: ili@il-israel.org


      Quelle
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      schrieb am 25.01.07 22:32:24
      Beitrag Nr. 442 ()
      Grüne Propaganda-Show für Donald Klein im Iran



      Die Grünen-Politiker Volker Beck und Fritz Kuhn (Foto) verschaffen sich gerade mit einem Besuch im Iran ein Alibi gegen die Vorwürfe, blind gegenüber Menschenrechtsverletzungen in islamischen Ländern zu sein. Dort führen die beiden nach eigenen Angaben Gespräche mit "mehreren iranischen Abgeordneten, Regierungsvertretern und Oppositionspolitikern", die sich laut Kuhn hauptsächlich auf den Atomstreit und Menschenrechtsfragen konzentrierten. Bei der Gelegenheit besuchten sie dann auch den seit 14 Monaten wegen absurder Spionagevorwürfen inhaftierten Donald Klein und stellten - wer hätte etwas anderes erwartet - korrekte Behandlung fest.

      Die beiden Politiker sprachen gegenüber der iranischen Seite aber auch den Fall Kleins und des Franzosen Stéphane Lherbier an. Der Steinmetz aus Lambsheim und sein französischer Begleiter waren am 29. November 2005 beim Hochseefischen in iranische Hoheitsgewässer geraten und festgenommen worden. Wegen illegalen Grenzübertritts wurden sie zu 18 Monaten Haft verurteilt. Trotz Andeutungen der iranischen Justiz bezüglich einer vorzeitigen Haftentlassung sitzen die beiden Europäer immer noch im Gefängnis.
      Kurz vor Weihnachten hatte sich Medienberichten zufolge auch Bundespräsident Horst Köhler für eine Haftverschonung Kleins eingesetzt und ein Gnadengesuch an den iranischen Religionsführer Ali Chamenei gerichtet.


      Hinterher werden sie uns dann sicher berichten, wie gastfreundlich die Iraner zu ihnen waren und in welch angenehmer Athmosphäre sie ihre Gespräche führen konnten. Sie werden uns sagen, dass man alle Probleme im Dialog lösen könne, und das Ausüben von Druck im Atomstreit in die Irre führen werde. Donald Klein gehe es richtig gut, er werde anständig behandelt und im Gegensatz zu amerikanischen Gefangenen nicht gefoltert. Bei der Gelegenheit kann man dann auch einfließen lassen, dass man leider noch keine Möglichkeit hatte, Guatanamo zu besuchen, die Amis also wohl einiges zu verbergen haben. Genau so wird es kommen!

      Quelle
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      schrieb am 27.01.07 17:08:02
      Beitrag Nr. 443 ()
      „Iran betreibt Staatsstreich im Libanon“

      Der libanesische Ministerpräsident Fuad Siniora hat Syrien und den Iran beschuldigt, einen „Staatsstreich“ im Libanon zu betreiben.


      In einem FOCUS-Interview sagte Siniora: „Innere und äußere Kräfte haben das ganze libanesische Parlament als Geisel genommen. Was wir sehen, ist praktisch ein Staatstreich.“ Es sei offenkundig, dass Syrien und der Iran diese Kräfte seien. Sie belieferten die radikal-islamische Hisbollah mit Waffen und sorgten dafür, dass die gewalttätigen Aufstände der Opposition die Demokratie beschädigten.

      Siniora räumte zugleich ein, über die militärische Aufrüstung der Hisbollah durch Iran und Syrien nicht im Bild zu sein: „Ich habe keine Zahlen.“

      „Iran will die USA auf libanesischem Boden besiegen“

      Der Ministerpräsient fügte hinzu: „Die Iraner sagen, dass sie die USA besiegen wollen. Sollen sie. Aber der Libanon ist nicht das Schlachtfeld dafür.“ Außerdem betonte der pro-westliche Sunnit: „Der Libanon ist und bleibt ein arabisches Land, aber wir wollen eine Demokratie bleiben.“

      Der Libanon wird zur Zeit von heftigen Protesten gegen die Regierung erschüttert. Mehrere Menschen kamen dabei ums Leben. Die Protesten werden von der Hisbollah angeführt.

      http://www.focus.de/politik/nahost/siniora_nid_43500.html
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      schrieb am 27.01.07 17:30:09
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.967.337 von Eddy_Merckx am 16.01.07 21:40:11Ist ja lächerlich Jsrael fühlt sich vom Jran bedroht. Das Gegenteil ist der Fall. wer hat den dem Iran mit einem Atomwaffenangriff gedroht oder den Libanon überfallen ? Jsrael besitzt die grüsste und modernste Armee im Nahen Osten mit einem starken verbündeten im Rücken.
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 17:48:34
      Beitrag Nr. 445 ()
      UNO: Leugnung des Holocaust verurteilt

      Mit einem als "historisch" gerühmten Beschluss hat die UNO-Vollversammlung am Freitag allen Leugnern des Holocausts eine klare Absage erteilt. Nicht in allen EU-Staaten strafbar

      Das Gremium der UNO-Mitgliedstaaten sprach sich dafür aus, die Erinnerung an den Holocaust wach zu halten und somit neuen Völkermorden vorzubeugen. In einer per Konsens, ohne Abstimmung verabschiedeten Resolution warnte das Gremium, dass das Leugnen der geschichtlichen Fakten die Gefahr berge, dass sich jene grauenhaften Taten wiederholen können. Die Beschlussvorlage war von den USA und Dutzenden anderen Ländern eingebracht worden. Die Resolution wurde von 103 Mitgliedstaaten mitgetragen.
      Die US-Initiative folgte einer vom iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad einberufenen Holocaust-Konferenz im Dezember in Teheran, bei der der Holocaust verschiedentlich als Lüge dargestellt und der Mord an sechs Millionen Juden in Frage gestellt worden war. Ahmadinejad hat Israel zudem mehrfach mit rhetorischen Ausfällen provoziert. So forderte der iranische Präsident unter anderem, Israel von der Landkarte zu tilgen.

      Der Iran distanzierte sich von der Resolution und bezeichnete sie als „politische Spielchen“. Der iranische Diplomat Hossein Ghariei begründete die Ablehnung seines Landes damit, dass die Resolution nur den Holocaust verurteile, nicht aber andere Massenmorde wie die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki, die Massaker an den Tutsi in Ruanda und die Verbrechen gegen die Palästinenser. Venezuela befürwortete die Resolution, mahnte aber, „die Hunderttausende unschuldiger Iraker“ nicht zu vergessen, die „der Invasion ihres Landes zum Opfer gefallen“ seien.

      Dies löste einen heftige Replik des israelischen UNO-Gesandten Dan Gillerman aus. Er warf dem Iran mit Blick auf dessen Atomprogramm vor, sich derzeit das Potenzial anzueignen, selbst einen Völkermord zu begehen. „Der Präsident des Iran sagt: ’Es gab eigentlich keinen Holocaust - aber falls doch, dann bringen wir ihn zu Ende’“, sagte Gillerman.

      Israel begrüßte die Verabschiedung der Resolution. Jede Regierung ziehe nun den „Bann der internationalen Gemeinschaft“ auf sich, wenn sie sich entsprechend äußere, sagte der Sprecher des israelischen Außenministeriums, Mark Regev.

      Deutschlands UNO-Botschafter Thomas Matussek sprach im Namen der EU. Er lobte die Resolution als Beweis dafür, dass die Welt bereit sei, ihre „Verantwortung im Kampf gegen Antisemitismus, Rassismus und Intoleranz“ zu schultern. „Die erste und wichtigste Voraussetzung dafür ist, dass wir der Wahrheit ins Gesicht sehen“, sagte Matussek. Der amerikanische UNO-Botschafter Alejandro Daniel Wolff sprach von einer „historischen Resolution“, die ein für alle Mal klar mache, dass ein Leugnen des Holocaust, der Ermordung der Juden in der Zeit des Nationalsozialismus, „nicht akzeptabel“ ist. Die Resolution setzt sich auch für Bildungs- und Aufklärungskampagnen ein, „die jedem Versuch entgegenwirken sollen, den Holocaust zu leugnen oder herunterzuspielen“.

      Die Resolution erhielt nahezu genauso viel Unterstützung wie ein Beschluss im November 2005, mit dem die UNO-Vollversammlung den 27. Jänner zum Internationalen Gedenktag für die Opfer des Holocaust machte. An diesem Tag des Jahres 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz. Die Präsidentin des Gremiums, Sheikha Haya Rashed al-Khalifa aus Bahrain, sagte, die Resolution zeige, „dass sich die Länder mit noch mehr Entschlossenheit dafür einsetzen müssen, dass derartige Gräueltaten verhindert werden, egal wann und wo sie passieren.“

      http://www.vienna.at/news/welt/artikel/uno-leugnung-des-holo…
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 18:31:12
      Beitrag Nr. 446 ()
      Das Leben ist nichts wert ohne Freiheit. Bald werden die Ethnien des Westens beweisen müssen, wie wichtig ihnen die Freiheit ist. Vor allem die Freiheit für ihre Kinder und Kindeskinder.

      Der Preis der Freiheit ist ewige Wachsamkeit.
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      schrieb am 27.01.07 21:24:03
      Beitrag Nr. 447 ()
      3000 Zentrifugen installiert http://www.n-tv.de/758874.html

      Was braucht es noch mehr an Beweis? Herrjeh, was macht die Bundeswehr in Afghanistan ... Teheran sollte das Ziel heissen!
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 11:22:36
      Beitrag Nr. 448 ()
      Ahmadinedschad: "USA und Israel werden bald zerstört"



      Die Drohungen des iranischen Präsidenten gegenüber dem Westen werden immer aggressiver: Während eines Treffens mit dem syrischen Außenminister Wailed Mualem am vergangenen Dienstag sagte Ahmadinedschad: "Seid versichert, dass die USA und Israel bald nicht mehr existieren werden." Inzwischen wurde bekannt, dass die Iraner mithilfe Nordkorea hart an der Vorbereitung eines eigenen unterirdischen Atomtests arbeiten, woraufhin die sogenannte "Doomsday Clock" (Bild) - die symbolisch die verbleibende Zeit bis zum Jüngsten Tag (doomsday) anzeigt - auf fünf vor zwölf vorgestellt wurde. So nah am Weltuntergang stand der Zeiger seit dem Ende des Kalten Krieges nicht mehr.

      Ynews.com berichtet:

      Israel und die Vereinigten Staaten werden bald zerstört werden, so der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad laut einem Bericht der Islamic Republic of Iran Broadcasting (IRIB) am Dienstag während eines Treffens mit dem Außenminister Syriens.
      "Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadineschad… versicherte, dass die Vereingten Staaten und das zionistische Regime Israels bald zum Ende ihrer Existenz kommen werden”, wurde er zitiert. "Das Säen von Zwietracht unter Moslems, besonders zwischen den Schiiten und den Sunniten, ist ein Komplott, ausgedacht von den Zionisten und der USA, um die regionalen Nationen zu dominieren und deren Bodenschätze auszuplündern”, fügte Ahmadineschad entsprechend dem Bericht hinzu.

      Der iranische Präsident stellte einen direkten Zusammenhang mit den Ereignissen im Libanon und einem umfangreicheren Plan, Israel zu zerstören, her. Er rief die ‘regionalen Länder’ zur Unterstützung des islamischen Widerstandes des libanesischen Volkes auf und bemühte sich um die Solidarität und Einheit unter den verschiedenen palästinensischen Gruppierungen, um somit die Voraussetzungen für die Zerstörung des zionistischen Regimes zu schaffen, die unmittelbar bevorstehe.

      Ahmadinejad hat in den vergangenen Monaten mehrfach gedroht, den Staat Israel zu zerstören. Kürzlich hat er noch die USA und Großbritannien in die Liste der zu zerstörenden Länder aufgenommen. Der syrische Aussenminister Wailed Mualem beschuldigte die USA, ein ‘Massaker an Moslems’ zu versuchen und ‘Zwietracht unter den islamischen Glaubensrichtungen der Region zu säen”. Mualem rief die regionalen Staaten dazu auf, das Fundament für Frieden und Wohlstand in der Region zu schaffen … "und gleichzeitig einen weiteren Völkermord an Moslems zu verhinden”.



      » Wichtiger denn je: Demonstration gegen Adolfinedschad in Berlin am 28.1.07

      Quelle
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      schrieb am 29.01.07 19:22:32
      Beitrag Nr. 449 ()
      Iran will seinen Einfluss im Irak verstärken


      Der Iran will seinen Einfluss im Nachbarland Irak stärken. Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad heizt damit den schwelenden Konflikt mit Washington weiter an.


      Der Iran will nach Worten seines Botschafters in Bagdad seinen militärischen und wirtschaftlichen Einfluss im Irak verstärken. Wie Botschafter Hassan Kasemi Qumi der «New York Times»sagte, ist Teheran bereit, die irakischen Streitkräfte mit Ausbildern und mit Ausrüstung bei ihrem Kampf für mehr Sicherheit zu unterstützen.

      Der Iran wolle sich auch stärker beim Aufbau des Landes engagieren. Qumi kündigte die Eröffnung einer Filiale einer nationalen Bank im Irak an. Teheran habe bereits die dafür nötige Lizenz erhalten, sagte ein iranischer Bankmanager. Dadurch würden die bilateralen Handelsbeziehungen gestärkt, betonte der Banker. Ein verstärktes iranisches Engagement im Irak wird nach Darstellung der Zeitung weiteren Konfliktstoff zwischen Washington und Teheran mit sich bringen.

      Qumi gab außerdem zu, dass zwei von den US-Truppen im Irak festgenommene Iraner Sicherheitsbeamte seien. Sie seien im Nachbarland gewesen, weil Bagdad und Teheran ihre Sicherheitsprobleme gemeinsam lösen wollten, sagte der Diplomat.

      Erst kürzlich war durch einen Artikel des «Washington Post» bekannt geworden, dass das Weiße Haus grünes Licht für die Gefangennahme und auch Tötung iranischer Agenten im Irak gegeben habe. Dies sei Teil einer neuen, härteren Strategie der Regierung von Präsident George W. Bush, um den Einfluss des Irans in seinem Nachbarland Irak wie auch im gesamten Nahen Osten zurückzudrängen.

      Den Iranern wird von Washington vorgeworfen, die schiitischen Milizen im Irak zu trainieren und mit Waffen auszurüsten. Unter den früheren Richtlinien durfte das US-Militär die Iraner nur vorübergehend festnehmen und musste sie dann nach einer biometrischen Erfassung ihrer Identität wieder freilassen. Mehrere Dutzend mutmaßliche iranische Agenten seien bislang so zeitweise festgesetzt worden.

      http://www.ntz.de/?action=shownews&id=723042
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 20:59:11
      Beitrag Nr. 450 ()
      Iran: Kindergehirne mit Schulbüchern auf Hass programmiert



      Auf PI haben wir schon mehrfach auf die unvorstellbare Indoktrination von Kindern in den islamischen Ländern des nahen und mittleren Ostens hingewiesen (zum Beispiel hier). Von klein auf werden sie in Büchern, Unterrichtsmaterial, Kinderprogrammen und Zeitschriften auf Hass und Märtyrertum programmiert: Hass auf Juden und Christen, Hass auf Israel, die USA und überhaupt den gesamten Westen. Das Center for Monitoring the Impact of Peace (CMIP) veröffentlicht morgen eine neue Studie auf Grundlage von über 115 iranischen Schulbüchern.

      Dr. Arnon Groiss, Forschungsleiter am Center for Monitoring the Impact of Peace, schreibt:

      Die Debatte um Irans Atomwaffen programm nimmt aktuell breiten Raum in den Medien ein. Doch abgesehen von den Nuklearwaffen wappnet sich das Regime in Teheran auf einer weiteren Ebene für einen Krieg gegen den Westen: mit Schulbüchern.

      Iranische Lehrpläne erziehen Schüler zum Hass auf den Westen und bereiten sie auf einen Krieg vor, der entweder mit einem Sieg des Islam oder mit einem kollektiven Martyrium enden soll. (...)

      Die Schulbücher verraten die alarmierenden Absichten des Revolutionären Iran, der sich an die Spitze des "Guten" stellt. Er betrachtet es als seine religiöse Mission, das "Böse" zu bekämpfen, bis dieses entweder völlig ausgerottet oder das "Gute" vernichtet ist. In einem Schulbuch für die Oberstufe drückt Ayatollah Khomeini dies so aus: "Entweder schütteln wir uns, aus Freude über den Sieg des Islam in der Welt, die Hand oder wir gehen alle ins ewige Leben und ins Martyrium ein. In beiden Fällen sind Sieg und Erfolg die unseren."

      Das Lager des "Bösen" umfasst die gesamte westliche Welt. "Um die Islamische Revolution fortzuführen", so ein Schulbuch der 7. Klasse, "ist es unsere Pflicht, uns mit all unserer Kraft gegen die ,Arroganten' und ,Unterdrücker' aufzulehnen und nicht abzulassen, bis sich die islamischen Gebote realisiert haben und sich die erlösende Botschaft - es gibt keinen Gott außer Allah - in der Welt verbreitet hat." Dieser Krieg wird als "Initiativ-Dschihad" (Jehad-e Ebtedayi) bezeichnet und in einem Schulbuch für die 8. Klasse ausführlich behandelt. (...) Die Schulbücher fordern militärische Bereitschaft. Im Fach "Vorbereitung zur Verteidigung" werden 13- bis 14-jährige Schüler mit Koranversen und Schlagwörtern der Islamischen Revolution auf den Umgang mit Waffen vorbereitet. Die Lehrbücher warnen vor feindlichen Angriffen und schüren Angst. (...) Lehrpläne spielen eine entscheidende Rolle bei der geistigen Entwicklung junger Menschen. Totalitäre Regime wie im nationalsozialistischen Deutschland, stalinistischen Russland und imperialistischen Japan nutzten sie, um sich die Loyalität ihrer Jugend zu sichern. (...)

      Als Teil der westlichen Welt befinden sich die Europäer im Visier des iranischen islamistischen revolutionären Regimes. Sie sollten sich der Gefahr dieser Schulbücher bewusst werden und sie als Kindesmissbrauch und als Gefahr für den Weltfrieden verurteilen. Sie sollten jeglichen Handel mit dem Iran an die Bedingung knüpfen, von diesen Hasslehren Abstand zu nehmen.

      Europa hat die moralische Verantwortung, gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft die Meinung der Weltöffentlichkeit zu sensibilisieren und vor diesen Büchern zu warnen. Es wird Zeit, dass Europa aufwacht und reagiert.


      Aber der Westen reagiert nicht. Er ist gefangen in seiner Blindheit, die in jedem Menschen Gutes wittert, das man nur wecken muss, indem man Gespräche führt. Das Böse zu begreifen, das nur auf Vernichtung und Hass ausgerichtet ist, übervordert die selbstverschuldete Engstirnigkeit und zeigt, wie gefährlich es ist, die Gehirne gleichzuschalten und jungen Menschen das freie Denken abzuerziehen, wie es die Schulleitung der Martin-Luther-Schule in Herten gerade beispielhaft vorführt. Und so wird es das erklärte Ziel des Westens bleiben, dass die Mullahs mit ihm reden und dafür zu sorgen, dass sie ungestört von Sanktionen an ihren Vernichtungsplänen arbeiten können.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 23:11:33
      Beitrag Nr. 451 ()
      Iran feiert Revolution und Atom

      Iran braucht einer Studie zufolge noch zwei bis drei Jahre für den Bau von Atomwaffen.

      US-Kritik an Österreich.




      Der iranische Präsident Ahmadinejad hat Feierlichkeiten zur vollen Umsetzung der "atomaren Rechte" des Iran angekündigt. Diese würden im Rahmen der heute beginnenden Feiern zum Jahrestag des Sieges der Islamischen Revolution stattfinden, so Ahmadinejad. Er wies auf die "Verpflichtung" der Regierung hin, die Atompolitik in großem Maßstab zu verwirklichen. Chefunterhändler Larijani erklärte indessen, der Iran werde die Urananreicherung keinesfalls aussetzen.
      Der Iran braucht einer Studie zufolge noch zwei bis drei Jahre für den Bau von Atomwaffen. Der Iran habe 250 Tonnen Uranhexafluorid (UF6) angesammelt, die in angereichertem Zustand für 30 bis 50 Atomwaffen reichen würden, sagte John Chipman vom renommierten Londoner Institut für Strategische Studien (IISS) am Donnerstag bei der Vorstellung des IISS-Jahresberichts zu den weltweiten Militärkapazitäten in London.

      Teheran werde möglicherweise bis Ende März oder kurze Zeit später sein Ziel erreichen, 3000 Zentrifugen in der Anlage in Natanz zu installieren. Falls es dem Iran gelinge, die 3000 Zentrifugen ohne Probleme am Laufen zu halten, könnte damit "frühestens in zwei bis drei Jahren" das Uranhexafluorid für die Herstellung von Waffen angereichert werden.

      Allerdings hält es auch das Londoner Institut für möglich, dass eine verstärkte innenpolitische Opposition im Iran die Nuklearprojekte bremsen könnten. "Es gibt Anzeichen dafür, dass politischer und wirtschaftlicher Druck einen Einfluss auf Teheran hat", sagte Chipman bei der Vorstellung des Jahresberichts mit dem Titel "The Military Balance".

      Im Iran beginnen am Donnerstag die zehntägigen Feierlichkeiten zum Jahrestag der Islamischen Revolution von 1979. Dabei könnte der Start der industriellen Produktion bekannt gegeben werden. Teheran nimmt für sich das Recht in Anspruch, Uran für die friedliche Nutzung der Atomenergie zu verarbeiten. Vor allem die USA und Israel hegen aber den Verdacht, Teheran arbeite unter dem Deckmantel der zivilen Nutzung an einem militärischen Atomprogramm. Der UN-Sicherheitsrat hatte Ende Dezember die Resolution 1737 verabschiedet, in der dem Iran Strafmaßnahmen für den Fall angedroht werden, dass das Land atomaren Aktivitäten nachgeht, die zur Weiterverbreitung von Atomwaffen führen könnten.

      US-Kritik an Österreich

      Die US-Regierung ist mit der österreichischen Haltung gegenüber dem Iran unzufrieden. Das schrieb die "New York Times" am Dienstag in einem Bericht über die Kritik Washingtons an der Weigerung der Europäer, schärfere Wirtschaftssanktionen gegenüber Teheran zu verhängen, um dessen Atompläne zu stoppen.

      Als Länder, die wegen ihren Geschäften mit dem Iran der US-Administration besonders ein Dorn im Auge sind, nennt die "New York Times": Italien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Österreich, die Niederlande, Schweden und Großbritannien. Diese hätten ausgedehnte Geschäftsbeziehungen mit Teheran, besonders im Energiebereich.

      Plant Israel Angriff auf Iran?

      Der frühere Chef des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad, Ephraim Halevi, schätzt, dass Israel die nuklearen Einrichtungen des Iran vielleicht angreifen muss. Nach Angaben des israelischen Internetportals "Ynet" vom Mittwoch fügte Halevi hinzu, er habe aber den Eindruck, dass der internationale Druck auf Teheran Wirkung zeige. Sollten die Sanktionen verschärft werden, würden die Iraner begreifen, dass es sich nicht auszahle, ihr Atomprogramm fortzusetzen.

      USA wirft Iran Menschenrechtsverletzungen vor

      Unterdessen haben die USA dem Iran systematische Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. Die USA riefen die iranische Führung auf, die systematische Unterdrückung seiner Bürger zu unterlassen, sagte der Sprecher des US-Außenamts, Sean McCormack, in Washington.

      Teheran müsse die Menschenrechte für das ganze iranischen Volk respektieren und diejenigen aus dem Gefängnis entlassen, "die festgenommen wurden, weil sie auf ihrem Recht der Meinungs-, Presse-, Versammlungs- und Religionsfreiheit und fairer Arbeitsverhältnisse bestanden haben". Die US-Regierung sei "tief besorgt" darüber, dass die Führung im Iran ethnische Minderheiten, Studenten, Frauen, Gewerkschafter, Journalisten und Akademiker unterdrücke.

      http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3856&A…
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 23:21:18
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.403.567 von CaptainFutures am 03.02.07 23:11:33Na und?

      Hat nicht der jüdische Staat - Israel - kürzlich erst zugegeben selbst Atomwaffen zu besitzten?

      Was dem einen recht, ist dem anderen billig.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 23:34:34
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.403.691 von break-out am 03.02.07 23:21:18zu besitzen
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 18:59:36
      Beitrag Nr. 454 ()
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 00:29:54
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.424.805 von CaptainFutures am 04.02.07 18:59:36
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 01:03:22
      Beitrag Nr. 456 ()
      "Bush übertrifft Hitler"

      Venezuelas Präsident Hugo Chávez hat George Bush als schlimmer als Hitler bezeichnet und zum Schutz seines Landes den Kauf neuer Waffen angekündigt. "Die imperialistische, faschistische Haltung des US-Präsidenten kennt keine Grenzen", sagte Chávez vor Anhängern. "Ich denke, Hitler wäre neben Bush wie ein Säugling."
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 01:10:48
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.434.061 von break-out am 05.02.07 01:03:22Quelle: http://www.taz.de/pt/2006/02/06/a0101.1/text.ges,1
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 17:51:50
      Beitrag Nr. 458 ()
      Der Iran soll ungefähr 132.000 Agenten im Irak unterhalten

      Dokumente mit Namen und Decknamen sollen vorhanden sein

      (Institut für Islamfragen, dh, 05.02.2007) Sprecherin der im Iran verbotenen Organisation Mujahidi Khalq soll am 28.01.07 einen Bericht über die Agenten des Iran im Irak veröffentlicht haben.

      Frau Daula Norosi, die offizielle Sprecherin der genannten Organisation in London, soll gesagt haben, die Organisation habe schon oft genug Berichte über die terroristischen Aktivitäten des Iran im Irak veröffentlicht, sie hätten jedoch keinerlei Beachtung gefunden. Erst jetzt, seit man die Attentate im Irak mit ihren Berichten verglichen habe, würden sie ernst genommen.

      Laut Aussagen von Frau Norosi verfüge der Iran über ca. 132.000 Agenten im Irak. Diese seien überall im Land verteilt und führten Befehle der iranischen Regierung aus. Sie verdienten Gehälter, seien vom Iran entlohnt und würden mit Decknamen arbeiten. Anhänger der o. g. Organisation sollen mittlerweile geheime Informationen der iranischen Regierung ermittelt haben. Diese Dokumente sollen Namen von mehreren Tausenden iranischen Agenten im Irak sowie deren Decknamen beinhalten.

      Quelle: www.asharqalawsat.com/details.asp?section=4&issue=10288&arti…
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 19:11:23
      Beitrag Nr. 459 ()
      Busch ist schlimmer als Hitler, aber Amandine ist schlimmer als Busch, aber nicht so schlimm wie Hitler

      Wer ist denn jetzt der Schlimmste?

      SchlümmSchlümmdieWelt:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 19:25:14
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.449.081 von Herostratos am 05.02.07 19:11:23Hitler ist mir egal. Der ist schließlich schon tot :p

      :keks:



      Sosa
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 08:25:28
      Beitrag Nr. 461 ()
      Unresponsive



      From CNN last Monday: Bush vows firm response to Iranian military actions:

      President Bush said Monday the United States "will respond firmly" if Iran escalates military action in Iraq and endangers American forces. But Bush emphasized he has no intention of invading Iran. ...
      The United States accuses Iran of supplying terrorists and insurgents in Iraq with improvised explosive devices that have become the most lethal threat to U.S. forces. The Bush administration says it decided to take a tougher line with Tehran after months of evidence showing Iran was assisting anti-U.S. forces. ...

      "If Iran escalates its military action in Iraq to the detriment of our troops and/or innocent Iraqi people, we will respond firmly," the president said. "It makes common sense for the commander in chief to say to our troops and the Iraqi people and the Iraqi government that we will help you defend yourself from people that want to sow discord and harm. And so we will do what it takes to protect our troops." ...

      Bush told NPR he had no intention of going into Iran. "This is the kind of thing that happens in Washington," the president said. "People ascribe, you know, motives to me beyond a simple statement -- 'Of course we'll protect our troops.' I don't know how anybody can then say, 'Well, protecting the troops means that we're going to invade Iran."'


      A few days later CNN reported: Iran involvement suspected in Karbala compound attack.

      The Pentagon is investigating whether a recent attack on a military compound in Karbala was carried out by Iranians or Iranian-trained operatives, two officials from separate U.S. government agencies said.
      [An] said: "We believe it's possible the executors of the attack were Iranian or Iranian-trained."

      Five U.S. soldiers were abducted and killed in the sophisticated attack by men wearing U.S.-style uniforms, according to U.S. military reports. ...

      The U.S.-led coalition has said a preliminary investigation found links between the detainees and the Iranian Revolutionary Guard, which has provided funds, weapons, bomb technology and training to extremist groups in Iraq.


      Despite the fact that the Iranian Revolutionary Guard "has provided funds, weapons, bomb technology and training to extremist groups in Iraq," Bush has already made a major capitulation to the Islamic totalitarian regime, saying he would accept direct talks with Tehran regarding Iraq on the condition that Iran stop pursuing nuclear capabilities. But this, apparently, is not enough of a capitulation for some. From CNN today: Former military chiefs urge talks with Iran.

      Three former senior U.S. military officials warn that any military action against Iran would have "disastrous consequences" and urged Washington to hold immediate and unconditional talks with Tehran. ...
      In a letter to London's Sunday Times newspaper, the three former U.S. military leaders said attacking Iran "would have disastrous consequences for security in the region, coalition forces in Iraq and would further exacerbate regional and global tensions," they wrote.

      "The current crisis must be resolved through diplomacy," they said. ...

      Washington broke ties with Iran in 1980. It has offered to hold direct talks with Iran but only once Tehran halts its drive to produce nuclear fuel through uranium enrichment.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 18:22:30
      Beitrag Nr. 462 ()
      Iran prahlt: "Gigantische Erfolge" in Sichtweite



      "Gigantische Erfolge" des Irans werden durch dessen Präsidenten, Mahmoud Ahmadinejad, in den kommenden Tagen enthüllt werden – so die iranische Presseagentur Fars am Samstag. Am 11. Februar sollen dramatische Bekanntmachungen über Irans nukleare ‘Rechte’ gemacht werden. Der Bericht wurde von einer Serie angeblich iranischer technologischer und medizinischer Durchbrüche, einschließlich eines ‘AIDS Heilmittels’, begleitet.


      "Die Regierung Ahmadinejad wird in den kommenden Tagen die erstaunlichen Erfolge und Errungenschaften des Landes veröffentlichen”, so die Fars Presseagentur. "Der iranische Präsident wiederholte, dass der 11. Februar der Tag sein wird, an welchem das unveräusserliche Recht des iranischen Volkes auf den Zugang und die Nutzung nuklearer Technologie durchgesetzt werden wird,” fügte die Agentur hinzu. "Die iranische Nation wird die Stabilisierung und Durchsetzung ihres Rechtes auf Nukleartechnologie während der Zehn-Tage-Dämmerung feiern,” wurde Ahmadinejad zitiert. Die ‘Zehn-Tage-Dämmerung” Anfang Februar markiert die Daten der islamischen Revolution 1979. "Wenn eine Nation sich entscheidet, auf eigenen Füssen die höchsten Leistungen zu erreichen, wird Gott helfen und diese Nation wird den Sieg umarmen, “ sagte Ahmadinejad. Die iranische Regierung prahlte am Samstag mit der Neuigkeit, dass unter ihren ‘grossartigen Errungenschaften’ ein von iranischen Wissenschaftlern entwickeltes Heilmittel für AIDS sei. "Nach sieben langen Jahren beschwerlicher Arbeit haben iranische Wissenschaftler hier am Samstag eine pflanzliche Medizin entwickelt, welche Acquired Immune Deficiency Syndrome (AIDS) heilen wird," so Fars. "Die Arznei heisst 'IMOD' und ist vollkommen effizient und sicher und ohne bewiesene Nebenwirkungen,” behauptete der iranische Gesundheitsminister Kamran Bagheri Lankarani während einer Feier. "Die Welt sollte heute wissen, dass eine tüchtige iranische Nation mit Hilfe ihrer eigenen Jugend und Wissenschaftlern, die Höhen des Wissens und der Wissenschaft erreicht hat,” erklärte Ahmadinejad während seiner Rede.

      Nach Angaben eines iranischen Abgeordneten soll Teheran damit begonnen haben, weitere 3.000 Zentrifugen zur Urananreicherung zu installieren. Damit könnten jedes Jahr Dutzende Atomsprengköpfe hergestellt werden. Insgesamt will Teheran 54.000 Zentrifugen ausbauen.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 09:53:41
      Beitrag Nr. 463 ()
      Geheimdienstbericht: so kauft der Iran die Libanesen

      Aus einem nachrichtendienstlichen Bericht, der hochrangigen Mitarbeitern des Außenministeriums in Israel und im Ausland überreicht wurde, geht hervor, dass der Iran entschieden hat, mehrere Hundertmillionen Dollar in den Wiederaufbau des Libanon zu investieren. Dies stellt einen Versuch dar, die Herzen der Bevölkerung zu kaufen und die Hisbollah zu stärken. Gemäß dem Bericht besteht die wachsende Angst vor einem Bürgerkrieg im Libanon, der Syrien den Weg zurück in den Libanon ebnen würde.

      Die Analyse der nachrichtendienstlichen Einrichtung beschreibt detailliert die derzeitige Situation im Libanon und versucht die Zukunft des Landes für die kommenden Monaten vorherzusagen. Ein israelischer Vertreter erklärte gestern: „Aus der Einschätzung des Nachrichtendienstes geht hervor, dass es Teheran in den vergangenen fünf Monaten nach Ende des Krieges gelungen ist, als der Erlöser/Helfer des Libanon aufzutreten, wobei die Iraner im Land mehrere Zehnmillionen Dollar verteilten und das Versprechen für weitere Hundertmillionen gaben, die für den Wiederaufbau aller Lebensbereiche nach dem Krieg bestimmt sind.“

      In dem Bericht heißt es, es bestehe eine große Wahrscheinlichkeit, dass diese Investitionen neben dem andauernden politischen und terroristischen Druck auf die libanesische Regierung, letztendlich zur Einschränkung der strategischen Errungenschaften des Krieges (aus israelischer Sicht) führen werden. Die Investitionen werden dazu führen, dass die Resolution 1701 des Sicherheitsrates nicht umgesetzt wird und schließlich wird der Weg für Syrien geebnet, das Land wieder unter seine vollständige Kontrolle zu bringen.

      Laut dem Bericht haben die Iraner eine neue Regierungsbehörde eingerichtet, die sich „die Behörde für den Wiederaufbau des Libanon“ nennt und die nach dem Format einer ausländischen Hilfsorganisation agieren wird, deren Ziel es ist, betroffene Gebäude, die unter anderem durch die Bombardements der israelischen Armee im Krieg beschädigt bzw. zerstört wurden, zu sanieren und wiederaufzubauen.

      Vertreter des israelischen Außenministeriums gingen gestern Abend davon aus, dass der libanesische Ministerpräsident Siniora nicht an den iranischen Investitionen in seinem Land interessiert ist und die großzügige Hilfe Teherans sogar für verdächtig hält. Gleichzeitig ist Siniora nicht in der Lage, sich gegen die Investitionen zu stellen, da die Libanesen in ihnen Hilfe für den Aufbau ihres Landes nach dem Krieg sehen. (Maariv)
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 17:26:49
      Beitrag Nr. 464 ()
      Iran test fires Russian missiles system
      By ASSOCIATED PRESS
      TEHRAN, Iran


      Tor M-1 Russian air defense missile system.


      Iranian President Mahmoud Ahmadinejad shakes hands with Russian Security Council Secretary Igor Ivanov, as Iran's top nuclear negotiator Ali Larijani looks on, at the start of their meeting, in Teheran, Sunday, Jan. 28.



      Iran's elite Revolutionary Guards test fired its new Russian defense missile system Wednesday near the strategically important Strait of Hormuz, state radio reported.
      The two-day maneuvers are Iran's second since the United Nations Security Council approved economic sanctions against it Dec. 23, which ban selling to Iran materials and technology that it could use in its nuclear and missile programs.
      As tensions rise over Iran's nuclear standoff with the West, the United States and Iran have pursued an escalating series of military moves, with Washington sending a second aircraft carrier battle group to the region and Iran responding with more frequent maneuvers.
      The Revolutionary Guards' began the games Wednesday in the Persian Gulf and Oman Sea, which flank the strait, through which some 20 percent of the world's oil transits daily.

      The goal of the maneuvers, dubbed Saegheh and Badr, is to improve the "defense, stamina and operation" of participating units, state radio reported. The first word of the games' name means lightening, while the second refers to a decisive battle in the early days of Islam.
      Iran announced in January that it had received the Tor M-1 Russian air defense missile system, though it did not say when the weapons had arrived. Moscow had said previously it would supply 29 of the systems to Iran under a US$700 million (€539 million) contract signed in December 2005.
      Iran in January launched three-day military maneuvers, including short-range missile tests on its mainland.
      "It's not uncommon for us to see them saber-rattle," said Lt. Cmdr. Charlie Brown of the US Navy's Fifth Fleet, based in Bahrain, just across the Gulf from Iran.
      "We don't want any country to miscalculate about our commitment to stability and security here," Brown said, declining to comment on the missile tests themselves. "We hope other nations in the region wouldn't take action to harm that."

      http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1170359804240&pag…
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 18:50:13
      Beitrag Nr. 465 ()
      428,

      ist doch ne Defensivwaffe.;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 01:10:03
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.492.056 von derdieschnautzelangsamvollhat am 07.02.07 18:50:13richtig, der thread hätte auch heißen können: "russische und französische außenpolitik - die größte bedrohung seit saladin"
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 13:44:07
      Beitrag Nr. 467 ()
      NEUE WAFFEN AUS RUSSLAND
      Iran droht mit Raketenbeschuss von US-Kriegsschiffen
      Muskelspiele in Teheran: Iran stößt wüste Drohungen gegen die USA aus. Alle Kriegsschiffe im Persischen Golf lägen in Reichweite neuer Raketen - die das Mullah-Regime gerade in Russland gekauft hat.



      Teheran - Die neuen Raketen vom Typ Tor-M1 aus Russland seien erfolgreich getestet worden, gab General Hossein Salami heute bekannt. Damit könnten nun alle Kriegsschiffe im Golf unter Beschuss genommen werden, weil sie in Reichweite der neuen Waffen lägen. Das iranische Staatsfernsehen zeigte Bilder von mehreren Raketen, die in der Wüste von mobilen Abschussrampen aus in den Himmel geschossen wurden. Experten bezweifeln allerdings, dass die Raketen tatsächliche Schiffe im Golf erreichen könnten. Denn sie sind laut "Military Analysis Network" mit einer Reichweite von bis zu zwölf Kilometern klassifiziert.


      Tor-M1-Rakete: Drohungen gegen die Amerikaner
      Die paramilitärischen Revolutionsgarden hatten gestern mit einem neuen Militärmanöver im Golf begonnen. Damit soll Irans Verteidigungsbereitschaft angesichts einer wachsenden Präsenz der US-Marine im Golf gezeigt werden.

      Das Tor-M1-System basiere auf dem Prinzip der Abschreckung, sagte Hossein Salami, der Kommandeur der Revolutionswächter ist.

      Iran und Russland hatten 2005 einen Vertrag über den Ankauf von 29 Tor-M1-Raketen mit geschätztem Wert von 700 Millionen Dollar (rund 540 Millionen Euro) abgeschlossen. Im Januar lieferte Russland die Raketen, obwohl die USA heftige Kritik an dem Waffengeschäft geübt hatten. Der Sicherheitsrat der Uno hatte im Dezember Wirtschaftssanktionen gegen Iran verhängt, um das Land zur Aussetzung seines umstrittenen Atomprogramms zu bringen.

      Der Westen verdächtigt die Islamische Republik, unter dem Deckmantel der Stromerzeugung an der Entwicklung von Atomwaffen zu arbeiten. Iran hat die Vorwürfe zurückgewiesen und Forderungen nach einem Ende der Anreicherung von Uran abgelehnt.

      Der iranische Chefunterhändler Ali Laridschani kündigte an, er werde am Wochenende am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz mit westlichen Mächten verhandeln. Mit wem er über welche Themen sprechen wollte, habe Laridschani offengelassen, hieß es in einer Mitteilung der amtlichen Nachrichtenagentur Irna. Laridschani hatte kürzlich Treffen mit US-Vertretern ausgeschlossen. Die Amerikaner wiederum wollen erst nach einem Stopp der Uran-Anreicherung mit Vertretern der iranischen Regierung reden.

      Zur Münchner Sicherheitskonferenz von morgen bis Sonntag werden unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel, der russische Präsident Wladimir Putin und der neue US-Verteidigungsminister Robert Gates erwartet.

      als/dpa/Reuters

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,465109,00.html
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 14:03:07
      Beitrag Nr. 468 ()
      Feb. 8, 2007 14:34 | Updated Feb. 8, 2007 14:40
      Khamenei warns US not to attack Iran
      By ASSOCIATED PRESS
      TEHERAN, Iran


      Iran's supreme leader Ayatollah Ali Khamenei, 2nd left, and Iran's army commander Ataollah Salehi, right, in Tehran.


      If the United States were to attack Iran, the country would respond by striking US interests all over the world, Iranian supreme leader Ayatollah Ali Khamenei said Thursday.
      Speaking to a gathering of Iranian air force commanders, Khamenei said: "The enemy knows well that any invasion would be followed by a comprehensive reaction to the invaders and their interests all over the world."

      Iranian leaders often speak of a crushing response to any attack. While the remarks are seen as an attempt to drum up national support, Iran's position on Iraq and its nuclear program has provoked more than usual international pressure in recent months.

      US President George W. Bush has ordered American troops to act against Iranians suspected of being involved in the Iraqi insurgency and has deployed a second aircraft carrier to the Gulf area as a warning to Iran. The UN Security Council has imposed sanctions because of Iran's refusal to cease uranium enrichment, and is due to consider strengthening later this month.
      "Some people say that the US president is not prone to calculating the consequences of his actions," Khamenei said in remarks broadcast on state television, "but it is possible to bring this kind of person to wisdom."

      "US policymakers and analysts know that the Iranian nation would not let an invasion go without a response," Khamenei added.

      Khamenei addressed rumors about his health - a subject that is rarely discussed openly in Iran. Last month, there was speculation that his health had deteriorated seriously.
      "Enemies of the Islamic system fabricated various rumors about death and health to demoralize the Iranian nation, but they did not know that they are not dealing with only one person in Iran. They are facing a nation," Khamenei said.

      http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1170359813049&pag…
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 16:48:04
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.510.722 von Heizkessel am 08.02.07 14:03:07Das Säbelrasseln hat ja schon länger begonnen, erst waren es endlose Hasspredigten gegen den Westen, dann das offene Drohen.

      Wir werden vielleicht wirklich noch erleben, dass es zum letzten Weltkrieg kommt.

      Das einzig gute(?), danach wird wieder mit Keulen aufeinander losgeschlagen.

      Die Islamisten im Iran haben die Lunte angezündet, bis zum grossen Knall wird es nicht mehr lange dauern. Jedenfalls scheint es so bei diesen Nachrichten.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 22:13:41
      Beitrag Nr. 470 ()
      Livni warnt vor Atomstaat Iran

      Mit einer eindringlichen Warnung vor einer atomaren Bewaffnung des Irans hat die israelische Außenministerin Zipi Livni am Freitagabend die 43. Münchner Sicherheitskonferenz eröffnet. Livni sagte: «Wir können uns keinen Atomstaat Iran leisten.» An der Konferenz wollte auch der iranische Atom-Unterhändler Ali Laridschani teilnehmen. Der offizielle Teil wird am Samstagmorgen mit Reden von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eröffnet.
      Um die Teilnahme Laridschanis hatte es Wirbel gegeben, nachdem er am Freitag zunächst wegen Krankheit abgesagt, sich dann aber doch zur Reise nach München entschlossen hatte. Unabhängig von seiner Anwesenheit sollte der iranische Atomkonflikt aber Thema in München sein. «Iran ist nicht nur eine Bedrohung für Israel und die Region, sondern für die ganze Welt», betonte Livni. Sie rief die internationale Staatengemeinschaft auf, sich gegenüber dem Iran entschlossen zu zeigen. «Zögerlichkeit wird als Schwäche wahrgenommen», unterstrich sie.
      Zu der Münchner Sicherheitskonferenz werden 250 Delegierte aus 40 Nationen erwartet. Merkel werde ihre Rede zum Gesamtthema der Tagung «Globale Krisen - globale Verantwortung» halten, kündigte der Organisator Horst Teltschik an. Von Putin wird eine Grundsatzrede zum Thema Russlands Rolle in der Weltpolitik erwartet.

      Vor Beginn der Konferenz plädierte Teltschik für einen Beitritt Russlands zur NATO. «Die NATO sollte Russland die Aufnahme anbieten», sagte Teltschik dem Berliner «Tagesspiegel». Bei den Gesprächen zwischen den USA und Russland sieht Teltschik Merkel in einer Moderatorenrolle. Die Deutschen hätten nun mal «eine besondere Beziehung zu Russland». Der russische Verteidigungsminister Sergej Iwanow, der ebenfalls in München erwartet wird, hatte die Errichtung eines US-Raketenabwehrschirms in osteuropäischen Staaten als «unfreundliches Signal» kritisiert, das die Beziehungen belaste.

      Der Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-russische Zusammenarbeit, Andreas Schockenhoff, wies die Kritik zurück. Die Raketenabwehr könne auch Russlands Sicherheitsinteressen dienen, sagte er dem «Münchner Merkur». Verteidigungsstaatssekretär Christian Schmidt legte Russland sogar eine Beteiligung am Abwehrschild nahe: «Die russische Seite sollte sehr ernsthaft prüfen, ob sie nicht gemeinsam mit den USA einen Raketenschutz aufbauen kann.

      Am Samstagnachmittag wird Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung an einem Diskussionsforum mit NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer und dem amerikanischen Präsidentschaftskandidaten John McCain zum Thema «Die NATO im Zeitalter globaler Herausforderungen» reden. Am Rande der Konferenz sind zahlreiche bilaterale Treffen geplant. So wird Merkel in München Gespräche mit Putin, dem neuen US-Verteidigungsminister Robert Gates, dem estnischen Staatspräsidenten Hendrik Ilves und NATO-Oberbefehlshaber John Craddock führen.

      An einer Protestkundgebung gegen die Münchner Sicherheitskonferenz nahmen am Freitagnachmittag nur wenige Dutzend Demonstranten teil. Es gab zunächst keine Zwischenfälle oder Festnahmen, wie Polizeisprecher Peter Reichl bestätigte. Zu einer weiteren Kundgebung am Samstagmittag erwartet der Sprecher eines Aktionsbündnisses, Klaus Schreer, mehrere Tausend Demonstranten.

      http://de.news.yahoo.com/09022007/12/livni-warnt-atomstaat-i…
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 12:42:11
      Beitrag Nr. 471 ()
      Atomprogramm: Merkel warnt Iran vor Isolation

      Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den Iran davor gewarnt, sich weiter von der internationalen Staatengemeinschaft zu isolieren. "Wir alle sind entschlossen, eine Bedrohung durch ein militärisches Nuklearporgramm des Iran zu verhindern", sagte Merkel heute auf der Münchner Sicherheitskonferenz.

      Es wäre gut, "der Iran ordnet sich auch ein und unter". Die Regierung in Teheran müsse die Resolutionen des UNO-Sicherheitsrats und der Atomenergiebehörde IAEA ohne Wenn und Aber akzeptieren. Merkel sagte, auch die Ausfälle der Staatsführung in Teheran gegen Israel würden "in keiner Weise" akzeptiert.

      Liwni: "Gefahr für die Welt"

      Die israelische Außenministerin Zipi Liwni hatte gestern Abend zu Beginn des Treffens die internationale Staatengemeinschaft in einem dringenden Appell aufgefordert, atomare Bedrohungen durch den Iran zu stoppen. Teheran sei nicht nur eine Gefahr für Israel, sondern für die ganze Welt, sagte Liwni.

      http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F2…
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 20:37:14
      Beitrag Nr. 472 ()
      Zentralrat fordert offensive Maßnahmen gegen die iranische Aggressionspolitik

      Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, forderte die Bundesregierung zu Beginn der Münchener Sicherheitskonferenz auf, sich endlich an die Spitze einer neuen Initiative gegen die Bedrohung durch das iranische Mullah-Regime zu stellen...

      "Bundeskanzlerin Merkel muss sich entschieden für eine breite Koalition Europas, Amerikas und Russlands gegen die Aggressionspolitik von Präsident Ahmadinejad einsetzen. Deutschland kommt hier nicht nur wegen seiner guten wirtschaftlichen Beziehungen zum Iran, sondern auch wegen der aktuellen Präsidentschaft in der EU eine besondere Rolle zu", so Charlotte Knobloch.

      "Mit jedem Tag, an dem untätig abgewartet wird, anstatt Entschlossenheit zum Handeln zu demonstrieren, werden nicht nur die Menschenrechte im Iran weiter mit Füßen getreten. Auch die weitere Aufrüstung der Mullah-Diktatur wird vorangetrieben. Mit der neuerlichen Drohung, insbesondere amerikanische Schiffe im Golf anzugreifen, zeigt der Diktator Ahmadinejad sein wahres Gesicht. Jeder Restzweifel an den kriegerischen Absichten und der Einschüchterungspolitik des Mullah-Regimes ist damit restlos beseitigt worden", so die Präsidentin.

      "Die Forderung der so genannten iranischen "Holocaust-Stiftung" nach Übersendung von Beweisdokumenten ist eine der vielen Provokationen des iranischen Holocaustleugners Ahmadinejad. Ahmadinejad versucht die Tatsache des millionenfachen Völkermords an den Juden und anderen Opfergruppen systematisch zu leugnen, indem mit pseudowissenschaftlichen Inszenierungen Propaganda betrieben wird. Ich empfehle Herrn Achmadinjead einschlägigen Nachhilfeunterricht, bezweifele allerdings, dass er Willens ist, die Fakten zur Kenntnis zu nehmen. Gelegenheiten dazu gab es schon viele, das Ergebnis war zuletzt auf der Konferenz der Holocaust-Leugner in Teheran zu sehen," so die Präsidentin empört.

      "Vor diesem Hintergrund, fordere ich die Bundeskanzlerin auf, dem iranischen Chefunterhändler, Ali Laridschani, in München unmissverständlich klarzumachen, dass die Staatengemeinschaft keine weiteren Kompromisse eingehen wird und sich ohne Wenn und Aber gegen die Bedrohung mit allen Mitteln zur Wehr setzen wird. Ein erster Schritt hierzu wären einseitige, nationale deutsche Wirtschaftssanktionen, wie etwa das Einfrieren der Hermesbürgschaften und die Einstellung aktueller Warenlieferungen in den Iran", meint Knobloch.

      http://www.hagalil.com/01/de/Juden.php?itemid=461
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      schrieb am 10.02.07 22:14:14
      Beitrag Nr. 473 ()
      Erklärung zum Holocaust - Gedenktag

      Eine Erklärung des Zentralrats der Juden in Deutschland

      Ahmadinedschad ist eine Gefahr für die ganze Welt!
      Wie lange bleibt uns noch?


      Auschwitz ist der größte Friedhof der Menschheit. Heute, vor 62 Jahren, am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz von den Truppen der Roten Armee befreit. Im Nebenlager Birkenau wurden über 1.000.000 Juden systematisch vergast. In den vier Gaskammern von Auschwitz-Birkenau wurden täglich mehr als 6.000 Menschen, unschuldige Männer, Frauen und Kinder durch das Giftgas Zyklon B ermordet. Tausende weitere starben durch den SS-Terror, Zwangsarbeit, Hunger und Krankheit. Zu den Opfern gehörten Juden aus ganz Europa, politische Häftlinge, sowjetische Kriegsgefangene, sowie Sinti und Roma.

      Der iranische Staatspräsident Mahmoud Ahmadinedschad

      hat die systematische Entrechtung, Deportation und fabrikmäßige Vernichtung von Millionen europäischer Juden mehrfach geleugnet,

      hat eine internationale ]http://www.hagalil.com/archiv/2006/12/zjd.htm][b inszeniert, um diesen Lügen einen wissenschaftlichen Anschein zu geben

      hat einen Wettbewerb der Holocaust-Karikaturen veranstaltet, um die Würde der Opfer zu herabzusetzen,

      hat die Vernichtung des UN-Mitgliedsstaates Israel gefordert,

      hat die nukleare Aufrüstung des Iran vorangetrieben und droht mit dem Einsatz von Nuklearwaffen,

      hat weltweit den internationalen islamistischen Terrorismus gefördert und versucht die islamische Revolution zu globalisieren

      hat mit dem Mullah- und Ajatollah-Regime eine fundamentalistische Diktatur verfestigt, die brutal die Menschenrechte des iranischen Volkes mit Füßen tritt.

      Präsident Ahmadinedschad und das Mullah-Regime sind nicht nur eine Bedrohung für den Nahen Osten, sondern für die ganze Welt!

      Wir fordern die deutsche Bundesregierung und die europäische Wertegemeinschaft deshalb auf:

      Menschenrechte gehen vor Wirtschaftsinteressen

      Keine Kompromisse bei Atomwaffen für den Iran

      Europa muss mit einer Stimme sprechen

      Unterstützung für die politische Opposition im Iran

      Lassen Sie nicht zu, dass das Existenzrecht Israels in Frage gestellt wird

      Charlotte Knobloch, Präsidentin

      Professor Dr. Salomon Korn, Vizepräsident

      Dr. Dieter Graumann, Vizepräsident

      http://www.hagalil.com/archiv/2007/01/zjd.htm
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 12:42:31
      Beitrag Nr. 474 ()
      Iran verteidigt Holocaust-Leugnung

      Irans Atom-Chefunterhändler Ari Laridschani hat die Leugnung des Holocaust als „Ausübung der Meinungsfreiheit“ gerechtfertigt. Die „Empfindlichkeit“ des Westens sei unverständlich.

      Laridschani sagte am Sonntag auf der Münchner Sicherheitskonferenz, er wolle sich nicht festlegen, ob es den Massenmord an den Juden durch das nationalsozialistische Regime in Deutschland gegeben habe. Das sei Aufgabe von Wissenschaftlern und Geschichtsforschern. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat den Holocaust mehrfach als „Mythos“ und „Märchen“ bezeichnet. Der US-Senator Lindsey Graham erwiderte, wenn Laridschani Zweifel am Holocaust habe, solle er doch der KZ-Gedenkstätte Dachau einen Besuch abstatten. Sie ist nur wenige Kilometer vom Tagungshotel in der Münchner Innenstadt entfernt.

      Kompromissbereit im Atomstreit

      Im Streit um das Atomprogramm zeigte sich Laridschani verhandlungsbereit. Im Dialog könne eine Lösung herbeigeführt werden, sagte der iranische Chef-Unterhändler. Der Iran strebe nicht nach Atomwaffen und wolle auch keinen Krieg.

      Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte unmittelbar zuvor den rechtmäßigen Anspruch seines Landes auf eine umfassende Atomtechnik betont. Der Iran habe das Recht zur Herstellung von Kernbrennstoff, wolle sich dabei aber an internationales Recht halten, sagte Ahmadinedschad auf einer Kundgebung in Teheran zum Jahrestag der Islamischen Revolution von 1979. Den von der internationalen Gemeinschaft geforderten Stopp der Urananreicherung lehnte der Präsident ab. Dies wäre eine Erniedrigung für die Islamische Republik, sagte Ahmadinedschad vor Tausenden Anhängern auf Teherans zentralem Asadi-Platz. Der Iran sei weiter gesprächsbereit, UN-Sanktionen würden seinem Land aber nicht schaden.

      Ende des Monats läuft eine Frist ab, nach der die internationale Gemeinschaft über weitere Sanktionen gegen das Land entscheiden will. Der Westen verdächtigt den Iran, an Atomwaffen zu arbeiten. Die Regierung in Teheran erklärt dagegen, sie betreibe ihr Atomprogramm zu zivilen Zwecken. Der UN-Sicherheitsrat hatte kurz vor Weihnachten Sanktionen gegen das Land beschlossen, um es zur Aufgabe seines Atomprogramms zu bewegen.

      http://www.focus.de/politik/deutschland/sicherheitskonferenz…
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 13:44:32
      Beitrag Nr. 475 ()
      #438 Wieder ein Beweiß, dass der Threadtitel voll und ganz der Wahrheit entspricht.
      Kaum zu glauben, dass es immer noch Leute gibt, die die Mullahs und AdschemidummimKopf hier bei W: O auch noch verteidigen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 14:07:41
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.616.080 von jaujazu am 11.02.07 13:44:32Stimmt, von wegen "Lügennetz über Iran"... :rolleyes::mad:
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 16:08:50
      Beitrag Nr. 477 ()
      SICHERHEITSKONFERENZ
      Laridschani leugnet in München den Holocaust


      Eklat bei der Sicherheitskonferenz in München: Irans Chefunterhändler im Atomstreit, Ali Laridschani, hat die Existenz des Holocaust als "offene Frage" bezeichnet. Zugleich beteuerte er, das Atomprogramm seines Landes richte sich nicht gegen Israel.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,465688,00.html


      So sehn selbsternannte Heilbringer aus... :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 18:15:57
      Beitrag Nr. 478 ()
      Er kam, lächelte und leugnete

      Von Sebastian Fischer , München

      Den Putin-Schock noch in den Knochen, wurde der Auftritt von Irans Atom-Unterhändler Laridschani gespannt erwartet. Der gab erst die Unschuld vom Lande und leugnete dann den Holocaust. US-Senator Graham empfahl dem Iraner einen Besuch der nahegelegenen KZ-Gedenkstätte Dachau.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,465680,00.html



      Wiederwärtig ... der Kerl ..... :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 20:03:23
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.622.208 von jaujazu am 11.02.07 16:08:50Kann man den nicht jetzt in Deutschland wegen Volksverhetzung verhaften? :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 20:20:23
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.629.482 von jaujazu am 11.02.07 18:15:57§ 19 Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der UN-Vollversammlung vom 10.12.1948

      Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 20:29:48
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.635.310 von CaptainFutures am 11.02.07 20:03:23Glückwunsch - Ihre Aussage charakterisiert den "wahren" Demokraten. :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 20:35:09
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.636.276 von break-out am 11.02.07 20:20:23§ 130 Volksverhetzung

      (1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,

      1. zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
      2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,


      wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

      (2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer

      1. Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Haß gegen Teile der Bevölkerung oder gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden,
      a) verbreitet,
      b) öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,
      c) einer Person unter achtzehn Jahren anbietet, überläßt oder zugänglich macht oder
      d) herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, ankündigt, anpreist, einzuführen oder auszuführen unternimmt, um sie oder aus ihnen gewonnene Stücke im Sinne der Buchstaben a bis c zu verwenden oder einem anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen, oder
      2. eine Darbietung des in Nummer 1 bezeichneten Inhalts durch Rundfunk, Medien- oder Teledienste verbreitet.


      (3) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § 6 Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost.

      (4) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer öffentlich oder in einer Versammlung den öffentlichen Frieden in einer die Würde der Opfer verletzenden Weise dadurch stört, dass er die nationalsozialistische Gewalt- und Willkürherrschaft billigt, verherrlicht oder rechtfertigt.

      (5) Absatz 2 gilt auch für Schriften (§ 11 Abs. 3) des in den Absätzen 3 und 4 bezeichneten Inhalts.

      (6) In den Fällen des Absatzes 2, auch in Verbindung mit Absatz 5, und in den Fällen der Absätze 3 und 4 gilt § 86 Abs. 3 entsprechend.

      http://dejure.org/gesetze/StGB/130.html
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 20:41:19
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.637.146 von CaptainFutures am 11.02.07 20:35:09Wollen Sie damit andeuten, daß der § 130 konträr zum Menschenrecht steht?

      § 19 Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der UN-Vollversammlung vom 10.12.1948

      Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 21:01:42
      Beitrag Nr. 484 ()
      Na break-out ... mit dem deutschen Gesetz kennst du dich wohl nicht aus ???
      Das leugnen des Holocaust ist in vielen Länder strafbar ... und das zu Recht. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 21:46:20
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.638.718 von jaujazu am 11.02.07 21:01:42Du angenommen.

      Wenn man eine Theorie absolut setzt, sie sogar mit scharfen Strafen absichert, muß man dann über diese nicht besonders nachdenken?

      Weiß nicht wie Dir es geht, aber wenn zu mir einer sagt (sinnbildlich), "diese Tür darfst du unter Strafe nicht öffnen", dann kriege ich gerade Lust dahinterzuschauen.

      Wozu braucht Wahrheit ein Gesetz? ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 21:57:26
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.637.515 von break-out am 11.02.07 20:41:19Wollen Sie damit andeuten, daß der § 130 konträr zum Menschenrecht steht?

      Im Gegenteil!
      Ich will damit andeuten, daß Holocaustleugnung bei uns in Deutschland und auch in vielen anderen Ländern der Welt nichts mit "Meinungsfreiheit" oder "Menschenrechten" zu tun hat!
      Aber überzeuge Dich selbst:


      Als Holocaustleugnung bezeichnet man das Bestreiten und Verharmlosen des Holocaust an den europäischen Juden (Shoa).

      In Deutschland wird die öffentliche Holocaustleugnung nach § 130 des Strafgesetzbuchs als Volksverhetzung geahndet. Auch in Belgien, Frankreich, Israel, Kanada, Litauen, Neuseeland, Österreich, Polen, der Schweiz, der Slowakei, Südafrika und Tschechien ist sie eine Straftat.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Holocaustleugnung
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 22:08:10
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.641.971 von CaptainFutures am 11.02.07 21:57:26Siehe #449
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 22:16:26
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.641.337 von break-out am 11.02.07 21:46:20Wenn man eine Theorie absolut setzt,

      Bei dem Straftatbestand der Holocaustleugnung handelt es sich nicht einfach nur um eine "Theorie", die man absolut setzt sondern um ein bewiesenes Faktum welches man leugnet!

      Grundsätzlich kann man natürlich über die Sinnhaftigkeit von Gesetzen diskutieren, aber solange diese nicht durch unseren demokratisch rechtstaatlichen Weg geändert oder abgeschafft wurden haben diese weiterhin bestand!

      Und bei der Holocaustleugnung stellt sich mir die Frage warum man es erlauben sollte dies zu tun?
      Welchen Beweggrund, anders als die Volksverhetzung, sollte man haben dies zu tun?
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 22:30:42
      Beitrag Nr. 489 ()
      Entweder oder Sekt oder Selters.

      Ich bin prinzipiell gegen Meinungsdiktatur.

      Deine Argumente sind nicht eindeutig.

      Warum darf man über Mohamed lästern, warum darf man den Völkermord der Kommunisten (Russland, China) leugnen, warum darf man...?

      Wenn den Machern des Gesetzes etwas daran gelegen ist, das Zusammenleben vieler Kulturen zu regulieren (und nur so kann ich das Gesetz verstehen), warum fällt die Anwendung dann so einseitig aus?
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 22:38:45
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.643.847 von break-out am 11.02.07 22:30:42Ergänzung.

      Warum ist die Hassformel irregeleiteter Linksextemisten: "Deutschland verrecke" keine Volksverhetzung?
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 00:06:15
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.644.289 von break-out am 11.02.07 22:38:45Deiner Argumentation kann ich folgen und diese klingt für mich auch plausibel, nur würde ich daraus nicht den Schluß ziehen die Holocaustleugnung straffrei zu stellen, da dadurch die erlaubte Bandbreite von Volksverhetzungen noch um ein zusätzliches Element erweitert würde, sondern eher den Straftatbestand der Volksverhetzung um die von Dir genannten Beispiele zu erweitern.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 09:02:35
      Beitrag Nr. 492 ()
      #break-out

      Das verbreiten von Lügen hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun. !!!;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 11:16:17
      Beitrag Nr. 493 ()
      Funny Valentine



      From FOX News: Ahmadinejad: Iran Won't Give Up Uranium Enrichment.

      President Mahmoud Ahmadinejad struck a defiant yet vague tone on Sunday, telling Iranians during the 28th anniversary of the Islamic Revolution that their country would not give up uranium enrichment but was prepared to negotiate. ...

      While Iran insists it will not give up uranium enrichment, the United States and some of its allies fear the Islamic republic is more interested in enrichment's other application — creating the fissile core of nuclear warheads. Iran insists its program is peaceful and to generate electricity. ...

      Ahmadinejad's comments Sunday were part of a speech that was broadcast live during nationwide rallies marking the 28th anniversary of the Islamic Revolution. Hundreds of thousands of Iranians gathered at a Tehran square, chanting slogans including: "Death to America!"


      UPDATE I -- Feb. 12: Iran is turning on the charm today, and no doubt people who want to believe their lies will, despite all evidence to the contrary. From FOX News: Iran Denies U.S. Charge That It Is Arming Terrorists in Iraq.

      Iran on Monday rejected U.S. accusations that the highest levels of Iranian leadership have armed Shiite militants in Iraq with armor-piercing roadside bombs, a day after U.S. military officials in Baghdad said they had traced the weapons to Tehran.
      President Mahmoud Ahmadinejad said in a televised interview aired Monday that his country was opposed to conflict and bloodshed in Iraq and that problems in Iraq should be solved with dialogue, not the use of force. ...

      The deadly and highly sophisticated weapons are known as "explosively formed penetrators," or EFPs, which have killed more than 170 troops from the American-led coalition. Three senior U.S. military officials in Baghdad said the "machining process" used in the construction of the deadly bombs had been traced to Iran.


      Iran is trying to make it seem like these charges are new. But here are reports going back a year and a half indicating that weapons, explosives, and trained fighters are coming into Iraq from Iran:
      Rumsfeld: Iraq bombs 'clearly from Iran' (CNN, August 10, 2005)
      EXCLUSIVE: Iraq Weapons -- Made in Iran? (ABC News, March 6, 2006)
      Rumsfeld accuses Iran of troublemaking in Iraq (AP via Army Times, March 7, 2006)
      Casey cites Iran hand in attacks by Iraqi Shiites (The Washington Times, June 23, 2006)
      Barbero: Iran training Shiite insurgents (AP via Army Times, August 24, 2006)
      Donkeys harboring weapons stopped at Iran-Iraq border (Army Times, November 2, 2006)
      Iran involvement suspected in Karbala compound attack (CNN, January 31, 2007)

      UPDATE II: The White House is sticking to its charges while also reassuring Iran they have nothing to be concerned about. From FOX News: White House Stands by Iran Munitions Evidence, Plays Down Ta….

      The White House stuck to its guns Monday, insisting it had clear evidence that Tehran approved the shipment of weapons — including deadly bomb-making materials — to Shiite militants for use against U.S. forces in Iraq. At the same time, Press Secretary Tony Snow said critics are using the evidence presentation to try to "whip this up" into a story about the United States being on the verge of armed conflict with Iran.

      UPDATE III: From VOA: Top American General Disputes US Military Claim on Iran.

      http://www.coxandforkum.com/archives/001042.html
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 11:49:11
      Beitrag Nr. 494 ()
      Solana-Papier zu Iran schockiert Europa
      von Fidelius Schmid (Brüssel)und Hubert Wetzel (Berlin)
      Das Büro von EU-Chefdiplomat Javier Solana hat eingeräumt, dass die EU den Iran kaum daran hindern kann, Atomwaffen in seinen Besitz zu bringen. Das Dokument birgt einigen Sprengstoff für die Europäische Union.
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      "Zu einem gewissen Zeitpunkt müssen wir erwarten, dass der Iran die Möglichkeit erlangen wird, Uran in einer Größenordnung anzureichern, die für ein Waffenprogramm nötig ist", heißt es in einem vertraulichen Papier des EU-Ratssekretariats, das der FTD vorliegt. Es wurde vergangene Woche im Vorfeld eines Treffens der 27 Außenminister Europas an die EU-Mitgliedsstaaten verschickt.

      Der EU-Außenbeauftragte Javier Solana mit dem iranischen Chefunterhändler Ali Laridschani
      Der EU-Außenbeauftragte Javier Solana mit dem iranischen Chefunterhändler Ali Laridschani

      Nach Angaben von Diplomaten sorgte das Dokument dabei für turbulente Diskussionen unter hochrangigen Vertretern der EU-Mitgliedsstaaten in Brüssel. Eine große Mehrheit von EU-Staaten soll sich gegen dort vertretene Positionen ausgesprochen haben. Solana selbst hat den EU-Außenministern bei ihrem Treffen am Montag kein solches Dokument vorgestellt.

      Das Papier ist kontrovers, da es den Befürwortern eines Militärschlags gegen den Iran als Argument dienen könnte. Zudem stellt es den Nutzen der diplomatischen Bemühungen der EU und weiteren Ländern gegenüber Teheran infrage.

      "In der Praxis (...) haben die Iraner ihr Programm mit ihrer eigenen Geschwindigkeit verfolgt. Der limitierende Faktor waren eher technische Schwierigkeiten als Resolutionen der Vereinten Nationen oder die Internationale Atomenergiebehörde", heißt es in dem Dokument dazu. Die EU-Außenminister beschlossen am Montag, Uno-Sanktionen gegen den Iran umzusetzen.

      ZUM THEMA

      * Waffenschau soll Teheran überführen (http://www.ftd.de/politik/international/161245.html)
      * Steinmeier fürchtet atomares Wettrüsten (http://www.ftd.de/politik/international/160755.html)
      * USA beschuldigen Iran der Hilfe für irakische Aufständische (http://www.ftd.de/politik/international/160645.html)
      * Laridschani kommt doch zu Münchner Sicherheitskonferenz (http://www.ftd.de/politik/international/160418.html)
      * Ayatollah Chamenei droht den USA (http://www.ftd.de/politik/international/160046.html)
      * Iranischer Diplomat in Bagdad verschleppt (http://www.ftd.de/politik/international/158952.html)
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      Die Kernaussagen des Dokuments sind nicht nur deswegen ungemütlich für die EU. Deren Chefdiplomat Solana, ebenso wie Großbritannien und Frankreich haben sich immer wieder für Verhandlungen mit dem Iran eingesetzt. Die iranische Ablehnung eines umfangreichen Kooperationsangebots mache "es schwierig zu glauben, dass sie zumindest kurzfristig bereit sind, die Bedingungen für eine Wiederaufnahme der Verhandlungen herzustellen", heißt es in dem Dokument.

      Die EU und die USA versuchen seit Jahren den Iran zum Einstellen seines Nuklearprogramms zu bewegen. Sie befürchten, dass es mehr dazu dient, Atomwaffen zu bekommen als Kernenergie zivil zu nutzen. Der Iran weigert sich, der internationalen Forderung nach einem Stopp seiner Urananreicherung nachzukommen. Ende vergangenen Jahres haben die Vereinten Nationen deswegen Sanktionen gegen Teheran beschlossen.

      Die Aussage, dass der Iran wahrscheinlich ohnehin an waffenfähiges Material gelangen könnte, dürfte besonders Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) verärgern. Erst am Sonntag hatte Steinmeier auf der Münchener Sicherheitskonferenz vor einem neuen nuklearen Wettrüsten gewarnt, sollten der Iran und andere Staaten nicht davon abgehalten werden, Atomwaffen zu bekommen.


      Befürchten Sie eine US-Intervention im Iran?

      0 Beiträge
      10:52Letzter Beitrag

      Frankreichs Präsident Jacques Chirac sorgte dagegen vor gut einer Woche mit einer später wieder zurückgenommenen Bemerkung für Furore. "Gefährlich an dieser Situation ist nicht, dass sie eine Bombe haben", sagte Chirac in einem Interview und wiederholte wenig später im gleichen Gespräch: "Eine Bombe, oder ein bisschen später zwei zu haben, das ist nicht sehr gefährlich"

      Steinmeier sagte am Montag nach einem Treffen mit dem iranischen Chefunterhändler Ali Laridschani am Sonntag, er sehe "neuen Ehrgeiz" beim Iran, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Solana sagte dagegen wenige Minuten später, die Chancen dafür seien "nicht immens".
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      schrieb am 14.02.07 11:27:31
      Beitrag Nr. 495 ()
      Seit drei Wochen im Iran?

      Al-Sadr angeblich geflohen



      Wo ist Al-Sadr?

      Das US-Militär geht offiziellen Angaben zufolge davon aus, dass sich der radikale Schiiten-Prediger Moktada al-Sadr vom Irak in den Iran abgesetzt hat. Zwei hochrangige US-Behördenvertreter bestätigten entsprechende Medienberichte. Al-Sadr sei schon vor Wochen in das Nachbarland geflohen, weil er Angst habe, Ziel amerikanischer Bombenangriffe im Irak zu werden. Laut CNN soll sich Al-Sadr seit drei Wochen im Iran aufhalten. . Von irakischer Seite seien die Angaben zunächst nicht bestätigt worden; auch im Umfeld des Schiiten-Predigers seien die Berichte als Gerücht bezeichnet worden, berichtete der US-Sender weiter.

      Über die Gründe seines angeblichen Aufenthalts im Iran lagen den Angaben zufolge keine Informationen vor. Al-Sadr ist Anführer der so genannten "Mahdi-Armee", einer in Bagdad und im Südirak aktiven, Al-Sadr treu ergebenen Schiitenmiliz. Diese wird von US-Militärs als gefährlichste sektiererische Kraft im Irak eingestuft. In den vergangenen Monaten sind amerikanische Soldaten mit Nachdruck gegen Al-Sadrs Anhängerschaft vorgegangen. Dabei wurden hunderte Extremisten getötet. Es sei nicht bekannt, in welchem Ausmaß Al Sadr seine Miliz vom Exil aus kontrollieren könne, hieß es.

      Der Bericht über Al-Sadrs Flucht in den Iran fällt zusammen mit anderen Stellungnahmen, die nach Auffassung der USA eine Verbindung zwischen dem Iran und Extremisten im Irak nachzeichnen sollen. So zeigte das US-Militär Journalisten kürzlich in Bagdad Waffenteile, die angeblich im Iran hergestellt wurden.

      Die irakischen Streitkräfte hatten angekündigt, im Rahmen der Sicherheitsoffensive die Grenzen zu Syrien und zum Iran vorübergehend zu schließen. Die USA werfen der iranischen Regierung vor, schiitische Extremisten im Irak mit Waffen zu beliefern.

      http://www.n-tv.de/766172.html
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      schrieb am 14.02.07 13:14:21
      Beitrag Nr. 496 ()
      Der väterliche Herr Holocaust-Leugner

      Herr Laridschani sieht nett aus. Väterlich und ganz sympathisch. Herr Laridschani redet ruhig und besonnen und man könnte denken, ja, ganz vernünftig, der Mann. So vom Augenschein her. Ali Laridschani ist der Sekretär des obersten Nationalen Sicherheitsrates des Iran, einer der beiden Vertreter des Ayatollah Khamenei in diesem Gremium. Und er ist der Chefunterhändler des Iran, wenn es um das Nuklearprogramm dieses Staates geht.
      In dieser Funktion war er letzte Woche an einer internationalen Sicherheitskonferenz in München. Herr Laridschani verteidigte dabei natürlich das Uran-Anreicherungsprogramm des Iran als einen logischen Schritt zur friedlichen Nutzung der Atomenergie und er wies sämtlich Behauptungen vehement zurück, dass der Iran etwas gegen andere Länder im Schilde führe.

      Dass sein Präsident Ahmadinedschad wiederholt von der Notwendigkeit gesprochen hat, Israel von der Landkarte zu tilgen, scheint da nicht wirklich zu zählen. Entweder betrachtet der nette Herr Laridschani Israel nicht als Land oder er hört bei den präsidialen Reden in Teheran nicht so genau hin.

      Nachdem er also des Langen und Breiten erklärt hatte, warum der Iran gar nicht gefährlich sei und die Produktion von spaltbarem Material in der unterirdischen Fabrik von Natans keine Gefahr für irgendwen darstelle, durften auch noch ein paar Fragen gestellt werden. Aber bitte nicht zu Israel oder gar dem Holocaust.

      Vermutlich bereute der nette Herr Laridschani es zutiefst, keine jener Revolutionsgardisten zugegen gehabt zu haben, die er in den achtziger Jahren noch befehligt hatte. Diese hätten alle Leute, die solch ungehörige Fragen gestellt hätten, sicher schnellstens zum Schweigen gebracht. Doch so musste er sich doch noch zu diesem leidigen, von Ahmadinedschad mit einer Revisionisten-Konferenz eben wieder aufs Tapet gebrachten Thema äussern.

      Und Laridschanis Antworten waren eigentlich noch aufschlussreicher als die immer als wirr und irr empfundenen Ausbrüche des iranischen Präsidenten. Er könne, meinte er, die Empfindlichkeit für dieses Thema nicht begreifen, sei der Holocaust doch eine offene Frage, die noch geklärt werden müsse.

      Hätte Herr Laridschani wirklich ein Interesse daran, etwas über den Holocaust zu lernen, hätte er der Empfehlung des US-Senators Lindsey Graham Folge geleistet, die KZ-Gedenkstätte in Dachau zu besuchen, die sehr nahe bei München liegt.

      Doch werden wir in nächster Zeit weder Laridschani in Dachau noch Ahmadinedschad in Auschwitz treffen. Für diese Männer und deren Regime ist es immer noch von grösster Wichtigkeit, alle Gründe des Existenzrechts Israels anzugreifen, wo es auch nur geht, dient doch dieser Staat als Entschuldigung für alle demokratischen humanitären und sozialen Defizite im Nahen und Mittleren Osten.

      So ist es auch ziemlich logisch, dass der Iran die Hamas in Palästina und die Hizbollah im Libanon unterstützt, zwei Bewegungen, die den Kampf gegen Israel am heftigsten führen und zumindest im Falle der Hamas, erst durch innerpalästinensische Konflikte gebremst werden konnte.

      Mit der Unterstützung von Revisionisten und Geschichtsklitterern versucht der Iran nun, die antisemitischen Bewegungen auf der ganzen Welt zu fördern und die Geschichte nach eigenem Geschmack umzuschreiben.

      Die Schamlosigkeit, die das Regime dabei zeigt, wenn es sich mit unappetitlichsten Nazis und Revisionisten verbrüdert, lässt keinen grossen Zweifel mehr daran, um was für ehrliche und ethisch hochstehende Menschen es sich handelt.

      Wenn der nette, hochgebildete Herr Laridschani es sogar wagt, im Land, in dem das Grauen damals stattgefunden hat, Zweifel am grössten Massenmord des zwanzigsten Jahrhunderts zu streuen und Lügen dieser Art zu portieren, warum sollte man ihm dann glauben, dass es dem Iran Ernst ist, mit der friedlichen Nutzung der Nukleartechnik?

      Denn... wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Auch wenn er noch so väterlich lächelt.


      http://www.nachrichten.ch/kolumne/266803.htm
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 20:50:04
      Beitrag Nr. 497 ()
      Javier Solana: EU machtlos gegenüber Irans atomaren Ambitionen



      Die Financial Times berichtet heute über ein vertrauliches Papier des Büros von EU-Chefdiplomat Javier Solana (Foto), welches ihr vorliegt und vergangene Woche im Vorfeld eines Treffens der 27 Außenminister Europas an die EU-Mitgliedsstaaten verschickt wurde. Daraus geht hervor, dass die ]http://www.ftd.de/politik/international/161399.html?zid=829… machtlos gegenübersteht.

      "Zu einem gewissen Zeitpunkt müssen wir erwarten, dass der Iran die Möglichkeit erlangen wird, Uran in einer Größenordnung anzureichern, die für ein Waffenprogramm nötig ist".
      "In der Praxis (...) haben die Iraner ihr Programm mit ihrer eigenen Geschwindigkeit verfolgt. Der limitierende Faktor waren eher technische Schwierigkeiten als Resolutionen der Vereinten Nationen oder die Internationale Atomenergiebehörde", heißt es in dem Dokument dazu. Die EU-Außenminister beschlossen am Montag, Uno-Sanktionen gegen den Iran umzusetzen.

      Die Kernaussagen des Dokuments sind nicht nur deswegen ungemütlich für die EU. Deren Chefdiplomat Solana, ebenso wie Großbritannien und Frankreich haben sich immer wieder für Verhandlungen mit dem Iran eingesetzt. Die iranische Ablehnung eines umfangreichen Kooperationsangebots mache "es schwierig zu glauben, dass sie zumindest kurzfristig bereit sind, die Bedingungen für eine Wiederaufnahme der Verhandlungen herzustellen", heißt es in dem Dokument.

      Die EU und die USA versuchen seit Jahren den Iran zum Einstellen seines Nuklearprogramms zu bewegen. Sie befürchten, dass es mehr dazu dient, Atomwaffen zu bekommen als Kernenergie zivil zu nutzen. Der Iran weigert sich, der internationalen Forderung nach einem Stopp seiner Urananreicherung nachzukommen. Ende vergangenen Jahres haben die Vereinten Nationen deswegen Sanktionen gegen Teheran beschlossen.


      Soweit so gut. Man könnte jetzt über die Gefahren, die Israel und der übrigen Welt aus Teheran drohen, und den dortigen Machthaber und seine apokalyptischen Vorstellungen diskutieren. Nope – die FTD ist sich nicht zu blöd, auf genau der selben Seite, auf der man explizit über die gescheiterten Bemühungen und die Ignoranz der Iraner geschrieben hat, auf genau dieser Seite eine ‘Debatte’ mit dem Titel "Befürchten Sie eine US-Intervention im Iran?" zu starten. Wer lesen möchte, wes Geistes Kind ]http://www.ftd.de/debatte/showthread.html?t=193][b sind, sollte sich ein Kotzkübelchen bereit stellen.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 22:40:08
      Beitrag Nr. 498 ()
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 01:28:05
      Beitrag Nr. 499 ()
      Feb. 15, 2007 23:34 | Updated Feb. 15, 2007 23:39
      Exclusive: Russia's top envoy says Iran must stay 'nuke free'
      By HERB KEINON


      Russia believes it is "crucial" to have a nuclear-free Iran, Andrey Demidov, currently Russia's top diplomat in Israel, has said in an interview with The Jerusalem Post, distancing Moscow from those saying a nuclear Iran is inevitable.



      An Iranian technician walks through the Uranium Conversion Facility just outside the city of Isfahan 255 miles south of Teheran


      Demidov, Russia's acting ambassador, said Russia did not agree with French President Chirac's comment that one or two nuclear bombs in Iranian hands would not be disastrous.
      "We want Iran to be nuclear-free, and we will work in that direction. Iran is very far away from France, and he [Chirac] can say whatever he wants, he is going to leave [office soon]. But for us it is crucial, important to have a nuclear-free Iran," Demidov said.
      Demidov said Russia was concerned about regime change in Iran that could bring to power in Teheran leaders hostile to Moscow.
      "The Americans are trying to change the regime. What if the ayatollahs go, and there is a new shah?" he said. "The shah was very hostile to my country. First of all we want to have a friendly regime in Iran, and secondly we want it to be nuclear-free."
      At the same time, Demidov said Russia was opposed to a stricter sanctions regime against Iran because of the belief that economic sanctions have not historically proven themselves effective.

      Demidov denied press reports that Russian-made Kornet anti-tank missiles were once again being smuggled across the Syrian border into Lebanon and said that Israel has not provided Moscow with any intelligence information to back this up.

      He also said Russia has rejected Syrian requests for long-range missiles, because Russian President Vladimir Putin promised former prime minister Ariel Sharon that he would not do anything to tip the balance of power in the region.

      Regarding the Palestinians, he was very critical of the US, which he accused of having "dictatorial ambitions," and said that not only did the administration have no plan to move the diplomatic process forward, but was also "quite jealous" of other initiatives.

      http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1170359871770&pag…
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 21:12:51
      Beitrag Nr. 500 ()
      Limited Engagement



      Three weeks ago, President Bush ]http://www.cnn.com/2007/WORLD/meast/01/26/iraq.main/index.h… that engaging Iran militarily was not being pursued:

      "Some are trying to say that because we're helping ourselves in Iraq by stopping outside [Iranian] influence from killing our soldiers or hurting Iraqi people that we want to expand this beyond the borders," Bush said. "That's a presumption that's simply not accurate. We believe that we can solve our problems with Iran diplomatically."

      Since then even more evidence of Iran's maleficence in Iraq has been revealed, yet Bush continues to evade the necessity of truly confronting Iran. From CNN: ]http://www.cnn.com/2007/WORLD/meast/02/14/iraq.iran/index.h….

      President Bush said Wednesday that "a part of the Iranian government" is involved in sending deadly explosives into Iraq ...
      But the president Wednesday rejected as "preposterous" suggestions that the United States was creating a basis for conflict with Iran.

      "My job is to protect our troops, and when we find devices that are in that country that are hurting our troops, we're going to do something about it, pure and simple.," he said "... Does this mean you're trying to have a pretext for war? No. It means I'm trying to protect our troops. That's what that means."


      "Protect our troops"? What's preposterous is leaving the Iranians completely unmolested while they kill our troops in Iraq. Here again are articles indicating Iran's war-making in Iraq:

      ]http://www.cnn.com/2005/WORLD/meast/08/10/iran.iraq/][b (CNN, August 10, 2005)
      ]http://abcnews.go.com/International/IraqCoverage/story?id=1… (ABC News, March 6, 2006)
      ]http://www.armytimes.com/legacy/new/1-292925-1582304.php][b (AP via Army Times, March 7, 2006)
      ]http://www.washingtontimes.com/national/20060622-112006-813… (The Washington Times, June 23, 2006)
      ]http://www.armytimes.com/legacy/new/1-292925-2056748.php][b (AP via Army Times, August 24, 2006)
      ]http://www.armytimes.com/legacy/new/1-292925-2328520.php][b (Army Times, November 2, 2006)
      ]http://www.cnn.com/2007/WORLD/meast/01/30/iraq.main/index.h… (CNN, January 31, 2007)
      ]http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2007/0… (The Telegraph, February 13, 2007)

      From the Ayn Rand Institute: ]http://www.aynrand.org/site/News2?JServSessionIdr001=w9i948… by Alex Epstein.

      [A]lmost everyone wants to give our troops the resources they need to do their jobs: the best weapons, armor, provisions, and training available -- as well as praise, gratitude, and encouragement. But for our government to truly support our troops, it must do far more than help them do their jobs; it must give them the right jobs to do -- the jobs that will effectively defend America while minimizing the risk to their lives. Our government must place soldiers' lives at risk only when American freedom is threatened, and during war it must give them the objectives and tactics that will defeat the enemy as quickly as possible.
      The conservatives' Iraq war does not meet this standard. It could have--if the war had been undertaken as a step in defeating the anti-American, terrorist-sponsoring regimes of the Middle East and thus rendering the region non-threatening. Instead, President Bush made the war's primary focus the welfare of Iraqis--above all, their "freedom" to elect whatever regime they wished, no matter how anti-American. Further sacrificing Americans to Iraqis, Bush and his subordinates imposed crippling "rules of engagement" (also supported by liberals) that place the lives of civilians in enemy territory above our soldiers. Our hamstrung troops in Iraq have not been allowed to smash a militarily puny insurgency; instead, they have been forced to suffer an endless series of deaths by an undefeated enemy, while Islamic totalitarians worldwide rejoice in our defeat.

      One does not support our troops by sending them to fight wars of self-sacrifice and then thanking their corpses. The conservatives' call to "stay the course" in Iraq--or to add 20,000 troops to that course--is harmful to America and its troops because the mission has been conceived and conducted in defiance of American interests.

      If the conservatives do not support our troops, then do the liberals? Absolutely not.

      Observe that while liberals criticize the Iraq war for killing our troops, they propose no alternative policy that would protect America against Islamic totalitarianism and its state supporters, including the militant, terrorist theocracy of Iran. Liberals' only policy proposal is that we not take military action in Iraq or in any other country beyond Afghanistan.


      Also see ]http://www.aynrand.org/site/News2?JServSessionIdr001=w9i948… by Elan Journo.

      Related: ]http://www.coxandforkum.com/archives/001025.html][b.

      UPDATE I: From Hot Air: ]http://hotair.com/archives/2007/02/15/video-troops-tell-ger…. Notable comments from two different soldiers: "untie our hands" and "let us take the gloves off."

      UPDATE II: From The Moscow Times: ]http://www.themoscowtimes.com/stories/2007/02/16/253.html][….

      The U.S. military said Wednesday that the aim was to choke off the flow of weapons and foreign fighters into the country.
      The flow will find another way if we don't stop it at the source.

      http://www.coxandforkum.com/archives/001046.html
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