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    +++ Ist das die Arques von morgen ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.05.06 09:08:55 von
    neuester Beitrag 02.05.06 14:10:58 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 02.05.06 09:08:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wird Navigator zur kleinen Arques?
      Im Gespräch mit BetaFaktor.de schildert der frisch gebackene Vorstand
      Dr. Florian Pfingsten die Strategie der Navigator Equity Solutions
      N.V.. Die Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Holand wurde letztes Jahr
      von der Catalis Group abgespalten. Ein Modell übrigens, das wir jetzt
      wohl des Öfteren erleben werden – der »Navigator-Spin-off«.
      Pfingsten hat hier gleich zwei Varianten in petto: Entweder Navigator
      kauft eine Zielgesellschaft direkt, saniert sie (mit Hilfe von Kooperationspartnern)
      und schüttet sie an die Aktionäre aus – der (Börsen-)Wert wird
      dann vermutlich deutlich höher liegen als der Kaufpreis.
      Alternative 2: Innerhalb der Navigator wird eine neue Gesellschaft gegründet,
      ausgeschüttet, an der Börse notiert – und anschließend Kapital
      eingesammelt. Danach wird erst die Zielgesellschaft erworben. So wird
      es mit der Neugründung Nanoventure geschehen: Navigator-Aktionäre
      erhalten rund die Hälfte der Anteile zum Nennwert ausgeschüttet (1
      Cent/Aktie). Sehr entgegen kommt da das niederländische Aktienrecht,
      das nicht wie bei uns optisch unattraktive 1 EUR/Aktie als Mindestnennwert
      vorsieht. Bei derzeit 20 Mio. Nanoventure-Aktien braucht man nicht
      viel Fantasie um sich vorzustellen, dass der Börsenwert höher liegen
      wird als die implizierten 200.000 EUR.
      Pfingsten tritt aber vehement dem Eindruck entgegen, dass hier leere
      Börsenmantels en masse produziert werden sollen: »Wir gründen nicht
      auf Vorrat, sondern wenn konkrete Deals angedacht sind.«
      Diese Vorgehensweise hat auf jeden Fall großen Charme: Die Diversifikation
      wird dem Aktionär überlassen und Navigator selbst entlässt sich
      großteils aus dem Risiko (und verdient danach möglicherweise dennoch
      an den ausgeschütteten Werten, beispielsweise via Beratungsmandaten).
      Der Navigator-Spin-off ist natürlich nicht die einzige Variante: Trade
      Sales und »gewöhnliche« Börsengänge werden ebenso zum Repertoire
      gehören.
      Ähnlich wie Arques wird sich Navigator grundsätzlich überwiegend um
      Sanierungsfälle und andere Spezialsituationen kümmern, und ist daher
      eigentlich kein klassisches Beteiligungsunternehmen. Im Gegenteil:
      Pfingsten plant für die Zukunft mit konsolidierungsfähigen Mehrheitsbeteiligungen,
      somit macht dann auch eine Bewertung nach NAV (Net Asset
      Value) wenig Sinn. »Wir wollen am operativen Erfolg gemessen werden
      «, sagt Pfingsten selbstbewusst und in einer Vorahnung, dass dieser
      wohl groß sein wird.
      Das sanierungserfahrene Team wird in den Beteiligungen nicht nur als
      Finanzinvestor auftreten, sondern auch operative Verantwortung übernehmen
      (»Best-Practice-Team«). Wenn Navigator sich an einem Sanierungsfall
      beteiligt, steht in der Regel schon der Sanierungsplan. Das gute
      am Standort Deutschland: Wenigstens die Sanierungsfälle sind ein
      Wachstumsmarkt – die Arbeit geht ganz sicher nicht aus. Allein 2005 gab
      es rund 37.000 Insolvenzen in Deutschland. Über Kontakte zu einem
      weitgespannten Netzwerk von Wirtschaftsprüfern, Insolvenzberatern,
      Banken und anderen Dienstleistern wird der Kontakt zu potenziellen
      Kandidaten hergestellt.
      Dass das Team sein Handwerk versteht, geht nicht nur aus der phänomenalen
      Sanierung von Catalis hervor (ehemals Aeco Group). Auch
      die aktuell gelieferten Zahlen sind beeindruckend: Im ersten Quartal
      2006 wurde ein operatives Ergebnis von 1,1 Mio. EUR erzielt.
      Momentan kümmert sich Navigator intensiv um die Genesung der Lintec
      AG und kann dabei schon erste Erfolge vorweisen. Da Navigator hier
      knapp 30% hält, sind doch erhebliche Mittel auf mittelfristige Sicht blockiert
      (gesamtes Eigenkapital momentan ca. 7 Mio. EUR). Für die Pläne
      von Pfingsten braucht es unserer Ansicht nach frisches Geld, das Unternehmen
      wird daher wahrscheinlich um eine größere Kapitalerhöhung
      nicht herumkommen. Das ist der einzige Grund, warum wir Ihnen momentan
      noch zur Zurückhaltung raten würden. Es wäre geradezu fahr-
      Sanierungsfall
      lässig vom Management, die derzeitige Kapitalmarktlage nicht zu nutzen.
      Ist eine Kapitalerhöhung erstmal angekündigt, werden wir uns die Konditionen
      ansehen und erneut berichten. Navigator wird danach eine der
      interessantesten Aktien auf dem Nebenwerte-Kurszettel!
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 09:15:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 09:35:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das Grundkapital ist also eingeteilt in insgesammt
      70 Millionen Aktien zu einem Nennwert von 0,10 Euro?

      Ist das richtig?

      Hat hier jemand die URL zur Homepage von NAVIGATOR EQ.SOLU.

      Thx!
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 09:53:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.398.355 von Courtier am 02.05.06 09:35:4020 Mio. steht im Artikel.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 10:10:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      die Aktienanzahl beträgt aktuell 31,5 Mio
      das macht bei einem Kurs von 40 cent also eine Marktkapitalisierung von 12 Mio. Euro - und das ist spottbillig.


      homepage: http://www.navigator-equity.com/

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      schrieb am 02.05.06 10:31:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.398.355 von Courtier am 02.05.06 09:35:40Du meintest doch Nanoventure,oder?
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 14:10:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nee, ich meinte die Navigator selbst.


      Danke Euch!


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