Absolut sicherer Sparplan mit 4,57 % p.a. Effektivzins/Rendite - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.07.06 11:23:48 von
neuester Beitrag 30.07.06 16:19:35 von
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Ich überlege, folgenden absolut sicheren Sparplan abzuschliessen:
Laufzeit: 17 Jahre
Monatliche Rate: 25 Euro
Gesamtauszahlung bei 5100 Euro Einzahlung nach 17 Jahren:
7.650 Euro
Effektivzins/Rendite: 4,57 % p.a.
Der Basiszins beträgt 2,5 % p.a.
Ab 3.Jahr werden zusätzlich Prämien/Boni gezahlt.
Einschliesslich dieser Prämien und des Zinseszinses werden nach 17 Jahren 7.650 Euro erreicht.
Ich denke, daß das Angebot akzeptabel ist.
Laufzeit: 17 Jahre
Monatliche Rate: 25 Euro
Gesamtauszahlung bei 5100 Euro Einzahlung nach 17 Jahren:
7.650 Euro
Effektivzins/Rendite: 4,57 % p.a.
Der Basiszins beträgt 2,5 % p.a.
Ab 3.Jahr werden zusätzlich Prämien/Boni gezahlt.
Einschliesslich dieser Prämien und des Zinseszinses werden nach 17 Jahren 7.650 Euro erreicht.
Ich denke, daß das Angebot akzeptabel ist.
Dabei sollte man nie die Geldentwertung nach 17 Jahren vergessen.
Das ganze ist eine Augenwischerei und extremer Finanzkäse.
Das ganze ist eine Augenwischerei und extremer Finanzkäse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.967.678 von Honorica am 23.07.06 11:23:4817 Jahre Fest, das ist eine sehr lange Zeit. Und 5100 rein. 7650 raus, ist nicht sehr viel. Mich würde die lange Laufzeit stören, den wir hatten auch schon mal Zinsen um die 8% (Bundesschatzbriefe 1990)
Hättest du die Summe auf einmal, könntest du in einen geschlossenen Solarfonds einsteigen, der sollte sich in 20 Jahren mindestens verdoppeln.
Hättest du die Summe auf einmal, könntest du in einen geschlossenen Solarfonds einsteigen, der sollte sich in 20 Jahren mindestens verdoppeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.968.927 von goodluck77 am 23.07.06 11:37:28@goodluck77
Die Geldentwertung ist bei fast allen Finanzprodukten von immenser Bedeutung. Bei 2 % Inflationsrate bleiben gerde mal 2,57 % Rendite übrig. Aber, welche andere, sichere Alternative zu einem solchen Sparplan siehst Du denn für den Kleinbetragssparer mit begrenzter Sparmöglichkeit? Festgeld, Bausparen und auch Sparbriefe bringen noch weniger und unterliegen auch der Geldentwertung. Mir ist scon klar, daß es für Großverdiener, Großeinkommen andere, wesentlich bessere Möglichkeiten der Geldanlage gibt.
Die Geldentwertung ist bei fast allen Finanzprodukten von immenser Bedeutung. Bei 2 % Inflationsrate bleiben gerde mal 2,57 % Rendite übrig. Aber, welche andere, sichere Alternative zu einem solchen Sparplan siehst Du denn für den Kleinbetragssparer mit begrenzter Sparmöglichkeit? Festgeld, Bausparen und auch Sparbriefe bringen noch weniger und unterliegen auch der Geldentwertung. Mir ist scon klar, daß es für Großverdiener, Großeinkommen andere, wesentlich bessere Möglichkeiten der Geldanlage gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.970.580 von Honorica am 23.07.06 12:09:20Bei 2 % Inflationsrate bleiben gerde mal 2,57 % Rendite übrig.
Bei 2 % Inflation kommst du durch den Basiseffekt nach 17 Jahren nicht auf 34% sondern auf ~40 % Kaufkraftverlust.
D.h. es bleiben in Wirklichkeit 2,22% Rendite übrig und die 7650 Euro entsprechen einem realen Wert von heute von ~4590 Euro.
Nicht das ich damit das Angebot schlecht machen möchte, - bei der derzeitigen Marktsituation sicher nicht schlecht - aber 17 Jahre fest, wären mir zu lange.
Viele Grüsse
Mysti
Bei 2 % Inflation kommst du durch den Basiseffekt nach 17 Jahren nicht auf 34% sondern auf ~40 % Kaufkraftverlust.
D.h. es bleiben in Wirklichkeit 2,22% Rendite übrig und die 7650 Euro entsprechen einem realen Wert von heute von ~4590 Euro.
Nicht das ich damit das Angebot schlecht machen möchte, - bei der derzeitigen Marktsituation sicher nicht schlecht - aber 17 Jahre fest, wären mir zu lange.
Viele Grüsse
Mysti
kannst ja auch 17 jahre 50€ in aktienfonds je monat dann haste eigentlich mehr oder?
das wären dann 17*12*50€ = 10200€ naja ist bisschen mehr würde sich aber eher lohnen!
das wären dann 17*12*50€ = 10200€ naja ist bisschen mehr würde sich aber eher lohnen!
@Mystifikator
Ich denke, daß der Basiszins von 2,5 % p.a. variabel ist, wie bei fast allen Sparplänen. D.h., er wird dann ständig bei jeder Zinsänderung an die Markt-/Inflationssituation angepasst, denn eine höhere Inflationsrate führt zwangsläufig auch zu höheren Zinssätzen, so daß die höhere Inflationsrate dann durch den höheren Basiszins ausgeglichen wird.
Ich denke, daß der Basiszins von 2,5 % p.a. variabel ist, wie bei fast allen Sparplänen. D.h., er wird dann ständig bei jeder Zinsänderung an die Markt-/Inflationssituation angepasst, denn eine höhere Inflationsrate führt zwangsläufig auch zu höheren Zinssätzen, so daß die höhere Inflationsrate dann durch den höheren Basiszins ausgeglichen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.973.486 von Sebastian1988 am 23.07.06 12:59:03@Amateur16
Man kann monatlich in jeder beliebigen Grössenordnung ab 10 Euro in den Sparplan einzahlen. Auch eine Einmalzahlung zu Beginn des Sparens ist natürlich möglich. Ich denke, 10 bis 25 Euro sind für einen Sparer mit kleiner Geldbörse besser geignet als solche Sparpläne, die eine monatlichen Mindesrate von 75 Euro oder mehr erfordern, wenn man davon ausgeht, daß der Sparplan über viele Jahre kontinuierlich durchgehalten werden muß.
Man kann monatlich in jeder beliebigen Grössenordnung ab 10 Euro in den Sparplan einzahlen. Auch eine Einmalzahlung zu Beginn des Sparens ist natürlich möglich. Ich denke, 10 bis 25 Euro sind für einen Sparer mit kleiner Geldbörse besser geignet als solche Sparpläne, die eine monatlichen Mindesrate von 75 Euro oder mehr erfordern, wenn man davon ausgeht, daß der Sparplan über viele Jahre kontinuierlich durchgehalten werden muß.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.973.948 von Honorica am 23.07.06 13:05:39Tja, bekanntermaßen passen die deutschen Banken die variablen Zinsen bei Zinsänderungen ja IMMER im Sinne des Kunden an!
@HansderMeiser
Jedem, der sich etwas mit der Materie beschäftigt, dürfte klar sein, daß der Zinsmarkt ein vom Verkäufer dominierter ist. Als Verbraucher hat man allerdings das Recht, sich gegen unfaire Handlungsweisen der Banken zu wehren, wenn z.B. Zinsanpassungen einfach nicht an den Verbraucher weitergegeben werden. Dabei werden Zinserhöhungen für Kredite (zugunsten der Banken) oft innerhalb eines Tages weitergegeben, während Zinserhöhungen für variable Geldanlagen (zugunsten des Kunden) verzögert, auf Anmahnung oder bewußt gar nicht wahrgenommen werden. Nur: Dies ist keine spezifische Handlungsweise allein der deutschen Banken, sondern aller Banken.
Jedem, der sich etwas mit der Materie beschäftigt, dürfte klar sein, daß der Zinsmarkt ein vom Verkäufer dominierter ist. Als Verbraucher hat man allerdings das Recht, sich gegen unfaire Handlungsweisen der Banken zu wehren, wenn z.B. Zinsanpassungen einfach nicht an den Verbraucher weitergegeben werden. Dabei werden Zinserhöhungen für Kredite (zugunsten der Banken) oft innerhalb eines Tages weitergegeben, während Zinserhöhungen für variable Geldanlagen (zugunsten des Kunden) verzögert, auf Anmahnung oder bewußt gar nicht wahrgenommen werden. Nur: Dies ist keine spezifische Handlungsweise allein der deutschen Banken, sondern aller Banken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.973.486 von Sebastian1988 am 23.07.06 12:59:03Hey, stmmt ja. Das in ja ohne Zinsen schon 10200 €
Ich würde nie Geld länger als ein Jahr fest anlegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.979.346 von Antoniopreto am 23.07.06 17:31:37Außer in Hochzinsphasen Natürlich muß man sicher sein, dass man das Geld nicht braucht. Ich habe als Altervorsorge Anteile an geschlossenen Fonds, die 20 Jahre laufen. Die bringen 250%-300% incl. Kapitalrückzahlung und hatten meine Steuern in den Jahren 2001-2005 minimiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.985.737 von brokerbee am 23.07.06 19:30:06tja, geschlossene Fonds hatten schon viele... nur wenige haben ihr Geld wiedergesehen, wobei es hier natürlich auch gute Fonds gibt! Ist aber eher die Ausnahme!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.967.678 von Honorica am 23.07.06 11:23:48Von welcher Bank stammt dieses Produkt ? Allgemein bin ich kein Freund von Bonus- und Prämienzahlungen. Die Banken spekulieren darauf, daß gerade Kleinsparer vorzeitig kündigen. Und dann bleibt wahrscheinlich auch nach zehn Jahren Laufzeit nur ein Mickrigzins.
Wenn du tatsächlich vorhast, so lange kontinuierlich zu sparen, würde ich einen Fondssparplan in einen altbewährten internationalen Fonds vorschlagen. Meistens ab 50€, teilweise ab 25€ möglich (mal die Experten hier an Board fragen).
Gruß, Bulli
Wenn du tatsächlich vorhast, so lange kontinuierlich zu sparen, würde ich einen Fondssparplan in einen altbewährten internationalen Fonds vorschlagen. Meistens ab 50€, teilweise ab 25€ möglich (mal die Experten hier an Board fragen).
Gruß, Bulli
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.998.975 von HansderMeiser am 23.07.06 22:05:38Solarfonds laufen alle super
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.008.481 von Bulli1929 am 24.07.06 13:37:04@bulli1929
Unter
http://www.spar-undbauverein.de/index.php?id=30,0,0,1,0,0
wird das Angebot genau beschrieben.
Bei anderen Angeboten von Sparplänen gibt es auch gestaffelte Prämien/Boni/Treuegutschriften, allerdings meist einen wesentlich niedrigeren Basiszins von nur 1-1,5 %.
Unter
http://www.spar-undbauverein.de/index.php?id=30,0,0,1,0,0
wird das Angebot genau beschrieben.
Bei anderen Angeboten von Sparplänen gibt es auch gestaffelte Prämien/Boni/Treuegutschriften, allerdings meist einen wesentlich niedrigeren Basiszins von nur 1-1,5 %.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.979.346 von Antoniopreto am 23.07.06 17:31:37@Antoniopreto
Hier geht es nicht um die Anlage von vorhandenem Vermögen, sondern um den Vermögensaufbau durch regelmässiges Sparen.
Hier geht es nicht um die Anlage von vorhandenem Vermögen, sondern um den Vermögensaufbau durch regelmässiges Sparen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.985.737 von brokerbee am 23.07.06 19:30:06@brokerbee
Geschlossene Fonds kommen für Kleinsparer meist nicht in Frage, da auch hier ein Grundvermögen, daß angelegt wird (meist mindestens 5.000 Euro) vorhanden sein muß. Sparpläne sind keine Geldanlagen in diesem Sinne. Ein Steuersparmodell kommt ebenfalls für Kleinsparer nicht in Frage, da Kleinsparer meist nur ein geringe Einkünfte zu versteuern haben.
Geschlossene Fonds kommen für Kleinsparer meist nicht in Frage, da auch hier ein Grundvermögen, daß angelegt wird (meist mindestens 5.000 Euro) vorhanden sein muß. Sparpläne sind keine Geldanlagen in diesem Sinne. Ein Steuersparmodell kommt ebenfalls für Kleinsparer nicht in Frage, da Kleinsparer meist nur ein geringe Einkünfte zu versteuern haben.
@Honorica,
dieser Sparplan ist selbstverständlich besser als das Sparbuch für Omas und Doofe mit 1,25%. Wer bis jetzt noch keinen Notgroschen beiseite legen konnte und weiß, daß er niemals mehr als 25 € monatlich sparen kann, der liegt mit dem Sparplan richtig.
Normalerweise spart man aber auf eine größere Anschaffung. Und zwar nicht erst in 17 Jahren. Damit sind 4,57% illusorisch.
dieser Sparplan ist selbstverständlich besser als das Sparbuch für Omas und Doofe mit 1,25%. Wer bis jetzt noch keinen Notgroschen beiseite legen konnte und weiß, daß er niemals mehr als 25 € monatlich sparen kann, der liegt mit dem Sparplan richtig.
Normalerweise spart man aber auf eine größere Anschaffung. Und zwar nicht erst in 17 Jahren. Damit sind 4,57% illusorisch.
@Heckenrose
Ich gebe Dir Recht, daß man normalerweise für größere Anschaffungen spart. Ich sehe den Sparplan jedoch
insbesondere auch unter dem Gesichtspunkt er Altervorsorge, zumal private Rentenversicherungen seit 2002 nur noch eine bescheidene vertragliche Grundverzinsung von 3 % / keine Überschüsse mehr abwerfen. Darüber hinaus, so hat man mir auf meine Anfragen hin mehrfach schriftlich mitgeteilt, werden für die Versicherten
aufgrund der problematischen Finanzsituation in Deutschland
fast keine Überschüsse mehr erwirtschaftet.
Bei fast allen Rentenversicherungsgesellschaften sieht es so oder ähnlich aus. Daher lohnt sich unter dem Gesichtspunkt der Vorsorge dieser Sparplan mehr wie eine solche Rentenversicherung. Oder gibt es Rentenversicherungen, die besser sind (mehr als 4,57 & p.a. bringen). Über entsprechende Infos würde ich mich sehr freuen.
Ich gebe Dir Recht, daß man normalerweise für größere Anschaffungen spart. Ich sehe den Sparplan jedoch
insbesondere auch unter dem Gesichtspunkt er Altervorsorge, zumal private Rentenversicherungen seit 2002 nur noch eine bescheidene vertragliche Grundverzinsung von 3 % / keine Überschüsse mehr abwerfen. Darüber hinaus, so hat man mir auf meine Anfragen hin mehrfach schriftlich mitgeteilt, werden für die Versicherten
aufgrund der problematischen Finanzsituation in Deutschland
fast keine Überschüsse mehr erwirtschaftet.
Bei fast allen Rentenversicherungsgesellschaften sieht es so oder ähnlich aus. Daher lohnt sich unter dem Gesichtspunkt der Vorsorge dieser Sparplan mehr wie eine solche Rentenversicherung. Oder gibt es Rentenversicherungen, die besser sind (mehr als 4,57 & p.a. bringen). Über entsprechende Infos würde ich mich sehr freuen.
GELDANLAGE + BANKEN
Zinsen
Endlich wieder da
Die Zinsen für Tages- und Festgelder steigen wieder. Nach insgesamt drei Leitzinserhöhungen der Europäischen Zentralbank gibts für Anleger nun Angebote mit drei oder sogar mehr Prozent Zinsen. Experten und Analysten gehen davon aus, dass die Zinsen in den kommenden Monaten noch weiter steigen und immer mehr Geldinstitute nachziehen und den Zinssatz anpassen. Um flexibel zu bleiben, sollten Sparer ihr Geld daher nicht länger als ein Jahr anlegen. FINANZtest nennt derzeit besonders gute Konditionen für Tagesgeld sowie für Festgelder und sagt, worauf Anleger achten sollten, um ihr Geld optimal anzulegen.
Zum vollständigen Test»
http://www.nl.test.de/newsletter2/
Zinsen
Endlich wieder da
Die Zinsen für Tages- und Festgelder steigen wieder. Nach insgesamt drei Leitzinserhöhungen der Europäischen Zentralbank gibts für Anleger nun Angebote mit drei oder sogar mehr Prozent Zinsen. Experten und Analysten gehen davon aus, dass die Zinsen in den kommenden Monaten noch weiter steigen und immer mehr Geldinstitute nachziehen und den Zinssatz anpassen. Um flexibel zu bleiben, sollten Sparer ihr Geld daher nicht länger als ein Jahr anlegen. FINANZtest nennt derzeit besonders gute Konditionen für Tagesgeld sowie für Festgelder und sagt, worauf Anleger achten sollten, um ihr Geld optimal anzulegen.
Zum vollständigen Test»
http://www.nl.test.de/newsletter2/
@Honorica,
mit der Rentenversicherung meiner Nichte mußte ich mich vor einiger Zeit befassen. Dort wurden 2,75% auf die nach Kosten übrig bleibenden Einzahlungen garantiert. Die Kosten blieben aber absolut dunkel. Toll! Immerhin wurde der garantierte Auszahlbetrag nach Ende der Einzahlungen genannt. Daraus konnte man eine Rendite von 1,53% errechnen.
Man sollte noch das „Überraschungsei“ Überschußbeteiligung erwähnen. Mit diesem unsicheren Gnaden- oder Trostbonbon kommt man dann vielleicht auf eine Rendite von 3%. Du meinst ja, dieses Bonbon ist kaum noch zu erwarten. Auch sollte man die staatlichen Subventionen bei einer RV bedenken. Darüber habe ich jedoch keinen Überblick.
mit der Rentenversicherung meiner Nichte mußte ich mich vor einiger Zeit befassen. Dort wurden 2,75% auf die nach Kosten übrig bleibenden Einzahlungen garantiert. Die Kosten blieben aber absolut dunkel. Toll! Immerhin wurde der garantierte Auszahlbetrag nach Ende der Einzahlungen genannt. Daraus konnte man eine Rendite von 1,53% errechnen.
Man sollte noch das „Überraschungsei“ Überschußbeteiligung erwähnen. Mit diesem unsicheren Gnaden- oder Trostbonbon kommt man dann vielleicht auf eine Rendite von 3%. Du meinst ja, dieses Bonbon ist kaum noch zu erwarten. Auch sollte man die staatlichen Subventionen bei einer RV bedenken. Darüber habe ich jedoch keinen Überblick.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.043.796 von brokerbee am 25.07.06 19:08:17@brokerbee
Laut FINANZTEST sieht es z.Z. folgendermaßen aus:
Derzeit gibts für die Tagesgeldanlage nur bei vier Banken drei Prozent Zinsen. Die meisten anderen Banken bieten nur den EZB-Referenzzinssatz von 2,75 Prozent oder weniger.
Die Festgeld-Zinsen sind hier jedoch nicht viel höher als bei Tagesgeldkonten. Ausnahme Laufzeit ein Jahr: Spitzenreiter ist zur Zeit die Finansbank. Sie bietet stolze 3,8 Prozent pro Jahr.
D.h. es wird i.d.R. nur der Referenzzinssatz von 2,75 % weitergegeben. Danach ist man mit 3 % für eine Rentenversicherung noch ganz gut bedient.
Das sind aber z.Z. alles keine Alternativen zu 4,57 % p.a.
Ob ein neuer, erhöhter Referenzzins, falls dies überhaupt geschehen sollte, an die Verbraucher weitergegeben wird und vor allem, wann, steht in den Sternen geschrieben. Vielleicht in den nächsten 17 Jahren gar nicht!
Laut FINANZTEST sieht es z.Z. folgendermaßen aus:
Derzeit gibts für die Tagesgeldanlage nur bei vier Banken drei Prozent Zinsen. Die meisten anderen Banken bieten nur den EZB-Referenzzinssatz von 2,75 Prozent oder weniger.
Die Festgeld-Zinsen sind hier jedoch nicht viel höher als bei Tagesgeldkonten. Ausnahme Laufzeit ein Jahr: Spitzenreiter ist zur Zeit die Finansbank. Sie bietet stolze 3,8 Prozent pro Jahr.
D.h. es wird i.d.R. nur der Referenzzinssatz von 2,75 % weitergegeben. Danach ist man mit 3 % für eine Rentenversicherung noch ganz gut bedient.
Das sind aber z.Z. alles keine Alternativen zu 4,57 % p.a.
Ob ein neuer, erhöhter Referenzzins, falls dies überhaupt geschehen sollte, an die Verbraucher weitergegeben wird und vor allem, wann, steht in den Sternen geschrieben. Vielleicht in den nächsten 17 Jahren gar nicht!
@Heckenrose
Bei den Kosten der Versicherungs-Gesellschaften liegt der Hase im Pfeffer. Ein erwirtschafteter Überschuss geht nämlich erst nach Abzug aller Kosten und Aufwendungen (Gehälter Vorstand und Aufsichtsrat, Tantiemen, Prämien, allgemeine Rücklagen, besondere Rücklagen, Verwaltungkostenbeitrag usw. usw. usw.) an den Endkunden. Erst, wenn alle diese Positionen mit dem Überschuss befriedigt worden sind, geht der verbleibende Teil an den Kunden.
Ein Trauerspiel, wenn dann trotz Erwirtschaftung eines ziemlichen Überschusses für den eigentlichen Initiator der Versicherung, den Kunden, nichts mehr zum Verteilen übrig bleibt. Ich hoffe, daß ein solcher Sparplan verlässlicher ist, denn Sparen im Sparstrumpf ohne Beteiligung eines Vertragspartners bringt's auch nicht.
Bei den Kosten der Versicherungs-Gesellschaften liegt der Hase im Pfeffer. Ein erwirtschafteter Überschuss geht nämlich erst nach Abzug aller Kosten und Aufwendungen (Gehälter Vorstand und Aufsichtsrat, Tantiemen, Prämien, allgemeine Rücklagen, besondere Rücklagen, Verwaltungkostenbeitrag usw. usw. usw.) an den Endkunden. Erst, wenn alle diese Positionen mit dem Überschuss befriedigt worden sind, geht der verbleibende Teil an den Kunden.
Ein Trauerspiel, wenn dann trotz Erwirtschaftung eines ziemlichen Überschusses für den eigentlichen Initiator der Versicherung, den Kunden, nichts mehr zum Verteilen übrig bleibt. Ich hoffe, daß ein solcher Sparplan verlässlicher ist, denn Sparen im Sparstrumpf ohne Beteiligung eines Vertragspartners bringt's auch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.985.737 von brokerbee am 23.07.06 19:30:06@Brokerbee
Nur zur Information:
"Regierung schließt Steuerlücke rückwirkend
Eigentlich sollte den Steuerverschiebungsmodellen von der Deutschen Bank und Macquarie erst am 27. Juli der Garaus gemacht werden. Jetzt wurde jedoch bekannt, dass die Bundesregierung das Steuerschlupfloch rückwirkend zum Jahresbeginn schließen will. Das Finanzministerium hat den Beschluss für den 9. August angekündigt, berichtet das „Fondstelegramm“.
Durch die Lücke im Paragrafen 15b Einkommenssteuergesetz wollten einige geschlossene Fonds ihren Anlegern auch in diesem Jahr anfängliche Verlustzuweisungen von über 250 Prozent zuweisen. Die Anleger beteiligen sich indirekt an sehr stark gehebelten Aktieninvestments oder Hedge-Fonds. Ihr Geld wird jedoch nur zur Begleichung der Kreditzinsen und des Disagios (Abgeld) genutzt, daher die sofortige Abschreibungsmöglichkeit. Die Deutsche Bank hat in diesem Jahr bereits zwei Produkte dieses Typs für insgesamt 280 Millionen Euro aufgelegt. Ein dritter Fonds war schon von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht genehmigt. Das Hamburger Emissionshaus MPC Capital plant einen Fonds zusammen mit der australischen Bank Macquarie, die solche Investments auch schon im Alleingang anbietet.
Im vergangenen Jahr hatte die Bundesregierung durch den Paragraf 15 b des Einkommensteuergesetzes den Verlustzuweisungen durch Steuersparfonds weitgehend einen Riegel vorgeschoben. Demnach dürfen Anfangsverluste nur noch bis maximal 10 Prozent im selben Fonds verrechnet werden."
Das Steuerschlupfloch wird jetzt rückwirkend zum Jahresbeginn endgültig geschlossen. Also entfällt diese Möglichkeit dieser Geldanlage nun ebenfalls, einmal davon abgesehen, daß eine indirekte Beteilgung an sehr stark gehebelten Aktieninvestments oder Hedge-Fonds für den Otto-Normal-Kleinanleger wohl keine überlegenswerte Alternative darstellt. Die Steuerschlupflöcher werden von der deutschen Regierung nun wohl Schlupfloch für Schlupfloch geschlossen. Man sieht, wie schnell in diesem Deutschland durch eine einzige Entscheidung jahrelanges Recht zu Unrecht wird. Wie in einem solchen Staat überhaupt langfristig geplant werden soll, ist mir schleierhaft. Deswegen halte ich auch nichts von den sog. Riester- oder Rürup-Produkten, bei denen der Staat letztlich seine Finger im Spiel hat.
Nur zur Information:
"Regierung schließt Steuerlücke rückwirkend
Eigentlich sollte den Steuerverschiebungsmodellen von der Deutschen Bank und Macquarie erst am 27. Juli der Garaus gemacht werden. Jetzt wurde jedoch bekannt, dass die Bundesregierung das Steuerschlupfloch rückwirkend zum Jahresbeginn schließen will. Das Finanzministerium hat den Beschluss für den 9. August angekündigt, berichtet das „Fondstelegramm“.
Durch die Lücke im Paragrafen 15b Einkommenssteuergesetz wollten einige geschlossene Fonds ihren Anlegern auch in diesem Jahr anfängliche Verlustzuweisungen von über 250 Prozent zuweisen. Die Anleger beteiligen sich indirekt an sehr stark gehebelten Aktieninvestments oder Hedge-Fonds. Ihr Geld wird jedoch nur zur Begleichung der Kreditzinsen und des Disagios (Abgeld) genutzt, daher die sofortige Abschreibungsmöglichkeit. Die Deutsche Bank hat in diesem Jahr bereits zwei Produkte dieses Typs für insgesamt 280 Millionen Euro aufgelegt. Ein dritter Fonds war schon von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht genehmigt. Das Hamburger Emissionshaus MPC Capital plant einen Fonds zusammen mit der australischen Bank Macquarie, die solche Investments auch schon im Alleingang anbietet.
Im vergangenen Jahr hatte die Bundesregierung durch den Paragraf 15 b des Einkommensteuergesetzes den Verlustzuweisungen durch Steuersparfonds weitgehend einen Riegel vorgeschoben. Demnach dürfen Anfangsverluste nur noch bis maximal 10 Prozent im selben Fonds verrechnet werden."
Das Steuerschlupfloch wird jetzt rückwirkend zum Jahresbeginn endgültig geschlossen. Also entfällt diese Möglichkeit dieser Geldanlage nun ebenfalls, einmal davon abgesehen, daß eine indirekte Beteilgung an sehr stark gehebelten Aktieninvestments oder Hedge-Fonds für den Otto-Normal-Kleinanleger wohl keine überlegenswerte Alternative darstellt. Die Steuerschlupflöcher werden von der deutschen Regierung nun wohl Schlupfloch für Schlupfloch geschlossen. Man sieht, wie schnell in diesem Deutschland durch eine einzige Entscheidung jahrelanges Recht zu Unrecht wird. Wie in einem solchen Staat überhaupt langfristig geplant werden soll, ist mir schleierhaft. Deswegen halte ich auch nichts von den sog. Riester- oder Rürup-Produkten, bei denen der Staat letztlich seine Finger im Spiel hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.059.548 von Honorica am 26.07.06 10:10:24Die Steuerveschibung ist weggefallen. Trotzdem gibt es noch Renditefonds, die sich rechnen.
Und wer Steuern verschieben will, kann sich eine eigene Anlage in einem Solarfeld von SAG kaufen. Man ist dann ein Kleinunternehmer mit allen steuerlichen Abschreibungsrechten
Und wer Steuern verschieben will, kann sich eine eigene Anlage in einem Solarfeld von SAG kaufen. Man ist dann ein Kleinunternehmer mit allen steuerlichen Abschreibungsrechten
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.967.678 von Honorica am 23.07.06 11:23:48Hier ein Solarfonds mit 294% Ausschüttung. Ist recht interessant.
http://www.ibc-solar.de/www_ibc/solarfonds_hofstetten_1680_6…
http://www.ibc-solar.de/www_ibc/solarfonds_hofstetten_1680_6…
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