PETROTEC AG - Daten, Fakten, Meinungen zwecks Evaluierung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.04.07 09:52:41 von
neuester Beitrag 14.01.19 12:10:36 von
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ISIN: DE000PET1111 · WKN: PET111
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DGAP-Adhoc: [PETROTEC AG] PETROTEC AG: Petrotec erfüllt Ziele für 2006
PETROTEC AG / Jahresergebnis/Jahresergebnis
30.03.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Meldung gem. § 15 WpHG
Petrotec erfüllt Ziele für 2006
- Umsatz steigt auf Jahresbasis um 38 %
- Bereinigte EBITDA-Marge auf Jahresbasis von 17,8 %
- Branchen-untypisch: Materialkostenquote 2006 von nur 72 %
- 2007: raueres Marktumfeld
Borken, 30. März 2007 – Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller von Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, hat im Rumpfgeschäftsjahr 2006* (1.6. bis 31.12.2006) im Konzern einen Umsatz von 33,4 Mio. EUR erwirtschaftet und ein bereinigtes** Betriebsergebnis vor Abschreibungen
(EBITDA) von 6,0 Mio. EUR bzw. ein nicht bereinigtes EBITDA-Ergebnis in Höhe von 2,7 Mio. EUR erzielt. Im Kalenderjahr 2006 erreichte die Petrotec im Konzern ein Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 38,2 % auf 55,8 Mio. EUR. Das Unternehmen weist für 2006 eine bereinigte EBITDA-Marge bezogen auf die Gesamtleistung in Höhe von 17,8 % aus, die Kennziffer liegt damit bei 9,6 Mio. Euro. Auf Basis des bereinigten Betriebsergebnisses
(EBIT) erzielte Petrotec 8,5 Mio. EUR, dies entspricht einer EBIT-Marge von 15,7 %. Die für den wirtschaftlichen Erfolg in der Biodiesel-Industrie ausschlaggebende Materialkostenquote, bezogen auf die Gesamtleistung, senkte Petrotec gegenüber 2005 (72,8 %) im Jahr 2006 noch einmal auf 72,3 %.
Zu den guten Ergebniszahlen hat Petrotecs günstiger Rohstoff Altspeisefett beigetragen. 2006 hat Petrotec behandeltes Altspeisefett im Durchschnitt für rund 338 EUR pro Tonne bezogen. Die Preise für pflanzliche Frischöle sind auf den Weltmärkten in den vergangenen Jahren angezogen. Insbesondere Palmöl hat sich deutlich verteuert. Aufgrund der Preiskorrelation mit Altspeisefett, hat dies unterjährig auch zu einem Anstieg der Preise für Altspeisefette geführt. Während der durchschnittliche Preis im ersten Halbjahr 2006 noch 321 EUR pro Tonne betrug, stieg dieser im zweiten Halbjahr um rund 11% auf 355 EUR pro Tonne.
Der Umsatzanstieg von 2005 auf 2006 resultierte aus der von 44.400 t um 41 % auf 62.800 t gesteigerten Produktionsleistung. Dabei erlöste Petrotec mit Biodiesel 53,2 Mio. EUR und mit den Nebenprodukten 2,6 Mio. EUR. Petrotec verkaufte 2006 53 % ihres Biodiesels gem. der Qualitätsnorm EN 14214 in den B100 Markt und 47 % in den B5 Markt.
Expansion im Plan
Die zum Börsengang der Petrotec erläuterten Expansionspläne gehen planmäßig voran. Der Bau der 100.000 t Biodiesel-Anlage im Seehafen von Emden liegt aufgrund der milden Witterung leicht vor dem Zeitplan. Die Anlage soll im vierten Quartal 2007 in Betrieb gehen. Die Vorbereitungen für die Werke in Großbritannien und die USA, die 2008 gebaut werden sollen, laufen ebenfalls. Auch auf der Rohstoffseite baut Petrotec ihre Marktpräsenz kontinuierlich aus. So hat das Unternehmen 2006 22% mehr Altspeisefett
über das eigene Entsorgungssystem erfasst. Dazu beigetragen haben u.a. Verträge mit McDonald’s in verschiedenen europäischen Ländern und einem führenden Entsorgungsdienstleister.
Solide Vermögens- und Finanzlage
Die Netto-Emissionserlöse aus dem Börsengang haben die Bilanzrelationen der Petrotec AG verbessert. Das Eigenkapital erhöhte sich von 9,9 Mio. Euro per 31.05.2006 auf 91,7 Mio. Euro per 31.12.2006, und die langfristigen Verbindlichkeiten wurden komplett zurückgeführt. Die Eigenkapitalquote zum 31.12.2006 beträgt 93,3 %, und die liquiden Mittel belaufen sich auf 23,5 Mio. Euro.
Zukünftig Vorteile auch in rauem Marktumfeld für Petrotec Bisher wurde der Preis im B5 Markt, dem Beimischungsmarkt, durch die Entwicklung des Mineralöldieselpreises und somit durch den Preis für den Reinkraftstoff (B100) bestimmt (top down). Zukünftig erwartet Petrotec eine Lösung des Preises für den B5 Markt vom Mineralöldiesel und einen durch die Rohstoffkosten definierten Preis (bottom up), welcher Petrotec einen deutlichen Margenvorteil aufgrund ihres günstigen Rohstoffs gewähren sollte.
Die vom Gesetzgeber zum 1. August 2006 festgelegte Besteuerung des Reinkraftstoffes für den B100-Markt gefährdet den Bestand dieses Marktes, da es für Spediteure preislich zunehmend unattraktiv wird, Biodiesel zu tanken. Petrotec hat ihre Expansionsschritte strategisch bereits auf den Exportmarkt abgestellt. Mit der neuen 100.000 t Biodiesel-Anlage im Seehafen Emden wird Petrotec die rasant wachsenden europäischen Exportmärkte bedienen.
Ausblick
Für Petrotec hat der Ausbau der Eigenerfassung von Altspeisefett 2007 Priorität, um sich eine größere Unabhängigkeit gegenüber den Schwankungen der Rohstoffmärkte zu sichern. Das Unternehmen geht auch für 2007 von einem deutlichen Preisabstand seines Rohstoffes Altspeisefett zum billigsten pflanzlichen Frischöl Palmöl aus. Aufgrund der aus heutiger Sicht weiter ansteigenden Preisniveaus der Rohstoffe rechnet Petrotec mit einer EBITDA-Marge im einstelligen Bereich. Beim Umsatz geht Petrotec von rund 70 Mio. EUR aus. Dazu werden bereits auch in der neuen Biodiesel-Anlage in Emden produzierte Mengen beitragen.
* Der veröffentlichte IFRS-Konzernabschluss berichtet über die sieben Monate (01.06.2006 bis 31.12.2006) des zweiten Rumpfgeschäftsjahres 2006 (01.06.2006 – 31.12.2006). Die Petrotec AG bzw. die Vorgesellschaft Petrotec Holding GmbH wurde am 22.03.2006 gegründet und hatte ein Rumpfgeschäftsjahr bis zum 31.05.2006, der diesbezügliche Jahresabschluss wurde im Wertpapierprospekt veröffentlicht. Die Gesellschafterversammlung beschloss am 21.07.2006 die Anpassung des Geschäftsjahres an das Kalenderjahr, so dass bis 31.12.2006 wiederum ein Rumpfgeschäftsjahr vorliegt. Ab 01.01.2007 entspricht das Geschäftsjahr der Petrotec AG dem Kalenderjahr.
** Die Petrotec AG erwarb im Mai 2006 (damals noch firmierend unter Petrotec Holding GmbH) das Petrotec-Geschäft. Dieser Erwerb wurde unter Anwendung der Erwerbsmethode bilanziert. Danach werden die Anschaffungskosten des Unternehmenszusammenschlusses auf die erworbenen identifizierbaren Vermögenswerte und die übernommenen identifizierbaren. Schulden und Eventualschulden entsprechend ihrer beizulegenden Zeitwerte verteilt (Purchase Price Allocation oder PPA). Die durch die PPA erhöhten Bewertungen der Vermögenswerte führen in den Folgeperioden zu höheren Abschreibungen. Sie sind nicht Teil des operativen Geschäfts und werden daher in der Ergebnisdarstellung bereinigt.
Disclaimer
Diese Presseinformation stellt kein Angebot zum Kauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.se Presseinformation stellt kein Angebot zum Kauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus verschiedenen Rohstoffen zu entwickeln, das sogenannte Multi-Feedstock-Verfahren. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die Jahreskapazität liegt seit September 2006 bei 85.000 Tonnen Biodiesel. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind deutlich günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec einen erheblichen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
------------------------------------------------------------------
Werte Petrotecinteressierte,
wunschgemäß hier der neue Thread. Da die Aktie nun deutlich unter Buchwert notiert und meines Erachtens die eigene Verfahrenstechnik von Petrotec im Vergleich zu Mitbewerbern eine breitere Auswahl an Rohstoffen (Altspeisefett war/ist günstiger) ermöglicht, sehe ich hier Potential. Immerhin die 2006er Ziele sind erfüllt und der Ausbau schreitet voran. Für 2007 wird mit einer EBITDA-Marge im einstelligen Bereich gerechnet...
Würde mich auch freuen wenn hier der Geschäftsbericht sowie anhand von Fakten diskutiert wird. Einschätzungen zum Biodieselmarkt sind natürlich auch willkommen.
Herzliche Grüße
Soyus1
PETROTEC AG / Jahresergebnis/Jahresergebnis
30.03.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Meldung gem. § 15 WpHG
Petrotec erfüllt Ziele für 2006
- Umsatz steigt auf Jahresbasis um 38 %
- Bereinigte EBITDA-Marge auf Jahresbasis von 17,8 %
- Branchen-untypisch: Materialkostenquote 2006 von nur 72 %
- 2007: raueres Marktumfeld
Borken, 30. März 2007 – Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller von Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, hat im Rumpfgeschäftsjahr 2006* (1.6. bis 31.12.2006) im Konzern einen Umsatz von 33,4 Mio. EUR erwirtschaftet und ein bereinigtes** Betriebsergebnis vor Abschreibungen
(EBITDA) von 6,0 Mio. EUR bzw. ein nicht bereinigtes EBITDA-Ergebnis in Höhe von 2,7 Mio. EUR erzielt. Im Kalenderjahr 2006 erreichte die Petrotec im Konzern ein Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 38,2 % auf 55,8 Mio. EUR. Das Unternehmen weist für 2006 eine bereinigte EBITDA-Marge bezogen auf die Gesamtleistung in Höhe von 17,8 % aus, die Kennziffer liegt damit bei 9,6 Mio. Euro. Auf Basis des bereinigten Betriebsergebnisses
(EBIT) erzielte Petrotec 8,5 Mio. EUR, dies entspricht einer EBIT-Marge von 15,7 %. Die für den wirtschaftlichen Erfolg in der Biodiesel-Industrie ausschlaggebende Materialkostenquote, bezogen auf die Gesamtleistung, senkte Petrotec gegenüber 2005 (72,8 %) im Jahr 2006 noch einmal auf 72,3 %.
Zu den guten Ergebniszahlen hat Petrotecs günstiger Rohstoff Altspeisefett beigetragen. 2006 hat Petrotec behandeltes Altspeisefett im Durchschnitt für rund 338 EUR pro Tonne bezogen. Die Preise für pflanzliche Frischöle sind auf den Weltmärkten in den vergangenen Jahren angezogen. Insbesondere Palmöl hat sich deutlich verteuert. Aufgrund der Preiskorrelation mit Altspeisefett, hat dies unterjährig auch zu einem Anstieg der Preise für Altspeisefette geführt. Während der durchschnittliche Preis im ersten Halbjahr 2006 noch 321 EUR pro Tonne betrug, stieg dieser im zweiten Halbjahr um rund 11% auf 355 EUR pro Tonne.
Der Umsatzanstieg von 2005 auf 2006 resultierte aus der von 44.400 t um 41 % auf 62.800 t gesteigerten Produktionsleistung. Dabei erlöste Petrotec mit Biodiesel 53,2 Mio. EUR und mit den Nebenprodukten 2,6 Mio. EUR. Petrotec verkaufte 2006 53 % ihres Biodiesels gem. der Qualitätsnorm EN 14214 in den B100 Markt und 47 % in den B5 Markt.
Expansion im Plan
Die zum Börsengang der Petrotec erläuterten Expansionspläne gehen planmäßig voran. Der Bau der 100.000 t Biodiesel-Anlage im Seehafen von Emden liegt aufgrund der milden Witterung leicht vor dem Zeitplan. Die Anlage soll im vierten Quartal 2007 in Betrieb gehen. Die Vorbereitungen für die Werke in Großbritannien und die USA, die 2008 gebaut werden sollen, laufen ebenfalls. Auch auf der Rohstoffseite baut Petrotec ihre Marktpräsenz kontinuierlich aus. So hat das Unternehmen 2006 22% mehr Altspeisefett
über das eigene Entsorgungssystem erfasst. Dazu beigetragen haben u.a. Verträge mit McDonald’s in verschiedenen europäischen Ländern und einem führenden Entsorgungsdienstleister.
Solide Vermögens- und Finanzlage
Die Netto-Emissionserlöse aus dem Börsengang haben die Bilanzrelationen der Petrotec AG verbessert. Das Eigenkapital erhöhte sich von 9,9 Mio. Euro per 31.05.2006 auf 91,7 Mio. Euro per 31.12.2006, und die langfristigen Verbindlichkeiten wurden komplett zurückgeführt. Die Eigenkapitalquote zum 31.12.2006 beträgt 93,3 %, und die liquiden Mittel belaufen sich auf 23,5 Mio. Euro.
Zukünftig Vorteile auch in rauem Marktumfeld für Petrotec Bisher wurde der Preis im B5 Markt, dem Beimischungsmarkt, durch die Entwicklung des Mineralöldieselpreises und somit durch den Preis für den Reinkraftstoff (B100) bestimmt (top down). Zukünftig erwartet Petrotec eine Lösung des Preises für den B5 Markt vom Mineralöldiesel und einen durch die Rohstoffkosten definierten Preis (bottom up), welcher Petrotec einen deutlichen Margenvorteil aufgrund ihres günstigen Rohstoffs gewähren sollte.
Die vom Gesetzgeber zum 1. August 2006 festgelegte Besteuerung des Reinkraftstoffes für den B100-Markt gefährdet den Bestand dieses Marktes, da es für Spediteure preislich zunehmend unattraktiv wird, Biodiesel zu tanken. Petrotec hat ihre Expansionsschritte strategisch bereits auf den Exportmarkt abgestellt. Mit der neuen 100.000 t Biodiesel-Anlage im Seehafen Emden wird Petrotec die rasant wachsenden europäischen Exportmärkte bedienen.
Ausblick
Für Petrotec hat der Ausbau der Eigenerfassung von Altspeisefett 2007 Priorität, um sich eine größere Unabhängigkeit gegenüber den Schwankungen der Rohstoffmärkte zu sichern. Das Unternehmen geht auch für 2007 von einem deutlichen Preisabstand seines Rohstoffes Altspeisefett zum billigsten pflanzlichen Frischöl Palmöl aus. Aufgrund der aus heutiger Sicht weiter ansteigenden Preisniveaus der Rohstoffe rechnet Petrotec mit einer EBITDA-Marge im einstelligen Bereich. Beim Umsatz geht Petrotec von rund 70 Mio. EUR aus. Dazu werden bereits auch in der neuen Biodiesel-Anlage in Emden produzierte Mengen beitragen.
* Der veröffentlichte IFRS-Konzernabschluss berichtet über die sieben Monate (01.06.2006 bis 31.12.2006) des zweiten Rumpfgeschäftsjahres 2006 (01.06.2006 – 31.12.2006). Die Petrotec AG bzw. die Vorgesellschaft Petrotec Holding GmbH wurde am 22.03.2006 gegründet und hatte ein Rumpfgeschäftsjahr bis zum 31.05.2006, der diesbezügliche Jahresabschluss wurde im Wertpapierprospekt veröffentlicht. Die Gesellschafterversammlung beschloss am 21.07.2006 die Anpassung des Geschäftsjahres an das Kalenderjahr, so dass bis 31.12.2006 wiederum ein Rumpfgeschäftsjahr vorliegt. Ab 01.01.2007 entspricht das Geschäftsjahr der Petrotec AG dem Kalenderjahr.
** Die Petrotec AG erwarb im Mai 2006 (damals noch firmierend unter Petrotec Holding GmbH) das Petrotec-Geschäft. Dieser Erwerb wurde unter Anwendung der Erwerbsmethode bilanziert. Danach werden die Anschaffungskosten des Unternehmenszusammenschlusses auf die erworbenen identifizierbaren Vermögenswerte und die übernommenen identifizierbaren. Schulden und Eventualschulden entsprechend ihrer beizulegenden Zeitwerte verteilt (Purchase Price Allocation oder PPA). Die durch die PPA erhöhten Bewertungen der Vermögenswerte führen in den Folgeperioden zu höheren Abschreibungen. Sie sind nicht Teil des operativen Geschäfts und werden daher in der Ergebnisdarstellung bereinigt.
Disclaimer
Diese Presseinformation stellt kein Angebot zum Kauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.se Presseinformation stellt kein Angebot zum Kauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus verschiedenen Rohstoffen zu entwickeln, das sogenannte Multi-Feedstock-Verfahren. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die Jahreskapazität liegt seit September 2006 bei 85.000 Tonnen Biodiesel. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind deutlich günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec einen erheblichen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
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Werte Petrotecinteressierte,
wunschgemäß hier der neue Thread. Da die Aktie nun deutlich unter Buchwert notiert und meines Erachtens die eigene Verfahrenstechnik von Petrotec im Vergleich zu Mitbewerbern eine breitere Auswahl an Rohstoffen (Altspeisefett war/ist günstiger) ermöglicht, sehe ich hier Potential. Immerhin die 2006er Ziele sind erfüllt und der Ausbau schreitet voran. Für 2007 wird mit einer EBITDA-Marge im einstelligen Bereich gerechnet...
Würde mich auch freuen wenn hier der Geschäftsbericht sowie anhand von Fakten diskutiert wird. Einschätzungen zum Biodieselmarkt sind natürlich auch willkommen.
Herzliche Grüße
Soyus1
Hier ein paar Worte zum PETROTEC Produktionsverfahren (Quelle: www.petrotec.de)
PETROTEC produziert seinen Biodiesel mit einem selbst entwickelten, firmeneigenen Multi-Feedstock-Verfahren. Ein wesentlicher Vorteil des Verarbeitungsprozesses von PETROTEC besteht darin, dass der Wechsel zwischen Rohstoffen fast ohne Produktionsstillstandszeiten möglich ist.
Der eigentliche Herstellungsvorgang läuft bei PETROTEC vollkontinuierlich. Dies bedeutet, dass die Zufuhr von Rohstoffen zur Produktionsanlage, die chemische Reaktion und die Wasch-, Trocknungs- und Destillationsstufen laufend und zur gleichen Zeit stattfinden. Bei der Herstellung von Biodiesel entstehen neben Biodiesel die Nebenprodukte Glyzerin, Fettsäuren, Kaliumsulfat sowie Biodieselpolymer aus der Destillation, die von PETROTEC veräußert werden.
Das heißt auch, dass keine Seifenreste oder Abfälle aus Bleichung oder Filterung anfallen.
Auf dem Gelände der Biodieselanlage in Südlohn-Oeding unterhält PETROTEC ein firmeneigenes Labor, in dem die Qualität des hergestellten Biodiesels im Hinblick auf wesentliche Qualitätsparameter der DIN EN 14214 fortlaufend kontrolliert wird. Qualitätskontrollen finden außerdem regelmäßig über externe Institute statt.
Eckdaten Produktion
Betriebsart: kontinuierlich
Produktionstage pro Jahr: 340
Verladungen / Anlieferungen: Mo. - So. (0.00 Uhr - 24.00 Uhr)
Mitarbeiter pro Schicht: 2 - 3
Kapazität pro Tag: 250 to
Jahreskapazität: 85.000 to
Gruß Soyus
PETROTEC produziert seinen Biodiesel mit einem selbst entwickelten, firmeneigenen Multi-Feedstock-Verfahren. Ein wesentlicher Vorteil des Verarbeitungsprozesses von PETROTEC besteht darin, dass der Wechsel zwischen Rohstoffen fast ohne Produktionsstillstandszeiten möglich ist.
Der eigentliche Herstellungsvorgang läuft bei PETROTEC vollkontinuierlich. Dies bedeutet, dass die Zufuhr von Rohstoffen zur Produktionsanlage, die chemische Reaktion und die Wasch-, Trocknungs- und Destillationsstufen laufend und zur gleichen Zeit stattfinden. Bei der Herstellung von Biodiesel entstehen neben Biodiesel die Nebenprodukte Glyzerin, Fettsäuren, Kaliumsulfat sowie Biodieselpolymer aus der Destillation, die von PETROTEC veräußert werden.
Das heißt auch, dass keine Seifenreste oder Abfälle aus Bleichung oder Filterung anfallen.
Auf dem Gelände der Biodieselanlage in Südlohn-Oeding unterhält PETROTEC ein firmeneigenes Labor, in dem die Qualität des hergestellten Biodiesels im Hinblick auf wesentliche Qualitätsparameter der DIN EN 14214 fortlaufend kontrolliert wird. Qualitätskontrollen finden außerdem regelmäßig über externe Institute statt.
Eckdaten Produktion
Betriebsart: kontinuierlich
Produktionstage pro Jahr: 340
Verladungen / Anlieferungen: Mo. - So. (0.00 Uhr - 24.00 Uhr)
Mitarbeiter pro Schicht: 2 - 3
Kapazität pro Tag: 250 to
Jahreskapazität: 85.000 to
Gruß Soyus
short mit Ziel 4,50-5,00
Denke eher, dass wir dabei sind einen Boden auszubilden, aber Du kannst gerne covern wenn wir diese Phase beendet haben
Jetzt wo ich es weiss, werde ich im Bid noch was platzieren. Habe ja nur eine kleine Position bisher...
Gruß Soyus
Jetzt wo ich es weiss, werde ich im Bid noch was platzieren. Habe ja nur eine kleine Position bisher...
Gruß Soyus
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.634.244 von soyus1 am 03.04.07 09:52:41 Danke für Eure Initiative ... gefällt mir gut!
Rapsölpreis fällt, gut für Petrotec
Palmölpreis steigt, schlecht für Petrotec (weil nach eigenen Angaben auch die Preise für Altspeisefette steigen)
Ölpreis steigt, gut für Petrotec
Aktienkurskurs fällt, schlecht für uns, Verbio und Biopetrol haben sich schon gut erholt, Petrotec liegt tot am Boden
Palmölpreis steigt, schlecht für Petrotec (weil nach eigenen Angaben auch die Preise für Altspeisefette steigen)
Ölpreis steigt, gut für Petrotec
Aktienkurskurs fällt, schlecht für uns, Verbio und Biopetrol haben sich schon gut erholt, Petrotec liegt tot am Boden
Nicht ganz aktuell, bei uns kostet Biodiesel im Moment 1,06 und Diesel 1,13
04.10.2006 10:32
Biodieselhersteller Petrotec sieht Börsengang als Option
Der Biodieselhersteller Petrotec (Nachrichten/Aktienkurs) GmbH hält einen Börsengang zur Finanzierung seiner Wachstumpläne für eine mögliche Option. Dies sagte ein Unternehmenssprecher der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX und konkretisierte damit Aussagen in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch). Angaben zum Zeitrahmen wollte der Sprecher nicht machen.
Ab dem kommenden Jahr wird das Unternehmen, an dem sich Anfang des Jahres der amerikanische Investor Warburg Pincus Equity zu 90 Prozent beteiligt hat, insgesamt vier Biodieselanlagen für jeweils 15 Millionen Euro in und außerhalb Europas bauen. Zunächst solle zeitnah eine auf deutschem Boden in Küstennähe, 2008 je eine in England und US-Amerika und im Jahr darauf eine weitere in den Staaten gebaut werden. Die derzeitige Kapazität von 85.000 Tonnen pro Jahr in der Oedinger Biodieselanlage werde durch die neuen Standorte auf 485.000 Tonnen steigen, sagte der Sprecher.
Das Unternehmen mit Sitz in Borken-Burlo und Oeding sieht sich selbst als Technologie- und Kostenführer in der Biodieselproduktion. Im Gegensatz zu anderen Biodieselherstellern nutzt Petrotec schwerpunktmäßig gebrauchte Speisefette und -öle zur Herstellung von Biodiesel. Die Technik hat das 55-Mann-Unternehmen den Angaben zufolge selbst entwickelt und besitzt sie exklusiv. Beliefert wird das Unternehmen unter anderem von diversen McDonalds-Filialen in Europa. Petrotec setzte im abgelaufenen Jahr rund 40 Millionen Euro um, 35 Prozent mehr als im Vorjahr. Die EBITDA-Marge betrug circa 20 Prozent./sk/sbi
Bemerkungen:
Also 2009 soll die Kapazität auf 485000 t steigen, d.h. Umsatz ca. 350 Mio € für Petrotec, Kosten für 4 neue Anlagen betragen 60 Mio €
Bei Umsatzrendite von 5% (optimistisch) ergäbe sich ein Gewinn/Aktie von ca. 1,50-1,60/Aktie (ohne Kapitalerhöhungen).
Biodieselhersteller Petrotec sieht Börsengang als Option
Der Biodieselhersteller Petrotec (Nachrichten/Aktienkurs) GmbH hält einen Börsengang zur Finanzierung seiner Wachstumpläne für eine mögliche Option. Dies sagte ein Unternehmenssprecher der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX und konkretisierte damit Aussagen in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch). Angaben zum Zeitrahmen wollte der Sprecher nicht machen.
Ab dem kommenden Jahr wird das Unternehmen, an dem sich Anfang des Jahres der amerikanische Investor Warburg Pincus Equity zu 90 Prozent beteiligt hat, insgesamt vier Biodieselanlagen für jeweils 15 Millionen Euro in und außerhalb Europas bauen. Zunächst solle zeitnah eine auf deutschem Boden in Küstennähe, 2008 je eine in England und US-Amerika und im Jahr darauf eine weitere in den Staaten gebaut werden. Die derzeitige Kapazität von 85.000 Tonnen pro Jahr in der Oedinger Biodieselanlage werde durch die neuen Standorte auf 485.000 Tonnen steigen, sagte der Sprecher.
Das Unternehmen mit Sitz in Borken-Burlo und Oeding sieht sich selbst als Technologie- und Kostenführer in der Biodieselproduktion. Im Gegensatz zu anderen Biodieselherstellern nutzt Petrotec schwerpunktmäßig gebrauchte Speisefette und -öle zur Herstellung von Biodiesel. Die Technik hat das 55-Mann-Unternehmen den Angaben zufolge selbst entwickelt und besitzt sie exklusiv. Beliefert wird das Unternehmen unter anderem von diversen McDonalds-Filialen in Europa. Petrotec setzte im abgelaufenen Jahr rund 40 Millionen Euro um, 35 Prozent mehr als im Vorjahr. Die EBITDA-Marge betrug circa 20 Prozent./sk/sbi
Bemerkungen:
Also 2009 soll die Kapazität auf 485000 t steigen, d.h. Umsatz ca. 350 Mio € für Petrotec, Kosten für 4 neue Anlagen betragen 60 Mio €
Bei Umsatzrendite von 5% (optimistisch) ergäbe sich ein Gewinn/Aktie von ca. 1,50-1,60/Aktie (ohne Kapitalerhöhungen).
Biopetrol macht mehr Tempo, ich glaub wir setzten mit Petrotec aufs falsche Pferd
02.04.2007
Biodiesel: BIOPETROL legt Grundstein für 650.000 t-Werk in Rotterdam
Zug, Schweiz - Die BIOPETROL INDUSTRIES AG hat den Grundstein für ihr neues Biodiesel-Werk in Rotterdam gelegt. Das Unternehmen ist damit nach eigenen Angaben der größte europäische Biodiesel-Produzent im bedeutendsten Raffineriezentrum Europas. Die dritte Produktionsstätte von BIOPETROL - nach Schwarzheide (Brandenburg) und Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) - wird im Herbst dieses Jahres 51 neue Arbeitsplätze schaffen und eine Jahreskapazität von zunächst 400.000 Tonnen Biodiesel sowie 60.000 Tonnen Glyzerin liefern. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf ca. 80 Mio. Euro. Ab Mitte 2008 soll die Kapazität auf bis zu 650.000 Tonnen Biodiesel erweitert werden.
Die Inbetriebnahme der ersten beiden Anlagen in Rotterdam ist für Ende des vierten Quartals 2007 geplant. Eine dritte Ausbaustufe befindet sich in der Planungsphase. Die Gesamtkapazität der Gruppe wird sich mit Rotterdam in zwei Stufen ab 2007 auf 750.000 t sowie ab 2008 auf bis zu 1.000.000 t Biodiesel pro Jahr erhöhen.
Über Rotterdam will BIOPETROL die wichtigen Abnehmerregionen in Nord-, West- und Mitteleuropa erschließen und die Kundenbasis verbreitern. Aktuell stellt die BIOPETROL INDUSTRIES AG in Schwarzheide und Rostock rund 300.000 t Biodiesel sowie 30.000 t Pharmaglycerin pro Jahr her. Ende März soll der Grundstein für eine weitere Produktionsanlage gelegt werden. Im niederländischen Rotterdam baut BIOPETROL ein Werk mit einer Produktionskapazität von 400.000 t Biodiesel und 60.000 t Pharmaglycerin pro Jahr. Bis Ende 2007 soll die Jahreskapazität auf dann insgesamt 750.000 t Biodiesel verfünffacht werden. Ein weiterer Ausbau der Kapazitäten in Rotterdam wird ebenso geprüft wie das Wachstum durch Zukäufe und die Erweiterung der Produktpalette, basierend auf dem Kuppelprodukt Glycerin.
02.04.2007
Biodiesel: BIOPETROL legt Grundstein für 650.000 t-Werk in Rotterdam
Zug, Schweiz - Die BIOPETROL INDUSTRIES AG hat den Grundstein für ihr neues Biodiesel-Werk in Rotterdam gelegt. Das Unternehmen ist damit nach eigenen Angaben der größte europäische Biodiesel-Produzent im bedeutendsten Raffineriezentrum Europas. Die dritte Produktionsstätte von BIOPETROL - nach Schwarzheide (Brandenburg) und Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) - wird im Herbst dieses Jahres 51 neue Arbeitsplätze schaffen und eine Jahreskapazität von zunächst 400.000 Tonnen Biodiesel sowie 60.000 Tonnen Glyzerin liefern. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf ca. 80 Mio. Euro. Ab Mitte 2008 soll die Kapazität auf bis zu 650.000 Tonnen Biodiesel erweitert werden.
Die Inbetriebnahme der ersten beiden Anlagen in Rotterdam ist für Ende des vierten Quartals 2007 geplant. Eine dritte Ausbaustufe befindet sich in der Planungsphase. Die Gesamtkapazität der Gruppe wird sich mit Rotterdam in zwei Stufen ab 2007 auf 750.000 t sowie ab 2008 auf bis zu 1.000.000 t Biodiesel pro Jahr erhöhen.
Über Rotterdam will BIOPETROL die wichtigen Abnehmerregionen in Nord-, West- und Mitteleuropa erschließen und die Kundenbasis verbreitern. Aktuell stellt die BIOPETROL INDUSTRIES AG in Schwarzheide und Rostock rund 300.000 t Biodiesel sowie 30.000 t Pharmaglycerin pro Jahr her. Ende März soll der Grundstein für eine weitere Produktionsanlage gelegt werden. Im niederländischen Rotterdam baut BIOPETROL ein Werk mit einer Produktionskapazität von 400.000 t Biodiesel und 60.000 t Pharmaglycerin pro Jahr. Bis Ende 2007 soll die Jahreskapazität auf dann insgesamt 750.000 t Biodiesel verfünffacht werden. Ein weiterer Ausbau der Kapazitäten in Rotterdam wird ebenso geprüft wie das Wachstum durch Zukäufe und die Erweiterung der Produktpalette, basierend auf dem Kuppelprodukt Glycerin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.638.655 von Jjeiiin am 03.04.07 13:57:54 Biopetrol setzt auf Expansion - Petrotec auf Technologie und Expansion. Petrotec wirtschaftet auch bei steigenden Rapsöl- und Palmölpreisen noch mit Gewinnen (diese Flexibilität könnte sich in den nächsten 6 Monaten auszahlen, da die Preise hier steigen).
Ausserdem ist die Aktie aus ökologischer Sicht eine bessere Investition, da der Recyclingaspekt mitzählt. Schau mer mal ob das 'lahme' Pferd nicht doch noch das Rennen gewinnt
Ausserdem ist die Aktie aus ökologischer Sicht eine bessere Investition, da der Recyclingaspekt mitzählt. Schau mer mal ob das 'lahme' Pferd nicht doch noch das Rennen gewinnt
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.634.664 von Chewix am 03.04.07 10:15:28Na, wann coverst DU ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.643.375 von T.E.D. am 03.04.07 17:03:05.....den Oral-Short meinst Du sicherlich.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.643.435 von HaraldSM am 03.04.07 17:05:07www.boerse.ard.de hat sich der Petrotec angenommen. Neben einigen Berichten (u.a. zur Analystenkonferenz) wurde ein Interview veröffentlicht:
03.04.2007 17:16
"Petrotec macht zuletzt das Licht aus"
Nicht verstehen kann Petrotec-Chef Roger Boeing den jüngsten Kursrutsch. Das Unternehmen habe die höchste Marge im Biodiesel-Sektor und sei durch den wachsenden Export-Anteil immer unabhängiger vom deutschen Markt, betonte er im Interview mit boerse.ARD.de.
Petrotec-Chef Böing (Quelle: Unternehmen)
boerse.ARD.de: Die Petrotec-Aktie stand in den letzten drei Monaten stark unter Druck. Sie hat zwei Drittel ihres Werts verloren. Wie wollen Sie das Vertrauen in die Aktie wiederherstellen?
Boeing: Wir wollen das Vertrauen wieder herstellen, in dem wir den Anlegern klar unser Geschäftsmodell darstellen. Nicht alle Anleger waren sich bewusst, dass wir uns in volatilen Rohstoffmärkten bewegen. Darauf hatten wir aber bei der Pressekonferenz zum IPO hingewiesen.
boerse.ARD.de: Warum sollten Anleger Petrotec kaufen?
Boeing: Petrotec ist das Unternehmen mit der höchsten Marge im Biodiesel-Bereich. Außerdem haben wir mit Altspeisefett den günstigsten Rohstoff zur Herstellung von Biodiesel – gegenüber Raps und Palmöl.
boerse.ARD.de: Haben Sie beim Börsengang nicht zu viel versprochen?
Boeing: Nein, wir waren relativ konservativ bei der Darstellung der Zukunftsperspektiven des Unternehmens und der Branche.
boerse.ARD.de: Sind Sie zu spät an die Börse gegangen?
Boeing: Nein, wir sind zum richtigen Zeitpunkt an die Börse gegangen und haben uns deutlich von anderen Biodiesel- und Bioethanol-Herstellern abgrenzen können.
boerse.ARD.de: Warum wird die Ebitda-Marge 2007 nicht mehr zweistellig, sondern nur noch einstellig ausfallen?
Boeing: Das liegt an dem niedrigeren Öl- und Dieselpreisniveau sowie den steigenden Rohstoffpreisen. Diese beiden Faktoren sind die wesentlichen Treiber, die die Marge reduzieren.
boerse.ARD.de: Ist das Marktpotenzial für die Erfassung von Altspeisefetten in Deutschland erschöpft?
Boeing: Nein, im Gegenteil, der Markt öffnet sich gerade. Das seit November 2006 geltende Verfütterungsverbot hat das Angebot an industriell erfassbaren Altspeisefetten erhöht. Hinzu kommt, dass unabhängige Altspeisefettsammler Schwierigkeiten haben, ihre erfassten Mengen an kleinere Biodiesel-Produzenten zu verkaufen.
boerse.ARD.de: Wie wichtig ist der Kunde McDonald's für Sie?
Boeing: Wir sind von McDonald's nicht abhängig. Die Fast-Food-Kette macht etwa fünf Prozent der von uns erfassten Altspeisefett-Menge aus. Zu unseren Kunden zählen auch andere Fast-Food-Ketten sowie viele kleine Döner- und Imbissbuden.
boerse.ARD.de: Laut dem Branchenverband tankt kaum noch ein Spediteur mit seinem Lkw freiwillig Biodiesel. Trifft dies auch bei Petrotec zu?
Boeing: Es stimmt, dass die Attraktivität von Biodiesel gesunken ist. Einen Nachfragerückgang haben wir allerdings im vierten Quartal nicht erlebt. Vielleicht auch deswegen, weil wir anders als unsere Mitbewerber direkten Zugriff auf die Spediteure haben. Wir haben immer gesagt, dass der B100-Markt (der reine Kraftstoff-Markt, ohne Beimischung) bis Ende 2008 zum Erliegen kommt. Wenn die fossilen Dieselpreise auf dem Niveau des vierten Quartals bleiben, droht er schon früher wegzufallen.
boerse.ARD.de: 2007 steht die Branche vor hohen Überkapazitäten. Wie stark werden Sie darunter leiden?
Boeing: Die Branche wird 2007 unter einem starken Kostendruck stehen. Wir werden uns aber dem Druck durch die steigenden Exporte entziehen können. Wir haben uns früh auf den Export eingestellt. Da haben wir weitsichtig gehandelt.
boerse.ARD.de: Sie wollen künftig noch stärker im Ausland, insbesondere Großbritannien und den USA expandieren. Ist das nicht zu riskant angesichts der unsicheren politischen Rahmenbedingungen?
Boeing: Nein, da sehe ich kein Risiko. Wir haben uns sehr intensiv USA und Großbritannien angeschaut. Wir sind uns sicher, dass der Eintritt in diese Märkte erfolgreich sein wird.
boerse.ARD.de: Konkurrent Verbio rechnet mit einer Konsolidierung der Biodiesel-Branche. Welche Rolle spielt dabei Petrotec?
Boeing: Die Konsolidierung wird zunächst die Mittelständler erfassen. Das ist teilweise schon zu beobachten. Erste Rapsölproduzenten haben ihre Aktivitäten beendet. Und in Brandenburg wurde gerade eine Biodiesel-Anlage eingestellt. Die Konsolidierung wird uns nützen. Denn langfristig werden nur die Großen überleben. Petrotec wird das letzte Unternehmen sein, das das Licht ausmacht.
Das Interview führte Notker Blechner.
03.04.2007 17:16
"Petrotec macht zuletzt das Licht aus"
Nicht verstehen kann Petrotec-Chef Roger Boeing den jüngsten Kursrutsch. Das Unternehmen habe die höchste Marge im Biodiesel-Sektor und sei durch den wachsenden Export-Anteil immer unabhängiger vom deutschen Markt, betonte er im Interview mit boerse.ARD.de.
Petrotec-Chef Böing (Quelle: Unternehmen)
boerse.ARD.de: Die Petrotec-Aktie stand in den letzten drei Monaten stark unter Druck. Sie hat zwei Drittel ihres Werts verloren. Wie wollen Sie das Vertrauen in die Aktie wiederherstellen?
Boeing: Wir wollen das Vertrauen wieder herstellen, in dem wir den Anlegern klar unser Geschäftsmodell darstellen. Nicht alle Anleger waren sich bewusst, dass wir uns in volatilen Rohstoffmärkten bewegen. Darauf hatten wir aber bei der Pressekonferenz zum IPO hingewiesen.
boerse.ARD.de: Warum sollten Anleger Petrotec kaufen?
Boeing: Petrotec ist das Unternehmen mit der höchsten Marge im Biodiesel-Bereich. Außerdem haben wir mit Altspeisefett den günstigsten Rohstoff zur Herstellung von Biodiesel – gegenüber Raps und Palmöl.
boerse.ARD.de: Haben Sie beim Börsengang nicht zu viel versprochen?
Boeing: Nein, wir waren relativ konservativ bei der Darstellung der Zukunftsperspektiven des Unternehmens und der Branche.
boerse.ARD.de: Sind Sie zu spät an die Börse gegangen?
Boeing: Nein, wir sind zum richtigen Zeitpunkt an die Börse gegangen und haben uns deutlich von anderen Biodiesel- und Bioethanol-Herstellern abgrenzen können.
boerse.ARD.de: Warum wird die Ebitda-Marge 2007 nicht mehr zweistellig, sondern nur noch einstellig ausfallen?
Boeing: Das liegt an dem niedrigeren Öl- und Dieselpreisniveau sowie den steigenden Rohstoffpreisen. Diese beiden Faktoren sind die wesentlichen Treiber, die die Marge reduzieren.
boerse.ARD.de: Ist das Marktpotenzial für die Erfassung von Altspeisefetten in Deutschland erschöpft?
Boeing: Nein, im Gegenteil, der Markt öffnet sich gerade. Das seit November 2006 geltende Verfütterungsverbot hat das Angebot an industriell erfassbaren Altspeisefetten erhöht. Hinzu kommt, dass unabhängige Altspeisefettsammler Schwierigkeiten haben, ihre erfassten Mengen an kleinere Biodiesel-Produzenten zu verkaufen.
boerse.ARD.de: Wie wichtig ist der Kunde McDonald's für Sie?
Boeing: Wir sind von McDonald's nicht abhängig. Die Fast-Food-Kette macht etwa fünf Prozent der von uns erfassten Altspeisefett-Menge aus. Zu unseren Kunden zählen auch andere Fast-Food-Ketten sowie viele kleine Döner- und Imbissbuden.
boerse.ARD.de: Laut dem Branchenverband tankt kaum noch ein Spediteur mit seinem Lkw freiwillig Biodiesel. Trifft dies auch bei Petrotec zu?
Boeing: Es stimmt, dass die Attraktivität von Biodiesel gesunken ist. Einen Nachfragerückgang haben wir allerdings im vierten Quartal nicht erlebt. Vielleicht auch deswegen, weil wir anders als unsere Mitbewerber direkten Zugriff auf die Spediteure haben. Wir haben immer gesagt, dass der B100-Markt (der reine Kraftstoff-Markt, ohne Beimischung) bis Ende 2008 zum Erliegen kommt. Wenn die fossilen Dieselpreise auf dem Niveau des vierten Quartals bleiben, droht er schon früher wegzufallen.
boerse.ARD.de: 2007 steht die Branche vor hohen Überkapazitäten. Wie stark werden Sie darunter leiden?
Boeing: Die Branche wird 2007 unter einem starken Kostendruck stehen. Wir werden uns aber dem Druck durch die steigenden Exporte entziehen können. Wir haben uns früh auf den Export eingestellt. Da haben wir weitsichtig gehandelt.
boerse.ARD.de: Sie wollen künftig noch stärker im Ausland, insbesondere Großbritannien und den USA expandieren. Ist das nicht zu riskant angesichts der unsicheren politischen Rahmenbedingungen?
Boeing: Nein, da sehe ich kein Risiko. Wir haben uns sehr intensiv USA und Großbritannien angeschaut. Wir sind uns sicher, dass der Eintritt in diese Märkte erfolgreich sein wird.
boerse.ARD.de: Konkurrent Verbio rechnet mit einer Konsolidierung der Biodiesel-Branche. Welche Rolle spielt dabei Petrotec?
Boeing: Die Konsolidierung wird zunächst die Mittelständler erfassen. Das ist teilweise schon zu beobachten. Erste Rapsölproduzenten haben ihre Aktivitäten beendet. Und in Brandenburg wurde gerade eine Biodiesel-Anlage eingestellt. Die Konsolidierung wird uns nützen. Denn langfristig werden nur die Großen überleben. Petrotec wird das letzte Unternehmen sein, das das Licht ausmacht.
Das Interview führte Notker Blechner.
Ich danke allen für die vielen guten Grafiken und Beiträge; Meine Bid Platzierung wurde zwar nicht bedient, aber das hätte mich auch gewundert. Bin immer mehr der Überzeugung mit Petrotec einen sehr guten Kauf im Biodieselsektor getätigt zu haben Wünsche allen die viel höher eingestiegen sind (ich habe aber auch nicht den Tiefstpunkt erwischt), dass die höheren Margen (im Vergleich zum Mitbewerb) und das Wachstum den Kurs wieder in zweistellige Regionen führen... Diese Wünsche natürlich auch allen die erst investieren
Was mache ich nun mit meiner Bid-Platzierung? Mal schauen, vielleicht stelle ich etwas höher was rein...
Was mache ich nun mit meiner Bid-Platzierung? Mal schauen, vielleicht stelle ich etwas höher was rein...
Interessanter Vergleich, vor allem wenn man die Margensituation bedenkt:
Gruß Soyus
Gruß Soyus
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.650.351 von soyus1 am 03.04.07 23:28:49
guten Morgen -
bin nur über P&F auf PT8 gestossen
und sehe da gerade eine gute Longchance.
wenn der Bereich um 5,80-6,00 (ist also meine Stoppzone)hält, hat sich nach dem "long tail down" eine Bodenbildung mit bul. Katapult entwickelt.
Bin heute mit erster Posi 6,09 rein.
Zukauf, wenn die 6,50 überschritten werden.
wünsche allen länger Investierten viel Erfolg
Gruss
guten Morgen -
bin nur über P&F auf PT8 gestossen
und sehe da gerade eine gute Longchance.
wenn der Bereich um 5,80-6,00 (ist also meine Stoppzone)hält, hat sich nach dem "long tail down" eine Bodenbildung mit bul. Katapult entwickelt.
Bin heute mit erster Posi 6,09 rein.
Zukauf, wenn die 6,50 überschritten werden.
wünsche allen länger Investierten viel Erfolg
Gruss
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.653.181 von enkelchen am 04.04.07 10:10:30Hallo,
NoggerT empfliehlt mit Kurtzfristziel 6,50 - 7,00 €
NoggerT empfliehlt mit Kurtzfristziel 6,50 - 7,00 €
Löst Rapsöl als Kraftstoff Krebs aus?
agrarfoto.com
Nach einem Bericht von plusminus sei Rapsöl, krebs- erregend, wenn es im Dieselmotoer verbrannt wird. Als Lebensmittel sei Rapsöl dagegen völlig ungefährlich. So habe der Toxikologe Jürgen Bünger vom Forschungsinstitut der Berufsgenossenschaften gemeinsam mit der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft, der Universität Göttingen und der Fachhochschule Göttingen Rapsölabgase getestet.
Dabei wurden Abgaspartikel von Rapsöl mit denen von normalem Diesel verglichen. Das Ergebnis sei eindeutig. Das Krebsrisiko, ist viel zu hoch, wenn Rapsöl im Dieselmotor verbrennt, berichtet Bünger. "Unsere Messungen ergaben in der ersten Testreihe ein mindestens zehnfach erhöhtes Risiko. In der zweiten Testreihe waren die Ergebnisse noch schlechter, das heißt die krebserregenden Substanzen waren noch höher." Der Toxikologe Jürgen Bünger wollte wissen, wie stark die Gesundheit des Menschen tatsächlich gefährdet ist. Dazu hat er Proben von Rußpartikeln entnommen und auf Salmonellenstämme aufgetragen. Dort haben die Rußpartikel Mutationen im Erbgut auslöst. An der Anzahl der Mutationen konnte der Wissenschaftler das Krebsrisiko für den Menschen ablesen. Während bei normalem Diesel knapp 50 Mutationen pro Liter nachgewiesen werden konnten, gab es beim Rapsöl 1.400 Mutationen. Das ist ein dreißigfach erhöhtes Risiko. Diese hohen Werte finden sich ausschließlich bei nativem Rapsöl, mit dem tausende LKWs in Deutschland fahren.
An der Studie beteiligt sei auch das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz gewesen, berichtete plusminus. Der zuständige Staatminister Gert Lindemann sieht jedoch noch keinen Handlungsbedarf: "Man bewertet im Einzelfall, wie hoch das Risiko ist. Und wenn man zu dem Ergebnis kommt, dass das Risiko gegen Null tendiert, dann muss man mit solchen Risiken leben."
agrarfoto.com
Nach einem Bericht von plusminus sei Rapsöl, krebs- erregend, wenn es im Dieselmotoer verbrannt wird. Als Lebensmittel sei Rapsöl dagegen völlig ungefährlich. So habe der Toxikologe Jürgen Bünger vom Forschungsinstitut der Berufsgenossenschaften gemeinsam mit der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft, der Universität Göttingen und der Fachhochschule Göttingen Rapsölabgase getestet.
Dabei wurden Abgaspartikel von Rapsöl mit denen von normalem Diesel verglichen. Das Ergebnis sei eindeutig. Das Krebsrisiko, ist viel zu hoch, wenn Rapsöl im Dieselmotor verbrennt, berichtet Bünger. "Unsere Messungen ergaben in der ersten Testreihe ein mindestens zehnfach erhöhtes Risiko. In der zweiten Testreihe waren die Ergebnisse noch schlechter, das heißt die krebserregenden Substanzen waren noch höher." Der Toxikologe Jürgen Bünger wollte wissen, wie stark die Gesundheit des Menschen tatsächlich gefährdet ist. Dazu hat er Proben von Rußpartikeln entnommen und auf Salmonellenstämme aufgetragen. Dort haben die Rußpartikel Mutationen im Erbgut auslöst. An der Anzahl der Mutationen konnte der Wissenschaftler das Krebsrisiko für den Menschen ablesen. Während bei normalem Diesel knapp 50 Mutationen pro Liter nachgewiesen werden konnten, gab es beim Rapsöl 1.400 Mutationen. Das ist ein dreißigfach erhöhtes Risiko. Diese hohen Werte finden sich ausschließlich bei nativem Rapsöl, mit dem tausende LKWs in Deutschland fahren.
An der Studie beteiligt sei auch das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz gewesen, berichtete plusminus. Der zuständige Staatminister Gert Lindemann sieht jedoch noch keinen Handlungsbedarf: "Man bewertet im Einzelfall, wie hoch das Risiko ist. Und wenn man zu dem Ergebnis kommt, dass das Risiko gegen Null tendiert, dann muss man mit solchen Risiken leben."
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.653.583 von Dick123456 am 04.04.07 10:30:15
Hallo Dick,
bin kein Freund von Nogger, hier könnte er aber richtig liegen..
ich orientiere mich allerdings lieber am Chart, der lügt nie!
Hallo Dick,
bin kein Freund von Nogger, hier könnte er aber richtig liegen..
ich orientiere mich allerdings lieber am Chart, der lügt nie!
Langsam wird es interessant; Wer nachlegen will könnte eine Dreierstrategie wählen: Ins Bid eine Order stellen, einen Kauf tätigen und über 6,50 StopBuy aufgeben oder mental dort sich dort den Kauf zurechtlegen (falls man den Wert öfters am Tag beobachtet). Wenn die shorties beginnen zu covern kann es auch schnell gehen...
Sogar Verbio (die es m.E. schwerer als Petrotec haben werden), haben sich besser erholt; Petrotec immer noch deutlich unter Buchwert trotz Gewinnen und Wachstum:
Sogar Verbio (die es m.E. schwerer als Petrotec haben werden), haben sich besser erholt; Petrotec immer noch deutlich unter Buchwert trotz Gewinnen und Wachstum:
moin,
mein erstes zwischenziel ist 7,5 - 8,10 € dann werden die karten neu gemischt.
mfg. xx
mein erstes zwischenziel ist 7,5 - 8,10 € dann werden die karten neu gemischt.
mfg. xx
!
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never catch a falling knife!!!
Vollkommen richtig - nur, das Messer fällt ja gar nicht mehr...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.719.462 von TopQuartile am 08.04.07 21:41:52naja, wenn du meinst...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.719.916 von cfstar am 08.04.07 22:00:06Morgen sehen wir die 7..
Gruß
der Dortmunder
Gruß
der Dortmunder
Habe ich auf der Homepage von Petrotec im IR-Bereich gefunden:
http://www.cyber-presentation.de/cgi-bin/slideShow.ssp?fn=pr…
Sehr interessant und zugleich eine Englischauffrischung
Gruß Soyus
http://www.cyber-presentation.de/cgi-bin/slideShow.ssp?fn=pr…
Sehr interessant und zugleich eine Englischauffrischung
Gruß Soyus
So habs mir nun die 1 1/4 Stunden die Analystentelefonkonferenz angehört:
http://www.cyber-presentation.de/cgi-bin/slideShow.ssp?fn=pr…
Hat mir sehr gut gefallen, auch das Interesse war sehr groß und es gab viele Fragen. Unter anderem wurde auch der CFO gefragt, welche Spritpreise er erwartet und ob seitens der Politik was zu erwarten ist.
Er hat m.E. sehr gut geantwortet und sich nicht auf blumige Aussagen festnageln lassen. Es ist aber schon durchgekommen, dass nach wie vor die Politik auf den Biodiesel Bereich baut, weil ja auch der Finanzminister Vorteile hat, wenn nicht das teure Erdöl importiert wird und hier Einnahmen genereriert werden; somit wird auch mit keinen niedrigeren Preisen seitens Petrotec für Biodiesel in 2007 gerechnet, weil ja andere Produzenten bereits Ihre Betriebe geschlossen haben bzw. viele ums überleben kämpfen. Es wird also mit einem Eingreifen gerechnet und wenn das kommt, dann...
Petrotec hat meines Erachtens wirklich sehr gute Karten und wenn man jetzt Geduld hat, wird man auch dafür belohnt werden .
Gruß Soyus
http://www.cyber-presentation.de/cgi-bin/slideShow.ssp?fn=pr…
Hat mir sehr gut gefallen, auch das Interesse war sehr groß und es gab viele Fragen. Unter anderem wurde auch der CFO gefragt, welche Spritpreise er erwartet und ob seitens der Politik was zu erwarten ist.
Er hat m.E. sehr gut geantwortet und sich nicht auf blumige Aussagen festnageln lassen. Es ist aber schon durchgekommen, dass nach wie vor die Politik auf den Biodiesel Bereich baut, weil ja auch der Finanzminister Vorteile hat, wenn nicht das teure Erdöl importiert wird und hier Einnahmen genereriert werden; somit wird auch mit keinen niedrigeren Preisen seitens Petrotec für Biodiesel in 2007 gerechnet, weil ja andere Produzenten bereits Ihre Betriebe geschlossen haben bzw. viele ums überleben kämpfen. Es wird also mit einem Eingreifen gerechnet und wenn das kommt, dann...
Petrotec hat meines Erachtens wirklich sehr gute Karten und wenn man jetzt Geduld hat, wird man auch dafür belohnt werden .
Gruß Soyus
13.04.2007
Erneuerbare Energien
EU unterschätzt Potenzial für Biokraftstoffe
Eberswalde - Europas Tankstellen könnten nach Ansicht des Agrarforschers Hans-Peter Piorr schon jetzt mehr Biosprit anbieten als von der EU für die Zukunft angepeilt wird.
(Foto: agrar-portal.com)"Die Produktionskapazität wird unterschätzt", sagte Piorr am Donnerstag in einem dpa-Gespräch in Eberswalde. Das habe eine Untersuchung der europaweiten Raffineriekapazitäten durch die Fachhochschule Eberswalde/Brandenburg ergeben. Statt der aktuellen 4,5 bis 5 Prozent könnten den Kraftstoffen schon heute europaweit sechs Prozent Biodiesel und Bioethanol beigemischt werden. "Auch zehn Prozent wären möglich". Piorr präsentiert seine Ergebnisse an diesem Montag in einer Konferenz der Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien Eurosolar in Potsdam. Die Kommission hatte als Ziel für 2010 eine Beimischung von 5,75 Prozent ausgegeben.
Für 2015 strebt die Bundesregierung EU-weit acht Prozent an. "Wir haben schon heute mehr Produktionskapazität als die EU ahnt", sagte Piorr. Die Obergrenze für die Beimischung sehe er langfristig zwischen 10 und 20 Prozent. Die höhere Beimischungsquote sei auch ohne Importe von Ölpflanzen oder Getreide aus außereuropäischen Ländern erreichbar. "Bei Zucker und Getreide haben wir zum Beispiel eine Überversorgung von 10 bis 15 Prozent. Die steht für die Energieversorgung zur Verfügung". Piorr forderte eine Zertifizierung für importierte Rohstoffe wie Palmöl. "Es muss nachhaltig produziert werden", sagte der Forscher. Tropenwälder dürften nicht zu Gunsten von Ölpflanzenplantagen gerodet werden. Der Markt in der EU müsse vor dem Import solcher Pflanzenöle geschützt werden. Biodiesel wird in Europa etwa aus Raps gewonnen, Mais, Kartoffeln, Roggen und Weizen werden durch Gärung zu Bioethanol verarbeitet. (dpa)
Erneuerbare Energien
EU unterschätzt Potenzial für Biokraftstoffe
Eberswalde - Europas Tankstellen könnten nach Ansicht des Agrarforschers Hans-Peter Piorr schon jetzt mehr Biosprit anbieten als von der EU für die Zukunft angepeilt wird.
(Foto: agrar-portal.com)"Die Produktionskapazität wird unterschätzt", sagte Piorr am Donnerstag in einem dpa-Gespräch in Eberswalde. Das habe eine Untersuchung der europaweiten Raffineriekapazitäten durch die Fachhochschule Eberswalde/Brandenburg ergeben. Statt der aktuellen 4,5 bis 5 Prozent könnten den Kraftstoffen schon heute europaweit sechs Prozent Biodiesel und Bioethanol beigemischt werden. "Auch zehn Prozent wären möglich". Piorr präsentiert seine Ergebnisse an diesem Montag in einer Konferenz der Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien Eurosolar in Potsdam. Die Kommission hatte als Ziel für 2010 eine Beimischung von 5,75 Prozent ausgegeben.
Für 2015 strebt die Bundesregierung EU-weit acht Prozent an. "Wir haben schon heute mehr Produktionskapazität als die EU ahnt", sagte Piorr. Die Obergrenze für die Beimischung sehe er langfristig zwischen 10 und 20 Prozent. Die höhere Beimischungsquote sei auch ohne Importe von Ölpflanzen oder Getreide aus außereuropäischen Ländern erreichbar. "Bei Zucker und Getreide haben wir zum Beispiel eine Überversorgung von 10 bis 15 Prozent. Die steht für die Energieversorgung zur Verfügung". Piorr forderte eine Zertifizierung für importierte Rohstoffe wie Palmöl. "Es muss nachhaltig produziert werden", sagte der Forscher. Tropenwälder dürften nicht zu Gunsten von Ölpflanzenplantagen gerodet werden. Der Markt in der EU müsse vor dem Import solcher Pflanzenöle geschützt werden. Biodiesel wird in Europa etwa aus Raps gewonnen, Mais, Kartoffeln, Roggen und Weizen werden durch Gärung zu Bioethanol verarbeitet. (dpa)
Biodiesel auf Basis von Altspeisenfett ... gerade gesehen auf BLOOMBERG ...
Sag ma Leute, habt Ihr denn eigentlich noch alle Tassen im Schrank in sowas Geld zu stecken .... und dann der Typ!
Sieht aus wie einer von den Daltons
Naja, viel Glück
Sag ma Leute, habt Ihr denn eigentlich noch alle Tassen im Schrank in sowas Geld zu stecken .... und dann der Typ!
Sieht aus wie einer von den Daltons
Naja, viel Glück
Oh Mann. der Typ tut mir echt leid .... schönen abend.
erinnert mich an andere Abzockerbuden. Oh Gott, viel Glück euch allen !
erinnert mich an andere Abzockerbuden. Oh Gott, viel Glück euch allen !
Vorstandsvorsitzender Roger Böing
Roger Böing ist seit der Umwandlung der Gesellschaft in eine Aktiengesellschaft Vorstandsvorsitzender der PETROTEC AG. Er begann seine berufliche Laufbahn mit der Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Bewital KG im Jahre 1990, welche er im Jahre 1992 erfolgreich abschloss. Bereits während seiner Ausbildung etablierte er selbstständig ab 1991 die Verwertung von Altspeisefetten durch die Bewital KG. An der Entwicklung des heute von PETROTEC eingesetzten Produktionsprozesses und der ab 2000 betriebenen Biodieselanlage hatte er wesentlichen Anteil. Seit dem Jahr 2004 war er auch Geschäftsführer der VITAL Fetthandel GmbH, die bis zur Übernahme von PETROTEC durch einen von der internationalen Beteiligungsberatungsgesellschaft Warburg Pincus beratenen institutionellen Investmentfonds im Mai 2006 das heutige Geschäft von PETROTEC betrieben hat. Die Firma PETROTEC ist Gründungsmitglied des Verbandes der Deutschen Biokraftstoffindustrie e.V. (VDB). Derzeit ist Roger Böing Mitglied im Vorstand des VDB.
Roger Böing ist zuständig für Einkauf, Vertrieb, Technologie, Produktion, Kommunikation, Akquisition und Strategie im Konzern.
Finanzvorstand Sven-Roger v. Schilling
Sven-Roger von Schilling ist seit der Umwandlung der Gesellschaft in eine Aktiengesellschaft Vorstandsmitglied der PETROTEC AG. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaft, welches er 1991 als Diplom-Betriebswirt (BA) abschloss, und einem gleichzeitigen Traineeprogramm bei der Dresdner Bank AG war er zunächst ein weiteres Jahr im Kreditgeschäft der Dresdner Bank tätig, bevor er 1994 an der Kellogg School of Management der Northwestern University in Evanston einen Master of Business Administration (MBA) erlang. Nach Abschluss des MBA-Programms war er von 1994 bis 1997 als Unternehmensberater bei CSC Index in Europa und den USA tätig. In seinen Beratungsprojekten konzentrierte er sich auf Performance Improvement und Change Management Projekte. Von 1998 bis 2000 leitete er zunächst den Bereich Corporate Development (Konzernentwicklung) der Lafarge Roofing GmbH und verantwortete dann die unternehmensweite Einführung von Economic Value Added (EVA). Von 2000 bis 2006 hatte er mit Unterbrechung Mandate als Finanzvorstand bei den börsennotierten Unternehmen syzygy AG, Gauss Interprise AG und FJH AG inne. Während er bei der syzygy AG unter anderem den IPO mitverantwortete, war er bei der Gauss Interprise AG und der FJH AG für weitreichende Restrukturierungsprogramme zuständig. Seit Juli 2006 ist Sven-Roger v. Schilling bei PETROTEC als kaufmännischer Geschäftsführer bzw. Finanzvorstand tätig. Neben seiner Tätigkeit als Vorstandsmitglied der PETROTEC AG ist Herr von Schilling Mitglied im Beirat der EBV Windpark Almstedt-Breinum GmbH & Co. Betriebs-KG.
Sven-Roger v. Schilling verantwortet die Unternehmensbereiche Finanzen (Accounting, Planung, Controlling, Treasury), Investor Relations, Legal, Personal, IT.
-----------------------------------------------------------------
Muss gestehen habe beruflich noch nicht soviel erreicht, aber ich hüte mich ohnedies davor Menschen (vor allem ohne Sie genau zu kennen) schubladenmäßig einzuordnen:
Hat wer etwas sachliches beizutragen?
Schönen Tag wünscht
Soyus
Roger Böing ist seit der Umwandlung der Gesellschaft in eine Aktiengesellschaft Vorstandsvorsitzender der PETROTEC AG. Er begann seine berufliche Laufbahn mit der Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Bewital KG im Jahre 1990, welche er im Jahre 1992 erfolgreich abschloss. Bereits während seiner Ausbildung etablierte er selbstständig ab 1991 die Verwertung von Altspeisefetten durch die Bewital KG. An der Entwicklung des heute von PETROTEC eingesetzten Produktionsprozesses und der ab 2000 betriebenen Biodieselanlage hatte er wesentlichen Anteil. Seit dem Jahr 2004 war er auch Geschäftsführer der VITAL Fetthandel GmbH, die bis zur Übernahme von PETROTEC durch einen von der internationalen Beteiligungsberatungsgesellschaft Warburg Pincus beratenen institutionellen Investmentfonds im Mai 2006 das heutige Geschäft von PETROTEC betrieben hat. Die Firma PETROTEC ist Gründungsmitglied des Verbandes der Deutschen Biokraftstoffindustrie e.V. (VDB). Derzeit ist Roger Böing Mitglied im Vorstand des VDB.
Roger Böing ist zuständig für Einkauf, Vertrieb, Technologie, Produktion, Kommunikation, Akquisition und Strategie im Konzern.
Finanzvorstand Sven-Roger v. Schilling
Sven-Roger von Schilling ist seit der Umwandlung der Gesellschaft in eine Aktiengesellschaft Vorstandsmitglied der PETROTEC AG. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaft, welches er 1991 als Diplom-Betriebswirt (BA) abschloss, und einem gleichzeitigen Traineeprogramm bei der Dresdner Bank AG war er zunächst ein weiteres Jahr im Kreditgeschäft der Dresdner Bank tätig, bevor er 1994 an der Kellogg School of Management der Northwestern University in Evanston einen Master of Business Administration (MBA) erlang. Nach Abschluss des MBA-Programms war er von 1994 bis 1997 als Unternehmensberater bei CSC Index in Europa und den USA tätig. In seinen Beratungsprojekten konzentrierte er sich auf Performance Improvement und Change Management Projekte. Von 1998 bis 2000 leitete er zunächst den Bereich Corporate Development (Konzernentwicklung) der Lafarge Roofing GmbH und verantwortete dann die unternehmensweite Einführung von Economic Value Added (EVA). Von 2000 bis 2006 hatte er mit Unterbrechung Mandate als Finanzvorstand bei den börsennotierten Unternehmen syzygy AG, Gauss Interprise AG und FJH AG inne. Während er bei der syzygy AG unter anderem den IPO mitverantwortete, war er bei der Gauss Interprise AG und der FJH AG für weitreichende Restrukturierungsprogramme zuständig. Seit Juli 2006 ist Sven-Roger v. Schilling bei PETROTEC als kaufmännischer Geschäftsführer bzw. Finanzvorstand tätig. Neben seiner Tätigkeit als Vorstandsmitglied der PETROTEC AG ist Herr von Schilling Mitglied im Beirat der EBV Windpark Almstedt-Breinum GmbH & Co. Betriebs-KG.
Sven-Roger v. Schilling verantwortet die Unternehmensbereiche Finanzen (Accounting, Planung, Controlling, Treasury), Investor Relations, Legal, Personal, IT.
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Muss gestehen habe beruflich noch nicht soviel erreicht, aber ich hüte mich ohnedies davor Menschen (vor allem ohne Sie genau zu kennen) schubladenmäßig einzuordnen:
Hat wer etwas sachliches beizutragen?
Schönen Tag wünscht
Soyus
...24.05.07 gibts den Quartalsbericht...Daytrader sind wieder raus...die Lage hat sich beruhigt und der Kurs pendelt aus...
Hier müßte Hr. Böing eigentlich mit dabei sein, wenn er noch Abi gemacht hat, kann ihn aber nicht finden, früher hatte er mal Locken, glaube ich, der Knaller war aber der Typ ganz unten rechts, ist bestimmt heute Programmierer.
Bevor wir hier ein Fotoalbum eröffnen mal wieder der Vergleichschart (als ich Anfnang des Monats hier zu posten begann, sah der Chart noch etwas anders aus, aber bei der Differenz zum Buchwert (noch immer deutlich) und den Aussichten, sah/sehe ich trotzdem grün):
Halte Petrotec als ideale Aktie für das "Sommerloch" bzw. für längere Zeit (selbst bei Krisen); Sollte sich bei der Biodieselbesteuerung was tun oder hier vor September weitere positive Signale kommen...
Sollte es wieder mal in den erdölreichen Ländern zu Krisen kommen, so würde ein steigender Ölpreis auch positive Signale für Petrotec liefern...
Wie auch immer, einen schönen Sommer ohne Krise aber mit viel Freude wünsche ich allen
Soyus
Halte Petrotec als ideale Aktie für das "Sommerloch" bzw. für längere Zeit (selbst bei Krisen); Sollte sich bei der Biodieselbesteuerung was tun oder hier vor September weitere positive Signale kommen...
Sollte es wieder mal in den erdölreichen Ländern zu Krisen kommen, so würde ein steigender Ölpreis auch positive Signale für Petrotec liefern...
Wie auch immer, einen schönen Sommer ohne Krise aber mit viel Freude wünsche ich allen
Soyus
Hohe Eigenkapitalquote oder? An die Experten, der Buchwert liegt wo genau?
Vorstand meinte gestern Gewinnspannen werden kommendes Jahr eher sinken... man will aber im Ausland expandieren und 3 Standorte a 15 Mio Euro Investitionssumme aufbauen in USA und GB, alles ohne Gewähr!
Keine Ahnung ob die Aktie weiterhin Flop ist... eigentlich so langsam auf Tiefstniveau Boden gefunden?
Vorstand meinte gestern Gewinnspannen werden kommendes Jahr eher sinken... man will aber im Ausland expandieren und 3 Standorte a 15 Mio Euro Investitionssumme aufbauen in USA und GB, alles ohne Gewähr!
Keine Ahnung ob die Aktie weiterhin Flop ist... eigentlich so langsam auf Tiefstniveau Boden gefunden?
Klares Kaufsignal (ernst gemeint)
17.04.2007 - 15:55
Alternative Treibstoffe: GS raten zum Verkauf
Analysten von Goldman Sachs haben den Sektor Alternative Treibstoffe in den USA von „neutral“ auf „vorsichtig“ abgestuft. Aventine und VeraSun, zwei Unternehmen in diesem Sektor, hätten sich rund 39% von ihren Jahrestiefs erholen können, die erst im Februar und März erreicht wurden. Die Analysten sind der Meinung, dass die Preise für Mais in den nächsten Monaten eher steigen als fallen könnten. Außerdem seien die Preise für Ethanol, dem Endprodukt der Firmen, im Vorfeld einer Angebotsausweitung eher fallend zu erwarten, was zu sinkenden Margen und Gewinnen führe. Analysten von Goldman Sachs würden daher die aktuelle Rallye bei den Aktien zum Verkauf nutzen.
(SJ)
17.04.2007 - 15:55
Alternative Treibstoffe: GS raten zum Verkauf
Analysten von Goldman Sachs haben den Sektor Alternative Treibstoffe in den USA von „neutral“ auf „vorsichtig“ abgestuft. Aventine und VeraSun, zwei Unternehmen in diesem Sektor, hätten sich rund 39% von ihren Jahrestiefs erholen können, die erst im Februar und März erreicht wurden. Die Analysten sind der Meinung, dass die Preise für Mais in den nächsten Monaten eher steigen als fallen könnten. Außerdem seien die Preise für Ethanol, dem Endprodukt der Firmen, im Vorfeld einer Angebotsausweitung eher fallend zu erwarten, was zu sinkenden Margen und Gewinnen führe. Analysten von Goldman Sachs würden daher die aktuelle Rallye bei den Aktien zum Verkauf nutzen.
(SJ)
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.861.213 von Magicbroker am 17.04.07 17:04:02...Buchwert lt. Börse-online ist 8,73...also nette Spanne bis dahin...
Sieht ja vernünftig und gut aus:
Stück Geld Kurs Brief Stück
6,84 100
6,81 665
6,80 3.000
6,77 678
6,75 1.061
6,74 2.000
6,71 4.000
6,70 650
6,63 390
6,62 1.177
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/PT8.aspx
2.500 6,55
4.200 6,50
2.000 6,47
5.000 6,46
1.100 6,45
10.000 6,41
5.150 6,40
400 6,37
1.000 6,30
500 6,29
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
31.850 1:0,43 13.721
Stück Geld Kurs Brief Stück
6,84 100
6,81 665
6,80 3.000
6,77 678
6,75 1.061
6,74 2.000
6,71 4.000
6,70 650
6,63 390
6,62 1.177
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/PT8.aspx
2.500 6,55
4.200 6,50
2.000 6,47
5.000 6,46
1.100 6,45
10.000 6,41
5.150 6,40
400 6,37
1.000 6,30
500 6,29
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
31.850 1:0,43 13.721
danke für Info zum Buchwert !
Mal ein kurzer Newsupdate was sich zum Thema "Biodieselbesteuerung" so tut:
http://www.agrarheute.com/index.php?redid=149692
Schönes Wochenende & Biodiesel tanken
Soyus
http://www.agrarheute.com/index.php?redid=149692
Schönes Wochenende & Biodiesel tanken
Soyus
Standort Emden
PETROTEC wird 2007 im Seehafen Emden auf einem 17.600 qm großen Gelände eine Biodieselanlage mit einer Jahreskapazität von 100.000 Tonnen errichten. Die Anlage umfasst eine Raffination und die Biodieselproduktion. Das Genehmigungsverfahren gemäß Bundesimmissionsschutzgesetz für den Baubeginn ist sehr weit fortgeschritten. PETROTEC rechnet für das zweite Halbjahr 2007 mit dem Betriebsbeginn.
Das Unternehmen geht von einer Investitionssumme von bis zu 15 Mio. Euro aus. In Emden entstehen rund 20 neue Arbeitsplätze.
Biodiesel-Anlage Emden wird zu Export- und Importdrehscheibe
Der Seehafen Emden hat für PETROTEC mit der Anbindung an die Nordsee und die Binnenwasserstraßen logistische und wirtschaftliche Vorteile.
Der Produktionsstandort wird über eine Pipeline direkt mit einer Löschbrücke am Pier verbunden, an dem sowohl Seeschiffe (bis zu 35.000 t Ladekapazität) als auch Binnenschiffe anlegen können.
Für den Export des Biodiesels nach Großbritannien, in die Benelux-Länder, nach Skandinavien oder in die USA ist Emden ein logistisch optimaler Standort. Aber auch die aus internationalen Märkten importierten Mengen Altspeisefett können vor Ort gelöscht und direkt zu Biodiesel verarbeitet werden. Die Logistik wird ergänzt durch einen direkten Gleisanschluss der Biodieselanlage und eine kurze Fahrtstrecke zur Autobahn.
Auch Standort Borken profitiert
Der neue Standort Emden eröffnet PETROTEC auch für den Standort Borken Synergien. So kann der Hafenstandort für die Anlieferung importierter Ware ebenso genutzt werden wie für die Auslieferung von Biodiesel für den Export. Die Logistikkosten für den Standort Borken werden so optimiert.
Seehafen Emden
Der Hafen Emden liegt am Mündungsgebiet der Ems, 38 Seemeilen entfernt von der Nordsee. Er ist der westlichste deutsche Seehafen an der Grenze zu den Niederlanden. Auf die Hafenfläche bezogen ist Emden der drittgrößte deutsche Nordseehafen. Der Hafen Emden weist einige logistische Besonderheiten auf. Das Fahrwasser im Hafen ist seeschifftief. See- und Binnenschleusen ermöglichen den Schiffen die Zufahrt zum tidenfreien Binnenhafen. Der Hafen bietet damit sowohl Seeschiffen als auch Binnenschiffen die Möglichkeit, Ladung zu löschen und aufzunehmen. Binnenschiffe haben aus dem Hafen direkte Anbindung zum deutschen und europäischen Binnenwasserstraßennetz.
Der Emder Hafen ist ein Mehrzweckhafen. Der Gesamtgüterumschlag betrug 2006 rund 5,7 Mio. t. Dazu gehörten Automobilteile- und ersatzteile, Forstprodukte, Flüssiggas, Flüssigkreide, Baustoffe, Eisen- und Stahlprodukte sowie Getreide und Futtermittel. Zudem ist der Hafen Emden eine Ex- und Importdrehscheibe des ansässigen Volkswagen-Werkes und anderer Werke und deren Zulieferer. 2006 wurden rund 1 Mio. Kraftfahrzeuge umgeschlagen. Damit gehen rund 30 % des deutschen Kraftfahrzeugsexports über den Hafen Emden.
Quelle: www.petrotec.de
Schönes Wochenende wünscht
Soyus
PETROTEC wird 2007 im Seehafen Emden auf einem 17.600 qm großen Gelände eine Biodieselanlage mit einer Jahreskapazität von 100.000 Tonnen errichten. Die Anlage umfasst eine Raffination und die Biodieselproduktion. Das Genehmigungsverfahren gemäß Bundesimmissionsschutzgesetz für den Baubeginn ist sehr weit fortgeschritten. PETROTEC rechnet für das zweite Halbjahr 2007 mit dem Betriebsbeginn.
Das Unternehmen geht von einer Investitionssumme von bis zu 15 Mio. Euro aus. In Emden entstehen rund 20 neue Arbeitsplätze.
Biodiesel-Anlage Emden wird zu Export- und Importdrehscheibe
Der Seehafen Emden hat für PETROTEC mit der Anbindung an die Nordsee und die Binnenwasserstraßen logistische und wirtschaftliche Vorteile.
Der Produktionsstandort wird über eine Pipeline direkt mit einer Löschbrücke am Pier verbunden, an dem sowohl Seeschiffe (bis zu 35.000 t Ladekapazität) als auch Binnenschiffe anlegen können.
Für den Export des Biodiesels nach Großbritannien, in die Benelux-Länder, nach Skandinavien oder in die USA ist Emden ein logistisch optimaler Standort. Aber auch die aus internationalen Märkten importierten Mengen Altspeisefett können vor Ort gelöscht und direkt zu Biodiesel verarbeitet werden. Die Logistik wird ergänzt durch einen direkten Gleisanschluss der Biodieselanlage und eine kurze Fahrtstrecke zur Autobahn.
Auch Standort Borken profitiert
Der neue Standort Emden eröffnet PETROTEC auch für den Standort Borken Synergien. So kann der Hafenstandort für die Anlieferung importierter Ware ebenso genutzt werden wie für die Auslieferung von Biodiesel für den Export. Die Logistikkosten für den Standort Borken werden so optimiert.
Seehafen Emden
Der Hafen Emden liegt am Mündungsgebiet der Ems, 38 Seemeilen entfernt von der Nordsee. Er ist der westlichste deutsche Seehafen an der Grenze zu den Niederlanden. Auf die Hafenfläche bezogen ist Emden der drittgrößte deutsche Nordseehafen. Der Hafen Emden weist einige logistische Besonderheiten auf. Das Fahrwasser im Hafen ist seeschifftief. See- und Binnenschleusen ermöglichen den Schiffen die Zufahrt zum tidenfreien Binnenhafen. Der Hafen bietet damit sowohl Seeschiffen als auch Binnenschiffen die Möglichkeit, Ladung zu löschen und aufzunehmen. Binnenschiffe haben aus dem Hafen direkte Anbindung zum deutschen und europäischen Binnenwasserstraßennetz.
Der Emder Hafen ist ein Mehrzweckhafen. Der Gesamtgüterumschlag betrug 2006 rund 5,7 Mio. t. Dazu gehörten Automobilteile- und ersatzteile, Forstprodukte, Flüssiggas, Flüssigkreide, Baustoffe, Eisen- und Stahlprodukte sowie Getreide und Futtermittel. Zudem ist der Hafen Emden eine Ex- und Importdrehscheibe des ansässigen Volkswagen-Werkes und anderer Werke und deren Zulieferer. 2006 wurden rund 1 Mio. Kraftfahrzeuge umgeschlagen. Damit gehen rund 30 % des deutschen Kraftfahrzeugsexports über den Hafen Emden.
Quelle: www.petrotec.de
Schönes Wochenende wünscht
Soyus
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.918.451 von soyus1 am 20.04.07 14:58:28Wieso steigt Petrotec heute so?
Also ich habe mit Herrn Roger Boeing 2003 ein langes Gespräch über die Entwicklung der Branche geführt.
Damals war ich noch selbst in der Fettentsorgung tätig und die Biodieselraffinerie wurde gerade von Ihm zum Laufen gebracht.
Ich muss sagen dass Herr Boeing eine sehr interessante Persönlichkeit ist und sich von seinem Weg nicht abbringen lässt.
Die Visionen über die wir damals sprachen hat er 1:1 in die Tat umgesetzt und trotz des Marktumfeldes einen erfolgreichen Weg gefunden sich am Markt zu etablieren!
Ich sehe dem Exportgeschäft sehr positv entgegen und mit dem Seehafen Emden einen großen Schritt in die Zukunft.
Mittelfristig wird der Ölpreis eh wieder explodieren und zu Raps kann ich nur sagen- bei dem Output den 1 ha Rapspflanzen bringen, kann der zukünftige Bedarf niemals über diese landwirtschaftliche Bestellung gedeckt werden! Brot und Bier brauchen schließlich auch noch Anbauland...
Der Börseneinstieg ist sicherlich etwas schief gelaufen-lag wohl auch an der Kommunikation nach aussen seitens des Unternehmens aber der Boden hat sich abgebildet. Auf der anderenSeite muss man aber auch bedenken, dass ohne den Finanzinvestor Pincus das Unternehmen heute noch unter seinem wirklichen Potential regional und mittelständisch dahindümpeln würde. Von daher war diese Schritt für den Aufstieg notwendig!
Warten wir die Hauptversammlung und den Produktionsstart der Anlage in Emden ab und spätestens dann werden auch die belohnt, die seit Erstnotierung durchhalten.
Damals war ich noch selbst in der Fettentsorgung tätig und die Biodieselraffinerie wurde gerade von Ihm zum Laufen gebracht.
Ich muss sagen dass Herr Boeing eine sehr interessante Persönlichkeit ist und sich von seinem Weg nicht abbringen lässt.
Die Visionen über die wir damals sprachen hat er 1:1 in die Tat umgesetzt und trotz des Marktumfeldes einen erfolgreichen Weg gefunden sich am Markt zu etablieren!
Ich sehe dem Exportgeschäft sehr positv entgegen und mit dem Seehafen Emden einen großen Schritt in die Zukunft.
Mittelfristig wird der Ölpreis eh wieder explodieren und zu Raps kann ich nur sagen- bei dem Output den 1 ha Rapspflanzen bringen, kann der zukünftige Bedarf niemals über diese landwirtschaftliche Bestellung gedeckt werden! Brot und Bier brauchen schließlich auch noch Anbauland...
Der Börseneinstieg ist sicherlich etwas schief gelaufen-lag wohl auch an der Kommunikation nach aussen seitens des Unternehmens aber der Boden hat sich abgebildet. Auf der anderenSeite muss man aber auch bedenken, dass ohne den Finanzinvestor Pincus das Unternehmen heute noch unter seinem wirklichen Potential regional und mittelständisch dahindümpeln würde. Von daher war diese Schritt für den Aufstieg notwendig!
Warten wir die Hauptversammlung und den Produktionsstart der Anlage in Emden ab und spätestens dann werden auch die belohnt, die seit Erstnotierung durchhalten.
Da scheint doch im Moment ein Investor bei 8 Euro Stück für Stück auszusteigen, anders ist das tagelange Schwanken um diesen Kurs doch kaum zu erklären.
Schöne Grüße
Hr.K.
Schöne Grüße
Hr.K.
Wenn einer Stück für Stück aussteigt, ein großer, dann fallen wir im Kurs und schwanken nicht in einer solch geringen Volatilität-oder?!
Keine Bange, dass ist das warten auf Zahlen und HV am 22.05.07
Keine Bange, dass ist das warten auf Zahlen und HV am 22.05.07
Erst dümpelt der Kurs in einer schönen Seitwärtsbewegung um die 8 € und nun gibt es jeden Tag Abschläge bie geringsten Umsätzen.
Da ist die schöne Erholung schnell wieder aufgebraucht.
Naja, hoffen wir mal auf die Hauptversammlung, die Voraussetzungen mit Biodiesel erfolgreich zu sein werden jedenfalls zunehmend besser.
Ein schönes Wochenende wünscht
Hr.K.
Da ist die schöne Erholung schnell wieder aufgebraucht.
Naja, hoffen wir mal auf die Hauptversammlung, die Voraussetzungen mit Biodiesel erfolgreich zu sein werden jedenfalls zunehmend besser.
Ein schönes Wochenende wünscht
Hr.K.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.116.563 von seidi am 03.05.07 17:47:47Hauptversammlung ist übrigens erst am Freitag, d. 25.05.2007.
Gruß
Hr.K.
Gruß
Hr.K.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.417.188 von Herr_Koemmlich am 22.05.07 13:26:16News - 24.05.07 07:24
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Q1 mit Umsatzplus in schwierigem Markt
PETROTEC AG / Quartalsergebnis/Quartalsergebnis
24.05.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Meldung gem. § 15 WpHG
Petrotec mit Umsatzplus in schwierigem Markt
- Umsatz steigt um 14 % auf 16,3 Mio. EUR
- Ergebnis durch saisonal höheren Materialaufwand belastet
- Petrotec forciert vertikale Integration
Borken, 24. Mai 2007 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller von Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, hat im ersten Quartal (01.01. bis 31.03.2007) im Konzern einen Umsatz von 16,3 Mio. EUR erzielt. Das entspricht einem Zuwachs von 14,3 % gegenüber der Vorjahresperiode. Das EBITDA-Ergebnis ist durch einen hohen Materialaufwand gekennzeichnet. Gestiegene Rohstoffpreise für pflanzliche Frischöle haben auch die Preise für Altspeisefett weiter ansteigen lassen. Der saisonal bedingte Zukauf von Rapsölmethylester zur Beimischung für den Absatz in den B100 Markt im Winter hat sich ebenfalls im Materialaufwand niedergeschlagen. Die Materialkostenquote liegt bei 93,5 %. So erwirtschaftete Petrotec im ersten Quartal ein Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) von minus 0,7 Mio. EUR. Petrotec hat bewusst Lagerbestände in Höhe von 3,0 Mio. EUR an Biodiesel und Altspeisefett aufgebaut. Zum einen hat sich Petrotec damit höhere Biodiesel-Absatzpreise über Forwards in die Sommersaison gesichert. Zum anderen sind auch die Einkaufspreise bis zum Ende des zweiten Quartals durch die eingelagerten Mengen Altspeisefett gesichert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt im ersten Quartal minus 2,9 Mio. EUR. Rund zwei Drittel der Abschreibungen in Höhe insgesamt von 2,2 Mio. EUR sind dabei auf die Anwendung der Erwerbsmethode bei dem Petrotec-Unternehmenserwerb* im Mai 2006 zurückzuführen. Das Ergebnis pro Aktie (EPS) liegt im Berichtszeitraum bei minus 0,30 EUR.
Das schwierige Marktumfeld im ersten Quartal 2007 war gekennzeichnet durch einen Rohölpreis unter 60 Dollar pro Barrel, steigende Rohstoffpreise und einer Kaufzurückhaltung insbesondere für den B5 Markt auf Grund des In-Kraft-Tretens des Biokraftstoffquotengesetzes. Gleichzeitig erhöhten sich die Angebotsmengen durch hoch subventionierte B99-Importe aus den USA. Nachhaltiger Druck auf die Verkaufspreise war die Folge.
Mit erhöhter Eigenerfassung aus der Rohstofffalle
Mit Hochdruck arbeitet Petrotec am Ausbau der Eigenerfassung des Altspeisefettes und an neuen Zugriffsmöglichkeiten auf Abfall-Fette. Im ersten Quartal hat Petrotec Einkauf, Vertrieb und die Dienstleistungsbereiche personell verstärkt und ihre Marktpräsenz ausgebaut. Ziel ist es, den Anteil der Eigenerfassung bereits im Geschäftsjahr 2007 weiter signifikant zu erhöhen: zum einen über organisches Wachstum zum anderen sondiert Petrotec kontinuierlich den Markt nach passenden und wirtschaftlichen Akquisitions- und Kooperationsmöglichkeiten. Petrotec ist optimistisch, in nächster Zeit laufende Verhandlungen erfolgreich abzuschließen.
Kapazitätsauslastung von 82%
Der Umsatzzuwachs im ersten Quartal resultiert aus den in der bestehenden Anlage in Borken erweiterten Produktionskapazitäten. So erhöhte sich die Absatzmenge von 18.000 Tonnen im ersten Quartal 2006 um 18,3 % auf über 21.300 Tonnen im Berichtsquartal. Die Kapazitätsauslastung erreichte 82 % und war begrenzt durch nicht mehr verfügbaren Tanklagerraum. Petrotec erzielte durchschnittlich einen Preis von 0,61 EUR (Vorjahr: 0,66 EUR) pro Liter Biodiesel.
Umsatzwachstum mit Auslandsexpansion
Für das weitere Umsatzwachstum konzentriert sich Petrotec auf die Märkte außerhalb Deutschlands. Die Vorbereitungen für die Expansion in die USA und nach Großbritannien 2008 befinden sich im Zeitplan. Standortanalysen für die zwei 100.000 t Anlagen, Gespräche mit Rohstoff-Lieferanten und die Personalrekrutierung werden vorangetrieben. Bereits mit der voraussichtlich im vierten Quartal in Betrieb gehenden Biodiesel-Anlage in Emden hat Petrotec die wachsenden europäischen Absatzmärkte im Auge. Auch der Rohstoff-Import wird über Emden weiter internationalisiert.
Eigenkapitalquote 91%
Die Bilanzsumme zum 31.03.2007 beträgt 97,2 Mio. EUR, nur unwesentlich niedriger als zum 31.12.2006. Die Eigenkapitalquote zum 31.03.2007 beträgt 90,7 %. Zum 31.12.2006 betrug sie 93,3 %. Langfristige Verbindlichkeiten bestehen im Konzern nicht. Der Kassenbestand beläuft sich zum Ende des Berichtsquartals auf 14,5 Mio. EUR gegenüber 23,5 Mio. EUR zum Ende des Geschäftsjahres 2006. Allein 7 Mio. EUR davon investierte Petrotec im ersten Quartal in den Anlagen-Bau in Emden.
Ausblick mit Silberstreif
Die Bestände Biodiesel aus dem ersten Quartal sind bereits auf Forward für einen durchschnittlichen Preis von 0,62 EUR verkauft. Petrotec profitiert im Sommermarkt von guten, langjährigen Kundenkontakten für B100 Ware sowie vom Zugang zum deutschen Beimischungsmarkt. Auch die auf Lager befindlichen Mengen behandeltes Altspeisefett mit einem durchschnittlichen Preis von knapp über 400 Euro/t decken den Bedarf für das laufende Quartal, was auf der Materialkostenseite vor dem Hintergrund weiter nach oben gerichteter Preise für pflanzliche Frischöle Entlastung bringt. Insgesamt zeigt sich bisher im zweiten Quartal eine verhältnismäßig gute Nachfrage aus dem B100 Markt und dem B5 Markt sowie im Einkauf eine zögerliche Stabilisierung - wenn auch auf hohem Niveau. Eine Aussage für die zweite Jahreshälfte ist auf Grund der Abhängigkeit von den Entwicklungen auf den Rohstoffmärkten zurzeit noch nicht möglich. Auch von Seiten der Politik gibt es leider noch keine definitive Aussage zur Änderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen in Deutschland.
Petrotec bestätigt für das Geschäftsjahr 2007 ihre Ende März abgegebene Prognose von rund 70 Mio. EUR Umsatz und einem positiven EBITDA-Ergebnis im einstelligen Bereich.
* Die Petrotec AG erwarb im Mai 2006 (damals noch firmierend unter Petrotec Holding GmbH) das Petrotec-Geschäft. Dieser Erwerb wurde unter Anwendung der Erwerbsmethode bilanziert. Danach werden die Anschaffungskosten des Unternehmenszusammenschlusses auf die erworbenen identifizierbaren Vermögenswerte und die übernommenen identifizierbaren Schulden und Eventualschulden entsprechend ihrer beizulegenden Zeitwerte verteilt (Purchase Price Allocation oder PPA). Die durch die PPA erhöhten Bewertungen der Vermögenswerte führen in den Folgeperioden zu höheren Abschreibungen. Sie sind nicht Teil des operativen Geschäfts
Disclaimer
Diese Presseinformation stellt kein Angebot zum Kauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus verschiedenen Rohstoffen zu entwickeln, das sogenannte Multi-Feedstock-Verfahren. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die Jahreskapazität liegt seit September 2006 bei 85.000 Tonnen Biodiesel. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec - abhängig von der Entwicklung der Rohstoffpreise - einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis 95 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
Kontakt
PETROTEC AG
Falk von Kriegsheim
Leiter Investor Relations / Public Relations
Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18
D-46325 Borken
Germany
Tel +49 (0)2862 910060
Fax +49 (0)2862 910099
Mobil +49 (0)173 6291344
f.kriegsheim@petrotec.de
www.petrotec.de
DGAP 24.05.2007
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Sprache: Deutsch Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Telefon: +49 (0)2862 9100 19 Fax: +49 (0)2862 9100 99 E-mail: info@petrotec.de www: www.petrotec.de ISIN: DE000PET1111 WKN: PET111 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Q1 mit Umsatzplus in schwierigem Markt
PETROTEC AG / Quartalsergebnis/Quartalsergebnis
24.05.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Meldung gem. § 15 WpHG
Petrotec mit Umsatzplus in schwierigem Markt
- Umsatz steigt um 14 % auf 16,3 Mio. EUR
- Ergebnis durch saisonal höheren Materialaufwand belastet
- Petrotec forciert vertikale Integration
Borken, 24. Mai 2007 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller von Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, hat im ersten Quartal (01.01. bis 31.03.2007) im Konzern einen Umsatz von 16,3 Mio. EUR erzielt. Das entspricht einem Zuwachs von 14,3 % gegenüber der Vorjahresperiode. Das EBITDA-Ergebnis ist durch einen hohen Materialaufwand gekennzeichnet. Gestiegene Rohstoffpreise für pflanzliche Frischöle haben auch die Preise für Altspeisefett weiter ansteigen lassen. Der saisonal bedingte Zukauf von Rapsölmethylester zur Beimischung für den Absatz in den B100 Markt im Winter hat sich ebenfalls im Materialaufwand niedergeschlagen. Die Materialkostenquote liegt bei 93,5 %. So erwirtschaftete Petrotec im ersten Quartal ein Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) von minus 0,7 Mio. EUR. Petrotec hat bewusst Lagerbestände in Höhe von 3,0 Mio. EUR an Biodiesel und Altspeisefett aufgebaut. Zum einen hat sich Petrotec damit höhere Biodiesel-Absatzpreise über Forwards in die Sommersaison gesichert. Zum anderen sind auch die Einkaufspreise bis zum Ende des zweiten Quartals durch die eingelagerten Mengen Altspeisefett gesichert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt im ersten Quartal minus 2,9 Mio. EUR. Rund zwei Drittel der Abschreibungen in Höhe insgesamt von 2,2 Mio. EUR sind dabei auf die Anwendung der Erwerbsmethode bei dem Petrotec-Unternehmenserwerb* im Mai 2006 zurückzuführen. Das Ergebnis pro Aktie (EPS) liegt im Berichtszeitraum bei minus 0,30 EUR.
Das schwierige Marktumfeld im ersten Quartal 2007 war gekennzeichnet durch einen Rohölpreis unter 60 Dollar pro Barrel, steigende Rohstoffpreise und einer Kaufzurückhaltung insbesondere für den B5 Markt auf Grund des In-Kraft-Tretens des Biokraftstoffquotengesetzes. Gleichzeitig erhöhten sich die Angebotsmengen durch hoch subventionierte B99-Importe aus den USA. Nachhaltiger Druck auf die Verkaufspreise war die Folge.
Mit erhöhter Eigenerfassung aus der Rohstofffalle
Mit Hochdruck arbeitet Petrotec am Ausbau der Eigenerfassung des Altspeisefettes und an neuen Zugriffsmöglichkeiten auf Abfall-Fette. Im ersten Quartal hat Petrotec Einkauf, Vertrieb und die Dienstleistungsbereiche personell verstärkt und ihre Marktpräsenz ausgebaut. Ziel ist es, den Anteil der Eigenerfassung bereits im Geschäftsjahr 2007 weiter signifikant zu erhöhen: zum einen über organisches Wachstum zum anderen sondiert Petrotec kontinuierlich den Markt nach passenden und wirtschaftlichen Akquisitions- und Kooperationsmöglichkeiten. Petrotec ist optimistisch, in nächster Zeit laufende Verhandlungen erfolgreich abzuschließen.
Kapazitätsauslastung von 82%
Der Umsatzzuwachs im ersten Quartal resultiert aus den in der bestehenden Anlage in Borken erweiterten Produktionskapazitäten. So erhöhte sich die Absatzmenge von 18.000 Tonnen im ersten Quartal 2006 um 18,3 % auf über 21.300 Tonnen im Berichtsquartal. Die Kapazitätsauslastung erreichte 82 % und war begrenzt durch nicht mehr verfügbaren Tanklagerraum. Petrotec erzielte durchschnittlich einen Preis von 0,61 EUR (Vorjahr: 0,66 EUR) pro Liter Biodiesel.
Umsatzwachstum mit Auslandsexpansion
Für das weitere Umsatzwachstum konzentriert sich Petrotec auf die Märkte außerhalb Deutschlands. Die Vorbereitungen für die Expansion in die USA und nach Großbritannien 2008 befinden sich im Zeitplan. Standortanalysen für die zwei 100.000 t Anlagen, Gespräche mit Rohstoff-Lieferanten und die Personalrekrutierung werden vorangetrieben. Bereits mit der voraussichtlich im vierten Quartal in Betrieb gehenden Biodiesel-Anlage in Emden hat Petrotec die wachsenden europäischen Absatzmärkte im Auge. Auch der Rohstoff-Import wird über Emden weiter internationalisiert.
Eigenkapitalquote 91%
Die Bilanzsumme zum 31.03.2007 beträgt 97,2 Mio. EUR, nur unwesentlich niedriger als zum 31.12.2006. Die Eigenkapitalquote zum 31.03.2007 beträgt 90,7 %. Zum 31.12.2006 betrug sie 93,3 %. Langfristige Verbindlichkeiten bestehen im Konzern nicht. Der Kassenbestand beläuft sich zum Ende des Berichtsquartals auf 14,5 Mio. EUR gegenüber 23,5 Mio. EUR zum Ende des Geschäftsjahres 2006. Allein 7 Mio. EUR davon investierte Petrotec im ersten Quartal in den Anlagen-Bau in Emden.
Ausblick mit Silberstreif
Die Bestände Biodiesel aus dem ersten Quartal sind bereits auf Forward für einen durchschnittlichen Preis von 0,62 EUR verkauft. Petrotec profitiert im Sommermarkt von guten, langjährigen Kundenkontakten für B100 Ware sowie vom Zugang zum deutschen Beimischungsmarkt. Auch die auf Lager befindlichen Mengen behandeltes Altspeisefett mit einem durchschnittlichen Preis von knapp über 400 Euro/t decken den Bedarf für das laufende Quartal, was auf der Materialkostenseite vor dem Hintergrund weiter nach oben gerichteter Preise für pflanzliche Frischöle Entlastung bringt. Insgesamt zeigt sich bisher im zweiten Quartal eine verhältnismäßig gute Nachfrage aus dem B100 Markt und dem B5 Markt sowie im Einkauf eine zögerliche Stabilisierung - wenn auch auf hohem Niveau. Eine Aussage für die zweite Jahreshälfte ist auf Grund der Abhängigkeit von den Entwicklungen auf den Rohstoffmärkten zurzeit noch nicht möglich. Auch von Seiten der Politik gibt es leider noch keine definitive Aussage zur Änderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen in Deutschland.
Petrotec bestätigt für das Geschäftsjahr 2007 ihre Ende März abgegebene Prognose von rund 70 Mio. EUR Umsatz und einem positiven EBITDA-Ergebnis im einstelligen Bereich.
* Die Petrotec AG erwarb im Mai 2006 (damals noch firmierend unter Petrotec Holding GmbH) das Petrotec-Geschäft. Dieser Erwerb wurde unter Anwendung der Erwerbsmethode bilanziert. Danach werden die Anschaffungskosten des Unternehmenszusammenschlusses auf die erworbenen identifizierbaren Vermögenswerte und die übernommenen identifizierbaren Schulden und Eventualschulden entsprechend ihrer beizulegenden Zeitwerte verteilt (Purchase Price Allocation oder PPA). Die durch die PPA erhöhten Bewertungen der Vermögenswerte führen in den Folgeperioden zu höheren Abschreibungen. Sie sind nicht Teil des operativen Geschäfts
Disclaimer
Diese Presseinformation stellt kein Angebot zum Kauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus verschiedenen Rohstoffen zu entwickeln, das sogenannte Multi-Feedstock-Verfahren. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die Jahreskapazität liegt seit September 2006 bei 85.000 Tonnen Biodiesel. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec - abhängig von der Entwicklung der Rohstoffpreise - einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis 95 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
Kontakt
PETROTEC AG
Falk von Kriegsheim
Leiter Investor Relations / Public Relations
Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18
D-46325 Borken
Germany
Tel +49 (0)2862 910060
Fax +49 (0)2862 910099
Mobil +49 (0)173 6291344
f.kriegsheim@petrotec.de
www.petrotec.de
DGAP 24.05.2007
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Sprache: Deutsch Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Telefon: +49 (0)2862 9100 19 Fax: +49 (0)2862 9100 99 E-mail: info@petrotec.de www: www.petrotec.de ISIN: DE000PET1111 WKN: PET111 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Antwort auf Beitrag Nr.: 29.444.906 von Muckelius am 24.05.07 07:29:12Auf der Petrotec-Homepage ist die Rede des Vorstandes und die Präsentation bezüglich der gestrigen HV abrufbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.475.239 von Muckelius am 26.05.07 08:58:11Aus der lokalen Presse:
Petrotec: Gang an die Börse war richtig
Die Biodieselanlage von Petrotec in Oeding. MLZ-Foto: Archiv
Oeding/Borken - Aussprache wurde nach dem Geschäftsbericht nicht gewünscht - die 52 Aktionäre, die zur ersten Hauptversammlung der Petrotec AG in den Vennehof gekommen waren, entlasteteten mit dem Gewicht ihrer 57 Prozent Anteile am Grundkapital den Vorstandsvorsitzenden Roger Böing und den Finanzvorstand Sven-Roger von Schilling sowie auch den Aufsichtsrat.
Trotz des schwierigen letzten Quartals blicke die Petrotec AG auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurück, betonte Roger Böing in seinem Rückblick. Wie berichtet, war der Biodieselhersteller trotz Umsatzsteigerung in die Verlustzone gerutscht, vor allem, weil die Rohstroffpreise angezogen hatten. "Trotz der Schwierigkeiten, mit denen die Unternehmen der Biokraftstoff-Industrie zurzeit kämpfen, sind wir überzeugt, dass der Börsengang für die Petrotec AG richtig und notwendig war", betonte Böing vor den Aktionären. Der Börsengang sei zum richtigen Zeitpunkt erfolgt, um Geld zu haben für die weitere Expansion - so ist unter anderem eine neue Biodieselanlage in Emden geplant.
13 Mitarbeiter beschäftigt Petrotec an der Raffination und Biodieselanlage in Oeding, wo die Kapazität im vergangenen Jahr von 55 000 auf 85 000 Tonnen/Jahr erhöht worden war. Weiteres Personal werde derzeit gesucht für die Fettschmelze in Burlo, hieß es gestern. - ewa
Bestätigt wurden Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Bernd Malmström, Dr. Günther Rau und Rainer Laufs, erweitert wurde das Gremium von der Versammlung um Christoph Neizert, Dr. Ingo Kett und Dr. Jürgen Studt.
Samstag, 26. Mai 2007 | Quelle: Münsterland Zeitung (Südlohn)
Petrotec: Gang an die Börse war richtig
Die Biodieselanlage von Petrotec in Oeding. MLZ-Foto: Archiv
Oeding/Borken - Aussprache wurde nach dem Geschäftsbericht nicht gewünscht - die 52 Aktionäre, die zur ersten Hauptversammlung der Petrotec AG in den Vennehof gekommen waren, entlasteteten mit dem Gewicht ihrer 57 Prozent Anteile am Grundkapital den Vorstandsvorsitzenden Roger Böing und den Finanzvorstand Sven-Roger von Schilling sowie auch den Aufsichtsrat.
Trotz des schwierigen letzten Quartals blicke die Petrotec AG auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurück, betonte Roger Böing in seinem Rückblick. Wie berichtet, war der Biodieselhersteller trotz Umsatzsteigerung in die Verlustzone gerutscht, vor allem, weil die Rohstroffpreise angezogen hatten. "Trotz der Schwierigkeiten, mit denen die Unternehmen der Biokraftstoff-Industrie zurzeit kämpfen, sind wir überzeugt, dass der Börsengang für die Petrotec AG richtig und notwendig war", betonte Böing vor den Aktionären. Der Börsengang sei zum richtigen Zeitpunkt erfolgt, um Geld zu haben für die weitere Expansion - so ist unter anderem eine neue Biodieselanlage in Emden geplant.
13 Mitarbeiter beschäftigt Petrotec an der Raffination und Biodieselanlage in Oeding, wo die Kapazität im vergangenen Jahr von 55 000 auf 85 000 Tonnen/Jahr erhöht worden war. Weiteres Personal werde derzeit gesucht für die Fettschmelze in Burlo, hieß es gestern. - ewa
Bestätigt wurden Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Bernd Malmström, Dr. Günther Rau und Rainer Laufs, erweitert wurde das Gremium von der Versammlung um Christoph Neizert, Dr. Ingo Kett und Dr. Jürgen Studt.
Samstag, 26. Mai 2007 | Quelle: Münsterland Zeitung (Südlohn)
Hallo werte Biodiesler,
war denn jemand aus dem Forum auf der Hauptversammlung?
Gibt es denn davon gar nichts zu berichten?
Beste Grüße
Hr.K.
war denn jemand aus dem Forum auf der Hauptversammlung?
Gibt es denn davon gar nichts zu berichten?
Beste Grüße
Hr.K.
Kann denn jemand über die Fortschritte beim Bau der Biodiesel-Anlage in Emden berichten?
Vielleicht ein Ortskundiger?
Grüße
Hr.K.
Vielleicht ein Ortskundiger?
Grüße
Hr.K.
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Für Petrotec Verhältnisse sind das ja ganz schön viele Kursfeststellungen heute, die Umsätze pro Kurs sind allerdings ein Witz. Will da jemand den Kurs drücken um nochmal günstig einzusteigen?
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Für Petrotec Verhältnisse sind das ja ganz schön viele Kursfeststellungen heute, die Umsätze pro Kurs sind allerdings ein Witz. Will da jemand den Kurs drücken um nochmal günstig einzusteigen?
sind übrigens die bisherigen Xetra Kurse von heute
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.939.148 von Herr_Koemmlich am 15.06.07 13:45:54Ist überhaupt noch jemand investiert?
Klar.
Man muss hier etwas Geduld mitbringen .....
Man muss hier etwas Geduld mitbringen .....
Hier habe ich mal eine mögliche Erklärung für den Kursverfall gefunden:
http://www.biokraftstoffverband.de/vdb/presse/pm.html
Die oberste Meldung gibt zu denken, da sollte die Politik wohl bald reagieren, bevor es Opfer zu verzeichnen gibt:
Pressemitteilung
US-amerikanische Biodieselimporte drängen deutsche Biodieselhersteller vom Markt
Berlin, 22. Mai: Seit Anfang 2007 haben US-amerikanische Biodieselhersteller über 200.000 Tonnen Biodiesel über die europäischen Häfen auf den deutschen Markt gebracht. Die US-Biodieselhersteller nutzen Subventionen der US-Regierung aus und verhindern mit ihren "Kampfpreisen" den wettbewerbsfähigen Verkauf von heimisch hergestelltem Biodiesel. Die US-Ware wird mit einem Preisabstand von bis zu 30 Cent pro Liter gegenüber fossilem Dieselkraftstoff verkauft. Und deutsche Biodieselhersteller haben das Nachsehen. Denn sie schaffen es seit Einführung des Energiesteuergesetzes kaum, einen Preisabstand von 10 Cent pro Liter an den Zapfsäulen zu halten.
Der US-amerikanische Energy Policy Act 2005 gewährt den amerikanischen Biodieselherstellern bis Ende 2008 eine Verbrauchssteuergutschrift (Tax Credit) von 1 US $ pro Gallone Biodiesel. Wird Biodiesel mineralischem Dieselöl zugemischt, so wird mit dem so genannten "Blenders Credit" pro beigemischtem Prozent Biodiesel 1 Cent erstattet. Beispiel: 99 % Biodiesel + 1 % Dieselöl = 99 Cent Erstattung pro Gallone Biodiesel. Ins deutsche Maß umgerechnet ergibt das etwa 26 Cent je Liter Biodiesel. Hinzu kommt, dass amerikanische Exporteure den europäischen Außenzoll für Biodiesel in Höhe von 6,5 % umgehen und die Ware als "Organic Chemicals" mit einem Null-Zollsatz importieren.
Die Campa-Biodiesel GmbH & Co. KG aus Ochsenfurt ist bereits gezwungen, die Biodieselproduktion einzustellen. "Heimischer Biodiesel kann mit US-amerikanischen Biodieselimporten nicht konkurrieren", so Moritz Gaede, Vorstandssprecher der Campa AG Holding. "Der Exporteur kann sein subventioniertes Biodiesel mit einem so deutlichen Preisvorteil gegenüber dem deutschen Produzenten anbieten, dass die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Biodieselhersteller nicht mehr gegeben ist. Der Biodiesel aus den USA kann inklusive Herstellung, Transport und Zoll durch den Tax Credit zu einem Preis von 53,25 € für 100 Liter angeboten werden. Zu diesem Preis beziehen deutsche Biodieselhersteller die Rohstoffe - produziert wird deutscher Biodiesel zu einem Selbstkostenpreis von etwa 64 € pro 100 Liter. Notwendig ist eine sofortige Reaktion von Bundesregierung und EU-Kommission. Wir brauchen dringend Strafzölle. Anderenfalls werden die deutsche und europäische Biodieselindustrie vom Markt gedrängt", betonte Gaede.
Kontakt: Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie e. V. Petra Sprick, Geschäftsführerin
Am Weidendamm 1 A,
10117 Berlin
Tel. 030/72 62 59 11,
Fax 030/72 62 59 19
Email: sprick@biokraftstoffverband.de
Grüße
Hr.K.
http://www.biokraftstoffverband.de/vdb/presse/pm.html
Die oberste Meldung gibt zu denken, da sollte die Politik wohl bald reagieren, bevor es Opfer zu verzeichnen gibt:
Pressemitteilung
US-amerikanische Biodieselimporte drängen deutsche Biodieselhersteller vom Markt
Berlin, 22. Mai: Seit Anfang 2007 haben US-amerikanische Biodieselhersteller über 200.000 Tonnen Biodiesel über die europäischen Häfen auf den deutschen Markt gebracht. Die US-Biodieselhersteller nutzen Subventionen der US-Regierung aus und verhindern mit ihren "Kampfpreisen" den wettbewerbsfähigen Verkauf von heimisch hergestelltem Biodiesel. Die US-Ware wird mit einem Preisabstand von bis zu 30 Cent pro Liter gegenüber fossilem Dieselkraftstoff verkauft. Und deutsche Biodieselhersteller haben das Nachsehen. Denn sie schaffen es seit Einführung des Energiesteuergesetzes kaum, einen Preisabstand von 10 Cent pro Liter an den Zapfsäulen zu halten.
Der US-amerikanische Energy Policy Act 2005 gewährt den amerikanischen Biodieselherstellern bis Ende 2008 eine Verbrauchssteuergutschrift (Tax Credit) von 1 US $ pro Gallone Biodiesel. Wird Biodiesel mineralischem Dieselöl zugemischt, so wird mit dem so genannten "Blenders Credit" pro beigemischtem Prozent Biodiesel 1 Cent erstattet. Beispiel: 99 % Biodiesel + 1 % Dieselöl = 99 Cent Erstattung pro Gallone Biodiesel. Ins deutsche Maß umgerechnet ergibt das etwa 26 Cent je Liter Biodiesel. Hinzu kommt, dass amerikanische Exporteure den europäischen Außenzoll für Biodiesel in Höhe von 6,5 % umgehen und die Ware als "Organic Chemicals" mit einem Null-Zollsatz importieren.
Die Campa-Biodiesel GmbH & Co. KG aus Ochsenfurt ist bereits gezwungen, die Biodieselproduktion einzustellen. "Heimischer Biodiesel kann mit US-amerikanischen Biodieselimporten nicht konkurrieren", so Moritz Gaede, Vorstandssprecher der Campa AG Holding. "Der Exporteur kann sein subventioniertes Biodiesel mit einem so deutlichen Preisvorteil gegenüber dem deutschen Produzenten anbieten, dass die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Biodieselhersteller nicht mehr gegeben ist. Der Biodiesel aus den USA kann inklusive Herstellung, Transport und Zoll durch den Tax Credit zu einem Preis von 53,25 € für 100 Liter angeboten werden. Zu diesem Preis beziehen deutsche Biodieselhersteller die Rohstoffe - produziert wird deutscher Biodiesel zu einem Selbstkostenpreis von etwa 64 € pro 100 Liter. Notwendig ist eine sofortige Reaktion von Bundesregierung und EU-Kommission. Wir brauchen dringend Strafzölle. Anderenfalls werden die deutsche und europäische Biodieselindustrie vom Markt gedrängt", betonte Gaede.
Kontakt: Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie e. V. Petra Sprick, Geschäftsführerin
Am Weidendamm 1 A,
10117 Berlin
Tel. 030/72 62 59 11,
Fax 030/72 62 59 19
Email: sprick@biokraftstoffverband.de
Grüße
Hr.K.
Gute Nachrichten,
na endlich, es geht voran!
http://www.emderzeitung.de/news/index.asp?ID=30887&RESS=1&LA…
-------------------------
Petrotec biegt in die Zielgerade ein
Biodiesel-Hersteller aus Borken will noch in diesem Jahr den Betrieb in der Eichstraße aufnehmen. Schwierigkeiten bei der Suche nach Fachpersonal.
Das Tanklager steht, und auch die meisten übrigen Komponenten der Biodiesel-Raffinerie von Petrotec in der Eichstraße sind errichtet. Es ist nicht zu übersehen: Die Arbeiten direkt neben dem Audi-Verpacker TDS befinden sich in der Endphase.
Den kompletten Artikel lesen sie in der gedruckten Ausgabe der Emder Zeitung.
---------------------------
Grüße,
Hr.K.
na endlich, es geht voran!
http://www.emderzeitung.de/news/index.asp?ID=30887&RESS=1&LA…
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Petrotec biegt in die Zielgerade ein
Biodiesel-Hersteller aus Borken will noch in diesem Jahr den Betrieb in der Eichstraße aufnehmen. Schwierigkeiten bei der Suche nach Fachpersonal.
Das Tanklager steht, und auch die meisten übrigen Komponenten der Biodiesel-Raffinerie von Petrotec in der Eichstraße sind errichtet. Es ist nicht zu übersehen: Die Arbeiten direkt neben dem Audi-Verpacker TDS befinden sich in der Endphase.
Den kompletten Artikel lesen sie in der gedruckten Ausgabe der Emder Zeitung.
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Grüße,
Hr.K.
Vielleicht hat petrotec bei McDonald's UK die Finger drin. Wäre toll, ist aber reine Spekulation.
XXXXXXXXXXXX
UMWELTCOUP
McDonald's will altes Frittenfett zu Biodiesel machen
Recycling à la McDonald's: Die Fastfood-Kette will das abgestandene Fett aus den Friteusen zu Biodiesel machen. Alle 155 Lieferfahrzeuge in Großbritannien sollen bald mit dem Frittenöl-Diesel laufen.
London - Bei McDonald's ist man sehr stolz auf die Idee mit dem Frittenöl-Diesel. Es sei wunderbar, dass die großen Mengen an Restöl "praktische, effiziente Verwendung" fänden, erklärte das Unternehmen nach Berichten der BBC und der "Financial Times". Jährlich werde das Unternehmen den Ausstoß von Kohlendioxid so um 78 Prozent reduzieren.
Bald also sollen von 900 McDonald's-Filialen in Großbritannien die Frittierfettreste eingesammelt und nach East Anglia gebracht werden, wo die Reste von Pommes und Chicken McNuggets herausgefischt werden. Danach wird das Öl zur Biodiesel-Weiterverarbeitung nach Milton Keynes geschickt. Ob die Laster, auf denen das Fett durch das Land gefahren wird, auch auf Biodiesel laufen, konnte das Unternehmen noch nicht sagen.
Als erstes sollen 45 Lastwagen für den neuen Saft umgerüstet werden. Derzeit fahren die Fahrzeuge noch mit normalem Diesel, dem fünf Prozent Biodiesel beigemischt sind.
McDonald's steht wegen seiner Ökobilanz traditionell heftig in der Kritik. Nun kann sich der Senior Vice President von McDonald's UK, Matthew Howe, loben: "Das ist ein großartiges Beispiel, wie Unternehmen zusammenarbeiten können, um der Umwelt zu helfen." Auf lange Sicht werde der Einsatz des Biodiesels McDonald's noch nicht einmal mehr Geld kosten, schätzt Howe. Und auch kurzfristig handle es sich nur um ein paar Penny pro Liter. Man arbeite darüber hinaus an einer Reihe anderer Öko-Initiativen. Das gehe von Recycling-Projekten bis hin zur Reduktion von Kohlendioxid-Emissionen. Schon dieses Jahr hat die Fastfood-Kette angefangen, in den Filialen in Großbritannien Kaffee zu verkaufen, der das Siegel der Rainforest Alliance trägt.
ase
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,491772,00.html
XXXXXXXXXXXX
UMWELTCOUP
McDonald's will altes Frittenfett zu Biodiesel machen
Recycling à la McDonald's: Die Fastfood-Kette will das abgestandene Fett aus den Friteusen zu Biodiesel machen. Alle 155 Lieferfahrzeuge in Großbritannien sollen bald mit dem Frittenöl-Diesel laufen.
London - Bei McDonald's ist man sehr stolz auf die Idee mit dem Frittenöl-Diesel. Es sei wunderbar, dass die großen Mengen an Restöl "praktische, effiziente Verwendung" fänden, erklärte das Unternehmen nach Berichten der BBC und der "Financial Times". Jährlich werde das Unternehmen den Ausstoß von Kohlendioxid so um 78 Prozent reduzieren.
Bald also sollen von 900 McDonald's-Filialen in Großbritannien die Frittierfettreste eingesammelt und nach East Anglia gebracht werden, wo die Reste von Pommes und Chicken McNuggets herausgefischt werden. Danach wird das Öl zur Biodiesel-Weiterverarbeitung nach Milton Keynes geschickt. Ob die Laster, auf denen das Fett durch das Land gefahren wird, auch auf Biodiesel laufen, konnte das Unternehmen noch nicht sagen.
Als erstes sollen 45 Lastwagen für den neuen Saft umgerüstet werden. Derzeit fahren die Fahrzeuge noch mit normalem Diesel, dem fünf Prozent Biodiesel beigemischt sind.
McDonald's steht wegen seiner Ökobilanz traditionell heftig in der Kritik. Nun kann sich der Senior Vice President von McDonald's UK, Matthew Howe, loben: "Das ist ein großartiges Beispiel, wie Unternehmen zusammenarbeiten können, um der Umwelt zu helfen." Auf lange Sicht werde der Einsatz des Biodiesels McDonald's noch nicht einmal mehr Geld kosten, schätzt Howe. Und auch kurzfristig handle es sich nur um ein paar Penny pro Liter. Man arbeite darüber hinaus an einer Reihe anderer Öko-Initiativen. Das gehe von Recycling-Projekten bis hin zur Reduktion von Kohlendioxid-Emissionen. Schon dieses Jahr hat die Fastfood-Kette angefangen, in den Filialen in Großbritannien Kaffee zu verkaufen, der das Siegel der Rainforest Alliance trägt.
ase
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,491772,00.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.448.837 von Kaschmirkanzler am 02.07.07 14:47:12Heute ist die Aktie schön gestiegen (wie die anderer Biodieselhersteller auch). In einem Verbio-Thread wurden hierzu verschiedene Informationen gepostet:
1.
Sachverständige fordern Reform der Bioenergieförderung
BERLIN (Dow Jones)--Die Bundesregierung sollte die staatliche Förderung von Bioenergie stärker an ihren Klimaschutzzielen ausrichten. Insbesondere die knappe Ressource Biomasse müsse möglichst wirksam für den Klimaschutz eingesetzt werden, fordert der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) in seinem Sondergutachten Klimaschutz durch Biomasse, das in Berlin vorgestellt wurde. In diesem Gutachten stellt der SRU fest, dass Biomasse in der Wärme- sowie der gekoppelten Wärme- und Stromerzeugung bis zu dreimal effizienter und wesentlich kostengünstiger eingesetzt werden könne als bei der Erzeugung der derzeit genutzten Biokraftstoffe der ersten Generation (Biodiesel und Bioethanol). Dies gelte insbesondere, wenn Kohle durch Biomasse ersetzt werde, betonen die Experten. Wärme und Strom sollten daher bei der Biomasseförderung Vorrang vor Biokraftstoffen erhalten, empfiehlt der SRU. Der Deutsche Bauernverband (DBV) wies die Kritik des SRU als nicht berechtig zurück.
Die derzeitige Förderlandschaft für Bioenergien setzt nach Ansicht der Sachverständigen die Prioritäten nicht richtig. Denn die für 2020 geplante europäische Biokraftstoffquote von 10% und das entsprechende nationale Ausbauziel von 17% lenke die verfügbare Biomasse in den Verkehrsbereich, erwarten sie. Dadurch werde die Wirksamkeit der Fördermaßnahmen des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) geschwächt. Zudem entstehe ein umweltpolitisch schwer kontrollierbarer Importsog auf Kosten der natürlichen Ressourcen in Drittländern. Insgesamt lasse sich in der Gesamtbilanz mit anderen Prioritäten mehr Klimaschutz zu niedrigeren Vermeidungskosten für Steuerzahler, Autofahrer und Stromkunden erreichen, fasst der Vorsitzende des SRU, Prof. Hans-Joachim Koch, zusammen.
Darüber hinaus befürchten die Sachverständigen durch den Ausbau der nachwachsenden Rohstoffe hierzulande einen vermehrten Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden, vor allem in den großflächigen Raps- und Maisanbaumonokulturen, sowie eine weitere Intensivierung der Landwirtschaft. Um Umweltschäden zu vermeiden, plädieren sie deshalb dafür, die bestehenden Umweltauflagen für die Landwirtschaft konsequent umzusetzen und in Einzelpunkten weiterzuentwickeln. Insbesondere der Umbruch von Grünland müsse strenger unterbunden werden, da durch ihn der Verlust der Artenvielfalt verstärkt und in erheblichem Maße Klimagase freigesetzt werden, fordert die stellvertretende SRU-Vorsitzende, Prof. Christina von Haaren.
Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Importsogs für Biokraftstoffe begrüßt der Rat die Bemühungen der Bundesregierung und der EU, in internationalen Abkommen Mindeststandards für den Biomasseanbau zu finden. Der anstehende Biomasseaktionsplan und das geplante Artikelgesetz zum Klimaschutz sollten nach Meinung der Experten dazu genutzt werden, das derzeitige Förderinstrumentarium zur Markteinführung der Biokraftstoffe auf den Prüfstand zu stellen und zu modifizieren. Vor allem das Ausbauziel für Biokraftstoffe sollte demnach zugunsten der anderen Verwendungen nach unten korrigiert werden.
Der SRU empfiehlt darüber hinaus, dass mittelfristig die Biomasseförderung in einem auf alle Sektoren erweiterten und grundsätzlich reformierten Emissionshandel auf der ersten Handelsstufe (Händler, Importeure) erfolgen sollte. Als Messlatte für die Förderung schlagen die Experten den Zertifikatpreis für ein strenges Klimaschutzziel von 40% CO2-Emissionseinsparung bis 2020 und von bis zu 80% bis 2050 vor.
Der Naturschutzbund NABU stellte zu dem SRU-Sondergutachten fest, dass die Bundesregierung und die bei ihren Klimaschutzbemühungen die die Potenziale von nachwachsenden Rohstoffen im Strom-, Wärme- und Kraftstoffmarkt offensichtlich gleich mehrfach verplanten. Die anvisierten Anteile der Biokraftstoffe seien unrealistisch, wenn man gleichzeitig auch im Wärme- und Strombereich auf hohe Biomasseanteile setze, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Darüber hinaus vermissen der NABU Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz im Verkehrsbereich sowie strenge Umweltauflagen zur Herstellung von Biokraftstoffen.
Zu den Erwartungen an die Biokraftstoffe der so genannten Zweiten Generation merkte Miller an, dass bislang nicht absehbar sei, wann diese überhaupt für den Markt produziert werden könnten. Die Annahme, dass bis zum Jahre 2020 mehr als jeder fünfte getankte Liter aus Biokraftstoffen stammen werde, hält er nur dann für realistisch, wenn insgesamt der Kraftstoffverbrauch insgesamt deutlich sinke.
Der Deutsche Bauernverband (DBV) hingegen kritisiert an dem SRU-Sondergutachten, dass darin die Nutzung der Bioenergie mehr als Problem für die Umwelt denn als Lösung für die Versorgungssicherheit, den Umwelt- und Klimaschutz dargestellt werde. Der Vorschlag der Sachverständigen, die Zielsetzungen für Biokraftstoffe wieder zu senken, sei unverständlich, kommentiert der DBV. Auch der vom SRU geforderten Umgestaltung der Bioenergieförderung widerspricht der Verband vehement . Der Anbau nachwachsender Rohstoffe finde in Europa unter den gleichen strengen umweltschonenden Anforderungen der Cross-Compliance statt wie in der Nahrungsmittelproduktion, betont der Bauernverband. DJG/jc/ssc/13.7.2007
(Quelle: http://www.raiffeisen.com/news/artikel/30205388)
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2.
Kraftstoff
Mehr Pflanzensprit in den Tank
Ungeachtet der Warnung des Sachverständigenrats für Umweltfragen streben Union und SPD eine Anhebung des Biospritanteils im Kraftstoff für Autos an. Damit die Abhängigkeit vom Öl verringert wird, soll der Pflanzenspritanteil schneller und deutlicher erhöht werden als geplant.
Gesetzlich ist bisher für 2015 eine Beimischungsquote von acht Prozent vorgesehen. Die SPD will diese Quote nun bis dahin auf 15 Prozent erhöhen, was Arbeitsgruppen ihrer Fraktion vereinbart haben. Die Bundesregierung hatte zuletzt bis 2020 eine Steigerung auf 17 Prozent angekündigt, während die EU im Schnitt zehn Prozent Biokraftstoffanteil anpeilt.
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Zunächst verständigte sich die Regierung mit der Autobranche und dem Deutschen Bauernverband auf eine Erhöhung des Biospritanteils am Kraftstoff von jetzt fünf auf zehn Prozent. Die Autoindustrie habe im Gespräch mit Landwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) und Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) signalisiert, die technischen Voraussetzungen dafür zu schaffen.
Für Busse steuerfrei
Seehofer schloss weitere Gesetzesschritte nicht aus, um Absatzeinbrüche in Folge der seit Jahresanfang geltenden Besteuerung von Biodiesel zu stoppen. Wegen der Probleme der Biosprit-Branche wollen Union und SPD auch die Besteuerung des Treibstoffs wieder ändern. In Bussen und Bahnen soll er, so der SPD-Vorschlag, von der Steuer befreit werden. Einen entsprechenden Gesetzentwurf will die SPD nach der Sommerpause einbringen.
Die CDU-Finanzpolitiker Otto Bernhardt und Norbert Schindler äußerten sich zuversichtlich, dass der beschlossene Anstieg des Steuersatzes für Ökodiesel in der zweiten Stufe Anfang 2008 von neun auf 15 Cent je Liter ausgesetzt werde. Die weiteren Steuerstufen sehen nach dem Energiesteuergesetz einen Anstieg bis auf 45 Cent im Jahr 2012 vor. \"Wir erwarten im Zuge der Vorlage des Berichts der Regierung über Biokraftstoffquoten Ende September einvernehmliche und zukunftsträchtige Lösungen\", sagten die CDU-Politiker. Die Biospritbranche befürchte, dass sie durch die nächste Steuererhöhung \"in eine Existenz bedrohende Krise kommen könnte\".
Starke Umsatzeinbrüche
Die FDP verlangt, die Besteuerung von reinem Biosprit bis 2009 auszusetzen. Die SPD allerdings will an der stufenweisen Steuererhöhung festhalten, sagte deren Finanzpolitiker Reinhard Schultz.
Nach den von der Koalition beschlossenen Steuererhöhungen hatten vor allem die Hersteller reiner Biokraftstoffe starke Umsatzeinbrüche erlitten. \"Die nächste Steuerstufe muss ausgesetzt werden\", fordert der Geschäftsführer der Union zur Förderung von Oel-und Proteinpflanzen, Thüringens Bauernpräsident Klaus Kliem. \"Der Rapsanbau für die Biodieselproduktion hat sich für die Landwirte als eine Kosten deckende Variante erwiesen\", sagte Kliem.
Die Biosprit-Strategie der Regierungsfraktionen widerspricht den Vorgaben des Sachverständigenrats für Umweltfragen. Die Berater der Regierung hatten vorige Woche vor einem Ankurbeln der Nutzung von Biomasse zur Erzeugung von Kraftstoffen gewarnt. Anlagen mit Kraft-Wärme-Koppelung, die Biogas verbrennen, könnten \"bei gleicher Anbaufläche\" wesentlich höhere Energiepotenziale ausschöpfen als Biokraftstoffe allein. Das eindeutige Votum der Experten: Es sollte ein \"nur mäßiger Anbau\" von Getreide oder Raps für den Sprit vom Acker angestrebt werden. -ke/dpa/rtr
(Quelle: http://www.fr-online.de)
1.
Sachverständige fordern Reform der Bioenergieförderung
BERLIN (Dow Jones)--Die Bundesregierung sollte die staatliche Förderung von Bioenergie stärker an ihren Klimaschutzzielen ausrichten. Insbesondere die knappe Ressource Biomasse müsse möglichst wirksam für den Klimaschutz eingesetzt werden, fordert der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) in seinem Sondergutachten Klimaschutz durch Biomasse, das in Berlin vorgestellt wurde. In diesem Gutachten stellt der SRU fest, dass Biomasse in der Wärme- sowie der gekoppelten Wärme- und Stromerzeugung bis zu dreimal effizienter und wesentlich kostengünstiger eingesetzt werden könne als bei der Erzeugung der derzeit genutzten Biokraftstoffe der ersten Generation (Biodiesel und Bioethanol). Dies gelte insbesondere, wenn Kohle durch Biomasse ersetzt werde, betonen die Experten. Wärme und Strom sollten daher bei der Biomasseförderung Vorrang vor Biokraftstoffen erhalten, empfiehlt der SRU. Der Deutsche Bauernverband (DBV) wies die Kritik des SRU als nicht berechtig zurück.
Die derzeitige Förderlandschaft für Bioenergien setzt nach Ansicht der Sachverständigen die Prioritäten nicht richtig. Denn die für 2020 geplante europäische Biokraftstoffquote von 10% und das entsprechende nationale Ausbauziel von 17% lenke die verfügbare Biomasse in den Verkehrsbereich, erwarten sie. Dadurch werde die Wirksamkeit der Fördermaßnahmen des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) geschwächt. Zudem entstehe ein umweltpolitisch schwer kontrollierbarer Importsog auf Kosten der natürlichen Ressourcen in Drittländern. Insgesamt lasse sich in der Gesamtbilanz mit anderen Prioritäten mehr Klimaschutz zu niedrigeren Vermeidungskosten für Steuerzahler, Autofahrer und Stromkunden erreichen, fasst der Vorsitzende des SRU, Prof. Hans-Joachim Koch, zusammen.
Darüber hinaus befürchten die Sachverständigen durch den Ausbau der nachwachsenden Rohstoffe hierzulande einen vermehrten Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden, vor allem in den großflächigen Raps- und Maisanbaumonokulturen, sowie eine weitere Intensivierung der Landwirtschaft. Um Umweltschäden zu vermeiden, plädieren sie deshalb dafür, die bestehenden Umweltauflagen für die Landwirtschaft konsequent umzusetzen und in Einzelpunkten weiterzuentwickeln. Insbesondere der Umbruch von Grünland müsse strenger unterbunden werden, da durch ihn der Verlust der Artenvielfalt verstärkt und in erheblichem Maße Klimagase freigesetzt werden, fordert die stellvertretende SRU-Vorsitzende, Prof. Christina von Haaren.
Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Importsogs für Biokraftstoffe begrüßt der Rat die Bemühungen der Bundesregierung und der EU, in internationalen Abkommen Mindeststandards für den Biomasseanbau zu finden. Der anstehende Biomasseaktionsplan und das geplante Artikelgesetz zum Klimaschutz sollten nach Meinung der Experten dazu genutzt werden, das derzeitige Förderinstrumentarium zur Markteinführung der Biokraftstoffe auf den Prüfstand zu stellen und zu modifizieren. Vor allem das Ausbauziel für Biokraftstoffe sollte demnach zugunsten der anderen Verwendungen nach unten korrigiert werden.
Der SRU empfiehlt darüber hinaus, dass mittelfristig die Biomasseförderung in einem auf alle Sektoren erweiterten und grundsätzlich reformierten Emissionshandel auf der ersten Handelsstufe (Händler, Importeure) erfolgen sollte. Als Messlatte für die Förderung schlagen die Experten den Zertifikatpreis für ein strenges Klimaschutzziel von 40% CO2-Emissionseinsparung bis 2020 und von bis zu 80% bis 2050 vor.
Der Naturschutzbund NABU stellte zu dem SRU-Sondergutachten fest, dass die Bundesregierung und die bei ihren Klimaschutzbemühungen die die Potenziale von nachwachsenden Rohstoffen im Strom-, Wärme- und Kraftstoffmarkt offensichtlich gleich mehrfach verplanten. Die anvisierten Anteile der Biokraftstoffe seien unrealistisch, wenn man gleichzeitig auch im Wärme- und Strombereich auf hohe Biomasseanteile setze, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Darüber hinaus vermissen der NABU Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz im Verkehrsbereich sowie strenge Umweltauflagen zur Herstellung von Biokraftstoffen.
Zu den Erwartungen an die Biokraftstoffe der so genannten Zweiten Generation merkte Miller an, dass bislang nicht absehbar sei, wann diese überhaupt für den Markt produziert werden könnten. Die Annahme, dass bis zum Jahre 2020 mehr als jeder fünfte getankte Liter aus Biokraftstoffen stammen werde, hält er nur dann für realistisch, wenn insgesamt der Kraftstoffverbrauch insgesamt deutlich sinke.
Der Deutsche Bauernverband (DBV) hingegen kritisiert an dem SRU-Sondergutachten, dass darin die Nutzung der Bioenergie mehr als Problem für die Umwelt denn als Lösung für die Versorgungssicherheit, den Umwelt- und Klimaschutz dargestellt werde. Der Vorschlag der Sachverständigen, die Zielsetzungen für Biokraftstoffe wieder zu senken, sei unverständlich, kommentiert der DBV. Auch der vom SRU geforderten Umgestaltung der Bioenergieförderung widerspricht der Verband vehement . Der Anbau nachwachsender Rohstoffe finde in Europa unter den gleichen strengen umweltschonenden Anforderungen der Cross-Compliance statt wie in der Nahrungsmittelproduktion, betont der Bauernverband. DJG/jc/ssc/13.7.2007
(Quelle: http://www.raiffeisen.com/news/artikel/30205388)
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2.
Kraftstoff
Mehr Pflanzensprit in den Tank
Ungeachtet der Warnung des Sachverständigenrats für Umweltfragen streben Union und SPD eine Anhebung des Biospritanteils im Kraftstoff für Autos an. Damit die Abhängigkeit vom Öl verringert wird, soll der Pflanzenspritanteil schneller und deutlicher erhöht werden als geplant.
Gesetzlich ist bisher für 2015 eine Beimischungsquote von acht Prozent vorgesehen. Die SPD will diese Quote nun bis dahin auf 15 Prozent erhöhen, was Arbeitsgruppen ihrer Fraktion vereinbart haben. Die Bundesregierung hatte zuletzt bis 2020 eine Steigerung auf 17 Prozent angekündigt, während die EU im Schnitt zehn Prozent Biokraftstoffanteil anpeilt.
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Zunächst verständigte sich die Regierung mit der Autobranche und dem Deutschen Bauernverband auf eine Erhöhung des Biospritanteils am Kraftstoff von jetzt fünf auf zehn Prozent. Die Autoindustrie habe im Gespräch mit Landwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) und Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) signalisiert, die technischen Voraussetzungen dafür zu schaffen.
Für Busse steuerfrei
Seehofer schloss weitere Gesetzesschritte nicht aus, um Absatzeinbrüche in Folge der seit Jahresanfang geltenden Besteuerung von Biodiesel zu stoppen. Wegen der Probleme der Biosprit-Branche wollen Union und SPD auch die Besteuerung des Treibstoffs wieder ändern. In Bussen und Bahnen soll er, so der SPD-Vorschlag, von der Steuer befreit werden. Einen entsprechenden Gesetzentwurf will die SPD nach der Sommerpause einbringen.
Die CDU-Finanzpolitiker Otto Bernhardt und Norbert Schindler äußerten sich zuversichtlich, dass der beschlossene Anstieg des Steuersatzes für Ökodiesel in der zweiten Stufe Anfang 2008 von neun auf 15 Cent je Liter ausgesetzt werde. Die weiteren Steuerstufen sehen nach dem Energiesteuergesetz einen Anstieg bis auf 45 Cent im Jahr 2012 vor. \"Wir erwarten im Zuge der Vorlage des Berichts der Regierung über Biokraftstoffquoten Ende September einvernehmliche und zukunftsträchtige Lösungen\", sagten die CDU-Politiker. Die Biospritbranche befürchte, dass sie durch die nächste Steuererhöhung \"in eine Existenz bedrohende Krise kommen könnte\".
Starke Umsatzeinbrüche
Die FDP verlangt, die Besteuerung von reinem Biosprit bis 2009 auszusetzen. Die SPD allerdings will an der stufenweisen Steuererhöhung festhalten, sagte deren Finanzpolitiker Reinhard Schultz.
Nach den von der Koalition beschlossenen Steuererhöhungen hatten vor allem die Hersteller reiner Biokraftstoffe starke Umsatzeinbrüche erlitten. \"Die nächste Steuerstufe muss ausgesetzt werden\", fordert der Geschäftsführer der Union zur Förderung von Oel-und Proteinpflanzen, Thüringens Bauernpräsident Klaus Kliem. \"Der Rapsanbau für die Biodieselproduktion hat sich für die Landwirte als eine Kosten deckende Variante erwiesen\", sagte Kliem.
Die Biosprit-Strategie der Regierungsfraktionen widerspricht den Vorgaben des Sachverständigenrats für Umweltfragen. Die Berater der Regierung hatten vorige Woche vor einem Ankurbeln der Nutzung von Biomasse zur Erzeugung von Kraftstoffen gewarnt. Anlagen mit Kraft-Wärme-Koppelung, die Biogas verbrennen, könnten \"bei gleicher Anbaufläche\" wesentlich höhere Energiepotenziale ausschöpfen als Biokraftstoffe allein. Das eindeutige Votum der Experten: Es sollte ein \"nur mäßiger Anbau\" von Getreide oder Raps für den Sprit vom Acker angestrebt werden. -ke/dpa/rtr
(Quelle: http://www.fr-online.de)
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.715.152 von Muckelius am 16.07.07 18:55:52 HANDELSBLATT, Samstag, 21. Juli 2007, 10:39 Uhr
Steuerpläne
Biodieselhersteller ziehen vors Verfassungsgericht
Der Streit um die Besteuerung von Biodiesel spitzt sich zu. Vier Biodieselhersteller planen wegen der Gesetzespläne der Bundesregierung den Gang vor das Bundesverfassungsgericht nach Karlsruhe, wie das Handelsblatt erfuhr.
HB DÜSSELDORF. Ein Rechtsgutachten der Kanzlei Gleiss Lutz im Auftrag des Verbands der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) kommt zu dem Schluss, die Besteuerung von Biodiesel nach dem Energiesteuergesetz sei verfassungswidrig. „Sowohl Grundrecht auf Berufsfreiheit sowie Eigentumsgarantie sind verletzt worden“, heißt es in dem Gutachten, das dem Handelsblatt vorliegt. Der Gesetzgeber verstoße gegen den Grundsatz des Vertrauensschutzes, indem er 2005 völlig unerwartet die im Mineralölsteuergesetz mindestens bis Ende 2009 vorgesehene Steuerbegünstigung aufhob. „Das Handeln des Gesetzgebers ist ebenso ruinös wie willkürlich“, heißt es in dem Gutachten.
Die Unternehmen Biopetrol Industries, Eco Motion, Petrotec und Verbio bereiten deshalb eine Verfassungsbeschwerde bei der Münsteraner Kanzlei Baumeister vor. Diese müssten sie bis zum Monatsende einreichen, weil dann das Energiesteuergesetz ein Jahr lang in Kraft ist und die Beschwerdefrist ausläuft.
Das Energiesteuergesetz wurde am 1. August 2006 verabschiedet und sieht einen schrittweisen Abbau der Steuervorteile für Biodiesel vor. Herkömmlicher Dieselkraftstoff wird mit 47 Cent pro Liter besteuert. Die Steuern für Biodiesel liegen derzeit bei neun Cent pro Liter. Bis 2008 soll der Steuersatz für Biodiesel auf 15 Cent pro Liter steigen, ab 2012 ist dann der volle Mineralölsteuersatz vorgesehen.
Die Biodieselhersteller sehen sich damit ihrer Geschäftsgrundlage beraubt. „Dieses Gesetz ist ein Vertrauensbruch der Politik“, sagte Petra Sprick, die Geschäftsführerin des Biokraftstoffverbandes, dem Handelsblatt. „Unsere Mitgliedsunternehmen haben sich mit ihren Kalkulationen auf den Markt eingestellt, und dann wurden die Marktbedingungen plötzlich geändert.“ Laut Verband ist der Umsatz der Biokraftstoffhersteller im ersten Quartal 2007 um bis zu 40 Prozent eingebrochen. Angesichts der unklaren gesetzlichen Rahmenbedingungen stünden viele Anbieter vor dem Aus.
Steuerpläne
Biodieselhersteller ziehen vors Verfassungsgericht
Der Streit um die Besteuerung von Biodiesel spitzt sich zu. Vier Biodieselhersteller planen wegen der Gesetzespläne der Bundesregierung den Gang vor das Bundesverfassungsgericht nach Karlsruhe, wie das Handelsblatt erfuhr.
HB DÜSSELDORF. Ein Rechtsgutachten der Kanzlei Gleiss Lutz im Auftrag des Verbands der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) kommt zu dem Schluss, die Besteuerung von Biodiesel nach dem Energiesteuergesetz sei verfassungswidrig. „Sowohl Grundrecht auf Berufsfreiheit sowie Eigentumsgarantie sind verletzt worden“, heißt es in dem Gutachten, das dem Handelsblatt vorliegt. Der Gesetzgeber verstoße gegen den Grundsatz des Vertrauensschutzes, indem er 2005 völlig unerwartet die im Mineralölsteuergesetz mindestens bis Ende 2009 vorgesehene Steuerbegünstigung aufhob. „Das Handeln des Gesetzgebers ist ebenso ruinös wie willkürlich“, heißt es in dem Gutachten.
Die Unternehmen Biopetrol Industries, Eco Motion, Petrotec und Verbio bereiten deshalb eine Verfassungsbeschwerde bei der Münsteraner Kanzlei Baumeister vor. Diese müssten sie bis zum Monatsende einreichen, weil dann das Energiesteuergesetz ein Jahr lang in Kraft ist und die Beschwerdefrist ausläuft.
Das Energiesteuergesetz wurde am 1. August 2006 verabschiedet und sieht einen schrittweisen Abbau der Steuervorteile für Biodiesel vor. Herkömmlicher Dieselkraftstoff wird mit 47 Cent pro Liter besteuert. Die Steuern für Biodiesel liegen derzeit bei neun Cent pro Liter. Bis 2008 soll der Steuersatz für Biodiesel auf 15 Cent pro Liter steigen, ab 2012 ist dann der volle Mineralölsteuersatz vorgesehen.
Die Biodieselhersteller sehen sich damit ihrer Geschäftsgrundlage beraubt. „Dieses Gesetz ist ein Vertrauensbruch der Politik“, sagte Petra Sprick, die Geschäftsführerin des Biokraftstoffverbandes, dem Handelsblatt. „Unsere Mitgliedsunternehmen haben sich mit ihren Kalkulationen auf den Markt eingestellt, und dann wurden die Marktbedingungen plötzlich geändert.“ Laut Verband ist der Umsatz der Biokraftstoffhersteller im ersten Quartal 2007 um bis zu 40 Prozent eingebrochen. Angesichts der unklaren gesetzlichen Rahmenbedingungen stünden viele Anbieter vor dem Aus.
gibts was neues aus borken ?
boeing und konsorten feiern hoffentlich nicht schon wieder auf mallorca ?!?
man munkelt, dass boeing aktuell zum saufgelage nach cala ratjada unterwegs ist und sich viel zu wenig um seinen biodiesel kümmert.
bei fettpreisen um 500 eur die tonne kann sowieso keiner mehr rentabel produzieren.
wann kommt eigentlich das halbjahresergebnis ?
müsste eine einladung zum shortgehen vorab per post an alle shorties rausgehen ?
viel spass weiterhin mit dieser wertvernichtungsmaschine ....
gruß aus der SBZ
euer tommie-lee
boeing und konsorten feiern hoffentlich nicht schon wieder auf mallorca ?!?
man munkelt, dass boeing aktuell zum saufgelage nach cala ratjada unterwegs ist und sich viel zu wenig um seinen biodiesel kümmert.
bei fettpreisen um 500 eur die tonne kann sowieso keiner mehr rentabel produzieren.
wann kommt eigentlich das halbjahresergebnis ?
müsste eine einladung zum shortgehen vorab per post an alle shorties rausgehen ?
viel spass weiterhin mit dieser wertvernichtungsmaschine ....
gruß aus der SBZ
euer tommie-lee
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.937.224 von tommie-lee am 30.07.07 15:27:35Der Termin für die Halbjahreszahlen sind auf
http://www.petrotec.de/
zu finden. Eigentlich sollte Sie dort jeder finden, aber ich bin so nett:
http://irpages2.equitystory.com/cgi-bin/show.ssp?id=501&comp…
Gute Zahlen dem Unternehmen und allen Investierten wünscht
soyus1
http://www.petrotec.de/
zu finden. Eigentlich sollte Sie dort jeder finden, aber ich bin so nett:
http://irpages2.equitystory.com/cgi-bin/show.ssp?id=501&comp…
Gute Zahlen dem Unternehmen und allen Investierten wünscht
soyus1
Bonn, 31.07.07
Verfassungsklagen zurückgewiesen – Handlungsdruck wächst
Das Bundesverfassungsgericht hat am 30.07. entschieden, dass der Abbau der Steuervergünstigung für Biodiesel und Pflanzenöl mit dem Grundgesetz vereinbar sei und wies damit die Verfassungsbeschwerden von 29 Herstellern und Vertreibern von Biokraftstoffen zurück. Die in 2004 eingeführte Steuerbegünstigung für Biokraftstoffe sei per se bis 2009 befristet gewesen und stand unter dem Vorbehalt einer regelmäßigen Überprüfung, so die Richter. Zudem sei bereits im November 2005 im Koalitionsvertrag eine Umstellung der Förderstrategie hin zu einer Beimischungspflicht erkennbar gewesen.
Der Bundesverband BioEnergie (BBE) und seine in ihm organisierten Biokraftstoffverbände UFOP, VDB, LAB, DBV und FvB kritisieren die Beimischungsverpflichtung indes als nicht ausreichend, die vorhandenen Biodieselmengen aufzunehmen. Nur etwa 30 Prozent der in 2007 installierten Produktionskapazität für Biodiesel fänden so ihren Absatz, wohingegen die verbleibenden Mengen als teilbesteuerter Reinkraftstoff vermarktet werden müssten. Der bis 2012 steigende Steuersatz ermögliche jedoch schon in 2008 keinen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb mehr, viele Hersteller mussten bereits in 2007 ihren Betrieb einstellen.
Der Handlungsdruck ist groß. Auf Druck der Biokraftstoffverbände stellen nun die Koalitionsfraktionen von CDU und SPD nach der politischen Sommerpause eine Anpassung der Biokraftstoffförderung an die angespannte Marktsituation in Aussicht. Während Sprecher der CDU ankündigten, eine Aussetzung der nächsten Steuerstufe in 2008 und ein Vorziehen der Gesamt-Beimischungsquote prüfen zu wollen, verfolgt die SPD den Ansatz, die Quoten für Diesel und Benzin zu erhöhen und über 2010 fortzuschreiben sowie den Biokraftstoffeinsatz im ÖPNV analog zur Landwirtschaft steuerfrei zu setzen. Die Einführung einer regelmäßigen Über- und Unterkompensationsprüfung zur Anpassung der Steuersätze an die Entwicklung der internationalen Rohöl- und Biomassemärkte werde ebenfalls in Erwägung gezogen.
Auf ihrem gemeinsamen Kongress „Kraftstoffe der Zukunft 2007“ am 26. und 27. November in Berlin wird die Biokraftstoffbranche Bilanz ziehen aus einem Jahr neuer Biokraftstoffpolitik der Bundesregierung und den Handlungsbedarf mit den politischen Entscheidungsträgern diskutieren. Mit 850 Teilnehmern aus 40 Ländern ist der Fachkongress die Leitveranstaltung der Biokraftstoffindustrie in Deutschland und Europa.
Weitere Informationen: www.bioenergie.de/kraftstoffe-der-zukunft
Verfassungsklagen zurückgewiesen – Handlungsdruck wächst
Das Bundesverfassungsgericht hat am 30.07. entschieden, dass der Abbau der Steuervergünstigung für Biodiesel und Pflanzenöl mit dem Grundgesetz vereinbar sei und wies damit die Verfassungsbeschwerden von 29 Herstellern und Vertreibern von Biokraftstoffen zurück. Die in 2004 eingeführte Steuerbegünstigung für Biokraftstoffe sei per se bis 2009 befristet gewesen und stand unter dem Vorbehalt einer regelmäßigen Überprüfung, so die Richter. Zudem sei bereits im November 2005 im Koalitionsvertrag eine Umstellung der Förderstrategie hin zu einer Beimischungspflicht erkennbar gewesen.
Der Bundesverband BioEnergie (BBE) und seine in ihm organisierten Biokraftstoffverbände UFOP, VDB, LAB, DBV und FvB kritisieren die Beimischungsverpflichtung indes als nicht ausreichend, die vorhandenen Biodieselmengen aufzunehmen. Nur etwa 30 Prozent der in 2007 installierten Produktionskapazität für Biodiesel fänden so ihren Absatz, wohingegen die verbleibenden Mengen als teilbesteuerter Reinkraftstoff vermarktet werden müssten. Der bis 2012 steigende Steuersatz ermögliche jedoch schon in 2008 keinen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb mehr, viele Hersteller mussten bereits in 2007 ihren Betrieb einstellen.
Der Handlungsdruck ist groß. Auf Druck der Biokraftstoffverbände stellen nun die Koalitionsfraktionen von CDU und SPD nach der politischen Sommerpause eine Anpassung der Biokraftstoffförderung an die angespannte Marktsituation in Aussicht. Während Sprecher der CDU ankündigten, eine Aussetzung der nächsten Steuerstufe in 2008 und ein Vorziehen der Gesamt-Beimischungsquote prüfen zu wollen, verfolgt die SPD den Ansatz, die Quoten für Diesel und Benzin zu erhöhen und über 2010 fortzuschreiben sowie den Biokraftstoffeinsatz im ÖPNV analog zur Landwirtschaft steuerfrei zu setzen. Die Einführung einer regelmäßigen Über- und Unterkompensationsprüfung zur Anpassung der Steuersätze an die Entwicklung der internationalen Rohöl- und Biomassemärkte werde ebenfalls in Erwägung gezogen.
Auf ihrem gemeinsamen Kongress „Kraftstoffe der Zukunft 2007“ am 26. und 27. November in Berlin wird die Biokraftstoffbranche Bilanz ziehen aus einem Jahr neuer Biokraftstoffpolitik der Bundesregierung und den Handlungsbedarf mit den politischen Entscheidungsträgern diskutieren. Mit 850 Teilnehmern aus 40 Ländern ist der Fachkongress die Leitveranstaltung der Biokraftstoffindustrie in Deutschland und Europa.
Weitere Informationen: www.bioenergie.de/kraftstoffe-der-zukunft
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.952.783 von tommie-lee am 31.07.07 16:13:53News - 24.08.07 07:22
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Umsatzplus 17,5 %
PETROTEC AG / Quartalsergebnis/Prognose
24.08.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Meldung gem. § 15 WpHG
Petrotec steigert Umsatz um 17,5 %
- 30 % höhere Altspeisefettmenge aus Eigensammlung durch Übernahme
- Preise für Altspeisefette stabil
Borken, 24. August 2007 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller von Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2007 (1.1. bis 31.12.2007) den Konzernumsatz um 17,5 % auf 31,8 Mio. EUR gesteigert (Vorjahr: 27 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im zweiten Quartal 2007 auf 0,1 Mio. EUR (1. Quartal 07: - 0,6 Mio. EUR). Petrotec profitierte von einem deutlich gesunkenen Materialaufwand, stabilen Preisen für ihren Rohstoff Altspeisefett und einer im Halbjahresvergleich um 11 % gestiegenen Menge des mit der eigenen Entsorgungslogistik erfassten Altspeisefetts. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt im ersten Halbjahr - 5,0 Mio. EUR. Rund zwei Drittel der Abschreibungen in Höhe von insgesamt 4,4 Mio. EUR sind dabei auf die Anwendung der Erwerbsmethode bei dem Petrotec-Unternehmenserwerb** im Mai 2006 zurückzuführen. Der Konzern weist ein Periodenergebnis in Höhe von - 4,9 Mio. EUR aus. Das Ergebnis pro Aktie (EPS) liegt im Berichtszeitraum bei minus 0,46 EUR.
Das Marktumfeld war gekennzeichnet durch einen Angebotsüberhang im Biodiesel Markt, weiteren hoch subventionierten B99 Importen aus den USA sowie der nach wie vor bestehenden Unsicherheit über die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Biodiesel in Deutschland. Das hat dazu geführt, dass trotz eines steigenden Rohölpreises die Preise für Biodiesel weiter stark unter Druck waren. Petrotec rechnet für das zweite Halbjahr 2007 nicht mit einer wesentlichen Änderung der Lage und korrigiert ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2007 auf einen Umsatz von 65 bis 68 Mio. EUR (vorher: rund 70 Mio. EUR) und ein negatives EBITDA in Höhe von 2 bis 3 Mio. EUR (vorher: positives, einstelliges EBITDA).
Petrotec baut erfolgreich Eigenerfassung für Altspeisefett aus
Im zweiten Quartal hat Petrotec ihre Aktivitäten in der Eigenerfassung von Altspeisefett intensiviert. Das stärkt die vertikale Integration des Unternehmens, sichert Rohstoffmengen- und Preise zu planbaren Konditionen. Ein Plus von 11 % in der Eigenerfassung im ersten Halbjahr ist ein erstes gutes Zwischenergebnis.
Auch die Zusammenarbeit mit unabhängigen Sammlern hat Petrotec ausgebaut und sondiert kontinuierlich M&A Möglichkeiten. Zum 1. September 2007 hat Petrotec einen unabhängigen Altspeisefett-Sammler übernommen. Damit baut das Unternehmen seine Eigenerfassung um ca. 2.000 t pro Jahr aus, das entspricht einem Zuwachs um 30 % auf Basis der im letzten Geschäftsjahr erfassten Menge in Höhe von 6.600 t.
Altspeisefettpreis bleibt stabil
Im Gegensatz zu den weiter rasant steigenden Preisen der pflanzlichen Frischöle wie Raps-, Soja- und Palmöl haben sich die Preise für Altspeisefette im ersten Halbjahr für Petrotec stabilisiert. So zahlte das Unternehmen einen durchschnittlichen Einkaufspreis von leicht über 400 EUR pro Tonne.
Produktionsauslastung stabil bei 82 %
Der Umsatzzuwachs im Halbjahresvergleich resultiert aus der in der bestehenden Anlage in Borken erweiterten Produktionskapazität. Petrotec hat im Halbjahr 2007 über 34.500 Tonnen Biodiesel produziert (Vorjahr: 27.500 Tonnen), das entspricht einer Steigerung von 26 %. Die Auslastung der Produktionsanlage erreichte im ersten Halbjahr 82 %.
Petrotec fährt ihre Biodiesel-Anlage zu notwendigen Revisions- und Wartungsarbeiten im August für zweieinhalb Wochen ab. Positiver Nebeneffekt ist Optimierung der Working Capital Struktur, da der Absatz von Biodiesel in den B5 und B100 Markt aus den vorhandenen Lagerbeständen fortgesetzt wird.
Schlüsselpositionen für internationale Expansion besetzt
Petrotec hat weitere Schlüsselpositionen für die internationale Expansion mit neuen, erfahrenen Mitarbeitern besetzt. Dazu gehört ein ehemaliger Vertriebsmanager eines Mineralölkonzerns, der den Petrotec Biodiesel Verkauf in den B5 Markt mit den internationalen Mineralölkonzernen verantwortet. Ein erfahrener Rohstoffhändler konzentriert sich auf den internationalen Einkauf von Altspeisefetten. Auch das für den Betrieb des neuen Werks in Emden benötigte Personal ist fast komplett und wird bereits im Stammwerk in Borken eingewiesen.
Eigenkapitalquote 91 %
Petrotec weist auch zum 30. Juni 2007 eine solide Finanz- und Vermögenslage auf. Die Bilanzsumme zum 30. Juni 2007 beträgt 94,9 Mio. EUR, nur unwesentlich niedriger als zum Ende des letzten Geschäftsjahres. Die Eigenkapitalquote zum Stichtag beträgt 90,9 %. Zum 31.12.2006 betrug sie 93,3 %. Langfristige Verbindlichkeiten bestehen im Konzern nicht. Die liquiden Mittel belaufen sich zum Ende der Berichtsperiode auf 10,8 Mio. EUR gegenüber 23,5 Mio. EUR zum Ende des Geschäftsjahres 2006. Allein 8,0 Mio. EUR davon investierte Petrotec von Januar bis Juni in den Anlagen-Bau in Emden.
Zur Optimierung der Kapitalstruktur hat Petrotec für die Finanzierung des weiteren Wachstums Fremdkapital in Höhe von 18,5 Mio. EUR aufgenommen. Mit der Gläubigerbank IKB ist eine Laufzeit von zehn Jahren zu marktüblichen Zinsen vereinbart.
Ausblick
Der Aufbau der 100.000 t Biodiesel Anlage im Tiefseehafen von Emden geht planmäßig voran. Petrotec rechnet im vierten Quartal mit der Inbetriebnahme. Bereits ab Oktober stehen Petrotec in Emden die 6.000 Kubikmeter Tanklagerraum für Biodiesel und Altspeisefette zur Verfügung. Den wird das Unternehmen nutzen, um Fremdlagerkosten einzusparen und erste Synergien und Skaleneffekte zu realisieren. Mit der Inbetriebnahme der Emder Anlage werden sich Petrotecs Vertriebsmöglichkeiten im B5 Markt über die Lieferbarkeit größerer Mengen und eine optimierte Logistik deutlich verbessern. Das gilt insbesondere für die Märkte außerhalb Deutschlands. Die Investitionskosten für die voll funktionsfähige Gesamtanlage Emden werden sich auf rund 20 Mio. EUR inklusive dem Tanklager belaufen.
Petrotec konzentriert sich strategisch auf den organischen wie anorganischen Ausbau der Eigenerfassung von Altspeisefett und auf die Expansion der Produktion und des Biodiesel-Absatzes in die europäischen Länder. Auf der Absatzseite steht vor allem das Geschäft mit den Mineralölgesellschaften im Beimischungsmarkt (B5) im Fokus.
** Die Petrotec AG erwarb im Mai 2006 (damals noch firmierend unter Petrotec Holding GmbH) das Petrotec-Geschäft. Dieser Erwerb wurde unter Anwendung der Erwerbsmethode bilanziert. Danach werden die Anschaffungskosten des Unternehmenszusammenschlusses auf die erworbenen identifizierbaren Vermögenswerte und die übernommenen identifizierbaren Schulden und Eventualschulden entsprechend ihrer beizulegenden Zeitwerte verteilt (Purchase Price Allocation oder PPA). Die durch die PPA erhöhten Bewertungen der Vermögenswerte führen in den Folgeperioden zu höheren Abschreibungen. Sie sind nicht Teil des operativen Geschäfts und werden daher in der Ergebnisdarstellung bereinigt.
Disclaimer
Diese Presseinformation stellt kein Angebot zum Kauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus verschiedenen Rohstoffen zu entwickeln, das sogenannte Multi-Feedstock-Verfahren. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die Jahreskapazität liegt seit September 2006 bei 85.000 Tonnen Biodiesel. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind deutlich günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern überwiegend verwendete Rapsöl.
Kontakt
PETROTEC AG
Falk von Kriegsheim
Leiter Investor Relations / Public Relations
Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18
D-46325 Borken
Germany
Tel +49 (0)2862 910060
Fax +49 (0)2862 910099
Mobil +49 (0)173 6291344
f.kriegsheim@petrotec.de
www.petrotec.de 24.08.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Telefon: +49 (0)2862 9100 19 Fax: +49 (0)2862 9100 99 E-mail: info@petrotec.de Internet: www.petrotec.de ISIN: DE000PET1111 WKN: PET111 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Umsatzplus 17,5 %
PETROTEC AG / Quartalsergebnis/Prognose
24.08.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Meldung gem. § 15 WpHG
Petrotec steigert Umsatz um 17,5 %
- 30 % höhere Altspeisefettmenge aus Eigensammlung durch Übernahme
- Preise für Altspeisefette stabil
Borken, 24. August 2007 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller von Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2007 (1.1. bis 31.12.2007) den Konzernumsatz um 17,5 % auf 31,8 Mio. EUR gesteigert (Vorjahr: 27 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im zweiten Quartal 2007 auf 0,1 Mio. EUR (1. Quartal 07: - 0,6 Mio. EUR). Petrotec profitierte von einem deutlich gesunkenen Materialaufwand, stabilen Preisen für ihren Rohstoff Altspeisefett und einer im Halbjahresvergleich um 11 % gestiegenen Menge des mit der eigenen Entsorgungslogistik erfassten Altspeisefetts. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt im ersten Halbjahr - 5,0 Mio. EUR. Rund zwei Drittel der Abschreibungen in Höhe von insgesamt 4,4 Mio. EUR sind dabei auf die Anwendung der Erwerbsmethode bei dem Petrotec-Unternehmenserwerb** im Mai 2006 zurückzuführen. Der Konzern weist ein Periodenergebnis in Höhe von - 4,9 Mio. EUR aus. Das Ergebnis pro Aktie (EPS) liegt im Berichtszeitraum bei minus 0,46 EUR.
Das Marktumfeld war gekennzeichnet durch einen Angebotsüberhang im Biodiesel Markt, weiteren hoch subventionierten B99 Importen aus den USA sowie der nach wie vor bestehenden Unsicherheit über die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Biodiesel in Deutschland. Das hat dazu geführt, dass trotz eines steigenden Rohölpreises die Preise für Biodiesel weiter stark unter Druck waren. Petrotec rechnet für das zweite Halbjahr 2007 nicht mit einer wesentlichen Änderung der Lage und korrigiert ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2007 auf einen Umsatz von 65 bis 68 Mio. EUR (vorher: rund 70 Mio. EUR) und ein negatives EBITDA in Höhe von 2 bis 3 Mio. EUR (vorher: positives, einstelliges EBITDA).
Petrotec baut erfolgreich Eigenerfassung für Altspeisefett aus
Im zweiten Quartal hat Petrotec ihre Aktivitäten in der Eigenerfassung von Altspeisefett intensiviert. Das stärkt die vertikale Integration des Unternehmens, sichert Rohstoffmengen- und Preise zu planbaren Konditionen. Ein Plus von 11 % in der Eigenerfassung im ersten Halbjahr ist ein erstes gutes Zwischenergebnis.
Auch die Zusammenarbeit mit unabhängigen Sammlern hat Petrotec ausgebaut und sondiert kontinuierlich M&A Möglichkeiten. Zum 1. September 2007 hat Petrotec einen unabhängigen Altspeisefett-Sammler übernommen. Damit baut das Unternehmen seine Eigenerfassung um ca. 2.000 t pro Jahr aus, das entspricht einem Zuwachs um 30 % auf Basis der im letzten Geschäftsjahr erfassten Menge in Höhe von 6.600 t.
Altspeisefettpreis bleibt stabil
Im Gegensatz zu den weiter rasant steigenden Preisen der pflanzlichen Frischöle wie Raps-, Soja- und Palmöl haben sich die Preise für Altspeisefette im ersten Halbjahr für Petrotec stabilisiert. So zahlte das Unternehmen einen durchschnittlichen Einkaufspreis von leicht über 400 EUR pro Tonne.
Produktionsauslastung stabil bei 82 %
Der Umsatzzuwachs im Halbjahresvergleich resultiert aus der in der bestehenden Anlage in Borken erweiterten Produktionskapazität. Petrotec hat im Halbjahr 2007 über 34.500 Tonnen Biodiesel produziert (Vorjahr: 27.500 Tonnen), das entspricht einer Steigerung von 26 %. Die Auslastung der Produktionsanlage erreichte im ersten Halbjahr 82 %.
Petrotec fährt ihre Biodiesel-Anlage zu notwendigen Revisions- und Wartungsarbeiten im August für zweieinhalb Wochen ab. Positiver Nebeneffekt ist Optimierung der Working Capital Struktur, da der Absatz von Biodiesel in den B5 und B100 Markt aus den vorhandenen Lagerbeständen fortgesetzt wird.
Schlüsselpositionen für internationale Expansion besetzt
Petrotec hat weitere Schlüsselpositionen für die internationale Expansion mit neuen, erfahrenen Mitarbeitern besetzt. Dazu gehört ein ehemaliger Vertriebsmanager eines Mineralölkonzerns, der den Petrotec Biodiesel Verkauf in den B5 Markt mit den internationalen Mineralölkonzernen verantwortet. Ein erfahrener Rohstoffhändler konzentriert sich auf den internationalen Einkauf von Altspeisefetten. Auch das für den Betrieb des neuen Werks in Emden benötigte Personal ist fast komplett und wird bereits im Stammwerk in Borken eingewiesen.
Eigenkapitalquote 91 %
Petrotec weist auch zum 30. Juni 2007 eine solide Finanz- und Vermögenslage auf. Die Bilanzsumme zum 30. Juni 2007 beträgt 94,9 Mio. EUR, nur unwesentlich niedriger als zum Ende des letzten Geschäftsjahres. Die Eigenkapitalquote zum Stichtag beträgt 90,9 %. Zum 31.12.2006 betrug sie 93,3 %. Langfristige Verbindlichkeiten bestehen im Konzern nicht. Die liquiden Mittel belaufen sich zum Ende der Berichtsperiode auf 10,8 Mio. EUR gegenüber 23,5 Mio. EUR zum Ende des Geschäftsjahres 2006. Allein 8,0 Mio. EUR davon investierte Petrotec von Januar bis Juni in den Anlagen-Bau in Emden.
Zur Optimierung der Kapitalstruktur hat Petrotec für die Finanzierung des weiteren Wachstums Fremdkapital in Höhe von 18,5 Mio. EUR aufgenommen. Mit der Gläubigerbank IKB ist eine Laufzeit von zehn Jahren zu marktüblichen Zinsen vereinbart.
Ausblick
Der Aufbau der 100.000 t Biodiesel Anlage im Tiefseehafen von Emden geht planmäßig voran. Petrotec rechnet im vierten Quartal mit der Inbetriebnahme. Bereits ab Oktober stehen Petrotec in Emden die 6.000 Kubikmeter Tanklagerraum für Biodiesel und Altspeisefette zur Verfügung. Den wird das Unternehmen nutzen, um Fremdlagerkosten einzusparen und erste Synergien und Skaleneffekte zu realisieren. Mit der Inbetriebnahme der Emder Anlage werden sich Petrotecs Vertriebsmöglichkeiten im B5 Markt über die Lieferbarkeit größerer Mengen und eine optimierte Logistik deutlich verbessern. Das gilt insbesondere für die Märkte außerhalb Deutschlands. Die Investitionskosten für die voll funktionsfähige Gesamtanlage Emden werden sich auf rund 20 Mio. EUR inklusive dem Tanklager belaufen.
Petrotec konzentriert sich strategisch auf den organischen wie anorganischen Ausbau der Eigenerfassung von Altspeisefett und auf die Expansion der Produktion und des Biodiesel-Absatzes in die europäischen Länder. Auf der Absatzseite steht vor allem das Geschäft mit den Mineralölgesellschaften im Beimischungsmarkt (B5) im Fokus.
** Die Petrotec AG erwarb im Mai 2006 (damals noch firmierend unter Petrotec Holding GmbH) das Petrotec-Geschäft. Dieser Erwerb wurde unter Anwendung der Erwerbsmethode bilanziert. Danach werden die Anschaffungskosten des Unternehmenszusammenschlusses auf die erworbenen identifizierbaren Vermögenswerte und die übernommenen identifizierbaren Schulden und Eventualschulden entsprechend ihrer beizulegenden Zeitwerte verteilt (Purchase Price Allocation oder PPA). Die durch die PPA erhöhten Bewertungen der Vermögenswerte führen in den Folgeperioden zu höheren Abschreibungen. Sie sind nicht Teil des operativen Geschäfts und werden daher in der Ergebnisdarstellung bereinigt.
Disclaimer
Diese Presseinformation stellt kein Angebot zum Kauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus verschiedenen Rohstoffen zu entwickeln, das sogenannte Multi-Feedstock-Verfahren. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die Jahreskapazität liegt seit September 2006 bei 85.000 Tonnen Biodiesel. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind deutlich günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern überwiegend verwendete Rapsöl.
Kontakt
PETROTEC AG
Falk von Kriegsheim
Leiter Investor Relations / Public Relations
Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18
D-46325 Borken
Germany
Tel +49 (0)2862 910060
Fax +49 (0)2862 910099
Mobil +49 (0)173 6291344
f.kriegsheim@petrotec.de
www.petrotec.de 24.08.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Telefon: +49 (0)2862 9100 19 Fax: +49 (0)2862 9100 99 E-mail: info@petrotec.de Internet: www.petrotec.de ISIN: DE000PET1111 WKN: PET111 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.276.296 von Muckelius am 24.08.07 07:27:25Immer noch unglaubliche Bewertung für diesen dreisten Abzocker und irren Cashburner. Selbst die Hälfte wär zuviel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.280.438 von Istanbul am 24.08.07 13:05:36Stimme zu! MK noch immer viel zu hoch...
Plane keinen Einstieg vor Fall auf 20-25 Mio. Wird gewohnt schnell gehen.
Plane keinen Einstieg vor Fall auf 20-25 Mio. Wird gewohnt schnell gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.280.823 von Public_Relations am 24.08.07 13:37:14News - 11.09.07 19:00
DGAP-Stimmrechte: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
PETROTEC AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
11.09.2007
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG
Die ACM Projektentwicklung GmbH, Salzburg, Österreich, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 03.09.2007 die Schwelle von 3 % überschritten hat und an diesem Tag 4,36 % (457.468 Stücke) beträgt.
Des Weiteren hat uns die SOCRATES Privatstiftung, Wien, Österreich, nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 03.09.2007 die Schwelle von 3 % überschritt und 4,36 % (457.468 Stimmrechte) beträgt. Die Stimmrechte sind der SOCRATES Privatstiftung gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über ihre 100%ige Tochtergesellschaft die ACM Projektentwicklung GmbH Salzburg, Österreich, zuzurechnen.
Borken, September 2007
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
11.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Internet: www.petrotec.de
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DGAP-Stimmrechte: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
PETROTEC AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
11.09.2007
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG
Die ACM Projektentwicklung GmbH, Salzburg, Österreich, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 03.09.2007 die Schwelle von 3 % überschritten hat und an diesem Tag 4,36 % (457.468 Stücke) beträgt.
Des Weiteren hat uns die SOCRATES Privatstiftung, Wien, Österreich, nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 03.09.2007 die Schwelle von 3 % überschritt und 4,36 % (457.468 Stimmrechte) beträgt. Die Stimmrechte sind der SOCRATES Privatstiftung gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über ihre 100%ige Tochtergesellschaft die ACM Projektentwicklung GmbH Salzburg, Österreich, zuzurechnen.
Borken, September 2007
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
11.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Antwort auf Beitrag Nr.: 31.534.487 von Muckelius am 11.09.07 19:04:05...nebenbei bemerkt: Eben jene ACM Projektentwicklung GmbH betreibt zur Zeit bei Leica einen Squeeze out.
http://www.acm-projekt.at/
http://www.acm-projekt.at/
Schöner Boden:
Oder ist jemand anderer Meinung?
Gruß soyus1
Oder ist jemand anderer Meinung?
Gruß soyus1
Könnten mal ein paar Ihre Einschätzung für Petrotec für 2008 (ev. auch Kursziele) abgeben Würde mich mal interessieren (derzeit bin ich noch nicht so tief in der Materie, aber ev. nehme ich mir wieder die Zeit).
Hier mal der IR-Kalender 2007:
28.09.2007 UBS Small & MidCap Conference
London
12. - 13.11.2007 Eigenkapitalforum
Frankfurt
28.11.2007 Veröffentlichung 9-Monatsabschluss
28.11.2007 Analystenveranstaltung
Telefonkonferenz für Analysten und Investoren zu Q3 Bericht
Freundliche Grüße
soyus1
Hier mal der IR-Kalender 2007:
28.09.2007 UBS Small & MidCap Conference
London
12. - 13.11.2007 Eigenkapitalforum
Frankfurt
28.11.2007 Veröffentlichung 9-Monatsabschluss
28.11.2007 Analystenveranstaltung
Telefonkonferenz für Analysten und Investoren zu Q3 Bericht
Freundliche Grüße
soyus1
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.745.784 von soyus1 am 26.09.07 10:27:16 27.09.2007 07:02
PETROTEC AG: Bernd Wasserrab wird neues Vorstandsmitglied als COO (Chief Operating
PETROTEC AG / Personalie/Personalie
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Pressemeldung
Bernd Wasserrab wird neues Vorstandsmitglied als COO (Chief Operating
Officer) der Petrotec AG
Borken, 27. Sept. 2007 – Der Aufsichtsrat der Petrotec AG (ISIN
DE000PET1111), Hersteller von Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, hat
Bernd Wasserrab (53) als neues Vorstandsmitglied berufen. Wasserrab
verantwortet als Chief Operating Officer (COO) der Petrotec seit Mitte
September 2007 den Aufbau der internationalen Organisationsstruktur und das
operative Management. Petrotec stellt EN 14214 konformen Biodiesel auf
Basis von Altspeisefett her. Dieser Biodiesel weist die mit Abstand besten
Werte zur Nachhaltigkeit (Öko-Bilanz) und CO2-Reduktion gegenüber Biodiesel
aus Agrar-Rohstoffen auf.
Vorstandsvorsitzender Roger Böing über den neuen Vorstandskollegen: \'Mit
Bernd Wasserrab haben wir eine unternehmerische Persönlichkeit für Petrotec
gewonnen. Seine internationale Erfahrung im Aufbau von neuen Strukturen in
dynamischen Märkten und seine Marketing- und Vertriebsexpertise werden
Petrotec stärken, ihre Expansion voranzutreiben.\'
Wasserrab verantwortet das operative Geschäft der Petrotec. Dazu gehören
der internationale Einkauf von Rohstoffen ebenso wie die Eigenerfassung von
Altspeisefett in der Gastronomie und der Lebensmittelindustrie für die
Biodiesel-Produktion. Auch die laufende Produktion und der internationale
Aufbau weiterer Produktionskapazitäten sowie die Vermarktung des Biodiesels
sowohl als Reinkraftstoff (B100) als auch in die europäischen
Beimischungsmärkte (B5) unterliegen seiner Verantwortung. Wasserrab zu
seiner neuen Aufgabe: \'Die deutsche Biodiesel-Branche steht vor großen
Herausforderungen. Ich freue mich, Petrotecs internationales Wachstum mit
zu gestalten und das Unternehmen in den Rohstoffmärkten und in den
Biodiesel-Beimischungsmärkten als erfolgreichen Wettbewerber zu
positionieren.\'
Nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften, welches Wasserrab 1979
als Diplom-Volkswirt abschloss, arbeitete er zunächst bei Procter & Gamble
als Marktforscher. 1985 wechselte Wasserrab zur Benckiser GmbH,
Ludwigshafen, für die er die internationale Marketingkoordination übernahm.
Ab 1988 leitete er als Geschäftsführer einer Benckiser Tochtergesellschaft
umfangreiche Restrukturierungen und Produktionsoptimierungen. Ab 1992
verantwortete der Diplom-Volkswirt die Geschäftsführung der Benckiser SA
Polen und baute einen vormals produktionsorientierten Staatsbetrieb zu
einer marketing- und vertriebsorientierten Gesellschaft um. 1994 wechselte
Wasserrab zu Schwarzkopf und entwickelte die Geschäfte der polnischen
Tochtergesellschaft vom Organisationsaufbau, der Markterschließung bis zur
Markenstrategie. Mit der Übernahme von Schwarzkopf durch Henkel 1996
verantwortete Wasserrab als Geschäftsführer der Henkel Polska umfangreiche
Aufgaben im Aufbau und der Entwicklung der gesamten Organisation, der
Integration von Firmenteilen sowie der Einführung von Planungs- und
Steuerungsinstrumenten. Wasserrab baute das Henkel-Geschäft in Polen zu
einer führenden Marktposition aus. Seit Juni letzten Jahres war Wasserrab
mit seinem Unternehmen GO EAST ! Consulting als Unternehmensberater mit
dem Schwerpunkt Distributionsaufbau Osteuropa tätig.
Petrotec konzentriert sich in ihrer strategischen Ausrichtung auf den
internationalen Ausbau ihres Rohstoff-Einkaufs und in der Vermarktung auf
die Etablierung in den europäischen Biodiesel-Beimischungsmärkten. Mit der
Inbetriebnahme ihrer zweiten Biodiesel-Produktionsanlage im Emder
Tiefseehafen mit einer Kapazität von 100.000 Tonnen im vierten Quartal 2007
wird Petrotec über eine Kapazität von insgesamt 185.000 Tonnen verfügen.
Die Produktionsanlage in Emden bietet die logistischen Voraussetzungen für
die Belieferung der europäischen Mineralölindustrie für die
Beimischungsmärkte mit direktem Hochsee- und Binnenwasserstraßenzugang.
Export-Zielmärkte sind insbesondere Großbritannien und die Benelux-Länder.
Ein Portrait und Fotomaterial steht zum Download auf der Petrotec Website
zur Verfügung:
http://www.petrotec.de/core/cms/front_content.php?idcat=61〈=…
Disclaimer
Diese Presseinformation stellt weder Angebot zum Kauf oder Verkauf von
Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung
zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar.
Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert
worden.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse
im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist
einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen
begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus
verschiedenen Rohstoffen zu entwickeln, das sogenannte
Multi-Feedstock-Verfahren. Ihre erste industrielle
Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die
Jahreskapazität liegt seit September 2006 bei 85.000 Tonnen Biodiesel.
Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden
Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen
Verfahren hergestellt. Altspeisefette als Rohstoff für die
Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im Einkauf als das von
Wettbewerbern überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec einen
Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis 90
Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
Kontakt
PETROTEC AG
Falk von Kriegsheim
Leiter Investor Relations / Public Relations
Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18
D-46325 Borken
Germany
Tel +49 (0)2862 910060
Fax +49 (0)2862 910099
Mobil +49 (0)173 6291344
f.kriegsheim@petrotec.de
www.petrotec.de
27.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: PETROTEC AG
Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Telefon: +49 (0)2862 9100 19
Fax: +49 (0)2862 9100 99
E-mail: info@petrotec.de
Internet: www.petrotec.de
ISIN: DE000PET1111
WKN: PET111
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Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
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PETROTEC AG: Bernd Wasserrab wird neues Vorstandsmitglied als COO (Chief Operating
PETROTEC AG / Personalie/Personalie
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Bernd Wasserrab wird neues Vorstandsmitglied als COO (Chief Operating
Officer) der Petrotec AG
Borken, 27. Sept. 2007 – Der Aufsichtsrat der Petrotec AG (ISIN
DE000PET1111), Hersteller von Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, hat
Bernd Wasserrab (53) als neues Vorstandsmitglied berufen. Wasserrab
verantwortet als Chief Operating Officer (COO) der Petrotec seit Mitte
September 2007 den Aufbau der internationalen Organisationsstruktur und das
operative Management. Petrotec stellt EN 14214 konformen Biodiesel auf
Basis von Altspeisefett her. Dieser Biodiesel weist die mit Abstand besten
Werte zur Nachhaltigkeit (Öko-Bilanz) und CO2-Reduktion gegenüber Biodiesel
aus Agrar-Rohstoffen auf.
Vorstandsvorsitzender Roger Böing über den neuen Vorstandskollegen: \'Mit
Bernd Wasserrab haben wir eine unternehmerische Persönlichkeit für Petrotec
gewonnen. Seine internationale Erfahrung im Aufbau von neuen Strukturen in
dynamischen Märkten und seine Marketing- und Vertriebsexpertise werden
Petrotec stärken, ihre Expansion voranzutreiben.\'
Wasserrab verantwortet das operative Geschäft der Petrotec. Dazu gehören
der internationale Einkauf von Rohstoffen ebenso wie die Eigenerfassung von
Altspeisefett in der Gastronomie und der Lebensmittelindustrie für die
Biodiesel-Produktion. Auch die laufende Produktion und der internationale
Aufbau weiterer Produktionskapazitäten sowie die Vermarktung des Biodiesels
sowohl als Reinkraftstoff (B100) als auch in die europäischen
Beimischungsmärkte (B5) unterliegen seiner Verantwortung. Wasserrab zu
seiner neuen Aufgabe: \'Die deutsche Biodiesel-Branche steht vor großen
Herausforderungen. Ich freue mich, Petrotecs internationales Wachstum mit
zu gestalten und das Unternehmen in den Rohstoffmärkten und in den
Biodiesel-Beimischungsmärkten als erfolgreichen Wettbewerber zu
positionieren.\'
Nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften, welches Wasserrab 1979
als Diplom-Volkswirt abschloss, arbeitete er zunächst bei Procter & Gamble
als Marktforscher. 1985 wechselte Wasserrab zur Benckiser GmbH,
Ludwigshafen, für die er die internationale Marketingkoordination übernahm.
Ab 1988 leitete er als Geschäftsführer einer Benckiser Tochtergesellschaft
umfangreiche Restrukturierungen und Produktionsoptimierungen. Ab 1992
verantwortete der Diplom-Volkswirt die Geschäftsführung der Benckiser SA
Polen und baute einen vormals produktionsorientierten Staatsbetrieb zu
einer marketing- und vertriebsorientierten Gesellschaft um. 1994 wechselte
Wasserrab zu Schwarzkopf und entwickelte die Geschäfte der polnischen
Tochtergesellschaft vom Organisationsaufbau, der Markterschließung bis zur
Markenstrategie. Mit der Übernahme von Schwarzkopf durch Henkel 1996
verantwortete Wasserrab als Geschäftsführer der Henkel Polska umfangreiche
Aufgaben im Aufbau und der Entwicklung der gesamten Organisation, der
Integration von Firmenteilen sowie der Einführung von Planungs- und
Steuerungsinstrumenten. Wasserrab baute das Henkel-Geschäft in Polen zu
einer führenden Marktposition aus. Seit Juni letzten Jahres war Wasserrab
mit seinem Unternehmen GO EAST ! Consulting als Unternehmensberater mit
dem Schwerpunkt Distributionsaufbau Osteuropa tätig.
Petrotec konzentriert sich in ihrer strategischen Ausrichtung auf den
internationalen Ausbau ihres Rohstoff-Einkaufs und in der Vermarktung auf
die Etablierung in den europäischen Biodiesel-Beimischungsmärkten. Mit der
Inbetriebnahme ihrer zweiten Biodiesel-Produktionsanlage im Emder
Tiefseehafen mit einer Kapazität von 100.000 Tonnen im vierten Quartal 2007
wird Petrotec über eine Kapazität von insgesamt 185.000 Tonnen verfügen.
Die Produktionsanlage in Emden bietet die logistischen Voraussetzungen für
die Belieferung der europäischen Mineralölindustrie für die
Beimischungsmärkte mit direktem Hochsee- und Binnenwasserstraßenzugang.
Export-Zielmärkte sind insbesondere Großbritannien und die Benelux-Länder.
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Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung
zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar.
Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert
worden.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse
im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist
einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen
begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus
verschiedenen Rohstoffen zu entwickeln, das sogenannte
Multi-Feedstock-Verfahren. Ihre erste industrielle
Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die
Jahreskapazität liegt seit September 2006 bei 85.000 Tonnen Biodiesel.
Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden
Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen
Verfahren hergestellt. Altspeisefette als Rohstoff für die
Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im Einkauf als das von
Wettbewerbern überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec einen
Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis 90
Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
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Gesendet: Mittwoch, 10. Oktober 2007 11:41
An: Zentrale
Betreff: Bundesfinanzministerium ignoriert bei der Biodiesel- und
Pflanzenölbesteuerung das Parlament
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Das Bundesfinanzministerium hat heute im Finanzausschuss angekündigt, dass
es bei der Biodiesel- und Pflanzenölbesteuerung keine Erleichterungen geben
wird. Dazu erklären Christine Scheel, stellvertretende Fraktionsvorsitzende,
und Hans-Josef Fell, Sprecher für Energie- und Technologiepolitik:
Die Ankündigung aus der großen Koalition der Biodieselbranche zu helfen, ist
damit hinfällig. Das BMF hat ein Aussetzen der nächsten Stufe der Biodiesel-
und Pflanzenölbesteuerung rundweg abgelehnt. Dabei liegt der angekündigte
Bericht über die Auswirkungen dieser Besteuerung dem Parlament nicht vor.
Das ist empörend. Denn es ist Aufgabe des Parlaments, auf der Grundlage des
Berichts über das weitere Handeln zu entscheiden. Mit diesem Vorgriff
ignoriert das Ministerium vor allem die Abgeordneten, die verlässliche
Rahmenbedingungen für die Branche gefordert haben.
Es ist politisch fatal, dass getätigte Investitionen im Bereich der
Produktion von Biodiesel einfach politisch in den Wind geschrieben werden.
Der Verkauf der Anlagen in das Ausland, etwa in die USA, ist die Folge einer
unverantwortlichen Politik, die tausende von Arbeitsplätzen kostet.
Hans-Josef Fell, MdB
Sprecher für Energie- und Technologiepolitik der Bundestagsfraktion Bündnis
90/ Die Grünen
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: 030 - 227 72 158
Fax: 030 - 227 76 369
An: Zentrale
Betreff: Bundesfinanzministerium ignoriert bei der Biodiesel- und
Pflanzenölbesteuerung das Parlament
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Das Bundesfinanzministerium hat heute im Finanzausschuss angekündigt, dass
es bei der Biodiesel- und Pflanzenölbesteuerung keine Erleichterungen geben
wird. Dazu erklären Christine Scheel, stellvertretende Fraktionsvorsitzende,
und Hans-Josef Fell, Sprecher für Energie- und Technologiepolitik:
Die Ankündigung aus der großen Koalition der Biodieselbranche zu helfen, ist
damit hinfällig. Das BMF hat ein Aussetzen der nächsten Stufe der Biodiesel-
und Pflanzenölbesteuerung rundweg abgelehnt. Dabei liegt der angekündigte
Bericht über die Auswirkungen dieser Besteuerung dem Parlament nicht vor.
Das ist empörend. Denn es ist Aufgabe des Parlaments, auf der Grundlage des
Berichts über das weitere Handeln zu entscheiden. Mit diesem Vorgriff
ignoriert das Ministerium vor allem die Abgeordneten, die verlässliche
Rahmenbedingungen für die Branche gefordert haben.
Es ist politisch fatal, dass getätigte Investitionen im Bereich der
Produktion von Biodiesel einfach politisch in den Wind geschrieben werden.
Der Verkauf der Anlagen in das Ausland, etwa in die USA, ist die Folge einer
unverantwortlichen Politik, die tausende von Arbeitsplätzen kostet.
Hans-Josef Fell, MdB
Sprecher für Energie- und Technologiepolitik der Bundestagsfraktion Bündnis
90/ Die Grünen
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: 030 - 227 72 158
Fax: 030 - 227 76 369
rette sich wer kann ....
hier gibts noch was zu retten.
hier gibts noch was zu retten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.119.198 von tecdaexchen am 23.10.07 12:59:40guter Fund, ich stell den Text mal rein:
Petrotec: Die Trader führen Regie
23.10.2007 - Aktionäre von Petrotec haben es seit vielen Monaten alles andere als leicht. Die Kursentwicklung der Biodiesel-Aktie seit dem IPO im November 2006 zu 17 Euro ist ein einziges Desaster. Ein deutliches Minus verzeichnet die Aktie auch am Dienstag. Gegen Mittag notiert der Kurs bei 6,34 Euro mit fast 7 Prozent im Minus, obwohl sich die Aktie schon deutlich vom Tagestief bei 5,60 Euro erholen konnte.
Charttechnisch ist der heutige Kursabsturz der Aktie für tradingorientierte Anleger interessant. In den vergangenen Monaten hat sich zwischen 5,37 Euro und 5,75 Euro eine sehr breite, bereits mehrfach getestete Unterstützungszone gebildet. Diese wurde am Dienstag erneut erfolgreich getestet, der Kurs reagiert deutlich bullish auf den Test und steigt spürbar an. Aus der Gegend um und oberhalb der Unterstützungszone heraus konnten mehrfach Aufwärtsbewegungen gestartet werden. Diese liefen vielfach bis über die Marke von 7 Euro. Deutliche Widerstandszonen lassen sich zwischen 7,20 Euro und 7,40 Euro sowie zwischen 8,00 und 8,15 Euro finden.
Hintergrund des Schwächeanfalls ist der Produktionsstopp für Biodiesel, den das Unternehmen am Dienstag meldet. Für die Arbeiter der Biodiesel-Produktionsanlage hat das Unternehmen Kurzarbeit angemeldet. Petrotec stoppt die Produktion von Biodiesel und macht die Politik und die aus deren Entscheidungen entstandenen „ungünstigen Marktbedingungen“ dafür verantwortlich, dass eine Produktion von Biodiesel nicht kostendeckend möglich sei.
Infolge des Produktionsstopps werden die Aussichten gesenkt. Der Umsatz soll nun zwischen 58 und 60 Millionen Euro liegen statt, wie zuvor erwartet, zwischen 65 und 68 Millionen Euro. Die EBITDA-Prognose wird unverändert gelassen, erwartet wird ein Verlust zwischen 2 und 3 Millionen Euro. Zudem werde Petrotec die Aktivitäten in der Altspeisefetterfassung, der Reinigung und Veredlung des Altspeisefetts weiter führen, heißt es in einer Mitteilung der Gesellschaft. Die Biodiesel-Anlage in Emden solle zwar wie geplant fertig gestellt werden, werde ihre Produktion aber nicht wie geplant im vierten Quartal 2007 aufnehmen.
Petrotec: Die Trader führen Regie
23.10.2007 - Aktionäre von Petrotec haben es seit vielen Monaten alles andere als leicht. Die Kursentwicklung der Biodiesel-Aktie seit dem IPO im November 2006 zu 17 Euro ist ein einziges Desaster. Ein deutliches Minus verzeichnet die Aktie auch am Dienstag. Gegen Mittag notiert der Kurs bei 6,34 Euro mit fast 7 Prozent im Minus, obwohl sich die Aktie schon deutlich vom Tagestief bei 5,60 Euro erholen konnte.
Charttechnisch ist der heutige Kursabsturz der Aktie für tradingorientierte Anleger interessant. In den vergangenen Monaten hat sich zwischen 5,37 Euro und 5,75 Euro eine sehr breite, bereits mehrfach getestete Unterstützungszone gebildet. Diese wurde am Dienstag erneut erfolgreich getestet, der Kurs reagiert deutlich bullish auf den Test und steigt spürbar an. Aus der Gegend um und oberhalb der Unterstützungszone heraus konnten mehrfach Aufwärtsbewegungen gestartet werden. Diese liefen vielfach bis über die Marke von 7 Euro. Deutliche Widerstandszonen lassen sich zwischen 7,20 Euro und 7,40 Euro sowie zwischen 8,00 und 8,15 Euro finden.
Hintergrund des Schwächeanfalls ist der Produktionsstopp für Biodiesel, den das Unternehmen am Dienstag meldet. Für die Arbeiter der Biodiesel-Produktionsanlage hat das Unternehmen Kurzarbeit angemeldet. Petrotec stoppt die Produktion von Biodiesel und macht die Politik und die aus deren Entscheidungen entstandenen „ungünstigen Marktbedingungen“ dafür verantwortlich, dass eine Produktion von Biodiesel nicht kostendeckend möglich sei.
Infolge des Produktionsstopps werden die Aussichten gesenkt. Der Umsatz soll nun zwischen 58 und 60 Millionen Euro liegen statt, wie zuvor erwartet, zwischen 65 und 68 Millionen Euro. Die EBITDA-Prognose wird unverändert gelassen, erwartet wird ein Verlust zwischen 2 und 3 Millionen Euro. Zudem werde Petrotec die Aktivitäten in der Altspeisefetterfassung, der Reinigung und Veredlung des Altspeisefetts weiter führen, heißt es in einer Mitteilung der Gesellschaft. Die Biodiesel-Anlage in Emden solle zwar wie geplant fertig gestellt werden, werde ihre Produktion aber nicht wie geplant im vierten Quartal 2007 aufnehmen.
Quelle: aus der heutigen FAZ
Ein Drittel für die Bioenergie
Agrarministerium fürchtet keine Folgen für die Preise
km. BERLIN, 24. Oktober. Weil die höheren Preise für Nahrungsmittel nicht auf den forcierten Anbau von Energiepflanzen wie Raps und Mais zurückzuführen sind, will das Bundeslandwirtschaftsministerium jene Bauern weiterhin fördern, die Bioenergie erzeugen. „Langfristig könnte etwa ein Drittel unserer Ackerfläche für den Anbau von Energiepflanzen genutzt werden, ohne dass wir uns um die Nahrungsmittelproduktion Sorgen zu machen hätten“, sagte Staatssekretär Gert Lindemann auf einem Symposion in Berlin. Er begründete dies mit der stetig steigenden Produktivität der Bauern. Die Flächenkonkurrenz zwischen Nahrungsmittelerzeugung und Bioenergie werde auch dadurch verringert, dass die FU die Stilllegung von Flächen vorerst aussetzt. Der Staatssekretär forderte mehr Sachlichkeit in der Debatte um den Einfluss der Bioenergie auf die Nahrungsmittelpreise. „Sie liegen auf dem Niveau zu Beginn der neunziger Jahre und geben keinen Grund zur Dramatisierung.“ Ursache für die jetzige Verteuerung der agrarischen Rohstoffe seien globale Marktentwicklungen, aber nicht eine Flächenknappheit in Deutschland.
Deutschland muss mehr Flächen für Energiepflanzen umwidmen, aus denen. Kraftstoffe, Biogas oder Wärme gewonnen wird, weil die Bundesregierung sich ehrgeizige Ziele bei der erneuerbaren Energie gesetzt hat. Bis 2020 soll sie beim Strom einen Anteil von bis zu 30 Prozent haben, bei Wärme von 14 und bei Kraftstoffen von 17 Prozent. Zurzeit werden auf einem Siebtel der deutschen Ackerfläche Energiepflanzen angebaut. Meist sind es Felder mit Raps oder Mais, aus denen Biodiesel gewonnen wird oder mit denen Biogasanlagen betrieben werden, die Strom oder Wärme produzieren. Biomasse ist noch vor der Wind- oder Solarenergie die wichtigste regenerative Quelle. Man schätzt, dass man mit der schon verfügbaren Biomasse zwischen drei und acht Prozent des deutschen Verbrauchs an Primärenergie decken könnte.
Ein Drittel für die Bioenergie
Agrarministerium fürchtet keine Folgen für die Preise
km. BERLIN, 24. Oktober. Weil die höheren Preise für Nahrungsmittel nicht auf den forcierten Anbau von Energiepflanzen wie Raps und Mais zurückzuführen sind, will das Bundeslandwirtschaftsministerium jene Bauern weiterhin fördern, die Bioenergie erzeugen. „Langfristig könnte etwa ein Drittel unserer Ackerfläche für den Anbau von Energiepflanzen genutzt werden, ohne dass wir uns um die Nahrungsmittelproduktion Sorgen zu machen hätten“, sagte Staatssekretär Gert Lindemann auf einem Symposion in Berlin. Er begründete dies mit der stetig steigenden Produktivität der Bauern. Die Flächenkonkurrenz zwischen Nahrungsmittelerzeugung und Bioenergie werde auch dadurch verringert, dass die FU die Stilllegung von Flächen vorerst aussetzt. Der Staatssekretär forderte mehr Sachlichkeit in der Debatte um den Einfluss der Bioenergie auf die Nahrungsmittelpreise. „Sie liegen auf dem Niveau zu Beginn der neunziger Jahre und geben keinen Grund zur Dramatisierung.“ Ursache für die jetzige Verteuerung der agrarischen Rohstoffe seien globale Marktentwicklungen, aber nicht eine Flächenknappheit in Deutschland.
Deutschland muss mehr Flächen für Energiepflanzen umwidmen, aus denen. Kraftstoffe, Biogas oder Wärme gewonnen wird, weil die Bundesregierung sich ehrgeizige Ziele bei der erneuerbaren Energie gesetzt hat. Bis 2020 soll sie beim Strom einen Anteil von bis zu 30 Prozent haben, bei Wärme von 14 und bei Kraftstoffen von 17 Prozent. Zurzeit werden auf einem Siebtel der deutschen Ackerfläche Energiepflanzen angebaut. Meist sind es Felder mit Raps oder Mais, aus denen Biodiesel gewonnen wird oder mit denen Biogasanlagen betrieben werden, die Strom oder Wärme produzieren. Biomasse ist noch vor der Wind- oder Solarenergie die wichtigste regenerative Quelle. Man schätzt, dass man mit der schon verfügbaren Biomasse zwischen drei und acht Prozent des deutschen Verbrauchs an Primärenergie decken könnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.122.398 von tsylver am 23.10.07 16:54:24Der Produktionsstopp klingt zunächst einmal erschreckend! Berücksichtigt man jedoch, dass derzeit in Berlin die politische Weichenstellung für die weitere Förderung von Biokraftstoffen vorgenommen wird, kann man auch interpretieren, dass die Abstellung klug taktiert wurde! Will man lediglich klare Signale in die Politik senden? Will man den Finanzpolitikeren aufzeigen, dass die Biokraftstoffindustrie gefährdet ist, sofern nicht umgehend die auch bisher gewährte Unterstützung wieder hergestellt wird? Will man bereits jetzt den auf Steinbrück lastenten politischen Druck erhöhen? Zumindest "Die Zeit" sieht Herrn Steinbrück als politischen Verlierer der Diskussion um die Förderung von Biokraftstoffen und glaubt, dass die Branche trotz des Wiederstands Steinrücks auch zukünftig weiter stark gefördert wird.
Warten wir mal ab. Wenn es PT8 über diese Maßnahme gelingt die Politik zu überzeugen kann man nur Respekt für die aus Kapitalmarktsicht harte Entscheidung zollen.
Warten wir mal ab. Wenn es PT8 über diese Maßnahme gelingt die Politik zu überzeugen kann man nur Respekt für die aus Kapitalmarktsicht harte Entscheidung zollen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.171.699 von Stockmole am 27.10.07 10:55:37richtig. und deshalb sehe ich den produktionsstopp erstmal nicht so dramatisch. allerdings müssen investierte wohl noch ein wenig geduld haben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.171.699 von Stockmole am 27.10.07 10:55:37Hier der ganze Bericht aus "Die Zeit" 44/2007:
Die neuen Ölscheichs
Von Fritz Vorholz
Die Produzenten von Biodiesel wollen weiterhin Subventionen und finden dabei immer mehr Unterstützung. Finanzminister Peer Steinbrück gerät in die Defensive
Es gibt nicht viele Produkte, deren Absatz Jahr für Jahr um rund 50 Prozent steigt. Vor allem kaum welche, die richtig teuer sind. Eine derart sonderbare Sache ist Biodiesel. Ein Liter des vor allem aus Raps gewonnenen Kraftstoffs kostete Mitte vergangener Woche rund 77 Cent ab Werk, Diesel aus Erdöl aber nur 46 Cent, trotz des hohen Ölpreises. Dass der Kraftstoff vom Acker dennoch Käufer findet, ist ausschließlich staatlicher Hilfe zu verdanken. Gut für die Umwelt, lautet seit Jahren die offizielle Begründung.
Obwohl Fachleute längst daran zweifeln, ist Biodiesel nach Lesart der politischen Klasse immer noch förderwürdig. Trotzdem bahnt sich nun erstmals ein heftiger – und bizarrer – Streit um den für Autotanks bestimmten Energiespender an. Die Klagen der Hersteller über schlechte Geschäfte werden die Große Koalition aller Voraussicht nach zu neuen Wohltaten bewegen – auch wenn damit Peer Steinbrück düpiert wird.
Nach Ansicht der Biodieselhersteller ist der sozialdemokratische Finanzminister schuld an ihrer Misere. Tatsächlich waren sie es in der Ära vor Steinbrück gewohnt, mit großzügigen Steuergeschenken verwöhnt zu werden. In Rekordzeit wuchs so ein Wirtschaftszweig heran, der in der Welt ohnegleichen ist. »Blühend« sei ihre Zukunft, versprach die Branche sich selbst und anderen. Während den Rapsbauern eingeredet wurde, sie seien die zukünftigen Ölscheichs, freute sich die Autoindustrie über wachsende Mengen von »grünem« Sprit, der das Image ihrer Produkte aufzupolieren versprach. In der Hoffnung, am Boom teilhaben zu können, investierte auch mancher Sparer sein Geld in Biodieselfonds oder -aktien. Nichts und niemand schien schließlich den Siegeszug der Branche aufhalten können.
Bis Peer Steinbrück kam. Mindereinnahmen von zwei Milliarden Euro bescherte dem Finanzminister die steuerliche Vorzugsbehandlung des Biosprits im vergangenen Jahr. Das ist ungefähr so viel, wie die umstrittene Verlängerung des Arbeitslosengeldes I für ältere Arbeitnehmer womöglich kosten würde – und nach Ansicht von Steinbrück viel zu viel angesichts der Löcher im Staatshaushalt. Unter seiner Regie änderte deshalb die Große Koalition ihre Förderphilosophie. Seitdem tragen nicht mehr allein die Steuerzahler die Last, sondern zunehmend die Verbraucher, die sich erfahrungsgemäß kaum wehren. Ein kompliziertes Quotensystem und der schrittweise Abbau von Steuerprivilegien sorgen dafür.
Verbraucherprotest blieb tatsächlich aus. Bei den Biodieselherstellern aber wich nach der Reform die Goldgräberstimmung großem Katzenjammer. Mit Hilfe der Agrar-, Auto- und Anlagenbaulobby traten sie eine Protestwelle los, deren Opfer nun Steinbrück zu werden droht. Der Finanzminister habe ein »hübsches Blutbad« angerichtet, sagt Karl-Wilhelm Giersberg, Finanzvorstand der EOP Biodiesel AG in Pritzwalk.
Tatsächlich hat Steinbrück in Sachen Biodiesel kaum noch Verbündete. Dieser Tage präsentiert er seinen mit Spannung erwarteten Biokraftstoffbericht. Aus dem Dokument, so viel ist bereits durchgesickert, geht hervor, dass er die Klagen der Hersteller für unbegründet hält – und deshalb keinen Anlass sieht, auf die nächste Erhöhung der Biodieselsteuer zu verzichten. Die beträgt momentan neun Cent pro Liter (Normaldiesel: 47 Cent), wird aber bis 2012 jährlich um sechs Cent steigen – wenn es beim geltenden Recht bleibt.
Wenn. Denn längst hat sich eine überaus große Koalition zusammengefunden, deren Ziel es ist, der Branche zu helfen – und Steinbrück auf diese Weise zu desavouieren. Damit der Kollateralschaden nicht zu offenbar wird, vertreten sozialdemokratische Fachpolitiker zwar offiziell Steinbrücks Linie, fordern aber gleichzeitig unter anderem, Busse und Bahnen im öffentlichen Nahverkehr vollkommen von der Biodieselsteuer zu befreien. Derweil will Katherina Reiche, die stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, die anstehende Steuererhöhung einfach »aussetzen«. Selbst die traditionell subventionskritische FDP will der Branche wieder weitgehende Steuerprivilegien einräumen.
Zudem hat das Thema bereits die Runde der Ministerpräsidenten beschäftigt. »Wir in Sachsen-Anhalt«, ließ Wolfgang Böhmer, Regierungschef des ostdeutschen Bundeslandes, vergangene Woche wissen, »haben großes Interesse daran, dass die hier aufgebauten Kapazitäten erhalten bleiben.« Böhmer kündigte sogar eine Bundesratsinitiative an – nach der Devise: einmal Privilegien, immer Privilegien.
Tatsächlich stoßen die Hersteller von Biodiesel erstmals an die Grenzen des Wachstums. In der Erwartung, die glänzenden Geschäfte der ersten Jahre garantierten auch den Erfolg der Zukunft, errichteten die Unternehmen, darunter Agrargenossenschaften ebenso wie der weltweit agierende US-Konzern Cargill, immer mehr Biodieselfabriken in Deutschland. Rund 50 sind es mittlerweile. Ende des Jahres wird ihre Produktionskapazität ausreichen, um fünf Millionen Tonnen Biodiesel herzustellen. Das ist doppelt so viel, wie im vergangenen Jahr abgesetzt werden konnten.
Die große Frage lautet: Gebührt den Herstellern überhaupt Hilfe?
Dabei zwingt der Staat einen Teil der Produktion bereits regelrecht in den Markt. Seit Anfang des Jahres müssen die Mineralölmultis ihrem fossilen Diesel fünf Prozent Biodiesel untermischen; diese Charge unterliegt zwar dem vollen Mineralölsteuersatz von 47 Cent pro Liter und macht, rein rechnerisch, jeden Liter Diesel an der Zapfsäule um rund 1,5 Cent teurer. Absatzschmälernd wirkt sich die Steuerlast wegen des Beimischungszwangs trotzdem nicht aus. Auf das Jahr 2007 hochgerechnet, werden so etwa 1,5 Millionen Tonnen Biodiesel in die Autotanks fließen, deutlich mehr als im vergangenen Jahr.
Gleichzeitig ist allerdings, so die Klage der Hersteller, der Markt für reinen Biokraftstoff zusammengebrochen. Biodiesel pur, B100 genannt, schütteten bisher vor allem Spediteure gern in die Tanks ihrer Lastwagen. Weil der Fiskus bis vor gut einem Jahr auf jegliche Mineralölsteuer verzichtete, war der Preis dafür so günstig, dass die Brummi-Betreiber freiwillig zugriffen. Sie taten das so eifrig, dass die Hersteller bei ihnen sogar mehr Biodiesel loswurden als – wegen der Beimischung – bei den Mineralölmultis. 40 Prozent Beimischung, 60 Prozent Reinkraftstoff, lautet die Bilanz für das vergangene Jahr. Doch ausgerechnet dieser wichtigste Absatzkanal ist angeblich verstopft, seit auf B100 eine Mineralölsteuer von neun Cent fällig geworden ist. Das und erst recht die geplanten weiteren sechs Cent, sagt Peter Schrum, Geschäftsführer des Bundesverbandes Biogene und Regenerative Kraft- und Treibstoffe (BBK), »erdrosselt« die Branche.
Es ist die eine Frage, ob der Lobbyist recht hat. Die andere lautet: Gebührt der Branche überhaupt Hilfe? Von den immer vernehmlicher geäußerten Zweifeln an der vermeintlich glänzenden Ökobilanz von Biodiesel lassen sich die Politiker jedenfalls nicht irritieren – was ein fast ehernes Gesetz der Finanzpolitik bestätigt: Ein einmal geschaffener Subventionstatbestand lässt sich kaum wieder aus der Welt schaffen, auch wenn sich die Förderung längst als fragwürdig erwiesen hat.
Das Umweltbundesamt ist schon seit Langem skeptisch, was die vermeintlichen Ökovorteile des Sprits vom Acker angeht. Neuerdings äußern sich weitere Fachleute und -gremien kritisch. Der Sachverständigenrat für Umweltfragen gehört dazu. Und selbst die OECD macht ein großes Fragezeichen: Ist das Heilmittel schädlicher als die Krankheit?, lautet der Titel einer Anfang September publizierten Studie des Thinktanks. Die Antwort: Ja.
Die Steuer kann steigen – ohne der Branche zu schaden
Mehrere Hundert Euro kostet die Vermeidung von einer Tonne Kohlendioxid mittels Biodiesel, hat derweil die Global Subsidies Initiative ausgerechnet, eine Wissenschaftlergruppe mit Sitz in Genf, die sich der Erforschung schädlicher Subventionen verschrieben hat. An der Schadstoffbörse kostet eine Tonne CO₂ gerade einmal gut 20 Euro. Biodiesel als Waffe im Kampf gegen die Erderwärmung einzusetzen ist offenbar ziemlich unwirtschaftlich.
Doch ungerührt von derlei Erkenntnissen, hält die Große Koalition an ihrer Förderpolitik für den Kraftstoff vom Acker fest. Sie kann auch gar nicht anders, denn Biosprit ist aus ihrer Klimaschutzstrategie kaum wegzudenken. So drängten zum Beispiel die Deutschen darauf, dass die EU ihren Plan zur CO₂-Minderung von Autos entschärft. Anstelle des ursprünglich geplanten Grenzwertes von 120 Gramm CO₂ pro Kilometer sollen die Fahrzeuge nun im Jahr 2012 durchschnittlich 130 Gramm emittieren dürfen; den Rest soll, unter anderem, mehr Biokraftstoff beisteuern. Bei der Klausurtagung in Meseberg beschloss das Kabinett sogar, hierzulande den Biokraftstoffanteil bis zum Jahr 2020 auf 20 Prozent zu steigern.
Zwar hoffen sämtliche Politiker auf die sogenannten Biokraftstoffe der zweiten Generation, deren Ökobilanz besser als die von Biodiesel sein soll. Vorerst sind diese Energiespender aber nicht in Sicht. Bis auf Weiteres bleibt deshalb vor allem Biodiesel das Mittel der Wahl. Jener Treibstoff, an den eine in Planung befindliche Nachhaltigkeitsverordnung in Zukunft wenigstens ökologische Mindestanforderungen stellen soll – und dessen Schicksal Steinbrück, tatsächlich oder vermeintlich, besiegelt, wenn er den Steuerzugriff nicht lockert.
Wie es um den Stoff tatsächlich bestellt ist, darüber lässt sich allerdings trefflich streiten. Zwei Bundesoberbehörden haben schon mit widersprüchlichen Einlassungen für Verwirrung gesorgt. So stellte das Bundesamt für Güterverkehr fest, dass nach Einführung der Biodieselbesteuerung im August vergangenen Jahres »zahlreiche deutsche Transportunternehmen wieder verstärkt auf Auslandsbetankungen mit mineralischem Dieselkraftstoff« setzten. Dem entgegen stehen die Zahlen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Sie legen den Schluss nahe, dass in den ersten sieben Monaten dieses Jahres sogar etwas mehr reiner Biodiesel abgesetzt wurde als im gleichen Zeitraum 2006 – trotz der Besteuerung.
Auch Steinbrücks Biokraftstoffbericht wird kaum für Klarheit sorgen. Im Gegenteil: Vor dessen offizieller Veröffentlichung kursiert bereits eine Gegendarstellung der Lobby. Darin behauptet die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (Ufop), ein Ableger des Bauernverbandes, dass Biodiesel schon heute wegen des fiskalischen Zugriffs mit Normaldiesel nicht konkurrieren könne; im Durchschnitt des Jahres habe die Branche mit einem Wettbewerbsnachteil von fünf Cent pro Liter leben müssen. Aus Steinbrücks Bericht geht dagegen hervor, die staatlichen Wohltaten hätten jedem Liter Biodiesel einen ungerechtfertigten Wettbewerbsvorteil von knapp sechs Cent verschafft. Zufall oder nicht: Das entspricht exakt dem Betrag, um den Steinbrück die Steuer erhöhen will.
Wird also entweder der Biodiesel oder der Finanzminister beschädigt? Nicht unbedingt. Die Steuer kann steigen, ohne der Branche zu schaden. Mehr Beimischungszwang und ein paar Ausnahmen von der Steuerpflicht würden ihr auch helfen – und ließen Steinbrück, den Verlierer, sein Gesicht wahren.
Die neuen Ölscheichs
Von Fritz Vorholz
Die Produzenten von Biodiesel wollen weiterhin Subventionen und finden dabei immer mehr Unterstützung. Finanzminister Peer Steinbrück gerät in die Defensive
Es gibt nicht viele Produkte, deren Absatz Jahr für Jahr um rund 50 Prozent steigt. Vor allem kaum welche, die richtig teuer sind. Eine derart sonderbare Sache ist Biodiesel. Ein Liter des vor allem aus Raps gewonnenen Kraftstoffs kostete Mitte vergangener Woche rund 77 Cent ab Werk, Diesel aus Erdöl aber nur 46 Cent, trotz des hohen Ölpreises. Dass der Kraftstoff vom Acker dennoch Käufer findet, ist ausschließlich staatlicher Hilfe zu verdanken. Gut für die Umwelt, lautet seit Jahren die offizielle Begründung.
Obwohl Fachleute längst daran zweifeln, ist Biodiesel nach Lesart der politischen Klasse immer noch förderwürdig. Trotzdem bahnt sich nun erstmals ein heftiger – und bizarrer – Streit um den für Autotanks bestimmten Energiespender an. Die Klagen der Hersteller über schlechte Geschäfte werden die Große Koalition aller Voraussicht nach zu neuen Wohltaten bewegen – auch wenn damit Peer Steinbrück düpiert wird.
Nach Ansicht der Biodieselhersteller ist der sozialdemokratische Finanzminister schuld an ihrer Misere. Tatsächlich waren sie es in der Ära vor Steinbrück gewohnt, mit großzügigen Steuergeschenken verwöhnt zu werden. In Rekordzeit wuchs so ein Wirtschaftszweig heran, der in der Welt ohnegleichen ist. »Blühend« sei ihre Zukunft, versprach die Branche sich selbst und anderen. Während den Rapsbauern eingeredet wurde, sie seien die zukünftigen Ölscheichs, freute sich die Autoindustrie über wachsende Mengen von »grünem« Sprit, der das Image ihrer Produkte aufzupolieren versprach. In der Hoffnung, am Boom teilhaben zu können, investierte auch mancher Sparer sein Geld in Biodieselfonds oder -aktien. Nichts und niemand schien schließlich den Siegeszug der Branche aufhalten können.
Bis Peer Steinbrück kam. Mindereinnahmen von zwei Milliarden Euro bescherte dem Finanzminister die steuerliche Vorzugsbehandlung des Biosprits im vergangenen Jahr. Das ist ungefähr so viel, wie die umstrittene Verlängerung des Arbeitslosengeldes I für ältere Arbeitnehmer womöglich kosten würde – und nach Ansicht von Steinbrück viel zu viel angesichts der Löcher im Staatshaushalt. Unter seiner Regie änderte deshalb die Große Koalition ihre Förderphilosophie. Seitdem tragen nicht mehr allein die Steuerzahler die Last, sondern zunehmend die Verbraucher, die sich erfahrungsgemäß kaum wehren. Ein kompliziertes Quotensystem und der schrittweise Abbau von Steuerprivilegien sorgen dafür.
Verbraucherprotest blieb tatsächlich aus. Bei den Biodieselherstellern aber wich nach der Reform die Goldgräberstimmung großem Katzenjammer. Mit Hilfe der Agrar-, Auto- und Anlagenbaulobby traten sie eine Protestwelle los, deren Opfer nun Steinbrück zu werden droht. Der Finanzminister habe ein »hübsches Blutbad« angerichtet, sagt Karl-Wilhelm Giersberg, Finanzvorstand der EOP Biodiesel AG in Pritzwalk.
Tatsächlich hat Steinbrück in Sachen Biodiesel kaum noch Verbündete. Dieser Tage präsentiert er seinen mit Spannung erwarteten Biokraftstoffbericht. Aus dem Dokument, so viel ist bereits durchgesickert, geht hervor, dass er die Klagen der Hersteller für unbegründet hält – und deshalb keinen Anlass sieht, auf die nächste Erhöhung der Biodieselsteuer zu verzichten. Die beträgt momentan neun Cent pro Liter (Normaldiesel: 47 Cent), wird aber bis 2012 jährlich um sechs Cent steigen – wenn es beim geltenden Recht bleibt.
Wenn. Denn längst hat sich eine überaus große Koalition zusammengefunden, deren Ziel es ist, der Branche zu helfen – und Steinbrück auf diese Weise zu desavouieren. Damit der Kollateralschaden nicht zu offenbar wird, vertreten sozialdemokratische Fachpolitiker zwar offiziell Steinbrücks Linie, fordern aber gleichzeitig unter anderem, Busse und Bahnen im öffentlichen Nahverkehr vollkommen von der Biodieselsteuer zu befreien. Derweil will Katherina Reiche, die stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, die anstehende Steuererhöhung einfach »aussetzen«. Selbst die traditionell subventionskritische FDP will der Branche wieder weitgehende Steuerprivilegien einräumen.
Zudem hat das Thema bereits die Runde der Ministerpräsidenten beschäftigt. »Wir in Sachsen-Anhalt«, ließ Wolfgang Böhmer, Regierungschef des ostdeutschen Bundeslandes, vergangene Woche wissen, »haben großes Interesse daran, dass die hier aufgebauten Kapazitäten erhalten bleiben.« Böhmer kündigte sogar eine Bundesratsinitiative an – nach der Devise: einmal Privilegien, immer Privilegien.
Tatsächlich stoßen die Hersteller von Biodiesel erstmals an die Grenzen des Wachstums. In der Erwartung, die glänzenden Geschäfte der ersten Jahre garantierten auch den Erfolg der Zukunft, errichteten die Unternehmen, darunter Agrargenossenschaften ebenso wie der weltweit agierende US-Konzern Cargill, immer mehr Biodieselfabriken in Deutschland. Rund 50 sind es mittlerweile. Ende des Jahres wird ihre Produktionskapazität ausreichen, um fünf Millionen Tonnen Biodiesel herzustellen. Das ist doppelt so viel, wie im vergangenen Jahr abgesetzt werden konnten.
Die große Frage lautet: Gebührt den Herstellern überhaupt Hilfe?
Dabei zwingt der Staat einen Teil der Produktion bereits regelrecht in den Markt. Seit Anfang des Jahres müssen die Mineralölmultis ihrem fossilen Diesel fünf Prozent Biodiesel untermischen; diese Charge unterliegt zwar dem vollen Mineralölsteuersatz von 47 Cent pro Liter und macht, rein rechnerisch, jeden Liter Diesel an der Zapfsäule um rund 1,5 Cent teurer. Absatzschmälernd wirkt sich die Steuerlast wegen des Beimischungszwangs trotzdem nicht aus. Auf das Jahr 2007 hochgerechnet, werden so etwa 1,5 Millionen Tonnen Biodiesel in die Autotanks fließen, deutlich mehr als im vergangenen Jahr.
Gleichzeitig ist allerdings, so die Klage der Hersteller, der Markt für reinen Biokraftstoff zusammengebrochen. Biodiesel pur, B100 genannt, schütteten bisher vor allem Spediteure gern in die Tanks ihrer Lastwagen. Weil der Fiskus bis vor gut einem Jahr auf jegliche Mineralölsteuer verzichtete, war der Preis dafür so günstig, dass die Brummi-Betreiber freiwillig zugriffen. Sie taten das so eifrig, dass die Hersteller bei ihnen sogar mehr Biodiesel loswurden als – wegen der Beimischung – bei den Mineralölmultis. 40 Prozent Beimischung, 60 Prozent Reinkraftstoff, lautet die Bilanz für das vergangene Jahr. Doch ausgerechnet dieser wichtigste Absatzkanal ist angeblich verstopft, seit auf B100 eine Mineralölsteuer von neun Cent fällig geworden ist. Das und erst recht die geplanten weiteren sechs Cent, sagt Peter Schrum, Geschäftsführer des Bundesverbandes Biogene und Regenerative Kraft- und Treibstoffe (BBK), »erdrosselt« die Branche.
Es ist die eine Frage, ob der Lobbyist recht hat. Die andere lautet: Gebührt der Branche überhaupt Hilfe? Von den immer vernehmlicher geäußerten Zweifeln an der vermeintlich glänzenden Ökobilanz von Biodiesel lassen sich die Politiker jedenfalls nicht irritieren – was ein fast ehernes Gesetz der Finanzpolitik bestätigt: Ein einmal geschaffener Subventionstatbestand lässt sich kaum wieder aus der Welt schaffen, auch wenn sich die Förderung längst als fragwürdig erwiesen hat.
Das Umweltbundesamt ist schon seit Langem skeptisch, was die vermeintlichen Ökovorteile des Sprits vom Acker angeht. Neuerdings äußern sich weitere Fachleute und -gremien kritisch. Der Sachverständigenrat für Umweltfragen gehört dazu. Und selbst die OECD macht ein großes Fragezeichen: Ist das Heilmittel schädlicher als die Krankheit?, lautet der Titel einer Anfang September publizierten Studie des Thinktanks. Die Antwort: Ja.
Die Steuer kann steigen – ohne der Branche zu schaden
Mehrere Hundert Euro kostet die Vermeidung von einer Tonne Kohlendioxid mittels Biodiesel, hat derweil die Global Subsidies Initiative ausgerechnet, eine Wissenschaftlergruppe mit Sitz in Genf, die sich der Erforschung schädlicher Subventionen verschrieben hat. An der Schadstoffbörse kostet eine Tonne CO₂ gerade einmal gut 20 Euro. Biodiesel als Waffe im Kampf gegen die Erderwärmung einzusetzen ist offenbar ziemlich unwirtschaftlich.
Doch ungerührt von derlei Erkenntnissen, hält die Große Koalition an ihrer Förderpolitik für den Kraftstoff vom Acker fest. Sie kann auch gar nicht anders, denn Biosprit ist aus ihrer Klimaschutzstrategie kaum wegzudenken. So drängten zum Beispiel die Deutschen darauf, dass die EU ihren Plan zur CO₂-Minderung von Autos entschärft. Anstelle des ursprünglich geplanten Grenzwertes von 120 Gramm CO₂ pro Kilometer sollen die Fahrzeuge nun im Jahr 2012 durchschnittlich 130 Gramm emittieren dürfen; den Rest soll, unter anderem, mehr Biokraftstoff beisteuern. Bei der Klausurtagung in Meseberg beschloss das Kabinett sogar, hierzulande den Biokraftstoffanteil bis zum Jahr 2020 auf 20 Prozent zu steigern.
Zwar hoffen sämtliche Politiker auf die sogenannten Biokraftstoffe der zweiten Generation, deren Ökobilanz besser als die von Biodiesel sein soll. Vorerst sind diese Energiespender aber nicht in Sicht. Bis auf Weiteres bleibt deshalb vor allem Biodiesel das Mittel der Wahl. Jener Treibstoff, an den eine in Planung befindliche Nachhaltigkeitsverordnung in Zukunft wenigstens ökologische Mindestanforderungen stellen soll – und dessen Schicksal Steinbrück, tatsächlich oder vermeintlich, besiegelt, wenn er den Steuerzugriff nicht lockert.
Wie es um den Stoff tatsächlich bestellt ist, darüber lässt sich allerdings trefflich streiten. Zwei Bundesoberbehörden haben schon mit widersprüchlichen Einlassungen für Verwirrung gesorgt. So stellte das Bundesamt für Güterverkehr fest, dass nach Einführung der Biodieselbesteuerung im August vergangenen Jahres »zahlreiche deutsche Transportunternehmen wieder verstärkt auf Auslandsbetankungen mit mineralischem Dieselkraftstoff« setzten. Dem entgegen stehen die Zahlen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Sie legen den Schluss nahe, dass in den ersten sieben Monaten dieses Jahres sogar etwas mehr reiner Biodiesel abgesetzt wurde als im gleichen Zeitraum 2006 – trotz der Besteuerung.
Auch Steinbrücks Biokraftstoffbericht wird kaum für Klarheit sorgen. Im Gegenteil: Vor dessen offizieller Veröffentlichung kursiert bereits eine Gegendarstellung der Lobby. Darin behauptet die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (Ufop), ein Ableger des Bauernverbandes, dass Biodiesel schon heute wegen des fiskalischen Zugriffs mit Normaldiesel nicht konkurrieren könne; im Durchschnitt des Jahres habe die Branche mit einem Wettbewerbsnachteil von fünf Cent pro Liter leben müssen. Aus Steinbrücks Bericht geht dagegen hervor, die staatlichen Wohltaten hätten jedem Liter Biodiesel einen ungerechtfertigten Wettbewerbsvorteil von knapp sechs Cent verschafft. Zufall oder nicht: Das entspricht exakt dem Betrag, um den Steinbrück die Steuer erhöhen will.
Wird also entweder der Biodiesel oder der Finanzminister beschädigt? Nicht unbedingt. Die Steuer kann steigen, ohne der Branche zu schaden. Mehr Beimischungszwang und ein paar Ausnahmen von der Steuerpflicht würden ihr auch helfen – und ließen Steinbrück, den Verlierer, sein Gesicht wahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.181.562 von Stockmole am 28.10.07 19:42:04Der Kurs gibt heute mächtig nach....
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.200.234 von Muckelius am 30.10.07 10:51:20....Verluste sind wieder "wett gemacht worden". Schade dass mich da heute der Mut verlassen hatte....
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.201.782 von Muckelius am 30.10.07 12:31:18Kurs heute am Nachmittag mächtig im Plus! Wieso habe ich gestern nicht für 4,50 Euro einige Stücke gekauft?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.220.407 von Muckelius am 31.10.07 16:25:19News - 05.11.07 09:30
DGAP-Stimmrechte: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
PETROTEC AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
05.11.2007
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG
GLG Partners LP, London, Großbritannien, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 25.10.2007 die Schwelle von 10 % überschritt und nun 10,43 % (1.094.788 Stücke) beträgt. Die Stimmrechte sind der GLG Partners LP gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen. GLG Partners LP hält diese Aktien als Investment Manager als Bevollmächtigter von Investmentfonds und Kunden. GLG European Long-Short Fund hält 3,19 % der Stimmrechtsanteile der Petrotec AG und GLG Global Utilities Fund hält 6,15 % der Stimmrechte der Petrotec AG.
GLG Partners Ltd., London, Großbritannien, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 25.10.2007 die Schwelle von 10 % überschritt und nun 10,43 % (1.094.788 Stücke) beträgt. Die Stimmrechte sind der GLG Partners Ltd. gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen. GLG Partners Ltd. ist Komplementär der GLG Partners LP. GLG European Long-Short Fund hält 3,19 % der Stimmrechtsanteile und GLG Global Utilities Fund hält 6,15 % der Stimmrechtsanteile der Petrotec AG.
Borken, November 2007
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG
GLG European Long - Short Fund, George Town, Cayman Islands, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 25.10.2007 die Schwelle von 3 % überschritt und nun 3,19 % (334.931 Stücke) der Stimmrechtsanteile der Petrotec AG beträgt.
Borken, November 2007
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG
GLG Global Utilities Fund, George Town, Cayman Islands, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 12.06.2007 die Schwelle von 3 % überschritt und nun 3,09 % (324.686 Stücke) der Stimmrechtsanteile der Petrotec AG beträgt.
Borken, November 2007
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG
GLG Global Utilities Fund, George Town, Cayman Islands, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 11.10.2007 die Schwelle von 5 % überschritt und nun 5,04 % (529,471 Stücke) der Stimmrechtsanteile der Petrotec AG beträgt.
Borken, November 2007
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
05.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Internet: www.petrotec.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
DGAP-Stimmrechte: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
PETROTEC AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
05.11.2007
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG
GLG Partners LP, London, Großbritannien, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 25.10.2007 die Schwelle von 10 % überschritt und nun 10,43 % (1.094.788 Stücke) beträgt. Die Stimmrechte sind der GLG Partners LP gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen. GLG Partners LP hält diese Aktien als Investment Manager als Bevollmächtigter von Investmentfonds und Kunden. GLG European Long-Short Fund hält 3,19 % der Stimmrechtsanteile der Petrotec AG und GLG Global Utilities Fund hält 6,15 % der Stimmrechte der Petrotec AG.
GLG Partners Ltd., London, Großbritannien, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 25.10.2007 die Schwelle von 10 % überschritt und nun 10,43 % (1.094.788 Stücke) beträgt. Die Stimmrechte sind der GLG Partners Ltd. gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen. GLG Partners Ltd. ist Komplementär der GLG Partners LP. GLG European Long-Short Fund hält 3,19 % der Stimmrechtsanteile und GLG Global Utilities Fund hält 6,15 % der Stimmrechtsanteile der Petrotec AG.
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GLG European Long - Short Fund, George Town, Cayman Islands, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 25.10.2007 die Schwelle von 3 % überschritt und nun 3,19 % (334.931 Stücke) der Stimmrechtsanteile der Petrotec AG beträgt.
Borken, November 2007
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GLG Global Utilities Fund, George Town, Cayman Islands, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 12.06.2007 die Schwelle von 3 % überschritt und nun 3,09 % (324.686 Stücke) der Stimmrechtsanteile der Petrotec AG beträgt.
Borken, November 2007
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG
GLG Global Utilities Fund, George Town, Cayman Islands, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 11.10.2007 die Schwelle von 5 % überschritt und nun 5,04 % (529,471 Stücke) der Stimmrechtsanteile der Petrotec AG beträgt.
Borken, November 2007
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
05.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Internet: www.petrotec.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
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Quelle: die Zeit 08.11.2007
Energiegewinn: Biodiesel aus Frittierfett?
Aus Frittierfett an Pommes- und Bratwurstbuden könnte künftig neue Energie entstehen. Ganz konkret: Aus gebrauchtem Fett wird recyceltes Biodiesel. Ein Berliner Entsorger von Gastronomie-Abfällen hatte die umweltfreundliche Idee.
Gebrauchtes Brat- und Frittierfett der Berliner Gastronomie soll künftig zu Biodiesel verarbeitet werden. Die Produktion von Biodiesel sei die beste Möglichkeit, um Altspeisefette umweltfreundlich aufzubereiten und zu verwerten, sagte der Geschäftsführer der Berliner Entsorgungsgesellschaft Bral Reststoff-Bearbeitungs GmbH, Harald Abraham.
Bral hat hierfür mit der Vital Fettrecycling GmbH aus dem westfälischen Borken eine Kooperation vereinbart. Das Berliner Unternehmen entsorgt den Angaben zufolge ab sofort neben Speiseresten auch das Altfett der Gastronomie. Dieses wird aufbereitet und von der Vita-Tochtergesellschaft Petrotec zu Biodiesel verarbeitet. Der Treibstoff geht dann an Speditionen und Mineralölhändler.
Biodiesel aus Abfallstoffen
Petrotec-Chef Roger Böing sieht in der Produktion von Biodiesel aus Rest- und Abfallstoffen eine "echte Alternative" zu den Biodieseln aus Agrar-Produkten wie Raps- oder Palmöl. Das Produkt sei CO2-neutral, da kein industrieller Anbau notwendig sei. Zudem sei dieser Biodiesel tatsächlich nachhaltig, da nicht in Flora und Fauna eingegriffen werde, betonte Böing.
Die Kooperationspartner rechnen eigenen Angaben zufolge mittelfristig mit einer Menge von 2000 bis 3000 Tonnen Altspeisefett pro Jahr, welche die Bral für mehr als 4000 Gastronomiebetriebe in Berlin entsorgen wird. Aus 2500 Tonnen Altspeisefett produziert die Firmengruppe Petrotec rund 2,5 Millionen Liter Biodiesel. Damit können nach Unternehmensangaben zehn schwere Lkw jeweils 760.000 Kilometer weit fahren. (mit ddp)
Energiegewinn: Biodiesel aus Frittierfett?
Aus Frittierfett an Pommes- und Bratwurstbuden könnte künftig neue Energie entstehen. Ganz konkret: Aus gebrauchtem Fett wird recyceltes Biodiesel. Ein Berliner Entsorger von Gastronomie-Abfällen hatte die umweltfreundliche Idee.
Gebrauchtes Brat- und Frittierfett der Berliner Gastronomie soll künftig zu Biodiesel verarbeitet werden. Die Produktion von Biodiesel sei die beste Möglichkeit, um Altspeisefette umweltfreundlich aufzubereiten und zu verwerten, sagte der Geschäftsführer der Berliner Entsorgungsgesellschaft Bral Reststoff-Bearbeitungs GmbH, Harald Abraham.
Bral hat hierfür mit der Vital Fettrecycling GmbH aus dem westfälischen Borken eine Kooperation vereinbart. Das Berliner Unternehmen entsorgt den Angaben zufolge ab sofort neben Speiseresten auch das Altfett der Gastronomie. Dieses wird aufbereitet und von der Vita-Tochtergesellschaft Petrotec zu Biodiesel verarbeitet. Der Treibstoff geht dann an Speditionen und Mineralölhändler.
Biodiesel aus Abfallstoffen
Petrotec-Chef Roger Böing sieht in der Produktion von Biodiesel aus Rest- und Abfallstoffen eine "echte Alternative" zu den Biodieseln aus Agrar-Produkten wie Raps- oder Palmöl. Das Produkt sei CO2-neutral, da kein industrieller Anbau notwendig sei. Zudem sei dieser Biodiesel tatsächlich nachhaltig, da nicht in Flora und Fauna eingegriffen werde, betonte Böing.
Die Kooperationspartner rechnen eigenen Angaben zufolge mittelfristig mit einer Menge von 2000 bis 3000 Tonnen Altspeisefett pro Jahr, welche die Bral für mehr als 4000 Gastronomiebetriebe in Berlin entsorgen wird. Aus 2500 Tonnen Altspeisefett produziert die Firmengruppe Petrotec rund 2,5 Millionen Liter Biodiesel. Damit können nach Unternehmensangaben zehn schwere Lkw jeweils 760.000 Kilometer weit fahren. (mit ddp)
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.373.128 von tsylver am 10.11.07 00:32:17News - 20.11.07 15:42
DGAP-Stimmrechte: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
PETROTEC AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
20.11.2007
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG
Die ACM Projektentwicklung GmbH, Salzburg, Österreich, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 12.11.2007 die Schwelle von 5 % überschritten hat und an diesem Tag 5,00 % (525.500 Stücke) beträgt.
Des Weiteren hat uns die SOCRATES Privatstiftung, Wien, Österreich, nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 12.11.2007 die Schwelle von 5 % überschritt und nun 5,00 % (525.500 Stücke) beträgt. Die Stimmrechte sind der SOCRATES Privatstiftung gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über ihre 100%ige Tochtergesellschaft, die ACM Projektentwicklung GmbH Salzburg, Österreich, zuzurechnen.
Borken, November 2007
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
20.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Internet: www.petrotec.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
DGAP-Stimmrechte: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
PETROTEC AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
20.11.2007
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG
Die ACM Projektentwicklung GmbH, Salzburg, Österreich, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 12.11.2007 die Schwelle von 5 % überschritten hat und an diesem Tag 5,00 % (525.500 Stücke) beträgt.
Des Weiteren hat uns die SOCRATES Privatstiftung, Wien, Österreich, nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 12.11.2007 die Schwelle von 5 % überschritt und nun 5,00 % (525.500 Stücke) beträgt. Die Stimmrechte sind der SOCRATES Privatstiftung gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über ihre 100%ige Tochtergesellschaft, die ACM Projektentwicklung GmbH Salzburg, Österreich, zuzurechnen.
Borken, November 2007
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
20.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.495.966 von Muckelius am 20.11.07 15:50:33
News - 27.11.07 19:22
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: außerordentliche Abschreibungen i.H.v. 30 Mio. EUR gem. IAS 36
PETROTEC AG / Sonstiges/Quartalsergebnis
27.11.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Mitteillung gem. § 15 WpHG
Petrotec nimmt außerordentliche Abschreibungen in Höhe von 30 Mio. EUR gem. IAS 36 vor
Borken, 27. November 2007 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller von Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, nimmt im dritten Quartal auf Konzernebene außerordentliche Abschreibungen nach IAS 36 in Höhe von 30,0 Mio. EUR vor. Diese setzen sich zusammen aus einer Wertberichtigung des Firmenwertes in Höhe von 16,3 Mio. EUR nach IAS 36 und einer Wertberichtigung des Anlagevermögens in Höhe von 13,7 Mio. EUR nach IAS 36. Die Wertberichtigung wurde als nicht cashwirksamer Aufwand gebucht.
Petrotec hat den in IAS 36 geregelten Impairment-Test aufgrund mehrerer Anhaltspunkte, dass Vermögenswerte wertgemindert sein könnten, im Rahmen der Erstellung des Zwischenabschlusses zum dritten Quartal vorgenommen. Bei diesen Anhaltspunkten handelte es sich neben dem veränderten Marktumfeld insbesondere um den Rückgang des Börsenkurses sowie die am 22. Oktober 2007 kommunizierte temporäre Abschaltung der Biodiesel-Produktion bis Ende des Jahres.
Das Marktumfeld der Biodieselindustrie hat sich im laufenden Jahr aufgrund veränderter regulatorischer Rahmenbedingungen, eines Anstiegs der Rohstoffpreise und rückläufiger Absatzpreise deutlich verschlechtert. Diese Vorgaben resultierten bei der Ermittlung des Nutzungswerts (Barwert der geschätzten zukünftigen Cash Flows) in einen Wertberichtigungsbedarf in Höhe von 30 Mio. EUR.
Die Petrotec AG wird ihren Bericht zum dritten Quartal plangemäß am 28. November 2007 vorlegen.
Disclaimer
Diese Presseinformation stellt kein Angebot zum Kauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.se Presseinformation stellt kein Angebot zum Kauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus verschiedenen Rohstoffen zu entwickeln, das sogenannte Multi-Feedstock-Verfahren. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die Jahreskapazität liegt seit September 2006 bei 85.000 Tonnen Biodiesel. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern überwiegend verwendete Rapsöl.
Kontakt
PETROTEC AG
Falk von Kriegsheim
Leiter Investor Relations / Public Relations
Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18
D-46325 Borken
Germany
Tel +49 (0)2862 910060
Fax +49 (0)2862 910099
Mobil +49 (0)173 6291344
f.kriegsheim@petrotec.de
www.petrotec.de 27.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Telefon: +49 (0)2862 9100 19 Fax: +49 (0)2862 9100 99 E-mail: info@petrotec.de Internet: www.petrotec.de ISIN: DE000PET1111 WKN: PET111 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
News - 27.11.07 19:22
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: außerordentliche Abschreibungen i.H.v. 30 Mio. EUR gem. IAS 36
PETROTEC AG / Sonstiges/Quartalsergebnis
27.11.2007
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Mitteillung gem. § 15 WpHG
Petrotec nimmt außerordentliche Abschreibungen in Höhe von 30 Mio. EUR gem. IAS 36 vor
Borken, 27. November 2007 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller von Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, nimmt im dritten Quartal auf Konzernebene außerordentliche Abschreibungen nach IAS 36 in Höhe von 30,0 Mio. EUR vor. Diese setzen sich zusammen aus einer Wertberichtigung des Firmenwertes in Höhe von 16,3 Mio. EUR nach IAS 36 und einer Wertberichtigung des Anlagevermögens in Höhe von 13,7 Mio. EUR nach IAS 36. Die Wertberichtigung wurde als nicht cashwirksamer Aufwand gebucht.
Petrotec hat den in IAS 36 geregelten Impairment-Test aufgrund mehrerer Anhaltspunkte, dass Vermögenswerte wertgemindert sein könnten, im Rahmen der Erstellung des Zwischenabschlusses zum dritten Quartal vorgenommen. Bei diesen Anhaltspunkten handelte es sich neben dem veränderten Marktumfeld insbesondere um den Rückgang des Börsenkurses sowie die am 22. Oktober 2007 kommunizierte temporäre Abschaltung der Biodiesel-Produktion bis Ende des Jahres.
Das Marktumfeld der Biodieselindustrie hat sich im laufenden Jahr aufgrund veränderter regulatorischer Rahmenbedingungen, eines Anstiegs der Rohstoffpreise und rückläufiger Absatzpreise deutlich verschlechtert. Diese Vorgaben resultierten bei der Ermittlung des Nutzungswerts (Barwert der geschätzten zukünftigen Cash Flows) in einen Wertberichtigungsbedarf in Höhe von 30 Mio. EUR.
Die Petrotec AG wird ihren Bericht zum dritten Quartal plangemäß am 28. November 2007 vorlegen.
Disclaimer
Diese Presseinformation stellt kein Angebot zum Kauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.se Presseinformation stellt kein Angebot zum Kauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus verschiedenen Rohstoffen zu entwickeln, das sogenannte Multi-Feedstock-Verfahren. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die Jahreskapazität liegt seit September 2006 bei 85.000 Tonnen Biodiesel. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern überwiegend verwendete Rapsöl.
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PETROTEC AG
Falk von Kriegsheim
Leiter Investor Relations / Public Relations
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.586.281 von Muckelius am 27.11.07 19:26:32Tja - das dies insgesamt nicht gut ist, wird jedem hier klar sein, aber was es nun wirklich bedeutet ist mir ehrlich gesagt nicht klar. Und vor allem, warum ergibt sich Abschreibungsbedarf, weil der Aktienkurs so tief ist? Besitzen die auch eigene Aktien?
Dumm gefragt durch Tamilo
Dumm gefragt durch Tamilo
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.591.309 von Tamilo am 27.11.07 22:53:27tja ich würde sagnen da entweicht langsam die heisse luft.... von den 70 mio anlageverm./firmenwerten die die zum hj noch hatten sind aber immer noch 40 mio übrig... immer ncoch ein hohes risiko vmtl.
und operativ verbrennen die ja auch kohle ohne ende, erstes hj 12 mio. und satte 5 mio miese.... dürfte in q3 nochmal mindestens genausoviel gewesn sein.
l&s taxt schon 4,00:4,20 da wirds morgen ein schlachtfest gehben!!!
und operativ verbrennen die ja auch kohle ohne ende, erstes hj 12 mio. und satte 5 mio miese.... dürfte in q3 nochmal mindestens genausoviel gewesn sein.
l&s taxt schon 4,00:4,20 da wirds morgen ein schlachtfest gehben!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.591.454 von NMspezi2 am 27.11.07 23:03:21Die Nachricht wurde doch schon 19:25 veröffentlicht. Wieso gabs da keine großartigen Verkäufe in Frankfurt? Da war doch noch genug Zeit? Oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.591.872 von RalfW. am 27.11.07 23:38:03schätzr mal daß der kurs ausgesetzt war... hatte mich auc gewundert, kanns mir nicht anders erklärn
DGAP-Adhoc: [PETROTEC AG] PETROTEC AG: Petrotec steigert Umsatz um 12,8 %
PETROTEC AG / Quartalsergebnis/Quartalsergebnis
28.11.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Meldung gem. § 15 WpHG
Petrotec steigert Umsatz um 12,8 %
- Altspeisefettmenge aus Eigensammlung um 15 % erhöht
- Impairment gem. IAS 36 führt zu außerordentlichen Abschreibungen in
Höhe von 30 Mio. EUR
Borken, 28. November 2007 – Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller von nachhaltigem und CO2-neutralen Biodiesel auf Basis von Rest- und Abfallstoffen, hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2007 (1.1. bis
31.12.2007) den Konzernumsatz um 12,8 % auf 16,0 Mio. EUR gesteigert
(Vorjahr: 14,2 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug im dritten Quartal minus 1,7 Mio. EUR
(Vorjahr: 1,4 Mio. EUR). In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres erwirtschaftete Petrotec einen Umsatz in Höhe von 47,8 Mio. EUR (Vorjahr:
41,3 Mio. EUR), 15,9 % mehr als im Vorjahr. Petrotec hielt im Berichtsquartal ihre Einkaufspreise für den Rohstoff Altspeisefett auf dem Niveau des ersten Halbjahres und setzte von Juli bis September soviel Biodiesel ab wie nie zuvor. Die Absatzseite blieb aber geprägt von den hoch subventionierten Billig-Importen (B99) aus den USA und dem Angebotsüberhang auf dem deutschen Markt, die zu anhaltend niedrigen Verkaufspreisen führten.
Im Rahmen der Erstellung des Zwischenabschlusses zum dritten Quartal hat Petrotec einen Impairment-Test gem. IAS 36 vorgenommen. Insbesondere aus dem gegenüber dem Vorjahr dramatisch veränderten Marktumfeld, dem Rückgang des Börsenkurses sowie der temporären Abschaltung der Biodiesel Produktion bis Ende des Jahres 2007 hat sich ein Wertberichtigungsbedarf ergeben. So nimmt Petrotec im dritten Quartal auf Konzernebene außerordentliche Abschreibungen nach IAS 36 in Höhe von 30,0 Mio. € vor. Diese setzen sich zusammen aus einer Wertberichtigung des Firmenwertes in Höhe von 16,3 Mio.
€ und einer Wertberichtigung des Anlagevermögens in Höhe von 13,7 Mio. €.
Die Wertberichtigung wurde als nicht cashwirksamer Aufwand gebucht.
So ist das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) geprägt von diesen außerordentlichen Abschreibungen. Im dritten Quartal weist Petrotec ein EBIT-Verlust in Höhe von 33,9 Mio. EUR aus. Der EBIT-Verlust der ersten neun Monate des Geschäftsjahres beträgt 38,9 Mio. EUR. Der Konzern weist einen Periodenverlust im dritten Quartal in Höhe von 33,4 Mio. EUR, im Neun-Monatszeitraum ist es ein Verlust von 38,2 Mio. EUR. Das Ergebnis pro Aktie (EPS) liegt im Berichtszeitraum bei minus 3,18 EUR.
Petrotec baut erfolgreich Eigenerfassung für Altspeisefett aus
Auch im dritten Quartal hat Petrotec ihre Aktivitäten in der Eigenerfassung von Altspeisefett ausgebaut und entsorgte in der deutschen Gastronomie 15 % mehr gebrauchte Brat- und Frittierfette als im Vorjahresquartal. Das stärkt die vertikale Integration des Unternehmens, sichert Rohstoffmengen- und Preise zu planbaren Konditionen. Petrotec sucht weiter die Zusammenarbeit mit unabhängigen Sammlern und sondiert kontinuierlich Akquisitionsmöglichkeiten. So hat Petrotec zum 1. September 2007 einen unabhängigen Altspeisefett-Sammler übernommen und im Oktober eine Kooperation zur Altspeisefett-Entsorgung mit der Berliner Entsorgungsgesellschaft BRAL geschlossen. Damit baut das Unternehmen seine Eigenerfassung um ca. 4.000 bis 6.000 t pro Jahr aus, das entspricht einem Zuwachs um mindestens 60 % auf Basis der im letzten Geschäftsjahr erfassten Menge in Höhe von 6.600 t.
Einkaufspreis Altspeisefett im dritten Quartal stabil
Petrotec ist es in den ersten neun Monaten des Jahres gelungen, ihre Einkaufspreise für Altspeisefett relativ stabil zu halten. Das steht im Gegensatz zu den weiter rasant gestiegenen Preisen für pflanzliche Frischöle wie Raps-, Soja- und Palmöl. Petrotec zahlte im dritten Quartal einen durchschnittlichen Einkaufspreis von rund 420 EUR pro Tonne.
Produktionsauslastung bei 71,5 %
Um die im ersten Halbjahr aufgebauten Biodiesellagerbestände abzubauen und die gebundene Liquidität im Working Capital freizusetzen, drosselte Petrotec ihre Produktion und nutzte die Zeit im August, um Revisions- und Wartungsarbeiten an der Produktionsanlage in Borken auszuführen. Der Bau der Produktionsanlage im Tiefseehafen von Emden geht planmäßig voran. Das 6.000 Kubikmeter fassende Tanklager kann bereits zum Lagern von Altspeisefett und Biodiesel genutzt werden. Den Tanklagerraum wird das Unternehmen nutzen, um Fremdlagerkosten einzusparen und erste Synergien und Skaleneffekte zu realisieren.
Eigenkapitalquote 67 %
Petrotec weist auch zum 30. September 2007 eine solide Finanz- und Vermögenslage auf. Die Bilanzsumme zum 30. September 2007 beträgt 78,9 Mio.
EUR. Im Zuge der außerordentlichen Abschreibungen gem. IAS 36 und des operativen Verlusts hat sich das Eigenkapital zum 30. September 2007 von
91,7 Mio. EUR zum 31. Dezember 2006 auf 52,9 Mio. EUR reduziert. Die Eigenkapitalquote zum Stichtag beträgt 67,0 %. Zum 31.12.2006 betrug sie
93,3 %. Langfristige Verbindlichkeiten weist der Konzern erstmals in Höhe von 18,5 Mio. EUR, die im August als Kredit aufgenommen wurden. Die liquiden Mittel belaufen sich zum Ende der Berichtsperiode auf 27,1 Mio.
EUR gegenüber 23,5 Mio. EUR zum Ende des Geschäftsjahres 2006. Allein 15,1 Mio. EUR davon investierte Petrotec von Januar bis September in den Anlagen-Bau in Emden.
Ausblick
Petrotec bestätigt ihre Ende Oktober korrigierte Prognose für das Geschäftsjahr 2007. Das Unternehmen geht nach wie vor von einem Umsatz in Höhe von 58 und 60 Mio. EUR und einem EBITDA-Verlust von 2 bis 3 Mio. EUR aus. Auf der Absatzseite wird Petrotec mit der Inbetriebnahme der 100.000 t Biodiesel Anlage im Tiefseehafen von Emden ihre Vertriebsmöglichkeiten im
B5 Markt über die Lieferbarkeit größerer Mengen und eine optimierte Logistik deutlich verbessern. Vor allem das Geschäft mit den Mineralölgesellschaften im Beimischungsmarkt wird davon profitieren. Das gilt insbesondere für die Märkte außerhalb Deutschlands. Die Investitionskosten für die voll funktionsfähige Gesamtanlage Emden werden sich voraussichtlich auf rund 22 Mio. EUR inklusive Tanklager belaufen.
Petrotec konzentriert sich strategisch auf den organischen wie anorganischen Ausbau der Eigenerfassung von Altspeisefett. Petrotec rechnet aber für die nächsten Monate mit durchschnittlichen Rohstoffpreisen, die höher liegen als die in den ersten neun Monaten des Berichtszeitraums durchschnittlich gezahlten Einkaufspreisen.
Für 2008 sind bereits großvolumige Aufträge sowohl für den Beimischungs- als auch für den Reinkraftstoffmarkt geschlossen. Die Preise liegen über dem Niveau der in den letzten Monaten durchschnittlichen erzielten Preise.
** Die Petrotec AG erwarb im Mai 2006 (damals noch firmierend unter Petrotec Holding GmbH) das Petrotec-Geschäft. Dieser Erwerb wurde unter Anwendung der Erwerbsmethode bilanziert. Danach werden die Anschaffungskosten des Unternehmenszusammenschlusses auf die erworbenen identifizierbaren Vermögenswerte und die übernommenen identifizierbaren Schulden und Eventualschulden entsprechend ihrer beizulegenden Zeitwerte verteilt (Purchase Price Allocation oder PPA). Die durch die PPA erhöhten Bewertungen der Vermögenswerte führen in den Folgeperioden zu höheren Abschreibungen. Sie sind nicht Teil des operativen Geschäfts und werden daher in der Ergebnisdarstellung bereinigt.
Disclaimer
Diese Presseinformation stellt kein Angebot zum Kauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus verschiedenen Rohstoffen zu entwickeln, das sogenannte Multi-Feedstock-Verfahren. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die Jahreskapazität liegt seit September 2006 bei 85.000 Tonnen Biodiesel.
Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern überwiegend verwendete Rapsöl oder andere pflanzliche Frischöle.
Kontakt
PETROTEC AG
Falk von Kriegsheim
Leiter Investor Relations / Public Relations
Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18
D-46325 Borken
Germany
Tel +49 (0)2862 910060
Fax +49 (0)2862 910099
Mobil +49 (0)173 6291344
f.kriegsheim@petrotec.de
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DGAP 28.11.2007
PETROTEC AG / Quartalsergebnis/Quartalsergebnis
28.11.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Meldung gem. § 15 WpHG
Petrotec steigert Umsatz um 12,8 %
- Altspeisefettmenge aus Eigensammlung um 15 % erhöht
- Impairment gem. IAS 36 führt zu außerordentlichen Abschreibungen in
Höhe von 30 Mio. EUR
Borken, 28. November 2007 – Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller von nachhaltigem und CO2-neutralen Biodiesel auf Basis von Rest- und Abfallstoffen, hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2007 (1.1. bis
31.12.2007) den Konzernumsatz um 12,8 % auf 16,0 Mio. EUR gesteigert
(Vorjahr: 14,2 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug im dritten Quartal minus 1,7 Mio. EUR
(Vorjahr: 1,4 Mio. EUR). In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres erwirtschaftete Petrotec einen Umsatz in Höhe von 47,8 Mio. EUR (Vorjahr:
41,3 Mio. EUR), 15,9 % mehr als im Vorjahr. Petrotec hielt im Berichtsquartal ihre Einkaufspreise für den Rohstoff Altspeisefett auf dem Niveau des ersten Halbjahres und setzte von Juli bis September soviel Biodiesel ab wie nie zuvor. Die Absatzseite blieb aber geprägt von den hoch subventionierten Billig-Importen (B99) aus den USA und dem Angebotsüberhang auf dem deutschen Markt, die zu anhaltend niedrigen Verkaufspreisen führten.
Im Rahmen der Erstellung des Zwischenabschlusses zum dritten Quartal hat Petrotec einen Impairment-Test gem. IAS 36 vorgenommen. Insbesondere aus dem gegenüber dem Vorjahr dramatisch veränderten Marktumfeld, dem Rückgang des Börsenkurses sowie der temporären Abschaltung der Biodiesel Produktion bis Ende des Jahres 2007 hat sich ein Wertberichtigungsbedarf ergeben. So nimmt Petrotec im dritten Quartal auf Konzernebene außerordentliche Abschreibungen nach IAS 36 in Höhe von 30,0 Mio. € vor. Diese setzen sich zusammen aus einer Wertberichtigung des Firmenwertes in Höhe von 16,3 Mio.
€ und einer Wertberichtigung des Anlagevermögens in Höhe von 13,7 Mio. €.
Die Wertberichtigung wurde als nicht cashwirksamer Aufwand gebucht.
So ist das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) geprägt von diesen außerordentlichen Abschreibungen. Im dritten Quartal weist Petrotec ein EBIT-Verlust in Höhe von 33,9 Mio. EUR aus. Der EBIT-Verlust der ersten neun Monate des Geschäftsjahres beträgt 38,9 Mio. EUR. Der Konzern weist einen Periodenverlust im dritten Quartal in Höhe von 33,4 Mio. EUR, im Neun-Monatszeitraum ist es ein Verlust von 38,2 Mio. EUR. Das Ergebnis pro Aktie (EPS) liegt im Berichtszeitraum bei minus 3,18 EUR.
Petrotec baut erfolgreich Eigenerfassung für Altspeisefett aus
Auch im dritten Quartal hat Petrotec ihre Aktivitäten in der Eigenerfassung von Altspeisefett ausgebaut und entsorgte in der deutschen Gastronomie 15 % mehr gebrauchte Brat- und Frittierfette als im Vorjahresquartal. Das stärkt die vertikale Integration des Unternehmens, sichert Rohstoffmengen- und Preise zu planbaren Konditionen. Petrotec sucht weiter die Zusammenarbeit mit unabhängigen Sammlern und sondiert kontinuierlich Akquisitionsmöglichkeiten. So hat Petrotec zum 1. September 2007 einen unabhängigen Altspeisefett-Sammler übernommen und im Oktober eine Kooperation zur Altspeisefett-Entsorgung mit der Berliner Entsorgungsgesellschaft BRAL geschlossen. Damit baut das Unternehmen seine Eigenerfassung um ca. 4.000 bis 6.000 t pro Jahr aus, das entspricht einem Zuwachs um mindestens 60 % auf Basis der im letzten Geschäftsjahr erfassten Menge in Höhe von 6.600 t.
Einkaufspreis Altspeisefett im dritten Quartal stabil
Petrotec ist es in den ersten neun Monaten des Jahres gelungen, ihre Einkaufspreise für Altspeisefett relativ stabil zu halten. Das steht im Gegensatz zu den weiter rasant gestiegenen Preisen für pflanzliche Frischöle wie Raps-, Soja- und Palmöl. Petrotec zahlte im dritten Quartal einen durchschnittlichen Einkaufspreis von rund 420 EUR pro Tonne.
Produktionsauslastung bei 71,5 %
Um die im ersten Halbjahr aufgebauten Biodiesellagerbestände abzubauen und die gebundene Liquidität im Working Capital freizusetzen, drosselte Petrotec ihre Produktion und nutzte die Zeit im August, um Revisions- und Wartungsarbeiten an der Produktionsanlage in Borken auszuführen. Der Bau der Produktionsanlage im Tiefseehafen von Emden geht planmäßig voran. Das 6.000 Kubikmeter fassende Tanklager kann bereits zum Lagern von Altspeisefett und Biodiesel genutzt werden. Den Tanklagerraum wird das Unternehmen nutzen, um Fremdlagerkosten einzusparen und erste Synergien und Skaleneffekte zu realisieren.
Eigenkapitalquote 67 %
Petrotec weist auch zum 30. September 2007 eine solide Finanz- und Vermögenslage auf. Die Bilanzsumme zum 30. September 2007 beträgt 78,9 Mio.
EUR. Im Zuge der außerordentlichen Abschreibungen gem. IAS 36 und des operativen Verlusts hat sich das Eigenkapital zum 30. September 2007 von
91,7 Mio. EUR zum 31. Dezember 2006 auf 52,9 Mio. EUR reduziert. Die Eigenkapitalquote zum Stichtag beträgt 67,0 %. Zum 31.12.2006 betrug sie
93,3 %. Langfristige Verbindlichkeiten weist der Konzern erstmals in Höhe von 18,5 Mio. EUR, die im August als Kredit aufgenommen wurden. Die liquiden Mittel belaufen sich zum Ende der Berichtsperiode auf 27,1 Mio.
EUR gegenüber 23,5 Mio. EUR zum Ende des Geschäftsjahres 2006. Allein 15,1 Mio. EUR davon investierte Petrotec von Januar bis September in den Anlagen-Bau in Emden.
Ausblick
Petrotec bestätigt ihre Ende Oktober korrigierte Prognose für das Geschäftsjahr 2007. Das Unternehmen geht nach wie vor von einem Umsatz in Höhe von 58 und 60 Mio. EUR und einem EBITDA-Verlust von 2 bis 3 Mio. EUR aus. Auf der Absatzseite wird Petrotec mit der Inbetriebnahme der 100.000 t Biodiesel Anlage im Tiefseehafen von Emden ihre Vertriebsmöglichkeiten im
B5 Markt über die Lieferbarkeit größerer Mengen und eine optimierte Logistik deutlich verbessern. Vor allem das Geschäft mit den Mineralölgesellschaften im Beimischungsmarkt wird davon profitieren. Das gilt insbesondere für die Märkte außerhalb Deutschlands. Die Investitionskosten für die voll funktionsfähige Gesamtanlage Emden werden sich voraussichtlich auf rund 22 Mio. EUR inklusive Tanklager belaufen.
Petrotec konzentriert sich strategisch auf den organischen wie anorganischen Ausbau der Eigenerfassung von Altspeisefett. Petrotec rechnet aber für die nächsten Monate mit durchschnittlichen Rohstoffpreisen, die höher liegen als die in den ersten neun Monaten des Berichtszeitraums durchschnittlich gezahlten Einkaufspreisen.
Für 2008 sind bereits großvolumige Aufträge sowohl für den Beimischungs- als auch für den Reinkraftstoffmarkt geschlossen. Die Preise liegen über dem Niveau der in den letzten Monaten durchschnittlichen erzielten Preise.
** Die Petrotec AG erwarb im Mai 2006 (damals noch firmierend unter Petrotec Holding GmbH) das Petrotec-Geschäft. Dieser Erwerb wurde unter Anwendung der Erwerbsmethode bilanziert. Danach werden die Anschaffungskosten des Unternehmenszusammenschlusses auf die erworbenen identifizierbaren Vermögenswerte und die übernommenen identifizierbaren Schulden und Eventualschulden entsprechend ihrer beizulegenden Zeitwerte verteilt (Purchase Price Allocation oder PPA). Die durch die PPA erhöhten Bewertungen der Vermögenswerte führen in den Folgeperioden zu höheren Abschreibungen. Sie sind nicht Teil des operativen Geschäfts und werden daher in der Ergebnisdarstellung bereinigt.
Disclaimer
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Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus verschiedenen Rohstoffen zu entwickeln, das sogenannte Multi-Feedstock-Verfahren. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die Jahreskapazität liegt seit September 2006 bei 85.000 Tonnen Biodiesel.
Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern überwiegend verwendete Rapsöl oder andere pflanzliche Frischöle.
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DGAP 28.11.2007
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.592.691 von RalfW. am 28.11.07 08:12:32Der Kurs hat sich heute erstaunlich gehalten....
Eigentlich muss PT8 doch überproportional von der Debatte um steigende Lebensmittelpreise profitieren. Die verwenden schließlich Abfälle anstelle von Nahrungsmitteln wie Rapsöl. Mit der Nachhaltigkeitsverordnung, die die Bundesregierung derzeit erarbeitet sollten auch die Mineralölkonzerne einen stärkeren Fokus auf nachhaltige Biokraftstoffe haben und folglich den Sprit von PT8 bevorzugen.
Wie seht Ihr das?
Wie seht Ihr das?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.662.362 von Stockmole am 04.12.07 17:58:47News - 16.12.07 21:42
DGAP-DD: PETROTEC AG
DGAP-DD: PETROTEC AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Laufs Vorname: Rainer
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000PET1111 Geschäftsart: Kauf Datum: 30.11.2007 Kurs/Preis: 5,32 Währung: EUR Stückzahl: 6000,00 Gesamtvolumen: 31920,00 Ort: Frankfurt
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland ISIN: DE000PET1111 WKN: PET111
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 16.12.2007
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ID 4673
Quelle: dpa-AFX
DGAP-DD: PETROTEC AG
DGAP-DD: PETROTEC AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Laufs Vorname: Rainer
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000PET1111 Geschäftsart: Kauf Datum: 30.11.2007 Kurs/Preis: 5,32 Währung: EUR Stückzahl: 6000,00 Gesamtvolumen: 31920,00 Ort: Frankfurt
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland ISIN: DE000PET1111 WKN: PET111
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 16.12.2007
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ID 4673
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.787.603 von Muckelius am 17.12.07 08:18:33na, das sehe ich doch mal positiv!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.793.385 von tsylver am 17.12.07 17:31:00Warum rauscht der Kurs dann so richtig in die Tiefe?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.794.916 von Schnueffelnase am 17.12.07 19:44:56mit Sicherheit nicht, weil ein Insider gekauft hat!
Heute ging es ja grundsätzlich tiefer. Ist ja nicht nur Petrotec von betroffen.
Heute ging es ja grundsätzlich tiefer. Ist ja nicht nur Petrotec von betroffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.797.563 von tsylver am 17.12.07 23:19:48anbei die News von heute früh:
News - 21.12.07 07:01
DGAP-News: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Petrotec fährt Biodiesel-Produktion wieder an
PETROTEC AG / Strategische Unternehmensentscheidung/Sonstiges
21.12.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Petrotec fährt Biodiesel-Produktion wieder an
- Ende der Kurzarbeit für die Mitarbeiter der Anlagen in Oeding und Emden zum 1. Januar 2008
- Biodiesel-Produktion startet in Oeding Anfang Januar 2008
- Biodiesel-Anlage Emden wird auf Produktionsstart vorbereitet
Borken, 21. Dezember 2007 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller von nachhaltigem und CO2-neutralem Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, nimmt die Produktion von Biodiesel nach dem vorübergehenden Produktionsstopp Anfang Januar 2008 wieder auf. Alle 25 Mitarbeiter an den Produktions-Standorten Südlohn-Oeding und Emden, für die das Unternehmen Ende Oktober 2007 Kurzarbeit beantragt hatte, werden ihre Tätigkeit am 1. Januar 2008 wieder aufnehmen.
Vorstandsvorsitzender Roger Böing: 'Ich freue mich, dass die Petrotec Mitarbeiter wieder Biodiesel produzieren. Zum einen haben sich die Absatzpreise für 2008 etwas gegenüber den sehr niedrigen Niveaus der zurückliegenden Monate erholt, zum anderen hat Petrotec ihre Kundenbasis im Beimischungsmarkt verbreitert und auch Mineralölgesellschaften im Ausland als neue Kunden gewonnen. Der Auftragsbestand für 2008 ist bereits heute zufriedenstellend.'
Die Produktions-Anlage im Emder Tiefseehafen mit einer Jahreskapazität von 100.000 t wird planmäßig fertig gestellt und für die behördliche Abnahme und den ersten Probebetrieb vorbereitet. Mit dem Anfahren der Biodiesel-Produktion rechnet Petrotec im April 2008. Die Biodiesel-Anlage in Südlohn-Oeding mit einer Kapazität von 85.000 t wird ab 2. Januar 2008 zur Produktion wieder hoch gefahren.
Zum 22. Oktober 2007 hatte Petrotec für die Mitarbeiter in der Biodiesel-Produktion bis Ende des Jahres Kurzarbeit angemeldet. Mit dem Stopp der Biodiesel-Produktion reagierte das Unternehmen auf die ungünstigen Marktbedingungen, die eine kostendeckende Biodiesel-Produktion nicht zugelassen hatten. Stattdessen veräußerte das Unternehmen ein Zwischenprodukt aus ihrer Wertschöpfungskette. Petrotec sicherte sich so ihre Liquiditätsposition. Die Petrotec Tochter VITAL hat unterdessen ihre Aktivitäten in der Eigenerfassung von Altspeisefett weiter erfolgreich voran getrieben.
Trotz der allgemein leicht erholten Marktbedingungen äußerte sich Vorstand Böing enttäuscht von der Politik: 'Die Bundesregierung bleibt in der Pflicht, die Biokraftstoff-Industrie zu fördern. Im zurückliegenden Jahr hat sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Sie hat es nicht geschafft, der Biodiesel-Industrie und ihren Kunden Investitions- und Planungssicherheit zu geben und damit der jungen Industrie erheblichen Schaden zugefügt. Wichtige politische Entscheidungen zur Neuausrichtung der Förderung der Industrie sind bis auf Weiteres verschoben worden.'
Das CO2-Emissions-Reduktionspotenzial durch Biokraftstoffe - insbesondere auf Basis von Rest- und Abfallstoffen - ist riesig und unmittelbar umsetzbar. Denn allein der Verkehrssektor in der EU ist für über 25 % der klimaschädlichen CO2-Emissionen verantwortlich. Die Energie- und Umweltpolitik der Bundesregierung für mehr Klimaschutz ist unglaubwürdig, solange sie dieses Potenzial nicht aufgreift. Ein Vorschlag der SPD Fraktion, der von der Biokraftstoffindustrie begrüßt worden war, fand leider keine Zustimmung innerhalb der CDU/CSU Fraktion. Der Vorschlag sieht vor, eine Gesamtquote für Biokraftstoffe in Höhe von 7 % (energetisch) einzuführen, die in den nächsten Jahren weiter ansteigen soll. Mit der Einführung der Gesamtquote wäre auch der für die Industrie sehr wichtige B100-Markt, trotz der zum 1. Januar 2008 weiteren Steuererhöhung auf 15 Cent/l, erhalten geblieben. 'Eine aktive Klimaschutzpolitik muss nicht nur schnell und konsequent handeln, sie muss zwingend auch ein investitionsfreundliches Umfeld für zusätzliche Arbeitsplätze und Technologie-Forschung in Deutschland in den mittelständisch geprägten Umwelttechnologie-Industrien schaffen.', so Böing abschließend.
Disclaimer
Diese Presseinformation stellt weder Angebot zum Kauf oder Verkauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Fischöle wie Raps-, Soja- oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im April 2008 wird eine zweite Produktionsanlage im Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb gehen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
Kontakt
PETROTEC AG
Falk von Kriegsheim
Leiter Investor Relations / Public Relations
Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18
D-46325 Borken
Germany
Tel +49 (0)2862 910060
Fax +49 (0)2862 910099
Mobil +49 (0)173 6291344
f.kriegsheim@petrotec.de
www.petrotec.de 21.12.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Telefon: +49 (0)2862 9100 19 Fax: +49 (0)2862 9100 99 E-mail: info@petrotec.de Internet: www.petrotec.de ISIN: DE000PET1111 WKN: PET111 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
News - 21.12.07 07:01
DGAP-News: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Petrotec fährt Biodiesel-Produktion wieder an
PETROTEC AG / Strategische Unternehmensentscheidung/Sonstiges
21.12.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Petrotec fährt Biodiesel-Produktion wieder an
- Ende der Kurzarbeit für die Mitarbeiter der Anlagen in Oeding und Emden zum 1. Januar 2008
- Biodiesel-Produktion startet in Oeding Anfang Januar 2008
- Biodiesel-Anlage Emden wird auf Produktionsstart vorbereitet
Borken, 21. Dezember 2007 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller von nachhaltigem und CO2-neutralem Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, nimmt die Produktion von Biodiesel nach dem vorübergehenden Produktionsstopp Anfang Januar 2008 wieder auf. Alle 25 Mitarbeiter an den Produktions-Standorten Südlohn-Oeding und Emden, für die das Unternehmen Ende Oktober 2007 Kurzarbeit beantragt hatte, werden ihre Tätigkeit am 1. Januar 2008 wieder aufnehmen.
Vorstandsvorsitzender Roger Böing: 'Ich freue mich, dass die Petrotec Mitarbeiter wieder Biodiesel produzieren. Zum einen haben sich die Absatzpreise für 2008 etwas gegenüber den sehr niedrigen Niveaus der zurückliegenden Monate erholt, zum anderen hat Petrotec ihre Kundenbasis im Beimischungsmarkt verbreitert und auch Mineralölgesellschaften im Ausland als neue Kunden gewonnen. Der Auftragsbestand für 2008 ist bereits heute zufriedenstellend.'
Die Produktions-Anlage im Emder Tiefseehafen mit einer Jahreskapazität von 100.000 t wird planmäßig fertig gestellt und für die behördliche Abnahme und den ersten Probebetrieb vorbereitet. Mit dem Anfahren der Biodiesel-Produktion rechnet Petrotec im April 2008. Die Biodiesel-Anlage in Südlohn-Oeding mit einer Kapazität von 85.000 t wird ab 2. Januar 2008 zur Produktion wieder hoch gefahren.
Zum 22. Oktober 2007 hatte Petrotec für die Mitarbeiter in der Biodiesel-Produktion bis Ende des Jahres Kurzarbeit angemeldet. Mit dem Stopp der Biodiesel-Produktion reagierte das Unternehmen auf die ungünstigen Marktbedingungen, die eine kostendeckende Biodiesel-Produktion nicht zugelassen hatten. Stattdessen veräußerte das Unternehmen ein Zwischenprodukt aus ihrer Wertschöpfungskette. Petrotec sicherte sich so ihre Liquiditätsposition. Die Petrotec Tochter VITAL hat unterdessen ihre Aktivitäten in der Eigenerfassung von Altspeisefett weiter erfolgreich voran getrieben.
Trotz der allgemein leicht erholten Marktbedingungen äußerte sich Vorstand Böing enttäuscht von der Politik: 'Die Bundesregierung bleibt in der Pflicht, die Biokraftstoff-Industrie zu fördern. Im zurückliegenden Jahr hat sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Sie hat es nicht geschafft, der Biodiesel-Industrie und ihren Kunden Investitions- und Planungssicherheit zu geben und damit der jungen Industrie erheblichen Schaden zugefügt. Wichtige politische Entscheidungen zur Neuausrichtung der Förderung der Industrie sind bis auf Weiteres verschoben worden.'
Das CO2-Emissions-Reduktionspotenzial durch Biokraftstoffe - insbesondere auf Basis von Rest- und Abfallstoffen - ist riesig und unmittelbar umsetzbar. Denn allein der Verkehrssektor in der EU ist für über 25 % der klimaschädlichen CO2-Emissionen verantwortlich. Die Energie- und Umweltpolitik der Bundesregierung für mehr Klimaschutz ist unglaubwürdig, solange sie dieses Potenzial nicht aufgreift. Ein Vorschlag der SPD Fraktion, der von der Biokraftstoffindustrie begrüßt worden war, fand leider keine Zustimmung innerhalb der CDU/CSU Fraktion. Der Vorschlag sieht vor, eine Gesamtquote für Biokraftstoffe in Höhe von 7 % (energetisch) einzuführen, die in den nächsten Jahren weiter ansteigen soll. Mit der Einführung der Gesamtquote wäre auch der für die Industrie sehr wichtige B100-Markt, trotz der zum 1. Januar 2008 weiteren Steuererhöhung auf 15 Cent/l, erhalten geblieben. 'Eine aktive Klimaschutzpolitik muss nicht nur schnell und konsequent handeln, sie muss zwingend auch ein investitionsfreundliches Umfeld für zusätzliche Arbeitsplätze und Technologie-Forschung in Deutschland in den mittelständisch geprägten Umwelttechnologie-Industrien schaffen.', so Böing abschließend.
Disclaimer
Diese Presseinformation stellt weder Angebot zum Kauf oder Verkauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Fischöle wie Raps-, Soja- oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im April 2008 wird eine zweite Produktionsanlage im Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb gehen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
Kontakt
PETROTEC AG
Falk von Kriegsheim
Leiter Investor Relations / Public Relations
Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18
D-46325 Borken
Germany
Tel +49 (0)2862 910060
Fax +49 (0)2862 910099
Mobil +49 (0)173 6291344
f.kriegsheim@petrotec.de
www.petrotec.de 21.12.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Telefon: +49 (0)2862 9100 19 Fax: +49 (0)2862 9100 99 E-mail: info@petrotec.de Internet: www.petrotec.de ISIN: DE000PET1111 WKN: PET111 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Na schau mal einer an. Es geht wieder aufwärts!
PETROTEC AG
5,09 +3,04 %
+0,150
Xetra (EUR), 21.12.07 | 17:22 WKN: PET111
ISIN: DE000PET1111
Symbol: PT8
PETROTEC AG
5,09 +3,04 %
+0,150
Xetra (EUR), 21.12.07 | 17:22 WKN: PET111
ISIN: DE000PET1111
Symbol: PT8
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.842.771 von Stockmole am 21.12.07 19:40:41Kurs wieder bei 6 Euro angelangt. Nur warum und weshalb?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.968.800 von Muckelius am 07.01.08 16:45:53Fast 12% plus, bei recht guten Umsätzen im Vergleich zur jüngeren Vergangenheit. Nicht schlecht.
Ob da News kommen?
Ob da News kommen?
Und heute 10 % im minus . Die Meldungen rund um Südzucker, dass Bioethanol nicht profitabel auf Basis von Zuckerrüben produziert werden kann, hat wohl auch PT8 mit herunter gerissen. Die Instis verstehen wohl nicht, dass PT8 Biodiesel auf Basis von billigen Rohstoffen / Abfällen produziert, die nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion stehen! Wann wird's mal endlich wieder Sommer?
Welt Online 11.01.2008
Steuererhöhung
Biodiesel-Hersteller fürchten riesige Pleitewelle
Zum 1. Januar ist die Steuer für einen Liter Biodiesel kräftig gestiegen. Seitdem ist der Absatz eingebrochen. Über Tankstellen wird laut Biodiesel-Verband kaum noch etwas abgesetzt. Vor allem kleineren Herstellern droht das Aus. Der Verband warnt: „Jetzt kreisen die Geier".
Hunderten Biodiesel-Herstellern droht nach einer Steuererhöhung zum Jahresbeginn 2008 die Pleite. Der Direktabsatz für den Ökosprit sei zusammengebrochen, sagten Vertreter der beiden Biodieselverbände VDB und BBK im Gespräch mit WELT ONLINE. Über Tankstellen werde kaum noch Biodiesel abgesetzt. Dutzende Firmen hätten bereits die Produktion eingestellt. Der Präsident des Biodieselverbandes BBK, Peter Schrum, sagte: „Vor allem die kleineren Firmen sterben uns jetzt unter der Hand weg.“ Allein über die gesetzlich garantierte Beimischung von fünf Prozent Biodiesel in fossile Treibstoffe könnten noch nennenswerte Mengen des Ökokraftstoffes verkauft werden. Bislang wurden über das deutsche Tankstellennetz rund eine Million Tonnen Biodiesel direkt abgesetzt. Über die Beimischung ist der Verkauf von 1,5 Mio. Tonnen gesetzlich garantiert. Allerdings haben nach Angaben des Biodieselverbandes VDB die Produzenten des Ökokraftstoffes in den vergangenen Jahren Kapazitäten zur Produktion von fünf Mio. Tonnen aufgebaut. Hier setzt nun offensichtlich die Konsolidierung ein. Ein VDB-Sprecher sagte: „Jetzt kreisen die Geier.“ Einer der ersten, den es getroffen hat, ist Andreas Michelsen von der Firma Cordes & Stolgenburg aus Schleswig. Der Kleinunternehmer produzierte bislang 20000 Tonnen Biodiesel im Jahr. Abnehmer waren die Fuhrunternehmer der Gegend. Nachdem die Steuer auf Biodiesel Anfang Januar um sechs auf 15 Cent je Liter angehoben wurde, brach der Verkauf zusammen. „Die Lage ist dramatisch.“ Elf seiner 17 Mitarbeiter musste der Unternehmer schon entlassen. Der Rest hat Kurzarbeit. „Wir haben die Produktion im Dezember eingestellt“, sagt er. Fossiler Diesel kostet laut Michelsen im Durchschnitt rund 1,26 Euro. Rapsöl, der wichtigste Rohstoff für den Ökosprit, kostet je Liter 1,31 Euro, fertiger Biodiesel kostet 1,44 Euro. „Das geht gar nicht mehr“, sagt Michelsen. Spediteure, die bislang sein Naturöl getankt hätten, führen jetzt zum Tanken ins nahe Dänemark. Ähnlich dramatisch ist die Lage für Karl Wilhelm Ullrich. Der Unternehmer aus Berlin musste seine erste Biodiesel-Anlage mit einer Jahreskapazität von 18000 Tonnen bereits schließen. Die zweite Anlage mit einer Leistung von 35000 Tonnen steht „kurz vor dem Aus.“ Es sei nicht mehr möglich den Sprit zu verkaufen. Auch die Absatzgarantie über die Beimischung in den normalen Sprit, ist für Ullrich keine Alternative. „Das hilft nur den großen Unternehmen.“ Tatsächlich leiden die börsennotierten Ökofabrikanten weniger unter dem Druck der wegfallen Absatzmärkte. Eine Sprecherin der Verbio AG sagte, nach einem Produktionsrückgang im vergangenen Jahr habe die Beimischanlage in der Ölraffinerie Schwedt bei einer Kapazität von 400000 Tonnen derzeit eine Auslastung von über 90 Prozent. Auch die Borkener Biodiesel-AG Petrotec hat zum Jahresanfang ihre Produktion nach einer Phase der Kurzarbeit angekurbelt. „Wir können dank der Beimischung wieder mit Gewinn arbeiten“, sagte ein Petrotec-Sprecher. Einen anderen Ausweg aus der deutschen Misere hat die Biopetrol AG gefunden. Nach Auskunft ihres Vorstandschef Klaus Henschel verkauft das Unternehmen nun fast die gesamte Produktion von 350000 Tonnen ins Ausland...
Steuererhöhung
Biodiesel-Hersteller fürchten riesige Pleitewelle
Zum 1. Januar ist die Steuer für einen Liter Biodiesel kräftig gestiegen. Seitdem ist der Absatz eingebrochen. Über Tankstellen wird laut Biodiesel-Verband kaum noch etwas abgesetzt. Vor allem kleineren Herstellern droht das Aus. Der Verband warnt: „Jetzt kreisen die Geier".
Hunderten Biodiesel-Herstellern droht nach einer Steuererhöhung zum Jahresbeginn 2008 die Pleite. Der Direktabsatz für den Ökosprit sei zusammengebrochen, sagten Vertreter der beiden Biodieselverbände VDB und BBK im Gespräch mit WELT ONLINE. Über Tankstellen werde kaum noch Biodiesel abgesetzt. Dutzende Firmen hätten bereits die Produktion eingestellt. Der Präsident des Biodieselverbandes BBK, Peter Schrum, sagte: „Vor allem die kleineren Firmen sterben uns jetzt unter der Hand weg.“ Allein über die gesetzlich garantierte Beimischung von fünf Prozent Biodiesel in fossile Treibstoffe könnten noch nennenswerte Mengen des Ökokraftstoffes verkauft werden. Bislang wurden über das deutsche Tankstellennetz rund eine Million Tonnen Biodiesel direkt abgesetzt. Über die Beimischung ist der Verkauf von 1,5 Mio. Tonnen gesetzlich garantiert. Allerdings haben nach Angaben des Biodieselverbandes VDB die Produzenten des Ökokraftstoffes in den vergangenen Jahren Kapazitäten zur Produktion von fünf Mio. Tonnen aufgebaut. Hier setzt nun offensichtlich die Konsolidierung ein. Ein VDB-Sprecher sagte: „Jetzt kreisen die Geier.“ Einer der ersten, den es getroffen hat, ist Andreas Michelsen von der Firma Cordes & Stolgenburg aus Schleswig. Der Kleinunternehmer produzierte bislang 20000 Tonnen Biodiesel im Jahr. Abnehmer waren die Fuhrunternehmer der Gegend. Nachdem die Steuer auf Biodiesel Anfang Januar um sechs auf 15 Cent je Liter angehoben wurde, brach der Verkauf zusammen. „Die Lage ist dramatisch.“ Elf seiner 17 Mitarbeiter musste der Unternehmer schon entlassen. Der Rest hat Kurzarbeit. „Wir haben die Produktion im Dezember eingestellt“, sagt er. Fossiler Diesel kostet laut Michelsen im Durchschnitt rund 1,26 Euro. Rapsöl, der wichtigste Rohstoff für den Ökosprit, kostet je Liter 1,31 Euro, fertiger Biodiesel kostet 1,44 Euro. „Das geht gar nicht mehr“, sagt Michelsen. Spediteure, die bislang sein Naturöl getankt hätten, führen jetzt zum Tanken ins nahe Dänemark. Ähnlich dramatisch ist die Lage für Karl Wilhelm Ullrich. Der Unternehmer aus Berlin musste seine erste Biodiesel-Anlage mit einer Jahreskapazität von 18000 Tonnen bereits schließen. Die zweite Anlage mit einer Leistung von 35000 Tonnen steht „kurz vor dem Aus.“ Es sei nicht mehr möglich den Sprit zu verkaufen. Auch die Absatzgarantie über die Beimischung in den normalen Sprit, ist für Ullrich keine Alternative. „Das hilft nur den großen Unternehmen.“ Tatsächlich leiden die börsennotierten Ökofabrikanten weniger unter dem Druck der wegfallen Absatzmärkte. Eine Sprecherin der Verbio AG sagte, nach einem Produktionsrückgang im vergangenen Jahr habe die Beimischanlage in der Ölraffinerie Schwedt bei einer Kapazität von 400000 Tonnen derzeit eine Auslastung von über 90 Prozent. Auch die Borkener Biodiesel-AG Petrotec hat zum Jahresanfang ihre Produktion nach einer Phase der Kurzarbeit angekurbelt. „Wir können dank der Beimischung wieder mit Gewinn arbeiten“, sagte ein Petrotec-Sprecher. Einen anderen Ausweg aus der deutschen Misere hat die Biopetrol AG gefunden. Nach Auskunft ihres Vorstandschef Klaus Henschel verkauft das Unternehmen nun fast die gesamte Produktion von 350000 Tonnen ins Ausland...
DGAP-Stimmrechte: PETROTEC AG (deutsch) Datum: 23.01.2008
PETROTEC AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der
europaweiten Verbreitung
PETROTEC AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
23.01.2008
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG
Fidelity Funds SICAV, Luxemburg, Luxemburg, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG
mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 11.01.2008
die Schwelle von 3% unterschritt und an diesem Tag 2,98 % (312.547
Stimmrechte) betrug.
Borken, Januar 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
Fidelity Investments International, Hildenborough, Großbritannien, hat uns
nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
Petrotec AG am 11.01.2008 die Schwelle von 3% unterschritt und an diesem
Tag 2,98 % (312.547 Stimmrechte) betrug. Die Stimmrechte sind Fidelity
Investments International gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.
Borken, Januar 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
Fidelity Investment Management Ltd., Hildenborough, Großbritannien, hat uns
nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
Petrotec AG am 11.01.2008 die Schwelle von 3% unterschritt und an diesem
Tag 2,98 % (312.547 Stimmrechte) betrug. Die Stimmrechte sind der Fidelity
Investment Management Ltd. gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 i.V.m. Satz 2 WpHG
zuzurechnen.
Borken, Januar 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
Fidelity International Ltd., Hamilton, Bermuda, hat uns nach § 21 Abs. 1
WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am
11.01.2008 die Schwelle von 3% unterschritt und an diesem Tag 2,98 %
(312.547 Stimmrechte) betrug. Die Stimmrechte sind Fidelity International
Ltd. gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.
Borken, Januar 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
Fidelity Funds SICAV, Luxemburg, Luxemburg, hat uns rückwirkend mitgeteilt,
das gem. § 21 Abs. 1 WpHG ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am
23.03.2007, die Schwelle von 3 % überschritt und an dem Tag 3,31 % (347.260
Stimmrechte) betrug.
Borken, Januar 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
Fidelity Investments International, Hildenborough, Großbritannien, hat uns
gem. § 21 Abs. 1 WpHG mit geteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
Petrotec AG am 23.03.2007, die Schwelle von 3 % überschritt und an dem Tag
3,31 % (347.260 Stimmrechte) betrug. Die Stimmrechte sind der Fidelity
Investments International gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.
Die Stimmrechtsanteile sind der Fidelity Investments International von der
Fidelity Funds SICAV, einem Aktionär, der mehr als 3 % der Petrotec AG
Stimmrechte hält, zuzurechnen.
Borken, Januar 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
Fidelity Investment Management Ltd., Hildenborough, Großbritannien, hat uns
rückwirkend mitgeteilt, dass gem. § 21 Abs. 1 WpHG ihr Stimmrechtsanteil an
der Petrotec AG am 23.03.2007, die Schwelle von 3 % überschritt und an dem
Tag 3,31 % (347.260 Stimmrechte) betrug. Die Stimmrechte sind der Fidelity
Investment Management Ltd. gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 i.V.m. Satz 2 WpHG
zuzurechnen.
Die Stimmrechtsanteile sind der Fidelity Investment Management Ltd. von der
Fidelity Funds SICAV, einem Aktionär, der mehr als 3 % der Petrotec AG
Stimmrechte hält, zuzurechnen.
Borken, Januar 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
Korrekturveröffentlichung zur Veröffentlichung am 25.05.2007 gem. § 26 Abs.
1 WpHG
Fidelity International Ltd., Hamilton, Bermuda, hat uns als
Korrekturmeldung mitgeteilt, dass nach § 21 Abs. 1 WpHG ihr
Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 23.03.2007, veröffentlicht gem. §
26 Abs. 1 WpHG am 25.05.2007, die Schwelle von 3% überschritt und an diesem
Tag 3,31 % (347.260 Stimmrechte) betrug. Die Stimmrechte sind der Fidelity
International Ltd. gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen. Die
Stimmrechtsanteile sind der Fidelity International Ltd. von der Fidelity
Funds SICAV, einem Aktionär, der mehr als 3 % der Petrotec AG Stimmrechte
hält, zuzurechnen.
Borken, Januar 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
23.01.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die
DGAP
PETROTEC AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der
europaweiten Verbreitung
PETROTEC AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
23.01.2008
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG
Fidelity Funds SICAV, Luxemburg, Luxemburg, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG
mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 11.01.2008
die Schwelle von 3% unterschritt und an diesem Tag 2,98 % (312.547
Stimmrechte) betrug.
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PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
Fidelity Investments International, Hildenborough, Großbritannien, hat uns
nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
Petrotec AG am 11.01.2008 die Schwelle von 3% unterschritt und an diesem
Tag 2,98 % (312.547 Stimmrechte) betrug. Die Stimmrechte sind Fidelity
Investments International gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.
Borken, Januar 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
Fidelity Investment Management Ltd., Hildenborough, Großbritannien, hat uns
nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
Petrotec AG am 11.01.2008 die Schwelle von 3% unterschritt und an diesem
Tag 2,98 % (312.547 Stimmrechte) betrug. Die Stimmrechte sind der Fidelity
Investment Management Ltd. gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 i.V.m. Satz 2 WpHG
zuzurechnen.
Borken, Januar 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
Fidelity International Ltd., Hamilton, Bermuda, hat uns nach § 21 Abs. 1
WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am
11.01.2008 die Schwelle von 3% unterschritt und an diesem Tag 2,98 %
(312.547 Stimmrechte) betrug. Die Stimmrechte sind Fidelity International
Ltd. gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.
Borken, Januar 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
Fidelity Funds SICAV, Luxemburg, Luxemburg, hat uns rückwirkend mitgeteilt,
das gem. § 21 Abs. 1 WpHG ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am
23.03.2007, die Schwelle von 3 % überschritt und an dem Tag 3,31 % (347.260
Stimmrechte) betrug.
Borken, Januar 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
Fidelity Investments International, Hildenborough, Großbritannien, hat uns
gem. § 21 Abs. 1 WpHG mit geteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
Petrotec AG am 23.03.2007, die Schwelle von 3 % überschritt und an dem Tag
3,31 % (347.260 Stimmrechte) betrug. Die Stimmrechte sind der Fidelity
Investments International gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.
Die Stimmrechtsanteile sind der Fidelity Investments International von der
Fidelity Funds SICAV, einem Aktionär, der mehr als 3 % der Petrotec AG
Stimmrechte hält, zuzurechnen.
Borken, Januar 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
Fidelity Investment Management Ltd., Hildenborough, Großbritannien, hat uns
rückwirkend mitgeteilt, dass gem. § 21 Abs. 1 WpHG ihr Stimmrechtsanteil an
der Petrotec AG am 23.03.2007, die Schwelle von 3 % überschritt und an dem
Tag 3,31 % (347.260 Stimmrechte) betrug. Die Stimmrechte sind der Fidelity
Investment Management Ltd. gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 i.V.m. Satz 2 WpHG
zuzurechnen.
Die Stimmrechtsanteile sind der Fidelity Investment Management Ltd. von der
Fidelity Funds SICAV, einem Aktionär, der mehr als 3 % der Petrotec AG
Stimmrechte hält, zuzurechnen.
Borken, Januar 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
Korrekturveröffentlichung zur Veröffentlichung am 25.05.2007 gem. § 26 Abs.
1 WpHG
Fidelity International Ltd., Hamilton, Bermuda, hat uns als
Korrekturmeldung mitgeteilt, dass nach § 21 Abs. 1 WpHG ihr
Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 23.03.2007, veröffentlicht gem. §
26 Abs. 1 WpHG am 25.05.2007, die Schwelle von 3% überschritt und an diesem
Tag 3,31 % (347.260 Stimmrechte) betrug. Die Stimmrechte sind der Fidelity
International Ltd. gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen. Die
Stimmrechtsanteile sind der Fidelity International Ltd. von der Fidelity
Funds SICAV, einem Aktionär, der mehr als 3 % der Petrotec AG Stimmrechte
hält, zuzurechnen.
Borken, Januar 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
23.01.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die
DGAP
PETROTEC AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
25.01.2008
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG
GLG European Long-Short Fund, George Town, Cayman Islands, hat uns nach §
21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG
am 09.01.2008 die Schwelle von 5 % überschritt und an diesem Tag 5,84 %
(612.841 Stimmrechte) betrug.
Borken, Januar 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
25.01.2008
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG
GLG European Long-Short Fund, George Town, Cayman Islands, hat uns nach §
21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG
am 09.01.2008 die Schwelle von 5 % überschritt und an diesem Tag 5,84 %
(612.841 Stimmrechte) betrug.
Borken, Januar 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
"Markt für reinen Bio-Diesel ist tot"
Westfalen, 18.01.2008, Peter Bauer, 1 Kommentar
Borken. Der Markt "für reinen Bio-Diesel ist tot", die spezielle Zapfsäule für diesen Treibstoff wird es bald nicht mehr geben. Das jedenfalls sagen die deutschen Hersteller und Lieferanten von Bio-Diesel voraus.
1,5 Millionen Tonnen Bio-Diesel wurden in Deutschland 2007 hergestellt und verkauft - 4,5 bis 5 Millionen Tonnen könnten in den bestehenden Anlagen produziert werden, rechnet die Firma Petrotec im münsterländischen Borken vor. Diese Überkapazitäten werden drastisch zunehmen, da der Absatz einbrechen wird, sagt der Verband der deutschen Biokraftstoffindustrie in Berlin.
Der Adressat der Verbandskritik sitzt ebenfalls in Berlin: Zum 1. Januar wurde die Steuer auf Bio-Diesel angehoben. Sie soll jährlich um weitere 6 Cent je Liter steigen. Da aber zugleich die Rohstoffe für den Bio-Diesel - vor allem Raps - stetig teurer geworden sind, kann das Bioprodukt seinen Preisvorteil gegenüber Diesel aus Mineralöl nicht halten, rechnet die Branche vor. 10 Cent muss Bio-Diesel billiger sein (unter anderem wegen des geringeren Energiegehaltes), sonst steigt der Spediteur wieder auf Mineralöl-Diesel um, heißt die Faustregel.
Genau dies sei schon jetzt, kurz nach der Steuererhöhung, der Fall, klagt der Verband: Der Markt für reinen Bio-Diesel an Tankstellen "ist tot - die Hersteller stehen vor der Insolvenz".
"Das Sterben hat begonnen," sagt Sven Schön von der Brandenburgischen Firma EOP Biodiesel AG. "Es vergeht kaum eine Woche, in der uns nicht mindestens ein Biodieselwerk zum Kauf angeboten wird." Auch Schön reibt sich an den Problemen Steuern und Rohstoff. Angesichts magerer Ernten habe sich der Rapspreis an den Rohstoffbörsen verdoppelt. So verfolgt EOP eine Strategie, wie sie aus anderen Branchen bekannt ist: "Wir können nur überleben, wenn wir einer der größten Biodiesel-Hersteller im Lande sind."
EOP hat sich aus der direkten Belieferung von Tankstellen mit reinem Bio-Diesel längst verabschiedet. Was bleibt, ist die Beimischung von Bio-Diesel in den normalen Diesel, wie ihn das Gesetz vorschreibt. Zudem werden die die Herstellungskosten gedrückt: Pflanzenöl wird aus der firmeneigenen Mühle in Lettland nach Brandenburg geschafft, Rohstoffe aus Ukraine oder Polen besorgt.
Bereits im Oktober letzten Jahres hatte Petrotec in Borken mit der Einstellung der Produktion von Bio-Diesel auf die Entwicklung reagiert. Doch ganz gegen den Trend in der Branche nahm Petrotec die Produktion am 2. Januar wieder auf, die Maschinen laufen auf vollen Touren. Das knappe Vierteljahr Pause hat das Unternehmen zur Suche nach neuen Kundenkreisen genutzt - und Erfolg gehabt, sagt Firmensprecher Falk von Kriegsheim: Petrotec beliefert jetzt die großen Mineralölgesellschaften, die den Bio-Diesel dem herkömmlichen Mineralöl-Diesel untermischen.
Allerdings kommt Petrotec auch noch die Preisexplosion beim Raps zu Gute: Die Borkener fabrizieren ihren Diesel nicht aus dieser Pflanze, sondern aus "Altspeisefetten". Mit anderen Worten: Petrotec betreibt Abfallverwertung - und weist laut Kriegsheim damit sogar noch eine bessere Umweltbilanz (CO2) auf als die auf Raps eingestellte Konkurrenz.
Westfalen, 18.01.2008, Peter Bauer, 1 Kommentar
Borken. Der Markt "für reinen Bio-Diesel ist tot", die spezielle Zapfsäule für diesen Treibstoff wird es bald nicht mehr geben. Das jedenfalls sagen die deutschen Hersteller und Lieferanten von Bio-Diesel voraus.
1,5 Millionen Tonnen Bio-Diesel wurden in Deutschland 2007 hergestellt und verkauft - 4,5 bis 5 Millionen Tonnen könnten in den bestehenden Anlagen produziert werden, rechnet die Firma Petrotec im münsterländischen Borken vor. Diese Überkapazitäten werden drastisch zunehmen, da der Absatz einbrechen wird, sagt der Verband der deutschen Biokraftstoffindustrie in Berlin.
Der Adressat der Verbandskritik sitzt ebenfalls in Berlin: Zum 1. Januar wurde die Steuer auf Bio-Diesel angehoben. Sie soll jährlich um weitere 6 Cent je Liter steigen. Da aber zugleich die Rohstoffe für den Bio-Diesel - vor allem Raps - stetig teurer geworden sind, kann das Bioprodukt seinen Preisvorteil gegenüber Diesel aus Mineralöl nicht halten, rechnet die Branche vor. 10 Cent muss Bio-Diesel billiger sein (unter anderem wegen des geringeren Energiegehaltes), sonst steigt der Spediteur wieder auf Mineralöl-Diesel um, heißt die Faustregel.
Genau dies sei schon jetzt, kurz nach der Steuererhöhung, der Fall, klagt der Verband: Der Markt für reinen Bio-Diesel an Tankstellen "ist tot - die Hersteller stehen vor der Insolvenz".
"Das Sterben hat begonnen," sagt Sven Schön von der Brandenburgischen Firma EOP Biodiesel AG. "Es vergeht kaum eine Woche, in der uns nicht mindestens ein Biodieselwerk zum Kauf angeboten wird." Auch Schön reibt sich an den Problemen Steuern und Rohstoff. Angesichts magerer Ernten habe sich der Rapspreis an den Rohstoffbörsen verdoppelt. So verfolgt EOP eine Strategie, wie sie aus anderen Branchen bekannt ist: "Wir können nur überleben, wenn wir einer der größten Biodiesel-Hersteller im Lande sind."
EOP hat sich aus der direkten Belieferung von Tankstellen mit reinem Bio-Diesel längst verabschiedet. Was bleibt, ist die Beimischung von Bio-Diesel in den normalen Diesel, wie ihn das Gesetz vorschreibt. Zudem werden die die Herstellungskosten gedrückt: Pflanzenöl wird aus der firmeneigenen Mühle in Lettland nach Brandenburg geschafft, Rohstoffe aus Ukraine oder Polen besorgt.
Bereits im Oktober letzten Jahres hatte Petrotec in Borken mit der Einstellung der Produktion von Bio-Diesel auf die Entwicklung reagiert. Doch ganz gegen den Trend in der Branche nahm Petrotec die Produktion am 2. Januar wieder auf, die Maschinen laufen auf vollen Touren. Das knappe Vierteljahr Pause hat das Unternehmen zur Suche nach neuen Kundenkreisen genutzt - und Erfolg gehabt, sagt Firmensprecher Falk von Kriegsheim: Petrotec beliefert jetzt die großen Mineralölgesellschaften, die den Bio-Diesel dem herkömmlichen Mineralöl-Diesel untermischen.
Allerdings kommt Petrotec auch noch die Preisexplosion beim Raps zu Gute: Die Borkener fabrizieren ihren Diesel nicht aus dieser Pflanze, sondern aus "Altspeisefetten". Mit anderen Worten: Petrotec betreibt Abfallverwertung - und weist laut Kriegsheim damit sogar noch eine bessere Umweltbilanz (CO2) auf als die auf Raps eingestellte Konkurrenz.
Aus dem Imbiss in den Tank
von Daniel Hautmann
Biokraftstoffe aus Nahrungspflanzen verlieren ihren guten Ruf. Dagegen könnte sich altes Speiseöl als eine alternative Energiequelle etablieren.
Dass Biokraftstoffe gar nicht immer so bio sind, hat inzwischen auch die EU-Kommission anerkannt. Laut ihrem letzte Woche verabschiedeten Klimaschutzpaket soll der Marktanteil pflanzlicher Kraftstoffe zwar steigen, für seine Erzeugung soll aber kein Raubbau an der Natur mehr betrieben werden dürfen. Gänzlich unverdächtig ist da der Kraftstoff, mit dem die österreichische Gemeinde Fritzens ihr Blockheizkraftwerk betreibt: gebrauchtes Pflanzenfett aus der Gastronomie und Privathaushalten. Das anrüchige Material wird in großen Plastikbehältern gesammelt, die auf den Recyclinghöfen angenommen werden. Dort kommt genug Öl zusammen, um einen Sechs-Zylinder-Schiffsdiesel anzutreiben.
"Der Motor arbeitet mit einem Wirkungsgrad von 88 Prozent", sagt Michael Melzer, Sprecher des deutschen Maschinenbauunternehmens MAN, das den Motor geliefert hat. Er verspricht sich von der Verbrennung der fettigen Abfälle einen guten Markt: "Wir haben bereits mehrere Motoren für den Betrieb mit Pflanzen- oder Altöl ausgeliefert. Im Moment handelt es sich noch um ein kleines Geschäftsfeld, aber die Wachstumsraten sind sehr vielversprechend."
In Fritzens werden mit dem Strom aus der Frittenfett-Anlage rund 3500 Haushalte versorgt. Die Abwärme des Aggregats wird zum Teil in das Fernwärmenetz eingespeist, zum Teil in der örtlichen Kläranlage genutzt. Dort beschleunigt sie den Fäulnisprozess und trocknet den Klärschlamm. Der getrocknete Schlamm kann verheizt werden, ebenso wie die beim Faulprozess entstandenen Gase.
Auch auf dem Markt für Automobilkraftstoffe halten Speiseölreste Einzug. Als Weltmarktführer in diesem Segment bezeichnet sich die Petrotec AG aus dem westfälischen Borken. Etwa 65.000 Tonnen Biodiesel produzierte das Unternehmen im Jahr 2006. Das Altfett koste je nach Qualität im Einkauf pro Tonne zwischen 3 Euro und 500 Euro, das Endprodukt werde für rund 725 Euro verkauft, sagt Petrotec-Sprecher Falk von Kriegsheim.
Weil Automotoren empfindlicher sind als ein Schiffsdiesel, muss das Fett aufbereitet werden. "Messer, Gabel, Chicken Wings und auch mal eine Fingerkuppe werden rausgefiltert", sagt von Kriegsheim. "Anschließend wird raffiniert." Dieser Schritt frisst viel Energie - schlecht für die Ökobilanz, trotzdem hält von Kriegsheim sein Produkt für grün: "Altspeisefett hat ein CO2-Einsparpotenzial von 77 Prozent gegenüber gewöhnlichem Dieseltreibstoff. Außerdem verbrennen wir Abfall." Vom EU-Klimaschutzpaket fühlt man sich in Borken ermutigt: "Wir bauen unsere Kapazitäten aus. Ab dem Frühjahr werden wir rund 200.000 Tonnen haben."
Noch im letzten Jahr lief es nicht so geschmiert: Dem Preiskampf auf dem Biodieselmarkt war Petrotec nicht gewachsen, das Unternehmen stellte die Produktion ein und setzte die Mitarbeiter auf Kurzarbeit. Inzwischen laufen die Anlagen wieder, doch jetzt wird Biotreibstoff mit 15 Cent pro Liter besteuert und ist kaum noch billiger als herkömmlicher Treibstoff.
Georg Gruber, Gesellschafter bei den Vereinigten Werkstätten für Pflanzenöltechnologie, sieht die Zukunft von Speiseöl eher in Großmotoren wie dem Fritzenser Blockheizkraftwerk: "Stationär macht mehr Sinn als im Auto. Die Motoren laufen stets Volllast und verbrauchen große Mengen, was die Logistik vereinfacht." Allerdings koste der Treibstoff inzwischen mehr, als mit dem Wärme- und Stromverkauf zu verdienen sei, sagt Gruber. Biodiesel aus Speiseölresten räumt Gruber dennoch gute Chancen ein: "Um die EU-Ziele zu erreichen, brauchen wir jede Quelle." Bleibt die Frage: Riecht ein Frittenfett-Motor nach Imbissbude? Nicht mehr, sagt Gruber: "Je vollständiger die Verbrennung, desto neutraler der Geruch."
von Daniel Hautmann
Biokraftstoffe aus Nahrungspflanzen verlieren ihren guten Ruf. Dagegen könnte sich altes Speiseöl als eine alternative Energiequelle etablieren.
Dass Biokraftstoffe gar nicht immer so bio sind, hat inzwischen auch die EU-Kommission anerkannt. Laut ihrem letzte Woche verabschiedeten Klimaschutzpaket soll der Marktanteil pflanzlicher Kraftstoffe zwar steigen, für seine Erzeugung soll aber kein Raubbau an der Natur mehr betrieben werden dürfen. Gänzlich unverdächtig ist da der Kraftstoff, mit dem die österreichische Gemeinde Fritzens ihr Blockheizkraftwerk betreibt: gebrauchtes Pflanzenfett aus der Gastronomie und Privathaushalten. Das anrüchige Material wird in großen Plastikbehältern gesammelt, die auf den Recyclinghöfen angenommen werden. Dort kommt genug Öl zusammen, um einen Sechs-Zylinder-Schiffsdiesel anzutreiben.
"Der Motor arbeitet mit einem Wirkungsgrad von 88 Prozent", sagt Michael Melzer, Sprecher des deutschen Maschinenbauunternehmens MAN, das den Motor geliefert hat. Er verspricht sich von der Verbrennung der fettigen Abfälle einen guten Markt: "Wir haben bereits mehrere Motoren für den Betrieb mit Pflanzen- oder Altöl ausgeliefert. Im Moment handelt es sich noch um ein kleines Geschäftsfeld, aber die Wachstumsraten sind sehr vielversprechend."
In Fritzens werden mit dem Strom aus der Frittenfett-Anlage rund 3500 Haushalte versorgt. Die Abwärme des Aggregats wird zum Teil in das Fernwärmenetz eingespeist, zum Teil in der örtlichen Kläranlage genutzt. Dort beschleunigt sie den Fäulnisprozess und trocknet den Klärschlamm. Der getrocknete Schlamm kann verheizt werden, ebenso wie die beim Faulprozess entstandenen Gase.
Auch auf dem Markt für Automobilkraftstoffe halten Speiseölreste Einzug. Als Weltmarktführer in diesem Segment bezeichnet sich die Petrotec AG aus dem westfälischen Borken. Etwa 65.000 Tonnen Biodiesel produzierte das Unternehmen im Jahr 2006. Das Altfett koste je nach Qualität im Einkauf pro Tonne zwischen 3 Euro und 500 Euro, das Endprodukt werde für rund 725 Euro verkauft, sagt Petrotec-Sprecher Falk von Kriegsheim.
Weil Automotoren empfindlicher sind als ein Schiffsdiesel, muss das Fett aufbereitet werden. "Messer, Gabel, Chicken Wings und auch mal eine Fingerkuppe werden rausgefiltert", sagt von Kriegsheim. "Anschließend wird raffiniert." Dieser Schritt frisst viel Energie - schlecht für die Ökobilanz, trotzdem hält von Kriegsheim sein Produkt für grün: "Altspeisefett hat ein CO2-Einsparpotenzial von 77 Prozent gegenüber gewöhnlichem Dieseltreibstoff. Außerdem verbrennen wir Abfall." Vom EU-Klimaschutzpaket fühlt man sich in Borken ermutigt: "Wir bauen unsere Kapazitäten aus. Ab dem Frühjahr werden wir rund 200.000 Tonnen haben."
Noch im letzten Jahr lief es nicht so geschmiert: Dem Preiskampf auf dem Biodieselmarkt war Petrotec nicht gewachsen, das Unternehmen stellte die Produktion ein und setzte die Mitarbeiter auf Kurzarbeit. Inzwischen laufen die Anlagen wieder, doch jetzt wird Biotreibstoff mit 15 Cent pro Liter besteuert und ist kaum noch billiger als herkömmlicher Treibstoff.
Georg Gruber, Gesellschafter bei den Vereinigten Werkstätten für Pflanzenöltechnologie, sieht die Zukunft von Speiseöl eher in Großmotoren wie dem Fritzenser Blockheizkraftwerk: "Stationär macht mehr Sinn als im Auto. Die Motoren laufen stets Volllast und verbrauchen große Mengen, was die Logistik vereinfacht." Allerdings koste der Treibstoff inzwischen mehr, als mit dem Wärme- und Stromverkauf zu verdienen sei, sagt Gruber. Biodiesel aus Speiseölresten räumt Gruber dennoch gute Chancen ein: "Um die EU-Ziele zu erreichen, brauchen wir jede Quelle." Bleibt die Frage: Riecht ein Frittenfett-Motor nach Imbissbude? Nicht mehr, sagt Gruber: "Je vollständiger die Verbrennung, desto neutraler der Geruch."
http://www.welt.de/wirtschaft/article1658159/Vollgas_mit_Pom…
Sieht ja gar nicht sooo schlecht aus...
Sieht ja gar nicht sooo schlecht aus...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.330.740 von bieraktionaer2 am 11.02.08 15:24:11guter Fund! ich stell den Arikel mal ganz rein:
Vollgas mit Pommesfett im Tank
Altes Brat- und Frittenfett ist ideal, um daraus Diesel herzustellen. Der Treibstoff ist sauber und ein Recyclingprodukt. Eigentlich müsste das Geschäft boomen, doch aus der Wachstumsstory der Branche wird nicht, denn die Bundesregierung ist gerade dabei den Steuervorteil für Biosprit abzubauen.
Morgens um halb neun, wenn viele Berliner noch an ihrem Frühstück kauen, hat Frank Lohberger schon 1,5 Tonnen Lebensmittel hinter sich. Seit Sonnenaufgang hat er mindestens zwei Dutzend Berliner Großhotels, Imbissbuden, Krankenhäusern oder Schulen angefahren und dort die Essensreste eingesammelt. Die Küchenchefs freut’s, wenn der Mann vom Entsorgungsunternehmens Bral auftaucht. Denn Lohberger nimmt auch das alte Brat- und Frittenfett mit – am liebsten literweise. „Daraus wird Biodiesel. Das ist umweltfreundlich und ein gutes Geschäft“, sagt der Mann im roten Arbeitsanzug. Speiseabfälle entsorgt Bral schon seit Jahren, gegen Bezahlung natürlich. Doch seit kurzem dreht das Tochterunternehmen des Recyclingkonzerns Alba und der Stadtreinigung Berlin (BSR) den Spieß rum und bietet Geld fürs Altöl – fünf Cent pro Liter. Klar, dass die Hauptstadt-Gastronomen Schlage stehen: „Wir stellen täglich neue Altfetttonnen auf“, sagt der stellvertretende Betriebschef Ralf Krüger. ^
Rund 1000 Kunden hat Krüger bereits, am Jahresende rechnet er mit 2500 Tonnen gesammelten Bratfetts. Allein bei einem der großen Caterer in der Stadt fallen locker 100 bis 150 Tonnen pro Woche an. Die trüb-gelbe Brühe wird zum Kooperationspartner Petrotec nach Borken in Westfalen gefahren und dort zu sauberem Biodiesel-Kraftstoff verarbeitet.
Die Idee, aus Speiseresten Biodiesel zu brauen, ist nicht neu. Aber Petrotec ist nach eigenen Angaben das einzige Unternehmen in Deutschland, das den Öko-Kraftstoff zu hundert Prozent aus Frittenfett herstellt. Und nach Expertenmeinung verdient nur dieser Sprit tatsächlich das Prädikat „Bio“. In der Regel wird Biodiesel in Deutschland aus Raps, zum Teil auch aus Soja oder Ölpalmen gewonnen. Die Pflanzen müssen aufwendig gepäppelt sowie je nach Anbaugebiet um den halben Globus verschifft werden. „Der ressourcen- und energieintensive Aufwand fällt bei unserem Diesel weg, denn wir stellen ihn vollkommen aus Abfall her“, sagt Petrotec-Sprecher Falk von Kriegsheim. Und umweltverträglicher als Biodiesel aus Ölpflanzen ist der Kraftstoff aus Westfalen auch. Die EU teilte vor wenigen Tagen mit, Biodiesel reduziere den Ausstoß von CO2 gegenüber herkömmlichem Diesel um 36 Prozent – beim Sprit aus Frittenfett sind es 77 Prozent.
Eigentlich müsste das Geschäft mit dem supersauberen Diesel boomen. 30 Mio. Tonnen Diesel wurden vergangenes Jahr in Deutschland durch den Auspuff gejagt – Tendenz steigend. Die Kapazitäten aller Biodiesel-Hersteller liegen bei fünf Mio. Tonnen. Petrotec ist mit einer Jahresproduktion von 65.000 Tonnen( das sind rund 74 Mio. Litern), für die die Westfalen europaweit 12.000 Kunden anzapfen, schon einer der Großen dieser Branche. Bis zu 200.000 Tonnen jährlich könnte Petrotec herstellen.
Doch aus der Wachstumsstory der gesamten Branche wird nichts, denn die Bundesregierung ist gerade dabei, den Steuervorteil von Biodiesel gegenüber herkömmlichem Diesel Stück für Stück abzubauen. 2005 war reiner Biodiesel noch steuerfrei, seit August 2006 ist eine Abgabe von neun Cent pro Liter fällig. Bis 2012 will das Bundeskabinett den Steuersatz auf 45 Cent pro Liter anheben. „Dann beträgt der Preisabstand zu fossilem Diesel nur noch zwei Cent. Damit ist Biodiesel nicht mehr wettbewerbsfähig. Das Geschäft mit reinem Biodiesel ist schon jetzt tot“, sagt Falk von Kriegsheim.
Nicht nur bei Petrotec erwartet man ein flächendeckendes Firmensterben, weil Finanzminister Peer Steinbrück nicht länger auf die lukrativen Steuereinnahmen Einnahmen verzichten will. Die ganze Branche wäre bedroht, gäbe es nicht die Möglichkeit, sich aufs Geschäft mit Biodiesel, der herkömmlichem Diesel beigemischt wird, zu verlegen. Es ist gesetzlich geregelt, dass Diesel fünf Prozent Biokraftstoff beigemischt werden muss. „Wer sich im Ausland nach Abnehmern und nach Großkunden umgesehen hat, für den gibt es eine Zukunft“ so von Kriegsheim. Petrotec hat sich umgesehen. Die Borkener liefern an BP, Shell und große Mineralölhändler – die Hälfte der für 2008 geplanten Produktion ist bereits verkauft. „Und wenn das Geschäft nachlässt, machen wir aus unserem Frittenfett wieder Strom, wie früher. Das läuft immer“, sagt Bral-Manager Krüger.
Vollgas mit Pommesfett im Tank
Altes Brat- und Frittenfett ist ideal, um daraus Diesel herzustellen. Der Treibstoff ist sauber und ein Recyclingprodukt. Eigentlich müsste das Geschäft boomen, doch aus der Wachstumsstory der Branche wird nicht, denn die Bundesregierung ist gerade dabei den Steuervorteil für Biosprit abzubauen.
Morgens um halb neun, wenn viele Berliner noch an ihrem Frühstück kauen, hat Frank Lohberger schon 1,5 Tonnen Lebensmittel hinter sich. Seit Sonnenaufgang hat er mindestens zwei Dutzend Berliner Großhotels, Imbissbuden, Krankenhäusern oder Schulen angefahren und dort die Essensreste eingesammelt. Die Küchenchefs freut’s, wenn der Mann vom Entsorgungsunternehmens Bral auftaucht. Denn Lohberger nimmt auch das alte Brat- und Frittenfett mit – am liebsten literweise. „Daraus wird Biodiesel. Das ist umweltfreundlich und ein gutes Geschäft“, sagt der Mann im roten Arbeitsanzug. Speiseabfälle entsorgt Bral schon seit Jahren, gegen Bezahlung natürlich. Doch seit kurzem dreht das Tochterunternehmen des Recyclingkonzerns Alba und der Stadtreinigung Berlin (BSR) den Spieß rum und bietet Geld fürs Altöl – fünf Cent pro Liter. Klar, dass die Hauptstadt-Gastronomen Schlage stehen: „Wir stellen täglich neue Altfetttonnen auf“, sagt der stellvertretende Betriebschef Ralf Krüger. ^
Rund 1000 Kunden hat Krüger bereits, am Jahresende rechnet er mit 2500 Tonnen gesammelten Bratfetts. Allein bei einem der großen Caterer in der Stadt fallen locker 100 bis 150 Tonnen pro Woche an. Die trüb-gelbe Brühe wird zum Kooperationspartner Petrotec nach Borken in Westfalen gefahren und dort zu sauberem Biodiesel-Kraftstoff verarbeitet.
Die Idee, aus Speiseresten Biodiesel zu brauen, ist nicht neu. Aber Petrotec ist nach eigenen Angaben das einzige Unternehmen in Deutschland, das den Öko-Kraftstoff zu hundert Prozent aus Frittenfett herstellt. Und nach Expertenmeinung verdient nur dieser Sprit tatsächlich das Prädikat „Bio“. In der Regel wird Biodiesel in Deutschland aus Raps, zum Teil auch aus Soja oder Ölpalmen gewonnen. Die Pflanzen müssen aufwendig gepäppelt sowie je nach Anbaugebiet um den halben Globus verschifft werden. „Der ressourcen- und energieintensive Aufwand fällt bei unserem Diesel weg, denn wir stellen ihn vollkommen aus Abfall her“, sagt Petrotec-Sprecher Falk von Kriegsheim. Und umweltverträglicher als Biodiesel aus Ölpflanzen ist der Kraftstoff aus Westfalen auch. Die EU teilte vor wenigen Tagen mit, Biodiesel reduziere den Ausstoß von CO2 gegenüber herkömmlichem Diesel um 36 Prozent – beim Sprit aus Frittenfett sind es 77 Prozent.
Eigentlich müsste das Geschäft mit dem supersauberen Diesel boomen. 30 Mio. Tonnen Diesel wurden vergangenes Jahr in Deutschland durch den Auspuff gejagt – Tendenz steigend. Die Kapazitäten aller Biodiesel-Hersteller liegen bei fünf Mio. Tonnen. Petrotec ist mit einer Jahresproduktion von 65.000 Tonnen( das sind rund 74 Mio. Litern), für die die Westfalen europaweit 12.000 Kunden anzapfen, schon einer der Großen dieser Branche. Bis zu 200.000 Tonnen jährlich könnte Petrotec herstellen.
Doch aus der Wachstumsstory der gesamten Branche wird nichts, denn die Bundesregierung ist gerade dabei, den Steuervorteil von Biodiesel gegenüber herkömmlichem Diesel Stück für Stück abzubauen. 2005 war reiner Biodiesel noch steuerfrei, seit August 2006 ist eine Abgabe von neun Cent pro Liter fällig. Bis 2012 will das Bundeskabinett den Steuersatz auf 45 Cent pro Liter anheben. „Dann beträgt der Preisabstand zu fossilem Diesel nur noch zwei Cent. Damit ist Biodiesel nicht mehr wettbewerbsfähig. Das Geschäft mit reinem Biodiesel ist schon jetzt tot“, sagt Falk von Kriegsheim.
Nicht nur bei Petrotec erwartet man ein flächendeckendes Firmensterben, weil Finanzminister Peer Steinbrück nicht länger auf die lukrativen Steuereinnahmen Einnahmen verzichten will. Die ganze Branche wäre bedroht, gäbe es nicht die Möglichkeit, sich aufs Geschäft mit Biodiesel, der herkömmlichem Diesel beigemischt wird, zu verlegen. Es ist gesetzlich geregelt, dass Diesel fünf Prozent Biokraftstoff beigemischt werden muss. „Wer sich im Ausland nach Abnehmern und nach Großkunden umgesehen hat, für den gibt es eine Zukunft“ so von Kriegsheim. Petrotec hat sich umgesehen. Die Borkener liefern an BP, Shell und große Mineralölhändler – die Hälfte der für 2008 geplanten Produktion ist bereits verkauft. „Und wenn das Geschäft nachlässt, machen wir aus unserem Frittenfett wieder Strom, wie früher. Das läuft immer“, sagt Bral-Manager Krüger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.361.747 von tsylver am 13.02.08 23:42:32Das ist PR-Gezetere.
Sinnvoller als die Verarbeitung zu Biodiesel ist der direkte Einsatz als Rohstoff z.B. in Blockheizkraftwerken. Der Zwischenschritt ist schlicht ökonomischer und ökologischer Unsinn. Petrotec selbst hat das früher ja gemacht, bevor ihnen die Idee kam, im Biodiesel-Hype ein unverschämtes Abzocke-IPO durchzuziehen.
Nebenbei stehts im Artikel selbst: Inzwischen zahlt man für Altfett und die Preise werden durch den Wettbewerb weiter steigen.
Sinnvoller als die Verarbeitung zu Biodiesel ist der direkte Einsatz als Rohstoff z.B. in Blockheizkraftwerken. Der Zwischenschritt ist schlicht ökonomischer und ökologischer Unsinn. Petrotec selbst hat das früher ja gemacht, bevor ihnen die Idee kam, im Biodiesel-Hype ein unverschämtes Abzocke-IPO durchzuziehen.
Nebenbei stehts im Artikel selbst: Inzwischen zahlt man für Altfett und die Preise werden durch den Wettbewerb weiter steigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.553.292 von Istanbul am 05.03.08 09:28:44...nnur noch 3,10 Euro, dem Aktienkurs ist in den letzten Tagen der "Sprit" ausgegangen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.616.933 von Muckelius am 12.03.08 10:31:23...2,65 Euro!
HANDELSBLATT, Freitag, 14. März 2008, 08:25 Uhr
Nach Absatzeinbruch
Union will Biodiesel retten
Die massiven Absatzeinbrüche der Biodiesel-Branche alarmieren die Union. In einem Brief an Finanzminister Steinbrück und Umweltminister forden Unionspolitker Hilfe für die Branche nach der Steuererhöhung auf Biodiesel zum Jahreswechsel.
HB BERLIN. Die massiven Absatzeinbrüche der Biodiesel-Branche alarmieren die Politik. Unionsfraktionsvize Katherina Reiche (CDU) und der finanzpolitische Sprecher der Union, Otto Bernhardt (CDU), appellieren in einem gemeinsamen Schreiben an Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) und Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD), der Branche zu helfen.
Die Rahmenbedingungen für die Unternehmen hätten sich in einem solchen Umfang verändert, „dass wesentliche Teile der Biobranche vor dem Aus stehen“, heißt es in dem Schreiben der beiden Unionspolitiker, das dem Handelsblatt (Freitagsausgabe) vorliegt. „Dies ist weder unter dem Gesichtspunkt der angestrebten CO2-Ziele noch unter Arbeitsplatzgesichtspunkten vertretbar“, heißt es in dem Brief weiter. Reiche und Bernhardt fordern die beiden Minister auf, kurzfristig ein schlüssiges Konzept zum weiteren Umgang mit Biokraftstoffen vorzulegen.
Hintergrund des Brandbriefes ist die Erhöhung der Steuer auf reinen Biodiesel um sechs auf 15 Cent zum Jahreswechsel. Finanzminister Steinbrück hatte die Erhöhung gegen den Widerstand von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) durchgesetzt. Damit ist der Biodiesel gegenüber konventionellem Diesel nicht mehr konkurrenzfähig. Der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) hatte bereits im Januar vor dem Verlust von vielen tausend Arbeitsplätzen gewarnt.
Erst Ende Februar hatte der „Biokraftstoffbericht 2007“ das Bundeskabinett passiert. Der Bericht kommt zu dem Ergebnis, dass es keinen Handlungsbedarf gibt. Allerdings endet der Berichtszeitraum mit dem 30. Juni vergangenen Jahres. Die jüngste Steuererhöhung ist somit nicht erfasst. Aktuellen Zahlen des Verbandes der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) zufolge ist der Biodiesel-Absatz im Januar gegenüber Dezember um 67 Prozent eingebrochen.
Nach Absatzeinbruch
Union will Biodiesel retten
Die massiven Absatzeinbrüche der Biodiesel-Branche alarmieren die Union. In einem Brief an Finanzminister Steinbrück und Umweltminister forden Unionspolitker Hilfe für die Branche nach der Steuererhöhung auf Biodiesel zum Jahreswechsel.
HB BERLIN. Die massiven Absatzeinbrüche der Biodiesel-Branche alarmieren die Politik. Unionsfraktionsvize Katherina Reiche (CDU) und der finanzpolitische Sprecher der Union, Otto Bernhardt (CDU), appellieren in einem gemeinsamen Schreiben an Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) und Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD), der Branche zu helfen.
Die Rahmenbedingungen für die Unternehmen hätten sich in einem solchen Umfang verändert, „dass wesentliche Teile der Biobranche vor dem Aus stehen“, heißt es in dem Schreiben der beiden Unionspolitiker, das dem Handelsblatt (Freitagsausgabe) vorliegt. „Dies ist weder unter dem Gesichtspunkt der angestrebten CO2-Ziele noch unter Arbeitsplatzgesichtspunkten vertretbar“, heißt es in dem Brief weiter. Reiche und Bernhardt fordern die beiden Minister auf, kurzfristig ein schlüssiges Konzept zum weiteren Umgang mit Biokraftstoffen vorzulegen.
Hintergrund des Brandbriefes ist die Erhöhung der Steuer auf reinen Biodiesel um sechs auf 15 Cent zum Jahreswechsel. Finanzminister Steinbrück hatte die Erhöhung gegen den Widerstand von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) durchgesetzt. Damit ist der Biodiesel gegenüber konventionellem Diesel nicht mehr konkurrenzfähig. Der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) hatte bereits im Januar vor dem Verlust von vielen tausend Arbeitsplätzen gewarnt.
Erst Ende Februar hatte der „Biokraftstoffbericht 2007“ das Bundeskabinett passiert. Der Bericht kommt zu dem Ergebnis, dass es keinen Handlungsbedarf gibt. Allerdings endet der Berichtszeitraum mit dem 30. Juni vergangenen Jahres. Die jüngste Steuererhöhung ist somit nicht erfasst. Aktuellen Zahlen des Verbandes der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) zufolge ist der Biodiesel-Absatz im Januar gegenüber Dezember um 67 Prozent eingebrochen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.641.298 von tsylver am 14.03.08 13:38:0426.03.2008 12:58
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: vorläufiger Jahresabschluss 2007
PETROTEC AG (News/Aktienkurs) / Gewinnwarnung/Jahresergebnis
26.03.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Meldung gem. § 15 WpHG
Vorläufiger Jahresabschluss 2007: Ergebnis geprägt durch gestiegene Rohstoffkosten und nicht liquiditätswirksame, außerordentliche Abschreibungenläufiger Jahresabschluss 2007: Ergebnis geprägt durch gestiegene Rohstoffkosten und nicht liquiditätswirksame, außerordentliche Abschreibungen
Borken, 26. März 2008 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, hat im Geschäftsjahr 2007 (1.1. bis 31.12.) im Konzern einen vorläufigen Umsatz von 60,7 Mio. EUR (Vorjahr (01.06.2006 - 31.12.2006*: 33,4 Mio. EUR) erwirtschaftet und ein vorläufiges Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) von minus 5,4 Mio. EUR (plus 2,7 Mio. EUR) verbucht. Insbesondere die Preissteigerungen für Rohstoffe, höhere Aufwendungen für Personal und gestiegene sonstige betriebliche Aufwendungen haben die Ergebnis-Situation geprägt.
Der von Petrotec bereits im Rahmen der Erstellung des Zwischenabschlusses zum dritten Quartal durchgeführte vorläufige Impairment Test nach IFRS wurde im Zuge der Jahresabschlusserstellung finalisiert und führte im Berichtsjahr zu einmaligen, außerordentlichen Abschreibungen in Höhe von 23,3 Mio. EUR. Dieser rein buchhalterische Wertminderungsaufwand wirkt sich nicht auf die Liquidität des Unternehmens aus. Nach Abschreibungen ergibt sich für das Geschäftsjahr ein vorläufiges EBIT-Ergebnis von minus 37,6 Mio. EUR (minus 2,6 Mio. EUR). Das vorläufige Periodenergebnis nach Steuern beläuft sich auf minus 39,8 Mio. EUR (minus 4,2 Mio. EUR), das entspricht einem Ergebnis pro Aktie (EPS) von minus 3,79 EUR (minus 1,14 EUR).
Die Eigenkapitalquote der Petrotec AG zum 31.12.2007 beträgt 63,6 % (93,3 %), und die liquiden Mittel inklusive der kurzfristigen Finanzanlagen belaufen sich auf 20,5 Mio. EUR (23,5 Mio. EUR). Petrotec weist zum Bilanzstichtag eine Bilanzsumme in Höhe von 81,0 Mio. EUR (98,2 Mio. EUR) aus. Petrotec hat 2007 im Wesentlichen 19,2 Mio. EUR in die neue Biodiesel-Anlage in Emden investiert. Das Eigenkapital reduzierte sich durch die außerordentlichen Abschreibungen aus dem Impairment Test sowie aufgrund des negativen operativen Ergebnisses um 40,2 Mio. EUR auf 51,5 Mio. EUR (91,7 Mio. EUR).
Petrotec wird ihren endgültigen Jahresabschluss am Freitag, 28.3.2008 veröffentlichen und erläutern und einen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2008 geben.
* Der veröffentlichte IFRS-Konzernabschluss berichtet über die sieben Monate (01.06.2006 bis 31.12.2006) des zweiten Rumpfgeschäftsjahres 2006 (01.06.2006 - 31.12.2006).
Disclaimer Diese Presseinformation stellt weder Angebot zum Kauf oder Verkauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.
Über PETROTEC Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Fischöle wie Raps-, Soja- oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im ersten Halbjahr 2008 wird eine zweite Produktionsanlage im Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb gehen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
Kontakt
PETROTEC AG Falk von Kriegsheim Leiter Investor Relations / Public Relations Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18 D-46325 Borken Germany
Tel +49 (0)2862 910060 Fax +49 (0)2862 910099 Mobil +49 (0)173 6291344 f.kriegsheim@petrotec.de www.petrotec.de 26.03.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>
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AXC0101 2008-03-26/12:56
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: vorläufiger Jahresabschluss 2007
PETROTEC AG (News/Aktienkurs) / Gewinnwarnung/Jahresergebnis
26.03.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Meldung gem. § 15 WpHG
Vorläufiger Jahresabschluss 2007: Ergebnis geprägt durch gestiegene Rohstoffkosten und nicht liquiditätswirksame, außerordentliche Abschreibungenläufiger Jahresabschluss 2007: Ergebnis geprägt durch gestiegene Rohstoffkosten und nicht liquiditätswirksame, außerordentliche Abschreibungen
Borken, 26. März 2008 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, hat im Geschäftsjahr 2007 (1.1. bis 31.12.) im Konzern einen vorläufigen Umsatz von 60,7 Mio. EUR (Vorjahr (01.06.2006 - 31.12.2006*: 33,4 Mio. EUR) erwirtschaftet und ein vorläufiges Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) von minus 5,4 Mio. EUR (plus 2,7 Mio. EUR) verbucht. Insbesondere die Preissteigerungen für Rohstoffe, höhere Aufwendungen für Personal und gestiegene sonstige betriebliche Aufwendungen haben die Ergebnis-Situation geprägt.
Der von Petrotec bereits im Rahmen der Erstellung des Zwischenabschlusses zum dritten Quartal durchgeführte vorläufige Impairment Test nach IFRS wurde im Zuge der Jahresabschlusserstellung finalisiert und führte im Berichtsjahr zu einmaligen, außerordentlichen Abschreibungen in Höhe von 23,3 Mio. EUR. Dieser rein buchhalterische Wertminderungsaufwand wirkt sich nicht auf die Liquidität des Unternehmens aus. Nach Abschreibungen ergibt sich für das Geschäftsjahr ein vorläufiges EBIT-Ergebnis von minus 37,6 Mio. EUR (minus 2,6 Mio. EUR). Das vorläufige Periodenergebnis nach Steuern beläuft sich auf minus 39,8 Mio. EUR (minus 4,2 Mio. EUR), das entspricht einem Ergebnis pro Aktie (EPS) von minus 3,79 EUR (minus 1,14 EUR).
Die Eigenkapitalquote der Petrotec AG zum 31.12.2007 beträgt 63,6 % (93,3 %), und die liquiden Mittel inklusive der kurzfristigen Finanzanlagen belaufen sich auf 20,5 Mio. EUR (23,5 Mio. EUR). Petrotec weist zum Bilanzstichtag eine Bilanzsumme in Höhe von 81,0 Mio. EUR (98,2 Mio. EUR) aus. Petrotec hat 2007 im Wesentlichen 19,2 Mio. EUR in die neue Biodiesel-Anlage in Emden investiert. Das Eigenkapital reduzierte sich durch die außerordentlichen Abschreibungen aus dem Impairment Test sowie aufgrund des negativen operativen Ergebnisses um 40,2 Mio. EUR auf 51,5 Mio. EUR (91,7 Mio. EUR).
Petrotec wird ihren endgültigen Jahresabschluss am Freitag, 28.3.2008 veröffentlichen und erläutern und einen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2008 geben.
* Der veröffentlichte IFRS-Konzernabschluss berichtet über die sieben Monate (01.06.2006 bis 31.12.2006) des zweiten Rumpfgeschäftsjahres 2006 (01.06.2006 - 31.12.2006).
Disclaimer Diese Presseinformation stellt weder Angebot zum Kauf oder Verkauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.
Über PETROTEC Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Fischöle wie Raps-, Soja- oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im ersten Halbjahr 2008 wird eine zweite Produktionsanlage im Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb gehen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
Kontakt
PETROTEC AG Falk von Kriegsheim Leiter Investor Relations / Public Relations Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18 D-46325 Borken Germany
Tel +49 (0)2862 910060 Fax +49 (0)2862 910099 Mobil +49 (0)173 6291344 f.kriegsheim@petrotec.de www.petrotec.de 26.03.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Telefon: +49 (0)2862 9100 19 Fax: +49 (0)2862 9100 99 E-Mail: info@petrotec.de Internet: www.petrotec.de ISIN: DE000PET1111 WKN: PET111 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
AXC0101 2008-03-26/12:56
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.733.198 von Muckelius am 26.03.08 19:15:2826.03.2008 07:04
DGAP-Stimmrechte: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
PETROTEC AG (News/Aktienkurs) / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
26.03.2008
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG
GLG Partners Ltd., London, Großbritannien, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 17.03.2008 die Schwelle von 15 % überschritt und an diesem Tag 16,39 % (1.720.480 Stimmrechte) betrug. Die Stimmrechte sind der GLG Partners Ltd. gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen. GLG European Long-Short Fund und GLG Global Utilities Fund halten jeweils über 3 % der Stimmrechtsanteile der Petrotec AG.
Borken, März 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
GLG Partners LP, London, Großbritannien, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 17.03.2008 die Schwelle von 15 % überschritt und an diesem Tag 16,39 % (1.720.480 Stimmrechte) betrug. Die Stimmrechte sind der GLG Partners LP gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen. GLG European Long-Short Fund und GLG Global Utilities Fund halten jeweils über 3 % der Stimmrechtsanteile der Petrotec AG.
Borken, März 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
26.03.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>
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AXC0013 2008-03-26/07:01
DGAP-Stimmrechte: PETROTEC AG (deutsch)
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26.03.2008
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Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG
GLG Partners Ltd., London, Großbritannien, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 17.03.2008 die Schwelle von 15 % überschritt und an diesem Tag 16,39 % (1.720.480 Stimmrechte) betrug. Die Stimmrechte sind der GLG Partners Ltd. gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen. GLG European Long-Short Fund und GLG Global Utilities Fund halten jeweils über 3 % der Stimmrechtsanteile der Petrotec AG.
Borken, März 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
GLG Partners LP, London, Großbritannien, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG am 17.03.2008 die Schwelle von 15 % überschritt und an diesem Tag 16,39 % (1.720.480 Stimmrechte) betrug. Die Stimmrechte sind der GLG Partners LP gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen. GLG European Long-Short Fund und GLG Global Utilities Fund halten jeweils über 3 % der Stimmrechtsanteile der Petrotec AG.
Borken, März 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
26.03.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>
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AXC0013 2008-03-26/07:01
Bioethanolbeimischung funktioniert nicht! Gabriel rudert zurück! Davon muss doch Biodiesel profitieren, da die Gesamtquote bereits festgelegt ist.
DGAP-News: [PETROTEC AG] PETROTEC AG: Verbraucher und Klimaschutz zahlen die Zeche
PETROTEC AG / Sonstiges/Sonstiges
06.04.2008
Veröffentlichung einer Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Petrotec AG
Verbraucher und Klimaschutz zahlen die Zeche
- Beimischungsquote auch über ökologischen Biodiesel zu erreichen
- Alternative Rohstoffe und Technologien für Kraftstoffe sind ausreichend
vorhanden und erprobt
- Nicht-Agrar-Rohstoffe müssen gesetzlich endlich gleichgestellt werden
Borken, 6. April 2008. Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller von Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, begrüßt die Entscheidung von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, die Verordnung zur Erhöhung der Beimischung von Bioethanol ('Biosprit') auf 10% (E10) zurück zu nehmen. Als Biodiesel-Hersteller teilt Petrotec die von verschiedenen politischen Seiten und den Umweltschutzorganisationen geäußerten Bedenken, dass Biokraftstoffe auf den ökologischen Prüfstand gehören und Biokraftstoffe aus alternativen Rohstoffen wie Rest- und Abfallstoffe endlich gesetzlich gleichbehandelt werden müssen, um die Verbraucher zu entlasten und die Klimaschutzziele zu erreichen.
Die Klimaschutz-Strategie der Bundesregierung mit einem erhöhten Biokraftstoffanteil kann auch ohne E10 und damit ohne zusätzliche Belastungen für die Verbraucher erreicht werden. Die im Gesetz ab 2009 vorgesehene erhöhte Biokraftstoff-Beimischungsquote kann komplett über Biodiesel erfüllt werden: denn Biodiesel auf Basis von Nicht-Agrar-Rohstoffen stehen bereits heute zur Verfügung, die Automobilindustrie bringt in Kürze Dieselfahrzeuge auf den Markt, die für eine Beimischung von 30% ausgelegt sind und mit einem betriebswirtschaftlich wieder attraktiven Reinkraftstoffmarkt (B100) für Nutzfahrzeuge über eine Rücknahme der zum 1. Januar 2008 erhöhten Besteuerung auf 15 Cent/L Biodiesel kann auch der Schwerlastverkehr einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Roger Böing, Vorstand der Petrotec AG: 'Die Bundesregierung kann die aktuelle Diskussion um die Biokraftstoffe schnell beenden, indem sie endlich die alternativen Rohstoffe für die Produktion von Biodiesel gesetzlich den Agrarrohstoffen zumindest gleichstellt. Biodiesel aus Rest- und Abfallstoffen wie gebrauchtem Brat- und Frittierfett oder tierischen Fetten und Ölen sind Abfall-Rohstoffe, aus denen sich seit Jahren mit deutscher Technologie tatsächliche 'Bio'-Kraftstoffe herstellen lassen, die alle geforderten Kraftstoff-Qualitätsanforderungen wie die EN 14214 erfüllen.'
Das käme dem Verbraucher unmittelbar zu gute, da diese auf Abfall basierenden Biokraftstoffe günstiger angeboten werden können. Und der Beitrag zum Klimaschutz ist anerkanntermaßen der höchste, da z.B. Biodiesel auf Basis von gebrauchten Bratfetten das höchste CO2-Reduktionspotenzial in Höhe von 77% zugesprochen wird (Biodiesel auf Rapsölbasis erreicht gerade einmal 36%).
Die aktuellen Gesetze in Deutschland schließen aber Biodiesel auf Basis von Bratfetten oder tierischen Fetten explizit vom dominierenden Beimischungsmarkt aus, eine ohne Not vergebene Chance für nachhaltigen Klimaschutz mit deutscher Technologie.
Disclaimer
Diese Presseinformation stellt weder Angebot zum Kauf oder Verkauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar.
Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden. se Presseinformation stellt weder Angebot zum Kauf oder Verkauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar.
Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Fischöle wie Raps-, Soja- oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im ersten Halbjahr 2008 wird eine zweite Produktionsanlage im Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb gehen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
PETROTEC AG / Sonstiges/Sonstiges
06.04.2008
Veröffentlichung einer Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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Petrotec AG
Verbraucher und Klimaschutz zahlen die Zeche
- Beimischungsquote auch über ökologischen Biodiesel zu erreichen
- Alternative Rohstoffe und Technologien für Kraftstoffe sind ausreichend
vorhanden und erprobt
- Nicht-Agrar-Rohstoffe müssen gesetzlich endlich gleichgestellt werden
Borken, 6. April 2008. Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller von Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, begrüßt die Entscheidung von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, die Verordnung zur Erhöhung der Beimischung von Bioethanol ('Biosprit') auf 10% (E10) zurück zu nehmen. Als Biodiesel-Hersteller teilt Petrotec die von verschiedenen politischen Seiten und den Umweltschutzorganisationen geäußerten Bedenken, dass Biokraftstoffe auf den ökologischen Prüfstand gehören und Biokraftstoffe aus alternativen Rohstoffen wie Rest- und Abfallstoffe endlich gesetzlich gleichbehandelt werden müssen, um die Verbraucher zu entlasten und die Klimaschutzziele zu erreichen.
Die Klimaschutz-Strategie der Bundesregierung mit einem erhöhten Biokraftstoffanteil kann auch ohne E10 und damit ohne zusätzliche Belastungen für die Verbraucher erreicht werden. Die im Gesetz ab 2009 vorgesehene erhöhte Biokraftstoff-Beimischungsquote kann komplett über Biodiesel erfüllt werden: denn Biodiesel auf Basis von Nicht-Agrar-Rohstoffen stehen bereits heute zur Verfügung, die Automobilindustrie bringt in Kürze Dieselfahrzeuge auf den Markt, die für eine Beimischung von 30% ausgelegt sind und mit einem betriebswirtschaftlich wieder attraktiven Reinkraftstoffmarkt (B100) für Nutzfahrzeuge über eine Rücknahme der zum 1. Januar 2008 erhöhten Besteuerung auf 15 Cent/L Biodiesel kann auch der Schwerlastverkehr einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Roger Böing, Vorstand der Petrotec AG: 'Die Bundesregierung kann die aktuelle Diskussion um die Biokraftstoffe schnell beenden, indem sie endlich die alternativen Rohstoffe für die Produktion von Biodiesel gesetzlich den Agrarrohstoffen zumindest gleichstellt. Biodiesel aus Rest- und Abfallstoffen wie gebrauchtem Brat- und Frittierfett oder tierischen Fetten und Ölen sind Abfall-Rohstoffe, aus denen sich seit Jahren mit deutscher Technologie tatsächliche 'Bio'-Kraftstoffe herstellen lassen, die alle geforderten Kraftstoff-Qualitätsanforderungen wie die EN 14214 erfüllen.'
Das käme dem Verbraucher unmittelbar zu gute, da diese auf Abfall basierenden Biokraftstoffe günstiger angeboten werden können. Und der Beitrag zum Klimaschutz ist anerkanntermaßen der höchste, da z.B. Biodiesel auf Basis von gebrauchten Bratfetten das höchste CO2-Reduktionspotenzial in Höhe von 77% zugesprochen wird (Biodiesel auf Rapsölbasis erreicht gerade einmal 36%).
Die aktuellen Gesetze in Deutschland schließen aber Biodiesel auf Basis von Bratfetten oder tierischen Fetten explizit vom dominierenden Beimischungsmarkt aus, eine ohne Not vergebene Chance für nachhaltigen Klimaschutz mit deutscher Technologie.
Disclaimer
Diese Presseinformation stellt weder Angebot zum Kauf oder Verkauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar.
Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden. se Presseinformation stellt weder Angebot zum Kauf oder Verkauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar.
Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Fischöle wie Raps-, Soja- oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im ersten Halbjahr 2008 wird eine zweite Produktionsanlage im Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb gehen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
PETROTEC AG: Offener Brief an Minister Gabriel zur Wiederzulassung des
klimafreundlichsten deutschen Biodiesels für den Beimischungsmarkt
PETROTEC AG / Sonstiges/Sonstiges
11.04.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Herrn
Minister Sigmar Gabriel
Bundesministerium für Umwelt,
Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)
Alexanderstraße 3
10178 Berlin-Mitte
Offener Brief
Sehr geehrter Herr Minister Gabriel,
'Sagen, was Sache ist!', mit so erfreulich deutlichen Worten haben Sie
kürzlich erst wieder in einem SPIEGEL-Essay Position bezogen. Auch sonst
sind Sie ja als 'Mann des klaren Wortes' bekannt. Erlauben Sie deshalb
jetzt bitte auch mir ein klares Wort zur laufenden Kraftstoff-Diskussion,
denn so wie ja Äpfel und Birnen - obwohl Obst - nicht das Gleiche sind, ist
Biosprit nicht gleich Biokraftstoff und nicht gleich Biodiesel.
Den von Ihnen jetzt verfügten Stopp der Verordnung einer
Zehn-Prozent-Bioethanol-(Biosprit) Beimischung begrüße ich. Die Nutzung von
Biokraftstoffen als Teil der beschlossenen Bioenergiestrategie der
Bundesregierung muss aber unbedingt weiter vorangetrieben werden. Dabei
müssen strenge Anforderungen an Nachhaltigkeit und tatsächliche
CO2-Emissions-Vermeidung gestellt werden und unkontrollierbare Importe aus
ökologisch sensiblen Regionen verhindert werden, was Sie ja auch gerade
erst am Mittwoch im Bundestag unterstützt haben.
Wir können deshalb nicht verstehen, Herr Minister, dass Rest- und
Abfallstoffe wie Altspeisefette und tierische Fette und Öle nicht mehr
uneingeschränkt für die Produktion von Biodiesel auf dem Beimischungsmarkt
zugelassen sind. Unsere Kunden aus der Mineralölindustrie fragen unseren
auf Basis von Altspeisefett hergestellten Biodiesel für ihre europäische
Distribution ganzjährig nach. Denn dieser Biodiesel hat
die mit Abstand beste CO2-Bilanz (77%* CO2-Emissions-Vermeidung)
die höchsten Nachhaltigkeitswerte, da ein Abfall verwertet wird und
der Rohstoff steht nicht in Konkurrenz zur Verwendung als Lebensmittel.
Ich bitte Sie deshalb, Herr Minister, Rest- und Abfallstoffe endlich wieder
gleichberechtigt für die Biodiesel-Beimischung zuzulassen, wie es vor dem
1. Januar 2007 uneingeschränkt möglich war. Denn es gibt keine ernst zu
nehmenden Argumente, die dagegen sprechen, und in allen anderen Ländern der
EU ist das seit langem selbstverständlich. Schon heute könnte auf Basis der
verfügbaren Rohstoffe 1/3 des deutschen Beimischungsmarktes mit Biodiesel
aus Rest- und Abfallstoffen versorgt werden. Mit der Wiederzulassung würden
Sie eine breitere Rohstoffbasis für die Biodiesel-Produktion schaffen, die
CO2-Bilanz wesentlich verbessern, die Nachhaltigkeit stärken und vor allem
die Verbraucher entlasten. Sie würden außerdem den Verwendungskonflikt bei
den Agrar-Rohstoffen entschärfen und erfolgreich die steigenden Preise für
viele Grundnahrungsmittel bekämpfen. Was kann einen Politiker mehr
motivieren?
Mit einer solchen Entscheidung würden Sie die Akzeptanz von Biokraftstoffen
stärken und das Bemühen der Bundesregierung um Nachhaltigkeit und
Treibhausgas-Vermeidung in den Mittelpunkt stellen. Auch die EU-Kommission
stellt ausdrücklich fest, dass zunächst Biodiesel u.a. aus Abfallbiomasse
gefördert werden soll, indem ihm eine doppelte Anrechnung des
CO2-Reduktions-Potenzials zugesprochen wird**.
Vor diesem Hintergrund wird klar, dass die geplante Erhöhung der
Biodiesel-Beimischung auf sieben Prozent (B7) ein echtes Plus für den
Klimaschutz ist. Im Gegensatz dazu sind höhere Quoten für Biosprit
verzichtbar, weil sie viele Verbraucher unnötig belasten, technisch
unsicher sind, und die Nachhaltigkeit der importierten Waren zweifelhaft
ist.
Die ehrgeizigen Klimaschutzziele der Bundesregierung im Verkehrsbereich
können zu einem Großteil durch die in Deutschland bestehende
mittelständische Biodieselindustrie erfüllt werden. Dazu ist nur die
Erhöhung der Quote auf B7 und die Reduzierung des Steuersatzes für den
Reinkraftstoff-Biodiesel (B100) notwendig. Für eine erfolgreiche
Klimaschutzpolitik führt am Verkehrssektor kein Weg vorbei. In der EU ist
er für 25 Prozent der gesamten CO2-Emissionen verantwortlich.
Wir haben also eine exzellente, erprobte Alternative anzubieten, sehr
geehrter Herr Minister Gabriel, die den höchsten Klimaschutz-Beitrag
leistet und die Lebensmittelpreise entlastet. Wir laden Sie ein, unsere
seit dem Jahr 2000 betriebene Produktionsanlage für Biodiesel aus
Altspeisefett zu besuchen, um sich vor Ort von der Technologie und Qualität
unseres Biodiesels zu überzeugen.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Roger Böing
Vorstandsvorsitzender Petrotec AG
Borken, Westfalen
* Vorschlag der EU Kommission zur Direktive Förderung der Nutzung von
Energie aus erneuerbaren Quellen, 23. Januar 2008, Anhang VII, S. 56
** Vorschlag der EU Kommission Direktive Förderung der Nutzung von Energie
aus erneuerbaren Quellen, 23. Januar 2008, Artikel 18
- Ende des Briefes -
Disclaimer
Diese Presseinformation stellt weder Angebot zum Kauf oder Verkauf von
Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung
zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar.
Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert
worden.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse
im amtlichen Markt notiert, WKN PET111 , ISIN DE000PET1111. Petrotec ist
einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen
begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus
gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle
Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von
Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll
kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Fischöle wie Raps-, Soja-
oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie
Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also
eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am
Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im
ersten Halbjahr 2008 wird eine zweite Produktionsanlage im Tiefseehafen von
Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb gehen. Anders als viele
ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel
primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren
hergestellt. Behandelte Altspeisefette als Rohstoff für die
Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im Einkauf als das von
Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft
Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel,
denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf
die Rohstoffe.
klimafreundlichsten deutschen Biodiesels für den Beimischungsmarkt
PETROTEC AG / Sonstiges/Sonstiges
11.04.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Herrn
Minister Sigmar Gabriel
Bundesministerium für Umwelt,
Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)
Alexanderstraße 3
10178 Berlin-Mitte
Offener Brief
Sehr geehrter Herr Minister Gabriel,
'Sagen, was Sache ist!', mit so erfreulich deutlichen Worten haben Sie
kürzlich erst wieder in einem SPIEGEL-Essay Position bezogen. Auch sonst
sind Sie ja als 'Mann des klaren Wortes' bekannt. Erlauben Sie deshalb
jetzt bitte auch mir ein klares Wort zur laufenden Kraftstoff-Diskussion,
denn so wie ja Äpfel und Birnen - obwohl Obst - nicht das Gleiche sind, ist
Biosprit nicht gleich Biokraftstoff und nicht gleich Biodiesel.
Den von Ihnen jetzt verfügten Stopp der Verordnung einer
Zehn-Prozent-Bioethanol-(Biosprit) Beimischung begrüße ich. Die Nutzung von
Biokraftstoffen als Teil der beschlossenen Bioenergiestrategie der
Bundesregierung muss aber unbedingt weiter vorangetrieben werden. Dabei
müssen strenge Anforderungen an Nachhaltigkeit und tatsächliche
CO2-Emissions-Vermeidung gestellt werden und unkontrollierbare Importe aus
ökologisch sensiblen Regionen verhindert werden, was Sie ja auch gerade
erst am Mittwoch im Bundestag unterstützt haben.
Wir können deshalb nicht verstehen, Herr Minister, dass Rest- und
Abfallstoffe wie Altspeisefette und tierische Fette und Öle nicht mehr
uneingeschränkt für die Produktion von Biodiesel auf dem Beimischungsmarkt
zugelassen sind. Unsere Kunden aus der Mineralölindustrie fragen unseren
auf Basis von Altspeisefett hergestellten Biodiesel für ihre europäische
Distribution ganzjährig nach. Denn dieser Biodiesel hat
die mit Abstand beste CO2-Bilanz (77%* CO2-Emissions-Vermeidung)
die höchsten Nachhaltigkeitswerte, da ein Abfall verwertet wird und
der Rohstoff steht nicht in Konkurrenz zur Verwendung als Lebensmittel.
Ich bitte Sie deshalb, Herr Minister, Rest- und Abfallstoffe endlich wieder
gleichberechtigt für die Biodiesel-Beimischung zuzulassen, wie es vor dem
1. Januar 2007 uneingeschränkt möglich war. Denn es gibt keine ernst zu
nehmenden Argumente, die dagegen sprechen, und in allen anderen Ländern der
EU ist das seit langem selbstverständlich. Schon heute könnte auf Basis der
verfügbaren Rohstoffe 1/3 des deutschen Beimischungsmarktes mit Biodiesel
aus Rest- und Abfallstoffen versorgt werden. Mit der Wiederzulassung würden
Sie eine breitere Rohstoffbasis für die Biodiesel-Produktion schaffen, die
CO2-Bilanz wesentlich verbessern, die Nachhaltigkeit stärken und vor allem
die Verbraucher entlasten. Sie würden außerdem den Verwendungskonflikt bei
den Agrar-Rohstoffen entschärfen und erfolgreich die steigenden Preise für
viele Grundnahrungsmittel bekämpfen. Was kann einen Politiker mehr
motivieren?
Mit einer solchen Entscheidung würden Sie die Akzeptanz von Biokraftstoffen
stärken und das Bemühen der Bundesregierung um Nachhaltigkeit und
Treibhausgas-Vermeidung in den Mittelpunkt stellen. Auch die EU-Kommission
stellt ausdrücklich fest, dass zunächst Biodiesel u.a. aus Abfallbiomasse
gefördert werden soll, indem ihm eine doppelte Anrechnung des
CO2-Reduktions-Potenzials zugesprochen wird**.
Vor diesem Hintergrund wird klar, dass die geplante Erhöhung der
Biodiesel-Beimischung auf sieben Prozent (B7) ein echtes Plus für den
Klimaschutz ist. Im Gegensatz dazu sind höhere Quoten für Biosprit
verzichtbar, weil sie viele Verbraucher unnötig belasten, technisch
unsicher sind, und die Nachhaltigkeit der importierten Waren zweifelhaft
ist.
Die ehrgeizigen Klimaschutzziele der Bundesregierung im Verkehrsbereich
können zu einem Großteil durch die in Deutschland bestehende
mittelständische Biodieselindustrie erfüllt werden. Dazu ist nur die
Erhöhung der Quote auf B7 und die Reduzierung des Steuersatzes für den
Reinkraftstoff-Biodiesel (B100) notwendig. Für eine erfolgreiche
Klimaschutzpolitik führt am Verkehrssektor kein Weg vorbei. In der EU ist
er für 25 Prozent der gesamten CO2-Emissionen verantwortlich.
Wir haben also eine exzellente, erprobte Alternative anzubieten, sehr
geehrter Herr Minister Gabriel, die den höchsten Klimaschutz-Beitrag
leistet und die Lebensmittelpreise entlastet. Wir laden Sie ein, unsere
seit dem Jahr 2000 betriebene Produktionsanlage für Biodiesel aus
Altspeisefett zu besuchen, um sich vor Ort von der Technologie und Qualität
unseres Biodiesels zu überzeugen.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Roger Böing
Vorstandsvorsitzender Petrotec AG
Borken, Westfalen
* Vorschlag der EU Kommission zur Direktive Förderung der Nutzung von
Energie aus erneuerbaren Quellen, 23. Januar 2008, Anhang VII, S. 56
** Vorschlag der EU Kommission Direktive Förderung der Nutzung von Energie
aus erneuerbaren Quellen, 23. Januar 2008, Artikel 18
- Ende des Briefes -
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Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung
zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar.
Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert
worden.
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Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse
im amtlichen Markt notiert, WKN PET111 , ISIN DE000PET1111. Petrotec ist
einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen
begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus
gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle
Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von
Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll
kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Fischöle wie Raps-, Soja-
oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie
Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also
eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am
Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im
ersten Halbjahr 2008 wird eine zweite Produktionsanlage im Tiefseehafen von
Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb gehen. Anders als viele
ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel
primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren
hergestellt. Behandelte Altspeisefette als Rohstoff für die
Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im Einkauf als das von
Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft
Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel,
denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf
die Rohstoffe.
!!! Dementi !!!
Bio im GetriebeDer Tüv hat davor gewarnt, dass Bio-Diesel die Automotoren schädigen könnte. Für die Klimaschutzpläne des Bundesumweltministeriums wäre das eine weitere Schlappe. Was ist dran an den Warnungen?
Anzeige Von Dagmar Dehmer
21.4.2008 0:00Uhr Von Dagmar Dehmer
21.4.2008 0:00Uhr
Erscheínt Morgen !
Die Dieselfahrer brauchen sich um ihre Motoren nicht zu sorgen. Nicht einmal der ADAC hat Einwände dagegen, dass der Anteil von Biodiesel 2009 von derzeit fünf auf sieben Volumenprozent steigt. Für eine Beeinträchtigung „gibt es bisher keine Belege“, heißt es in einer Pressemitteilung des Automobilclubs zur geplanten höheren Beimischung des Dieseltreibstoffs B 7. Auch der Geschäftsführer des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Thomas Schlick, sagt: „B 7 ist zu 100 Prozent bestandsverträglich.“ Nach Auskunft eines Sprechers des Umweltministeriums ist der neue Treibstoff bereits zum 2. Januar 2008 in Frankreich ohne Probleme eingeführt worden, und auch der Verband der Autoimporteure habe bisher keine Bedenken geäußert.
Die „Bild am Sonntag“ hatte den Experten Walter Geier vom Tüv-Süd dagegen mit Bedenken gegen die Einführung des neuen Biodiesels zitiert: „Es gibt keine Garantie dafür, dass eine Erhöhung der Diesel-Beimischung auf sieben Prozent nicht zu mehr Ausfällen führen kann“, sagte Geier der Zeitung. Zudem zitiert die „Bild am Sonntag“ das Deutsche Institut für Normung (DIN), das vor „fahrzeugtechnischen Problemen“ gewarnt habe. Der Sprecher des Umweltministeriums wies diese Darstellung zurück. Der Bericht dieser DIN-Arbeitsgruppe sei „verworfen worden“, sagte er.
Erst vor kurzem hatte die Bundesregierung den Plan aufgegeben, von 2009 eine Erhöhung des Anteils an Bioethanol am Benzin zuzulassen. Der ADAC und der Verband der Autoimporteure hatten davor gewarnt, dass rund 3,5 Millionen Benziner den neuen Treibstoff nicht vertragen würden und auf das teurere SuperPlus-Benzin umsteigen müssten. Daraufhin hat Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) die entsprechende Verordnung gestoppt und auch Teile der BiotreibstoffStrategie der Bundesregierung in Frage gestellt. An der Erhöhung der Biodiesel-Beimischung hält die Regierung aber fest. Das wird jedoch von Umweltverbänden scharf kritisiert. Erst vor drei Wochen hat Greenpeace eine Studie vorgelegt, nach der rund 20 Prozent des in Deutschland verbrauchten Biodiesels aus Soja gewonnen werden. Soja wird vor allem aus den USA und Brasilien importiert. Der Großteil wird in der Rindermast und der Milchproduktion als Futtermittel eingesetzt. Greenpeace hat nun auf der Basis einer chemischen Analyse des in Deutschland getankten Dieseltreibstoffs ermittelt, dass der Soja-Anteil viel höher liegt, als bisher angenommen. Der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) hat bereits gefordert, eine Zertifizierung für Soja im Biodiesel einzuführen. So solle erreicht werden, dass nur noch Soja im Tank landet, für deren Anbau kein Regenwald gerodet wurde. Das klingt gut, trifft aber die Probleme in Brasilien nur bedingt. Denn nach Auskunft von Greenpeace ist in Brasilien das größte Problem für den Amazonas-Regenwald nach wie vor der zu hohe Besatz mit Rindern. Rund 70 Millionen Rinder leben im Amazonas-Gebiet. Bisherige Weideflächen für die Tiere im früheren Savannenland werden umbrochen, um Zuckerrohr für die Bioethanol-Produktion anzubauen. Die Tiere werden zunehmend in den Regenwald verdrängt. Soja dagegen kann auf gerodetem Regenwald ohne aufwändige Behandlung des Bodens nicht angebaut werden.
(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 21.04.2008)
Gruß codiman
Bio im GetriebeDer Tüv hat davor gewarnt, dass Bio-Diesel die Automotoren schädigen könnte. Für die Klimaschutzpläne des Bundesumweltministeriums wäre das eine weitere Schlappe. Was ist dran an den Warnungen?
Anzeige Von Dagmar Dehmer
21.4.2008 0:00Uhr Von Dagmar Dehmer
21.4.2008 0:00Uhr
Erscheínt Morgen !
Die Dieselfahrer brauchen sich um ihre Motoren nicht zu sorgen. Nicht einmal der ADAC hat Einwände dagegen, dass der Anteil von Biodiesel 2009 von derzeit fünf auf sieben Volumenprozent steigt. Für eine Beeinträchtigung „gibt es bisher keine Belege“, heißt es in einer Pressemitteilung des Automobilclubs zur geplanten höheren Beimischung des Dieseltreibstoffs B 7. Auch der Geschäftsführer des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Thomas Schlick, sagt: „B 7 ist zu 100 Prozent bestandsverträglich.“ Nach Auskunft eines Sprechers des Umweltministeriums ist der neue Treibstoff bereits zum 2. Januar 2008 in Frankreich ohne Probleme eingeführt worden, und auch der Verband der Autoimporteure habe bisher keine Bedenken geäußert.
Die „Bild am Sonntag“ hatte den Experten Walter Geier vom Tüv-Süd dagegen mit Bedenken gegen die Einführung des neuen Biodiesels zitiert: „Es gibt keine Garantie dafür, dass eine Erhöhung der Diesel-Beimischung auf sieben Prozent nicht zu mehr Ausfällen führen kann“, sagte Geier der Zeitung. Zudem zitiert die „Bild am Sonntag“ das Deutsche Institut für Normung (DIN), das vor „fahrzeugtechnischen Problemen“ gewarnt habe. Der Sprecher des Umweltministeriums wies diese Darstellung zurück. Der Bericht dieser DIN-Arbeitsgruppe sei „verworfen worden“, sagte er.
Erst vor kurzem hatte die Bundesregierung den Plan aufgegeben, von 2009 eine Erhöhung des Anteils an Bioethanol am Benzin zuzulassen. Der ADAC und der Verband der Autoimporteure hatten davor gewarnt, dass rund 3,5 Millionen Benziner den neuen Treibstoff nicht vertragen würden und auf das teurere SuperPlus-Benzin umsteigen müssten. Daraufhin hat Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) die entsprechende Verordnung gestoppt und auch Teile der BiotreibstoffStrategie der Bundesregierung in Frage gestellt. An der Erhöhung der Biodiesel-Beimischung hält die Regierung aber fest. Das wird jedoch von Umweltverbänden scharf kritisiert. Erst vor drei Wochen hat Greenpeace eine Studie vorgelegt, nach der rund 20 Prozent des in Deutschland verbrauchten Biodiesels aus Soja gewonnen werden. Soja wird vor allem aus den USA und Brasilien importiert. Der Großteil wird in der Rindermast und der Milchproduktion als Futtermittel eingesetzt. Greenpeace hat nun auf der Basis einer chemischen Analyse des in Deutschland getankten Dieseltreibstoffs ermittelt, dass der Soja-Anteil viel höher liegt, als bisher angenommen. Der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) hat bereits gefordert, eine Zertifizierung für Soja im Biodiesel einzuführen. So solle erreicht werden, dass nur noch Soja im Tank landet, für deren Anbau kein Regenwald gerodet wurde. Das klingt gut, trifft aber die Probleme in Brasilien nur bedingt. Denn nach Auskunft von Greenpeace ist in Brasilien das größte Problem für den Amazonas-Regenwald nach wie vor der zu hohe Besatz mit Rindern. Rund 70 Millionen Rinder leben im Amazonas-Gebiet. Bisherige Weideflächen für die Tiere im früheren Savannenland werden umbrochen, um Zuckerrohr für die Bioethanol-Produktion anzubauen. Die Tiere werden zunehmend in den Regenwald verdrängt. Soja dagegen kann auf gerodetem Regenwald ohne aufwändige Behandlung des Bodens nicht angebaut werden.
(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 21.04.2008)
Gruß codiman
Kurs bald unter 2.Große Verkauforders und kaum Kaufinteresse...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.063.766 von KoelnerAktienfreund am 09.05.08 12:13:03Für alle, die es nicht glauben, hier der Link:
http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/PT8.aspx
http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/PT8.aspx
petrotec ist im moment mit 23 m€ bewertet (cash- u. debtfree)...
bei einem derzeitigen buchwert des ek von 51 m€ sind also 28 m€ negatives ergebnis im kurs berücksichtigt...
wer glaubt das pet diese 28 m€ in zukunft noch realisieren wird????
bei einem derzeitigen buchwert des ek von 51 m€ sind also 28 m€ negatives ergebnis im kurs berücksichtigt...
wer glaubt das pet diese 28 m€ in zukunft noch realisieren wird????
mal wieder sehr schlechte zahlen!!
PETROTEC AG / Quartalsergebnis/Gewinnwarnung
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Meldung gem. § 15 WpHG
Petrotec hält Umsatz trotz schwieriger Marktbedingungen stabil
- Umsatz mit 15,7 Mio. EUR auf Vorjahresniveau
- Drohverlustrückstellungen i.H.v. 4,6 Mio. EUR belasten Ergebnis
- Eigenerfassung Altspeisefett steigt um 31 %
Borken, 21. Mai 2008 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller von
Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, blickt auf ein schwieriges erstes
Quartal 2008 zurück. Der Umsatz blieb nach dem Wiederanfahren der
Biodiesel-Anlage am Standort Oeding Anfang Januar technisch bedingt mit
15,7 Mio. EUR etwas hinter dem Vorjahresumsatz von 16,3 Mio. EUR zurück.
Aufgrund von zu bildenden Drohverlustrückstellungen für Ende 2007
geschlossene Biodiesel-Kontrakte verbuchte Petrotec im ersten Quartal ein
Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) von minus 6,1 Mio. EUR
(Vorjahr: minus 0,7 Mio. EUR). Nach Abschreibungen errechnet sich für das
Quartal ein EBIT-Ergebnis von minus 7,6 Mio. EUR (Vorjahr: minus 2,9 Mio.
EUR). Das Periodenergebnis nach Steuern beläuft sich auf minus 7,4 Mio. EUR
(Vorjahr: minus 3,2 Mio. EUR), das entspricht einem Ergebnis pro Aktie
(EPS) von minus 0,71 EUR (Vorjahr: minus 0,30 EUR). Die liquiden Mittel
belaufen sich zum Ende der Berichtsperiode auf 10,1 Mio. EUR. Derzeit haben
sich diese auf knapp 13 Mio. EUR erhöht. Der Vorstand korrigiert die
Jahresprognose 2008 auf einen Umsatz von 90 - 100 Mio. EUR (vorher: 100 -
110 Mio. EUR) und einen EBITDA-Verlust von rund 5 Mio. EUR (vorher:
'schwarze Null').
Eigensammlung des Rohstoffs Altspeisefett um 31 % ausgebaut
Petrotec hat im ersten Quartal erfolgreich ihre Geschäfte im Ausbau der
Eigenerfassung des Rohstoffs Altspeisefett über Beteiligungen,
Kooperationen und den eigenen Vertrieb vorangetrieben. So hat das
Unternehmen in Polen die Mehrheit an einer Entsorgungsgesellschaft für
Altspeisefett erworben und mit einem Hamburger Unternehmen eine
Entsorgungskooperation über die Sammlung von Altspeisefetten in
Norddeutschland geschlossen. Die Eigensammlung steigerte Petrotec um 30,8 %
gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Petrotec Tochter Vital
Fettrecycling entsorgt inzwischen europaweit bei über 16.000
Gastronomiebetrieben und Lebensmittelproduzenten gebrauchtes Brat- und
Frittierfett.
Biodiesel aus Altspeisefett bringt 77% CO2-Emissions-Verringerung
Der von Petrotec aus der veredelten Rohware Altspeisefett mit eigener
Technologie hergestellte Biodiesel ist der mit Abstand klimafreundlichste
und nachhaltigste produzierbare Biodiesel. Er wird aus einem Abfall
gewonnen und steht nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion wie die
pflanzlichen Frischöle. Ein CO2-Reduktions-Potenzial von mindestens 77 %
bestätigte die EU Kommission in ihrem Vorschlag für die EU Direktive 'zur
Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen' dem Biodiesel
aus Altspeisefett Ende Januar 2008. Damit ist der Beitrag zur
CO2-Vermeidung eines Biodiesels auf Basis von Altspeisefett mehr als
doppelt so hoch wie der eines Rapsöl basierten Biodiesels (36 %).
Hohe Auslastung
Petrotec produzierte im Berichtsquartal knapp 15.800 t Biodiesel (17.100 t)
und erreichte eine Auslastungsquote von 74 % (82 %). Der EBITDA-Verlust von
6,1 Mio. EUR ist neben den Drohverlustrückstellungen in Höhe von 4,6 Mio.
EUR geprägt durch weiter auf hohem Niveau befindlichen Preisen für den
Rohstoff Altspeisefett. Die Rückstellungen wurden gebildet für
Biodiesel-Verkaufskontrakte, die vornehmlich im letzten Quartal 2007 für
Zeiträume bis September 2008 zu Fixpreisen geschlossen wurden und aufgrund
der gestiegenen Rohstoffkosten nur unter Verlusten erfüllt werden könnten.
Die Materialaufwandsquote hat sich im ersten Quartal mit 90 % gegenüber der
vergleichbaren Vorjahresquote von 93,5 % leicht reduziert. Das liegt
überwiegend daran, dass im Gegensatz zum Vorjahr keine
Biodiesel-Handelsware für den B100 Absatz benötigt wurde. Durch die seit 1.
Januar 2008 in Kraft befindliche erhöhte Energiesteuer auf den
Biodiesel-Reinkraftstoff von 15 Cent/Liter ist der Absatzmarkt für B100
fast vollständig zum Erliegen gekommen. Petrotec hat weniger als 10 % ihrer
Produktion in den ersten drei Monaten 2008 an Spediteure absetzen können,
im Vorjahr waren es noch 45 %.
Mitarbeiter eingestellt
Petrotec hat für das weitere Wachstum und im Vorgriff auf die
Inbetriebnahme der Biodiesel-Anlage im Tiefseehafen von Emden im Laufe des
zweiten Quartals 2008, den europaweiten Ausbau der Eigenerfassung von
Altspeisefett sowie der internationalen Verstärkung des Biodiesel-Vertriebs
ihren Personalbestand auf 95 Mitarbeiter fast verdoppelt (Vorjahresquartal:
53 Mitarbeiter). So erhöhten sich auch die Personalkosten im Vergleich zum
Vorjahr um 147 % auf 1,4 Mio. EUR.
Vermögens- und Finanzlage
Die Eigenkapitalquote der Petrotec AG zum 31.März 2008 beträgt 57,3 % (31.
Dezember 2007: 63,6 %), und die liquiden Mittel belaufen sich auf 10,1 Mio.
EUR (31. Dezember 2007: 20,5 Mio. EUR). Petrotec weist zum Bilanzstichtag
eine Bilanzsumme in Höhe von 77,0 Mio. EUR, das sind 4 Mio. EUR weniger als
zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2007. Petrotec investierte im ersten
Quartal 1,6 Mio. EUR in den Bau der neuen Biodiesel-Anlage in Emden. Das
Eigenkapital reduzierte sich insbesondere durch den Periodenverlust auf
44,1 Mio. EUR (31. Dezember 2007: 51,5 Mio. EUR). Die Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten beliefen sich zum Stichtag auf 18,1 Mio. EUR.
Ausblick: Drohverluste beeinflussen Jahresergebnis
Petrotec erwartet kurzfristig eine Lösung zur Fixierung der Drohverluste,
für die im Berichtsquartal Rückstellungen gebildet worden sind. Das gibt
Petrotec die Möglichkeit, das Biodiesel-Geschäft marktgerecht anhand der
beiden Schlüsselgrößen Biodiesel-Preis und Preis Altspeisefett mit einem
positiven Deckungsbeitrag zu betreiben. Auf der Absatzseite hat die
Entwicklung der Rohölpreise auf bis über 120 US Dollar pro Barrel auch den
Preis für Biodiesel der Qualität FAME 0 in den letzten Wochen auf ein
Niveau von 850 bis 950 EUR pro Tonne nach oben gezogen. Auf der Einkaufsseite
haben sich die Preise für behandelte Altspeisefette weiter erhöht.
Insgesamt erlaubt die aktuelle Preisentwicklung von Biodiesel und
Altspeisefett mit einem über die letzten Monate relativ stabilen
Preisabstand eine auf EBITDA-Ebene positive Biodiesel-Produktion bei
Abschluss von 'back-to-back' Geschäften. Auch die Produktion für den Absatz
in den B100 Biodiesel-Markt ist auf dem derzeitigen Rohölpreisniveau
rentabel.
Für das Geschäftsjahr 2008 korrigiert der Vorstand die Ende März 2008
abgegebene Jahresprognose aufgrund der wahrscheinlichen Realisierung der
Drohverluste sowie des auf Jahressicht reduzierten Produktionsbeitrags der
Biodiesel-Anlage in Emden auf einen Umsatz von rund 90 - 100 Mio. EUR
(vorher: 100 - 110 Mio. EUR) und einen EBITDA-Verlust von rund 5 Mio. EUR
(vorher: 'schwarze Null').
Disclaimer
Diese Presseinformation stellt weder Angebot zum Kauf oder Verkauf von
Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung
zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar.
Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert
worden.
PETROTEC AG / Quartalsergebnis/Gewinnwarnung
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Meldung gem. § 15 WpHG
Petrotec hält Umsatz trotz schwieriger Marktbedingungen stabil
- Umsatz mit 15,7 Mio. EUR auf Vorjahresniveau
- Drohverlustrückstellungen i.H.v. 4,6 Mio. EUR belasten Ergebnis
- Eigenerfassung Altspeisefett steigt um 31 %
Borken, 21. Mai 2008 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller von
Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, blickt auf ein schwieriges erstes
Quartal 2008 zurück. Der Umsatz blieb nach dem Wiederanfahren der
Biodiesel-Anlage am Standort Oeding Anfang Januar technisch bedingt mit
15,7 Mio. EUR etwas hinter dem Vorjahresumsatz von 16,3 Mio. EUR zurück.
Aufgrund von zu bildenden Drohverlustrückstellungen für Ende 2007
geschlossene Biodiesel-Kontrakte verbuchte Petrotec im ersten Quartal ein
Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) von minus 6,1 Mio. EUR
(Vorjahr: minus 0,7 Mio. EUR). Nach Abschreibungen errechnet sich für das
Quartal ein EBIT-Ergebnis von minus 7,6 Mio. EUR (Vorjahr: minus 2,9 Mio.
EUR). Das Periodenergebnis nach Steuern beläuft sich auf minus 7,4 Mio. EUR
(Vorjahr: minus 3,2 Mio. EUR), das entspricht einem Ergebnis pro Aktie
(EPS) von minus 0,71 EUR (Vorjahr: minus 0,30 EUR). Die liquiden Mittel
belaufen sich zum Ende der Berichtsperiode auf 10,1 Mio. EUR. Derzeit haben
sich diese auf knapp 13 Mio. EUR erhöht. Der Vorstand korrigiert die
Jahresprognose 2008 auf einen Umsatz von 90 - 100 Mio. EUR (vorher: 100 -
110 Mio. EUR) und einen EBITDA-Verlust von rund 5 Mio. EUR (vorher:
'schwarze Null').
Eigensammlung des Rohstoffs Altspeisefett um 31 % ausgebaut
Petrotec hat im ersten Quartal erfolgreich ihre Geschäfte im Ausbau der
Eigenerfassung des Rohstoffs Altspeisefett über Beteiligungen,
Kooperationen und den eigenen Vertrieb vorangetrieben. So hat das
Unternehmen in Polen die Mehrheit an einer Entsorgungsgesellschaft für
Altspeisefett erworben und mit einem Hamburger Unternehmen eine
Entsorgungskooperation über die Sammlung von Altspeisefetten in
Norddeutschland geschlossen. Die Eigensammlung steigerte Petrotec um 30,8 %
gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Petrotec Tochter Vital
Fettrecycling entsorgt inzwischen europaweit bei über 16.000
Gastronomiebetrieben und Lebensmittelproduzenten gebrauchtes Brat- und
Frittierfett.
Biodiesel aus Altspeisefett bringt 77% CO2-Emissions-Verringerung
Der von Petrotec aus der veredelten Rohware Altspeisefett mit eigener
Technologie hergestellte Biodiesel ist der mit Abstand klimafreundlichste
und nachhaltigste produzierbare Biodiesel. Er wird aus einem Abfall
gewonnen und steht nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion wie die
pflanzlichen Frischöle. Ein CO2-Reduktions-Potenzial von mindestens 77 %
bestätigte die EU Kommission in ihrem Vorschlag für die EU Direktive 'zur
Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen' dem Biodiesel
aus Altspeisefett Ende Januar 2008. Damit ist der Beitrag zur
CO2-Vermeidung eines Biodiesels auf Basis von Altspeisefett mehr als
doppelt so hoch wie der eines Rapsöl basierten Biodiesels (36 %).
Hohe Auslastung
Petrotec produzierte im Berichtsquartal knapp 15.800 t Biodiesel (17.100 t)
und erreichte eine Auslastungsquote von 74 % (82 %). Der EBITDA-Verlust von
6,1 Mio. EUR ist neben den Drohverlustrückstellungen in Höhe von 4,6 Mio.
EUR geprägt durch weiter auf hohem Niveau befindlichen Preisen für den
Rohstoff Altspeisefett. Die Rückstellungen wurden gebildet für
Biodiesel-Verkaufskontrakte, die vornehmlich im letzten Quartal 2007 für
Zeiträume bis September 2008 zu Fixpreisen geschlossen wurden und aufgrund
der gestiegenen Rohstoffkosten nur unter Verlusten erfüllt werden könnten.
Die Materialaufwandsquote hat sich im ersten Quartal mit 90 % gegenüber der
vergleichbaren Vorjahresquote von 93,5 % leicht reduziert. Das liegt
überwiegend daran, dass im Gegensatz zum Vorjahr keine
Biodiesel-Handelsware für den B100 Absatz benötigt wurde. Durch die seit 1.
Januar 2008 in Kraft befindliche erhöhte Energiesteuer auf den
Biodiesel-Reinkraftstoff von 15 Cent/Liter ist der Absatzmarkt für B100
fast vollständig zum Erliegen gekommen. Petrotec hat weniger als 10 % ihrer
Produktion in den ersten drei Monaten 2008 an Spediteure absetzen können,
im Vorjahr waren es noch 45 %.
Mitarbeiter eingestellt
Petrotec hat für das weitere Wachstum und im Vorgriff auf die
Inbetriebnahme der Biodiesel-Anlage im Tiefseehafen von Emden im Laufe des
zweiten Quartals 2008, den europaweiten Ausbau der Eigenerfassung von
Altspeisefett sowie der internationalen Verstärkung des Biodiesel-Vertriebs
ihren Personalbestand auf 95 Mitarbeiter fast verdoppelt (Vorjahresquartal:
53 Mitarbeiter). So erhöhten sich auch die Personalkosten im Vergleich zum
Vorjahr um 147 % auf 1,4 Mio. EUR.
Vermögens- und Finanzlage
Die Eigenkapitalquote der Petrotec AG zum 31.März 2008 beträgt 57,3 % (31.
Dezember 2007: 63,6 %), und die liquiden Mittel belaufen sich auf 10,1 Mio.
EUR (31. Dezember 2007: 20,5 Mio. EUR). Petrotec weist zum Bilanzstichtag
eine Bilanzsumme in Höhe von 77,0 Mio. EUR, das sind 4 Mio. EUR weniger als
zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2007. Petrotec investierte im ersten
Quartal 1,6 Mio. EUR in den Bau der neuen Biodiesel-Anlage in Emden. Das
Eigenkapital reduzierte sich insbesondere durch den Periodenverlust auf
44,1 Mio. EUR (31. Dezember 2007: 51,5 Mio. EUR). Die Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten beliefen sich zum Stichtag auf 18,1 Mio. EUR.
Ausblick: Drohverluste beeinflussen Jahresergebnis
Petrotec erwartet kurzfristig eine Lösung zur Fixierung der Drohverluste,
für die im Berichtsquartal Rückstellungen gebildet worden sind. Das gibt
Petrotec die Möglichkeit, das Biodiesel-Geschäft marktgerecht anhand der
beiden Schlüsselgrößen Biodiesel-Preis und Preis Altspeisefett mit einem
positiven Deckungsbeitrag zu betreiben. Auf der Absatzseite hat die
Entwicklung der Rohölpreise auf bis über 120 US Dollar pro Barrel auch den
Preis für Biodiesel der Qualität FAME 0 in den letzten Wochen auf ein
Niveau von 850 bis 950 EUR pro Tonne nach oben gezogen. Auf der Einkaufsseite
haben sich die Preise für behandelte Altspeisefette weiter erhöht.
Insgesamt erlaubt die aktuelle Preisentwicklung von Biodiesel und
Altspeisefett mit einem über die letzten Monate relativ stabilen
Preisabstand eine auf EBITDA-Ebene positive Biodiesel-Produktion bei
Abschluss von 'back-to-back' Geschäften. Auch die Produktion für den Absatz
in den B100 Biodiesel-Markt ist auf dem derzeitigen Rohölpreisniveau
rentabel.
Für das Geschäftsjahr 2008 korrigiert der Vorstand die Ende März 2008
abgegebene Jahresprognose aufgrund der wahrscheinlichen Realisierung der
Drohverluste sowie des auf Jahressicht reduzierten Produktionsbeitrags der
Biodiesel-Anlage in Emden auf einen Umsatz von rund 90 - 100 Mio. EUR
(vorher: 100 - 110 Mio. EUR) und einen EBITDA-Verlust von rund 5 Mio. EUR
(vorher: 'schwarze Null').
Disclaimer
Diese Presseinformation stellt weder Angebot zum Kauf oder Verkauf von
Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung
zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar.
Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert
worden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.140.369 von KoelnerAktienfreund am 21.05.08 10:39:20ok... damit sind jetzt nur noch weitere 21 m€ im derzeitigen kurs berücksichtigt...
ergo... 3 weitere verlustjahre a 7m€...
ergo... 3 weitere verlustjahre a 7m€...
allerdings muss man dazu sagen, daß ein pleiteunternehmen 0 wert ist... ob nun heute oder in 3 jahren!?!?!
also, wie hoch ist hier die wahrscheinlichkeit, daß wir es mit einem pleitekandidaten zu tun haben?
also, wie hoch ist hier die wahrscheinlichkeit, daß wir es mit einem pleitekandidaten zu tun haben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.150.639 von Dale77se am 22.05.08 13:10:52Verfolge schon seit geraumer Zeit den Biodieselmarkt und insbesondere Petrotec, da mich ursprünglich das Geschäftskonzept interessiert hat.
Anzumerken bleibt, dass Petrotec leider Bankverbindlichkeiten in Höhe von 18 Mio.€ hat, dem nur noch 10 Mio.€ an liquiden Mitteln gegenüberstehen. Das Geld aus dem IPO ist in erster Linie an die "Altaktionäre" geflossen und weniger in Petrotec und das Geschäftskonzept selbst. Insofern erachte ich Petrotec zwar als interessantes aber trotz allem auch sehr riskantes Invest. Sollte nämlich in naher Zukunft der Markt nicht drehen, dann bekommt auch Petrotec Probleme, seine Verbindlichkeiten fristgerecht zurückzuzahlen. Und eine liquide Seite von 10 Mio.€ bei einem Umsatz von ca. 100 Mio.€ erachte ich auch nicht gerade als sehr vertrauenserweckend. Zumal weitere (notwendige!) Expansionsschritte auch Geld kosten!
Petrotec bleibt trotz alledem auf meiner WL, bis sich das Marktumfeld wieder dreht. Derzeit sieht es jedenfalls noch nicht nach einer Trendwende a la Solarworld und Nordex aus.
Anzumerken bleibt, dass Petrotec leider Bankverbindlichkeiten in Höhe von 18 Mio.€ hat, dem nur noch 10 Mio.€ an liquiden Mitteln gegenüberstehen. Das Geld aus dem IPO ist in erster Linie an die "Altaktionäre" geflossen und weniger in Petrotec und das Geschäftskonzept selbst. Insofern erachte ich Petrotec zwar als interessantes aber trotz allem auch sehr riskantes Invest. Sollte nämlich in naher Zukunft der Markt nicht drehen, dann bekommt auch Petrotec Probleme, seine Verbindlichkeiten fristgerecht zurückzuzahlen. Und eine liquide Seite von 10 Mio.€ bei einem Umsatz von ca. 100 Mio.€ erachte ich auch nicht gerade als sehr vertrauenserweckend. Zumal weitere (notwendige!) Expansionsschritte auch Geld kosten!
Petrotec bleibt trotz alledem auf meiner WL, bis sich das Marktumfeld wieder dreht. Derzeit sieht es jedenfalls noch nicht nach einer Trendwende a la Solarworld und Nordex aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.151.610 von Leiness am 22.05.08 15:00:07tach leiness...
meine einschätzung!!!
dem stimme ich 100% zu... habe pet lange genug beobachtet und denke ein kleine risikoposition (für zukünftige aufstockung ist vorsorge geleistet...) ist angebracht...
aus folgenden langfristigen, wirtschaftlichen gründen:
1.) deine wirtschaftlich fundamentalanalyse ist korrekt - komme zur gleichen einschätzung...
2.) biodiesel wird auf sicht von 20-30 jahren der energieträger im verkehr sein (warum soll man das geld in erdölstaaten pumpen, wenn der treibstoff auf heimischen boden gedeiht!!!
3.) beim derzeitige ölpreis sind alternativen eher rentabel...
4.) die politik wird früher oder später wieder auf förderung umschalten... (siehe energieerzeugung - der start bei solar und wind war auch holprig)
5.) die herstellung aus altspeisefetten ist nachhaltiger und steht nicht in konkurrenz zur lebensmittelindustrie... fritten gefuttert wird immer -> für rohstoff ist also gesorgt... und in diesem bereich investieren sie kräftig
wenn biodiesel dann petrotec... ABER sehr große vorsicht ist angesagt... wie gesagt; zum jetzigen zeitpunkt würde ich eine spätere pleite nicht ausschließen!!!
allerdings halte ich die fk-aufnahme für vertretbar; sowohl aus leverage-gesichtspunkten als auch aus bilanzieller hinsicht...
meine einschätzung!!!
dem stimme ich 100% zu... habe pet lange genug beobachtet und denke ein kleine risikoposition (für zukünftige aufstockung ist vorsorge geleistet...) ist angebracht...
aus folgenden langfristigen, wirtschaftlichen gründen:
1.) deine wirtschaftlich fundamentalanalyse ist korrekt - komme zur gleichen einschätzung...
2.) biodiesel wird auf sicht von 20-30 jahren der energieträger im verkehr sein (warum soll man das geld in erdölstaaten pumpen, wenn der treibstoff auf heimischen boden gedeiht!!!
3.) beim derzeitige ölpreis sind alternativen eher rentabel...
4.) die politik wird früher oder später wieder auf förderung umschalten... (siehe energieerzeugung - der start bei solar und wind war auch holprig)
5.) die herstellung aus altspeisefetten ist nachhaltiger und steht nicht in konkurrenz zur lebensmittelindustrie... fritten gefuttert wird immer -> für rohstoff ist also gesorgt... und in diesem bereich investieren sie kräftig
wenn biodiesel dann petrotec... ABER sehr große vorsicht ist angesagt... wie gesagt; zum jetzigen zeitpunkt würde ich eine spätere pleite nicht ausschließen!!!
allerdings halte ich die fk-aufnahme für vertretbar; sowohl aus leverage-gesichtspunkten als auch aus bilanzieller hinsicht...
Alle Biodieselaktien sind jetzt in den letzten drei Tagen stark gestiegen mit Ausnahme von petrotec.
Glaube dass Die Zahlen jetzt verdaut sind und der Kurs jetzt ebenfalls anziehen wird. Die Tagestiefs haben wir schon hinter uns...
Glaube dass Die Zahlen jetzt verdaut sind und der Kurs jetzt ebenfalls anziehen wird. Die Tagestiefs haben wir schon hinter uns...
heute fallende kurse bei steigenden umsätzen...
hier ist wohl wer am aussteigen??? oder er bereitet einen einstieg vor...
mir gefällt das geschäftsmodell von petrotec am besten im vergleich mit biodiesel, verbio, bdi, ...
hier ist wohl wer am aussteigen??? oder er bereitet einen einstieg vor...
mir gefällt das geschäftsmodell von petrotec am besten im vergleich mit biodiesel, verbio, bdi, ...
Ist es nicht so, dass der Biodiesel aus Fett im Winter nicht beigemischt werden kann, weil er nicht so kälteresistent ist wie der Biodiesel aus Rapsöl?
Daher auch das Herunterfahren der Anlage im Winter?
Tolle Strategie.
Daher auch das Herunterfahren der Anlage im Winter?
Tolle Strategie.
Hat jemand eine Erklärung warum petrotec die letzten drei Handelstage im gegensatz zu den anderen biodieselproduzenten nicht angesprungen ist.
Ich bin zuversichtlich, dass petrotec da kommende Woche noch nachziehn wird. Werde meine position am Montag weiter ausbauen...
Ich bin zuversichtlich, dass petrotec da kommende Woche noch nachziehn wird. Werde meine position am Montag weiter ausbauen...
Bin jetzt mal auf petrotec umgestiegen.
Da waren am Donnerstag und Freitag extrem hohe umsätze- für diese Aktie.
Hoffe, dass der Verkaufsdruck jetzt raus ist. Habe mir die Analystenkonferenz auf deren homepage angehört. und so schlecht war es gar nicht.
Die "Drohverluste" resultieen aus im Dez. 07 abgeschlossener fixverträge zu Konditionen, die jetzt nicht mehr gehalten werden können. Ein Managementfehler wurde insoweit eingeräumt.
Die co 2 Bilanz bei deren Verfahren ist sehr gut.
Setze hier auf eine Kurserholung.
Wünsche allen eine spannende Woche und einen weiter steigenden Ölpreis....
Da waren am Donnerstag und Freitag extrem hohe umsätze- für diese Aktie.
Hoffe, dass der Verkaufsdruck jetzt raus ist. Habe mir die Analystenkonferenz auf deren homepage angehört. und so schlecht war es gar nicht.
Die "Drohverluste" resultieen aus im Dez. 07 abgeschlossener fixverträge zu Konditionen, die jetzt nicht mehr gehalten werden können. Ein Managementfehler wurde insoweit eingeräumt.
Die co 2 Bilanz bei deren Verfahren ist sehr gut.
Setze hier auf eine Kurserholung.
Wünsche allen eine spannende Woche und einen weiter steigenden Ölpreis....
Hier noch das Orderbuch von petrotec:
5,00 1.500
4,00 160
2,95 1.914
2,79 500
2,35 2.000
2,34 3.500
2,33 2.000
2,31 970
2,30 6.500
2,29 3.766
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/PT8.aspx
2.400 2,21
2.000 2,20
2.000 2,17
3.825 2,15
2.000 2,14
2.200 2,12
2.000 2,10
300 2,01
1.223 1,81
1.400 1,80
Werde natürlich trotzdem bei biopetrol auch auf dem laufenden bleiben wollen. Im Geschäftsbericht von Biopetrol heißt es übrigens, dass diese auch auf Altspeisefette als alternativen Rohstoff umsteigen:
"Hier liegen Wettbewerbsvorteile, die zusammen mit strenger Kostenkontrolle, der teilweisen Umstellung auf alternative Rohstoffe wie Talg und Altspeisefette sowie einer Verstärkung der Handelstätigkeit dazu beitragen, dass BIOPETROL die nächste Phase der Marktentwicklung erreicht"
Somit gibt es auch eine gewisse Übernahmefantasie für petrotec
5,00 1.500
4,00 160
2,95 1.914
2,79 500
2,35 2.000
2,34 3.500
2,33 2.000
2,31 970
2,30 6.500
2,29 3.766
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/PT8.aspx
2.400 2,21
2.000 2,20
2.000 2,17
3.825 2,15
2.000 2,14
2.200 2,12
2.000 2,10
300 2,01
1.223 1,81
1.400 1,80
Werde natürlich trotzdem bei biopetrol auch auf dem laufenden bleiben wollen. Im Geschäftsbericht von Biopetrol heißt es übrigens, dass diese auch auf Altspeisefette als alternativen Rohstoff umsteigen:
"Hier liegen Wettbewerbsvorteile, die zusammen mit strenger Kostenkontrolle, der teilweisen Umstellung auf alternative Rohstoffe wie Talg und Altspeisefette sowie einer Verstärkung der Handelstätigkeit dazu beitragen, dass BIOPETROL die nächste Phase der Marktentwicklung erreicht"
Somit gibt es auch eine gewisse Übernahmefantasie für petrotec
petrotec hat sich ja heute erstaunlich gut gehalten und das orderbuch von 17.00 Uhr sieht auch superr aus.
Werde nochmal aufstocken:
2,77 500
2,47 400
2,37 2.000
2,36 2.000
2,35 2.000
2,34 2.000
2,31 2.000
2,30 5.855
2,29 3.500
2,28 1.500
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/PT8.aspx
1.800 2,26
26.000 2,25
1.000 2,24
16.500 2,23
7.200 2,20
4.000 2,19
2.000 2,15
1.000 2,14
2.200 2,12
4.760 2,10
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
66.460 1:0,33 21.755
Werde nochmal aufstocken:
2,77 500
2,47 400
2,37 2.000
2,36 2.000
2,35 2.000
2,34 2.000
2,31 2.000
2,30 5.855
2,29 3.500
2,28 1.500
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/PT8.aspx
1.800 2,26
26.000 2,25
1.000 2,24
16.500 2,23
7.200 2,20
4.000 2,19
2.000 2,15
1.000 2,14
2.200 2,12
4.760 2,10
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
66.460 1:0,33 21.755
Aus der HV-Rede des CEOs von Verbio(!):
"Der Preis für Biokraftstoff wird zukünftig durch den höchsten Grad der CO2-Einsparung bestimmt.
Ab 2011 dürfen nur Biokraftstoffe beigemischt werden, die nachhaltig produziert wurden und eine CO2-Reduktion von mindestens 40% garantieren. Biokraftstoff, der dieses Kriterium nicht erfüllt, ist kein Biokraftstoff mehr.
Damit ergibt sich zwar für die Biokraftstoffbranche der dritte Paradigmenwechsel in kurzer Zeit, aber darauf müssen wir uns einstellen. Ausgehend von einer steuerlichen, dann von einer volumenbezogen ausgerichteten Förderung bzw. Quotenverpflichtung, konzentriert sich nun alles auf den Beitrag der jeweiligen Biokraftstoffe zur CO2-Minderung.
Grundlage für die Berechnung des Beitrages der jeweiligen Biokraftstoffe zur CO2-Einsparung ist die Biomasse-Nachhaltigkeitsverordnung (BioNachV)."
Quelle: http://www.verbio.de/Portaldata/1/Resources/investor_relatio…
Macht der Werbung für Petrotec? Petrotec ist doch viel besser positioniert als die Verbio! Der Kommissionsvorschlag zur Richtlinie zur Förderung erneuerbaren Energien sieht für Biodiesel auf Basis von Altspeisefetten ein CO2-Verminderungspotential von 77 % vor. Rapsöl schneidet mit nur 36 % viel schlechter ab. Wenn der Biodieselpreis zukünftig durch den höchsten Grad der CO2-Einsparung bestimmt wird, muss Petrotec im Vergleich zur Verbio bzw. zu den deutschen Biodieselproduzenten die auf Basis von Rapsöl produzieren einen mehr als doppelt so hohen Biodieselpreis erzielen!!!!
Ist das Potenzial bereits im Kurs berücksichtigt?
"Der Preis für Biokraftstoff wird zukünftig durch den höchsten Grad der CO2-Einsparung bestimmt.
Ab 2011 dürfen nur Biokraftstoffe beigemischt werden, die nachhaltig produziert wurden und eine CO2-Reduktion von mindestens 40% garantieren. Biokraftstoff, der dieses Kriterium nicht erfüllt, ist kein Biokraftstoff mehr.
Damit ergibt sich zwar für die Biokraftstoffbranche der dritte Paradigmenwechsel in kurzer Zeit, aber darauf müssen wir uns einstellen. Ausgehend von einer steuerlichen, dann von einer volumenbezogen ausgerichteten Förderung bzw. Quotenverpflichtung, konzentriert sich nun alles auf den Beitrag der jeweiligen Biokraftstoffe zur CO2-Minderung.
Grundlage für die Berechnung des Beitrages der jeweiligen Biokraftstoffe zur CO2-Einsparung ist die Biomasse-Nachhaltigkeitsverordnung (BioNachV)."
Quelle: http://www.verbio.de/Portaldata/1/Resources/investor_relatio…
Macht der Werbung für Petrotec? Petrotec ist doch viel besser positioniert als die Verbio! Der Kommissionsvorschlag zur Richtlinie zur Förderung erneuerbaren Energien sieht für Biodiesel auf Basis von Altspeisefetten ein CO2-Verminderungspotential von 77 % vor. Rapsöl schneidet mit nur 36 % viel schlechter ab. Wenn der Biodieselpreis zukünftig durch den höchsten Grad der CO2-Einsparung bestimmt wird, muss Petrotec im Vergleich zur Verbio bzw. zu den deutschen Biodieselproduzenten die auf Basis von Rapsöl produzieren einen mehr als doppelt so hohen Biodieselpreis erzielen!!!!
Ist das Potenzial bereits im Kurs berücksichtigt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.323.288 von Stockmole am 18.06.08 12:21:04schon mitbekommen, dass auch andere Hersteller Fettsäuren mitverwenden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.323.832 von Kaufangebot am 18.06.08 13:15:29Ob dies mit den Einsatzstoffen (Altspreisefette) von Petrotec vergleichbar ist, kann ich nicht beurteilen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.323.832 von Kaufangebot am 18.06.08 13:15:29Fettsäuren sind nur eine (preiswertere) Fraktion der Öle und Fette. Das CO2-Reduktionspotenzial einer Fettsäure ist gleich dem CO2-Reduktionspotential des Öles. Mit anderen Worten: Über den Einsatz einer Rapsfettsäure verbessert man nicht die CO2-Bilanz eines Rapsbiodiesels!
Fettsäuren werden im Übrigen auch nicht im Kommissionsvorschlag geführt. Altspeisefette (Petrotecs Rohstoff) werden hingegen explizit erwähnt. Und Altspeisefett ist neben den tierischen Fetten der Rohstoff mit dem höchsten (!!!) Reduktionspotenzial von 77 %.
Fettsäuren werden im Übrigen auch nicht im Kommissionsvorschlag geführt. Altspeisefette (Petrotecs Rohstoff) werden hingegen explizit erwähnt. Und Altspeisefett ist neben den tierischen Fetten der Rohstoff mit dem höchsten (!!!) Reduktionspotenzial von 77 %.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.325.606 von Stockmole am 18.06.08 16:18:18News - 20.06.08 10:23
DGAP-News: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Neue Biodiesel Produktionsanlage in Emden mit 100.000 t
PETROTEC AG / Produkteinführung/Sonstiges
20.06.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Pressemeldung Corporate News
Neue Petrotec-Biodiesel-Anlage im Seehafen Emden nimmt Produktion auf
- Biodiesel wird aus Altspeisefetten hergestellt
- Biodiesel-Anlage Emden wird Export- und Logistikdrehscheibe
- Petrotec mit Gesamtkapazität von 185.000 Tonnen pro Jahr
Borken / Emden, 20. Juni 2008 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), ein führender Hersteller von klimafreundlichem Biodiesel aus Altspeisefetten, hat die neue Biodiesel-Anlage am Standort Emden vollständig in Produktion genommen. Die Anlage im Emder Seehafen hat eine Jahreskapazität von 100.000 t (ca. 113 Millionen Liter) und umfasst neben der Produktion eine Raffination, ein Tanklager, ein Labor sowie eine eigene Be- und Entladeeinheit für Binnen- und Hochseeschiffe am Hafenpier. Mit der neuen Produktionsanlage verfügt Petrotec über eine auf zwei Anlagen verteilte Gesamtproduktionskapazität von 185.000 Tonnen (ca. 210 Millionen Liter) jährlich. Für den europaweit dominierenden Beimischungsmarkt ist Petrotec mit der zweiten Biodiesel-Produktionsanlage im Wettbewerb sehr gut positioniert, da für die international agierenden Mineralölkonzerne ein Hafenstandort und die Versorgungssicherheit über mindestens zwei Produktionsanlagen wichtige Handelsvoraussetzungen sind.
Den komplexen Anlagenbau und die Inbetriebnahme hat Petrotec in weniger als eineinhalb Jahren erfolgreich ausgeführt. Das Investitionsvolumen betrug rund 23 Mio. Euro. In Emden sind 19 neue Fach-Arbeitsplätze entstanden.
Der Vorstandsvorsitzende Roger Böing weist anlässlich der Produktionsaufnahme auf die Bedeutung von klimafreundlichem Biodiesel hin: 'Biodiesel aus Rest- und Abfallstoffen wie Altspeisefette ist der mit Abstand klima- und umweltfreundlichste Kraftstoff überhaupt. Die EU Kommission attestiert unserem Biodiesel eine CO2-Ersparnis von 77 %. Nachhaltig produzierter Biodiesel ist angesichts der Endlichkeit der fossilen Brennstoffe und der rasant steigenden Kraftstoffpreise eine echte Alternative, denn Biodiesel erhöht unsere Versorgungssicherheit und reduziert die CO2-Emissionen zum Schutz unseres Klimas. Dazu wird der Biodiesel 'Made in Emden' einen wertvollen Beitrag leisten.' Absolut unverständlich ist für Böing weiterhin, dass die Bundesregierung entgegen der Praxis in allen anderen europäischen Mitgliedstaaten aus Abfall produzierte Biokraftstoffe nicht fördert. 'Die Bundesregierung diskutiert über steigende Lebensmittelpreise und kündigt vollmundig an, die Verbraucher zu entlasten. Gleichzeitig fördert sie jedoch nur Biokraftstoffe, die auf Basis von Agrarrohstoffen und damit in Konkurrenz zur Lebensmitteln produziert werden. Mir konnte bisher kein verantwortlicher Politiker erklären, warum Abfall basierende Rohstoffe gerade vor dem Hintergrund der steigenden Lebensmittelpreise nicht gefördert werden.', so Böing.
310.000 Liter am Tag mit Petrotec-eigener Technologie
Die Anlage auf dem 17.600 qm großen Gelände im Emder Hafen hat Petrotec mit eigenem Ingenieurs- und Prozess-Know-how errichtet und in Betrieb genommen. Die Produktions-Technologie hat Petrotec selbst entwickelt. Sie ist bereits im Stammwerk in Borken (Westf.) seit dem Jahr 2000 erfolgreich im Einsatz. Diese sogenannte Multi-Feedstock-Technologie kann unterschiedliche Qualitäten von Fetten und Ölen in einem voll kontinuierlichen Verfahren verarbeiten. Petrotec produziert Biodiesel auf Basis von Altspeisefetten, der den Anforderungen der europäischen Norm EN 14214 entspricht. In der Emder Biodiesel-Anlage kann Petrotec pro Jahr 113 Mio. Liter Biodiesel produzieren, am Tag entspricht das einer Menge von rund 310.000 Liter oder 12.900 Liter pro Stunde.
Biodiesel-Anlage Emden wird zu Export- und Importdrehscheibe
Der Seehafen Emden hat für Petrotec mit der Anbindung an die Nordsee und die Binnenwasserstraßen logistische und wirtschaftliche Vorteile. Der Produktionsstandort ist über eine Pipeline direkt mit einer Anlegerbrücke am Pier verbunden, an dem sowohl Seeschiffe als auch Binnenschiffe festmachen können. Für den Export des Biodiesels nach Großbritannien, in die Benelux-Länder oder nach Skandinavien ist Emden für Petrotec ein logistisch optimaler Standort. Aber auch die aus internationalen Märkten importierten Mengen Altspeisefett können vor Ort gelöscht, raffiniert und direkt zu Biodiesel verarbeitet werden. Der neue Standort Emden eröffnet Petrotec auch für den Standort Borken Synergien. So kann der Hafenstandort für die Anlieferung importierter Ware ebenso genutzt werden wie für die Auslieferung von Biodiesel für den Export. Die Logistikkosten für den Standort Borken werden so optimiert.
Bildmaterial finden Sie unter www.petrotec.de/news/presse/fotoarchiv
Disclaimer Diese Presseinformation stellt weder Angebot zum Kauf oder Verkauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.
Über PETROTEC Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Fischöle wie Raps-, Soja- oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
Kontakt PETROTEC AG Falk von Kriegsheim Leiter Investor Relations / Public Relations Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18 D-46325 Borken
Tel +49 (0)2862 910060 Fax +49 (0)2862 910099 Mobil +49 (0)173 6291344
f.kriegsheim@petrotec.de
www.petrotec.de 20.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Telefon: +49 (0)2862 9100 19 Fax: +49 (0)2862 9100 99 E-Mail: info@petrotec.de Internet: www.petrotec.de ISIN: DE000PET1111 WKN: PET111 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
DGAP-News: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Neue Biodiesel Produktionsanlage in Emden mit 100.000 t
PETROTEC AG / Produkteinführung/Sonstiges
20.06.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Pressemeldung Corporate News
Neue Petrotec-Biodiesel-Anlage im Seehafen Emden nimmt Produktion auf
- Biodiesel wird aus Altspeisefetten hergestellt
- Biodiesel-Anlage Emden wird Export- und Logistikdrehscheibe
- Petrotec mit Gesamtkapazität von 185.000 Tonnen pro Jahr
Borken / Emden, 20. Juni 2008 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), ein führender Hersteller von klimafreundlichem Biodiesel aus Altspeisefetten, hat die neue Biodiesel-Anlage am Standort Emden vollständig in Produktion genommen. Die Anlage im Emder Seehafen hat eine Jahreskapazität von 100.000 t (ca. 113 Millionen Liter) und umfasst neben der Produktion eine Raffination, ein Tanklager, ein Labor sowie eine eigene Be- und Entladeeinheit für Binnen- und Hochseeschiffe am Hafenpier. Mit der neuen Produktionsanlage verfügt Petrotec über eine auf zwei Anlagen verteilte Gesamtproduktionskapazität von 185.000 Tonnen (ca. 210 Millionen Liter) jährlich. Für den europaweit dominierenden Beimischungsmarkt ist Petrotec mit der zweiten Biodiesel-Produktionsanlage im Wettbewerb sehr gut positioniert, da für die international agierenden Mineralölkonzerne ein Hafenstandort und die Versorgungssicherheit über mindestens zwei Produktionsanlagen wichtige Handelsvoraussetzungen sind.
Den komplexen Anlagenbau und die Inbetriebnahme hat Petrotec in weniger als eineinhalb Jahren erfolgreich ausgeführt. Das Investitionsvolumen betrug rund 23 Mio. Euro. In Emden sind 19 neue Fach-Arbeitsplätze entstanden.
Der Vorstandsvorsitzende Roger Böing weist anlässlich der Produktionsaufnahme auf die Bedeutung von klimafreundlichem Biodiesel hin: 'Biodiesel aus Rest- und Abfallstoffen wie Altspeisefette ist der mit Abstand klima- und umweltfreundlichste Kraftstoff überhaupt. Die EU Kommission attestiert unserem Biodiesel eine CO2-Ersparnis von 77 %. Nachhaltig produzierter Biodiesel ist angesichts der Endlichkeit der fossilen Brennstoffe und der rasant steigenden Kraftstoffpreise eine echte Alternative, denn Biodiesel erhöht unsere Versorgungssicherheit und reduziert die CO2-Emissionen zum Schutz unseres Klimas. Dazu wird der Biodiesel 'Made in Emden' einen wertvollen Beitrag leisten.' Absolut unverständlich ist für Böing weiterhin, dass die Bundesregierung entgegen der Praxis in allen anderen europäischen Mitgliedstaaten aus Abfall produzierte Biokraftstoffe nicht fördert. 'Die Bundesregierung diskutiert über steigende Lebensmittelpreise und kündigt vollmundig an, die Verbraucher zu entlasten. Gleichzeitig fördert sie jedoch nur Biokraftstoffe, die auf Basis von Agrarrohstoffen und damit in Konkurrenz zur Lebensmitteln produziert werden. Mir konnte bisher kein verantwortlicher Politiker erklären, warum Abfall basierende Rohstoffe gerade vor dem Hintergrund der steigenden Lebensmittelpreise nicht gefördert werden.', so Böing.
310.000 Liter am Tag mit Petrotec-eigener Technologie
Die Anlage auf dem 17.600 qm großen Gelände im Emder Hafen hat Petrotec mit eigenem Ingenieurs- und Prozess-Know-how errichtet und in Betrieb genommen. Die Produktions-Technologie hat Petrotec selbst entwickelt. Sie ist bereits im Stammwerk in Borken (Westf.) seit dem Jahr 2000 erfolgreich im Einsatz. Diese sogenannte Multi-Feedstock-Technologie kann unterschiedliche Qualitäten von Fetten und Ölen in einem voll kontinuierlichen Verfahren verarbeiten. Petrotec produziert Biodiesel auf Basis von Altspeisefetten, der den Anforderungen der europäischen Norm EN 14214 entspricht. In der Emder Biodiesel-Anlage kann Petrotec pro Jahr 113 Mio. Liter Biodiesel produzieren, am Tag entspricht das einer Menge von rund 310.000 Liter oder 12.900 Liter pro Stunde.
Biodiesel-Anlage Emden wird zu Export- und Importdrehscheibe
Der Seehafen Emden hat für Petrotec mit der Anbindung an die Nordsee und die Binnenwasserstraßen logistische und wirtschaftliche Vorteile. Der Produktionsstandort ist über eine Pipeline direkt mit einer Anlegerbrücke am Pier verbunden, an dem sowohl Seeschiffe als auch Binnenschiffe festmachen können. Für den Export des Biodiesels nach Großbritannien, in die Benelux-Länder oder nach Skandinavien ist Emden für Petrotec ein logistisch optimaler Standort. Aber auch die aus internationalen Märkten importierten Mengen Altspeisefett können vor Ort gelöscht, raffiniert und direkt zu Biodiesel verarbeitet werden. Der neue Standort Emden eröffnet Petrotec auch für den Standort Borken Synergien. So kann der Hafenstandort für die Anlieferung importierter Ware ebenso genutzt werden wie für die Auslieferung von Biodiesel für den Export. Die Logistikkosten für den Standort Borken werden so optimiert.
Bildmaterial finden Sie unter www.petrotec.de/news/presse/fotoarchiv
Disclaimer Diese Presseinformation stellt weder Angebot zum Kauf oder Verkauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.
Über PETROTEC Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Fischöle wie Raps-, Soja- oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
Kontakt PETROTEC AG Falk von Kriegsheim Leiter Investor Relations / Public Relations Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18 D-46325 Borken
Tel +49 (0)2862 910060 Fax +49 (0)2862 910099 Mobil +49 (0)173 6291344
f.kriegsheim@petrotec.de
www.petrotec.de 20.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Telefon: +49 (0)2862 9100 19 Fax: +49 (0)2862 9100 99 E-Mail: info@petrotec.de Internet: www.petrotec.de ISIN: DE000PET1111 WKN: PET111 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Petrotec ist noch mit knapp 15 m€ unterbewertet...
bei zukünftig ausgeglichenem ergebnisse (keine gewinne) sollte mind. das nominelle ek erreicht werden...
falls es der vorstand jetzt noch schafft, profitabel zu wirtschaften... dann gehts allen gut...
weiter aufstocken...
bei zukünftig ausgeglichenem ergebnisse (keine gewinne) sollte mind. das nominelle ek erreicht werden...
falls es der vorstand jetzt noch schafft, profitabel zu wirtschaften... dann gehts allen gut...
weiter aufstocken...
Aktualisierte Grafik zum Biospritverbrauch:
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.341.109 von Dale77se am 20.06.08 13:59:19den Verlust in Q1 miteinrechnen.
PETROTEC AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der
europaweiten Verbreitung
PETROTEC AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
09.07.2008
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG
GLG European Long-Short Fund, George Town, Cayman Islands, hat uns nach §
21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG
am 03.07.2008 die Schwelle von 10 % überschritt und an diesem Tag 10,11 %
(1.061.446 Stimmrechte) betrug.
Borken, Juli 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
09.07.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
europaweiten Verbreitung
PETROTEC AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
09.07.2008
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG
GLG European Long-Short Fund, George Town, Cayman Islands, hat uns nach §
21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Petrotec AG
am 03.07.2008 die Schwelle von 10 % überschritt und an diesem Tag 10,11 %
(1.061.446 Stimmrechte) betrug.
Borken, Juli 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
09.07.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
interessanter Bericht:
Biosprit kann eine Milliarde Euro in Österreich halten
Enormer Kaufkraftabfluss für Erdöl
Der Kaufkraftabfluss für Erdöl hat sich von 2003 bis 2006 mehr als verdoppelt. 7,3 Milliarden Euro fließen aus Österreich in krisengebeutelte Ölgebiete. "Wir können in Österreich rund 750 Millionen Liter Biotreibstoff gewinnen und damit eine Milliarde Euro im Land behalten anstatt ins Ausland zu überweisen. Da muss man sich natürlich fragen, ob wir auf diese Milliarde verzichten wollen", betont Kaltenegger.
Die heute von der Statistik Austria veröffentlichten Zahlen belegen, dass der Verkehr eindeutiger Hauptpreistreiber ist und mehr als ein Drittel der Gesamtinflation verursacht. Im Vergleich zum Juni 2007 sind die Treibstoffpreise um durchschnittlich 32 Prozent gestiegen. Gerade deshalb ist nach Kalteneggers Meinung "eine Abkehr vom Biotreibstoff absoluter Unsinn". Er verweist auf einen Bericht im Wall Street Journal, wonach die Treibstoffpreise rund 15 Prozent höher wären, wenn die Biotreibstoffproduzenten ihren Output nicht steigern würden. Dem ständigen Vorwurf, Biosprit sei der Preistreiber bei Lebensmitteln erteilt der Bauernbunddirektor abermals eine kräftige Absage.
Biotreibstoffe fürs Klima besser als fossile Treibstoffe
Wie das Umweltbundesamt belegt, schneiden die Biotreibstoffe unter Einbeziehung aller klimarelevanten Faktoren in allen Produktionsstufen wesentlich besser ab als ihre fossilen Mitbewerber. Ein Biodiesel-Pkw auf Rapsmethylesterbasis emittiere um ein Drittel weniger CO2 als ein Benzin-Pkw und um 14 Prozent weniger als ein herkömmliches Dieselaggregat.
In vielen Studien blieben nämlich Transportverluste in Pipelines, Tankerunfälle sowie der CO2-Ausstoß beim Abfackeln von Erdgas bei der Erdölförderung unberücksichtigt, heißt es in der Aussendung des Österreichischen Bauernbundes. 2007 sei durch die Beimischung von Biodiesel rund eine Million Tonnen CO2 reduziert worden.
"Der österreichische Weg der Biotreibstoff-Beimischung ist der richtige und muss konsequent weitergegangen werden", verlangt Kaltenegger.
Biosprit kann eine Milliarde Euro in Österreich halten
Enormer Kaufkraftabfluss für Erdöl
Der Kaufkraftabfluss für Erdöl hat sich von 2003 bis 2006 mehr als verdoppelt. 7,3 Milliarden Euro fließen aus Österreich in krisengebeutelte Ölgebiete. "Wir können in Österreich rund 750 Millionen Liter Biotreibstoff gewinnen und damit eine Milliarde Euro im Land behalten anstatt ins Ausland zu überweisen. Da muss man sich natürlich fragen, ob wir auf diese Milliarde verzichten wollen", betont Kaltenegger.
Die heute von der Statistik Austria veröffentlichten Zahlen belegen, dass der Verkehr eindeutiger Hauptpreistreiber ist und mehr als ein Drittel der Gesamtinflation verursacht. Im Vergleich zum Juni 2007 sind die Treibstoffpreise um durchschnittlich 32 Prozent gestiegen. Gerade deshalb ist nach Kalteneggers Meinung "eine Abkehr vom Biotreibstoff absoluter Unsinn". Er verweist auf einen Bericht im Wall Street Journal, wonach die Treibstoffpreise rund 15 Prozent höher wären, wenn die Biotreibstoffproduzenten ihren Output nicht steigern würden. Dem ständigen Vorwurf, Biosprit sei der Preistreiber bei Lebensmitteln erteilt der Bauernbunddirektor abermals eine kräftige Absage.
Biotreibstoffe fürs Klima besser als fossile Treibstoffe
Wie das Umweltbundesamt belegt, schneiden die Biotreibstoffe unter Einbeziehung aller klimarelevanten Faktoren in allen Produktionsstufen wesentlich besser ab als ihre fossilen Mitbewerber. Ein Biodiesel-Pkw auf Rapsmethylesterbasis emittiere um ein Drittel weniger CO2 als ein Benzin-Pkw und um 14 Prozent weniger als ein herkömmliches Dieselaggregat.
In vielen Studien blieben nämlich Transportverluste in Pipelines, Tankerunfälle sowie der CO2-Ausstoß beim Abfackeln von Erdgas bei der Erdölförderung unberücksichtigt, heißt es in der Aussendung des Österreichischen Bauernbundes. 2007 sei durch die Beimischung von Biodiesel rund eine Million Tonnen CO2 reduziert worden.
"Der österreichische Weg der Biotreibstoff-Beimischung ist der richtige und muss konsequent weitergegangen werden", verlangt Kaltenegger.
Heute morgen war Herr Böing in einem sehr langen, ausführlichen Interview auf Bloomberg zu sehen. Sehr schön. Er hat vor allem den Unterschied zwischen der herkömmlichen, Ackerland in Anspruch nehmenden Produktionsweise und dem Geschäftsmodell von Petrotec mit Altfetten herausgearbeitet. Aus meiner Sicht ist es ihm auch gut gelungen, noch einmal die Chancen zu betonen, die in dem Geschäftsmodell mittelfristig liegen. Hoffentlich haben's viele gesehen. Der Kurs zieht ja zumindest leicht an.
sitzgruppe
sitzgruppe
Meine zentrale Frage: Warum hat es in den vergangenen Quartalen Verluste gegeben und warum sollte es zukünftig keine Verluste geben?
Bei Altfettsammlung sollte der Ölpreis doch keine Rolle spielen.
Bei Altfettsammlung sollte der Ölpreis doch keine Rolle spielen.
Hallo al_sting,
die Verluste in diesem Jahr beruhen, das gibt das Unternehmen auch unumwunden zu, auf einem gravierenden Managementfehler: Man hat auf der Einkaufsseite sehr unvorteilhafte Terminkontrakte abgeschlossen, die bedient werden mußten, als auf der Verkaufsseite die Preise für Biodiesel schon erheblich eingebrochen sind. Inzwischen hat man aber ein Hedging eingezogen, so dass weitere negative Einbrüche durch Terminkontrakte wohl nicht zu erwarten sind, wenn ich Herrn Böing auf Bloomberg richtig verstanden habe.
Zum anderen ist 2007 der Wertminderungsaufwand in Folge hoher Goodwillabschreibungen explodiert. Man hat aber den Goodwill 2007 vollständig abgeschrieben, so dass es an dieser Front 2008 ruhig bleiben müßte.
Der Markt und die Technologie befinden sich noch in einem jungen Stadium. Das bedeutet: Man muß Geduld haben, ist dafür aber von Anfang an mit dabei und profitiert später von dem niedrigen Basisszenario durch höhere Gewinne.
sitzgruppe
die Verluste in diesem Jahr beruhen, das gibt das Unternehmen auch unumwunden zu, auf einem gravierenden Managementfehler: Man hat auf der Einkaufsseite sehr unvorteilhafte Terminkontrakte abgeschlossen, die bedient werden mußten, als auf der Verkaufsseite die Preise für Biodiesel schon erheblich eingebrochen sind. Inzwischen hat man aber ein Hedging eingezogen, so dass weitere negative Einbrüche durch Terminkontrakte wohl nicht zu erwarten sind, wenn ich Herrn Böing auf Bloomberg richtig verstanden habe.
Zum anderen ist 2007 der Wertminderungsaufwand in Folge hoher Goodwillabschreibungen explodiert. Man hat aber den Goodwill 2007 vollständig abgeschrieben, so dass es an dieser Front 2008 ruhig bleiben müßte.
Der Markt und die Technologie befinden sich noch in einem jungen Stadium. Das bedeutet: Man muß Geduld haben, ist dafür aber von Anfang an mit dabei und profitiert später von dem niedrigen Basisszenario durch höhere Gewinne.
sitzgruppe
ich möchte mal ein mathematischen rechenansatz (auf basis Q1.2008)in dieses forum einbringen:
das Nettoberiebsvermögen (Anlage-/Umlaufvermögen ohne Cash u. Finanzanlagen abzgl. Rüchstellung und nicht verzinstes FK) beträgt 52m€ oder auch der Operating Net Book Value / Aktie = 4,95 €
(alternativ kommt man auch darauf in dem man das EK und die Nettofinanzschulden (zinstragendes FK ./. Cash) addiert; 44,1 m€ + 7,9 m€)
diese Buchwerte in Höhe von 52 m€, kann ich heute kaufen zu:
EK 29,3 m€ (2,79 * 10,5 mSt) +
FK 18,1 m€ (Tilgung der gesamten FK) ./.
Cash -10,2 m€ (ich schütte Cash und Finanzanlagen an mich aus) =
37,2 m€ (entspricht NETTOKAUFPREIS oder investiertes Kapital)
d.h. ich kaufe Buchwerte in Höhe von 52m€ zu einem preis von 37,2m€, mithin ein Discount von 14,8m€ oder 28,5%
im ausblick erwartet der vorstand für 2008 ein EBITDA von -5m€, wovon im ersten quartal bereits -6,1m€ realisiert sind...
ergo erwartet der vorstand für die restlichen 3.quartale ein positives EBITDA von 1,1 m€
FRAGE:
wenn an der börse die zukunft gehandelt wird und die zukunft einen positiven EBITDA-Beitrag von 1,1 m€ erwarten lässt, sollte sich nicht an der Börse wenigstens der Buchwert einstellen???
das Nettoberiebsvermögen (Anlage-/Umlaufvermögen ohne Cash u. Finanzanlagen abzgl. Rüchstellung und nicht verzinstes FK) beträgt 52m€ oder auch der Operating Net Book Value / Aktie = 4,95 €
(alternativ kommt man auch darauf in dem man das EK und die Nettofinanzschulden (zinstragendes FK ./. Cash) addiert; 44,1 m€ + 7,9 m€)
diese Buchwerte in Höhe von 52 m€, kann ich heute kaufen zu:
EK 29,3 m€ (2,79 * 10,5 mSt) +
FK 18,1 m€ (Tilgung der gesamten FK) ./.
Cash -10,2 m€ (ich schütte Cash und Finanzanlagen an mich aus) =
37,2 m€ (entspricht NETTOKAUFPREIS oder investiertes Kapital)
d.h. ich kaufe Buchwerte in Höhe von 52m€ zu einem preis von 37,2m€, mithin ein Discount von 14,8m€ oder 28,5%
im ausblick erwartet der vorstand für 2008 ein EBITDA von -5m€, wovon im ersten quartal bereits -6,1m€ realisiert sind...
ergo erwartet der vorstand für die restlichen 3.quartale ein positives EBITDA von 1,1 m€
FRAGE:
wenn an der börse die zukunft gehandelt wird und die zukunft einen positiven EBITDA-Beitrag von 1,1 m€ erwarten lässt, sollte sich nicht an der Börse wenigstens der Buchwert einstellen???
meine erwartungen waren wohl ein bisschen zu optimistisch...
sieht so aus, als ob sich die buchwerte, der aktuellen markt bewertung anpassen werden...
PETROTEC AG / Halbjahresergebnis/Prognose
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Meldung gem. § 15 WpHG
Petrotec steigert Umsatz um 29 %
- Neue Biodiesel-Anlage mit 100.000 t in Betrieb genommen
- Drohverlustrückstellungen i.H.v. 4,9 Mio. EUR belasten Ergebnis
- Eigenerfassung Altspeisefett steigt um über 50 %
- 2008: korrigierte Jahresprognose
Borken, 21. August 2008 – Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller von klimafreundlichem Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2008 im Konzern einen Umsatz von 41,0 Mio. EUR, ein Plus von 29,1 % gegenüber dem Vorjahr. Gegenüber dem ersten Quartal 2008 steigerte das Unternehmen den Umsatz im zweiten Quartal durch erhöhte Produktions- und Absatzleistungen und eine positive Preisentwicklung, zu denen auch das neue Biodiesel Werk in Emden beigetragen hat, deutlich um 60,8 % auf 25,3 Mio. EUR. Aufgrund von zu bildenden Drohverlustrückstellungen für Ende 2007 geschlossene Biodiesel-Kontrakte verbuchte Petrotec im ersten Halbjahr ein Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) von minus 8,0 Mio. EUR (Vorjahr: minus 0,6 Mio. EUR). Nach Abschreibungen errechnet sich für das Halbjahr ein EBIT-Ergebnis von minus 11,3 Mio. EUR (Vorjahr: minus 5,0 Mio. EUR). Das Periodenergebnis nach Steuern beläuft sich auf minus 11,0 Mio. EUR (Vorjahr: minus 4,9 Mio. EUR), das entspricht einem Ergebnis pro Aktie (EPS) von minus 1,04 EUR (Vorjahr: minus 0,46 EUR). Die liquiden Mittel belaufen sich zum Ende der Berichtsperiode auf 9,1 Mio. EUR. Der Vorstand korrigiert die Jahresprognose 2008 und geht unverändert von einem Umsatz in Höhe von 90 – 100 Mio. EUR aber einem höheren EBITDA-Verlust von 8 bis 9 Mio. EUR (vorher: minus 5 Mio. EUR) aus.
Eigensammlung des Rohstoffs Altspeisefett um über 50 % ausgebaut
Petrotec steigerte die Eigensammlung um 52,6 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Petrotec Tochter Vital Fettrecycling entsorgt inzwischen europaweit bei über 16.000 Gastronomiebetrieben und Lebensmittelproduzenten gebrauchtes Brat- und Frittierfett. Das Wachstum leistet Petrotec sowohl organisch über den eigenen Vertrieb und Kooperationen als auch anorganisch über Beteiligungen und Übernahmen.
Biodiesel aus Altspeisefett bringt 77% CO2-Emissions-Verringerung
Der von Petrotec aus der veredelten Rohware Altspeisefett mit eigener Technologie hergestellte Biodiesel ist der mit Abstand klimafreundlichste und nachhaltigste produzierbare Biodiesel. Er wird aus einem Abfall gewonnen und steht nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion wie die pflanzlichen Frischöle. Ein CO2-Reduktions-Potenzial von mindestens 77 % bestätigte die EU Kommission in ihrem Vorschlag für die EU Direktive 'zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen' dem Biodiesel aus Altspeisefett Ende Januar 2008. Damit ist der Beitrag zur CO2-Vermeidung eines Biodiesels auf Basis von Altspeisefett mehr als doppelt so hoch als der eines Rapsöl basierten Biodiesels (36 %).
Neue Biodiesel Anlage mit 100.000 t in Emden in Betrieb genommen
Ende Juni 2008 hat Petrotec die Produktion ihres Werks Emden nach erfolgreichen Probebetrieb aufgenommen. Mit der neuen Produktionsanlage verfügt Petrotec über eine auf zwei Anlagen verteilte Gesamtproduktionskapazität von 185.000 Tonnen (ca. 210 Millionen Liter) jährlich. Für den europaweit dominierenden Beimischungsmarkt ist Petrotec mit der zweiten Biodiesel-Produktionsanlage im Wettbewerb sehr gut positioniert, da für die international agierenden Mineralölkonzerne ein Hafenstandort und die Versorgungssicherheit über mindestens zwei Produktionsanlagen wichtige Handelsvoraussetzungen sind. Im ersten Halbjahr produzierte Petrotec rund 34.900 t Biodiesel, leicht über der Vorjahresleistung von 34.500 t.
Beimischungsmarkt dominiert
Die Materialaufwandsquote hat sich im ersten Halbjahr mit 91,2 % gegenüber der vergleichbaren Vorjahresquote von 89,0 % leicht erhöht. Primär wirken sich die für Altspeisefett und andere Rohstoffe gestiegenen Einkaufspreise aus. Den Großteil ihrer Produktion hat Petrotec in den Beimischungsmarkt (B5) an Mineralölgesellschaften verkauft. Der Absatz in den Reinkraftstoffmarkt (B100) war gering, da zum einen die erhöhte Besteuerung auf 15 Cent pro Liter Reinkraftstoff seit 1. Januar 2008 die Nachfrage deutlich zurückgedrängt hat und zum anderen Petrotec ihre Produktionskapazitäten zum Großteil bereits für den Beimischungsmarkt kontrahiert hatte. Umsatzseitig ergibt sich für die Monate Januar bis Juni ein Split für den Verkauf von Biodiesel von 65 % (Vorjahr: 37 %) aus dem B5 Geschäft und 35 % (Vorjahr: 63 %) aus den B100 Kontrakten.
Mitarbeiter eingestellt
Petrotec hat für das weitere Wachstum und im Vorgriff auf die Inbetriebnahme der Biodiesel-Anlage im Tiefseehafen von Emden, den europaweiten Ausbau der Eigenerfassung von Altspeisefett sowie der internationalen Verstärkung des Biodiesel-Vertriebs ihren Personalbestand im ersten Halbjahr auf 99 Mitarbeiter um über die Hälfte erhöht (Vorjahresperiode: 64 Mitarbeiter). So stiegen auch die Personalkosten im Vergleich zum Vorjahr um rund 80 % auf 2,9 Mio. EUR.
Vermögens- und Finanzlage
Die Eigenkapitalquote der Petrotec AG zum 30. Juni 2008 beträgt 53,0 % (31. Dezember 2007: 63,6 %), und die liquiden Mittel belaufen sich auf 9,1 Mio. EUR (31. Dezember 2007: 20,5 Mio. EUR). Petrotec weist zum Bilanzstichtag eine Bilanzsumme in Höhe von 76,4 Mio. EUR, das sind 4,6 Mio. EUR weniger als zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2007. Petrotec investierte im ersten Quartal 2,7 Mio. EUR in den Bau der neuen Biodiesel-Anlage in Emden. Das Eigenkapital reduzierte sich insbesondere durch den Periodenverlust auf 40,5 Mio. EUR (31. Dezember 2007: 51,5 Mio. EUR). Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten beliefen sich zum Stichtag unverändert auf 18,1 Mio. EUR.
Ausblick: Drohverluste beeinflussen Jahresergebnis
Die Märkte für Rohöl und Agrarrohstoffe haben mit Beginn des dritten Quartals zu einer Korrektur angesetzt. Damit scheint die seit Jahren anhaltende Rohstoff-Hausse zumindest in eine Konsolidierungsphase zu gehen. Der Preis für einen Barrel Rohöl WTI hat sich innerhalb von sechs Wochen um 20 % verringert, eine Tonne Palmöl ist um 27 % günstiger geworden, Rapsöl kostet 13 % weniger. Bisher kann Petrotec von dieser Entwicklung beim Rohstoff-Einkauf nicht profitieren, da die Preise für Altspeisefette aufgrund des intransparenten, heterogenen Marktes typischerweise erst mit deutlicher Zeitverzögerung auf Änderungen reagieren. Es zeichnet sich aber für den Rest des Jahres ein Sinken des Preisniveaus ab.
Mit dem in Betrieb genommenen neuen Biodiesel Werk in Emden kann Petrotec ihre Marktstellung auf der Einkaufs- wie auf der Absatzseite verbessern und Kostenvorteile realisieren. Mit dem Auslaufen der im Winter 2007 geschlossenen Absatzverträge für den Zeitraum bis September 2008 hat Petrotec wieder die Möglichkeit, das Biodiesel-Geschäft marktgerecht anhand der beiden Schlüsselgrößen Biodiesel-Preis und Preis Altspeisefett mit einem positiven Deckungsbeitrag zu betreiben.
Für das Geschäftsjahr 2008 korrigiert der Vorstand die Ende Mai 2008 abgegebene Jahresprognose, da zum einen das herrschende Marktumfeld aus heutiger Sicht keine ausreichenden Möglichkeiten bietet, die gebildeten Drohverluste zu vermeiden und zum anderen der Produktionsbeitrag der Biodiesel-Anlage in Emden auf Jahressicht geringer ausfallen wird als ursprünglich angenommen. Der Vorstand geht für das Geschäftsjahr unverändert von einem Umsatz von rund 90 – 100 Mio. € und einen EBITDA Verlust von 8 bis 9 Mio. € (vorher: -5 Mio. € EBITDA) aus.
Disclaimer
Diese Presseinformation stellt weder Angebot zum Kauf oder Verkauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Fischöle wie Raps-, Soja- oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im ersten Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
Kontakt
PETROTEC AG
Falk von Kriegsheim
Leiter Investor Relations / Public Relations
sieht so aus, als ob sich die buchwerte, der aktuellen markt bewertung anpassen werden...
PETROTEC AG / Halbjahresergebnis/Prognose
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Meldung gem. § 15 WpHG
Petrotec steigert Umsatz um 29 %
- Neue Biodiesel-Anlage mit 100.000 t in Betrieb genommen
- Drohverlustrückstellungen i.H.v. 4,9 Mio. EUR belasten Ergebnis
- Eigenerfassung Altspeisefett steigt um über 50 %
- 2008: korrigierte Jahresprognose
Borken, 21. August 2008 – Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller von klimafreundlichem Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2008 im Konzern einen Umsatz von 41,0 Mio. EUR, ein Plus von 29,1 % gegenüber dem Vorjahr. Gegenüber dem ersten Quartal 2008 steigerte das Unternehmen den Umsatz im zweiten Quartal durch erhöhte Produktions- und Absatzleistungen und eine positive Preisentwicklung, zu denen auch das neue Biodiesel Werk in Emden beigetragen hat, deutlich um 60,8 % auf 25,3 Mio. EUR. Aufgrund von zu bildenden Drohverlustrückstellungen für Ende 2007 geschlossene Biodiesel-Kontrakte verbuchte Petrotec im ersten Halbjahr ein Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) von minus 8,0 Mio. EUR (Vorjahr: minus 0,6 Mio. EUR). Nach Abschreibungen errechnet sich für das Halbjahr ein EBIT-Ergebnis von minus 11,3 Mio. EUR (Vorjahr: minus 5,0 Mio. EUR). Das Periodenergebnis nach Steuern beläuft sich auf minus 11,0 Mio. EUR (Vorjahr: minus 4,9 Mio. EUR), das entspricht einem Ergebnis pro Aktie (EPS) von minus 1,04 EUR (Vorjahr: minus 0,46 EUR). Die liquiden Mittel belaufen sich zum Ende der Berichtsperiode auf 9,1 Mio. EUR. Der Vorstand korrigiert die Jahresprognose 2008 und geht unverändert von einem Umsatz in Höhe von 90 – 100 Mio. EUR aber einem höheren EBITDA-Verlust von 8 bis 9 Mio. EUR (vorher: minus 5 Mio. EUR) aus.
Eigensammlung des Rohstoffs Altspeisefett um über 50 % ausgebaut
Petrotec steigerte die Eigensammlung um 52,6 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Petrotec Tochter Vital Fettrecycling entsorgt inzwischen europaweit bei über 16.000 Gastronomiebetrieben und Lebensmittelproduzenten gebrauchtes Brat- und Frittierfett. Das Wachstum leistet Petrotec sowohl organisch über den eigenen Vertrieb und Kooperationen als auch anorganisch über Beteiligungen und Übernahmen.
Biodiesel aus Altspeisefett bringt 77% CO2-Emissions-Verringerung
Der von Petrotec aus der veredelten Rohware Altspeisefett mit eigener Technologie hergestellte Biodiesel ist der mit Abstand klimafreundlichste und nachhaltigste produzierbare Biodiesel. Er wird aus einem Abfall gewonnen und steht nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion wie die pflanzlichen Frischöle. Ein CO2-Reduktions-Potenzial von mindestens 77 % bestätigte die EU Kommission in ihrem Vorschlag für die EU Direktive 'zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen' dem Biodiesel aus Altspeisefett Ende Januar 2008. Damit ist der Beitrag zur CO2-Vermeidung eines Biodiesels auf Basis von Altspeisefett mehr als doppelt so hoch als der eines Rapsöl basierten Biodiesels (36 %).
Neue Biodiesel Anlage mit 100.000 t in Emden in Betrieb genommen
Ende Juni 2008 hat Petrotec die Produktion ihres Werks Emden nach erfolgreichen Probebetrieb aufgenommen. Mit der neuen Produktionsanlage verfügt Petrotec über eine auf zwei Anlagen verteilte Gesamtproduktionskapazität von 185.000 Tonnen (ca. 210 Millionen Liter) jährlich. Für den europaweit dominierenden Beimischungsmarkt ist Petrotec mit der zweiten Biodiesel-Produktionsanlage im Wettbewerb sehr gut positioniert, da für die international agierenden Mineralölkonzerne ein Hafenstandort und die Versorgungssicherheit über mindestens zwei Produktionsanlagen wichtige Handelsvoraussetzungen sind. Im ersten Halbjahr produzierte Petrotec rund 34.900 t Biodiesel, leicht über der Vorjahresleistung von 34.500 t.
Beimischungsmarkt dominiert
Die Materialaufwandsquote hat sich im ersten Halbjahr mit 91,2 % gegenüber der vergleichbaren Vorjahresquote von 89,0 % leicht erhöht. Primär wirken sich die für Altspeisefett und andere Rohstoffe gestiegenen Einkaufspreise aus. Den Großteil ihrer Produktion hat Petrotec in den Beimischungsmarkt (B5) an Mineralölgesellschaften verkauft. Der Absatz in den Reinkraftstoffmarkt (B100) war gering, da zum einen die erhöhte Besteuerung auf 15 Cent pro Liter Reinkraftstoff seit 1. Januar 2008 die Nachfrage deutlich zurückgedrängt hat und zum anderen Petrotec ihre Produktionskapazitäten zum Großteil bereits für den Beimischungsmarkt kontrahiert hatte. Umsatzseitig ergibt sich für die Monate Januar bis Juni ein Split für den Verkauf von Biodiesel von 65 % (Vorjahr: 37 %) aus dem B5 Geschäft und 35 % (Vorjahr: 63 %) aus den B100 Kontrakten.
Mitarbeiter eingestellt
Petrotec hat für das weitere Wachstum und im Vorgriff auf die Inbetriebnahme der Biodiesel-Anlage im Tiefseehafen von Emden, den europaweiten Ausbau der Eigenerfassung von Altspeisefett sowie der internationalen Verstärkung des Biodiesel-Vertriebs ihren Personalbestand im ersten Halbjahr auf 99 Mitarbeiter um über die Hälfte erhöht (Vorjahresperiode: 64 Mitarbeiter). So stiegen auch die Personalkosten im Vergleich zum Vorjahr um rund 80 % auf 2,9 Mio. EUR.
Vermögens- und Finanzlage
Die Eigenkapitalquote der Petrotec AG zum 30. Juni 2008 beträgt 53,0 % (31. Dezember 2007: 63,6 %), und die liquiden Mittel belaufen sich auf 9,1 Mio. EUR (31. Dezember 2007: 20,5 Mio. EUR). Petrotec weist zum Bilanzstichtag eine Bilanzsumme in Höhe von 76,4 Mio. EUR, das sind 4,6 Mio. EUR weniger als zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2007. Petrotec investierte im ersten Quartal 2,7 Mio. EUR in den Bau der neuen Biodiesel-Anlage in Emden. Das Eigenkapital reduzierte sich insbesondere durch den Periodenverlust auf 40,5 Mio. EUR (31. Dezember 2007: 51,5 Mio. EUR). Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten beliefen sich zum Stichtag unverändert auf 18,1 Mio. EUR.
Ausblick: Drohverluste beeinflussen Jahresergebnis
Die Märkte für Rohöl und Agrarrohstoffe haben mit Beginn des dritten Quartals zu einer Korrektur angesetzt. Damit scheint die seit Jahren anhaltende Rohstoff-Hausse zumindest in eine Konsolidierungsphase zu gehen. Der Preis für einen Barrel Rohöl WTI hat sich innerhalb von sechs Wochen um 20 % verringert, eine Tonne Palmöl ist um 27 % günstiger geworden, Rapsöl kostet 13 % weniger. Bisher kann Petrotec von dieser Entwicklung beim Rohstoff-Einkauf nicht profitieren, da die Preise für Altspeisefette aufgrund des intransparenten, heterogenen Marktes typischerweise erst mit deutlicher Zeitverzögerung auf Änderungen reagieren. Es zeichnet sich aber für den Rest des Jahres ein Sinken des Preisniveaus ab.
Mit dem in Betrieb genommenen neuen Biodiesel Werk in Emden kann Petrotec ihre Marktstellung auf der Einkaufs- wie auf der Absatzseite verbessern und Kostenvorteile realisieren. Mit dem Auslaufen der im Winter 2007 geschlossenen Absatzverträge für den Zeitraum bis September 2008 hat Petrotec wieder die Möglichkeit, das Biodiesel-Geschäft marktgerecht anhand der beiden Schlüsselgrößen Biodiesel-Preis und Preis Altspeisefett mit einem positiven Deckungsbeitrag zu betreiben.
Für das Geschäftsjahr 2008 korrigiert der Vorstand die Ende Mai 2008 abgegebene Jahresprognose, da zum einen das herrschende Marktumfeld aus heutiger Sicht keine ausreichenden Möglichkeiten bietet, die gebildeten Drohverluste zu vermeiden und zum anderen der Produktionsbeitrag der Biodiesel-Anlage in Emden auf Jahressicht geringer ausfallen wird als ursprünglich angenommen. Der Vorstand geht für das Geschäftsjahr unverändert von einem Umsatz von rund 90 – 100 Mio. € und einen EBITDA Verlust von 8 bis 9 Mio. € (vorher: -5 Mio. € EBITDA) aus.
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Diese Presseinformation stellt weder Angebot zum Kauf oder Verkauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Fischöle wie Raps-, Soja- oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im ersten Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
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PETROTEC AG
Falk von Kriegsheim
Leiter Investor Relations / Public Relations
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.685.440 von sitzgruppe_2 am 08.08.08 16:05:41@ sitzgruppe: Vielen Dank für die Antwort!
Diese Terminkontrakte sind mir bisher entgangen.
Trotzdem warte ich weiterhin ab, bis Petrotec zeigt, dass sie auch wirklich Geld verdienen können. Die aktuell kommunizierte plötzliche Verdopplung der Verluste ist nicht geeignet, das angeknackste Vertrauen in die Fähigkeiten des Managements zu steigern.
Derzeit befürchte ich, dass so lange neue unerwartete Überraschungen auftauchen, bis die Firma bankrott ist. Daher ist (@ Dale77) das Betriebsvermögen für mich nur von sekundärem Interesse
Diese Terminkontrakte sind mir bisher entgangen.
Trotzdem warte ich weiterhin ab, bis Petrotec zeigt, dass sie auch wirklich Geld verdienen können. Die aktuell kommunizierte plötzliche Verdopplung der Verluste ist nicht geeignet, das angeknackste Vertrauen in die Fähigkeiten des Managements zu steigern.
Derzeit befürchte ich, dass so lange neue unerwartete Überraschungen auftauchen, bis die Firma bankrott ist. Daher ist (@ Dale77) das Betriebsvermögen für mich nur von sekundärem Interesse
Nur zur Information:
Prognostiziert wurde eine EBITDA-Prognose von -8 bis -9 Mio Euro.
In den beiden Vorjahren betrug die Differenz zwischen Jahresergebnis und EBITDA:
2006: rd. 7 Mio Euro
2007: rd. 9 Mio Euro
Das Jahresergebnis dürfte also im positiven Fall ca. -16 Mio,
im negativen Falle sogar an die -20 Mio Euro ausmachen.
Prognostiziert wurde eine EBITDA-Prognose von -8 bis -9 Mio Euro.
In den beiden Vorjahren betrug die Differenz zwischen Jahresergebnis und EBITDA:
2006: rd. 7 Mio Euro
2007: rd. 9 Mio Euro
Das Jahresergebnis dürfte also im positiven Fall ca. -16 Mio,
im negativen Falle sogar an die -20 Mio Euro ausmachen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.798.152 von al_sting am 21.08.08 17:25:55Derzeit befürchte ich, dass so lange neue unerwartete Überraschungen auftauchen, bis die Firma bankrott ist. Daher ist (@ Dale77) das Betriebsvermögen für mich nur von sekundärem Interesse
...zugegeben, meine annahme bzgl. der ertragsentwicklung war etwas( )zu optimistisch... da alle bereinigungen in der vergangenheit erfolgt sind, hätte ich mit einem positiven freecashflow gerechnet... leider ist der wieder negativ, weil v.a. vorräte aufgebaut (produziert) worden sind... dagegen kompensierend sind auch einige Rechnungen nicht bezahlt worden (höhere verbindlichkeiten lul) was beides für die zukunft nicht grad vertrauens erweckend ist... sonst wäre der fcf noch schlechter ausgefallen...
auf der basis ist das betriebsvermögen tatsächlich nicht mehr relevant...zumindest nicht mehr in diesem jahr....
es bleibt festzustellen, daß der vorstand die ertragsprognose einfach nur um ein quartal verschoben hat... denn die jahresprognose ist mit dem hj-bericht erreicht... so daß der vorstand von einem ausgeglichenen EBITDA im 2.hj ausgeht... wer soll das jetzt glauben???
...zugegeben, meine annahme bzgl. der ertragsentwicklung war etwas( )zu optimistisch... da alle bereinigungen in der vergangenheit erfolgt sind, hätte ich mit einem positiven freecashflow gerechnet... leider ist der wieder negativ, weil v.a. vorräte aufgebaut (produziert) worden sind... dagegen kompensierend sind auch einige Rechnungen nicht bezahlt worden (höhere verbindlichkeiten lul) was beides für die zukunft nicht grad vertrauens erweckend ist... sonst wäre der fcf noch schlechter ausgefallen...
auf der basis ist das betriebsvermögen tatsächlich nicht mehr relevant...zumindest nicht mehr in diesem jahr....
es bleibt festzustellen, daß der vorstand die ertragsprognose einfach nur um ein quartal verschoben hat... denn die jahresprognose ist mit dem hj-bericht erreicht... so daß der vorstand von einem ausgeglichenen EBITDA im 2.hj ausgeht... wer soll das jetzt glauben???
Ich muss sagen, dass mich die Meldung, die ich heute erst lesen konnte, ziemlich geschockt hat: Am 7.8. hat Böing noch explizit das Ergebnisziel von -5 Mio. bei Bloomberg bestätigt!!! Und 14 Tage später bekommen wir eine annähernde Verdopplung des Verlustes serviert! Das kann doch nicht wahr sein. Wenn soetwas droht, gehe ich doch nicht noch zu Bloomberg und haue so auf die Pauke, sondern schweige. Nein, nein, liebe Freunde. Ich revidiere mein Urteil und stelle Petrotec auf "sell". Habe schweren Herzens meine komplette Position heute morgen verkauft.
sitzgruppe
sitzgruppe
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.806.567 von sitzgruppe_2 am 22.08.08 09:31:35Das kann noch deutlich runtergehen.
@alle: Wie hoch schätzt ihr die Wahrscheinlichkeit einer Insolvenz? So hoch sind die liquiden Mittel nicht, dass die noch lange so weitermachen können.
@alle: Wie hoch schätzt ihr die Wahrscheinlichkeit einer Insolvenz? So hoch sind die liquiden Mittel nicht, dass die noch lange so weitermachen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.812.196 von Schnueffelnase am 22.08.08 15:14:46der operative Free Cash Flow lag im 2.Quartal bei -1,1 m€ ...
... bei unveränderter Geschäftslage noch ca. 7-8 Quartale...
... bei unveränderter Geschäftslage noch ca. 7-8 Quartale...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.813.942 von Dale77se am 22.08.08 16:48:46
News - 31.08.08 17:41
DGAP-WpÜG: Angebot zum Erwerb; DE000PET1111
Zielgesellschaft: Petrotec AG; Bieter: IC Green Energy Ltd
WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines öffentlichen Übernahmeangebotes gemäß § 10 Abs. 1 i.V.m. §§ 29 Abs. 1, 34 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes
Bieter: IC Green Energy Ltd Haarbaa Street 19 Tel Aviv, 61204 Israel
Zielgesellschaft: Petrotec AG Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Coesfeld unter HRB 10597
ISIN DE000PET1111, WKN PET111
Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage erfolgt nach der Gestattung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht im Internet unter http://www.ic-greenenergy.com.
Angaben des Bieters: Die IC Green Energy Ltd hat heute entschieden, den Aktionären der Petrotec AG anzubieten, ihre auf den Inhaber lautenden Stammaktien (Stückaktien) der Petrotec AG mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von EUR 1,00 je Aktie im Wege eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots gegen Zahlung einer Geldleistung von EUR 2,70 je Stückaktie zu erwerben.
Der Vollzug des Übernahmeangebots wird unter der Bedingung der Kartellfreigabe stehen. Im Übrigen wird das Angebot zu den in der Angebotsunterlage noch mitzuteilenden Bestimmungen abgegeben werden.
Die Hauptaktionärin der Petrotec AG, die Petrotec S.a.r.l mit Sitz in Luxemburg, hat mit Vertrag vom 31. August 2008 Stück 4,497,431 der von ihr gehaltenen Stück 4,914,730 Aktien an der Petrotec AG, entsprechend ca. 42,1% des Grundkapitals, an IC Green Energy Ltd verkauft. Die Übereignung der Stück 4,497,431 Aktien steht unter der aufschiebenden Bedingung der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden zum Erwerb.
Wichtiger Hinweis: Diese Bekanntmachung stellt weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf von Aktien der Petrotec AG dar. Die endgültigen Bedingun-gen des Angebots werden in der nach Gestattung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-aufsicht zu veröffentlichenden Angebotsunterlage mitgeteilt. Investoren und Aktionären der Petrotec AG wird dringend empfohlen, die einschlägigen Dokumente im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot zu lesen, sobald diese Dokumente veröffentlicht worden sind, da sie wichtige Informationen enthalten werden.
Tel Aviv, 31. August 2008 IC Green Energy Ltd
Ende der WpÜG-Meldung (c)DGAP 31.08.2008
---------------------------------------------------------------------------
Notiert: Zielgesellschaft: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
Quelle: dpa-AFX
News - 31.08.08 17:41
DGAP-WpÜG: Angebot zum Erwerb; DE000PET1111
Zielgesellschaft: Petrotec AG; Bieter: IC Green Energy Ltd
WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.
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Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines öffentlichen Übernahmeangebotes gemäß § 10 Abs. 1 i.V.m. §§ 29 Abs. 1, 34 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes
Bieter: IC Green Energy Ltd Haarbaa Street 19 Tel Aviv, 61204 Israel
Zielgesellschaft: Petrotec AG Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Coesfeld unter HRB 10597
ISIN DE000PET1111, WKN PET111
Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage erfolgt nach der Gestattung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht im Internet unter http://www.ic-greenenergy.com.
Angaben des Bieters: Die IC Green Energy Ltd hat heute entschieden, den Aktionären der Petrotec AG anzubieten, ihre auf den Inhaber lautenden Stammaktien (Stückaktien) der Petrotec AG mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von EUR 1,00 je Aktie im Wege eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots gegen Zahlung einer Geldleistung von EUR 2,70 je Stückaktie zu erwerben.
Der Vollzug des Übernahmeangebots wird unter der Bedingung der Kartellfreigabe stehen. Im Übrigen wird das Angebot zu den in der Angebotsunterlage noch mitzuteilenden Bestimmungen abgegeben werden.
Die Hauptaktionärin der Petrotec AG, die Petrotec S.a.r.l mit Sitz in Luxemburg, hat mit Vertrag vom 31. August 2008 Stück 4,497,431 der von ihr gehaltenen Stück 4,914,730 Aktien an der Petrotec AG, entsprechend ca. 42,1% des Grundkapitals, an IC Green Energy Ltd verkauft. Die Übereignung der Stück 4,497,431 Aktien steht unter der aufschiebenden Bedingung der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden zum Erwerb.
Wichtiger Hinweis: Diese Bekanntmachung stellt weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf von Aktien der Petrotec AG dar. Die endgültigen Bedingun-gen des Angebots werden in der nach Gestattung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-aufsicht zu veröffentlichenden Angebotsunterlage mitgeteilt. Investoren und Aktionären der Petrotec AG wird dringend empfohlen, die einschlägigen Dokumente im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot zu lesen, sobald diese Dokumente veröffentlicht worden sind, da sie wichtige Informationen enthalten werden.
Tel Aviv, 31. August 2008 IC Green Energy Ltd
Ende der WpÜG-Meldung (c)DGAP 31.08.2008
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Notiert: Zielgesellschaft: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.925.798 von Muckelius am 31.08.08 18:30:43aber nur ein schwacher aufschlag,da ist sicher noch mehr drin!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.926.255 von KoelnerAktienfreund am 31.08.08 21:23:24davon gehe ich auch aus, deshalb versuch ich mal welche für 2,50€ zu bekommen.
gibt heute sicher einen schönen "Tagespeek"
gibt heute sicher einen schönen "Tagespeek"
hmm, das war nichts mit 2,50 €
Kauf steht bereits schon bei 2,90 €
Kauf steht bereits schon bei 2,90 €
Realtime 2,70€
Wer kennt die IC Green Energy Ltd? Haben die genug Cash, um Petrotec über Wasser zu halten? Wenn ja, könnte Petrotec seeeehr interessant werden, weil ich davon ausgehe, dass ICGE zu diesem niedrigen Kurs keine Squeeze-Out-Mehrheit zustande bekommt. Die Aktie könnte nach Ablauf des Übernahmeangebots aber wieder billiger werden.
Ist natürlich Verarschung für die Leute die für 10 Euro und mehr gekauft haben und langfristig an das Unternehmen geglaubt haben
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.931.189 von Schnueffelnase am 01.09.08 09:43:08Hallo Schnueffelnase,
so sehe ich das auch. Denn man sollte nicht vergessen, dass es sich hierbei um ein Pflichtangebot handelt, dass ICGE nach Übernahme der 42% abgeben muss. Damit ist noch nichts darüber gesagt, ob sie den ganzen Laden wollen. Leider ist die BaFin seit acht Monaten ja nicht in der Lage, den Mindestpreis gem. WpÜG auf ihrer Webseite anzuzeigen wg. einer IT-Umstellung (acht Monate = typisch öffentlicher Dienst...). Aber meiner Vermutung nach dürften die 2,70 Euro nicht wesentlich darüber liegen. Das zeigt: Man will überhaupt nicht 100%. Jedenfalls nicht auf einen Schlag.
sitzgruppe
so sehe ich das auch. Denn man sollte nicht vergessen, dass es sich hierbei um ein Pflichtangebot handelt, dass ICGE nach Übernahme der 42% abgeben muss. Damit ist noch nichts darüber gesagt, ob sie den ganzen Laden wollen. Leider ist die BaFin seit acht Monaten ja nicht in der Lage, den Mindestpreis gem. WpÜG auf ihrer Webseite anzuzeigen wg. einer IT-Umstellung (acht Monate = typisch öffentlicher Dienst...). Aber meiner Vermutung nach dürften die 2,70 Euro nicht wesentlich darüber liegen. Das zeigt: Man will überhaupt nicht 100%. Jedenfalls nicht auf einen Schlag.
sitzgruppe
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.931.685 von Jjeiiin am 01.09.08 10:32:17da hast Du vollkommen RECHT! Mich locken die 2,70€ nicht 1 mm hinter dem Ofen her.
01.09.2008 10:05 Petrotec soll übernommen werden
Das ist Balsam für die leidgeprüften Aktionäre von Petrotec: Die israelische IC Green Energy Ltd. will den Biodieselhersteller übernehmen. Allerdings ist der gebotene Kursaufschlag nicht allzu üppig.
Für die Aktie, die zu Anfang des Jahres noch über 5,00 Euro kostete, will das Unternehmen aus Tel Aviv den Anteilseignern 2,70 Euro pro Aktie bieten. Am Freitag hatte das Papier bei 2,40 Euro notiert, sprang aber am Montagmorgen aber um über 12,5 Prozent auf den Übernahmepreis.
Das Angebot soll unter noch mitzuteilenden Bedingungen stehen und im Internet unter www.ic-greenenergy.com veröffentlicht werden.
Mit der Luxemburger Hauptaktionärin Petrotec S.à.r.l. haben sich die Israelis bereits geeinigt und übernehmen deren 42,1-prozentiges Paket der Petrotec AG, das sind 4.497.431 Aktien, zu 2,70 je Aktie. Dieser Kauf steht unter der aufschiebenden Bedingung der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden.
Noch keine Stellungnahme von Petrotec
Bis zur Mitteilung der Bedingungen wollte das Management der Petrotec AG noch keine Stellungnahme zu dem Angebot abgeben. Der Aufsichtsratschef Dr. Bernd Malmström teilte unterdessen mit, dass er sein Amt mit Wirkung zum Zeitpunkt der Übertragung der von der Petrotec S.à r.l. gehaltenen Aktien an der Petrotec AG an die IC Green Energy Ltd. niederlegen wird. "Der Vorstand der Petrotec AG bedauert die Entscheidung und dankt Dr. Malmström für seine geleistete Arbeit und die allzeit konstruktive Zusammenarbeit", teilte Petrotec dazu mit.
Während die meisten Unternehmen Biodiesel aus Rapsöl herstellen, verwendet Petrotec hauptsächlich Altspeisefette aus Fast-Food-Ketten wie McDonald's und kleinen Imbissbuden für die Herstellung von Biodiesel. Das ist deutlich günstiger als das üblicherweise verwendete Rapsöl. Dabei entfallen 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten auf die Rohstoffe. Andererseits sind Petrotec-Produkte aus Altfetten temperaturanfälliger. In kälteren Jahreszeiten muss das teurere Rapsöl zugemischt werden.
Das ist Balsam für die leidgeprüften Aktionäre von Petrotec: Die israelische IC Green Energy Ltd. will den Biodieselhersteller übernehmen. Allerdings ist der gebotene Kursaufschlag nicht allzu üppig.
Für die Aktie, die zu Anfang des Jahres noch über 5,00 Euro kostete, will das Unternehmen aus Tel Aviv den Anteilseignern 2,70 Euro pro Aktie bieten. Am Freitag hatte das Papier bei 2,40 Euro notiert, sprang aber am Montagmorgen aber um über 12,5 Prozent auf den Übernahmepreis.
Das Angebot soll unter noch mitzuteilenden Bedingungen stehen und im Internet unter www.ic-greenenergy.com veröffentlicht werden.
Mit der Luxemburger Hauptaktionärin Petrotec S.à.r.l. haben sich die Israelis bereits geeinigt und übernehmen deren 42,1-prozentiges Paket der Petrotec AG, das sind 4.497.431 Aktien, zu 2,70 je Aktie. Dieser Kauf steht unter der aufschiebenden Bedingung der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden.
Noch keine Stellungnahme von Petrotec
Bis zur Mitteilung der Bedingungen wollte das Management der Petrotec AG noch keine Stellungnahme zu dem Angebot abgeben. Der Aufsichtsratschef Dr. Bernd Malmström teilte unterdessen mit, dass er sein Amt mit Wirkung zum Zeitpunkt der Übertragung der von der Petrotec S.à r.l. gehaltenen Aktien an der Petrotec AG an die IC Green Energy Ltd. niederlegen wird. "Der Vorstand der Petrotec AG bedauert die Entscheidung und dankt Dr. Malmström für seine geleistete Arbeit und die allzeit konstruktive Zusammenarbeit", teilte Petrotec dazu mit.
Während die meisten Unternehmen Biodiesel aus Rapsöl herstellen, verwendet Petrotec hauptsächlich Altspeisefette aus Fast-Food-Ketten wie McDonald's und kleinen Imbissbuden für die Herstellung von Biodiesel. Das ist deutlich günstiger als das üblicherweise verwendete Rapsöl. Dabei entfallen 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten auf die Rohstoffe. Andererseits sind Petrotec-Produkte aus Altfetten temperaturanfälliger. In kälteren Jahreszeiten muss das teurere Rapsöl zugemischt werden.
na klar... jetzt wo die produktion anläuft und ein paar skaleneffekte erzielt werden könnten (!?!?!?!) verscherbel ich meine pets zum halben buchwert...
ich bin scheinbar nicht der einzige, der das langfristige potenzial erkannt hat...
nah-ost kauft unsere schönsten industrien auf...
ich bin scheinbar nicht der einzige, der das langfristige potenzial erkannt hat...
nah-ost kauft unsere schönsten industrien auf...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.952.039 von Dale77se am 02.09.08 20:17:47Ohne die Israelis hätte PET nicht nur den halben, sondern den ganzen Buchwert komplett verbrannt. Ich bin mal gespannt, ob nicht demnächst eine ziemlich monstermäßige Kapitalerhöhung kommt, vielleicht sogar ein Stück über dem Börsenkurs, damit die Israelis weiter aufstocken können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.959.143 von Schnueffelnase am 03.09.08 10:27:26warum denn nicht, vielleicht nicht der schlechteste ansatz...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.961.556 von Dale77se am 03.09.08 13:08:18Ich muss aber nicht drin sein, wenn die Aktien verwässert werden. Es gibt danach sicher noch günstige Kaufgelegenheiten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.974.962 von Schnueffelnase am 04.09.08 09:38:59Hat sich jemand mal über IC Green Energy informiert? Scheinen sehr strategisch unterwegs zu sein! Gehören zu 100 % zur Israel Corp., dem drittgrößten börsennotierten Konzern in Israel. Schwerpunkte der Aktivitäten sind Schifffahrt, Erdölraffination (Synergien:lick, Energie (Synergien:lick, Chemie (und schon wieder Synergien )und Düngemittel. Die haben immer antizyklisch investiert, beispielsweise in den Bereich Düngemittel, der vor Jahren noch wenig profitabel war und jetzt klasse darsteht!
Ein paar Fakten zu Israel Corp:
Market Cap $12,1 Mrd.
Umsatz 2007 $13,2 Mrd.
Sie wollen bis zum Jahre 2012 zu den zwölftgrößten Bioenergieproduzenten weltweit gehören. Und das mit einer Produktionskapazit von 4 Mio. Tonnen Biokraftstoffen.
Wenn das kein Potential für Petrotec bietet!
Ein paar Fakten zu Israel Corp:
Market Cap $12,1 Mrd.
Umsatz 2007 $13,2 Mrd.
Sie wollen bis zum Jahre 2012 zu den zwölftgrößten Bioenergieproduzenten weltweit gehören. Und das mit einer Produktionskapazit von 4 Mio. Tonnen Biokraftstoffen.
Wenn das kein Potential für Petrotec bietet!
hier werden wohl grad aktien fleißig umgeschichtet???
sehr großes handelsvolumen ohne nennenswerte kursentwicklung???
sehr großes handelsvolumen ohne nennenswerte kursentwicklung???
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.074.803 von Dale77se am 12.09.08 12:22:36Alternative Energie
Treibstoff aus Pommesfett
Borken. Roger Böing aus Borken suchte eine Alternative zum Sprit und setzte auf altes Fett. Deutschlandweit sammelt er in 12.000 Restaurants - von der Eckpommesbude bis zum globalen Burgerbrater. Doch das Geschäft läuft nicht richtig.
Die Formel klingt verwegen, doch sie geht auf, wie die Petrotec AG aus dem münsterländischen Borken seit acht Jahren beweist.
Firmengründer Roger Böing entwickelte schon Anfang der 90er-Jahre ein „fettes” Interesse. Er hatte beobachtet, dass die Recyclingbranche tierische Fette und gebrauchtes Speiseöl weitgehend unbeachtet ließ. Er suchte nach Lösungen, um den hoch energetischen Abfall sinnvoll zu verwerten. Tierfutter oder Verfeuerung als Heizöl – sinnlos, so stellte sich heraus. Böing sah in der Umwandlung zu Biodiesel Potenzial. „Dafür bin ich zunächst ausgelacht worden.” Von Wissenschaftlern, von Ingenieuren, von Anlagenbauern. Böing blieb unbeeindruckt, nahm 2000 eine Pilotanlage in Betrieb – und siehe da: Mann muss nicht den Tiger in den Tank packen, altes Frittenfett reicht zuweilen auch.
Produktion: 220 Millionen Liter pro Jahr
In der Fettschmelze kippen Arbeiter gebrauchtes Fett aus der Gastronomie in ein Sammelbecken. Dort wird es grob gereinigt und für die Weiterverarbeitung zu Biokraftstoff vorbereitet. (Foto: WAZ, Matthias Graben)
nzwischen kann Petrotec in zwei Anlagen rund 220 Millionen Liter pro Jahr produzieren. Deutschlandweit sammelt das Unternehmen in rund 12 000 Restaurants – von der Eckpommesbude bis zum global agierenden Burgerbrater – tierische Fette und Altspeiseöl. „Das Potenzial ist bei weitem nicht ausgeschöpft”, fügt Böing hinzu.
Wie viel noch in die Raffinerie fließen könnte, verdeutlicht er mit einigen Zahlen. Allein in Düsseldorf sind rund 8000 Restaurants registriert, in Österreich wird im Rahmen des Projekts „Öli” Frittierfett in privaten Haushalten gesammelt – rein rechnerisch kommen pro Kopf und Jahr 1,5 Kilogramm zusammen. Wenn man das auf 80 Millionen deutsche Köpfe hochrechnet . . .
Ein Kampf ums Überleben
Einstweilen freut sich Böing, dass allein seit dem ersten Quartal 2008 rund 700 neue Gastronomen zur Abfallveredelung beitragen. So könnte man den Frittensprit mit leichtem Amüsement als Farbtupfer in der Benzinpreisthematik betrachten und Böing sich auf ungenutzte Potenziale sowie weiteres Wachstum konzentrieren. Stattdessen führt er einen Kampf ums Überleben. Wie die gesamte Biodieselbranche – seit man auf sie mit dem Finger zeigt und sie dafür verantwortlich macht, dass Agrar-Rohstoffe statt auf dem Teller im Tank landen. Dabei ist es gar nicht lange her, dass die Biodiesel-Branche – also auch jene Produzenten, die Diesel aus Raps anbieten – fast Heldenstatus genoss. Weil sie zur Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und zur CO2-Reduktion beitragen sollte.
Auf europäischer Ebene habe die Bundesregierung dafür gekämpft, dass der Anteil von Biokraftstoff auf zehn Prozent im Jahre 2020 steigt. Böing: „Es gab massive politische Unterstützung, die Bundesregierung hat uns motiviert, mehr Kapazitäten zu schaffen.” Und die Branche habe sich auf die Forderungen der Politik eingestellt und die Produktionskapazitäten auf fünf Millionen Tonnen pro Jahr erweitert. „Die Aussichten waren vielversprechend”, bestätigt Stephan Wulf, bei der Investment-Bank Sal. Oppenheim Analyst für erneuerbare Ernergien. Deshalb führte man gemeinsam mit der UBS die Petrotec AG an die Börse. Doch was ab 2005 geschah, fasst Böing so zusammen: „Wer sich auf die Politik verlässt, ist verlassen.” Mit dem Koalitionsvertrag von 2005 fiel die steuerliche Förderung für Bio-Kraftstoffe weg, weil das Finanzministerium sich Einnahmen in Milliardenhöhe (für 2007 1,7 Milliarden Euro) versprach. Damit wurde die Produktion unwirtschaftlich. Und? Was ist passiert? 1,7 Mrd sind nie geflossen, weil der Markt in Deutschland zusammengebrochen ist und die Speditionen zum Tanken ins Ausland fahren.
Hoffnung setzt Böing auf die EU
Die Beimischung zu fossilen Kraftstoffen sollte als Alternative herhalten, doch dieser Weg biete lediglich ein Potenzial von 1,5 Millionen Tonnen. „Damit sind die Anlagen längst nicht ausgelastet.” Zudem schließt die aktuelle deutsche Gesetzgebung tierische Fette und Altspeiseöle selbst vom Beimischungsmarkt aus, sodass sich die paradoxe Situation ergibt, dass der deutsche Hersteller seine gesamte Produktion exportieren muss, um über die Runden zu kommen.
Hoffnung setzt Böing auf die EU. Die Europäische Kommission hat einen Vorschlag zur zukünftigen Förderung von Biokraftstoffen gemacht. Im Zuge dieses Vorschlags hat man mittels Ökobilanzen das wahre CO2-Einsparpotenzial eines jeden Biokraftstoffs analysiert. Und da ist Frittendiesel mit 77 Prozent CO2-Einsparung absoluter Spitzenreiter. Böing: „Ich hoffe, dass die Bundesregierung diese Tatsachen respektiert und zukünftig auch Frittendiesel für den deutschen Markt zulassen wird.”
http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/rhein-ruhr/2008/9/16…
Treibstoff aus Pommesfett
Borken. Roger Böing aus Borken suchte eine Alternative zum Sprit und setzte auf altes Fett. Deutschlandweit sammelt er in 12.000 Restaurants - von der Eckpommesbude bis zum globalen Burgerbrater. Doch das Geschäft läuft nicht richtig.
Die Formel klingt verwegen, doch sie geht auf, wie die Petrotec AG aus dem münsterländischen Borken seit acht Jahren beweist.
Firmengründer Roger Böing entwickelte schon Anfang der 90er-Jahre ein „fettes” Interesse. Er hatte beobachtet, dass die Recyclingbranche tierische Fette und gebrauchtes Speiseöl weitgehend unbeachtet ließ. Er suchte nach Lösungen, um den hoch energetischen Abfall sinnvoll zu verwerten. Tierfutter oder Verfeuerung als Heizöl – sinnlos, so stellte sich heraus. Böing sah in der Umwandlung zu Biodiesel Potenzial. „Dafür bin ich zunächst ausgelacht worden.” Von Wissenschaftlern, von Ingenieuren, von Anlagenbauern. Böing blieb unbeeindruckt, nahm 2000 eine Pilotanlage in Betrieb – und siehe da: Mann muss nicht den Tiger in den Tank packen, altes Frittenfett reicht zuweilen auch.
Produktion: 220 Millionen Liter pro Jahr
In der Fettschmelze kippen Arbeiter gebrauchtes Fett aus der Gastronomie in ein Sammelbecken. Dort wird es grob gereinigt und für die Weiterverarbeitung zu Biokraftstoff vorbereitet. (Foto: WAZ, Matthias Graben)
nzwischen kann Petrotec in zwei Anlagen rund 220 Millionen Liter pro Jahr produzieren. Deutschlandweit sammelt das Unternehmen in rund 12 000 Restaurants – von der Eckpommesbude bis zum global agierenden Burgerbrater – tierische Fette und Altspeiseöl. „Das Potenzial ist bei weitem nicht ausgeschöpft”, fügt Böing hinzu.
Wie viel noch in die Raffinerie fließen könnte, verdeutlicht er mit einigen Zahlen. Allein in Düsseldorf sind rund 8000 Restaurants registriert, in Österreich wird im Rahmen des Projekts „Öli” Frittierfett in privaten Haushalten gesammelt – rein rechnerisch kommen pro Kopf und Jahr 1,5 Kilogramm zusammen. Wenn man das auf 80 Millionen deutsche Köpfe hochrechnet . . .
Ein Kampf ums Überleben
Einstweilen freut sich Böing, dass allein seit dem ersten Quartal 2008 rund 700 neue Gastronomen zur Abfallveredelung beitragen. So könnte man den Frittensprit mit leichtem Amüsement als Farbtupfer in der Benzinpreisthematik betrachten und Böing sich auf ungenutzte Potenziale sowie weiteres Wachstum konzentrieren. Stattdessen führt er einen Kampf ums Überleben. Wie die gesamte Biodieselbranche – seit man auf sie mit dem Finger zeigt und sie dafür verantwortlich macht, dass Agrar-Rohstoffe statt auf dem Teller im Tank landen. Dabei ist es gar nicht lange her, dass die Biodiesel-Branche – also auch jene Produzenten, die Diesel aus Raps anbieten – fast Heldenstatus genoss. Weil sie zur Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und zur CO2-Reduktion beitragen sollte.
Auf europäischer Ebene habe die Bundesregierung dafür gekämpft, dass der Anteil von Biokraftstoff auf zehn Prozent im Jahre 2020 steigt. Böing: „Es gab massive politische Unterstützung, die Bundesregierung hat uns motiviert, mehr Kapazitäten zu schaffen.” Und die Branche habe sich auf die Forderungen der Politik eingestellt und die Produktionskapazitäten auf fünf Millionen Tonnen pro Jahr erweitert. „Die Aussichten waren vielversprechend”, bestätigt Stephan Wulf, bei der Investment-Bank Sal. Oppenheim Analyst für erneuerbare Ernergien. Deshalb führte man gemeinsam mit der UBS die Petrotec AG an die Börse. Doch was ab 2005 geschah, fasst Böing so zusammen: „Wer sich auf die Politik verlässt, ist verlassen.” Mit dem Koalitionsvertrag von 2005 fiel die steuerliche Förderung für Bio-Kraftstoffe weg, weil das Finanzministerium sich Einnahmen in Milliardenhöhe (für 2007 1,7 Milliarden Euro) versprach. Damit wurde die Produktion unwirtschaftlich. Und? Was ist passiert? 1,7 Mrd sind nie geflossen, weil der Markt in Deutschland zusammengebrochen ist und die Speditionen zum Tanken ins Ausland fahren.
Hoffnung setzt Böing auf die EU
Die Beimischung zu fossilen Kraftstoffen sollte als Alternative herhalten, doch dieser Weg biete lediglich ein Potenzial von 1,5 Millionen Tonnen. „Damit sind die Anlagen längst nicht ausgelastet.” Zudem schließt die aktuelle deutsche Gesetzgebung tierische Fette und Altspeiseöle selbst vom Beimischungsmarkt aus, sodass sich die paradoxe Situation ergibt, dass der deutsche Hersteller seine gesamte Produktion exportieren muss, um über die Runden zu kommen.
Hoffnung setzt Böing auf die EU. Die Europäische Kommission hat einen Vorschlag zur zukünftigen Förderung von Biokraftstoffen gemacht. Im Zuge dieses Vorschlags hat man mittels Ökobilanzen das wahre CO2-Einsparpotenzial eines jeden Biokraftstoffs analysiert. Und da ist Frittendiesel mit 77 Prozent CO2-Einsparung absoluter Spitzenreiter. Böing: „Ich hoffe, dass die Bundesregierung diese Tatsachen respektiert und zukünftig auch Frittendiesel für den deutschen Markt zulassen wird.”
http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/rhein-ruhr/2008/9/16…
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.151.010 von Muckelius am 17.09.08 16:23:37heute merkwürdiger Umsatz auf Xetra! 292324 Stück auf einen Schlag zum Handelsschluss
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.257.615 von Muckelius am 24.09.08 18:49:27am 22.10.2008 wurde Folgendes im elektr. Bundesanzeiger veröffentlicht:
IC Green Energy Ltd
Tel-Aviv
Bekanntmachung im Zusammenhang mit dem freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebot
der IC Green Energy Ltd, Tel-Aviv, Israel an die Aktionäre der Petrotec AG, Borken-Burlo
Die IC Green Energy Ltd gibt hiermit folgende Entscheidung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht vom 17. Oktober 2008 bekannt, die ihr über ihren Rechtsberater zugestellt wurde:
17.10.2008
GZ: WA 16-Wp 7020-2008/0017 (Bitte stets angeben)
Untersagung des am 31.08.2008 angekündigten Übernahmeangebots der IC Green Energy Ltd. an die Aktionäre der Petrotec AG
Ihr Schreiben vom 29.09.2008
Unser Telefonat am 17.10.2008 um 14.15 Uhr
Sehr geehrter Herr ,
hiermit ergeht gegenüber der von Ihnen aufgrund der vorgelegten Vollmacht vom 17.09.2008 anwaltlich vertretenen IC Green Energy Ltd., Ha’arba’a Street 15, Tel-Aviv, 61204 Israel (nachfolgend auch „Bieterin“), folgender
Bescheid:
Das durch Veröffentlichung vom 31.08.2008 nach § 10 Abs. 1 WpÜG angekündigte Übernahmeangebot der IC Green Energy Ltd., Ha’arba’a Street 15, Tel-Aviv, 61204 Israel, an die Aktionäre der Petrotec AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken-Burlo, wird nach § 15 Abs. 1 Nr. 1 WpÜG untersagt.
Gründe:
1.
Die IC Green Energy Ltd. veröffentlichte am 31.08.2008 gemäß § 10 Abs. 1 WpÜG über das Informationsverbreitungssystem Reuters die Entscheidung zur Abgabe eines Angebotes an die Aktionäre der Petrotec AG gegen Zahlung einer Geldleistung an Höhe von € 2,70 je Aktie.
Nachdem die Angebotsunterlage am 29.09.2008 gemäß § 14 Abs. 1 Satz 1 WpÜG eingereicht worden war, bestätigte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) am 30.09.2008 den Eingang der Angebotsunterlage (§ 14 Abs. 1 Satz 2 WpÜG). Am 06.10.2008 fand in den Räumen der BaFin ein persönliches Gespräch mit Vertretern der Bieterin, in dem u.a. die gesetzlichen Mindestangaben der Angebotsunterlage gemäß WpÜG besprochen wurden. In der zum damaligen Zeitpunkt vorgelegten Fassung der Angebotsunterlage war die „Israel Corp.“ Konzernobergesellschaft der Bieterin. In der Besprechung wurde die Prüfung der Frage, ob ggf. weitere Personen/Gesellschaften an der Israel Corp. beteiligt sind und welchen Personen/Gesellschaften gemäß § 30 WpÜG Stimmrechte zuzurechnen sind, zugesagt.
Am 07.10.2008 zeigten die anwaltlichen Vertreter der Bieterin telefonisch der BaFin an, dass aufgrund umfangreicher Informationsbeschaffung innerhalb der 10-tägigen Prüfungsfrist keine gestattungsfähige Angebotsunterlage bei der BaFin eingereicht werden könne und insofern um eine Verlängerung der Prüfungsfrist gemäß § 14 Abs. 2 Satz 3 WpÜG gebeten werde.
Die BaFin verlängerte darauf hin mit Bescheid vom 10.10.2008 die Prüfungsfrist um fünf Werktage bis zum 17.10.2008; wobei eine im Original unterschriebene Angebotsunterlage bis 12.00 Uhr eingereicht werden sollte, um die Bearbeitung zu gewährleisten. Diese Uhrzeit (Bearbeitungsfrist) wurde telefonisch von der BaFin am 17.10.2008 auf 14.00 Uhr verlängert.
Am 14.10.2008 wurde eine überarbeitete Fassung der Angebotsunterlage bei der BaFin eingereicht. In dieser Fassung der Angebotsunterlage wurde weiterhin die Israel Corp. als Konzernobergesellschaft der Bieterin geführt. Da diese Fassung der Angebotsunterlage den gesetzlichen Vorgaben nach wie vor nicht entsprach, wurde am 15.10.2008 erneut eine überarbeitete Fassung der Angebotsunterlage eingereicht. Diese Fassung der Angebotsunterlage wies nun eine genauere Darstellung der Bieterstruktur auf, in der die M. Ltd. eine Beteiligung an der Israel Corp. i.H.v. 48 % hält, welche nach Auskunft der anwaltlichen Vertreter der Bieterin eine beständige Hauptversammlungsmehrheit gewährleistet. An der M. Ltd. wiederum wurde eine Beteiligung durch die M. Ltd. i.H.v. 80 % ausgewiesen. Darüber hinaus wurde abstrakt eine Beteiligung an der M. Ltd. durch „Zwischengesellschaften (foreign trust)“ ausgewiesen, ohne darauf im Detail einzugehen. Als „neue“ Konzerobergesellschaft und Beteiligte an diesen „Zwischengesellschaften“ wurde allgemein die Angabe „Trust“ gewählt.
Aufgrund weiterer notwendiger Änderungen zur Angebotsunterlage wurde am 16.10.2008 eine weitere Fassung der Angebotsunterlage bei der BaFin eingereicht. In dieser Fassung wurden detaillierte Angaben über die Beteiligungsverhältnisse an der Bieterin ausgeführt, wonach dabei die H. als oberste Instanz der Zurechnungskette ausgewiesen wurde. Die anwaltlichen Vertreter der Bieterin hatten dazu ausgeführt, dass die H. Gesellschafterin der C. Ltd., einer Gesellschaft nach dem Recht Liberias, sei.
Am 17.10.2008 machten die anwaltlichen Vertreter der Bieterin telefonisch die BaFin darauf aufmerksam, dass diese Spezifizierung der Angaben zur Beteiligungsstruktur der Bieterin nicht aufrecht erhalten werden könne. Die Bieterin „sehe sich rechtlich gezwungen“, auf die Namensnennung der H. zu verzichten. Auf den Hinweis der BaFin hin, die Nennung von gemeinsam handelnden Personen der Bieterin sei gesetzlich zwingend vorgesehen und die Angebotsunterlage sei so nicht gestattungsfähig, wurde von den anwaltlichen Vertretern der Bieterin angekündigt, auf die Einreichung der im Original unterzeichneten Angebotsunterlage am 17.10.2008, die jedoch die Namensnennung der H. nicht enthalten sollte, zu verzichten.
2.
Das Angebot ist nach § 15 Abs. 1 Nr. 1 WpÜG zu untersagen. Dabei steht der BaFin kein Ermessen zu. Die Angebotsunterlage enthält nicht die nach §§ 11 Abs. 4 WpÜG i.V.m. 2 Abs. 1 WpÜG-Angebotsverordnung erforderlichen Angaben. Zu den nach §§ 11 Abs. 4 WpÜG i.V.m. 2 Abs. 1 WpÜG-Angebotsverordnung erforderlichen Angaben gehören Angaben über Namen oder Firma und Anschrift oder Sitz der mit dem Bieter gemeinsam handelnden Personen.
Aufgrund der am 16.10.2008 vorgelegten Fassung der Angebotsunterlage und der dort offengelegten Beteiligungsverhältnisse an der Bieterin liegen konkrete Anhaltspunkte vor, dass die H. - aufgrund mittelbarer Beherrschung der Bieterin - als gemeinsam handelnde Person i.S.v. § 2 Abs. 5 Satz 3 WpÜG anzusehen ist. Die anwaltlichen Vertreter der Bieterin hatten dazu ausgeführt, dass die H. Gesellschafterin der C. in Liberia sei.
Durch eine „Nichtnennung“ dieser gemeinsam mit der Bieterin handelnden Person ist die Angebotsunterlage nicht vollständig im Sinne der gesetzlichen Mindestangaben. Die Voraussetzungen für eine Untersagung des Angebots gemäß § 15 Abs. 1 Satz 1 WpÜG sind somit erfüllt. Auf die Feststellung weiterer Untersagungsgründe kommt es daher nicht an.
Das Angebotsverfahren ist somit nach § 15 Abs. 1 Nr. 1 WpÜG durch den Erlass einer Untersagungsverfügung zu beenden; die mit der Übermittlung der Angebotsunterlage für die IC Green Energy Ltd. ausgelöste Pflicht gemäß § 14 Abs. 2 Satz 1 WpÜG besteht infolge dieser Untersagung nicht mehr.
3.
Eine Veröffentlichung dieses Bescheides gemäß § 44 WpÜG behalte ich mir vor. Von dem Veröffentlichungsrecht werde ich keinen Gebrauch machen, wenn dieser Bescheid von der IC Green Energy Ltd. vollumfänglich und bis zum 22.10.2008 im elektronischen Bundesanzeiger (nicht-amtlicher Teil, unter der Rubrik „Wertpapiererwerb und Übernahme“) veröffentlicht wird.
Im eigenen Interesse sollten Sie der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht den Beleg über die Veröffentlichung unverzüglich übersenden.
4.
Ein Gebührenbescheid ergeht mit gesondertem Schreiben.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift bei der
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Lurgiallee 12 in 60439 Frankfurt am Main
oder
Graurheindorfer Str. 108 in 53117 Bonn
Widerspruch erhoben werden.
Im Auftrag
(Hofmann)
IC Green Energy Ltd
Tel-Aviv
Bekanntmachung im Zusammenhang mit dem freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebot
der IC Green Energy Ltd, Tel-Aviv, Israel an die Aktionäre der Petrotec AG, Borken-Burlo
Die IC Green Energy Ltd gibt hiermit folgende Entscheidung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht vom 17. Oktober 2008 bekannt, die ihr über ihren Rechtsberater zugestellt wurde:
17.10.2008
GZ: WA 16-Wp 7020-2008/0017 (Bitte stets angeben)
Untersagung des am 31.08.2008 angekündigten Übernahmeangebots der IC Green Energy Ltd. an die Aktionäre der Petrotec AG
Ihr Schreiben vom 29.09.2008
Unser Telefonat am 17.10.2008 um 14.15 Uhr
Sehr geehrter Herr ,
hiermit ergeht gegenüber der von Ihnen aufgrund der vorgelegten Vollmacht vom 17.09.2008 anwaltlich vertretenen IC Green Energy Ltd., Ha’arba’a Street 15, Tel-Aviv, 61204 Israel (nachfolgend auch „Bieterin“), folgender
Bescheid:
Das durch Veröffentlichung vom 31.08.2008 nach § 10 Abs. 1 WpÜG angekündigte Übernahmeangebot der IC Green Energy Ltd., Ha’arba’a Street 15, Tel-Aviv, 61204 Israel, an die Aktionäre der Petrotec AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken-Burlo, wird nach § 15 Abs. 1 Nr. 1 WpÜG untersagt.
Gründe:
1.
Die IC Green Energy Ltd. veröffentlichte am 31.08.2008 gemäß § 10 Abs. 1 WpÜG über das Informationsverbreitungssystem Reuters die Entscheidung zur Abgabe eines Angebotes an die Aktionäre der Petrotec AG gegen Zahlung einer Geldleistung an Höhe von € 2,70 je Aktie.
Nachdem die Angebotsunterlage am 29.09.2008 gemäß § 14 Abs. 1 Satz 1 WpÜG eingereicht worden war, bestätigte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) am 30.09.2008 den Eingang der Angebotsunterlage (§ 14 Abs. 1 Satz 2 WpÜG). Am 06.10.2008 fand in den Räumen der BaFin ein persönliches Gespräch mit Vertretern der Bieterin, in dem u.a. die gesetzlichen Mindestangaben der Angebotsunterlage gemäß WpÜG besprochen wurden. In der zum damaligen Zeitpunkt vorgelegten Fassung der Angebotsunterlage war die „Israel Corp.“ Konzernobergesellschaft der Bieterin. In der Besprechung wurde die Prüfung der Frage, ob ggf. weitere Personen/Gesellschaften an der Israel Corp. beteiligt sind und welchen Personen/Gesellschaften gemäß § 30 WpÜG Stimmrechte zuzurechnen sind, zugesagt.
Am 07.10.2008 zeigten die anwaltlichen Vertreter der Bieterin telefonisch der BaFin an, dass aufgrund umfangreicher Informationsbeschaffung innerhalb der 10-tägigen Prüfungsfrist keine gestattungsfähige Angebotsunterlage bei der BaFin eingereicht werden könne und insofern um eine Verlängerung der Prüfungsfrist gemäß § 14 Abs. 2 Satz 3 WpÜG gebeten werde.
Die BaFin verlängerte darauf hin mit Bescheid vom 10.10.2008 die Prüfungsfrist um fünf Werktage bis zum 17.10.2008; wobei eine im Original unterschriebene Angebotsunterlage bis 12.00 Uhr eingereicht werden sollte, um die Bearbeitung zu gewährleisten. Diese Uhrzeit (Bearbeitungsfrist) wurde telefonisch von der BaFin am 17.10.2008 auf 14.00 Uhr verlängert.
Am 14.10.2008 wurde eine überarbeitete Fassung der Angebotsunterlage bei der BaFin eingereicht. In dieser Fassung der Angebotsunterlage wurde weiterhin die Israel Corp. als Konzernobergesellschaft der Bieterin geführt. Da diese Fassung der Angebotsunterlage den gesetzlichen Vorgaben nach wie vor nicht entsprach, wurde am 15.10.2008 erneut eine überarbeitete Fassung der Angebotsunterlage eingereicht. Diese Fassung der Angebotsunterlage wies nun eine genauere Darstellung der Bieterstruktur auf, in der die M. Ltd. eine Beteiligung an der Israel Corp. i.H.v. 48 % hält, welche nach Auskunft der anwaltlichen Vertreter der Bieterin eine beständige Hauptversammlungsmehrheit gewährleistet. An der M. Ltd. wiederum wurde eine Beteiligung durch die M. Ltd. i.H.v. 80 % ausgewiesen. Darüber hinaus wurde abstrakt eine Beteiligung an der M. Ltd. durch „Zwischengesellschaften (foreign trust)“ ausgewiesen, ohne darauf im Detail einzugehen. Als „neue“ Konzerobergesellschaft und Beteiligte an diesen „Zwischengesellschaften“ wurde allgemein die Angabe „Trust“ gewählt.
Aufgrund weiterer notwendiger Änderungen zur Angebotsunterlage wurde am 16.10.2008 eine weitere Fassung der Angebotsunterlage bei der BaFin eingereicht. In dieser Fassung wurden detaillierte Angaben über die Beteiligungsverhältnisse an der Bieterin ausgeführt, wonach dabei die H. als oberste Instanz der Zurechnungskette ausgewiesen wurde. Die anwaltlichen Vertreter der Bieterin hatten dazu ausgeführt, dass die H. Gesellschafterin der C. Ltd., einer Gesellschaft nach dem Recht Liberias, sei.
Am 17.10.2008 machten die anwaltlichen Vertreter der Bieterin telefonisch die BaFin darauf aufmerksam, dass diese Spezifizierung der Angaben zur Beteiligungsstruktur der Bieterin nicht aufrecht erhalten werden könne. Die Bieterin „sehe sich rechtlich gezwungen“, auf die Namensnennung der H. zu verzichten. Auf den Hinweis der BaFin hin, die Nennung von gemeinsam handelnden Personen der Bieterin sei gesetzlich zwingend vorgesehen und die Angebotsunterlage sei so nicht gestattungsfähig, wurde von den anwaltlichen Vertretern der Bieterin angekündigt, auf die Einreichung der im Original unterzeichneten Angebotsunterlage am 17.10.2008, die jedoch die Namensnennung der H. nicht enthalten sollte, zu verzichten.
2.
Das Angebot ist nach § 15 Abs. 1 Nr. 1 WpÜG zu untersagen. Dabei steht der BaFin kein Ermessen zu. Die Angebotsunterlage enthält nicht die nach §§ 11 Abs. 4 WpÜG i.V.m. 2 Abs. 1 WpÜG-Angebotsverordnung erforderlichen Angaben. Zu den nach §§ 11 Abs. 4 WpÜG i.V.m. 2 Abs. 1 WpÜG-Angebotsverordnung erforderlichen Angaben gehören Angaben über Namen oder Firma und Anschrift oder Sitz der mit dem Bieter gemeinsam handelnden Personen.
Aufgrund der am 16.10.2008 vorgelegten Fassung der Angebotsunterlage und der dort offengelegten Beteiligungsverhältnisse an der Bieterin liegen konkrete Anhaltspunkte vor, dass die H. - aufgrund mittelbarer Beherrschung der Bieterin - als gemeinsam handelnde Person i.S.v. § 2 Abs. 5 Satz 3 WpÜG anzusehen ist. Die anwaltlichen Vertreter der Bieterin hatten dazu ausgeführt, dass die H. Gesellschafterin der C. in Liberia sei.
Durch eine „Nichtnennung“ dieser gemeinsam mit der Bieterin handelnden Person ist die Angebotsunterlage nicht vollständig im Sinne der gesetzlichen Mindestangaben. Die Voraussetzungen für eine Untersagung des Angebots gemäß § 15 Abs. 1 Satz 1 WpÜG sind somit erfüllt. Auf die Feststellung weiterer Untersagungsgründe kommt es daher nicht an.
Das Angebotsverfahren ist somit nach § 15 Abs. 1 Nr. 1 WpÜG durch den Erlass einer Untersagungsverfügung zu beenden; die mit der Übermittlung der Angebotsunterlage für die IC Green Energy Ltd. ausgelöste Pflicht gemäß § 14 Abs. 2 Satz 1 WpÜG besteht infolge dieser Untersagung nicht mehr.
3.
Eine Veröffentlichung dieses Bescheides gemäß § 44 WpÜG behalte ich mir vor. Von dem Veröffentlichungsrecht werde ich keinen Gebrauch machen, wenn dieser Bescheid von der IC Green Energy Ltd. vollumfänglich und bis zum 22.10.2008 im elektronischen Bundesanzeiger (nicht-amtlicher Teil, unter der Rubrik „Wertpapiererwerb und Übernahme“) veröffentlicht wird.
Im eigenen Interesse sollten Sie der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht den Beleg über die Veröffentlichung unverzüglich übersenden.
4.
Ein Gebührenbescheid ergeht mit gesondertem Schreiben.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift bei der
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Lurgiallee 12 in 60439 Frankfurt am Main
oder
Graurheindorfer Str. 108 in 53117 Bonn
Widerspruch erhoben werden.
Im Auftrag
(Hofmann)
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.707.951 von Muckelius am 27.10.08 09:22:18
PETROTEC AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
PETROTEC AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 25 Abs. 1 WpHG
(Sonstiges Finanzinstrument)
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG
IC Green Energy Ltd., Tel Aviv, Israel, hat uns nach § 25 Abs. 1 WpHG
mitgeteilt, dass sie am 17. November 2008 Finanzinstrumente unmittelbar
hält, die ihr das Recht einräumen, Aktien an der Petrotec AG zu beziehen,
die 42,83 % der Stimmrechte (4.497.431 Stimmrechte) verbriefen. An diesem
Tag hat die IC Green Energy Ltd. damit die Schwellen von 5 %, 10 %, 15 %,
20 %, 25 % und 30 % an der Petrotec AG überschritten. Das Datum der
Fälligkeit für die Finanzinstrumente lautet 1. Dezember 2008.
Israel Corporation Ltd., Tel Aviv, Israel, hat uns nach § 25 Abs. 1 WpHG
mitgeteilt, dass sie am 17. November 2008 Finanzinstrumente mittelbar
hält, die ihr das Recht einräumen, Aktien an der Petrotec AG zu beziehen,
die 42,83 % der Stimmrechte (4.497.431 Stimmrechte) verbriefen. An diesem
Tag hat die Israel Corporation Ltd. damit die Schwellen von 5 %, 10 %, 15
%, 20 %, 25 % und 30 % an der Petrotec AG überschritten. Das Datum der
Fälligkeit für die Finanzinstrumente lautet 1. Dezember 2008. Die von der
Israel Corporation Ltd. gehaltenen Finanzinstrumente werden dabei über
folgende von ihr kontrollierte Unternehmen gehalten: IC Green Energy Ltd.
Millenium Investments Elad Ltd., Haifa, Israel, hat uns nach § 25 Abs. 1
WpHG mitgeteilt, dass sie am 17. November 2008 Finanzinstrumente mittelbar
hält, die ihr das Recht einräumen, Aktien an der Petrotec AG zu beziehen,
die 42,83 % der Stimmrechte (4.497.431 Stimmrechte) verbriefen. An diesem
Tag hat die Millenium Investments Elad Ltd. damit die Schwellen von 5 %, 10
%, 15 %, 20 %, 25 % und 30 % an der Petrotec AG überschritten. Das Datum
der Fälligkeit für die Finanzinstrumente lautet 1. Dezember 2008. Die von
der Millenium Investments Elad Ltd. gehaltenen Finanzinstrumente werden
dabei über folgende von ihr kontrollierte Unternehmen gehalten: IC Green
Energy Ltd., Israel Corporation Ltd.
Mashat (Investments) Ltd., Haifa, Israel, hat uns nach § 25 Abs. 1 WpHG
mitgeteilt, dass sie am 17. November 2008 Finanzinstrumente mittelbar
hält, die ihr das Recht einräumen, Aktien an der Petrotec AG zu beziehen,
die 42,83 % der Stimmrechte (4.497.431 Stimmrechte) verbriefen. An diesem
Tag hat Mashat (Investments) Ltd. damit die Schwellen von 5 %, 10 %, 15 %,
20 %, 25 % und 30 % an der Petrotec AG überschritten. Das Datum der
Fälligkeit für die Finanzinstrumente lautet 1. Dezember 2008. Die von der
Mashat (Investments) Ltd. gehaltenen Finanzinstrumente werden dabei über
folgende von ihr kontrollierte Unternehmen gehalten: IC Green Energy Ltd.,
Israel Corporation Ltd., Millenium Investments Elad Ltd.
Ansonia Holdings B.V., Amsterdam, Niederlande, hat uns nach § 25 Abs. 1
WpHG mitgeteilt, dass sie am 17. November 2008 Finanzinstrumente mittelbar
hält, die ihr das Recht einräumen, Aktien an der Petrotec AG zu beziehen,
die 42,83 % der Stimmrechte (4.497.431 Stimmrechte) verbriefen. An diesem
Tag hat Ansonia Holdings B.V. damit die Schwellen von 5 %, 10 %, 15 %, 20
%, 25 % und 30 % an der Petrotec AG überschritten. Das Datum der Fälligkeit
für die Finanzinstrumente lautet 1. Dezember 2008. Die von der Ansonia
Holdings B.V. gehaltenen Finanzinstrumente werden dabei über folgende von
ihr kontrollierte Unternehmen gehalten: IC Green Energy Ltd., Israel
Corporation Ltd., Millenium Investments Elad Ltd., Mashat (Investments)
Ltd.
Jelany Corporation N.V., Curacao, Niederländische Antillen, hat uns nach §
25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 17. November 2008 Finanzinstrumente
mittelbar hält, die ihr das Recht einräumen, Aktien an der Petrotec AG zu
beziehen, die 42,83 % der Stimmrechte (4.497.431 Stimmrechte) verbriefen.
An diesem Tag hat Jelany Corporation N.V. damit die Schwellen von 5 %, 10
%, 15 %, 20 %, 25 % und 30 % an der Petrotec AG überschritten. Das Datum
der Fälligkeit für die Finanzinstrumente lautet 1. Dezember 2008. Die von
der Jelany Corporation N.V. gehaltenen Finanzinstrumente werden dabei über
folgende von ihr kontrollierte Unternehmen gehalten: IC Green Energy Ltd.,
Israel Corporation Ltd., Millenium Investments Elad Ltd., Mashat
(Investments) Ltd., Ansonia Holdings B.V.
Court Investments Ltd., Monrovia, Liberia, hat uns nach § 25 Abs. 1 WpHG
mitgeteilt, dass sie am 17. November 2008 Finanzinstrumente mittelbar
hält, die ihr das Recht einräumen, Aktien an der Petrotec AG zu beziehen,
die 42,83 % der Stimmrechte (4.497.431 Stimmrechte) verbriefen. An diesem
Tag hat Court Investments Ltd. damit die Schwellen von 5 %, 10 %, 15 %, 20
%, 25 % und 30 % an der Petrotec AG überschritten. Das Datum der Fälligkeit
für die Finanzinstrumente lautet 1. Dezember 2008. Die von der Court
Investments Ltd. gehaltenen Finanzinstrumente werden dabei über folgende
von ihr kontrollierte Unternehmen gehalten: IC Green Energy Ltd., Israel
Corporation Ltd., Millenium Investments Elad Ltd., Mashat (Investments)
Ltd., Ansonia Holdings B.V., Jelany Corporation N.V.
Borken, November 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
19.11.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: PETROTEC AG
Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Internet: www.petrotec.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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PETROTEC AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
PETROTEC AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 25 Abs. 1 WpHG
(Sonstiges Finanzinstrument)
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG
IC Green Energy Ltd., Tel Aviv, Israel, hat uns nach § 25 Abs. 1 WpHG
mitgeteilt, dass sie am 17. November 2008 Finanzinstrumente unmittelbar
hält, die ihr das Recht einräumen, Aktien an der Petrotec AG zu beziehen,
die 42,83 % der Stimmrechte (4.497.431 Stimmrechte) verbriefen. An diesem
Tag hat die IC Green Energy Ltd. damit die Schwellen von 5 %, 10 %, 15 %,
20 %, 25 % und 30 % an der Petrotec AG überschritten. Das Datum der
Fälligkeit für die Finanzinstrumente lautet 1. Dezember 2008.
Israel Corporation Ltd., Tel Aviv, Israel, hat uns nach § 25 Abs. 1 WpHG
mitgeteilt, dass sie am 17. November 2008 Finanzinstrumente mittelbar
hält, die ihr das Recht einräumen, Aktien an der Petrotec AG zu beziehen,
die 42,83 % der Stimmrechte (4.497.431 Stimmrechte) verbriefen. An diesem
Tag hat die Israel Corporation Ltd. damit die Schwellen von 5 %, 10 %, 15
%, 20 %, 25 % und 30 % an der Petrotec AG überschritten. Das Datum der
Fälligkeit für die Finanzinstrumente lautet 1. Dezember 2008. Die von der
Israel Corporation Ltd. gehaltenen Finanzinstrumente werden dabei über
folgende von ihr kontrollierte Unternehmen gehalten: IC Green Energy Ltd.
Millenium Investments Elad Ltd., Haifa, Israel, hat uns nach § 25 Abs. 1
WpHG mitgeteilt, dass sie am 17. November 2008 Finanzinstrumente mittelbar
hält, die ihr das Recht einräumen, Aktien an der Petrotec AG zu beziehen,
die 42,83 % der Stimmrechte (4.497.431 Stimmrechte) verbriefen. An diesem
Tag hat die Millenium Investments Elad Ltd. damit die Schwellen von 5 %, 10
%, 15 %, 20 %, 25 % und 30 % an der Petrotec AG überschritten. Das Datum
der Fälligkeit für die Finanzinstrumente lautet 1. Dezember 2008. Die von
der Millenium Investments Elad Ltd. gehaltenen Finanzinstrumente werden
dabei über folgende von ihr kontrollierte Unternehmen gehalten: IC Green
Energy Ltd., Israel Corporation Ltd.
Mashat (Investments) Ltd., Haifa, Israel, hat uns nach § 25 Abs. 1 WpHG
mitgeteilt, dass sie am 17. November 2008 Finanzinstrumente mittelbar
hält, die ihr das Recht einräumen, Aktien an der Petrotec AG zu beziehen,
die 42,83 % der Stimmrechte (4.497.431 Stimmrechte) verbriefen. An diesem
Tag hat Mashat (Investments) Ltd. damit die Schwellen von 5 %, 10 %, 15 %,
20 %, 25 % und 30 % an der Petrotec AG überschritten. Das Datum der
Fälligkeit für die Finanzinstrumente lautet 1. Dezember 2008. Die von der
Mashat (Investments) Ltd. gehaltenen Finanzinstrumente werden dabei über
folgende von ihr kontrollierte Unternehmen gehalten: IC Green Energy Ltd.,
Israel Corporation Ltd., Millenium Investments Elad Ltd.
Ansonia Holdings B.V., Amsterdam, Niederlande, hat uns nach § 25 Abs. 1
WpHG mitgeteilt, dass sie am 17. November 2008 Finanzinstrumente mittelbar
hält, die ihr das Recht einräumen, Aktien an der Petrotec AG zu beziehen,
die 42,83 % der Stimmrechte (4.497.431 Stimmrechte) verbriefen. An diesem
Tag hat Ansonia Holdings B.V. damit die Schwellen von 5 %, 10 %, 15 %, 20
%, 25 % und 30 % an der Petrotec AG überschritten. Das Datum der Fälligkeit
für die Finanzinstrumente lautet 1. Dezember 2008. Die von der Ansonia
Holdings B.V. gehaltenen Finanzinstrumente werden dabei über folgende von
ihr kontrollierte Unternehmen gehalten: IC Green Energy Ltd., Israel
Corporation Ltd., Millenium Investments Elad Ltd., Mashat (Investments)
Ltd.
Jelany Corporation N.V., Curacao, Niederländische Antillen, hat uns nach §
25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 17. November 2008 Finanzinstrumente
mittelbar hält, die ihr das Recht einräumen, Aktien an der Petrotec AG zu
beziehen, die 42,83 % der Stimmrechte (4.497.431 Stimmrechte) verbriefen.
An diesem Tag hat Jelany Corporation N.V. damit die Schwellen von 5 %, 10
%, 15 %, 20 %, 25 % und 30 % an der Petrotec AG überschritten. Das Datum
der Fälligkeit für die Finanzinstrumente lautet 1. Dezember 2008. Die von
der Jelany Corporation N.V. gehaltenen Finanzinstrumente werden dabei über
folgende von ihr kontrollierte Unternehmen gehalten: IC Green Energy Ltd.,
Israel Corporation Ltd., Millenium Investments Elad Ltd., Mashat
(Investments) Ltd., Ansonia Holdings B.V.
Court Investments Ltd., Monrovia, Liberia, hat uns nach § 25 Abs. 1 WpHG
mitgeteilt, dass sie am 17. November 2008 Finanzinstrumente mittelbar
hält, die ihr das Recht einräumen, Aktien an der Petrotec AG zu beziehen,
die 42,83 % der Stimmrechte (4.497.431 Stimmrechte) verbriefen. An diesem
Tag hat Court Investments Ltd. damit die Schwellen von 5 %, 10 %, 15 %, 20
%, 25 % und 30 % an der Petrotec AG überschritten. Das Datum der Fälligkeit
für die Finanzinstrumente lautet 1. Dezember 2008. Die von der Court
Investments Ltd. gehaltenen Finanzinstrumente werden dabei über folgende
von ihr kontrollierte Unternehmen gehalten: IC Green Energy Ltd., Israel
Corporation Ltd., Millenium Investments Elad Ltd., Mashat (Investments)
Ltd., Ansonia Holdings B.V., Jelany Corporation N.V.
Borken, November 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
19.11.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: PETROTEC AG
Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Internet: www.petrotec.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.006.162 von Muckelius am 19.11.08 17:11:10News - 20.11.08 12:52
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Umsatz plus 37%, neuer Hauptaktionär IC Green Energy mit 42,8%
PETROTEC AG / Zwischenbericht/Übernahmeangebot
20.11.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Meldung gem. § 15 WpHG
Petrotec steigert Umsatz um 37 %, rotec steigert Umsatz um 37 %,
IC Green Energy zukünftig neuer Hauptaktionär mit 42,83 %
- Drohverlustrückstellungen und Impairment belasten Ergebnis
- Eigenerfassung Altspeisefett steigt um fast 50 %
- 2008: korrigierte Jahresprognose
Borken, 20. November 2008 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller von klimafreundlichem Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, erwirtschaftete in den ersten drei Quartalen 2008 im Konzern einen Umsatz von 65,7 Mio. EUR, ein Plus von 37,4 % gegenüber dem Vorjahr. Gegenüber dem dritten Quartal 2007 steigerte das Unternehmen den Umsatz im dritten Quartal durch erhöhte Produktions- und Absatzleistungen, zu denen auch das neue Biodiesel Werk in Emden beigetragen hat, und eine positive Preisentwicklung, deutlich um 53,8 % auf 24,7 Mio. EUR.
Erheblich gestiegene Materialkosten und Drohverlustrückstellungen führten nach den ersten neun Monaten zu einem Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von minus 14,4 Mio. EUR (Vorjahr: minus 2,3 Mio. EUR). Aufgrund von Wertberichtigungen im immateriellen Vermögen und im Umlaufvermögen errechnet sich für die Monate Januar bis September ein Ergebnis nach Abschreibungen (EBIT) von minus 29,1 Mio. EUR (Vorjahr: minus 38,9 Mio. EUR). Das Periodenergebnis nach Steuern beläuft sich auf minus 28,7 Mio. EUR (Vorjahr: minus 38,2 Mio. EUR), das entspricht einem Ergebnis pro Aktie (EPS) von minus 2,73 EUR (Vorjahr: minus 3,64 EUR). Die liquiden Mittel belaufen sich zum Ende der Berichtsperiode auf 4,1 Mio. EUR. Der Vorstand korrigiert die Jahresprognose 2008 von Ende August 2008 und geht nun von einem Umsatz in Höhe von rund 80 Mio. EUR (vorher: 90 bis 100 Mio. EUR) und einem EBITDA-Verlust von rund 18 Mio. EUR (vorher: minus 8 bis minus 9 Mio. EUR) aus.
IC Green Energy zukünftig neuer Hauptaktionär mit 42,83 %
Am 31. August 2008 hat die IC Green Energy Ltd., Tel Aviv, Israel, gem. § 10 Abs. 1 i.V.m. §§ 29 Abs. 1, 34 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) bekannt gegeben, von der Hauptaktionärin der Petrotec AG, der Petrotec S.à r.l., Luxemburg, ebenfalls am gleichen Tag 4.497.431 Aktien an der Petrotec AG (entsprechen etwa 42,83 % des Grundkapitals der Petrotec AG) gekauft zu haben. Der Vollzug des Kaufvertrags stand unter der aufschiebenden Bedingung der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden zum Erwerb. Die kartellrechtliche Zustimmung ist zwischenzeitlich erfolgt.
IC Green Energy Ltd. hat mit Veröffentlichung am 22. Oktober 2008 im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gegeben, dass ein von ihr geplantes freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht nach § 15 Abs. 1 Nr. 1 WpÜG untersagt wurde.
Am 18. November 2008 hat die Petrotec AG eine Stimmrechtsmitteilung gemäß § 25 Abs. 1 WpHG erhalten. Demnach hält die IC Green Energy Ltd. am 17. November 2008 unmittelbar Finanzinstrumente, die ihr das Recht einräumen, Aktien an der Petrotec AG zu beziehen, die 4.497.431 Stimmrechte verbriefen. Damit wären die Schwellen von 5, 10, 15, 20, 25 und 30 % der Stimmrechte an der Petrotec AG überschritten worden. Nach der Mitteilung sind die Finanzinstrumente am 1. Dezember 2008 fällig. Die Petrotec AG hat am 19. November 2008 gemäß § 21 WpHG eine entsprechende Stimmrechtsmitteilung veröffentlicht.
Auf Grundlage der Stimmrechtsmitteilung geht die Petrotec AG davon aus, dass der Aktienerwerb am 1. Dezember 2008 vollzogen wird, was einen Kontrollerwerb nach §§ 35, 29 Abs. 2 WpÜG begründen würde und grundsätzlich zur Durchführung eines Pflichtangebots verpflichten würde.
Die Petrotec AG hat weiterhin Kenntnis davon erlangt, dass die IC Green Energy Ltd. alternativ zur Abgabe eines Pflichtangebots nach § 35 WpÜG derzeit die Erfolgsaussichten eines Befreiungsantrags nach § 37 WpÜG prüft und diesbezüglich Gespräche mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) aufgenommen hat. Die Petrotec AG ist am Verfahren nicht beteiligt und kann daher weder zu einem Pflichtangebot nach § 35 WpÜG noch zu einem Befreiungsantrag nach § 37 WpÜG eine Stellungnahme abgeben.
Eigensammlung des Rohstoffs Altspeisefett um 50 % ausgebaut
Petrotec steigerte die Eigensammlung in den ersten neun Monaten um fast 50 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Petrotec Tochter Vital Fettrecycling entsorgt inzwischen europaweit bei über 16.000 Gastronomiebetrieben und Lebensmittelproduzenten gebrauchtes Brat- und Frittierfett. Das Wachstum leistet Petrotec sowohl organisch über den eigenen Vertrieb und Kooperationen als auch anorganisch über Beteiligungen und Übernahmen. Im Oktober gründete die Vital ein Tochterunternehmen in Frankreich, um den europäischen Entsorgungsservice weiter auszubauen.
Biodiesel aus Altspeisefett bringt 87% CO2-Emissions-Ersparnis
Der von Petrotec aus der veredelten Rohware Altspeisefett mit eigener Technologie hergestellte Biodiesel ist der mit Abstand klimafreundlichste und nachhaltigste produzierbare Biodiesel. Er wird aus einem Abfall gewonnen und steht nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion wie die pflanzlichen Frischöle. Ein CO2-Reduktions-Potenzial von mindestens 87 % bestätigt die von der EU Kommission in ihrem Vorschlag für die EU Direktive 'zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen' und die von der Bundesregierung in der Biomassenachhaltigkeitsverordnung verwendete Methodik dem Biodiesel aus Altspeisefett. Damit ist der Beitrag zur CO2-Vermeidung eines Biodiesels auf Basis von Altspeisefett mehr als doppelt so hoch als der eines Rapsöl basierten Biodiesels.
Beimischungsmarkt dominiert
Die Materialaufwandsquote hat sich in den ersten neun Monaten mit 99,4 % gegenüber der vergleichbaren Vorjahresquote von 87,9 % noch einmal deutlich erhöht. Primär wirken sich die für Altspeisefett und andere Rohstoffe gestiegenen Einkaufspreise aus. Den Großteil ihrer Produktion hat Petrotec in den Beimischungsmarkt (B5) an Mineralölgesellschaften verkauft. Der Absatz in den Reinkraftstoffmarkt (B100) war geringer als im Vorjahr, da zum einen die erhöhte Besteuerung auf 15 Cent pro Liter Reinkraftstoff seit 1. Januar 2008 die Nachfrage deutlich zurückgedrängt hat und zum anderen Petrotec ihre Produktionskapazitäten zum Großteil bereits für den Beimischungsmarkt kontrahiert hatte. Umsatzseitig ergibt sich für die Monate Januar bis September ein Split für den Verkauf von Biodiesel von 61 % (Vorjahr: 34 %) aus dem B5 Geschäft und 39 % (Vorjahr: 66 %) aus den B100 Kontrakten.
Vermögens- und Finanzlage
Die Eigenkapitalquote der Petrotec AG zum 30. September 2008 beträgt 44,1 % (31. Dezember 2007: 63,6 %), und die liquiden Mittel belaufen sich auf 4,1 Mio. EUR (31. Dezember 2007: 20,5 Mio. EUR). Petrotec weist zum Bilanzstichtag eine Bilanzsumme in Höhe von 51,7 Mio. EUR, das sind 29,3 Mio. EUR weniger als zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2007. Petrotec investierte von Januar bis September 2,9 Mio. EUR überwiegend in ergänzende Baumaßnahmen an der neuen Biodiesel-Anlage in Emden. Das Eigenkapital reduzierte sich insbesondere durch den Periodenverlust auf 22,8 Mio. EUR (31. Dezember 2007: 51,5 Mio. EUR). Die langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten beliefen sich zum Stichtag unverändert auf 18,1 Mio. EUR.
Ausblick: Drohverluste beeinflussen Jahresergebnis
Die Märkte für Rohöl und Agrarrohstoffe haben mit Beginn des dritten Quartals zu einer deutlichen Korrektur angesetzt. Petrotec kann daher nun mit einer 'back-to-back' Strategie flexibel in allen Marktsituationen agieren, da die Ende 2007 geschlossenen Biodiesel-Lieferkontrakte Ende September 2008 ausgelaufen sind. Auch die Preise für Altspeisefette haben inzwischen deutlich auf Niveaus um 400 EUR/t nachgegeben - aufgrund des intransparenten, heterogenen Marktes reagieren sie typischerweise erst mit deutlicher Zeitverzögerung auf Änderungen der Frischölpreise. Sobald die Nachfrage nach FAME 0 für Lieferungen 2009 wieder anzieht, geht Petrotec davon aus, substanzielle Mengen veräußern zu können.
Für das Geschäftsjahr 2008 korrigiert der Vorstand aufgrund des Impairments und des herrschenden Marktumfelds die Ende August 2008 abgegebene Jahresprognose. Der Vorstand geht für das Geschäftsjahr von einem Umsatz von rund 80 Mio. EUR (vorher: 90 bis 100 Mio. EUR) und einen EBITDA Verlust von rund 18 Mio. EUR (vorher: -8 bis -9 Mio. EUR EBITDA) aus.
Disclaimer Diese Presseinformation stellt weder Angebot zum Kauf oder Verkauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.
Über PETROTEC Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Fischöle wie Raps-, Soja- oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im ersten Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
Kontakt
PETROTEC AG Falk von Kriegsheim Leiter Investor Relations / Public Relations Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18 D-46325 Borken Germany Tel +49 (0)2862 910060 Fax +49 (0)2862 9100760 Mobil +49 (0)173 6291344
f.kriegsheim@petrotec.de www.petrotec.de 20.11.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Telefon: +49 (0)2862 9100 19 Fax: +49 (0)2862 9100 99 E-Mail: info@petrotec.de Internet: www.petrotec.de ISIN: DE000PET1111 WKN: PET111 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Umsatz plus 37%, neuer Hauptaktionär IC Green Energy mit 42,8%
PETROTEC AG / Zwischenbericht/Übernahmeangebot
20.11.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Meldung gem. § 15 WpHG
Petrotec steigert Umsatz um 37 %, rotec steigert Umsatz um 37 %,
IC Green Energy zukünftig neuer Hauptaktionär mit 42,83 %
- Drohverlustrückstellungen und Impairment belasten Ergebnis
- Eigenerfassung Altspeisefett steigt um fast 50 %
- 2008: korrigierte Jahresprognose
Borken, 20. November 2008 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller von klimafreundlichem Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, erwirtschaftete in den ersten drei Quartalen 2008 im Konzern einen Umsatz von 65,7 Mio. EUR, ein Plus von 37,4 % gegenüber dem Vorjahr. Gegenüber dem dritten Quartal 2007 steigerte das Unternehmen den Umsatz im dritten Quartal durch erhöhte Produktions- und Absatzleistungen, zu denen auch das neue Biodiesel Werk in Emden beigetragen hat, und eine positive Preisentwicklung, deutlich um 53,8 % auf 24,7 Mio. EUR.
Erheblich gestiegene Materialkosten und Drohverlustrückstellungen führten nach den ersten neun Monaten zu einem Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von minus 14,4 Mio. EUR (Vorjahr: minus 2,3 Mio. EUR). Aufgrund von Wertberichtigungen im immateriellen Vermögen und im Umlaufvermögen errechnet sich für die Monate Januar bis September ein Ergebnis nach Abschreibungen (EBIT) von minus 29,1 Mio. EUR (Vorjahr: minus 38,9 Mio. EUR). Das Periodenergebnis nach Steuern beläuft sich auf minus 28,7 Mio. EUR (Vorjahr: minus 38,2 Mio. EUR), das entspricht einem Ergebnis pro Aktie (EPS) von minus 2,73 EUR (Vorjahr: minus 3,64 EUR). Die liquiden Mittel belaufen sich zum Ende der Berichtsperiode auf 4,1 Mio. EUR. Der Vorstand korrigiert die Jahresprognose 2008 von Ende August 2008 und geht nun von einem Umsatz in Höhe von rund 80 Mio. EUR (vorher: 90 bis 100 Mio. EUR) und einem EBITDA-Verlust von rund 18 Mio. EUR (vorher: minus 8 bis minus 9 Mio. EUR) aus.
IC Green Energy zukünftig neuer Hauptaktionär mit 42,83 %
Am 31. August 2008 hat die IC Green Energy Ltd., Tel Aviv, Israel, gem. § 10 Abs. 1 i.V.m. §§ 29 Abs. 1, 34 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) bekannt gegeben, von der Hauptaktionärin der Petrotec AG, der Petrotec S.à r.l., Luxemburg, ebenfalls am gleichen Tag 4.497.431 Aktien an der Petrotec AG (entsprechen etwa 42,83 % des Grundkapitals der Petrotec AG) gekauft zu haben. Der Vollzug des Kaufvertrags stand unter der aufschiebenden Bedingung der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden zum Erwerb. Die kartellrechtliche Zustimmung ist zwischenzeitlich erfolgt.
IC Green Energy Ltd. hat mit Veröffentlichung am 22. Oktober 2008 im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gegeben, dass ein von ihr geplantes freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht nach § 15 Abs. 1 Nr. 1 WpÜG untersagt wurde.
Am 18. November 2008 hat die Petrotec AG eine Stimmrechtsmitteilung gemäß § 25 Abs. 1 WpHG erhalten. Demnach hält die IC Green Energy Ltd. am 17. November 2008 unmittelbar Finanzinstrumente, die ihr das Recht einräumen, Aktien an der Petrotec AG zu beziehen, die 4.497.431 Stimmrechte verbriefen. Damit wären die Schwellen von 5, 10, 15, 20, 25 und 30 % der Stimmrechte an der Petrotec AG überschritten worden. Nach der Mitteilung sind die Finanzinstrumente am 1. Dezember 2008 fällig. Die Petrotec AG hat am 19. November 2008 gemäß § 21 WpHG eine entsprechende Stimmrechtsmitteilung veröffentlicht.
Auf Grundlage der Stimmrechtsmitteilung geht die Petrotec AG davon aus, dass der Aktienerwerb am 1. Dezember 2008 vollzogen wird, was einen Kontrollerwerb nach §§ 35, 29 Abs. 2 WpÜG begründen würde und grundsätzlich zur Durchführung eines Pflichtangebots verpflichten würde.
Die Petrotec AG hat weiterhin Kenntnis davon erlangt, dass die IC Green Energy Ltd. alternativ zur Abgabe eines Pflichtangebots nach § 35 WpÜG derzeit die Erfolgsaussichten eines Befreiungsantrags nach § 37 WpÜG prüft und diesbezüglich Gespräche mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) aufgenommen hat. Die Petrotec AG ist am Verfahren nicht beteiligt und kann daher weder zu einem Pflichtangebot nach § 35 WpÜG noch zu einem Befreiungsantrag nach § 37 WpÜG eine Stellungnahme abgeben.
Eigensammlung des Rohstoffs Altspeisefett um 50 % ausgebaut
Petrotec steigerte die Eigensammlung in den ersten neun Monaten um fast 50 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Petrotec Tochter Vital Fettrecycling entsorgt inzwischen europaweit bei über 16.000 Gastronomiebetrieben und Lebensmittelproduzenten gebrauchtes Brat- und Frittierfett. Das Wachstum leistet Petrotec sowohl organisch über den eigenen Vertrieb und Kooperationen als auch anorganisch über Beteiligungen und Übernahmen. Im Oktober gründete die Vital ein Tochterunternehmen in Frankreich, um den europäischen Entsorgungsservice weiter auszubauen.
Biodiesel aus Altspeisefett bringt 87% CO2-Emissions-Ersparnis
Der von Petrotec aus der veredelten Rohware Altspeisefett mit eigener Technologie hergestellte Biodiesel ist der mit Abstand klimafreundlichste und nachhaltigste produzierbare Biodiesel. Er wird aus einem Abfall gewonnen und steht nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion wie die pflanzlichen Frischöle. Ein CO2-Reduktions-Potenzial von mindestens 87 % bestätigt die von der EU Kommission in ihrem Vorschlag für die EU Direktive 'zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen' und die von der Bundesregierung in der Biomassenachhaltigkeitsverordnung verwendete Methodik dem Biodiesel aus Altspeisefett. Damit ist der Beitrag zur CO2-Vermeidung eines Biodiesels auf Basis von Altspeisefett mehr als doppelt so hoch als der eines Rapsöl basierten Biodiesels.
Beimischungsmarkt dominiert
Die Materialaufwandsquote hat sich in den ersten neun Monaten mit 99,4 % gegenüber der vergleichbaren Vorjahresquote von 87,9 % noch einmal deutlich erhöht. Primär wirken sich die für Altspeisefett und andere Rohstoffe gestiegenen Einkaufspreise aus. Den Großteil ihrer Produktion hat Petrotec in den Beimischungsmarkt (B5) an Mineralölgesellschaften verkauft. Der Absatz in den Reinkraftstoffmarkt (B100) war geringer als im Vorjahr, da zum einen die erhöhte Besteuerung auf 15 Cent pro Liter Reinkraftstoff seit 1. Januar 2008 die Nachfrage deutlich zurückgedrängt hat und zum anderen Petrotec ihre Produktionskapazitäten zum Großteil bereits für den Beimischungsmarkt kontrahiert hatte. Umsatzseitig ergibt sich für die Monate Januar bis September ein Split für den Verkauf von Biodiesel von 61 % (Vorjahr: 34 %) aus dem B5 Geschäft und 39 % (Vorjahr: 66 %) aus den B100 Kontrakten.
Vermögens- und Finanzlage
Die Eigenkapitalquote der Petrotec AG zum 30. September 2008 beträgt 44,1 % (31. Dezember 2007: 63,6 %), und die liquiden Mittel belaufen sich auf 4,1 Mio. EUR (31. Dezember 2007: 20,5 Mio. EUR). Petrotec weist zum Bilanzstichtag eine Bilanzsumme in Höhe von 51,7 Mio. EUR, das sind 29,3 Mio. EUR weniger als zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2007. Petrotec investierte von Januar bis September 2,9 Mio. EUR überwiegend in ergänzende Baumaßnahmen an der neuen Biodiesel-Anlage in Emden. Das Eigenkapital reduzierte sich insbesondere durch den Periodenverlust auf 22,8 Mio. EUR (31. Dezember 2007: 51,5 Mio. EUR). Die langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten beliefen sich zum Stichtag unverändert auf 18,1 Mio. EUR.
Ausblick: Drohverluste beeinflussen Jahresergebnis
Die Märkte für Rohöl und Agrarrohstoffe haben mit Beginn des dritten Quartals zu einer deutlichen Korrektur angesetzt. Petrotec kann daher nun mit einer 'back-to-back' Strategie flexibel in allen Marktsituationen agieren, da die Ende 2007 geschlossenen Biodiesel-Lieferkontrakte Ende September 2008 ausgelaufen sind. Auch die Preise für Altspeisefette haben inzwischen deutlich auf Niveaus um 400 EUR/t nachgegeben - aufgrund des intransparenten, heterogenen Marktes reagieren sie typischerweise erst mit deutlicher Zeitverzögerung auf Änderungen der Frischölpreise. Sobald die Nachfrage nach FAME 0 für Lieferungen 2009 wieder anzieht, geht Petrotec davon aus, substanzielle Mengen veräußern zu können.
Für das Geschäftsjahr 2008 korrigiert der Vorstand aufgrund des Impairments und des herrschenden Marktumfelds die Ende August 2008 abgegebene Jahresprognose. Der Vorstand geht für das Geschäftsjahr von einem Umsatz von rund 80 Mio. EUR (vorher: 90 bis 100 Mio. EUR) und einen EBITDA Verlust von rund 18 Mio. EUR (vorher: -8 bis -9 Mio. EUR EBITDA) aus.
Disclaimer Diese Presseinformation stellt weder Angebot zum Kauf oder Verkauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.
Über PETROTEC Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Fischöle wie Raps-, Soja- oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im ersten Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
Kontakt
PETROTEC AG Falk von Kriegsheim Leiter Investor Relations / Public Relations Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18 D-46325 Borken Germany Tel +49 (0)2862 910060 Fax +49 (0)2862 9100760 Mobil +49 (0)173 6291344
f.kriegsheim@petrotec.de www.petrotec.de 20.11.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Telefon: +49 (0)2862 9100 19 Fax: +49 (0)2862 9100 99 E-Mail: info@petrotec.de Internet: www.petrotec.de ISIN: DE000PET1111 WKN: PET111 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.018.585 von Muckelius am 20.11.08 16:43:14Rechnen wir mal nach: 16 Mio. Euro Mittelabfluss in einem Jahr, noch 4,1 Mio. in der Kasse, ergibt am Ende des 1. Quartals 2009 die I...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.076.336 von Schnueffelnase am 26.11.08 15:58:10Bis dahin schaffen wir aber noch locker 20 DGAP-Mitteilungen zum Anteilsbesitz:
DGAP-PVR: [PETROTEC AG] PETROTEC AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
PETROTEC AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 25 Abs. 1 WpHG (Sonstiges Finanzinstrument)
27.11.2008
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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VerVeröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHGöffentlichung nach § 26 Abs. 1
WpHG
CIBC Bank and Trust Company (Cayman) Ltd., George Town, Cayman Islands, hat
uns nach § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 17. November 2008
Finanzinstrumente mittelbar hält, die ihr das Recht einräumen, Aktien an
der Petrotec AG zu beziehen, die 42,83 % der Stimmrechte (4.497.431
Stimmrechte) verbriefen. An diesem Tag hätte die CIBC Bank and Trust
Company (Cayman) Ltd. damit die Schwellen von 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 %
und 30 % an der Petrotec AG überschritten. Das Datum der Fälligkeit für die
Finanzinstrumente lautet 1. Dezember 2008. Die von der CIBC Bank and Trust
Company (Cayman) Ltd. gehaltenen Finanzinstrumente werden dabei über
folgende von ihr kontrollierte Unternehmen gehalten: IC Green Energy Ltd.,
Israel Corporation Ltd., Millenium Investments Elad Ltd., Mashat
(Investments) Ltd., Ansonia Holdings B.V., Jelany Corporation N.V., Court
Investments Ltd.
CIBC Holdings (Cayman) Ltd., George Town, Cayman Islands, hat uns nach § 25
Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 17. November 2008 Finanzinstrumente
mittelbar hält, die ihr das Recht einräumen, Aktien an der Petrotec AG zu
beziehen, die 42,83 % der Stimmrechte (4.497.431 Stimmrechte) verbriefen.
An diesem Tag hätte die CIBC Holdings (Cayman) Ltd. damit die Schwellen von
5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 % und 30 % an der Petrotec AG überschritten. Das
Datum der Fälligkeit für die Finanzinstrumente lautet 1. Dezember 2008. Die
von der CIBC Holdings (Cayman) Ltd. gehaltenen Finanzinstrumente werden
dabei über folgende von ihr kontrollierte Unternehmen gehalten: IC Green
Energy Ltd., Israel Corporation Ltd., Millenium Investments Elad Ltd.,
Mashat (Investments) Ltd., Ansonia Holdings B.V., Jelany Corporation N.V.,
Court Investments Ltd., CIBC Bank and Trust Company (Cayman) Ltd.
Canadian Imperial Bank of Commerce, Toronto, Canada, hat uns nach § 25 Abs.
1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 17. November 2008 Finanzinstrumente
mittelbar hält, die ihr das Recht einräumen, Aktien an der Petrotec AG zu
beziehen, die 42,83 % der Stimmrechte (4.497.431 Stimmrechte) verbriefen.
An diesem Tag hätte die Canadian Imperial Bank of Commerce damit die
Schwellen von 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 % und 30 % an der Petrotec AG
überschritten. Das Datum der Fälligkeit für die Finanzinstrumente lautet 1.
Dezember 2008. Die von der Canadian Imperial Bank of Commerce gehaltenen
Finanzinstrumente werden dabei über folgende von ihr kontrollierte
Unternehmen gehalten: IC Green Energy Ltd., Israel Corporation Ltd.,
Millenium Investments Elad Ltd., Mashat (Investments) Ltd., Ansonia
Holdings B.V., Jelany Corporation N.V., Court Investments Ltd., CIBC Bank
and Trust Company (Cayman) Ltd., CIBC Holdings (Cayman) Ltd.
Borken, November 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
DGAP 27.11.2008
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Sprache: Deutsch
Emittent: PETROTEC AG
Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Internet: www.petrotec.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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DGAP-PVR: [PETROTEC AG] PETROTEC AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
PETROTEC AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 25 Abs. 1 WpHG (Sonstiges Finanzinstrument)
27.11.2008
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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VerVeröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHGöffentlichung nach § 26 Abs. 1
WpHG
CIBC Bank and Trust Company (Cayman) Ltd., George Town, Cayman Islands, hat
uns nach § 25 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 17. November 2008
Finanzinstrumente mittelbar hält, die ihr das Recht einräumen, Aktien an
der Petrotec AG zu beziehen, die 42,83 % der Stimmrechte (4.497.431
Stimmrechte) verbriefen. An diesem Tag hätte die CIBC Bank and Trust
Company (Cayman) Ltd. damit die Schwellen von 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 %
und 30 % an der Petrotec AG überschritten. Das Datum der Fälligkeit für die
Finanzinstrumente lautet 1. Dezember 2008. Die von der CIBC Bank and Trust
Company (Cayman) Ltd. gehaltenen Finanzinstrumente werden dabei über
folgende von ihr kontrollierte Unternehmen gehalten: IC Green Energy Ltd.,
Israel Corporation Ltd., Millenium Investments Elad Ltd., Mashat
(Investments) Ltd., Ansonia Holdings B.V., Jelany Corporation N.V., Court
Investments Ltd.
CIBC Holdings (Cayman) Ltd., George Town, Cayman Islands, hat uns nach § 25
Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 17. November 2008 Finanzinstrumente
mittelbar hält, die ihr das Recht einräumen, Aktien an der Petrotec AG zu
beziehen, die 42,83 % der Stimmrechte (4.497.431 Stimmrechte) verbriefen.
An diesem Tag hätte die CIBC Holdings (Cayman) Ltd. damit die Schwellen von
5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 % und 30 % an der Petrotec AG überschritten. Das
Datum der Fälligkeit für die Finanzinstrumente lautet 1. Dezember 2008. Die
von der CIBC Holdings (Cayman) Ltd. gehaltenen Finanzinstrumente werden
dabei über folgende von ihr kontrollierte Unternehmen gehalten: IC Green
Energy Ltd., Israel Corporation Ltd., Millenium Investments Elad Ltd.,
Mashat (Investments) Ltd., Ansonia Holdings B.V., Jelany Corporation N.V.,
Court Investments Ltd., CIBC Bank and Trust Company (Cayman) Ltd.
Canadian Imperial Bank of Commerce, Toronto, Canada, hat uns nach § 25 Abs.
1 WpHG mitgeteilt, dass sie am 17. November 2008 Finanzinstrumente
mittelbar hält, die ihr das Recht einräumen, Aktien an der Petrotec AG zu
beziehen, die 42,83 % der Stimmrechte (4.497.431 Stimmrechte) verbriefen.
An diesem Tag hätte die Canadian Imperial Bank of Commerce damit die
Schwellen von 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 % und 30 % an der Petrotec AG
überschritten. Das Datum der Fälligkeit für die Finanzinstrumente lautet 1.
Dezember 2008. Die von der Canadian Imperial Bank of Commerce gehaltenen
Finanzinstrumente werden dabei über folgende von ihr kontrollierte
Unternehmen gehalten: IC Green Energy Ltd., Israel Corporation Ltd.,
Millenium Investments Elad Ltd., Mashat (Investments) Ltd., Ansonia
Holdings B.V., Jelany Corporation N.V., Court Investments Ltd., CIBC Bank
and Trust Company (Cayman) Ltd., CIBC Holdings (Cayman) Ltd.
Borken, November 2008
PETROTEC AG, Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18, 46325 Borken
DGAP 27.11.2008
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: PETROTEC AG
Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Internet: www.petrotec.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.091.761 von bieraktionaer2 am 27.11.08 15:17:54
PETROTEC AG: Personelle Veränderungen in Vorstand und Aufsichtsrat
PETROTEC AG / Personalie/Unternehmensrestrukturierung
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Meldung gem. § 15 WpHG
Petrotec AG: Personelle Veränderungen in Vorstand und Aufsichtsrat
- Aufsichtsrat beruft zwei Vertreter des Hauptaktionärs IC Green Energy
Ltd. in den Vorstand
- Bisheriger Vorstandsvorsitzender Roger Böing wird Vorstandssprecher
- Christoph Neizert aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden
Borken, 8. Dezember 2008 – Der Aufsichtsrat der Petrotec AG (ISIN
DE000PET1111) hat Herrn Boaz Zafrir und Frau Hana-Muriel Setteboun mit
Wirkung zum 4. Dezember 2008 in den Vorstand berufen und den bisherigen
Vorstandsvorsitzenden Roger Böing mit Wirkung zum 4. Dezember 2008 zum
Vorstandssprecher ernannt. Der Vorstand umfasst nun fünf statt bisher drei
Mitglieder. Boaz Zafrir und Hana-Muriel Setteboun sind Vertreter von IC
Green Energy Ltd., Israel, die 42,83 % Aktien der Petrotec AG hält. Boaz
Zafrir verfügt über langjährige Erfahrung als CFO und CEO von fleisch- und
plfanzenölverarbeitenden Unternehmen und wird bei Petrotec insbesondere die
Bereiche Unternehmensentwicklung und Restrukturierung verantworten.
Hana-Muriel Setteboun weist ausgeprägte Erfahrungen in den Bereichen
Strategie und langfristige Finanzierungen aus und wird diese ab sofort für
die Petrotec AG verantworten. Wie in der Ad-hoc-Mitteilung vom 18.
September 2008 veröffentlicht, ist Christoph Neizert mit Wirkung zum 1.
Dezember 2008, dem Tag der Übertragung der von der Petrotec S.à r.l.
gehaltenen Aktien an der Petrotec AG an die IC Green Energy Ltd., aus dem
Aufsichtsrat der Petrotec AG ausgeschieden.
Disclaimer
Diese Presseinformation stellt weder Angebot zum Kauf oder Verkauf von
Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung
zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar.
Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert
worden.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse
im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist
einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen
begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus
gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle
Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von
Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll
kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Fischöle wie Raps-, Soja-
oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie
Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also
eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am
Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im
ersten Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im
Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb
genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im
laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem
voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als
Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im
Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl.
Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern
von Biodiesel, denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten
entfallen auf die Rohstoffe.
Kontakt
PETROTEC AG
Falk von Kriegsheim
Leiter Investor Relations / Public Relations
Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18
D-46325 Borken
Germany
Tel +49 (0)2862 910060
Fax +49 (0)2862 9100760
Mobil +49 (0)173 6291344
f.kriegsheim@petrotec.de
www.petrotec.de
08.12.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: PETROTEC AG
Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Telefon: +49 (0)2862 9100 19
Fax: +49 (0)2862 9100 99
E-Mail: info@petrotec.de
Internet: www.petrotec.de
ISIN: DE000PET1111
WKN: PET111
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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PETROTEC AG: Personelle Veränderungen in Vorstand und Aufsichtsrat
PETROTEC AG / Personalie/Unternehmensrestrukturierung
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Meldung gem. § 15 WpHG
Petrotec AG: Personelle Veränderungen in Vorstand und Aufsichtsrat
- Aufsichtsrat beruft zwei Vertreter des Hauptaktionärs IC Green Energy
Ltd. in den Vorstand
- Bisheriger Vorstandsvorsitzender Roger Böing wird Vorstandssprecher
- Christoph Neizert aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden
Borken, 8. Dezember 2008 – Der Aufsichtsrat der Petrotec AG (ISIN
DE000PET1111) hat Herrn Boaz Zafrir und Frau Hana-Muriel Setteboun mit
Wirkung zum 4. Dezember 2008 in den Vorstand berufen und den bisherigen
Vorstandsvorsitzenden Roger Böing mit Wirkung zum 4. Dezember 2008 zum
Vorstandssprecher ernannt. Der Vorstand umfasst nun fünf statt bisher drei
Mitglieder. Boaz Zafrir und Hana-Muriel Setteboun sind Vertreter von IC
Green Energy Ltd., Israel, die 42,83 % Aktien der Petrotec AG hält. Boaz
Zafrir verfügt über langjährige Erfahrung als CFO und CEO von fleisch- und
plfanzenölverarbeitenden Unternehmen und wird bei Petrotec insbesondere die
Bereiche Unternehmensentwicklung und Restrukturierung verantworten.
Hana-Muriel Setteboun weist ausgeprägte Erfahrungen in den Bereichen
Strategie und langfristige Finanzierungen aus und wird diese ab sofort für
die Petrotec AG verantworten. Wie in der Ad-hoc-Mitteilung vom 18.
September 2008 veröffentlicht, ist Christoph Neizert mit Wirkung zum 1.
Dezember 2008, dem Tag der Übertragung der von der Petrotec S.à r.l.
gehaltenen Aktien an der Petrotec AG an die IC Green Energy Ltd., aus dem
Aufsichtsrat der Petrotec AG ausgeschieden.
Disclaimer
Diese Presseinformation stellt weder Angebot zum Kauf oder Verkauf von
Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung
zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar.
Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert
worden.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse
im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist
einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen
begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus
gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle
Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von
Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll
kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Fischöle wie Raps-, Soja-
oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie
Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also
eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am
Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im
ersten Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im
Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb
genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im
laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem
voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als
Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im
Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl.
Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern
von Biodiesel, denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten
entfallen auf die Rohstoffe.
Kontakt
PETROTEC AG
Falk von Kriegsheim
Leiter Investor Relations / Public Relations
Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18
D-46325 Borken
Germany
Tel +49 (0)2862 910060
Fax +49 (0)2862 9100760
Mobil +49 (0)173 6291344
f.kriegsheim@petrotec.de
www.petrotec.de
08.12.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: PETROTEC AG
Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Telefon: +49 (0)2862 9100 19
Fax: +49 (0)2862 9100 99
E-Mail: info@petrotec.de
Internet: www.petrotec.de
ISIN: DE000PET1111
WKN: PET111
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.167.495 von Muckelius am 08.12.08 17:42:32Nachtrag von gestern:
News - 09.12.08 19:43
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: IC Green Energy stellt Antrag auf Befreiung von Pflichtangebot
PETROTEC AG / Übernahmeangebot/Unternehmensrestrukturierung
09.12.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung gem.
§ 15 WpHG
Petrotec AG: IC Green Energy Ltd. stellt Antrag auf Befreiung von der Verpflichtung zur Veröffentlichung und Abgabe eines Pflichtangebots nach §§ 37 WpÜG, 8, 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngV
Borken, 9. Dezember 2008 - Die Petrotec AG ( ISIN DE000PET1111 ) ist heute von ihrem neuen Großaktionär IC Green Energy Ltd. informiert worden, dass die IC Green Energy Ltd., die 42,83% der Stimmrechte an der Petrotec AG hält, gestern bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) einen Antrag auf Befreiung von der Verpflichtung zur Veröffentlichung und zur Abgabe eines Angebots nach § 37 Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) in Verbindung mit §§ 8, 9 Satz 1 Nr. 2 WpÜG-Angebotsverordnung eingereicht hat (Befreiung im Zusammenhang mit der Sanierung der Gesellschaft). Eine solche Befreiung durch die BaFin setzt unter anderem die Sanierungsbedürftigkeit der Gesellschaft und das Vorliegen bestandsgefährdender Risiken bei der Petrotec AG, voraus. In diesem Zusammenhang hatte die Gesellschaft bereits mehrfach über ihre angespannte Liquiditätslage berichtet. Sollte die BaFin dem Antrag stattgeben, wäre die IC Green Energy Ltd. nicht verpflichtet, für Aktien der übrigen Aktionäre ein Übernahmeangebot zu unterbreiten.
Disclaimer Diese Presseinformation stellt weder Angebot zum Kauf oder Verkauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.
Über PETROTEC Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Fischöle wie Raps-, Soja- oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im ersten Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
Kontakt PETROTEC AG Falk von Kriegsheim Leiter Investor Relations / Corporate Communications Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18 D-46325 Borken Germany
Tel +49 (0)2862 910060 Fax +49 (0)2862 9100760 Mobil +49 (0)173 6291344 f.kriegsheim@petrotec.de www.petrotec.de
09.12.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Telefon: +49 (0)2862 9100 19 Fax: +49 (0)2862 9100 99 E-Mail: info@petrotec.de Internet: www.petrotec.de ISIN: DE000PET1111 WKN: PET111 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
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News - 09.12.08 19:43
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: IC Green Energy stellt Antrag auf Befreiung von Pflichtangebot
PETROTEC AG / Übernahmeangebot/Unternehmensrestrukturierung
09.12.2008
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
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§ 15 WpHG
Petrotec AG: IC Green Energy Ltd. stellt Antrag auf Befreiung von der Verpflichtung zur Veröffentlichung und Abgabe eines Pflichtangebots nach §§ 37 WpÜG, 8, 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngV
Borken, 9. Dezember 2008 - Die Petrotec AG ( ISIN DE000PET1111 ) ist heute von ihrem neuen Großaktionär IC Green Energy Ltd. informiert worden, dass die IC Green Energy Ltd., die 42,83% der Stimmrechte an der Petrotec AG hält, gestern bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) einen Antrag auf Befreiung von der Verpflichtung zur Veröffentlichung und zur Abgabe eines Angebots nach § 37 Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) in Verbindung mit §§ 8, 9 Satz 1 Nr. 2 WpÜG-Angebotsverordnung eingereicht hat (Befreiung im Zusammenhang mit der Sanierung der Gesellschaft). Eine solche Befreiung durch die BaFin setzt unter anderem die Sanierungsbedürftigkeit der Gesellschaft und das Vorliegen bestandsgefährdender Risiken bei der Petrotec AG, voraus. In diesem Zusammenhang hatte die Gesellschaft bereits mehrfach über ihre angespannte Liquiditätslage berichtet. Sollte die BaFin dem Antrag stattgeben, wäre die IC Green Energy Ltd. nicht verpflichtet, für Aktien der übrigen Aktionäre ein Übernahmeangebot zu unterbreiten.
Disclaimer Diese Presseinformation stellt weder Angebot zum Kauf oder Verkauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Petrotec AG dar noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien sind bereits platziert worden.
Über PETROTEC Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Fischöle wie Raps-, Soja- oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im ersten Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
Kontakt PETROTEC AG Falk von Kriegsheim Leiter Investor Relations / Corporate Communications Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18 D-46325 Borken Germany
Tel +49 (0)2862 910060 Fax +49 (0)2862 9100760 Mobil +49 (0)173 6291344 f.kriegsheim@petrotec.de www.petrotec.de
09.12.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Telefon: +49 (0)2862 9100 19 Fax: +49 (0)2862 9100 99 E-Mail: info@petrotec.de Internet: www.petrotec.de ISIN: DE000PET1111 WKN: PET111 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.181.825 von Muckelius am 10.12.08 17:55:39News - 20.01.09 23:07
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Biodiesel Produzent meldet Kurzarbeit an
PETROTEC AG / Strategische Unternehmensentscheidung/Sonstiges
20.01.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Petrotec AG meldet Kurzarbeit an
Borken, 20.
Januar 2009 - Die Petrotec AG ( ISIN DE000PET1111 ), Hersteller von nachhaltigem und klimafreundlichem Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, stoppt vorübergehend ihre Biodiesel-Produktion.
Zum 30. Januar 2009 hat die Petrotec AG für ihre Mitarbeiter in der Biodiesel-Produktion in Südlohn - Oeding bis Anfang März 2009 Kurzarbeit angemeldet. Zuvor hatte die Gesellschaft bereits am 20. Dezember 2008 für die Mitarbeiter am Standort Emden für den Zeitraum bis Ende Februar 2009 Kurzarbeit beantragt, die durch die Bundesagentur für Arbeit auch bewilligt wurde. Aus heutiger Sicht kann die Petrotec AG nicht ausschließen, dass über die beantragten Daten hinaus Kurzarbeit beantragt werden wird.
Mit dem Stopp der Biodiesel-Produktion reagiert das Unternehmen auf die ungünstigen Marktbedingungen, die eine kostendeckende Biodiesel-Produktion zurzeit nicht zulassen.
Durch den dramatischen Rückgang des Rohölpreises sind auch die Preise für Biodiesel stark zurückgegangen. Die derzeit unklare Gesetzeslage zum Thema Biodiesel auf Basis von Altspeisefetten wirkt sich zudem negativ auf die Absatzmöglichkeiten im Beimischungsmarkt in Deutschland aus. Petrotec hat die Kurzarbeit auch beantragt, um die angespannte Liquiditätslage des Unternehmens zu schonen.
Der Bereich Altspeisefetterfassung und -aufbereitung ist von der Kurzarbeit nicht betroffen.
Disclaimer Soweit diese Pressemitteilung bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthält, beruhen diese auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Petrotec AG und anderen derzeit verfügbaren Informationen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die Petrotec AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Über PETROTEC Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Fischöle wie Raps-, Soja- oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im ersten Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
20.01.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Telefon: +49 (0)2862 9100 19 Fax: +49 (0)2862 9100 99 E-Mail: info@petrotec.de Internet: www.petrotec.de ISIN: DE000PET1111 WKN: PET111 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
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DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Biodiesel Produzent meldet Kurzarbeit an
PETROTEC AG / Strategische Unternehmensentscheidung/Sonstiges
20.01.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Petrotec AG meldet Kurzarbeit an
Borken, 20.
Januar 2009 - Die Petrotec AG ( ISIN DE000PET1111 ), Hersteller von nachhaltigem und klimafreundlichem Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, stoppt vorübergehend ihre Biodiesel-Produktion.
Zum 30. Januar 2009 hat die Petrotec AG für ihre Mitarbeiter in der Biodiesel-Produktion in Südlohn - Oeding bis Anfang März 2009 Kurzarbeit angemeldet. Zuvor hatte die Gesellschaft bereits am 20. Dezember 2008 für die Mitarbeiter am Standort Emden für den Zeitraum bis Ende Februar 2009 Kurzarbeit beantragt, die durch die Bundesagentur für Arbeit auch bewilligt wurde. Aus heutiger Sicht kann die Petrotec AG nicht ausschließen, dass über die beantragten Daten hinaus Kurzarbeit beantragt werden wird.
Mit dem Stopp der Biodiesel-Produktion reagiert das Unternehmen auf die ungünstigen Marktbedingungen, die eine kostendeckende Biodiesel-Produktion zurzeit nicht zulassen.
Durch den dramatischen Rückgang des Rohölpreises sind auch die Preise für Biodiesel stark zurückgegangen. Die derzeit unklare Gesetzeslage zum Thema Biodiesel auf Basis von Altspeisefetten wirkt sich zudem negativ auf die Absatzmöglichkeiten im Beimischungsmarkt in Deutschland aus. Petrotec hat die Kurzarbeit auch beantragt, um die angespannte Liquiditätslage des Unternehmens zu schonen.
Der Bereich Altspeisefetterfassung und -aufbereitung ist von der Kurzarbeit nicht betroffen.
Disclaimer Soweit diese Pressemitteilung bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthält, beruhen diese auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Petrotec AG und anderen derzeit verfügbaren Informationen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die Petrotec AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Über PETROTEC Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Fischöle wie Raps-, Soja- oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im ersten Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
20.01.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Telefon: +49 (0)2862 9100 19 Fax: +49 (0)2862 9100 99 E-Mail: info@petrotec.de Internet: www.petrotec.de ISIN: DE000PET1111 WKN: PET111 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
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Hallo zusammen
Wir diskutieren momentan neben dem Umternehmen viel über Rezesion,Konsumausgaben, konjunkturelle Talfahrt, Auftragseingänge in der In der Industrie und Mittelstand usw.
Da eine Diskussion mit mehreren Ansichten intressanter ist, währe eine schöne Diskussion mit mehreren Meinungen auch ausschlussreich.
Momentan ist halt das konjunkturelle Umfeld bescheiden, wo kleine Unternehmen nicht so beachtet werden.
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/809846-neustebeit…
Gruss
Wir diskutieren momentan neben dem Umternehmen viel über Rezesion,Konsumausgaben, konjunkturelle Talfahrt, Auftragseingänge in der In der Industrie und Mittelstand usw.
Da eine Diskussion mit mehreren Ansichten intressanter ist, währe eine schöne Diskussion mit mehreren Meinungen auch ausschlussreich.
Momentan ist halt das konjunkturelle Umfeld bescheiden, wo kleine Unternehmen nicht so beachtet werden.
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/809846-neustebeit…
Gruss
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.579.699 von Smallcap1 am 14.02.09 13:22:20ews - 27.02.09 12:12
DGAP-WpÜG: Befreiung; DE000PET1111
Zielgesellschaft: Petrotec AG; Bieter: IC Green Energy Ltd.
WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------
Mitteilung zur Veröffentlichung auf DGAP IC Green Energy Limited Nachricht vom 27.
Februar 2009 Befreiung
Zielgesellschaft: Petrotec AG Bieter: IC Green Energy Limited, Israel Corporation u.a.
Veröffentlichung über die Erteilung einer Befreiung von der Verpflichtung zur Veröffentlichung der Kontrollerlangung und zur Abgabe eines Pflichtangebots für die Aktien der Petrotec AG
Bieter/Antragsteller: IC Green Energy Limited, 19 Harbaa Street, Tel Aviv 61204, Israel - Antragstellerin zu 1) - Israel Corporation Ltd., 23 Aranha Street, Tel-Aviv 61204, Israel - Antragstellerin zu 2) - Millenium Investments Elad Ltd., 9 Andre Saharov Street, Haifa 31905, Israel - Antragstellerin zu 3) - Mashat (Investments) Ltd., 9 Andre Saharov Street, Haifa 31905, Israel - Antragstellerin zu 4) - Ansonia Holdings B.V., Einstein Building 21, Kabelweg 21, 1014 BA Amsterdam, Niederlande - Antragstellerin zu 5) - Jelany Corporation N.V., Pareraweg 45, P.O. Box 4914, Curacao, Niederländische Antillen - Antragstellerin zu 6) - Court Investments Ltd., 80 Broad Street, Monrovia, Republik Liberia - Antragstellerin zu 7) - CIBC Bank and Trust Company (Cayman) Limited, 11 Dr. Roy's Drive, P.O. Box 694, George Town, Grand Cayman, KY 1 - 1107, Cayman Islands - Antragstellerin zu 8) - CIBC Holdings (Cayman) Limited, 11 Dr. Roy's Drive, P.O. Box 694, George Town, Grand Cayman, KY 1 - 1107, Cayman Islands - Antragstellerin zu 9) - Canadian Imperial Bank of Commerce, Commerce Court, Toronto, ON M5L 1A2, Kanada - Antragstellerin zu 10) -
Zielgesellschaft: Petrotec AG, Fürst-zu-Salm-Salm Str. 18, 46325 Borken - ISIN: DE 000PET1111
1 Mit Bescheid vom 26. Februar 2009 hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Antragstellerinnen zu 1) bis zu 10) gemäß § 37 Abs. 1, Abs 2 WpÜG i. V. m. § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO von den Verpflichtungen, nach § 35 Abs. 1 WpÜG die Erlangung der Kontrolle über die Petrotec AG zu veröffentlichen und gemäß § 35 Abs. 2 WpÜG innerhalb von vier Wochen nach der Veröffentlichung der Kontrollerlangung über die v. g. Gesellschaft der Bundesanstalt eine Angebotsunterlage zu übermitteln und nach § 14 Abs. 2 Satz 1 WpÜG ein Angebot zu veröffentlichen, befreit.
2 Der Bescheid ist mit den folgenden Auflagen gemäß § 36 Abs. 2 Nr. 4 VwVfG versehen: (a) Die Umwandlung der in nachstehender Ziffer 3 lit. a) näher bezeichneten Mittel in ein Darlehen über EUR 6,3 Mio. mit einer Laufzeit von mindestens 5 Jahren und einem Zinssatz von höchstens 8 Prozent (a) anzuzeigen und (b) durch geeignete Unterlagen (z. B. Vertragskopien) nachzuweisen; (b) Die Einräumung der in nachstehender Ziffer 3 lit. b) näher bezeichneten Kreditlinie von 4,15 Mio. (a) anzuzeigen und (b) durch geeignete Unterlagen (z. B. Vertragskopien) nachzuweisen; (c) Die Zeichnung der in nachstehender Ziffer 3 lit. c) näher bezeichneten Kapitalerhöhung in voller Höhe sowie die Zahlung des Ausgabebetrags (a) anzuzeigen und (b) durch geeignete Unterlagen (z. B. Handelsregisterauszug, Depotauszüge) nachzuweisen; (d) Die Bereitstellung von in nachstehender Ziffer 3 lit. d) näher bezeichneten Garantien (a) anzuzeigen und (b) durch geeignete Unterlagen (z. B. Handelsregisterauszug, Depotauszüge) nachzuweisen.
3 In dem Befreiungsbescheid behält sich die BaFin den Widerruf der Befreiung gemäß § 36 Abs. 2 Nr. 3 VwVfG für den Fall vor, dass (a) die Antragstellerin zu 1) der Petrotec AG nicht bis spätestens 20.03.2009 zuvor gewährte Überbrückungskredite in einem Umfang von insgesamt EUR 3,5 Mio. (Kreditvertrag vom 13.11.08 über EUR 500.000.-, vom 26.11.2008 über EUR 500.000.-, vom 01.12.2008 über EUR 1 Mio., vom 08.01.2009 über EUR 600.000.- und vom 16.01.2009 über EUR 900.000.-) sowie Mittel aus einer Sale-and-sale-back-Transaktion in Höhe von ca. EUR 2,8 Mio. (Kauf- bzw. Rückkaufverträge vom 18.09. und 24.09.2008) in ein Darlehen über EUR 6,3 Mio. mit einer Laufzeit von mindestens 5 Jahren und einem Zinssatz von höchstens 8 Prozent umgewandelt hat; (b) die Antragstellerin zu 1 ) der Petrotec AG nicht bis spätestens 31.03.2009 eine Kreditlinie von EUR 4,15 Mio., die von der Petrotec AG bei Bedarf auch in Teilbeträgen kurzfristig abgerufen werden kann, mit einer Laufzeit von mindestens 5 Jahren und einem Zinssatz von höchstens 8 Prozent eingeräumt hat; (c) die Antragstellerin zu 1) nicht bis spätestens 30.06.2009 eine Kapitalerhöhung der Petrotec AG aus genehmigten Kapital in voller Höhe von EUR 1,05 Mio. gezeichnet und den Ausgabebetrag von insgesamt EUR 1,05 Mio. gezahlt hat; (d) die Antragstellerin zu 1) der Petrotec AG nicht in den nächsten 5 Jahren bei Bedarf Garantien (insbesondere Bürgschaften) als Sicherheit zur Unterstützung ihres Handelsgeschäfts bis zu einer Höhe von insgesamt EUR 3,5 Mio. zur Verfügung stellt. Die Befreiung beruht im Wesentlichen auf folgenden im Befreiungsbescheid dargelegten Gründen:
4 Die Petrotec AG (folgend: 'Zielgesellschaft') ist eine deutsche Aktiengesellschaft mit Sitz in Borken. Das Grundkapital der Zielgesellschaft beträgt 10,5 Mio. und ist eingeteilt in ebenso viele Inhaberaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie. Die Antragstellerin zu 1) ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach israelischem Recht mit Sitz in Tel-Aviv, Israel. Bei den Antragstellerinnen zu 1) bis zu 10) erfolgt eine Zurechnung nach § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpÜG wegen des Mutter-Tochter-Verhältnisses. Am 04.12.2008 hat die Antragstellerin zu 1) 42,83 % der Aktien und der Stimmrechte an der Zielgesellschaft von der Petrotec S.a.r.l. (folgend 'Verkäuferin') erworben, die den Antragstellerinnen zu 2) bis zu 10) gemäß § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpÜG zugerechnet werden. Bei der Verkäuferin handelt es sich um eine Akquisitionsgesellschaft mit Sitz in Luxemburg, zu deren Gesellschaftern auch ein von Warburg Pincus Deutschland GmbH zur Verfügung. Am 04.02.2008 hat die Antragstellerin zu 1) 42,83% der Aktien und der Stimmrechte an der Zielgesellschaft von der Petrotec S.a.r.l. (Verkäuferin) erworben, die den Antragstellerinnen zu 2) bis zu 10) gemäß § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpÜG zugerechnet werden. Bei der Verkäuferin handelt es sich um eine Akquisitionsgesellschaft mit Sitz in Luxemburg, zu deren Gesellschaftern auch ein von Warburg Pincus beratener institutioneller Investmentfond gehört(e). Als inländischer Ansprechpartner stand der Antragstellerin zu 1) die Warburg Pincus Deutschland GmbH zur Verfügung. Dem Erwerb ging angabegemäß im Juli 2008 die Entscheidung der Antragstellerin zu 1) voraus, den Erwerb eines Aktienpakets im vorgenannten Umfang in Betracht zu ziehen. In der Zeit von 25.07.2008 bis 21.08.2008 erhielt die Antragstellerin zu 1) im Rahmen einer sog. Due Diligence Gelegenheit, in einem elektronischen Datenraum Informationen über die rechtliche, finanzielle und operative Situation der Zielgesellschaft und der mit ihr verbundenen Unternehmen einzusehen. Die Due Diligence beschränkte sich nach den Darlegungen der Antragstellerin zu 1) hauptsächlich auf öffentlich zugängliche Informationen; beispielsweise Protokolle der Sitzungen von Vorstand und Aufsichtsrat seien der Antragstellerin zu 1) auch auf Anforderung nicht vorgelegt worden. Dementsprechend habe sich die Antragstellerin zu 1) teils auf Aussagen der beratenden Investmentbanken und der Verkäuferin verlassen (müssen), wonach die Zielgesellschaft zwar Verluste für das laufende Geschäftsjahr erwarte, doch über eine ausreichende Liquidität verfüge. Insbesondere sollte sich die finanzielle Situation der Zielgesellschaft nach der Planung ihres Leitungsorgans ab Oktober 2008 wieder verbessern, in den Folgejahren seien gar Gewinne zu erwarten. Die Antragstellerin zu 1) hielt den avisierten Aktienerwerb angabegemäß für ein interessantes Investment und die Zielgesellschaft für ein Unternehmen mit großem Entwicklungspotential. Bereits in diesem Stadium habe die Antragstellerin zusätzlichen finanziellen Aufwand eingeplant, um der Zielgesellschaft eine mittel- und langfristig gewinnorientierte Perspektive zu verschaffen. Im Zuge der Kaufvertragsverhandlungen habe der Vorstand der Zielgesellschaft der Antragstellerin zu 1) am 18.08. und 19.08.2008 den Geschäftsbericht für das zweite Quartal 2008 präsentiert und einen kurzfristigen Liquiditätsbedarf von EUR 3,9 Mio., mitgeteilt. Daraufhin erklärte sich die Antragstellerin zu 1) bereit, der Zielgesellschaft bis zu EUR 5,0 Mio., die bereits als mittel- und langfristiger Aufwand eingeplant waren, für kurzfristig notwendige Überbrückungskredite zur Verfügung zu stellen. Vor diesem Hintergrund sei die Verkäuferin bereit gewesen, anstelle der ursprünglich anvisierten EUR 3,10 je Aktie einen Kaufpreis von EUR 2,70 je Aktie zu akzeptieren. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde auf dieser Grundlage am 31.08.2008 abgeschlossen (sog. Share Purchase and Transfer Agreement regarding shares in Petrotec AG vom 31.08.2008). In Umsetzung der Finanzierungszusage schlossen die Antragstellerin zu 1) und die Zielgesellschaft ferner einen sog. Sale-and-sale-back-Vertrag ab, aufgrund dessen der Zielgesellschaft kurzfristig Mittel in Höhe von EUR 2,8 Mio. zur Verfügung gestellt wurden. Die Zielgesellschaft habe der Antragstellerin zu 1) versichert, dass diese Zwischenfinanzierung ausreichend sei, und eine Rückzahlung im Dezember 2008 in Aussicht gestellt. Am 31.08.2008 veröffentlichte die Antragstellerin zu 1) ihre Entscheidung zur Abgabe eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots gemäß § 10 Abs. 1 WpÜG. Bis zur Untersagung des Übernahmeangebots durch die Bundesanstalt am 17.10.2008 habe sich die Informationslage der Antragstellerin zu 1) nicht wesentlich verändert. Erst im Nachgang habe die Antragstellerin zu 1) festgestellt, dass ihre Einschätzung der finanziellen Lage der Zielgesellschaft auf unzutreffenden Informationen beruhte. Unverzüglich nach Kenntniserlangung fasste die Antragstellerin zu 1) dies am 28.102008 in einem Brief an die Warburg Pincus Deutschland GmbH zusammen und forderte die Verkäuferseite zur Stellungnahme auf. Die Antragsstellerin zu 1) und die Verkäuferin nahmen daraufhin Nachverhandlungen auf. Zudem äußerte sich der Vorstandsvorsitzende der Zielgesellschaft am 30.10.2008 unter Bezugnahme auf das v.g. Schreiben per E-Mail gegenüber der Antragstellerin zu 1) dahingehend, dass eine schnelle Einigung zwischen den Vertragsparteien im Mittelpunkt stehen müsse. Wörtlich heißt es darin: ' If ICG [die Antragstellerin zu 1)] and Warburg Pincus do not reach a common understanding and solution to the closing of the share purchase agreement and, thus, ICG's commitment of the binding offer dated 21. August to fund Petrotec with 5m EUR will not be put in place, Petrotec runs the risk of having to file for bankruptcy in two weeks time as the current line of credit runs out tomorrow'. Am 31.10.2008 verlängerte die VR-Bank Westmünsterland eG eine Kreditlinie der Zielgesellschaft über EUR 2,0 Mio. nicht. Auf Grund dieser Entwicklung habe die Antragstellerin zu 1) abwägen müssen, ob sie eine Aufhebung des Kaufvertrages anstrebt oder an der Vollziehung des Kaufvertrages festhält. Spätestens in diesem Stadium habe aus Sicht der Antragstellerin zu 1) festgestanden, dass die Zielgesellschaft die drohende Zahlungsunfähigkeit nicht ohne fremde Hilfe würde abwenden können. Nach angabegemäß langwierigen Verhandlungen einigten sich die Antragstellerin zu 1) und die Verkäuferin am 11.11.2008 auf die Aufrechterhaltung des am 31.08.2008 geschlossenen Vertrages und dessen Vollzug am 01.12.2008 (sog. Amendment Agreement vom 11.11.2008) Von November 2008 bis Januar 2009 gewährte die Antragstellerin zu 1) der Zielgesellschaft fünf Überbrückungskredite in einem Umfang von insgesamt EUR 3,5 Mio. Am 01.12.2008 zahlte die Antragstellerin zu 1) den vereinbarten Kaufpreis für das verfahrensgegenständliche Aktienpakt, am 04.12.2008 wurden die entsprechenden Aktien von der Verkäuferin auf die Antragstellerin zu 1) übertragen. Die Befreiung von den Verpflichtungen des § 35 Abs. 1 und Abs. 2 WpÜG sei vorliegend gerechtfertigt, da die Antragstellerinnen die Kontrolle über die Zielgesellschaft im Zusammenhang mit deren Sanierung erlangt haben. Der Befreiungsgrund des § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO sei einschlägig. Insbesondere sei die Zielgesellschaft sanierungsbedürftig, da sie sich bestandsgefährdenden Risiken ausgesetzt sehe. Die Zielgesellschaft verfüge nicht über die zur Herstellung der erforderliche Liquidität bzw. Rentabilität erforderlichen Mittel. Hinsichtlich der Sanierungsbedürftigkeit und Sanierungsfähigkeit der Zielgesellschaft haben die Antragstellerinnen auf eine 'Gutachterliche Stellungnahme zum Sanierungsplan im Zusammenhang mit dem Befreiungsantrag in Sachen Petrotec AG' der Erst & Young AG vom 05.12.2008, 'Erläuterungen zur gutachterlichen Stellungnahme �' vom 15.01.2009 und 'Erläuternde Ergänzungen �' der Ernst & Young AG vom 30.01.2009 verwiesen. Die Sanierungsbeiträge der Antragstellerin zu 1), die sich aus verschiedenen Einzelmaßnahmen zusammensetzen und insgesamt ein Volumen von EUR 15,0 Mio. erreichen, wurden zuletzt mit Schriftsatz vom 30.01.2009 (weiter) konkretisiert.
5 Dem Antrag war stattzugeben, da er zulässig und begründet ist. Die Voraussetzung für eine Sanierungsbefreiung gemäß § 37 Abs. 1 WpÜG i.V.m. § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO liegen vor. 5.1 Die Antragstellerinnen haben die Kontrolle im Zusammenhang mit der Sanierung der Zielgesellschaft im Sinne von § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO erlangt. Dagegen spricht nicht, dass die Antragstellerinnen bei Abschluss des Aktienkaufvertrages am 31.08.2008 noch (allein) strategische Interessen verfolgt und seinerzeit (noch) nicht in der Absicht gehandelt haben, Petrotec AG zu sanieren. Zwar stellt der Befreiungsgrund des § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO eine Exemplifizierung der in § 37 Abs. 1 Alt. 1 WpÜG geregelten Kategorie 'mit der Erlangung der Kontrolle beabsichtigte Zielsetzung' dar (Versteegen, in: Kölner Kommentar zum WpÜG, Anhang § 37, Rn. 12; Krause/Pötsch, in: Assmann/Pötsch/Schneider, WpÜG, § 37, Rn. 45 ff., insbes. 51; vgl. auch BT-Ds. 14/7034, S. 61), so dass es nicht fernzuliegen scheint, (allein) auf das Ziel des Bieters zum Zeitpunkt des dem dinglichen Erwerb vorangegangenen schuldrechtlichen Geschäfts - vorliegend dem Abschluss des Paketkaufvertrages am 31.08.2008 - abzustellen. Bezogen auf den hier zu beurteilenden Fall hätte dies zur Folge, dass sich die Antragstellerinnen nicht (mehr) auf das sog. Sanierungsprivileg des § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO berufen könnten. Denn ausweislich ihrer Veröffentlichung nach § 10 WpÜG am 31.08.2008 beabsichtigte die Antragstellerin zu 1) bei Vertragsschluss (allein), den Aktionären der Petrotec AG ein öffentliches Übernahmeangebot zu unterbreiten. Diese Ansicht verkennt indes Wortlaut, Systematik und Zweck der verfahrensmaßgeblichen Vorschriften. So kann nicht vernachlässigt werden, dass §§ 35 ff. WpÜG sowie §§ 8 f. WpÜG-AngebotsVO durchgängig auf die Erlangung der Kontrolle, der wiederum das Halten von mindestens 30 Prozent der Stimmrechte an der Zielgesellschaft gemäß § 29 Abs. 2 WpÜG zu Grunde liegt, und damit auf das dingliche Rechtsgeschäft abstellen. Insbesondere § 9 WpÜG-AngebotsVO spricht ausdrücklich davon, dass eine Befreiung von den Pflichten aus § 35 WpÜG bzw. § 8 Satz 1 WpÜG-AngebotsVO bei Erlangung der Kontrolle ausgesprochen werden kann, wenn sie im Zusammenhang mit der Sanierung der Zielgesellschaft steht. Entscheidend ist danach die - ggf. auch zwischenzeitlich veränderte - Zielsetzung des Erwerbers bei Vollzug eines die Kontrolle i. S. von § 29 Abs. 2 WpÜG vermittelnden Geschäfts. Auch ein Vergleich mit anderen in § 9 Abs. 1 WpÜG-AngebotsVO genannten Befreiungstatbeständen und deren Voraussetzungen legt nahe, die Formulierung 'im Zusammenhang mit der Sanierung' eher weit auszulegen und nicht nur solche Sachverhalte zu erfassen, denen eine ursprüngliche - schon bei Abschluss des schuldrechtlichen Geschäfts bestehende - Sanierungsabsicht des Erwerbers zugrunde liegt. Denn in § 9 Satz 1 WpÜG-AngebotsVO finden sich abweichend davon auch engere Formulierungen wie 'durch �' (§ 9 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 WpÜG-AngebotsVO oder 'zum Zwecke �' (§ 9 Satz 1 Nr. 4 WpÜG-AngebotsVO), die zudem teils an schuldrechtliche Begriffe wie 'Schenkung' anknüpfen. Es fällt ferner auf, dass der Gesetzgeber dann, wenn im Übernahmerecht ausnahmsweise auf den Zeitpunkt des schuldrechtlichen Erwerbs abzustellen ist, dies - beispielsweise in § 31 Abs. 6 WpÜG im Zusammenhang mit der angemessenen Gegenleistung - ausdrücklich gesetzlich angeordnet hat; ansonsten kommt es immer auf den dinglichen Erwerb an. Dass es an einer mit § 31 Abs. 6 WpÜG vergleichbaren Regelung in §§ 30, 35, 37 WpÜG, 9 WpÜG-AngebotsVO fehlt, kann unter systematischen Gesichtspunkten als Hinweis darauf verstanden werden, dass der übernahmerechtlich tradierte Begriff des Haltens i. S. von § 29 Abs. 2 WpÜG (verfahrens-) maßgeblich ist. Der erklärte Wille des historischen Gesetz- und Verordnungsgebers geht dahin, '� [durch] die ausnahmslose Verpflichtung zur Abgabe eines Pflichtangebots unerwünschte Auswirkungen auf die Bereitschaft [eines Investors] zur Beteiligung an Sanierungsbemühungen �' im Interesse auch der Minderheitsaktionäre und Arbeitnehmer einer Zielgesellschaft zu vermeiden (vgl. BT-Ds. 14/7034, S. 81). Da es an einem Hinweis darauf, dass es in diesem Zusammenhang darauf ankommen könnte, von welchem Zeitpunkt an ein Investor diese Bereitschaft aufbringt, fehlt, erscheint es unter Berücksichtigung der explizit angesprochenen Interessen auch der Minderheitsaktionäre und Arbeitnehmer einer Zielgesellschaft nicht sachgerecht, danach zu differenzieren, ob ein Investor bereits bei Abschluss eines schuldrechtlichen Geschäfts oder erst später zur Beteiligung an Sanierungsbemühungen bereit ist, solange er dieses Ansinnen vor Vollzug des Vertrages herausbildet. In beiden Fällen können die Aktivitäten des Investors geeignet sein, die Bestandsgefährdung der Zielgesellschaft zu beseitigen, so dass es gerechtfertigt erscheint auch in der zweit genannten Fallkonstellation das Vorliegen der Tatbestandvoraussetzungen des § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO anzunehmen und im Rahmen der infolgedessen vorzunehmenden Ermessensentscheidung die Interessen des Erwerbers mit denjenigen der außen stehenden Aktionären abzuwägen. Diese vorzugswürdige Auslegung trägt nicht zuletzt dem Umstand Rechnung, dass sich der Erwerber von Aktien - freilich abhängig von der konkreten Ausgestaltung der vertraglichen Abrede - möglicherweise noch vor Vollzug von einem Vertrag lösen kann. Hält der Investor hingegen - wie im vorliegenden Fall - in zwischenzeitlicher Kenntnis der (möglicherweise) erforderlichen Sanierung der Zielgesellschaft an der Durchführung des Vertrages fest, darf ihm eine Abwägung seiner Interessen mit denjenigen der außen stehenden Aktionären nicht verwehrt werden. Die Antragstellerinnen erfuhren nach Lage der Akte erst Ende Oktober 2008 davon, dass ihre Einschätzung der finanziellen Lage der Zielgesellschaft auf unzutreffenden Informationen beruhte. Dass die Antragstellerinnen im Zusammenhang mit dem Beteiligungserwerb über die Absicht der Sanierung hinaus (weiter) wirtschaftliche und/oder strategische Interessen verfolgen, ist dem Zweck jedweder unternehmerischer Aktivität geschuldet und selbstredend unschädlich (vgl. Hecker, in: Baums/Thoma, WpÜG, § 37, Rn. 80). Im vorliegenden Fall musste schließlich auch Berücksichtigung finden, dass sich die Zielgesellschaft ausweislich der 'Erläuterungen zur gutachterlichen Stellungnahme �' der Ernst & Young AG vom 15.01.2009 objektiv bereits bei Abschluss des Paketkaufvertrages am 31.08.2008 bestandsgefährdenden Risiken ausgesetzt sah. Daher hätten die Antragstellerinnen - Kenntnis dieses Sachverhalts unterstellt - schon zu diesem Zeitpunkt einen Befreiungsantrag stellen und sich auf das Sanierungsprivileg des § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO berufen können. 5.2 Die Zielgesellschaft ist sanierungsbedürftig. Die Ernst & Young AG kommt in ihrer 'Gutachterliche[n] Stellungnahme zum Sanierungsplan in Zusammenhang mit dem Befreiungsantrag in Sachen Petrotec AG' vom 05.12.2008 zu dem Ergebnis, dass die Petrotec AG '� dringend finanziell und operativ saniert werden [muss]' und '� ohne die bereits erfolgte finanzielle Unterstützung von ICG [der Antragstellerin zu 1)] Insolvenzantrag hätte stellen müssen und ohne weitere künftige Unterstützung durch ICG wird stellen müssen'). Der Liquiditätsbedarf (Stand 05.12.2008) sei spätestens ab der 51. KW/2008 nicht mehr gedeckt: die Petrotec AG sein stand-alone nicht mehr überlebensfähig. Diesen bestandsgefährdenden Risiken i. S. von § 322 Abs. 2 Satz 3 HGB sah sich die Zielgesellschaft objektiv schon bei Abschluss des Kaufvertrages zwischen der Antragstellerin zu 1) und der Verkäuferin am 31.08.2008 ausgesetzt. Dieser Befund der Ernst & Young AG entspricht auch der Eigeneinschätzung der Zielgesellschaft. Auch die Bilanzentwicklung der Zielgesellschaft ist als Hinweis für die sich verschlechternde finanzielle Situation der Petrotec AG und das Bestehen bestandsgefährdender Risiken zu verstehen. Die schwierige und sich zusehend verschlechternde wirtschaftliche Lage der Zielgesellschaft dokumentiert auch die Cashflow-Rechnung für die ersten neun Monate des Jahres 2008. Auf diesen Rückgang sind die rückläufigen liquiden Mittel zurückzuführen. Schließlich zeigt die kurzfristige Liquiditätsplanung (Stand: 24.11.2008) der Zielgesellschaft auf, dass die Petrotec AG auf Grundlage der darin enthaltenen Annahmen nicht in der Lage sein wird, in der betrachteten Planungsperiode alle fälligen Verbindlichkeiten zu bedienen. Eine Liquiditätsunterdeckung ergibt sich demnach erstmals in Kalenderwoche 49/2008, der Eintritt der Zahlungsunfähigkeit (er-)folgt in Kalenderwoche 51/2008. 5.3 Überdies haben die Antragstellerinnen ein tragfähiges Sanierungskonzept vorgelegt. Die Antragstellerinnen beabsichtigen danach, die Sanierung der Zielgesellschaft sowohl auf operative, finanzwirtschaftliche als auch personelle Maßnahmen zu stützen. 5.3.1 Im Mittelpunkt der avisierten operativen Maßnahmen zum Zweck der Sanierung der Petrotec AG steht die Einführung einer sog. Hedging-Strategie. 5.3.2 Wesentlicher Bestandteil des Sanierungskonzepts der Antragstellerinnen sind überdies - teils bereits erbrachte - Maßnahmen, die der finanziellen Restrukturierung der Zielgesellschaft dienen. Schon im September 2008 wurde die Petrotec AG von der Antragstellerin zu 1) aus Anlass einer kurzfristigen Finanzierung im Gesamtwert von rund EUR 2,8 Mio. finanziell unterstützt. Zwischen November 2008 und Januar 2009 stellte die Antragstellerin zu 1) der Zielgesellschaft ferner Zwischenfinanzierungen in Höhe von insgesamt EUR 3,5 Mio. zum Zweck der Abwendung ihrer Insolvenz zur Verfügung. In der Summe werde die Zielgesellschaft mit finanziellen Mitteln im Umfang von rund EUR 11,5 Mio. unterstützt. Der Liquiditätsbedarf der Petrotec AG belaufe sich auf insgesamt EUR 10,5 Mio.; ergänzend werde der Zielgesellschaft eine Liquiditätsreserve in Höhe von EUR 1,0 Mio. im Rahmen einer Kapitalerhöhung und ein Garantievolumen von EUR 3,5 Mio. eingeräumt. Die vorstehend genannten kurzfristigen Finanzierungen sind Teil der finanziellen Sanierungsmaßnahmen und werden daher in mittel- bzw. langfristige Finanzierungen umgewandelt, weitere rund EUR 6,0 Mio. werden der Petrotec AG im Zuge der Umsetzung des Sanierungskonzepts zufliesen. 5.3.3 Des Weiteren beabsichtigt die Antragstellerin zu 1), das Management der Zielgesellschaft durch erfahrene Mitarbeiter zu verstärken. Diese Maßnahme soll vor allem der Umsetzung der angeführten operativen und finanzwirtschaftlichen Maßnahmen dienen. 5.4 Auf Grundlage des von den Antragstellerinnen vorgelegten Sanierungskonzepts ist von der Sanierungsfähigkeit der Petrotec AG auszugehen. Der gutachterlichen Stellungnahme vom 05.12.2008 und den ergänzenden Stellungnahmen vom 15.01.2009 sowie 30.01.2009 folgend erscheint das für die Zielgesellschaft erarbeitete Sanierungskonzept plausibel. Dabei unterscheidet das Sanierungskonzept zwei Phasen, deren erste (Phase 1) angabegemäß der Konsolidierung des Geschäfts der Petrotec AG bei (noch) negativem Cashflow unter der Zuführung liquider Mittel dient. In der zweiten Phase (Phase 2) ab 2010 sei - in Umsetzung des geplanten Mengenwachstums - die Generierung positiven Cashflows zu erwarten. Das Gesamtvolumen der geleisteten oder in Aussicht gestellten Sanierungsbeiträge beträgt rund EUR 15 Mio. Die vorgenannten Sanierungsbeiträge der Antragstellerin zu 1) sind auch den Antragstellerinnen zu 2) bis 10) im jeweils bestehenden Mutter-/Tochterverhältnis zu Gute zu halten. 5.5 Zu der Interessenabwägung bei der Ermessensausübung durch die BaFin wird in dem Befreiungsbescheid festgehalten, dass grundsätzlich von einem Vorrang der Interessen der potentiellen Bieter auszugehen ist. Im Falle des Befreiungstatbestands des § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO soll im Wege der Sanierung der Fortbestand der Zielgesellschaft gesichert werden, was im Interesse aller Aktionäre der Zielgesellschaft ist, die ansonsten die drohende Illiquidität dieser Gesellschaft zu gegenwärtigen hätten. Da die Antragstellerinnen im Rahmen der Sanierung durch die o. g. Sanierungsbeiträge zum Fortbestand der Petrotec AG beitragen (werden), kann ihnen nicht zugemutet werden, darüber hinaus gegenüber den außen stehenden Aktionären der Zielgesellschaft ein Pflichtangebot zum Erwerb aller Aktien abzugeben. Denn ihre Sanierungsbeiträge sollen vorrangig der Petrotec AG und damit mittelbar auch deren Aktionären zu Gute kommen. Daher ist die Befreiung nach § 37 WpÜG i. V. m. § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO - wenn auch mit den genannten Nebenbestimmungen - zu erteilen. Für eine Ermessensausübung im Sinne der Antragstellerinnen spricht schließlich auch das Maximalvolumen der erbrachten und vorgesehenen Sanierungsbeiträge der Antragstellerin zu 1), welches sich auf rund EUR 15 Mio. beläuft. Denn das maximale wirtschaftliche Gewicht dieser Sanierungsbeiträge hält gar einem Vergleich mit dem (hypothetischen) maximalen Transaktionsvolumen eine Pflichtangebots, dem die Annahme einer Gegenleistung von EUR 2,70 je Aktie zugrunde liegt und das daher rund EUR 16 Mio. betragen würde, nahezu stand. Entgegenstehende Interessen der Aktionäre der Zielgesellschaft, die auch unter Berücksichtigung der bereits in § 9 WpÜG-AngebotsVO durch den Gesetzgeber vorweggenommenen Interessenabwägung besonderes Gewicht haben, sind nicht ersichtlich.
Ende der WpÜG-Meldung (c)DGAP 27.02.2009 --------------------------------------------------------------------------- Notiert: Zielgesellschaft: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
Quelle: dpa-AFX
DGAP-WpÜG: Befreiung; DE000PET1111
Zielgesellschaft: Petrotec AG; Bieter: IC Green Energy Ltd.
WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------
Mitteilung zur Veröffentlichung auf DGAP IC Green Energy Limited Nachricht vom 27.
Februar 2009 Befreiung
Zielgesellschaft: Petrotec AG Bieter: IC Green Energy Limited, Israel Corporation u.a.
Veröffentlichung über die Erteilung einer Befreiung von der Verpflichtung zur Veröffentlichung der Kontrollerlangung und zur Abgabe eines Pflichtangebots für die Aktien der Petrotec AG
Bieter/Antragsteller: IC Green Energy Limited, 19 Harbaa Street, Tel Aviv 61204, Israel - Antragstellerin zu 1) - Israel Corporation Ltd., 23 Aranha Street, Tel-Aviv 61204, Israel - Antragstellerin zu 2) - Millenium Investments Elad Ltd., 9 Andre Saharov Street, Haifa 31905, Israel - Antragstellerin zu 3) - Mashat (Investments) Ltd., 9 Andre Saharov Street, Haifa 31905, Israel - Antragstellerin zu 4) - Ansonia Holdings B.V., Einstein Building 21, Kabelweg 21, 1014 BA Amsterdam, Niederlande - Antragstellerin zu 5) - Jelany Corporation N.V., Pareraweg 45, P.O. Box 4914, Curacao, Niederländische Antillen - Antragstellerin zu 6) - Court Investments Ltd., 80 Broad Street, Monrovia, Republik Liberia - Antragstellerin zu 7) - CIBC Bank and Trust Company (Cayman) Limited, 11 Dr. Roy's Drive, P.O. Box 694, George Town, Grand Cayman, KY 1 - 1107, Cayman Islands - Antragstellerin zu 8) - CIBC Holdings (Cayman) Limited, 11 Dr. Roy's Drive, P.O. Box 694, George Town, Grand Cayman, KY 1 - 1107, Cayman Islands - Antragstellerin zu 9) - Canadian Imperial Bank of Commerce, Commerce Court, Toronto, ON M5L 1A2, Kanada - Antragstellerin zu 10) -
Zielgesellschaft: Petrotec AG, Fürst-zu-Salm-Salm Str. 18, 46325 Borken - ISIN: DE 000PET1111
1 Mit Bescheid vom 26. Februar 2009 hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Antragstellerinnen zu 1) bis zu 10) gemäß § 37 Abs. 1, Abs 2 WpÜG i. V. m. § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO von den Verpflichtungen, nach § 35 Abs. 1 WpÜG die Erlangung der Kontrolle über die Petrotec AG zu veröffentlichen und gemäß § 35 Abs. 2 WpÜG innerhalb von vier Wochen nach der Veröffentlichung der Kontrollerlangung über die v. g. Gesellschaft der Bundesanstalt eine Angebotsunterlage zu übermitteln und nach § 14 Abs. 2 Satz 1 WpÜG ein Angebot zu veröffentlichen, befreit.
2 Der Bescheid ist mit den folgenden Auflagen gemäß § 36 Abs. 2 Nr. 4 VwVfG versehen: (a) Die Umwandlung der in nachstehender Ziffer 3 lit. a) näher bezeichneten Mittel in ein Darlehen über EUR 6,3 Mio. mit einer Laufzeit von mindestens 5 Jahren und einem Zinssatz von höchstens 8 Prozent (a) anzuzeigen und (b) durch geeignete Unterlagen (z. B. Vertragskopien) nachzuweisen; (b) Die Einräumung der in nachstehender Ziffer 3 lit. b) näher bezeichneten Kreditlinie von 4,15 Mio. (a) anzuzeigen und (b) durch geeignete Unterlagen (z. B. Vertragskopien) nachzuweisen; (c) Die Zeichnung der in nachstehender Ziffer 3 lit. c) näher bezeichneten Kapitalerhöhung in voller Höhe sowie die Zahlung des Ausgabebetrags (a) anzuzeigen und (b) durch geeignete Unterlagen (z. B. Handelsregisterauszug, Depotauszüge) nachzuweisen; (d) Die Bereitstellung von in nachstehender Ziffer 3 lit. d) näher bezeichneten Garantien (a) anzuzeigen und (b) durch geeignete Unterlagen (z. B. Handelsregisterauszug, Depotauszüge) nachzuweisen.
3 In dem Befreiungsbescheid behält sich die BaFin den Widerruf der Befreiung gemäß § 36 Abs. 2 Nr. 3 VwVfG für den Fall vor, dass (a) die Antragstellerin zu 1) der Petrotec AG nicht bis spätestens 20.03.2009 zuvor gewährte Überbrückungskredite in einem Umfang von insgesamt EUR 3,5 Mio. (Kreditvertrag vom 13.11.08 über EUR 500.000.-, vom 26.11.2008 über EUR 500.000.-, vom 01.12.2008 über EUR 1 Mio., vom 08.01.2009 über EUR 600.000.- und vom 16.01.2009 über EUR 900.000.-) sowie Mittel aus einer Sale-and-sale-back-Transaktion in Höhe von ca. EUR 2,8 Mio. (Kauf- bzw. Rückkaufverträge vom 18.09. und 24.09.2008) in ein Darlehen über EUR 6,3 Mio. mit einer Laufzeit von mindestens 5 Jahren und einem Zinssatz von höchstens 8 Prozent umgewandelt hat; (b) die Antragstellerin zu 1 ) der Petrotec AG nicht bis spätestens 31.03.2009 eine Kreditlinie von EUR 4,15 Mio., die von der Petrotec AG bei Bedarf auch in Teilbeträgen kurzfristig abgerufen werden kann, mit einer Laufzeit von mindestens 5 Jahren und einem Zinssatz von höchstens 8 Prozent eingeräumt hat; (c) die Antragstellerin zu 1) nicht bis spätestens 30.06.2009 eine Kapitalerhöhung der Petrotec AG aus genehmigten Kapital in voller Höhe von EUR 1,05 Mio. gezeichnet und den Ausgabebetrag von insgesamt EUR 1,05 Mio. gezahlt hat; (d) die Antragstellerin zu 1) der Petrotec AG nicht in den nächsten 5 Jahren bei Bedarf Garantien (insbesondere Bürgschaften) als Sicherheit zur Unterstützung ihres Handelsgeschäfts bis zu einer Höhe von insgesamt EUR 3,5 Mio. zur Verfügung stellt. Die Befreiung beruht im Wesentlichen auf folgenden im Befreiungsbescheid dargelegten Gründen:
4 Die Petrotec AG (folgend: 'Zielgesellschaft') ist eine deutsche Aktiengesellschaft mit Sitz in Borken. Das Grundkapital der Zielgesellschaft beträgt 10,5 Mio. und ist eingeteilt in ebenso viele Inhaberaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie. Die Antragstellerin zu 1) ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach israelischem Recht mit Sitz in Tel-Aviv, Israel. Bei den Antragstellerinnen zu 1) bis zu 10) erfolgt eine Zurechnung nach § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpÜG wegen des Mutter-Tochter-Verhältnisses. Am 04.12.2008 hat die Antragstellerin zu 1) 42,83 % der Aktien und der Stimmrechte an der Zielgesellschaft von der Petrotec S.a.r.l. (folgend 'Verkäuferin') erworben, die den Antragstellerinnen zu 2) bis zu 10) gemäß § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpÜG zugerechnet werden. Bei der Verkäuferin handelt es sich um eine Akquisitionsgesellschaft mit Sitz in Luxemburg, zu deren Gesellschaftern auch ein von Warburg Pincus Deutschland GmbH zur Verfügung. Am 04.02.2008 hat die Antragstellerin zu 1) 42,83% der Aktien und der Stimmrechte an der Zielgesellschaft von der Petrotec S.a.r.l. (Verkäuferin) erworben, die den Antragstellerinnen zu 2) bis zu 10) gemäß § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpÜG zugerechnet werden. Bei der Verkäuferin handelt es sich um eine Akquisitionsgesellschaft mit Sitz in Luxemburg, zu deren Gesellschaftern auch ein von Warburg Pincus beratener institutioneller Investmentfond gehört(e). Als inländischer Ansprechpartner stand der Antragstellerin zu 1) die Warburg Pincus Deutschland GmbH zur Verfügung. Dem Erwerb ging angabegemäß im Juli 2008 die Entscheidung der Antragstellerin zu 1) voraus, den Erwerb eines Aktienpakets im vorgenannten Umfang in Betracht zu ziehen. In der Zeit von 25.07.2008 bis 21.08.2008 erhielt die Antragstellerin zu 1) im Rahmen einer sog. Due Diligence Gelegenheit, in einem elektronischen Datenraum Informationen über die rechtliche, finanzielle und operative Situation der Zielgesellschaft und der mit ihr verbundenen Unternehmen einzusehen. Die Due Diligence beschränkte sich nach den Darlegungen der Antragstellerin zu 1) hauptsächlich auf öffentlich zugängliche Informationen; beispielsweise Protokolle der Sitzungen von Vorstand und Aufsichtsrat seien der Antragstellerin zu 1) auch auf Anforderung nicht vorgelegt worden. Dementsprechend habe sich die Antragstellerin zu 1) teils auf Aussagen der beratenden Investmentbanken und der Verkäuferin verlassen (müssen), wonach die Zielgesellschaft zwar Verluste für das laufende Geschäftsjahr erwarte, doch über eine ausreichende Liquidität verfüge. Insbesondere sollte sich die finanzielle Situation der Zielgesellschaft nach der Planung ihres Leitungsorgans ab Oktober 2008 wieder verbessern, in den Folgejahren seien gar Gewinne zu erwarten. Die Antragstellerin zu 1) hielt den avisierten Aktienerwerb angabegemäß für ein interessantes Investment und die Zielgesellschaft für ein Unternehmen mit großem Entwicklungspotential. Bereits in diesem Stadium habe die Antragstellerin zusätzlichen finanziellen Aufwand eingeplant, um der Zielgesellschaft eine mittel- und langfristig gewinnorientierte Perspektive zu verschaffen. Im Zuge der Kaufvertragsverhandlungen habe der Vorstand der Zielgesellschaft der Antragstellerin zu 1) am 18.08. und 19.08.2008 den Geschäftsbericht für das zweite Quartal 2008 präsentiert und einen kurzfristigen Liquiditätsbedarf von EUR 3,9 Mio., mitgeteilt. Daraufhin erklärte sich die Antragstellerin zu 1) bereit, der Zielgesellschaft bis zu EUR 5,0 Mio., die bereits als mittel- und langfristiger Aufwand eingeplant waren, für kurzfristig notwendige Überbrückungskredite zur Verfügung zu stellen. Vor diesem Hintergrund sei die Verkäuferin bereit gewesen, anstelle der ursprünglich anvisierten EUR 3,10 je Aktie einen Kaufpreis von EUR 2,70 je Aktie zu akzeptieren. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde auf dieser Grundlage am 31.08.2008 abgeschlossen (sog. Share Purchase and Transfer Agreement regarding shares in Petrotec AG vom 31.08.2008). In Umsetzung der Finanzierungszusage schlossen die Antragstellerin zu 1) und die Zielgesellschaft ferner einen sog. Sale-and-sale-back-Vertrag ab, aufgrund dessen der Zielgesellschaft kurzfristig Mittel in Höhe von EUR 2,8 Mio. zur Verfügung gestellt wurden. Die Zielgesellschaft habe der Antragstellerin zu 1) versichert, dass diese Zwischenfinanzierung ausreichend sei, und eine Rückzahlung im Dezember 2008 in Aussicht gestellt. Am 31.08.2008 veröffentlichte die Antragstellerin zu 1) ihre Entscheidung zur Abgabe eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots gemäß § 10 Abs. 1 WpÜG. Bis zur Untersagung des Übernahmeangebots durch die Bundesanstalt am 17.10.2008 habe sich die Informationslage der Antragstellerin zu 1) nicht wesentlich verändert. Erst im Nachgang habe die Antragstellerin zu 1) festgestellt, dass ihre Einschätzung der finanziellen Lage der Zielgesellschaft auf unzutreffenden Informationen beruhte. Unverzüglich nach Kenntniserlangung fasste die Antragstellerin zu 1) dies am 28.102008 in einem Brief an die Warburg Pincus Deutschland GmbH zusammen und forderte die Verkäuferseite zur Stellungnahme auf. Die Antragsstellerin zu 1) und die Verkäuferin nahmen daraufhin Nachverhandlungen auf. Zudem äußerte sich der Vorstandsvorsitzende der Zielgesellschaft am 30.10.2008 unter Bezugnahme auf das v.g. Schreiben per E-Mail gegenüber der Antragstellerin zu 1) dahingehend, dass eine schnelle Einigung zwischen den Vertragsparteien im Mittelpunkt stehen müsse. Wörtlich heißt es darin: ' If ICG [die Antragstellerin zu 1)] and Warburg Pincus do not reach a common understanding and solution to the closing of the share purchase agreement and, thus, ICG's commitment of the binding offer dated 21. August to fund Petrotec with 5m EUR will not be put in place, Petrotec runs the risk of having to file for bankruptcy in two weeks time as the current line of credit runs out tomorrow'. Am 31.10.2008 verlängerte die VR-Bank Westmünsterland eG eine Kreditlinie der Zielgesellschaft über EUR 2,0 Mio. nicht. Auf Grund dieser Entwicklung habe die Antragstellerin zu 1) abwägen müssen, ob sie eine Aufhebung des Kaufvertrages anstrebt oder an der Vollziehung des Kaufvertrages festhält. Spätestens in diesem Stadium habe aus Sicht der Antragstellerin zu 1) festgestanden, dass die Zielgesellschaft die drohende Zahlungsunfähigkeit nicht ohne fremde Hilfe würde abwenden können. Nach angabegemäß langwierigen Verhandlungen einigten sich die Antragstellerin zu 1) und die Verkäuferin am 11.11.2008 auf die Aufrechterhaltung des am 31.08.2008 geschlossenen Vertrages und dessen Vollzug am 01.12.2008 (sog. Amendment Agreement vom 11.11.2008) Von November 2008 bis Januar 2009 gewährte die Antragstellerin zu 1) der Zielgesellschaft fünf Überbrückungskredite in einem Umfang von insgesamt EUR 3,5 Mio. Am 01.12.2008 zahlte die Antragstellerin zu 1) den vereinbarten Kaufpreis für das verfahrensgegenständliche Aktienpakt, am 04.12.2008 wurden die entsprechenden Aktien von der Verkäuferin auf die Antragstellerin zu 1) übertragen. Die Befreiung von den Verpflichtungen des § 35 Abs. 1 und Abs. 2 WpÜG sei vorliegend gerechtfertigt, da die Antragstellerinnen die Kontrolle über die Zielgesellschaft im Zusammenhang mit deren Sanierung erlangt haben. Der Befreiungsgrund des § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO sei einschlägig. Insbesondere sei die Zielgesellschaft sanierungsbedürftig, da sie sich bestandsgefährdenden Risiken ausgesetzt sehe. Die Zielgesellschaft verfüge nicht über die zur Herstellung der erforderliche Liquidität bzw. Rentabilität erforderlichen Mittel. Hinsichtlich der Sanierungsbedürftigkeit und Sanierungsfähigkeit der Zielgesellschaft haben die Antragstellerinnen auf eine 'Gutachterliche Stellungnahme zum Sanierungsplan im Zusammenhang mit dem Befreiungsantrag in Sachen Petrotec AG' der Erst & Young AG vom 05.12.2008, 'Erläuterungen zur gutachterlichen Stellungnahme �' vom 15.01.2009 und 'Erläuternde Ergänzungen �' der Ernst & Young AG vom 30.01.2009 verwiesen. Die Sanierungsbeiträge der Antragstellerin zu 1), die sich aus verschiedenen Einzelmaßnahmen zusammensetzen und insgesamt ein Volumen von EUR 15,0 Mio. erreichen, wurden zuletzt mit Schriftsatz vom 30.01.2009 (weiter) konkretisiert.
5 Dem Antrag war stattzugeben, da er zulässig und begründet ist. Die Voraussetzung für eine Sanierungsbefreiung gemäß § 37 Abs. 1 WpÜG i.V.m. § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO liegen vor. 5.1 Die Antragstellerinnen haben die Kontrolle im Zusammenhang mit der Sanierung der Zielgesellschaft im Sinne von § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO erlangt. Dagegen spricht nicht, dass die Antragstellerinnen bei Abschluss des Aktienkaufvertrages am 31.08.2008 noch (allein) strategische Interessen verfolgt und seinerzeit (noch) nicht in der Absicht gehandelt haben, Petrotec AG zu sanieren. Zwar stellt der Befreiungsgrund des § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO eine Exemplifizierung der in § 37 Abs. 1 Alt. 1 WpÜG geregelten Kategorie 'mit der Erlangung der Kontrolle beabsichtigte Zielsetzung' dar (Versteegen, in: Kölner Kommentar zum WpÜG, Anhang § 37, Rn. 12; Krause/Pötsch, in: Assmann/Pötsch/Schneider, WpÜG, § 37, Rn. 45 ff., insbes. 51; vgl. auch BT-Ds. 14/7034, S. 61), so dass es nicht fernzuliegen scheint, (allein) auf das Ziel des Bieters zum Zeitpunkt des dem dinglichen Erwerb vorangegangenen schuldrechtlichen Geschäfts - vorliegend dem Abschluss des Paketkaufvertrages am 31.08.2008 - abzustellen. Bezogen auf den hier zu beurteilenden Fall hätte dies zur Folge, dass sich die Antragstellerinnen nicht (mehr) auf das sog. Sanierungsprivileg des § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO berufen könnten. Denn ausweislich ihrer Veröffentlichung nach § 10 WpÜG am 31.08.2008 beabsichtigte die Antragstellerin zu 1) bei Vertragsschluss (allein), den Aktionären der Petrotec AG ein öffentliches Übernahmeangebot zu unterbreiten. Diese Ansicht verkennt indes Wortlaut, Systematik und Zweck der verfahrensmaßgeblichen Vorschriften. So kann nicht vernachlässigt werden, dass §§ 35 ff. WpÜG sowie §§ 8 f. WpÜG-AngebotsVO durchgängig auf die Erlangung der Kontrolle, der wiederum das Halten von mindestens 30 Prozent der Stimmrechte an der Zielgesellschaft gemäß § 29 Abs. 2 WpÜG zu Grunde liegt, und damit auf das dingliche Rechtsgeschäft abstellen. Insbesondere § 9 WpÜG-AngebotsVO spricht ausdrücklich davon, dass eine Befreiung von den Pflichten aus § 35 WpÜG bzw. § 8 Satz 1 WpÜG-AngebotsVO bei Erlangung der Kontrolle ausgesprochen werden kann, wenn sie im Zusammenhang mit der Sanierung der Zielgesellschaft steht. Entscheidend ist danach die - ggf. auch zwischenzeitlich veränderte - Zielsetzung des Erwerbers bei Vollzug eines die Kontrolle i. S. von § 29 Abs. 2 WpÜG vermittelnden Geschäfts. Auch ein Vergleich mit anderen in § 9 Abs. 1 WpÜG-AngebotsVO genannten Befreiungstatbeständen und deren Voraussetzungen legt nahe, die Formulierung 'im Zusammenhang mit der Sanierung' eher weit auszulegen und nicht nur solche Sachverhalte zu erfassen, denen eine ursprüngliche - schon bei Abschluss des schuldrechtlichen Geschäfts bestehende - Sanierungsabsicht des Erwerbers zugrunde liegt. Denn in § 9 Satz 1 WpÜG-AngebotsVO finden sich abweichend davon auch engere Formulierungen wie 'durch �' (§ 9 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 WpÜG-AngebotsVO oder 'zum Zwecke �' (§ 9 Satz 1 Nr. 4 WpÜG-AngebotsVO), die zudem teils an schuldrechtliche Begriffe wie 'Schenkung' anknüpfen. Es fällt ferner auf, dass der Gesetzgeber dann, wenn im Übernahmerecht ausnahmsweise auf den Zeitpunkt des schuldrechtlichen Erwerbs abzustellen ist, dies - beispielsweise in § 31 Abs. 6 WpÜG im Zusammenhang mit der angemessenen Gegenleistung - ausdrücklich gesetzlich angeordnet hat; ansonsten kommt es immer auf den dinglichen Erwerb an. Dass es an einer mit § 31 Abs. 6 WpÜG vergleichbaren Regelung in §§ 30, 35, 37 WpÜG, 9 WpÜG-AngebotsVO fehlt, kann unter systematischen Gesichtspunkten als Hinweis darauf verstanden werden, dass der übernahmerechtlich tradierte Begriff des Haltens i. S. von § 29 Abs. 2 WpÜG (verfahrens-) maßgeblich ist. Der erklärte Wille des historischen Gesetz- und Verordnungsgebers geht dahin, '� [durch] die ausnahmslose Verpflichtung zur Abgabe eines Pflichtangebots unerwünschte Auswirkungen auf die Bereitschaft [eines Investors] zur Beteiligung an Sanierungsbemühungen �' im Interesse auch der Minderheitsaktionäre und Arbeitnehmer einer Zielgesellschaft zu vermeiden (vgl. BT-Ds. 14/7034, S. 81). Da es an einem Hinweis darauf, dass es in diesem Zusammenhang darauf ankommen könnte, von welchem Zeitpunkt an ein Investor diese Bereitschaft aufbringt, fehlt, erscheint es unter Berücksichtigung der explizit angesprochenen Interessen auch der Minderheitsaktionäre und Arbeitnehmer einer Zielgesellschaft nicht sachgerecht, danach zu differenzieren, ob ein Investor bereits bei Abschluss eines schuldrechtlichen Geschäfts oder erst später zur Beteiligung an Sanierungsbemühungen bereit ist, solange er dieses Ansinnen vor Vollzug des Vertrages herausbildet. In beiden Fällen können die Aktivitäten des Investors geeignet sein, die Bestandsgefährdung der Zielgesellschaft zu beseitigen, so dass es gerechtfertigt erscheint auch in der zweit genannten Fallkonstellation das Vorliegen der Tatbestandvoraussetzungen des § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO anzunehmen und im Rahmen der infolgedessen vorzunehmenden Ermessensentscheidung die Interessen des Erwerbers mit denjenigen der außen stehenden Aktionären abzuwägen. Diese vorzugswürdige Auslegung trägt nicht zuletzt dem Umstand Rechnung, dass sich der Erwerber von Aktien - freilich abhängig von der konkreten Ausgestaltung der vertraglichen Abrede - möglicherweise noch vor Vollzug von einem Vertrag lösen kann. Hält der Investor hingegen - wie im vorliegenden Fall - in zwischenzeitlicher Kenntnis der (möglicherweise) erforderlichen Sanierung der Zielgesellschaft an der Durchführung des Vertrages fest, darf ihm eine Abwägung seiner Interessen mit denjenigen der außen stehenden Aktionären nicht verwehrt werden. Die Antragstellerinnen erfuhren nach Lage der Akte erst Ende Oktober 2008 davon, dass ihre Einschätzung der finanziellen Lage der Zielgesellschaft auf unzutreffenden Informationen beruhte. Dass die Antragstellerinnen im Zusammenhang mit dem Beteiligungserwerb über die Absicht der Sanierung hinaus (weiter) wirtschaftliche und/oder strategische Interessen verfolgen, ist dem Zweck jedweder unternehmerischer Aktivität geschuldet und selbstredend unschädlich (vgl. Hecker, in: Baums/Thoma, WpÜG, § 37, Rn. 80). Im vorliegenden Fall musste schließlich auch Berücksichtigung finden, dass sich die Zielgesellschaft ausweislich der 'Erläuterungen zur gutachterlichen Stellungnahme �' der Ernst & Young AG vom 15.01.2009 objektiv bereits bei Abschluss des Paketkaufvertrages am 31.08.2008 bestandsgefährdenden Risiken ausgesetzt sah. Daher hätten die Antragstellerinnen - Kenntnis dieses Sachverhalts unterstellt - schon zu diesem Zeitpunkt einen Befreiungsantrag stellen und sich auf das Sanierungsprivileg des § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO berufen können. 5.2 Die Zielgesellschaft ist sanierungsbedürftig. Die Ernst & Young AG kommt in ihrer 'Gutachterliche[n] Stellungnahme zum Sanierungsplan in Zusammenhang mit dem Befreiungsantrag in Sachen Petrotec AG' vom 05.12.2008 zu dem Ergebnis, dass die Petrotec AG '� dringend finanziell und operativ saniert werden [muss]' und '� ohne die bereits erfolgte finanzielle Unterstützung von ICG [der Antragstellerin zu 1)] Insolvenzantrag hätte stellen müssen und ohne weitere künftige Unterstützung durch ICG wird stellen müssen'). Der Liquiditätsbedarf (Stand 05.12.2008) sei spätestens ab der 51. KW/2008 nicht mehr gedeckt: die Petrotec AG sein stand-alone nicht mehr überlebensfähig. Diesen bestandsgefährdenden Risiken i. S. von § 322 Abs. 2 Satz 3 HGB sah sich die Zielgesellschaft objektiv schon bei Abschluss des Kaufvertrages zwischen der Antragstellerin zu 1) und der Verkäuferin am 31.08.2008 ausgesetzt. Dieser Befund der Ernst & Young AG entspricht auch der Eigeneinschätzung der Zielgesellschaft. Auch die Bilanzentwicklung der Zielgesellschaft ist als Hinweis für die sich verschlechternde finanzielle Situation der Petrotec AG und das Bestehen bestandsgefährdender Risiken zu verstehen. Die schwierige und sich zusehend verschlechternde wirtschaftliche Lage der Zielgesellschaft dokumentiert auch die Cashflow-Rechnung für die ersten neun Monate des Jahres 2008. Auf diesen Rückgang sind die rückläufigen liquiden Mittel zurückzuführen. Schließlich zeigt die kurzfristige Liquiditätsplanung (Stand: 24.11.2008) der Zielgesellschaft auf, dass die Petrotec AG auf Grundlage der darin enthaltenen Annahmen nicht in der Lage sein wird, in der betrachteten Planungsperiode alle fälligen Verbindlichkeiten zu bedienen. Eine Liquiditätsunterdeckung ergibt sich demnach erstmals in Kalenderwoche 49/2008, der Eintritt der Zahlungsunfähigkeit (er-)folgt in Kalenderwoche 51/2008. 5.3 Überdies haben die Antragstellerinnen ein tragfähiges Sanierungskonzept vorgelegt. Die Antragstellerinnen beabsichtigen danach, die Sanierung der Zielgesellschaft sowohl auf operative, finanzwirtschaftliche als auch personelle Maßnahmen zu stützen. 5.3.1 Im Mittelpunkt der avisierten operativen Maßnahmen zum Zweck der Sanierung der Petrotec AG steht die Einführung einer sog. Hedging-Strategie. 5.3.2 Wesentlicher Bestandteil des Sanierungskonzepts der Antragstellerinnen sind überdies - teils bereits erbrachte - Maßnahmen, die der finanziellen Restrukturierung der Zielgesellschaft dienen. Schon im September 2008 wurde die Petrotec AG von der Antragstellerin zu 1) aus Anlass einer kurzfristigen Finanzierung im Gesamtwert von rund EUR 2,8 Mio. finanziell unterstützt. Zwischen November 2008 und Januar 2009 stellte die Antragstellerin zu 1) der Zielgesellschaft ferner Zwischenfinanzierungen in Höhe von insgesamt EUR 3,5 Mio. zum Zweck der Abwendung ihrer Insolvenz zur Verfügung. In der Summe werde die Zielgesellschaft mit finanziellen Mitteln im Umfang von rund EUR 11,5 Mio. unterstützt. Der Liquiditätsbedarf der Petrotec AG belaufe sich auf insgesamt EUR 10,5 Mio.; ergänzend werde der Zielgesellschaft eine Liquiditätsreserve in Höhe von EUR 1,0 Mio. im Rahmen einer Kapitalerhöhung und ein Garantievolumen von EUR 3,5 Mio. eingeräumt. Die vorstehend genannten kurzfristigen Finanzierungen sind Teil der finanziellen Sanierungsmaßnahmen und werden daher in mittel- bzw. langfristige Finanzierungen umgewandelt, weitere rund EUR 6,0 Mio. werden der Petrotec AG im Zuge der Umsetzung des Sanierungskonzepts zufliesen. 5.3.3 Des Weiteren beabsichtigt die Antragstellerin zu 1), das Management der Zielgesellschaft durch erfahrene Mitarbeiter zu verstärken. Diese Maßnahme soll vor allem der Umsetzung der angeführten operativen und finanzwirtschaftlichen Maßnahmen dienen. 5.4 Auf Grundlage des von den Antragstellerinnen vorgelegten Sanierungskonzepts ist von der Sanierungsfähigkeit der Petrotec AG auszugehen. Der gutachterlichen Stellungnahme vom 05.12.2008 und den ergänzenden Stellungnahmen vom 15.01.2009 sowie 30.01.2009 folgend erscheint das für die Zielgesellschaft erarbeitete Sanierungskonzept plausibel. Dabei unterscheidet das Sanierungskonzept zwei Phasen, deren erste (Phase 1) angabegemäß der Konsolidierung des Geschäfts der Petrotec AG bei (noch) negativem Cashflow unter der Zuführung liquider Mittel dient. In der zweiten Phase (Phase 2) ab 2010 sei - in Umsetzung des geplanten Mengenwachstums - die Generierung positiven Cashflows zu erwarten. Das Gesamtvolumen der geleisteten oder in Aussicht gestellten Sanierungsbeiträge beträgt rund EUR 15 Mio. Die vorgenannten Sanierungsbeiträge der Antragstellerin zu 1) sind auch den Antragstellerinnen zu 2) bis 10) im jeweils bestehenden Mutter-/Tochterverhältnis zu Gute zu halten. 5.5 Zu der Interessenabwägung bei der Ermessensausübung durch die BaFin wird in dem Befreiungsbescheid festgehalten, dass grundsätzlich von einem Vorrang der Interessen der potentiellen Bieter auszugehen ist. Im Falle des Befreiungstatbestands des § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO soll im Wege der Sanierung der Fortbestand der Zielgesellschaft gesichert werden, was im Interesse aller Aktionäre der Zielgesellschaft ist, die ansonsten die drohende Illiquidität dieser Gesellschaft zu gegenwärtigen hätten. Da die Antragstellerinnen im Rahmen der Sanierung durch die o. g. Sanierungsbeiträge zum Fortbestand der Petrotec AG beitragen (werden), kann ihnen nicht zugemutet werden, darüber hinaus gegenüber den außen stehenden Aktionären der Zielgesellschaft ein Pflichtangebot zum Erwerb aller Aktien abzugeben. Denn ihre Sanierungsbeiträge sollen vorrangig der Petrotec AG und damit mittelbar auch deren Aktionären zu Gute kommen. Daher ist die Befreiung nach § 37 WpÜG i. V. m. § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AngebotsVO - wenn auch mit den genannten Nebenbestimmungen - zu erteilen. Für eine Ermessensausübung im Sinne der Antragstellerinnen spricht schließlich auch das Maximalvolumen der erbrachten und vorgesehenen Sanierungsbeiträge der Antragstellerin zu 1), welches sich auf rund EUR 15 Mio. beläuft. Denn das maximale wirtschaftliche Gewicht dieser Sanierungsbeiträge hält gar einem Vergleich mit dem (hypothetischen) maximalen Transaktionsvolumen eine Pflichtangebots, dem die Annahme einer Gegenleistung von EUR 2,70 je Aktie zugrunde liegt und das daher rund EUR 16 Mio. betragen würde, nahezu stand. Entgegenstehende Interessen der Aktionäre der Zielgesellschaft, die auch unter Berücksichtigung der bereits in § 9 WpÜG-AngebotsVO durch den Gesetzgeber vorweggenommenen Interessenabwägung besonderes Gewicht haben, sind nicht ersichtlich.
Ende der WpÜG-Meldung (c)DGAP 27.02.2009 --------------------------------------------------------------------------- Notiert: Zielgesellschaft: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.667.845 von Muckelius am 27.02.09 15:09:29 warum macht Petrotec eigentlich keine regelrechte KE ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.673.351 von oderfnam am 28.02.09 13:15:33
PETROTEC AG: Umsatzplus 28 %, Sanierung mit strategischem Investor ICG
PETROTEC AG / Vorläufiges Ergebnis/Jahresergebnis
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Meldung gem. § 15 WpHG
Vorläufiger Jahresabschluss 2008 Petrotec AG: Umsatzplus von 28 %,
Sanierung mit strategischem Investor ICG auf solider Grundlage
Borken, 18. März 2009 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller von
nachhaltigem und klimafreundlichem Biodiesel auf Basis von Altspeisefett,
hat im Geschäftsjahr 2008 (1.1. bis 31.12.) im Konzern einen vorläufigen
Umsatz von 77,7 Mio. EUR (Vorjahr: 60,8 Mio. EUR) erwirtschaftet und ein
vorläufiges Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) von minus 21,1
Mio. EUR (Vorjahr: minus 5,4 Mio. EUR) verbucht. Insbesondere die volatilen
Rohstoffpreise in Verbindung mit frühzeitig fixierten Absatzkontrakten,
höhere Aufwendungen für Personal und gestiegene sonstige betriebliche
Aufwendungen haben die Ergebnis-Situation geprägt.
Der von Petrotec bereits im Rahmen der Erstellung des Zwischenabschlusses
zum dritten Quartal durchgeführte vorläufige Impairment Test nach IFRS
wurde im Zuge der Jahresabschlusserstellung finalisiert und führte im
Berichtsjahr zu einmaligen, außerordentlichen Abschreibungen in Höhe von
14,7 Mio. EUR (Vorjahr: 23,3 Mio. EUR). Nach Abschreibungen ergibt sich für
das Geschäftsjahr ein vorläufiger EBIT-Verlust von 42,7 Mio. EUR
(Vorjahresverlust: 37,6 Mio. EUR). Der vorläufige Periodenverlust nach
Steuern beläuft sich auf 41,8 Mio. EUR (Vorjahresverlust: 39,8 Mio. EUR),
das entspricht einem Ergebnis pro Aktie (EPS) von minus 3,98 EUR (minus
3,79 EUR).
Gem. vorläufigem Jahresabschluss beträgt die Eigenkapitalquote des Konzerns
zum 31.12.2008 24,7 % (Vorjahr: 63,6 %), und die liquiden Mittel belaufen
sich auf 1,0 Mio. EUR (Vorjahr: 23,5 Mio. EUR (inkl. kurzfr.
Finanzanlagen)). Petrotec weist zum Bilanzstichtag eine Bilanzsumme in Höhe
von 39,2 Mio.EUR (Vorjahr: 81,0 Mio. EUR) aus. Das Eigenkapital reduzierte
sich durch die außerordentlichen Abschreibungen aus dem Impairment Test
sowie aufgrund des negativen operativen Ergebnisses um 41,8 Mio. EUR auf
9,7 Mio. EUR (Vorjahr: 51,5 Mio. EUR).
Petrotec Sanierung
IC Green Energy Ltd. hat Petrotec bestätigt, die von der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im Bescheid über die Befreiung vom
Pflichtangebot vom 26. Februar 2009 erteilten Auflagen fristgerecht zu
erfüllen.
Aufsichtsrat und Vorstand der Petrotec AG begrüßen ausdrücklich das
Engagement des strategischen Investors ICG und die Entscheidung der BaFin,
dem Antrag der ICG auf Befreiung von der Abgabe eines Pflichtangebotes
unter Auflagen statt zu geben. Die finanzielle Unterstützung der ICG stellt
für die Gesellschaft die wesentliche Grundlage für eine erfolgreiche
Sanierung dar. Das Sanierungskonzept, auf dessen Grundlage die BaFin zu
ihrer Entscheidung gelangt ist, stellt nach Auffassung des Vorstandes ein
tragfähiges Konzept zur Restrukturierung der Gesellschaft in den kommenden
Jahren dar.
Petrotec wird ihren endgültigen Jahresabschluss am Montag, 30. März 2008
veröffentlichen.
Disclaimer
Soweit diese Pressemitteilung bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen
enthält, beruhen diese auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung der Petrotec AG und anderen derzeit verfügbaren
Informationen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und
Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung
der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen
abweichen. Die Petrotec AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei
Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und
an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse
im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist
einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen
begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus
gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle
Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von
Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll
kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Fischöle wie Raps-, Soja-
oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie
Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also
eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am
Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im
ersten Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im
Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb
genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im
laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem
voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als
Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im
Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl.
Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern
von Biodiesel, denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten
entfallen auf die Rohstoffe.
Ende der Mitteilung
18.03.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: PETROTEC AG
Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Telefon: +49 (0)2862 9100 19
Fax: +49 (0)2862 9100 99
E-Mail: info@petrotec.de
Internet: www.petrotec.de
ISIN: DE000PET1111
WKN: PET111
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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PETROTEC AG: Umsatzplus 28 %, Sanierung mit strategischem Investor ICG
PETROTEC AG / Vorläufiges Ergebnis/Jahresergebnis
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Vorläufiger Jahresabschluss 2008 Petrotec AG: Umsatzplus von 28 %,
Sanierung mit strategischem Investor ICG auf solider Grundlage
Borken, 18. März 2009 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller von
nachhaltigem und klimafreundlichem Biodiesel auf Basis von Altspeisefett,
hat im Geschäftsjahr 2008 (1.1. bis 31.12.) im Konzern einen vorläufigen
Umsatz von 77,7 Mio. EUR (Vorjahr: 60,8 Mio. EUR) erwirtschaftet und ein
vorläufiges Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) von minus 21,1
Mio. EUR (Vorjahr: minus 5,4 Mio. EUR) verbucht. Insbesondere die volatilen
Rohstoffpreise in Verbindung mit frühzeitig fixierten Absatzkontrakten,
höhere Aufwendungen für Personal und gestiegene sonstige betriebliche
Aufwendungen haben die Ergebnis-Situation geprägt.
Der von Petrotec bereits im Rahmen der Erstellung des Zwischenabschlusses
zum dritten Quartal durchgeführte vorläufige Impairment Test nach IFRS
wurde im Zuge der Jahresabschlusserstellung finalisiert und führte im
Berichtsjahr zu einmaligen, außerordentlichen Abschreibungen in Höhe von
14,7 Mio. EUR (Vorjahr: 23,3 Mio. EUR). Nach Abschreibungen ergibt sich für
das Geschäftsjahr ein vorläufiger EBIT-Verlust von 42,7 Mio. EUR
(Vorjahresverlust: 37,6 Mio. EUR). Der vorläufige Periodenverlust nach
Steuern beläuft sich auf 41,8 Mio. EUR (Vorjahresverlust: 39,8 Mio. EUR),
das entspricht einem Ergebnis pro Aktie (EPS) von minus 3,98 EUR (minus
3,79 EUR).
Gem. vorläufigem Jahresabschluss beträgt die Eigenkapitalquote des Konzerns
zum 31.12.2008 24,7 % (Vorjahr: 63,6 %), und die liquiden Mittel belaufen
sich auf 1,0 Mio. EUR (Vorjahr: 23,5 Mio. EUR (inkl. kurzfr.
Finanzanlagen)). Petrotec weist zum Bilanzstichtag eine Bilanzsumme in Höhe
von 39,2 Mio.EUR (Vorjahr: 81,0 Mio. EUR) aus. Das Eigenkapital reduzierte
sich durch die außerordentlichen Abschreibungen aus dem Impairment Test
sowie aufgrund des negativen operativen Ergebnisses um 41,8 Mio. EUR auf
9,7 Mio. EUR (Vorjahr: 51,5 Mio. EUR).
Petrotec Sanierung
IC Green Energy Ltd. hat Petrotec bestätigt, die von der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im Bescheid über die Befreiung vom
Pflichtangebot vom 26. Februar 2009 erteilten Auflagen fristgerecht zu
erfüllen.
Aufsichtsrat und Vorstand der Petrotec AG begrüßen ausdrücklich das
Engagement des strategischen Investors ICG und die Entscheidung der BaFin,
dem Antrag der ICG auf Befreiung von der Abgabe eines Pflichtangebotes
unter Auflagen statt zu geben. Die finanzielle Unterstützung der ICG stellt
für die Gesellschaft die wesentliche Grundlage für eine erfolgreiche
Sanierung dar. Das Sanierungskonzept, auf dessen Grundlage die BaFin zu
ihrer Entscheidung gelangt ist, stellt nach Auffassung des Vorstandes ein
tragfähiges Konzept zur Restrukturierung der Gesellschaft in den kommenden
Jahren dar.
Petrotec wird ihren endgültigen Jahresabschluss am Montag, 30. März 2008
veröffentlichen.
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enthält, beruhen diese auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung der Petrotec AG und anderen derzeit verfügbaren
Informationen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und
Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung
der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen
abweichen. Die Petrotec AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei
Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und
an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse
im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist
einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen
begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus
gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle
Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von
Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll
kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Fischöle wie Raps-, Soja-
oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie
Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also
eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am
Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im
ersten Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im
Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb
genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im
laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem
voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als
Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im
Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl.
Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern
von Biodiesel, denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten
entfallen auf die Rohstoffe.
Ende der Mitteilung
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Sprache: Deutsch
Emittent: PETROTEC AG
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46325 Borken-Burlo
Deutschland
Telefon: +49 (0)2862 9100 19
Fax: +49 (0)2862 9100 99
E-Mail: info@petrotec.de
Internet: www.petrotec.de
ISIN: DE000PET1111
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.794.132 von Muckelius am 18.03.09 17:07:261 Mio. Euro liquide Mittel - die müssen sich aber ganz schnell was einfallen lassen, wenn sie solvent bleiben wollen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.799.508 von Schnueffelnase am 19.03.09 10:22:19aus dem elektr. Bundesanzeiger:
PETROTEC AG
Borken
ISIN DE000PET1111
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
Wir laden unsere Aktionäre ein zur ordentlichen Hauptversammlung
am Dienstag, 23. Juni 2009, um 11 Uhr, in der Stadthalle Vennehof, Vennehof 1, 46325 Borken.
Tagesordnung
1.
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des gebilligten Konzernabschlusses sowie des zusammengefassten Lageberichtes für das Geschäftsjahr 2008 mit dem Bericht des Aufsichtsrats der PETROTEC AG für das Geschäftsjahr 2008 sowie des erläuternden Berichts des Vorstands nach § 120 Abs. 3 Satz 2 AktG zu den Angaben nach § 289 Abs. 4, § 315 Abs. 4 HGB im Lagebericht
2.
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2008 Entlastung zu erteilen.
3.
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008 Entlastung zu erteilen.
4.
Beschlussfassung über die Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2009
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Rölfs WP Partner AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, zum Abschlussprüfer für den Jahresabschluss und den Konzernabschluss des Geschäftsjahres 2009 zu wählen.
5.
Wahlen zum Aufsichtsrat
Der Aufsichtsrat setzt sich gemäß § 95 Abs. 1, Satz 1, 96 Abs. 1 letzter Teilsatz, § 101 Abs. 1 S.1 1. Alt. AktG und § 8 Abs. 1 der Satzung aus sechs Mitgliedern zusammen, die von den Aktionären gewählt werden.
Die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Dr. Bernd Malmström und Christoph Neizert haben mit Wirkung vom 4. November 2008 bzw. 1. Dezember 2008 ihre Mandate niedergelegt. Insofern ist die Wahl von zwei neuen Aufsichtsräten erforderlich.
Der Aufsichtsrat schlägt der Hauptversammlung vor, bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das am 31. Dezember 2013 endende Geschäftsjahr beschließt, folgende Herren zu Aufsichtsräten zu wählen:
1) Herr Jean Scemama, Vice President Business Development, IC Green Energy Ltd., Tel Aviv, Israel, wohnhaft Tel Aviv, Israel
2) Herr Dr. Yom Tov Samia, President and CEO IC Green Energy Ltd., Tel Aviv, Israel, wohnhaft Tel Aviv, Israel
Die zur Wahl vorgeschlagenen Personen sind keine Mitglieder in gesetzlich zu bildenden inländischen Aufsichtsräten.
Sie sind Mitglied in folgenden ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen:
Herr Jean Scemama:
―
Mitglied im Board of Directors der Transmediair Inc., USA
―
Mitglied im Board of Directors der Ziv Neurim Association (pro-bono), Tel Aviv, Israel
―
Mitglied im Board of Directors des "Yahel" philanthropic fund on the name of Leon Recanatti (pro-bono), Herlzelia, Israel
Herr Dr. Yom Tov Samia:
―
Mitglied im Board of Trusties at „The Ben-Gurion University“, Israel
―
Mitglied im Board of Trusties at “The Strategic Dialogue Center of the Netanya Academic College”, Israel
―
Vorsitzender des Board of Directors der Transmediair Inc., USA
―
Stellvertretender Vorsitzender des Board of Directors der HelioFocus Ltd., Israel
Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.
6.
Beschlussfassung über die Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals I 2009 gegen Bareinlage und Satzungsänderung
Die Satzung der Gesellschaft sieht in § 4 Abs. 2 die Ermächtigung des Vorstands zur Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft gegen Bareinlage vor (Genehmigtes Kapital I 2006).
Im Rahmen der gegenwärtigen Finanzierungsrunde unter Beteiligung der IC Green Energy Ltd. (ICG) hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit Bescheid vom 26. Februar 2009 der ICG eine Befreiung von der Verpflichtung zur Veröffentlichung des Kontrollerwerbs und der Unterbreitung eines Pflichtangebots an die Aktionäre der Petrotec AG erteilt. Die Befreiungsentscheidung steht u.a. unter der Auflage, dass die ICG bis spätestens 30. Juni 2009 eine Kapitalerhöhung der Petrotec AG unter Ausnutzung des Genehmigten Kapitals I 2006 gezeichnet hat. Vorstand und Aufsichtsrat erwägen gegenwärtig, vor der Hauptversammlung 2009 von der Ermächtigung nach Maßgabe des Genehmigten Kapitals I 2006 Gebrauch zu machen, um der ICG durch Erhöhung des Grundkapitals von EUR 10.500.000 um EUR 1.049.999 auf EUR 11.549.999 gegen Bareinlage eine Aufstockung ihrer Beteiligung an der Gesellschaft einzuräumen (ICG-Kapitalerhöhung). Die weiteren Details der Kapitalerhöhung sind noch festzulegen. Nach Maßgabe der Befreiungsentscheidung der BaFin soll die ICG-Kapitalerhöhung voraussichtlich unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre erfolgen. Der Ausgabepreis der neuen Aktien wird nach derzeitiger Marktlage über dem Börsenkurs der Gesellschaft liegen. Die unter Ausnutzung des Genehmigten Kapitals I 2006 erfolgende ICG-Kapitalerhöhung ist Teil der finanziellen Unterstützung der ICG für die Gesellschaft, die nach Auffassung des Vorstands und des Aufsichtsrats die wesentliche Grundlage für eine erfolgreiche Sanierung der Petrotec AG darstellt. Nach Nutzung des Genehmigten Kapitals I 2006 soll ein neues Genehmigtes Kapital I 2009 in Höhe von EUR 1.154.999 zu gleichen Bedingungen geschaffen werden.
Sollte die Eintragung der Durchführung der ICG-Kapitalerhöhung nicht vor der Hauptversammlung 2009 erfolgen, wird der Vorstand die vorgeschlagene Schaffung des Genehmigten Kapitals I 2009 erst nach oder zusammen mit der Durchführung der ICG-Kapitalerhöhung zur Eintragung in das Handelsregister anmelden. Nachdem von dem Genehmigten Kapital I 2006 weitestgehend Gebrauch gemacht worden ist und dieses voraussichtlich nur noch in Höhe von EUR 1 fortbestehen wird, soll der Vorstand durch Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals I 2009 auch in Zukunft in die Lage versetzt werden, die Eigenkapitalbasis der Gesellschaft durch die Ausnutzung eines genehmigten Kapitals zu stärken.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
(a) Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals I 2009
Der Vorstand der Gesellschaft ist ermächtigt, das Grundkapital bis zum 22. Juni 2014 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen Bareinlage einmalig oder mehrmals um bis zu insgesamt EUR 1.154.999 (in Worten: Euro eine Million einhundert vierundfünfzigtausend neunhundertneunundneunzig) zu erhöhen (Genehmigtes Kapital I 2009).
Den Aktionären ist ein Bezugsrecht zu gewähren. Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen und dieses Bezugsrecht mit Zustimmung des Aufsichtsrats auch auszuschließen, soweit es erforderlich ist, um den Inhabern von Wandlungs- bzw. Optionsrechten in auf den Inhaber lautende Stückaktien der PETROTEC AG ein Bezugsrecht in dem Umfang gewähren zu können, wie es ihnen nach Ausübung ihrer Wandlungs- bzw. Optionsrechte zustehen würde. Der Vorstand ist ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, wenn der Ausgabebetrag den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet. Diese Ermächtigung gilt jedoch nur mit der Maßgabe, dass die unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz ausgegebenen Aktien insgesamt 10% des im Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Ermächtigung bestehenden Grundkapitals nicht überschreiten dürfen. Auf diese Begrenzung auf 10% des Grundkapitals ist eine seit Wirksamwerden der Ermächtigung erfolgende Gewährung von Options- bzw. Wandlungsrechten auf Aktien der Gesellschaft unter Bezugsrechtsausschluss entsprechend § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz sowie die Veräußerung eigener Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts entsprechend § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz anzurechnen.
Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen.
Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, die Fassung der Satzung nach vollständiger oder teilweiser Durchführung der Erhöhung des Grundkapitals aus dem Genehmigten Kapital I 2009 oder nach Ablauf der Ermächtigungsfrist entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung aus dem Genehmigten Kapital I 2009 anzupassen.
(b) Satzungsänderung
§ 4 Abs. 2 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
"Der Vorstand der Gesellschaft ist ermächtigt, das Grundkapital bis zum 22. Juni 2014 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen Bareinlage einmalig oder mehrmals um bis zu insgesamt EUR 1.154.999 (in Worten: Euro eine Million einhundertvierundfünfzigtausend neunhundertneunundneunzig) zu erhöhen (Genehmigtes Kapital I 2009).
Den Aktionären ist ein Bezugsrecht zu gewähren. Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen und dieses Bezugsrecht mit Zustimmung des Aufsichtsrats auch auszuschließen, soweit es erforderlich ist, um den Inhabern von Wandlungs- bzw. Optionsrechten in auf den Inhaber lautende Stückaktien der PETROTEC AG ein Bezugsrecht in dem Umfang gewähren zu können, wie es ihnen nach Ausübung ihrer Wandlungs- bzw. Optionsrechte zustehen würde. Der Vorstand ist ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, wenn der Ausgabebetrag den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet. Diese Ermächtigung gilt jedoch nur mit der Maßgabe, dass die unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz ausgegebenen Aktien insgesamt 10% des im Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Ermächtigung bestehenden Grundkapitals nicht überschreiten dürfen. Auf diese Begrenzung auf 10% des Grundkapitals ist eine seit Wirksamwerden der Ermächtigung erfolgende Gewährung von Options- bzw. Wandlungsrechten auf Aktien der Gesellschaft unter Bezugsrechtsausschluss entsprechend § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz sowie die Veräußerung eigener Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts entsprechend § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz anzurechnen.
Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen.
Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, die Fassung der Satzung nach vollständiger oder teilweiser Durchführung der Erhöhung des Grundkapitals aus dem Genehmigten Kapital I 2009 oder nach Ablauf der Ermächtigungsfrist entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung aus dem Genehmigten Kapital I 2009 anzupassen."
(c) Eintragung
Der Vorstand wird angewiesen, die Eintragung des vorstehenden Beschlusses über die Schaffung des Genehmigten Kapitals I 2009 und die Änderung der Satzung erst nach oder zusammen mit der Eintragung der Durchführung der Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft von EUR 10.500.000 um EUR 1.049.999 auf EUR 11.549.999 gegen Bareinlage in Höhe von EUR 1.049.999 unter Ausnutzung des Genehmigten Kapitals I 2006 beim Handelsregister zu beantragen.
7.
Beschlussfassung über die Einführung einer erfolgsabhängigen Vergütungskomponente für den Aufsichtsrat und Satzungsänderung (§ 12 Vergütung)
Neben der in § 12 Abs. 1 der Satzung festgelegten fixen Vergütung sollen die Mitglieder des Aufsichtsrats künftig auch eine variable am langfristigen Unternehmenserfolg bemessene Vergütung erhalten. Sie soll nach einem Zeitraum von drei Geschäftsjahren, beginnend am 1. Januar 2010, einmalig als erfolgsabhängiger Bonus ausgezahlt werden.
Ein Aufsichtsratsmitglied ist berechtigt, eine solche Vergütung zusätzlich zu seinem fixen Vergütungsteil zu erhalten, sofern die Gesellschaft im zuvor benannten Bemessungszeitraum insgesamt einen Bilanzgewinn erwirtschaftet.
Grundlage der Berechnung sind die Bilanzgewinne der Gesellschaft nach Maßgabe der festgestellten Jahresabschlüsse für die Geschäftsjahre des vorgenannten Bemessungszeitraums, jeweils reduziert um einen Betrag von 4% berechnet auf Grundlage der auf den geringsten Ausgabebetrag der Aktien zum Zeitpunkt der Beschlüsse über die Gewinnverwendung im Bemessungszeitraum geleisteten Einlagen (Basisergebnis).
Die Höhe der zusätzlichen Vergütung berechnet sich als Produkt des Basisergebnisses pro Aktie multipliziert mit einem Faktor, der sich in Abhängigkeit von der wahrgenommenen Funktion des jeweiligen Aufsichtsratsmitglieds bestimmt. Dieser Faktor beträgt für den Vorsitzenden 20.000, für den stellvertretenden Vorsitzenden 15.000 und für die übrigen Mitglieder des Aufsichtsrates 10.000.
Die Berechnung des Basisergebnisses pro Aktie erfolgt bezogen auf die Anzahl der ausgegebenen Aktien zum Zeitpunkt der Hauptversammlung, die über die Gewinnverwendung für das Geschäftsjahr 2012 beschließt.
Ein Aufsichtsratsmitglied ist nur dann berechtigt, eine Sondervergütung zu erhalten, wenn es vom 1. Januar 2010 an mindestens für drei volle Jahre als Aufsichtsratsmitglied tätig war.
Zur Verdeutlichung soll folgende Beispielberechnung dienen:
Sollte die Gesellschaft in den nächsten drei Geschäftsjahren einen Bilanzgewinn (abzüglich 4% der jeweils auf den geringsten Ausgabebetrag der Aktien geleisteten Einlagen und unter Berücksichtigung etwaiger Bilanzverluste) in Höhe von insgesamt 10 Mill. € aufweisen, so würde dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates unter Zugrundelegung einer Gesamtaktienzahl von 10.500.000 eine zusätzliche einmalige Vergütung in Höhe von ca. 19.047 € zustehen, die sich berechnet aus dem Produkt des Faktors 20.000 multipliziert mit dem Bilanzgewinn je Aktie (10.000.000 € ./. 10.500.000=0,952).
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten weiterhin eine variable auf den langfristigen Unternehmenserfolg bezogene Vergütung. Sie wird nach einem Zeitraum von drei Geschäftsjahren, beginnend am 1. Januar 2010 (Bemessungszeitraum), als einmaliger Bonus ausgezahlt. Grundlage für die Berechnung der variablen Vergütung sind die im Bemessungszeitraum insgesamt erwirtschafteten Bilanzgewinne der Gesellschaft abzüglich eines Betrages von 4% jeweils berechnet auf Grundlage der auf den geringsten Ausgabebetrag der Aktien zum Zeitpunkt der Beschlüsse über die Gewinnverwendung im Bemessungszeitraum geleisteten Einlagen (Basisergebnis). Die Höhe der variablen Vergütung berechnet sich als das Produkt aus dem Basisergebnis pro Aktie (bezogen auf die Anzahl der ausgegebenen Aktien zum Zeitpunkt der Hauptversammlung, die über die Gewinnverwendung für das Geschäftsjahr 2012 beschließt) multipliziert mit einem der folgenden Faktoren:
Vorsitzender – 20.000
Stellvertretender Vorsitzender – 15.000
Einfaches Mitglied – 10.000.
Ein Aufsichtsratsmitglied ist nur dann berechtigt, eine Sondervergütung zu erhalten, wenn es vom 1. Januar 2010 an mindestens für drei volle Jahre als Aufsichtsratsmitglied tätig war.
Die variable Vergütung wird fällig nach Ablauf der Hauptversammlung, die über die Verwendung des Bilanzgewinns für das am 31. Dezember 2012 endende Geschäftsjahr beschließt.
§ 12 der Satzung (Vergütung) wird um einen Absatz 4 mit folgendem Wortlaut erweitert:
„(4) Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten weiterhin eine variable auf den langfristigen Unternehmenserfolg bezogene Vergütung. Sie wird nach einem Zeitraum von drei Geschäftsjahren, beginnend am 1. Januar 2010 (Bemessungszeitraum), als einmaliger Bonus ausgezahlt. Grundlage für die Berechnung der variablen Vergütung sind die im Bemessungszeitraum insgesamt erwirtschafteten Bilanzgewinne der Gesellschaft abzüglich eines Betrages von 4% jeweils berechnet auf Grundlage der auf den geringsten Ausgabebetrag der Aktien zum Zeitpunkt der Beschlüsse über die Gewinnverwendung im Bemessungszeitraum geleisteten Einlagen (Basisergebnis). Die Höhe der variablen Vergütung berechnet sich als das Produkt aus dem Basisergebnis pro Aktie (bezogen auf die Anzahl der ausgegebenen Aktien zum Zeitpunkt der Hauptversammlung, die über die Gewinnverwendung für das Geschäftsjahr 2012 beschließt) multipliziert mit einem der folgenden Faktoren:
Vorsitzender – 20.000
Stellvertretender Vorsitzender – 15.000
Einfaches Mitglied – 10.000.
Ein Aufsichtsratsmitglied ist nur dann berechtigt, eine Sondervergütung zu erhalten, wenn es vom 1. Januar 2010 an mindestens für drei volle Jahre als Aufsichtsratsmitglied tätig war.
Die variable Vergütung wird fällig nach Ablauf der Hauptversammlung, die über die Verwendung des Bilanzgewinns für das am 31. Dezember 2012 endende Geschäftsjahr beschließt.“
8.
Beschlussfassung über eine weitere Satzungsänderung (§ 3 Bekanntmachungen) zur Befreiung von Mitteilungspflichten für Inhaber wesentlicher Beteiligungen nach § 27a WpHG
Das Gesetz zur Begrenzung der mit Finanzinvestitionen verbundenen Risiken (Risikobegrenzungsgesetz) begründet für Inhaber wesentlicher Beteiligungen Mitteilungspflichten über die Ziele des Erwerbs und die Mittelherkunft. Diese Gesetzesänderung tritt am 31. Mai 2009 in Kraft.
Nach § 27a des Gesetzes über den Wertpapierhandel (WpHG) sind Meldepflichtige im Sinne von §§ 21 und 22 WpHG, die die Schwelle von 10% der Stimmrechte aus Aktien oder eine höhere Schwelle erreichen oder überschreiten, verpflichtet, die mit dem Erwerb der Stimmrechte verfolgten Ziele und die Herkunft der für den Erwerb verwendeten Mittel detailliert offen zu legen. Auch eine Änderung der Ziele ist mitzuteilen. Diese Mitteilung hat die Gesellschaft zu veröffentlichen.
Nach § 27a Abs. 3 WpHG kann die Satzung vorsehen, dass die bezeichneten Mitteilungspflichten keine Anwendung finden.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
§ 3 der Satzung (Bekanntmachung) erhält den neuen Wortlaut „Bekanntmachungen und Mitteilungen“ und wird um einen Absatz 3 mit folgendem Wortlaut erweitert:
„(3) § 27a Abs. 1 und 2 des Gesetzes über den Wertpapierhandel (WpHG) findet keine Anwendung.“
Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung zu Punkt 6 der Tagesordnung der Hauptversammlung der PETROTEC AG am 23. Juni 2009
Bericht über den Ausschluss des Bezugsrechts bei Verwendung des genehmigten Kapitals gemäß § 203 Abs. 1 und 2 Satz 2 i.V.m. § 186 Abs. 4 Satz 2, § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz
Überblick
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung die Schaffung eines Genehmigten Kapitals I 2009 in Höhe von insgesamt bis zu EUR 1.154.999 (in Worten: Euro eine Million einhundertvierundfünfzigtausend neunhundertneunundneunzig) vor.
Nach § 202 Abs. 3 Aktiengesetz darf der Nennbetrag des genehmigten Kapitals die Hälfte des Grundkapitals, das zur Zeit der Ermächtigung vorhanden ist, nicht übersteigen. Mehrere genehmigte Kapitalien sind dabei zusammenzuzählen. Maßgeblicher Zeitpunkt für die Bestimmung des zulässigen Höchstvolumens ist der Zeitpunkt der Eintragung der Ermächtigung in das Handelsregister. Deswegen darf der Beschluss über die Schaffung des Genehmigten Kapitals I 2009 sowie die entsprechende Satzungsänderung erst nach oder gleichzeitig mit der Eintragung der Durchführung der ICG-Kapitalerhöhung, welche zur nahezu vollständigen Ausschöpfung des Genehmigten Kapitals I 2006 führt, in das Handelsregister eingetragen werden. Nach Durchführung der ICG-Kapitalerhöhung wird das Genehmigte Kapital I 2006 noch einen Betrag von EUR 1 aufweisen.
Das neue Genehmigte Kapital I 2009 soll der Gesellschaft auch nach erfolgter weitestgehender Nutzung des bisherigen Genehmigten Kapitals I 2006 im Rahmen der ICG-Kapitalerhöhung die notwendige Flexibilität hinsichtlich der Unternehmensfinanzierung verleihen, insbesondere um etwaigen in Zukunft auftretenden Kapitalbedarf kurzfristig zu decken.
Genehmigtes Kapital I 2009
Vorstand und Aufsichtsrat sind zuversichtlich, dass die gegenwärtige wirtschaftliche Krise des Unternehmens mit Hilfe des von der ICG geleisteten Sanierungsbeitrages überwunden wird. Unabhängig davon soll der Vorstand der Gesellschaft auch in Zukunft in die Lage versetzt werden, flexibel und zeitnah reagieren zu können, um gegebenenfalls die Eigenkapitalbasis der Gesellschaft weiter zu kräftigen oder bestehenden Liquiditätsbedarf zu decken. Des Weiteren soll die Gesellschaft gerade im Falle der nun eingeleiteten Gesundung ihrer Finanzen in die Lage versetzt werden, durch Akquisitionen von Unternehmen, Unternehmensbeteiligungen oder Unternehmensteilen ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Um auch Eigenkapital bei einer Finanzierung einsetzen zu können, ist es notwendig, das vorgeschlagene Genehmigte Kapital I 2009 zu schaffen. Mit dieser Flexibilität soll zugleich der Wert der PETROTEC-Aktie gesichert werden. Da eine Kapitalerhöhung sowohl zur Deckung eines möglicherweise in Zukunft auftretenden Eigenkapitalbedarfs als auch im Rahmen einer Akquisition kurzfristig erfolgen muss, kann diese in aller Regel nicht von der nur einmal jährlich stattfindenden Hauptversammlung unmittelbar beschlossen werden. Vielmehr bedarf es aus diesem Grund der Schaffung von genehmigten Kapitalien, auf die der Vorstand schnell zurückgreifen kann.
Im Falle einer Barkapitalerhöhung unter Ausnutzung des Genehmigten Kapitals I 2009 ist den Aktionären ein Bezugsrecht einzuräumen. Der Vorstand soll jedoch ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge, die infolge des Bezugsverhältnisses entstehen und nicht mehr gleichmäßig auf alle Aktionäre verteilt werden können, zur Erleichterung der Abwicklung vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen.
Der Vorstand soll ferner ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, soweit dies erforderlich ist, um Inhabern von Wandlungs- bzw. Optionsrechten, die ein Bezugsrecht auf neue Aktien in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung der Wandlungs- oder Optionsrechte bzw. nach Erfüllung von Wandlungspflichten zusteht. Dieser Bezugsrechtsausschluss ermöglicht es, im Falle einer Kapitalerhöhung den Inhabern bereits bestehender Wandlungs- bzw. Optionsrechte Bezugsrechte anzubieten, statt den Options- bzw. Wandlungspreis entsprechend den Anleihebedingungen zu ermäßigen. Dieses Ziel kann durch die Ermächtigung erreicht werden, ohne dass die Gesellschaft auf eigene Aktien zurückgreifen muss.
In Fällen der Barkapitalerhöhung unter Ausnutzung des Genehmigten Kapitals I 2009 soll der Vorstand ferner gemäß §§ 203 Abs. 1 und 2, 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats hinsichtlich eines Erhöhungsbetrags, der im Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Ermächtigung 10% des vorhandenen Grundkapitals nicht übersteigt, das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, wenn die neuen Aktien zu einem Ausgabebetrag ausgegeben werden, der den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet.
Die Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss versetzt die Gesellschaft in die Lage, einen in der gegenwärtigen Restrukturierungsphase möglicherweise erneut auftretenden Kapitalbedarf kurzfristig zu decken. Weiterhin soll es der Gesellschaft ermöglicht werden, Marktchancen in ihren verschiedenen Geschäftsfeldern schnell und flexibel zu nutzen und einen dafür bestehenden Kapitalbedarf gegebenenfalls auch sehr kurzfristig zu decken. Der Ausschluss des Bezugsrechts ermöglicht dabei der Verwaltung nicht nur ein zeitnäheres Agieren, sondern auch eine Platzierung der Aktien zu einem börsenkursnahen Preis. Dies führt im Vergleich zu Bezugsrechtsemissionen in der Regel zu höheren Emissionserlösen. Zusätzlich kann mit einer derartigen Platzierung die Gewinnung neuer Aktionärsgruppen verbunden werden.
Bei Ausnutzung der Ermächtigung unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß §§ 203 Abs. 1 und 2, 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz wird der Vorstand die Abweichung vom Börsenpreis so niedrig bemessen, wie dies nach den zum Zeitpunkt der Platzierung vorherrschenden Marktbedingungen möglich ist. Der Ausgabepreis für die neuen Aktien wird den zum Zeitpunkt der Ausnutzung des Genehmigten Kapitals I 2009 aktuellen Börsenkurs nicht um mehr als 5 % unterschreiten.
Der Bezugsrechtsausschluss darf im Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Ermächtigung 10% des bestehenden Grundkapitals nicht überschreiten. Durch diese Vorgabe wird im Einklang mit der gesetzlichen Regelung dem Anliegen der Aktionäre im Hinblick auf einen Verwässerungsschutz ihres Anteilsbesitzes Rechnung getragen. Jeder Aktionär hat aufgrund des börsenkursnahen Ausgabekurses der neuen Aktien und aufgrund der größenmäßigen Begrenzung der bezugsrechtsfreien Kapitalerhöhung grundsätzlich die Möglichkeit, die zur Aufrechterhaltung seiner Anteilsquote erforderlichen Aktien zu annähernd gleichen Bedingungen über die Börse zu erwerben. Es ist daher sichergestellt, dass in Übereinstimmung mit der gesetzlichen Wertung des § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz die Vermögens- wie auch die Stimmrechtsinteressen bei einer Ausnutzung des genehmigten Kapitals unter Ausschluss des Bezugsrechts angemessen gewahrt werden, während der Gesellschaft im Interesse aller Aktionäre weitere Handlungsspielräume eröffnet werden.
Auf die Begrenzung auf 10% des Grundkapitals ist die Veräußerung eigener Aktien anzurechnen, sofern sie aufgrund einer zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens dieser Ermächtigung geltenden Ermächtigung zur Veräußerung eigener Aktien gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG bzw. einer an deren Stelle tretenden Ermächtigung unter Ausschluss des Bezugsrechts erfolgt. Ferner sind auf diese Begrenzung auf 10% des Grundkapitals diejenigen Aktien anzurechnen, die zur Bedienung von Wandlungs- und/oder Optionsrechten unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegeben wurden.
Genehmigtes Kapital II 2006
Neben dem neu zu schaffenden Genehmigten Kapital I 2009 sieht die Satzung der Gesellschaft noch ein Genehmigtes Kapital II 2006 vor, das zur Kapitalerhöhung gegen Bar- und/oder Sacheinlage ermächtigt und mit welchem der Gesellschaft insbesondere die notwendige Flexibilität beim Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen eingeräumt werden soll. Das Genehmigte Kapital I 2006 wird nach Eintragung der Durchführung der ICG-Kapitalerhöhung in Höhe von EUR 1 fortbestehen. Die Ermächtigungen für die Ausnutzung des restlichen Genehmigten Kapitals I 2006 und des Genehmigten Kapitals II 2006 laufen am 20. Oktober 2011 aus.
Ausnutzung der genehmigten Kapitalien
Konkrete Pläne zur Ausnutzung des neuen Genehmigten Kapitals I 2009 und des Genehmigten Kapitals II 2006 bestehen derzeit nicht. Der Vorstand wird in jedem Einzelfall sorgfältig prüfen, ob er von der Ermächtigung zur Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre Gebrauch machen wird. Eine Ausnutzung dieser Möglichkeit wird nur dann erfolgen, wenn dies nach Einschätzung des Vorstands und des Aufsichtsrats im Interesse der Gesellschaft und damit ihrer Aktionäre liegt.
Bei Abwägung aller genannten Umstände halten Vorstand und Aufsichtsrat die Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts aus den aufgezeigten Gründen auch unter Berücksichtigung des bei Ausnutzung der betreffenden Ermächtigungen bei den Aktionären eintretenden Verwässerungseffekts für sachlich gerechtfertigt und für angemessen. Der Vorstand wird über die Ausnutzung des genehmigten Kapitals jeweils in der nächsten Hauptversammlung berichten.
Borken, im Mai 2009
PETROTEC AG
Der Vorstand
Teilnahme an der Hauptversammlung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich zur Hauptversammlung anmelden und ihre Berechtigung nachweisen. Die Anmeldung und der Nachweis der Berechtigung müssen in deutscher oder englischer Sprache erfolgen und der Gesellschaft unter folgender Adresse
PETROTEC AG
c/o PR IM TURM HV-Service AG
Römerstraße 72-74
68259 Mannheim
Fax: 0621/ 71 77 213
E-Mail: eintrittskarte@pr-im-turm.de
bis zum 7. Tag vor der Hauptversammlung (16. Juni 2009, 24.00 Uhr) zugehen. Die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung ist durch eine in Textform erstellte Bescheinigung des depotführenden Instituts über den Anteilsbesitz nachzuweisen. Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung (2. Juni 2009, 0.00 Uhr) beziehen. Nach Eingang des Nachweises ihres Anteilsbesitzes bei der Gesellschaft werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Aktionäre, die bei ihrem depotführenden Institut rechtzeitig eine Eintrittskarte angefordert haben, brauchen nichts weiter zu veranlassen. Der Nachweis des Anteilsbesitzes wird in diesem Fall durch die Depotbank erbracht.
Stimmrecht / Stimmrechtsvertreter
Das Stimmrecht kann ebenfalls durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, ausgeübt werden. Nach § 16 Abs. 3 Satz 2 der Satzung kann die Vollmacht auf eine vom Vorstand jeweils zu bestimmende Art und Weise auch schriftlich, per Telefax oder auf elektronischem Weg erteilt werden, wenn weder ein Kreditinstitut noch eine Aktionärsvereinigung bevollmächtigt wird. In letzterem Fall gilt die gesetzliche Regelung des § 135 AktG.
Schriftliche Vollmachten und Vollmachten per Telefax, wenn weder ein Kreditinstitut noch eine Aktionärsvereinigung bevollmächtigt wird, richten Sie bitte an:
PETROTEC AG
c/o PR IM TURM HV-Service AG
Römerstraße 72-74
68259 Mannheim
Fax: 0621/ 71 77 213
Für elektronische Vollmachten, wenn weder ein Kreditinstitut noch eine Aktionärsvereinigung bevollmächtigt wird, fordern Sie bitte zunächst über Ihre Depotbank eine Eintrittskarte an. Mit den Ihnen dann übersandten Unterlagen können Sie sich unter der Internetadresse
www.petrotec-hv.de
in das elektronische Vollmachtssystem einloggen und einen Dritten Ihrer Wahl bevollmächtigen. Das System ist selbsterklärend und führt Sie durch die notwendigen Schritte zur Vollmachtserteilung.
Die PETROTEC AG bietet ihren Aktionären zudem den Service an, sich entsprechend Ihren Weisungen durch den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter in der Hauptversammlung vertreten zu lassen. Dieser übt das Stimmrecht ausschließlich auf der Grundlage der von Ihnen erteilten Weisungen aus. Nähere Einzelheiten zur Bevollmächtigung des Stimmrechtsvertreters und zur Weisungserteilung erhalten Sie zusammen mit der Eintrittskarte, die Sie zuvor über Ihre Depotbank anfordern müssen.
Anträge von Aktionären
Gegenanträge gegen einen Vorschlag von Vorstand und/oder Aufsichtsrat zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt gemäß § 126 Abs. 1 AktG sowie Wahlvorschläge gem. § 127 AktG sind ausschließlich zu richten an:
PETROTEC AG
Investor Relations – Hauptversammlung
Herr Falk v. Kriegsheim
Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken
Fax 0049 (0)2862 9100760
Rechtzeitig, das heißt bis zwei Wochen vor dem Tag der Hauptversammlung unter dieser Adresse eingehende Gegenanträge bzw. Wahlvorschläge einschließlich des Namens des Aktionärs und einer Begründung werden den anderen Aktionären unter www.petrotec.de unter der Rubrik Investor Relations/Hauptversammlungen unverzüglich zugänglich gemacht. Anderweitig adressierte Anträge werden nicht berücksichtigt. Eine etwaige Stellungnahme der Verwaltung wird den anderen Aktionären ebenfalls unter www.petrotec.de unter der Rubrik Investor Relations/Hauptversammlungen zugänglich gemacht.
Angaben gem. § 30b Abs. 1 Ziffer 1 WpHG
Das Grundkapital der Gesellschaft ist eingeteilt in 10.500.000 nennwertlose Stückaktien mit insgesamt 10.500.000 Stimmrechten. Die Gesellschaft hält zum Zeitpunkt der Einberufung dieser Hauptversammlung keine eigenen Aktien.
Borken, im Mai 2009
PETROTEC AG
– Der Vorstand –
Hinweis für Anforderungen nach § 125 AktG:
Bitte richten Sie Ihre Bestellung direkt an die von uns beauftragte PR IM TURM HV-Service AG, z. Hd. Frau Krämer, Römerstraße 72-74, 68259 Mannheim, Fax 0621 / 70 99 07.
PETROTEC AG
Borken
ISIN DE000PET1111
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
Wir laden unsere Aktionäre ein zur ordentlichen Hauptversammlung
am Dienstag, 23. Juni 2009, um 11 Uhr, in der Stadthalle Vennehof, Vennehof 1, 46325 Borken.
Tagesordnung
1.
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des gebilligten Konzernabschlusses sowie des zusammengefassten Lageberichtes für das Geschäftsjahr 2008 mit dem Bericht des Aufsichtsrats der PETROTEC AG für das Geschäftsjahr 2008 sowie des erläuternden Berichts des Vorstands nach § 120 Abs. 3 Satz 2 AktG zu den Angaben nach § 289 Abs. 4, § 315 Abs. 4 HGB im Lagebericht
2.
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2008 Entlastung zu erteilen.
3.
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008 Entlastung zu erteilen.
4.
Beschlussfassung über die Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2009
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Rölfs WP Partner AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, zum Abschlussprüfer für den Jahresabschluss und den Konzernabschluss des Geschäftsjahres 2009 zu wählen.
5.
Wahlen zum Aufsichtsrat
Der Aufsichtsrat setzt sich gemäß § 95 Abs. 1, Satz 1, 96 Abs. 1 letzter Teilsatz, § 101 Abs. 1 S.1 1. Alt. AktG und § 8 Abs. 1 der Satzung aus sechs Mitgliedern zusammen, die von den Aktionären gewählt werden.
Die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Dr. Bernd Malmström und Christoph Neizert haben mit Wirkung vom 4. November 2008 bzw. 1. Dezember 2008 ihre Mandate niedergelegt. Insofern ist die Wahl von zwei neuen Aufsichtsräten erforderlich.
Der Aufsichtsrat schlägt der Hauptversammlung vor, bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das am 31. Dezember 2013 endende Geschäftsjahr beschließt, folgende Herren zu Aufsichtsräten zu wählen:
1) Herr Jean Scemama, Vice President Business Development, IC Green Energy Ltd., Tel Aviv, Israel, wohnhaft Tel Aviv, Israel
2) Herr Dr. Yom Tov Samia, President and CEO IC Green Energy Ltd., Tel Aviv, Israel, wohnhaft Tel Aviv, Israel
Die zur Wahl vorgeschlagenen Personen sind keine Mitglieder in gesetzlich zu bildenden inländischen Aufsichtsräten.
Sie sind Mitglied in folgenden ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen:
Herr Jean Scemama:
―
Mitglied im Board of Directors der Transmediair Inc., USA
―
Mitglied im Board of Directors der Ziv Neurim Association (pro-bono), Tel Aviv, Israel
―
Mitglied im Board of Directors des "Yahel" philanthropic fund on the name of Leon Recanatti (pro-bono), Herlzelia, Israel
Herr Dr. Yom Tov Samia:
―
Mitglied im Board of Trusties at „The Ben-Gurion University“, Israel
―
Mitglied im Board of Trusties at “The Strategic Dialogue Center of the Netanya Academic College”, Israel
―
Vorsitzender des Board of Directors der Transmediair Inc., USA
―
Stellvertretender Vorsitzender des Board of Directors der HelioFocus Ltd., Israel
Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.
6.
Beschlussfassung über die Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals I 2009 gegen Bareinlage und Satzungsänderung
Die Satzung der Gesellschaft sieht in § 4 Abs. 2 die Ermächtigung des Vorstands zur Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft gegen Bareinlage vor (Genehmigtes Kapital I 2006).
Im Rahmen der gegenwärtigen Finanzierungsrunde unter Beteiligung der IC Green Energy Ltd. (ICG) hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit Bescheid vom 26. Februar 2009 der ICG eine Befreiung von der Verpflichtung zur Veröffentlichung des Kontrollerwerbs und der Unterbreitung eines Pflichtangebots an die Aktionäre der Petrotec AG erteilt. Die Befreiungsentscheidung steht u.a. unter der Auflage, dass die ICG bis spätestens 30. Juni 2009 eine Kapitalerhöhung der Petrotec AG unter Ausnutzung des Genehmigten Kapitals I 2006 gezeichnet hat. Vorstand und Aufsichtsrat erwägen gegenwärtig, vor der Hauptversammlung 2009 von der Ermächtigung nach Maßgabe des Genehmigten Kapitals I 2006 Gebrauch zu machen, um der ICG durch Erhöhung des Grundkapitals von EUR 10.500.000 um EUR 1.049.999 auf EUR 11.549.999 gegen Bareinlage eine Aufstockung ihrer Beteiligung an der Gesellschaft einzuräumen (ICG-Kapitalerhöhung). Die weiteren Details der Kapitalerhöhung sind noch festzulegen. Nach Maßgabe der Befreiungsentscheidung der BaFin soll die ICG-Kapitalerhöhung voraussichtlich unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre erfolgen. Der Ausgabepreis der neuen Aktien wird nach derzeitiger Marktlage über dem Börsenkurs der Gesellschaft liegen. Die unter Ausnutzung des Genehmigten Kapitals I 2006 erfolgende ICG-Kapitalerhöhung ist Teil der finanziellen Unterstützung der ICG für die Gesellschaft, die nach Auffassung des Vorstands und des Aufsichtsrats die wesentliche Grundlage für eine erfolgreiche Sanierung der Petrotec AG darstellt. Nach Nutzung des Genehmigten Kapitals I 2006 soll ein neues Genehmigtes Kapital I 2009 in Höhe von EUR 1.154.999 zu gleichen Bedingungen geschaffen werden.
Sollte die Eintragung der Durchführung der ICG-Kapitalerhöhung nicht vor der Hauptversammlung 2009 erfolgen, wird der Vorstand die vorgeschlagene Schaffung des Genehmigten Kapitals I 2009 erst nach oder zusammen mit der Durchführung der ICG-Kapitalerhöhung zur Eintragung in das Handelsregister anmelden. Nachdem von dem Genehmigten Kapital I 2006 weitestgehend Gebrauch gemacht worden ist und dieses voraussichtlich nur noch in Höhe von EUR 1 fortbestehen wird, soll der Vorstand durch Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals I 2009 auch in Zukunft in die Lage versetzt werden, die Eigenkapitalbasis der Gesellschaft durch die Ausnutzung eines genehmigten Kapitals zu stärken.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
(a) Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals I 2009
Der Vorstand der Gesellschaft ist ermächtigt, das Grundkapital bis zum 22. Juni 2014 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen Bareinlage einmalig oder mehrmals um bis zu insgesamt EUR 1.154.999 (in Worten: Euro eine Million einhundert vierundfünfzigtausend neunhundertneunundneunzig) zu erhöhen (Genehmigtes Kapital I 2009).
Den Aktionären ist ein Bezugsrecht zu gewähren. Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen und dieses Bezugsrecht mit Zustimmung des Aufsichtsrats auch auszuschließen, soweit es erforderlich ist, um den Inhabern von Wandlungs- bzw. Optionsrechten in auf den Inhaber lautende Stückaktien der PETROTEC AG ein Bezugsrecht in dem Umfang gewähren zu können, wie es ihnen nach Ausübung ihrer Wandlungs- bzw. Optionsrechte zustehen würde. Der Vorstand ist ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, wenn der Ausgabebetrag den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet. Diese Ermächtigung gilt jedoch nur mit der Maßgabe, dass die unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz ausgegebenen Aktien insgesamt 10% des im Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Ermächtigung bestehenden Grundkapitals nicht überschreiten dürfen. Auf diese Begrenzung auf 10% des Grundkapitals ist eine seit Wirksamwerden der Ermächtigung erfolgende Gewährung von Options- bzw. Wandlungsrechten auf Aktien der Gesellschaft unter Bezugsrechtsausschluss entsprechend § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz sowie die Veräußerung eigener Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts entsprechend § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz anzurechnen.
Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen.
Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, die Fassung der Satzung nach vollständiger oder teilweiser Durchführung der Erhöhung des Grundkapitals aus dem Genehmigten Kapital I 2009 oder nach Ablauf der Ermächtigungsfrist entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung aus dem Genehmigten Kapital I 2009 anzupassen.
(b) Satzungsänderung
§ 4 Abs. 2 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
"Der Vorstand der Gesellschaft ist ermächtigt, das Grundkapital bis zum 22. Juni 2014 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen Bareinlage einmalig oder mehrmals um bis zu insgesamt EUR 1.154.999 (in Worten: Euro eine Million einhundertvierundfünfzigtausend neunhundertneunundneunzig) zu erhöhen (Genehmigtes Kapital I 2009).
Den Aktionären ist ein Bezugsrecht zu gewähren. Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen und dieses Bezugsrecht mit Zustimmung des Aufsichtsrats auch auszuschließen, soweit es erforderlich ist, um den Inhabern von Wandlungs- bzw. Optionsrechten in auf den Inhaber lautende Stückaktien der PETROTEC AG ein Bezugsrecht in dem Umfang gewähren zu können, wie es ihnen nach Ausübung ihrer Wandlungs- bzw. Optionsrechte zustehen würde. Der Vorstand ist ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, wenn der Ausgabebetrag den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet. Diese Ermächtigung gilt jedoch nur mit der Maßgabe, dass die unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz ausgegebenen Aktien insgesamt 10% des im Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Ermächtigung bestehenden Grundkapitals nicht überschreiten dürfen. Auf diese Begrenzung auf 10% des Grundkapitals ist eine seit Wirksamwerden der Ermächtigung erfolgende Gewährung von Options- bzw. Wandlungsrechten auf Aktien der Gesellschaft unter Bezugsrechtsausschluss entsprechend § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz sowie die Veräußerung eigener Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts entsprechend § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz anzurechnen.
Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen.
Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, die Fassung der Satzung nach vollständiger oder teilweiser Durchführung der Erhöhung des Grundkapitals aus dem Genehmigten Kapital I 2009 oder nach Ablauf der Ermächtigungsfrist entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung aus dem Genehmigten Kapital I 2009 anzupassen."
(c) Eintragung
Der Vorstand wird angewiesen, die Eintragung des vorstehenden Beschlusses über die Schaffung des Genehmigten Kapitals I 2009 und die Änderung der Satzung erst nach oder zusammen mit der Eintragung der Durchführung der Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft von EUR 10.500.000 um EUR 1.049.999 auf EUR 11.549.999 gegen Bareinlage in Höhe von EUR 1.049.999 unter Ausnutzung des Genehmigten Kapitals I 2006 beim Handelsregister zu beantragen.
7.
Beschlussfassung über die Einführung einer erfolgsabhängigen Vergütungskomponente für den Aufsichtsrat und Satzungsänderung (§ 12 Vergütung)
Neben der in § 12 Abs. 1 der Satzung festgelegten fixen Vergütung sollen die Mitglieder des Aufsichtsrats künftig auch eine variable am langfristigen Unternehmenserfolg bemessene Vergütung erhalten. Sie soll nach einem Zeitraum von drei Geschäftsjahren, beginnend am 1. Januar 2010, einmalig als erfolgsabhängiger Bonus ausgezahlt werden.
Ein Aufsichtsratsmitglied ist berechtigt, eine solche Vergütung zusätzlich zu seinem fixen Vergütungsteil zu erhalten, sofern die Gesellschaft im zuvor benannten Bemessungszeitraum insgesamt einen Bilanzgewinn erwirtschaftet.
Grundlage der Berechnung sind die Bilanzgewinne der Gesellschaft nach Maßgabe der festgestellten Jahresabschlüsse für die Geschäftsjahre des vorgenannten Bemessungszeitraums, jeweils reduziert um einen Betrag von 4% berechnet auf Grundlage der auf den geringsten Ausgabebetrag der Aktien zum Zeitpunkt der Beschlüsse über die Gewinnverwendung im Bemessungszeitraum geleisteten Einlagen (Basisergebnis).
Die Höhe der zusätzlichen Vergütung berechnet sich als Produkt des Basisergebnisses pro Aktie multipliziert mit einem Faktor, der sich in Abhängigkeit von der wahrgenommenen Funktion des jeweiligen Aufsichtsratsmitglieds bestimmt. Dieser Faktor beträgt für den Vorsitzenden 20.000, für den stellvertretenden Vorsitzenden 15.000 und für die übrigen Mitglieder des Aufsichtsrates 10.000.
Die Berechnung des Basisergebnisses pro Aktie erfolgt bezogen auf die Anzahl der ausgegebenen Aktien zum Zeitpunkt der Hauptversammlung, die über die Gewinnverwendung für das Geschäftsjahr 2012 beschließt.
Ein Aufsichtsratsmitglied ist nur dann berechtigt, eine Sondervergütung zu erhalten, wenn es vom 1. Januar 2010 an mindestens für drei volle Jahre als Aufsichtsratsmitglied tätig war.
Zur Verdeutlichung soll folgende Beispielberechnung dienen:
Sollte die Gesellschaft in den nächsten drei Geschäftsjahren einen Bilanzgewinn (abzüglich 4% der jeweils auf den geringsten Ausgabebetrag der Aktien geleisteten Einlagen und unter Berücksichtigung etwaiger Bilanzverluste) in Höhe von insgesamt 10 Mill. € aufweisen, so würde dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates unter Zugrundelegung einer Gesamtaktienzahl von 10.500.000 eine zusätzliche einmalige Vergütung in Höhe von ca. 19.047 € zustehen, die sich berechnet aus dem Produkt des Faktors 20.000 multipliziert mit dem Bilanzgewinn je Aktie (10.000.000 € ./. 10.500.000=0,952).
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten weiterhin eine variable auf den langfristigen Unternehmenserfolg bezogene Vergütung. Sie wird nach einem Zeitraum von drei Geschäftsjahren, beginnend am 1. Januar 2010 (Bemessungszeitraum), als einmaliger Bonus ausgezahlt. Grundlage für die Berechnung der variablen Vergütung sind die im Bemessungszeitraum insgesamt erwirtschafteten Bilanzgewinne der Gesellschaft abzüglich eines Betrages von 4% jeweils berechnet auf Grundlage der auf den geringsten Ausgabebetrag der Aktien zum Zeitpunkt der Beschlüsse über die Gewinnverwendung im Bemessungszeitraum geleisteten Einlagen (Basisergebnis). Die Höhe der variablen Vergütung berechnet sich als das Produkt aus dem Basisergebnis pro Aktie (bezogen auf die Anzahl der ausgegebenen Aktien zum Zeitpunkt der Hauptversammlung, die über die Gewinnverwendung für das Geschäftsjahr 2012 beschließt) multipliziert mit einem der folgenden Faktoren:
Vorsitzender – 20.000
Stellvertretender Vorsitzender – 15.000
Einfaches Mitglied – 10.000.
Ein Aufsichtsratsmitglied ist nur dann berechtigt, eine Sondervergütung zu erhalten, wenn es vom 1. Januar 2010 an mindestens für drei volle Jahre als Aufsichtsratsmitglied tätig war.
Die variable Vergütung wird fällig nach Ablauf der Hauptversammlung, die über die Verwendung des Bilanzgewinns für das am 31. Dezember 2012 endende Geschäftsjahr beschließt.
§ 12 der Satzung (Vergütung) wird um einen Absatz 4 mit folgendem Wortlaut erweitert:
„(4) Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten weiterhin eine variable auf den langfristigen Unternehmenserfolg bezogene Vergütung. Sie wird nach einem Zeitraum von drei Geschäftsjahren, beginnend am 1. Januar 2010 (Bemessungszeitraum), als einmaliger Bonus ausgezahlt. Grundlage für die Berechnung der variablen Vergütung sind die im Bemessungszeitraum insgesamt erwirtschafteten Bilanzgewinne der Gesellschaft abzüglich eines Betrages von 4% jeweils berechnet auf Grundlage der auf den geringsten Ausgabebetrag der Aktien zum Zeitpunkt der Beschlüsse über die Gewinnverwendung im Bemessungszeitraum geleisteten Einlagen (Basisergebnis). Die Höhe der variablen Vergütung berechnet sich als das Produkt aus dem Basisergebnis pro Aktie (bezogen auf die Anzahl der ausgegebenen Aktien zum Zeitpunkt der Hauptversammlung, die über die Gewinnverwendung für das Geschäftsjahr 2012 beschließt) multipliziert mit einem der folgenden Faktoren:
Vorsitzender – 20.000
Stellvertretender Vorsitzender – 15.000
Einfaches Mitglied – 10.000.
Ein Aufsichtsratsmitglied ist nur dann berechtigt, eine Sondervergütung zu erhalten, wenn es vom 1. Januar 2010 an mindestens für drei volle Jahre als Aufsichtsratsmitglied tätig war.
Die variable Vergütung wird fällig nach Ablauf der Hauptversammlung, die über die Verwendung des Bilanzgewinns für das am 31. Dezember 2012 endende Geschäftsjahr beschließt.“
8.
Beschlussfassung über eine weitere Satzungsänderung (§ 3 Bekanntmachungen) zur Befreiung von Mitteilungspflichten für Inhaber wesentlicher Beteiligungen nach § 27a WpHG
Das Gesetz zur Begrenzung der mit Finanzinvestitionen verbundenen Risiken (Risikobegrenzungsgesetz) begründet für Inhaber wesentlicher Beteiligungen Mitteilungspflichten über die Ziele des Erwerbs und die Mittelherkunft. Diese Gesetzesänderung tritt am 31. Mai 2009 in Kraft.
Nach § 27a des Gesetzes über den Wertpapierhandel (WpHG) sind Meldepflichtige im Sinne von §§ 21 und 22 WpHG, die die Schwelle von 10% der Stimmrechte aus Aktien oder eine höhere Schwelle erreichen oder überschreiten, verpflichtet, die mit dem Erwerb der Stimmrechte verfolgten Ziele und die Herkunft der für den Erwerb verwendeten Mittel detailliert offen zu legen. Auch eine Änderung der Ziele ist mitzuteilen. Diese Mitteilung hat die Gesellschaft zu veröffentlichen.
Nach § 27a Abs. 3 WpHG kann die Satzung vorsehen, dass die bezeichneten Mitteilungspflichten keine Anwendung finden.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
§ 3 der Satzung (Bekanntmachung) erhält den neuen Wortlaut „Bekanntmachungen und Mitteilungen“ und wird um einen Absatz 3 mit folgendem Wortlaut erweitert:
„(3) § 27a Abs. 1 und 2 des Gesetzes über den Wertpapierhandel (WpHG) findet keine Anwendung.“
Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung zu Punkt 6 der Tagesordnung der Hauptversammlung der PETROTEC AG am 23. Juni 2009
Bericht über den Ausschluss des Bezugsrechts bei Verwendung des genehmigten Kapitals gemäß § 203 Abs. 1 und 2 Satz 2 i.V.m. § 186 Abs. 4 Satz 2, § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz
Überblick
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung die Schaffung eines Genehmigten Kapitals I 2009 in Höhe von insgesamt bis zu EUR 1.154.999 (in Worten: Euro eine Million einhundertvierundfünfzigtausend neunhundertneunundneunzig) vor.
Nach § 202 Abs. 3 Aktiengesetz darf der Nennbetrag des genehmigten Kapitals die Hälfte des Grundkapitals, das zur Zeit der Ermächtigung vorhanden ist, nicht übersteigen. Mehrere genehmigte Kapitalien sind dabei zusammenzuzählen. Maßgeblicher Zeitpunkt für die Bestimmung des zulässigen Höchstvolumens ist der Zeitpunkt der Eintragung der Ermächtigung in das Handelsregister. Deswegen darf der Beschluss über die Schaffung des Genehmigten Kapitals I 2009 sowie die entsprechende Satzungsänderung erst nach oder gleichzeitig mit der Eintragung der Durchführung der ICG-Kapitalerhöhung, welche zur nahezu vollständigen Ausschöpfung des Genehmigten Kapitals I 2006 führt, in das Handelsregister eingetragen werden. Nach Durchführung der ICG-Kapitalerhöhung wird das Genehmigte Kapital I 2006 noch einen Betrag von EUR 1 aufweisen.
Das neue Genehmigte Kapital I 2009 soll der Gesellschaft auch nach erfolgter weitestgehender Nutzung des bisherigen Genehmigten Kapitals I 2006 im Rahmen der ICG-Kapitalerhöhung die notwendige Flexibilität hinsichtlich der Unternehmensfinanzierung verleihen, insbesondere um etwaigen in Zukunft auftretenden Kapitalbedarf kurzfristig zu decken.
Genehmigtes Kapital I 2009
Vorstand und Aufsichtsrat sind zuversichtlich, dass die gegenwärtige wirtschaftliche Krise des Unternehmens mit Hilfe des von der ICG geleisteten Sanierungsbeitrages überwunden wird. Unabhängig davon soll der Vorstand der Gesellschaft auch in Zukunft in die Lage versetzt werden, flexibel und zeitnah reagieren zu können, um gegebenenfalls die Eigenkapitalbasis der Gesellschaft weiter zu kräftigen oder bestehenden Liquiditätsbedarf zu decken. Des Weiteren soll die Gesellschaft gerade im Falle der nun eingeleiteten Gesundung ihrer Finanzen in die Lage versetzt werden, durch Akquisitionen von Unternehmen, Unternehmensbeteiligungen oder Unternehmensteilen ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Um auch Eigenkapital bei einer Finanzierung einsetzen zu können, ist es notwendig, das vorgeschlagene Genehmigte Kapital I 2009 zu schaffen. Mit dieser Flexibilität soll zugleich der Wert der PETROTEC-Aktie gesichert werden. Da eine Kapitalerhöhung sowohl zur Deckung eines möglicherweise in Zukunft auftretenden Eigenkapitalbedarfs als auch im Rahmen einer Akquisition kurzfristig erfolgen muss, kann diese in aller Regel nicht von der nur einmal jährlich stattfindenden Hauptversammlung unmittelbar beschlossen werden. Vielmehr bedarf es aus diesem Grund der Schaffung von genehmigten Kapitalien, auf die der Vorstand schnell zurückgreifen kann.
Im Falle einer Barkapitalerhöhung unter Ausnutzung des Genehmigten Kapitals I 2009 ist den Aktionären ein Bezugsrecht einzuräumen. Der Vorstand soll jedoch ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge, die infolge des Bezugsverhältnisses entstehen und nicht mehr gleichmäßig auf alle Aktionäre verteilt werden können, zur Erleichterung der Abwicklung vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen.
Der Vorstand soll ferner ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, soweit dies erforderlich ist, um Inhabern von Wandlungs- bzw. Optionsrechten, die ein Bezugsrecht auf neue Aktien in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung der Wandlungs- oder Optionsrechte bzw. nach Erfüllung von Wandlungspflichten zusteht. Dieser Bezugsrechtsausschluss ermöglicht es, im Falle einer Kapitalerhöhung den Inhabern bereits bestehender Wandlungs- bzw. Optionsrechte Bezugsrechte anzubieten, statt den Options- bzw. Wandlungspreis entsprechend den Anleihebedingungen zu ermäßigen. Dieses Ziel kann durch die Ermächtigung erreicht werden, ohne dass die Gesellschaft auf eigene Aktien zurückgreifen muss.
In Fällen der Barkapitalerhöhung unter Ausnutzung des Genehmigten Kapitals I 2009 soll der Vorstand ferner gemäß §§ 203 Abs. 1 und 2, 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats hinsichtlich eines Erhöhungsbetrags, der im Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Ermächtigung 10% des vorhandenen Grundkapitals nicht übersteigt, das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, wenn die neuen Aktien zu einem Ausgabebetrag ausgegeben werden, der den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet.
Die Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss versetzt die Gesellschaft in die Lage, einen in der gegenwärtigen Restrukturierungsphase möglicherweise erneut auftretenden Kapitalbedarf kurzfristig zu decken. Weiterhin soll es der Gesellschaft ermöglicht werden, Marktchancen in ihren verschiedenen Geschäftsfeldern schnell und flexibel zu nutzen und einen dafür bestehenden Kapitalbedarf gegebenenfalls auch sehr kurzfristig zu decken. Der Ausschluss des Bezugsrechts ermöglicht dabei der Verwaltung nicht nur ein zeitnäheres Agieren, sondern auch eine Platzierung der Aktien zu einem börsenkursnahen Preis. Dies führt im Vergleich zu Bezugsrechtsemissionen in der Regel zu höheren Emissionserlösen. Zusätzlich kann mit einer derartigen Platzierung die Gewinnung neuer Aktionärsgruppen verbunden werden.
Bei Ausnutzung der Ermächtigung unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß §§ 203 Abs. 1 und 2, 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz wird der Vorstand die Abweichung vom Börsenpreis so niedrig bemessen, wie dies nach den zum Zeitpunkt der Platzierung vorherrschenden Marktbedingungen möglich ist. Der Ausgabepreis für die neuen Aktien wird den zum Zeitpunkt der Ausnutzung des Genehmigten Kapitals I 2009 aktuellen Börsenkurs nicht um mehr als 5 % unterschreiten.
Der Bezugsrechtsausschluss darf im Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Ermächtigung 10% des bestehenden Grundkapitals nicht überschreiten. Durch diese Vorgabe wird im Einklang mit der gesetzlichen Regelung dem Anliegen der Aktionäre im Hinblick auf einen Verwässerungsschutz ihres Anteilsbesitzes Rechnung getragen. Jeder Aktionär hat aufgrund des börsenkursnahen Ausgabekurses der neuen Aktien und aufgrund der größenmäßigen Begrenzung der bezugsrechtsfreien Kapitalerhöhung grundsätzlich die Möglichkeit, die zur Aufrechterhaltung seiner Anteilsquote erforderlichen Aktien zu annähernd gleichen Bedingungen über die Börse zu erwerben. Es ist daher sichergestellt, dass in Übereinstimmung mit der gesetzlichen Wertung des § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz die Vermögens- wie auch die Stimmrechtsinteressen bei einer Ausnutzung des genehmigten Kapitals unter Ausschluss des Bezugsrechts angemessen gewahrt werden, während der Gesellschaft im Interesse aller Aktionäre weitere Handlungsspielräume eröffnet werden.
Auf die Begrenzung auf 10% des Grundkapitals ist die Veräußerung eigener Aktien anzurechnen, sofern sie aufgrund einer zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens dieser Ermächtigung geltenden Ermächtigung zur Veräußerung eigener Aktien gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG bzw. einer an deren Stelle tretenden Ermächtigung unter Ausschluss des Bezugsrechts erfolgt. Ferner sind auf diese Begrenzung auf 10% des Grundkapitals diejenigen Aktien anzurechnen, die zur Bedienung von Wandlungs- und/oder Optionsrechten unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegeben wurden.
Genehmigtes Kapital II 2006
Neben dem neu zu schaffenden Genehmigten Kapital I 2009 sieht die Satzung der Gesellschaft noch ein Genehmigtes Kapital II 2006 vor, das zur Kapitalerhöhung gegen Bar- und/oder Sacheinlage ermächtigt und mit welchem der Gesellschaft insbesondere die notwendige Flexibilität beim Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen eingeräumt werden soll. Das Genehmigte Kapital I 2006 wird nach Eintragung der Durchführung der ICG-Kapitalerhöhung in Höhe von EUR 1 fortbestehen. Die Ermächtigungen für die Ausnutzung des restlichen Genehmigten Kapitals I 2006 und des Genehmigten Kapitals II 2006 laufen am 20. Oktober 2011 aus.
Ausnutzung der genehmigten Kapitalien
Konkrete Pläne zur Ausnutzung des neuen Genehmigten Kapitals I 2009 und des Genehmigten Kapitals II 2006 bestehen derzeit nicht. Der Vorstand wird in jedem Einzelfall sorgfältig prüfen, ob er von der Ermächtigung zur Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre Gebrauch machen wird. Eine Ausnutzung dieser Möglichkeit wird nur dann erfolgen, wenn dies nach Einschätzung des Vorstands und des Aufsichtsrats im Interesse der Gesellschaft und damit ihrer Aktionäre liegt.
Bei Abwägung aller genannten Umstände halten Vorstand und Aufsichtsrat die Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts aus den aufgezeigten Gründen auch unter Berücksichtigung des bei Ausnutzung der betreffenden Ermächtigungen bei den Aktionären eintretenden Verwässerungseffekts für sachlich gerechtfertigt und für angemessen. Der Vorstand wird über die Ausnutzung des genehmigten Kapitals jeweils in der nächsten Hauptversammlung berichten.
Borken, im Mai 2009
PETROTEC AG
Der Vorstand
Teilnahme an der Hauptversammlung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich zur Hauptversammlung anmelden und ihre Berechtigung nachweisen. Die Anmeldung und der Nachweis der Berechtigung müssen in deutscher oder englischer Sprache erfolgen und der Gesellschaft unter folgender Adresse
PETROTEC AG
c/o PR IM TURM HV-Service AG
Römerstraße 72-74
68259 Mannheim
Fax: 0621/ 71 77 213
E-Mail: eintrittskarte@pr-im-turm.de
bis zum 7. Tag vor der Hauptversammlung (16. Juni 2009, 24.00 Uhr) zugehen. Die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung ist durch eine in Textform erstellte Bescheinigung des depotführenden Instituts über den Anteilsbesitz nachzuweisen. Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung (2. Juni 2009, 0.00 Uhr) beziehen. Nach Eingang des Nachweises ihres Anteilsbesitzes bei der Gesellschaft werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Aktionäre, die bei ihrem depotführenden Institut rechtzeitig eine Eintrittskarte angefordert haben, brauchen nichts weiter zu veranlassen. Der Nachweis des Anteilsbesitzes wird in diesem Fall durch die Depotbank erbracht.
Stimmrecht / Stimmrechtsvertreter
Das Stimmrecht kann ebenfalls durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, ausgeübt werden. Nach § 16 Abs. 3 Satz 2 der Satzung kann die Vollmacht auf eine vom Vorstand jeweils zu bestimmende Art und Weise auch schriftlich, per Telefax oder auf elektronischem Weg erteilt werden, wenn weder ein Kreditinstitut noch eine Aktionärsvereinigung bevollmächtigt wird. In letzterem Fall gilt die gesetzliche Regelung des § 135 AktG.
Schriftliche Vollmachten und Vollmachten per Telefax, wenn weder ein Kreditinstitut noch eine Aktionärsvereinigung bevollmächtigt wird, richten Sie bitte an:
PETROTEC AG
c/o PR IM TURM HV-Service AG
Römerstraße 72-74
68259 Mannheim
Fax: 0621/ 71 77 213
Für elektronische Vollmachten, wenn weder ein Kreditinstitut noch eine Aktionärsvereinigung bevollmächtigt wird, fordern Sie bitte zunächst über Ihre Depotbank eine Eintrittskarte an. Mit den Ihnen dann übersandten Unterlagen können Sie sich unter der Internetadresse
www.petrotec-hv.de
in das elektronische Vollmachtssystem einloggen und einen Dritten Ihrer Wahl bevollmächtigen. Das System ist selbsterklärend und führt Sie durch die notwendigen Schritte zur Vollmachtserteilung.
Die PETROTEC AG bietet ihren Aktionären zudem den Service an, sich entsprechend Ihren Weisungen durch den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter in der Hauptversammlung vertreten zu lassen. Dieser übt das Stimmrecht ausschließlich auf der Grundlage der von Ihnen erteilten Weisungen aus. Nähere Einzelheiten zur Bevollmächtigung des Stimmrechtsvertreters und zur Weisungserteilung erhalten Sie zusammen mit der Eintrittskarte, die Sie zuvor über Ihre Depotbank anfordern müssen.
Anträge von Aktionären
Gegenanträge gegen einen Vorschlag von Vorstand und/oder Aufsichtsrat zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt gemäß § 126 Abs. 1 AktG sowie Wahlvorschläge gem. § 127 AktG sind ausschließlich zu richten an:
PETROTEC AG
Investor Relations – Hauptversammlung
Herr Falk v. Kriegsheim
Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken
Fax 0049 (0)2862 9100760
Rechtzeitig, das heißt bis zwei Wochen vor dem Tag der Hauptversammlung unter dieser Adresse eingehende Gegenanträge bzw. Wahlvorschläge einschließlich des Namens des Aktionärs und einer Begründung werden den anderen Aktionären unter www.petrotec.de unter der Rubrik Investor Relations/Hauptversammlungen unverzüglich zugänglich gemacht. Anderweitig adressierte Anträge werden nicht berücksichtigt. Eine etwaige Stellungnahme der Verwaltung wird den anderen Aktionären ebenfalls unter www.petrotec.de unter der Rubrik Investor Relations/Hauptversammlungen zugänglich gemacht.
Angaben gem. § 30b Abs. 1 Ziffer 1 WpHG
Das Grundkapital der Gesellschaft ist eingeteilt in 10.500.000 nennwertlose Stückaktien mit insgesamt 10.500.000 Stimmrechten. Die Gesellschaft hält zum Zeitpunkt der Einberufung dieser Hauptversammlung keine eigenen Aktien.
Borken, im Mai 2009
PETROTEC AG
– Der Vorstand –
Hinweis für Anforderungen nach § 125 AktG:
Bitte richten Sie Ihre Bestellung direkt an die von uns beauftragte PR IM TURM HV-Service AG, z. Hd. Frau Krämer, Römerstraße 72-74, 68259 Mannheim, Fax 0621 / 70 99 07.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.176.567 von Muckelius am 14.05.09 16:32:43Boaz Zafrir neuer Vorstandsvorsitzender / Mehr als 20 Mitarbeiter werden entlassen
Der Aufsichtsrat der Petrotec AG hat in seiner heutigen Sitzung dem Wunsch von Vorstandssprecher Roger Böing entsprochen, sein Mandat vorzeitig nieder legen zu können. Roger Böing hat aus persönlichen Gründen um die unmittelbare Niederlegung des Mandats gebeten. Der Aufsichtsrat dankt Roger Böing für seine geleistete Arbeit und seinem wichtigen Beitrag für die Firma in den vergangenen Jahren. Eine mögliche zukünftige Zusammenarbeit zwischen Roger Böing und dem Unternehmen, in der Böing seine Kenntnisse und Erfahrungen unter Umständen einbringt, begrüßt der Aufsichtsrat sehr.
Der Aufsichtsrat ernannte das Vorstandsmitglied Boaz Zafrir mit Wirkung zum 18. Mai 2009 zum Vorstandsvorsitzenden.
Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in der heutigen Aufsichtsratssitzung über den Stand des Restrukturierungsprogramms. Ziel des Sanierungsprogramms ist es, den Fortbestand des Unternehmens zu sichern. Als Teil des Programms wird das Unternehmen mehr als 20 Mitarbeiter in den nächsten Tagen entlassen.
Der Aufsichtsrat der Petrotec AG hat in seiner heutigen Sitzung dem Wunsch von Vorstandssprecher Roger Böing entsprochen, sein Mandat vorzeitig nieder legen zu können. Roger Böing hat aus persönlichen Gründen um die unmittelbare Niederlegung des Mandats gebeten. Der Aufsichtsrat dankt Roger Böing für seine geleistete Arbeit und seinem wichtigen Beitrag für die Firma in den vergangenen Jahren. Eine mögliche zukünftige Zusammenarbeit zwischen Roger Böing und dem Unternehmen, in der Böing seine Kenntnisse und Erfahrungen unter Umständen einbringt, begrüßt der Aufsichtsrat sehr.
Der Aufsichtsrat ernannte das Vorstandsmitglied Boaz Zafrir mit Wirkung zum 18. Mai 2009 zum Vorstandsvorsitzenden.
Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in der heutigen Aufsichtsratssitzung über den Stand des Restrukturierungsprogramms. Ziel des Sanierungsprogramms ist es, den Fortbestand des Unternehmens zu sichern. Als Teil des Programms wird das Unternehmen mehr als 20 Mitarbeiter in den nächsten Tagen entlassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.211.027 von Muckelius am 19.05.09 18:14:27
PETROTEC AG: Petrotec reduziert Verluste; Restrukturierung soll Fortbestand sichern
PETROTEC AG / Quartalsergebnis/Unternehmensrestrukturierung
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Corporate News
Petrotec reduziert Verluste
Resturkturierung soll Fortbestand sichern
- EBIT-Verlust um rund 60 % verringert
- Umsatz sinkt auf 5,5 Mio. EUR
- Liquide Mittel bei 1,7 Mio. EUR
Borken, 22. Mai 2009 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111) erwirtschaftete
im ersten Quartal 2009 (1. Januar bis 31. März 2009) im Konzern einen
Umsatz von 5,5 Mio. EUR (Vorjahr: 15,7 Mio. EUR). Die Produktionsleistung
blieb im Berichtsquartal aufgrund der anhaltend ungünstigen
Wettbewerbsbedingungen mit rund 8.600 t (Vorjahr: 15.750 t) Biodiesel
gering. Durch gesunkene Rohstoffpreise, leicht verringerte Personalkosten
sowie eine margengetriebene Einkaufspolitik reduzierte das Unternehmen den
EBITDA-Verlust auf 1,8 Mio. EUR (Vorjahresverlust: 6,1 Mio. EUR). Die
Abschreibungen haben sich aufgrund der in den beiden Vorjahren erfolgten
Wertberichtigungen nach Impairments gem. IAS 36 ebenso reduziert wie der
sonstige betriebliche Aufwand, der im vergleichbaren Vorjahreszeitraum 2008
noch Drohverlustrückstellungen in Höhe von 4,6 Mio. EUR beinhaltete. So ist
der EBIT-Verlust in Höhe von 3,1 Mio. EUR gegenüber dem vergleichbaren
Vorjahreszeitraum (minus 7,6 Mio. EUR) um fast 60 % gesunken. Nach
Finanzierungsaufwendungen in Höhe von 0,5 Mio. EUR (Vorjahr: 0,3 Mio. EUR)
erreichte Petrotec ein Periodenverlust von 3,6 Mio. EUR (Vorjahresverlust:
7,4 Mio. EUR) und ein Ergebnis je Aktie (EPS) von minus 0,34 EUR (Vorjahr:
minus 0,71 EUR).
Die Lage der Petrotec ist nach wie vor als angespannt anzusehen. Petrotec
befindet sich in einem operativen wie finanziellen
Restrukturierungsprozess. Ohne die bereits erfolgte finanzielle
Unterstützung von ICG hätte sehr wahrscheinlich bereits Insolvenzantrag
gestellt werden müssen. Auch künftig wird Petrotec auf Unterstützung der
ICG angewiesen sein. Zum 31. März 2009 betrugen die liquiden Mittel 1,7
Mio. EUR.
Eigensammlung
Die Menge aus der Eigenerfassung des Rohstoffs Altspeisefett hat Petrotec
in den ersten drei Monaten gegenüber dem Vorjahr mit rund 2.600 t konstant
gehalten. Die Entsorgungsaktivitäten in Polen und Frankreich hat das
Unternehmen eingestellt. Die Preise für Altspeisefett sind im
Berichtsquartal nach Tiefstständen Ende Dezember 2008 wieder gestiegen.
Petrotec zahlte für behandeltes Altspeisefett zum Ende des Quartals rund 20
% mehr als zu Beginn der Berichtsperiode. Gegenüber dem vergleichbaren
Vorjahresquartal ist das Preisniveau für behandeltes Altspeisefett aber
immer noch um mehr als die Hälfte niedriger.
Vermarktung
Petrotec setzte im Berichtszeitraum rund 8.100 t Biodiesel (Vorjahr: rund
16.900 t) ab. Der Absatz war im ersten Quartal insgesamt gering, da zum
einen der kostendeckende Spread zwischen Rohwaren-Einkaufspreis und dem
Biodiesel-Absatzpreis nicht durchgehend zu realisieren war und zum anderen
auch der Absatz in den Reinkraftstoffmarkt (B100) durch die erhöhte
Besteuerung auf 18 Cent pro Liter die Nachfrage deutlich zurückgedrängt
hat. Umsatzseitig ergibt sich für die Monate Januar bis März ein Split für
den Verkauf von Biodiesel von 76,4 % aus dem Beimischungsgeschäft und 23,6
% aus den B100 Kontrakten.
Vermögens- und Finanzlage
Die Eigenkapitalquote der Petrotec AG zum 31. März 2009 beträgt 16,4 % (31.
Dezember 2008: 24,7 %). Petrotec weist zum Bilanzstichtag eine Bilanzsumme
in Höhe von 37,1 Mio. EUR, das sind 2,1 Mio. EUR weniger als zum
Bilanzstichtag 31. Dezember 2008. Das Eigenkapital reduzierte sich durch
den Periodenverlust auf 6,1 Mio. EUR (31. Dezember 2008: 9,7 Mio. EUR). Die
langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten beliefen sich
zum Stichtag auf 17,5 Mio. EUR.
Ausblick
Auch wenn sich die Commodity-Preise im Laufe der ersten Monate des Jahres
2009 etwas erholt haben, ist aufgrund der anhaltenden Rezession eine
grundsätzliche Änderung der wirtschaftlichen Gesamtlage aus heutiger Sicht
noch nicht absehbar. Das wird auch auf das Geschäftsmodell der Petrotec
Einfluss haben.
Petrotec hat die Sanierung mit dem Ziel in Angriff genommen, die Fixkosten
substanziell zu senken und das Unternehmen beim Rohstoff-Einkauf und auf
der Absatzseite flexibler aufzustellen, um in dem volatilen
Wettbewerbsumfeld für Biokraftstoffe dynamisch agieren zu können. Der
Vorstand initiierte zur Unterstützung ein umfangreiches
Restrukturierungsprogramm und wird aus allen Unternehmensbereichen mehr als
20 Mitarbeiter entlassen.
Insgesamt lassen die schwierigen konjunkturellen und wett Rahmenbedingungen
einen konkreten Ausblick - über die im Lagebericht des Geschäftsberichts
2008 gemachten Angaben hinaus - zum Geschäftsjahr 2009 nicht zu.
Disclaimer
Soweit diese Pressemitteilung bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen
enthält, beruhen diese auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung der Petrotec AG und anderen derzeit verfügbaren
Informationen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und
Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung
der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen
abweichen. Die Petrotec AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei
Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und
an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse
im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist
einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen
begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus
gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle
Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von
Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll
kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Frischöle wie Raps-, Soja-
oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie
Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also
eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am
Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im
ersten Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im
Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb
genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im
laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll
kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als
Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im
Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl.
Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern
von Biodiesel, denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten
entfallen auf die Rohstoffe.
- Ende der Mitteilung -
22.05.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: PETROTEC AG
Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Telefon: +49 (0)2862 9100 19
Fax: +49 (0)2862 9100 99
E-Mail: info@petrotec.de
Internet: www.petrotec.de
ISIN: DE000PET1111
WKN: PET111
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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PETROTEC AG: Petrotec reduziert Verluste; Restrukturierung soll Fortbestand sichern
PETROTEC AG / Quartalsergebnis/Unternehmensrestrukturierung
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
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Corporate News
Petrotec reduziert Verluste
Resturkturierung soll Fortbestand sichern
- EBIT-Verlust um rund 60 % verringert
- Umsatz sinkt auf 5,5 Mio. EUR
- Liquide Mittel bei 1,7 Mio. EUR
Borken, 22. Mai 2009 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111) erwirtschaftete
im ersten Quartal 2009 (1. Januar bis 31. März 2009) im Konzern einen
Umsatz von 5,5 Mio. EUR (Vorjahr: 15,7 Mio. EUR). Die Produktionsleistung
blieb im Berichtsquartal aufgrund der anhaltend ungünstigen
Wettbewerbsbedingungen mit rund 8.600 t (Vorjahr: 15.750 t) Biodiesel
gering. Durch gesunkene Rohstoffpreise, leicht verringerte Personalkosten
sowie eine margengetriebene Einkaufspolitik reduzierte das Unternehmen den
EBITDA-Verlust auf 1,8 Mio. EUR (Vorjahresverlust: 6,1 Mio. EUR). Die
Abschreibungen haben sich aufgrund der in den beiden Vorjahren erfolgten
Wertberichtigungen nach Impairments gem. IAS 36 ebenso reduziert wie der
sonstige betriebliche Aufwand, der im vergleichbaren Vorjahreszeitraum 2008
noch Drohverlustrückstellungen in Höhe von 4,6 Mio. EUR beinhaltete. So ist
der EBIT-Verlust in Höhe von 3,1 Mio. EUR gegenüber dem vergleichbaren
Vorjahreszeitraum (minus 7,6 Mio. EUR) um fast 60 % gesunken. Nach
Finanzierungsaufwendungen in Höhe von 0,5 Mio. EUR (Vorjahr: 0,3 Mio. EUR)
erreichte Petrotec ein Periodenverlust von 3,6 Mio. EUR (Vorjahresverlust:
7,4 Mio. EUR) und ein Ergebnis je Aktie (EPS) von minus 0,34 EUR (Vorjahr:
minus 0,71 EUR).
Die Lage der Petrotec ist nach wie vor als angespannt anzusehen. Petrotec
befindet sich in einem operativen wie finanziellen
Restrukturierungsprozess. Ohne die bereits erfolgte finanzielle
Unterstützung von ICG hätte sehr wahrscheinlich bereits Insolvenzantrag
gestellt werden müssen. Auch künftig wird Petrotec auf Unterstützung der
ICG angewiesen sein. Zum 31. März 2009 betrugen die liquiden Mittel 1,7
Mio. EUR.
Eigensammlung
Die Menge aus der Eigenerfassung des Rohstoffs Altspeisefett hat Petrotec
in den ersten drei Monaten gegenüber dem Vorjahr mit rund 2.600 t konstant
gehalten. Die Entsorgungsaktivitäten in Polen und Frankreich hat das
Unternehmen eingestellt. Die Preise für Altspeisefett sind im
Berichtsquartal nach Tiefstständen Ende Dezember 2008 wieder gestiegen.
Petrotec zahlte für behandeltes Altspeisefett zum Ende des Quartals rund 20
% mehr als zu Beginn der Berichtsperiode. Gegenüber dem vergleichbaren
Vorjahresquartal ist das Preisniveau für behandeltes Altspeisefett aber
immer noch um mehr als die Hälfte niedriger.
Vermarktung
Petrotec setzte im Berichtszeitraum rund 8.100 t Biodiesel (Vorjahr: rund
16.900 t) ab. Der Absatz war im ersten Quartal insgesamt gering, da zum
einen der kostendeckende Spread zwischen Rohwaren-Einkaufspreis und dem
Biodiesel-Absatzpreis nicht durchgehend zu realisieren war und zum anderen
auch der Absatz in den Reinkraftstoffmarkt (B100) durch die erhöhte
Besteuerung auf 18 Cent pro Liter die Nachfrage deutlich zurückgedrängt
hat. Umsatzseitig ergibt sich für die Monate Januar bis März ein Split für
den Verkauf von Biodiesel von 76,4 % aus dem Beimischungsgeschäft und 23,6
% aus den B100 Kontrakten.
Vermögens- und Finanzlage
Die Eigenkapitalquote der Petrotec AG zum 31. März 2009 beträgt 16,4 % (31.
Dezember 2008: 24,7 %). Petrotec weist zum Bilanzstichtag eine Bilanzsumme
in Höhe von 37,1 Mio. EUR, das sind 2,1 Mio. EUR weniger als zum
Bilanzstichtag 31. Dezember 2008. Das Eigenkapital reduzierte sich durch
den Periodenverlust auf 6,1 Mio. EUR (31. Dezember 2008: 9,7 Mio. EUR). Die
langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten beliefen sich
zum Stichtag auf 17,5 Mio. EUR.
Ausblick
Auch wenn sich die Commodity-Preise im Laufe der ersten Monate des Jahres
2009 etwas erholt haben, ist aufgrund der anhaltenden Rezession eine
grundsätzliche Änderung der wirtschaftlichen Gesamtlage aus heutiger Sicht
noch nicht absehbar. Das wird auch auf das Geschäftsmodell der Petrotec
Einfluss haben.
Petrotec hat die Sanierung mit dem Ziel in Angriff genommen, die Fixkosten
substanziell zu senken und das Unternehmen beim Rohstoff-Einkauf und auf
der Absatzseite flexibler aufzustellen, um in dem volatilen
Wettbewerbsumfeld für Biokraftstoffe dynamisch agieren zu können. Der
Vorstand initiierte zur Unterstützung ein umfangreiches
Restrukturierungsprogramm und wird aus allen Unternehmensbereichen mehr als
20 Mitarbeiter entlassen.
Insgesamt lassen die schwierigen konjunkturellen und wett Rahmenbedingungen
einen konkreten Ausblick - über die im Lagebericht des Geschäftsberichts
2008 gemachten Angaben hinaus - zum Geschäftsjahr 2009 nicht zu.
Disclaimer
Soweit diese Pressemitteilung bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen
enthält, beruhen diese auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung der Petrotec AG und anderen derzeit verfügbaren
Informationen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und
Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung
der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen
abweichen. Die Petrotec AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei
Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und
an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse
im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist
einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen
begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus
gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle
Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von
Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll
kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Frischöle wie Raps-, Soja-
oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie
Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also
eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am
Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im
ersten Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im
Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb
genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im
laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll
kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als
Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im
Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl.
Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern
von Biodiesel, denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten
entfallen auf die Rohstoffe.
- Ende der Mitteilung -
22.05.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: PETROTEC AG
Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Telefon: +49 (0)2862 9100 19
Fax: +49 (0)2862 9100 99
E-Mail: info@petrotec.de
Internet: www.petrotec.de
ISIN: DE000PET1111
WKN: PET111
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.234.846 von Muckelius am 22.05.09 17:04:31News - 28.05.09 13:42
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG:Kapitalerhöhung erfolgreich platziert
PETROTEC AG / Kapitalerhöhung/Kapitalerhöhung
28.05.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
AD HOC - Mitteilung gem.
§ 15 WpHG
Petrotec platziert Kapitalerhöhung erfolgreich
Borken, 28. Mai 2009 - Vorstand und Aufsichtsrat der Petrotec AG haben heute beschlossen, das Genehmigte Kapital I 2006 gemäß § 4 Absatz 2 der Satzung auszunutzen und eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts um 1.049.999 Stückaktien durchzuführen. Die 1.049.999 auf den Inhaber lautenden Stückaktien (rund 10% Prozent des Grundkapitals) wurden vom Hauptaktionär, der IC Green Energy Ltd., Israel, gezeichnet. Bei einem Platzierungspreis von 1,000001 Euro je Aktie fließt dem Unternehmen ein Bruttoerlös von rund 1,05 Mio. Euro zu. IC Green Energy Ltd. erfüllt somit fristgerecht eine weitere der Auflagen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), unter der die Befreiung der IC Green Energy Ltd. von einem Pflichtangebot gemäß WpÜG stand. Der Erlös aus der Kapitalerhöhung stellt einen wichtigen Baustein dar, das Sanierungskonzept des Petrotec-Konzerns umzusetzen.
Nach Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister erhöht sich das Grundkapital um 1.049.999 Euro auf 11.549.999 Euro. Der Vorstand plant, die neuen Stückaktien mit voller Dividendenberechtigung ab dem 1. Januar 2009 zeitnah nach Eintragung der Kapitalerhöhung zum regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse zuzulassen.
Disclaimer
Soweit diese Pressemitteilung bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthält, beruhen diese auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Petrotec AG und anderen derzeit verfügbaren Informationen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die Petrotec AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im Prime Standard notiert, WKN PET111 , ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Frischöle wie Raps-, Soja- oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im ersten Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
- Ende der Mitteilung -
28.05.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Telefon: +49 (0)2862 9100 19 Fax: +49 (0)2862 9100 99 E-Mail: info@petrotec.de Internet: www.petrotec.de ISIN: DE000PET1111 WKN: PET111 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG:Kapitalerhöhung erfolgreich platziert
PETROTEC AG / Kapitalerhöhung/Kapitalerhöhung
28.05.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
AD HOC - Mitteilung gem.
§ 15 WpHG
Petrotec platziert Kapitalerhöhung erfolgreich
Borken, 28. Mai 2009 - Vorstand und Aufsichtsrat der Petrotec AG haben heute beschlossen, das Genehmigte Kapital I 2006 gemäß § 4 Absatz 2 der Satzung auszunutzen und eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts um 1.049.999 Stückaktien durchzuführen. Die 1.049.999 auf den Inhaber lautenden Stückaktien (rund 10% Prozent des Grundkapitals) wurden vom Hauptaktionär, der IC Green Energy Ltd., Israel, gezeichnet. Bei einem Platzierungspreis von 1,000001 Euro je Aktie fließt dem Unternehmen ein Bruttoerlös von rund 1,05 Mio. Euro zu. IC Green Energy Ltd. erfüllt somit fristgerecht eine weitere der Auflagen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), unter der die Befreiung der IC Green Energy Ltd. von einem Pflichtangebot gemäß WpÜG stand. Der Erlös aus der Kapitalerhöhung stellt einen wichtigen Baustein dar, das Sanierungskonzept des Petrotec-Konzerns umzusetzen.
Nach Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister erhöht sich das Grundkapital um 1.049.999 Euro auf 11.549.999 Euro. Der Vorstand plant, die neuen Stückaktien mit voller Dividendenberechtigung ab dem 1. Januar 2009 zeitnah nach Eintragung der Kapitalerhöhung zum regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse zuzulassen.
Disclaimer
Soweit diese Pressemitteilung bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthält, beruhen diese auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Petrotec AG und anderen derzeit verfügbaren Informationen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die Petrotec AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im Prime Standard notiert, WKN PET111 , ISIN DE000PET1111. Petrotec ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Frischöle wie Raps-, Soja- oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im ersten Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
- Ende der Mitteilung -
28.05.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: PETROTEC AG Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Telefon: +49 (0)2862 9100 19 Fax: +49 (0)2862 9100 99 E-Mail: info@petrotec.de Internet: www.petrotec.de ISIN: DE000PET1111 WKN: PET111 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.283.594 von Muckelius am 29.05.09 17:14:51News - 25.06.09 18:39
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Hauptversammlung genehmigt Sonderprüfung
PETROTEC AG / Hauptversammlung/Sonstiges
25.06.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Ad hoc Meldung gem. § 15 WpHG
Petrotec AG: Hauptversammlung genehmigt Sonderprüfung
Borken, 25. Juni 2009 - Auf der Hauptversammlung der Petrotec AG ( ISIN
DE000PET1111 ) am 23. Juni 2009 haben die Aktionäre mehrheitlich die
Gesellschaft beauftragt, eine Sonderprüfung über das Geschäftsjahr 2008
vornehmen zu lassen. Ziel der Sonderprüfung ist es, herauszufinden, wann es
für den Vorstand der Petrotec AG und für die Aktionäre erkennbar war, dass
sich die Petrotec AG in einer ernsthaften Krise befand und saniert werden
muss.
Disclaimer
Soweit diese Pressemitteilung bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen
enthält, beruhen diese auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung der Petrotec AG und anderen derzeit verfügbaren
Informationen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und
Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung
der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen
abweichen. Die Petrotec AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei
Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und
an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse
im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist
einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen
begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus
gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle
Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von
Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll
kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Frischöle wie Raps-, Soja-
oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie
Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also
eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am
Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im
ersten Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im
Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb
genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im
laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem
voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als
Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im
Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl.
Dies kann Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von
Biodiesel verschaffen, denn 70 bis über 90 Prozent der
Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
-- Ende der Mitteilung --
25.06.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: PETROTEC AG
Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Telefon: +49 (0)2862 9100 19
Fax: +49 (0)2862 9100 99
E-Mail: info@petrotec.de
Internet: www.petrotec.de
ISIN: DE000PET1111
WKN: PET111
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Hauptversammlung genehmigt Sonderprüfung
PETROTEC AG / Hauptversammlung/Sonstiges
25.06.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad hoc Meldung gem. § 15 WpHG
Petrotec AG: Hauptversammlung genehmigt Sonderprüfung
Borken, 25. Juni 2009 - Auf der Hauptversammlung der Petrotec AG ( ISIN
DE000PET1111 ) am 23. Juni 2009 haben die Aktionäre mehrheitlich die
Gesellschaft beauftragt, eine Sonderprüfung über das Geschäftsjahr 2008
vornehmen zu lassen. Ziel der Sonderprüfung ist es, herauszufinden, wann es
für den Vorstand der Petrotec AG und für die Aktionäre erkennbar war, dass
sich die Petrotec AG in einer ernsthaften Krise befand und saniert werden
muss.
Disclaimer
Soweit diese Pressemitteilung bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen
enthält, beruhen diese auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung der Petrotec AG und anderen derzeit verfügbaren
Informationen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und
Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung
der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen
abweichen. Die Petrotec AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei
Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und
an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse
im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist
einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen
begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus
gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle
Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von
Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll
kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Frischöle wie Raps-, Soja-
oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie
Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also
eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am
Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im
ersten Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im
Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb
genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im
laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem
voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als
Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im
Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl.
Dies kann Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von
Biodiesel verschaffen, denn 70 bis über 90 Prozent der
Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
-- Ende der Mitteilung --
25.06.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: PETROTEC AG
Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Telefon: +49 (0)2862 9100 19
Fax: +49 (0)2862 9100 99
E-Mail: info@petrotec.de
Internet: www.petrotec.de
ISIN: DE000PET1111
WKN: PET111
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.469.048 von Muckelius am 25.06.09 19:33:18News - 02.07.09 19:57
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG:Finanzierung von Rohstoff-Einkauf gesichtert
PETROTEC AG / Vereinbarung
02.07.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad hoc Meldung gem. § 15 WpHG
Petrotec AG: Finanzierung von Rohstoff-Einkauf gesichert
Borken, 02. July 2009 - Die Petrotec AG ( ISIN DE000PET1111 ) hat mit der
Bewital KG, Südlohn-Oeding, eine revolvierende Kreditlinie. Die Kreditlinie
steht für den Einkauf von Altspeisefett zur Verfügung, das in der
Produktionsanlage in Oeding zu Biodiesel zu verarbeitet wird. Die maximale
Höhe einer Kreditlinie beträgt 1,5 Mio. EUR. Diese Vereinbarung führt zu
einer Entlastung des Working Capital Bedarfs.
Disclaimer
Soweit diese Pressemitteilung bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen
enthält, beruhen diese auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung der Petrotec AG und anderen derzeit verfügbaren
Informationen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und
Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung
der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen
abweichen. Die Petrotec AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei
Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und
an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse
im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist
einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen
begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus
gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle
Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von
Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll
kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Frischöle wie Raps-, Soja-
oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie
Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also
eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am
Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im
ersten Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im
Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb
genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im
laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem
voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als
Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im
Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl.
Dies kann Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von
Biodiesel verschaffen, denn 70 bis über 90 Prozent der
Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
-- Ende der Mitteilung --
02.07.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: PETROTEC AG
Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Telefon: +49 (0)2862 9100 19
Fax: +49 (0)2862 9100 99
E-Mail: info@petrotec.de
Internet: www.petrotec.de
ISIN: DE000PET1111
WKN: PET111
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG:Finanzierung von Rohstoff-Einkauf gesichtert
PETROTEC AG / Vereinbarung
02.07.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Ad hoc Meldung gem. § 15 WpHG
Petrotec AG: Finanzierung von Rohstoff-Einkauf gesichert
Borken, 02. July 2009 - Die Petrotec AG ( ISIN DE000PET1111 ) hat mit der
Bewital KG, Südlohn-Oeding, eine revolvierende Kreditlinie. Die Kreditlinie
steht für den Einkauf von Altspeisefett zur Verfügung, das in der
Produktionsanlage in Oeding zu Biodiesel zu verarbeitet wird. Die maximale
Höhe einer Kreditlinie beträgt 1,5 Mio. EUR. Diese Vereinbarung führt zu
einer Entlastung des Working Capital Bedarfs.
Disclaimer
Soweit diese Pressemitteilung bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen
enthält, beruhen diese auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung der Petrotec AG und anderen derzeit verfügbaren
Informationen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und
Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung
der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen
abweichen. Die Petrotec AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei
Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und
an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse
im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist
einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen
begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus
gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle
Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von
Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll
kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Frischöle wie Raps-, Soja-
oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie
Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also
eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am
Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im
ersten Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im
Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb
genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im
laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem
voll-kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als
Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im
Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl.
Dies kann Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von
Biodiesel verschaffen, denn 70 bis über 90 Prozent der
Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe.
-- Ende der Mitteilung --
02.07.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: PETROTEC AG
Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Telefon: +49 (0)2862 9100 19
Fax: +49 (0)2862 9100 99
E-Mail: info@petrotec.de
Internet: www.petrotec.de
ISIN: DE000PET1111
WKN: PET111
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Für diesen Wert scheint sich ja derzeit auch keine Sau mehr zu interessieren, dabei ist PET noch gar nicht Insolvent!
MC schlappe 4,5 Mio. € ... und einen Grossaktionär in der Hinterhand, der Mrd. schwer ist (ICG Green Energy = 100% Tochter von Isreal Corp.)
Sicherlich ist die Bilanz und auch die Gewinnentwicklung bei PET noch sehr kritisch zu sehen. Aber der Grossaktionär (erst im Herbst 2008 eingestiegen) wird imho die Bude nicht vor die Wand fahren lassen, da 2010 eine neue EU Verordnung Petrotec helfen sollte ihre "CO2 freundlichste Art" der Herstellung von Biodiesel aus Altspeisefetten, wettbewerbsfähiger zu gestalten.
Insofern werde ich mir mal ein paar Stücke ins Depot legen. Sollte PET bis 2010 überleben, sollte es hier imho eine Kurschance von ca. 200% (Kursziel 1,50€) geben. Wie seht ihr die Lage?
MC schlappe 4,5 Mio. € ... und einen Grossaktionär in der Hinterhand, der Mrd. schwer ist (ICG Green Energy = 100% Tochter von Isreal Corp.)
Sicherlich ist die Bilanz und auch die Gewinnentwicklung bei PET noch sehr kritisch zu sehen. Aber der Grossaktionär (erst im Herbst 2008 eingestiegen) wird imho die Bude nicht vor die Wand fahren lassen, da 2010 eine neue EU Verordnung Petrotec helfen sollte ihre "CO2 freundlichste Art" der Herstellung von Biodiesel aus Altspeisefetten, wettbewerbsfähiger zu gestalten.
Insofern werde ich mir mal ein paar Stücke ins Depot legen. Sollte PET bis 2010 überleben, sollte es hier imho eine Kurschance von ca. 200% (Kursziel 1,50€) geben. Wie seht ihr die Lage?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.836.516 von Leiness am 24.08.09 11:01:10Ich sehe große Chancen aber den Wert will keiner sehen
Der Übernahmepreis war 2,6,oder?
Einfach Liegenlassen
Einfach Liegenlassen
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.842.084 von obbi am 24.08.09 22:36:32ICG hatte vor 10 Monaten 2,70€ pro Share an die Verkäufer um MM Warburg gezahlt und dafür ein Aktienpaket im Wert von ca. 13 Mio.€ (42% Anteil) erworben.
Spannend wird es um PET in 2010, wenn nach EU-Richtlinien sich die Gesetzeslage im Biodieselmarkt ändern soll, weil dann CO2 freundlichere Produkte (z.B. aus Altspeisefett) bevorzugt behandelt werden sollen, als z.B. Biodiesel aus Raps.
Insgesamt ist aber natürlich die Gesamtentwicklung des Biosprit-Marktes in den letzten Monaten katastrophal! Eine Anhebung der Beimischungsquote und ein Aussetzen der Steuer hätte in meinen Augen viele Arbeitsplätze und auch Unternehmen gerettet.
Ab 2010 wird es nun für Petrotec und auch die andere "mittleren Anbieter" spannend, ob man aus der Konsolidierung gestärkt hervorgehen kann, oder ob dann doch das entgültige Aus droht.
Spannend wird es um PET in 2010, wenn nach EU-Richtlinien sich die Gesetzeslage im Biodieselmarkt ändern soll, weil dann CO2 freundlichere Produkte (z.B. aus Altspeisefett) bevorzugt behandelt werden sollen, als z.B. Biodiesel aus Raps.
Insgesamt ist aber natürlich die Gesamtentwicklung des Biosprit-Marktes in den letzten Monaten katastrophal! Eine Anhebung der Beimischungsquote und ein Aussetzen der Steuer hätte in meinen Augen viele Arbeitsplätze und auch Unternehmen gerettet.
Ab 2010 wird es nun für Petrotec und auch die andere "mittleren Anbieter" spannend, ob man aus der Konsolidierung gestärkt hervorgehen kann, oder ob dann doch das entgültige Aus droht.
Es ist wirklich extrem ruhig hier und das, obwohl PET auf ATL notiert. Na ja, dann werde ich hier auch erstmal weniger schreiben. Wir werden ja sehen, wo PET in einigen Wochen steht. IKB und andere Buden lassen grüssen!
Mein pers. Kursziel sind ca. 1€ ... und das kann aufgrund der geringen Stückzahlen, die hier angeboten werden, deutlich schneller kommen, als man denkt. Zumindest solange PET nicht insolvent ist! Bis dahin heisst es Daumen drücken, dass ICG weiter an die Story glaubt und PET bei der Sanierung unterstützen wird.
Mein pers. Kursziel sind ca. 1€ ... und das kann aufgrund der geringen Stückzahlen, die hier angeboten werden, deutlich schneller kommen, als man denkt. Zumindest solange PET nicht insolvent ist! Bis dahin heisst es Daumen drücken, dass ICG weiter an die Story glaubt und PET bei der Sanierung unterstützen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.845.144 von Leiness am 25.08.09 12:49:25Zumindest solange PET nicht insolvent ist! Bis dahin heisst es Daumen drücken, dass ICG weiter an die Story glaubt und PET bei der Sanierung unterstützen wird.
Es geht nicht darum, was ICG glaubt, sondern darum, dass die Politik die Biodiesel-Branche entweder unterstützt oder absaufen lässt. Solange das nicht klar ist, bleibt Petrotec bei mir auf Watch.
Es geht nicht darum, was ICG glaubt, sondern darum, dass die Politik die Biodiesel-Branche entweder unterstützt oder absaufen lässt. Solange das nicht klar ist, bleibt Petrotec bei mir auf Watch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.852.980 von Schnueffelnase am 26.08.09 10:12:10...heute früh plötzlich höhere Umsätze bei höheren Kursen
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.067.170 von Muckelius am 28.09.09 09:38:27Sogar erheblich. Aber wer glaubt, dass die Schwarz-Gelben die Biodieselbranche fördern wollen?
Die Liste der Konfliktpunkte ist lang
ZEIT ONLINE - Vor 11 Stunden
Die Union will die Energiesteuer für reinen Biodiesel zum 1. Januar 2010 von jetzt 18 Cent pro Liter auf 10 Cent senken. Für 2010 waren 24,5 Cent geplant.
ZEIT ONLINE - Vor 11 Stunden
Die Union will die Energiesteuer für reinen Biodiesel zum 1. Januar 2010 von jetzt 18 Cent pro Liter auf 10 Cent senken. Für 2010 waren 24,5 Cent geplant.
Im Koalitionsvertrag wird die Wiederbelebung des Reinkraftstoffmarktes explizit erwähnt. Alle anderen Biokraftstoffproduzenten profitieren seit Veröffentlichung in Ihren Kursen. Nur bei PET111 tut sich rein gar nichts! Die Aktie liegt schwer wie Blei in den Depots. Glaubt jemand mit der Wiederbelebung des Reinkraftstoffmarktes auch an eine Wiederbelebung der PET111?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.260.394 von Stockmole am 27.10.09 12:43:12Na komm, von 42 auf 51 cents ist in % gar nicht so schlecht.
Petrotec dürfte von seiner Finanzlage her der größte Wackelkandidat unter den börsennotierten Biodiesel-Produzenten sein. Und ob die Steuersenkung ausreicht, um den Biodiesel-Markt wieder zu beleben, halte ich für zweifelhaft. Wenn der Ölpreis abrutscht, war's das wieder.
Petrotec dürfte von seiner Finanzlage her der größte Wackelkandidat unter den börsennotierten Biodiesel-Produzenten sein. Und ob die Steuersenkung ausreicht, um den Biodiesel-Markt wieder zu beleben, halte ich für zweifelhaft. Wenn der Ölpreis abrutscht, war's das wieder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.260.760 von Schnueffelnase am 27.10.09 13:29:19PETROTEC AG: Petrotec Restrukturierung zeigt erste Erfolge
PETROTEC AG / Quartalsergebnis/Unternehmensrestrukturierung
16.11.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Corporate News
Petrotec Restrukturierung zeigt erste Erfolge
- EBIT-Verlust um 75 % auf 7.3 Mio. EUR verringert
- Umsatz sinkt auf 20,0 Mio. EUR
- Liquide Mittel bei 0,7 Mio. EUR
Borken, 16. November 2009 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111)
erwirtschaftete in den ersten drei Quartalen 2009 (1. Januar bis 30.
September 2009) im Konzern einen Umsatz von 20,0 Mio. EUR (Vorjahr: 65,7
Mio. EUR). Durch verringerte Personalkosten und sonstige betriebliche
Aufwendungen, die im vergleichbaren Vorjahreszeitraum 2008 noch
Drohverlustrückstellungen in Höhe von 4,6 Mio. EUR beinhalteten, sowie eine
margengetriebene Einkaufs- und Verkaufspolitik reduzierte das Unternehmen
den EBITDA-Verlust auf 3,5 Mio. EUR (Vorjahresverlust: 14,4 Mio. EUR). Die
Produktionsleistung blieb im Berichtszeitraum aufgrund der schwierigen
Wettbewerbsbedingungen mit rund 30.800 t Biodiesel unter der des Vorjahres
(57.800 t) . Insgesamt verzeichnete Petrotec aber eine insbesondere im
dritten Quartal ansteigende Produktionsleistung. Die Abschreibungen haben
sich aufgrund der in den beiden Vorjahren erfolgten Wertberichtigungen nach
Impairments gem. IAS 36 reduziert. So ist der EBIT-Verlust in Höhe von 7,3
Mio. EUR gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum (minus 29,1 Mio.
EUR) um 75 % gesunken. Nach Finanzierungsaufwendungen und
Bewertungsergebnis weist Petrotec ein Periodenverlust von 8,7 Mio. EUR
(Vorjahresverlust: 28,7 Mio. EUR) und ein Ergebnis je Aktie (EPS) von minus
0,76 EUR (Vorjahr: minus 2,73 EUR).
Die Lage der Petrotec ist aber nach wie vor als angespannt anzusehen.
Petrotec befindet sich weiter in einem operativen wie finanziellen
Restrukturierungsprozess. Möglicherweise wird Petrotec weitere liquide
Mittel benötigen. Petrotec ist also unter Umständen weiter auf die
Unterstützung des Mehrheitsaktionärs ICG und/oder der Banken angewiesen.
Der Vorstand führt hierzu Gespräche mit Banken und dem Hauptaktionär. Zum
30. September 2009 betrugen die liquiden Mittel 0,7 Mio. EUR.
3. Quartal mit positiver Entwicklung
Neben den im Laufe des Jahres gesteigerten Produktions- und
Absatzleistungen zeigt die Restrukturierung entlang der Gewinn- und
Verlustrechnung erste positive Effekte. So reduzierte Petrotec die
Personalkosten gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal um ein Drittel
ebenso wie die sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Den EBITDA-Verlust hat
Petrotec auf 1,2 Mio. EUR verringert, im Vorjahr lag er bei 6,3 Mio. EUR.
Auch die Abschreibungen sanken um ein Drittel. Für 2009 hat sich zudem aus
dem vorläufigen Impairment Test zum dritten Quartal kein weiterer
Abschreibungsbedarf ergeben. Den EBIT-Verlust hat Petrotec im dritten
Quartal von 17,8 Mio. EUR im Vorjahr auf 2,4 Mio. EUR begrenzt.
Eigensammlung
Die Preise für Altspeisefett sind im Berichtszeitraum nach Tiefstständen
Ende Dezember 2008 wieder gestiegen. Die Marktpreise für behandelte Ware
lagen zum Ende der Berichtsperiode rund 50 % höher als zu Beginn des
Jahres. Seit Mitte des zweiten Quartals bewegen sich die Preise in einem
relativ stabilen Preiskorridor - auf einem Niveau, das gegenüber dem
vergleichbaren Vorjahreszeitraum rund ein Drittel niedriger liegt.
Vermarktung
Petrotec setzte im Berichtszeitraum rund 29.300 t Biodiesel (Vorjahr: rund
65.000 t) ab. Insbesondere im dritten Quartal hat sich der Absatz gegenüber
den beiden Vorquartalen verbessert. Der Absatz in den Reinkraftstoffmarkt
(B100) blieb aber durch die erhöhte Besteuerung auf 18 Cent pro Liter
gering. Umsatzseitig ergibt sich für die Monate Januar bis September ein
Split für den Verkauf von Biodiesel von 94 % aus dem Beimischungsgeschäft
und 6 % aus B100 Kontrakten.
Vermögens- und Finanzlage
Die Eigenkapitalquote der Petrotec AG zum 30. September 2009 beträgt 5,7 %
(31. Dezember 2008: 24,7 %). Petrotec weist zum Bilanzstichtag eine
Bilanzsumme in Höhe von 35,3 Mio. EUR, das sind 4,0 Mio. EUR weniger als
zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2008. Das Eigenkapital reduzierte sich
durch den Periodenverlust auf 2,0 Mio. EUR (31. Dezember 2008: 9,7 Mio.
EUR). Die langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
beliefen sich zum Stichtag auf 16,3 Mio. EUR, gegenüber Gesellschaftern auf
10,5 Mio. EUR.
Ausblick
Das Wettbewerbsumfeld bleibt nach Einschätzung der Petrotec durch die
schwache Konjunktur und das unsichere regulartorische Umfeld schwierig.
Sollte das in der Koalitionsverbeinbarung beschriebene Gesetz zur
Wiederbelebung des Reinkraftstoffmarktes (B100) tatsächlich zeitnah kommen,
könnte sich die Nachfrageseite beleben.
Petrotec treibt die Restrukturierung des Unternehmens weiter konsequent
voran. Ziel ist es, die Fixkosten substanziell zu senken, die
Produktionsprozesse zu optimieren und das Unternehmen beim
Rohstoff-Einkauf und auf der Absatzseite flexibler aufzustellen, um in dem
volatilen Wettbewerbsumfeld für Biokraftstoffe dynamisch agieren zu können.
Petrotec hält sich zudem alle Optionen offen, das Geschäftsmodell über
Kooperationen oder Partnerschaften an Änderungen im Wettbewerbsumfeld
anzupassen.
Disclaimer
Soweit diese Pressemitteilung bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen
enthält, beruhen diese auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung der Petrotec AG und anderen derzeit verfügbaren
Informationen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und
Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung
der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen
abweichen. Die Petrotec AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei
Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und
an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse
im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist
einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen
begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus
gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle
Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von
Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll
kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Frischöle wie Raps-, Soja-
oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie
Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also
eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am
Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im
ersten Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im
Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb
genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im
laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll
kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als
Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im
Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl.
Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern
von Biodiesel, denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten
entfallen auf die Rohstoffe.
- Ende der Mitteilung -
Brigitte Manthei
Investor Relation
02862/9100-65
b.manthei@petrotec.de
16.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv
unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: PETROTEC AG
Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Telefon: +49 (0)2862 9100 19
Fax: +49 (0)2862 9100 99
E-Mail: info@petrotec.de
Internet: www.petrotec.de
ISIN: DE000PET1111
WKN: PET111
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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PETROTEC AG / Quartalsergebnis/Unternehmensrestrukturierung
16.11.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
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Corporate News
Petrotec Restrukturierung zeigt erste Erfolge
- EBIT-Verlust um 75 % auf 7.3 Mio. EUR verringert
- Umsatz sinkt auf 20,0 Mio. EUR
- Liquide Mittel bei 0,7 Mio. EUR
Borken, 16. November 2009 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111)
erwirtschaftete in den ersten drei Quartalen 2009 (1. Januar bis 30.
September 2009) im Konzern einen Umsatz von 20,0 Mio. EUR (Vorjahr: 65,7
Mio. EUR). Durch verringerte Personalkosten und sonstige betriebliche
Aufwendungen, die im vergleichbaren Vorjahreszeitraum 2008 noch
Drohverlustrückstellungen in Höhe von 4,6 Mio. EUR beinhalteten, sowie eine
margengetriebene Einkaufs- und Verkaufspolitik reduzierte das Unternehmen
den EBITDA-Verlust auf 3,5 Mio. EUR (Vorjahresverlust: 14,4 Mio. EUR). Die
Produktionsleistung blieb im Berichtszeitraum aufgrund der schwierigen
Wettbewerbsbedingungen mit rund 30.800 t Biodiesel unter der des Vorjahres
(57.800 t) . Insgesamt verzeichnete Petrotec aber eine insbesondere im
dritten Quartal ansteigende Produktionsleistung. Die Abschreibungen haben
sich aufgrund der in den beiden Vorjahren erfolgten Wertberichtigungen nach
Impairments gem. IAS 36 reduziert. So ist der EBIT-Verlust in Höhe von 7,3
Mio. EUR gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum (minus 29,1 Mio.
EUR) um 75 % gesunken. Nach Finanzierungsaufwendungen und
Bewertungsergebnis weist Petrotec ein Periodenverlust von 8,7 Mio. EUR
(Vorjahresverlust: 28,7 Mio. EUR) und ein Ergebnis je Aktie (EPS) von minus
0,76 EUR (Vorjahr: minus 2,73 EUR).
Die Lage der Petrotec ist aber nach wie vor als angespannt anzusehen.
Petrotec befindet sich weiter in einem operativen wie finanziellen
Restrukturierungsprozess. Möglicherweise wird Petrotec weitere liquide
Mittel benötigen. Petrotec ist also unter Umständen weiter auf die
Unterstützung des Mehrheitsaktionärs ICG und/oder der Banken angewiesen.
Der Vorstand führt hierzu Gespräche mit Banken und dem Hauptaktionär. Zum
30. September 2009 betrugen die liquiden Mittel 0,7 Mio. EUR.
3. Quartal mit positiver Entwicklung
Neben den im Laufe des Jahres gesteigerten Produktions- und
Absatzleistungen zeigt die Restrukturierung entlang der Gewinn- und
Verlustrechnung erste positive Effekte. So reduzierte Petrotec die
Personalkosten gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal um ein Drittel
ebenso wie die sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Den EBITDA-Verlust hat
Petrotec auf 1,2 Mio. EUR verringert, im Vorjahr lag er bei 6,3 Mio. EUR.
Auch die Abschreibungen sanken um ein Drittel. Für 2009 hat sich zudem aus
dem vorläufigen Impairment Test zum dritten Quartal kein weiterer
Abschreibungsbedarf ergeben. Den EBIT-Verlust hat Petrotec im dritten
Quartal von 17,8 Mio. EUR im Vorjahr auf 2,4 Mio. EUR begrenzt.
Eigensammlung
Die Preise für Altspeisefett sind im Berichtszeitraum nach Tiefstständen
Ende Dezember 2008 wieder gestiegen. Die Marktpreise für behandelte Ware
lagen zum Ende der Berichtsperiode rund 50 % höher als zu Beginn des
Jahres. Seit Mitte des zweiten Quartals bewegen sich die Preise in einem
relativ stabilen Preiskorridor - auf einem Niveau, das gegenüber dem
vergleichbaren Vorjahreszeitraum rund ein Drittel niedriger liegt.
Vermarktung
Petrotec setzte im Berichtszeitraum rund 29.300 t Biodiesel (Vorjahr: rund
65.000 t) ab. Insbesondere im dritten Quartal hat sich der Absatz gegenüber
den beiden Vorquartalen verbessert. Der Absatz in den Reinkraftstoffmarkt
(B100) blieb aber durch die erhöhte Besteuerung auf 18 Cent pro Liter
gering. Umsatzseitig ergibt sich für die Monate Januar bis September ein
Split für den Verkauf von Biodiesel von 94 % aus dem Beimischungsgeschäft
und 6 % aus B100 Kontrakten.
Vermögens- und Finanzlage
Die Eigenkapitalquote der Petrotec AG zum 30. September 2009 beträgt 5,7 %
(31. Dezember 2008: 24,7 %). Petrotec weist zum Bilanzstichtag eine
Bilanzsumme in Höhe von 35,3 Mio. EUR, das sind 4,0 Mio. EUR weniger als
zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2008. Das Eigenkapital reduzierte sich
durch den Periodenverlust auf 2,0 Mio. EUR (31. Dezember 2008: 9,7 Mio.
EUR). Die langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
beliefen sich zum Stichtag auf 16,3 Mio. EUR, gegenüber Gesellschaftern auf
10,5 Mio. EUR.
Ausblick
Das Wettbewerbsumfeld bleibt nach Einschätzung der Petrotec durch die
schwache Konjunktur und das unsichere regulartorische Umfeld schwierig.
Sollte das in der Koalitionsverbeinbarung beschriebene Gesetz zur
Wiederbelebung des Reinkraftstoffmarktes (B100) tatsächlich zeitnah kommen,
könnte sich die Nachfrageseite beleben.
Petrotec treibt die Restrukturierung des Unternehmens weiter konsequent
voran. Ziel ist es, die Fixkosten substanziell zu senken, die
Produktionsprozesse zu optimieren und das Unternehmen beim
Rohstoff-Einkauf und auf der Absatzseite flexibler aufzustellen, um in dem
volatilen Wettbewerbsumfeld für Biokraftstoffe dynamisch agieren zu können.
Petrotec hält sich zudem alle Optionen offen, das Geschäftsmodell über
Kooperationen oder Partnerschaften an Änderungen im Wettbewerbsumfeld
anzupassen.
Disclaimer
Soweit diese Pressemitteilung bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen
enthält, beruhen diese auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung der Petrotec AG und anderen derzeit verfügbaren
Informationen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und
Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung
der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen
abweichen. Die Petrotec AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei
Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und
an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
.
Über PETROTEC
Die Petrotec AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse
im amtlichen Markt notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. Petrotec ist
einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen
begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus
gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle
Biodieselproduktionsanlage stellte Petrotec im Jahr 2000 fertig. Die von
Petrotec selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll
kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Frischöle wie Raps-, Soja-
oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie
Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also
eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am
Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im
ersten Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im
Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb
genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat Petrotec seit Jahren im
laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll
kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als
Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im
Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl.
Dies verschafft Petrotec einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern
von Biodiesel, denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten
entfallen auf die Rohstoffe.
- Ende der Mitteilung -
Brigitte Manthei
Investor Relation
02862/9100-65
b.manthei@petrotec.de
16.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv
unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: PETROTEC AG
Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Telefon: +49 (0)2862 9100 19
Fax: +49 (0)2862 9100 99
E-Mail: info@petrotec.de
Internet: www.petrotec.de
ISIN: DE000PET1111
WKN: PET111
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.395.584 von Muckelius am 16.11.09 16:28:35Hängt also weiter am seidenen Faden - bin ich froh, dass ich mich vor zwei Wochen für Verbio entschieden habe.
Hat sich jemand eigentlich die Bilanzen des Großaktionärs genauer angeschaut? Daran und nur daran hängt das Überleben von Petrotec.
Hat sich jemand eigentlich die Bilanzen des Großaktionärs genauer angeschaut? Daran und nur daran hängt das Überleben von Petrotec.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.396.197 von Schnueffelnase am 16.11.09 17:15:34News - 23.12.09 17:15
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Anzeige des Vorstands gemäß § 92 Abs. 1 Aktiengesetz (AktG), dass
ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals besteht.
PETROTEC AG / Überschuldung/Hauptversammlung
23.12.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Petrotec AG
Borken
WKN: PET111
ISIN DE000PET1111
Anzeige des Vorstands gemäß § 92 Abs. 1 Aktiengesetz (AktG), dass ein
Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals besteht.
Der Vorstand der Petrotec AG (die 'Gesellschaft') hat im Zuge der
Überprüfung der Eigenkapitalentwicklung der Gesellschaft festgestellt, dass
das Bestehen eines Verlustes in Höhe von mehr als der Hälfte des
Grundkapitals aufgrund von Verlustübernahmen mit Ablauf des Geschäftsjahres
zu erwarten ist (§ 92 Abs.1 AktG). Entsprechend den gesetzlichen Vorgaben
wird der Vorstand unverzüglich eine außerordentliche Hauptversammlung zur
Anzeige des Verlustes einberufen. Die Einladungs-Bekanntmachung erfolgt
unmittelbar nach Festsetzung der Tagesordnung.
Borken, 23. Dezember 2009
Der Vorstand
23.12.2009 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und
www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: PETROTEC AG
Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Telefon: +49 (0)2862 9100 19
Fax: +49 (0)2862 9100 99
E-Mail: info@petrotec.de
Internet: www.petrotec.de
ISIN: DE000PET1111
WKN: PET111
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Anzeige des Vorstands gemäß § 92 Abs. 1 Aktiengesetz (AktG), dass
ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals besteht.
PETROTEC AG / Überschuldung/Hauptversammlung
23.12.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Petrotec AG
Borken
WKN: PET111
ISIN DE000PET1111
Anzeige des Vorstands gemäß § 92 Abs. 1 Aktiengesetz (AktG), dass ein
Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals besteht.
Der Vorstand der Petrotec AG (die 'Gesellschaft') hat im Zuge der
Überprüfung der Eigenkapitalentwicklung der Gesellschaft festgestellt, dass
das Bestehen eines Verlustes in Höhe von mehr als der Hälfte des
Grundkapitals aufgrund von Verlustübernahmen mit Ablauf des Geschäftsjahres
zu erwarten ist (§ 92 Abs.1 AktG). Entsprechend den gesetzlichen Vorgaben
wird der Vorstand unverzüglich eine außerordentliche Hauptversammlung zur
Anzeige des Verlustes einberufen. Die Einladungs-Bekanntmachung erfolgt
unmittelbar nach Festsetzung der Tagesordnung.
Borken, 23. Dezember 2009
Der Vorstand
23.12.2009 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
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www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: PETROTEC AG
Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Telefon: +49 (0)2862 9100 19
Fax: +49 (0)2862 9100 99
E-Mail: info@petrotec.de
Internet: www.petrotec.de
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WKN: PET111
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in Berlin, München, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.834.133 von 1888 am 28.01.10 18:42:57News - 23.02.10 15:01
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Ad-Hoc Mitteilung - Korrektur - Unterzeichnung Forderungsverzicht
IKB
PETROTEC AG / Sonstiges/Sonstiges
23.02.2010 15:01
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Berichtigung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Petrotec AG
Borken
WKN: PET111
ISIN DE000PET1111
Ad-Hoc Mitteilung - Korrektur - Unterzeichnung Forderungsverzicht IKB
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Petrotec AG: Unterzeichnung Forderungsverzicht IKB
In der ad hoc von heute 12:22 wurde von einer Darlehnssumme von EUR
18.000.000,00 berichtet. Korrekt hätte es EUR 18.500.000,00 lauten müssen.
Die vollständig korrigierte Meldung lautet wie folgt.
Borken, den 22. Februar 2010 - Die IKB Deutsche Industriebank AG hatte der
Vital Fettrecycling GmbH als Kreditnehmer im Jahre 2007 Darlehen in Höhe
von EUR 18.500.000,00 gewährt. Am 22. Februar 2010 wurde eine
Forderungsverzichtsvereinbarung geschlossen. Nach dieser
Forderungsverzichtsvereinbarung verzichtet die IKB Deutsche Industriebank
AG auf alle Ansprüche aus und im Zusammenhang mit den gewährten Darlehen
bis auf einen Einmalbetrag von EUR 2.200.000,00. Der Einmalbetrag ist
sofort an die IKB Deutsche Industriebank AG zu zahlen. Da die Vital
Fettrecycling GmbH nicht über die notwendigen Mittel zur Zahlung des
Einmalbetrages verfügt, hat die IC Green Energy Limited der Vital
Fettrecycling GmbH einen entsprechenden Kredit gewährt.
Disclaimer
Soweit diese Pressemitteilung bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen
enthält, beruhen diese auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung der Petrotec AG und anderen derzeit verfügbaren
Informationen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und
Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung
der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen
abweichen. Die Petrotec AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei
Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und
an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
*****
23.02.2010 15:01 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und
www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: PETROTEC AG
Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Telefon: +49 (0)2862 9100 19
Fax: +49 (0)2862 9100 99
E-Mail: info@petrotec.de
Internet: www.petrotec.de
ISIN: DE000PET1111
WKN: PET111
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Ad-Hoc Mitteilung - Korrektur - Unterzeichnung Forderungsverzicht
IKB
PETROTEC AG / Sonstiges/Sonstiges
23.02.2010 15:01
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Berichtigung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Petrotec AG
Borken
WKN: PET111
ISIN DE000PET1111
Ad-Hoc Mitteilung - Korrektur - Unterzeichnung Forderungsverzicht IKB
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Petrotec AG: Unterzeichnung Forderungsverzicht IKB
In der ad hoc von heute 12:22 wurde von einer Darlehnssumme von EUR
18.000.000,00 berichtet. Korrekt hätte es EUR 18.500.000,00 lauten müssen.
Die vollständig korrigierte Meldung lautet wie folgt.
Borken, den 22. Februar 2010 - Die IKB Deutsche Industriebank AG hatte der
Vital Fettrecycling GmbH als Kreditnehmer im Jahre 2007 Darlehen in Höhe
von EUR 18.500.000,00 gewährt. Am 22. Februar 2010 wurde eine
Forderungsverzichtsvereinbarung geschlossen. Nach dieser
Forderungsverzichtsvereinbarung verzichtet die IKB Deutsche Industriebank
AG auf alle Ansprüche aus und im Zusammenhang mit den gewährten Darlehen
bis auf einen Einmalbetrag von EUR 2.200.000,00. Der Einmalbetrag ist
sofort an die IKB Deutsche Industriebank AG zu zahlen. Da die Vital
Fettrecycling GmbH nicht über die notwendigen Mittel zur Zahlung des
Einmalbetrages verfügt, hat die IC Green Energy Limited der Vital
Fettrecycling GmbH einen entsprechenden Kredit gewährt.
Disclaimer
Soweit diese Pressemitteilung bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen
enthält, beruhen diese auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung der Petrotec AG und anderen derzeit verfügbaren
Informationen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und
Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung
der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen
abweichen. Die Petrotec AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei
Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und
an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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23.02.2010 15:01 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und
www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: PETROTEC AG
Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Telefon: +49 (0)2862 9100 19
Fax: +49 (0)2862 9100 99
E-Mail: info@petrotec.de
Internet: www.petrotec.de
ISIN: DE000PET1111
WKN: PET111
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.994.715 von Muckelius am 23.02.10 16:14:40...was ist denn hier los? Die Aktie kennt auf einmal kein Halten mehr! Auf Xetra über 250000 Aktien gehanadelt, Kurs +63,95 %
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.125.834 von Muckelius am 12.03.10 16:05:06nicht auf Xetra sondern Frankfurt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.125.853 von Muckelius am 12.03.10 16:06:44Umsatz über 360000 Aktien. Über 3% des Grundkapitals!
In den letzen Tagen wurden zahlreiche Stimmrechtsmitteilungen veröffentlicht. Von denen sticht eine heraus:
News - 09.03.10 09:06
DGAP-Stimmrechte: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs.
1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
PETROTEC AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
09.03.2010 09:05
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Herr Thomas Lüllemann, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass dessen Stimmrechtsanteil an der PETROTEC AG, Borken-Burlo, ISIN DE000PET1111 , am 04.03.2010 die Schwellen von 10% und 15% überschritten hat und zu diesem Tage 19,59% entsprechend 2.263.168 Stimmrechte, beträgt. Diese Stimmrechte werden in Höhe von 18,89% entsprechend 2.182.046 Stimmrechten, gemäß § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG von der NEXBTL - Neue Exklusive Bio Toys Lüllemann - GmbH, Hamburg, als kontrolliertem Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der PETROTEC AG 3% oder mehr beträgt, zugerechnet.
Die NEXBTL - Neue Exklusive Bio Toys Lüllemann - GmbH, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WphG mitgeteilt, dass deren Stimmrechte an der PETROTEC AG, Borken-Burlo, ISIN DE000PET1111, am 04.03.2010 die Schwellen von 10% und 15% überschritten hat und zu diesem Tage 18,89% beträgt. Dies entspricht 2.182.046 Stimmrechten. Diese Stimmrechte werden unmittelbar gehalten.
09.03.2010 09:05 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Quelle: dpa-AFX
In den letzen Tagen wurden zahlreiche Stimmrechtsmitteilungen veröffentlicht. Von denen sticht eine heraus:
News - 09.03.10 09:06
DGAP-Stimmrechte: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs.
1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
PETROTEC AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
09.03.2010 09:05
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Herr Thomas Lüllemann, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass dessen Stimmrechtsanteil an der PETROTEC AG, Borken-Burlo, ISIN DE000PET1111 , am 04.03.2010 die Schwellen von 10% und 15% überschritten hat und zu diesem Tage 19,59% entsprechend 2.263.168 Stimmrechte, beträgt. Diese Stimmrechte werden in Höhe von 18,89% entsprechend 2.182.046 Stimmrechten, gemäß § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG von der NEXBTL - Neue Exklusive Bio Toys Lüllemann - GmbH, Hamburg, als kontrolliertem Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der PETROTEC AG 3% oder mehr beträgt, zugerechnet.
Die NEXBTL - Neue Exklusive Bio Toys Lüllemann - GmbH, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WphG mitgeteilt, dass deren Stimmrechte an der PETROTEC AG, Borken-Burlo, ISIN DE000PET1111, am 04.03.2010 die Schwellen von 10% und 15% überschritten hat und zu diesem Tage 18,89% beträgt. Dies entspricht 2.182.046 Stimmrechten. Diese Stimmrechte werden unmittelbar gehalten.
09.03.2010 09:05 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.127.561 von Muckelius am 12.03.10 18:08:07420238 Aktien wurden heute in Frankfurt umgesetzt. Kurs bei 0,63 Euro
Sollte heute nicht der Jahresabschluss kommen ? Was jemand was darüber ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.834.133 von 1888 am 28.01.10 18:42:57http://irpages2.equitystory.com/download/companies/petrotec/…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.183.191 von Player82 am 20.03.10 12:29:00News - 26.03.10 11:53
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Ad-Hoc Mitteilung - Vollzug des IKB Forderungsverzichts
PETROTEC AG / Sonstiges/Sonstiges
26.03.2010 11:53
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Petrotec AG
Borken
WKN: PET111
ISIN DE000PET1111
Ad-Hoc Mitteilung - Vollzug des IKB Forderungsverzichts
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Petrotec AG: Unterzeichnung Forderungsverzicht IKB
Borken, den 26. März 2010 - Die Forderungsverzichtsvereinbarung mit der IKB
Deutsche Industriebank AG und der Vital Fettrecycling GmbH als Kreditnehmer
über EUR 18.500.000,00 gegen Einmalzahlung von EUR 2.200.000,00 wurde
notariell beurkundet und wirksam vollzogen.
Disclaimer
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enthält, beruhen diese auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung der Petrotec AG und anderen derzeit verfügbaren
Informationen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und
Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung
der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen
abweichen. Die Petrotec AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei
Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und
an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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26.03.2010 11:53 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und
www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: PETROTEC AG
Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Telefon: +49 (0)2862 9100 19
Fax: +49 (0)2862 9100 99
E-Mail: info@petrotec.de
Internet: www.petrotec.de
ISIN: DE000PET1111
WKN: PET111
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
DGAP-Adhoc: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Ad-Hoc Mitteilung - Vollzug des IKB Forderungsverzichts
PETROTEC AG / Sonstiges/Sonstiges
26.03.2010 11:53
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Petrotec AG
Borken
WKN: PET111
ISIN DE000PET1111
Ad-Hoc Mitteilung - Vollzug des IKB Forderungsverzichts
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Petrotec AG: Unterzeichnung Forderungsverzicht IKB
Borken, den 26. März 2010 - Die Forderungsverzichtsvereinbarung mit der IKB
Deutsche Industriebank AG und der Vital Fettrecycling GmbH als Kreditnehmer
über EUR 18.500.000,00 gegen Einmalzahlung von EUR 2.200.000,00 wurde
notariell beurkundet und wirksam vollzogen.
Disclaimer
Soweit diese Pressemitteilung bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen
enthält, beruhen diese auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung der Petrotec AG und anderen derzeit verfügbaren
Informationen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und
Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung
der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen
abweichen. Die Petrotec AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei
Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und
an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
*****
26.03.2010 11:53 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
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Fax: +49 (0)2862 9100 99
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Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.222.062 von Muckelius am 26.03.10 12:28:20nachdem der Kurs in den letzten Tagen nachgegeben hatte, geht es heute wieder über die 0,70 Euro....
Der turnaround ist geschafft!
„Für dieses Jahr erwarten wir eine schwarze Null“, äußerte sich Rau zu den Geschäftsaussichten.
Quelle: http://www.westfaelische-nachrichten.de/lokales/kreis_borken…
Wer hätte das geglaubt? Jetzt ist sicherlich der beste Zeitpunkt einzusteigen.
„Für dieses Jahr erwarten wir eine schwarze Null“, äußerte sich Rau zu den Geschäftsaussichten.
Quelle: http://www.westfaelische-nachrichten.de/lokales/kreis_borken…
Wer hätte das geglaubt? Jetzt ist sicherlich der beste Zeitpunkt einzusteigen.
wer hier zum halben euro eingestiegen ist, kann sich glücklich schätzen...
langfristig ist dieses geschäftsfeld m.e. lukrativ... es gibt nicht viele branschen die aus müll was sinnvolles machen können...
die firmen die aus altspeisefetten kraftstoffe/energie erzeugen gehören mit sicherheit dazu...
mcdonalds/burgerking sind weiterhin auf wachstumskurs...
langfristig ist dieses geschäftsfeld m.e. lukrativ... es gibt nicht viele branschen die aus müll was sinnvolles machen können...
die firmen die aus altspeisefetten kraftstoffe/energie erzeugen gehören mit sicherheit dazu...
mcdonalds/burgerking sind weiterhin auf wachstumskurs...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.363.823 von Dale77se am 19.04.10 21:06:00...der Kurs geht in den latzten Tagen steil nach oben. Momentan bei 1,10 Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.376.187 von Muckelius am 21.04.10 16:07:561,30 Euro wurden zwischenzeitlich schon bezahlt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.363.181 von Stockmole am 19.04.10 19:36:53Danke fuer das Posting, bin daraufhin zu 0,81 rein und eben zu 1,388 raus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.378.484 von ooy am 21.04.10 20:12:421,388 Euro
...Der Kurs ist mit dem Tageshoch in Frankfurt aus dem Handel gegangen...
...Der Kurs ist mit dem Tageshoch in Frankfurt aus dem Handel gegangen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.378.551 von Muckelius am 21.04.10 20:20:45Ja, ich weiss...
diesen Artikel hebe ich hier nicht gefunden also...
http://www.boerse-online.de/aktie/nachrichten/deutschland/:P…
"Ergo: Die Petrotec-Aktie erscheint unterbewertet, notiert sie doch bei nicht einmal der Hälfte des mutmaßlichen Buchwerts. Dumm wäre nur, wenn der Hersteller von Biodiesel aus Altspeisefett wie Pommesöl weiter rote Zahlen schriebe oder Sonderabschreibungen verbuchen müsste. Dann würde sich das Eigenkapital rasch dezimieren."
wenn aber das stimmt
'„Für dieses Jahr erwarten wir eine schwarze Null“, äußerte sich Rau zu den Geschäftsaussichten.' ;-)
http://www.boerse-online.de/aktie/nachrichten/deutschland/:P…
"Ergo: Die Petrotec-Aktie erscheint unterbewertet, notiert sie doch bei nicht einmal der Hälfte des mutmaßlichen Buchwerts. Dumm wäre nur, wenn der Hersteller von Biodiesel aus Altspeisefett wie Pommesöl weiter rote Zahlen schriebe oder Sonderabschreibungen verbuchen müsste. Dann würde sich das Eigenkapital rasch dezimieren."
wenn aber das stimmt
'„Für dieses Jahr erwarten wir eine schwarze Null“, äußerte sich Rau zu den Geschäftsaussichten.' ;-)
Das nenne ich mal einen short-squeeze.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.380.700 von Rita_Lin am 22.04.10 09:24:23ja da sind wohl einige in richtigen Schwierigkeiten
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.381.144 von Andrasadam am 22.04.10 10:09:58meinst du, dass hier soviel short gegengen sind? die Umsätze in den letzten Monaten waren fast wie keine.... ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.385.073 von garbicz am 22.04.10 17:15:40Na ja, die Shorteindeckungen sind wohl erst einmal vorbei - jetzt geht's abwärts.
wer geht denn über einen makler short ? seid ihr noch ganz klar ...?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.407.169 von tommie-lee am 27.04.10 11:38:57wenn du auch mich meinst, dann habe ich zwei Fragen gestellt:
1. "wie" (es fehlt leider) meinst du, dass hier soviel short gegengen sind? also ein Grund wäre gar nicht schlecht ;-)
2. hat bezug auf def. "short-squeeze" von Rita_Lin da über zurückkauf konnte hier keine Rede sein, oder? ;-)
1. "wie" (es fehlt leider) meinst du, dass hier soviel short gegengen sind? also ein Grund wäre gar nicht schlecht ;-)
2. hat bezug auf def. "short-squeeze" von Rita_Lin da über zurückkauf konnte hier keine Rede sein, oder? ;-)
hier update bei Boerse-Online vom 26.04
http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/deutschland/:Pe…
u.a.
"Wer noch Anteilsscheine von Petrotec hält, sollte die hohen Gewinne nun absichern und einen Stoppkurs knapp unter der Ein Euro-Marke platzieren. Sollte sich der positive Trend tatsächlich auch in den Zahlen niederschlagen, dürfte schon bald die zwei Euro-Marke in Reichweite rücken. Neue Zahlen werden für den 12. Mai erwartet."
http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/deutschland/:Pe…
u.a.
"Wer noch Anteilsscheine von Petrotec hält, sollte die hohen Gewinne nun absichern und einen Stoppkurs knapp unter der Ein Euro-Marke platzieren. Sollte sich der positive Trend tatsächlich auch in den Zahlen niederschlagen, dürfte schon bald die zwei Euro-Marke in Reichweite rücken. Neue Zahlen werden für den 12. Mai erwartet."
jetzt ist richtig...
http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/deutschland/Pet…
http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/deutschland/Pet…
Wahnsinn wie das Ding immer übertreibt. Wenn ich mir den Geschäftsbericht so anschaue, hängt die Firma vollgepumpt mit Krediten vom Großaktionär am Tropf des Großaktionärs.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.445.106 von Rita_Lin am 03.05.10 15:00:45hmm, mag sein aber wenn der GA noch Geld in die Firma pumpt ist nicht ein schlechtes Zeichen oder?
übrigens heute habe ich bei PET 1,90EUR gesehen
übrigens heute habe ich bei PET 1,90EUR gesehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.445.937 von garbicz am 03.05.10 16:38:24...Kurs ist über die 2 Euro gegangen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.506.869 von Muckelius am 12.05.10 12:55:16Kurs bei 2,20 Euro angelangt. Auf der Homepage ist der Zwischenbericht zum Q1 2010 verööfentlicht worden. Nach den Forderungsversicht ist dieser von Einmaleffekten geprägt, Bilanzverhältnisse sind aber wieder entscheidend gerade gezogen worden. Operativ ist in Q1 der Turn-Around anscheinend aber noch nicht ganz gelungen...
seit Feb. (0,25) hat sich der Kurs echt gut entwickelt also Faktor 8-9 ist ein stolzes Ergebnis ;-) für 3 Monate
bin gespannt, ob die PET-Luete das Verschprechen(?) - schwarze 0 in diesem Jahr halten können.....
bin gespannt, ob die PET-Luete das Verschprechen(?) - schwarze 0 in diesem Jahr halten können.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.508.982 von garbicz am 12.05.10 16:54:18Es hat sich in dem Quartal ja auch etwas getan:
Am 31. März 2010 betrug die Eigenkapitalquote der Petrotec AG 31,2% gegenüber einer Quote von -6,8% zum Sichtag 31. Dezember 2009.
Ergebnis je Aktie: 1,18 EUR
laut Qurtalsbericht.
Am 31. März 2010 betrug die Eigenkapitalquote der Petrotec AG 31,2% gegenüber einer Quote von -6,8% zum Sichtag 31. Dezember 2009.
Ergebnis je Aktie: 1,18 EUR
laut Qurtalsbericht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.509.292 von incam-shareholder am 12.05.10 17:25:44ja, hier spiegelt sich IKB-Kreditvezicht ab.
wie schon BO geschrieben hat, kommt die spannende Frage ob PET auch besseren Zahlen aus dem laufenden Gechäft zeigen kann...
wie schon BO geschrieben hat, kommt die spannende Frage ob PET auch besseren Zahlen aus dem laufenden Gechäft zeigen kann...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.509.386 von garbicz am 12.05.10 17:35:30kann mir einer erklären, wieso das teil so abgeht, die zahlen waren meines erachtesns nicht gerade genug, ford.verzicht herausgerechnet, ausserdem gibts da im QB ja auch diesen vermerk:
dennoch ist die lage der P AG nach wie vor als angespannt zu bewerten.
zudem verwundert es mich, dass die vorstände nicht massiv stücke hinzugekauft haben, schliessl. gabs die teile massenweise zu 0,25 bis 0,45.
gänzlich eigenartig m.E.
dennoch ist die lage der P AG nach wie vor als angespannt zu bewerten.
zudem verwundert es mich, dass die vorstände nicht massiv stücke hinzugekauft haben, schliessl. gabs die teile massenweise zu 0,25 bis 0,45.
gänzlich eigenartig m.E.
So wurden die Niederlande und Frankreich mit der Umsaetzung der im April 2009 veröffentichten Europäischen Richtlinie 2009/28/EG, die Doppelvergütungen für Biodiesel auf Basis von Abfallstoffen (sowie Biodiesel aus Altspeisefetten) als Beimischung zu fossilen Brennstoffen vorsieht, zu einem attraktiven wie potenziellen Markt für Petrotec.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.509.875 von yesplease am 12.05.10 18:31:56Ich denke mal, daß IC Green Energy nicht daran interessiert ist, daß sich Vorstände und Aufsichtsräte mit Aktien eindecken.
Möglicerweise deckt sich IC Green Energy selbst mit Aktien ein. Die sind wohl aufgeschreckt, nachdem sich einer im März groß mit Aktien eingedeckt hat.
IC Green Energy leistet substanzielle Beiträge zur Restrukturierung und andere haben einen "free lunch". Das dürften die sich wohl nicht bieten lassen.
Möglicerweise deckt sich IC Green Energy selbst mit Aktien ein. Die sind wohl aufgeschreckt, nachdem sich einer im März groß mit Aktien eingedeckt hat.
IC Green Energy leistet substanzielle Beiträge zur Restrukturierung und andere haben einen "free lunch". Das dürften die sich wohl nicht bieten lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.509.875 von yesplease am 12.05.10 18:31:56yesplease - totgesagte leben länger
ich kann Dir keine plausible Erklärung zu einem Anstieg um 800% liefern. Es sind halt die veröffentlichen Nachrichten und evtl. Ausichten für die Zukunft.
m.E. haben viele den Titel abgeschrieben und gar nicht die Entwicklung verfolgt.
Das wichtigste aber ist das EK von 30% erhalten bleibt = das Geschäft wird endlich laufen.
ich kann Dir keine plausible Erklärung zu einem Anstieg um 800% liefern. Es sind halt die veröffentlichen Nachrichten und evtl. Ausichten für die Zukunft.
m.E. haben viele den Titel abgeschrieben und gar nicht die Entwicklung verfolgt.
Das wichtigste aber ist das EK von 30% erhalten bleibt = das Geschäft wird endlich laufen.
Steuernachzahlung füür Biospritproduzenten
Für die Biokraftstoffhersteller in Deutschland steht eine lang erwartete Steuernachzahlung ins Haus. Die Europäische Kommission genehmigte jetzt das im Wachstumsbeschleunigungsgesetz festgeschriebene Einfrieren der Steuerbelastung für Biodiesel auf 18,6 Cent/l rückwirkend zum 1. Januar 2010.
Damit können die Unternehmen nun damit rechnen, demnächst die verbleibende Steuerdifferenz von den Hauptzollämtern ausgezahlt zu bekommen, denn ursprünglich hatte der Steuersatz für reinen Biodiesel 21 Cent/l betragen. Diesen Betrag mussten die Firmen auch trotz des bereits im Dezember 2009 im Bundestag verabschiedeten Gesetzes wegen des Wartens auf die Genehmigung der EU-Kommission weiter zahlen.
http://www.topagrar.com/index.php?option=com_content&task=vi…
Für die Biokraftstoffhersteller in Deutschland steht eine lang erwartete Steuernachzahlung ins Haus. Die Europäische Kommission genehmigte jetzt das im Wachstumsbeschleunigungsgesetz festgeschriebene Einfrieren der Steuerbelastung für Biodiesel auf 18,6 Cent/l rückwirkend zum 1. Januar 2010.
Damit können die Unternehmen nun damit rechnen, demnächst die verbleibende Steuerdifferenz von den Hauptzollämtern ausgezahlt zu bekommen, denn ursprünglich hatte der Steuersatz für reinen Biodiesel 21 Cent/l betragen. Diesen Betrag mussten die Firmen auch trotz des bereits im Dezember 2009 im Bundestag verabschiedeten Gesetzes wegen des Wartens auf die Genehmigung der EU-Kommission weiter zahlen.
http://www.topagrar.com/index.php?option=com_content&task=vi…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.512.196 von incam-shareholder am 13.05.10 01:21:42Kurs über 2,50 Euro. Der Wahnsinn geht weiter....
was ist hier los?
wieso geht die so ab?
klärt mich mal einer bitte auf.
danke
wieso geht die so ab?
klärt mich mal einer bitte auf.
danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.512.910 von Muckelius am 13.05.10 10:15:36solange der Titel täglich +20% macht kann der Wahnsinn weitergehen
hab gerade geprüft und glaube nicht, dass PET die Marke 3 EUR im Angriff nimmt...
hab gerade geprüft und glaube nicht, dass PET die Marke 3 EUR im Angriff nimmt...
Und ich hab im April noch welche zu 45 Cent bekommen
und zu 50 Cent verkauft.
und zu 50 Cent verkauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.516.323 von garbicz am 13.05.10 18:58:58vielleicht gehen wir heute noch über 4 €...nicht zu glauben.
Ich hatte keinen Mut, gestern oder heute Morgen einzusteigen...leider
Ich hatte keinen Mut, gestern oder heute Morgen einzusteigen...leider
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.519.053 von BankCroupier am 14.05.10 10:38:56...haben die eine Methode erfunden mit der man aus alten Speisefett Gold gewinnen kann?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.519.360 von Muckelius am 14.05.10 11:14:45man weiß es nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.518.730 von Rita_Lin am 14.05.10 09:58:59Ich irgendwo um die 0,75 rein und zu 1,50 raus, gefreut, aber jetzt doch etwas enttaeuscht...
Seht mal in das Forum von Xstrata,
da hat francescoDC auf den Seiten 790 und 793
eine ausführliche, sehr gut recherchierte Information
über Petrotec reingestellt
Aufgrund dessen bin ich heute morgen bei 3,19 eingestiegen
da hat francescoDC auf den Seiten 790 und 793
eine ausführliche, sehr gut recherchierte Information
über Petrotec reingestellt
Aufgrund dessen bin ich heute morgen bei 3,19 eingestiegen
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.520.447 von saarwebweb am 14.05.10 13:15:35saarwebweb - kannst du bitte die Info auch hier verlinken? Man kann nicht überall angemeldet sein
danke
danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.521.205 von garbicz am 14.05.10 15:02:31Tut mir leid, das ist vom Autor nicht gewollt.
Du musst Dich doch gar nicht anmelden um im Xstrata
Forum zu lesen
Ich weiß schon, dass diese Computer-Hochrechnungen
meist nicht stimmen, liest sich aber trotzdem gut:
Prognosen für die PETROTEC AG Aktie
Datum Kurs (EUR) Änd. in %
14.06.2010, 17:30 4,03 38,01%
14.07.2010, 17:30 5,57 90,75%
16.08.2010, 17:30 7,70 163,70%
16.09.2010, 17:30 10,64 264,38%
18.10.2010, 17:30 14,69 403,08%
Du musst Dich doch gar nicht anmelden um im Xstrata
Forum zu lesen
Ich weiß schon, dass diese Computer-Hochrechnungen
meist nicht stimmen, liest sich aber trotzdem gut:
Prognosen für die PETROTEC AG Aktie
Datum Kurs (EUR) Änd. in %
14.06.2010, 17:30 4,03 38,01%
14.07.2010, 17:30 5,57 90,75%
16.08.2010, 17:30 7,70 163,70%
16.09.2010, 17:30 10,64 264,38%
18.10.2010, 17:30 14,69 403,08%
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.521.528 von saarwebweb am 14.05.10 15:41:29ja, das stimmt... ich dachte aber, dass du nicht kopierst sonder nur ein Link einfügst ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.522.033 von garbicz am 14.05.10 16:30:52bist du so frdlich und würdest von xstrata die homepage etc. benenneb, das sagt mir näml. gar nichts.
komisch.
komisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.523.161 von yesplease am 14.05.10 18:24:40Da oben, wo Du Petrotec eingibst,
oder Infineon oder was weiß ich,
bei Suche nach Aktien
da schreibst Du rein -Xstrata- dann kommt der Thread,
wie bei allen Aktien
oder Infineon oder was weiß ich,
bei Suche nach Aktien
da schreibst Du rein -Xstrata- dann kommt der Thread,
wie bei allen Aktien
Ps. suche nach Kursen!!!!
Petrotec hat 11,55 Mio Aktien und nur 25 Prozent befinden sich
im free float.
Das bedeutet, es sind nur 2,9 Mio frei handelbar.
Die Aktien werden immer knapper und der Kurs wird weiter steigen!!
Am Montag wird die 4 Euro Marke geknackt!!
Allen ein schönes Wochenende.
im free float.
Das bedeutet, es sind nur 2,9 Mio frei handelbar.
Die Aktien werden immer knapper und der Kurs wird weiter steigen!!
Am Montag wird die 4 Euro Marke geknackt!!
Allen ein schönes Wochenende.
Die wollen ja nur noch nach oben
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.523.370 von saarwebweb am 14.05.10 18:54:15saarwebweb - du hast dort geschieben, "Magst Du Deine Berichte, der von gestern und diesen
hier nicht mal ins Petrotec-Forum stellen?
Habe den Eindruck, dass die gar nicht wissen,
wieso die Aktie steigt. dass wir hier kein"
ich denke es, dass du uns völlig falsch eingeschätzt hast
zu dem Forum XSTRATA - ist mir zu chaotisch und vor allem wie ein Chatroom - auf 4 Seiten habe ich 10 verschiedenen Aktien gezählt...
also wenn saarwebweb nicht will habe ich mir erlaubt die Worte von Francesco reinkopieren
hier Orginal francescoDC:
"Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 39.518.787im neuen Fenster öffnen von francescoDC am 14.05.10 10:07:44Noch ein Letztes zu Petrotec :
IC Green Energy LTD hat 2008 48,03 Prozent von Petrotec übernommen
für 2,70 Pro Aktie.
Zu diesem Zeitpunkt lasteten 18,5 Mio Verbindlichkeiten auf Petrotec.
Zinskosten : ca 1,5 Mio
Verbindlichkeiten Zusammen also ca 20 Mio
Anzahl der Aktien 11,6 Mio Stück.
Verbindlichkeiten derzeit pro Aktie war also ca 1,72 Euro.
IC Green energy kalkulierte also mit einem inneren Wert von 2,70 + 1,72 = 4,42
und sah dies als Geschäft an.
Nur mal so am Rande.
Biodieselherstellung
Die Mitbewerber fertigen aus Raps und anderen Ölen
Sie haben dadurch wesentlich höhere Kosten als Petrotec, die Altfette und Altöle entsorgen und zu Biodiesel umformen."
Sehr schön beschrieben aber keine Überaschungen, da dies auch hier zu finden ist.
hier nicht mal ins Petrotec-Forum stellen?
Habe den Eindruck, dass die gar nicht wissen,
wieso die Aktie steigt. dass wir hier kein"
ich denke es, dass du uns völlig falsch eingeschätzt hast
zu dem Forum XSTRATA - ist mir zu chaotisch und vor allem wie ein Chatroom - auf 4 Seiten habe ich 10 verschiedenen Aktien gezählt...
also wenn saarwebweb nicht will habe ich mir erlaubt die Worte von Francesco reinkopieren
hier Orginal francescoDC:
"Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 39.518.787im neuen Fenster öffnen von francescoDC am 14.05.10 10:07:44Noch ein Letztes zu Petrotec :
IC Green Energy LTD hat 2008 48,03 Prozent von Petrotec übernommen
für 2,70 Pro Aktie.
Zu diesem Zeitpunkt lasteten 18,5 Mio Verbindlichkeiten auf Petrotec.
Zinskosten : ca 1,5 Mio
Verbindlichkeiten Zusammen also ca 20 Mio
Anzahl der Aktien 11,6 Mio Stück.
Verbindlichkeiten derzeit pro Aktie war also ca 1,72 Euro.
IC Green energy kalkulierte also mit einem inneren Wert von 2,70 + 1,72 = 4,42
und sah dies als Geschäft an.
Nur mal so am Rande.
Biodieselherstellung
Die Mitbewerber fertigen aus Raps und anderen Ölen
Sie haben dadurch wesentlich höhere Kosten als Petrotec, die Altfette und Altöle entsorgen und zu Biodiesel umformen."
Sehr schön beschrieben aber keine Überaschungen, da dies auch hier zu finden ist.
Nicht auszudenken, was mit dem Kurs passieren würde, wäre Petrotec
unter den 10 meistdiskutierten Aktien bei WO.
So bekommen nur sehr wenige Personen diese einmalige Ralley mit.
Ich bin leider auch erst am Freitag auf die Aktie aufmerksam
geworden und beim kleinen Rücksetzer zu 3,45 Euro eingstiegen.
Wer bei 0,50 Euro eingestiegen ist und nicht verkauft hat, liegt
jetzt schlappe 640 Prozent vorne.
Nachbörslich steht Petrotec bei L & S bei 3,78 Euro.
Wie schätzt ihr die Chancen ein, ob Petrotec wieder zu alten
Höhen, sprich 15 Euro, explodieren kann ?
Oder ist bei der vorherigen Analyse ( 4,42 € ) schon Schluss ?
Ich sage nur: DIE HAUSSE NÄHRT DIE HAUSSE !!!
Schade, dass jetzt erst Samstag ist und nicht schon Montag 9:00 Uhr
PS: DFB Pokal Endspiel mit dem Feier Biest Louis van Gaal
Tipp: FC Bayern München - Werder Bremen 3 : 1
Dieses Event verkürzt mir die handelsfreien Tage.
unter den 10 meistdiskutierten Aktien bei WO.
So bekommen nur sehr wenige Personen diese einmalige Ralley mit.
Ich bin leider auch erst am Freitag auf die Aktie aufmerksam
geworden und beim kleinen Rücksetzer zu 3,45 Euro eingstiegen.
Wer bei 0,50 Euro eingestiegen ist und nicht verkauft hat, liegt
jetzt schlappe 640 Prozent vorne.
Nachbörslich steht Petrotec bei L & S bei 3,78 Euro.
Wie schätzt ihr die Chancen ein, ob Petrotec wieder zu alten
Höhen, sprich 15 Euro, explodieren kann ?
Oder ist bei der vorherigen Analyse ( 4,42 € ) schon Schluss ?
Ich sage nur: DIE HAUSSE NÄHRT DIE HAUSSE !!!
Schade, dass jetzt erst Samstag ist und nicht schon Montag 9:00 Uhr
PS: DFB Pokal Endspiel mit dem Feier Biest Louis van Gaal
Tipp: FC Bayern München - Werder Bremen 3 : 1
Dieses Event verkürzt mir die handelsfreien Tage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.525.096 von garbicz am 15.05.10 00:02:46Seite 790 ist wichtiger!!! Hast Du die gelesen?????
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.525.096 von garbicz am 15.05.10 00:02:46wenn das Forum bei Xstrata nicht so wäre, wie es ist,
dann wäre ich nie auf Petrotec gekommen
dann wäre ich nie auf Petrotec gekommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.525.096 von garbicz am 15.05.10 00:02:46also wenn saarwebweb nicht will habe ich mir erlaubt die Worte von Francesco reinkopieren
wenn Du weitergelesen hast, weißt Du, das es so nicht ganz
richtig ist.
Ich höre nun auf, sonst sind wir doch noch unter
den 50 bei W0.
wenn Du weitergelesen hast, weißt Du, das es so nicht ganz
richtig ist.
Ich höre nun auf, sonst sind wir doch noch unter
den 50 bei W0.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.526.073 von saarwebweb am 15.05.10 13:20:56saarwebweb - ich verstehe nicht - was bedeutet : "sonst sind wir doch noch unter den 50 bei W0."
zu dem Text von Francesco - er schreibt über PET also kann auch stehen...
auf der Seite 790 stehen m.E. Texte, die wir schon auch hier gesehen haben
zu dem Text von Francesco - er schreibt über PET also kann auch stehen...
auf der Seite 790 stehen m.E. Texte, die wir schon auch hier gesehen haben
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.526.311 von garbicz am 15.05.10 14:55:41siehe Posting vorher von Kurshellseher
Nicht auszudenken, was mit dem Kurs passieren würde, wäre Petrotec
unter den 10 meistdiskutierten Aktien bei WO.
So bekommen nur sehr wenige Personen diese einmalige Ralley mit.
zu spät, wir sind zwar "erst" auf Platz 42 der meistdiskurierten
bei WO, aber da jetzt jeder mal hier reinsieht, kann es
mit der Ruhe vorbei sein. Da kommen dann auch die Zocker
und Daytrader.
Schönes Wochenende noch
Gruß Sweb
Nicht auszudenken, was mit dem Kurs passieren würde, wäre Petrotec
unter den 10 meistdiskutierten Aktien bei WO.
So bekommen nur sehr wenige Personen diese einmalige Ralley mit.
zu spät, wir sind zwar "erst" auf Platz 42 der meistdiskurierten
bei WO, aber da jetzt jeder mal hier reinsieht, kann es
mit der Ruhe vorbei sein. Da kommen dann auch die Zocker
und Daytrader.
Schönes Wochenende noch
Gruß Sweb
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.526.472 von saarwebweb am 15.05.10 16:16:13saarwebweb - aaa, darüber habe ich nachgedacht
ich denke nicht, dass sie viel bewegen können (negatives), kann ich aber nicht ausschliessen...
ich denke nicht, dass sie viel bewegen können (negatives), kann ich aber nicht ausschliessen...
Vollzug des IKB Forderungsverzichts
Die Forderungsverzichtsvereinbarung mit der IKB Deutsche Industriebank AG und der Vital Fettrecycling GmbH als Kreditnehmer über 18.500.000,00 EUR gegen Einmalzahlung von 2.200.000,00 EUR wurde notariell beurkundet und wirksam vollzogen.
Petrotec: Vom Scheintoten zum Highflyer
Samstag, 15. Mai 2010 um 08:56
Von Armin Brack
Die Petrotec-Aktie hat sich vom Scheintoten zum Highflyer entwickelt. Doch ein Investment birgt beträchtliche Risiken. Kaufen, halten oder verkaufen?
Die Idee an sich wäre eigentlich zukunftsweisend: Petrotec sammelt bei mehr als 12.000 Restaurants in Deutschland Altspeisefett ein und produziert daraus Biodiesel. Das ist unter dem Strich wesentlich umweltfreundlicher als die Produktion aus Raps oder Mais, die Anbauflächen beansprucht, die sonst für die Lebensmittelproduktion verwendet werden könnten. Das Problem: Staatlich gefördert wird diese Art der Biodieselherstellung in Deutschland nicht. Dafür müssen Petrotec und Co. trotzdem hohe Steuern von 18 Cent pro Liter bezahlen.
Ein klarer Wettbewerbsnachteil gegenüber der europäischen Konkurrenz. Dies führte dazu, dass das Unternehmen 2008 und 2009 exorbitante Verluste von 41,8 Millionen beziehungsweise 13 Millionen Euro produziert hatte. Im Dezember musste man daher bei einer Eigenkapitalquote von nur noch 5 Prozent die drohende Überschuldung melden. Wahrscheinlich wäre das Unternehmen jetzt bereits insolvent, wenn nicht die IKB als Kreditgeber auf einen Großteil ihrer Forderungen verzichtet hätte.
Eigenkapital-Stärkung
Aus dieser Transaktion könnte sich eine Stärkung des Eigenkapitals von etwa 16 Millionen Euro ergeben. Aber: Das Unternehmen hängt trotzdem am Tropf des israelischen Großaktionärs IC Green Energy. Bald dürfte wieder Cashbedarf vorhanden sein. Bereits im September 2009 war der Bargeldbestand auf unter 1 Million Euro gesunken.
Die Konditionen einer eventuell notwendig werdenden Kapitalerhöhung dürfte entsprechend IC festlegen - möglicherweise zu Lasten der anderen freien Aktionäre. Zusätzlich läuft aktuell eine Sonderprüfung, ob der Vorstand wissentlich die schlechte Lage des Unternehmens verschleiert hat. Auf der Hauptversammlung am 08./09.Juni 2010 kommen hierzu neue Informationen ans Licht. Ob die Profitabilität erreicht wird, ist zudem sehr fraglich.
Fazit: Etwas viele Fragezeichen auf einmal. Vor diesem Hintergrund scheint ein Rückschlag wahrscheinlich.
Armin Brack ist Chefredakteur des Geldanlage-Report
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/petrotec.…
die Party ist aber bald vorbei.
Die Forderungsverzichtsvereinbarung mit der IKB Deutsche Industriebank AG und der Vital Fettrecycling GmbH als Kreditnehmer über 18.500.000,00 EUR gegen Einmalzahlung von 2.200.000,00 EUR wurde notariell beurkundet und wirksam vollzogen.
Petrotec: Vom Scheintoten zum Highflyer
Samstag, 15. Mai 2010 um 08:56
Von Armin Brack
Die Petrotec-Aktie hat sich vom Scheintoten zum Highflyer entwickelt. Doch ein Investment birgt beträchtliche Risiken. Kaufen, halten oder verkaufen?
Die Idee an sich wäre eigentlich zukunftsweisend: Petrotec sammelt bei mehr als 12.000 Restaurants in Deutschland Altspeisefett ein und produziert daraus Biodiesel. Das ist unter dem Strich wesentlich umweltfreundlicher als die Produktion aus Raps oder Mais, die Anbauflächen beansprucht, die sonst für die Lebensmittelproduktion verwendet werden könnten. Das Problem: Staatlich gefördert wird diese Art der Biodieselherstellung in Deutschland nicht. Dafür müssen Petrotec und Co. trotzdem hohe Steuern von 18 Cent pro Liter bezahlen.
Ein klarer Wettbewerbsnachteil gegenüber der europäischen Konkurrenz. Dies führte dazu, dass das Unternehmen 2008 und 2009 exorbitante Verluste von 41,8 Millionen beziehungsweise 13 Millionen Euro produziert hatte. Im Dezember musste man daher bei einer Eigenkapitalquote von nur noch 5 Prozent die drohende Überschuldung melden. Wahrscheinlich wäre das Unternehmen jetzt bereits insolvent, wenn nicht die IKB als Kreditgeber auf einen Großteil ihrer Forderungen verzichtet hätte.
Eigenkapital-Stärkung
Aus dieser Transaktion könnte sich eine Stärkung des Eigenkapitals von etwa 16 Millionen Euro ergeben. Aber: Das Unternehmen hängt trotzdem am Tropf des israelischen Großaktionärs IC Green Energy. Bald dürfte wieder Cashbedarf vorhanden sein. Bereits im September 2009 war der Bargeldbestand auf unter 1 Million Euro gesunken.
Die Konditionen einer eventuell notwendig werdenden Kapitalerhöhung dürfte entsprechend IC festlegen - möglicherweise zu Lasten der anderen freien Aktionäre. Zusätzlich läuft aktuell eine Sonderprüfung, ob der Vorstand wissentlich die schlechte Lage des Unternehmens verschleiert hat. Auf der Hauptversammlung am 08./09.Juni 2010 kommen hierzu neue Informationen ans Licht. Ob die Profitabilität erreicht wird, ist zudem sehr fraglich.
Fazit: Etwas viele Fragezeichen auf einmal. Vor diesem Hintergrund scheint ein Rückschlag wahrscheinlich.
Armin Brack ist Chefredakteur des Geldanlage-Report
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/petrotec.…
die Party ist aber bald vorbei.
Geld
Petrotec:
Kursexplosion gerechtfertigt?
Die Aktie des Biodiesel-Produzenten Petrotec hat in den letzten drei Monaten um unglaubliche 917 Prozent zugelegt.
Seit der Besprechung in der letzten Monatsausgabe des Geldanlage-Reports vor einer Woche hat sich der Kurs abermals verdoppelt.
Nochmals kurz die Fakten: Petrotec sammelt bei über 12.000 Restaurants in Deutschland Altspeisefett ein und verarbeitet dieses zu Biodiesel weiter.
Damit sollte das Unternehmen eigentlich eine große politische Lobby haben, denn ohne Zweifel ist diese Herstellungsart umweltfreundlicher als die herkömmliche Biodieselherstellung aus Mais oder Raps.
Statt Nutzpflanzen, die für die Lebensmittelversorgung eingesetzt werden könnten, ist der Rohstoff bei Petrotec Abfall. Eine bessere Ökobilanz geht kaum.
Doch in der Vergangenheit war in Punkto staatlicher Unterstützung Fehlanzeige. Trotzdem müssen Petrotec und seine kleineren Mitstreiter in Deutschland 18 Cent Steuern pro verkauftem Liter Biodiesel abdrücken. Das ist ein klarer Wettbewerbsnachteil gegenüber der ausländischen Konkurrenz.
*Am Rande der Insolvenz
Unter anderem deshalb produzierte Petrotec neben Biodiesel in den letzten beiden Jahren vor allem Eines: Exorbitante Verluste (41,8 Millionen Euro in 2008, 13 Millionen Euro in 2009), die dem Unternehmen fast die Existenz gekostet hätten. Bereits im September 2009 war der Bargeldbestand auf unter eine Million Euro gesunken. Gleichzeitig standen kurzfristige Verbindlichkeiten in zweistelliger Millionenhöhe vor der Fälligkeit.
Das Schicksal von Petrotec lag fortan in den Händen der ebenfalls angeschlagenen deutschen Industrie- und Kreditbank IKB sowie des israelischen Großaktionärs IC Green Energy. Diese einigten sich tatsächlich auf einen Deal, in dessen Rahmen die IKB gegen eine Ausgleichszahlung von 2,2 Millionen Euro auf eine Rückzahlung von 18,5 Millionen Euro verzichtet hat!
Damit war das Überleben zunächst gesichert. Mehr noch: Der daraus resultierende außerordentliche Ertrag von 16,3 Millionen Euro hievte Petrotec im ersten Quartal weit in die Pluszone. Ausgewiesen wurde am Mittwoch ein Nettogewinn von 13,7 Millionen Euro oder 1,18 Euro je Aktie.
Daraufhin stürzten sich kurzfristig orientierte Trader auf die Aktie und trieben das Papier auf neue Hochs:
• Petrotec AG
• WKN /
US-Kürzel
PET111 /
PT8
• Börsenwert
43 Mio. EUR
• KGV 10e / 11e
neg. / neg.
• Div.-Rend. 10e
Keine!
• Akt. Kurs
3,70 EUR
Stutzig macht dabei vor allem die Tatsache, dass die Aktie erst in den letzten Tagen und Wochen so richtig abhob. Unmittelbar nach Bekanntwerden des Forderungsverzichts am 23. Februar war der Kurs nur bis 0,45 Euro gestiegen und dümpelte dann bis zum 12. März zwischen 0,30 und 0,45 Euro. Zu diesem Zeitpunkt war der entscheidende Faktor für den jetzigen Kursanstieg bereits bekannt!
Den nächsten Kursschub gab es dann Mitte April als der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Günther Rau im Rahmen des Unternehmensbesuchs von Cem Özdemir (Bundesvorsitzender der Grünen) für 2010 eine schwarze Null ankündigte. Die jüngste Verdopplung ist nun wohl der Veröffentlichung der Zahlen fürs erste Quartal 2010 zuzuschreiben. Doch sind diese wirklich so gut, dass sie eine Marktkapitalisierung von 43 Millionen Euro rechtfertigen?
*Zahlen nur auf den ersten Blick gut
Ich habe hier große Zweifel, denn operativ schrieb Petrotec auch in den ersten drei Monaten des neuen Jahres rote Zahlen. Der Umsatzanstieg auf 13,6 Millionen Euro bedeutet zwar eine enorme Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert von 5,7 Millionen Euro, allerdings nur von einer tiefen Basis aus.
Das Betriebsergebnis liegt bei minus 847.000 Euro. Noch deutlicher wird die Verlustträchtigkeit des Geschäfts bei Cash-Flow. Aus dem operativen Geschäft war ein Netto-Mittelabfluss von 3,2 Millionen Euro zu beklagen.
Petrotec hängt also weiter am Tropf des Großaktionärs. Daraus wird im Quartalsbericht kein Hehl gemacht: "Zur Verbesserung der Finanzlage hatte die IC Green Energy Ltd. zu Beginn des Geschäftsjahres 2010 zusätzliche Darlehen über eine Gesamtsumme von 4 Millionen Euro an Petrotec gewährt, von denen 2 Millionen Euro bereits ausgezahlt worden sind. Dennoch ist die Lage der Petrotec weiter als angespannt zu bewerten."
In einschlägigen Börsenforen herumgereichte Behauptungen, wonach Petrotec nun "komplett schuldenfrei" sei, sind leider falsch. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten haben sich durch den Deal zwar auf eine Millionen Euro verringert. Im Gegenzug sind aber die langfristigen Verbindlichkeiten auf Grund der neuerlichen Darlehen um knapp die Hälfte auf 15,6 Millionen Euro gestiegen.
Damit liegen alleine die langfristigen Verbindlichkeiten höher als das gesamte Eigenkapital von 11,4 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote liegt bei akzeptablen aber immer noch niedrigen 31 Prozent.
Mit liquiden Mitteln von 1,3 Millionen Euro und einer offenen Kreditlinie in Höhe von zwei Millionen Euro ist Petrotec nur scheinbar sorgenfrei. Schließlich entspricht dieser Betrag gerade mal dem Mittelabfluss aus dem ersten Quartal.
Mit anderen Worten: Auch ein zusätzlicher weiterer Finanzbedarf ist nicht auszuschließen. Der ließe sich dann aber wohl nur über eine Kapitalerhöhung decken. Deren Bedingungen wiederum dürfte IC Green Energy diktieren. Die Israelis wären dann natürlich an einen möglichst tiefen Kurs interessiert.
*Hoffnung auf Besserung
Allerdings gibt es erste Anzeichen für eine Verbesserung im operativen Geschäft - und zwar in Form einer Richtlinie mit dem Kennzeichen 2009/28/EG. Diese sieht Doppelvergütungen für Biodiesel auf Basis von Abfallstoffen vor, sofern dieser als Beimischung zu fossilen Brennstoffen verwendet wird.
Neu ist das allerdings auch nicht. Der EU-Beschluss stammt aus dem April 2009. Immerhin, die Niederlande und Frankreich seien so zu einem "attraktiven wie potenziellen Markt" für Petrotec geworden, heißt es im Quartalsbericht weiter.
Ob das aber angesichts des unverändert hohen Preisdrucks in der Branche bereits für einen Sprung in die Gewinnzone reicht, scheint fraglich. Eine konkrete Prognose für das Erreichen der Gewinnzone sucht man im Quartalsbericht entsprechend vergebens.
MEIN FAZIT:
Zum jetzigen Zeitpunkt scheint unter Berücksichtigung der verbesserten Perspektiven mit etwas Wohlwollen eine Bewertung mit dem zweifachen Buchwert angemessen. Das entspräche einer Marktkapitalisierung von ca. 23 Millionen Euro und damit einem Kurs von ca. 1,90 Euro.
Petrotec:
Kursexplosion gerechtfertigt?
Die Aktie des Biodiesel-Produzenten Petrotec hat in den letzten drei Monaten um unglaubliche 917 Prozent zugelegt.
Seit der Besprechung in der letzten Monatsausgabe des Geldanlage-Reports vor einer Woche hat sich der Kurs abermals verdoppelt.
Nochmals kurz die Fakten: Petrotec sammelt bei über 12.000 Restaurants in Deutschland Altspeisefett ein und verarbeitet dieses zu Biodiesel weiter.
Damit sollte das Unternehmen eigentlich eine große politische Lobby haben, denn ohne Zweifel ist diese Herstellungsart umweltfreundlicher als die herkömmliche Biodieselherstellung aus Mais oder Raps.
Statt Nutzpflanzen, die für die Lebensmittelversorgung eingesetzt werden könnten, ist der Rohstoff bei Petrotec Abfall. Eine bessere Ökobilanz geht kaum.
Doch in der Vergangenheit war in Punkto staatlicher Unterstützung Fehlanzeige. Trotzdem müssen Petrotec und seine kleineren Mitstreiter in Deutschland 18 Cent Steuern pro verkauftem Liter Biodiesel abdrücken. Das ist ein klarer Wettbewerbsnachteil gegenüber der ausländischen Konkurrenz.
*Am Rande der Insolvenz
Unter anderem deshalb produzierte Petrotec neben Biodiesel in den letzten beiden Jahren vor allem Eines: Exorbitante Verluste (41,8 Millionen Euro in 2008, 13 Millionen Euro in 2009), die dem Unternehmen fast die Existenz gekostet hätten. Bereits im September 2009 war der Bargeldbestand auf unter eine Million Euro gesunken. Gleichzeitig standen kurzfristige Verbindlichkeiten in zweistelliger Millionenhöhe vor der Fälligkeit.
Das Schicksal von Petrotec lag fortan in den Händen der ebenfalls angeschlagenen deutschen Industrie- und Kreditbank IKB sowie des israelischen Großaktionärs IC Green Energy. Diese einigten sich tatsächlich auf einen Deal, in dessen Rahmen die IKB gegen eine Ausgleichszahlung von 2,2 Millionen Euro auf eine Rückzahlung von 18,5 Millionen Euro verzichtet hat!
Damit war das Überleben zunächst gesichert. Mehr noch: Der daraus resultierende außerordentliche Ertrag von 16,3 Millionen Euro hievte Petrotec im ersten Quartal weit in die Pluszone. Ausgewiesen wurde am Mittwoch ein Nettogewinn von 13,7 Millionen Euro oder 1,18 Euro je Aktie.
Daraufhin stürzten sich kurzfristig orientierte Trader auf die Aktie und trieben das Papier auf neue Hochs:
• Petrotec AG
• WKN /
US-Kürzel
PET111 /
PT8
• Börsenwert
43 Mio. EUR
• KGV 10e / 11e
neg. / neg.
• Div.-Rend. 10e
Keine!
• Akt. Kurs
3,70 EUR
Stutzig macht dabei vor allem die Tatsache, dass die Aktie erst in den letzten Tagen und Wochen so richtig abhob. Unmittelbar nach Bekanntwerden des Forderungsverzichts am 23. Februar war der Kurs nur bis 0,45 Euro gestiegen und dümpelte dann bis zum 12. März zwischen 0,30 und 0,45 Euro. Zu diesem Zeitpunkt war der entscheidende Faktor für den jetzigen Kursanstieg bereits bekannt!
Den nächsten Kursschub gab es dann Mitte April als der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Günther Rau im Rahmen des Unternehmensbesuchs von Cem Özdemir (Bundesvorsitzender der Grünen) für 2010 eine schwarze Null ankündigte. Die jüngste Verdopplung ist nun wohl der Veröffentlichung der Zahlen fürs erste Quartal 2010 zuzuschreiben. Doch sind diese wirklich so gut, dass sie eine Marktkapitalisierung von 43 Millionen Euro rechtfertigen?
*Zahlen nur auf den ersten Blick gut
Ich habe hier große Zweifel, denn operativ schrieb Petrotec auch in den ersten drei Monaten des neuen Jahres rote Zahlen. Der Umsatzanstieg auf 13,6 Millionen Euro bedeutet zwar eine enorme Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert von 5,7 Millionen Euro, allerdings nur von einer tiefen Basis aus.
Das Betriebsergebnis liegt bei minus 847.000 Euro. Noch deutlicher wird die Verlustträchtigkeit des Geschäfts bei Cash-Flow. Aus dem operativen Geschäft war ein Netto-Mittelabfluss von 3,2 Millionen Euro zu beklagen.
Petrotec hängt also weiter am Tropf des Großaktionärs. Daraus wird im Quartalsbericht kein Hehl gemacht: "Zur Verbesserung der Finanzlage hatte die IC Green Energy Ltd. zu Beginn des Geschäftsjahres 2010 zusätzliche Darlehen über eine Gesamtsumme von 4 Millionen Euro an Petrotec gewährt, von denen 2 Millionen Euro bereits ausgezahlt worden sind. Dennoch ist die Lage der Petrotec weiter als angespannt zu bewerten."
In einschlägigen Börsenforen herumgereichte Behauptungen, wonach Petrotec nun "komplett schuldenfrei" sei, sind leider falsch. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten haben sich durch den Deal zwar auf eine Millionen Euro verringert. Im Gegenzug sind aber die langfristigen Verbindlichkeiten auf Grund der neuerlichen Darlehen um knapp die Hälfte auf 15,6 Millionen Euro gestiegen.
Damit liegen alleine die langfristigen Verbindlichkeiten höher als das gesamte Eigenkapital von 11,4 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote liegt bei akzeptablen aber immer noch niedrigen 31 Prozent.
Mit liquiden Mitteln von 1,3 Millionen Euro und einer offenen Kreditlinie in Höhe von zwei Millionen Euro ist Petrotec nur scheinbar sorgenfrei. Schließlich entspricht dieser Betrag gerade mal dem Mittelabfluss aus dem ersten Quartal.
Mit anderen Worten: Auch ein zusätzlicher weiterer Finanzbedarf ist nicht auszuschließen. Der ließe sich dann aber wohl nur über eine Kapitalerhöhung decken. Deren Bedingungen wiederum dürfte IC Green Energy diktieren. Die Israelis wären dann natürlich an einen möglichst tiefen Kurs interessiert.
*Hoffnung auf Besserung
Allerdings gibt es erste Anzeichen für eine Verbesserung im operativen Geschäft - und zwar in Form einer Richtlinie mit dem Kennzeichen 2009/28/EG. Diese sieht Doppelvergütungen für Biodiesel auf Basis von Abfallstoffen vor, sofern dieser als Beimischung zu fossilen Brennstoffen verwendet wird.
Neu ist das allerdings auch nicht. Der EU-Beschluss stammt aus dem April 2009. Immerhin, die Niederlande und Frankreich seien so zu einem "attraktiven wie potenziellen Markt" für Petrotec geworden, heißt es im Quartalsbericht weiter.
Ob das aber angesichts des unverändert hohen Preisdrucks in der Branche bereits für einen Sprung in die Gewinnzone reicht, scheint fraglich. Eine konkrete Prognose für das Erreichen der Gewinnzone sucht man im Quartalsbericht entsprechend vergebens.
MEIN FAZIT:
Zum jetzigen Zeitpunkt scheint unter Berücksichtigung der verbesserten Perspektiven mit etwas Wohlwollen eine Bewertung mit dem zweifachen Buchwert angemessen. Das entspräche einer Marktkapitalisierung von ca. 23 Millionen Euro und damit einem Kurs von ca. 1,90 Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.619 von Braggo2 am 16.05.10 17:53:12Quelle Geldanlage-Report vom Samstag
http://www.geldanlage-report.de/GAR-Update-150510.html
http://www.geldanlage-report.de/GAR-Update-150510.html
der wichtigere Faktor ist wohl dies ....
*Hoffnung auf Besserung
Allerdings gibt es erste Anzeichen für eine Verbesserung im operativen Geschäft - und zwar in Form einer Richtlinie mit dem Kennzeichen 2009/28/EG. Diese sieht Doppelvergütungen für Biodiesel auf Basis von Abfallstoffen vor, sofern dieser als Beimischung zu fossilen Brennstoffen verwendet wird.
Neu ist das allerdings auch nicht. Der EU-Beschluss stammt aus dem April 2009. Immerhin, die Niederlande und Frankreich seien so zu einem "attraktiven wie potenziellen Markt" für Petrotec geworden, heißt es im Quartalsbericht weiter.
.... dabei scheinen durchaus attraktive Aufschläge gegenüber Rapsdiesel zu fließen.
Fragt doch mal beim Unternehmen nach, HV ist ja bald.
*Hoffnung auf Besserung
Allerdings gibt es erste Anzeichen für eine Verbesserung im operativen Geschäft - und zwar in Form einer Richtlinie mit dem Kennzeichen 2009/28/EG. Diese sieht Doppelvergütungen für Biodiesel auf Basis von Abfallstoffen vor, sofern dieser als Beimischung zu fossilen Brennstoffen verwendet wird.
Neu ist das allerdings auch nicht. Der EU-Beschluss stammt aus dem April 2009. Immerhin, die Niederlande und Frankreich seien so zu einem "attraktiven wie potenziellen Markt" für Petrotec geworden, heißt es im Quartalsbericht weiter.
.... dabei scheinen durchaus attraktive Aufschläge gegenüber Rapsdiesel zu fließen.
Fragt doch mal beim Unternehmen nach, HV ist ja bald.
Bei Lang und Schwarz vorbörslich 3,70 zu 4,10 Euro
Ich bin gespannt, ob die 4 Euro Marke nachhaltig durchbrochen
wird.
Ich bin gespannt, ob die 4 Euro Marke nachhaltig durchbrochen
wird.
läuft doch !
4,26 im ASK in FRN !
4,26 im ASK in FRN !
ich hoffe die meisten hier haben den Anstieg am Morgen zum Ausstieg genutzt.
schon
-15%
schon
-15%
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.530.267 von WissenMacht am 17.05.10 09:54:57
Tja, das sieht man mal wieder wie sich viele durch irgendwelche Börsenbriefe am WE verunsichern lassen ...
Und die Käufer, die zu niedrigen Kursen heute reinkommen freuen sich , das es so dösige Börsenbriefe gibt !
Tja, das sieht man mal wieder wie sich viele durch irgendwelche Börsenbriefe am WE verunsichern lassen ...
Und die Käufer, die zu niedrigen Kursen heute reinkommen freuen sich , das es so dösige Börsenbriefe gibt !
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.530.439 von tom1177 am 17.05.10 10:25:42Stimmt, immer das gleiche mit diesen bösen Börsenbriefen die entgegen der eigenen Position mal etwas sagen...gegenläufige Meinungen zum Interesse der Verkäufer gehören echt verboten
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.530.735 von ilEaudeDieu am 17.05.10 11:14:18mir persönlich kam das recht ...
Da ich am Freitag zu 3,55 € rein bin und heute für 4,18 € wieder raus !
Dafür dann heute wieder zu 3,20 € rein ...
Da ich momentan Urlaub habe , muß man das nutzen!
Da ich am Freitag zu 3,55 € rein bin und heute für 4,18 € wieder raus !
Dafür dann heute wieder zu 3,20 € rein ...
Da ich momentan Urlaub habe , muß man das nutzen!
das waren nur gewinnmitnahmen.
laut chart sind wir jetzt voll wieder aufm aufwärtstrend angekommen.
ging ja viel zu schnell hoch
laut chart sind wir jetzt voll wieder aufm aufwärtstrend angekommen.
ging ja viel zu schnell hoch
korrektur ausgenutzt und bei 2,851 eben rein....es darf wieeder up gehn !
2,62 -20%
L&S 2,54
L&S 2,54
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.537.362 von jaguar1803 am 18.05.10 10:34:25
wie weit fällt der Kurs denn noch??
wie weit fällt der Kurs denn noch??
saarwebweb - es sieht so aus, dass Du richtig die Lage eingeschätzt hast
ich warte noch paar Tage ab, da jetzt sind paar die sich Finger verbannt haben also läuft ziemlich hektisch
ich warte noch paar Tage ab, da jetzt sind paar die sich Finger verbannt haben also läuft ziemlich hektisch
Ich glaube wir sehen die 2 noch von unten
laut chart müssten wir bis 2-2,20 runterfallen
boden scheint gefunden....kann schnell wieder richtung 3 euro gehn meiner meinung ! viel glück
der SK muss laut chart bei 2,2 sein und nicht jetzt schon
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.538.783 von BrokerDagobert am 18.05.10 13:37:40sk wird eher 3 als 2 sein !!
REBOUND !!! Auf die 3 und 4 EURO!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.539.071 von jaguar1803 am 18.05.10 14:19:19lol,hab den aufsprung bei 2,2 verpasst. schade
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.539.253 von BrokerDagobert am 18.05.10 14:42:47Ich hatte ein Abstauberlimit mit 2,18 € eingegeben und wurde
um 13:17 Uhr zum Tiefstkurs von 2,12 € über Frankfurt bedient.
Das war ein geiler trade.
Schlusskurs heute 2,85 Euro !!!
um 13:17 Uhr zum Tiefstkurs von 2,12 € über Frankfurt bedient.
Das war ein geiler trade.
Schlusskurs heute 2,85 Euro !!!
ich glaub nicht das es 3 werden. eher 2,3.
sonst is der chart noch zu steil.
sonst is der chart noch zu steil.
Kursziel 1.50 €
Abzocke mehr war DAS NICHT !
Abzocke mehr war DAS NICHT !
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.539.974 von printmedien am 18.05.10 16:17:00Wenn mir jemand vor drei Monaten erzählt hätte das ich meine PT8 jemals wieder zu 3,65 € verkaufen kann, hätte ich Ihn für verrückt erklärt. Aber danke liebe Zocker. Alles über 1 € ist schon viel Fantasie.
geht grad wieder up
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.554.460 von BrokerDagobert am 20.05.10 12:39:15hab mich eben auch wieder eingedeckt, ich denke die korrektur ist beendet und es geht up zu neuen höhen
nächste woche 5 EURO
nächste woche 5 EURO
Das fällt doch bestimmt bald wieder in den Keller oder? Sollte man sich als "normaler" Anleger jetzt noch da dran trauen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.557.237 von fu82 am 20.05.10 16:55:09wie gesagt, ich denke die viel zu heftige korrektur ist abgeschlossen und es geht nun steil bergauf
der gesamtmarkt geht tief in die knie und petrotec steigt fast 20% das sagt einiges...
morgen gehts weiter, wenn der gesamtmarkt mitspielt -> morgen 3,50
der gesamtmarkt geht tief in die knie und petrotec steigt fast 20% das sagt einiges...
morgen gehts weiter, wenn der gesamtmarkt mitspielt -> morgen 3,50
Glückwunsch, an alle,die hier die Ruhe bewahrt haben.
Verstehen kann ich den neuerlichen Anstieg schon
mal gar nicht, kein Börsenbrief hat gepusht, oder
ich weiß es nicht.
Bei DEM Markt heute ist das schon mehr als
ungewöhnlich so eine Kurssteigerung
Gruß Sweb
Verstehen kann ich den neuerlichen Anstieg schon
mal gar nicht, kein Börsenbrief hat gepusht, oder
ich weiß es nicht.
Bei DEM Markt heute ist das schon mehr als
ungewöhnlich so eine Kurssteigerung
Gruß Sweb
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.559.874 von saarwebweb am 20.05.10 21:44:14Sweb - die Strategie mit "Verstehen" ist m.E. nur eine Statistik...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.559.874 von saarwebweb am 20.05.10 21:44:14keine Panik, wird schon wieder runter gehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.561.311 von diamanten53 am 21.05.10 08:05:40das werden wir noch sehn, die nächsten 2 wochen werden zeigen in welche richtung das teil hier läuft
wenn petrotec die gewinne von gestern halten oder heute sogar ausbauen kann, dann sieht es gut aus für eine neue rally
wenn petrotec die gewinne von gestern halten oder heute sogar ausbauen kann, dann sieht es gut aus für eine neue rally
Petrotec: Kursexplosion gerechtfertigt?
http://www.tradingtrends.de/index.php/201005222402/Petrotec-…
http://www.tradingtrends.de/index.php/201005222402/Petrotec-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.568.799 von eldotter am 22.05.10 09:14:18Petrotec: Kursexplosion gerechtfertigt?
Das mit Sicherheit nicht, aber hier wurde eben die Euphorie und der geringe freefloat geschickt gespielt.
Fundamental gibt es auf lange Zeit keine Gewinne, die in der AG verbleiben oder gar ausgeschüttet werden können. Falls das hier jemals nachhaltig profitabel wird, werden erstmal die Kredite vom Großaktionär zurückgezahlt.
Wenn nichts Außergewöhnliches passiert, sehen wir bald wieder Kurse unter 2€.
Das mit Sicherheit nicht, aber hier wurde eben die Euphorie und der geringe freefloat geschickt gespielt.
Fundamental gibt es auf lange Zeit keine Gewinne, die in der AG verbleiben oder gar ausgeschüttet werden können. Falls das hier jemals nachhaltig profitabel wird, werden erstmal die Kredite vom Großaktionär zurückgezahlt.
Wenn nichts Außergewöhnliches passiert, sehen wir bald wieder Kurse unter 2€.
Die Aktie sieht charttechnisch sehr interessant aus. Kanbbert aktuell an der 3€ Marke, darüber sollte es schnell wieder Richtung alte Hochs gehen. Und damit rechnen die wenigsten Marktteilnehmer. Ein Freitag ist immer ein Zockertag, deshalb würd es mich nicht wundern wenn wir heute zweistellig zulegen würden. Hab mich mal eingekauft, bevor die Zocker draufspringen.
Good luck
Good luck
Es sah ja am Freitag ganz gut aus, aber als der Gesamtmarkt in die Knie ging, ging es auch wieder mit PET abwärts...
langsam könnt es schonmal wieder laufen...wird ein wenig langweilig hier
aber morgen könnte sich ja endlich mal was tun
langsam könnt es schonmal wieder laufen...wird ein wenig langweilig hier
aber morgen könnte sich ja endlich mal was tun
Dienstag, den 8. Juni 2010 um 11:00 Uhr und vorsorglich für Mittwoch den 9. Juni 2010 ein. Ob der
zweite Tag benötigt wird, wird während der Hauptversammlung am 8. Juni 2010 bekannt gegeben.
in der Stadthalle Vennehof, Vennehof 1, 46325 Borken
GIbt's hier neuen Nachrichten nach der HV gestern?????
zweite Tag benötigt wird, wird während der Hauptversammlung am 8. Juni 2010 bekannt gegeben.
in der Stadthalle Vennehof, Vennehof 1, 46325 Borken
GIbt's hier neuen Nachrichten nach der HV gestern?????
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.654.682 von garbicz am 09.06.10 12:01:31Ad-Hoc Mitteilung - Beendigung der Sonderprüfung
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Petrotec AG: Beendigung der Sonderprüfung
Borken, den 9. Juni 2010 - Der Vorschlag zur Beendigung der Sonderprüfung wurde im Rahmen der gestrigen Hauptversammlung vom 8. Juni 2010 angenommen. Es wird nun juristisch geprüft, ob auf Grundlage der bisherigen Erkenntnisse sich gegebenenfalls Ansprüche durchsetzen lassen.
Hat aber niemanden so wirklich interessiert. Eher negativ ausgewirkt hat sich diese Meldung. Vormittags war PET +5%. SK -3%
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Petrotec AG: Beendigung der Sonderprüfung
Borken, den 9. Juni 2010 - Der Vorschlag zur Beendigung der Sonderprüfung wurde im Rahmen der gestrigen Hauptversammlung vom 8. Juni 2010 angenommen. Es wird nun juristisch geprüft, ob auf Grundlage der bisherigen Erkenntnisse sich gegebenenfalls Ansprüche durchsetzen lassen.
Hat aber niemanden so wirklich interessiert. Eher negativ ausgewirkt hat sich diese Meldung. Vormittags war PET +5%. SK -3%
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.631.076 von TischtennisFranz am 04.06.10 09:55:23Glückwunsch, dein einstieg war ja wieder goldrichtig
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.661.106 von mfierke am 10.06.10 11:03:56Aktienkurs nur noch bei ca. 1,40 Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.777.897 von Muckelius am 05.07.10 17:27:41dann mal wieder ran an die longs
Na, was ist denn da los mit den Bio-Kraftstofflern? Weiß jemand mehr? Muss man sich Sorgen um eine Insolvenz machen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.778.940 von harrywepper am 05.07.10 21:15:10was sollen die komischen fragen....mit den bio kraftstofflern und möglicher insolvenz?
entweder du weisst etwas darüber und ziehst deine rückschlüsse oder man weiss nichts und hält besser mal den mund
entweder du weisst etwas darüber und ziehst deine rückschlüsse oder man weiss nichts und hält besser mal den mund
Petrotec AG
Borken
WKN: PET111
ISIN DE000PET1111
Ad-Hoc Mitteilung - Schiedsgerichtsverfahren und Gerichtsverfahren
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Petrotec AG Schiedsgerichtsverfahren und Gerichtsverfahren
Borken, den 7. Juli 2010 - Auf Grund einer Entscheidung des INTERNATIONAL
CENTRE FOR DISPUTE RESOLUTION vom 30.06.2010 ist die Vital Fettrecycling
GmbH, eine 100% Tochter der Petrotec AG, zur Zahlung von TUSD 660 binnen 30
Tagen verpflichtet.
Ferner hat die Gesellschaft den Rechtsstreit am Landgericht Düsseldorf dem
Grunde nach verloren - in diesem Rechtsstreit betrug der Streitwert TEUR
715.
Seit Rechtshängigkeit wurden Rückstellungen gebildet.
Wiso wurde die News erst heute bekannt gegeben ?
Borken
WKN: PET111
ISIN DE000PET1111
Ad-Hoc Mitteilung - Schiedsgerichtsverfahren und Gerichtsverfahren
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Petrotec AG Schiedsgerichtsverfahren und Gerichtsverfahren
Borken, den 7. Juli 2010 - Auf Grund einer Entscheidung des INTERNATIONAL
CENTRE FOR DISPUTE RESOLUTION vom 30.06.2010 ist die Vital Fettrecycling
GmbH, eine 100% Tochter der Petrotec AG, zur Zahlung von TUSD 660 binnen 30
Tagen verpflichtet.
Ferner hat die Gesellschaft den Rechtsstreit am Landgericht Düsseldorf dem
Grunde nach verloren - in diesem Rechtsstreit betrug der Streitwert TEUR
715.
Seit Rechtshängigkeit wurden Rückstellungen gebildet.
Wiso wurde die News erst heute bekannt gegeben ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.792.076 von Player82 am 08.07.10 11:18:40Da werden sie wohl bald wieder beim Großaktionär nach Bargeld betteln müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.793.801 von Rita_Lin am 08.07.10 15:47:04nö, steht doch ganz klar im text dass seit beginn der rechtsstreitigkeit rückstellungen gebildet wurden.
rückstellungen bilden und dann tatsächlich ein en cash-abfluss zu haben ist 2erlei.
das papier hat mal wieder ein eigenleben.
das papier hat mal wieder ein eigenleben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.806.639 von yesplease am 12.07.10 12:20:14Der Wert wird wirklich nur zyklisch gehandelt und nicht fundamental.
Wenn dann die nächsten Zahlen kommen staunen und verkaufen wieder alle wegen dem Bilanzverlust und Cashabfluß durch den verlorenen Prozess.
Dann landen wir wieder unter 1 Euro.
Wenn dann die nächsten Zahlen kommen staunen und verkaufen wieder alle wegen dem Bilanzverlust und Cashabfluß durch den verlorenen Prozess.
Dann landen wir wieder unter 1 Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.812.966 von Rita_Lin am 13.07.10 13:50:32der Bericht zum Halbjahr ist auf der Petrotec-Homepage verfügbar. Mir scheint im Aktienkurs sind einige zukünftig eventuelle kommende positive Nachrichten schon eingepreist...
Meine Güte, was ist den mit den Petro-Leuten los? Gibt es irgendwelche News? Das geht doch nicht mit rechten Dingen zu! Jeden Tag über 5 % Minus.
Wer weiß was?
Wer weiß was?
in dem wert ist im moment vermutlich wenig phantasie und so springen wohl einige ab (die bei dem grossen aufstieg eingestiegen sind),um in lukrativere invests umzusteigen.
ist nur meine meinung zu dem wert.
ist nur meine meinung zu dem wert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.159.146 von Corgar am 16.09.10 07:18:41..rechne mal nach was die Frittenölpanscherbude tatsächlich wert ist! Weniger als 1 Euro sage ich mal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.160.538 von Gruenspan59 am 16.09.10 11:15:02darüber könnte man sich gerne streiten. das konzept ist gut und die firma hat auch einen bestimmten wert...ob er sich am börsenkurs widerspiegelt sei dahingestellt....
1 euro und darunter halte ich nicht für sinnvoll ...da ist petrotec definitiv mehr wert.
nur meine meinung.
1 euro und darunter halte ich nicht für sinnvoll ...da ist petrotec definitiv mehr wert.
nur meine meinung.
Die Aktie stürzt wieder einmal ins Bodenlose. Kennt jemand Gründe dafür, bzw. was waren die Gründe, dass sie vorher so stark gewonnen hat.
Ich weiß, die Börse ist bisweilen irrational, aber irgendwas muss doch dahinter stecken!
Ich weiß, die Börse ist bisweilen irrational, aber irgendwas muss doch dahinter stecken!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.205.659 von harrywepper am 24.09.10 14:58:32scheint so als hätten im moment alle biodieselhersteller irgendwelche probleme. der ölpreis ansich tut dann sein übriges.
bodenlos ist für etwas anderes...mal schaun wies sich die nächsten tage oder wochen entwickelt
bodenlos ist für etwas anderes...mal schaun wies sich die nächsten tage oder wochen entwickelt
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.207.430 von Corgar am 24.09.10 18:15:55Ölpreis steigt wieder. Könnte sein, dass nächste Woche bei Petrotec auch eine Aufwärtsbewegung erfolgt. Bin mal gespannt.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.254.139 von Corgar am 02.10.10 19:40:53Dann wollen wir mal das beste für Petrotec hoffen. Öl für dieses Jahr ist schon bei mir im Tank. Das soll mir egal sein. O.k. ich müsste noch das eine oder andere mal mit dem Auto tanken. Aber das wird ja dann mit steigendem Petrotec leicht fallen!
#333
irgendwie ne komische aktie. erst steigt sie wochenlang wie sonstwas...und nun das ganze wieder zurück. 6 aufrufe am tag hier im thread...davon 2 von mir...lol...wer sind die anderen 2 die noch an petrotec glauben? ist hier wirklich keine phantasie drin??
vg
irgendwie ne komische aktie. erst steigt sie wochenlang wie sonstwas...und nun das ganze wieder zurück. 6 aufrufe am tag hier im thread...davon 2 von mir...lol...wer sind die anderen 2 die noch an petrotec glauben? ist hier wirklich keine phantasie drin??
vg
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.352.644 von Corgar am 19.10.10 20:18:24Einer (oder zwei) der anderen 4 Aufrufe bin ich. Ist schon ziemlich einsam geworden hier. Aber ich bleib drin, sitze es aus und (er)warte, dass die Kurve bald wieder nach oben gehen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.361.865 von harrywepper am 20.10.10 22:03:20Freitag Nachmittag wurde eine sehr grosse Kauforder über 60000 stück bei 1,30 plaziert.
Heute wieder ähnliches Spiel, aber nicht ganz so gross :
Geld
1,36
Brief
1,397
Zeit
25.10.10 14:17:53
Geld Stk.
17.493
Brief Stk.
2.600
Scheint doch wieder grösseres Interesse zu bestehen. Wäre schön wenns Richtung 2 Euro marschiert!
Heute wieder ähnliches Spiel, aber nicht ganz so gross :
Geld
1,36
Brief
1,397
Zeit
25.10.10 14:17:53
Geld Stk.
17.493
Brief Stk.
2.600
Scheint doch wieder grösseres Interesse zu bestehen. Wäre schön wenns Richtung 2 Euro marschiert!
Da ist die grosse order wieder. hochgezogen auf 1,40
Geld 1,40
Brief 1,45
Zeit 26.10.1016:01:29
Geld Stk. 60000
Brief Stk. 990
Geld 1,40
Brief 1,45
Zeit 26.10.1016:01:29
Geld Stk. 60000
Brief Stk. 990
Bei diesen Aussichten (?) könnte man glatt geneigt sein, bei so einen Spottpreis noch einmal nachzulegen!
Mal sehen, ob's nur ein Strohfeuer ist! Aber wenn nicht, ist es meistens wieder zu spät!
Mal sehen, ob's nur ein Strohfeuer ist! Aber wenn nicht, ist es meistens wieder zu spät!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.393.574 von harrywepper am 26.10.10 18:01:55naja...solche kauforders stellen eigentlich nur grosse adressen rein. ohne jetzt gross zu spekulieren....will da jemand etwa rein oder mehr. ich weiss es ehrlich gesagt nicht....aber da könnte noch in den nächsten wochen einiges kommen
O.K., Zeit zum Nachlegen. Werde mal sehen, was das Konto noch so hergibt. Sieht allerdings eher mager aus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.496.174 von harrywepper am 10.11.10 20:22:09der Bericht zum 3. Quartal ist auf der Homepage online gestellt. Das Gesamtergebnis ist aufgrund des Forderungsversichts positiv, das Betriebsergebnis ist allerdings weiterhin negativ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.505.321 von Muckelius am 11.11.10 19:28:20Veröffentlichung des Q3-Berichtes sollte gemäß Finanzkalender am 17.11.2010 erfolgen. Ausweislich des am 11.11.2010 veröffentlichen Quartalsberichtes (letzte Seite) sollte die Veröffentlichung ebenfalls am 17.11.2010 erfolgen . Wissen die wirklich noch was sie tuen?
Warum dieser "Quantensprung"? Wer weiß was? Lohnt es sich, neu zu investieren, nachdem es ja die letzten Monate recht duster aussah?
An die wenigen, die sich hier ins Forum verirren:
Es geht weiter, Leute!! In diesem Sinne!!!!
Es geht weiter, Leute!! In diesem Sinne!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.615.080 von harrywepper am 30.11.10 13:26:42hoffentlich kommt in petrotec mal wieder leben.
.....rein vom chart müsste petrotec doch bald mal aus diesem keil ausbrechen,oder?
.....rein vom chart müsste petrotec doch bald mal aus diesem keil ausbrechen,oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.724.060 von Corgar am 16.12.10 19:39:28Das sehe ich auch so. Nur heute leider nicht. Eher im Gegenteil.
Vielleicht sollte man heute nachkaufen, um demnächst richtig Reibach zu machen. Mal sehen, was das Konto noch so hergibt!
Vielleicht sollte man heute nachkaufen, um demnächst richtig Reibach zu machen. Mal sehen, was das Konto noch so hergibt!
..keine ahnung warum da wieder verkauft wurde. naja...immer noch besser als gar kein handel. wie diese aktie tickt ist mir nach so langer zeit immer noch nicht klar...aber am ölpreis orientiert sie sich nicht...und auch nicht an anderen ölwerten??
jedoch...wenn dieses dreieck gen norden verlassen wird...dann wirds ne fette erholung geben.
meine meinung
jedoch...wenn dieses dreieck gen norden verlassen wird...dann wirds ne fette erholung geben.
meine meinung
Petrotec im Zusammenhang mit dem Dioxin-Viehfutter-Skandal.
Auch wenn die ihre Mischfettsäure nur für technische Zwecke verkauft haben --> was macht das Dioxin da drin?
dpa-AFX: VERMISCHTES/GESAMT-ROUNDUP: Dioxin in Viehfutter alarmiert Verbraucher
HANNOVER/BERLIN (dpa-AFX) - Ein Dioxin-Alarm in der Landwirtschaft
schreckt Bauern, Verbraucher und Behörden auf. Das gefährliche Gift lauerte in
Viehfutter, das an hunderte Höfe in mehreren Bundesländern verkauft wurde.
Allein ein Bauernhof in Nordrhein-Westfalen soll etwa 120.000 Eier in den Handel
gebracht haben. Nach einer Telefonkonferenz der Ministerien mehrerer
Bundesländer sperrte Niedersachsen am Montag vorsichtshalber 1.000 Höfe.
.........
Es zeichnet sich ab, dass das Dioxin von einem Biodiesel- Hersteller
stammt. Der Futtermittelhersteller Harles & Jentzsch in Uetersen in
Schlesweg-Holstein erklärte, es habe von der Firma im niedersächsischen Emden
belastete Fettsäure bezogen, die anschließend zu etlichen Tonnen Futtermittel
verarbeitet worden sei.
........
Die Staatsanwaltschaft Itzehoe nahm Ermittlungen auf. 'Wir prüfen,
ob eine Straftat vorliegt', sagte Oberstaatsanwalt Ralph Döpper. Der
Geschäftsführer von Harles & Jentzsch, Siegfried Sievert, in Uetersen nannte die
Emder Biodiesel-Anlage der Petrotec AG als Quelle des Dioxins. Bei der
Herstellung von Biodiesel aus Palm-, Soja- und Rapsöl entstehe eine pflanzliche
Mischfettsäure. Diese habe Harles & Jentzsch gelegentlich erworben. Petrotec
stellt Biodiesel aus alten Speisefetten her. Das Unternehmen wollte zunächst
keine Stellungnahme abgeben, kündigte aber eine Mitteilung zum Thema an.
Fachleute fanden zunächst keine Erklärung für die Dioxin- Belastung,
da das Gift bei der Herstellung von Pflanzenkraftstoffen normalerweise gar nicht
entsteht. 'Wie da Dioxin hineinkommt, ist mir unerklärlich', sagte der
Bioenergie-Experte der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe, Dietmar Kemnitz.
Die betroffenen Bauern befürchten, nach den Dioxin-Funden in
Existenznot zu geraten. Die Verursacher hätten ohne Wenn und Aber für den
entstandenen Schaden einzutreten, forderte der Deutsche Bauernverband am Montag
in Berlin. Weil die Qualitätssicherung gegriffen habe, hätten Rohwaren und
Mischfuttermittel sofort gesperrt werden können. Es müsse aber verhindert
werden, dass Vermarktungsverbote die Existenz von Betrieben bedrohten./pz/DP/dct
/pz/DP/dct
(‹H
Auch wenn die ihre Mischfettsäure nur für technische Zwecke verkauft haben --> was macht das Dioxin da drin?
dpa-AFX: VERMISCHTES/GESAMT-ROUNDUP: Dioxin in Viehfutter alarmiert Verbraucher
HANNOVER/BERLIN (dpa-AFX) - Ein Dioxin-Alarm in der Landwirtschaft
schreckt Bauern, Verbraucher und Behörden auf. Das gefährliche Gift lauerte in
Viehfutter, das an hunderte Höfe in mehreren Bundesländern verkauft wurde.
Allein ein Bauernhof in Nordrhein-Westfalen soll etwa 120.000 Eier in den Handel
gebracht haben. Nach einer Telefonkonferenz der Ministerien mehrerer
Bundesländer sperrte Niedersachsen am Montag vorsichtshalber 1.000 Höfe.
.........
Es zeichnet sich ab, dass das Dioxin von einem Biodiesel- Hersteller
stammt. Der Futtermittelhersteller Harles & Jentzsch in Uetersen in
Schlesweg-Holstein erklärte, es habe von der Firma im niedersächsischen Emden
belastete Fettsäure bezogen, die anschließend zu etlichen Tonnen Futtermittel
verarbeitet worden sei.
........
Die Staatsanwaltschaft Itzehoe nahm Ermittlungen auf. 'Wir prüfen,
ob eine Straftat vorliegt', sagte Oberstaatsanwalt Ralph Döpper. Der
Geschäftsführer von Harles & Jentzsch, Siegfried Sievert, in Uetersen nannte die
Emder Biodiesel-Anlage der Petrotec AG als Quelle des Dioxins. Bei der
Herstellung von Biodiesel aus Palm-, Soja- und Rapsöl entstehe eine pflanzliche
Mischfettsäure. Diese habe Harles & Jentzsch gelegentlich erworben. Petrotec
stellt Biodiesel aus alten Speisefetten her. Das Unternehmen wollte zunächst
keine Stellungnahme abgeben, kündigte aber eine Mitteilung zum Thema an.
Fachleute fanden zunächst keine Erklärung für die Dioxin- Belastung,
da das Gift bei der Herstellung von Pflanzenkraftstoffen normalerweise gar nicht
entsteht. 'Wie da Dioxin hineinkommt, ist mir unerklärlich', sagte der
Bioenergie-Experte der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe, Dietmar Kemnitz.
Die betroffenen Bauern befürchten, nach den Dioxin-Funden in
Existenznot zu geraten. Die Verursacher hätten ohne Wenn und Aber für den
entstandenen Schaden einzutreten, forderte der Deutsche Bauernverband am Montag
in Berlin. Weil die Qualitätssicherung gegriffen habe, hätten Rohwaren und
Mischfuttermittel sofort gesperrt werden können. Es müsse aber verhindert
werden, dass Vermarktungsverbote die Existenz von Betrieben bedrohten./pz/DP/dct
/pz/DP/dct
(‹H
dpa-AFX: DGAP-News: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Pressemitteilung
DGAP-News: PETROTEC AG / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges
PETROTEC AG: Pressemitteilung
03.01.2011 /
19:45
---------------------------------------------------------------------
Petrotec
AG
Borken, den 3. Januar 2011
Petrotec produziert Mischfettsäure aus Altspeisefetten, die ausschließlich
zur technischen Verwendung und ausdrücklich nicht für die
Lebens- und
Futtermittelindustrie angeboten und verkauft wird.
Bezug nehmend auf die Berichte in der Presse des heutigen Tages stellen wir
fest, dass diese falsch sind, da die Petrotec AG Mischfettsäure aus
Altspeisefett nicht zur Futtermittelproduktion verkauft hat.
Fakt ist, dass die Petrotec AG dem erwähnten holländischen Händler
ausdrücklich 'nicht für Lebens- bzw. Futtermittelzwecke bestimmte'
Mischfettsäure aus Altspeisefett verkauft hat. Es ergibt sich
eindeutig aus
den zugrunde liegenden Verträgen, dass die von der Petrotec AG an den
holländischen Händler verkaufte Mischfettsäure aus Altspeisefett nicht für
die Lebensmittel- und Futtermittelindustrie, sondern nur zur technischen
Verwendung geeignet und bestimmt ist.
Die Art und Weise der Nennung der Petrotec AG durch den Geschäftsführer des
Futtermittelherstellers Harles & Jentzsch im Zusammenhang mit den bekannt
gewordenen Vorwürfen gegen Harles & Jentzsch sowie der hierdurch
entstehende Anschein sind nicht akzeptabel.
Die Rechtsanwälte der Petrotec AG prüfen momentan, welche rechtlichen
Schritte eingeleitet und welche Ansprüche in diesem Zusammenhang geltend
gemacht werden.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Michael
Fiedler-Panajotopoulos, Petrotec AG.
PETROTEC AG: Pressemitteilung
DGAP-News: PETROTEC AG / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges
PETROTEC AG: Pressemitteilung
03.01.2011 /
19:45
---------------------------------------------------------------------
Petrotec
AG
Borken, den 3. Januar 2011
Petrotec produziert Mischfettsäure aus Altspeisefetten, die ausschließlich
zur technischen Verwendung und ausdrücklich nicht für die
Lebens- und
Futtermittelindustrie angeboten und verkauft wird.
Bezug nehmend auf die Berichte in der Presse des heutigen Tages stellen wir
fest, dass diese falsch sind, da die Petrotec AG Mischfettsäure aus
Altspeisefett nicht zur Futtermittelproduktion verkauft hat.
Fakt ist, dass die Petrotec AG dem erwähnten holländischen Händler
ausdrücklich 'nicht für Lebens- bzw. Futtermittelzwecke bestimmte'
Mischfettsäure aus Altspeisefett verkauft hat. Es ergibt sich
eindeutig aus
den zugrunde liegenden Verträgen, dass die von der Petrotec AG an den
holländischen Händler verkaufte Mischfettsäure aus Altspeisefett nicht für
die Lebensmittel- und Futtermittelindustrie, sondern nur zur technischen
Verwendung geeignet und bestimmt ist.
Die Art und Weise der Nennung der Petrotec AG durch den Geschäftsführer des
Futtermittelherstellers Harles & Jentzsch im Zusammenhang mit den bekannt
gewordenen Vorwürfen gegen Harles & Jentzsch sowie der hierdurch
entstehende Anschein sind nicht akzeptabel.
Die Rechtsanwälte der Petrotec AG prüfen momentan, welche rechtlichen
Schritte eingeleitet und welche Ansprüche in diesem Zusammenhang geltend
gemacht werden.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Michael
Fiedler-Panajotopoulos, Petrotec AG.
Zitat von Corgar: hoffentlich kommt in petrotec mal wieder leben.
.....rein vom chart müsste petrotec doch bald mal aus diesem keil ausbrechen,oder?
Da kommt jetzt Leben rein:
Dank dem neuen Dioxin Skandal. Die Medien erwähnen diesen Bio-Diesler fast in jedem Artikel.
Kann man jetzt sogar Hühner mit Bio-Diesel mästen?
Das wâre ja dann ein ganz neuer Absatzkanal.
Zitat von Minor: dpa-AFX: DGAP-News: PETROTEC AG (deutsch)
PETROTEC AG: Pressemitteilung
Fakt ist, dass die Petrotec AG dem erwähnten holländischen Händler
ausdrücklich 'nicht für Lebens- bzw. Futtermittelzwecke bestimmte'
Mischfettsäure aus Altspeisefett verkauft hat.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Michael
Fiedler-Panajotopoulos, Petrotec AG.
Da sollte der Panajotopoulos mal ganz schnell den Namen des niederländischen Händlers nennen, anstatt diesen zu verschweigen/schonen.
Der Markt muss wissen, wer der Händler ist, die Figuren auf dem Markt sind. Nur so kann weiteres Übel verhindert werden.
http://www.n-tv.de/politik/Fungizid-soll-Dioxin-Quelle-sein-…
...Der in der Untersuchung dokumentierte "chemische Fingerabdruck" weist nach Foodwatch-Angaben auf Rückstände einer Pentachlorphenolverbindung hin, wie sie als Fungizid (Pilzgift) zum Schutz von Nutzpflanzen eingesetzt werde. Andere zuletzt diskutierte Ursachen für die Verseuchung der Futterfette, etwa das Entstehen von Dioxin bei der Erhitzung von Speisefetten, schieden damit aus.
In Deutschland darf Pentachlorphenol seit 1986 nicht mehr produziert und seit 1989 nicht mehr gehandelt und angewendet werden. Nach Angaben von Foodwatch wird es aber in Südamerika und Asien zum Beispiel als Pilzgift im Sojaanbau verwendet....
Was soll uns das sagen??? Wenn das Gift in Soja vorkommt und zufälligerweise Petrotec Soja verarbeitet liegt doch m.E. der Verdacht nun sehr nahe, dass Petrotec Dioxin verseuchtes Soja einkauft um dieses weiter zu verarbeiten??
Da ist sicherlich noch nicht das letzte Wort gesprochen. Auch wenn das technische Fett von Petrotec nicht für Lebensmittelzwecke korrekt verkauft hat. Wer hat das vergiftete Soja denn nun verarbeitet und ist das zulässig??
Grüße
...Der in der Untersuchung dokumentierte "chemische Fingerabdruck" weist nach Foodwatch-Angaben auf Rückstände einer Pentachlorphenolverbindung hin, wie sie als Fungizid (Pilzgift) zum Schutz von Nutzpflanzen eingesetzt werde. Andere zuletzt diskutierte Ursachen für die Verseuchung der Futterfette, etwa das Entstehen von Dioxin bei der Erhitzung von Speisefetten, schieden damit aus.
In Deutschland darf Pentachlorphenol seit 1986 nicht mehr produziert und seit 1989 nicht mehr gehandelt und angewendet werden. Nach Angaben von Foodwatch wird es aber in Südamerika und Asien zum Beispiel als Pilzgift im Sojaanbau verwendet....
Was soll uns das sagen??? Wenn das Gift in Soja vorkommt und zufälligerweise Petrotec Soja verarbeitet liegt doch m.E. der Verdacht nun sehr nahe, dass Petrotec Dioxin verseuchtes Soja einkauft um dieses weiter zu verarbeiten??
Da ist sicherlich noch nicht das letzte Wort gesprochen. Auch wenn das technische Fett von Petrotec nicht für Lebensmittelzwecke korrekt verkauft hat. Wer hat das vergiftete Soja denn nun verarbeitet und ist das zulässig??
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.831.366 von dg6nds am 10.01.11 11:38:03hallo, danke zum Thema PCP & Soja-Pestizide als Ursache.
ich habe gerade folgendes an Herrn Lorber von Petrotec geschrieben:
"Ihre Mitteilung dass beim Petrotec-Prozess kein Dioxin entsteht mag ja richtig sein -
aber ist es nicht so, dass Dioxine sich in dem angeliefertem Rohmaterial befinden dürften - schließlich reichern sie sich im Fett an und sind meines Wissens auch nicht so leicht abzubauen, d.h. persistent
Können Sie auch sagen wieviel Dioxin in Ihren technischen Mischfettsäuren enthalten sind ?"
Der gelobte Multi-Feedstock Ansatz kann hier ursächlich sein.
Was ist mit Fischölen etc. - die POPs reichern sich doch in den Fischen/Walen an.
Und wenn die dioxin-belasteten Fettsäuren zur technischen Verwendung abgegeben werden wo landet das Dioxin dann ? Doch wieder in der Umwelt.
Petrotec müßte entweder Dioxin aus seinen Produkten entfernen (leichter gesagt als getan) - oder solche Chargen kontrolliert verbrennen.
ich habe gerade folgendes an Herrn Lorber von Petrotec geschrieben:
"Ihre Mitteilung dass beim Petrotec-Prozess kein Dioxin entsteht mag ja richtig sein -
aber ist es nicht so, dass Dioxine sich in dem angeliefertem Rohmaterial befinden dürften - schließlich reichern sie sich im Fett an und sind meines Wissens auch nicht so leicht abzubauen, d.h. persistent
Können Sie auch sagen wieviel Dioxin in Ihren technischen Mischfettsäuren enthalten sind ?"
Der gelobte Multi-Feedstock Ansatz kann hier ursächlich sein.
Was ist mit Fischölen etc. - die POPs reichern sich doch in den Fischen/Walen an.
Und wenn die dioxin-belasteten Fettsäuren zur technischen Verwendung abgegeben werden wo landet das Dioxin dann ? Doch wieder in der Umwelt.
Petrotec müßte entweder Dioxin aus seinen Produkten entfernen (leichter gesagt als getan) - oder solche Chargen kontrolliert verbrennen.
Habe meinen Restbestand vorsichtshalber am Freitag gegeben, wer weiss, was da noch kommt...
Zitat von dg6nds: http://www.n-tv.de/politik/Fungizid-soll-Dioxin-Quelle-sein-…
Da ist sicherlich noch nicht das letzte Wort gesprochen. Auch wenn das technische Fett von Petrotec nicht für Lebensmittelzwecke korrekt verkauft hat. Wer hat das vergiftete Soja denn nun verarbeitet und ist das zulässig??
Muss das denn Soja sein? Foodwatch ist ja auch kein "neutraler" Verein; der macht ganz ordentliche Interessenpolitik.
Wo bekommt denn Petrotec sonst noch Rohstoffe / Öle / Fette für seine Produktion her?
Hat man da nicht eine schöne Tochter im Konzern? VITAL Fettrecycling GmbH, die vitale Fette herstellt? und wer braucht vitale Fette? Doch eher die Tiermast als der Diesel.
Und welche Alt-Fette werden dort erhitzt und gereinigt? Solche wo vorher Fritten und Hamburger frittiert wurden. Bei hohen Temperaturen und oft tagelanger Nutzung. Das war doch der Skandal in Belgien damals - oder?
Und wenn die Dioxine anstatt ins Hühnerfutter in den Bio-Diesel gehen, wo tauchen sie dann wieder auf? Feinverteilt in der deutschen Luft, aus den Auspuffen der Dieselautos.
Doch dann ist die Konzentration unter dem Schwellenwert für Luft.
Eine saubere Lösung, nicht wahr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.835.583 von Erdman am 10.01.11 21:23:59hallo Erdmann,
Aus dem GB 2009 (Kopieren ging leider nicht):
Petrotec AG ist eine reine Holding.
Vital-Fettrecycling ist die produktionsgesellschaft, die die Fette einsammelt und zu Biodiesel verarbeitet.
Petrotec GmbH verkauft den Biodiesel.
Warum diese Konstruktion
Jedenfalls deutet das nicht auf den Verkauf für Tierfutter.
--ausserdem:
"Dabei werden in geringem Umfang anfallende Fettsäuren und Glycerin vermarktet."
---------
Immerhin scheint Petrotec am aktuellen Dioxin-Desaster unschuldig zu sein.
---
Dioxin im Biodiesel:
wer hat eine Ahnung, ob das im Dieselmotor verbrannt (ca. 800 °C) wird oder per Feinstaub emittiert und dann hoffentlich im Filter zurückgehalten wird ??
Wikipedia: (der Fall H&J ist bereits unter "Dioxine" enthalten)
Dioxine sind ubiquitär nachzuweisen, kommen also überall vor.
Fische sind oft stark mit Dioxinen belastet, das gilt insbesondere für Fische mit einem hohen Fettgehalt.
Die unkontrollierte Verbrennung von Müll erzeugt heutzutage am meisten Dioxin.
----
Ich denke wir haben es mit einem zivilisatorischen Problem zu tun.
Und das kann nur durch vernünftige Regulierung & Kontrolle reduziert werden.
Ich sehe keinen Grund aus Petrotec auszusteigen.
Aus dem GB 2009 (Kopieren ging leider nicht):
Petrotec AG ist eine reine Holding.
Vital-Fettrecycling ist die produktionsgesellschaft, die die Fette einsammelt und zu Biodiesel verarbeitet.
Petrotec GmbH verkauft den Biodiesel.
Warum diese Konstruktion
Jedenfalls deutet das nicht auf den Verkauf für Tierfutter.
--ausserdem:
"Dabei werden in geringem Umfang anfallende Fettsäuren und Glycerin vermarktet."
---------
Immerhin scheint Petrotec am aktuellen Dioxin-Desaster unschuldig zu sein.
---
Dioxin im Biodiesel:
wer hat eine Ahnung, ob das im Dieselmotor verbrannt (ca. 800 °C) wird oder per Feinstaub emittiert und dann hoffentlich im Filter zurückgehalten wird ??
Wikipedia: (der Fall H&J ist bereits unter "Dioxine" enthalten)
Dioxine sind ubiquitär nachzuweisen, kommen also überall vor.
Fische sind oft stark mit Dioxinen belastet, das gilt insbesondere für Fische mit einem hohen Fettgehalt.
Die unkontrollierte Verbrennung von Müll erzeugt heutzutage am meisten Dioxin.
----
Ich denke wir haben es mit einem zivilisatorischen Problem zu tun.
Und das kann nur durch vernünftige Regulierung & Kontrolle reduziert werden.
Ich sehe keinen Grund aus Petrotec auszusteigen.
Laut heutigem Zeitungsartikel kam ein Labor nun zum Schluss, dass das Dioxin aus Rohstoffen von der Biodieselherstellung stammt.
Grüße
Grüße
"Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Münster-Emscher-Lippe hatte Proben bei der Firma Vital, die für den Biodieselproduzenten Petrotec Altspeisefette raffiniert, untersucht. Bei zwei Proben konnte ein Nachweis geführt werden, dass es sich um das gleiche Stoffmuster handelt wie in den beanstandeten Futtermitteln und Eiern."
http://www.umwelt.nrw.de/ministerium/presse/presse_aktuell/p…
http://www.vitalfett.de/core/cms/front_content.php?idcat=20&…
http://www.umwelt.nrw.de/ministerium/presse/presse_aktuell/p…
http://www.vitalfett.de/core/cms/front_content.php?idcat=20&…
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.914.910 von Erdman am 24.01.11 17:06:58http://www.vitalfettrecycling.de/core/cms/front_content.php?…
Borken, 6.1.2011
Liebe Geschäftspartner,
zunächst wünschen wir Ihnen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr! Obwohl das Jahr für uns turbulent angefangen hat, freuen wir uns auf eine weiterhin vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihnen.
Wie Sie sicher bereits mitbekommen haben, ist bedauerlicherweise der Name unserer Firma im Zusammenhang mit den aktuellen Diskussionen über das Vorkommen von Dioxin in Futtermitteln in Deutschland genannt worden (eine Zusammenfassung der Fakten finden Sie weiter unten). Letztendlich hat sich herausgestellt, dass unsere technische Fettsäure offensichtlich missbräuchlich durch einen Futtermittelhersteller verwendet wurde. Petrotec hat nachweislich rechtlich und kaufmännisch korrekt gehandelt und hat daher keine rechtlichen Konsequenzen zu erwarten.
Wir bedauern sehr, dass unser Produkt und unser Name durch diesen Vorfall in ein schlechtes Licht gerückt sind. In diesem Zusammenhang möchten wir auch noch einmal betonen, dass wir uns unserer Verantwortung für unsere Produkte bewusst sind und dementsprechend ist auch unser Qualitätsmanagement ausgerichtet. Wir haben in sämtlichen Verträgen, Lieferscheinen und Rechnungen ausdrücklich darauf hingewiesen, dass unsere Mischfettsäure aus Altspeisefett nicht für die Lebens- und Futtermittelindustrie, sondern ausschließlich zur technischen Verwendung bestimmt ist.
Wir möchten hiermit noch einmal bekräftigen, dass Sie in uns auch weiterhin einen vertrauensvollen Partner haben.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung!
Vielen Dank und freundliche Grüße,
Michael Fiedler-Panajotopoulos
Fakten:
* Der Norddeutsche Futtermittelhersteller Harles & Jentzsch gibt am Dienstag Morgen den 4. Januar zu, dass seine Firma leichtfertig technische Fettsäure in Futtermittel gemischt hat, nachdem am Montag 3. Januar selbige behauptet hatte mit Dioxin kontaminierte Fettsäure von Petrotecs Emder Produktionsanlage über den holländischer Händler Olivet bezogen zu haben.
* Olivet, ein Kunde von Petrotec, gibt am selben Tag eine Presseerklärung heraus, in der erklärt wird, dass die holländische Überwachungsbehörde für Nahrungsmittel NWA, bestätigt: die Fettsäure“ von Petrotec (die von Olivet weitervermarktet wurde) war eindeutig ’zur technischen Nutzung’ gekennzeichnet und nicht für die Lebens- und Futtermittelindustrie bestimmt”.
* Petrotec hat am Dienstag bei Besuchen der Gewerbeaufsicht und anderen Behörden in Emden and Oeding Ihren Produktionsprozess sowie alle relevanten kaufmännischen Unterlagen offengelegt: die Beamten bestätigten, dass die Aussagen “nicht für Lebens- oder Futtermittelzwecke” und “für technische Zwecke” eindeutig auf allen Verträgen, Rechnungen und Lieferscheinen angegeben wurden.
* Es entsteht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Dioxin innerhalb unseres gesamten Biodielherstellungsprozesses
Disclaimer
Soweit diese Pressemitteilung bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthält, beruhen diese auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Petrotec AG und anderen derzeit verfügbaren Informationen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die Petrotec AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Borken, 6.1.2011
Liebe Geschäftspartner,
zunächst wünschen wir Ihnen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr! Obwohl das Jahr für uns turbulent angefangen hat, freuen wir uns auf eine weiterhin vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihnen.
Wie Sie sicher bereits mitbekommen haben, ist bedauerlicherweise der Name unserer Firma im Zusammenhang mit den aktuellen Diskussionen über das Vorkommen von Dioxin in Futtermitteln in Deutschland genannt worden (eine Zusammenfassung der Fakten finden Sie weiter unten). Letztendlich hat sich herausgestellt, dass unsere technische Fettsäure offensichtlich missbräuchlich durch einen Futtermittelhersteller verwendet wurde. Petrotec hat nachweislich rechtlich und kaufmännisch korrekt gehandelt und hat daher keine rechtlichen Konsequenzen zu erwarten.
Wir bedauern sehr, dass unser Produkt und unser Name durch diesen Vorfall in ein schlechtes Licht gerückt sind. In diesem Zusammenhang möchten wir auch noch einmal betonen, dass wir uns unserer Verantwortung für unsere Produkte bewusst sind und dementsprechend ist auch unser Qualitätsmanagement ausgerichtet. Wir haben in sämtlichen Verträgen, Lieferscheinen und Rechnungen ausdrücklich darauf hingewiesen, dass unsere Mischfettsäure aus Altspeisefett nicht für die Lebens- und Futtermittelindustrie, sondern ausschließlich zur technischen Verwendung bestimmt ist.
Wir möchten hiermit noch einmal bekräftigen, dass Sie in uns auch weiterhin einen vertrauensvollen Partner haben.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung!
Vielen Dank und freundliche Grüße,
Michael Fiedler-Panajotopoulos
Fakten:
* Der Norddeutsche Futtermittelhersteller Harles & Jentzsch gibt am Dienstag Morgen den 4. Januar zu, dass seine Firma leichtfertig technische Fettsäure in Futtermittel gemischt hat, nachdem am Montag 3. Januar selbige behauptet hatte mit Dioxin kontaminierte Fettsäure von Petrotecs Emder Produktionsanlage über den holländischer Händler Olivet bezogen zu haben.
* Olivet, ein Kunde von Petrotec, gibt am selben Tag eine Presseerklärung heraus, in der erklärt wird, dass die holländische Überwachungsbehörde für Nahrungsmittel NWA, bestätigt: die Fettsäure“ von Petrotec (die von Olivet weitervermarktet wurde) war eindeutig ’zur technischen Nutzung’ gekennzeichnet und nicht für die Lebens- und Futtermittelindustrie bestimmt”.
* Petrotec hat am Dienstag bei Besuchen der Gewerbeaufsicht und anderen Behörden in Emden and Oeding Ihren Produktionsprozess sowie alle relevanten kaufmännischen Unterlagen offengelegt: die Beamten bestätigten, dass die Aussagen “nicht für Lebens- oder Futtermittelzwecke” und “für technische Zwecke” eindeutig auf allen Verträgen, Rechnungen und Lieferscheinen angegeben wurden.
* Es entsteht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Dioxin innerhalb unseres gesamten Biodielherstellungsprozesses
Disclaimer
Soweit diese Pressemitteilung bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthält, beruhen diese auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Petrotec AG und anderen derzeit verfügbaren Informationen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die Petrotec AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
AHA! Und wo soll nun bitte das Dioxin herkommen??? Dioxin kann ja auch bei hohen Temperaturen entstehen nur ist die Frage ob es entstehen darf und ob nicht wie auch immer geartetes Dioxin überhaupt weitervertrieben werden.....???
Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Münster-Emscher-Lippe hatte Proben bei der Firma Vital, die für den Biodieselproduzenten Petrotec Altspeisefette raffiniert, untersucht. Bei zwei Proben konnte ein Nachweis geführt werden, dass es sich um das gleiche Stoffmuster handelt wie in den beanstandeten Futtermitteln und Eiern."
Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Münster-Emscher-Lippe hatte Proben bei der Firma Vital, die für den Biodieselproduzenten Petrotec Altspeisefette raffiniert, untersucht. Bei zwei Proben konnte ein Nachweis geführt werden, dass es sich um das gleiche Stoffmuster handelt wie in den beanstandeten Futtermitteln und Eiern."
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.922.161 von dg6nds am 25.01.11 17:31:27Dioxine sind heute in allen Fetten Speisen drin.
Am meisten in fettem Fisch (Aal). Und in den Frittenölen wird das Dioxin aus dem Fett teilweise herausgelöst. Ob Dioxin in der Fritte entsteht (Chlorid ist ja über das Salz NaCl genug vorhanden) kann ich nicht beurteilen.
Und dann hatten wir ja auch schon andere Dioxin-skandale, sogar im Bio-Futter (angeblich wg. Kontamination bei Lagerung oder Transport). Wenn dieses Tierfett nicht verbrannt wird, dann kommt es halt wieder in den Kreislauf.
Am meisten in fettem Fisch (Aal). Und in den Frittenölen wird das Dioxin aus dem Fett teilweise herausgelöst. Ob Dioxin in der Fritte entsteht (Chlorid ist ja über das Salz NaCl genug vorhanden) kann ich nicht beurteilen.
Und dann hatten wir ja auch schon andere Dioxin-skandale, sogar im Bio-Futter (angeblich wg. Kontamination bei Lagerung oder Transport). Wenn dieses Tierfett nicht verbrannt wird, dann kommt es halt wieder in den Kreislauf.
Meine Güte: 2 Tage nacheinander schon fett Plus! Nicht dass hier noch richtig Leben in die Bude kommt!
Der ehemalige Vorstandsvorsitzende kauft nach! Weiß der mehr wie wir? Sehen wir mal den Zahlen am kommenden Freitag entgehen!
PETROTEC AG
08.03.2011 11:21
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Herr Roger Böing, Deutschland, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 1. März 2011 die Schwelle(n) von 3% überschritten hat und zu diesem Tag 3,01% (347.126 Stimmrechte) beträgt.
Davon sind ihm 1,66 % (191.635 Stimmrechte) nach § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1-6 WpHG zuzurechnen.
Petrotec AG
Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken
PETROTEC AG
08.03.2011 11:21
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Herr Roger Böing, Deutschland, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 1. März 2011 die Schwelle(n) von 3% überschritten hat und zu diesem Tag 3,01% (347.126 Stimmrechte) beträgt.
Davon sind ihm 1,66 % (191.635 Stimmrechte) nach § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1-6 WpHG zuzurechnen.
Petrotec AG
Fürst-zu-Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.163.670 von Stockmole am 08.03.11 12:00:46Bis Freitag warten? Es scheint heute schon loszugehen!
Hat das vielleicht etwas mit der Diskussion um E10 zu tun haben?
Mal sehen, was am Freitag abgeht!
Hat das vielleicht etwas mit der Diskussion um E10 zu tun haben?
Mal sehen, was am Freitag abgeht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.172.536 von harrywepper am 09.03.11 17:40:59der Konzernabschluss für 2010 wurde auf der Petrotec-Homepage veröffentlicht. Mein weist aufgrund des Sondereffekts einen JÜ aus. Rein operativ ist man aber - trotz erheblicher Steigerung der Umsätze- weiter mit über 5 Mio Euro im negativen Bereich (siehe GuV)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.219.138 von Muckelius am 16.03.11 18:55:37Dann haben wir ab den nächsten Quartalsbericht wieder "unverfälschte" Zahlen und wahrscheinlich Kurse unter 1€.
Dass Chaos geht weiter:
DGAP-Adhoc PETROTEC AG: - Not for release, publication or distribution in the United States, Canada, Japan or Australia -
Autor: EquityStory AG | 14.04.2011, 21:33 | 177 Aufrufe | 0 |
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Vorrats- & MantelgesellschaftenSteuern sparen in der Schweiz!Leotrade.chRohstoffe Handelssignale
Aktuell: 15% Gewinn in 2011Jetzt tägliche Signale bestellen!Commodity-Concepts.de/RohstoffeExplodierende Märkte 2011
Die heißesten Aktien, die jetzt in2011 nach der Krise explodieren!candlesticks-analyse.de/2011
PETROTEC AG / Key word(s): Capital Increase/Corporate Action
14.04.2011 21:33
Dissemination of an Ad hoc announcement according to § 15 WpHG, transmitted
by DGAP - a company of EquityStory AG.
The issuer is solely responsible for the content of this announcement.
--------------------------------------------------------------------------------
- Not for release, publication or distribution in the United States,
Canada, Japan or Australia -
ad hoc announcement according to § 15 WpHG
of
PETROTEC AG,
Borken
(ISIN DE000PET1111)
Rights issue with a ratio of 5:12 approved
Borken, April 14, 2011 - The management board of PETROTEC AG, Borken (ISIN
DE000PET1111), has resolved to increase the registered share capital of the
company by up to EUR 4,812,495.00 by issuing for cash up to 4,812,495 new
ordinary bearer shares, corresponding to approximately 42% of the current
registered share capital, by way of a partial use of authorized capital. A
committee of the supervisory board formed for this purpose has consented to
the resolution of the management board.
The new shares will be offered to existing shareholders by means of
indirect subion rights at a ratio of 5:12, meaning that shareholders
will be entitled to subscribe for five new shares for each twelve existing
shares held. One old share grants one subion right. In order to
ensure an even subion ratio, one of the existing shareholders has
agreed to waive its subion rights with respect to eleven existing
shares held by it. The subion price is EUR 1.00. The subion
period begins on April 16, 2011 and is expected to end on April 29, 2011.
The new shares will have full dividend entitlement for the fiscal year
2010. The rights offering is directed exclusively to existing shareholders
of the company. Trading in the subion rights will not be provided
for.
Any new shares that are not subscribed for in connection with the rights
offering can be acquired exclusively by existing shareholders by means of a
supplemental subion at the subion price. Binding offers to
acquire shares in such supplemental subions must be delivered during
the subion period. To the extent that, due to a large number of
supplemental subions, it is not possible to allocate to each
shareholder all of the additional shares that it wishes to purchase, offers
to purchase additional shares will be filled pro rata based on the number
of subion rights attributable to the respective shareholders in
proportion to the total volume of supplemental subions, until the
entire volume of the capital increase has been allocated.
The company intends to use the net proceeds of the offering of up to
approx. EUR 4.8 million to finance growing working capital needs, the
development of the sourcing of feedstock as well as future capital
expenditures.
IC Green Energy Ltd. is obligated inter alia with the company to exercise
its subion
rights and to acquire additional new shares that are not subscribed for by
other shareholders at
the subion price.
The new shares are to be admitted to trading on the Regulated Market and
the sub-section of the Official Market with further post-admission
obligations (Prime Standard) of the Frankfurt Stock Exchange without
publication of a prospectus.
PETROTEC AG
Management Board
DGAP-Adhoc PETROTEC AG: - Not for release, publication or distribution in the United States, Canada, Japan or Australia -
Autor: EquityStory AG | 14.04.2011, 21:33 | 177 Aufrufe | 0 |
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PETROTEC AG / Key word(s): Capital Increase/Corporate Action
14.04.2011 21:33
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by DGAP - a company of EquityStory AG.
The issuer is solely responsible for the content of this announcement.
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Canada, Japan or Australia -
ad hoc announcement according to § 15 WpHG
of
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Borken
(ISIN DE000PET1111)
Rights issue with a ratio of 5:12 approved
Borken, April 14, 2011 - The management board of PETROTEC AG, Borken (ISIN
DE000PET1111), has resolved to increase the registered share capital of the
company by up to EUR 4,812,495.00 by issuing for cash up to 4,812,495 new
ordinary bearer shares, corresponding to approximately 42% of the current
registered share capital, by way of a partial use of authorized capital. A
committee of the supervisory board formed for this purpose has consented to
the resolution of the management board.
The new shares will be offered to existing shareholders by means of
indirect subion rights at a ratio of 5:12, meaning that shareholders
will be entitled to subscribe for five new shares for each twelve existing
shares held. One old share grants one subion right. In order to
ensure an even subion ratio, one of the existing shareholders has
agreed to waive its subion rights with respect to eleven existing
shares held by it. The subion price is EUR 1.00. The subion
period begins on April 16, 2011 and is expected to end on April 29, 2011.
The new shares will have full dividend entitlement for the fiscal year
2010. The rights offering is directed exclusively to existing shareholders
of the company. Trading in the subion rights will not be provided
for.
Any new shares that are not subscribed for in connection with the rights
offering can be acquired exclusively by existing shareholders by means of a
supplemental subion at the subion price. Binding offers to
acquire shares in such supplemental subions must be delivered during
the subion period. To the extent that, due to a large number of
supplemental subions, it is not possible to allocate to each
shareholder all of the additional shares that it wishes to purchase, offers
to purchase additional shares will be filled pro rata based on the number
of subion rights attributable to the respective shareholders in
proportion to the total volume of supplemental subions, until the
entire volume of the capital increase has been allocated.
The company intends to use the net proceeds of the offering of up to
approx. EUR 4.8 million to finance growing working capital needs, the
development of the sourcing of feedstock as well as future capital
expenditures.
IC Green Energy Ltd. is obligated inter alia with the company to exercise
its subion
rights and to acquire additional new shares that are not subscribed for by
other shareholders at
the subion price.
The new shares are to be admitted to trading on the Regulated Market and
the sub-section of the Official Market with further post-admission
obligations (Prime Standard) of the Frankfurt Stock Exchange without
publication of a prospectus.
PETROTEC AG
Management Board
KE: Was macht ihr? Kauf ihr nach oder sollte man dem Trend Glauben schenken und die Sache auf sich beruhen lassen?
Können die kein Deutsch mehr bei der Petrotec?
Die Veröffentlichung ist doch gerade nicht für die USA bestimmt.
Die Veröffentlichung ist doch gerade nicht für die USA bestimmt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.406.263 von Erdman am 23.04.11 15:58:11DGAP-Adhoc PETROTEC AG (deutsch)
Autor: dpa-AFX | 14.04.2011, 21:33 | 237 Aufrufe | 0 |
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PETROTEC AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung/Kapitalmaßnahme
14.04.2011 21:33
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
- Nicht zur Verteilung, Veröffentlichung oder Weiterleitung in den USA,
Kanada, Japan und Australien -
ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG
der
PETROTEC AG,
Borken
(ISIN DE000PET1111)
Bezugsrechtskapitalerhöhung im Verhältnis 12:5 zur beschlossen
Borken, den 14. April 2011 - Der Vorstand der PETROTEC AG, Borken (ISIN
DE000PET1111), hat beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft durch
eine teilweise Ausnutzung des genehmigten Kapitals um bis zu EUR
4.812.495,00 durch Ausgabe von bis zu 4.812.495 neuen auf den Inhaber
lautenden Aktien (Stückaktien), entsprechend ca. 42 % des gegenwärtigen
Grundkapitals, gegen Bareinlage zu erhöhen. Ein vom Aufsichtsrat der
Gesellschaft für diese Zwecke gebildeter Ausschuss hat dem Beschluss
zugestimmt.
Die neuen Aktien werden den Aktionären im Wege des mittelbaren Bezugsrechts
im Verhältnis 12:5 zum Bezug angeboten. Zwölf Bezugsrechte berechtigen
damit zum Bezug von fünf neuen Aktien, wobei je eine alte Aktie ein
Bezugsrecht gewährt. Um ein glattes Bezugsverhältnis zu ermöglichen, hat
sich einer der bestehenden Aktionäre verpflichtet, auf die Ausübung von elf
ihm zustehenden Bezugsrechten zu verzichten. Der Bezugspreis beträgt EUR
1,00. Die Frist zum Bezug der neuen Aktien beginnt am 16. April 2011 und
endet voraussichtlich am 29. April 2011. Die neuen Aktien sind für das
Geschäftsjahr 2010 voll dividendenberechtigt. Das Bezugsangebot richtet
sich ausschließlich an bestehende Aktionäre der Gesellschaft. Ein Handel
der Bezugsrechte ist nicht vorgesehen.
Etwaige aufgrund des Bezugsangebots nicht bezogene neue Aktien können
ausschließlich von Aktionären im Wege eines Überbezugs ebenfalls zum
Bezugspreis erworben werden. Verbindliche Angebote für einen solchen
Überbezug müssen während der Bezugsfrist abgegeben werden. Soweit es wegen
hoher Nachfrage im Rahmen des Überbezugs nicht möglich ist, allen
Aktionären sämtliche von ihnen zusätzlich gewünschten neuen Aktien
zuzuteilen, werden Angebote zum Erwerb weiterer Neuer Aktien proportional
im Verhältnis der den am Mehrbezug teilnehmenden Aktionären jeweils
zustehenden Bezugsrechte berücksichtigt, und zwar bis das gesamte Volumen
der Barkapitalerhöhung ausgeschöpft ist.
Die Gesellschaft plant, den Emissionserlös in Höhe von bis zu rund EUR 4,8
Mio. zur Finanzierung des steigenden Working Capital-Bedarfs, des Ausbaus
der Versorgung mit Rohstoffen sowie der Umsetzung zukünftiger Investitionen
zu verwenden.
Die IC Green Energy Ltd. hat sich unter anderem gegenüber der Gesellschaft
verbindlich verpflichtet, die auf die von ihr gehaltenen Aktien
entfallenden Bezugsrechte auszuüben sowie weitere neue Aktien, die von den
übrigen Aktionären nicht aufgrund der Ausübung von Bezugsrechten erworben
werden, zum Bezugspreis zu erwerben.
Die neuen Aktien sollen prospektfrei zum Handel im Regulierten Markt an der
Frankfurter Wertpapierbörse sowie zum Teilbereich des Regulierten Markts
mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) an der Frankfurter
Wertpapierbörse zugelassen werden.
PETROTEC AG
Der Vorstand
Autor: dpa-AFX | 14.04.2011, 21:33 | 237 Aufrufe | 0 |
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PETROTEC AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung/Kapitalmaßnahme
14.04.2011 21:33
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Nicht zur Verteilung, Veröffentlichung oder Weiterleitung in den USA,
Kanada, Japan und Australien -
ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG
der
PETROTEC AG,
Borken
(ISIN DE000PET1111)
Bezugsrechtskapitalerhöhung im Verhältnis 12:5 zur beschlossen
Borken, den 14. April 2011 - Der Vorstand der PETROTEC AG, Borken (ISIN
DE000PET1111), hat beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft durch
eine teilweise Ausnutzung des genehmigten Kapitals um bis zu EUR
4.812.495,00 durch Ausgabe von bis zu 4.812.495 neuen auf den Inhaber
lautenden Aktien (Stückaktien), entsprechend ca. 42 % des gegenwärtigen
Grundkapitals, gegen Bareinlage zu erhöhen. Ein vom Aufsichtsrat der
Gesellschaft für diese Zwecke gebildeter Ausschuss hat dem Beschluss
zugestimmt.
Die neuen Aktien werden den Aktionären im Wege des mittelbaren Bezugsrechts
im Verhältnis 12:5 zum Bezug angeboten. Zwölf Bezugsrechte berechtigen
damit zum Bezug von fünf neuen Aktien, wobei je eine alte Aktie ein
Bezugsrecht gewährt. Um ein glattes Bezugsverhältnis zu ermöglichen, hat
sich einer der bestehenden Aktionäre verpflichtet, auf die Ausübung von elf
ihm zustehenden Bezugsrechten zu verzichten. Der Bezugspreis beträgt EUR
1,00. Die Frist zum Bezug der neuen Aktien beginnt am 16. April 2011 und
endet voraussichtlich am 29. April 2011. Die neuen Aktien sind für das
Geschäftsjahr 2010 voll dividendenberechtigt. Das Bezugsangebot richtet
sich ausschließlich an bestehende Aktionäre der Gesellschaft. Ein Handel
der Bezugsrechte ist nicht vorgesehen.
Etwaige aufgrund des Bezugsangebots nicht bezogene neue Aktien können
ausschließlich von Aktionären im Wege eines Überbezugs ebenfalls zum
Bezugspreis erworben werden. Verbindliche Angebote für einen solchen
Überbezug müssen während der Bezugsfrist abgegeben werden. Soweit es wegen
hoher Nachfrage im Rahmen des Überbezugs nicht möglich ist, allen
Aktionären sämtliche von ihnen zusätzlich gewünschten neuen Aktien
zuzuteilen, werden Angebote zum Erwerb weiterer Neuer Aktien proportional
im Verhältnis der den am Mehrbezug teilnehmenden Aktionären jeweils
zustehenden Bezugsrechte berücksichtigt, und zwar bis das gesamte Volumen
der Barkapitalerhöhung ausgeschöpft ist.
Die Gesellschaft plant, den Emissionserlös in Höhe von bis zu rund EUR 4,8
Mio. zur Finanzierung des steigenden Working Capital-Bedarfs, des Ausbaus
der Versorgung mit Rohstoffen sowie der Umsetzung zukünftiger Investitionen
zu verwenden.
Die IC Green Energy Ltd. hat sich unter anderem gegenüber der Gesellschaft
verbindlich verpflichtet, die auf die von ihr gehaltenen Aktien
entfallenden Bezugsrechte auszuüben sowie weitere neue Aktien, die von den
übrigen Aktionären nicht aufgrund der Ausübung von Bezugsrechten erworben
werden, zum Bezugspreis zu erwerben.
Die neuen Aktien sollen prospektfrei zum Handel im Regulierten Markt an der
Frankfurter Wertpapierbörse sowie zum Teilbereich des Regulierten Markts
mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) an der Frankfurter
Wertpapierbörse zugelassen werden.
PETROTEC AG
Der Vorstand
Ein vom Aufsichtsrat der Gesellschaft für diese Zwecke gebildeter Ausschuss hat dem Beschluss zugestimmt.
Nicht der gesamte Aufsichtsrat?
und gab es schon einen Beschluss der Aktionâre für ein genehmigtes Kapital?
Und tatsächlich für bis zu 50% des Altkapitals?
Wo findet man diese Beschlüsse auf der Homepage - IR ?
Nicht der gesamte Aufsichtsrat?
und gab es schon einen Beschluss der Aktionâre für ein genehmigtes Kapital?
Und tatsächlich für bis zu 50% des Altkapitals?
Wo findet man diese Beschlüsse auf der Homepage - IR ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.407.709 von Erdman am 24.04.11 22:27:20Man pfeift auf Verlustvorträge in Höhe von insgesamt fast 100 Mio Euro!
Alles Peanuts
PETROTEC AG: PETROTEC fließen aus erfolgreicher Kapitalerhöhung rund EUR 4,8 Mio. zu - Steuerliche Verlustvorträge gehen verloren
PETROTEC AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung/Kapitalerhöhung
02.05.2011 18:55
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Nicht zur Verteilung, Veröffentlichung oder Weiterleitung in den USA,
Kanada, Japan und Australien -
ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG
der
PETROTEC AG,
Borken
(ISIN DE000PET1111)
PETROTEC fließen aus erfolgreicher Kapitalerhöhung rund EUR 4,8 Mio. zu -
Steuerliche Verlustvorträge gehen verloren
Borken, den 2. Mai 2011 - Im Rahmen des am 29. April 2011 planmäßig
beendeten Bezugsangebots haben die Aktionäre der PETROTEC AG alle 4.812.495
neuen Aktien durch Ausübung ihrer Bezugsrechte bzw. Überbezugsrechte
gezeichnet. Bei einer Bezugsquote von 67,0 % standen für den Überbezug
1.589.259 neue Aktien zur Verfügung, die von den bestehenden Aktionären
vollständig erworben wurden.
Der PETROTEC AG fließt aus der Kapitalerhöhung ein Bruttoemissionserlös von
rund EUR 4,8 Mio. zu. Der Emissionserlös soll zur Finanzierung des
steigenden Working Capital-Bedarfs, des Ausbaus der Versorgung mit
Rohstoffen sowie der Umsetzung zukünftiger Investitionen verwendet werden.
Mit Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister,
die bis zum 5. Mai 2011 erwartet wird, erhöht sich die Gesamtzahl der
ausgegebenen Aktien der Gesellschaft auf 16.362.494 Stück. Die Lieferung
und Abrechnung der neuen Aktien wird voraussichtlich am Freitag, den 6. Mai
2011, frühestens jedoch nach deren Börsenzulassung, erfolgen.
Infolge der Verpflichtung der IC Green Energy Ltd. zur Ausübung der auf die
von ihr gehaltenen Aktien entfallenden Bezugsrechte sowie zum Erwerb der
von den übrigen Aktionären nicht aufgrund der Ausübung von Bezugsrechten
erworben neuen Aktien steigt der Anteil der IC Green Energy Ltd. am
Grundkapital der Gesellschaft im Rahmen der Durchführung der
Kapitalerhöhung auf 57,5 %. Da IC Green Energy Ltd. damit die Grenze von
50,00 % des Grundkapitals nach Durchführung der Kapitalerhöhung
überschreitet, gehen die Verlustvorträge der Gesellschaft in Höhe von rund
EUR 42,6 Mio. für Körperschaftsteuer und in Höhe von rund EUR 40,6 für
Gewerbesteuer (Stand 31. Dezember 2010) verloren.
PETROTEC AG
Der Vorstand
Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
Aufforderung zum Kauf irgendwelcher Wertpapiere dar. Insbesondere stellt
dieses Dokument weder ein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren noch eine
Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in den
Vereinigten Staaten dar. Die Aktien der PETROTEC AG (die 'Aktien') dürfen
nicht in den Vereinigten Staaten oder 'U. S. persons' (wie in Regulation S
des U. S.-amerikanischen Securities Act von 1933 in der jeweils gültigen
Fassung (der 'Securities Act') definiert) oder für Rechnung von U. S.
persons angeboten oder verkauft werden, es sei denn, sie sind registriert
oder von der Registrierungspflicht gemäß dem Securities Act befreit. Die
Aktien sind nicht, und werden nicht, gemäß dem Securities Act registriert.
Ein etwaiges öffentliches Angebot von Wertpapieren in den Vereinigten
Staaten hat auf Grundlage eines Wertpapierprospekts zu erfolgen, der vom
Emittenten erhalten werden kann, und der detaillierte Informationen über
die Gesellschaft und ihr Management sowie Finanzinformationen enthält. Es
erfolgt kein öffentliches Angebot von Aktien in den Vereinigten Staaten.
02.05.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: PETROTEC AG
Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Telefon: +49 (0)2862 9100 19
Fax: +49 (0)2862 9100 99
E-Mail: info@petrotec.de
Internet: www.petrotec.de
ISIN: DE000PET1111
WKN: PET111
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Alles Peanuts
PETROTEC AG: PETROTEC fließen aus erfolgreicher Kapitalerhöhung rund EUR 4,8 Mio. zu - Steuerliche Verlustvorträge gehen verloren
PETROTEC AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung/Kapitalerhöhung
02.05.2011 18:55
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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der
PETROTEC AG,
Borken
(ISIN DE000PET1111)
PETROTEC fließen aus erfolgreicher Kapitalerhöhung rund EUR 4,8 Mio. zu -
Steuerliche Verlustvorträge gehen verloren
Borken, den 2. Mai 2011 - Im Rahmen des am 29. April 2011 planmäßig
beendeten Bezugsangebots haben die Aktionäre der PETROTEC AG alle 4.812.495
neuen Aktien durch Ausübung ihrer Bezugsrechte bzw. Überbezugsrechte
gezeichnet. Bei einer Bezugsquote von 67,0 % standen für den Überbezug
1.589.259 neue Aktien zur Verfügung, die von den bestehenden Aktionären
vollständig erworben wurden.
Der PETROTEC AG fließt aus der Kapitalerhöhung ein Bruttoemissionserlös von
rund EUR 4,8 Mio. zu. Der Emissionserlös soll zur Finanzierung des
steigenden Working Capital-Bedarfs, des Ausbaus der Versorgung mit
Rohstoffen sowie der Umsetzung zukünftiger Investitionen verwendet werden.
Mit Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister,
die bis zum 5. Mai 2011 erwartet wird, erhöht sich die Gesamtzahl der
ausgegebenen Aktien der Gesellschaft auf 16.362.494 Stück. Die Lieferung
und Abrechnung der neuen Aktien wird voraussichtlich am Freitag, den 6. Mai
2011, frühestens jedoch nach deren Börsenzulassung, erfolgen.
Infolge der Verpflichtung der IC Green Energy Ltd. zur Ausübung der auf die
von ihr gehaltenen Aktien entfallenden Bezugsrechte sowie zum Erwerb der
von den übrigen Aktionären nicht aufgrund der Ausübung von Bezugsrechten
erworben neuen Aktien steigt der Anteil der IC Green Energy Ltd. am
Grundkapital der Gesellschaft im Rahmen der Durchführung der
Kapitalerhöhung auf 57,5 %. Da IC Green Energy Ltd. damit die Grenze von
50,00 % des Grundkapitals nach Durchführung der Kapitalerhöhung
überschreitet, gehen die Verlustvorträge der Gesellschaft in Höhe von rund
EUR 42,6 Mio. für Körperschaftsteuer und in Höhe von rund EUR 40,6 für
Gewerbesteuer (Stand 31. Dezember 2010) verloren.
PETROTEC AG
Der Vorstand
Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
Aufforderung zum Kauf irgendwelcher Wertpapiere dar. Insbesondere stellt
dieses Dokument weder ein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren noch eine
Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in den
Vereinigten Staaten dar. Die Aktien der PETROTEC AG (die 'Aktien') dürfen
nicht in den Vereinigten Staaten oder 'U. S. persons' (wie in Regulation S
des U. S.-amerikanischen Securities Act von 1933 in der jeweils gültigen
Fassung (der 'Securities Act') definiert) oder für Rechnung von U. S.
persons angeboten oder verkauft werden, es sei denn, sie sind registriert
oder von der Registrierungspflicht gemäß dem Securities Act befreit. Die
Aktien sind nicht, und werden nicht, gemäß dem Securities Act registriert.
Ein etwaiges öffentliches Angebot von Wertpapieren in den Vereinigten
Staaten hat auf Grundlage eines Wertpapierprospekts zu erfolgen, der vom
Emittenten erhalten werden kann, und der detaillierte Informationen über
die Gesellschaft und ihr Management sowie Finanzinformationen enthält. Es
erfolgt kein öffentliches Angebot von Aktien in den Vereinigten Staaten.
02.05.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: PETROTEC AG
Fürst-zu- Salm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Telefon: +49 (0)2862 9100 19
Fax: +49 (0)2862 9100 99
E-Mail: info@petrotec.de
Internet: www.petrotec.de
ISIN: DE000PET1111
WKN: PET111
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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schaut mal nach hamburg:
Hamburg
DE000PET1111 1,11
9.6k -0,02
-1,51% 16:11
100 1,10100.000
1,12
6.600 1,13
1,12 1,12
1,11 1,81
1,04 5
10.7k
da will einer massiv rein.
kann sich jemand hier denken, warum?
fr
Hamburg
DE000PET1111 1,11
9.6k -0,02
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da will einer massiv rein.
kann sich jemand hier denken, warum?
fr
Was geht denn jetzt hier ab? Hat das was mit den 100000 zu tun?
steht hier in kürze irgendwas an..... vielleicht nen sqeeze out oder so?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.469.268 von Corgar am 07.05.11 16:48:52Das Geschäft läuft wieder. die Kapitalerhöhung sagt alles.
Mein Kursziel: 2 Euro!!!
Mein Kursziel: 2 Euro!!!
IC hat jetzt lt. heutiger Meldung seinen Anteil an Petrotec auf über 50% aufgestockt.
Info über die Firma findet sich sogar hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Israel_Corporation
Info über die Firma findet sich sogar hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Israel_Corporation
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.471.429 von vittelo am 09.05.11 09:14:11Beschäftigt ihr euch auch mal 2 sek mit der Aktie?
Petrotec macht weiterhin Verluste und die KE war mal wieder mangels Liquidität notwendig. Die KE war von der Quote nicht erfolgreich, da nur 67% der Aktionäre gezeichnet haben. Allein die Verpflichtung der IC die nicht gezeichneten Stücke zu übernehmen rettete die KE. Allerdings kommt IC dadurch auf über 50% Stimmanteil und somit sind fast 100 Mio € Verlustvortrag futsch.
Petrotec macht weiterhin Verluste und die KE war mal wieder mangels Liquidität notwendig. Die KE war von der Quote nicht erfolgreich, da nur 67% der Aktionäre gezeichnet haben. Allein die Verpflichtung der IC die nicht gezeichneten Stücke zu übernehmen rettete die KE. Allerdings kommt IC dadurch auf über 50% Stimmanteil und somit sind fast 100 Mio € Verlustvortrag futsch.
Zitat von doppelkeks: IC hat jetzt lt. heutiger Meldung seinen Anteil an Petrotec auf über 50% aufgestockt.
Info über die Firma findet sich sogar hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Israel_Corporation
Die Meldung findest du auch schon in der Mitteilung vom 02.05.2011
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.472.080 von Minor am 09.05.11 11:17:15glaubst du die wussten das vorher nicht?
das ganze hat einen grund wenn man auf den verlustvortrag pfeift...
das ganze hat einen grund wenn man auf den verlustvortrag pfeift...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.472.401 von Corgar am 09.05.11 12:21:18zB. braucht man den Verlustvortrag nicht, wenn man auf längere Zeit sowieso nicht vorhatte Gewinne zu machen
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.472.622 von doppelkeks am 09.05.11 13:13:482 Euro Minimum Kursziel!
Warum? Ein Anruf genügt. Petrotec geht operativ richtung Profit. Tiefer geht der kurs nicht mehr und jetzt kommen die positiven news. ich sage nicht dass die aktie für ewig top ist aber jetzt wird geld verdient.
Warum? Ein Anruf genügt. Petrotec geht operativ richtung Profit. Tiefer geht der kurs nicht mehr und jetzt kommen die positiven news. ich sage nicht dass die aktie für ewig top ist aber jetzt wird geld verdient.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.478.662 von vittelo am 10.05.11 14:17:22der chart schaut gut aus. wird langsam mal echt zeit dass es wieder gen norden geht. fragt sich tatsächlich nur wie weit....1,50....2,00.....2,50????
schaun wir mal
schaun wir mal
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.488.096 von Corgar am 11.05.11 21:06:11Petrotec hat über Q1 berichtet: http://www.petrotec.de/download/companies/petrotec/Quarterly…
Aus dem Quartalsbericht:
Zitat
Im ersten Quartal 2011 beliefen sich die Umsatzerlöse auf EUR 33,2 Mio., ein Anstieg um EUR 19,7 Mio. gegenüber [...] ersten Quartal 2010.
EBITDA: EUR 902 Tsd.
Betriesgewinn: EUR 364 Tsd.
Infolgedessen schloss das Q1 2011, erstmals seit Bestehen der Petrotec AG, mit einem positiven Betriebsergebnis von EUR 364 Tsd. ab, im Vergleich im Jahr 2010 mit einem Betriebsverlust von EUR -846 Tsd..
Zitat Ende
Der turnaround scheint geschafft. Jetzt wird Geld verdient. Mal schauen wie der Kurs in den nächsten Tagen reagiert. Meine Meinung: mittelfristiges Ziel von 3,00 EUR
Aus dem Quartalsbericht:
Zitat
Im ersten Quartal 2011 beliefen sich die Umsatzerlöse auf EUR 33,2 Mio., ein Anstieg um EUR 19,7 Mio. gegenüber [...] ersten Quartal 2010.
EBITDA: EUR 902 Tsd.
Betriesgewinn: EUR 364 Tsd.
Infolgedessen schloss das Q1 2011, erstmals seit Bestehen der Petrotec AG, mit einem positiven Betriebsergebnis von EUR 364 Tsd. ab, im Vergleich im Jahr 2010 mit einem Betriebsverlust von EUR -846 Tsd..
Zitat Ende
Der turnaround scheint geschafft. Jetzt wird Geld verdient. Mal schauen wie der Kurs in den nächsten Tagen reagiert. Meine Meinung: mittelfristiges Ziel von 3,00 EUR
Jetzt auch noch Bilanztricksereien
dpa-AFX: DGAP-News: PETROTEC AG: Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) (deutsch)
PETROTEC AG: Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR)
DGAP-News: PETROTEC AG / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges
PETROTEC AG: Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR)
20.05.2011 /
17:00
---------------------------------------------------------------------
Veröffentlichung
nach § 37q Abs. 2 Satz 1 WpHG
Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) hat festgestellt, dass
der verkürzte Abschluss der PETROTEC AG, Borken, zum Abschlussstichtag
30.6.2010 und der Zwischenlagebericht der PETROTEC AG für das Geschäftsjahr
2010 fehlerhaft sind:
1. In der Konzernbilanz zum 30.06.2010 der Petrotec AG sind die
langfristigen Vermögenswerte und das Eigenkapital jeweils um mindestens 4
Mio. Euro zu hoch ausgewiesen.
Bei der Ermittlung des Nutzungswertes im Rahmen der
Werthaltigkeitsüberprüfung der langfristigen Vermögenswerte wurde eine
ewige Rente angesetzt, obwohl im Wesentlichen eine
Biodieselproduktionsanlage mit endlicher Nutzungsdauer auf Werthaltigkeit
überprüft wurde. Des Weiteren wurden die Vorteile aus der Nutzung
steuerlicher Verlustvorträge zu hoch und die Bindung von Finanzmitteln im
Working Capital zu niedrig angesetzt.
Die unterlassene Wertberichtigung der langfristigen Vermögenswerte verstößt
gegen IAS 36.59.
2. Im Konzernzwischenlagebericht für den Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni
2010 wurde nicht auf die bestehenden bestandsgefährdenden Risiken
hingewiesen.
Dieses verstößt gegen § 37w Abs. 4 WpHG i.V.m. DRS 16.49.
Ende der Corporate News
---------------------------------------------------------------------
20.05.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen
gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de
und
http://www.dgap.de
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Sprache:
Deutsch
Unternehmen: PETROTEC AG
Fürst-zuSalm-Salm-Str. 18
46325 Borken-Burlo
Deutschland
Telefon: +49 (0)2862 9100 19
Fax: +49 (0)2862 9100 99
E-Mail: info@petrotec.de
Internet: www.petrotec.de
ISIN: DE000PET1111
WKN: PET111
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------
125621 20.05.2011
dpa-AFX: DGAP-News: PETROTEC AG: Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) (deutsch)
PETROTEC AG: Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR)
DGAP-News: PETROTEC AG / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges
PETROTEC AG: Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR)
20.05.2011 /
17:00
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Veröffentlichung
nach § 37q Abs. 2 Satz 1 WpHG
Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) hat festgestellt, dass
der verkürzte Abschluss der PETROTEC AG, Borken, zum Abschlussstichtag
30.6.2010 und der Zwischenlagebericht der PETROTEC AG für das Geschäftsjahr
2010 fehlerhaft sind:
1. In der Konzernbilanz zum 30.06.2010 der Petrotec AG sind die
langfristigen Vermögenswerte und das Eigenkapital jeweils um mindestens 4
Mio. Euro zu hoch ausgewiesen.
Bei der Ermittlung des Nutzungswertes im Rahmen der
Werthaltigkeitsüberprüfung der langfristigen Vermögenswerte wurde eine
ewige Rente angesetzt, obwohl im Wesentlichen eine
Biodieselproduktionsanlage mit endlicher Nutzungsdauer auf Werthaltigkeit
überprüft wurde. Des Weiteren wurden die Vorteile aus der Nutzung
steuerlicher Verlustvorträge zu hoch und die Bindung von Finanzmitteln im
Working Capital zu niedrig angesetzt.
Die unterlassene Wertberichtigung der langfristigen Vermögenswerte verstößt
gegen IAS 36.59.
2. Im Konzernzwischenlagebericht für den Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni
2010 wurde nicht auf die bestehenden bestandsgefährdenden Risiken
hingewiesen.
Dieses verstößt gegen § 37w Abs. 4 WpHG i.V.m. DRS 16.49.
Ende der Corporate News
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20.05.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
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Fax: +49 (0)2862 9100 99
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Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------
125621 20.05.2011
Der nächste CEO geht von Bord! Komisch nur, dass Petrotec nichts dazu vermeldet!
News
Israel Corp exec Boaz Zafrir to head Israel Railways
Zafrir was one of 30 candidates who were interviewed to replace outgoing CEO Yitzhak Harel.
28 June 11 15:51, Globes' correspondent
The Israel Railways board of directors today approved the appointment of Boaz Zafrir as its next CEO, replacing Yitzhak Harel. The search committee examined 30 candidates for the job.
Zafrir (54) is currently chairman and CEO of Petrotec Ltd., a subsidiary of Israel Corporation (TASE: ILCO). Petrotec imports and markets motor vehicle products and accessories. It has a turnover of €200 million a year. Zafrir previously worked in the food industry as CEO of sausage maker Soglowek Ltd. and food oil producer Shemen Industries Ltd. (TASE;SHMN).
Zafrir faces the difficult task of executing the safety reform at Israel Railways by the August 17 deadline set by Minister of Transport Israel Katz, who has threatened to shut down the railways if it is not met.
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Israel Corp exec Boaz Zafrir to head Israel Railways
Zafrir was one of 30 candidates who were interviewed to replace outgoing CEO Yitzhak Harel.
28 June 11 15:51, Globes' correspondent
The Israel Railways board of directors today approved the appointment of Boaz Zafrir as its next CEO, replacing Yitzhak Harel. The search committee examined 30 candidates for the job.
Zafrir (54) is currently chairman and CEO of Petrotec Ltd., a subsidiary of Israel Corporation (TASE: ILCO). Petrotec imports and markets motor vehicle products and accessories. It has a turnover of €200 million a year. Zafrir previously worked in the food industry as CEO of sausage maker Soglowek Ltd. and food oil producer Shemen Industries Ltd. (TASE;SHMN).
Zafrir faces the difficult task of executing the safety reform at Israel Railways by the August 17 deadline set by Minister of Transport Israel Katz, who has threatened to shut down the railways if it is not met.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.750.775 von Stockmole am 06.07.11 16:26:06Na ja, der wurde von beherrschenden Großaktionär IC Green Energy dort installiert und im Aufsichtsrat sitzen ja immer noch 2 von IC. Nach der letzten KE geht man wohl von aus, dass Petrotec auf dem Weg ist.
Zitat von Minor: Beschäftigt ihr euch auch mal 2 sek mit der Aktie?
Petrotec macht weiterhin Verluste und die KE war mal wieder mangels Liquidität notwendig. Die KE war von der Quote nicht erfolgreich, da nur 67% der Aktionäre gezeichnet haben. Allein die Verpflichtung der IC die nicht gezeichneten Stücke zu übernehmen rettete die KE. Allerdings kommt IC dadurch auf über 50% Stimmanteil und somit sind fast 100 Mio € Verlustvortrag futsch.
Und das ist doch der Beweis, dass weder Vorstand, noch Aufsichtsrat, noch der Käufer damit rechnen, dass der Verlustvortrag in absehbarer Zeit (bis 2020) genutzt werden kann.
Es fallen ja wohl auch weiterhin Verluste an, die man dann gegen die ersten zarten Gewinne verrechnen kann.
Und der Kurs? Verlust von 20% gegenüber 1 €. Da sehe ich nirgendwo Optimisten.
Läuft doch. Halbjahresbericht ist da und bestätigt den turnaround aus dem 1. Quartal.
Umsatz: 74,851Mio (2010: 31,69Mio)
EBITDA: 2,863Mio
Ergebnis vor Ertragssteuern: 0,641Mio
http://www.petrotec.de/download/companies/petrotec/Quarterly…
Jetzt müßte der beherrschende Großaktionär nur noch seine Kredite in Aktien wandeln....
Umsatz: 74,851Mio (2010: 31,69Mio)
EBITDA: 2,863Mio
Ergebnis vor Ertragssteuern: 0,641Mio
http://www.petrotec.de/download/companies/petrotec/Quarterly…
Jetzt müßte der beherrschende Großaktionär nur noch seine Kredite in Aktien wandeln....
Die Zahlen am 08.08. auf der Homepage und Adhoc am 12.08. auf die die Newstrader reagieren.
Geschenktes Geld.
Geschenktes Geld.
das ist dann sowas wie insiderwissen
Wie weit steigt petrotec noch?
Wie weit steigt petrotec noch?
heute minus 5,4%
fällt wie der Ölpreis - oder ?
fällt wie der Ölpreis - oder ?
Jetzt braucht man auch noch frisches Geld, wobei der Grossaktionâr Forderungen in neue Aktien umtauschen kann; die Kleinaktionäre aber Cash bezahlen dürfen.
http://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=2118869…
"Der Vorstand der PETROTEC AG(ISIN DE000PET1111/ WKN PET111), Borken, hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft durch eine vollständige Ausnutzung des genehmigten Kapitals
um bis zu EUR 8.181.247,00
durch Ausgabe von bis zu 8.181.247 neuen auf den Inhaber lautenden Aktien (Stückaktien), entsprechend 50 % des gegenwärtigen Grundkapitals, gegen Bar- und Sacheinlage zu erhöhen. Das Bezugsverhältnis beträgt 2:1 (das heißt zwei Bezugsrechte berechtigen zum Bezug von einer neuen Aktie, wobei je eine alte Aktie ein Bezugsrecht gewährt). Der Bezugspreis beträgt EUR 1,00 je Neuer Aktie."
http://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=2118869…
"Der Vorstand der PETROTEC AG(ISIN DE000PET1111/ WKN PET111), Borken, hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft durch eine vollständige Ausnutzung des genehmigten Kapitals
um bis zu EUR 8.181.247,00
durch Ausgabe von bis zu 8.181.247 neuen auf den Inhaber lautenden Aktien (Stückaktien), entsprechend 50 % des gegenwärtigen Grundkapitals, gegen Bar- und Sacheinlage zu erhöhen. Das Bezugsverhältnis beträgt 2:1 (das heißt zwei Bezugsrechte berechtigen zum Bezug von einer neuen Aktie, wobei je eine alte Aktie ein Bezugsrecht gewährt). Der Bezugspreis beträgt EUR 1,00 je Neuer Aktie."
Warum ist der Bezugspreis so hoch? Kann mir jemand den Preis erklären?
Soll man die Kapitalerhöhung mitmachen?
Soll man die Kapitalerhöhung mitmachen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.346.576 von Doktereder am 14.11.11 13:10:40Der Mindestpreis bei der KE ist 1 Euro, mitmachen wuerde ich nicht...
Liegt die Beteiligung des Großaktionärs denn nicht schon über 50%? Soweit ich das verstanden habe, wurde vom Großaktionär versichert, Anteile zu übernehmen, die Altaktionäre nicht zeichnen.
Zumindest um diese Anteile wird sich doch der Anteil an Petrotec erhöhen. Wie seht ihr das?
Zumindest gehe ich davon aus, dass das Kursniveau gehalten werden kann, und zwar weil der Großaktionär für die KE garantiert und die Anteile zeichnen wird. Daher wird es auch kein Abverkauf geben.
Zumindest um diese Anteile wird sich doch der Anteil an Petrotec erhöhen. Wie seht ihr das?
Zumindest gehe ich davon aus, dass das Kursniveau gehalten werden kann, und zwar weil der Großaktionär für die KE garantiert und die Anteile zeichnen wird. Daher wird es auch kein Abverkauf geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.349.541 von Erdman am 14.11.11 20:35:55Ich mache mit
Zumindest müsste sich durch die KE die Eigenkapitalquote erhöhen und die Nettofinanzschulden sinken. Das wäre dann ja erstmal positiv.
Abzuwarten sind dann eben die zukünftigen Ergebnisse, ob sie stärker ausfallen als erwartet und ob das Wachstum im Biospritmarkt anhält bzw. es nicht zu einer Überproduktion kommmt.....
Abzuwarten sind dann eben die zukünftigen Ergebnisse, ob sie stärker ausfallen als erwartet und ob das Wachstum im Biospritmarkt anhält bzw. es nicht zu einer Überproduktion kommmt.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.357.071 von JAM_JOYCE am 16.11.11 11:04:05ja jam_joyce, markt ist wichtig.
Aber wenigstens haben wir hier nicht "Tank oder Teller", sondern "vom Teller in den Tank"
Aber wenigstens haben wir hier nicht "Tank oder Teller", sondern "vom Teller in den Tank"
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.371.669 von oderfnam am 18.11.11 21:24:17KE ist voll durch - Leider haben nicht alle mitgemacht, somit dürfte der Anteil des Hauptaktionärs, der ja seine Kredite (bzw. eine Teil davon) eingebracht hat bald in Richtung 75% gehen.
Wenn nur der Ölpreis nicht wieder abrutscht
Wenn nur der Ölpreis nicht wieder abrutscht
Kommt da was? Der ölpreis ist hoch, das spült Geld in die Kassen.
BörseDaily, Samstag, 25.02.2012 - Wolfgang Braun, Deutscher Börsenbrief Verlag GmbH
Der Ölpreis eilt derzeit von einem Hoch zum nächsten. Für die Gesamtwirtschaft ist das eine Belastung, die wie eine Sondersteuer wirkt. Es gibt aber Unternehmen, die von dieser Entwicklung profitieren. Mit C.A.T. Oil hatte ich Ihnen bereits im November 2011 einen Titel aus dem Sektor ans Herz gelegt, der seit der Empfehlung rund 40 Prozent an Wert gewonnen hat. Der heute vorgestellte Titel hat noch mehr Potenzial, ist aber auch ein Stück riskanter.
Geschäft viel versprechend
Die in Westfalen beheimatete Petrotec AG kam erst 2006 an die Börse und hat seither mit einer Vielzahl an Negativschlagzeilen die Anleger vergrault. Dabei ist das Geschäftsmodell gerade im aktuellen Umfeld viel versprechend. So hat sich der Konzern auf die Herstellung von Biodiesel aus Rest- und Abfallstoffen, vor allem Altspeisefett, spezialisiert. Die Frage „Teller oder Tank“ stellt sich somit nicht. Der Staat fördert diese „grüne“ Technologie zusätzlich und erhöht damit das Absatzpotenzial. Damit könnte sich die Auslastung der beiden Produktionsanlagen weiter erhöhen. In den ersten neun Monaten 2011 hatte die Auslastung bereits ordentliche 70 Prozent erreicht. Politiker sind aber wankelmütig: Die Ereignisse in der Solarbranche zeigen, dass die Abhängigkeit von staatlicher Förderung riskant ist. Dazu schwanken sowohl die Absatzpreise für Biodiesel als auch die Einkaufspreise für die Altspeisefette und machen das Geschäft schwer kalkulierbar. Aktuell arbeitet die Preisentwicklung aber für Petrotec.
Konzern wieder in der Spur
Nach Jahren hoher Verluste hat ein neues Management den Konzern zuletzt wieder auf Kurs gebracht. In den ersten neun Monaten 2011 kletterten die Erlöse im Jahresvergleich um 122 Prozent auf 130,3 Millionen Euro. Dank steigender Auslastung stieg die operative Marge im Quartalsvergleich kontinuierlich und lag in Q3 bereits bei 5,1 Prozent. Für die ersten neun Monate ergibt sich ein operativer Gewinn von 4,62 Millionen Euro. Die bislang erreichte Auslastung lässt sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn noch Spielraum nach oben. Die verbesserte Ertragslage schlägt sich auch in der Bilanz positiv nieder: Ende September lag die Eigenkapitalquote wieder bei 27,6 Prozent. Eine im Dezember durchgeführte Kapitalerhöhung spülte zusätzlich gut acht Millionen Euro in die Kasse, so dass sich die Finanzlage zum Jahresultimo weiter verbessert hat.
Sanierungserfolge unbeachtet
Noch Anfang 2010 stand Petrotec vor dem Aus. Ein Schuldenerlass der IKB sowie der Einstieg der israelischen Holding ICG Green Energy, die mehrfach Geld einschoss, sicherten das Überleben. Der Ankeraktionär hat auch bei der Kapitalmaßnahme im Dezember wieder zugeschlagen und dürfte so rund 70 Prozent der Anteile halten. Der geringe Freefloat sowie der Börsenwert von gerade einmal 24 Millionen Euro sorgen für ein extrem dünnes Handelsvolumen. Zudem wird der Titel nur in Frankfurt und alternativen Börsenplätzen wie Tradegate, nicht aber auf Xetra gehandelt. Für Trader ist das Papier also nicht geeignet. Langfristig orientierte Anleger können aber einen guten Schnitt machen: Aktuell notiert die Aktie leicht unter Buchwert. Sämtliche Sanierungserfolge sind im Kurs somit nicht berücksichtigt. Dabei sind die Ertragschancen, vor allem bei anhaltend hohem Ölpreis, ausgezeichnet. Risikofreudige Anleger nutzen die Chance: Auf Sicht von einem Jahr halte ich einen Kursanstieg bis auf 1,80 Euro je Aktie für realistisch.
Der Ölpreis eilt derzeit von einem Hoch zum nächsten. Für die Gesamtwirtschaft ist das eine Belastung, die wie eine Sondersteuer wirkt. Es gibt aber Unternehmen, die von dieser Entwicklung profitieren. Mit C.A.T. Oil hatte ich Ihnen bereits im November 2011 einen Titel aus dem Sektor ans Herz gelegt, der seit der Empfehlung rund 40 Prozent an Wert gewonnen hat. Der heute vorgestellte Titel hat noch mehr Potenzial, ist aber auch ein Stück riskanter.
Geschäft viel versprechend
Die in Westfalen beheimatete Petrotec AG kam erst 2006 an die Börse und hat seither mit einer Vielzahl an Negativschlagzeilen die Anleger vergrault. Dabei ist das Geschäftsmodell gerade im aktuellen Umfeld viel versprechend. So hat sich der Konzern auf die Herstellung von Biodiesel aus Rest- und Abfallstoffen, vor allem Altspeisefett, spezialisiert. Die Frage „Teller oder Tank“ stellt sich somit nicht. Der Staat fördert diese „grüne“ Technologie zusätzlich und erhöht damit das Absatzpotenzial. Damit könnte sich die Auslastung der beiden Produktionsanlagen weiter erhöhen. In den ersten neun Monaten 2011 hatte die Auslastung bereits ordentliche 70 Prozent erreicht. Politiker sind aber wankelmütig: Die Ereignisse in der Solarbranche zeigen, dass die Abhängigkeit von staatlicher Förderung riskant ist. Dazu schwanken sowohl die Absatzpreise für Biodiesel als auch die Einkaufspreise für die Altspeisefette und machen das Geschäft schwer kalkulierbar. Aktuell arbeitet die Preisentwicklung aber für Petrotec.
Konzern wieder in der Spur
Nach Jahren hoher Verluste hat ein neues Management den Konzern zuletzt wieder auf Kurs gebracht. In den ersten neun Monaten 2011 kletterten die Erlöse im Jahresvergleich um 122 Prozent auf 130,3 Millionen Euro. Dank steigender Auslastung stieg die operative Marge im Quartalsvergleich kontinuierlich und lag in Q3 bereits bei 5,1 Prozent. Für die ersten neun Monate ergibt sich ein operativer Gewinn von 4,62 Millionen Euro. Die bislang erreichte Auslastung lässt sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn noch Spielraum nach oben. Die verbesserte Ertragslage schlägt sich auch in der Bilanz positiv nieder: Ende September lag die Eigenkapitalquote wieder bei 27,6 Prozent. Eine im Dezember durchgeführte Kapitalerhöhung spülte zusätzlich gut acht Millionen Euro in die Kasse, so dass sich die Finanzlage zum Jahresultimo weiter verbessert hat.
Sanierungserfolge unbeachtet
Noch Anfang 2010 stand Petrotec vor dem Aus. Ein Schuldenerlass der IKB sowie der Einstieg der israelischen Holding ICG Green Energy, die mehrfach Geld einschoss, sicherten das Überleben. Der Ankeraktionär hat auch bei der Kapitalmaßnahme im Dezember wieder zugeschlagen und dürfte so rund 70 Prozent der Anteile halten. Der geringe Freefloat sowie der Börsenwert von gerade einmal 24 Millionen Euro sorgen für ein extrem dünnes Handelsvolumen. Zudem wird der Titel nur in Frankfurt und alternativen Börsenplätzen wie Tradegate, nicht aber auf Xetra gehandelt. Für Trader ist das Papier also nicht geeignet. Langfristig orientierte Anleger können aber einen guten Schnitt machen: Aktuell notiert die Aktie leicht unter Buchwert. Sämtliche Sanierungserfolge sind im Kurs somit nicht berücksichtigt. Dabei sind die Ertragschancen, vor allem bei anhaltend hohem Ölpreis, ausgezeichnet. Risikofreudige Anleger nutzen die Chance: Auf Sicht von einem Jahr halte ich einen Kursanstieg bis auf 1,80 Euro je Aktie für realistisch.
16.03.2012 Veröffentlichung Konzern-/Jahresabschluss
Konzern-Jahresabschluss 2011
Konzern-Jahresabschluss 2011
so nach und nach kommen mehr nachrichten...
Benzin im Blut, vom aktionaer, 14.03.2012
Bio-Instant-Cappuccino, Bio-Eier, Tomaten mit Bioanstrich oder sogar Booja Booja Bio-Schokolade. Der Erfindungsreichtum der Marketingmaschinerie kennt nahezu keine Grenzen. Wen wunderts, schließlich sind Bio-Produkte deutschen Lebensmittelgeschäften der absolute Renner. Manche allerdings wären fast zu Landehütern mutiert. Bei Biokraftstoffen hat die Politik gänzlich versagt. Die Markteinführung lief holprig, nur langsam gewinnen Kraftstoffe mit Bioanstrich zunehmend Akzeptanz bei den Marktteilnehmern.
Umdenken angesagt
Derzeit wird der Energiebedarf im Verkehrssektor hauptsächlich mit Kraftstoffen auf Basis von Erdöl gedeckt. Vor einigen Jahren hat allerdings auch hier ein Umdenken statt gefunden. Die Bedeutung der "erneuerbaren" Energiequellen hat stark zugenommen, zum Teil auf die begrenzte Verfügung der fossilen Brennstoffe, teils auf ein erhöhtes Umweltbewusstsein zurück zu führen. Einer der Profiteure für die nächsten Jahre sollte die deutsche Petrotec AG sein, auch aufgrund neuer gesetzlicher Regelungen.
Pionier der Branche
Petrotec (PET 111) ist der Pioniere im Bereich der Produktion von Biodiesel. Verwendet werden allen voran Altspeisefette, tierische oder pflanzliche Fette. Dadurch verfügt man gleichzeitig über einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Konkurrenz, die Biodiesel auf Basis von teureren Rohstoffen wie Rapsöl oder anderen pflanzlichen Ölen produzieren. Schöner Nebeneffekt: Mit dem Biodiesel von Petrotec wird der CO2-Ausstoß um 83 Prozent reduziert.
Nach einer langen Durststrecke und einem großen Verlust im Geschäftsjahr 2010, sollte Petrotec konstant den Weg zurück in die schwarzen Zahlen gefunden haben. Im dritten Quartal 2011 stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 122 Prozent auf 130,3 Millionen Euro. Der Nettogewinn betrug 19.000 Euro. „Man verzeichnete im Jahresverlauf eine deutlich steigende Nachfrage nach dem abfallbasierten Biodiesel EcoPremium, insbesondere von Kunden aus dem europäischen Ausland, welche zu einer stark ansteigenden Auslastung der Produktionskapazitäten führte", so Philipp Leipold von GBC Research. Zudem konnte Petrotec durch zwei Kapitalerhöhungen zuletzt das finanzielle Polster stärken.
Aufwärtstrend
Auch in den nächsten Monaten sollte der Aufwärtstrend anhalten. „2012 erwarten wir eine weiter ansteigende Nachfrage nach dem abfallbasierten Biodiesel von Petrotec, was mit einem Anstieg der Auslastung einhergehen sollte. Positive Impulse erwarten wir uns insbesondere von der Einführung des Double-Counting-Konzepts in Deutschland, welche für das erste Halbjahr geplant ist". Das Double-Counting-Konzept heißt nichts anderes, als dass Biodiesel aus Abfall bei der Beimischquote doppelt angerechnet und somit gegenüber anderen Biokraftstoffen begünstigt wird. Das würde die Umsätze von Petrotec weiter anschieben. Folglich sollte auch das operative Ergebnis in 2012 weiter zulegen. Heiße Spekulation mit hoher Oktanzahl.
Benzin im Blut, vom aktionaer, 14.03.2012
Bio-Instant-Cappuccino, Bio-Eier, Tomaten mit Bioanstrich oder sogar Booja Booja Bio-Schokolade. Der Erfindungsreichtum der Marketingmaschinerie kennt nahezu keine Grenzen. Wen wunderts, schließlich sind Bio-Produkte deutschen Lebensmittelgeschäften der absolute Renner. Manche allerdings wären fast zu Landehütern mutiert. Bei Biokraftstoffen hat die Politik gänzlich versagt. Die Markteinführung lief holprig, nur langsam gewinnen Kraftstoffe mit Bioanstrich zunehmend Akzeptanz bei den Marktteilnehmern.
Umdenken angesagt
Derzeit wird der Energiebedarf im Verkehrssektor hauptsächlich mit Kraftstoffen auf Basis von Erdöl gedeckt. Vor einigen Jahren hat allerdings auch hier ein Umdenken statt gefunden. Die Bedeutung der "erneuerbaren" Energiequellen hat stark zugenommen, zum Teil auf die begrenzte Verfügung der fossilen Brennstoffe, teils auf ein erhöhtes Umweltbewusstsein zurück zu führen. Einer der Profiteure für die nächsten Jahre sollte die deutsche Petrotec AG sein, auch aufgrund neuer gesetzlicher Regelungen.
Pionier der Branche
Petrotec (PET 111) ist der Pioniere im Bereich der Produktion von Biodiesel. Verwendet werden allen voran Altspeisefette, tierische oder pflanzliche Fette. Dadurch verfügt man gleichzeitig über einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Konkurrenz, die Biodiesel auf Basis von teureren Rohstoffen wie Rapsöl oder anderen pflanzlichen Ölen produzieren. Schöner Nebeneffekt: Mit dem Biodiesel von Petrotec wird der CO2-Ausstoß um 83 Prozent reduziert.
Nach einer langen Durststrecke und einem großen Verlust im Geschäftsjahr 2010, sollte Petrotec konstant den Weg zurück in die schwarzen Zahlen gefunden haben. Im dritten Quartal 2011 stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 122 Prozent auf 130,3 Millionen Euro. Der Nettogewinn betrug 19.000 Euro. „Man verzeichnete im Jahresverlauf eine deutlich steigende Nachfrage nach dem abfallbasierten Biodiesel EcoPremium, insbesondere von Kunden aus dem europäischen Ausland, welche zu einer stark ansteigenden Auslastung der Produktionskapazitäten führte", so Philipp Leipold von GBC Research. Zudem konnte Petrotec durch zwei Kapitalerhöhungen zuletzt das finanzielle Polster stärken.
Aufwärtstrend
Auch in den nächsten Monaten sollte der Aufwärtstrend anhalten. „2012 erwarten wir eine weiter ansteigende Nachfrage nach dem abfallbasierten Biodiesel von Petrotec, was mit einem Anstieg der Auslastung einhergehen sollte. Positive Impulse erwarten wir uns insbesondere von der Einführung des Double-Counting-Konzepts in Deutschland, welche für das erste Halbjahr geplant ist". Das Double-Counting-Konzept heißt nichts anderes, als dass Biodiesel aus Abfall bei der Beimischquote doppelt angerechnet und somit gegenüber anderen Biokraftstoffen begünstigt wird. Das würde die Umsätze von Petrotec weiter anschieben. Folglich sollte auch das operative Ergebnis in 2012 weiter zulegen. Heiße Spekulation mit hoher Oktanzahl.
hammer zahlen
Das Unternehmen erzielte einen operativen Gewinn (EBIT - Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von EUR 5,3 Mio., im Vorjahr wurde ein Verlust (bereinigt*) von EUR 5,8 Mio. ausgewiesen. Das Ergebnis vor Steuern (EBT - Ergebnis vor Steuern) lag bei EUR 3,0 Mio. (2010: Verlust (bereinigt*) von EUR 7,8 Mio.). Das Ergebnis pro Aktie (EPS) stieg von minus EUR 0,67 (bereinigt*) 2010 auf plus EUR 0,20 im Geschäftsjahr 2011.
PETROTEC AG: Die erfolgreiche Restrukturierung und eine lebhafte Nachfrage nach abfallbasiertem Biodiesel haben zu einem Jahresüberschuss in Höhe von EUR 3 Mio. geführt
DGAP-News: PETROTEC AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Jahresergebnis PETROTEC AG: Die erfolgreiche Restrukturierung und eine lebhafte Nachfrage nach abfallbasiertem Biodiesel haben zu einem Jahresüberschuss in Höhe von EUR 3 Mio. geführt
16.03.2012 / 07:30
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Petrotec AG
Pressemeldung
Zahlen zum Geschäftsjahresabschluss 2011
Die erfolgreiche Restrukturierung und eine lebhafte Nachfrage nach abfallbasiertem Biodiesel haben zu einem Jahresüberschuss in Höhe von EUR 3 Mio. geführt
- Umsatz um 97% auf EUR 173 Mio. gestiegen
- Operatives Ergebnis (EBIT) von EUR 5,3 Mio. erzielt
- Jahresproduktion entspricht einer CO2 Emissions-Vermeidung von 300.000 Tonnen
- Bei fortgesetzter Einführung der doppelten Anrechnung ('Double Counting') auf die Beimischungsquote in weiteren EU-Ländern erwartet Petrotec eine steigende Nachfrage nach ihrem EcoPremium Biodiesel
- Prognose 2012: Vorstand strebt Umsatz zwischen EUR 150 Mio. und EUR 190 Mio. an
Borken, 16. März 2012 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET111), der größte europäische Hersteller von abfallbasiertem, überwiegend Altspeisefett, Biodiesel, hat im Geschäftsjahr 2011 (1. Januar bis 31. Dezember) einen Umsatzanstieg von 97% erzielt. Der Umsatz betrug EUR 173 Mio. (Geschäftsjahr 2010: EUR 88 Mio.). Das Unternehmen erzielte einen operativen Gewinn (EBIT - Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von EUR 5,3 Mio., im Vorjahr wurde ein Verlust (bereinigt*) von EUR 5,8 Mio. ausgewiesen. Das Ergebnis vor Steuern (EBT - Ergebnis vor Steuern) lag bei EUR 3,0 Mio. (2010: Verlust (bereinigt*) von EUR 7,8 Mio.). Das Ergebnis pro Aktie (EPS) stieg von minus EUR 0,67 (bereinigt*) 2010 auf plus EUR 0,20 im Geschäftsjahr 2011.
Seit 2009 hat Petrotec eine erfolgreiche Restrukturierung des operativen Geschäfts vorgenommen und ihre Finanzstruktur verbessert. Gestützt durch eine steigende Nachfrage nach abfallbasiertem Biodiesel und infolge technischer Verbesserungen zur Effizienzsteigerung in der Produktion hat Petrotec ihr Produktionsvolumen 2011 um mehr als 30% auf über 120.000 Tonnen Biodiesel erhöht. Petrotec produziert an ihren beiden Standorten in Deutschland, in Emden und Südlohn-Oeding.
Eigenkapitalquote von 43,9%
Mit den beiden vorgenommenen Kapitalerhöhungen hat Petrotec im Jahr 2011 ihr gezeichnetes Kapital von EUR 11.549.999,00 auf EUR 24.543.741,00 mehr als verdoppelt und dadurch ihre Bilanzstruktur und ihre Finanzausstattung wesentlich verbessert. Das Eigenkapital stieg um 235% auf EUR 22,4 Mio., und die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 17,3% im Vorjahr auf 43,9% im Berichtsjahr. Die Sachkapitalerhöhung im Zuge der zweiten Kapitalerhöhung 2011 verringerte die Verbindlichkeiten des Konzerns um rund EUR 7,5 Mio. Der Mehrheitsaktionär IC Green Energy Ltd. tauschte seine Darlehensforderungen gegen Petrotec-Aktien. In der Bilanz hat sich das Verhältnis der gesamten Verbindlichkeiten (EUR 28,6 Mio.), zur Bilanzsumme (EUR 51,0 Mio.), von 82,7% im Jahr 2010 auf 56,1% im Jahr 2011 verbessert. Auf der Aktivseite der Bilanz erhöhten sich im Zuge der deutlich gesteigerten Produktionsleistung die Forderungen aus Lieferungen & Leistungen um mehr als das Doppelte. Der Bestand an Finanzmitteln verbesserte sich substantiell.
Petrotec hat 11,1 Mio. Euro Finanzmittel zur Verfügung
Im Geschäftsjahr 2011 erzielte Petrotec einen positiven Cashflow aus Geschäftstätigkeit in Höhe von EUR 4,9 Mio., verglichen mit einem negativen Cashflow von EUR 8,4 Mio. im Jahr 2010. Mit den Erlösen aus den beiden Kapitalerhöhungen und dem erwirtschafteten Jahresüberschuss stieg der Zahlungsmittelbestand zum 31. Dezember 2011 auf EUR 11,1 Mio. (Vorjahr, 31. Dezember: EUR 3,3 Mio.). Trotz der deutlich erhöhten Geschäftsaktivität des Unternehmens und steigender Rohstoffpreise ist es Petrotec gelungen, ihren zusätzlichen Kapitalbedarf gering zu halten. Das Unternehmen investierte EUR 2,1 Mio. in ihr Working Capital in Höhe von EUR 8,6 Mio. Ein Anstieg des Working Capital um 32,3% reichte also aus, um einen Umsatzanstieg in Höhe von 97% zu ermöglichen.
Abfallbasierter Biodiesel bietet die höchste CO2 Emissions-Vermeidung aller Biokraftstoffe und seine Verwendung belastet den Endverbraucher nicht
Das regulatorische Umfeld für Biodiesel hat sich während des Geschäftsjahres 2011 und fortgesetzt auch zu Beginn des Jahres 2012 zu Petrotecs Vorteil entwickelt. Wichtige Industrieländer in der EU haben gesetzliche Regelungen verabschiedet, um die Verwendung von abfallbasiertem Biodiesel zu fördern. Ein wesentlicher Grund ist die vorteilhafte Klima- und Umweltbilanz des abfallbasierten Biodiesels mit der gemäß EU Richtlinie ('Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen', 2009/28/EG) höchsten CO2 Emissions-Vermeidung von 83% (verglichen mit fossilem Diesel) unter allen Biokraftstoffen.
Der abfallbasierte Biodiesel UCOME (Used Cooking Oil Methyl Ester, Altspeisefett Methlyester) vermeidet mehr als doppelt so viele CO2 Emissionen wie Frischöl (Raps, Soja etc.) basierte Biodiesel. Dafür gibt es zwei wesentliche Gründe: Zum einen wird der Abfall Altspeisefett fachgerecht entsorgt, ohne die Umwelt oder die Wasserversorgung zu belasten, zum anderen verbraucht abfallbasierter Biodiesel kein Ackerland, beeinflusst also nicht die Preise von Grundstoffen für die Lebensmittelproduktion. Abfallbasierte Biodiesel sind aus diesen Gründen von der 'Tank versus Teller' Diskussion ausgenommen. Petrotec produziert Biodiesel überwiegend aus Altspeisefett.
Nachdem europäische Regierungen in den vergangenen Jahren die Biodiesel-Industrie mit Subventionen und Steuererleichterungen unterstützt hatten, wurde mit dem System der doppelten Anrechenbarkeit auf die Beimischungsquote, das sog. 'Double Counting', ein Förderungsmechanismus eingeführt, der weder die Regierungshaushalte noch die Steuerzahler belastet. Diese gesetzlich ermöglichte Incentivierung schafft mit der bevorzugten Verwendung von abfallbasiertem Biodiesel durch die Mineralölgesellschaften im Rahmen der Beimischungsquote zusätzliche Anreize zum Klimaschutz. Für Petrotec und ihre Kunden, darunter große europäische Mineralölgesellschaften, schafft das Double Counting System zusätzliche Erlösmöglichkeiten.
Petrotec will ihr Geschäftsmodell erweitern
Für 2012 erwartet das Petrotec-Management, dass weitere europäische Länder das Double Counting-System einführen. Deutschland hat bereits Ende 2011 ein entsprechendes Gesetz verabschiedet, in Italien soll das Double Counting-System im Laufe des Jahres 2012 verabschiedet werden, in Spanien ist die Einführung für nächstes Jahr vorgesehen.
Abhängig von der weiteren Entwicklung der Märkte und den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln, beabsichtigt Petrotec ihren Entsorgungsservice für die Sammlung und Aufbereitung von Altspeisefett zu erweitern. Das Unternehmen plant auch die Prozesse und Technologien ihrer Biodiesel-Produktion zu verbessern, um den Produktionsertrag zu erhöhen. Petrotec plant zudem, ihren geografischen Radius in der Sammlung von Altspeisefett mit der Akquisition von unabhängigen Altspeisefett-Sammlern oder Entsorgungsunternehmen zu vergrößern. Der Vorstand überlegt darüber hinaus, das Geschäftsmodell der Petrotec im Bereich der erneuerbaren Energien zu diversifizieren. Ziel ist es, weitere Umsatz- und Ertragskanäle zu erschließen, um die Abhängigkeit von dem einen, stark regulierten Biokraftstoffmarkt zu reduzieren.
Der Vorstand erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2012 Umsätze in ähnlicher Höhe wie 2011. Ziel ist es, zwischen EUR 150 Mio. und EUR 190 Mio. im Geschäftsjahr 2012 umzusetzen und das operative Ergebnis (EBIT) bei rund 3% Marge zu stabilisieren.
*bereinigt um den außerordentlichen, einmaligen Buchgewinn im Rahmen der IKB Transaktion in Höhe von EUR 16,7 Mio.
Der Geschäftsbericht 2011 steht unter dem folgenden Link zur Verfügung: http://petrotec.de/cgi-bin/show.ssp?id=306&companyName=petro… uage=G erman
Pressekontakt
Petrotec AG
Dr. Curt Philipp Lorber
Head of Investor Relations / Public Relations
Tel.: +49 (0) 2862 9100 65
ir@petrotec.de
Ende der Corporate News
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16.03.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: PETROTEC AG Fürst-zuSalm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Telefon: +49 (0)2862 9100 19 Fax: +49 (0)2862 9100 99 E-Mail: info@petrotec.de Internet: www.petrotec.de ISIN: DE000PET1111 WKN: PET111 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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160879 16.03.2012
ISIN DE000PET1111
AXC0017 2012-03-16/07:30
© 2012 dpa-AFX
Das Unternehmen erzielte einen operativen Gewinn (EBIT - Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von EUR 5,3 Mio., im Vorjahr wurde ein Verlust (bereinigt*) von EUR 5,8 Mio. ausgewiesen. Das Ergebnis vor Steuern (EBT - Ergebnis vor Steuern) lag bei EUR 3,0 Mio. (2010: Verlust (bereinigt*) von EUR 7,8 Mio.). Das Ergebnis pro Aktie (EPS) stieg von minus EUR 0,67 (bereinigt*) 2010 auf plus EUR 0,20 im Geschäftsjahr 2011.
PETROTEC AG: Die erfolgreiche Restrukturierung und eine lebhafte Nachfrage nach abfallbasiertem Biodiesel haben zu einem Jahresüberschuss in Höhe von EUR 3 Mio. geführt
DGAP-News: PETROTEC AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Jahresergebnis PETROTEC AG: Die erfolgreiche Restrukturierung und eine lebhafte Nachfrage nach abfallbasiertem Biodiesel haben zu einem Jahresüberschuss in Höhe von EUR 3 Mio. geführt
16.03.2012 / 07:30
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Petrotec AG
Pressemeldung
Zahlen zum Geschäftsjahresabschluss 2011
Die erfolgreiche Restrukturierung und eine lebhafte Nachfrage nach abfallbasiertem Biodiesel haben zu einem Jahresüberschuss in Höhe von EUR 3 Mio. geführt
- Umsatz um 97% auf EUR 173 Mio. gestiegen
- Operatives Ergebnis (EBIT) von EUR 5,3 Mio. erzielt
- Jahresproduktion entspricht einer CO2 Emissions-Vermeidung von 300.000 Tonnen
- Bei fortgesetzter Einführung der doppelten Anrechnung ('Double Counting') auf die Beimischungsquote in weiteren EU-Ländern erwartet Petrotec eine steigende Nachfrage nach ihrem EcoPremium Biodiesel
- Prognose 2012: Vorstand strebt Umsatz zwischen EUR 150 Mio. und EUR 190 Mio. an
Borken, 16. März 2012 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET111), der größte europäische Hersteller von abfallbasiertem, überwiegend Altspeisefett, Biodiesel, hat im Geschäftsjahr 2011 (1. Januar bis 31. Dezember) einen Umsatzanstieg von 97% erzielt. Der Umsatz betrug EUR 173 Mio. (Geschäftsjahr 2010: EUR 88 Mio.). Das Unternehmen erzielte einen operativen Gewinn (EBIT - Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von EUR 5,3 Mio., im Vorjahr wurde ein Verlust (bereinigt*) von EUR 5,8 Mio. ausgewiesen. Das Ergebnis vor Steuern (EBT - Ergebnis vor Steuern) lag bei EUR 3,0 Mio. (2010: Verlust (bereinigt*) von EUR 7,8 Mio.). Das Ergebnis pro Aktie (EPS) stieg von minus EUR 0,67 (bereinigt*) 2010 auf plus EUR 0,20 im Geschäftsjahr 2011.
Seit 2009 hat Petrotec eine erfolgreiche Restrukturierung des operativen Geschäfts vorgenommen und ihre Finanzstruktur verbessert. Gestützt durch eine steigende Nachfrage nach abfallbasiertem Biodiesel und infolge technischer Verbesserungen zur Effizienzsteigerung in der Produktion hat Petrotec ihr Produktionsvolumen 2011 um mehr als 30% auf über 120.000 Tonnen Biodiesel erhöht. Petrotec produziert an ihren beiden Standorten in Deutschland, in Emden und Südlohn-Oeding.
Eigenkapitalquote von 43,9%
Mit den beiden vorgenommenen Kapitalerhöhungen hat Petrotec im Jahr 2011 ihr gezeichnetes Kapital von EUR 11.549.999,00 auf EUR 24.543.741,00 mehr als verdoppelt und dadurch ihre Bilanzstruktur und ihre Finanzausstattung wesentlich verbessert. Das Eigenkapital stieg um 235% auf EUR 22,4 Mio., und die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 17,3% im Vorjahr auf 43,9% im Berichtsjahr. Die Sachkapitalerhöhung im Zuge der zweiten Kapitalerhöhung 2011 verringerte die Verbindlichkeiten des Konzerns um rund EUR 7,5 Mio. Der Mehrheitsaktionär IC Green Energy Ltd. tauschte seine Darlehensforderungen gegen Petrotec-Aktien. In der Bilanz hat sich das Verhältnis der gesamten Verbindlichkeiten (EUR 28,6 Mio.), zur Bilanzsumme (EUR 51,0 Mio.), von 82,7% im Jahr 2010 auf 56,1% im Jahr 2011 verbessert. Auf der Aktivseite der Bilanz erhöhten sich im Zuge der deutlich gesteigerten Produktionsleistung die Forderungen aus Lieferungen & Leistungen um mehr als das Doppelte. Der Bestand an Finanzmitteln verbesserte sich substantiell.
Petrotec hat 11,1 Mio. Euro Finanzmittel zur Verfügung
Im Geschäftsjahr 2011 erzielte Petrotec einen positiven Cashflow aus Geschäftstätigkeit in Höhe von EUR 4,9 Mio., verglichen mit einem negativen Cashflow von EUR 8,4 Mio. im Jahr 2010. Mit den Erlösen aus den beiden Kapitalerhöhungen und dem erwirtschafteten Jahresüberschuss stieg der Zahlungsmittelbestand zum 31. Dezember 2011 auf EUR 11,1 Mio. (Vorjahr, 31. Dezember: EUR 3,3 Mio.). Trotz der deutlich erhöhten Geschäftsaktivität des Unternehmens und steigender Rohstoffpreise ist es Petrotec gelungen, ihren zusätzlichen Kapitalbedarf gering zu halten. Das Unternehmen investierte EUR 2,1 Mio. in ihr Working Capital in Höhe von EUR 8,6 Mio. Ein Anstieg des Working Capital um 32,3% reichte also aus, um einen Umsatzanstieg in Höhe von 97% zu ermöglichen.
Abfallbasierter Biodiesel bietet die höchste CO2 Emissions-Vermeidung aller Biokraftstoffe und seine Verwendung belastet den Endverbraucher nicht
Das regulatorische Umfeld für Biodiesel hat sich während des Geschäftsjahres 2011 und fortgesetzt auch zu Beginn des Jahres 2012 zu Petrotecs Vorteil entwickelt. Wichtige Industrieländer in der EU haben gesetzliche Regelungen verabschiedet, um die Verwendung von abfallbasiertem Biodiesel zu fördern. Ein wesentlicher Grund ist die vorteilhafte Klima- und Umweltbilanz des abfallbasierten Biodiesels mit der gemäß EU Richtlinie ('Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen', 2009/28/EG) höchsten CO2 Emissions-Vermeidung von 83% (verglichen mit fossilem Diesel) unter allen Biokraftstoffen.
Der abfallbasierte Biodiesel UCOME (Used Cooking Oil Methyl Ester, Altspeisefett Methlyester) vermeidet mehr als doppelt so viele CO2 Emissionen wie Frischöl (Raps, Soja etc.) basierte Biodiesel. Dafür gibt es zwei wesentliche Gründe: Zum einen wird der Abfall Altspeisefett fachgerecht entsorgt, ohne die Umwelt oder die Wasserversorgung zu belasten, zum anderen verbraucht abfallbasierter Biodiesel kein Ackerland, beeinflusst also nicht die Preise von Grundstoffen für die Lebensmittelproduktion. Abfallbasierte Biodiesel sind aus diesen Gründen von der 'Tank versus Teller' Diskussion ausgenommen. Petrotec produziert Biodiesel überwiegend aus Altspeisefett.
Nachdem europäische Regierungen in den vergangenen Jahren die Biodiesel-Industrie mit Subventionen und Steuererleichterungen unterstützt hatten, wurde mit dem System der doppelten Anrechenbarkeit auf die Beimischungsquote, das sog. 'Double Counting', ein Förderungsmechanismus eingeführt, der weder die Regierungshaushalte noch die Steuerzahler belastet. Diese gesetzlich ermöglichte Incentivierung schafft mit der bevorzugten Verwendung von abfallbasiertem Biodiesel durch die Mineralölgesellschaften im Rahmen der Beimischungsquote zusätzliche Anreize zum Klimaschutz. Für Petrotec und ihre Kunden, darunter große europäische Mineralölgesellschaften, schafft das Double Counting System zusätzliche Erlösmöglichkeiten.
Petrotec will ihr Geschäftsmodell erweitern
Für 2012 erwartet das Petrotec-Management, dass weitere europäische Länder das Double Counting-System einführen. Deutschland hat bereits Ende 2011 ein entsprechendes Gesetz verabschiedet, in Italien soll das Double Counting-System im Laufe des Jahres 2012 verabschiedet werden, in Spanien ist die Einführung für nächstes Jahr vorgesehen.
Abhängig von der weiteren Entwicklung der Märkte und den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln, beabsichtigt Petrotec ihren Entsorgungsservice für die Sammlung und Aufbereitung von Altspeisefett zu erweitern. Das Unternehmen plant auch die Prozesse und Technologien ihrer Biodiesel-Produktion zu verbessern, um den Produktionsertrag zu erhöhen. Petrotec plant zudem, ihren geografischen Radius in der Sammlung von Altspeisefett mit der Akquisition von unabhängigen Altspeisefett-Sammlern oder Entsorgungsunternehmen zu vergrößern. Der Vorstand überlegt darüber hinaus, das Geschäftsmodell der Petrotec im Bereich der erneuerbaren Energien zu diversifizieren. Ziel ist es, weitere Umsatz- und Ertragskanäle zu erschließen, um die Abhängigkeit von dem einen, stark regulierten Biokraftstoffmarkt zu reduzieren.
Der Vorstand erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2012 Umsätze in ähnlicher Höhe wie 2011. Ziel ist es, zwischen EUR 150 Mio. und EUR 190 Mio. im Geschäftsjahr 2012 umzusetzen und das operative Ergebnis (EBIT) bei rund 3% Marge zu stabilisieren.
*bereinigt um den außerordentlichen, einmaligen Buchgewinn im Rahmen der IKB Transaktion in Höhe von EUR 16,7 Mio.
Der Geschäftsbericht 2011 steht unter dem folgenden Link zur Verfügung: http://petrotec.de/cgi-bin/show.ssp?id=306&companyName=petro… uage=G erman
Pressekontakt
Petrotec AG
Dr. Curt Philipp Lorber
Head of Investor Relations / Public Relations
Tel.: +49 (0) 2862 9100 65
ir@petrotec.de
Ende der Corporate News
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16.03.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: PETROTEC AG Fürst-zuSalm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Telefon: +49 (0)2862 9100 19 Fax: +49 (0)2862 9100 99 E-Mail: info@petrotec.de Internet: www.petrotec.de ISIN: DE000PET1111 WKN: PET111 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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160879 16.03.2012
ISIN DE000PET1111
AXC0017 2012-03-16/07:30
© 2012 dpa-AFX
08:06:47 1,549 4000
08:06:41 1,529 1000
08:01:07 1,549 3000
08:00:54 1,549 3300
08:00:40 1,53 2000
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08:11:30 1,55 17022
startschuss
schon 65k€ gehandelt
Diff. Vortag
+10,71 %
Tages-Vol.
65.326
Geh. Stück
42.322
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08:13:55 1,579 750
08:12:35 1,57 350
08:12:16 1,587 600
schön wieter hoch..
08:13:55 1,579 750
08:12:35 1,57 350
08:12:16 1,587 600
schön wieter hoch..
Hi kann mir mal einer sagen warum die so abschmieren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.915.127 von Sven1977 am 16.03.12 17:23:42Ich frage mih eher warum sollten sie steigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.916.237 von herrmannkrages am 16.03.12 20:12:57Zahlen sind doch super 3 mio euro verdient.sind 20 cent je aktie.
und im 1/2 jahr waren es nur 500tsd euro ist doch nicht schlecht.
und im 1/2 jahr waren es nur 500tsd euro ist doch nicht schlecht.
Zahlen sind super, Ausblick konservativ und auch ganz gut.Nach Bekanntgabe der Zahlen ging es ja auch im zweistelligen Prozentbereich nach oben. Absolut schlüssig. Nur da ist ein großer Abgeber im Markt, der nach der Kurssteigerung Unmengen von Aktien abgestoßen hat. Hat die Zahlen genutzt um große Mengen loszuwerden. Petrotec ist deshalb wohl die einzige Aktie, die nach guten Zahlen einbricht. Der hat den Markt ersäuft mit Aktien. Zu diesen Kursen ist Petrotec ein Schnäppchen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.916.606 von Sven1977 am 16.03.12 21:30:36Die fage ist warum drueckt dann einer wie bekloppt auf den verkaufsknopfs....
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.917.243 von herrmannkrages am 17.03.12 07:29:51Vielleicht ruehrt das hierher:
Der Mehrheitsaktionär IC Green Energy Ltd. tauschte seine
Darlehensforderungen gegen Petrotec-Aktien
Der Mehrheitsaktionär IC Green Energy Ltd. tauschte seine
Darlehensforderungen gegen Petrotec-Aktien
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.917.623 von ooy am 17.03.12 11:25:15Sehr wahrscheinlich. Bilanzmäßig steht dann Petrotec bombig da, aber eben auch eine enorme Verwässerung. Sollte sich aber auswachsen. Kennt jemand das Umtauschverhältnis?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.917.720 von Straßenkoeter am 17.03.12 12:09:15Umtauschverhältnis war je 1€ Darlehensforderung eine Aktie. Ist akzeptabel. Natürlich kamen hiervon jetzt wieder einige Stücke auf den Markt. Aber dies ist der Grund warum man trotz bester Aussichten noch so günstig rein kommt. Ich habe am Freitag gekauft. Umsatz war groß, da viele die Chance genutzt haben. Wieviel Stücke der Großaktionär nach der Darlehensumwandlung noch abgibt, weiß man natürlich nicht. Aber dies wird sich schnell auswachsen. Man sollte diesen Zustand als Chance wahrnehmen. Der Grund für die günstigen Kurse liegt also nicht im Unternehmen, sondern am Großaktionär, der durch die Darlehensumwandlung verständlicher Weise wieder ein paar Stücke abgibt.
Strassenköter auch schon da !! Bin auch seit 0,96 Euro drin! Wir scheinen das gleiche Depot zu haben lach
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.918.507 von Piratenflagge am 17.03.12 19:41:31So einen tollen Kurs habe ich nicht. Bin zu 1,25€ am Freitag eingestiegen. Ist aber auch nicht schlecht.
Ich bin auch zu 1,25 am freitag rein.
Schau ma moi
allen eine grüne woche, BL
Schau ma moi
allen eine grüne woche, BL
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.917.623 von ooy am 17.03.12 11:25:15Hi hast das aus dem GB? meinst die sachkapitalerhöung vom Dez?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.918.387 von Straßenkoeter am 17.03.12 18:44:43hast du das aus dem GB 2011?
Ich bin was eritiert wegen der Aktienzahl.Hab den GB 2011 überflogen.aber der Gewinn je aktie ist doch viel weniger als 20 cent je aktie.könnte das auch ein grund sein.was ich auch nicht so toll finde das der großaktionär für sein dahrlehen 12% bekommt an zinsen ist ja schon was viel.
Ich kenne die noch nicht so gut wer echt nett wenn jemand mir das mal erklären könnte.
Ich bin was eritiert wegen der Aktienzahl.Hab den GB 2011 überflogen.aber der Gewinn je aktie ist doch viel weniger als 20 cent je aktie.könnte das auch ein grund sein.was ich auch nicht so toll finde das der großaktionär für sein dahrlehen 12% bekommt an zinsen ist ja schon was viel.
Ich kenne die noch nicht so gut wer echt nett wenn jemand mir das mal erklären könnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.920.097 von Sven1977 am 18.03.12 18:03:33Siehst du schon richtig Sven. Durch den Umtausch der Darlehensforderung in Aktien sind es jetzt mehr Aktien. Das verwässerte EPS beträgz 0,12€ und das unverwässerte 0,20€. Dich hat nur das verwässerte EPS zu interessieren. Die Aktie ist trotzdem ein Schnäppchen, da ja erst der Turnaround geschafft wurde und das EPS zukünftig stark ansteigen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.920.194 von Straßenkoeter am 18.03.12 18:40:02ja aber das hätte mann doch mit der meldung auch sagen können mit den 12 cent,finde das immer na ja nicht so die vernüftige art.
was sagst du zur den darjlens von 12% und 8%
den hauptaktionär freut es doch?da könnte mann doch durch anleihen oder umschuldungen andere konditionen bekommen?
was ich auch nicht verstanden habe war das mit den Grundstück?kannst mir das mal erklären oder ist es dem guten zu viel.
Danke für deine Antworten.
was sagst du zur den darjlens von 12% und 8%
den hauptaktionär freut es doch?da könnte mann doch durch anleihen oder umschuldungen andere konditionen bekommen?
was ich auch nicht verstanden habe war das mit den Grundstück?kannst mir das mal erklären oder ist es dem guten zu viel.
Danke für deine Antworten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.920.301 von Sven1977 am 18.03.12 19:16:07Das mit den Darlehen halte ich für in Ordnung. Ansonsten bin ich noch nicht so drin, dass ich was zu den Grundstücken sagen könte. Bin erst am Freitag auf die Schnelle eingestiegen. Es gibt hier aber bestimmt Leute, die dir anworten können und werden.
Gruß
Gruß
Die Verkäufe des Großaktionärs halten den Kurs noch unten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.931.807 von Straßenkoeter am 20.03.12 21:13:48Ich halte nichts vom Großaktionär.sollten Sie umschulden fände ich das eine vertrauensbeweiss.
Und Auftsichtsrath 120.000 ist auch nicht schlecht der Vorsitzenden allein 60.000 euro das ist zu viel.
Das kann sein das die ihren weg gehen.werd die mir erst an kucken wenn die umschulden.aber viel glück.
Und Auftsichtsrath 120.000 ist auch nicht schlecht der Vorsitzenden allein 60.000 euro das ist zu viel.
Das kann sein das die ihren weg gehen.werd die mir erst an kucken wenn die umschulden.aber viel glück.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.938.120 von Sven1977 am 21.03.12 21:11:32Mag alles sein, aber das wesentliche ist doch, dass jetzt das Geschäftsmodell funktioniert.
Ja gut das freud mich aber ich meine nur das es nicht wie bei vielen gesellschaften so wird das nur der hauptaktionär was da von hat.
wie gesagt wenn die umschulden sind die bestimmt sehr intressant.
wie gesagt wenn die umschulden sind die bestimmt sehr intressant.
Bin jetzt auch investiert, die Kurskorrektur sollte bald zu Ende sein.
Was ist denn jetzt los? Geniale Einstiegsmöglichkeit oder brutaler Ausverkauf? Das Ding wird doch gerade profitabel bei besten Zukunftsaussichten!!
Geht da irgendein Anteilseigner komplett raus?
Geht da irgendein Anteilseigner komplett raus?
@ LuisFabiano:
Warum haben die denn gerade jetzt die besten Zukunftsaussichten?
Warum haben die denn gerade jetzt die besten Zukunftsaussichten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.016.810 von Fliese79 am 09.04.12 21:21:20Solange keine grosse Konkurrenz um das alt-Speiseöl kämpft, dürfte P. einen langfristig steigenden Vorteil gegenüber fossilem und auch Bio-Diesel haben.
Zumal sie in einigen Ländern einen CO2-Spar-Bonus bekommen.
Dazu steht seit einiger Zeit auf deren Homepage (unten links ein Globus mit hochlaufenden Zahlen (etwas nervig - aber dadurch aktuell) - und bei
"Mehr Informationen" bekommt man die Berechnungs-Grundlage geliefert + EU-Regelungen... - guter Service !
Der Grossaktionär wird irgendwann den Squeeze-Out beabsichtigen. Solange keine Investitions-Fehler passieren, dürften die Zahlen schwarz bleiben.
Vielleicht sollten wir Kleine uns auch hier zusammentun ?
Zumal sie in einigen Ländern einen CO2-Spar-Bonus bekommen.
Dazu steht seit einiger Zeit auf deren Homepage (unten links ein Globus mit hochlaufenden Zahlen (etwas nervig - aber dadurch aktuell) - und bei
"Mehr Informationen" bekommt man die Berechnungs-Grundlage geliefert + EU-Regelungen... - guter Service !
Der Grossaktionär wird irgendwann den Squeeze-Out beabsichtigen. Solange keine Investitions-Fehler passieren, dürften die Zahlen schwarz bleiben.
Vielleicht sollten wir Kleine uns auch hier zusammentun ?
Das mit den Darlehen findest du in Ordnung???
Also ich finde das geht gar nicht! 12% sind viel zu viel, denke ich. Was wäre ein fairer Marktzins? Die Darlehen sind doch auch gesichert über Vorräte. Da wird doch nur Geld abgeschöpft. Weiß jemand, warum Petrotec nicht umschulden kann?
Ansonsten dürfte das Unternehmen bei 3% Rendite und Umsatzerlösen von 170 Mio. (Mitte von 150 - 190 Mio.) einen Jahresüberschuss von 5,1 Mio. vor Steuern ausweisen. Nach Steuern ca. 4 Mio. Gewinn.
Gewinn je Aktie 0,16 je Share!
KGV 2012 = 6,8
Unsicherheit besteht noch hinsichtlich der "fehlenden" Steuerrückstellung i. H. V. 1 Mio. Man muss eigentlich schon sehr sicher sein, dass der Sanierungserlass greift, wenn man keine Rückstellung bildet. Anderseits Frage ich mich, warum der Betriebsprüfer da offensichtlich so ins Detail geht....
Hat jemand von euch eine Vorstellung wie der Stand des "double binding" in den anderen Ländern ist, sprich: ist da ggfs. Schon etwas umgesetzt bzw. gibt es neue Erkenntnisse?
Also ich finde das geht gar nicht! 12% sind viel zu viel, denke ich. Was wäre ein fairer Marktzins? Die Darlehen sind doch auch gesichert über Vorräte. Da wird doch nur Geld abgeschöpft. Weiß jemand, warum Petrotec nicht umschulden kann?
Ansonsten dürfte das Unternehmen bei 3% Rendite und Umsatzerlösen von 170 Mio. (Mitte von 150 - 190 Mio.) einen Jahresüberschuss von 5,1 Mio. vor Steuern ausweisen. Nach Steuern ca. 4 Mio. Gewinn.
Gewinn je Aktie 0,16 je Share!
KGV 2012 = 6,8
Unsicherheit besteht noch hinsichtlich der "fehlenden" Steuerrückstellung i. H. V. 1 Mio. Man muss eigentlich schon sehr sicher sein, dass der Sanierungserlass greift, wenn man keine Rückstellung bildet. Anderseits Frage ich mich, warum der Betriebsprüfer da offensichtlich so ins Detail geht....
Hat jemand von euch eine Vorstellung wie der Stand des "double binding" in den anderen Ländern ist, sprich: ist da ggfs. Schon etwas umgesetzt bzw. gibt es neue Erkenntnisse?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.038.438 von Fliese79 am 14.04.12 00:39:20fliese, ja - die 12% (danke für diese Info) stammen wohl aus der Zeit wo nix mehr ging. Wenn IC Green energy anständig ist, dann schulden die schnell um.
Wenn nicht sollten wir Aktionäre bei der HV (23. mai) das ansprechen.
wohnt jemand von euch in NRW ?
Nachdem wir nur noch 18% sind, sollten wir uns zusammentun und eine Interessengeminschaft der P.aktionäre bilden. oder
Wenn nicht sollten wir Aktionäre bei der HV (23. mai) das ansprechen.
wohnt jemand von euch in NRW ?
Nachdem wir nur noch 18% sind, sollten wir uns zusammentun und eine Interessengeminschaft der P.aktionäre bilden. oder
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.039.780 von oderfnam am 14.04.12 19:30:14sorry, freie aktionäre: nur noch 16% (laut Onivsta-Tabelle)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.081.893 von oderfnam am 24.04.12 17:44:32am 10. mai soll der Quartalsbericht erscheinen.
Sollte nicht heute der Q1-Bericht kommen?
PETROTEC AG: Q1 2012: Petrotec hat ihren Umsatz um 27 % gegenüber Q1 2011 gesteigert und ihre Rohstoffsammlung und die Handelsaktivitäten erweitert
PETROTEC AG: Q1 2012: Petrotec hat ihren Umsatz um 27 % gegenüber Q1 2011 gesteigert und ihre Rohstoffsammlung und die Handelsaktivitäten erweitert
DGAP-News: PETROTEC AG / Schlagwort(e): Monatszahlen/Monatszahlen PETROTEC AG: Q1 2012: Petrotec hat ihren Umsatz um 27 % gegenüber Q1 2011 gesteigert und ihre Rohstoffsammlung und die Handelsaktivitäten erweitert
10.05.2012 / 20:30
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Petrotec AG
Corporate News
Ergebnisse 1. Quartal 2012 (1. Januar - 31. März 2012)
Q1 2012: Petrotec hat ihren Umsatz um 27% gegenüber Q1 2011 gesteigert und ihre Rohstoffsammlung und die Handelsaktivitäten erweitert
- Umsatz plus 27% auf EUR 42 Mio. in Q1
- EBIT von EUR 0,6 Mio. in Q1 erzielt
- Petrotec startet Geschäftstätigkeit in Spanien
- In Deutschland ist das System der doppelten Anrechnung von Altspeisefett-basiertem Biodiesel innerhalb der Beimischungsquote implementiert - die Marktteilnehmer sind nach Ansicht von Petrotec im Begriff, sich allmählich auf das Produkt und seine Vorteile einzustellen
Borken, 10. Mai 2012 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET111), einer der größten Hersteller von abfallbasiertem Biodiesel (überwiegend aus Altspeisefett) in Europa, hat im Konzern im ersten Quartal 2012 einen Umsatz von EUR 42,1 Mio. (Q1 2011: EUR 33,2 Mio.) verzeichnet, das sind 27 Prozent mehr als im ersten Quartal 2011. Das Unternehmen erzielte in den ersten drei Monaten ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von EUR 0,6 Mio. (Q1 2011: EUR 0,4 Mio.). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag bei EUR 0,1 Mio. (Q1 2011: EUR minus 0,2 Mio.). Das Ergebnis pro Aktie stieg von minus EUR 0,02 im ersten Quartal des Vorjahres auf plus EUR 0,01 im Berichtsquartal Q1 2012.
Petrotec hat ihre Biodiesel-Produktion im Vergleich zum Q4 2011 stabil gehalten - trotz anspruchsvoller Markt- und Wettbewerbsbedingungen. Um das Umsatzwachstum weiter voranzutreiben, hat Petrotec ihre Rohstoffsammlung und Handelsaktivitäten erweitert und hat weiter in ihre Produktionsanlagen und in die Logistik investiert. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich zum Ende des ersten Quartals 2012 auf 102 erhöht (zum 31. Dez. 2011: 96 Mitarbeiter).
Solide Eigenkapitalquote von 44,3%
Die Bilanz der Petrotec hat sich gegenüber dem Geschäftsjahr 2011 kaum verändert. Zum 31. März 2012 lag die Eigenkapitalquote bei 44,3%, etwas höher als zum 31. Dezember 2011 mit 43,9%. Petrotecs Working Capital blieb mit EUR 8,5 Mio. am 31. März 2012 nahezu unverändert gegenüber EUR 8,6 Mio. am Bilanzstichtag 2011. Zum Quartalsende lag der Zahlungsmittelbestand der Gesellschaft bei EUR 11,8 Mio. (31. Dez. 2011: EUR 11,1 Mio.). Im Berichtsquartal erzielte Petrotec einen positive operative Cashflow von EUR 1,0 Mio. (31. März 2011: EUR minus 0,3 Mio.).
Petrotec startet Geschäftsaktivitäten in Spanien
Petrotec hat nach einer Evaluierung des Geschäftspotenzials für Biodiesel auf Basis von Altspeisefett in Spanien in Barcelona eine Niederlassung eröffnet und ein erfahrenes Team eingestellt. Spanien stellt sich für Petrotec als eine interessante Gelegenheit dar, in einen Markt mit bereits bestehenden Biodiesel-Produktionskapazitäten in signifikanter Größenordnung einzutreten, die bisher überwiegend aufgrund von Biodiesel-Importen aus Argentinien brach liegen. Mit einem angekündigten neuen Quotensystem für spanische und europäische Produzenten soll die Produktion von Biodiesel vor Ort in Spanien wieder aufgenommen werden.
Ausblick
Insgesamt sieht das Petrotec Management das Unternehmen strategisch in einer günstigen Wettbewerbsposition. Dazu tragen die Erweiterung der Rohstoffsammlung und der Handelsaktivitäten ebenso wie die erwarteten Beiträge aus dem Spaniengeschäft bei. Petrotec plant, weiter in die Optimierung ihrer Produktionsanlagen und ihrer Logistik zu investieren, um die Erträge weiter zu steigern und die Kosten zu senken.
Die Marktbedingungen für Altspeisefett-basierten Biodiesel sind in den letzten Wochen - beeinflusst durch widerrechtliche Handelsaktivitäten und einen Nachfragerückgang - bis heute sehr anspruchsvoll. Zudem hat in Großbritannien ein neues double counting System die alte 20 Pence Steuervergünstigungs-Regelung ersetzt. Das hat zu einem Rückgang des Nachfragevolumens und der Preise im Markt geführt. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Altspeisefett-basiertem Biodiesel aus Ländern, die das double counting gerade erst einführen - wie Deutschland und Italien - noch verhalten.
Der vollständige Bericht zum ersten Quartal ist über folgenden Link einsehbar:
http://petrotec.de/cgi-bin/show.ssp?id=305&companyName=petro… uage=G erman
Über die Petrotec AG
Die Petrotec AG ist einer der größten Produzenten abfallbasierten Biodiesels Europas, überwiegend auf Basis von Altspeisefetten. Das Unternehmen verfügt über nominale Biodiesel-Produktionskapazitäten in Höhe von insgesamt 185.000 Tonnen pro Jahr an zwei Standorten in Deutschland. Petrotec betreibt ein vertikal integriertes Geschäftsmodell - von der Entsorgung von Altspeisefetten bei mehr als 15.000 Restaurants und Lebensmittelverarbeitern mit eigener Logistik über die Aufbereitung und Raffination des Rohstoffs bis zur technologisch anspruchsvollen Produktion des Biodiesels aus Abfall. Das Unternehmen verkauft seinen Biodiesel an große Mineralölgesellschaften in Nordwest-Europa. Das Inverkehrbringen von abfallbasiertem Biodiesel im Rahmen der verpflichtenden Beimischungsquoten durch die Mineralgesellschaften wird von den wichtigsten EU Ländern durch ein System der sogenannten doppelten Anrechnung ('double counting') auf die Quote incentiviert. Seit ihrem Börsengang 2006 hat Petrotec 600.000 Tonnen Abfall entsorgt und aufbereitet und damit über 1,6 Millionen Tonnen CO2 Emissionen vermieden. Petrotec (ISIN DE000PET111) ist im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) notiert. Das Grundkapital beträgt 24.543.741 Euro, das entspricht 24.543.741 Aktien. Im Geschäftsjahr 2011 (1. Januar bis 31. Dezember) machte Petrotec einen Umsatz von 173 Millionen Euro und erzielte ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 5,3 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss von 3,0 Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt rund 100 Mitarbeiter.
Ende der Corporate News
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10.05.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: PETROTEC AG Fürst-zuSalm-Salm-Str. 18 46325 Borken-Burlo Deutschland Telefon: +49 (0)2862 9100 19 Fax: +49 (0)2862 9100 99 E-Mail: info@petrotec.de Internet: www.petrotec.de ISIN: DE000PET1111 WKN: PET111 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
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PETROTEC AG: Q1 2012: Petrotec hat ihren Umsatz um 27 % gegenüber Q1 2011 gesteigert und ihre Rohstoffsammlung und die Handelsaktivitäten erweitert
DGAP-News: PETROTEC AG / Schlagwort(e): Monatszahlen/Monatszahlen PETROTEC AG: Q1 2012: Petrotec hat ihren Umsatz um 27 % gegenüber Q1 2011 gesteigert und ihre Rohstoffsammlung und die Handelsaktivitäten erweitert
10.05.2012 / 20:30
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Petrotec AG
Corporate News
Ergebnisse 1. Quartal 2012 (1. Januar - 31. März 2012)
Q1 2012: Petrotec hat ihren Umsatz um 27% gegenüber Q1 2011 gesteigert und ihre Rohstoffsammlung und die Handelsaktivitäten erweitert
- Umsatz plus 27% auf EUR 42 Mio. in Q1
- EBIT von EUR 0,6 Mio. in Q1 erzielt
- Petrotec startet Geschäftstätigkeit in Spanien
- In Deutschland ist das System der doppelten Anrechnung von Altspeisefett-basiertem Biodiesel innerhalb der Beimischungsquote implementiert - die Marktteilnehmer sind nach Ansicht von Petrotec im Begriff, sich allmählich auf das Produkt und seine Vorteile einzustellen
Borken, 10. Mai 2012 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET111), einer der größten Hersteller von abfallbasiertem Biodiesel (überwiegend aus Altspeisefett) in Europa, hat im Konzern im ersten Quartal 2012 einen Umsatz von EUR 42,1 Mio. (Q1 2011: EUR 33,2 Mio.) verzeichnet, das sind 27 Prozent mehr als im ersten Quartal 2011. Das Unternehmen erzielte in den ersten drei Monaten ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von EUR 0,6 Mio. (Q1 2011: EUR 0,4 Mio.). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag bei EUR 0,1 Mio. (Q1 2011: EUR minus 0,2 Mio.). Das Ergebnis pro Aktie stieg von minus EUR 0,02 im ersten Quartal des Vorjahres auf plus EUR 0,01 im Berichtsquartal Q1 2012.
Petrotec hat ihre Biodiesel-Produktion im Vergleich zum Q4 2011 stabil gehalten - trotz anspruchsvoller Markt- und Wettbewerbsbedingungen. Um das Umsatzwachstum weiter voranzutreiben, hat Petrotec ihre Rohstoffsammlung und Handelsaktivitäten erweitert und hat weiter in ihre Produktionsanlagen und in die Logistik investiert. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich zum Ende des ersten Quartals 2012 auf 102 erhöht (zum 31. Dez. 2011: 96 Mitarbeiter).
Solide Eigenkapitalquote von 44,3%
Die Bilanz der Petrotec hat sich gegenüber dem Geschäftsjahr 2011 kaum verändert. Zum 31. März 2012 lag die Eigenkapitalquote bei 44,3%, etwas höher als zum 31. Dezember 2011 mit 43,9%. Petrotecs Working Capital blieb mit EUR 8,5 Mio. am 31. März 2012 nahezu unverändert gegenüber EUR 8,6 Mio. am Bilanzstichtag 2011. Zum Quartalsende lag der Zahlungsmittelbestand der Gesellschaft bei EUR 11,8 Mio. (31. Dez. 2011: EUR 11,1 Mio.). Im Berichtsquartal erzielte Petrotec einen positive operative Cashflow von EUR 1,0 Mio. (31. März 2011: EUR minus 0,3 Mio.).
Petrotec startet Geschäftsaktivitäten in Spanien
Petrotec hat nach einer Evaluierung des Geschäftspotenzials für Biodiesel auf Basis von Altspeisefett in Spanien in Barcelona eine Niederlassung eröffnet und ein erfahrenes Team eingestellt. Spanien stellt sich für Petrotec als eine interessante Gelegenheit dar, in einen Markt mit bereits bestehenden Biodiesel-Produktionskapazitäten in signifikanter Größenordnung einzutreten, die bisher überwiegend aufgrund von Biodiesel-Importen aus Argentinien brach liegen. Mit einem angekündigten neuen Quotensystem für spanische und europäische Produzenten soll die Produktion von Biodiesel vor Ort in Spanien wieder aufgenommen werden.
Ausblick
Insgesamt sieht das Petrotec Management das Unternehmen strategisch in einer günstigen Wettbewerbsposition. Dazu tragen die Erweiterung der Rohstoffsammlung und der Handelsaktivitäten ebenso wie die erwarteten Beiträge aus dem Spaniengeschäft bei. Petrotec plant, weiter in die Optimierung ihrer Produktionsanlagen und ihrer Logistik zu investieren, um die Erträge weiter zu steigern und die Kosten zu senken.
Die Marktbedingungen für Altspeisefett-basierten Biodiesel sind in den letzten Wochen - beeinflusst durch widerrechtliche Handelsaktivitäten und einen Nachfragerückgang - bis heute sehr anspruchsvoll. Zudem hat in Großbritannien ein neues double counting System die alte 20 Pence Steuervergünstigungs-Regelung ersetzt. Das hat zu einem Rückgang des Nachfragevolumens und der Preise im Markt geführt. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Altspeisefett-basiertem Biodiesel aus Ländern, die das double counting gerade erst einführen - wie Deutschland und Italien - noch verhalten.
Der vollständige Bericht zum ersten Quartal ist über folgenden Link einsehbar:
http://petrotec.de/cgi-bin/show.ssp?id=305&companyName=petro… uage=G erman
Über die Petrotec AG
Die Petrotec AG ist einer der größten Produzenten abfallbasierten Biodiesels Europas, überwiegend auf Basis von Altspeisefetten. Das Unternehmen verfügt über nominale Biodiesel-Produktionskapazitäten in Höhe von insgesamt 185.000 Tonnen pro Jahr an zwei Standorten in Deutschland. Petrotec betreibt ein vertikal integriertes Geschäftsmodell - von der Entsorgung von Altspeisefetten bei mehr als 15.000 Restaurants und Lebensmittelverarbeitern mit eigener Logistik über die Aufbereitung und Raffination des Rohstoffs bis zur technologisch anspruchsvollen Produktion des Biodiesels aus Abfall. Das Unternehmen verkauft seinen Biodiesel an große Mineralölgesellschaften in Nordwest-Europa. Das Inverkehrbringen von abfallbasiertem Biodiesel im Rahmen der verpflichtenden Beimischungsquoten durch die Mineralgesellschaften wird von den wichtigsten EU Ländern durch ein System der sogenannten doppelten Anrechnung ('double counting') auf die Quote incentiviert. Seit ihrem Börsengang 2006 hat Petrotec 600.000 Tonnen Abfall entsorgt und aufbereitet und damit über 1,6 Millionen Tonnen CO2 Emissionen vermieden. Petrotec (ISIN DE000PET111) ist im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) notiert. Das Grundkapital beträgt 24.543.741 Euro, das entspricht 24.543.741 Aktien. Im Geschäftsjahr 2011 (1. Januar bis 31. Dezember) machte Petrotec einen Umsatz von 173 Millionen Euro und erzielte ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 5,3 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss von 3,0 Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt rund 100 Mitarbeiter.
Ende der Corporate News
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Nicht so dolle, 0,01 pro Aktie ist auch schwach, wird wohl weiter runtergehen...
"Die Marktbedingungen für Altspeisefett-basierten Biodiesel sind in den letzten Wochen - beeinflusst durch widerrechtliche Handelsaktivitäten und einen Nachfragerückgang - bis heute sehr anspruchsvoll. Zudem hat in Großbritannien ein neues double counting System die alte 20 Pence Steuervergünstigungs-Regelung ersetzt. Das hat zu einem Rückgang des Nachfragevolumens und der Preise im Markt geführt. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Altspeisefett-basiertem Biodiesel aus Ländern, die das double counting gerade erst einführen - wie Deutschland und Italien - noch verhalten."
"Die Marktbedingungen für Altspeisefett-basierten Biodiesel sind in den letzten Wochen - beeinflusst durch widerrechtliche Handelsaktivitäten und einen Nachfragerückgang - bis heute sehr anspruchsvoll. Zudem hat in Großbritannien ein neues double counting System die alte 20 Pence Steuervergünstigungs-Regelung ersetzt. Das hat zu einem Rückgang des Nachfragevolumens und der Preise im Markt geführt. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Altspeisefett-basiertem Biodiesel aus Ländern, die das double counting gerade erst einführen - wie Deutschland und Italien - noch verhalten."
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.149.351 von ooy am 10.05.12 20:53:39Im Quartalsvergleich haben sie sich aber deutlich gesteigert. Nur dies ist maßgebend. Auch ist der Kurs bei der Schlußauktion wieder deutlichst gestiegen. Auch der großaktionär hat zu Kursen von 1€ sein Darlehen gewandelt. Aus meiner Sicht klar im Plan, der Kurs sollte eher steigen. Natürlich spielt auch die Börsenverfassung mit rein.Was aber für jede Aktie gilt.
Wichtig war die Umsatzsteigerung von 27%. Man sieht, dass die Logistik beim Einkauf des Altfettes immer besser werden. Die Margen werden ganz von alleine anziehen, auch wenn das noch ein bisschen dauern wird. Auch die Zeichnung des Großaktionärs zu einem Euro beweist, dass der aktuelle Kurs nicht teuer ist.
Nach 1,05€ zum börsenschluß, hoffe ich morgen auf eine weitere Kurssteigerung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.150.219 von Straßenkoeter am 10.05.12 23:54:38Fuer mich voellig ueberbewertet, ausserdem musste der Grossaktionaer Schulden wandeln, sonst haette er sie abschreiben koennen, glaube eher an fallende Kurse, aber trotzdem viel Glueck, kaufen wuerde ich das Teil keinesfalls auch aufgrund der Warnung...
Sieht doch gar nicht so schlecht aus, der Trend stimmt. Hier braucht man einfach ein wenig Geduld, Hauptsache die arbeiten schon mal profitabel.
Wenn das double counting Verfahren erstmal überall etabliert ist mache ich mir um die Umsätze keine Sorgen mehr. Die Strukturen werden dann sukzessive besser ausgelastet, d.h. die Margen steigen.
Nur geduld....
Wenn das double counting Verfahren erstmal überall etabliert ist mache ich mir um die Umsätze keine Sorgen mehr. Die Strukturen werden dann sukzessive besser ausgelastet, d.h. die Margen steigen.
Nur geduld....
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.150.657 von luisfabiano am 11.05.12 07:59:32die Zinszahlungen sind immer noch gigantisch.
Wer geht zur HV und nimmt unsere Stimmrechte mit - und frägt z.B. nach dem Zinssatz (?) und bis wann dieses Darlehen abbezahlt sein wird ?
IC Green hat 69% (mindestens) - wir sollten eine Interessengemeinschaft der freien Petrotec-aktionär_innen bilden, um unsere Interessen zu bündeln.
Ideal wenn das jemand aus NRW macht
Wer geht zur HV und nimmt unsere Stimmrechte mit - und frägt z.B. nach dem Zinssatz (?) und bis wann dieses Darlehen abbezahlt sein wird ?
IC Green hat 69% (mindestens) - wir sollten eine Interessengemeinschaft der freien Petrotec-aktionär_innen bilden, um unsere Interessen zu bündeln.
Ideal wenn das jemand aus NRW macht
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.151.539 von oderfnam am 11.05.12 10:24:15Ich glaube nicht dass Stimmrechte einzelner versprengter Kleinaktionäre irgendetwas ausrichten können. Da muß man pragmatisch sein. Würde mich zwar schon interessieren die HV, aber für mich über 500km.
Gibt es hier eigentlich irgendeine mittelfristige Übernahmephantasie durch Großaktionär oder eine große Mineralölgesellschaft?
Gibt es hier eigentlich irgendeine mittelfristige Übernahmephantasie durch Großaktionär oder eine große Mineralölgesellschaft?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.150.470 von ooy am 11.05.12 04:28:59Hallo ooy,
welche Warnung meinst du?
welche Warnung meinst du?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.152.440 von Fliese79 am 11.05.12 13:04:29Es gab keine Warnung. Aber er meint natürlich das insgesamt anspruchsvolle Umfeld. Nämlich, dass es in Italien und Deutschland erst am Anlaufen ist und dass sich die Vergütung in England geändert hat. Wichtig ist aber eigentlich nur, dass die Umsätze steigen und die Gesellschaft profitabel bleibt. Die Margen kommen von alleine. Benzin wird eh immer teurer. Langfristig alles im grünen Bereich. Turnaround ist bestätigt. Und Logistik wird ständig verbessert. Kurzfristig hat dies aber unter geringen Umsätzen schon den Kurs gedrückt, da hatte ooy durchaus Recht. Antizyklisch sollte man jetzt kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.152.440 von Fliese79 am 11.05.12 13:04:29Die Marktbedingungen für Altspeisefett-basierten Biodiesel sind in den letzten Wochen - beeinflusst durch widerrechtliche Handelsaktivitäten und einen Nachfragerückgang - bis heute sehr anspruchsvoll. Zudem hat in Großbritannien ein neues double counting System die alte 20 Pence Steuervergünstigungs-Regelung ersetzt. Das hat zu einem Rückgang des Nachfragevolumens und der Preise im Markt geführt. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Altspeisefett-basiertem Biodiesel aus Ländern, die das double counting gerade erst einführen - wie Deutschland und Italien - noch verhalten.
Kurs minus 12%...
Kurs minus 12%...
Jetzt 15% minus waere vorsichtig, es wird weiter geschmissen...
Danke.
Ich beobachte weiter!
Ich beobachte weiter!
widerrechtliche handelsaktivitäten? wohl was beim hedging schiefgelaufen?
Hedging?
Können Sie Ihre Aussage bitte erklären?
Können Sie Ihre Aussage bitte erklären?
Verlieren 15% mit ein paar Tausend Stück Umsatz. Klar könnte besser sein. Trotzdem wurde Turnaround bestätigt, da profitabel. Kommt auch klar zum Ausdruck, dass die marktstellung gut ist. Umsatz und logistik werden besser, dann steigen auch langfristig die Margen. Benzin wird bstimmt nicht billiger. dass deutschland und Italien und auch Spanien erst anrollen, kann man mittelfristig durchaus positiv sehen. Substanz bleibt erhalten zur Fantasie, da sie gewinne schreiben. Die kurzfristigen gehen natürlich raus und das drückt den Kurs. Jetzt noch auszusteigen bringt nur Verluste, zumal die Perspektive hier nach wie vor stimmt. keine verlustbude, wo man Insolvenz befürchten muss. Bei diesem Kursniveau ist es doch top. dass sie profitabel sind. Der Hauptaktionär hat nicht umsonst für 1€ fett gekauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.154.976 von Straßenkoeter am 11.05.12 20:11:17Sehe das ja grundsätzlich auch so wie Du, aber der Abverkauf heute war schon heftig. Meistens hat das seine Gründe. Kleiner Chef hat vorher schon wieder verkauft, woher wußte der eigentlich was da kommen würde?
Irgendwie ist Börse manchmal echt zum kotzen.
Irgendwie ist Börse manchmal echt zum kotzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.155.707 von luisfabiano am 11.05.12 23:22:16Hat mich auch gewundert, da er vor den Zahlen raus ist. Hat wahrscheinlich, mit denen am Tag der Zahlen telefoniert und wusste es deshalb vorher.
Wer ist denn kleiner Chef?
Im Musterdepot - von Smalcaps - kleiner Chef - war Petrotec schon seit 2 Wochen auf reduzieren
gestuft - 5 % des Depots - mit 5.000 Stück.
Er teilte den Verkauf im Forum am Donnerstag Nachmittag mit, beim Schlußkurs von 1,05 Euro -
Und viele haben dann geschmissen - bei sehr schlechtem Marktumfeld.
Ich nicht ich halte meine Petrotec - bis zur Hauptversammlung am 30. Mai - hoffe ich auf Kurse
über 1 Euro bis 1,20 €
Ich hoffe auch auf eine Kaufempfehlung vor der Hauptversammlung.
Kommentar von kleiner Chef zu Petrotec -
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Petrotec: Ich hatte in den letzten Wochen Petrotec auf "reduzieren" eingestuft, da das Q1 wie erwartet "noch" nicht den grossen Sprung bringt und damit auch das Upside-Potential begrenzt ist - auch weil ein positiver Newsflow ausblieb über den Rollout des "Double Countings".
Die Kursbewegung wird sicherlich getrieben von dem angesprochenen Preisdruck Ende März. Aber: TME, UCOME sind Sommerprodukte, d.h. die Nachfrage wird im Q2 und Q3 spürbar besser ausfallen und damit auch die Margensituation. Insofern: Wer den Zeithorizont mitbringt sollte andere Kurse sehen zumal die Umsetzung des DC in DE und IT auf gutem Wege ist.
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gestuft - 5 % des Depots - mit 5.000 Stück.
Er teilte den Verkauf im Forum am Donnerstag Nachmittag mit, beim Schlußkurs von 1,05 Euro -
Und viele haben dann geschmissen - bei sehr schlechtem Marktumfeld.
Ich nicht ich halte meine Petrotec - bis zur Hauptversammlung am 30. Mai - hoffe ich auf Kurse
über 1 Euro bis 1,20 €
Ich hoffe auch auf eine Kaufempfehlung vor der Hauptversammlung.
Kommentar von kleiner Chef zu Petrotec -
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Petrotec: Ich hatte in den letzten Wochen Petrotec auf "reduzieren" eingestuft, da das Q1 wie erwartet "noch" nicht den grossen Sprung bringt und damit auch das Upside-Potential begrenzt ist - auch weil ein positiver Newsflow ausblieb über den Rollout des "Double Countings".
Die Kursbewegung wird sicherlich getrieben von dem angesprochenen Preisdruck Ende März. Aber: TME, UCOME sind Sommerprodukte, d.h. die Nachfrage wird im Q2 und Q3 spürbar besser ausfallen und damit auch die Margensituation. Insofern: Wer den Zeithorizont mitbringt sollte andere Kurse sehen zumal die Umsetzung des DC in DE und IT auf gutem Wege ist.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.151.607 von luisfabiano am 11.05.12 10:33:16Übernahmephantasie ? sehe ich schon (2-3 Jahre)- jetzt ist der Kurs noch unten, aber der Laden läuft rund und hat vtl. eine sichere Marktnische.
Bis der Verlustvortrag abgearbeitet ist, kanns noch lange dauern, und inzwischen läßt man nicht nur Fett sondern auch Aktien einsammeln.
Der Hauptaktionär hat sicher auch kein gesteigertes Interesse, uns gleichberechtigt zu informieren (bin leider ein gebranntes Kind - siehe Renerco (ausserbörslich)).
Zunächst wärs schon gut wenn wir bei der HV als Block auftreten könnten - und ggf. wegen einem zu hohen Zinssatz an IC Green (ich hoffe dass ich das richtig sehe) dem AR die Zustimmung verweigern könnten (dabei wirkt schon 1%).
Also - wer geht hin und nimmt unsere Stimmrechte mit
Bis der Verlustvortrag abgearbeitet ist, kanns noch lange dauern, und inzwischen läßt man nicht nur Fett sondern auch Aktien einsammeln.
Der Hauptaktionär hat sicher auch kein gesteigertes Interesse, uns gleichberechtigt zu informieren (bin leider ein gebranntes Kind - siehe Renerco (ausserbörslich)).
Zunächst wärs schon gut wenn wir bei der HV als Block auftreten könnten - und ggf. wegen einem zu hohen Zinssatz an IC Green (ich hoffe dass ich das richtig sehe) dem AR die Zustimmung verweigern könnten (dabei wirkt schon 1%).
Also - wer geht hin und nimmt unsere Stimmrechte mit
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.157.111 von oderfnam am 12.05.12 16:43:22Gehe nicht hin,aber meine Stimmrechte übertrage ich gerne.
Gäbe es den interessierte Käufer? Habe diesbezüglich keinerlei Informationen finden können... Oder seh ich den Wald grad vor lauter Bäumen nicht? :-)
Kauflimit ist raus!
Bin mal gespannt, ob ich zum Zuge komme. Denke auch, dass die Chancen hier überwiegen!
Bin mal gespannt, ob ich zum Zuge komme. Denke auch, dass die Chancen hier überwiegen!
Die Marktstellung ist auf alle Fälle sehr gut. Kann mir nicht vorstellen, dass man hier ohne weiteres einfach so einsteigen kann. Ohne die entsprechende Logistik, die ja ein Quereinsteiger erst aufbauen müsste, wären sehr lange nur Verluste zu erzielen. Das schreckt ab. Petrotec ist ja bereits profitabel und baut die Logistik immer mehr aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.158.772 von Fliese79 am 13.05.12 14:45:22Hoffe mal, dass der etwas unbegründete Ausverkauf nun langsam beendet ist. Auf dem Niveau kaufe ich jetzt erstmal nach. Etwas Zeit muß man aber wohl mitbringen.
Wenn die dieses Jahr nur 10 cent pro Aktie verdienen ist das momentan ein KGV von 9. Und das bei einem Wachstumsunternehmen nach vollzogenem Turnaround. Momentan leidet der Kurs sicher unter dem fallenden Ölpreis, aber das wird sich früher oder später wieder ändern.
Denke, auch hier ist Geduld gefragt.
Wenn die dieses Jahr nur 10 cent pro Aktie verdienen ist das momentan ein KGV von 9. Und das bei einem Wachstumsunternehmen nach vollzogenem Turnaround. Momentan leidet der Kurs sicher unter dem fallenden Ölpreis, aber das wird sich früher oder später wieder ändern.
Denke, auch hier ist Geduld gefragt.
Sehe ich auch so. Habe heute gekauft.
Denke auch, dass irgendwann mal eine Umschuldung der teuren Darlehen erfolgen muss, oder?
Denke auch, dass irgendwann mal eine Umschuldung der teuren Darlehen erfolgen muss, oder?
Der Kleine Chef sieht das Kursziel bei 1,80 Euro wenn man Zeit mitbringt -
2. und 3. quartalsergebnis.
Er hat nur verkauft weil er kurzfristig umgeschichtet hat.
Beobachtet den Wert aber weiter -
Bei dem Kurs von 0,90 Euro ist einiges an Potential drin.
Bis zur Hauptversammlung am 30. Mai sieht es wahrscheinlich wesentlich besser aus.
Ich behalte meine Petrotec.
Urpferdchen
2. und 3. quartalsergebnis.
Er hat nur verkauft weil er kurzfristig umgeschichtet hat.
Beobachtet den Wert aber weiter -
Bei dem Kurs von 0,90 Euro ist einiges an Potential drin.
Bis zur Hauptversammlung am 30. Mai sieht es wahrscheinlich wesentlich besser aus.
Ich behalte meine Petrotec.
Urpferdchen
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.163.543 von urpferdchen am 14.05.12 19:28:26Hi,Warst du heute bei der H.V
war jemand auf der HV und kann berichten?
Nächstes Quartal sollte klar besser werden. Kurs ist zu niedrig, wenn man bedenkt, dass Petrotec jetzt wieder profitabel arbeitet.
Bei GSC ist ein Bericht, nicht positiv...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.350.114 von ooy am 04.07.12 05:05:26Danke. Aber der Kurs haz auch wieder ein Niveau wie vor dem Turnaround. Und sie arbeiten profitabel. Insoweit sehe ich schon Potential.
Finde den Halbjahresbericht der Petrotec gar nicht so schlecht.
Es gut gute Chancen:
Neufinanzierung der Darlehen des Großaktionärs
Geschäftstätigkeit in Spanien
Probleme in Deutschland (Wartung) seit Ende Q2 behoben
Vergrößerung der Lagerflächen in Emden
Was meint ihr? Unter dem Strich sollte für 2012 ein kleiner Gewinn herauskommen und in 2013 sollte es dann deutlich besser werden...
Die Aktie ist m. E. auf keinen Fall zu teuer....
Es gut gute Chancen:
Neufinanzierung der Darlehen des Großaktionärs
Geschäftstätigkeit in Spanien
Probleme in Deutschland (Wartung) seit Ende Q2 behoben
Vergrößerung der Lagerflächen in Emden
Was meint ihr? Unter dem Strich sollte für 2012 ein kleiner Gewinn herauskommen und in 2013 sollte es dann deutlich besser werden...
Die Aktie ist m. E. auf keinen Fall zu teuer....
Warum tut sich hier nichts im Kurs, die Nachrichten der letzten Tage sind doch wie gemacht für Petrotec? Verstehe ich nicht ganz, Verbio z.B. hebt ab weil sie u.a. Biosprit der 2. Generation herstellen und Petrotec macht sowieso nichts anderes, ist also für die Zukunft schon gerüstet.!
Habe nachgekauft.
Habe nachgekauft.
Ist noch jemand da?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.605.014 von luisfabiano am 14.09.12 12:09:22bin auch wieder da
Da IC Green 69% hält wäre eine Interessengemeinschaft der Petrotec-Aktionäre vielleicht sinnvoll
Da IC Green 69% hält wäre eine Interessengemeinschaft der Petrotec-Aktionäre vielleicht sinnvoll
Quartalsergebnis von 1.802 TEUR für Q3
Naja,
1.802 TEUR für 1-9/2012
1.802 TEUR für 1-9/2012
Im Quartalsbericht!
Petrotec.de
Beachten: Steuerrisiko über 900 T€ noch nicht bilanziert - lediglich als Eventualverbindlichkeit im Anhang dargestellt!
Trotzdem insgesamt sehr gutes Quartal.
Gute Aussichten...ich bleibe dabei!
Petrotec.de
Beachten: Steuerrisiko über 900 T€ noch nicht bilanziert - lediglich als Eventualverbindlichkeit im Anhang dargestellt!
Trotzdem insgesamt sehr gutes Quartal.
Gute Aussichten...ich bleibe dabei!
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.742.130 von oderfnam am 23.10.12 15:32:55Bisher hatte noch niemand Interessse an der Interessengemeinschaft der Petrotec-Aktionär_innen : wir sind ja nicht mehr so viele
Adresse: manfred bei westermayer pünktchen de
Übrigens, wenn man die Berichte sehen will muss man erst die idiotische Tankuhr ablaufen lassen (mein alter laptop braucht dafür ziemlich lang)- es genügt doch die beiden Zahlen (to-abfall und CO2) hinzustellen
Adresse: manfred bei westermayer pünktchen de
Übrigens, wenn man die Berichte sehen will muss man erst die idiotische Tankuhr ablaufen lassen (mein alter laptop braucht dafür ziemlich lang)- es genügt doch die beiden Zahlen (to-abfall und CO2) hinzustellen
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.899.163 von oderfnam am 06.12.12 17:43:46Vielleicht endet die Steuernachforderung ja mit einem Kompromiss ? Dann wäre ein ordentliches Ergebnis zu erwarten. Die Verschuldung ist ja auch im passablen Bereich. Ich bleibe dabei. Mal sehn ob sich bis zum 16.3. ,QB, noch was tut.
Im Orderbuch stehen 10k zu 0,085....da meint doch jemand eigentlich 0,85, oder? Dann würde der Kurs auch anziehen, oder?
Hamburg (euro adhoc) - Gestern hat die EU-Kommission angeordnet, dass Biodieselimporte aus Argentinien und Indonesien registriert werden müssen. Damit werden entscheidende Weichen für Strafzölle gestellt. Im Falle einer positive Entscheidung (im Juni erwartet), könnten Biodieselimporte rückwirkend mit einem Strafzoll belegt werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.024.210 von Fliese79 am 15.01.13 15:45:16im Orderbuch 0,085 - kann auch ein Spassvogel sein, der damit das Verhältnis von Nachfrage zu Angebot beeinflusst, ohne selbst zahlen zu müssen
Wir haben jetzt mal eine provisorische IG Petrotec "gegründet", und treffen uns bei der HV.
Unser erste Wunsch - auf der Homepage die Weltkugel mit dem laufenden Zähler
in eine ökologischere (und schnellere ) Anzeige zu ersetzen.
Und vielleicht gibts ja noch technische oder politische Neuigkeiten vor dem 20.3.
Unser erste Wunsch - auf der Homepage die Weltkugel mit dem laufenden Zähler
in eine ökologischere (und schnellere ) Anzeige zu ersetzen.
Und vielleicht gibts ja noch technische oder politische Neuigkeiten vor dem 20.3.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.100.904 von oderfnam am 04.02.13 16:14:40gibts irgendwo Nachrichten (der 20. ist erst nächste Woche) - oder hängt der steigende Kurs mit der Politik und dem steigenden Ölpreis zusammen
98000Stck Umsatz bei ca. 0,98€ auf Xetra,ein lange nicht mehr gesehener Umsatz...keine Meldung...was soll man davon halten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.212.011 von Joarei am 04.03.13 17:27:16Wer kauft ? in Kanada weiß man zumindest welcher Händler dahinter steckt.
Egal, bei 16% freien Aktien und mittlerweile positiver Tendenz kann eigentlich nur nach oben gehen. Am 20.3. gibts Zahlen.
Wir haben eine IG Petrotec aufgemacht, um bei der nächsten HV und auch sonst - die Interessen der kleinaktionäre zu bündeln.
Egal, bei 16% freien Aktien und mittlerweile positiver Tendenz kann eigentlich nur nach oben gehen. Am 20.3. gibts Zahlen.
Wir haben eine IG Petrotec aufgemacht, um bei der nächsten HV und auch sonst - die Interessen der kleinaktionäre zu bündeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.216.196 von oderfnam am 05.03.13 15:29:37der Bericht ist da:
Gewinn allerdings nur 4 cts/Aktie (nach 0,17).
EBIT auf 2,9, EBT auf 0,9 Mio reduziert, aber ansonsten positive Entwicklung. Für 2013 werden 2% Marge (nach 1,7) erwartet.
Position ausgebaut; wenn die Politik keine Probleme verursacht - Tendenz positiv,
HV am 29.5. - wer geht hin
Gewinn allerdings nur 4 cts/Aktie (nach 0,17).
EBIT auf 2,9, EBT auf 0,9 Mio reduziert, aber ansonsten positive Entwicklung. Für 2013 werden 2% Marge (nach 1,7) erwartet.
Position ausgebaut; wenn die Politik keine Probleme verursacht - Tendenz positiv,
HV am 29.5. - wer geht hin
Bin etwas enttäuscht. Hatte mir ein Ergebnis iHd Vorjahres gewünscht. Das ist 2012 nicht erreicht worden.
Positiv: Finanzierungsmöglichkeit über Bank geschaffen
Negativ: Steuerrisiko nicht abgebildet
Petrotec hängt sehr von der Politik ab. Das ist bestimmt nicht gut!
Positiv: Finanzierungsmöglichkeit über Bank geschaffen
Negativ: Steuerrisiko nicht abgebildet
Petrotec hängt sehr von der Politik ab. Das ist bestimmt nicht gut!
Hatte überlegt, heute zu verkaufen....
Hat jemand stichhaltige Gründe dafür, dass man Petrotec unbedingt halten sollte???
Hat jemand stichhaltige Gründe dafür, dass man Petrotec unbedingt halten sollte???
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.283.912 von Fliese79 am 21.03.13 20:42:52Petrotec hat gutes Potential: ist jetzt finanziell stabiler und flexibler
Bilanzverlust wird kontinuierlich abgebaut - und Rückstellungen gibt es bereits in gleicher Höhe.
Die geographische Ausweitung hat natürlich gekostet.
Man hat in Effizienz investiert und aus den Feuern hoffentlich gelernt
Die Übernahme einer größeren Menge Altöl am Jahresende, hat die Bilanz belastet, da dies bereits verarbeitet und verkauft ist dürfte ein positive Beitrag für 2013 entstanden sein
Eigentlich sollte das Geschäftsmodell auch politisch einen hohen Rang haben; die Politik (Gleichstellung konkurrierender Importe) ist das einzige unsichere Risiko.
Die Lobbyarbeit sollte die Zertifizierung auf das sinnvolle Maß bringen - die Forderung dass jedes Restaurant (etc) & jeder Liter Alt-Speiseöl nachverfolgbar ist, ist wohl eine bürokratische Übertreibung - was ist der goldene Mittelweg ?
Längerfristig halte ich Petrotec für eindeutig positiv, selbst bei stagnierendem fossilem Ölpreis.
Die Homepage ist momentan nicht zugänglich ??
Bilanzverlust wird kontinuierlich abgebaut - und Rückstellungen gibt es bereits in gleicher Höhe.
Die geographische Ausweitung hat natürlich gekostet.
Man hat in Effizienz investiert und aus den Feuern hoffentlich gelernt
Die Übernahme einer größeren Menge Altöl am Jahresende, hat die Bilanz belastet, da dies bereits verarbeitet und verkauft ist dürfte ein positive Beitrag für 2013 entstanden sein
Eigentlich sollte das Geschäftsmodell auch politisch einen hohen Rang haben; die Politik (Gleichstellung konkurrierender Importe) ist das einzige unsichere Risiko.
Die Lobbyarbeit sollte die Zertifizierung auf das sinnvolle Maß bringen - die Forderung dass jedes Restaurant (etc) & jeder Liter Alt-Speiseöl nachverfolgbar ist, ist wohl eine bürokratische Übertreibung - was ist der goldene Mittelweg ?
Längerfristig halte ich Petrotec für eindeutig positiv, selbst bei stagnierendem fossilem Ölpreis.
Die Homepage ist momentan nicht zugänglich ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.285.545 von oderfnam am 22.03.13 10:36:09Nachtrag zum GB (s. voriges): hier der direkte Link zum GB 2012
http://www.petrotec.de/core/cms/front_content.php?idcat=96&l…
Frage: Warum ist der Kredit von IC Green 2013 -2017 mit 12% zu verzinsen ??
Das ist m.M. überhöht und durch nichts gerechtfertigt
http://www.petrotec.de/core/cms/front_content.php?idcat=96&l…
Frage: Warum ist der Kredit von IC Green 2013 -2017 mit 12% zu verzinsen ??
Das ist m.M. überhöht und durch nichts gerechtfertigt
Hallo,
Die 12% erklären sich dadurch, dass nur eine Umschuldung vorliegt. Kurzfristige in langfristige Verbindlichkeiten. Der bisherige Zinssatz betrug auch schon 12%.
Gut ist nur, dass Ende 2016 die Schulden getilgt sind. Dann hat sich Großaktionär auch genug Geld rein geholt.
Immerhin sind nur an den 2 Mio Zinsen pro Jahr zu zahlen.
Petrotec hat auch die liquiden Mittel um zu tilgen. Eine außerplanmäßige Tilgung wäre gut!
Weiß aber nicht, ob Petrotec das Geld lieber anders einsetzen möchte!?
Die 12% erklären sich dadurch, dass nur eine Umschuldung vorliegt. Kurzfristige in langfristige Verbindlichkeiten. Der bisherige Zinssatz betrug auch schon 12%.
Gut ist nur, dass Ende 2016 die Schulden getilgt sind. Dann hat sich Großaktionär auch genug Geld rein geholt.
Immerhin sind nur an den 2 Mio Zinsen pro Jahr zu zahlen.
Petrotec hat auch die liquiden Mittel um zu tilgen. Eine außerplanmäßige Tilgung wäre gut!
Weiß aber nicht, ob Petrotec das Geld lieber anders einsetzen möchte!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.288.785 von Fliese79 am 22.03.13 21:20:07gut Fliese, der risiko-aufschlag (12%) war für kurzfristiges Geld und der damaligen unstabilen Situation von P. (in unserem Wirtschaftssystem) gerechtfertigt.
Aber jetzt ist Petrotec stabiler und dieser Kredit läuft länger - ein super Geschäft (8% (statt 12) für IC Green wären auch nicht schlecht gewesen).
Ich gehe davon aus, dass P. diese Schulden planmäßig tilgt und dann ist das gegessen.
Hoffentlich geht die Expansion nicht zu schnell. Bin optimistisch.
Wer kommt mit zur HV am 29. Mai ?
Aber jetzt ist Petrotec stabiler und dieser Kredit läuft länger - ein super Geschäft (8% (statt 12) für IC Green wären auch nicht schlecht gewesen).
Ich gehe davon aus, dass P. diese Schulden planmäßig tilgt und dann ist das gegessen.
Hoffentlich geht die Expansion nicht zu schnell. Bin optimistisch.
Wer kommt mit zur HV am 29. Mai ?
PETROTEC AG: Umsatz- und Ergebnissteigerungen im ersten Quartal 2013
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-05/26747818…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-05/26747818…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.579.615 von pjone am 07.05.13 09:30:00die Einladung zur HV steht auf der Homepage. 29.5. Düsseldorf.
Mir fehlt die Einladung ? Hat jemand hier die Einladung zugeschickt bekommen ?
Wer geht hin
Mir fehlt die Einladung ? Hat jemand hier die Einladung zugeschickt bekommen ?
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