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    Ukraine-Markt der Zukunft ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.08.07 19:52:54 von
    neuester Beitrag 23.10.07 22:48:52 von
    Beiträge: 31
    ID: 1.132.017
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    ISIN: DE000A0LER30 · WKN: A0LER3
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 19:52:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Abend,
      in diversen Presseberichten zu dem Berenberg-Ukraine-Fonds wurden die Aussichten und Risiken kontrovers diskutiert.
      Seit Auflegung bis jetzt hat sich der Fonds ansehnlich entwickelt und die Turbulenzen en den Börsen der letzten Wochen gut weggesteckt.
      Überlege eine erste Position aufzubauen. Wie seht ihr hier die Aussichten auf Sicht von 2-3 Jahren? Nicht zuvergessen die EM wird dort 2012 zu Hause sein...

      Freue mich auf Eure Meinungen
      hulot
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 20:08:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ukraine war fruchtbare Kornkammer Russlands - soviele Einwohner wie Deutschland - Energie: Öl und Gas - Rohstoffe Bauxit, Blei, Chrom, Gold, Quecksilber, Nickel, Titan, Uran und Zink. :lick:

      Finde das Land auch interessant und beobachte den Fonds. Bevor ich ihn kaufe, müsste er aber erst einmal deutlich zurückkommen. Sonst ist mir die Sache wegen der Rückschlagsgefahr zu heiß. Und ich kaufe immer möglichst billig. Aber ich denke, ein guter Zeitpunkt wird kommen... ;)

      Grüße

      Wickie
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 20:10:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aus Fondscheck.de:

      Analysen - Fonds
      15.08.2007
      Berenberg-Emerging-Ukraine-Univ. 07'07-Bericht
      Berenberg Bank www.fondscheck.de


      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal-Fonds (ISIN DE000A0LER30/ WKN A0LER3) tätigt Anlagen überwiegend in ukrainische Aktien, berichten die Analysten der Berenberg Bank.

      Das Anlagekonzept solle dem Anteilseigner die Möglichkeit geben, langfristig an der wirtschaftlichen Entwicklung dieser Anlageregion und der Entwicklung einzelner Unternehmen teilzunehmen.

      Weiter rasant aufwärts (+9,3%) habe sich der ukrainische Aktienmarkt im Monatsvergleich präsentiert. Die Zuversicht für die zukünftige Kursentwicklung am Aktienmarkt sei trotz des nun erreichten Kursniveaus weiterhin ungebrochen. Die Meldung des Monats sei die Übernahme von Ukrsotsbank durch Unicredit Group für 2,1 Mrd. USD gewesen. Ukrsotsbank sei die 4. größte Bank der Ukraine mit einem Markteinteil von über 5%. Damit befänden sich zwei der vier größten Banken in ausländischer Hand.

      Die um 11,8% gestiegene Industrieproduktion und die um 25% gestiegenen Zulassungszahlen von Autos seien erneut Indikatoren für den wirtschaftlichen Aufschwung des Landes. Bei den Stahlunternehmen hätten die Halbjahreszahlen für eine sehr positive Überraschung gesorgt. Azovstahl habe seinen Gewinn verdreifacht und Alchevsky Steel ihn sogar vervierfacht. Beide Ergebnisse hätten weit über den Schätzungen der Analysten gelegen und würden zeigen welch enormes Gewinnpotenzial in den Unternehmen stecke.

      Den abgelaufenen Monat hätten die Analysten erneut dazu genutzt ihre Gewichtung in Megabank, Stirol und einigen Aktien aus dem Versorgerbereich auszubauen. Diese Aktien hätten bisher nicht so stark am Kursaufschwung des Gesamtmarktes teilgenommen. Die Analysten würden, nach einer kurzen Konsolidierung, eine Fortsetzung des Aufwärtstrends erwarten und jede Schwächephase am Aktienmarkt als eine sehr gute langfristige Kaufgelegenheit sehen. (Stand 31.07.2007) (15.08.2007/fc/a/f)

      ************************************************

      Gruß-hulot
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 20:12:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.260.172 von Wickie1001 am 22.08.07 20:08:30hy,
      so she ich es eigentlich auch, aber stutzig hat mich gemacht, dass er in den letzten Wochen ziemlich unbeeindruckt blieb....
      Gruß hulot
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 21:11:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.260.213 von hulot am 22.08.07 20:12:54ganz klare Antwort ein langfristiges Jahr WTO-Zugang usw.

      #28 von expensive 17.08.07 17:21:17 Beitrag Nr.: 31.207.974
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 31.128.261 von Wickie1001 am 12.08.07 10:32:11
      --------------------------------------------------------------------------------
      Nachtrag aus Wikipedia

      Die Rohstoffbasis der Ukraine umfasst verschiedene Metalle und Kohle. 5 % der weltweiten Eisenerzvorkommen liegen in der Ukraine.

      Dazu kommen Bauxit, Blei, Chrom, Gold, Quecksilber, Nickel, Titan, Uran und Zink.
      Der Anteil der Schwerindustrie übertraf selbst das ebenfalls schwerindustriell geprägte Polen um mehr als das Doppelte. 70 % der Industrieproduktion erfolgte 1991 in den Sektoren Maschinenbau, Schwarzmetallurgie (Eisen und Stahl), Energie, Chemie, Papier und Baumaterialien.

      Nach dem Zerfall der Sowjetunion 1990/1991 konnte die Ukraine das Produktionsniveau von 1991 noch nicht wieder erreichen.

      Dies wird insbesondere der IWF-Schocktherapie zugeschrieben, die von 1992 bis 1995 einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes von 60% zur Folge hatte.

      Derzeit liegt das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf bei 1.000 Euro. Es ist damit nur geringfügig höher als in China.


      #29 von expensive 17.08.07 18:22:56 Beitrag Nr.: 31.208.949
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 31.207.974 von expensive am 17.08.07 17:21:17
      --------------------------------------------------------------------------------
      Kommentar von/ gefunden unter den heutigen Kommentaren hier auf WO

      Ukraine als solider Renditebringer

      Der Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal-Fonds konnte seit Beginn der Immobilienkrise mit ukrainischen Aktien um 8,7 Prozent zulegen.

      Fondsmanager Ralph Luther führt das unter anderem auf die politischen Verhältnisse in Kiew zurück: „Es sind schon die ersten Investoren wegen der kommenden Wahlen dabei.“ Aber auch die Unternehmensergebnisse des 2. Quartals waren mehr als gut.

      Vor allem Stahlunternehmen konnten die Gewinnerwartungen der Anleger übertreffen und damit der ukrainischen Börse ein Hoch bescheren. Angst vor einer Kurskorrektur hat Luther nicht, denn die Investoren hätten in der Ukraine ein langfristiges Investment getätigt: „Seit Anfang des Jahres hat die Börse um 100 Prozent zugelegt, seit einem halben Jahr ist das Parlament aufgelöst und jetzt gibt es die Subprime-Krise. Wer da noch nicht verkauft hat, wird nie verkaufen.“

      Gruß

      expensive

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      Avatar
      schrieb am 22.08.07 21:41:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      ... ein paar unter uns hoffen trotzdem noch auf einen kleinen Kursrutsch. Der Druck muss nur groß, genug werden, dann geht das in einem engen Markt wie der Ukraine ganz schnell.

      Let's wait and see...:look:
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 22:16:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.259.955 von hulot am 22.08.07 19:52:54arbeitest du für die Berenberg Bank? Du wirfst eigentlich nur irgendwelche Infos zum Fraß vor ohne Inhalt in Deinen Messages.

      Wer investiert schon in einem derart illiquiden Markt? Wenn die Rasierklinge fallen gelassen wird, ist das Nadelöhr verstopft.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 22:54:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.261.901 von Rosenberger am 22.08.07 22:16:38es stehen massenweise Privatisierungen an, dies wird den Markt verändern..
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 08:12:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Guten Morgen,
      heute in "Der Welt" ein Artikel zu der Stimmung bei den kleinen Leuten zu den anstehenden Walen zum 30.09.2007.
      Unabhängig von der orangen Revolution und der politischen Grundstimmung scheinen die Ukrainer über ihre wirtschaftliche Situation eher pessemistisch gestimmt zu sein. Die Lebensmittelpreise steigen und wirtschaftlich sei ein Abschwung zu bemerken.
      Es spricht doch einiges dafür, dass es nochmals zu einem Abschwung kommen könnte, auch wenn bei den Rohstoffen und der Schwerindustrie aufgrund der weltweiten Nachfrage großes Potential besteht.

      Werde zunächst weiter beobachten, zumal im Herbst die Märkte bekanntlich gerne zurückkommen.

      Gruß
      hulot
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 09:49:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo,

      ein paar grundlegende Informationen, Stand 04/2007, des Auswärtigen Amtes zur Innen-/Aussenwirtschaft der Ukraine.
      Interessant finde ich insbesondere den letzten Abschnitt:

      Stand: April 2007

      Zum Seitenanfang

      Wirtschaftslage, Wirtschaftsstruktur
      Die ukrainische Wirtschaft wächst weiter. Nach einem enttäuschenden Jahr 2005 mit 2,6% betrug das Wirtschaftswachstum 2006 7,0%. Die höchsten Wachstumsraten wurden in den Branchen Handel, Transport und Bauwirtschaft verzeichnet.

      Das Wirtschaftswachstum und die sozialpolitisch motivierten Gehalts- und Rentenerhöhungen haben zu einer überproportionalen Steigerung der Durchschnittseinkommen (2006: nominal 29,2%) und damit zu einem greifbaren Anstieg des Lebensstandards in der Ukraine geführt. Von diesem Anstieg wiederum profitieren besonders der Handel, die Konsumgüterindustrie, die Baubranche und der Dienstleistungssektor.

      Die Inflationsrate für 2006 betrug 11,63%.

      Die Einnahmen des Staatshaushaltes 2006 beliefen sich auf 133,5 Milliarden Hrywnja (21,02 Milliarden Euro), die Ausgaben betrugen 137,3 Milliarden Hrywnja (21,6 Milliarden Euro); daraus resultierte ein Defizit in Höhe von 3,8 Milliarden Hrywnja (0,58 Milliarden Euro).

      Der Haushalt 2007 wurde am 19.12.2006 vom Parlament verabschiedet: Einahmen 147,9 Milliarden Hrywnja (22,2 Milliarden Euro) und Ausgaben 161,8 Milliarden Hrywnja (24,3 Milliarden Euro).

      Ein Teil des Haushaltsdefizits wurde durch Eurobond-Emissionen in Höhe von 600 Mio. Euro im Oktober 2005 finanziert. Die gesamte Aussenverschuldung der Ukraine (staatliche und private) hat 2006 um ein Drittel zugenommen.

      Die ukrainische Währung (Hrywnja) wurde gegenüber dem Dollar von 5,3 Hrywnja am Anfang des Jahres auf 5,1 Hrywnja (01.07.2005) aufgewertet; zum Jahresende 2006 – wie auch 2005 - lag der Kurs bei 5,05 Hrywnja.

      Zum Seitenanfang

      Außenwirtschaft
      Die Warenexporte der Ukraine sind im Jahr 2006 gegenüber dem Vorjahr um 12,1% gestiegen, die Importe um 24,6%. Insgesamt betrugen die Exporte 38,4 Milliarden US-Dollar. (2005: 34,3 Milliarden US-Dollar), die Importe 45,1 Milliarden US-Dollar (2005: 36,1 Milliarden US-Dollar). Der Saldo war mit einem Betrag von etwa 6.7 Milliarden US-Dollar nach 2005 (1,8 Milliarden US-Dollar) zum zweiten Mal seit 1999 wieder negativ. Die wichtigsten ukrainischen Exportwaren sind traditionell Metallurgieprodukte, chemische Waren, Maschinen und Geräte, Nahrungsmittel, Textilien usw.

      Deutschland war mit 3,3% (Export) bzw. 9,5% (Import) im Jahr 2006 zweitwichtigster Handelspartner der Ukraine nach Russland. Die deutschen Exporte in die Ukraine betrugen 4,50 Milliarden Euro (gegenüber 3,66 im Jahr 2005), die deutschen Importe aus der Ukraine 1.29 Milliarden Euro (2005: 1,06 Mrd. Euro). Wichtigste deutsche Exportgüter sind Fahrzeuge, Maschinen, Chemieprodukte und elektrotechnische Erzeugnisse. Wichtigste ukrainische Exportgüter: Textilien/Bekleidung, Metalle/Legierungen/Eisenwaren und Chemieprodukte.

      Es gibt viel Bewegung in der ukrainischen Unternehmenslandschaft - Neugründungen, aber auch Restrukturierungen alter, ehemals staatlicher Unternehmen. Angesichts der Größe des Landes und der Wachstumsperspektiven sind die ausländischen Direktinvestitionen vergleichsweise gering. Am 01.10.2007 beliefen sie sich auf 21,19 Milliarden US-Dollar. Davon entfallen auf Deutschland 5,62 . Damit steht Deutschland an 1. Stelle bei den ausländischen Direktinvestitionen in der Ukraine. Derzeit sind in der Ukraine etwa 1200 Unternehmen mit deutscher Beteiligung ansässig, davon 620 als Joint Ventures, 250 Repräsentanzen und 330 Tochterunternehmen.


      See you
      hulot
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 10:10:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.261.901 von Rosenberger am 22.08.07 22:16:38Hy,
      wo ich investiere, ist letztlich meine Entscheidung. Und in der Tat, eine abschließende Meinung habe ich noch nicht, deswegen nutze ich die Möglichkeit, mich hier mit anderen auszutauschen. Dafür sollten Foren doch da sein.
      Was soll also Dein Kommentar??

      Übrigens bei Berenberg arbeite ich nicht, sonst würde ich Dir hier
      irgendwelche Inhalte um die Ohren hauen ;).

      Wenn Du auch etwas mehr Inhaltliches zu dem Thema findest, lass lesen!

      Gruß
      hulot
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 12:36:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich glaube, hier sind einige doch etwas zu euphorisch. :)
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 12:52:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.267.261 von Fronzl am 23.08.07 12:36:49habe hier die Postings gelesen...**SMILE**

      Das Durschnittliche Einkommen in der Ukraine beträgt ca. 200 EUR,
      das darf man nicht unterschätzen...

      Wenn Ukraine frei ihren Stahl nach EU einführen dürfte,
      dann würden die Aktienkurse von THYSSEN, SALZGITTER, ect. anders aussehen...

      In einigen Monaten ist Ukraine WTO-Mitglied...

      Dazu fällt mir ein asiatisches Sprichwort ein:
      "Wer auf einer Reismatte schläft, kann nicht tief fallen"
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 12:59:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Dagegen haben manche Ukraine Investoren die Reismatte schon längst verlassen und fahren bereits Porsche Boxter :laugh::laugh::laugh:

      Und die können sehr wohl tief fallen. Schaut Euch mal einen mittelfristigen Ukraine Chart an. Sorry keine Reismatte - eher Wolke 7 :D
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 09:23:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Guten Morgen,

      habe eine interessante Seite gefunden, die einen Überblick über zu den neuesten News aus Politik und Wirtschaft gibt:

      http://ukraine.ahk.de/index.php?id=423

      Auf dieser Seite fand ich nachfolgenden Artikel zum S&P Länderrating:

      02.08.07

      S&P BESTÄTIGTE DIE RATINGS FÜR DIE UKRAINE



      Die internationale Ratingagentur Standard&Poor's hat die souveränen Langzeitkreditratings der Ukraine für Kredite in ausländischer Währung auf dem Niveau von ВВ- und für Kredite in nationaler Währung – auf dem Niveau von ВВ bestätigt.



      Die kurzzeitigen Ratings liegen für Kredite in ausländischer und nationaler Währung auf dem Niveau B . Das souveräne Rating der Schuldtilgung wurde auf einem Nivau von „4“ und das Rating der Ukraine der nationalen Skala entsprechend – auf uaAA festgesetzt.



      Die Ratingsprognose ist negativ.



      Diese Prognose spiegelt die Bedenken über die Steuer- und Budgetprobleme im Lande im Zusammenhang mit der Verkürzung der Wahlperiode wieder.



      Die Ratingagentur ist der Meinung, dass die politischen Risiken in nächster Zukunft sinken könnte. Die Verkürzung der Wahlperiode beeinflusst aber die Budgetdisziplin, den Privatisierungsprozess sowie die Realisierung von wichtigen strukturellen Reformen negativ.



      In Anbetracht der hohen Abhängigkeit der Ukraine von den Rohstoffpreisen drückt S&P Besorgnis in Zusammenhang mit dem Defizitswachstum der Handelsbilanz ohne der Berücksichtigung des Metallhandels aus.



      Einen positiven Einfluss aus das Ratingsniveau hat weiterhin das verhältnismäßig niedriges Niveau der Schulden der Regierung des Landes sowie die jüngsten positiven Tendenzen im Bereich ausländischer Direktinvestitionen.



      http://www.korrespondent.net/main/201542


      Fazit für mich: weiter beobachten und kleine Positionen nach Rücksetzern bis 56-58 € aufbauen.

      Gruß hulot
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 09:53:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.267.469 von e64 am 23.08.07 12:52:41Ja die viel zitierten 200 Euro.

      Das ist doch nur das offizielle Gehalt, jeder hat doch mindestens nochmal das 3-fache schwarz nebenbei, die korrupten Beamten sowieso. :)

      Glaubt mir, ich kenne das aus eigener Erfahrung. Z.B. kostete die Ausstellung einer Urkunde normalerweise 20 Euro (laut Gebührenordnung). Der Beamte verlangte aber 80 Euro. Nun ratet mal, wohin die 60 Euro gewandert sind? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 20:50:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      Moin,

      nachfolgender Artikel mit interessanten Punkten:

      - Freihandelszone EU - Ukraine
      - steigende Einkommen, Geld für höherwertige Produkte

      Geld ist da ...

      24.08.2007

      HANDELSUMSATZ DER UKRAINE MIT DER EU STIEG 1,5FACH



      www.glavred.info



      Der Handelsumsatz mit der Europäischen Union belief sich in diesem Jahr auf ca. USD 15 Mrd., was beinahe zweifach höher ist, als in der ersten Jahreshälfte des Vorjahres, teilte am Donnerstag, den 23. August 2007 der Wirtschaftsminister der Ukraine Anatolij Kinach mit. Dies berichtet die „Deutsche Welle“.



      Er betonte, dass sich ein Teil des Warenhandels mit der EU fast auf 90 % belaufe und die EU-Länder, in die ein Drittel aller ukrainischen Waren exportiert wird, zu einer der größten Handelspartnern gehöre.



      Eine Steigerung des Einkommens der Ukrainer lässt auch die Nachfrage auf europäische Fahrzeuge und andere qualitative und teuere Waren steigen, unterstrich er gegenüber der „Deutschen Welle“.



      Ein weiterer Faktor der Zunahme des Handelsumsatzes ist auch ein stabiles Importwachstum von europäischen Technologien in die Ukraine.



      Nach Meinung von Experten, solle eine positive Dynamik des Warenaustausches der Verstärkung der wirtschaftlichen Euro-Integration der Ukraine dienen. Die Vorbereitung auf die Verhandlungen über die Schaffung einer Freihandelszone zwischen der Ukraine und der EU wird als erster Schritt in dieser Richtung betrachtet.


      hulot
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 19:23:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      Der Berenberg Ukraine hat sich sehr gut gehalten, kam nun etwas zurück.

      Glaube man kann sich in den nächsten Tagen und Wochen nun auf die Lauer legen, das riecht nach Nachkaufgelegenheit...
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 08:50:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      Moin,

      ertse Einstiegsgelegenheit sehe ich bei 56 €, wenn die Märkte in den nächsten Wochen nicht völlig wegbrechen....
      Auf der Lauer liegen, trifft es ziemlich genau;)

      Gruß hulot
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 20:02:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.495.624 von hulot am 10.09.07 08:50:0356 € hört sich gut an; würde evtl. sogar noch ein paar Euro tiefer gehen - der Markt wäre dann wieder eine langfristige Anlage.

      Alles über 55 € eignet sich nur als Tradingposition.
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 10:51:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Moin,

      die EM 2012 wirft Ihre Schatten voraus:

      Pressemitteilung der Delegation der Deutschen Wirtschaft in der Ukraine Kiew, 11.09.2007



      Deutsche Wirtschaft informiert sich über Chancen der EURO 2012 in Kiew



      Am 11. September informierten sich über 150 Vertreter deutscher Firmen bei einer Tagesveranstaltung, die in Zusammenarbeit von der Delegation der Deutschen Wirtschaft in der Ukraine, der Deutschen Botschaft Kiew und dem Ukrainischer Fußballföderation veranstaltet wurde, über die Chancen und Projekte im Zusammenhang mit der Austragung der Endrunde der EURO 2012 in der Ukraine. Das Event unter dem Motto „Von der WM 2006 zur EM 2012 – Chance Europameisterschaft“ fand im Kiewer Haus des Fußballs statt.



      Die Delegierte der Deutschen Wirtschaft in der Ukraine, Frau Karin Rau, betonte in Ihrer Eröffnung die großen Synergieeffekte, die sich aus der deutsch-ukrainischen Zusammenarbeit bei der Planung und Durchführung der EURO 2012 ergeben. Für die Deutsche Wirtschaft sprechen neben den wertvollen Erfahrungen aus der Organisation der herausragenden WM 2006 auch die vielen deutschen Unternehmen, die bereits seit Jahren in der Ukraine aktiv und erfolgreich sind.



      Der Deutsche Botschafter in der Ukraine, Herr Reinhard Schäfers, und der Präsident der Ukrainischen Fußballföderation, Herr Grigoriy Surkis, begrüßten die Vielzahl der Repräsentanten der deutschen Firmen und betonten in Ihren Beiträgen besonders die Chancen, die durch die EURO 2012 sowohl für die Ukraine als auch für den wichtigsten Wirtschafts- und Handelspartner der Ukraine - die deutsche Wirtschaft – bestehen.



      Der erste Stellvertreter des Bauministers A. Berkuta, der erste Stellvertreter des Ministers für Sport, Familie und Jugend S. Rudenko, der Stellvertreter des Wirtschaftsministers S. Tschelnokow, der erste Stellvertreter des Leiters des Sekretariates des Praesidenten der Ukraine O. Chaly, der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden der Staatlichen Stadtverwaltung Kiew A. Golubtschenko und verschiedene weitere hochrangige Persönlichkeiten aus den Austragungsorten und Regionen informierten über konkrete Projekte in den Bereichen Städteplanung / Infrastruktur, Handel, Hotellerie und Gastronomie / Touristik. Das Gesamtvolumen der vorgestellten Projekte beläuft sich auf zweistellige Euro - Milliardenbeträge. Neben Großunternehmen wird bei der Umsetzung der Vielzahl der Projekte vor allem auch der innovative deutsche Mittelstand zum Einsatz kommen. Arbeitsmaterialien mit einer Beschreibung geplanter und durchzuführender Investitionen wurden an die Teilnehmer übergeben. Ständig aktualisierte Informationen über Entwicklungen und Projektausschreibungen werden von der Delegation der Deutschen Wirtschaft in der Ukraine, u.a. in Kooperation mit der deutschen Presse, der deutschen Wirtschaft zur Verfügung gestellt.



      Die Veranstaltung wurde mit einem großen Empfang für alle Teilnehmer und die gesamte deutsche Wirtschaftscommunity in der Ukraine abgeschlossen. In persönlichen Gesprächen zwischen Unternehmern wurde immer wieder zum Ausdruck gebracht, dass sich zahlreiche, viel versprechende Ansätze für eine weitere Kooperationen ergeben haben.



      Aufgrund der überaus positiven Resonanz aus der deutschen und ukrainischen Wirtschaft und Politik und zur weiteren Konkretisierung der geplanten und durchzuführenden Projekte werden in diesem Jahr und in den Folgejahren für die deutsche Wirtschaft an den Austragungsorten in der Ukraine, aber auch in Deutschland von der Delegation der Deutschen Wirtschaft in Kooperation mit den Kommunen weitere konkretisierende Veranstaltungen organisiert. In Fortsetzung und Konkretisierung der heutigen Veranstaltung führt die Delegation der Deutschen Wirtschaft in der Ukraine u.a. vom 23. bis 26.10.2007 im Auftrag des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie eine Deutsch-Ukrainische Informations- und Kontaktveranstaltung in der Austragungsstadt Odessa durch. Die Teilnehmer werden neben weiteren Informationen zu Infrastrukturprojekten in den Bereichen Stadtplanung, Architektur, Infrastruktur, Verkehrswesen und Energieeffizienz in Odessa Gelegenheit haben, im Rahmen einer Kooperationsbörse mit nach ihren Anforderungen akquirierten ukrainischen Unternehmen konkrete Gespräche zu gemeinsamen Projekten zu führen.



      Für weitere Informationen zu Projekten im Vorlauf zur EURO 2012 wenden Sie sich bitte an die Delegation der Deutschen Wirtschaft in der Ukraine (www.dihk.com.ua).


      ****************************************************

      Schönen Sonntag
      hulot
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 14:31:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.598.753 von hulot am 16.09.07 10:51:11Danke für den Beitrag/Artikel!

      sehe hier mehr Chancen als Risiken

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 14:49:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hey expensive, Du wirst ja neuen Themen gegenüber richtig offen
      Erkenne Dich ja gar nicht wieder :confused:

      Kleiner Hinweis von mir: Ukraine liegt nicht in China :D

      Nicht für ungut Scheffe - mach weiter so ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 15:04:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.608.691 von Wickie1001 am 16.09.07 14:49:11:laugh:Danke für den Hinweis, ja die Erde, auf meinem Globus, ist eine Scheibe::D und der PUK mit dem ich die nächsten Anlageziele heraus finden will, flog unglücklicherweise etwas zu weit nach Westen......wer es glaubt?
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 15:13:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 20:13:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.609.413 von Wickie1001 am 16.09.07 15:13:16nun mal ernsthaft: letzes Jahr hatte ich, oder nein davor natürlich die Region auf dem Zettel, dieses Jahr hat insbesondere Balkan - Baltikum Probleme, weil letztere "etwas heiß" läuft, erinnert das an irgendwas ? Nein völlig andere Situation in China, 1,3 Millarden Menschen werden von Peking halbwegs kommunistisch regiert, gute Gesetzesvorgaben erreichen die Provinzen eben in dem Riesenreich meist nicht, dies gilt besonder in Sachen Umweltschutz....

      Die Ukraine wird auch in den nächsten Jahren durch fortschreitende Privatisierung ein interessantes Anlegergebiet sein, speziell der Behrenberg-Bank ist hier einiges zuzutrauen, da sie nachweislich mit Griechenland und den angrenzenden Ländern schon großen Erfolg hatten.

      Gruß
      Expensive
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 20:07:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.619.870 von expensive am 16.09.07 20:13:02Schau her:

      Commerzbank übernimmt Mehrheit an ukrainischer Bank "Forum "

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank übernimmt die Mehrheit an der ukrainischen Bank Forum. Mit dem Erwerb von 60 Prozent plus einer Aktie verstärke die Commerzbank ihre Position in der Wachstumsregion Mittel- und Osteuropa, teilte das Geldhaus am Dienstag in Frankfurt mit.

      Für den Anteil zahlt sie 600 Millionen US-Dollar (rund 435 Millionen Euro). Zusätzlich hat sich die Commerzbank die Option gesichert, nach 36 Monaten weitere bis zu 25 Prozent zu übernehmen. Die Anteile stammen ebenfalls aus dem Besitz des Mehrheitsgesellschafters Leonid Yurushev und seiner Familie. Die Genehmigung der Behörden steht noch aus.


      "Mit ihren rund 12.000 Firmenkunden, davon allein 9.500 Mittelständler, ist diese Bank schon heute eine deutliche Verstärkung unseres Mittelstandsgeschäfts", sagte Commerzbank-Vorstand Martin Blessing. Das Frankfurter Institut positioniert sich seit einiger Zeit als Bank für den Mittelstand. Zur Finanzierung des Kaufpreises seien keine Kapitalmaßnahmen erforderlich, hieß es.



      Die Bank Forum wurde nach Angaben der Commerzbank 1994 gegründet und hält in ihrer Heimat einen Marktanteil von 2,3 Prozent. Die Bilanzsumme liegt bei 1,4 Milliarden Euro. Schwerpunkt der Bank ist das Firmenkundengeschäft. Daneben werden 230.000 Privatkunden betreut. Zu der ukrainischen Bank gehören 230 Filialen mit 3.100 Mitarbeitern. Die Zahl der Geschäftsstellen soll nach den Plänen der Commerzbank binnen vier Jahren auf 400 fast verdoppelt werden. In gleichem Maße soll der Marktanteil steigen. Bislang hatte die Familie Yurushev 84,5 Prozent an der Bank gehalten./das/mf/

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 12:22:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      Guten Morgen,

      Artikel aus dem Handelsblatt zur Wahl.

      HANDELSBLATT, Dienstag, 2. Oktober 2007, 21:12 Uhr
      Ukraine

      Timoschenko kündigt Regierungsbildung in Kiew an

      Die ukrainische Oppositionsführerin Julia Timoschenko hat am Dienstag ihren Anspruch auf die Regierungsbildung angemeldet.




      HB KIEW. „Wir haben keinen Zweifel daran, dass wir eine Mehrheit im Parlament haben werden“, sagte die 46-Jährige nach einem Treffen mit Präsident Viktor Juschtschenko. „Wir haben vereinbart, unmittelbar nach der Bekanntgabe der vorläufigen Wahlergebnisse durch die Wahlkommission mit der Bildung einer Regierung zu beginnen.“

      Timoschenkos Block und Juschtschenkos Partei Unsere Ukraine wollen als pro-westliche Kräfte koalieren und haben gemeinsam bei der Wahl am Sonntag rund 45 Prozent erreicht.

      Auch der Russland-freundliche Ministerpräsident Viktor Janukowitsch hat seine Absicht erklärt, die nächste Regierung zu bilden. Seine Partei der Regionen wurde mit 34,2 Prozent stärkste Kraft im Parlament, vor Timoschenkos Block, der fast zehn Prozentpunkte auf knapp 31 Prozent zulegte.

      Janukowitschs bisherige kommunistischen Koalitionspartner haben 5,4 Prozent erreicht. Die Zahlen beruhen auf dem Stand der Auszählung von 98 Prozent der Stimmen.Das knappe Ergebnis hat die Hoffnungen zunichtegemacht, die vorgezogene Wahl werde den lähmenden Machtkampf zwischen den beiden Lagern beenden.

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Das spricht nicht für einen breiten Schub, da die Patt-Situation
      für weitere Lagerkämpfe sorgen wird.
      Auf der anderen Seite wird eine pro-europäische Regierung weitere Chancen und Öffnungen für die Wirtschaft bedeuten.
      Enbtscheidend wird sein, dass das Gefälle zwischen arm und reich nicht weiter steigt und mittelfristig eine breite Wohlstandsentwicklung einsetzt.

      Gruß hulot
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 19:55:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      N`Abend,
      Kursanstieg - Vebunden wohlmit der Erwartung auf eine pro-europäische politische und wirtschaftliche Regierungspolitik. Bin gespannt wie die nächsten Wochen verlaufen.

      Gruß hulot
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 12:07:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo,

      kann mir bitte jemand sagen, wo der Haken ist einen Fonds (speziell diesen) über die Börse zu kaufen. Wenn ich den Fonds in Berlin kaufe, habe ich ja wohl keinen Ausgabeaufschlag? Ist der Haken, dass ich ihn auch nur wieder in Berlin verkaufen kann und ggf. den Fonds nicht loswerde, zu einem angemessenen Preis? Gibt es auch eine Mindesteinzahlung an der Boerse?

      Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 22:48:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      Keinen Haken, man kann den Fond beliebig über die Börse oder Fondsgesellschaft kaufen und verkaufen.

      An der Börse gibt es keinen Ausgabeaufschlag, aber Spread Ankauf/Verkauf, Provision und Courtage zu zahlen. Mindestorder gibt es keine.

      Gruß,
      Markus


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