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    Der Crash, Irrtümer über Inflation, Deflation und Gold ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.09.07 08:56:12 von
    neuester Beitrag 19.09.07 17:08:47 von
    Beiträge: 15
    ID: 1.133.003
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      schrieb am 19.09.07 08:56:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      von Günter Hannich, Buchautor und Finanzberater

      Durch das Platzen der Immobilienblase in den USA und damit verbundene Schwierigkeiten auch bei europäischen Banken, wird es immer offensichtlicher, daß unser Finanzsystem nicht stabil ist und es nicht dauerhaft ohne Krisen weitergehen kann.

      Das Grundproblem unseres Geldsystems liegt darin begründet, daß Geld nur mit Zins weiterverliehen wird. Das führt dazu, daß sowohl Vermögen als auch Schulden einer exponentiellen - also immer schneller werdenden – Steigerung unterworfen sind. Nahezu jeder Euro Geld ist heute verzinst angelegt. Das heißt, daß die Vermögen jedes Jahr um den Zinssatz zunehmen. Damit jedoch dieser Zinsgewinn ausgezahlt werden kann, muß sich jemand anderer genau um diesen Betrag jährlich neu und zusätzlich verschulden. Das heißt, daß jedes Zinssystem gleichzeitig einen Verschuldungszwang generiert.

      Das wird an einem Beispiel deutlich: Angenommen es gäbe nur 100 Euro und diese sind verzinst angelegt, dann wird aus diesen 100 Euro bei 5% Zins nach einem Jahr 105 Euro. Diese 5 Euro Zinsgewinn kann jedoch nur dann ausgezahlt oder verbucht werden, wenn auch entsprechende Schulden dem gegenüberstehen. Also muß, damit das Schuldenspiel weitergehen kann, jemand 5 Euro zusätzlich Schulden nehmen, anderenfalls bricht das Spiel zusammen. Ein Schuldenabbau ist also bei einem Zinssystem rein rechnerisch unmöglich. Staaten, die vorübergehend die Staatsverschuldung zurückgefahren hatten, konnten das nur, weil sich gleichzeitig die Unternehmer und Privathaushalte um so mehr mit Krediten eindeckten.


      Abb. 1 Entwicklung der gesamten Schulden und gesamten Geldvermögen
      Wenn nun für die immer größeren durch Zins generierten Geldmengen keine rentablen Anlagemöglichkeiten mehr gegeben sind, dann geht das Geld in die Spekulation.

      Die Spekulationslawine
      Je mehr der Markt gesättigt ist, um so geringer wird die Rendite für das anlagesuchende Kapital und um so größer wird die Neigung in die Spekulation einzusteigen. Begonnen hatte es bereits in den 80er Jahren mit der Aktienspekulation, die dann bis zum Jahr 2000 immer wildere Blüten annahm. Die Aktienkurse stiegen exponentiell in die Höhe und alle Experten meinten, das würde so bis in alle Ewigkeit weitergehen.


      Abb. 2: Exponentieller Anstieg der Aktienkurse

      Ab dem Jahr 2000 nun kollabierten die Aktienmärkte und die führenden Notenbanken – vor allem in den USA – sahen nur die Möglichkeit die Zinsen massiv zu senken, um einen Systemcrash zu verhindern. Durch die niedrigen Zinsen wurde das Kapital von der Aktienspekulationsblase in die Immobilienspekulation gelockt. Immobilien wurden dann nicht mehr gekauft, um darin zu wohnen, sondern um damit zu spekulieren und um das eigene Heim mit immer höheren Hypotheken belasten zu können, die dann für den Konsum verwendet wurden.



      Abb. 3: Immobilienspekulation in den USA

      Durch dieses ausgedehnte Schuldenspiel erholte sich der Konsum wieder und auch die Aktienkurse begannen wieder steil nach oben zu steigen. Das heißt, eine vormals reine Aktienspekulationsblase wurde nun mit einer Immobilenspekulationsblase ergänzt. In den USA mischten bis zu letzt bis zu 2/3 der gesamten Bevölkerung auf dem Immobileinmarkt mit und träumten vom schnellen, mühelosen Reichtum!

      Gleichzeitig entstanden ähnliche Blasen in 70% aller Länder der Welt, wie bspw. Spanien, Irland, Großbritannien und sogar im Baltikum. In Lettland bspw. verfünfzehnfachten sich die Immobilienpreise in nur 6 Jahren!

      Jede unbewohnbare Bruchbude ist dort nicht unter 500.000 Euro zu bekommen und alle Einwohner dort sind zuversichtlich, daß dieser „Boom“ so weitergehen werde und die Bevölkerung mühelos reich werden lasse. Im ehemaligen Ostblock ist es inzwischen Sitte, daß Kredite auch an völlig mittellose und sogar arbeitslose Leute vergeben werden – der Besitz eines Reisepasses bspw. reicht in der Ukraine, um einen größeren Kredit bewilligt zu bekommen!

      Doch auch dieses Schuldenspiel gerät nun an ein natürliches Ende. Je überschuldeter die Menschen sind, um so mehr Kredite platzen und desto kräftiger kommen die Banken in Schwierigkeiten. Platzende Kredite ziehen jedoch Immobilien-Zwangsverkäufe nach sich, die dann immer stärker auf den Preis drücken und weitere Spekulanten in Zugzwang bringen.

      Noch fataler wird die Situation, wenn Großbanken die riskanten Hypotheken von Kleinschuldner bündelten und als „Wertpapiere“ an Anleger verkauften. Damit wurden ausländische Banken in das Schuldenkarussel mit einbezogen, die damit eigentlich direkt gar nichts zu tun hatten.

      Die Beinahe-Crashs der deutschen IKB Bank und der Sachsen-LB sind deutliche Warnsignale dafür, daß das Bankensystem insgesamt dominoartig kippen könnte.

      Es ist also gar keine Frage, daß das Finanzsystem früher oder später zusammenbrechen wird. Jede exponentielle Entwicklung muß in einer realen, begrenzten Welt zwangsläufig unter der eigenen Last zusammenstürzen. So können eben nicht unbegrenzt durch den Zinseszins immer mehr Schulden aufgehäuft werden und immer mehr Spekulationsblasen eröffnet werden, ohne daß dies alles einmal in einem gewaltigen Crash untergeht. Und je länger dieser Crash in die Zukunft verschoben wird – was nur durch weitere Spekulationsblasen geht – um so gewaltiger wird der Krach werden, wenn die blasen platzen!
      Leider ziehen die meisten Bürger aus diesen logischen Zusammenhänge die völlig falschen Schlüsse. Mit dem Wort „Crash“ verbinden die meisten eine „Hyperinflation“ oder meinen daß „das Geld morgen nicht mehr gilt“.

      Doch was passiert denn wirklich, wenn es zu einem Crash kommt?

      Die Folgen eines Crashs
      Zuerst einmal muß man sich darüber klar werden was Geld eigentlich ist – denn vieles wird heute mit dem Wort „Geld“ bezeichnet, was gar keines darstellt.

      Geld sind ausschließlich die emittierten Münzen und Banknoten. Nicht umsonst steht bspw. auf dem amerikanischen Dollar: „This is legal tender“ also: „(Nur) dies ist legales Zahlungsmittel“.

      Demgegenüber sind Guthaben auf Bankkonten nur Versprechen auf die Auszahlung von Bargeld – d.h. die Bank verspricht, beim Verlangen des Kunden dieses Vermögen in Bargeld auszuzahlen. Bankguthaben sind damit also kein Geld, sondern nur Geldversprechen!

      Wenn nun ein Crash kommt, dann sind sehr schnell immer mehr Banken zahlungsunfähig.

      Darüber hinaus ist die Bargeldmenge mehr als 10 mal kleiner als die Buchgeldmenge – das Bargeld kann also gar nicht sofort von der Bank ausgezahlt werden, sollten einmal die besorgten Sparer dieses abrufen wollen.

      Das bedeutet, daß allein Buchgeld, Zahlungsversprechen, Geldguthaben auf den Banken entwertet werden – Bargeld bleibt ist davon nicht betroffen!

      Ja es passiert sogar das Gegenteil von dem was die „Gold-Trittbrettfahrer“ behaupten, Bargeld gewinnt an Wert!

      Dem vorhandenen Warenangebot steht dann nämlich nur noch die kleine Bargeldmenge gegenüber, da das Buchgeld bzw. Geldversprechen nicht mehr eine Geldeigenschaft ausüben können und nicht mehr für Zahlungszwecke mangels Vertrauens genutzt werden können.

      Wie klein die Bargeldmenge gegenüber der Buchgeldmenge ist zeigt folgende Grafik noch für die alte D-Mark, welche dann durch den Euro fortgesetzt wurde:


      Abb. 4: Verhältnis und Entwicklung der Bargeld- und Buchgeldmenge M3
      Deutlich sichtbar ist daran auch, daß eben nicht wie behauptet wird „Geld wie verrückt gedruckt“ wird, sondern daß durch die Spekulations- und Schuldenlawine in erster Linie die Geldversprechen aufgebläht werden.

      Wenn im Crash Geldversprechen nicht mehr ausgezahlt werden (geschlossene Bankschalter), dann kann es keine Hyperinflation oder gar Verschwinden der Währung geben – denn die Geldmenge verringert sich und das bedeutet eine Deflation.

      Die kommende Deflation

      Eine Deflation jedoch hat vollkommen andere, sogar viel gravierendere Auswirkungen auf den einzelnen als eine Inflation. In der Deflation müssen Sie damit rechnen, bspw. nicht mehr an Ihr Vermögen auf der Bank zu kommen, da die Bankschalter geschlossen sind. Anders als in einer Inflation werden Ihre Schulden in der Deflation aufgewertet – das heißt, Sie müssen immer mehr für die Bedienung der Kredite arbeiten. Während Sie in der Inflation keineswegs sofort Ihren Arbeitsplatz verlieren, da eine Geldmengenaufblähung sogar die Wirtschaft zusätzlich anheizt, sind in einer Deflation in kurzer Zeit sehr viele verschuldete Unternehmen bankrott und stellen die Produktion ein. Gold und andere Edelmetalle nutzen Ihnen da auch wenig, da alle Sachgüter im wert verfallen. Weil die Geldmenge durch die vernichteten Buchvermögen schrumpft, wird das noch vorhandene Bargeld um so wertvoller und je mehr der Geldwert steigt, desto unwichtiger werden Edelmetalle. In einer Deflation will die Kassiererin im Supermarkt keine Krügerrand, sondern Bargeld sehen!

      Das heißt jedoch nicht, daß eine teilweise Investition in Edelmetalle sinnlos wäre. Nur sollte man darauf achten, nicht seine ganze in der Deflation benötigte Liquidität darin zu binden. Jede Deflation hat auch ein Ende und mündet dann in eine Inflation und in einen Währungsschnitt. Hält man solange durch, könnten Edelmetalle dann durchaus nützlich sein. Man sollte aber nicht vergessen, dass es auch schon Goldverbote gab.

      Zusammenfassung

      Die heutigen Vorstellungen der meisten Leute und auch der „Crash-Propheten“ gehen von falschen Vorstellungen aus. Das liegt daran, daß die Geldbegriffe verwechselt werden, es wird nicht zwischen richtigen Geld und bloßen Buchforderungen bzw. Geldversprechen unterschieden. Da in jedem Crash jedoch Geldversprechen ungültig werden und diese heute 90% unseres Geldbegriffes ausmachen, schrumpft deshalb in einer Wirtschaftskrise zwangsläufig die Geldmenge. Eine Inflation kann deshalb nach einem Finanzcrash niemals sofort entstehen und war auch in der ganzen Geschichte noch nie so beobachtet worden.

      Womit gerechnet werden muß ist vielmehr eine Deflation. Vor allem Schuldner werden in der Deflation dann massiv getroffen, da deren Kredite deflationär aufgewertet werden.

      Eine Deflation erfordert völlig andere Schutzmechanismen als es heute weithin propagiert wird.

      Mehr dazu: Buch „Deflation die verheimlichte Gefahr“

      Mehr Infos dazu auf www.geldcrash.de
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 09:00:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Laßt euch nicht irre machen,
      die Lage ist dramatisch,wenn nicht schon gar desolat.......
      Diese Immobilienblase ist doch erst minimal ins rollen gekommen,
      viele Institute verschweigen noch ihre Verluste.......
      Es kracht noch gewaltig.....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 09:17:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ach, da sind Sie ja wieder unsere Crash Propheten!!! Vor allem der Darthvader ist ja schon seit über einem Jahr pessimistisch. Werd mal die Performacne der Indizes dagegen stellen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 09:35:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Klingt im ersten Lesen durchaus einleuchtend.
      Seine Grundthese lautet: Jeder Euro, den einer als Zins einnimmt, bekommt ein anderer als Schulden auf sein Minuskonto.

      Das ist aber keineswegs zwingend!
      Es gibt Leute - die ich kenne - die ein Haus gekauft haben und nun weniger Zinsen zahlen als vorher Miete. Durch den Kredit haben sie also monatlich MEHR Geld auf dem Habenkonto.
      Andere haben ihr Auto gekauft und den Kredit zurückbezahlt, also keine Schulden mehr.
      Einige haben sogar mit Kredit Aktien gekauft und den Kredit mit Gewinn zurückgezahlt.
      Damit ist die Ausgangsthese zwar nicht entkräftet, aber zumindest sehr in Frage gestellt.
      Außerdem sind die Schuldner und die Gläubiger nicht immer zwei unterschiedliche Gruppen. Es gibt Leute, die haben einen Kredit und zugleich eine Geldanlage am Laufen
      Und zu guter Letzt: Nicht das gesamte Geld ist auf Zins angelegt. Die Arbeitnehmer geben einen Großteil ihrer Monateinkommen innerhalb weniger Tage aus, der Rest liegt bis Monatsende auf dem (kaum verzinsten) Girokonto. So gesehen ist ein Großteil des verfügbaren Geldes faktisch im Umlauf. Dass das nur 10& sein sollen ist möglich, aber woher kommt die Zahl?
      Einer, der sich besser mit Wirtschaftstheorie auskennt als ich, wird sicher weitere kritische Einwände finden.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 09:38:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich bin also schon 1 Jahr pessimistisch ja ?

      Wer hat denn nun Recht behalten ?!

      Ohne Finanzspritzen die in die hunderte Milliarden gehen hätte die Welt ein Desaster erlebt.

      Aber du scheinst den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen.

      Zwecklos mit dir zu diskutieren.

      Gruß

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      Avatar
      schrieb am 19.09.07 09:42:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was jetzt kommt ist die Phase der Übetreibung, in der die geldgierigen Lemminge wie verrückt auf den Zug aufspringen wollen...
      Je weiter, länger das Spiel ab jetzt geht...desto dramatischer wird der Crash!

      Das die FED um 0,5% senkt ist toll für die Verbraucher...
      Wieder billigere Kredite!
      Sie werden sich weiter verschulden, weil sie sich in der sicheren Lage wägen, die Schulden durch Gewinne an den Börsen kompensieren zu können!
      GEFÄHRLICH...und das wird der Genickbruch für die USA...nicht die Immo-Blase!

      Die Immo-Blase wird nur der Zünder sein!

      Die Bilanzen von Q3 sind doch noch geschönt...Verluste werden in Q4 verschoben...in der Hoffnung diese verschobenen Verluste werden durch künftige Gewinne kompensiert und es fällt letztlich in Q4 gar nicht mehr auf!!
      TRUGSCHLUSS!

      70% der Volkswirtschaft in den USA hängt am Konsum...der ausbleibende Konsum wird spätestens dann eintreten, wenn die Börse nachgibt, und viele begreifen, dass es nicht mehr bergauf geht an den Märkten...
      Viele Kredite können nicht mehr bedient werden...
      Die FED wirft Geld ins System...was NIE ausreichen wird...
      Im Gegenteil...das zusätzliche Geld wird gehortet und schürt die Inflation an...

      Die USA stolpert von einer Baustelle in die nächste! :rolleyes:
      Ich bleibe draußen...auch wenn ich vermutlich 10-20% Performance im DAX verpasse...

      Aber ich hole mir keine blutige Nase!
      Ich habe aus 2000 gelernt...viele anderen anscheinend nicht!

      Dieser Crash wird schlimmer... :rolleyes::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 09:44:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.655.652 von joeynator am 19.09.07 09:42:39so ist es ;-)
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 09:49:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      unser Finanzsystem ist mit Sicherheit ganz schön am A....,
      aber trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass sich
      in den nächsten 10 Jahren ein solches Szenario, wie von
      Darthvader1 beschrieben, einstellen wird.

      Auf lange Sicht (10 bis 20 Jahre) werden wir bestimmt
      Probleme bekommen aber es bleibt trotzdem fraglich ob
      es so schlimm werden wird. Japan hat auch schon ein
      solches Trauertal durchschritten, allerdings nicht in
      diesem Ausmass wie von Darthvader beschrieben.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 09:53:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Also ich habe gar nichts beschrieben, sondern nur einen Text reingestellt.

      Ich glaube auch nicht an solch eine Dramatik !

      Ich will damit nur sagen, das es im Grunde bescheiden aussieht, und die Welt keine andere Wahl hat als die ZINSEN ZU SENKEN.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 10:08:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.655.801 von cb2cb2 am 19.09.07 09:49:43
      .. in 10 bis 20 Jahren...

      sprechen wir alle chinesisch!
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 11:48:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      ich les hier auch mal mit

      die Inflation wird ja nach Immobilien Aktien und Anleihen
      gerade in die Güterpreise hineingetragen
      Butter + 30% , Milch + 11 % , Fleisch + 30%
      Brot + 25 % etc.

      kann mir nicht vorstellen,
      dass uns die Chinesen das alles wegkaufen

      das kommt vom Aufblähen der Geldmenge
      M3 über 11 % und das schon seit langer Zeit

      also wie immer , erst starke Inflation
      dann eine "Sekunden Deflation" durch Währungsreform
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 11:53:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.654.731 von DARTHVADER1 am 19.09.07 08:56:12Welche schutzmechanismen erfordert denn eine Deflation?
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 13:58:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      "Bankenkrise, Staatsbankrott. Viel Lärm um nichts."
      (Andre Kostolany)
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 14:46:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.656.193 von savonarola1 am 19.09.07 10:08:37oder türkisch weil es kaum mehr deutsche Kinder gibt
      Augsburg, früher evangelisch: mehr mohammedanische Kinder als evangelische
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 17:08:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ob Hyperinflation oder Deflation, es kann doch für den Kleinanleger/Normalverdiener gar nichts besseres passieren. Einfacher kann man es doch nicht zu Vermögen bringen. Schönen Betrag an Cash immer auf der Seite haben, dazu noch den ein oder anderen Krügerrand. So ist man in beiden Fällen auf der Gewinnerseite und kann mit geringem Einsatz evtl. einen grossen Gewinn (z.B. Immobiele) rausziehen. Der Rest kann ja in Aktien bleiben. Wenn die laufen, wunderbar. Wenn es kracht, auch gut;)


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