Steuersünder in Österreich/Schweiz etc. aufgepasst. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.02.08 10:07:34 von
neuester Beitrag 17.02.08 21:42:28 von
neuester Beitrag 17.02.08 21:42:28 von
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Passt auf. Es gibt überall viele frustierte Bänker und Mitarbeiter.
Diese sehen im Moment die Möglichkeit, dem Arbeitgeber eine "reinzuwürgen" bzw. sogar noch Geld dafür zu kassieren. Ich kann mir vorstellen, das es bei manchen ganz schön im Kopf brummt, ob er das nicht auch machen sollte.
Was ich aber noch viel schlimmer finde ist die Tatsache, das jetzt Lichtenstein doch auf ein Deutsches Steuerersuchen promt antworten wird. War grad in den Nachrichten um 10.00 Uhr zu hören. Also nix mit strengen Bankgeheimniss.
Also, man sieht. Wenn Länder in der Öffentlichkeit stehen, dann knicken selbst diese ein.
P.S. Schwarzgeld im Ausland ist wie ein Ferrari im Wald, umwachsen von vielen Bäumen. Man weis, das man ihn hat, kann diesen aber überhaupt nicht nutzen oder herzeigen.
Diese sehen im Moment die Möglichkeit, dem Arbeitgeber eine "reinzuwürgen" bzw. sogar noch Geld dafür zu kassieren. Ich kann mir vorstellen, das es bei manchen ganz schön im Kopf brummt, ob er das nicht auch machen sollte.
Was ich aber noch viel schlimmer finde ist die Tatsache, das jetzt Lichtenstein doch auf ein Deutsches Steuerersuchen promt antworten wird. War grad in den Nachrichten um 10.00 Uhr zu hören. Also nix mit strengen Bankgeheimniss.
Also, man sieht. Wenn Länder in der Öffentlichkeit stehen, dann knicken selbst diese ein.
P.S. Schwarzgeld im Ausland ist wie ein Ferrari im Wald, umwachsen von vielen Bäumen. Man weis, das man ihn hat, kann diesen aber überhaupt nicht nutzen oder herzeigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.394.118 von Long-John am 17.02.08 10:07:34Du meinst also, es schlimm, wenn geldgierige Einkommensmillionäre wie Zumwinkel (übrigens Gehaltsempfänger des Staates), die den Hals nicht voll genug kriegen können, wegen Steuerhinterziehung vor Gericht gestellt werden, während dem "Normalverdiener" jeder zusätzlich verdiente Euro als "Einkommen" versteuert wird?
Interessante Auffassung. Wie wär's mit einer Selbstanzeige?
Interessante Auffassung. Wie wär's mit einer Selbstanzeige?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.394.189 von erfg am 17.02.08 10:30:14
Hallo,
das Stichwort Selbstanzeige ist an dieser Stelle zutreffend. Ich rechne in der nächsten Woche vor allem mit Selbstanzeigen liechtensteinischer und schweizerischer Bänker. Dieser Personenkreis weiß ganz genau, dass er jeweils in einer Anzahl von Einzelfällen u.a. deutschen Steuerpflichtigen beim Verschleiern von Schwarzgeld behilflich war. Nunmehr sind über die CD Daten und Kontakte nach außen gedrungen, die eine Beteiligung an der Beihilfe offenkundig werden lassen. Dabei ist egal, ob die Beihilfe innerhalb oder außerhalb von Deutschlands Grenzen begangen wurde.
Was bleibt diesem Personenkreis anderes übrig, als ihre Missetaten nach § 371 AO vor Beginn der Strafverfolgung gegen sie gegenüber dem deutschen Fiskus zu bekennen, wenn sie nicht bald per europäischem Haftbefehl verfolgt werden möchten. Man möchte doch auch in Zukunft mal sein kleines Heimatland verlassen dürfen. Der Vorteil: Für die Beihilfe leistenden ist die Straffreiheit nicht mit der Steuernachzahlung verbunden, diese trifft nach wie vor die Haupttäter.
Gruß zeitreisen
Hallo,
das Stichwort Selbstanzeige ist an dieser Stelle zutreffend. Ich rechne in der nächsten Woche vor allem mit Selbstanzeigen liechtensteinischer und schweizerischer Bänker. Dieser Personenkreis weiß ganz genau, dass er jeweils in einer Anzahl von Einzelfällen u.a. deutschen Steuerpflichtigen beim Verschleiern von Schwarzgeld behilflich war. Nunmehr sind über die CD Daten und Kontakte nach außen gedrungen, die eine Beteiligung an der Beihilfe offenkundig werden lassen. Dabei ist egal, ob die Beihilfe innerhalb oder außerhalb von Deutschlands Grenzen begangen wurde.
Was bleibt diesem Personenkreis anderes übrig, als ihre Missetaten nach § 371 AO vor Beginn der Strafverfolgung gegen sie gegenüber dem deutschen Fiskus zu bekennen, wenn sie nicht bald per europäischem Haftbefehl verfolgt werden möchten. Man möchte doch auch in Zukunft mal sein kleines Heimatland verlassen dürfen. Der Vorteil: Für die Beihilfe leistenden ist die Straffreiheit nicht mit der Steuernachzahlung verbunden, diese trifft nach wie vor die Haupttäter.
Gruß zeitreisen
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.394.118 von Long-John am 17.02.08 10:07:34laßt euch mal von erben erzählen,wie sie im erbfall von den verwaltern undbevollmächtigten in den oasen gerupft und erpresst werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.394.312 von zeitreisen am 17.02.08 11:05:28"Dieser Personenkreis weiß ganz genau, dass er jeweils in einer Anzahl von Einzelfällen u.a. deutschen Steuerpflichtigen beim Verschleiern von Schwarzgeld behilflich war. Nunmehr sind über die CD Daten und Kontakte nach außen gedrungen, die eine Beteiligung an der Beihilfe offenkundig werden lassen."
Woher weisst du das ? Hast du dazu eine Quelle, wo ich mich näher informieren kann ?
Woher weisst du das ? Hast du dazu eine Quelle, wo ich mich näher informieren kann ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.394.493 von TokioBill am 17.02.08 11:54:17
"In dem Datenkonvolut soll es neben Informationen über mutmaßliche Steuersünder aus Deutschland auch Materialien mit politischer Brisanz geben, darunter offenbar Dienstanweisungen des Liechtensteiner Fürstentums zur Verschleierung von Finanzströmen.", so der Spiegel in seiner Mitteilung vom 16.02.2007. Es wäre ungewöhnlich, wenn solche Inhalte nicht mit Namen unterlegt wären.
An dem Tatbestand von Beihilfehandlungen von Bankmitarbeitern, wenn sie Kunden unterstützen, Kapitalanlagen zu verschleiern, bestehen spätestens seit den Bankendurchsuchungen in den Luxemburg-Transfer-Verfahren und der dazu ergangenen rechtsprechung keine Zweifel mehr.
"In dem Datenkonvolut soll es neben Informationen über mutmaßliche Steuersünder aus Deutschland auch Materialien mit politischer Brisanz geben, darunter offenbar Dienstanweisungen des Liechtensteiner Fürstentums zur Verschleierung von Finanzströmen.", so der Spiegel in seiner Mitteilung vom 16.02.2007. Es wäre ungewöhnlich, wenn solche Inhalte nicht mit Namen unterlegt wären.
An dem Tatbestand von Beihilfehandlungen von Bankmitarbeitern, wenn sie Kunden unterstützen, Kapitalanlagen zu verschleiern, bestehen spätestens seit den Bankendurchsuchungen in den Luxemburg-Transfer-Verfahren und der dazu ergangenen rechtsprechung keine Zweifel mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.394.578 von zeitreisen am 17.02.08 12:05:35"darunter offenbar Dienstanweisungen des Liechtensteiner Fürstentums zur Verschleierung von Finanzströmen.", so der Spiegel in seiner Mitteilung vom 16.02.2007."
Danke für die Info. Das war mir noch nicht bekannt.
Danke für die Info. Das war mir noch nicht bekannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.394.312 von zeitreisen am 17.02.08 11:05:28Da die LTG in Deutschland 7 Hüte (Filialen) aufgestellt hat, wo detsche Deutsche ihr Schwarzgeld reinwerfen konnte, fehlt mir noch der Durchsuchungsbeschluß für diese "Reisebüros" der Veranstalter von Kaffeefahrten
Wird in der Schweiz und Österreich nicht eine Pauschalsteuer auf Vermögen Deutscher erhoben von 20 oder 25 % und an den deutschen Fiskus abgeführt?
In einem dieser Länder soll dieser Pauschalsatz auf 30 % erhöht werden in zwei oder drei Jahren - meine ich jedenfalls kürzlich gelesen zu haben.
Ich lasse mich gerne korrigieren
Sollte das zutreffend sein, kann von Steuerhinterziehung nicht die Rede sein.
In einem dieser Länder soll dieser Pauschalsatz auf 30 % erhöht werden in zwei oder drei Jahren - meine ich jedenfalls kürzlich gelesen zu haben.
Ich lasse mich gerne korrigieren
Sollte das zutreffend sein, kann von Steuerhinterziehung nicht die Rede sein.
mich interessiert das geld anderer leute nicht
Also Freunde,ich habe am Donnerstag meine Gehaltsabrechnung bekommen und habe es am Freitag doch tatsächlich geschafft von den Abzügen ein Konto in Lichtenstein zu reöffnen.Ist das nicht tolllll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.394.612 von TokioBill am 17.02.08 12:15:23@ TokioBill
Dann wäre also jeder liechtensteinische Bankmitarbeiter, der solche Dienstanweisungen befolgt, Mittäter oder Gehilfe der Steuerhinterziehung seines Kunden in Deuschland! Eine Zwickmühle, denn so ist er Täter nach deutschem Strafrecht, erstattet er Selbstanzeige bricht er das liechtensteinische Bankgeheimnis, was - so glaube ich - auch unter Strafe steht.
Kein Wunder, dass das Fürstentum Liechtenstein jetzt von sich aus Daten offen legen will.
@ StellaLuna
Eine Steuerfreistellung nach Deutsch-Schweizerischen Doppelbesteuerungsabkommen wird wohl - wenn überhaupt - für Kapitalerträge in Betracht kommen, die nicht (in Form von Stiftungen) anonymisiert sind und schon gar nicht für die Schwarzeinkünfte, die zu dem Schwarzgeld geführt haben.
@ Saftladen
... solange Dir wurscht ist, dass Du für sie die Steuern mitbezahlst.
Dann wäre also jeder liechtensteinische Bankmitarbeiter, der solche Dienstanweisungen befolgt, Mittäter oder Gehilfe der Steuerhinterziehung seines Kunden in Deuschland! Eine Zwickmühle, denn so ist er Täter nach deutschem Strafrecht, erstattet er Selbstanzeige bricht er das liechtensteinische Bankgeheimnis, was - so glaube ich - auch unter Strafe steht.
Kein Wunder, dass das Fürstentum Liechtenstein jetzt von sich aus Daten offen legen will.
@ StellaLuna
Eine Steuerfreistellung nach Deutsch-Schweizerischen Doppelbesteuerungsabkommen wird wohl - wenn überhaupt - für Kapitalerträge in Betracht kommen, die nicht (in Form von Stiftungen) anonymisiert sind und schon gar nicht für die Schwarzeinkünfte, die zu dem Schwarzgeld geführt haben.
@ Saftladen
... solange Dir wurscht ist, dass Du für sie die Steuern mitbezahlst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.394.686 von VanGillen am 17.02.08 12:32:16eine Kontoeröffnung kostet dort nichts.Heißt das du hast keine Abzüge
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.394.706 von ladycapulet am 17.02.08 12:36:33... solange Dir wurscht ist, dass Du für sie die Steuern mitbezahlst.
was für ein müll
glaubst du wirklich wenn hier jeder seine steuern ordentlich bezahlt das der steuerzahler dann insgesamt weniger bezahlt
wo lebt ihr denn
deutschland zockt das volk jahr für jahr immer mehr ab
der staat bekommt den hals nicht voll genug
er lebt es doch vor und einige deutsche machen es ihm nur nach
und wie heißt es so schön
so wie der staat so sein volk
schau mal nach was das wort reform eigentlich bedeutet
und seit jahren geht die steuer hoch statt runter
aber schön weiter so
wird alles gut
was für ein müll
glaubst du wirklich wenn hier jeder seine steuern ordentlich bezahlt das der steuerzahler dann insgesamt weniger bezahlt
wo lebt ihr denn
deutschland zockt das volk jahr für jahr immer mehr ab
der staat bekommt den hals nicht voll genug
er lebt es doch vor und einige deutsche machen es ihm nur nach
und wie heißt es so schön
so wie der staat so sein volk
schau mal nach was das wort reform eigentlich bedeutet
und seit jahren geht die steuer hoch statt runter
aber schön weiter so
wird alles gut
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.394.118 von Long-John am 17.02.08 10:07:34Nicht nur Steuersünder müssen aufpassen.
Wer mit Haien schwimmt kann halt mal gebissen werden
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/wirtschaft/…
Jockel
Wer mit Haien schwimmt kann halt mal gebissen werden
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/wirtschaft/…
Jockel
dieser Thread ist ein neuer Motivationsschub, für Euch keine Steuern bezahlen zu wollen.
dieser Thread ist ein neuer Motivationsschub, für Euch keine Steuern bezahlen zu wollen.
wenn lichtenstein fällt, dann kann alles fallen.
der ärger über rechtmäßig gezahlte steuern ist nichts gegen den täglichen nächtlichen albtraum auffliegen zu können.
wenn lichtenstein fällt, dann kann alles fallen.
der ärger über rechtmäßig gezahlte steuern ist nichts gegen den täglichen nächtlichen albtraum auffliegen zu können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.394.849 von Saftladen am 17.02.08 13:02:38Du hast es auf den Nenner gebracht!
Die Züricher Zeitung hat zum Thema Steuerhinterziehung einen Kommentar gebracht mit der Überschrift "Wenn der Staat die Moral zersetzt", und hat den Nagel auf den Kopf getroffen, was die Situation in Deutschland anbelangt. Entdeckt man ein Steuerschlupfloch, gibt es 5 neue Gesetze um das zu schließen. Wir haben mittlerweile ein Steuersystem, das alle Steuersysteme der Welt sprengt was Reglementierung und staatlich verordnete Schnüffelei anbelangt. Es trifft aber nicht die Großen, sondern nur die, die sich diesem System mangels Vermögen nicht entziehen können.
Wie ist es möglich dass eine millionenschwere Erbschaft bzw. Verkauf eines Unternehmens am Fiskus vorbeigeschleust werden konnte vor 20 Jahren? Da muss es Absprachen gegeben haben.
Kauft jemand eine Eigentumswohnung ohne vorher Vermögen in der Steuererklärung angegeben zu haben, kommt sofort Post von der Steuerfahndung mit der Aufforderung nachzuweisen, woher das Eigenkapital für den Kauf der Wohnung kommt.
Die Steuerzahler werden kontrolliert und geschröpft nach Strich und Faden, deren Steuern fließen in alle möglichen Kanäle, und nur ein geringer Teil geht zurück in die Gesellschaft, und da dies nicht ausreicht, wird zwar nicht die Einkommensteuer dafür aber andere Steuern erhöht oder man weicht aus in die Sozialsysteme und reduziert die Bundeszuschüsse, was eine Beitragserhöhung zur Folge hat.
Je mehr Geld dieser Staat in die Hände bekommt, umso mehr verbrennt er, mit der Folge, dass er noch mehr braucht und haben möchte.
Die Züricher Zeitung hat zum Thema Steuerhinterziehung einen Kommentar gebracht mit der Überschrift "Wenn der Staat die Moral zersetzt", und hat den Nagel auf den Kopf getroffen, was die Situation in Deutschland anbelangt. Entdeckt man ein Steuerschlupfloch, gibt es 5 neue Gesetze um das zu schließen. Wir haben mittlerweile ein Steuersystem, das alle Steuersysteme der Welt sprengt was Reglementierung und staatlich verordnete Schnüffelei anbelangt. Es trifft aber nicht die Großen, sondern nur die, die sich diesem System mangels Vermögen nicht entziehen können.
Wie ist es möglich dass eine millionenschwere Erbschaft bzw. Verkauf eines Unternehmens am Fiskus vorbeigeschleust werden konnte vor 20 Jahren? Da muss es Absprachen gegeben haben.
Kauft jemand eine Eigentumswohnung ohne vorher Vermögen in der Steuererklärung angegeben zu haben, kommt sofort Post von der Steuerfahndung mit der Aufforderung nachzuweisen, woher das Eigenkapital für den Kauf der Wohnung kommt.
Die Steuerzahler werden kontrolliert und geschröpft nach Strich und Faden, deren Steuern fließen in alle möglichen Kanäle, und nur ein geringer Teil geht zurück in die Gesellschaft, und da dies nicht ausreicht, wird zwar nicht die Einkommensteuer dafür aber andere Steuern erhöht oder man weicht aus in die Sozialsysteme und reduziert die Bundeszuschüsse, was eine Beitragserhöhung zur Folge hat.
Je mehr Geld dieser Staat in die Hände bekommt, umso mehr verbrennt er, mit der Folge, dass er noch mehr braucht und haben möchte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.394.658 von Saftladen am 17.02.08 12:26:57Richtige Einstellung!
Anlässlich einer Geburtstagsfeier konnte ich gestern mal einige Neureiche und potentielle Steuerflüchtlinge erleben.
Realsatire pur oder das Märchen von des Kaisers neuen Kleidern.
Anlässlich einer Geburtstagsfeier konnte ich gestern mal einige Neureiche und potentielle Steuerflüchtlinge erleben.
Realsatire pur oder das Märchen von des Kaisers neuen Kleidern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.394.974 von StellaLuna am 17.02.08 13:28:15
Solltest Du mit dieser Dir selbst gegebenen Moral etwas gegen die Strafverfolgung von Straftätern sein?!
Im übrigen, diese Stammtischparole bezweifele ich: "... deren Steuern fließen in alle möglichen Kanäle, und nur ein geringer Teil geht zurück in die Gesellschaft ...". Wohin denn bitte? Selbstverständlich trägt der Staat die Gesellschaft und umgekehrt. Nur wenn einzelne meinen, sich daraus verabschieden zu dürfen, funktioniert das System nicht mehr.
Solltest Du mit dieser Dir selbst gegebenen Moral etwas gegen die Strafverfolgung von Straftätern sein?!
Im übrigen, diese Stammtischparole bezweifele ich: "... deren Steuern fließen in alle möglichen Kanäle, und nur ein geringer Teil geht zurück in die Gesellschaft ...". Wohin denn bitte? Selbstverständlich trägt der Staat die Gesellschaft und umgekehrt. Nur wenn einzelne meinen, sich daraus verabschieden zu dürfen, funktioniert das System nicht mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.395.044 von ladycapulet am 17.02.08 13:53:12ist schon klar
,,der staat trägt die gesellschaft,,
ohne gesellschaft gäbe es gar keinen staat
und das ist schon ne geile rechnung
staat kaassiert kohle und gibt 1 % an die steuerzahler zurück
wau
ich wäre auch so gerne staat
und es sind auch keine einzelne
steuerhinterziehung ist schon zum volkssport geworden
das system funktioniert schon lange nicht mehr
siehe rente
siehe arbeitslosenversicherung und so weiter
und so wie ich das sehe hat der staat durch kriminelle energie kriminelle steuersünder gejagt
toller rechtsstaat
so geht es natürlich auch
mit rechtsbruch zu seinem recht kommen
und man sollte sich auch mal fragen warum so viele die steuer umgehen wollen
alles hat seinen grund
,,der staat trägt die gesellschaft,,
ohne gesellschaft gäbe es gar keinen staat
und das ist schon ne geile rechnung
staat kaassiert kohle und gibt 1 % an die steuerzahler zurück
wau
ich wäre auch so gerne staat
und es sind auch keine einzelne
steuerhinterziehung ist schon zum volkssport geworden
das system funktioniert schon lange nicht mehr
siehe rente
siehe arbeitslosenversicherung und so weiter
und so wie ich das sehe hat der staat durch kriminelle energie kriminelle steuersünder gejagt
toller rechtsstaat
so geht es natürlich auch
mit rechtsbruch zu seinem recht kommen
und man sollte sich auch mal fragen warum so viele die steuer umgehen wollen
alles hat seinen grund
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.394.706 von ladycapulet am 17.02.08 12:36:33Blödsinn.
Ein Nicht unmittelbar Selbstbetroffener fällt nicht unter die Selbstanzeigepflicht.
Schon gar nicht ein schweizer oder liechtensteiner Banker.
Woher soll der im Zweifelsfall wissen, ob die angelegte Kohle versteuert ist oder nicht?
Was hier für ein müll geschrieben wird.
Ist zum Teil unter BILD Niveau.
Ein Nicht unmittelbar Selbstbetroffener fällt nicht unter die Selbstanzeigepflicht.
Schon gar nicht ein schweizer oder liechtensteiner Banker.
Woher soll der im Zweifelsfall wissen, ob die angelegte Kohle versteuert ist oder nicht?
Was hier für ein müll geschrieben wird.
Ist zum Teil unter BILD Niveau.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.395.044 von ladycapulet am 17.02.08 13:53:121,2 Milliarden sind für die IKB derzeit vorgesehen, nicht auszuschließen ist, dass noch mehr gezahlt werden muss!
Den Steuerzahlern erzählt man, dass Schuldenabbau Vorrang hat vor Steuersenkungen. Wie soll das der Steuerzahler noch nachvollziehen, wenn einige Wenige Milliarden verzocken, und, damit die Bankenbranche nicht nach unten gezogen wird, wird der Steuertopf geplündert um diesen kranken Banken das Überleben zu sichern. Wenn Kontrollgremien der Banken versagen und man Milliardenverluste anhäuft, springt der Steuerzahler ein.
Die IKB ist teils privat, teils staatlich. Die privaten Anteilseigner können ihre Verluste steuerlich geltend machen, und das heißt, für die Steuerzahler ist es mit den 1,2 Mrd. nicht getan.
Diese staatliche Fürsorge gegenüber einer halbstaatlichen Bank ist überflüssig und aus meiner Sicht nicht nur unanständig sondern der Inbegriff staatlicher Abzocke.
Unsere Politik trägt dazu bei, dass auch weiterhin Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werde - so wird Deutschland nie aus der Schuldenfalle kommen.
Ich jedenfalls habe seit langem kein Vertrauen mehr in diesen Staat, er ist keinen Deut besser als die Steuerhinterzieher, nur hat er den Vorteil die passenden Gesetze zu schaffen und legalisiert somit sein Tun.
Den Steuerzahlern erzählt man, dass Schuldenabbau Vorrang hat vor Steuersenkungen. Wie soll das der Steuerzahler noch nachvollziehen, wenn einige Wenige Milliarden verzocken, und, damit die Bankenbranche nicht nach unten gezogen wird, wird der Steuertopf geplündert um diesen kranken Banken das Überleben zu sichern. Wenn Kontrollgremien der Banken versagen und man Milliardenverluste anhäuft, springt der Steuerzahler ein.
Die IKB ist teils privat, teils staatlich. Die privaten Anteilseigner können ihre Verluste steuerlich geltend machen, und das heißt, für die Steuerzahler ist es mit den 1,2 Mrd. nicht getan.
Diese staatliche Fürsorge gegenüber einer halbstaatlichen Bank ist überflüssig und aus meiner Sicht nicht nur unanständig sondern der Inbegriff staatlicher Abzocke.
Unsere Politik trägt dazu bei, dass auch weiterhin Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werde - so wird Deutschland nie aus der Schuldenfalle kommen.
Ich jedenfalls habe seit langem kein Vertrauen mehr in diesen Staat, er ist keinen Deut besser als die Steuerhinterzieher, nur hat er den Vorteil die passenden Gesetze zu schaffen und legalisiert somit sein Tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.395.137 von StellaLuna am 17.02.08 14:29:12so ist es,die Steuergesetze legalisieren die Plünderung fremder Taschen das die Steuern zum Wohle des Bürgers verwendet ist schon lange nicht mehr der Fall!eine Bank mit Steuergeldern retten,dafür gehören die Verntwortlichen......
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.395.065 von Saftladen am 17.02.08 14:05:42und so wie ich das sehe hat der staat durch kriminelle energie kriminelle steuersünder gejagt - das sehe ich etwas anders. Alle die, die in Liechtenstein ihr Vermögen angelegt und verschleiert haben, wussten, dass sie lt. deutscher Gesetze Steuerhinterziehung begehen.
Der BND hat nicht nach diesen Daten gesucht, das konnte er auch nicht, denn er wusste nichts von deren Existenz, sondern sie wurden ihm in Deutschland angeboten.
Vollkommen richtig ist diese Daten auszuwerten und die Steuerhinterzieher zur Verantwortung zu ziehen.
Der BND hat nicht nach diesen Daten gesucht, das konnte er auch nicht, denn er wusste nichts von deren Existenz, sondern sie wurden ihm in Deutschland angeboten.
Vollkommen richtig ist diese Daten auszuwerten und die Steuerhinterzieher zur Verantwortung zu ziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.395.135 von maeusefaenger am 17.02.08 14:28:31
Ganz im Gegenteil, maeusefaenger!
Hier nur die Zusammenfassung eines Urteils in einer ganzen Phalax gleichlautender Urteile zu diesem Thema:
"Anonymer Kapitaltransfer ins Ausland durch Bankmitarbeiter als Beihilfe zur Steuerhinterziehung strafbar
Der 5. (Leipziger) Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat die Verurteilung eines Bankangestellten wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung bestätigt, der im Rahmen seiner Tätigkeit in der Wertpapierabteilung Kunden dabei behilflich war, ihre Kapitalanlagen zur Vermeidung der 1993 eingeführten Zinsabschlagsteuer anonym ins Ausland zu transferieren. Das Landgericht Wuppertal hatte den Angeklagten deswegen mit Strafvorbehalt verwarnt.
Der Bundesgerichtshof ist dem Angeklagten nicht darin gefolgt, die von ihm geleisteten banktypischen "neutralen" Handlungen könnten keine strafbare Beihilfe darstellen. Der Angeklagte habe vielmehr die Steuerhinterziehungen der Bankkunden durch seine Mitwirkung aktiv gefördert, indem er durch die Anonymisierung des Geldtransfers das Entdeckungsrisiko für die Nichtversteuerung der im Ausland erzielten Kapitalerträge erheblich verringert habe.
Auf die Revision der Staatsanwaltschaft, die statt einer Verwarnung des Angeklagten dessen Verurteilung zu einer Strafe gefordert hatte, hob der Bundesgerichtshof die Verwarnung des Angeklagten auf und verurteilte ihn zu der vom Landgericht lediglich vorbehaltenen Geldstrafe. Es handele sich bei dem Vorgehen des Angeklagten nicht lediglich um ein "Kavaliersdelikt", sondern um ein Vorgehen, das erkennbar darauf abzielte, systematisch Bankkunden die Umgehung staatlicher Kontrollinstrumente zu erleichtern. Würde in einem derartigen Fall nicht zu einer Strafe verurteilt, könnte dies zu einer ernstlichen Beeinträchtigung der Steuerehrlichkeit der Bevölkerung führen. Die weitergehende Revision der Staatsanwaltschaft, die zudem die Verurteilung zu einer höheren Strafe gefordert hatte, wurde insbesondere unter Hinweis auf Besonderheiten des vorliegenden Einzelfalls verworfen.
BGH, Urteil vom 1. August 2000 – 5 StR 624/99 –"
Ergo haben sich die ausländischen Bänker strafbar gemacht, so meine Meinung.
zeitreisen
Ganz im Gegenteil, maeusefaenger!
Hier nur die Zusammenfassung eines Urteils in einer ganzen Phalax gleichlautender Urteile zu diesem Thema:
"Anonymer Kapitaltransfer ins Ausland durch Bankmitarbeiter als Beihilfe zur Steuerhinterziehung strafbar
Der 5. (Leipziger) Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat die Verurteilung eines Bankangestellten wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung bestätigt, der im Rahmen seiner Tätigkeit in der Wertpapierabteilung Kunden dabei behilflich war, ihre Kapitalanlagen zur Vermeidung der 1993 eingeführten Zinsabschlagsteuer anonym ins Ausland zu transferieren. Das Landgericht Wuppertal hatte den Angeklagten deswegen mit Strafvorbehalt verwarnt.
Der Bundesgerichtshof ist dem Angeklagten nicht darin gefolgt, die von ihm geleisteten banktypischen "neutralen" Handlungen könnten keine strafbare Beihilfe darstellen. Der Angeklagte habe vielmehr die Steuerhinterziehungen der Bankkunden durch seine Mitwirkung aktiv gefördert, indem er durch die Anonymisierung des Geldtransfers das Entdeckungsrisiko für die Nichtversteuerung der im Ausland erzielten Kapitalerträge erheblich verringert habe.
Auf die Revision der Staatsanwaltschaft, die statt einer Verwarnung des Angeklagten dessen Verurteilung zu einer Strafe gefordert hatte, hob der Bundesgerichtshof die Verwarnung des Angeklagten auf und verurteilte ihn zu der vom Landgericht lediglich vorbehaltenen Geldstrafe. Es handele sich bei dem Vorgehen des Angeklagten nicht lediglich um ein "Kavaliersdelikt", sondern um ein Vorgehen, das erkennbar darauf abzielte, systematisch Bankkunden die Umgehung staatlicher Kontrollinstrumente zu erleichtern. Würde in einem derartigen Fall nicht zu einer Strafe verurteilt, könnte dies zu einer ernstlichen Beeinträchtigung der Steuerehrlichkeit der Bevölkerung führen. Die weitergehende Revision der Staatsanwaltschaft, die zudem die Verurteilung zu einer höheren Strafe gefordert hatte, wurde insbesondere unter Hinweis auf Besonderheiten des vorliegenden Einzelfalls verworfen.
BGH, Urteil vom 1. August 2000 – 5 StR 624/99 –"
Ergo haben sich die ausländischen Bänker strafbar gemacht, so meine Meinung.
zeitreisen
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.395.065 von Saftladen am 17.02.08 14:05:42und man sollte sich auch mal fragen warum so viele die steuer umgehen wollen - diese Frage sollten sich unsere Politiker stellen, denn sie sind es, die mit ihrer komplizierten Steuergesetzgebung die Menschen zur Verzweiflung treiben.
Wenn man sich vorstellt, dass Steuerberatungskosten größtenteils nicht mehr von der Steuer abgesetzt werden können, aber im Gegenzug werden rechtsverbindliche Auskünfte der Finanzämter steuerpflichtig, dann frage ich mich jedenfalls was das soll. Übernimmt der Fiskus zukünftig die Steuerberatung, damit mehr Geld in die Kasse fließt oder rechnet er damit, dass die Mehrheit der Menschen sich das nicht leisten kann, dann fließt auch Geld in die Kassen weil viele nicht wissen, welche steuermindernden Möglichkeiten sie haben. Für mich fällt das unter Würgegriff des Fiskus!
Nur noch die Vermögenden werden es sich zukünftig leisten können Steuern zu sparen, Otto-Normalverdiener aber wird abgezockt.
Kürzlich habe ich einen Bericht gelesen, in dem man Baden Württembergischen Finanzamtsmitarbeitern einige steuerliche Fragen stellte - das Ergebnis war erschütternd. Nicht einmal die Hälfte der Mitarbeiter, deren täglich Brot das ist, kannten die Bestimmungen und hätten die Anträge in diesen Punkten abschlägig beurteilt. Auch so kann der Staat mehr einnehmen als ihm zusteht, mit schlecht ausgebildeten Mitarbeitern, denn er kennt seine Pappenheimer, die sich nicht getrauen dagegen vorzugehen und auch nicht das Geld haben einen Anwalt einzuschalten.
Wenn man sich vorstellt, dass Steuerberatungskosten größtenteils nicht mehr von der Steuer abgesetzt werden können, aber im Gegenzug werden rechtsverbindliche Auskünfte der Finanzämter steuerpflichtig, dann frage ich mich jedenfalls was das soll. Übernimmt der Fiskus zukünftig die Steuerberatung, damit mehr Geld in die Kasse fließt oder rechnet er damit, dass die Mehrheit der Menschen sich das nicht leisten kann, dann fließt auch Geld in die Kassen weil viele nicht wissen, welche steuermindernden Möglichkeiten sie haben. Für mich fällt das unter Würgegriff des Fiskus!
Nur noch die Vermögenden werden es sich zukünftig leisten können Steuern zu sparen, Otto-Normalverdiener aber wird abgezockt.
Kürzlich habe ich einen Bericht gelesen, in dem man Baden Württembergischen Finanzamtsmitarbeitern einige steuerliche Fragen stellte - das Ergebnis war erschütternd. Nicht einmal die Hälfte der Mitarbeiter, deren täglich Brot das ist, kannten die Bestimmungen und hätten die Anträge in diesen Punkten abschlägig beurteilt. Auch so kann der Staat mehr einnehmen als ihm zusteht, mit schlecht ausgebildeten Mitarbeitern, denn er kennt seine Pappenheimer, die sich nicht getrauen dagegen vorzugehen und auch nicht das Geld haben einen Anwalt einzuschalten.
Korrektur: rechtsverbindliche Auskünfte werden gebührenpflichtig nicht steuerpflichtig - sorry
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.395.157 von StellaLuna am 17.02.08 14:38:25,,Der BND hat nicht nach diesen Daten gesucht, das konnte er auch nicht,,
na klar
das weiß doch jedes kind das viele deutsche ihre kohle im ausland haben
also bitte
natürlich sucht der staat jeden tag weltweit nach deutschen steuersündern
sowie nach immer neuen steuereinnahmen um leute ab zu zocken
wird halt eine neue steuer erfunden
der braucht ja auch immer frisches kapital - siehe ikb
ich denke das ein teil der erwischten steuersünder sich schon was einfallen lassen um die angelegenheit zu ihrer zufriedenheit zu regeln
immerhin regiert das geld
dies ist zwar traurig oder schön . je nach dem wie man es sieht
aber halt wahr
und für mich ist und bleibt es kriminell wenn man infos mit geld schmiert
oder auch schmiergeld genannt
zahle du mal an jemanden schmiergeld und du wirst erwischt
aber wehe da
na klar
das weiß doch jedes kind das viele deutsche ihre kohle im ausland haben
also bitte
natürlich sucht der staat jeden tag weltweit nach deutschen steuersündern
sowie nach immer neuen steuereinnahmen um leute ab zu zocken
wird halt eine neue steuer erfunden
der braucht ja auch immer frisches kapital - siehe ikb
ich denke das ein teil der erwischten steuersünder sich schon was einfallen lassen um die angelegenheit zu ihrer zufriedenheit zu regeln
immerhin regiert das geld
dies ist zwar traurig oder schön . je nach dem wie man es sieht
aber halt wahr
und für mich ist und bleibt es kriminell wenn man infos mit geld schmiert
oder auch schmiergeld genannt
zahle du mal an jemanden schmiergeld und du wirst erwischt
aber wehe da
... Nur noch die Vermögenden werden es sich zukünftig leisten können Steuern zu sparen ...
Seit Donnerstag zum Glück nicht mehr durch Steuerhinterziehung - und ich hoffe, dass das auch alle Vermögenden bemerkt haben. Und die weniger Betuchten sollten sich auch nicht einfallen lassen, Steuern zu hinterziehen!
Seit Donnerstag zum Glück nicht mehr durch Steuerhinterziehung - und ich hoffe, dass das auch alle Vermögenden bemerkt haben. Und die weniger Betuchten sollten sich auch nicht einfallen lassen, Steuern zu hinterziehen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.395.199 von Saftladen am 17.02.08 14:53:37Letzten Endes spielt es keine Rolle wie man an die Daten gekommen ist, Fakt ist, dass Steuern in einer bisher nie dagewesenen Höhe hinterzogen wurde.
Die Politik hat jetzt zwei Möglichkeiten: Sie entrümpelt die Steuergesetze, vereinfacht das Steuersystem und setzt endlich um, wovon sie seit Jahren spricht, die Steuergerechtigkeit oder aber sie macht weiter wie bisher und toppt das Ganze, in dem sie die Steuerfahndung personell aufstockt und das Strafmaß für Hinterzieher erhöht.
Ich würde für Ersteres plädieren, aber Politiker plädieren derzeit überwiegend für ein höheres Strafmaß, was aus meiner Sicht für die Katz ist, denn bislang wurde nicht mal das derzeit höchste ausgesprochen, nämlich 10 Jahre!
Diese Strafmaß-Erhöhung ist zur Beruhigung des Dummvolks, das kann man damit abspeisen, sehr wohl wissend, dass maximal drei Jahre in Härtefällen bislang ausgesprochen wurde. 10 Jahre Gefängnis wird nie und nimmer ein Elite-Hinterzieher bekommen! Also kann man so weiter machen wie bisher, einen Versuch ist es allemal wert.
Die Politik hat jetzt zwei Möglichkeiten: Sie entrümpelt die Steuergesetze, vereinfacht das Steuersystem und setzt endlich um, wovon sie seit Jahren spricht, die Steuergerechtigkeit oder aber sie macht weiter wie bisher und toppt das Ganze, in dem sie die Steuerfahndung personell aufstockt und das Strafmaß für Hinterzieher erhöht.
Ich würde für Ersteres plädieren, aber Politiker plädieren derzeit überwiegend für ein höheres Strafmaß, was aus meiner Sicht für die Katz ist, denn bislang wurde nicht mal das derzeit höchste ausgesprochen, nämlich 10 Jahre!
Diese Strafmaß-Erhöhung ist zur Beruhigung des Dummvolks, das kann man damit abspeisen, sehr wohl wissend, dass maximal drei Jahre in Härtefällen bislang ausgesprochen wurde. 10 Jahre Gefängnis wird nie und nimmer ein Elite-Hinterzieher bekommen! Also kann man so weiter machen wie bisher, einen Versuch ist es allemal wert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.395.203 von zeitreisen am 17.02.08 14:54:38Nur noch die Vermögenden werden es sich zukünftig leisten können Steuern zu sparen ... - mit dieser Aussage habe ich nicht die Steuerhinterzieher gemeint, sondern die Menschen, die hier ordnungsgemäß ihre Steuererklärung machen. Steuerberatungskosten sind nicht mehr in voller Höhe absetzbar, viele wird dies abschrecken und sie werden auf diese Beratung verzichten und das zu Gunsten des Staates. Und wenn sie sich Hilfe beim Finanzamt holen, eine rechtsverbindliche wohlgemerkt, alle anderen Auskünfte sind nichts wert und daran müssen sich die Ämter nicht halten, das kostet dann auch Geld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.395.242 von StellaLuna am 17.02.08 15:07:18
Sorry für dieses Mißverständnis - dann begrüßt Du es also auch, wenn der Staat allen Steuerhinterziehern und Steuerflüchtlingen richtig heftig auf die Finger klopft! Über die sinnvolle Verteilung der Mehreinnahmen mache ich mir auch Gedanken, aber zuerst ist nun mal erforderlich, dass jeder seinen Anteil am Gemeinwesen trägt und sich nicht nach Gusto seine eigene Steuermoral zusammenbastelt!
Sorry für dieses Mißverständnis - dann begrüßt Du es also auch, wenn der Staat allen Steuerhinterziehern und Steuerflüchtlingen richtig heftig auf die Finger klopft! Über die sinnvolle Verteilung der Mehreinnahmen mache ich mir auch Gedanken, aber zuerst ist nun mal erforderlich, dass jeder seinen Anteil am Gemeinwesen trägt und sich nicht nach Gusto seine eigene Steuermoral zusammenbastelt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.395.221 von StellaLuna am 17.02.08 15:02:41das spielt eine sehr große rolle wie man an die daten kam
das wird man die nächsten tage , wochen und monate deutlich spüren
denke nicht das sich ein millionär so ohne weiteres von seinem vermögen nehmen lässt
ist ja nicht ohne grund millionär
politisch wird hier nie was geklärt
wie du schon schreibst soll seit jahren was passieren und passiert ist nix
nur dummes gerede
bla bla
und ich denke das es schon pervers ist das ein steuersünder härter verfolgt und bestraft wir wie ein kinderschänder zum beispiel
ich finde dies absolut krank
aber logisch
der staat verdient ja am ende wenn er einen steuersünder erwischt
bei dem anderen kostest es dem staat ja nur geld
,,dummvolk,, gefällt mir
damit triffst du den nagel auf den kopf
mit dem versuch sehe ich auch so
ist bestimmt so wie börse
no risk no fun
das wird man die nächsten tage , wochen und monate deutlich spüren
denke nicht das sich ein millionär so ohne weiteres von seinem vermögen nehmen lässt
ist ja nicht ohne grund millionär
politisch wird hier nie was geklärt
wie du schon schreibst soll seit jahren was passieren und passiert ist nix
nur dummes gerede
bla bla
und ich denke das es schon pervers ist das ein steuersünder härter verfolgt und bestraft wir wie ein kinderschänder zum beispiel
ich finde dies absolut krank
aber logisch
der staat verdient ja am ende wenn er einen steuersünder erwischt
bei dem anderen kostest es dem staat ja nur geld
,,dummvolk,, gefällt mir
damit triffst du den nagel auf den kopf
mit dem versuch sehe ich auch so
ist bestimmt so wie börse
no risk no fun
Ich wollte einfach mit meinem Thread alle pot. Steuerhinterzieher waren. Die besten Gesetze und das beste Bankgeheimniss in Österreich/Schweiz etc. ist nix wert, wenn euch der Bänker vor Ort verpfeifft.
Also Vorsicht!!!
Also Vorsicht!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.395.274 von Saftladen am 17.02.08 15:19:36
@ LongJohn
Hier im Board gibt es keine pot. Steuerhinterzieher, sondern zum Glück nur ehrliche Leute.
@ Saftladen
"... ich denke das es schon pervers ist das ein steuersünder härter verfolgt und bestraft wir wie ein kinderschänder zum beispiel ..." Dem ist nicht so. Die abgeurteilten Strafen für Gewalt an Idividuen sind regelmäßig höher als der Betrug der (anonymen) Massen durch individuelle Gier.
@ LongJohn
Hier im Board gibt es keine pot. Steuerhinterzieher, sondern zum Glück nur ehrliche Leute.
@ Saftladen
"... ich denke das es schon pervers ist das ein steuersünder härter verfolgt und bestraft wir wie ein kinderschänder zum beispiel ..." Dem ist nicht so. Die abgeurteilten Strafen für Gewalt an Idividuen sind regelmäßig höher als der Betrug der (anonymen) Massen durch individuelle Gier.
Man kann unserem Staat viel nachsagen, aber nur nicht Gerechtigkeit.
Diese Elitehinterzieher, wie vorstehend beschrieben, kommen wieder mal mit Bagatellstrafen davon. Wie Ackermann, Esser, Zwickel usw.
Dieser Staat züchtet die Steuerhinterziehung.
Wenn das Finanzamt einen nahen Verwandten in der Firma eines Steuerpflichtigen entdeckt, wird als erstes geprüft ob ordnungsgemäße Arbeitspapiere, insbesondere schriftlicher Arbeitsvertrag vorliegen. Dann legen die Betriebsprüfer für diese Person ein angemessenes Gehalt fest. Das natürlich niedriger als das vorher bezogene ist. Ob da manchmal der Neid eine Rolle spielt? Das hat ernste Folgen für die Firma (verdeckte Gewinnausschüttung) mit Nachversteuerungen etc.
Das können die mit dem Mittelstand machen. Bei den Großkonzernen sitzen ihnen mehrere Steuerberater, WP und Rechtsanwälte gegenüber. Da geht das nicht mehr so leicht oder garnicht.
Ach da wir gerade bei den Großbetrieben sind ein weiteres Beispiel:
Wenn eine Deutsche Bank oder Allianz Wertpapiere in Milliardenhöhe verkauft und dabei riesige Kursgewinne macht so bleiben diese steuerfrei. Den kleinen Aktionär oder Zocker bestrafen die für einen nicht angemeldeten Gewinn, der knapp über dem Freibetrag liegt.
Eine weitere Aufzählung erspare ich mir und Euch.
Wer oder was ist in diesem Staat noch normal??????
Diese Elitehinterzieher, wie vorstehend beschrieben, kommen wieder mal mit Bagatellstrafen davon. Wie Ackermann, Esser, Zwickel usw.
Dieser Staat züchtet die Steuerhinterziehung.
Wenn das Finanzamt einen nahen Verwandten in der Firma eines Steuerpflichtigen entdeckt, wird als erstes geprüft ob ordnungsgemäße Arbeitspapiere, insbesondere schriftlicher Arbeitsvertrag vorliegen. Dann legen die Betriebsprüfer für diese Person ein angemessenes Gehalt fest. Das natürlich niedriger als das vorher bezogene ist. Ob da manchmal der Neid eine Rolle spielt? Das hat ernste Folgen für die Firma (verdeckte Gewinnausschüttung) mit Nachversteuerungen etc.
Das können die mit dem Mittelstand machen. Bei den Großkonzernen sitzen ihnen mehrere Steuerberater, WP und Rechtsanwälte gegenüber. Da geht das nicht mehr so leicht oder garnicht.
Ach da wir gerade bei den Großbetrieben sind ein weiteres Beispiel:
Wenn eine Deutsche Bank oder Allianz Wertpapiere in Milliardenhöhe verkauft und dabei riesige Kursgewinne macht so bleiben diese steuerfrei. Den kleinen Aktionär oder Zocker bestrafen die für einen nicht angemeldeten Gewinn, der knapp über dem Freibetrag liegt.
Eine weitere Aufzählung erspare ich mir und Euch.
Wer oder was ist in diesem Staat noch normal??????
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.395.312 von 2525 am 17.02.08 15:34:03voll korrekt
dem nichts mehr hin zu zufügen
allen einen schönen rest sonntag
dem nichts mehr hin zu zufügen
allen einen schönen rest sonntag
Wenn eine Deutsche Bank oder Allianz Wertpapiere in Milliardenhöhe verkauft und dabei riesige Kursgewinne macht so bleiben diese steuerfrei. Den kleinen Aktionär oder Zocker bestrafen die für einen nicht angemeldeten Gewinn, der knapp über dem Freibetrag liegt.
das ist leider wohl ziemlich korrekt beschrieben.
man sollte sich keine illusionen darüber machen, dass der kleine steuersünder je die chance hätte so lax behandelt werden wird wie die großen steuersünder.
es bleibt nur die klitze-kleine hoffnung die großen steuersünder zukünftig genauso hart angegangen werden wie die kleinen steuersünder.
das ist das maximum dessen was zu erwarten ist.
leider arbeiten bereits (selbst hier im forum) viele kleingeister daran, dass es nie zu einer gleichbehandlung kommen wird.
psychologisch läßt sich das mit einer vorbeugemaßnahme erklären.
wer einen kriminellen "großkupferten" wie den zumwinkel verteidigt hegt die (wohl meist unbegründete) hoffnung irgendwann auch einmal zumindest in den bereich zu kommen wo sich steuerhinterziehung im größeren stil - sprich z.b. ein geldtransfer nach lichtenstein - lohnen könne.
die kriminelle tat wird somit bagatellisiert (oder mit irgendwelchen "leistungen" verteidigt oder auch als eine art "notwehr" eingestuft), um gegebenenfalls zukünftig bei eigener steuerhinterziehung als bagatellfall behandelt zu werden.
das ist leider wohl ziemlich korrekt beschrieben.
man sollte sich keine illusionen darüber machen, dass der kleine steuersünder je die chance hätte so lax behandelt werden wird wie die großen steuersünder.
es bleibt nur die klitze-kleine hoffnung die großen steuersünder zukünftig genauso hart angegangen werden wie die kleinen steuersünder.
das ist das maximum dessen was zu erwarten ist.
leider arbeiten bereits (selbst hier im forum) viele kleingeister daran, dass es nie zu einer gleichbehandlung kommen wird.
psychologisch läßt sich das mit einer vorbeugemaßnahme erklären.
wer einen kriminellen "großkupferten" wie den zumwinkel verteidigt hegt die (wohl meist unbegründete) hoffnung irgendwann auch einmal zumindest in den bereich zu kommen wo sich steuerhinterziehung im größeren stil - sprich z.b. ein geldtransfer nach lichtenstein - lohnen könne.
die kriminelle tat wird somit bagatellisiert (oder mit irgendwelchen "leistungen" verteidigt oder auch als eine art "notwehr" eingestuft), um gegebenenfalls zukünftig bei eigener steuerhinterziehung als bagatellfall behandelt zu werden.
Interessante Gedankenspiele.
Mal was Anderes: Alles jault jetzt vor Entsetzen auf, aber die richtigen Schlüsse werden bestimmt nicht gezogen.
1.) Wie verhindert werden kann, dass sich die Manager weiterhin auf Kosten der Aktionäre die Taschen voll machen. Motto: Man kennt sich und man hilft sich. Ist ja gegenseitig in zig Aufsichtsräten verfilzst und genehmigt den guten Freund gern die schamlose Erhöhung des Gehalts.
2.) Ob die Abgeltungssteuer ab 2008 die Steuerflucht nicht noch verschärft und dem Börsenplatz Deutschland schadet.
Heute Abend Diskussin bei ARD, 21.45 Anne Will. Vielleicht sollten wir mal zuhören und kritische Fragen per Mail stellen.
Mal was Anderes: Alles jault jetzt vor Entsetzen auf, aber die richtigen Schlüsse werden bestimmt nicht gezogen.
1.) Wie verhindert werden kann, dass sich die Manager weiterhin auf Kosten der Aktionäre die Taschen voll machen. Motto: Man kennt sich und man hilft sich. Ist ja gegenseitig in zig Aufsichtsräten verfilzst und genehmigt den guten Freund gern die schamlose Erhöhung des Gehalts.
2.) Ob die Abgeltungssteuer ab 2008 die Steuerflucht nicht noch verschärft und dem Börsenplatz Deutschland schadet.
Heute Abend Diskussin bei ARD, 21.45 Anne Will. Vielleicht sollten wir mal zuhören und kritische Fragen per Mail stellen.
1) Den Threadtitel bitte in
"DEUTSCHE STEUERSÜNDER IN....." ändern, man schreckt sich ja sonst..
2) Take it easy eierdieb, als Kleiner hast du es leichter, dein Geld irgendwo zu verstecken (Matratze )
"DEUTSCHE STEUERSÜNDER IN....." ändern, man schreckt sich ja sonst..
2) Take it easy eierdieb, als Kleiner hast du es leichter, dein Geld irgendwo zu verstecken (Matratze )
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.394.118 von Long-John am 17.02.08 10:07:34auf dein 1. Posting eine Erklärung:
Auf Steuerhinterziehung wird die Schweiz und Lichtenstein niemals Rechtshilfe leisten
Auf Steuerbetrug und kriminelles Geld schon
Dies ist ein Unterschied
Auf Steuerhinterziehung wird die Schweiz und Lichtenstein niemals Rechtshilfe leisten
Auf Steuerbetrug und kriminelles Geld schon
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