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    Vorsicht vor MLP-Beratern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.08.08 13:07:00 von
    neuester Beitrag 30.07.14 09:53:44 von
    Beiträge: 540
    ID: 1.143.573
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    MLP
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      Avatar
      schrieb am 17.08.08 13:07:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 14:26:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zeigt nur was für Idioten an deutschen Unis so alles studieren.
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 16:10:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      es gibt keine Abzocke,es gibt nur Leute die sich abzocken lassen!
      Wer heute,mit dem Informationsangebot immer noch sein Geld zum Fenster rausschmeißt ist selber schuld :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 22:22:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.744.461 von zocklany am 17.08.08 16:10:52Die FTD schreibt heute:

      Wenn seine Firma mit einer Organisation verglichen wird, die eine "sektenähnliche Struktur" hat und gegen ihre Außendienstmitarbeiter "psychologische Druckmittel, vergleichbar mit denen von sektenählichen Vereinigungen", anwendet.

      Die Wiesbadener Anwältin Heidrun Jakobs hat das ausgerechnet vor dem Arbeitsgericht in Ulm getan. Die Reaktion folgte prompt. Per einstweilige Verfügung wurde der streitbaren Juristin, die eine Reihe ehemaligen MLP-Mitarbeiter gegen ihren früheren Arbeitgeber vertritt, diese Äußerung untersagt. Doch der Triumph in der Wieslocher MLP-Zentrale war nur von kurzer Dauer. Am 20. Juni 2006hob das Landgericht Wiesbaden die einstweilige Verfügung auf und wies die Klage gegen Jakobs ab.

      Die FAZ schrieb am Samstag, dass sich Mitarbeiter "brain-washed" fühlen.


      Ich habe nicht gewusst, wie es bei MLP intern zugeht.
      Wenn die Zustände: "sektenartig" und "brain-washed" von einem deutschen Gericht, der FTD und der FAZ bestätigt werden, wer will da noch widersprechen?

      Ich erhoffe mir im board Antworten auf meine Fragen:


      Was sagt der Verfassungsschutz dazu?

      Wie stellen sich Vorstand und Aufsichtsrat zu diesen Fakten?

      Weiß jemand, ob es noch mehr börsennotierte "sektenartige Organisationen" in Deutschland gibt?
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 23:21:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.745.475 von Subsidiaritaetsprinzip am 17.08.08 22:22:36Die Wirtschaftswoche titelte im Februar diesen Jahres: Bankberater packen aus: "Ich habe Sie betrogen"

      In vielen Filialen deutscher Banken herrschen Zustände wie in einer Drückerkolonne. Jetzt packen Bankberater aus: Wie sie Kunden belügen, weil sie dem Vertriebsdruck, den Drohungen und Demütigungen ihrer Vorgesetzten nicht mehr gewachsen sind. Sie sind Opfer und Täter zugleich. Der Report über ein Tabuthema.

      http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/bankberater-packen-au…

      @Subsidiaritaetsprinzip

      Mlp hat vor Jahren schon Abhörgeräte in einem Vorstandsbüro gefunden. Mittlerweile hat der Innenminister die „Zentren für Versicherungsfragen“, in denen gelegenlich Sekt getrunken wird, verkabeln lassen. Telefon und Internetverbindungen der einzelnen sekttrinkenden Mitglieder werden, wie bei allen Bundesbürgern die unter Generalverdacht stehen, sorgfältig aufgezeichnet.

      Die Wertpapierkennnummer 722900 hat auch mit Sekten zu tun. Kursverlauf ist auch nicht so prickelnd.

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      schrieb am 18.08.08 13:29:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.745.475 von Subsidiaritaetsprinzip am 17.08.08 22:22:36Hallo Subsidiaritaetsprinzip,

      MLP wird sich bei diesem Thema sehr bedeckt halten. Denn es wird ja nur von sektenähnlicher Struktur etc. gesprochen. Manche Sekten sind möglicherweise nicht so gefährlich wie das, was mit manchen MLPBeratern durch geschickte Verkaufstrainings und er der explosiven Mischund aus Gier und Angst möglicherweise gemacht wurde.

      Ich verweise dabei auf viele Aussteiger, die - wie bei Sekten eben - nach Ihrem Ausscheiden dann wach wurden (Erwachet!).
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 14:01:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.745.665 von walter37 am 17.08.08 23:21:36Mlp hat vor Jahren schon Abhörgeräte in einem Vorstandsbüro gefunden.

      Öhm, sagen wir mal, MLP hat behauptet, Abhörgeräte gefunden zu haben... (Oder war es nur eines?)

      Damit hätte man plausibel machen können, warum andere Marktteilnehmer Dinge gewusst haben könnten, die zu Marktentscheidungen hätten führen können, was den Verdacht auf Insiderhandel hätte entkräften können. :look:

      Und dann war da noch die Geschichte von der schönen Spionin in eines Vorstandes Liebesnest... :lick:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 15:07:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.748.943 von finanzparasiten am 18.08.08 14:01:15zu finden auf der homepage von mlp

      "... Wiesloch, 18. August 2008 - Der unabhängige Finanz- und Vermögensberater MLP ist Presenting Sponsor der Deutschland-Tour 2008 in Wiesloch. Zum Zieleinlauf der dritten Etappe am Montag, 1. September in der Parkstraße ...."

      Der unabhängige Finanz- und Vermögensberater MLP

      wo bleibt da die Unabhängigkeit des Maklers MLP ????


      Der AWD macht es schon sit Jahren vor. Wie man einen Begriff doch biegen kann
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 15:30:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.764.202 von mployas am 19.08.08 15:07:38mlployas,

      MLP ist nicht mehr unabhängig. Mit 26,75% ist SL ein so starker Aktionär, daß MLP alleine vom Gesetz her nicht mehr unabhängig ist.

      MLP ist abhängig von SL und ML!

      Und die Berater sollten Ihren Kunden erklären, daß ein Versicherer jetzt eben 26,75% an "Ihnen" besitzt!

      SO IST DAS NUN MAL!

      Den AWD brauchen wir hier vor einen Squeeze-Out wirklich nicht mehr erwähnen. Der ist schon der Vertriebskanal von SL!

      SO IST DAS NUN MAL!

      Die Berater entscheiden, von wem sie wie kontrolliert werden möchten oder als Alternative in die Freiheit wollen!

      UND GEGEN DEN WILLEN DER BERATER KÖNNEN NICHT EINMAL

      SL + ML + CM

      etwas machen!

      SO IST DAS ZUM GLAUCH AUCH!
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 16:23:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.764.593 von interna am 19.08.08 15:30:25Schon klar

      bin ja gespannt, wie viele MLP-Vertreter sich zukünftig noch unabhängige Makler oder eben unabhängige Berater (getreu denm Vorbild "unabhängiger Finanzoptimierer") nennen werden
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 09:28:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      In der aktuellen Anzeige vom AWD kommt achtmal das Wort unabhängig bzw. Unabhängigkeit vor. Es erübrigt sich jeglicher Kommentar.
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 09:38:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.773.225 von walter37 am 20.08.08 09:28:47Phelps hat 8 Goldmedaillien!

      AWD hat 8 Goldlügen!

      Also liebe Kunden, glaubt das nicht so einfach!
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 13:58:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Kunden, die sich über die Arbeitsmethoden bei so genannten „unabhängigen“ Finanzvermittlern ein Bild machen wollen, sei der Beitrag von Plusminus „Beraten aber verspekuliert“ empfohlen, den man sich in der ARD Mediathek ansehen kann.

      Am Beispiel AWD wird aufgezeigt, wie die branchenübliche Vorfinanzierung die Außendienstmitarbeiter systematisch unter finanziellen Druck bringt, so dass, wenn am Monatsende die Umsatzzahlen nicht stimmen, die Hemmschwellen fallen und es zu „unschönen Dingen“ wie Falschberatung kommt, weil provisionsoptimiert verkauft wird.

      Auch Mlp Außendienstmitarbeiter haben tausende Euro Schulden bei ihrem Arbeitgeber (Handelsblatt: „Kredite“ für Berater: MLP zuckt vor Finanzaufsicht zurück). Wie stellt Mlp eigentlich sicher, dass es im eigenen Außendienst bedingt durch finanziellen Druck nicht auch zu unschönen Dingen kommt?
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 12:12:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.179.892 von walter37 am 10.12.08 13:58:48Der Bericht über den AWD ist hier zu finden:
      http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/118733…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/118733…


      Heute kommen in der TAZ aber auch die anderen Strukkibuden zu ihrem Recht:
      http://blogs.taz.de/frauprokop/2008/12/11/versicherungskaeuf…
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 13:01:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.186.471 von finanzparasiten am 11.12.08 12:12:12Vielen Dank für diese Nachrichten.

      Dieser Jürgen Maschmeyer ist doch wahrlich ein Teufelskerl.

      Wer kann, der kann....

      ben
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 15:41:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.186.471 von finanzparasiten am 11.12.08 12:12:12Es ist doch völlig egal was für ein Verein es ist. Meine These ist und die schlage ich an die Wand.

      Bei jedem Unternehmen wird gelogen, betrogen und auf die Umsätze und Provisionen geschaut, der Rest ist nicht wichtig.
      80 % der Berater beraten die Kunden falsch, der Rest kämpft gegen Windmühlen und wer schlau ist sucht sich einen anderen Job, dann kann er auch morgens in den Spiegel schauen.

      Bevor hier rumgemault wird bitte mal die Berufsjahre durchdenken.

      Seit 9 Monaten bin ich nach 15 Jahren aus der Branche raus und...
      es geht mir gut, ausgeglichen und sehe das Leben ganz anders und vor allem, keine Schwätzer und Schwanzdenker mehr um einen rum.
      Ist das Leben doch schön.

      Strycker
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 20:34:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Mlp macht auch in der vom Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Auftrag gegebenen Studie "Anforderungen an Finanzvermittler – mehr Qualität, bessere Entscheidungen" von sich reden. Man zitiert den Erfahrungsbericht eines Mlp Kunden, der sich in einem Internet Forum geäußert hat.

      http://www.dooyoo.de/finanzberatung/mlp/327161/

      http://www.bmelv.de/cln_045/nn_760530/SharedDocs/downloads/0…
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 09:57:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.327.547 von walter37 am 07.01.09 20:34:01Zitat aus dieser Studie: (Seite 28)

      "Die Trennung zwischen dem „Makler“, der vom Kunden beauftragt und in dessen Interesse tätig wird, und dem „Vertreter“, der im Interesse des Anbieters (wenn auch nicht unbedingt mit Vertretungsmacht) auf „Kundensuche“ geht, ist auch im Anlagebereich
      geläufig durch die Rechtsprechung zur jeweils unterschiedlichen Haftung30.

      Für den Bereich der Finanzdienstleistungen ist aus der praktischen Perspektive auch auf den Begriff des „unabhängigen Finanzberaters“ einzugehen. Hiermit werden in der Praxis vielfach die als Handelsvertreter gem. § 84 HGB selbständigen Vertreter von
      Finanzvertrieben bezeichnet, die ihrerseits Handelsvertreter einer größeren Anzahl von Anbietern sind.


      Sie sind weder Berater noch Makler und auch keine Sondergruppe
      sondern „normale“ Vertreter, die an ihren Finanzvertrieb (der zumeist als Strukturvertrieb organisiert ist) ausschließlich gebunden sind.


      ben
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 10:13:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.329.879 von benkopf am 08.01.09 09:57:49Daraus:

      Erfahrungsbericht Finanzkunde A. aus einem Internet-Forum:

      „Meistens wird man kurz vor Beendigung der Hochschule geworben. Anfangs findet man das Konzept, das vom Berater als so fast selbstlos und praktisch dargestellt wird, sehr gut. Bei mir war es so, dass viele meiner Bekannten mich vor XXX gewarnt haben, ich aber gemeint habe, ich wisse es besser und mich auf diese Firma eingelassen habe. Vor allem wollte ich mich wenig um Finanzangelegenheiten kümmern und XXX machte einen seriösen Eindruck. Man wird anfangs von XXX sehr intensiv betreut - der XXX-Berater drängelt dauernd nach Terminen wo er einen stundenlang bequatscht, besonders bis erst einmal die Lebensversicherung abgeschlossen wird. Danach lässt das Interesse schon deutlich nach. Nachdem bei mir ein paar Verträge abgeschlossen waren, hörte ich von meinem XXX Berater kaum mehr etwas. Die Finanzlage wird auch nicht weiter überwacht. Bei mir war es auch so, dass ich aufgrund einer schlechten Beratung Verluste machte. Das stellte ich natürlich erst später fest, als ich mich später etwas mehr mit Finanzen beschäftigte. An dem Punkt stellte sich bei mir die Ernüchterung ein. Einigen meiner ehemaligen Kommilitonen, die sich auch auf XXX einliessen, ging es übrigens genauso.“


      Seite 11 der Studie!
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 14:50:25
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 22:57:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.620.737 von Straits am 20.02.09 14:50:25Guten Abend,

      aufgrund der vielen Anfragen von Kunden kann ich jeden nur noch mal empfehlen, seinem Berater vorab einmal ein paar Fragen zu stellen der Form:


      1) Welchen Status hast Du?
      2) Gibst Du alle betreuten Verträge vollumfänglich frei, wenn ich mir einen anderen Berater suche?
      3) Wie bist Du organisiert (Vergleichsoftware, Datensicherung, ...)?
      4) Wie sind Deine Einnahmen verteilt (LV versus Sach etc., AP versus BP)?

      Details gerne über Boardmail!
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 23:44:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.625.079 von interna am 20.02.09 22:57:55äh interna,

      was geht meine Kundeen meine Einnahmeverteilung an??? .... und mal gleich vorweg gegriffen: Bloß weil einer schon viel BP kriegt muß er noch längst nicht besser beraten! Falls Du das implizierst.
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 10:00:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.625.229 von beobachter1 am 20.02.09 23:44:07beobachter1,

      es ist ein Indiz für den Kunden, wenn mal wieder eine LV ins Gespräch kommt!
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 10:45:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      Bernie Cornfeld beschritt beim Verkauf von Finanzprodukten bekanntlich neue Wege. Die FAZ schreibt heute über die Methoden solcher Vertriebsmenschen:

      Cornfeld war ein mit allen Wassern gewaschener Geschäftsmann und zudem ein geschickter Seelenfänger und Verkäufer.

      Zur wirkungsvollen Unterstützung der Werbebotschaften umgab sich Cornfeld mit viel Prominenz, von Filmstars über Spitzensportler bis zu ehemaligen Spitzenpolitikern. Manche bekannten sich als IOS-Kunden, andere ließen sich von IOS als Mitarbeiter oder Berater [heutzutage hochtrabend Chefvolkswirt genannt] anheuern.

      Zentral für den Erfolg war das Heer hochmotivierter IOS-Vertriebsmitarbeiter, denen kein Weg zu weit war, um potentielle Kunden abends oder am Wochenende zu Hause aufzusuchen. Für diese Motivation sorgten enorme Erfolgsprovisionen: Die IOS-Vertreter verkauften vorzugsweise vieljährige Sparpläne, bei denen die Anleger regelmäßig fixe Beträge einzahlen mussten, zum Beispiel zehn Jahre lang monatlich 400 DM. Die Vertreter erhielten bis zu 8,5 Prozent der vereinbarten Gesamtsparsumme - wobei die Provisionen größtenteils rasch nach Vertragsabschluss flossen, indem sie aus den ersten Sparbeträgen abgezweigt wurden. Viele IOS-Vertreter wurden dadurch rasch reich.

      Als eine Art Bonus hatte es Cornfeld den erfolgreichsten Vertriebsagenten erlaubt, ihm Aktien der IOS abzukaufen - und damit an deren Gewinnen zu partizipieren. 1969 brachte Cornfeld die IOS-Aktie an die Börse.


      Täglich grüßt das Murmeltier. :-)
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 14:36:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.751.418 von walter37 am 12.03.09 10:45:22walter37,

      wie wahr. Erschreckend ist allerdings, daß viele Kunden leider auch nicht dazulernen! Der Kunde, der einmal auf einen Berater reingefallen ist, sollte sich doch beim nächsten Mal wappnen - was meinst Du?

      Lieber Kunde, frage doch mal Deinen MLPler, wieviel Bestandsprovisionen er für die BU, die KLV, die PKV bekommt?

      0 €!

      Alles klar?

      Ok, bei der FLV HLE kann etwas gezahlt werden - ganz, ganz viel ist das!

      (Satire wieder aus)

      GUT!
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 16:08:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.874 von interna am 12.03.09 14:36:38vieles, was beim s.g. "vertrieb von finanzprodukten" im argen liegt, hängt mit der verprovisionierung durch die versicherungsgesellschaften zusammen.

      ein radikales (gesetzlich festgelegtes) verbot der provisionsberatung (mindestens in großen teilen des personengeschäftes), also ein hin zur honorarberatung in verbindung mit netto-produkten, plus einer gesetzlich geregelten ausbildung / nachweis der befähigung und einer weitestgehenden haftung des honorarberaters, würde hier viel heilen

      (weil jetzt wieder zügig das argument kommt: "honorar kann sich der einfache mann nicht leisten". ratenzahlung ist bisher nicht verboten worden ...)
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 20:01:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.753.830 von passmann am 12.03.09 16:08:47@passmann
      Interessant, daß Du Honorarberatung nur fürs (provisonsstarke) PErsonengeschäft forderst - wahrscehinlich weil Du genau weißt, daß sich zumindest eine vollumfängliche Honorarberatung kein "Normalo" leisten kann und will:
      Bisher ist es doch zumindest bei seriösen Maklern so, daß eben die größeren Personenverträge den "Rest" quersubventionieren.
      Aber nehmen wir ruig mal das Personengeschäft:
      Beispiel: ZUSATZ-KV: Zahntarif
      Beratung, Ausarbeitung, Beantragung, etc. = mind. 2 Stunden Aufwand zu sagen wir 90.- € plus MWSt
      Tarifbeitrag 15.- € p.m.
      Mach ich- sofort, verdien ich ja doppelt soviel wie bisher! Und: Jedesmal, wenn der Kunde wegen einer Frage, Problem etc. anruft gleich eine Rechnung schreiben -PRIMA!
      (Satire aus!)
      Wesentlich sinnvoller wäre es die Abschlußprovieionen zugunsten höherer Bestandsprovisionen zu kürzen UND auch VORZUSCHREIBEN, daß auch der betreuende Berater auch als HGB 84 daran "angemessen" zu beteiligen ist!
      Wir sind kein Honorarberatungsland- daß hat der MArkt entschieden -Du bist auch einer von den ständigen "nach dem Staat Rufern" - regelt dies, regelt das - DDR-light!
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 21:19:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.755.838 von beobachter1 am 12.03.09 20:01:30beobachter1,

      "Wesentlich sinnvoller wäre es die Abschlußprovieionen zugunsten höherer Bestandsprovisionen zu kürzen UND auch VORZUSCHREIBEN, daß auch der betreuende Berater auch als HGB 84 daran "angemessen" zu beteiligen ist!"

      Ich möchte ergänzen:

      Diese höhere BP bekommt der Berater mit dem geltenden Maklervertrag ab dem nächsten Jahr. Aller Verträge sind auf Wunsch des Kunden courtagepflichtig zu übertragen.

      Dann bin ich zu 100% bei Dir!
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 10:51:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.755.838 von beobachter1 am 12.03.09 20:01:30beobachter1

      ich hatte den begriff "personengeschäft" in abgrenzung zur maklerbetreuung von firmenkunden gemeint.

      in dem geschäftsfeld "produkte für privatpersonen" gibts offenbar den meisten kundenärger. hier gibt es halt auch überhaupt keine "waffengleichheit".

      bei der betreuung von kaufleuten/firmen kann man wohl eher unterstellen, dass sich die gegenseite ausreichend auskennt. außerdem sind hier die üblichen policenlaufzeiten weit unterhalb derer im personengeschäft und fehlgriffe leicht nachregulierbar.

      die honorare wird der markt bestimmen, nicht das wunschdenken. ein großteil des geschäfts wird wohl automatisiert über die versichererplattformen direkt vom kunden übers internet abgewickelt werden und ist somit auch für den "normalo" realisierbar.

      im europäischen ausland funktioniert das bereits. die umstellung hat vielen policendrückern dort das geschäft gekostet. das gesamtvolumen des versicherungsmarktes ist nicht eingebrochen.

      aber keine angst ihr lieben berater, der finanzminister steht auf eurer seite.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 15:24:19
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.759.289 von passmann am 13.03.09 10:51:05@passmann
      1. Sind wir NICHT im Ausland! Vielleicht tickt der Deutsche ja bisl anders - wir fahren ja auch andere Autos... legen unser Geld anders an...usw.

      2. Haben schon 1999/2000 alle das Ende des Beraters verkündet weil die Kunden ja angeblich "alles besser&billiger übers Internet bekommen" - ich stimme hier nur für EINE EINZIGE Sparte zu: Todesfallschutz-reine Risikopolice-denn tot ist tot, da sind die "Nebenbedingungen" selbst für den Laien überschaubar; aber versuch doch mal übers Internet die "beste" PHV zu finden....

      3. Meine gut verdienenden Kunden haben Gott-sei-Dank was anderes zu tun als stundenlang im Internet Ihre Verträge zu pflegen - genau dafür sind die Provisionen eigentlich gedacht (daß sich dann manche "Makler" aus dem "poppeligen" Sachgeschäft raushalten und lieber nur die fetten Personenverträge machen ist eine Sauerei-die gehören wier auch immer weg vom Fenster)

      4. Stimme ich interna zu: Was wir wirklich brauchen ist die voll courtagepflichtige ÜbertragungsPFLICHT, denn wer die Verträge betreut, soll auch dafür bezahlt werden.
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 15:36:04
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.761.977 von beobachter1 am 13.03.09 15:24:19beobachter

      1. verstehe ich nicht :confused:

      2. irgendwie gibts den einen oder anderen direktversicherer, diesen vertriebsweg gabs vor dem www nicht wirklich, über diesen vertriebsweg wird zukünftig sicherlich noch mehr abgewickelt werden, und mir würden noch andere sparten einfallen (vom pkw über die hausrat bis zu krankenzusatz ...)

      3. im internet policen pflegen? was ist das für eine plattform? vertragsdatenpflege macht ja wohl der versicherer ... im übrigen: was hat das mit einer entlohnung courtage vs. honorar zu tun?

      4. na, dann frohes erwachen, wenn der finanzminister (getrieben von den verbraucherschützern) endlich umfällt und sein o.k. zum verbot der gegenwärtigen praxis gibt --- im übrigen gibts das von dir erhoffte szenario wohl schon lange, allerdings wohl nur bei sachpolicen
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 17:00:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.762.083 von passmann am 13.03.09 15:36:04Lieber passmann,

      1. Sind wir NICHT im Ausland! Vielleicht tickt der Deutsche ja bisl anders - wir fahren ja auch andere Autos... legen unser Geld anders an...usw.

      Jedes Land hat seine Eigenheiten. Daher ließ sich das MLP-System auch nicht so gut aufs Ausland kopieren. Wir Deutschen sind im Schnitt eben anders als die Briten - ist doch ok. Das wollte beobachter1 ausdrücken!

      2. irgendwie gibts den einen oder anderen direktversicherer, diesen vertriebsweg gabs vor dem www nicht wirklich, über diesen vertriebsweg wird zukünftig sicherlich noch mehr abgewickelt werden, und mir würden noch andere sparten einfallen (vom pkw über die hausrat bis zu krankenzusatz ...)

      passmann, mit Verlaub, ein Laie kann sicher lesen und einen Vergleich auch textlich verstehen. Doch bei der Hausrat und insbesondere bei der Krankenzusatz kommt neben dem textlichen Verständnis noch einiges mehr hinzu. Daher meine Totschlagfrage: Schneidest Du Dir selber die Haare? Ist billiger! (bewußt so plakativ geschrieben, kannst auch den Bereich Medizin nehmen, Wohnung streichen etc.).


      3. später mal mehr dazu

      4. Stimme ich interna zu: Was wir wirklich brauchen ist die voll courtagepflichtige ÜbertragungsPFLICHT, denn wer die Verträge betreut, soll auch dafür bezahlt werden.

      passmann, das ist leider nicht ganz richtig, schaue mal Signal-Iduna, zum Teil Allianz etc. an. Aber hier bewegt sich einiges!

      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 20:51:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.762.983 von interna am 13.03.09 17:00:13interna

      wie auch immer:

      die hier oft beschriebenen zustände schlechtester "beratung" durch provisionsberater und die sorgen der ex-berater nach dem verlassen ihrer jeweiligen strukturbude zwar "seine" kunden zu haben, aber halt bei den altverträgen nur noch die arbeit und eine sehr schmale betreuungsprovision (weil die strukturbude mit dem versicherer den deal gemacht hat: extrem hohe abschlussprovision zu lasten der betreuungsprovision) - diese zustände lassen sich sofort heilen, wenn auf honorarberatung umgestellt wird.

      problem hierbei:
      - so wirklich wollen es auch die "guten" provisionsberater nicht, da die hohe abschlussprovision halt SUPER gern genommen wird
      - und so wirklich wills der deutsche finanzminister nicht

      da es aber noch den spieler "kunde" und seine (sicherlich oft selbst ernannten) verbraucherschützer gibt, wird über kurz oder lang die honorarberatung und die vermittlung von netto-tarifen die regel werden. jeder berater, der das nicht sehen will, wird eine bauchlandung hinlegen

      interna: deinen letzten satz verstehe ich nicht. was macht die allianz und die signal-iduna?
      - nettoprodukte anbieten? -> schon lange (wie die anderen halt auch)
      - nach betreuerwechsel dem neuen die übliche betreuungsprovision zukommen lassen? -> das ist schon immer selbstverständlich

      (und welche produkte sich der kunde direkt vom versicherer holt, bleibt ihm überlassen - und es ist halt auch die hausrat mit unterversicherungsverzicht und die krankenzusatz die ihm seine gkv anbietet; auf diesen massenmarkt schießen sich die versicherer gerade ein und werden stück für stück ihre produkte und verkaufsplattformen entsprechend anpassen um den vertriebsweg extrem zu verkürzen --- aber das ist dir doch eigentlich alles bekannt, oder?)
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 23:28:49
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.765.124 von passmann am 13.03.09 20:51:57Lieber passmann,

      zahlst Du im Kleidergeschäft den Nettobeitrag und ein Honorar obendrauf? Nein! Die meisten Kunden wären nicht bereit, den notwendigen Stundensatz für eine gute Beratung zu zahlen. Zumal es uns alle (d.h. Berater + Kunde) dann 19% teurer käme - so mal ganz nebenbei.

      -------------------------------------------------------------------

      Zu den MLP-Beratern: Vorsicht, die sind mit der Betreuung nur betreut und bekommen nur sehr wenige BP. Lasse uns diese erst mal helfen und im nächsten Schritt dann das Honorarsystem.

      Allianz/Signal: Übertragen nicht alles!
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 00:44:21
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.765.881 von interna am 13.03.09 23:28:49interna

      oh, da sind ja grundsätzliche wissenslücken!
      bitte nochmal nachlesen, wann in deiner branche mwst anfällt und wann nicht

      allinz/signal iduna: laut geltendem recht haben die alles zu übertragen und tun dies auch. wenn du da gegenteilige erfahrungen hast, solltest du zügig deine ansprechpartner wechseln und deine rechte durchsetzen
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 22:19:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.766.039 von passmann am 14.03.09 00:44:21@passmann
      Leider sind die Wissenslücken eindeutig bei Dir! Und beantworte doch mal die Fraae nach dem "Haare schneiden"!
      - Es gibt in D ja immerhin ca. 150 (!) Honorarberater - übrigens seit vielen Jahren kaum angestiegen - komisch, wo doch nach deiner Meinung mind 79 von 80 Mio Deutschen nur darauf warten!

      Nochmals:
      Wir sind (noch nicht) im Sozialismus angekommen, wo alles u. jedes vorgeschrieben wird - laß doch den mündigen Bürger entsceiden was er will!

      Übrigens:
      Dein Autoverkäufer verdient übrigens (zumindest in normaen Zeiten) mind. 20% an deienr neune Karre, in der Bekleidungsbranche gibts bis 200% (!) Handelsspanne (deshalb auch die ganzen "tollen" Rabatte...)
      Warum forderst Du hier KEINE Honorarberatung und Nettotarife?
      Am besten verteilen wir gleich wieder Bezugsscheine!
      Sorry, aber mir platzt der Kragen! Bist Du neidisch? Schlechter Verkäufer?
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 11:16:26
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.768.424 von beobachter1 am 14.03.09 22:19:16beobachter1

      bitte noch mal richtig nachlesen:
      ich benenne die honorarberatung als lösung für eure beraterprobleme:
      problem 1 -> kunden halten nach wechsel aus der strukturbude in die selbständige maklertätigkeit
      problem 2 -> geld mit dem kunden verdienen, der mit s.g. "spezialprodukten" des strukturvertriebes überversorgt ist, bei denen sich der versicherer schwer tut nun übliche betreuungsprovision an den neuen makler zu zahlen (eigentlich ist diese strafe nur gerecht, wenn der neue makler in personalunion der ehemalige struktur-"berater" ist :laugh::laugh:)

      und lieber beobachter:
      - die argumentationsketten GEGEN honorarberatung sind allseits bekannt
      - dein ton "... beantworte doch erstmal die frage ..." wird sich wieder geben, wenn du aus deiner strukturbude raus bist und dich in der normalität bewegst
      - und das es unterschiedlichste vertriebswege mit unterschiedlichsten kalkulations- und entlohnungssytemen gibt, naja, wenn du das erwähnenswert findest ...
      (ich weiß, in deiner struckturbude ist dir mal irgendwas von "immer 3 gute gründe benennen" erzählt worden, ich hab aber noch einen vierten punkt. ich hoffe du kannst mit der überforderung umgehen)
      - uk, schweden u.a. sind wohl unverdächtig, was "sozialismus" angeht. wenn du der klassische mlp-"berater" bist, besteht doch deine klientel aus den jungdynamikern, die dringend ein paar jahre im ausland und so ... vielleicht kommt da der eine oder andere sehr positiv mit dem honorarmodell in berührung ...

      was deutschland betrifft: die honorarberatung wird stück für stück kommen (natürlich nicht in allen bereichen, hauptsächlich wohl in denen, in denen es z.z. den meisten ärger gibt). die versicherer sind vorbereitet und bieten schon seit geraumer zeit entsprechende produkte an. der rechtliche hintergrund ist angepasst (kollision mit rechtsberatung). die bestandswahrer fangen an zu jaulen (in der regel ein untrügerishes zeichen). zünglein an der waage ist der deutsche finanzminister. (und selbst die mlp-beraterveträge decken das schon lange ab).
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 15:43:38
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.769.026 von passmann am 15.03.09 11:16:26Lieber passmann,

      wenn Du ein Beratungshonorar nimmst, fallen 19% an. Oder wußtest Du das nicht? Bei der Provision fällt in den Bereichen LV, KV, AA derzeit noch nichts an. Bei Sach wird das durch die Versicherungssteuer "kompensiert".

      Es gibt Kunden, die wünschen eine Honoarberatung und diese bekommen die dann auch gerne. Die meisten wünschen sich eine Beratung wie in einem Fachgeschäft z.B. für Kleidung, Essen oder technische Geräte. Diese bekommen diese dann auch gerne. Bei 100-150 € notwendigem Honorar pro Stunden (und bevor Du etwas zu diesen Sätzen schreibst, mal ganz genau nachdenken und mal mit 5 Stunden und 200 Tagen pro Jahr kalkulieren!) wollen das die meisten nicht bezahlen.

      passmann, jeder Kunde bekommt die Art der Beratung, die er wünscht. Nur sollte man auf so elementare Dinge wie

      HGB 84 oder HGB 93
      gestreckte Provisionen (ist ja schon eine Art Honorarberatung)
      Freiheit in der Vertragsübertragung

      als Kunde hingewiesen werden. Erst wenn wir diese Probleme für die Kunden beseitigt haben, hat die Honorarberatung flächendeckend eine Chance.


      Hallo MLP-ler, wußtet Ihr, daß Ihr nur damit betraut sind, MLP-Kunden zu betreuen und daß auch später die Bestandsprovisionen vieler Verträge MLP zufließen?

      Findet Ihr das gut?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 16:22:36
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.769.809 von interna am 15.03.09 15:43:38"... wenn Du ein Beratungshonorar nimmst, fallen 19% an. Oder wußtest Du das nicht? Bei der Provision fällt in den Bereichen LV, KV, AA derzeit noch nichts an. Bei Sach wird das durch die Versicherungssteuer "kompensiert". ..."

      interna

      ich sag, ja, lieber nochmal nachlesen ...

      beim studium solche punkte beachten wie:
      - begrifflichkeit "honorarberater" vs. "versicherungsmakler der gegen honorar vermittelt" und deren rechtliche grundlagen
      - s.g. "pilz-urteil" (olg stuttgart 1990)
      - lg kiel aus 1988 (az. 14 o 192/88)

      ich hoffe, in den anderen bereichen deiner branche bist du sattelfester. es wäre gut für deine kunden!

      (immer wieder erschreckend, wie wenig grundwissen man in dieser branche mitbringen muss)
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 20:29:17
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.769.906 von passmann am 15.03.09 16:22:36Lieber passmann,

      teile uns doch bitte mit, wo Du zwar ein Honorar berechnen darst, aber keine Umsatzsteuer anfällt (in der Finanzdienstleistungsbranche). Her mit dem Beispiel - danke!

      Dann noch eine Bitte: Es geht hier um MLP-Berater, also eröffne bitte ein Thread über Pro und Contra von Honorarberatern. Ich diskutiere dort mit Dir sehr gerne darüber.

      Wann kann ich mit dem umsatzsteuerfreien Honorarbeispiel rechnen?
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 20:51:36
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.770.732 von interna am 15.03.09 20:29:17interna

      na sag mal, kennst dich nicht aus und willst hier billig rechtsberatung haben (die übrigends ust-pflichtig ist)

      der hinweis auf die beiden urteile und die begrifflichkeiten sollten dir doch eigentlich reichen, um ein wenig die google-maschine anzuwerfen ...

      ansonsten bist du doch sicherlich vdvm-mitglied, oder? die helfen dir bestimmt weiter.

      oder wende dich doch an den steuerberater deines vertrauens. der kann vielleicht dann ein wenig googeln
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 21:18:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.770.785 von passmann am 15.03.09 20:51:36vielleicht noch mal zur klarstellung:

      mir ist relativ egal, wie ihr eure kunden zur unterschrift bewegt und wie eure entlohnung stattfindet

      auf euer rumgeheule:
      - ihr könnt aus der strukibude eure "kunden" nicht mitnehmen
      - die damals als struki vermittelten verträge werden euch vom versicherer nicht übertragen
      - ihr bekommt auf die verträge der ex-struki-kunden keine bestandsprovision

      habe ich nur mitgeteilt, dass die lösung hier "honorar" ist ...


      aber offenbar habt ihr (beobachter, interna) null ahnung, wovon ich hier rede

      beobachter haut das in einen topf mit den zugelassenen honorarberatern (beobachter: es gibt übrigends in dtschl z.z. etwas über 1.500 davon, nicht 150 wie du meinst) und interna hat keinen blassen, wo hier mwst anfällt und wo nicht ...

      echt, ich bin entsetzt ob soviel unkenntnis über die eigene branche. und offenbar ist es da egal ob das ein struktur-"berater" oder ein s.g. freier "makler" mit sendungsauftrag ist
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 23:41:15
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.770.785 von passmann am 15.03.09 20:51:36Lieber passmann,

      ich stelle freundlich eine Frage und bitte noch mal um eine Antwort. Welche Honorarberatung in unserer Branche (also losgelöst von den Produkten) ist nicht umsatzsteuerpflichtig? Beantworte mir bitte diese Frage.

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 11:01:48
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.771.294 von interna am 15.03.09 23:41:15mann, mann, mann interna. du legst hier tatsächlich nach? du bist doch „selbst & ständig“, ein wenig „selbst“-studium wäre besser gewesen.

      aber du hast es nicht anders gewollt!

      also:

      - erst bringst du deine maklertätigkeit mit mwst in verbindung (s. #33)
      - und dann gibt’s in deiner maklerwelt auch noch beratung ohne produktbezug (s. #42)

      sag mal, wie hast du deine maklerregistrierung bekommen? da muss man doch wohl die befähigung nachweisen, oder? ach halt, es gibt ja die notlösung für die „alten“ am markt, die bereits vor 2000 und so (wenn ich mich nicht irre).

      interna, soviel unbedarftheit in einem forum zu offenbaren könnte zügig die smarten jungs der mlp-rechtsabteilung auf den plan rufen und zügig ist deine maklerregistrierung widerrufen.

      also nochmal so als kleiner roten faden für das selbststudium (ne rechtsberatung bekommst du hier von mir natürlich nicht):
      - erstmal die rechtliche abgrenzung zwischen „berater“ und „makler“ rausbekommen
      - dann mal rausbekommen, was der eine darf und der andere nicht (also, was du darfst und was halt nicht)
      - dann mal abprüfen, wie ein makler entlohnt werden darf
      - und im letzten nachgang wird dir dann auch das mwst-licht aufgehen und die notlösung für die fälle „versicherer überträgt nicht“, „versicherer zahlt keine bestandsprovision“

      echt, interna, es ist erschreckend! du solltest doch, BEVOR du dich in deiner „selbst & ständig“ irgendwie bewegst, wenigstens die grundzüge des rechtlichen bodens (auf dem du als makler stehst) aus dem ff kennen. das wirft kein gutes licht auf dein produktwissen und dein wissen über die rechtlichen und steuerlichen wirkungen/auswirkungen der von dir vermittelten produkte …

      eigentlich bist du so nicht weiterzuempfehlen.

      seit wann nennst du dich „makler“? du musst hier dringends nacharbeiten!

      quellen für´s „selbst“-studium hab ich dir ja nun ausreichend genannt. den rest wirst du ja wohl hinbekommen (also „lesen“ halt) und sich dann freuen es „selbst“ rausbekommen zu haben (ist doch allemal persönlichkeitsbildender als nur immer alles vorgekaut zu bekommen, oder?)

      zu deiner ehrenrettung: die im sprachgebrauch verwendeten begrifflichkeiten haben bei rechtlicher betrachtung oft andere bedeutungen. da kann mann sich schon mal verlaufen ...

      HALLO ADMIN !! kann du bitte dieses thema umbennen von „vorsicht vor mlp-beratern“ in „vorsicht vor mlp-beratern und interna“? DANKE! (interna: entschuldigung, das konnte ich mir nun nicht verkneifen …)
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 15:29:15
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.772.781 von passmann am 16.03.09 11:01:48Lieber passmann,

      Deine Ausführungen zeigen auf - und dafür danke - wie komplex das Thema ist, wenn Du als Berater/Makler (wie auch immer) tätig bis:


      a) Deine Kunden umfänglich vor einem Abschluß beraten möchtest (also mal gesellschaftsunabhängig mit/ohne Produktempfehlung)
      b) Diese Kunden dann z.B. nach einer reinen Honorarberatung ganz ohne Makler von Dir noch eine weitere Servicebetreuung wünschen und ganz nebenbei noch
      c) auch bestehende Verträge von Dir betreut haben möchten,

      Nehme dann noch hinzu das Thema

      d) Makler mit Beratung von Immobilienfinanzierung/Existenzgründung gegen Honorar und Mehrwertsteuer und Du hast mir - nochmals dankenswerterweise - geholfen zu zeigen, wie komplex das Thema für die meisten ist!

      Fazit: In jedem Fall sollte sich jeder eine umfangreiche schriftliche Bestätigung vom Finanzamt holen, was wann wie steuerlich abzurechnen ist!


      passmann, noch mal vielen Dank!
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 15:52:39
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.775.046 von interna am 16.03.09 15:29:15interna

      du bist nicht weit gekommen mit deinem selbststudium. so, wie du die begriffe "makler", "berater", "beratung" wild durcheinander kochst und das ganze dann noch mit "mwst" abschmeckst, wird einem schwindlig.

      ich rate ZÜGIG rechtsberatung einzuholen, ansonsten macht dich tiefenbacher & co. platt.

      in dem zusammenhang: überprüfe nochmal ob du all deinen pflichten als gf einer gmbh nachkommst. thema "eBA". strafzoll bis 25.000 euro.
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 16:45:08
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.775.322 von passmann am 16.03.09 15:52:39Lieber passmann,

      noch mal: Es war wunderbar, von Dir aufgezeigt zu bekommen, wie vielschichtig dieses Thema Honoraberatung versus Maklertum mitsamt all seinen Verknüpfungspunkten und Fallstricken ist. Du hast dankenswerter Weise aufgezeigt, auf was man als "Nicht-MWSTler" aufzupassen hätte (was ist reine Vermittlung einer Altersvorsorge, was ist Beratung/Betreuung) etc.

      Das Durcheinanderkochen zeigt doch nur, und hier bin ich auch mal auf Seite von MLP, daß einfache Strukturen auch Ihre Vorteile haben. Denn weder MLP noch seine Berater sind so reinrassig wie von Dir gewünscht und ich als Makler auch nicht.

      Lasse Dir mal eine Testrechnung vom dvvf bzgl. Altersvorsorgeberatung, Vermittlung Condor FRV Tarif 778 Direktion und Beratungshonoar laut Maklervertrag erstellen.

      Beweise dann Deinem Finanzamt dank einer vollständigen und rechtlich abgesicherten Dokumentation, was wann wie wo besprochen und bearbeitet wurde. Die fragen evtl. schneller an als Du denkst (was ich denen noch nicht nicht mal verübele eben wegen der Vermischung von Beratung/Vermittlung/Honorar).

      Alles klar? Danke, gut, dann zurück zum Thema:

      ------------------------------------------------------------------

      Es geht um das Thema Bestandsprovisionen:

      Gibt es Unterschiede in der Frage der courtagepflichtigen Bestandsübertragung darin, ob der Vertrag von einem Makler (oder einem Maklergehilfen) oder von einem Handelsvertreter vermittelt wurde?

      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 16:52:09
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.775.952 von interna am 16.03.09 16:45:08HERR WIRF HIRN VOM HIMMEL !!
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 17:41:27
      Beitrag Nr. 49 ()
      Würde mir mehr Netiquette wünschen und rufe daher kollektiv zur Ordnung!
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 19:45:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.776.473 von penseur68 am 16.03.09 17:41:27wir wolln doch nur spielen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 20:21:04
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.777.681 von passmann am 16.03.09 19:45:10ich find´s witzig :D
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 20:52:54
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.778.019 von deaver am 16.03.09 20:21:04tja, wenn´s nur nicht so ernst wäre ...

      soviel selbsterklärte unkenntnis hab ich lang nicht mehr erlebt -- und das in kombination mit einem helferkomplex (oder ist es doch nur nachtreten und/oder mitarbeitergewinnung?), schon ne komische nummer ...

      (mal unbewertet die fehlstellen beim thema: \"pflichten eines gf einer gmbh\")

      irgendwie ist das eine von den nummern: \"mit den händen aufbauen und mit dem a... wieder ...\"

      dabei hab ich doch wohl jeden freiraum gelassen, sich aus der nummer rauszubewegen, oder? aber wenn das ego halt die oberhand gewinnt ...

      ich werd´s mal dabei belassen

      schönen tag noch
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 22:16:24
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.778.279 von passmann am 16.03.09 20:52:54Guten Abend an alle,

      zur Frage:

      Gibt es Unterschiede in der Frage der courtagepflichtigen Bestandsübertragung darin, ob der Vertrag von einem Makler (oder einem Maklergehilfen) oder von einem Handelsvertreter vermittelt wurde?


      verweise ich vorab auf:


      http://www.bme-law.de/fileadmin/pdf_s/Versicherungswirtschaf…
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 17:40:17
      Beitrag Nr. 54 ()
      Verbraucherschutz-Ministerin Ilse Aigner spricht sich für eine deutliche Stärkung der Honorarberatung innerhalb der Finanzbranche aus und redet Finanzdienstleistern ins Gewissen: "Geld muss mit den Kunden und nicht an den Kunden verdient werden".

      Leider wurde mit Einführung der Abgeltungssteuer die Absetzbarkeit von Beratungshonoraren als Werbungskosten gestrichen. So kann man die Honorarberatung in Deutschland nicht fördern.

      Vermittler wie Mlp werden sich freuen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 17:43:17
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.836.964 von walter37 am 24.03.09 17:40:17walter37,

      sehr guter Punkt! LVs werden gestärkt, weil da die Provisionen indirekt absetzbar und bei der adäquaten Fondsberatung nicht!

      Aber Frau Aigner ist meiner Meinung nach eine ähnliche Fehlbesetzung wie unsere Ulla und andere (und das hat nichts mit Frauen zu tun, um das geklärt zu haben).
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 23:57:59
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.770.904 von passmann am 15.03.09 21:18:59@passmann
      DER EINZIGE mit Unkenntnis bist DU! Lt. offizieller IHK Statistik gibt es ziemlich genau 150 KORREKT angemeldete Honorarberater -sollten es also 1500 sein wie Du ja behauptest (was ist denn deine Quelle? Glaskugel?), so sind 1350 davon leider GESETZWIDRIG, da nicht registriert tätig!
      Abgesehen davon ist es im Verhältnis zur Gesamtzahl der registrierten FDL völlig wurscht ob es 150 oder 1500 sind... Tatsache bleibt, daß das Modell halt derzeit in D nicht "marktfähig" ist! (der Wankelmotor und Video 2000 waren übrigens auch die "besseren " Systeme...)
      Und wenn DU uns schon immer angreifst für jdm. zu werben - wirst DU zufällig vom VdH bezahlt?
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 15:03:24
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.839.680 von beobachter1 am 24.03.09 23:57:59beobachter1 und alle:

      Die Durchsicht durch die Beratungsprotokolle von Kunden hinsichtlich der Beratung mit MLPlern zeigt leider auf, wie oft dort am Kunden vorbeiberaten wurde (Anmerkung: Falls MLP das anzweifelt, biete ich gerne an, diese Protokolle zu veröffentlichen bzw. diese Protokolle öffentlich zu besprechen.). Insbesondere bei den Themen

      Riester
      Rürup

      erschrecken die hohen Umdeckungsziffern. Jeder Kunde soll sich (generell, gilt allgemein) die Vor- und Nachteile einer Umdeckung aufzeigen lassen - natürlich schriftlich!


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 09:59:33
      Beitrag Nr. 58 ()
      Vorsicht vor MLP-Beratern?

      Wie der Versicherer Standard Life gestern mitteilte, wird bei Kündigung von Verträgen derzeit nur noch der ungeglättete Wert ausgezahlt. Das soll Bestandskunden schützen.

      Offenbar ist es so, dass die Ergebnisse der den Versicherungen zu Grunde liegenden Finanzanlagen geglättet werden. Durch diese Glättung werden Wertschwankunden der Kapitalanlagen reduziert.
      Aufgrund der Finanzkrise haben die Kapitalanlagen teilweise enorm an Wert verloren. Durch die Glättung entsteht ein für Spekulationen interessanter Abstand zwischen gutgeschriebenem und geglättetem Wert.

      Dazu schreibt nun das Versicherungsjournal: "Dis ist nach Auskunft der Unternehmenssprecherng genutzt worden, indem Kunden von Maklern auf eine vorzeitige Kündigung ihre Lebensversicherungsvertrages angesprochen wurden."

      Da MLP seit 1996 in großem Umfang Verträge dieser Art vermittelt hat, steht die Vermutung im Raum, dass aus diesem Kreise auch Kündigungen angeregt worden sein könnten und Umdeckungen die Folge sind.

      Gibt es tatsächlich Bestätigungen für diesen Verdacht?

      Ich hoffe doch sehr, dass auch MLP-Makler sich vertragstreu verhalten.

      Stokxmaster
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 10:23:18
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.912.395 von stokxmaster am 03.04.09 09:59:33stokxmaster,

      ich bin wahrlich keine MLP-Freund, doch hier muß ich einhaken:

      Wenn ein Kunde einen geglätteten RKW von sagen wir 30.000 € hat und der ungeglättete bei saen wir 24.000 € liegt, warum soll der Kunde nicht kündigen (nehmen wir mal an, Laufzeit 12 Jahre erfüllt oder Steuern irrelevant).

      Wenn dieser Kunde nun die 30.000 € in eine neue FLV anlegen würde, dann ist der Vorsprung ziemlich groß gegenüber den 24.000 € bei der STL (zumal bei den alten Verträgen die Kosten ja immens sind).

      Nehmen wir mal an, die Restlaufzeit beträgt 20 Jahre. Dann hätte STL nach 20 Jahren nach Steuern den Verlust aufgeholt (bei 6% Rendite).

      Hier muß man also in Ruhe nachrechnen!
      -------------------------------------------------------------------


      Was ist, wenn ein Kunde noch eine Darlehen zurückzahlen könnte oder in Liquiditätsproblemen ist? Das kommt ja vor. Dann wären die 30.000 € bei der STL ja evtl. die Rettung.


      Fazit: STL hat ein Problem, weil man natürlich erst die Bausteine auflöst, die viel Cash bringen. Das man als Kunde darüber nachdenken sollte, manch andere Police vorab zu kündigen, ist meiner Meinung nach unbestritten.
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 09:34:45
      Beitrag Nr. 60 ()
      Für Mlp Kunden, die eines der Mlp Finanzierungskonzepte abgeschlossen haben, ist Volker Loomans Artikel auf der Webseite der FAZ mit dem Titel "Schulden minimieren" lesenswert. Herr Looman vertritt die Auffassung, dass die Aufnahme von Hypotheken in Kombination mit einer Vermögensanlage, in der Regel ein teures Vergnügen sind. "Die einfachsten Lösungen sind meist die besten", andernfalls könne großer finanzieller Schaden angerichtet werden.

      "Die Finanzierung selbstgenutzter Immobilien ist in der Theorie eine einfache Sache: Wer keine Risiken eingehen will, setzt so viel Eigenkapital wie möglich ein und tilgt die Schulden so zügig wie möglich. Das liegt an dem Umstand, dass Kredite in der Regel teurer als Geldanlagen sind. Die jährlichen Soll-Zinsen sind höher als die entsprechenden Haben-Zinsen, so dass es keinen Sinn macht, andere Wege zu beschreiten."
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 23:57:05
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.087.475 von walter37 am 04.05.09 09:34:45He Leutz,

      anscheinend macht MLP eine hartnäckige Werbeaktion aus Dooyoo. Wie vor einiger Zeit schonmal berichtet, versuchen dem Anschein nach MLPler die Plattform für Ihre Zwecke zu nutzen.
      Bei http://www.dooyoo.de/finanzberatung/mlp/Testberichte/ könnt Ihr euch selbst von den Ergebnissen überzeugen. :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 09:33:50
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.104.052 von Sanchoz am 05.05.09 23:57:05Nach dem Lesen einiger Kommentare von Mlp bei Dooyoo, verfestigt sich der Eindruck, dass Mlp eine Firma ist, die sich selbst am besten gefällt.
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 09:49:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ab heute müssen weite Teile der Finanzgeschichte neu geschrieben werden:

      "Das Versicherungsjournal"

      MLP ist der mit Abstand beste Altersvorsorgeberater.


      Die Hamburger Marktforscher des Sozialwissenschaftlichen Instituts Schad GmbH & Co. KG haben 35 Banken, Versicherungs-Unternehmen und Finanzvertriebe in jeweils fünf verdeckten Testberatungen untersucht, wie gut sie den Bedarf des Kunden hinterfragen und passende Angebote erstellen.

      Unter den getesteten Unternehmen erreichte der Finanzvertrieb MLP die höchste Punktzahl mit 73,7 von 100 möglichen Punkten. Das untere Ende der Bandbreite markieren die aus der Werbung als Beraterbank bekannte Dresdner Bank und der Versicherer Zurich Deutscher Herold mit 50,2 Punkten.

      Direktversicherer mit Schwächen bei der Analyse

      Die beste Analyseleistung erbrachte ebenfalls MLP mit 77,4 Punkten. Die Direktversicherer zeigen hier ihre größten Schwächen, am besten schnitt noch Asstel mit 39,5 Punkten ab.

      Der AWD belegt Platz 6 und Formaxx nur Platz 15.

      Als Quelle benennt das Versicherungsjournal: Quelle: S.W.I. Finance / Wirtschaftswoche
      (http://www.swi-finance.com/)

      Ehre, wem Ehre gebührt.

      Stokxmaster
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 09:56:01
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.161.628 von stokxmaster am 13.05.09 09:49:21Für jeden Anbieter finden wir eine Analyse, dass er der beste ist. Komischerweise ist das bei MLP immer nur Schad, überall sonst schneidet MLP bestenfalls im Mittelfeld ab.

      Eigenartig, eigenartig...
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 10:28:09
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.161.678 von weisserkoenig am 13.05.09 09:56:01Dazu:

      Kontakt zum S.W.I.

      Hier erreichen Sie uns:

      S.W.I.
      Sozialwissenschaftliches Institut Schad GmbH & Co. KG
      Rothenbaumchaussee 17
      20148 Hamburg
      Tel. 040 - 41 11 69 - 0
      Fax 040 - 41 11 69 - 22
      info@swi-schad.de


      Sitz der Gesellschaft: Hamburg
      Amtsgericht Hamburg: HRA 97039

      Persönlich haftende Gesellschafterin: Marcus Schad Verwaltungs GmbH
      Sitz der Gesellschaft: Hamburg
      Amtsgericht Hamburg: HRB 83621

      Geschäftsführer: Marcus Schad


      Wer findet noch aktuelle Daten zu HRB 83621 in Hamburg?
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 10:39:59
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.162.031 von interna am 13.05.09 10:28:09Dazu von der Homepage:

      "Wir über uns: Unsere Kunden
      Das S.W.I. ist in den folgenden Branchen tätig:

      Finanzdienstleister, insbesondere Direktbanken und -wertpapierhändler
      Hotel- und Gastronomiewirtschaft
      Medien
      Elektronikindustrie
      Berufliche Weiterbildung
      Bauwirtschaft
      Verbände
      Messewesen
      Eine Referenzliste unserer Kunden schicken wir Ihnen auf Anfrage gerne zu."

      :laugh:Komisch nur, dass die Finanzdienstleister seine Kunden sind, na ja...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 10:46:49
      Beitrag Nr. 67 ()
      Na ja, man muss halt für Pressemeldungen immer selektiv auswählen (alle Informationen könnten ja die Journalisten verwirren):
      Ich zitiere die Wirtschaftswoche (und damit gibt sie wohl auch sicherlich die Meinung vieler Forumsteinehmer wieder):
      Längst nicht jede gute Analyse führte im Test auch zu passenden Produktvorschlägen. So erzielte der Finanzvertrieb MLP zwar das beste Analyseergebnis, muss sich bei der Angebotsbewertungd ennoch hinter HypoVereinsbank, Allianz, Postbank und fast allen getesteten
      Direktversicherern einreihen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 18:51:35
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.162.210 von leidermlpkunde am 13.05.09 10:46:49MERKE:
      Nur Analysen für die Du selbst bezahlt hast sind gute Analysen....
      :D:D:D
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 15:47:38
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.167.943 von beobachter1 am 13.05.09 18:51:35Fragt mal Euren Berater:


      aus: http://www.versicherungsjournal.de/mehr.php?Nummer=100123
      -------------------------------------------------------------------

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      Vertrieb und Marketing vom 26.5.2009


      Mit welchen Versicherern die Makler zusammenarbeiten
      Das Marketing Research Team Kieseler (MRTK) hat in seiner Studie „Der Maklermarkt” Strukturdaten aus Basis einer Maklerbefragung zusammengetragen. Der durchschnittliche Makler- und Mehrfachvertreterbetrieb hat danach rund 950.000 Euro Bestandsbeitrag.

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      MRTK führte im März 406 Telefoninterviews mit Maklern und Mehrfachvertretern durch. 30 Prozent der Befragten sind Ein-Personen-Unternehmen einschließlich Inhaber, 54 Prozent weisen zwei bis fünf Personen und 16 Prozent mehr Personen im Betrieb auf.

      Immerhin 58 Prozent der Zeit für die Kunden
      39 Prozent der Vermittler sind besonders Sachversicherungs-lastig mit mehr als 60 Prozent Anteil an der Gesamtproduktion. Bei jedem vierten Makler und Mehrfachvertreter steht dagegen die Lebensversicherung weit vorne mit mehr als 40 Prozent Anteil an der Gesamtproduktion. Immer noch fast jeder Vierte ist außerdem stark in der Krankenversicherung mit mehr als 20 Prozent Produktionsanteil.

      FRAGE VON MIR: WIEVIEL MACHT DER LVANTIEL IM SCHNITT BEI DEN MLPLERN AUS?

      Für die Akquise von Neukunden wenden Makler und Mehrfachvertreter durchschnittlich 17 Prozent ihrer Arbeitszeit auf. Weitere 41 Prozent kommen der Nutzung des Potenzials bei Bestandskunden zugute, Damit verbleiben neben einem kleinen Anteil sonstiger Tätigkeiten vor allem 40 Prozent der Arbeitszeit für Administratives.

      UND WIE WERDEN DIE MLPLER DAFÜR BEZAHLT?

      62 Prozent unter 500.000 Euro Bestand
      Die Befragten haben Beitragseinnahmen über alle Sparten von durchschnittlich 952.000 Euro in ihrer Verwaltung. Allerdings liegen 62 Prozent der Antwortenden unter 500.000 Euro. Weitere zwölf Prozent haben einen Bestand zwischen 500.000 und einer Million Euro, 13 Prozent liegen darüber.

      Die Studie liefert eine Reihe weiterer Daten, beispielsweise auch differenziert nach Regionen. Die Versicherer wird besonders interessieren, mit welchen Gesellschaften die Makler und Mehrfachvertreter besonders häufig zusammenarbeiten.

      Volkswohl Bund als „größter Maklerversicherer“
      Für jeden dritten Makler hat die VHV eine größere Bedeutung in der täglichen Arbeit. Es folgen die Axa mit 31 Prozent und die Allianz mit 26 Prozent.

      Das allein bedeutet noch nicht, dass auch mit den Unternehmen am häufigsten zusammen gearbeitet wird. Hier werden LV 1871 mit 56 Prozent sowie Zurich und Barmenia mit jeweils 55 Prozent am häufigsten genannt.

      Zusammengerechnet kommt der Volkswohl Bund mit 70 Prozent auf die höchste Summe aus Nennungen einer größeren Bedeutung und einer tatsächlichen Zusammenarbeit. Damit sei er „der größte Maklerversicherer“, so Kieseler, gefolgt von Zurich (67 Prozent) und Barmenia (61 Prozent).

      Größte Steigerung für VHV
      Dagegen kann sich die VHV darüber freuen, den positivsten Saldo aus Nennungen zu erreichen von Maklern, die ihre Produktion mit diesem Versicherer erhöht haben gegenüber denen, die sie verringert haben. Netto zwölf Prozent heißt die Benchmark.

      Es folgen die Allianz mit netto acht sowie Axa und Swiss Life mit jeweils netto fünf Prozent. Größter Verlierer ist jedoch die Zurich, netto acht Prozent der Makler reduzieren ihre Zusammenarbeit.

      Die Studie weist die Positionierung einer Reihe weiterer Gesellschaften aus. Versicherer erfahren auch, mit welchen anderen Gesellschaften sie am ehesten bei denselben Vermittlern konkurrieren.

      Schadenbearbeitung und Preis-/Leistungsverhältnis
      Makler und Mehrfachvertreter haben klare Vorstellungen, was Versicherer leisten müssen. An vorderster Stelle steht die Schaden- oder Leistungsregulierung, gefolgt vom Preis-/Leistungsverhältnis.
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 13:04:53
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hier eine Strafrechtsfrage:

      Begründet die "sektenähnliche Struktur" eines Unternehmens eine Straftat??

      Oder wird hier wird hier einfach weggeguckt, weil ja fast alle Finanzvertriebe mit diesen Mitteln arbeiten?

      Würde man einen verurteilen, würde man quasi das komplette System kaputt machen.

      Daran hat natürlich keiner von den Oberen interesse.
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 10:42:34
      Beitrag Nr. 71 ()
      Wir üben Kaltakquise


      http://www.youtube.com/watch?v=g9ZuJAipVbA


      Und so kommt der Verkaufserfolg garantiert
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 17:57:26
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hallo Kunden,

      achtet bzgl. Eurer Riesterverträge doch mal darauf, ob Eure Beiträge nicht zu hoch sind.

      Bsp: Ihr zahlt monatlich 175 € (bzw. jährlich 2.100 €) ein. Einmal im Jahr bekommt Ihr, sagen wir von der Allianz, ein Schreiben, in welchem von einem übersparten Riester gesprochen wird und das die Zulagen jetzt verrechnet würden.

      Ok?

      NEIN, denn mit diesem Konstrukt sichert sich der gemeine MLP-Berater schon die Provisionen für alle Zulagen gezillmert und nicht ratierlich (Hallo MLP, bei der Allianz ist das so, also mal brav die Anwälte zurückhalten - oder soll das ganz öffentlich werden?!).

      Also: VORSICHT vor MLP-BERATERN (zumindest vor einigen) und sofort mal in den Riester-Vertrag schauen!
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 21:16:33
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 21:25:51
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.090.068 von MuellerMaierSchulze am 30.09.09 21:16:33Lieber MuellerMaierSchulze,

      in dem vorliegenden Fall gab es schon Kinder und die Kinderplanung war abgeschlossen. Dennoch hatte der MLP-Berater nichts Besseres zu tun, als die vollen 2.100 € anzusetzen.

      Nehme doch mal zu diesem Fall Stellung?

      Oder gefällt dir die alte BU-Umdeckung auf Basis-Rente besser? Ja, es gab und gibt Fälle, wo das für Kunden sinnvoll ist. Doch es gibt auch viele Fälle, wo das für Kunden absoluter Mist war und ist.

      Oder gefällt Dir das Thema Eigenkapital ansparen über BAV besser?

      Du bist herzlich eingeladen, Dir mal die Fälle bei mir anzuschauen (natürlich ohne den Datenschutz zu verletzen).

      Ich mag keine Abzocker, ja, solche Leute verabscheue ich. Mir sind die ehrlichen und sauber arbeitenden MLP-Berater immer viel wert gewesen. Doch die schwarzen Schafe dazwischen würde ich gerne entlassen sehen.

      Ach ja, noch ein Schmankerl dazu:

      FLV machen mit Kunden, vorher Jahresrate in die Fondsvermögensverwaltung stecken und damit doppelt kassieren. Rate mal, wer das gemacht hat? Richtig, ein MLPlerlein.

      Nehme Du mal die Seife aus dem Mund, dann schreibt es sich vielleicht auch besser.


      Beste Grüße - interna


      Für die guten MLPler: Solche Leute sind bei Euch?

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 22:24:03
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 22:39:10
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.090.699 von MuellerMaierSchulze am 30.09.09 22:24:03Lieber MuellerMaierSchulze,

      ich habe immer betont, daß es gute und ehrliche Berater/innen bei MLP gibt. Das kannst Du gerne in meinen Postings seit 2002 gerne nachlesen.

      Doch es gibt leider auch viele Berater/innen, denen ich gerade diese Bezeichung aberkennen würde - entweder wegen

      Verblendung
      Dummheit
      Gier

      oder einer Kombination davon. Es gibt zu viele schwarze Schafe bei Euch und keiner wagt es, dagegen anzugehen. Denn dann gäbe es ja - rein symbolisch gesehen - doch möglicherweise Schläge von "oben".

      Wache endlich mal auf und schaue Dich um! BaFin und oder Staatsanwaltschaft lassen sich evtl. kaufen oder beeinflussen - hier an Board geht das zum Glück nicht.

      Also: Gehe mal 2 Wochen zu einem Makler, lasse Dir alles zeigen, was es gibt und gehe dann zurück zu MLP. Dann entscheide, wie Du in Zukunft arbeiten und Leben willst. Doch Achtung: Ein Leben in Freiheit könnte auch Dir gefallen!

      Gute Nacht - interna
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 23:34:21
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 23:44:02
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.091.058 von MuellerMaierSchulze am 30.09.09 23:34:21@Müller usw.
      Ein PATHOLOGE würde bei dir sicherlich interessantes bei deiner Obduktion v.a. zwischen den Ohren entdecken. Du meinst w'lich einen Psychologen, Psychiater oder auch Neurologen....
      .. aber bei MXX wars ja schon immer so "nichts wissen macht auch nichts"...
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 00:26:52
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 00:33:07
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 06:28:28
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.091.169 von MuellerMaierSchulze am 01.10.09 00:33:07contenance, müllermeierschulze, contenance, du bist doch eine beraterpersönlichkeit mit akademischem abschluss, da wollen wir doch die feine englische art bewahren, oder?
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 08:14:14
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.091.155 von MuellerMaierSchulze am 01.10.09 00:26:52Brilliant argumentiert!! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 08:56:59
      Beitrag Nr. 83 ()
      In der letzten Zeit gibt es wirklich wieder nette Neuanmeldungen bei WO.
      Phantasievolle Namen, nur ein Thema bei dem gepostet wird, jetzt auch sogar verbale Entgleisungen, und die gesamte positive Energie dieser wenigen Teilnehmer konzentriert sich auf einen Drei-Buchstaben-Vertrieb aus der Nähe von Heidelberg.
      Bei Dooyoo.de gibt es davon noch viel mehr, und wahrscheinlich auch überall sonst im Netz haufenweise.

      Um hier ganz klar richtig verstanden zu werden: ich behaupte nicht, dass da in der Zentrale einer sitzt und den ganzen Tag im Internet versucht, das Image von MxP doch noch etwas aufzuhübschen. Es würde mich aber schon freuen, wenn die wenigen positiven Worte über MxP nicht immer nur von Neuanmeldungen ohne sonstige Interessen kommen würden. Und wenn das ganze etwas sachlicher und weniger aufgeregt im Ton stattfinden würde.
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 09:13:27
      Beitrag Nr. 84 ()
      @MMS:

      Wieso restliche 2500 MLP ler ? Wie setzt sich denn diese Zahl zusammen? Gehört der Innendienst mittlerweile zu den MLP lern dazu? :eek::eek::eek: (Also auch die 1000 Spezialsiten den den ganzen Tag lang den Markt durchscannen und mir - nur mir- zur Verfügung stehen?)

      Klingt wieder nach Schönrechnerei..höhö :cool: Oder, wer es nicht selbst hinterfragt ist selber Schuld.

      Bisher war die Definition von MLP-ler die (Quasi-) Selbständigen Vertiebler in den bundesweite Geschäftstellen in Deutschland. Also die reine Beratungscrew.

      Mittlerweile wird aber die Zielberaterzahl von 1500 in 150 GS genannt. Wohl strukturiert: 10 Berater pro GS

      Auf Wiedersehen Herr Müller
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 09:27:18
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.091.779 von weisserkoenig am 01.10.09 08:56:59Guten Morgen!

      Ich halte es dagegen für sehr wahrscheinlich, daß da jemand (oder mehrere) in Zentrale und GSn sitzt und as versucht. Außerdem für einen schweren Fehler, denn dafür gibt es Agenturen. Die können das auch besser ...

      Allerdings ändert die Wortwahl eines sozial herausgeforderten Einzelposters nichts daran, daß er im Kern nicht unrecht hat.
      Hier wurde augenscheinlich ein Einzelfall unvollständig dargestellt, verallgemeinert ("der gemeine MLPler" bezieht sich ganz klar nicht auf einen Einzelfall, sondern sprachlich eindeutig auf die Majorität) und dann auch noch mit dem Stichwort "Rechtsanwälte" unsubstantiiert versucht, besonderes Gewicht zu verleihen.

      Das ist per se nicht pathologisch und darf nicht, aber zutiefst unseriös und sollte auch so genannt, besser noch: vermieden werden.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 09:57:35
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.092.050 von Quixote am 01.10.09 09:27:18Guten Morgen Quixote,

      das ist kein Einzelfall gewesen, da ist nur ein besonders krasser Fall gewesen. Du weißt das und ich weiß das.

      Das MMS so aufschreit, zeigt doch nur, daß ich einen richtigen Schmerzpunkt getroffen habe.

      Frage doch mal die, die aussteigen, nach Ihren Gründen. Sehr oft sind Gewissenspunkte zu den Themen:

      LV-Druck
      Umdeckungs"zwänge"
      Aktengeschacher
      ...

      die Punkte. Viele von MLP wollen Ihre Kunden wirklich gut und sauber beraten. Doch bei sogenannten Durchschnittskunden (Liebe Kunden, bitte richtig verstehen, ist nicht abwertend gemeint.) geht das eben nicht, wenn 70% der Gesamtprovision vorenthalten werden, man max. 400 Kunden aktiv betreuen kann (und das ist meiner Meinung nach schon sehr kulant gesehen) und jeder Kunde im Jahr im Schnitt 600 € abwirft (auf DAUER, auch das ist großzügig gesehen).

      240.000 € * 0,3 = 72.000 €


      Alles klar?


      Übrigens, ich bin noch nicht bei 600 € pro Kunde aber ich kann ja hochrechnen, welche Sparten ich bei welchem Kunde ich noch nicht vollumfänglich betreue und halte ca. 600 € für eine gute Zielgröße, wenn man auch sogenannte Kleinkunden behält.


      MMS, warum bist Du so ausfallend? Auch für Dich gilt das Angebot, sich mal persönlich kennenzulernen. Oder hast Du Angst, "infiziert" zu werden?

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 09:58:10
      Beitrag Nr. 87 ()
      "Ich halte es dagegen für sehr wahrscheinlich, daß da jemand (oder mehrere) in Zentrale und GSn sitzt und as versucht."

      Diese Tatsache wurde durch meinen Ex-GL mündlich in einer Montagsrunde bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 10:08:05
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.092.353 von Hotrenortaak am 01.10.09 09:58:10Hotrenortaak,

      und ich kann bestätigen, daß in 2002, 2003 etc. geziehlt gegen mich nach allem Möglichen gesucht wurde, nach allem, was hätte schaden können.

      Dank Familie, Reserven und guten Freunden (auch bei MLP!) hat das ja dazu geführt, daß sich MLP selber ins Bein geschossen hat.

      -------------------------------------------------------------------

      Nun mal Hand aufs Herz, liebe MLPler: Wer von Euch hat die Zulagenthematik korrekt betrachtet und seinen Kunden korrekte Riester vermittelt? Es wird doch von Euch ein paar geben - oder?
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 10:53:31
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.091.155 von MuellerMaierSchulze am 01.10.09 00:26:52@ Viel Spaß mit meinem Anwalt...
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 11:28:15
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.092.455 von interna am 01.10.09 10:08:05Guten Morgen erneut!

      "und ich kann bestätigen, daß in 2002, 2003 etc. geziehlt gegen mich nach allem Möglichen gesucht wurde, nach allem, was hätte schaden können."

      Ja, eine Mördersauerei. Und ich kann aus erster Hand bestätigen, daß das weder MLP-spezifisch ist noch auf Dich beschränkt ... ich würde auch ohne zu Zögern einen dicken Ast aufheben, begegnete ich einem meiner früheren Personalchefs einmal alleine im Wald (und das meine ich vollkommen ernst und wörtlich), aber ich verbringe meine Tage nicht damit, herauszufinden, wo er spazieren geht.
      Bei denen hier, die das interessiert, dürfte das nun wahrhaftig bekannt sein, meinst Du nicht? Ist ja nicht so, als ob Du das zum ersten Mal veröffentlichst. Vor allem aber ging es hier um Meinungsmarketing und nicht um unlautere Methoden gegen Exmitarbeiter. Erklärst Du mir, was Deine Historie mit gepfuschten Portaleinträgen zu tun hat?

      Ich glaube ebenfalls, daß das Riester-Ding kein Einzelfall war. Allerdings glaube ich, wie wir ja schon einmal disktuiert hatten, daß das kein MLP-, sondern ein systemimmanentes Branchenproblem ist. Bei MLP mag es krasser sein als, sagen wir, bei einer Genossenschaftsbank, aber schon bei meinem Bekannten bei einer ganz normal beleumundeten Retail-Bank wäre ich bei einer solchen Aussage vorsichtig. Dies gilt sowohl für die Qualität des Verkaufsgesprächs aus Kundensicht als auch für den internen Druck und die allgemeine Systematik gegenüber dem Personal. Und da geht es nicht um solche Erdnüßchen wie ein paar Hunderter zuuviel im Riestervertrag, sondern um Konditionen und Rechenbeispiele von beispielsweise Immobilienkrediten. Wenn Du wüßtest, was sich eine befristet angestellte Sachbearbeiterin für eine Wohnung leisten kann! Und welche Auswirkungen ein halber Prozentpunkt bei den Startkonditionen oder eine Zinsbindung auf nur wenige Jahre haben kann, muß ich Dir sicher nicht erklären.

      Sogar dagegen wetten würde ich, daß Moral bei der Mehrheit oder auch nur einem großen Teil der Aussteiger die Hauptrolle spielt. Der eine oder andere meldet sich hier ja zu Wort, und ich lese viel von Verarsche, mangelnder Freiheit, häßlichen Strukturen und immer, immer wieder von zu wenig Geld. Von Moral lese ich so gut wie nie etwas. (Und, ganz offen: Die Anzahl der überzeugten Anhänger des kategorischen Imperativs ist nach meiner Ansicht unter Finanzproduktverkäufern EXTREM überschaubar, egal, was auf der Visitenkarte steht.)

      Trotzdem: So, wie unter anderem bei MLP mit Mitarbeitern und Kunden umgegangen wird, soll und darf es nicht sein. Da stimme ich Dir zu. So, wie Du aber in Deinem Posting gewarnt hast, erfüllst Du die Ansprüche ebenfalls nicht, die Du stellst. Du hast, wie geschrieben, ungültig verallgemeinert und über einen Kamm geschoren, und dazu diese Volte mit dem Anwalt, die ein echtes G'schmäckle macht ... Hättest Du geschrieben "mir ist in Sachen Riesterüberzahlung ein besonders krasser Fall begegnet; tendentiell lauern hier dieundie Fallen, die wahrscheinlich auch andere MLPler ausgelegt haben, also Obacht!", wäre alles im Lot. Du hast aber wieder einmal die große Keule ausgepackt, und da Du ja ohnehin mit der Zuverlässigkeit und Richtungsflexibilität eines Monsuns steil gehst, wenn es um MLP geht, darfst Du Dich eben auch nicht wundern, wenn das kritisch angemerkt wird. (Daß die Art und Weise dieser Anmerkung völlig neben der Spur war, ist hier ebenso wenig bestreitbar wie relevant.)

      Hybris habe ich Dir ja schon ein paar mal unterstellt, und verständlicherweise ist die aktuelle Situation Wasser auf Deine Mühlen. Erfolg und Triumph seien Dir auch wirklich und herzlich gegönnt. Hier allerdings hast Du Dich vor lauter Schwung aus der Kurve tragen lassen, und das tut Sache und Stil einfach nicht gut.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 11:34:17
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.092.878 von beobachter1 am 01.10.09 10:53:31Irgendjemand hat doch jetzt kommentarlos diverse Beiträge gelöscht. Darf ich nach dem Grund fragen?
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 11:37:17
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.093.214 von gras-plus-halm am 01.10.09 11:34:17MMS muß sich einer Untersuchung unterziehen!

      Sein Zugang ist pathologisch! Es wird noch geprüft, ob das auch für sein Verhalten galt!

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 11:44:53
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.093.214 von gras-plus-halm am 01.10.09 11:34:17@gras...
      ..bei Beleidigungen hört eben auch bei w:o der Spaß auf...
      Herr MMS wird noch einen gelben Brief (Postzustellungsurkunde...) erhalten.
      GRuß
      b.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 09:00:02
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.093.334 von beobachter1 am 01.10.09 11:44:53Guten Morgen, liebe MLPler und Ex-MLPler,

      wer von Euch hat den noch das alte BU-Rürup-Basisrenten-Vergleichsprogramm, in welchem so toll aufgezeigt wurde, daß sich eine Umdeckung doch so gut lohnt?

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 12:59:28
      Beitrag Nr. 95 ()
      Aussitzen hilft nicht

      Die Versicherungswirtschaft verteidigt ihr Provisionssystem und weigert sich, über Alternativen nachzudenken. Damit lädt sie Politiker zu verschärfter Regulierung geradezu ein.

      von Herbert Fromme

      Der Großangriff hat begonnen. Verbraucherschützer, EU-Kommission und deutsche Politiker aus allen Lagern schießen sich auf die Vertriebsmethoden der Versicherer ein. Ihr Angriffsziel ist die Provision, die Summe, die bei Abschluss eines Vertrags zum größten Teil an den Vermittler fließt. Sie ist der Hauptanreiz für die Vertriebler - die eigenen Vertreter der Branche, für Mitarbeiter von Banken, Großvertriebe und für Versicherungsmakler. Und den Kritikern der Versicherungsbranche ist sie ein Dorn im Auge. Die Provisionsberatung führe zu Fehlsteuerungen, argumentieren sie. Bestimmte Finanzangebote seien für die Vertriebsleute lukrativer als andere, der Vermittler berate eher im eigenen Interesse als dem des Kunden.
      Die Versicherungswirtschaft reagiert darauf mit ihrem üblichen Reflex. Sie bestreitet, dass es überhaupt ein Problem gibt. Und sie weigert sich, über Alternativen nachzudenken. Aber der Versuch, die Kritik abperlen zu lassen und die Debatte auszusitzen, wird nicht funktionieren. Denn hinter der Diskussion steckt ein sehr reales Problem, das sogar einigen Versicherungsunternehmen zum Verhängnis werden könnte, wenn sie nicht bald handeln.

      Milliardenschwere Fehler


      Eine von Verbraucherministerin Ilse Aigner in Auftrag gegebene Studie geht davon aus, dass die deutschen Verbraucher für ihren Versicherungsschutz 20 Mrd. Euro pro Jahr zu viel ausgeben, weil sie falsche Policen bei schlechten Versicherern haben. Belege für die Höhe liefert die Studie kaum. Aber sie demonstriert, warum das Thema für Politiker wichtig geworden ist.
      Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat die Debatte weiter angeheizt. Dabei unterscheiden Politiker kaum zwischen Bankern, die älteren Anlegern Lehman-Zertifikate als besonders sicher verkauft haben, und Versicherungsvertretern, die fondsgebundene Lebensversicherungen absetzten.
      Das Zaubermittel der Versicherungskritiker heißt Honorarberatung. Der Berater wird vom Kunden mit einem Honorar bezahlt, die Prämie liegt um den Satz niedriger, den sonst die Provision gefressen hätte. Bisher ist die Honorarberatung kaum verbreitet. Aber in der EU-Kommission gibt es starke Kräfte, die sie unbedingt fördern wollen. Entsprechende Vorgaben wird Brüssel in der Überarbeitung der EU-Vermittlerrichtlinie für Versicherer machen. Einzelne EU-Mitglieder wie Finnland oder Dänemark haben die Provisionsberatung bereits in weiten Teilen verboten. Über Erfolg oder Misserfolg dieses Verbots wird noch gestritten.

      Beträchtliche Kosten durch provisionsgetriebenen Verkauf

      Tatsache ist, dass die jahrzehntelange Vorherrschaft des provisionsgetriebenen Verkaufs Verwerfungen mit sich gebracht hat. So haben sich in Deutschland 247.000 Menschen als Versicherungsvermittler registrieren lassen. Zum Vergleich: Das Land hat 126.000 niedergelassene Ärzte. Auch verglichen mit anderen EU-Ländern ist die Vermittlerdichte sehr hoch, die Qualität der Beratung aber verbesserungswürdig.
      Die Kosten dieser Verkaufsmethode für den Kunden sind beträchtlich. Die großen Vertriebe wie MLP oder AWD legen bei Lebensversicherungen kaum für weniger als sechs bis sieben Prozent der gesamten vom Kunden zu zahlenden Beiträge los - aufgeteilt in die eigentliche Provision und in alle möglichen Arten von Vertriebs-, IT- und Marketingzuschüssen. In der privaten Krankenversicherung sind zehn bis zwölf Monatsbeiträge Abschlussprovision Standard, in Einzelfällen sogar 14 oder 16.
      Das sollte den Vorständen der Versicherer größte Sorgen bereiten. Denn bei einer Provision von 12 oder 14 Monatsbeiträgen ist die Verlockung für Rivalen oder Großvertriebe sehr groß, die Kundenbasis der Gesellschaften gezielt anzugreifen. Wenn ein Krankenversicherer aus irgendeinem Grund in die öffentliche Kritik gerät - sei es, weil er zögerlich Schäden reguliert, sei es, weil seine Finanzkraft angeschlagen ist - ist es ein Leichtes, verunsicherte Kunden wegzulocken.

      Konkurrenzkampf mit harten Bandagen


      Dabei sind die Unternehmen im Umgang mit der Konkurrenz nicht zimperlich. Um Kunden abzuwerben, formulieren Vertreter und Vertriebe sogar noch das Kündigungsschreiben für den alten Versicherer. Umdecken nennt sich die Praxis. Der Großvertrieb DVAG brachte 2008 das Kunststück fertig, zahlreichen Anlegern die Kündigung bestehender Riester-Verträge bei der Aachen-Münchener nahezulegen - und dann neue Riester-Verträge bei eben dieser Aachen-Münchener abzuschließen. In der privaten Krankenversicherung schätzen die Marktteilnehmer selbst, dass mehr als 30 Prozent der Neugeschäftskunden von der Konkurrenz kommen - und dass davon ein erheblicher Teil auf Umdeckungen beruht.
      Es muss sich noch zeigen, ob die Honorarberatung ein geeignetes Modell ist, den Versicherungsbedarf zu decken. Auf jeden Fall sollte die Assekuranz aber schon jetzt selbst handeln. Sie muss weg von den hohen Abschlussprovisionen, die zu Umdeckungskampagnen einladen, und sie muss deutlich transparenter werden. Nur dann kann sie darauf hoffen, dass künftige Regeln auf EU- und Bundesebene für sie erträglich sind.

      Quelle: FTD, 5.10.09, S. 25
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 15:39:46
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.139.069 von DonCaprisco am 08.10.09 12:59:28DonCaprisco,

      gut, daß Herr Fromme so etwas veröffentlicht. Auch Frau Aigner hat in vielen Punkten recht mit Ihrer Kritik. Doch dazu, liebe Frau Aigner:

      WARUM REAGIEREN SIE NICHT AUF VORSCHLÄGE VON BERATERN, DIE DAS WIE SIE SEHEN?

      Liebe Leserinnen, bitte mal kurz nicht weiterlesen: So etwas ist ein typisches Tussiverhalten. Da arbeitet man zusammen mit anderen Kollegen Vorschläge aus, wie man die meisten Probleme weg bekäme und es kommt nichts, nichts. Der Fisch stinkt hier auch von dieser Seite.

      Die beste Lösung ist, die AP auf 5-10 Jahre zu verteilen ohne jegliche weitere Zillmerung oder interne Diskontierung. Was meinst Du, wie schnell sich die meisten Probleme in Luft auflösen würden, wenn man dann noch gesetzlich festlegen würde, daß die Dynamik-AP und die BP der Berater bekommt, der den Kunden aktuell berät und der Kunde sich einen Makler seiner Wahl aussuchen kann.

      Ja, da schreien dann Firmen wie MLP, DVAG und AWD - aber auch Läden wie Allianz und Hamburg Mannheimer.

      Es liegt mit an uns Beratern, diesen AP-Max-Zillmerungs-Sumpf zumindest zu verkleinern.

      Aber nein, man schützt ja noch den Handelsvertreter oder Einfach-/Mehrfachagent ...

      Warum wohl?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 10:28:15
      Beitrag Nr. 97 ()
      Jetzt neu: Mlp, so unwiderstehlich wie Schokolade.

      Manfred Lautenschlägers Policenvermittler zeigen sich heute von ihren humorvollen Seite und eröffnen die Karnevalssaison mit einem neuen Werbegag, die zehn Gebote zur Mlp-Beratung.

      "Wir haben alle Produkte und die Beratung verbessert. Mlp jetzt mit BomChickaWahWah."

      http://www.myvideo.de/watch/2283488/AXE_BomChickaWahWah_3

      Mit Mlp kann dir alles passieren.
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 16:31:47
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.363.402 von walter37 am 11.11.09 10:28:15walter37,

      wer als Berater noch für seine Faxe (an normale Nummern) zahlt, die aus seinem PC gesendet werden, den sollten Kunden mal auf den Zahn fühlen. Wer sich so führen läßt, läßt sich möglicherweise auch massiv lenken bzw. irreführen.

      Ein Kunde hat es aber verdient, unabhängig beraten zu werden!
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 13:01:31
      Beitrag Nr. 99 ()
      Neue Homepage: MLP legt Leitlinien zur Beratung von Privatkunden vor
      10.11.2009

      Der unabhängige Finanz- und Vermögensberater MLP legt seine zehn Leitlinien zur Beratung und Betreuung von Privatkunden vor. Unter der Internetadresse www.mlp-beratungsqualitaet.de können sich Kunden, Interessenten und Öffentlichkeit ab sofort einen Überblick über die Beratungs- und Betreuungsstandards bei MLP verschaffen.



      „Eine transparente und kundenorientierte Beratung ist seit jeher der Kern unseres Geschäftsmodells. Mit den Leitlinien fassen wir nun unsere zum Teil seit vielen Jahren geltenden Standards zusammen“, sagt Muhyddin Suleiman, Vertriebsvorstand von MLP.



      Über die Leitlinien hinaus gibt die neue Homepage einen Überblick über die Standpunkte von MLP in der aktuellen politischen Diskussion und beantwortet Fragen, die Verbraucherverbände und Medien in den vergangenen Monaten aufgeworfen haben. In der Rubrik „Beratungstransparenz“ stellt der Finanz- und Vermögensberater unter anderem eine beispielhafte Dokumentation für Beratung und Produktauswahl vor.



      „Mit unserer Dokumentation geben wir unseren Kunden einen umfassenden Überblick über ihren finanziellen Status quo. Mit der Darstellung der Produktauswahl erhalten sie zudem einen Überblick über die wichtigsten Eigenschaften sowie das Chancen-Risiko-Profil eines Produktes“, sagt Gerhard Frieg, im Vorstand der MLP AG zuständig für Produkteinkauf und -management
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 14:20:05
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.393.795 von Aixtra am 16.11.09 13:01:31:laugh::laugh::laugh:

      Ok, liebe MLP-Rüru-BU-Kunden,

      dann nutzt diese Transparenz mal ausgiebig und fragt gleichzeitig noch nach:


      Was passiert mit meinen über Sie (MLP) abgeschlossenen Verträgen, wenn ich mir später einmal einen anderen Berater suche? Verzichten Sie (MLP) auf zukünftige Dynamik- und Bestandsprovisionen, wenn wir nicht mehr zusammenarbeiten sollten? Sollten Sie als Berater ausfallen, z.B. durch eine Krankheit, ist dann für einen guten Ersatzberater gesorgt? Kann ich meinen Berater frei wählen?


      :eek: bzgl. der Antworten (übrigens auch von vielen anderen "unabhängigen" Beratern ...)!
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 20:57:57
      Beitrag Nr. 101 ()
      MLP kopiert aus Kundenportalen wie z.B. Dooyoo die positiven Wertungen und stellt diese als Kundenreverenzen auf der Geschäftsstellenhomepage der GS Würzburg 5!

      www.mlp-wuerzburg5.de/verbraucher-ueber-mlp.cfm

      Traut sich MLP nicht mehr, die Kunden in Eigenregie auf die Kundenportale zu gehen, um sich eine eigene Meinung zu bilden?:D

      Wer hat diese überaus positiven Kundenmeinungen verfasst?
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 21:43:59
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.398.499 von Sanchoz am 16.11.09 20:57:57Zu dem Thema, wer das geschrieben hat, gibt es hier bei W-O den einen oder anderen Beitrag; siehe ausserdem auch Wikipedia-Skandal.

      Wie man aber so tief sinken kann, irgendwelche Artikelchen von so einer Seite als "Referenz" bzw. "Beweis" für tolle Dienstleistung heranzuziehen, ist mir völlig unverständlich. Selbst wenn sie echt gewesen wären. Da war ja schon die Nummer mit der Schumi-Werbung für die DVAG seriöser. Das war wenigstens "nur" bezahltes "Gesicht in die Kamera halten".

      Liebe Zentrale, wenn Ihr solchen Kram auf Euren Geschäftsstellenseiten duldet, ist Euch echt nicht mehr zu helfen. Wieso auch immer die Börsenpresse MLP noch nicht als gefundenes Fressen für sich entdeckt hat, weiss ich nicht. In dem Bereich funktioniert die Manipulation anscheinend noch. Aber die Kommunikation nach innen (=gegenüber den eigenen Leuten) und gegenüber den Kunden (=Werbung) wird wohl wegen ungenügender Leistungen nächstes Jahr nicht in die nächste Klasse versetzt.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 09:35:13
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.398.855 von weisserkoenig am 16.11.09 21:43:59weisserkoenig,

      wer es nötig hat ...

      Wenn man schon so etwas auflistet, dann sollte man alles auflisten. Zumal, und hier könnte es für MLP wieder mal gefährlich werden, man natürlich einen massiven Filter bzgl. gefakter Postings setzen sollte.

      Ok, dann nicht nur Vorsicht vor MLP-Beratern sondern auch Vorsicht vor MLP.

      Hallo Herr Schroeder-Wildberg, ist das Ihnen nicht langsam peinlich, mit welchen Mitteln MLP arbeitet? Ich hatte Sie damals (bei unserem Gespräch) anders eingeschätzt. Aber der Einfluß des Lautenschlägers ist so allmächtig, daß auch Sie meiner Meinung nur noch wie einer der Ringgeister agieren.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 12:19:29
      Beitrag Nr. 104 ()
      MLP zu Schadensersatz verurteilt

      Das Landgericht Oldenburg hat die MLP Finanzdienstleistungen AG mit Urteil vom 10.07.2009 wegen fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit einer teilweise fremdfinanzierten Anlage in der MLP Fondsvermögensverwaltung (Depotmodell) gegenüber einem Kunden zu Schadensersatz in Höhe von rund EUR 207.000,00 sowie entgangenen Zinsen verurteilt. Das Landgericht Oldenburg erkannte einen Pflichtverstoß der MLP Finanzdienstleistungen AG darin, dass dem Kunden versichert wurde, dass er die für die empfohlenen Lombardkredite zu zahlenden Kreditzinsen als Werbungskosten steuersenkend geltend machen könne. Mittels eines Sachverständigengutachtens konnte im konkreten Fall jedoch nachgewiesen werden, dass unter den von der MLP Finanzdienstleistungen AG zu Grunde gelegten Bedingungen eine steuerliche Geltendmachung der Lombardkreditzinsen nicht möglich war. Insbesondere ließ die MLP Finanzdienstleistungen AG im Beratungszeitpunkt zusätzlich entstehende Kosten für Depotverwaltung und Beratung außer Betracht. Unter Berücksichtigung dieser weiteren Kosten war bereits im Beratungszeitpunkt für die geplante Gesamtlaufzeit der Vermögensanlage ein steuerlicher Totalverlust zu erwarten, so dass eine steuerliche Anerkennung von Werbungskosten von Beginn an und konzeptionsbedingt ausgeschlossen war. Das Urteil des Landgerichts Oldenburg ist zwischenzeitlich rechtskräftig.

      Quelle: RA Rotter
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 20:49:12
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.398.499 von Sanchoz am 16.11.09 20:57:57mlp in wuerzburg?

      ist mir noch gar nicht aufgefallen ...;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 11:46:05
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.414.312 von Tigerwoods am 18.11.09 20:49:12Noch mal für alle Kunden und Berater:


      Das Landgericht Oldenburg hat die MLP Finanzdienstleistungen AG mit Urteil vom 10.07.2009 wegen fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit einer teilweise fremdfinanzierten Anlage in der MLP Fondsvermögensverwaltung (Depotmodell) gegenüber einem Kunden zu Schadensersatz in Höhe von rund EUR 207.000,00 sowie entgangenen Zinsen verurteilt. Das Landgericht Oldenburg erkannte einen Pflichtverstoß der MLP Finanzdienstleistungen AG darin, dass dem Kunden versichert wurde, dass er die für die empfohlenen Lombardkredite zu zahlenden Kreditzinsen als Werbungskosten steuersenkend geltend machen könne. Mittels eines Sachverständigengutachtens konnte im konkreten Fall jedoch nachgewiesen werden, dass unter den von der MLP Finanzdienstleistungen AG zu Grunde gelegten Bedingungen eine steuerliche Geltendmachung der Lombardkreditzinsen nicht möglich war. Insbesondere ließ die MLP Finanzdienstleistungen AG im Beratungszeitpunkt zusätzlich entstehende Kosten für Depotverwaltung und Beratung außer Betracht. Unter Berücksichtigung dieser weiteren Kosten war bereits im Beratungszeitpunkt für die geplante Gesamtlaufzeit der Vermögensanlage ein steuerlicher Totalverlust zu erwarten, so dass eine steuerliche Anerkennung von Werbungskosten von Beginn an und konzeptionsbedingt ausgeschlossen war. Das Urteil des Landgerichts Oldenburg ist zwischenzeitlich rechtskräftig.


      Eine Klatsche jagt hier die andere! Beim Thema Depotmodell sollten die betroffenen Berater und Kunden unverzüglich wach werden und mal über ein Handeln nachdenken!


      Grüßle und mal kein Umsatz
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 13:46:29
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.417.651 von interna am 19.11.09 11:46:05Aha,Zeitungen zu abonnieren lohnt sich:

      http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:rechtsstreit-s…

      Der Hannoveraner Finanzdienstleister AWD steht vor einem langwierigen Rechtsstreit in Österreich. Das Handelsgericht in Wien ließ am Mittwoch die Sammelklage des größten österreichischen Verbrauchverbands VKI gegen AWD wegen vermeintlicher Falschberatung zu. Damit fiel der Startschuss für den zweitgrößten Zivilprozess in Österreich seit 1945.
      Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) wirft dem AWD vor, Kunden beim Verkauf von Immofinanz-Aktien systematisch falsch beraten zu haben. Beim VKI haben sich dazu 2500 mutmaßliche AWD-Opfer gemeldet. VKI-Rechtsexperte Peter Kolba bezifferte den Gesamtschaden auf 30 Mio. Euro. Der VKI hat bislang zwei Sammelklagen für 260 Geschädigte eingebracht.

      Auf den Finanzvertrieb AWD kommt in Österreich ein riesiger Rechtstreit zu Nach der Entscheidung kündigte der Verbraucherverband an, bis Mitte 2010 alle 2500 Fälle in Form von Sammelklagen vorzubringen. Der AWD hatte argumentiert, dass Sammelklagen nicht zulässig sind, sondern über jeden Fall individuell entschieden werden müsse. AWD-Anwalt Christian Winternitz kündigte an, den Beschluss des Gerichts anzufechten. Er sagte, andere Richter seien der Ansicht, dass die Form der Sammelklage in Österreich nicht zulässig sei. Der Richter habe selbst in seiner Entscheidung dargelegt, dass es sich hier um einen Grenzfall handle.
      Die Kunden werfen AWD Falschberatung vor. Die Berater hätten ihnen zum Kauf von Immofinanz- und Immoeast-Aktien geraten, die jedoch im Zuge der Krise stark an Wert verloren. Die Manager der beiden Finanzkonzerne standen unter dem Verdacht der Manipulation von Bilanzen, des Betrugs und der Untreue. Allein die Immofinanz hatte 6 Mrd. Euro Schulden bei Banken. Wenn das Verfahren gewonnen wird, geht der VKI davon aus, dass die Kläger im Durchschnitt 70 bis 80 Prozent der verlorenen Summe zurückerhalten.

      -------------------------------------------------------------------


      Man ersetze mal ein paar Begriffe und füge so Dinge wie


      Basis-Rürup-BU
      Depotmodell
      LV zur Eigenkapitalbildung
      ...

      hinzu
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 14:42:08
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.418.612 von interna am 19.11.09 13:46:29und aus der FTD vom 20.11.2009, Seite C3:

      (Markierungen von mir)

      Überschrift:

      Provisionen kommen auf den Prüfstand

      "...

      Die mit der Umdeckung verbundenen Probleme ließen sich auch durch verschärfte Haftungsregelungen in den Griff bekommen, glaubt Gerhard Frieg, Vorstand des Finanzvertriebs MLP. Bei der Provisionshaftung muss der Vermittler die beim Vertragsabschluss fällige Provision ganz oder teilweise zurückzahlen,wenn der Kunde innerhalb einer bestimmten Frist den Vertrag kündigt.„Wir würden längere Haftungszeitenin der Krankenversicherung begrüßen“, sagt Frieg. Gerade in der erklärungsbedürftigen Krankenversicherungssparte sei die Qualität der Vermittler entscheidend. „Es kann auf Dauer nicht sein, dass mangelnde Qualität belohnt wird.“


      Gerd, Gerd, lernst Du noch dazu? Weißt Du, was Du da gesagt hast?

      Kunden und Berater, Artikel abspeichern!


      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 18:49:08
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.426.626 von interna am 20.11.09 14:42:08und schon wieder ein grausames Konzept von Kunden gesehen, die von einem MLPler beraten (verraten?) wurden:

      LVs ohne Ende aber kein EK für die Immobilie

      Liebe Kunden, seid Ihr auch heute noch so naiv?

      Wer sich abzocken lassen will ...

      Für MLP: Natürlich liegen alle Unterlagen, die "Konzepte" etc. vor. Ich weise auch darauf hin, daß es bei MLP immer noch gute Beraterinnen und Berater gibt, die Ihre Kunden wahrscheinlich sehr ordentlich beraten. Doch das sollte jeder Kunde auch mal testen!
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 12:45:51
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.475.956 von interna am 29.11.09 18:49:08Hallo MLPler, schon mal Eure Kunden darauf aufmerksam gemacht:

      -------------------------------------------------------------------
      News & Artikel/Archivsuche/ Einzelnachricht oder Artikel

      Versicherungskunden steht laut BGH Milliarden-Rückzahlung zu
      24.11.2009

      Ein aktuelles Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) vom 29. Juli 2009 (Az. I ZR 22/07) bestätigt, dass die seit den 80er-Jahren geltende Pflicht zur Angabe von Effektivzinsen auch bei der ratenweisen Zahlung von Versicherungsprämien mit Ratenzuschlägen gilt, wie Rechtsanwalt Johannes Fiala von der gleichnamigen Münchener Kanzlei anmerkt. Die Regel bei Versicherungsprämien ist die Fälligkeit einer Jahresprämie zum Versicherungsbeginn – diese kann dann zum Beispiel in monatlichen Raten inklusive eines Ratenzuschlags bezahlt werden.

      BGH-Urteil über Effektivzinsangabe bei Ratenzuschlägen

      In allen Versicherungszweigen können derartige Ratenzuschläge vorkommen. Wenn der Versicherer 2 Prozent Ratenzuschlag berechnet entspricht dies bei halbjährlicher Zahlung in etwa einem Effektivzins in Höhe von 8,33 Prozent. Und 5 Prozent Ratenzuschlag bei Monatsraten sind sogar 11,35 Prozent Effektivzins. Ein gutes Geschäft für den Versicherer. Für den Kunden kann es Zinswucher sein, denn wenn die Voraussetzungen nach dem früheren Verbraucherkreditgesetz bzw. heutigen §§ 499, 502 BGB nicht vorliegen, darf nur der gesetzliche Zins von 4 Prozent verlangt werden – aber beispielsweise kein Zinseszins.

      4 Prozent Effektivzins bei Monatsraten erlaubt dann nur 1,81 Prozent Ratenzuschlag, so dass 3,19 Prozentpunkte des 5 prozentigen Ratenzuschlags oder 3,04 Prozent der Gesamtprämie zurückzuzahlen sind. Zahlt ein Kunde beispielsweise seit 1. Januar 1979 monatlich 500 Euro in seine Kapitallebensversicherung ein, kann er nun mehr als die Hälfte der 5 Prozent Ratenzuschläge zurück verlangen – gegenwärtig sind dies schon mehr als 5000 Euro Erstattungsanspruch gegenüber dem Versicherer, zuzüglich Zinsen für die Kapitalnutzung.

      Versicherungskunden können Neuabrechnung und Rückzahlung verlangen

      Die Versicherungswirtschaft hatte sich bisher nur teilweise darauf eingestellt, dass bei Ratenzuschlägen der Effektivzins ausgewiesen werden muss. Dies gilt nicht nur bei Personenversicherungen oder Sachversicherungen. Die Private Krankenversicherung ist allerdings nicht betroffen, soweit von vornherein Monatsbeiträge vorgesehen sind, auf die bei jährlicher Vorauszahlung umgekehrt ein Nachlass gewährt wird. Auch bei Lebensversicherungen kann es je nach Versicherungsbedingungen abweichende Regelungen geben, die echte monatliche Prämienzahlung statt Ratenzahlung vorsehen.

      Ausgangsbasis

      Im konkreten Fall ging es um die ratenweise Einzahlung durch Riester-Sparer – bei anderen Versicherungen wäre es grundsätzlich nicht anders gewesen. Geklagt hatte ein Verbraucherverband entsprechend dem Unterlassungsklagengesetz gegen einen Versicherer, weil dieser in der Klausel über Ratenzuschläge keinen Effektivzins genannt hat. Der Versicherer hat seine Pflicht zur Unterlassung solcher Klauseln ohne Effektivzinsangabe vor dem BGH nun ausdrücklich anerkannt. Vereinbarungen von Ratenzahlungen mit Ratenzuschlägen sind nämlich auch bei Versicherungsprämien als Verbraucherkredite anzusehen.

      Missachtung zwingender gesetzlicher Vorschriften führt zur Milliardenhaftung

      Fehlt bei einem solchen Verbraucherkredit beispielsweise der Barzahlungspreis, der Teilzahlungspreis als Gesamtbetrag, Betrag mit Anzahlung und Fälligkeit der einzelnen Teilzahlungen, oder die Angabe des effektiven Jahreszinses, so ist der Vertrag nichtig. Erst wenn eine Leistung gegenüber einem Verbraucher erbracht wird – womöglich reicht dazu bereits die gewährte Versicherungsdeckung - wird der Vertrag gültig.

      Fehlen dann allerdings Teilzahlungspreis- oder Effektivzinsangabe, so ist der Zins auf die gesetzlichen 4 Prozent per annum beschränkt, statt beispielsweise der 11,35 Prozent Effektivzins bei monatlicher Zahlung und 5 Prozent Ratenzuschlag. Kunden können somit Rückzahlung vom Versicherer verlangen, zuzüglich darauf entfallender Versicherungssteuer und einer angemessenen Verzinsung für die zwischenzeitliche Kapitalnutzung beim Versicherer.

      Massenhafte Lastschriftrückgaben der Kunden bei Versicherungen

      Wegen der harten Sanktionen bei Nichtzahlung, zum Beispiel dem Wegfall der Leistungspflicht des Versicherers, stellt die Rechtsprechung sehr hohe Anforderungen an „Klarheit, Genauigkeit und Richtigkeit“ der Prämienrechnungen, damit diese überhaupt fällig werden. Daher könnten Verbraucher hier die Lastschriften zu den Prämieneinziehungen des letzten Quartals bis zu 6 Wochen nach Zugang des Quartalsabschluss zurück gehen lassen, ohne dadurch in Verzug zu geraten, ebenso alle weiteren laufenden. Bis ca. zum 10. Februar könnten also entsprechende Prämienlastschriften noch ab Oktober 2009 einfach durch telefonische Erklärung gegenüber der eigenen Bank zurückgerufen werden.

      Damit gerät der Versicherer in Zugzwang. Erst wenn er die Beitragsraten korrekt mit dem gesetzlichen Zins neu berechnet hat und ein entsprechender Versicherungsschein zugegangen ist, werden die nun verminderten Prämien – ohne jedwede Mahn- und Verzugskosten – fällig. Dann brauchen wohl einige Versicherern neue Taschenrechner, denn der Begriff „Beitragsraten“ weist es nicht dem Versicherungsnehmer zu, „seine korrekte Prämienhöhe selbst zu erraten“.

      Geschwächte Lebensversicherer existentiell gefährdet

      Rund 3 Prozent Rückzahlung der Prämien für das laufende und die 30 Vorjahre bis zur Verjährungsgrenze könnte vor allem geschwächte Lebensversicherer existentiell bedrohen. Dort summieren sich diese Beträge auf bis zu mehr als 20 Milliarden Euro zuzüglich Zinsen. Betroffen könnten bis zu mehr als 100 Millionen Lebensversicherungsverträge sein – einschließlich der bereits in den letzten 30 Jahren beendeten.

      Schnelle Reaktion ist bei den Versicherern angesagt, denn die rückwirkende und laufende Rückbuchung der gesamten falsch berechneten eingezogenen Prämien würde für sie erst recht ein Liquiditätsproblem schaffen. Es wäre dann nicht auszuschließen, dass derzeit in der Finanzkrise bereits geschwächte Lebensversicherer von den Ratingagenturen weiter abgewertet werden.

      Rettung durch den Staat?

      Auch die Versicherungsaufsicht ist gefordert. Bei der Rückgabe von Lastschriften helfen den Lebensversicherern direkt keine üblichen aufsichtsrechtlichen Maßnahmen, wie zum Beispiel ein Zahlungsverbot. Jedoch könnte dies flankierend greifen, wenn zusätzlich Kunden bei veränderter Situation – wie bei Ratingverschlechterungen – vermehrt ihre Gelder von Lebensversicherern abziehen. Zur Not bleibt dann noch die Verminderung der Überschussbeteiligung, die aufsichtsrechtliche Herabsetzung auch bereits „garantierter“ Leistungsverpflichtungen zur Anpassung an die noch vorhandenen Finanzmittel, die Auffanglösung Protektor oder, wenn diese wegen einer branchenweiten Krise nicht hält, die Insolvenz oder Rettung durch den Staat. (ir)
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 16:12:19
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.501.544 von interna am 03.12.09 12:45:51An alle Kunden (weitersagen): Sofort alle Kundendokumentationen runterladen und überprüfen, ob man wirklich zum Tag x Kontakt mit dem Berater hatte!

      Wenn nicht = mögliche "Urkunden"fälschung des Beraters!

      Sofort handeln!

      An MLP: Es dürfte doch in Ihrem Interesse sein, solche Dinge unverzüglich aufzudecken und solche Berater sofort freizusetzen!
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 09:32:30
      Beitrag Nr. 112 ()
      hallo interna,

      wieso gehst du denn jetzt so aggressiv gegen die mlp-berater, die oft doch aus finanziellen zwängen (von mlp verursacht)gar nicht anders können, um zumindest einen kleinen teil der bpro bekommen zu können. ich will das aber auf keinen fall gut heißen, wenn irgendwelche dinge gefälscht werden. bei unterschriftenfälschungen hört der spaß auf, das ist ganz klar!

      Ich denke aber, dass sich die kunden, bei denen so etwas passiert ist, sicvh wirklich an mlp wenden sollten und sich natürlich sofort einen anderen unabhängigen berater suchen sollten, der nict auf eine große vertriebsorganisation hören muss.

      beste grüße
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 14:49:27
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.525.589 von Formaxxex am 08.12.09 09:32:30Hallo Formaxxex,

      wieso aggressiv?

      Finanzielle Zwänge sind doch keine Grundlage für eine "Fehl"dokumentation bzw. eine Dokumentation, der keine Beratung vorausgeht (sogenannte Geisterdoku).

      Wenn den Beratern bei MLP die Luft so abgeschnürt wird, warum machen die dem Grauen dann nicht ein Ende? Wie lange sollte das dann noch so weitergehen? Bis 67?

      Ne, ne, der Finger wird bewußt in die Wunde gelegt. Alkoholiker soll man auch offen ansprechen und nicht mit den Worten "trink erst mal einen" weiter in seiner Abhängigkeit lassen.

      Aufrütteln, wach machen und dann "nüchtern" entscheiden lassen, wie die-/derjenige weiter arbeiten will (gilt auch für AWD, DVAG, FORMAXX :cool: etc.), das ist hier das Ziel.

      Die Kunden profitieren davon doch nur!


      Beste Grüße an alle sauber arbeitenden MLPler - interna
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 13:38:58
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.528.119 von interna am 08.12.09 14:49:27Eine ungefakte Meinung über eine MLP-Beratung?

      http://mitglieder.dooyoo.de/finanzberatung/mlp/1370944/

      Daraus:

      "Standard Live gehört dagegen zu den eher besseren Gesellschaften (höherer Aktienquote als die deutschen Gesellschaften), allerdings haben diese, um sich auf dem deutschen Markt zu etablieren, einen Spezialtarif mit MLP ausgehandelt, den so genannten AIRbag Tarif.
      Dieser garantiert eine Fortführung der Beitragseinzahlung bei Berufsunfähigkeit.
      Der Airbag-Tarif ist allerdings im Vergleich zum normalen LV-Tariv bei Standard Live (SWING) derart überteuert (1800Euro mehr an Provisionskosten wie ich aus Insiderkreisen erfahren habe, bei 100Euro Einzahlung, 30 Jahre Laufzeit), dass die garantierte Erlebensleistung 20% unter (!!!!) der Einzahlungssumme liegt, entsprechend dürftig sind die Zahlen für die entsprechenden Hochrechnungen bei Überschussbeteiligung. Diese schlechten Werte kommen auch dadurch zu Stande, dass mein "Berater" mir eine Beitragszahlung bis 75 (!!!) dringend empfohlen hat, mit optionalem Ausstieg bei 65. Da sich die Provision nach dem gesamten Einzahlungsbetrag (dieser Wert mal 65 Promille) kommen dadurch noch mal fetteste Provisionen dazu."

      oder

      "Auf einen bevorstehenden Immobilienkauf wurde bei der angeblich bedarfsgerechten "Beratung" in keinster Weise Rücksicht genommen (aufgrund der geringen Rückkaufwerte der LVs ist die Eigenkapitalbildung natürlich extrem eingeschränkt). Bei Nachfrage wurde darauf hingewiesen, dass man ja eine endfällige Tilgung vornehmen könnte (d.h. man zahlt auf das Darlehen nur Zinsen und tilgt am Schluss mit dem "vermögen" aus der Lebensversicherung). Dies ist aber bei selbstgenutzter Immobilie vollkommener Schrott: Man zahlt 5-7% Schuldzinsen und bekommt eine gesicherte Nettorendite von 0,7-2%, bei der Heidelberger sind es bei mir nachgerechnete 0,7%. Man muss also auf die vollkommen unsichere Überschussbeteiligung hoffen, höchstwahrscheinlich bleibt dabei eine enorme Finanzierungslücke. Noch schlimmer ist es, wenn man die Immobilie vorzeitig verkaufen muss, dann hat man nämlich 0% getilgt."

      oder

      "Fazit:
      MLP ist nicht besser wie die Strukturverbände DVAG, AWD usw.
      Es wird nicht beraten, sondern provisionsgeil bis zum Anschlag verkauft, immer zu Ungunsten des Kunden. Unter Umständen gibt es auch "Berater" mit einem Restgewissen, die nicht ganz so dreist sind wie mein "Berater". Allein mir fehlt der Glaube...
      Im Internet sind sehr viele Fälle dargestellt, bei denen von MLP genau die gleichen Schrottverträge vertickt wurden, von wegen individueller, ganzheitlicher und unabhängiger Beratung!
      Insgesamt kann ich dringendst davon abraten, sich mit dieser Drückerbande einzulassen. "

      (farbige Hervorhebung von mir)
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 13:51:15
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.543.198 von interna am 10.12.09 13:38:58Bingo!

      Wieder ein gefaktes "Ihr persönliches Finanzmanagement"(FIM) in den Händen. Das Ding ist so falsch, daß man sich wirklich fragen darf, wie dumm der Berater ist!

      Also damit noch mal ein Aufruf an alle Berater, die mit MLP-Kunden zu tun haben, an alle MLPler, an den Vorstand von MLP (!!!) und natürlich an die MLP-Kunden.

      Sofort das FIM herunterziehen und auf den Wahrheitsgehalt hin überprüfen.

      Faker rauswerfen!
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 11:32:24
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.562.613 von interna am 14.12.09 13:51:15aus - Bild lesen lohnt sich doch, rot markierte Bereiche von mir


      http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/12/15/schles…

      Razzia beim Chef der Krankenkasse IKK-Nord, Ralf Hermes (47)! Staatsanwaltschaft, Polizei und Zoll durchsuchten gestern bundesweit 27 Geschäftsräume und Wohnungen. Es geht um Untreue, Sozialbetrug, Steuerhinterziehung!

      Vergrößern
      Ralf Hermes, Chef der IKK Nord
      Mehr zum ThemaTelekom-Skandal
      Razzia bei Zumwinkel
      und RiekeZumwinkel
      Um 7.12 Uhr klingelte
      der StaatsanwaltSeit Monaten ermittelt die Staatsanwaltschaft Kiel gegen den Vorstandschef der IKK-Nord und mehrere Helfer. Gestern schlugen die Fahnder zu. 260 Beamte durchkämmten Büros und Wohnungen in Schleswig-Holstein, Bayern, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Baden-Württemberg. Die Staatsanwaltschaft Kiel sprach von einem „ganz erheblichen Vorwurf“ gegen den Kassenchef.

      Hermes steht seit längerem in der Kritik, weil er gleichzeitig mehrere Krankenkassen leitete und sich in dubiose Geschäftspraktiken verstrickt haben soll. So hatte Hermes früher neben der IKK-Nord auch die IKK-Direkt sowie den IKK-Landesverband Nord geleitet – für seine vielen Vorstandsjobs kassierte er rd. 272.000 Euro/Jahr.

      Das Bundesversicherungsamt (BVA) hatte bei der IKK-Direkt erhebliche Unregelmäßigkeiten festgestellt und Alarm geschlagen. Laut BVA-Prüfbericht soll die Kasse überhöhte Provisionen an den Finanzdienstleister MLP gezahlt haben. So sollen im Jahr 2007 z.B. 270.000 Euro an MLP gezahlt worden sein, obwohl nur 158.000 Euro fällig gewesen seien. Der Handballbundesliga-Verein THW Kiel soll trotz Ebbe im Werbebudget 160.000 Euro Sponsorgelder erhalten haben. Außerdem soll die IKK-Direkt Darlehen in zweistelliger Millionenhöhe von der IKK-Nord und dem IKK-Landesverband Nord bekommen haben.

      Auch bei Überstunden soll getrickst worden sein: Mitarbeiter der IKK-Nord soll über Jahre hinweg Mehrarbeit nicht von ihrem Arbeitgeber, sondern über fingierte 400-Euro-Jobs von der IKK-Direkt bezahlt worden sein. Dadurch sollen die Unternehmen und Beschäftigten Steuern und Sozialbeiträge hinterzogen haben.

      Erst Ende 2008 hatte sich die IKK-Direkt mit der Techniker Krankenkasse (TK) zusammengeschlossen. IKK-Direkt-Chef Hermes war zum Jahresbeginn zu einem der drei Vorstände der neu fusionierten Kasse bestellt worden. Als kurz darauf der Prüfbericht des Bundesversicherungsamtes bekannt wurde, musste Hermes seinen Posten schon Anfang Februar wieder räumen. Damals ließ er mitteilen, er habe sich „persönlich nichts vorzuwerfen“. Wenige Wochen später klagte er sogar auf Weiterbeschäftigung und Bezahlung seines Vorstandsvertrages – es geht um mehrere Hunderttausend Euro!
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 14:19:42
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.585.563 von interna am 17.12.09 11:32:24Also das mit den überhöhten Provisionen an die IKK direkt war doch schon damals so offensichtlich, dass es an ein Wunder grenzt, dass da nicht schon lange einer drüber gestolpert ist.
      Vor ca. 2 Jahren wurde für eine Vermittlung an die IKK direkt schon fast die maximale Provision an die Berater ausgeschüttet, die insgesamt überhaupt fliessen durfte. Die Höchstsumme ist wohl sogar durch irgendein Gesetz ganz genau geregelt. Da hat damals jeder, der auch nur ein bisschen denken konnte, gewusst, dass MLP das nicht aus Nächstenliebe macht. Und wenn die auch mal bescheiden gewesen wären und "nur" das Doppelte von den Beratereinnahmen nochmal für sich verlangt hätten, wäre das absurd jenseits der Limits gewesen. Von "Regalgeldern" (also Prämien für die Aufnahme ins Sortiment), Standgebühren auf Hauptseminar und Produktpartnermessen etc. mal ganz zu schweigen.
      Bestimmt hat da irgendein Staatsanwalt mal Lust, sich die ganzen Kooperationen mit GKVs näher anzusehen.

      Wie man aber so gierig sein kann, das so offensichtlich zu machen, naja - die Wieslöcher halt...
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 15:51:36
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.586.963 von weisserkoenig am 17.12.09 14:19:42Hallo Weisserkoenig,

      dein Beitrag bringt etwas Licht in das Dunkel. Besten Dank.

      Wenn ich den Artikel in Bild zwischen den Zeilen lese, stellen sich mir weitere Fragen:

      - Anscheinend wurde ein Kooperationsabkommen mit Courtagevereinbarung der IKK-Nord an MLP aufgefunden? Danach hätte die Courtage an MLP nur 158.000.-€ betragen dürfen?
      - Geleistet wurden von der IKK-Nord an MLP jedoch anscheinend ohne Rechtsgrundlage 270.000.-€.?
      - Was ist mit der Differenz von immerhin 112.000.-€ bei MLP intern geschehen?
      - Welche Courtagegelder (158.000.-€, 270.000.-€ und 112.000.-€) wurden an wen weitergereicht?
      - Worin lag für den Vorstandschef der IKK-Nord der Vorteil einer ungerechtfertigt erhöhten Provisionszahlung an MLP und weshalb hatte MLP diese angenommen?
      - Was wurde wie in den MLP-Büchern verbucht?
      - Kennt die BaFin das Thema?

      Nun diese – laut Bild - durch das Bundesversicherungsamt (BVA) festgestellten erheblichen Unregelmäßigkeiten der IKK-Nord betreffen natürlich m.A.n. nur den dortigen Vorstandschef der IKK-Nord und keinesfalls MLP.
      Ich bin sicher, dass eine evt. Einsichtnahme der ermittelnden Staatsanwaltschaft in die Bücher von MLP hierzu diese eindeutige Klarheit schafft.

      Damit wäre auch bewiesen, dass sich MLP sich auch bei anderen gesetzlichen Krankenkassen unter keinen Umständen in den Sog von irgendwelchen „Unregelmäßigkeiten“ bei evt. weiteren Kassen (Eisbergtheorie) hineinziehen lassen muss und keine „Leichen im Keller“ liegen.

      So gesehen bin ich in jedem Fall für eine „Unschuldsvermutung“ nach üblicher Rechtsauffassung für die IKK-Nord und selbstverständlich auch für MLP bis das Verfahren abgeschlossen ist.

      Gruß
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 16:11:46
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.587.813 von De_profundis am 17.12.09 15:51:36Danke, wichtige Formulierungen zum Schluß. Ganz meine Meinung.:) Hätte vielleicht noch dazu sagen sollen, dass es meines Wissens ein Gesetz ist, welches das Handeln bzw. Rechte und Pflichten der Krankenkassen regelt. Geld für die Vermittlung unstrittig legaler Dienstleistungen zu kassieren kann sicher nicht illegal sein. Ob es aber besonders klug ist, seine Geschäftspartner so offensichtlich (aus Laiensicht, ich bin kein Jurist!) gegen deren rechtliche Wände laufen zu lassen, kann doch diskutiert werden.;) Und das für die paar Euro aus Unternehmenssicht mehr.:laugh:
      Da ist das Wort Gier sicherlich erlaubt.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 16:55:17
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.587.813 von De_profundis am 17.12.09 15:51:36Lieber De_profundis,

      158.000 € sind knapp 60% von 270.000 €! Soviel bekommt doch der gemeine MLPler bei einem Honorar.

      Kann es sein, daß hier die 40% bei MLP landen und die 60% bei MLP (Ich habe mich nicht verschrieben, genau lesen!).

      60:40 mal ganz anders und doch wie immer!

      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 17:41:31
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.588.059 von weisserkoenig am 17.12.09 16:11:46Hallo Weisserkoenig,

      natürlich kannst Du „Gier“, als menschliche Eigenschaft - von wem auch immer ausgelöst -anführen. Wohin reine Profitorientierung führt, lesen wird tagtäglich in den Wirtschaftsnachrichten.

      Das einfache magische Anlegerdreieck „ Liquidität, Risiko, Rendite“ wird von Unternehmen, als auch von Privatpersonen/Aktionären in Richtung Rendite, also Gier verschoben. Risikobetrachtungen und Liquidität treten in den Hintergrund. Auch Zeithorizonte werden völlig vernachlässigt.
      Es geht um den kurzfristigen wirtschaftlichen – zumindest versprochenen - Erfolg.

      Wundert es da, dass z.B. Banken (Siehe jüngst Stiftung Warentest) immer noch nach reinen Renditegesichtspunkten und der Gier der Menschen beraten, auch wenn diese unmöglich zumindest kurz- oder mittelfristig einhaltbar sind? Die Nachfrage nach Gier bestimmt m.M.n. das Angebot in der Beratung.

      Die Gier von Aktionären bestimmen oftmals eine Unternehmenspolitik. Der Unternehmenszweck und die dort tätigen Mitarbeiter treten dann in den Hintergrund.

      Habgier und Frieden schließen sich einander aus. Man braucht Angst, um die Gier zu zähmen und sinnige Entscheidungen zu treffen. Dann erst könnte ein gewisser Frieden eintreten.

      MLP ist für mich dazu nur ein Beispiel.

      Beste Grüße
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 20:37:40
      Beitrag Nr. 122 ()
      Bei völliger Informationstranspararenz könnte es ruhig gierige und rein profitgesteuerte Unternehmen geben, sie würden mittelfristig vom Markt verschwinden.

      Es ist unsere Aufgabe, den Kunden ein klein wenig mehr Informationen an die Hand zu geben, damit er nicht auf Strukkibuden reinfällt.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 14:17:40
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.590.754 von Hotrenortaak am 17.12.09 20:37:40Hotrenortaak,

      "Es ist unsere Aufgabe, den Kunden ein klein wenig mehr Informationen an die Hand zu geben, damit er nicht auf Strukkibuden reinfällt."

      Das müßte auf jedem Antrag stehen zusammen mit 4 Fragen, die jeder Berater vorab dem Kunden beantworten muß:


      1) Was für eine Stellung hat der Berater (vom Einfachagent bis HG93) und warum?

      2) Gibt der Berater auf Wunsch des Kunden die Verträge mit allen Rechten und Pflichten frei?

      3) Wieviele Kunden hat der Berater und wieviel kann er max. betreuen?

      4) Wie verteilt sich der Umsatz auf AP und BP und wie ist das für die Zukunft geplant?


      :D
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 01:55:08
      Beitrag Nr. 124 ()
      Hallo,

      nach einigem Überlegen poste ich hier mal den Schriftverkehr zwischen mir und dem Hogrefe-Verlag, der den Persönlichkeitstest auflegt, mit dem MLP bei uns an der FH Kunden gewinnen will.:eek:
      Bisher war der erste Berater eigentlich ganz nett, aber mittlerweile nervig und will meine Freundin unbedingt zu einer Grundberatung (?) einladen.:(

      Grüße

      Jan


      Von: Jan []
      Gesendet: Dienstag, 22. Dezember 2009 14:38
      An: Testzentrale
      Betreff: Kontaktformular

      Empfaenger: testzentrale
      Firma: Anrede: Herr
      Vorname: P
      Nachname: Jan
      email:
      Strasse:
      PLZ:
      Ort: H
      Land: Deutschland
      Weitere_Mitteilungen: Sehr geehrte Damen und Herren,

      mir wurde bei MLP der GPOP als Test angeboten. Allerdings hat bisher nur meine Freundin den Test aktiv durchgeführt und ich habe sie zum Validierungsgespräch (?) begleitet. Meine Frage: Der Berater wirkte im Gespräch relativ unerfahren und als wir detailliertere Fragen stellten hat er uns anschließend ein Gespräch mit einem anderen Kollegen vermittelt.
      Das war sehr zufriedenstellend und empfehlenswert - hat fast zwei Stunden gedauert.:)
      Auf Nachfragen gab der erste Berater uns dann die Auskunft, dass er nur eine "kleine Lizenz" habe und der andere Berater damit eine "große", aufgrund dessen er auch Schulungen zum GPOP durchführen würde.:eek:
      Da mit diesem Test sehr stark an unserer FH und der Uni (meine Freundin studiert an der Uni H) geworben wird, wollte ich einmal bei Ihnen nachfragen, was es mit dieser "kleinen" und "großen Lizenz" auf sich hat!

      Vielen Dank im Voraus und schöne Feiertage wünscht Ihnen

      Am 5. Januar 2010 17:38 schrieb D <d@hogrefe.ch>:
      - Zitierten Text ausblenden -

      Sehr geehrter Herr

      Danke für Ihr Interesse am GPOP und den Lizenzierungen.
      Bitte entschuldigen Sie, dass es einen Moment gedauert hat, bis eine Antwort kommt (Feiertage = Ferien).
      Wir bieten zwei Lizenzierungsseminare für die Anwendung dieses Tests an: ein dreitägiges Seminar mit Praxistag (also 4 Tage) und ein eintägiges Seminar, das allerdings nur für Leute ist, die schon Erfahrung mit dem MBTI (Vorgängerversion des GPOP) und der Jungschen Typologie haben. Ich nehme an mit kleiner Lizenz ist das eintägige Seminar gemeint, und mit grosser Lizenz das Viertägige. Eigentlich sollte es nicht vorkommen, dass jemand mit wenig Testerfahrung "nur" das eintägige Seminar besucht und dann berechtigt ist, mit dem GPOP zu arbeiten. Es ist doch ein recht komplexes Verfahren und setzt Einiges an psychologischen Kenntnissen voraus.
      Auf jeden Fall kann man den Test nicht ohne Lizenzierung kaufen oder durchführen.
      Nähere Angaben zu diesen Seminaren (Kosten, Termine, Material, Hotels usw.) finden Sie auf unserer Homepage "testzentrale.ch" unter "Seminare".
      Ich hoffe dass diese Informationen nützlich für Sie sind.

      Mit freundlichen Grüssen
      D

      --
      D, Psychologe FSP
      Testzentrale der Schweizer Psychologen AG
      Länggass-Strasse 76
      CH-3000 Bern 9

      www.testzentrale.ch
      d@hogrefe.ch



      Hallo Herr B,

      kein Problem! Ich hatte ja auch Ferien bzw. habe ich noch bis Montag!;-)
      Vielen Dank für Ihre Antwort und die Informationen.
      Mittlerweile habe ich erfahren, dass die "kleinen" Lizenzen quasi intern von MLP an die Berater vergeben werden.:eek:
      Glücklicherweise sind wir ja dann an einen wirklich lizensierten Berater verwiesen worden, der mir auf Anfrage
      auch seine Lizenz zugemailt hat - übrigens über Ihre Testzentrale lizenziert.
      Ich finde es nur schade, dass so ein wenig ein "nicht ganz richtiges" Bild erzeugt wird, zumal sich viele Mitarbeiter
      von MLP z.B. bei Xing als richtig lizenziert bezeichen.:mad:
      Ich werde aber bestimmt nochmal auf Sie zukommen.

      Grüße aus dem Schnee sendet Ihnen

      Jan
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 10:47:06
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.761.074 von JPet am 19.01.10 01:55:08Liebe Kunden,

      fragt Eure Berater mal folgendes:


      1. Als was sind Sie tätig? Warum? Welche Versicherungssumme umfaßt Ihre Vermögensschadenshaftpflichtversicherung?
      a. Einfachagent
      b. Mehrfachagent
      c. Handelsvertreter (§ 84 HGB)
      d. Handelsmakler (§ 93 HGB)


      2. Was passiert mit meinen über Sie abgeschlossenen Verträgen, wenn ich mir später einmal einen anderen Berater suche? Verzichten Sie auf zukünftige Dynamik- und Bestandsprovisionen, wenn wir nicht mehr zusammenarbeiten sollten? Sollten Sie als Berater ausfallen, z.B. durch eine Krankheit, ist dann für einen guten Ersatzberater gesorgt?


      3. Werde ich auch von Ihnen betreut, wenn ich nur Sachversicherungen bei Ihnen abschließen möchte? Wieviele Kunden betreuen Sie? Wie-viele Kunden dürfen/werden Sie maximal betreuen? Wie kommen Sie auf Ihre Maximalzahl?



      4. Wie verteilt sich Ihre Gesamtprovision (Abschluß-, Bestands- und Dy-namikprovision) auf die Laufzeit bei den Produkten und welchen An-teil haben Ihre Bestands- und Betreuungsprovisionen an Ihren Ge-samtprovisionen? Wie ist Ihre Lebensplanung?:
      a. Lebens- und Rentenversicherungen aller Art
      b. Berufsunfähigkeitsabsicherungen
      c. Krankenversicherungen
      d. Geschlossene Fonds


      Warum? Ich würde nach über 15 Jahren Berufserfahrung diese Fragen meinem Berater stellen, wenn ich mich jetzt selber betreuen/beraten lassen würde. Meiner Meinung nach kann man damit einen sehr großen Teil der schwarzen Schafe aus meiner Branche herausfiltern und sich dann auf die seriöseren Beraterinnen und Berater konzentrieren.

      Alle, die diese Fragen an Ihren Berater gestellt haben, können ja mal berichten, wie reagiert wurde.

      :eek:

      :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 09:35:16
      Beitrag Nr. 126 ()
      Alternativen für MLPler u.a.


      Fonds Finanz kann Eigenkapital und Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2008 mehr als verdoppeln und räumt auf mit Gerüchten


      Die Fonds Finanz Maklerservice GmbH ist im Geschäftsjahr 2008 nicht nur größter Maklerpool Deutschlands nach testierten Provisionserlösen von über 70 Mio. EUR geworden, sondern konnte sich auch bei Jahresüberschuss, Bilanzsumme und Eigenkapital signifikant steigern. Auch für die Zukunft gibt sich der unabhängige Maklerpool optimistisch und rechnet damit, trotz Wirtschafts- und Finanzkrise weiterhin profitabel wachsen zu können.

      Im Jahr 2008 ist die Fonds Finanz weiter in der Erfolgsspur geblieben. Verglichen mit dem Vorjahr konnte der Jahresüberschuss (+113% auf 603.033 EUR), die Bilanzsumme (+109% auf 8.645.842 EUR) und das Eigenkapital (+150% auf 1.003.127 EUR) deutlich gesteigert werden. Das Eigenkapital beträgt damit erstmals in der Unternehmensgeschichte mehr als 1 Million EUR. Verglichen mit dem Geschäftsjahr 2006 wird das extrem starke Wachstum noch deutlicher: Jahresüberschuss (+542%), die Bilanzsumme (+625%) und das Eigenkapital (+750%). Damit hat die Fonds Finanz trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2008 ihr bislang bestes Geschäftsergebnis erreicht.

      Dieser Erfolg stärkt weiterhin die Unabhängigkeit des Münchener Maklerpools, die laut Tim Bröning, Mitglied der Geschäftsleitung und verantwortlich für Unternehmensentwicklung und Finanzen, an erster Stelle steht. „Aufgrund unserer wirtschaftlich sehr guten Position können und werden wir auch künftig an unserer Unabhängigkeit festhalten. Dies ist nicht nur Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie, sondern auch für unsere Partner ein essentieller Grund, weshalb sie sich für uns als Dienstleister entscheiden. Für mich als jemand, der in der Industrie groß geworden ist, ist es sehr gewöhnungsbedürftig, dass im Markt ständig Gerüchte entstehen. Ich möchte daher die Gelegenheit nutzen, um ein klares Statement für unsere Makler und Mitbewerber abzugeben: Wir stecken weder in finanziellen Schwierigkeiten, noch sind Banken oder Versicherer an uns beteiligt oder mussten uns Kredite zur Verfügung stellen. All diese Vermutungen entbehren bei unserer wirtschaftlichen Solidität jeglicher Grundlage. Unsere vom Wirtschaftsprüfer testierten Zahlen sind ab Ende Februar für jeden im eBundesanzeiger einsehbar. Aus Transparenzgründen stellen wir das Testat selber inklusive unseres Zahlenwerkes vorab auf unserer Homepage zur Einsicht ein“, so Bröning. Unter www.fondsfinanz.de/unternehmen/zahlen können die Unternehmenszahlen abgerufen werden.

      Darüber hinaus blickt das Unternehmen auch auf das Geschäftsjahr 2009 äußerst positiv zurück und geht von weiterem Wachstum in allen Segmenten aus. Laut Norbert Porazik, Geschäftsführer der Fonds Finanz, ist der Münchener Maklerpool aufgrund „weiterer interner Professionalisierungs- und Optimierungsprozesse“ sowie wegen „besonderer Alleinstellungsmerkmale“ auch im Jahr 2009 trotz Finanz- und Wirtschaftskrise weiter profitabel gewachsen. „Wir werden außerdem das Eigenkapital der Fonds Finanz, gemessen am Geschäftserfolg, sukzessive erhöhen, um sowohl die Unabhängigkeit als auch die Sicherheit unserer Makler weiterhin zu stärken“, so Porazik weiter.
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 01:15:47
      Beitrag Nr. 127 ()
      Ich kann Tigerwoods nur zustimmen.

      Die Leute bei der FondsFinanz machen aus eigener Erfahrung einen sehr guten, serviceorientierten Job und profitieren von der Schwäche (in allen Facetten) der Konkurrenz.

      Ich habe auch selten ein so gut aufgelegtes und fittes Backoffice gesehen.

      Man soll den Tag nicht vor dem Abendprogramm loben, aber bis jetzt kann ich diesem Pool im Bereich Provisionsumfang, Bearbeitungsgeschwindigkeit und Service nur Bestnoten geben.

      Es gibt auch kleinere Einschränkungen (Jammern auf hohem Niveau), aber dafür kann man sich a) Zusatzsoftware kaufen und b) ist die Anbindung kostenfrei, ohne Mindestumsatzvorgaben und man ist nicht von der Nutzung anderer Pools ausgeschlossen.

      Für alle Leute, die lange keinen Grund mehr hatten, über ihre eigene Firma Lob auszuschütten und sich nun wundern: nein, ich habe keinen Werbevertrag mit der FondsFinanz :)
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 14:41:25
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.837.615 von Hotrenortaak am 29.01.10 01:15:47Könnt Ihr bitte einen gesonderten Thread aufmachen? Hier geht es um Vorsicht vor MLP-Beratern. Vorsicht vor Finanzberatern ist mein Vorschlag.

      -------------------------------------------------------------------

      Ich würde meinen Berater fragen:

      - Warum wurde mein Riester mal umgedeckt?
      - Warum war die VS für die Kinderpolicen zu hoch?
      - Warum wurde meine BU fragwürdig umgedoppelt?
      - Warum fehlen in den Modellrechnungen die Managementgebühren?
      - Warum habe ich damals für meine 5/12-LV erst alles teuer in die Vermögensverwaltung legen müssen? Wurde evtl. doppelt abkassiert?

      und dann:

      Bin ich Ihr Kunde oder Kunde von MLP?

      Fragen und Antworten notieren!
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 14:43:46
      Beitrag Nr. 129 ()
      Man fragt keinen MLPler, lächerlich:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 14:56:59
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.842.453 von Friseuse am 29.01.10 14:43:46Jeder Kunde hat das Recht, solche Fragen seinem Berater zu stellen.

      Und jeder Berater sollte die Chance bekommen, diese zu beantworten. Denn es gibt auch einige gute MLP-Berater.
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 15:17:19
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.842.618 von interna am 29.01.10 14:56:59Nicht nur politische Lügen fangen mit verzerrten Begrifflichkeiten an. Ein MLPler ist von Natur aus kein Berater, er nennt sich Berater für den Anschein.

      Faszinierend an dem Unternehmen ist die akademische Kundschaft, teils wirklich schlau und dann kaufen die sich den letzten Rotz zusammen.

      Du z.B. als Ex-MLPler suchst mit der neuen Vertriebsstruktur nach Verkäufern, willst eine Stufe höher. Was auf dem Weg alles verkauft wurde:rolleyes: wird auf keine Kuhhaut gehen und der aktuell angebotene Kram wird kaum besser sein.

      Die Marktverhältnisse haste nicht erfunden, den Glaubensmarkt für Inkompetente gibts halt und entsprechend verkauft sich der größte Dreck über größte Provisionen bestens.

      Du willst bei Einkommen aus asymmetrischen Märkten nicht auf moralisch oder gar wissenschaftlich kommen:p
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 17:56:01
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.842.864 von Friseuse am 29.01.10 15:17:19Friseuse,

      in meiner Branche kann man sauber arbeiten und dennoch sehr gut verdienen. Man muß nur sehr fleißig sein und Geduld haben.

      Ich suche keine Verkäufer, will keine Stufe höher (über dem Makler kommt ja nichts mehr :) in meiner Branche)

      Es hängt an uns Beratern und an der Zusammenarbeit mit unseren Kunden, wie sauber hier gearbeitet wird.

      Bei effizienter Arbeit und entsprechendem Einsatz der EDV kann man Zeitaufwand und Kosten so stark reduzieren, daß das Ein- bzw. Auskommen doch als sehr angenehm und angemessen bezeichnet werden kann. Nur sollte man dabei natürlich immer die Bodenhaftung behalten.

      Das ist meine Einstellung und mit dieser komme ich gut zurecht.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 20:07:07
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 10:44:38
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.844.720 von interna am 29.01.10 17:56:01Guten Morgen,

      nach "Rücksprache" mit WO nur noch in diesem Thread für alle Ex-MLPler, MLPler und betroffene Kunden:

      Loggt Euch im Finance Pilot von MLP ein und ladet runter:

      1) Die Protokolle: Prüft, ob diese auch mit dem Kunden so stattgefunden haben (räumlich/zeitlich) und ob der Inhalt stimmt.

      2) Die Vertragsübersicht: Prüft, ob noch Verträge (insbesondere von Heidelberger Leben) dort aufgelistet sind, welche eigentlich aufgrund von Makleraufträgen nicht mehr dort aufgelistet sein sollten!

      Als Berater ist man auch für den Bereich Datenschutz hinsichtlich der betreuten Verträge mitverantwortlich!
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 16:50:27
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.901.381 von interna am 08.02.10 10:44:38Liebe Kunden,

      achten Sie bitte auf folgende Dinge bei Riester:

      Lassen Sie sich gegenzeichnen:

      "Der so getätigte Abschluß erzeugt keine höheren Kosten als wenn ich anstatt dem maximalen Eigenbeitrag nur den Eigenbeitrag abzüglich der Zulagen (Grundzulage und gegebenenfalls Kinderzulage(n)) ansparen würde und die Zulage eben dann jährlich vom Staat käme und dann mit angespart würde.

      Wer das als Kunden jetzt nicht macht, ist selbst dran schuld. Wer das als Berater weiter macht, sollte mal in seine VSHV schauen.

      Gilt nicht nur für MLPler!
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 09:26:36
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.911.621 von interna am 09.02.10 16:50:27Und noch mal Achtung:

      Die Heidelberger Leben scheint ja nicht mehr auf der Empfehlungsliste von MLP zu stehen. Ich halte Rück-Umdeckungen nun für möglich. Als Kunde würde ich mir dann einen anderen Berater suchen.

      So nebenbei: Die Korrektur des fragwürdigen Doppels (BU+Rürup) z.B. wurde hier schon lange gefordert. Jeder Kunde möge sich überlegen, wem er diese Aufgabe anvertraut!

      :D
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 17:02:43
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.923.225 von interna am 11.02.10 09:26:36Was wundert ist die Tatsache, daß MLP sich gegen die Vorwürfe hier an Board in keiner Weise wehrt. Das verstärkt doch sehr die Vermutung, daß viele wohl wahr sein könnte.

      Zusammengefaßt:

      - mögliche Geisterprotokolle
      - mehrfache Umdeckung von Riesterpolicen - dadurch mehrfache Kosten (und evtl. noch überzillmert)
      - fehlerhafte Aussage zu den prog. Ablaufleistungen, wenn man die Dachfondskosten einbeziehen müßte
      - zu viele LV-Beiträge und massiv vernachlässigtes Liquiditätsmanagement
      - fragwürdiges Doppel Rürup-BU von einer alten (oft guten) BU ausgehen, dann wieder zurück?
      - seltsame KV-Umdeckung
      - etc. etc.

      Als Kunde würde ich doch sehr hellhörig werden, wenn ich so etwas in meiner Beratung sähe.
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 23:48:17
      Beitrag Nr. 138 ()
      Ich muß dann hier mal 'ne Lanze brechen!:eek:

      1) Mehrfache Umdeckung bedeutet Mehrfachoptimierung!!:D
      2) Viel KV-Beiträge mit relativ wenig Neukunden bedeutet meiner
      Ansicht entweder eine TOP- aber was für eine TOP-KV-Beratung
      und irrsinnig hohe Beiträge, weil die Kunden nur die
      Top-Absicherung haben wollen! Umdeckung....tsts....das wollte
      der Kunde dann aber selbst! Pfui!;)
      Dabei kommt aus meinem löchrigen Gehirn (Ey, wer selbst bei MYP
      kündigt, der kann nur eeecht schlecht, böse oder krank sein!:p )
      die Erinnerung, dass ein Berater durchs Land gescheucht wurde,
      der so an die 20.000 Euro MB in nem guten halben Jahr erreicht
      hatte - fast ohne Neukunden! Ok, knapp 2.000 Euro Monatsbeitrag,
      dann passt das schon! Und was kann ich dazu, dass ganz plötzlich
      60 meiner Kunden sich privat versichern wollen - das ist doch
      normal! Nicht?:keks:
      3) Liquiditätsmanagement - MYP und Berater hatten doch Liquidität
      dann! Wurde also dran gedacht!:eek:
      4) Schokolade besteht aus Luft, Sonnenschein und gesunder Milch
      und macht nicht dick! Zumindest steht sowas bestimmt in der
      Beratungsdokus....und dann stimmt das auch so!:p
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 19:08:56
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.930.762 von SoonEx am 11.02.10 23:48:17Hallo MP Mogelpackung AG bzw. MP Mogelpackung AG-kritische Gemeinde

      Ich werde in Zukunft hier anonymisierte Auszüge aus meinen E-Mails an meinen "Berater" posten.

      Zum anderen suche ich tapfere Mitstreiter, die in Kontakt mit den Unis, Fachhochschulen usw. treten und über die "Arbeit" und Absichten von M*P aufklären.

      Dann wurde gefordert bzw. erfragt, ob es eine Liste über Hausverbote für MP an Hochschulen gibt. Die dürfte es bei MP sicher geben - bei den hauseigenen Hochschulbearbeitern und -Hinterhertelefonierern ^^

      Eine ganz sichere Quelle, weil mein alter Professor: MLP hat Hausverbot an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Präsident: Prof. Heine

      Viele Hochschulen haben ja keeeeine Ahnung, wer oder was MLP ist und wie sich die Tätigkeit der Versicherungsdrücker auf dem Campus
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 07:58:28
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.969.045 von exxterna am 18.02.10 19:08:56Hallo exxterna,

      die Hausverbote gibt es. Manchmal auch bedingt, will heißen: €€€

      Es kommt aber auch auf die Absichten an die Du verfolgst, denn es gibt noch mehrere andere FDL´s mit Zielgruppe Akademiker, die sich in den Campus reindrücken. Es gibt sogar eine 4Max GS in Deutschland, die die Absolventen vom Arbeitsamt bzw. deren Hochschulteam in ihre Seminare reingespült bekommt. Das ist auch mies, weil da der Staat dem eine falsche Objektivität vorgegaukelt nach dem Motto: Wenn das AA mit denen zusammenarbeitet, dann ist auch alles andere gut....usw. Kannst Dir ja vorstellen auf was ich raus möchte....???


      Also, wo soll der Hebel angesetzt werden???
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 11:27:45
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.969.045 von exxterna am 18.02.10 19:08:56bin ich gerne dabei ... einfach mal boardmail.;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 11:48:28
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.972.800 von Tigerwoods am 19.02.10 11:27:45Achtung vor MLP-Beratern:

      Auf den Link:


      C:\SeVeS\Formulare und Wissensdatenbank\Wissen Steuern, R…

      (Fragwürdiges Doppel Rürup mit BU)

      hier die Antwort von MLP (rote Markierungen von mir)

      http://www.portfolio-international.de/de/nachrichten-interna…

      Leserbrief
      Di, 15. Dezember 2009
      Sehr geehrte Damen und Herren,
      in Ihrem Artikel „Fragwürdiges Doppel“ von 9. November kritisieren Sie die Verbindung einer Basisrente mit einer Versicherung gegen Berufsunfähigkeit (BU) und erwecken den Eindruck, als haben MLP diese Produktkombination zum Kundennachteil vermittelt. Richtig ist: Die Kombination aus Basisrente und BU bietet Kunden in zahlreichen Fällen deutliche Vorteile – vor allem durch die steuerliche Ansetzbarkeit der Beiträge in der Ansparphase. MLP empfiehlt diese Kombination nicht pauschal, sondern nur in den für den Kunden sinnvollen Fällen.

      Aha, und warum gab es dann BU-Umdeckungslisten ohne steuerliche Betrachtung! Warum gab es dann BU-Rankinglisten?

      Anders als von Ihnen dargestellt, haben unsere Kunden bestehende BU-Versicherungen nur dann in eine Kombination von Basisrente und BU überführt, wenn ihnen keine Nachteile bei der Beitragshöhe nach Steuern und den wesentlichen Leistungsklauseln entstanden sind.

      Herr Berg, danke, danke, danke! Ich nehme Sie beim Wort! Aber was ist mit den Nachteilen im BU-Fall? Das wurde verschwiegen - oder?

      Bei vorhandenen Unterschieden zwischen altem und neuem Vertrag haben wir diese den Kunden transparent dargestellt.

      Sind Sie sich sicher, daß das wirklich geschehen ist?

      Ebenso falsch ist Ihre Aussage, der Kunde verliere bei Kündigung der Basisrente seinen Risikoschutz. Denn eine sogenannte Wechseloption, die mittlerweile zahlreiche Versicherer auf unsere Initiative hin anbieten, ermöglicht für diesen und andere Fälle die Übertragung der BU-Versicherung in einen anderen Vertrag – übrigens ohne erneute Gesundheitsprüfung.

      Wunderbar, dann kann der kranke Kunde ja noch mal schnell wechseln. Ich darf doch davon ausgehen, daß die Beiträge und Leistungen gleich bleiben - oder?

      Dadurch hat der Kunde die Möglichkeit, flexibel seinen Risikoschutz in einen reinen Risiko-BU-Schutz oder in eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung in der dritten Schicht zu verlagern.
      Insgesamt stellt Ihr Artikel eine Innovation als Gegenteil dessen dar, was sie eigentlich ist: ein erheblicher Mehrwert für den Verbraucher.

      Herr Berg, dieser Artikel war gut - ausnahmsweise mal für die Kunden. Hallo Kunde, ausdrucken und dem MLPler vorlegen!

      Jan Berg, Pressesprecher MLP.

      interna
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 14:39:22
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.971.260 von MahatmaG am 19.02.10 07:58:28Der Hebel soll ganz gewiss bei der Frage angesetzt werden, inwiefern dürfen Handelsvertreter etc. den öffentlichen Raum Hochschule, der zum Lernen, Lehren und Forschen vorgesehen ist, für ihre ganz eigennützige Akquise der Zielgruppe Studenten missbrauchen.

      Das bedeutet für mich: Aufklärung der Hochschulleitungen, Konfrontation mit Erfahrungsberichten, Zeitungsartikeln, Verbraucherschützern und den werten Kollegen, die Hausverbote für Akquisiteure ausgesprochen haben.

      Sind das studentische Arbeitseinkommen, BaföG, Kindergeld und Unterstützung durch die Eltern ernsthaft dazu da, von MLP & Co. eingesammelt zu werden? Oder doch nicht eher, um dem Studenten das Studium zu finanzieren.

      Ein Leidensgenosse von der Uni Potsdam schreibt gerade sein Diplom. Über ein Rhetorikseminar von MLP ist er Kunde geworden. Seine Beiträge für die Versicherungen und die kombinierte Berufsunfähigkeitsversicherung bezahlt er mittels seiner Kreditkarte. Seine Wahl: Kündigung der Verträge und Verlust der eingezahlten Beiträge.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 15:25:14
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.974.252 von exxterna am 19.02.10 14:39:22lieber exxterna,

      ich bin wahrlich kein freund der strukkibuden ... aber, wenn sich die herren und damen angehende akademiker derartig leicht von ein paar berufsschwaetzern zu irgendwelchen unterschriften bewegen lassen ist zumindest eine fahrlaessigkeit vorhanden.

      ein wenig mehr akademisches denken wuerde gut tun.

      ergebnis hier von solchen aktionen:

      alle sind schlecht - dabei haette man nur mal recherchieren muessen, wer ist unabhaengig, was macht an versicherungen wirklich sinn, wie nutze ich mein wissenschaftliches denken, welches ich an der uni haben lernen sollen - auch mal fuer mich selbst.

      jeder hat (meist zu viel) versicherungen und alle schimpfen auf die ganze fdl-branche ...

      kommt aber der papa oder der onkel von bank oder als versicherungsvertreter der familie ins spiel ... da passieren noch viel schlimmere dinge ...

      es gehoeren immer zwei zu einem vertragsabschluss.

      ;)

      stimme aber trotzdem zu, dass die genannten buchstabendrueckerkolonnen von den hochschulen verbannt gehoeren.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 16:27:58
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.974.732 von Tigerwoods am 19.02.10 15:25:14Hallo Tigerwoods,

      ich muß Dir (leider) zustimmen. Wenn die Kunden weniger den Finanztest/Stiftung Warentest etc. - Broschüren verfallen wären und den Beratern nur ganz wenige, dafür aber geziehlte Fragen stellten, dann wäre das klasse.

      "Die Privathaftpflicht ist dort aber 5 € günstiger im Jahr."

      zeigt eine "Geiz-ist-Geil-Mentalität".

      "Lieber Berater, geben Sie jederzeit, vollständig alle meiner von Ihnen betreuten Verträge so frei, daß ich diese samt allen zukünftigen damit verbunden Provisionen einem Berater meiner Wahl übertragen kann?"

      hingegen schlägt als Frage bei fast allen so massiv ein, daß danach das Gespräch beendet sein dürfte (denn das "ja, natürlich, wo soll ich als Berater Ihnen das schriftlich zusichern" kommt fast nie).

      Lasse uns daran arbeiten!
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 16:45:19
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.975.333 von interna am 19.02.10 16:27:58FAZ, 27.02.2010, Beruf und Chance C3 unten rechts:

      \"Der Finanzberater der Reichen\"

      \"Kundenbeziehungen muss man ständig pflegen\" - das ist der Lieblingsspruch von Johannes Hasselmeier. Seit 15 Jahren verkauft er für den Finanzvertrieb MLP Versicherungspolicen, Fondssparpläne und auch sonst alles, was mit Geldanlage zu tun hat. Das Verkäufertum hat er durch und durch verinnerlicht. Schon als Kind habe er der Nachbarin selbstgebackenen Käsekuchen angedient und dafür fünf Mark oder dem Opa die Stachelbeermarmelade verkauft.
      Mittlerweile jongliert Betriebswirt Hasselmeier freilich mit ganz anderen Beträgen. Sein Durchschnittskunde verdient 250 000 bis 300 000 Euro im Jahr, der Reichst hat 20 Millionen Euro Vermögen. Was er Ihnen verkauft, das bringt Hasselmeier gute Provisionen - er verdient mehr als viele Kollegen, und er weiß das auch: \"Ein guter Senior-Berater sollte ab dem fünften Jahr deutlich mehr als 100 000 Euro verdienen. Topleute wie ich gehen noch weit darüber hinaus\", sagt er, strahlt und zeigt auf die zwei kleinen Glaspokale, die er in seinem Büro aufgestellt hat, weil er mehrfach unter den besten 75 MLP-Verkäufern in ganz Deutschland gelandet ist. Das Vertrauen seiner reichen Stammkunden - häufig sind es Ärzte - hat sich Hasselmeier \"hart erarbeitet\". In seinen Anfangstagen sprach er Medizinstudenten nach der Vorlesung an, verteilte Flyer und kleine Plastikschlümpfe und versuchte so, sie für eine Finanzberatung zu gewinnen. Oder er saß auf Krankenhausfluren herum, fing die Jungärzte im praktischen Jahr ab und lud sie zu seinen Verkaufsveranstaltungen ein. \"Bei meinem ersten Abschluß hatte ich schweißnasse Hände\", gibt er zu. Aber bald wurde das Verhältnis zu den Kunden lockerer und Hasselmeier entspannter. In seinen sogenannten \"Berufsstarter-Seminaren\" saß er dann mit den jungen Medizinern bei Pizza und Bier zusammen. Man verstand sich. Bald lief das Geschäft. Heute führt Hasselmeier seine Kunden lieber zu Champagner und Gourmetmenü in hessische Sternerestaurant. Oder er fährt zu ihnen nach Hause, setzt sich aufs Sofa und quatscht erst mal ausgiebig über die Kinder oder den Urlaub. Mit manchen Kunden redet er kaum mehr groß üer Details der Geldanlage, sagt er. Das sei wie beim Autokauf, da verstünden schließlich auch die wenigsten, wie der Motor funktioniert. \"Die Leute vertrauen mir.\" Schwierig sei es lediglich mit Lehrern. \"Davon habe ich nur eine im Kundenstamm, und mit der bin ich verheiratet.\"

      Ohne Worte!
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 20:07:49
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.026.441 von interna am 27.02.10 16:45:19Das System funktioniert nur deshalb bzw. so lange, bis ein Kunde entweder:

      - anfängt, sich mit seinen einstmals unterschriebenen Verträge tiefgreifend zu befassen
      - sich über die miserable Performance, die Zillmerung, die hohen Provisions-, Vertriebs-, Abschluss-, etc. -Kosten totärgert
      - begreift, was eigentlich eine jährliche, zwei- oder dreijährliche Dynamik in Höhe von 10 Prozent eigentlich bedeutet (von der sein Berater automatisch jeden Monat 10 Prozent erhält), insbesondere hochgerechnet auf die Laufzeit von 30 oder 40 Jahren
      - er arbeitslos wird oder eine Immobilie erwerben möchte oder in eine finanzielle Notlage gerät, z.B. weil die geliebte Mama zum Pflegefall wird oder anderweitig verpflichtende Unterhaltszahlungen anfallen
      - er ein unregelmäßiges Einkommen hat, weil er sich beruflich neu orientiert hat, freiberuflich tätig wird
      - er Unternehmer ist und der Laden, sogar schuldlos, pleite geht
      - er berufsunfähig wird, aber die Krankheit in seinen 7 mit Renten- und Lebensversicherungen kombinierten Verträgen ausdrücklich ausgeschlossen wurde, da die Krankheit oder Vorerkrankung bei Vertragsabschluss bekannt war
      - er für sein Studium länger braucht als zunächst in seiner Lebensplanung vorgesehen war und die Beitragslast ihn erdrückt, er also noch mehr Arbeiten muss, um die Verträge zu bedienen. Das Diplom schreibt er dann nachts...
      usw. usw.
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 20:33:21
      Beitrag Nr. 148 ()
      Ein ganz besonderes Schneeballsystem?

      Ein einstmals befreundeter sog. Berater sagte mir mal:
      Um aus dem Vorschuss rauszukommen und reich zu werden, kommt es nur darauf an, möglichst viel, bezogen auf die Arbeitszeit, zu arbeiten.

      Schaut man sich die meistverkauften Produkte wie Lebens-, Rentenversicherungen und Fondspolicen an, fällt auf, dass in den ersten Jahren, meistens um die 5 Jahre, die eingezahlten Beiträge nur dazu dienen, die Provisionen an den sog. Berater und an den Vertrieb (sog. Finanzdienstleister) zu zahlen und die Abschluss- und Vertriebskosten zu begleichen. Kündigt der Kunde einen oder mehrere Verträge in dieser Zeit, muss der sog. Berater einen Teil, je nach Vertragsalter einen Großteil seiner Provisionen zurückzahlen. "Storno" heißt das in der Branche und ist das Albtraumwort schlechthin.

      Hinlänglich bekannt ist die (in Schulungen eingeübte Strategie?), den Kunden insbesondere in diesen ersten 5 Jahren abzuhalten, den Vertrag zu kündigen. Oft hört man da: Die Verträge sind einzigartig am Markt, Sie verlieren Ihre Berufsunfähigkeitsabsicherung, Sie verlieren Ihre Steuersparvorteile. Und der Kunde weiß am besten: Bei Kündigung wird er komplett seine eingezahlten Beiträge verlieren bzw. einen jämmerlichen Betrag ausgezahlt bekommen. Das möchte er natürlich nicht. Beitragsfreistellung geht nicht, weil die Provisionen und die anderen Kosten noch nicht abbezahlt sind, der Versicherungsvertrag also noch im Minus ist.

      Lange Rede, einleuchtender Sinn: Der Berater muss, um Geld zu verdienen, vorne mehr neue Verträge abschließen als hinten gekündigt werden. Das erhöht den allgemeinen Verkaufsdruck und senkt die Moral. Oder?
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 19:20:32
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.026.441 von interna am 27.02.10 16:45:19Nicht nur der Vollständigkeit halber. Auf der FAZ- Seite werden noch vier weitere Vertreter vorgestellt:

      - ein BOFROST- Verkaufsfahrer
      - eine AVON- Beraterin :laugh::laugh:
      - eine TUPPER- Waren Vertreterin :laugh::laugh:

      und ...

      eine Staubsaugervertrterin :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Na, dass Umfeld passt doch! :D:D
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 21:00:16
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.029.062 von DonCaprisco am 28.02.10 19:20:32Hallo DonCaprisco,

      ich muß Dir leider widersprechen. Denn:

      Die anderen Verkäufer machten einen wesentlich besseren Eindruck!

      Dazu noch mal aus dem Text aus der FAZ/FASZ:

      "Mittlerweile jongliert Betriebswirt Hasselmeier freilich mit ganz anderen Beträgen. "

      :eek:

      "Was er Ihnen verkauft, das bringt Hasselmeier gute Provisionen "

      :D

      "Oder er saß auf Krankenhausfluren herum "

      :cool:

      "eute führt Hasselmeier seine Kunden lieber zu Champagner und Gourmetmenü in hessische Sternerestaurant. "

      Johannes, das ist mehr als dekadent!

      "Die Leute vertrauen mir."

      Die sollten sich das noch mal gut überlegen mit dem Vetrauen und das doch mal überprüfen!

      Nun, ich dachte "Wow, ist das ein mieser Text!". Doch dann:

      "Schwierig sei es lediglich mit Lehrern. "Davon habe ich nur eine im Kundenstamm, und mit der bin ich verheiratet."".

      Dazu: Ich empfinde die generelle Diffarmierung der Lehrer als einen absoluten Griff ins Klo. Außerdem sollte sich Deine Frau mal den Text durchlesen und entsprechend reagieren.

      Ja, Lehrer sind im Schnitt ein herausforderndes Kientel und manche sind auch beratungsresistent. Doch es gibt auch viele gute Gegenbeispiele.

      Johannes, Du kennst Deinen Spitznamen mit dem Q am Anfang und ich kann nur hoffen, möglichst viele MLPler distanzieren sich wie ich von diesem Artikel.

      Unsere Branche braucht mehr gute Berater mit Bodenhaftung und keine "Champagner-Sternchen".
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 01:30:51
      Beitrag Nr. 151 ()
      Qasselmeier? :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 09:50:50
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.029.920 von MahatmaG am 01.03.10 01:30:51Jep!

      Johannes, wieviel hast Du "erlassen" bekommen für diesen Auftritt?
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 10:42:33
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.029.062 von DonCaprisco am 28.02.10 19:20:32Es gibt Arbeit für die Mlp-Motivationstrainer! Was werden die sich einfallen lassen, um ihre Verkaufstruppe ("Darf ich kurz reinkommen") davon zu überzeugen, das sie - wenn sie wieder einmal auf Krankenhausfluren herumsitzen, um Jungärzte abzufangen - nicht daran denken, dass sie auf einer Stufe stehen mit:

      - dem Bofrost-Fahrer, der "Schtories" erzählt und sich im Sommer schon mal eine Tiefkühlfrikadelle auf dem Armaturenbrett auftaut
      - der Hausstaub-Analystin, die sich nicht ärgert, wenn sie mit Herrn Heinzelmann aus dem Loriot-Sketch, in einem Atemzug genannt wird ("Wer glaubt Staubsaugervertreter sei ein aussterbender Beruf, der irrt")
      - der Königin der Plastikschüsseln, die es zu einem chicen weißen Dienstwagen, Mercedes B-Klasse, gebracht hat, mit dem sie ihre Kundinnen aufsucht, die in Socken im Kreis sitzen und noch eine Schüssel kaufen, die dann aber 30 Jahre lang hält
      - der schüchterne Kämpferin gegen kleine Fältchen, die mit ihrer einfühlsamen Strategie 10.000 Euro Umsatz macht?
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 16:12:24
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.031.169 von walter37 am 01.03.10 10:42:33Egal ob MLP oder Andere: So eine Darstellung ist in meinen Augen ein Schlag in das Gesicht vieler Kunden. Die meisten Kunden verdienen eben keine 250.000 - 300.000 € (oder haben 20.000.000 € auf der hohen Kante).

      Die meisten Kunden verdienen es aber, dennoch angemessen bedient zu werden. Sollen sich doch alle MLP-Kunden mit Einkommen unter 150.000 € (um mal ganz vorsichtig zu sein) sich einen neuen guten Berater suchen. Anstatt Champagner und Sterne-Restaurant gibt es dann eine gute und nachhaltige Beratung.

      Mich widert solch eine Überheblichkeit an.

      Bodenständige Grüße


      interna
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 16:27:25
      Beitrag Nr. 155 ()
      Erinnert mich an den MLP-Werbespot, wo ein Kunde GEGEN seinen Berater Schach spielt... :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 21:30:27
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.033.789 von interna am 01.03.10 16:12:24Na Interna, (be)nutzen wir das Portal wieder zur (Selbst)Therapie?

      Der Artikel ist so herrlich-oberflächlich wie der ganze Blog der Nachwuchsautorin Nadine Bös - übrigens eine sehr aufgeklärte Pelzdamen-Hasserin, zu finden unter: http://faz-community.faz.net/blogs/willkommen/archive/2010/0…

      Hui, dahinter steckt immer ein kluger Kopf, nicht wahr Interna?!

      Im Ganzen: deutlich "Zweite Klasse"! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 22:49:17
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.036.578 von jaccuse1898 am 01.03.10 21:30:27Hallo jaccuse1898,

      wer den Kontakt zum Boden verliert, ist oft den Winden ausgesetzt. Und bei MLP scheint der immer wieder aus

      LV mit BU-artigen Böen

      zu wehen!
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 23:57:36
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.036.578 von jaccuse1898 am 01.03.10 21:30:27Funzt nicht http://faz- community.faz.net/blogs/willkommen/archive/2010/…
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 09:14:24
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.037.361 von Friseuse am 01.03.10 23:57:36http://faz-community.faz.net/blogs/willkommen/archive/2010/0…

      Funnzt aber so. (copy and paste)

      Heute wieder bei der Arbeit? :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 09:29:00
      Beitrag Nr. 160 ()
      P.S. Aber nicht vergessen im link ein paar Buchstaben zusammenzuschieben
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 21:05:31
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.038.369 von MahatmaG am 02.03.10 09:29:00Guten Abend MahatmaG,

      interessant wäre doch erst mal zu wissen, was manche Exkunden zu Johannes Hasselmeiers Darstellung sagen. Hallo Johannes, eine Gegenüberstellung gewünscht so ganz in der Öffentlichkeit?

      Liebe MLPlerinnen, liebe MLPler, lest Euch diesen Artikel mehrfach durch und realisiert, was passiert, wenn Eure Kunden wirklich nur 100.000 € im Schnitt verdienen sollten (was meiner Meinung nach immer noch gigantisch wäre).
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 17:08:13
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.044.995 von interna am 02.03.10 21:05:31Heute schon wieder eine Beratung von einem MLP-Berater in der Hand gehalten, die mehr als katastrophal war.

      Immer das gleiche Muster:

      Rürup+BU
      Riester bis zum Anschlag

      nach vorheriger Umdeckung!

      Dann am besten noch vermindert (Rüru-BU) und keinen Cent in die Liquidität!

      Mensch, irgendwann muß doch jedem auffallen, das hier etwas fast immer falsch läuft. Herr Schroeder-Wildberg, es ist eine Schande. Wir können gerne mal ein paar Fälle öffentlich diskutieren.

      Eine faire Beratung schließt auf jeden Fall ein:

      - solide Liquiditätsplanung
      - lieber mal etwas geringere Sparraten, wenn Dinge wie Kinder, Umzug, Ausbildung noch anstehen und vor allem
      - sehr sauber recherchierte Gesundheitsangaben!

      Und so etwas hüpft jetzt in Frankfurt rum!

      Nein, heute war es mal wieder heftig, was der Kunde da hatte!
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 16:14:30
      Beitrag Nr. 163 ()
      Neulich wieder ein schones Erlebnis gehabt. Mein Berater hat sich jetzt 'richtig selbstaendig' gemacht und MLP verlassen. Es war alles besprochen, dass ich in seinem Kundenstamm verbleibe. Zwei Tage spaeter kommt ein Anruf von einem Berater aus der MLP-Geschaeftsstaelle, der mir sagt, dass er mein neuer Berater sei. Auf meinen Hinweis, dass ich aber doch mit Herrn A. verbleiben moechte, sagt er mir, dass das nicht so ohne weiteres ginge und ich nochmal vorbeikommen muesste, um einige Papiere zu unterschreiben und nochmal ein Abschluessgespraech zu fuehren. Auf meine Frage, ob das gesetzlich so vorgeschrieben sei, sagte er mir, das das zur einer Gesetzesnovelle gehoere, die die Beratertaetigkeit betreffe. Ich musste mir mein lauthalses Lachen verkneifen, aber ich werde da hingehen und bin mal gespannt, wieviel hanebuechenen Quatsch ich mir da noch anhoeren muss, bevor ich zu erkennen gebe, dass ich mich in der Branche auch auskenne und weiss, dass das alles nicht stimmt :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 19:23:55
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.076.374 von Gerling-Man am 06.03.10 16:14:30Hallo Gerling-Man,

      oh, darauf bin ich auch mal gespannt. Schicke mir über Boardmail Deine Emailadresse. Dann versorge ich Dich noch mit einem guten Fragebogen - sozusagen als Absch(l)uß!

      Dir wünsche ich viel Erfolg mit Deinem Ex-MLP-Berater. Wenn er gut ist = treu bleiben!

      Viele Grüße an ihn - evtl. kennt er mich ja :)
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 20:48:11
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.077.004 von interna am 06.03.10 19:23:55und heute wieder 2 MLP-Kunden an der Strippe gehabt. Um was ging es?

      Ja:

      Rürup-BU und Riester mit Fehlberatung wegen Steuern/Lebensplanung ganz anders.

      Mensch MLPler, habt Ihr sonst nichts mehr gemacht?
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 10:29:52
      Beitrag Nr. 166 ()
      Ist ja interessant, da muss sich anscheinend jetzt jeder, der mit seinen Postings auch kommerzielle Interessen vertreten könnte, bei W-O als KommA "outen".

      Damit müsste sich dann jeder MLP-Angestellte o.ä. bei W-O sperren lassen, wenn er das nicht macht, oder?

      Wäre doch schade, wenn meine Fake-Favoriten dann nicht mehr ihre "Meinung" hier kundtun würden. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 11:03:16
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.090.885 von weisserkoenig am 09.03.10 10:29:52Tja, jetzt hat es sogar wo registriert, dass die MLP-Threads reine Akquise- und Werbetrommel-Thread's unseres gutsten Interna bzw. Finet sind.

      Nebenbei versucht unser lieber Alex per Boardmail den Ein oder Anderen MLP-Kunden abzufischen - schließlich muss auch Alex von etwas leben.

      Natürlich, das ist sein Geschäftsmodell, aber die Kennzeichnung als ein solches ist doch nur fair und korrekt.... :p:p:p

      Man wünscht ihm weiterhin viel Erfolg..... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 11:52:18
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.091.237 von Escamillo am 09.03.10 11:03:16Escamillo,

      dazu die Meldung von WO, die ich bekommen habe, ohne darauf vorher reagieren zu können:

      Hallo interna,

      im Rahmen unserer Einführung von Nutzergruppen (Experten, Studenten etc.) haben wir Sie als KommA gekennzeichnet. Einige Beiträge fanden wir zudem so interesssant, dass ich nachfragen möchte ob die Bereitschaft von eigenen Kolumnen besteht.

      Das Recht (nicht die Pflicht), in der Rubriken-Box eigene Analysen oder Kommentare zu schreiben und damit die eigene Präsenz zu stärken ist mit Sicherheit eine tolle Chance! Ich würde mich freuen wenn wir diese Idee vorantreiben...



      Ich habe dann umgehend (heute morgen) ein Telefonat gebeten und warte auf eine Rückmeldung.

      Damit dürften sich sämtliche Spekulationen erledigt haben.

      Escamillo, ich helfe allen, die sich bei mir melden, egal, ob es MLPler oder Kunden sind. Viele, die sich Rat geholt haben, bedanken sich und gehen dann Ihren Weg. Schön! Manche werden Partner, manche werden kunden. Sehr schön!

      Das schönste allerdings ist, wenn irgendwann mal ein Danke schön bzw. die Meldung, daß man jetzt manches anders sähe - zumindest differenzierter.
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 12:33:02
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.091.792 von interna am 09.03.10 11:52:18"ich helfe allen, die sich bei mir melden, egal, ob es MLPler oder Kunden sind. Viele, die sich Rat geholt haben, bedanken sich und gehen dann Ihren Weg. Schön! Manche werden Partner, manche werden kunden. Sehr schön!"

      Danke, dass du die gängige Meinung über dich hiermit selbst bestätigt hast!

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 12:51:21
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.091.237 von Escamillo am 09.03.10 11:03:16@escamillo
      Tja im Gegensatz dazu hat MLP leider seit ca. 10 (!) Jahren KEIN funktionierendes Geschäftsmodell mehr - auch wenn ihr auf 1000 Foren etc. vertreten seid.

      Außerdem: Wenns so ist, was wäre daran verwerflich? Dass er Euch Kunden + Berater abspenstig macht? Das nennt man übrigens WETTBEWERB!

      Beweis? Ganz einfach - der Börsenkurs!

      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 13:20:41
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.092.319 von beobachter1 am 09.03.10 12:51:21Noch mal an alle:

      1) Gespräch mit WO gehabt!

      2) Natürlich bin ich als Berater komerzieller Anbieter (KommA also). Es ist auch völlig ok, entsprechend gekennzeichnet zu werden. Es wäre schön, wenn andere hier auch mal so transparent wären :cool:.

      3) Wettbewerb: beobachter1, da bin ich ganz Deiner Meinung! Und MLP ist doch so stark und super, daß die keine Angst haben müßten (Satire aus).

      4) Wettbewerb II: Auch bei anderen Unternehmen wie AWD, DVAG, OVB aber auch bei Pools gibt es manchmal fragwürdige Dinge. Nur her damit! Auch das gehört zum Wettbewerb.

      Zurück zu den MLP-Beratern: Wer von Euch hat diesem mal den Fragenkatalog vorgelegt und unterschreiben lassen?

      Schönen Tag noch - interna
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 13:48:43
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.092.639 von interna am 09.03.10 13:20:41Gut geketzt:laugh:

      Nur:rolleyes: wer nimmt schon ein Springseil für Nilpferde mit in den Zoo :confused:

      Und welches Nilpferd springt schon:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 13:54:40
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.092.163 von Escamillo am 09.03.10 12:33:02@Escamillo

      Als Außenstehender kann ich dazu nur sagen: Wenn MLP sich genauso präsentieren und wie interna Klartext reden/schreiben würde - dann würde ich das hier als Kundenwerbung betrachten. In der Konstellation als Streiter gegen MLP jedoch bringt interna Transparenz in das Angebot von Finanzdienstleistern: Dass er damit Kunden und Partner für sich gewinnt, ist nur logisch und m.E. auch legitim.

      Was meine ich mit Klartext bzw. Transparenz: Im Thread über die Kosten der FLV/FRV hat mal ein Mitschreiber den Break-even einer FLV gegenüber einem passiven ETF-Depot aufgezeigt. Interna ist dem nicht ausgewichen, wie es die Dreibuchstaben-Vertriebe sonst gerne machen, sondern hat seine KONKRETE Dienstleistung dagegen gehalten. Kein Tschaka-tschaka, sondern eine klare Ansage. Wenn das alle Vertriebe so halten würden, hätten Porsche und Rolex zwar weniger Umsätze, die Kunden dafür weniger Schreckerlebnisse, wenn sie die Wertentwicklung ihrer Produkte in Händen halten.

      GS
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 14:45:07
      Beitrag Nr. 174 ()
      der hauptgrund, dass jemand nach wie vor auf die buchstabenvertriebe hereinfaellt ist einfach naivitaet gepaart mit unwissen ...

      ausser verkaeufergeschwaetz wird doch dort nichts beigebracht ... ein witz, mit welchen methoden hier ausgebildet wird ...

      eine beratung auswendig lernen und dann bestpartner bestadvice bestforus...

      zum glueck wird vereinzelt aufklaerung betrieben.

      auch wenn nicht jeder pool so glaenzt und jede selbstaendigkeitsform ihre vor und nachteile hat...

      aufklaerung tut not fuer kunden und werdende finanzberater.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 16:34:07
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.091.792 von interna am 09.03.10 11:52:18@Interna

      Vielleicht gewinnst Du, wenn Du eine Kolumne hier schreibst, noch mehr Neukunden als bisher über das Forum.
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 19:46:49
      Beitrag Nr. 176 ()
      Hatte letztens tatsächlich mal jemanden am Tisch der von Interna beraten wurde. Die Beratunsdoku und Anlageempfehlungen Internas: Ohne Worte....
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 20:26:06
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.097.562 von Chefarzt76 am 09.03.10 19:46:49Chefarzt76,

      falscher Thread. Mache bitte einen geeigneten auf. Ich bin seit 2001 kein MLP-Berater mehr. Du darfst gerne mit dem vorbeikommen, den ich beraten habe. Mache es doch einfach. Ich lerne gerne hinzu!

      -------------------------------------------------------------------

      walter37, gute Neukunden über eine Kolumne gewinnen? Warum nicht, ist doch völlig legals. Hier aber geht es um "Vorsicht vor MLP-Beratern".

      Wer von Euch MLP-Beratern hat denn mal die vier Fragen beantwortet und dem Kunde das dann auch noch unterschrieben?

      Keiner?

      Feige?

      Oder noch nicht vorbehalten bekommen? Glück gehabt!
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 20:30:39
      Beitrag Nr. 178 ()
      Der Kunde war ja bei mir als Du nicht mehr MLP-Berater warst....
      Auch Du darfst gerne mit all den soooooo schlecht beratenen Kunden aufkreuzen;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 20:55:08
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.098.114 von Chefarzt76 am 09.03.10 20:30:39Lieber Chefarzt76,

      dann teile mir über Boardmail Deine Daten mit. Dein Benutzerprofil gibt nicht viel her. Evtl. hab ich ja auch Kunden von Dir? Also melde Dich - war ja von Dir angeboten.

      Nun gehen wir mal an die Fragen - damit alle das hier mal mitverfolgen können?


      Frage 1: Als was bist Du tätig und warum?

      a) Einfachagent
      b) Mehrfachagent
      c) Handelsvertreter
      d) Makler

      Antworte Du als Erster! Meine Antworten haben schon genügend erhalten, sodaß ich diese dann gerne nachreiche.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 20:54:45
      Beitrag Nr. 180 ()
      Wie auch Du als "Versicherungsmakler mit Erlaubnis nach § 34d Abs. 1 GewO".

      Meine Daten möchte ich, anders als Du, nicht öffentlich bekannt geben, da ich dieses Forum nicht für Akquise- und Abwerbezwecke für meine Organisation verwende.
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 09:35:59
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.108.491 von Chefarzt76 am 10.03.10 20:54:45Hallo Chefarzt76,

      HGB 93 oder HGB 84?
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 18:26:06
      Beitrag Nr. 182 ()
      Interna, nicht zum 100. mal diese leidige Argumentation. Die ist schon sowas von abgelutscht...
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 19:16:47
      Beitrag Nr. 183 ()
      Diese Argumentation ist so ausgelutscht wie Schwerkraft oder Atemluft.

      Eigentlich trivial und langweilig, aber für Kunden und Berater essenziell...

      Stichworte:

      Wer darf die Kunden weiterbetreuen, wenn man den Laden verläßt (die Firma oder der Berater)?

      Wer darf die Produktauswahl für den Kunden steuern (die Firma oder der Berater)?

      Wer bestimmt die Provisionssätze in Abschluß und Bestand (die Firma oder der Berater in freier Kooperation mit den Anbietern/Pools)?

      Wer bestimmt die Fixkosten (die Firma oder der Berater)?

      Wer bestimmt den Beratungsablauf (die Firma - siehe Houben-Beratung - oder der Berater)?

      etc...

      Sorry, das ist leider immer die selbe Leier, aber macht sie das unwichtiger?

      Wen es nicht interessiert, sollte mich auf Spam schalten. Wen es interessiert, kann gerne meine Beiträge lesen. Aber er tut es auf das Risiko, meine Meinung zu hören und nicht die eigene. :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 00:32:26
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.093.486 von Tigerwoods am 09.03.10 14:45:07Schon lustig, wie sich im nachhinein jemand äußert, dem MLP kündigen musste, weil er selbst nicht gehen wollte...

      Welch eine Lachnummer.
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 10:25:54
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.134.313 von 83094 am 14.03.10 00:32:26Lieber 83094,

      das fragwürdige Doppel (Rürup-BU) haben viele MLPler möglicherweise ganz ohne Hirn dem Kunden vertickt:

      http://www.portfolio-international.de/de/nachrichten-interna…


      Der Journalist Morgenstern scheint wirklich unabhängig und integer zu sein. Herr Morgenstern, weiter so!
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 13:13:36
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.134.721 von interna am 14.03.10 10:25:54Hallo interna,

      finde ich ja schön, dass auch Du mal differenzierst.

      Ich weiß zwar nicht genau, um was es geht, aber Dein entscheidendes Wort dürfte "möglicherweise" sein.

      Du weißt es nämlich nicht und ich weiß es auch nicht.

      Aber eines ist klar: Immer wenn Berater gegen die Interessen ihrer Kunden handeln, gehört ihnen kräftig eins auf die Finger - bei MLP ebenso, wie in jedem anderen Unternehmen. Und genau das hat Muhyddin auf dem HS nochmal unmissverständlich klargestellt - auch wenn es so gar nicht in Dein Weltbild passen mag.
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 16:43:38
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.135.281 von 83094 am 14.03.10 13:13:36Lieber 83094,

      Du weißt, warum ich solche Worte benutze. Denn es gibt auch gute und sauber arbeitende MLP-Beraterinnnen und MLP-Berater. Und ohne "möglicherweise" würde mir MLP möglicherweise sofort eine Unterlassungserklärung zukommen lassen.

      Was sagst Du zu dem Fall?

      http://www.portfolio-international.de/de/nachrichten-interna…

      falls es wirklich so sein sollte? Müßte der Kunde entschädigt werden? Ich bitte dazu um Deine Antwort.
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 18:39:38
      Beitrag Nr. 188 ()
      Ich möchte meinen MLP-Berater juristisch zur Rechenschaft ziehen. Hat jemand Erfahrung damit? Dann bitte über private Nachricht.

      Ich habe das übliche Programm abbekommen, also mehrere Lebensversicherungen, Rürup, Riester, Fondspolice, fast komplett in Verbindung mit Berufsunfähigkeitsversicherungen.

      Versicherungsgesellschaften wie immer Standard bei MLP: Heidelberger Lebensversicherung und einmal Standard Life bis 75. Lebensjahr.

      Verkauf zwischen 2002 und 2005.

      Wie sind die Aussichten z.B. bei einer Strafanzeige wegen Betrugs, Anzeige wegen Falschberatung, Privatklage etc.?
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 20:27:47
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.136.320 von exxterna am 14.03.10 18:39:38Hallo exxterna,

      die Aussichten sind derzeit häufig leider nicht so gut. Denn Du müßtest das beweisen:

      Betrug? : Das ist sehr schwer, denn da wäre Vorsatz nachzuweisen. Sicher wird es auch Betrüger geben, doch der Nachweis ist eben schwer. Du müßtest schon eine Menge an Unterlagen haben.

      Falsch-/Fehlberatung? : Da sind die Chancen besser. Es hängt sehr davon ab, welche Kopien/Unterlagen Du noch von den Beratungen hast - insbesondere von dem sogenannten Grundberatungsblock. Kannst Du zum Beispiel (!) nachweisen, daß Immobilie und Kinder Ziele waren und dafür auch Eigenkapital vorhanden sein sollte und dieses jetzt aufgrund der vielen LVs fehlt, dann sehe ich Möglichkeiten. Gleiches gilt, wenn Du nachweisen kannst, daß Dein Berater Dir gesagt hat, die Ablaufleistungen seien sicher etc.

      Details über Boardmail/im persönlichen Gespräch. Tip: Nur Profianwälte ranziehen und vorher mal nett beim Berater nachfragen warum/wieso ...!
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 20:30:15
      Beitrag Nr. 190 ()
      Wie sind Sätze zu bewerten wie: Ich suche für dich das beste Produkt am Markt heraus.
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 21:49:45
      Beitrag Nr. 191 ()
      @exxterna
      also bei aller geteilter Abneigung zu MLP - aber mit Strafanzeige wirds langsam lächerlich ...:keks:
      das dürfte ein sinnloses Unterfangen sein, was dich nur zusätzlich Geld kostet ohne daß es dir was bringt - ist ein gutgemeinter Rat. Was du abgeschlossen hast, ist sicher nicht alles wohlüberlegt und allererste Sahne für dich, aber soo extrem schlecht auch wieder nicht. Genaue Prüfung tut not. Nur würd ich die nicht grad bei der "MLP-Inquisition" hier im board suchen, auch wenn die sich immer oberschlau darstellt (mittlereile genauso schlimm wie die blinden pro-MLPler).
      Such dir mal einen vernüftigen Berater, von einem Extrem ins andre zu verfallen ist keine Lösung.
      Und ja - gute Beratung kostet Geld und gibts nicht über netz umsonst.:p
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 22:32:36
      Beitrag Nr. 192 ()
      Wer hat denn gesagt, dass ich nicht bereit bin, für Beratung Honorar zu bezahlen. Da hätte ich den einen oder anderen Zehntausender gespart.

      Das System scheint ja nur deshalb zu funktionieren, eben weil sich niemand ernsthaft beschwert und die Aussichten auf juristischen Erfolg so oft zweifelhaft sind (schwierige Beweisbarkeit).
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 09:31:24
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.137.118 von exxterna am 14.03.10 22:32:36@exxterna
      Sorry, aber bei aller Abneigung gegen MLP: Ist es eigentlich von einem Akademiker (?) zuviel erwartet beim Abschluß von Finanzgeschäften auch mal sein Hirn einzuschalten? Außerdem ist es schon eine typisch deutsche Eigenschafte immer gleich den Anwälten Geld in den Rachen zu werfen anstatt sich erstmal direkt auseinanderzusetzen bzw. mal (z.B. von UNABHÄÄNGIGEM) Makler oder Honorarberater analysieren zu lassen, was vielleicht halbwegs gut ist und was wirklich "unterirdisch" (wie z.B. die Heidelberger Leben....). Z.B. Hast Du einige LVs von vor 2005 also immerhin steuerfrei - da sind dann selbst 4% Rendite p.a. besser als vieles, was Du heute versteuern mußt...
      Und nochwas: LVs - EGAL WELCHE!!!! - haben nun mal die Kostenbelastung in den ersten Jahren - es kann also selbst bei der besten LV jetzt noch kein positiver RKW da sein - hilfreich ist es mal den aktuellen Wert mit den ausgehändigten Tabellenwerten zu vergleichen.

      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 09:44:13
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.137.118 von exxterna am 14.03.10 22:32:36Guten Morgen an alle,

      mal ein Auszug aus "Nur ohne meinen MLP-Berater"

      "Als portfolio international auf einige Nachteile einer solchen Liaison für Kunden aufmerksam machte (siehe Ausgabe 9/2009), meldete sich prompt MLP zu Wort. Der Großvertrieb wollte die Kritik an der Umdeckung bestehender Berufsunfähigkeitsversicherungen nicht ohne Erwiderung im Raum stehen lassen. „Anders als von Ihnen dargestellt, haben unsere Kunden bestehende BU-Versicherungen nur dann in eine Kombination von Basisrente und BU überführt, wenn ihnen keine Nachteile bei der Beitragshöhe nach Steuern und den wesent­lichen Leistungsklauseln entstanden sind“, widersprach ein MLP-Sprecher unserer Berichterstattung"

      Ja, liebe Kunden, was wollt Ihr mehr? Laßt das von einem unabhängigen Berater vorprüfen. Falls es nicht stimmt, dann wählt einen guten Anwalt (aber bitte nur einen, der sein Fach versteht).

      Lest auch noch mal genau "keine Nachteile bei der Beitragshöhe nach Steuern".

      Aha, man lese weiter:

      "Unklar ist im Nachhinein auch, wie ausführlich über die steuerlichen Auswirkungen der Bindung des BU-Schutzes an die Basisrente informiert wurde. Bei Basisrenten greift die nachgelagerte Besteuerung, das heißt, die vereinbarte BU-Rente fällt netto geringer aus als vor der Umdeckung, wenn die gleiche Rentenhöhe vereinbart worden ist. MLP weist darauf hin, dass in den Gesprächen mit dem Kunden auch die verschiedenen Aspekte der Besteuerung besprochen wurden. Martinovic stellte bei seinen Sondierungen dennoch eine unzureichende Aufklärung über die nachteilige Besteuerung im BU-Fall fest. „In der Beratung wurde vor allem ein Berechnungsbeispiel zum erzielbaren Steuervorteil unter Ausschluss der Berufsunfähigkeit eingesetzt. Das reicht meines Erachtens als Aufklärung nicht.“

      Streit um den Steuereffekt
      Aus diesem Grund forderte der Anwalt Mitte November vergangenen Jahres die Dokumentation des dem Vertragsabschluss vorangegangenen Beratungsgespräches seines Mandanten bei MLP an. Da es aber ein solches Protokoll nicht gibt, erhielt er lediglich eine Stellungnahme, in der der Großvertrieb auf die theoretische Unwahrscheinlichkeit des Eintritts der Berufsunfähigkeit hinwies.
      Auch auf Nachfrage von portfolio international verweist MLP auf den klaren steuerlichen Vorteil, der besteht, wenn es nicht zur Berufsunfähigkeit kommt. „Tritt der deutlich unwahrscheinlichere Fall ein, dass der Versicherte tatsächlich berufsunfähig wird, ist im Regelfall die Steuerersparnis in der Ansparphase höher als die zusätzliche Steuerlast in der Leistungsphase“, behauptet Frank Heinemann. Er räumt allerdings ein, dass dies von zahlreichen Faktoren, wie dem Eintrittszeitpunkt und dem Gesamteinkommen, abhängt.
      Dass Beratungen mit steuerlichen Implikationen ihre Tücken haben können, zeigt ein anderes Beispiel, in dem sich ein MLP-Berater kräftig vergaloppiert hatte. Im vergangenen Jahr verurteilte das Landgericht Oldenburg die MLP Finanzdienstleistungen AG wegen einer fehlerhaften Anlageberatung im Zusammenhang mit einer teilweise fremdfinanzierten Anlage in der MLP Fondsvermögensverwaltung zu Schadensersatz in Höhe von 207.000 Euro. Dem Kunden hatte der Berater versichert, dass er die für die empfohlenen Lombardkredite zu zahlenden Kreditzinsen als Werbungskosten steuersenkend geltend machen könne.
      Ein Sachverständiger wies jedoch nach, dass im konkreten Fall eine steuerliche Geltendmachung der Lombardkreditzinsen nicht möglich war. Außerdem ließ MLP zusätzlich entstehende Kosten für Depotverwaltung und Beratung außer Betracht. Unter Berücksichtigung dieser weiteren Kosten war bereits bei der Beratung des Kunden für die geplante Gesamtlaufzeit der Vermögensanlage ein steuerlicher Totalverlust zu erwarten, so dass eine steuerliche Anerkennung von Werbungskosten von Beginn an und konzeptionsbedingt ausgeschlossen war.
      Das Urteil des Landgerichts Oldenburg ist inzwischen rechtskräftig. Wie die Sache mit der Umdeckung der BU-Police ausgeht, ist derzeit noch offen. Nach dem jetzigen Stand der Dinge muss der Heidelberger Großvertrieb damit rechnen, dass ein weiterer Streitfall vor Gericht landet.

      Von: Klaus Morgenstern

      -------------------------------------------------------------------


      Dazu:

      „Tritt der deutlich unwahrscheinlichere Fall ein, dass der Versicherte tatsächlich berufsunfähig wird, ist im Regelfall die Steuerersparnis in der Ansparphase höher als die zusätzliche Steuerlast in der Leistungsphase“,

      Herr Heinemann, Herr Heinemann,

      gehen wir mal von 2.500 € BU als Single aus. Gehen wir davon aus, der Kunde ist 35, die BU laufe bis 65.

      Der Monatsbeitrag betrag 110 € (Annahme).

      Nun rechnen Sie mal, was passiert, wenn der Kunde mit

      40
      45
      50
      55
      60

      BU würde nach STEUERN - rein bezogen auf den BU-Betrag (also x € gespart, mit 3% verzinst angelegt, dann im BU-Fall weniger Rente eben wegen der Steuern etc. etc.).

      Ganz kleine Gegenrechnung:

      Ersparnis betrag 80% * 35% = 32% des Beitrages = 30,80 € pro Monat. Im BU-Fall mit 50 (!) hätten wir dann aber ca. 250 € weniger an BU monatlich (sogar noch sehr freundlich gerechnet).

      Dann rechnen wir mal: Ca. 7.080 € bei 3% netto nach Steuern (eigentlich zu viel aber ok).

      Dann ist das Ding nach 2 Jahren und ca. 5 Monaten leer! Von den Nachteilen einer Basisrente gar nicht mal gesprochen!

      Vor 50 sieht das noch viel grausamer aus!

      Jeder Kunde sollte darüber nachdenken!

      15 Jahre 35,20 € monatlich gespart
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 14:00:46
      Beitrag Nr. 195 ()
      Ja, sicher, ich als Akademiker hätte es besser wissen müssen.
      Andererseits habe ich damals meinem MLP-Berater, der gleichzeitig mein Beziehungs-/Lebenspartner war, vertraut. Heute ist mir bewusst, dass die meisten MLP-Berater für Provisionen auch ihre eigene Mutter verkaufen würden.
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 14:16:38
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.140.325 von exxterna am 15.03.10 14:00:46Hallo exxterna,

      berücksichtige bitte, daß es Vertriebsschulungen gibt. Diese arbeiten mit psychologischen Mitteln. Das ist an sich ok, solange man das als Berater dort einsetzt, wo es dem Kunden nutzt (wie eben Medikamente beim Arzt).

      Man könnte das ganze System in Kürze bereinigen, wenn Frau Aigner mal agieren würde (oder zumindest reagieren).

      Oder wenn die Kunden alle mitmachen würden. Mache Du mit bei der Beraterwahl in der Zukunft und ein kleines Mosaik mehr ist dabei.

      :) - interna
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 16:04:54
      Beitrag Nr. 197 ()
      @exxterna
      in dem Fall würde ich fast tipppen, daß der damalige Lebenspartner es selbst nicht besser wußte und es für wirklich für eine gute Lösung damals hielt. Die klassische Verblendung durch MLP-Schulung halt.:eek:
      Trost: es kann nur besser werden !
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 16:46:09
      Beitrag Nr. 198 ()
      @exxterna

      üble Geschichte!

      Ich habe soeben einen polemischen langen Text gelöscht, der mir als erster in den Sinn kam. :look:

      Aber bei solchen Vorgängen kommt mir der Hut hoch. Erklärbar ist das aus einer schlimmen Gemengelage:

      - Die Berater verdienen oft zuwenig und kriegen mitunter Druck vom Geschäftsstellenleiter (GL), daher freuen sie sich über frontgeladenes Geschäft.
      - Die GLs (mitunter Druck von oben und oft riesigen Salden aus der Geschäftsstelle) verdienen an jedem Vertrag mit, daher freuen sie sich über frontgeladenes Geschäft der Berater.
      - Heidelberger Leben gab (gibt?) 10% mehr Erlös als andere Firmen.
      - um den Vertrieb zu standartisieren und das Gespräch zu verschlanken, werden oft "Musterlösungen" angepriesen, so daß man sich als Berater auf maximal drei Gesellschaften spezialisieren soll (eigene Erfahrung!). Es heißt ja auch "Verkaufsschulung" und nicht "Beratungsschulung."... Das ist oft ok, aber sicher suboptimal...

      Da die Junioren sowieso mit Informationen überfrachtet sind, "erfinden sie das Rad lieber nicht neu" und "bringen lieber die PS auf die Strasse"... Wenn das klappt, macht man oft einfach so weiter damit...

      Man sollte nicht nur als Kunde, sondern speziell als Berater mal Dinge kritisch hinterfragen und sich langfristiger aufstellen. Dann würden viele Exzesse der Vergangenheit angehören und das wäre für alle besser, auch für MLP.
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 17:44:43
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.141.988 von Hotrenortaak am 15.03.10 16:46:09"Best Partner", "MLP-Empfehlung", "Cleverlelisten", Punkterating in der Produktselektion etc..

      Wie sagte mir einst eines der süssen Mädels aus der Zentrale: "Momentan wird der Tarif halt besonders gepusht". Leider war das mit dem pushen zu lange HLE, zu oft diejenigen mit den höchsten Provisionen an MLP (sogar bei GKV - siehe die IKK direkt- Prozesse).

      Einer der Produktverantwortlichen in der Zentrale hat vor mehreren Jahren auf einer Roadshow mal sinngemäss ganz abstrakt darüber erzählt, dass "internes Rating halt über die Provisionshöhe, Datenaktualität und Qualität der Ansprechpartner" erfolgt. Von Tarifrating war da keine Rede, sonst wären auch für jeden Berater M&M oder F&B verfügbar, oder??? Nächstes Zitat aus der gleichen Show: "Ich male rot, damit rosa ankommt". Leider rennen dann viele Junioren rum, die "leuchtend rot" verkaufen, obwohl "blassrosa" die Wahrheit gewesen wäre.


      Zum Thema Vertriebsstandardisierung werde ich wohl nie die beiden Hardcore-Extreme HLE-Fondspolicen und "MVM ist die einzig wahre Lösung" vergessen. Liebe MLPler, Ihr alle wisst, was ich damit meine. Seid Ihr auch in der Lage das in einem Sinne kritisch zu reflektieren, der Euren Kunden (=Euch selbst) nutzt?
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 18:02:35
      Beitrag Nr. 200 ()
      wie soll es auch anders sein, das Geschäft ist mal eben Verkauf.:rolleyes:
      das Geschäft geht auch nur mit jungen naiven mit Marketing-Floskeln-zu-beeindruckenen Frischlingen von der Hochschule.
      Auf Dauer verlässt man MLP so oder so. Ist man erfolgreich, muß man den Laden verlassen, weil man irgendwann erfährt wie wenig man vom Kuchen abbekommt:eek::eek:. Ich man erfolglos, ist der Weg hinas noch kürzer :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 20:48:06
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.142.702 von latinum am 15.03.10 18:02:35Sch...e aber auch, dass man nach dem Peak herschauen muss, woher der Wachstum kommen soll. http://www.mikrooekonomie.de/Unternehmenstheorie/Durchschnit…
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 21:30:31
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.144.327 von MahatmaG am 15.03.10 20:48:06Es wäre so einfach:

      1) Die Kunden würden einfach ein paar wenige Fragen stellen und die meisten Hochdruck/Heißblutverkäufer wären erledigt.

      2) Flankierend würde man die AP auf 10 Jahre strecken und nur der Berater bekäme das, der dann auch betreut.

      Doch dann könnte man die Hauptseminare von MLP wieder in der Kneipe feiern.

      Zu 1) Welche Fragen? Liebe Kunden, es sind nur 4 Stück!
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 08:23:58
      Beitrag Nr. 203 ()
      Frage:
      Wenn man als Kunde von MLP die Schnauze voll hat, sich einen neuen Berater sucht, diesem vertraut und ihm auch seine ganzen bestehenden Veträge (z.B. Sachvers.) zur Betreuung überlassen will, muss man dann MLP "kündigen" oder wie läuft das? Ich kann mich nicht erinnern, mit MLP jeweils einen Makler- o.ä. Vertrag geschlossen zu haben, den ich jetzt kündigen müsste. Aber irgendwie muss ich denen doch klarmachen: "Ab jetzt soll sich ein anderer um mich kümmern; Ihr seid raus!".
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 10:20:11
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.210.903 von Viadrus am 25.03.10 08:23:58Hallo Viadrus,

      gebe alles einem freien Makler in die Hand. Der kümmert sich dann darum! Details über Boardmail!

      Grüße interna
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 11:16:10
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.211.896 von interna am 25.03.10 10:20:11Lieber interna,

      Du wirst doch nicht etwa gegen die Boardregeln verstoßen und hier zum wiederholten Male Akquiseversuche starten wollen, oder?
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 11:27:47
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.212.432 von 83094 am 25.03.10 11:16:10Lieber 83094,

      ich bin KommA (kommerzieller Anbieter)! Jedem, der sich bei mir meldet, gebe ich kurz und knapp Antwort zu seinen Fragen. Das ist kostenfrei und unverbindlich. Manche fragen dann: Wenn empfiehlst Du mir im Raum xy und bekommen natürlich dann eine Empfehlung. Ich empfehle eben keinen MLP-Berater (und bitte um Verständnis).

      Bzgl. Viadrus z.B.: Da hat hier einer eine Frage. Ich empfehle ihm, diese extern prüfen zu lassen. Namen gebe ich nur über Boardmail weiter. Was willst Du mehr? Wenn der MLPler gut wäre, dann käme Viadrus sicherlich gar nicht hier her.

      83094, der Bessere von uns beiden gewinnt - trau Dich! Oder bekommst Du keine Anfragen über Boardmail?

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 11:48:43
      Beitrag Nr. 207 ()
      Ich kann das von Interna Gesagte voll und ganz bestätigen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 12:18:25
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.212.730 von Viadrus am 25.03.10 11:48:43Kann man hier auch editieren?

      Egal, ich ergänze mein obiges Posting noch etwas:

      Interna antwortet auf Boardmails sehr schnell, umfassend und freundlich, ohne sich auch nur im Ansatz gleich selbst als künftiger Berater anzubieten. Seine Antworten auf meine Boardmails sind die beste Werbung, und trotzdem werde ich mich wohl (wegen der räumlichen Nähe) für einen anderen Berater entscheiden. Schmollt er deswegen? Mitnichten.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 14:10:55
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.212.551 von interna am 25.03.10 11:27:47Nee, ich bin auf unzufriedene Kunden von FiNet nicht angewiesen. Da gibt's aus meiner Sicht bequemere und intelligentere Wege.

      Aber jedem das Seine...
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 14:45:30
      Beitrag Nr. 210 ()
      Ich weiß überhaupt, was FiNet ist, aber macht ja nichts, und der Spruch "jedem das Seine" hinterlässt bei mir immer einen bitteren Nachgeschmack.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 15:09:30
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.214.084 von 83094 am 25.03.10 14:10:55Jetzt möchte ich aber auch wissen, was Finet ist.

      Ich habe gefunden:

      FiNet Asset Management AG
      Netzwerk für Finanzdienstleistungs- und Informatik Beratung GmbH
      Fi-NET e.V.
      FiNet AG

      Wer von denen hat nun unzufriedene Kunden?
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 19:12:33
      Beitrag Nr. 212 ()
      @ 83094:

      Ich bin nicht bei der finet, aber wieso sollte es dort unzufriedene Kunden geben?

      ganz nüchtern betrachtet:

      HGB 93er Makler mit Bestandsprovision haben wirtschaftlich ein höheres Interesse, ihre Kunden zu hegen und pflegen als HGB 84-Makler ohne nennenswerte Bestandsprovision. Ist das mathematisch und monetär korrekt, 83094?

      D.h. der evolutive Druck auf freie Makler, ihre Kunden im Kundeninteresse zu betreuen ist höher, daher verstehe ich nicht, warum finet-Kunden unzufriedener als MLP-Kunden sein sollten.

      Darüberhinaus (dieses Thema sollte irgendwie stärker im Fokus sein, aber ok...) haben finet-Makler wahrscheinlich keine ZKB.

      Wenn man bei MLP die Zahl der Berater ansieht (2400) und die Kundenzahl (780.500) ansieht, müßte doch jeder Berater 325 Kunden haben. Als ich als Junior anfing, war ich nicht so üppig bestückt...

      Gehen wir mal von einer halbwegs willkürlichen Durchschnittszahl (ich lasse mich da gerne korrigieren) von 150 Akten pro Berater aus, die wirklich im Schrank des Beraters hängen, ist die andere Hälfte irgendwo im ZKB-Bunker. D.h. wird nicht wirklich betreut.

      Auch daher: rein mathematisch und statistisch: wenn schon mal die Hälfte nicht betreut wird, wieso sollte ein finet-Kunde durchschnittlich unzufriedener als ein MLP-Kunde sein?

      Mit Bitte um eine logische Antwort.

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 22:03:09
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.217.149 von Hotrenortaak am 25.03.10 19:12:33Für 83094, sisab & Co.:

      Es gibt KEINE FiNet-Kunden! Die Kunden "gehören" den jeweiligen HGB 93er Maklern, die sich dort angeschlossen haben. Die FiNet bietet eine Infrastruktur für diese Makler und poolt die Anbindung zu den zahlreichen Gesellschaften am Markt. Daher auch der Name "Maklerpool" mit freien und unabhängigen Maklern und nicht XYZ Finanzdienstleistungen AG oder ähnliches mit weisungsgebundenen Handlungsgehilfen nach §84 HGB.

      Wenn sich einzelne Makler irgendwann aus irgendwelchen Gründen entschließen, nicht mehr bei FiNet sein zu wollen, dann dürfen sie selbstverständlich jederzeit und unkompliziert gehen und ihre Kundenbestände (mit Bestandsprovisionen!) "mitnehmen". Es gibt keine Budgetvorgaben, kein Makler ist "gezwungen" das Geschäft aussschließlich über FiNet einzureichen. Viele Maklerkollegen haben darüberhinaus noch Direktanbindungen zu einzelnen Gesellschaften.

      Dieser maximale Freiheitsgrad ist nur eines der Gründe (neben Fairness, Kritikfähigkeit und Offenheit), welches ich und viele andere Kollegen an der FiNet schätzen.

      Vergleicht dies nun einmal mit der Kultur bei den Blauen...:D

      P.S. Es gibt mit Sicherheit noch viele andere sehr gute Maklerpools, die hervorragende Dienstleistungen für freie Makler anbieten. Ich kann jedoch nur, aus gegebenem Anlass, für die FiNet sprechen...
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 22:30:02
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.218.876 von Outtake am 25.03.10 22:03:09Woher sollen auch MLP'ler wissen, was ein Makler ist?
      Hier sieht man doch gleich wieder, wer keine Ahnung von der Materie hat.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 09:33:38
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.218.876 von Outtake am 25.03.10 22:03:09Danke Outtake. Habe jetzt unter Finet AG nachgeschaut, www.finet.de. Sieht ganz gut aus.

      Sehr sachliches Posting von dir, ob alles so stimmt, kann ich natürlich nicht beurteilen, aber was dafür spricht, ist dein objektives P.S.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 18:51:33
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.218.876 von Outtake am 25.03.10 22:03:09@outtake & andere Finet-Pool-Makler
      kannst du mir sagen welche Gegenleistung Finet erbringt für die Dienstleitungspauschale von 150 bzw 75 p.m.(je nach Umsatz)?
      Bisher hab ich da noch nix gesehen, außer daß ich Morgen&Morgen reduziert beziehen kann. Das krieg ich aber auch woanders.
      Ist als aufrichtige Frage gemeint. Antwort gerne auch per boardmail, falls gewünscht.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 21:39:52
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.225.771 von latinum am 26.03.10 18:51:33latinum,

      mache dazu bitte ein Thread auf - danke! Ich werde dort gerne Antworten. Hier geht es um "Vorsicht vor MLP-Beratern" - danke!
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 09:49:38
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.227.053 von interna am 26.03.10 21:39:52Fazit aus den ersten Monaten in 2010:

      Wann immer ein Berater von MLP (oder einer von der DVAG) den Fragebogen vorgelegt bekommen hat, gab es abwehrendes Verhalten. Mir ist bis heute kein Fall bekannt, wo ein MLPler diesen Fragebogen schriftlich beantwortet und unterschrieben hat.

      Von den DVAGlern mal ganz zu schweigen.

      Also:

      Vorsicht vor allen Beratern, die folgende Fragen nicht beantworten wollen (mit Unterschrift!!!):


      1. Als was sind Sie tätig? Warum? Welche Versicherungssumme umfaßt Ihre Vermögensschadenshaftpflichtversicherung?
      a. Einfachagent
      b. Mehrfachagent
      c. Handelsvertreter (§ 84 HGB)
      d. Handelsmakler (§ 93 HGB)


      2. Was passiert mit meinen über Sie abgeschlossenen Verträgen, wenn ich mir später einmal einen anderen Berater suche? Verzichten Sie auf zukünftige Dynamik- und Bestandsprovisionen, wenn wir nicht mehr zusammenarbeiten sollten? Sollten Sie als Berater ausfallen, z.B. durch eine Krankheit, ist dann für einen guten Ersatzberater gesorgt?


      3. Werde ich auch von Ihnen betreut, wenn ich nur Sachversicherungen bei Ihnen abschließen möchte? Wieviele Kunden betreuen Sie? Wie-viele Kunden dürfen/werden Sie maximal betreuen? Wie kommen Sie auf Ihre Maximalzahl?


      4. Wie verteilt sich Ihre Gesamtprovision (Abschluß-, Bestands- und Dy-namikprovision) auf die Laufzeit bei den Produkten und welchen An-teil haben Ihre Bestands- und Betreuungsprovisionen an Ihren Ge-samtprovisionen? Wie ist Ihre Lebensplanung?:
      a. Lebens- und Rentenversicherungen aller Art
      b. Berufsunfähigkeitsabsicherungen
      c. Krankenversicherungen
      d. Geschlossene Fonds



      Hinweis für alle potentiellen Kläger: Es geht nur um die Beantwortung mit Unterschrift. Es geht nicht um die Auswertung!
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 14:08:58
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.329.986 von interna am 14.04.10 09:49:38Amtsgericht Heidelberg:

      Verurteilung wegen Urkundenfälschung?

      Wieviele Tagessätze gab es denn?
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 09:20:06
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.383.540 von interna am 22.04.10 14:08:58Habe ich davon gehört muss wohl stimmen.

      Urkundenfälschung wurde vom Berater zugegeben, warum macht man sowas, wirkt sich wahrscheinlich strafmildernd aus. Darf so ein Makler eigentlich noch Kunden beraten?

      Um deine Frage zu beantworten nach den Tagessätzen meine Prognose ist 80 Tagessätze zu 60 EUR oder so ähnlich, kann man daraus eigentlich auf den Verdienst schließen? Der wäre dann doch recht niedrig oder?
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 10:54:25
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.405.972 von Barka am 27.04.10 09:20:06Hallo Barka,

      60 € am Tag wäre wirklich ein Witz. Aber viele Berater dürften nicht viel mehr netto verdienen.

      Schlimm ist, daß solch eine Person weiter beraten darf.

      Mal eine Frage: Gibt es davon noch mehr Fälle?
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 13:24:37
      Beitrag Nr. 222 ()
      Geständnisse wirken sich so gut wie immer strafmildernd aus, und natürlich kann man vom Tagessatz auf das monatliche Nettoeinkommen (unter Berücksichtigung etwaiger Unterhaltspflichten) schließen, welchen Sinn hätte der Tagessatz denn sonst?
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 10:29:56
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.407.979 von Viadrus am 27.04.10 13:24:37Viadrus,

      wenn die Kunden (und Verbraucherschützer) endlich mal die richtigen Fragen an die Berater stellen würde, wäre der meiste Spuk innerhalb von 12 Monaten vorbei.

      Es reicht nicht, wenn es einige gute und sauber arbeitende Berater gibt. Die Kunden müssen mitmachen.

      Es sind doch nur vier Fragen!

      ------------------------------------------------------------------

      Ein Tagessatz von 60 oder 80 € ist natürlich schon bedenklich wenig. Wobei bei 30 Tagen (2.400 €) manche sicher noch weniger haben.
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 12:06:57
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.406.791 von interna am 27.04.10 10:54:25Hallo Interna, auf deine Frage gibt es noch mehr Fälle???
      Da müsste man doch einfach eine Kundenumfrage starten, wer hat Zweifel an der Seriosität seines Beraters und wer ist im Schadensfall korrekt zur Aussprache gebeten worden.
      1. Bekommen alle Kunden von ihrem Berater von jedem geschlossenen Antrag eine Kopie?
      2. Hat der Kunde mit seinem Berater persönlich die Unterlagen ausgefüllt oder durchgegangen.
      3. Hat der Kunde die Police, den Vertrag mit dem Ursprungsantrag abgeglichen.
      4. Bekomme ich bei Reklamationen, Schadensfall einen Termin oder Stellungnahme vom Unternehmen oder verläuft die Reklamation im Sande, wenn ich keinen Rechtsbeistand einschalte?
      Warum erhalten Kunden in der Regel keine Antragskopie, steht dahinter die Angst, der Kunde könne nocheinmal durchlesen was er unterschreibt? Nach Jahren beim Eintritt eines Schadensfalles ist es quasi unmöglich Sachverhalte zu beweisen wenn keine Unterlagen außer Policen in der Hand des Kunden befindlich sind.
      Meine Prognose ist es gibt viele Fälle wo Kunden geschädigt wurden und dies nicht ausreichend belegt werden kann. Angeblich wollen die bösen Kunden ja nur ihre Verluste auf Kosten des Unternehmens reinholen! :confused:
      Also folgender Rat aus begründetem Anlass: WER SCHREIBT DER BLEIBT.
      Alle Angaben und Zusagen des Beraters schriftlich geben lassen und immer das Recht auf ANTRAGSKOPIE einfordern, wie soll der Laie sonst noch nachvollziehen ob Antrag und Vertrag übereinstimmen.
      Barka
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 12:35:14
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.479.445 von Barka am 07.05.10 12:06:57Who Finance: Kunden bewerten Berater von Allianz und MLP am besten 05.05.2010 In Deutschland waren zum 31.03.2009 245.785 registrierte Versicherungsvermittler. Who Finance hat davon 1500 bewertet davon 445 Makler d.h. 0,18% des Gesamtmarktes wurden bewertet, da MLP sich den Maklern zurechnet. Von diesen über Who Finance registrierten Benutzern sind aber nicht alle 445 Makler, Berater des Unternehmens MLP. Soll ich aus dieser Meldung einen Nutzen für Kunden herleiten? Wie verbucht man solche Meldungen eigentlich Zeitungsente, Marketingmaßnahme oder was? Repräsentativ kann hier keine Beratungsqualität für das Unternehmen hergeleitet werden den selbst wollte man annehmen, das alle 445 bei Who Finance registrierten Makler Topberater sind wären das nur 18,5 % des Unternehmens wie sieht es dann mit den restlichen 81,5 % aus? Damit ist die Veröffentlichung dieses Presseartikels auf der Homepage des Finanzdienstleisters ein echter Schenkelklopfer:laugh:.
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 14:12:07
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.479.755 von Barka am 07.05.10 12:35:14Und wer garantiert vor allem, dass da nicht wieder Ghostrider am Werk waren? (Ciao etc. lässt grüßen)

      Premium-Kunden sind außerdem nicht aufgeklärter als "Nicht-Premium-Kunden". Ihnen wird nur mehr Honig ums Maul geschmiert.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 15:47:04
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.480.545 von Hunter_66 am 07.05.10 14:12:07Barka,

      ich kann mich nur wiederholen:

      KUNDEN (von MLP und anderen): Zieht Euch alle FPs etc. runter. Alles! Gleicht es ab. Gibt es "Geisterberatungen"? Dann sofort damit zu einem passenden Anwalt.

      Wenn Ihr Kunden nicht mitmacht, dann seid Ihr selber daran schuld!
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 18:02:24
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.481.392 von interna am 07.05.10 15:47:04von heidrun-jakobs.blog.de

      Bußgeld gegen Postbank
      Rüffel für die Postbank: Der nordrhein-westfälische Datenschutzbeauftragte Ulrich Lepper hat ein Bußgeld in Höhe von 120 000 Euro gegen Deutschlands größte Privatkundenbank verhängt. Er ahndete damit, dass die Bank im Herbst 2009 freiberuflichen Handelsvertretern für Vertriebszwecke den Zugriff auf die Kontobewegungsdaten der Postbankkunden ermöglicht hatte. „Die Postbank ist eindeutig zu weit gegangen“, sagte Lepper am Freitag in Düsseldorf. „Ich frage mich, was das Bankgeheimnis noch wert sein soll, wenn rund 4000 freiberufliche Außendienstmitarbeiter weit über eine Million Kontodatensätze von Kundinnen und Kunden abrufen können.“ Kontobewegungen seien sehr sensible Daten, die viel über unsere Lebensweise verrieten, betonte der Experte. Wer sein Einkommen von der Sozialbehörde bekommt, wer welche Zeitung abonniert oder wer welche Rechnung einer auf Herzkrankheiten spezialisierten Klinik überweist, das und vieles mehr kann auf dem Konto ablesbar sein.
      Quelle: bild.de, newsticker 07.05.2010

      Wir schlagen dem Datenschutzbeauftragten in Baden-Württemberg vor, doch auch einmal zu überprüfen, inwieweit die MLP-Consultants Zugriff auf die Bankkonten ihrer Kunden haben.

      Liebe Ex-MLP’ler!
      Wenn Ihnen der Fall bekannt vorkommt, dann melden Sie entsprechendes an:

      Der Landesbeauftragte für den Datenschutz
      Baden-Württemberg
      Jörg Klingbeil
      Urbanstraße 32
      70182 Stuttgart
      poststelle@lfd.bwl.de

      Yes, we do!!

      da hab ich viel viel zu sagen:lick::lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 19:37:39
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.482.985 von blueend am 07.05.10 18:02:24hallo blueend
      natürlich habe ich als Berater Zugriff auf Konten die bei der Bank geführt werden. Der Kunde eröffnet doch das Girokonto, Sparkonto, Tagesgeld etc. bei mir. Wir brauchen doch den Zugang zu den Konten damit der Kunde noch transparenter wird, übrigens arbeitet jeder Bankberater so. Auswertungen über den Kunden fahren ist doch wichtig, ich kriege doch super Ansatzpunkte, ist er bereits privat krankenversichert, wo hat er seine Sachversicherungen, gehen Spar- oder Kreditraten ab. Kann man doch besser eigene Produkte an den Mann bringen wenn man im Vorfeld schon gegenrechnen kann und Gegenargumente parat hat. Naja kleiner Unterschied gibt es schon, der Bankberater ist dem Bankgeheimnis unterworfen. Grundsätzlich ist das bei den selbständigen Beratern auch so wir sind extrem diskret, bei uns sehen nur Aushilfen, Putzfrauen und Studenten herumliegende Akten mit Gesundheitsfragen und Kontoständen. Ist ja echt zuviel verlangt alle Vorgänge vor neugierigen Blicken zu schützen. Ich finde man ist oft zu kleinlich
      ich habe den Eindruck hier schlägt der Neid der Besitzlosen zu, nur weil andere Mitbewerber keine Vollbanklizenz haben muss man doch nicht alles mies reden. Im Ernst hat man in irgend einer Geschäftsstelle schon mal Personen aus dem Bereich Compliance oder Innenrevision gesehen? Compliance ist übrigens die Einhaltung von Gesetzen und Richtlinien, gestaltet sich natürlich schwierig wenn man die nicht kennt;). Wie sagt man immer "Wissen ist Macht. Nichts wissen macht auch nichts", ist deckungsgleich mit der Aussage meines GL, zu viel denken blockiert!
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 20:39:38
      Beitrag Nr. 230 ()
      spannendes Thema!

      in diesem Zusammenhang: wer rühmt sich noch mit den Worten, der einzige Makler mit einer Vollbanklizenz zu sein?
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 08:47:25
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.484.313 von Hotrenortaak am 07.05.10 20:39:38Barka,

      wenn der Kunde zustimmt, ist die Einsicht in ein Konto ja ok. Da stimme ich Dir zu.

      Nur ist meiner Meinung nach das Gefährliche bei vielen "Beratern", daß diese meiner Meinung nach öfter "Verkäufer" sind. Warum, Barka, warum prüfen denn die Kunden Ihren "Berater" nicht mal eingehend.

      Liebe Kunden, testet Euren Berater. Vier Fragen genügen und 90% oder mehr der schwarzen Schafe sind enttarnt! Ach ja, keine Frage bezieht sich auf die Höhe des Einkommens :cool: .

      Wer diese Fragen haben will, melde ich doch einfach über Boardmail. Die Verwendung ist frei!
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 12:27:35
      Beitrag Nr. 232 ()
      Hallo zusammen,

      m.M.n. geht MLP mit der Bezeichnung „Berater“ irreführend um. Denn die Definitionen dazu sind eindeutig. Wesentlich ist dabei, dass der Berater nicht auf Provisions-/Courtagebasis, sondern auf Honorar, arbeitet. Die Versicherungsvermittlung selbst also nicht stattfindet. Denn just dies führt zu einer Interessenkollision.

      Eine Meinung dazu, siehe z.B.:
      http://www.berater-lotse.de/verbraucher/honorarberatung/bera…

      Daher handelt es sich bei MLP meiner Auffassung nach nicht um „Berater“, sondern um Versicherungsverkäufer. Ein verbraucherfreundlicher Versicherungsverkäufer wird natürlich eine objektive Beratung in den Vorgrund stellen, wenn er sich das finanziell leisten kann und nicht unter Verkaufsdruck des mit ihm vertraglich gebundenen Unternehmens (z.B. MLP) steht. Nur welcher Verbraucher kann das beurteilen? Letztlich kann der versicherungstechnisch nicht ausgebildete Laie nur die Verkaufsshow einstufen? Die Qualität des verkauften Produktes ist meist erst nach Jahren (Schadensfall, Rendite etc.) für den Laien erkennbar.

      Mir erscheinen daher die branchenüblichen begrifflichen Definitionen wesentlich. Ist der MLP-Verkäufer nun Handelsvertreter, Makler, Mehrfachagent, Ein-Firmen-Vertreter, Angestellter….? „Versicherungsberater“ jedenfalls nach Lehrauffassung nicht?

      Gruß
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 12:35:51
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.491.021 von De_profundis am 10.05.10 12:27:35profumo

      gääähhhnnnnnnnn:cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      wen interessiert das?:p
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 13:05:28
      Beitrag Nr. 234 ()
      Hallo Barka,

      nette Beschreibung zum Datenschutz. :laugh:
      Lassen wir das Bankgeheimnis mal außen vor. Betrachten wir die von Dir beschriebene Aktenführung auf den MLP-Geschäftsstellen. Du bemängelst, dass sensible Daten durch die bei MLP gegebene Papierform von Kundenakten offen in den GS´n herumliegen. :confused:

      Welche Ursachen könnte das haben, wenn dem so wäre? Denn jede Kundenpapierakte könnte heutzutage problemlos elektronisch durch Einscannen verarbeitet werden. Einen Zugriff auf diese sensiblen Kundendaten hat dann nur der Verkäufer und natürlich damit MLP über die EDV-Technik. Sollte „Papier“ dennoch kurzzeitig nötig sein, z.B. aktuelle Schadensbearbeitung, könnten diese rel. wenigen Papierakten jederzeit im abschließbaren Schrank aufbewahrt werden.

      Es stellt sich mir die Frage, weshalb MLP das anscheinend nicht zulassen möchte? Könnte das ein Hinweis auf Misstrauen der MLP AG gegenüber der eigenen Vertriebsmannschaft hindeuten? Also Datenschutz für Kunden auf der Strecke bleibt, weil MLP befürchtet dass der ausscheidungswillige Außendienstler sich dieser elektronischen Kundenakten leichter bedienen könnte?

      Ich will dieses natürlich nicht behaupten, aber irgendwie drängt sich mir dieser Verdacht auf.

      Diese Fragen könnte natürlich nur die MLP AG gegenüber ihrem Vertrieb beantworten.

      LG
      De Profundis
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 09:34:01
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.491.291 von De_profundis am 10.05.10 13:05:28Zurückzur Vorsicht:

      Welcher Kunde hat denn schon mal seinen Berater gefragt, ob er als Kunde jederzeit seine Verträge mit allen Rechten und Pflichen auf einen Berater seiner Wahl übertragen kann?

      Na, lieber Kunde, verstanden? Es geht darum, ob Deine Verträge wirklich Dir sind oder ob Du bei manchen Verträgen nicht den Vertrieb wie MLP und DVAG sowie sogenannte Ausschließlichkeitsvertreter gleich mit eingekauft hast.
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 13:53:48
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.518.545 von interna am 14.05.10 09:34:01Es ist schon erstaunlich, wie sich die "Berater" von DVAG, MLP etc. winden, um ja nicht die Fragen zu beantworten. Daher für alle "Betroffenen" (= Berater und Kunden) zum Üben:


      1. Als was sind Sie tätig? Warum? Welche Versicherungssumme umfaßt Ihre Vermögensschadenshaftpflichtversicherung?


      2. Was passiert mit meinen über Sie abgeschlossenen Verträgen, wenn ich mir später einmal einen anderen Berater suche? Verzichten Sie auf zukünftige Dynamik- und Bestandsprovisionen, wenn wir nicht mehr zusammenarbeiten sollten? Sollten Sie als Berater ausfallen, z.B. durch eine Krankheit, ist dann für einen guten Ersatzberater gesorgt?


      3. Werde ich auch von Ihnen betreut, wenn ich nur Sachversicherungen bei Ihnen abschließen möchte? Wieviele Kunden betreuen Sie? Wieviele Kunden dürfen/werden Sie maximal betreuen? Wie kommen Sie auf Ihre Maximalzahl?


      4. Wie verteilt sich Ihre Gesamtprovision (Abschluß-, Bestands- und Dynamikprovision) auf die Laufzeit bei den Produkten und welchen An-teil haben Ihre Bestands- und Betreuungsprovisionen an Ihren Gesamtprovisionen? Wie ist Ihre Lebensplanung?*
      *(Es wird nicht nach der Höhe gefragt, nur nach der Verteilung!)

      -------------------------------------------------------------------

      Und dann geht es los:

      a) Wer diese Fragen nicht beantwortet (mit Unterschrift), dem würde ich das Mandat entziehen.

      b) Wer diese Fragen vollständig beantwortet (mit Unterschrift, evtl. noch ergänzt durch Chef ...), bei dem würde ich dann prüfen, ob mir die Antworten ausreichen würden.

      Kein Kunde möge sich bitte in Zukunft beschweren, der Verkäufer/Berater hätte ..., sofern er als Kunde von diesen vier Fragekomplexen wußte und sich einfach nicht traute, diese mal zu stellen. Denn, lieber Kunde, bisher magst Du von Deinem "Betreuer" evtl. mal wirklich über den Tisch gezogen worden sein. Doch wenn Du das hier liest, dann nutze wenigstens die Chance, das Risiko in Zukunft erheblich zu verringern.
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 14:48:35
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.538.892 von interna am 18.05.10 13:53:48Damit alle Ex-MLPer und Kunden wissen, was man an MLP hat:

      http://www.youtube.com/watch?v=AC4L89fNerU

      Mensch, ist das billig!
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 15:10:51
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.555.694 von interna am 20.05.10 14:48:35Der Mensch im Film ,ein Jahrgangskollege, bei 1 min:00sec ist auch nicht mehr beim MLP und freut sich darüber an anderer Stelle. :)

      Sicherlich kein Einzelfall.....
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 11:50:31
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.555.955 von MahatmaG am 20.05.10 15:10:51Tja.....für C.K. ja anscheinend der "schönste Job" in dem "besten Unternehmen".
      Folgende Frage sollte mal ein Bewerber stellen:
      "Wenn es wirklich der schönste Job.....ist, warum arbeiten Sie dann nicht als Berater? Wieviele Jahre haben Sie denn als Berater gearbeitet um sich ein Urteil darüber erlauben zu können?"
      Anworten:
      1. "Äh...., aber wer weiß was die Zukunft bringt!"
      2. "Ich arbeite doch fast wie ein MXP-Berater! In einem wahnsinnig
      großen Wachstumsmarkt! Durch die Fluktuation werden STÄNDIG neue
      Beraterinnen und Berater gesucht!":-)
      2. "Bin einfach gut."

      Alles frei erfunden!:keks:
      Avatar
      schrieb am 22.05.10 19:49:48
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.563.072 von SoonEx am 21.05.10 11:50:31SoonEx,

      man lernt als Berater hier draußen eben dazu. Als Kunde sollte man auch dazulernen. Man sollte sich fragen, was einen Berater dazu motitiviert, einen langfristig zu betreuen?

      Nun mag es in Einzelfällen sein, daß der Kunde besonders nett ist oder man sich einfach in manchen Fällen "sozial" verpflichtet führt.

      In fast allen Fällen allerdings ist eine ordentliche Bezahlung für eine ordentliche Arbeit die Grundlage für eine gute und kundenorientierte Betreuung.

      Wenn dann von 100 € im Schnitt nur ca. 30 € beim Kunden landen (MLP, nach Aussage von USW in 2009 und den vorliegenden Geschäftsberichten) und man als Makler in einem Maklerpool ca. 80-85 € erhält, sollte man als Kunde ganz wach werden und mal seinen Berater fragen, ob und in welchem Umfang Betreungsprovisionen von MLP gezahlt werden.

      Kunden: AUFWACHEN!
      Avatar
      schrieb am 23.05.10 08:09:58
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.563.072 von SoonEx am 21.05.10 11:50:31der recruiting-zampano dr.c.k. kann natürlich geschliffen rumlabern, aber ich würde jede wette eingehen, dass der im ganzen leben noch keinen einzigen kunden gesehen, geschweige denn beraten hat.
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 14:51:19
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.570.897 von gras-plus-halm am 23.05.10 08:09:58und schon wieder so ein paar s..m...g. LVs-Vollstopf-Beratungen von ... auf dem Tisch.

      Mensch Kunden, nutzt doch zumindest jetzt mal Eure Chance und testet Euren Berater, ob er es auch ernst meint mit den wohlfeil klingenden Worten:

      - Transparenz
      - Unabhängigkeit
      - Nachhaltigkeit
      - langjährige Betreuung
      - ...

      Einmal abtesten bitte!
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 19:58:00
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.570.897 von gras-plus-halm am 23.05.10 08:09:58wahrscheinlich verlässt auch deshalb der recruiting zampano dr. C.K. das Unternehmen oder muss er es verlassen?.....wegen erfolgslosigkeit in Personaldingen? :cry:
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 22:21:05
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.622.914 von JohnBoy13 am 02.06.10 19:58:00Experiment...äh...Experience MLP. Ähm ja.OK.
      Dr. C.K. ist weg? Manmanman...was ist das los im Organismus MLP?
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 12:24:43
      Beitrag Nr. 245 ()
      kommt jetzt wieder die Aufwärtsbewegung ?? nach dem Fall seit
      Anfang Mai..
      bin am überlegen ob ich einsteigen soll =)



      Stück Geld Kurs Brief Stück
      6,943 Aktien im Verkauf 1.500
      6,93 Aktien im Verkauf 597
      6,89 Aktien im Verkauf 250
      6,883 Aktien im Verkauf 350
      6,84 Aktien im Verkauf 2.000
      6,839 Aktien im Verkauf 200
      6,818 Aktien im Verkauf 2.000
      6,78 Aktien im Verkauf 200
      6,779 Aktien im Verkauf 2.000
      6,777 Aktien im Verkauf 180

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MLP.aspx

      2.021 Aktien im Kauf 6,767
      234 Aktien im Kauf 6,756
      2.000 Aktien im Kauf 6,718
      205 Aktien im Kauf 6,70
      2.000 Aktien im Kauf 6,69
      200 Aktien im Kauf 6,632
      1.500 Aktien im Kauf 6,63
      500 Aktien im Kauf 6,60
      150 Aktien im Kauf 6,55
      500 Aktien im Kauf 6,51

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      9.310 1:1,00 9.277
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 09:07:14
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.626.351 von gurkegoe am 03.06.10 12:24:43Guten Tag Herr Schroeder-Wildberg,

      ich habe da ein schönes Schreiben in die Hände gespielt bekommen. Ich lasse mir jetzt die Freigabe zu der wichtigsten Passage geben und dann viel Spaß!

      Wenn die Kunden und Berater das lesen, dann haben Sie eine paar interessante Wochen.

      Keine Sorge, das Wochenende ist es noch ruhig!

      Für die Berater und Kunden: Das Thema Kosten bei einer Umdeckung immer abklären!
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 14:19:21
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.630.798 von interna am 04.06.10 09:07:14...ist es so schlimm, dass man dafür aus dem mdax rausfliegt?
      ... dann hat es usw schon gelesen! ;-)

      Ich lach mich tot!!!
      Avatar
      schrieb am 07.06.10 21:47:34
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.630.798 von interna am 04.06.10 09:07:14los interna, jetzt mach´ schon, ich kann´s kaum abwarten...
      Avatar
      schrieb am 07.06.10 22:56:34
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.644.778 von gras-plus-halm am 07.06.10 21:47:34Der Kunde muß erst der Freigabe zustimmen! Noch ist der in Urlaub. Warte noch 7 Tage!
      Avatar
      schrieb am 07.06.10 23:19:46
      Beitrag Nr. 250 ()
      "Der Kunde muß erst der Freigabe zustimmen! Noch ist der in Urlaub. Warte noch 7 Tage!"

      Das wäre doch ein würdiges Thema für Posting Nr. 10.000. :-)
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 06:39:54
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.645.379 von Hotrenortaak am 07.06.10 23:19:46Heute ist HV von HLE!

      Das sollte als erster Hinweis genügen!

      :eek::D
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 08:44:17
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.645.721 von interna am 08.06.10 06:39:54Hallo liebe MLP-Kunden, ist es wahr, daß Ihr vor einer Umdeckung einen Zettel unterschreiben sollt, auf dem Ihr bzgl. der möglichen Nachteile (wie neue Kosten) hingewiesen werdet? Wer von Euch hat so etwas unterschrieben?


      Und wer von Euch hat das nicht unterschrieben? Hier sehe ich Rückabwicklungspotential für Euch!
      Avatar
      schrieb am 26.06.10 12:35:18
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.630.798 von interna am 04.06.10 09:07:14Guten Tag!

      Und, hat er nun viel Spaß?

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 08:55:47
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.741.112 von Quixote am 26.06.10 12:35:18oh ja!
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 12:14:40
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.744.020 von interna am 28.06.10 08:55:47Guten Tag!

      Nun, das ist erfreulich für den Mann, war aber nicht der Hintergrund meiner Frage.
      Du hattest hier folgendes angekündigt:

      "Guten Tag Herr Schroeder-Wildberg,

      ich habe da ein schönes Schreiben in die Hände gespielt bekommen. Ich lasse mir jetzt die Freigabe zu der wichtigsten Passage geben und dann viel Spaß!

      Wenn die Kunden und Berater das lesen, dann haben Sie eine paar interessante Wochen"

      Der freigebende Kunde ist aus dem Urlaub zurück. Wie sieht's also aus?

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 15:48:19
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.772.670 von Quixote am 03.07.10 12:14:40wird in Gerichtsverfahren verwendet - daher noch ein wenig Geduld bitte
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 17:03:09
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.040 von interna am 03.07.10 15:48:19es wird nichts kommen :-))) (wie immer)
      Avatar
      schrieb am 04.07.10 14:51:17
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.105 von 24601 am 03.07.10 17:03:09:D

      Träume einfach weiter und übe schon mal an der Beantwortung der 4 Fragen, die bisher noch kein MLPler einem Kunden schriftlich beantwortet hat (oder doch? dann her damit!).

      Jeder Kunde möge sich sein eigenes Bild machen!
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 15:20:29
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.774.161 von interna am 04.07.10 14:51:17Hallo und danke für das Informative Thread,
      ich kann nur nach meiner schlechen Erfahrungen von MLP-Berater und der Firma MLP nur abraten.

      Ich habe erhebliche Vermögensverluste weil ich vor ca. 10 Jahren Vertrauen hate an alles was der Berater sagte:

      1)Für den Kauf der Wohnung wurde ein Darlehensvertrag abgeschlossen. Der "netter" MLP Berater hat alles arrangiert. En LV wurde als Kapitalbildung mit ausgesprochen hohen Rendite und als Sicherheit empfohlen. Diese FLV (30 J.LAufzeit) sollte bei einem Darlehen von 10 Jahren Laufzeit!!!Dass er für eine so lange Vertrag viel mehr Geld kostete, hat mir nicht aufgeklärt, wie alle andere versteckte unbezzifferte Kosten.
      Er versicherte uns, diese LV wäre viel besser als direkt zu tilgen. Ich wollte früher diese renditevernichtende FLV auflösen, konnte aber nicht, weil der Bank abgetreten war.
      Realität: mehr als 40% Verlust und 10 Jahre Zinsenverlust.

      2)Er hat uns dringend empfohlen auf keinen Fall 12.000 Euro die wir hatten, direkt in der Zahlung des Darlehens, wie ich wollte. Er sagte, sollten dieses Geld in Aktienfonds investieren wenigen Monaten konnte ich verdoppeln, wa ich als naiv unerfahrene Laie gegenüber einem Fachmann und "vertrauenswürdiger Person" glaubte.
      Resultat: In der Jungel von Aktien weiß ich immer noch nicht wieviel Geld verschwunden ist. Ich weiß noch nicht was er kauft und verkauft hat auf unsere Namen, als Laie ist sehr schwer nachvollziehen. Wieviel für Provisionen genommen hat, hat er mir nie aufgeklärt sowie ausgewiesen.
      Was er versprochen hat, enorme Rendite ist nicht eingetroffen.

      3)Für Altersvorsorge, FLV genauso Verluste anstatt Sparnis für Altersvorsorge. Verluste: mehr als 30%, plus Zinsen.

      Ich bedanke mich an alle die hier Wertvolle Informationen gepostet haben, da ich konnte auch aufwachen und habe mich von alles befreit.
      Wenn alles richtig ist, ich schätze, habe Schaden in höhe von mehr als 20.000 Euro von MLP.

      Meine Fragen an dem Berater, hat er trotz Fristsetzung, nicht beantwortet:
      1) Wieviele Verträge habe ich abgeschlossen?
      2) Wieviel Provisionen und Kickbacks hat er kassiert?
      3) Wieviel Geld aus meinen Konten hat er weggenommen?

      Wie kann ich ihn zwingen dass er beantwortet? Strafanzeige? Mittlerweile habe Beweise gesammelt...
      Hat jemand schon ähnlichen Erfahrungen gemacht? Wie bekommt man diese Informationen?
      Danke für Ihren Antworten!
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 16:48:15
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.793.602 von guerrera am 08.07.10 15:20:29Mein Tipp: Vielleicht mal ans Beschwerdemanagement schreiben...
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 22:02:59
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.794.405 von 83094 am 08.07.10 16:48:1583094,

      ziehe das nicht ins Lächerliche. Da hilft nur die Kombination aus einen versierten Berater + fähigem Anwalt zur Gesamtsitutation. Die Fragen sind zum Teil auch nicht gut gestellt:

      1) Die Anzahl der Verträge sollte man schon selber als Kunde kennen.
      2) Hier würde ich nach einer Kostenzerlegung fragen.
      3) Weggenommen? Glaube ich nicht!

      Also: Spezialanwalt + Berater!
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 13:57:39
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.796.446 von interna am 08.07.10 22:02:59Ich finde es nicht lächerlich wenn wegen ein Trottel der die Unwissenheit und Unerfahrenheit ahnungslose Anleger unter Vorspiegelung falschen Tatsachen (unrealisierbarer Rendite und fehlerhafte Geschäftsmodell) und Geheimhaltung erheblichen Nachteile (unverhältnismäßig hohe Provisionen und Kosten), Vermögensvorteile für sich nimmt und für den Kunde NUR Nachteile bringt. Wie wird dieser Tatbestand juristisch bezeichnet? (Rethorische Frage)
      Und wenn dabei ein Kredit gefährdet ist?
      Und wenn entgangenen Gewinn entsteht?

      1) Ja, normalerweiser - du sagst richtig - sollte man selber als Kunde kennen. Bei MLP ist nie Klar. Z.B. es wurden neuen Nachträge gemacht, diese gelten als neue Verträge. Das ist nicht selbstverständlich.

      2) HDL hat mir die Kostenzerlegung abgelehnt mit der Begründung, mein Verträge wären sog. "altverträge", warum sollte MLP anders reagieren?

      3)Biem Vermögensverwaltungsauftrag man weiß nicht die genaue Bemessungsgrundlage für die Vergütung, und wird nicht mitgeteilt, wieviel aus dem Depot (evtl aus dem LV genommen ist). Ausserdem was mit dem Geld passiert, ist nicht nahtlos nachvollziehbar.

      Fachanwalt und Fachberatung auf jeden Fall!
      Jetzt habe ich die Verbraucherzentrale und andere Institutionen eingeschaltet.
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 11:21:32
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.794.405 von 83094 am 08.07.10 16:48:15Danke für dein Tipp, an dieser Abteilung habe ich nicht gedacht.
      Aber als ich kündigte, und klare Kosten von dem Berater verlangte, bekam nur einigen Prozente, die auch nicht ganz komplett, transparent und unglaubürdig erschienen.
      Herr S. und Herr S. (aus dem Aufsichtsrat und große Aktionäre) schrieben mir einen Brief in der meine Kündigung bedauerten und baten mir die Beiträge zu senken:laugh::laugh:, anstatt zu korrigieren den Rückkaufswert, wie ich erwartet.
      Ich habe in der e-bundesanzeiger vieviel diese Personen des Aufsichtsrats MLP verdienten (2008 oder 2009)so weit ich mich erinnere etwa 370.000 Eur und ca 250.000 Eur. Also, kann ich erwarten von denen eine ungerechtgfertigte große Teil mein anvertrautes Geld für sich nehmen, anstatt gewinnbringend für den Kunden anzulegen, dass Sie eine Kundin freiwillig etwas zurückzahlen für seine vermögensvernichtenden Falschberatung?
      Das ist Zeitverschwendung! Wenn mir Zeit übrig bleibt, vielleicht schreibe ihnen.
      Ich muss vielmehr meine Zeit und Nerven für schnell klagen, um eine Verjährung zu verhindern.
      Apropo Gehälter der Aufsichtsrat und Manager,
      Weiß jemand wieviel insgesamt für seine Gehälter MLP und HDL in % vom Gewinn nehmen?
      Vom Bilanz der Bundesanzeiger scheint mir zu viel.
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 22:50:45
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.818.583 von guerrera am 14.07.10 11:21:32guerrra und Andere,

      ich kann nur jeden Kunden auffordern, seinen Berater wenigstens einmal zu prüfen und sich vier Fragen beantworten zu lassen. Jeder, der das gemacht hat, war erstaunt und nur wenige von denen wollten dann Ihren Berater auch behalten.

      Von einem MLP-Berater liegt mir bis heute keine einzige schriftliche Beantwortung dieser Fragen vor.

      Beste Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 09:21:27
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.986.047 von interna am 14.08.10 22:50:45ok, was soll ein Berater auch ehrlich auf die Frage beantworten, wie sich das Verhältnis von BP zu AP bei ihm "kaum" ändern wird und er bei MLP wahrscheinlich auch in Zukunft zum allergrößten Teil von der AP abhängig sein wird.

      Das bekäme eine guter Berater durch seine Bestände in Sach/KV/LV nach 10 sauberen (!) Arbeitsjahren sicherlich 60-80 T€ und muß sich mit evtl. 20-30 T€ abspeisen lassen. Gut, die fehlenden Gelder müssen dann durch Umdeckungen und weitere LV-Spielereien verdient werden (ca. 2 Mio p.a.?).

      Noch mal für alle MLPler:

      KV mit 500 € Monatsbeitrag = 6.000 € Jahresbeitrag bringt bei den meisten Gesellschaften 120 € BP pro Jahr! Warum begnügt Ihr Euch mit 30 € * FIM-Kastrationsfaktor?

      Gebt doch den Vertrag an einen Kollegen weiter, der Euch die 30 € ohne Faktor gibt und dafür den Kunden bekommt. Ach, das dürft Ihr nicht? Seid Ihr nicht unabhängig?
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 08:01:24
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.774.161 von interna am 04.07.10 14:51:17Guten Morgen!

      Da das gebetsmühlenartige Wiederholen von Fragen ja augenscheinlich zielführend ist: Was ist denn nun mit der großen Sensation?
      Mir ist jedenfalls bis zum heutigen Tag kein MLP-Gegner bekannt, der eine angekündigte Bombe auch wirklich hat platzen lassen.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 11:37:40
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.796.446 von interna am 08.07.10 22:02:59Apropos versierter Anwalt:

      Du hast doch in diesem Forum schon mehrfach die Anwältin Heidrun Jakobs empfohlen (www.kanzleijakobs.de).

      Meine Frage, ob Frau Jakobs schon jemals einen einzigen Prozess rechtskräftig gegen MLP gewonnen hat, ist aber leider noch immer unbeantwortet.

      Ich wäre Dir dankbar, wenn Du das noch nachholen könntest. Danke.
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 20:16:08
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.989.504 von 83094 am 16.08.10 11:37:40die spatzen pfeifen da ist jemand bei der Frau jakobs abgeblitzt

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:oh my god:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 20:19:38
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.993.011 von blueend am 16.08.10 20:16:08
      es soll die number gewesen sein:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Hi sweatheart:kiss::kiss::kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 14:11:00
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.989.504 von 83094 am 16.08.10 11:37:40Interna, die Frage ist noch immer nicht beantwortet.

      Muss ich sie nochmal wiederholen???
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 14:28:32
      Beitrag Nr. 271 ()
      macht bitte einen Thread für Rechtsanwaltshilfe bei Strukturvertrieben oder so auf. Dies ist leider die falsche Baustelle.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 18:13:10
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.997.391 von Hotrenortaak am 17.08.10 14:28:32Sehe ich ganz und gar nicht so - und stelle enttäuscht fest, dass interna so ziemlich zu jedem Thema seinen Senf gibt, nur nicht zu dieser Frage.

      Warum bloß nicht, fragt sich ein verwunderter 83094.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 10:24:15
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.999.382 von 83094 am 17.08.10 18:13:10Zum Fragebogen: Wer von den MLPlern hat den schon beantwortet?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 10:56:21
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 16:52:41
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.999.382 von 83094 am 17.08.10 18:13:10weil er keine Antwort hat die Ihm in sein Bild passt :-)
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 17:13:47
      Beitrag Nr. 276 ()
      "weil er keine Antwort hat die Ihm in sein Bild passt :-) "

      Nein, weil die sich als Makler gebärdenden Verkäufer Probleme damit haben, sich als Handelsvertreter zu outen.

      Und über die Verteilung Abschlußprovision zu Bestandsprovision hat sich noch niemand Gedanken gemacht, weil sonst die Kündigung anstünde (siehe Hamsterrad).

      Ich fand die vier Fragen aus Kundensicht eher zielführend.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 18:15:04
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.006.577 von Hotrenortaak am 18.08.10 17:13:47Lieber Hotrenortaak, das eine hat ja nun wirklich wenig mit dem anderen zu tun...

      Nein, es geht hier um die wiederliche Charaktereigenschaft, dass interna ständig versucht, sich hier als Gutmensch zu verkaufen und Ansprüche formuliert, die für alle gelten sollen, nur nicht für ihn selbst.

      Hundertfach stellt er hier irgendwelche grotesken Fragen in den Raum und regt sich anschließend wie ein Vierjähriger im Kindergarten drüber auf, wenn sie nicht oder nicht in seinem Sinne beantwortet werden.

      Und was ist mit ihm selbst? Schon eine simple Frage reicht, dass er sich exakt so verhält, wie diejenigen, die er ständig kritsiert. Irgendwie erinnert mich das an Jörg Tauss oder Margot Käßmann - wobei letztere ihr Fehlverhalten wenigstens eingestanden hat. interna, Deutschlands Moralapostel Nummer eins, merkt es dagegen noch nicht mal.

      Schöner kann man eigentlich nicht belegen, dass es einem nicht um die Sache (sprich um eine wirklich gute und sinnvolle Anwaltsempfehlung), sondern einfach nur um notorisches MLP-Bashing geht.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 19:07:15
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.007.079 von 83094 am 18.08.10 18:15:04Lieber 83094,

      in diesem Thread geht es nicht um eine Anwaltempfehlung sondern um die Berater an sich. Der Fragebogen ist ein Hilfsmittel für Kunden, hier eine Vorauswahl zu treffen.

      Viele Makler füllen diesen Bogen übrigens auch nicht aus. :confused:

      Die Kunden sollten diesen Bogen als Grundlage für eine Beraterauswahl nutzen und auf die Reaktionen achten!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 21:13:26
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.007.386 von interna am 18.08.10 19:07:15Vielen Dank, dass Du so ausführlich auf meine Frage und mein letztes Posting eingegangen bist! Wirklich vorbildlich! :D
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 21:47:05
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.008.359 von 83094 am 18.08.10 21:13:2683094,

      I) Du wolltest doch nicht mehr posten - bist Du rückfällig geworden?
      II) Falscher Thread mit Deinem Thema - mache bitte einen eigenen auf!


      Zum Threadtitel: Gerade Leute wie 83094 (Annahme: Diese Person ist MLP-Berater) sollten einen zur Vorsicht ermahnen. Denn es scheint der Blick über den Tellerrand zu fehlen. Als Kunde würde ich mir evtl. von meinem MLPler bestätigen lassen, daß dieser nicht unter 83094 postet!

      :cool:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 21:55:38
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.008.639 von interna am 18.08.10 21:47:05interna,

      bewirf nicht andere mit Dreck, solange man nur von Dir verlangt, eine simple Frage zu beantworten. Das wirkt extrem unsouverän.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 09:17:32
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.008.728 von 83094 am 18.08.10 21:55:38Guten Morgen allerseits,

      gestern gab es zwei gute Telefonate mit Noch-MLPlern. Hervorzuheben ist, daß diese Leute Ihre Kunden umfassend betreuen und sich in den nächsten Jahren vom Abschluß- zum Bestandsberater entwickeln wollen.

      Es scheint bei MLP doch immer noch viele Berater zu geben, die sich wirklich um Ihre Kunden kümmern möchten. Schön, denn das garantiert einen stetigen Wechsel von Handelsvertretern zu Maklern - solange MLP nichts Entscheidendes am Thema BP ändert!

      Herr Schroeder-Wildberg, machen Sie bitte weiter so! Die Maklerpools sagen:


      DANKE (ich auch)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 11:20:19
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.010.204 von interna am 19.08.10 09:17:32Die, mit denen ich telefoniere sind alle die Guten. Alle anderen sind böse.

      Hugh, der Moralapostel hat gesprochen.

      :laugh: :D :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 11:59:46
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.011.368 von 83094 am 19.08.10 11:20:1983094,

      willst Du Umdeckungen sehen, die für den Kunden schlecht waren? An wen würdest Du Dich als MLPler dann wenden?

      interna
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 23:46:29
      Beitrag Nr. 285 ()
      ich! würde mich an dich wenden, interna. denn du bist ein gutgott der fdl! vorsicht vor allen angeblich *freien* beratern in maklerpools! denn ihr bekommt noch viel viel mehr für umdeckungen.

      ich treffe mich gerne mit dir, lieber interna, um deinen bestand auf umdeckungen zu überprüfen!
      erzähle mir bitte nicht dass du eine europa als basisrente empfiehlst oder eine debeka im pkv bereich- vertriebliche gegenargumentationen hast du ja bei mlp gelernt- aber nun bist du doch so frei und sauber! lächerlich

      dieser treaht sollte lauten: vorsicht for fdl'ern, egal welcher couleur und egal bei welchem vertrieb! mit mlp hat das nichts zu tun.

      werde doch honorar berater wenn du so sauber deine kunden beraten* willst!
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 09:10:36
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.053.091 von lesking am 26.08.10 23:46:29lesking, lesking,

      hast Du damals keine BU-Umdeckungslisten erhalten? Oh, dann nehme ich Dich natürlich aus. Wenn Du alles fleißig gelesen hast, dann wirst Du Dich an den Satz

      "Natürlich gibt es Einzelfälle, bei denen eine Umdeckung sinnvoll sein kann."

      erinnern. Und ich kann Dich gleich beruhigen:


      1) Die Anzahl meiner Umdeckungen ist sehr gering. Im Bereich Riester weniger als 3 (trotz Kundenwunsch), im Bereich Rürup 0.

      2) Ich betreue auch die Debeka-Bestände meiner Kunden (kostenfrei). Das gilt auch für Bestände von HUK, Cosmos etc. Insgesamt habe ich monatlich damit ca. 1.500 - 2.000 € weniger BP. Es lohnt sich dennoch, denn wenn eine Debeka - LV ausläuft oder die HUK keine so hohe Zweitwagen SF-Klasse anbietet - dann habe ich bei der LV die Geldanlage und bei der HUK dann die Kfz-Versicherung. Du kannst gerne vorbeikommen und Dich von den Zahlen überzeugen. Bei der Debeka hatte ich übrigens angefragt, ob man nicht wenigstens soviel AP bekommen könnte wie ein Debeka-Berater. Nein, war die Antwort. Gut, dann eben nicht.

      3) Zum Thema Honorar siehe anderen Thread!
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 22:08:43
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.053.803 von interna am 27.08.10 09:10:36Aus gegebenem Anlaß noch mal zu Information:

      Hier an Board gibt es immer wieder Leute die fragen:


      a) Warum bin ich auf meinem "Berater" reingefallen?
      b) Wie kann ich das in Zukunft vermeiden?
      c) Welcher Berater paßt denn zu mir?


      Dazu noch mal: Es gibt einen Fragebogen, der mit vier Fragen genau diese Punkte aufgreift. Mir ist kein MLPler bekannt, der die Fragen bisher schriftlich beantwortet und unterschrieben hat.

      Auch viele Makler trauen sich da nicht ran.

      Dabei sind es eben nur vier klare Fragen, die ich stellen würde, wenn ich nicht mehr in der Branche wäre und eben selber einen Berater benötigen würde.


      1. Als was sind Sie tätig? Warum? Welche Versicherungssumme umfaßt Ihre Vermögensschadenshaftpflichtversicherung?
      a. Einfachagent
      b. Mehrfachagent
      c. Handelsvertreter (§ 84 HGB)
      d. Handelsmakler (§ 93 HGB)



      2. Was passiert mit meinen über Sie abgeschlossenen Verträgen, wenn ich mir später einmal einen anderen Berater suche? Verzichten Sie auf zukünftige Dynamik- und Bestandsprovisionen, wenn wir nicht mehr zusammenarbeiten sollten? Sollten Sie als Berater ausfallen, z.B. durch eine Krankheit, ist dann für einen guten Ersatzberater gesorgt?


      3. Werde ich auch von Ihnen betreut, wenn ich nur Sachversicherungen bei Ihnen abschließen möchte? Wieviele Kunden betreuen Sie? Wie-viele Kunden dürfen/werden Sie maximal betreuen? Wie kommen Sie auf Ihre Maximalzahl?



      4. Wie verteilt sich Ihre Gesamtprovision (Abschluß-, Bestands- und Dy-namikprovision) auf die Laufzeit bei den Produkten und welchen An-teil haben Ihre Bestands- und Betreuungsprovisionen an Ihren Ge-samtprovisionen? Wie ist Ihre Lebensplanung?
      a. Lebens- und Rentenversicherungen aller Art
      b. Berufsunfähigkeitsabsicherungen
      c. Krankenversicherungen
      d. Geschlossene Fonds



      Dazu: Ich habe keine Frage gestellt, wieviel an was verdient wird. Mich interessieren andere Dinge.

      Na, welcher MLP-ler, AWD-ler, FORMAXX-ler, Mayflower-ler, DVAG-ler, ..., oder auch freie HGB93er traut sich?

      Wer traut sich hier, die Antworten hier ins Board zu stellen?
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 09:49:46
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.256.770 von interna am 03.10.10 22:08:43So so, vier klare Fragen.

      Ich habe zwölf gezählt. :laugh:
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 11:58:45
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.257.735 von 83094 am 04.10.10 09:49:4683094,

      schön, nenne es vier Fragekomplexe. Denn einzelne Nachfragen dienen nur dazu, daß der angesprochene Berater sich auch ein wenig Mühe mit den Antworten gibt. Für den seriösen Berater die Kurzform:


      1. Als was sind Sie warum tätig? Warum? Welche Versicherungssumme umfaßt Ihre Vermögensschadenshaftpflichtversicherung?


      2. Verzichten Sie (gegebenenfalls Ihr Chef/der Auftraggeber) auf zukünftige Dynamik- und Bestandsprovisionen, wenn wir nicht mehr zusammenarbeiten sollten?

      3. Werde ich auch von Ihnen betreut, wenn ich nur Sachversicherungen bei Ihnen abschließen möchte?

      4. Wie verteilt sich Ihre Gesamtprovision (Abschluß-, Bestands- und Dy-namikprovision) auf die Laufzeit bei den Produkten und welchen Anteil haben Ihre Bestands- und Betreuungsprovisionen an Ihren Gesamtprovisionen? Wie ist Ihre Lebensplanung?


      Gut, es sind 5 Fragen! Dann mal her mit Deinen Antworten - stellvertretend für MLP!

      Hallo MLPler, was macht Ihr denn, wenn Euch das ein Kunde vorlegt?


      a) Beantworten?
      b) Den Kunden beschimpfen, was das soll?
      c) Makler werden?


      :cool:
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 18:28:17
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.258.536 von interna am 04.10.10 11:58:45hi interna,

      deine fragen beantworte ich gerne- allerdings entgegen deiner subtilen fragestellungen:

      1) finanzberater. weils spaß macht. genug
      2) dynamik nein, bestand klar- die dynamik habe ich dir doch mit erklärt! oder ich verzichte auf alles wenn du zukünftig ausschließich mit mir geschäfte machst. (ich weiß worauf deine frage abzielt- ist aber irreführend und alles andere als fair!)
      3) warum sollten sie nur sachversicherungen bei mir abschließen wollen? klar, wenn es sein muß- meinem ganzheitlichem anspruch genügt das allerdings nicht. wollen sie einen vertreter oder makler als ansprechpartner?
      4) was bitte soll du damit anfangen? wenn du meine antwort interpretieren kannst bist du wohl finanzberater! anteil bezieht sich wohl immer auf LV, KV und Sach? soviel zu deiner allfinanzberatung interna- ca. 10%. meine lebensplanung? welcher kunde kommt zu seinem berater (oder verkäufer, welcher couleur auch immer) und stellt im diese frage? nun gut, familie, haus, restaurant und nebenbei sie bestmöglich betreuen.

      suma sumarum wirklich einfältig gestellte frage, welche lediglich den 84er status diskreditieren sollen und in keinsterweise zielführend oder sogar transparenz für den kunden bedeuten.

      nun bitte deine antworten internA.

      gruß
      der king
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 07:47:57
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.260.871 von lesking am 04.10.10 18:28:17Hallo lesking,

      oh, da hätte ich mehr von Dir erwartet:

      1) Du bist HGB84er und solltest erklären, warum. Es ist ja nicht per se schlecht. Es ist schlecht, es nicht begründen zu wollen/können.

      Dazu meine Erklärung:

      Richtig unabhängig ist nur der Handelsmakler
      nach § 93 HGB. Alle anderen Berater sind in verschiedenem Umfang
      von der jeweiligen Firma abhängig (die dann selber häufig einen Makler-
      status) hat. Da eine Versicherung z.B. nicht in allen Sparten ganz oben
      sein kann, sollte man als Kunde darauf achten, daß der Berater den
      Markt möglichst breit anbieten kann. Fragen Sie immer, wie unabhängig
      der Berater ist und lassen Sie sich erklären, warum er diesen Status ge-
      wählt hat.


      Also Antwort von Dir: irreführen und unvollständig!


      2) Hm, Du schreibst:

      "dynamik nein, bestand klar- die dynamik habe ich dir doch mit erklärt! oder ich verzichte auf alles wenn du zukünftig ausschließich mit mir geschäfte machst. (ich weiß worauf deine frage abzielt- ist aber irreführend und alles andere als fair!)"

      Entschuldige, aber Du darfst dazu gar keine Aussagen machen, das darf nur MLP. Warum stehst Du nicht dazu. Ich gebe auf Wunsch der Kunde alle Verträge mit allen Rechten und Pflichten (bei auf mich übertragenen Verträgen mit allen mir übertragenen Rechten und Pflichten) frei. Das ist für mich selbstverständlich. Erkläre doch bitte mal Deinen Kunden, warum ein Vertrag bei HLE MLP bis zum Ende €€€ bringt, nicht aber einem Berater außerhalb der MLP-Welt.


      3) Die Frage hast Du gut beantwortet - offen und standhaft!

      4) Nun, lesking, die Frage zielt darauf ab, wie weit Du (in Abhängigkeit von der Zeit, in der Du in der Branche arbeitest) den Kunden wirklich langfristig betreuen willst und auch kannst. Wer nach 10 Jahren immer noch zum allergrößten Teil von der Abschlußprovision lebt, wird sich tendenziell weniger um seine Kunden kümmern (und auch nicht kümmern können!) als der Berater, der einmal ordentlich BP erhält und dessen BP-Anteil auch schon angemessen hoch ist.

      Zur Lebensplanung: Wenn ich z.B. mit 58 Jahren meine Arbeitszeit reduzieren möchte und mein Kunde z.B. gleich alt ist, dann soll der Kunde das wissen. Er soll wissen, daß ich mich mit spätestens 50 um einen Nachfolger kümmere. Denn wenn ich aufhöre, hat der Kunde doch noch viele Jahre Betreuungsbedarf. Und mir liegt es sehr am Herzen, daß diese Kunden dann wirklich bis zum Tod gut betreut werden (und sehr wichtig wird das eben ab 60/65, wenn der Kunde noch mehr Wert auf Beständigkeit und Vertrauen legt).

      Das wissen meine Kunden und die Resonanz darauf ist sehr, sehr positiv. Die schwierige Aufgabe, die Nachfolger zu finden, habe ich noch vor mir. 25 Jahre jünger als ich sollten der/die schon sein.


      Zur BP: Gemeint waren die Sparten:

      Sach
      LV/KV/BU
      Investment
      sonstige laufende Erträge unabhängig von Neugeschäft und Dynamiken

      Bei mir sind es ca. 50-55% aller Umsätze, tendenz schön steigend. Ziel für 2013/2014: 75% (bei dann geplanten 180.000 € Umsatz).


      Der geneigte Leser mag sich jetzt fragen, warum selbst Du bei den Fragen

      1)
      2)
      4)

      so geantwortet hast.

      Das viele Makler hier auch straucheln (bis auf Frage 1)), ist mir bekannt. Aber wir wollen den Kunden doch endlich mal ein Werkzeug in die Hand geben, die Berater ein wenig zu prüfen - oder?

      Ich stehe dazu und empfehle jeden Kunden, diesen Bogen entsprechend einzusetzen. Gerne maile ich diesen Bogen jedem zu.

      Einen Bogen für Banker könnte man leicht daraus entwickeln und kein Banker wird das unterschreiben!

      Alles klar? Kunden, wehrt Euch doch endlich mal, Ihr seid keine Melkkühe (und das schreibe ich als Berater!)!
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 09:59:07
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.263.328 von interna am 05.10.10 07:47:57Guten Morgen,

      und nun das (dazu: Ich mache das Geschäft nicht, weil ich der Meinung bin, daß die meisten Objekte sich bisher für die Kunden nicht gelohnt haben - unabhängig, ob von Apobank, FiNet, MLP ...):

      Aus (Dazu: Die haben immer viele interessante Artikel - sehr empfehlenswert und Markierungen von mir):


      http://www.portfolio-international.de/index.php?id=nachricht…


      INTERVIEW: Spezielle MLP-Berater für besondere Immobilien
      Donnerstag, 14. Oktober 2010

      Manfred Bauer
      Der Finanz- und Vermögensberater MLP hat mit der Immobilienplattform Fellowhome eine Kooperation geschlossen. Damit haben ausgewählte und speziell ausgebildete MLP-Berater Zugriff auf die steuerlich interessanten, denkmalgeschützten Immobilien des neuen Partners. Die Zielgruppe sind gehobene Privatkunden. Über das neue Geschäftsfeld sprach portfolio international mit MLP-Vorstand Manfred Bauer, zuständig für Produktmanagement und Produkteinkauf.

      portfolio international update: Sie vermitteln ab Mitte Oktober an gehobene Privatkunden denkmalgeschützte Immobilien. Was hat Sie zum Einstieg in dieses neue Geschäftsfeld bewogen, Herr Bauer?

      Manfred Bauer: Denkmalgeschützte Immobilien können eine sinnvolle Depotbeimischung sein und sind deshalb eine gezielte Ergänzung unseres Produktportfolios. Wir eröffnen unseren Kunden damit eine weitere Möglichkeit, inflationsgeschützt in Sachwerte zu investieren. Denkmalgeschützte Immobilien stellen also eine zusätzliche Anlagemöglichkeit im Rahmen unserer ganzheitlichen Beratung dar.

      update: Wie hoch schätzen Sie das jährliche Immobilienvolumen beim Absatz dieser speziellen Immobilien?

      Bauer: Für eine Aussage ist es deutlich zu früh. Wir starten die Vermittlung zunächst mit einem kleinen Beraterkreis, um Erfahrungswerte und Kundenreaktionen zu sammeln. Wichtig ist mir: Bei MLP steht nicht das Volumen einzelner Sparten im Mittelpunkt, sondern es geht darum, den Kunden ganzheitlich zu beraten. Das kann in einem Fall in der Vermittlung einer denkmalgeschützten Immobilie münden, in einem anderen Fall beispielsweise in einer Vermögensverwaltung oder einer Altersvorsorge.

      update: Wie hoch ist derzeit das von diesem Kundensegment, also den gehobenen Privatkunden, angelegte Geld bei MLP?

      Bauer: Ich habe von gehobenen Privatkunden gesprochen, um deutlich zu machen, dass sich denkmalgeschützte Immobilien nicht in jeder Vermögenssituation eignen. Das heißt aber nicht, dass es hier eine fest definierte Vermögensgrenze gibt. Vielmehr hängt es von der Lebenssituation, dem Einkommen und dem bestehenden Portfolio ab, ob die Investition in eine denkmalgeschützte Immobilie für einen Kunden sinnvoll ist. Insgesamt verwalten wir für unsere Kunden ein Vermögen von 18,7 Milliarden Euro im Konzern. Mehr als 40 Prozent unserer Kunden sind älter als 40 Jahre.

      update: In welcher Weise kann eine Investition in diese Immobilienart als Steuersparmodell herangezogen werden?

      Bauer: Um es klar zu sagen: Eine Investition ausschließlich aus steuerlichen Gründen zu treffen, wäre falsch. Ein Produkt – in diesem Fall eine denkmalgeschützte Immobilie – muss erstens immer eine ausgezeichnete Qualität aufweisen. Zweitens muss es zum Bedarf und zur Risikoneigung des Kunden passen und sich drittens in dessen Finanzkonzept einfügen. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, kann eine denkmalgeschützte Immobilie in der Tat steuerlich interessant sein.

      update: Was ist der Unterschied zu nicht denkmalgeschützten Objekten?

      Bauer: Im Unterschied zu herkömmlichen Immobilien besteht bei denkmalgeschützten eine höhere Renditeerwartung, weil der Staat eine Sonderabschreibung auf den so genannten Sanierungsanteil gewährt. Dem gegenüber steht aber ein zusätzliches Risiko, beispielsweise durch Probleme bei der Sanierung oder durch mangelnde Kenntnisse über den Marktwert des Objekts. Deshalb ist es sehr wichtig, qualitativ hochwertige Immobilien auszuwählen. Dies stellen wir durch unsere Kooperation mit Fellowhome sicher.

      update: Die Immobilien werden auch über die Plattform von Fellowhome vermittelt. Mit welcher Gesellschaft/Bank arbeiten Sie bei der Immobilienfinanzierung zusammen?

      Bauer: Unsere Berater haben Zugriff auf die Konditionen von mehr als 200 Finanzierungsgebern – und MLP weitet diesen Kreis stetig aus. Wir können unseren Kunden deshalb Konditionen bieten, die oftmals unter denen der klassischen Filialbanken liegen und die Produkte empfehlen, die am besten zu ihrer Lebenssituation passen.

      update: Zunächst sollen rund 120 MLP-Berater eine Lizenz zur Vermittlung dieser Immobilien erhalten. Was sind die Voraussetzungen und wie erfolgt die Weiterbildung?

      Bauer: Voraussetzung ist, dass die Berater erfahren sind und bereits in der Vergangenheit ihre Kunden intensiv in Fragen der Immobilienfinanzierung beraten haben. Ist das der Fall, erhalten sie zusätzlich zu ihrer bestehenden Ausbildung im Bereich Immobilienfinanzierung an der MLP Corporate University eine spezielle Weiterbildung, die gezielt Fragen bei der Vermittlung denkmalgeschützter Immobilien vertieft.

      Das Gespräch führte Goran Culjak.

      portfolio international update 14.10.2010/gcu

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      Nun, die Apobank vertickt solche Dinger ja auch! Liebe Leute, viele solcher Objekte haben sich als Rohrkrepierer erwiesen. Aber bei hohen Provisionen kann man ja schwach werden!
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 12:31:46
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.318.933 von interna am 14.10.10 09:59:07Menschenskinder interna,

      Dein Talent, wirklich alles innerhalb kürzester Zeit undifferenziert in den Dreck zu ziehen, ist wirklich einmalig.

      Jeder, der sich auch nur einigermaßen mit dem Thema Vermögensbildung und -strukturierung auskennt, wird Dir bestätigen, dass denkmalgeschützte Immobilien bei vermögenden Privatkunden ein sinnvoller Baustein der Vermögensbildung sein können - erst recht beim jetzigen Zinsniveau. Vorausgesetzt natürlich, die Qualität der Immobilie und der Renovierung stimmt, die Lage stimmt, die Finanzierung stimmt und die Provisionen stimmen - und zwar aus Sicht des Kunden.

      Deine Argumentation, das nicht zu machen, weil sich "die meisten Objekte bisher für die Kunden nicht gelohnt haben", ist in etwa so, wie wenn Du pauchal von Aktien abraten würdest, weil viele über gewisse Zeiträume oder sogar dauerhaft Verlute machen. Etwas differenziert zu denken, scheint Dir nicht wirklich zu liegen.

      Wenn Du übrigens meinst, ohne jegliches Detailwissen dazu "hohe Provisionen" unterstellen zu müssen, würde ich Dir mal empfehlen, einen Vergleich zwischen MLP und Mayflower anzustellen. Dann wirst Du sehr schnell feststellen, warum sich das für unsere Kunden rechnen wird, für Mayflower-Kunden dagegen niemals.

      Happy working! :)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 15:10:39
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.320.302 von 83094 am 14.10.10 12:31:4683094,

      in einem Punkt stimme ich Dir zu:


      Meiner Meinung nach ist Mayflower besser als MLP im möglichen Abzocken der Kunden. Schaue Dir mal die ETF-Fonds (EXTRA-TEURE-FONDS) von denen an.

      Aber bitte, 83094, willst Du wirklich auf Mayflower-Niveau?

      Zu den denkmalgeschützten Immobilien: 83094, es gibt sicherlich ein paar gute Objekte. Doch ich gehe davon aus, daß über 90% (wie übrigens auch bei Beteiligungen und geschlossenen Fonds) nicht das halten werden, was versprochen wird (bezogen auf die öffentlich verfügbaren Dinge, die richtig guten Filetstücke sind doch vorher schon weg).

      Und wer meint, solch einen starken und guten Filter zu haben, der möge sich daran wagen. Ich gebe das gesamte Geschäft an einen Kollegen weiter. Er ist der einzige, den ich in den letzten 10 Jahren kennengelernt habe, dem ich es zutraue, hier ordentliche Produkte für die Kunden herauszufiltern (bzw. auch herausfiltern zu lassen). Ob MLP das 120 gute Leute hat?

      Für mich ist das vermessen!

      Und zurück zu Mayflower: Ja, da sind einige Leute wie Stadtfeld, Rohr etc. Ok, solche in meinen Augen Hochdruck-VollRückkaufswert-nach12Jahren-PraxisEntschuldungs-Verkäufer hat MLP nicht so viele. Aber damit möchte ich MLP dann auch wirklich nicht vergleichen, das wäre unfair Euch gegenüber.

      Für die Anwälte von Mayflower:

      Es ist meine Meinung, daß ETFs mit den mir bekannten Kosten von 1% Provision für den Berater wirklich bedenkenswert sind bzw. die Vergangenheit der Berater auch mal überdacht werden sollte. Ich halte eine nachhaltige Beratung und Betreuung für besser - weniger Abschlußprovisionen, mehr Bestandsprovisionen und Kostentransparenz für die Kunden.


      83094, messe Dich und Deine Kollegen doch an anderen mit mehr Qualität (meine persönliche Meinung)! Oder darf ich MLP auf das Niveau Mayflower setzen?

      Ne, das wäre gegenüber 90% von Euch nicht fair!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 15:50:33
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.321.684 von interna am 14.10.10 15:10:39O.k., zu Mayflower sind wir uns einig. Passiert ja selten genug.

      Ich würde Dich allerdings schon bitten, Dir die MLP-Konstruktion in Sachen "starker Filter" und Honorierung mal anzusehen, bevor Du sie - ohne Details zu kennen - kurzerhand niedermachst.

      Vielleicht hilft ja für den Anfang ein Blick auf www.fellowhome.de. Man muss ja nicht immer alles alleine machen. :)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 16:34:37
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.322.087 von 83094 am 14.10.10 15:50:33Hallo 83094,

      die Prüfung läuft schon. Ich setze die Person darauf an, der ich meine Kunden weitergeben würde.

      Die Rückmeldung dazu kommt!

      Ok, dann prüfe auf der Gegenseite mal die Rürup-BUs! Ok?

      Weiterhin bitte ich um eine Prüfung, ob die Berater auch mal mit Einkommensausfällen bei den Kunden rechnen bzw. anderen Worst-Case-Szenarien.


      Danke!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 22:32:21
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.322.452 von interna am 14.10.10 16:34:37Kommt mir ein bisschen vor, als wären wir in Gorleben. Herr Röttgen lässt momentan auch prüfen - und alle Beteiligten wissen, dass das Ergebnis schon lange vorher festeht.

      Na , was wollen wir wetten - wie wird das Urteil von interna ausfallen? ;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 23:48:51
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.325.672 von 83094 am 14.10.10 22:32:21:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      @interna: sorry antwort folgt
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 11:25:34
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.326.074 von lesking am 14.10.10 23:48:51Antwort:

      Mein Spezialist verkauft keine denkmalgeschützte Immobilien mehr - er ist selber ein gebranntes Kind. Die Quote an möglichen "faulen Eiern" ist seiner Meinung nach noch höher als bei Beteiligungen und geschlossenen Fonds.

      Er sieht sich trotz langjähriger Erfahrung auch unter Hinzuziehen von Spezialisten nicht ausreichend in der Lage, Kunden so etwas mit gutem Gewissen anzubieten.

      Die Zertifizierung nach BREEAM ist seiner Meinung nach für Green-Buildings momentan das Einzige, worüber er nachdenken würde.

      Fazit: Was man nicht kann, sollte man lassen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 20:37:12
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.327.990 von interna am 15.10.10 11:25:34Wer von den Ex-MLP Kunden hat denn bzgl. der von MLP nicht mehr betreuten Berufshaftpflicht dennoch ein Schreiben erhalten?
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 17:12:27
      Beitrag Nr. 301 ()
      BREAKING NEWS:

      Der weltallerbeste und unabhängigste Versicherungsmakler MLP ist wieder im Auftrag des Herrn…äh… diesmal der Talanx AG unterwegs.

      In einem aktuellen Anschreiben informiert MLP seine Kunden (und auch einen ZKB-Kunden wie mich) zur Kfz-Versicherung (ja, ja, es ist wieder Herbst und der Kfz-Versicherungs-Wechselfieber hat begonnen). In einem „umfangreichen Vorabcheck hat MLP als unabhängiger Makler deshalb Deutschlands Kfz-Versicherungen einem kritischen(;-))))) Vergleichstest unterzogen.“ Hört, hört!

      Der Gewinner mit dem „besten Preis-Leistungs-Verhältnis“: Tatatataaaa, die Tarife der HDI-Gerling, des weltallerbesten Sachversicherers (und zwar vermutlich für JEDEN Kunden!). Da drängen sich mir doch glatt ein paar Fragen auf:
      Wie hoch ist nochmal die Beteiligung der Talanx AG an MLP?
      Was ist mit Janitos passiert? Hat es sich mit dem ehemaligen weltallerbesten Sachversicherer ausgekuschelt?

      Die Kunden können nun „von den Vorteilen dieses Versicherungsschutzes profitieren“. Wenn man das beigefügte Formular ausfüllt und die Daten an MLP zuschickt, dann wird „in Zusammenarbeit mit HDI-Gerling“ ein persönliches Angebot erstellt (wie praktisch, das nehme ich doch gerne in Anspruch;-)).

      Der letzte Satz des Schreibens verdeutlicht mal wieder die schizophrene Selbstwahrnehmung von MLP: „Unser Rat als Ihr unabhängiger Finanz- und Vermögensberater…“. Und eben als solcher arbeitet MLP exklusiv mit HDI-Gerling zusammen und denkt dabei natürlich nuuur an die Kundeninteressen und hat deshalb schon mal vorab den Markt selektiert und den weltallerbesten Kfz-Versicherer für alle Kunden ermittelt. Denn nur MLP weiss, was für JEDEN Kunden das Beste ist - und zwar in allen Bereichen der Finanzdienstleistungen!:D
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 18:20:57
      Beitrag Nr. 302 ()
      Outtake:

      Du kamst mir um ein paar Minuten zuvor... Danke! :-)

      Es haben offenbar nicht nur ZKB-Kunden das bekommen, denn ich bin wahrscheinlich kein ZKB-Kunde (habe noch eine nicht übertragbare BU und einen netten Nachfolger) und ich habe das Schreiben auch gekriegt...

      Wenn das Schreiben an jeden MLP-Kundenhaushalt in der BRD gegangen ist, waren das ca. 500.000 mal Porto und Druckkosten. Ja, liebe Berater, was hätte man für das Geld an Bepro bekommen können...

      Ist diese Aktion überhaupt mit den Beratern abgesprochen gewesen? Vielleicht hätten die ganz andere Produktvorschläge gehabt?
      Vielleicht haben die sogar jetzt in dieser Sekunde etwas anderes beraten und der Kunde rätselt nun, ob er dem Berater oder MLP trauen soll?
      Ist Beratung wirklich so individuell wie ich?

      Fragen über Fragen, die man sich als 93er nicht aktiv stellen muß...
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 09:06:24
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.368.142 von Hotrenortaak am 21.10.10 18:20:57Es könnte sogar sein, daß MLP Kunden angeschrieben hat, von denen es gar keine Daten mehr haben dürfte.

      An die Arztkunden: Wer von Ihnen hat ein Schreiben bzgl. DÄV/AXA bekommen, obwohl der Vertrag nicht mehr von MLP betreut wird?
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 14:32:05
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.371.154 von interna am 22.10.10 09:06:2480394,

      was sollte mit einem MLPler geschehen, der behauptet (und das auch in den Finance Pilot so reinschreibt), er habe mit dem Kunden telefoniert und das war gar nicht so?

      Aus gegebenem Anlaß kann ich jedem Kunden nur empfehlen, mal im Finance Pilot zu überprüfen, ob und welche Dokumentationen "Geisterdokumentationen" waren und sind. Ich würde bei so etwas sofort einen anderen Berater wählen und mich von MLP verabschieden (gilt natürlich auch für andere Vertriebe).

      Pfui!
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 20:00:20
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.384.158 von interna am 25.10.10 14:32:05lieber interna,

      du stellt, leider wie immer, nicht wahrheitsgemäße behauptungen auf. die parameter und variablen eines programes läßt du gewohnt geschickt aussen vor und verlierst dich ich einem *klein-klein*. gehen dir etwa die themen aus?

      telefonischer kontakt; ja. erreichbar; nein! dokumentation vertragsspiegel- nicht mehr nicht weniger. ich sehe dich schon in over knees , lack corsage und der peitsche in der hand- irgendwie müßen all deine perfekt betreuten kunden ja zu termin!

      ein wenig mehr objektivität wünscht
      der king
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 22:52:48
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.386.683 von lesking am 25.10.10 20:00:20Hallo lesking,

      was soll Dein Gequatsche? Wenn in der Dokumentation steht:

      Telefonat

      und es fand keins statt, dann ist das eben gelogen!

      Und ich habe diese Daten alle in schriftlicher Form vorliegen.

      Machst Du etwa auch so etwas oder warum verteidigst Du die Geisterdokumentatoren?

      Als Kunde würde ich mir sofort Kopien von allem ziehen und überprüfen. Stünden in den Dokumentationen Geistertelefonate etc. drin, würde ich den Berater zur Rechenschaft ziehen.

      Natürlich ist eine Dokumentation wichtig und richtig. Doch die muß dann auch wahrheitsgemäß sein.

      Oder haben wir heute telefoniert?

      :laugh:
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 23:10:18
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.387.955 von interna am 25.10.10 22:52:48Hallo Interna,

      natürlich muss der mlp´ler "geisterdokumentationen" machen, sonst gibt es ja auch keine bestandsprov - oder? lesking/nummer?
      wenn der blaue einen kunden nicht erreicht, werden die paar euro mit denen er abgespeist wird auch noch gekürzt! super laden, da würde ich auch gerne arbeiten!!!

      ...ach doch nicht, hab ich ja! ;-)

      gute nacht!
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 01:01:03
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.388.024 von nobelpreisgewinner am 25.10.10 23:10:18Die,

      Be-Prov gibt es aber auch nur dann, wenn man mind. 15 min pro Kunde im FiPi rumgegehangen hat. Lässt sich alles auch wunderbar per IP kontrollieren. :eek:
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 08:38:04
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.388.286 von MahatmaG am 26.10.10 01:01:03Der Tag hat 24 Stunden. Wenn ich mal von 30 Minuten pro Kunde ausgehe, schafft der MLP-Profi 48 Kunden am Tag. Wenn ich davon ausgehe, daß der Berater nur 8 Stunden hat, dann sind es 16 Kunden. Bei 400 Kunden (inkl. der Hängeordnerkunden) sind das 25 stramme Arbeitstage.

      Nun, für bis zu 20.000 € BP kann sich das lohnen. Doch wenn ein MLPler nur ca. 5.000 € bekommt (und das ist doch schon gut, oder), wären es 200 € pro Tag.

      Ok, sorry, zurück: 365 * 200 = 73.000 € und das paßt dann doch wieder - oder?

      lesking, es ist schon traurig, was man da so findet und wer als Kunde nicht nachhakt, der hat es auch wirklich nicht besser verdient!
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 11:12:38
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.388.721 von interna am 26.10.10 08:38:04Guten Morgen,

      wir hatten es doch vor kurzem mit denkmalgeschützten Immobilien - oder? Ich hatte gesagt, daß mir das zu heiß ist. Nun möge jeder lesen:

      http://www.news4press.com/MEDICON-%E2%80%A2-Der-SKANDAL-bei-…

      Es geht nicht darum, ob und wie gut der Berater ist. Es geht um den meiner Meinung nach hohen Durchseuchungsgrad in diesem Bereich. Wohl dem Berater (und dem Apobanker), der hier vorsichtig genug war!


      Beste Grüße - interna
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 21:16:33
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.397.753 von interna am 27.10.10 11:12:38Nun fragt sich der geneigte Leser, was dieser wunderbare Link mit MLP zu tun haben soll. Nach internaschen Maßstäben bist Du damit wohl im falschen Thread.

      Außerdem lassen sich wohl zu jedem Finanzgeschäft ausreichend unseriöse Vorfälle finden, wenn man es denn darauf anlegt.

      Nein, egal ob Aktien, Fonds, Lebensversicherungen oder eben Immobilien - seriös oder nicht seriös ist eine Frage des individuellen Charakters und der Qualität des Angebots, aber garantiert nicht pauschal der Anlageklasse.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 22:06:42
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.403.149 von 83094 am 27.10.10 21:16:3383094,

      ich halte den Verseuchungsgrad bei denkmalgeschützten Immobilien für extrem hoch an, auch bei Beteiligungen, geschlossenen Fonds etc.

      Es hängt wohl an der Anlageklasse, wie gut/schlecht die Produkte im Schnitt sind.

      Meistens korreliert das mit der Höhe der Abschlußprovision.

      Bsp:

      Sehr sauber läuft alles im Bereich Risikoleben (sehr niedrige Provision), korrekte Gesundheitsangaben mal vorausgesetzt (aber da sind wir uns sicher einig).

      Sauber läuft es bei vielen Sachversicherungen (etwas höhere Provisionen).

      Bei Fonds ändert sich das schon in Richtung teilweise unsauber, bei LVs, BUs, KVs wird es stärker unsauber.

      Das bessert sich bei Finanzierungen im eigengenutzten Bereich (Provision ok, aber auch viel Arbeit) und sackt dann horrend ab bei:

      Schiffsbeteiligungen
      Medienfonds
      ...
      denkmalgeschützten Immobilien


      83094, wenn Du 100 Becher vor Dir hast und 95 sind vergiftet. Du darfst zwei Becher auswählen und trinken. Das würdest Du doch nur tun, wenn Du Dir absolut sicher sein könntest, daß Du 2 der 5 unvergifteten bekommst.

      Oder ist es Dir egal, daß der Kunde das austrinken muß? Mir nicht!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 11:53:59
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.403.521 von interna am 27.10.10 22:06:42Tja lieber interna,

      dann wird MLP Dir jetzt mal zeigen, wie man aus hundert Bechern die fünf wirklich interessanten rausfindet. :kiss:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 13:00:23
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.406.336 von 83094 am 28.10.10 11:53:5983094,

      gerne lasse ich mich überzeugen, daß MLP es gelingt, die 5 guten Objekte herauszufiltern und den Kunden dann zu vermitteln (Kundenselektion vorausgesetzt).

      Dann kann die Apobank von Euch noch einiges lernen - ist doch ok.

      Nur, was ist, wenn sich doch vergiftete Becher finden ließen? Bekommen die Kunden dann auch alles zurück und übernimmt MLP die Verantwortung (bzw. zahlt zumindest alle Provisionen zurück)?

      Du hast mit Deiner Aussage den Mund sehr voll genommen. Das ist erst mal Dein Recht, ich werde Dich daran natürlich messen.

      Liebe MLP-Kunden, bitte dieses Posting von 83094 aufheben.

      So, nun mal zu Euren Angeboten: Welche Objekte gibt es über Euch?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 20:31:20
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.407.003 von interna am 28.10.10 13:00:23liebster interna,

      (mittlerweile finde ich dich echt zum knuddeln) mach doch bitte einen eigenen thread zu denkmal immobilien und der apo bank auf.

      danke und nun zurück zum thema!

      vorsicht vor interna!!!

      gruß
      der king
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 20:46:15
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.410.931 von lesking am 28.10.10 20:31:20lesking,

      die Vorsicht ist vor Leuten wir Dir (weltbester "Berater") und 83094 (fünf aus 100) angebracht.

      Gerade Leute wie Euch sollten die Kunden den Fragekatalog vorlegen und mal beantworten lassen. Bisher ist daran jeder MLPler gescheitert, der es versucht hat (und die Kunden sind weg).

      Wenn das so ist: Kunden, Kunden, stellt Eurem Berater, ob bei MLP oder sonstwo, einfach die 4 Fragen (bzw. Fragenkomplexe) und entscheidet dann, ob der Berater wirklich zu Euch paßt.

      Wieso herrscht denn bei Euch ein so großes Wehklagen :cry: vor diesen Fragen? Wieso reagiert Ihr so gereizt auf :mad: die Frage, wie sich Eure Provisionen im Verhältnis AP zu BP zusammensetzt (nach der Größe wird ja gar nicht mal gefragt)?

      Wo ist das Problem :confused: zuzugeben, daß MLP die Kunden gehören und nicht alle Verträge auf Wunsch des Kunden freigegeben werden (mit allen Rechten und Pflichten)?

      Wer sich sicher ist, daß die meistens Kunden bei ihm bleiben, der kann das doch ganz locker unterschreiben. Nur wer Angst hat, den Kunden zu verlieren, der wird sich davor winden (und MLP wird doch nicht wegen der €€€ darauf verzichten).

      Ein perfides System!

      Nur: Die DVAG ist das noch besser und perfider!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 12:48:44
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.411.057 von interna am 28.10.10 20:46:15Dazua aus Wikipedia:


      Der Maklerberuf war früher nur Menschen mit tadellosem Leumund und einer herausgehobenen Stellung vorbehalten. Die Vereidigung zum Makler und der geschworene Maklereid mahnte zur Hilfsbereitschaft, Gewissenhaftigkeit, Klarheit, Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und Treue. Werte, die auf Grund des Verschwindens des Zulassungsverfahrens, des Hineindrängens von Personen ohne persönliche und fachliche Voraussetzungen, sowie der Ausbreitung der Außendienstler der Assekuranzen immer weiter abnahmen. Die Versicherungsunternehmen waren bestrebt, vertraglich verbundene und entsprechend steuerbare Vermittler für den reinen Produktabsatz einzusetzen und diesen zu steigern. Mit dem Qualitätsverlust kam der Verlust des guten Rufes.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 14:39:35
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.491.740 von interna am 10.11.10 12:48:44Haste das dort selber eingegeben?

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 14:54:49
      Beitrag Nr. 319 ()
      83094:

      würdest Du inhaltlich nicht zustimmen?

      Das letzte Mal als ich als gebundener Makler unterwegs war, gab es Eckwerttabellen für die Zielerreichung und bundesweite Listen, wer wieviel in welcher Sparte verkauft hat. Es soll auch Leute gegeben haben, die wegen mangelnden Umsatzes gekündigt wurden, oder?

      Und daß der Ruf der Branche nicht der Beste ist, kann man wohl in jeder Zeitung nachlesen, oder?

      Gegenmeinungen?
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 15:31:12
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.492.806 von Hotrenortaak am 10.11.10 14:54:49Hallo 83094,

      nein, das habe ich dort nicht eingegeben.


      Dazu der gesamte Abschnitt:

      Der Ruf des Versicherungsvermittlers hat in den letzten Jahren, nicht unverschuldet, erheblich gelitten. Dabei waren die ersten Makler angesehene Ehrenmänner. Menschen sind seit Beginn an blutrünstigen Feinden, Krankheiten, Missernten und Armut ausgesetzt. Daher entwickelten sie immer mehr Möglichkeiten zur Gefahrenabwehr. Dies war unter anderem auch die Geburtsstunde der Versicherungen. Daher arbeiten Versicherungsmakler in einer der existenziell wichtigsten Branche mit einer langen Tradition.

      Ca. 2500 vor Christus unterhielten Steinmetze in Ägypten einen Begräbnisverein. 2000 vor Christus wurden Verluste durch Raubüberfälle bei Karawanenteilnehmern in Babylonien gemeinsam getragen. Dabei sollte das finanzielle Risiko eines Einzelnen durch die größere Gemeinschaft abgefedert werden. Die damaligen Herrscher ernannten Ehrenmänner, die Verhandlungen mit den mächtigen Händlern in den Karawansereien führten. Ihre Aufgabe war es, eine große Menge Kapital einzusammeln, um bei Raubüberfällen Ersatz leisten zu können. Diese eingesetzten Makler übernahmen die Kapitalverwaltung, die Antragsprüfung und die Auszahlung der Schadenssummen.

      Um 1750 vor Christus entstanden erste Haftungsregeln im Codex Hammurabi. Baumeister hafteten nun für Mängel an neu erstellten Bauwerken. In Griechenland wurden Seedarlehen eingeführt. In Rom entstand 130 nach Christus die erste Sterbekasse für untere Bevölkerungsschichten und das Militär.

      Im heutigen Deutschland entwickelten sich versicherungsartige Einrichtungen als ständische Körperschaften erst im Mittelalter. Gilden boten ihren Mitgliedern eine Absicherung bei Schiffbruch und Bränden. In der Mitte des zwölften Jahrhunderts bekamen Mitglieder von Zünften Hilfe bei Krankheit, Invalidität und Alter. Auch deren Witwen und Waisen wurden versorgt. Der erste bekannte Seeversicherungsvertrag wurde in Genua 1347 nach Christus geschlossen. Erster bekannter namentlicher Makler war Bardo aus Pisa.

      100 Jahre später hatte sich diese Kunst bereits prächtig entwickelt. 1583 wurde in England die erste Lebensversicherung abgeschlossen, wobei die getroffene Abmachung wohl eher einer Wette glich. Der erste Seeversicherungsvertrag in Deutschland wurde ca. 1590 in Hamburg gefunden. Der erste Feuer-Kontrakt ein Jahr später, ebenfalls in Hamburg. Bis Ende des 17. Jahrhunderts übernahmen oft Landsherren oder Klöster Aufgaben der heutigen Versicherer.

      Erstes Versicherungsunternehmen war die Hamburger Feuerkasse im Jahr 1676 und ist damit die älteste noch bestehende Versicherung der Welt. Die Berliner Feuersozietät von 1718 folgte. Viele Unternehmen am deutschsprachigen Versicherungsmarkt waren bis ins 19. Jahrhundert ausländische Unternehmen. Dann fingen inländische Aktiengesellschaften an, Transport-, Feuer- und Lebensversicherungen zu verkaufen. Weltweit wurden Rückversicherungsunternehmen gegründet. Reichskanzler Otto von Bismarck führte im Deutschen Kaiserreich die Sozialversicherung ein. Die Zahl und Art der versicherten Risiken nahm zu. 1957 wurde die Deutsche Kernreaktorversicherungsgemeinschaft gegründet. 2002 wurde die Protektor Lebensversicherungs-AG als Sicherungseinrichtung für nicht zu rettende Lebensversicherer geschaffen, die bereits 2003 beim Konkurs der Mannheimer Leben eintreten musste.

      Der Maklerberuf war früher nur Menschen mit tadellosem Leumund und einer herausgehobenen Stellung vorbehalten. Die Vereidigung zum Makler und der geschworene Maklereid mahnte zur Hilfsbereitschaft, Gewissenhaftigkeit, Klarheit, Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und Treue. Werte, die auf Grund des Verschwindens des Zulassungsverfahrens, des Hineindrängens von Personen ohne persönliche und fachliche Voraussetzungen, sowie der Ausbreitung der Außendienstler der Assekuranzen immer weiter abnahmen. Die Versicherungsunternehmen waren bestrebt, vertraglich verbundene und entsprechend steuerbare Vermittler für den reinen Produktabsatz einzusetzen und diesen zu steigern. Mit dem Qualitätsverlust kam der Verlust des guten Rufes.

      Durch die EU–Vermittlerrichtlinie und das Versicherungsvertragsgesetz wurden die Ansprüche an Versicherungsvermittler erhöht. Anforderungen an die Ausbildung und Registrierung sollen damit steigen und in der Zukunft einen Imagewandel zur Folge haben.
      Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Historie_des_Versicherungsmakle…
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 20:50:01
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.493.109 von interna am 10.11.10 15:31:12@ all: soviel zum thread thema! interna bitte eröffne doch einen neuen thread zum thema versicherungsmakler. danke!

      zurück zum thema; es ist keine massenflucht abzusehen, noch immer nicht!

      gruß
      der king

      @interna: immer schön sachlich und fair bleiben
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 20:54:07
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.493.109 von interna am 10.11.10 15:31:12@all: und natürlich liegt die vorsicht vor mlp-beratern in ca. 2500 vor christus begründet.

      wir fassen zusammen: interna ist ein gutmensch und hat mit allen schmutzigen dingen nichts mehr zu tun. wie riecht denn die seife mit der du dir die hände reinwäschst?

      @interna: bist du alleine in deinem büro? nein! gibt es nicht konkrete umdeckungsversuche genau aus diesem deinem büro oder gemeinschaft heraus?...no comment

      gruß und schöne woche
      der king
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 22:10:22
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.496.415 von lesking am 10.11.10 20:54:07Lieber lesking,

      zu Deinen Postings:

      Der Beitrag von Wikipedia paßt sehr wohl in diesen Thread, denn MLPler sind nun mal keine Makler und viele Verhaltensweisen von einigen MLPlern haben leider das schon schlechte Image unserer Branche weiter verschlechtert (Noch mal: Es gibt auch einige gute MLP-Berater!).

      Zur Massenflucht: Trotz massiver Neueinstellungen schrumpft die Beraterzahl langsam aber stetig. Das ist eine Massenflucht in meinen Augen!

      Zu Wikipedia: 2.500 vor Christus gab es MLP noch nicht. Es war ein historischer Rückblick, wenn Du das nicht verstanden hast. Nicht alles hat mit MLP zu tun!

      Mein Büro: Was meine Kollegen machen, weiß ich nicht. Frage die selber. Und eine Rürup-BU halte ich, das kannst Du in der Presse nachlesen, in der Regel für unpassend. Falls einzelne Umdeckungen sinnvoll sind (und da gibt es durchaus auch Beispiele bei Euch, die völlig ok sind), dann ist das ok.

      lesking, nehme doch mal Stellung zu meiner Frage, ob man vor Dir als "weltbesten Berater" nicht auch Vorsicht walten lassen solltest? Dürfen Deine Kunden Ihre Verträge mit allen Rechten und Pflichten mitnehmen und einem Berater Ihrer Wahl übertragen?

      NEIN!

      Warum nicht!

      Weil es nicht Deine Kunden sind, sondern Kunden von MLP!

      Und darin liegt der Unterschied und dieser Unterschied sollte allen Kunden klar sein!


      Wie ist denn die Verteilung zwischen AP und BP? Gebe uns doch mal %-Sätze oder

      a) weißt Du es nicht (dann finde es heraus)
      b) willst es nicht preisgeben (warum nicht?)


      Meine %-Sätze habe ich mitgeteilt, also bist Du nun an der Reihe? Oder hast Du das im Ausland nicht gelernt?

      Also her mit Deinen Antworten oder darf man Dich dann Feigling nennen?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 08:18:04
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.497.044 von interna am 10.11.10 22:10:22Wenn ich richtig informiert bin (und mein Umfeld ist m.W. einigermaßen repräsentativ), ist die Behauptung "trotz massiver Einstellungen" schlichtweg falsch.

      In interna-Deutsch würde es heißen: glatt gelogen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 11:05:09
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.498.157 von 83094 am 11.11.10 08:18:04Hm, wieviele Berater kamen denn in den letzten 12 Monaten dazu?

      Danke vorab für die Zahlen!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 11:15:24
      Beitrag Nr. 326 ()
      MLP weist das ja interessanterweise nicht aus.

      Aus meinen Erinnerungen hat MLP pro Kalendertag einen Berater eingestellt und etwas mehr als einen pro Tag verloren. Die Quartalsjahrgänge waren in der Summe immer so um die 90 Leute stark.
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 11:16:53
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.499.756 von interna am 11.11.10 11:05:09Relativ kleine Jahrgänge - mehr weiß ich nicht.
      Alle weitere Infos bitte über 06222/308-0 erfragen. Die Kollegen freuen sich bestimmt, von Dir zu hören! :D
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 11:19:19
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.499.892 von 83094 am 11.11.10 11:16:5383094,

      der war gut zurückgeschlagen - kleiner Scherz am 11.11.!

      Die werden mir das bestimmt nicht mitteilen oder glaubst Du das?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 12:11:48
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.499.920 von interna am 11.11.10 11:19:19Dir traue ich alles zu. :kiss:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 13:09:18
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.500.521 von 83094 am 11.11.10 12:11:48Aber aber 83094, so schlimm wie manch MLPler bin ich wirklich nicht. Schaue Dir mal meine Analyse der Q3-Zahlen an.

      Zu der Vorsicht: Als Kunden würde ich mir vorab die vier Fragen beantworten lassen und erst nach schriftlicher Beantwortung (natürlich mit Unterschrift) überlegen, ob ich mich von diesem Berater betreuen lassen möchte. Das gilt für alle Berater, vom Einfachagenten bis zum HGB 93 - Makler (oder Honorarberater).

      Es liegt an Euch, liebe Kunden, wie Ihr weiter betreut werden wollt!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 11:14:50
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.501.109 von interna am 11.11.10 13:09:18und schon wieder knickten MLPler vor den Fragen ein und brüskierten damit Ihre Kunden!

      Hallo liebe MLPler: Wo ist denn das Problem bei der Beantwortung der Fragen? Ihr könnte mögliche Schwächen (keine Freigabe von Verträgen, fast nur AP) doch mit dem Kunden besprechen und erklären.
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 20:12:07
      Beitrag Nr. 332 ()
      Kann mir jemand sagen, ob die beiden folgenden Verträge grundsätzlich rentable Produkte sind?

      1. bestpartner classic Rentenversicherung der Heidelberger Leben (vor 2005 abgeschlossen)?

      2. Gerling Basisrente Dynamic (inklusive BU-Anteil)(Abschluss nach 2004)?

      Vielen Dank vorab!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 21:04:00
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.585.361 von newanonyma am 24.11.10 20:12:07rentabel?

      grundsätzlich ja

      fragt sich halt - wie immer, für wen

      :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 09:46:00
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.585.751 von gras-plus-halm am 24.11.10 21:04:00Hallo gras-plus-halm,

      wie stehst Du zu dem Fragenkatalog, den jeder Kunde mal seinem Berater vorlegen sollte?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 13:51:08
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.621.057 von interna am 01.12.10 09:46:00transparenz ist immer gut

      es sei denn, ich hätte etwas zu verheimlichen
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 17:01:29
      Beitrag Nr. 336 ()
      Natürlich sucht die MLP AG händeringend neue Consultants. Ich kenne z.B. eine damit beauftragte Consultingfirma in Kassel.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 20:32:55
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.633.310 von Karlludwig am 02.12.10 17:01:29was war denn da heute los um 15 h, dass der penny-stock auf einmal 8% zulegt?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 21:53:28
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.635.596 von gras-plus-halm am 02.12.10 20:32:55Wenn ich es richtig gelesen hat, hat jemand 400 Stücke gekauft! Wow, gigantische Umwälzungen finden statt!

      :eek:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 22:03:19
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.636.271 von interna am 02.12.10 21:53:28400 an irgendeiner provinzbörse

      auf xetra waren es schon ein paar stücke mehr, keine millionenzahl, aber jedenfalls mehr, als ich jemals im depot hatte...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 08:24:06
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.636.360 von gras-plus-halm am 02.12.10 22:03:19Vielleicht übernehmen 83094 und lesking jetzt MLP?

      :laugh:

      ----------------------------------------------


      Zurück zum Thread: Kann es sein, daß mittlerweile ein paar MLPler sauer auf mich sind, weil da ein Kunde mit einem Fragebogen kam und diesen beantwortet haben wollte?

      Nun, dann sollten noch viel, viel mehr Kunden mit diesem Fragebogen kommen und damit für sich dann klären, welcher Berater in der Zukunft paßt!

      Also, liebe Kunde, Fragebogen abrufen, dem Berater vorlegen und eine Woche Zeit zum Ausfüllen geben (mit Unterschrift). Antwort prüfen, dann

      a) wenn alles ehrlich angegeben wurde, die Fragen mit dem Berater besprechen, nachbessern
      b) wenn gelogen oder nicht beantwortet wurde: Berater wechseln!


      Es funktioniert!:D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 12:15:32
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.637.688 von interna am 03.12.10 08:24:06Lieber interna,
      auch ich habe sehr gute Erfahrungen mit deinem Fragebogen gemacht, nachdem ich kein 84er mehr war ;) Ist es in Ordnung wenn ich die Fragen auf meine Homepage mit Antworten und blanko stelle? :D

      Gruß und eine schöne Adventszeit mit deiner Familie!

      preacher
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 12:20:09
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.639.741 von thepreacher am 03.12.10 12:15:32Lieber thepreacher,

      da der Bogen von mir entwickelt wurde (ein Dank an dieser Stelle an alle Mithelfer), darfst Du über diesen Bogen frei verfügen. Über Anmerkungen, Verbesserungsvorschläge etc. freue ich mich natürlich.


      Weiterhin viel Erfolg damit!

      und für die MLP-ler: Fragebogen besorgen und schon mal über die Antworten brüten!

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 13:00:05
      Beitrag Nr. 343 ()
      Ich habe schon lange nicht mehr auf die MLP-Geldanlage hingewiesen. aber es sei allen Kunden in spe nochmal gesagt, daß es am Markt möglicherweise bessere Konzepte gibt.

      Es wird bei MLP sehr gerne das Zinsplus-MVM Kombipaket anberaten. Auch das Loblied über FERI als brillantem Vermögensverwalter durfte in keiner Beratung fehlen (siehe auswendigzulernende Houben-Beratung).

      Konzernaussage für ein tolles Kombipaktet ist
      http://www.mlp.de/#/privatkunden/finanzprodukte/geldanlage/k…

      Überzähliges Geld wird vom Girokonto automatisch auf den Zinsplus übertragen.

      Sehen wir uns mal den Verlauf des Zinsplus an:
      http://fonds.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=17725120…

      Performance vor Depotgebühren dieses Jahr +1,06%, in drei Jahren +7,55%, da lief in der Historie jedes Tagesgeldkonto besser bei geringerem Schwankungsrisiko.

      Überzähliges Geld wird vom Zinsplus automatisch auf das Modulare Vermögensmanagement übertragen.

      Verlauf MVM Chance:

      http://fonds.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=18153747…

      Bei einer Zielrendite von damals 9,3% p.a. sehen wir aktuell eine Durchschnittsrendite von ca. -9,3% p.a. in drei Jahren. Wenn man schon ein Dachfondskonzept will, warum nimmt man dann nicht was von z.B. Sauren mit einer analogen Risikotragfähigkeit mit deutlich besserer Performance? Weil Produkte aus dem eigenen Haus mehr Gewinn für den Konzern abwerfen? Ein Schelm, wer Arges dabei denkt...

      Verlauf MVM Rendite:

      http://fonds.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=18153748…

      Bei einer Zielrendite von irgendwas zwischen 4 und 5% damals, wirft das Ding vor Depotkosten eine Rendite von 0,9% per annum im Durchschnitt der letzten drei Jahre aus.
      Auch hier stellt sich die Frage, warum man als Makler, der man sein möchte, dem Kunden keine besseren Fonds für ein Kombi-Paket liefert...

      Und wer sagt, daß die Produkte jetzt besser laufen, mag sich fragen, ob das nicht für Konkurrenzprodukte im verstärkten Maße gilt...

      Gegenmeinungen?
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 13:40:15
      Beitrag Nr. 344 ()
      Gegenmeinung:

      Die ganz alten Kunden haben den Basisfonds bekommen. Das war noch schlechter!



      2010: -2,x% vor Kosten! (netto ca. 1%)

      10Jahre: Durchschnitt 2,6% p.a. vor Kosten! (netto 1% p.a.)

      Blöd ist die Tatsache, dass ein Kunde, der 10 Jahre lang nur 1% gewonnen hat, inzwischen 20% Zinsertrag verschenkt hat!
      Ein 50.000€ Basisfonds-Depot hätte 10.000€ mehr bringen können!
      Immerhin ist nicht so viel Geld vernichtet worden, wie in den Vermögensmanagement-Konzepten oder den Fondsgebundenen Lebensversicherungen.

      Gibt es die Anlagematrix für Risikoneigung und Anlagehorizont noch?
      Hat MLP die Matrix an die realen Kundenergebnisse angepasst?
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 15:04:43
      Beitrag Nr. 345 ()
      Kann mir jemand einen guten und wirklich unabhängigen Honorarmakler in Düsseldorf oder München empfehlen? Ich habe mittlerweile leider infolge meiner eigenen Erfahrungen den Eindruck, dass die "Beratung" bei Banken auch von Provisionen bzw. der Abschlussgebühr getrieben ist und suche daher eine tatsächlich unabhängige Beratung.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 16:11:21
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.700.459 von newanonyma am 13.12.10 15:04:43Hallo newanonyma,

      wie hier an Board schon mehrfach erwähnt: Honorarberater sind auch nur Menschen und Du kannst dort genauso auf die Nase fallen wie bei "Provisionsberatern". Nutze den Fragebogen, damit siebst Du viele aus! Details über Boardmail.


      Viel Erfolg - interna
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 22:33:11
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.701.087 von interna am 13.12.10 16:11:21Tuste wieder heimlich akquirieren, interna.

      Scheinst es ja mächtig nötig zu haben. :D
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 22:44:00
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.703.884 von 83094 am 13.12.10 22:33:11Lieber 83094,

      irgendwie hast Du bis heute nicht kapiert, warum ich hier poste. Ich erkläre es Dir noch mal in einem Vergleich:

      Nehmen wir mal an, ich bin der FC-Bayern und MLP wäre Eintracht Frankfurt. Wir spielen Fußball.

      Du rufst dann immer "Schach, Schach, Schach"!

      Das mag ja im Schachspiel interessant sein - aber im Fußball bringt das dann nichts. Hast Du jetzt verstanden, wie falsch Du mich einschätzt?

      Danke!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 22:26:33
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.703.923 von interna am 13.12.10 22:44:00interna, Du hast wirklich gewaltig einen an der Waffel!

      Allein der Vergleich mit Bayern München... :laugh:

      Fährt ein Trabbi um die Ecke und sagt: "Stell Dir vor, ich wäre ein Ferrari..." :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 22:43:42
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.718.486 von 83094 am 15.12.10 22:26:330894 ruft mal wieder "Schach, schach,...."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 11:16:02
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.718.537 von hades4 am 15.12.10 22:43:4283094,

      das war klar, daß das von Dir kommt - ersetze FC Bayern durch Eintracht Trier und erfreue Dich daran, daß es beim Halma keinen Elfmeter gibt!

      -----------------------------------------------------------------------------------------

      Den Threadtitel mal wieder im Auge:


      Hallo Kunden, wer von Euch hat denn in diesem Jahr den Mut gehabt, den Fragebogen seinem Berater (ob MLPler oder nicht, das ist an dieser Stelle egal) mal vorzulegen? Es liegt auch an Euch, wie Ihr beraten werdet!

      Ja, das mag manchem hier nicht schmecken doch auch bei den Kunden muß sich im Durchschnitt manches ändern, damit die Zusammenarbeit für alle effiktiv und lohnend wird.




      Hallo MLPler, wer hat dieses Jahr so einen Bogen bekommen und diesen wahrheitsgemäß auch ausgefüllt?

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 14:37:30
      Beitrag Nr. 352 ()
      Trotz der vielen Kritiken an der Arbeits- und Organisationsweise von MLP bzw. deren "Beratern" geht alles weiter wie bisher. Es wird weiter auf Teufel komm raus verkauft. Die Maschinerie läuft weiter wie geschmiert und man fragt sich, weshalb sich öffentliche Hochschulen und Universitäten von MLP zwecks Kundenfangs missbrauchen lassen. Weshalb in Carreer-Centern der Hochschulen einfallsreiche Karriereseminare von MLP-Beratern angeboten werden...

      Ich habe angefangen, Uni und Fachhochschulen in meiner Umgebung auf die Missstände aufmerksam zu machen. Es bringt eine Menge mehr, wenn jeder seine Hochschule oder ehemalige Hochschule mit ein paar Zeilen über die Arbeitsweise von MLP und die Ziele der "Berater" aufmerksam macht.

      Ohne zu aufzuhetzen kann man sich auch überlegen, die Sozialversicherungsträger, zum Beispiel die Deutsche Rentenversicherung über die jahrelange, manchmal auch schon 10 und mehr Jahre dauernde Scheinselbständigkeit des eigenen "Beraters" zu informieren.

      Alles Klagen und Finger hier wund schreiben entlastet wohl die eigene Seele, man ärgert sich manchmal ja mehr über die eigene Blödheit, irgendwelche Rentenversicherungen und Fondspolicen unterschrieben zu haben, als über die Abgebrühtheit des ach so netten "Beraters". Durch die starke Präsenz von MLP an den Hochschulen gelingt es immer noch, eine Vielzahl neuer Kunden zu gewinnen. Die Aufklärung durch enttäuschte Kunden hier und in anderen Portalen wird durch die Eigenbewertung der Berater, Gefälligkeitsbewertungen durch Freunde und Bekannte und solcher Seiten wie "Who-Finance" unterwandert.

      Wenn ich den eigenen Berater dem Sozialversicherungsträger melde, hat das meiner Ansicht nach nichts mit Denunziantentum zu tun. Ich werde dies weiter verfolgen und auch die Aufklärung der Unis.

      Wäre genugtuend, wenn alle Wütenden hier auch mal aktiv etwas unternehmen würden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 21:00:44
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.943.635 von exxterna am 28.01.11 14:37:30@exxterna Aufklärung kann wichtig sein, leider sind es häufig keine rationalen Gründe die Fachhochschulen und Universitäten zu einer Zusammenarbeit mit MLP bewegen. Mir persönlich sind zwei Fälle bekannt, in denen Entscheider, MLP-Kunden waren und gegen jeglichen internen Widerstand eine Kooperation durchgesetzt haben. Das sieht dann wohl so aus. :keks:

      Es werden an den Universitäten nicht nur Kunden sondern auch MLP-Berater gewonnen.

      "Who Finance" war mir bisher kein Begriff und ich habe gerade in meiner Stadt gewhofinanced - und weiß jetzt, was auf dieses Portal gegeben werden kann.
      Wer weiß, das sich bis zur Gesundheitsreform 2005 sehr viel Schaden am Kunden anrichten ließ, alleine durch die Umschichtung einer Privaten Krankenversicherung in die nächste Private Krankenversicherung(selbstverständlich nach Ablauf der Stornofrist)Stichwort Altersrückstellungen. Der wird sicherlich auch ermessen können, wie es sich bei Who finance liest, wenn die Berater, die diese Praxis durchaus betrieben haben auf den ersten drei Seiten zu lesen sind. In der Top Ten sind dort zwei mir bekannte Berater (MLP) zu finden. Die Kunden sind seit 20 Jahren glücklich, d.h. in ca. 20 Jahren "Frontal 21" oder "Wieso" einschalten, dann wird eventuell diesen Kunden medial viel Aufmerksamkeit geschenkt, wenn es um Krankenverischerungsbeiträge im Alter geht. A La Maschmeyer Kunden.... die irgendwann mitbekamen, dass Sie gezechprellt wurden, obwohl Sie arme gierige Menschen waren, die auf Renditeversprechen hereingefallen sind....
      ***Nicht darüber Nachdenken*** :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 22:43:31
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.946.580 von Sanchoz am 28.01.11 21:00:44Guten Abend exxterna,

      ich verstehe Dich gut und bin auch immer wieder erstaunt, daß es immer noch so viele Leichtgläubige Kunden und Interessenten gibt.

      Doch es gibt wirklich ein sehr gutes Mittel, was bisher jeden MLPler verschreckt hat.

      exxterna, setze den Fragebogen ein und Du wirst erstaunt sein, wie schnell sich die Spreu vom Weizen trennt (übrigens betrifft das nicht nur MLPler!).

      Ich rate jedem Kunden (ob Neu- oder Altkunde), diesen Fragebogen seinem Berater (von AWD, DAVG über FiNet, Fonds Finands, FORMAXX, Mayflower, MLP bis ZSH ... - also allen) vorzulegen und ihm 3 Tage Zeit zur Beantwortung samt Unterschrift zu geben.

      Fall 1: Der Berater füllt nichts aus oder unterschreibt nicht => Berater wechseln

      Fall 2: Der Berater füllt aus und unterschreibt => von unabhängiger Stelle prüfen lassen

      Fall 2a: Wenn Sachen falsch beantwortet wurden => Berater wechseln, falls Fehler in Frage 1 oder 2 und Rückfrage in Frage 3 und 4

      Fall 2b: Wenn alles korrekt beantwortet wurde => prüfen, ob man damit leben kann!


      Na, welcher Berater stellt sich diesen Fragen?
      Avatar
      schrieb am 29.01.11 10:02:28
      Beitrag Nr. 355 ()
      Zitat von exxterna: Trotz der vielen Kritiken an der Arbeits- und Organisationsweise von MLP bzw. deren "Beratern" geht alles weiter wie bisher. Es wird weiter auf Teufel komm raus verkauft. Die Maschinerie läuft weiter wie geschmiert und man fragt sich, weshalb sich öffentliche Hochschulen und Universitäten von MLP zwecks Kundenfangs missbrauchen lassen. Weshalb in Carreer-Centern der Hochschulen einfallsreiche Karriereseminare von MLP-Beratern angeboten werden...

      .............

      leider sind auch immer wieder zu naive kunden mit schuld daran, dass die strukkibanden auch noch in fuenf jahren ihr unwesen treiben ...

      der unmuendige buerger - vor allem der frischling akademiker berufseinsteiger unterschreibt doch alles - wenn das gegenueber nett die baeckchen taetschelt *seufz*

      leider einer der hauptgruende fuer die versicherungszustaende hier in D.
      Avatar
      schrieb am 29.01.11 11:52:22
      Beitrag Nr. 356 ()
      Ja, das Thema Naivität sprach ich bereits an mit dem Ärgern über sich selbst. Das ist, neben dem finanziellen Schaden, eine schmerzhafte Erfahrung.

      Mir sind noch zwei weitere Stellschrauben beim Lesen der Antworten eingefallen:
      Stellen und Behörden, die für Korruptionsbekämpfung zuständig sind sowie Transparency International. Viele Städte haben solche Korruptionsbekämpfungsstellen eingerichtet, an die man sich mit einem Hinweis auf die enge Verzahnung Hochschule - MLP wenden kann.

      Und irgendwie würde ich dieses (möglicherweise) Selbstbeweihräucherungsportal der sog. Berater "Who-Finance" mal genauer unter die Lupe nehmen. Mir ist tatsächlich aufgefallen, dass bei meinem ehemaligen Berater mindestens ein Freund von ihm eine Lobhudelei geschrieben hat, während meine kritische Bewertung nicht online gestellt wurde, noch nicht mal gekürzt.
      Avatar
      schrieb am 29.01.11 12:49:37
      Beitrag Nr. 357 ()
      solange leute wie goldkettchen maschi und andere mit der politprominenz flanieren sehe ich da kaum besserung ...

      muehsam - ueber jahre ... und wenn wir pech haben wird deswegen auch eine adaequate bezahlung der vermittler wegfallen.

      aber heute scheint die sonne - wuensche ein schoenes WE

      mit dem satz

      alles wird gut - irgendwann ;-)
      Avatar
      schrieb am 29.01.11 23:48:32
      Beitrag Nr. 358 ()
      Das Problem hat sicher auch was mit dem Bachelor zu tun. In den guten alten Tagen rannten verbrannte Kunden länger an der Uni rum und zeigten mit Fingern auf Strukkis (mußten nicht zwangsweise MLPler sein). Dieser passive Impfschutz ist heute geringer geworden.

      Es braucht eben seine Zeit, bis die Kunden begreifen, was für einen teuren Müll sie da oft eingekauft haben - und in der Zwischenzeit sind die Studenten im Beruf und weg von der Hochschule...
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 10:53:53
      Beitrag Nr. 359 ()
      MLP hat sich an einem weiteren scheinheiligen Vertriebskanal beteiligt. Er heißt "Absolventa". Ein Internetportal, auf dem Studenten und Absolventen ihre Daten eintragen dürfen/müssen, inklusive Lebenslauf und Zeugnisse. So spart man sich hin und wieder den mühsamen Weg in die Uni und das Auf-Opfer-Warten auf den Hochschul-Fluren. Nunmehr werden dort die Daten abgegriffen und Kontakt aufgenommen, zu potenziellen Kunden aber auch zur Anwerbung neuer "Berater", auch Versicherungsverklopper genannt. Als Kooperationsbeteiligter (und Mitfinanzierer) kann MLP nun auch per Internet "ganz tolle" Bewerbungsseminare und "Karrierecoachings" anbieten und nebenbei paar Rürup-Renten an den Mann oder die Frau bringen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 12:35:55
      Beitrag Nr. 360 ()
      Als Berater war ich damals ein großer Fan von Absolventa und habe etlichen meiner Kunden zu einem Profil da "verholfen".
      Es hat nach einem Jahr niemand darüber ein Angebot erhalten.
      Mein Fazit heute: pure Adressgenerierungsmaschine ohne Mehrwert für den Kunden. Mag sich aber geändert haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 11:45:20
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.949.815 von Hotrenortaak am 30.01.11 12:35:55In Österreich wird bei manchen Sachen nicht so lange gefackelt. Da kommt einer auch mal für 8 Jahren in den Knast (AvW, Wolfgang Auer-Welsbach, Financial Times Deutschland, Seite 15 von heute!).

      Bzgl. Ratings, Lobpreisungen, Absolventa und wem auch immer: Wenn jemand wirklich so gut ist, dann kann der doch ganz locker noch vier Fragen beantworten.

      Ja, es nervt mit dem Fragebogen. Ja, das soll es auch. Denn es ist erstaunlich, wie ruhig bei diesem Thema alle sind. Hotrenortaak, hast Du den Bogen für Dich schon mal beantwortet?
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 23:16:44
      Beitrag Nr. 362 ()
      Hi,

      wer hat Lust seinen ehemaligen MLP-Berater auf "WhoFinance.de" zu bewerten?!
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 14:43:16
      Beitrag Nr. 363 ()
      Sehr schöne Seite, aber ich bin Skeptiker:

      Wer stellt sicher, dass die Bewertenden auch wirklich Kunden sind, und keine gekauften Bewertungen, wie bei Hotelbewertungsseiten in der Vergangenheit vorgekommen?

      Wie soll ein Kunde beurteilen, ob die Beratung und die daraus entstandenen Produktvermittlungen gut, befriedigend oder ungenügend waren? Dazu müsste ja ein "Vergleichsmaßstab" existieren.


      Also widerlege man folgende bösen Vermutungen:
      Diese Seite könnte auch eine verkappte Werbeseite sein.
      Und welcher Finanzvermittler würde nicht für eine gute Bewertung gerne zahlen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 15:14:59
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.975.913 von Subsidiaritaetsprinzip am 03.02.11 14:43:16Subsidiaritaetsprinzip:

      Du hast den Kern voll getroffen. Das ist leider alles viel zu schwammig. Es wäre schön, wenn es das gäbe. Doch so halten wir uns doch lieber an die Fakten:

      a) unabhängig ja/nein?
      b) transparent ja/nein?
      c) kann der Kunde seine Verträge mit allen Rechten/Pflichten mitnehmen ja/nein?
      d) Verteilung AP/BP?


      Das würde schon mal 90% der Problemkinder aussieben - oder wie siehst Du das?


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 17:49:11
      Beitrag Nr. 365 ()
      FRANKFURT. "Entscheidende Fortschritte beim Anlegerschutz sind nur möglich, wenn es einen einheitlichen Rechtsrahmen gibt", sagte der Vorstandsvorsitzende von MLP, Uwe Schroeder-Wildberg. MLP hat ein eigenes Interesse an einer stärkeren Regulierung: Anders als andere Finanzvertriebe wie AWD oder OVB hat der Konzern aus Wiesloch eine Banklizenz und fällt deswegen unter die strengere Regulierung.

      Besonders großer Streitpunkt ist, welche Behörde für die Aufsicht zuständig: Nur die Vermittler von Banken sollen künftig von der strengeren Finanzaufsicht BaFin kontrolliert werden, freie Vermittler hingegen von der Gewerbeaufsicht. Kritiker monieren, dass diese Ämter, die sich sonst um die Hygiene in Gaststätten oder illegal entsorgten Müll kümmern, mit der neuen Aufgabe überfordert sind.

      Das Anlegerschutzgesetz soll am 11. Februar vom Bundestag verabschiedet werden und im März in Kraft treten. Der Bundesrat hatte Einwände erhoben, aber Beobachter erwarten nicht, dass sich an der Zweiteilung bei der Aufsicht noch etwas ändern wird.



      MLP ist für die Zukunft bestens aufgestellt und streng kontrolliert.
      Die Zukunft ist strahlend blau!
      Avatar
      schrieb am 12.02.11 12:39:49
      Beitrag Nr. 366 ()
      Ist es möglich, dass die Geschäftsstelle Potsdam nach Austrocknung der Kundenquellen der Uni und der Fachhochschulen der Umgebung aufgelöst wurde und Potsdam jetzt von Berlin aus betreut wird? Es soll Beschwerden über MLP an der Uni gegeben haben.
      Avatar
      schrieb am 12.02.11 15:30:36
      Beitrag Nr. 367 ()
      Beschwerden in Berlin: ist ja kein Wunder, wie manch eine(r) der Berater(innen) da gehaust haben sollen. Aber wer kurzfristig Wertungssumme schreibt, ist die Heldin - langfristige Effekte dürfen dann andere ausbaden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.02.11 15:43:11
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.029.715 von Hotrenortaak am 12.02.11 15:30:36Berlin?
      Berlin!
      Berlin!!!!!!!!!!!!!!!!!! :D

      Aber nicht nur dort! Nun, es wird ja auch Zeit, daß weitere MLPler verstehen, daß man von ca. 30% der TP (Totalprovision) nicht gut genug leben kann!

      Hallo MLPler, wenn Du nur ca. 30% der TP bekommst und ich ca. 85%, dann bekomme ich nach Kosten immer noch ca. 60%. Entweder ich verdiene das Doppelte von Dir oder Du melkst Deine Kunden "zu Tode".
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 07:24:31
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.029.741 von interna am 12.02.11 15:43:11und jeztt fragen auch schon MLPler nach dem Fragebogen!

      Offensichtlich haben doch einige damit schon "positive" Erfahrungen gemacht. Noch mal:

      Ich rate jedem Kunden, seinem Berater diesen Bogen zum Ausfüllen vorzulegen. Es ist egal, ob der Berater:

      Angestellter
      Einfachagent
      Mehrfachagent
      Handelsvertreter
      Makler // Honorarberater

      ist! Wer den Bogen nicht ausfüllt, sollte ausgewechselt werden. Wer den Bogen falsch ausfüllt, sollte ausgewechselt werden. Erst dann solltest Du als Kunde die (richtigen) Antworten bewerten.

      Persönlich empfehle ich nur Berater, die bei Frage 2 antworten: Auf Wunsch des Kunden gebe ich alle Verträge mit allen Rechten und Pflichten frei. Das beinhaltet auch sämtliche Dynamik- und Betreuungs-/Bestandsprovisionen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.11 02:38:58
      Beitrag Nr. 370 ()
      wenn ich noch einmal die Floskel "individuell" aus so einer provisionsoptimierten "Beraterfresse" höre, werde ich endgültig verrückt.

      ich habe bzw. hatte Verträge von folgenden Gesellschaften:
      Mannheimer
      Heidelberger Leben
      Barmenia
      Hallesche
      Standard Life
      Frankfurt Trust
      Janitos

      Also alles Gesellschaften, mit denen MLP provisionsoptimierte Vereinbarungen getroffen hatte. Standardmäßig werden die dann mit Hochdruck an die Kunden verkauft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 17:11:30
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.110.580 von exxterna am 26.02.11 02:38:58exxterna,

      wie sagte ein frischer EX-MLPler:

      Die MLPler scheuen den Fragebogen wie der Teufel das Weihwasser. Ich kann daher jedem Kunden nur noch mal deutlich sagen:


      Lieber Kunde, egal, wer Dein Berater ist (von AWD über DVAG, FORMAXX, MLP bishin zu ZSH, vom Einfachagenten bis zum Makler!):


      LEGE DIESEN FRAGEBOGEN VOR und helfe uns damit mit, daß endlich mal die längst überfällige Säuberung in der Branche stattfindet.

      DANKE!
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 13:54:44
      Beitrag Nr. 372 ()
      Nun auch ich sehe das Problem zunächst für den Kunden von MLP darin, dass nicht wirklich erkennbar ist, mit wem er es bei einem sog. MLP-Berater zu tun hat?

      Ist das nun ein Angestellter, Einfachagent, Mehrfachagent, Handelsvertreter, Makler, oder Honorarberater? Denn genau davon können eine Beratungsqualität und eine Haftungsfrage – neben anderen Rechtsfragen - abhängen.

      MLP selbst tritt nach außen als unabhängiger Makler auf. Fakt ist aber, dass MLP behauptet, dass ihre MLP-Berater intern einfache Handelsvertreter wären. Wenn dem so sei, dann hat eine Kunde das Problem nicht zu wissen, an wen er sich bei einer Haftungsfrage eigentlich wenden soll? An MLP als Makler, oder an den sog. MLP-Berater als simpler Handelsvertreter?

      Tja und damit hat ein Kunde das Prozessrisiko? Der angebliche MLP-Handelsvertreter im Fall des Falles sowieso? MLP will Sicherheit verkaufen. Wenn es aber um das Dreiecksverhältnis Kunde/MLP-Verkäufer/MLP-AG geht, wird Sicherheit m.A.n bei MLP schwammig unübersichtlich für alle Beteiligten.

      Die alte Grundlegel, dass sich erst im Schadensfall die Qualität einer Geschäftsbeziehung in der Branche zeigt, gilt auch hier. Nur weshalb sollte ein Kunde sich dieser Gefahr aussetzen?

      Immerhin kann ein Kunde entscheiden. Ein sog. MLP-Berater aber nicht? Denn er schwebt gleichsam durch Vertragsgestaltung, Provisionsordnung, Kosten, tagtäglich Gelebtes, usw. zwischen Handelsvertreter, Makler und Angestellter.

      MLP hat es m.M.n. verstanden diese drei Funktionen derart ineinander zu verweben, dass ein sog. MLP Berater sowieso, und insbesondere auch völlig überforderte Gerichte nicht mehr durchblicken. Ein perfekt verstrickt aufgebauter Gordischer Knoten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 10:41:55
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.276.291 von De_profundis am 28.03.11 13:54:44De_profundis,

      richtig! Da es für den Kunden nicht erkennbar ist, mit wem er es zu tun hat, würde ich mir als Kunde folgendes gegenzeichnen lassen (und Ihr Berater könnt mich gerne grillen, ich stehe dazu für die Kunden):


      a) Hiermit akzeptiere ich eine verlängerte Stornofrist auf 5 (besser 10) Jahre für die Produktebereiche PKV und Leben. Dafür ist vom Berater ein Stornokonto einzurichten.

      b) Ich stelle hiermit Dich als Kunde und auch die Gesellschaft frei, die von mir vermittelten Verträge mit allen Rechten und Pflichten auf einen anderen Makler zu übertragen. Dazu notwendig ist lediglich die Kopie eines neuen Maklerauftrags. Für von mir in den Bestand übernommene Verträge kann ich leider nur in dem Rahmen freigeben, wie ich diese übernommen habe.



      Unterschrift vom Berater (und sofern notwendig von der übergeordneten Institution wie AWD, DVAG, MLP...).
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 14:50:27
      Beitrag Nr. 374 ()
      Hallo Interna,

      Dein Vorschlag für MLP-Kunden leuchtet mir ein. Nur welcher MLP-Kunde hätte die Sachkenntnis und den Willen zu erkennen, weshalb er bei einer Vertragsunterzeichnung bei MLP zusätzlich eine derartige von Dir beschriebene Zusatzvereinbarung unterzeichnen sollte?
      Als unbedarfter Kunde würde mir in Deiner Ausarbeitung eine einfache Erklärung dazu fehlen. Ich bin immer für vereinfachte, leicht nach zu vollziehende Erklärungen von komplexen Zusammenhängen. Daher, lieber Interna, solltest Du daran noch etwas feilen.

      Wäre ich MLP-Kunde, oder hätte vor einer zu werden, würde ich mir zusätzlich noch weitere Fragen stellen:

      A) Was geschieht mit meinen MLP-Versicherungsverträgen, wenn mein MLP-Berater – aus welchen Gründen auch immer – bei MLP ausscheidet? Werde ich gut weiterbetreut?

      Dazu erinnere ich an ein MLP-Merkblatt „Änderungsdienst/Personenübertragungen“ mit einer sog. 80-iger Regel. Wenn ich richtig informiert bin, so erhält der erstabgebende Außendienstmitarbeiter 7 Jahre lang 25 % der Courtagen, die aus Geschäften mit dem Kunden anfallen. Ist der Abschlussvermittler nicht mehr im MLP-Unternehmen, dann offenbar MLP selbst? Der übernehmende Außendienstmitarbeiter erhält in jedem Fall nur 75 % Courtage an neuen Geschäften und Bestand dieses Kunden.

      Angesichts der ohnehin geringen Bestandscourtage im Vergleich MLP zur Branche macht m.M.n. eine Bestandsbetreuung betriebswirtschaftlich für einen MLP-Handelsvertreter keinen Sinn? Er müsste an diesem Bestandskunden zumindest einen Neuabschluss erreichen. Davon erhält er dann aber auch nur 75 % der MLP-Abschlusscourtage. Der Abschlussdruck dürfte daher gerade beim MLP-Bestandskunden hoch sein?

      Frage: Macht einem MLP-Handelsvertreter solcherart betrachtet ein übertragener Bestandkunde wirklich Freude und hat ein MLP-Kunde die Verlässlichkeit einer korrekten und dauerhaften Betreuung seiner Person und seiner MLP-Verträge?

      B) Noch klarer wird das System für Kunden und MLP-Außendienstmitarbeitern, wenn wir uns den MLP-Maklervertrag mit dem Kunden ansehen. Dieser dem Kunden vorgelegte „Maklervertrag“ beinhaltet lediglich ein Vertragsverhältnis vom Kunden zur MLP AG.
      Der MLP-Handelsvertreter ist dort nicht inkludiert.
      Sämtliche Kundenverträge werden dadurch direkt auf die MLP AG übertragen und nicht etwa auf den sog. MLP-Handelsvertreter.

      Der MLP-Verkäufer darf noch nicht einmal diesen Maklervertrag selbst unterzeichen. Das ist auch logisch, denn der MLP-Verkäufer ist betriebsintern und auch extern nun mal nicht Makler, sondern laut MLP angeblich simpler x-beliebiger Handelsvertreter. ALLE Kundenverträge gehören nicht etwa ihm, sondern zunächst der MLP AG.

      Der Witz ist dabei noch ein anderer. Denn der Maklervertrag mag ausschließlich MLP gehören, die Kundenverträge aber wiederum nicht.

      Beispiel zur groben Darstellung des Systems:
      Der MLP-Handelsvertreter schließt einen Kundenneuvertrag ab. Dieser Vertrag wandert zur MLP AG aufgrund des Maklervertrages Kunde-MLP AG. Die MLP AG wiederum verkauft gegen Courtage diesen Vertrag an eine Versicherungsgesellschaft. Damit wiederum liegen alle Rechte und Pflichten aus diesem Vertrag letztlich tatsächlich bei dieser Versicherungsgesellschaft.

      Die MLP AG ist damit nur eine Art „Zwischenhändler“ von Kundenverträgen. Der Vertragsweg dieser Kundenverträge lautet MLP-Handelsvertreter - MLP AG - vertragsführende Versicherungsgesellschaft.

      Wir wissen aus dem ersten Semester Betriebswirtschaft, dass sich jedes Produkt durch die Anzahl der Zwischenhändler enorm verteuern kann, bis es beim Endverbraucher landet.

      Bei MLP ist das für Kunden nicht der Fall. Für MLP-Handelsvertreter aber doch? Denn die Abschluss- und Bestandscourtage ist für den MLP-Verkäufer derart gering, dass dem „Zwischenhändler“ (MLP) noch ausreichend Gewinn verbleibt?

      Und schon sind wir beispielhaft bei einem Maklerunternehmen, wie dem Deinen Interna angelangt. Bei Dir entfällt ein „Zwischenhändler“ Deiner Kundenverträge. Just damit können Abschluss- und Bestandscourtage frei von Dir mit den Versicherungsgesellschaften, oder Maklerverbindungen – betriebswirtschaftlich sinnig - ausgehandelt werden und kannst mit z.B. diesen Gesellschaften direkt in Kundeninteressen (z.B. Schadensfällen) agieren. Genau damit ergeben sich langfristige Kundenbeziehungen.

      Wohl gemerkt…. Bei Deinem Beispiel geht es mir lediglich darum, dass Verkäufer in der Branche und Kunden generell sehr genau überprüfen sollten, ob ein „Zwischenhändler“ (z.B. MLP) heutzutage noch zeitgemäß ist?

      Dem unabhängige „Klein-Makler“ mag m.A.n. daher eher die Zukunft gehören.
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 16:21:37
      Beitrag Nr. 375 ()
      Zum Thema Geld und Erfahrung

      Zwei MLP Berater scherzten einmal im Büro:

      Die Kunden kommen mit ihrem Geld, weil unsere Erfahrung zählt
      und
      wir machen daraus unser Geld und die Erfahrung unserer Kunden.


      Dumm war, dass ein Kunde gerade an seinem Büro vorbeikam. :laugh::cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 10:06:49
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.290.302 von Subsidiaritaetsprinzip am 30.03.11 16:21:37Aus gegebenem Anlaß:

      Wer kann mir weiter helfen. Suche ehemalige MLP-Kunden der Münchener Geschäftsstelle, die durch Herrn Wagert betreut wurden. Bitte melden, es geht um die Umstellung bzw. den Abschluss von Basisrentenversicherungen mit BUZ in 2005 bzw. 2006, brauche hierzu einige Informationen.

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 11:07:59
      Beitrag Nr. 377 ()
      vorsicht vor formaxxxx beratern ...

      nicht nur weil die oft von mlp kommen.

      die haben ein super produkt ... den swiss rock sparplan.

      nach ner guten halben stunde haben wir endlich gefunden, wo das geld hin ist.

      900 € eingezahlt - in neun monatsraten a 100 €... bestand nun ca. 255 €

      das ding ist frontgeladen ... eine fetten provision je nach laufzeit ... in dem fall 10 jahre ... wird in den ersten monaten einbehalten. also eine als fondssparplan getarnte lv?

      raffitueckisch.

      geld weg. die kosten wurden irgendwo im kleingedruckten uebergeben und leider vom kunden - guter bekannter des beraters - unterschrieben.
      berater ist auch schon wieder weg von formaxx

      der fonds hatte im zeitraum ueber 12% rendite - aber der kunde 600 € oder 70 % miese.
      er wollte einen flexiblen aktiensparplan bzw. fondssparplan ...
      denn rv´s hatte er schon beim kollegen abgeschlossen.

      unfassbar. der kunde hat def nie erklaert bekommen, wie die kosten sich in dem produkt verteilen. ich nenne so etwas legalisierten ... naja ...

      lieber eugen - so tief bist du gefallen - solche produkte gab es meines wissens in heidelberg nicht - oder doch?

      so macht sich eine branche kaputt.

      kundenverarxxxe

      *grmpf*

      wir klagen das ein. siehe vorgefertigtes beratungsprotokoll.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 11:41:24
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.372.860 von Tigerwoods am 15.04.11 11:07:59Vorformulierte Beratungsverzichtsklauseln in Anlagevermittlungsverträgen unwirksam

      Zitat:" Spalt, 23.05.2011. Das Landgericht Heidelberg hat im Rahmen eines Eilverfahrens entschieden, dass vorformulierte Beratungsverzichtsklauseln bei der Beratung und dem Vertrieb von Geldanlageprodukten unwirksam sind.

      Im konkreten Fall hatte die ZSH GmbH Finanzdienstleistungen, eine Tochtergesellschaft der MLP Finanzdienstleistungen AG, ihren Kunden bei der Vermittlung von Anlageprodukten Formulare zu Unterschrift vorgelegt, die vorformulierte Klauseln enthielten, nach denen auf eine individuelle Beratung verzichtet wird. Die Kunden sollten außerdem auf eine Prüfung durch den Vermittler verzichten, ob die gewählte Anlage ihren finanziellen Verhältnissen sowie ihren Anlagezielen entspricht und demnach für sie geeignet ist.

      Die Schutzgemeinschaft für Bankkunden e.V. (SfB) hat in der Verwendung dieser Klauseln eine verbraucherschutzwidrige Praktik gesehen und hiergegen vor dem Landgericht Heidelberg eine einstweilige Verfügung beantragt. Das Landgericht Heidelberg hat am 24.03.2011 unter Aktenzeichen 2 O 83/11 diesem Antrag stattgegeben und sich der Auffassung der SfB angeschlossen. „Bei der Erbringung von Beratungsleistungen im Rahmen der Vermittlung von Geldanlagen handelt es sich um Kardinalspflichten, von denen man sich nicht in allgemeinen Geschäftsbedingungen freizeichnen kann. Andernfalls würden durch Beratungsverzicht wesentliche Rechte und Pflichten, die sich aus der Natur eines Geldanlageberatungsvertrags ergeben, so eingeschränkt, dass der Vertragszweck insgesamt gefährdet ist“, so Rechtsanwältin Heidrun Jakobs, Wiesbaden, die das Verfahren für die SfB geführt hat. „Dies stellt eine unangemessene Benachteiligung der Anleger dar, wobei ein solches Verhalten von Finanzdienstleistern auch im Übrigen für sich spricht. Anleger sollten daher gewarnt sein“, so Jakobs weiter.


      Schutzgemeinschaft für Bankkunden e.V.
      Hohenrainweg 3e
      91174 Spalt
      www.schutz-vor-banken.de
      schutz-vor-banken@t-online.de "

      Aus:
      http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?ak…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 17:30:18
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.553.612 von De_profundis am 25.05.11 11:41:24http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,764444,0…

      Studenten haben nur wenig Geld, trotzdem sind sie die Lieblingszielgruppe von Finanzberatern. Direkt vor den Universitäten werden potentielle Kunden abgefangen und mit teuren Werbebroschüren umgarnt. Allerdings ist nicht jeder Jungakademiker gleich viel wert...

      KFB als Direktor der unternehmenseigenen Volkshochschule durfte auch mal wieder etwas erzählen, ausserdem der designierte Betriebsrat Niels J., seines Zeichens SPD- und verdi-Mitglied.
      Was für ein Trauerspiel. Wenn ich noch Aktien hätte, würde ich mich nur noch gruseln. Was gibt es eigentlich bei der HV zu essen? Früher wurde immer Zürcher Geschnetzeltes mit Bandnudeln offeriert. Vielleicht sollte man mal wieder eine Aktie dieses penny stocks kaufen und zur HV gehen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 15:50:12
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 15:50:23
      Beitrag Nr. 381 ()
      OHNE WORTE ....
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 17:03:37
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.607.925 von Tigerwoods am 06.06.11 15:50:12Siehe Rechtsnorm HGB §84:
      http://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__84.html

      Der MLP Vermittler-Verkäufer darf für den Unternehmer MLP tätig werden.
      Er ist nicht an Arbeitszeitgesetze gebunden.
      Er arbeitet IM WESENTLICHEN frei.

      Eine weite Auslegung des eigenen Handelns während der Tätigkeit muss der Unternehmer nicht akzeptieren.

      Konsequenz: Vogel sing das Lied "MLP" oder flieg!

      Wann werden es die Letzten begreifen? Ein Unternehmen mit 2.000 wilden Vertrieblern ist unführbar. Je enger die Leitplanken gezogen werden, desto näher bleibt der Vertriebler an der Mittellinie.

      Aus der Sicht des Unternehmers vollkommen richtig!
      Das fatale an autokratisch geführten Unternehmens ist die suggestive Kraft, auch einem blinden Führer zu gehorchen und an die "100 Jungfrauen im Jenseits" oder den "Platz zu rechten des Herrschers" zu glauben.

      Die Führer sitzen in ihren palastähnlichen Verstecken und besuchen lieber Ausbildungscamps, anstatt selber zu kämpfen.

      Wie wäre es mit der Aktion:
      "Hier berät sie der Chef persönlich!"?

      Besser als auf die Kleinen einzuschlagen ist immer, das große Ziel erfolgreich vorzuleben!

      In den DAX Unternehmen sind die CEOs die ersten Verkäufer!
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 18:01:22
      Beitrag Nr. 383 ()
      Habe mein Postings löschen lassen weil Angst vor mpx herrscht.
      Frage mich aber wer sich solche kontrollbesuche vom chef und seinen Schergen gefallen lässt.
      Ziehen die Jungs dann auch die blauen netzstruempfe zum auswendig aufsagen der musterberatung? Jeder Kunde ist individuell?
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 18:50:41
      Beitrag Nr. 384 ()
      Zitat von Tigerwoods: Habe mein Postings löschen lassen weil Angst vor mpx herrscht.
      Frage mich aber wer sich solche kontrollbesuche vom chef und seinen Schergen gefallen lässt.
      Ziehen die Jungs dann auch die blauen netzstruempfe zum auswendig aufsagen der musterberatung? Jeder Kunde ist individuell?



      wie bitte?
      wer hat was gelöscht?
      wer hat was löschen lassen?
      es herrscht angst vor MPL? bei wem?
      kontrollbesuche vom chef?

      kannst Du etwas konkreter werden?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 08:14:15
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.609.093 von gras-plus-halm am 06.06.11 18:50:41gras-plus-halm,

      vor MLP braucht man nicht zu kuschen, wenn man sich an einige Regeln hält. Es ist natürlich so, daß es auch bei MLP einige gute und sauber arbeitende Berater gibt.

      Durch die im Marktvergleich meiner Meinung nach geringen Betreuungsprovisionen, die meiner Aufassung nach extrem starke Fokussierung auf Neugeschäft und das Abwälzen von Kosten (bei geringen Abschlußprovisionen) ist es dann natürlich möglich, daß es Berater gibt, die entsprechend Verträge verkaufen.

      Aus der Sicht von MLP ist das doch genial: Die BP wächst und wächst (waren es nicht schon 2002 gut 10.000.000 € BP im Bereich KV?) und die Mannschaft arbeitet und arbeitet. MLP wurde dadurch faßt unsinkbar. Das das nun doch geschehen kann, liegt meiner Meinung nach darin, daß nach dem lieben B.T. auch USW nicht das Ruder entsprechend rumgerissen hat.

      Für die Kunden (von ASI bis ZSH): Fragebogen zücken, Fragen beantworten lassen, Meinung bilden und konsequent handeln.

      Bisher habe ich noch von keinem MLPler eine schriftliche Antwort auf den Fragebogen gesehen (im Sinne von:


      a) ausgefüllt
      b) ehrlich
      c) unterschrieben mit Stempel


      Warum wohl? Hallo Kunde, Du bist es, der etwas ändern kann!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 14:11:11
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.611.198 von interna am 07.06.11 08:14:15Tja, hätte man damals nicht die eine Pappnase durch eine andere ersetzt, sondern mal Alleswisser und Alleskönner Kirschweng machen lassen, hätte MLP inzwischen längst die Deutsche Bank übernommen und würde gerade nach Europa und Amerika den chinesischen Markt aufrollen... :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 14:23:28
      Beitrag Nr. 387 ()
      da können wir doch mal proof of concept machen und die Berater- und Kundenzahlentwicklung der letzten 10 Jahre bei MLP und Finet miteinander vergleichen. Wer macht mit?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 18:06:20
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.613.534 von Hotrenortaak am 07.06.11 14:23:2883094,

      eine Pappnase war und ist USW nicht. Die ersten Ansätze waren gut - doch er hat sich eben von Big L zu viel gefallen lassen. Ich wäre kein guter Vorstand und werde daher auch keiner werden. Meine Stärken liegen auf einer anderen Ebene.

      Bevor Du jetzt wieder Atemnot bekommst: USW habe ich das vor Jahren mal in einem persönlichen Gespräch gesagt. Mehr ging nicht, mehr geht nicht.

      Hotrenortaak, zur FiNet-AG (oder anderen): Der Vergleich wäre nicht fair. Auch dort gibt es viel zu tun - insbesondere der ständige Kampf gegen Hochmut und Abgehobenheit. Das ist immer so, wenn es mal eine Zeit lang gut läuft.

      Bei anderen (Du weißt, wen ich meine) ist das so ähnlich, nicht wahr?

      83094, na, wann beantwortest Du mal die 4 Fragenkomplexe? Auch Du scheust diese Fragen wie der Teufel das Weihwasser. Und die Kunden sollten sich hier alle überlegen, warum das der Fall ist.


      Ohne vollständig beantworteten Bogen mit Unterschrift sollte der Kunde diesen Berater meiden und sich einen anderen suchen (gilt auch für HGB 93er als Berater). Streut diesen Bogen in die Kundenwelt, jeden Tag!
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 17:45:57
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.609.093 von gras-plus-halm am 06.06.11 18:50:41es ist doch hinreichend bekannt und wird immer mal wieder aufgerollt -

      die herren aus hd fahren in die gs und hoeren dort die auswendig aufgesagten grundberatungen ab...

      so viel zum thema individuell.

      derjenige, der mir das gemailt hatte wollte keine direkte ansicht im board hier.

      wer hat keine angst vor den kollegen, wenn er schon am abspringen ist - und leider zu recht.

      daher habe ich das wieder loeschen lassen.

      auch wenn ich der meinung bin - es sollte jeder wissen, wie die beratung beim "makler" mlp so laeuft ...

      als wer da freiwillig laenger als ein paar monate arbeitet ...

      muss auch an der eigenen nase ruetteln - jeder hat hier seine ausrede ...

      wer langfristig und ehrlich arbeiten will - und dabei geld verdienen soll - der hat bei solchen organisationen nichts verloren.

      alternativen sind schwer ... und es ist nicht alles gold, was glaenzt.

      schoene pfingsten.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 06:11:31
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.633.971 von Tigerwoods am 10.06.11 17:45:57Hallo Tigerwoods,

      ganz Deiner Meinung. Auf jeden Fall kann man als Makler viel mehr im Sinne seiner Kunden gestalten als als Handelsvertreter oder gar Einfach-/Mehrfachagent.

      Habe gerade wieder so eine 0815-Finanzierung von einem Kunden vor mir liegen.

      10 / 15 Jahre Zinsbindung Standard Angebot


      Keine individuelle Betrachtung wegen Eigen-/Fremdnutzung, Aufteilung der Darlehen auf Laufzeiten (weil mal Geld frei wird), KfW-Sonderkredite, nichts, gar nichts.

      Das wäre so, als ob wir alle die gleiche Kleidung tragen und das gleiche Auto fahren müßten (in den gleichen Farben natürlich).

      Noch viel schlimmer ist das bei den LV-BU-Produkten.


      Darum: Fragebogen beantworten lassen!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 11:06:17
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.659.520 von interna am 17.06.11 06:11:31Jetzt fragen sogar MLP-ler schon nach dem Fragebogen - echt klasse. Keine Sorge, habe ich natürlich sofort gemailt, gehört sich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 07:11:32
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.312 von interna am 19.06.11 11:06:17Es ist so ruhig hier. Ist denn von Euch MLPlern nicht einer willens, sich mal dem Fragebogen zu stellen? Ist denn nicht einer von Euch in der Lage, hier für MLP die Stellung zu halten?

      So schlimm sind die Fragen, die jeder Kunde seinem Berater stellen sollte, doch gar nicht - oder habt Ihr zu verbergen, daß

      - der Kunde nicht alle Verträge in den Bestand (inkl. Dynamik- und Bestandsprovision) übertragen kann

      - Eure Kunden gar nicht Eure Kunden sind, sondern Kunden von MLP?


      Immerhin hat sich das Entlohnungsmodell mit 1% BP gebessert. Und: Wir bekommen derzeit auch noch keine BP für die HLE-Dinger.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 10:31:44
      Beitrag Nr. 393 ()
      aus:

      http://www.portfolio-international.de/index.php?id=nachricht…

      Presseschau: MLP-Chef fordert striktere Beraterregulierung
      Mittwoch, 10. August 2011

      FRANKFURT – MLP-Chef Uwe Schroeder-Wildberg glaubt, dass viele Finanzvermittler in Deutschland noch zu schlecht ausgebildet sind und verlangt eine strengere Aufsicht. Die aktuellen Gesetzespläne in Berlin halte er dementsprechend für „nicht ausreichend“. Sie könnten nur eine Übergangslösung auf dem Weg zu mehr Qualität in der Finanzbranche sein. Dies sagte er in einem Gespräch mit dem Handelsblatt (HB).

      Der MLP-Chef fordert mehr Profis anstelle der „zahlreichen schlecht ausgebildeten Tippgeber“ in der Finanzbranche. Nebenberufliche Anlageberater seien wegen der Bedeutung der Themen nicht mehr zeitgemäß. Aber leider hätten die Erfahrungen der letzten Jahre noch nicht ausgereicht, um die Vorschriften für Finanzvermittler branchenweit endlich zu vereinheitlichen. Die Gewerbeämter seien zudem überhaupt nicht in der Lage, Finanzvermittler angemessen zu überwachen, so Schroeder-Wildberg weiter. (Seite 36, HB



      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


      :laugh: - Herr Schroeder-Wildberg, ok, wir kommen ins Geschäft, wenn Ihre Berater alle mal den Fragebogen ausfüllen. Denn nicht nur die Ausbildung ist wichtig, sondern auch wie man diese dann anwendet!

      Was halten Sie davon: MLP geht als erster großer Vertrieb auf die Kunden zu und händigt jedem Kunden den Fragbogen (Version 2.0) aus.

      ...
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 10:05:02
      Beitrag Nr. 394 ()
      Morningstar hat in der Zwischenzeit das MVM geratet:

      http://www.onvista.de/fonds/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=1815…

      Mit einem Stern befindet sich das MVM laut Morningstar unter den Flop-10%. Als Kunde würde ich mich fragen, was da los ist. Und als Alte Leipziger würde ich mich fragen, ob der gute Ruf der Gesellschaft nicht unter den schlecht bewerteten MLP-Exklusiv-Produkten leidet, die gerne bei gekoppelten BUZen als Geldanlage genommen werden...

      Die Performance widerspricht dem Rating auch nicht wirklich...

      Die nicht vorhandene Verlustdämpfung bei den Kursverlusten der letzten Tage zeigt, daß das Konzept MVM überhaupt nicht aufgeht. Was zu erwarten war...

      Interessant ist die Frage der Haftung: warum verkauft mein "unabhängiger Makler" bei MLP mir hauseigene Produkte mit schlechtem Rating und schlechter Performance, wenn es eindeutig bessere Alternativen mit besserem Rating und besserer Performance gibt???
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 12:31:22
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.962.537 von Hotrenortaak am 17.08.11 10:05:02Kundenbewertungen MLP

      Auf einer Internetseite sind diverse Kundenbewertungen zu finden. Diese reichen von Note 1,5 bis 6. Durchschnittlich anscheinend Note 2 bei lediglich 19 Bewertungen?

      http://www.testberichte.de/r/produkt-meinung/mlp-finanzdiens…

      Von den Inhalten/Meinungen dieser Seite distanziere ich mich freilich ausdrücklich.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 22:55:19
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.968.703 von De_profundis am 18.08.11 12:31:22Frage an alle:

      Muß ein Berater seine Kunde darauf hinweisen, wenn er weiß, daß eine von ihm betreute Lebensversicherung fehlerhaft ist und seinem Kunden Geld zusteht?

      Dann wollen mir mal sehen, wie gut die MLPler wirklich sind (und auch die anderen)!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 08:34:39
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.980.763 von interna am 20.08.11 22:55:19Hallo an alle Berater: Beachtet das Haftungsrisiko, wenn Ihr Kunden nicht auf solche Dinge wie


      - mögliche Vertragsfehler, die dem Kunden Schadenersatz bringen könnten
      - mögliche Rückabwicklungen
      - ...


      hinweist!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.10.11 18:43:57
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.024.293 von interna am 31.08.11 08:34:39Ob die neue Imagekampagne von MLP zur Kundenwerbung hilft?

      Siehe:

      http://www.mlp-ag.de/#/presse/pressemitteilungen/2011/110930…
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 20:34:42
      Beitrag Nr. 399 ()
      und wieder mal hat der Berater die Fragen nicht beantwortet. Mensch, da wird es doch einen MLPlerin/einen MLPler geben, der sich traut, die 4 Fragenkomplex schriftlich zu beantworten und mit seiner Unterschrift zu bestätigen.

      Hallo Kunden, aufwachen! Testet Euren Berater und entscheidet dann!
      Avatar
      schrieb am 13.11.11 17:54:20
      Beitrag Nr. 400 ()
      und auf die Frage eines Kunden eines Beraters:

      "Darf ich das meinen Berater nach 6 Jahren Zusammenarbeit überhaupt noch fragne?"

      antworte ich:

      Ja, einmal mindestens darf, nein soll man seinen Berater prüfen. Natürlich darf auch der Berater den Kunden mal prüfen mit Fragen wie:

      a) Kunde, wenn ich gut arbeite, machst Du dann auch alles über mich bzw. fragst mich auf jeden Fall vorab?

      b) Kunde, wenn Du mich getestet hast und zufrieden bist, vertraust Du mir dann auch bei Empfehlungen?

      c) etc.


      Das ist ein Zusammenarbeiten und von beiden Seiten erwarte ich:


      Engagement

      gegenseitige Achtung

      neidfreies Verhalten, wenn der andere wesentlich mehr verdient


      etc.
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 11:25:19
      Beitrag Nr. 401 ()
      MLP ist mal wieder negativ in den Schlagzeilen:

      http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:zielgruppe-stu…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 19:42:38
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.119.929 von Hotrenortaak am 04.05.12 11:25:19und der Fragebogen hat sich weiterhin mehrfach als sehr erhellend erwiesen. Das gilt übrigens nicht nur für MLPler sondern in unserer Branche allgemein. Als Kunde sollte man diesen Fragebogen seinem "angedachten" Berater ganz freundlich vorlegen und ihm eine Woche Zeit für eine Antwort geben.

      Aus der Reaktion und der Art der Antwort kann dann jeder Kunde seine Schlüsse ziehen (aber nur, wenn die Unterschrift des Beraters drauf ist).

      Keine Sorge, nach der Höhe der Umsätze etc. wird nicht gefragt. Es geht ja um Qualität.
      Avatar
      schrieb am 24.06.12 05:21:13
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 24.06.12 09:53:17
      Beitrag Nr. 404 ()
      die ganze Aufregung versteht man nur, wenn man Kunden hat, die mit MLP eine Menge Geld verloren haben, zum Beispiel mit einer ganz tollen, von FERI gemanagten Geldanlage:

      http://www.onvista.de/fonds/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=1815…

      dieses Finanzinstrument fehlte von 2008-2009 in wahrscheinlich keiner Beratung...
      Avatar
      schrieb am 27.06.12 11:42:25
      Beitrag Nr. 405 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.12 11:56:32
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.325.377 von Hotrenortaak am 27.06.12 11:42:25Daraus:

      "Vor der Registrierungspflicht wurde die Zahl der Makler in Deutschland auf circa 7.000 geschätzt. Zur allgemeinen Überraschung meldeten sich aber bereits im ersten Umsetzungsjahr gut 23.000 Versicherungsmakler an, inzwischen sind es weit über 45.000. Wieso diese massive Fehleinschätzung? Zum Teil liegt es sicherlich daran, dass sich auch selbstständig agierende Handelsvertreter eines Maklers - sogenannte § 84 HGBler - als Versicherungsmakler registrieren lassen müssen. Allein MLP arbeitet mit etwa 3.000 "Untermaklern" zusammen, und auch Maklerpools setzen diese ein. Genaue Zahlen gibt es nicht, aber diese Gruppe dürfte für 10.000 bis 12.000 der Maklerzulassungen verantwortlich sein. Zur Gesamtzahl von knapp 46.000 Registrierungen ergibt sich allerdings immer noch eine erklärungsbedürftige Differenz."

      3.000 Makler? Müßte die FTD da nicht mal etwas korrigieren von der Zahl her?
      Avatar
      schrieb am 08.07.12 17:43:42
      Beitrag Nr. 407 ()
      Nun mal zurück zum Threadtitel "Vorsicht vor...":

      Warum Vorsicht? Nun, liebe Kunden, wir alle Berater möchten (und müssen) wie Sie Geld verdienen. Der Job ist zum Teil sehr fordernd, die Arbeitszeiten würde eine Gewerkschaft nicht dulden (weder vom Umfang noch von den Uhrzeiten her) etc. etc. Also ist für gute Arbeit auch eine ordentliche Provision notwendig. So weit gilt das für alle.

      Nun ist die Provision meistens direkt von der Höhe des Vertrags abhängig. Eine Privathaftpflicht mit 90 € bringt 50% mehr als eine Privathaftpflicht mit 60 €, eine LV mit 200 € Monatsbeitrag und 40 Jahren Beitragszahlungsdauer das Vierfache als eine mit 100 € über 20 Jahre etc.

      Soweit gilt das auch für alle, wobei manche Produkte wie Kfz und Gruppenverträge natürlich weniger bringen als eine Hausrat oder eine normale LV.

      Der Unterschied zwischen einem Handelsvertreter (zum Beispiel bei MLP) und einem Makler wird erst offensichtlich, wenn Sie als Kunde die Provisionssätze kennen. Gehen Sie dabei immer davon aus, daß ein normaler MLPler und ein normaler Makler ansonsten einen gleichen Lebensstandard haben - also nach Kosten ähnlich viel verdienen sollten.

      Wenn z.B. ein MLPler nur 2,5% auf ein Produkt bekommt und der Markt aber 4,5% zahlt, dann ist das schon erheblich. Gleiches gilt für eine Bestandsprovision von 0,5% zu 2,0%.

      Ja, natürlich ist das noch um solche Kosten wie Büro, Sekretariat etc. zu bereinigen. Der Geschäftsstellenleiter von MLP bekommt ja auch etwas. Doch dafür hat der auch meiner Meinung nach relativ hohe fixe Kosten, die ein Makler in dieser Höhe selten hat.

      Vereinfachend gehe ich mal davon aus, daß eine Makler 100% mehr bekommt (über alle Sparten hinweg bei 50% BP-Anteil) als ein MLPler inkl. Geschäftsstellenanteil (schon justiert um die hohen Kosten für Möbel, ...).

      Dann muß der MLPler entweder:

      a) doppelt so viele Kunden betreuen (illusorisch)
      b) nur die Hälfte verdienen (grausam)
      c) pro Kunde das Doppelte "versichern" (ohne Kommentar)

      oder eine Mischung von a) - c).

      Aus diesem Grund halte ich Vorsicht generell für angebracht. Natürlich gilt das für AWD-ler, DVAG-ler etc. im Schnitt noch viel mehr als für MLPler (das ist meine persönliche Auffassung und sei zu einer kleinen Ehrenrettung von vielen MLPlern auch mal gesagt).

      und Dann?

      In kleinerem Maße gilt das nun auch für einen Makler, der alles über einen Pool einreicht und einem relativ großen starken Makler (evtl. in einem kleinen Maklerverbund mit hohen BP-Anteil). Den Vorteil hier sehe ich aber eher bei 10-20% (was aber nur für starke Makler gilt, die entsprechend gut angesehen bei Ihren Maklerbetreuern sind). Dieser Vorteil wird in Zukunft meiner Meinun wachsen, wenn die EDV mehr eingesetzt wird.

      Fazit: Ihr Berater soll mal offenlegen, wieviel er von 100 € bekommt, welche an MLP, AWD, Pool etc. gehen.

      ;) - interna
      Avatar
      schrieb am 09.07.12 17:19:08
      Beitrag Nr. 408 ()
      Zitat von interna: Dann muß der MLPler entweder:

      a) doppelt so viele Kunden betreuen (illusorisch)
      b) nur die Hälfte verdienen (grausam)
      c) pro Kunde das Doppelte "versichern" (ohne Kommentar)

      oder eine Mischung von a) - c).


      oder d) immer volles Rohr gezillmert und frontgeladen...

      Kunde: "Ist das schon wieder eine LV? Ich habe doch schon 7..."
      MLP-Berater: "Ja, falls eine mal ausfällt und nicht auszahlen kann."
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 07:54:44
      Beitrag Nr. 409 ()
      gras-plus-halm,

      nun, die Variante d) möchte ich manchen Heißdüsen-Vertickern nicht absprechen. Es gibt allerdings auch bei MLP einen recht ordentlichen Anteil an Beraterinnen und Beratern, die gerade das nicht machen. Und diese (nur diese) sollten mal mit MLP darüber sprechen, endlich mal ausreichend BP-Sätze für Ihre Kunden zu bekommen.

      Als Kunde würde ich meinen Berater einfach fragen, wie frei ich als Kunden meine Verträge mitnehmen und einem anderen Berater dann (mit allen Rechten und Plichten!) übertragen kann. Weiterhin würde ich zumindest fragen, wie hoch seine Anteile an der Gesamtprovision sind bzgl. AP und BP. Wenn es dann heißt:

      Ok, an der AP bekommen mein Geschäftsstellenleiter und ich ca. 60%, von der BP aber nur 25%.

      würde ich als Kunde sagen: Die BP ist zu niedrig, denn davon kannst Du auf Dauer nicht leben. Ich kann nicht immer neue Verträge unterschreiben => Du wirst mich nicht entsprechend betreuen können (monetär gesehen) => Tschüß!
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 14:21:37
      Beitrag Nr. 410 ()
      Aufgrund der vielen Rückfragen noch mal zur Verdeutlichung:


      In den Sparten

      Lebensversicherung
      Berufsunfähigkeitabsicherung
      Krankenversicherung

      gibt es Abschlußprovisionen (AP genannt) und Bestandsprovisionen (BP) genannt. Die AP wird beim Abschluß bezahlt und richtet sich bei Lebens- und Berufsunfähigkeitabsicherungen nach der Beitragssumme (Beitrag * Laufzeit), bie der Krankenversicherung nach dem Monatsbeitrag.

      Die BP richtet sich in der Regel nach dem Jahresbeitrag und wird dementsprechend jährlich bezahlt.

      Bei den Sachversicherungen gibt es in der Regel eine Art BP (also pro Jahr).


      Kommen wir nun zu den Zahlen:

      Annahme: Man bekommt 1.000 € AP (also z.B. ein großer Laden wie AWD, MLP). Dann gehen davon evtl. 600 € an Berater einschließlich Geschäftsstellenleiter. Das ist schon mal prozentual wenig, bekommt man als Makler doch schnell 800 € (oder 900 €), weil man eben nicht so viel bekommt wie MLP an sich.

      Weiter geht es: Die 1.000 € AP generieren (ca. - Wert) bei 30 Jahre Laufzeit (im Bereich Lebensversicherung) dann jährlich ca. 12 € BP pro Jahr. Ja

      NUR 12 €!

      Davon haben viele Jahre lang die MLPler 0,00 € bekommen. Sind es jetzt evtl. 3,00 € (bei 1,0% wären es dann 6,00 €)?

      Ich als Makler bekomme gleichfalls 12,00 €!


      Daraus folgt:


      a) Die AP ist zu hoch!
      b) Die BP ist zu niedrig!

      => Die AP sollte man um 75% reduzieren und auf die Laufzeit (verzinst natürlich) verteilen.

      Dann wäre vor allem vielen Kunden geholfen.


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 13:32:57
      Beitrag Nr. 411 ()
      Guten Tag!

      Interna: Leider sind Deine Darstellungen nur teilweise zur Klärung geeignet für die, die sich mit dem Sachverhalt nicht auskennen. Ich erlaube mir also ein paar Ergänzungen sowie Anmekrungen und Richtigstellungen.

      -Deine Argumentation ist zunächst formal nicht logisch.
      "Das Auto kostet 20.000 Euro, die jährliche Wartung 600. Folglich ist das Auto zu teuer und die Wartung zu billig."
      Wenn Du solche Behauptungen aufstellst, mußt Du, damit der Schluß auch logisch ist, sagen, WARUM und WOFÜR die Beträge falsch sind und inwieweit die Verteilung überhaupt eine Rolle spielt. Insbesondere bleibst Du die Begründung schuldig, warum das für die KUNDEN hilfreich wäre.

      -Wenn Du schon ein Beispiel bringst, warum dann kein realistisches statt so einer Mickey-Mouse-Summe? Und wo bleibt die Dynamik in Deinem Beispiel, die ja in der Majorität der Verträge abgechlossen wird?

      -Auch Deine "Vorsicht"-Argumentation ist nicht ganz logisch.
      Zweifelsohne bekommt ein Verkäufer bei einem dieser Drei-Buchstaben-Läden weniger BP als Du. Um auf dasselbe Geld zu kommen, muß er also mehr verkaufen. Soweit korrekt.
      Aber: Es ist NICHT das Ziel, genau seine "Kosten plus X" zu erwirtschaften. In diese Branche geht man des Geldes wegen. Und daraus folgt im Gegenteil, daß zumindest nach Erreichen der Existenzsicherung die Motivation, mehr zu verkaufen, mit der Höhe der Provision steigt, nicht sinkt. Genau so funktionieren nämlich variable Vergütungen! Die Versuchung, dem Kunden nur die zweitbeste (oder eher: zwanzigbeste) Lösung zu verkaufen, ist nun mal größer, wenn der Unterschied in der Provision vierstellig statt dreistellig ist.

      Liebe Kunden: Ein wesentlicher Punkt wurde nicht genannt. Die Höhe der AP und BP hängt nicht nur von der Höhe der Beitragsssumme ab, sondern auch, und zwar ganz erheblich, von Gesellschaft und Produkt. Wir reden hier nicht von "etwas mehr", sondern vom "mehrfachen"!
      Allerdings ist dieser Unterschied in keinster Weise daran gekoppelt, wie gut das Produkt zum Kunden paßt. Unabhängig von der Verteilung der Provision also gibt es keinerlei positiven Zusammenhang von Beratungsqualität und Erlös des Vertreters. Statt dessen sind die beiden für den Kunden sogar negativ korrelliert, weil höhere Provisionen ja direkt zu Lasten der Rendite des Produkts gehen.

      Die Warnung gilt daher weitaus universeller: Vorsicht vor "Beratern". Von ganz wenigen Fällen abgesehen, die (erfolgsabhängiges) Honorar statt Provision zumindest aktiv anbieten (was über sog. "Nettoverträge" jeder könnte, aber wozu sich auch in dieem Thread noch keiner bekannt hat), handelt es sich um VERKÄUFER, nicht Berater. Dabei ist es grundsätzlich egal, für wen sie tätig sind. das Prinzip ist das Gleiche.
      Ja, die gibt es in ehrlich, weniger ehrlich, mehr oder wengier kompetent, mehr oder weniger verzweifelt und allen Facetten, aber IMMER fehlt eine positive Verknüpfung von Qualität im Sinne des Kunden und Entlohung. Und da eine Kapitalanlage oder Altersvorsorge leicht den Preis von mehr als einem Neuwagen erreicht, sollte man als Kunde sowohl in der Informationssuche als auch in der Einstellung gegenüber dem Verkäufer auch genau so sorgfältig sein.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 14:48:56
      Beitrag Nr. 412 ()
      Hallo Quixote,

      gerne nehme ich zu Deinen Punkten Stellung:

      a) Verteilung AP / BP: Für die Beratung bis hin zu einem Abschluß hat der Berater (immer vorausgesetzt, die Beratung ist auch ok) schon Zeit aufzuwenden. Diese soll auch angemessen honoriert werden. Dafür ist eine AP auch ok. Für die weitere Betreuung (Quixote, gehe bitte von Kunden aus, die darauf Wert legen - die anderen machen das ja selber...) ist allerdings auch Zeit vom Berater zu investieren - und sei es nur für das jährliche Gespräch (ohne neuen Abschluß). Der "Stundensatz" sollte dabei ähnlich dem Stundensatz bei Abschlüssen sein. Daher halte ich eine Reduktion der AP und eine adäquate Erhöhung der BP für sinnvoll. Denn dann hat der Berater auf jeden Fall auch ein monetäres Interesse, seinen Kunden umfänglich, korrekt und mit gutem Service zu betreuen. Ja, das löst nicht alle Probleme, doch einige.

      a2) Ich habe ein ganz allgemeines Beispiel genannt, weil es irrelevant ist, ob die AP 10 oder 10.000 € beträgt sondern weil ich auf das Verhältnis zwischen AP und BP hinweisen wollte. 1.000 € als Grundlage für die AP (mit entsprechender BP) erschienen mir das als Beispiel opportun.

      b) Dynamik: Das ist wie ein Neuvertrag bzgl. der Beitragsdifferenz.

      c) Gesellschaft/Produkt: Richtig, vom Produkt hängt der Beitragssatz zum Teil erheblich ab. Die meisten Gesellschaften unterscheiden sich in der AP nicht so stark (noch mal: Wer alles selber machen will, soll das auch tun) - Abweichungen von 20-25% in der AP sind hier eher die Ausnahme (und noch mal: Wir reden von Tarifen/Gesellschaften, die mit Maklern und Pools zusammenarbeiten). Bei der BP sind die Unterschiede eher noch kleiner.

      d) Nettotarife: Quixote, die Idee ist gut, doch kaum praktikabel. Kaum ein Kunde ist bereit, ein angemessenes Honorar (pro Stunde) direkt zu zahlen - mal abgesehen von den 19% Mehrwertsteuer, die bei KV/LV ... noch hinzukämen. Mein Stundensatz kennen meine Kunden und jeder kann sich von mir zu diesem Satz beraten/betreuen lassen (das habe ich schon mehrfach erwähnt und sei nur am Rande erwähnt).

      Lösungsansatz: Gerade durch die Streckung der Provisionen - also hin zur jährlichen BP - erreiche ich die von Dir gewünschte Verknüpfung zwischen guter Qualität und gutem Service. Das ist generell schwer und es ist noch viel zu tun. Langfristig erreicht man dadurch eine jährliches Beratungshonorar (durch die BP) und der Kunde weiß das auch. Ist die Arbeit schlecht, geht er und sonst bleibt er.


      Bzgl. der Informationssuche und der Einstellung vom Kunden bin ich auf Deiner Linie und verweise auf meine Beiträge bzgl. dem Fragebogen, welchen meiner Meinung nach jeder Kunde seinen Berater vorlegen sollte.


      Beste Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 19.08.12 18:14:31
      Beitrag Nr. 413 ()
      Guten Tag!

      -Über Betreuung/Verwaltung, was davon für den Kunden wie segensreich ist, welchen Mehrwert bietet, wie viel kosten darf, darüber haben wir uns ja schon mehrfach auseinandergesetzt und da werden wir uns wohl nicht einig. Macht aber auch nichts.
      Der Punkt ist: Das ist nicht das Problem, wie ich schon mehrfach dargestellt habe.

      Deine Argumentation, höhere AP gleich bessere Betreuung (was auch immer das heißt) gleich bessere Beratung stimmt einfach nicht.
      Wenn mir meine Werkstatt nach jeder Inspektion das Auto aussaugt, ist das nett. Ähnlich, wenn Du für Deine Kunden die Adressänderung weitergibst. Viel wichtiger ist mir, daß das repariert wird, was kaputt ist, und der Rest nicht. Für ständig kamputte Stoßdämpfer, die in Wirklichkeit noch Jahre halten, kann ich auch zu A.T.U. gehen.

      Im Kern geht es darum, daß die Vergütung für Produktverkäufe NICHTS damit zu tun haben, ob das Produkt für den Kunden auch das richtige ist. Kunden, die Beratung brauchen, können das nur schwer und eingeschränkt beurteilen, und Ihr werdet nicht entsprechend vergütet. Statt dessen hängt Eure Vergütung (egal, wie verteilt) davon ab, wie lukrativ das Produkt für den ANBIETER ist, und wie schon dargestellt, steht das im Widerspruch zum Kundeninteresse.
      Längere Streckung der Provision ändert daran nicht das geringste und damit ist Dein Lösungsansatz kein tauglicher. Daran ändert auch die Wiederholung nichts.
      Die einzige Möglichkeit wäre eine Verknüpfung von Erfolg und Vergütung, also ein Ansatz mit Honorar und erfolgsabhängigen Entlohnungen.

      Bezüglich Deines Interesses an höhere BP erlaube ich mir, Dich aus einem anderen Thread hier zu zitieren:

      "Annahme: 2016 (oder 2017) gäbe es gar keine AP mehr für die Sparten KV/LV/BU. Das würde bei fast jedem Berater erst mal einen Gewinneinbruch zur Folge haben. Ich bin allerdings überzeugt, daß die BP dann steigen würde, denn eine gute Dienstleistung muß auch honoriert werden.
      (...)

      Dagen schauen wir uns einen Makler an, der heute schon 70% und mehr aus BP und laufenden Honoraren erzielt. Auch der wird manches kompensieren können. Sagen wir mal, daß er nur 10% kompensieren kann. Somit kommt er auf 80% Umsatz. Ja, auch das täte weh, doch damit kann man normalerweise einige Jahre mit zurechtkommen.
      (...)

      Kleine, wohl austarierte Maklergruppen würden das am besten überleben und davon nach einem kurzen "Schock" profitieren, da die Kunden ja weiter Bedarf haben.

      Nun rate mal, warum ich so großen Wert auf Bestände lege und mich jetzt mit Kollegen zusammentue, um die Kosten zu senken? Ich will auf so etwas einfach vorbereitet sein."

      Legitimes Interesse, zweifelsohne. Hat aber nix mit Kundenvorteil zu tun.

      Zu den Unterschieden bei Produkten:
      "Abweichungen von 20-25% in der AP sind hier eher die Ausnahme (und noch mal: Wir reden von Tarifen/Gesellschaften, die mit Maklern und Pools zusammenarbeiten). Bei der BP sind die Unterschiede eher noch kleiner."

      Inwieweit diese Einschränkung auf die Zusammenarbeit mit Pools relevant ist, lasse ich mal dahin gestellt. Die dahinterstehende Argumentation jedoch zeigt, daß es hier nicht um Kundensicht geht.

      Der Kunde kommt nämlich nicht und sagt: "Ich habe mich informiert und will eine KLV des Typs X. Was können Sie da empfehlen?" (Schon deswegen nicht, weil Informiert und KLV Widersprüche sind.)
      Er kommt mit einer gefühlten Versorgungslücke und/oder freier Liquidität und will etwas dagegen und damit machen.
      Selbst ohne die üblichen vier, fünf Tricks, die Lücke künstlich groß zu rechnen und mit den Steuern zu lügen: Alleine die Entscheidung für eine KLV gegenüber anderen Produkten macht erheblich mehr als die 25% aus, und ob die KLV dann klassisch oder mit Fonds ist oder in sibirische Erdbeerfelder investiert, sieht für diesen Kunden doch auf dem Papier gleich aus.
      Daß wir hier nicht von 25%, sondern von einer Größenordnung mehr an Unterschied reden, wirst Du sicher nicht bestreiten wollen. Und solange das so ist, bedeutet "gut für den Verkäufer" auch "schlecht für den Kunden", und auch hier hat die Verteilung keinen Eifluß auf die Richtigkeit der Aussage.

      Nettotarife: Das man das bei Dir bekommen kann, sagtest Du in der Tat.Die Frage war aber, ob Du sie aktiv anbietest ...
      Dein Stundensatz bei Honorartätigkeit wird nicht geringer sein als der, den Du auf Provisionsbasis erhältst, denn sonst würdest Du das nicht machen.
      Der Rest erschließt sich dann logisch.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 19.08.12 18:43:40
      Beitrag Nr. 414 ()
      Lieber Quixote,

      vorab eine Korrektur bei Dir:

      Deine Argumentation, höhere AP gleich bessere Betreuung

      ist durch

      Deine Argumentation, höhere BP gleich bessere Betreuung

      zu korrigieren.

      Ansonsten solltest Du bedenken, daß es auch Makler gibt, die langfristig denken und Ihre Kunden entsprechend betreuen. Entweder sind diese Makler alle exzellente "Verkäufer" oder aber - ja, das solltest Du mal mit einkalkulieren - einige dieser Makler meinen es wirklich ernst mit einer guten Betreuung und die Kunden honorieren das dann auch langfristig.

      Komme doch einfach mal bei mir vorbei und mache Dir ein Bild von meiner Arbeit. Keine Sorge, Kunde wirst Du nicht :) !

      Doch evtl. siehst Du dann manches anders.

      Zu den Stundensätzen: Wer professionell und effizient in meiner Branche arbeitet, benötigt meiner Meinung nach:


      - Asssitent/in (50% - 2/3 einer Vollkraft je nach Kundenanzahl)
      - größeres Büro
      - umfangreiches Software


      Die Kosten dafür sind dann schon mal als Grundkosten vorhanden. Addiere dazu dann das, was ein guter Berater verdienen "darf" und mache Dir bei 1.600 - 2.000 Stunden pro Jahr dann klar, welcher Stundensatz zum Leben notwendig ist (und ich meine damit ein normales Leben für eine vierköpfige Familie ohne größeren Luxus).

      Halte dagegen einen Angestellten, der als (z.B.) Ingenieur mit entsprechender Berufserfahrung tätig ist. Rechne zum brutto die Sozialkosten, das Büro, den Dienstwagen, anteilig die Sekretärin ...

      Unter 160.000 - 200.000 € kommt man da nicht so gut weg (Bruttojahresumsatz vor jeglichen Kosten).


      Viele Grüße - interna
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.08.12 19:02:55
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.509.866 von interna am 19.08.12 18:43:40Guten Abend!

      "Deine Argumentation, höhere AP gleich bessere Betreuung
      ist durch
      Deine Argumentation, höhere BP gleich bessere Betreuung"

      Korrekt, sorry. Es war natürlich die BP gemeint.

      "Ansonsten solltest Du bedenken, daß es auch Makler gibt, die langfristig denken und Ihre Kunden entsprechend betreuen. Entweder sind diese Makler alle exzellente "Verkäufer" oder aber - ja, das solltest Du mal mit einkalkulieren - einige dieser Makler meinen es wirklich ernst mit einer guten Betreuung und die Kunden honorieren das dann auch langfristig."

      Dazu gibt es gleich mehrere Antworten:

      -Ja, schon rein statistisch wird es so sein, daß es davon welche gibt. Das bezweifele ich nicht.

      -Nein, ich glaube nicht, daß es mehr als ein paar sind. Auf jeden Fall die glasklare Minderheit. Das hat mit der Struktur der Branche zu tun und mit der Motivation, da zu arbeiten. (Als Denkanstoß: Warum und wofür nennen Amerikaner das Gehalt auch "Compensation" und warum wird im Vertrieb allgemein und in der Finanzbranche speziell so viel gezahlt?).

      -Vor allem aber und noch einmal:
      Darum
      geht
      es
      nicht.

      Ebensowenig wie um die Kostenaufstellung. Die unterscheidet sich von anderen Freiberuflern nämlich nicht.
      (Deine Gegenrechung stimmt übrigens nicht: Nicht leitender Ingenieur mit Berufserfahrung etwa 80K Brutto plus AG-Kosten = 95K plus Auto 100, Sekretärin, da nicht leitend, nur in Bruchteilen, also 110 als Kosten. Typische Umsatzrendite einer technischen Firma deutlich unter 15%, damit erforderlicher direkt zurechenbarer Umsatz 130, wenn man schon in Vollkosten arbeitet.)

      Ich sage, in Summe, also nicht, daß Ihr alle Verbrecher seid. Ich sage aber, daß die überwältigende Mehrheit von Euch einen feuchten Keks darum geben, was der Kunde braucht, daß dies durch das Vergütungssystem zementiert wird. daß Ihr also verkauft und nicht beratet und, vor allem,

      daß eine Umverteilung von AP und BP daran NICHTS, wirklich GAR NICHTS, ändert.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 19.08.12 21:21:40
      Beitrag Nr. 416 ()
      Quixote,

      (Deine Gegenrechung stimmt übrigens nicht: Nicht leitender Ingenieur mit Berufserfahrung etwa 80K Brutto plus AG-Kosten = 95K plus Auto 100, Sekretärin, da nicht leitend, nur in Bruchteilen, also 110 als Kosten. Typische Umsatzrendite einer technischen Firma deutlich unter 15%, damit erforderlicher direkt zurechenbarer Umsatz 130, wenn man schon in Vollkosten arbeitet.)

      ist unvollständig. Büro (mit allen Kosten kommt dazu), Sekretariatsanteil zu niedrig, erhöhte Kosten Steuerberater, Software ..., 80 K ist auch zu wenig für einen Berater mit viel Berufserfahrung... (Risiko der Selbständigkeit, Entlohnung für die ersten Jahre, meistens höherer Stundeinsatz etc. etc.)

      und bzgl.

      Ich sage, in Summe, also nicht, daß Ihr alle Verbrecher seid. Ich sage aber, daß die überwältigende Mehrheit von Euch einen feuchten Keks darum geben, was der Kunde braucht, daß dies durch das Vergütungssystem zementiert wird. daß Ihr also verkauft und nicht beratet und, vor allem,

      daß eine Umverteilung von AP und BP daran NICHTS, wirklich GAR NICHTS, ändert.

      Gruß


      a) Ja, viele in meiner Branche sollten sich mal mehr um Ihre Kunden kümmern (trifft allerdings auf fast alle Branchen zu, vom Friseur bis zum Kardinal, über Richter bishin zum Banker).

      b) Die Umverteilung brächte einiges (da halte ich strikt dagegen), denn das käme einer Honorarbezahlung schon um einiges näher.
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 02:02:43
      Beitrag Nr. 417 ()
      Zu Quixote: ich kann (als freier Makler) nur dazu raten, sich Honorartarif-Software, bzw. Software zu besorgen, welche auch nicht vermittelbare Tarife ausweist. So erspart man sich Diskussionen mit dem Kunden, der sonst selbst im Internet nachsieht.

      Was würde denn ein BP-lastiges Modell nach Interna von einer Honorar-Service-Pauschale unterscheiden?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 10:34:56
      Beitrag Nr. 418 ()
      Hallo Hotrenortaak,

      ja, das ist richtig. Natürlich kann ein Kunde erst mal augenscheinlich etwas sparen, wenn er einen Honorartarif wählt, selbst bei einem ordentlichen Honorar. Doch was ist, wenn er zu diesem Vertrag einmal Fragen hat? An wen soll er sich wenden, von wem wird ihm geholfen? Und wie soll das abgerechnet werden (pro Stunde, pauschal, 0900 Nummer)?

      Schließen wir damit diesen Exkurs. Kümmern wir uns um den Threadtitel. Warum gibt es denn von MLPlern keine Rückmeldung auf den Fragebogen? Warum ziert man sich, diesen seinen Kunden vollständig und wahrheitsgemäß zu beantworten? Ich würde mich freuen, falls ich falsch mit der Annahme liegen sollte, daß bisher kein MLPler den Fragebogen vollständig und wahrheitsgemäß ausgefüllt und unterschrieben seinem Kunden ausgehändigt hat.
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 23:03:10
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.510.296 von Hotrenortaak am 20.08.12 02:02:43Guten Abend!

      Hotrenortaak:
      Bei "Pauschale" immerhin so etwas wie Transparenz und Wettbewerb. Aber vor allem die Kopllung von Produktgüte, also Beratungsqualität, von Entlohnung. Klassisches Anreizsystem, also, was bei der reinen Umverteilung von AP auf BP eben nicht passiert, weil die grundsätzliche Vergütung weiterhin nur davon abhängt, wie gut das Produkt für die anbietende Gesellschaft ist.

      Interna:
      "ja, das ist richtig. Natürlich kann ein Kunde erst mal augenscheinlich etwas sparen, wenn er einen Honorartarif wählt, selbst bei einem ordentlichen Honorar. Doch was ist, wenn er zu diesem Vertrag einmal Fragen hat?"

      Wie schon mehrfach dargestellt: in einfachen Fällen an die Gesellschaft. In schwierigen Fällen an den Anwalt.
      Wenn der Kunde aber erst einmal sparen kann, bedeutet das ja auch, daß Du auch bei Deinen ... gesunden Kalkulationen Deines Stundensatzes an einer klassischen Provisionsvergütung mehr verdienst. Das erklärt, warum Du sie nicht aktiv anbietest, hat aber eben auch entsprechende Folgen für den Kunden.

      "chließen wir damit diesen Exkurs. Kümmern wir uns um den Threadtitel. Warum gibt es denn von MLPlern keine Rückmeldung auf den Fragebogen? Warum ziert man sich, diesen seinen Kunden vollständig und wahrheitsgemäß zu beantworten? Ich würde mich freuen, falls ich falsch mit der Annahme liegen sollte, daß bisher kein MLPler den Fragebogen vollständig und wahrheitsgemäß ausgefüllt und unterschrieben seinem Kunden ausgehändigt hat."

      Interessanter Widerspruch: Wenn es um die grundsätzliche Tauglichkeit Deines Vorschalgs geht, ist es ein "Exkurs". Beim Threadtitel aber geht es wesentlich um die Sachen, die Dein Fragebogen abfragt. Zielt der nicht aber wesentlich auf die dauerhafte Betreuung und damit die Provisionsverteilung ab?

      (Zu Deinem Rechenbeispiel: Klar muß ein Freiberufler mehr verdienen als ein Angestellter, um netto auf dasselbe zu kommen. Allerdings habe ich den Vergleich nicht aufgemacht. Und wann hast Du zum letzten Mal mit einem Ingenieru geredet? Sekretärinnen haben die, so nicht leitend, schon seit Jahren nicht mehr ... Ich gönne jedem Menschen sein Geld. Aber solche Einkommensverhältnisse als "normal" und "nicht luxoriös" zu bezeichnen, hat etwas von Realitätsverlust. Abgesehen davon halte ich einen INgenieur in den meisten der für das Gehalt relevanten Kriterien wie Komplexität/Ausbildungsbedarf, Verantwortung, Wertschöpfung und Angebot/Nachfrage für aus guten Gründen besser bezahlt als einen Vertriebler in Sachen Finanzdienstleistung.)

      Fazit:
      "b) Die Umverteilung brächte einiges (da halte ich strikt dagegen), denn das käme einer Honorarbezahlung schon um einiges näher"

      In meinen Augen habe ich das logisch widerlegt, aber das letztendliche Urteil darüber fällen andere.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 25.08.12 11:08:15
      Beitrag Nr. 420 ()
      Lieber Quixote,

      ich bin ein Berater, kein Vertriebler. Das erklärt natürlich einen Teil Deiner Postings. Adressiere Deine Punkte bitte an die Vertriebler. Mit uns Beratern gibt es sicherlich andere Punkte zu besprechen.

      Zu

      "aber das letztendliche Urteil darüber fällen andere."

      Na, dann bin ich sehr zufrieden mit den Urteilen der "Anderen" (vor allem der Kunden). Den hohen Anteil an betreuten Verträgen (im Vergleich dazu wenig Neuabschlüsse - eben nur dort, wo es für den Kunden paßt) kann ich auch belegen wie auch das (nur für Kunden) honorarfreie Betreuen von Verträgen von Unternehmen wie Aachen Münchener, Debeka, HUK (sofern vor meiner Betreuungsaufnahme abgeschlossen). Das paßt im Gesamtkontext.

      Richte Deine Punkte doch mal an die MLPler. Warum antworten die nicht?


      Beste Grüße - interna
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.12 13:48:35
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.532.730 von interna am 25.08.12 11:08:15"Abzocke bei MLP und Heidelberger Lebensversicherung AG"

      Unter obigem Titel war ein Beitrag auf „netz-trends“ zu finden. Sicherlich sind die dortigen Schilderungen wie immer bei den unzähligen Fundstellen ein Einzelfall.

      Höchst vorsorglich distanziere ich mich von den Inhalten der eingebrachten Internetseite.

      Siehe:

      http://www.netz-trends.de/id/2160/Kritik-Abzocke-bei-MLP-und…
      Avatar
      schrieb am 17.05.13 18:31:54
      Beitrag Nr. 422 ()
      Hallo Community,

      zunächst möchte ich sagen, dass ich während meiner Studienzeit in Sachen Versicherungsschutz und Tagesgeldkonto bzw. Campusgirokonto überwiegend gute Erfahrungen mit MLP gesammelt habe. Dass ich ursprünglich der Überzeugung war, an einem Rhetorikseminar der Uni teilzunehmen und dann von den freundlichen Damen und Herren zur Auswertung in die MLP-Filiale eingeladen wurde, in deren Räumlichkeiten sich letztlich ein durchkalkuliertes (erfolgreiches) Verkaufsgespräch entwickelte, kann wohl vorerst außen vor bleiben ;)

      Heute schreibe ich diesen Beitrag, da ich vor kurzem wieder mal bei meinem MLP-Berater gewesen bin um mich über die dortigen Möglichkeiten der Geldanlage zu informieren. Im Zuge dessen wurde mir "ZinsPlus" ans Herz gelegt. Gibt man dieses Produkt zusammen mit MLP bei Google ein, so landet man in diesem schönen Thread (S.35). Natürlich hat mich der Thementitel sehr hellhörig werden lassen und nun frage ich mich, ob Zinsplus oder auch ein Tagesgeldkonto bei MLP eine gute Wahl bei der ersten ernsthaften Geldanlage für mich sein kann.

      Leider kenne ich mich mit Finanzprodukten eigentlich gar nicht aus und möchte vermeiden, das Geld "aus dem Fenster zu werfen". Über eine kurze Einschätzung zu "ZinsPlus" bzw. gern auch einer flexiblen Alternative, bei der sich monatlich 150,- € einigermaßen sinnvoll anlegen lassen, würde ich mich sehr freuen!

      Anbei noch ein Link dazu: http://www.wallstreet-online.de/fonds/zinsplus-op
      Avatar
      schrieb am 17.05.13 19:00:11
      Beitrag Nr. 423 ()
      sehe ich das richtig... In 03 2011 ist dieses ZinsPlus OP mit ca. 53,5 gestartet. Nun steht es bei 54,5. Das ist eine Wertsteigerung von 1,87 % in über 2 Jahren. Warum dann nicht gleich ein Tagesgeldkonto wählen? Bei der VW Bank gibt es derzeit z.B. 1,6%, also fast doppelt soviel...
      Avatar
      schrieb am 19.05.13 15:34:14
      Beitrag Nr. 424 ()
      Beim Tagesgeld gibt es durchaus bessere Alternativen als das von MLP

      Laut MLP-Homepage ergibt sich eine Verzinsung von 0,75% p.a.

      http://www.mlp.de/#/privatkunden/finanzprodukte/geldanlage/m…

      RBS oder Rabo bieten deutlich bessere Zinsen.

      http://finanzen.check24.de/konto-kredit/tagesgeld/tagesgeld-…

      Die MLP-Bank ist m.E. einfach zu klein, um einen höheren Zins zu subventionieren, also ist es keine Eintagsfliege. Die Auto-Banken haben oft leider eine Zinsbindung von sechs Monaten.sonst gebe ich alda völlig recht.

      Hinzu kommen Depotgebühren von mindestens 0,238% p.a. incl. Mehrwertsteuer minus Kickbacks plus Abgeltungssteuer auf die Kickbacks, sofern der Freibetrag überschritten wurde. Also die 1,87% in zwei Jahren von denen alda sprach minus zweimal knapp 0,15% macht ca. 0,8% p.a. Somit etwa die Hälfte des Ertrages eines guten Tagesgeldkontos.

      Quelle: http://www.mlp.de/homepage2010/servlet/contentblob/165330/da…

      Eigentlich eine klassische Fehlberatung...

      Ein Grund kann sein, daß ein Berater (und damit auch der Geschäftsstellenleiter) an Tahesgeldkonten nichts verdient. Zweitens drängen die rückläufigen Einnahmen in den Bereichen LV und KV MLP dazu, offensiver in den Bereich Geldanlage (siehe aktuelle Quartalszahlen), auch wenn es mitunter wenig Sinn zu machen scheint (siehe aktueller Post).

      Mein Tip: konfrontieren Sie den MLP-Berater mit Ihren Analysen und suchen Sie sich einen vernünftigen Berater, der mehr Ahnung von Geldanlagen hat. Ein gutes Tagesgeld oder ein ausgewogenes Depot mit konservativen Fonds und einem anständigen Rabatt bei den Ausgabeaufschlägen dürfte Sie wesentlich weiter bringen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.13 15:41:00
      Beitrag Nr. 425 ()
      Dankeschön für die guten Ratschläge! Damit ist nun klar, dass derartige MLP-Finanzprodukte von mir nicht in Anspruch genommen werden und ich mir ein gutes Tagesgeldkonto suche. Ob ich angesichts dieser Fehlberatung und den vermeintlichen Beweggründen weiterhin MLP-Kunde bleibe, werde ich mir nun überlegen...

      !
      Avatar
      schrieb am 21.05.13 18:39:46
      Beitrag Nr. 426 ()
      Hallo mba3000,

      dann nehme doch den Fragebogen für alle weiteren potentiellen Berater. Das hilft!

      Beste Grüße und viel Erfolg


      interna
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.05.13 23:55:45
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.684.493 von interna am 21.05.13 18:39:46Guten Abend!

      Zur Förderung der Diskussionskultur habe ich eine Frage: Wer fand diesen Beitrag bewertungswürdig und warum?

      Vielen Dank!

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 10:49:14
      Beitrag Nr. 428 ()
      Guten Tag!

      Vielen Dank; wurde zufriedenstellend beantwortet.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 19:33:31
      Beitrag Nr. 429 ()
      Wenig Interesse für die Aktie, obwohl die Dividende morgen gezahlt wird und die Rendite sehr gut ist ...
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 10:07:09
      Beitrag Nr. 430 ()
      Hallo,

      ich war ganz erstaunt, dass nun MLP Honorarberatung anbietet!
      Ich habe von meinem Schwager die Empfehlung erhalten mich mit dem Ulmer MLP-Berater über meine Geldanlage auszutauschen. Er macht angeblich auch Honorarberatung!

      Ist das erlaubt? Oder fall ich da auf einen Schwindel herein? Ich habe gegoogelt und folgende Links gefunden; irgendwie passt da etwas nicht zusammen?

      http://www.mlp-ulm2.de/ihr-beraterteam/dr-franz-moeller.cfm

      http://www.dr-franz-moeller.de/%C3%BCber-uns/warum-dfm-famil…


      Ich würde mich über Eure Einschätzung freuen. Danke.

      Steffi
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 10:38:48
      Beitrag Nr. 431 ()
      Nach meiner Kenntnis (ich werde da gerne korrigiert) bietet MLP sowohl Provisions- als auch Honorar- basierte Beratungstätigkeit an. Honorarberatung heißt in diesem Falle aber wohl eher: Verzicht auf Ausgabeaufschläge bei gleichem Fonds-Spektrum.

      Trotzdem lohnt sich hier ein Blick in die Kosten der MLP-Plattform von 1.2% plus MwSt minus Kickbacks plus Abgeltungssteuer auf Kickbacks. Damit entstehen schnell Depotgebühren von 100 Euro und mehr.

      Wenn Sie ein anderes Depot bei z.B. der DAB oder Cortal Consors haben und dieses gerne mit ETFs und anderen Fonds aufstellen lassen möchten, wäre dies eine echte Honorarberatung gegen Gebühr. Wenn es eine Honorarberatung innerhalb der MLP-Welt ist, ist es keine, da MLP nur ca. 50 Fonds anbietet und nicht 5000.

      Aufpassen sollten Sie bei Nebenabreden wie Erfolgsprämien oder Depots, die der Berater vorschlägt, hier können leicht Serviceentgeltpauschalen vereinbart/versteckt sein. Fragen Sie nach allen möglichen Nebenkosten und lassen Sie sie sich schriftlich bestätigen.

      Das ist der eine Hinweis.

      Zu dem Berater:

      Grundsätzlich gelten MLP-Berater als Selbständige, sie dürfen also Nebentätigkeiten haben, gleichzeitig gilt ein Konkurrenzverbot. Es ist also möglich, aber schwierig vorstellbar, daß MLP dies zuläßt. Ich würde also beide Seiten kopieren und an die Firmenzentrale von MLP mit der Bitte um Klärung schicken.

      Falls MLP keinen Verstoß meldet, würde ich einen Zeugen mitnehmen und mich beraten lassen (aber auf jeden Fall eine zweite Meinung irgendwo einholen).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.08.13 14:28:32
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.024.197 von Hotrenortaak am 11.07.13 10:38:48Kann es sein, daß ein "Oberer" von MLP sinnbildlich gesagt hat:

      LVs dienen eher der Absicherung!


      Wo stand das noch mal (ganz frisch)?
      Avatar
      schrieb am 25.08.13 00:42:58
      Beitrag Nr. 433 ()
      http://www.elo-forum.net/shortnews/2013082285273.html

      Besonders der Satz "eine Versicherung ist eben kein individueller Sparvorgang" ist interessant. Sollte das bedeuten, daß man damit keine Rendite machen kann, beschreibt er ziemlich treffend das Gefühl vieler MLP-Kunden, die nach Jahren in ihre Verträge sehen.

      Gleichzeitig würde ich jedem Kunden mit einer neueren endfälligen Tilgung und einer LV als Tilgungsersatz-Instrument raten, sich diesen Text auszudrucken, da der Konzern ab sofort weiß und kommuniziert, daß es möglicherweise eine schlechte Idee ist, ein Zinsdifferenzgschäft mit einer LV zu wagen... :keks:
      Avatar
      schrieb am 26.08.13 22:58:42
      Beitrag Nr. 434 ()
      Es fällt Herrn Bauer ja früh auf, dass die Lebensversicherer in der Vergangenheit ihre Produkte falsch beworben haben sollen. Ist der Vertrieb etwa versehentlich auf falsche Werbeversprechen herein gefallen? So ein Fehler sollte dem führenden Finanzdienstleister doch nicht passieren.

      Kann es sein, dass hier der schwarze Peter den Versicherern zugeschoben werden soll?

      In der Süddeutschen ist zu lesen:
      "Wir halten es für falsch, so in Märkte einzugreifen", sagte MLP-Sprecher Jan Berg. "Die Beratungsqualität hängt nicht von der Höhe der Provisionen ab."
      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/versicherungsbranche-l…

      Ja, Herr Berg, da haben Sie wohl recht. Die Beratungsqualität hängt in der Tat insofern nicht von der Höhe der Provisionen ab, als hohe Provisionen keine Garantie für eine gute Beratung darstellen. Je höher die Provision für MLP, desto schlechter die Rendite und desto unattraktiver das Produkt für den Kunden.

      Wer hat denn die Produkte falsch beworben bzw. ist dafür verantwortlich, dass die falsche Werbung beim Endkunden ankommt: der Versicherer, der Schulungsleiter oder der Berater? Hierzu noch ein auch im Hinblick auf eine mögliche Verjährung interessanter Artikel:

      http://www.versicherungsjournal.de/leserbrief/schoenfaerberi…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.13 09:12:26
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.329.439 von Truffata am 26.08.13 22:58:42...ich bin ja zwar neu hier, aber ich habe in den vergangenen Jahren stets die Beiträge aufmerksam verfolgt...:cool:

      ehrlich gesagt, wundert es mich kein stück, dass die "oberen" den sündenbock nun bei den versicherern suchen, denn eigentlich hat eine mlp-beratung doch nicht das geringste mit einer individuellen beratung zu tun...ich erinnere mich noch sehr gut, dass uns jungen beratern eine angebliche perfekte beratung aus der hauptstadt als lernmaterial vor die nase gesetzt wurde, die wir auswendig lernen mussten... 36 seiten... anschliessend wurde dieses in der mlp-zentrale abgefragt und auch vom eigenen GL...:mad:

      ...was hinten stets rauskommen sollte, ist ja auch klar...auch die produktpalette war ziemlich begrenzt...

      ergo ist das zurückrundern von herrn bauer nun ein von-eigenen-fehler-ablenkungsmanöver...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.08.13 15:44:22
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.330.683 von radsprinter am 27.08.13 09:12:26Offensichtlich darf da jetzt fast jeder mit der Presse reden. Das war früher nicht so.
      Aber früher war ja sowieso alles besser :):):)
      Avatar
      schrieb am 14.09.13 21:31:24
      Beitrag Nr. 437 ()
      Kann man als MLP-Berater eigentlich auch provisionsfreie Tarife bei KV, BU und RV anbieten? Wenn man für sich selber eine KV abschließen will, bekommt man dann eine Provision für den eigenen Vertrag oder kann man einen Vertrag ohne Provision abschließen?
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 08:32:08
      Beitrag Nr. 438 ()
      soweit ich weiß, kann man bei MLP außerhalb der Geldanlage und ggf. Finanzierungen keine provisionsneutralen Tarife anbieten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 12:54:39
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.454.559 von Hotrenortaak am 16.09.13 08:32:08Liebe Leute,

      wie waren denn im Jahr 2008 die Beraterverträge zwischen MLP und den Beratern gestaltet?

      Ich würde mich freuen, eine (natürlich bzgl. Namen etc.) geschwärzte Version mal in den Händen zu halten.

      Wie war damals die Außendarstellung des Beraters?

      Eine Zusatzfrage an die MLPler: Habt Ihr Euch damals und heute als Ausschließlichkeitsmakler gesehen? Gab es dazu Broschüren...?


      Danke vorab und viele Grüße - Alexander
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 12:56:37
      Beitrag Nr. 440 ()
      Ergänzung: Welche Art von Erstinformation gab es 2008 für die Kunden?
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 14:22:17
      Beitrag Nr. 441 ()
      Hier ein Erfahrungsbericht, was beim "Steuern sparen" mit MLP herauskommt:

      http://www.ciao.de/Kommentare-zu-Testbericht__MLP_8965327
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 20:51:28
      Beitrag Nr. 442 ()
      Ich finde an diesem Beitrag nichts Ungewöhnliches.
      So ergeht oder wird es sehr vielen Kunden noch ergehen, die sich irgendwann ihre Verträge, ob diese zu Immo-tilgung oder als AV gemacht worden sind, auszahlen lassen werden.

      Es ist allgemein bekannt, dass die Top-gesellschaften aus sicht von MLP (HLE, STL, CM) mit sehr hohen Kosten behaftet sind, die die Ablaufleistungen sehr gering ausfallen lassen.
      Für den Berater jedoch waren diese Gesellschaften stets profitabel.

      ....mich wundert eigentlich nur, warum nicht mehr Kunden auf den Gedanken kommen, zu hinterfragen, warum der berater sich in regelmässigen abständen bei ihnen meldet und sie ständig was neues unterschreiben...
      irgendwann ist jeder kunde "satt"....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.01.14 14:30:34
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.206.849 von radsprinter am 10.01.14 20:51:28Jeder Kunde hat die Freiheit, seinen Berater auch mal zu testen. Dazu gibt es (unter anderem) einen Fragenkatalog, der alle vom Einfachagenten bis hin zum wirklichen Makler (also nicht nur Handelsvertreter) mal durchleuchtet.

      Wer als Kunde nicht nachfragt und nicht einmal prüft, der möge sich nach Jahren dann bitte auch nicht mehr beschweren. Die jeweiligen Vor- und Nachteile von strukturierten Vertrieben, Pools und freien Maklern kann sich jeder in Ruhe anschauen und dann selbst entscheiden.

      Zum Fragebogen: Bisher habe ich nur einen weiteren Makler erlebt, der alle Fragen korrekt und vollumfänglich ausgefüllt und alles gegengezeichnet hat. Von Handelsvertretern und insbesondere von MLPlern habe ich noch keine gegengezeichnete Version erhalten (von DVAGlern mal ganz zu schweigen).

      Warum? Wer zu seinem Unternehmen steht, kann die Fragen doch alle beantworten.

      Der Fragebogen ist für alle Kunden kostenfrei und kann gerne an Dritte weitergeleitet werden. Details gerne über Boardmail oder a.kirschweng@seves.de
      Avatar
      schrieb am 22.01.14 17:40:53
      Beitrag Nr. 444 ()
      Fundamentaldaten
      2011 2012 2013e 2014e
      KGV 42,70 10,41 17,20 14,90
      Ergebnis/Aktie (in EUR) 0,12 0,49 0,30 0,40
      Dividende/Aktie (in EUR) 0,60 0,32 0,27 0,30
      Dividendenrendite (in %) 11,71% 6,27% 5,18% 5,05%
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 21:12:16
      Beitrag Nr. 445 ()
      xby falscher Thread, daher noch mal:

      Jeder Kunde hat die Freiheit, seinen Berater auch mal zu testen. Dazu gibt es (unter anderem) einen Fragenkatalog, der alle vom Einfachagenten bis hin zum wirklichen Makler (also nicht nur Handelsvertreter) mal durchleuchtet.

      Wer als Kunde nicht nachfragt und nicht einmal prüft, der möge sich nach Jahren dann bitte auch nicht mehr beschweren. Die jeweiligen Vor- und Nachteile von strukturierten Vertrieben, Pools und freien Maklern kann sich jeder in Ruhe anschauen und dann selbst entscheiden.

      Zum Fragebogen: Bisher habe ich nur einen weiteren Makler erlebt, der alle Fragen korrekt und vollumfänglich ausgefüllt und alles gegengezeichnet hat. Von Handelsvertretern und insbesondere von MLPlern habe ich noch keine gegengezeichnete Version erhalten (von DVAGlern mal ganz zu schweigen).

      Warum? Wer zu seinem Unternehmen steht, kann die Fragen doch alle beantworten.

      Der Fragebogen ist für alle Kunden kostenfrei und kann gerne an Dritte weitergeleitet werden. Details gerne über Boardmail oder a.kirschweng@seves.de
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 14:33:24
      Beitrag Nr. 446 ()
      Hallo Leute,

      vor kurzem hat die MLP "netterweise" das Foto der Abschlussfeier unserer Hochschule "gesponsert", man musste lediglich seine Kontaktdaten an MLP weitergeben.

      Habe mich dann letztendliche zu einem kostenlosen Beratungsgespräch überreden lassen (da ich von vornherein skeptisch war). Meiner Auffassung nach sollte es darum gehe, dass mir der MLP überhaupt mal Erzählt warum ich dort "Kunde" werden sollte.
      Beim Gespräch mit dem Berater ging es direkt gut zur Sache: Welche Versicherungen habe ich schon und wo? Gehalts, Ausgaben etc.

      Auf jeden Fall wurde mir gesagt ich sei unterversichert (bei der aktuell Fehlende BU stimme ich zu ): MLP-Folien zu Existenziellen Risiken.

      Mein aktueller LBS Wohn-Riester Vertrag soll schnellstmöglich gekündigt werden und in einen regulären Riester-Renten Vertrag umgewandelt werden. Grund: Falls ich mal Berufsunfähig werde (siehe oben) wäre meine (in Zukunft) vom Wohn-Riester gekaufte Immobilie nicht mehr nutzbar (Barrierefreiheit etc), wenn ich diese Verkaufen wollte, wäre dies eine "schädliche Verwendung"...

      Wir haben einen zweiten Termin verabredet, in dem ich meinen alten Vertrag zu "Analyse" mitbringen soll. Einen Tag nach dem ersten Gespräch habe ich bereits ein Angebot vom MLP-Berater in meinem E-Mail Postfach:
      "NÜRNBERGER Fondsgebundene ZulagenRente Doppel-Invest: Fondsgebundene Rentenversicherung der NÜRNBERGER Lebensversicherung AG mit aufgeschobener lebenslanger Rentenzahlung und Rentengarantiezeit (Zulagenmodell) - Altersvorsorgevertrag im Sinne des Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetzes (AltZertG). Die Investmentanlage erfolgt im DWS Garant 80 FPI und im NÜRNBERGER Depot Wachstum (Aktienfonds-Mix)."

      Nachdem ich ein wenig zu MLP allgemein ge-googelt habe und die Beiträge hier gelesen habe bin ich doch sehr skeptisch."

      Wie ist euere Meinung dazu?

      Gruß
      Roberto
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 15:34:57
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.292.053 von interna am 23.01.14 21:12:16@interna: Wo bekommt man denn besagtes Formular?

      Geh doch mit beiden Verträgen zu deiner Verbraucherzentrale in der Nähe, und lass sie mal überprüfen.

      Generell denke ich, dass hinter solchen Angeboten immer der Wunsch nach Provision steht. Deswegen frag den Berater doch mal, wieviel von deinem Geld denn in den Strukturen hängenbleibt.
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 16:08:44
      Beitrag Nr. 448 ()
      Hallo Roberto,

      sdaktien hat recht geh zur Verbraucherzentrale, die haften zwar nicht für das was Sie erzählen zumindest aber steht per se nicht ein Provisionsverdienst im Vordergrund.

      Alternativ solltest Du einen Honorarberater in Deiner Nähe suchen, der Dir Nettotarife anbietet, oder zumindest die Abschlußprovision und die Bestandsprovision von Bruttotarifen sowie Sie anfällt auskehrt.

      Alle anderen auch hier Schreibenden, ob mit oder Fragebogen, vertreten eh nur Ihre Interessen. Altruisten habe ich noch keine kennengelernt.

      Für alle anderen: Ich bin kein Honorarberater und nein ich möchte hier keine Kunden gewinnen
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 21:18:51
      Beitrag Nr. 449 ()
      @roberto86
      Wenn du schon kein gutes Gefühl bei der Sache hast, würde ich es an deiner Stelle bleiben lassen oder zumindest vorher eine zweite Meinung bei der Konkurrenz (aber bitte nicht bei einem 3-Buchstaben-Betrieb) einholen. Bzw. vor Abschluss des Vertrages bei einem anderen Unternehmen eine Rechtschutzversicherung abschließen, für den Fall, dass du die hinterher noch brauchen solltest, um den MLP-Vertrag wieder los zu werden. :laugh:

      Hier ein Link zu der Verbraucherzentrale Hamburg, dort besonders interessant die Warnungen unter Punkt 10.

      http://www.vzhh.de/geldanlage/235868/Zw%C3%B6lf%20Tipps%20zu…
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 22:26:46
      Beitrag Nr. 450 ()
      Aber piesacken kann man den Herrn ja mal.

      MLP ist ja ein börsennotiertes Unternehmen.

      Meine erste Frage wär: Warum empfiehlt er nicht die eigene Aktie? ;)
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 10:46:35
      Beitrag Nr. 451 ()
      @roberto86

      Zu den von dir zitierten Aussagen deines Beraters:

      "Mein aktueller LBS Wohn-Riester Vertrag soll schnellstmöglich gekündigt werden und in einen regulären Riester-Renten Vertrag umgewandelt werden. Grund: Falls ich mal Berufsunfähig werde (siehe oben) wäre meine (in Zukunft) vom Wohn-Riester gekaufte Immobilie nicht mehr nutzbar (Barrierefreiheit etc), wenn ich diese Verkaufen wollte, wäre dies eine "schädliche Verwendung"..."

      Wieso soll man eine Wohnung nicht mehr nutzen können? Barrierefreie Maßnahmen kann man doch auch später einbauen, z. B. Treppenlift etc. Die Argumentation finde ich ja etwas sehr weit her geholt.

      Im Übrigen findest du ein paar negative Erfahrungen mit der BUZ von MLP hier:

      http://www.ciao.de/MLP_Berufsunfahigkeit__Test_8315956

      http://www.ciao.de/MLP_Berufsunfahigkeit__Test_8829948
      Avatar
      schrieb am 22.03.14 11:30:25
      Beitrag Nr. 452 ()
      Hallo Roberto86,

      hast du dich schon mal gefragt, warum dieser Thread "Vorsicht vor MLP-Beratern" heißt?;);)
      Eigentlich müsste das Antwort genug sein auf deine Fragen, oder?:)

      MLP "sponsert" nicht nur die Abschlussfeiern, sondern auch Feten, lädt zu irgendwelchen Gesprächen mit "wichtigen" Leuten, wirbt an der Uni mit "kostenlosen" Rethorikseminaren, oder AC-Training, Bewerbungsschulungen oder Persönlichkeitstest GPOP. Damit wollen sie nur an die Kundendaten kommen, um diese dann später in Telefonparties anzurufen. Dabei erzählen dir die Verkäufer, warum du unbedingt zu einem persönlichen Gespräch kommen musst.

      Die meisten sind unterversichert, das wird dir jeder MLP-Verkäufer bestätigen und so glaubhaft darlegen, dass du das irgendwann auch glaubst. :D

      Zu der Kündigung von deinem LBS-Vertrag:
      "PMNM" heißt bei MLP die Devise, wenn du bereits mit Verträgen zu MLP kommst. Also, platt machen, neu machen!! Nur ein neuer Vertrag ist ein guter Vertrag!

      Bei dieser besagten "Analyse" wird der MLP-Verkäufer die klarmachen, wie schlecht dein LBS-Vertrag ist und dass du einen neuen brauchst.

      Mich wundert ein wenig, dass du in deinem Postfach nur die Nürnberger hattest und nichts weiter.
      Um dir zu zeigen, dass er auf den gesamten Markt, wie es in der "ganzheitlichen Beratung von MLP" heißt,zugreifen kann, hätte er dir auch was von der Allianz, der Alten Leipziger und natürlich auch von der HLE bestpartner konsortialsystem mitschicken sollen. Die haben doch ein super Rating von Morgen&Morgen und 5 Sterne bei den BU-Bedingungen, oder??:laugh::laugh::laugh:

      Ansonsten schau dir mal die Links, die "Truffata" eingefügt hat, an.

      :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 07:08:07
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.679.391 von radsprinter am 22.03.14 11:30:25Hallo Radsprinter,

      eigentlich war mir schon klar, dass auch mir Murks angedreht werden soll :D Wollte nur noch mal eure Bestätigung :P

      Meinen LBS Vertrag werde ich behalten und mich selber zur BU schlau machen.

      Danke
      Roberto
      Avatar
      schrieb am 31.03.14 14:44:25
      Beitrag Nr. 454 ()
      Hallo Zusammen,
      Wollte wegen einer Frage nicht gleich ein neues Thema anfangen, gerade auch weil es ja ein Problem mit einem MLP-Berater ist ;-).

      Ich bin vor 6 Jahren auf so einen super dynamischen und freundlichen ´A....´hereingefallen und bin heute über meine Blödheit erstaunt... Naja, Wurscht, jetzt isses so.

      Die typische Masche:
      - Die BU, die ich vorher hatte war ein ´schlechtes Produkt´
      - ´Riester/Rürup´ hätte ich bisweilen nicht.....
      - eine Private KV sei ohnehin viel besser als gesetzlich, da ich ja bei
      deutlich ´mehr Leistung´ ca. 90.-€ im Monat sparen kann....

      Alles in Allem war ich total unterversichert..... ;-)

      Also leichtfertig alles kündigen lassen und auf zur MLP. (Soetwas mach ich nie wieder, bzw. nur noch einmal)

      Als es damals um die Vertragsabschlüsse ging, war der werte MLP-Vertreter ziemlich nervig und hat nichts ausgelassen, um mich zu besuchen, bei der unbedeutendsten Fragestellung......
      Habe in allen Verträgen ´Dynamik´ drin und mir war damals nicht klar dargelegt worden, WAS das bedeutet.
      Jetzt weiß ich es.

      Da bei mir das Gehalt nicht proportional zu den Ausgaben steigt, wollte ich Herunterstufungen der Verträge, weil ich es mir auf Dauer soooo nicht leisten kann. Diesbezüglich gab es mehrfach Anfragen bezüglich Termin in meinem Hause. (Bei Weiden Opf.)
      Damals kam der ´Vertreter´ noch aus Amberg, und der Weg war kurz und profitabel.
      Jetzt ist der werte Herr ´aufgestiegen´, und zwar zum Geschäftsstellen-Leiter der Filiale München XV.
      Nun ist der Weg von München bis in die Oberpfalz sehr beschwerlich und weniger lukrativ.
      Weniger lukrativ deshalb, weil ich mir von ihm beim Besuch eine Kostenaufstellung machen lasse, die meine bisherigen Einzahlungen summiert und ihn gerade feststellen lasse, wie viel/wenig von meinem Geld ich bei einer Kündigung wieder zurückbekomme.

      Da sich seither niemand mehr rührt, jetzt meine Frage:

      Wie kann ich herausbekommen, an WEN der Leiter der Münchner XV berichtet?
      Hätte vor, den Vorgesetzten meines Vertreters über den Sachverhalt zu informieren.


      Viele Grüße und schonmal danke im Voraus...

      Martin
      Avatar
      schrieb am 31.03.14 19:51:55
      Beitrag Nr. 455 ()
      Guten Abend!

      Zunächst: Formal, also im disziplinarischen Sinne, haben MLP-Verkäufer oder GS-Leiter keine "Vorgesetzten". Insofern ist zweifelhaft, was Dir die Information hilft ...
      Dann: Für die besagte Aufstellung brauchst Du ja keinen Besuch, das geht auch per Post. Insofern würde ich diese Information auf jeden Fall schriftlich (mit Fristsetzung und Einschreiben) einfordern.
      Weiter: Dynamiken kann man bei den meisten Verträgen einfach ruhen lassen; normalerweise reicht da eine schriftliche Nachricht (an die Gesellschaft, nicht an den Verkäufer!)
      Last not least: Es scheint mir insgesamt ratsam, hier neutrale (sic!) Unterstützung zu suchen. Als ersten Schritt würde ich mit den gesamten Unterlagen eine leidlich kompetente Niederlassung der Verbraucherzentralen aufsuchen. Andere in der FDL-Branche tätige, seien es nun freie oder in Banken oder andere, sind nicht neutral, und anwaltliche Unterstützung wäre eher ein zweiter Schritt, da teuer. Lohnen kann er sich dennoch. Wenn Dir einige Dinge damals nachweislich "nicht klar dargelegt" wurden, gibt es bei einigen Produkten eventuell die Möglichkeit zu mehr als nur einer Kündigung. Auch hier aber wäre kompetente, neutrale Hilfe der erste Schritt.

      Viel Erfolg!

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 31.03.14 22:58:41
      Beitrag Nr. 456 ()
      Hallo cruisermaddin,

      zu Rürup findest du auf der Homepage der Verbraucherzentrale Hamburg ein paar Infos - natürlich mit Warnung vor MLP:

      http://www.vzhh.de/geldanlage/32612/ruerup-rente-gute-wahl-f…

      Zu:
      ....
      Zitat von cruisermaddin: Ich bin vor 6 Jahren auf so einen super dynamischen und freundlichen ´A....´hereingefallen ...

      Da sich seither niemand mehr rührt, jetzt meine Frage:

      Wie kann ich herausbekommen, an WEN der Leiter der Münchner XV berichtet?
      Hätte vor, den Vorgesetzten meines Vertreters über den Sachverhalt zu informieren.


      Ja, man wundert sich immer wieder, wie das freundliche, zuvorkommende Auftreten bei Problemen sofort eingestellt wird.
      Ich habe Ähnliches erlebt wie du:

      1. Reklamation beim Berater: Beschwichtigungsversuche, gespickt mit etlichen Ungenauigkeiten, um nicht zu sagen "Lügen".
      2. Reklamation beim Berater: keine Antwort
      3. Reklamation beim Berater: keine Antwort

      Welche Gründe könnte das nun haben:
      a) Mailpostfach defekt / Briefkasten ebenfalls :laugh:
      a) Beschwerden ohne Einschaltung eines Anwalts nimmt man im Hause MLP anscheinend nicht ernst. :mad:
      b) Der Berater möchte am liebsten im Erdboden versinken.:rolleyes:
      c) Eine ehrliche Antwort darf er aus Loyalität zum Unternehmen nicht geben.:confused:


      Ich wage daher mal einen Versuch, eine offene Antwort zu formulieren:

      SATIRE EIN:


      Lieber Kunde,

      natürlich haben wir Verständnis dafür, dass Sie unsere Produkte nicht gut finden. Aber: Ich habe schließlich hart gearbeitet, um Sie zu umgarnen und Sie trotzdem von der Qualität zu überzeugen. Sie werden verstehen, dass ich mir nach diesem Aufwand die Beute nicht ohne Weiteres wieder abjagen lassen werde. Außerdem ist das Geld schon ausgegeben, ich lege schließlich Wert auf Stil, möchte meinen Lebensstandard beibehalten und als smarter Verkäufer nicht mit einem billigen Smart durch die Gegend fahren.

      Wenn Sie Ihr Geld jemals wiedersehen möchten, müssen Sie sich schon was einfallen lassen: Kundenbeschwerden ohne Klageandrohung nehmen wir nämlich nicht ernst.

      Wenn Sie Ihre Versicherung kündigen, ist das uns auch egal, wir haben ja schließlich schon an den Abschlusskosten verdient.

      Wenn Sie eine Beitragsfreistellung in Erwägung ziehen, passen Sie gut auf, vielleicht stellen wir Ihnen nach dem Aufleben der Versicherung erneute Abschlusskosten in Rechnung, ohne dass Sie es merken.

      Wir sind nämlich einfach Profis darin, Ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

      Aber ganz so machtlos, lieber Kunde, sind Sie auch nicht: Es steht Ihnen frei, auf sämtlichen Kundenportalen Ihre schlechten Erfahrungen zu posten. Momentan beeindruckt uns das noch nicht besonders. Selbst wenn unser Ruf ruiniert werden sollte, haben wir noch genügend Bestände: Wir haben uns schon was dabei gedacht, jedem Kunden mehrere Policen mit langen Laufzeiten zu verkaufen. Es ist wie beim Heiraten: Wenn Sie sich schon an uns binden, dann soll es auch für ewig sein ...

      Das letzte Jahr ist natürlich nicht so toll gelaufen.
      Aber wir sind optimistisch. Und wir ändern unsere bewährte Strategie und unsere Designer-Produkte erst, wenn überhaupt, sobald der absolute Tiefpunkt erreicht ist, das kann noch ein bisschen dauern.

      Also lieber Kunde, stellen Sie sich nicht so an und zahlen einfach weiter. Die Policen werden sich schon entwickeln - wenngleich nicht in die von Ihnen gewünschte Richtung.

      Und wenn Sie jetzt nichts mehr von mir hören, liegt das einfach daran, dass Sie optimal versorgt sind. An Ihnen kann ich nichts mehr verdienen, bitte haben Sie Verständnis, dass ich meine knapp bemessene Zeit anderweitig verbringen möchte.

      Mit freundlichen Grüßen
      Ihr Berater

      SATIRE AUS.

      MLP hat die genialen Produkte entworfen und ist - im Gegensatz zu den Kunden - nach wie vor der Meinung, dass alles in bester Ordnung ist, insofern sehe ich keine Chance, dass eine Beschwerde beim Vorgesetzten oder was auch immer Erfolg hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.14 19:31:03
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.741.543 von Truffata am 31.03.14 22:58:41Liebe Truffata (oder lieber?),

      die Satire würde ich eher als Realsatire beschreiben. Du scheinst schon ver"popot" worden zu sein. Doch da gibt es sicher noch einige massivere Beispiele, wie die Berater sich optimiert haben.
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 08:36:55
      Beitrag Nr. 458 ()
      Hallo crusiermaddin,

      wie ich sehe, scheint die MLP-Masche sehr gut zu funktionieren. Leider!!
      Erzähle dem Kunden, wie schlecht er aufgestellt ist und welche Konsequenzen, die ziemlich selten eintreten, das auf sein Leben haben kann, und du kannst ihm alles andrehen!!
      Das wird allen Beratern in unzähligen Seminaren gebetsmühlenartig eingebleut; hat so ein wenig den Charakter in den von Ron Hubberd aufgestellten Postulaten. Die Welt ist schlecht und böse und nur bei uns findest du das Glück!

      Zu deinen Fragen:
      Halte dich an die Ratschläge von meinen Mitstreitern. ;)
      Ferner stimmts auch, dass der GL aber auch der Verkäufer recht autark in Ihrem Handeln sind und keine Rechenschaft an die Zentrale abgeben müssen.

      Nichtsdestotrotz hast du als Kunde die Mgl. dich an das Beschwerdemanagement von MLP zu wenden und um Stellungnahme seitens deines EX-Verkäufers bitten.
      Sollte auch das nicht fruchten, würde ich an deiner Stelle die Verträge selbst verwalten, was ohnehin zig Tausende von Kunden eh tun. MLP schweigt natürlich dazu;);)
      Entziehe dem Berater auch die Maklervollmacht!! und trete mit den Gesellschaften selbst in Kontakt.
      So weit ich mich erinnere, wenn du 3x die Dynamik abgelehnt hast, wird sie dir nicht mehr "angeboten":p

      Lehrgeld ist leider schon bezahlt, also mach das Beste daraus:)

      Grüße,
      Radsprinter
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.14 12:52:40
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.764.577 von radsprinter am 04.04.14 08:36:55Liebe MLP Kunden,

      hat jemand von Ihnen über MLP eine LV bei Nordstern/Axa abgeschlossen, als Begünstigten ein minderjähriges Kind eingetragen und vom MLP-Profi den Tarif K3 (Kapitalversicherung mit festem Auszahlungszeitpunkt)empfohlen bekommen?

      Hoffentlich nicht, denn wenn Sie sterben, muss Ihr Kind bis zum Ende der Ablaufzeit auf die Auszahlung warten und in der Zwischenzeit sehen, wovon es lebt.

      So war Ihre Vorsorge doch wohl nicht gedacht, oder?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 20:16:52
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.826.661 von Truffata am 15.04.14 12:52:40ich frage mich, wer hier der profi ist.

      das nennt sich term-fix-versicherung, vulgo ausbildungsversicherung. war früher gar nicht so wahnsinnig exotisch. "nordstern" gibt ja schon einen deutlichen hinweis, dass der vertrag vor mindestens 15 oder 20 jahren abgeschlossen wurde. frag mal deinen vater, gut möglich, dass dein opa exakt so einen vertrag zu seinen gunsten eingerichtet hat.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.14 10:10:15
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.837.908 von gras-plus-halm am 16.04.14 20:16:52Guten Morgen gras-plus-halm,

      vielen Dank für die herablassende Einführung in den Fachjargon "term-fix-versicherung". Schöne Begriffe ändern nichts daran, dass manche Produkte eben nicht bedarfsgerecht sind.

      Was den Hinweis auf den Opa angeht: Mein Opa ist schon lange tot, den Vertrag habe ich selbst vor 25 Jahren abgeschlossen, er ist vor ein paar Jahren regulär abgelaufen. Bei dem Gedanken, dass meine Kinder 10 Jahre auf die Auszahlung hätten warten müssen, wenn ich vor 15 Jahren tödlich verunglückt wäre, wird mir heute noch übel.

      In den Antragsunterlagen stand zwar hinter K3: "feste Auszahlung", aber für einen Laien war nicht erkennbar, dass sich dieser Termin auch auf einen eventuellen Todesfall bezieht.

      Dem Berater gegenüber hatte ich von Anfang an deutlich gemacht, dass es um die Absicherung der Kinder geht.

      Jetzt erzähl mir bitte nicht, der späte Ablauf würde dazu dienen, dass die Kinder das Geld nicht vor Beginn der Ausbildung auf den Kopf hauen. Wenn ich mir aussuchen kann, ob meine Kinder einen tollen Urlaub machen oder ob der Berater sich im Luxushotel vergnügt, muss ich nicht lange überlegen, wofür ich mich entscheide.

      Ich habe bisher mit keiner selbst ausgewählten Versicherung Ärger gehabt, noch nicht mal im Schadensfall oder bei anfänglichen Unstimmigkeiten, nur bei den über MLP abgeschlossenen Policen tun sich immer wieder Abgründe auf.

      Als Kunde darf man wohl erwarten, dass Kundenwünsche ernst genommen werden. Wenn ich im Obstladen Zitronen haben möchte und der Verkäufer gibt mir gelb bemalte Apfelsinen mit dem klangvollen Namen "Limona exotica", finde ich das auch inakzeptabel. Und bei langlaufenden Verträgen erwarte ich erst recht eine gewissenhafte Beratung, vor allem wenn der Laden sich "individuelle Beratung" auf die Fahne schreibt.

      Was nutzt mir eine "Beratung", wenn ich jede Aussage des Beraters erst mal auf eventuelle Fallstricke abklopfen muss?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.04.14 10:51:26
      Beitrag Nr. 462 ()
      Guten Morgen,

      Truffata, du triffst es auf den Punkt.
      Daumen hoch...:)

      Der Slogan bei MLP heisst zwar: "Finanzberatung, so individuell wie Sie" aber keiner macht sich Gedanken, was er eigentlich bedeutet.

      "Nirgendwo werden Sie (als Kunde) vom Finanzberater so individuell veräppelt wie bei MLP"!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.04.14 22:30:52
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.840.338 von Truffata am 17.04.14 10:10:15hallo truffata, Du schreibst, dass Du den vertrag 1989 abgeschlossen hast. ich habe in den 90er jahren bei mlp angefangen, kenne die exklusive, kleine, feine mlp ag der 80er jahre nur vom hörensagen. ich würde trotzdem meine hand dafür ins feuer legen, dass Du damals vernünftig beraten wurdest und möglicherweise verschiedene details vergessen hast. die 200 oder 300 mlp-ler damals hatten noch ein gewisses niveau. ich bin fast sicher, dass das produkt zu Deinen seinerzeit artikulierten wünschen gepasst hat. "nordstern" war übrigens häufig das letzte as im ärmel des mlp-beraters, wenn der kunde gesundheitlich schon ein wenig angeschlagen war.

      hatte Dich übrigens für einen "kollegen" gehalten, daher der exkurs ins versicherungschinesisch. falls Du laie bist: nix für ungut, war nicht so gemeint.
      Avatar
      schrieb am 18.04.14 07:42:05
      Beitrag Nr. 464 ()
      gras-plus-halm,

      auch in den 80er Jahren wurden schon viele Dinge "verkauft", die meiner Meinung nach nicht zum Kunden paßten. Da wurden

      - Beitragszahlungsdauern "verlängert"
      - der Risikoschutz auch mal falsch versichert
      - die Liquiditätsplanung "vergessen"

      etc. Ich würde meine Hand da nicht ins Feuer legen. Es gab damals einige gute Berater, wie das auch heute der Fall ist. Doch in vielen mir vorliegenden Fällen kann ich nur von einer "sehr bedenklichen" Beratung reden.

      Truffata, zu Beginn eines Berufs wird jeder von uns Fehler machen, nicht so gut beraten haben etc. Doch man sollte als Berater aus diesen Fehlern auch lernen und solche Fehler auch reparieren. Das habe ich bei MLP-lern auch schon erlebt, dass diese dann ein Produkt zu Gunsten des Kunden nachjustiert haben und es eine Ausgleichszahlung gab. Wenn Dein Berater dazu nicht willens ist, dann solltest Du Dir einen neuen suchen.

      Ich würde jedem Berater (auch außerhalb von MLP) den bekannten Fragebogen vorlegen und ausfüllen lassen. Das trennt schon mal viel Spreu vom Weizen.


      Schöne Ostern


      interna
      Avatar
      schrieb am 18.04.14 14:26:16
      Beitrag Nr. 465 ()
      Hallo gras-plus-halm,

      da muss ich dir leider widersprechen.

      Zitat von gras-plus-halm: hallo truffata, Du schreibst, dass Du den vertrag 1989 abgeschlossen hast. ich habe in den 90er jahren bei mlp angefangen, kenne die exklusive, kleine, feine mlp ag der 80er jahre nur vom hörensagen. ich würde trotzdem meine hand dafür ins feuer legen, dass Du damals vernünftig beraten wurdest und möglicherweise verschiedene details vergessen hast. die 200 oder 300 mlp-ler damals hatten noch ein gewisses niveau. ich bin fast sicher, dass das produkt zu Deinen seinerzeit artikulierten wünschen gepasst hat. "nordstern" war übrigens häufig das letzte as im ärmel des mlp-beraters, wenn der kunde gesundheitlich schon ein wenig angeschlagen war.


      Von gesundheitlich angeschlagen kann überhaupt keine Rede sein, und mir ist damals ausschließlich Nordstern angeboten worden, das war nicht das letzte, sondern das erste Ass im Ärmel, diese Versicherung sei angeblich damals derzeit Beste auf dem Markt gewesen usw. blablabla. Und als angeheirateter Verwandter hat der MLP Berater es natürlich besonders gut mit mir gemeint. :laugh:

      Von der Verbraucherzentrale weiß ich inzwischen, dass die schlimmsten Strukki-Verträge im Familien- und Freundeskreis abgeschlossen werden, weil dort
      a) der Kunde in der Regel nicht argwöhnisch ist und daher nicht so intensiv nachhakt,
      b) man darauf setzt, dass selbst ein verärgerter Kunde aus persönlichen Rücksichten von rechtlichen Schritten absieht.

      Ich habe Lebensversicherungen immer mit Auszahlung im Todesfall an den Begünstigten verbunden und wusste damals überhaupt nicht, dass es solche "term-fix" Konstruktionen gibt. Diese Informationen habe ich erst vor kurzem in einem Nebensatz erhalten, als ich bei der Axa nach der Bedeutung verschiedener Kürzel in einer noch laufenden Versicherung fragte.

      Aber es wird MLP freuen, dass du ihnen als Ex-Mitarbeiter noch so die Stange hältst und dir ganz sicher bist, dass der Fehler nur beim Kunden liegen kann. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 10:57:13
      Beitrag Nr. 466 ()
      Truffata,

      die Schulungen bei MLP waren gut aber zum Teil einseitig. Doch man hätte auch damals schon für Dich das richtige Produkt finden können. Der Berater hätte dann möglicherweise aber nur ca. 60% von dem verdient, was so rausgesprungen ist (bei einer Kapitallebensversicherung, sonst viel weniger).

      Es ist leider immer noch wie folgt und sei an einem Musterkunden erklärt:


      a) Kunde sei 30 Jahre alt und will mit 67 in den Ruhestand gehen.

      b) Er hat Bedarf an PKV, BU, LV - das volle Programm.

      c) Er will aber auch mal Immobilie, Frau und Kinder haben - und zwar bis 40.


      => Kurzfristig sind monetär nur die PKV, BU, LV. Langfristig sieht das mit der Finanzierung, den Empfehlungen, dem Sachgeschäft etc. zwar anders aus, aber bis dahin wären viele Berater pleite.


      Beispiel BU: Nehmen wir an, der Bruttobeitrag für die Police beläuft sich auf 150 €, die der Direktversicherung auf 238 € - jeweils monatlich. Dann gibt das Wertungssummen von

      150 * 12 * 37 = 66.600 €

      238 * 12 * 37 = 105.672 €

      also gut 170.000 €. Wenn der Berater davon 2,5% bekommt, sind das 4.250 € (für MLP wahrscheinlich noch mal das Gleiche).

      Die BP dafür (bei 0,5%) liegen bei ca. 21 € pro Jahr.

      Alles klar?
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 16:00:33
      Beitrag Nr. 467 ()
      .... und für Interna wahrscheinlich 5% Abschlußprovision, das sind dann 8.500 €

      Die BP liegt bei 1-2% also bei ca. 42 - 84 € pro Jahr.

      Alles klar?:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 16:13:59
      Beitrag Nr. 468 ()
      Dann ist der Kunde bei Interna immer noch besser dran, weil Interna 4250 Euro verdienen kann, ohne die Wertungssumme künstlich hochschrauben zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 16:49:36
      Beitrag Nr. 469 ()
      bestpartnerclassic,

      5% wären schön, die bekomme ich nicht. Dir dürfte bekannt sein, dass es damals gar keine BP gab => Umsatzdruck => fast immer schlecht für den Kunden.

      Entscheidend ist die höhere BP. Ja, 84 € bekommt ja auch MLP. Doch wenn zu wenig davon beim MLP-Berater ankommt, muß der wieder neue Verträge "verticken". Ich hingegen kann mit 84 € p.a. (anstatt evtl. 21 €) mich auch wesentlich mehr um die Kunden kümmern, weil ich dafür auch angemessen bezahlt werde.

      Noch besser wäre eine AP-Provision von sagen wir 1,5% und den Rest der Provision auf die Laufzeit verteilt. Doch das machen viele leider nicht mit. Warum wohl?

      bestpartnerclassic, mit einem ordentlichen Bestand läßt es sich viel ruhiger beraten - man muß nicht immer gleich nach Umsatz schauen, sondern kann dem Kunden die gebührende Zeit lassen und auch mal von Geschäft abraten.

      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 20:01:26
      Beitrag Nr. 470 ()
      Guten Abend!

      Zitat von interna: Noch besser wäre eine AP-Provision von sagen wir 1,5% und den Rest der Provision auf die Laufzeit verteilt. Doch das machen viele leider nicht mit. Warum wohl?


      Eine Bitte:
      Wir haben das Thema bereits ausführlich diskutiert und sowohl empirisch als auch theoretisch hier festgestellt, daß diese andere Verteilung nicht die Beratungsqualität erhöht und keine paßgenaueren Produkte hervorbringt. Nicht einmal Du hast dem noch widersprechen können und später sogar zugegeben, daß Du eine andere Verteilung nicht aus Kundensicht, sondern aus Eigeninteresse verfolgst. Es dient also in erster Linie nicht dem Kunden, sondern dem Verkäufer.
      (Für Interessierte: einfach hier im Thread etwa ein Jahr zurückblättern; ich meine, das war letzten Mai. Suchstichworte: "Versicherungscontrolling" und "Prinzipal-Agent", wenn ich mich recht erinnere.)

      Dieses Eigeninteresse finde ich gar nicht verwerflich, aber insgesamt bitte ich darum, hier keine längst widerlegten Dinge zu wiederholen.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 09:14:33
      Beitrag Nr. 471 ()
      Quixote,

      Deine Aussage ist falsch: Du bist der Meinung, dass eine andere Verteilung der Provision die Beratungsqualität nicht erhöht.

      Ich bin der Meinung, dass eine andere Verteilung der Provision (und auch der Änderung, dass derjenige, der betreut, alle weiteren Provisionen bekommt), wohl die Beratungsqualität erhöhen würde, und zwar massiv.

      Denn aus dem Eigeninteresse, den Kunden zu behalten, folgt (im Schnitt) natürlich eine bessere Betreuung.

      Was spricht denn aus Deiner Sicht gegen eine teilweise Verlagerung der AP auf die Vertragslaufzeit im Rahmen einer höheren BP?

      Wo bekommt ein

      - Friseur
      - Arzt
      - Handwerker
      - ...

      heute z.B. das Geld für die

      - Frisuren
      - ärztlichen Vorsorgeuntersuchungen
      - Wartung vom Haus
      - ...

      der nächsten sagen wir 30 Jahre?


      Ja, für den Abschluß soll man bezahlt werden, doch für die Betreuung auch. Und das Verhältnis zwischen AP und BP paßt einfach nicht.

      Im Bereich Komposit ist das anders. Und warum?


      Weil der Kunde hier jährlich (oder nach drei Jahren) einfach ohne Nachteile kündigen kann!

      In den Sparten

      KV
      LV
      BU

      ist das nicht so ohne Nachteile möglich. Daher haben sich die Vergütungsstrukturen so festgesetzt.

      Das ist meiner Meinung nach die Wahrheit und die wird auch von vielen Maklerbetreuern so geteilt.


      Jeder Kunde soll frei entscheiden, von wem er sich betreuen lassen will.
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 10:15:33
      Beitrag Nr. 472 ()
      ... interessant!

      mir erschließt sich Deine Argumentation in keiner Weise. Ich kenne das Konsumverhalten von Interna nicht und auch nicht seine Abschlußhäufigkeit, dennoch kann es sein, daß auch er Geld verdienen muß und wahrscheinlich will. Er hat zusätzliche Kosten die Ihm als HGB § 84 nicht enstehen (Sekretariat, Büro, Kommunikation, Hard- und Software, etc.) Da kann der Umsatzdruck sogar größer sein, insbesondere wenn Angestellt Ihr Gehalt möchten.

      Es wird nicht besser oder schlechter wenn die Berater mehr Geld pro Abschluß bekommen.

      @ interna

      84,- € reichen für eine halbe Stunde Telefongespräch. Wie man sich dann mehr um den Kunden kümmern möchte erschließt sich mir nicht.


      Zitat von Interna:

      "Noch besser wäre eine AP-Provision von sagen wir 1,5% und den Rest der Provision auf die Laufzeit verteilt. Doch das machen viele leider nicht mit. Warum wohl?"

      Interna, das ist doch jederzeit möglich! Einfach auf Nettotarife umstellen und eine Honorarvereinbarung für die Produktbesorgung und eine Vereinbarung für die Betreuung des Vertrages vereinbaren. Es gibt mindestens 10 Gesellschaften die Nettotarife zur Verfügung stellen.(zbSp. , Alte Leipziger, Condor, Quantum, Mylife, Standard Life, etc.) Alle anderen haben es in der Schublade.
      Im Kompositbereich gibt es das mittlerweile auch.

      Wenn Du Deine Argumentation ernst nehmen würdest hättest Du schon umgestellt. Ich bezweifle jedoch, dass die Beratungsqualität steigt.
      Noch besser im Sinne der Beratungsqualität ist ein Stundenhonorar, macht noch unabhängiger. Schon mal drüber nachgedacht?


      Wir wissen mittlerweile , daß Du einen für Dich ausreichenden Bestand hast und Du dadurch viel gelassener beraten kannst. Vielen Dank für die immerwiederkehrende Information. Ich glaube, jetzt habe ich es auch verstanden.
      Aber Vertrieb ist nichts schlimmes. Jeder Autoverkäufer muß seine Stückzahl machen, sonst fliegt er, ebenso ist das im Bereich vieler Aussendienstmitarbeiter in der Industrie auch im B to B.
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 10:59:35
      Beitrag Nr. 473 ()
      Kann es sein, dass die Länge der Telefonate von der Problematik abhängt?

      Zitat von bestpartnerclassic: 84,- € reichen für eine halbe Stunde Telefongespräch. Wie man sich dann mehr um den Kunden kümmern möchte erschließt sich mir nicht.


      Bei Beratern / Versicherungen, die nicht durch Provisionsgier selbst für Probleme sorgen, dürften die Telefonate wesentlich kürzer ausfallen bzw. ganz entfallen und damit die o.g. BP auch ausreichen.

      Wenn man bei bestehenden lang laufenden LV-Verträgen jedes Jahr eine halbe Stunde mit dem Kunden telefonieren muss, dürfte schon manches im Argen liegen. Kunden, die sich selbst informieren und anschließend am Telefon so viele dumme Fragen stellen, sind ja auch echt nervig. :laugh:
      Für solch fruchtlose Diskussionen haben MLP-Berater keine Zeit und verweisen dann gleich darauf, dass man sich direkt an den Versicherer wenden soll.

      Bei Verträgen, wo ich als Kunde von Anfang an gut beraten wurde, konnten meine Fragen meist mit zwei Sätzen beantwortet werden, so dass ich den Vertreter / Makler bisher nie länger als 5 Minuten am Telefon aufhalten musste.
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 20:31:23
      Beitrag Nr. 474 ()
      Truffata,

      bestpartnerclassic scheint nicht zu berechnen, daß es sich bei den 84 € um zwei größere Verträge handelt. Er scheint auch nicht zu berechnen, daß - da liegst Du ganz richtig - viele Telefonate wirklich in 5-10 Minuten effizient und für den Kunden auch befriedigend erklären kann.

      Aber bestpartnerclassic verkennt auch, daß es Fälle gibt, wo 30 Minuten nicht ausreichen und wo das Thema Honorartarife nur selten greift:

      Was ist denn bei einem BU-Fall, wo ich als Berater zum Kunden (oder den Verwandten fahre), mich viele Stunden um den Papierkram, das Ausfüllen etc. kümmere? Soll ich dann bei Honorartarifen dem Kunden vorher schreiben: Ok, Du könntest BU sein, dann lege erst mal für 10-20 Stunden die €€€ auf den Tisch, sonst berate ich Dich nicht. Ähnliches gilt für Todesfälle und die Betreuung der nächsten Angehörigen.

      bestpartnerclassic, jeder meiner Kunden wurde über das Thema Honorarberatung generell informiert. Jeder Kunde darf auf mich zukommen und mir aushandeln, zu welchen Konditionen ich pro Stunde arbeite. Die Konzepte liegen bei mir im Tisch, die Anbindung/en sind dafür vorbereitet. Doch viele Kunden wollen nicht, wie das auch bei anderen Branchen der Fall ist (oder bezahlst Du, lieber bestpartnerclassic, Deinen Metzger nach Honorartarif?). Der Vergleich mit anderen Gewerbetreibenden hinkt nicht, da in vielen Dienstleistungen mit Produktverkauf die Margen dort eingearbeitet sind (Kleidung z.B., Möbel, aber auch Restaurants, Ärzte etc.).

      Darf bei Dir, lieber bestpartnerclassic, der Kunde auch wählen?


      ...


      Zu den Provisionen: Wo ist denn Dein Problem bei einer Streckung der Provisionen? Das kann doch nur im Kundeninteresse sein. Truffata wäre damit möglicherweise besser gefahren.

      Truffata, Deinem Berater würde ich den Fragenkatalog vorlegen. Den scheuen fast alle MLPler und (leider) auch viele Makler wie der Teufel das Weihwasser.

      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 10:44:30
      Beitrag Nr. 475 ()
      @ interna

      um es mal vorweg zunehmen: Ich vertreibe keine Geldanlagen, LV, BU, oder KV.

      Eine Streckung von Provision stehe ich nicht entgegen, aber wird der Berater vom Produktanbieter bezahlt ist ein Eigeninteresse des Beraters immer gegeben.

      Meinem Metzger zahle ich natürlich auch kein Honorar, denn ich erhalte hier ein Produkt bei dem ich nicht beraten werden muß, sondern kaufe eine Wurst in der der Unternehmerlohn eingepreist ist.

      Finanzberater gehören zu den wirtschafts-, rechts- und steuerberatenden Berufen. Es handelt sich also um Dienstleister. Für diese Dienstleister gibt es unter anderem Gebührentabellen, alternativ kann auf Stundenbasis abgrechnet werden.
      Meinen Anwälten zahle ich ein Stundenhonorar,ebenso meinem Wirtschaftspüfer. Denn beide beraten mich in rechtlichen oder steuerlichen Aspekten. Genau dies nimmt ein Finanzberater auch vor er berät zu den strategischen Anlagezielen und zeigt die Konsequenzen des Handelns auf.
      (zBsp. AV oder Porsche, Basisrente oder bAv,Haus oder Sabbatical, etc.)

      Erst am Ende steht das Produkt.
      Vergleicht mann nun den Aufwand für die Beratung, Produktbesorgung und für die Betreung mit den üblichen Bruttotarifen. Wird man schnell feststellen, daß es sogar bei Risikoversicherungen wie einer Bu kostengünstiger ist einen Honorartarif abzuschließen.

      Im übrigen gibt es mehrer Plattformen die für die Honorarberatung Vergleichsrechner anbieten.

      Ich verstehe nicht weshalb über Zeitaufwand argumentiert wird. Es ist doch vollkommen egal ob Dein Kunde BU ist oder nicht und ob Truffat nur 5 Minuten oder 5 Stunden mit seinem Berater spricht. Denn auch im Honorarfall kannst Du ein Betreungshonorar von 84,- € vereinbaren.

      Letzendlich steht mann im Bu-Fall vor der gleichen Fragestellung: Wie bekommt man den Zeitaufwand vergütet.

      So nun noch einen Satz zu dem berühmten Fragebogen.

      Wenn ich meinen Dienstleistern wie oben genannt einen Fragebogen vorlege, der zum Besipiel beinhaltet:

      Wie hoch ist der Gesamtumsatz?
      Wieviel läuft über Stundenhonorar wiviel über Gebührentabelle?
      Wieviele neue Mandate erhalten Sie jedes Jahr neu, etc.

      Mehr als ein müdes lächeln würde in nicht ernten.
      Bekäme ich den Fragebogen ausgefüllt müsste ich sofortden Diuenstleister wechseln, denn auf Augenhöhe kann ich nicht mehr beraten werden. Der Dienstleister hätte meinen Respekt für seine Arbeit verloren.


      Im übrigen gibt es mehrer Plattformen die für die Honorarberatung Vergleichsrechner anbieten.

      Stellt man korrekte Berechnungen der Alternativszenarien Brutto oder netto an, bekommt der Kunde eine Entscheidungsgrundlage und wird schnell den Mehrwert der Nettotarife erkennen.

      Ich kann mir nicht vorstellen wenn man wie Du vorschlägst 1,5% AP einmalig und den Rest auf die Laufzeit verteilt nimmt, dass dann der wirtschaftliche Vorteil nicht gesehen wird.
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 11:19:05
      Beitrag Nr. 476 ()
      Lieber bestpartnerclassic,

      zu

      "Wenn ich meinen Dienstleistern wie oben genannt einen Fragebogen vorlege, der zum Besipiel beinhaltet:

      Wie hoch ist der Gesamtumsatz?
      Wieviel läuft über Stundenhonorar wiviel über Gebührentabelle?
      Wieviele neue Mandate erhalten Sie jedes Jahr neu, etc.

      Mehr als ein müdes lächeln würde in nicht ernten.
      Bekäme ich den Fragebogen ausgefüllt müsste ich sofortden Diuenstleister wechseln, denn auf Augenhöhe kann ich nicht mehr beraten werden. Der Dienstleister hätte meinen Respekt für seine Arbeit verloren."


      Ich habe andere Fragen gestellt, davon keine über die Höhe des Gesamtumsatzes oder der Stundensatzes. Also mußt Du von einem ganz anderen Fragebogen ausgehen. Du scheinst die Quantität im Auge zu haben, bei meinen Fragen ging und geht es um die Qualität.


      Schön ist es doch, dass die Kunden entscheiden, von wem sie betreut werden möchten. Wer nur Berater ohne Fragebogen haben möchte, wird fündig, wer nur Berater mit Fragebogen haben möchte, auch.

      Ach ja, für Finanzberater liegen mir keine offzielle Gebührentabellen vor. Wir sind gewerblich tätig, nicht freiberuflich. Wo finde ich Deine Tabelle/n denn?


      ----------------------------------------------------------------------------

      Für die mitlesenden Kunden: Entscheidet selber, welche Art von Berater Ihre für Eure Finanzfragen haben haben möchtet. bestpartnerclassic und ich sind hier in einigen Punkten unterschiedlicher Meinung. Das ist gut, denn dann habt Ihr auch eine Wahl.

      Truffata, wie war das bei Dir (oder wofür würdest Du Dich heute entscheiden)? Kennst Du den Fragebogen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 13:08:16
      Beitrag Nr. 477 ()
      Könnt ihr euch das wirklich vergleichen?

      Ich meine gelesen zu haben, dass bestpartnerclassic geschrieben haben soll, dass er Zitat: "um es mal vorweg zunehmen: Ich vertreibe keine Geldanlagen, LV, BU, oder KV."

      Müsste da nicht zuerst die Frage geklärt werden, was bestpartnerclassic macht?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 15:45:59
      Beitrag Nr. 478 ()
      Die Frage, was bestpartnerclassic beruflich macht, habe ich mir auch schon gestellt. Und vor allem, warum er als Avatar best partner classic wählt - etwa Sympathie zu dem tollen Abzockprodukt?

      Erfahrungsberichte von ehemaligen Kunden sind immer wieder abenteuerlich:

      http://www.wertpapier-forum.de/topic/37994-mlp-kundigung-bes…

      @interna

      Zu deiner Frage:

      "Truffata, wie war das bei Dir (oder wofür würdest Du Dich heute entscheiden)? Kennst Du den Fragebogen?"

      Ja, ich kenne den Fragebogen, aber da mein Ex-MLP-Berater noch nicht mal meine Mails beantwortet, besteht wohl auch kaum Aussicht, dass er den Fragebogen ausfüllen wird. Keine Transparenz - kein Geschäft. Und das gilt nicht nur für den Berater, sondern für MLP insgesamt. Dieser Finanzdienstleister :rolleyes: wird bei mir mit Sicherheit keine zweite Chance bekommen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 15:28:41
      Beitrag Nr. 479 ()
      Guten Tag!

      Zitat von interna: Ich bin der Meinung, dass eine andere Verteilung der Provision (und auch der Änderung, dass derjenige, der betreut, alle weiteren Provisionen bekommt), wohl die Beratungsqualität erhöhen würde, und zwar massiv.


      Und diese Meinung habe ich Dir theoretisch und empirisch vor Monaten widerlegt. Ich erinnere daran, daß Du seinerzeit nach mehrerem hin und Her kein Gegenargument mehr hattest. Das Problem ist, daß die Höhe der Vergütung negativ mit der Produktqualität korreliert. Ein falscher Anreiz bleibt falsch, wenn die Zahlung über einen Zeitraum gestreckt wird. Dein Argument der besseren Betreuung greift nicht, weil Betreuung nicht das Problem ist; das ist die Produktauswahl. Und das Argument der Kündigung greift nicht, weil Finanzprodukte komplexe low-involvment-produkte sind. die Kündigungsquote wegen nicht passender Qualität ist so gering, daß sie sich bei den Vergütungsunterschieden im Bereich von Größenordnungen nicht als Korrektiv auswirken können. Auch eine gestreckte Provision einer KLV lohnt sich bei realen Kündigungsquoten immer noch viel mehr für den Verkäufer als ein Indexfond.
      Ich erinnere auch daran, daß Du selbst ausgesagt hast, Dein Interesse an einer Streckung entstamme Deiner Zukunftssicherheit und nicht dem Wunsch nach Kundennutzen.
      Die einzige Möglichkeit, dieses Problem zu lösen, ist ein Abschied vom aktuellen Provisionsmodell. Aber da will keiner ran. Warum nur? auch Du bietest ja weder proaktiv Nettoverträge mit Honorarvergütung an noch stellst Du Deine Kunden vor die Alternative zwischen Beratung und Verkauf, die ich Dir vor einiger Zeit mal skizziert habe. Mit dieser ständigen Wiederholung von Streckung und Fragebogen doktorst Du eigennutzenorientiert am Symptom, nicht kundenorientiert am Problem.
      Und daher meine Bitte: Keine Wiederholung falsifierter Behauptungen zum Kundennutzen, hinter denen sich de facto Verkäufernutzen verbirgt. Falls Du weiter bei dieser Meinung bleiben möchtest, bitte ich darum, meine damaligen Argumente vorher zu widerlegen, um eine eventuelle weitere Diskussion auch fruchtbar gestalten zu können.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 16:29:56
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.873.628 von interna am 25.04.14 11:19:05Hallo Interna,

      ich bin kein Finanzberater und kann Dir daher auch keine Gebührentabelle liefern.


      Grundgedanke meiner Ausführungen ist es vielmehr einen neuen Denkansatzes in die Vergütung einzubringen, zumindest in diesem Forum, da sich die Diskussion bisher im Kreis dreht.

      Inwieweit hast Du Dich denn mit Nettotarifen schon beschäftigt? Kennst Du die Anbieter und Plattformen?
      Kennst Du die unterschiedlichen Vergütungsansätze welche in der Finanzberatung erfolgen können ohne Courtagen von Produktanbietern zu erhalten?

      Grüße Bestpartnerclassic

      Ps. Aus meiner Sicht ist es vollkommen irrelevant ob und welcher Proffesion ich nachgehe um hier mit Euch zu diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 19:45:12
      Beitrag Nr. 481 ()
      Lautete der Thread nicht mal irgendwann "Vorsicht vor MLP-Beratern" und nicht "Vorsicht vor einander"?
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 00:06:22
      Beitrag Nr. 482 ()
      bestpartnerclassic,

      in Beitrag Nr. 475 hast du noch behauptet:

      "Finanzberater gehören zu den wirtschafts-, rechts- und steuerberatenden Berufen. Es handelt sich also um Dienstleister. Für diese Dienstleister gibt es unter anderem Gebührentabellen."

      Nun schreibst du:

      Zitat von bestpartnerclassic: Hallo Interna,

      ich bin kein Finanzberater und kann Dir daher auch keine Gebührentabelle liefern.


      Argumentierst du mit Gebührentabellen, die es nicht gibt?

      Im Thread "Vorsicht vor MLP-Beratern" finde ich es auch nicht "irrelevant", welcher Profession du nachgehst.

      Zitat von bestpartnerclassic: Ps. Aus meiner Sicht ist es vollkommen irrelevant ob und welcher Proffesion ich nachgehe um hier mit Euch zu diskutieren.


      Die Formulierung "irrelevant" oder "relevant" habe ich bisher von meinem Ex-MLP-Berater auch schon überproportional oft gehört, z.B. bei der Nachfrage nach der ungewöhnlichen Höhe der Gebühren bei der Heidelberger Leben, die angeblich für alle deutschen Lebensversicherungen "relevant" sein sollen. :laugh: Bezüglich weiterer "irrelevanter" Fragen wurde ich direkt an die Versicherer verwiesen.

      Lass mich raten: Bist du vielleicht im Innendienst der 3-Buchstaben-Firma?
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 09:58:08
      Beitrag Nr. 483 ()
      Hallo Truffata,

      die Zitate von mir hast Du richtig wiedergegeben. Sie wiedersprechen sich auch nicht. "Unter anderem" ist ähnlich zu sehen wie die Aussage " in der Regel". Beide gilt nicht absolut und läßt Raum für Ausnahmen.

      Der Thread heißt "Vorsicht vor MLP Beratern".

      Es gibt per se nicht nur gute oder schlechte MLP-Berater, diese Abgenzung ist bei 2.000 Menschen die für diese Unternhemen als Berater tätig sind auch gar nicht möglich.

      Ich wollte den Threadteilnehmern nur Alternativen zur momentanen Vergütungssituation am Markt aufzeigen.
      Eigentlich hatte ich mich auf inhaltliche Argumente und Diskussionen a la Quixote gefreut. Zu meinem Erstaunen wird inhaltlich jedoch keine Stellung bezogen. Auch die Honorarberatung hat unterschiedlichste Auswirkungen und kann Controvers diskutiert werden.

      Diesen Thread gibt es seit 6 Jahren. In regelmäßigen Abständen meldet sich ein Kunde und erzählt über seine Erfahrungen und seine Produkte. Von den Threadteilnehmern werden dann Ratschläge und Fragebögen zur Verfügung gestellt.
      Meines Wissens nach werden dann i.d.R. Alternativen aus der Bruttoproduktebene empfohlen. Eventuell kommt ab und zu auch der Hinweis auf Indexfonds, das wars dann aber schon. Natürlich wird dann noch auf den "bösen Berater " geschimpft.

      Im Leben sollte man nach vorne schauen und fragen welche Alternativen gibt es. Wir wissen alle, dass in der Vergangenheit viele kostenbelastete Produkte verkauft wurden, nun gilt es sich die Frage zu stellen: was kann ich als Anleger anders machen?"

      Und hier muß ich eindeutig festhalten, dass auch Interna MLP-Berater war und den gleichen Produktpool zur Verfügung hatte wie seine Kollegen. Er hat es immerhin zum Geschäftsstellenleiter gebracht. Um in Vertrieben voran zukommen muß man wirtschaftlich erfolgreich sein. Und das war er sicherlich mit den "MLP-Produkten".
      Als er die Mängel des Systems erkannte, hat er es vorgezogen sich eigenständig in die Kundeberatung zu stürzen. Aber immer noch mit dem alten, seit 100 Jahren etablierten Vergütungssystem (Zillmerung). Ich kann nicht erkennen wie ein Fragebogen Kosten senken kann oder für Transparenz sorgt.
      Erkenntnisse für die Kunden gibt es nur bei vollkommener Kostentransparenz in der Bertung und beim Produkt sowie einer Vergütung losgelöst vom Produktgeber.

      Abschließend nehme ich letzmalig ich zu meiner Person Stellung:

      Ich bin nicht im MLP- Innendienst, und nicht beruflich in der Finazberatung verhaftet, auch nicht auf Honorarbasis. MLP- Berater sind mir egal. Ich bin nur interessiert und würde die Diskussion gerne vorantreiben und entwickeln.

      Nun bin ich gespannt ob zur Honoraberatung Meinungen kommen, oder ob es Alternativen gibt? Was meinst DU Truffata?

      Grüße bpc
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 10:40:15
      Beitrag Nr. 484 ()
      bestpartnerclassic,

      gerne diskutiere ich mit dir:

      Zitat von bestpartnerclassic: Es gibt per se nicht nur gute oder schlechte MLP-Berater, diese Abgenzung ist bei 2.000 Menschen die für diese Unternhemen als Berater tätig sind auch gar nicht möglich.

      [...]
      Diesen Thread gibt es seit 6 Jahren. In regelmäßigen Abständen meldet sich ein Kunde und erzählt über seine Erfahrungen und seine Produkte. Von den Threadteilnehmern werden dann Ratschläge und Fragebögen zur Verfügung gestellt.


      Ich habe bisher bei MLP noch kein überdurchschnittliches Produkt gesehen. Es mag ja sein, dass es gute Berater gibt, aber wenn man ihnen nur kostenbelastete Produkte in den Bauchladen legt, können sie eben keine guten verkaufen. In einem Moorbad kann man keine Rekorde schwimmen.
      Insofern frage ich mich, warum gute Berater ihre Arbeitskraft einer Firma zur Verfügung stellen, die ihren eigenen Ruf kaputt macht.

      Natürlich wird dann noch auf den "bösen Berater " geschimpft.


      Was denn sonst? Den Berater loben und ihn weiter empfehlen, damit andere Leute auch noch ihr Geld an MLP verlieren?

      Im Leben sollte man nach vorne schauen und fragen welche Alternativen gibt es. Wir wissen alle, dass in der Vergangenheit viele kostenbelastete Produkte verkauft wurden, nun gilt es sich die Frage zu stellen: was kann ich als Anleger anders machen?"


      Nach vorne schauen ist gut, wenn man Produkte aus der Vergangenheit noch am Bein hat. Bei jeder jährlichen Zahlung wird man an den Abschluss erinnert.

      Nach vorne schauen bedeutet daher für mich:

      Andere Kunden warnen
      Versuchen, so schnell es geht, aus den Knebelverträgen rauszukommen.
      Ggf. klagen.

      Und hier muß ich eindeutig festhalten, dass auch Interna MLP-Berater war und den gleichen Produktpool zur Verfügung hatte wie seine Kollegen. Er hat es immerhin zum Geschäftsstellenleiter gebracht. Um in Vertrieben voran zukommen muß man wirtschaftlich erfolgreich sein. Und das war er sicherlich mit den "MLP-Produkten".
      Als er die Mängel des Systems erkannte, hat er es vorgezogen sich eigenständig in die Kundeberatung zu stürzen.


      Das sehe ich eher als Charakterstärke, wenn man zugibt, dass man sich geirrt hat und die Reißleine zieht.
      Wenn alle so handeln würde, wäre das System MLP vielleicht mittlerweile schon längst am Ende. Denn was macht ein Vertrieb ohne Vertriebler?

      Nun bin ich gespannt ob zur Honoraberatung Meinungen kommen, oder ob es Alternativen gibt? Was meinst DU Truffata?


      Die Frage stellt sich mir momentan nicht, da ich nicht zu wenig, sondern zu viele Verträge habe.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 16:55:41
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.891.066 von bestpartnerclassic am 29.04.14 09:58:08Servus,

      "Und hier muß ich eindeutig festhalten, dass auch Interna MLP-Berater war und den gleichen Produktpool zur Verfügung hatte wie seine Kollegen. Er hat es immerhin zum Geschäftsstellenleiter gebracht. Um in Vertrieben voran zukommen muß man wirtschaftlich erfolgreich sein. Und das war er sicherlich mit den "MLP-Produkten".

      Das waren bzw. sind noch einige immernoch. Die, die schlau sind, haben dem Laden den Rücken zugekehrt.
      Und ja, du wirst hier einige Ex-MLP-ler finden.
      Schlimm? ganz und gar nicht.


      Wenn man im Vertrieb (gleichgültig in welchem) erfolgreich sein will, muss man verkaufen, egal wie. Da spielt auch keine Rolle, ob als Angestellter oder auf Prov.-Basis. Dem einen sitzt der Chef im Nacken und treibt ihn an, dem anderen die fixen Kosten, die monatlich beglichen werden wollen.
      Ein geübter Blick auf den Bankensektor, hierbei pointiert auf die Postbank, mit den "normalen" Postbankberatern, nicht Schaltermitarbeiter, die im Angestelltenverh. tätig sind im Gegensatz zu den freien Finanzberatern in der Postbank Finanzberatung, die Prov.-basiert vergütet werden.


      "Erkenntnisse für die Kunden gibt es nur bei vollkommener Kostentransparenz in der Bertung und beim Produkt sowie einer Vergütung losgelöst vom Produktgeber".

      Wie soll das denn gehen?
      Rufst ja auch nicht in Zuffenhausen an, um deinen 911 günstiger zu bestellen, weil dir dein Porsche-Autohaus um die Ecke zu viel deiner Meinung nach abknöpft.:laugh:


      "Abschließend nehme ich letzmalig ich zu meiner Person Stellung:

      Ich bin nicht im MLP- Innendienst, und nicht beruflich in der Finazberatung verhaftet, auch nicht auf Honorarbasis. MLP- Berater sind mir egal. Ich bin nur interessiert und würde die Diskussion gerne vorantreiben und entwickeln".


      Hat Heidelberger Leben mittlerweile Nettotarife?
      Weiß das jemand?;);)


      Servus,
      radsprinter
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 10:18:15
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.894.490 von radsprinter am 29.04.14 16:55:41Hallo Radsprinter,

      Zitat:

      Wie soll das denn gehen?
      Rufst ja auch nicht in Zuffenhausen an, um deinen 911 günstiger zu bestellen, weil dir dein Porsche-Autohaus um die Ecke zu viel deiner Meinung nach abknöpft.:laugh:


      Das geht! Zumindest im Geldanlage-/Versicherungsbereich.Informier Dich doch einmal bei den einzelnen Plattformen oder bei den von mir genannten Versicherern.


      Oder Du liest mal ein Buch: Kostenvergleich von Altersvorsorgeprodukten

      Heidelberger Leben bietet meines Wissens keine Nettotarife an, da das Neugeschäft eingestellt wird bis Mitte des Jahres.

      @ Truffata,

      ob man die Abkehr von einem Strukturvertrieb (das meine ich nicht wertend, jeder Vertreib hat eine Struktur wenn zumindest mehr als eine Person im Vertrieb tätig ist) als Charakterstärke auslegen möchte wage ich zu bezweifeln. Sicherlich haben hier nicht nur altruistische Beweggründe eine Rolle gespielt.

      Meine Kritik geht auch nicht gegen ehemalige Berater oder noch tätige Verkäufer. Vielmehr kritisiere ich das hier gerierte "Gutmenschentum" und der angeblichen Fokusierung auf den "Kunden". Suggeriet wir dies durch die Instrumentalisierung eines Fragebogens. Die Welt wird dann aufgeteilt in gute und schlechte Finanzberater, jenachdem ob und wie der Fragebogen beantwortet wird. Das ist Augenwischerei, insbesondere wenn dann weiterhin die gleichen Vergütungssystem genutzt werden und die gleichen Produkte angeboten werden. Denn es ist in Bezug auf die Kosten nahezu egal ob bei x oder y eine fondsbasierte LV/RV abgeschlossen wird.

      Grüße bpc
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 11:59:44
      Beitrag Nr. 487 ()
      Hallo bestpartnerclassic,

      zu

      Meine Kritik geht auch nicht gegen ehemalige Berater oder noch tätige Verkäufer. Vielmehr kritisiere ich das hier gerierte "Gutmenschentum" und der angeblichen Fokusierung auf den "Kunden". Suggeriet wir dies durch die Instrumentalisierung eines Fragebogens. Die Welt wird dann aufgeteilt in gute und schlechte Finanzberater, jenachdem ob und wie der Fragebogen beantwortet wird. Das ist Augenwischerei, insbesondere wenn dann weiterhin die gleichen Vergütungssystem genutzt werden und die gleichen Produkte angeboten werden. Denn es ist in Bezug auf die Kosten nahezu egal ob bei x oder y eine fondsbasierte LV/RV abgeschlossen wird.


      Es sollte mehr gute Berater in meiner Branche geben, ja. Doch die gibt es, Berater, die für das Geld auch ordentlich arbeiten. Das ist in jeder Branche so, auch in meiner. Und die Themenkomplexe

      - Fragebogen
      - andere Verteilung der Provision
      - Transparenz

      geben dem Kunden einfach mehr Möglichkeiten, hier den Berater zu prüfen. Natürlich wird es "Hochdruckverkäufer" geben, welche auch diese Barrieren überwinden werden, doch nicht so viele.

      Und neben den Kosten kommt es auch darauf an, welche Dienstleistung dafür in "Schadenfällen" geboten wird. Augenscheinlich hast Du eine solche Dienstleistung noch nicht erfahren. Dann komme einfach mal in Trier vorbei, dann zeige ich Dir das auf. Mache Dir mal ein persönliches Bild von meinen Kollegen und mir und poste Deine Erfahrungen.


      Schönen Feiertag - interna
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 12:57:41
      Beitrag Nr. 488 ()
      Hallo Interna,

      wenn ich Deine Ausführungen richtig verstehe, dann ist es richtig und sinvoll insbesondere im Schadensfall sich von einem Berater nach alter Logik vertreten zu lassen, obwohl eine Abhängigkeit gegenüber der Versicherungswirtschaft besteht? (Durch die Courtagezahlung)

      Ein Berater nach §34 e Gewo der nach Abs.3 mit einem Provisonsannahemverbot belegt ist, ist dann eher suboptimal? Oder wie habe ich das zu verstehen.

      Es wird hier im wesentliche über die Kosten gejammert, aber das ist doch garnicht der Punkt. Vielmehr geht es doch um die Verteilung der Kosten. I.d.R. erhalten die Versicherungswirtschaft und die großen Vertriebe einen Großteil, der Verkäufer lässt sich mit Krümeln abspeisen.

      Würden die neuen Möglichkeiten genutzt könnte mit geringerem Kosteneinsatz des Kunden ein höherer Umsatz des Beraters mit Nettoprodukten zu realisieren sein.

      Eine Honorarberatung muß per se jedoch nicht günstiger sein. Sie ist aber ehrlicher.

      zuZitat:
      Und neben den Kosten kommt es auch darauf an, welche Dienstleistung dafür in "Schadenfällen" geboten wird. Augenscheinlich hast Du eine solche Dienstleistung noch nicht erfahren. Dann komme einfach mal in Trier vorbei, dann zeige ich Dir das auf. Mache Dir mal ein persönliches Bild von meinen Kollegen und mir und poste Deine Erfahrungen.


      Hier wird sich doch immer herausgepickt was für die eigene Argumentation gerade zuträglich ist.

      In der Geldanlage über eine Versicherungslösung habe ich keinen Schadensfall!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 14:38:03
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.900.128 von bestpartnerclassic am 30.04.14 12:57:41Das kommt darauf an, was man unter einem "Schadensfall" versteht.

      Versicherungstechnisch ist ein Schadensfall ein verunfalltes Auto etc.

      Ein noch größerer Schadensfall für Kunden ist aber, wenn sich Vertrieb und Versicherung weigern, schwebend unwirksame Verträge rückabzuwickeln, obwohl sie genau wissen, was es damit auf sich hat.

      Einem Berater bin ich als Kunde dann sehr dankbar, wenn er mich mit wichtigen Informationen ausstattet und mir die richtigen Anwälte nennt.

      Insofern möchte ich interna ermutigen, so weiterzumachen wie bisher!
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 15:29:58
      Beitrag Nr. 490 ()
      Zu

      "
      Ein Berater nach §34 e Gewo der nach Abs.3 mit einem Provisonsannahemverbot belegt ist, ist dann eher suboptimal? Oder wie habe ich das zu verstehen."

      Technisch nicht aber menschlich. Erkläre mal einer Witwe oder einem schweren BU-Fall, was Dir zu zahlen wäre, um sich über die Abwicklung aller Policen oder den BU-Fall zu kümmern, wenn die Honorarvereinbarung das nicht eingeschlossen hatte.

      Ich bekomme BP von den Gesellschaften. Daher fühle ich mich verpflichtet, dem Kunden (und den Angehörige) bei Schadenfälle ohne Honorarforderung beiseite zu stehen. Und das war schon öfter nötig und es reichen da auch nicht 3-4 Stunden.

      Für mich besteht keine Abhängigkeit von den Versicherungen - wenn überhaupt, dann von den Kunden, die von mir betreut werden möchten. Ich bin Makler, kein Versicherungsvertreter.

      Suche Dir bitte andere "Berater" aus, wo Deine Kritik zutreffen mag. Bei mir bist Du fehl am Platz. Ich biete Dir noch mal an:

      Komme vorbei, schaue Dir alles an und poste dann, wie Du mich einschätzt. Wenn Du es nicht tust, dann nehme einfach mal an, dass ich meine Kunden ordentlich und gewissenhaft berate und betreue.

      ---------------------------------------------------------------------------


      Auch einige MLPler betreuen ihre Kunden ordentlich und gewissenhaft. Für die ist es meiner Meinung nach im Schnitt nur schwerer, weil die für die gleiche Leistung weniger bekommen als ein Makler bei einem Pool oder als Einzelkämpfer.

      Es wäre schön, wenn MLP hier diese Berater durch nach oben angepaßte BP auch fördern würde.


      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 15:56:10
      Beitrag Nr. 491 ()
      Gut wir halten fest:

      Zumindest menschlich ist es suboptimal von einem §34 e Gewo berater betreut zu werden!

      Puuuhhhh, was für eien Aussage.

      Und der Rechtsanwalt der dann eingeschaltet wird um die BU- Ansprüche durchzusetzen falls die Gesellschaft mauert, darf dann auch kein Honorar nehmen?

      Nun weiß ich, dass Du im wesentlichen auf deien BP aus bist und keinen blassen Schimmer von Honorarberatung hast.

      Schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 21:51:47
      Beitrag Nr. 492 ()
      bestpartnerclassic,

      Lesen bildet und Du solltest erst lesen, bevor Du schreibst:

      "Zumindest menschlich ist es suboptimal von einem §34 e Gewo berater betreut zu werden!"


      Deine Aussage ist fehlerhaft, falsch von Dir interpretiert und aus dem Zusammenhang gerissen. Das ist peinlich und ich verwehre mich im Namen der gewissenhaften Berater dagegen.


      Weiterhin gilt:

      "Nun weiß ich, dass Du im wesentlichen auf deien BP aus bist und keinen blassen Schimmer von Honorarberatung hast."


      Ist auch falsch, da Du anscheinend nicht weißt, mit wem ich Kontakt habe (u.a. Honorarkonzept), nicht lesen kannst oder willst (Ich hatte geschrieben, dass ich jedem die Honorarberatung anbiete.) und nicht bereit für ein persönliches Gespräch oder Telefonat bist.


      Solche Leute hatten wir vor Jahren schon mal hier an Board gehabt. Du hattest genügend Möglichkeiten, auch mal auf Fragen, welche Dich betreffen, zu beantworten (was Du machst, ob Du bei MLP arbeitest bzw. den möglicherweise zuarbeitest etc.) und darauf nicht direkt geantwortet.


      bestpartnerclassic, ich erwarte mehr von Dir. Eine Aussage wie

      "
      Und der Rechtsanwalt der dann eingeschaltet wird um die BU- Ansprüche durchzusetzen falls die Gesellschaft mauert, darf dann auch kein Honorar nehmen?"

      ist peinlich, da der Rechtsanwalt vorher keine €€€ (BP) bekommen hat und natürlich Honorar bekommen sollte. Doch wenn man vorab €€€ (BP) bekommt, dann sollte man im Schadenfall auch da sein. Und in den BU- und Todesfällen war ich für meine Kunden immer da gewesen! Das ist ein Teil meines Berufs!


      ----------------------------------------------------------------------------

      Hallo MLPler, wie steht Ihr dazu?
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 10:56:28
      Beitrag Nr. 493 ()
      hallo bpc,

      ich glaube kaum, dass wenn ich bei dem versicherer anrufe, um eine versicherung zu bekommen, dass ich dann eine bessere lösung erhalte als beim vertreter. Okay, es ist allgemein bekannt, dass die ablaufleistungen bei direkt beim versicherer abgeschl. verträgen doch höher sind, klar warum:)
      Aber, dass ich auch da die von dir angeprangerte "volle kostentransparenz" des produkts erhalte, ist nur ein märchen. :laugh:

      Leider muss ich konstatieren, dass du meinen vergleich nicht widerlegt hast.

      Ferner wüsste ich jetzt nicht, an welcher stelle, du diverse versicherer genannt haben solltest, bei denen das geht. :cool:

      Bücher, die angeblich bei der eigenen vorsorge hilfreich sind, gibts sehr viele...
      Das von dir angegebene buch trägt wahrlich einen tollen titel.

      In den büchern "cashkurs", "crashkurs" und "showdown" beschreibt der autor ebenfalls die kostentransparanz von versicherungs- aber auch geldanlageprodukten. er kommt, und da bin ich mir recht sicher zum gleichen ergebnis wie dr. mark ortmann. :)

      Aus welchen gründen (eigentlich) interna für sich die entscheidung getroffen hat, alles selbst zu machen, ist doch eigentlich irrelevant. viel wichtiger ist doch die tatsache, dass er es getan hat.

      Ich habe auch nicht das gefühl, dass er seinen fragebogen immens instrumentalisiert. er hat damit für sich einen weg gefunden, auf mögliche missstände in der branche hinzuweisen. einer der wenigen...
      darüberhinaus überlässt er auch dem kunden, die wahl zw. honorarberatung oder bruttotarife.

      Das problem ist doch eigentlich ein ganz anderes...

      ...die versicherungsbranche ist doch diejenige, die sich in der vergangenheit selbst bei den kunden ins aus geschossen hat. ich bin sicher, dass jeder von uns ärger mit einem versicherer hatte.

      Jeder ist auch an einen nicht ganz korrekten berater/verkäufer geraten, was sein vertrauen in die versicherungsbranche eher schmälert.

      Viele haben ihre versicherungen vorzeitig gekündigt oder kündigen müssen und bekamen nur einen bruchteil der eingezahlten beiträge.

      Bei sehr vielen angelegenheiten sind die versicherer stur und zeigen sich wenig kulant.

      Man könnte noch mehr solcher bsp. anführen, die botschaft ist jedoch klar.

      All das trägt nicht gerade dazu bei, dass die meinung über versicherungen sich bessern könnte.

      in diesem sinne...
      schönen 1. mai:)
      Avatar
      schrieb am 03.05.14 09:45:02
      Beitrag Nr. 494 ()
      Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umhöre, haben mehr Kunden schlechte als gute Erfahrungen gemacht. Mit dem Effekt, dass heute auch Berater, die solide arbeiten möchten, mit dem schlechten Image zu kämpfen haben. Hochdruckverkäufer schaden damit nicht nur den Kunden, sondern auch ihren Kollegen.

      Zitat von radsprinter: Das problem ist doch eigentlich ein ganz anderes...

      ...die versicherungsbranche ist doch diejenige, die sich in der vergangenheit selbst bei den kunden ins aus geschossen hat. ich bin sicher, dass jeder von uns ärger mit einem versicherer hatte.

      Jeder ist auch an einen nicht ganz korrekten berater/verkäufer geraten, was sein vertrauen in die versicherungsbranche eher schmälert.

      Viele haben ihre versicherungen vorzeitig gekündigt oder kündigen müssen und bekamen nur einen bruchteil der eingezahlten beiträge.

      Bei sehr vielen angelegenheiten sind die versicherer stur und zeigen sich wenig kulant.

      Man könnte noch mehr solcher bsp. anführen, die botschaft ist jedoch klar.

      All das trägt nicht gerade dazu bei, dass die meinung über versicherungen sich bessern könnte.

      in diesem sinne...
      schönen 1. mai:)


      Wahrscheinlich hat vor Jahren niemand der Hauptakteure damit gerechnet, dass irgendwann

      - eine Finanzkrise kommt und der öffentliche Zorn sich gegen eine ganze Branche richten könnte

      - das Internet einen intensiven Austausch unter den Kunden ermöglicht und damit krumme Touren nicht mehr als "bedauerliche Einzelfälle" abgetan werden können.

      Sehr aufschlussreich finde ich dazu auch die Infos auf
      www.falschberater.de
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 10:07:53
      Beitrag Nr. 495 ()
      Lieber Interna,

      danke für Deinen Beitrag vom 30.04.14 um 21:51. Dieser war für mich sehr aufschlußreich.

      Nein, ich weiß ich nicht mit wem Du Kontakt hast! Kontakt mit Plattformen zu haben heißt ja nicht, daß die Angebote gut sind, oder daß diese dann auch umgesetzt werden.

      Wie sieht denn Dein Honorarberatungsangebot aus? Versendest Du das zusammen mit Deinem Fragebogen an Deine Kunden?


      Beste Grüsse
      bpc
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 11:22:25
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.927.406 von bestpartnerclassic am 06.05.14 10:07:53Hallo bpc,

      zu

      "Wie sieht denn Dein Honorarberatungsangebot aus? Versendest Du das zusammen mit Deinem Fragebogen an Deine Kunden?"


      :laugh:

      Das wäre dann Strukki-Methode, denn ein Honorar ist individuell auf den Kunden anzupassen.

      Der Fragebogen hingegen ist allgemein gehalten (kannst ihn ja gerne für Dich anpassen).

      Wie Andere scheinst Du Dich nicht den Mut zu haben, mit mir mal persönlich zu reden. Warum nur?


      Du kritisierst hier ohne Ende. Das ist ok. Doch Du scheinst nicht bereit sein, mit offenem Visier zu "kämpfen". Das ist mehr als schade.


      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 12:56:39
      Beitrag Nr. 497 ()
      Lieber Interna,

      ich stelle hier nur Fragen oder gebe Hinweise.

      Deinen Fragebogen benötige ich nicht, da ich nicht wie schon mehrfach erwähnt als Finanzberater tätig bin. Dennoch vielen Dank für das Angebot.

      Ich dachte es handelt sich hier um generelles Forum zur Warnung vor MLP-Beratern und zur Dikussion von Alternativen. Die ich aufgezeigt habe. Und warum sollte ich persönlich mit Dir reden wollen? Gerne lese ich die Beiträge der Forumsteilnehmer und schreibe auch etwas dazu. WO habe ich gewählt um emotionslos und sachlich über den genannten Threadtitel zu sprechen und nicht mit Dir zu "kämpfen"!

      Mich interessiert nur ob und wie Alternativen aussehen und ich denke das sollten wir nicht unter uns besprechen, sondern allen öffentlich zugänglich machen, oder?

      In einem früheren Beitrag hast Du erwähnt, dass zumindest Deine Kunden keine Honorarberatung wünschen. Hast Du eine Erklärung woran das liegen könnte???

      Also bitte sachlich bleiben und Argumente bringen. Am besten für alle lesbar und nicht in "privaten Telefonkonferenzen".

      bpc
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 14:06:22
      Beitrag Nr. 498 ()
      bpc,

      einmal ist das ein Forum über MLP-Berater. Und dazu sollten wir es nach diesem Posting auch wieder nutzen.

      Zu Deiner Frage:

      "In einem früheren Beitrag hast Du erwähnt, dass zumindest Deine Kunden keine Honorarberatung wünschen. Hast Du eine Erklärung woran das liegen könnte???"

      Welcher Beitrag soll das gewesen sein?

      Zu

      "WO habe ich gewählt um emotionslos und sachlich über den genannten Threadtitel zu sprechen und nicht mit Dir zu "kämpfen"!"

      Dann tue das bitte auch, denn dieser heißt:

      Vorsicht vor MLP-Beratern

      und ich bin kein MLP-Berater.


      Eine Frage an Dich: Hast Du mal für MLP gearbeitet, arbeitest Du für MLP oder hast Du von denen mal Geld bekommen oder bekommst Du welches?


      ----------------------------------------------------------------------------


      Zurück zum Threadtitel: Vorsicht vor MLP-Beratern


      Wie sind denn die Erfahrungen von Euch Kunden, wenn Ihr den MLP-lern mal kritische Fragen stellt? Wird auf Fragebögen professionell und zügig oder eher aggressiv und beleidigt reagiert?

      Wie reagieren denn die MLPler, wenn Ihr als Kunden das Thema "leistungsgerechte Bestandsprovision" ansprecht?


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 14:57:01
      Beitrag Nr. 499 ()
      ... na dann helfe ich Dir mal auf die Sprünge:kiss:

      Zitat.

      ".....bestpartnerclassic, jeder meiner Kunden wurde über das Thema Honorarberatung generell informiert. Jeder Kunde darf auf mich zukommen und mir aushandeln, zu welchen Konditionen ich pro Stunde arbeite. Die Konzepte liegen bei mir im Tisch, die Anbindung/en sind dafür vorbereitet. Doch viele Kunden wollen nicht,...."

      ich meine es war am 24.04. aber schau selbst mal nach.

      Also was meinst Du?
      MLP hat die Honorarberatung im Vermögensmanagment 2012 eingeführt, ob das funktioniert? Bringt das einen Mehrwert für den Kunden?
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 17:10:06
      Beitrag Nr. 500 ()
      Grüetzi miteinandr,

      zu der im Jahre 2012 des Herren von MLP im VM eingeführten Honorarberatung:

      http://www.versicherungskritiker.de/2012/03/mlp-machtig-luge…
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