IKB - Sie haben’s vergeigt, wir zahlen die Zeche - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.08.08 00:38:42 von
neuester Beitrag 07.09.08 12:56:34 von
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Verkauf der IKB-Bank - Sie haben’s vergeigt, wir zahlen die Zeche
10 Milliarden Euro Schaden: 125 Euro zahlt jeder Bürger für die Riesenpleite
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/politik/231…
Während bei Sat.1 in der Doku Soap "Gnadenlos gerecht" ALG II Leistungsempfänger gejagd werden. Werden ohne großes Tam Tam so eben einmal 10 Milliarden Euro aus der Steuerkasse der Steuerzahler für die Spekulationsverluste der IKB-Bank locker gemacht.
Sobald eine Diskussion zu den meines Erachtens völlig unzureichenden ALG II Regelsätze geführt wird treten jene auf die Bühne die gerne mehr geben würden aber immer behaupten der Staat könne das nicht finanzieren.
Das der Staat also die Solidargemeinschaft der Steuerzahler die Spekulationsverluste einer Bank abdeckt ist für viele neoliberale kein Problem.
Ein Zusammenbrechen des Sozialstaat betrifft vor allem die Armen und den Einzelnen zusammenbrechende Banken betreffen vor allem die Wohlhabenden und Herrschenden.
Im Angesicht dieser Entwicklungen stellt sich die Systemfrage von neuem, die neoliberale Spekulationswirtschaft mit sozialstaatlichen Workfare das auf 1 € Jobs Bürgerarbeit und Pflegehelfer setzt, ist nicht das System das die allgemeinen Rahmenbedingungen für "Wohlstand für alle" schaffen kann.
Es wird allerhöchste Zeit das Allgemeinwohl zu fördern und die Rahmenbedingungen dafür von der herrschenden Obrigkeit einzufordern.
10 Milliarden Euro Schaden: 125 Euro zahlt jeder Bürger für die Riesenpleite
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/politik/231…
Während bei Sat.1 in der Doku Soap "Gnadenlos gerecht" ALG II Leistungsempfänger gejagd werden. Werden ohne großes Tam Tam so eben einmal 10 Milliarden Euro aus der Steuerkasse der Steuerzahler für die Spekulationsverluste der IKB-Bank locker gemacht.
Sobald eine Diskussion zu den meines Erachtens völlig unzureichenden ALG II Regelsätze geführt wird treten jene auf die Bühne die gerne mehr geben würden aber immer behaupten der Staat könne das nicht finanzieren.
Das der Staat also die Solidargemeinschaft der Steuerzahler die Spekulationsverluste einer Bank abdeckt ist für viele neoliberale kein Problem.
Ein Zusammenbrechen des Sozialstaat betrifft vor allem die Armen und den Einzelnen zusammenbrechende Banken betreffen vor allem die Wohlhabenden und Herrschenden.
Im Angesicht dieser Entwicklungen stellt sich die Systemfrage von neuem, die neoliberale Spekulationswirtschaft mit sozialstaatlichen Workfare das auf 1 € Jobs Bürgerarbeit und Pflegehelfer setzt, ist nicht das System das die allgemeinen Rahmenbedingungen für "Wohlstand für alle" schaffen kann.
Es wird allerhöchste Zeit das Allgemeinwohl zu fördern und die Rahmenbedingungen dafür von der herrschenden Obrigkeit einzufordern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.820.110 von Sybilla am 23.08.08 00:38:42«:::P:::» «:::E:::» «:::R:::» «:::F:::» «:::E:::» «:::K:::» «:::T:::»
...volle Zustimmung
Gruß BUCHI
...volle Zustimmung
Gruß BUCHI
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.820.110 von Sybilla am 23.08.08 00:38:42So ganz Unrecht hast Du ganz sicher nicht. Mich stört jedoch etwas ganz anderes. Nämlich, daß die betroffenen Banken keine Klage einreichen gegen diese Betrugspackl´n aus den USA! Aber weder die betroffenen Landesbanken, noch die IKB haben das Rückgrad mal aufzuheulen und zu sagen: HOLT EURE PACKL`N WIEDER AB!
In den USA ist man dabei, den Betrügern die Packln rückzuüberweisen, die dann sehen müssen, wie sie fertig werden, und bei uns übernimmt der Staat auch noch Garantien für eventuell weitere Verluste!
Irgendwie habe ich den Verdacht, daß da ein abgekartetes Spiel läuft. PEER STEINBRÜCK- dieser Mann rückt immer mehr ins Zentrum des Geschehens.
D_A_S---W_A_R---E_I_N---B_E_T_R_U_G
In den USA ist man dabei, den Betrügern die Packln rückzuüberweisen, die dann sehen müssen, wie sie fertig werden, und bei uns übernimmt der Staat auch noch Garantien für eventuell weitere Verluste!
Irgendwie habe ich den Verdacht, daß da ein abgekartetes Spiel läuft. PEER STEINBRÜCK- dieser Mann rückt immer mehr ins Zentrum des Geschehens.
D_A_S---W_A_R---E_I_N---B_E_T_R_U_G
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.820.110 von Sybilla am 23.08.08 00:38:42Du hast völlig recht, die ständige Thematisierung von "Sozialbetrug" ist angesichts solcher Geschenke überhaupt nicht gerechtfertigt.
Ich darf Dich nur in einem Punkt korrigieren: mit "neoliberal" hat diese Politik nun wirklich nicht das GERINGSTE zu tun!
Ein neoliberaler Politiker hätte diese Drecksbank pleite gehen lassen ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.
Ich darf Dich nur in einem Punkt korrigieren: mit "neoliberal" hat diese Politik nun wirklich nicht das GERINGSTE zu tun!
Ein neoliberaler Politiker hätte diese Drecksbank pleite gehen lassen ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.820.110 von Sybilla am 23.08.08 00:38:42"Die IKB ist eine private Bank"
Sie wird in den Medien, aus mir unbekannten Gründen, immer als staatlich dargestellt. Das ist Sie nicht.
Die staatliche KFW hat 38% der Anteile. daher wird vermutlich immer der Bogen gespannt. Als Unternehmen ist die IKB privat.
Der Steuerzahler sollte eigentlich nichts mit der Rettung zu tun haben, aber die Zeche muss sie trotzdem zahlen. Komisch.
Sie wird in den Medien, aus mir unbekannten Gründen, immer als staatlich dargestellt. Das ist Sie nicht.
Die staatliche KFW hat 38% der Anteile. daher wird vermutlich immer der Bogen gespannt. Als Unternehmen ist die IKB privat.
Der Steuerzahler sollte eigentlich nichts mit der Rettung zu tun haben, aber die Zeche muss sie trotzdem zahlen. Komisch.
Trading Spotlight
Ein russischer Investor, Lebedew, hat ein Angebot für die IKB abgegeben in Höhe von 600 Mio., sein Angebot wurde nicht akzeptiert.
IKB-Bank
Russe wollte angeblich viel mehr zahlen
Der Verkauf der IKB-Bank bleibt weiter umstritten. Der russische Milliardär Lebedew soll sogar 600 Millionen Euro für das Kreditinstut geboten und damit Lone Star deutlich übertroffen haben.
Vorstand der IKB bei der letzten HauptversammlungDer Verkauf der Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB an den US-Finanzinvestor Lone Star wirft offenbar weitere Fragen auf. Nach Informationen der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ wollte der russische Investor Alexander Lebedew der bundeseigenen KfW-Bankengruppe einen deutlich höheren Preis für das durch die Finanzkrise angeschlagene Institut zahlen als Lone Star. Die Rede ist von 400 bis 600 Millionen Euro. Lone Star soll Finanzkreisen zufolge nur rund 150 Millionen Euro bezahlen.
Ex-KGB-Offizier interessiert an deutscher Bank„Wir hätten substanziell in die IKB-Bank investiert, um ihren Fortbestand als funktionierende Mittelstandsbank zu sichern“, sagte Lebedew der „WAZ“. Lebedew hatte über seine Finanz-Holding NRC dem Bericht zufolge auch IKB-Chef Günther Bräunig und Vorstandsmitglied Andreas Leimbach über sein Interesse an der IKB schriftlich informiert. Die mit dem Verkaufsprozess beauftragte US-Investmentbank Merrill Lynch soll Lebedew im Juni aber eine Absage erteilt haben.
Lebedew weiterhin interessiert
Daraufhin schaltete er vor wenigen Wochen den früheren sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow ein, wie die „WAZ“ berichtete. Ein Vertreter der Bundesregierung habe ein Treffen zugesagt. Der Milliardär und frühere KGB-Geheimdienstler Lebedew zeigt weiterhin Interesse an der Mittelstandsbank.
Die drei Oppositionsparteien im Bundestag erwägen inzwischen, mit einem Untersuchungsausschuss die Finanzkrise um die IKB-Bank aufzuklären. Die Grünen-Fraktion erklärte am Freitag, so lange die Regierung nicht alle Fragen restlos beantworte, werde man gemeinsam mit FDP und Linksfraktion die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses prüfen.
Milliardensumme für Rettung
Nach dem angekündigten Verkauf der IKB an Lone Star haftet der Bund mit einer Garantie von 600 Millionen Euro für mögliche weitere Verluste. Bisher sind aus Haushaltsmitteln des Bundes rund 1,2 Milliarden Euro für die Rettung des Geldinstituts geflossen, weitere acht Milliarden an Verlusten sind bei der KfW angefallen, die zu 80 Prozent dem Bund und zu 20 Prozent den Ländern gehört.
Die KfW war in tiefrote Zahlen gerutscht. Laut Wirtschaftsministerium ist aber aktuell keine Einschränkung der Förderpolitik zu erwarten. Die drei Bankenverbände haben insgesamt 1,5 Milliarden Euro beigesteuert. Der nun vereinbarte Kaufpreis beträgt nur ein Bruchteil der zur Rettung bereitgestellten Gesamtsumme von mehr als neun Milliarden Euro. In Medienberichten ist von rund 150 Millionen Euro die Rede, angepeilt hatte der Bund aber 800 Millionen Euro. hei/AP
http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/ikb-bank-russe-wo…
Russe wollte angeblich viel mehr zahlen
Der Verkauf der IKB-Bank bleibt weiter umstritten. Der russische Milliardär Lebedew soll sogar 600 Millionen Euro für das Kreditinstut geboten und damit Lone Star deutlich übertroffen haben.
Vorstand der IKB bei der letzten HauptversammlungDer Verkauf der Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB an den US-Finanzinvestor Lone Star wirft offenbar weitere Fragen auf. Nach Informationen der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ wollte der russische Investor Alexander Lebedew der bundeseigenen KfW-Bankengruppe einen deutlich höheren Preis für das durch die Finanzkrise angeschlagene Institut zahlen als Lone Star. Die Rede ist von 400 bis 600 Millionen Euro. Lone Star soll Finanzkreisen zufolge nur rund 150 Millionen Euro bezahlen.
Ex-KGB-Offizier interessiert an deutscher Bank„Wir hätten substanziell in die IKB-Bank investiert, um ihren Fortbestand als funktionierende Mittelstandsbank zu sichern“, sagte Lebedew der „WAZ“. Lebedew hatte über seine Finanz-Holding NRC dem Bericht zufolge auch IKB-Chef Günther Bräunig und Vorstandsmitglied Andreas Leimbach über sein Interesse an der IKB schriftlich informiert. Die mit dem Verkaufsprozess beauftragte US-Investmentbank Merrill Lynch soll Lebedew im Juni aber eine Absage erteilt haben.
Lebedew weiterhin interessiert
Daraufhin schaltete er vor wenigen Wochen den früheren sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow ein, wie die „WAZ“ berichtete. Ein Vertreter der Bundesregierung habe ein Treffen zugesagt. Der Milliardär und frühere KGB-Geheimdienstler Lebedew zeigt weiterhin Interesse an der Mittelstandsbank.
Die drei Oppositionsparteien im Bundestag erwägen inzwischen, mit einem Untersuchungsausschuss die Finanzkrise um die IKB-Bank aufzuklären. Die Grünen-Fraktion erklärte am Freitag, so lange die Regierung nicht alle Fragen restlos beantworte, werde man gemeinsam mit FDP und Linksfraktion die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses prüfen.
Milliardensumme für Rettung
Nach dem angekündigten Verkauf der IKB an Lone Star haftet der Bund mit einer Garantie von 600 Millionen Euro für mögliche weitere Verluste. Bisher sind aus Haushaltsmitteln des Bundes rund 1,2 Milliarden Euro für die Rettung des Geldinstituts geflossen, weitere acht Milliarden an Verlusten sind bei der KfW angefallen, die zu 80 Prozent dem Bund und zu 20 Prozent den Ländern gehört.
Die KfW war in tiefrote Zahlen gerutscht. Laut Wirtschaftsministerium ist aber aktuell keine Einschränkung der Förderpolitik zu erwarten. Die drei Bankenverbände haben insgesamt 1,5 Milliarden Euro beigesteuert. Der nun vereinbarte Kaufpreis beträgt nur ein Bruchteil der zur Rettung bereitgestellten Gesamtsumme von mehr als neun Milliarden Euro. In Medienberichten ist von rund 150 Millionen Euro die Rede, angepeilt hatte der Bund aber 800 Millionen Euro. hei/AP
http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/ikb-bank-russe-wo…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.825.565 von Pfandbrief am 23.08.08 14:05:43Das habe ich schon oft versucht zu erklären, genau diesem user.
Ihm scheint es vielmehr darum zu gehen einen Irrtum ungebildeter Menschen zu verfestigen, nämlich Neoliberalismus wäre analog zu Raubtierkapitalismus oder Finanzdiktatur zu sehen.
Sosa
Ihm scheint es vielmehr darum zu gehen einen Irrtum ungebildeter Menschen zu verfestigen, nämlich Neoliberalismus wäre analog zu Raubtierkapitalismus oder Finanzdiktatur zu sehen.
Sosa
Für die Pendlerpauschale ist auch kein Geld da.
Einfach dem Erdboden gleichmachen.
Einfach dem Erdboden gleichmachen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.826.182 von Waldsperling am 23.08.08 15:18:19Sicher ist Geld da für die Pendlerpauschale, man will es nur nicht rausrücken.
Die Kürzung der Pendlerpauschale fällt eher unter erzieherische Maßnahme.
Aber ab September, wenn die CSU die Wahl gewinnt, wird die Pendlerpauschale bundesweit wieder eingeführt, im Gegenzug erhöht man dann klammheimlich die Benzinsteuer, und es passt wieder
Die Kürzung der Pendlerpauschale fällt eher unter erzieherische Maßnahme.
Aber ab September, wenn die CSU die Wahl gewinnt, wird die Pendlerpauschale bundesweit wieder eingeführt, im Gegenzug erhöht man dann klammheimlich die Benzinsteuer, und es passt wieder
Was da passiert ist, ist absoluter Irrsinn. Es darf doch nicht wahr sein, dass die Milliardenverluste der IKB "sozialisiert" wurden. Mir unbegreiflich, dass dafür Steuergelder eingesetzt werden. Eine Rettung wäre Aufgabe der privaten Banken gewesen. Diese wollten offensichtlich nicht (warum wohl, bei dem Fass ohne Boden?).
Also wäre eine Pleite die einzig richtige Lösung gewesen. Grosser Schaden wäre nicht entstanden. Betroffen gewesen wären die Aktionäre und Anleihegläubiger, na und? Wenn ich Aktien oder Inhaberschuldverschreibungen kaufe, muss ich mir über das Verlustrisiko im Klaren sein. Aber das Ganze dem Steuerzahler aufzubürden ist eine Unverschämtheit sondergleichen. Da wird um jeden Euro des Bundesetats gefeilscht und gleichzeitig macht man mal eben 10 Milliarden für diese Schrottbank locker. Die dafür Verantwortlichen gehören enteignet, geteert, gefedert und mit Schimpf und Schande aus dem Land gejagt!
Also wäre eine Pleite die einzig richtige Lösung gewesen. Grosser Schaden wäre nicht entstanden. Betroffen gewesen wären die Aktionäre und Anleihegläubiger, na und? Wenn ich Aktien oder Inhaberschuldverschreibungen kaufe, muss ich mir über das Verlustrisiko im Klaren sein. Aber das Ganze dem Steuerzahler aufzubürden ist eine Unverschämtheit sondergleichen. Da wird um jeden Euro des Bundesetats gefeilscht und gleichzeitig macht man mal eben 10 Milliarden für diese Schrottbank locker. Die dafür Verantwortlichen gehören enteignet, geteert, gefedert und mit Schimpf und Schande aus dem Land gejagt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.826.310 von smondoli am 23.08.08 15:34:25Volle Zustimmung, insbesondere zum letzten Satz. Der Gipfel des ganzen Irrsinns ist der nun erfolgte Verkauf der IKB an eine gewisse US-Heuschrecke - für einen Appel und ein Ei. Der LoneStar-Vertreter hatte jedenfalls größte Mühe, sein Lachen zu unterdrücken...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.826.476 von LordofShares am 23.08.08 15:57:24Mit Steuergeldern wird die Bank wieder auf Vorermann gebracht um sie dann füer nichts zu verkaufen. Alles Banditen. Da kommts auf eine Milliarde mehr oder weniger nicht an. Wenn man bedenkt was die übrigen Landesbanken noch für Geld versenkt haben für das der Steuerzahler gerade stehen muss.
Schweinebande.
Schweinebande.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.826.476 von LordofShares am 23.08.08 15:57:24Wer nach dieser Katastrophe (wie schon bei der Sachsen LB, West LB, Bayern LB kaum thematisert), dem dürfte nicht mehr zu helfen sein. Und da jagen sie im Fernsehen Hartzler wegen ein paar hundert Kröten, Clowns sind das, die toppen die Marx Brothers nach belieben.
@13
Schweine sind saubere Tiere. Bitte im Forum keine Bedeidigungen dieser Tiere, Schweine sind nützlich, die kann man essen.
@13
Schweine sind saubere Tiere. Bitte im Forum keine Bedeidigungen dieser Tiere, Schweine sind nützlich, die kann man essen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.827.273 von derbewunderer am 23.08.08 17:44:42Tut mir leid sollte ich diese Tiere beleidigt haben.
MfG Icho
MfG Icho
Das schlimme daran ist doch das beim verheizen von 10 Milliard.Steuergelder dies alles ohne Konsequenz bleibt.
Was hat die Kfw Bank sich damalig überhaupt an dieser IKB Privatbank zu beteiligen?
Die IKB war durch die Immo-Krise ein Faß ohne Boden. Gierige Provinzbanker versuchten das große internationale Rad zu drehen. Ebenso diese Landesbanker,welche ein neues profitables Geschäftsmodell suchten.
Wäre die IKB damals pleite gegangen,befürchtete Hr.Steinbrück eine Welle von Bankenpleiten. Schöne Verschleierung.Was wäre denn passiert.Auch ohne die IKB wäre der Finanzplatz Deutschland noch am Leben. Einzig die Kfw hätte es teils mitgerissen.Damit kämen viel unangenehmere Fragen auf.
Die Verquickung von parteilicher Pöstchenschieberei, sprich korrupten Parteien und Bimbes.
Landesbanken,Kfw usw.sind Finanzinstitute die durchwandert sind von unseren Volksvertretern. Als Ruhepöstchen werden für gelangweilte Abgeordnete neue Altersfuttertöpfe(Fr.Mathäus-Meier-hochqualifiziert mit dem richtigen Parteibuch)geschaffen.Nix anderes.
Dies nenne ich legalisierte Korruption.Neu daran, jetzt auch schon im Milliard.Stil.
Aber keine Mediensau interessierts, alles gesteuert und schon parteibuchmäßig unterwandert.Das polit.System ist so faul und marode.
Was hat die Kfw Bank sich damalig überhaupt an dieser IKB Privatbank zu beteiligen?
Die IKB war durch die Immo-Krise ein Faß ohne Boden. Gierige Provinzbanker versuchten das große internationale Rad zu drehen. Ebenso diese Landesbanker,welche ein neues profitables Geschäftsmodell suchten.
Wäre die IKB damals pleite gegangen,befürchtete Hr.Steinbrück eine Welle von Bankenpleiten. Schöne Verschleierung.Was wäre denn passiert.Auch ohne die IKB wäre der Finanzplatz Deutschland noch am Leben. Einzig die Kfw hätte es teils mitgerissen.Damit kämen viel unangenehmere Fragen auf.
Die Verquickung von parteilicher Pöstchenschieberei, sprich korrupten Parteien und Bimbes.
Landesbanken,Kfw usw.sind Finanzinstitute die durchwandert sind von unseren Volksvertretern. Als Ruhepöstchen werden für gelangweilte Abgeordnete neue Altersfuttertöpfe(Fr.Mathäus-Meier-hochqualifiziert mit dem richtigen Parteibuch)geschaffen.Nix anderes.
Dies nenne ich legalisierte Korruption.Neu daran, jetzt auch schon im Milliard.Stil.
Aber keine Mediensau interessierts, alles gesteuert und schon parteibuchmäßig unterwandert.Das polit.System ist so faul und marode.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.827.372 von Saaraff am 23.08.08 17:55:34Sei fair, wer die Fakten finden will, der wird auch fündig, aber sehr geschickt ins Sommerloch gelegt, der Eindruck drängt sich leider auf. Würde man einen Strassenumfrage machen (nicht hier im Board), keiner kennt die IKB, ist leider so, es interessiert nur wenige Leute. Warum? Ganz einfach, das Ausmaß dieses Mistes überteigt den Hoizont von 99 Pronzent der Bevpökerung. Dagegen heute, nationales NOK will mehr Geld, die Sportförderung solle von 5 auf 10 Mio. Euronen erhöht werden. Das wird noch so manche Diskussion auslösen. Kopper hatte schon Recht, es gibt Leute, die Geld nicht von Erdnüssen unterscheiden können. Naja, mal sehen was Lonestar mit der Bruchbude macht, wahrscheinlich mit Gewinn an den Russen vertickern.
Wo bleiben eigentlich die strafrechtlichen Konsequenzen ? Wieso sind Steinbrück und viele andere Mittäter noch im Amt ? Das gleiche gilt auch für die div. Landesbanken die man in die Pleite geführt hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.827.545 von DScully am 23.08.08 18:16:56Und die, die Pleiten verursacht haben werden noch mit hohen Abfindungen und Pensionen in den Ruhestand entlassen.
sowas ist schon hochkriminell.
MfG Icho
sowas ist schon hochkriminell.
MfG Icho
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.827.639 von ichotolot am 23.08.08 18:26:15Die absolute Unglaublichjeit ist, derbwunderer arbeitet teilweise in dieser Branche. Jetzt soll man mit seinem hart verdientem Geld dem eigenen Wettbewerb aus der Patsche helfen und sich selbst noch mehr Konkurrenz machen.
Das darf doch nicht wahr sein, der Staat zieht Geld mittels Steuern ein, um es dann dann einem Wettbewerber in den Rachen zu werfen. Wo leben wir eigentlich. Wikk jetzt auch 10 Mrd. haben, besser noch mehr!! Kontonummer übersende ich gerne an Herrn Steinbrück.
Das darf doch nicht wahr sein, der Staat zieht Geld mittels Steuern ein, um es dann dann einem Wettbewerber in den Rachen zu werfen. Wo leben wir eigentlich. Wikk jetzt auch 10 Mrd. haben, besser noch mehr!! Kontonummer übersende ich gerne an Herrn Steinbrück.
#3 > D_A_S---W_A_R---E_I_N---B_E_T_R_U_G
#5 > "Die IKB ist eine private Bank"
#7 > Russe wollte angeblich viel mehr zahlen
#11 > Was da passiert ist, ist absoluter Irrsinn.
#13 > Mit Steuergeldern wird die Bank wieder auf Vorermann gebracht um sie dann füer nichts zu verkaufen. Alles Banditen.
#18 > Wo bleiben eigentlich die strafrechtlichen Konsequenzen ?
Da sollte unbedingt ein Rudel guter Staatsanwälte darauf angesetzt werden.
Die ganze Bande sollte ausgeräuchert und dingfest gemacht werden.
#5 > "Die IKB ist eine private Bank"
#7 > Russe wollte angeblich viel mehr zahlen
#11 > Was da passiert ist, ist absoluter Irrsinn.
#13 > Mit Steuergeldern wird die Bank wieder auf Vorermann gebracht um sie dann füer nichts zu verkaufen. Alles Banditen.
#18 > Wo bleiben eigentlich die strafrechtlichen Konsequenzen ?
Da sollte unbedingt ein Rudel guter Staatsanwälte darauf angesetzt werden.
Die ganze Bande sollte ausgeräuchert und dingfest gemacht werden.
ich fühl mich einfach nur noch ausgeraubt
Bestohlen und zutiefst ungerecht behandelt!
Fährt man mal 20 km/h zu schnell, werden einem gleich 30-50€
abgezogen und es wird einem das Gefühl vermittelt, hochkriminell zu sein
Dieses Dreckspack verspielt Milliarden und kommt völlig ungeschoren davon
Da verspürt man nur noch unendlichen Hass diesen Unmenschen gegenüber
Was für ein Rechtsempfinden soll der Normalbürger eigentlich
vor diesem Hintergrund entwickeln???
Bestohlen und zutiefst ungerecht behandelt!
Fährt man mal 20 km/h zu schnell, werden einem gleich 30-50€
abgezogen und es wird einem das Gefühl vermittelt, hochkriminell zu sein
Dieses Dreckspack verspielt Milliarden und kommt völlig ungeschoren davon
Da verspürt man nur noch unendlichen Hass diesen Unmenschen gegenüber
Was für ein Rechtsempfinden soll der Normalbürger eigentlich
vor diesem Hintergrund entwickeln???
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.828.817 von Brueller am 23.08.08 21:04:45Gut möglich , dass in 10 Jahren nur noch 30 oder 40% der dt. Bevölkerung ein privates Auto sein Eigen nennt.
Dann wirst Du vermutlich das Fünfache für eine km/h - Überschreitung bezahlen , weil es die " Mehrheit " so will . Das ist Demokratie - die Mehrheit entscheidet.
Vielleicht hat auch in 10 Jahren jeder Deutsche einen Chip im Arsch implantiert , weil die demokratische Mehrheit jeden Kinderschänder sofort identifizierbar haben möchte ?
Daher brauchen wir auch keine Bildungsoffensive.
Ein arbeitsloser Akademiker ist sicher " schwieriger " zu lenken , als ein arbeitsloser Hauptschüler....
Dann wirst Du vermutlich das Fünfache für eine km/h - Überschreitung bezahlen , weil es die " Mehrheit " so will . Das ist Demokratie - die Mehrheit entscheidet.
Vielleicht hat auch in 10 Jahren jeder Deutsche einen Chip im Arsch implantiert , weil die demokratische Mehrheit jeden Kinderschänder sofort identifizierbar haben möchte ?
Daher brauchen wir auch keine Bildungsoffensive.
Ein arbeitsloser Akademiker ist sicher " schwieriger " zu lenken , als ein arbeitsloser Hauptschüler....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.829.062 von zierbart am 23.08.08 21:39:33Jaja , ich weiß - nix verstanden...
Eigentlich sind ja seit Jahrtausenden Kriege das primäre Sozialisierungsinstrument der herrschenden Kaste , logisch.
Der Zusammenbruch des Ostblocks dürfte bei den Falken in Übersee und Israel anfangs zu neurotischen Ausfallerscheinungen geführt haben.
Aber die Drecksäue halten die Fäden in der Hand , provozieren weiter ( siehe Georgien , Afghanistan usw. )
Siehe auch die Literatur von Scholl Latour , "Rußland im Zangengriff"
Das IKB Desaster ist natürlich nur ein Mosaikstein des Prozederes.
9 Mrd.€ dürften auf den Steuerzahler zukommen.
Der Afghanistaneinsatz der Bundeswehr kostet den Steuerzahler pro Jahr ca. 7 Mrd. Euro , der Überschuß an EU - Geldern ( von Deutschland ) wird in 2010 ca. 16 mrd.€ betragen.
Die EU machts möglich !
Wie sagte CFR Chef Rockefeller Sr.doch gleich ?
" Wir brauchen DIE richtig große Krise , um unsere Weltherrschaft zu etablieren "
Glückwunsch J.F .R. , richtig gut kalkuliert . Wir sind auf dem Weg zum Sozialismus !
Eigentlich sind ja seit Jahrtausenden Kriege das primäre Sozialisierungsinstrument der herrschenden Kaste , logisch.
Der Zusammenbruch des Ostblocks dürfte bei den Falken in Übersee und Israel anfangs zu neurotischen Ausfallerscheinungen geführt haben.
Aber die Drecksäue halten die Fäden in der Hand , provozieren weiter ( siehe Georgien , Afghanistan usw. )
Siehe auch die Literatur von Scholl Latour , "Rußland im Zangengriff"
Das IKB Desaster ist natürlich nur ein Mosaikstein des Prozederes.
9 Mrd.€ dürften auf den Steuerzahler zukommen.
Der Afghanistaneinsatz der Bundeswehr kostet den Steuerzahler pro Jahr ca. 7 Mrd. Euro , der Überschuß an EU - Geldern ( von Deutschland ) wird in 2010 ca. 16 mrd.€ betragen.
Die EU machts möglich !
Wie sagte CFR Chef Rockefeller Sr.doch gleich ?
" Wir brauchen DIE richtig große Krise , um unsere Weltherrschaft zu etablieren "
Glückwunsch J.F .R. , richtig gut kalkuliert . Wir sind auf dem Weg zum Sozialismus !
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.829.404 von zierbart am 23.08.08 22:24:29"Wie sagte CFR Chef Rockefeller Sr.doch gleich ?
" Wir brauchen DIE richtig große Krise , um unsere Weltherrschaft zu etablieren "
Glückwunsch J.F .R. , richtig gut kalkuliert . Wir sind auf dem Weg zum Sozialismus !"
Ein Zitat wäre auch hier wieder nett!
" Wir brauchen DIE richtig große Krise , um unsere Weltherrschaft zu etablieren "
Glückwunsch J.F .R. , richtig gut kalkuliert . Wir sind auf dem Weg zum Sozialismus !"
Ein Zitat wäre auch hier wieder nett!
Gary Allen hat in seinem Buch " Die Insider " viele jener Ausspüche veröffentlicht. Seit 1976 wurden die " Rockefeller - Papiere " ca. 10 Millionen mal verkauft " .
isbn 3-922367-05-4
Lesen bildet und Dummheit schafft Freizeit !
isbn 3-922367-05-4
Lesen bildet und Dummheit schafft Freizeit !
Wenn man sich anschaut wie hoch der Aufwand betrieben wird mit Fahnder/Staatsanwälten usw., um ca.100 Steuerflüchtlinge zu jagen.
Bei der IKB werden 10 Milliard.Euro verheizt. Einfach so.
Da kriegt man ein Gefühl dafür was in Zukunft noch auf uns zukommt. wer so mit Staatsgeldern umgeht dem traue ich alles mögliche zu.
Chip-überwachung,Kontenabfragung,Ausweitung an Fahndungsmöglichkeiten-der Staat mißtraut. Ist ja klar irgendwoher muß die Kohle kommen um das morsche System mit ihren Politfunktionären weiter zu finanzieren.
Wer dem "Papiergeld Euro" weiterhin vertraut wird auf der Verliererseite sein.
Denkt man nun weiter, das dieses Parteienlumpenpack auch noch unsere Rentengelder verwaltet. Stichwort "Riester Rente"-ich lach mich schepp,denen würde ich privat keinen Cent mehr anvertauen. Versprechungen ohne Garantie. Später gibts eh ne mickrige Grundrente auf sozialhilfsniveau.
Bevor alles zusammenbricht zetteln diese Parteifunktionäre einen Krieg an, um von ihrer Schuldabzulenken.
Wer noch wählen geht unterstützt dieses System.
Bei der IKB werden 10 Milliard.Euro verheizt. Einfach so.
Da kriegt man ein Gefühl dafür was in Zukunft noch auf uns zukommt. wer so mit Staatsgeldern umgeht dem traue ich alles mögliche zu.
Chip-überwachung,Kontenabfragung,Ausweitung an Fahndungsmöglichkeiten-der Staat mißtraut. Ist ja klar irgendwoher muß die Kohle kommen um das morsche System mit ihren Politfunktionären weiter zu finanzieren.
Wer dem "Papiergeld Euro" weiterhin vertraut wird auf der Verliererseite sein.
Denkt man nun weiter, das dieses Parteienlumpenpack auch noch unsere Rentengelder verwaltet. Stichwort "Riester Rente"-ich lach mich schepp,denen würde ich privat keinen Cent mehr anvertauen. Versprechungen ohne Garantie. Später gibts eh ne mickrige Grundrente auf sozialhilfsniveau.
Bevor alles zusammenbricht zetteln diese Parteifunktionäre einen Krieg an, um von ihrer Schuldabzulenken.
Wer noch wählen geht unterstützt dieses System.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.820.110 von Sybilla am 23.08.08 00:38:42die threaderöffnung ist unseriös.
Da wird ein Bubenstück, nämlich die zugegeben fragwürdigen Machenschaften um die IKB einem anderen Bubenstück, nämlich dem mittlerweile ja unbestritten massenhaften Erschleichen staatlicher Transferleistungen gegenübergestellt, um letztere bezüglich des Ausmasses und wohl auch der Höhe nach zu relativieren.
Ein Bubenstück bleibt ein Bubenstück, unabhängig von der Zahl der Profiteure.
Da wird ein Bubenstück, nämlich die zugegeben fragwürdigen Machenschaften um die IKB einem anderen Bubenstück, nämlich dem mittlerweile ja unbestritten massenhaften Erschleichen staatlicher Transferleistungen gegenübergestellt, um letztere bezüglich des Ausmasses und wohl auch der Höhe nach zu relativieren.
Ein Bubenstück bleibt ein Bubenstück, unabhängig von der Zahl der Profiteure.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.832.878 von Saaraff am 24.08.08 08:08:32Steuerflüchtlinge und IKB sind zwei paar Stiefel!
Die einen bringen ihr Geld vor dem Fiskus in Sicherheit, d. h. sie schaffen es bewusst in Steueroasen um keine Steuern zahlen zu müssen, die anderen, die in der IKB Verantwortlichen, haben nicht absichtlich das Desaster verursacht, sie haben die Milliarden nicht im Ausland versteckt um den Fiskus zu betrügen, sie haben ganze Arbeit geleistet, sie haben die Milliarden gleich vernichtet - da paarten sich Gier und Dummheit, und erschwerend kommt hinzu, dass es kein professionelles Aufsichtsgremium gab.
Die einen bringen ihr Geld vor dem Fiskus in Sicherheit, d. h. sie schaffen es bewusst in Steueroasen um keine Steuern zahlen zu müssen, die anderen, die in der IKB Verantwortlichen, haben nicht absichtlich das Desaster verursacht, sie haben die Milliarden nicht im Ausland versteckt um den Fiskus zu betrügen, sie haben ganze Arbeit geleistet, sie haben die Milliarden gleich vernichtet - da paarten sich Gier und Dummheit, und erschwerend kommt hinzu, dass es kein professionelles Aufsichtsgremium gab.
#28 von Cashlover
Unseriös ist m.E. falsch, ich denke der Threaderöffner hat menschlich emotional gehandelt. Da wir "noch" keine Maschinen sind ist dies allzu verständlich und nachzuvollziehbar auch gerade deshalb, weil wir alle seit Jahren offensichtlich an irgendeiner Nase herumgeführt werden und die Glaubwürdigkeit unseres Staates irgendwo jenseits des Mondes liegt.
Was absolut richtig ist, ein Betrug darf nicht durch einen anderen Betrug verharmlost werden. Das Problem dabei ist aber, das Eine, nähmlich der Betrug des einzelnen Bürgers, wird hochgradig angeprangert, strafrechtlich verfolgt und mittlerweile durch die neue mediale Geheimpolizei (Gestapo-Medien) der Öffentlichkeit vorgeführt.
Warum? Quote? Hetze? Dummheit?
Was passiert nun mit der IKB? Ich glaube mittlerweile aus der Erfahrung der letzten Jahre zu wissen, es passiert wenig bis nichts! Langsam, aber sicher wird es aus den Köpfen von Mensch und Maschine verschwinden.
Man wird verkünden, P. Steinbrück hat die Staatsverschuldung um weitere x,xx% herunterfahren können, wen interessieren da dann noch 5,10,20,50 Milliarden, die der Bankenkrise zum Opfer fielen?
Das dort aber genau das gleiche Kapital, nähmlich das Geld der zahlenden Bürger, unser Geld, in "möglicherweise" betrügerischer Absicht vernichtet oder vielleicht doch nur umgeschichtet wurde, scheint keinen mehr zu interessieren.
Ich gestehe, ich habe mittlerweile den Durchblick in unserem System komplett verloren und hege tiefe emotionale Gefühle unserer Führungselite gegenüber, aber vielleicht ist es genau das, was heraufbeschworen werden soll ...
Vielleicht aber stecken wir auch tiefer im Schuldensumpf, als man zugeben will und die Gläubiger nehmen dankend jede Art der Zahlung an, hauptsache die Zahlung erfolgt schnell. Das wäre auch "eine" Erklärung, warum der Zuschlag einem US-Investor und nicht einem russischen Investor gegeben wurde. Wir hängen vertraglich irgendwo fest.
Es wäre alles ein wenig einfacher, möglicherweise sogar mit viel mehr Verständnis, wenn man nicht ständig das Gefühl mit sich herumtragen müsste, betrogen zu werden. Auf ein wenig Ehrlichkeit und Aufklärung aber, wird man wohl lange warten müssen.
#29 von StellaLuna
... die anderen, die in der IKB Verantwortlichen, haben nicht absichtlich das Desaster verursacht, ...
Woher weisst Du das? Mittlerweile könnte man durchaus vermuten, dass Absicht hinter diesen und anderen Kapitalvernichtungsentscheidungen steckte.
Glaubst Du wirklich an soviel Dummheit?
WS
Unseriös ist m.E. falsch, ich denke der Threaderöffner hat menschlich emotional gehandelt. Da wir "noch" keine Maschinen sind ist dies allzu verständlich und nachzuvollziehbar auch gerade deshalb, weil wir alle seit Jahren offensichtlich an irgendeiner Nase herumgeführt werden und die Glaubwürdigkeit unseres Staates irgendwo jenseits des Mondes liegt.
Was absolut richtig ist, ein Betrug darf nicht durch einen anderen Betrug verharmlost werden. Das Problem dabei ist aber, das Eine, nähmlich der Betrug des einzelnen Bürgers, wird hochgradig angeprangert, strafrechtlich verfolgt und mittlerweile durch die neue mediale Geheimpolizei (Gestapo-Medien) der Öffentlichkeit vorgeführt.
Warum? Quote? Hetze? Dummheit?
Was passiert nun mit der IKB? Ich glaube mittlerweile aus der Erfahrung der letzten Jahre zu wissen, es passiert wenig bis nichts! Langsam, aber sicher wird es aus den Köpfen von Mensch und Maschine verschwinden.
Man wird verkünden, P. Steinbrück hat die Staatsverschuldung um weitere x,xx% herunterfahren können, wen interessieren da dann noch 5,10,20,50 Milliarden, die der Bankenkrise zum Opfer fielen?
Das dort aber genau das gleiche Kapital, nähmlich das Geld der zahlenden Bürger, unser Geld, in "möglicherweise" betrügerischer Absicht vernichtet oder vielleicht doch nur umgeschichtet wurde, scheint keinen mehr zu interessieren.
Ich gestehe, ich habe mittlerweile den Durchblick in unserem System komplett verloren und hege tiefe emotionale Gefühle unserer Führungselite gegenüber, aber vielleicht ist es genau das, was heraufbeschworen werden soll ...
Vielleicht aber stecken wir auch tiefer im Schuldensumpf, als man zugeben will und die Gläubiger nehmen dankend jede Art der Zahlung an, hauptsache die Zahlung erfolgt schnell. Das wäre auch "eine" Erklärung, warum der Zuschlag einem US-Investor und nicht einem russischen Investor gegeben wurde. Wir hängen vertraglich irgendwo fest.
Es wäre alles ein wenig einfacher, möglicherweise sogar mit viel mehr Verständnis, wenn man nicht ständig das Gefühl mit sich herumtragen müsste, betrogen zu werden. Auf ein wenig Ehrlichkeit und Aufklärung aber, wird man wohl lange warten müssen.
#29 von StellaLuna
... die anderen, die in der IKB Verantwortlichen, haben nicht absichtlich das Desaster verursacht, ...
Woher weisst Du das? Mittlerweile könnte man durchaus vermuten, dass Absicht hinter diesen und anderen Kapitalvernichtungsentscheidungen steckte.
Glaubst Du wirklich an soviel Dummheit?
WS
http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Kommentar_IKB_Ihr_K%F6…
Kommentar
IKB - Ihr Könnt Blechen
von Tim Bartz und Elisabeth Atzler
Der Kauf der maroden Mittelstandsbank kostet den US-Finanzinvestor Lone Star kaum etwas, den deutschen Steuerzahler dagegen Milliarden. Zeit für eine Abrechnung.
Eines muss man Michael Glos lassen: Der Bundeswirtschaftsminister hat Chuzpe, wenn er sagt, dass der Verkauf der maroden IKB an den US-Finanzinvestor Lone Star "nach Lage der Dinge gut gelaufen" sei. Dass die Rettung der Mittelstandsbank den Steuerzahler direkt und indirekt mindestens 9,8 Mrd. Euro kostet, hat der CSU-Politiker, der Verwaltungspräsident der IKB-Mutter und Staatsbank KfW ist, geflissentlich verschwiegen. Wovon redet der Mann also? Vielleicht ja davon, dass er und alle anderen, die an der milliardenteuren Schmierenkomödie mitgewirkt haben, wohl ohne parlamentarischen Untersuchungsausschuss wegkommen. Schade. Die Bürger hätten ein Recht darauf, zu erfahren, warum die IKB dem Staat so viel Geld wert ist - und eine geordnete Insolvenz nie ernsthaft erwogen wurde.
Kein Systemrisiko
An ihrer Größe kann es kaum liegen. Die IKB versorgt 20.000 Mittelständler mit Krediten - wenn sie sich nicht gerade am Markt für US-Hypothekenkredite verspekuliert. Es ist nicht gewagt anzunehmen, dass sich für diese Kunden andere Kreditgeber gefunden hätten, wenn die IKB vor Jahresfrist abgewickelt worden wäre. Zumal davon ausgegangen werden kann, dass die IKB schon jetzt nicht die einzige Bank der Mittelständler ist.
Anderen Banken soll die IKB 14 Mrd. Euro schulden, das Doppelte an Anleihen ausstehen haben. Viel Holz. Aber immerhin wäre nach einer Insolvenz das Restvermögen anteilig auf die Gläubiger umgelegt worden - in welcher Höhe, lässt sich jetzt zwar kaum noch feststellen, aber mehr als heute war es mit Sicherheit. Dass ein Systemrisiko à la Bear Stearns drohte, ist hochgradig zweifelhaft.
Dennoch hat vor Jahresfrist, als die Schieflage der IKB wegen ihrer Investitionen in US-Ramschhypotheken offenbar wurde, der oberste deutsche Finanzaufseher vor der "größten deutschen Bankenkrise seit 1931" gewarnt. Damit rief Jochen Sanio, der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), "Wochenschau"-Bilder in Erinnerung: Schlangen von Arbeitslosen vor Suppenküchen, hungernde Kinder, umjubelte Faschisten und Kommunisten.
Eine Nummer kleiner wollte es der gern dampfplaudernde Sanio nicht machen. Das Ablenkungsmanöver verwundert nicht. Schließlich hat er jahrelang zugeschaut, wenn vor allem Landesbanken außerbilanzielle Wagnisse eingingen, die ihnen das Rückgrat brachen - wie im Fall der Sachsen LB. Auch für den Schaden der ostdeutschen Landesbank muss der Steuerzahler aufkommen. Sanios Versagen aber ist fast in Vergessenheit geraten.
Das Gleiche gilt für das Versagen von Glos und seinem KfW-Verwaltungsratsvize und Kabinettskollegen Peer Steinbrück. Beide haben jahrelang nicht mitbekommen, was sich unter ihren Augen bei der KfW-Tochter abspielte. Auch ist nicht erkennbar, dass Berlin als Lehre aus der IKB-Krise den Druck auf ähnlich hilfsbedürftige Landesbanken erhöht, sich zusammenzuschließen, um endlich rentabler zu werden. Die WestLB jedenfalls existiert noch immer, ohne dass klar ist, warum eigentlich.
Der markige Steinbrück hat zudem noch von einem Verkaufspreis von 800 Mio. Euro fabuliert, als schon lange klar war, dass niemand bereit sein würde, eine solche Summe für die IKB zu zahlen. Mit Lone Star blättert pikanterweise eine der politisch gebrandmarkten "Heuschrecken" 100 Mio. Euro auf den Tisch. Die Differenz muss die KfW tragen - und damit wieder indirekt der Steuerzahler. Jetzt warme Worte für die Rettung der Bank zu finden ist daher die typische Heuchelei professioneller Politiker.
Ebenfalls gut weggekommen ist Hans Reich, bis Ende September 2006 Chef der KfW. Auch er hat übersehen oder geduldet, was die IKB außerbilanziell so trieb. Aus dem Amt gejagt wurde allerdings seine - freilich überforderte - Nachfolgerin Ingrid Matthäus-Maier, zerrieben von Scharmützeln zwischen Steinbrück und Glos. Reich dagegen ist heute als Aufsichtsratschef der deutschen Niederlassung der US-Investmentbank Citigroup weiter Teil der Finanzszene.
Gerüchte um Leerverkäufe der Deutschen Bank
Bleiben die Privatbanken. Sie kommen außerordentlich gut weg, wenn man bedenkt, dass die IKB bis vor Kurzem gar keine staatliche Veranstaltung gewesen ist, sondern eine private. Mit 1 Mrd. Euro beteiligen sie sich an der Rettung, zu mehr waren sie nicht bereit. Offenbar haben sie das Risiko einer IKB-Insolvenz als weit geringer eingeschätzt als Sanio. Zudem können sie sich darauf verlassen - heute mehr denn je -, dass im Zweifel der Steuerzahler einspringt. Auch dieses Vorgehen ist heuchlerisch, preist die Branche doch stets die Vorzüge des Laissez-faire-Staates.
Vollends übel wird einem, wenn es stimmt, was man hört und liest: dass die Deutsche Bank im Wissen um die Schieflage ihres Geschäftspartners IKB deren Aktien "leer" verkauft haben soll, die BaFin aber erst danach über das Desaster informiert hat. Der anschließende Verfall der Aktie bot ihr die Chance, sich günstig wieder einzudecken und die Kursdifferenz einzustreichen. Der Steuerzahler kann und mag nicht glauben, dass das stimmt. Aber weil wohl nichts untersucht wird, kann er auch nicht nachfragen.
FTD.de, 10:26 Uhr
© 2008 Financial Times Deutschland
Kommentar
IKB - Ihr Könnt Blechen
von Tim Bartz und Elisabeth Atzler
Der Kauf der maroden Mittelstandsbank kostet den US-Finanzinvestor Lone Star kaum etwas, den deutschen Steuerzahler dagegen Milliarden. Zeit für eine Abrechnung.
Eines muss man Michael Glos lassen: Der Bundeswirtschaftsminister hat Chuzpe, wenn er sagt, dass der Verkauf der maroden IKB an den US-Finanzinvestor Lone Star "nach Lage der Dinge gut gelaufen" sei. Dass die Rettung der Mittelstandsbank den Steuerzahler direkt und indirekt mindestens 9,8 Mrd. Euro kostet, hat der CSU-Politiker, der Verwaltungspräsident der IKB-Mutter und Staatsbank KfW ist, geflissentlich verschwiegen. Wovon redet der Mann also? Vielleicht ja davon, dass er und alle anderen, die an der milliardenteuren Schmierenkomödie mitgewirkt haben, wohl ohne parlamentarischen Untersuchungsausschuss wegkommen. Schade. Die Bürger hätten ein Recht darauf, zu erfahren, warum die IKB dem Staat so viel Geld wert ist - und eine geordnete Insolvenz nie ernsthaft erwogen wurde.
Kein Systemrisiko
An ihrer Größe kann es kaum liegen. Die IKB versorgt 20.000 Mittelständler mit Krediten - wenn sie sich nicht gerade am Markt für US-Hypothekenkredite verspekuliert. Es ist nicht gewagt anzunehmen, dass sich für diese Kunden andere Kreditgeber gefunden hätten, wenn die IKB vor Jahresfrist abgewickelt worden wäre. Zumal davon ausgegangen werden kann, dass die IKB schon jetzt nicht die einzige Bank der Mittelständler ist.
Anderen Banken soll die IKB 14 Mrd. Euro schulden, das Doppelte an Anleihen ausstehen haben. Viel Holz. Aber immerhin wäre nach einer Insolvenz das Restvermögen anteilig auf die Gläubiger umgelegt worden - in welcher Höhe, lässt sich jetzt zwar kaum noch feststellen, aber mehr als heute war es mit Sicherheit. Dass ein Systemrisiko à la Bear Stearns drohte, ist hochgradig zweifelhaft.
Dennoch hat vor Jahresfrist, als die Schieflage der IKB wegen ihrer Investitionen in US-Ramschhypotheken offenbar wurde, der oberste deutsche Finanzaufseher vor der "größten deutschen Bankenkrise seit 1931" gewarnt. Damit rief Jochen Sanio, der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), "Wochenschau"-Bilder in Erinnerung: Schlangen von Arbeitslosen vor Suppenküchen, hungernde Kinder, umjubelte Faschisten und Kommunisten.
Eine Nummer kleiner wollte es der gern dampfplaudernde Sanio nicht machen. Das Ablenkungsmanöver verwundert nicht. Schließlich hat er jahrelang zugeschaut, wenn vor allem Landesbanken außerbilanzielle Wagnisse eingingen, die ihnen das Rückgrat brachen - wie im Fall der Sachsen LB. Auch für den Schaden der ostdeutschen Landesbank muss der Steuerzahler aufkommen. Sanios Versagen aber ist fast in Vergessenheit geraten.
Das Gleiche gilt für das Versagen von Glos und seinem KfW-Verwaltungsratsvize und Kabinettskollegen Peer Steinbrück. Beide haben jahrelang nicht mitbekommen, was sich unter ihren Augen bei der KfW-Tochter abspielte. Auch ist nicht erkennbar, dass Berlin als Lehre aus der IKB-Krise den Druck auf ähnlich hilfsbedürftige Landesbanken erhöht, sich zusammenzuschließen, um endlich rentabler zu werden. Die WestLB jedenfalls existiert noch immer, ohne dass klar ist, warum eigentlich.
Der markige Steinbrück hat zudem noch von einem Verkaufspreis von 800 Mio. Euro fabuliert, als schon lange klar war, dass niemand bereit sein würde, eine solche Summe für die IKB zu zahlen. Mit Lone Star blättert pikanterweise eine der politisch gebrandmarkten "Heuschrecken" 100 Mio. Euro auf den Tisch. Die Differenz muss die KfW tragen - und damit wieder indirekt der Steuerzahler. Jetzt warme Worte für die Rettung der Bank zu finden ist daher die typische Heuchelei professioneller Politiker.
Ebenfalls gut weggekommen ist Hans Reich, bis Ende September 2006 Chef der KfW. Auch er hat übersehen oder geduldet, was die IKB außerbilanziell so trieb. Aus dem Amt gejagt wurde allerdings seine - freilich überforderte - Nachfolgerin Ingrid Matthäus-Maier, zerrieben von Scharmützeln zwischen Steinbrück und Glos. Reich dagegen ist heute als Aufsichtsratschef der deutschen Niederlassung der US-Investmentbank Citigroup weiter Teil der Finanzszene.
Gerüchte um Leerverkäufe der Deutschen Bank
Bleiben die Privatbanken. Sie kommen außerordentlich gut weg, wenn man bedenkt, dass die IKB bis vor Kurzem gar keine staatliche Veranstaltung gewesen ist, sondern eine private. Mit 1 Mrd. Euro beteiligen sie sich an der Rettung, zu mehr waren sie nicht bereit. Offenbar haben sie das Risiko einer IKB-Insolvenz als weit geringer eingeschätzt als Sanio. Zudem können sie sich darauf verlassen - heute mehr denn je -, dass im Zweifel der Steuerzahler einspringt. Auch dieses Vorgehen ist heuchlerisch, preist die Branche doch stets die Vorzüge des Laissez-faire-Staates.
Vollends übel wird einem, wenn es stimmt, was man hört und liest: dass die Deutsche Bank im Wissen um die Schieflage ihres Geschäftspartners IKB deren Aktien "leer" verkauft haben soll, die BaFin aber erst danach über das Desaster informiert hat. Der anschließende Verfall der Aktie bot ihr die Chance, sich günstig wieder einzudecken und die Kursdifferenz einzustreichen. Der Steuerzahler kann und mag nicht glauben, dass das stimmt. Aber weil wohl nichts untersucht wird, kann er auch nicht nachfragen.
FTD.de, 10:26 Uhr
© 2008 Financial Times Deutschland
Für alles, was unsere Politiker "vergeigen" zahlen WIR die Zeche...
Manche Menschen denken mit!
Zitat:
Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt: Wie man einen massiven Wirtschaftskollaps verschleiert
Vor zwei Wochen haben die US-Immobilienriesen »Fannie Mae« und »Freddie Mac« Rekordverluste vermeldet; genauso übrigens auch die meisten US-Unternehmen. Die Arbeitslosenzahlen sind gestiegen, die Krise bei den Zwangsvollstreckungen hat sich verschärft, der Bundeshaushalt ist eine einzige Katastrophe, überall musste der Staat mit finanziellen Rettungsoperationen einspringen. Die Investoren hatten allen Grund, einen Kollaps des US-Dollars und des amerikanischen Aktienmarktes sowie einen massiven Anstieg der Preise von Gold und Öl zu erwarten. Doch merkwürdigerweise stieg der Dow-Jones-Industrial-Average-Index um 300 Punkte, der Dollar erholte sich und der Gold- und Ölpreis stürzte ab. Was war passiert?
http://info.kopp-verlag.de/news/wenn-der-schwanz-mit-dem-hun…
Zitat:
Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt: Wie man einen massiven Wirtschaftskollaps verschleiert
Vor zwei Wochen haben die US-Immobilienriesen »Fannie Mae« und »Freddie Mac« Rekordverluste vermeldet; genauso übrigens auch die meisten US-Unternehmen. Die Arbeitslosenzahlen sind gestiegen, die Krise bei den Zwangsvollstreckungen hat sich verschärft, der Bundeshaushalt ist eine einzige Katastrophe, überall musste der Staat mit finanziellen Rettungsoperationen einspringen. Die Investoren hatten allen Grund, einen Kollaps des US-Dollars und des amerikanischen Aktienmarktes sowie einen massiven Anstieg der Preise von Gold und Öl zu erwarten. Doch merkwürdigerweise stieg der Dow-Jones-Industrial-Average-Index um 300 Punkte, der Dollar erholte sich und der Gold- und Ölpreis stürzte ab. Was war passiert?
http://info.kopp-verlag.de/news/wenn-der-schwanz-mit-dem-hun…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.860.817 von Sybilla am 26.08.08 11:00:53#33
"..Die Investoren hatten allen Grund, einen Kollaps des US-Dollars und des amerikanischen Aktienmarktes sowie einen massiven Anstieg der Preise von Gold und Öl zu erwarten. Doch merkwürdigerweise stieg der Dow-Jones-Industrial-Average-Index um 300 Punkte, der Dollar erholte sich und der Gold- und Ölpreis stürzte ab..."
So ist das halt, wenn pessimistische Panikmacher kalt erwischt werden...
"..Die Investoren hatten allen Grund, einen Kollaps des US-Dollars und des amerikanischen Aktienmarktes sowie einen massiven Anstieg der Preise von Gold und Öl zu erwarten. Doch merkwürdigerweise stieg der Dow-Jones-Industrial-Average-Index um 300 Punkte, der Dollar erholte sich und der Gold- und Ölpreis stürzte ab..."
So ist das halt, wenn pessimistische Panikmacher kalt erwischt werden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.877.710 von Blue Max am 27.08.08 14:05:37Doch merkwürdigerweise stieg der Dow-Jones-Industrial-Average-Index um 300 Punkte, der Dollar erholte sich und der Gold- und Ölpreis stürzte ab..."
Irgendein Land kauft massiv amerikanische Staatsanleihen. Wer könnte das den sein? Eigentlich kommen nur 2 Länder in Frage: Russland oder China, oder Beide. Wobei China vordergründig am allermeisten profitieren könnte. Aber auch Russland könnte dadurch (Stillhalteabkommen mit den USA) seine Abtrünnigen wieder unter seine Knute bekommen. Da macht es wohl kaum was aus, wenn man ein Doppelspiel spielt.
Auf den Spiel steht immerhin unsere Wirtschaftsordnung. Geht sie den Bach runter, gibt es schwere Verwerfungen, die den Krieg nach sich ziehen. Niemand räumt schließlich freiwillig das Feld.
Irgendein Land kauft massiv amerikanische Staatsanleihen. Wer könnte das den sein? Eigentlich kommen nur 2 Länder in Frage: Russland oder China, oder Beide. Wobei China vordergründig am allermeisten profitieren könnte. Aber auch Russland könnte dadurch (Stillhalteabkommen mit den USA) seine Abtrünnigen wieder unter seine Knute bekommen. Da macht es wohl kaum was aus, wenn man ein Doppelspiel spielt.
Auf den Spiel steht immerhin unsere Wirtschaftsordnung. Geht sie den Bach runter, gibt es schwere Verwerfungen, die den Krieg nach sich ziehen. Niemand räumt schließlich freiwillig das Feld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.878.391 von Dorfrichter am 27.08.08 15:10:55#35
"...Irgendein Land kauft massiv amerikanische Staatsanleihen..."
Ist aber ziemlich dumm von denen, wo doch demnächst Amerika so wie Atlantis untergeht und uns vonwegen der Rezession und dem Klima der Himmel auf den Kopf fällt...
"...Irgendein Land kauft massiv amerikanische Staatsanleihen..."
Ist aber ziemlich dumm von denen, wo doch demnächst Amerika so wie Atlantis untergeht und uns vonwegen der Rezession und dem Klima der Himmel auf den Kopf fällt...
... Immer größerer Unmut über den IKB-Verkauf regt sich derweil unter Parlamentariern – auch weil die Anwaltskanzlei des CDU-Bundestagsabgeordneten Friedrich Merz Lone Star beraten hatte. Der US-Investor hatte den Zuschlag für den Kauf erhalten, obwohl er nur 115 Millionen Euro zahlte. Finanzminister Peer Steinbrück war dagegen von einem Verkaufserlös von rund 800 Millionen Euro ausgegangen.
"Es stellt sich die Frage, ob und welchen Einfluss Merz da genommen hat", kritisiert der Bundestagsabgeordnete Gerhard Schick (Bündnis 90/Die Grünen), "zumal es ja tatsächlich einige Merkwürdigkeiten in dem Prozess gegeben hat." Merz lehnte am Freitag gegenüber dem SPIEGEL jeglichen Kommentar zu dem Vorgang ab. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,576685,00.html
Und? Ermittel die Staatsanwaltschaft schon?
"Es stellt sich die Frage, ob und welchen Einfluss Merz da genommen hat", kritisiert der Bundestagsabgeordnete Gerhard Schick (Bündnis 90/Die Grünen), "zumal es ja tatsächlich einige Merkwürdigkeiten in dem Prozess gegeben hat." Merz lehnte am Freitag gegenüber dem SPIEGEL jeglichen Kommentar zu dem Vorgang ab. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,576685,00.html
Und? Ermittel die Staatsanwaltschaft schon?
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