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    Frage bezüglich Forex - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.10.08 20:09:09 von
    neuester Beitrag 13.11.08 15:52:22 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 07.10.08 20:09:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich habe eine Frage zum praktischen Handel mit Währungspaaren.

      Beispiel (der Seite eines Brokers entnommen):

      Kauf USD/JPY in Höhe von 500.000 USD zum Kurs von 117,03 bei einer Margin von USD 2.500 (0,5%).

      Glattstellung zum Kurs von 117,65.

      Gewinnkalkulation:

      Handelsmenge x (Verkaufspreis – Kaufpreis) = Gewinn/Verlust in Yen

      500.000 USD x (117,65 – 117,03) = 310.000 Yen

      Das Handelsergebnis wird in USD ausgewiesen, d.h. der Gewinn bzw. Verlust des jeweiligen Währungspaars wird in der 2. Währung berechnet und in USD umgerechnet.

      {Gewinn in Yen / (USD/JPY Kurs)}

      310.000 Yen / 117,65 = 2.634,93 USD Gewinn

      Nun zu meiner Frage bzw. zum besseren Verständnis:

      Ich gehe davon aus, dass man als Deutscher ein in EUR laufendes Konto bei einem Forexbroker unterhält. Da hier nun ein Währungspaar gehandelt wird, dass keinen EUR enthält, muss es zum Umtausch EUR gegen USD kommen. Ich denke mal die Margin in Höhe von 2.500 USD wird durch EUR gegenfinanziert. Angenommen der Kurs EUR/USD liegt bei 1,4000. D.h. ich bezahle eine Margin in Höhe von 2.500/1,4=1785,71 EUR. Steigt bis zur Glattstellung der EUR/USD Kurs bis auf 1,4050, dann ist meine Margin nur noch 1778,35 EUR Wert. Der Gewinn beträgt 2634,93/1,4050=1875,39 EUR. Demnach habe ich einen "versteckten" Verlust über 7,36 EUR (1785,71-1778,35). Würde die Margin 10.000 EUR betragen, dann verliere ich ca. 25 EUR.

      Schlussfolgerung: Die Margin sollte (unter Berücksichtigung der Vermeidung eines Margincalls) immer möglichst gering gehalten werden?
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 15:52:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Makkivelli!

      Die Schlußfolgerung ist in der Sache richtig. Man sollte ziemlich wenig von seiner Margin benutzen, um auf der sicheren Seite zu sein. Pro Trade sollte man z.B. nicht mehr als 2-3% seines Kapitals riskieren. Wenn man eine Strategie verfolgt, die langfristig erfolgreich ist, und man die 2-3% via compounding mit dem Konto mitwachsen lässt, dann ist dies gut für die Nerven und man entgeht dem Margincall für den Fall, dass man zumindest langfristig gewinnt.

      Auf jeden Fall sollte man zunächst mit einem Demo accoutn anfangen oder mit einem Real-Account (manche brauchen diese Art von Stimulanz) mit Micro-MiniLots traden. (o,o1 mlot = 1 cent pro pip)

      Hoffentlich hat das ein wenig weitergeholfen. Ich bin schon erstaunt über die wenigen Antworten für Einsteiger hier!

      Schau gern auch mal auf forex-gump.de vorbei, um ein paar Background Infos zu erhalten.

      Viele Grüße!
      Finn


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