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    Was wäre so schlimm an einer Rezession? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.11.08 08:51:04 von
    neuester Beitrag 06.11.08 00:31:55 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.145.856
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      schrieb am 05.11.08 08:51:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das frage ich mich ernsthaft. Klar, Arbeitslosenzahlen nehmen zu, Investitionen werden zurückgeschraubt,... Aber ist es nicht so, dass genau das dazu führen würde, dass endlich mal wieder eine Bereinigung stattfinden würde? Es werden nicht alle Firmen überleben, sondern nur diejenigen, welche "gut" genug dazu sind. Sicherlich, in der aktuellen Bankenkrise hätten es auch diese schwer, da die Kreditvergabe schwerer bzw. teurer geworden ist.

      Aber nach dem Bankenrettungspaket muss dann auch mal Schluss sein. Seit 10 Jahren kämpfe ich mich als Selbständiger durch. Ich wurde anfangs bei zig Kreditkartenanbietern abgelehnt. Da hat mir auch niemand geholfen, geschwiege denn ein Rettungspaket aufgelegt.

      Das einfachste Konjunkturprogramm: Bis 50 000€ Einkommen keine Steuern, danach gemässigt anheben. Somit hat man auch mal etwas Kleingeld für den Konsum in der Tasche, die Binnenkonjunktur wird angekurbelt und der Staat hat dadurch erhöhte MwSt. Einnahmen. Ja, so einfach kann das sein...;)
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      schrieb am 05.11.08 09:32:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.834.938 von frittenbude am 05.11.08 08:51:04Also wenn wir die Rezession zulassen würden und noch dazu den notwendigen Marktbereinigungsprozess, dann hätten wir ja Marktwirtschaft. Ich glaube, das darf nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 09:41:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.834.938 von frittenbude am 05.11.08 08:51:04Nichts!
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 09:56:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.835.505 von T.Hecht am 05.11.08 09:32:32Hm, Marktwirtschaft. Interessant, nie von gehört - werd mal bei Wikipedia nachschlagen;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 10:03:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Glaubt hier einer wirklich an die "ideale Rezession"?
      "Gesunde" Betriebe stört das ja nicht, und wenn doch, einfach als Kollateralschaden ausbuchen, auf dem Weg der Genesung.

      :keks: e

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      schrieb am 05.11.08 10:13:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.834.938 von frittenbude am 05.11.08 08:51:04Du solltest dabei nicht vergessen, daß kein Staat Interesse an einer Rezession mit einbrechenden Steuer -und Sozialeinnahmen hat.
      Hier gehts nicht um Marktbereinigung/freie Marktwirtschaft, hier gehts um wichtigeres - nämlich um Staatseinnahmen.

      Daß es dir recht wäre, wenn deine "schlechte" Fritten-Konkurrenz vom Markt "bereinigt" würde ist mir aber schon klar!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 11:49:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Rezession ist auch nur ein unsinniges schlecht definierbares Wort.#

      recess (engl) = Ausschnitt, Aussparung, Vertiefung, Ausbuchtung.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 13:04:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Wähler verhällt sich anderst als vor 30-40 Jahren.Der wird nicht zuschauen wie andere sich Millionen einschieben trotz Rezession und der kleine Mann soll seine Lebensversicherung kündigen damit er Anspruch auf HartzIV hat. Regierungen sind heutzutage in der medialen Welt schneller weggefegt als ihnen recht ist.Darum werden jetzt die Schleusen geöffnet,sparen ade,aus Angst vor Lafo&Co der ihnen im Nacken sitzt.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 19:16:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.834.938 von frittenbude am 05.11.08 08:51:04So wie jeder Organismus durch Krisen geht und dadurch gestärkt
      wird, oder aus einer inneren Schwäche heraus eingeht,
      läuft jeder Betrieb vielleicht durch ähnliche Prozesse.

      Wenn für das Gemeinwohl gearbeitet wird, wenn die Erzeugnisse
      eine Bereicherung sind, mag es nie Probleme geben.

      Lehmann Brother waren dagegen ausschließlich an ihrem rücksichtslosen
      gierigem Zugewinn enteressiert.


      Eine Rezession ist für mich auch ein positiver Auslesesprozeß.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 19:39:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.843.860 von Goldwalla am 05.11.08 19:16:23Wenn alles so einfach wäre - aber Du hast Dich wirklich bedacht ausgedrückt. Was ist denn ein "krankes" Unternehmen? So lange den Forderungen nachgekommen wird ist doch alles o.k. - oder? Ist ein "gesundes" Unternehmen nur eins, welches auch 4-3-2-1- Monate ohne Umsätze auskommen kann und alle Mitarbeiter behält? Willkommen in der Realität. Solange die Gehälter und Verbindlichkeiten bezahlt werden können, ist ein Unternehmen gesund, egal wie hoch diese sind.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 00:31:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.844.188 von Eurofuchs2 am 05.11.08 19:39:52Was kann als gesund bezeichnet werden?
      Vielleicht wenn Zeichen einer Krankheit fehlen?

      Eine Krankheit ist eine gebrochene Harmonie.

      Um es deutlicher auszuführen:

      Das Leben hat für jeden Bedarf, für jedes Bedürfnis, eine Berufung geschaffen.

      Die Akzeptanz und Ausübung dieser Berufung, mag die Voraussetzung für die Harmonie mit dem Leben schaffen.
      Diese Harmonie gibt Klarheit darüber, über das was für die Ausübung dieser Berufung hilfreich und notwendig ist.

      Der natürliche Zustand in der Harmonie mit dem Leben, bedeutet nichts weniger als ein Instrument für das Leben zu sein.

      Die Erfüllung,Zweck und Sinn des Lebens ist diese Einheit und Harmonie.

      Daraus entsteht eine besondere intuitive Wahrnehmung,
      so wird das Unternehmen, ein Betrieb "durchsichtig".
      Der Unternehmer, der Mitarbeiter erlebt den Betrieb körperlich.

      Das ist die beste Voraussetzung für einen Erfolg,in dem Werk für das Gemeinwohl.

      Der Erfolg ist dann ein Segen des Lebens.
      Die Arbeit eine Meditation, eine Berufung,ein Gottesdienst.

      Ein Lehmann Banker z.B. arbeitet für einen ungesunden, egoistischen Eigennutz
      vielleicht an der Grenze der Legalität.


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