Deutsche Telekom - Fakten -Meinungen - Hintergründe - 500 Beiträge pro Seite

[codiman]

Aufgrund der Tatsache, dass der Telekomthread zu einer Kindergarten-Müllhalde verkommen ist, sehe ich mich gezwungen es mit einem "Neuen" zu versuchen.


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News - 10.03.09 12:30
Spanier geben den Takt vor

Die großen europäischen Telekomanbieter haben ähnliche Wurzeln, doch ihre Marktpositionen sind sehr verschieden. Der spanische Branchenprimus Telefonica schafft die größten Umsatzsprünge und weist gleichzeitig die höchste Marge auf. Dagegen läuft die Deutsche Telekom hinterher.



DÜSSELDORF. Die großen europäischen Telekomanbieter haben als ehemalige Staatskonzerne zwar ähnliche Wurzeln. Am Markt haben sie sich aber auf ganz unterschiedliche Weise positioniert. Benchmark für die Branche ist die spanische Telefónica: Sie schafft die größten Umsatzsprünge und glänzt gleichzeitig mit der höchsten Marge. Möglich wird das durch eine dreifache Absicherung. Wachstum generiert der Konzern durch seine umfangreichen Beteiligungen in Lateinamerika. Seine Festnetz- und Mobilfunktöchter gewinnen auch im globalen Konjunkturabschwung unvermindert neue Kunden. Da die Spanier in allen Märkten der größte oder zweitgrößte Wettbewerber sind, profitieren sie von Skaleneffekten und haben eine deutlich höhere Marge als die übrigen europäischen Konkurrenten.

Der zweite Pfeiler war bislang der spanische Heimatmarkt. Die Konkurrenten raunen allerdings, das Wachstum dort sei vor allem einer laschen spanischen Regulierung zu verdanken, die den nationalen Champion nicht allzu sehr schwächen wollte. Die EU verdonnerte die Überflieger aus Madrid 2007 zu einer Rekordbuße von 151 Mio. Euro, weil Telefónica von seinen Rivalen überhöhte Großhandelspreise für die Benutzung seines Netzes verlangt hatte. Durch den Kauf des britischen Mobilfunkers O2 im Jahr 2005 ist Telefónica auch auf den wichtigen deutschen und britischen Märkten vertreten.

Während die Spanier in einer eigenen Liga spielen, verfolgen Deutsche und Franzosen ähnliche Strategien. Dabei ist das Pendant aus Paris den Bonnern stets um eine Nasenlänge voraus. Am deutlichsten wird das beim Thema Internet-Fernsehen und der Verschmelzung von Mobilfunk und Festnetz. Die Telekom kommt beim IP-TV nicht vom Fleck und hat zum Jahresende sogar ihr selbst gestecktes Ziel von einer halben Million Nutzer verfehlt. Dagegen sehen 1,9 Mio. Franzosen über den Telekom-Marktführer fern. Das deutsche TV-Geschäft ist zwar schwieriger, weil es hier viele frei empfangbare Sender gibt und Deutsche deshalb nicht bereit sind, fürs Fernsehen zu bezahlen. Andererseits hat France-Télécom-Chef Didier Lombard sein Angebot aber auch von Anfang an wesentlich billiger verkauft als die Deutschen und konsequent ausgebaut. Inzwischen betreibt France Télécom sogar eine eigene Filmproduktionsfirma und einen eigenen Sportsender.

Lombard, selbst ein gelernter Ingenieur, formt aus seinen Unternehmen einen Inhalteanbieter, für den er in zunehmend gesättigten Märkten bessere Wachstumschancen wittert. Bislang sichert er sich das Wachstum in 15 boomenden Mobilfunkmärkten Afrikas. Die Deutsche Telekom konnte sich bislang auf ihre starke Mobilfunktochter in den USA als Zugpferd verlassen. Dort aber ist der Markt bald gesättigt und das Wachstum dürfte nachlassen. Abgesehen von zahlreichen Töchtern in Osteuropa, ist die Telekom nicht in den klassischen Schwellenländern vertreten.

Und in noch einem Punkt führen die Franzosen: Sie haben schon 2005 angefangen, Festnetz und Mobilfunk zu verschmelzen und sind damit nun fertig. Die Deutsche Telekom fängt den organisatorisch langwierigen Prozess jetzt erst an.

Das Schmuddelkind der Branche sind die Italiener. Ihr einstiger Aktionär Pirelli hat Telecom Italia (TI) jahrelang genötigt, hohe Dividenden zu zahlen. Das Resultat ist ein gigantischer Schuldenberg, der zusammen mit Einbrüchen bei Umsatz und Gewinn ein unheilvolle Allianz bildet. Der neue TI-Chef Franco Bernabè hat deshalb alle Sparten bis auf das italienische Fest- und Mobilfunknetz sowie die florierende Mobilfunktochter in Brasilien auf die Verkaufsliste gesetzt - auch die deutsche Festnetztochter Hansenet. Bislang fehlen allerdings die Käufer.

Das belastet auch den Rivalen Telefónica: Der hat sich Ende 2007 bei den Italienern eingekauft, um eine mögliche Komplettübernahme vorzubereiten. Seitdem hat die TI-Aktie nicht nur rund 70 Prozent ihres Wertes eingebüßt; die italienische Regierung hat auch klar gestellt, dass Telecom Italia in nationaler Hand bleiben soll.

Die vier großen Anbieter im Überblick


DEUTSCHE TELEKOM

Sparten: Mobilfunk, Breitband/ Festnetz und Geschäftskunden

Märkte: Deutschland, USA, Großbritannien, Schwerpunkt Osteuropa und Griechenland

Marken: T-Systems, T-Mobile und T-Home sollen verschmolzen werden

Umsatztreiber: Mobilfunk in den USA

Wachstumsbremsen: Mobilfunk in Europa, Geschäftskundensparte

Ziele 2009: Synergien in Osteuropa heben, Verschmelzung der bislang getrennten Sparten Mobilfunk und Festnetz in Deutschland, Netzausbau in den USA

TELEFÓNICA

Sparten: Mobilfunk, Breitband/ Festnetz, Bezahlfernsehen

Märkte: Spanien, Lateinamerika, in Europa unter anderem Großbritannien, Irland, Deutschland und Osteuropa

Marken: O2

Umsatztreiber: Mobilfunk und Festnetz in Lateinamerika

Wachstumsbremsen: Mobilfunk und Festnetz in Europa

Ziele 2009: Liquiditätserhöhung, Kostensenkung

FRANCE TÉLÉCOM

Sparten: Mobilfunk, Breitband/ Festnetz, Geschäftskunden

Märkte: Frankreich, Großbritannien,Polen, Spanien, Mobilfunk in Afrika

Marken: Orange

Umsatztreiber: Mobilfunk, DSL-Markt

Wachstumsbremsen: Zloty-Schwäche bremst Umsatzwachstum im polnischen Mobilfunk und führt zu Umsatzminus im Festnetz

Ziele 2009: Verteidigung und Ausbau von Marktanteilen, Kostensenkung, Verzicht auf Investitionen

TELECOM ITALIA

Sparten: Mobilfunk, Breitband/ Festnetz, Geschäftskunden, Medien

Märkte: Italien, Brasilien, Deutschland und Niederlande

Marken: TIM, Hansenet (Alice), MTV Italia, Olivetti

Umsatztreiber:

Mobilfunk in Brasilien,

Breitband-Geschäft in Europa

Wachstumsbremsen: Festnetzgeschäft in Italien, Olivetti, Mediengeschäft

Ziele 2009: Kostensenkung, Schuldenabbau



Quelle: Handelsblatt.com

[Raunzer]

Für mich hat die DT so etwas wie eine Heuschreckenmentalität und sitzt etwas hoch zu Roß.Wir sind die Nummer 1 in Deutschland das kann uns niemand streitig machen

DT wird auch weiterhin Kunden verlieren so lange bis sich die Qualität und die Preise ändern. Das Entertainpaket ist bei mir gar nicht verfügbar, kann max 3 Mbit. Aber dafür über Kabel 10 mal so schnell und günstiger. Den Vorteil wie damals als nur die DT DSL anbieten konnte hat die DT heute nicht mehr.

Mfg

[kosto1929]

Mir ist immer noch nicht klar, warum ich T-Home bestellen soll.

Das kostet 50 Euro und aktuelle Filme kosten noch exta.

Das bekomme ich bei meinem Kabelbetreiber günstiger.

Aber was noch viel interessanter ist, wo soll die Telekom in Zukunft wachsen.

Irgendwie ist die Telekom immer sehr langsam, das mag an der Größe liegen.

Ich sehe nur den Mobilfunk als Wachstumssäule für hohes Datenvolumen. Gibt es andere Felder die ein großes Potential haben?

Viele Grüße

[codiman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.738.989 von kosto1929 am 10.03.09 17:26:49

Na ja, dass stimmt nicht ganz.

T-Home gibt es ab 44,95 €.
Eine Telefon und DSL Flate gibt es bei der Telekom ab 39,95 €.
Von da aus ist der Sprung nicht mehr weit.
Dafür brauchst Du aber kein Kabelnetzbetreiber bezahlen, zwischen 7€ und 11 € pro Monat,
oder Dir eine Satellietenschüssel auf' s Dach setzen, eine vernünftige Anlage kostet schließlich auch über 300 €.
Die hält aber auch keine 10 Jahre.

[freeman69]

von den Kosten eines Anschlußes mal abgesehen: Die Dividende in Realtion zum aktuellen Kurs ist doch nun wirklich nicht zu verachten.

Ausserdem: Selbst wenn die Telekom langsamer wächst als andere... sie WÄCHST immerhin und bringt kontinuierlich Cash ein. Die Zeit der Telekom kommt noch (Aktienkursseitig!). Sicher!

[kosto1929]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.741.162 von freeman69 am 10.03.09 21:15:26

#5

Ehrlich gesagt ist es mir völlig egal, ob ich nun eine hohe Dividende bekomme oder nicht.

Davon ist eine Investition von mir nie abhängig.

Ich habe es lieber, wenn das Unternehmen mein Geld behält und hohe Renditen erzielt, die ich so nicht erzielen könnte.

Wo wächst die Telekom?

Wie ist die Bewertung der Telekom zur Konkurrenz?

Viele Grüße

[kosto1929]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.740.421 von codiman am 10.03.09 19:51:19

#4

Danke für die freundliche Korrektur.

Bei der Konkurrenz bekomme ich die DSL-Leitung schon für 25-30 Euro. Warum soll ich zur Telekom gehen?

Ist der Service besser?

Wie werden Firmenkunden/Großkunden in Zukunft behandelt?

In Mietwohnungen zahlst du häufig nur 3 Euro für Kabel.

Frage mal deine Bekannten, die sind in vielen Branchen eine absolute Goldgrube.

Sateliten DSL ist immer noch sehr teuer, zumindest nach meinen letzten Analysen.

Viele Grüße

[codiman]

Telekom muss offenbar weniger Geld an Telegate zurückzahlen
ddp | 11.03.2009

In dem seit Jahren andauernden Rechtsstreit wegen überhöhter Preise für die Bereitstellung von Telefonnummern muss die Deutsche Telekom dem Auskunftsanbieter Telegate jetzt offenbar weniger Geld zurückzahlen. Ein vom Bundesgerichtshof (BGH) vorgeschlagener Vergleich sieht nach Informationen der Onlineausgabe der "Wirtschaftswoche" vom Mittwoch vor, dass die Telekom nur noch 20 Millionen Euro an mehrere klagende Auskunftsdienstleister, darunter die Münchner Telegate, zahlen muss.

Mehrere Gerichte in verschiedenen Instanzen hatten die Telekom in den vergangenen acht Jahren zur Zahlung von mehr als 100 Millionen Euro verurteilt. Telegate wollte die Gelder nach Erhalt an die Aktionäre ausschütten.
Die Osteuropastrategie ist nicht schlecht, persönlich hätte ich, längst Telefonica angegriffen, kommen die Staaten auf die Beine, kommen auch die Erträge ...

Die Deutsche Telekom und Telegate bestätigen nach Angaben des Magazins den Eingang eines Vergleichsvorschlags. Bis zum 15. April müssten die betroffenen Unternehmen entscheiden, ob sie den BGH-Vorschlag annähmen.

Also wieder 80 Mio. € "gesparrt"


@kosto1929

Natürlich hast Du Recht.
Doch steht die Telekom (wirtschaftlich) meiner Meinung nach viel besser da, als zum Börsengang (14,57 €),
bloß saugt der Staat zur Zeit noch zu sehr an der Telekom.
Doch in wenigen Jahren, wenn die Abschreibungen für die UMTS Lizenzen auslaufen,
und die Personalkosten gesenkt worden sind, wird es deutlich werden.

[codiman]

Telefonica greift an ...

News - 13.03.09 08:25
Presse: Telefonica interessiert an United Internet und Hansenet

FRANKFURT (dpa-AFX) – Der spanische Telefonkonzern Telefonica hat einem Pressebericht zufolge nicht nur Interesse an der Hamburger Hansenet/Alice, sondern auch am Internetdienstleister United Internet. Das berichtet die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise.

United Internet betreute zuletzt rund 2,8 Millionen DSL-Kunden, von denen der „FAZ“ zufolge bereits ein größerer Teil auf das Netz der Telefónica geschaltet ist. Ralph Dommermuth, der Vorstandsvorsitzende von United Internet, sträube sich aber vehement gegen einen Verkauf des Unternehmens an die Spanier. Die beiden Unternehmen wollten sich dem Bericht zufolge nicht zu den Spekulationen äußern.

Bei Telecom Italia konnten sich die Parteien unterdessen bislang nicht über den Kaufpreis einigen, heißt es weiter. Ein Sprecher von Telecom Italia , zu der Hansenet gehört, sagte der „FAZ“: „Der Verkaufsprozess von Hansenet hat gerade erst begonnen; in dieser ersten Phase hält Telecom Italia Treffen mit mehreren Interessenten ab.“ Die italienische Mutter des Hamburger DSL-Dienstleisters hatte im Dezember angekündigt, sich von Bereichen, die nicht zum Kerngeschäft gehören, trennen zu wollen.

Telefonica ist in Deutschland mit der Mobilfunkmarke O2 auf dem Markt vertreten, die zwar auch DSL-Anschlüsse anbietet, bislang aber nur auf rund 200.000 DSL-Kunden kommt. Die Tochter des spanischen Ex-Monopolisten ist allerdings auch einer der großen Anbieter von Infrastruktur in Konkurrenz zum Netz der Deutschen Telekom./gr/wiz

[Peruaner]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.738.989 von kosto1929 am 10.03.09 17:26:49

Aber was noch viel interessanter ist, wo soll die Telekom in Zukunft wachsen.

Eine zusätzliche Gewinnsteigerung sollte sich ergeben, falls der US Dollar fest bleibt bzw. weiter ansteigt. In 2008 bewegte sich der Dollar gegen Euro ca. 5 Monate zwischen 1,55 - 1,60. Nun liegen wir schon längere Zeit unter 1,30. Das sollte m.E. zusätzlich helfen.

[gajero]

heute ist das urteil vom t-online prozeß wegen
der zwangseingliederung fällig !!!

um 14.00 uhr.

wenns klappt, bekommen alle t-online aktionäre einen
nachschag von 5 € pro aktie und die DT muss 600 Mio.
zahlen.

für den börsengang haben sie dafür 4 Milliarden € kassiert.
kein schlechtes geschäft für die.

also geld zurück sch...telekom !!!

[kosto1929]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.756.417 von codiman am 12.03.09 21:03:16

#8

@kosto1929

Natürlich hast Du Recht.
Doch steht die Telekom (wirtschaftlich) meiner Meinung nach viel besser da, als zum Börsengang (14,57 €),
bloß saugt der Staat zur Zeit noch zu sehr an der Telekom.
Doch in wenigen Jahren, wenn die Abschreibungen für die UMTS Lizenzen auslaufen,
und die Personalkosten gesenkt worden sind, wird es deutlich werden.

Ist das wirklich so? Ich könnte das anhand der Bilanz mal überprüfen. Ich kann es mir kaum vorstellen.

Gut das ist das Wirtschafliche, aber wie sieht es vom Potential. Viele Handymärkte sind gesättigt, das Festnetzt fällt als Cash-Cow immer weiter weg. Die Margen sinken...

...ist da eine Wende erkennbar?

Vielleicht wird UMTS mit IPHONE etc. doch noch zu einem Renner.

Wie sieht der US-Markt für die Telekom aus?

Ich glaube aus Osteuropa hat sich die Telekom suksessiv verabschiedet?!

Wie lange laufen die UMTS-Abschreibungen noch?

Wieviel Geld wird bei den Personalkosten eingespart?

[kosto1929]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.759.126 von Peruaner am 13.03.09 10:35:04

#10

Das Wachstum von der Euroentwicklung abhängig zu machen, ist für mich etwas mau.

[Peruaner]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.759.494 von kosto1929 am 13.03.09 11:13:49

Daß Umsatzwachstum vom Devisenkurs abhängig ist hab ich nicht behauptet. Bei Umsatzstagnation kann sich abr die Gewinnsituation verbessern. Keine Ahnung wie hoch der Gewinnanteil des US-Mobilmarktes ist, aber 10% von diesem kann auf der Gewinnseite einiges ausmachen. Zudem glaube ich nicht, daß in den USA derzeitig Händyverträge storniert werden, wie im Automobielsektor zur Zeit PKW-Käufe zurückgestellt werden. Die Ertragseite sollte m.E. stabil bleiben bzw. tendenziell steigen.

[codiman]

Ich sehe ein gewaltiges Einsparpotential.

Zusammenlegung von Mobilfunk und Festnetzsparte gefährdet mehr als 1000 Standorte
14.03.2009

Die geplante Zusammenlegung von Mobilfunk und Festnetzsparte der Deutschen Telekom führt vor allem in der Festnetzsparte T-Home zu tiefen Einschnitten.

Nach WirtschaftsWoche-Berechnungen sind mehr als die Hälfte der 2000 Festnetz-Betriebsstätten gefährdet. T-Mobile ist mit 14 Niederlassungen deutlich schlanker aufgestellt. Ein Großteil fällt durch die Umstellung von traditioneller zu internetbasierter Vermittlungstechnik weg, die bis 2014 abgeschlossen werden soll. Allerdings soll es auch in den Niederlassungen vor Ort eine Vereinigung der beiden Sparten geben. Dadurch entsteht weiteres Einsparpotenzial.

Betroffen sind auch die Manager an den Hauptsitzen in Bonn und Darmstadt. Aus den drei großen Zentralen in Bonn-Bad-Godesberg (T-Home), Bonn-Beuel (T-Mobile) und Darmstadt (Technik, IT und Produktentwicklung) mit insgesamt 17.000 Managern könnte eine deutlich abgespeckte Deutschland-Zentrale für das gesamte Privatkundengeschäft entstehen, die auf Doppelfunktionen verzichtet und mit rund der Hälfte der Führungskräfte auskommt.

[Der_Liebling]

Telefónica greift nach Hansenet...?


http://www.welt.de/welt_print/article3375165/Telefonica-grei…

[codiman]

Merkel will EU-Wettbewerbsvorteile für Telekom
Berlin knüpft seine Zustimmung zum EU-Konjunkturpaket einem Pressebericht zufolge an laxere Wettbewerbsregeln für die Deutsche Telekom beim schnellen Internet. Bereits der EU-Gipfel am Donnerstag soll über das europäische Hilfsprogramm entscheiden - was nur einstimmig geht.
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Hamburg - Das Kanzleramt übe entsprechenden Druck auf die Brüsseler Kommission und den tschechischen EU-Ratsvorsitz aus, berichtet die "Financial Times Deutschland" mit Verweis auf hochrangige EU-Diplomaten. Bereits der EU-Gipfel am Donnerstag solle über das europäische Hilfsprogramm entscheiden - was nur einstimmig geht, also nicht ohne Kanzlerin Angela Merkel.

Die beiden Themenkomplexe haben inhaltlich nur am Rande miteinander zu tun. Auf der einen Seite gehe es um die fünf Milliarden Euro schwere Konjunkturspritze, mit der Kommissionspräsident José Manuel Barroso die EU-Wirtschaft unterstützen möchte. Das Geld soll die nationalen Hilfspakete ergänzen und überwiegend in die Energieinfrastruktur fließen. Auf der anderen Seite schwele in Brüssel zurzeit ein Streit um die Marktregeln für die kommende Internetgeneration. Regierungen, EU-Parlament und Kommission verhandeln über die Bedingungen, zu denen die großen Telefonkonzerne ihren nationalen Rivalen Zugang zu neuen Glasfasernetzen gewähren müssen. Offiziell sperrt sich Deutschland bislang gegen das europäische Konjunkturpaket. Die Bundesregierung verlangt, dass Brüssel die Milliarden bis spätestens 2010 auszahlt - und nicht wie vorgesehen bis 2013. Zudem trüge Deutschland als EU-Nettozahler die größten Lasten.

Tatsächlich will Berlin laut "Financial Times Deutschland" die Verhandlungen jedoch nutzen, um Vorteile für die Telekom beim schnellen Internet herauszuschlagen. Dies erfuhr die Wirtschaftszeitung von hochrangigen EU-Diplomaten. Demnach soll der Ex-Monopolist mehr Möglichkeiten erhalten, den Zugang zum Breitbandinternet ohne Preisregulierung mit den Konkurrenten auszuhandeln. So könnte die Telekom einzelne Rivalen am Investitionsrisiko beteiligen - etwa über Langfristverträge und Mindestabnahmemengen. Andere Wettbewerber würden am Netzzugang komplett gehindert. (imo

[hasni]

da ich persönlich glaube, dass der Dollar fast zwangsläufig stark unter Druck geraten sollte, sieht man schon heute ganz gut, wäre dies natürlich eher negativ für Deutsche Telekom angesichts des wichtigen US-Geschäfts.

Denke, es hat durchaus gute Gründe warum Telekom so rumdümpelt, die Aktie ist sicher nicht zu teuer, aber Wachstum weit und breit nicht zu sehen

[kosto1929]

Betreibst die Telkom kein Hedging?

Warum nicht?

[Nuclear_Winter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.798.668 von kosto1929 am 19.03.09 09:05:22

Wenn eine Währung dauerhaft schwach ist, kann das durch Hedging nicht aufgefangen werden.

[kosto1929]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.798.739 von Nuclear_Winter am 19.03.09 09:13:59

Wer will das vorher wissen?

[Nuclear_Winter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.799.085 von kosto1929 am 19.03.09 09:45:50

Das war keine Prognose von mir, sondern eine allgemeine Erklärung zum Hedging.

[hasni]

ganz abgesehen davon, dass es eine Währungsabsicherung auch nicht umsonst gibt, zumal beim Dollar

[Nuclear_Winter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.799.541 von hasni am 19.03.09 10:24:38

Das ist falsch. Weil die Dollarzinsen niedriger als die Eurozinsen notieren, notiert der Dollar per Termin höher als zum Kassa. Eine Absicherung via Terminverkauf kostet also nicht nur kein Geld, sondern bringt sogar noch Zusatzertrag.

[Peruaner]

Was den Dollar betrifft, bin ich der Meinung wir sehen das gleiche " Schauspiel " wie im Dez.2008. Vor 3 Mon. wurde der Dollar kurz vor dem Verfall am 3 X Hexentanztag bis auf 1,47 runtergeschossen, und z.Z. haben wir eben wieder zum entscheidenden Moment die 1,37 erreicht.

[hasni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.799.970 von Nuclear_Winter am 19.03.09 11:03:21

na wenn Absicherung nichts kostet, sondern im Gegenteil sicheres Geld bringt, dann ist das ja die sicherste Geldvermehrungsmaschine der Welt. Hat wohl nur noch niemand entdeckt

[Peruaner]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.798.472 von hasni am 19.03.09 08:40:38

Handelsblatt
27.03.2009 , 14:31 Uhr
Devisenhandel
Spekulation um EZB-Maßnahmen drückt Euro
Spekulationen um weitere Maßnahmen der EZB zur Stützung der Konjunktur haben am Freitag den Euro unter Druck gesetzt. Er kostete mit 1,3284 Dollar rund zwei US-Cent weniger als zum New Yorker Vortagesschluss.

[codiman]

Zertifikate
Anleger wechseln die Dax-Favoriten aus
(1) Von Thomas Koch 11. April 2009, 17:57 Uhr
Viele Anleger trauen beim Blick auf die Börse ihren Augen nicht. Die Konjunktur liegt am Boden, und der Dax steigt trotzdem immer weiter. Analysten erwarten eine Aufholjagd bislang vernachlässigter Aktien. Mit Alpha-Zertifikaten bieten sich auch für Privatanleger gute Chancen.
Innerhalb von nur einem Monat hat der führende deutsche Aktienindex um mehr als 20 Prozent zugelegt. Nach einem Tief im März bei 3600 steht der Dax mittlerweile schon wieder bei rund 4500 Punkten. Und die Party muss keineswegs bald beendet sein. Die technischen Analysten der DZ Bank bezeichnen die Wahrscheinlichkeit für weiter steigende Kurse als "recht hoch". Sie verweisen dabei unter anderem auf "rekordverdächtige Geldmarktbestände" der nicht am Aktienmarkt investierten Anleger. Wenn diese Investoren nun in den Markt zurückkehren, weil sie Angst haben, den Einstieg endgültig zu verpassen, dürften die Kurse weiter deutlich klettern.

Aber welche Aktien jetzt noch kaufen? Bislang waren es vor allem die Finanzwerte, die den Dax beflügelt haben. Die Commerzbank und die Deutsche Bank liegen in der Monatsperformance mit Pluszeichen von rund 90 beziehungsweise 70 Prozent vorne. Nach Einschätzung der Analysten von UniCredit werden die Banken ihre Führungsrolle aber bald abgeben. Im Zuge der Finanzkrise war die Branche in den Anlegerportfolios deutlich untergewichtet worden. Eine Schieflage, die nun im Zuge der jüngsten Rallye wieder begradigt wurde. Damit fällt ein wesentlicher Faktor für die überdurchschnittlich starke Entwicklung dieser Aktien künftig wieder weg.

Stattdessen dürften Investoren ihr Augenmerk nun vermehrt auf die Nachzügler richten. Also auf jene Aktien, die von der Kurserholung bislang noch nicht so richtig profitieren konnten. Die Analysten favorisieren hier vor allem die Deutsche Telekom und E.on, die beide auf Monatssicht nur ganz knapp im Plus liegen. Mithilfe sogenannter Alpha-Produkte haben Anleger die Möglichkeit, ganz gezielt auf eine zukünftig bessere Performance genau dieser Werte zu setzen.

[codiman]

News - 21.04.09 17:51
Gewinnwarnung: T-Aktie stürzt Richtung Rekordtief


Die Telekom erwartet ein schlechteres Jahr als zuvor prognostiziert.
Die Vorhersage für 2009 korrigierte der Konzern deutlich nach unten - vor allem wegen Schwächen im Ausland. Die Anleger sind schockiert - und fliehen aus dem Papier.

Die Deutsche Telekom hat nach Schwächen im Auslandsgeschäft im ersten Quartal die Prognosen für das Gesamtjahr zurückgenommen. Der Konzern teilte am Dienstag mit, er gehe für das Gesamtjahr von einem um zwei bis vier Prozent niedrigeren bereinigten Konzern- Ebitda aus. 2008 hatte der Wert 19,5 Mrd. Euro betragen.

Der Barmittelzufluss werde mit rund 6,4 Mrd. Euro ebenfalls geringer ausfallen, als die 2008 erreichten 7 Mrd. Euro, hieß es. Zuletzt hatte der Bonner Konzern einen operativen Gewinn und Barmittelzufluss auf Vorjahresniveau in Aussicht gestellt. Die Telekom-Aktie ging nach der Gewinnwarnung auf Talfahrt: Sie lag zeitweise mehr als 11 Prozent im Minus und sackte auf 8,61 Euro ab - den tiefsten Stand seit Oktober 2002. "Die Zahlen sind enttäuschend", sagte Marktanalyst Heino Ruland von Ruland Research.

In der Prognose des Konzerns sind allerdings die Erträge bei dem seit 1. Februar in die Bilanz einbezogenen griechischen Telefonkonzern OTE nicht enthalten.


In den ersten drei Monaten des Jahres sank das Ebitda der Telekom ohne den Beitrag von OTE um fünf Prozent auf 4,5 Mrd. Euro. Der Umsatz lag unverändert bei 15 Mrd. Euro. Die Ergebnisse von OTE eingerechnet, stieg das bereinigte Ebitda um 3 Prozent auf 4,8 Mrd. Euro. Der Umsatz nahm um rund 6 Prozent auf 15,9 Mrd. Euro zu.

Zuletzt hatte der Konzern Anfang 2007 zum Missfallen der Börse seine Prognosen gesenkt. Damals war Telekom-Chef Rene Obermann gerade erst einige Wochen im Amt. Er treibt seitdem den Umbau der Telekom voran.

Um die Kosten zu senken und das angepeilte Ergebnis im Gesamtjahr zu schaffen, will der Bonner Konzern kräftig sparen. So will die Telekom für Gebühren nachverhandeln, die sie in den USA an Wettbewerber für die Netznutzung zahlen muss. Zudem solle das eigene Netz ausgebaut werden, um solche Entgelte zu senken.

Marketingausgaben und Reisekosten will der Konzern eindampfen, Löhne und Gehälter zunächst nicht erhöhen. Auch in Großbritannien soll die Mobilfunktochter sparen - etwa bei Werbung und Technik. Ebenso sollen in Polen die Aufwendungen für Kundengewinnung und Personal sinken. Um das Cash-Flow-Ziel abzusichern, will die Telekom 1 Mrd. Euro an Investitionen für dieses Jahr zurückstellen.

Noch bei der Vorlage der Zahlen für 2008 Ende Februar hatte sich Obermann trotz Wirtschaftskrise zuversichtlich für das laufende Jahr gezeigt. Die Telekommunikationsbranche sei bislang "konjunktur- und krisenresistenter" als andere, sagte er damals.

Am Dienstag sprach der Konzern nun von einer "starken Konjunkturabkühlung" und einem "verschärften Wettbewerb" insbesondere in den USA - dem Wachstumsmarkt des Konzerns - und Großbritannien. Zudem hätten in Polen und Großbritannien Wechselkursveränderungen Umsatz und operativen Gewinn belastet. Leicht über Erwartung habe hingegen insgesamt das Deutschlandgeschäft gelegen, sowohl im Festnetz- wie auch im Mobilfunkgeschäft. Die Geschäftskundensparte T-Systems habe ihren Ergebnisbeitrag gesteigert.

[codiman]

News - 22.04.09 07:26
EU will Mobiltelefon-Kunden entlasten

STRASSBURG (dpa-AFX) - Das Mobiltelefonieren und Verschicken von SMS sowie Daten-Downloads werden ab Juli innerhalb der EU deutlich günstiger.
Das EU-Parlament stimmt heute abschließend über eine neue EU-Verordnung ab. Die Vorsitzende des Industrieausschusses des EU- Parlaments, Angelika Niebler (CSU), nannte das neue Gesetz über Mobilfunkpreise in der 'Neuen Osnabrücker zeitung' (Mittwoch) einen 'großen Erfolg für die Konsumenten'. Nach ihren Angaben werden die europäischen Mobilkunden dadurch insgesamt um 3,5 Milliarden Euro pro Jahr entlastet.'
Wir haben bei den Mobilfunkanbietern völlig überhöhte Tarife festgestellt, bei denen Leistung und Gegenleistung aus dem Ruder gelaufen sind.' Natürlich müssten die Mobilfunkanbieter Gewinne erwirtschaften, 'aber den Kunden ist über Jahre zu tief in die Tasche gegriffen worden. Das kann man auch als Abzocke bezeichnen', sagte Niebler.
Der Endkundenpreis für aus dem Ausland versandte Textnachrichten wird demnach auf maximal elf Cent begrenzt. Für das Daten-Roaming soll die Obergrenze für den Großhandelspreis ab Juli 2009 bei einem Euro pro Megabite (MB) liegen. ,Ab Juli 2010 gelten 80 Cent und ab Sommer 2011 dann 50 Cent. Ab einem Betrag von 50 Euro soll die Verbindung getrennt werden um so genannte Schock-Rechnungen zu vermeiden./pk/DP/sk

[codiman]

Wennn man unbedingt sparen möchte, dann an der IR Abteilung der Deutschen Telekom.
Stümperhaft !




News - 22.04.09 11:36
Das Kapital: Wenig Weitblick bei der Telekom


Wenig schmeichelhaft, dass die Telekom schon so früh ihre Zahlen korrigieren muss.
Da reicht es noch nicht mal zum defensiven Titel.

Das Blatt und die Prognosen ändern sich etwas schnell für eine Firma, die einem defensiven Sektor angehört. Noch Anfang März überschlugen sich die Analysten angesichts der 2008er-Resultate. "Hervorragend", "Ziel übertroffen", "kein Einbruch erkennbar" oder "Ausblick vielversprechend" tönten sie, und die Aktie war Tagesgewinner im Dax. Seitdem lief sie seitwärts, während der Gesamtmarkt seine absurde Rally startete, in der die defensiven Werte zurückblieben. Allerdings muss man bei der Telekom erneut ihre defensiven Qualitäten hinterfragen. Dass das Stammgeschäft schrumpft, ist das eine. Aber dass die Prognosen eines Versorgers keine zwei Monate Bestand haben, überrascht.

Insbesondere wenn man die Begründungen der Planverfehlungen liest: nachteilige Währungskurse, Kosten für Stellenabbau und, Obacht, eine Konjunkturabkühlung in den USA und in Großbritannien. Das macht einem Sorgen, wenn der Vorstand diese Faktoren vor zwei Monaten noch nicht absehen konnte. Da tröstet es nur wenig, dass der Umsatz "nur" um zwei bis vier und der freie Cashflow um 8,5 Prozent nach unten korrigiert wurden.

Man kann die Ergebnisverfehlung aber auch optimistisch sehen. Denn die Telekom hat ihre Kundengewinnungsaktivitäten erfolgreich hochgefahren, was, natürlich wiederum überraschend, zwar aufs Ergebnis drückte, aber langfristig Umsatz sichern sollte. Dumm nur, dass die Kunden in diesen Zeiten immer weniger telefonieren. Bleibt zu hoffen, dass sie an Bord bleiben, wenn es mal wieder bergauf gehen sollte.

[codiman]

Langsam wird die Telekom sicher
von Matthias Pindter
Trotz schwachen Jahresauftakts geht es dem Konzern im Vergleich zu anderen Branchen und kleineren Rivalen noch ganz gut. Viele Probleme relativieren sich bei näherem Hinschauen.

Wenn an einem Tag die Telekom mit einer Gewinnwarnung schockiert, das deutsche T-Mobile-Netz über Stunden ausfällt, die Analysten schimpfen und die Aktie zwischenzeitlich um mehr als zehn Prozent fällt - ja, dann fällt es selbst notorischen Telekom-Pessimisten schwer, sich den Titel jetzt nicht zu kaufen. Zumal er bei rund der Hälfte seiner Erstnotiz vor mehr als zwölf Jahren und nur ganz knapp über seinem bisherigen Rekordtief von 8,14 Euro notiert.

Darüber hinaus wird der Firma trotz Gewinnwarnung selbst im Krisenjahr 2009 noch zugetraut, Umsatz und operatives Ergebnis (Ebitda) in etwa zu halten. Damit wird die Dividende von 78 Cent je Aktie selbst nach Minderheiten noch zu weit über 100 Prozent aus dem freien Mittelzufluss nach Investitionen gedeckt.

Nun gibt es für den schwachen Kursverlauf der Telekom natürlich gute Gründe. Diese liegen nicht nur im Sektor begründet, sondern sind auch Telekom-spezifisch. Das zeigt schon das schwache Abschneiden gegenüber dem Sektor seit einem halben Jahr. Allerdings sollten Anleger zwischen langfristigen strukturellen Problemen und mittelfristigen zyklischen Herausforderungen unterscheiden. So sind die vormaligen Hoffnungsträger USA und Schwellenländer mittlerweile zu Sorgenkindern mutiert, was sich aber auch wieder drehen kann. Auf der anderen Seite haben Gefahren von gestern (Festnetz Inland, Regulierung) ihren Schrecken verloren.

Manche Entwicklung hat sich in der Telekommunikation in den vergangenen Jahren wieder gedreht, was einen davor bewahren sollte, allzu leichtfertig als sicher angenommene Trends einfach fortzuschreiben. So lässt sich inzwischen sektorweit eine gewisse Disziplinierung bei der Expansionspolitik konstatieren. Statt Umsatzwachstum um jeden Preis stehen heute die Marge und die Mittelgenerierung im Vordergrund. Das Wettrüsten der Jahrtausendwende scheint passé. Ehemalige Rivalen schließen sich etwa bei der Netznutzung zusammen, um Kosten zu sparen. Man arrangiert sich, denn zumindest in den Industrieländern ist der Kuchen weitgehend verteilt - und größer wird er auch nicht mehr.


Auch das ständige Klagen über den harten Wettbewerb relativiert sich. Wäre der wirklich so unerbittlich, gäbe es keine Ebitda-Margen von über 30 Prozent. Der Umstand, dass die großen Ex-Monopolisten alle beteuern, die Dividende sei sicher, da man notfalls an Investitionen und Betriebskosten sparen könnte, klingt ebenfalls weniger nach beinhartem Wettbewerb als nach einer Beruhigungspille für die Aktionäre. Denen bedeutet Dividendensicherheit in diesen Zeiten viel, und sie ist nur noch in wenigen Sektoren zu finden.

[hasni]

Ein grösseres Risiko sehe ich auf jeden Fall in Ungarn. Wenn das Land tatsächlich in den Staatsbankrott gerät, was leider nicht auszuschliessen ist, wird das auf die Matav-Beteiligung sehr negative Auswirkungen haben.
Sicher nicht das wahrscheinlichste Szenario, aber eben möglich.

Andererseits muss man natürlich sagen, dass die Telekom - im Vergleich zu vielen anderen Gesellschaft- inzwischen ungleich weniger Risiko aufweist, und wohl auf 2009 die Dividende halten wird.
Das kann man nicht gerade für allzuviele DAXwerte so voraussagen

[codiman]

27.04.2009 17:01
Dividende für Telekom-Aktionäre steuerfrei
Die Aktionäre der Deutschen Telekom (News/Aktienkurs) <DTE.ETR> können sich in diesem Jahr auf eine steuerfreie Dividende freuen. Anders als im Vorjahr sei die Ausschüttung für das Jahr 2008 nicht steuerpflichtig, sagte ein Sprecher des Bonner Konzerns am Montag. Die vom Vorstand im Februar vorgeschlagenen 0,78 Euro würden anders als im Vorjahr aus dem so genannten steuerlichen Einlagenkonto entrichtet. Zahlungen von diesem Konto seien nicht steuerpflichtig. Auch die Deutsche Post <DPW.ETR> hatte für das vergangene Jahr eine steuerfreie Dividene in Höhe von 0,60 Euro an ihre Aktionäre ausgeschüttet./gr/he

ISIN DE0005557508

[codiman]

Telekom schreibt Milliarden ab


Börsen-Zeitung, 1.5.2009 scd Frankfurt - Die Deutsche Telekom erwartet bei ihrer britischen Mobilfunktochter eine Wertberichtigung "in der Größenordnung von 1,8 Mrd. Euro". Mit dieser Erklärung schockte Finanzvorstand Timotheus Höttges die T-Aktionäre auf der Hauptversammlung in Köln. Die DWS kritisierte daraufhin, das Management habe in dem Ende Februar gegebenen Jahresausblick keinen ausreichenden Risikopuffer eingeplant. Allerdings hatte die Telekom bereits angekündigt, dass aufgrund der schwachen Geschäftsentwicklung von T-Mobile UK, die mitverantwortlich für die Gewinnwarnung der vergangenen Woche war, ein Impairment-Test fällig sei. Das Ergebnis werde im ersten Quartal verarbeitet. ----

[Reni10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.086.722 von codiman am 03.05.09 23:29:48

und warum müllst Du das Board mit alten nachrichten voll ??

diese nachrichten standen hier schon x mal drinne

[codiman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.086.861 von Reni10 am 04.05.09 05:59:46

und warum müllst Du das Board mit alten nachrichten voll ??

diese nachrichten standen hier schon x mal drinne

Weil ich diesen Thread als Gedächnisstütze eröffnet habe.

Im Haupthread steht das bestimmt auch drin, aber zwischen 350.000 Beiträgen über gezocke gedaddele usw.

[codiman]

News - 04.05.09 13:42
US-Mobilfunker Sprint-Nextel bleibt tiefrot

OVERLAND PARK (dpa-AFX) - Der krisengeschüttelte US-Mobilfunkanbieter Sprint
Nextel schreibt weiter rote Zahlen und verliert Kunden. Das Minus fiel
im ersten Quartal mit 594 Millionen Dollar (447 Mio Euro) nochmals fast 20
Prozent höher aus als ein Jahr zuvor. Der Umsatz des drittgrößten US-Anbieters
brach erneut um zwölf Prozent auf 8,2 Milliarden Dollar ein.

Sprint-Nextel werde auch im gesamten Jahr weiter Kunden verlieren, teilte das
Unternehmen am Montag am Sitz in Overland Park (Kansas) mit. Allerdings werde
sich der Rückgang zumindest verlangsamen. Im ersten Quartal verlor Sprint-Nextel
unter dem Strich 182.000 Handy-Kunden - insgesamt sind es nun noch 49,1
Millionen.

US-Branchenprimus Verizon zählt in seinem Gemeinschaftsunternehmen mit dem
britischen Vodafone-Konzern rund 86,6 Millionen Kunden. Die
Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile USA liegt auf Platz vier und bereitete dem
deutschen Konzern jüngst ebenfalls Probleme.

Belastet wurde das Ergebnis von Sprint-Nextel von Kosten für die Sanierung in
Höhe von 327 Millionen Dollar. Der Konzern hat bereits hohe
Milliardenabschreibungen hinter sich. Das Unternehmen und baut gerade weitere
8.000 Stellen ab, rund 13 Prozent der noch verbliebenen Jobs./fd/DP/gr

Quelle: dpa-AFX

[miraco]

moin moin.....

DStGB legt Rechtsgutachten zur Breitband-Offensive vor:
Wachstumschancen nutzen - Regulierungsrahmen verbessern
06.05.2009

Berlin (ots) - Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert eine
Breitbandoffensive für Deutschland, um insbesondere sicherzustellen,
dass die "weißen Flecken" geschlossen werden. "Jeder Bürger und jedes
Unternehmen - auch im ländlichen Raum - müssen Zugang zum schnellen
Internet erhalten, sonst verspielen wir wichtige Wachstumschancen ...

http://www.ad-hoc-news.de/dstgb-legt-rechtsgutachten-zur-bre…

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[miraco]

moin moin....

(....)Milliarden-Kauf macht Frontier zu US-Telekom-Marktführer
Mittwoch, 13. Mai 2009, 17:13

New York, 13. Mai (Reuters) - In den USA entsteht durch eine Milliarden-Übernahme ein neuer Marktführer für Telefonanschlüsse in ländlichen Gebieten. Frontier Communications(FTR.N: Kurs) übernimmt für 5,25 Milliarden Dollar in Aktien 4,8 Millionen Anschlussleitungen von Verizon Communications(VZ.N: Kurs), wie die Unternehmen am Mittwoch mitteilten. Das Unternehmen verdreifacht mit dem Deal seine Größe - insgesamt wird es nun mehr als sieben Millionen Anschlussleitungen in 27 Bundesstaaten unter seinen Fittichen haben. 11.000 Angestellte werden dabei von Verizon zu Frontier wechseln.

Die Branche leidet derzeit unter sinkenden Einnahmen pro Anschluss. Verizon kann sich durch den Verkauf besser auf seine schneller wachsenden drahtlosen Dienste und Breitband konzentrieren.(...)

http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDELD71245220090513


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[hasni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.089.353 von codiman am 04.05.09 13:33:29

sicher, das war schon echt eine schockierende Grössenordnung, allerdings muss man auch sagen, wenn am Ende des Jahres nur eine Gewinnreduktion von 2-4 Prozent erreicht würde, wäre das angesichts der Wertberichtigung von 1,8 Mrd Euro fast schon eine extrem positive Nachrcht, denn das würde ja wohl bedeuten, dass wir ohne diese Wertberichtigung sogar steigende Gewinne vermelden würden.

Oder sehe ich das falsch?

Wobei ich fürchte, dass der ersten Gewinnwarnung noch eine zweite folgen könnte. Kennt man ja bei Telekom, eine Warnung kommt selten allein

[Stoni_I]

Viele telefonieren nur noch mobil

Wiesbaden (dpa). Jeder zehnte Privathaushalt in Deutschland telefoniert nur noch mobil. Vor allem junge Menschen und Geringverdiener verfügen nicht mehr über Festnetzanschlüsse. Das hat das Statistische Bundesamt gestern in Wiesbaden anlässlich des Welt-Telekommunikationstags am 17. Mai mitgeteilt. Danach waren Anfang 2008 rund vier Millionen Haushalte ausschließlich mit Handys ausgestattet, das waren mehr als neun Prozent aller Haushalte. Fünf Jahre zuvor hatte der Anteil erst bei vier Prozent gelegen.

Je jünger die Menschen, desto höher der Anteil der Haushalte ohne Festnetztelefon: In jedem dritten Haushalt (35 Prozent) von unter 25-Jährigen gibt es nur Mobiltelefone. Bei den 25- bis 34-Jährigen sind es 19 Prozent, bei den 55- bis 64-Jährigen sechs und bei den über 70-Jährigen zwei Prozent. Überdurchschnittlich viele Geringverdiener telefonieren ausschließlich mit Handy: In der untersten Einkommensklasse bis 900 Euro monatlich liegt der Anteil bei 23 Prozent, in den Einkommensklassen ab 2600 Euro nur bei drei Prozent. 21 Prozent der Arbeitslosenhaushalte, elf Prozent der Arbeitnehmerhaushalte sowie sechs Prozent der Selbstständigenhaushalte besaßen ausschließlich Mobiltelefone und keinen festen Telefonanschluss mehr.

Dabei muss es nicht immer günstiger sein, statt des Festnetzes nur noch das Handy zu nutzen. Wer viel telefoniert, kann beim Verzicht auf das Festnetz mit Pauschaltarifen für das Handy sparen. Doch oft ist die Flatrate mit vergleichsweise hohen Festkosten und einer zweijährigen Vertragslaufzeit verbunden - und das kann teuer werden.

[miraco]

moin moin....

(....)MAN vereinbart Service-Vertrag mit T-Systems und IBM

Provider übernehmen ab Juli 2009 Dienste für IT und Telekommunikation

MAN SE hat mit T-Systems und IBM Deutschland eine Vereinbarung unterzeichnet, mit der ab 01. Juli 2009 Services rund um Rechenzentren, Bürokommunikation und Netzwerke von der MAN IT Services GmbH auf diese beiden ITK-Unternehmen übergehen. IBM wird künftig dezentrale Services leisten, also Dienste rund um Arbeitsplatz oder PC. T-Systems wird für zentrale Services wie Netzwerke und Rechenzentren zuständig sein. Die Serviceverträge gelten jeweils für sieben Jahre.(....)

http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?ak…


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[miraco]

moin moin.....

das goldmann abstuft macht sinn, immerhin haben sie premiere hochgestuft

(...)Bundesliga wird teurer:
Goldman-Sachs-Analyse küsst Premiere-Aktie wach

http://aktien-blog.com/bundesliga-goldman-sachs-analyse-prem…

28.05.2009
(...)Pay-TV: Bundesliga live wird ab Juli erheblich teurer
Premiere wird Bundesliga live ab Juli nur noch in einem Paket mit mehreren anderen Kanälen anbieten. Mit der Umstellung kann der beliebte Fußball-Kanal nicht mehr separat für 19,90 Euro gekauft werden, sondern nur noch für knapp 33 Euro.(....)

http://www.dsl-magazin.de/news/pay-tv-bundesliga-live-wird-a…

selbe quelle

(....)Günstigerer Ersatz

Übrigens: Die Bundesliga live im Internetfernsehen kostet bei der Telekom (www.telekom.de) live und ohne Werbeunterbrechung in der kommenden Saison 14,95 Euro im Monat.(....)

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wie immer die alte kamelle, der markt koennte den preis regeln, es muss nur der zeitpunkt passen.
heute guenstig rein, und weihnachten ueber eine gelungene bundesliga freuen.

[miraco]

moin moin.....

(...)
29.05.2009
Deutsche Telekom startet mit ihren Mehrwertdiensten in Österreich
Produktportfolio umfasst Dienste wie Conferencing Services oder
Managed Services (....)

http://www.boerse-express.com/pages/780875

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[Igels]

Moin Moin,

ich hab mal gelernt dass sich das Geld bewegt. Von den Anleihen zu den Aktien und wieder zurück. Je nachdem wie gerade die Zinsen und Dividendenrenditen sind. Also bei hohen Dividenden zu Aktien und bei niedrigen zu den Anleihen. Somit ergibt sich auch ein langfristiger Mittelwert über z.B. 10-20 Jahre.


Die DeTe zahlt im Augenblick ca. 10 % Dividende. Üblich sind aber im langjähringen Mittel nur ca. 4 %. Somit zahlt sie das 2,5-fache. Da sich dies jedoch auch wieder ausgleicht müsste die DeTe Dividendenrendite auf 4% fallen. Entweder durch fallende Gewinne oder durch steigende Kurse.

Bei einem konstant bleibenden Gewinn von ca. 0,80 €/share und einer mittleren Rendite von 4% müsste der Kurs somit auf ca. 20 € steigen. Vorausgesetzt der Gewinn bleibt mindestens 0,80 €.

Also was haltet ihr davon.

Danke für eure Meinungen

Igels

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.319.595 von Igels am 04.06.09 15:10:18

Hallo Igels,

nicht das EpS (Earning per Share) ist bei der Telekom für die Dividende maßgebend. VV Obermann spricht stets davon, daß man den free Cash Flow als Meßlatte nimmt. Man hat in diesem Jahr 0,78 Euro Dividende bezahlt. Das sind 3,5 Milliarden Euro und somit 50% des free Cash Flow (dieser lag bei 7 Milliarden). Sollte die Telekom in diesem jahr wieder einen free Cash Flow von 7 Milliarden erwirtschaften, wird die Dividende erneut bei 0,78 Euro liegen. Kürzlich gab es eine Gewinnwarnung, daß der free Cash Flow "nur" bei 6,4 Milliarden liegen soll. Dies ist aber wieder korrigiert worden, da durch den Zukauf OTE noch 0,6 Milliarden hinzu kommen. Somit wird der free Cash Flow für 2009 wohl wieder bei rund 7 Milliarden liegen. Ich gehe daher davon aus, daß die Telekom im kommenden Jahr unverändert wieder 0,78 Euro ausschütten wird. Die Dividendenrendite wird dann aber sicher nicht mehr bei rund 10% liegen, da der Kurs bis dahin in einem Korridor zw. 10,20 - 10,50 liegen wird. Dies entspräche dann aber immer noch einer stattlichen Rendite von 7,5%.

P.S. Dies bedeutet gemessen am aktuellen Kurs (8) einen Kursanstieg von rund 30%. Darin will derzeit noch niemand (oder sagen wir nur wenige) dran glauben. Im April/Mai 2010 werden wir aber bei besagten 10,20-10,50 liegen. Also kühlen Kopf bewahren und nicht minütlich nach dem Kurs schauen. Das Investment wird sich für die Anleger noch auszahlen (vorausgesetzt, der EK liegt nicht oberhalb 10,50).

VG
Perlentaucher

[miraco]

moin moin......

(....)Berlin, Mai 2009 - Deutschlands erstes Webserien-Portal 3min feiert im Mai in Berlin seinen offiziellen Marktlaunch. Nach einer sechsmonatigen Public-Beta-Phase steht die Seite www.3min.de jetzt mit all ihren Funktionen online zur Verfügung.

Webserien - also serielle, explizit für das Internet produzierte Videoinhalte - haben sich in den letzten Monaten zum neuen Trendformat im Netz entwickelt. Mit 3min bietet die Deutsche Telekom dem jungen Format eine Plattform und bedient mit einem anspruchsvollen Angebot die neuen Sehgewohnheiten im Internet. Mit einer durchschnittlichen Länge von drei Minuten pro Folge werden Webserien in den Kategorien Fiction, Comedy, Real Life, Sport, Musik und Film angeboten. Im Gegensatz zu anderen Videoportalen verzichtet 3min auf User Generated Content und konzentriert sich auf professionell produzierte Formate in hoher Auflösung.

"3min ist ein für Deutschland völlig neues Angebot in einem attraktiven digitalen Markt. Das Potenzial von Webserien wird inzwischen auch hierzulande erkannt und die Beta-Phase hat gezeigt, dass das Format angenommen wird. Wir wollen uns als das Portal für deutschsprachige Webserien etablieren und so dazu beitragen, dem Format in Deutschland zum endgültigen Durchbruch zu verhelfen", so Christoph Schmidt, Senior Vice President Personal&Social-Networking Applications bei Products & Innovation der Deutschen Telekom.

3min ist ein Produkt der Deutschen Telekom AG und wird in Berlin produziert. Mit T-Home Entertain und dem VoD-Anbieter Videoload besitzt die Deutsche Telekom bereits eine hohe Kompetenz in Sachen Online-Video und IPTV. Über die Bedeutung von 3min im Portfolio des Konzerns sagt Christoph Schmidt: "Bewegtbildinhalte sind zentraler Bestandteil unseres integrierten Produktportfolios für vernetzes Leben und Arbeiten. 3min ergänzt unser bestehendes Angebot ideal durch seinen Fokus auf spezielle kurze Formate. Mit 3min bieten wir ein Produkt an, das sich speziell an junge, mobile Kunden richtet und die neuen, viel fragmentierteren Sehgewohnheiten im Web bedient."(.....)

http://open.pressnetwork.de/stories/wissenschaft-technik/310…

..............................................

[DerPerlentaucher]

Rumours claim Vodafone proposed a swap of its Turkish unit for T-Mobile UK

Mobile phone operator Orange is said to have made an offer to buy UK branch of T-Mobile after the speculation surrounded that the parent company of T-Mobile UK, Deutsche Telekom is going to offload its UK branch of T-Mobile.

The Guardian reported that the offer made by France Telecom’s mobile arm has been rejected by Deutsche Telekom.

There are also rumours that Vodafone is planning to swap its Turkish business in exchange of T-Mobile UK, which is expected to strengthen Deutsche Telekom’s presence in the region where it already controls Greek operator OTE.

Earlier this month, Deutsche Telecom has brought down the value of T-Mobile UK to £3.3 billion following poor quarterly reports.

Reports say that the share holders of Deutsche Telekom, the German government and private equity group Blackstone have previously urged a sale of the UK business.

[miraco]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.325.158 von miraco am 05.06.09 01:45:40

moin moin.....

....da gibt es einpaar dinge die recht gut zusammenpassen.

(....) Freitag, 05. Juni 2009
Dünner und schneller iPhone 4G ab 19.6. in Deutschland

.....

Der amerikanische Netzbetreiber AT&T nennt das neue Apple-Smartphone intern “iPhone Video” - ob das auch Apples offizieller Name für das Gerät sein wird, ist derzeit nicht bekannt.

.....

Die Geschwindigkeitssteigerung wird in jedem Fall dafür sorgen, dass iPhone-Besitzer nun auch Videos aufnehmen, sie versenden und im Internet veröffentlichen können.(.....)

http://www.n-tv.de/technik/mobiles/iPhone-4G-ab-19-6-in-Deut…


(.....)Apple gewann 0,7 Prozent auf Dollar. Die Financial Times berichtete, die Kalifornier wollen ein neues iPhone auf den Markt bringen, das wesentlich billiger ist als die bisherigen Geräte. Das neue Apple-Smartphone solle in den USA entweder 149 Dollar oder 99 Dollar kosten, meldet das Londoner Blatt. Bislang wurde das billigste iPhone in den USA für 199 Dollar angeboten. Das „Billig-iPhone“ würde voraussichtlich bereits auf der Worldwide Developers Conference vorgestellt, die kommenden Montag in San Francisco beginnt.
Das neue Gerät könne, wegen des deutlich niedrigeren Preises, den Marktanteil Apple bei Internet-Surfgeräten dramatisch ausweiten, heißt es. „Sollte der Preis um 50 Dollar gekürzt werden, dürfte die iPhone-Nachfrage um 50 Prozent steigen“, schätzte Analystin Kathryn Huberty von Morgan Stanley. Bei einem Preisrückgang um 100 Dollar rechnet sie mit einem Nachfrageanstieg um 100 Prozent. Bei ihren Schätzungen berief sich die Analystin auf eine Konsumenten-Umfrage.
Unabhängig davon berichtete das Wall Street Journal, dass CEO Steve Jobs Ende des Monats wieder das Zepter bei Apple übernimmt. Der legendäre Firmengründer hatte krankheitsbedingt eine Auszeit genommen. Spekulationen über Jobs Gesundheitszustand hatten die Aktie in den vergangenen Monaten immer wieder bewegt.(....)

http://www.godmode-trader.de/front/?p=news&ida=1257157&idc=6…

...................................................


(.....)Fern ab von diesem Für und Wider gab es in den letzten Wochen immer wieder Gerüchte, in denen von einer neuen Version des iPhones die Rede war. Sogar ein Veröffentlichungsdatum wurde in einigen der Spekulationen genannt: der 17. Juli 2009. Von Apple gab es bislang keine Aussagen. Dummerweise hat nun jedoch T-Mobile diese Gerüchte bestätigt.

Auf den Internetseiten der T-Mobile Austria werden in verschiedenen Abständen neue Mobiltelefone präsentiert, die in den nächsten Wochen erscheinen. Zwischen den verschiedensten Herstellern fand sich gestern plötzlich auch eine 32-Gigabyte-Version des iPhones, welches es jedoch bislang nicht gibt. Der Hinweis auf das Apple-Handy wurde mittlerweile allerdings wieder entfernt.(.....)

http://www.technobase.fm/news/9917-dummes-missgeschick-neues…

falls die zusammenhaenge stimmen sollten, werden wir sicherlich die naechsten tage deutliche reaktionen sehen.

montag abend ansonsten sicherlich am dienstag morgen.

[DerPerlentaucher]

ich finde diesen Thread hier sehr angenehm. Er ist deutlich informativer als die anderen T-Threads, bei denen nur permanent in einer Dauerschleife von "Luschengrützen" gesprochen wird. Auf Substanz wartet man dort vergeblich. Würde mich freuen, wenn dieser Thread hier weiterhin auf Inhalt wert legt. Der Luschengrützenverein kann sich ja im anderen Thread austoben. Jeder kann ja seine Meinung haben, aber ausschließlich 10-20x am Tag nur von Luschengrützen zu reden (ohne sich inhaltlich mit dem Wert auseinander zu setzen), nervt und ist auf die Dauer eintönig.

VG & schönes WE
Perlentaucher

[cathunter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.334.469 von DerPerlentaucher am 06.06.09 08:49:05

Lieber Perlentaucher,

es ist sehr dumm, wenn man nur das hören will, was einem genehm ist, aber die Fakten ausblendet.


Kommen wir mal zu den Problemen der Telekom

1. Beamtenproblem (nicht zu beseitigen bis zur "biologischen Lösung) -> enormer Kostenblock, der nicht minimiert werden kann
2. Regulierungsbehörde (für die Telekom kontraproduktiv, aber gewollt und daher praktisch nicht "beinflussbar)
3. Kundenschwund hält an, Kosten für Telefonie sinken im allgemeinen anstatt zu steigen
4. Im Ausland läuft es auch nicht mehr rund
5. In der grössten Wirtschaftskrise bindet sich die Telekom ohne Not und völlig überteuert die OTE ans Bein und hält es im Gegensatz zu anderen Unternehmen nicht für nötig den Preis angemessen nachzuverhandeln -> wie dumm und borniert muss man eigentlich sein ? War aber nicht Renes Knete, wer ja nur die der dummen Aktionäre
6. Warum hat man sich nicht von England bzw. Amerika getrennt, als die Beteiligungen richtig teuer waren ? Vermutlich aus der gleichen Dummheit und Borniertheit.
7. Warum ist man nicht in den echten Wachstumsmärkten, sprich BRIC-Staten vertreten ? Grund siehe 6.
8. Der 100te sinnlose Restrukturierungs Versuch bringt nichts, sondern kostet Glauwürdigkeit, da Punkte 1+2 in "Stein gemeiselt" sind und es wird nur an der Oberfläche an Symptomen herumgedoktort, die echten Ursachen nicht beseitigt werden.
9. Dividende wird aus der Substanz bezahlt und über allem hängt das Damoklesschwert einer erneuten Gewinnwarung mit einer befürchteten Dividenkürzung.
10. Kein echtes Wachstum bzw. Gewinnsteigerungen in Sicht
11. Hohe Verschuldung
12. Vertrauensverlust durch Gewinnwarunungen
13. Die DTE hat auch für Institutionlelle den Nimbus des "Safe Habors" verloren
14. Null Fantasie

Dann schaun wir mal, was die Telekom auf der Habenseite zu verbuchen hat

1. Hohe Dividenrendite (so sie weiterhin gezahlt wird)
2. Hoher Casflow
3. Grösse und in Teilen noch ein Alleinstellungsmerkmal als ehemaliger Monopolist
4. Optisch günstiger Kurs, nur was ist wirklich günstig ?
5. Kurs unter Buchwert


Wenn du nun "objektiv" die "Positiv-Liste" der "Negativ-Liste"
gegenüber stellst, dann müsste ganz sichtbar sein, dass wesentlich mehr gegen ein Investment als für ein Investment
in die Telekom spricht.

Die Kosten müssen runter, der Gewinn rauf und die Telekom müsste in echten Wachstumsmärkten präsent sein. Ersteres lässt sich nicht verwirklichen (Unkündbare + Widerstand des Staates als Mehrheitseigentümer bei Entlassungen) und letzteres hat man schlicht und ergreifend verschlafen.


Mit einem Satz: "Die Götter sind besoffen und der Olymp ist vollgekotzt!" So what ?


Als Argumente von den "Pro-Luschianern" (sorry, aber ich konnte nicht anders ) hört man nur, irgendwann muss doch der Boden erreicht sein, irgenwann steigt sie wieder. Das mag schon sein, aber noch weiss keiner wo der Boden ist, ausserdem fehlt für einen richtigen Boden noch die absolute Kapitulation.

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.334.741 von cathunter am 06.06.09 10:29:17

Lieber cathunter,

es ist sehr dumm, tagtäglich den Inhalt seiner Postings auf "Luschengrützen geht weiter" zu komprimieren. Mails wie das soeben von Dir eingestellte, solltest Du hingegen öfters in Dein Repertoire mit aufnehmen. Dann erreichst Du auch, daß man sich inhaltlich damit auseinandersetzt. Wie gesagt, Meinungen sind frei. Sie sollten jedoch Inhalt haben. Von daher solltest Du einmal überlegen, ob Du Dir mit den etwas nervenden stakkatoartigen "Luschengrützen"-Postings einen Gefallen tust.

Über die Mail von eben freue ich mich...gerne weiter so....dann auch hier in diesem Thread

VG
Perlentaucher

[risk0207]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.334.741 von cathunter am 06.06.09 10:29:17

cathunter..... das Beamtenproblem ist kein Problem.

Soll heissen, die langjährigen Tarifkräfte und Insichbeurlaubten verdienen wesentlich mehr als die Beamten.
Es geht ja bei dem von DIR genannten "Problem" um das GEhalt oder geht es dir um die ARbeitsqualität?
Von der Arbeitsqualität her kann ich sagen, es gibt in jeder Branche, in jedem Unternehmen immer solche und solche. Die MEISTEN, würde ich mal behaupten, sind mit Engagement dabei und tun alles, was geht, um Kunden gut zu bedienen und dem Unternehmen zu dienen.

DAs GEhalt...soviel kann ich sagen, ist schon berechtigt, wenn man auf der anderen Seite sieht, das die Lebenshaltungskosten immer weiter steigen. ein sinkendes GEhalt ist nur dann berechtigt, wenn auf der anderen seite, Energie, Auto, Wohnen, Lebensmittel, abgaben usw., also alles was zum Leben unbedingt gebraucht wird, massiv sinkt. Das Gegenteil ist der FAll.

Und du musst ja auch mal eines sehen.... es gibt eben nicht nur 20jährige, bei den Eltern lebende Menschen, die gerade erst ihr Leben aufbauen, sondern nunmal auch schon 40-60 jährige, die ihr Leben aufgrund der Politik der vergangenheit aufgebaut haben. Die einzigen SCHULDIGEN sind doch diejenigen, die genau wissen, was in Zukunft "gespielt" wird und die Menschen dorthin getrieben haben, wo sie heute stehen, ja genau, die Staaten und Regierungen, die mit den Notenbanken zusammenarbeiten und diese widerum sind unterworfen unter die Bankenkartelle, die sie beherrschen.

Jeder kennt den Spruch: Das Geld regiert die Welt. WEnn sich nur mal ein Mensch fragen würde: "Und wer regiert das Geld"? dann wüsste man auch was man als allererstes ändern oder wen man zuallererst auswechseln sollte.

Ein Geld- und Zinssystem, mit einem honorigen Ziel für die WEltbevölkerung, das wär schon was,.... eine 4. Gewalt im staat, eine unabhängige Notenbank, eine Monetative? damit sollte man Anfangen. DAS GELD VERSTAATLICHEN

Die Punkte 1-14 die du genannt hast, sind zwar auf die DTE gesehen schon richtig, aber treffen die nicht auf Finanzwerte in noch viel stärkerem Masse zu? Und wenn in gegenteiliger Weise wie bei der REgulierung z.B., war das denn positiv? oder lehrt uns die derzeitige Situation was anderes?
Jedes Unternehmen oder jede Branche hat doch irgendwelche Probleme.
Nur bei dem einen wird das an der Börse gespielt und bei dem anderen Unternehmen zählen dann wenige Positive faktoren. Bzw. wenn von RETTUNG gesprochen wird, zieht der Kurs nach oben.

"staatliche Rettung", das Unwort des Jahres 2009 in wirtschaftlichem Zusammenhang, in der sogenannten sozialen/freien Marktwirtschaft. Ich muss lachen.

Vielleicht steigt der Kurs der TElekom, wenn sie gerettet werden muss. Noch hört man bei diesem Unternehmen davon nichts.

Vielleicht sollten Anleger mal darüber nachdenken

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.334.880 von risk0207 am 06.06.09 11:11:29

zudem sind laut Q1-beric ht von rund 260.000 Beschäftigten nur etwas über 10% Beamte. Das sehe ich auch als problemlos an.

Mich erinnert die Stimmung gegenüber der Telekom in etwas der Stimmung bei der Post-Aktie vor 3-4 Monaten. Damals hat man in der Öffentlichkeit sehr schwarz gemalt...

Ich denke, die T-Aktie hat derzeit primär ein Vertrauensproblem und ich bin mir sicher, daß mit Bekanntgabe der Halbjahreszahlen (heute in 2 Monaten) die Welt wieder anders aussieht. Wenn sich dann noch abzeichnet, daß die Divi wieder bei 0,78 liegen wird. Sehen wir wieder Kurs oberhalb der 10 auf Sicht Mai 2010.

Wer aktuell aber Kursziele von 5 ausgibt, ist mir auch herzlich willkommen Negative Stimmung und entnervten Verkaufen der Kleinanleger zeigt nur, daß bald der Boden gefunden ist.

Die Telekom wird in 2009 rund 65 Milliarden Umsatz machen. Die MK liegt gegenwärtig bei 35 Milliarden. Dies ist unterhalb des Eigenkapitals. Kurs-Umsatz- und Kurs-Buchwert-Verhältnis sind interessant.

Im Herbst bei der a.o.HV wird es sich Obermann nicht leisten könnten, einen Kurs von 7,xx zu präsentieren. Das würde ihm den Kopf kosten.

Das Wort Geduld ist zwar für all diejenigen, die bei Kursen von 30, 50 oder 70 Euro eingestiegen sind ein Unwort und ich denke auch, daß wir diese Kurse nie wieder sehen werden. Aber wer einen EK von 10, 13 oder 15 hat, wird mit etwas Geduld und Weitsicht einen Gewinn einfahren. Ich persönlich denke jedoch, daß bei 18/20 das Ende der maximalen Fahnenstange auf Sicht der nächsten 4-5 Jahrzehnte erreicht ist. Eine MK im dreistelligen Milliardenbereich werden wir wohl nie wieder sehen - zumindest nicht die jetzige Generation.

VG
Perlentaucher

[risk0207]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.335.005 von DerPerlentaucher am 06.06.09 11:50:24

hallo Perlentaucher,

klar kann sich Obermann in der schlimmsten WEltwirtschaftskrise aller Zeiten auch einen schlechten Kurs leisten.

Und vor allem kann er sich den leisten, da er ja selbst Aktien oberhalb von 8 € gekauft hatte und er selbst ja keinen Einfluss auf den Kurs hat.

Ich gehe aber auch davon aus, wie du offensichtlich auch, dass es nicht soweit kommen wird und muss. Ich glaube das T-Mobile UK verkauft wird in naher Zukunft.
Reine Spekulation aber das ist halt Börse.
Angenommen man würde für das Ding 4 bis 5 Mrd € bekommen, wär doch nicht übel oder?
Wenn das Geld dann gut angelegt wird, kommt auch die von Claptoni angesprochene Phantasie in die Aktie.

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.335.079 von risk0207 am 06.06.09 12:08:45

....da der Bund gr. Aktionär ist und im Sept. Bundestagswahl, gehe ich davon aus, daß Obermann Druck von Merkel & Co bekommt, den Kurs zumindest bei 9 zu stabilisieren. Der Bund hat ja schon einen t-mobile UK-Verkauf öffentlich (was ungwöhnlich ist) ins Gespräch gebracht. Die Regierung kann im September keinen T-Kurs auf dem jetzigen Niveau gebrauchen. Das würde indirekt dem Bund angelastet. Ich glaube ebenfalls an einen kurzfristigen Verkauf des UK-Geschäfts. 3 Milliarden dürfte dies in die Kasse einspielen.

VG
Perlentaucher

[Amphibie]

Was ich zuletzt zur Deutschen Telekom von jemanden gehört habe ist das hier:

"Ich habe heute auf allen Telefonen in der Firma die Zeitansage in China angerufen und die Hörer danebengelegt, um den Kurs zu stützen."

[Der_Liebling]

Bund und Länder einigen sich auf Internet-Ausbau

Berlin (dpa) - Der Weg zum schnellen Internet-Ausbau auf dem Land ist nun doch frei. Bund und Länder erzielten einen Durchbruch im Streit über die Kosten. Damit würden die Voraussetzungen für die flächendeckende Versorgung mit Breitband-Verbindungen auch in ländlichen Regionen geschaffen, sagte Kanzlerin Merkel nach der Konferenz mit den Ministerpräsidenten in Berlin. Ziele seien ein flächendeckendes Breitbandnetz bis Ende 2010 und besonders leistungsfähige Verbindungen für drei Viertel aller Bürger bis 2014.

© sueddeutsche.de - erschienen am 04.06.2009 um 18:12 Uhr

[Der_Liebling]

12.05.2009
Thüringen will den Breitband-Ausbau beschleunigen
Die Landesregierung will den Ausbau von Internet-Breitbandanschlüssen in Thüringen beschleunigen. Dazu solle ein Breitband-Kompetenzzentrum gegründet werden.


Erfurt (ddp/red) - Ziel sei es, in Thüringen bis spätestens Anfang kommenden Jahrzehnts eine flächendeckende Versorgung mit schnellen Internetzugängen zu erreichen, sagte Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz (CDU) am Freitag im Erfurter Landtag. So solle die Förderhöchstquote für Bund- und Landesmittel von 60 auf 90 Prozent ange­hoben werden. Damit verringere sich der Cofinanzierungsan­teil der Kommunen deutlich. Zugleich seien künftig Gemeinden mit bis zu 10.000 statt wie bisher 5000 Einwohnern förderfähig.
Auch Mittel aus dem Konjunkturpaket

Insgesamt 2,7 Millionen Euro stehen aus Bundes- und Landesmitteln für die Förderung des Breitband-Aus­baus zur Verfügung. Thüringen hatte im Oktober vergangenen Jahres die Breitband-Initiative "Thüringen-Online" gestartet. Reinholz verwies darauf, dass die Kommunen auch die Möglichkeit haben, Mittel aus dem zweiten Konjunkturpaket für den Ausbau der Breitband-Infrastruktur einzusetzen.

[ralbon]

Einer der meistgesuchten Aktien heute, bei solch einer schlechten und langweiligen Aktie. Ich versteh die Welt nicht mehr, früher und heute Volksverarsche!

[DerPerlentaucher]

Datum Name Art Anzahl Kurs Volumen
25.05.2009 Balz Kauf 3.000 8,15 24.450
13.05.2009 Obermann Kauf 20.000 8,40 167.900
12.05.2009 Obermann Kauf 50.000 8,36 417.785
12.05.2009 Höttges Kauf 17.800 8,34 148.452
20.06.2008 Akhavan Kauf 19.500 7,72 150.540 (Zertifikat)
24.08.2005 Reitzle Verkauf 4.500 15,55 69.975
09.03.2005 Schmitt Kauf 1.000 15,70 15.700
09.12.2004 Schmitt Kauf 500 16,23 8.115
23.07.2002 Sihler Kauf 4.200 11,75 49.350

Bei der Telekom gab es nie viele Insiderbewegungen. Leidglich 9 in 7 Jahren. Von daher ist es schon aussagekräftig, daß 5 davon noch kein Jahr zurück liegen. 4 davon sogar nicht mal 1 Monat alt sind. Auch ein Blick auf die finanziellen Volumina ist interessant. Im letzten Monat wurden diesbzgl. 90% aller Insiderbewegungen getätigt. Klar, solche Rechenspielchen sind stets mit Vorsicht zu genießen (siehe HRE). Aber in diesem Fall ist dies sicher nicht mit dem damaligen Hypofinanzierer vgl.bar und für mich schon ein positives Indiz.

VG
Perlentaucher

[DerPerlentaucher]

http://www.phoenix.de/videostreams/216894.htm#

Livestream Kamingespräch Phoenix mit VV Obermann

[Brennmeisterin]

hoffentlich kommen wir nochmal über 9.-€ . dann haue ich den dreck sofort raus.

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.336.192 von Brennmeisterin am 06.06.09 18:34:23

.....d.h., Dein EK liegt bei 8,99 Euro ?!???

VG
Perlentaucher

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.335.963 von DerPerlentaucher am 06.06.09 17:10:17

Meinungen zum Kamingespräch?

P.S. Obermann kommt gut rüber, um es mal platt zu sagen. Finde seine Statements sympathisch, kompetent und fundiert.

VG
Perlentaucher

[chaosmaker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.335.873 von DerPerlentaucher am 06.06.09 16:33:43

Die Volumen der Transaktionen sind ein OBERwitz ;-) Das ist ja gar nichts, gemessen an den Einkommen der Beteiligten.

[Reni10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.337.183 von DerPerlentaucher am 07.06.09 09:19:56

kann man so sagen , er ist auf jeden Fall nicht so ein Lackaffe wie
Ron Sommer ( Aron Lebowitsch ) der ständig dumme Sprüche zum Kurs der DTE gemacht hat und die DTE fast ruiniert hätte mit seinen Deals

Rene Obermann ist immer sachlich nie arrogant und kommt ehrlich rüber

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.337.333 von Reni10 am 07.06.09 10:33:04

....dem kann ich mich anschließen. Kein Vgl. zum PR-Gag Ron Sommer.

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.337.312 von chaosmaker am 07.06.09 10:25:52

auch ein Obermann hat keine 600.000 zu verschenken

[DerPerlentaucher]

http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/38710-roland-berge…

VG
Perlentaucher

[Reni10]

Obermann hat auf jeden Fall noch Deutsche Tugenden

er will nicht nur kurz umkrempeln und abkassieren
wie die meisten Manager , er denkt auch sozial und langfristig

sein eiegens Gehalt ist fast ein Witz gegen das von den anderen Managern , er hat keine Probleme öffentlich zu sagen was er verdient

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.337.526 von Reni10 am 07.06.09 11:29:38

...nur der Phoenix-Moderator war schlecht vorbereitet. Peinlich für ein Kamingespräch: 25 Mio. p.a. war dann doch um den Faktor 10 zu hoch gegriffen.

VG
Perlentaucher

[Joe24]

Na das ist doch mal ein Thread ich wusste garnicht das es auch einen Thread gibt wo man nicht in jedem Beitrag dieses Luschengesülze hören muss...
Am Anfang eines Bodens steht man immer fast alleine da und sehe ich das bei der Telekom andere kommen mir derzeit fast wie irgendwelche fanantischen Telekomhasse vor und das hat nichts mit fundamentaler Aussage zu tun..
Habe mir eben mal den Buchwert der Telekom angesehen, der aktuelle ist sicher nicht leicht zu berechen aber wenn man Daten aus der Vergangenheit nimmt hat man einen Anhaltspunkt.
Fakten der letzten 10Jahre:

Der Buchwert der Telekom lag in den letzten Jahren zwischen 7,49 und 14,53.Nimmt man nun die Kursbuchwertverhältnisse liegt das kleinste bei 1,17 von 2008.
Nehmen wir den geringsten Buchwert von 7,49 und geben nehmen das kleinste Kursbuchwertverhältniss von 1,17 sollten wir bei 8,76 stehen.
Also wird schnell klar das wir uns hier auf einen historisch niedrigen Stand befinden.
Weiterhin kann ich davon ausgehen das die Telekom weiniger von der Krise was die Vernichtung vom Buchwert angeht betroffen ist als andere.
Kurz könnte man sagen das wir uns auf den niedrigsten Stand den die Telekom je hatte befinden.Nicht nur im Wert des Aktienkurses sondern auch im Umsatz und Buchwert zum Kurs.
Da kann man von Lusche reden wie man will aber die Telekom ist nun mal so günstig bewertet wie noch nie. Und stellt für mich auch die mit günstigste Aktie im DAX dar.

[DerPerlentaucher]

...kommt der T-Aktie gelegen. Der Bund respektive die Kommunen beteiligen sich in vielen Regionen am Ausbau.
Punktsieg Telekom.

Rieden am Forggensee (cl) | 07.06.2009 18:02 Uhr

Ab 2010 «surft» Rieden viel schneller

Breitbandkabel - Maßnahmen für den DSL-Zugang ins Internet haben begonnen

Nach vielen Jahren des Wartens sind die Internetnutzer in Rieden am Forggensee kurz vor dem Ziel: Spätestens ab dem Frühjahr 2010 steht DSL zur Verfügung. Dann können die 500 Haushalte in Rieden wesentlich schneller durch die weltweite Datenautobahn fahren als bisher. Beim offiziellen «Spatenstich» für die Einrichtung des Breitbandkabelnetzes betonte Bürgermeister Streif: «Durch den Kooperationsvertrag mit der Telekom ... können wir nicht nur den Bürgern den Zugang zum Datennetz deutlich verbessern. Auch für die Riedener Unternehmen, die sich im Ausland engagieren, wird dies eine große Erleichterung sein.»
Die Gemeinde hatte mit der Deutschen Telekom im März einen Kooperationsvertrag geschlossen, der vorsieht, dass sich Rieden an den Ausbaukosten beteiligt. Die Netz-Erweiterung wäre für die Deutsche Telekom alleine wirtschaftlich nicht machbar gewesen. Deswegen zahlt die Kommune nun einen Zuschuss, sodass die Deckungslücke geschlossen werden kann. Der Vertrag partizipiert auch am Breitband-Förderungsprogramm des Freistaates Bayern. Der Koordinator für das Auerbergland, Reinhard Walk, nannte die geplanten DSL-Zugänge einen Standortvorteil: «So können wir das Gefälle zwischen der ländlichen Region und den städtischen Ballungsräumen ausgleichen».

«Die Verhandlungen zwischen der Deutschen Telekom und der Gemeinde Rieden sind sehr effizient und partnerschaftlich verlaufen», unterstrich Josef Immler von der Deutschen Telekom bei dem Termin. «Durch die Kooperation mit der Gemeinde konnte die Planung kurzfristig durchgeführt werden, sodass wir schon jetzt mit den Tiefbauarbeiten beginnen können. Voraussichtlich wird das neue DSL-Netz - je nach Wetter und äußeren Einflüssen - sogar noch in diesem Jahr zur Verfügung stehen.» Die Inbetriebnahme wurde im Kooperationsvertrag bis spätestens für das Frühjahr 2010 festgelegt.

[DerPerlentaucher]

bei der Telekom reicht meiner Ansicht nach in den nächsten Monaten bereits das Ausbleiben einer schlechten Nachricht (2. Gewinnwarnung oder Dividendenkürzung), um den Kurs nach oben drehen zu lassen. Anders gesagt, wenn die Telekom die neue Prgnose bekräftigt und eine gleich hohe Dividende in Ansicht stellt, sehen wir steigende Kurse. Davon bin ich überzeugt.

VG
Perlentaucher

[codiman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.338.651 von Joe24 am 07.06.09 17:11:59

Da kann man von Lusche reden wie man will aber die Telekom ist nun mal so günstig bewertet wie noch nie. Und stellt für mich auch die mit günstigste Aktie im DAX dar.



Genau darüber mache ich mir auch meine Gedanken.
Liege mit meinen Telko's ugf. 35 % im Minus.
Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass wir historisch "günstig" liegen.
Das Geschäftsmodell ist in Ordnung. Die DTAG ist und bleibt eine Cashmaschine.
Man könnte doch (noch)mal 1.000 Stück kaufen. Das Risiko nach unten ist ja nicht(mehr) so hoch.

[codiman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.336.192 von Brennmeisterin am 06.06.09 18:34:23

#64 von Brennmeisterin 06.06.09 18:34:23 Beitrag Nr.: 37.336.192
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hoffentlich kommen wir nochmal über 9.-€ . dann haue ich den dreck sofort raus.




Dich kenn ich von der Deutschen Bank (+300%)! Du bist der geilste Kontraindikator !
Schick mir bitte ne BM wenn Du Deine Dinger raushaust !

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.339.743 von codiman am 07.06.09 21:08:03

Man könnte doch (noch)mal 1.000 Stück kaufen. Das Risiko nach unten ist ja nicht(mehr) so hoch.

Das sehe ich auch so und kann hier noch einen weiteren Aspekt dazu beisteuern:

Vor ca. 2 Jahren haben die Grabsteine einen 5%-Anteil zu € 14,-/Aktie vom Bund übernommen. Fortan wurden sie nicht mehr als Münteschrecken verunglimpft, sondern waren auf einmal nützliche Investoren. Selbstverständlich erhielten sie auch einen Sitz im Aufsichtsrat der Telekom.

Es ist kaum anzunehmen, daß die Zielsetzung von Blackstone mit der Image-Aufbesserung und dem AR-Mandat erreicht ist. Auch geht es ihnen nicht um hohe Dividendenerträge. Ziel ist vielmehr ein Kurs, der deutlich über dem Einstandspreis liegt und dies in möglichst wenigen Jahren.

[codiman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.340.485 von dekrug am 08.06.09 01:46:07

Genau !

Und das sind von 7,90 € ausgesehen fast 100 %.

[Reni10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.340.485 von dekrug am 08.06.09 01:46:07

die Heuschrecke wollte ja bei angemessenen Kursen noch mal nachkaufen

scheint aber wohl noch nicht angemessen zu sein

[Reni10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.339.743 von codiman am 07.06.09 21:08:03

IFX war auch sehr günstig im Dax

[codiman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.343.051 von Reni10 am 08.06.09 13:48:50

Du hast Dir aber schonmal den Free Cashflow der DT angesehen ?

[DerPerlentaucher]

Telekom: Verhandlungen zu VDSL konstruktiv - Double-Play im Juli
BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom verhandelt weiterhin mit Konkurrenten über die Öffnung ihres schnellen VDSL-Netzes. ´Die Gespräche verlaufen konstruktiv´, sagte ein Telekom-Sprecher am Montag auf Anfrage. ´Wir rechnen mit einem Vertragsabschluss noch im Sommer.´

Auf der Computermesse CeBIT im März hatte die Telekom angekündigt, dass Wettbewerber in Zukunft das auf Glasfaser basierende DSL-Netz für Telefon- und Internetanschlüsse nutzen können. Der Einstiegspreis für die Konkurrenten sollte den Angaben zufolge bei etwa 30 Euro pro Anschluss im Monat liegen und sinken, je mehr Kunden für das Netz gewonnen werden. Konkurrenten wie Vodafone und United Internet hatten schnell Interesse angemeldet.

VDSL-DOUBLE-PLAY DER TELEKOM IM JULI

Das ebenfalls auf der CeBIT angekündigte eigene VDSL-´Double-Play´-Angebot der Telekom soll nun voraussichtlich im Juli an den Markt gehen, sagte ein Sprecher der Telekom-Festnetzsparte T-Home am Montag auf Anfrage. Es beinhaltet nur Telefon- und Internetanschluss. Bislang können Telekom-Kunden das auf Glasfaser basierende schnelle VDSL-Netz der Telekom nur nutzen, wenn sie das ´Triple-Play-Angebot´ buchen, das neben Internet und Telefon auch Fernsehen beinhaltet.

Die Verhandlungen mit der Konkurrenz entwickeln sich offensichtlich unterschiedlich. Während ein Vodafone-Sprecher den Fortgang der Gespräche bestätigte, scheinen die Verhandlungen bei anderen Wettbewerbern weniger reibungslos zu laufen: ´Seit der CeBIT im März ist nichts mehr passiert´, sagt Jürgen Grützner, Geschäftsführer des Branchenverbands VATM, in dem sich ein Großteil der Telekom-Konkurrenz zusammengeschlossen hat. Mehrfach seien Termine verschoben worden. Das Interesse sei der Wettbewerber sei allerdings ungebrochen, sagte Grützner. United Internet wollte sich zu dem Thema zunächst nicht äußern. Das Unternehmen hatte sich zuletzt dem Branchenverband angeschlossen.

VERHANDLUNGEN MIT VODAFONE LAUFEN

Mit dem größten DSL-Konkurrenten Vodafone verhandelt die Telekom unterdessen weiter: ´Die Gespräche sind weiterhin im Gange´, sagte Vodafone-Sprecher Jens Kürten. Auch die beiden Pilotprojekte zum VDSL-Ausbau in Würzburg und Heilbronn liefen auf Hochtouren. In den süddeutschen Städten sollen 2009 rund 50.000 Haushalte Anschluss an das auf Glasfaser-Kabeln basierende Netz erhalten.

Die Telekom bietet VDSL bislang in mehr als 50 deutschen Städten an. Mit dem neuen Double-Play-Angebot sollen Telefon- und Internetanschluss mit Übertragungsraten von 25 Megabit (Mbit) je Sekunde am Anfang rund 45 Euro monatlich kosten. Die schnellere Variante mit 50 Mbit kostet fünf Euro mehr. Hinzu kommen einmalige Bereitstellungsgebühren./gr/stw

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.343.040 von Reni10 am 08.06.09 13:47:31

..... wollte ja bei angemessenen Kursen noch mal nachkaufen,
scheint aber wohl noch nicht angemessen zu sein.

Unsinn! Blackstone wird ggf. noch einen weiteren Anteil vom Bund erwerben. Mit Käufen an der Börse müssen sie als Insider natürlich sehr zurückhaltend sein.

[Reni10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.345.340 von dekrug am 08.06.09 17:38:49

der Bund wird niemals jetzt seine DTE Aktien an eine Heuschrecke veräussern

Eichel hatte bei Kursen um 60 gesagt man verscherble doch kein Volksvermögen

[DerPerlentaucher]

Xetra-Schlußnotiz:

Bei Deutsche Telekom, die sich mit einem Verlust von 0,1% auf 7,96 EUR noch recht gut hielten, verwiesen Händler auf einen Bericht des amerikanischen Anleger-Magazins "Barron's". Telekomaktien seien gemessen an der Ertragsstärke und den Dividendenrenditen billig, hieß es darin.

[risk0207]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.346.160 von DerPerlentaucher am 08.06.09 19:10:00

wenn ich mir den Telekom-Kurs so ansehe...

ich glaube auch eher an ein langsames Ausscheiden / einen langsamen Rückzug von Blackstone.

Nicht vergessen, wir haben Finanzkrise. Warum sollte es denen besser gehen als vielen Banken.

Noch dazu, haben die ihre Anteile nicht zu 75 % über die Deutsche Bank finanziert, als Kredit?
Und war es nicht so, das die Deutsche Bank das Geld zurückfordern kann, wenn Kurs nachhaltig unter 10 € liegt?

Von daher.... hätte gerade Blackstone ein Interesse daran, sofern meine obige spekulative Annahme NICHT stimmen sollte, das der Kurs schnellstens wieder steigt.

Gruss Stevie

[Reni10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.346.258 von risk0207 am 08.06.09 19:21:45

über die Börse verkaufen kann man sowas nicht heimlich , die müssten eine Pflichtmitteilung machen

die haben mindesten 200 Mill Aktien

andere T Aktien wie France Telekom usw sind die letzten Monate genauso schlecht gelaufen wie die DTE

[risk0207]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.346.356 von Reni10 am 08.06.09 19:32:51

schön... dann sind sie also noch dabei.

Im übrigen....immerhin haben sie glaub ich schon 4x Divi kassiert. Rechnet man die zu den 7,95 € dazu....kommt man locker über 10 €.

Rechnet man dann noch die evtl. Nachkaufkurse bis jetzt mit ein, stehen sie vielleicht doch gar nich so übel da.

Und wenn sie dann noch Puten auf DTE irgendwann in der Vergangenheit gekauft haben, zur Absicherung, könnten sie sogar fett im Gewinn sein.

Trotzdem... ich mein... also als Heuschrecke ist man eigentlich andere Szenarion gewohnt oder?

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.346.356 von Reni10 am 08.06.09 19:32:51

......, die müssten eine Pflichtmitteilung machen.

Richtig, Blackstone wird also keinesfalls über die Börse verkaufen.

Was die Verkaufsbereitschaft des Bundes anbetrifft, haben sich sie Zeiten allerdings schwer geändert: Waren bei Halbeinkünfte-Hans € 60,- noch entschieden zuwenig für kostbares Volksvermögen, so zeigte sich Abgeltungssteuer-Peer mit € 14,- doch schon hochzufrieden. Was dessen Nachfolger für angemessen hält, bleibt (garnicht mehr lange) abzuwarten.

Die Rechnung von Blackstone geht m.E. erst dann auf, wenn sich der Bund bis auf einen Minderheitsanteil aus der Telekom AG zurückgezogen hat. Daher sind sie z.Zt. nur daran interessiert, Anteile vom Bund zu übernehmen. Von außerbörslichen Zukäufen ist momentan jedenfalls nichts bekannt und ein anderer Investor ist auch nicht in Sicht.

Fazit: Der Börsenkurs steigt mit der Aussicht, daß die Heuschrecke Blackstone ihre Anteile auf Kosten des Bundes ausbauen kann. Dieser erstaunliche Zusammenhang wird als das Münteparadoxon in die Geschichte eingehen.

[miraco]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.334.212 von miraco am 06.06.09 01:24:48

moin moin.....

(....)In Branchenkreisen wird damit gerechnet, dass die Geräte in Deutschland schon von diesem Dienstag an bei T-Mobile zu bestellen sind. Die Telekom-Tochtergesellschaft vertreibt das iPhone hier exklusiv.(.....)

http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc…

.........................................

[Reni10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.348.069 von dekrug am 08.06.09 22:04:28

Blackstone hat selber zu große Probleme , die werden keinen Kredit jetzt bekommen um in DTE zu investieren

nach meiner Meinung haben die mit der DTE schon Margin Probleme mit DTE

[miraco]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.348.869 von miraco am 09.06.09 00:42:07

moin moin....

(...)Dienstag, 9. Juni 2009, 07:29 Uhr
Tokio (Reuters) - Die Aktienbörse in Tokio ist am Dienstag zunächst verhalten in den Handel gegangen.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index schloss den Vormittagshandel mit einem Abschlag von 0,2 Prozent bei 9,848 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index verlor ebenfalls leicht um 0,1 Prozent und notierte zur Mittagspause bei 926 Zählern. Gegen den schwachen Trend deutlich um mehr als vier Prozent zulegen konnten die Papiere des drittgrößten japanischen Mobilfunkbetreibers Softbank Corp, der auch das Japan-Geschäft für das iPhone innehat. Hier hegten Anleger die darauf, dass das Unternehmen von der vom Hersteller Apple angekündigten 50-prozentigen Preisreduzierung für das iPhone profitieren kann.(....)

http://de.reuters.com/article/marketsNews/idDEBEE55802620090…

................................................

[miraco]

hi.....

(...)09.06.2009
Neues iPhone kann bei T-Mobile vorbestellt werden (Upd.)
Nun ist es raus: Das neue iPhone kommt tatsächlich am 19. Juni nach Deutschland. Der hiesige Exklusivvermarkter T-Mobile nimmt bereits Vorbestellungen für das neue Modell entgegen.(...)

http://www.call-magazin.de/handy-mobilfunk/handy-mobilfunk-n…


..............................................

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.349.203 von Reni10 am 09.06.09 08:09:08

Blackstone hat selber zu große Probleme, ..... nach meiner Meinung .....
Gibt es dafür irgentwelche Anhaltspunkte, Presseberichte?

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Finanzinvestor Blackstone steigt bei Telekom ein

Tags: Deutsche Telekom silicon.de |Montag, 24. April 2006, 12:04 Uhr

Der US-Finanzinvestor Blackstone steigt für knapp 2,7 Milliarden Euro bei der Deutschen Telekom ein. Blackstone-Chef Schwarzmann spricht von einem langfristigen Engagement.

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) habe der Investmentgesellschaft ein Paket von 4,5 Prozent der Aktien zu 14 Euro je Anteilsschein verkauft, teilte die staatliche Förderbank am Morgen in Frankfurt mit. Insgesamt veräußerte die KfW knapp 192 Millionen Telekom-Aktien - mit einem Anteil von 17,3 Prozent bleibt die Bankengruppe aber weiterhin der größte Anteilseigner der Telekom. Der Bund hält weiterhin 15,2 Prozent.

Blackstone begründete den Einstieg mit den guten Marktaussichten des Unternehmens. \"Wir glauben, dass die Deutsche Telekom ein hervorragendes Unternehmen mit einem starken Management sowie attraktiven Kennzahlen und Marktchancen ist. Auch die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland beurteilen wir positiv\", sagte Blackstone-Chef Stephen Schwarzmann. \"Wir streben ein langfristiges Engagement in dem Unternehmen an.\"

Die Beteiligungsgesellschaft werde sich - insbesondere im Aufsichtsrat - für eine langfristige Steigerung des Unternehmenswerts einsetzen. \"Die Transaktion baut auch unsere Stärke als weltweit führende Gesellschaft im Bereich von Telekommunikations- und Medieninvestment auf\", so Schwarzmann weiter. Eine KfW-Sprecherin sagte, mit dem Geschäft setze die KfW ihre Strategie fort, die Investorenbasis bei der Telekom zu erweitern.

Mit Ron Sommer sitzt ein ehemaliger Telekom-Konzernchef im europäischen Beirat des US-Finanzinvestors. Angesichts der Brisanz des Geschäfts gilt es jedoch als unwahrscheinlich, dass Sommer bei den Gesprächen eine aktive Rolle gespielt hat. Bei der Deutschen Telekom auf alle Fälle ist die Freude groß. \"Wir freuen uns, mit Blackstone einen Anteilseigner gewonnen zu haben, der eine ausgewiesene Expertise im Bereich Telekommunikation hat\", sagte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke in einer ersten Reaktion.

Bundesfinanzminister Peer Steinbrück bezeichnete die Entscheidung von Blackstone derweil als konsequenten Schritt auf dem Weg zur Privatisierung. \"Ich bin froh, dass mit Blackstone ein strategischer Investor, der an langfristiger Wertsteigerung und Wertschöpfung interessiert ist, jetzt bei der Telekom einsteigt\", sagte Steinbrück. \"Das ist ein guter Tag für die Telekom und ein guter Tag für ihre vielen Aktionäre\", sagte Steinbrück.

Für Blackstone ist der Einstieg bei der Telekom ein ungewöhnlicher Schritt. Die Beteiligungsgesellschaft ist normalerweise an Minderheitsbeteiligungen nicht interessiert und versucht stattdessen Kontrollmehrheiten zu gewinnen.

Gerade die europäische Telekom- und Kabelbranche zieht derzeit verstärkt das Interesse von Schwergewichten der Investorenbranche auf sich. So hatte sich Blackstone zuletzt interessiert an einem Einstieg beim dänischen Telekomkonzern TDC gezeigt. Angeblich gehört Blackstone auch zu einem Konsortium von Beteiligungsgesellschaften, das derzeit über einen Kauf von Anteilen an Portugal Telecom berät.

Im Fall der Deutschen Telekom sollen neben Blackstone auch die Finanzinvestoren Apax, Kohlberg Kravis Roberts (KKR), Providence Equity, Cinven, Apollo Management und Silver Lake Partners Angebote abgegeben haben. Für sie und andere Finanzinvestoren könnte der Einstieg von Blackstone bei der Deutschen Telekom ein Signal sein, sich verstärkt im deutschen Markt zu engagieren. \"Die Bundesregierung arbeitet offensichtlich deshalb mit den Beteiligungsgesellschaften zusammen, weil sie ausländisches Kapital anlocken will\", hieß es laut Financial Times Deutschland aus dem Umfeld der Transaktion. \"Das ist eine großartige Botschaft.\"

[miraco]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.351.473 von miraco am 09.06.09 12:29:18

moin moin.....

(...)In den vergangenen Wochen gab es vermehrt Gerüchte um eine mögliche Vorstellung eines neuen iPhones auf der Entwicklerkonferenz "WWDC". Auch sollte hier ein Auftritt von Apple-Chef Steve Jobs (im Bild neben Rene Obermann (li.), Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG, zu sehen) im Gespräch gewesen sein, der sich zuletzt stark zurückgezogen hat, da er krankheitsbedingt eine Auszeit benötigte. Jobs selbst trat nicht auf, jedoch gab es durchaus eine positive Nachricht für alle iPhone-Fans: Das iPhone 3GS ist da! Vom Namen her unterscheidet sich der Neuling somit nur durch ein "S" zu seinem Vorgänger, doch genau dieses "S" macht den Unterschied aus! Der hinzugefügte Buchstabe steht für mehr Geschwindigkeit (Englisch: Speed). Eine Verdoppelung der Arbeitsgeschwindigkeit und die Übertragung von Internet-Daten mit bis zu 7,2 MBit pro Sekunde sind nur ein Paar Fakten, die das neue Schmuckstück aus dem Hause Apple ausmachen. Die im Gerät befindliche Kamera schafft es, Fotos mit gestochenen drei Megapixeln zu schießen, auch gibt es nun einen Autofocus und sogar die optionale Möglichkeit ein Video mit VGA-Auflösung und 30 Frames pro Sekunde zu machen. Im iPhone selbst kann man jenen Clip dann sogar direkt bearbeiten, um ihn dann direkt auf YouTube oder zu Mobile Me hochzuladen.(...)

Thread: Heyde gründet Internet-Bank!! Start 2000!! interstoxx.de-news



.......................................

[miraco]

"http://www.technobase.fm/news/10182-apple-laesst-die-bombe-p…

hier nochmal den link fuer den handbetrieb, der verlinkte scheint nicht weiter zu fuehren.

[Reni10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.353.106 von dekrug am 09.06.09 15:17:56

da brauch man sich doch nur den Aktienkurs anschauen dann sieht man doch die Probleme

die ganze Beteiligung ist fremdfinanziert über die Deutsche bank
als Sicherheit sind die Aktien hinterlegt
die Divi wird für die Finanzierung gebraucht

normalerweise müssten die einen Margin Call haben

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.354.628 von Reni10 am 09.06.09 17:13:17

Quelle?

[Reni10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.354.844 von dekrug am 09.06.09 17:31:55

da für habe ich jetzt keine Quelle ,müsste ich suchen
aber die Bedingungen standen hier mal im Board ca 2006,reingestellt von Bulle und Bär User , der wurde hier leider vergrault

und das war mit ganz wenig Eigenkapital nur finanziert
und die Divi ging drauf für die Finanzierung

[Reni10]

eingerührt hatte den ganzen Deal Ron Sommer , der Berater bei Blackstone und dem russischen Konzern Sistema ist

Sistema war seiner Zeit scharf auf die DTE und Infineon gewesen da wurde aber eine Beteiligung abgelehnt von der Bundesregiereung

Sistema hat jett selber mehr Schulden als die MK is
von diesen Buden is nichts mehr zu erwarten was eine Beteiligung der DTE angeht , die haben alle mit sich selber zu tun zu überleben

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.355.380 von Reni10 am 09.06.09 18:15:49

..... die Bedingungen standen hier mal im Board ca. 2006, reingestellt von User Bulle und Bär, der wurde hier leider vergrault

Finde ich hier nicht.

Aufgrund der Tatsache, dass der Telekomthread zu einer Kindergarten-Müllhalde verkommen ist, sehe ich mich gezwungen es mit einem Neuen zu versuchen. .....

Damit hatte codiman diesen Thread am 10.03.09 eröffnet.

Ist das wohl diese Kindergarten-Müllhalde von Telekomthread, in dem die Bedingungen reingestellt worden sind

Wie heißt der Titel, wer ist der Autor?

[Jjeiiin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.355.951 von dekrug am 09.06.09 19:02:27

http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1091399-11-20/pre…

hier stand was zu sistema, an die beschreibung durch bulle & bär zur beteiligung/finanzierung an der dte kann ich mich auch noch erinnern

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.356.092 von Jjeiiin am 09.06.09 19:13:25

@ Jjeiiiiin,

danke für Deinen Hinweis. Sehr interessant, wie sich sowohl die Terminologie als auch die Tonlage der Berichterstattung in den letzten 2 Jahren geändert hat.

Es ging aber um die Frage, ob (ggf. inwieweit) der Einstieg des US-Finanzinvestors (Münteschrecke) Blackstone bei der Deutschen Telekom AG mit einem Anteil von ca. 4,5% für knapp € Mrd 2,7 fremdfinanziert war.

Dazu habe ich in den Beiträgen von Bulle & Bär leider nichts gefunden.

Die hier vorgebrachten Behauptungen daß
- 75% der Beteiligung über die Dt. Bank fremdfinanziert wäre,
- die ganze Beteiligung über die Dt. Bank fremdfinanziert wäre,
- die Aktien als Sicherheit hinterlegt wären,
- die Dt. Bank den Kredit bei Kurs < € 10,- zurückfordern könne,
- die Dividende für die Finanzierung gebraucht würde

halte ich solange für Märchen bis mir ein Artikel oder Pressebericht genannt wird, in dem das so dargelegt wurde.

Wo also ist dieser Unsinn her

[Kosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.358.739 von dekrug am 09.06.09 23:25:17

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-08/6870358-…

[Reni10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.359.064 von Kosa am 10.06.09 01:42:06

Danke für die Mühe

also wird Blackstone schon ganz schön in Schwierigkeiten stecken mit der DTE

aber nicht nur mit der DTE denke ich
denn bei so einer Heuschrecke läuft alles auf Fremdfinanziereung

[Reni10]

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-08/6870358-…

[codiman]

10.06.2009 10:38
Cazenove belässt Deutsche Telekom auf 'Underperform'
Cazenove hat die Einstufung für die Aktien der Deutschen Telekom auf "Underperform" belassen. Die aktuellen Ziele des Bonner Konzerns basierten auf einer Erholung des Mobilfunk-Geschäfts in den USA und Großbritannien, schrieb Analyst Carl Murdocksmith in einer am Mittwoch verbreiteten Branchenstudie. Angesichts der schwachen Marktposition und des insgesamt schwierigen Umfeldes halte er dagegen eine erneute Gewinnwarnung für möglich. Darüber hinaus gehe er von einer zehnprozentigen Dividendenkürzung aus

[hasni]

Eine Dividendenkürzung halte ich auch nicht für ausgeschlossen, wobei 70 Cent bie 8 Euro Kurs ja auch nicht gerade schlecht sind.

ME könnte die Kursschwäche von Telekom, die eigentlich angesichts der Kurskapriolen etlicher weitaus schwächer aufgestellter Werte schon etwas überrascht, damit zusammenhängen, dass blackstone vielleicht Probleme bekommt, und deren Telekom-Beteiligung disponibel werden könnte.
Dann wären natürlich Interessenten für deren Schachtel an einem möglichst tiefen Kurs von blackstone interessiert. Dass blackstone noch genügend Kohle hat, um den Kurs der T-Aktie zu stützen, ist wenig wahrscheinlich. Die haben inwzischen zuviele Baustellen.
Na ja, kann, muss aber nicht die Erklärung für die extrem schlechte Performance der T-Aktie sein, die minimale Gewinnwarnung erkärt jedenfalls nicht den starken Kursverfall

[alex-m]

Möchte mal gerne eine Frage in den Raum stellen: Wo seht ihr den Kurs der DTE Ende 2009?

Ich bin jemand, der glaubt, dass die DTE fundamental eigentlich gut dasteht. Grundsätzlich ist sie gesund und hat einen soliden Cash-Flow. Die roten Zahlen aus dem ersten Quartal rühren vom maroden T-Mobile UK.

Ich hab mir letzte Woche CB6MSE besorgt, und obwohl der Kurs seitdem eigentlich relativ stabil ist, hab ich übers Wochenende aufgrund der quasi nicht vorhanden Volatilität quasi im Vorbeigehen 30% verloren.

Sollte das Ding noch weiter fallen gibts zwei Möglichkeiten .. entweder ich steig mit 50% Verlust aus, oder ich greif nochmal nach .. denn 10,50 bis Jahresende mit einem Konjunkturaufschwung im Herbst halte ich für absolut realistisch .. das wären dann sogar ohne Nachfassen 233% Rendite ;-)

Um damit auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen, haltet ihr dieses Szenario für realistisch oder dümpelt die DTE bis Jahresende weiter?

Bedanke mich schon mal im Voraus,

vg, Alex

[BobBrazil]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.362.807 von alex-m am 10.06.09 13:48:10

Vielleicht liegt es ja an mir, aber ich kann weit und breit noch keinen Boden bei der T-Aktie erkennen. Du hast das offenbar anders gesehen. Wenn schon Telekommunikation, dann finde ich Nokia im Moment recht spannend. Mal sehen, ob die die 200-Tage-Linie jetzt packen.

[alex-m]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.362.962 von BobBrazil am 10.06.09 14:02:39

Wo solls deiner Meinung nach hingehen?

Im Moment siehts einer nach einer Seitwärtsbewegung aus, auf KGV-Basis ist die DTE sogar zum jetzigen Kurs schon günstig bewertet.

SO miese News waren das imo bisher nicht, dass man da einen signifikanten Absturz unter die 8 rechtfertigen könnte ..

Weiters glaube ich nicht, dass bei Nokia viel zu holen sein wird, die Handymarkt ist einfach gesättigt. Die DTE hat immerhin noch den Breitbandsektor und die Systemsparte + eine starke Marktposition in DE ..

[BobBrazil]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.363.636 von alex-m am 10.06.09 15:08:42

"Wo solls deiner Meinung nach hingehen?"

Richtung Süden.

Ich sehe da im Moment überhaupt noch keine Veranlassung zu investieren. Telekom wird vielleicht wieder als defensiver Wert interessant, falls bei der Finanzkrise noch etwas nachkommt. Ich setze im Moment lieber auf Titel wie Allianz, Deutsche Bank, Daimler, Porsche, Bertrandt, Nokia, MAN, VW Vorzüge, Firmen aus dem Erdölsektor... und hoffe, dass ich da bald günstig noch nachkaufen kann. Für Telekom bleibt da nichts übrig.

[Timberone]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.362.807 von alex-m am 10.06.09 13:48:10

Zwischen 12 und 15 Euro

[hasni]

zwischen 7 und 10 E

[DerPerlentaucher]

zwischen 8 und 10

VG
Perlentaucher

[Haifisch08]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.362.807 von alex-m am 10.06.09 13:48:10

Zwischen 8.50 und 9.50 Euro.

[alex-m]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.364.153 von BobBrazil am 10.06.09 15:52:16

Keine Frage, es gibt momentan dutzende Titel die attraktiver sind als die Telekom (bin selbst in den VW Vorzügen investiert).

Ich wollte nicht von einer Neuinvestition ausgehen, sondern eher Verluste realisieren oder abwarten ..

Im Moment sinds übrigens über 50%

[Der_Liebling]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.366.091 von alex-m am 10.06.09 18:45:45

Um die 10 .....

[DerPerlentaucher]

In Kürze gibt es wieder eine Branchenrotation und dann steigt die Telekom auf Wochenbasis 8%

[Kosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.359.130 von Reni10 am 10.06.09 05:36:35

Bisher hat Blackstone mit der Telekom eine sehr hohe eigenkapitalrendite. Jetzt habe ich leider keine Quellen mehr aber Blackstone hat das Fremdkapital damals zu 4& Zinsen aufnehmen können (Artikel in FTD, oder Managermagazin).

Die Aktien sind bei ca 14 Euro gekauft worden. Bei 78 Cent Dividende sind es ca 5,5% Rendite. Der hohe leverage effekt führt zu einer sehr hohen EK Rendite.

Die ersten drei Jahre waren also ein verdammt gutes Geschäft. Wenn Sie das Fremdkapital nach drei Jahren wieder zu der Verzinsung aufnehmen können und die Telekom die Dividende zahlt kann sich Blackstone in Ruhe die Eier kraulen.

Wenn die Divi aber mal ausfällt hat Blackstone ein riesiges Problem. Der negative leverage effekt ist bei 85% FK brutal. Da kann die Telekom auch mal nur 40 Cent zahlen und Blackstone hat eine riesige negative EK Rendite.

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.362.807 von alex-m am 10.06.09 13:48:10

Wo seht ihr den Kurs der DTE Ende 2009?

Einige Schätzungen hast Du ja schon bekommen. Vielleicht können wir diese noch etwas untermauern. Heute nacht wurde emsig nach einem Pressebericht aus 2006 geforscht und waren die Kollegen sogar erfolgreich (s. #106, #107 und #108). Ich stelle ihn hier mal rein:

18.08.2006 15:59

Telekom-Einstieg kommt Blackstone teuer

Einem Zeitungsbericht zufolge hat der US-Finanzinvestor Blackstone wegen des Absturzes der Telekom-Aktie sein investiertes Eigenkapital von 400 Millionen Euro im Moment verloren. Auch der zur Finanzierung aufgenommene Kredit der Amerikaner ist nach Informationen der \"Financial Times Deutschland (FTD) knapp \"unter Wasser\". Der Wert des Aktienpakets decke das Kreditvolumen kaum mehr ab, hieß es. Bei weiteren Kursverlusten ist laut Bankkreisen vereinbart, dass Blackstone zusätzliches Eigenkapital stellt oder am Markt weitere Telekom-Aktien kauft.

Sänke der Telekom-Kurs beispielsweise auf 8 Euro, müsste Blackstone laut FTD 150 Millionen Euro Eigenkapital nachschießen. Im April hatte die amerikanische Beteiligungsgesellschaft für insgesamt 2,68 Milliarden Euro 4,5 % an der Deutschen Telekom erworben.
------------------------------------------------------------------

Gesamtinvestition € Mrd 2,68
Eigenkapital € Mill 400
Beleihung [€ Mrd] 2,68 - 0,4 = € Mrd 2,28

Die Investition war also zu 2,28 / 2,68 = 0,85 = 85% beliehen. Das war mir bisher nicht bekannt.

Das Eigenkapital mußte also nach dem Kursverfall von € 14,- auf € 12,- noch im selben Jahr abgeschrieben werden. Bei einem weiteren Kursverfall (z.B. auf € 8,-) müsste Blackstone laut FTD € Mill 150 Eigenkapital nachschießen. Wie paßt das nun zusammen

Der Kursverfall von € 12,- auf € 8,- entspricht einer Abwertung um 1/3 oder 33,3% d.h. 0,333 * € Mrd 2,28 = € Mill 760 wären nachzuschießen. Es sei denn, daß € Mill 600 per anno planmäßig getilgt werden. Dann wäre der Kredit heute bis auf einen geringfügigen Rest weg. Eine Verpflichung, am Markt weitere Telekom-Aktien nachzukaufen, besteht dann auch nicht mehr.

Blackstone hat bis E. 2007 € Mill 750 netto pro Quartal verdient! Erst Anf. 2008 sank der Gewinn auf € Mill 100 pro Quartal, ab dann mußten erstmalig Verluste ausgewiesen werden. Wenn die planmäßigen Tilgungen ab 01.04.2008 eingestellt wurden, ist mehr als die Hälfte des Kredites weg.

Nun endlich zu Deiner Frage:

Maßgebend für die untere Grenze des Kurses der Telekom-Aktie ist der Kurs, zu dem Blachstone an der Börse nachkauft, um den Anteil von 4,5% auf 5% aufzustocken. Dieser Kurs könnte bei € 7,- liegen oder jetzt erreicht sein, im Mittel also € 7,50.

Die obere Grenze ergibt sich aus der zu erwartenden Dividende und einer angemessenen Dividendenverzinsung. Es ist mit einer Kürzung der Dividende auf € 0,70 zu rechnen. Da bis auf weiteres nicht mit einer Dividendenerhöhung zu rechnen ist, sollte die Verzinsung 6,5% nicht wesentlich unterschreiten.

€ 0,70 / 0,065 = € 10,77 also € 10,80

[alex-m]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.368.359 von dekrug am 10.06.09 23:05:40

wow, sehr schöne berechnung!

hatte den pressbericht auch schon gelesen, wusste aber nicht was das konkret bedeuten würde, bzw. kenne/kannte ich blackstone nicht gut genug um davon auszugehen, dass sie die kohle nachschießen werden.

danke vielmals!

[primaabzocker]

Finanzinvestoren im Telekommunikationssektor

http://www.input-consulting.com/download/200608_korr_end_Fin…

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.367.915 von Kosa am 10.06.09 22:04:04

..... aber Blackstone hat das Fremdkapital damals zu 4& Zinsen aufnehmen können (Artikel in FTD, oder Managermagazin).

Kannst Du den Artikel evtl. aus einem Archiv heraussuchen?
Was heißt 4& Zinsen - vielleicht 4,5%

Der hohe leverage effekt führt zu einer sehr hohen EK Rendite.

Das EK war leider im ersten Jahr schon fort.

Wenn sie das Fremdkapital nach drei Jahren wieder zu der Verzinsung aufnehmen können .....

Wieder zu 4& Zinsen? Wann ist der Kredit denn endfällig?

[primaabzocker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.368.738 von dekrug am 11.06.09 00:52:58

dat nenn ich doch mal nen prima Zufall

[primaabzocker]

Leerverkauf:

Bei einem Leerverkauf spekuliert der Verkäufer darauf, von einem er-warteten Kursverfall zu profitieren.

Dazu leiht er sich gegen Zahlung einer Gebühr bzw. Prämie Wertpapiere (z. B. von Investmentbanken) und verkauft sie an andere Marktteilnehmer.

Ist der Kurs wie erwartet gefallen, kann er die Papiere zu einem günstigeren Kurs am Markt einkaufen und an den Entleiher zurückgeben.

Die Spanne zwischen dem Verkaufs- und Rückkaufspreis bezeichnet man als Arbitrage.

[primaabzocker]

Charlie McCreevy, europäischer Binnenmarktkommissar, kündigte am 20. Mai 2005 an, dass sich die EU vom Sommer 2005 an die Hedge-Fonds-Branche näher ansehen werde.

Es gelte auszuloten, ob mit Blick auf den Schutz der Investoren oder die Stabilität der Finanzmärkte Handlungsbedarf seitens der EU bestände.

Geprüft werde auch, ob mit einer einheitlichen EU-Regulierung die Effizienz dieser Branche erhöht werden könne.

Gleichzeitig wehrte er sich aber gegen allzu harte Eingriffe in diese „innovative Finanzbranche

[DerPerlentaucher]

http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/38905-dt-telekom-b…

P.S. Nochmals Kompliment: Der Thread ist (im Gegensatz zum Hauptthread) sehr informativ und konstruktiv ("Luschen grützen geht weiter"-Fanatiker sind im Hauptthread besser aufgehoben).

VG
Perlentaucher

[DerPerlentaucher]

http://www.dewezet.de/portal/startseite_-_arid,119071.html

...erinnert an die Dt. Post. Dort wird aus wirtschaftlichen Gesichtsgründen das Filialnetz ausgedünnt. Die Telekom wird zukünftig bei den Telefonhäuschen sparen. Ich finde es gut, daß Obermann die Kosten stärker im Auge hat als seine Vorgänge. Dort wurde unter dem Motto "Was kostet die Welt" munter Geld rausgeschmissen. Obermann legt auch mal den Rotstift an.

P.S. Heute schließen wir bei über 8 (habe ich geträumt)

VG & schönen Regenfeiertag
Perlentaucher

[hasni]

persönlich habe ich immer mehr den Eindruck, dass die Kursentwicklung von Telekom auch im Zusammenhang mit den Problemen von blackstone zu sehen ist. Da der blackstone-Kauf ja überwiegend fremdfinanziert war, und die Aktien als Sicherheit hinterlegt sind, kommt blackstone mit immer schwächeren T-Kursen natürlich mächtig unter Druck. Und genau darauf könnte schon spekuliert werden, dass blackstone letztlich zu miserablen Konditionen verkaufen muss, da ja die Banken eben im Wert der Aktien nicht mehr die nötige Sicherheit haben.

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.369.161 von hasni am 11.06.09 08:37:55

....wenn dies der Grund für die Kursschwäche der T-Aktie ist, kann ich (langfristig gesehen) gut damit leben. Auf längere Zeit werden die Fundamentaldaten der Telekom wieder überwiegen und in den Fokus rücken. Glaube kaum, daß die Aktie bei einer zu erwartenden Dividende von 0,7-0,78 im Mai noch eine Dividendenrendite von knapp 9,5-10% abwirft. Anders gesagt, der Markt regelt das. Sollte die Dividende bei 0,7 oder höher liegen, sehen wir wieder Kurse um die 9/10. Ganz gleich, ob Blackstone von den Banken "erpreßt" wird. Notfalls wird ein neuer Ankeraktionär einsteigen. Ein hoher Freefloat muß nicht verkehrt sein. Persönlich denke ich aber, daß Blackstone besser mit dem Invest darsteht als viele denken. Alleine die Dividende sicher die Finanizerung. Somit bezahlt die Telekom quasi selbst für die Finanzierung der Blackstone. Nach meiner Erkenntnis hat Blackstone nach wie vor einen guten Zins.

VG
Perlentaucher

[hasni]

im Prinzip hast Du recht. Allerdings geht es nicht um die Bedienung der Fremdkapitalkosten durch blackstone, die bei normaler Ertragsentwicklung und Dividendenausschüttung von Telekom nicht das Problem sein sollte, sondern, dass Fremdkapital eben durch Sicherheiten belegt ist, die immer weniger wert sind. Das ist das blackstone-Problem. Die Sicherheiten reichen nicht mehr aus, wenn Telekom zu derart niedrigen Kursen notiert. Er muss also etweder Sicherheiten nachschiessen, oder das Fremdkapital zurückführen.

Wie es darum bestellt ist, vermag ich natürlich auch nicht zu beurteilen. Aber ich denke, hier liegt ein echtes Problem für blackstone.

Ansonsten stimme ich Dir zu, alles hat seinen Preis. Und bei Kursen unter 8 Euro ist Telekom auch für mich wieder sehr interessant geworden, insbesondere wenn ich sehe, wieviele Werte aus anderen Sektoren mit ungleich grösseren Problemen an der Börse zuletzt mächtig performt haben

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.369.253 von hasni am 11.06.09 09:04:26

...zudem wird die Luft ab 5.000 im Dax sehr viel dünner. Das wissen auch die Fonds und anderen Institutionellen. Ich rechne daher sehr bald mit einer Branchenrotation: Raus aus Banken, Chemie und rein in Versorger und Telekommunikation.

P.S. Was das Thema Sicherheiten für das Blackstone-Invest anbelangt, kann ich mir kein Urteil erlauben. Es wäre auch denkbar, daß Blackstone den Banken anderen Beteiligungen als Sicherheit zur Verfügung gestellt hat. Glaube nicht, daß Blackstone (Einstand 14 Euro) nun bei 8 Euro aussteigt, um das Fremdkapital zu reduzieren. Wahrscheinlicher ist mir da eine Aufstockung. Aber wie gesagt, als Außenstehender ist da kein fundiertes Urteil möglich. Du hast genau recht: Alles hat seinen Preis. Und eine T-Aktie für unter 8 ist (wenn man Weitsicht und Geduld mitbringt) eine interessante Investition.

VG
Perlentaucher

[DerPerlentaucher]

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…

...dieser Artikel aus dem HB ist 1 Monat alt.

Eine Passage ist sehr interessant:

Der US-Finanzinvestor Blackstone hat trotz eines Verlusts zu Jahresanfang 27 Milliarden Dollar für Firmenübernahmen in der Tasche.

[DerPerlentaucher]

die Analysteneinschätzungen zur Telekom ähneln denen der Post und von KlöCo vor ein paar Monaten. Da hatte man bei den Schlußfolgerungen der "Profis" auch das Gefühl, der Insolvenzverwalter würde bald anklopfen. Ich sage nur zwei Worte: Weitsicht + Geduld

...dies wird sich auszahlen.

[DerPerlentaucher]

N100, Lemming1Mio. & Co....

hier wird ohne "Luschen"-Generve diskutiert

[Der_Liebling]

[urlRead more]http://www.input-consulting.com/download/200608_korr_end_Finanzinvestoren.pdf[/url]<===



Deutsche Bank meinte.....

18.02.2009 Deutsche Telekom buy Deutsche Bank AG

02.03.2009 Deutsche Telekom buy Deutsche Bank AG

04.03.2009 Deutsche Telekom buy Deutsche Bank AG

09.04.2009 Deutsche Telekom buy Deutsche Bank AG

22.04.2009 Deutsche Telekom [urlDowngrade]http://www.finanzen.net/analyse/Deutsche_Telekom_Downgrade-Deutsche_Bank_AG_325927[/url]<== Deutsche Bank AG neutral

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.370.719 von Der_Liebling am 11.06.09 11:49:26

das Downgrade der Dt. Bank war der Gewinnwarnung am 22. April geschuldet. Trotz Downgrade liegt das Kursziel der Dt. Bank für die T-Aktie noch bei 11,50 Euro. Mir würde im ersten Step schon 8,50 bis Juli und rund 10 bis Ende 2009 ausreichen.

VG
Perlentaucher

[hdwilli]

hallo an alle!

langsam werde die geduldsleistungen wirklich mächtig strapaziert.
ich überlege auch schon auszusteigen. ein gutes zeichen?

im übrigen möchte ich auch sagen, dass dieser thread der nun
einzig lesbare zum thema dte ist. den anderen ignoriere ich
nun völlig. gründe werden bekannt sein......... luschenmist etc.

gruss aus marl

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.371.715 von hdwilli am 11.06.09 13:42:30

....wenn man kurz davor ist, die Brocken ääh Aktien hinzuschmeißen, ist dies meist ein Zeichen von Trendumkehr bzw. Bodenbildung. Also vielleicht wirklich ein gutes Zeichen. Habe aktuell das Gefühl, um die 8 sind Trader am Werk. Kauf bei 7,90-7,97 und Verkauf um 7,98-8,04, denn viel größer ist die Range gar nicht. Wenn Instis dieses Spielchen mit großem Volumen betreiben, bleibt auch was hängen. Aber wehe, die Range wird nach oben verlassen und man ist gerade nicht drin, dann rennen alle dem Zug hinterher.

P.S. Bzgl. Luschenpostings kann ich Dir nur bepflichten. Der Thread hier liest sich gut und dieses monotone Luschengerede vermißt hier niemand. Also Cathunter, bleibe ruhig im Hauptthread.

[zooropa]

T-Systems gewinnt Auftrag von Brenntag Asia Pacific
Brenntag bezieht SAP-Leistungen dynamisch nach Bedarf


Frankfurt/Singapur, 10.06.09 - Brenntag, eines der weltweit führenden Unternehmen für Chemiedistribution, setzt beim Ausbau seines internationalen Netzwerkes auf T-Systems. Im Zuge der Konzernexpansion nutzt Brenntag Informations- und Kommunikationstechnik der Telekomtochter in Singapur, Thailand, Indien, Australien, Taiwan, Malaysia, Indonesien, Philippinen und Vietnam für die nächsten 3 Jahre.

Das IT-basierte Unternehmensnetz steuert künftig die Kommunikation von Brenntag in der Region Asien-Pazifik. Neue Standorte können rasch angebunden und Bandbreiten bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt werden. Mit dem neuen Vertrag bezieht Brenntag Asia Pacific auch SAP-Leistungen dynamisch nach Bedarf und schafft damit notwendigen Freiraum für das operative Geschäft vor Ort. T-Systems betreibt zudem die Softwaresysteme von Brenntag und konzentriert sich dabei auf das Kerngeschäft: die Telekomtochter liefert aktuelle Software und Services individuell angepasst an den jeweiligen Kundenbedarf. Das heißt, Brenntag zahlt immer nur das, was wirklich gebraucht wird. So werden Lastspitzen abgefangen, ohne das ganze Jahr über hohe Ressourcen vorzuhalten.

Über Brenntag
Brenntag erwirtschaftete im Jahr 2008 mit mehr als 11.000 Mitarbeitern an weltweit über 300 Standorten einen Umsatz von 7,4 Mrd. Euro. Heute bietet das Unternehmen seinen Kunden und Lieferanten in 64 Ländern umfangreiche Mehrwertleistungen und globales Supply Chain Management aus einer Hand, was Brenntag zu einem führenden Unternehmen in der internationalen Chemiedistribution macht. Seinen Lieferanten in Europa sowie in Nord- und Südamerika bietet Brenntag darüber hinaus ein hoch entwickeltes flächendeckendes Distributionsnetz für Industrie- und Spezialchemikalien.

Über T-Systems
Mit einer weltumspannenden Infrastruktur aus Rechenzentren und Netzen betreibt T-Systems die Informations- und Kommunikationstechnik (engl. kurz ICT) für multinationale Konzerne und öffentliche Institutionen. Auf dieser Basis bietet die Großkundensparte der Deutschen Telekom integrierte Lösungen für die vernetzte Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft. Rund 46.000 Mitarbeiter verknüpfen Branchenkompetenz und ICT-Innovationen, um Kunden in aller Welt spürbaren Mehrwert für ihr Kerngeschäft zu schaffen. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte T-Systems einen Umsatz von rund 11 Milliarden Euro. (oh)

[hdwilli]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.371.777 von DerPerlentaucher am 11.06.09 13:47:21

hallo diver,

das dumme ist nur, dass ich bei 8,3 das auch schon dachte......
und es nicht tat. und nun 2 kilo mehr hinten liege.

ich kann mir einfach nicht erklären, welche adressen ständig
auf diesem niveau 100.000er pakete werfen. auf xetra tauchen
immer mal solche teile auf und werden nur zäh weggekauft.

ob das blackstone-weichkochen eine erklärung ist?

gruss aus marl

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.371.777 von DerPerlentaucher am 11.06.09 13:47:21

...und persönlich denke ich, daß mittlerweile die Wahrscheinlichkeit, daß wir nach oben über 8,10 ausbrechen größer ist, als die Gefahr, signifikant unter 7,90 zu rutschen. Ist aber nur meine subjektive Empfindung.

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.371.898 von hdwilli am 11.06.09 14:01:19

...glaube nicht an die Blackstone-Abgabe-Theorie. Deren EK liegt bei 14. Die werden eher versuchen, durch Nachkäufe den EK Richtung 11/12 zu bewegen. Cash ist bei Blackstone noch genug vorhanden. Ich glaube, das Orderbuch ist derzeit primär von Arbitrage-Tradern geprägt. Über 8 wird alles wieder auf den Markt geworfen und unten wieder eingesammelt. Meine T-Heringe sind aktuell auch unter Wasser, aber ich lasse den Fischilein Zeit - wird schon.

VG
Perlenatucher

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.371.944 von DerPerlentaucher am 11.06.09 14:06:04

....klingt zwar auch schön, sollte aber Perlentaucher heißen

[DerPerlentaucher]

....ganz aktuell:

11.06.2009 13:56

Deutsche Telekom halten (Raiffeisen Centrobank AG)Wien (aktiencheck.de AG) - Andreas Schiller, Analyst der Raiffeisen Centrobank, stuft die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "halten" ein.

Im Breitbandsegment (DSL) habe die Deutsche Telekom 390.000 Neukunden gewinnen können und mit 53% den besten Neukundenanteil seit 2005 erzielt. Der Konzernumsatz sei im ersten Quartal 2009 im Vergleich zum Vorjahr um 6,2% auf EUR 15,90 Mrd. gestiegen und der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe um 2,7% auf EUR 4,81 Mrd. zugelegt. Allerdings sei dieses Ergebnis auf die erstmalige Konsolidierung der griechischen OTE zurückzuführen.

Ohne OTE wäre der Umsatz nahezu unverändert geblieben, aber das EBITDA hätte sich im Vergleich zum Vorjahr um knapp 5% verringert. Mithilfe eines schnell eingeleiteten Maßnahmenpakets solle der freie Cashflow EUR 6,4 Mrd. erreichen und eine ansprechende Dividendenpolitik gewährleisten. Entsprechend des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds (z. B. niedrigere Roamingeinnahmen aufgrund geringerer Reisetätigkeit) sowie aufgrund der negativen Wechselkurseffekte (USD, GBP etc.) habe die Deutsche Telekom die eigenen Erwartungen für das Gesamtjahr 2009 reduziert.

Ohne Berücksichtigung des Wachstumseffektes durch OTE werde nun ein EBITDA-Rückgang zwischen 2% und 4% erwartet. Das Nettoergebnis habe einen Verlust von EUR 1,12 Mrd. ausgewiesen, bereinigt um Sondereffekte (z. B. Wertberichtigung von T-Mobile UK in Höhe von EUR 1,8 Mrd.) habe der Konzernüberschuss um 12,7% (EUR 655 Mio.) niedriger als im Vorjahr gelegen.

Das Ergebnis für das erste Quartal 2009 sei durchwachsen ausgefallen und habe nur optisch aufgrund der erstmaligen Konsolidierung der griechischen OTE gewonnen. Abschreckend habe sich der gesenkte Ausblick auf die Marktteilnehmer ausgewirkt. Es zeige sich, dass sich auch der defensive Telekomsektor nicht vollständig abzukoppeln vermöge. Die hauseigenen Probleme von Deutsche Telekom sowie die Wachstumsproblematik des Sektors würden allerdings das Aufwärtspotenzial beschränken.

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank bewerten die Aktie der Deutschen Telekom mit dem Rating "halten".

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.371.985 von DerPerlentaucher am 11.06.09 14:10:10

solle der freie Cashflow EUR 6,4 Mrd. erreichen und eine ansprechende Dividendenpolitik gewährleisten

...inkl. OTE liegt der free cash flow bei 7,0 Milliarden und dies dürfte in der Tat eine schöne Dividende bescheren. Die Telekom schüttet erfahrungsgemäß rund 50% des free cash flows als Divi aus. macht 3,5 Milliarden bzw. 0,78 Euro (wie gehabt)., Divirendite derzeit knapp 10% - das ist doch ein Wort.

VG
Perlentaucher

[hdwilli]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.372.017 von DerPerlentaucher am 11.06.09 14:12:31

.........sicher ist das eine tolle rendite. allerdings erst in 11
monaten. und bis dahin fliesst noch viel wasser die lippe runter.....

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.372.084 von hdwilli am 11.06.09 14:20:42

.....Geduld und Weitsicht sind manchmal die beste Rendite

[hdwilli]

wäre doch nun eine gute zeit für die blackstones, einige
mrd. einrollen zu lassen und den ein oder anderen shorty
mal ins schwitzen zu bringen.

[zooropa]

so heute mal sk über 8 euren 8,2 in schlussauktion, vieleicht langsam bodenbildung

[zooropa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.374.097 von zooropa am 11.06.09 17:35:53

muss natürlich 2,02 da stehen...

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.374.203 von zooropa am 11.06.09 17:44:14

...was hast Du denn im Tee?

[zooropa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.374.237 von DerPerlentaucher am 11.06.09 17:46:35

man ich brauche ne pause...unfassbar mit mir...gehe erst mal laufen...nicht das in fünf minuten 1,5 da steht...

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.369.307 von DerPerlentaucher am 11.06.09 09:14:22

@ Perlentaucher,

Es wäre auch denkbar, daß Blackstone den Banken anderen Beteiligungen als Sicherheit zur Verfügung gestellt hat.

Genau das denke ich auch. Aus dem Artikel den primaabzocker (s. #125) hier reingestellt hat, geht hervor, daß Blackstone für den Kredit exakt 4% Zinsen bezahlt (€ Mio 91 für € Mrd 2,28). Das sieht doch sehr nach Hypothekenzins aus, denn Zinssätze für Wertpapierkredite sind weit höher, selbst bei einer Beleihung von nur 50%.

Blackstone verfügt über ein imenses Immolilenvermögen, dazu noch eine Hotelkette. Wenn sie dem Kreditgeber, der Dt. Bank anstelle der Telekom-Aktien eine Grundschuld als Sicherheit überlassen haben, konnten sie bisher (und können sie weiterhin) über die Aktien frei verfügen (s. #128 u. #129)

@ primaabzocker,

danke, der Zufall hat gepaßt. Es waren sehr wichtige Hinweise, die uns hier wieder ein Stück weiterbringen. Interessant ist auch noch das Kapitel mit der Drecksarbeit.

@ alex-m,

unter diesen neuen Aspekten sieht einiges schon wieder etwas anders aus:

Bei einem Zinssatz von 4% werden sie den Kredit natürlich nicht vorzeitig tilgen, da haben sicher noch andere Kredite eine höhere Priorität. Die Auflage, bei einem Kursverfall unter € 8,- € Mio 150 EK nachzuschießen oder Telekom-Aktien an der Börse zu kaufen, könnte auch eine Bedingung der KfW sein!

Termin ist jeweils Quartalsende (also 30.06. 30.09. 30.12.). Die untere Grenze für den Jahresschlußkurs ist damit bei € 7,50 doch recht gut fixiert.

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So, jetzt muß ich erstmal die anderen Beiträge lesen.

[codiman]

News - 12.06.09 07:08
Deutsche Firmen geraten in Schieflage


Die Rezession zehrt stärker an der Substanz der deutschen Unternehmen als bisher vermutet. (...)

Solche "Einmaleffekte", wie sie jede Krise kennzeichnen, sind maßgeblich für das miserable Ergebnis bei der Deutschen Telekom verantwortlich. Der Ex-Monopolist betont zwar immer wieder, dass der Nettogewinn keine maßgebliche Größe ist, wenn es beispielsweise alljährlich darum geht, die Höhe der Dividende festzulegen. Doch diesmal schlugen Abschreibungen auf den Wert der britischen Mobilfunktochter, höhere Investitionsausgaben und immense Aufwendungen für Abfindungen und Vorruhestandsregelungen ins Kontor. Der freie Mittelzufluss schmolz von 1,6 Mrd. Euro auf 300 Mio. Euro zusammen. Dieser Free Cash-Flow war für die Telekom stets maßgeblich, wenn es um die bislang stets üppigen Ausschüttungen ging.

[zooropa]

guten morgen an alle und viel erfolg. sieht ja langsam nach luft holen für ne kleine gegenbewegung aus....

[miraco]

moin moin ......

....noch schlapp, aber zumindest schon mal an der indexspitze

[Reni10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.374.340 von dekrug am 11.06.09 17:54:08

meinst Du da ist nicht schon viel verpfändet bei Blackstone

man kann ein Hotel nicht dreimal verpfänden

zum Schluss ist immer nur eins noch da

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.379.365 von Reni10 am 12.06.09 11:27:34

..... schon viel verpfändet bei Blackstone ....

Dagegen spricht ein Bericht des Handelsblatt (s. #136 von DerPerlentaucher), in dem es heißt:

Der US-Finanzinvestor Blackstone hat trotz eines Verlusts zu Jahresanfang 27 Milliarden Dollar für Firmenübernahmen in der Tasche.

Der Kaufpreis des 4,5%-Anteils war:

192.000.000 * € 14,- = € Mrd 2,7

Der verfügbare Betrag für Firmenübernahmen ist 10 mal so hoch.

[hasni]

wobei ich den Bericht auch unpräzise finde: mal ehrlich, die Aussage 23 Mrd E in der Tasche zu haben, das besagt doch recht wenig, denn man kann es ganz unterschiedlich interpretieren.

Wie auch immer, sieht erst mal so aus, als ob die 8 Euro gehalten haben, und Telekom ist ja ohnhin immer der Wert für schwächere Börsentage, die vielleicht doch in den nächsten Wochen auf uns zukommen.

Die meisten Marktteilnehmer schauen wohl erst mal, ob die unerwartet negativen Daten mit überraschend hohen Belastungen sich fortsetzen, ob die Aussage mit den nur 2-4 Prozent Gewinnrückgang letztlich realistisch sind, wie es mit dem free cash flow weitergeht.

Bei Telekom läuft wohl erst mal nichts weg. Denke deswegen auch, dass eine Erholung bestenfalls in Richtung 9 führen wird, vielleicht schon darunter stoppt. Immerhin - das ist ja auch schon positiv- unter 8 E hört offensichtlich die Abgabebereitschaft auf, was ich auch gut verstehen kann

[cathunter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.382.366 von dekrug am 12.06.09 16:28:40

Und warum stockt die "Heuschrecke" dann nicht ihre Luschenposition über den Markt megamässig auf, wenn doch die Lusche nach euren Bekundungen dermaßen billich ist ?

Antwort: Die Heuschrecke verbilligt deshalb nicht, weil die Lusche keinesfalls billig ist und es wesenlich aussichtsreichere Unternehmen auf dem Markt gibt. So einfach ist das.

[John-Doe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.383.382 von cathunter am 12.06.09 18:20:54

-> oder hat die heuschrecke die hosen voll und weiß was noch alles auf den markt und sie zukommt ???
-> oder hat die heuschrecke einfach gedacht sie macht erst mal ein wenig kohle mit den expl. finanzwerten um dann später defensiver einzusteigen ???
-> oder gehts der heuschrecke selbst gar nicht so "magentarosig" ???
-> oder oder oder !!!
-> wie ich vor ein paar tagen schrieb: spätestens nächstes jahr
-> stichwort 30%

mfg

[boersentrader02]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.383.531 von John-Doe am 12.06.09 18:40:12

Die 30% erwarte ich schon bis zum Ende diesen Jahres.

Es könnte auch bis zu 11 Euro laufen.

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.383.729 von boersentrader02 am 12.06.09 19:01:59

....in 2-3 Monaten lachen wir über die gegenwärtigen Kurse. Am 6.8. kommen die H1-Zahlen und am 7.8. startet die Bundesliga bei T-Home (Moderator Kerner). Dann haben`s wieder alle gewußt. Zu dem Zeitpunkt stehen wir bei 9 und alle reden von 10, 11 und 12. Börse wechselt täglich das Gesicht. Die T-Zeit kommt noch. In der Zwischenzeit kann man mit den T-Fischen hervorragend traden

VG
Perlentaucher

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.383.382 von cathunter am 12.06.09 18:20:54

.... warum stockt die "Heuschrecke" dann nicht ihre Luschenposition über den Markt megamässig auf, .....

Dafür gibt es sehr einleuchtende Gründe:

Die Münteschrecke (nicht Heu-) Blackstone ist vertraglich verpflichtet,

- EK in Höhe von € Mio 150 nachzuschießen oder
- Telekom-Aktien an der Börse nachzukaufen,

wenn der Börsenkurs der Telekom signifikant unter € 8,- fällt. Diese Bedingung ist bislang nicht erfüllt.

Blackstone wäre zwar mit den zur Verfügung stehenden Mitteln in der Lage, den Kurs bei € 8,- festzunageln, braucht aber nicht in solch massiver Weise einzuspringen. M.E wird der Kursverfall erst bei € 7,50 endgültig ausgebremst.

Z.Zt. sammelt Blackstone die an Leerverkäufer verliehenen Aktien wieder ein und kauft ggf. Cash-Optionen. Direkt an der Börse kaufen sie wohl vorläufig nicht, weil die Käufe meldepflichtig wären.

Hast Du das soweit begriffen mit Deinem Luschenkopf?

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.384.092 von dekrug am 12.06.09 19:35:50

rund 25 Mio. St. könnte Blackstone an der Börse kaufen ohne die nächste Meldegrenze von 5% zu überschreiten.

VG
Perlentaucher

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.384.283 von DerPerlentaucher am 12.06.09 19:54:09

Richtig, mit Zukauf von 25 Mio Stück kämen sie von 4,5% auf 4,9%. Das wäre jedoch absolut keine megamässige Aufstockung, wie cathunter reklamiert.

Bei Kursen unter € 8,- wären dazu knapp € Mio 200 erforderlich.

Nach meiner Vorstellung werden sie

-nur € Mio 150 aufbringen (und damit ihre vertragsgemäße Verpflichtung erfüllen),
- ihre Kreditlinie um weitere € Mio 850 aufstocken lassen,

um dann Cash-Optionen für nominal € Mrd 1 zu kaufen, die sie wahlweise in bar oder in Aktien ausüben können.

Der Kurs steigt von selbst, wenn die Leerverkäufer sich eindecken müssen, um die geliehenen Aktien wieder bei Blackstone abzuliefern und gleichzeitig auch die Stillhalter der Cash-Optionen Bestände aufbauen müssen.

Dann kommt auch Deine T-Zeit.

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.385.924 von dekrug am 13.06.09 01:51:43

......dekrug, das ist genau richtig schlußgefolgert. Dies ist auch meine Quintessenz. Natürlich alles nur Interpretationen der vorliegenden Faktenlage, aber die Theorie ist schlüssig respektive stimmig und auch ich bin der Ansicht, daß wir in geraumer Zeit nicht mehr danach schielen, ob die zweite Kommastelle des Kurses ein paar Stellen nach oben oder unten tendiert. Dies sind alles kurzfristige Wasserstandsmeldungen und Momentaufnahmen. In ein paar Monaten reden wir - im positiven Sinne - über ganz andere Kurse.

VG & schönes sonniges WE
Perlentaucher

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.384.092 von dekrug am 12.06.09 19:35:50

....dekrug, noch kurz ein kleiner Tipp:

Geh doch auf den "Luschenoberspezialsülzengrützer" alias cathunter gar nicht mehr ein. Der hat doch nur ein zu ausgeprägtes Geltungsbedürfnis. Wenn die T-Aktie bei 9 steht ist er hier weg oder er redet davon, daß er natürlich noch rechtzeitig long gegangen ist. Derzeit ist er ja angeblich short und redet von Kursen um die 5 oder 6. Glaube kaum, daß er bei 8,08 im Plus ist. cathunter ist und bleibt eine Labertasche sondersgleichen. Kürzlich sprach er davon, daß die Telekom kein "Safe Habor" mehr sei und wußte dabei noch nicht einmal, wie "Harbor" geschrieben wird. Nichts gegen Rechtschreibfehler, aber bitte nicht von solchen alles besserwissenden Klugscheißern...sorry, aber das mußte mal raus. Weitere Worte überflüssig.

Allen anderen ernsthaft Interessierten ein schönes Wochenende

VG
Perlentaucher

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.386.065 von DerPerlentaucher am 13.06.09 08:30:12

@ Perlentaucher,

zu #171

danke für die Zustimmung. Freut mich, daß wir hier durch Meinungsaustausch mit ernsthaft Interessierten und Beiträgen mit vielen wichtigen Hinweisen offensichtlich zu brauchbaren Erkenntnissen gekommen sind.

zu #172

Normalerweise reagiere ich nicht auf unqualifizierte Besserwisserei, aber in diesem Fall war ich direkt angesprochen. Meine Antwort war doch wohl zufriedenstellend. Jedenfalls sind keine Rückfragen mehr gekommen.

[cathunter]

!

Dieser Beitrag wurde moderiert.

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.387.850 von dekrug am 13.06.09 22:59:23

Hallo dekrug,

ich denke, bzgl. Blackstone-Strategie wird bald Licht an die Öffentlichkeit gelangen. Und dies sollte nicht verkehrt sein für die weitere Kursentwicklung der T-Aktie.

In den vergangenen Wochen war die Aktie auch ein Spielball von institutionellen Arbitrageexperten. Das Traden wird bald aufhören.

Ich gehe zudem davon aus, daß es im Anschluß zu den H1-Zahlen bei der Telefon- und Analystenkonferenz eine Aussage zur weiteren Dividendenpolitik und zur weiteren operativen Cash-Entwicklung geben wird.

Wenn der Dax die 5.000 wirklich signifikant überspringen will, muß es eine Branchenrotation geben - dies geht nicht ohne Telekom und Eon. Denn die Luft für Dt. Bank & Co. wird zunehmend dünner.

VG
Perlentaucher

[DerPerlentaucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.387.850 von dekrug am 13.06.09 22:59:23

Hallo dekrug,

kennst Du das Interview mit FV Höttges aus dem Bonner GA von Ende Mai? Liest sich sehr interessant. Ich stelle es daher nochmals hier rein. Einige interessante Passagen habe ich fett hervorgehoben.

VG & schönesn Sonntag
Perlentaucher


Timotheus Höttges: "Jeder Deutsche braucht einen DSL-Anschluss"

Telekom-Finanzchef über den Standort Bonn, das Festspielhaus und die Investitionen auf dem Land

Timotheus Höttges ist seit knapp 100 Tagen Finanzvorstand der Deutschen Telekom. Mit ihm sprachen Claudia Mahnke, Julian Stech und Andreas Tyrock. General-Anzeiger: Inwiefern ist der Weltkonzern Telekom ein Bonner Unternehmen?

Timotheus Höttges: Wir sind in Bonn ganz fest verankert. Seit 1995 haben wir die Zahl der Mitarbeiter hier praktisch verdreifacht. Aktuell beschäftigen wir rund 13 000 Menschen in der Region. Wir fühlen uns hier sehr wohl. Bonn hat viele Vorteile. Es ist kein Ballungsgebiet wie München, deshalb auch nicht so teuer, und die Schulen sind extrem gut. Für unser Management zählt auch die Internationalität und die Nähe zu den Flughäfen. Wir tun viel für die Stadt Bonn. Wir geben hier jährlich mehr als fünf Millionen Euro für Sport-, Kultur- und Jugendförderung aus. Das reicht von den Telekom Baskets bis zu Schulkooperationen.

GA: Wenn Sie hier leben, möchten Sie vielleicht auch bald ins Festspielhaus gehen. Wie stehen Sie zu dem Projekt?

Höttges: Beethoven ist ein Magnet. Er wird aber noch nicht so genutzt wie etwa Mozart oder Wagner. Deshalb es absolut logisch, ihn stärker in den Vordergrund zu stellen. Ich kann auch nachvollziehen, dass die Stadt ein neues Festspielhaus braucht. Da liegt es auf der Hand, dass dabei die Deutsche Telekom angesprochen wird. Wir haben aber im Vorstand noch keine Entscheidung für das Festspielhaus getroffen.

GA: Was fehlt denn dazu noch?

Höttges: Dazu brauchen wir erstens ein klares, nachhaltiges Kultur-Konzept. Da darf auch der sonstige Kulturbetrieb der Stadt nicht untergehen. Zweitens stellt sich die Frage nach der Finanzierung des laufenden Betriebes des Festspielhauses, das ja künftig eine viel breitere Öffentlichkeit erreichen muss. Und drittens geht es um die Finanzierung des Festspielhauses selbst, die sich in dem dafür veranschlagten Rahmen bewegen muss.

GA: Das klingt zurückhaltend...

Höttges: Das Projekt ist geplant worden, bevor die Wirtschaftskrise da war. Als Telekom-Vorstand brauchen wir klare Konzepte und verlässliche Rahmenbedingungen. Ich bitte um Verständnis, dass es uns vor allem um die Sicherung der Arbeitsplätze und des Unternehmens gehen muss.

GA: Ein klares Bekenntnis hört sich aber anders an...

Höttges: Das Projekt braucht nach meiner Einschätzung noch mehr Zeit zur Reife.

GA: Stichwort Krise: Hätten Sie sich für Ihren Einstieg als Finanzvorstand ein einfacheres wirtschaftliches Umfeld gewünscht?

Höttges: Das Umfeld kann man sich nicht aussuchen. Und als Finanzer ist herausfordernder, in schwierigen Zeiten zu arbeiten, da wird der Finanzer noch stärker zum Co-Piloten. Dass ich direkt in den ersten Tagen die Erwartungen für das Gesamtjahr anpassen musste, ist natürlich etwas, was sich kein Manager wünscht.

GA: Hatte Ihr Vorgänger Ihnen diese Aufgabe hinterlassen?

Höttges: Nein, das wurde erst mit meinem Amtsantritt absehbar. Nach den guten Ergebnissen im vergangenen Jahr von den Finanzzahlen über Marktanteilsgewinne bis hin zu den Serviceverbesserungen waren die Erwartungen an uns sehr hoch gesteckt. Bei der Vorlage der Jahreszahlen Ende Februar hatten wir nur den Januar vollständig vorliegen, der noch stark vom Weihnachtsgeschäft beeinflusst war. Erst der März war ein richtig schwacher Monat. Außerdem war die Vorschau für das Gesamtjahr schlechter. Solche Informationen muss ein Vorstand allen Marktteilnehmern dann auch sofort zugänglich machen.

GA: Haben Sie durch die Gewinnwarnung Vertrauen verspielt?

Höttges: Zunächst einmal: Wir reden hier über eine Anpassung der Prognose um zwei bis vier Prozent, das ist eine deutlich andere Situation als sie in vielen anderen Branchen aktuell herrscht. Richtig ist aber auch: Nachdem wir mehr als zwei Jahre unsere Ziele erreicht oder übererfüllt haben, haben wir jetzt Vertrauen eingebüßt, weil wir Ziele verfehlt haben. Doch die Rückgänge, die wir in einigen Bereichen verzeichnen, können wir nicht so ohne weiteres kompensieren. So haben wir auf Währungseffekte kaum Einfluss. Der polnische Zloty ist beispielsweise um 35 Prozent gesunken.

GA: Am deutschen Aktienmarkt steigen die Kurse kräftig. Aber die Telekom-Aktie ist abgetaucht, weniger wert als je zuvor. Wie erklären Sie das Ihren Aktionären?

Höttges: 2008 ist die Aktie der Deutschen Telekom zwölf Prozent besser gelaufen als der Dax und acht Prozent besser als alle anderen europäischen Telekommunikationswerte. Die Dividendenrendite lag bei rund neun Prozent - und dazu steuerfrei. Im Augenblick wechseln die Investoren von den antizyklischen Werten, wie der Telekommunikation, wieder stärker in die zyklischen Werte wie Stahl und Banken. Darunter leiden natürlich alle Telekommunikationswerte. Unsere Aufgabe ist es jetzt, das Vertrauen zurückzugewinnen.

GA: Auf welche Weise?

Höttges: Wir müssen daran arbeiten, dass wir auch für 2009 eine attraktive Dividende zahlen können. Außerdem müssen wir die Rückgänge in Großbritannien in den Griff bekommen und das Wachstum im US-Geschäft verbessern.

GA: Planen Sie eine höhere Dividende als 2008?

Höttges: Es ist noch zu früh, etwas über die Höhe zu sagen. Das Geld muss erst einmal verdient werden. In den vergangenen zwei Jahren haben wir mit 78 Cent eine sehr attraktive Dividende gezahlt. Wo bekommen Sie sonst eine Dividendenrendite von neun Prozent - steuerfrei? Und als Management stehen wir weiterhin für eine attraktive Dividendenpolitik.

GA: Sie und Vorstandschef René Obermann haben jetzt selbst mehrere zehntausend Telekom-Aktien gekauft. Geschah das freiwillig?

Höttges: Selbstverständlich. Ich finde es als Signal an die Kapitalmärkte wichtig, auch eigenes Geld in das Unternehmen zu investieren. Außerdem bin ich der Ansicht, dass der aktuelle Kurs der Telekom-Aktie die Substanz des Unternehmens nicht adäquat widerspiegelt.

GA: Warum gibt es nicht ein echtes Aktien-Rückkaufprogramm wie bei anderen Konzernen?

Höttges: Die Aktienrückkaufprogramme der Wettbewerber haben sich nicht als nachhaltig kursstimulierend herausgestellt. Wir sehen die Dividende als vorrangiges Mittel an, um den Aktionären eine attraktive Rendite zu bieten.

GA: Am Tag der Gewinnwarnung brach auch noch das Handynetz zusammen. Welche Konsequenzen haben Sie daraus gezogen?

Höttges: Für uns ist es sehr wichtig, unseren Kunden zu vermitteln, dass wir das beste Netz haben. Diese Stellung haben wir seit acht Jahren. Wir haben deshalb noch mehr Sicherungsleinen eingezogen, um so etwas für die Zukunft möglichst auszuschließen. Im Übrigen: Für die kostenlosen SMS am folgenden Sonntag haben wir sehr viel positive Resonanz bekommen.

GA: Wie geht es mit dem DSL-Ausbau auf dem Land weiter?

Höttges: Es ist klar, dass jeder Deutsche einen DSL-Anschluss braucht. Leider wird der Ausbau immer teurer, je weiter wir in ländliche Gebiete kommen. Das können wir alleine nicht leisten. Zumal die Regulierung falsche Signale setzt: Es kann nicht von uns erwartet werden, dass wir die Investitionen alleine tragen und die Wettbewerber dann zu niedrigen Preisen die Leitungen mieten.

GA: Sie halten sich also stärker zurück?

Höttges: Wir investieren auch in diesem Jahr wieder 200 Millionen Euro in die sogenannten weißen Flecken. Angesichts der jüngsten Regulierungsentscheidungen haben wir diese Investitionen allerdings um 100 Millionen Euro gekürzt. Denn es muss sich ja unter dem Strich auch für uns rechnen. Wir setzen zunehmend auf Kooperationen mit Kommunen.

GA: Ist das Ziel der Bundesregierung, bis Ende 2010 alle Deutschen mit schnellen Internet-Anschlüssen zu versorgen, überhaupt noch erreichbar?

Höttges: Das wird schwierig. Wir begrüßen, dass der Bund über das Konjunkturpaket II zusätzliche Mittel für den Infrastrukturausbau bereit stellt. Aber die niedrigeren Preise, die wir für die Mietleitungen vorgeschrieben bekommen, sind natürlich kontraproduktiv. Deshalb sehe ich die Pflicht zu Investitionen jetzt nicht nur bei uns sondern auch bei unseren Wettbewerbern. Es wird an ihnen hängen, ob das Ziel erreicht wird. Wir können nicht bei 50 Prozent Marktanteil 100 Prozent des Netzes ausbauen.

GA: Sie sind bald 100 Tage im Amt. Was wollen Sie eigentlich anders machen als Ihr Vorgänger?

Höttges: Erstens müssen wir unsere Ergebnisziele in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld erreichen. Zweitens arbeiten wir an einer wertorientierten Kapitalmarktstrategie. Drittens müssen wir den uneingeschränkten Zugang zu den Finanzmärkten erhalten. Hier sind wir sehr stark. Außerdem möchte ich das Risikomanagement verbessern. Dabei geht es darum, frühzeitig zu erkennen, wo Gefahren für das Unternehmen lauern. Außerdem werden wir fünftens unser Sparprogramm "Safe for Service" über 2010 hinaus weiterführen.

GA: Was bedeutet das für die Mitarbeiter?

Höttges: Größenordnungen für "Save for Service" können wir nicht nennen. Aber es geht nicht nur um Sparen: Die Stiftung Warentest und der TÜV bestätigen, dass wir heute einen deutlich besseren Service zu geringeren Kosten bieten. Das ist der richtige Weg.

GA: Bislang ging es um Einsparungen in Höhe von einer bis 1,3 Milliarden Euro pro Jahr.

Höttges: Das könnte die Größenordnung sein. Es geht nicht um eine Verschärfung der Gangart.

GA: Gilt das auch für den Stellenabbau?

Höttges: Wir werden weiter Einstellungen vornehmen, Mitarbeiter umqualifizieren und rationalisierungsbedingt auch Stellen abbauen, wo Tätigkeiten durch den technischen Fortschritt überflüssig werden. Die Telekommunikation durchlebt die schnellste und radikalste Revolution aller Zeiten. Wer hatte vor 15 Jahren Internet oder ein Handy? Die Telekom muss sich weiter offensiv dem Wandel stellen. Die Telekom ist ein im Kern gesundes Unternehmen und ist auf dem richtigen Pfad.

Zur Person
Timotheus Höttges, Jahrgang 1962, studierte in Köln Betriebswirtschaftslehre und trat 1989 in die Hamburger Unternehmensberatung Mummert und Partner ein. 1992 wechselte er zur Viag AG.

Höttges wurde am 30. Juni 2000 zum Geschäftsführer Finanzen und Controlling von T-Mobile Deutschland bestellt. Im April 2002 übernahm er den Vorsitz der Geschäftsführung. Ab 1. Januar 2003 war er zusätzlich im Vorstand der T-Mobile International AG & Co. KG für das Ressort "Sales and Service Operations" und die europäischen Ländergesellschaften verantwortlich.

Im Zuge der Neuausrichtung der Telekom durch Vorstandschef René Obermann wurde Höttges am 5. Dezember 2006 zum Vorstand Breitband/Festnetz (T-Com, inzwischen mit T-Online zu T-Home zusammengelegt) berufen. Seit März ist er als Nachfolger von Karl-Gerhard Eick Finanzvorstand der Telekom. Höttges ist verheiratet und hat zwei Kinder.

[DerPerlentaucher]

aus der heutigen "Welt am Sonntag"
http://www.welt.de/wams_print/article3921677/Die-100-Tage-Bi…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.welt.de/wams_print/article3921677/Die-100-Tage-Bi…

...hier eine Sequenz:

"Branchen wie Telekom, Pharma oder Versorger, die im vorhergehenden Abschwung relativ gut gelaufen waren, blieben dagegen in der Aufwärtsbewegung zurück", analysiert Adrian Cattley von der Citigroup. Bestes Beispiel: die Deutsche Telekom, die seither 13 Prozent verlor und nahe ihrem Allzeittief notiert. "Verstärkt wurde dieser Effekt dadurch, dass viele Investoren ihre Bestände in diesen defensiven Sektoren abbauten, um vom Aufschwung der zuvor heruntergeprügelten Finanzaktien und Zykliker zu profitieren", so Cattley.

Diese Aufholbewegung scheint allerdings abgeschlossen - und damit auch die "Beta-Rallye": Der Dax pendelt seit Wochen in einer Spanne zwischen 4900 und 5150 Punkten. "Die Bewertungen der Sektoren, die die Rallye getragen haben, sind nun dem Marktniveau angepasst", sagt Vermögensverwalter Zschaber

[hasni]

bis zum grossen Verfallstag am Freitag wird wohl kaum grössere Bewegungen geben, da gehts wohl eindeutig um die 8 Euro

[N100]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.400.582 von hasni am 16.06.09 11:49:36

Ich schätze eher, dass der Kurs bis auf 8,5€ hochgepflegt wird. Dort liegt wohl der wesentliche Brocken an 'open-interest'.

[primaabzocker]

steigt hier etwa auch der Scheich ein ???

[hasni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.400.641 von N100 am 16.06.09 11:56:45

glaube nicht, dass das gelingt, da doch von der Gesamtbörse eher wenig Unterstützung kommt, allerdings sind an den grossen Verfallsterminen Kurskapriolen immer drinnen

[TOPAX10]

die telekom wird steigen und den widerstand von 8,5 eur durchbrechen. Der DAX fällt auf 4500 bis 4200 ab in den nächsten Wochen. Dabei wird der Wert Telekom profotieren und locker auf die 8,5 kommen. danch auf die 9 zu. Das ist meine Einschätzung der lage bis dato. beste Grüße i`ll be back topax10.

[boersentrader02]

So ist es richtig. Nur die >DTE soll den Aufbau der DSL--Leitung finanzieren und die Wettbewerber profitieren dann davon.

Der Kurth sollte mit seiner Deregulierung der DTE aufhören, damit das gesamte Land mit der DSL-Leitung überzogen werden kann.



Deutsche Telekom AG reduziert Breitband-InvestitionenDSL-News.de , Donnerstag, 18.Juni 2009

Der Bonner Telekommunikationskonzern Deutsche Telekom AG möchte in diesem Jahr die Investitionen in das Breibandnetz um 100 Millionen Euro reduzieren. Davon sind besonders die ländlichen Regionen betroffen in dem die Breitbandversorgung schlecht ist. Dies hatte Finanzvorstand Timotheus Höttgens am gestrigen Mittwoch auf der Handelsblatt-Konferenz "Telekommarkt Europa" mitgeteilt.


Der Grund für die Reduzierung ist die Entscheidung der Bundesnetzagentur dass der ehemalige DSL-Monopolist seinen Mietpreis für die TAL-Leitungen von 10,50 Euro auf 10,20 Euro im April senken musste. Vor wenigen Monaten hatte das Unternehmen noch gesagt dass in diesem Jahr rund 300 Millionen Euro in den Breitbandausbau auf dem Land investiert werden sollen.

Bei der TAL handelt es sich um die Teilnehmeranschlussleitung und ist die "letzte Meile" zum Verbraucher. Die Wettbewerber mieten die DSL-Anschlüsse bei der Deutsche Telekom an und müssen dafür dann den besagten monatlichen Mietpreis zahlen. Nach Schätzungen gibt es derzeit noch rund 5 Millionen Haushalte die keinen Breitbandzugang haben.

Weiter Informationen: T-Home DSL

http://www.dsl-news.de/dsl-meldung-3676.htm

[Baerenherz]

Deutsche Telekom: Kaufempfehlung bestätigt

19.06.2009 - Die Analysten aus dem Bankhaus Unicredit haben die Aktie der Deutschen Telekom erneut mit „buy“ eingestuft und auch das Kursziel von 10,25 Euro bestätigt. Die Zahlen zum zweiten Quartal, die die Bonner am 6. August veröffentlichen werden, könnten nach Ansicht der Experten für einen Umdenken bei Investoren sorgen. Der Blick könnte sich dabei unter anderem auf Kosteneinsparpotenziale richten, die die Experten im Zuge einer möglichen Fusion der Mobil- und Festnetzsparte erwarten. Diese könne im zweiten Halbjahr stattfinden.
( mic )
Quelle: 4investors

[Baerenherz]

finanzen.net
Deutsche Telekom: T-Systems versorgt TUI-Reisebüros mit aktuellen Informationen Freitag 19. Juni 2009, 09:35 Uhr


Bonn (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Telekom AG (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) meldete am Donnerstag, dass ihre Sparte T-Systems und der Reise- und Touristikkonzern TUI AG (ISIN DE000TUAG000/ WKN TUAG00) nach einem erfolgreich abgeschlossenen Pilotprojekt künftig im Bereich digitaler Werbesysteme (Digital Signage) zusammenarbeiten.

Den Angaben zufolge stattete die Geschäftskundentochter der Deutschen Telekom (Xetra: 555750 - Nachrichten) dazu ca. 200 TUI (Xetra: TUAG00 - Nachrichten)-Reisebüros in Deutschland mit Flachbildschirmen in den Schaufenstern aus. Darüber könne der Reiseveranstalter tages- bis stundenaktuelle Informationen und Angebote ausstrahlen. TUI nutze das speziell auf ihre Bedürfnisse angepasste, digitale Werbe- und Informationssystem für eine unmittelbare und flexible Kundenansprache. Das Reiseunternehmen steuere dabei sämtliche Monitore der Filialen über ein zentrales Redaktionssystem nahezu in Echtzeit aus der Zentrale in Hannover.

Wie es weiter ausgeführt wurde, verantwortet TUI die redaktionellen Inhalte und bestimmt per Knopfdruck, welche Informationen und Werbung die Monitore in den einzelnen Reisebüros zeigen. Das Reiseunternehmen kombiniert nach Bedarf bundesweite mit regionalen Angeboten. Zu bestimmten Uhrzeiten lassen sich so zielgruppen- oder saisonspezifische Informationen vor Ort anzeigen, hieß es.

[primaabzocker]

19.06.2009 11:56
Telekom erhöht Anteil an griechischer OTE
http://www.heise.de/newsticker/Telekom-erhoeht-Anteil-an-gri…

[miraco]

moin moin.....

ist schon einpaar tage her, macht aber diesen scheinbaren zu teureren einstieg erklaerbar.

(....)17.03.2008 Deutsche Telekom steigt bei griechischer OTE ein

Die Deutsche Telekom baut mit dem Einstieg bei der griechischen Hellenic Telecom (OTE) ihre Position in Südosteuropa deutlich aus. Für 2,5 Milliarden Euro übernimmt der Konzern rund ein Fünftel des größten Telekomanbietern Griechenlands von der griechischen Investmentgesellschaft Marfin, wie der Konzern heute in Bonn mitteilt. Von der Regierung in Athen, die mit rund 28 Prozent größter OTE-Aktionär ist, will die Telekom weitere Anteile erwerben.

Der Transaktion müssen noch die Kartellbehörden zustimmen. OTE ist der größte Telekommunikationsanbieter Griechenlands mit Töchtern unter anderem in Rumänien, Serbien, Albanien. Die Region gilt als einer der verbliebenen Wachstumsmärkte in Europa.

(...)

Mit der Beteiligung an OTE folgt die Telekom ihrer Strategie, auch durch Akquisitionen wachsen zu wollen.

(...)

Mit OTE stößt Telekom-Chef René Obermann allerdings erstmals in eine neue Region vor.(.....)

http://www.heise.de/newsticker/Deutsche-Telekom-steigt-bei-g…


einige leute scheinen hier nur vier wochen zurueck denken zu koennen.

wenn das ueberhaupt soweit reichen sollte

[boersentrader02]

21.06.2009 11:16
Analyst: Deutsche Telekom über Wettbewerb zum VDSL-Ausbau zwingen

Der Telekom-Chefanalyst des Privatbankhauses Sal. Oppenheim Frank A. Rothauge hat in seinem Abschlussvortrag auf der Tagung "Telekommarkt Europa" zinsgünstige Kredite der staatliche Förderbank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) für Glasfaserprojekte der Wettbewerber der Deutschen Telekom gefordert, um den rosa Riesen auf diesem Wege zum Ausbau seiner VDSL-Netze zu zwingen. Dies berichtet das Branchenblatt Digitalmagazin.info.

http://www.heise.de/newsticker/Analyst-Deutsche-Telekom-uebe…

Dieser Analyst sollte sich ebenfalls mal um Aecandor kümmern, warum verkauft SO die 3,7 % der Aktien ? Die Bank will ihr Geld retten wenn Arcandor den Bach runter geht.

Und ich auch mit der DTE. Der Höttges soll ruhig den Geldhahn in der jetzigen Zeit verschließen und mehr auf Cash Wert legen.
Falls möglich soll er mit den 6 - 6,5 Mia Euro die Hälfte für einen Aktien-Rückkauf einsetzen.

Der Vater Staat und auch ich werden es ihm danken.

[zooropa]

24.06.2009 10:08
UBS senkt Ziel für Deutsche Telekom auf 8,30 Euro - 'Neutral'
Die UBS hat das Kursziel für Deutsche Telekom von 9,20 auf 8,30 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Trotz der unterdurchschnittlichen Kursentwicklung sei es noch zu früh für eine positive Einschätzung des Bonner Konzerns, schrieben die Analysten in einer Studie am Mittwoch. Sie rechnen für das zweite Quartal mit einer weiteren Verschlechterung des Deutschland- und des US-Mobilfunkgeschäfts.

AFA0009 2009-06-24/10:07



© APA-dpa-AFX-Analyser

[cathunter]

Aha, das ist hier der "Expertenfred" wo das "Agrützen bzw. Abluschen" des DTE mit Expertenwissen unterlegt wird.

Nur ändert das alles nichts an der Tatsache, denn "Schrott bleibt Schrott", wie schon einst der Claptoni (ein ausgewiesener "Luschenexperte" und Visionär) vor "Äonen" festgestellt hat. Diese in Stein gemeisselte Regel ist auch heute noch von universeller Gültigkeit.

[Baerenherz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.459.724 von cathunter am 24.06.09 17:33:23

Warte, warte noch ein Weilchen,
dann kommt René mit dem Beilchen.
Wer dann short war in der Tele,
wird gegrillt wie ´ne Makrele ...

[cathunter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.460.099 von Baerenherz am 24.06.09 18:09:17

Willkommen im Dichterclub.

[Baerenherz]

24.06.2009 15:18
ANALYSE-FLASH: SES Research lässt Deutsche Telekom auf ''Kaufen'' - Ziel 12 Euro

SES Research hat die Einstufung für Deutsche Telekom<DTE.ETR> auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 12,00 Euro belassen. Trotz der überraschenden Gewinnwarnung könne auch im aktuellen Geschäftsjahr mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer Dividendenkontinuität ausgegangen werden, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Mittwoch. Größere Währungsschwankungen könnten eine Anpassung der derzeitigen Konzernprognosen erfordern. Die Aktie verfüge über deutliches Aufwärtspotenzial./ebx/edh/sf

----------------------- dpa-AFX Broker - die Trader News im dpa-AFX ProFeed -----------------------

ISIN DE0005557508

AXC0107 2009-06-24/15:18

[Baerenherz]

29.06.2009 08:01
''FT'': Vodafone erwägt Übernahme von britischer T-Mobile-Sparte

Vodafone <VOD.ISE> <VOD.FSE> will einem Pressebericht zufolge die britische Mobilfunktochter der Deutsche Telekom<DTE.ETR> übernehmen. Nach Informationen der "Financial Times" (Montag) erwägt der nach Umsatz weltgrößte Mobilfunkkonzern ein Angebot für T-Mobile UK oder die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens mit dem deutschen Wettbewerber. Sollte Vodafone den Konkurrenten kaufen, würde das Unternehmen mit 40 Prozent Marktanteil die Nummer eins im britischen Mobilfunkmarkt. Das Geschäft könnte aber von den Wettbewerbsbehörden blockiert werden.

Bei der Telekom herrsche Unzufriedenheit darüber, wie sich die britische Tochtergesellschaft im Laufe der Jahre entwickelt hat. Im ersten Quartal musste die Telekom 1,8 Milliarden Euro auf die britische Tochter abschreiben. Dadurch entstand dem Konzern ein Verlust von 1,12 Milliarden Euro. Deshalb sei die Investmentbank JPMorgan beauftragt, strategische Optionen für das Unternehmen zu erarbeiten, schreibt die Zeitung. Der Unternehmenswert von T-Mobile UK wird dem Bericht zufolge auf 3 bis 4 Milliarden Euro geschätzt.

Derzeit sei in Großbritannien die Telefonica <TEF.SCM> <TNE5.FSE>-Tochter O2 mit einem Marktanteil von rund 27 Prozent Branchenführer. Vodafone liege bei 25 Prozent, Orange bei 22 und T-Mobile bei 15 Prozent. Der Anbieter 3, ein Ableger des Hongkonger Mischkonzerns Hutchison Whampoa, erreiche acht Prozent Marktanteil. Der Mobilfunkmarkt auf der Insel gilt als einer der härtesten in Europa. Nirgends sind so viele Anbieter vertreten. Eine Konsolidierung des Marktes könnte demzufolge den Preisdruck mindern und die Renditen heben. Vor diesem Hintergrund gehen einige Analysten laut Zeitung davon aus, dass die Kartellbehörden einen Zusammenschluss zulassen könnten, bei dem ein Anbieter auf 40 Prozent Marktanteil kommt. Ähnliche Marktbedingungen herrschten bereits in Frankreich, Italien und Spanien.

Der seit fast einem Jahr amtierende Vodafone-Chef Vittorio Colao hatte im vergangenen November seine Bereitschaft angekündigt, sich aktiv an der Konsolidierung zu beteiligen. In Australien hat Vodafone inzwischen die Verschmelzung seines Mobilfunkgeschäfts mit dem von Hutchison Whampoa eingeleitet./nl/wiz

ISIN DE0005557508 GB00B16GWD56 ES0178430E18

AXC0016 2009-06-29/08:01



© 2009 dpa-AFX

[Baerenherz]

08:37 Uhr

Deutsche Telekom vor Kurssprung?
Sascha Grundmann

Paukenschlag im Telekommunikationssektor: Der britische Konzern Vodafone will das Mobilfunkgeschäft der Deutschen Telekom in Großbritannien übernehmen. Das berichtet die Financial Times. Für die Bonner wäre das ein Befreiungsschlag. Für ihre Aktie erst recht.

Am Montag könnte es für die Aktie der Deutschen Telekom wieder einmal nach oben gehen. Nachdem das Papier erst im Mai ein neues Allzeittief bei 7,82 Euro markiert hatte, hat sich die Notierung in der Zwischenzeit zwar wieder leicht erholt. Doch so richtig kommt sie nicht von der Stelle.
Da kommt der jüngste Artikel der Financial Times gerade recht. Das Blatt berichtet, dass der britische Telekommunikationsgigant Vodafone an der britischen Mobilfunktochter der Telekom, T-Mobile UK, interessiert sei und ein entsprechendes Angebot prüfe. Da die T-Mobile zuletzt gerade in Großbritannien mit T-Mobile Probleme hatte, wäre ein Verkauf ein Befreiungsschlag – auch für die Aktie.

Erholung in Sicht
Anleger sollten auf eine Kurserholung der T-Aktie am Montagmorgen setzen. Es gibt zwar auch Risiken – so müsste dieser Deal erst noch durch die Wettbewerbsbehörden genehmigt werden, zudem wartet unter charttechnischen Aspekten noch das recht große Gap (Kurslücke) oberhalb von 8,50 Euro –, aber die Chancen überwiegen. Anleger sollten mit einem Stopp auf Höhe des jüngsten Tiefs agieren.

Impulse dank Vodafone-Offerte?





Quelle: derationaer.de

[Baerenherz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.483.927 von Baerenherz am 29.06.09 09:16:31

... natürlich Quelle: www.deraktionaer.de

[boersentrader02]

Dienstunfähigkeit
Post- und Telekom-Beamte gehen ab 45 in Pension
(95) 29. Juni 2009, 13:14 Uhr

Seit 2002 haben Post, Postbank und Telekom fast 25.000 Beamte zwischen 45 und 48 Jahren in den Vorruhestand geschickt. Laut Experten waren viele Fälle nicht ausreichend geprüft worden. Ein Telekom-Beamter etwa wurde wegen Rückenproblemen frühpensioniert, kurz darauf gewann er eine Meisterschaft im Tennis.

Umfrage
Haben es Beamte in Deutschland zu gut? Ja Nein abstimmen
Ergebnis 85% Ja 15% Nein 881 abgegebene Stimmen

Fast 25.000 Beamte sind bei den Nachfolgeunternehmen der Bundespost seit 2002 wegen Arbeitsunfähigkeit in die Frühpensionierung gegangen. Dabei waren sie erst 45 bis 48 Jahre alt. Das teilte die Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion mit.

Der stellvertretende Fraktionschef Rainer Brüderle kritisierte, dass die Aufsichtsbehörde nur 278 der rund 24.767 Fälle beanstandete. Jährlich werden bei Telekom, Post und Postbank zusammengenommen rund 3.000 Beamte wegen Dienstunfähigkeit frühpensioniert.

2008 waren es nach Angaben der Bundesregierung 1369 bei der Telekom, 1599 bei der Post und 233 bei der Postbank.

Seit 2002 waren es bei der Telekom 9109, bei der Post 13.513 und bei der Postbank 2145.

Das Durchschnittsalter lag 2008 bei 46 (Telekom) beziehungsweise 48 (Post); für die Postbank gibt es keine Angabe. Die Krankheitsdiagnosen würden den Unternehmen nicht mitgeteilt, heißt es in der Antwort der Bundesregierung auf die entsprechende Frage.

Die Aufsichtsbehörde, das ist die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation Deutsche Bundespost, hat 2008 bei der Telekom nur zwei, bei der Post 173 und bei der Postbank 36 Fälle beanstandet.

Im ZDF-Magazin „Report Mainz“ kritisierte der Koblenzer Fachhochschulprofessor Stefan Sell laut Vorabmeldung die Praxis: „Man hat quasi nur die Aktenlage geprüft. Man hat nicht überprüft: Ist dieser Mensch wirklich auch tatsächlich arbeitsunfähig?“

Bei Beanstandungen habe die Aufsichtsbehörde nur moniert, dass zwischen dem Gutachten des Arztes und dem Antrag ein zu großer Zeitraum liege. Der FDP-Politiker Brüderle sagte: „Es drängt sich der Verdacht auf, dass man hier nicht mit letzter Klarheit dies überprüft.“

Das Magazin berichtete, ein Telekom-Beamter sei wegen Rückenbeschwerden für dienstunfähig erklärt worden, habe aber nur wenige Monate später die Vereinsmeisterschaft im Tennis gewonnen.

Die drei Unternehmen verwiesen gegenüber „Report Mainz“ auf die gesetzlichen Bestimmungen und betonten, dass alle Vorruhestandsfälle wegen Dienstunfähigkeit durch die Aufsichtsbehörde geprüft würden.

http://www.welt.de/wirtschaft/article4022424/Post-und-Teleko…



Warum bin ich damals eigentlich bei der DTE oder der Post angefangen dann könnte ich jetzt bald auch in Pension gehen, schade.

Aber ich rechne auch noch vielleicht in diesem Jahr in den Vorruhestand zu gehen, bei den zur Zeit geltenden Aussichten auf Pleiten, etc.

[Baerenherz]

Dt. Telekom: viele Breitbandkunden kehren zurück - FAZ/DJ
Höttges dämpft Erwartungen an 2. Quartal

Bonn (Dow Jones), 29.06.2009-18:15 - Die Deutsche Telekom AG rechnet damit, dass sich ihre Zahlen wegen des anhaltend schwierigen Auslandsgeschäfts erst im zweiten Halbjahr spürbar verbessern werden. "Wir sind auf einem guten Weg, unsere Jahresziele für das operative Ergebnis und den Free Cashflow zu erreichen. Aber vom zweiten Quartal sollte man keine Wunder erwarten", sagte Telekom-Finanzvorstand Timotheus Höttges der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ - Dienstagausgabe).

Die für die Jahresdividende maßgebliche Cashflow-Position wird nach seinen Angaben insbesondere noch durch die hohen Investitionen belastet, die zu Jahresbeginn für den Ausbau des Netzes in den USA eingeleitet wurden. In Großbritannien benötigten die auf den Weg gebrachten Sanierungsschritte noch Zeit. "Primäres Thema für T-Mobile UK ist es, die operative Ergebnisentwicklung zu verbessern. Diese Aufgabe gehen wir jetzt mit dem neuen Management-Team an. Im schwierigen Umfeld des britischen Marktes erwarten wir dabei die Verbesserungen vor allem im dritten und vierten Quartal."

Auf die Spekulationen über einen möglichen Verkauf der britischen Tochter T-Mobile UK ging der Manager nicht ein. Er sagte nur: "Es gibt hier keine Denkverbote." Unabhängig davon sei es entscheidend, die Ertragskraft des Unternehmens durch Verbesserungen im operativen Geschäft zu steigern. Insgesamt liege die Entwicklung seit der Rücknahme der Prognosen im April voll im Plan. "Aber wir bewegen uns natürlich in einem Trend, und da kann man nicht von einem Monat zum nächsten einfach den Schalter umlegen."

"Auf dem britischen Markt sind zu viele Spieler im Geschäft. Perspektivisch wird es eine Konsolidierung geben", sagte Höttges. "Aber wir sind dort nicht der Konsolidierer, der Beteiligungen kauft."

Zum Ausblick, der unter dem Vorbehalt steht, dass sich das wirtschaftliche Umfeld nicht zusätzlich verschlechtert und die Wechselkurse unverändert bleiben, sagte Höttges: "Zumindest ist es mit der gesamtwirtschaftlichen Lage bislang nicht weiter heruntergegangen", sagte er. "Der Dollar hat gegenüber dem ersten Quartal etwas verloren, dafür haben sich Pfund und polnischer Zloty besser entwickelt. Der Mix ist ein anderer, aber kein Grund, in Besorgnis zu verfallen." Sehr positiv habe sich der deutsche Breitbandmarkt entwickelt. "Der Trend des Vorquartals hält an, und wir sehen, dass eine hohe Zahl von Kunden, Tendenz steigend, von Wettbewerbern zur Telekom zurückkehrt."

Wachstumspotential sieht er durch die Übernahme der griechischen OTE. Höher als zunächst erwartet seien voraussichtlich die Synergien aus der Eingliederung der OTE. Statt der zunächst kalkulierten rund 200 Mio EUR im Jahr veranschlagt Höttges nun zusätzliche 50 Mio, im besten Fall sogar 100 Mio EUR.

DJG/jhe

portel.de

[Baerenherz]

30.06.2009 11:33
Cheuvreux belässt Deutsche Telekom auf 'Outperform'

Cheuvreux hat Deutsche Telekom nach Presse-Spekulationen über eine mögliches Angebot Vodafones für T-Mobile UK auf "Outperform" mit dem Kursziel 12,00 Euro belassen. Ein Verkauf der Problem-Tochter sei nicht die einzige Lösung, auch kämen ein Tausch von Vermögenswerten (Asset Swap) oder ein Joint Venture mit Vodafone oder 3 in Betracht, schrieb Analyst Peter Kurt Nielsen in einer Studie vom Dienstag. Eine strategische Lösung für T-Mobile UK dürfte in den kommenden zwölf Monaten erfolgen. Der Einfluss auf die Bewertung werde gering bleiben, doch dürfte sich dadurch die Stimmung gegenüber dem Titel aufhellen.

AFA0006 2009-06-30/11:32

APA-dpa-AFX-Analyser

[boersentrader02]

30.06.2009 | 13:15 Uhr
Die Deutsche Telekom stellt ISDN ab - was können die Konsequenzen für Unternehmenskunden sein?

Vom Verbleib der bisherigen Telefonanlage bis hin zur vollständigen Umrüstung
Darmstadt (ots) -

Seit der Bekanntgabe über die Kündigungen der ISDN-Standard-Anschlüsse durch die Deutschen Telekom stehen nun zahlreiche Unternehmen vor der Frage, welche Kommunikationslösung sie in Zukunft einsetzen sollen. Entscheider denken in diesem Zusammenhang über die Umstellung auf eine NGN-basierte Telefonanlage nach. Jens Weller, Geschäftsführer der Darmstädter toplink GmbH, gibt dabei zu bedenken, "dass der Wechsel technologisch nicht ganz trivial ist, sondern einiger Erfahrung bedarf, um auch die Details sauber und professionell abbilden zu können."

Unternehmen, deren Telefonielösung intern und extern auf ISDN basiert, die aber erst kürzlich in eine Telefonanlage investiert haben, könnten ihre bisherige Telefonanlage weiterhin nutzen und benötigen lediglich ein Gateway, auf dem ein IP-Anlagenanschluss eingerichtet ist. Der IP-Anlagenanschluss stellt nun die Verbindung zwischen der Anlage und dem herkömmlichen Telefonnetz her. Dadurch entfällt der bisherige ISDN-Anschluss, das Telefonieverhalten ändert sich jedoch nicht. Der Vorteil: Es findet eine sanfte Migration über nur eine Sprach-Datenleitung statt und es müssen zunächst keine Investitionen in eine neue Anlage und Endgeräte getätigt werden.

Setzt das Unternehmen intern bereits auf IP-Telefonie, nutzt nach außen aber noch einen ISDN-Anschluss, muss lediglich der ISDN-Anschluss gegen einen IP-Anlagenanschluss ausgetauscht werden, ohne ein Gateway dazwischen zu schalten. Hier bietet sich ein Wechsel zu einem anderen Internet Service Provider dann an, wenn der bisherige VoIP-Lieferant nicht alle Leistungsmerkmale anbietet. Dazu zählen beispielsweise wichtige Merkmale wie Notruf oder Fax via T.38.

In allen Varianten hat das Unternehmen allerdings auch die Möglichkeit, direkt auf eine moderne Kommunikationslösung umzurüsten, die rein auf einem NGN-Netzwerk basiert. Die ideale Lösung ist dann eine gehostete virtuelle Telefonanlage. Das Investitions- und Technologierisiko stuft toplink auch dann als gering ein, da lediglich IP-fähige Endgeräte an die DSL-Leitung angeschlossen werden müssen. "Die Investitionen in die Hardware amortisieren sich aber ohnehin relativ zügig, da die Minutenpreise über IP wesentlich günstiger und sämtliche Telefongespräche innerhalb des Firmennetzwerkes kostenfrei sind - das Mietmodell der Anlage an sich lässt Freiräume für anderweitige Investitionsentscheidungen", konkretisiert Jens Weller.

Die Anlage selbst wird im Hochleistungsrechenzentrum des Anbieters betrieben. Diese Lösung bringt verschiedene Vorteile mit sich: Wartung sowie regelmäßige Soft- und Firmwareupdates werden automatisch vom Anbieter durchgeführt. Außerdem lässt sich die virtuelle Telefonanlage flexibel an die sich ändernden Rahmenbedingungen anpassen. Dies bedeutet, dass neue Arbeitsplätze sehr leicht integriert werden können. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich diese innerhalb des Unternehmens befinden oder etwa als Außendienststelle eingerichtet werden sollen.

Daneben stehen die üblichen Leistungsmerkmale einer herkömmlichen TK-Anlage weiterhin zur Verfügung. Über das Web-Interface lassen sich neue Nebenstellen oder Standorte mit wenigen Mausklicks konfigurieren. Ebenso einfach gestaltet sich beispielsweise auch die Einrichtung einer Telefonkonferenz mit beliebig vielen Teilnehmern.

"Wir raten Entscheidern sich jetzt nach Alternativen zur herkömmlichen ISDN-Technologie umzusehen, so dass sie heute schon den Wettbewerbsvorteil nutzen und nicht morgen vor plötzlichen Entscheidungen stehen, die dem Unternehmen kurzfristig schaden könnten." empfiehlt Jens Weller.

Die 1995 gegründete toplink GmbH mit Hauptsitz in Darmstadt bietet Geschäftskunden moderne Kommunikationslösungen aus einer Hand, die auf der eigens hierfür entwickelten Next-Generation-Network-Plattform basieren. Mittelständische und große Unternehmen, Kabelnetzbetreiber und Service-Provider haben damit Zugriff auf qualitativ hochwertige Sprach- und Datendienste. Im Fokus der Unternehmensstrategie von toplink steht die Bereitstellung von virtuellen Telefonanlagen, die Kunden die Implementierung skalierbarer, flexibler und ausfallsicherer Kommunikationslösungen ermöglicht, ohne dass diese selbst in teure Hardware investieren müssten.

Auf diese Weise lassen sich enorme Kosteneinsparungen realisieren. Als Teilnehmernetzbetreiber erfüllt das Unternehmen alle gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen. 2008 wurde toplink mit dem Internet Award des eco-Verbandes in der Kategorie "Bester deutscher Internet Service Provider für Geschäftskunden" ausgezeichnet.

Pressekontakt:
Weitere Informationen: toplink GmbH, Birkenweg 24, 64295 Darmstadt,
Tel. [phone] - 0, E-Mail: [e-mail], Web: www.toplink.de

[miraco]

moin moin......

....habt ihr es mitbekommen, die gestriegen spekulationen wurden
heute mehr oder minder bestaettigt.

(....)Problematisch bei der Deutschen Telekom entwickle sich vor
allem das Auslandsgeschäft, wobei insbesondere in Großbritannien
Verbesserungen auf sich warten ließen. Dabei wurde ein möglicher
Verkauf der britischen Mobilfunktochter T-Mobile UK als mögliche
Option genannt. Am Vortag hatte es bereits Spekulationen über ein
mögliches Interesse von Vodafone Group plc (ISIN GB00B16GWD56/ WKN
A0J3PN) an T-Mobile UK gegeben.(.....)

http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/276157…

................................................

ps. meine vermutung, wenn die usa halbwegs gute zahlen bekommen,
wird es eine ziemlich dunkelgruene noch dreitage woche.

[Baerenherz]

02.07.2009 12:04
Bieter-Gerangel um Telekom-Tochter?

Die britische Telekom-Tochter T-Mobile UK scheint zum begehrten Objekt zu werden. Laut einem Medienbericht haben nun auch Telefonica und France Télécom ein Auge auf den Mobilfunker geworfen. Das ist gut für die T-Aktie.

Das Papier gehört zu den wenigen Dax-Titeln am Donnerstag, die im Plus liegen. Die T-Aktie steigt bis zum Mittag um 0,17 Prozent auf 8,59 Euro. Damit setzt der Titel seine jüngste Erholung fort. Vor drei Wochen war die Volksaktie noch erstmals auf unter acht Euro gerutscht.

Spanier und Franzosen interessiert
Seit Tagen beflügeln Spekulationen um einen Verkauf der britischen Mobilfunktochter T-Mobile UK den Kurs. Es bahnt sich ein Bieterwettstreit an. Nach Vodafone werden auch Telefonica und France Télécom als Kaufinteressenten gehandelt. So hat die spanische Telefonica Interesse an T-Mobile UK angemeldet, schreibt die "Financial Times". Die Spanier prüfen eine Übernahme, heißt es in dem Bericht unter Berufung auf Insiderquellen.

Auch die France Télécom schielt laut "FT" auf die britische Telekom-Tochter. Die Franzosen prüfen die Möglichkeit eines Joint-Ventures zwischen T-Mobile UK und Orange. Die Telekom wollte die neuesten Spekulationen nicht kommentieren. Was T-Mobile UK angehe, gebe es keine Denkverbote, hatten zuletzt die Bonner betont.

Telekom winken mehr als vier Milliarden Euro
Analysten halten sowohl eine Übernahme durch Telefonica als auch ein Joint-Venture mit der France Télécom für plausibel. Merck-Finck-Analyst Theo Kitz hält ein Joint-Venture für das beste Modell. "Es wäre nicht so teuer wie eine Übernahme." Nach Ansicht der Analysten wäre ein Bieter-Wettlauf das Beste, was der Telekom passieren könnte. Die Bonner könnten so "deutlich mehr als vier Milliarden Euro für T-Mobile UK bekommen", glaubt Frank Rothauge von Sal. Oppenheim.

T-Mobile UK ist das Sorgenkind der Deutschen Telekom. Im Mai musste der Konzern 1,8 Milliarden Euro auf die Tochter abschreiben.

Derzeit dominiert O2 den britischen Mobilfunkmarkt mit einem Marktanteil von 27 Prozent. Nummer zwei ist Vodafone mit 25 Prozent. Mit T-Mobile UK könnte Vodafone O2 vom Spitzenplatz verdrängen. Das will die O2-Konzernmutter Telefonica offenbar unter allen Umständen verhindern.


nb / boerse.ARD.de

[cathunter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.506.730 von Baerenherz am 02.07.09 13:09:53

Scheint bislang nur heisse Luft zu sein.

Dafür müsste die Telekom einen ganz anderen Satz hinlegen, falls dabei ein gutes Geschäft für die DTE zu machen wäre.

Coba hat´s sogar ohne News vorgemacht - in der Spitze gestern +20%

Immerhin, sie stürzt nicht ab.

Der "geschädigte" Telekomaktionär freut sich schon über den allerkleinsten Lichtblick...

[Kurumba]

der satz nach oben wird schon noch kommen

[primaabzocker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.506.730 von Baerenherz am 02.07.09 13:09:53

TELEFONICA SOLLTE GLEICH DIE JANZE TELEKOM ÜBERNEHMEN 1

[xyz51]

Die 3 Konkurrenten sollten die DTK übernehmen, da bin ich auch für.
Vorher wird das nichts mehr. Trotz Bieterkonkurenz kommt sie nicht in die pötte-da gehen andere mind. 5% hoch.
Bei den CEO der TK ist das so: Entweder sie machen Milliarden verluste, letztes kleines beispiel OTE. Wird für 3,5 Mia.gekauft, letztes jahresergebnis 150 Mio, Finanzierung wohl über 200 Mio.
oder sie bewegen sich überhaupt nicht, wie der jetzige herr Obermann.
Der einzige konstruktive Arbeit verrichtet der wohl bei seiner Donnerstag-Talkerin.

[Kurumba]

hab ja gesagt - 2% haircut

[codiman]

Telekom will T-Mobile UK tauschen

von Gerrit Wiesmann (Frankfurt)
Die Deutsche Telekom versucht, ihre britische Tochter gegen das Mobilfunkgeschäft eines Wettbewerbers in einem anderen Land einzutauschen. Nach Informationen der Financial Times zieht die Telekom einen Aktientausch dem Verkauf ihrer Mobilfunktochter vor.

. France Telecom erwägt ein Joint Venture zwischen ihrer Mobilfunktochter Orange UK und T-Mobile UK.

Die Hauptaktionäre der Telekom, der deutsche Staat und die Beteiligungsgesellschaft Blackstone, setzen Firmenchef René Obermann unter Druck, eine Lösung für die schwächelnde britische Handytochter zu finden. Mit dem Tausch von T-Mobile UK gegen eine andere Auslandssparte würde der Rückzug aus einem großen Markt für die Telekom weniger schmerzhaft ausfallen. Allerdings könnte er den Plan des Konzerns, eine globale Führungsrolle zu spielen, untergraben.


Obermann unter Druck

Obermann ist sich dieser Gefahr angeblich bewusst und möchte deshalb den Ausstieg aus Großbritannien mit einem Einstieg in einen Wachstumsmarkt in Ost- oder Südeuropa wettmachen.

Der Konzernchef habe ein Auge auf das Türkeigeschäft Vodafones geworfen, verlautete aus dem Konzernumfeld. Vodafone ist dort die Nummer zwei und wäre für die Telekom eine gute Ergänzung zu OTE, dem griechischen Anbieter, den sie im vergangenen Jahr übernommen hat.

"Es gibt aber auch andere Aktiva in Mittel- und Osteuropa, die der Telekom dabei helfen könnten, ihre Position in Märkten zu stärken, in denen sie bereits vertreten ist", hieß es.


Die Wachstumsraten in Osteuropa sind meist höher als die der gesättigten Märkte Westeuropas und der USA. Vodafone und France Telecom sind in gut fünf Ländern der Region vertreten, Telefónica verfügt über Ableger in zweien.

Da diese Schwellenmärkte für alle Telefonkonzerne attraktiv sind, zieht die Telekom auch die anderen beiden Verkaufsoptionen für ihre Großbritanniensparte ernsthaft in Erwägung. Einen Zusammenschluss mit 3, der britischen Mobilfunksparte von Hutchison Whampoa aus Hongkong, hat die Telekom offenbar ausgeschlossen. Offiziell kommentieren wollte sie die Angelegenheit aber nicht.

"Bei einem direkten Verkauf wären 3 Mrd. Euro das absolute Minimum", sagte eine Person aus dem Telekom-Umfeld. Dies sei das Sechsfache des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) der Großbritanniensparte, so der Insider.

Vergangenes Jahr bewertete die Deutsche Telekom OTE mit dem 7,2-Fachen des Gewinns. Auf dieser Basis ergäbe sich für T-Mobile UK ein Kaufpreis von 3,6 Mrd. Euro. In eingeweihten Kreisen heißt es aber, es werde schwer sein, in der aktuellen Krise diese Größenordnung zu erreichen.

[miraco]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.434.814 von miraco am 21.06.09 11:13:09

hi.....

tauschen!!! jetzt wird so langsam ein schuh draus

schaut euch nochmal die alten beitraege an

#186

OTE ist der größte Telekommunikationsanbieter Griechenlands mit Töchtern unter anderem in Rumänien, Serbien, Albanien. Die Region gilt als einer der verbliebenen Wachstumsmärkte in Europa.

..............................

[Reni10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.513.139 von miraco am 03.07.09 11:06:29

diese Länder Rumänien , Griechenland , Serbien , Albanien sind doch faktisch alle pleite
das Geld was die Leute da vertelefonieren werden die bald für Suppenküchen brauchen

[primaabzocker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.513.180 von Reni10 am 03.07.09 11:12:43

in alba ist eh keiner mehr
die sitzen alle im gemachten Nest

[miraco]

moin moin....

(....)Telekom-Chef René Obermann will durch den Ausstieg in Großbritannien aber keine Weltmarktanteile verlieren, weshalb ein Tauschgeschäft angestrebt wird. Besonderes Interesse habe Obermann an dem Mobilfunkbetreiber Vodafone Turkey, mit dem Synergien mit der griechischen OTE möglich wären, die die Telekom 2008 übernommen hatte. Aber auch andere Mobilfunkunternehmen in Zentral- oder Osteuropa sind für den Bonner Konzern von Interesse.

Neben einem Tauschgeschäft sei die Telekom auch an einem Verkauf von T-Mobile UK für mindestens 3 Milliarden Euro oder an einem Joint Venture mit einem britischen Konkurrenten interessiert.(....)

http://www.golem.de/0907/68148.html

............................

[miraco]

moin moin.....

(....) 07.07.2009 | 00:00 Uhr
Rheinische Post: Telekom entscheidet sich für künftigen Finanz- und Personalchef im künftig einheitlichen Deutschland-Geschäft

Düsseldorf (ots) - Nach der Ankündigung der Telekom, das Festnetz- und Mobilfunkgeschäft zusammenführen, steht jetzt die Besetzung der wichtigsten Positionen fest. Nach Informationen der Rheinischen Post (Dienstagsausgabe) wird Thomas Dannenfeldt neuer Geschäftsführer für Finanzen. Er leitete bisher als Beauftragter von Konzernchef Rene Obermann die Zusammenführung der beiden Sparten mit und war davor viele Jahre lang im Mobilfunk aktiv. Als Vorzeichen der Ernennung wurde Dannenfeldt Anfang Juli Bereichsvorstand bei T-Home, der deutschen Festnetzsparte. Gleichzeitig ist er bereits als Finanzchef in der Geschäftsführung von T-Mobile Deutschland. Dannenfeldt wird ein Geschäft von rund 27 Milliarden Euro verantworten und gilt auch als enger Vertrauter des im März ernannten Telekom-Finanzvorstandes Tim Höttges.

Künftiger Personalchef für ganz Deutschland wird Dietmar Welslau, bisher bereits sowohl Bereichsvorstand im Festnetz und Leiter der konzerneigenen Beschäftigungsgesellschaft Vivento. Er wird für rund 100000 Mitarbeiter zuständig sein.

Bereits bekannt ist, dass der Niederländer Niek Jan van Damme die künftige Deutschland-Firma leiten wird. Als Vorbereitung dafür wurde er bereits im März zum Konzernvorstand und Leiter von T-Home ernannt. Der aktuelle Leiter von T-Mobile Deutschland wird das Unternehmen bekannterweise verlassen.

Eine Reihe weiterer Führungsfunktionen wie Vertrieb, Kundenservice oder Technik werden nicht neu ernannt, da sie bereits von den gleichen Personen sowohl im Festnetz- wie im Mobilfunk geleitet werden.

Wann die neue Deutschland-Firma formal gegründet wird, ist bisher nicht bekannt. Darum hat der Vorstand die feststehenden Personalien noch nicht formal verabschiedet.(....)

http://www.presseportal.de/pm/30621/1435796/rheinische_post

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.388.163 von DerPerlentaucher am 14.06.09 09:20:20

@ Perlentaucher,

unter dem Wust von teilweise interessanten Kommentaren findet man es fast nicht mehr wieder: In #170 u. #171 v. 13.06.09 waren wir durch Meinungsaustausch mit ernsthaft Interessierten und Beiträge mit vielen wichtigen Hinweisen zu brauchbaren Erkenntnissen gekommen.

Nun gilt es, Deinen Ausblick auf die weitere Kursentwicklung der T-Aktie auch mal terminlich zu fixieren. Ich denke, daß neben der der Telefon- und Analystenkonferenz .... ... zur weiteren Dividendenpolitik sowie der Branchenrotation der Daxwerte auch die Bundestagswahl eine Rolle für die mittelfristige Strategie von Blackstone spielen wird.

Andererseits ist zu bedenken, daß ihnen auch jederzeit irgend ein Wodkaschow in die Suppe spucken könnte.

[Kurumba]

DT unter IBDs TOP TEN heute

[zooropa]

!

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[alilila2003]

Müßte man nicht langsam daran denken den Wiedeking bei Porsche loszueisen und ihm die Geschäftsführung bei der Telekom anbieten. Wäre doch toll, wenn er dann mal den Regierungsvölkrtschaften/familie in die Suppe spucken würde.
Den Mehdorn hat man ja geschafft, der macht nun keinen guten Aktienkurs bei der Bahn.

[Kurumba]

top 10 hat nix gebracht

[codiman]

Unsere letzte Hoffnung: Bundestagswahl !

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.539.549 von codiman am 09.07.09 11:08:19

Die Bundestagswahl wird sicher auch eine Rolle spielen. S. #213 v. 08.07.09.

[Reni10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.541.172 von dekrug am 09.07.09 14:24:27

was soll die Budestagswahl für die DTE bringen

die Partei die die Bundestagswahl dieses mal verliert kann doch nur froh sein

vielleicht gibt es bald eine große Koalition aus CDU/CSU/SPD/FDP/Linken die Koalition der Zukunft oder so

[N100]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.535.948 von alilila2003 am 08.07.09 19:33:57

Das is ne wirklich gute Idee!
Hoffen wir also, dass der Piech gewinnt und der Wiedeking rausfliegt. Dann kann er zur Telekom kommen!
Das wäre einen Kurssprung von mindestens 10% wert ...

[xyz51]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.541.354 von N100 am 09.07.09 14:46:19

Lebt der Lopez eigentlich noch, oder bringt es der Schleifer Felix Magath ??

[joamat]

Einen schönen Sonntag wünsch ich dir - Rene -

was morgen mit der Lusche wird, oh Edler Konzernlenker -
denk nicht drüber nach, wenn du nicht hast einen im Tee.

Das Grützen wird weitergehn - so sicher wie die Sonne untergeht -
nur geht die Sonne wieder auf - während die Aktie, luschend grützend, immer mehr dem Abgrund entgegengeht.

Dies wird dir, Managerseele - egal sein. Dein Bett ist weich,
dein Konto prall, das Leben bietet dir viel Ehrenhall. Die Maibritt
liegt jetzt neben dir - doch geht es nicht allen so gut wie Ihr.

Die Aktionäre, die werden beschissen - für Sie ist die Aktie kein Ruhekissen ! Gebracht werden Sie um jeden Schlaf - ob Ihr Depot sich morgen wieder vermindern mag?

Die Wahrscheinlichkeit steht 99% - die T-Aktie bald 7 Euro Ihr eigen nennt. Diese Aktie - ich mach jetzt Schluss -

bietet jedem nur Verdruss.

Helau, Hajo, und VERKAUFT !

[miraco]

moin moin.....

(...)Deutsche Telekom erhält von Staatsanwaltschaft Zugang zu Unterlagen 13.07.2009

-Expertenkommission zur Auswertung des Materials berufen

-KPMG unterstützt Deutsche Telekom bei der Aufarbeitung(.....)

http://www.telekom3.de/dtag/cms/content/dt/de/51236;jsession…

das wird die naechsten tage noch interessant werden, einfach mal auf die kuenftigen umsaetze achten.

[miraco]

moin moin.....

....keiner versteht es und die aktie steigt weiter.

.................

rellet

[Baerenherz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.585.405 von miraco am 16.07.09 14:32:13

Moin,

fehlt nur noch die Meldung, dass Wiedeking Obermann als CEO ablöst ...
... dann wäre der Weg bis ca. € 30 frei ...

[risk0207]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.591.610 von Baerenherz am 17.07.09 11:10:08

das wäre der Untergang der Telekom, wenn dieser Spinner unser Chef würde.

[Baerenherz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.591.749 von risk0207 am 17.07.09 11:23:56

... ach was, für´n Speku-Schub würde es langen ... danach kannste
ja DTE wieder auf die Short-WL nehmen ..

[Baerenherz]

21.07.2009

Deutsche Telekom
Wachstum, aber wo?
Von Alexandra Knape

Anfang August wird René Obermann die Zahlen der Deutschen Telekom für das zweite Quartal vorstellen. Experten erwarten, dass sich der Konzernchef zur weiteren Auslandsstrategie äußert. Wird er T-Mobile Großbritannien verkaufen? Was plant er in den USA? manager-magazin.de sprach mit Analysten.

Der ganze Artikel hier: http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0%2C2828%2C636531%2…

[N100]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.591.749 von risk0207 am 17.07.09 11:23:56

Ganz im Gegenteil.
Das wäre DER Befreiungssschlag. Nicht unbedingt für die Telekom-Mitarbeiter, aber auf jeden Fall für die Telekom-Aktionäre.
Der Wiedeking hat Porsche wieder aufs Gleis gesetzt und das schafft der mit der Telekom auch. Was hat der Obermann bisher geschafft?

[xyz51]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.612.254 von N100 am 21.07.09 10:44:48

Bin mal wieder kurz da.
Zu Porsche: Da ist W. ca 1992 eingestiegen und der Boxter gewann in USA den 1. Preis. Er stellte den ganzen Betrieb auf Automatisierung um und erzielt seitdem Umsatzrenditen von 22%.
Die DB wird beim Ziel 25% EK Rendite verteufelt.
Die TK stellt aber nichts her sondern hat nur Personal-und das viel und zu teuer. Was will man da sparen.
Die TK ist schon untergegangen,was soll da noch kommen. Der Trend DAX zu TK seit 12/2008 sagt alles.

[N100]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.612.777 von xyz51 am 21.07.09 11:41:38

Na dann sehr es halt so: Wiedeking - ein Mann für hoffnungslose Fälle!

Es geht nicht darum, dass er die Telekom saniert (was ergebnisoffen ist), sondern dass der Aktienkurs steigt!

[tilo1818]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.612.806 von N100 am 21.07.09 11:46:11

Hi,
denk ich an die T-Aktie in der Nacht bin ich um mein Schlaf gebraucht.
Dax 10000 Punkte, Deutsche Telekom 8,40€.
Was für Aussichten.
Gute Nacht.
Tschüß

[primaabzocker]

ich denk
irgendwann ist der Punkt erreicht, da daddelt man nich mehr
nich wahr
ihr Daddler

[miraco]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.612.777 von xyz51 am 21.07.09 11:41:38

hi......

....interessanter gedanke, was stellt den die DB her? was fuer ein produkt hat den die TK? womit verdient sie ihr geld?

ich gehe mal davon aus das dein vergleich zu porsche und deren fahrbare produkte nur ueber wiedeking zustande gekommen war.

aber die frage wer verdient wodurch die kohle ist schon interessant.

[primaabzocker]

sonst fahren nämlich andere die Ernte ein !!!!!!

[Kurumba]

genau- >S steigt auch

[Baerenherz]

Telekom-Chartanalyse
Volksaktie vor Kaufsignal
[08:55, 27.07.09]
Von Franz-Georg Wenner

Mit dem Papier der Deutschen Telekom ließ sich bisher in diesem Jahr kaum Geld verdienen. Das könnte sich nun ändern.

Es ist schon ein Trauerspiel: Während viele Aktien neue Jahreshochs markieren, dümpeln die Papiere der Deutschen Telekom eher in der Nähe des Jahrestiefs. Vielen Anlegern dürfte noch die überraschende Gewinnwarnung von Ende April in den Knochen stecken. Folge: Die Aktie rauschte sogar unter den schwachen Widerstand bei knapp neun Euro und wechselte am 8. Mai mit 7,83 Euro so günstig den Besitzer wie noch nie zuvor. Auch in den darauf folgenden Wochen gab es eher verunsichernde Nachrichten, wie die weiterhin ungewisse Zukunft für die Mobilfunktöchter in Großbritannien und den USA sowie die laufenden Gespräche mit Konkurrent Vodafone in Sachen VDSL.



Seit dem Sturz auf das Allzeittief bewegt sich das Papier in einem leicht aufsteigenden Trendkanal mit einer unteren Begrenzung bei derzeit 7,93 Euro und einer oberen Barriere bei 8,68 Euro. Verstärkt wird der Widerstand durch die 100-Tage-Linie, die derzeit exakt auf dem gleichen Niveau verläuft. Interessant ist ein Gap im Bereich von 8,64 bis 9,07 Euro.



Die Aktie testete am 13 Juli die untere Begrenzung und profitierte in den vergangenen Tagen von der guten Stimmung an den Aktienmärkten. Derzeit notiert der Wert rund 20 Cent unter der oberen Begrenzung des Trendkanals. Bei einem Schlusskurs oberhalb des Hochs vom 2. Juli bei 8,64 Euro könnte die Aktie zügig in die Notierungslücke bis in den Bereich von 8,93 / 9,07 Euro steigen. Hier verlaufen eine von Anfang Oktober 2008 beginnende horizontale Trendlinie sowie die obere Begrenzung des Gaps. Auffällig ist zudem das sehr niedrige gehandelte Volumen in diesem Kursbereich (s. Kreis im Price Volume Profile). Der DSS Bressert notiert derzeit noch im neutralen Bereich, so dass weitere Kursgewinne durchaus wahrscheinlich sind.

Spekulativen Anlegern bieten sich mit Hebelpapieren auf der Longseite in diesem Szenario gute Chancen. Allerdings dürfte die Kraft der Bullen kaum ausreichen, um die Aktie bis an dem im Januar 2008 beginnenden, langfristigen Abwärtstrend bei derzeit 9,46 Euro zu handeln. Dieses Ziel dürfte im optimistischen Szenario erst nach einer Konsolidierung erreicht werden.



Auf der Unterseite sollten Anleger zunächst auf den kurzfristigen Aufwärtstrend achten. Wegen der starken Steigung der Trendlinie ist die Signifikanz der Trendlinie aber eher als gering zu bewerten. Weitere Unterstützungen sind zudem bei 8,22 Euro (55 Tage-Linie) sowie 7,93 Euro auszumachen (untere Begrenzung des Trendkanals). Eine letzte Unterstützung stellt das bisherige Rekordtief vom 8. Mai bei 7,83 Euro dar. Hält auch diese Marke dem Verkaufsdruck nicht stand, drohen weitere Verluste.

Der ganze Artikel hier: http://www.boerse-online.de/aktien/deutschland_europa/:Telek…

[miraco]

moin moin....

(...)Vodafone-Chairman nimmt Gerüchten über T-Mobile-Kauf Wind aus den Segeln

Der britische O2-Chef hatte sich bereits ähnlich geäussert.
Die Telekom-Aktie reagierte am frühen Nachmittag kaum auf die Nachrichten.

Zuletzt kursierte das Gerücht, O2 biete 4,3 MilliardenEuro.

Analysten schätzen den Wert von T-Mobile UK auf drei bis vier MilliardenEuro.(....)

http://www.handelszeitung.ch/artikel/Unternehmen-AWP_Vodafon…


.....................................

[Baerenherz]

Chartcheck: Telekom-Aktie mit Kaufsignal

30.07.2009 - Die Aktie der Deutschen Telekom ist in der vergangenen Zeit nicht gerade durch spektakuläre Bewegungen aufgefallen. Im Gegenteil: Seit Anfang Mai bewegt sich die Aktie in einer Seitwärtsbewegung zwischen 7,82 Euro und 8,63 Euro, die allerdings im Mittwochshandel beendet wurde. Der Kurs der Telekom ist über die obere Begrenzung dieser Tradingrange ausgebrochen und hat Kurse von 8,84 Euro bzw. zum Handelsende 8,79 Euro erreicht. Der Break kann damit als signifikant eingestuft werden. Kommt es kurzfristig zu keinen Rebreak unter 8,63 Euro bzw. 8,47 Euro, so kann der Blick in Richtung der Widerstandsbereiche um die Marke von 9 Euro bzw. bei 9,26 Euro gerichtet werden.



( mic )

4investors

[miraco]

moin moin.....

(....)31.07.2009, 10:35 T-Mobile: Einstweilige Verfügung gegen Vodafone

Der Bonner Netzbetreiber T-Mobile hat gegen die von Vodafone-Partneragenturen durchgeführten iPhone-Verkäufe eine Einstweilige Verfügung erwirkt.(....)

http://www.chip.de/news/T-Mobile-Einstweilige-Verfuegung-geg…

[miraco]

hi....

....wie ist den in diesem zusammenhang rosig gemeint......


(....)3G Services: rosige Zeiten für Chinas Telekom-Industrie

Peking 31.07.09 (www.emfis.com) Die drei großen chinesischen Telekomanbieter, China Mobile China Unicom und China Telecom haben im ersten Halbjahr über 80 Mrd. Yuan (11,71 Mrd. USD) in den weiteren Ausbau des 3G Services investiert, dass teilte das Ministeriums für Industrie- und Informationstechnologie mit.
China Mobile treibt derzeit seine zweite Phase des TD-SCDMA-Projektes massiv voran. Die 3G-Dienste werden inzwischen in 38 chinesischen Städten angeboten. Bis Ende dieses Jahres soll der Dienst auf 238 Städte ausgeweitet sein.
China Telecom will bis Ende des Jahres seine CDMA-Netze in 342 Städten und China Unicom seine WCDMA-Netze in 100 Städten aufgebaut haben.

Von diesem Engagement profitieren die Zulieferer. So wurden in dieser Branche in den ersten fünf Monaten ein Gewinn von 13,9 Mrd. Yuan (2,04 Mrd. USD) erzielt, was 35 Prozent mehr waren wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres.(.....)

......................................

[miraco]

!

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[miraco]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.685.879 von miraco am 31.07.09 12:28:22

sorry, quelle vergessen

http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/3G_…

[miraco]

!

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[codiman]

Die Nachrichtenlage verbessert sich !!!

Datum/Zeit Aktuelle Nachrichten zu DEUTSCHE TELEKOM AG: Sprache: Medien
11:07 Deutsche Telekom reports strong quarter Scottrade (US)
10:12 T-Mobile UK will bis 2012 zur Nummer drei in GB werden - FT/DJ Portel.de (DE)
10:08 Hellas: Telekom im zweiten Quartal wieder in der Gewinnzone Computerwoche (DE)
09:35 T-Mobile UK will bis 2012 zur Nummer drei in GB werden ... Dow Jones News (DE)
09:12 Telekom verliert weniger Kunden - Zuwachs bei IPTV Verivox (DE)
09:08 Besuch im Telekom-Handy-Labor heise online (DE)
08:49 Das Geschäft bei der Telekom läuft besser General-Anzeiger (DE)
08:45 Geschäftszahlen: Telekom trotzt der Krise Der Tagesspiegel (DE)
07:22 Telekom verliert weniger Festnetzkunden Nürnberger Nachrichten (DE)
00:42 T-Mobile's MyTouch lands in San Francisco CNET (US)
00:22 Telekom weit vom Ziel entfernt Börsen-Zeitung (DE)
06.08. / 21:45 Quartalszahlen: „Telekom ist stabilisiert“ Kölnische Rundschau (DE)
06.08. / 21:20 Das Kapital: Der Telekom tut die Krise auch gut FTD (DE)
06.08. / 20:40 Kommentar der Financial Times Deutschland zur Deutschen ... Dow Jones News (DE)
06.08. / 20:12 3G Drives T-Mobile Profits In 2Q InformationWeek (US)
06.08. / 19:45 Festnetzsparte: Telekom verliert weniger Kunden Kölner Stadt-Anzeiger (DE)
06.08. / 18:45 Telekom im zweiten Quartal wieder in der Gewinnzone AreaMobile (DE)
06.08. / 18:42 iPhone No Magic Bullet For T-Mobile U.K. Forbes (US)
06.08. / 17:54 DAX mit Berg- und Talfahrt: Arcandor, Axel Springer, Commerzbank, Telekom, ... Der Aktionär (DE)
06.08. / 17:38 Deutsche Telekom AG: kaufen


http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/deutsche-…

[codiman]

Das Geschäft bei der Telekom läuft besser
Belebung im zweiten Quartal bringt aber noch kein echtes Wachstum - Neues Sparprogramm im Herbst
Von Julian Stech

Bonn. Bei der Deutschen Telekom hat sich das Geschäft im zweiten Quartal stabilisiert. Ein echtes Umsatzwachstum kann der Konzern aber nicht vorweisen. Trotz höherer operativer Gewinne im zweiten Quartal bleibt das Unternehmen im ersten Halbjahr in den roten Zahlen.


Hauptursache dafür sind die bereits bekannten Abschreibungen in Höhe von 1,8 Milliarden Euro auf die Mobilfunktochter in Großbritannien. "Der Trend zum Ergebnis stimmt", sagte Konzernchef René Obermann am Donnerstag in Bonn. Finanzchef Timotheus Höttges räumte allerdings ein, dass "noch viel Arbeit" erforderlich sei, um die Jahresziele zu erreichen.

Für den Spätherbst kündigte Höttges eine Neuauflage des Sparprogramms "Save for Service" an. Details dazu wollte Obermann am Donnerstag noch nicht nennen. Bisher hat die Telekom mit "Save for Service" binnen zwei Jahren unter anderem 1,4 Milliarden Euro an Personalkosten im Inland gespart.

"Sparanstrengungen müssen aber nicht immer das Personal treffen", sagte Obermann. Hingegen sagte Höttges: "Ein großer Treiber von bereits erfolgten und künftigen Kostensenkungen ist die weitere Senkung der Personalbestände in Deutschland und anderen Märkten." Im ersten Halbjahr ging der Personalbestand der Telekom vor allem wegen des Verkaufs der DeTeImmobilien um fast 12 000 Mitarbeiter oder 8,4 Prozent zurück.

Ein Problem für die Telekom ist, dass sie in diesem Jahr einen freien Zahlungsmittelüberschuss (Cashflow) von sieben Milliarden Euro erzielen will, davon aber zur Halbzeit erst 1,8 Milliarden in der Tasche hat. Vom Zahlungsmittelüberschuss hängt wesentlich die Dividendenzahlung ab. Beobachter gehen davon aus, dass die Telekom nur dann eine unveränderte Dividende von 78 Cent zahlen kann, wenn die sieben Milliarden Euro auch erreicht werden.

Lichtblicke sieht Obermann im Inlandsgeschäft. So lag die Zahl der Anschlussverluste im zweiten Quartal mit 473 000 so niedrig wie lange nicht mehr. Sehr hoch ist weiterhin der Marktanteil beim DSL-Neugeschäft mit 59 Prozent. Für Internet-TV konnten bisher 721 000 Kunden gewonnen werden.

"Das Festnetzgeschäft ist nach wie vor die Perle im Konzern in puncto Ertragskraft", sagte Obermann. Im Ausland konnte auf den Problemmärkten Polen, Großbritannien und USA der Margenverfall gestoppt werden. Echtes Wachstum gab es aber nicht. "Operativ bleibt einiges zu tun", stellte Obermann fest.

Ohne die erstmalige Einbeziehung der griechischen OTE und bereinigt um die Wechselkursänderungen ging der Konzernumsatz im zweiten Quartal sogar um 3,3 Prozent zurück.

[miraco]

moin moin....

...alles wird schaerfer

(....)HD-Showcase: ARD/ZDF einigen sich mit Telekom(....)

http://www.dwdl.de/story/22138/hdshowcase_ardzdf_einigen_sic…

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ps. mir geht es um die info, nicht ob es positiv oder negativ zu werten ist.

[miraco]

moin moin....

(....)Myriad erhält in Tschechien Auftrag von T-Mobile
Dübendorf (awp) - Die Myriad Group AG rüstet T-Mobile in Tschechien mit ihrer USSD-Lösung aus. Die Plattform der Handy-Software-Anbieterin soll den Kundenservice der tschechischen Telekomgesellschaft unterstützen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Über den Umfang des Auftrags wurden in der Mitteilung keine Angaben gemacht. T-Mobile Tschechien gehört zur Deutschen Telekom AG und zählte per Ende März 5,4 Mio Kunden.
Myriad bietet die USSD-Kundenplattform bereits in über 30 Netzwerken weltweit an. Insgesamt können den Angaben zufolge derzeit rund 157 Mio Handynutzer die Software anwenden. Die Plattform eröffnet den Handy-Kunden von Telekomanbietern den raschen Zugang zu Service-Einstellungen und Tarif-Informationen.(....)

http://www.handelszeitung.ch/artikel/Unternehmen-AWP_Myriad-…

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[primaabzocker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.731.097 von codiman am 07.08.09 11:27:28

das Geschäft könnte noch besser laufen, wenn zB endlich in den Teewurst-shops T-home Entertain samt Liga total besser vermarktet wird !

lieblos haben sie dat Teil ins Eck jestellt

Rene

wie wärs mit ner Stippvisite in den Teewurstläden
dann kannste Dir mal selbst ein Bild davon machen !!!!!!

[miraco]

moin moin.....

(....)Telekom beteiligt sich an indischer Satellitensoftwarefirma
Steckt 75 Millionen US-Dollar in Devas Multimedia

Die Telekom hat eine Beteiligung an einem indischen Softwareunternehmen Devas Multimedia erworben, dass an TV und Internet über Satellit und Mobilfunk arbeitet. Die Firma ist Partner der indischen Raumfahrtbehörde und hat einen Wert von 443 Millionen US-Dollar.(....)

http://www.golem.de/0908/69265.html

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[miraco]

moin moin....

(....)24.08.2009 Telekom geht nach Indien......

Monatelang soll die Telekom das Projekt geheim gehalten haben. Wie die "Wirtschaftswoche" herausfand, soll der Einstieg der Telekom bei Devas Multimedia schon Ende 2008 vollzogen worden sein. Die Bonner haben sich zudem die Option gesichert, die Anteile auf bis 26 Prozent aufzustocken. 49 Prozent der Anteile halten die beiden Finanzinvestoren Columbia Capital und Telecom Ventures.(....)

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_375598

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[miraco]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.846.824 von miraco am 25.08.09 15:42:14

kleines sorry, was ich als bekannt voraus gesetzt habe, sind die jetzt schon vorhandenen 17%........

[primaabzocker]

Ich brauch kein Fonic !
Ich hab T-Mobile
und
Congstar !

[miraco]

moin moin.....

(...)Die Umsätze mit Aktienoptionen an der Terminbörse Eurex sind am Donnerstag gestiegen.

Die meistgehandelten Werte waren Deutsche Telekom(161.166/40 946)..(...) (call/put) (4/1)

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-08/14802109…


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[Badkreuznach]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.800.245 von primaabzocker am 18.08.09 10:59:13

Die Konkurrenz schläft nicht.

Nach Unternehmensangaben entscheidet sich in Regionen, in denen Kabel-Internet verfügbar ist, jeder dritte Neukunde für einen Internetzugang über TV-Kabel. Zum Quartalsende versorgte KDG 894.600 Kunden mit Internet- und Telefondiensten, im Vorjahr waren es 542.200. Bis Weihnachten will der Kabelnetzbetreiber hier die Marke von einer Million Kunden knacken.

...und es werden wieder Gewinne gemacht.

[miraco]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.868.634 von miraco am 27.08.09 22:26:16

moin moin......

(....) 28.08.2009 | 00:00 Uhr
Rheinische Post: Telekom: Aufsichtsrat segnet Zusammenführung von Festnetz und Mobilfunk ab

Düsseldorf (ots) - Der Aufsichtsrat der Deutschen Telekom AG wird am heutigen Freitag die Zusammenführung der beiden wichtigsten Sparten des Unternehmens in Deutschland absegnen. Nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Freitagsausgabe) soll spätestens Anfang nächsten Jahres das hiesige Mobilfunk- und Festnetzgeschäft zu einem Unternehmen mit rund 80 000 Mitarbeitern vereint werden. Es wird erwartet, dass der Vorstand den Vertretern der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat weitgehende Garantien dafür gibt, dass es wegen des Umbaus keine Entlassungen gibt. Der Schritt ist für Vorstandschef René Obermann wichtig, um künftig mehr Kombiangebote von Festnetz- und Mobilfunk anbieten zu können.(....)

http://www.presseportal.de/pm/30621/1465111/rheinische_post

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[Indexking]

Moin


ich denke dass wir den Emmisionskurs von 14,57€http://www.focus.de/magazin/archiv/jahresrueckblick-wirtscha… schneller wieder sehen werden als manchem lieb ist




DER KING

[Reni10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.869.311 von Indexking am 28.08.09 05:59:21

mit welcher bergründung bitte ?

oder nur so Dein Bauchgefühl

[miraco]

moin moin.....

(....) 28.08.2009 | 09:10 Uhr
Energie- und Telekomversorger bündeln ihre Infrastrukturprojekte EUROFORUM-Konferenz "Glasfaseranschlüsse - IKT meets Energie" 7. und 8. Oktober 2009, Hyatt Regency, Mainz

Mainz/Düsseldorf (ots) - "Wirtschaftspolitisch wäre es ein großer Fortschritt, wenn die verschiedenen Branchen sich ihre Kosten teilen würden", sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, zu den Überlegungen der Deutschen Telekom beim Ausbau des Breitbandnetzes mit Energieversorgern zu kooperieren. Die Synergien einer gemeinsamen Nutzung bestehender Energieinfrastrukturen für den Breitbandausbau zu heben, ist auch eine Maßnahme der Breitbandstrategie des Bundesregierung, mit der eine flächendeckende Versorgung mit leistungsfähigen Breitbandanschlüssen gewährleistet werden soll. Neben den Kostenersparnissen, die sich durch gemeinsame Tiefbauprojekte bei der Verlegung von Strom-, Gas, -und Glasfaserkabeln ergeben, können die Energieversorger noch weiter profitieren. Sie können die Glasfaserkabel oder bereitgestellte Leerohre vermieten und ihre Netze auf den Einsatz von intelligenten Zählern (Smart Meter) vorbereiten.(.....)

http://www.presseportal.de/pm/6625/1465192/euroforum_ein_ges…


.....................................................

[Ore3]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.869.311 von Indexking am 28.08.09 05:59:21

Die Telekom hat immer noch viel Personal, das nicht mehr eingesetzt werden kann. Um dies abzubauen werden gewaltige Summen aufgewendet, die die Bilanz belasten. Zukünftig wird die Gewinnsituation von Jahr zu Jahr besser.

[primaabzocker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.870.059 von miraco am 28.08.09 09:23:00

kleine Nachhilfe für unseren Streicher !!!!

http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenter_Z%C3%A4hler

erst informieren, dann reagieren

davon profitiert die Telekom !
oder nicht ????

[cathunter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.869.311 von Indexking am 28.08.09 05:59:21

Das ist aber ein Wahnsinn, wenn eine Aktie nach 13 Jahren an der Börse vom Betrag her wieder genauso viel Kostet wie zur Erstausgabe. Der geneeigte Aktionär fragt sich nur, wo ist die Kaufkraft von 1996 geblieben...

Wie sieht´s mit der 2. und 3. Tranche aus ?

Wahrlich, man muss schon "Indexking" sein, wenn man derartige Underperformance als "Event" verkaufen möchte.

Die "Lusche" muss sich immer an der Peergroup messen lassen. Diese arbeitet billiger und effektiver, was sich selbstverständlich in den Aktienkursen wiederspiegelt.

[primaabzocker]

kauft eigentlich ein 65 Euro Geschädigter noch Telekom-Aktien ????

[xyz51]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.870.547 von primaabzocker am 28.08.09 10:07:12

ja-wer denn sonst. Er kann doch immer verbilligen!
200 zu 65
400 zu 35
1000 zu 14
1200 zu 12
1500 zu 9
=4300 = 16,02 Durchschnittskurs
jetzt noch 10 jahre Divi-dann ist er eben.

Das kann hier nicht jeder sagen.

[miraco]

moin moin......


(.....)31.08.2009 13:35VDSL nun auch bei 1&1

Der Internetanbieter 1&1 vermarktet ab September wie angekündigt schnelle Internetzugänge auf dem VDSL-Netz der Telekom. Die VDSL-Anschlüsse mit Bandbreiten von 25 Mbit/s beziehungsweise 50 Mbit/s im Downstream kosten bei 1&1 als Komplettanschluss inklusive jeweils einer Telefon-Flatrate zwischen 40 und 50 Euro monatlich. Die schnellen Zugänge können ab dem 1. September bestellt werden. Die Anschlüsse sind in 53 deutschen Städten und Teilen von 550 weiteren Ortsnetzen erhältlich, teilte der Provider am heutigen Montag in München mit. .....(.....)

http://www.heise.de/newsticker/VDSL-nun-auch-bei-1-1--/meldu…

............................................

[Badkreuznach]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.887.116 von miraco am 31.08.09 17:12:07

Schön u. gut, nur etwas zu teuer.

1&1 (dt. T.)...... 40-50 Euro
Kabel Dt. ........ 22-30 Euro

Immer das gleiche alte Problem, die Kosten.

[miraco]

....mir ging es eher um die kooperation, statt der kosten.

und ausserdem muss billig nicht umbedingt gut sein,
damit ist auch nicht gesagt das ich meinte, die dt sei gut

ob vdsl der richtige weg wird ist sowieso fraglich,
wir werden eher ein multi-kulti-netz bekommen.

[Badkreuznach]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.891.435 von miraco am 01.09.09 10:22:34

Kooperation - Wenn die verschiedenen Anbieter mit ihren Angeboten kein Erfolg haben ( bei den Preisen kein Wunder ) u. merken das die Leitungen zu teuer eingekauft sind, beginnt wieder das große Rennen zur Regulierungsbehörde. Höre heut schon das Klagen u. Heulen in Richtung der Behörde.

Billig kann zumindest gleichwertig sein oder auch besser. Muß nicht immer alles schlechter sein, nur weil es günstig angeboten wird.
Wichtig erscheint mir auch die jeweilige Vertragslaufzeit bzw. die erstmalige Kündigungsmöglichkeit.
Ist ein ganz wichtiger Punkt, in der heutigen Zeit.

[primaabzocker]

Freitag, den 28.08.09 12:01

Neuer Internet-Markt - Afrika betritt digitale Welt

aus den Bereichen Breitband, Mobilfunk

http://www.onlinekosten.de/news/artikel/35738/0/Neuer-Intern…

[primaabzocker]

01.09.2009 13:16

EU: Mehr Geld fürs "Future Internet
http://www.heise.de/newsticker/EU-Mehr-Geld-fuers-Future-Int…

[Badkreuznach]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.893.646 von primaabzocker am 01.09.09 14:51:58

Profitieren davon nicht eher die Netzwerkausrüster ( Ericsson ) als die Netzbetreiber?
Ist überhaupt die dt. Telekom in Afrika aktiv?

[cathunter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.893.767 von Badkreuznach am 01.09.09 15:06:17

Bei der "Lusche" wissen die nicht mal wo Afrika liegt.

[primaabzocker]

Dienstag, den 01.09.09 08:01

IFA: Telefon, Internet und TV wachsen zusammen

aus den Bereichen Hardware, Mobilfunk

Die Welt der Unterhaltungselektronik wächst weiter zusammen: Surfen auf dem Handy, Internet auf dem Fernseher - die Geräte der neuen Generation müssen einfach alles können. "Es gibt immer mehr Endgeräte, die multifunktional sind", sagt Telekom-Experte Nikolaus Mohr von der Wirtschaftsberatung Accenture.
http://www.onlinekosten.de/news/artikel/35772/0/IFA-Telefon-…

[miraco]

moin moin.....


(...)Telekom setzt auf Anwendungen für mobiles Internet

Bonn (dpa) - Die Telekombranche setzt auf das mobile Internet als
großen Wachstumsmarkt. Kleinen Software-Anwendungen für das Handy -
sogenannte Apps - wird dabei eine Schlüsselrolle zugeschrieben.(....).....


http://newsticker.welt.de/?module=dpa&id=22274856


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[codiman]

Deutsche Telekom macht Sky Konkurrenz
vor 5 Std. 56 Min.

Drucken Berlin (dpa) - Die Deutsche Telekom bläst zum Angriff auf den Bezahlsender Sky. Bereits im Weihnachtsgeschäft will der Bonner Konzern sein Internetfernsehen auf DSL-Basis nur mit Telefon-, aber ohne Internetanschluss anbieten.


Der Preis werde deutlich unter 30 Euro liegen, sagte Marketing-Chef Christian Illek am Donnerstag auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin. Damit wolle die Telekom neue Kundengruppen ansprechen, die eben keinen Internetanschluss verlangten.

Wie viele Kunden die Telekom erreichen will, wollte Illek nicht sagen. Nach wie vor stehe aber das Ziel, bis Ende des Jahres eine Million Kunden für das Internetfernsehen zu werben. Bislang habe die Telekom 800 000 Kunden gewonnen. Das neue Produkt sei nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung zum bestehenden Triple-Play-Angebot gedacht. Bislang vermarktet die Telekom ihr Internetfernsehen nur zusammen mit Internet und Telefon. Es kostet in der Basisversion knapp 45 Euro.

Einen wird das neue Angebot der Telekom allerdings nicht freuen: Den früheren Kooperationspartner bei IPTV, der Bezahlsender Sky. Im Juli hatten die Münchner den Vertrag mit der Telekom gekündigt, nachdem diese ihre Bundesliga-Rechte für Internetfernsehen nicht wie zuvor an Sky, sondern an Constantin Medien vergeben hatte.

Die Telekom hatte dagegen vor dem Landgericht Hamburg eine einstweilige Verfügung erwirkt. Derzeit verhandelten die beiden Unternehmen noch, Illek. Eine Entscheidung könne es Ende September geben. Niek Jan van Damme, der im Vorstand der Deutschen Telekom für das Deutschlandgeschäft verantwortlich ist, räumte auf der IFA ein, dass die Telekom noch immer in großem Umfang Kunden verliert. Allerdings sei diese Zahl rückläufig. «Wir haben sehr gute Wettbewerber.»

Marketing-Chef Illek betonte, für ein besseres integriertes Produkt müsse sowohl das Festnetzangebot der Telekom als auch das Mobilfunkangebot sehr leistungsstark sein. «Wenn Sie zwei Brauereipferde miteinander kreuzen, erhalten Sie keinen Galopper.»

[codiman]

Bieterkampf !!!


06.09.2009 12:55
Vodafone and Telefonica bid for T-Mobile UK -report
LONDON, Sept 6 (Reuters) - Vodafone and Spain's Telefonica, the owner of O2, have tabled conditional offers of about 3.5 billion pounds ($5.72 billion) to buy T-Mobile UK, according to a report in The Sunday Times.

The report, which did not cite any sources, said the auction for T-Mobile UK, which is being touted for sale by German owner Deutsche Telekom, is in the late stages and a decision was likely to be made within weeks.

Deutsche Telekom is reluctant to sell at 3.5 billion pounds because it would result in another writedown for the division, which it wants to avoid, and it would prefer to see France Telecom merging T-Mobile UK with Orange, said the report.

($1=.6123 Pound)

(Reporting by Rhys Jones; editing by Karen Foster) Keywords: T MOBILE/

([e-mail]; [phone]; Reuters Messaging: [e-mail])

[hasni]

Deutsche Telekom is reluctant to sell at 3.5 billion pounds because it would result in another writedown for the division, which it wants to avoid, and it would prefer to see France Telecom merging T-Mobile UK with Orange, said the report.

[keinaerger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.915.255 von codiman am 03.09.09 22:00:52

Der Preis werde deutlich unter 30 Euro liegen, sagte Marketing-Chef Christian Illek am Donnerstag auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin. Damit wolle die Telekom neue Kundengruppen ansprechen, die eben keinen Internetanschluss verlangten.

Die Telekom will sich doch nicht etwa als Nischenanbieter etablieren? Zukünftig werden doch immer mehr auf den Festnetzanschluss verzichten und nur noch einen Mobilanschluss haben

[codiman]

T-Mobile UK steht vor Verkauf

Von Autor Kraemer in Geld.
Der Bonner Telekommunikationskonzern Deutsche Telekom AG bietet seine britische Mobilfunktochter T-Mobile UK zum Verkauf an. Das spanische Unternehmen Telefonica und der britische Mobilfunkanbieter Vodafone haben ein Gebot von jeweils rund 4 Milliarden Euro vorgelegt. Nach Konzernangaben befindet sich das Bieterverfahren in einer fortgeschrittenen Phase und bereits innerhalb weniger Wochen soll eine Entscheidung getroffen werden, wie die britische Zeitung “Sunday Times” berichtet.

Die Deutsche Telekom AG ist derzeit allerdings nicht bereit T-Mobile UK zu den nun eingegangenen Geboten zu verkaufen, da dies hohe Abschreibungen für das Mobilfunkgeschäft bedeuten würde. Eine Fusion mit der France Teleom Tochter Orange wird von der Deutsche Telekom AG angestrebt. Auf das britische Mobilfunkgeschäft musste der Bonner Konzern bereits eine Abschreibung von 1,8 Milliarden Euro leisten. Der Mobilfunkmarkt Großbritanniens ist hart umkämpft weshalb T-Mobile sich dort noch nicht fest etablieren konnte

[codiman]

vom 07.09.2009 Milliardenpoker um T-Mobile UK
Vodafone und Telefonica geben ihre Gebote ab
Die beiden Mobilfunkkonzerne Vodafone und Telefonica haben im Bieterverfahren um T-Mobiles Großbritannien-Tochter ihre Gebote abgegeben. Die britische Zeitung "Sunday Times" berichtet, dass beide Unternehmen mehr als vier Milliarden Euro geboten haben sollen und ein Abschluss des Deals innerhalb weniger Wochen wahrscheinlich sei. Die Zukunft des britischen Unternehmensteils von T-Mobile scheint damit momentan wieder völlig offen zu sein.

Telekom bevorzugt Fusion


Dem Bericht zufolge soll die Telekom jedoch Bedenken gegen den Verkauf der Sparte haben und eine Fusion mit dem französischen Konkurrenten Orange vorziehen. Orange ist ebenfalls auf dem britischen Markt aktiv und wurde im Jahr 2000 von France Telecom übernommen.



Keine offiziellen Stellungnahmen


Die beteiligten Unternehmen sind im Übernahmepoker naturgemäß zu keiner öffentlichen Stellungnahme bereit. Die Telekom betont jedoch, dass man sich zur Zukunft der britischen Sparte alle Optionen offenhalte

[primaabzocker]

Continental bezieht SAP-Leistungen künftig nach Verbrauch von T-Systems
07.09.2009
■Eines der größten SAP-Projekte für Großkundensparte der Telekom

■
Keine feste Laufzeit vereinbart - allein die Qualität entscheidet über Dauer




Continental hat T-Systems beauftragt, die gesamte SAP-Landschaft zusammenzufassen und zu betreiben. Dabei wird der Automobilzulieferer aus Hannover künftig nur die verbrauchten Rechen- und Speicherkapazitäten bezahlen. Darüber hinaus sieht der Vertrag keine Mindestabnahme oder feste Laufzeit vor.



"Wir haben einen zukunftsweisenden Outsourcing-Deal mit
T-Systems geschlossen, der gleichzeitig Kosten senkt und extreme Flexibilität bietet", sagt Dr. Ralf Brunken, CIO bei der Continental Automotive Group. Dabei arbeiteten beide Unternehmen sehr eng zusammen. "Dieses Geschäftsmodell ist so anpassungsfähig, dass es künftige strategische Veränderungen mittragen wird", ergänzt Elisabeth Hoeflich, CIO bei der Continental Rubber Group.



"Unternehmen fragen weltweit immer mehr nach ‚atmenden’ Verträgen, die Leistung je nach Konjunktur bereitstellen und abrechnen", sagt T-Systems-Chef Reinhard Clemens. "Wir gehen bei diesem Projekt noch einen Schritt weiter. Die Dauer des Vertrages hängt erstmals allein von der Qualität unserer Leistungen ab sowie vom Nutzen für unsere Kunden."



Mit über 55.000 Anwendern weltweit, rund einer Million Einheiten im SAP Application Performance Standard und einem Speicherplatzbedarf von 250 Terabytes handelt es sich um eines der bislang größten SAP-Projekte von T Systems weltweit. Zum Vergleich: 250 Terabytes entsprechen rund 63 Milliarden beschriebenen DIN-A-4-Seiten und würden mit der Breitseite aneinander gelegt 322 mal um den Äquator reichen.

[miraco]

moin moin......

heute 12.44 ganze 56

[miraco]

moin moin.....

08.09.2009, 11:10:05

(....)Deutsche Telekom stellt CFO des JV mit France Telecom

LONDON (Dow Jones)--Deutsche Telekom und France Telecom werden sich die Führung des geplanten Gemeinschaftsunternehmens am britischen Mobilfunkmarkt teilen. "Der CFO wird von unserer Seite kommen, der Direktor für Human Ressources von der französischen Seite", sagte Timotheus Höttges, Finanzvorstand der Deutschen Telekom AG, am Dienstag während einer Telefonkonferenz.

Am Dienstagmorgen hatten beide Unternehmen mitgeteilt, wer das geplante Gemeinschaftsunternehmen führen soll. CEO wird demnach Tom Alexander, derzeit CEO der France-Telecom-Tochter Orange UK. Richard Moat, momentan CEO von T-Mobile UK, werde COO des Gemeinschaftsunternehmens.

Auch der Aufsichtsrat des Joint Ventures soll zu gleichen Teilen mit Vertretern beider Unternehmen besetzt werden, heißt es in der Mitteilung.(.....)

http://kurse.focus.de/news/Deutsche-Telekom-stellt-CFO-des-J…


........................................

[miraco]

.....jetzt noch das vorspiel.......

http://kurse.focus.de/news/UPDATE-Telekom-und-France-Telecom…

[miraco]

....und jetzt ein anscheinend nicht beachtetes nachspiel ....


http://newsticker.welt.de/?module=smarthouse&id=938927


(.....)Presse: Deutsche Telekom will in den USA Milliarden investieren(.....)

.....jetzt muss man nur noch darauf warten das die amerikaner aufstehen.


...................................................

[miraco]

nachtrag......


(...)Bonn/London (dpa) - Auf dem britischen Mobilfunkmarkt holt die Deutsche Telekom zum Befreiungsschlag aus: Statt Rückzug planen der Bonner Konzern und die France Télécom gemeinsam den Aufbau eines neuen Marktführers.(....)

http://www.ad-hoc-news.de/mobilfunkmarkt-britischer-befreiun…


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[codiman]

BUMM !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

13.09.2009 15:32
Deutsche Telekom könnte für Sprint Nextel bieten - Telegraph
DJ Deutsche Telekom könnte für Sprint Nextel bieten - Telegraph

LONDON (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG könnte einem Zeitungsbericht zufolge für den britischen Mobilfunk-Dienstleister Sprint Nextel bieten. Der britische "Telegraph" schreibt, dass der Bonner Konzern die Deutsche Bank als Berater für die Prüfung eines möglichen Gebots engagiert habe. Sprecher der Deutschen Telekom und der Deutschen Bank wollten den Bericht am Sonntag auf Anfrage von Dow Jones Newswires nicht kommentieren.

Nach der Vereinbarung zwischen der Telekom und France Telecom, die britischen Töchter der beiden Unternehmen zu fusionieren, möchte Telekom-CEO Rene Obermann nun das US-Geschäft stärken, schreibt der "Telegraph". Die Zeitung berichtet unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen, dass die Telekom in den kommenden Wochen für Sprint Nextel bieten könnte. Auf Basis des Schlusskurses von Freitag beträgt die Marktkapitalisierung des drittgrößten US-Mobilfunkanbieters knapp 11 Mrd USD.

Webseiten: www.telegraph.co.uk
www.telekom


Übernehmen, Handy's wegschmeissen, neue ausgeben. Fertig.

[cathunter]

Immer wenn man glaubt es besteht die Aussicht, dass es mal aufwärts gehen könnte mit der Lusche, dann fällt den "Supermännern" in der Konzernzentrale garantiert was cleveres ein, wie sie den Kurs in den Keller schicken können.

[Badkreuznach]

http://www.faz.net/s/Rub36B71B0E8E5C46E9AFBAF4B7B12FC9C5/Doc…

Alles nicht so einfach.

[primaabzocker]

wer falsche Gerüche absetzt
wird eingebuchtet !

[codiman]

Wohin das Bündnis zwischen der Deutsche Telekom und France Télécom führt
Jürgen Berke

Die Deutsche Telekom und France Télécom legen ihre britischen Mobilfunktöchter zusammen. Der Schulterschluss weckt Erinnerungen an das erste Bündnis, das im Desaster endete. Doch auch die Idee einer Fusion lebt wieder auf.


Die Börsen feiern die Fusion als Akt der Befreiung: Deutsche Telekom und France Télécom wollen ihre schwächelnden Mobilfunk-Töchter in Großbritannien zusammenlegen. Doch Grund zum Feiern gibt es eigentlich nicht. Wenn sich zwei Fußkranke verbünden, gehen sie nur in Ausnahmefällen als Sieger durchs Ziel. Beide Unternehmen mussten das schon schmerzhaft erfahren.

Vor genau zehn Jahren brach Global One auseinander, ein weltweites Bündnis, das Deutsche Telekom und France Télécom 1996 zusammen mit der US-Gesellschaft Sprint gestartet hatten. Damals sprach die industrielle Logik dafür, einen europäischen Telekomgiganten mit Überkreuzbeteiligung zu schmieden, der in der Weltliga der Telekommunikation eine Spitzenposition erobern soll. Doch nach vier Jahren Streit und gegenseitiger Blockaden hatten sich Deutsche und Franzosen derart auseinander gelebt, dass im Januar 2000 nur die Scheidung blieb.

Der damalige Telekom-Chef Ron Sommer zog einen Schlussstrich unter das Desaster und schwor sich, im Ausland nur noch zu investieren, wenn die Telekom das Sagen hat. Doch jetzt wirft Konzernchef René Obermann alle damals gefassten Vorsätze über Bord.

Den Deal für Großbritannien fädelte er persönlich mit France-Télécom-Chef Didier Lombard ein. T-Mobile, die Mobilfunk-Tochter der Telekom, und Orange, die Mobilfunk-Tochter von France Télécom, sollen in Großbritannien ein Gemeinschaftsunternehmen gründen, an dem jede Seite 50 Prozent hält. Zudem bekommt es eine Doppelspitze, um jegliche Vormachtstellung eines Partners auszuschließen. Mit 28,4 Millionen Kunden wäre das Gemeinschaftsunternehmen größter Mobilfunk-Anbieter in Großbritannien

[codiman]

News - 17.09.09 18:59
Telekom-Chef erwartet weitere Margenbesserung in den USA - 'Attraktiver Markt'

NEW YORK (dpa-AFX) - Telekom-Chef Rene Obermann will die Profitabilität in den
USA noch weiter verbessern. Bereits zur Jahreshälfte hatte der Konzern mit einer
Reihe von Kosteneinsparungen die Marge des US-Geschäfts aufgepolstert. 'Wir
denken, dass sich das in den nächsten Monaten fortsetzen wird', sagte Obermann
nun am Donnerstag auf einer Konferenz in New York. Wegen Problemen vor allem in
den USA und Großbritannien hatte die Telekom im April ihre Prognose
herunterschrauben müssen. Der Konzern sei nun aber auf gutem Wege, die neuen
Ziele zu erreichen, sagte Obermann.

Die Telekom hat als Nummer Vier auf dem US-Mobilfunkmarkt einen schweren Stand.
Die Wettbewerbsfähigkeit in den USA zu stärken, sei derzeit eines der Kernthemen
für den Konzern, sagte Obermann. 'Die USA sind immer noch ein attraktiver
Markt.' Die Telekom müsse nur zusehen, dass sie mit dem Ausbau ihres 3G-Netzes
weiterkomme. 'Wir sind im Vergleich zu AT&T und Verizon ein bisschen hinterher',
gab Obermann zu, bekräftigte aber, dass bis Jahresende 200 Millionen potenzielle
Mobilfunknutzer mit dem Netz erreicht werden sollen. Die Nachfrage nach mobilem
Internet wachse schnell und werde den Umsatzrückgang bei den traditionellen
Sprachdiensten in Zukunft mehr als ausgleichen, sagte der Telekom-Chef voraus.
Der Mobilfunkmarkt in den USA werde gerade wegen des mobilen Internets in den
nächsten Jahren weiter wachsen.

KEIN KOMMENTAR ZU SPRINT

Zu den Spekulationen über eine mögliche Übernahme des US-Anbieters Sprint Nextel
lehnte Obermann jeden Kommentar ab. 'Was werden Sie zu Mittagessen?',
entgegnete Obermann auf die Frage des Moderators und machte deutlich, dass er
von den Spekulationen nichts halte./gr/wiz

[boersentrader02]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.004.107 von codiman am 17.09.09 20:20:06

Telekom-Chef erwartet weitere Margenbesserung in den USA - 'Attraktiver Markt'

Dann wollen wir mal darauf warten.

[miraco]

moin moin....

...ist wohl mal wieder soweit, das dritte mal die 200er genommen,
...trendkanal laeuft problemlos bis 10,25
...38er schneidet demnaechst 200er

und heute ist gerade mal dienstag, das koennte eine dunkelgruene woche werden.

.....................................

[tradingfuchs]

Mittlerweile indiziert der RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) bei einem Stand
von 58 Punkten auch keine kurzfristig "überkauften" Kurse mehr ...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/adyd_c.htm


Gruß tf

[miraco]

hi ....

dax faellt, dt steigt hatten wir auch schon lange nicht mehr

[boersentrader02]

Was hast du denn für einen DAX ?

Kommt der tatsächlich aus dem Wald ?

Bis jetzt ist er höchstens eine Stufe herunter gegangen, die holt er heute nachmittag aber wieder auf.

[miraco]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.075.675 von boersentrader02 am 29.09.09 12:21:39

klugsch....:d

schau mal auf meine einstellzeit, 40 minuten spaeter kann es schon anders aussehen, koennte ich 40 minuten in die zukunft schauen wuerde ich mich der muehe des postens nicht mehr unterziehen.

......................................................

[codiman]

News - 29.09.09 11:39
Rückschlag für Telekom im Streit um PTC

Der Streit zwischen der Telekom und Vivendi um den polnischen Mobilfunker PTC geht weiter: Ein Warschauer Berufungsgericht gab nun Vivendi recht im Konflikt um die Frage, wem die Mehrheit an PTC gehört. Die Telekom will gegen die Entscheidung erneut klagen. Der Streit währt bereits seit neun Jahren und umfasst mehr als 50 Gerichtsverfahren.

DÜSSELDORF. Die Deutsche Telekom und der französische Mischkonzern Vivendi setzen ihren langjährigen Streit um die Anteile am polnischen Mobilfunker PTC fort. Gestern verkündete Vivendi einen Sieg vor einem Warschauer Berufungsgericht. Das widerspricht der Entscheidung eines Wiener Schiedsgerichts aus dem Jahr 2004, auf das sich die Telekom bislang stützt. Die Wiener Richter stellten darin klar, dass Vivendi zu keinem Zeitpunkt 48 Prozent an PTC besessen hat. Um diesen Anteil dreht sich der Streit.

Die Telekom kämpft seit 2004 darum, dass dieses Urteil auch in Polen anerkannt wird. Der Bonner Konzern kündigte gestern an, gegen die Entscheidung des Warschauer Berufungsgerichts zu klagen.

Der Streit der beiden Konzerne ist an Absurdität kaum zu überbieten. Er währt neun Jahre, umfasst mehr als 50 Gerichtsverfahren und hat Millionen an Anwaltshonoraren verschlungen. Wie viel Geld die Verfahren bislang gekostet haben, verraten die Unternehmen nicht. Die Telekom hatte 2006 in der Hauptversammlung erklärt, dass der Streit sie seit dem Beginn im Jahr 1999 bis zum Mai 2006 insgesamt 18,6 Mio. Euro gekostet hat.

Die Auseinandersetzung wird deshalb so erbittert geführt, weil Polen als wichtiger Wachstumsmarkt gilt. Darüber hinaus geht es um viel Geld: Die Franzosen haben zwei Mrd. Euro für ihre PTC-Anteile gezahlt und wollen nicht ohne weiteres darauf verzichten.

Im Kern geht es um die Frage, wem die Mehrheit an der lukrativen PTC gehört. Unstrittig ist, dass die Telekom 49 Prozent hält. Die verbleibenden 48 Prozent sieht Vivendi im Eigentum der Holding Elektrim Telekomunikacja (ET), die Vivendi gemeinsam mit dem polnischen Versorger Elektrim bildet und an der die Franzosen 51 Prozent halten. Elektrim befindet sich im Insolvenzverfahren.

Bereits 2004 hat ein Wiener Schiedsgericht entschieden, dass Elektrim seine PTC-Anteile nicht in die Holding hätte einbringen dürfen. Elektrim habe damit unter anderem gegen ein Vorkaufsrecht der Telekom verstoßen. Vivendi gehörten gar keine PTC-Anteile, urteilte das Gericht.

Die Telekom hat daraufhin 2006 eine Callpotion eingelöst und die umstrittenen 48 Prozent an PTC erworben. Dieser Kauf wird auch von polnischen Gerichten anerkannt, von den Franzosen aber weiterhin bestritten.

Dabei sah es nach dem Urteil aus Wien 2004 so aus, als sei der Streit entschieden: Die Telekom sah sich als rechtmäßige Eigentümerin von 97 Prozent an PTC und konsolidiert die Polen seit 2006 in ihrer Bilanz. Vivendi strich die Beteiligung an PTC aus der Bilanz.

Doch die Franzosen geben sich nicht geschlagen. Vivendi erkennt den Schiedsspruch nicht an und argumentiert statt dessen, dass nicht der polnische Versorger Elektrim damals Eigentümer des umstrittenen Anteils gewesen ist, so wie es das Wiener Schiedsgericht sieht. Vielmehr hätten die Anteile dem französisch-polnischen Joint Venture Elektrim Telekomunikacja gehört, an dem Vivendi die Mehrheit besitzt.

Die Börsen lässt die neue Etappe im alten Streit kalt: Der Kurs von Vivendi bewegte sich gestern kaum. Das Papier der Telekom gewann sogar fast zwei Prozent hinzu.

Sandra Louven

[miraco]

moin moin......

(....)29.09.2009 - Die Analysten von Sal. Oppenheim bestätigen die Kaufempfehlung für Aktien der Deutschen Telekom. Der Fair Value wird bei 14,50 Euro gesehen.(...)

http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=3…

...............................................

[Valueandi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.077.979 von miraco am 29.09.09 16:16:12

Sal Oppenheim wohl bald Deutsche Bank...

Die wissen wo der Wind weht.
DTE- 14,5 Euro halte ich für sehr vernünftig und zur Dividendenzahlung in neuem jahr mindestens erreichbar.

Jetzt íst die fette Dividendenrendite noch zu haben !!!

0,78/9,45 = 8,25 % auf dem Niveau. Wenn wie letztes Jahr wohl auch steuerfrei.Anonsten -25 % ,6,2 % Nettorendite

Wo gibts das noch heute ??

Andere Divistars sind Lufthansa,Deutsche Post,Indus,Grammer,Homag,Coba
Die Frage ist nur wann wieder und in welcher Höhe wird da eine Divi gezahlt ?

bei seitwärts-negativem Markt DTE sehr fest gesichert nach unten.

[AHEO]

http://www.oe24.at/wirtschaft/France-Telecom---Wieder-ein-Se…

wieder ein Selbstmord.

[codiman]

Jetzt wird etwas für den Aktienkurs getan ...b]

News - 18.10.09 20:59
Empörung in der Telekombranche: Koalition will Netzagentur entmachten

Geht es nach Schwarz-Gelb, verliert die Netzagentur künftig an Macht. Das hätte folgenschwere Auswirkungen für die Telekombranche - die Konkurrenten der Deutschen Telekom laufen Sturm gegen das Vorhaben.


"Kurz- bis mittelfristig sind Regulierungsaufgaben soweit möglich in allgemeine kartellrechtliche Vorschriften und damit in die Zuständigkeit des Bundeskartellamtes zu überführen", heißt es in dem Entwurf für den Koalitionsvertrag, der in der Arbeitsgruppe um Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) und Rainer Brüderle (FDP) erarbeitet wurde.

Beschränkungen kippen


Die Pläne dürften sich vor allem auf die Telekombranche auswirken - sie gehört zu den in Deutschland am stärksten regulierten Industrien. Bei den Rivalen der Deutschen Telekom sorgte der Entwurf für Empörung. "Das sind politische Sonderzugeständnisse, die in Richtung Deutsche Telekom gehen", hieß es am Wochenende aus Kreisen des Branchenverbands VATM, dem die meisten Konkurrenten des früheren Monopolisten angehören. "Die Deutsche Telekom hat einen Durchmarsch hingelegt", bewertete ein Konkurrent den Entwurf. Sprecher des Bonner Konzerns sowie der Bundesnetzagentur wollten sich dazu nicht äußern.


Die Konkurrenten der Deutschen Telekom befürchten massive Einschnitte ihrer Wettbewerbsfähigkeit: Im Gegensatz zu der speziell für die Telekom-Regulierung geschaffenen Netzagentur greife das Kartellrecht nicht so schnell bei Verfehlungen oder Nachlässigkeiten marktbestimmender Unternehmen, lautete die Kritik.


In der Vergangenheit hatte die Netzagentur der Telekom zum Beispiel den Preis vorgeschrieben, zu dem der Konzern seinen Konkurrenten Zugang zum DSL-Netz gewähren muss. Der Bund ist mit einem Anteil von knapp 32 Prozent größter Anteilseigner des Bonner Konzerns.


In der Telekommunikation sei der Wettbewerb inzwischen so intensiv, dass sich die alleinige Regulierung des Ex-Monopolisten Telekom nur noch schwer rechtfertigen lasse, hieß es in Berlin. Zudem sei dann die Kontrolle aller Telekomkonzerne eher eine Frage des Kartellrechts als des Regulierungsrechts.


Die mit weitreichenden Befugnissen ausgestattete Netzagentur wacht auch über den Wettbewerb in der Elektrizitäts-, der Gas-, der Post- und der Eisenbahnbranche. Die Pläne von Schwarz-Gelb könnten in weiten Teilen ein Ende der sektorspezifischen Regulierung bedeuten.

Keine konkreten Pläne


Pläne, welche Märkte oder Produkte konkret aus der Regulierung genommen werden, gibt es den Informationen zufolge noch nicht.


Koalitionskreise zeigten sich zuversichtlich, dass die Spitzen von Union und FDP die Pläne der Wirtschafts-Arbeitsgruppe in den Koalitionsvertrag übernehmen, der Ende der Woche stehen soll. Der Vertrag legt die Marschrichtung von Schwarz-Gelb fest.

[boersentrader02]

Hoffentlich betrifft es auch die DTE und nicht die Energie-Versorger RWE und EON.

Diese Gangster verdienen sich schon heute dull und dämlich.

[Chrischy]

will Bitstrom-Entgelte künftig nicht mehr vorab prüfen
Leser des Artikels: 14

BONN (dpa-AFX) - Die Bundesnetzagentur will die Kontrolle der Bitstrom-Zugänge der Deutschen Telekom unter Umständen lockern. Der Entwurf einer Regulierungsverfügung sehe vor, dass die Telekom ihre Entgelte für den entbündelten DSL-Zugang künftig nur noch nachträglich überprüfen lassen muss, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Der Bitstrom versetzt Telekom-Wettbewerber ohne eigenes Netz in die Lage, breitbandige Internetanschlüsse auch ohne einen gesonderten Telefonanschluss anzubieten.


´Wir wollen der Deutschen Telekom hier die Chance eröffnen, in ihrer Preisgestaltung flexibler zu sein´, sagte Behörden-Chef Matthias Kurth. Eine nachträgliche Kontrolle sei aber keinesfalls als ´Kontrolle zweiter Klasse´ zu verstehen. ´Wir werden sorgfältig darauf achten, dass keine Diskriminierung der Wettbewerber erfolgt!´ warnte Kurth. Zuletzt hatte die Netzagentur die monatliche Gebühr für den Bitstrom-Zugang auf 18,32 Euro gesenkt.

Die Telekom begrüßte die neu gewonnene Freiheit bei der Preisgestaltung, die Wettbewerber zeigten sich hingegen skeptisch: ´Ich glaube, das ist ein sehr gefährliches Spiel, weil die Telekom bereits signalisiert hat, dass sie die Preise nicht akzeptieren will´, sagte der Geschäftsführer des Branchenverbands, VATM, Jürgen Grützner. Eine nachträgliche Überprüfung der Entgelte werde in jedem Fall länger dauern und könnte auch zu Verzögerung bei der Versorgung mit Breitbandanschlüssen in der Fläche führen.

TELEKOM BEHERRSCHT DEN MARKT

In der Marktanalyse der Netzagentur für den Bitstrom-Zugang wurde die Telekom grundsätzlich als marktbeherrschend eingestuft und dazu verpflichtet, Wettbewerbern auf deren Nachfrage einen entbündelten Breitband-Zugang zu gewähren. Die schnellen VDSL-Anschlüsse sind dabei eingeschlossen. Bitstrom-Produkte auf Basis reiner Glasfaserinfrastrukturen wurden allerdings nicht in die Marktdefinition einbezogen. Auch eine regionale Abgrenzung des Marktes hält die Behörde nicht für notwendig - die Bitstrom-Anschlüsse werden also nach wie vor deutschlandweit reguliert.

´Mit den geplanten Entscheidungen wird auch im Hinblick auf den zukünftigen Netzumbau sichergestellt, dass Verbraucher über eine möglichst große Auswahl an qualitativ hochwertigen Breitband-Diensten verfügen´, sagte Kurth. Die betroffenen Unternehmen können nun innerhalb eines Monats zu den Entwürfen Stellung nehmen. Anschließend werden sie der Regulierungsverfügung der EU-Kommission vorgelegt./gr/das/wiz

Autor: dpa-AFX

[codiman]

21.10.2009 19:18
KORREKTUR: Dt Telekom ernennt Ex-Blackstone-Manager ...
DJ KORREKTUR: Dt Telekom ernennt Ex-Blackstone-Manager ...

(In der gegen 18.07 Uhr gesendeten Meldung "Dt Telekom ernennt Blackstone-Manager zum neuen M&A-Leiter" muss es in der Überschrift und im ersten Satz richtig heißen, dass der ehemalige rpt ehemalige Blackstone-Manager Thorsten Langheim neuer Leiter des Bereiches Mergers and Acquisitions (M&A) bei der Deutschen Telekom wird. Es folgt die korrigierte und ergänzte Fassung.)

BONN (Dow Jones)--Der ehemalige Blackstone-Manager Thorsten Langheim wird neuer Leiter des Bereiches Mergers and Acquisitions (M&A) bei der Deutschen Telekom AG. Langheim werde den Posten am 1. November antreten, sagte ein Sprecher des Bonner Konzerns am Mittwoch auf Anfrage und bestätigte damit einen Vorabbericht des "manager magazins".

Der Finanzinvestor Blackstone hält laut dem Telekom-Sprecher 4,4% an dem Ex-Monopolisten. Langheim habe Blackstone Ende Juni verlassen, fügte er hinzu.

Der vorherige Leiter des M&A-Bereiches, Kevin Copp, ist inzwischen als Manager für die griechische Gesellschaft OTE tätig, an der die Telekom eine Minderheitsbeteiligung hält.

Kommt vielleicht doch die große Sprint-Nextel Übernahme ????

[codiman]

News - 23.10.09 09:20
Dax steigt - Telekom gefragt

Der deutsche Aktienmarkt legt zum Auftakt zu. In den USA und Asien hatten die Börsen zum Teil deutliche Gewinne verbucht. Am Nachmittag steht der für Deutschland wohl wichtigste Konjunkturindikator auf dem Programm. Gefragt sind die Aktien von Infineon.

HB FRANKFURT. Positive Vorgaben aus den USA haben den deutschen Aktienmarkt am Freitag wieder in die Gewinnzone gehievt. Der Dax rückte zum Handelsauftakt um 1,02 Prozent auf 5.821,56 Zähler vor und machte damit einen Großteil seiner am Vortag erlittenen Verluste wieder wett. Für den am Donnerstag deutlich unter Druck geratenen MDax ging es um 0,77 Prozent auf 7.361,73 Punkte nach oben, der Technologiewerte-Index TecDax stieg um 0,85 Prozent auf 769,65 Zähler.

Der dreistellige Punktanstieg des Dow zurück über die Marke von 10.000 Punkten und die entsprechend positive Reaktion der asiatischen Börsen haben Börsianern zufolge zunächst den Weg für weitere Kursgewinne vor dem Wochenende frei gemacht. Der Future auf den US-Leitindex gewann seit Xetra-Schluss bereits 0,89 Prozent. Neue Impulse dürfte vor allem das ifo-Geschäftsklima geben, am Nachmittag folgen dann noch Daten vom US-Immobilienmarkt.

An der Wall Street hatten die US-Indizes nach Börsenschluss in Deutschland ihre Kursgewinne dank guter Geschäftszahlen einiger Großkonzerne ausgebaut. Der Dow Jones beendete den Handel am Donnerstag 1,3 Prozent höher bei 10 081 Zählern, während der Nasdaq 0,7 Prozent auf 2165,29 Stellen gewann. Der S&P500 stieg um 1,1 Prozent auf 1092,91 Punkte.

In Tokio zog der Nikkei-Index daraufhin am Freitag um 0,5 Prozent auf 10 317 Zähler an. Der chinesische SSE stieg sogar um 2,3 Prozent auf 3122 Punkte.

Aktien der Deutschen Telekom sprangen derweil um 1,50 Prozent auf 9,83 Euro an. Im Wochenverlauf liegen sie damit um 4,57 Prozent im Plus. Ein Börsianer sieht den am Vortag bereits zwischenzeitlich versuchten Ausbruch über die Widerstandsmarke bei 9,70 Euro als wichtigen Impulsgeber. Darüber hinaus verwies er auf einen positiven Kommentar der ING-Experten. In einer Studie zu Telekom-Unternehmen rieten sie zur Positionsaufstockung. Ihre Einschätzung der Branche ist ebenfalls leicht positiv.

[hasni]

denke die T-aktie wird noch einen grösseren sprung machen, wenn klar ist, dass die Dividende gehalten werden kann.

Letztlich ist unglaublich viel Liquidität im Markt und dass wird über renten unglaublich schlecht verzinst.

Da werden dann irgendwann fast zwangsläufig die Werte wiederentdeckt, die eben einen Quasi-Rentencharakter haben,
und die relativ stabil aufgestellt sind.

nicht mehr, nicht weniger gilt für die Telekom.

fundamental ist die Gesellschft relativ transparent. Es ist klar, dass es ambitioniertes Ziel ist, das Ergebnis des Vorjahres zu erreichen, und einen stabile Dividende darzustllen.

Allerdings sieht es so aus, dass man alles unternimmt, dieses Ziel auch zu erreichen

übrigens muss gesagt werden, dass der oft zu unrecht gescholtene CEO Obermann offensichtlich mit dem Griechenland-Kauf doch einen sehr guten Treffer gelandet hat.

Für einige der Problemtöchter kann er letztlich nichts, das haben andere zu verantworten, wobei ja auch wie zB in England auch nach vernünfitgen Lösungen gesucht wurde, und vielleicht auch gefunden wurde.

Vor dem Hintergrund könnte es durchaus noch um einiges höher gehen.
Man muss letzlich auch sehen, dass anderer Standardwerte, die ungleich wackliger aufgestellt sind, teilweise massiv gestiegen sind.
Und irgendwann landet die Branchenrotation dann auch bei den Telekom-werten, die vermutlich eine bescheidene Renaissance erleben werden

[cathunter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.238.727 von hasni am 23.10.09 10:39:21

"übrigens muss gesagt werden, dass der oft zu unrecht gescholtene CEO Obermann offensichtlich mit dem Griechenland-Kauf doch einen sehr guten Treffer gelandet hat."

Das ändert nichts an der Tatsache, dass der Kauf zu diesem Zeitpunkt völlig überteuert war. Mit einer vernünftigen Verhandlungsführung entspechenden Nachverhandlungen wären die OTE-Anteile billiger zu haben gewesen. Hier wurde eindeutig und unnötig Geld verplempert.
Andere Firmen haben in der Krise Übernahmepreise zum Vorteil der Aktionäre nachverhandelt, ein Mr. Obermann hat das natürlich nicht nötig...
Das sind nun einmal Tatsachen, die nicht wegzudisskutieren sind.

[codiman]

News - 25.10.09 13:00
Thorsten Langheim: Von Blackstone zur Telekom

Bisher wachte Thorsten Langheim als ein Vertreter des Großaktionärs Blackstone über die Entwicklung der Deutschen Telekom - jetzt legt er dort selbst Hand an.


Thorsten Langheim ist fast wieder zu Hause. Der gebürtige Bremer hat sich gerade in Hamburg ein Haus gekauft, in dem er nun mit seiner Frau und den drei Kindern wohnt. Der Börsengang seines früheren Arbeitgebers Blackstone hat ihn finanziell unabhängig gemacht. Zeit zu verschnaufen nach rund 15 Jahren im Investmentbanking und Private-Equity-Geschäft.


Vielleicht hätte der 43-Jährige sogar Zeit gefunden, seiner Leidenschaft Fußball nachzugehen. Nicht in einer gemütlichen Stadionlounge - auf dem Platz, wie früher. Sein größter Erfolg: Aufstieg in die Zweite Bundesliga mit dem VfB Oldenburg in der Saison 1989/90.


Doch neue Fußballschuhe wird er sich wohl erst mal nicht kaufen. Ab November wird er Chef für Fusionen und Übernahmen (M&A) bei der Deutschen Telekom und berichtet an Finanzchef Timotheus Höttges. Den Konzern kennt er gut. Seit Jahren betreut er die Blackstone-Beteiligung an der Telekom und kennt damit die Telekom-Führungstruppe bereits persönlich.




Mit dem Seitenwechsel kann Langheim maßgeblich daran mitarbeiten, den dümpelnden Aktienkurs der Telekom zu beleben und künftig Geld effizienter auszugeben. Diese zwei Punkte müssen sich die Telekom-Manager um René Obermann immer wieder von Investoren anhören: zu hohe Investitionen für ein unterdurchschnittliches Wachstum des operativen Gewinns. Beispiele: Voicestream, Telering und zuletzt OTE.

Langheims früherer Arbeitgeber ist ähnlicher Ansicht. Blackstone ist im April 2006 bei dem Dax-Konzern mit 2,7 Mrd. Euro eingestiegen und hält damit einen Anteil von 4,5 Prozent. Damals war die Aktie über 14 Euro wert, heute liegt der Kurs bei etwas über 9 Euro. Geld verdient hat Blackstone mit der Telekom keins.


Fusionen und Übernahmen dürften für den deutschen Konzern in den kommenden Monaten eine wichtige Rolle spielen. So muss der Konzern zum Beispiel klären, wie er das derzeit schwächelnde US-Geschäft langfristig nach vorne bringt.



Auch in Süd- und Osteuropa könnte der Konzern durch Übernahmen weiter wachsen. Zudem gilt es zu entscheiden, ob in Staaten wie den Niederlanden und Österreich ein ähnlicher Ansatz wie in Deutschland gewählt wird, wo Festnetz- und Mobilfunkprodukte aus einer Hand angeboten werden sollen. In Österreich und den Niederlanden sind die Bonner bislang nur im Mobilfunkgeschäft aktiv.

Die Wahl Langheims ist nicht nur ein Zeichen an die Aktionäre - darunter der Bund mit einem Anteil von mehr als 30 Prozent -, sondern auch intern: Es gibt Stimmen im Konzern, die Obermanns Führungsstil kritisieren. Er verlasse sich großenteils auf sein Netzwerk aus Zeiten als T-Mobile-Manager und ziehe vor allem Vertraute an die Spitze. Dazu gehört Langheim jedenfalls nicht.


Ambitionen auf höhere Telekom-Ämter dürfte der Manager nicht haben. Eine Lebensaufgabe werde der Posten als M&A-Chef für Langheim nicht, heißt es in der Branche. Bleibt also die Hoffnung für Fußballherrenmannschaften in Hamburg, dass Langheim noch einmal die Stollenschuhe schnürt.

[hasni]

sicher eine hochinteressante Personalie, und wohl auch beleg, dass blackstone mit Telekom doch noch einiges vor hat.

Gut möglich, dass Telekom nach Ewigkeiten mal wieder den Markt outperformt. Allein die hohe Dividende in einem Niedrigzinsumfeld sollte Interesse wecken

[Der_Liebling]

Montag
***12:30 US/Verizon Communications Inc, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,59),

[boersentrader02]

Telekom-Schadenersatzklage zu Voicestream erreicht Verfassungsgericht - Focus

Verfahren läuft bereits seit sieben Jahren

München, 25.10.2009-05:00 - Eines der Musterverfahren für 17.000 Schadenersatz-Kläger gegen die Telekom erreicht das Bundesverfassungsgericht.


http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/40810-telekom-scha…

[codiman]

30.10.2009 15:26
Cheuvreux belässt Deutsche Telekom auf 'Outperform - Ziel 12 Euro

-- Anzeige -- Cheuvreux hat Deutsche Telekom vor Quartalszahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 12,00 Euro belassen. Der Telekommunikationskonzern dürfte bei einem Umsatzanstieg von 5,3 Prozent auf 16,276 Milliarden Euro einen bereinigten Überschuss von 900 Millionen Euro erzielt haben, schrieb Analyst Peter Kurt Nielsen in einer Studie vom Freitag. Der Analyst senkte seine Gewinnprognose je Aktie aufgrund des schwachen US-Dollar für 2009 und 2010 um vier Prozent.

[primaabzocker]

moin Investoooooooors !

DEUTSCHE TELEKOM 9.32 9.36 0.05 0.48% 08:41

[primaabzocker]

wasn los


DEUTSCHE TELEKOM 9.24 9.28 -0.04 -0.43% 09:00

[codiman]

News - 05.11.09 08:58
WDH/ROUNDUP: Telekom dank Sparanstrengungen auf dem Weg zu Jahreszielen

BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom ist dank heftiger Sparanstrengungen auf
dem Weg zu ihren Jahreszielen. \'Wir haben den positiven Trend des zweiten
Quartals fortgesetzt und an Tempo gewonnen\', sagte Telekomchef Rene Obermann am
Donnerstag in Bonn. Trotz der Dollarschwäche in den vergangenen Monaten bleibe
der Konzern bei seiner Prognose. Dabei beginnen sich vor allem die
Sparbemühungen auszuzahlen. Alle Segmente seien gegenüber dem Vorquartal
profitabler geworden. Neue Sparziele will Obermann aber erst im Februar bei der
Veröffentlichung der Geschäftszahlen für 2009 vorlegen.

Im April hatte der Bonner Konzern den Markt mit einer Gewinnwarnung geschockt.
Das EBITDA soll nun zwei bis vier Prozent unter dem Vorjahreswert von 19,5
Milliarden Euro liegen, ein Beitrag der übernommenen OTE von zwei Milliarden
Euro ist dabei noch nicht eingerechnet. Beim Free Cashflow hat sich der Konzern
inklusive OTE ein Ziel von 7,0 Milliarden Euro gesetzt. Davon sind nach den
ersten neun Monaten nun 5,1 Milliarden Euro erreicht. Der Free Cashflow ist die
relevante Größe für die Ausschüttung der Dividende. An der Börse wurde die
bestätigte Prognose mit einem leichten Kursanstieg belohnt. Die Aktie legte im
vorbörslichen Handel 0,43 Prozent auf 9,325 Euro zu.

Im abgelaufenen Quartal steigerte die Telekom ihren Umsatz und Gewinn im dritten
Quartal dank der Beteiligung an der griechischen Hellenic Telecoms (OTE).
Die
Umsätze kletterten genau wie der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) um 5,2 Prozent. Unterm Strich blieb dank der verstärkten
Sparbemühungen im Konzern ein Gewinn von 959 Millionen Euro, das waren 7,2
Prozent mehr als im Vorjahr.

KUNDENVERLUSTE IN DEN USA

Problemfeld bleibt nach wie vor das Geschäft in den USA. Zwar konnte die Telekom
dort die Marge stabilisieren, verlor allerdings rund 77.000 Mobilfunkkunden an
Wettbewerber. Die Konkurrenten AT&T und Verizon Wireless hatten im dritten
Quartal zusammen fast 3 Millionen neue Kunden geworben. Die Telekom steckt
derzeit Milliarden in den Ausbau ihres Netzes in den USA. Außerdem hat T-Mobile
USA erst vor kurzem die Preise für ihr Flatrateangebote gesenkt und einige neue
Smartphones für das Weihnachtsgeschäft angekündigt. Eine neue Strategie hat
Obermann in den USA bitter nötig. Denn neben den Platzhirschen AT&T und Verizon
Wireless erhöhen auch Billiganbieter den Druck auf die Telekom, die derzeit
Nummer Vier auf dem US-Markt ist.

Die Strategie für Großbritannien steht unterdessen fest. Im September hatte die
Telekom ein Joint Venture mit France Telecom angekündigt. Die beiden
Ex-Monopolisten kreiren mit ihrem neuen Joint Venture einen neuen Marktführer
auf dem britischen Markt. Die Verträge sollten bis Ende Oktober unterschrieben
sein. Laut einem Bericht der \'Wirtschaftswoche\' steht der Abschluss kurz bevor.
Der Abschwung auf dem hart umkämpften britischen Mart konnte den Angaben zufolge
bereits etwas abgefangen werden, so gewann die Telekom in diesem Quartal wieder
neue Kunden auf dem britischen Markt.

ERNEUT ANSCHLÜSSE IN DEUTSCHLAND VERLOREN

In Deutschland sanken Umsatz und Gewinn insgesamt nicht so stark wie erwartet.
Während die Umsätze im Festnetzgeschäft weiter zurückgingen, konnte die Telekom
im Mobilfunk leicht zulegen. Wie angekündigt gewannen die Bonner unterm Strich
aber deutlich weniger DSL-Kunden als im Vorquartal. Der Anteil am
Neukundenwachstum lag bei 18 Prozent, im zweite Quartal waren es 59 Prozent.
Obermann hatte bereits vorgewarnt, dass zwischen Juli und September eine Reihe
von Zweijahresverträgen auslaufen und mehr Kunden zu anderen Anbietern wechseln
würden. Auf das Gesamtjahr gesehen will Obermann aber nach wie vor mehr als 45
Prozent der neuen DSL-Kunden für sich gewinnen. Insgesamt verlor die Telekom
573.000 Festnetzanschlüsse.

Im neu ausgewiesenen Segment Süd- und Osteuropa konnte die Telekom den Umsatz
vor allem dank der Beteiligung an der griechischen OTE auf 2,6 Milliarden Euro
steigern. Damit ist der Bereich nach Deutschland und den USA der wichtigste
Umsatztreiber im Konzern. Die Integration der OTE laufe nach Plan, bislang seien
Synergien von mehr als 100 Millionen Euro erzielt worden. Sorgenkind bleibt
weiterhin das Systemgeschäft. Trotz zahlreicher Großaufträge in diesem Jahr ging
der Umsatz um 7,3 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro zurück. Der Gewinn konnte dank
der laufenden Sparanstrengungen aber gesteigert werden./gr/wiz

[hasni]

Erstmals seit langer Zeit überrascht Telekom mal positiv.

Eine etwas positivere Reaktion an den Märkten hätte man erwarten dürfen, aber Telekom braucht offensichtlich mehr gute Nachrichten, um die allgemeine Skepsis im Markt zu überwinden.

Trotzdem, die 10 E werden in der nächsten zeit sicher geknackt werden. Bei superniedrig verzinsten Rentenpapieren ist Telekom auf Sicht die eindeutig bessere Alternative.
Denke ohnehin, dass bis zur HV der Kurs wohl eher zwischen 11 und 12 Euro stehen könnte

Wenns denn tatsächlich irgendwann bei der Telekom ( wie auch bei anderen Telecoms) noch mal richtige Wachtstumstreiber gäbe - ncoh werden sie gesucht- dann könnte die Aktie noch einmal richtig durchstarten.

Auf Dauer braucht eben eine Gesellschaft auch Wachstum, und nicht nur Kostenmanagement, um den Aktionären Freude zu machen

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.332.428 von hasni am 06.11.09 08:12:15

Denke ohnehin, dass bis zur HV der Kurs wohl eher zwischen 11 und 12 Euro stehen könnte

@ hasni,

meinst Du die a.o. HV am 19.11.09 oder die HV 2010

[skywalker1980]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.332.428 von hasni am 06.11.09 08:12:15

Wäre ja schön wenn die Lusche bis zum 19. mal eben noch den ein oder anderen Euro macht, halte ich aber nicht für sehr realistisch

[hasni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.356.578 von dekrug am 10.11.09 14:34:52

natürlich die nächstes Jahr- es geht ja um die Dividende für das GJ 2009

Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass das Dividendenthema bei Telekom immer recht spät an der Börse gespielt wird, wird diesmal wohl kaum anders sein.

Insoweit besteht vermutlich kurzfristig kein richtiger Handlungsbedarf, wobei man bei diesen verrückten Börsen aktuell natürlich oft schnell eines besseren belehrt wird

[Paul_Muadib]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.238.727 von hasni am 23.10.09 10:39:21

@ hasni

sehe es genauso wie du! Was soll ich mein Geld auf ein TG-Konto mit 1,5% verzinsen, wenn ich bei mittlerweile Durchschnittskursen zu €8,92 annähernd 8,74% Divendenrendite (Divi von 0,78 - scheint ja auch fast gesichert zu sein) einfahren kann?

Das ist ja fast wie ein Aktiensparplan in der Zwischenzeit für mich, mit einer sehr, sehr attraktiven Verzinsung. Ich bin da völlig tiefenentspannt!

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.357.811 von hasni am 10.11.09 16:28:10

@ hasni,

blätter' doch mal so 100 bis 200 Seiten zurück! M.E. waren wir zu sehr brauchbaren Resultaten gekommen. Oder ist davon inzwischen irgend etwas überholt?

[Badkreuznach]

... auch so kann man es sehen.
http://dieboersenblogger.de/2009/11/deutsche-telekom-dividen…

[codiman]

News - 19.11.09 09:25
Telekom erwartet von integriertem Deutschland-Geschäft 600 Mio Euro jährlich

BONN/HANNOVER (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom erwartet mittelfristig von der
Zusammenlegung von Mobilfunk und Festnetz in Deutschland positive
Ergebniseffekte. Insgesamt beliefen sich diese auf 600 Millionen Euro jährlich,
hieß es am Donnerstag vor der außerordentlichen Hauptversammlung in Hannover.
Die Aktionäre des Bonner Konzerns sollen dort über die Zusammenlegung von
Mobilfunk und Festnetz abstimmen. Formal soll das Festnetzgeschäft aus der
Telekom AG ausgegliedert und auf die T-Mobile Deutschland GmbH verschmolzen
werden.

Der Konzern reagiere mit der Integration von Mobilfunk und Festnetz auf die
Herausforderungen der Branche, sagte Telekom-Chef Rene Obermann laut
Pressemitteilung. Die Telekomunternehmen kämpfen vor allem im klassischen
Sprachgeschäft mit sinkenden Umsätzen. Von der Zusammenlegung von Festnetz und
Mobilfunk erhofft sich die Telekom eine bessere Kundenbindung und höhere
Umsätze. Die Bonner folgen mit der Verschmelzung dem Beispiel anderer
europäischer Konzerne wie France Telecom oder Swisscom ./gr/

[primaabzocker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.417.608 von codiman am 19.11.09 11:40:49

und wann kann der von den Handelssaalbazis arg geschundene Aktionär endlich die 20 sehn ?????

(fürn Anfang )

Taxe 9,60 9,60

[primaabzocker]

1 Woche 1 Jahr
Performance 1,04% -11,11%
rel. Performance DAX -2,06% -38,76%
rel. Performance Eurostoxx 50 -0,88% -34,88%


Rene

[primaabzocker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.395.448 von Badkreuznach am 16.11.09 16:15:00

wie
nur 8 % Rentitte

[primaabzocker]

wir brauchen mind 25 % rendite
also haut druff

[Badkreuznach]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.418.317 von primaabzocker am 19.11.09 13:10:59

Sind doch nicht bei "Ackermännchen" u. seinen Jungs aus London.

[codiman]

'HB': Deutsche Telekom auf Partnersuche für US-Tochter

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom sucht für ihre angeschlagene
US-Tochter einen Partner. Dies sei die bevorzugte Lösung, um die hohen
Investitionen in das US-Netz zu finanzieren, berichtet das 'Handelsblatt'
(Freitag) unter Berufung auf Konzernkreise. Sie ist mit einem Marktanteil von
zwölf Prozent mit Abstand der kleinste der vier nationalen Mobilfunkanbieter
jenseits des Atlantiks. Um mit den US-Rivalen mithalten zu können, muss die
Telekom ihr Netz für schnelle Datendienste erweitern. Allein in diesem Jahr habe
dieser Ausbau zwei Milliarden Euro gekostet, berichtet das Blatt.

Für die kommenden Jahre seien weitere Milliarden für die USA verplant. Die
Telekom sei aber auch offen für den Einstieg eines branchenfremden Partners in
den USA. So könne etwa ein Finanzinvestor, der an den Erfolg des Geschäfts mit
mobiler Datenübertragung glaube, eine Minderheitsbeteiligung an T-Mobile USAerhalten.
Das Geld, das er für seinen Anteil bezahle, würde die Telekom in den
Netzausbau stecken. Das Unternehmen schließe aber auch einen Börsengang in den
USA nicht für immer aus./ep/tw

[hasni]

Tja, die Problemtöchter in UK und USA- wenns da vernünftige Lösungen gäbe, dann würde die Profitabilität von Telekom natürlich sprunghaft steigen.

Aber Probleme erkenen bedeutet leider noch lange nicht, sie gelöst zu haben

[primaabzocker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.423.727 von codiman am 20.11.09 08:00:45

weg mit der Heuschrecken-Divi !!!!!!!

[primaabzocker]

hier muß mit eiserner Sparhand regiert werden !
weg mit der Heuschrecken-Divi
die frist uns die Haare vom Kopf !!!!

[Quadro46]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.423.951 von primaabzocker am 20.11.09 08:48:07

Die ständigen Wiederholungen dieser platten, idiotischen und polemischen Sprüche sind einfach nur dumm

[primaabzocker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.424.472 von Quadro46 am 20.11.09 10:02:10

der ernsthafte Investor steckt die Divi ins Unternehmen
und verfrißt sie nicht !!!!

[Quadro46]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.424.554 von primaabzocker am 20.11.09 10:12:39

Was soll das Investorengequatsche.

Bist Du einer dieser Investoren

Die meisten der im Streubesitz befindlichen Papiere sind im Besitz derer die nicht spekulativ anlegen sondern etwas für die Altersvorsorge tun wollen oder deren Altersvorsorge jetzt aus der Divi besteht.

Das DIVi weg gequatsche ist kompletter Blödsinn .
Bleibt die DIVI aus geht das Papier ganz den Bach herunter.

[primaabzocker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.425.739 von Quadro46 am 20.11.09 12:49:31

Die meisten der im Streubesitz befindlichen Papiere sind im Besitz derer die nicht spekulativ anlegen sondern etwas für die Altersvorsorge tun wollen oder deren Altersvorsorge jetzt aus der Divi besteht

da ja die Hühner
was für ein Blödsinn !

siehe Telekom

Investor zu 65 Euro hat jetzt ?

dafür ne kleine
Divi


weg mit der Heuschrecken-Divi

dafür

Netzausbau
Schuldenabbau
Aktienrückkauf

[cathunter]

Jungs, cool bleiben, das ist der Dividendenabschlag der AO-HV !

Der Luschendreck hat völlig fertig und wieder den Beweis erbracht, dass Luschenpapiere weder Kapitalerhalt geschweige denn Wertzuwachs für den Anleger generieren.

Kapitalvernichtung, das ist es was der Anleger bei der Lusche bekommt. Knapp 20% steht die Lusche über ATL und 90% unter Allzeithoch. Dagegen steht der Dax nur etwa 45% unter seinem "Allzeithoch" in diesem Zeitraum aber über 200% seines "Tiefs" in 2003.

Lusche, das ist Geldverbrennung und "Aktionärsver.schung".

...und wenn sie mal ein einigermassen passables Ergebnis hin bekommen, dann sind sie zu blöde das "kurswirksam" zu verkaufen und die Botschaft herüber zu bringen...

Aber die Planlosigkeit zieht sich bei der Lusche durch wie ein roter Faden...erst wird alles aufgespalten und nun wird wieder alles reintegriert...wenn ich nur bedenke was die Aufspaltung gekostet hat und nun wieder die Integrationskosten, dann wird mir echt schlecht...

Ne, das wird nix mehr mit der Lusche. Nada.

[virtualmaschine]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.425.739 von Quadro46 am 20.11.09 12:49:31

deswegen hat man den deutschen Michel ja auch bei 65 Euro mit großem Werbeaufwand eingeredet die Telekom is so sicher wie ne vererbare Rente

leider is die Rente jetzt sehr klein

[Quadro46]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.427.454 von virtualmaschine am 20.11.09 16:26:31

Ja und --- weil sie jetzt sehr klein ist kann sie auch ganz weg oder wie meinst Du das

[virtualmaschine]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.428.279 von Quadro46 am 20.11.09 17:59:54

ja ganz weg mit der Divi
sie macht nur die Heuschrecke fett

[primaabzocker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.428.412 von virtualmaschine am 20.11.09 18:13:43

mit der eingesparten Heuschrecken-Divi, kann Rene ein paar Shorties auf den Grill legen !

[globalguru]

Ich kann mit 8% Divirendite verdammt gut leben Mir ist es völlig egal ob die DTE ein paar Cent steigt oder fällt, da vergleichbar sichere Anlagen verdammt rar sind. Da die Aktienkurse im Dax,DOW & Co. eine voraussichtliche Konjunkturerholung vorwegnehmen, könnte es dort aber auch ein unliebsames Erwachen geben, sollten die Prognosen nicht eintreffen.

gruß

[primaabzocker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.428.569 von globalguru am 20.11.09 18:31:17

79 Cent Heuschrecken-Divi : 65 Euro der 3. Tranche

= 1,215 % Rendite für die Altersvorsorge

[globalguru]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.428.714 von primaabzocker am 20.11.09 18:51:45

@primat

ich rede hier über meine Rendite

gruß

[virtualmaschine]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.428.569 von globalguru am 20.11.09 18:31:17

ich kann mit 8% Divirendite verdammt gut leben


die Divi der Lusche is so als ob Du von einer Gurke rechts was abschneidest und links versuchst wieder ransusetzen

[Kurumba]

hans STEIGT DOCH SCHON WIEDER

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.423.737 von hasni am 20.11.09 08:03:43

@ hasni,

die Jammerei nimmt wohl überhaupt kein Ende mehr. Schau doch mal in Deine Postfach.

[hasni]

erst mal dank für Dein board-Mail, sicher die optimistische Variante, aber im bereich des möglichen.

Persönlich habe ich nun wirklich nichts zu jammern, denn die kursbewegung ist seit sehr langer Zeit genauso, wie ich sie vorausgesagt habe, Seitwärtsbewegung, auf die man am besten mit Derivaten reagiert.

Allerdings sehe ich doch eine ganz gute Möglichkeit, dass es bei Telekom demnächst einen Ausbruch aus dieser Seitwärtsbewegung geben könnte
Wenn die Zinsen so niedrig bleiben wie aktuell, werden wohl früher oder später die ausschüttungsstaken Werte wiederentdeckt, also im DAx zb eine Telekom oder eine E-On.

Jedenfalls ist da m.E. das chance-Risiko-Verhältnis für einen konservativen Anleger gut.

Fakt ist allerdings, und das ist nun mal leider so, bei den Telöommunikationsunternehmens gibt derzeit weiltweit kein veritables Wachstum mehr, Umverteilung von Marktanteilen, Kosteneffekte, das ist eben nicht der Stoff, aus dem allzugrosse Kursfantasien entstehen

[Paul_Muadib]

Also ich weiss ja nicht was die Diskussion über zu erwartende Kursgewinne bei der Telekom zu suchen hat. Wer 20-30 Kursgewinn haben will, sollte sich doch lieber eine andere Aktie suchen...

Die Telekom ist doch im Grunde nichts anderes als eine Bundesobligation mit 8% Zinsen - zumindest für mich stellt sie nichts anders dar. Solange der Free Cashflow eine Divi größer 5%-7% generiert ist doch alles oki!

Allemal besser als sein Geld auf ein TG-Konto zu parken, es unter dem Kopfkissen liegen zu lassen oder Zinspapiere von Ländern zu kaufen.

All imho

[primaabzocker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.434.998 von Paul_Muadib am 23.11.09 06:49:56

Wer 20-30 Kursgewinn haben will, sollte sich doch lieber eine andere Aktie suchen...
Die Telekom ist doch im Grunde nichts anderes als eine Bundesobligation mit 8% Zinsen

Dir sollte die 1. / die 2. und die 3. Tranche die Papiere um die Ohren hauen, bis dir die Lauscher glühen !!!!!

[Paul_Muadib]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.435.161 von primaabzocker am 23.11.09 08:33:56

Ergänze, spreche nur von der "jetzigen" Zeit, sorry hätte ich erwähnen sollen.

Aber mal ehrlich, wer noch nicht bei -40%, -50%, oder -70% verkauft hat...

[primaabzocker]

Katja sagte:
gerade Rene, der angetreten ist, den Aktienkurs nach oben zu bringen
muß noch ein bischen nacharbeiten

ein bischen???????

(der war gut !)

[virtualmaschine]

erwarte heute eine Gegenreaktion von 0,02-0,03 Cent

[Benx]

diese Erwartung wurde bereits übertroffen

[primaabzocker]

Nachricht vom 23.11.2009 | 09:03 74 mal gelesen

Telekom treibt Personalumbau weiter voran - Keine Transaktion in den USA
Leser des Artikels: 74

BONN (dpa-AFX) - Der Vorstand der Deutschen Telekom plant weitere Einschnitte bei der Belegschaft. ´Der Personalumbau im Unternehmen muss weitergehen´, sagte Telekom-Chef Rene Obermann dem ´Handelsblatt´ (Montag). ´In Bereichen, wo die Automation durch die Internet-Technologie immer größer wird, fallen Arbeitsplätze weg, in anderen Bereichen stellen wir neu ein.´ Das trage der Sozialpartner auch mit.

Im Februar will die Telekom ihre neuen Sparziele vorstellen. In der Vergangenheit hat der ehemalige Staatskonzern im Schnitt 10.000 Mitarbeiter jährlich abgebaut. Lothar Schröder, Verdi-Bundesvorstand und stellvertretender Telekom-Aufsichtsratschef, sagte dem ´Handelsblatt´, die entscheidende Sitzung zum Personalabbau habe noch nicht stattgefunden. ´Es sieht aber so aus, als würden wir uns verständigen. Die Telekom will offenbar nur Leute gehen lassen, die das selbst auch wollen.´

Von den neuen Plänen dürften vor allem Techniker betroffen sein. Die Telekom entwickelt wie andere Telekomunternehmen ein auf Internet-Technologie basierendes Netz der ´nächsten Generation´, bei dem zum Beispiel Störungen von Computern in einer Zentrale beseitigt werden können. Studien gehen dem ´Handelsblatt´ zufolge davon aus, dass dadurch 10 bis 20 Prozent der Techniker überflüssig werden. In Deutschland beschäftigt der Konzern insgesamt 130.000 Mitarbeiter.

SPEKULATIONEN UM US-GESCHÄFT

Weltweit kämpfen die Telekomkonzerne mit sinkenden Umsätzen und versuchen ihre Gewinne durch Sparmaßnahmen zu stabilisieren. Vor allem das Ausland bereitete der Telekom zuletzt Probleme. Die schleppenden Geschäfte in den USA und Großbritannien waren Grund für die Gewinnwarnung der Telekom im Frühjahr.

Auf dem britischen Markt hatte sich der Bonner Konzern im September mit France Telecom zusammengetan. Seitdem schießen die Spekulationen ins Kraut, mit welcher Strategie die Telekom ihr US-Geschäft ankurbeln will. Zuletzt hatte das ´Handelsblatt´ berichtet, die Telekom suche auch dort einen Partner, um die hohen Investitionen in das Netz zu finanzieren. Zuvor war über mögliche Übernahmen spekuliert worden.

´NICHT AUF GROSSE TRANSAKTION ANGEWIESEN´

Obermann betonte nun, die Telekom sei in den USA nicht auf eine große Transaktion angewiesen. ´Der US-Markt bleibt attraktiv, da er wächst - am stärksten im mobilen Internet´, sagte der Telekom-Chef. Studien gingen von einem Datenwachstum von vier bis fünf Prozent aus. Die Telekom sei mit T-Mobile USA technisch richtig aufgestellt. ´Wir müssen uns aber noch stärker beim Ausbau unseres Netzes engagieren.´

Der Bonner Konzern investiert derzeit massiv in die Aufrüstung ihres Mobilfunknetzes in den USA, um den Anschluss an die Platzhirsche wie AT&T oder Verizon Wireless nicht zu verlieren. Allein in diesem Jahr nahm der Konzern mehr als drei Milliarden Dollar in die Hand. T-Mobile USA ist mit einem Marktanteil von zwölf Prozent mit Abstand der kleinste der vier Mobilfunkanbieter jenseits des Atlantiks./gr/das/tw

Autor: dpa-AFX


keine Aufforderung zum kauf/verkauf der aktzie
und nur die meinung des Artikelverfassers

[virtualmaschine]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.435.486 von Benx am 23.11.09 09:36:06

jedes Strohfeuer wird bei der DTE schnell wieder abverkauft

[primaabzocker]

NICHT AUF GROSSE TRANSAKTION ANGEWIESEN´


kein Wunder
mit dem V

[boersentrader02]

Heute wird es um den Niedergang gehen und im nächsten Jahr kann es heissen " Die Aufsteigeraktie des Jahrzehnts", oder aber auch nicht ?


Der Niedergang der T-Aktie Übersicht



1996 gelang der Deutschen Telekom der spektakulärste Börsengang der deutschen Geschichte. Dieses Ereignis wurde mit einer noch nie zuvor gesehenen Medienkampagne begleitet, in der u. a. der Schauspieler Manfred Krug die T-Aktie anpries. Dabei wurden die Aktien des ehemaligen Staatsmonopolisten zu einem Preis von umgerechnet 14,57 Euro ausgegeben und es folgten zwei weitere Aktientranchen zu 39,50 und zu 66,50 Euro.

Zunächst profitierte die sogenannte Volksaktie Ende der 90er Jahre vom Boom der New Economy und kletterte bis zum 6. März 2000 auf 104,90 Euro. Bei dem anschließenden Platzen der New Economy-Blase erlitten auch die Anleger der Deutschen Telekom AG drastische Verluste. Am 7. April 2008 hat schließlich der Schadenersatzprozess gegen die Telekom vor dem Oberlandesgericht Frankfurt begonnen. Hier können Sie noch einmal die Ereignisse Revue passieren lassen.

http://wissen.boerse.de/Wissen/Klickshows/t_aktie2008/?Titel…

[boersentrader02]

Das wäre die Lösung auch für die hiesigen unkündbaren Sesselfurzer der DTE ohne das ein großer Aufschrei erfolgt.

Allerdings würde der Kurs der DTE um mindestens 20 % nach oben springen, vielleicht sogar mehr ?


Österreich:
Wechsel von Telekom und Post zur Polizei

Ungewöhnlicher Tausch im Nachbarland: 500 Beamte der österreichischen Post und Telekom werden in den kommenden Jahren in den Verwaltungsdienst der Polizei wechseln. Entlastungen auf der einen Seite, Kosteneinsparungen auf der anderen - die Vereinbarung scheint für alle Beteiligten von Vorteil zu sein.


http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/oesterreic…

[dekrug]

.... wie sie r r r r r r r rennen, wie sie stürzen,
wie sie sich den Steiß verkürzen .......

[codiman]

01.12.2009 17:18
Deutsche Telekom wieder über zehn Euro
Kaufsignal für die T-Aktie: Das Papier notiert erstmals seit zehn Monaten wieder über der Marke von zehn Euro. Damit gehört der Wert am Dienstag zu den Tagesgewinnern im DAX. Gründe für den Kurssprung gibt es auf den ersten Blick nicht viele.

Die T-Aktie hat sich am Dienstag in Richtung alter Höhen aufmacht und gehört zu den Tagesgewinnern im DAX: Mit 10,12 Euro (Xetra) notierte das Papier der Telekom zeitweise um mehr als drei Prozent über dem Schlusskurs vom Montag. Und so hoch wie seit dem Februar dieses Jahres nicht mehr.
Damit setzt die Aktie den Trend der vergangenen Monate fort.

[codiman]

Es bewegt sich ...


21.12.2009 10:35
Telekom will aggressiver um Kunden werben
Angesichts sinkender Zahl von Neukunden im Internetgeschäft (DSL) will die Deutsche Telekom aggressiver um Kunden der Konkurrenz zu werben. "Der Anteil der Rückkehrer muss noch deutlicher gesteigert werden", sagte Telekom-Marketingchef Christian Illek der "Financial Times Deutschland" (Montag).

"Es wird immer schwieriger werden, DSL-Neukunden zu gewinnen", stellte Illek fest. Trotz des harten Wettbewerbs will die Telekom ihren hohen Marktanteil absichern. "Wir wollen 2010 unseren Anteil am DSL-Kundenbestand auf dem aktuellen Niveau halten." Für 2009 hat der Konzern einen Anteil von 45 Prozent prognostiziert.

Um den Konkurrenten Kunden abzujagen, wirbt die Telekom intensiv für ihr IPTV-Angebot T-Home Entertain. Zugpferd ist die Übertragung der Fußball-Bundesliga. Damit wollen die Bonner auch den Verkauf der teureren und schnelleren Glasfaser-Internetanschlüsse (VDSL) vorantreiben. Der Marketingchef sieht jedoch keinen Bedarf, weitere ähnlich populäre Inhalte zuzukaufen, um andere Nutzer anzusprechen.

In Deutschland steht die Telekom vor einem Neustart. Heute läuft die Frist aus, in der Aktionäre gegen den Beschluss der Hauptversammlung Einspruch einlegen können, Festnetz und Mobilfunk zu fusionieren. Gibt es keine Einwände, kann der Konzern Anfang 2010 seine neue Deutschland-Gesellschaft gründen. Mit der Verschmelzung von Festnetz und Mobilfunk reagiert die Telekom auf den Umbruch in der Branche sowie auf den Druck der Wettbewerber. Angesichts des Preiskampfes bei DSL-Anschlüssen sowie des nahezu gesättigten Mobilfunkmarktes gelten kombinierte Angebote aus Webzugang, Telefonie und Internetfernsehen (IPTV) als Wachstumsfeld. "Unser Endspiel ist es, alle drei Angebote in die Haushalte zu bringen", sagte Illek./she/tw

[codiman]

Zwei Milliarden aus Griechenland
Telekom geizt mit ihren Reizen

Die Aktionäre der Deutschen Telekom können nicht auf eine höhere Ausschüttung hoffen. Der Konzern investiert lieber in das Mobilfunknetz in den Vereinigten Staaten.

Der Telekommunikationskonzern Deutsche Telekom stimmt Anteilseigner auf einen unveränderten Dividendenkurs ein. "Wir haben deutlich gemacht, dass wir uns im Hinblick auf die gesteckten Jahresziele beim Ebitda sicher fühlen und nochmals unterstrichen, dass wir uns einer attraktiven Dividende verpflichtet fühlen", sagte Telekom-Finanzchef Timotheus Höttges in einem vorab veröffentlichtem Gespräch mit der "Börsen-Zeitung". "Aber ich würde nicht von einer Steigerung der Dividende für 2009 ausgehen." Der Konzern müsse weiter investieren, unter anderem in das Mobilfunknetz in den USA. Zudem sei die Dividendenrendite "sehr attraktiv".

Mit dem Weihnachtsgeschäft zeigte sich Höttges zufrieden. Es sehe danach aus, dass die Telekom ihre Prognose für 2009 erreicht habe. Der Konzern geht davon aus, dass das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im Gesamtjahr zwei bis vier Prozent unter Vorjahr liegen wird. Hinzugerechnet wird jedoch der Beitrag der griechischen OTE von rund zwei Milliarden Euro.

Der Vorstand hatte die Prognose im Frühjahr 2009 gesenkt, nachdem das Geschäft in den USA, Großbritannien und Polen eingebrochen war und zudem schwache Währungen in Großbritannien und Polen die in Euro umgerechneten Erlöse geschmälert hatte. Der Konzern verschärfte daraufhin seine Sparanstrengungen, fror Investitionen ein und leitete Maßnamen ein, um das operative Geschäft der Ländergesellschaften zu stärken.

Übereifrige Spar-Kommissare

Die Telekom hatte 2006 ein Sparprogramm aufgelegt, das jährliche Kostensenkungen von bis zu 4,7 Mrd. Euro bis 2010 im Vergleich zu 2005 bringen sollte. Dieses Ziel übertraf der Konzern. Die Einsparungen addierten sich auf 5,6 Mrd. Euro, sagte Höttges.

Zur Vorlage der Jahresbilanz soll es neben einer Prognose für 2010 auch Einzelheiten zu weiteren Schritten des Sparprogramms geben. "Wir haben bisher verstärkt im deutschen Festnetz gespart. Künftig werden wir die internationalen Aktivitäten viel stärker einbeziehen, weil wir auch dort in teilweise saturierten Märkten eine Effizienzsteigerung brauchen", bekräftigte Höttges. Die Größenordnung werde noch festgelegt. "Aber generell werden wir die Schlagzahl hoch halten müssen, um unsere Ergebnisziele zu erreichen", sagte der Finanzchef.

Quelle: Reuters

[primaabzocker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.615.860 von codiman am 22.12.09 11:51:19

aha
und deshalb wurde hier im Teeshop die ins Auge stechende T-Home Entertain Liga-total Werbung wieder abgebaut

[codiman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.703.242 von primaabzocker am 10.01.10 17:11:18

Telekom verjüngt sich mit neuen Mitarbeitern


Die Deutsche Telekom stellt trotz Krise in diesem Jahr 3 500 neue Mitarbeiter ein. Ziel des Konzerns ist es, damit die Belegschaft zu verjüngen und über deren niedrigere Einstiegsgehälter Kosten zu sparen. Die seit Jahren laufenden Personalabbauprogramme gehen ungeachtet der Neueinstellungen weiter, so dass der Bonner Riese unter dem Strich weiterhin Personal abbaut.

DÜSSELDORF. Personalabbauprogramme gehen ungeachtet der Neueinstellungen weiter, so dass der Bonner Riese unter dem Strich weiterhin Personal abbaut. In den vergangenen Jahren hat die Telekom rund 10 000 Stellen pro Jahr abgebaut. Personalchef Thomas Sattelberger nennt inzwischen zwar keine Abbauziele mehr, hat aber zahlreiche Instrumente für das freiwillige Aus von Beschäftigten installiert. So können Mitarbeiter von Regelungen zur Altersteilzeit, zum Vorruhestand oder von Abfindungen Gebrauch machen.

Selbst die Gewerkschaft Verdi begrüßt dieses Vorgehen. "Das freiwillige Ausscheiden von Mitarbeitern und die nur zögerliche Neubesetzung von Stellen ist eine bessere Personalpolitik, als mit Brachialgewalt den Abbau in den Vordergrund zu stellen", sagte Lothar Schröder, stellvertretender Telekom-Aufsichtsratschef und Verdi-Bundesvorstand, dem Handelsblatt.

Mit 3 500 Beschäftigten stellt die Telekom in diesem Jahr genauso viele neue Mitarbeiter ein wie 2009. Rund zwei Drittel der Arbeitsplätze will sie mit eigenen Auszubildenden besetzen, für den Rest sucht sie Hochschulabsolventen oder Fachleute mit Berufserfahrung. Darüber hinaus stellt sie 3 300 neue Auszubildende ein. "Die Förderung unserer jungen, hausgemachten Talente ist das Schlüsselthema für die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens", sagt Sattelberger.

Die Telekom hat frisches Blut bitter nötig. Im ehemaligen Festnetzbereich, der derzeit mit dem Mobilfunk verschmolzen wird, liegt das Durchschnittsalter der Beschäftigten bei Ende 40. "Dem Konzern tut es gut, sich mit jungen Leuten aufzufrischen", sagt Schröder. Die Telekom bietet ebenso wie ihre Konkurrenten immer mehr internetbasierte Dienste an und braucht dafür entsprechende Techniker.

Sandra Louven

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[primaabzocker]

Singapur und Australien lassen Deutschland im Breitbandausbau hinter sich ...

[primaabzocker]

Telekom beantragt Entgelte für Glasfaser-Komponenten
18.01.2010 10:46


BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom hat die Entgelte für den
Zugang zu ihrem Glasfasernetz beantragt. Das teilte der Bonner Konzern am Montag
mit. Nach monatelangem Streit hatte die Bundesnetzagentur im Dezember den Zugang
zum Glasfasernetz der Telekom für den Konkurrenten Vodafone
geregelt. Die Wettbewerber dringen seit Langem auf die Öffnung bestimmter Teile
des Telekomnetzes, um den eigenen Aufbau von glasfaserbasierten Anschlüssen
vorantreiben zu können.

Für den Zugang zu seinen Kabelanlagen fordert der Bonner Konzern je Monat
nun 43 Cent pro genutztem Meter für ein Viertelrohr. Bei bislang ungenutzten
Leitungen sollen die Wettbewerber für je zwei Fasern ab dem Hauptverteiler
353,96 Euro zahlen. Der Zugang zu den Multifunktionsgehäusen - graue Kästen, die
vielerorts am Straßenrand stehen und als Übergabepunkt zwischen Glasfaser und
"letzter Meile" in den Kundenhaushalt fungieren - soll insgesamt 173,32 Euro
kosten. Dieser Betrag soll noch durch die Zahl der Einbauplätze - maximal vier
pro Gehäuse - geteilt werden. "Entscheidend wird am Ende sein, dass die
Preisgestaltung der Bundesnetzagentur noch ausreichend Anreize für den weiteren
Netzausbau setzt", sagte Telekom-Deutschlandchef Niek Jan van Damme. "Kein
Unternehmen wird in zusätzliche Infrastruktur investieren, wenn die Nutzung
unserer Netze zu billig ist."

Die Telekom hatte im Streit um die Netzöffnung im Sommer den Regulierer
eingeschaltet und damals bereits versucht, Entgelte für die Nutzung bestimmter
Bestandteile zu beantragen. Der Antrag war allerdings abgelehnt worden, weil der
Regulierer zunächst über die eigentlichen Leistungen entscheiden
wollte./gr/fn/stw

[codiman]

News - 20.01.10 15:42
Deutsche Telekom schafft Millionengrenze


Die Deutsche Telekom hat im vergangenen Jahr mit ihrem Unterhaltungsangebot die angestrebte Kundenzahl erreicht.
Das Internet-Fernsehen funktioniert an dieser Stelle ähnlich wie das Bezahlfernsehen: Fußball lockt die Kunden an.

HB MÜNCHEN. "Wir haben die Millionengrenze geknackt", sagte der Marketingchef des deutschen Privatkundengeschäfts, Ingo Hofacker, am Mittwoch in München. Besonders die Übertragungen der Fußball-Bundesliga über das Internet-Fernsehen (IPTV) des Bonner Konzerns lockten die Kunden. "Das hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen", sagte der Telekom-Manager. Zahlen nannte er nicht.

Bis zur vorigen Fußball-Bundesliga-Saison hatte Sky (früher Premiere) der Telekom das Fußball-Programm geliefert. Doch die Telekom lässt die Live-Bilder nun von einer Tochter der Constantin Medien produzieren und tritt damit direkt in Konkurrenz zu dem Bezahlfernsehsender. Sky hatte im Sommer die Zusammenarbeit mit der Telekom gekündigt.

Zufrieden zeigte sich Hofacker auch mit dem Verkauf des Apple-Handys iPhone, der gut laufe. Im Inland seien 1,2 Mio. dieser Geräte vermarktet worden. Das iPhone, das je nach Modell auch schnellen mobilen Internetzugang bietet, werde von den Kunden rege für Online-Angebote genutzt. Die Telekommunikationsanbieter setzen auf steigende Umsätze im Internetgeschäft, weil die Erlöse im angestammten Telefongeschäft wegen stark gesunkener Preise nicht mehr zulegen.

[primaabzocker]

Neue Dimension des Fernsehens

LIGAtotal!,

das Bundesliga-Angebot bei Entertain,

kommt mit neuen interaktiven Funktionen:

Ein Spiel live sehen und ein zweites in der Widget-Darstellung mitverfolgen ist ab sofort kein Problem mehr.

Per Knopfdruck kann der Zuschauer entscheiden, ob er sich die Szene ansehen oder die aktuelle Partie weiterverfolgen möchte. Dank VideoTicker, Blitztabelle und Torschützenliste haben Entertain-Kunden jederzeit Zugriff auf umfangreiche Informationen rund um den aktuellen Spieltag.

[skywalker1980]

Und schon sind wir wieder einstellig Jetzt kommen die ganzen Divi. Jäger wieder

[primaabzocker]

Multimedia:
Mobilfunker bringen Autos zum Surfen
Der Netzausrüster Alcatel-Lucent will Fahrzeuge mit dem Internet verbinden.

Möglich macht dies das schnelle Mobilfunknetz der Zukunft. Es erlaubt eine Datenübertragung von 20 Megabit pro Sekunde – so viel wie heute ein leistungsfähiger DSL-Anschluss daheim schafft.

http://www.handelsblatt.com/technologie/it-internet/multimed…

keine aufforderung des sog Wertlospapiers

[primaabzocker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.818.350 von primaabzocker am 26.01.10 22:54:38

Herr Vorstand :

Diese neue Technik kostet Kohle !!!!!

also hören sie auf das Kapital der Aktionäre an Heuschrecken zu verfüttern !!!!

Weg mit der Heuschrecken-Divi !!!!!

[primaabzocker]

Messerscharfe Bilder
13.01.2010
Knackige Bilder, brillante Farben, scharfe Dynamik: Das sind die Attribute, wenn Das Erste, das ZDF und Arte ihr High Definition (HD) TV-Programm ab Februar via Entertain senden
http://www.telekom.com/dtag/cms/content/dt/de/30392?archivAr…

[primaabzocker]

News-Meldung vom 04.12.2008 21:07

Bundesnetzagentur peilt Glasfaser bis ins Haus an

http://www.heise.de/netze/meldung/Bundesnetzagentur-peilt-Gl…

[codiman]

Deutsche Telekom buy
01.02.2010 - 17:57

Paris (aktiencheck.de AG) - Ottavio Adorisio und Thierry Cota, Analysten der Société Générale, stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "buy" ein.

Die Deutsche Telekom werde ihre Ergebnisse des vierten Quartals am 25. Februar veröffentlichen. Die Bedenken der Marktteilnehmer würden sich derzeit vor allem auf das US-amerikanische T-Mobile-Geschäft richten. Bei der Société Générale sehe man hier jedoch inzwischen nur noch wenige Probleme, so dass ein Turnaround zu erwarten sei. So habe sich das Angebot von T-Mobile seit November verbessert und es seien umfassende Kostensenkungen durchgeführt worden. Auf lange Sicht stelle sich der Ausblick für T-Mobile auf dem US-Markt solide dar.

Bei der Société Générale gehe man weiterhin davon aus, dass die Deutsche Telekom für 2009 ein bereinigtes EPS von 0,75 EUR ausweisen werde (KGV: 12,6). Für 2010 habe man die EPS-Schätzung von 0,85 EUR auf 0,83 EUR nach unten korrigiert (KGV: 11,4). Das 12-Monats-Kursziel belasse man bei 10,80 EUR. Man halte den Bewertungsabschlag gegenüber der Peer Group weiterhin für ungerechtfertigt. Innerhalb des Sektors sei die Deutsche Telekom - Aktie der Favorit der Société Générale.

Die Analysten der Société Générale vergeben daher für den Anteilschein der Deutschen Telekom weiterhin das Rating "buy". (Analyse vom 01.02.10) (01.02.2010/ac/a/d) Analyse-Datum: 01.02.2010

[codiman]

Telekom: Obermann plant stabile Dividende
22.02.2010 | 07:48

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom René Obermann will den Aktionären des Telekommunikationsunternehmens zukünftig eine stabile Dividende in Aussicht stellen.

Nach einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ beabsichtigt Obermann, bei der Bilanzvorlage Ende Februar eine Aussage über die Höhe der zukünftigen Dividendenausschüttungen zu treffen. Damit will der Telekom-Chef den Forderungen der Aktionäre nachkommen, die sich bereits seit Längerem um eine klare Aussage hinsichtlich der zukünftigen Dividendenhöhe bemüht hatten.

[codiman]

22.02.2010 08:32 Telekom lockt mit Dividende

Die Deutsche Telekom muss sich einiges einfallen lassen, um Anleger zu locken. Konzernchef Rene Obermann hat wohl schon einen Plan: Angeblich will er die Aktionäre mit einer stabilen Dividende bei Laune halten.
Obermann lässt gerade an der "Strategie 2.0" werkeln, schreibt die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Laut dem Zeitungsbericht gehört dazu auch die Verkündung der künftigen Dividendenstrategie. Die Aktionäre dürften nun vom Vorstand erfahren, womit sie in den folgenden Jahren an Dividenden zu rechnen haben.

Diesen für deutsche Verhältnisse eher unüblichen Ausblick werde Obermann am 25. Februar bei der Bilanzvorlage geben, berichtet die Zeitung. Ein Telekom-Sprecher wollte den Bericht nicht kommentieren.

Aktionäre hätten schon länger eine klare Ansage gefordert, mit wie viel Ausschüttungen sie künftig zu rechnen hätten. Der Telekom-Chef habe bereits alle Beteiligten auf seinen Dividenden-Kurs eingeschworen.

Telekom in Nöten
Der Konzern hat seinen Aktionären auch sonst nicht viel zu bieten. Der Kurs der Aktie bleibt hartnäckig unter zehn Euro. Kursfantasie kann in Anbetracht der schwierigen Lage des Konzerns nur schwerlich entstehen. Die Festnetzkunden laufen der Telekom davon. Die Verbraucher können günstiger bei der Konkurrenz telefonieren. Lange Zeit brachten die Mobilfunkgeschäfte den nötigen Ausgleich, doch dieser Wachstumsmotor dürfte bald ins Stottern geraten, zumindest in reifen Märkten wie Deutschland. In den USA ist der Konzern mit T-Mobile bereits auf den vierten Platz im amerikanischen Mobilfunkmarkt verdrängt worden.

Schlagkraft will Obermann mit dem mobilen Internet gewinnen. Doch wie hier die neue strategische Marktrichtung aussehen wird, das dürfte Obermann am Donnerstag bei Bekanntgabe der Jahreszahlen noch nicht verraten. Wie es heißt, wird noch an dem Plan getüftelt, erst im März wird dann das Schweigen gebrochen.

[primaabzocker]

Hauptsache:

Heuschrecken-Divi gibts

[Daytracker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.989.155 von primaabzocker am 22.02.10 21:27:57

Mensch, gehst du mir auf den Keks. Jeden Tag die selbe Sülze.

[primaabzocker]

der 65 Euro Zeichner hat ne Divi-Rendite von 1,2 % gezeichnet

[primaabzocker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.989.464 von Daytracker am 22.02.10 22:04:15

mensch geht dem Aktionär das aufn keks
jeden tag gehts weiter runter
und das schon jahrelan
fällt dem v eigentlich mal ein gegenmittel ein

[Kurumba]

[codiman]

Dividendengarantie:
Deutsche Telekom kauft Aktionäre

Mit einer Dividendengarantie für drei Jahre will der Bonner Konzern seine krisengeplagten Anteilseigner versöhnen. Doch Experten bleiben skeptisch. Sie bezeichnen die Aktion als reine Kurspflege und vermissen eine Wachstumsstrategie.


BONN. Die Deutsche Telekom verspricht ihren Aktionären eine stabile Dividende in den kommenden drei Jahren, obwohl der Konzern schrumpft. Für dieses Jahr rechnet Europas größter Telekommunikationskonzern mit einem niedrigeren operativen Gewinn und einem geringeren Barmittelüberschuss (Free Cash-Flow). Wie Telekom-Chef René Obermann gestern auf der Jahrespressekonferenz mitteilte, garantiert der Konzern von 2010 bis 2012 eine Dividende von mindestens 70 Cent je Aktie. Das ist weniger als die 78 Cent, die die Telekom für 2009 zahlen wird und 2008 gezahlt hat. Die Ausschüttungssumme bleibt mit 3,4 Mrd. Euro jedoch konstant. Den Restbetrag will der Konzern für Aktienrückkäufe nutzen.

Von der Ausschüttung profitiert auch der Bund, der immer noch 32 Prozent an dem Unternehmen hält und über den Aufsichtsrat über die Dividendenpolitik des Konzerns mitbestimmt. Die Märkte überzeugte die Dividenden-Ankündigung nicht. Die Aktie verlor gestern in der Spitze 1,7 Prozent. Zwar erreichte die Telekom mit einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 20,7 Mrd. Euro ihre eigenen Ziele. Der Nettogewinn sank jedoch unerwartet deutlich um drei Viertel auf 353 Mio. Euro.


Die großen deutschen Konzerne schütten 2010 über 20 Mrd. Euro Dividende aus. Doch nicht alle Dax-Firmen beglücken die Anleger.

Kritiker halten der Telekom vor, sie betreibe nur noch Kurspflege, statt für mehr Wachstum zu sorgen. Selbst Telekommanager kritisieren, dass die mit Spannung erwartete neue Strategie Obermanns kaum neue Ansätze biete. Dem Führungszirkel hatte Obermann die „Strategie 2.0“ bereits vorgestellt, öffentlich präsentiert er das Konzept Mitte März. Finanzvorstand Timotheus Höttges wies gestern den Vorwurf mangelnder Wachstumsfantasie zurück. „Die ganze Branche wächst nicht mehr mit zehn, sondern nur noch mit zwei bis drei Prozent“, sagte er. Die Telekom sei eine klassische Dividendenaktie.

Obermann erklärte, die Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufe seien „ein eindeutiges Zeichen für das Vertrauen von Management und Aufsichtsrat in die gute Entwicklung der Deutschen Telekom.“ Analysten sehen das anders. Sie vermissen bei der Telekom einen Zusammenhang zwischen der Dividende und den operativen Kennzahlen. Grund ist der enorme Puffer zwischen Ausschüttungssumme und Free Cash-Flow. Der Free Cash-Flow, an dem die Telekom ihre Dividende bemisst, war 2009 mit sieben Mrd. Euro doppelt so hoch wie die Ausschüttung von 3,4 Mrd. Euro.

Langfristige Dividendenaussagen sind in der Telekombranche durchaus üblich. „Die Telekom ist hier ein Nachzügler im Vergleich zu einigen europäischen Rivalen“, sagt Jochen Reichert vom Analysehaus SES Research. Ein direkter Vergleich mit der spanischen Telefónica zeigt allerdings, wie bescheiden das Versprechen der Telekom ist. Die Spanier haben im Herbst für 2010 eine Steigerung der Dividende um 22 Prozent angekündigt. 2012 soll die Dividende mindestens 1,75 Euro betragen. Im Gegensatz zur Telekom, die auf ihrem wichtigsten Auslandsmarkt, den USA, stagniert, profitiert Telefónica von ihrem Lateinamerika-Geschäft

[hasni]

Genaugenommen muss man Obermann gratulieren, dass er die katastrophal schlechten Zahlen für 2009 so verpackt hat, dass das alles noch so halbwegs neutral von den Markteilnehmern aufgenommen wurde.
Vermutlich lohnt es sich sogar die Aktie zu rd 9,40 aktuell zu kaufen und dann vor der HV zu 10 wieder zu verkaufen.

[primaabzocker]

DEUTSCHE TELEKOM 9.41 9.42 -0.08 -0.85% 12:06

[codiman]

News - 01.03.10 12:01
CEBIT: Telekom will bis 2012 drei Millionen Kunden bei Internetfernsehen
HANNOVER (dpa-AFX) ­ Die Deutsche Telekom will bis Ende 2012 mit ihrem
Bezahlfernsehen den Pay-TV-Sender Sky einholen. Bis dahin wolle die Telekom 2,5
bis drei Millionen Kunden mit ihrem Internetfernsehen erreichen, sagte der
Marketingchef im Deutschlandgeschäft, Christian Illek, am Montag bei einem
Pressegespräch auf der CeBIT in Hannover. Ende 2009 hatte die Telekom rund 1
Million Fernsehkunden, in diesem Jahr sollen etwas mehr als eine halbe Million
hinzukommen. Sky Deutschland kam schon Ende vergangenen Jahres auf rund 2,5
Millionen Kunden und will Ende 2011 drei Millionen Kunden haben.

In Dienstleistungen rund um das Internet sowohl im Festnetz- als auch im
Mobilfunk sieht die Telekom ihr neues Wachstumsfeld. Wie andere Telekomkonzerne
kämpft der Bonner Konzern seit Jahren mit Umsatzrückgängen im klassischen
Sprachgeschäft. 'Wir werden in den nächsten Jahren das größte Wachstums bei
IP-Diensten sehen', sagte Deutschlandchef Niek Jan van Damme. Dazu zählt die
Telekom Internetfernsehen genau wie ihre Portale für Musik- und Videodownload.
Derzeit betrage der Marktanteil der Telekom mit IP- Diensten im Festnetzgeschäft
noch weniger als zehn Prozent. Van Damme will aber in den nächsten Jahren
zweistellige Wachstumsraten schaffen.

Von ihren Marken T-Mobile und T-Home verabschiedet sich der Konzern in
Deutschland in diesem Jahr. Dann soll nur noch das magentafarbene 'T' für den
Ex-Monopolisten aus Bonn stehen./gr/DP/tw

Quelle: dpa-AFX

[hasni]

Die offenbar voll im gange befindliche Vermarkung der T-Aktie als Quasibond wird mE dazu führen, dass die Aktie wohl zukünftig in einer recht engen Range gehandelt wird, allerdings hat das auch dazu geführt, dass ein bisschen risiko aus der Aktie rausgenommen ist, obwohl die Ergebnisse ja echt mies waren.
Denke zu aktuell 9,50 E kann man ganz gut kaufen, denn rd 1,50 E Dividende in rd 15 monaten ist schon nicht gerade schlecht

[dekrug]

Vor ca. 3 Jahren hat der Grabstein einen 5%-Anteil zu € 14,-/Aktie vom Bund übernommen. Fortan wurden sie nicht mehr als Münteschrecken verunglimpft, sondern waren auf einmal nützliche Investoren. Selbstverständlich erhielten sie auch einen Sitz im Aufsichtsrat der Telekom.

Es ist kaum anzunehmen, daß die Zielsetzung von Blackstone mit der Image-Aufbesserung und dem AR-Mandat erreicht ist. Auch geht es ihnen nicht um hohe Dividendenerträge. Ziel ist vielmehr ein Kurs, der deutlich über dem Einstandspreis liegt und dies in möglichst wenigen Jahren.

Diese Rechnung geht m.E. erst dann auf, wenn sich der Bund bis auf einen Minderheitsanteil aus der Telekom AG zurückgezogen hat. Daher sind sie daran interessiert, weitere Anteile vom Bund zu übernehmen. Der Bundesanteil ist bei der KFW zu € 14,- geparkt.

Fazit:

Der Börsenkurs steigt mit der Aussicht, daß die Heuschrecke ihre Anteile auf Kosten des Bundes ausbauen kann. Dieser erstaunliche Zusammenhang wird als das Münteparadoxon in die Geschichte eingehen.

S. #79 bis #81

[gerri29]

Hallo. Kann mir mal jemand erklären, warum telefonica bei einem umsatz von 13,9 mill. einen gewinn von 1,65 mill. macht und die telekom bei einem umsatz von 15,8 mill. einen gewinn von nur 0,8 mill. ?

[codiman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.512.803 von gerri29 am 13.05.10 09:55:26

Weil die telefonica nicht so einen gewaltigen Beamtenapparat durchfüttern muss.

[hasni]

die Gründe sind sicher vielfältiger.
Telefonica hat einen gesicherteren Heimatmarkt, Standortvorteile in Lateinamerika, wo das Wachstum höher ist, und ist insgesamt aggressiver als die Deutsche Telekom.
Es muss auch gesagt werden, dass die Deutsche Telekom mit gröseren Beteiligungen, insbesondere voicestream,USA, und dem UK-Geschäft viele Probleme hat. In fast allen zurückliegenden Jahren gab es sehr hohe Abschreibungen. In dem Jahr, als Voicestream runtergeschrieben wurde, gab es ja rd 20 Mrd Verlust, ein absoluter Rekordverlust.

Immerhin kann gesagt werden, wenn das 1. Quartal bei Telekom indikativ ist, dass die Gesellschaft doch inzwischen relativ abgesichert ist.
Man hat ohnehin den Eindruck, dass die Marktanteile inzwischen weitestgehend verteilt sind, der ganz groses Preisdruck ist draussen. Zwar kein Wachstum mehr da, aber eben solides Grundgeschäft mit insgesamt ordentlichen Margen.

Telekom ist sicher nächstes Jahr vor HV wieder bei rund 10 Euro.
Vielleicht bringt das Aktienrückkaufprogramm sogar noch ein bisschen Fantasie rein, überschätzen würde ich den Effekt allerdings auch nicht

[gamersworld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.512.803 von gerri29 am 13.05.10 09:55:26

TELETUBBIES AUSSER RAND UND BAND!
Warum das so ist? Versuche einen DSL-Anschluss in Spanien zu beantragen und durchfuehren zu lassen. Viel Spass und nicht vergessen bitte, bitte zu sagen und X-fach hinterherzutelefonieren!
Sch... Monopolist! Egal, Oligopolist!
Gruss
GW

[codiman]

News - 21.05.10 18:15
DGAP-DD: Deutsche Telekom AG

DGAP-DD: Deutsche Telekom AG deutsch

Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Obermann
Vorname: René
Firma: Deutsche Telekom AG

Funktion: Geschäftsführendes Organ

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005557508
Geschäftsart: Kauf
Datum: 21.05.2010
Kurs/Preis: 8,74
Währung: EUR
Stückzahl: 50000,00
Gesamtvolumen: 437000,00
Ort: Xetra

Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

Emittent: Deutsche Telekom AG
Friedrich Ebert Allee 140
53113 Bonn
Deutschland
ISIN: DE0005557508
WKN: 555750


Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 21.05.2010

Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt

Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die
DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und href='#'>www.dgap.de

ID 11382

[hasni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.514.342 von gamersworld am 13.05.10 13:51:35

hallo, bist wohl im falschen thread, nur zu Deiner info Deutsche Telekom ist nicht telefonica !

[codiman]

Deutsche Telekom begibt Anleihe über 1,25 Mrd EUR - DJ
Erlös dient allgemeinen Liquiditätsvorsorge

von Art Patnaude, LONDON (Dow Jones), 07.07.10-13:25 - Die Deutsche Telekom AG will eine Euro-Anleihe begeben. Der Bond werde eine Laufzeit von zwölf Jahren haben, kündigte der Bonner DAX-Konzern am Mittwoch an.

Das Volumen der Anleihe liege bei 1,25 Mrd EUR, die Preisindikation bei 125 Basispunkten über Midswaps, teilte eine der beteiligten Banken mit. Die genauen Konditionen würden voraussichtlich im Laufe des Tages festgelegt werden. Deutsche Bank AG, Royal Bank of Scotland Group BPL und UniCredit SpA agieren bei der Transaktion als Joint-Lead Manager.

Nach Angaben der Deutschen Telekom soll der Erlös der Anleihe der allgemeinen Liquiditätsvorsorge dienen. Die Nettoverschuldung werde sich durch diese Anleihe nicht erhöhen.

[codiman]

08.07.2010 13:49
ANALYSE-FLASH: Morgan Stanley hebt Ziel für Deutsche Telekom auf 11,00 Euro
Morgan Stanley hat das Kursziel für Deutsche Telekom von 10,70 auf 11,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Der Markt werde solide Zahlen aus dem zweiten Quartal einpreisen, was den Titeln ein begrenztes Aufwärtspotenzial bescheren dürfte, schrieb Analyst Frederic Boulan in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings könnten die Nachrichten demnächst negativer werden. Den Konkurrenten KPN und France Telecom traut er insgesamt eine bessere weitere Entwicklung zu./cnx/chs/fat


08.07.2010 13:55
Deutsche Bank hebt Ziel für Deutsche Telekom auf 10,50 Euro - 'Hold'
Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Deutsche Telekom von 10,20 auf 10,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Ein starkes Geschäft in Deutschland und Rückenwind durch positive Währungseffekte dürften zu starken Zahlen für das zweite Quartal führen, schrieb Analyst Matthew Bloxham in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Ob noch weiteres Aufwärtspotenzial vorhanden sei, hänge unter anderem davon ab, ob sich die Konkurrenz auf dem deutschen Mobilfunkmarkt im Jahr 2011 intensiviere


08.07.2010 14:49
Barclays hebt Ziel für Deutsche Telekom auf 11,20 Euro
Barclays hat das Kursziel für Deutsche Telekom vor Zahlen von 10,60 auf 11,20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal-Weight" belassen. Im Branchenvergleich dürften im zweiten Quartal deutsche und nordeuropäische Telekommunikationsunternehmen am besten abgeschnitten haben, schrieb Analyst Jonathan Dann in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Insofern sei bei der Deutschen Telekom, BT und Nordics eine positive Kursentwicklung zu erwarten. In Südeuropa dagegen lasteten Sparmaßnahmen der Regierungen auf den Märkten. Die Erholung im deutschen Mobilfunkgeschäft werde sich fortsetzen und die Zahl der Breitbandanschlüsse sollte deutlich zulegen. /msx/chs

[codiman]

Mal wieder ein Flopp ...

Die zur Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) gehörende Billig-Tochter Congstar schreibt einem Magazinbericht zufolge rote Zahlen und hat anscheinend alle wichtigen Planvorgaben der Bonner Konzernmutter verfehlt. Demnach erwartet Congstar-Geschäftsführer Alexander Lautz im laufenden Geschäftsjahr nur noch einen Umsatz von 132 Mio. Euro, während man zu Jahresbeginn noch mit Umsatzerlösen von 176 Mio. Euro kalkuliert hatte. Beim Start von Congstar im Sommer 2007 hatte Konzernchef René Obermann noch einen Umsatz von einer Milliarde Euro als realistisches Ziel ausgegeben. Die operativen Verluste summieren sich allein im aktuellen Geschäftsjahr auf schätzungsweise 38 Mio. Euro, hieß es. Erst im Jahr 2013 wolle Congstar die Verlustzone verlassen und eine schwarze Null im operativen Geschäft schreiben. Die T-Aktie gibt aktuell ein knappes Prozent ab. Am Indexende verlieren Titel der Deutschen Bank 1,6 Prozent

[Ostalgiker]

von wegen in Kürze über 10 und Richtung 14

DTE wird nur hochgezogen um dann wieder abzuverkaufen

was sich charttechnich letzte Woche schon andeutete
wird jetzt fundamental nachgeliefert



Frauenquote gut bei der DTE

alles andere wie der Kurs

[hasni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.806.350 von Ostalgiker am 12.07.10 11:26:00

stimmt, musste auch mitleidig lächeln, als hier User schon in kürze Kurse von 14 E erwarteten.
Man hat ohnehin oft den Eindruck, dass viele User ihre Kurserwartungen völlig losgelöst von fundamentalen Grundinformationen treffen.
Für Telekom wäre es schon ein Riesenerfolg, wenn die mal tatsächlich die Dividende verdienen würden, davon sind sie allerdings noch Welten entfernt.
Und selbst dann, wäre die Aktie auf Basis des KGVs noch überbewertet im Vergleich zu FT oder telefonica.
Insoweit waren die Kurse von 10 E schon sehr zufriedenstellend. Sicher, die katastrophal schlechten Zahlen 09 werden in 10 wohl nachhaltig übertroffen werden, aber bei 8 Cent Minigewinn/Aktie in 09 ist das ja auch nicht gerade schwierig.
Hilfreich ist sicher in 10, dass dieses Jahr erheblich niedrigere Investitionen anstehen, das lässt hoffen, dass die Dividende nicht auf 70 Cent gekürzt wird, sondern bei 78 Cent gehalten werden kann, trotz Aktienrückkaufprogramm.
letzteres war vermutlich eine vernünftige Entscheidung, denn Aktienrückkaufprogramm in Verbindung mit Versicherungen, die wohl zunehmend solide Werte mit hoher Auschüttung kaufen, sollten die Aktie nach unten gut absichern.
Also mein superoptimistische Erwartung ist, dass Kurse von 11 E in den nächsten Monaten möglich sein könnten, aber das wäre schon ein extrem positives Szenario

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.806.421 von hasni am 12.07.10 11:41:15

..., musste auch mitleidig lächeln, als hier User schon in kürze Kurse von 14 E erwarteten.

Welche User erwarten denn in kürze Kurse von € 14,-

In #388 von deKrug ist zwar an 2 Stellen von € 14,- die Rede, allerdings in sachlicher Beschreibung von Geschäftsvorgängen (.... übernommen, .... geparkt). Eine Aussicht auf Kurssteigerung wird lediglich im Zusammenhang mit dem Münteparadoxon gestellt (.... geht m.E. erst dann auf, wenn ....), eine rein philosophische Betrachtung.

Falls in Deinem Pflegeheim gerade jemand in Deiner Nähe ist, der lesen kann, dann laß' Dir den Beitrag doch noch mal schön langsam vorlesen.

[hasni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.807.681 von dekrug am 12.07.10 15:30:10

das bezieht sich nicht auf Dich, mein hochsensibler und offensichtlich doch etwas gestörter dekrug- lies in den hauptthread, dann kommst Du der Sache schon auf die Spur.

Das mit dem Pflegehein hingegen ist schon arg unverschämtheit,aber letztlich fällt es nur auf Dich zurück. Mehr ist dazu nicht zu sagen, da Du offensichtlich noch schwer mit der Pubertät zu kämpfen hast

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.808.849 von hasni am 12.07.10 18:12:40

Danke, mehr wollte ich nicht wissen. Ich bin daher auch gerne bereit, das äh Pflegeheim evtl. vielleicht teilweise zurückzunehmen.

Also nicht hier, sondern im Haupt-Thread erwarten User schon in kürze Kurse von 14 E. Lassen wir ihnen doch ihren unerschütterlichen Optimismus.

Ja, da bleibt eigentlich kaum noch was übrig, was wir gegen einander hätten.

[hasni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.809.511 von dekrug am 12.07.10 20:17:00

okay, lassen wir es dabei bewenden, bei der Hitze reagiert man schon mal etwas unangemessen

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.809.556 von hasni am 12.07.10 20:25:03

Soso, die Hitze ... ich bin also weder hochsensibel noch gestört und habe auch nicht mit der Pubertät zu kämpfen, sondern Du warst vorher zusammen mit Ostalgiker im falschen Thread, wo sich die Breitmaulfrösche tummeln. Bleib' lieber hier und schreib' mal was zu #396 von codiman in Relation zu Deiner superoptimistischen Erwartung, dass Kurse von 11 E in den nächsten Monaten möglich sein könnten und wieso der Kurs nach unten gut abgesichert werden muß, wenn Blackstone vertraglich verpflichtet ist, bei Kursen unter € 8,- zu intervenieren.

[Kurumba]

geil

[hasni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.810.183 von dekrug am 12.07.10 22:13:57

also wer ein Breitmaulfrosch ist, mag ja auch in der Sicht des Betrachters liegen.
Deinen gestrigen Beitrag zähle ich auf jeden Fall in diese Kategorie, aber darauf will ich jetzt nicht noch mal zurückkommen.

Letztlich zählt an der Börse nur, ob man auf Basis realistischer Bewertungen mit einer Aktie Geld verdient, oder nicht.
Und ich gehörte jedenfalls zu den Anlegern, die mit diser Aktie seit Jahren auch Geld verdienen, und zwar Jahr für Jahr. Und das ist für mich das wesentliche. Und über Zertifikate und eher kurzfristigeren Investments kann man das bei DT auch recht risikofrei realisieren.

Die Kursprogrnosen der Banken sind m.E. im grossen und ganzen in einem realistischen Spektrum. Das Überrascheungspotential bei Telekomwerten ist angesichts des Geschäftsmodells inzwischen ohnehin plan-und überschaubar.

DT ist im Verhältnis zu FT und telefonica inzwischen sehr, sehr gut bewertet. Ich würde die Aktie jedenfalls bei 10 E nicht kaufen, telefonice kriegte man vor wenigen TAgen noch kanpp unter 15 E und FT bei 14 E, das sah schon vielversprechender aus.
Telekom unter 9 Euro habe ich auch mal zugeschlagen, in Sinne von Risikodiversifikation.
Wenn die 10 E nicht signifikant genommen werden, tausche ich die Aktie in einen Discounter oder ein Bonuszertifikat

Zu was blackstone sich verpflichtet hat, ist letztlich weniger wichtig, denn bereits die Dividende, das Aktienrückkaufprogramm und auch das ganz ordentliche 1. Quartal sichern die Aktie ab.
die Investitionen sind rückläufig, das US-Geschäft scheint sich zu stabilisieren, also
das reicht für mich, um mir da keine allzugrossen Sorgen zu machen.

Demgegenüber steht, dass die Aktie absolut und vor allem relativ zu peers teuer ist.


So ,das mal in der kürze

[Ruhrgold]

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/umweltschutz-un-attack…

[Badkreuznach]

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,706159,00.html

[codiman]

13.07.2010 14:35
« Vorige | Nächste »
Neue Spekulationen über Fusion von Sprint und T-Mobile USA

Der CEO des US-Mobilfunkers Sprint Nextel hat mit einigen Bemerkungen gegenüber der Financial Times (FT) die Spekulationen über eine mögliche Fusion mit T-Mobile USA und die Zukunft von Sprints Wimax-Netz neu entfacht. Sprint erwäge den Einsatz von LTE für sein Mobilfunknetz, sagte Dan Hesse der Wirtschaftszeitung. Damit wäre ein Hindernis für eine Hochzeit aus dem Weg: inkompatible Netztechnik.

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Denn während T-Mobile in den USA derzeit noch auf HSPA+ setzt, dürfte LTE auch für die US-Tochter der Telekom das Mittel der Wahl sein. In den USA verliert der viertgrößte Netzbetreiber Kunden an die Konkurrenz. Konzernchef René Obermann hatte für dieses Jahr eine milliardenschwere Übernahme ausgeschlossen, aber Kooperationen mit Wettbewerbern ebenso erwogen wie einen Börsengang. Doch will die Telekom alleine 2010 3 Milliarden Euro in die US-Tochter investieren. Ende Mai hatte Obermann zudem mit Philip Humm einen neuen Chef bei dem Sorgenkind des Konzerns installiert.

In den vergangenen Jahren hatte die Telekom wiederholt Interesse an Sprint Nextel gezeigt. CEO Hesse räumte gegenüber der FT ein, eine Fusion mit T-Mobile entbehre nicht einer gewissen "Logik", wollte aber zu etwaigen Verhandlungen nichts sagen. Während über eine gemeinsame Zukunft von T-Mobile und Sprint also nur spekuliert werden kann, stellt sich für Sprint die Frage, ob und wie LTE und Wimax unter einen Hut zu bringen sind.

Der Netzbetreiber Sprint hat frühzeitig viel Geld in Wimax investiert und hofft damit auf bessere Zeiten. Das Unternehmen ist mit 51 Prozent an Clearwire beteiligt, das landesweit Wimax-Netze aufbauen will. Die Partnerschaft war nach einem holprigen Start auf Eis gelegt und anschließend wiederbelebt worden. Hesse erklärte, Sprint verfüge über ausreichend Spektrum, Netze mit LTE und Wimax zu betreiben. (vbr)

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.811.116 von hasni am 13.07.10 09:10:43

Es ist natürlich die etwas gepflegtere Art, andere User, die ihre Kurserwartungen völlig losgelöst von fundamentalen Grundinformationen verbreiten, mitleidig zu belächeln. Da möchte ich jetzt auch nicht mehr drauf zurückkommen.

Besten Dank für die sehr realistische Kurzanalyse. Mit Ausnahme der Bedeutung des Einstiegs von Blackstone habe ich keine Einwände.

Die Verpflichtung bei Kursen unter € 8,- zu intervenieren, gewinnt m.E. dann an Wichtigkeit, wenn das Aktienrückkaufprogramm beendet ist und evtl. die Dividende gekürzt wird. Im März letzten Jahres mußte Blackstone dieser Verpflichtung bereits nachkommen, in diesem Jahr wurde der Interventionswert knapp verfehlt (trotz unveränderter Ausschüttung!). Der Kurs ist also bei € 8,- nach unten abgesichert.

Die Obergrenze ergibt sich vorläufig mit € 14,- aus der latenten Möglichkeit, daß Investoren die restlichen Bundesanteile zu diesem Preis von der KfW kaufen könnten. Der Kurs der Telekomaktie bewegt sich also bis auf weiteres in einer Bandbreite von € 8,- bis € 14,-.

Ich halte seit ca. 4 Jahren 5% meines gesamten Aktienvermögens in Telekom, wobei ich diesen Bestand bei Kursänderungen von mehr als 10% durch Zu- oder Verkäufe wertmäßig korrigiere. Damit erziele ich neben der Dividende eine zusätzliche Rendite, womit ich insgesamt sehr zufrieden bin.

Die entspr. Deiner Feststellung übergute Bewertung (relativ zu peers teuer) resultiert m.E. aus dem Münteparadoxon (s. #388 u. #400).

[hasni]

übrigens ist es ganz interessant mal die Eurexpreise Telekom Dez 10 - Basis 11- anzuschauen.
Da sind die Prämien eigentlich superschlapp, bei 11,50 E geht schon fast gar nichts um.
Also der Optimismus bezgl. der Telekom-Aktie hält sich doch in sehr engen Grenzen.

[codiman]

Telekom kauft ihre Aktien zurück
Konzernüberschuss wird in eigene Papiere investiert
von Ulrich Reitz

Aktienrückkauf in großem Stil: Die Deutsche Telekom will bis zum Jahresende rund 39 Millionen eigene Aktien im Wert von 400 Millionen Euro von Anlegern zurückkaufen. Das bringt viele Vorteile mit sich - vor allem für den Konzern.


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10.08.2010 Wohin mit dem vielen Geld? Am besten rein damit in eigene Aktien. Das dürfte sich Telekom-Chef René Obermann gedacht haben, als er sich vor ein paar Monaten für den Rückkauf von Anteilsscheinen des eigenen Konzerns entschied und damit die Öffentlichkeit überraschte. Es ist das erste Mal in der Unternehmensgeschichte, dass die Telekom in großem Stil eigene Aktien erwirbt.
Das ergibt Sinn - vor allem für das Unternehmen. Künftig will der Telefonriese nämlich die Vergütung seiner Aktionäre ausschließlich aus Dividenden und Aktienrückkäufen bestreiten und verpflichtet sich auf Sicht von drei Jahren, dafür 3,4 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen. Investoren sollen künftig eine Dividende von 70 Cent pro Aktie erhalten - mindestens.
Reichlich Gewinn
Neu ist die Strategie, eigene Aktien zurückzukaufen, nicht. VW, BASF, BMW, Deutsche Bank und viele andere Unternehmen - die Liste der Konzerne, die ebenfalls eigene Anteilsscheine erwarben und der Telekom damit als Vorbild dienen, ist lang. Durch Kostensenkungen und schlanke Prozesse verfügen die Firmen über viel Cashflow, den sie in die eigenen Aktien investieren - so wie jetzt der Bonner Telekommunikationskonzern.
Das Unternehmen hatte zuletzt optimistische Nachrichten verbreitet. Die anhaltende Umsatz- und Gewinnerosion auf dem Heimatmarkt habe im zweiten Quartal des laufenden Jahres gestoppt werden können. Der Konzernüberschuss lag im ersten Halbjahr 2010 bei 1,2 Milliarden Euro. In den ersten sechs Monaten des Vorjahres waren die Zahlen rot. Das Unternehmen meldete damals einen Verlust von 600 Millionen Euro.
Kennziffern verbessern sich
Frisch gestärkt durch die Erfolge im Geschäft mit den Kunden geht Telekom-Primus René Obermann jetzt den Aktienrückkauf an. Das Vorhaben wird dazu führen, dass sich die von Investoren stark beachteten Kennziffern verbessern: Die Summe des ausstehenden Kapitals sinkt, der Gewinn je Aktie steigt durch die Maßnahme an. Selbst dann, wenn der Gewinn an sich gar nicht gesteigert wird.
Der Rückkauf der Telekom-Aktien erscheint alternativlos: Seitdem die Zinsen niedrig sind, wird der Profit immer seltener zur Kredittilgung verwendet. Und eine Ausschüttung an die Aktionäre kommt auch nicht wirklich in Frage. Das würde nämlich bei vielen Investoren eine Erwartungshaltung wecken, der ein Unternehmen in den Folgejahren häufig nicht mehr gerecht werden kann. Für die Aktionäre muss das nicht zum Nachteil gereichen. Schließlich vergrößert sich mit dem Rückkauf von Aktien ihr Anteil am Unternehmen, weil sich die frei am Kapitalmarkt gestreuten Aktien auf weniger Investoren verteilen.
Keine Investitionschancen?
Ganz ohne Beigeschmack ist der Aktienrückkauf allerdings nicht. Das Manko des Unternehmens wird klar erkennbar. Denn der Konzern führt damit der Öffentlichkeit vor Augen, dass es ihm immer schwerer fällt, eine höhere Rendite allein durch Investitionen zu erzielen. Wäre dies anders und gäbe es geeignete Investitionschancen, dann würde das Geld dafür verwendet. Kapital für den Aktienrückkauf stünde dann nicht zu Verfügung.
Das Unternehmen könnte durch die Strategie sogar geschwächt werden. Immerhin fließt Kapital an außenstehende Dritte, die bereit sind, ihre Aktien zu verkaufen. Wenn sich die Gewinnaussichten verschlechtern, fehlt das Geld für Restrukturierungsarbeiten oder Akquisitionen - falls dies notwendig wird. Aber damit wird sich Telekom-Chef Obermann derzeit ohnehin nicht quälen. Das Auslandsgeschäft läuft dürftig. Unter anderem drückt der Teilrückzug aus dem schwächelnden Großbritannien-Markt auf den Gewinn. Eigene Aktien aufzukaufen, ergibt da zurzeit mehr Sinn.

[hasni]

na ja, Aktienrückkauf im grossen Stil ??

Das relativiert sich doch schnell, wenn man bedenkt, dass Telekom rund 4,3 Milliarden Aktien hat. Ist also nicht mal ein Prozent des Aktienkapitals.

[primaabzocker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.984.240 von codiman am 13.08.10 22:43:13

von Anlegern zurückkaufen


Anleger

[codiman]

Telekom-Aktie - die Alternative zu Magerzinsen
Die Telekom-Aktie verspricht keine üppigen Kursgewinne. Die Dividendenrendite kann sich aber sehen lassen. von Karsten Röbisch

Wer sich den Kurs der Deutschen Telekom in den vergangenen Monaten anschaut, könnte annehmen, Aktien seien ein risikoloses Investment geworden. Fast so steif wie ein Brett liegt das Papier seit Anfang 2009 im Markt. Zwar hat der Kurs zwischenzeitlich um 20 Prozent nachgegeben, anschließend hat sich die Aktie jedoch schnell wieder erholt und pendelt seitdem beständig um die Marke von 10 Euro.
Grund dafür, dass der Kurs der Telekom -Aktie so wenig schwankt, ist die hohe Dividendenrendite. Für das vergangene Jahr schüttete der Konzern 78 Cent je Aktie aus - wie auch in den beiden Jahren zuvor. Und an der üppigen Ausschüttung soll sich laut Konzernchef René Obermann so schnell nichts ändern. Für die Geschäftsjahre 2010 bis 2012 hat er eine Mindestdividende von 70 Cent je Aktie versprochen- keine schlechten Aussichten angesichts des mageren Zinsniveaus. Bundesanleihen mit drei Jahren Laufzeit werfen gerade mal eine Rendite von 0,71 Prozent ab. Finanzkennzahlen Deutsche Telekom Doch wie viel ist Obermanns Versprechen wert? Nach Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal sieht es vorerst nicht danach aus, als müsse Obermann sein Versprechen brechen. "Der Geschäftsbericht ist stark ausgefallen und hat die Erwartungen übertroffen", sagt Simon Weeden, Analyst der Citigroup.
Vor allem auf dem Heimatmarkt konnte der Konzern einige Erfolge vorweisen. Positiv entwickelt sich derzeit das deutsche Mobilfunkgeschäft. Der Service-Umsatz kletterte im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,1 Prozent - dank der Zunahme von Datenpaketen, etwa über das iPhone. Auch das Festnetzgeschäft stabilisiert sich. 315.000 verlorene Anschlüsse von April bis Juni bedeuten das kleinste Minus in einem Quartal seit Ende 2005. So konnte der Konzern trotz leichter Umsatzeinbußen den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) in Deutschland im ersten Halbjahr mit 4,74 Mrd. Euro auf dem Vorjahresniveau halten.
Das Deutschlandgeschäft trägt jedoch nur knapp zur Hälfte zum operativen Ergebnis bei. Und weil es in den übrigen Regionen derzeit nicht so gut aussieht - vor allem in Süd- und Osteuropa musste die Telekom im zweiten Quartal Umsatzeinbußen hinnehmen -, rechnen Analysten für das Gesamtjahr mit einem Ebitda unter dem Vorjahresniveau. Im Schnitt liegt ihre Prognose bei 19,8 Mrd. Euro - rund 0,5 Prozent weniger als 2009. Mehr zum Thema
Gewinnrückgang Telekom stabilisiert Festnetzgeschäft

Wettbewerb Telefónica forciert Angriff auf die Telekom

Gescheiterte Übernahme Telefonica zieht Angebot für Vivo zurück

De-Mail Telekom startet Elektrobrief gratis

Branche im Aufwind IT-Branche zurück auf Vorkrisen-Niveau

Mehr zu: Telekom
Selbst wenn die Ausschüttung für dieses Jahr auf 0,70 Euro je Aktie gesenkt werden sollte, ist die Dividendenrendite mit knapp sieben Prozent immer noch attraktiv und lädt zum Einstieg ein. Zumal die Konjunktursorgen derzeit wieder zunehmen. Zyklische Branchen versprechen daher kaum mehr Potenzial, bergen jedoch größere Risiken. Ohnehin folgt der DAX schon seit geraumer Zeit dem Kursverlauf der Telekom-Aktie: Seit Jahresanfang liegt die Korrelation zwischen beiden Basiswerten bei 95 Prozent. Das zeigt, wie zurückhaltend Investoren gegenüber anderen DAX-Firmen geworden sind.
Selbst gegenüber anderen defensiven Branchen scheint die Telekom sicherer. Aufgrund der hohen Haushaltsdefizite machen sich viele Länder daran, Unternehmen mit hohen Gewinnen zu schröpfen. Davon sind in Deutschland etwa die Energiekonzerne Eon und RWE betroffen. Die Branche soll künftig eine Brennelementesteuer von jährlich 2,3 Mrd. Euro zahlen. Auch wenn die Regulierungsbehörde die Telekombranche ebenfalls stark beeinflusst, solch drastischen Einschnitte sind nicht zu erwarten

[codiman]

Fr, 20.08.1010:03
Serbische Telekom auf 3,2 Milliarden Euro taxiert
BELGRAD (dpa-AFX) - Die vor dem Verkauf stehende staatliche serbische Telekom ist auf einen Wert von 3,2 Milliarden Euro taxiert worden. Das berichtete die regierungsnahe Zeitung 'Politika' unter Berufung auf ein Gutachten der Citigroup am Freitag in Belgrad. Die US- Großbank Citigroup empfehle der Regierung, mehr als die Hälfte der Aktien zum Kauf anzubieten. Die Regierung hatte ursprünglich den Verkauf eines 40-Prozent-Pakets geplant.

Interessiert am Kauf seien neben der Deutschen Telekom und der Telekom Austria France Télécom, die schwedische Teliasonera und die ägyptische Orascom. Die Deutsche Telekom ist über ihren 30-Prozent-Anteil an dem griechischen Telekom-Anbieter OTE bereits an der serbischen Telekom Srbija beteiligt. Die OTE hält 20 Prozent der Anteile./ey/DP/tw

Quelle: dpa-AFX

[codiman]

Di, 07.09.1015:12
Telekom gibt Startschuss in neue Geschäftsfelder

Bonn (dpa) - Die Deutsche Telekom will das vernetzte Leben und Arbeiten in Wirtschaft und Gesellschaft zu einem zukunftsträchtigen Geschäftsfeld machen.

Danach sollen unter anderem der Aufbau von intelligenten Stromnetzen, die Aufrüstung von Autos mit modernster Kommunikations- und Navigationstechnik sowie die Vernetzung des Gesundheitswesens die Konzernkasse klingeln lassen. Den Startschuss in die neuen Geschäftsfelder gab Vorstandschef René Obermann am Dienstag in Bonn.

Bis 2015 werde die Sparte intelligente Netzlösungen mindestens einen Umsatz von 1 Milliarde Euro bringen, prophezeite der Telekom- Chef. Langfristig soll der Bereich ein zentrales Standbein des Unternehmens werden. Die Telekom werde weiterhin ein Telekommunikationskonzern sein: «Netze und Dienste bleiben im Zentrum unserer Aktivitäten», unterstrich Obermann.

Mit dem Vorstoß sei das Unternehmen genau zum richtigen Zeitpunkt in Märkte mit einem erheblichen Wachstumspotenzial eingestiegen. Obermann hatte bereits vor einigen Monaten seine künftige Strategie erläutert und erfolgversprechende Wachstumsfelder benannt. Dazu gehören die Bereiche mobiles Internet, das vernetzte Heim, Internet- Angebote sowie neue Aktivitäten im Bereich der Geschäftskunden. Mit der Sparte intelligente Netzlösungen betritt die Telekom jetzt völlig neues Terrain.

Bei den intelligenten Stromnetzen, die derzeit in der Energiebranche vor dem Hintergrund des Ausbaus von erneuerbaren Energien und der Klimaschutzdebatte ein großes Thema sind, will der Bonner Riese unter anderem bei der Übertragung von Messdaten eine größere Rolle übernehmen. Gemeinsam mit dem Energietechnikunternehmen ABB arbeitet die Telekom derzeit an einer Lösung für die sogenannten smart grids. «Bei der Installation und Wartung der neuen Zähler können wir mit unserer IT- und Netzkompetenz helfen», sagte Obermann.

Dabei geht es um die optimale Steuerung von Stromproduktion und - verbrauch. Die anstehende Modernisierung der Stromnetze in Deutschland kostet die Stromversorger Investitionen in Milliardenhöhe. Allein in den USA würde der Aufbau von smart grids eine Summe von 165 Milliarden US-Dollar verschlingen, sagte Obermann.

Für das Auto soll heute noch Unmögliches schon bald Realität werden: Sprachgesteuerte Emails am Lenkrad versenden, Elektrogeräte zu Hause von unterwegs aus ein- oder ausschalten oder Surfen im Internet. Es geht um die Vernetzung von Elektroautos und um Flottensteuerung bei gleichzeitiger Erhöhung von Sicherheit und Effizienz. In diesen Bereichen sieht Obermann für die Telekom ebenso erhebliche Marktpotenziale wie bei der Vernetzung des Gesundheitswesens.

[codiman]

Mi, 08.09.1014:41
ANALYSE-FLASH: SocGen nimmt Deutsche Telekom auf 'Premium List'
PARIS (dpa-AFX) - Die Societe Generale (SocGen) hat die Aktie von Deutsche Telekom mit der Einstufung 'Buy' auf die 'Premium List' genommen und das Kursziel auf 11,90 Euro belassen. Die Aufnahme folge der Hochstufung des Telekom -Sektors von 'Underweight' auf 'Overweight', schrieb Analyst Ulrich Rathe in einer Studie vom Mittwoch. Die Anfang August veröffentlichten Zahlen der Deutschen Telekom zum zweiten Quartal seien gut ausgefallen und es gebe deutliche Signale für eine Verbesserung der Geschäftsentwicklung, insbesondere beim Mobilfunkgeschäft in den USA./kwx/gl/rum

[hasni]

offenbar von niemanden in den beiden Telekom-Threads angsprochen ist die hoch interessante Meldung der Deutschen Bank, dass man inzwischen 5 prozent der FT halte.

Abgesehen davon, dass FT sehr niedrig bewertet ist und ich die Aktie ohnehin der Deutschen Telekom vorziehen würde, aber es ist kaum anzunehmen, dass dieses Investment der Deutschen Bank nicht in einem grösseren Rahmen zu sehen ist.

Es gab ja schon vor Jahren mal unter R. Sommer einen Ansatz, eine Fusion mit FT einzugehen, zumindestens näher zu prüfen. Das ist dann ja ziemlich schnell und kläglich gescheitert, würde sicher heute nicht viel anders ausgehen.
Aber durchaus möglich wäre schon, dass die Deutsche Bank-Meldung im Zusammenhang damit stehen könnte, dass wechselseitige Beteiligungen angestrebt werden.

Dass die Gesellschaften enger zusammenarbeiten, wird ja zB aktuell in UK ganz gut belegt.
Also ich bin mir recht sicher, die Deutsche Bank-Meldung hat auch einen Bezug zu Deutsche Telekom. Denke, da wird man schon bald mehr von hören.

[Ostalgiker]

also ich war auf der IFA in Berlin und habe mir mal angeschaut was die DTE so zu bieten hat

umgehauen hat es micht nicht

mir viel aber auf das die jungschen Girlis an den Ständen versuchten etwas an den Mann zu bringen , das war bei Vodafone oder anderen Anbietern nicht so aggressiv wie bei der DTE
wie das IPhone 4 , das IPad usw

in einer Sitzlounge konnte man das IPTV Fensehen in 3 D mit entsprechender Brille erleben

ansonsten konnte man nichts erkennen mit dem sich die DTE jetzt besonders abhebt von den anderen Anbieter

[Ruhrgold]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.124.025 von Ostalgiker am 09.09.10 11:29:39

mir viel aber auf das die jungschen Girlis an den Ständen versuchten etwas an den Mann zu bringen

Meinst du Ständen oder doch Ständern?

[codiman]

08.10.2010 13:49
Deutsche Telekom bekräftigt Prognosen für 2010

Bonn (BoerseGo.de) - Die Deutsche Telekom AG hat ihre Prognosen für das Geschäftsjahr 2010 bestätigt und entkräftet damit Spekulationen um eine angebliche Gewinnwarnung sowie eine Reduzierung der Analystenprognosen. Demnach gelten die bisherigen Erwartungen unverändert, sagte ein Sprecher des Telekommunikationsdienstleisters am Freitag. Demnach sieht die Deutsche Telekom für 2010 ein EBITDA von 19,5 bis 19,6 Milliarden Euro sowie einen freien Cash Flow von rund 6,2 Milliarden Euro.(© BörseGo AG 2007 -

http://www. boerse -go.de, Autor: Weber Sebastian, Redakteur)

[boersentrader02]

Was würde der alte würdelose Koppers zu diesem Bußgeld sagen,na klar, Peanats !!!!


Telekom scheitert mit Klage gegen EU-Bußgeld


Die Deutsche Telekom ist mit ihrer Klage gegen ein EU-Bußgeld in Höhe von 12,6 Millionen Euro endgültig gescheitert. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) bestätigte am Donnerstag in Luxemburg in letzter Instanz eine Entscheidung der EU-Kommission von 2003 (Az: C-280/08).

Luxemburg/Bonn (dpa) - Die Deutsche Telekom ist mit ihrer Klage gegen ein EU-Bußgeld in Höhe von 12,6 Millionen Euro endgültig gescheitert. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) bestätigte am Donnerstag in Luxemburg in letzter Instanz eine Entscheidung der EU-Kommission von 2003 (Az: C-280/08).

Nach Ansicht der Richter hat die Telekom jahrelang ihre beherrschende Stellung auf dem Markt für Festnetz-Anschlüsse missbraucht und muss deshalb zurecht die Strafe zahlen. Dagegen hatte das Unternehmen in Luxemburg geklagt - ohne Erfolg.

Bei dem Streit geht es nach Telekom-Angaben um die Zeit von Anfang 1998 bis 2003. Die Telekom hatte damals Wettbewerbern für den Zugang zu ihrem Festnetz höhere Entgelte in Rechnung gestellt, als der frühere Telefon-Monopolist und Netzbetreiber den eigenen Endkunden berechnete. Nach Ansicht des Gerichts hat das Unternehmen in dieser Zeit seinen Handlungsspielraum nicht genutzt, um einen fairen Wettbewerb gemäß EU-Recht zu ermöglichen.

«Dadurch dass die Deutsche Telekom die Margen ihrer zumindest ebenso effizienten Wettbewerber beschneidet und diese so vom Markt verdrängt, stärkt sie ihre beherrschende Stellung und schädigt damit die Verbraucher», schrieben die Richter in der Urteilsbegründung. Der Verbraucher habe weniger Auswahl gehabt und musste höhere Preise zahlen.

Ein Sprecher der Telekom in Bonn erklärte, das Unternehmen habe 2003 die kritisierte Praxis abgeschafft. Die Telekom habe die Preise von Analoganschlüssen für die eigenen Kunden erhöht, so dass die Preisschere zwischen Kunden und Wettbewerbern nicht mehr bestand. «Die Konsequenzen des Urteils sind daher begrenzt», sagte der Sprecher; das Bußgeld werde nun fällig.

Die EuGH-Richter bestätigten auch die Art und Weise, wie die Wettbewerbshüter der EU-Kommission die Preispolitik des Unternehmens überprüft hatten.

[boersentrader02]

Was würde der alte würdelose Koppers zu diesem Bußgeld sagen,na klar, Peanats !!!!


Telekom scheitert mit Klage gegen EU-Bußgeld


Die Deutsche Telekom ist mit ihrer Klage gegen ein EU-Bußgeld in Höhe von 12,6 Millionen Euro endgültig gescheitert. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) bestätigte am Donnerstag in Luxemburg in letzter Instanz eine Entscheidung der EU-Kommission von 2003 (Az: C-280/08).

Luxemburg/Bonn (dpa) - Die Deutsche Telekom ist mit ihrer Klage gegen ein EU-Bußgeld in Höhe von 12,6 Millionen Euro endgültig gescheitert. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) bestätigte am Donnerstag in Luxemburg in letzter Instanz eine Entscheidung der EU-Kommission von 2003 (Az: C-280/08).

Nach Ansicht der Richter hat die Telekom jahrelang ihre beherrschende Stellung auf dem Markt für Festnetz-Anschlüsse missbraucht und muss deshalb zurecht die Strafe zahlen. Dagegen hatte das Unternehmen in Luxemburg geklagt - ohne Erfolg.

Bei dem Streit geht es nach Telekom-Angaben um die Zeit von Anfang 1998 bis 2003. Die Telekom hatte damals Wettbewerbern für den Zugang zu ihrem Festnetz höhere Entgelte in Rechnung gestellt, als der frühere Telefon-Monopolist und Netzbetreiber den eigenen Endkunden berechnete. Nach Ansicht des Gerichts hat das Unternehmen in dieser Zeit seinen Handlungsspielraum nicht genutzt, um einen fairen Wettbewerb gemäß EU-Recht zu ermöglichen.

«Dadurch dass die Deutsche Telekom die Margen ihrer zumindest ebenso effizienten Wettbewerber beschneidet und diese so vom Markt verdrängt, stärkt sie ihre beherrschende Stellung und schädigt damit die Verbraucher», schrieben die Richter in der Urteilsbegründung. Der Verbraucher habe weniger Auswahl gehabt und musste höhere Preise zahlen.

Ein Sprecher der Telekom in Bonn erklärte, das Unternehmen habe 2003 die kritisierte Praxis abgeschafft. Die Telekom habe die Preise von Analoganschlüssen für die eigenen Kunden erhöht, so dass die Preisschere zwischen Kunden und Wettbewerbern nicht mehr bestand. «Die Konsequenzen des Urteils sind daher begrenzt», sagte der Sprecher; das Bußgeld werde nun fällig.

Die EuGH-Richter bestätigten auch die Art und Weise, wie die Wettbewerbshüter der EU-Kommission die Preispolitik des Unternehmens überprüft hatten.

[boersentrader02]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.319.965 von boersentrader02 am 14.10.10 11:57:14

Warum vergesse ich immer nur den Link einzustellen ?

Hier ist er:

http://www.stern.de/politik/ausland/telekom-scheitert-mit-kl…

[codiman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.319.965 von boersentrader02 am 14.10.10 11:57:14

Peanuts !

[codiman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.320.016 von boersentrader02 am 14.10.10 12:00:48

20.10.2010 16:01
Commerzbank belässt Deutsche Telekom auf 'Hold' - Ziel 10 Euro

Die Commerzbank hat die Aktien der Deutschen Telekom vor den Zahlen zum dritten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 10,00 Euro belassen. Sie erwarte gute Fortschritte mit Blick auf die Gesamtjahresziele und einen neuen Höchststand im deutschen Mobilfunkgeschäft, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Mittwoch. Das US-Geschäft dürfte jedoch von der Einführung des iPhone 4 durch den Konkurrenten AT&T negativ beeinflusst worden sein.

[codiman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.395.720 von codiman am 26.10.10 22:37:23

Do, 04.11.1008:43
Deutsche Telekom kann Gewinn im dritten Quartal steigern, bestätigt AusblickBonn (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Telekom AG (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) gab am Donnerstag bekannt, dass ihr Ergebnis im dritten Quartal bei rückläufigen Umsätzen gestiegen ist. Dabei profitierte der Konzern u.a. von sehr guten Ergebnissen im deutschen Mobilfunkgeschäft. Die Planung für das Gesamtjahr wurde indes bestätigt.

Den Angaben zufolge belief sich der Konzernumsatz auf 15,60 Mrd. Euro, was einem Rückgang um 4,1 Prozent zum Vorjahr entspricht. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei 1,94 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,5 Mrd. Euro) bzw. bei 2,21 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,64 Mrd. Euro) auf bereinigter Basis. Das bereinigte EBITDA fiel im Vergleich zum dritten Quartal 2009 um 9,2 Prozent auf 5,02 Mrd. Euro.

Der Konzernüberschuss erreichte im Berichtszeitraum 1,04 Mrd. Euro, gegenüber 959 Mio. Euro im Vorjahr. Der bereinigte Konzernüberschuss nahm indes um 9,8 Prozent auf 969 Mio. Euro ab. Der Free Cash-Flow sank um 42,7 Prozent auf 1,88 Mrd. Euro.

Die Deutsche Telekom bestätigt nach einem soliden dritten Quartal ihre Jahresprognose für das Gesamtjahr 2010 und erwartet, ohne Berücksichtigung der Auswirkungen des Joint Ventures in Großbritannien, ein bereinigtes EBITDA von rund 20 Mrd. Euro und einen Free Cash-Flow von mindestens 6,2 Mrd. Euro. Nach neun Monaten sind beim bereinigten EBITDA bereits 14,9 Mrd. Euro und beim Free Cash-Flow 4,8 Mrd. Euro erreicht.

Wie weiter mitgeteilt wurde, liegt man auch bei der Umsetzung der Konzernstrategie auf Kurs. Im Deutschlandgeschäft würden die für das Gesamtjahr 2010 gesetzten operativen Ziele bei DSL-Neukundenmarktanteil, Anschlussverlusten und Entertain-Paketen erreicht. Die mobilen Datenumsätze des Konzerns seien um 26 Prozent auf 3,2 Mrd. Euro gestiegen. Das Kostensenkungsprogramm "Save for Service" laufe weiterhin erfolgreich. Kumuliert seien dieses Jahr bereits Einsparungen von 1,7 Mrd. Euro erzielt worden. Das Gesamtjahresziel von ursprünglich 2 Mrd. Euro werde der Konzern übertreffen, hieß es.Die Aktie der Deutschen Telekom schloss gestern bei 10,45 Euro (-0,81 Prozent). (04.11.2010/ac/n/d)

[hasni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.450.994 von codiman am 04.11.10 09:03:13

Das bereinigte EBITDA fiel im Vergleich zum dritten Quartal 2009 um 9,2 Prozent auf 5,02 Mrd. Euro.

bingo- das ist die wichtigste Aussage

[codiman]

Ausschüttungsstrategie bis 20121:
3,4 Mrd. € jährliche Ausschüttung
Mindestdividende in Höhe von 0,70 €/Aktie
Aktienrückkäufe bis zu 1,2 Mrd. € über 3 Jahre

[codiman]

Die Party ist vorbei

Die Deutsche Telekom braucht neue Produkte. Dem Ex-Monopolisten sitzen Kabelnetzbetreiber und Billiganbieter mit günstigen Paketangeboten aus TV, Internet und Telefonie im Nacken.


Die Zentrale der Deutschen Telekom in Bonn.
Foto: dpa
Die Zentrale der Deutschen Telekom in Bonn.
Foto: dpa
Ein Unbehagen macht sich unter Aktionären und Analysten breit. Dabei hat die Deutsche Telekom im dritten Quartal ganz ordentlich verdient, rund eine Milliarde Euro (plus 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Auch der Umsatzrückgang um gut vier Prozent auf 15,6 Milliarden Euro lässt sich verschmerzen.

Was Branchenkennern und Anlegern aber gar nicht gefällt, ist das Minus von fast zwölf Prozent beim sogenannten Ebitda, was den Kurs der T-Aktie gestern zeitweise um mehr als zwei Prozent drückte. Ebitda steht für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen und gilt als Indikator dafür, wie sich ein Unternehmen im operativen Geschäft geschlagen hat. Der Einbruch beim Ebitda zeigt vor allem eins: Der Wettbewerb wird für die Telekom härter. Allenthalben sinken Preise.

In Deutschland sitzen Kabelnetzbetreiber und Billiganbieter mit günstigen Paketangeboten aus TV, Internet und Telefonie dem Ex-Monopolisten im Nacken. Ein Lichtblick war aus Sicht des Managements die deutsche Mobilfunksparte. Die Umsätze aus dem Geschäft mit der Übermittlung von Daten schossen in die Höhe (plus 26 Prozent). Das hat vor allem einen Grund: das iPhone von Apple, das von seinen Besitzern für allerlei andere digitale Dienste genutzt wird. Bislang vermarktete der Konzern das Apple-Gerät exklusiv. Doch für die Telekom ist die Party jetzt vorbei. Seit Ende Oktober haben auch O2, E-Plus und Vodafone das iPhone zu günstigen Konditionen im Angebot. Hinzu kommt, es gibt zahlreiche technisch ebenbürtige Geräte etwa von Samsung oder HTC. Mobilfunkmanager hoffen, dass nun immer mehr Kunden von Einfach-Handys (Dumbphones) auf die noblen Smartphones umsteigen und dadurch mehr Umsatz erzeugen. Aber es tobt ein harter Kampf um Marktanteile im Mobilfunk der vierten Generation. Experten erwarten deshalb, dass Gerätepreise und Tarife purzeln.

Was bedeutet das für die Manager in Bonn? „Die Telekom muss sich jetzt etwas einfallen lassen“, sagt Jan Christian Göhmann, Analyst bei der NordLB. Klar ist, Multimedia wächst. Immerhin ist die Telekom hier mit ihrem Internet-TV, genannt Entertain, bereits unterwegs. Das lässt sich zum mobilen Fernsehen ausbauen. Serien oder Sportübertragungen könnten auch für Smartphones und deren große Schwestern – Tablet-Computer wie dem iPad – geboten werden. Ergänzt durch neue Tarif-Bündel wie „Quadruple-Play“: Zu TV, Internet und Festnetztelefonie kommt Mobilfunk zum Pauschalpreis

[Kurumba]

was soll das geschrei - wer raus will geht raus und fertig

[Kurumba]

verkauft doch - was soll die diskussion

[Autopoesis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.458.435 von codiman am 04.11.10 21:34:37

Die Party ist vorbei

Welche Party (oder meinst Du die von 1999/2000)?







Die Emission war - auch nach der Erhöhung der Tranche auf 600 Mio. Aktien, zuzüglich einer Emissionsreserve, dem so genannten Greenshoe in Höhe von 90 Mio. Aktien, - fünffach überzeichnet. Zusammen mit den rund 23 Mio. Anteilscheinen für die Mitarbeiter wurden insgesamt 713,7 Mio. Aktien verkauft.

Der offizielle Ausgabepreis der T-Aktie belief sich auf 14,57 € (bzw. US-Dollar 18,89 und Yen 2140). Bei Einhaltung der Emissions- und Transferbedingungen konnten Privatanleger in Deutschland T-Aktien zu einem ermäßigten Kaufpreis von 14,32 € sowie Treueaktien aus dem Bonus-Programm erhalten.


Mit dem zweiten Börsengang der Deutschen Telekom am 28. Juni 1999 betrat das Unternehmen abermals Neuland: Privatanleger aus allen Euro-Teilnehmerstaaten, die an der Emission der insgesamt rund 280,9 Millionen Aktien teilnahmen, erhielten, wie bereits bei DT1, während der Frühzeichner Phase einen Preisnachlass gegenüber dem offiziellen Platzierungspreis von 39,50 € und kamen, unter Einhaltung bestimmter Bedingungen, ebenfalls in den Genuss von Treue-Aktien.

Am 19. Juni 2000 wurden mit der dritten Emission 200 Mio. T-Aktien aus dem Bestand der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) platziert. Dadurch verminderte sich der Anteil der KfW an der Telekom von ca. 22 % auf ca. 15%.
Auch bei dem dritten Börsengang wurden die Privataktionäre besonders bevorzugt behandelt. Die T-Aktien wurden zu einem offiziellen Emissionspreis von 66,50 € begeben
http://www.telekom.com/dtag/cms/content/dt/de/35562" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.telekom.com/dtag/cms/content/dt/de/35562

Eine wirklich traurige Geschichte.

Und jetzt glotzen alle auf die Dividende.

Steuerfrei, versteht sich.

[Ruhrgold]

Für alle Altgedienten hier:
primaabzocker ist gesperrt. Was hat der Kerl/die Kleine angestellt?

[hasni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.458.999 von Ruhrgold am 04.11.10 22:36:06

rhetorische Frage, oder ?

[codiman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.458.999 von Ruhrgold am 04.11.10 22:36:06

Anscheinend hat man Ruhrgold vergessen, den Schnacker.

[boersentrader02]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.465.981 von codiman am 05.11.10 19:23:00

Sturmwarnung:
Telekom-Chef Obermann sieht Ziele in Gefahr

Telekom-Chef René Obermann hat den Bereichsleitern Daumenschrauben angelegt – die Manager müssen im kommenden Jahr ihre Erträge stärker steigern, als sie das bisher in Aussicht gestellt haben. Sonst könnten 2011 die eigenen langfristigen Ziele verfehlt werden.



http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/sturmwarnu…

[codiman]

Magazin: Deutsche Telekom vor endgültiger Übernahme von PTC
Samstag, 27. November 2010, 14:58 Uhr(Reuters) - Nach jahrelangem Streit steht die Deutsche Telekom einem Magazinbericht zufolge vor der endgültigen Übernahme ihrer polnischen Mobilfunktochter Polska Telefonia Cyfrowa (PTC).

Entsprechende Gespräche mit dem französischen Mischkonzern Vivendi stünden unmittelbar vor dem Abschluss, berichtet der "Spiegel" am Samstag vorab unter Verweis auf Unternehmenskreise. Für mehr als eine Milliarde Euro wolle die Deutsche Telekom, die bereits rund 49 Prozent an dem drittgrößten polnischen Mobilfunkbetreiber hält, dann noch ausstehende Anteile kaufen und die Kontrolle bei PTC vollständig übernehmen.

Ein Telekom-Sprecher wollte den Bericht nicht näher kommentieren. Er betonte jedoch, dass die Telekom schon seit Jahren an einer Einigung interessiert sei. Die Nachrichtenagentur Reuters erfuhr aus Kreisen, dass sich die beteiligten Partner auf einander zu bewegten. "Es gibt ein paar Anzeichen, dass es bald zu einer Einigung kommen könnte", sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person.

Damit ginge eine mehr als zehn Jahre währende juristische Auseinandersetzung für die Deutsche Telekom zu Ende. Während der Bonner Telekomkonzern damals einen rund 49-prozentigen Anteil an PTC gekauft hatte, ging ein weiterer Teil an dem polnischen Unternehmen an Vivendi. Allerdings war dieser Milliarden-Deal umstritten - und beschäftigt seither Gerichte. Für Ende Dezember war ein weiterer Termin angesetzt. Zu dem dürfte es dem Magazinbericht zufolge aber nicht mehr kommen. Nach derzeitigem Stand könnte Vivendi seinen Anspruch aufgeben, schreibt der "Spiegel

[codiman]

Do, 09.12.10 09:26
Telekom schließt Aktienrückkauf ab
BONN (dpa-AFX) - Die Deutschen Telekom hat den im Sommer beschlossenen Aktienrückkauf am 3. Dezember abgeschlossen. Insgesamt wurden rund 40 Millionen Aktien über die Börse zurückgekauft, wie die Telekom am Donnerstag in Bonn mitteilte. Dies entspricht etwa 0,9 Prozent des Grundkapitals. Je Aktie zahlte die Telekom im Schnitt knapp 10 Euro, der Gesamtrückkaufswert beträgt damit rund 400 Millionen Euro. Der Aktienrückkauf ist Teil der Ausschüttungspolitik des Unternehmens./fn/zb

[MdBJuppZupp]

Die Post und die Telekom haben beschlossen, wieder zusammenzuarbeiten.
Der Name des neuen Unternemens: Kompost!

[codiman]

Do, 16.12.10 22:14
DGAP-DD: Deutsche Telekom AG
DGAP-DD: Deutsche Telekom AG deutsch

Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Höttges Vorname: Timotheus Firma: Deutsche Telekom AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Deutsche Telekom AG Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005557508 Geschäftsart: Kauf Datum: 09.12.2010 Kurs/Preis: 9,958 Währung: EUR Stückzahl: 3852,00 Gesamtvolumen: 38358,22 Ort: Xetra

Zu veröffentlichende Erläuterung:

Korretur der Meldung vom 15.12.2010, 20:03 Uhr: Hier Nachtrag des fehlenden Kaufdatums: 09.12.2010

Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

Emittent: Deutsche Telekom AG Friedrich Ebert Allee 140 53113 Bonn Deutschland ISIN: DE0005557508 WKN: 555750

Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 16.12.2010

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

[codiman]

Do, 16.12.10 21:44
DGAP-DD: Deutsche Telekom AG
DGAP-DD: Deutsche Telekom AG deutsch

Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Obermann Vorname: René Firma: Deutsche Telekom AG

Funktion: Geschäftsführendes Organ

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Deutsche Telekom AG Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005557508 Geschäftsart: Kauf Datum: 16.12.2010 Kurs/Preis: 9,859 Währung: EUR Stückzahl: 5000,00 Gesamtvolumen: 49295,00 Ort: Xetra

Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

Emittent: Deutsche Telekom AG Friedrich Ebert Allee 140 53113 Bonn Deutschland ISIN: DE0005557508 WKN: 555750

Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 16.12.2010

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

[Kurumba]

bei 7.8o hab ich telekom gekauft - wie damals suedzucker sei also nicht ungnädig , jupp-zupp

[MdBJuppZupp]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.731.665 von Kurumba am 17.12.10 22:37:28

Das war das all time low???

[Kurumba]

so ist es

[MdBJuppZupp]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.731.665 von Kurumba am 17.12.10 22:37:28

Solange die die Dividende auch erwirtschaften, ist der Titel doch okay. Eine gute Dividende über Jahre hat doch auch was.

[Kurumba]

jetzt ist kaufen angesagt- hab für 9.84 nachgekauft - seeking alpha macht schon reklame für uns

[hasni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.737.524 von MdBJuppZupp am 20.12.10 12:29:51

Solange die die Dividende auch erwirtschaften

solange

[MdBJuppZupp]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.737.704 von hasni am 20.12.10 12:58:42

So leicht ist es Menschen eine Freude zu bereiten

[Kurumba]

ich hätte es wissen müssen - 12.6o$ ist der einstiegspunkt

[codiman]

UPDATE: Telekom will in den USA 2 Mrd USD für Sendemasten erlösen


(NEU: Reaktion Telekom)

Von Roger Cheng Dow Jones NEWSWIRES NEW YORK (Dow Jones)--Die Telekom-Tochter T-Mobile USA prüft laut Kreisen den Verkauf ihrer Sendemasten in den USA. Für die nahezu 7.000 Sendemasten könnte sie rund 2 Mrd USD erlösen, bestätigte eine mit dem Vorgang vertraute Person am Freitag einen Bericht der Online-Zeitung "International Business Times".

T-Mobile USA wäge ihre Schritte sorgfältig ab, sagte ein Unternehmenssprecher. Das Unternehmen habe sich noch nicht endgültig für den Verkauf der "Standorte der Sendeanlagen" entschieden. Es sei noch keine ausgemachte Sache.
Telekom-CEO Rene Obermann hatte am Donnerstag beim Investorentag von T-Mobile USA von einer beträchtlichen Summe gesprochen, die ein Verkauf generieren könnte. Mit dem Geld könnten Investitionen gestemmt werden, etwa der Kauf zusätzlicher Mobilfunkfrequenzen.

American Tower Corp und Crown Castle International Corp werden von Analysten als wahrscheinlichste Interessenten gehandelt. Doch könnten auch private Investoren Interesse bekunden. Bei den beiden genannten Unternehmen war zunächst niemand für einen Kommentar zu erreichen.
Gemessen an den in der Vergangenheit durchschnittlich erlösten knapp 500.000 USD je Mast könnten die Aktiva von T-Mobile USA bis zu 3,5 Mrd USD wert sein., sagte ein Analyst.
-Von Roger Cheng, Dow Jones Newswires; [phone], [e-mail] DJG/DJN/bam/cbr (END) Dow Jones Newswires January 21, 2011 12:40 ET (17:40 GMT)

Copyright (c) 2011 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 40 PM EST 01-21-11

[KorfuHellas]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.905.444 von codiman am 21.01.11 19:20:40

http://www.wallstreet-online.de/rohstoffe/silber/chart?inst_…

Thread: Kein Titel für Thread 16996334411251201111200101202

[codiman]

Anscheinend greift die Deutsche Telekom in den U.S.A. richtig an:

T-Mobile USA geht mit 4G-Strategie wieder auf Wachstumskurs und fordert Platzhirsche heraus
20.01.2011

Rückkehr zu Wachstum schon 2011



Ziel: 3 Milliarden Dollar zusätzlicher Umsatz bis 2014



Kostensenkungsprogramm mit zusätzlichen Einsparungen von brutto 1 Milliarde Dollar bis 2013



Kunden-Wechslerrate soll deutlich sinken und Marge klar zulegen



Beste Datentarife für das größte 4G-Netz



Weitere Eckpunkte der neuen Strategie sind 4G-Netz- führerschaft, erschwingliche Angebote, vertrauenswürdigste Marke, Multisegment-Strategie und schlankere Kostenstruktur




T-Mobile USA fordert die Platzhirsche der US-Mobilfunkindustrie heraus. Mit der heute in New York präsentierten neuen Strategie will das Management der T-Mobile USA um CEO Philipp Humm die operative Entwicklung der Gesellschaft entscheidend verbessern und Marktanteile gewinnen. Bereits im laufenden Jahr soll der Umsatz bei stabiler EBITDA-Marge wieder steigen. Dazu hat das Management die Programme "Grow" und "Reinvent" aufgelegt. "Grow" sieht vor, dass der Umsatz bis 2014 um 3 Milliarden Dollar wachsen soll. Unter anderem sollen den Kunden die besten Datentarife für das größte 4G-Netz geboten werden. Gleichzeitig sollen mit "Reinvent" zusätzlich Einsparungen von brutto 1 Milliarde Dollar bis 2013 erzielt werden. So will T-Mobile USA bis 2015 die bereinigte EBITDA-Marge bezogen auf die Service-Umsätze von knapp unter 30 Prozent in den ersten neun Monaten 2010 auf einen Wert im mittleren 30-Prozent-Bereich steigern. Die Wechslerrate bei den Vertragskunden – die sogenannte Churn-Rate – soll 2011 Richtung 2 Prozent gehen und 2012 unter 1,8 Prozent sinken.



"T-Mobile hat jetzt die besten Voraussetzungen, um am Markt wesentlich lauter und aggressiver auftreten zu können. Wir wollen im wachsenden US-Geschäft mit dem mobilen Internet zulegen, möglichst über Durchschnitt. Philipp Humm und sein Team haben eine breit gefächerte Strategie, um T-Mobile wieder auf Wachstumskurs zu bringen", sagte René Obermann, Vorstandsvorsitzender des Konzerns. "Wir haben mit dem größten 4G-Netz und den neuen leistungsstarken Endgeräten eine starke Basis, um erfolgreich zu sein", erklärte Philipp Humm, CEO von T-Mobile USA. "Wir werden unsere Challenger-Strategie konsequent umsetzen und vom Marktwachstum stärker profitieren. Wir werden unseren Kunden die besten Datentarife bieten, den besten Service und das beste 4G-Netz."



T-Mobile will mit seiner neuen Strategie die mobile Internetnutzung noch günstiger machen: Bereits heute bietet das Unternehmen modernste 4G-Endgeräte zu niedrigen Preisen und verschiedene Daten-Tarife für Einsteiger bis hin zu Vielnutzern des mobilen Internets. "Viele Amerikaner wollen das mobile Internet nutzen, aber ohne böse Überraschungen bei der Rechnung. Wir möchten den besten mobilen Datenzugang bieten und rücken dabei den Fokus auf einfache Bündelangebote mit transparenten Tarifen", unterstrich Humm.



Die Deutsche Telekom bekräftigte das Ziel, den bestehenden Vorsprung mit der HSPA+-Technologie als größtes 4G-Netz – bei Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 42 Mbit/s - sowie den attraktivsten Smartphones auf dem amerikanischen Markt auszubauen. Der 4G-Ausbau hat darüber hinaus bereits jetzt positive Auswirkungen auch auf die Entwicklung der Churn-Rate: In den Gebieten, in denen T-Mobile USA bereits seit mehreren Quartalen 3G bzw. 4G-Dienste anbietet, hat sich die Wechsler-Rate gegenüber den Regionen, in den nur 2G-Dienste angeboten werden, deutlich verringert.



Außerdem setzt T-Mobile USA auf bessere Netzabdeckung und eine bessere "Inhouse-Versorgung" eines Großteils der amerikanischen Haushalte. Wurden Mängel hierbei in der Vergangenheit als ein Grund für Abwanderung von T-Mobile genannt, soll die Verbesserung jetzt als Plus für Kundenbindung und –gewinnung wirken. Zudem sollen weitere Kundenbindungsprogramme die Churn Rate senken.



Die neue Strategie setzt zudem auf einen sogenannten "Multi-Segment-Angang": T-Mobile USA will sein Angebot unter anderem im Geschäftskundenbereich erweitern. Daneben sieht man zusätzliche Vertriebsmöglichkeikten über MVNO (Mobile Virtual Network Operator) sowie im Co-Branding-Markt.



Für die kommenden Jahre sieht sich T-Mobile USA auf Basis der HSPA+-Technik sehr gut positioniert, um den Kunden Produkte und Dienstleitungen bereit zu stellen, mit denen das mobile Internet optimal genutzt werden kann. Die LTE-Technologie soll bei ausreichender Verfügbarkeit von Endgeräten eingeführt werden, wenn die Qualität mit dem HSPA+-Netz vergleichbar ist. Das wird voraussichtlich erst in einigen Jahren der Fall sein. Dabei ist der Weg von HSPA+ zu LTE einfacher und kostengünstiger als bei Wettbewerbern, die von anderen Technologien umrüsten müssen.



Obermann und Humm führten zudem aus, dass sich das Management auch mit den langfristigen Herausforderungen in der Branche auseinandersetzt. Hierbei geht es vor allem um die längerfristige Stärkung der Spektrums-Position. Hierzu und mit Blick auf die Größenvorteile mancher Wettbewerber prüft die Deutsche Telekom eine Reihe von Optionen. Diese schließen auch mögliche Partnerschaften mit anderen Unternehmen ein. Obermann und Humm hielten fest, dass T-Mobile USA grundsätzlich stark genug sei, sich selbst zu finanzieren, und bei künftigen Investments entsprechend handeln werde.

[codiman]

und:


http://www.download-telekom.de/dt/StaticPage/97/67/26/tmo-in…