checkAd

    Gute Literatur - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.10.10 09:07:33 von
    neuester Beitrag 16.12.10 10:11:49 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.160.705
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 820
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 09:07:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      ich suche nach lesenswerter Fachliteratur über die Börse, Börsengeschichte und Wirtschaft. Habt ihr Büchervorschläge, die ihr beim lesen verschlungen habt und weiterempfehlen könnt?

      Grüße
      LArs
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 09:22:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      -Die Schatten der Globalisierung von Prof. Stieglitz- ein absolutes Muß!
      -Der Economic HitMan von John Perkins
      -Die Kreatur von Jekyll Island (Die Geschichte der FED) von G. Edward Griffin

      Viel Spaß beim Lesen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 09:59:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Jesse Livermore. Das Spiel der Spiele. Folgen Sie dem 'König der Spekulation'

      Magier der Märkte. Interviews mit Top-Tradern der Finanzwelt (mehrere Teile)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 10:15:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.382.336 von AndreasBernstein am 25.10.10 09:59:26Hallo Bernecker,

      "das Spiel der Spiele" klingt interessant. Danke dafür. hab gerade eine Leseprobe gelesen. Bin mir nur noch nicht im Klaren ob es nicht zu spezifisch für z.B. Trader ist. Werden in dem Buch auch Hintergründe etc beschrieben, oder handelt es sich eher um Analysen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 10:17:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Velez/Capra: Tools&Tactics für Mastertrader

      Jim Rogers: Investmentbiker

      Craig Unger: Öl, Macht und Terror

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1995EUR +1,01 %
      Der geheime Übernahme-Kandidat?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 10:54:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.382.428 von Lars01 am 25.10.10 10:15:04Hallo Lars01,

      das Buch hat ein Journalist so geschrieben, als wären es die Memoiren von JL. Auch wenn dieser Trader vor einiger Zeit gelebt hat, sind doch die Erlebnisse und Gefühle dahinter mehr als aktuell. Einige Kollegen sagten sogar, dass man die Bucket-Shops von damals mit den CFD-Anbietern von heute sehr gut vergleichen kann ;)

      Auf jeden Fall lesenswert!

      Viele Grüße
      Bernecker1977
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 12:23:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      How to Avoid the future by Gordon Rattray Taylor (1975!!!!!)

      oder "Zukunftsbewältigung" - 35 Jahre alt...
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 15:26:13
      Beitrag Nr. 8 ()



      Auf die altmodische Art Gewinne zu machen, war Enron nicht genug. Weil man mit den alt hergebrachten Buchhaltungspraktiken die Gewinnerwartungen der Wall Street verfehlt hätte, entwickelte die Finanzabteilung des US-Energiehändlers neue, „kreative“ Methoden, die es erlaubten, schnell wachsende Gewinne auszuweisen. Enron mauserte sich zum Shootingstar am Börsenhimmel, stieg in die Top-Ten der amerikanischen Konzerne auf und wurde zum gefeierten Vorzeigeunternehmen in einer Phase des wirtschaftlichen „anything goes“. Und der Erfolg heiligte die Mittel. Solide Geschäftspraktiken behinderten nur den Aufstieg – und wurden fallen gelassen.

      Wie ein Krebsgeschwür breitete sich eine Praxis von Manipulation und Betrug im Konzern aus. Buchhaltungstricks und Bilanzmanipulationen wurden zum Alltagsgeschäft. Die Kreativen aus der Finanzabteilung gründeten Scheinfirmen, tarnten Darlehen als Geschäfte und bogen mittels abenteuerlicher Finanzoperationen Verluste in Gewinne um - bis das Kartenhaus des Finanzsystems zusammenbrach und das Unternehmen über einer Milliarde Dollar nicht ausgewiesener Verluste bankrott ging. Enron wurde zum Skandal der Skandale, zum Synonym für Machtgier und persönliche Bereicherung. Und zu einem Kriminalfall, der bis heute die Gerichte beschäftigt.

      Termingerecht zum Prozess gegen die beiden Spitzenmanager Ken Lay und Jeffrey Skilling rollt Kurt Eichenwald, langjähriger Spitzenjournalist der New York Times, den Fall Enron in einer minutiösen Reportage auf. Mehr als 800 Seiten stark, ist das Buch ein Meisterstück akribischer Recherche und zugleich so elegant geschrieben, dass die journalistische Sisyphosarbeit nicht zur erzählerischen Hypothek wird. Im Gegenteil: Das Buch ist packend wie ein Krimi, lässt den Leser nicht mehr los. Eichenwald beschreibt ebenso eindringlich wie präzise, wie eine fatale Kombination von Blindheit, Arroganz und Gier einen ganzen Konzern in den Strudel krimineller Machenschaften reißt. Dass die führenden Protagonisten dies auch heute noch nicht wahrhaben wollen, ist die beste Bestätigung für den Titel, der nur vor der Lektüre des Buches reißerisch wirkt. -- Winfried Kretschmer

      Kurzbeschreibung
      Enron - die Geschichte des größten Skandals der Weltwirtschaft. Ein Sachbuch-Thriller, der die Wahrheit über New Economy enthüllt.

      Der Energiekonzern Enron, einer der zehn größten Konzerne der USA, war Ende des 20. Jahrhunderts einer der meistgehätschelten Lieblinge der Finanzwelt. Die Enron-Manager waren gern gesehene Gäste der Mächtigen in Wirtschaft und Politik bis hinauf zum Präsidenten. Dieses schöne Bild von grenzenlosem Wachstum und risikolosen Spekulationen zerbarst im Dezember 2001 von einem Augenblick auf den anderen: Enron war insolvent. Millionenschwere Bilanzfälschungen hatten einen der größten und folgenreichsten Unternehmensskandale der US-Wirtschaft ausgelöst. Wall Street hält für einen Augenblick den Atem an. Der Schaden geht in die Milliarden Dollar, Zehntausende verlieren ihren Job, ein Präsident gerät ins Schlingern, die Gerichte werden noch Jahre mit der Abwicklung befasst sein. Doch was sich wirklich bei Enron abgespielt hat, wie Größenwahn, blindes Vertrauen, Selbstgefälligkeit, Unfähigkeit und rücksichtsloses Machtstreben eine solch explosive Melange eingehen konnten, hat das Zeug zu einem veritablen Thriller. Auf der Basis dreijähriger Arbeit rollt Eichenwald den Enron-Skandal auf und erzählt minutiös einen Wirtschaftskrimi ohne Beispiel. Der Leser blickt hinter jede verschlossene Tür, lernt die Hauptdarsteller um den aus einfachen Verhältnis aufgestiegenen Boss Ken Lay und deren Hintermänner kennen, sitzt bei Konferenzen am Tisch und ist Zeuge geheimer Absprachen. Fasziniert und entsetzt verfolgt er das Roulette um Geld und Macht mit immer höheren Einsätzen - und immer dramatischeren Verlusten. Eichenwald beherrscht die Mischung aus Fakten und Fiktion perfekt.

      Enron wurde zum Synonym für die Skrupellosigkeit von Managern, die wohlfeile Blauäugigkeit von Aktionären und die Blindheit von Politik und Justiz. Die Enron-Pleite veränderte Wall Street und Amerika. Jetzt rollt Kurt Eichenwald den Enron-Skandal unnachgiebig, minutiös und atemberaubend spannend auf.


      Klappentext
      "Im Stakkato-Rhythmus geschrieben, lässt einen dieses Buch nicht mehr los. Als der ungeschminkte Versuch, sich in die Köpfe der wichtigsten Drahtzieher zu versetzen, ist diese Reportage kaum zu übertreffen."
      Publishers Weekly

      "Eine akribische Analyse des Enron-Skandals ... Eichenwald ist mit dieser romanhaft geschriebenen Reportage ein erstaunliches Kunststück gelungen .... Er schafft es, das Schwindel erregende Durcheinander und die nervenaufreibenden Spannungen, die das Unternehmen schon Jahre vor seinem Untergang befallen hatten, auf äußerst plastische Weise zu vermitteln."
      The New York Times Book Review

      ""Verschwörung der Narren" ist eine großartige Leistung. Eichenwald besticht durch sein enzyklopädisches Wissen über diesen historischen Unternehmenszusammenbruch und hat daraus eine ungewöhnlich spannende Lektüre gemacht, eine Geschichte, die haargenau zu unserer Zeit passt ... einfach mitreißend."
      The New York Times

      Über den Autor
      Kurt Eichenwald schreibt seit fast zwanzig Jahren für die "New York Times" und gilt als einer der einflussreichsten Wirtschaftsjournalisten der USA. Er erhielt bislang zweimal den "George Polk Award" und war 2000 für den "Pulitzer-Preis" nominiert. Sein letztes Buch "The Informant" (die Geschichte des Informanten Mark Whitacre, der dem FBI Informationen über geheime Preisabsprachen des Lebensmittelherstellers ADM lieferte), war in den USA ein Bestseller, eine Kinoverfilmung ist in Planung.
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 16:17:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Klassiker:
      Liars Poker
      Nick Leeson Story

      neuerer Stoff:
      the big short
      Diary of a Very Bad Year: Confessions of an Anonymous Hedge Fund Manager

      Market Wizards hat mir nie sonderlich gefallen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 21:52:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi Lars!

      "Mentale Börsenkompetenz" von Franz-Josef Buskamp ist lesenswert, besonders für einen "Nicht-Schnell-Schnell-Trader".

      grüße
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 09:27:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      "Investment Intelligenz" sollte man auf jeden Fall gelesen haben.

      Dieses Buch ist hier erhältlich: http://www.bod.de/index.php?id=1132&objk_id=444250
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 10:11:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Asterix, Bd. 23
      Obelix GmbH Co. KG :lick:
      Zeichner: Albert Uderzo / Autor: René Goscinny

      Leichter kann gar nicht erklärt werden, wie sinnlose Gelddruckmaschinerien und überzogene Konjunkturprogramme letztlich enden:
      "Sesterz - nichts - mehr - wert - sein." :laugh:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Gute Literatur