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    Traummann - Was erwartet Ihr Frauen vom Mr. Right, dem Traumprinzen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.04.11 17:24:58 von
    neuester Beitrag 05.11.12 14:30:04 von
    Beiträge: 42
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      Avatar
      schrieb am 01.04.11 17:24:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Traummann

      Mich würde mal interessieren, wie eurer Traummann aussieht, was muss er mitbringen, geht es euch nur um das Aussehen oder nur im die Kohle?

      Was erwartet Ihr Frauen vom Mr. Right, dem Traumprinzen?

      :look:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 17:30:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das er mehr im Kopf hat als in der Hose
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 17:31:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zitat von Loserin: Das er mehr im Kopf hat als in der Hose


      was sollte er im kopf haben?

      jetzt sage nicht intelligenz. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 17:32:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.305.425 von Loserin am 01.04.11 17:30:32das sie mehr in der bluse hat als im kopf:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 17:32:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.305.374 von kosto1929 am 01.04.11 17:24:58sie sollte astra trinken wie wasser
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 01.04.11 17:33:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von Peederwoogn2: das sie mehr in der bluse hat als im kopf:confused:


      also ich bin für beides. :lick:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 17:33:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.305.454 von kosto1929 am 01.04.11 17:33:04ich bin da nicht so anspruchsvoll
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 17:34:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von Peederwoogn2: sie sollte astra trinken wie wasser


      du meinst wohl fahren wie wasser? :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 17:34:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.305.453 von Peederwoogn2 am 01.04.11 17:32:51Lieber Astra fahren als Astra saufen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 17:35:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von Loserin: Lieber Astra fahren als Astra saufen


      seit wann können frauen autofahren? :rolleyes:

      als beifahrerinnen mögen sie ein hübsches beiwerk sein, wenn sie denn die klappt halten.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 17:36:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 17:39:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.305.466 von Loserin am 01.04.11 17:34:28schatz du weißt nicht was schmeckt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 17:40:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von Peederwoogn2: schatz du weißt nicht was schmeckt:laugh:


      du als mann weißt was frauen schmeckt?!

      muss ich mir sorgen machen?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 17:54:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.305.374 von kosto1929 am 01.04.11 17:24:58Wenn du solange brauchst um einen neuen zu eröffnen dann wird das mit dem Rekord nichts mehr heute.
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 18:01:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von 1erhart: Wenn du solange brauchst um einen neuen zu eröffnen dann wird das mit dem Rekord nichts mehr heute.


      wer sagt das ich das schaffen will. :confused:

      man muss doch auch noch ziele für morgen haben? :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 18:02:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      Also ich bin zwar keine Frau aber die Frage nach dem Traummann ist einfach zu beantworten:

      Der Traummann sollte möglichst weise, intelligent, gebildet, reich, schön, stark, mutig, hochrangig, gesund, geschickt, vertrauenswürdig, verliebt, lieb, verständnisvoll, einfühlsam, tolerant aber prinzipientreu, angemessen großzügig, nicht drogensüchtig sein und eine große "Nase" haben (Priorität/Reihenfolge kann variieren, je nach Tagesform der Frau). Diese Aufzählung ist natürlich nicht vollständig, die Frauen haben sicher weitere Wünsche.

      Was die viele Frauen nicht bedenken ist, dass der Traummann eine Traumfrau sucht. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 18:11:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16 (41.305.656) Korrektur: "Was die viele Frauen" => "Was viele Frauen"

      Tierlieb und kinderlieb ist i.a. noch wichtig und selbstverständlich ein guter Körpergeruch.

      PS: Willst du mit mir Gen? http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,752928,00.…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 18:14:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Also ich bin zwar keine Frau aber die Frage nach dem Traummann ist einfach zu beantworten:

      Der Traummann sollte möglichst weise, intelligent, gebildet, reich, schön, stark, mutig, hochrangig, gesund, geschickt, vertrauenswürdig, verliebt, lieb, verständnisvoll, einfühlsam, tolerant aber prinzipientreu, angemessen großzügig, nicht drogensüchtig sein und eine große "Nase" haben (Priorität/Reihenfolge kann variieren, je nach Tagesform der Frau). Diese Aufzählung ist natürlich nicht vollständig, die Frauen haben sicher weitere Wünsche.

      Was die viele Frauen nicht bedenken ist, dass der Traummann eine Traumfrau sucht. (alles imho)


      kannst du das alle erfüllen?! :eek: ich nicht. :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 18:16:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.305.709 von HeWhoEnjoysGravity am 01.04.11 18:11:24die gene sind wichtiger, als wir uns das selbst eingestehen wollen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 19:38:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zitat von Loserin: Das er mehr im Kopf hat als in der Hose



      dann fällt der peeder schon mal raus ;):laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 19:40:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Also ich bin zwar keine Frau aber die Frage nach dem Traummann ist einfach zu beantworten:

      Der Traummann sollte möglichst weise, intelligent, gebildet, reich, schön, stark, mutig, hochrangig, gesund, geschickt, vertrauenswürdig, verliebt, lieb, verständnisvoll, einfühlsam, tolerant aber prinzipientreu, angemessen großzügig, nicht drogensüchtig sein und eine große "Nase" haben (Priorität/Reihenfolge kann variieren, je nach Tagesform der Frau). Diese Aufzählung ist natürlich nicht vollständig, die Frauen haben sicher weitere Wünsche.

      Was die viele Frauen nicht bedenken ist, dass der Traummann eine Traumfrau sucht. (alles imho)





      passt alles genau auf mich... :)

      alles nähere bitte über boardmail :laugh::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 19:41:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zitat von suuperbua:
      Zitat von Loserin: Das er mehr im Kopf hat als in der Hose



      dann fällt der peeder schon mal raus ;):laugh::laugh:


      ja aber nur bei loserin gibt aber frauen die auf fleisch peitschen stehen:eek::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 20:16:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zitat von kosto1929: Traummann

      Mich würde mal interessieren, wie eurer Traummann aussieht, was muss er mitbringen, geht es euch nur um das Aussehen oder nur im die Kohle?

      Was erwartet Ihr Frauen vom Mr. Right, dem Traumprinzen?

      :look:


      Traummänner sollten alle schwul sein.
      (Purer Egoismus :D )
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 23:31:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von Beefcake_the_mighty:
      Zitat von kosto1929: Traummann

      Mich würde mal interessieren, wie eurer Traummann aussieht, was muss er mitbringen, geht es euch nur um das Aussehen oder nur im die Kohle?

      Was erwartet Ihr Frauen vom Mr. Right, dem Traumprinzen?

      :look:


      Traummänner sollten alle schwul sein.
      (Purer Egoismus :D )


      ich wünsche dir viel spaß auf deiner schwulenparty.

      jedem das seine. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 23:31:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zitat von suuperbua:
      Zitat von Loserin: Das er mehr im Kopf hat als in der Hose



      dann fällt der peeder schon mal raus ;):laugh::laugh:


      was fällt wo raus? :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 23:32:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von Peederwoogn2:
      Zitat von suuperbua: ...



      dann fällt der peeder schon mal raus ;):laugh::laugh:



      ja aber nur bei loserin gibt aber frauen die auf fleisch peitschen stehen:eek::laugh::laugh:


      nee, so einer bist du?! :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 07:12:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      #18 (41.305.741) > kannst du das alle erfüllen?!

      Na ja, vielleicht nicht alles 100%-tig. Ehrlichkeit und allgemein hohes Ansehen fallen mir übrigens noch als Wunscheigenschaften ein.

      Die Aufzählung (http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…, http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…) zeigt sehr schön, dass die Suche nach einem Traummann für die meisten Frauen gar nicht sinnvoll ist. Es gibt Milliarden Frauen/Mädchen aber bei weitem nicht so viele Traummänner.

      Frauen sollten lieber nach einem für sie optimalen Mann suchen, der möglichst gut zu ihnen paßt. Früher war das einfacher: im Dorf oder der näheren Umgebung war die Auswahl nicht so groß, da konnte Frau den (lokal) am besten passenden Mann finden. Heute sehen die Frauen im Fernsehen scheinbare Traummänner und theoretisch kann man (auf Reisen oder per Internet) weltweit einen Mann suchen - das ist psychologisch gesehen für einige vielleicht schon ein Problem.


      #19 (41.305.749) > die gene sind wichtiger, als wir uns das selbst eingestehen wollen.

      Richtig aber eine gute Erziehung ist auch wichtig. Es kann z.B. zwischen einem verzogenen Prinzen und einer verwöhnten Prinzessin große Probleme geben, selbst wenn sie genetisch gut zusammenpassen. Wenn aber beide ganz passabel erzogen sind und vorher unter ziemlich unerfreulichen Bedingungen gelebt haben, dann sind einerseits die Erwartungen nicht so hoch und vieles wird als besser empfunden.


      Eine wissenschaftlich optimierte Partnersuche kann aus zwei Gründen sehr hilfreich und erfolgsversprechend sein:

      1. Es wird tatsächlich ein geeigneter Partner gefunden. Natürlich muss man die Gene berücksichtigen aber auch Vorlieben, Angewohnheiten und soziales Umfeld.

      2. Nicht zu unterschätzen ist der psychologische Effekt: der (berechtigte) Glaube, wirklich den optimalen Partner gefunden zu haben, bewirkt, dass man sich viel mehr Mühe mit dem Partner gibt und gar nicht mehr nach Alternativen sucht.

      Das hat auch einen sehr großen Nutzen für den Staat: anstatt dass die Bürger wie blöde rumhuren und Party machen, halten sie sich lieber frisch für den Traumpartner, den sie dann auch in relativ jungen Jahren (z.B. um die 22) suchen. Vorher ein wildes Partyleben ist die Harz-IV-Variante vom verzogenen Königspaar: danach ist eine glückliche Ehe schwieriger. Vorher fleißig gelernt, relativ enthaltsam gelebt und dann den "Traummann" von der staatlichen Partnervermittlung bekommen - das funktioniert da schon eher. Selbstverständlich ist der Partnervorschlag freiwillig und man kann ja immer noch zwischen mehreren wählen.

      Das erhöht die Wahrscheinlichkeit für lieb erzogene Kinder beträchtlich und bewirkt insgesamt eine bessere Gesellschaft. Auch wenn dann immer noch nicht jede Frau einen Traummann findet und es noch Scheidungen geben kann - insgesamt sollte es besser werden. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 13:14:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Traumhochzeit für den Lieblingshasen
      http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,755123,00.html

      Lieber einen Traummann (eine Traumfrau) als eine Traumhochzeit. Traumhochzeiten werden überschätzt - die Medien/Öffentlichkeit hat das nicht zu interessieren (bzw. die kriegen bei Prominenten einfach ein paar selbstfabrizierte Fotos und Videos) und die Verwandten können sich besser bei einem zwanglosen großen Treffen (ohne Pomp in Alltagsklamotten) kennenlernen. So ein Treffen kann ja auch über mehrere Tage gehen und wer es sich leisten kann, gibt den frisch Verheirateten einfach Geld - da braucht es keine große Show oder dubiose Riten. (imho)
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 15:12:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Jede Frau muss irgendwann mal aufwachen.
      Und dann ist Schluss mit träumen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 14:16:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      Deine Unsicherheit ist nicht mein Problem
      Ungewohnt, oft kränkend und nichts für empfindliche Menschen oder Spielchenspieler: das Leben mit dem "Aspie" ... http://www.heise.de/tp/artikel/34/34661/1.html

      Also ich würde wohl auch zu kompromissloser Wahrheit neigen (aber ich kann die auch nett formulieren) und keineswegs erpressbar sein: der Maßstab bin ich - Frau hat sich anzupassen. Jeder (auch nur gespielte) Erpressungs-/Unterdrückungsversuch wäre für mich ein schlimmes Alarmsignal: wenn sich dergleichen (trotz ein paar warnender Hinweise) wiederholt, dann ist es aus. Es ist völlig lächerlich, etwas eigentlich unvernünftiges als Liebesbeweis zu tun - wer solches verlangt, zeigt selbst ein Mangel an Liebe. Wahrheit ist bei einer Frau, die die Wahrheit nicht fürchten muss, kein Problem. Was ist das für eine Frau, die von ihrem Mann etwas unnötiges verlangt, von dem sie weiß (vermuten kann), dass er es nicht mag?

      Außerdem denke ich, dass ich einen herausragenden Durchblick habe, d.h. ich kann andere Menschen sehr gut erkennen und verstehen ... was keineswegs bedeutet, dass ich alles tue, was andere wollen (bloß weil ich weiß, was sie wollen). Gefühlsmäßig ist Liebe das wichtigste - die muss einfach da sein, dann gibt es auch keine Probleme. Probleme entstehen, wenn Menschen zusammenleben wollen, die gar nicht so gut zusammen passen. Wenn Liebe gegeben ist - und das sollten doch wohl gerade auch Frauen erkennen können - dann ist ein "ich liebe dich" (und erst recht irrationales Romantikgesülze) überflüssig (und ohne Liebe tragisch). Das wichtigste ist eben die Liebe (das Gefühl, die Einstellung zum Partner) und nicht Worte - also meine Antwort kann sich da auf ein anerkennendes "'n" (in Anlehnung an das japanische "un" - Slang für "ja") beschränken (wichtig ist eben, dass ein Gefühl der Liebe existiert, was auch irgendwie zum Ausdruck gebracht werden sollte aber ein "ich liebe dich" ist dazu nicht nötig - Stilfrage).

      Eine Frau ist doch nur unzufrieden und nörgelt rum, wenn sie nicht richtig verliebt ist und ohne (genug) Liebe schaut es doch sowieso schon mal ganz schlecht aus. Man muss natürlich auch aufeinander eingehen aber dazu braucht es in erster Linie Verständnis - auch bei den Frauen, die sich nur zu leicht für den Maßstab aller Dinge halten (kein Problem, wenn eine Göttin dies auch ist). Ich dachte, Frauen sind so sensibel, wie kann es also zu einem "Du hörst mir momentan nicht zu, das kränkt mich." kommen? (Antwort: "du laberst mich ungewollt voll, das nervt mich").

      Der Artikel zeigt doch vor allem, dass die Frau Probleme hatte, sich anzupassen. Der klassische Mann ist haarig, wortkarg und müffelt ein bisschen (aber ist idealerweise reich, stark und sexy) - wo ist das Problem, wenn die Frau mal etwas deutlicher werden muss? Ich sag's mal so: die Frau im Artikel wäre wohl nix für mich (da wäre so schnell Schluß gewesen, dass es erst gar nicht angefangen hätte) - aber andererseits halte ich mich für insgesamt viel fähiger als Marko (der im Artikel).

      Das wichtigste für die Frau ist, dass der Mann sie liebt ... was i.a. nicht durch Psychospielchen und Forderungen gefördert werden kann (anstatt Druck helfen ehrliche Trauer und Tränen viel mehr - was dann aber schon ein ernstes Alarmsignal und nicht automatisch eine Lösung ist). Frauen sollten sich über robuste Männer freuen, die Kritik und direkte Worte abkönnen aber nicht saufen oder sie betrügen. Frauen, die belogen werden wollen (müssen) haben bei mir nix zu suchen. Die Frau muss zwar bestimmte Kriterien erfüllen aber so ist das nun mal (Männer müssen das auch) - dafür wird die Frau nicht geschlagen oder taktisch unter Druck gesetzt. Wenn meine (hypothetische) Frau (ich lebe derzeit alleine) bestimmte Kriterien nicht (mehr) erfüllt, dann war's das einfach.

      Der Schlüssel zum Verständnis ist ganz einfach: es geht mir (und vielleicht einem Aspie, wer weiß) gnadenlos um die Wirklichkeit. Die Wahrheit und Wirklichkeit ist die große Gemeinsamkeit - wer davon aus Eigeninteresse abweicht, verübt (vermutlich) Psychoterror. Frauen sehen das ein bisschen anders, die sind subjektiver, Frauen machen sich (ihre Meinung, ihre Gefühle) oder idealerweise ihren Geliebten zum Maßstab - das ist ganz prima ... aber nur, wenn sie damit weitgehend richtig liegen (sehr hilfreich ist da ein guter Mann). Liebe kann alle Differenzen überbrücken und der geistige Unterschied zwischen Mann (objektiver, logischer, sachlicher) und Frau (subjektiver, emotionaler) ist vermutlich (potentiell) sehr vorteilhaft.

      Auch Gefühle sind ein Teil der Wirklichkeit (Ausdruck eines Verhaltensprogramms) aber sie müssen dazu auch wirklich gegeben sein - ein Vorspielen, Lügen, falsche Nettigkeiten, etc. sind völlig inakzeptabel. Es ist falsch etwas schön zu lügen, um ein besseres Verhältnis zu erzielen - ein gutes Verhältnis benötigt ehrliche Zuneigung und dem entgegen stehen Lug & Trug. Anstatt also ein schlechtes Essen schön zu lügen und herunterzuwürgen ist es besser, das Essen in die Tonne zu treten und ein liebes Küsschen mit ehrlicher Zuneigung zu geben (und darauf legen Frauen ja auch mehr Wert). Das mit der Wahrheit ist ganz einfach: anstatt romantischer Übertreibungen eine Beschränkung auf (hinreichend) wahrheitsgemäße Nettigkeiten - selbst schuld, wenn eine Frau das nicht zu schätzen weiß (ist etwa ein schmeichelnder Heuchler besser, der heimlich die Nachbarin vögelt?).

      Bei dem kokett gefragten "ich seh heute zerrupft aus, oder?" ist ein Küsschen (ggf. + Umarmung) und ein paar nette Schönheitskorrekturen (Fussel wegzumpfen, Haar etwas richten oder noch unordentlicher machen) eine prima Antwort aber was man da als erstes braucht ist Liebe, Liebe und nochmals Liebe (auch bei der Frau). Ich fürchte, dass es bei dem Artikel-Pärchen da beträchtliche Defizite gibt - mögen sie trotzdem glücklich werden. Mangels Liebe sollte man seine Erwartungen lieber etwas zurückschrauben und sich mit einer ganz passablen friedlichen Beziehung zufrieden geben - das ist auch schon mal eine ganze Menge - nicht alle können perfekt sein (da muss man auch mal ganz realisitisch sein: objektiv schöne und begabte Menschen haben es ganz einfach leichter). Ist es nicht viel schlimmer, im Drogenrausch, handfesten Streit und gegenseitiger Abneigung zu leben? Kaum zu galuben aber so was gibt es wohl. Ich (und vielleicht einem Aspie, wer weiß) kann prima alleine leben - da ist bei einer schlechten Beziehung schnell Schluß.

      Das klingt jetzt vielleicht teilweise schlimmer, als es bei mir vermutlich ist (sein könnte), denn ich bin ziemlich genügsam und tolerant (z.B. kann ich vermutlich schlechteres Essen ab, als meine hypothetische Frau und schon gibt es ein Problem weniger). Es gibt einen großen Bereich was ich zu tun gewillt bin (solange es nicht negativ ist) aber es muss schon irgendwie Sinn machen ("Frau freut sich, ist glücklicher" ist schon ein guter Grund). Ich würde von meiner Frau (i.a.) nur notwendiges fordern und das sollte (bei vorauszusetzender Liebe und Intelligenz) kein Problem sein. Andererseits bin ich ziemlich idealistisch - auch wenn ich vermutlich mit Millionen real existierender Frauen ganz passabel zusammenleben könnte, habe ich dazu keine Lust (alles oder nichts, wie schon mal geschrieben). Ich will mich einem Ideal anpassen, weniger einer Frau (bei der richtigen, hinreichend idealen Frau ist beides möglich). Tja ... mal gucken, wie es weitergeht. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 09:40:15
      Beitrag Nr. 31 ()
      "Alzheimer ist in fast jedem Gehirn angelegt"
      Die heute noch unheilbare Alzheimer-Krankheit tritt mit ihren Symptomen zwar erst im Alter auf, aber möglicherweise beginnt sie bereits sehr früh ... http://www.heise.de/tp/artikel/34/34771/1.html

      Vermutlich gibt es bei vielen Krankheiten eine mitunter bedeutsame genetische Komponente.

      Es wird irgendwann Tests geben - es dürfte kaum gelingen, freiwillige Tests zu verbieten.

      Die naheliegende Folge ist eine freiwillige Selektion ungeahnten Ausmaßes ... und eine bedeutsame Verbesserung des genetischen Durchschnitts. Wer gute Gene hat, will auch einen Partner mit guten Genen - warum sollte man auch nicht das Risiko von kränklichen oder gar behinderten Kindern deutlich verringern wollen? Keine Sorge, ganz freiwillig ... aber das reicht völlig.

      Warum auch nicht? Ein Wettkampf um bessere Partner (mit besseren Genen) ist völlig natürlich und seit Jahrtausenden auch bei Menschen üblich. Derzeit sind viele Beziehungen zufällig und nicht selten irgendwann geschieden. Viele orientieren sich derzeit in einer korrupten Welt am Geld, Status oder anderen sekundären Kriterien. Ein objektiver Gentest ist da ein Fortschritt (natürlich muss man auch Vorlieben, Angewohnheiten, Erwartungen und das soziale Umfeld berücksichtigen).

      Vermutlich wird es (bald) so ablaufen, dass sich Menschen unter einer Menge vom Computer vorgeschlagenen Partnern in einen verlieben und dann mit diesem viel glücklicher sind, als wenn sie einen im Suff in der Dorfdisko aufgerissen hätten. Alles freiwillig aber die meisten werden mitmachen, weil es so vorteilhaft ist - zu gewinnen ist (die höhere Wahrscheinlichkeit auf) ein optimal glückliches Leben.

      Man bedenke: wer sich mit billigen Tricks (Geld, Schminke, Heuchelei, einer Schangerschaft im Alkoholrausch, Job über Beziehungen, ...) einen hochwertigeren Partner geangelt hat als ihm zusteht, wird mit diesem vermutlich nicht besonders glücklich (möglich ist vieles aber nicht auch noch wahrscheinlich). Je größer der Unterschied, desto mehr geeignetere Partner wird der (genetisch) Bessere sehen und das führt zu Unzufriedenheit, Eifersucht, Streit, Scheidung. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 15:27:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      Du liebst mich nicht
      Klappern gehört zum Handwerk und Lügen zum sozialen Miteinander, gerade auch in Beziehungen. Ehrlichkeit um jeden Preis wird zu schnell als unsensibel, verächtlich oder brutal empfunden und ist insofern vielfach unerwünscht. ...

      ... So werden Beziehungen oft zu einer tagtäglichen ritualisierten Form des Spielchenspielens, bei denen die unsicheren Menschen die anderen eben durch diese Tricks manipulieren.

      Wer sich eine solche Beziehung wünscht oder einen manipulierbaren Partner möchte, der sollte um Menschen mit Asperger Syndrom einen großen Bogen machen. ... http://www.heise.de/tp/artikel/34/34661/1.html

      Es gibt die objektive Wirklichkeit und Realität. Jeder Mensch hat ein subjektives (geistiges) Weltbild: seine Vorstellung (geistiges Modell) von sich, dem Partner und seiner Umwelt. Dieses Weltbild kann (soweit menschenmöglich) ziemlich korrekt (widerspruchsfrei) sein oder auch (mehr oder weniger) falsch. Ein relevant falsches subjektives Weltbild bezeichne ich als Scheinwelt.

      Manche Menschen haben ein Weltbild, in dem sie sich unrealistisch gut und schön darstellen. In schweren Fällen kann ein erzwungener Realitätsschock zum (erweiterten) Selbstmord führen. Es kann vorkommen, dass Scheinweltler mit der Zeit selbst unterbewusst die Realität nicht mehr sehen können. Die Erhaltung ihrer Scheinwelt hat eine sehr hohe Priorität für Scheinweltler - in einer Partnerschaft zwingen sie daher den Partner dazu, ihre Scheinwelt zu unterstützen.

      Psychospielchen sind Ausdruck von Konflikten (mit der von der inneren Scheinwelt abweichenden Wirklichkeit einerseits aber auch mit der selbstsüchtigen Scheinwelt des Partners). Nicht selten geht es um die Dominanz, die gemeinsame Scheinwelt (selbstsüchtig) definieren zu können. Von wahrer Liebe keine Spur. Wer sich selbst unrealistischerweise als besonders begehrenswert sieht und nach Dominanz strebt, wird vom Partner Unterwerfung und Anbetung fordern. Schon Desinteresse seitens des Partners steht im Konflikt mit einem geschönten Weltbild ... aber was ist, wenn der Partner sich ebenfalls unrealistischerweise für schöner und hochrangiger hält?

      Bleibt die Frage, warum einige Menschen sich das antun, warum sie die Beziehung nicht beenden. Vielleicht haben sie keine Kraft mehr für große Veränderungen, vielleicht können sie nicht alleine leben (oder haben wenigstens Angst davor) und wissen unterbewusst, dass sie so schnell keinen anderen finden werden, vielleicht hat die Beziehung trotz allem noch Vorteile (z.B. gemeinsame Wohnung) ... aber letztendlich ist das Leben irgendwie schon zuende. Wie konnte es nur so weit kommen? Vermutlich sind die Betroffenen schon früh vom Pfad der (geistigen, weltbildlichen) Tugend abgewichen und haben sich selbst schöner "gezaubert" (gedacht). Dann haben sie jemanden gefunden, mit dem sie glaubten eine gemeinsame Scheinwelt aufbauen zu können - erst ging es gut doch dann kamen dadurch immer mehr Probleme.

      Es gibt auch Partnerschaften, wo die gemeinsame Scheinwelt wenigstens untereinander hält, es aber zu Problemen mit anderen kommen kann, die sich für die Wirklichkeitssicht entschieden haben. Allgemein sind die Menschen allerdings ziemlich tolerant: man geht sich aus dem Weg. Wer einem nicht paßt, kann einfach als irrelevanter Sonderling abgestempelt werden. Schwierigkeiten kriegen die Typen, die auch unterbewusst nicht mehr die Realität kennen, die überall nach ihrer Scheinwelt leben und anecken. Einige kommen auch damit klar (z.B. robuste Einzelgänger) aber andere sind nicht so stark: gerade Scheinweltler neigen zu Drogen. Wenn Scheinweltler auch noch Verbrecher sind oder anderweilig eine öffentliches Outing zu befürchten haben, dann ist es quasi unvermeidlich, dass sie mit der Zeit psychisch zerbröseln.

      Nebenbei gesagt: geistige Flexibilität ist vorteilhaft aber es ist schlauer, sich (z.B. zu Übungszwecken) geistig (im Selbstbild) ein wenig häßlicher zu machen, solange dies nicht das Verhalten negativ beeinflußt (oder dies wenigstens egal ist). Man darf den Partner besser sehen als er in Wirklichkeit ist aber man sollte nicht vom Partner verlangen, dass dieser einem besser sieht als man ist. Die gemeinsame Basis (in Streitfällen) ist die Wirklichkeit. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 15:27:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      Das wichtigste in einer Partnerschaft ist Liebe, die den Wunsch bedingt, dass es dem anderen gut geht. Eine Partnerschaft funktioniert nur so lange gut, wie beide ehrlich und aus freiem Willen zusammenleben wollen. Sehr hilfreich ist es, wenn die Partner auch objektiv (wissenschaftlich gesehen) zusammenpassen und hier kann eine gute Partnervermittlung hilfreich sein. Diese (staatliche) Partnervermittlung sollte so gut sein, dass es selbstverständlich ist mitzumachen (falls man nicht schon einen Traumprinzen gefunden hat) - gerade Frauen sollten daran eigentlich interessiert sein.

      Natürlich muss man in einer Partnerschaft auch kommunizieren und sich miteinander beschäftigen - die Beschränkung auf Sex + Minimalkommunikation ist zu wenig. Das wichtigste ist es, dass sich Partner als erstes auf ein realistisches gemeinsames Weltbild einigen - einzig erlaubte Abweichung von der Realität ist es, den Partner schöner zu sehen. Vielleicht wird jetzt der ein oder andere verwundert gucken und denken, dass er doch immer die Realität sieht - nun, das ist vielleicht ein Irrtum (siehe auch Thread: Die Wahrheit über Mensch und Gesellschaft?).

      Eine gemeinsames Weltbild ist einfach (wenn man sich liebt) und doch schwierig - idealerweise müssen die Partner alles gleich bewerten, insbesondere Menschen und Ereignisse. Erlaubt sind harmlose Abweichungen (z.B. Mann guckt lieber Fußball und Frau lieber Eiskunstlauf oder unterschiedliches Lieblingsessen) aber größere Konflikte sind zu meiden. Partner sollten niemals gegeneinander antreten (als Gegner und sei es auch nur im Spiel), selbst eine unterschiedliche Parteinahme ist tabu (z.B. bei einem Wettkampf im Fernsehen - man kann sich hier auf einen Favoriten oder auf Neutralität einigen). Selbstverständlich wird es hier Konflikte geben (die müssen nicht schlimm sein), die aber zugunsten eines gemeinsamen Weltbildes ehrlich (und nicht nur zum Schein) gelöst werden müssen.

      Sooo schwer kann das doch nicht sein. Liebespaare haben doch prinzipiell gleiche Interessen. Eine sehr wichtige Regel ist es noch, immer den Partner vor sich zu bevorzugen. Das darf man nicht übertreiben, weil ja jeder dem anderen den Vortritt lassen will aber es sollte (idealerweise täglich) eine Menge kleiner Gegebenheiten geben (das ist dann ein ehrliches "ich liebe dich" ohen diese Worte). Diese Regel ermöglicht eine Menge harmloser und vor allem gutartiger, positiver, liebenswerter Spielchen. Da darf man keineswegs die Grenze bei 50% legen (jeder kriegt die Hälfte - das sorgt zu leicht für Streit), sondern man muss sich erst Sorgen machen, wenn man längere Zeit nur ein Drittel bekommt. Wer nicht ganz auf den Kopf gefallen ist sollte merken, wenn er immer deutlich mehr bekommt (obwohl er doch dem anderen den Vorzug lassen, den Vortritt geben will).

      Hilft nix, einer muss der Chef sein und das ist idealerweise der Mann. Keine Panik ihr Frauen: nur ein guter Mann sollte Chef sein und ein guter Mann muss die (guten, angemessenen) Wünsche der Frau berücksichtigen. Ein guter Mann nimmt die Vorschläge seiner Frau an, wenn nichts relevates dagegen spricht und eine gute Frau muss die Neigungen ihres Mannes berücksichtigen. Das Ziel sind objektiv ideale Handlungen und idealerweise handelt dazu die Frau in Beziehungsdingen zuerst und der Mann greift nur notfalls korrigierend ein. Von der Frau wird erwartet, dass sie irgendwas für den Mann hinreichend akzeptables will und vom Mann wird erwartet, dass er zustimmt, sofern es keine relevanten objektiven Gründe gibt, die gegen die von der Frau gewünschte Tat sprechen. Soweit beim alltäglichen Leben - bei größeren Entscheidungen darf man diskutieren.

      Daraus folgt, dass insbesondere die Frau ein gutes (geistiges) Modell von ihrem Mann haben muss. Der Mann sollte ruhig auch ein gutes (geistiges) Modell vons einer Frau haben (ist idealer) aber der Mann ist eher für das objektiv-logische zuständig, während die Frau spielerischer und emotionaler ist. Weil die Frau als Initiator von Spielchen (Unterhaltung, Sex, ...) für eine gute Beziehung die Wünsche des Mannes in ihre Aktionen einplanen muss, braucht sie eine besonders gute Vorstellung von ihrem Mann.

      Ganz schön viel was? Ziemlich großer Aufwand, oder? Tja, ein Grund mehr für eine gute Partnervermittlung, denn der (berechtigte) Glaube, wirklich den optimalen Partner gefunden zu haben, bewirkt, dass man sich viel mehr Mühe mit dem Partner gibt und gar nicht mehr nach Alternativen sucht.

      Zusammenfassung:
      1. Gemeinsames, möglichst realistisches Weltbild.
      2. Niemals Gegner sein. Liebespaare sollten gleiche Ziele haben.
      3. Den Partner vor sich bevorzugen, ihm den Vortritt lassen.
      4. Der Mann ist der Chef und die Frau bringt Anregungen/Wünsche.

      Nur so ein paar Überlegungen von mir, ich bin da nicht so der praktische Experte ... aber ich vermute mal, dass hier nicht so schnell ein besseres Alternativmodell auftaucht. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 15:54:49
      Beitrag Nr. 34 ()
      Unter "Spielchen" kann man auch das gegenseitige Manipulieren verstehen, wobei jede (beobachtete) Aktion automatisch eine Veränderung des Istzustandes bewirkt. Positive Spielchen arbeiten auf einen gemeinsamen Konsens, ein gemeinsames Ideal hin. Negative Spielchen sind selbstsüchtig.

      Ein Aspekt kann eine Darstellung des eigenen Zustandes (wie man sich fühlt, was man will, ...) sein - in der Hoffnung, dass der Partner schon was nettes daraus machen wird. Da kann ein ein Satz auch nur dazu dienen, eine Stimmung zu übertragen und möglicherweise haben Aspies hier Probleme alles richtig zu verstehen.

      Vielleicht verstehen Aspies ja noch, dass die Situation viel komplexer als die eigentliche Fragestellung im geschriebenen Wortlaut ist aber ihnen fällt so spontan keine schlaue Antwort ein, weil sie versuchen eine optimale Antwort zu errechnen, die aber mit dem gegebenen Datensatz noch nicht berechenbar ist (zu viele Freiheitsgrade). Weil der Aspie vor der z.B. anzüglichen Frage: "willst du mit mir ein Eis essen gehen?" noch mit sich im Reinen war und gar nix besonderes wollte, fällt ihm ganz einfach keine passende Antwort ein.

      Ein normaler Macker denkt sich vielleicht nur "geil, die krieg ich vielleicht heute noch ins Bett" und flirtet sorglos was das Zeug hält aber der Aspie denkt ganzheitlich und fragt sich, ob die Frau überhaupt sein Typ ist und ob er von ihr Kinder will (was er aber zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht wissen kann). Die Frau nimmt dem Normalo-Mann seine Schmeicheleien gar nicht übel, sie freut sich und wenn ihr der Mann nach dem Eisessen nicht gefällt, dann kriegt sie vielleicht ganz einfach Kopfschmerzen oder erfindet einen wichtigen Termin.

      Für einen ganzheitlich/absolut denkenden und wirklichkeitsorientierten Aspie ist das der Horror. Vielleicht könnte er da noch mitspielen aber er will es eigentlich gar nicht, weil er Unsicherheiten und Lügen hasst. Möglicherweise ist ein (begabter) Aspie also ein ganz prima Partner aber eben mit der Partnersuche völlig überfordert. Wenn ein (begabter) Aspie sich auf einen Partner eingestellt hat, dann kann das vielleicht sogar eine ziemlich optimale Beziehung sein. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 16:13:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      Das kann also bedeuten, dass (begabte) Aspies (potentielle) Genies sind, weil (wenn) sie mehr Informationen genauer (unter Anwendung komplexerer Regeln) verarbeiten können. Normalos sind demnach mitunter so blöde, dass sie gar nicht wissen, wie blöde sie sind.

      Nun ist ein Aspie nicht automatisch ein Supermann - unbegabte Aspies sind schlicht überfordert und können kein besonders leistungsfähiges Weltbild entwickeln. Ein Ausweg kann die Konzentration auf ein Fachgebiet sein. In jedem Fall kann es mitunter länger (Jahrzehnte) dauern, bis ein Aspie ein herausragendes geistiges Modell entwickelt hat. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 13:08:11
      Beitrag Nr. 36 ()
      Mit allem was ein Mensch tut, beeinflußt er einen Beobachter - eine Binsenweisheit aber das bedeutet, dass gute Ziele und eine ehrliche Art äußerst wichtig sind. Man kann nicht hoffen, den Partner (längerfristig) täuschen zu können. Man kann seinen eigenen Wert nicht mit Lügen erhöhen aber mit Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit sehr wohl.

      Wenn man etwas sagt, bewirkt das unvermeidlich eine Veränderung im Zuhörer: man hat den Zuhörer verändert, manipuliert. Manipulation ist gezielte Veränderung aber jeder hat nun mal Ziele. Selbst wenn man nur ein einfaches Faktum äußert, bewirkt das im Zuhörer (wenigstens kurzzeitig) eine ganze Menge. Wichtig ist es, realistische positive Ziele zu haben. Man kann einen Partner ja auch aufheitern und glücklicher machen wollen (Manipulation kann auch und sollte positiv sein). Da braucht man sich jetzt aber keine großartigen Gedanken vor jedem Satz zu machen - man muss nur insgesamt gute Ziele haben und bei der Wahrheit bleiben. Natürlich braucht es noch ein realistisches Weltbild aber das entwickelt sich durch Aufmerksamkeit und gelegentliches Nachdenken fast von alleine.

      Wichtig ist es, dem Partner seine Freiheit zu lassen. Nur erfolgreiche Manipulationen zum Guten sind gut - wenn man zu viel verlangt, dann kann das schaden, selbst wenn es eigentlich gut gemeint war. Ursache für "gut gemeint"-Fehlschläge ist eine unrealistische Weltsicht, d.h. man hat Widerstände und
      Randbedingungen unterschätzt. Man muss realistisch sein und blöde Wünsche wie z.B. "warum kochst du nicht so gut wie X?" oder "gibt dir doch einfach mehr Mühe" meiden. Gesucht sind konkrete und realisierbare Vorschläge. Man muss das Gesamtwohl der Partnerschaft verbessern oder wenigstens erhalten wollen und dazu können gerade niedrigere Ansprüche sehr hilfreich sein (weil diese leichter erfüllbar sind und es somit mehr Erfolgserlebnisse gibt - ganz automatisch gibt es dann vielleicht auch eine Neigung, sich weiter zu verbessern). Meist ist es viel einfacher seine Ansprüche zu senken, als hohe Ansprüche zu erfüllen. Das gilt aber nur solange, wie dergleichen auch wirklich zum Gesamtwohl beitragen kann.

      Man sollte sich (im Rahmen des Möglichen, Vernünftigen) Mühe geben aber man sollte sich nicht verstellen. Etwas vorzuspielen ist nur eine andere Form von Lüge. Schauspielern verbessert nichts, sondern verhindert sogar reale Verbesserungen (sowohl bei einem selbst als auch beim Partner, der sich schlechter auf die realen Gegebenheiten einstellen kann, bzw. auf zwei widersprüchliche Dinge optimieren muss: die Maske und die Wirklichkeit). Wenn man (ggf. unter Einrechnung möglicher Verbesserungen) nicht zusammenpaßt, dann paßt man halt nicht zusammen. Warum sollte man sich den Rest seines Lebens irgendeine mißglückte Beziehung antun? Warum nicht etwas neues versuchen?

      Zu öde? Zu langweilig? Nun, liebe, positive Spielchen bleiben erlaubt. Man kann auch zum Spass lügen (Scherze machen, ...), wenn man es offensichtlich genug macht und rechtzeitig für Aufklärung sorgt, wenn die Wahrheit bekannt ist. Machtkämpfe haben in einer Partnerschaft nichts zu suchen, der Partner ist immer gut zu behandeln. Das gilt auch für Sex: gesucht ist Kuschelsex. Ich kann mir nicht vorstellen, wie wahre Liebe und BDSM (http://de.wikipedia.org/wiki/BDSM) zusammenpassen könnten. Beim Sex ist für einige die Versuchung groß, Machtgefühle zu entwickeln und auszuleben aber das ist zu vermeiden und zwar auch schon negative Gedanken. Vielleicht hat eine Frau ja scheinbar trotzdem Spass aber ein tendenziell schädliches/feindliches Verhalten (auch sei es auch nur in Gedanken) hat unvermeidlich negative Auswirkungen, während wahre Liebe (die geistige Einstellung) sich garantiert auszahlt.

      Ist es etwa zu extrem oder unrealistisch, wenn man vom Partner Liebe und Zuneigung erwartet? Wenn Liebe und Zuneigung fehlen, dann bleibt doch nur die Trennung, oder? Okay, irgendwie leben wohl einige trotz mehr oder weniger Abneigung zusammen aber damit nehmen die sich doch nur die Chance auf Besserung. Bei mangelnder Liebe folgt nicht selten eine Abwärtsspirale aus Drogen und immer extremeren Vergnügungen - es geht denjenigen darum möglichst viel (Spass) mitzunehmen aber in Wirklichkeit wächst nur das Elend. Die Fähigkeit zu Liebe und Zuneigung hat wohl auch eine genetische Komponente (Hormone wie z.B. Oxytocin), d.h. manche Menschen können mehr als andere lieben aber es sollte doch wohl für alle möglich sein, auf schädliches Verhalten zu verzichten.

      Übrigens, wer Fehler findet, darf gerne eine Berichtigung posten (ich überlege mir das ja alles nur so, d.h. ich schreibe meine Weltsicht auf - ich bin an einer realistischen Weltsicht interessiert und freue mich daher über Fehlerhinweise). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 11:35:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      Coole Männer und glückliche Frauen
      ... Hauptergebnis ist, dass eine glückliche, lächelnde Gesichtsmimik bei Männern die Frauen nicht beeindruckt, die Stolz irgendwie attraktiver finden, also offenbar das Macho-Gehabe doch goutieren. Männer hingegen wollen die Frauen glücklich sehen, Stolz oder Selbstzufriedenheit ist unerwünscht, könnte dies doch die Überlegenheit des Mannes in Frage stellen. ... http://www.heise.de/tp/blogs/3/149907

      Ist doch klar, dass Frauen starke Männer und Männer liebe Frauen wollen. Frauen wollen aber deswegen noch lange keine kaltherzigen, skrupellosen Gangster - das Problem ist nur, dass sich Machos aufgrund ihrer Beliebtheit mehr rausnehmen können und deswegen wohl nicht selten charakterliche Defizite haben.

      Der Traummann ist dann also ein (körperlich und psychisch) starker und dominanter Macho, der aber (wenigstens gegenüber seinem Frauchen) lieb und ruhig ein bisschen schüchtern ist. Die sind wohl eher selten. Hinzu kommt, dass besonders liebe und fleißige Frauen möglicherweise nicht so agressiv begehrte Machos anbaggern und daher mitunter von selbstsüchtigen Schlampen abgedrängt werden.

      Man sieht es immer wieder: eine hochwertige Partnervermittlung ist ganz einfach wünschenswert. Interessant ist, dass Macho (bei Männern) und Schönheit/Lieblichkeit bei Frauen zweifelsohne eine bedeutende genetische Komponente haben, weswegen eine hochwertige Partnervermittlung nicht auf Gentests verzichten sollte (auch wenn es derzeit noch an wissenschaftlichen Erkenntnissen mangelt - die kommen schon noch).

      Möchte jemand sein Genprofil profitgierigen Privaten geben? Nein? Nun, dann brauchen wir eine gute staatliche Partnervermittlung. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 24.12.11 15:49:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      Sieht sie gut aus? Ist sie nett zu mir?
      Was ist das Geheimnis glücklicher Paare? Eine tiefe Freundschaft, glaubt zumindest der Partnerschaftsberater Christian Thiel. Im Interview erklärt er, warum sich gerade Männer bei der Suche mehr anstrengen müssen - und warum man mit dem Sex etwas warten sollte. ...

      ... SPIEGEL ONLINE: In Deutschland scheitern etwa vier von zehn Ehen ...

      ... Thiel: In der Forschung hat sich klar herausgestellt, dass man jemanden wählen sollte, der ähnlich tickt. ...

      ... Thiel: Treue ist nötig. Untreue heißt: Ich bin unglücklich in meiner Partnerschaft. Am Anfang des Scheiterns einer Beziehung steht immer eine emotionale Entfremdung. ...

      ... Thiel: Das ist, nach der Frage "Wer passt zu mir?" der zweite wichtige Punkt: Wie liebesfähig bin ich? Im Kern lautet die Antwort: Wer gute Freundschaften führt, kann auch befriedigende Partnerschaften leben. Eine gute Beziehung ist im Prinzip eine tiefe Freundschaft. Wenn Ihr Mann nicht ihr bester Freund ist, Ihre Frau nicht Ihre beste Freundin, wird Ihre Partnerschaft nicht lange halten. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,805525,00.h…
      Avatar
      schrieb am 25.12.11 14:53:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      Flirt-Techniken im Test
      http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,805437,00.ht…

      Bild von Andreas Baranowski: http://cdn2.spiegel.de/images/image-297145-galleryV9-qshy.jp…
      Also Andreas Baranowski macht so spontan einen schlechten/abstoßenden Eindruck (kontrollierend, nicht vertrauenswürdig, Mangel an Ehrlichkeit/Echtheit) auf mich (so ein Bild kann selbstverständlich auch täuschen aber irgendeinen Eindruck kriegt man nun mal und der ist halt nicht immer positiv) - wie seht ihr das?

      Acht Verführungstechniken im Test: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-76624-2.html

      Die Verführungstechniken sind alle nicht empfehlenswert. Wer mit so einem Scheiß ankommt, den kann man i.a. abhaken (es gibt allerdings auch Ausnahmen, nämlich z.B. gute aber unerfahrene Menschen die sich nur von den Beraterpsychos haben verarschen lassen aber damit beweisen sie auch erhebliche Unreife).

      Ein skrupelloser Mann, der halbwegs was hermacht, kann relativ leicht Frauen verführen, doch das sollte nicht das Ziel sein.

      Das Ziel ist es, die Richtige zu finden und da kann man alle Flirttechniken komplett in die Tonne treten. Man sollte lieber Ehrlichkeit und Selbstbewusstsein/Selbstwertgefühl üben. Wer es nicht kann, sollte als erstes lernen, "Nein" zu sagen. Das Hauptproblem ist (neben Unerfahrenheit aber die ist halt da, bis sie weg ist) a) Unehrlichkeit und b) einem ersten Kontakt zu viel Bedeutung beizumessen. Das allgemeine (gesellschaftlich erstrebenswerte) Ziel sollte sein, dass harmlose Gespräche und öffentliche Treffen selbstverständlicher werden - ebenso wie eine schnelle Absage. Das Ziel vorrangige Ziel muss es sein, einen möglichst zu einem passenden, vielversprechenden netten Menschen zu finden und nicht vorrangig Sex und eine feste Beziehung (das kommt dann automatisch, wenn sich die/der Richtige gefunden hat).

      Der grobe Kardinalfehler bei Flirtschulen ist es, überreden/überzeugen und Erfolg haben zu wollen - besser ist es, die Wahrheit herauszufinden, ob der Gegenüber die/der Richtige ist. Okay, das Bestreben die(den) Nächstebeste(n) für Sex zu finden gibt es wohl auch aber ist das nicht erbärmlich?

      Eine gute Partnervermittlung, die erste lockere Treffen vermittelt, ist sicher nicht der schlechteste Ansatz. Man sollte nach einem Partner suchen, den man herausragend sympathisch/vielversprechend findet - ein "na gut, die/der ist akzeptabel" reicht nicht. (alles imho)

      PS: was meinen die "Profis"?
      Avatar
      schrieb am 27.12.11 17:50:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      - grunz -

      Gelegenheit macht Liebe
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 14:26:34
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.523.844 von Robert_Reichschwein am 27.12.11 17:50:28sssssssssssssssssssssssssssssss
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 14:30:04
      Beitrag Nr. 42 ()
      ich werde mich jetzt in Richtung Osteuropa orientieren, die Frauen dort wissen nämlich noch was sie wollen, nämlich einen familienorientierten, soliden, bodenständigen Mann. Wird hier auch gesagt: http://www.partnervermittlung-russische-frauen.com/hinweise/

      "Wie jede Frau der Welt möchten die Damen einen liebevollen Mann haben, eine Familie gründen, in er Regel Kinder haben, und dies, das ist ganz wichtig, in einem stabilen Umfeld."


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