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    Österreichisches Solar-Unternehmen Isovoltaic strebt an die Börse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.04.11 09:39:28 von
    neuester Beitrag 15.04.11 12:12:57 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.165.256
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      schrieb am 04.04.11 09:39:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Österreichisches Solar-Unternehmen strebt an die Börse

      Der österreichische Solar-Zulieferer Isovoltaic präsentiert die Details zu seinem Börsengang. Das Unternehmen will rund 400 Millionen Euro einnehmen. Isovoltaic ist der zweite Börsengang an der Wiener Börse binnen zehn Tagen.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/neuemissionen/is…
      Avatar
      schrieb am 04.04.11 12:08:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die ISIN lautet AT0000ISO886
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.04.11 16:03:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.313.062 von hijacker666 am 04.04.11 12:08:03Danke. :)
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 11:19:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ohne jegliche Wertung des Unternehmens: Der Name ist ja brutalst dämlich! Klingt wie Inso-Voltaic! :rolleyes:

      Sorry! ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 11:59:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von tradepunk: Ohne jegliche Wertung des Unternehmens: Der Name ist ja brutalst dämlich! Klingt wie Inso-Voltaic! :rolleyes:

      Sorry! ;)


      befürchtest du eine schnelle inso?! :eek:

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      schrieb am 05.04.11 21:39:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Auszug aus http://derstandard.at/1301873886732/Kleinaktionaere-Das-Fuss…

      "Die Börse wird nicht wirklich abgelehnt, aber eine positive Stimmung kommt nicht auf, allerhöchstens gibt es ein bisschen Neugierde", schildert der Chef des Interessensverbands der Anleger (IVA): "Es bestehen Zweifel, dass bei den Börsegängen für die Anleger etwas übrig bleibt."

      Wie berichtet steht sowohl bei der AMAG als auch bei Isolvoltaic der (Teil-)Rückzug der Alteigentümer im Vordergrund. Bei der AMAG sollen bis zu 70 Prozent, bei Isovoltaic bis zu 45 Prozent an neue Aktionäre gehen. "Ich verstehe, dass die Börse die IPOs als Bereicherung sieht, die Bereicherung scheint mir aber aber mehr bei den Emittenten zu liegen", spottete Rasinger. Die AMAG will das "Pricing" der Aktie am Mittwochabend bekanntgeben.

      ...natürlich kann man von Rasinger halten was man will, aber dennoch...

      LG
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 16:21:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn bei der AMAG schon zurückhaltendes Interesse herrscht... die Aktie kostet übrigens genau die Untergrenze von 19EUR, erster Handelstag ist morgen.

      http://ooe.orf.at/stories/508756/

      Zurückhaltendes Interesse an AMAG-Aktie
      Wegen der anscheinend zurückhaltenden Nachfrage nach AMAG-Aktien wurde jetzt der Preis für die Papiere auf 19 bis 21 Euro pro Aktie gesenkt. Es werden auch weniger Papiere zum Verkauf angeboten.

      Ursprünglich hatte der Mehrheitseigentümer der Austria Metall AG in Ranshofen, ein Tochterunternehmen der amerikanischen Investmentbank JP Morgan Chase, zu einem Preis zwischen 19 und 24 Euro pro Aktie verkaufen wollen.

      14 statt 17 Millionen Aktien
      Außerdem sollen statt knapp 17 Millionen Aktien 14 Millionen verkauft werden. Die Aktie soll am Freitag erstmals an der Wiener Börse notieren.
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 17:14:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/949368/fullstory

      Isovoltaic: Die Zukunft gehört den Sonnen-Anbetern

      Die IPO-lose Zeit Wiens ist vorbei. ­Erstmals seit mehr als drei Jahren hat die Börse mit Amag einen Neuzugang. Dieser brachte die Aktien schlussendlich aber "nur" am unteren Rand ­der IPO-Preisspanne an den Anleger. Und auch das nur, da die ­angebotene Stückzahl reduziert wurde.
      Nächste am Start ist die Isovoltaic. Sie stellt sogenannte Rückseitenfolien für Solarmodule her und ist in diesem Segment, laut eigenen Aussagen und laut Prospekt, Markt- und Technologieführer. Das klingt vorerst einmal gut, noch ­dazu, da die Photovoltaik als Wachstumsbranche gilt: Die Aktien werden zu 16 bis 21 Euro je Stück angeboten.
      Der Börse Express hat die Branche ­etwas genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, ob sich die Zeichnung für Anleger lohnt. Auf Basis der bekannten Schätzungen für das ­laufende Geschäftsjahr 2011 errechnet sich im rein fundamentalen Peergroup-Vergleich ein fairer Aktienkurs von 20 Euro. Um bereits für Zeichner der ­Emission interessant zu sein, sollten ­diese daher unterhalb ordern. Wie hoch ­dieses Kurssteigerungs-Potenzial sein soll, kann/muss jeder Anleger für sich ­entscheiden.
      Klar ist, dass die Solarbranche hohes Wachstum verspricht - und das nicht erst seit der japanischen AKW-Katastrophe, das Thema nachhaltige Energieerzeugung bahnte sich nur verstärkt den Weg ins öffentlich Interesse. Laut einer ­Studie der Bank Sarasin soll das Wachstum für den Zeitraum 2009 bis 2013 bei durchschnitt­lich 39 Prozent pro Jahr bei der installier­ten Kapazität liegen. Für das Marktsegment der Rückseitenfolie gibt es Schätzungen von Frost & Sullivan, wo ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von 35 Prozent erwartet wird.

      Grösster Schwachpunkt der Branche ist sicher, dass die Nachfrage von staatlichen Förderungen und Regulierungen abhängig ist. Gerade Deutschland ­zeigte das vor: Die Förderungen wurden ­sukzessive gekürzt, viele Anbieter rauschten da dann nicht nur operativ nach ­unten, sondern auch aktienkursseitig. Beispiel Solarworld: Seit dem Jänner-Tief liegt die Aktie sagenhaft anmutende 70 Prozent im Plus. Das liegt aber immer noch 75 Prozent unter dem Höchstkurs.
      Klar ist aber folgendes: ­Konventionelle Energien sind endlich - heisst, ­alternative Energiequellen gewinnen mehr und mehr an Bedeutung. Und wachsen schneller als konventionelle. Damit wird aber auch der Solarmarkt mehr und mehr zu einem Massenmarkt, mit dem entsprechenden Druck auf die Preise. Dafür mitverantwortlich sind asiatische Hersteller. Solaranlagen werden heute in grossen Stückzahlen und mit bereits hoher ­Qualität sehr viel günstiger in Asien ­hergestellt als in Europa oder den USA. Darauf ist Isovoltaic zunehmend ­vorbereitet. Unter den wichtigsten ­Kunden befinden sich zahlreiche asiatische, vor allem chinesische, Unternehmen, auf die im Vorjahr mehr als zwei Drittel des Umsatzes entfielen. Seit 2010 gibt es eine Verkaufsniederlassung in Changzhou. Ab 2012 soll es in China auch eine Endfertigung geben.
      Der mittelfristige Erfolg der Aktie scheint vorerst mit hohen Chancen behaftet, kurzfristig hängt es nicht zuletzt von IPO-Kurs ab ...
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 12:12:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es gibt keinen IPO...

      http://derstandard.at/1302745260677/In-letzter-Minute-Isovol…

      Öffentliches Angebot wurde von Seiten der Emittentin und der verkaufenden Aktionäre zurückgezogen

      Wien - Isovoltaic hätte eigentlich diesen Freitag mit der Notiz an der Wiener Börse starten sollen. Nun ist der Börsengang abgeblasen, wie das Unternehmen mitteilt: Die jüngsten Entwicklungen auf dem europäischen IPO-Markt hätten maßgeblich zu dieser Entscheidung beigetragen. Das Angebot wurde von Seiten der verkaufenden Aktionäre (Unternehmen des Verpackungsindustriellen Stanislaus Turnaue) und der Emittentin zurückgezogen.

      "Wir sind überzeugt, dass wir unseren erfolgreichen Weg auch unabhängig von einer Börsenotierung fortsetzen werden und bedanken uns bei jenen Investoren, die uns durch ihre Zeichnungsaufträge ihr Vertrauen geschenkt haben", kommentiert CEO Thomas E. Rossegger die Absage in einer Aussendung.

      Keine Kapitalerhöhung

      Der IPO der Isovoltaic hätte nach dem oberösterreichischen Aluminiumkonzern AMAG der zweite Börsengang in Wien seit 2007 werden sollen. Doch nachdem schon die Jungfernfahrt der AMAG am 8. April an der Börse eher holprig verlief - die Aktie startete mit einem Minus von 10 Prozent - geriet der Börsenstart der Isovoltaic zum Fehlstart.

      Der Verpackungsindustrielle Stanislaus Turnauer wollte bis zu 45 Prozent des Unternehmens - das ihm über zwei Firmen zu 100 Prozent gehört - über die Börse verkaufen. Ein Kapitalerhöhung war nicht geplant, "weil wir keine brauchen", wie Isovoltaic-CEO Thomas Rossegger Anfang April erklärt hatte. Turnauer wollte mit dem Verkauf bis zu 378 Mio. Euro einnehmen und hätte das Geld zur Stärkung der Finanzkraft anderer Bereiches seines Konzerns gebraucht.

      Doch den potenziellen Käufern der Aktie erschien die Story hinter dem geplanten IPO offenbar nicht plausibel genug. "Der Umsatz ist bis auf 2009 immer stark zweistellig gewachsen", hatte CEO Rossegger geworben. "Wir gehen davon aus, dass sich dieses Wachstum fortsetzen wird." Allerdings hätten die Kleinaktionäre praktisch keine Mitsprache im Unternehmen gehabt - über zwei Namensaktien hätte er auch künftig den Aufsichtsrat allein bestimmen können.

      Anlegerschützer Rasinger: "Das war ein Schnellschuss"

      Für Anlegerschützer Wilhelm Rasinger vom Interessenverband für Anleger (IVA) kommt das Platzen des Isovoltaic-Börsegangs nicht überraschend. "Das war ein Schnellschuss. Man dachte im Zuge der Japan-Ereignisse, mit der Photovoltaik-Produktidee schnell Kassa machen zu können", da habe das Börsepublikum aber nicht mitgespielt, meinte Rasinger am Donnerstag Abend zur APA.

      Die von der Emittentin ins Treffen geführte Schwäche des IPO-Marktes sei "eine Ausrede". Der Ausgabepreis für die Aktien sei "überzogen" gewesen, und man habe "die Risken nicht ausreichend erklärt". Auch die massiven Einflussrechte, die sich die Altaktionäre sichern wollten - "a la Stronach", so der IVA-Präsident - hätten mögliche Investoren abgeschreckt. Deshalb sehe er im Isovoltaic-Flop "ein deutliches Signal für potenzielle Emittenten, potenzielle Aktionäre nicht zu überfordern", meinte Rasinger.


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