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    die börse...parasit der volkswirtschaft... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.08.11 12:51:32 von
    neuester Beitrag 28.09.11 15:22:38 von
    Beiträge: 57
    ID: 1.168.485
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      Avatar
      schrieb am 21.08.11 12:51:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      es stimmt nicht, dass die börse für die kapitalbeschaffung
      benötigt wird.
      das geld, das an der börse für aktien ausgegeben wird, erhält nicht die aktiengesellschaft sondern der verkäufer der aktie.
      kapitalbeschaffung ist auch ausserhalb,wie für jedes mittelständische unternehmen auch möglich.
      warum gibt es also die börse?

      sie hat keinerlei volkswirtschaftlichen nutzen!
      alle kapitaltransfer,ließen sich auch ohne die börse darstellen.

      um die absolut sinnfreie logik der börse darzustellen,ist der facebook börsengang beispielhaft.
      analysen zufolge 100 milliarden börsenwert.
      obwohl die erlöse aus dem börsengang in keinster weise der realwirtschaft zu gute kommt:eek:
      es werden weder arbeitsplätze,noch investitionen in maschinen getätigt.
      volkswirtschaftlich eine reine luftnummer.

      ganz im gegenteil.
      anstatt das geld das aus ertragsgewinnen in neue maschinen neue technologien zu investieren,versickert es an dividendenzahlungen und vorstandsgehältern...
      es gibt kein kapital das irgendwo hergezaubert wird.
      millionengehälter die von vorstandsmitgliedern börsennotierter konzerne eingestrichen werden,müssen auf irgendeine art und weise verdient werden..
      nur wo führt das hin?

      die börse,ist nichts anderes als eine umverteilungsmaschine.
      ein pyramidensystem das mitnichten der realwirtschaft dient,sondern allein vom kapital gesteuert wird.

      dieses spielcasino,das von den finanzoligarchen mit gezinkten karten betrieben wird,gehört abgeschafft!
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 13:01:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.371 von atock am 21.08.11 12:51:32Stell dir mal vor, es gäbe keine Börse mehr. Dann müßten die Leute ihr Geld ja für etwas sinnvolles ausgeben und würden die Preise damit hochtreiben.

      Ist schon gut so, daß das überschüssige Geld, dem gar keine reale Wirtschaftsleistung gegenübersteht, durch diese Spielbude vom Markt ferngehalten wird.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 13:18:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.371 von atock am 21.08.11 12:51:32:eek: wenn du so denkst .. warum postest du dann in einem börsen board ??
      :( Oder hast viel verloren in letzer zeit :keks:
      oder möchtest nur eine diskussion vom zaun brechen . in der es hoch hergeht ;)
      wie auch immer ... OHNE BÖRSE WÄR ICH JETZT REICHER :mad:soviel steht fest :rolleyes::cry:
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 13:28:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.371 von atock am 21.08.11 12:51:32so ein Unfug ... ohne Börse bekäme ein Unternehmen Kredite nur über Banken .. wer trägt das Risiko? Wer entscheidet ob die Investition sinnvoll ist oder nicht? Über die Börse wird privates Kapital aufgebracht und steht somit zu Investitionen zur Verfügung ..das Risiko und die Chancen tragt der Aktienbesitzer (jedenfalls in der Theorie) ... problematisch wird die Sache natürlich wenn börsennotierte Firmen durch politische Eingriffe gerettet werden und somit das Risiko auf die Allgemeinheit übertragen wird.. das sollte so nicht stattfinden dürfen...
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 13:46:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1 mögliche Maßnahmen:
      - Börsenumsatzsteuer (bekämpft Spekulationen und vor allem HFT (http://en.wikipedia.org/wiki/High-frequency_trading))
      - Verbot von Leerverkäufen (siehe auch Thread: Banken-Crash - Sind Aktien sicher trotz Wertpapierleihe?)
      - Schrittweise Verstaatlichung wenigstens der Infrastruktur und Grundversorgung
      - Gründung einer großen staatlichen Bank und Versicherung
      - Verbot von schädlichen Derivaten

      Den Aktienhandel kann man dann auch noch abschaffen - wer Geld braucht, leiht es sich vom Staat. (alles imho)

      PS: großer Nachteil von AGs ist die Gefahr durch ausländische Investoren (Thread: Stoppt den Ausverkauf Deutschlands!)
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 21.08.11 14:04:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.371 von atock am 21.08.11 12:51:32und wer verkauft die Aktien ? das Unternehmen ! Und wer gibt neue Aktien aus ? und wer hält Aktein und wer tauscht Aktien bei einer Übernahme? -Das Ungternehmen ! Und wer trägt ganz allein das Risiko ? Der Aktionär !

      Ohne Börse keine Marktwirtschaft, kein Kapitalismus
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 14:06:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.472 von HeWhoEnjoysGravity am 21.08.11 13:46:01so ein Quark, am besten man verbietet gleich ganz und gar fallende Kurse :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Shorts sind ein wichiges Instrument, das der Preisfindung dient !!!! Kein Shorter kann auf lange Sicht gegen ein gut aufgestellgtes Unternehmen mit soliden Gewinnen und Wachstum bei geringer Bewertung bestehen !
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 14:18:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.371 von atock am 21.08.11 12:51:32Deine Aussage ist natürlich nicht richtig. Die Börse ist eine sinnvolle Institution um am Erfolg, aber auch Misserfolg eines realen Unternehmens teilzuhaben. Allerdings sollten lediglich Aktien, also Anteilsscheine am Unternehmen erlaubt sein. Alle anderen Finanzinstrumente gehören verboten.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 14:25:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: #1 mögliche Maßnahmen:
      - Börsenumsatzsteuer (bekämpft Spekulationen und vor allem HFT (http://en.wikipedia.org/wiki/High-frequency_trading))
      - Verbot von Leerverkäufen (siehe auch Thread: Banken-Crash - Sind Aktien sicher trotz Wertpapierleihe?)
      - Schrittweise Verstaatlichung wenigstens der Infrastruktur und Grundversorgung
      - Gründung einer großen staatlichen Bank und Versicherung
      - Verbot von schädlichen Derivaten

      Den Aktienhandel kann man dann auch noch abschaffen - wer Geld braucht, leiht es sich vom Staat. (alles imho)

      PS: großer Nachteil von AGs ist die Gefahr durch ausländische Investoren (Thread: Stoppt den Ausverkauf Deutschlands!)


      Zieh doch nach Nordkorea ! Da ist Deine heile Welt schon Realität. Wenn dir alles nicht passt verpiss dich ; mir hat Deutschland nicht mehr gepasst und ich hab mich verpisst. Also zieh in Dein Paradies in Pjöngjang. :keks:


      grüsse
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 14:35:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Klar, weg mit der Börse!

      Nordkorea, Cuba und die DDR haben schließlich auch keine gehabt! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 14:36:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9 (41.981.551) > Wenn dir alles nicht passt verpiss dich ; mir hat Deutschland nicht mehr gepasst und ich hab mich verpisst.

      Mißstände sind zu beheben.

      Ich mache Deutschland passend ... und die Schweiz auch oder wo bist du hin? Endstation USA?
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 14:43:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo ,

      auch ich sehe in der Börse nicht das Hauptproblem,

      sondern

      „lupus est homo homini, non homo, quom qualis sit non novit.“

      Gruß Quando
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 14:51:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von German2: so ein Unfug ... ohne Börse bekäme ein Unternehmen Kredite nur über Banken .. wer trägt das Risiko? Wer entscheidet ob die Investition sinnvoll ist oder nicht? Über die Börse wird privates Kapital aufgebracht und steht somit zu Investitionen zur Verfügung ..das Risiko und die Chancen tragt der Aktienbesitzer (jedenfalls in der Theorie) ... problematisch wird die Sache natürlich wenn börsennotierte Firmen durch politische Eingriffe gerettet werden und somit das Risiko auf die Allgemeinheit übertragen wird.. das sollte so nicht stattfinden dürfen...


      muss man jetzt ernsthaft über vorteilhafte investition reden?

      vielleicht gab es mal eine zeit,als die börsen wichtige kapitalbeschaffer für expandierende unternehmen waren.
      aber diese zeit ist doch längst vorbei.

      wer profitiert den heutzutage von börsengängen?
      zu 100% beteiligte banken,dann die konzerninhaber aber niemals nur ansatzweise das unternehmen als solches.
      der" markt"...der sehr gern mit der börse und dem wohl und wehe ganzer volkswirtschaften propagandamässig in verbindung gebracht wird,ist nichts anderes als eine zum bersten aufgeblasene luftnummer.

      die börse ist zu einer vernichtungsmaschinerie geworden.
      verantwortlich langfristiges denken,ist einer gnadenlos kurzfristiger jagd nach dividenden gewichen.
      da werden durch massentenlassungen bilanzen geschönt,auf nachhaltigkeit zukunft wird kein wert geleg.,wichtig ist allein das "nach mir die sinflut" denke..
      diese wesen die ich als die grössten volksterroristen ansehe,werden nachdem sie einen konzern in den ruin getrieben haben.
      millionenfach abgefunden und bekommen schnellstens einen anderen job.
      menschlichkeit,nachhaltigkeit,verantwortungsbewusstsein gegenüber der bevölkerung,werden als igittkriterium angesehen.
      die börse braucht "gnadenlose sanierer" wie die ackermanns,mehdorns oder obermanns.
      deren entlassungsorgien die börse bejubelt.
      deutschland dagegen,braucht eine politik die sich diesen verbrechern widersetzt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 14:53:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Homo homini lupus http://de.wikipedia.org/wiki/Homo_homini_lupus

      Wird also Zeit, Bankster und Raubritter zu entmachten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 15:19:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wenn Börse alles der Welt ist, würde ja bedeuten das große Firmen die nicht an der Börse gelistet etwas falsch machen, nach Eurem Verständniss total Schei**e sind.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 15:30:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.593 von HeWhoEnjoysGravity am 21.08.11 14:53:04genau so ist es ....................:D

      der Kapitalismus hat fertig , da er in seiner fehlerbehafteten Form irgendwann, zu einer für alle Lebewesen
      auf dieser, unseren einzigen Welt, unerträglichen und existensbedrohenden Ungerechtigkeit führt.

      Reine Mathematik

      Dann, wenn die große Masse der Menschen nichts mehr zu verlieren haben... und nicht mal mehr was zu fressen haben, werden Sie sich an die Wenigen halten ,die Alles an sich gebracht haben.

      Armageddon

      Höllensturz


      Quando
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 15:44:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.589 von atock am 21.08.11 14:51:18Lass es lieber sein. Unverbesserlichen wirst du nie was beibringen können.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 16:11:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.371 von atock am 21.08.11 12:51:32schon erstaunlich wie du mit ein paar schwachsinnigen Parolen die Leute aus der Reserve gelockt hast :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 16:23:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Junge Junge..hast nen Kurs in Haushaltslehre an der VHS belegt und meinst hier so nen Müll schreiben zu müssen? Oder bist du frustriert weil du viel Geld verloren hast???

      Ich glaube die wenigsten können mit Stolz behaupten in den letzten Wochen kein Geld verbrannt zu haben..ich habe gute 20% geblutet..nicht schön..ärgerlich und frustrierend. Nur der liebe Gott weiß wie ich geflucht habe aber die Börse ist und bleibt ein essentieller Bestandteil unserer Marktwirtschaft.

      Schuld ist nicht die Börse..auch nicht die bösen Hedgefonds...die je nach Kursverlauf hin und her springen. Such die Schuld lieber bei unseren lieben Sesselfurzern in Berlin..wir haben Dank der Politik und der Dummheit vieler in diesem Land und dem Rest der Welt jahrelang über unsere Verhältnisse gelebt..jetzt kommt die Quittung. Stell dir mal vor ein Unternehmen oder ein Privathaushalt wäre in dem Ausmaß verschuldet wie es unsere westlichen Staaten aktuelle sind...was meinst du würde mit denen passieren..

      Kaufleute..(ich bin auch einer) sind mitunter Parasiten..aber die größten sitzen in Berlin. Regiert von zweitklassigen Lehrern, Physikern und Ärzten (unser wunderbarer neuer Wirtschaftsminister).

      Der Markt straft uns ab..uns alle und die sog. Vertreter die wir gewählt haben..mehr nicht. Jedes privatwirtschaftliche Unternehmen würde vom Markt verschwinden, hätte es sich in den letzten Jahrzehnten so verhalten wie der großteil der westlichen Regierungen.

      Naja mir tun die Finger weh..ich hab keine Lust mehr :D
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 18:05:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.758 von TheGekkko am 21.08.11 16:23:45Du schaffts es mit wenigen Sätzen so viel Bullsith zu schreiben, dass man einen ganzen Roman daraus machen könnte. Hast du noch nicht gemerkt das die Politiker in Berlin nur noch getriebene der Finanzmärkte und anderen Mächten sind. Wenn Frau Merkel heute verkünden würde das Euro Bonds ab sofort eingeführt werden, würde die Börse Morgen 1000 Punkte steigen. Vergiss bitte nicht, ich steige ein wenn du aussteigst, vielleicht auch noch etwas später. Wenn das Ziel, dass ich mir beim Dax gesetzt habe, nicht erreicht wird, bleiben meine aktuellen Anlagen weiter bestehen, denn die werfen seit dem Einstieg viel mehr ab als Aktien in 10 Jahren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 18:59:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      Getrieben von den Finanzmärkten ??? Das ich nicht lache...Sie sind aktuell getrieben von Aktionismuss..mehr auch nicht.

      Die Politik hat die von Ihr eigens festgelegten Kriterien, Regeln und Sanktionsmechanismen ausser Kraft gesetzt (über Jahre). Siehe Maastrichter Kriterien etc. etc. (Ich hab keinen Bock mich an meinem Ruhetag hier zu zoffen)

      An der Börse läuft mit Sicherheit vieles verkehrt..aber den Versuch von vielen Politikern irgendwelchen "bösen" Spekulaten die Schuld ihrer eigenen Inkompentenz und jahrelangen Verfehlungen in die Schuhe zu schieben ist purer Populismus. Und wie es scheint gibt es genug "kleingeister" die darauf reinfallen.

      Schönen Sonntag noch...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 19:15:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.371 von atock am 21.08.11 12:51:32Kein vernünftiger Mensch würde Geld für einen nicht kontrollierenden Minderheitsanteil in eine Firma stecken, ohne eine Möglichkeit jemals wieder an sein Geld zu kommen.

      Und damit funktioniert die Eigenkapitalversorgung ohne Börse schon nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 19:17:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.982.130 von big_mac am 21.08.11 19:15:43ach so, Dividenden will #1 auch keine zahlen.

      Ich nehme mein Geld und versaufe und verh..e es. Immer noch besser, als es den Kommunisten in den Rachen zu werfen!
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 19:56:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.982.087 von TheGekkko am 21.08.11 18:59:25Tut mir leid, das ich dir das sagen muss. Du hast aber wirklich keine Ahnung was da abgeht.
      Wer wollte zuerst eine Finanzsteuer 2008? Es war Frau Merkel. Beim ersten G20 Gipfel haben noch alle zugestimmt. Bis zuletzt wurde Merkel&Co mundtot gemacht und die ganze Schei**e ging weiter wie vor 2007. Nichts ist geschehen. Alles nahm seinen Lauf wie früher weiter und das es kommen musste wie es jetzt sichtbar ist, ist doch mehr Logo. Nicht das ich hier Frau Merkel in Schutz nehmen will. Aber so ein Mist kann ich dann doch nicht hier lesen, unsere Politiker für alle Missstände die sich an den Finanzmärkten abspielen verantwortlich zu machen. Das ist Bullsith hoch unendlich.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 20:31:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.982.217 von AHEO am 21.08.11 19:56:36Nun, mundtot ist Fr. Merkel keineswegs, die FTT wurde erst jetzt wieder mit Sarkozy positiv erwähnt.
      Aber einen umsetzungsfähigen Vorschlag hat noch keiner auf den Tisch gebracht.
      Es ist auch überhaupt nicht klar, was genau besteuert werden soll. Nur Börsengeschäfte ? auch Finanzierungsgeschäfte ? Verträge zwischen 2 Parteien, bei denen Geld eine Rolle spielt ?:confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 20:48:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.982.296 von big_mac am 21.08.11 20:31:01Am Ende wird gar nichts versteuert, weil wir uns in einer globalisierten Welt selber ins eigene Fleisch schneiden würden, Gesetze zu machen die Nachteile bringen. Die Grundidee am Anfang von Merkel und Schäuble war jedoch gut weltweit eine Finanzsteuer ein zu führen. Leider haben Amis, Engländer und Franzosen geblockt. Jetzt haben wir den Salat da sich seit 2007 überhaupt nichts bewegt hat. Die jeztigen Politiker in Deutschland müssen das ausbaden was andere Politiker vor 10-15-20 Jahren uns eingebrockt haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 21:29:53
      Beitrag Nr. 27 ()
      Derjenige, der die Diskussion gestartet hat, zeigt damit sein ganzes Unwissen. Es ist erschreckend, dass so ein Unwissen weit verbreitet ist. Die Börse macht eine Volkswirtschaft effizienter und steigert damit den Wohlstand.
      Natürliches kommt das Geld der Realwirtschaft zugute:

      Geht ein Unternehmen an die Börse, so gibt es so gut wie immer eine Kapitalerhöhung. Das eingesammelte Kapital wird investiert und schafft damit Arbeitsplätze. Wenn Anleger eine Aktie zeichnen, wollen sie immer wissen, was mit dem Kapital passiert. Meistens wird es zur Expansion genutzt. Ohne Börse wäre es sehr mühsam Eigenkapital zu bekommen und ein Unternehmen könnte nicht wachsen.

      Das gleiche ist der Fall, wenn ein Unternehmen eine Anleihe begibt. Dabei wird die Abhängigkeit von Banken verringert. Da auf das aufgenomme Kapital Zinsen gezahlt werden, muss das Geld produktiv investiert werden (Maschienen, Forschung und Entwicklung, Mitarbeiter, Gebäude, etc.).

      Die Handelbarkeit der Papiere reduziert die Kosten für ein Unternehmen. Wären die Wertpapiere nicht liquide müsste ein Unternehmen deutlich höhere Zinsen zahlen.

      Die Börse bietet zudem jeden Bürger die Möglichkeit sich auch in kleinem Rahmen an Unternehmen zu beteiligen und somit Kapitalerträge zu erzielen.
      Durch die Handelbarkeit und die kleinen Einheiten von Aktien kann man sein Kapital streuen und es wieder zur Liquidität machen, wenn man es benötigt.
      Viele große Industrie-Unternehmen konnten erst entstehen, weil sie über den Kapitalmarkt zugang zu neuen Mitteln hatten. Das gleiche gilt für junge, innovative Unternehmen. Dadurch fördert die Börse auch Innovationen. Dies kommte allen zugute.

      Durch den Marktpreis zeigt sich, welches Unternehmen eine gute Zukunft hat und welches nicht. Damit setzt die Börse ein Signal, wo sinnvoll investiert wird.

      Es zeigt sich, dass die Börse eine sehr wichtige Funktion in der Volkswirtschaft erfüllt. Der Wohlstand, die Wettbewerbsfähigkeit und der Fortschritt werden gefördert. Aber natürlich bringt unternehmerisches Engagement auch Risiken mit sich. Wer das nicht eingehen will, darf sich aber nicht beschweren, wenn andere damit Geld verdienen. Denn das ist der Preis für die Übernahme des Risikos.

      Ich denke, damit ist der Titel des Thread widerlegt und die Diskussion hat sich erübrigt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 21:56:15
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.982.435 von Realist5 am 21.08.11 21:29:53Die Börse bietet zudem jeden Bürger die Möglichkeit sich auch in kleinem Rahmen an Unternehmen zu beteiligen und somit Kapitalerträge zu erzielen.

      Wie hoch könnte der Prozentsatz derjenigen liegen (Otto Normalos natürlich) die mit Börse Geld verdienen? Die 1000 reichsten der Welt verdienen an der Börse garantiert mehr als alle Aktionäre der Welt Leute wie du und ich zusammen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 22:01:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.982.337 von AHEO am 21.08.11 20:48:01die Schweiz hat eine Börsenumsatzsteuer, und iirc gibts in London noch immer die stamp duty.
      Zürich ist trotzdem ein bedeutender Finanzplatz.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 22:01:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo Realist5,

      ich widerstehe der Versuchung das Posting in der Art zu beginnen wie Du.....:)


      aber das was Du schreibst kann doch nicht Dein voller Ernst sein....???
      Es ist ja nicht falsch was Du schreibst, doch heutzutage werden auch noch ganz andere Produkte
      an der Börse gehandelt die mit der Realwirtschaft überhaupt etwas zu tun haben oder nur am Rande.

      ...und schlimmer noch , diese Calls und Puts , Optionen, Leerverkäufe , Derivate und was weiß ich nicht
      alles, haben mit dem vorhandenen Rohstoffen , Werten Geschäften etc. aber auch nichts mehr zu tun sondern dienen nur einer irrealen, abstrusen, grenzenlos gierigen "Finanzindustrie".

      Dies Hybris von unendlichem Wachstum, Gier ist Gut, Alles ist möglich, jeder kann es schaffen, Wettbewerb ist Gut
      wird irgendwann sein Ende finden.

      Und so lange es Menschen gibt, die sich über Fehler dieses System Gedanken machen habe ich
      noch Hoffnung.....

      Deshalb kann und sollte ( auch) dieser Thread nicht geschlossen werden.

      Die Gedanken sind Frei.....................


      Quando
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 22:09:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zitat von AHEO: Die Börse bietet zudem jeden Bürger die Möglichkeit sich auch in kleinem Rahmen an Unternehmen zu beteiligen und somit Kapitalerträge zu erzielen.

      Wie hoch könnte der Prozentsatz derjenigen liegen (Otto Normalos natürlich) die mit Börse Geld verdienen? Die 1000 reichsten der Welt verdienen an der Börse garantiert mehr als alle Aktionäre der Welt Leute wie du und ich zusammen.


      Ich kann mich nicht beklagen.
      Unter den 1000 reichsten sind auch nur 1-2, die mit Börse reich wurden - Soros und bedingt noch Buffet, den ich aber eigentlich als Geschäftsmann einordne.

      Dass Otto Normalverbraucher im Schnitt wahrscheinlich Verluste produziert liegt nicht an der Börse, sondern an eigener Unfähigkeit.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 22:14:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zitat von Quando: Hallo Realist5,

      ich widerstehe der Versuchung das Posting in der Art zu beginnen wie Du.....:)


      aber das was Du schreibst kann doch nicht Dein voller Ernst sein....???
      Es ist ja nicht falsch was Du schreibst, doch heutzutage werden auch noch ganz andere Produkte
      an der Börse gehandelt die mit der Realwirtschaft überhaupt etwas zu tun haben oder nur am Rande.

      ...und schlimmer noch , diese Calls und Puts , Optionen, Leerverkäufe , Derivate und was weiß ich nicht
      alles, haben mit dem vorhandenen Rohstoffen , Werten Geschäften etc. aber auch nichts mehr zu tun sondern dienen nur einer irrealen, abstrusen, grenzenlos gierigen "Finanzindustrie".

      Dies Hybris von unendlichem Wachstum, Gier ist Gut, Alles ist möglich, jeder kann es schaffen, Wettbewerb ist Gut
      wird irgendwann sein Ende finden.

      Und so lange es Menschen gibt, die sich über Fehler dieses System Gedanken machen habe ich
      noch Hoffnung.....

      Deshalb kann und sollte ( auch) dieser Thread nicht geschlossen werden.

      Die Gedanken sind Frei.....................


      Quando


      Zuerst wird alles an der Börse zu Tode gezockt ( sogar unsere tägliche Nahrung) und dann sind andere Schuld weil die Zocker Pleite sind, dass Geld nur bei Insidern sich anhäuft und in dunklen Kanälen verschwindet ( so weit denken die Zocker aber nicht, dass das Geld nicht verloren ist, sondern bloß zu den Großbesitzer gewechselt hat). So eine Börse ist nicht ein Segen für Aktiengesellschaften, so eine Börse wird viele durch wildes Spekulieren in Zukunft in die Pleite treiben. Aber wem soll man das erzählen. Manchmal hat man den Eindruck man ist im falschen Film.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 22:43:41
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.758 von TheGekkko am 21.08.11 16:23:45GENAU SO IST ES !!!!!!!! Absolute Zustimmung
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 22:51:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.982.510 von Quando am 21.08.11 22:01:51Ich bin der Meinung, dass diese Instrumente dazu gehören ! Sie dienen der freien Preisbindung. Sollen denn nur noch Aktienkäufe erlaubt sein ?
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 22:53:33
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.982.522 von big_mac am 21.08.11 22:09:23Dass Otto Normalverbraucher im Schnitt wahrscheinlich Verluste produziert liegt nicht an der Börse, sondern an eigener Unfähigkeit

      Ich habe den Eindruck das bereits viele die täglich mit Aktien rum schachern dem Größenwahnsinn bereits verfallen sind. Ich würde fast mit jedem in diesem Thread wetten, das die letzten 24 Monate jeder hier weniger Prozente auf die Waage mit seinem Depot gebracht hat, als ich ohne Aktien.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 22:54:08
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.982.522 von big_mac am 21.08.11 22:09:23Buffet ist ein durch und durch solider Geschäftsmann, er kauft Firmen und ist eine Stütze der aerikanischen Wirtschaft, ich glae er hat noch nichtmal einen Computer. Ihn interessieren rein die Bilanzen und das Geschäftsmodell
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 22:55:26
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.982.598 von AHEO am 21.08.11 22:53:33und schon hast du verloren :)
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 06:13:26
      Beitrag Nr. 38 ()
      Also Fakt ist doch, dass einige (Banken, Versicherungen, Fonds, ... und deren zahlreichen gutbezahlten Angestellten) mit Börse und Geldwirtschaft fett Kohle machen (die wiederum einige in nutzlosen Luxus, Koks und Nutten transferieren) aber die ganze Bagage nicht wirklich was schafft (die eigentlich nützlichen Dienstleistungen wären zu einem Bruchteil des Aufwandes machbar). Woher kommt all das Geld? Nun die Arbeiter erwirtschaften es aber von denen leben viele an der Armutsgrenze. Dem Staat fehlt das Geld überall (bei Straßenreparatur, Bildung, Polizei, ...) aber die Bankster feiern fröhlich.

      Zu allem Überfluß ist das Lügenfinanzsystem auch noch instabil (weltweit gibt es ca. 1 Billiarde USD Derivate, also $ 1 000 000 000 000 000) - alle Profis wissen das aber es ist ihnen egal, sie versuchen nur noch möglichst viel für sich rauszuholen. Die Staatsverschuldung ist da auch kein Zufall, denn mit der verdienen einige viel Geld und deswegen haben die Bankster-Lobbyisten auch die Politiker in die Staatsverschuldung, die Liberalisierung der Märkte und Privatisierung von Volkseigentum reingelabert und sich zu Hause bei Koks und Nutten einen Ast gelacht. Einige Politiker waren nur dumm aber andere vielleicht auch korrupt oder wurden erpresst.

      Klar ist Geld und somit auch eine Bank notwendig aber es ist doch viel schlauer, wenn es nur eine Staatsbank gibt - die ist viel effizienter und macht auch noch für Staat und Volk die Gewinne. Selbstverständlich sind dann schädliche Derivate und Leerverkäufe verboten und die Staatsbank vergibt Kredite unter möglichst volkswirtschaftlich sinnvollen Gesichtspunkten zu fairen Zinsen (also eher niedriger als jetzt). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 07:25:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      Zitat von AHEO: Dass Otto Normalverbraucher im Schnitt wahrscheinlich Verluste produziert liegt nicht an der Börse, sondern an eigener Unfähigkeit

      Ich habe den Eindruck das bereits viele die täglich mit Aktien rum schachern dem Größenwahnsinn bereits verfallen sind. Ich würde fast mit jedem in diesem Thread wetten, das die letzten 24 Monate jeder hier weniger Prozente auf die Waage mit seinem Depot gebracht hat, als ich ohne Aktien.


      Es ist tatsächlich gar nicht so selten, dass es gescheiter ist keine Aktien zu haben. Seit 08 gibts am Bondmarkt immer wieder Gelegenheiten, bei denen ich auf Aktien dankend verzichte. Ich glaub, ich hab in den 3 Jahren weniger als 5 Engagements in Aktien gehabt.
      Ich fürchte nur, langsam geht bei den Bonds das Licht aus, und hinter vielen Aktien stehen dann eben doch Sachwerte und Bedürfnisse der Kunden.

      Aber was ich ursprünglich meinte zeigt ein Blick auf die meistdiskutierten Papiere bei w: o. Ein Lotterielos ist direkt rentabel im Vergleich. Otto Normalverbraucher meint, was gestern/letzten Monat xx% teurer war als heute wäre billig. Was für ein Irrtum.:eek: Otto Normalverbraucher kriegt nicht in seinen Kopf, dass er seine Aktien einem anderen abkauft, und dieser andere vielleicht am besseren Ende des Geschäfts sitzt und seine Liebling einfach besser einschätzt.
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 07:26:32
      Beitrag Nr. 40 ()
      Zitat von Procera: und schon hast du verloren :)


      Und selbst wenn du mehr gescheffellt hast, was ich kaum glaube bei dieser Entwicklung an den Finanzmärkten, am Ende wirdst ein armer Hund sein und nicht nur du, wir alle.
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 09:33:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die Redaktionen setzen Kapitalismus auf "Sell"
      Wie im Crash die Mainstream-Medien zu Vorreitern der Kapitalismuskritik werden ... http://www.heise.de/tp/artikel/35/35336/1.html
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 10:31:28
      Beitrag Nr. 42 ()
      Altersarmut
      660.000 Rentner jobben nebenher
      Die Zahl der Rentner mit Minijob ist deutlich gestiegen: Laut "Saarbrücker Zeitung" haben 2010 rund 660.000 Über-65-Jährige gearbeitet. Das ist ein Zuwachs von knapp 60 Prozent in zehn Jahren. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,781534,00.h…
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 10:34:38
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.758 von TheGekkko am 21.08.11 16:23:45Ich glaube die wenigsten können mit Stolz behaupten in den letzten Wochen kein Geld verbrannt zu haben..ich habe gute 20% geblutet..

      Musstest du die Leute daran erinnern:(;)

      ~20% passt leider....:(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 12:46:03
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.983.688 von Doppelvize am 22.08.11 10:34:38meine beiden sind aktuell im Plus.
      Ich war natürlich extrem unfair und hatte die meiste Zeit des Absturzes keine Aktien.
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 13:09:32
      Beitrag Nr. 45 ()
      Zitat von big_mac: meine beiden sind aktuell im Plus.
      Ich war natürlich extrem unfair und hatte die meiste Zeit des Absturzes keine Aktien.


      ich bin aktuell mit einer im plus + den 2 anderen im minus ..unterm strich sicnds etwa -5%
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 15:54:08
      Beitrag Nr. 46 ()
      Zitat von Procera: Ich bin der Meinung, dass diese Instrumente dazu gehören ! Sie dienen der freien Preisbindung. Sollen denn nur noch Aktienkäufe erlaubt sein ?



      auch hier muß ich Dir recht geben......... ABER

      mit der Einschränkung , das diese Finanzinstumente einen realistischen Bezug zur tatsächlichen Wirtschaft
      und deren Geschäften haben sollten und nicht "Folterwerkzeuge" der Finanzindustrie sind um virtuelle
      Gewinne zu realisieren.

      In der realen Welt wären diese Produkte schlichtweg Betrug. Ich kann doch auch keine Werte versichern,
      die mir nicht gehören oder nicht existieren und anschließend darauf wetten daß die darauf gewährten
      Kredite nicht zurückbezahlt werden. Oder hast Du mal versucht auf das Leasingfahrzeug oder Darlehn
      Deines Nachbarn eine Wette abzuschließen, daß er das Darlehn nicht zurückzahlen kann, einen Unfall baut
      oder keinen Unfall baut etc. Wie kann es sein, das Wetten auf Rohstoffe abgeschlossen werden, die
      man weder hat, noch handelt und darüberhinaus noch in der 20 oder 100-fachen Menge(wenn es denn überhaupt begrenzt wird), wie es existiert.

      Diese Art von Finanzprodukten, die in den letzten 20 Jahren in immer weiteren Abarten und Verschachtelungen von autistischen Versicherungs- und Finanzmathematikern erfunden, dann
      auch noch von Bafin oder sonstwem zugelassen und nicht verboten werden ist einfach nur
      ein empörendes Versagen der Aufsichtsbehörden, der Wissenschaftler und Politiker.

      Die Banken sollten einfach nur Geldströme regeln und das Geld verwalten. Die Kosten dafür sollen sie
      bekommen. Eigenhandel , zigfach gehebelte Produkte und was es da sonst noch gibt müssten verboten
      werden. Wo steht geschrieben, daß eine Bank Gewinne machen soll. Machen Schulen Gewinne, machen
      Finanzämter oder die Polizei Gewinne ???
      Die Banken sollten dem Geminwohl dienen. Das tun Sie aber seit Jahrzehnten nicht, im Gegenteil
      sie sind genau wie die Börsen, der Staubsauger der die Umverteilung des Kapital zu den Reichen
      und Superreichen bewerkstelligt. Wenn sie Gewinne machen werden diese eingesackt, machen
      sie Verluste gehen sie alternativlos Betteln . Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren.
      Ich glabe sowas heißt Stammokap.

      Mir reichts.....

      Die Mathematik des Zinsezinses wird dieses System beenden.
      Je später je schlimmer.

      Es gibt kein unendliches Wachstum.

      Scheinbar gilt der alte Spruch : Es muß noch viel Schlimmer werden damit es wieder Besser wird.


      Quando
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 10:15:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 10:46:07
      Beitrag Nr. 48 ()
      #1

      Schon klar, Börse, Privatbesitz, Euro - am besten alles verbieten, und alle ab in die Kolchose zum Spargel pflücken...

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 11:45:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.988.969 von Blue Max am 23.08.11 10:46:07Is klar, in Bayern pflückt man Spargel...:laugh:

      Hat dir das die Ilse Aigner erzählt:confused: Vermutlich, als ahnungslose CSU Ministerin....:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 12:46:23
      Beitrag Nr. 50 ()
      Zitat von Blue Max: #1

      Schon klar, Börse, Privatbesitz, Euro - am besten alles verbieten, und alle ab in die Kolchose zum Spargel pflücken...

      :eek:


      oder nach Havanna an den Strand mit den Kommunisten Schach und Karten spielen. Punga Punga , Baden, wer doch auch mal was.
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 13:17:31
      Beitrag Nr. 51 ()
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 00:24:25
      Beitrag Nr. 52 ()
      Zitat von AHEO:
      Zitat von Blue Max: #1

      Schon klar," Börse, Privatbesitz, Euro" - am besten alles verbieten, und alle ab in die Kolchose zum Spargel pflücken...

      :eek:



      ein perfektes beispiel für volksdemagogie...
      man nehme die verursacher der krise.
      die investmentbanker,die krisenprofiteure,die brüsseler eurokonstrukteure.
      spielen ihr spiel.
      "privatbesitz"
      dieses wort,ist dem deutschen sparer/vorsorger heilig.
      und das verquierlst du politik/verbrecherlike mit euro und börse.

      privatbesitz,erbrachte leistungen,ersparnisse,altersvorsorge,werden vom parteiübergreifenden bundestagsabschaum mit tatkräftiger hilfe der systempropaganda verkauft...

      ein herr jauch,sollte sich auf keinen fall in der nähe lippstadts aufhalten,muttis liebling würde von mir das
      ziel fauler tomaten und produkten sein,die das erntedankfest längst überstanden haben...
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 15:13:40
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.371 von atock am 21.08.11 12:51:32#1

      Ja ja, die böse Börse.

      Am besten alles verstaatlichen und die Partei entscheidet wer wieviel Geld bekommt.

      Klappt in Nordkorea und Kuba ja auch ganz toll...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 15:16:40
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.589 von atock am 21.08.11 14:51:18#13

      "...zu 100% beteiligte banken,dann die konzerninhaber aber niemals nur ansatzweise das unternehmen als solches..."

      Wenn das so wäre, wäre ja jeder Konzerninhaber dumm überhaupt an die Börse zu gehen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 15:19:23
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.758 von TheGekkko am 21.08.11 16:23:45#19

      "...Such die Schuld lieber bei unseren lieben Sesselfurzern in Berlin..wir haben Dank der Politik und der Dummheit vieler in diesem Land und dem Rest der Welt jahrelang über unsere Verhältnisse gelebt..jetzt kommt die Quittung. ..."

      So schauts aus, und wenn D ein Aktienunternehmen wäre, hätte der Aufsichtsrat längst den gesamten Vorstand davon gejagt und auf Schadenersatz verklagt...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 15:21:24
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.961 von AHEO am 21.08.11 18:05:47#20

      "...Hast du noch nicht gemerkt das die Politiker in Berlin nur noch getriebene der Finanzmärkte und anderen Mächten sind. ..."

      Das behaupten die Politiker doch nur um ihr eigenes Versagen zu vertuschen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 15:22:38
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.982.087 von TheGekkko am 21.08.11 18:59:25#21

      "...An der Börse läuft mit Sicherheit vieles verkehrt..aber den Versuch von vielen Politikern irgendwelchen "bösen" Spekulaten die Schuld ihrer eigenen Inkompentenz und jahrelangen Verfehlungen in die Schuhe zu schieben ist purer Populismus. Und wie es scheint gibt es genug "kleingeister" die darauf reinfallen..."

      100 % Zustimmung.

      :eek:


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