Berlin und Paris denken über Aufspaltung der Euro-Zone nach - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.11.11 07:17:33 von
neuester Beitrag 10.11.11 10:27:35 von
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das haut mich ja jetzt um. zuerst wird mit zich Mdr. garantiert und nun doch den einfachen Weg?
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/11/3139…
Wie schnell wäre so ein Szenario umsetzbar und welche Staaten könnten dabei sein?
Was passiert anschließend mit den Staaten und den Anleihen, die nicht dabei sind? Es wäre ja eine weitreichende Aussage, dass die Staaten nicht so ganz kreditfähig sind.
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/11/3139…
Wie schnell wäre so ein Szenario umsetzbar und welche Staaten könnten dabei sein?
Was passiert anschließend mit den Staaten und den Anleihen, die nicht dabei sind? Es wäre ja eine weitreichende Aussage, dass die Staaten nicht so ganz kreditfähig sind.
Eine gute Nachricht!
Zitat von TIRL: das haut mich ja jetzt um. zuerst wird mit zich Mdr. garantiert und nun doch den einfachen Weg?
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/11/3139…
Wie schnell wäre so ein Szenario umsetzbar und welche Staaten könnten dabei sein?
Was passiert anschließend mit den Staaten und den Anleihen, die nicht dabei sind? Es wäre ja eine weitreichende Aussage, dass die Staaten nicht so ganz kreditfähig sind.
Alles nur Schaum. So dämlich kann unsere Politik gar nicht sein.
Seit zwei Jahren erleben wir, daß die Euro-Zone in der derzeitigen Zusammensetzung nicht funktioniert. Länder wie Griechenland und Italien, die es gewöhnt waren, ihre Wettbewerbsfähigkeit durch Währungsabwertungen aufrechtzuerhalten, haben diese Möglichkeit nicht mehr. Sie müßten harte Austerityprogramme fahren, um wieder wettbewerbsfähig zu werden. Das wollen sie aber nicht.
Deshalb ist es nur logisch, wenn man diesen Ländern ihre alten Währtungen zurückgibt, damit sie wieder durch Währungsabwertung wettbewerbsfähig werden können.
Deshalb ist es nur logisch, wenn man diesen Ländern ihre alten Währtungen zurückgibt, damit sie wieder durch Währungsabwertung wettbewerbsfähig werden können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.328.935 von TIRL am 10.11.11 07:17:33Die sollten besser über die Abschaffung der EURO-Zone nachdeken.
Und über die der EU gleich mit.
Und über die der EU gleich mit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.328.991 von Schliemann am 10.11.11 07:34:09Du hast Frankreich vergessen.
Zitat von Schliemann: Seit zwei Jahren erleben wir, daß die Euro-Zone in der derzeitigen Zusammensetzung nicht funktioniert. Länder wie Griechenland und Italien, die es gewöhnt waren, ihre Wettbewerbsfähigkeit durch Währungsabwertungen aufrechtzuerhalten, haben diese Möglichkeit nicht mehr. Sie müßten harte Austerityprogramme fahren, um wieder wettbewerbsfähig zu werden. Das wollen sie aber nicht.
Deshalb ist es nur logisch, wenn man diesen Ländern ihre alten Währtungen zurückgibt, damit sie wieder durch Währungsabwertung wettbewerbsfähig werden können.
Nein das ist nicht "logisch". Denn dann haben WIR ne starke Währung ohne Vorteile...Was soll das bringen? Logisch wäre WENN es nicht funktioniert das Deutschland austritt und nichts anderes. Dann haben die anderen Länder auch Ihre Abwertung und wir zwar eine starke Währung aber eben mit einigen Vorteilen.
"Deshalb ist es nur logisch, wenn man diesen Ländern ihre alten Währtungen zurückgibt, damit sie wieder durch Währungsabwertung wettbewerbsfähig werden können."
Die Konstrukteure des Euro verfolgen aber eine ganz andere Logik.
Denen ging es nie um eine gute Wettbewerbsfähigkeit der Euro-Länder, sondern im Gegenteil darum, möglichst viele davon schön tief in die Verschuldung und damit in die Abhängigkeit zu bringen. Daran läßt sich doch prima verdienen. Und der Euro war das Mittel dazu.
Die Konstrukteure des Euro verfolgen aber eine ganz andere Logik.
Denen ging es nie um eine gute Wettbewerbsfähigkeit der Euro-Länder, sondern im Gegenteil darum, möglichst viele davon schön tief in die Verschuldung und damit in die Abhängigkeit zu bringen. Daran läßt sich doch prima verdienen. Und der Euro war das Mittel dazu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.329.260 von Schliemann am 10.11.11 08:41:21 "Seit zwei Jahren..."?
Bereits als die Einführung des Euro anstand, also im vorigen Jahrhundert und damit noch zu DM-Zeiten, war klar (Partei "Initiative pro D-Mark", Verlautbarungen der vier gegen den EURO klagenden Professoren Hankel u.a. nebst vieler anderer Wirtschaftsprofessoren sowie die Meinung von zwei Dritteln der damaligen Bevölkerung), dass der EURO nicht werde funktionieren können.
Damals wie heute lachen sich die USA über diese EURO-Idioten kaputt.
Zu Recht, wie jetzt auch die Dummen einfach sehen können.
Bereits als die Einführung des Euro anstand, also im vorigen Jahrhundert und damit noch zu DM-Zeiten, war klar (Partei "Initiative pro D-Mark", Verlautbarungen der vier gegen den EURO klagenden Professoren Hankel u.a. nebst vieler anderer Wirtschaftsprofessoren sowie die Meinung von zwei Dritteln der damaligen Bevölkerung), dass der EURO nicht werde funktionieren können.
Damals wie heute lachen sich die USA über diese EURO-Idioten kaputt.
Zu Recht, wie jetzt auch die Dummen einfach sehen können.
Hauptsache Frankreich ist in der anderen "Zone"! Weil dieser Satz: "Nicolas Sarkozy schwebt offenbar ein Kerneuropa mit gemeinsamer Fiskal- und Steuerpolitik vor." birgt ja den eigentlichen Sprengstoff.
Das ganze stinkt gewaltig nach dem Spiel: ich baue das große Horror-Szenario auf, dann wird das "dumme" Volk zufrieden sein, wenn es nicht so schlimm kommt und dem eigentlichen Ziel, nämlich die Schaffung einer zentralen EU-Einheitsregierung (ich nenne das jetzt mal so // man könnte auch EU-Diktatur sagen), schon zustimmen. Notfalls auch mit einer Volksabstimmung zur Grundgesetzänderung zur Auflösung des Nationalstaates. Dazu wird auch wieder die ganze Medienverarsche losgehen und uns wird man erzählen, wie toll das alles sein wird und natürlich das alles nur zu unserem Besten - ich könnte jetzt schon ko***zen
Wie immer nur, meine bescheidene Meinung.
Das ganze stinkt gewaltig nach dem Spiel: ich baue das große Horror-Szenario auf, dann wird das "dumme" Volk zufrieden sein, wenn es nicht so schlimm kommt und dem eigentlichen Ziel, nämlich die Schaffung einer zentralen EU-Einheitsregierung (ich nenne das jetzt mal so // man könnte auch EU-Diktatur sagen), schon zustimmen. Notfalls auch mit einer Volksabstimmung zur Grundgesetzänderung zur Auflösung des Nationalstaates. Dazu wird auch wieder die ganze Medienverarsche losgehen und uns wird man erzählen, wie toll das alles sein wird und natürlich das alles nur zu unserem Besten - ich könnte jetzt schon ko***zen
Wie immer nur, meine bescheidene Meinung.
Leutew, ich sehe das völlig anders. Es ist ja dieser Fall nicht eingetreten. Daß solche Pläne ganz sicher existieren, finde ich völlig in Ordnung. Stellt Euch doch einfach nur vor, man hätte solch einen Plan nicht, das würde mich doch sehr beunruhigen.
Es ist doch nur eine Option, die man diskutiert. Ärgerlich nur, daß alles bekannt wird und breit getreten wird.
Was soll die Aufregung?
Was, wenn über Nacht einmal irgendein Land, sagen wir Japan sich für zahlungsunfähig erklärt? Glaubt Ihr etwa, das würde den Euro nicht berühren? Was wohl wäre dann mit unseren Krisenländern?
Da wäre aber was los.
Es ist doch nur eine Option, die man diskutiert. Ärgerlich nur, daß alles bekannt wird und breit getreten wird.
Was soll die Aufregung?
Was, wenn über Nacht einmal irgendein Land, sagen wir Japan sich für zahlungsunfähig erklärt? Glaubt Ihr etwa, das würde den Euro nicht berühren? Was wohl wäre dann mit unseren Krisenländern?
Da wäre aber was los.
Was bin ich froh, alle überflüssigen Euronen schon in Norwegische Kronen Schweizer Fränkli, Gold und Silbermünzen getauscht zu haben.
Ich werde weiterachen und jeden Monat den Überschuß kontinuierlich vom Konto abziehen und in Sachwerte anlegen. Nur so können wir die Entwicklung beschleunigen, in dem wir dem Eurosystem UNSER Geld und UNSER Vertrauen entziehen. Lieber ein Bankrun jetzt, als noch jahrelang in der Schuldenunion weiter zu machen.
Ich werde weiterachen und jeden Monat den Überschuß kontinuierlich vom Konto abziehen und in Sachwerte anlegen. Nur so können wir die Entwicklung beschleunigen, in dem wir dem Eurosystem UNSER Geld und UNSER Vertrauen entziehen. Lieber ein Bankrun jetzt, als noch jahrelang in der Schuldenunion weiter zu machen.
....da führt kein weg vorbei, so sicher wie das amen im gebet. der euro ist tot es lebe der neuro(dm).
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