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    Linke Gewalt steigt sprunghaft an - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.02.12 13:59:45 von
    neuester Beitrag 25.04.12 07:18:43 von
    Beiträge: 70
    ID: 1.172.213
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      schrieb am 06.02.12 13:59:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mehr Straftaten und deutlich mehr Verletzte: Laut einem Zeitungsbericht ist die Zahl linksorientierter Gewalttaten 2011 deutlich angestiegen. Rechtsmotivierte Gewalt und antisemitische Straftaten gingen dagegen leicht zurück.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,813495,00.h…

      Zur allgemeinen Auflockerung für jene, die nachts von Alpträumen wegen der allgegenwärtigen braunen Gefahr geplagt werden. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 14:05:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die wollen halt ihren sozialistischen braunen Brüdern in nichts nachstehen.... Zum tausendsten mal: Der Grundgedanke ist derselbe, nur die Hemdfarbe ist eine andere....!!!

      Pack stand schon immer Rand... Ob am rechten oder linken macht keinen Unterschied!
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 14:07:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Rechtsmotivierte Gewalt und antisemitische Straftaten gingen dagegen leicht zurück.

      Das dürfte man als Erfolg der Gewalt von "links" ansehen. Die Faschos kriegen halt ein paar mal öfters aufs Maul, so dass sie sich nicht mehr trauen, mit ihrer Baseballkeule ihre Feindbilder anzugreifen.

      Durchaus ein positiver Effekt.

      Yatt
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 14:13:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat von Yatt: Durchaus ein positiver Effekt.
      Aha, die positiven Effekte von Gewalt... :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 14:14:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vom gleichen Grundgedanken bei linksorientierten und bei Nazis/Faschisten zu reden zeugt entweder von Ignoranz oder von grenzenloser Dummheit.

      Ohne die hummanistischen und sozialistischen Bewegungungen der letzten Jahrhunderte würdest du für solche Aussagen, die du eben getroffen hast, mit deinem Leben bezahlen.

      Und komm mir nicht dem mit Sovietkommunsimus, der DDR oder Nordkorea - die haben die Grundideen verraten und politische Systeme aufgebaut, du nur ihrerselbst von Nutzen waren.

      Yatt
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 06.02.12 14:16:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.705.721 von Zeitarbeiter am 06.02.12 14:13:55Absoulut - es gibt sehr wohl positive Effekte von Gewalt.

      Keine Revolution, kein Umsturz, keine Befreieung der Massen ist in der Menschheitsgeschichte ohne Gewalt abgelaufen. Nicht mal die Befreiung von der Hitlerdiktatur oder die Überwindung des SED-Regimes.

      Yatt
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 14:21:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von Yatt: Ohne die hummanistischen und sozialistischen Bewegungungen der letzten Jahrhunderte würdest du für solche Aussagen, die du eben getroffen hast, mit deinem Leben bezahlen.
      Ziemlich konfuse Argumentation aus dem Munde eines Gewaltbefürworters. Was soll denn daran humanstisch sein, andere Leute wegen ihrer Gesinnung zusammenzuschlagen? ;)

      Zitat von Yatt: Und komm mir nicht dem mit Sovietkommunsimus, der DDR oder Nordkorea...
      Warum nicht? Dort war die von dir befürwortete Gewalt gegen Andersdenkende gang und gäbe. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 14:24:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von Yatt: Nicht mal die Befreiung von der Hitlerdiktatur oder die Überwindung des SED-Regimes.
      Daß es in beiden Fällen ein paar Unterschiede gab, ist dir sicher entgangen. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 14:29:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Da haben wohl wieder ein paar Polizisten bei der Anzeigenerstattung "vergessen" bei "rechts motiviert" ein Kreuz zu machen..
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 14:29:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von Yatt: Vom gleichen Grundgedanken bei linksorientierten und bei Nazis/Faschisten zu reden zeugt entweder von Ignoranz oder von grenzenloser Dummheit.
      Das würde ich nicht so sehen. Linke und rechte Gewalt gehen vom gleichen Grundgedanken aus, nämlich politisch Andersdenkende einzuschüchtern oder zu vernichten. Bei der linken Gewalt "humanistische" Ziel zu sehen, ist schon fast bühenreif. :laugh:

      Schon mal was von Gewaltverzicht des Einzelnen als Kennnzeichen einer zivilisierten und humanistischen Gesellschaft gehört?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 14:30:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von Doppelvize: Die wollen halt ihren sozialistischen braunen Brüdern in nichts nachstehen.... Zum tausendsten mal: Der Grundgedanke ist derselbe, nur die Hemdfarbe ist eine andere....!!!

      Pack stand schon immer Rand... Ob am rechten oder linken macht keinen Unterschied!
      Ganz meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 14:57:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.705.833 von Zeitarbeiter am 06.02.12 14:29:57Im Gegensatz zu den Fällen linker Gewalt sei die Zahl rechtsmotivierter Gewalttaten 2011 leicht gesunken - auf insgesamt 579 Fälle. 2010 waren es noch 597 Gewalttaten. Dabei wurden dem Bericht zufolge 607 Personen verletzt (2010: 599). Link s. # 1

      Das ist allerdings gewaltig, 18 Gewalttaten weniger, das ist ein Quantensprung, die Steigerung der Verletzten um 10 Personen ist dagegen vernachlässigbar - Hauptsache, es gab weniger Gewalttaten. Wenn aber weniger Gewalttaten zu mehr Verletzten führen, dann ist die Brutalität größer geworden, und darüber gibt es keinen Grund sich zu freuen!
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 15:00:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wie zuverlässig eine solche Statistik ist, sieht man daran:

      Nicht einmal die Morde der Zwickauer Terror-Gruppe gingen in die Statistik als "rechte Gewalt" ein.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 15:02:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Insgesamt sei die Zahl politisch motivierter Straftaten mit links- oder rechtsextremem Hintergrund 2011 gestiegen. So gab es nach "Bild"-Informationen 5839 linksmotivierte Straftaten (2010: 4928 Fälle), gut 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Im gleichen Zeitraum seien 12.381 rechtsmotivierte Straftaten (2010: 12.262 Fälle) registriert worden, was einem Plus von knapp einem Prozent zum Vorjahr entspreche. aus Link s. # 1

      Die Rechtsmotivierten verüben doppelt so viele Straftaten wie die Linksmotivierten - vor diesem Hintergrund diesen srd zu öffnen, lässt tief blicken :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 15:06:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.706.000 von rv_2011 am 06.02.12 15:00:53bei den "Döner"-Morden heißt es bislang ja noch "mutmaßliche" rechtsextreme Täterschaft.
      Im übrigen können die in die Statistik nicht einfließen, da die Morde über viele Jahre verteilt waren und der srd-Eröffner sich nur für das letzte und vorletzte Jahr interessiert, er allein wird wissen warum.

      Sollte rechtsextreme Täterschaft nachgewiesen werden können, fallen diese Morde aus der Statistik. Ich glaube nicht, dass man sich die Mühe machen wird, die Statistiken der letzten Jahre zu überarbeiten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 15:17:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.705.723 von Yatt am 06.02.12 14:14:21Vom gleichen Grundgedanken bei linksorientierten und bei Nazis/Faschisten zu reden zeugt entweder von Ignoranz oder von grenzenloser Dummheit.

      Was ist denn letztlich das Ziel beider Gruppen? Den Menschen ihrer Ideologie unterzuordnen. Die Partei hat immer recht.....

      Nenn mich dumm, von mir aus.... Ich kann mit kommunistischem Gedankengut so wenig anfangen wie mit (National)sozialistischem.

      Nein, ich verharmlose die von Nazis begangenen Verbrechen nicht! Im Gegenteil! Allerdings trage ich keine Scheuklappen! Nicht links und nicht rechts...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 15:21:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.706.043 von StellaLuna am 06.02.12 15:06:48Natürlich ändert ein einzelner Mord pro Jahr die Statistik nicht wesentlich.
      Es ist aber symptomatisch, dass hier über viele Jahre ein rechtsextremer Hintergrung ausgeschlossen wurde. Auch bei zahlreichen anderen offensichtlich rassistisch/ausländerfeindlich motivierten Gewalttaten findet man im Polizeibericht den Hinweis: Ein politischer Hintergrund wird ausgeschlossen. Durch eine solche Voreingenommenheit bei der Polizei (und z.T. auch der Justiz) wird die Statistik verzerrt. Schließlich ist verständlich, dass jeder Wurf eines Steins oder Flasche gegen Polizisten in die Statistik als Gewalttat eingeht (in dem BILD-Artikel, auf den sich der SPIEGEL beruft, wird besoders auf eine Zunahme dieser Delikte hingewiesen), während ein zusammengeschlagener Ausländer als "normale" Schlägerei registriert wird.

      Vielleicht ändert sich diese "Blindheit auf dem rechten Auge" nach den "Döner-Morden" etwas; verbale Ankündigungen in dieser Richtung gab es ja schon.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 15:26:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ähm......

      Die Bildzeitung,die nicht gerade für Objektivität oder Inhalte berühmt ist hat da was veröffentlicht und der Spiegel hat es abgeschrieben.

      Sollte man nicht mit den üblichen Streitereien wenigstens so lange warten,bis man die Zahlen tatsächlich sieht,anstatt nur die Interpretationen der Bildzeitung?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 15:37:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.706.199 von Beefcake_the_mighty am 06.02.12 15:26:20Auch beim Spiegel schaue ich mir i.A. die Quelle an - auch wenn sie trüb ist. ;)

      Der interessanteste Satz in dem BILD-Bericht Gewalt linker Chaoten 2011 stark gestiegen!​ war eine Bild-Unterschrift:
      Randalierer werfen am Abend des 1. Mai 2011 am Sternschanzenbahnhof in Hamburg Flaschen auf einen Wasserwerfer der Polizei

      Wenn ein Flaschenwurf gegen einen Wasserwerfer die typische "Linke Gewalttat" ist, erklärt sich auch, dass es anders als bei den Rechtsextremen mehr Gewalttaten als Verletzte gab.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 15:41:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.706.278 von rv_2011 am 06.02.12 15:37:45Wenn ein Flaschenwurf gegen einen Wasserwerfer die typische "Linke Gewalttat" ist, erklärt sich auch, dass es anders als bei den Rechtsextremen mehr Gewalttaten als Verletzte gab.

      Das gros werden Sitzblockierer sein.

      Na mal sehen.....
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 15:47:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.706.160 von rv_2011 am 06.02.12 15:21:05bei diesen Morden könnte man fast von "perfekten Morden" sprechen, es brauchte Jahre um den Mördern auf die Spur zu kommen, ob man ihnen aber auch die Taten nachweisen kann, das ist noch offen.

      Letzten Endes hat diese rechtsextreme Zelle unsere föderalen Strukturen erkannt und genutzt und man kam ihnen durch dieses Taktieren jahrelang nicht auf die Spur, jedes Bundesland behandelte das Geschehen als Geheimsache und gab keine Informationen weiter. Nur so konnten die Täter bundesweit aktiv werden und morden.

      Den Polizeien vor Ort kann meiner Meinung nach kein Vorwurf gemacht werden, es passieren immer wieder Morde unter Ausländern, dass man da von mafiaähnlichen Banden ausging und die Taten nicht als politisch motiviert einstufte, ist nachvollziehbar. Es gab ja keinerlei Anhaltspunkte für einen rechtsextremen Hintergrund.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 15:51:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.705.833 von Zeitarbeiter am 06.02.12 14:29:57Linke und rechte Gewalt gehen vom gleichen Grundgedanken aus, nämlich politisch Andersdenkende einzuschüchtern oder zu vernichten.

      So kann man auch bei der von unserem "Rechtsstaat" ausgeübter Gewalt ausgehen. Auch diese zielt darauf ab , Andersdenkende einzuschüchtern und zu vernichten.

      Links=Rechts=Bürgerlich?

      Gewalt ist nach meiner Meinung legitm, solange sie höhere Ziele verfolgt. Niemand wird ernsthaft behaupten, dass die Gewalt des ANC gegen das Apartheid-Regime, der Befreieungskampf der Palästinenser, der Widerstand gegen die Hitlerdiktatur under der Befreieundskampf gegen die Vietnamesen "illegal" oder moralisch nicht vertretbar war. Die Gewalt diente "höheren" Zeielen, deren ein Grundgedanke der Freiheit, Gleichberechtigung und Achtung der Menschenwürde zugrunde lag.

      Und in diesem Kontext kann man der Gewalt sehr wohl humanistische Grundideen zugrunde legen. Humanistisch heißt nicht pazifistisch.

      Yatt
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 15:54:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.706.389 von Yatt am 06.02.12 15:51:08Edith: Befreieundskampf gegen die Vietnamesen

      Soll natürlich "der Vietnamesen" heißen
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 16:01:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.706.122 von Doppelvize am 06.02.12 15:17:05Ich kann mit kommunistischem Gedankengut so wenig anfangen wie mit (National)sozialistischem.

      Auch ich kann mit kommunistischem Gedankengut nichts anfangen, das heißt aber nicht, dass ich mit "linkem Gedankengut" nichts anfangen kann. Das ist ein großer Unterschied. Die "linke Bewegung" gleichzusetzen mit den Naziideologie ist einfach absurd. Man müsste nach deiner Sicht der Dinge die SPD, Grüne, Die Linke und große teile der Piraten als extremistisch einstufen. Das ist natürlich ein grober Unfung und das Betrachten der Verhältnisse mit einem schwarz/weiß Blick unzureichend.

      Und wenn man von der SU oder Nordkorea spricht, so waren und sind das für mich keine "linken Gesellschaftsdmodelle", sondern faschistische Staaten. Genauso wie der Iran keine "Islamische Republik", sondern ein Folterknast für Andersdenkende ist.

      Mit einer Bezeichnung, die man sich zulegt, übernimmt man noch lange keine Ideologie.

      Yatt
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 16:17:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.706.389 von Yatt am 06.02.12 15:51:08Gewalt ist nach meiner Meinung legitm, solange sie höhere Ziele verfolgt. - und wer definiert die höheren Ziele? Waren das in der Vergangenheit die Kirchen, Hitler, Stalin, Mao, Gaddafi, Bin Laden? Ist das Ahmadinedschad, Putin, die chin. Regierung, Merkel?

      Gewalt ist nie legitim!

      ...
      Humanismus ist eine Weltanschauung, die auf die abendländische Philosophie der Antike zurückgreift und sich an den Interessen, den Werten und der Würde des einzelnen Menschen orientiert. Toleranz, Gewaltfreiheit und Gewissensfreiheit gelten als wichtige humanistische Prinzipien menschlichen Zusammenlebens.
      ...
      http://de.wikipedia.org/wiki/Humanismus" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://de.wikipedia.org/wiki/Humanismus
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 16:20:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Und wenn man von der SU oder Nordkorea spricht, so waren und sind das für mich keine "linken Gesellschaftsdmodelle", sondern faschistische Staaten

      Unbestritten...

      Aber ist es nicht so das linke Gedankenmodelle umgesetzt immer genau so enden???

      Gleiches gilt für nationalistische Ideologieen wobei selbige von vorn herein Menschenverachtend ausgelegt sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 17:04:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      Was heißt "linke Gesellschaftsmodelle"?

      Der Sozialismus samt Enteignung und Klassenkampf ist natürlich eine per se gewalttätige Ideologie, da muss man nicht irgendwelche krampfhaften Umbenennungen durchführen.

      Im Übrigen profitieren nur Rechtsaußen und Linksaußen von der ausufernden Gewalt. In Ö waren diese Ereignisse für Strache, der den Rummel sichtlich genoss und unbeschadet überstand, die reinste Wahlwerbung.
      http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/727628/DemoTo…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 17:48:57
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.706.951 von minister.grasser am 06.02.12 17:04:52Der Sozialismus samt Enteignung und Klassenkampf ist natürlich eine per se gewalttätige Ideologie...

      Enteignung muss nicht mit physischer Gewalt einhergehen.

      Wenn deine Aussage stimmt, dann gilt sie mindestens der gleichen Berechtigung für die kapitalistische Marktwirtschaft. In ihrer reinen (neoliberalen) Form rechtfertigt sie Gewalt des stärkeren gegen den Schwächeren.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 17:51:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.706.626 von Doppelvize am 06.02.12 16:20:15Aber ist es nicht so das linke Gedankenmodelle umgesetzt immer genau so enden???

      Immer wenn sich ein gewaltloses linkes Gesellschafts- (nicht Gedanken-)Modell durchzusetzen drohte, wurde es mit Gewalt beseitigt. Oder hast du schon vergessen, was z.B. in Chile passiert ist?
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 17:52:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Aber wir entfernen uns doch etwas vom Thema des Threads.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 18:13:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die Gewaltfreiheit der linken Szene kann man besonders gut in Berlin beobachten, wo in den letzten 5 Jahren Tausende von Autos und dazu noch unfassbar viele auf Hausfluren abgestellte Kinderwagen abgefackelt wurden. Nur ein geringer Anteil dieser Taten ist von der Berliner Polizei als politisch motiviert eingestuft worden - aufgeklärt wurde kaum einer dieser Fälle.

      Dazu schreibt der Tagesspiegel am 25.01.12: "Als (...) in Prenzlauer Berg und Kreuzberg die Autos brannten, feierte die militante Linke dies als ein Signal gegen die Gentrifizierung, als Sieg des Prekariats gegen wohlhabende Zuzügler."

      Da weiß man also, was man zu erwarten hat, wenn man dort, wo die Linke an der Macht ist, ein Leben führen möchte, das nicht den Vorstellungen der Linken entspricht! Selbst die Größe und die Schönheit eines Kinderwagens bedarf offensichtlich der vorherigen Genehmigung des Blockwarts!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 18:28:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      Allende war vielleicht der redlichste und friedlichste unter all den Sozialisten. Übrigens ein Beispiel dafür, dass der Sozialismus prinzipiell und notwendigerweise nach Naturen wie Hitler oder Stalin verlangt. Dass alle sozialistischen Systeme in brutalen Diktaturen enden, ist alles andere ein Zufall.

      Komischerweise/ Logischerweise liefen die Enteignungen auch in Chile nicht ohne Gewalt ab. Die Konterrevolution hat sich dort eben in einem übrigens relativ brutalen Kampf durchgesetzt.

      Man kann natürlich immer sagen, dass die Gewalt von den Enteigneten ausgeht....:laugh:

      So und soviele Angehörige der Bourgoisie /des Judentums zeigten wieder einmal ihren schlechten Charakter, indem sie sich dem Willen des Volkes widersetzten...

      Diese Redeweisen sind allerdings sinnlos.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 18:52:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.707.416 von Herbert H am 06.02.12 18:13:49ein Kinderwagen-Brandstifter namens Maik wurde gefasst, er trieb im "sozialistischen" Prenzlauer Berg, vormals DDR, sein Unwesen. Als Motiv gab er Schwabenhass und Arbeitslosigkeit an. Das Gericht verurteilte ihn zu 6 Jahren Haft.

      Mag ja sein, dass die Linksextremen die Brandstiftungen feierten, aber dass sie die Zündler waren, das ist nicht bewiesen.

      Da weiß man also, was man zu erwarten hat, wenn man dort, wo die Linke an der Macht ist, ein Leben führen möchte, das nicht den Vorstellungen der Linken entspricht! - ja, deshalb wird bevorzugt in den neuen Bundesländern die Linkspartei gewählt. Die Menschen dort wissen, was sie mit der SED hatten, und sie wollen sie wieder nur noch eine klitzeklitzekleine Prise Kapitalismus dazu.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 18:56:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.707.644 von StellaLuna am 06.02.12 18:52:57Die Menschen dort wissen, was sie mit der SED hatten, und sie wollen sie wieder nur noch eine klitzeklitzekleine Prise Kapitalismus dazu.

      Besonders die die bespitzelt und drangsaliert wurden weil sie in die Freiheit wollte.... Ja, die wissen was sie hatten...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 19:41:13
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.707.673 von Doppelvize am 06.02.12 18:56:56Besonders die die bespitzelt und drangsaliert wurden weil sie in die Freiheit wollte.... Ja, die wissen was sie hatten... - das ist eine Minderheit, die wählen sicher nicht die Nachfolgepartei der SED, aber die anderen, die die Profiteure der Spitzelei waren. Für mich ist es nach wie vor sehr rätselhaft, dass die SED/PDS/Linkspartei überhaupt eine Stimme in den neuen Bundesländern bekommt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 20:36:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.706.607 von StellaLuna am 06.02.12 16:17:41Humanismus ist naiv, nichts anderes.
      Die deutschen Humanisten der Weimarer Republik sind alle elendlich im KZ verreckt, weil sie geglaubt haben, der Hitler ließe sich durch gutes Zureden ändern.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 21:08:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      Zitat von rv_2011: Wie zuverlässig eine solche Statistik ist, sieht man daran:

      Nicht einmal die Morde der Zwickauer Terror-Gruppe gingen in die Statistik als "rechte Gewalt" ein.



      Die wollten doch bloss spielen!


      ...und waren ausserdem bestimmt angetrunken.:D
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 09:11:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      Autobrände greifen jetzt auch in Hamburg und Frankfurt um sich - und die Polizei will oder kann nichts machen. Die Politik bemüht sich derweil jeglichen Anschein eines politischen Hintergrunds wegzuwischen. Deswegen tauchen diese Straftaten auch kaum als (links-)politisch motiviert auf.

      Hier ein Bericht aus der Hamburger Morgenpost vom 23.01.. Die Zahlen sind m. E. bestürzend:

      Schon wieder brennen Autos in Hamburg - diesmal in Borgfelde.

      Die Serie von Autobränden in Hamburg reißt nicht ab. Diesmal standen im Stadtteil Borgfelde sechs Fahrzeuge in Flammen.

      Sechs Fahrzeuge standen in Flammen
      In der Nacht zum Dienstag standen in Borgfelde sechs parkende Autos in Flammen. Die Anwohner waren durch einen lauten Knall auf den Brand aufmerksam geworden, woaufhin Sie die Feuerwehr alarmierten. Die Einsatzkräfte konnten den Brand innerhalb einer halben Stunde löschen. Unter den beschädigten Autos befand sich auch ein Dienstfahrzeug der Firma "Vattenfall".

      Hinweise an die Polizei erbeten
      Es sind bislang keine Anhaltspunkte zu den Hintergründen der Serie von Autobränden bekannt. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 4286-56789 mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Polizeisprecher Holger Vehren betont, dass die Mithilfe der Bürger bei der Aufklärung von Straftaten sehr wichtig sei. "Besonders hilfreich sind natürlich die Berufsgruppen, die nachts, so bis 5 oder 6 Uhr unterwegs sind."
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 09:46:52
      Beitrag Nr. 39 ()
      Zitat von StellaLuna: Besonders die die bespitzelt und drangsaliert wurden weil sie in die Freiheit wollte.... Ja, die wissen was sie hatten... - das ist eine Minderheit, die wählen sicher nicht die Nachfolgepartei der SED, aber die anderen, die die Profiteure der Spitzelei waren. Für mich ist es nach wie vor sehr rätselhaft, dass die SED/PDS/Linkspartei überhaupt eine Stimme in den neuen Bundesländern bekommt.


      Nein das ist absolut nicht Rätselhaft! Alte Kader und Wendeverlierer gibt es zuhauf. Dann noch die enttäuschten die die Landschaft nicht blühen sehen...;)

      Eine Minderheit die bespitzelt wurde? Mit Sicherheit nicht... Die meisten wussten nur nichts davon...
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 10:44:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.707.975 von StellaLuna am 06.02.12 19:41:13Sowas kann nur jemand behaupten der noch nie in den Neuen Bundesländern war.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 10:49:41
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Sowas kann nur jemand behaupten der noch nie in den Neuen Bundesländern war.


      Da fährt halt nicht jeder freiwillig hin.... Ich auch nur um zu sehen wo mein Soli geblieben ist....:mad:

      Ich fahre auch nicht gerne in Länder wenn ich die Landessprache nicht kann...
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 17:15:23
      Beitrag Nr. 42 ()
      Zitat von Doppelvize: Ich fahre auch nicht gerne in Länder wenn ich die Landessprache nicht kann...
      Bayern? ;)
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 19:15:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      Zitat von Nachtalb:
      Zitat von Doppelvize: Ich fahre auch nicht gerne in Länder wenn ich die Landessprache nicht kann...
      Bayern? ;)


      Ob man die Bayern mag oder nicht: Ohne die Wirtschaftskraft Bayerns wäre es um den Wohlstand in Deutschland um einiges schlechter bestellt!
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 20:02:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von Nachtalb: ...Bayern? ;)


      Ob man die Bayern mag oder nicht: Ohne die Wirtschaftskraft Bayerns wäre es um den Wohlstand in Deutschland um einiges schlechter bestellt!


      Bestreite ich nicht! Auch dank der vielen Touristen, nicht nur Produktion.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 21:16:25
      Beitrag Nr. 45 ()
      Das Imperium schlägt zurück: Anstieg linksmotivierter Straftaten

      Viele Zeitungen titeln heute mit Aufmachern wie „Zahl linker Gewalttaten deutlich gestiegen“ oder „Linke Gewalttaten: Zahl offenbar sprunghaft gestiegen“. Die Blätter berufen sich dabei auf einen Bericht der „Bild-Zeitung“, die angibt, exklusiv über Zahlen aus dem Bundesinnenministerium zu verfügen. [...]
      Bevor eine Straftat in Deutschland als rechtsmotiviert eingestuft wird, dies gilt sogar für Tötungsdelikte, muss der Täter während der Tat schon „Sieg Heil“ gerufen oder ein Bekennerschreiben und Nazi-Insignien hinterlassen haben. Um dagegen eine Straf- oder Gewalttat als linksmotiviert einzustufen, reicht es den Behörden meist aus, dass es sich um eine Tat handelt, die man mit der linken Szene assoziiert.

      So wird das Anzünden von Fahrzeugen, unabhängig vom tatsächlichen Tatmotiv, gerne als linksmotivierte Straftat gewertet, während die eingeschlagene Scheibe eines Büros der Linkspartei, Angriffe auf Menschen mit ausländischen Wurzeln, auf Homosexuelle oder auf Linke in der Regel nicht automatisch dem rechten Spektrum zugeordnet werden.
      http://jacobjung.wordpress.com/2012/02/06/das-imperium-schla…
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 21:28:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      Zitat von Doppelvize: Und wenn man von der SU oder Nordkorea spricht, so waren und sind das für mich keine "linken Gesellschaftsdmodelle", sondern faschistische Staaten

      Unbestritten...

      Aber ist es nicht so das linke Gedankenmodelle umgesetzt immer genau so enden???

      Gleiches gilt für nationalistische Ideologieen wobei selbige von vorn herein Menschenverachtend ausgelegt sind.



      "Linke Gedankenmodelle enden" nicht immer so.

      Oder willst Du vielleicht das "Volksheim" skandinavischer Praegung, das ja schliesslich ebenfalls das Produkt "linker Gedankenmodelle" ist, ernsthaft mit den Terrorregimes a la Nordkorea, Stalin oder Rote Khmer vergleichen?

      Prinzipiell stimme ich mit Yatt ueberein, dass linke Ideoligien auf einem humanistischen Kern beruhen, sie koennen jedoch so stark degenerieren, dass der Humanismus, dem sie sich urspruenglich verpflichtet fuehlten, in sein krasses Gegenteil verkehrt wird und sie anstatt des "Paradieses", das sie eigentlich Errichten wollten, die Hoelle auf Erden schufen.

      Linke Ideologien sind in ihrem Kern den Menschenrechten verpflichtet und gehen von gleichen Rechten fuer alle Menschen aus, denen sie zumindest theoretisch zur Durchsetzung verhelfen wollen. Dass sie in der Praxis nur zu oft auf Abwege geraten und gleiche Rechte mit agressiver Gleichmacherei verwechseln, steht dabei auf einem anderen Blatt.

      Rechte Ideologien haben diesen Anspruch erst gar nicht, sondern basieren darauf ihren bevorzugten Gruppen Vorrechte einzuraeumen und andere Gruppen bewusst zu entrechten. Das haben sie alle miteinander gemein, wobei es Unterschiede darin gibt, womit sie dies begruenden. Manche postulieren eine fundamentale Ungleichheit aufgrund der ethnischen Herkunft um Vorrechte bzw. Entrechtung zu begruenden, anderen tun dies aufgrund der sozialen Herkunft und wieder andere begruenden dies religioes. Ihnen allen ist aber gemeinsam, dass sie auch in der Theorie gleiche Rechte nur den Menschen innerhalb (einer) bestimmte(r)n formale(r)n Gruppe(n) zubilligen und Menschen ausserhalb dieser Gruppe(n)prinzipiell davon ausschliessen wollen. Dieser Kern rechter Ideologien ist seinem Wesen nach antihumanistisch und unterscheidet sie ganz fundamental von linken Ideologien.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 22:03:18
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.715.444 von beachbernie am 07.02.12 21:28:49Dass sie in der Praxis nur zu oft auf Abwege geraten und gleiche Rechte mit agressiver Gleichmacherei verwechseln, steht dabei auf einem anderen Blatt.

      Leider fast immer!

      Ansonsten ein sehr guter Beitrag!

      Ich halte nun von Menschenrechten sehr viel, und möchte mich aber nicht gleichmachen lassen...

      Und nun?

      Was bleibt?
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 01:29:25
      Beitrag Nr. 48 ()
      lasst euch nicht verarschen
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 08:45:26
      Beitrag Nr. 49 ()
      Zitat von beachbernie: rinzipiell stimme ich mit Yatt ueberein, dass linke Ideoligien auf einem humanistischen Kern beruhen...
      Diesen angeblichen Kern konnten linke Ideologen bisher immer gut verbergen. ;)

      Siehe dazu weiter oben den User Yatt, der es gut findet, wenn man dem politischen Gegner eins auf die Fresse haut. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 16:41:33
      Beitrag Nr. 50 ()
      viele Nazis von heutzutage sind tagsüber brave Bürger und arbeiten
      bei der Bank oder Versicherung oder sind Anwalt. Erst nach Feierabend
      ziehen sie ihre Stifeletten an und gehen mit Kameraden in die Fußgängerzone
      zum Grölen und Hitlergruß machen(was sogar in den USA völlig legal ist)und trinken dazu Alkoholfreies Bier.
      Auf jeden Fall sehr gut das unsere Medien immer besser werden
      und auch mal auf die schlimmen Linken Straftäter hinweisen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 18:22:09
      Beitrag Nr. 51 ()
      Zitat von Doppelvize: Dass sie in der Praxis nur zu oft auf Abwege geraten und gleiche Rechte mit agressiver Gleichmacherei verwechseln, steht dabei auf einem anderen Blatt.

      Leider fast immer!

      Ansonsten ein sehr guter Beitrag!

      Ich halte nun von Menschenrechten sehr viel, und möchte mich aber nicht gleichmachen lassen...

      Und nun?

      Was bleibt?


      Ich halte ebenfalls sehr viel von Menschenrechten und moechte mich genausowenig "gleichmachen lassen", wie ich mich aufgrund meiner Herkunft ueber andere Menschen erheben oder anderen Menschen unterordnen lassen will.

      Deshalb stehe ich linken Ideologien mit einem gesunden Misstrauen aber dennoch prinzipiell offen gegenueber, waehrend ich rechte Ideologien aufgrund ihres inhaerenten Antihumaninsmus von vorneherein ablehne.

      Wenn ich auch Gleichmacherei ablehne, so sind fuer mich gleiche Rechte fuer alle Menschen nicht verhandelbar und Ideologien, die diese von vorneherein ablehnen, die lehne ich wiederum von vorneherein ab.

      Dies ist kurz und praegnant der Grund, warum ich "links" und "rechts" nicht gleichsetze, sondern differenziert sehe. Ich wuerde auch Dein "leider fast immer" im ersten Satz durch "leider viel zu oft" ersetzen. Es gibt durchaus viele linke Gesellschaftsmodelle, die nicht in eine Tyrannei einmuendeten, sogar mehr als die bekannten Despotien degenerierter linker Bewegungen. (Was natuerlich nicht heisst, dass es nicht auch bei diesen Ansatzpunkte fuer Kritik gibt)
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 19:04:53
      Beitrag Nr. 52 ()
      Zitat von beachbernie: Ich halte ebenfalls sehr viel von Menschenrechten und moechte mich genausowenig "gleichmachen lassen"...
      Das Problem im Sozialismus ist ja gerade, daß es mit der Gleichheit nicht weit her ist. An den üblichen Gesellschaftsstrukturen (einige oben, viele in der Mitten und viele unten) ändert sich auch im Sozialismus nichts.
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 10:49:45
      Beitrag Nr. 53 ()
      Rechts ist Knackwurst, links ist Weißwurst.

      Diese Pseudodefintionen hier sind doch bestenfalls sinnlos.

      Für mich ist eine Ideologie humanistisch, die die Freiheit des Menschen achtet.

      Und wenn wir schon bei den Wurzeln dieses sinnlosen Rechts-Links Geredes ansetzen wollen: War Robespierre ein Humanist?

      Und wohin gehören die Liberalen? In den USA links, in Deutschland rechts (gemeinsam mit Adi & Freunden, den alten Liberalen....) - ist doch alles Schwachsinn.
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 16:58:48
      Beitrag Nr. 54 ()
      Zitat von beachbernie: Es gibt durchaus viele linke Gesellschaftsmodelle, die nicht in eine Tyrannei einmuendeten,


      Da bitte ich doch mal um Beispiele ...
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 17:05:49
      Beitrag Nr. 55 ()
      Zitat von Zeitarbeiter:
      Zitat von beachbernie: Ich halte ebenfalls sehr viel von Menschenrechten und moechte mich genausowenig "gleichmachen lassen"...
      Das Problem im Sozialismus ist ja gerade, daß es mit der Gleichheit nicht weit her ist. An den üblichen Gesellschaftsstrukturen (einige oben, viele in der Mitten und viele unten) ändert sich auch im Sozialismus nichts.


      See "Animal Farm"

      Alle Tiere sind gleich, nur einige sind gleicher als die anderen.

      Dem Idealbild des Sozialisnmus steht der Mensch selbst im Weg.

      Das ist m.E. das Problem....
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 17:52:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      Das liegt ja wohl vor allem am unterschiedlichen Verständlich von "liberal". Die Neo/Wirtschaftsliberalen sind in den USA eher bei den Tea-Partygängern beheimatet als bei den Linken...

      Und Bürgerrechte vertritt bei uns die FDP schon lange nur noch rudimentär.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 17:54:46
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.727.316 von rv_2011 am 09.02.12 17:52:51Sorry, das bezog sich auf #53:

      Und wohin gehören die Liberalen? In den USA links, in Deutschland rechts
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 20:39:25
      Beitrag Nr. 58 ()
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von beachbernie: Es gibt durchaus viele linke Gesellschaftsmodelle, die nicht in eine Tyrannei einmuendeten,


      Da bitte ich doch mal um Beispiele ...



      Der skandinavische Wohlfahrtsstaat, die europaeische Sozialdemokratie, die israelische Kibuzbewegung, die deutsche Genossenschaftsbewegung...etc.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 21:20:29
      Beitrag Nr. 59 ()
      Zitat von beachbernie:
      Zitat von Herbert H: ...

      Da bitte ich doch mal um Beispiele ...



      Der skandinavische Wohlfahrtsstaat, die europaeische Sozialdemokratie, die israelische Kibuzbewegung, die deutsche Genossenschaftsbewegung...etc.


      Ah, die Beispiele zeigen mir, dass Du insgeheim doch ein Anhänger unserer sozialen Marktwirtschaft bist. "Der skandinavische Wohlfahrtsstaat, die europaeische Sozialdemokratie, (...) die deutsche Genossenschaftsbewegung" haben jedenfalls allesamt zuletzt deutlich marktwirtschaftlicher agiert als die Regierung Merkel:

      "Der skandinavische Wohlfahrtsstaat" hat sich in den letzten Jahren beeindruckend marktwirtschaftlich entwickelt und diskutiert gerade die Rente mit 75. Zur Zeit zeigt auch gerade die Diskussion um Griechenland, dass man in Skandinaiven für den (griechischen) Sozialismus nichts übrig hat.

      "die europaeische Sozialdemokratie" hat in den letzten Jahren in manchen europäischen Ländern für marktwirtschaftliche Reformen gesorgt, zu denen die liberalen und konservativen Kräfte weder die Kraft noch den Mut hatten.

      "die deutsche Genossenschaftsbewegung" hat die Rechtsform der Genossenschaft populär gemacht, aber wohl kaum etwas mit "linken Gesellschaftsmodellen" zu tun. Am besten mal in den Zentralen des Genossenschaftslagers (DG Bank, WGZ Bank, etc.) nachfragen, was man denn so von Sozialismus hält ...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 21:34:34
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.728.406 von beachbernie am 09.02.12 20:39:25Hervorragend.;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 09:03:04
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.728.660 von Herbert H am 09.02.12 21:20:29"die deutsche Genossenschaftsbewegung" hat die Rechtsform der Genossenschaft populär gemacht, aber wohl kaum etwas mit "linken Gesellschaftsmodellen" zu tun. Am besten mal in den Zentralen des Genossenschaftslagers (DG Bank, WGZ Bank, etc.) nachfragen, was man denn so von Sozialismus hält ...

      Teils teils.... Genossenschaftsbewegung ist zu allgemein, und hat wirklich nur bedingt mit linken Gesellschaftsmodellen zu tun.

      So gibt es z.B. Forst bzw. Waldgenossenschaften bei denen du nur Anteile erwerben kannst wenn du stramm CDU wählst...

      Auf der anderen Seite gibt es immer mehr Solargenossenschaften bei denen man sich zu lukrativen Konditionen schon mit geringen Einlagen beteiligen kann. M.E. eine gute Sache. Hat schon eher was mit linken Gesellschaftsmodellen zu tun...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 19:06:38
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.730.045 von Doppelvize am 10.02.12 09:03:04Zunächst hatte es für einen genossenschaftlichen Zusammenschluss als mögliche Rechtsform nur die „erlaubte Privatgesellschaft“ gegeben. Im Jahre 1868 wurde das Gesetz, betreffend die privatrechtliche Stellung der Erwerbs- und Wirtschafts-Genossenschaften für den Norddeutschen Bund erlassen. Dieses trat am 1. Januar 1869 in Kraft. Mit dem Reichsgesetz von 1889 wurde eine wichtige Grundlage für die Wohnungsbaugenossenschaften geschaffen, da damals die Haftungsfrage besser geklärt wurde und zugleich Finanzierungskonzepte im Zusammenhang mit der Sozialversicherungsgesetzgebung (Darlehen aus den Versicherungen für den Wohnungsbau) erfolgten. Im Jahr 2006 wurde das Genossenschaftsgesetz erneut reformiert.
      ...
      http://de.wikipedia.org/wiki/Genossenschaftsgesetz" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://de.wikipedia.org/wiki/Genossenschaftsgesetz

      Genossenschaften haben nichts, aber überhaupt nichts mit linker Ideologie zu tun. Wer kam hier überhaupt auf diesen doch sehr abwegigen Gedanken?
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 19:08:17
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.730.045 von Doppelvize am 10.02.12 09:03:04Das Jahr 2012 ist das Jahr der Internationalen Genossenschaften!

      http://www.genossenschaften.de/
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 19:10:10
      Beitrag Nr. 64 ()
      Möglicherweise hat hier jemand Genossenschaften mit den DDR-Kombinaten verwechselt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 23:49:54
      Beitrag Nr. 65 ()
      Zitat von StellaLuna: Zunächst hatte es für einen genossenschaftlichen Zusammenschluss als mögliche Rechtsform nur die „erlaubte Privatgesellschaft“ gegeben. Im Jahre 1868 wurde das Gesetz, betreffend die privatrechtliche Stellung der Erwerbs- und Wirtschafts-Genossenschaften für den Norddeutschen Bund erlassen. Dieses trat am 1. Januar 1869 in Kraft. Mit dem Reichsgesetz von 1889 wurde eine wichtige Grundlage für die Wohnungsbaugenossenschaften geschaffen, da damals die Haftungsfrage besser geklärt wurde und zugleich Finanzierungskonzepte im Zusammenhang mit der Sozialversicherungsgesetzgebung (Darlehen aus den Versicherungen für den Wohnungsbau) erfolgten. Im Jahr 2006 wurde das Genossenschaftsgesetz erneut reformiert.
      ...
      http://de.wikipedia.org/wiki/Genossenschaftsgesetz" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://de.wikipedia.org/wiki/Genossenschaftsgesetz

      Genossenschaften haben nichts, aber überhaupt nichts mit linker Ideologie zu tun. Wer kam hier überhaupt auf diesen doch sehr abwegigen Gedanken?


      Genossenschaften entspringen einem originaer linken Denkmodell. Es geht ihnen seit jeher darum dem Privatmonopolmodell ein egalitaeres Eigentumsmodell entgegenzusetzen um einer Gemeinschaft von "kleinen Leuten" eine Unternehmensform zu ermoeglichen, die mit den Unternehmen privater Kapitalisten konkurrieren kann und die "Genossen" vor bestimmten Formen der Ausbeutung durch private Kapitalisten schuetzt (z.B. Einkaufs- oder Verkaufsgenossenschaften durch die Buendelung vieler kleiner Einzelinteressen zu einer groesseren Marktmacht). Die ersten Genossenschaften entstammen konsequenterweise der Arbeiterbewegung. Kurze Zeit spaeter gruendeten auch Bauern Genossenschaften.

      Dass heutige Genossenschaften mit ihren Wurzeln nicht mehr allzuviel zu tun haben, ist geschenkt. Es ging hier lediglich um ein Beispiel dafuer, dass linke Gesellschaftsmodelle nicht zwangslaeufig, wie faelschlich behauptet wurde, in despotische Systeme einmuenden.
      Man kann der deutschen Genossenschaftsbewegung vielleicht vorwerfen, dass ihre Gegenwart nicht mehr so furchtbar viel mit ihren idealistischen Wurzeln zu tun hat, aber sicher nicht, dass sie zu irgendeiner Zeit despotisch war. Darum geht es hier einzig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.02.12 08:27:52
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.735.883 von beachbernie am 10.02.12 23:49:54Genossenschaften entspringen einem originaer linken Denkmodell. - Blödsinn!
      Avatar
      schrieb am 11.02.12 11:22:35
      Beitrag Nr. 67 ()
      linke gewalt???:eek:
      rechte gewalt?????:laugh:

      welchen irrsinn würden die eliten eher anzetteln als den kampf der scheinbar unterschiedlichen weltanschauungen?
      schliesslich verliert man die eigentlichen parasiten des systems aus dem fokus...

      es gibt keine grösseren verbrecher als die gewalt des kapitalismus..
      keine grösseren massenmörder als die sauberen topmanager der wallstreet.
      diese antimenschen lassen durch ihre entscheidungen zig tausende menschen tag für tag jämmerlichst verhungern.
      diese millionenboni fürsten,hätten es verdient ausnahmslost am höchsten baum aufgehängt zu werden.

      das es nicht dazu kommt,die verbrecher des gegenwartsdesasters zur rechenschaft zu ziehen.
      liegt in der verantwortung der schundmedien...
      die spiegel,bild,welt,zeit...etc presse.
      eine journalie die vorgibt kämpfer für bevölkerung zu sein.
      aber sie auf`s erbärmlichste betrügt!
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 21:26:29
      Beitrag Nr. 68 ()
      Zitat von atock: liegt in der verantwortung der schundmedien...
      die spiegel,bild,welt,zeit...etc presse.
      eine journalie die vorgibt kämpfer für bevölkerung zu sein.
      aber sie auf`s erbärmlichste betrügt!
      Was ist denn dein bevorzugtes Printmedium? Die Deutsche Nationalzeitung? ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 23:38:13
      Beitrag Nr. 69 ()
      Besonders im linken Spektrum gab es auch im Jahr 2010 mit 1.377 Fällen (2009: 1.822) wieder mehr politisch motivierte Gewalttaten als im rechten Spektrum (2010: 806 Delikte; 2009: 959). (Die Zahlen im Einzelnen sind im Angang dieser Pressemitteilung dargestellt).

      Hierzu erklärt der Bundesminister des Innern Dr. Hans-Peter Friedrich:
      ""Trotz des Rückgangs darf die Gefahr durch die politisch links motivierte Kriminalität nicht unterschätzt werden: Sowohl bei den Straftaten als auch den Gewalttaten gab es in diesem Bereich jeweils die zweithöchsten Werte seit 2001. Erstmals sind sogar mehr Personen durch linke als durch rechte Gewalt verletzt worden. Dabei haben sich die unmittelbaren Angriffe auf Leib und Leben zum einen gegen Polizeikräfte und zum anderen gegen den politisch rechtsextremen Gegner gerichtet. Daher war es richtig, auch Maßnahmen zur Bekämpfung linker Gewalt und gegen gewaltbereiten Linksextremismus zu ergreifen. Diese werden wir kontinuierlich umsetzen.""

      Sorge bereitet dem Bundesinnenministerium der erneute erhebliche Anstieg der gegen die Polizei (Beamte, Einsatzmittel und polizeiliche Einrichtungen) gerichteten Straftaten um insgesamt 31,7 Prozent. ""Die gegenüber Polizeikräften verübten Körperverletzungen sind um 14,2 Prozent gestiegen. Solche unmittelbaren Angriffe erfolgten vermehrt im Zusammenhang mit Demonstrationen. Nach wie vor sind die bei weitem meisten Straftaten gegen die Polizei und tätlichen Angriffe gegenüber Polizeikräften auch wieder im Bereich der politisch motivierten Kriminalität-links zu verzeichnen"", erklärt Dr. Friedrich.

      Zu den sinkenden Fallzahlen im Bereich der politisch motivierten Kriminalität in der rechten Szene stellt der Bundesinnenminister fest: ""Dieser Trend ist zwar erfreulich, vor allem mit Blick auf den niedrigsten Stand der Gewalttaten seit zehn Jahren."

      http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2011…
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 07:18:43
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.785.333 von Zeitarbeiter am 21.02.12 21:26:29Was ist denn dein bevorzugtes Printmedium
      gar keins seit jahren:p


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