MLP Riester umgedeckt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.02.12 07:02:00 von
neuester Beitrag 22.02.12 22:23:43 von
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Hallo liebe Community,
hier sind ja viele MLP-Fachleute. Ich hätte gerne zu einer Umdeckung fachlich fundierte Meinungen.
Es bestand seit Anfang 2003 eine balanced invest Rentenversicherung nach dem bestpartner concept - Tarif IRVAVMG1 - VN 1971 - weiblich. Garantierter Rentenfaktor 43,84 pro 10.000; Rentengarantiezeit 15 Jahre, Ablauf 2036
Hinterlegt zunächst 4 Einzelfonds, sodann der 979946 OP Aktien Strategie MultiManager.
Dieser Vertrag wurde Anfang 2009 zur Zurich (DWS) umgedeckt. Rentenfaktor nun 39,09, Ablauf 2038, Rentengaranie 5 Jahre (obwohl zwischenzeitlich verheiratet).
Vom MLP-Berater wurden folgende Vorteile für den Wechsel genannt:
Vorteile:
=> höhere Renditechance / höhere prognostizierte Ablaufleistung und höhere Rente
=> höhere Sicherheit:
- Lock-In-Option ab 55
- Ablaufmanagement wählbar
=> höhere Flexibilität in Rentenphase durch verschiedene Auszahlungsmöglichkeiten:
- rentenversicherungsbasiert,
- fondsbasiert,
- „Option Offene Zukunft“ bspw. als „Variable Annuity“
=> niedrigere Garantiekosten, da kein Hybrid-Ansatz
=> höheres Aktienexposure
=> keine Cash-Falle
=> individuelles Portfolio-Management (CPPI-Ansatz)
=> „Zinsfallen-Risiko“ wird vermieden
=> geringere Kosten, da keine nachteilige individualbezogene Clusterabsicherung
Meinungen ?
hier sind ja viele MLP-Fachleute. Ich hätte gerne zu einer Umdeckung fachlich fundierte Meinungen.
Es bestand seit Anfang 2003 eine balanced invest Rentenversicherung nach dem bestpartner concept - Tarif IRVAVMG1 - VN 1971 - weiblich. Garantierter Rentenfaktor 43,84 pro 10.000; Rentengarantiezeit 15 Jahre, Ablauf 2036
Hinterlegt zunächst 4 Einzelfonds, sodann der 979946 OP Aktien Strategie MultiManager.
Dieser Vertrag wurde Anfang 2009 zur Zurich (DWS) umgedeckt. Rentenfaktor nun 39,09, Ablauf 2038, Rentengaranie 5 Jahre (obwohl zwischenzeitlich verheiratet).
Vom MLP-Berater wurden folgende Vorteile für den Wechsel genannt:
Vorteile:
=> höhere Renditechance / höhere prognostizierte Ablaufleistung und höhere Rente
=> höhere Sicherheit:
- Lock-In-Option ab 55
- Ablaufmanagement wählbar
=> höhere Flexibilität in Rentenphase durch verschiedene Auszahlungsmöglichkeiten:
- rentenversicherungsbasiert,
- fondsbasiert,
- „Option Offene Zukunft“ bspw. als „Variable Annuity“
=> niedrigere Garantiekosten, da kein Hybrid-Ansatz
=> höheres Aktienexposure
=> keine Cash-Falle
=> individuelles Portfolio-Management (CPPI-Ansatz)
=> „Zinsfallen-Risiko“ wird vermieden
=> geringere Kosten, da keine nachteilige individualbezogene Clusterabsicherung
Meinungen ?
was ist denn nun ihre Frage ? Ob es ein guter "Deal" war ?
Ich würde eher sagen das der Berater doppelt kassiert hat.
Wen Sie oder Ihre Frau ein Beratungsprotokoll unterschrieben haben ist er fein raus.
Wollen sie dagegen angehen ? Wird schwer
Ich würde eher sagen das der Berater doppelt kassiert hat.
Wen Sie oder Ihre Frau ein Beratungsprotokoll unterschrieben haben ist er fein raus.
Wollen sie dagegen angehen ? Wird schwer
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.786.174 von wingerterjochen am 22.02.12 07:02:00leider kann ich dir nicht helfen,was sind denn das für geile Bezeichnungen"balanced invest oder bestpartner concept" ich kenne nur "pull over table"
pull over table
Dann bist du AWD-ler
Dann bist du AWD-ler
MLP behauptet von sich auf Akademiker und Kunden mit Grips spezialisiert zu sein
Zitat von zocklany:Zitat von Latinl: MLP behauptet von sich auf Akademiker und Kunden mit Grips spezialisiert zu sein
man muß seinen Kunden immer das Gefühl geben das sie klüger sind sonst klappt die Abzocke nicht
in 2009 , bei dem Marktumfeld hätte selbst einem Kartoffelbauer klar sein müssen das Altverträge besser sind.
Alleine beim Querlesen ist mir etwas sofort ins Auge gestochen:
Rentengarantiezeit 15 Jahre
neu
Rentengaranie 5 Jahre (obwohl zwischenzeitlich verheiratet).
Gut der Poster ist der Meinung das wenn man verheiartet ist die Garantiezeit länger sein müsste, das kann ich aus Erfahrung da verheiratet wiederlegen werde eher schneller nervlich sterben
Spaß bei Seite, wenn mir etwas garantiertes so massiv gestrichen wird gehen bei mir die alarmglocken an
Hallo,
das die Geschichte für den Kunden nicht gerade von Vorteil war scheint außer Frage, obgleich ja für den Wechsel diverse "Vorteile" genannt wurden:
=> höhere Renditechance / höhere prognostizierte Ablaufleistung und höhere Rente
die Prognoserechnungen liegen mir nicht vor, daher kann ich das derzeit nicht überprüfen.
=> höhere Sicherheit:
- Lock-In-Option ab 55
- Ablaufmanagement wählbar
hat das der MLP-Vertrag nicht ?
=> höhere Flexibilität in Rentenphase durch verschiedene Auszahlungsmöglichkeiten:
- rentenversicherungsbasiert,
- fondsbasiert,
- „Option Offene Zukunft“ bspw. als „Variable Annuity“
???
=> niedrigere Garantiekosten, da kein Hybrid-Ansatz
ist das so ?
=> höheres Aktienexposure
=> keine Cash-Falle
=> individuelles Portfolio-Management (CPPI-Ansatz)
=> „Zinsfallen-Risiko“ wird vermieden
=> geringere Kosten, da keine nachteilige individualbezogene Clusterabsicherung
was ist damit ?
ok - CPPI-Ansatz halte ich auch für gut. Andererseit hat der DWS Dachfonds in den letzten 3 Jahren eine schlechtere Performance als der OP der MLP-Police. Eine längere Historie gibt es nicht.
Was ist mit dem Rest der Aussagen ?
das die Geschichte für den Kunden nicht gerade von Vorteil war scheint außer Frage, obgleich ja für den Wechsel diverse "Vorteile" genannt wurden:
=> höhere Renditechance / höhere prognostizierte Ablaufleistung und höhere Rente
die Prognoserechnungen liegen mir nicht vor, daher kann ich das derzeit nicht überprüfen.
=> höhere Sicherheit:
- Lock-In-Option ab 55
- Ablaufmanagement wählbar
hat das der MLP-Vertrag nicht ?
=> höhere Flexibilität in Rentenphase durch verschiedene Auszahlungsmöglichkeiten:
- rentenversicherungsbasiert,
- fondsbasiert,
- „Option Offene Zukunft“ bspw. als „Variable Annuity“
???
=> niedrigere Garantiekosten, da kein Hybrid-Ansatz
ist das so ?
=> höheres Aktienexposure
=> keine Cash-Falle
=> individuelles Portfolio-Management (CPPI-Ansatz)
=> „Zinsfallen-Risiko“ wird vermieden
=> geringere Kosten, da keine nachteilige individualbezogene Clusterabsicherung
was ist damit ?
ok - CPPI-Ansatz halte ich auch für gut. Andererseit hat der DWS Dachfonds in den letzten 3 Jahren eine schlechtere Performance als der OP der MLP-Police. Eine längere Historie gibt es nicht.
Was ist mit dem Rest der Aussagen ?
hier nochmal - ich hoffe das ist übersichtlicher
Zitat von wingerterjochen: Hallo,
das die Geschichte für den Kunden nicht gerade von Vorteil war scheint außer Frage, obgleich ja für den Wechsel diverse "Vorteile" genannt wurden:
=> höhere Renditechance / höhere prognostizierte Ablaufleistung und höhere Rente
die Prognoserechnungen liegen mir nicht vor, daher kann ich das derzeit nicht überprüfen.
=> höhere Sicherheit:
- Lock-In-Option ab 55
- Ablaufmanagement wählbar
hat das der MLP-Vertrag nicht ?
=> höhere Flexibilität in Rentenphase durch verschiedene Auszahlungsmöglichkeiten:
- rentenversicherungsbasiert,
- fondsbasiert,
- „Option Offene Zukunft“ bspw. als „Variable Annuity“
???
=> niedrigere Garantiekosten, da kein Hybrid-Ansatz
ist das so ?
=> höheres Aktienexposure
=> keine Cash-Falle
=> individuelles Portfolio-Management (CPPI-Ansatz)
=> „Zinsfallen-Risiko“ wird vermieden
=> geringere Kosten, da keine nachteilige individualbezogene Clusterabsicherung
was ist damit ?
ok - CPPI-Ansatz halte ich auch für gut. Andererseit hat der DWS Dachfonds in den letzten 3 Jahren eine schlechtere Performance als der OP der MLP-Police. Eine längere Historie gibt es nicht.
Was ist mit dem Rest der Aussagen ?
Jetzt steht immer noch im Raum was sie bezwecken ? Wenn es "sauber" über die Bühne lief wirds schwer etwas anzufechten.
Geben Sie uns ein wenig Ohrenschmalz.
Geben Sie uns ein wenig Ohrenschmalz.
natürlich wäre eine Anfechtung nicht einfach. Es steht das Thema Falschberatung im Raum. Ob die VN hier etwas unternehmen will sei mal dahingestellt, da hier fast ein freundschaftliches Verhältnis mit dem Berater bestand.
Mich würden interessieren, ob an den genannten Vorteilen etwas dran ist. Ich kenne den Zurich-Tarif einigermaßen, mache selbst lieber DWS, kenne jedoch nicht den MLP-Tarif und kann daher nicht sagen, ob das was an Vorteilen genannt wurde richtig ist.
Mich würden interessieren, ob an den genannten Vorteilen etwas dran ist. Ich kenne den Zurich-Tarif einigermaßen, mache selbst lieber DWS, kenne jedoch nicht den MLP-Tarif und kann daher nicht sagen, ob das was an Vorteilen genannt wurde richtig ist.
für mich ist fakt:
- die Rentengarantie ist niedriger
- es wurden neue Abschlusskosten fällig (und das nach der Stornohaftungszeit, was für mich "verdächtig" ist)
- die Rentengarantiezeit ist kürzer
- der Fondsvergleich spricht erstmal auch nicht für den Wechsel
Könnten also die vom Berater genannten Vorteile o.g. Punkte "aufwiegen" ?
- die Rentengarantie ist niedriger
- es wurden neue Abschlusskosten fällig (und das nach der Stornohaftungszeit, was für mich "verdächtig" ist)
- die Rentengarantiezeit ist kürzer
- der Fondsvergleich spricht erstmal auch nicht für den Wechsel
Könnten also die vom Berater genannten Vorteile o.g. Punkte "aufwiegen" ?
Zitat von wingerterjochen: natürlich wäre eine Anfechtung nicht einfach. Es steht das Thema Falschberatung im Raum. Ob die VN hier etwas unternehmen will sei mal dahingestellt, da hier fast ein freundschaftliches Verhältnis mit dem Berater bestand.
Mich würden interessieren, ob an den genannten Vorteilen etwas dran ist. Ich kenne den Zurich-Tarif einigermaßen, mache selbst lieber DWS, kenne jedoch nicht den MLP-Tarif und kann daher nicht sagen, ob das was an Vorteilen genannt wurde richtig ist.
Freundschaft kündigen und gut ist
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