70% der Flüchtlinge in Deutschland statistisch verschwunden - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.05.14 12:59:35 von
neuester Beitrag 01.06.14 23:17:45 von
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Eben eher zufällig entdeckt. Sicher auch beabsichtigt, dass das nicht an die große Glocke gehängt wird.
Im Laufe von 2013 wurde in Deutschland die Methodik zur Ermittlung der Flüchtlinge geändert, und damit die offiziell ausgewiesene Anzahl gleich mal um mehr als 70% reduziert.
Nach den 2012-er Zahlen, der aktuellen Asylbewerberzahl und der durchschnittlichen Anerkennungsquote durfte man damit rechnen, dass in Deutschland die Flüchtlingszahl Ende 2013 die 600.000 Marke übersteigt.
Bei der Belastung pro Kopf der Bevölkerung liegt übrigens bei den entwickelten Industrieländern nur Schweden noch vor D. Viele andere bekannte Länder liegen bei der Belastung teils deutlich niedriger. Z.B. auch Italien, wo ja immer wieder das "Lampedusa-Problem" hochkocht. Im Vergleich mit Deutschland könnten und sollten die Italiener dies durchaus noch alleine stemmen. Gleiches gilt für Spanien und seine nordafrikanischen Exklaven. Von Griechenland mal gleich gar nicht zu reden.
Anhand der NEUEN Statistik ändert sich das Bild dann aber radikal. Die offizielle 2012-er Zahl lag bei 589.700 - die offizielle 2013-er Zahl bei nur noch 168.512. Plötzlich erscheint Deutschland ja mal kaum belastet und völlig unsolidarisch, und hat noch jede Menge Platz und finanzielle Mittel, zur Aufnahme diverser neuer Flüchtlinge.
Das hier einfach mal extrem an der Statistik gedreht wurde, ist dabei sicher nur einer extrem kleinen Minderheit bekannt.
Top 3 Länder nach Flüchtlingsaufnahmen 2012 Quelle: uno-fluechlingshilfe.de
Deutschland Flüchtlings-Statistik 2013 Quelle unhcr.org
Erläuterung der Änderung der Methodik Q: unhcr.org
Im Laufe von 2013 wurde in Deutschland die Methodik zur Ermittlung der Flüchtlinge geändert, und damit die offiziell ausgewiesene Anzahl gleich mal um mehr als 70% reduziert.
Nach den 2012-er Zahlen, der aktuellen Asylbewerberzahl und der durchschnittlichen Anerkennungsquote durfte man damit rechnen, dass in Deutschland die Flüchtlingszahl Ende 2013 die 600.000 Marke übersteigt.
Bei der Belastung pro Kopf der Bevölkerung liegt übrigens bei den entwickelten Industrieländern nur Schweden noch vor D. Viele andere bekannte Länder liegen bei der Belastung teils deutlich niedriger. Z.B. auch Italien, wo ja immer wieder das "Lampedusa-Problem" hochkocht. Im Vergleich mit Deutschland könnten und sollten die Italiener dies durchaus noch alleine stemmen. Gleiches gilt für Spanien und seine nordafrikanischen Exklaven. Von Griechenland mal gleich gar nicht zu reden.
Anhand der NEUEN Statistik ändert sich das Bild dann aber radikal. Die offizielle 2012-er Zahl lag bei 589.700 - die offizielle 2013-er Zahl bei nur noch 168.512. Plötzlich erscheint Deutschland ja mal kaum belastet und völlig unsolidarisch, und hat noch jede Menge Platz und finanzielle Mittel, zur Aufnahme diverser neuer Flüchtlinge.
Das hier einfach mal extrem an der Statistik gedreht wurde, ist dabei sicher nur einer extrem kleinen Minderheit bekannt.
Top 3 Länder nach Flüchtlingsaufnahmen 2012 Quelle: uno-fluechlingshilfe.de
Deutschland Flüchtlings-Statistik 2013 Quelle unhcr.org
Erläuterung der Änderung der Methodik Q: unhcr.org
In Hameln gab es auch schon mal einen unaufgeklärten Fall.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.079.348 von stupidgame am 31.05.14 12:59:35Danke für diesen gut recherchierten Beitrag.
Im Klartext heißt das, dass nur noch Flüchtlinge gezählt werden, die unter den "particular protection status" fallen.
Habe ich das so richtig verstanden?
Im Klartext heißt das, dass nur noch Flüchtlinge gezählt werden, die unter den "particular protection status" fallen.
Habe ich das so richtig verstanden?
In den letzten Wochen ist mir extrem aufgefallen, dass sich ausländische Kennzeichen und Ausländer an sich nahezu täglich, sichtbar und massiv häufen, Gesichter und Autos, die ich noch nie gesehen habe.
Der Anstieg war schon seit einem Jahr bemerktbar, seit wenigen Wochen extrem, und das nicht einmal in einer Stadt.
Viele neue Gesichter auch mit lokalen Kennzeichen, so schnell können die jedoch nicht eingebürgert sein, oder...?
Der Anstieg war schon seit einem Jahr bemerktbar, seit wenigen Wochen extrem, und das nicht einmal in einer Stadt.
Viele neue Gesichter auch mit lokalen Kennzeichen, so schnell können die jedoch nicht eingebürgert sein, oder...?
Neulich kurz vor oder nach dem letzen Winter hatte ich einen Pakistani im Auto, der sich verlaufen hatte, man ist ja noch Mensch, sofern vertretbar...
Er wollte in eine 20Km entfernte Stadt wo er momentan wohnhaft war, ich habe ihn "nur" zum nächsten Bahnhof gebracht, es war schon spät abends und ich kam gerade von der Arbeit heim.
Er sagte mir in gebrochenem English, er sei vor kurzem aus Italien nach Deuschland gekommen, weil es hier noch Arbeit gebe, nur hier, so sein Wortlaut, würde es weit und breit in Europa noch Arbeit geben, er würde alles arbeiten, was ihm angeboten würde.
An und für sich kein verkehrtes Anliegen, ich sah ihn vor meinen inneren Augen jedoch schon in wenigen Wochen vor dem Sozialamt stehen, auch wenn er sich wohl sehr bemühte, immerhin wollte er zu Fuss durch den dunklen Wald in eine 20Km entfernte Stadt, auf der Suche nach einem Anhalter. Letzten Endes ist die Suche irgendwann erfolglos und dann wird der deutsche Honig, der noch in Strömen fliesst, ausgesaugt.
Ich kann somit direkt bestätigen, dass europaweit getuschelt wird, in Deutschland gebe es Arbeit ohne Ende.
Qualifiziert ist durchschnittliche Arbeitsuchende in keinster Weise.
Er wollte in eine 20Km entfernte Stadt wo er momentan wohnhaft war, ich habe ihn "nur" zum nächsten Bahnhof gebracht, es war schon spät abends und ich kam gerade von der Arbeit heim.
Er sagte mir in gebrochenem English, er sei vor kurzem aus Italien nach Deuschland gekommen, weil es hier noch Arbeit gebe, nur hier, so sein Wortlaut, würde es weit und breit in Europa noch Arbeit geben, er würde alles arbeiten, was ihm angeboten würde.
An und für sich kein verkehrtes Anliegen, ich sah ihn vor meinen inneren Augen jedoch schon in wenigen Wochen vor dem Sozialamt stehen, auch wenn er sich wohl sehr bemühte, immerhin wollte er zu Fuss durch den dunklen Wald in eine 20Km entfernte Stadt, auf der Suche nach einem Anhalter. Letzten Endes ist die Suche irgendwann erfolglos und dann wird der deutsche Honig, der noch in Strömen fliesst, ausgesaugt.
Ich kann somit direkt bestätigen, dass europaweit getuschelt wird, in Deutschland gebe es Arbeit ohne Ende.
Qualifiziert ist durchschnittliche Arbeitsuchende in keinster Weise.
Sorry für die Grammatik, ich habe ein paar Probleme mit der Tastatur.
Zitat von timekiller: Im Klartext heißt das, dass nur noch Flüchtlinge gezählt werden, die unter den "particular protection status" fallen.
Habe ich das so richtig verstanden?
So verstehe ich das auch. Ist natürlich eine völlig praxisferne Zählweise.
In solch einer Statistik sollten alle auftauchen, die in irgendeiner Form Leistungen der Steuer- und Beitragszahler in Anspruch nehmen.
Übrigens in der Tat sind in vielen anderen Ländern die Erfassungsmethoden in 2013 nicht geändert worden. Dadurch "verschlechtert" sich relativ die veröffentlichte Leistung Deutschlands deutlich, obwohl sich in der Praxis da natürlich nichts getan hat.
Im Gegenteil. Die tatsächliche Anzahl an Flüchtlingen dürfte, wie gesagt, zum aktuellen Zeitpunkt über 600.000 liegen.
Übrigens, es ist nahezu völlig unmöglich, die tatsächlichen totalen Kosten zu ermitteln. Weil sie in diversen Haushalten von Bund, Ländern, Gemeinden und Organisationen versteckt sind.
Man hat hier kein Interesse an Transparenz. Und auf die eine oder andere Nachfrage kommt tatsächlich schon mal die Antwort, das diese Zahl "politisch missbraucht" werden könnte.
Der Missbrauch findet seinen Höhepunkt in Äusserungen "unseres" Bundespräsidenten, des Aussenministers und gewisser Greenhorns.
Die Realität jedoch kennt jeder, aber man traut sich noch nicht, die Schmerzen sind noch zu klein und Realitätsverlust ist an der Tagesordnung.
Die Realität jedoch kennt jeder, aber man traut sich noch nicht, die Schmerzen sind noch zu klein und Realitätsverlust ist an der Tagesordnung.
Zahlenmäßig sind die minder tätig gewesenen Frührentner und minder tätigen Möchtegernfrührentner in Schland das weit größere Problem, aber irgendwo muß man ja anfangen.
"aber man traut sich noch nicht, die Schmerzen sind noch zu klein und Realitätsverlust ist an der Tagesordnung"
Von "noch nicht" kann keine Rede sein.
Je größer die Probleme und Schmerzen werden, umso dreister werden die Lügen und Fälschungen werden. Auf eine ehrliche und realistische Darstellung der Probleme wirst du bis zum völligen Zusammenbruch vergeblich warten.
Von "noch nicht" kann keine Rede sein.
Je größer die Probleme und Schmerzen werden, umso dreister werden die Lügen und Fälschungen werden. Auf eine ehrliche und realistische Darstellung der Probleme wirst du bis zum völligen Zusammenbruch vergeblich warten.
Kaum zu schlagen, dieser.
Das war auf #6 bezogen ....
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