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    US-Dollar ETF-Portfolio gegen Währungsschwankungen absichern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.10.19 11:30:29 von
    neuester Beitrag 16.10.19 13:12:23 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.313.800
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      Avatar
      schrieb am 16.10.19 11:30:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hey,

      ich ETFs mit einer Fondswährung in USD kaufen.
      Ich weiß zwar, dass es gehedgte ETFs und dergleichen gibt,
      aus verschiedenen Gründen möchte ich die Währungsabsicherung jedoch selbst vornehmen.

      Die mir dazu zur Verfügung stehenden Möglichkeiten wären Optionen, Optionsscheine,
      ETFs und Futures.
      Am Einfachsten erscheint mir wenn ich einen ETF USD Long ( also Euro Short kaufe ).
      Dafür würde ich zwar zusätzliche Liquidität aus meiner Cash-Reserve benötigen,
      gleichwohl wäre keine monatliche Anpassung vorzunehmen, keine Options-Prämie zu bezahlen....

      Liege ich richtig?
      Wie würde Ihr vorgehen?

      Danke vorab
      Frank
      Avatar
      schrieb am 16.10.19 12:12:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bei einer Absicherungsstrategie gegen einen Crash dafür sind m.M.n. Optionen ideal. Dazu sollte man vorher abschätzen ab wann die Versicherung greifen soll. Beim Marktrückgang von -5% oder erst ab -15%.

      Bei einer Währungsabsicherung sollte man auch abschätzen ab wann die Sicherung greifen soll. sind die Schwankungen von USD / EUR so extrem, um z.B. einen breit gestreuten MSCI World abzusichern???

      Unternehmen wie Apple, P&G etc. agieren weltweit und verdienen nicht nur USD sondern haben doch auch ihr Geschäft in Europa, Asien usw.

      Futures kannst ja optional nutzen aber das kommt mMn auf die Depotgröße an.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.10.19 12:58:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.703.575 von Chris_M am 16.10.19 12:12:24Hi Chris,

      danke für Deine Antwort.
      Ich habe vor, einen ansehnlichen Betrag in Ray Dalios All-Wheater-Portoflio zu investieren.
      Es besteht aus:
      - 30% S&P 500
      - 40% langlaufende US-Staatsanleihen
      - 15% mittelfristige Staatsanleihen
      - 7.5% Gold
      - 7.5 % verschiedene Rohstoffe.

      Ich habe das Portfolio selbst mit verschiedenen Tools bis zum Jahr 1985 zurückgerechnet.
      Ich bin von den Ergebnissen beeindruckt: 8%+ pro Jahr bei einem maximalen Dradown von ca. 10%.

      Die ETFs, die ich dafür verwende:
      SPY; TLT, IEF, GLD ( leichte Abwandlung: 15% Gold; keine weiteren Rohstoffe )

      Ich habe mich dafür entschieden, diese Portfolio in US-ETFs zu unterhalten, nicht in entsprechende Euro basierte ETFs zu investieren.

      Ich brauche lediglich eine Währungsabsicherung.
      Daher der Gedanke, dass ich aus meiner Cash-Reserve von 25% meines Anlagekapitals einfach einen Dollar Long ETF kaufe.

      Würde das funktionieren?
      Es kostete mich keinerlei Optionsprämie, lediglich Liquidität.

      Frank
      Avatar
      schrieb am 16.10.19 13:12:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Na ein Dollar Long ETF wir doch m.M.n. die Rollkosten für Futures bzw. Optionen enthalten. Aber da muss man sich halt mich rollen nicht beschäftigen. Somti ist ein ETF bequem

      Für einen DD von -10% sind 25% Kapitaleinsatz zu hoch für die Absicherung ... aber o.k Absicherungen kosten Geld und somit auch Performance. ich würde max. 5% p.a. vom Gesamtinvest für die Absicherung nehmen. Das ist keine Empfehlung!


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