Argentinien - das Sorgenkind des IWF - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.11.20 01:35:41 von
neuester Beitrag 16.02.21 17:20:49 von
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Es vergeht kaum ein Jahr das die argentinische Regierungi mit dem IWF verhandelt
Das einst so reiche Land (bis etwa bis etwa in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts
kämpft um einen Platz in der Liste der wirtschaftlich stärksten Nationen wieder zu erringen.
Doch es ergeht ihnen ähnlich wie den Hamburgern in der Bundesliga. Immer lagen sie nur auf den letzten Plätzen den Ausstieg vor Augen
Doch vielleicht gelingt jetzt ein Aufstieg nicht weit aber es könnte ein Anfang sein??..
denn die Konjunktur wird sich verbessern
Die letzte Umfrage der Banco central unter den Marktteilnehmer zeigt das sie nur noch mit einem Rückgang des BIP um 11,6% rechnen anstelle von 11,8% im Vormonat
Auch die Inflationserwartung hat sich verbessert. Jetzt fällt sie wieder unter die 36% Marke, d.,h. Dasl laufende Jahr wird sie wohl mit 35,8% beenden. Und das ist ein
weiterer Hoffnungsschimmer im Vergleich zu 36,9% im September
Und jetzt zum IWF Programm. Der rührige Wirtschaftsminister Martín Guzmán
liebäugelt mit dem Abschluss über ein Extended-Fund-Facility-Programm des IWF
und eine Verlängerung der Rückzahlung von 44 Milliarden Dollar.
Gelingt der Abschluß eines EFF-Programm würde Argentinien eine Rückzahlungsfrist von etwa viereinhalb Jahren bekommen
Dieser Gedanke kommt völlig überraschend . Denn er setzt starke strukturelle Reformen voraus, die bis jetzt immer von der amtierenden Regierung abgelehnt wurden
Doch für die Investoren könnte das zu einer großen Erleichterung und des Wiederwachens neuen Vertrauens führen
Die Zentralbank allerdings hat andere Sorgen. Sie muß erneut ihren Leitzins, den LELIQ erhöhen - von 36% auf nunmehr 38%
Der Zinsentscheidung liegt wohl nach den Berechnungen des INDEC unter anderen
in der starken Erhöhung der Importpreise in Verbindung mit der Abwertung des Pesos von 3% gegenüber dem Dollar
Das einst so reiche Land (bis etwa bis etwa in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts
kämpft um einen Platz in der Liste der wirtschaftlich stärksten Nationen wieder zu erringen.
Doch es ergeht ihnen ähnlich wie den Hamburgern in der Bundesliga. Immer lagen sie nur auf den letzten Plätzen den Ausstieg vor Augen
Doch vielleicht gelingt jetzt ein Aufstieg nicht weit aber es könnte ein Anfang sein??..
denn die Konjunktur wird sich verbessern
Die letzte Umfrage der Banco central unter den Marktteilnehmer zeigt das sie nur noch mit einem Rückgang des BIP um 11,6% rechnen anstelle von 11,8% im Vormonat
Auch die Inflationserwartung hat sich verbessert. Jetzt fällt sie wieder unter die 36% Marke, d.,h. Dasl laufende Jahr wird sie wohl mit 35,8% beenden. Und das ist ein
weiterer Hoffnungsschimmer im Vergleich zu 36,9% im September
Und jetzt zum IWF Programm. Der rührige Wirtschaftsminister Martín Guzmán
liebäugelt mit dem Abschluss über ein Extended-Fund-Facility-Programm des IWF
und eine Verlängerung der Rückzahlung von 44 Milliarden Dollar.
Gelingt der Abschluß eines EFF-Programm würde Argentinien eine Rückzahlungsfrist von etwa viereinhalb Jahren bekommen
Dieser Gedanke kommt völlig überraschend . Denn er setzt starke strukturelle Reformen voraus, die bis jetzt immer von der amtierenden Regierung abgelehnt wurden
Doch für die Investoren könnte das zu einer großen Erleichterung und des Wiederwachens neuen Vertrauens führen
Die Zentralbank allerdings hat andere Sorgen. Sie muß erneut ihren Leitzins, den LELIQ erhöhen - von 36% auf nunmehr 38%
Der Zinsentscheidung liegt wohl nach den Berechnungen des INDEC unter anderen
in der starken Erhöhung der Importpreise in Verbindung mit der Abwertung des Pesos von 3% gegenüber dem Dollar
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.790.744 von lvbb am 21.11.20 01:35:41Der deutsche Fiskus unterstützte die Argentinier mit einer fiktiven Quellensteuer, damit der Kupon von Euro-Anleihen unter 10% bleiben konnte. Aber solange die Argentinier incl. der argentinischen Provinzen ihre Anleihen in Euro und Dollar nicht regelkonform bedienen, wir sich kein Investor mehr nach Argentinien trauen. Die Formulierung "Wiederwachens neuen Vertrauen" sehe ich als schlechten Witz an. Dieser Staat hat wieder einmal und für kommende Jahrzehnte jedes Vertrauen verspielt.
Nikelich Ich beschränke meine Aussage auf -sagen wir einen Freundeskreis von Personen, die aus privaten, beruflichen idealistischen und auch aus politischen Gründen interessiert und Anteil nehmen an der Weiterentwicklung Argentiniens
Ihre Aufmerksamkeit richtet sich zunehmend auf die im Herbst
stattfindenden Wahlen. Im Vorfeld stehen jetzt beiden Kontrahenten, die Vize-Präsidentin Cristina Fernandez die das IWF Abkommen bis nach dem Ende der Pandemie verschieben will, während der Befürworter, Finanzminister M. Guzmann
ein Abkommens mit dem IWF möglichst noch im Mai abschliessen will. Sollte dies ihm gelingen, dann würden erforderliche Ausgabekürzungen noch vor den Wahlen beschlossen werden können , und den führenden Peronisten im Kongress wohl schlaflose Nächte bereiten.
Im Dezember hatte es die Regierung geschafft eine Reichensteuer in Kraft zu setzen,
Alle Argentinier mit mehr als 200 MIo Pesos sollen eine einmalige Abgabe bis 3,5% auf das Inlandsvermögen und 5,25% auf ihr Auslandsvermögens bezahlen. Mit den Einnahmen soll die medizinische Versorgung, kleine Unternehmen und über Stipendien den Studenten geholfen werden.
Es werden Sondereinnahmen von rund 300 Milliarden Pesos erwartet
Zur Börse
Relativ hohe Gewinne versprechen antizyklisch schwer gebeutelte Aktien aus Sektoren der Industrie und Bauwirtschaft, die bis zu 40 % er
BANCO BBVA ARGENT.ADR/3
INVERSIONES ADR WKN 907725
GR.SUPERVIELLE B SP.ADR A2AC61
Transporatdora de Gas Norte TGN
Empresa Distribuidora y Comercializadora Norte A0MGYC
Holcim 895949
LOMA NEGRA A2PNZ8
EDENOR Empresa Distributoray comercialidora Norte A0MQYC
BBVA A0JJT4
Ihre Aufmerksamkeit richtet sich zunehmend auf die im Herbst
stattfindenden Wahlen. Im Vorfeld stehen jetzt beiden Kontrahenten, die Vize-Präsidentin Cristina Fernandez die das IWF Abkommen bis nach dem Ende der Pandemie verschieben will, während der Befürworter, Finanzminister M. Guzmann
ein Abkommens mit dem IWF möglichst noch im Mai abschliessen will. Sollte dies ihm gelingen, dann würden erforderliche Ausgabekürzungen noch vor den Wahlen beschlossen werden können , und den führenden Peronisten im Kongress wohl schlaflose Nächte bereiten.
Im Dezember hatte es die Regierung geschafft eine Reichensteuer in Kraft zu setzen,
Alle Argentinier mit mehr als 200 MIo Pesos sollen eine einmalige Abgabe bis 3,5% auf das Inlandsvermögen und 5,25% auf ihr Auslandsvermögens bezahlen. Mit den Einnahmen soll die medizinische Versorgung, kleine Unternehmen und über Stipendien den Studenten geholfen werden.
Es werden Sondereinnahmen von rund 300 Milliarden Pesos erwartet
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Relativ hohe Gewinne versprechen antizyklisch schwer gebeutelte Aktien aus Sektoren der Industrie und Bauwirtschaft, die bis zu 40 % er
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Antwort auf Beitrag Nr.: 67.033.776 von lvb28 am 16.02.21 14:26:00Man kann auch Aktien aus anderen Gegenden der Welt kaufen, es müssen nicht Aktien aus Argentinien sein, aus einem Staat, der seine Anleihen-Schulden nicht bezahlt und für den Reiche die Feinde sind. Die Vermögenssteuer (genannt Reichensteuer) treibt auch noch das letzte im Land verbliebene Kapital aus dem Land und eine Besteuerung des ins Ausland verbrachte Kapitals ist eine sozialistische Illussion, ein Hirngespinnst.
Kleiner Scherz, warum nicht in Kuba oder Venezuela investieren? Da gibt es bestimmt auch viel zu verdienen und man könnte an der Weiterentwicklung des Landes teilnehmen.
Kleiner Scherz, warum nicht in Kuba oder Venezuela investieren? Da gibt es bestimmt auch viel zu verdienen und man könnte an der Weiterentwicklung des Landes teilnehmen.
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