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    PP: Citycom AG. Meinungen bitte. mt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.07.00 16:30:19 von
    neuester Beitrag 27.09.01 12:24:52 von
    Beiträge: 29
    ID: 175.925
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      Avatar
      schrieb am 05.07.00 16:30:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Quelle: PP-News


      Unternehmen:
      Citycom AG

      Branche:
      Leichtmobilhersteller

      Kurzprofil:
      Die CITYCOM AG wurde am 14.05.1999 als Operativ Zwei AG von der AAFortuna AG mit einem Grundkapital von 50.000 EUR
      mit Sitz in München gegründet. Am 27.07.1999 wurde die Firmierung der Gesellschaft in CITYCOM AG geändert. Die
      Eintragung der Umfirmierung in das Handelsregister erfolgte am 11.10.1999 beim Amtsgericht München unter HRB 126 182.
      Die außerordentliche Hauptversammlung vom 15.11.1999 hat die Sitzverlegung von München nach Aub beschlossen. Die
      Gesellschaft ist seit dem 26.04.2000 in das Handelsregister des Amtsgerichts Würzburg unter HRB 6964 mit Sitz in 97239 Aub
      eingetragen. Die Gesellschaft ist auf unbestimmte Zeit geschlossen. Die für die CITYCOM AG maßgebliche Rechtsordnung ist
      das deutsche Aktiengesetz.

      Gegenstand des Unternehmens gemäß Satzung ist:
      • die industrielle Herstellung und der weltweite Vertrieb von Kleinfahrzeugen einschließlich des Handels mit Teilen hierfür;
      • der weltweite Technologietransfer, die Anmeldung und Verwertung von eigenen Patenten und Schutzrechten und der Erwerb
      und die Vergabe von Lizenzen;
      • die Verwaltung eigenen Vermögens und Beteiligungen an und der Erwerb von anderen Unternehmen;

      Die dänische CityCom Randers A/S war der bedeutendste europäische LeichtmobiIhersteller und hatte mit bedeutenden
      Investitionen die Grundentwicktung für das heutige CityEL geleistet. Im Herbst 1995 hat die CityCom Elektromobile GmbH das
      dänische Unternehmen übernommen und mit erheblichen Investitionen den gesamten Prozess der Einrichtung von Produktion
      und Vertrieb in Deutschland realisiert. Die CityCom Elektromobile GmbH hat ihren gesamten Geschäftsbetrieb im August 1999
      in die neu gegründete CITYCOM AG eingebracht.
      Wachsende Mobilitatsansprüche, bei zugleich schwindenden Ressourcen und zunehmenden Emissionen, machen in vielen
      Verkehrsbereichen ein Neudenken der eigenen Verkehrsgewohnheiten notwendig. Die CITYCOM AG produziert und vertreibt
      das Produkt CityEL - den CabinScooter, für gestiegene Bedürfnisse des Individualverkehrs. Der CabinScooter ist positioniert
      zwischen dem Roller und dem Kleinauto. Der CabinScooter ist umweltfreundlich, preiswert und sicher. Er überzeugt durch
      Fahrspaß, Nutzen und Image. Bisher wurden bereits 5000 CityEL verkauft. Dies entspricht einem europäischen Marktanteil von
      etwa 45%.

      Aktienangebot (Auszüge aus dem Verkaufsprospekt):
      `Auf Grundlage einer Ermächtigung der Hauptversammlung vom 15.11.1999 zur Durchführung einer Kapitalerhöhung aus
      genehmigtem Kapital, hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates am 17.1.2000 beschlossen, das Grundkapital
      gegen Bareinlagen um bis zu 300.000 EUR auf bis zu 2.246.099 EUR durch Ausgabe von bis zu 300.000 neuen
      Inhaber-Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital der Gesellschaft von 1,00 EUR je Aktie zu erhöhen.

      Der Ausgabetrag je Aktie wurde auf 3,75 EUR festgelegt. Die Mindestzeichnungssumme beträgt EUR 1.500. Dies entspricht
      400 Aktien.

      Die Aktien der CITYCOM AG können mittels den bei der Umweltfinanz Planungs- und Vermittlungsgesellschaft für
      ökologische Beteiligungen mbH, Berliner Str. 36, 10715 Berlin Tel.: 030 / 889 20 7-0, Fax: 030 / 889 20 7-10 und deren
      Vertriebspartnern sowie dem Emittenten zur Verfügung stehenden Zeichnungsunterlagen (Verkaufsprospekt, Zeichnungsschein)
      gezeichnet werden.

      Die Frist für die Zeichnung der angebotenen Aktien der CITYCOM AG endet am 30.9.2000. Die vorzeitige Beendigung der
      Kapitalerhöhung ist zulässig und wird angestrebt. Die Zeichnung wird unverbindlich, wenn die Durchführung der Kapitalerhöhung
      nicht bis zum 31.1.2001 in das zuständige Handelsregister eingetragen ist.

      Der Handel mit Aktien der CITYCOM AG ist derzeit nur beschränkt möglich, da die Aktien der Gesellschaft an keiner Börse
      notiert sind und derzeit kein organisierter Handel mit den Aktien der Gesellschaft existiert. Der außerbörsliche Handel der
      Aktien über spezialisierte Handelshäuser wird angestrebt.`
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 18:25:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Valora hat angekuendigt, nach Durchfuehrung der KE den Handel mit CityCom aufzunehmen. 1.1Mio E ist auch kein Emissionsvolumen, das unabsetzbar sein wird.

      Das Produkt ist sicherlich Glaubenssache. Wenn es etwa zu einem Modehype wird, dann werden sie sich dumm und daemlich verdienen. Es konnte sich ja auch keiner vorstellen, dass jetzt alberne silberne Kinderroller, die durch einen zusaetzlichen Freiheitsgrad unbeherrschbar gemacht wurden, zum Strassenbild in unseren Grossstaedten gehoeren werden. Vielleicht legt sich ja unser Bundesumweltminister so ein CityEl zu, um neben dem joggenden Joschka medienwirksam herfahren zu koennen. Vielleicht aber auch nicht.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 14:43:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Leute,

      habt ihr auch von Citycom post erhalten! Glaubt Ihr die Firma hat überhaupt eine Zukunft. Habe das Emmissionprospekt gelesen und bin mir überhaupt nicht schlüssig ob ich zeichnen soll. Gibt es hier am Board jemanden der in Citycom investiert ist?


      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 15:44:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich weiß ja nicht ob Dir das was hilft, aber ´bei der Roch HV standen einige von den Elektromobilen vor der Tür, eignen sich hervorragend als Werbeträger. Ich nehme an, daß sich die Roch AG auch beteiligt hat, ebenso wie die Valora Ag.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 21:29:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Expo 2000,

      auf der Expo gibt es auch Elektrofahrzeuge, aber leider nicht von Citycom. Irgendwie sehen die Dinger nicht gerade attraktiv aus. Auf der anderen Seite sehe ich doch den sehr sparsammen Verbrauch mit den sehr kostbaren Energie und hier ist Citycom einfach Spitze!
      Wenn ich mir die Produktionzahlen von Citycom anschaue dann haut es mich wirklich nicht vom Hocker. Selbst wenn ein glücklicher Umstand, wie Ölkrise oder andere Probleme auftauen würden, könnte Citycom nicht allzu schnell ihre Produktion erhöhen! Werde mir die Sache noch einwenig überlegen!

      Gruß Albatossa

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      Avatar
      schrieb am 18.08.00 22:03:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich finde ein durchaus interessantes Produkt, dass einen Nieschenmarkt gut bedienen dürfte. Niedrige Unterhaltungskosten (Strom, Wartung, Versicherung) werden in Zukunft immer wichtiger werden. Interessant auch für Gewerbetreibende mit viel Kurzstreckenverkehr.

      Durch die verspätete Eintragung im Handelsregister hat sich die Plazierung verzögert. Dadurch fliessen die Mittel für die Investitionen später und dementsprechend werden die Zahlen für dieses Jahr nicht erreicht werden können. Alle Planzahlen dürften um ein halbes Jahr nach hinten verschoben sein. Sieht man auch an den Planzahlen vers. kurzfristige Erfolgsrechnung.

      Ansonsten informativer und aussagefähiger Prospekt. Mal wieder ein "handfestes" Produkt.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 19.08.00 11:52:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo zusammen!
      Hatte vor ca. einem Jahr die Möglichkeit, Aktien zum Nennwert zu erwerben. Damals ist alles rückabgewickelt worden, da die AA Fortuna
      nicht mehr zu dem Projekt stand( Meinungsverschiedenheiten zwischen Vorstand AAF und CityCom.)
      Ich frage mich nun, warum AAF damals wirklich ausgestiegen ist ?

      Es wäre ja sonst ein super Investment gewesen .

      Gruß an alle!

      tenori
      Avatar
      schrieb am 19.08.00 13:49:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      hier dürfte die Antwort auf Deine Frage sein...

      Ciao

      Art

      HB NR. 228 VOM 24.11.99 Seite 12


      Report

      Herzogs dritte Karriere


      Der Altbundespräsident steigt jetzt als Aufsichtsrat in eine Münchener Risikokapitalgesellschaft ein. Damit will sich der Privatmann für junge Gründer engagieren. Doch möglicherweise hat er sich dazu das falsche Unternehmen ausgesucht. Mit dessen Ruf steht es nicht zum Besten.


      Der Altbundespräsident steigt jetzt als Aufsichtsrat in eine Münchener Risikokapitalgesellschaft ein. Damit will sich der Privatmann für junge Gründer engagieren. Doch möglicherweise hat er sich dazu das falsche Unternehmen ausgesucht. Mit dessen Ruf steht es nicht zum Besten.


      Seit dem Sommer ist es still geworden um ihn. Keine Reden an die Nation, keine Staatsbesuche und keine Empfänge mehr auf Schloss Bellevue in Berlin. Stattdessen hat sich der knorrige Bayer, der Deutschland einen Ruck geben wollte, ins noble München-Bogenhausen zurückgezogen. Hier, in unmittelbarer Nähe zum malerischen Prinzregententheater, arbeitet der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts und Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Roman Herzog emsig an seiner dritten Karriere.

      Und die startet morgen um Punkt zehn Uhr. Im "Asam"-Saal des Arabella-Sheraton-Hotels in Bogenhausen hat der 65-jährige Verfassungsrechtler mit der strengen Brille seine Premiere als Aufsichtsrat. Die Firma heißt AAFortuna AG. Sie ist einer der zahllosen Sprösslinge der bunten Münchener Risikokapitalszene.

      Warum gibt ein Mann von seinem Format ausgerechnet einem No-Name die Ehre? "Der Bundespräsident will dort das umsetzen, was er immer gefordert hat: Junge, innovative Firmen in Deutschland zu unterstützen", antwortet Herzogs Büroleiter Thomas Ellerbeck. Außerdem sei Herzog von seinem inzwischen verstorbenen Freund Erich Häußer, Ex-Präsident des Deutschen Patentamtes, darum gebeten worden. Häußer war selbst in der Anfangsphase der AAFortuna dort Aufsichtsrat.

      Karl Nestmeier ist so ein junger, innovativer Unternehmer, wie Herzog sie mag. Im Örtchen Aub bei Würzburg baut Nestmeier einsitzige Elektrofahrzeuge. Die AA Fortuna hatte sich an seiner Firma Citycom beteiligt, um ihm dringend benötigtes Geld für neues Wachstum zu verschaffen.

      Daraus ist aber nach Informationen Nestmeiers und aus dem Umfeld der Citycom AG nichts geworden. Knapp ein Jahr nach dem ersten Kontakt zu den Risikokapitalgebern aus München steht der ehrgeizige Jungunternehmer mit dem Rücken zur Wand. Statt des ursprünglich zugesagten Kapitals erhielt der Elektromobilspezialist hohe Beraterrechnungen und - noch dramatischer -: Schritt für Schritt wurde er im eigenen Betrieb entmachtet.

      Der 35-Jährige ist kein Einzelfall. Noch andere Unternehmer haben auf die AAFortuna gesetzt und sind bitter enttäuscht worden.

      Die Münchener Firma ist eine von etwa 200 Unternehmen in einer boomenden Branche, in der es wenig festgeschriebene Regeln gibt. Der explosionsartig wachsende Markt hat sich zu einem Rendite-Paradies für Finanzfachleute und Unternehmensberater aller Art entwickelt. Manche wollen offensichtlich vor allem eines: schnell das große Geld machen - auf Kosten hoffnungsvoller Unternehmer.

      Blass und mit schwarzen Ringen unter den Augen sitzt Nestmeier an einem Tag Ende Oktober im Würzburger Gasthof "Zum Adler" am blanken Biertisch und weiß weder ein noch aus. "Übermorgen soll gegen meinen Willen unsere Verwaltung verlegt werden", beklagt sich der Mann mit dem Vollbart und zündet sich innerhalb kurzer Zeit die dritte Zigarette an.

      "Ich habe die Firma gegründet, bin Vorstand und besitze zusammen mit meinem Partner 95 Prozent der Aktien. Trotzdem habe ich seit der Beteiligung durch AAFortuna im Sommer in meinem Unternehmen kaum noch etwas zu sagen", erzählt der Techniker Nestmeier mit Resignation in der Stimme.

      Ein Dutzend Aktenordner hat er ins Wirtshaus geschleppt. Sie enthalten zahllose Briefe, Rechnungen und Verträge. Sie dokumentieren, wie ein Jungunternehmer in die Abhängigkeit einer Risikokapitalgesellschaft gerät.

      Der Begriff Abhängigkeit taucht in Ulrich F. Höhbergers Wortschatz nicht auf. "Wir bieten den Firmen einen besonderen Service aus Kapital und operativer Managementkompetenz", erklärt der AAFortuna-Vorstand im kleinen Konferenzraum eines Münchener Business-Centers.

      Es gehe nicht darum, sich in die Beteiligungsfirma selbst einzumischen, versichert der dunkelblau gewandete Verfahrensingenieur, der Wert auf den Titel "MBA cand. University of Wales" legt.

      Nestmeier sieht das anders. Die Einmischung begann schon damit, dass Höhberger eine bereits vorgegründete Aktiengesellschaft und Entwürfe für das komplette Vertragspaket mitbrachte. Als schließlich alle Verträge unter Dach und Fach waren und die Firma Citiycom auf die Aktiengesellschaft übertragen war, schickte Höhberger erst einmal Berater aus seiner Umgebung ins Haus. "Die haben zeitweise unseren gesamten Betrieb lahm gelegt", ärgert sich Nestmeier. Die Aufträge an die Berater waren Höhbergers Bedingung für den versprochenen Kapitalzufluss.

      Die Berater stellten hohe Rechnungen aus. Für eine "Analyse mit Aktualisierung der Prozesszeiten im Montageablauf" an K&P Kowalski und Partner, Schliersee, sollten entgegen den von Höhberger im Aufsichtsrat genannten 10 000 später knapp 55 000 Mark gezahlt werden.

      Unterdessen mussten Nestmeier und sein Partner weiter auf das versprochene zusätzliche Eigenkapital warten. Die AAFortuna stellte zunächst nur Darlehen zur Verfügung. Die wollte sich Höhberger zudem teuer bezahlen lassen.

      Dann erfolgte der entscheidende Schachzug. Auf einmal entdeckte Höhberger in seiner Funktion als Aufsichtsratschef der Citycom Formfehler bei der Berufung der beiden Aufsichtsräte aus dem Citycom-Gesellschafterkreis. Statt den Formfehler zu beheben, nutzte er die Gelegenheit, AAFortuna-Mitarbeiter in das Gremium zu berufen und die Citycom-Leute zu entlassen. Damit war der Aufsichtsrat zu hundert Prozent mit AAFortuna-Leuten besetzt.

      Das neue Gremium fasste schnell zwei Beschlüsse: Ein Mann aus dem Beraternetzwerk wurde als neuer Vorstandsvorsitzender zur Citycom geschickt. Und gleichzeitig wurde - gegen den Willen der Hauptaktionäre - der kurzfristige Umzug der Verwaltung beschlossen. Der Gründer und Motor des Unternehmens, Nestmeier, war dadurch faktisch entmachtet.

      Die Geschäftspraktiken der AAFortuna sind in der Venture-Capital-Szene kein Einzelfall. Aber die meisten Firmen distanzieren sich von solchen Anbietern. 145 Kapitalgeber haben sich "zu verantwortungsvollem Handeln im Sinne fairer Partnerschaft im Umgang mit Beteiligungsunternehmen" verpflichtet. So steht es im Verhaltenskodex des Bundesverbandes Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften e.V. (BVK), Berlin. AAFortuna ist dort nicht Mitglied.

      Ob das Geschäftsgebaren der AAFortuna auch dem künftigen Aufsichtsrat Herzog bekannt ist? "Wenn er feststellen sollte, dass bei der Venture-Capital- Gesellschaft etwas in die falsche Richtung läuft, dann wird er selbstverständlich seine Aufgabe sehr ernst nehmen", versichert sein Büroleiter Ellerbeck.

      Für Georg Wagner, Chef der gleichnamigen Firma aus Freilassing, und Christoph Klein, Chef der Atmed AG aus Bad Reichenhall, jedenfalls käme eine solche Aufräumaktion zu spät. Beide haben die Geschäftspraktiken Höhbergers bereits aus nächster Nähe kennen gelernt.

      Beispiel Klein: Der Erfinder von Technik für Asthmakranke wurde monatelang hingehalten. "Das Ganze hat uns rund 370 000 Mark gekostet, die Umsatzausfälle noch nicht einmal mitgerechnet", schimpft der 33-Jährige. Als er den Münchenern schließlich eine Frist setzte, kam prompt die Absage. Der Grund: "Unzureichende Managementqualifikation."

      Unterdessen sammelt Höhberger weiter unermüdlich Geld bei Anlegern ein. Da macht sich aber inzwischen nicht nur im flauen Telefonhandel der AAFortuna- Aktie mehr und mehr Skepsis breit. Der Vorstand und der frisch gekürte Aufsichtsrat Herzog müssen sich auf der Hauptversammlung morgen fragen lassen, wo sie denn den wachsenden Geldberg von zur Zeit schon über 13 Millionen Mark (Eigenkapital) investieren wollen.

      Denn viele Projekte, mit denen sich AAFortuna noch vor kurzem in Prospekten und im Internet schmückte, haben sich in Luft aufgelöst - wie die Sache mit Nestmeier.

      Der hat sich jetzt in seiner Not gewehrt. Nach einem lautstarken Krach in der Aufsichtsratssitzung stimmte Höhberger zu, sein Fünfprozent-Paket wieder an den Jungunternehmer zu verkaufen und die Kredite abzulösen. Nach den Erfahrungen mit der AAFortuna ziehen Nestmeier und Klein es jetzt vor, für ihre Firmen lieber selbst Aktien öffentlich zu platzieren.


      Autor: Weishaupt, Georg
      Avatar
      schrieb am 27.08.00 16:23:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Art,
      das was Du hier zitierst ist uralter Schnee von gestern. Und dazu wohl der schlechteste Artikel, der bislang im HB erschienen ist. Herr Nestmaier hat offenbar einen willigen Schreiberling beim HB ausfindig gemacht, der nicht sehr objektiv zu sein scheint. Der Artikel ist ihm doch offenkundig in die Feder diktiert worden ( und das noch sehr schlecht).
      Die Aafortuna hat genau richtig reagiert. Schau Dir doch an, wie schlecht die Kapitalisierungen bei Citycom / Atmed laufen. Bei Citycom werden Aktien aus dem Bestand der Altaktionäre angeboten - eine schlüssige Begründung dafür wird nicht geliefert. Bei Atmed ist "urplötzlich" ein sicherer Großinvestor abgesprungen - verkauft wird das dann als ein bevorzugtes Angebot an die übrigen Aktionäre. Sehr merkwürdig !
      Dein Artikel ist wohl nicht das schlagende Argument für ein Investment in Citycom
      lukas
      Avatar
      schrieb am 27.08.00 20:11:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hai "Hüter des heiligen aaFortuna Grals" !


      wollte doch Deinem Lieblingswert nichts Böses tun und habe den Artikel lediglich zitiert. Da ich keine Gegendarstellung im HB von aaFortuna gelesen habe und mir die Professionalität, mit der citycom an die eigene Privatplatzierung herangeht, gefällt, sah ich keinen plausibleren Grund, als den genannten für ein Platzen der Geschäftsbeziehungen. Verschwörertheorien solcher Art gibt es viele, dafür fehlt mir aber das Insiderwissen. Daß Altaktionäre Aktien im Rahmen einer Privatplatzierung abgegeben, ist nun aber wirklich nichts ungewöhnliches. Begründet wird das i.d.R. auch nicht näher, meistens ist doch aber klar, daß sie damit Kredite tilgen müssen, mit denen sie ihre Gründungseinlage eingezahlt haben. Andere brauchen villeicht Geld für andere Aktivitäten. Solange es sich im Rahmen hält - ein ganz nomaler Vorgang und kein Kriterium für Seriösität o.ä.

      Ciao und weiter viel Erfolg mit aaFortuna

      Art
      Avatar
      schrieb am 27.08.00 21:20:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ lukas11,

      Deine Behauptung:

      "Bei Citycom werden Aktien aus dem Bestand der Altaktionäre angeboten"

      ist laut Emissionsprospekt falsch. Die Mittel aus KE inkl. Agio kommen der Citycom zugute.

      Worauf ich aber nochmals hinweisen möchte ist die Tatsache, dass durch den verspäteten Mittelzufluss für die Investitionen die Zahlen für dieses Jahr nicht erreicht werden können. Alle Planzahlen dürften um ein halbes Jahr nach hinten verschoben sein. Sieht man auch an den Planzahlen vers. kurzfristige Erfolgsrechnung im Prospekt. Das sollte man ganz klar herausstellen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 11:58:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ist die Ölkrise inzwischen schon da (Frankreich, GB, Belgien, ...) ?
      Ganz schnell ein City EL kaufen !
      http://www.cityel.com
      .
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 12:36:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Art Bechstein

      Sonst schätze ich Deine Meinungen im vorbörslichen Bereich sehr. Aber es bringt doch nichts, unkommentiert einen Zeitungsartikel von November 1999 hier reinzustellen.

      Mein Kurzkommentar ist einfach ein Satz aus dem Artikel: "Wenn er feststellen sollte, daß bei der Venture-Capital-Gesellschaft etwas in die falsche Richtung läuft, dann wird er selbstverständlich seine Aufgabe sehr ernst nehmen." (Herr Ellerbeck, Büroleiter von aafortuna Aufsichtsratsmitglied Roman Herzog, Bundespräsident a.D.)

      Tatsache ist, daß er nach nunmehr fast einem Jahr weiter im Aufsichtsrat sitzt und zumindest mir keine schweren Gefechte vom Aufsichtsrat gegen den Vorstand bekannt wurden.

      Für mich ist bei aafortuna alles im grünen Bereich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 12:56:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hai Walker333 !

      na Du machst mir Spaß. Etwas unverfänglicheres als einen Zeitungsartikel in ein Board zu stellen gibt es doch nun wirklich nicht, zumal, wenn dieser aus dem Handelsblatt stammt und keine Gegendarstellung der betreffenden Unternehmen nach sich gezogen hat. Sonst schreien doch auch immer alle nach Fakten und ich kann doch als Leser nicht sämtliche im Artikel aufgestellten Meinungen nachprüfen und sogar noch Verantwortung dafür übernehmen - dann bräuchten wir ja auch keine Zeitungen mehr, sondern könnten uns selbst alle relevanten Informationen zusammensuchen. Es geht doch außerdem gar nicht um aaFortuna in diesem thread, sondern um Citycom. Der Artikel gibt lediglich Hinweise auf einen möglichen Grund des Scheiterns der Beteiligung/Beratung/Betreuung durch aaFortuna. Letztlich ist das für die Beurteilung von Citycom nur von marginaler Bedeutung. Ich würde Dir aber davon unabhängig raten, Dich nicht über mich bzw. bei mir zu beschweren, sondern die Beschwerde an das Handelsblatt zu richten. Daß der Artiekl von Ende 1999 ist, hat einfach damit zu tun, daß der Vorgang betreff Citycom/aaFortuna auch in diese Zeit fiel und es hier im thread um die Gründe für den aaFortuna Ausstieg ging.

      Also - immer schön locker bleiben.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 13:13:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ist ok. Art, ich bleibe locker.

      Mir ging es ja auch nur um den Hinweis, daß es seit der teilweise negativen Presse und Stimmung im Herbst `99 bei der aafortuna keine Probleme und keine negative Presse mehr gibt.

      Interessante neue Beteiligungen, schön gestiegener Kurs und nach meiner Meinung immer noch ungefähr Verdoppelungspotenzial bis zum geplanten Börsengang (wahrscheinlich noch Februar/März 2001 an den Geregelten Markt).

      Gut, eigentlich ging es hier um Citycom.

      Interessantes Produkt, aber zu geringe Renditeaussicht (ohne die exakten Emissionsunterlagen zu kennen). Müsste wirklich erst die oben angesprochene Modewelle kommen zum Durchbruch.

      Ich habe vor einigen Jahren den City-EL selbst schon auf einer Ausstellung gefahren. Machte großen Spaß, was aber nicht heißt, daß ich gleich 10.000 DM hinlegen würde. So geht`s wohl den meisten.
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 14:47:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hi K1,


      danke, Dein Satz

      Worauf ich aber nochmals hinweisen möchte ist die Tatsache, dass durch den verspäteten Mittelzufluss für die Investitionen die Zahlen für dieses Jahr nicht erreicht werden können. Alle Planzahlen dürften um ein halbes Jahr nach hinten verschoben sein. Sieht man auch an den Planzahlen vers. kurzfristige Erfolgsrechnung im Prospekt. Das sollte man ganz klar herausstellen.

      ist wohl sehr sehr richtig. Lt. einem Telefongespräch mit der Umweltfinanz GmbH kürzlich haben Zulieferer längerfristige Lieferzeiten, so dass das Kapital dringend benötigt wird, um einen Vorrat anzulegen, damit die Lieferungen nicht durch solche Probleme verzögert werden.

      Gruß
      Stephan
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 13:46:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hat jemand neue Info`s zur Citycom bzw. kann mir sagen, ob das PP mittlerweile geschlossen wurde; war längere Zeit nicht im Lande. Danke!
      Avatar
      schrieb am 16.12.00 23:33:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Mishi

      ja das PP ist abgeschlossen, hat glaube ich etwas länger gedauert als
      zunächst geplant. PP war aber erfolgreich.
      Die bürokratischen Schritte werden derzeit in die WEge geleitet, sobald die Eintragung erfolgt ist,
      werden die Stücke in die Depots geliefert.
      Aufgrund der Verzögerung können leider auch die Investitionen erst
      später erfolgen, so dass die Planzahlen entsprechend nach "hinten" verschoben werden.

      Ich denke Anfang 2001 wird es Neuigkeiten geben.

      Gruß Lynni
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 12:21:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      Denke, ein Thread reicht. Hier Albatossa in seiner unnachahmlichen Art:


      Hallo Leute,

      wenn ich das gepushe der Valora im Internet lese und im Videotext bei N-TV, so habe ich den Verdacht das hier mit aller Gewalt eine Aktien angeboten wird, die noch nicht mal die Grüne Partei unterstützt! Selbst die Bundestagsabgeordneten der Grünen, Herr Fischer, Trettin oder Renzo Schlauch fahren lieber mit der schwäbischen Prachtkarosse aus Stuttgart herum, als sich in so einer Sardinenbüchse hineinquetschen zu lassen. Selbst die Grünen-Rebellen von Gorleben machen einen weiten Bogen um das Gefährt von CITYCOM. Wer will eigentlich dieses Verkehrsbehinderungsfahrzeug überhaupt haben? Ein paar Firmen kaufen dieses Gefährt und stellen diesen Kübel im Firmengelände ab und zeigen dieses Fahrzeug bei Veranstaltung den Kunden um dann zu behaupten, sie würden alles für unsere Umwelt tun. Welche Personen und Firmen wagen sich mit dieses Fahrzeug auf die Strasse und riskieren Kopf und Kragen bei eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 45Km/h. Vielleicht läßt sich dieses Fahrzeug nach Afrika mit Unterstützung der Grünen verschenken! Das gesamte Konzept der CITYCOM scheint mir nicht schlüssig und ohne die neue Gelder wäre Citycom bereits Pleite, wie die Firma aus der die Citycom hervorgegangen ist. Wenn ich die paar dürftige Zeilen aus der Homepage von Citycom lese dann wird dem Aktionäre wirklich geholfen! Keine Bilanzen, GuV oder gar Zukünftige Zahlen wird mit nur einen einzigen Ton genannt. Wie soll der Aktionär überhaupt feststellen ob die Zahlen eingehalten wurden oder auch nicht. Wie sollen da überhaupt die Planzahlen überprüfbar sein? Ich habe mir mal zu Spass das Verkaufsprospekt von Citycom zu kommen lassen. Was ich dort zu lesen bekam ist besser wie jeder Horrorfilm.
      Daraus schließe ich, das bald wieder Geld von den Aktionären benötigt wird, wie sagt so schön die Citycom "wenn man erst Zugriff auf das Kapital der Aktienemission hat". Die können es kaum erwarten das Geld der Aktionäre zu verbrennen! Der Dank an die dummen Aktionäre wurde leider vergessen, macht aber auch nichts!


      Fazit: Hände weg!


      Was die Valora und die Ahag die letzten 12 Monaten den Aktionäre angeboten hat ist unter aller Sau! Die Pleiten der vörbörslichen Beteiligungen der Ahag und Valora häufen sich. Auf der anderen Seite sind alle andere Aktien fast ins Bodenlose gestürzt und die gehandelten Firmen haben keinerlei Perspektiven, genauso wie bei Citycom. Geldkurse werden die Aktionäre nie sehen!

      Der Schrott hat einen Namen: "Citycom"!


      Gruß Albatossa






      Aus der Homepage der Citycom!

      Öffentliche Kapitalerhöhung
      Die CITYCOM AG hat von Juli bis September 2000 zusammen mit der Umweltfinanz ihre erste öffentliche Kapitalerhöhung durchgeführt.
      Diese liegt aktuell zur Eintragung beim Handelsregister in Würzburg vor.
      Trotz widriger Rahmenbedingungen (Urlaubszeit, Börsenklima) wurden zwei Drittel der zur Plazierung angebotenen Aktien gezeichnet. Alle Aktionäre werden nach Eintragung der Kapitalerhöhung mit aktuellen Unterlagen zusammen mit den Aktienübertragungsurkunden von CITYCOM AG angeschrieben.

      Geschäftsentwicklung
      Die Geschäftsentwicklung - Umsatzsituation zeigt einen sehr positiven Trend. So ist der Umsatz vom ersten zum vierten Quartal auf das Dreifache gestiegen: 1. Quartal 12% / 2. Quartal 23% / 3. Quartal 28% / 4. Quartal 37%.
      Diese Entwicklung wurde ohne zusätzliche Mittel aus eigenem Cash-Flow finanziert.
      Diese Tendenz lässt nur erahnen, welches Potential in dem Projekt steckt, wenn man erst Zugriff auf das Kapital der Aktienemission hat.
      Durch die späte Plazierung und die langdauernden Eintragungsprozeduren verschieben sich die Planzahlen um etwa 4 Monate, was jedoch die äußerst positiven Gesamtperspektiven in keiner Weise verändern kann.
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 12:39:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Albatossas Antwort auf die Frage nach dem Informationsgehalt obigen Postings:

      Hallo Istanbul,

      steht doch alles drin. Umsatzprognosen wurden um 4 Monate verschoben und weitere Kapitalerhöhungen wurden bereits im Verkaufsprospekt angekündigt. Was will man mehr! Ich hoffe dir geholfen zu haben!

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 12:41:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Albatossa
      Schau mal in das Posting von K1 vom August 2000. Der VKP ist auch schon ein Jahr alt. Was willst Du uns jetzt Neues sagen?
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 12:45:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo Istanbul,

      habe die Zeilen von @K1 bereits mehrfach gelesen. Die Planzahlen wurden ja auch tatsächlich verfehlt! Da war @K1 uns allen um einiges voraus.;)

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 13:21:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      Und warum verkaufst Du uns jetzt etwas, was allen bekannt ist und das Unternehmen schon selbst gesagt hast, als brandneue Erkenntnis?
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 13:35:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      Weil die Valora, wie du selber nachlesen kannst im Vidiotext von N-TV auf Seite 802 diese Aktie mit einer Erfolgmeldung pusht! Wo ist da ein Erfolg bei der Citycom zu sehen, wenn die Umsatzzahlen verschoben wird. Genau die gleiche dumme Masche wie bei Juragent, erst wird wie verrückt von der Valora gepusht und dann bricht der Kurs ohne jemals Geldkurse zu sehen zusammen! Hier müssen die Anleger vor diesen Praktiken gewarnt werden. Hier wird einen nur was vorgegaugelt ohne das die perspektiven sich verbessert haben. Verkaufen um jeden Preis heißt das Zauberwort bei der Valora(auch Ahag) und bei der Citycom. Und wer zahlt am Schluß die Zeche?

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 13:46:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hab leider keinen Idiotentext mangels Fernsehgeraet. Koennen wir uns auf folgendes einigen?

      1. Zur Geschaeftsentwicklung gibt es nichts Neues.
      2. Valora pusht die Aktien.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 15:24:59
      Beitrag Nr. 26 ()
      hallo,
      kann mal bitte jemand den kursverlauf ab 4.4. reistellen ???
      gab es überhaupt schon geldkurse ???

      danke

      NoLitso
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 09:29:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      Citycom AG
       
      18.06.01
      Roadshow und Kooperation mit OBI; Zusage über Finanzierung für neues Fertigungsgebäude in Aub, Marketingunterstützung von großer Versicherungsgesellschaft


      Die CITYCOM AG konnte im ersten Quartal 2001 einen Umsatz von 554.673 DM (359.000 DM in 2000) bei einem im Vergleich zu 2000 deutlich gesunkenen Verlust von knapp 20.000 DM erzielen (in 2000 -173.667 DM). Mit Absatzsteigerungen über verstärkte Marketingaktivitäten und optimierten Produktionsbedingungen in dem neu zu errichtenden Werk in Aub soll der Verkauf des CityEl weiter verbessert werden.

      Roadshow 2001 - Kooperation mit OBI
      Für die Roadshow zur Präsentation des CityEl konnte neben B.A.U.M. e.V. mit OBI (Baumärkte) ein bekanntes Unternehmen als bundesweiter Werbepartner gewonnen werden. Die Vorteile der Zusammenarbeit sind eine intensive Marketingunterstützung durch OBI, die Nutzung der OBI-Kundenpotentiale sowie das Vorhandensein großer Parkplätze. Parallel zur Roadshow soll OBI dauerhaft als Werbepartner gewonnen werden. Beispielsweise sollen lokale OBI-Märkte CityEl`s mieten, um damit Eigenwerbung zu machen. Sie werden so als Kontaktvermittler für die Händler aktiv. OBI selber wird keine CityEl anbieten.

      Finanzierungszusage für Neubau des Fertigungsgebäude in Aub
      Da die finanzierende Bank die Geschäftsaussichten der CITYCOM AG als sehr positiv einstuft, wurde die Finanzierung von drei Gebäuden mit insgesamt 1.200 Quadratmetern Nutzfläche auf einem Gelände von 9.000 Quadratmetern zugesagt.

      Mit den neuen Hallen werden die Betriebsabläufe durch mehr Lager- und Produktionsfläche, einen eigenen Servicebereich und ein eigenes Ausstellungs- und Schulungsfoyer erheblich optimiert. Sämtliche Betriebsbereiche einschließlich der Verwaltung werden optimal verzahnt sein. Die Gebäude werden in ökologischer Bauweise errichtet. Die Energieversorgung soll mit regenerativen Energien und nachwachsenden Rohstoffen erfolgen.

      Kooperation mit der Zürich-Aggrippina
      Die Versicherungsgesellschaft schließt mittlerweile rund 80 % der CityEl-Versicherungen in Deutschland ab. Vor diesem Hintergrund bereitet die CITYCOM AG zur Zeit mit dieser Gesellschaft einen Werbevertrag zum Markteintritt bei den Pflegediensten in Deutschland vor. Die Zürich-Aggrippina plant das Pflegedienst-Marketing mit bis zu 100.000 DM zu unterstützen (Mitteilung der Umweltfinanz).
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 10:44:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo,

      ich habe mal einen Vergleich mit Twike, einem Hersteller eines kombinierten Elektro-Fahrrad-Fahrzeugs:

      Cityel ab ca. 12000 DM
      Twike ab ca. 35000 DM
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 12:24:52
      Beitrag Nr. 29 ()


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