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    International renommierter Mediziner äußert sich vernichtend zu PLASMASELECT - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.07.00 02:26:40 von
    neuester Beitrag 23.02.03 13:10:40 von
    Beiträge: 104
    ID: 180.932
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      schrieb am 11.07.00 02:26:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Seit langem wird in diesem Board über PlasmaSelect gestritten. Während Deep Thought , single needle und ich – besonders geduldig und ausführlich Deep Thought ! – immer wieder vor einer Investition in Plasmaselect-Aktien gewarnt und darauf hingewiesen haben, dass die medizinischen Aussagen von PlasmaSelect wissenschaftlich nicht haltbar sind (zusätzlich habe ich auf Ungereimtheiten bei der Ergebnisberechnung zum ersten Quartal hingewiesen), wurden unsere Argumente von der Mehrheit der Diskussionsteilnehmer nicht nur verdrängt: Deep Thought, der sich am intensivsten an der Diskussion beteiligt hat, wurde von den Plasmaselect-Anhängern wegen seiner kritischen Haltung (die jeder wissenschaftlich versierte Mediziner teilen wird) regelrecht beschimpft.

      Unter anderem sahen sich die Plasmaselect-Fans durch einen Artikel im Deutschen Ärzteblatt (Heft 21/2000) bestätigt. Darin berichtete die Autorin Dr. Barbara Nickolaus dermaßen unreflektiert über ein Symposium der Firma Plasmaselect, dass unkundige Leser in der Tat den Eindruck gewinnen konnten, das Apherese-Verfahren der Firma Plasmaselect stelle einen Durchbruch bei der Behandlung diabetischer Spätkomplikationen dar. Kundigen Lesern drängte sich dagegen eher der Eindruck auf, dass Frau Dr. Nickolaus entweder ihrer journalistischen Aufgabe fachlich nicht gewachsen oder aber als PR-Mitarbeiter der Firma Plasmaselect im Einsatz war.

      Lange Rede, kurzer Sinn, in der aktuellen Ausgabe des Deutschen Ärzteblattes, Heft 27, S. C1409 äußert sich der international renommierte Mediziner, Prof. Dr. med. Dr. h.c. D. Seidel, Institut für Klinische Chemie, Universitätsklinikum München, folgendermaßen zu Plasmaselect und dem zitierten Bericht von Frau Dr. Nickolaus:



      PROF. DR. MED. DR. H.C. D. SEIDEL, UNIVERSITÄT MÜNCHEN:

      ... In dem Bericht über ein Symposium der Firma PlasmaSelect soll vermittelt werden, dass man durch eine alleinige Fibrinogen-Apherese über vier Wochen das Problem des „diabetischen Fußes“ zu lösen in der Lage ist ... Die Technik ist weder innovativ noch gibt es Studien, die – wie behauptet – zeigen, dass Diabetiker mit Spätkomplikationen durch die Behandlung mit dieser Apherese profitieren. In Wahrheit gibt es nicht eine einzige vernünftig publizierte Studie, auf die sich die Propagandisten von PlasmaSelect stützen können. Die Firma PlasmaSelect ist seit wenigen Monaten auf dem Aktienmarkt vertreten und sie sorgt durch regelmäßige, aber völlig unangebrachte Presseberichte deutschlandweit für Aufmerksamkeit. Diese ist nichts anderes als ein dreifacher Bluff, der bei Patienten irrige Hoffnungen weckt, bei Ärzten unter Umständen Verwirrung stiftet und bei unerfahrenen Käufern von PlasmaSelect-Aktien durch Abzocken schmerzliche materielle Verluste nach sich ziehen wird. Bei aller und zum Teil durchaus berechtigter Euphorie gegenüber der modernen Biotechnologie in der Medizin erwartet der Leser aber Kompetenz in der Diskussion und Berichterstattung. Sofern es sich um die Behandlung von Patienten handelt, ist wenigstens ein Mindestmaß an Verantwortungsbewusstsein, an wissenschaftlicher Redlichkeit und Sorgfalt zu fordern. Alle drei Tugenden werden durch PlasmaSelect, durch seine Diener und durch den genannten Bericht im Deutschen Ärzteblatt verletzt.

      Prof. Dr. med. Dr. h.c. Dietrich Seidel, Institut für Klinische Chemie, Klinikum Großhadern, Marchioninistraße 15, 81377 München



      Dem ist nichts hinzuzufügen! Oder doch: Es wäre sicherlich nicht verkehrt, wenn sich einige User für die ärgsten Beschimpfungen bei Deep Thought entschuldigen würden.
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 11:37:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Kommentar von Prof. Seidel spricht für sich. Mein Vertrauen zu den Konsortialbanken - insbesondere der BHF-Bank mit ihrer insuiffizienten Emissionsstudie - ist tief erschüttert.
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 13:05:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wir haben zwar in Deutschland die freie Meinungsäußerung aber ich bin schon der Meinung das sich Ärzte um die Behandlung von Patienten anstatt um Aktienkurse kümmern sollten.

      Ich habe mir den Bericht jetzt 3x durchgelesen und nirgendwo einen Kommentar gefunden das diese Fibrinogen-Apherese nicht wirkt.

      Könnte mir mal jemand die Stelle rausschreiben oder ist es hier wie bei anderen medizinischen Hoffnungsträgern; Manchmal funktionierts, manchmal nicht.

      Gruß Yuppi :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 13:11:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Yuppi Tut mir Leid, aber Dein Kommentar ist einfach dämlich. Auf diesem Niveau können wir uns sämtliche Board-Diskussionen schenken.
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 13:17:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      PM3 ist abzokce pur:

      Die Firma PM3 und deren Altaktionäre
      Die Emmisiionsbanken


      Unter mithilfe nützlicher Idioten im WO-Board :D

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      Avatar
      schrieb am 11.07.00 15:14:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Habe verzweifelt nach diesem Bericht gesucht und konnte im Inhaltsverzeichnis michts über den Bericht finden.

      Seite eins
      In eigener Sache: Zeitgemäß
      Jachertz, Norbert
      Medizinische Versorgung Ost: Zugespitzt
      Richter, Dr. med. Eva A.


      AKTUELL
      KV-Vorsitz: Mehr als ein Ehrenamt

      Entwicklungshilfe: Einseitige Ausrichtung

      Arztausweis: Vorsicht im Ausland

      Gebührenordnung: EBM (noch) im Zeitplan

      Arzneimittelbudget: Patienten sind die Opfer

      Arbeitsunfähigkeit: Krankenstand steigt wieder

      Jürgen Bausch zur Rationierung: Ethisches Dilemma
      Rieser, Sabine
      Petitionsausschuss: Für Freigabe von Cannabis

      Pharmaverband: Bemühen um Konsens



      AKTUELL: Akut
      Entlassung nach Herzinfarkt: Wenn Ökonomen zu bestimmen hätten
      Meyer, Rüdiger


      POLITIK
      Kriminalprognose: „Zuweilen mehr Mut zur Freiheit“
      Rieser, Sabine
      Bündnis Gesundheit 2000: Tacheles im Tränenpalast: Rationierung nimmt zu
      Rieser, Sabine
      Bündnis Gesundheit: Durchhaltevermögen
      Rieser, Sabine
      Alkohol: Industrie soll freiwillig die Werbung einschränken
      Richter, Dr. med. Eva A.


      POLITIK: Kommentar
      Homunkulus: Ein blue chip
      Zylka-Menhorn, Dr. med. Vera


      POLITIK
      Ambulante Versorgung: KV Hessen geht neue Wege beim Notdienst
      Sp
      NS-Kindereuthanasie/Der Fall Jussuf Ibrahim: „Das Problem ist ja nicht weg aus unserer Zeit“
      Korzilius, Heike; Gerst, Thomas


      POLITIK: Medizinreport
      Herzchirurgie: Wenn ein Roboterarm das Skalpell führt
      Dr. med. Vera Zylka-Menhorn
      Schwerwiegende Infektionen bei i.v. Drogenabhängigen
      EB


      THEMEN DER ZEIT
      Arzneimittelprüfungen: Arzneimittelsicherheit in der Pädiatrie verbessern
      Seyberth, Prof. Dr. med. Hannsjörg W.
      Geriatrie/Rehabilitation: Qualifizierungskonzept in der geriatrischen Versorgung
      Enders, Regina; Guski, Elin; Schröer, Wolfrid


      MEDIZIN: Editorial
      Diabetes und chronische Pankreatitis: Wann, wie oft und wie zu therapieren?
      Lankisch, Prof. Dr. med. Paul Georg; Nauck, Prof. Dr. med. Michael


      MEDIZIN
      Deutliche Zunahme des Adenokarzinoms im Ösophagus
      Bollschweiler, Priv.-Doz. Dr. med. Elfriede; Hölscher, Arnulf H.
      Ionenkanalerkrankungen – Krankheitsbilder
      Lerche, Holger; Mitrovic, Nenad; Jurkat-Rott, Karin; Lehmann-Horn, Prof. Dr. med. Frank


      MEDIZIN: Notizen
      Nächtliche Verlegung von Intensivstationen
      acc


      MEDIZIN: Diskussion
      Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Verätzungen und Verbrennungen der Augen: Andere Erfahrungen bei Kalkverätzungen
      Höfling, Dr. med. Gerd
      Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Verätzungen und Verbrennungen der Augen: Sinnvolle Erste-Hilfe-Maßnahmen
      Klöcker, Dr. med. Norbert
      Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Verätzungen und Verbrennungen der Augen: Empfehlungen nicht nachvollziehbar
      Brandl, Dr. med. Hans
      Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Verätzungen und Verbrennungen der Augen: Schlusswort
      Kuckelkorn, Priv.-Doz. Dr. med. Ralf
      Malaria tropica: Prophylaxe mit Chloroquin
      Rieke, Dr. med. Burkhard
      Malaria tropica: Erweiterte Prophylaxeempfehlungen
      Parow, Dr. med. Detlev
      Malaria tropica: Schlusswort
      Richter, Dott. (Univ. Pisa) Joachim


      MEDIZIN: Für Sie referiert
      Erhöhtes Frakturrisiko bei Morbus Crohn
      w


      BEKANNTGABEN DER HERAUSGEBER: Kassenärztliche Bundesvereinigung
      Beschluss des Bewertungsausschusses

      Beschluss des Bewertungsausschusses

      Beschluss der Vertragspartner Bundesmantelverträge – Ärzte

      Private Krankenversicherung/Beihilfe: Berufsrechtliche Gleichstellung
      Kleinken, Dr. med. Bernhard; Best, Dipl.-Psych. Dieter
      Gebührenordnung: für Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten (GOP) am 24. Juni 2000 in Kraft getreten

      Richtlinien zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von Blutprodukten (Hämotherapie): Änderungen für den Anwender von Blutprodukten
      Bäsler, Dr. med. Frieder


      Mir ist dann in den Sinn gekommen, das der Bericht des "international renommierten Mediziners" ja vielleicht auch nur ein einfacher Leserbrief sein könnte.
      Und was für ein Zufall es handelt sich tatsächlich nur um einen Leserbrief. (Wie süß!!!)

      MFG Gostbuster
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 15:42:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ Gostbuster

      1) Hatte ich etwas anderes behauptet? Von einem ``Bericht´´ (was auch immer Du darunter verstehen solltest) war nirgends die Rede.

      2) Inwieweit ist die Meinung eines international anerkannten Spezialisten (dessen Namen Dir vermutlich nichts sagen wird, da Du Dich in der Materie offensichtlich nicht auskennst) ``süß´´? Ist die im Rahmen einer Leserzuschrift geäußerte Meinung eines Fachkundigen weniger ernstzunehmen als der von einem Medizinstudenten (cand.med. Thomas Schloßbauer) verzapfte Unsinn in der Rheosorp-Informationsbroschure.

      Wenn man sich Beiträge wie die von Gostbuster oder Yuppi durchliest, kann man sich nur an den Kopf fassen. Zu weiteren Kommentaren dieser Art werde ich keine Stellung mehr nehmen, da ich weitaus weniger Geduld und Zeit aufzubringen bereit bin als z.B. Deep Thought.

      Viel Glück mit Euren Super-Biotechnologieaktien Plasmaselect und Rösch wünscht Euch
      Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 18:25:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      @DaxobertDuck;@JoschkaSchroeder

      Ich habe neutral gepostet und erwarte eigentlich eine ebensolche Antwort, alternativ vielleicht gar keine. Ansonsten wären wir wieder beim Niveau, und ein solches könnt ihr Euch wirklich schenken.

      Yuppi
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 18:28:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Danke, Joschka Schröder für den Hinweis auf den Leserbrief eines renommierten Wissenschaftlers.

      Sicherlich wurde er bereits von fälschlich hoffnungsvollen Menschen mit Anfragen zu der Potempkinschen Fibrinogen/Geld-Entsorgungsmaschine Plasmaselect bombardiert und ist über die Unseriösität genauso entsetzt wie wir.

      Ghostbuster ist eifach nicht in der LAge, eine Seite im Ärzteblatt aufzuschlagen, die von Dir exakt zitiert wurde... ein weiteres Armutszeugnis.

      Ich bin mittlerweile ziemlich sicher, daß so mancher "euphorische Anleger" in Wirklichkeit PM3 sehr nahe steht....

      So Dumm kann einfach keiner sein, denen bei PM3 trotz unserer Aufklärungsarbeit auch nur ein einziges Wort zu glauben.

      Denn dann müsste man wohl ausser an Plasmaselect auch noch an den Weihnachtsmann und den Storch glauben..... :D


      Die Abzocke bei Plasmaselect ist wirklich einzigartig... nur mit iXOS, Abit, Lösch, Sero und ähnlichen kriminellen Firmen zu vergleichen.

      Wer jetzt noch in PM3 bleibt, der hat es wirklich nicht anders verdient.

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 18:31:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Immer locker bleiben!
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 13:19:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Werde den Bereicht von Joschka jetzt an Plasmaselect mailen und um Stellungnahme bitten.

      Falls dies ein Fake sein sollte, wissen die schon was man mit einem Bericht dieser Art zu tun hat !

      Made73
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 13:53:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Made73

      Wäre Dir dankbar, wenn Du die Antwort von Plasmaselect ins Internet stellen würdest. Bin sehr gespannt, was die Damen und Herren zu Prof. Seidels Stellungnahme zu sagen haben.

      Gruss Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 14:02:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Werde ich machen, wenn sie denn antworten.

      Aber keine Antwort ist auch eine Antwort !

      Gruß

      Made73


      P.S: Habe noch nie eine Aktie erlebt, die so kontrovers und teilweise auf
      erbärmlichem Niveau diskutiert wurde.
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 18:26:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Deep Thought:Die Seitenangaben im Deutschen Ärzteblatt sind etwas problematisch:
      Es gibt davon die Ausgaben A, B und C und wenn man die Ausgabe A (für niedergelassene Ärzte) hat, kann man mit der Seitenangabe der Ausgabe C wenig anfangen, da in der Ausgabe A der Artikel (oder der Leserbrief) auf einer anderen Seite steht. Daher muß auch bei der Seitenangabe stets die Ausgabe angegeben werden.
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 19:39:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zur Beruhigung von M.Meier aus dem stock-city Board:

      Hallo,
      ich habe eben ein sehr langes Gespräch mit PlasmaSelect geführt (03996/158200), da der Artikel in der morgigen CAPITAL dazu geführt hat, dass einige Anleger stark verunsichert wurden und der Aktienkurs unter Druck geriet. Daher kann ich nun folgendes berichten:

      1.) PlasmaSelect auf eine TODESLISTE zu setzen ist VOLLKOMMENER Blödsinn! Das Unternehmen hat noch fast das gesamte Geld (mehrere 100 Mio. DM!) aus dem Börsengang vom März dieses Jahres und wird die Planzahlen nicht nur erfüllen, sondern sogar übererfüllen! Dies konnte man garantieren, da man dies auch heute um 17.30 Uhr auf der DVFA Analystenkonferenz bekanntgeben wird!
      Des weiteren wird man den morgen erscheinenden Artikel in CAPITAL abwarten und sollten hier gravierende Falschaussagen getroffen werden den Verlag verklagen und eine Gegendarstellung veranlassen. Solange dieser Artikel aber noch nicht erschienen ist kann man leider nichts tun, da es durchaus möglich ist, dass CAPITAL hier nur aus charttechnischen Gründen oder aufgrund persönlicher Meinungen zum Verkauf rät, was dann unter freie Meinungsäußerung fallen würde und somit nicht angreifbar wäre!

      2.) Das Hauptprodukt des Unternehmens, Rheosorb, wird auf jeden Fall noch im Jahre 2000 die Krankenkassenzulassung erhalten. Man rechnet beinahe täglich damit, denn alle bisherigen Prüfungen wurden positiv abgeschlossen, aber leider verzögerte sich die Zulassung etwas aufgrund der Langsamkeit einiger öffentlicher Stellen!

      3.) Man garantiert einen Technologievorsprung von Minimum 3 Jahren gegenüber evtl. Konkurrenten. Man erwartet zudem NICHT, dass ein Medikament gegen Krankheiten wie Diabetischer Fuß, Schlaganfall etc. auf den Markt kommen wird und somit Konkurrenzprodukt wäre, da die Firmen die hier tatsächlich entwickeln bestenfalls in der Phase I sind und die Zulassung damit noch ca. 10 Jahre betrage!

      4.) Man hat nicht nur die bereits bekannten Produkte wie Therasorb oder Rheosorb, sondern ist in der Entwicklung vieler weiterer Produkte über die man aber NICHT berichten will, um hier KEINE Konkurrenten auf den Plan zu rufen. Es ist aber sicher, dass hier in den nächsten Monaten und Jahren noch einiges an neuen Innovationen kommt!

      5.) Man wird ab dem 1. August 2000 eine neue Investor Relation Abteilung bekommen, da man mit der bisherigen Lösung NICHT zufrieden war. Ab dann sollte es NICHT mehr vorkommen das Anfragen gar nicht bzw. verspätet beantwortet werden!

      6.) Man garantiert ebenso, dass KEINER der Altaktionäre auch nur eine Aktie vor Ablauf der extra in einem Poolvertrag festgesetzten Sperrfrist verkaufen wird, da alle Altaktionäre an das Unternehmen glauben!

      7.) Man ist mit der Kursentwicklung zuletzt NICHT zufrieden, betont aber, dass man trotz eines Absturz des NEMAX von über 8500 auf nun unter 6000 Punkte nach wie vor über dem Emissionspreis notiert. Man will u.a. durch die neue IR Abteilung transparenter machen, dass PlasmaSelect eben KEINE One-Product-Company ist. Des weiteren wird man auch in den folgenden Quartalen stets über Plan liegen, da die Planzahlen sehr konservativ gewählt worden sind.

      Zum Schluss muss ich gestehen, dass es heute nicht einfach war an ein Statement heranzukommen, da die Unternehmensleitung um 17.30 Uhr auf der angesprochenen DVFA Analystenkonferenz ist und somit natürlich NICHT erreichbar ist!

      Bye...

      MMeier
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 23:43:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      zur beunruhigung:





      Gruß :D :D :D

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 00:11:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gebt doch einfach in ein Suchmaschine "Ärzteblatt" ein und sucht dann im
      Archiv unter Fibrinogen. Aber da hier einige Intelligenzbestien unter uns weilen,
      mache ich es noch was leicht: http://www.aerzteblatt.de/archiv/artikel.asp?id=23603

      Wer´s jetzt nicht schafft, dem ist nicht zu helfen !

      Richtigstellung zu Dr. Seidel:

      Prof. Seidel arbeitet am Klinikum München Großhadern. Er ist Miterfinder des sog.
      Helpverfahrens von B.Braun Melsungen. Er hält ein Patent an diesem Verfahren. Da
      dieses Verfahren als Nebenwirkung die unkontrollierte Absenkung des Fibrinogens mit
      sich bringt, versucht Dr. Seidel seit Jahren auch andere Erkrankungen auszufinden,
      die er mit seinem Helpverfahren behandeln könnte, u.a. den Diabetischen Fuß.
      Leider bisher ohne großen Erfolg. Nun sieht er wohl seine Forschungsergebnisse
      durch PM3 gefährdet und geht dabei auf die Konkurrenz, eben Plasmaselect, in
      einem vernichtenden Bericht vor.

      Es geht hierbei also nur ums Geld, und keinesfalls um die Wirksamkeit von Rheosorb.

      Anscheinend läuft gegen Prof. Seidel sogar eine Unterlassungsklage seitens PM3, um
      in Zukunft derartige Äußerungen zu verhindern.

      Also nie voreilig Schlüsse ziehen und immer beide Seiten der Medaille betrachten.

      Es grüßt

      Made73
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 00:28:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Na, Made73, da hast Du aber selber etwas voreilig die bislang unbewiesenen Aussagen des Plasmaselect-Freundes/Mitarbeiters lucidumintervallum übernommen.

      Ich möchte noch einmal klar stellen, dass ich mich zu Verfahren anderer Unternehmen (wie Fresenius und Braun Melsungen) nicht äußern werde, weil mir von diesen Gesellschaften noch niemals Unterlagen in die Hände geraten sind, in denen nachweislich hochgeradiger Unfug verbreitet wurde. Insoweit sollte man hier keine Nebenkriegsschauplätze eröffnen und weiterhin über Plasmaselect reden bzw. schreiben.

      Tatsache ist, dass die Firma Plasmaselect zu ihrem Verfahren Rheosorp (NICHT zu den bereits gängigen Verfahren LDL- und Ig-Therasorp)nachweislich einen derartig unwissenschaftlichen Unfug publiziert hat, dass jeder halbwegs fachkundige Arzt - ob er nun Prof. Seidel, Prof. Brinckmann oder Prof. xy heißt - nur den Kopf schütteln kann.
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 00:41:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich würde wirklich zugerne mal wissen, warum Ihr Euch mit Werten beschäftigt, die Euch nicht interessieren und die Ihr überhaupt nicht habt. Wenn Ihr so schlau seid, dann laßt doch einfach die Finger von Plasmaselect und kauft Euch Metabox oder sonstwas anstatt Eure Zeit mit Aktien zu verplempern, die den "schlechtesten Chart", das "ahnungsloseste Management mit dem unwissenschaftlichen Unfug" und das "schlechteste Produkt" haben.

      Tatsache ist, dass Plasmaselect in Kürze wieder steigen wird und daran
      könnt auch Ihr Möchtegern-promivierten Biochemiker nichts ändern.

      Körschgen
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 09:41:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ein weiterer Bericht aus dem Aerztblatt.
      Wo sind hier die Lügen?!
      Stimmt hier alles?!
      Die Diskussion um Plasmaselect ist ziemlich nervenaufreibend.
      Noch was: Lasst mal bei PM3 die 3 weg, die gibt noch keinen Sinn, es sind
      doch keine Vorzugsaktien

      trick17



      Nickolaus, Dr. Barbara
      Fribrinogenreduktion durch Apharese: Wie die Mikrozirkulation
      verbessert werden kann
      Deutsches Ärzteblatt 97, Heft 21 vom 26.05.00, Seite A-1441 [POLITIK: Medizinreport]

      Diabetiker mit Spätkomplikationen wie Ulcus oder Gangrän profitieren nach ersten Studien von der innovativen
      Technik.

      Bei rund 40 000 bis 50 000 Patienten entwickelt sich jährlich als Spätkomplikation des Diabetes mellitus ein
      diabetischer Fuß. Bei den oft frustranen Bemühungen um diese schweren Mikrozirkulationsstörungen mit
      wiederkehrender Antibiotikatherapie und extensiver Wundbehandlung steht stets als Schreckgespenst die
      Amputation im Raum. Jährlich ist sie in der Bundesrepublik bei 20 000 bis 25 000 Diabetikern Ultima Ratio.
      Kürzlich wurde ein Aphareseverfahren (RheoSorb®) zugelassen, welches die Hämorheologie und die
      Mikrozirkulation zu verbessern vermag. Dabei wird nach Antikoagulation und Plasmaseparation fibrinogenreiches
      Plasma durch Pentapeptid beladene Sepharose CL-4 B geleitet, selektiv gebunden und das fibrinogenreduzierte
      Plasma anschließend zum Patienten zurückgeleitet. Auf einem Symposium in Berlin wurde das innovative Verfahren
      näher dargestellt und über derzeit laufende klinische Studien berichtet.
      Viskosität verbessern
      Bei den Untersuchungen konzentriert man sich insbesondere auf das Syndrom des diabetischen Fußes. Prof. Gordon
      Lowe (Universität Glasgow) erklärte, dass ein Anstieg des Plasmafibrinogenspiegels ein vorzüglicher Indikator für ein
      später zu erwartendes ischämisches Ereignis im Bereich des Herzens, Gehirns oder der Extremitäten sei. Dies ließe
      sich bei Rauchern besonders gut darstellen, deren Plasmafibrinogenspiegel stets erhöht sei und auf normale Werte
      absinke, sobald sie dem Rauchen dauerhaft entsagen. Fibrinogen bestimmt in hohem Maße die Viskosität von Plasma
      und Vollblut und wirkt sich insbesondere auf die Mikrozirkulation aus. Verbessert man gezielt die rheologischen
      Eigenschaften des Blutes durch Verringerung des Fibrinogens, so lassen sich nach Ansicht Lowes ischämische
      Prozesse aufhalten beziehungsweise in ihrer Entstehung bereits unterdrücken.
      Zurzeit wird der therapeutische Erfolg des Aphareseverfahrens Rheo-Sorb in Boston, München und Lund bei
      Patienten mit diabetischem Fuß, nach gefäßchirurgischem Eingriff, nach Extremitäten-Amputation untersucht. Die
      Behandlung dauert vier Wochen, anschließend erfolgen Kontrolluntersuchungen. Die Gesamtbeobachtungzeit
      umfasst zwölf Monate. Dr. Werner Richter (München) berichtete von den sieben ersten Patienten mit diabetischem
      Fuß, bei denen Rheosorb im Rahmen einer Studie klinisch angewandt wurde. Alle in die Studie aufgenommenen
      Patienten hatten konservative Standardtherapien über zwölf Monate erfolglos durchlaufen. Unter Anwendung des
      Fibrinogen-Adsorptionsverfahrens zeigten sie einen deutlichen Rückgang der Ulcerationes und zugleich die
      Entwicklung von Granulationsgewebe. Richter äußerte daher die Hoffnung, dass durch gezielte
      Fibrinogen-Reduzierung die hohe Amputationsrate beim diabetischen Fuß wesentlich vermindert werden kann.
      Bei Fibrinogenwerten über 200 mg/dl ist die Gefäßsituation als ungünstig und über 300 mg/dl als gefährdend im
      Hinblick auf eine Gefäßokklusion einzustufen. In der Regel zeigen Patienten mit Mikroangiopathien
      Plasmafibrinogenwerte zwischen 400 und 600 mg/dl. Insofern plädierte der Referent für eine länger währende
      Fibrinogenreduktion auf Werte weit unter 100 mg/dl, da es dann zu keiner Erythrozyten-Aggregation mehr kommt.
      Unter diesem Wert verbessert sich die Mikrozirkulation innerhalb von circa vier bis sechs Wochen.
      Als weitere Indikationsbereiche für RheoSorb sieht Richter Erkrankungen und Zustände mit häufig hoher
      Fibrinogeneinlagerung, zum Beispiel dilatative Kardiomyopathie, instabile Angina pectoris, Zustand nach
      Transplantation oder nach Bypass-Operation, Patienten mit zerebralen Durchblutungsstörungen, vaskuläre
      Erkrankungen der Retina, Sepsis, Hörsturz et cetera.
      Dr. Robert Koll (PlasmaSelect AG, Teterow) nannte als optimales Therapieziel die Absenkung des
      Plasmafibrinogenspiegels auf Werte von 60 bis 90 mg/dl. Da zu Beginn der Behandlung stets ein rascher
      Wiederanstieg der Fibrinogenkonzentration und der Plasmaviskosität auftritt, ist anfangs eine Therapie alle 24 bis 48
      Stunden erforderlich, später sind nur noch weiträumigere Behandlungsabstände nötig, da der Wiederanstieg sich
      zunehmend abschwächt.
      Anders als bei der Dialyse wird der Patient durch die Behandlung – sie dauert in der ersten Sitzung durchschnittlich
      mehr als drei Stunden, in den Erhaltungstherapien circa eine Stunde – kaum belastet. Zwar ist die Therapie derzeit
      noch Kliniken vorbehalten, jedoch ist davon auszugehen, dass das Verfahren auch ambulant in entsprechenden
      Schwerpunkt- und Facharztpraxen durchführbar ist.
      Koll bezeichnete das Verfahren als sicher, effektiv und gut verträglich. In Versuchen am Tier und an gesunden
      Probanden zeigte sich, dass weder die Blutgerinnung ungünstig beeinflusst wird noch histologische
      Organveränderungen oder Co-Elimination von anderen Proteinen, Hormonen, Elektrolyten auftraten. Die Referenten
      betonten, dass sie das Adsorptionsverfahren nicht als lebenslange Therapie erachten, sondern als effiziente
      Maßnahme in schwerwiegenden Akut-Situationen, wie der Entwicklung von Ulcus oder Gangrän beim Diabetiker.
      Dr. Barbara Nickolaus
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 09:47:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      trick 17 funktioniert nicht:

      es ist kein weiterer Bericht, sonderen der alte vom 26.5.2000, der vollständig und unkritisch die unwahren und definitiv widerlegten Behauptungen des m.E. nach völlig unseriösen PM3-Managements nachbetet.

      Ich möchte nicht in der HAut von Fr.Nickolaus stecken.... :D


      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 10:23:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      @D.T.
      warum verschwendest Du eigentlich so viel Zeit in eine Aktie, die Deiner Meinung nach Schrott ist?
      Nasdaq-Erkenntnis Nr. 4711: Je mehr Leute eine Aktie "bashen" desto eher lohnt sich der Einstieg!
      Ob das auch am Neuen Markt gilt?
      Und wenn Du schon dabei bist, hau doch bitte mal richtig auf die Kacke damit ich kaufen kann. ;)
      Mir tun nur die Leute leid, die schon drin sind!! :(
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 10:32:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ Deep T.

      blödes Posting von Dir!
      Ich habe nicht meine Meinung geschrieben, ich habe nur
      Infos reingestellt und Du kotzt hier so rum. Schlechter Stil.
      Es ist in der Tat ein Bericht aus dem Ärzteblatt, da er nur
      6 Wochen alt ist, ist er wohl kaum veraltet.
      Zur Meinungsbildung muss man sich immer beide Seiten anhören.
      Klar, wenn man sagt, dass alles was gegen die eigene Meinung ist,
      gelogen ist, dann hat man es natürlich leicht.

      Wenn man sich dann auch noch so über andere Leute lustig macht und
      diese verhöhnt, muss man auf ein solches Feedback gefasst sein.

      Mit Deinen Argumenten magst Du ja vielleicht recht haben,
      die Zeit wird es zeigen. Als Typ und Posten bist Du allerdings
      das letzte. Ich kann auch leider nicht sagen, dass Du das
      nicht persönlich nehmen sollst. Bitte! Nimm es persönlich,
      es ist so gemeint!

      trick17
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 10:35:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      . . . In dem Bericht über ein Symposium der Firma PlasmaSelect soll
      vermittelt werden, dass man durch eine alleinige Fibrinogen-Apherese
      über
      vier Wochen das Problem des „diabetischen Fußes“ zu lösen in der Lage
      ist . . .


      jetzt meine frage: wo wird das in dem bericht vom 26.5 von Dr. Barbara Nickolaus vermittelt?
      ich erkenne dort keine stelle.
      wieder einmal fragen über fragen.
      ditto
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 10:47:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      im heutigen capital steht, das 4 analysten die aktie auf verkaufen haben.
      ist da was an mir vorbeigegegangen?
      habe nur eine analysten stimme gefunden.

      mai 2000.
      Analyst Arneau De Kalbermatten von Banque Cantonale Vaudoise stufte die Aktie der
      Plasmaselect von Kaufen auf Halten herunter.

      bhf ( konsortialführer) stuft die aktie auf kauf.
      und gestern war dvfa analysten konferenz und wir werden sehen welche meinungen folgen werden.
      ditto
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 12:02:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      ein gedanke sei mir noch erlaubt.
      herr seidel wird in verbindung mit fresenius gesehen.
      fresenius gibt vor einigen wochen bekannt, das es kapitalbedarf hat wegen einer übernahme die sie gerne
      tätigen möchten.

      zum capital: es ist zum zweiten mal das sie plasmaselect kritisch sehen, aber anscheinend können sie keine
      begründung liefern, den weder im heutigen noch in der ausgabe nr. 11 seite 56 gibt es eine begründung.
      aufgeführt werden wie ich schon oben geschrieben habe 4 analysten meinungen mit verkaufen. jetzt habe ich
      nochmals im internet gesucht und bin immer noch nicht schlauer. wo sollen diese 4 empfehlungen herkommen?
      ich habe keine ahnung.
      10 analysten haben gestern sich mit plasma noch an einen tisch gesetzt und haben sich intressiert gezeigt an
      dem unternehmen und der story. ein anlyst kommt dazu noch nächste woche zu plasma.

      also es gibt mir zu viele ungereimtheiten bei diesem ständigen niederreden von plasma.

      und falls je ein angebot von fresenius an die plasmaaktionäre gehen sollte, dann sollte man diese auf keinen fall
      annehmen, denn der ganze ärger den man mit dieser aktie hat sollte dann auch von fresenius ausgegangen sein.

      das mit der unterlassungsklage gegen hernn seidel ist wahrscheinlich unfug.

      die zahlen die am 19.7 bekannt gegeben werden, sind über plan und sollten auch dem kurs wieder einiges an
      unterstützung wenn nicht aufwärtspotential geben.

      ditto
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 12:02:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich wage hier folgende Hypothesen:

      Theorie : Diejenigen, die seit Wochen über Plasmaselect schlechte News verbreiten haben kein eigenes
      Investitionskapital um das sie sich kümmern können.

      Theorie 2: Es sind Idealisten, denen Nächstenliebe das höchste Gut auf Erden ist und wollen verhindern
      dass sich Plasmageschädigte, wie ich, die Finger noch weiter verbrennen.

      Theorie 3: Es sind einfach Schwachmaten, die ihre Eltern bei der Abfahrt in den Urlaub vergessen haben......

      Ich neige eher zu dritterem....

      Made73
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 14:54:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      berichtigung zu meinen 2 beiträgen. es steht nur da, das es 4 anlysten meinungen gibt. keine angabe, ob kaufen verkaufen oder halten.
      ditto
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 15:21:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo,


      ZumThema Analysen: Ich habe nur eine einzige Herunterstufung gefunden, ansonsten sahen die Meinungen aus wie unten:

      3.07.2000
      Plasmaselect spekulativ, kaufen
      Platow Brief
      25.05.2000
      PlasmaSelect Zwischenbericht
      Ad hoc
      03.04.2000
      Plasmaselect kaufen
      Global Biotech Investing 30.03.2000
      PlasmaSelect kaufen
      NewTec-Investor
      06.03.2000
      Plasmaselect kaufen
      Brokerworld-Online
      24.02.2000
      PlasmaSelect Zeichnungsgewinne
      Wirtschaftswoche
      24.02.2000
      PlasmaSelect hochinteressant
      Neuer Markt Inside
      23.02.2000
      PlasmaSelect zeichnen
      Finanzen Neuer Markt
      23.02.2000
      Plasmaselect zeichnen
      Platow Brief
      21.02.2000
      Plasmaselect zeichnen
      EURO am Sonntag
      18.02.2000
      Plasmaselect zeichnen
      Telebörse

      Ich habe gerade Plasmaselect gekauft und bin Capital außerordentlich dankbar.

      Hat sich eigentlich einmal jemand Gedanken darüber gemacht, daß am 3.7., also NACH Druckschluß für die aktuelle Capital-Ausgabe die Platow-Briefe eine Kaufempfehlung ausgesprochen haben? Bei einem Kurs von rd. 70 E? Ich weiß, für risikobewußte Anleger, aber trotzdem. Wenn ich die Wahl habe, welcher Empfehlung ich folgen soll, dann ist es bestimmt nicht Capital.

      Tschüs,

      Ele27
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 15:42:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      trick17-2,

      PM3 ist das ganz offizielle Börsenkürzel von Paslma... Psalmes... ach was von dem Wert halt, mit dem Du ihn überall sofort findest.


      52_42,

      dann viel Spaß mit Deinem `Investment`. Das wurde übrigens bei Kursen über 100 auch schon behauptet. Und heute gab`s sie ja wieder zum Emipreis. :D


      ditto,

      Du verwechselst da was. Bei PM3 gibt es einfach viel zu viele Ungereimtheiten, und genau darauf wird seit Monaten gegen den erbitterten Widerstand einiger Apologeten hingewiesen.


      Made73,

      falsch. Theorie 2 wäre richtig. Der Kandidat erhält weitere PM3-Aktien.
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 17:03:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      @SDT
      Danke auch! Bin jetzt leider auch schon wieder draussen: 57 Euro nach einem Kauf bei 45 waren halt doch zu verlockend!!!
      Sollten Sie wieder um die 45 zu haben sein bin ich wieder da. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 17:08:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      45 Euro ? Du wirst plasmaselect noch zu 30 bekommen .Du musst nur Geduld haben .
      Und in der Zwischenzeit traden .Dafür ist plasmaselect gut geeignet.
      sedska
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 17:08:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      Yippie PM3 bei 58 Euro, wenns so weitergeht bin ich bald wieder im plus (KK 133 Euro)...
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 17:45:26
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hhm, Deep Though? Plasma hat einen schönen Rebound heute hingelegt, wie?
      Du bist so still geworden, hast Du was? *lol*
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 17:57:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      Vielleicht ist er gerade zu sehr damit beschäftigt, billig eingekaufte Plasma-Aktien zu verkaufen? :O
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 17:59:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      bei diesem Jahres-CHART "Plasmas."

      und der heutigen Reaktion - ist diese Aktie
      ein klarer KAUF bis 59 ohne Probleme
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 18:00:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      Deep Though???? Halloo???? Bist Du schon tot umgefallen vor Ärger????
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 21:36:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      Plasmaselect: Im dritten Quartal kommt der break-even

      [13.Juli 2000 um 16:23:52]

      Teterow/Berlin (vwd) - Die Plasmaselect AG, Teterow, will im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (30. November) mit
      dem im Dezember 1999 zugelassenen Fibrinogen-Adsorber Rheo-Sorb den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 400 Prozent
      steigern und den break-even erreichen. Im ersten Quartal habe der Umsatz um zehn Prozent über Plan gelegen und der Verlust
      sei niedriger als erwartet ausgefallen, erklärte Vorstandsvorsitzender Karlheinz Riggers am Donnerstag in einem Gespräch mit
      vwd.

      Bisher habe man die Businesspläne immer erfüllt oder übetroffen. "Plasmaselect ist kein Pleiteunternehmen und kein
      Wackelkandidat", betonte Riggers in Reaktion auf Verkaufsempfehlungen des Magazins Capital und einer korrigierten Meldung
      von vwd. Die Nachrichtenagentur vwd hatte in der Korrektur am Mittwoch abend bereits dargestellt, dass das Unternehmen
      Plasmaselect nicht in die Nähe gefährdeter Unternehmen des Neuen Marktes gehört. Riggers betonte ausdrücklich, "dass der
      momentane Kursverfall ausschließlich durch die Berichte ausgelöst worden war und nichts mit den aktuellen
      Unternehmensdaten zu tun habe".

      Im Gegensatz zu anderen Unternehmen habe Plasmaselect vor dem Börsengang 50 Mio DEM in die Entwicklung inzwischen
      zertifizierter Produkte und 70 Mio DEM in das ebenfalls zertifizierte neue Hightech-Werk in Teterow investiert. Und von den dem
      Unternehmen durch den Börsengang zugeflossenen Mitteln in Höhe von 210 Mio DEM seien abzüglich der Kosten für den
      Börsengang noch 200 Mio in der Kasse, die für die weitere Produktentwicklung, den Aufbau des europäischen Vertriebsnetzes
      sowie den Markteintritt in den in USA sowie für Aquisitionen eingesetzt werden sollen.

      Mit dem vorliegenden Liquiditätsplan gehe man davon aus, in den nächsten drei bis vier Jahren keine weiteren Mittel aus
      Kapitalmaßnahmen zu brauchen, sagte Finanzvorstand Sabine Kalisch. Dies sei allerdings von den möglichen Akquisitionen
      abhängig. Bis zum Ende des Geschäftsjahres sollen in Deutschland wegen der großen Nachfrage 50 statt bislang 16 geplanten
      Rheo-Sorb-Zentren in Kliniken und bei niedergelassenen Ärzten eingerichtet werden, im europäischen Ausland acht. Für das
      neue Therapierverfahren, das bislang keine Konkurrenz habe, bezifferte Riggers den weltweiten Markt auf zehn Mrd DEM. Vom
      Gezeichneten Kapital der Gesellschaft in Höhe von 11,5 Mio DEM hält die Familie Riggers 56 Prozent, die Familie Schäfer zwölf
      Prozent, das Management sieben Prozent, Privatanleger zwei Prozent, der free float liegt bei 23 Prozent.

      vwd/13.7.2000/zf/ra
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 20:06:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      Außer in den meisten Threads miese Stimmung zu verbreiten oder seinen "Top-Tipp" EDEL Music oder SER (beide Werte absolute underperformer!!!) zu pushen hat D.T. nur wenig zu bieten, vor allem keine Kursgewinne!!!

      LOL Lest selbst!!
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      Ein amüsierter

      Kommdirekt
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 12:24:06
      Beitrag Nr. 40 ()
      In der heutigen PR-Meldung (s. wallstreet-online-Redaktionsbeitrag) besonders lesenswert die Passage:

      <<Mit dem Erlös aus dem Börsengang will PlasmaSelect in den
      kommenden zwei Jahren vor allem klinische Studien finanzieren, um die
      Akzeptanz der Therapie bei den Ärzten zu verbessern und zugleich die
      Voraussetzungen für die Anerkennung durch die Krankenkassen zu
      schaffen.>>

      Na, die (vormals angekündigte) ``unmittelbare´´ Anerkannung durch die Krankenkassen lässt ja wohl doch noch etwas (unendlich lange?) auf sich warten.

      Wie sollen fachkundige Ärzte von der Methode überzeugt werden? Durch Geldspenden oder Hypnose?

      Ich bleibe dabei: Plasmaselect wird einer der größten Flops am NM.

      Gruss Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 15:02:30
      Beitrag Nr. 41 ()
      Plasmaselect will also lt. adhoc-Mitteilung ``Unternehmen kaufen, die spezielle Salben zur Unterstützung der von PlasmaSelect entwickelten
      RheoSorb-Technologie zur Reinigung des Plasmas anböten´´.

      Leute, jetzt wird´s wirklich absurd. Ein unglaublich unseriöser Laden. Totale Verarschung! Und wahrscheinlich glauben diese medizinischen Laienspieler selbst noch daran!
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 16:02:35
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wo bleibt eigentlich DeepThough? Müsste doch ein gefundenes Fressen für ihn sein.
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 17:18:46
      Beitrag Nr. 43 ()
      Wer solche Artikel wie den von Prof. Seidel Ernst nimmt, ist doch selber Schuld. Einfach lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 17:51:14
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Cafemilk: Offensichtlich hat Seidel aber garnicht so Unrecht, die heutigen Plasmaselect-Meldungen jedenfalls waren ja wohl zweifellos erbärmlich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 18:26:23
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ joschka schröder
      warum erbärmlich? als erbärmlich schätze ich meldungen wie von poet oder abit ein, die zu den kursstürzen führten.

      ditto
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 23:50:47
      Beitrag Nr. 46 ()
      PM3 agiert genau so, wie ich es erwartet habe.... hochnotpeinlich....

      Ich könnte mich noch jahrelang darüber kaputtlachen.... :D

      gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 01:21:26
      Beitrag Nr. 47 ()
      Höchstens Gärtner Roesch wird für ähnlich heitere Nachrichten sorgen. Bin mal gespannt, was aus dem grossartigen InJex-Projekt wird.
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 08:44:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hier ein Blick in die Zukunft von Plasmaselect:





      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 22:05:39
      Beitrag Nr. 49 ()
      Es ist zu erwarten, dass eine Senkung des Fibrogenspiegels bei amputationsgefährdeten Diabetikern zur Blindheit bei diesen Patienten führen wird.
      Dafür wird die Marktniche für Plasmafia Selektiv Aktien entsprechend wachsen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 10:56:49
      Beitrag Nr. 50 ()
      @ bund
      blindheit ist auch eine erkrankung die bei zuckerkrankheit auftritt. auch diese erkrankung soll durch rheosorp
      geheilt werden.
      ditto
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 13:05:05
      Beitrag Nr. 51 ()
      Genau: retinopathie ist eine häüfige Komplikation bei schlecht eingestellten Diabetikeren. Leider würde eine Senkung des Fibrogenspiegels bei Diabetikern mit Retinopathie zu Blutungen im Auge führen. Deshalb wird RheoSorb von sachkundigen Diabetologen konsequent vermieden.
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 18:22:19
      Beitrag Nr. 52 ()
      Wer in Plasmaselect noch investiert ist, ist blind.

      Und wird dafür weiter bluten....
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 01:18:42
      Beitrag Nr. 53 ()
      JUST FOR INFO
      nstock-Portrait: Neuemission Plasmaselect






      E-Mail
      Info an Instock.de


      Information
      Impressum
      Indizes


      Das Biotechnologie-Unternehmen Plasmaselect aus
      Mecklenburg-Vorpommern hat eine Art Waschstrasse für menschliches
      Blut entwickelt. Die Technologie des Börsenneulings geht auf den
      amerikanischen Healthcare-Konzern Baxter mit der Produktlinie
      "TheraSorb®" zurück. Im Zuge der Ausgliederung dieser Sparte -
      einschließlich der Patente - entstand 1998 die heutige Firma
      Plasmaselect.

      Bei den auf der Plasmaselect-Technologie basierenden Methoden wird
      an eine Unterarmvene des Patienten eine Blutreinigungssäule - der
      Absorber - angeschlossen. Die Apparatur trennt nachfolgend das Blut in
      Plasma und zelluläre Bestandteile. Das Verfahren kann dem Blut
      Substanzen entziehen die Krankheiten verursachen, wodurch der Verlauf
      von Zivilisationskrankheiten und von Abstoßungsreaktionen günstig
      beeinflußt werden kann. Das gereinigte Blut wird dem Patienten über
      eine zweite Unterarmvene, meist am anderen Arm, zurückgegeben. Eine
      erste Zielgruppe für die Anwendung sind Diabetiker, nach weiteren
      klinischen Studien wollen die Blutspezialisten auch Herzerkrankungen
      und Schlaganfälle behandeln.

      Im Dezember 1999 erhielt die Gesellschaft die europaweite Zulassung
      für ein weiteres Produkt: Das zur Behandlung von
      Durchblutungsstörungen bei Diabetes geeignete Produkt "RheoSorb®"
      mindert die Behandlungskosten auf ein Viertel und soll im ersten
      Halbjahr 2000 am Markt eingeführt werden. Seit Anfang Januar steht eine
      neue Produktions- und Entwicklungsstätte in Teterow mit rund 100
      Mitarbeitern zur Verfügung. Gehen die Planungen der Teterower auf,
      dann handelt es sich um einen Multi-Milliardenmarkt, da zudem die
      Möglichkeit bestehen wird, fast jede Herz-Kreislauf-Erkrankung zu
      therapieren.

      Geschäftszahlen und Ausblick

      Nach einem 99er Umsatz von 6,8 Millionen Euro will das Unternehmen
      im laufenden Geschäftsjahr 2000 rund 18 Millionen Euro umsetzen. Im
      Jahr darauf will Plasmaselect einen Umsatz von 77 Millionen Euro
      verbuchen, bevor im Geschäftsjahr 2002 über 120 Millionen Euro
      angepeilt werden. Bis zum Jahr 2004 soll der Umsatz jährlich um 90
      Prozent zulegen.

      Das Geschäftsjahr 1999 beendete die Firma mit einem Netto-Verlust von
      2,3 Millionen Euro. Für das laufende Jahr 2000 rechnet das
      Unternehmen mit einem Fehlbetrag von 3,2 Millionen Euro. Ab dem Jahr
      2001 ist jedoch eine Umsatz-Rendite von über 30 Prozent geplant.

      Die aus dem Börsengang zufließenden frischen Mittel will PlasmaSelect
      in neue Therapiezentren in Europa und den USA investieren.

      Emissionsdaten

      Die Aktien des Biotechnologie-Unternehmens debütieren am 1. März
      2000 auf dem Frankfurter Parkett. Die Zeichnungsfrist für die Anteile mit
      der Kennummer 547 180 läuft vom 22. bis zum 25. Februar. Die
      Preisspanne lautet 39 bis 45 Euro. Insgesamt ist die Ausgabe von rund
      2,6 Millionen Aktien geplant. Davon stammen knapp 2,2 Millionen Titel
      aus einer Kapitalerhöhung und 214.000 aus dem Besitz der
      Alteigentümer. Die Mehrzuteilungsoption umfasst 238.000 Aktien, die
      ebenfalls aus einer Kapitalerhöhung stammen.

      Die Familien zweier Firmengründer reduzieren im Rahmen des
      Börsenganges ihren Anteil an Plasmaselect von 70 auf 57 Prozent. Als
      Konsortialführer fungiert die BHF-Bank. Daneben sitzen die NordLB und
      die Deutsche Ärzte- und Apothekerbank mit im Emissionsboot.

      Bewertung

      Plasmaselect ergänzt die bislang eher unterrepräsentierte
      Biotech-Sparte am Neuen Markt. Wir glauben, dass auch Plasmaselect
      in die Fußstapfen seiner Vorgänger treten und sich zu einer echten
      Bereicherung für das Wachstumssegment entwickeln wird. Das
      Unternehmen hat sich auf Basis seiner Plattform-Technologie eine
      Vorreiterstellung erarbeitet und steht auf einem gesunden Fundament.
      Der erfolgreichen Markteinführung von zwei Produktlinien soll in Kürze
      eine dritte folgen: Das neue Produkt RheoSorb® verspricht ein ähnlicher
      Erfolg zu werden und dürfte auch der Aktie kräftig Kursfantasie verleihen.

      Fazit: In Anbetracht der Wachstumsdynamik ist das auf die Behandlung
      von Zivilisationskrankheiten spezialisierte Unternehmen allemal ein
      Investment wert. Wir raten zur Zeichnung.
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 17:06:46
      Beitrag Nr. 54 ()
      @ bund
      mir treibt es auch schon das blut in die augen! liegt das an rheosorb? oder an dem unsinn den man manchmal hier liest?
      ditto
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 12:29:50
      Beitrag Nr. 55 ()
      @ Espresso:

      Es ist einfach erbärmlich, das NEUEMISSIONS-Portrait über PM3 hier als scheinbar aktuelle Info zu posten!

      Solche Pusher-Aktionen von Dir werden keinen zum Denken fähigen Aktionär mehr beeindrucken.... :D


      Welches Datum hatte denn dieses "Portrait" ???? :D

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 14:02:34
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo D.T. da hast du recht ! . Jetzt müssen die Plasmatiker schon tief graben um gute news zu finde . Tsss. Lächerlich !!!!. Was wollt Ihr ?. Wisst Ihr überhapt das die Kurse eine Bewertung über den Wert einer AG darstellt ?.
      Lächerlich euere Kursziele !.
      Gruß badi *kopfschüttelnd *
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 22:45:56
      Beitrag Nr. 57 ()
      Lieber DT

      Habe nie behauptet , dass diese Info aktuell wäre. Aber eventuell gibt es Interessierte, welche die ein oder andere
      Info dennoch verwerten können. Denn ich glaube nicht , dass alles solange speziell bei dieser Aktie sind wie Du
      Klugscheißer, welcher alles zu seinem Gunsten ins negative Bild rücken will.

      Und wenn Du bei jeder Nachricht, ob negativ oder positiv, Deine bauernschlauen Kommentare, wirkst du ehe nicht mehr glaubwürdig
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 22:59:21
      Beitrag Nr. 58 ()
      Vielleicht beruhigt es auch den einen oder anderen, daß Frau Kalisch vor ihrer Tätigkeit bei Plasmaselect Vorstand in einem VC-Unternehmen gewesen ist und wahrscheinlich ganz gut weiß, was sie tut. Ich kann dieses ganze Gemeckere nicht verstehen. Plasmaselect ist ein sehr junges und bisher sehr erfolgreiches Unternehmen. Basta. Garantien gibt es keine, aber die Chancen stehen gut. Und der Börsenkurs ist deutlich besser als der von T-Online oder Comdirect, um nur einmal zwei große Unternehmen zu nennen. Bei denen warten auch alle auf die alles entscheidenden News und der Kurs ist viel schlechter als bei Plasmaselect. Außerdem haben wir JULI.

      Gute Nacht,

      Ele27
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 16:42:16
      Beitrag Nr. 59 ()
      Super-Biotech-Renner Plasmaselect und Gärtner Rösch heute schon unter 40 Euro. Im Gleichschritt gegen Null. Offensichtlich funktioniert die Börse doch besser als viele glauben/hoffen. Gruss, Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 08:35:45
      Beitrag Nr. 60 ()
      Was war gestern mit Plasma los? Keine Meldungen und der Kurs steigt? Sind alle Zocker gestern wieder rein?
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 08:50:25
      Beitrag Nr. 61 ()
      Schätze die BHF hat Angst um ihre IPO Reputation(im sinne von hatten die nicht diese Pleitefirma,komm jetzt nicht auf den Namen)also bei mageren Umsätzen mal Kursanschieben versuchen ist ja nicht allzu teuer
      und IPOs sind schon ne attraktive Einahmequelle,der BHF Man hatte auch Biotechs(eventuell sogar richtige) angekündigt von denen bis heute nichts zu sehen war, die richtigen Biotechbrummer krallt sich für gewöhnlich die DB,mit solchen"Erfolgen"wird das so bleiben(kein BHF-Fuß in der Tür)
      blaubärgrüsse
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 15:26:47
      Beitrag Nr. 62 ()
      Deep Thought? Erleuchte uns! :)
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 11:58:20
      Beitrag Nr. 63 ()
      Plasmaselect-Kurs aktuell bei 18.70! Weitere Kommentierung überflüssig. Gruss, Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 12:45:22
      Beitrag Nr. 64 ()
      Aktueller Kurs 15,70 Euro! Wer sagts denn.
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 12:52:30
      Beitrag Nr. 65 ()
      les ich da Schadenfreude?????nanananana
      blaubärgrüsse
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 10:16:35
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ja, alter Blaubär, muß zugeben, daß schon ein bißchen Schadenfreude dabei ist. Ist aber nach den nervigen Diskussionen, die Deep Thought und ich durchzustehen hatten, verständlich.

      Kurs aktuell 13,2 !

      In diesem Zusammenhang herzliche Grüße an Deep Thought!
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 21:20:18
      Beitrag Nr. 67 ()
      @ Joschka Schröder

      Gruß zurück! :)

      Der Vergleich mit Bremer Vulkan ist Klasse, Cpt.Blaubär!

      :D

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 22:37:20
      Beitrag Nr. 68 ()
      @DT
      :laugh: Immer wenn ich Aufheiterung brauche, lese ich mir deine PM3 Threads durch.
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 10:01:01
      Beitrag Nr. 69 ()
      sollte mal wieder nach oben

      :)

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 19:08:34
      Beitrag Nr. 70 ()
      NEUE ERFOLGSMELDUNG VON PLASMASELECT:




      Magazin: PlasmaSelect-Forschungsvorstand Koll "auf der Kippe"
      Frankfurt (vwd) - Bei der PlasmaSelect AG, Teterow, steht der Forschungsvorstand und Mitgründer Robert Koll auf der Kippe, berichtet das Anlegermagazin "Die Telebörse" unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Das Medizintechnik-Unternehmen habe die Vermutung nicht bestätigen wollen. "Es könnte sein, dass sich etwas ändert", sagte Finanzchefin Sabine Kalisch dem Magazin.



      PlasmaSelect habe zudem erneut zeitliche Probleme bei der Fertigstellung einer wichtigen Studie eingeräumt. Statt Ende 2001 würden die Anwendungsergebnisse für Rheosorb, einen extrakorporalen Blutreiniger, erst 2002 bei den Krankenkassenverbänden eingereicht, so Kalisch zur Telebörse. Auf Basis dieser Studie sollen die Kassen über eine geregelte Kostenübernahme entscheiden. Rheosorb ist in den bisherigen Planungen den Angaben zufolge Hauptumsatzträger des Unternehmens.

      vwd/24.1.2001/mr

      24. Januar 2001, 07:26



      VIEL ERFOLG BEI DER RHEOSORB-ZULASSUNG IM JAHR 2010!
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 10:23:39
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hi Folks!

      Hier drehen wohl einige Institutionelle wieder am Kursrad, um uns Kleinanleger zu verunsichern!

      Wenn die Plasmatiker nicht bald brötchen backen, verkauf ich - da können die mal sehen...!

      Mein Tip:

      Nach schwächelnden Vorgaben vom US Markt verliert der Nasdaq noch 300-500 Punkte und der NEMAX kann sich Mitte März an der 5000`er Marke stabilisieren. Das ist ein klares Kaufsignal für Biowerte!

      Ich werde das ganze mal ruhig aussitzen
      (der gute alte Kostolani)
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 07:54:58
      Beitrag Nr. 72 ()
      und wieder mal ne verschiebung.......das geht wieder richtung süden heute.......ein bißchen offenbahrungseid ???

      - Beendigung der klinischen Studie mit RheoSorb(R) voraussichtlich in 2002 - Umsatz und Ergebnis für 1999/2000 im Plan - Ausweitung der Geschäftstätigkeit auf weitere Segmente der extrakorporalen Therapien

      Teterow, den 30.1.2001 Die Beendigung der klinischen Studie RheoSorb(R) in der Indikation ,Diabetisches Fußsyndrom` der PlasmaSelect wird sich voraussichtlich bis in das Jahr 2002 verschieben. Bisher wurden fünf Patienten in die Studie eingeschlossen, vier weitere sind in Vorbereitung. Die bisher behandelte Patientenanzahl liegt unter unserem Plan, so dass die Gefahr besteht, dass nicht, wie ursprünglich angenommen, 100 Patienten im Jahr 2001 die Studie durchlaufen werden, sondern sich das Studienende bis in das Jahr 2002 verschieben könnte. Dies hätte zur Folge, dass die für das Ende 2002 geplante Kostenerstattung erst in 2003 realisierbar wäre. Trotz der möglichen Verschiebung der Kostenerstattung wird PlasmaSelect am geplanten Umsatzziel für 2002 von Mio. EUR 25,4 festhalten, da signifikante Beiträge aus neuen ergänzenden Geschäftsfeldern zu erwarten sind. Als Konsequenz aus der möglichen Verzögerung der klinischen Studie in der Indikation ,Diabetisches Fußsyndrom` tritt der Vorstand Wissenschaft, Dr. Robert Koll, zurück. Der Produktionsvorstand, Wolfgang Böhm, übernimmt ab sofort die Verantwortung für die wissenschaftliche Abteilung. Dr. Robert Koll steht mit seinem wissenschaftlichen Know-How der PlasmaSelect langfristig weiterhin zur Verfügung.

      Die PlasmaSelect hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999/2000 (1.12. - 30.11.) ihre Planzahlen erreicht. Der Konzernumsatz lag bei Mio. EUR 10,3, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf Mio. EUR -9,8, der Konzernfehlbetrag bei Mio. EUR 5,7.

      In Zukunft wird PlasmaSelect neben den selektiven Absorbtionsverfahren verstärkt weitere Standbeine in heute bereits etablierte Bereiche der extrakorporalen Therapie aufbauen. Eine Schlüsselrolle kommt dabei dem erst kürzlich zertifizierten Plasmatrenngerät LIFE 18(R) zu, welches die Basis für weitere Systementwicklungen bildet Zusätzlich wird das Unternehmen in einem wesentlich breiteren Umfang in den Aufbau des Vertriebsnetzes für die bestehenden und ergänzenden Produktfelder investieren. Hierfür ist PlasmaSelect mit einer verfügbaren Liquidität von Mio. EUR 85,5 gut ausgestattet.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 07:58:45
      Beitrag Nr. 73 ()
      Weiß einer, wie die Prognosen waren?

      Die PlasmaSelect hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999/2000 (1.12. - 30.11.) ihre Planzahlen erreicht. Der Konzernumsatz lag bei Mio. EUR 10,3, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf Mio. EUR -9,8, der Konzernfehlbetrag bei Mio. EUR 5,7.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 09:08:13
      Beitrag Nr. 74 ()
      Umsatz = EBIT, reife Leistung.

      S. dagegen die vollmundigen Prognosen im Emissionsprospekt!

      Gruss, J.S.
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 23:50:06
      Beitrag Nr. 75 ()
      Die Überschrift in der heutigen Börsenzeitung
      ``PlasmaSelect strickt an neuer Story´´
      spricht für sich.

      Gruß,
      Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 14:46:30
      Beitrag Nr. 76 ()
      Die GoingPublic-Kolumne: Biotechnologie - der Fall PlasmaSelect?

      WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic) - Kein Unternehmen des Nemax Biotechnology-Index verbreitete zuletzt so negative Schlagzeilen wie die PlasmaSelect AG: Eine Klage gegen den Vorstandsvorsitzenden, wiederholt verfehlte Planzahlen und eingetrübte Zukunftsaussichten brachten die Gesellschaft ins Gerede.

      Als das erst 1998 gegründete Unternehmen vor knapp einem Jahr an den Neuen Markt ging, war die Welt noch in Ordnung: Schöne TV-Werbespots verkündeten einen baldigen Outperformer an Europas Top-Börse für Wachstumsunternehmen. PlasmaSelect versprach und verspricht neue Therapieformen zur Behandlung von Krankheiten. Hierbei geht es nicht um die Verabreichung von Medikamenten, sondern die Qualität des Blutes steht im Vordergrund. Durch das Herausfiltern von unerwünschten Inhaltsstoffen wird das Blut von Ballast oder Schadstoffen gereinigt. Es wird dadurch flüssiger, kann Sauerstoff besser transportieren und so offene Wunden heilen oder der Arterienverkalkung entgegenwirken.

      Allerdings schien die Rechnung beim Börsengang ohne den Wirt gemacht worden zu sein. Und der hat auf dem Gesundheitsmarkt zwei Gesichter: Die Erfolge einer neuen Therapieform müssen glaubhaft an einer markanten Anzahl von Patienten nachgewiesen werden, und die Krankenkassen müssen die Kosten übernehmen. In beiden Punkten mangelt es zur Zeit bei PlasmaSelect. Die Krankenkassen weigern sich zu zahlen, bevor PlasmaSelect nicht aussagekräftige Studien zur Wirksamkeit ihres Filtermaterials RheoSorb vorlegen kann. Das kann aber noch ein Weilchen dauern, wie PlasmaSelect jüngst bekanntgab.

      Der Kurs der Aktie hat deutlich nachgegeben. In der Neuer Markt-Euphorie des Februars letzten Jahres stieg die Aktie vom Emissionsniveau bei 45 Euro schnell auf über 170 Euro. 277 % Kursanstieg sind erfreulich für ein Quasi-Einproduktunternehmen: Immerhin sollten 90 % der Umsätze für die Jahre ab 2002 mit dem bisher noch nicht abschließend getesteten Biofilter Rheosorb gemacht werden, so jedenfalls die Planung beim IPO. GoingPublic wies rechtzeitig auf die in der Aktie steckenden Risiken hin und bewertete das Unternehmen in seinen Erfolgsaussichten mit deutlichen Abschlägen von über 30 % bei den Umsatz- und Gewinnschätzungen. Allerdings konnte bis zu den Verlautbarungen in der Ad hoc-Meldung vom 30. Januar noch niemand ahnen, wie schlecht es zur Zeit wirklich um das Unternehmen steht.

      Wer mit Blick auf die Wirkstofforscher der Biotechnologie auf die sehr hohen Bewertungen von GPC Biotech oder MediGene verweist, die noch viel später als PlasmaSelect die Gewinnzone erreichen wollen, sollte eines bedenken: Die Wirkstofforscher haben sich auf den risikoreichen Weg gemacht, neue Arzneimittel zu suchen, die das Übel behandeln. PlasmaSelect fahndet hingegen nach kurzzeitig Erleichterung verschaffenden Behandlungsmethoden. Das Marktpotential ist dementsprechend niedriger und die Gefahr einer aufkommenden besser wirkenden Alternativbehandlung größer.

      Bedauerlich und schmerzhaft für die Investoren ist der kontinuierliche Abstieg der Aktie über das gesamte Börsenjahr. Zwar konnte der Besuch des Kanzlers während seiner Reise durch Ostdeutschland im Sommer 2000 noch einmal einen kurzfristigen Anstieg bewirken. Doch am langfristigen Verfall des Kurses änderte das nichts. Wer auch immer eine Schuld zu tragen hat - der ausscheidende Forschungsvorstand Dr. Robert Koll oder der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Riggers, ihn hatten zuletzt Vorwürfe der Bilanzmanipulation aus der Zeit vor seiner Tätigkeit bei PlasmaSelect ereilt - bleibt fraglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 18:51:42
      Beitrag Nr. 77 ()
      Die Nervenleitgeschwindigkeit bei den Ging public-Leuten scheint nahe Null zu liegen...

      DA hat sich Going public auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert: Immerhin haben die nicht von der Zeichnung abgeraten!

      Aber sie geben immerhin den Fehler zu.

      Wer auf mich - und auch andere, wie Joschka Schröder, paulina, hörte, der wußte die Fakten bereits vor dem IPO.

      Einzig die Wirtschaftswoche riet dringend ab... interessanterweise nachdem ich die PM3-Threads eröffnete... :D

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 20:12:46
      Beitrag Nr. 78 ()
      Vergeßt das IPO und die Prognosen! Das ist Schnee von gestern.
      Hättet Ihr mal lieber Eure Verlust vor dem 31.12.00 real-
      isiert, dann hättet Ihr Eure Gewinne aus 2000 mit dem
      Verlust von P. verrechnen können. Nun haben wir 2001.
      Ich bin bei 11 € in P. eingestiegen und ich bin mir sicher -
      weil ich da auch einige Informationen aus der politischen
      Ecke habe, daß P. 2001 noch gut laufen wird.
      P. wird von der sozialdemokratischen Regierung als ein
      Musterbeispiel für Ossi-High-Tech gesponsert.
      Bei der Analystenkonferenz gab man sich dazu natürlich reserviert.
      Jedenfalls hält sich P. bei der heutigen Biotech-Baisse
      noch relativ gut im Rennen. Näheres erfahren wir wohl
      am 27.02.01 nach der HV!
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 12:24:15
      Beitrag Nr. 79 ()
      DieFilzlaus schreibt:

      ``weil ich da auch einige Informationen aus der politischen
      Ecke habe, daß P. 2001 noch gut laufen wird´´

      Wie soll man das verstehen? Wird die Regierung Aktien kaufen, um den Kurs zu treiben oder besitzt der Kanzler medizinische Kenntnisse, die den aktuellen Stand der Forschung widerlegen? Oder besitzen Filzläuse eine ausgeprägte Phantasie? Oder alles zusammen?

      DieFilzlaus sollte sich künftig etwas bessere Argumente zurechtlegen.

      Gruß, Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 13:11:40
      Beitrag Nr. 80 ()
      *lol*
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 11:19:48
      Beitrag Nr. 81 ()
      deep thought würde heute wohl auch herzhaft lachen... :laugh:

      immer dran denken - den letzten beißen die hunde ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 16:27:41
      Beitrag Nr. 82 ()
      heute nachzulesen unter www.sharper.de (Börsenseite von Reuters und Handelsblatt):


      15:38 Uhr: Blitzmeinung von Mark Ehren

      Plasmaselect schämt sich


      Der Plasmaselect AG sind ihre Neunmonatszahlen offenbar peinlich. Das Biotech-Unternehmen veröffentlicht weder eine Ad-Hoc noch eine Pressemitteilung dazu. Ist vielleicht auch besser, denn der klammheimlich ins Internet gestellte Bericht liest sich wie aus dem Horrorkabinett. Bei einem rückläufigen Umsatz wurde der Verlust fast vervierfacht. Am Potenzial der Adsorbertechnik gibt es Zweifel. Nur der hohe Bargeldbestand wird die Aktie vor dem Absturz bewahren.
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 09:46:14
      Beitrag Nr. 83 ()
      Quelle:http://www.sharper.de/sharperweb/fn/sharp/SH/0/sfn/buildshar…



      ---------------------------------------------------------

      12.10.2001 16:55 Uhr: Meinung von Mark Ehren


      Plasmaselect schämt sich


      "Der Plasmaselect AG sind die eigenen Neunmonatszahlen offenbar peinlich. Das Biotech-Unternehmen veröffentlicht weder eine Ad-Hoc noch eine Pressemitteilung dazu. Ist vielleicht auch besser, denn der klammheimlich ins Internet gestellte Bericht liest sich wie aus dem Horrorkabinett. Bei einem rückläufigen Umsatz wurde der Verlust fast vervierfacht. Am Potenzial der Adsorbertechnik gibt es Zweifel. Nur der hohe Bargeldbestand wird die Aktie vor dem Absturz bewahren.


      Plasmaselect hat sich zum Ziel gesetzt, Produkte zur Behandlung von Zivilisationskrankheiten mit biotechnischen Methoden zu entwickeln. Die Heilung soll durch die Entfernung von krankheitsauslösenden Substanzen aus dem menschlichen Körper mit Hilfe des Adsorptionsverfahrens gelingen. Das Produkt Rheosorb wird gegen das diabetische Fußsyndrom eingesetzt. Die extrakorporale Elimination wird zur Senkung des Cholesterinspiegels und zur Behandlung von Autoimmunkrankheiten eingesetzt. Außerdem wird ein Plasmatrenngerät angeboten. Damit können Blutzellen und –plasma getrennt werden.

      Die Hoffnung stirbt als letztes. Nach dieser Devise handelt offenbar der Vorstand der Plasmaselect AG. Denn bisher hat es das Biotechnologieunternehmen nicht geschafft, der beim Börsengang hochgelobte Plasamatechnik zur kritischen Masse zu verhelfen. Dem Unternehmen ist bisher nicht gelungen, eine geregelte Kostenübernahme durch Krankenkassen zu erreichen.

      Erfolg der Adsorbertechnologie fraglich

      Die Entwicklung des Geschäftsfeldes Adsorbertechnologie verlief in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2000/01 sehr schlecht. Die Umsätze gingen von 7,8 auf 3,4 Millionen Euro zurück, ein Rückgang von 56 Prozent. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging von minus 4,8 auf minus elf Millionen Euro zurück. Grund ist die ungenügende Auslastung der Produktionsstätte in Teterow.

      Ein Frechheit ist die Begründung für den Umsatzrückgang. Angeblich haben Einmaleffekte den Umsatz im Vorjahr aufgebläht, so dass die aktuellen Umsatzzahlen nicht vergleichbar sein sollen. Bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass die „Einmaleffekte“ mit dem Verkauf von Produkten erzielt wurden, die immer noch im aktuellen Produktprogramm vorhanden sind. Nur leider wurden in diesem Geschäftsjahr offenbar keine oder wesentlich geringere Umsätze mit diesen Produkten erzielt.





      Die einzige funktionierende Geschäftsfeld ist der Bereich „Hospital solutions“. Dieser Bereicht besteht aus der Delta-Pharma GmbH. Das Unternehmen beschäftigt sich mit dem Vertrieb von Basisinfusions-, Basisinjektions- und Spüllösungen für den Klinikbedarf. Delta-Pharma wurde erst im Juni übernommen und ab Juli in der Gewinn- und Verlustrechnung konsolidiert. Das Unternehmen erwirtschaftete einen Umsatz von 4,3 Millionen Euro bei einer ordentlichen operativen Marge von fast zehn Prozent.


      Erneut werden die Plasmaselect-Aktionäre mit schlechten Geschäftszahlen enttäuscht. Außerdem ist die Zukunft der Adsorbertechnologie weiterhin unsicher. Bisher wurden hier riesige Mengen an Kapital verbrannt. Eine Trendwende ist nicht absehbar. Bei einem Kurs von 3 Euro beträgt die Marktkapitalisierung 33 Millionen Euro. Zum 31. August betrugen die liquiden Mittel fast 64 Millionen Euro oder 5,55 Euro je Aktie. Das wird den Kurs zumindest vorerst stützen."


      © 2001 sharper.de

      ---------------------------------------------


      Meine bereits vor einem Jahr geäusserte Vermutung:

      Die Umsätze mit Rheosorb waren Studienbedingte "Verkäufe" die entgegen Mark Ehren´s Meinung tatsächlich "Einmaleffekte" darstellen, weil sie mitnichten echte Verkäufe im Rahmen klinischer Routine-Therapie darstellen.
      Da PM3 diese Umsätze in vorangegangenen Geschäftsberichten nichtals Einmaleffekt bezeichnete, könnten geschädigte Anleger möglicherweise den Verdacht des Betrugsversuches äussern....

      Nett, daß Plasmaselect die von mir zuvor vermuteten "Einmaleffekte" jetzt zwischen den Zeilen zugibt... :D

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 15.10.01 23:00:06
      Beitrag Nr. 84 ()
      Zu einem gewissen D.T. welcher Behauptungen zu Geschäfts-
      berichten aufstellt ohne diese anscheinend gelesen zu haben,
      und es anscheinend für dringend notwendig hält seine
      "Vermutungen" auch noch in mehreren Threads kundzutun!!!

      Richtigstellung:

      Im Neunmonatsbericht 2000 Seite 2 für "jeden" nachzulesen
      "Der RheoSorb-Umsatz war wesentlich durch einen einmaligen
      Exportauftrag gekennzeichnet." ( USA )

      Im Aktionärsbrief zum Konzernabschluss zum 30.November 2000
      "Die Umsatzsteigerung wurde ausschliesslich durch unser neues
      Produkt RheoSorb erzielt, positiv beeinflusst durch einen
      grösseren Exportauftrag"
      Avatar
      schrieb am 15.10.01 23:54:48
      Beitrag Nr. 85 ()
      Dieser Riggers-Clan soll doch lieber ihren Betrieb einstellen und die Zinsen aus noch vorhandenem Emissionskapital ihren Aktionären als Dividende auszahlen!
      Davon hätten die Aktionäre dann wenigsten noch etwas!
      Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Staatsanwaltschaft auch bald auf den Plan tritt!

      Prost
      Delerium
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 14:57:30
      Beitrag Nr. 86 ()
      nachfolgend ein Auszug aus der heutigen vwd-Meldung:


      ............................................................
      In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres sind die Umsätze nach dem jetzt vorliegenden Bericht geringfügig gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 92.000 auf 7,703 Mio EUR gesunken ... Die Verluste vor Ertragssteuern stiegen der Mitteilung zufolge in den ersten neun Monaten 2000/2001 auf 10,117 Mio EUR von 3,982 Mio EUR. Als wesentlicher Grund wird dabei die Überkapazität der Produktionsstätte in Teterow genannt.
      ...........................................................


      weiterhin ein Trauerspiel, ähnlich wie bei Gärtner Rösch.

      Gruß
      JS
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 17:02:02
      Beitrag Nr. 87 ()
      Geschickt gemacht von Plasmaselect:

      Aus:
      Die Umsätze (Adsorbertechnik) gingen zukaufsbereinigt ja wohl "von 7,8 auf 3,4 Millionen Euro zurück, ein Rückgang von 56 Prozent" .

      wird:
      "Umsätze nach dem jetzt vorliegenden Bericht geringfügig gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 92.000 auf 7,703 Mio EUR gesunken" ...


      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 20:10:18
      Beitrag Nr. 88 ()
      So, das war das Ende dieser Plasmaselect-Wahnsinns-Adsorber-Anleger-Verdummungsgeschichte:


      "Die PlasmaSelect AG meldete am Montag, dass sie mit der Miltenyi Biotec GmbH einen Vertrag über den Verkauf des Geschäftsbereichs Adsorbertechnologie und der entsprechenden Patente geschlossen hat. Aus der Veräußerung entstehen zunächst erhebliche Buchwertverluste.
      Avatar
      schrieb am 10.01.03 20:28:08
      Beitrag Nr. 89 ()
      :laugh:


      29. September 2000, Deutscher Bundestag, Berlin


      Regierungserklärung von Bundeskanzler Schröder zum "Stand des Vereinigungsprozesses 10 Jahre nach Herstellung der staatlichen Einheit"


      Es gilt das gesprochene Wort!

      Herr Präsident,meine sehr verehrten Damen und Herren!

      ( ... )

      Neben verstärkten Anstrengungen für Bildung und Ausbil­dung und im Bereich industrienaher Forschung und Entwicklung wird die Schließung der immer noch erheblichen Infrastruktur­lücke im Verkehrs- und Wohnungsbau­bereich ein entscheidender Faktor sein, um eine selbsttragende Wirtschafts­struktur in Ostdeutschland zu erreichen.

      Wer noch Beweise benötigt, wie erfolgreich die bisherige Aufbauleistung der Ostdeutschen und wie gut deshalb die solidarische Unterstützung angelegt war, muss sich nur in Ostdeutschland umsehen:

      Auch jenseits der bekannten "Leucht­türme" wie INFINEON Dresden oder Opel Eisenach gibt es in Ostdeutschland inzwischen eine Vielzahl hochinnovativer Unternehmen. Ich nenne als Beispiel nur die Stadt Teterow: Dort trägt die Firma "PlasmaSelect" dazu bei, dass Deutschland mittler­weile einen Spitzen­platz in der Biotechnologie einnimmt. :laugh: Es ist ein Beispiel für die Standort­vorteile Ostdeutschlands: hervorragende und hoch motivierte Wissen­schaftler, gute Förderbedingungen und in der Mecklenburger Schweiz eine Umgebung, die ohne weiteres mit dem Münchner Umland mithalten kann.

      --------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 10.01.03 20:31:58
      Beitrag Nr. 90 ()
      Blühende Standorte
      von ivo bozic


      ( ... )

      Und wenn sich ein Technologie-Unternehmen in einem PDS-regierten Bezirk niederlassen will, fragt ohnehin niemand, was denn da eigentlich entwickelt oder produziert wird.

      So setzt etwa die SPD-PDS-Regierung von Mecklenburg-Vorpommern auf Biotechnologie. In einem Anflug von Größenwahn tönte Ministerpräsident Harald Ringstorff (SPD) schon von einem »Biocon-Valley« an der Ostseeküste. Und die so genannte Bioregion Greifswald-Rostock wird von der Schweriner Landesregierung ebenso stolz präsentiert wie die stark subventionierte Biotechnologie-Firma Plasmaselect in Teterow, die Schröder bei seiner Osttour schwer begeisterte. :laugh: ( ... )

      http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_2000/37/0…
      Avatar
      schrieb am 10.01.03 20:40:02
      Beitrag Nr. 91 ()
      Wie der Herr, so´s gescherr... :laugh:


      Pressemeldungen

      Aufräumen in der Agenturszene

      von Antje Kullrich

      Börsen-Zeitung, 15.03.2002

      As der Neue Markt boomte, schossen sie wie Pilze aus dem Boden. Agenturen für Finanzkommunikation witterten bei den Börsengängen der vielen Start-ups in den Jahren 1999 und 2000 ein Riesengeschäft. "Da wurde jeder eingestellt, der beim Wort Investor Relations das s an die richtige Stelle gesetzt hat", beschreibt ein Insider das damalige Klima. Die Folge: Die Qualifikation nicht weniger Berater wies deutliche Mängel auf. So manches schwarze Schaf in der IR-Szene habe bei IPO-Kandidaten damit geworben, vor dem Börsengang Artikel in renommierten Wirtschaftsmagazinen platzieren zu können, erzählt ein Berater. Die Versprechungen erfüllten sich in der Regel nicht. Enttäuscht hätten die Kunden einige Monate später und mehrere tausend Euro ärmer die Agentur gewechselt.

      Ungeliebte Trittbrettfahrer

      Ein gutes Jahr später sieht die Situation anders aus. Der Neue Markt ist zum Sorgenkind mutiert, der IPO-Kanal verstopft. Mit der Bereinigung in einstigen Wachstumssegment einher geht die Konsolidierung unter den IR-Agenturen. "Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen", stellt der Düsseldorfer Agenturchef Axel Haubrok nicht ohne Befriedigung fest. Zum einen verschwinden die Trittbrettfahrer, die auf die Geldmaschine IPO aufspringen wollten und dabei mit schlechten Leistungen am Image der Branche kratzten. Zum anderen kann eine Agentur wie Haubrok, die zu den größeren in der Branche zählt, jetzt günstig Leute akquirieren. "In der Zwischenzeit sind viele gute Leute auf der Straße gelandet", beschreibt Haubrok die Situation. Er selbst hat in den vergangenen Monaten antizyklisch agiert und eingestellt. Das treibe derzeit zwardie Kosten, zahle sich aber aus, wenn sich der Markt nur ein bisschen dreht, kalkuliert der Kommunikationsmanager.

      überlebt haben die, die sich in der Finanzkommunikation breit aufgestellt haben. So begleitet Haubrok nicht nur Börsengänge, sondern berät bei Corporate-Finance-Projekten, organisiert Hauptversammlungen und betreibt Investor und Public Relations für bereits notierte Gesellschaften. Doch ohne blaues Auge ist im vergangenen Jahr keiner davongekommen. Auf rund 40n% schätzt Haubrok die Einbußen bei den Honorarumsätzen. Immerhin schreibe sein Unternehmen aber schwarze Zahlen betont der IR-Profi, der 19 Unternehmen an den Neuen Markt gebracht hat.

      Auch Klaus Rainer Kirchhoff nimmt die IPO-lose Zeit ganz gelassen hin. "Wir haben die schwierige Zeit genutzt, um unsere Hausaufgaben zu machen und intern etwas aufzuräumen", sagt der Chef der Hamburger Kirchhof Consult AG, die 30 Gesellschaften an den Neuen Markt begleitet hat und zu ihren Kunden Intershop, Lamba Physik oder Constantin zählt. Kirchhof hat bei der internen Besinnung ein Einsparpotenzial von rund 0,6 Mill. Euro entdeckt - keine geringe Zahl bei einem Honorarumsatz von 5,6 Mill. Euro im Jahr 2001. Obwohl bei Kirchhof das IPO-Geschäft 1999 und 2000 fast 50% des Umsatzes ausgemacht hat, sind die Erlöse im vergangenen Jahr nur um 18% gesunken. Auch hier macht sich die breite Mischung aus Dauermandaten und Aufträgen für Geschäftsberichte bezahlt. Zudem laufe die Emissionsberatung - die Vorbereitung eines Börsengangs in einem frühen Stadium, etwa zwei bis drei Jahre vor dem angepeilten Termin - nach wie vor gut, erläutert Kirchhoff. Sein Ergebnis 2001 wird allerdings rot aussehen, da gut 0,2 Mill. Euro Forderungsausfälle den Ertrag belasten. Seine Berliner Dependance hat Kirchhoff geschlossen, die Beschäftigtenzahl sank von 58 auf 46. Anderen ist auf der monatelangen Durststrecke ganz die Puste ausgegangen. Mit der Kölner Agentur Carrots meldete sich eine recht große Agentur insolvent, die unter anderem Going Publics von Plasmaselect, IBS und Cycos begleitet hatte. In München trat die kleinere Capayon AG den Gang zum Amtsrichter an.

      Hoffnung auf den Herbst

      Die Agenturszene im IPO-Geschäft ist reichlich intransparent. Neben einigen gekannten großen Adressen tummeln sich auch viele kleinere regionale Unternehmen im Markt. Auf etwa 30 bis 40 schätzt die Frankfurter equinet Communications die Zahl der IR-Agenturen, die sich mit dem Thema Börsengang befassen. Davon bietet jedoch vermutlich nur ein Dutzen die komplette Dienstleistungspalette bei der Begleitung eines Börsenganges an. Neben den großen deutschen Agenturen sind auch Ableger internationaler Kommunikationsfirmen wie Citigate - eine Tochter der britischen börsennotierten Incepta Group - gut im Geschäft. Eine Besserung im Going-Public-Geschäft kann Equinet-Vorstand Volker Siegert bislang noch nicht feststellen. Die Branche hofft auf das zweite Halbjahr.

      Agenturchef Haubrok ist da schon etwas optimistischer. Mit Repower ist er beim zweiten Versucht, im laufenden Jahr eine Gesellschaft an den Neuen Markt zu bringen, dabei. Die ganze Branche hofft auf den Hamburger Windenergiespezialisten, sagt Klaus Rainer Kirchhoff, der das Mandat beim ersten gescheiterten Versuch 2002 von Private Media hatte. Kirchhoff richtet seinen Blick auf den Herbst. Wenn es wieder laufe, seinen bei ihm einige in der Pipeline, die ganz schnell an den Markt gehen könnten.

      Lukratives Geschäft

      Das Geschäft mit den IPOs ist extrem lukrativ. Für Imagebroschüre, Pressemappe, Medientraining und die gesamte Kommunikation legen die Börsenkandidaten in der Regel einen Haufen Geld in kurzer Zeit auf den Tisch. "Unter 150 000 bis 200 000 Euro läuft da nichts", sagt ein Branchenkenner. Insofern war es nicht verwunderlich, dass viele Agenturen beschlossen, in der Boom-Phase ihren Schwerpunkt auf die IPO-Sparte zu legen. Denn die klassische IR-Arbeit, die kontinuierliche Finanzkommunikation für ein notiertes Unternehmen, ist deutlich zeitaufwendiger und weniger renditestark. Vor allem läßt sie sich viel weniger standardisieren. Denn die Abläufe und erforderlichen Kommunikationsleistungen sind bei allen Börsengängen in der Regel zum großen Teil identisch. Bei Dauermandaten dagegen ist mehr IR-Geschick und Können gefragt. Bei der permanenten Betreuung von börsennotierten Gesellschaften müssen sich Kommunikationsmanager auf unterschiedlichste Situationen einstellen. Für unqualifizierte Trittbrettfahrer kein gutes Terrain.

      http://www.equinet-ag.de/homepage.nsf/Presse/B951533B99A27A3…
      Avatar
      schrieb am 10.01.03 21:24:07
      Beitrag Nr. 92 ()
      Tja, und während Plasmaselect sich - ohne je eine nennenswerte seriöse Studie präsentiert zu haben - aus der Adsorbertechnik verabschiedet haben andere immerhin mit anderen technologien an einer Pilotstudie geforscht:


      -------------------------------------------------


      3. Dezember 2002 Medizin



      Dilatative Cardiomyopathie (DCM)



      Berliner Therapie im New England Journal of Medicine


      --------------------------------------------------------------------------------------------



      Zusammenarbeit zwischen Max-Delbrück-Centrum, Deutschem Herzzentrum Berlin und dem Medizintechnikunternehmen Affina führt zur erfolgreichen Behandlung der Herzkrankheit DCM



      PE Affina Berlin, 02. Dezember 2002



      In der aktuellen Ausgabe der renommierten internationalen Fachzeitschrift New England Journal of Medicine ("Specific Removal of beta-1 Adrenergic Autoantibodies from Patients with Idiopathic Dilated Cardiomyopathy", Vol. 347, No. 22, 28. November 2002) ist eine Kurzmitteilung mit ersten Ergebnissen zur Behandlung der Dilatativen Cardiomyopathie (DCM) mittels einer spezifischen therapeutischen Immunadsorption erschienen. Die Autoren Dr. med. Gerd Wallukat vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) sowie Dr. med. Johannes Müller und Prof. Dr. med. Roland Hetzer vom Deutschen Herzzentrum Berlin (DHZB) beschreiben darin erstmalig, dass die spezifische Entfernung des ß1-adrenergen Autoantikörpers das klinische Bild dieser schweren Herzerkrankung verbessert.


      Die Entwicklung dieser therapeutischen Methode zeigt den Erfolg einer engen Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Medizin und der Industrie. Den Grundstein hierfür legte Dr. Wallukat mit der Erforschung der Rolle des ß1-adrenergen Autoantikörpers bei DCM-Patienten. Aufbauend auf seinen grundlegenden Untersuchungen hat das Berliner Medizintechnikunternehmen Affina Immuntechnik GmbH einen Adsorber entwickelt, der spezifisch diese Autoantikörper aus dem Blut der Patienten entfernt. Anschließend wurde im DHZB unter der Leitung von Dr. Müller eine Pilotstudie durchgeführt, die die bereits erwähnten positiven Ergebnisse zeigte.


      Die erste Belohnung für die Arbeiten auf diesem Gebiet erhielten Dr. Wallukat und Dr. Müller bereits vor zwei Monaten mit der Verleihung des "Apherese-Innovationspreis der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Nephrologie". Gerne senden wir Ihnen den Artikel aus dem New England Journal of Medicine und weitere Informationen zu der Immunadsorption zu.


      Die Affina Immuntechnik GmbH mit Sitz in Berlin ist ein Unternehmen der Medizintechnik, das auf der Basis von synthetischen Peptiden eine neue Generation von Immunadsorbern zur Therapie von Autoimmunkrankheiten entwickelt, produziert und vertreibt. Mehr als 80 Autoimmunkrankheiten, wie z.B. die rheumatoide Arthritis (RA) und die dilatative Kardiomyopathie (DCM), sind heute bekannt. Mit den Produkten Coraffin zur Behandlung der DCM und Globaffin zur Behandlung der RA und anderer Autoimmunerkrankungen verfügt das Unternehmen über zwei Produkte am Markt.


      Die Affina Immuntechnik GmbH wird von verschiedenen Investoren wie der Mediport Venture, IBB Beteiligungsgesellschaft, der Berlin Seed Capital Fund und der TBG Technologie-Beteiligungs-Gesellschaft mbH der Deutschen Ausgleichsbank finanziert.



      Kontakt
      Affina Immuntechnik GmbH
      Reinhold Herbst, Geschäftsführer
      Volmerstr. 9, 12489 Berlin
      T.: +49(0)30.63 92 37 30, Fax: +49(0)30.63 92 37 37
      Email: rherbst@affina.de
      Avatar
      schrieb am 10.01.03 22:14:27
      Beitrag Nr. 93 ()
      DAs muss ich einfach posten:

      CARROTS AG

      Die CARROTS AG ist eine Agentur für Corporate Communications für börsennotierte Unternehmen. Der überwiegende Teil der Agentur-Kunden kommt aus den Bereichen Hightech und IT und ist am Neuen Markt gelistet. Zu den Referenzen von Carrots zählen unter anderem die telegate AG und die Philip Holzmann AG sowie das erfolgreiche Biotechnologie-Unternehmen PlasmaSelect.


      :laugh:

      Referenzen:Ein Who´s who der Pleitiers

      So wie Carrots selber.
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 15:49:11
      Beitrag Nr. 94 ()
      Das Zitat aus der Regierungserklärung des Kanzlers ist klasse! :D

      Ähnlich kompetent ist Ex-Gesundheitsministerin Fischer, die während eines Besuchs der Gesellschaft für Schwerionenforschung GSI in Darmstadt bei der Präsentation einer neuartigen Tumorbehandlungsmethode - wie GSI-Mitarbeiter berichten - die eindrucksvolle Frage gestellt hat, welche Art von Strahlen bei der konventionellen Chemotherapie eingesetzt würden. :laugh:

      Toll, wenn solche Pfeifen unser Gesundheitssystem sanieren sollen! :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 17:39:44
      Beitrag Nr. 95 ()
      *ROTFL*

      :laugh:

      Köstlich, dieses Zitat!

      Hast Du im letzten "Scheibenwischer" die wirklich brilliante, überragende Persiflage unserer Grundschulllehrerin, Fr. BMG Schmidt, gesehen?

      Ich habe kaum noch Luft bekommen.

      Köstlich.

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 18:48:03
      Beitrag Nr. 96 ()
      Wenn Gesundheitsministerin Schmidt im Fernsehen auftritt, muß ich reflexartig umschalten. Diesen inhaltsleeren Singsang ertrag ich nicht. Falls die Parodien auf Schmidt gut sind, kann ich mir sie vermutlich auch nicht anhören.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 23:04:51
      Beitrag Nr. 97 ()
      JS,
      Du wirst Tränen lachen!

      Riechling hat die inhaltsleeren Versatzstücke toll immer wieder als running Gag benutzt.

      "Also, wegen der Solidarität und der Lebensqualität"

      Wobei dieser running Gag noch die harmloseste Nummer war.

      das wird bestimmt irgendwann noch einmal wiederholt.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 18:54:17
      Beitrag Nr. 98 ()
      Prof. Weidler, offensichtlich eine Art Aasgeier der Medizintechnik :laugh:



      21.02.2003 - 18:02 Uhr
      PlasmaSelect AG deutsch
      Neuer Vorstand bei der PlasmaSelect AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Neuer Vorstand bei der PlasmaSelect AG

      Die PlasmaSelect Aktiengesellschaft Teterow gibt bekannt, dass der Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 17.02.2003 Prof. Dr. med. Burghard Weidler mit Wirkung 01.03.2003 zum Vorstand ernannt hat.

      Prof. Weidler war langjährig bei der Fresenius Aktiengesellschaft tätig zuletzt als Vorstand der Fresenius Kabi, danach Vorstandsvorsitzender der Rösch Aktiengesellschaft.

      Der Aufsichtsrat der PlasmaSelect ist überzeugt, dass Prof. Weidler einen wichtigen Beitrag zur weiteren Unternehmensentwicklung leisten wird.

      Teterow, 21.02.2003

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 20:14:52
      Beitrag Nr. 99 ()
      KÖSTLICH:

      "Der Aufsichtsrat der PlasmaSelect ist überzeugt, dass Prof. Weidler einen wichtigen Beitrag zur weiteren Unternehmensentwicklung leisten wird."

      AUCH HIER?
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 03:55:28
      Beitrag Nr. 100 ()
      Muß Euch,Depp und Joschka, ausnahmsweise mal Recht geben.
      Plasma wird wohl dann das nächste Insolvenz-Opfer werden.
      Wer weiß, wer/was dahinter steckt ?! Vielleicht will GE erstmal die Firmen klein machen und dann billigst einkaufen. Die haben ja zum Ziel, in Europa u.a. auch auf dem Sektor Medizintechnik etc. zu expandieren. Hatten ja auch Kretztechnik über österr.Tochtergesellschaft eingekauft.:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 10:50:18
      Beitrag Nr. 101 ()
      Plasmaselect ist offensichtlich kein Medizintechnik/BioTech-Untrenehmen mehr...

      nach meinem Kenntnisstand verkaufen die jetzt Dialyse-/ Infusionslösungen... :laugh:

      wie viiiiiiiiiele andere Unternehmen auch, die aber im Gegensatz zu PM3 im Markt seit JAhrzehnten bestens positioniert sind... und MArktführer sind .... und eine zuverlässige Unternehmenspolitik haben.... :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 11:18:05
      Beitrag Nr. 102 ()
      @Deep: Ich frage mich bloß: Wie kann ein Aufsichtsrat so bescheu..t sein und sich einen Mann in den Vorstand holen, der - zumindest beim letzten Unternehmen - einen Scherbenhaufen hinterlassen hat (welchen Abgang der vor Rösch hatte,ist mir nicht bekannt). Vielleicht konnten die sich ja nach seinem Abgang wieder erholen. :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 13:04:12
      Beitrag Nr. 103 ()
      Naja, es gibt bei Rösch und PM3 deutliche Parallelen:

      Es wurden - vorsichtig formuliert - extrem phantasieanregende und völlig unrealisierbare Pseudo-technologien" für teures Geld an die Aktionäre verkauft.

      Rösch ist jetzt Pleite, PM3 musste seine Adsorber-"Technologie" aufgeben, die Immobilien in teterow sind verkauft, um den drohenden finanziellen Schwierigkeiten bei fortschreitendem Cash-Burning zu entkommen. Man verkauft jetzt Dialyseflüssigkeiten- wie aufregend! :laugh:

      Dafür hat man mal fast eine Mrd. Marktkapitalisierung gehabt -grotesk!

      Und - wie so mancher Thread hier zeigt: Es war voraussehbar, wenn man auf Sachkundige Warner hörte!
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 13:10:40
      Beitrag Nr. 104 ()
      In beiden Fällen wurden untaugliche, unwirtschaftliche "Technologien" von US-Konzernen/US-Firmen an Deutsche verkauft, die dann den Leuten erzählten, sie hätten etwas markttaugliches in der Hand...

      Dumm jeloofen.... für die Aktionäre.


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