Gildemeister-wo bleibt der Halbjahresbericht ????? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.08.00 09:36:55 von
neuester Beitrag 12.05.04 14:18:31 von
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laut diversen terminkalendern sollte es heute doch die halbjahreszahlen geben
bisher ist noch nix erschienen, vielleicht kommt ja ja im laufes des tages noch etwas über die weniger spektakuläre
schiene einer normalen pressemitteilung
kurs und umsatz waren ja gestern schon einigermassen angezogen
warten wirs also ab
gruss J.R.Ewing
bisher ist noch nix erschienen, vielleicht kommt ja ja im laufes des tages noch etwas über die weniger spektakuläre
schiene einer normalen pressemitteilung
kurs und umsatz waren ja gestern schon einigermassen angezogen
warten wirs also ab
gruss J.R.Ewing
na da kommt ja was:
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Gildemeister: Erg gew Gesch 1. Hj 15,4 (13,8) Mio EUR
2000-08-09 um 08:39:07
Bielefeld (vwd) - Bei der Gildemeister AG, Bielefeld, stieg das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im ersten Halbjahr 2000 gegenüber der
gleichen Vorjahreszeit auf 15,4 (13,8) Mio EUR. Wie das Unternehmen in seinem am Mittwoch veröffentlichten Zwischenbericht weiter schreibt, nahm
der Konzernumsatz um zwölf Prozent auf 339,6 Mio EUR zu. Der Auftragseingang lag mit 451,1 Mio EUR um 40 Prozent höher als zur gleichen
Vorjahreszeit. Gildemeister verstärkt im laufenden Jahr seine Geschäftsfelder Drehen, Fräsen und Lasern erneut mit weiteren Innovationen und baut
seine Präsenz in bedeutenden Absatzmärkten gezielt aus, heißt es weiter. Die positive Entwicklung des Unternehmens setze sich aus heutiger Sicht in
der zweiten Jahreshälfte fort. +++Sigrid Meißner
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Gildemeister: Erg gew Gesch 1. Hj 15,4 (13,8) Mio EUR
2000-08-09 um 08:39:07
Bielefeld (vwd) - Bei der Gildemeister AG, Bielefeld, stieg das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im ersten Halbjahr 2000 gegenüber der
gleichen Vorjahreszeit auf 15,4 (13,8) Mio EUR. Wie das Unternehmen in seinem am Mittwoch veröffentlichten Zwischenbericht weiter schreibt, nahm
der Konzernumsatz um zwölf Prozent auf 339,6 Mio EUR zu. Der Auftragseingang lag mit 451,1 Mio EUR um 40 Prozent höher als zur gleichen
Vorjahreszeit. Gildemeister verstärkt im laufenden Jahr seine Geschäftsfelder Drehen, Fräsen und Lasern erneut mit weiteren Innovationen und baut
seine Präsenz in bedeutenden Absatzmärkten gezielt aus, heißt es weiter. Die positive Entwicklung des Unternehmens setze sich aus heutiger Sicht in
der zweiten Jahreshälfte fort. +++Sigrid Meißner
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Na ja die Pressemitteilung liest sich ja niocht schlecht. einziges Problem wohl die angekündigte Kapitalerhöhung, wenn auch offensichtlich im Rahmen.
Also auch nicht so schwerwiegend.
Ich warte jetzt schon seit einem Jahr auf den Ausbruch, wenn man die Umsätze heute morgen betrachtet, warten wohl noch einige mit mir!
Also auch nicht so schwerwiegend.
Ich warte jetzt schon seit einem Jahr auf den Ausbruch, wenn man die Umsätze heute morgen betrachtet, warten wohl noch einige mit mir!
und hier die ausführliche mitteilung, die ich gerade per mail erhalten habe:
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GILDEMEISTER steigert Umsatz (+12%) und Ertrag
Überdurchschnittlich guter Auftragseingang (+40%)
Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres erzielte
GILDEMEISTER einen überdurchschnittlich guten Auftragseingang
und konnte den Umsatz und das Ergebnis nochmals steigern. Der
Auftragseingang stieg in der ersten Jahreshälfte um 40% auf
das Rekordniveau von 451,1 Mio EURO. Der Konzernumsatz nahm
um 12% zu und erreichte 339,6 Mio EURO. Das Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich auf 15,4 Mio
EURO zum Halbjahr (Vorjahreszeitraum: 13,8 Mio EURO).
GILDEMEISTER verstärkt im Jahr 2000 seine Geschäftsfelder
Drehen, Fräsen und Lasern erneut mit weiteren Innovationen
und baut seine Präsenz in bedeutenden Absatzmärkten gezielt
aus. Die positive Entwicklung des Unternehmens setzt sich aus
heutiger Sicht in der zweiten Jahreshälfte weiter fort.
Der Auftragseingang im Konzern betrug im ersten Halbjahr
451,1 Mio EURO und lag damit 40% bzw. 128,2 Mio EURO über dem
bereits hohen Vergleichswert des Vorjahres. Diese enorme
Steigerungsrate zum Halbjahr kann nicht linear auf das
Gesamtjahr hochgerechnet werden; in der zweiten Jahreshälfte
gehen wir von moderateren Zuwächsen aus. Die
Inlandsbestellungen nahmen um 31% bzw. 59,6 Mio EURO auf
250,0 Mio EURO zu. Die Exportaufträge erhöhten sich um 52%
bzw. 68,6 Mio EURO auf 201,1 Mio EURO. Der Auslandsanteil
stieg in den ersten sechs Monaten auf 45% (Vorjahreszeitraum:
41%).
Die enorme Auftragssteigerung ist auf unsere innovativen
Produkte sowie auf verstärkte Marketingmaßnahmen,
insbesondere die vermehrte Teilnahme an internationalen
Messen und Ausstellungen zurückzuführen. Gestützt auf die
Innovationskraft und die bevorstehenden Herbstmessen in den
großen Abnehmerländern USA, Deutschland, Italien und Japan
rechnet GILDEMEISTER für das Geschäftsjahr 2000 mit einem
Auftragsrekord. Einschließlich der anteilig konsolidierten
Aufträge der GILDEMEISTER Italiana - Gesellschaften wird das
Auftragseingangsniveau über 850 Mio EURO liegen.
Der Konzernumsatz erreichte in den ersten sechs Monaten 339,6
Mio EURO. Das sind nochmals 12% bzw. 36,0 Mio EURO mehr als
im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Umsatzsteigerungen
wurden vor allem im Ausland, aber auch im Inland erzielt. Das
Auslandsgeschäft nahm um 18% bzw. 22,7 Mio EURO auf 148,9 Mio
EURO zu. Der Inlandsumsatz stieg um 7% bzw. 13,3 Mio EURO auf
190,7 Mio EURO. Die Exportquote verbesserte sich auf 44%
(Vorjahreszeitraum: 42%). Auf der Basis des soliden
Auftragsbestandes und des guten Auftragseinganges erwarten
wir bei weiterhin planmäßigem Geschäftsverlauf ein
Umsatzvolumen, das unter Einbezug der anteiligen Umsätze von
GILDEMEISTER Italiana erstmals über 800 Mio EURO liegen wird.
Der Auftragsbestand hat sich seit Jahresbeginn bis Ende Juni
2000 um 53% auf 323,5 Mio EURO erhöht. Von den vorliegenden
Bestellungen entfielen 54% auf das Ausland.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg im
Konzern auf 15,4 Mio EURO (Vorjahreszeitraum: 13,8 Mio EURO).
Das Halbjahresergebnis verlief damit entsprechend zur
Umsatzentwicklung. Den unterstellten Jahresverlauf
vorausgesetzt wird ein höheres Ergebnis als im Vorjahr
erwartet.
Der Jahresüberschuss 2000 wird bei planmäßiger
Geschäftsentwicklung weiter zunehmen. Dabei sind die wiederum
hohen Investitionen und zahlreichen Produktinnovationen
bereits berücksichtigt. Eine höhere Dividendenzahlung für das
Geschäftsjahr 2000 wird angestrebt.
Die GILDEMEISTER-Aktie erwies sich im Jahresverlauf 2000 als
gutes Investment. Seit der diesjährigen Hauptversammlung
wächst der Wert der GILDEMEISTER-Aktie stetig. Insbesondere
die Akquisition der ehemaligen Tochtergesellschaft
GILDEMEISTER Italiana wurde positiv von unseren Aktionären
aufgenommen. Aus Sicht der Anleger hat sich GILDEMEISTER zu
einer attraktiven Anlagemöglichkeit entwickelt. Die Aktie
gilt immer noch als unterbewertet. Gegenwärtig erfreut sich
die GILDEMEISTER-Aktie einer Vielzahl von Kaufempfehlungen
und hat aktuell 9,90 EURO (Stand: 08.08.2000) erreicht.
Am 30.06.2000 waren bei GILDEMEISTER 3.570 Mitarbeiter
beschäftigt, davon 130 Auszubildende (Stand 31.12.1999:
3.340). Im zweiten Quartal wurden 145 Fachkräfte eingestellt.
Insgesamt 20 Neuentwicklungen sind zur Sicherstellung der
technologischen Spitzenstellung der Produkte im Weltmaßstab
im Jahr 2000 bei DECKEL MAHO und GILDEMEISTER sowie bei den
hinzugekommenen Unternehmen GILDEMEISTER Italiana und
GRAZIANO geplant. Bis zur Jahresmitte wurden bereits 12
Innovationen auf internationalen Messen und Ausstellungen mit
großem Erfolg präsentiert. Auch im laufenden Geschäftsjahr
sind wieder beachtliche Mittel für Forschung und Entwicklung
vorgesehen, um das hohe Innovationstempo der letzten Jahre
fortzusetzen. Die Aufwendungen im Berichtszeitraum betrugen
13,2 Mio EURO und liegen im Rahmen der Planungen.
Die GILDEMEISTER Aktiengesellschaft hat im Mai 2000
mehrheitlich die Anteile (86%) ihrer ehemaligen
Tochtergesellschaft GILDEMEISTER Italiana zurückgekauft. Der
Kaufpreis betrug 112,7 Mio EURO. Die Anteile der GILDEMEISTER
Italiana S.p.A. werden von der Holding Macchine Utensili
S.p.A. gehalten. Finanziert wurde diese Übernahme zunächst
über ein Bankenkonsortium. Die Akquisition soll durch eine
Langfristfinanzierung und eine teilweise Ausnutzung des
genehmigten Kapitals finanziert werden. Eine Kapitalerhöhung
zum Jahresende ist denkbar.
Mit seinen beiden Tochterunternehmen GRAZIANO und SACO wird
GILDEMEISTER Italiana einen Gruppenumsatz im laufenden
Geschäftsjahr von ca. 120 Mio EURO erzielen. Dabei wird ein
operatives Ergebnis vor Steuern von ca. 10 Mio EURO
angestrebt. Das Unternehmen mit hoher Wertschöpfungstiefe
beschäftigt 724 Mitarbeiter (Stand: 30.06.2000). Die
Gesellschaften werden mit Wirkung vom Übernahmetag
(18.05.2000) konsolidiert und finden Berücksichtigung in der
Berichterstattung zum dritten Quartal. Bei der Konsolidierung
der GILDEMEISTER Italiana S.p.A. müssen der Firmenwert und
entsprechende Finanzierungskosten berücksichtigt werden.
Mit dieser Akquisition stärkt GILDEMEISTER erneut sein
Geschäftsfeld Drehen und baut seine Position im Markt Italien
und in weiteren bedeutenden Weltmärkten gezielt aus. Die in
Italien hergestellten Drehmaschinen und Drehautomaten sind
eine ideale Ergänzung zum
GILDEMEISTER-Drehmaschinen-Programm. Mit zukünftig sieben
Produktlinien in dieser Technologieart ist GILDEMEISTER nun
durch sein abgestimmtes Programm in allen Bereichen der
Drehbearbeitung optimal vertreten.
Die Integration der italienischen Gesellschaften in den
GILDEMEISTER-Konzern schreitet zügig voran. Kurzfristige
Synergien werden in den Bereichen Einkauf und Logistik sowie
Marketing und Vertrieb erzielt. Weitere Potenziale liegen in
der Produktion, der Entwicklung und Konstruktion sowie in den
EDV- und 3D-CAD-Systemen. Das Vertriebs- und Servicenetz im
In- und Ausland wird synchronisiert und optimiert. Auf dem
deutschen Markt soll der Absatz insbesondere für GRAZIANO -
Produkte forciert werden. In Italien wird der Vertrieb für
alle Produkte ausgebaut, um in diesem für GILDEMEISTER
zweitwichtigsten Absatzmarkt nach Deutschland die Kundennähe
deutlich zu verbessern. Bereits auf den bevorstehenden
Herbstmessen wird GILDEMEISTER mit seiner erweiterten
Produktpalette in einem einheitlichen Design auftreten.
GILDEMEISTER rechnet für das Jahr 2000 erneut mit
Rekordwerten. Für das zweite Halbjahr gehen wir von einem
planmäßigen Geschäftsverlauf aus und erwarten einen guten
Auftragseingang sowie Steigerungen bei Umsatz und Ertrag.
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gruss J.R.Ewing
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GILDEMEISTER steigert Umsatz (+12%) und Ertrag
Überdurchschnittlich guter Auftragseingang (+40%)
Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres erzielte
GILDEMEISTER einen überdurchschnittlich guten Auftragseingang
und konnte den Umsatz und das Ergebnis nochmals steigern. Der
Auftragseingang stieg in der ersten Jahreshälfte um 40% auf
das Rekordniveau von 451,1 Mio EURO. Der Konzernumsatz nahm
um 12% zu und erreichte 339,6 Mio EURO. Das Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich auf 15,4 Mio
EURO zum Halbjahr (Vorjahreszeitraum: 13,8 Mio EURO).
GILDEMEISTER verstärkt im Jahr 2000 seine Geschäftsfelder
Drehen, Fräsen und Lasern erneut mit weiteren Innovationen
und baut seine Präsenz in bedeutenden Absatzmärkten gezielt
aus. Die positive Entwicklung des Unternehmens setzt sich aus
heutiger Sicht in der zweiten Jahreshälfte weiter fort.
Der Auftragseingang im Konzern betrug im ersten Halbjahr
451,1 Mio EURO und lag damit 40% bzw. 128,2 Mio EURO über dem
bereits hohen Vergleichswert des Vorjahres. Diese enorme
Steigerungsrate zum Halbjahr kann nicht linear auf das
Gesamtjahr hochgerechnet werden; in der zweiten Jahreshälfte
gehen wir von moderateren Zuwächsen aus. Die
Inlandsbestellungen nahmen um 31% bzw. 59,6 Mio EURO auf
250,0 Mio EURO zu. Die Exportaufträge erhöhten sich um 52%
bzw. 68,6 Mio EURO auf 201,1 Mio EURO. Der Auslandsanteil
stieg in den ersten sechs Monaten auf 45% (Vorjahreszeitraum:
41%).
Die enorme Auftragssteigerung ist auf unsere innovativen
Produkte sowie auf verstärkte Marketingmaßnahmen,
insbesondere die vermehrte Teilnahme an internationalen
Messen und Ausstellungen zurückzuführen. Gestützt auf die
Innovationskraft und die bevorstehenden Herbstmessen in den
großen Abnehmerländern USA, Deutschland, Italien und Japan
rechnet GILDEMEISTER für das Geschäftsjahr 2000 mit einem
Auftragsrekord. Einschließlich der anteilig konsolidierten
Aufträge der GILDEMEISTER Italiana - Gesellschaften wird das
Auftragseingangsniveau über 850 Mio EURO liegen.
Der Konzernumsatz erreichte in den ersten sechs Monaten 339,6
Mio EURO. Das sind nochmals 12% bzw. 36,0 Mio EURO mehr als
im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Umsatzsteigerungen
wurden vor allem im Ausland, aber auch im Inland erzielt. Das
Auslandsgeschäft nahm um 18% bzw. 22,7 Mio EURO auf 148,9 Mio
EURO zu. Der Inlandsumsatz stieg um 7% bzw. 13,3 Mio EURO auf
190,7 Mio EURO. Die Exportquote verbesserte sich auf 44%
(Vorjahreszeitraum: 42%). Auf der Basis des soliden
Auftragsbestandes und des guten Auftragseinganges erwarten
wir bei weiterhin planmäßigem Geschäftsverlauf ein
Umsatzvolumen, das unter Einbezug der anteiligen Umsätze von
GILDEMEISTER Italiana erstmals über 800 Mio EURO liegen wird.
Der Auftragsbestand hat sich seit Jahresbeginn bis Ende Juni
2000 um 53% auf 323,5 Mio EURO erhöht. Von den vorliegenden
Bestellungen entfielen 54% auf das Ausland.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg im
Konzern auf 15,4 Mio EURO (Vorjahreszeitraum: 13,8 Mio EURO).
Das Halbjahresergebnis verlief damit entsprechend zur
Umsatzentwicklung. Den unterstellten Jahresverlauf
vorausgesetzt wird ein höheres Ergebnis als im Vorjahr
erwartet.
Der Jahresüberschuss 2000 wird bei planmäßiger
Geschäftsentwicklung weiter zunehmen. Dabei sind die wiederum
hohen Investitionen und zahlreichen Produktinnovationen
bereits berücksichtigt. Eine höhere Dividendenzahlung für das
Geschäftsjahr 2000 wird angestrebt.
Die GILDEMEISTER-Aktie erwies sich im Jahresverlauf 2000 als
gutes Investment. Seit der diesjährigen Hauptversammlung
wächst der Wert der GILDEMEISTER-Aktie stetig. Insbesondere
die Akquisition der ehemaligen Tochtergesellschaft
GILDEMEISTER Italiana wurde positiv von unseren Aktionären
aufgenommen. Aus Sicht der Anleger hat sich GILDEMEISTER zu
einer attraktiven Anlagemöglichkeit entwickelt. Die Aktie
gilt immer noch als unterbewertet. Gegenwärtig erfreut sich
die GILDEMEISTER-Aktie einer Vielzahl von Kaufempfehlungen
und hat aktuell 9,90 EURO (Stand: 08.08.2000) erreicht.
Am 30.06.2000 waren bei GILDEMEISTER 3.570 Mitarbeiter
beschäftigt, davon 130 Auszubildende (Stand 31.12.1999:
3.340). Im zweiten Quartal wurden 145 Fachkräfte eingestellt.
Insgesamt 20 Neuentwicklungen sind zur Sicherstellung der
technologischen Spitzenstellung der Produkte im Weltmaßstab
im Jahr 2000 bei DECKEL MAHO und GILDEMEISTER sowie bei den
hinzugekommenen Unternehmen GILDEMEISTER Italiana und
GRAZIANO geplant. Bis zur Jahresmitte wurden bereits 12
Innovationen auf internationalen Messen und Ausstellungen mit
großem Erfolg präsentiert. Auch im laufenden Geschäftsjahr
sind wieder beachtliche Mittel für Forschung und Entwicklung
vorgesehen, um das hohe Innovationstempo der letzten Jahre
fortzusetzen. Die Aufwendungen im Berichtszeitraum betrugen
13,2 Mio EURO und liegen im Rahmen der Planungen.
Die GILDEMEISTER Aktiengesellschaft hat im Mai 2000
mehrheitlich die Anteile (86%) ihrer ehemaligen
Tochtergesellschaft GILDEMEISTER Italiana zurückgekauft. Der
Kaufpreis betrug 112,7 Mio EURO. Die Anteile der GILDEMEISTER
Italiana S.p.A. werden von der Holding Macchine Utensili
S.p.A. gehalten. Finanziert wurde diese Übernahme zunächst
über ein Bankenkonsortium. Die Akquisition soll durch eine
Langfristfinanzierung und eine teilweise Ausnutzung des
genehmigten Kapitals finanziert werden. Eine Kapitalerhöhung
zum Jahresende ist denkbar.
Mit seinen beiden Tochterunternehmen GRAZIANO und SACO wird
GILDEMEISTER Italiana einen Gruppenumsatz im laufenden
Geschäftsjahr von ca. 120 Mio EURO erzielen. Dabei wird ein
operatives Ergebnis vor Steuern von ca. 10 Mio EURO
angestrebt. Das Unternehmen mit hoher Wertschöpfungstiefe
beschäftigt 724 Mitarbeiter (Stand: 30.06.2000). Die
Gesellschaften werden mit Wirkung vom Übernahmetag
(18.05.2000) konsolidiert und finden Berücksichtigung in der
Berichterstattung zum dritten Quartal. Bei der Konsolidierung
der GILDEMEISTER Italiana S.p.A. müssen der Firmenwert und
entsprechende Finanzierungskosten berücksichtigt werden.
Mit dieser Akquisition stärkt GILDEMEISTER erneut sein
Geschäftsfeld Drehen und baut seine Position im Markt Italien
und in weiteren bedeutenden Weltmärkten gezielt aus. Die in
Italien hergestellten Drehmaschinen und Drehautomaten sind
eine ideale Ergänzung zum
GILDEMEISTER-Drehmaschinen-Programm. Mit zukünftig sieben
Produktlinien in dieser Technologieart ist GILDEMEISTER nun
durch sein abgestimmtes Programm in allen Bereichen der
Drehbearbeitung optimal vertreten.
Die Integration der italienischen Gesellschaften in den
GILDEMEISTER-Konzern schreitet zügig voran. Kurzfristige
Synergien werden in den Bereichen Einkauf und Logistik sowie
Marketing und Vertrieb erzielt. Weitere Potenziale liegen in
der Produktion, der Entwicklung und Konstruktion sowie in den
EDV- und 3D-CAD-Systemen. Das Vertriebs- und Servicenetz im
In- und Ausland wird synchronisiert und optimiert. Auf dem
deutschen Markt soll der Absatz insbesondere für GRAZIANO -
Produkte forciert werden. In Italien wird der Vertrieb für
alle Produkte ausgebaut, um in diesem für GILDEMEISTER
zweitwichtigsten Absatzmarkt nach Deutschland die Kundennähe
deutlich zu verbessern. Bereits auf den bevorstehenden
Herbstmessen wird GILDEMEISTER mit seiner erweiterten
Produktpalette in einem einheitlichen Design auftreten.
GILDEMEISTER rechnet für das Jahr 2000 erneut mit
Rekordwerten. Für das zweite Halbjahr gehen wir von einem
planmäßigen Geschäftsverlauf aus und erwarten einen guten
Auftragseingang sowie Steigerungen bei Umsatz und Ertrag.
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gruss J.R.Ewing
Bin seit über einem Jahr mit 11.000 Stück drin. Habe Höhen und Tiefen mit der Aktie erlebt.
Im Augenblick habe ich das Gefühl, daß hier ziemliche Flaute ist oder schüttet ein Großer wie West LB immer noch tüchtig aus,
wäre ja keine Dauererklärung dafür, daß der Kurs nicht dauerhaft über 10 Euro geht. Wer hat Ahnung, wie es wohl weitergeht?
Die Kapitalerhöhung wäre ja auch kein Drama, da Gildemeister ja ausdrücklich das Bezugsrecht der Aktionäre nicht
ausgeschlossen hat, was ja auch einen Gewinn bringt. Philosophiert doch mal etwas nach. Danke R.L.
Im Augenblick habe ich das Gefühl, daß hier ziemliche Flaute ist oder schüttet ein Großer wie West LB immer noch tüchtig aus,
wäre ja keine Dauererklärung dafür, daß der Kurs nicht dauerhaft über 10 Euro geht. Wer hat Ahnung, wie es wohl weitergeht?
Die Kapitalerhöhung wäre ja auch kein Drama, da Gildemeister ja ausdrücklich das Bezugsrecht der Aktionäre nicht
ausgeschlossen hat, was ja auch einen Gewinn bringt. Philosophiert doch mal etwas nach. Danke R.L.
nicht schleucht gestaunt hab` ich heut morgen als ich unsere provinz-tageszeitung aufgeschlagen habe:
eine ganzseitige image-anzeige von gildemeister is` drin
mir ist nicht bewusst soetwas in unserer `lippischen landeszeitung` schon einmal gesehen zu haben
wenn dien kapitalerhöhung gegen jahresende stattfinden soll, ists eigentlich noch ein bisschen früh, jetzt schon
mit dieser zielrichtung die werbetrommel zu rühren
...also nur mal einfach so ???????
mit rätselndem gruss J.R.Ewing
eine ganzseitige image-anzeige von gildemeister is` drin
mir ist nicht bewusst soetwas in unserer `lippischen landeszeitung` schon einmal gesehen zu haben
wenn dien kapitalerhöhung gegen jahresende stattfinden soll, ists eigentlich noch ein bisschen früh, jetzt schon
mit dieser zielrichtung die werbetrommel zu rühren
...also nur mal einfach so ???????
mit rätselndem gruss J.R.Ewing
17.08.2000
Gildemeister mit vollen Büchern
Wirtschaftswoche heute
Die Analysten des Börseninformationsdienstes „Wirtschaftswoche heute“ halten die Aktie von Gildemeister (WKN 587800) langfristig für kaufenswert.
Der Maschinen- und Anlagenbauer komme immer besser in Schwung. Bei dem Unternehmen liefen die Aktivitäten im zweiten Quartal auf Hochtouren. Der Erlös bis Ende Juni sei um zwölf Prozent auf 340 Millionen Euro gestiegen, das Ergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit habe um 11,6 Prozent auf 15,4 Millionen zugelegt.
Noch eindrucksvoller hätten sich die Bestellungen entwickelt, die im ersten Halbjahr um 40 Prozent auf rekordverdächtige 451 Millionen Euro angeschwollen seien. Nachdem die Tochter Gildemeister Italia im Mai zurückgekauft worden sei, rechneten die Westfalen für das gesamte Jahr mit einem Umsatz von 800 Millionen Euro.
Erneut unterstrichen worden sei die Ankündigung, für 2000 eine höhere Dividende zu zahlen. Sehr erfreulich seien auch die Exporte verlaufen. Inzwischen sei der Auslandsanteil von 42 auf 44 Prozent gestiegen, betonen die Experten. Um die technologische Spitzenstellung zu sichern, plane man weitere Innovationen.
Getrübt werde das Bild eigentlich nur durch eine baldige Kapitalerhöhung, mit der Akquisitionen finanziert werden könnten. Das könnte zwischenzeitlich die Aktie unter Druck bringen.
Gildemeister mit vollen Büchern
Wirtschaftswoche heute
Die Analysten des Börseninformationsdienstes „Wirtschaftswoche heute“ halten die Aktie von Gildemeister (WKN 587800) langfristig für kaufenswert.
Der Maschinen- und Anlagenbauer komme immer besser in Schwung. Bei dem Unternehmen liefen die Aktivitäten im zweiten Quartal auf Hochtouren. Der Erlös bis Ende Juni sei um zwölf Prozent auf 340 Millionen Euro gestiegen, das Ergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit habe um 11,6 Prozent auf 15,4 Millionen zugelegt.
Noch eindrucksvoller hätten sich die Bestellungen entwickelt, die im ersten Halbjahr um 40 Prozent auf rekordverdächtige 451 Millionen Euro angeschwollen seien. Nachdem die Tochter Gildemeister Italia im Mai zurückgekauft worden sei, rechneten die Westfalen für das gesamte Jahr mit einem Umsatz von 800 Millionen Euro.
Erneut unterstrichen worden sei die Ankündigung, für 2000 eine höhere Dividende zu zahlen. Sehr erfreulich seien auch die Exporte verlaufen. Inzwischen sei der Auslandsanteil von 42 auf 44 Prozent gestiegen, betonen die Experten. Um die technologische Spitzenstellung zu sichern, plane man weitere Innovationen.
Getrübt werde das Bild eigentlich nur durch eine baldige Kapitalerhöhung, mit der Akquisitionen finanziert werden könnten. Das könnte zwischenzeitlich die Aktie unter Druck bringen.
In den letzten Tagen ist es schon recht verwunderlich, daß bei 10 Euro ständig große
Umsätze getätigt werden.
Ich habe den Eindruck, daß hier jemand großes aufkauft.
Wer jetzt von uns kleinen verkauft, ist es selbst Schuld.
Gildemeister ist Spitze.
Also, es kann nicht verkehrt sein, ebenfalls bei 10 nachzukaufen.
Gruß R.L.
Warum postet kein Schwein.
Ist Gildemeister schon in festen Radenkovic-Händen?!?
Umsätze getätigt werden.
Ich habe den Eindruck, daß hier jemand großes aufkauft.
Wer jetzt von uns kleinen verkauft, ist es selbst Schuld.
Gildemeister ist Spitze.
Also, es kann nicht verkehrt sein, ebenfalls bei 10 nachzukaufen.
Gruß R.L.
Warum postet kein Schwein.
Ist Gildemeister schon in festen Radenkovic-Händen?!?
Deutsche Balaton hält 5,006 Prozent an Gildemeister
Bielefeld (vwd) - Die Deutsche Balaton AG, Wiebaden, hat ihren Anteil am stimmberechtigten
Eigenkapital der Gildemeister AG, Bielefeld, auf 5,006 Prozent aufgestockt. Das hat sie dem
Unternehmen einer Finanzanzeige gemäß mitgeteilt.
vwd/25.9.2000/mr
irgendjemand schrieb ja schon, dass dbbh-leute auf der hv gesichtet worden sind, aber trotzdem: da bleibt mir doch die spucke weg:
sprich erklären kann ichs mir noch nicht so recht
gruss J.R.Ewing
Bielefeld (vwd) - Die Deutsche Balaton AG, Wiebaden, hat ihren Anteil am stimmberechtigten
Eigenkapital der Gildemeister AG, Bielefeld, auf 5,006 Prozent aufgestockt. Das hat sie dem
Unternehmen einer Finanzanzeige gemäß mitgeteilt.
vwd/25.9.2000/mr
irgendjemand schrieb ja schon, dass dbbh-leute auf der hv gesichtet worden sind, aber trotzdem: da bleibt mir doch die spucke weg:
sprich erklären kann ichs mir noch nicht so recht
gruss J.R.Ewing
moin leute,
des neuste von gildemeister frisch aus der mailbox
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GILDEMEISTER erwartet Rekord-Geschäftsjahr
Kapitalerhöhung voraussichtlich noch in 2000
Das Geschäftsjahr 2000 verläuft für GILDEMEISTER
weiterhin erfolgreich. Im dritten Quartal verzeichnete
der Konzern erneut hohe Zuwachsraten bei Auftragseingang
und Umsatz. Erfreulich entwickelt sich auch das Ergebnis
der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. GILDEMEISTER
rechnet für 2000 mit dem besten Geschäftsjahr in der
130-jährigen Firmengeschichte. Detaillierte
Informationen enthält der Zwischenbericht zum dritten
Quartal, den GILDEMEISTER erstmalig und unter Einbezug
der GILDEMEISTER Italiana S.p.A. erstellt. Er wird bis
Mitte November veröffentlicht.
Die gerade stattgefundenen internationalen Herbstmessen
haben eine starke Nachfrage nach den innovativen
High-Tech-Produkten des Konzerns ausgelöst, und
GILDEMEISTER konnte seine Position als einer der
weltweit führenden Hersteller von spanenden
Werkzeugmaschinen erneut unter Beweis stellen. Aufgrund
des guten Auftragsbestandes sind die Kapazitäten des
Unternehmens bereits deutlich bis in das kommende
Geschäftsjahr hinein ausgelastet.
GILDEMEISTER wird im Jahr 2001 seine Geschäftsfelder
Drehen, Fräsen und Lasern sowie seine globale Präsenz
weiter auszubauen. Das erheblich gestiegene
Geschäftsvolumen und die guten Aussichten für das Jahr
2001 erfordern eine Anpassung der
Eigenkapitalausstattung. GILDEMEISTER plant deshalb, die
bereits auf der Hauptversammlung im Mai angekündigte
Kapitalerhöhung noch in diesem Jahr durchzuführen.
Globalisierungsschritte, wie die Akquisition der
GILDEMEISTER Italiana und der weitere Marktausbau in
Asien und Amerika sowie die erneute Entwicklung
zukunftsweisender Produktinnovationen mit dem Aufbau
neuer Geschäftsfelder erfordern zusätzliche finanzielle
Mittel. Hierbei sind insbesondere anzuführen die
Lasertechnik, die Einführung der Lineartechnik, der
Ausbau der E-Commerce-Tools - wie der DMG-Netservice als
modernes Werkzeug zur schnellen Diagnose und dem
Training via Internet - sowie der Aufbau des
Geschäftsfeldes der Vertikaldrehmaschinen und die
Ausweitung der Produktpalette der GILDEMEISTER Italiana
um den Bereich der CNC-Mehrspindel-Drehautomaten.
Verbunden mit dem Ausbau der Produktpalette stehen
erneut Erweiterungs- und Rationalisierungsinvestitionen
im Montage- und Logistikbereich in den einzelnen
Produktionswerken an.
Die genauen Konditionen der Kapitalerhöhung wird
GILDEMEISTER zeitnah bekannt geben.
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gruss J.R.Ewing
des neuste von gildemeister frisch aus der mailbox
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GILDEMEISTER erwartet Rekord-Geschäftsjahr
Kapitalerhöhung voraussichtlich noch in 2000
Das Geschäftsjahr 2000 verläuft für GILDEMEISTER
weiterhin erfolgreich. Im dritten Quartal verzeichnete
der Konzern erneut hohe Zuwachsraten bei Auftragseingang
und Umsatz. Erfreulich entwickelt sich auch das Ergebnis
der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. GILDEMEISTER
rechnet für 2000 mit dem besten Geschäftsjahr in der
130-jährigen Firmengeschichte. Detaillierte
Informationen enthält der Zwischenbericht zum dritten
Quartal, den GILDEMEISTER erstmalig und unter Einbezug
der GILDEMEISTER Italiana S.p.A. erstellt. Er wird bis
Mitte November veröffentlicht.
Die gerade stattgefundenen internationalen Herbstmessen
haben eine starke Nachfrage nach den innovativen
High-Tech-Produkten des Konzerns ausgelöst, und
GILDEMEISTER konnte seine Position als einer der
weltweit führenden Hersteller von spanenden
Werkzeugmaschinen erneut unter Beweis stellen. Aufgrund
des guten Auftragsbestandes sind die Kapazitäten des
Unternehmens bereits deutlich bis in das kommende
Geschäftsjahr hinein ausgelastet.
GILDEMEISTER wird im Jahr 2001 seine Geschäftsfelder
Drehen, Fräsen und Lasern sowie seine globale Präsenz
weiter auszubauen. Das erheblich gestiegene
Geschäftsvolumen und die guten Aussichten für das Jahr
2001 erfordern eine Anpassung der
Eigenkapitalausstattung. GILDEMEISTER plant deshalb, die
bereits auf der Hauptversammlung im Mai angekündigte
Kapitalerhöhung noch in diesem Jahr durchzuführen.
Globalisierungsschritte, wie die Akquisition der
GILDEMEISTER Italiana und der weitere Marktausbau in
Asien und Amerika sowie die erneute Entwicklung
zukunftsweisender Produktinnovationen mit dem Aufbau
neuer Geschäftsfelder erfordern zusätzliche finanzielle
Mittel. Hierbei sind insbesondere anzuführen die
Lasertechnik, die Einführung der Lineartechnik, der
Ausbau der E-Commerce-Tools - wie der DMG-Netservice als
modernes Werkzeug zur schnellen Diagnose und dem
Training via Internet - sowie der Aufbau des
Geschäftsfeldes der Vertikaldrehmaschinen und die
Ausweitung der Produktpalette der GILDEMEISTER Italiana
um den Bereich der CNC-Mehrspindel-Drehautomaten.
Verbunden mit dem Ausbau der Produktpalette stehen
erneut Erweiterungs- und Rationalisierungsinvestitionen
im Montage- und Logistikbereich in den einzelnen
Produktionswerken an.
Die genauen Konditionen der Kapitalerhöhung wird
GILDEMEISTER zeitnah bekannt geben.
________________________________________________________________________________________________
gruss J.R.Ewing
Sind die Bedingungen zur Kapitalerhöhung schon bekannt ?
Sind die Balatons noch drin oder haben die alles weggeblasen wg. deren Lohnzahlungen ?
Grüsse t
Sind die Balatons noch drin oder haben die alles weggeblasen wg. deren Lohnzahlungen ?
Grüsse t
Die 5% werden die Balatonis wohl vorerst behalten. Kann aber evtl. sein, dass sie noch einen Tradinganteil in geringer Höhe halten. Das würde natürlich noch eine Weile auf den Kurs drücken.
Gruss
Gruss
Was meint ihr, soll man bei Kursen um 9.- oder darunter nachkaufen?
Oder versauen die Balaton-Heinis den Kurs noch weiter und Gildemeister gurkt die nächsten 8 Monate gerade aus ostwärts??
Oder versauen die Balaton-Heinis den Kurs noch weiter und Gildemeister gurkt die nächsten 8 Monate gerade aus ostwärts??
hi brutello,
ich denke die anstehende kapitalerhöhung dürfte den kurs deckeln oder schwächeln lassen bis sie vorüber ist
...danach sehe ich aus fundamentaler und technischer sicht wieder bessere chanchen
..über die konsequenzen aus der balaton-beteiligung kann ich mir kein urteil erlauben
gruss J.R.Ewing
ich denke die anstehende kapitalerhöhung dürfte den kurs deckeln oder schwächeln lassen bis sie vorüber ist
...danach sehe ich aus fundamentaler und technischer sicht wieder bessere chanchen
..über die konsequenzen aus der balaton-beteiligung kann ich mir kein urteil erlauben
gruss J.R.Ewing
Hier sind die hervorragenden 9-Monatszahlen.
Leute kauft gildemeister. Aber meine kriegt ihr nicht.
Pressemitteilung vom 06.11.2000
GILDEMEISTER steigert Umsatz (+28%) und Ertrag
Überdurchschnittlich guter Auftragseingang (+56%)
Bielefeld. Die ersten neun Monate 2000 verliefen für GILDEMEISTER weiterhin erfolgreich. Der Konzern hat seine Auftragseingangs- und Umsatzziele mit hohen Zuwachsraten deutlich übertroffen. Insgesamt stieg der Auftragseingang gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 760,2 Mio EURO (+56%), und der Umsatz erhöhte sich um 28% auf 595,6 Mio EURO. Diese Steigerungsraten sind neben der erstmaligen Konsolidierung der GILDEMEISTER Italiana S.p.A. vor allem auf das interne Wachstum des Konzerns im dritten Quartal zurückzuführen. Erfreulich entwickelte sich auch das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, das auf 20,7 Mio EURO anstieg.
Die gerade stattgefundenen internationalen Herbstmessen haben eine starke Nachfrage nach den innovativen High-Tech-Produkten des Konzerns ausgelöst. Wir rechnen deshalb für 2000 mit dem besten Geschäftsjahr in der 130-jährigen Firmengeschichte. Aufgrund des guten Auftragsbestandes sind die Kapazitäten des Unternehmens bereits deutlich bis in das kommende Geschäftsjahr hinein ausgelastet.
In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres betrug der Auftragseingang des Konzerns einschließlich GILDEMEISTER Italiana 760,2 Mio EURO (+56%). Er lag damit bereits nach neun Monaten deutlich über dem Wert des Gesamtjahres 1999 (693,1 Mio EURO). Die Inlandsaufträge nahmen insgesamt um 40% bzw. 117,3 Mio EURO auf 407,7 Mio EURO zu. Die Auslandsbestellungen erhöhten sich um 78% bzw. 154,6 Mio EURO auf 352,5 Mio EURO. Der Auslandsanteil stieg im Berichtszeitraum auf 46% (Vorjahreszeitraum: 41%). In dem hohen Auftragseingang spiegeln sich unter anderem die positiven Reaktionen des Marktes auf die Übernahme der GILDEMEISTER Italiana wider. Der Auftragseingang erreichte ohne Berücksichtigung der GILDEMEISTER Italiana 706,4 Mio EURO. Das entspricht einer beachtlichen Steigerung um 45% bzw. 218,1 Mio EURO. Getragen wird diese deutliche Auftragssteigerung durch unsere innovativen Produkte und konsequenten Marketingmaßnahmen.
Für das vierte Quartal erwarten wir ein reges Nachmessegeschäft. GILDEMEISTER rechnet für das Geschäftsjahr 2000 mit einem erneuten Auftragsrekord. Das Auftragseingangsniveau wird einschließlich der anteilig konsolidierten Aufträge der GILDEMEISTER Italiana - Gesellschaften erstmals über 950 Mio EURO liegen.
Der Konzernumsatz erreichte im dritten Quartal 2000 unter Berücksichtigung der anteiligen Teilkonzern-Umsätze der GILDEMEISTER Italiana 595,6 Mio EURO. Das sind 28% bzw. 130,8 Mio EURO mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Umsatzsteigerungen wurden überwiegend im Export realisiert, aber auch im Inlandsgeschäft nahmen die Umsätze zu. Die Auslandsumsätze stiegen um 47% bzw. 90,9 Mio EURO auf 282,9 Mio EURO. Im Inland erhöhten sich die Umsätze um 15% bzw. 39,9 Mio EURO auf 312,7 Mio EURO. Die Exportquote verbesserte sich auf 47% (Vorjahreszeitraum: 41%). Ohne Berücksichtigung der GILDEMEISTER Italiana betrug der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 544,3 Mio EURO. Er lag damit 17% bzw. 79,5 Mio EURO über dem vergleichbaren Vorjahreswert.
Auf der Grundlage des guten Auftragsbestandes und hoher Auftragseingänge erwarten wir für das vierte Quartal 2000 ein Umsatzvolumen, das nach den Erfahrungen im Werkzeugmaschinenbau leistungs- und abrechnungsbedingt deutlich über dem Durchschnitt der Vorquartale liegen wird. Bei weiterhin planmäßigem Geschäftsverlauf rechnen wir unter Einbezug der anteiligen Umsätze der GILDEMEISTER Italiana mit einem Umsatz von über 825 Mio EURO für das Geschäftsjahr 2000.
Der Auftragsbestand im Konzern betrug Ende September 2000 einschließlich der anteiligen Aufträge der GILDEMEISTER Italiana 438,9 Mio EURO. Er hat sich damit seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt (212,0 Mio EURO).
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg im Konzern auf 20,7 Mio EURO (Vorjahreszeitraum: 16,1 Mio EURO) und verlief damit im dritten Quartal entsprechend zur Umsatzentwicklung. Die Übernahmekosten des Teilkonzerns GILDEMEISTER Italiana sind mit rd. 5 Mio EURO bereits überwiegend im dritten Quartalsergebnis abgerechnet. Den unterstellten Jahresverlauf vorausgesetzt wird GILDEMEISTER ein höheres Ergebnis als im Vorjahr erzielen.
Auch der Jahresüberschuss 2000 wird bei planmäßigem Geschäftsverlauf weiter zunehmen. Dabei sind die wiederum hohen Investitionen und zahlreichen Produktinnovationen sowie die Übernahmekosten bereits berücksichtigt. Aufgrund der guten Entwicklung im Geschäftsjahr 2000 streben wir eine Erhöhung der Dividende an (1999: 0,50 EURO).
Seit Anfang des Jahres 2000 befindet sich die GILDEMEISTER-Aktie im Aufwärtstrend. Der Kurs stieg erfreulich von 6,96 EURO zu Jahresanfang auf aktuell 9,12 EURO (Stand: 03.11.2000). Das entspricht einer Steigerung um 31%. Diesem Plus steht eine Zunahme des SDAX von 13% gegenüber. Die GILDE-MEISTER-Aktie gilt wegen des vorhandenen Potenzials und ihres attraktiven Kurs-Gewinn-Verhältnisses nach wie vor als eine interessante Anlagemöglichkeit. Die Kursentwicklung der Aktie spiegelt die Performance des GILDEMEISTER-Konzerns derzeit noch nicht ausreichend wider.
Am 30.09.2000 beschäftigte GILDEMEISTER 4.467 Mitarbeiter, davon 191 Auszubildende. Insbesondere die erstmalige Konsolidierung der GILDE-MEISTER Italiana - Gesellschaften mit 731 Mitarbeitern führte zu diesem Zuwachs. Im dritten Quartal wurden zudem 114 Fachkräfte eingestellt.
Für Forschung und Entwicklung wurden wiederum beachtliche Mittel eingesetzt, um das hohe Innovationstempo der letzten Jahre fortzusetzen. Die Aufwendungen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres entsprachen den Planungen und betrugen 24,3 Mio EURO. Zur Sicherstellung unserer technologischen Spitzenstellung im Weltmaßstab wurden zwischenzeitlich alle 20 Neuentwicklungen mit großem Erfolg präsentiert, so jüngst auf den wichtigen Herbstmessen im In- und Ausland.
Kapitalerhöhung: GILDEMEISTER wird im Jahr 2001 seine Geschäftsfelder Drehen, Fräsen und Lasern sowie seine globale Präsenz weiter ausbauen. Vor dem Hintergrund des erheblich gestiegenen Geschäftsvolumens und der guten Aussichten für das Jahr 2001 beabsichtigt GILDEMEISTER eine Anpassung der Eigenkapitalausstattung. GILDEMEISTER plant deshalb, die bereits auf der Hauptversammlung im Mai angekündigte Kapitalerhöhung noch in diesem Jahr durchzuführen. Globalisierungsschritte, wie die Akquisition der GILDEMEISTER Italiana und der weitere Marktausbau in Asien und Amerika sowie die erneute Entwicklung zukunftsweisender Produktinnovationen mit dem Aufbau neuer Geschäftsfelder erfordern zusätzliche finanzielle Mittel. Hierbei sind insbesondere anzuführen die Lasertechnik, die Einführung der Lineartechnik, der Ausbau der E-Commerce-Tools sowie der Aufbau des Geschäftsfeldes der Vertikaldrehmaschinen und der CNC-Mehrspindel-Drehautomaten. Verbunden mit dem Ausbau der Produktpalette stehen erneut Erweiterungs- und Rationalisierungsinvestitionen im Montage- und Logistikbereich in den einzelnen Produktionswerken an. Die genauen Konditionen der Kapitalerhöhung wird GILDEMEISTER zeitnah bekannt geben.
GILDEMEISTER rechnet mit Rekordwerten für das Geschäftsjahr 2000. Auf Basis der guten Auftragsbestände plant GILDEMEISTER für das Jahr 2001 eine weitere Umsatzsteigerung. Besondere Impulse erwarten wir von der weltgrößten Werkzeugmaschinenmesse, der EMO 2001 in Hannover, die auf dem EXPO-Gelände stattfindet.
GILDEMEISTER Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Leute kauft gildemeister. Aber meine kriegt ihr nicht.
Pressemitteilung vom 06.11.2000
GILDEMEISTER steigert Umsatz (+28%) und Ertrag
Überdurchschnittlich guter Auftragseingang (+56%)
Bielefeld. Die ersten neun Monate 2000 verliefen für GILDEMEISTER weiterhin erfolgreich. Der Konzern hat seine Auftragseingangs- und Umsatzziele mit hohen Zuwachsraten deutlich übertroffen. Insgesamt stieg der Auftragseingang gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 760,2 Mio EURO (+56%), und der Umsatz erhöhte sich um 28% auf 595,6 Mio EURO. Diese Steigerungsraten sind neben der erstmaligen Konsolidierung der GILDEMEISTER Italiana S.p.A. vor allem auf das interne Wachstum des Konzerns im dritten Quartal zurückzuführen. Erfreulich entwickelte sich auch das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, das auf 20,7 Mio EURO anstieg.
Die gerade stattgefundenen internationalen Herbstmessen haben eine starke Nachfrage nach den innovativen High-Tech-Produkten des Konzerns ausgelöst. Wir rechnen deshalb für 2000 mit dem besten Geschäftsjahr in der 130-jährigen Firmengeschichte. Aufgrund des guten Auftragsbestandes sind die Kapazitäten des Unternehmens bereits deutlich bis in das kommende Geschäftsjahr hinein ausgelastet.
In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres betrug der Auftragseingang des Konzerns einschließlich GILDEMEISTER Italiana 760,2 Mio EURO (+56%). Er lag damit bereits nach neun Monaten deutlich über dem Wert des Gesamtjahres 1999 (693,1 Mio EURO). Die Inlandsaufträge nahmen insgesamt um 40% bzw. 117,3 Mio EURO auf 407,7 Mio EURO zu. Die Auslandsbestellungen erhöhten sich um 78% bzw. 154,6 Mio EURO auf 352,5 Mio EURO. Der Auslandsanteil stieg im Berichtszeitraum auf 46% (Vorjahreszeitraum: 41%). In dem hohen Auftragseingang spiegeln sich unter anderem die positiven Reaktionen des Marktes auf die Übernahme der GILDEMEISTER Italiana wider. Der Auftragseingang erreichte ohne Berücksichtigung der GILDEMEISTER Italiana 706,4 Mio EURO. Das entspricht einer beachtlichen Steigerung um 45% bzw. 218,1 Mio EURO. Getragen wird diese deutliche Auftragssteigerung durch unsere innovativen Produkte und konsequenten Marketingmaßnahmen.
Für das vierte Quartal erwarten wir ein reges Nachmessegeschäft. GILDEMEISTER rechnet für das Geschäftsjahr 2000 mit einem erneuten Auftragsrekord. Das Auftragseingangsniveau wird einschließlich der anteilig konsolidierten Aufträge der GILDEMEISTER Italiana - Gesellschaften erstmals über 950 Mio EURO liegen.
Der Konzernumsatz erreichte im dritten Quartal 2000 unter Berücksichtigung der anteiligen Teilkonzern-Umsätze der GILDEMEISTER Italiana 595,6 Mio EURO. Das sind 28% bzw. 130,8 Mio EURO mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Umsatzsteigerungen wurden überwiegend im Export realisiert, aber auch im Inlandsgeschäft nahmen die Umsätze zu. Die Auslandsumsätze stiegen um 47% bzw. 90,9 Mio EURO auf 282,9 Mio EURO. Im Inland erhöhten sich die Umsätze um 15% bzw. 39,9 Mio EURO auf 312,7 Mio EURO. Die Exportquote verbesserte sich auf 47% (Vorjahreszeitraum: 41%). Ohne Berücksichtigung der GILDEMEISTER Italiana betrug der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 544,3 Mio EURO. Er lag damit 17% bzw. 79,5 Mio EURO über dem vergleichbaren Vorjahreswert.
Auf der Grundlage des guten Auftragsbestandes und hoher Auftragseingänge erwarten wir für das vierte Quartal 2000 ein Umsatzvolumen, das nach den Erfahrungen im Werkzeugmaschinenbau leistungs- und abrechnungsbedingt deutlich über dem Durchschnitt der Vorquartale liegen wird. Bei weiterhin planmäßigem Geschäftsverlauf rechnen wir unter Einbezug der anteiligen Umsätze der GILDEMEISTER Italiana mit einem Umsatz von über 825 Mio EURO für das Geschäftsjahr 2000.
Der Auftragsbestand im Konzern betrug Ende September 2000 einschließlich der anteiligen Aufträge der GILDEMEISTER Italiana 438,9 Mio EURO. Er hat sich damit seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt (212,0 Mio EURO).
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg im Konzern auf 20,7 Mio EURO (Vorjahreszeitraum: 16,1 Mio EURO) und verlief damit im dritten Quartal entsprechend zur Umsatzentwicklung. Die Übernahmekosten des Teilkonzerns GILDEMEISTER Italiana sind mit rd. 5 Mio EURO bereits überwiegend im dritten Quartalsergebnis abgerechnet. Den unterstellten Jahresverlauf vorausgesetzt wird GILDEMEISTER ein höheres Ergebnis als im Vorjahr erzielen.
Auch der Jahresüberschuss 2000 wird bei planmäßigem Geschäftsverlauf weiter zunehmen. Dabei sind die wiederum hohen Investitionen und zahlreichen Produktinnovationen sowie die Übernahmekosten bereits berücksichtigt. Aufgrund der guten Entwicklung im Geschäftsjahr 2000 streben wir eine Erhöhung der Dividende an (1999: 0,50 EURO).
Seit Anfang des Jahres 2000 befindet sich die GILDEMEISTER-Aktie im Aufwärtstrend. Der Kurs stieg erfreulich von 6,96 EURO zu Jahresanfang auf aktuell 9,12 EURO (Stand: 03.11.2000). Das entspricht einer Steigerung um 31%. Diesem Plus steht eine Zunahme des SDAX von 13% gegenüber. Die GILDE-MEISTER-Aktie gilt wegen des vorhandenen Potenzials und ihres attraktiven Kurs-Gewinn-Verhältnisses nach wie vor als eine interessante Anlagemöglichkeit. Die Kursentwicklung der Aktie spiegelt die Performance des GILDEMEISTER-Konzerns derzeit noch nicht ausreichend wider.
Am 30.09.2000 beschäftigte GILDEMEISTER 4.467 Mitarbeiter, davon 191 Auszubildende. Insbesondere die erstmalige Konsolidierung der GILDE-MEISTER Italiana - Gesellschaften mit 731 Mitarbeitern führte zu diesem Zuwachs. Im dritten Quartal wurden zudem 114 Fachkräfte eingestellt.
Für Forschung und Entwicklung wurden wiederum beachtliche Mittel eingesetzt, um das hohe Innovationstempo der letzten Jahre fortzusetzen. Die Aufwendungen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres entsprachen den Planungen und betrugen 24,3 Mio EURO. Zur Sicherstellung unserer technologischen Spitzenstellung im Weltmaßstab wurden zwischenzeitlich alle 20 Neuentwicklungen mit großem Erfolg präsentiert, so jüngst auf den wichtigen Herbstmessen im In- und Ausland.
Kapitalerhöhung: GILDEMEISTER wird im Jahr 2001 seine Geschäftsfelder Drehen, Fräsen und Lasern sowie seine globale Präsenz weiter ausbauen. Vor dem Hintergrund des erheblich gestiegenen Geschäftsvolumens und der guten Aussichten für das Jahr 2001 beabsichtigt GILDEMEISTER eine Anpassung der Eigenkapitalausstattung. GILDEMEISTER plant deshalb, die bereits auf der Hauptversammlung im Mai angekündigte Kapitalerhöhung noch in diesem Jahr durchzuführen. Globalisierungsschritte, wie die Akquisition der GILDEMEISTER Italiana und der weitere Marktausbau in Asien und Amerika sowie die erneute Entwicklung zukunftsweisender Produktinnovationen mit dem Aufbau neuer Geschäftsfelder erfordern zusätzliche finanzielle Mittel. Hierbei sind insbesondere anzuführen die Lasertechnik, die Einführung der Lineartechnik, der Ausbau der E-Commerce-Tools sowie der Aufbau des Geschäftsfeldes der Vertikaldrehmaschinen und der CNC-Mehrspindel-Drehautomaten. Verbunden mit dem Ausbau der Produktpalette stehen erneut Erweiterungs- und Rationalisierungsinvestitionen im Montage- und Logistikbereich in den einzelnen Produktionswerken an. Die genauen Konditionen der Kapitalerhöhung wird GILDEMEISTER zeitnah bekannt geben.
GILDEMEISTER rechnet mit Rekordwerten für das Geschäftsjahr 2000. Auf Basis der guten Auftragsbestände plant GILDEMEISTER für das Jahr 2001 eine weitere Umsatzsteigerung. Besondere Impulse erwarten wir von der weltgrößten Werkzeugmaschinenmesse, der EMO 2001 in Hannover, die auf dem EXPO-Gelände stattfindet.
GILDEMEISTER Aktiengesellschaft
Der Vorstand
ich denke auch:
gedrückte kurse anlässlich der ke sind kaufkurse !!!!!!!!!!!!!!!
gruss J.R.Ewing
gedrückte kurse anlässlich der ke sind kaufkurse !!!!!!!!!!!!!!!
gruss J.R.Ewing
Läuft ja echt genial mit Gildemeister!
Ich bin zwar nicht direkt bei Gildemeister investiert, aber über meine DBBH Aktien profitiere ich ja auch ein wenig...
Gratulation an dieser Stelle dem DBBH Management für dieses Investment!
Hier sieht man, dass man auch mit der Old Economy gutes Geld verdienen kann.
MfG maschendrahtzaun
Ich bin zwar nicht direkt bei Gildemeister investiert, aber über meine DBBH Aktien profitiere ich ja auch ein wenig...
Gratulation an dieser Stelle dem DBBH Management für dieses Investment!
Hier sieht man, dass man auch mit der Old Economy gutes Geld verdienen kann.
MfG maschendrahtzaun
Hallo!
Ich suche einen sog. Korridor- bzw range- OS auf Gildemeister.
Weiß zufällig jemand, welcher Emittent derartiges anbietet?
Charlotte
Ich suche einen sog. Korridor- bzw range- OS auf Gildemeister.
Weiß zufällig jemand, welcher Emittent derartiges anbietet?
Charlotte
so da haben wir die ersten details zur kapitalerhöhung
Donnerstag, 09.11.2000, 10:50
Ad hoc-Service: Gildemeister AG
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für
den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Bielefeld, 9. November 2000 PM 1013 Junge Aktien im Verhältnis
3:1 / Voll dividendenberechtigt für 2000
GILDEMEISTER-Kapitalerhöhung ab 17. November 2000
Bielefeld. Der Vorstand der GILDEMEISTER Aktiengesellschaft hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, die
bereits angekündigte Kapitalerhöhung um bis zu 18,688 Mio EUR in der Zeit vom 17. bis zum 30. November 2000
durchzuführen.
GILDEMEISTER-Aktionäre können im Rahmen der Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital neue Aktien im Verhältnis
3:1 beziehen, das heißt, drei alte Aktien berechtigen zum Bezug einer neuen Aktie. Der Bezugspreis wird sich am Kursniveau
der GILDEMEISTER-Aktie orientieren und einen zusätzlichen Anreiz für die GILDEMEISTER-Aktionäre aufweisen. Die neuen
Aktien sind für das Geschäftsjahr 2000 voll dividendenberechtigt. Aufgrund der guten Entwicklung strebt das Unternehmen eine
Erhöhung der Dividende an (1999: 0,50 EUR). Die Einzelheiten des Bezugsangebots werden am 16. November 2000 im
Bundesanzeiger und in der Börsenzeitung veröffentlicht. Die Kapitalerhöhung dient im Wesentlichen der weiteren Umsetzung
der Globalisierungsstrategie sowie der Entwicklung zukunftsweisender Geschäftsfelder.
Weitere Informationen zum Kauf der neuen Aktien stehen Interessierten ab dem 16. November 2000 im Internet unter
www.gildemeister.com zur Verfügung.
GILDEMEISTER Aktiengesellschaft Der Vorstand
Ansprechpartnerin: Tanja Figge Telefon: (0 52 05) 74-30 01 Telefax: (0 52 05) 74-30 81 e-mail: tanja.figge@gildemeister.com
Ende der Mitteilung
gruss J.R.Ewing
Donnerstag, 09.11.2000, 10:50
Ad hoc-Service: Gildemeister AG
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für
den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Bielefeld, 9. November 2000 PM 1013 Junge Aktien im Verhältnis
3:1 / Voll dividendenberechtigt für 2000
GILDEMEISTER-Kapitalerhöhung ab 17. November 2000
Bielefeld. Der Vorstand der GILDEMEISTER Aktiengesellschaft hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, die
bereits angekündigte Kapitalerhöhung um bis zu 18,688 Mio EUR in der Zeit vom 17. bis zum 30. November 2000
durchzuführen.
GILDEMEISTER-Aktionäre können im Rahmen der Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital neue Aktien im Verhältnis
3:1 beziehen, das heißt, drei alte Aktien berechtigen zum Bezug einer neuen Aktie. Der Bezugspreis wird sich am Kursniveau
der GILDEMEISTER-Aktie orientieren und einen zusätzlichen Anreiz für die GILDEMEISTER-Aktionäre aufweisen. Die neuen
Aktien sind für das Geschäftsjahr 2000 voll dividendenberechtigt. Aufgrund der guten Entwicklung strebt das Unternehmen eine
Erhöhung der Dividende an (1999: 0,50 EUR). Die Einzelheiten des Bezugsangebots werden am 16. November 2000 im
Bundesanzeiger und in der Börsenzeitung veröffentlicht. Die Kapitalerhöhung dient im Wesentlichen der weiteren Umsetzung
der Globalisierungsstrategie sowie der Entwicklung zukunftsweisender Geschäftsfelder.
Weitere Informationen zum Kauf der neuen Aktien stehen Interessierten ab dem 16. November 2000 im Internet unter
www.gildemeister.com zur Verfügung.
GILDEMEISTER Aktiengesellschaft Der Vorstand
Ansprechpartnerin: Tanja Figge Telefon: (0 52 05) 74-30 01 Telefax: (0 52 05) 74-30 81 e-mail: tanja.figge@gildemeister.com
Ende der Mitteilung
gruss J.R.Ewing
@Turbochalotte
Aber nur wenn am rechtzeitig raus war ...
@Gidorah
Das ist für mich alles ein schlechter Witz. Zum Glück bin ich dort nur ganz klein drin.
Mal schauen was die uns für einen Kurs anbieten ..
Aber nur wenn am rechtzeitig raus war ...
@Gidorah
Das ist für mich alles ein schlechter Witz. Zum Glück bin ich dort nur ganz klein drin.
Mal schauen was die uns für einen Kurs anbieten ..
Liebe Mitstreiter in Sachen Gildemeister!
Ich bin groß und gerne drin!
Evtl. mein Altervorsorge!
Gildemeister hat seine Aktionäre nach der Krise 96-98 noch nie enttäuscht, will sagen sie sind schon auf shareholdervalue aus.
Ich kann mir beim schlechtesten Willen nicht vorstellen,daß wir Aktionäre 3:1 abgezockt werden sollen.
Das Bezugsrecht der Aktionäre war ja schon bei der letzten HV ausdrücklich nicht ausgeschlossen worden. Demnach ist eher damit zu rechnen, daß Gildemeister die Neuen Aktien deutlich unter dem Börsenkurs herausgeben wird. Nun evtl. wäre es der Firam ja nicht unbedingt negativ anzurechnen, wenn sie den Kurs etwas stützen würde..
Ich rechne mit einem Nachlass von Mindestens 1 Euro gegenüber dem Börsenkurs.
Diejenigen, die jetzt verkaufen sind entweder die Balatons, um den Kurs zu drücken um dann billig einzusteigen bzw. die Neuen Aktien zu erstehen oder die kleinen Anleger, die nicht genug Cash haben um die Neuen Aktien kaufen.
Was ist Euch den eigentlich lieber, daß die Banken die Zinsen der Kredite für die Gildemeister Italia kassieren, oder wir Aktionäre eine höhere Dividende?!
Ich pumpe meine Oma an.
In dem Sinne- durchhalten und aussitzen!
r.lakaschus@multimedica.de
Ich bin groß und gerne drin!
Evtl. mein Altervorsorge!
Gildemeister hat seine Aktionäre nach der Krise 96-98 noch nie enttäuscht, will sagen sie sind schon auf shareholdervalue aus.
Ich kann mir beim schlechtesten Willen nicht vorstellen,daß wir Aktionäre 3:1 abgezockt werden sollen.
Das Bezugsrecht der Aktionäre war ja schon bei der letzten HV ausdrücklich nicht ausgeschlossen worden. Demnach ist eher damit zu rechnen, daß Gildemeister die Neuen Aktien deutlich unter dem Börsenkurs herausgeben wird. Nun evtl. wäre es der Firam ja nicht unbedingt negativ anzurechnen, wenn sie den Kurs etwas stützen würde..
Ich rechne mit einem Nachlass von Mindestens 1 Euro gegenüber dem Börsenkurs.
Diejenigen, die jetzt verkaufen sind entweder die Balatons, um den Kurs zu drücken um dann billig einzusteigen bzw. die Neuen Aktien zu erstehen oder die kleinen Anleger, die nicht genug Cash haben um die Neuen Aktien kaufen.
Was ist Euch den eigentlich lieber, daß die Banken die Zinsen der Kredite für die Gildemeister Italia kassieren, oder wir Aktionäre eine höhere Dividende?!
Ich pumpe meine Oma an.
In dem Sinne- durchhalten und aussitzen!
r.lakaschus@multimedica.de
GILDEMEISTER-Kapitalerhöhung zu attraktiven Konditionen
Platzierungspreis orientiert sich am Börsenkurs / Bezugsverhältnis 3:1
GILDEMEISTER-Aktionäre können im Rahmen der bereits
angekündigten Kapitalerhöhung neue Aktien im Verhältnis 3:1
beziehen. Das Grundkapital der GILDEMEISTER
Aktiengesellschaft wird durch Ausgabe von bis zu 7,2 Mio auf
den Inhaber lautende Stückaktien mit voller
Dividendenberechtigung für das Geschäftsjahr 2000 um bis zu
18,7 Mio EURO erhöht.
Die Bezugsfrist läuft vom 17. bis zum 30. November 2000. Der
Platzierungspreis orientiert sich am Börsenkurs und ergibt
sich aus dem umsatzgewichteten Durchschnittskurs der
GILDEMEISTER-Aktie an der Frankfurter Wertpapierbörse an den
letzten beiden Tagen der Bezugsfrist unter Berücksichtigung
eines Abschlags von 10 bis maximal 15%. Der Bezugspreis je
Aktie beträgt jedoch nicht mehr als 10 EURO. Der Handel der
Bezugsrechte läuft bis zum 28. November 2000. Der endgültige
Bezugspreis wird voraussichtlich am 2. Dezember
veröffentlicht. Die Einbeziehung in die Kursnotiz ist für den
6. Dezember 2000 geplant.
Die aus der Kapitalerhöhung zufließenden Mittel sollen im
Wesentlichen der weiteren Umsetzung der
Globalisierungsstrategie sowie der Entwicklung
zukunftsweisender Geschäftsfelder dienen.
Das Bezugsangebot zum Kauf der neuen Aktien steht
Interessierten ab heute auch im Internet unter
www.gildemeister.com zur Verfügung.
bei allem respekt: ich find die konditionen nicht sonderlich attraktiv !!!!!!!!!
gruss J.R.Ewing
Platzierungspreis orientiert sich am Börsenkurs / Bezugsverhältnis 3:1
GILDEMEISTER-Aktionäre können im Rahmen der bereits
angekündigten Kapitalerhöhung neue Aktien im Verhältnis 3:1
beziehen. Das Grundkapital der GILDEMEISTER
Aktiengesellschaft wird durch Ausgabe von bis zu 7,2 Mio auf
den Inhaber lautende Stückaktien mit voller
Dividendenberechtigung für das Geschäftsjahr 2000 um bis zu
18,7 Mio EURO erhöht.
Die Bezugsfrist läuft vom 17. bis zum 30. November 2000. Der
Platzierungspreis orientiert sich am Börsenkurs und ergibt
sich aus dem umsatzgewichteten Durchschnittskurs der
GILDEMEISTER-Aktie an der Frankfurter Wertpapierbörse an den
letzten beiden Tagen der Bezugsfrist unter Berücksichtigung
eines Abschlags von 10 bis maximal 15%. Der Bezugspreis je
Aktie beträgt jedoch nicht mehr als 10 EURO. Der Handel der
Bezugsrechte läuft bis zum 28. November 2000. Der endgültige
Bezugspreis wird voraussichtlich am 2. Dezember
veröffentlicht. Die Einbeziehung in die Kursnotiz ist für den
6. Dezember 2000 geplant.
Die aus der Kapitalerhöhung zufließenden Mittel sollen im
Wesentlichen der weiteren Umsetzung der
Globalisierungsstrategie sowie der Entwicklung
zukunftsweisender Geschäftsfelder dienen.
Das Bezugsangebot zum Kauf der neuen Aktien steht
Interessierten ab heute auch im Internet unter
www.gildemeister.com zur Verfügung.
bei allem respekt: ich find die konditionen nicht sonderlich attraktiv !!!!!!!!!
gruss J.R.Ewing
Ich finde die Konditionen äußerst bescheiden.
Da müssen die Konsortialbanken aber noch ganz schön Kurspflege betreiben, um die Aktie ( die es sicherlich Wert ist) auf 10€
zu hieven.
Kaum zu glauben, was Gildemeister da anbietet also Bezug zu 8.50 geht auch heute.!?!
Zu dem Kurs aber zu verkaufen halte ich für völlig unsinnig.
Im Endeffekt wird es m.E. bei dem besch. Markt keine Kapitalerhöhung geben.
R.L.
Da müssen die Konsortialbanken aber noch ganz schön Kurspflege betreiben, um die Aktie ( die es sicherlich Wert ist) auf 10€
zu hieven.
Kaum zu glauben, was Gildemeister da anbietet also Bezug zu 8.50 geht auch heute.!?!
Zu dem Kurs aber zu verkaufen halte ich für völlig unsinnig.
Im Endeffekt wird es m.E. bei dem besch. Markt keine Kapitalerhöhung geben.
R.L.
Hallo Leute:
Entschuldigt,daß ich euch behelligen muß,aber:MIT Kapitalerhöhungen kenn ich mich so überhaupt nicht aus.Ich habe eine ganze Menge von Gildemeister Aktien,die ich allerdings erst in den letzten Tagen erworben habe,weil der Kurs immer weiter abbröckelte.Was muß ich tun um in Besitzt der neuen Aktien zu kommen...?
cu Webbie
Entschuldigt,daß ich euch behelligen muß,aber:MIT Kapitalerhöhungen kenn ich mich so überhaupt nicht aus.Ich habe eine ganze Menge von Gildemeister Aktien,die ich allerdings erst in den letzten Tagen erworben habe,weil der Kurs immer weiter abbröckelte.Was muß ich tun um in Besitzt der neuen Aktien zu kommen...?
cu Webbie
Geradezu verdächtig mißratene Kapitalmaßnahme! Warum wird sie angesichts des allgemeinen Szenarios überhaupt versucht? Nächstjährig dürfte die Entlastung (des Vorstandes) wohl weniger eindrucksvoll erfolgen.
Ich hatte bereits 90 % meines Bestandes vor der HV veräußert, unmittelbar danach den Rest. Mir erschien der dort produzierte, allgemeine Tenor dann doch allzu euphorisch.
Grüße, Ashar.
Ich hatte bereits 90 % meines Bestandes vor der HV veräußert, unmittelbar danach den Rest. Mir erschien der dort produzierte, allgemeine Tenor dann doch allzu euphorisch.
Grüße, Ashar.
Deine netten Einschätzungen zur Kapitalerhöhung kommen spät.Ich hatte allerdings eine Hilfestellung erwartet und kein Kritikpamphlet.
Wer hilft mir denn?
Ich möchte auch die neuen Gildemeister Aktien haben.Was muß ich tun?
Im Übrigen:
Ich kenne kaum eine Firma,die konstant Strategie umsetzt und ihre Aktionäre sowohl über ihre Pläne informiert als auch dicke Dividendenzahlungen vornimmt.
Die Schutzgemeinschaft war auf der letzten Hauptversammlung voll des Lobes.
Welche Firma aus der Old economy bietet eine solche Perspektive wie Gildemeister?
Wie komm ich an die neuen Aktien?Für jede Hilfe dankbar grüßt
Webborisi
Wer hilft mir denn?
Ich möchte auch die neuen Gildemeister Aktien haben.Was muß ich tun?
Im Übrigen:
Ich kenne kaum eine Firma,die konstant Strategie umsetzt und ihre Aktionäre sowohl über ihre Pläne informiert als auch dicke Dividendenzahlungen vornimmt.
Die Schutzgemeinschaft war auf der letzten Hauptversammlung voll des Lobes.
Welche Firma aus der Old economy bietet eine solche Perspektive wie Gildemeister?
Wie komm ich an die neuen Aktien?Für jede Hilfe dankbar grüßt
Webborisi
Hallo Webboris!
Das Procedere ist ganz einfach.
Du bekommst spätestens morgen die Bezugsrechte auf dein Depotkonto eingebucht. und kannst dann Deine Bank beauftragen,das Bezugsrecht auszuüben. Wenn Du mehr aktien haben willst, kannst Du auch Bezugsrechte kaufen, die ab morgen gehandelt werden. Das Geld mußt Du dann laut gildemeister am 2.12. auf dem Konto haben, damit es abgebucht werden kann.
Gruß
R.L.
Das Procedere ist ganz einfach.
Du bekommst spätestens morgen die Bezugsrechte auf dein Depotkonto eingebucht. und kannst dann Deine Bank beauftragen,das Bezugsrecht auszuüben. Wenn Du mehr aktien haben willst, kannst Du auch Bezugsrechte kaufen, die ab morgen gehandelt werden. Das Geld mußt Du dann laut gildemeister am 2.12. auf dem Konto haben, damit es abgebucht werden kann.
Gruß
R.L.
@lucky0 @Ashar Rubin
Ich kenne mich zwar mit Kapitalerhöhungen noch nicht so gut aus und habe keinen Vergleich, aber was ist denn objektiv schlecht an den Konditionen?
10 bis 15% Rabatt auf den volumengewichteten mittleren Börsenkurs der beiden letzten Handelstage der Bezugsfrist. Das ist doch ein Geschenk in Höhe von mindestens 10-15%.
Klar dass dem Unternehmen auch noch was bleiben soll.
Und die neuen Aktien sind sofort voll dividendenberechtigt, obwohl es sie bis zur HV erst ein halbes Jahr geben wird und das frische Geld noch kaum Gelegenheit hatte, sich zu verzinsen.
Und: nenne mir mal eine deutsche AG, die eine dermaßen hohe Dividendenrendite aufweist *und* eine echte Wachstumsperspektive bietet. Die anderen starken Dividendenzahler wissen schon, warum sie die Aktionäre locken müssen, bzw. ihr Kurs ist zu Recht so in die Knie gegangen, dass eine hohe D-rendite raus kommt.
Klar: ein Zocker-Wert ist Gildemeister nicht gerade, aber eine sicherlich zuverlässige Langfrist-Anlage mit Substanz, Ertrag *u
Ich kenne mich zwar mit Kapitalerhöhungen noch nicht so gut aus und habe keinen Vergleich, aber was ist denn objektiv schlecht an den Konditionen?
10 bis 15% Rabatt auf den volumengewichteten mittleren Börsenkurs der beiden letzten Handelstage der Bezugsfrist. Das ist doch ein Geschenk in Höhe von mindestens 10-15%.
Klar dass dem Unternehmen auch noch was bleiben soll.
Und die neuen Aktien sind sofort voll dividendenberechtigt, obwohl es sie bis zur HV erst ein halbes Jahr geben wird und das frische Geld noch kaum Gelegenheit hatte, sich zu verzinsen.
Und: nenne mir mal eine deutsche AG, die eine dermaßen hohe Dividendenrendite aufweist *und* eine echte Wachstumsperspektive bietet. Die anderen starken Dividendenzahler wissen schon, warum sie die Aktionäre locken müssen, bzw. ihr Kurs ist zu Recht so in die Knie gegangen, dass eine hohe D-rendite raus kommt.
Klar: ein Zocker-Wert ist Gildemeister nicht gerade, aber eine sicherlich zuverlässige Langfrist-Anlage mit Substanz, Ertrag *u
nd Wachstum
(da ging wohl was schief vorhin mit der letzten Zeile :-) )
(da ging wohl was schief vorhin mit der letzten Zeile :-) )
@Pestwurz
Wäre ja schön, wenn es so wäre. Genaugenommen heißt das 10€ mindestens und wenn der Kurs bei z.B. 8€ liegt an den letzten beiden Handelstagen, so wahrscheinlich auch 8 €.
Was wird passieren? Im Augenblick springen die unsicheren Hände ab.
Vermutlich werden einige Fonts (z.B. auch die Balatons)versuchen den Kurs zu drücken, damit sie die Aktie billig erstehen können.
Hieran werden die Konsotialbanken kein Interesse haben und es wird ein spannendes Rennen.
Clever von gildemeister ist nun, daß sie das ganze auch Absagen können, wenn der Preis nicht stimmt.
M.E. eine recht seltsame Vorgehensweise. Vermutlich ist am Ende nur dünne Luft übriggeblieben.
Gruiß R.L
Wäre ja schön, wenn es so wäre. Genaugenommen heißt das 10€ mindestens und wenn der Kurs bei z.B. 8€ liegt an den letzten beiden Handelstagen, so wahrscheinlich auch 8 €.
Was wird passieren? Im Augenblick springen die unsicheren Hände ab.
Vermutlich werden einige Fonts (z.B. auch die Balatons)versuchen den Kurs zu drücken, damit sie die Aktie billig erstehen können.
Hieran werden die Konsotialbanken kein Interesse haben und es wird ein spannendes Rennen.
Clever von gildemeister ist nun, daß sie das ganze auch Absagen können, wenn der Preis nicht stimmt.
M.E. eine recht seltsame Vorgehensweise. Vermutlich ist am Ende nur dünne Luft übriggeblieben.
Gruiß R.L
tja, kurs hat sich in bewegung gesetzt und geht stramm auf die 7 zu
zu 6 könn`se dann vielleicht die neuen aktien plazieren
das sind dann kaufkurse !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
gruss J.R.Ewing
zu 6 könn`se dann vielleicht die neuen aktien plazieren
das sind dann kaufkurse !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
gruss J.R.Ewing
Gidorah was bist Du für ein Pessimist.
Denke mal an Die Kapitalverzinsung bei einem Wert wie Gildemeister. Ich schätze sie werden für 2000 0.60 € rauslassen, wieder als Auslandsertrag. Leider habe ich nicht genug Gelder frei, sonst würde ich spätestens jetzt groß einsteigen. Tiefstkurs in Frankfurt 7.60 €.
Über Onvista ist zu erfahren, daß heute 110.544 Bezugsscheine zu immerhin 21 Cent en bloc gehandelt wurden. Ich gehe davon aus, daß Gildemeister bei einem schlechten Kurs trotzdem noch einmal für die Aktionäre nachgibt, (oder die Sache abbläst)? Warum sollte wohl sonst irgendjemand den Schein kaufen.
Er bitte Kommentare zu meinen letzten Postings.
Gruß R.L.
Denke mal an Die Kapitalverzinsung bei einem Wert wie Gildemeister. Ich schätze sie werden für 2000 0.60 € rauslassen, wieder als Auslandsertrag. Leider habe ich nicht genug Gelder frei, sonst würde ich spätestens jetzt groß einsteigen. Tiefstkurs in Frankfurt 7.60 €.
Über Onvista ist zu erfahren, daß heute 110.544 Bezugsscheine zu immerhin 21 Cent en bloc gehandelt wurden. Ich gehe davon aus, daß Gildemeister bei einem schlechten Kurs trotzdem noch einmal für die Aktionäre nachgibt, (oder die Sache abbläst)? Warum sollte wohl sonst irgendjemand den Schein kaufen.
Er bitte Kommentare zu meinen letzten Postings.
Gruß R.L.
Gildemeister ist sicherlich kein Zockerpapier, sondern (wieder) ein solides Unternehmen mit – und das ist neu – hervorragender Aktionärskommunikation. Seine technologisch-qualitative Position steht außer Frage. Die Unternehmensführung scheint operativ gute Arbeit zu leisten.
Aber:
eine „zuverlässige Langfrist-Anlage mit Substanz" ist Gildemeister m.E. wohl nicht, sondern ein klassischer Zykliker, noch dazu einer mit unbefriedigender Eigenkapitalquote.
Nach dieser Kapitalerhöhung wird das Ergebnis pro Aktie höchstwahrscheinlich ebenso fallen wie die Eigenkapitalquote (das bedarf wohl keiner weiteren Erläuterung), da bietet die Dividenderendite wenig Trost. Und das alles während eines Branchenbooms. Was erst, wenn die Konjunktur zurückgeht? Oder muß etwa diese KE jetzt unbedingt noch durchgeführt werden, weil sich eine Abkühlung bereits abzeichnet?
Grüße, Ashar.
Aber:
eine „zuverlässige Langfrist-Anlage mit Substanz" ist Gildemeister m.E. wohl nicht, sondern ein klassischer Zykliker, noch dazu einer mit unbefriedigender Eigenkapitalquote.
Nach dieser Kapitalerhöhung wird das Ergebnis pro Aktie höchstwahrscheinlich ebenso fallen wie die Eigenkapitalquote (das bedarf wohl keiner weiteren Erläuterung), da bietet die Dividenderendite wenig Trost. Und das alles während eines Branchenbooms. Was erst, wenn die Konjunktur zurückgeht? Oder muß etwa diese KE jetzt unbedingt noch durchgeführt werden, weil sich eine Abkühlung bereits abzeichnet?
Grüße, Ashar.
@Ashar Rubin
Das Ergebnis pro Aktie wird nach der Kapitalerhöhung dann fallen, wenn es dem Unternehmen nicht gelingt, das frische Kapital genau so zu verzinsen wie das alte.
Also wenn die Kohle nicht so gewinnbringend eingesetzt wird, also die "Umsetzung der Globalisierungsstrategie sowie die Entwicklung zukunftsweisender Geschäftsfelder" nicht gelingt.
Es kommt darauf an, ob man diesem Einsatzzweck vertraut oder nicht. Stimmt schon: eine genauere Erläuterung dieser Ziele würde mir auch gefallen.
Viele Unternehmen sind knausrig mit der Dividende und stecken die Überschüsse ins Wachstum. Gildemeister geht anders vor, schüttet Gewinne aus und erhöht bei größeren Wachstumsvorhaben das Kapital. Vorteil: der Aktionär kann sich selbst entscheiden, ob er die Erträge haben will oder sich am Wachstum beteiligen will, in dem er die Dividende in junge Aktien reinvestiert. Nachteil: steuerlich ungünstiger.
Ich bin wohl zu wenig BWL-ler, dass ich deine Bemerkung mit der Eigenkapitalquote kapiere. Das Eigenkapital
Das Ergebnis pro Aktie wird nach der Kapitalerhöhung dann fallen, wenn es dem Unternehmen nicht gelingt, das frische Kapital genau so zu verzinsen wie das alte.
Also wenn die Kohle nicht so gewinnbringend eingesetzt wird, also die "Umsetzung der Globalisierungsstrategie sowie die Entwicklung zukunftsweisender Geschäftsfelder" nicht gelingt.
Es kommt darauf an, ob man diesem Einsatzzweck vertraut oder nicht. Stimmt schon: eine genauere Erläuterung dieser Ziele würde mir auch gefallen.
Viele Unternehmen sind knausrig mit der Dividende und stecken die Überschüsse ins Wachstum. Gildemeister geht anders vor, schüttet Gewinne aus und erhöht bei größeren Wachstumsvorhaben das Kapital. Vorteil: der Aktionär kann sich selbst entscheiden, ob er die Erträge haben will oder sich am Wachstum beteiligen will, in dem er die Dividende in junge Aktien reinvestiert. Nachteil: steuerlich ungünstiger.
Ich bin wohl zu wenig BWL-ler, dass ich deine Bemerkung mit der Eigenkapitalquote kapiere. Das Eigenkapital
(Fortsetzung)
wird doch erhöht, also müsste die Quote doch erst mal steigen.
Maschinenbau ist sicher zyklisch. Aber ein Ende des Konjunkturzyklus sehe ich noch nicht heran nahen. In nächster Zeit dürften die Saudis ihre Ölförderanlagen modernisieren mit den höheren Erdöl-Einnahmen.
Aber wenn einmal wieder weniger Maschinen gebraucht werden, ist es sicher gut, wenn Gildemeister Hightech-Maschinen mit weltweiter Fernwartung anbietet und damit gut in dem kleineren Markt positioniert ist.
wird doch erhöht, also müsste die Quote doch erst mal steigen.
Maschinenbau ist sicher zyklisch. Aber ein Ende des Konjunkturzyklus sehe ich noch nicht heran nahen. In nächster Zeit dürften die Saudis ihre Ölförderanlagen modernisieren mit den höheren Erdöl-Einnahmen.
Aber wenn einmal wieder weniger Maschinen gebraucht werden, ist es sicher gut, wenn Gildemeister Hightech-Maschinen mit weltweiter Fernwartung anbietet und damit gut in dem kleineren Markt positioniert ist.
Vorab:
Alle nachfolgenden monetären Angaben in EUR.
Die Kapitalerhöhung dient in erster Linie der Refinanzierung des zunächst über Bankkredite unternommenen Kaufs der Gita (Gildemeister Italiana) und hoffentlich nicht irgendeiner "Umsetzung der Globalisierungsstrategie" oder "Entwicklung zukunftsweisender Geschäftsfelder"
Ergebnis pro Aktie
Um das Ergebnis pro Aktie nach erfolgreicher EK auch nur halten zu können, müßte das Gesamtergebnis gegenüber dem bereits sehr hohen Vorjahresniveau nochmals um 33% steigen. Das halte ich angesichts der inzwischen erreichten Auslastung und des anläßlich der letzten HV entwickelten Beitrages der Gita von 10 Mio (abzüglich Goodwillabschreibungen) für unwahrscheinlich. Maßnahmen zur Kapazitätserweiterung müßten (wiederum zulasten der Eigenkapitalquote) finanziert werden.
Eigenkapitalquote
Die Eigenkapitalquote wird weiter absinken, wenn die Bilanzsumme um den Kaufpreis der Gita von 112 Mio zunimmt, dieser Betrag aber auch günstigstenfalls durch die KE nicht erzielt werden kann. Würden darüberhinaus die beiden angesprochenen strategischen Maßnahmen mitfinanziert, resultierten entsprechende Effekte: z.B. zusätzlicher, ergebnisschmälender Zinsaufwand.
Branchenkonjunktur
Zyklische Werte verfügen nicht nur über eine, sondern gleich zwei Konjunkturen: die der Realwirtschaft und die an der Börse. Das macht sie so undurchsichtig, bisweilen lukrativ, manchmal gefährlich. Gildemeister scheint zudem über eine dritte zu verfügen. Obwohl 1998/99 für die Branche eher ungünstig, legte das Unternehmen kräftig zu! Für uns Investoren zählt allerdings allein die Börse.
Grüße, Ashar.
Alle nachfolgenden monetären Angaben in EUR.
Die Kapitalerhöhung dient in erster Linie der Refinanzierung des zunächst über Bankkredite unternommenen Kaufs der Gita (Gildemeister Italiana) und hoffentlich nicht irgendeiner "Umsetzung der Globalisierungsstrategie" oder "Entwicklung zukunftsweisender Geschäftsfelder"
Ergebnis pro Aktie
Um das Ergebnis pro Aktie nach erfolgreicher EK auch nur halten zu können, müßte das Gesamtergebnis gegenüber dem bereits sehr hohen Vorjahresniveau nochmals um 33% steigen. Das halte ich angesichts der inzwischen erreichten Auslastung und des anläßlich der letzten HV entwickelten Beitrages der Gita von 10 Mio (abzüglich Goodwillabschreibungen) für unwahrscheinlich. Maßnahmen zur Kapazitätserweiterung müßten (wiederum zulasten der Eigenkapitalquote) finanziert werden.
Eigenkapitalquote
Die Eigenkapitalquote wird weiter absinken, wenn die Bilanzsumme um den Kaufpreis der Gita von 112 Mio zunimmt, dieser Betrag aber auch günstigstenfalls durch die KE nicht erzielt werden kann. Würden darüberhinaus die beiden angesprochenen strategischen Maßnahmen mitfinanziert, resultierten entsprechende Effekte: z.B. zusätzlicher, ergebnisschmälender Zinsaufwand.
Branchenkonjunktur
Zyklische Werte verfügen nicht nur über eine, sondern gleich zwei Konjunkturen: die der Realwirtschaft und die an der Börse. Das macht sie so undurchsichtig, bisweilen lukrativ, manchmal gefährlich. Gildemeister scheint zudem über eine dritte zu verfügen. Obwohl 1998/99 für die Branche eher ungünstig, legte das Unternehmen kräftig zu! Für uns Investoren zählt allerdings allein die Börse.
Grüße, Ashar.
Guten Tag alle zusammen. Ich habe heute mal bei der Gildemeister IR angerufen und nochmals genau nach der Errechung des Bezugspreises für die Neuen Aktien gefragt:
Also es wird an d. letzten beiden Tagen der Bezugsfrist ein nach Börsenumsatz gewichteter Durchschnittskurs gebildet.
Von diesem werden mind.10% und max 15% abgezogen.
Sollte das dann entstehende Ergebnis unter 10 EU liegen dann ist das Ergebnis= dem Bezugspreis der Neuen.
Sollte es über 10 EU liegen so ist 10 EU der Bezugspreis.
Ob 10 oder 15 % Abgeschlagen werden, um die Neuen Aktien interessant zu machen, ist vom Durchschnittskurs abhängig. Umso höher der Durchschnittskurs umso größer die Wahrscheinlichkeit daß es zu einer 15% tigen Ermäßigung kommt.
Nimmt man einen Durchschn.Kurs von 8,50 EU mal an, so sieht der finanzielle Vorteil für denjenigen der die Neuen Aktien bezieht folgendermaßen aus:
Angenommener Preis pro Bez.Recht: 0,21 EU
Um eine neue Aktie zu beziehen muß man 3 Bez.Rechte einlösen d.h. also einen Wert von 0,63 EU
Der Rabatt den Gildem. bei einem Durchschn. Kurs von 8,50 EU
gewährt ist
entweder A) bei 10 % Nachlass = 0,85 EU
oder B) bei 15 % Nachlass = 1,28 EU
Das entspricht bei A) einem finanziellem Vorteil bzw. ein zu dem Zeitpunkt reduzierter Einstandpreis für die Aktie von 0,22 EU pro Aktie oder auch 2,60 %.
Im Falle B) 0,65 EU Ersparnis oder auch 7,60 %.
Ich hoffe ich habe auch jemandem bei seiner Entscheidung weiterhelfen können mir ging es nämlich genauso.
Schönen TAg
fireball11
Also es wird an d. letzten beiden Tagen der Bezugsfrist ein nach Börsenumsatz gewichteter Durchschnittskurs gebildet.
Von diesem werden mind.10% und max 15% abgezogen.
Sollte das dann entstehende Ergebnis unter 10 EU liegen dann ist das Ergebnis= dem Bezugspreis der Neuen.
Sollte es über 10 EU liegen so ist 10 EU der Bezugspreis.
Ob 10 oder 15 % Abgeschlagen werden, um die Neuen Aktien interessant zu machen, ist vom Durchschnittskurs abhängig. Umso höher der Durchschnittskurs umso größer die Wahrscheinlichkeit daß es zu einer 15% tigen Ermäßigung kommt.
Nimmt man einen Durchschn.Kurs von 8,50 EU mal an, so sieht der finanzielle Vorteil für denjenigen der die Neuen Aktien bezieht folgendermaßen aus:
Angenommener Preis pro Bez.Recht: 0,21 EU
Um eine neue Aktie zu beziehen muß man 3 Bez.Rechte einlösen d.h. also einen Wert von 0,63 EU
Der Rabatt den Gildem. bei einem Durchschn. Kurs von 8,50 EU
gewährt ist
entweder A) bei 10 % Nachlass = 0,85 EU
oder B) bei 15 % Nachlass = 1,28 EU
Das entspricht bei A) einem finanziellem Vorteil bzw. ein zu dem Zeitpunkt reduzierter Einstandpreis für die Aktie von 0,22 EU pro Aktie oder auch 2,60 %.
Im Falle B) 0,65 EU Ersparnis oder auch 7,60 %.
Ich hoffe ich habe auch jemandem bei seiner Entscheidung weiterhelfen können mir ging es nämlich genauso.
Schönen TAg
fireball11
Hallo fireball, ist das definitiv so?
Ich bin bisher davon ausgegangen, daß allenfalls der Durchschnittskurs der letzten drei Tage dabei herausspringt.
Entsprechend war der Anreiz gering, die Aktien zu ordern.
Unter diesen Umständen sieht die Sache ja ganz anders aus.
Ich habe mehrfach versucht Frau figge zu erreichen, vergeblich, es war dauernd besetzt.
Vielen vielen DAnk für dDein Posting.
Ich bin bisher davon ausgegangen, daß allenfalls der Durchschnittskurs der letzten drei Tage dabei herausspringt.
Entsprechend war der Anreiz gering, die Aktien zu ordern.
Unter diesen Umständen sieht die Sache ja ganz anders aus.
Ich habe mehrfach versucht Frau figge zu erreichen, vergeblich, es war dauernd besetzt.
Vielen vielen DAnk für dDein Posting.
Hallo fireball
"ja is de scho Weihnachten ?"
kann an den finanziellen Vorteil nicht so ganz glauben - aber trotzdem: Vielen Dank für Deine Info
Theo
"ja is de scho Weihnachten ?"
kann an den finanziellen Vorteil nicht so ganz glauben - aber trotzdem: Vielen Dank für Deine Info
Theo
Brutto-Umsatzrendite (in 2000) von ausgewählten Maschinenbauern:
Gildemeister: 3%
FAG Kugelfischer: 4%
KRONES: 4%
Koenig & Bauer: 7%
Walter: 11%
Hirsch Servo: 12%
Pfeiffer Vacuum: 15%
Eine niedrige Umsatzrendite bedeutet hoher Kostendruck, geringe Margen, keine Alleinstellungsmerkmale. Eine hohe Umsatzrendite bedeutet das Gegenteil. In welche dieser Unternehmen würdet ihr investieren?
Gildemeister: 3%
FAG Kugelfischer: 4%
KRONES: 4%
Koenig & Bauer: 7%
Walter: 11%
Hirsch Servo: 12%
Pfeiffer Vacuum: 15%
Eine niedrige Umsatzrendite bedeutet hoher Kostendruck, geringe Margen, keine Alleinstellungsmerkmale. Eine hohe Umsatzrendite bedeutet das Gegenteil. In welche dieser Unternehmen würdet ihr investieren?
Eigenkapital-Rendite (nach meinen Schätzungen für 2000) von ausgewählten Maschinenbauern; Kapitalerhöhung bei Gildemeister zu 50% mit eingerechnet:
FAG Kugelfischer: 8%
KRONES: 11%
Koenig & Bauer: 13%
Walter: 14%
Gildemeister: 16%
Hirsch Servo: 36%
Pfeiffer Vacuum: 37%
Eine hohe Eigenkapital-Rendite - in Verbindung mit geringen Dividendenausschüttungen - ist die Basis für hohes Wachstum. In welche dieser Unternehmen würdet ihr investieren?
FAG Kugelfischer: 8%
KRONES: 11%
Koenig & Bauer: 13%
Walter: 14%
Gildemeister: 16%
Hirsch Servo: 36%
Pfeiffer Vacuum: 37%
Eine hohe Eigenkapital-Rendite - in Verbindung mit geringen Dividendenausschüttungen - ist die Basis für hohes Wachstum. In welche dieser Unternehmen würdet ihr investieren?
Hallo Mandrella,
deine Liste ist sehr aufschlußreich hinsichtlich der Ertragskraft der verschiedenen Unternehmen.
Irgendwie fehlt mir aber noch der Bezug zum Aktienkurs, denn auch das beste Unternehmen kann zu teuer sein und auch renditeschwache Unternehmen, die aber immerhin Geld verdienen und über eine Anlagevermögen verfügen, sind nicht völlig wertlos und können daher unterbewertet sein.
ciao
panta rhei
deine Liste ist sehr aufschlußreich hinsichtlich der Ertragskraft der verschiedenen Unternehmen.
Irgendwie fehlt mir aber noch der Bezug zum Aktienkurs, denn auch das beste Unternehmen kann zu teuer sein und auch renditeschwache Unternehmen, die aber immerhin Geld verdienen und über eine Anlagevermögen verfügen, sind nicht völlig wertlos und können daher unterbewertet sein.
ciao
panta rhei
@mopedtheo: Ja und die Gruuundgebühr ist aahhch schon drin.
Ja das sollte der absoluten Wahrheit ensprechen!!
Viele Grüsse
fireball11
Ja das sollte der absoluten Wahrheit ensprechen!!
Viele Grüsse
fireball11
Lucky0: Ich habe folgende Tel.Nr. Investor Relation Abt. gewählt: 05205 743001
Achtung den Auftrag zum Ausüben der Bez.Rechte muß man bereits bis zum 24.od.25.11.00 ? an die Bank gegeben haben,( bin mir nicht mehr ganz sicherbezüglich des Datums - kann Euch jedoch jede Bank sicher mitteilen) obwohl der Handel der Bezugsrechte ja noch bis einschl.28.11.00 läuft.
Also nicht verschätzen mit den Ausübungsaufträgen.
fireball11
Achtung den Auftrag zum Ausüben der Bez.Rechte muß man bereits bis zum 24.od.25.11.00 ? an die Bank gegeben haben,( bin mir nicht mehr ganz sicherbezüglich des Datums - kann Euch jedoch jede Bank sicher mitteilen) obwohl der Handel der Bezugsrechte ja noch bis einschl.28.11.00 läuft.
Also nicht verschätzen mit den Ausübungsaufträgen.
fireball11
@pantahrei:
Eines der Dinge, die man von Warren Buffet lernen kann, ist die strikte Trennung zwischen der Auswahl von interessanten Unternehmen und der Festlegung eines akzeptablen Kaufpreises. Ich habe oben nur ein wenig Material für den ersten Schritt geliefert; die für den zweiten Schritt (Entscheidung zwischen Watchlist und Depot) benötigten KGVs kann man ja problemlos in irgendwelchen Kurslisten nachschlagen.
Der mit Abstand günstigste Wert in Relation zu den Fundamentaldaten ist Hirsch Servo mit einem 2000er KGV von 7, der ungünstigste ist wohl FAG mit einem KGV von 11.
Eines der Dinge, die man von Warren Buffet lernen kann, ist die strikte Trennung zwischen der Auswahl von interessanten Unternehmen und der Festlegung eines akzeptablen Kaufpreises. Ich habe oben nur ein wenig Material für den ersten Schritt geliefert; die für den zweiten Schritt (Entscheidung zwischen Watchlist und Depot) benötigten KGVs kann man ja problemlos in irgendwelchen Kurslisten nachschlagen.
Der mit Abstand günstigste Wert in Relation zu den Fundamentaldaten ist Hirsch Servo mit einem 2000er KGV von 7, der ungünstigste ist wohl FAG mit einem KGV von 11.
Benötig mal Unterstützung in der Sache "neue Gildemeister Aktien". Bin in der Sache Bezugsrechte ein Neuling.
Meine Frage: Ich besitze eine Anzahl von Gildemeister Aktien und habe von meiner Bank entsprechend viele Bezugsrechte auf mein Depot geschriebenen bekommen. Was muß ich jetzt tun um neue Aktien zu bekommen, oder genauer gesagt meine bestehenden Alten in Neue umzuwandeln. Vielleicht kann mir jemand von euch mir das erklären. Wie gesagt, bin ein Neuling in dieser Sache.
Vielen Dank
nohoney
Meine Frage: Ich besitze eine Anzahl von Gildemeister Aktien und habe von meiner Bank entsprechend viele Bezugsrechte auf mein Depot geschriebenen bekommen. Was muß ich jetzt tun um neue Aktien zu bekommen, oder genauer gesagt meine bestehenden Alten in Neue umzuwandeln. Vielleicht kann mir jemand von euch mir das erklären. Wie gesagt, bin ein Neuling in dieser Sache.
Vielen Dank
nohoney
Na ganz einfach:
1. Entweder Du willst die neuen Aktien beziehen, dann brauchst Du das Bezugsrecht.
Dann gibst Du Deiner Bank einen Auftrag zur Ausübung des BR und beziehst die neuen
Aktien zum Bezugspreis.
2. Wenn nicht, dann verkaufst Du das Bezugsrecht.
Entweder jetzt selbst an der Börse (normaler Handel)
Oder , wenn Du nix machst- dann werden die BR am letzten Tag bestens verkauft.
Gruß
Augusta
1. Entweder Du willst die neuen Aktien beziehen, dann brauchst Du das Bezugsrecht.
Dann gibst Du Deiner Bank einen Auftrag zur Ausübung des BR und beziehst die neuen
Aktien zum Bezugspreis.
2. Wenn nicht, dann verkaufst Du das Bezugsrecht.
Entweder jetzt selbst an der Börse (normaler Handel)
Oder , wenn Du nix machst- dann werden die BR am letzten Tag bestens verkauft.
Gruß
Augusta
Vielen Dank für deine Antwort.
Noch eine Frage, was passiert mit meinen alten Aktien, wenn ich nichts tue?
Gruß
nohoney
Noch eine Frage, was passiert mit meinen alten Aktien, wenn ich nichts tue?
Gruß
nohoney
@nohoney
Es passiert gar nix. Wahrscheinlich werden sie kurzfristig
ca. 10 % sinken. Mittelfristig sich aber > 9 Euro einpendeln.
Diese kannst Du -wann und warum auch immer- verkaufen und kaufen.
Gruß
Augusta
Es passiert gar nix. Wahrscheinlich werden sie kurzfristig
ca. 10 % sinken. Mittelfristig sich aber > 9 Euro einpendeln.
Diese kannst Du -wann und warum auch immer- verkaufen und kaufen.
Gruß
Augusta
Augusta, nochmals danke für die Auskunft. Nun ist alles klar.
Gruß nohoney
Gruß nohoney
@ nohoney: Ausübung der BZ-Rechte war nach meiner Info nur noch bis einschl. 25.11.00 möglich danach kannst du nur noch an der Börse verkaufen bis 28.11.00.
fireball11
An Alle: Mit welchem Bezugspreis rechnet Ihr so?
Nach meiner Berechung müsste er so um die 7,50 EU liegen.
( Umsatzgewichteter Durchschnitt der letzten beiden Tage = 27 + 28.11.00 minus ca. 10 % Nachlass)
fireball11
An Alle: Mit welchem Bezugspreis rechnet Ihr so?
Nach meiner Berechung müsste er so um die 7,50 EU liegen.
( Umsatzgewichteter Durchschnitt der letzten beiden Tage = 27 + 28.11.00 minus ca. 10 % Nachlass)
Ich denke, die Nachfrage nach den Papieren dürfte nicht so groß gewesen sein. Wie erklärt Ihr Euch den Kursverfall des Bezugsrechtes? von 25 cent auf 13 cent? Wenn Die Führung von Gildemeister und die Banken schlau sind, dann blasen sie das Ganze ab. Ich verstehe auch nicht, wieso Gildemesiter überhaupt bei dem besch. Markt die Kapitalerhöhung noch in diesem Jahr versucht unterzubringen.
Bei einem Kurs von 7.50 € und einem urspünglichen Ziel von 10 € machen die Aktionäre nur ein scheinbares Schnäppchen, denn das Geld geht schließlich Gildemeister verloren.
Gruß
R.L.
Bei einem Kurs von 7.50 € und einem urspünglichen Ziel von 10 € machen die Aktionäre nur ein scheinbares Schnäppchen, denn das Geld geht schließlich Gildemeister verloren.
Gruß
R.L.
Den Kursverfall des Bezugrechtes erkläre ich mir so, dass alle
Bezugsrechte, für welche die Inhaber keine Weisung an ihre
Bank erteilt haben, von der Bank "bestens", d.h. unlimitiert
verschleudert wurden. Hätte ich das geahnt, hätte ich am letzten
Tag (28.11.) noch welche geordert. Das ist ja im Prinzip
ein Geschenk in Höhe von 10 Prozent.
Kapitalerhöhung abblasen? Quatsch! Abgeblasen worden wäre
unterhalb von 2,70 €, weil das einem Ausverkauf des Grundkapitals
gleich käme. 1 neue Aktie bekommt nämlich einen rechnerischen
Anteil von 2,70 € am Grundkapital. Das darüber hinaus gehende
Geld steht dem Unternehmen zur Verfügung. (Wenn ich den Verkaufs-
prospekt richtig verstanden habe).
Bezugsrechte, für welche die Inhaber keine Weisung an ihre
Bank erteilt haben, von der Bank "bestens", d.h. unlimitiert
verschleudert wurden. Hätte ich das geahnt, hätte ich am letzten
Tag (28.11.) noch welche geordert. Das ist ja im Prinzip
ein Geschenk in Höhe von 10 Prozent.
Kapitalerhöhung abblasen? Quatsch! Abgeblasen worden wäre
unterhalb von 2,70 €, weil das einem Ausverkauf des Grundkapitals
gleich käme. 1 neue Aktie bekommt nämlich einen rechnerischen
Anteil von 2,70 € am Grundkapital. Das darüber hinaus gehende
Geld steht dem Unternehmen zur Verfügung. (Wenn ich den Verkaufs-
prospekt richtig verstanden habe).
@Mandrella
Ich bin jetzt zu faul, den Vergleich der Dividendenrenditen
der von dir angeführten Unternehmen auszurechnen, aber
für mich als Anleger zählt doch Folgendes:
Gildemeister ca. 6% Dividendenrendite, Tendenz steigend
...
Pfeiffer ca. 1,5% Dividendenrendite
Nach meinen Recherchen gibt es keine deutsche Aktie, die bei
noch höherer Dividendenrendite vergleichbare Wachstumsaussichten
hat. Viele machen gute und stabile Gewinne, befinden sich
aber in Stagnation (Büromaterial) oder im Zyklustief (Fertighäuser).
Gildemeister hat deswegen eine so hohe D-rendite, weil sie
dramatisch unterbewertet ist.
Aus dieser Situation ergibt sich für mich als Privatanleger
Folgendes:
- Die D-rendite ist von Anfang an höher als Festgeldzinsen
und höher als die Umlaufrendite undähnlich wie Festverzinsliche.
- Bei diesem gesunden und innovativen Unternehmen und Global
Player ist nicht zu befürchten, dass das eingesetzte Kapital
auf mittlere Sicht verfällt.
- Durch die Unterbewertung ist früher oder späte
Ich bin jetzt zu faul, den Vergleich der Dividendenrenditen
der von dir angeführten Unternehmen auszurechnen, aber
für mich als Anleger zählt doch Folgendes:
Gildemeister ca. 6% Dividendenrendite, Tendenz steigend
...
Pfeiffer ca. 1,5% Dividendenrendite
Nach meinen Recherchen gibt es keine deutsche Aktie, die bei
noch höherer Dividendenrendite vergleichbare Wachstumsaussichten
hat. Viele machen gute und stabile Gewinne, befinden sich
aber in Stagnation (Büromaterial) oder im Zyklustief (Fertighäuser).
Gildemeister hat deswegen eine so hohe D-rendite, weil sie
dramatisch unterbewertet ist.
Aus dieser Situation ergibt sich für mich als Privatanleger
Folgendes:
- Die D-rendite ist von Anfang an höher als Festgeldzinsen
und höher als die Umlaufrendite undähnlich wie Festverzinsliche.
- Bei diesem gesunden und innovativen Unternehmen und Global
Player ist nicht zu befürchten, dass das eingesetzte Kapital
auf mittlere Sicht verfällt.
- Durch die Unterbewertung ist früher oder späte
... ist früher oder später mit einer deutlichen Kurssteigerung
zu rechnen.
Insgesamt handelt es sich aus meiner Sicht um eine attraktive
mittelfristige, vielleicht sogar langfristige Geldanlage.
(Pfeiffer habe ich übrigens auch)
(Wieso werden eigentlich immer ein paar Zeilen abgeschnitten?
Passiert euch das nicht? )
zu rechnen.
Insgesamt handelt es sich aus meiner Sicht um eine attraktive
mittelfristige, vielleicht sogar langfristige Geldanlage.
(Pfeiffer habe ich übrigens auch)
(Wieso werden eigentlich immer ein paar Zeilen abgeschnitten?
Passiert euch das nicht? )
GILDEMEISTER erhält Großauftrag aus Asien
Konzern erzielte im Jahr 2000 Rekordwerte
Bielefeld. GILDEMEISTER hat von der malaysischen Regierung
einen Großauftrag über 134 Dreh- und Fräsmaschinen im Wert
von 9 Mio EURO erhalten. Mit den High-Tech-Maschinen werden
Aus- und Weiterbildungsinstitute im gesamten Land
ausgestattet.
Als wachsendes Industrieland braucht Malaysia dringend
Nachwuchs, der den steigenden Anforderungen der modernen
Technologien gerecht wird. Um mehr Jugendlichen den Weg in
die moderne Arbeitswelt zu ebnen, investiert das Land
verstärkt in die Aus- und Weiterbildung.
Aus dem GILDEMEISTER-Produktprogramm hat Malaysia hochmoderne
Drehmaschinen sowie neueste DECKEL MAHO - Fräsmaschinen
bestellt. "Schon seit Jahren werden Fachkräfte auch in
Singapur, Thailand, Indonesien und den Philippinen an unseren
Maschinen ausgebildet und später gut in der Industrie
aufgenommen", erklärt Klaus Ludwig, Geschäftsführer der
Tochtergesellschaft DMG Asia Pacific mit Sitz in Singapur.
Der Großauftrag aus Malaysia ist ein weiterer wichtiger
Erfolg für die Internationalisierungsstrategie des Konzerns.
GILDEMEISTER erzielte im Geschäftsjahr 2000 Rekordwerte:
Erstmals in der Geschichte des Konzerns wurden 5.613 Dreh-,
Fräs- und Lasermaschinen verkauft. Der Auftragseingang stieg
auf über 1 Mrd EURO. Der Umsatz erreichte mehr als 900 Mio
EURO. Auch das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
liegt über dem Niveau des Vorjahres. Aufgrund der positiven
Entwicklung plant der Konzern eine Erhöhung der Dividende
(1999: 0,50 EURO). Auf Basis der guten Auftragsbestände
rechnet GILDEMEISTER für das Jahr 2001 mit einer erneuten
Umsatz- und Ertragssteigerung. Aktuelle Zahlen des
Geschäftsjahres 2000 veröffentlicht das Unternehmen Anfang
Februar.
GILDEMEISTER Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Bielefeld, 11. Januar 2001
Konzern erzielte im Jahr 2000 Rekordwerte
Bielefeld. GILDEMEISTER hat von der malaysischen Regierung
einen Großauftrag über 134 Dreh- und Fräsmaschinen im Wert
von 9 Mio EURO erhalten. Mit den High-Tech-Maschinen werden
Aus- und Weiterbildungsinstitute im gesamten Land
ausgestattet.
Als wachsendes Industrieland braucht Malaysia dringend
Nachwuchs, der den steigenden Anforderungen der modernen
Technologien gerecht wird. Um mehr Jugendlichen den Weg in
die moderne Arbeitswelt zu ebnen, investiert das Land
verstärkt in die Aus- und Weiterbildung.
Aus dem GILDEMEISTER-Produktprogramm hat Malaysia hochmoderne
Drehmaschinen sowie neueste DECKEL MAHO - Fräsmaschinen
bestellt. "Schon seit Jahren werden Fachkräfte auch in
Singapur, Thailand, Indonesien und den Philippinen an unseren
Maschinen ausgebildet und später gut in der Industrie
aufgenommen", erklärt Klaus Ludwig, Geschäftsführer der
Tochtergesellschaft DMG Asia Pacific mit Sitz in Singapur.
Der Großauftrag aus Malaysia ist ein weiterer wichtiger
Erfolg für die Internationalisierungsstrategie des Konzerns.
GILDEMEISTER erzielte im Geschäftsjahr 2000 Rekordwerte:
Erstmals in der Geschichte des Konzerns wurden 5.613 Dreh-,
Fräs- und Lasermaschinen verkauft. Der Auftragseingang stieg
auf über 1 Mrd EURO. Der Umsatz erreichte mehr als 900 Mio
EURO. Auch das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
liegt über dem Niveau des Vorjahres. Aufgrund der positiven
Entwicklung plant der Konzern eine Erhöhung der Dividende
(1999: 0,50 EURO). Auf Basis der guten Auftragsbestände
rechnet GILDEMEISTER für das Jahr 2001 mit einer erneuten
Umsatz- und Ertragssteigerung. Aktuelle Zahlen des
Geschäftsjahres 2000 veröffentlicht das Unternehmen Anfang
Februar.
GILDEMEISTER Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Bielefeld, 11. Januar 2001
Wenn das die Presse erfährt...
Dann geht`s wieder nach oben mit dem Kurs.
Aber wer sagt`s der Presse? Bisher wurde das offenbar nur über die Mailingliste verbreitet.
Dann geht`s wieder nach oben mit dem Kurs.
Aber wer sagt`s der Presse? Bisher wurde das offenbar nur über die Mailingliste verbreitet.
Ich möchte mich mit einer Fundamentalanalyse zu Gildemeister zu Wort melden.
Ich habe in der letzten Zeit viele Empfehlungen zu Gildemeister gelesen und wollte mal nachschauen ob was dran ist, wenn Gildemeister immer als Substanzwert oder Valueaktie bezeichnet wird. Soviel vorweg: In die Bücher hat von den Schreiberlingen keiner geschaut, vielmehr schreibt da einer vom anderen ab.
Was keiner schreibt: Gildemeister hat jahrelang Miese geschrieben
Gewinn je Aktie:
1993 – 3,40 DM
1994 – 1,54 DM
1995 – 0,82 DM
1996 - 0,46 DM
1997 – 0,07 DM
1998 + 0,46 DM
1999 + 0,76 DM
Bei dieser Reihung von 5 Verlustjahren müßte jeder risikoscheue Anleger sofort den Jahresbericht weglegen und woanders investieren. Sicher war das eine harte Zeit für den Maschinenbau, aber Koenig und Bauer z.B. schlossen wesentlich besser ab.
An der Boerse wird ja immer die Zukunft gehandelt, aber der Blick in die Vergangenheit zeigt, daß man bei einer Branchenkrise mit Kursabschlägen überdurchschnittlichen Ausmaßes rechnen muß. Dies liegt wohl auch an der von Mandrella erwähnten geringen Margen bei Gildemeister.
Wie ist die derzeitige Bewertung an der Börse? Und was ist G. tatsächlich wert? (Kapitalerhöhung noch nicht berücksichtigt)
Valueanalyse nach Graham
Liquidationswert je Aktie 1999 bei 6,07 E (stetiger Anstieg seit 1993)
Verschuldungsgrad (Passiva): 224% (bis vor 2 Jahren bei über 400%)
Zahlungsfähigkeit II. Grades: 1,4 (höchster Wert, sonst zwischen 1,13 und 1,37)
Reines Nettoumlaufvermögen je Aktie 2,17 (höchster Wert, sonst zwischen 0,57 und 1,65)
Damit zeigt sich, daß der Kurs bei einer Abkühlung der Maschinenbaukonjunktur nicht durch harte Zahlen gedeckt ist Der Verschuldungsgrad ist chronisch hoch (B.Graham fordert Werte unter 50!!) 6, Euro * 0,7 ergibt das Kursziel in der Flaute, mit diesem Verhältnis werden Titel in harten Zeiten ohne weiteres bewertet.
Die Zahlungsfähigkeit II Grades zeigt, ob das Unternehmen in der Lage ist, alle bestehenden Risiken des operativen Geschäfts problemlos zu meistern. Richtschnur wäre hier: über 2
Die Eigenkapitalquote ist mit 25% ganz o.k., aber eben auch nicht berauschend, so finde ich bei Koenig und Bauer 42%, bei Buderus 36%. Jahrelang lag dieser Wert übrigens unter 20%, was allenfalls als Mittel bezeichnet werden kann; unter diesem Gesichtspunkt ist der Anstieg auf 25% positiv.
Für mich als Investor heißt das: Mißtraue den Schreiberlingen, die Gildemeister als soliden Substanzwert preisen. Gildemeister ist vielmehr ein spekulativer Tipp auf weiterhin gute Maschinenbaukonjunktur, die es auch margenschwachen Unternehmen ermöglichen, gutes Geld zu verdienen.
Für den Titel spricht weiterhin, daß bei Kapitalerhöhungen – wie hier geschehen – der Kurs zeitweilig einbricht, um danach wieder auf das vorherige Niveau zu steigen.
Ich habe in der letzten Zeit viele Empfehlungen zu Gildemeister gelesen und wollte mal nachschauen ob was dran ist, wenn Gildemeister immer als Substanzwert oder Valueaktie bezeichnet wird. Soviel vorweg: In die Bücher hat von den Schreiberlingen keiner geschaut, vielmehr schreibt da einer vom anderen ab.
Was keiner schreibt: Gildemeister hat jahrelang Miese geschrieben
Gewinn je Aktie:
1993 – 3,40 DM
1994 – 1,54 DM
1995 – 0,82 DM
1996 - 0,46 DM
1997 – 0,07 DM
1998 + 0,46 DM
1999 + 0,76 DM
Bei dieser Reihung von 5 Verlustjahren müßte jeder risikoscheue Anleger sofort den Jahresbericht weglegen und woanders investieren. Sicher war das eine harte Zeit für den Maschinenbau, aber Koenig und Bauer z.B. schlossen wesentlich besser ab.
An der Boerse wird ja immer die Zukunft gehandelt, aber der Blick in die Vergangenheit zeigt, daß man bei einer Branchenkrise mit Kursabschlägen überdurchschnittlichen Ausmaßes rechnen muß. Dies liegt wohl auch an der von Mandrella erwähnten geringen Margen bei Gildemeister.
Wie ist die derzeitige Bewertung an der Börse? Und was ist G. tatsächlich wert? (Kapitalerhöhung noch nicht berücksichtigt)
Valueanalyse nach Graham
Liquidationswert je Aktie 1999 bei 6,07 E (stetiger Anstieg seit 1993)
Verschuldungsgrad (Passiva): 224% (bis vor 2 Jahren bei über 400%)
Zahlungsfähigkeit II. Grades: 1,4 (höchster Wert, sonst zwischen 1,13 und 1,37)
Reines Nettoumlaufvermögen je Aktie 2,17 (höchster Wert, sonst zwischen 0,57 und 1,65)
Damit zeigt sich, daß der Kurs bei einer Abkühlung der Maschinenbaukonjunktur nicht durch harte Zahlen gedeckt ist Der Verschuldungsgrad ist chronisch hoch (B.Graham fordert Werte unter 50!!) 6, Euro * 0,7 ergibt das Kursziel in der Flaute, mit diesem Verhältnis werden Titel in harten Zeiten ohne weiteres bewertet.
Die Zahlungsfähigkeit II Grades zeigt, ob das Unternehmen in der Lage ist, alle bestehenden Risiken des operativen Geschäfts problemlos zu meistern. Richtschnur wäre hier: über 2
Die Eigenkapitalquote ist mit 25% ganz o.k., aber eben auch nicht berauschend, so finde ich bei Koenig und Bauer 42%, bei Buderus 36%. Jahrelang lag dieser Wert übrigens unter 20%, was allenfalls als Mittel bezeichnet werden kann; unter diesem Gesichtspunkt ist der Anstieg auf 25% positiv.
Für mich als Investor heißt das: Mißtraue den Schreiberlingen, die Gildemeister als soliden Substanzwert preisen. Gildemeister ist vielmehr ein spekulativer Tipp auf weiterhin gute Maschinenbaukonjunktur, die es auch margenschwachen Unternehmen ermöglichen, gutes Geld zu verdienen.
Für den Titel spricht weiterhin, daß bei Kapitalerhöhungen – wie hier geschehen – der Kurs zeitweilig einbricht, um danach wieder auf das vorherige Niveau zu steigen.
Man kann es auch so sehen:
Dass Gildemeister in großen Schwierigkeiten gesteckt hat, ist nichts Neues.
Wie sie sich da aus eigener Kraft raus gearbeitet haben, durch Innovation und Kundennutzen, verdient Respekt.
Wenn das so weiter geht, will ich da gern dabei sein.
Nicht jede Kapitalerhöhung ist gleich schlecht. Gildemeister hat ihre italienische Tochter zurückgekauft. Durch Kredit vorfinanziert, mit der Kapitalerhöhung wird der Kredit getilgt. Also gibt`s eine größere Zahl von Aktien für ein größer gewordenes Unternehmen. Das ist keine Verwässerung.
Und der reine Investorennutzen ist auch beachtlich: 6 bis 7 Prozent Dividendenrendite mit steigender Tendenz bei guten Wachstumsaussichten (also Kurssteigerungspotential): das ist doch kein schlechtes Geschäft.
Und das Zyklushoch beim Maschinenbau sehe ich momentan noch nicht.
Dass Gildemeister in großen Schwierigkeiten gesteckt hat, ist nichts Neues.
Wie sie sich da aus eigener Kraft raus gearbeitet haben, durch Innovation und Kundennutzen, verdient Respekt.
Wenn das so weiter geht, will ich da gern dabei sein.
Nicht jede Kapitalerhöhung ist gleich schlecht. Gildemeister hat ihre italienische Tochter zurückgekauft. Durch Kredit vorfinanziert, mit der Kapitalerhöhung wird der Kredit getilgt. Also gibt`s eine größere Zahl von Aktien für ein größer gewordenes Unternehmen. Das ist keine Verwässerung.
Und der reine Investorennutzen ist auch beachtlich: 6 bis 7 Prozent Dividendenrendite mit steigender Tendenz bei guten Wachstumsaussichten (also Kurssteigerungspotential): das ist doch kein schlechtes Geschäft.
Und das Zyklushoch beim Maschinenbau sehe ich momentan noch nicht.
Man könnte auch so sagen:
Die hohe Dividendenrendite kommt daher, weil der Kurs so niedrig ist. Und der Kurs ist niedrig auf Grund der von dir genannten Tatsachen.
Diese sind also bereits reichlich eingepreist und daher ist Gildemeister attraktiv bewertet.
Die hohe Dividendenrendite kommt daher, weil der Kurs so niedrig ist. Und der Kurs ist niedrig auf Grund der von dir genannten Tatsachen.
Diese sind also bereits reichlich eingepreist und daher ist Gildemeister attraktiv bewertet.
Gildemeister ist aber immer noch genau so hoch bewertet wie die fundamental wesentlich besseren Koenig und Bauer.
Das soll aber nicht heißen, daß G überhaupt nicht steigen kann, im Gegenteil: drehen margenschwache Titel in die Gewinnzone, sind die Kursgewinne meist erheblich.
Dafür sollte aber die Bewertung niedriger sein, was bei Gildemeister nicht der Fall ist.
Für mich setzt sich ein Investment immer aus einer Chance und dem Risiko zusammen; das Risiko bei G scheint mir dabei relativ hoch, deshalb ist es eben nicht die Investition in einen soliden Substanzwert, sondern eher ein spekulativeres Geschäft.
Das soll aber nicht heißen, daß G überhaupt nicht steigen kann, im Gegenteil: drehen margenschwache Titel in die Gewinnzone, sind die Kursgewinne meist erheblich.
Dafür sollte aber die Bewertung niedriger sein, was bei Gildemeister nicht der Fall ist.
Für mich setzt sich ein Investment immer aus einer Chance und dem Risiko zusammen; das Risiko bei G scheint mir dabei relativ hoch, deshalb ist es eben nicht die Investition in einen soliden Substanzwert, sondern eher ein spekulativeres Geschäft.
Na ja vieleicht reicht es Morgen um über die 9 zu springen.
Bolko hat G . jedenfalls mal wieder auf seiner Kaufliste.
Bolko hat G . jedenfalls mal wieder auf seiner Kaufliste.
wie auch immer.
der kurs steigt langsam und kontinuierlich.
Umsätze steigen ebenfalls. Heute bei Xetra völlig außerordentlich große Einkäufe.
nur weiter so.
der kurs steigt langsam und kontinuierlich.
Umsätze steigen ebenfalls. Heute bei Xetra völlig außerordentlich große Einkäufe.
nur weiter so.
Hi!
Gildemeister sieht Charttechnisch doch prima aus.
Ausbruchs-Gap 12 € sollten in den nächsten 2-3 Monaten
drin sein.
mfg, rd1000
Gildemeister sieht Charttechnisch doch prima aus.
Ausbruchs-Gap 12 € sollten in den nächsten 2-3 Monaten
drin sein.
mfg, rd1000
Hallo!
Der Kurs der Gildemeister AG.ist ja mehr als bescheiden,seit mehr als 10 Jahren!!!!
Mit Millionenverlusten im Gepäck,verstand der alte Vorstand,Herr Axel Kemna,fast die gleichen Kurse zu erreichen,wie sie heute mit Millionengewinnen sind.
Der Vorstand sollte sich auch mal um die Eigentümer der Firma kümmern,den Aktionäre.
Seit 10 Jahren nicht eine Mark verdient!!!!!
Man sollte sich vielleicht doch von diesem Unternehmen trennen,
die Firma Gildemeister kann sich einfach nicht verkaufen!
Auf diesem Gebiet,was mein Geld ist,dem Kurs der Aktie sind das wirklich Flaschen.
Der Kurs der Gildemeister AG.ist ja mehr als bescheiden,seit mehr als 10 Jahren!!!!
Mit Millionenverlusten im Gepäck,verstand der alte Vorstand,Herr Axel Kemna,fast die gleichen Kurse zu erreichen,wie sie heute mit Millionengewinnen sind.
Der Vorstand sollte sich auch mal um die Eigentümer der Firma kümmern,den Aktionäre.
Seit 10 Jahren nicht eine Mark verdient!!!!!
Man sollte sich vielleicht doch von diesem Unternehmen trennen,
die Firma Gildemeister kann sich einfach nicht verkaufen!
Auf diesem Gebiet,was mein Geld ist,dem Kurs der Aktie sind das wirklich Flaschen.
viel neues kannngerad übern mailverteiler rein !!!!!!!!!!!
GILDEMEISTER erhöht Dividende
Rekordwerte beim Auftragseingang, Umsatz und Ertrag
Bielefeld. GILDEMEISTER hat im Geschäftsjahr 2000 Rekordwerte
erzielt. Auftragseingang, Umsatz und Ertrag konnten erneut
gesteigert werden. Der Konzernumsatz stieg um 34% auf 923,3
Mio EURO; dies sind 232,9 Mio EURO mehr als im Vorjahr. Mit
1.083,8 Mio EURO (+56%) erzielte GILDEMEISTER einen
Rekordauftragseingang. Die Zuwachsraten liegen wiederum über
dem Branchentrend. Der Auftragsbestand erhöhte sich auf 422,9
Mio EURO und bildet eine solide Basis für das Geschäftsjahr
2001.
Die Ertragslage des Unternehmens entwickelte sich weiterhin
nachhaltig positiv. Das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit stieg nach bisher noch vorläufigen Zahlen
auf 43,1 Mio EURO (Vorjahr: 34,5 Mio EURO). Vorbehaltlich der
Abschlussprüfung wird sich der Jahresüberschuss auf über 38
Mio EURO erhöhen (Vorjahr: 32,7 Mio EURO). Der Vorstand wird
dem Aufsichtsrat eine Erhöhung der Dividende auf 0,60 EURO
für das zurückliegende Geschäftsjahr vorschlagen (1999: 0,50
EURO).
GILDEMEISTER plant aufgrund der guten Auftragsbestände in
2001 eine weitere Umsatzsteigerung. Besondere Impulse
erwartet die gesamte Branche von der weltgrößten
Werkzeugmaschinenmesse, der EMO 2001, die alle vier Jahre im
September in Hannover stattfindet. Innovationen, die auch
2001 die technologische Spitzenstellung von GILDEMEISTER
sichern werden, sind auf diesen wichtigen Branchentermin
ausgerichtet. Marktorientiert wird die
Globalisierungsstrategie, insbesondere durch den weiteren
Ausbau der Präsenz in Amerika und Asien, forciert.
Erstmals in der Geschichte des Konzerns erreichte der
Auftragseingang die Rekordhöhe von 1.083,8 Mio EURO. Das
entspricht einer Steigerung des Bestellvolumens um 56% oder
390,7 Mio EURO gegenüber dem Vorjahr. Die Aufträge aus dem
Inland nahmen mit 38% auf 561,5 Mio EURO erneut kräftig zu.
Die Auslandsbestellungen stiegen in besonderem Maße um 82%
auf 522,3 Mio EURO. In dem Rekordauftragseingang spiegeln
sich sowohl das hervorragende organische Wachstum des
Konzerns als auch der gute Auftragseingangsverlauf der
GILDEMEISTER Italiana wider. Ohne Berücksichtigung der
GILDEMEISTER Italiana erreichte das Auftragseingangsvolumen
992,4 Mio EURO. Das entspricht einer Steigerung um 43% bzw.
299,3 Mio EURO. Getragen wurde die Auftragssteigerung durch
erste Erfolge der verstärkten Globalisierungsstrategie des
Konzerns.
Der Konzernumsatz stieg um 34% bzw. 232,9 Mio EURO auf 923,3
Mio EURO. Die Umsatzzuwächse wurden überwiegend im Export
erzielt. Aber auch im Inland erhöhten sich die Umsätze um 18%
bzw. 73,2 Mio EURO auf 482,2 Mio EURO. Die Auslandsumsätze
stiegen um 57% bzw. 159,7 Mio EURO auf 441,1 Mio EURO. Die
Exportquote verbesserte sich auf 48% (Vorjahr: 41%). Sowohl
das organische Wachstum als auch der Umsatzverlauf der
GILDEMEISTER Italiana S.p.A. trugen zu dieser Entwicklung
bei. Der Außenumsatz ohne GILDEMEISTER Italiana betrug 843,2
Mio EURO. Er lag 22% bzw. 152,8 Mio EURO über dem
Vorjahreswert.
Größter Umsatzträger mit 50% (Vorjahr: 54%) waren wiederum
die Fräsmaschinen, Bearbeitungszentren und Lasermaschinen von
DECKEL MAHO. Mit der Übernahme der GILDEMEISTER Italiana
wurde das Drehmaschinengeschäft ausgebaut. Der Anteil der
Drehmaschinen und Drehzentren am Konzernumsatz erhöhte sich
auf 29% (1999: 21%). Bei gestiegenem Umsatzvolumen entfielen
auf die technischen Dienstleistungen der DMG Vertriebs und
Service GmbH 21% des Außenumsatzes (Vorjahr: 25%).
Der Auftragsbestand im Konzern betrug zum Jahresende
einschließlich der anteiligen Aufträge der GILDEMEISTER
Italiana 422,9 Mio EURO. Er hat sich damit im Vergleich zum
Vorjahreszeitpunkt nahezu verdoppelt (212,0 Mio EURO).
Im Geschäftsjahr 2000 hat sich die Ertragslage gegenüber dem
Vorjahr weiter nachhaltig verbessert. Das Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg auf 43,1 Mio EURO
(Vorjahr 34,5 Mio EURO). Die Übernahmekosten des Teilkonzerns
GILDEMEISTER Italiana, die Kosten der Kapitalerhöhung im
vierten Quartal und der Beitrag an die Stiftungsinitiative
der Deutschen Wirtschaft sind als Einmalaufwendungen im
Ergebnis mit rund 7,5 Mio EURO berücksichtigt.
Der Jahresüberschuss im Konzern hat sich ebenfalls positiv
auf über 38 Mio EURO erhöht (Vorjahr 32,7 Mio EURO). Die
Ergebniszahlen stehen unter dem Vorbehalt der
Abschlussprüfung. Die Entwicklung des
Konzernjahresüberschusses ist beeinflusst durch
Ertragsteuern, die bei der GILDEMEISTER Italiana S.p.A. und
anderen ausländischen Gesellschaften angefallen sind.
Aufgrund des guten Geschäftsverlaufs wird der Vorstand dem
Aufsichtsrat eine Erhöhung der Dividende um 20% auf 0,60 EURO
für das zurückliegende Geschäftsjahr 2000 vorschlagen.
Die GILDEMEISTER-Aktie befindet sich weiterhin im
Aufwärtstrend. Mit einer Kurssteigerung von 21% hat sie sich
im Laufe des Jahres 2000 dynamischer entwickelt als der SDAX
(+6%). Insbesondere die Akquisition der ehemaligen
Tochtergesellschaft GILDEMEISTER Italiana wurde positiv von
den Aktionären bewertet. Die im Dezember erfolgreich
durchgeführte Kapitalerhöhung wurde vom Markt vollständig
aufgenommen. Die neuen Aktien sind bereits für das
Geschäftsjahr 2000 voll dividendenberechtigt.
Am 31.12.2000 waren im Konzern 4.637 Mitarbeiter, davon 190
Auszubildende beschäftigt (Vorjahr: 3.340). Im Konzern
erhöhte sich die Anzahl der Mitarbeiter im Berichtsjahr um
1.272 Fachkräfte und 25 Auszubildende. Davon entfielen 735
(inklusive 4 Auszubildende) auf die GILDEMEISTER Italiana
S.p.A. und ihre Tochtergesellschaften GRAZIANO und SACO.
Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung entsprachen
den Planungen und betrugen im Berichtszeitraum 34,2 Mio EURO.
GILDEMEISTER präsentierte im Geschäftsjahr 2000 auf 56
nationalen und internationalen Messen und Ausstellungen
insgesamt 20 Neuentwicklungen. 90% des aktuellen
Lieferprogramms wurden in den letzten drei Jahren entwickelt.
Die Schwerpunkte der Innovationen lagen in der Integration
der Technologien Drehen und Fräsen, dem konsequenten Ausbau
der dreidimensionalen Laserbearbeitung sowie der
signifikanten Erhöhung der Bearbeitungsgeschwindigkeiten
durch schnelle Linearantriebe. Der DMG-Netservice als
modernes Tool zur schnellen Diagnose sowie das
CNC-Nettraining wurden mit 325 Installationen im Markt
bereits gut aufgenommen.
GILDEMEISTER plant für das Geschäftsjahr 2001 auf der
Grundlage guter Auftragsbestände eine Umsatzsteigerung auf
über 1 Mrd EURO. Im Inland rechnen wir mit in etwa
gleichbleibendem Absatz; im Ausland gehen wir von einem
zunehmenden Anteil am Marktvolumen aus. Besondere Impulse
erwartet GILDEMEISTER von der EMO 2001 in Hannover, die als
weltgrößte Werkzeugmaschinenmesse eine besondere Bedeutung
für die Branche hat. Mit über 50 Exponaten wird GILDEMEISTER
erstmals eine umfassende Präsentation seiner vier
Geschäftsfelder Drehen, Fräsen, Lasern und technische
Dienstleistungen darstellen.
Zukunftsweisende Neuentwicklungen werden auch in diesem
Geschäftsjahr die technologische Spitzenstellung von DECKEL
MAHO und GILDEMEISTER sichern. Die richtungsweisende
Technologie des Laserns wird 2001 erstmals einen Beitrag zum
Konzernumsatz leisten. Mit der Vernetzung der offenen
Steuerungssysteme und Softwaremodule unserer Maschinen werden
wir als Dienstleister für unsere Kunden neue Wege gehen.
Dienstleistungsprodukte, wie der DMG-Netservice und das
CNC-Nettraining sowie andere E-Commerce-Tools werden gezielt
weiter ausgebaut.
GILDEMEISTER Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Bielefeld, 05. Februar 2001
GILDEMEISTER erhöht Dividende
Rekordwerte beim Auftragseingang, Umsatz und Ertrag
Bielefeld. GILDEMEISTER hat im Geschäftsjahr 2000 Rekordwerte
erzielt. Auftragseingang, Umsatz und Ertrag konnten erneut
gesteigert werden. Der Konzernumsatz stieg um 34% auf 923,3
Mio EURO; dies sind 232,9 Mio EURO mehr als im Vorjahr. Mit
1.083,8 Mio EURO (+56%) erzielte GILDEMEISTER einen
Rekordauftragseingang. Die Zuwachsraten liegen wiederum über
dem Branchentrend. Der Auftragsbestand erhöhte sich auf 422,9
Mio EURO und bildet eine solide Basis für das Geschäftsjahr
2001.
Die Ertragslage des Unternehmens entwickelte sich weiterhin
nachhaltig positiv. Das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit stieg nach bisher noch vorläufigen Zahlen
auf 43,1 Mio EURO (Vorjahr: 34,5 Mio EURO). Vorbehaltlich der
Abschlussprüfung wird sich der Jahresüberschuss auf über 38
Mio EURO erhöhen (Vorjahr: 32,7 Mio EURO). Der Vorstand wird
dem Aufsichtsrat eine Erhöhung der Dividende auf 0,60 EURO
für das zurückliegende Geschäftsjahr vorschlagen (1999: 0,50
EURO).
GILDEMEISTER plant aufgrund der guten Auftragsbestände in
2001 eine weitere Umsatzsteigerung. Besondere Impulse
erwartet die gesamte Branche von der weltgrößten
Werkzeugmaschinenmesse, der EMO 2001, die alle vier Jahre im
September in Hannover stattfindet. Innovationen, die auch
2001 die technologische Spitzenstellung von GILDEMEISTER
sichern werden, sind auf diesen wichtigen Branchentermin
ausgerichtet. Marktorientiert wird die
Globalisierungsstrategie, insbesondere durch den weiteren
Ausbau der Präsenz in Amerika und Asien, forciert.
Erstmals in der Geschichte des Konzerns erreichte der
Auftragseingang die Rekordhöhe von 1.083,8 Mio EURO. Das
entspricht einer Steigerung des Bestellvolumens um 56% oder
390,7 Mio EURO gegenüber dem Vorjahr. Die Aufträge aus dem
Inland nahmen mit 38% auf 561,5 Mio EURO erneut kräftig zu.
Die Auslandsbestellungen stiegen in besonderem Maße um 82%
auf 522,3 Mio EURO. In dem Rekordauftragseingang spiegeln
sich sowohl das hervorragende organische Wachstum des
Konzerns als auch der gute Auftragseingangsverlauf der
GILDEMEISTER Italiana wider. Ohne Berücksichtigung der
GILDEMEISTER Italiana erreichte das Auftragseingangsvolumen
992,4 Mio EURO. Das entspricht einer Steigerung um 43% bzw.
299,3 Mio EURO. Getragen wurde die Auftragssteigerung durch
erste Erfolge der verstärkten Globalisierungsstrategie des
Konzerns.
Der Konzernumsatz stieg um 34% bzw. 232,9 Mio EURO auf 923,3
Mio EURO. Die Umsatzzuwächse wurden überwiegend im Export
erzielt. Aber auch im Inland erhöhten sich die Umsätze um 18%
bzw. 73,2 Mio EURO auf 482,2 Mio EURO. Die Auslandsumsätze
stiegen um 57% bzw. 159,7 Mio EURO auf 441,1 Mio EURO. Die
Exportquote verbesserte sich auf 48% (Vorjahr: 41%). Sowohl
das organische Wachstum als auch der Umsatzverlauf der
GILDEMEISTER Italiana S.p.A. trugen zu dieser Entwicklung
bei. Der Außenumsatz ohne GILDEMEISTER Italiana betrug 843,2
Mio EURO. Er lag 22% bzw. 152,8 Mio EURO über dem
Vorjahreswert.
Größter Umsatzträger mit 50% (Vorjahr: 54%) waren wiederum
die Fräsmaschinen, Bearbeitungszentren und Lasermaschinen von
DECKEL MAHO. Mit der Übernahme der GILDEMEISTER Italiana
wurde das Drehmaschinengeschäft ausgebaut. Der Anteil der
Drehmaschinen und Drehzentren am Konzernumsatz erhöhte sich
auf 29% (1999: 21%). Bei gestiegenem Umsatzvolumen entfielen
auf die technischen Dienstleistungen der DMG Vertriebs und
Service GmbH 21% des Außenumsatzes (Vorjahr: 25%).
Der Auftragsbestand im Konzern betrug zum Jahresende
einschließlich der anteiligen Aufträge der GILDEMEISTER
Italiana 422,9 Mio EURO. Er hat sich damit im Vergleich zum
Vorjahreszeitpunkt nahezu verdoppelt (212,0 Mio EURO).
Im Geschäftsjahr 2000 hat sich die Ertragslage gegenüber dem
Vorjahr weiter nachhaltig verbessert. Das Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg auf 43,1 Mio EURO
(Vorjahr 34,5 Mio EURO). Die Übernahmekosten des Teilkonzerns
GILDEMEISTER Italiana, die Kosten der Kapitalerhöhung im
vierten Quartal und der Beitrag an die Stiftungsinitiative
der Deutschen Wirtschaft sind als Einmalaufwendungen im
Ergebnis mit rund 7,5 Mio EURO berücksichtigt.
Der Jahresüberschuss im Konzern hat sich ebenfalls positiv
auf über 38 Mio EURO erhöht (Vorjahr 32,7 Mio EURO). Die
Ergebniszahlen stehen unter dem Vorbehalt der
Abschlussprüfung. Die Entwicklung des
Konzernjahresüberschusses ist beeinflusst durch
Ertragsteuern, die bei der GILDEMEISTER Italiana S.p.A. und
anderen ausländischen Gesellschaften angefallen sind.
Aufgrund des guten Geschäftsverlaufs wird der Vorstand dem
Aufsichtsrat eine Erhöhung der Dividende um 20% auf 0,60 EURO
für das zurückliegende Geschäftsjahr 2000 vorschlagen.
Die GILDEMEISTER-Aktie befindet sich weiterhin im
Aufwärtstrend. Mit einer Kurssteigerung von 21% hat sie sich
im Laufe des Jahres 2000 dynamischer entwickelt als der SDAX
(+6%). Insbesondere die Akquisition der ehemaligen
Tochtergesellschaft GILDEMEISTER Italiana wurde positiv von
den Aktionären bewertet. Die im Dezember erfolgreich
durchgeführte Kapitalerhöhung wurde vom Markt vollständig
aufgenommen. Die neuen Aktien sind bereits für das
Geschäftsjahr 2000 voll dividendenberechtigt.
Am 31.12.2000 waren im Konzern 4.637 Mitarbeiter, davon 190
Auszubildende beschäftigt (Vorjahr: 3.340). Im Konzern
erhöhte sich die Anzahl der Mitarbeiter im Berichtsjahr um
1.272 Fachkräfte und 25 Auszubildende. Davon entfielen 735
(inklusive 4 Auszubildende) auf die GILDEMEISTER Italiana
S.p.A. und ihre Tochtergesellschaften GRAZIANO und SACO.
Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung entsprachen
den Planungen und betrugen im Berichtszeitraum 34,2 Mio EURO.
GILDEMEISTER präsentierte im Geschäftsjahr 2000 auf 56
nationalen und internationalen Messen und Ausstellungen
insgesamt 20 Neuentwicklungen. 90% des aktuellen
Lieferprogramms wurden in den letzten drei Jahren entwickelt.
Die Schwerpunkte der Innovationen lagen in der Integration
der Technologien Drehen und Fräsen, dem konsequenten Ausbau
der dreidimensionalen Laserbearbeitung sowie der
signifikanten Erhöhung der Bearbeitungsgeschwindigkeiten
durch schnelle Linearantriebe. Der DMG-Netservice als
modernes Tool zur schnellen Diagnose sowie das
CNC-Nettraining wurden mit 325 Installationen im Markt
bereits gut aufgenommen.
GILDEMEISTER plant für das Geschäftsjahr 2001 auf der
Grundlage guter Auftragsbestände eine Umsatzsteigerung auf
über 1 Mrd EURO. Im Inland rechnen wir mit in etwa
gleichbleibendem Absatz; im Ausland gehen wir von einem
zunehmenden Anteil am Marktvolumen aus. Besondere Impulse
erwartet GILDEMEISTER von der EMO 2001 in Hannover, die als
weltgrößte Werkzeugmaschinenmesse eine besondere Bedeutung
für die Branche hat. Mit über 50 Exponaten wird GILDEMEISTER
erstmals eine umfassende Präsentation seiner vier
Geschäftsfelder Drehen, Fräsen, Lasern und technische
Dienstleistungen darstellen.
Zukunftsweisende Neuentwicklungen werden auch in diesem
Geschäftsjahr die technologische Spitzenstellung von DECKEL
MAHO und GILDEMEISTER sichern. Die richtungsweisende
Technologie des Laserns wird 2001 erstmals einen Beitrag zum
Konzernumsatz leisten. Mit der Vernetzung der offenen
Steuerungssysteme und Softwaremodule unserer Maschinen werden
wir als Dienstleister für unsere Kunden neue Wege gehen.
Dienstleistungsprodukte, wie der DMG-Netservice und das
CNC-Nettraining sowie andere E-Commerce-Tools werden gezielt
weiter ausgebaut.
GILDEMEISTER Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Bielefeld, 05. Februar 2001
@wolfgang1961
> Der Vorstand sollte sich auch mal um die Eigentümer der Firma kümmern,den Aktionäre.
> Seit 10 Jahren nicht eine Mark verdient!!!!!
Wie bitte? Wovon sprichst du?
Warst du ein paar Jahre im Tiefschlaf und wachst gerade auf?
Gildemeister zahlt Rekord-Dividenden, die allein schon fast jeden Festverzinslichen schlagen.
Die Aktie hat sich mit Bravour über den allgemeinen Kursverfall 2000 gerettet und klettert seit Wochen beständig nach oben. Selbst die Rücksetzer auf Grund von Gewinnmitnahmen fallen moderat aus.
Die Dividende wird trotz Kapitalerhöhung von 0,50 auf 0,60 € erhöht, erwartet wurden 0,55 bis 0,56 €. Wenn das kein Aktionärs-Nutzen ist, was dann?
Ich weiß wirklich nicht was du erwartest.
Dass Gildmeister mal in Schwierigkeiten gesteckt hat, ist nichts Neues. Aber das wurde mustergültig überwunden, was anscheinend noch nicht alle gemerkt haben, aber das kommt noch.
> Der Vorstand sollte sich auch mal um die Eigentümer der Firma kümmern,den Aktionäre.
> Seit 10 Jahren nicht eine Mark verdient!!!!!
Wie bitte? Wovon sprichst du?
Warst du ein paar Jahre im Tiefschlaf und wachst gerade auf?
Gildemeister zahlt Rekord-Dividenden, die allein schon fast jeden Festverzinslichen schlagen.
Die Aktie hat sich mit Bravour über den allgemeinen Kursverfall 2000 gerettet und klettert seit Wochen beständig nach oben. Selbst die Rücksetzer auf Grund von Gewinnmitnahmen fallen moderat aus.
Die Dividende wird trotz Kapitalerhöhung von 0,50 auf 0,60 € erhöht, erwartet wurden 0,55 bis 0,56 €. Wenn das kein Aktionärs-Nutzen ist, was dann?
Ich weiß wirklich nicht was du erwartest.
Dass Gildmeister mal in Schwierigkeiten gesteckt hat, ist nichts Neues. Aber das wurde mustergültig überwunden, was anscheinend noch nicht alle gemerkt haben, aber das kommt noch.
ich habe seit herbst 2000 ein viertel meines depots in G. investiert, und es ist so herrlich beruhigend. während ich bei den anderen Positionen am neuen Markt das tägliche auf und ab mit entsprechenden Gemütsbewegungen beobachte, ist der gildem. kurs so angenehm ruhig. es geht eben so schön langsam aufwärts. die Meldung vom 5.2. hätte am NM sicher +30% in einem tag gebracht dafür gibts bei G. auch keine unverständlichen einbrüche. als längerfristiges investment eine schöne Sache. und 7% dividende sind auch nicht schlecht
Findest du es beruhigend, wenn dein Unternehemen gute Zahlen veröffentlicht und der Kurs steigt nicht? Zeifelsohne eine etwas masochistische Einstellung.
Die Verleiche von einem Maschinenbauer mit dem Neuen Markt hinken nicht, sie haben etwas von einer beidseitigen Amputation.
Die Verleiche von einem Maschinenbauer mit dem Neuen Markt hinken nicht, sie haben etwas von einer beidseitigen Amputation.
@pestw
Hallo!
Ich habe meine Gildemeisteraktien im Mai 1992 für ca.17,2 Euro gekauft.
Ich habe in 9 Jahren,2mal Dividende bekommen ca. 0,75 Euro.
Schau dir mal ein 10J Chart von Gildemeister an und verbinde die Höchststände von 1993 bis 2000.
Vieleicht sieht da jeder was anderes.Ich sehe da nichts,zwei vor zwei zurück.
Ich hoffe weiter.
Hallo!
Ich habe meine Gildemeisteraktien im Mai 1992 für ca.17,2 Euro gekauft.
Ich habe in 9 Jahren,2mal Dividende bekommen ca. 0,75 Euro.
Schau dir mal ein 10J Chart von Gildemeister an und verbinde die Höchststände von 1993 bis 2000.
Vieleicht sieht da jeder was anderes.Ich sehe da nichts,zwei vor zwei zurück.
Ich hoffe weiter.
Ich bin seit ca 9 Monaten ebenfalls in Gildemeister investiert.
Die Aktie hat mir bisher ebenfalls Freude bereitet, der Internetauftritt des Unternehmens ist überzeugend, die Strategie,
über Fernwartung die Werkzeugmaschinen beim Kunden zu warten, der Ausbau von Servicecentern in USA und Asien, die überzeugende
personelle Führung sprechen für diesen Wert.
Ich kann nicht ganz verstehen, lieber Valueinvestor, warum du das Unternehmen so kritisch beurteilst.
Vergleiche doch mal mit deinen von dir geschätzten König und Bauer, die nach der Drufa einen schönen Aufschwung erlebten.
Auch die Herbstmesse in Hannover, wo Gildemeister sich gut präsentieren kann, wird zu einem Auftragsschub führen.
Ich habe ebenfalls KBA, bin von der Firma überzeugt, die Gewinnrendite stimmt, aber die Umsatzzuwächse sind nicht so hoch, wie bei Gildemeister.
Der Vorstand ist auch weniger innovativ als Gildemeister.
Darum müßte doch Gildemeister auch für dich überzeugender sein, als du sie darstellst?
Für mich sind sie jedenfalls ein interessanter Maschinenbauwert, der von der weiterhin Unterparität Euro/Dollar profitieren wird.
Freundliche Grüße, StefanR
Die Aktie hat mir bisher ebenfalls Freude bereitet, der Internetauftritt des Unternehmens ist überzeugend, die Strategie,
über Fernwartung die Werkzeugmaschinen beim Kunden zu warten, der Ausbau von Servicecentern in USA und Asien, die überzeugende
personelle Führung sprechen für diesen Wert.
Ich kann nicht ganz verstehen, lieber Valueinvestor, warum du das Unternehmen so kritisch beurteilst.
Vergleiche doch mal mit deinen von dir geschätzten König und Bauer, die nach der Drufa einen schönen Aufschwung erlebten.
Auch die Herbstmesse in Hannover, wo Gildemeister sich gut präsentieren kann, wird zu einem Auftragsschub führen.
Ich habe ebenfalls KBA, bin von der Firma überzeugt, die Gewinnrendite stimmt, aber die Umsatzzuwächse sind nicht so hoch, wie bei Gildemeister.
Der Vorstand ist auch weniger innovativ als Gildemeister.
Darum müßte doch Gildemeister auch für dich überzeugender sein, als du sie darstellst?
Für mich sind sie jedenfalls ein interessanter Maschinenbauwert, der von der weiterhin Unterparität Euro/Dollar profitieren wird.
Freundliche Grüße, StefanR
Hallo wo bekommt man denn einen 10 Jahresjahr für Gildemeister her?
Danke für die Beantwortung!
Danke für die Beantwortung!
Lieber Stefan, die Zahlen sind natürlich fantastisch, der Kurs hat leider nicht darauf reagiert. Wahrscheinlich haben die Investoren Angst vor dem Hard Landing in den Staaten, ein neuer Einbruch in der Maschinenbaukonjunktur trifft eine margenschwache Firma eben härter, vor allem bei hoher Verschuldung. Diesen Fehler machen Viele: Zukäufe in der Hochkonjunktur zu Höchstpreisen, Absturz beim nächsten Abschwung (z.B. Daimler oder auch Dyckerhoff/ Lone Star).
Ich will Euch halt auch ein bißchen kitzeln, damit ihr Euch anstrengt , nur so rumdiskutieren mit Leuten die dir auf die Schulter klopfen ist doch langweilig, oder?
Ich will Euch halt auch ein bißchen kitzeln, damit ihr Euch anstrengt , nur so rumdiskutieren mit Leuten die dir auf die Schulter klopfen ist doch langweilig, oder?
@wolfgang1961
Du denkst eben viel zu kurzfristig. Wart nur ab
Au Backe! Da hättest du vielleicht doch zwischendrin mal verkaufen und billiger wieder zurück kaufen sollen.
Aber es ist schon merkwürdig, das gebe ich zu. Gildemeister wird einfach vom Markt nicht wahrgenommen. Ich sage mir immer, in so einem Fall entsteht dann immer mehr Nachholbedarf, so dass es eines Tages zu einem Schub kommt.
Ich habe erst heute in der Zeitung gelesen, dass sich die deutsche Werkzeugmaschinenbranche vor Aufträgen nicht retten kann und mittlerweile trotz Vollauslastung einen zunehmenden Berg von Aufträgen vor sich her schiebt mit einer Reichweite von acht Monaten.
Da wird es bald zu Kapazitätserweiterungen kommen müssen, worauf dann der Kapitalmarkt vielleicht wieder beleidigt reagiert, wer weiß. Aber ohne Neuinvestition gibt`s Stagnation und das kann doch auch niemand wollen.
Du denkst eben viel zu kurzfristig. Wart nur ab
Au Backe! Da hättest du vielleicht doch zwischendrin mal verkaufen und billiger wieder zurück kaufen sollen.
Aber es ist schon merkwürdig, das gebe ich zu. Gildemeister wird einfach vom Markt nicht wahrgenommen. Ich sage mir immer, in so einem Fall entsteht dann immer mehr Nachholbedarf, so dass es eines Tages zu einem Schub kommt.
Ich habe erst heute in der Zeitung gelesen, dass sich die deutsche Werkzeugmaschinenbranche vor Aufträgen nicht retten kann und mittlerweile trotz Vollauslastung einen zunehmenden Berg von Aufträgen vor sich her schiebt mit einer Reichweite von acht Monaten.
Da wird es bald zu Kapazitätserweiterungen kommen müssen, worauf dann der Kapitalmarkt vielleicht wieder beleidigt reagiert, wer weiß. Aber ohne Neuinvestition gibt`s Stagnation und das kann doch auch niemand wollen.
Strong Hold!!
Gildemeister kommt noch.
Gildemeister kommt noch.
Zur Zeit tut sich nicht viel bei Gildemeister und hier.
Überhaupt noch jemand hier?
Wie interpretiert Ihr den Chart? Wird das Gap doch noch
nach unten geschlossen?
mfg, rd1000
Überhaupt noch jemand hier?
Wie interpretiert Ihr den Chart? Wird das Gap doch noch
nach unten geschlossen?
mfg, rd1000
es tut sich was. von www.spiegel.de:
K U R S M A N I P U L A T I O N
WestLB im Zwielicht
Gerüchte um die Kapitalerhöhung des Maschinenbauers
Gildemeister werfen Schatten auf die WestLB. Die Bank soll den
Kurs der Gildemeister-Aktie künstlich auf einem bestimmten
Niveau gehalten haben.
Frankfurt am Main - Noch am Morgen
berichtete das "Handelsblatt", in
Frankfurt liege eine Strafanzeige gegen
Händler der WestLB vor. Die
Staatsanwaltschaft Bielefeld ermittele.
Die nordrhein-westfälische Landesbank
wies den Verdacht der Kursmanipluation
inzwischen zurück. "Wir haben uns
nichts vorzuwerfen", bekräftigte ein
Sprecher. Die WestLB habe ihre Funktion
als Emissionsbank während der Kapitalerhöhung der Bielefelder
Gildemeister AG "verantwortungsvoll ausgeführt". Von einer Anzeige
wisse er nichts, sagte der Banksprecher.
Laut "Handelsblatt" sind ist der Handel mit Gildemeister-Aktien an den
beiden letzten Novembertagen 2000 geradezu explodiert und sank
anschließend wieder um mehr als 95 Prozent. Die Kurse dieser beiden
Tage wurden jedoch als Grundlage für den Bezugspreis der neu
auszugebenden Gildemeister-Papiere genommen. Gerüchten zufolge
steckte die WestLB selbst, die 8,5 Prozent an Gildemeister hält,
hinter den meisten Handelsaufträgen.
Sollte an der Geschichte doch etwas dran sein, könnten WestLB und
Gildemeister in Schwierigkeiten stecken. Dann könnte die
Kapitalerhöhung im Nachhinein kippen. Im extremsten Fall wäre sogar
die Zulassung zum Handel gefährdet, und zwar für beide Parteien.
K U R S M A N I P U L A T I O N
WestLB im Zwielicht
Gerüchte um die Kapitalerhöhung des Maschinenbauers
Gildemeister werfen Schatten auf die WestLB. Die Bank soll den
Kurs der Gildemeister-Aktie künstlich auf einem bestimmten
Niveau gehalten haben.
Frankfurt am Main - Noch am Morgen
berichtete das "Handelsblatt", in
Frankfurt liege eine Strafanzeige gegen
Händler der WestLB vor. Die
Staatsanwaltschaft Bielefeld ermittele.
Die nordrhein-westfälische Landesbank
wies den Verdacht der Kursmanipluation
inzwischen zurück. "Wir haben uns
nichts vorzuwerfen", bekräftigte ein
Sprecher. Die WestLB habe ihre Funktion
als Emissionsbank während der Kapitalerhöhung der Bielefelder
Gildemeister AG "verantwortungsvoll ausgeführt". Von einer Anzeige
wisse er nichts, sagte der Banksprecher.
Laut "Handelsblatt" sind ist der Handel mit Gildemeister-Aktien an den
beiden letzten Novembertagen 2000 geradezu explodiert und sank
anschließend wieder um mehr als 95 Prozent. Die Kurse dieser beiden
Tage wurden jedoch als Grundlage für den Bezugspreis der neu
auszugebenden Gildemeister-Papiere genommen. Gerüchten zufolge
steckte die WestLB selbst, die 8,5 Prozent an Gildemeister hält,
hinter den meisten Handelsaufträgen.
Sollte an der Geschichte doch etwas dran sein, könnten WestLB und
Gildemeister in Schwierigkeiten stecken. Dann könnte die
Kapitalerhöhung im Nachhinein kippen. Im extremsten Fall wäre sogar
die Zulassung zum Handel gefährdet, und zwar für beide Parteien.
Wird alles nicht so heiss gegessen wie es gekocht wird. Ist doch klar, dass der Handel lebhafter wird, wenn es eine Kapitalmassnahme gibt.
Hohe Umsätze bei Kapitalmaßnahmen sind ok, aber nicht bei zementierten Preisen, hier ist der markt an den zwei entscheidenden Tagen auf einem deutlich höheren Niveau gewesen als vor und nachher, auch war die Umsatzverteilung zwischen den Börsen ganz anders als normal.
Fazit: Es besteht der Verdacht, daß den Anlegern einfach mehr Kapital aus der Tasche gezogen wurde, als es der Markt eigentlich zahlen wollte. Aber du hast ja eh einen etwas laxen Umgang mit Bimbes, was ich dir schon immer mal sagen wollte.
Fazit: Es besteht der Verdacht, daß den Anlegern einfach mehr Kapital aus der Tasche gezogen wurde, als es der Markt eigentlich zahlen wollte. Aber du hast ja eh einen etwas laxen Umgang mit Bimbes, was ich dir schon immer mal sagen wollte.
`ne komische story is das ganze meines erachtens schon:
es wird berichtet das eine strafanzeige vorliege; aber
woher kommt die ????
das eine kapitalmassnahme durch eine kurspflege begleitet
wird, hätte ich als etwas unschönes, aber leider übliches
eingestuft
warum wird plötzlich hier so ein film gedreht?
man weiss wiedermal viel zu wenig um sich ein seriöses
bild davon zu machen, oder !?!?!?!?!
gruss J.R.Ewing
es wird berichtet das eine strafanzeige vorliege; aber
woher kommt die ????
das eine kapitalmassnahme durch eine kurspflege begleitet
wird, hätte ich als etwas unschönes, aber leider übliches
eingestuft
warum wird plötzlich hier so ein film gedreht?
man weiss wiedermal viel zu wenig um sich ein seriöses
bild davon zu machen, oder !?!?!?!?!
gruss J.R.Ewing
> Fazit: Es besteht der Verdacht, daß den Anlegern einfach mehr Kapital aus der Tasche gezogen wurde, als es der Markt eigentlich zahlen wollte. Aber du hast ja eh einen etwas
> laxen Umgang mit Bimbes, was ich dir schon immer mal sagen wollte.
Also ich bin nicht vom Fach. Aber ich bin mir nicht sicher, womit dem Anleger mehr gedient ist, jedenfalls dem längerfristig orientierten:
Mit einem billigen Bezugskurs, so dass er für die Aktie weniger zahlen muss, oder damit dass das Kapital im vollen gewünschten Umfang eingeworben werden kann und das Unternehmen dieses eingeworbene Geld dann verzinst.
Und dass der Bezugspreis einigermaßen fair gewesen sein muss, erkennt man daran, dass der Kurs nach der Kapitalerhöhung (also nach der Stützungsmaßnahme) nicht wesentlich eingebrochen ist.
Fazit: ich fühle mich eigentlich nicht so sehr hintergangen. Gildemeister *braucht* doch eine verbesserte EK-Ausstattung. Die *sind* in der Position, das Geld gut zu verzinsen.
> laxen Umgang mit Bimbes, was ich dir schon immer mal sagen wollte.
Also ich bin nicht vom Fach. Aber ich bin mir nicht sicher, womit dem Anleger mehr gedient ist, jedenfalls dem längerfristig orientierten:
Mit einem billigen Bezugskurs, so dass er für die Aktie weniger zahlen muss, oder damit dass das Kapital im vollen gewünschten Umfang eingeworben werden kann und das Unternehmen dieses eingeworbene Geld dann verzinst.
Und dass der Bezugspreis einigermaßen fair gewesen sein muss, erkennt man daran, dass der Kurs nach der Kapitalerhöhung (also nach der Stützungsmaßnahme) nicht wesentlich eingebrochen ist.
Fazit: ich fühle mich eigentlich nicht so sehr hintergangen. Gildemeister *braucht* doch eine verbesserte EK-Ausstattung. Die *sind* in der Position, das Geld gut zu verzinsen.
@ pestw
Du stehst beim Aldi wahrscheinlich auch an der Kasse und läßt auf den nächsten Hunderter aufrunden oder?
Wenn Gildemeister mit deinem Geld so tolle Sachen macht, würde ich denen doch glatt noch ein paar Tausender schicken.
Mensch, Du bist aller Wahrscheinlichkeit nach b e s c h i s s e n worden, und dir macht es nichts aus????
Versteh einer die Welt.
Du stehst beim Aldi wahrscheinlich auch an der Kasse und läßt auf den nächsten Hunderter aufrunden oder?
Wenn Gildemeister mit deinem Geld so tolle Sachen macht, würde ich denen doch glatt noch ein paar Tausender schicken.
Mensch, Du bist aller Wahrscheinlichkeit nach b e s c h i s s e n worden, und dir macht es nichts aus????
Versteh einer die Welt.
Also fuehle mich nicht betrogen. Ohne Eingreifen der WestLB waere der Kurs Ende November vielleicht 50 cents niedriger gewesen. Also habe ich 50 cents zu viel ausgegeben, die jetzt aber bei Gildemeister zusaetzlich in der Kasse liegen. Da ich Aktionaer bei dem Laden bin ist mein Netto-Vermoegen dadurch nicht verringert worden. Im Gegenteil, ich denke, dass im derzeitigen Umfeld an der Boerse mein Geld bei Gildemeister wahrscheinlich besser aufgehoben ist, als in einem Internet-Wert.
Beschissen fuehle ich mich hoechstens dadurch, dass wegen der Ermittlungen der Kurs in die Knie gegangen ist. Und sowas nennt man Anlegerschutz. Vielen Dank!
Beschissen fuehle ich mich hoechstens dadurch, dass wegen der Ermittlungen der Kurs in die Knie gegangen ist. Und sowas nennt man Anlegerschutz. Vielen Dank!
@valueinvestor
Dein Vergleich mit Aldi hinkt.
Aber bei meiner Bank, wenn ich meine monatlichen Überschüsse aufs Festgeld umbuche, dann runde ich auch immer auf, weil der zusätzliche Betrag dann ebenfalls verzinst wird. Würde ich nicht aufrunden, würde sich der Rest nur mit dem Zinssatz des Girokontos verzinsen.
Übertragen auf Gildemeister: wenn die das benötigte Eigenkapital nicht im erwartetetn Umfang einwerben können, müssen sie mehr Kredite aufnehmen, haben dadurch höhere Kosten und können nächstes Jahr meine Dividende nicht so steigern, als wie so.
So einfach ist das. Ich geb denen ja Geld, damit sie es für mich arbeiten lassen.
(Bin ja froh dass ich nicht der Einzige bin, der das so sieht)
Dein Vergleich mit Aldi hinkt.
Aber bei meiner Bank, wenn ich meine monatlichen Überschüsse aufs Festgeld umbuche, dann runde ich auch immer auf, weil der zusätzliche Betrag dann ebenfalls verzinst wird. Würde ich nicht aufrunden, würde sich der Rest nur mit dem Zinssatz des Girokontos verzinsen.
Übertragen auf Gildemeister: wenn die das benötigte Eigenkapital nicht im erwartetetn Umfang einwerben können, müssen sie mehr Kredite aufnehmen, haben dadurch höhere Kosten und können nächstes Jahr meine Dividende nicht so steigern, als wie so.
So einfach ist das. Ich geb denen ja Geld, damit sie es für mich arbeiten lassen.
(Bin ja froh dass ich nicht der Einzige bin, der das so sieht)
ich glaub dass der kurs auch derzeit gestützt wird. Kurz vor schluss kauft täglich noch jemand ein paar stück und wir landen wieder so ungefähr beim Tagesstartpunkt. soll mir recht sein, in solchen zeiten.
wenns war ist , wäre das auch ein grund wieso der kurs auch nie so recht gestiegen ist in den letzten Monaten, weil die wollen ja nicht drauf sitzenbleiben auf den stützungskäufen.
wenns war ist , wäre das auch ein grund wieso der kurs auch nie so recht gestiegen ist in den letzten Monaten, weil die wollen ja nicht drauf sitzenbleiben auf den stützungskäufen.
Hallo,
weiß einer was von der Analystenpräsentaion am 05.04.2001 zu erwarten ist und evtl.von wem sie ist ?
Welche Aktiengesellschaften sind zur Zeit die größten Konkurenten von Gildemeister??
weiß einer was von der Analystenpräsentaion am 05.04.2001 zu erwarten ist und evtl.von wem sie ist ?
Welche Aktiengesellschaften sind zur Zeit die größten Konkurenten von Gildemeister??
mahlzeit leute,
so langsam trudeln die ersten meldungen ein
gruss J.R.Ewing
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Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 05.04.2001, 14:20
Gildemeister mit Umsatzplus von 50 Prozent im ersten Quartal
BIELEFELD (dpa-AFX) - Der Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister AG (Bielefeld) ist auf steilem Wachstumskurs. Im ersten Quartal 2001 sei der Konzernumsatz um mehr als 50 Prozent auf 233,3 Millionen Euro (rund 457 Mio DM) im Vergleich zu 2000 gestiegen, teilte Vorstandschef Rüdiger Kapitza am Donnerstag mit. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sei von 6,8 auf 8,3 Millionen Euro geklettert. Die Zuwachsraten lägen über dem Branchentrend. Vor allem im Auslandsgeschäft habe Gildemeister deutlich zugelegt./sk/DP
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so langsam trudeln die ersten meldungen ein
gruss J.R.Ewing
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Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 05.04.2001, 14:20
Gildemeister mit Umsatzplus von 50 Prozent im ersten Quartal
BIELEFELD (dpa-AFX) - Der Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister AG (Bielefeld) ist auf steilem Wachstumskurs. Im ersten Quartal 2001 sei der Konzernumsatz um mehr als 50 Prozent auf 233,3 Millionen Euro (rund 457 Mio DM) im Vergleich zu 2000 gestiegen, teilte Vorstandschef Rüdiger Kapitza am Donnerstag mit. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sei von 6,8 auf 8,3 Millionen Euro geklettert. Die Zuwachsraten lägen über dem Branchentrend. Vor allem im Auslandsgeschäft habe Gildemeister deutlich zugelegt./sk/DP
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die rede zur bpk findet hier hier:
http://www.gildemeister.com/fr.asp?AREA=4&ID=5_3&URL=5_3&HOT…
gruss J.R.Ewing
http://www.gildemeister.com/fr.asp?AREA=4&ID=5_3&URL=5_3&HOT…
gruss J.R.Ewing
Gildemeister: Erg gew Gesch 1. Qu 2001 bei 8,3 (6,8) Mio EUR
Bielefeld (vwd) - Die Gildemeister AG, Bielefeld, hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ihr Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigekeit auf 8,3 (6,8) Mio EUR gesteigert. Für das Gesamtjahr rechne man mit einer Ergebnissteigerung um über zehn Prozent, teilte der Werkzeugmaschinenbauer am Montag mit. Der Auftragseingang habe in den ersten drei Monaten um 57 Prozent auf 315,3 (200,5) Mio EUR zugenommen, wobei im Vorjahresquartal die Gildemeister Italiana noch nicht in den Zahlen enthalten gewesen sei. Die hohe Steigerungsrate könne denn auch nicht linear auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden, hieß es weiter.
Bielefeld (vwd) - Die Gildemeister AG, Bielefeld, hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ihr Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigekeit auf 8,3 (6,8) Mio EUR gesteigert. Für das Gesamtjahr rechne man mit einer Ergebnissteigerung um über zehn Prozent, teilte der Werkzeugmaschinenbauer am Montag mit. Der Auftragseingang habe in den ersten drei Monaten um 57 Prozent auf 315,3 (200,5) Mio EUR zugenommen, wobei im Vorjahresquartal die Gildemeister Italiana noch nicht in den Zahlen enthalten gewesen sei. Die hohe Steigerungsrate könne denn auch nicht linear auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden, hieß es weiter.
............und hier der ausführliche quartalsbericht....................
gruss J.R.Ewing
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Erfolgreicher Start 2001
GILDEMEISTER setzt Wachstumskurs fort
Bielefeld. GILDEMEISTER konnte das Geschäftsjahr 2001
erfolgreich starten und im ersten Quartal den
Auftragseingang sowie Umsatz und Ertrag erneut
steigern. Der Auftragseingang nahm auf 315,3 Mio Euro
(+57%) zu; der Konzernumsatz erreichte in den ersten
drei Monaten 233,3 Mio Euro (+51%). Das Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern erhöhte sich
auf 8,3 Mio Euro (Vorjahreszeitraum: 6,8 Mio Euro).
Ausgehend von dem guten Auftragsbestand und den zu
erwartenden Auftragseingängen plant GILDEMEISTER im
laufenden Geschäftsjahr wiederum eine Umsatzsteigerung.
Besondere Impulse erwartet das Unternehmen von der EMO
2001, der weltweit größten Werkzeugmaschinenmesse, die
turnusmäßig im September dieses Jahres in Hannover
stattfindet.
Der Auftragseingang im Konzern betrug im ersten Quartal
315,3 Mio Euro. Er lag damit 57% bzw. 114,8 Mio Euro
über dem Vorjahresquartal (1. Quartal 2000: 200,5 Mio
Euro. - Im Vorjahresquartal war die GILDEMEISTER
Italiana noch nicht enthalten. Der rechnerische
Vergleichswert hätte 241,5 Mio Euro für das 1. Quartal
2000 ergeben). Diese enorme Steigerungsrate zum
Jahresanfang kann allerdings nicht linear auf das
Gesamtjahr hochgerechnet werden. Die Inlandsaufträge
nahmen um 45% auf 162,3 Mio Euro zu. Die
Auslandsbestellungen erhöhten sich um 73% auf 153,0 Mio
Euro. Der Auslandsanteil stieg im Berichtszeitraum auf
49% (Vorjahreszeitraum: 44%). Gestützt auf eine
Vielzahl von Marketingmaßnahmen und zahlreiche
Innovationen planen wir, unseren Anteil am weltweiten
Marktvolumen zu erhöhen. Insgesamt erwarten wir einen
Auftragseingang für das Geschäftsjahr 2001, der
wiederum über 1 Mrd Euro liegen könnte.
Der Konzernumsatz verlief im ersten Quartal plangemäß
und erreichte 233,3 Mio Euro. Dies sind 51% bzw. 79,3
Mio Euro mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres
(1. Quartal 2000: 154,0 Mio Euro. - Der rechnerische
Vergleichswert mit der GILDEMEISTER Italiana hätte
176,9 Mio Euro für das 1. Quartal 2000 ergeben). Die
Inlandsumsätze stiegen um 40% auf 123,9 Mio Euro. Das
Auslandsgeschäft nahm um 68% auf 109,4 Mio Euro zu. Die
Exportquote verbesserte sich auf 47%
(Vorjahreszeitraum: 42%). Ausgehend von dem guten
Auftragsbestand mit einer Reichweite von fünf bis sechs
Monaten und den zu erwartenden Auftragseingängen des
laufenden Geschäftsjahres planen wir wiederum eine
zweistellige Umsatzsteigerung auf über 1 Mrd Euro.
Der Auftragsbestand stieg bis Ende März 2001 auf 504,9
Mio Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt bedeutet
dies nahezu eine Verdoppelung bzw. eine Zunahme um
246,4 Mio Euro.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg
im Konzern auf 8,3 Mio Euro (Vorjahresquartal: 6,8 Mio
Euro). Den unterstellten Jahresverlauf vorausgesetzt,
erwartet GILDEMEISTER für das Gesamtjahr ein über 10%
höheres Ergebnis (EGG) als im Vorjahr. Trotz erstmals
deutlich höherer Steuerzahlungen liegt der
Jahresüberschuss im ersten Quartal 2001 mit 6,1 Mio
Euro leicht über dem entsprechenden Vorjahreswert. Bei
plangemäßem Geschäftsverlauf kann mit einer Dividende
für das Geschäftsjahr 2001 auf dem Niveau der Vorjahre
gerechnet werden.
Am 31.03.2001 waren im Konzern 4.890 Mitarbeiter, davon
162 Auszubildende beschäftigt (Stand 31.12.2000:
4.637). Im Verlauf des ersten Quartals wurden 253
Fachkräfte vor allem im Bereich der technischen
Dienstleistungen sowie in den Produktionswerken
eingestellt. 28 junge Mitarbeiter, die ihre Ausbildung
erfolgreich abgeschlossen haben, wurden übernommen.
Zukunftsweisende Neuentwicklungen werden auch in diesem
Geschäftsjahr die technologische Spitzenstellung von
DECKEL MAHO und GILDEMEISTER sichern. Mit seinen vier
Geschäftsfeldern Drehen, Fräsen, Lasern und technische
Dienstleistungen bietet GILDEMEISTER das weltweit
umfassendste Lieferprogramm im Bereich der spanenden
Werkzeugmaschinen an. Mit 25 Neuentwicklungen ist der
Konzern gut auf die globalen Herausforderungen im Jahr
2001 vorbereitet. Der überwiegende Teil der
Neuentwicklungen ist auf das Branchenereignis EMO im
September ausgerichtet. Für Forschung und Entwicklung
sind im Jahr 2001 wiederum beachtliche Mittel
vorgesehen.
Der soeben erschienene Geschäftsbericht 2000 informiert
in der Vorausschau 2001 ausführlich über die weitere
Entwicklung des GILDEMEISTER-Konzerns im laufenden
Geschäftsjahr. Interessierten steht der aktuelle
Geschäftsbericht auch im Internet unter
www.gildemeister.com zur Verfügung.
GILDEMEISTER Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Bielefeld, 07.Mai 2001
___________________________________________________________________
gruss J.R.Ewing
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Erfolgreicher Start 2001
GILDEMEISTER setzt Wachstumskurs fort
Bielefeld. GILDEMEISTER konnte das Geschäftsjahr 2001
erfolgreich starten und im ersten Quartal den
Auftragseingang sowie Umsatz und Ertrag erneut
steigern. Der Auftragseingang nahm auf 315,3 Mio Euro
(+57%) zu; der Konzernumsatz erreichte in den ersten
drei Monaten 233,3 Mio Euro (+51%). Das Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern erhöhte sich
auf 8,3 Mio Euro (Vorjahreszeitraum: 6,8 Mio Euro).
Ausgehend von dem guten Auftragsbestand und den zu
erwartenden Auftragseingängen plant GILDEMEISTER im
laufenden Geschäftsjahr wiederum eine Umsatzsteigerung.
Besondere Impulse erwartet das Unternehmen von der EMO
2001, der weltweit größten Werkzeugmaschinenmesse, die
turnusmäßig im September dieses Jahres in Hannover
stattfindet.
Der Auftragseingang im Konzern betrug im ersten Quartal
315,3 Mio Euro. Er lag damit 57% bzw. 114,8 Mio Euro
über dem Vorjahresquartal (1. Quartal 2000: 200,5 Mio
Euro. - Im Vorjahresquartal war die GILDEMEISTER
Italiana noch nicht enthalten. Der rechnerische
Vergleichswert hätte 241,5 Mio Euro für das 1. Quartal
2000 ergeben). Diese enorme Steigerungsrate zum
Jahresanfang kann allerdings nicht linear auf das
Gesamtjahr hochgerechnet werden. Die Inlandsaufträge
nahmen um 45% auf 162,3 Mio Euro zu. Die
Auslandsbestellungen erhöhten sich um 73% auf 153,0 Mio
Euro. Der Auslandsanteil stieg im Berichtszeitraum auf
49% (Vorjahreszeitraum: 44%). Gestützt auf eine
Vielzahl von Marketingmaßnahmen und zahlreiche
Innovationen planen wir, unseren Anteil am weltweiten
Marktvolumen zu erhöhen. Insgesamt erwarten wir einen
Auftragseingang für das Geschäftsjahr 2001, der
wiederum über 1 Mrd Euro liegen könnte.
Der Konzernumsatz verlief im ersten Quartal plangemäß
und erreichte 233,3 Mio Euro. Dies sind 51% bzw. 79,3
Mio Euro mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres
(1. Quartal 2000: 154,0 Mio Euro. - Der rechnerische
Vergleichswert mit der GILDEMEISTER Italiana hätte
176,9 Mio Euro für das 1. Quartal 2000 ergeben). Die
Inlandsumsätze stiegen um 40% auf 123,9 Mio Euro. Das
Auslandsgeschäft nahm um 68% auf 109,4 Mio Euro zu. Die
Exportquote verbesserte sich auf 47%
(Vorjahreszeitraum: 42%). Ausgehend von dem guten
Auftragsbestand mit einer Reichweite von fünf bis sechs
Monaten und den zu erwartenden Auftragseingängen des
laufenden Geschäftsjahres planen wir wiederum eine
zweistellige Umsatzsteigerung auf über 1 Mrd Euro.
Der Auftragsbestand stieg bis Ende März 2001 auf 504,9
Mio Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt bedeutet
dies nahezu eine Verdoppelung bzw. eine Zunahme um
246,4 Mio Euro.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg
im Konzern auf 8,3 Mio Euro (Vorjahresquartal: 6,8 Mio
Euro). Den unterstellten Jahresverlauf vorausgesetzt,
erwartet GILDEMEISTER für das Gesamtjahr ein über 10%
höheres Ergebnis (EGG) als im Vorjahr. Trotz erstmals
deutlich höherer Steuerzahlungen liegt der
Jahresüberschuss im ersten Quartal 2001 mit 6,1 Mio
Euro leicht über dem entsprechenden Vorjahreswert. Bei
plangemäßem Geschäftsverlauf kann mit einer Dividende
für das Geschäftsjahr 2001 auf dem Niveau der Vorjahre
gerechnet werden.
Am 31.03.2001 waren im Konzern 4.890 Mitarbeiter, davon
162 Auszubildende beschäftigt (Stand 31.12.2000:
4.637). Im Verlauf des ersten Quartals wurden 253
Fachkräfte vor allem im Bereich der technischen
Dienstleistungen sowie in den Produktionswerken
eingestellt. 28 junge Mitarbeiter, die ihre Ausbildung
erfolgreich abgeschlossen haben, wurden übernommen.
Zukunftsweisende Neuentwicklungen werden auch in diesem
Geschäftsjahr die technologische Spitzenstellung von
DECKEL MAHO und GILDEMEISTER sichern. Mit seinen vier
Geschäftsfeldern Drehen, Fräsen, Lasern und technische
Dienstleistungen bietet GILDEMEISTER das weltweit
umfassendste Lieferprogramm im Bereich der spanenden
Werkzeugmaschinen an. Mit 25 Neuentwicklungen ist der
Konzern gut auf die globalen Herausforderungen im Jahr
2001 vorbereitet. Der überwiegende Teil der
Neuentwicklungen ist auf das Branchenereignis EMO im
September ausgerichtet. Für Forschung und Entwicklung
sind im Jahr 2001 wiederum beachtliche Mittel
vorgesehen.
Der soeben erschienene Geschäftsbericht 2000 informiert
in der Vorausschau 2001 ausführlich über die weitere
Entwicklung des GILDEMEISTER-Konzerns im laufenden
Geschäftsjahr. Interessierten steht der aktuelle
Geschäftsbericht auch im Internet unter
www.gildemeister.com zur Verfügung.
GILDEMEISTER Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Bielefeld, 07.Mai 2001
___________________________________________________________________
..morgen ist`s mal wieder so weit.....
gruss J.R.Ewing
gruss J.R.Ewing
und der kurs steigt am vorabend
GILDEMEISTER zuversichtlich für 2001
Zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Ertrag - Mehr Aufträge aus dem
Ausland
Bielefeld. GILDEMEISTER konnte auch im zweiten Quartal
des laufenden Geschäftsjahres einen guten
Auftragseingang verbuchen. Umsatz und Ergebnis stiegen
plangemäß. Der Auftragseingang verlief im zweiten
Quartal nahezu auf dem gleich hohen Niveau des ersten
Quartals und erreichte zur Jahresmitte 604,2 Mio Euro
(+34%). Der Konzernumsatz stieg auf 513,9 Mio Euro
(+51%). Das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit erhöhte sich um 34% auf 20,7 Mio
Euro zum ersten Halbjahr (Vorjahreszeitraum: 15,4 Mio
Euro). Besondere Impulse erwarten wir von der weltweit
größten Werkzeugmaschinenmesse, der EMO 2001, die vom
12. - 19. September in Hannover stattfindet. Ausgehend
von dem guten Auftragsbestand und dem zu erwartenden
"EMO-Effekt" plant GILDEMEISTER für das laufende
Geschäftsjahr erneut eine zweistellige Steigerung von
Umsatz und Ertrag.
Der Auftragseingang im Konzern betrug 604,2 Mio Euro.
Er lag damit um 34% bzw. 153,1 Mio Euro über dem
bereits hohen Wert des Vorjahres (1. Halbjahr 2000:
451,1 Mio Euro - Im Vorjahreshalbjahr war die
GILDEMEISTER Italiana, die am 18.05.2000 übernommen
wurde, noch nicht enthalten. Der rechnerische
Vergleichswert hätte 522,2 Mio Euro für das 1. Halbjahr
2000 ergeben). Diese hohe Steigerungsrate kann jedoch
nicht linear auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden.
Zurzeit wartet eine Vielzahl unserer Kunden bis zur
EMO, um ihre Kaufentscheidungen abzusichern. Die
Inlandsbestellungen nahmen um 21% bzw. 53,2 Mio Euro
auf 303,2 Mio Euro zu. Die Exportaufträge erhöhten sich
um 50% bzw. 99,9 Mio Euro auf 301,0 Mio Euro. In
Amerika und Asien konnte GILDEMEISTER trotz der
derzeitigen Schwäche der Märkte positive Zuwächse im
Auftragseingang erzielen. Der Auslandsanteil stieg in
den ersten sechs Monaten auf 50% (Vorjahreszeitraum:
45%). Die erneute Steigerung der Auftragseingänge
führen wir insbesondere auf unsere innovative
Produktpolitik sowie eine weltweite Präsenz bei
internationalen Fachmessen und verstärkte
Marketingmaßnahmen zurück. Auf der EMO 2001 wird
GILDEMEISTER als größter Aussteller seine vier
Geschäftsfelder mit 68 Exponaten erstmals umfassend
präsentieren. Insgesamt erwarten wir einen
Auftragseingang für das Gesamtjahr 2001, der sogar über
dem Rekordwert des Vorjahres (1.083,8 Mio Euro) liegen
könnte.
Der Konzernumsatz verlief gemäß unseren Planungen und
erreichte 513,9 Mio Euro. Dies sind 51% bzw. 174,3 Mio
Euro mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (1.
Halbjahr 2000: 339,6 Mio Euro - Der rechnerische
Vergleichswert mit der GILDEMEISTER Italiana hätte
392,4 Mio Euro für das 1. Halbjahr ergeben). Das
Auslandsgeschäft nahm um 64% bzw. 95,2 Mio Euro auf
244,1 Mio Euro zu. Die Exportquote erhöhte sich auf 48%
(Vorjahreszeitraum: 44%). Der Inlandsumsatz stieg um
41% bzw. 79,1 Mio Euro auf 269,8 Mio Euro. Ausgehend
von dem guten Auftragsbestand mit einer Reichweite von
vier bis fünf Monaten und den zu erwartenden
Auftragseingängen im zweiten Halbjahr planen wir erneut
eine zweistellige Umsatzsteigerung auf über 1.050 Mio
Euro.
Der Auftragsbestand hat sich im ersten Halbjahr 2001
auf 513,2 Mio Euro (+21%) erhöht. Zum vergleichbaren
Vorjahreszeitpunkt bedeutet dies eine Zunahme um 189,7
Mio Euro bzw. 59%.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg
im Konzern im ersten Halbjahr um 34% auf 20,7 Mio Euro
(Vorjahreszeitraum: 15,4 Mio Euro). Den unterstellten
Jahresverlauf vorausgesetzt, erwarten wir für das
Gesamtjahr nunmehr ein ca. 15% höheres Ergebnis (EGG)
als im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) stieg um 43% auf 31,1 Mio Euro
(Vorjahreszeitraum: 21,7 Mio Euro). Der
Jahresüberschuss im Konzern lag im ersten Halbjahr mit
18,0 Mio Euro um 3,8 Mio Euro über dem
Vorjahreszeitraum. Bei planmäßigem Geschäftsverlauf
kann mit einer Dividende für das Geschäftsjahr 2001 auf
dem Niveau der Vorjahre gerechnet werden.
Am 30.06.2001 waren bei GILDEMEISTER 5.070 Mitarbeiter
beschäftigt, davon 169 Auszubildende (Stand 31.12.2000:
4.637). Im ersten Halbjahr wurden 454 Fachkräfte etwa
je zur Hälfte im Bereich der technischen
Dienstleistungen der DMG Vertriebs und Service GmbH
sowie in den Produktionswerken eingestellt.
Mit 25 Neuentwicklungen sind DECKEL MAHO und
GILDEMEISTER gut auf die globalen Herausforderungen im
Jahr 2001 vorbereitet. Alle Innovationen sind auf das
Branchenereignis EMO im September ausgerichtet.
Schnelle Linearantriebe, moderne Steuerungskonzepte,
neue Softwareentwicklungen und ein zeitgemäßes Design
bilden signifikante Alleinstellungsmerkmale am Markt.
GILDEMEISTER plant für das Geschäftsjahr 2001 wiederum
eine zweistellige Steigerung von Umsatz und Ertrag.
Besondere Impulse erwarten wir von der EMO 2001, die
vom 12. - 19. September in Hannover stattfindet. Diese
weltweit größte Werkzeugmaschinenmesse hat für die
Branche und ihre Abnehmer eine zukunftsweisende
Bedeutung.
Weitere Informationen zur Geschäftsentwicklung des
GILDEMEISTER-Konzerns enthält der "Zwischenbericht - 2.
Quartal 2001". Der Halbjahresbericht sowie Einzelheiten
über Neuentwicklungen und Marketingaktivitäten stehen
interessierten Aktionärinnen und Aktionären auch im
Internet unter www.gildemeister.com zur Verfügung.
GILDEMEISTER Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Bielefeld, 09.August 2001
Zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Ertrag - Mehr Aufträge aus dem
Ausland
Bielefeld. GILDEMEISTER konnte auch im zweiten Quartal
des laufenden Geschäftsjahres einen guten
Auftragseingang verbuchen. Umsatz und Ergebnis stiegen
plangemäß. Der Auftragseingang verlief im zweiten
Quartal nahezu auf dem gleich hohen Niveau des ersten
Quartals und erreichte zur Jahresmitte 604,2 Mio Euro
(+34%). Der Konzernumsatz stieg auf 513,9 Mio Euro
(+51%). Das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit erhöhte sich um 34% auf 20,7 Mio
Euro zum ersten Halbjahr (Vorjahreszeitraum: 15,4 Mio
Euro). Besondere Impulse erwarten wir von der weltweit
größten Werkzeugmaschinenmesse, der EMO 2001, die vom
12. - 19. September in Hannover stattfindet. Ausgehend
von dem guten Auftragsbestand und dem zu erwartenden
"EMO-Effekt" plant GILDEMEISTER für das laufende
Geschäftsjahr erneut eine zweistellige Steigerung von
Umsatz und Ertrag.
Der Auftragseingang im Konzern betrug 604,2 Mio Euro.
Er lag damit um 34% bzw. 153,1 Mio Euro über dem
bereits hohen Wert des Vorjahres (1. Halbjahr 2000:
451,1 Mio Euro - Im Vorjahreshalbjahr war die
GILDEMEISTER Italiana, die am 18.05.2000 übernommen
wurde, noch nicht enthalten. Der rechnerische
Vergleichswert hätte 522,2 Mio Euro für das 1. Halbjahr
2000 ergeben). Diese hohe Steigerungsrate kann jedoch
nicht linear auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden.
Zurzeit wartet eine Vielzahl unserer Kunden bis zur
EMO, um ihre Kaufentscheidungen abzusichern. Die
Inlandsbestellungen nahmen um 21% bzw. 53,2 Mio Euro
auf 303,2 Mio Euro zu. Die Exportaufträge erhöhten sich
um 50% bzw. 99,9 Mio Euro auf 301,0 Mio Euro. In
Amerika und Asien konnte GILDEMEISTER trotz der
derzeitigen Schwäche der Märkte positive Zuwächse im
Auftragseingang erzielen. Der Auslandsanteil stieg in
den ersten sechs Monaten auf 50% (Vorjahreszeitraum:
45%). Die erneute Steigerung der Auftragseingänge
führen wir insbesondere auf unsere innovative
Produktpolitik sowie eine weltweite Präsenz bei
internationalen Fachmessen und verstärkte
Marketingmaßnahmen zurück. Auf der EMO 2001 wird
GILDEMEISTER als größter Aussteller seine vier
Geschäftsfelder mit 68 Exponaten erstmals umfassend
präsentieren. Insgesamt erwarten wir einen
Auftragseingang für das Gesamtjahr 2001, der sogar über
dem Rekordwert des Vorjahres (1.083,8 Mio Euro) liegen
könnte.
Der Konzernumsatz verlief gemäß unseren Planungen und
erreichte 513,9 Mio Euro. Dies sind 51% bzw. 174,3 Mio
Euro mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (1.
Halbjahr 2000: 339,6 Mio Euro - Der rechnerische
Vergleichswert mit der GILDEMEISTER Italiana hätte
392,4 Mio Euro für das 1. Halbjahr ergeben). Das
Auslandsgeschäft nahm um 64% bzw. 95,2 Mio Euro auf
244,1 Mio Euro zu. Die Exportquote erhöhte sich auf 48%
(Vorjahreszeitraum: 44%). Der Inlandsumsatz stieg um
41% bzw. 79,1 Mio Euro auf 269,8 Mio Euro. Ausgehend
von dem guten Auftragsbestand mit einer Reichweite von
vier bis fünf Monaten und den zu erwartenden
Auftragseingängen im zweiten Halbjahr planen wir erneut
eine zweistellige Umsatzsteigerung auf über 1.050 Mio
Euro.
Der Auftragsbestand hat sich im ersten Halbjahr 2001
auf 513,2 Mio Euro (+21%) erhöht. Zum vergleichbaren
Vorjahreszeitpunkt bedeutet dies eine Zunahme um 189,7
Mio Euro bzw. 59%.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg
im Konzern im ersten Halbjahr um 34% auf 20,7 Mio Euro
(Vorjahreszeitraum: 15,4 Mio Euro). Den unterstellten
Jahresverlauf vorausgesetzt, erwarten wir für das
Gesamtjahr nunmehr ein ca. 15% höheres Ergebnis (EGG)
als im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) stieg um 43% auf 31,1 Mio Euro
(Vorjahreszeitraum: 21,7 Mio Euro). Der
Jahresüberschuss im Konzern lag im ersten Halbjahr mit
18,0 Mio Euro um 3,8 Mio Euro über dem
Vorjahreszeitraum. Bei planmäßigem Geschäftsverlauf
kann mit einer Dividende für das Geschäftsjahr 2001 auf
dem Niveau der Vorjahre gerechnet werden.
Am 30.06.2001 waren bei GILDEMEISTER 5.070 Mitarbeiter
beschäftigt, davon 169 Auszubildende (Stand 31.12.2000:
4.637). Im ersten Halbjahr wurden 454 Fachkräfte etwa
je zur Hälfte im Bereich der technischen
Dienstleistungen der DMG Vertriebs und Service GmbH
sowie in den Produktionswerken eingestellt.
Mit 25 Neuentwicklungen sind DECKEL MAHO und
GILDEMEISTER gut auf die globalen Herausforderungen im
Jahr 2001 vorbereitet. Alle Innovationen sind auf das
Branchenereignis EMO im September ausgerichtet.
Schnelle Linearantriebe, moderne Steuerungskonzepte,
neue Softwareentwicklungen und ein zeitgemäßes Design
bilden signifikante Alleinstellungsmerkmale am Markt.
GILDEMEISTER plant für das Geschäftsjahr 2001 wiederum
eine zweistellige Steigerung von Umsatz und Ertrag.
Besondere Impulse erwarten wir von der EMO 2001, die
vom 12. - 19. September in Hannover stattfindet. Diese
weltweit größte Werkzeugmaschinenmesse hat für die
Branche und ihre Abnehmer eine zukunftsweisende
Bedeutung.
Weitere Informationen zur Geschäftsentwicklung des
GILDEMEISTER-Konzerns enthält der "Zwischenbericht - 2.
Quartal 2001". Der Halbjahresbericht sowie Einzelheiten
über Neuentwicklungen und Marketingaktivitäten stehen
interessierten Aktionärinnen und Aktionären auch im
Internet unter www.gildemeister.com zur Verfügung.
GILDEMEISTER Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Bielefeld, 09.August 2001
das wohl wohl ein ordentliches sell on good news gestern
schau mer mal was angesichts dieser börsenlage im kurs jetzt so machbar ist....
gruss J.R.Ewing
schau mer mal was angesichts dieser börsenlage im kurs jetzt so machbar ist....
gruss J.R.Ewing
Ist eigentlich schon einmal jemandem aufgefallen, daß Gildemeister bei der Berechnung des DVFA-Ergebnis je Aktie im GB 2000 eine zu geringe Anzahl von Aktien zugrundelegt? Ich gehe doch wohl richtig in der Annahme, daß nach der KE im Dezember 2000 die Anzahl jetzt 28,88 Mio Stück beträgt?!?
Konfrontiere doch mal die Aktionärsbetreuung damit
@Syrtakihans
Was hast du jetzt mitgeteilt bekommen von Gildemeister ?
Wäre sehr nett wenn du es hier allen "public" posten würdest!
mfg
Steve!
Was hast du jetzt mitgeteilt bekommen von Gildemeister ?
Wäre sehr nett wenn du es hier allen "public" posten würdest!
mfg
Steve!
übrigens: unsere provinzzeitung hat am samstag gemeldet, dass gildemeister sich mit 51% an einem unternehemnen namens sauer aus ida-oberstein beteiligt hat
dieses unternehemen ist in der ultraschalltechnologie tätig
die ultraschalltechnologie soll in gildemeistermaschinen intergriert werden
das resultierende umsatzpotential für die nächsten 12 monaten soll bei 5 -10 mio euro liegen
gruss J.R.Ewing
dieses unternehemen ist in der ultraschalltechnologie tätig
die ultraschalltechnologie soll in gildemeistermaschinen intergriert werden
das resultierende umsatzpotential für die nächsten 12 monaten soll bei 5 -10 mio euro liegen
gruss J.R.Ewing
Ui! Ultrallschallzerspanung, oder was?
Bezüglich des DVFA Ergebnisses und der fraglichen Stückzahl:
Ich habe am 13.09.01 per EMail bei Gildemeister angefragt, bis heute ist noch keine Antwort eingetroffen
Bezüglich IR also nicht so besonders, die Firma.
Ich habe am 13.09.01 per EMail bei Gildemeister angefragt, bis heute ist noch keine Antwort eingetroffen
Bezüglich IR also nicht so besonders, die Firma.
Gildemeister übernimmt Deckel Maho Seebach vollständig
Düsseldorf (vwd) - Die Gildemeister AG, Bielefeld, hat die thüringische Maschinenfabrik Deckel Maho Seebach GmbH vollständig übernommen. Wie das Unternehmen am Dienstag bekannt gab, wurden jetzt auch die bisher noch von der Thüringer Industriebeteiligungs GmbH & Co KG, Erfurt, gehaltenen 37,5 Prozent erworben. Deckel Maho ist der größte Werkzeugmaschinenhersteller in Ostdeutschland. Mit gut 420 Mitarbeitern erwirtschaftet das Unternehmen den Angaben zufolge im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz von mehr als 140 Mio EUR und ein positives Ergebnis. Gildemeister investiert in den Ausbau des Standorts Seebach zurzeit mehr als 13 Mio EUR. +++Andreas Heitker
Düsseldorf (vwd) - Die Gildemeister AG, Bielefeld, hat die thüringische Maschinenfabrik Deckel Maho Seebach GmbH vollständig übernommen. Wie das Unternehmen am Dienstag bekannt gab, wurden jetzt auch die bisher noch von der Thüringer Industriebeteiligungs GmbH & Co KG, Erfurt, gehaltenen 37,5 Prozent erworben. Deckel Maho ist der größte Werkzeugmaschinenhersteller in Ostdeutschland. Mit gut 420 Mitarbeitern erwirtschaftet das Unternehmen den Angaben zufolge im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz von mehr als 140 Mio EUR und ein positives Ergebnis. Gildemeister investiert in den Ausbau des Standorts Seebach zurzeit mehr als 13 Mio EUR. +++Andreas Heitker
@SelMckenzie
Hast du schon mal eine Aktionärsbetreuung erlebt, die auf Emails antwortet?
Da musst du anrufen. Die wollen unvorbereitet mit unangenehmen Anfragen konfrontiert werden.
Hast du schon mal eine Aktionärsbetreuung erlebt, die auf Emails antwortet?
Da musst du anrufen. Die wollen unvorbereitet mit unangenehmen Anfragen konfrontiert werden.
Ja, habe ich!
Die von Dicom antwortet in der Regel innerhalb 48 Stunden ausführlich auf per Mail gestelte Fragen.
Die von Dicom antwortet in der Regel innerhalb 48 Stunden ausführlich auf per Mail gestelte Fragen.
Antwort von Gildemeister ist da, leider wird keine Genehmigung zur Veröffentlichung erteilt.
Wer interessiert ist, soll sich bitte selbst mit Gildemeister in Verbindung setzen.
Wer interessiert ist, soll sich bitte selbst mit Gildemeister in Verbindung setzen.
ROUNDUP: Maschinenbau erwartet Ertragsrückgang - Inland macht besonders
Sorge
BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts der angespannten Konjunkturlage rechnet der deutsche Maschinen- und
Anlagenbau mit sinkenden Erträgen. Die Gewinne würden frühestens 2003/2004 wieder steigen, sagte der
Vizepräsident des Branchenverbands VDMA, Diether Klingelnberg, am Donnerstag in Berlin. 2002 würden sie
stärker sinken als die Produktion, bei der mit einem Rückgang von 2 Prozent gerechnet wird.
Bleibe es bei den Erwartungen würden die Beschäftigtenzahlen im kommenden Jahr nicht sinken. "Die
Prognosen waren aber noch nie so unsicher wie jetzt." Derzeit arbeiten 907.000 Menschen in der Branche. Im
laufenden Jahr wird noch mit einem Produktionsplus von 3 Prozent gerechnet.
AUFTRAGSPOLSTER DER UNTERNEHMEN WIRD DÜNNER
Bereits seit Frühjahr würden die Auftragspolster der Unternehmen dünner, sagte Klingelnberg, der an diesem
Freitag im Rahmen der VDMA- Mitgliederversammlung zum neuen Verbandspräsidenten gewählt werden soll.
Sorgen bereiten den Maschinen- und Anlagenbauern vor allem Auftragsrückgänge im Inland. "Wir werden
wohl auch weiterhin mehr Probleme im Inland haben als im Ausland." Konkrete Projekte würden sich bereits
mit Hinweis auf die Terroranschläge vom 11. September verzögern. Jetzt sei die Bundesregierung gefragt, mit
Deregulierungen auf die Konjunkturbelastungen zu reagieren.
Der VDMA sprach sich gegen teure Konjunkturprogramme aus. Die Bundesrepublik dürfe sich nicht noch
weiter verschulden. Die Staatsquote in Deutschland sei ohnehin schon zu hoch. Deswegen sollten
Subventionen gestrichen und mit dem Geld etwa die erforderlichen sicherheitspolitischen Pakete finanziert
werden. "Auch ein Vorziehen der bereits beschlossenen nächsten Stufen der Steuerreform erscheint mir nicht
realistisch, so wünschenswert dies wäre", sagte Klingelnberg.
ARBEITSMARKT UND TARIFRECHT MÜSSTEN DEREGULIERT WERDEN
Stattdessen müssten Arbeitsmarkt und Tarifrecht dereguliert werden, Studien- und Schulzeiten gestrafft, die
Märkte für Post, Bahn und Telekom weiter geöffnet werden. Die Nachlässigkeit, mit der durch Gesetze in die
Freiheit der Unternehmen eingegriffen worden sei und die Art wie dringende Reformvorhaben zur Seite
geschoben würden, könnten ärgerlich stimmen, sagte der scheidende VDMA-Präsident Eberhard Reuther.
"Beides, die Folgen des Falsch-Tuns wie die des Nichts-Tuns bekommen wir nun, angesichts der
Entwicklungen seit dem 11. September möglicherweise härter zu spüren, als uns lieb sein kann."/nb/DP/jh/
18.10. - 15:21 Uhr
Sorge
BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts der angespannten Konjunkturlage rechnet der deutsche Maschinen- und
Anlagenbau mit sinkenden Erträgen. Die Gewinne würden frühestens 2003/2004 wieder steigen, sagte der
Vizepräsident des Branchenverbands VDMA, Diether Klingelnberg, am Donnerstag in Berlin. 2002 würden sie
stärker sinken als die Produktion, bei der mit einem Rückgang von 2 Prozent gerechnet wird.
Bleibe es bei den Erwartungen würden die Beschäftigtenzahlen im kommenden Jahr nicht sinken. "Die
Prognosen waren aber noch nie so unsicher wie jetzt." Derzeit arbeiten 907.000 Menschen in der Branche. Im
laufenden Jahr wird noch mit einem Produktionsplus von 3 Prozent gerechnet.
AUFTRAGSPOLSTER DER UNTERNEHMEN WIRD DÜNNER
Bereits seit Frühjahr würden die Auftragspolster der Unternehmen dünner, sagte Klingelnberg, der an diesem
Freitag im Rahmen der VDMA- Mitgliederversammlung zum neuen Verbandspräsidenten gewählt werden soll.
Sorgen bereiten den Maschinen- und Anlagenbauern vor allem Auftragsrückgänge im Inland. "Wir werden
wohl auch weiterhin mehr Probleme im Inland haben als im Ausland." Konkrete Projekte würden sich bereits
mit Hinweis auf die Terroranschläge vom 11. September verzögern. Jetzt sei die Bundesregierung gefragt, mit
Deregulierungen auf die Konjunkturbelastungen zu reagieren.
Der VDMA sprach sich gegen teure Konjunkturprogramme aus. Die Bundesrepublik dürfe sich nicht noch
weiter verschulden. Die Staatsquote in Deutschland sei ohnehin schon zu hoch. Deswegen sollten
Subventionen gestrichen und mit dem Geld etwa die erforderlichen sicherheitspolitischen Pakete finanziert
werden. "Auch ein Vorziehen der bereits beschlossenen nächsten Stufen der Steuerreform erscheint mir nicht
realistisch, so wünschenswert dies wäre", sagte Klingelnberg.
ARBEITSMARKT UND TARIFRECHT MÜSSTEN DEREGULIERT WERDEN
Stattdessen müssten Arbeitsmarkt und Tarifrecht dereguliert werden, Studien- und Schulzeiten gestrafft, die
Märkte für Post, Bahn und Telekom weiter geöffnet werden. Die Nachlässigkeit, mit der durch Gesetze in die
Freiheit der Unternehmen eingegriffen worden sei und die Art wie dringende Reformvorhaben zur Seite
geschoben würden, könnten ärgerlich stimmen, sagte der scheidende VDMA-Präsident Eberhard Reuther.
"Beides, die Folgen des Falsch-Tuns wie die des Nichts-Tuns bekommen wir nun, angesichts der
Entwicklungen seit dem 11. September möglicherweise härter zu spüren, als uns lieb sein kann."/nb/DP/jh/
18.10. - 15:21 Uhr
"Gildemeister vor Einzug in den M Dax"
Loewe, Zapf Creation und DIS rangeln um freie Plätze ...
...meldet die Börsen-Zeitung heute, die Aufnahme in den MDax auf der morgigen Sitzung des Arbeitskreises Aktienindizes gelte als sicher. Im Kurs merkt man davon nichts....
Loewe, Zapf Creation und DIS rangeln um freie Plätze ...
...meldet die Börsen-Zeitung heute, die Aufnahme in den MDax auf der morgigen Sitzung des Arbeitskreises Aktienindizes gelte als sicher. Im Kurs merkt man davon nichts....
Der Wechsel vom S- in den MDax muss nicht unbedingt positiv für den Kurs sein. Bei König u. Bauer und bei der Norddt. Aff. hat er zum Beispiel gar nichts gebracht.
Ich denke so wirds auch hier werden. Kurs ist wie einzementiert.
Nu, im Moment ist der Wochenlange Widerstand bei exakt 8,60 ein wenig Durchbrochen, mal sehen wie`s am Abend aussieht. Wenn er fällt, sollte es ein deutliches Stück aufwärts gehen.
Im Moment 8,67...so ein richtiger Durchbruch mit Schwung und Umsatzvolumen ist das aber auch nicht.
QED!
8.11. 10:05 FSE 8.92
8.11. 10:05 FSE 8.92
von GSC-Research:
Nachrichten: Gildemeister: Verhaltenere Geschäftsentwicklung wird erwartet
Die Gildemeister AG rechnet für das restliche Geschäftsjahr 2001 mit einer verhalteneren Geschäftsentwicklung. Es bleibe jedoch bei der Einschätzung, dass 2001 eine Steigerung von Umsatz und Ergebnis erzielt und der Auftragseingang etwa das Niveau des Vorjahres erreichen werde, hieß es in einer vwd-Meldung. Die Auswirkungen der Terroranschläge in den USA machten eine Prognose für 2002 problematisch. Es sei nicht absehbar, wann sich die Nachfrage im Maschinenbau wieder beleben werde.
Nachrichten: Gildemeister: Verhaltenere Geschäftsentwicklung wird erwartet
Die Gildemeister AG rechnet für das restliche Geschäftsjahr 2001 mit einer verhalteneren Geschäftsentwicklung. Es bleibe jedoch bei der Einschätzung, dass 2001 eine Steigerung von Umsatz und Ergebnis erzielt und der Auftragseingang etwa das Niveau des Vorjahres erreichen werde, hieß es in einer vwd-Meldung. Die Auswirkungen der Terroranschläge in den USA machten eine Prognose für 2002 problematisch. Es sei nicht absehbar, wann sich die Nachfrage im Maschinenbau wieder beleben werde.
Und alles ausführlich auf www.boerse.de:
GILDEMEISTER weiter auf hohem Niveau - Umsatz und Ertrag nochmals gesteigert
Bielefeld. GILDEMEISTER weist in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres sowohl beim Auftragseingang als auch bei Umsatz und Ergebnis weiterhin zweistellige Steigerungsraten aus. Der Auftragseingang erreichte 868,6 Mio Euro (+14%) und lag erneut über dem Branchentrend (-13%). Der Konzernumsatz stieg plangemäß auf 787,6 Mio Euro (+32%). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich um 16% auf 24,1 Mio Euro (Vorjahreszeitraum: 20,7 Mio Euro).
Auf der weltweit größten Werkzeugmaschinenmesse, der EMO in Hannover, konnte GILDEMEISTER Aufträge im Wert von 81,4 Mio Euro abschließen und eine Vielzahl neuer Angebote für seine innovativen Hightech-Produkte auslösen. Auf Basis dieses Messeerfolges und des hohen Auftragsbestands plant GILDEMEISTER weiterhin, auch unter Berücksichtigung der derzeitig schwierigen Weltkonjunktur, für das Geschäftsjahr 2001 eine Steigerung von Umsatz und Ertrag.
Trotz insgesamt nachlassendem Auftragseingang im dritten Quartal konnte GILDEMEISTER mit dem EMO-Messeerfolg entgegen dem allgemeinen Branchentrend seinen Kurs für das Geschäftsjahr bislang fortsetzen. Unser Auftragseingang war im dritten Quartal 8,5% geringer als im zweiten Quartal. Im Vorjahresvergleich war der Auftragseingang im dritten Quartal um 14% schwächer; die deutschen Werkzeugmaschinenbauer mussten in diesem Zeitraum jedoch ein Minus von 29% hinnehmen.
In den ersten drei Quartalen des Berichtsjahres betrug der Auftragseingang im Konzern 868,6 Mio Euro und lag damit um 14% bzw. 108,4 Mio Euro über dem hohen Vorjahreswert (Vorjahreszeitraum: 760,2 Mio Euro). Die Inlandsbestellungen nahmen um 10% bzw. 39,6 Mio Euro auf 447,3 Mio Euro zu. Die Exportaufträge erhöhten sich um 20% bzw. 68,8 Mio Euro auf 421,3 Mio Euro. In Asien konnte GILDEMEISTER trotz der anhaltenden Schwäche der Märkte weiterhin positive Zuwächse im Auftragseingang erzielen. Der Auslandsanteil stieg auf 49% (Vorjahreszeitraum: 46%). Auch unter Berücksichtigung der veränderten weltpolitischen Konjunkturlage erwarten wir insgesamt einen Auftragseingang für das Geschäftsjahr 2001, der aus heutiger Sicht in etwa bei 1.050 Mio Euro liegen könnte (Vorjahr: 1.083 Mio Euro).
Der Konzernumsatz verlief im dritten Quartal 2001 planmäßig und erreichte 787,6 Mio Euro. Dies sind 32% bzw. 192,0 Mio Euro mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (1. - 3. Quartal 2000: 595,6 Mio Euro). Der Inlandsumsatz stieg um 25% bzw. 77,1 Mio Euro auf 389,8 Mio Euro. Das Auslandsgeschäft nahm um 41% bzw. 114,9 Mio Euro auf 397,8 Mio Euro zu. Die Exportquote erhöhte sich auf 51% (Vorjahreszeitraum: 47%). Ausgehend von dem guten Auftragsbestand und den zu erwartenden Auftragseingängen im vierten Quartal planen wir im siebten Jahr in Folge auch für das Geschäftsjahr 2001 wiederum eine zweistellige Umsatzsteigerung auf über 1.050 Mio Euro.
Der Auftragsbestand betrug 503,9 Mio Euro zum 30.09.2001 und ging damit im Vergleich zur Jahresmitte (513,2 Mio Euro) nur leicht zurück.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg zum 30.09.2001 um 16% auf 24,1 Mio Euro (Vorjahreszeitraum: 20,7 Mio Euro). Trotz der gravierend veränderten Konjunktursituation erwarten wir für das laufende Geschäftsjahr aus heutiger Sicht ein höheres Ergebnis (EGG) als im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 21% auf 40,4 Mio Euro (Vorjahreszeitraum: 33,4 Mio Euro). Der Jahresüberschuss erreichte in den ersten drei Quartalen 2001, beeinflusst durch erstmalig in diesem Umfang wieder anfallende Ertragsteuern bei unseren in- und ausländischen Gesellschaften, mit 20,0 Mio Euro das Niveau des Vorjahreszeitraumes (20,1 Mio Euro). Bei weiterhin planmäßigem Geschäftsverlauf und kurzfristig unveränderten Rahmenbedingungen kann mit einer Dividende für das Geschäftsjahr 2001 auf dem Niveau der Vorjahre gerechnet werden.
GILDEMEISTER-Aktie: Wie die Deutsche Börse AG aktuell mitgeteilt hat, wird die GILDEMEISTER-Aktie in den MDAX und somit in den DAX 100 aufgenommen. Die Zusammensetzung des MDAX ändert sich zum 27.12.2001. Der Midcap-Index MDAX hat sich als Gradmesser für die Kursentwicklung der Gesellschaften mittelgroßer Kapitalisierung und als Benchmark für Investitionsentscheidungen etabliert.
Am 30.09.2001 waren bei GILDEMEISTER 5.219 Mitarbeiter beschäftigt, davon 207 Auszubildende (Stand 30.06.2001: 5.070). Die Mitarbeiterentwicklung orientiert sich zeitnah an der Unternehmensentwicklung. Gegenwärtig ist nicht beabsichtigt, einen weiteren Personalaufbau vorzunehmen.
Aktuell: GILDEMEISTER investiert in die Ultraschalltechnik
Mit einer Mehrheitsbeteiligung an der Hermann Sauer GmbH & Co. KG (50,5%) erweitert GILDEMEISTER sein Produktangebot um die innovative Technologie der Ultraschallbearbeitung für moderne Werkstoffe. Dieses neue Bearbeitungsverfahren für nichtmetallische Materialien wie Keramik, Chromadur, Karbon, Cermets, Glas oder polykristalline Diamanten bewirkt je nach Werkstoff eine Produktivitätssteigerung um das Drei- bis Zehnfache im Vergleich zu bisher eingesetzten Verfahren. Mit der Ultraschallbearbeitung werden neue Anwendungsbereiche für einen breiten Industrieeinsatz und damit neue Märkte und Kunden zugänglich gemacht. Als ein Beispiel hierfür kann die Fertigung von Hightech-Bremsscheiben aus Keramik angeführt werden. Abnehmer sind die Automobilindustrie, die optische Industrie sowie Hersteller von keramischen Kugellagern und Armaturen. GILDEMEISTER geht von einem anfänglichen Umsatzvolumen von 5 - 10 Mio Euro im nächsten Geschäftjahr mit der neuen Ultraschall-Technologie aus.
Mit den insgesamt 25 Neuentwicklungen im laufenden Geschäftsjahr, die sich konsequent am Kundennutzen orientieren, ist GILDEMEISTER mit seinem innovativen Produktprogramm auf die aktuellen Herausforderungen des globalen Marktes gut vorbereitet. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung entsprachen den Planungen und betrugen im Berichtszeitraum 43,9 Mio Euro.
Die Auswirkungen der Terroranschläge auf die Weltwirtschaft und damit auch auf die Geschäftsentwicklung des GILDEMEISTER-Konzerns sind nur schwer abschätzbar. Für die verbleibenden Monate des Jahres 2001 gehen wir von einer verhalteneren Geschäftsentwicklung aus. Der Vorstand bleibt jedoch bei seiner Einschätzung, dass der Auftragseingang in etwa das hohe Jahresniveau erreicht und eine Steigerung von Umsatz und Ertrag im laufenden Geschäftsjahr erzielt wird.
Weitere Informationen zur Geschäftsentwicklung des GILDEMEISTER-Konzerns enthält der Zwischenbericht - 3. Quartal 2001. Der ausführliche Zwischenbericht steht interessierten Aktionärinnen und Aktionären auch im Internet unter www.gildemeister.com zur Verfügung.
(Quelle: GILDEMEISTER Aktiengesellschaft)
08.11.2001 12:14
©boerse.de
GILDEMEISTER weiter auf hohem Niveau - Umsatz und Ertrag nochmals gesteigert
Bielefeld. GILDEMEISTER weist in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres sowohl beim Auftragseingang als auch bei Umsatz und Ergebnis weiterhin zweistellige Steigerungsraten aus. Der Auftragseingang erreichte 868,6 Mio Euro (+14%) und lag erneut über dem Branchentrend (-13%). Der Konzernumsatz stieg plangemäß auf 787,6 Mio Euro (+32%). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich um 16% auf 24,1 Mio Euro (Vorjahreszeitraum: 20,7 Mio Euro).
Auf der weltweit größten Werkzeugmaschinenmesse, der EMO in Hannover, konnte GILDEMEISTER Aufträge im Wert von 81,4 Mio Euro abschließen und eine Vielzahl neuer Angebote für seine innovativen Hightech-Produkte auslösen. Auf Basis dieses Messeerfolges und des hohen Auftragsbestands plant GILDEMEISTER weiterhin, auch unter Berücksichtigung der derzeitig schwierigen Weltkonjunktur, für das Geschäftsjahr 2001 eine Steigerung von Umsatz und Ertrag.
Trotz insgesamt nachlassendem Auftragseingang im dritten Quartal konnte GILDEMEISTER mit dem EMO-Messeerfolg entgegen dem allgemeinen Branchentrend seinen Kurs für das Geschäftsjahr bislang fortsetzen. Unser Auftragseingang war im dritten Quartal 8,5% geringer als im zweiten Quartal. Im Vorjahresvergleich war der Auftragseingang im dritten Quartal um 14% schwächer; die deutschen Werkzeugmaschinenbauer mussten in diesem Zeitraum jedoch ein Minus von 29% hinnehmen.
In den ersten drei Quartalen des Berichtsjahres betrug der Auftragseingang im Konzern 868,6 Mio Euro und lag damit um 14% bzw. 108,4 Mio Euro über dem hohen Vorjahreswert (Vorjahreszeitraum: 760,2 Mio Euro). Die Inlandsbestellungen nahmen um 10% bzw. 39,6 Mio Euro auf 447,3 Mio Euro zu. Die Exportaufträge erhöhten sich um 20% bzw. 68,8 Mio Euro auf 421,3 Mio Euro. In Asien konnte GILDEMEISTER trotz der anhaltenden Schwäche der Märkte weiterhin positive Zuwächse im Auftragseingang erzielen. Der Auslandsanteil stieg auf 49% (Vorjahreszeitraum: 46%). Auch unter Berücksichtigung der veränderten weltpolitischen Konjunkturlage erwarten wir insgesamt einen Auftragseingang für das Geschäftsjahr 2001, der aus heutiger Sicht in etwa bei 1.050 Mio Euro liegen könnte (Vorjahr: 1.083 Mio Euro).
Der Konzernumsatz verlief im dritten Quartal 2001 planmäßig und erreichte 787,6 Mio Euro. Dies sind 32% bzw. 192,0 Mio Euro mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (1. - 3. Quartal 2000: 595,6 Mio Euro). Der Inlandsumsatz stieg um 25% bzw. 77,1 Mio Euro auf 389,8 Mio Euro. Das Auslandsgeschäft nahm um 41% bzw. 114,9 Mio Euro auf 397,8 Mio Euro zu. Die Exportquote erhöhte sich auf 51% (Vorjahreszeitraum: 47%). Ausgehend von dem guten Auftragsbestand und den zu erwartenden Auftragseingängen im vierten Quartal planen wir im siebten Jahr in Folge auch für das Geschäftsjahr 2001 wiederum eine zweistellige Umsatzsteigerung auf über 1.050 Mio Euro.
Der Auftragsbestand betrug 503,9 Mio Euro zum 30.09.2001 und ging damit im Vergleich zur Jahresmitte (513,2 Mio Euro) nur leicht zurück.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg zum 30.09.2001 um 16% auf 24,1 Mio Euro (Vorjahreszeitraum: 20,7 Mio Euro). Trotz der gravierend veränderten Konjunktursituation erwarten wir für das laufende Geschäftsjahr aus heutiger Sicht ein höheres Ergebnis (EGG) als im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 21% auf 40,4 Mio Euro (Vorjahreszeitraum: 33,4 Mio Euro). Der Jahresüberschuss erreichte in den ersten drei Quartalen 2001, beeinflusst durch erstmalig in diesem Umfang wieder anfallende Ertragsteuern bei unseren in- und ausländischen Gesellschaften, mit 20,0 Mio Euro das Niveau des Vorjahreszeitraumes (20,1 Mio Euro). Bei weiterhin planmäßigem Geschäftsverlauf und kurzfristig unveränderten Rahmenbedingungen kann mit einer Dividende für das Geschäftsjahr 2001 auf dem Niveau der Vorjahre gerechnet werden.
GILDEMEISTER-Aktie: Wie die Deutsche Börse AG aktuell mitgeteilt hat, wird die GILDEMEISTER-Aktie in den MDAX und somit in den DAX 100 aufgenommen. Die Zusammensetzung des MDAX ändert sich zum 27.12.2001. Der Midcap-Index MDAX hat sich als Gradmesser für die Kursentwicklung der Gesellschaften mittelgroßer Kapitalisierung und als Benchmark für Investitionsentscheidungen etabliert.
Am 30.09.2001 waren bei GILDEMEISTER 5.219 Mitarbeiter beschäftigt, davon 207 Auszubildende (Stand 30.06.2001: 5.070). Die Mitarbeiterentwicklung orientiert sich zeitnah an der Unternehmensentwicklung. Gegenwärtig ist nicht beabsichtigt, einen weiteren Personalaufbau vorzunehmen.
Aktuell: GILDEMEISTER investiert in die Ultraschalltechnik
Mit einer Mehrheitsbeteiligung an der Hermann Sauer GmbH & Co. KG (50,5%) erweitert GILDEMEISTER sein Produktangebot um die innovative Technologie der Ultraschallbearbeitung für moderne Werkstoffe. Dieses neue Bearbeitungsverfahren für nichtmetallische Materialien wie Keramik, Chromadur, Karbon, Cermets, Glas oder polykristalline Diamanten bewirkt je nach Werkstoff eine Produktivitätssteigerung um das Drei- bis Zehnfache im Vergleich zu bisher eingesetzten Verfahren. Mit der Ultraschallbearbeitung werden neue Anwendungsbereiche für einen breiten Industrieeinsatz und damit neue Märkte und Kunden zugänglich gemacht. Als ein Beispiel hierfür kann die Fertigung von Hightech-Bremsscheiben aus Keramik angeführt werden. Abnehmer sind die Automobilindustrie, die optische Industrie sowie Hersteller von keramischen Kugellagern und Armaturen. GILDEMEISTER geht von einem anfänglichen Umsatzvolumen von 5 - 10 Mio Euro im nächsten Geschäftjahr mit der neuen Ultraschall-Technologie aus.
Mit den insgesamt 25 Neuentwicklungen im laufenden Geschäftsjahr, die sich konsequent am Kundennutzen orientieren, ist GILDEMEISTER mit seinem innovativen Produktprogramm auf die aktuellen Herausforderungen des globalen Marktes gut vorbereitet. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung entsprachen den Planungen und betrugen im Berichtszeitraum 43,9 Mio Euro.
Die Auswirkungen der Terroranschläge auf die Weltwirtschaft und damit auch auf die Geschäftsentwicklung des GILDEMEISTER-Konzerns sind nur schwer abschätzbar. Für die verbleibenden Monate des Jahres 2001 gehen wir von einer verhalteneren Geschäftsentwicklung aus. Der Vorstand bleibt jedoch bei seiner Einschätzung, dass der Auftragseingang in etwa das hohe Jahresniveau erreicht und eine Steigerung von Umsatz und Ertrag im laufenden Geschäftsjahr erzielt wird.
Weitere Informationen zur Geschäftsentwicklung des GILDEMEISTER-Konzerns enthält der Zwischenbericht - 3. Quartal 2001. Der ausführliche Zwischenbericht steht interessierten Aktionärinnen und Aktionären auch im Internet unter www.gildemeister.com zur Verfügung.
(Quelle: GILDEMEISTER Aktiengesellschaft)
08.11.2001 12:14
©boerse.de
Balaton hat seine Gildemeisteraktien verkauft !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Aha. Danke für die Info. Nur seltsam, dass heute der Kurs so steigt. War Balaton eine Belastung für Gildemeister?
Wer oder was ist Balaton?
@hansifix
ich unterstelle mal, obwohl es mir schwerfällt, dass deine frage ernst gemeint ist.....am besten machst du dich selber schlau unter http://www.dbbh.de/index_main.htm
gruss Gidorah
ich unterstelle mal, obwohl es mir schwerfällt, dass deine frage ernst gemeint ist.....am besten machst du dich selber schlau unter http://www.dbbh.de/index_main.htm
gruss Gidorah
@ gidorah
Danke für die Antwort, wußte dies wirklich nicht.
Hat Balaton seine kompletten 5 % verkauft?
Danke für die Antwort, wußte dies wirklich nicht.
Hat Balaton seine kompletten 5 % verkauft?
DGAP-Ad hoc: Deutsche Balaton AG
DGAP-Ad hoc: Deutsche Balaton AG
Deutsche Balaton AG: Verkauf der Gildemeister-Beteiligung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Heidelberg, 11. März 2002. Die Deutsche Balaton AG, Heidelberg, (WKN 550820) hat ihre Beteiligung an der Gildemeister AG, Bielefeld, in Höhe von über 5% vollständig veräußert. Die Aktien des MDAX-Wertes wurden überwiegend durch eine deutsche Bank bei privaten und institutionellen Anlegern platziert. Die Beteiligung an dem Werkzeugmaschinenbauer war seit Herbst 1999 sukzessive über die Börse erworben worden. Der Veräußerungsgewinn beläuft sich auf insgesamt rd. EUR 4,8 Mio. Zusätzlich vereinnahmte die Deutsche Balaton AG in den Jahren 2000 und 2001 eine Dividende in Höhe von insgesamt rd. EUR 1,4 Mio.
Der Deutsche Balaton AG fließen mit dem Paket-Verkauf mehr als EUR 15 Mio. zu. Nach der Rückführung der Bankverbindlichkeiten und unter Berücksichtigung sonstiger finanzieller Verpflichtungen im laufenden Jahr verbleiben liquide Mittel, die zusammen mit Kreditlinien für neue Projekte zur Verfügung stehen.
Für weitere Informationen: Dr. Dirk Schellenberger Deutsche Balaton AG Weberstrasse 1 69120 Heidelberg; Tel: 06221/64924-0 Fax 06221/64924-24 E-Mail: ir@dbbh.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.03.2002
DGAP-Ad hoc: Deutsche Balaton AG
Deutsche Balaton AG: Verkauf der Gildemeister-Beteiligung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Heidelberg, 11. März 2002. Die Deutsche Balaton AG, Heidelberg, (WKN 550820) hat ihre Beteiligung an der Gildemeister AG, Bielefeld, in Höhe von über 5% vollständig veräußert. Die Aktien des MDAX-Wertes wurden überwiegend durch eine deutsche Bank bei privaten und institutionellen Anlegern platziert. Die Beteiligung an dem Werkzeugmaschinenbauer war seit Herbst 1999 sukzessive über die Börse erworben worden. Der Veräußerungsgewinn beläuft sich auf insgesamt rd. EUR 4,8 Mio. Zusätzlich vereinnahmte die Deutsche Balaton AG in den Jahren 2000 und 2001 eine Dividende in Höhe von insgesamt rd. EUR 1,4 Mio.
Der Deutsche Balaton AG fließen mit dem Paket-Verkauf mehr als EUR 15 Mio. zu. Nach der Rückführung der Bankverbindlichkeiten und unter Berücksichtigung sonstiger finanzieller Verpflichtungen im laufenden Jahr verbleiben liquide Mittel, die zusammen mit Kreditlinien für neue Projekte zur Verfügung stehen.
Für weitere Informationen: Dr. Dirk Schellenberger Deutsche Balaton AG Weberstrasse 1 69120 Heidelberg; Tel: 06221/64924-0 Fax 06221/64924-24 E-Mail: ir@dbbh.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.03.2002
@ Gidorah
Es scheint, Du kennst Dich aus mit Gildemeister.
Die Aktie ist mir empfohlen worden und interessiert mich.
Bei der Recherche hab ich bei Comdirekt entdeckt, daß von
Sal Oppenheim auch Calls angeboten werden, aber offensichtlich
bisher an keiner Börse Handel stattgefunden hat. Ein
Auflegungsdatum konnte ich auch nicht entdecken. Die Calls
mit Laufzeit bis 12.03 erscheinen mir interessant.
Weißt Du etwas darüber?
Bevor ich es jetzt einfach mal mit einer Order versuche, wär
es super, wenn Du weitere Infos hättest.
Danke!
Talina
Es scheint, Du kennst Dich aus mit Gildemeister.
Die Aktie ist mir empfohlen worden und interessiert mich.
Bei der Recherche hab ich bei Comdirekt entdeckt, daß von
Sal Oppenheim auch Calls angeboten werden, aber offensichtlich
bisher an keiner Börse Handel stattgefunden hat. Ein
Auflegungsdatum konnte ich auch nicht entdecken. Die Calls
mit Laufzeit bis 12.03 erscheinen mir interessant.
Weißt Du etwas darüber?
Bevor ich es jetzt einfach mal mit einer Order versuche, wär
es super, wenn Du weitere Infos hättest.
Danke!
Talina
@ talina
sorry, bei optionsscheinen muss ich passen....sind leider nicht mein ding
aber unter folgenden url findest du mehr zu diesen dingern:
http://www.oppenheim.de/derivate/pdf/8_aktien_os_adidas_socg…
und
http://www.oppenheim.de/derivate/pdf/7_aktien_os_adidas_socg…
die dinger scheinen jedenfalls so neu zu sein, dass der handel erst heute losgehen dürfte
eine meinung kann ich dazu an dieser stelle jedoch nicht angeben
gruss Gidorah
sorry, bei optionsscheinen muss ich passen....sind leider nicht mein ding
aber unter folgenden url findest du mehr zu diesen dingern:
http://www.oppenheim.de/derivate/pdf/8_aktien_os_adidas_socg…
und
http://www.oppenheim.de/derivate/pdf/7_aktien_os_adidas_socg…
die dinger scheinen jedenfalls so neu zu sein, dass der handel erst heute losgehen dürfte
eine meinung kann ich dazu an dieser stelle jedoch nicht angeben
gruss Gidorah
@talina:
Nähere Informationen über die Scheine findest Du hier:
http://optionsscheine.onvista.de/figures.html?ID_OSI=6033466
Zu den anderen drei Scheinen kommst Du über den Link `Ähnliche OS`.
Nähere Informationen über die Scheine findest Du hier:
http://optionsscheine.onvista.de/figures.html?ID_OSI=6033466
Zu den anderen drei Scheinen kommst Du über den Link `Ähnliche OS`.
@Gidorah
@SelMckenzie
Danke für eure schnelle Antwort. Werde es mir ansehen,
sobald ich mehr Zeit habe.
Talina
@SelMckenzie
Danke für eure schnelle Antwort. Werde es mir ansehen,
sobald ich mehr Zeit habe.
Talina
21.03.2002
Gildemeister preiswert
Wirtschaftswoche
Nach Ansicht der Wertpapierexperten vom Magazin "Wirtschaftswoche" weisen die Aktien von Gildemeister (WKN 587800) eine günstige Bewertung auf.
Die Geschäfte des Unternehmens seien im Vorjahr gut gelaufen, während die Werkzeugmaschinenindustrie einen 13-prozentigen Nachfragerückgang habe hinnehmen müssen. Das Ergebnis vor Steuern sei um 10% auf 48,7 Millionen Euro gestiegen. Der Gewinn je Anteilsschein habe sich auf 1,23 Euro belaufen.
Auch die langfristige Betrachtung des Unternehmen spreche für Gildemeister. In den letzten sieben Jahren habe die Gesellschaft ihren Umsatz im Durchschnitt um jährlich 30% verbessern können. Dieser Trend dürfte sich fortsetzen, da die Produkte von Gildemeister eine Steigerung der Produktivität sowie eine Optimierung des Produktionsprozesses bewirken würden. Somit sei das Unternehmen verhältnismäßig unabhängig vom Verlauf der Konjunktur.
Trotz des markanten Kursanstiegs ist die Gildemeister-Aktie mit einem KGV für 2002 von knapp 11 nach wie vor preiswert, so die Analysten vom Magazin "Wirtschaftswoche".
Gildemeister preiswert
Wirtschaftswoche
Nach Ansicht der Wertpapierexperten vom Magazin "Wirtschaftswoche" weisen die Aktien von Gildemeister (WKN 587800) eine günstige Bewertung auf.
Die Geschäfte des Unternehmens seien im Vorjahr gut gelaufen, während die Werkzeugmaschinenindustrie einen 13-prozentigen Nachfragerückgang habe hinnehmen müssen. Das Ergebnis vor Steuern sei um 10% auf 48,7 Millionen Euro gestiegen. Der Gewinn je Anteilsschein habe sich auf 1,23 Euro belaufen.
Auch die langfristige Betrachtung des Unternehmen spreche für Gildemeister. In den letzten sieben Jahren habe die Gesellschaft ihren Umsatz im Durchschnitt um jährlich 30% verbessern können. Dieser Trend dürfte sich fortsetzen, da die Produkte von Gildemeister eine Steigerung der Produktivität sowie eine Optimierung des Produktionsprozesses bewirken würden. Somit sei das Unternehmen verhältnismäßig unabhängig vom Verlauf der Konjunktur.
Trotz des markanten Kursanstiegs ist die Gildemeister-Aktie mit einem KGV für 2002 von knapp 11 nach wie vor preiswert, so die Analysten vom Magazin "Wirtschaftswoche".
@talina, vielleicht für Dich interessant:
21.03.2002
Gildemeister-Call lohnenswert
Wirtschaftswoche
Die Wertpapierexperten vom Magazin "Wirtschaftswoche" halten einen Call auf die Aktien von Gildemeister (WKN 587800) für kaufenswert.
WKN 653194
OS-Typ Amerikan. Call
Emittent Sal. Oppenheim
Underlying Gildemeister
Basispreis 10,00 Euro
Kurs Underlying 12,03 Euro
Bezugsverhältnis 10/1
Laufzeit 12.12.2003
Aufgeld in % 14,04
Omega 2,17
Preis OS 0,38 Euro
21.03.2002
Gildemeister-Call lohnenswert
Wirtschaftswoche
Die Wertpapierexperten vom Magazin "Wirtschaftswoche" halten einen Call auf die Aktien von Gildemeister (WKN 587800) für kaufenswert.
WKN 653194
OS-Typ Amerikan. Call
Emittent Sal. Oppenheim
Underlying Gildemeister
Basispreis 10,00 Euro
Kurs Underlying 12,03 Euro
Bezugsverhältnis 10/1
Laufzeit 12.12.2003
Aufgeld in % 14,04
Omega 2,17
Preis OS 0,38 Euro
Gildemeister erwirbt Produktionsstandort in Schanghai
Düsseldorf (vwd) - Der Bielefelder Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister AG hat seinen ersten Produktionsstandort außerhalb Europas erworben. Wie der Vorstandsvorsitzende Rüdiger Kapitza am Freitag auf der Hauptversammlung erläuterte, übernimmt der Konzern ein Werk der Exel Machine Tools Ltd im Südwesten von Schanghai. Ein entsprechender Vorvertrag sei in den vergangenen Tagen abgeschlossen worden, sagte Kapitza vor den Aktionären in Bielefeld. Gemeinsam mit der seit Jahren etablierten DMG China plane Gildemeister in den nächsten Jahren ein Geschäftsvolumen von bis zu 50 Mio EUR in China.
Das stabile Wachstum der chinesischen Wirtschaft biete gute Perspektiven, insbesondere auch für den Werkzeugmaschinenbau. Die Übernahme des Standorts in Schanghai sei daher ein "Meilenstein" der globalen Strategie des Konzerns, unterstrich der Vorstandsvorsitzende
Düsseldorf (vwd) - Der Bielefelder Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister AG hat seinen ersten Produktionsstandort außerhalb Europas erworben. Wie der Vorstandsvorsitzende Rüdiger Kapitza am Freitag auf der Hauptversammlung erläuterte, übernimmt der Konzern ein Werk der Exel Machine Tools Ltd im Südwesten von Schanghai. Ein entsprechender Vorvertrag sei in den vergangenen Tagen abgeschlossen worden, sagte Kapitza vor den Aktionären in Bielefeld. Gemeinsam mit der seit Jahren etablierten DMG China plane Gildemeister in den nächsten Jahren ein Geschäftsvolumen von bis zu 50 Mio EUR in China.
Das stabile Wachstum der chinesischen Wirtschaft biete gute Perspektiven, insbesondere auch für den Werkzeugmaschinenbau. Die Übernahme des Standorts in Schanghai sei daher ein "Meilenstein" der globalen Strategie des Konzerns, unterstrich der Vorstandsvorsitzende
chartechnisch sieht`s langsam brenzlig aus, aber kursmässig schwächeln auch andere maschinenbauer, wie z.b. iwka...........die gesamt branche ist im moment nicht so der bringer...da ich aus gildemeiser letztes jahr kurz nach der hv raus musste, seh ich mich momentan noch nicht unter rückkaufdruck gesetzt.......bei schnäppchenpreisen um die 8 eur werd ich sicherlich kribbliger
man muss zugeben, daß gildemeister in der letzten zeit sehr empfohlen wurde, wahrscheinlich lässt hier die antizyklik grüssen
gruss Gidorah
man muss zugeben, daß gildemeister in der letzten zeit sehr empfohlen wurde, wahrscheinlich lässt hier die antizyklik grüssen
gruss Gidorah
Aaahh Jetzt wenn ich Kohle da hätte, würde ich sofort nachkaufen. Allein wegen der Dividende, bei dieser Langfristaussicht, wär`s ein Abstauberlimit wert.
Ach so, Halt! Die HV war ja schon. Komisch - wo bleibt eigentlich meine Dividende?
Die Dividenden wurden gestern eingebucht. Gruss Hansi
Ich verstehe gar nicht, daß es noch Leute gibt, die die Aktie von Gildemeister kaufen, solange doch der Konkurrent Berthold Hermle AG (WPKN 605283) bei den Kennzahlen wesentlich günstigere Werte ausweist als Gildemeister. Und die Maschinen von Hermle werden von den Fachleuten auch als viel leistungsfähiger eingestuft.
Hermle erzielt eine Vorsteuerrendite von 23 Prozent (in 2000), Gildemeister nur 4,1 Prozent in 2001. Die Zahlen für 2001 werden bei Hermle am Dienstag bekannt gegeben.
Außerdem ist Gildemeister so hoch verschuldet, daß bei der nächsten großen Krise im Werkzeugmaschinenbau die Überlebensfähigkeit von Gildemeister gefährdet ist. Beim letzten Mal konnten nur Subventionen der SPD-Landesregierung die Firma Gildemeister retten.
Die Berhold Hermle AG dagegen schwimmt in Liquidität und kann seine Investitionen ohne Inanspruchnahme von Bankkrediten finanzieren.
Hermle erzielt eine Vorsteuerrendite von 23 Prozent (in 2000), Gildemeister nur 4,1 Prozent in 2001. Die Zahlen für 2001 werden bei Hermle am Dienstag bekannt gegeben.
Außerdem ist Gildemeister so hoch verschuldet, daß bei der nächsten großen Krise im Werkzeugmaschinenbau die Überlebensfähigkeit von Gildemeister gefährdet ist. Beim letzten Mal konnten nur Subventionen der SPD-Landesregierung die Firma Gildemeister retten.
Die Berhold Hermle AG dagegen schwimmt in Liquidität und kann seine Investitionen ohne Inanspruchnahme von Bankkrediten finanzieren.
So ein Quatsch Hermle mit Gildemeister zu vergleichen.
Gildemeister ist z.Zt. der einzige Werkzeugmaschinenhersteller der noch schwarze Zahlen schreibt.
Gildemeister ist z.Zt. der einzige Werkzeugmaschinenhersteller der noch schwarze Zahlen schreibt.
Daß Gildemeister der einzige Werkzeugmaschinenbauer sei, der noch schwarze Zahlen schreibe, sagt zwar der Vorstandsvorsitzende von Gildemeister, Herr Kapitza. Diese Aussage ist aber falsch. Zum Beweis ist die Berichterstattung von Hermle über 2001 beigefügt. Die Bilanzpressekonferenz von Hermle findet am Dienstag statt.
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P R E S S E I N F O R M A T I O N
der Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, Gosheim
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Hermle übertrifft Prognosen für das Geschäftsjahr 2001
Konzernumsatz steigt auf über 161 Mio. € (Vj. 140)
Auch beim Ergebnis voraussichtlich wieder Rekorde
Neue Maschinenreihe erschließt weiteren Kundenkreis
Gut gerüstet für ruhigere Zeiten
Gosheim, 13. Februar 2002 – Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG hat ihre angekündigten Ziele im Geschäftsjahr 2001 nach vorläufigen Berechnungen übertroffen. Trotz der starken Abkühlung der Branchenkonjunktur seit Mitte des Jahres konnte der Werkzeugmaschinenspezialist neue Umsatz- und Ergebnisrekorde aufstellen. So nahm der Konzernumsatz 2001 um rund 15 % auf über 161 Mio. € zu (Vj. 140). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wird das hohe Vorjahresniveau von 33,9 Mio. € im Konzern aus heutiger Sicht ebenfalls wieder übertreffen. Auf dieser Basis ist beim Jahresüberschuss von einem deutlichen Zuwachs auszugehen (Vj. 18,2).
Infolge der spürbar abgeschwächten Konjunktur im zweiten Halbjahr gingen die Auftragseingänge im Hermle-Konzern 2001 um etwa 11 % auf rund 143 Mio. € zurück (Vj. 160). Der Auftragsbestand hat sich zum 31.12.2001 auf 23,5 Mio. € reduziert (Vj. 41,8). 2002 ist in der Werkzeugmaschinenbranche insgesamt von einem Umsatzrückgang um bis zu 20 % auszugehen, da sich eine Belebung nicht abzeichnet und erst zeitverzögert umsatzwirksam würde. Die Hermle AG ist auf diese schwierigen Rahmenbedingungen gut vorbereitet, da sie durch sehr flexible Unternehmensstrukturen schnell auf Bedarfsschwankungen reagieren kann. Darüber hinaus hofft Hermle, den konjunkturellen Einbruch durch eine neue Maschinengeneration, über die ein weiterer Kundenkreis erschlossen wird, teilweise zu kompensieren: Die auf der Herbstmesse EMO 2001 vorgestellte S-Reihe, mit der Hermle neben dem traditionellen Arbeitsgebiet "Fräsen" auch den Bereich "Drehen" abdeckt, erfährt im Markt sehr hohe Nachfrage und wird im zweiten Halbjahr 2002 zu zusätzlichen Umsätzen führen.
Hermle ist an den Börsen Stuttgart und Frankfurt im Geregelten Markt notiert.
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Entscheidend ist doch die Umsatzrendite. Wenn Hermle in der Krise mit einer Umsatzrendite vor der Krise von über 20 Prozent die Preise um 10 Prozent senkt, erwirtschaftet Hermle immer noch satte Gewinne. Gildemeister mit einer Umsatzrendite vor der Krise von 4.1 Prozent ist bei einer Preissenkung von 10 Prozent jedoch pleite.
Herr Kapitza plant, der größte Werkzeugmaschinenbauer in der Welt zu werden. Beim Schulden Machen könnte das vielleicht zutreffen. Man kann dem Herrn Kapitza doch nicht alles glauben, was er sagt.
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P R E S S E I N F O R M A T I O N
der Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, Gosheim
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Hermle übertrifft Prognosen für das Geschäftsjahr 2001
Konzernumsatz steigt auf über 161 Mio. € (Vj. 140)
Auch beim Ergebnis voraussichtlich wieder Rekorde
Neue Maschinenreihe erschließt weiteren Kundenkreis
Gut gerüstet für ruhigere Zeiten
Gosheim, 13. Februar 2002 – Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG hat ihre angekündigten Ziele im Geschäftsjahr 2001 nach vorläufigen Berechnungen übertroffen. Trotz der starken Abkühlung der Branchenkonjunktur seit Mitte des Jahres konnte der Werkzeugmaschinenspezialist neue Umsatz- und Ergebnisrekorde aufstellen. So nahm der Konzernumsatz 2001 um rund 15 % auf über 161 Mio. € zu (Vj. 140). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wird das hohe Vorjahresniveau von 33,9 Mio. € im Konzern aus heutiger Sicht ebenfalls wieder übertreffen. Auf dieser Basis ist beim Jahresüberschuss von einem deutlichen Zuwachs auszugehen (Vj. 18,2).
Infolge der spürbar abgeschwächten Konjunktur im zweiten Halbjahr gingen die Auftragseingänge im Hermle-Konzern 2001 um etwa 11 % auf rund 143 Mio. € zurück (Vj. 160). Der Auftragsbestand hat sich zum 31.12.2001 auf 23,5 Mio. € reduziert (Vj. 41,8). 2002 ist in der Werkzeugmaschinenbranche insgesamt von einem Umsatzrückgang um bis zu 20 % auszugehen, da sich eine Belebung nicht abzeichnet und erst zeitverzögert umsatzwirksam würde. Die Hermle AG ist auf diese schwierigen Rahmenbedingungen gut vorbereitet, da sie durch sehr flexible Unternehmensstrukturen schnell auf Bedarfsschwankungen reagieren kann. Darüber hinaus hofft Hermle, den konjunkturellen Einbruch durch eine neue Maschinengeneration, über die ein weiterer Kundenkreis erschlossen wird, teilweise zu kompensieren: Die auf der Herbstmesse EMO 2001 vorgestellte S-Reihe, mit der Hermle neben dem traditionellen Arbeitsgebiet "Fräsen" auch den Bereich "Drehen" abdeckt, erfährt im Markt sehr hohe Nachfrage und wird im zweiten Halbjahr 2002 zu zusätzlichen Umsätzen führen.
Hermle ist an den Börsen Stuttgart und Frankfurt im Geregelten Markt notiert.
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Entscheidend ist doch die Umsatzrendite. Wenn Hermle in der Krise mit einer Umsatzrendite vor der Krise von über 20 Prozent die Preise um 10 Prozent senkt, erwirtschaftet Hermle immer noch satte Gewinne. Gildemeister mit einer Umsatzrendite vor der Krise von 4.1 Prozent ist bei einer Preissenkung von 10 Prozent jedoch pleite.
Herr Kapitza plant, der größte Werkzeugmaschinenbauer in der Welt zu werden. Beim Schulden Machen könnte das vielleicht zutreffen. Man kann dem Herrn Kapitza doch nicht alles glauben, was er sagt.
Die Vorsteuerrendite von Gildemeister betrug nur 4.3 Prozent im Vorjahr. Seit dem Jahresanfang ist aber der
Dollar-Kurs um mehr als diese Vorsteuer-Marge abgewertet
worden.
Somit dürfte Gildmeister nicht mehr kostendeckend in den
Dollar-Raum exportieren können. Ferner werden die Maschinen, die aus dem Dollar-Raum kommen, entsprechend billiger.
Und der Herr Kapitza, der Vorstandsvorsitzende von Gilde-
meister träumt noch davon, daß Gildemeister der größte Hersteller der Welt wird für die Produktion von Werkzeugmaschinen.
Dollar-Kurs um mehr als diese Vorsteuer-Marge abgewertet
worden.
Somit dürfte Gildmeister nicht mehr kostendeckend in den
Dollar-Raum exportieren können. Ferner werden die Maschinen, die aus dem Dollar-Raum kommen, entsprechend billiger.
Und der Herr Kapitza, der Vorstandsvorsitzende von Gilde-
meister träumt noch davon, daß Gildemeister der größte Hersteller der Welt wird für die Produktion von Werkzeugmaschinen.
@hiberna
ich denke du liegt ganz richtig
das ding hier muss beobachtet werden:
ich denke du liegt ganz richtig
das ding hier muss beobachtet werden:
@Gidorah
wichtig ist bei dem Einfluß der Wechselkurse noch der Kurs des Euro zum Yen, da die Japaner außerhalb des Euro-Raumes die schärfsten Wettbewerber sind. Hast Du dazu auch noch ein so schönes Chart wie zum Wechselkurs DM zu Dollar?
wichtig ist bei dem Einfluß der Wechselkurse noch der Kurs des Euro zum Yen, da die Japaner außerhalb des Euro-Raumes die schärfsten Wettbewerber sind. Hast Du dazu auch noch ein so schönes Chart wie zum Wechselkurs DM zu Dollar?
moin leute,
ich war `ne urlaub und kann daher erst jetzt mal fragen, was ihr denn so von der übernahme der tk-wz-sparte so haltet
gruss Gidorah
ich war `ne urlaub und kann daher erst jetzt mal fragen, was ihr denn so von der übernahme der tk-wz-sparte so haltet
gruss Gidorah
Gildemeister AG - "Wir können eine solche Aufgabe sehr gut meistern" - 19. Juli 2002 14:30
Maschinenbauer erwartet große und rasch realisierbare Synergiepotenziale durch Übernahme
(smartcaps-Redaktion Düsseldorf)
http://www.smartcaps.com/smartcaps/news_views_detail.cfm?spr…
Gruß
Hollin
Maschinenbauer erwartet große und rasch realisierbare Synergiepotenziale durch Übernahme
(smartcaps-Redaktion Düsseldorf)
http://www.smartcaps.com/smartcaps/news_views_detail.cfm?spr…
Gruß
Hollin
Gildemeister erwirtschaftet im Vergleich zu guten börsennotierten Werkzeugmaschinenbauern wie z.Bsp. die Berthold Hermle AG nur eine sehr niedrige Umsatzrendite. Aus eigener Kraft ist Herr Kapitza nicht in der Lage, eine gute Rendite zu erzielen. Da würde es sich doch anbieten, ein wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmen dazu zu kaufen, um die eigene schlechte Rendite etwas aufzubessern.
Statt dessen will Herr Kapitza eine Firma übernehmen, die im Jahr der absoluten Hochkonjunktur des Werkzeugmaschinenbaus in 2001 rote Zahlen geschrieben hat. Im vorigen Beitrag erklärt der Bericht von SmartCaps vom 19.07.2002, daß die zu übernehmende Sparte von ThyssenKrupp im Vorjahr Verluste erwirtschaftet hat. Nun glaubt Herr Kapitza, daß er diese Firma in mageren Jahren in die Gewinnzone führen kann.
Gildemeister ist im Seriengeschäft tätig, der zu übernehmende Bereich von ThyssenKrupp im Systemgeschäft. Es ist zu bezweifeln, daß Herr Kapitza die Kompetenz hat, diese Sparte von ThyssenKrupp zu sanieren. Deren Kunden sind größtenteils Großkunden wie die Automobilindustrie. Es gelingt nur sehr sehr wenigen Maschinenbauern, mit der Automobilindustrie vernünftige Renditen zu erwirtschaften.
Ferner gibt der im vorigen Beitrag genannte Beitrag von SmartCaps an, daß die zu übernehmende Sparte von ThyssenKrupp einen erklecklichen Schuldenberg vor sich herschiebt. Gildemeister alleine ist schon wahnsinnig hoch verschuldet. Der Zinsaufwand machte im Vorjahr schon 1,7 Prozent vom Umsatz aus bei einer Bruttoumsatzrendite von nur 4 Prozent. Herr Kapitza möchte Gildemeister zum größten Werkzeugmaschinenbauer der Welt machen. Beim Schuldenmachen könnte ihm das gelingen.
Da kann man nur hoffen, daß die Aktionäre eine Zusammenführung der beiden Unternehmen verhindern. Natürlich wird da auch noch die Partei über den größten Anteilseigner von Gildemeister, nämlich die Landesbank, Einfluß nehmen auf die Entscheidung.
Bei einem Zusammengehen der beiden Firmen sind die Arbeitsplätze von Gildemeister noch viel mehr gefährdet als sie es bisher schon sind. Hoffentlich sind wenigstens die Arbeitnehmervertreter, soweit sie politisch unabhängig entscheiden dürfen, einsichtig und lehnen die Übernahme ab.
Einsichtige Firmenlenker sind in der jetzigen Krise mit ihrer vollen Kapazität in Anspruch genommen, um das Überleben der bestehenden Firma zu retten und kümmern sich nicht um die Übernahme von Verlustbringern.
Statt dessen will Herr Kapitza eine Firma übernehmen, die im Jahr der absoluten Hochkonjunktur des Werkzeugmaschinenbaus in 2001 rote Zahlen geschrieben hat. Im vorigen Beitrag erklärt der Bericht von SmartCaps vom 19.07.2002, daß die zu übernehmende Sparte von ThyssenKrupp im Vorjahr Verluste erwirtschaftet hat. Nun glaubt Herr Kapitza, daß er diese Firma in mageren Jahren in die Gewinnzone führen kann.
Gildemeister ist im Seriengeschäft tätig, der zu übernehmende Bereich von ThyssenKrupp im Systemgeschäft. Es ist zu bezweifeln, daß Herr Kapitza die Kompetenz hat, diese Sparte von ThyssenKrupp zu sanieren. Deren Kunden sind größtenteils Großkunden wie die Automobilindustrie. Es gelingt nur sehr sehr wenigen Maschinenbauern, mit der Automobilindustrie vernünftige Renditen zu erwirtschaften.
Ferner gibt der im vorigen Beitrag genannte Beitrag von SmartCaps an, daß die zu übernehmende Sparte von ThyssenKrupp einen erklecklichen Schuldenberg vor sich herschiebt. Gildemeister alleine ist schon wahnsinnig hoch verschuldet. Der Zinsaufwand machte im Vorjahr schon 1,7 Prozent vom Umsatz aus bei einer Bruttoumsatzrendite von nur 4 Prozent. Herr Kapitza möchte Gildemeister zum größten Werkzeugmaschinenbauer der Welt machen. Beim Schuldenmachen könnte ihm das gelingen.
Da kann man nur hoffen, daß die Aktionäre eine Zusammenführung der beiden Unternehmen verhindern. Natürlich wird da auch noch die Partei über den größten Anteilseigner von Gildemeister, nämlich die Landesbank, Einfluß nehmen auf die Entscheidung.
Bei einem Zusammengehen der beiden Firmen sind die Arbeitsplätze von Gildemeister noch viel mehr gefährdet als sie es bisher schon sind. Hoffentlich sind wenigstens die Arbeitnehmervertreter, soweit sie politisch unabhängig entscheiden dürfen, einsichtig und lehnen die Übernahme ab.
Einsichtige Firmenlenker sind in der jetzigen Krise mit ihrer vollen Kapazität in Anspruch genommen, um das Überleben der bestehenden Firma zu retten und kümmern sich nicht um die Übernahme von Verlustbringern.
HighTech Investor: Gildemeister spürt vorsichtige Zeichen der Erholung
Die heute vorgelegten Quartalszahlen des Maschinenbauers Gildemeister zeigen: Die Konjunktur ist nicht ganz so schwarz wie befürchtet. Die weltweite Nummer zwei im deutschen Vorzeige-Industriezweig Maschinenbau sieht erste Zeichen der Belebung.
Schalow Communications
Martin Brust
8. August 2002
Gildemeister AG
WKN 587800
Branche Maschinenbau
Land Deutschland
Kurs bei Besprechung 7,10 Euro
Datum 08.08.2002
Börsenkennzahlen
Unternehmen Gildemeister AG
52 Wochen Hoch 6,20 Euro
52 Wochen Tief 12,10 Euro
Marktkapitalisierung 211 Mio. Euro
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verkauf News
Gildemeister AG 587800
ThyssenKrupp AG 750000
Bielefeld – Seit 1915 bereits konzentriert sich die Gildemeister AG auf Dreh- und Fräsmaschinen, ist in diesem Segment europäischer Marktführer und weltweit Nummer Zwei. Möglicherweise ist das Unternehmen sogar bald Weltmarktführer. Der Maschinenbauer hat Qualitäten eines Hightech-Unternehmens, so wurde etwa bereits 1975 die erste elektronische Steuerung eingebaut. Seit einigen Jahren setzt die Gesellschaft auch auf Ultraschall- und Lasertechnik und will sich damit im Bereich Mikrotechnik positionieren. Üblicherweise werden die Anlagen in der Automobilindustrie, Elektrotechnik und dem Maschinenbau eingesetzt. Durch die Fähigkeit, mit modernsten Maschinen hochkomplexe Aufgaben und Präzisionsteile bearbeiten zu können, hat sich deren Einsatzgebiet stark ausgeweitet – beispielsweise auf Handygehäuse, Triebwerksteile für die Raumfahrt, medizinische Prothesen oder die Bearbeitung technischer Keramik. Heute hat das Unternehmen Quartalszahlen präsentiert.
Der Konzernumsatz im zweiten Quartal lag bei 188,6 Mio. EUR und damit deutlich unter den 218,1 Mio. EUR, die im Vergleichszeitraum 2001 umgesetzt wurden. Das Ergebnis der gewöhnlichen Betriebstätigkeit war mit minus 1,9 Mio. EUR negativ, ein Jahr zuvor war ein Gewinn von 11,9 Mio. EUR erzielt worden. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ist mit 0,3 Mio. EUR im Halbjahr leicht positiv, das EBIT beträgt 11,1 Mio. EUR nach 33,4 Mio. EUR. Der Halbjahresumsatz von 486,2 Mio. EUR liegt rund fünf Prozent niedriger als 2001. Damit hat sich Gildemeister besser entwickelt als ursprünglich erwartet und die Branchenperformance geschlagen. Diese musste im ersten Halbjahr ein Minus von acht Prozent hinnehmen. Der Auftragseingang wurde im zweiten Quartal um sieben Prozent gegenüber dem Vorquartal verbessert, ein erstes Signal für eine allmähliche Belebung der Nachfrage. Im Gesamtjahr werde der Umsatz wiederum mehr als eine Mrd. EUR betragen, bestätigte das Unternehmen seine bestehenden Prognosen, auch werde das Ergebnis insgesamt positiv sein. Weitere Aussagen wurden jedoch nicht getroffen, da die konjunkturelle Entwicklung weiterhin unklar sei und mit einer nachhaltigeren Belebung sei erst im vierten Quartal zu rechnen.
Das Unternehmen konnte seinen Umsatz vergangenes Jahr um 24 Prozent und damit ebenfalls stärker als die gesamte Branche (plus zehn Prozent) steigern. Noch deutlicher fällt der Vergleich zu Gunsten Gildemeisters aus wenn man den Auftragseingang vergleicht: Ein Plus von zwei Prozent bei den Bielefeldern, während 2001 branchenweit 13 Prozent weniger Aufträge verbucht wurden. Der Branchenverband VDW erwartete zunächst für 2002 einen Produktionsrückgang von zehn Prozent. Ähnlich lauteten auch die Prognosen des Unternehmens selbst sowie der Experten vom Bankhaus Lampe. Ende Juni schrieb der VDW dann aber: „Die Kundengespräche auf der METAV lassen erwarten, dass wir in diesem Jahr noch einmal einen Umsatz erzielen, der in etwa an die Größenordnung des Vorjahres anknüpft.“
Mitte Juli kündigte Gildemeister den Schritt an, der die Weltmarktführerschaft bringen kann: Gemeinsam mit der ThyssenKrupp Technologies AG wolle man die Zusammenfassung beider Aktivitäten auf dem Gebiet der Dreh- und Fräsmaschinen prüfen. Sollte es zu einer Übernahme durch Gildemeister kommen, so würde das Unternehmen danach mit einem Umsatz von rund 1,8 Mrd. EUR weltweit an der Spitze stehen. Nach Unternehmensangaben hat eine Analyse gezeigt, dass beider Aktivitäten sich regional und vom Produktspektrum her gut ergänzen würden. Außerdem berge die Bündelung der Aktivitäten Potenziale der Kostensenkung im Einkauf, Produktivitätsoptimierungen und Synergien bei Vertrieb und Marketing sowie in der Forschung und Entwicklung. Heute wurde mitgeteilt, dass die Due Diligence-Prüfung laufe und bis Jahresende abgeschlossen sein solle.
Die Märkte haben diese Nachricht bisher noch nicht honoriert, die Aktie fiel seither von rund neun EUR auf aktuell nur noch gut sieben. Am heutigen Vormittag notierte das Papier zunächst mit fast vier Prozent im Plus, drehte aber nach bekannt werden der Zahlen und weist gegen Mittag ein Minus von vier Prozent auf. Das Unternehmen wird von der Börse aktuell mit 211 Mio. EUR bewertet, das KGV 2003 liegt bei 7,3. Sicher wird der Maschinenbau immer weniger „sexy“ bleiben als IT-Aktien und beeilen muss sich der Anleger im Fall Gildemeister auch nicht. Aber angesichts einer Dividendenrendite zwischen sechs und sieben Prozent in den vergangenen drei Jahren und eines Kursrückgangs von fast 50 Prozent seit dem Frühjahr ist das Papier allemal Kandidat für eine defensive Depotbeimischung mit Wachstumsfantasie bei Konjunkturbelebung.
© 2001 schalow communications GmbH
Consors und schalow communications übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben!
Die heute vorgelegten Quartalszahlen des Maschinenbauers Gildemeister zeigen: Die Konjunktur ist nicht ganz so schwarz wie befürchtet. Die weltweite Nummer zwei im deutschen Vorzeige-Industriezweig Maschinenbau sieht erste Zeichen der Belebung.
Schalow Communications
Martin Brust
8. August 2002
Gildemeister AG
WKN 587800
Branche Maschinenbau
Land Deutschland
Kurs bei Besprechung 7,10 Euro
Datum 08.08.2002
Börsenkennzahlen
Unternehmen Gildemeister AG
52 Wochen Hoch 6,20 Euro
52 Wochen Tief 12,10 Euro
Marktkapitalisierung 211 Mio. Euro
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verkauf News
Gildemeister AG 587800
ThyssenKrupp AG 750000
Bielefeld – Seit 1915 bereits konzentriert sich die Gildemeister AG auf Dreh- und Fräsmaschinen, ist in diesem Segment europäischer Marktführer und weltweit Nummer Zwei. Möglicherweise ist das Unternehmen sogar bald Weltmarktführer. Der Maschinenbauer hat Qualitäten eines Hightech-Unternehmens, so wurde etwa bereits 1975 die erste elektronische Steuerung eingebaut. Seit einigen Jahren setzt die Gesellschaft auch auf Ultraschall- und Lasertechnik und will sich damit im Bereich Mikrotechnik positionieren. Üblicherweise werden die Anlagen in der Automobilindustrie, Elektrotechnik und dem Maschinenbau eingesetzt. Durch die Fähigkeit, mit modernsten Maschinen hochkomplexe Aufgaben und Präzisionsteile bearbeiten zu können, hat sich deren Einsatzgebiet stark ausgeweitet – beispielsweise auf Handygehäuse, Triebwerksteile für die Raumfahrt, medizinische Prothesen oder die Bearbeitung technischer Keramik. Heute hat das Unternehmen Quartalszahlen präsentiert.
Der Konzernumsatz im zweiten Quartal lag bei 188,6 Mio. EUR und damit deutlich unter den 218,1 Mio. EUR, die im Vergleichszeitraum 2001 umgesetzt wurden. Das Ergebnis der gewöhnlichen Betriebstätigkeit war mit minus 1,9 Mio. EUR negativ, ein Jahr zuvor war ein Gewinn von 11,9 Mio. EUR erzielt worden. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ist mit 0,3 Mio. EUR im Halbjahr leicht positiv, das EBIT beträgt 11,1 Mio. EUR nach 33,4 Mio. EUR. Der Halbjahresumsatz von 486,2 Mio. EUR liegt rund fünf Prozent niedriger als 2001. Damit hat sich Gildemeister besser entwickelt als ursprünglich erwartet und die Branchenperformance geschlagen. Diese musste im ersten Halbjahr ein Minus von acht Prozent hinnehmen. Der Auftragseingang wurde im zweiten Quartal um sieben Prozent gegenüber dem Vorquartal verbessert, ein erstes Signal für eine allmähliche Belebung der Nachfrage. Im Gesamtjahr werde der Umsatz wiederum mehr als eine Mrd. EUR betragen, bestätigte das Unternehmen seine bestehenden Prognosen, auch werde das Ergebnis insgesamt positiv sein. Weitere Aussagen wurden jedoch nicht getroffen, da die konjunkturelle Entwicklung weiterhin unklar sei und mit einer nachhaltigeren Belebung sei erst im vierten Quartal zu rechnen.
Das Unternehmen konnte seinen Umsatz vergangenes Jahr um 24 Prozent und damit ebenfalls stärker als die gesamte Branche (plus zehn Prozent) steigern. Noch deutlicher fällt der Vergleich zu Gunsten Gildemeisters aus wenn man den Auftragseingang vergleicht: Ein Plus von zwei Prozent bei den Bielefeldern, während 2001 branchenweit 13 Prozent weniger Aufträge verbucht wurden. Der Branchenverband VDW erwartete zunächst für 2002 einen Produktionsrückgang von zehn Prozent. Ähnlich lauteten auch die Prognosen des Unternehmens selbst sowie der Experten vom Bankhaus Lampe. Ende Juni schrieb der VDW dann aber: „Die Kundengespräche auf der METAV lassen erwarten, dass wir in diesem Jahr noch einmal einen Umsatz erzielen, der in etwa an die Größenordnung des Vorjahres anknüpft.“
Mitte Juli kündigte Gildemeister den Schritt an, der die Weltmarktführerschaft bringen kann: Gemeinsam mit der ThyssenKrupp Technologies AG wolle man die Zusammenfassung beider Aktivitäten auf dem Gebiet der Dreh- und Fräsmaschinen prüfen. Sollte es zu einer Übernahme durch Gildemeister kommen, so würde das Unternehmen danach mit einem Umsatz von rund 1,8 Mrd. EUR weltweit an der Spitze stehen. Nach Unternehmensangaben hat eine Analyse gezeigt, dass beider Aktivitäten sich regional und vom Produktspektrum her gut ergänzen würden. Außerdem berge die Bündelung der Aktivitäten Potenziale der Kostensenkung im Einkauf, Produktivitätsoptimierungen und Synergien bei Vertrieb und Marketing sowie in der Forschung und Entwicklung. Heute wurde mitgeteilt, dass die Due Diligence-Prüfung laufe und bis Jahresende abgeschlossen sein solle.
Die Märkte haben diese Nachricht bisher noch nicht honoriert, die Aktie fiel seither von rund neun EUR auf aktuell nur noch gut sieben. Am heutigen Vormittag notierte das Papier zunächst mit fast vier Prozent im Plus, drehte aber nach bekannt werden der Zahlen und weist gegen Mittag ein Minus von vier Prozent auf. Das Unternehmen wird von der Börse aktuell mit 211 Mio. EUR bewertet, das KGV 2003 liegt bei 7,3. Sicher wird der Maschinenbau immer weniger „sexy“ bleiben als IT-Aktien und beeilen muss sich der Anleger im Fall Gildemeister auch nicht. Aber angesichts einer Dividendenrendite zwischen sechs und sieben Prozent in den vergangenen drei Jahren und eines Kursrückgangs von fast 50 Prozent seit dem Frühjahr ist das Papier allemal Kandidat für eine defensive Depotbeimischung mit Wachstumsfantasie bei Konjunkturbelebung.
© 2001 schalow communications GmbH
Consors und schalow communications übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben!
Mal wieder zeit, den Gildemeister Thread hochzuholen. Selten so einen sauberen Absturz gesehen.
Vom Liebling der Analysten nahe ans all-time-low von 1996.
rebound- oder insolvenzkanditat ??
Eure Meinung ?
MMI
Vom Liebling der Analysten nahe ans all-time-low von 1996.
rebound- oder insolvenzkanditat ??
Eure Meinung ?
MMI
Laut Kapitalflußrechnung auf Seite 28 des letzten Quartalsberichtes haben die Bankverbindlichkeiten in 2002 um 47 Millionen Euro zugenommen. Am Jahresende 2001 betrugen die Bankverbindlichkeiten schon 280 Millionen Euro.
Ende 2001 hatten Bankverbindlichkeiten in Höhe von 160 Millionen Euro eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Die sehr wichtige Frage, deren Beantwortung ein Aktionär aus einem Quartalsbericht benötigt, ist diejenige, ob und wenn ja, wie diese Bankverbindlichkeiten mit der kurzen Restlaufzeit verlängert worden sind. Diese Information habe ich im Quartalsbericht aber nicht gefunden.
Wer Gildemeister-Aktien ohne die Beantwortung dieser Frage neu kauft, ist ein Dummkopf. Auch wer die Aktien schon hat und noch weiter halten will, muß mit dem Risiko leben, daß das Unternehmen pleite geht. Ruhig schlafen kann ein Gildemeister-Aktionär nicht mehr.
Ein Maschinenbauer wie Gildemeister benötigt neben den Bankkrediten noch zuätzliche Kreditlinien für Bürgschaften, z.Bsp. für Kundenanzahlungen und Gewährleistungen. Wenn die Banken die Kreditlinien für die Bürgschaften streichen, kann ein Maschinenbauer seine Geschäfte nicht mehr weiter führen. Am Jahresende 2001 hatte Gildemeister Bürgschaften in Höhe von 167 Millionen Euro herausgelegt. Wieviel davon Bankbürgschaften sind, ist aus dem Geschäftsbericht auf Seite 184 nicht genau ersichtlich. Der Geschäftsbericht gibt auch nicht an, welche Laufzeit die Kreditlinien für die Bankbürgschaften haben.
Die Bürgschaften werden in der AG auf Seite 183 mit 167 Millionen angegeben, im Konzern sollen sie angeblich nur 8 Millionen Euro betragen. Das sieht mir nach einem Falschausweis im Geschäftsbericht aus.
Das Finanzergebnis, also der Netto-Zinsaufwand, betrug im Quartalsbericht 18 Millionen Euro minus. Das sind ca. 2.4 Prozent der Gesamtleistung. Für den Gildemeister-Konzern, der in der Vergangenheit, wenn er überhaupt Gewinne erzielt hat, nur winzige Umsatzrenditen erwirtschaftete, ist eine Zinsaufwands-Quote von 2.4 Prozent viel zu hoch.
Und nun müssen sich die Banken ihre Kreditzinsen noch durch ihre eigenen Kredite bezahlen. Ein Banker, der Gildemeister Kredit gewährt, ist doch ein Idiot. Besonders leichtfertig gehen mit der Kreditgewährung zeitweise die Landesbanken um. Es sollte doch nicht die Aufgabe einer Landesbank sein, marode Firmen zu unterstützen und dann bei einer Pleite Steuergelder zu verschwenden. Dieses Geschäft kann man besser privaten Banken überlassen.
Der Vorstandsvorsitzende, Herr Kapitza, verdient kein Vertrauen bei den Anlegern. Im ersten Quartal hat er großmundig verkündet, daß Gildemeister der einzige Werkzeugmaschinenbauer sei, der zur Zeit Gewinne einfahre. Diese Aussage war gelogen.
Und nun erwirtschaftet Gildemeister sogar Verluste. Kapitza hält es bei planmäßigem Geschäftsverlauf des letzten Quartals für möglich, für das Gesamtjahr noch ein positives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zu erwirtschaften. Ich gehe davon aus, daß das Geschäft nicht planmäßig verlaufen wird.
Aber wenn er keine guten Zahlen präsentiert, könnte auch die Fusion mit dem Werkzeugmaschinen-Bereich von Thyssen-Krupp gefährdet sein. Da besteht für einen Aktionär schon das Risiko, daß ein Vorstandvorsitzender die Zahlen zu schön rechnet, damit die Fusion verwirklicht werden kann. Er möchte ja Vorstandvorsitzender des größten Werkzeugmaschinenbauers der Welt werden. Beim Schulden-Machen könnte er diesen Weltrekord auch erreichen.
Ich denke, wenn Thyssen-Krupp den Gildemeister-Konzern für einen Euro erhält und im Gegenzug für die Bankkredite gerade steht, die Kapitza aufgetürmt hat, dann hat Thyssen-Krupp nicht zu wenig bezahlt für den Konzern. Und selbst wenn sie nur einen Euro bezahlen müssen, besteht noch das Risiko, daß das Gildemeister-Geschäft die Tilgung der Bankkredite nicht ermöglicht.
Die Banken haben zwar eine lange Leitung. Aber irgendwann werden sie auch erkennen, daß Herr Kapitza nicht kreditwürdig ist. Er ist größenwahnsinnig. Bevor er durch die Fusion mit Thyssen-Krupp noch größer werden möchte, sollten die Banken ihm eine Schranke setzen und ihn zwingen, erst mal sein bestehendes Unternehmen zu sanieren. Herr Kapitza steckt so tief im Dreck, daß er voll mit der Sanierung des eigenen Unternehmens beschäftigt sein müßte und keine Sekunde Zeit für Expansionsgelüste haben dürfte.
Ende 2001 hatten Bankverbindlichkeiten in Höhe von 160 Millionen Euro eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Die sehr wichtige Frage, deren Beantwortung ein Aktionär aus einem Quartalsbericht benötigt, ist diejenige, ob und wenn ja, wie diese Bankverbindlichkeiten mit der kurzen Restlaufzeit verlängert worden sind. Diese Information habe ich im Quartalsbericht aber nicht gefunden.
Wer Gildemeister-Aktien ohne die Beantwortung dieser Frage neu kauft, ist ein Dummkopf. Auch wer die Aktien schon hat und noch weiter halten will, muß mit dem Risiko leben, daß das Unternehmen pleite geht. Ruhig schlafen kann ein Gildemeister-Aktionär nicht mehr.
Ein Maschinenbauer wie Gildemeister benötigt neben den Bankkrediten noch zuätzliche Kreditlinien für Bürgschaften, z.Bsp. für Kundenanzahlungen und Gewährleistungen. Wenn die Banken die Kreditlinien für die Bürgschaften streichen, kann ein Maschinenbauer seine Geschäfte nicht mehr weiter führen. Am Jahresende 2001 hatte Gildemeister Bürgschaften in Höhe von 167 Millionen Euro herausgelegt. Wieviel davon Bankbürgschaften sind, ist aus dem Geschäftsbericht auf Seite 184 nicht genau ersichtlich. Der Geschäftsbericht gibt auch nicht an, welche Laufzeit die Kreditlinien für die Bankbürgschaften haben.
Die Bürgschaften werden in der AG auf Seite 183 mit 167 Millionen angegeben, im Konzern sollen sie angeblich nur 8 Millionen Euro betragen. Das sieht mir nach einem Falschausweis im Geschäftsbericht aus.
Das Finanzergebnis, also der Netto-Zinsaufwand, betrug im Quartalsbericht 18 Millionen Euro minus. Das sind ca. 2.4 Prozent der Gesamtleistung. Für den Gildemeister-Konzern, der in der Vergangenheit, wenn er überhaupt Gewinne erzielt hat, nur winzige Umsatzrenditen erwirtschaftete, ist eine Zinsaufwands-Quote von 2.4 Prozent viel zu hoch.
Und nun müssen sich die Banken ihre Kreditzinsen noch durch ihre eigenen Kredite bezahlen. Ein Banker, der Gildemeister Kredit gewährt, ist doch ein Idiot. Besonders leichtfertig gehen mit der Kreditgewährung zeitweise die Landesbanken um. Es sollte doch nicht die Aufgabe einer Landesbank sein, marode Firmen zu unterstützen und dann bei einer Pleite Steuergelder zu verschwenden. Dieses Geschäft kann man besser privaten Banken überlassen.
Der Vorstandsvorsitzende, Herr Kapitza, verdient kein Vertrauen bei den Anlegern. Im ersten Quartal hat er großmundig verkündet, daß Gildemeister der einzige Werkzeugmaschinenbauer sei, der zur Zeit Gewinne einfahre. Diese Aussage war gelogen.
Und nun erwirtschaftet Gildemeister sogar Verluste. Kapitza hält es bei planmäßigem Geschäftsverlauf des letzten Quartals für möglich, für das Gesamtjahr noch ein positives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zu erwirtschaften. Ich gehe davon aus, daß das Geschäft nicht planmäßig verlaufen wird.
Aber wenn er keine guten Zahlen präsentiert, könnte auch die Fusion mit dem Werkzeugmaschinen-Bereich von Thyssen-Krupp gefährdet sein. Da besteht für einen Aktionär schon das Risiko, daß ein Vorstandvorsitzender die Zahlen zu schön rechnet, damit die Fusion verwirklicht werden kann. Er möchte ja Vorstandvorsitzender des größten Werkzeugmaschinenbauers der Welt werden. Beim Schulden-Machen könnte er diesen Weltrekord auch erreichen.
Ich denke, wenn Thyssen-Krupp den Gildemeister-Konzern für einen Euro erhält und im Gegenzug für die Bankkredite gerade steht, die Kapitza aufgetürmt hat, dann hat Thyssen-Krupp nicht zu wenig bezahlt für den Konzern. Und selbst wenn sie nur einen Euro bezahlen müssen, besteht noch das Risiko, daß das Gildemeister-Geschäft die Tilgung der Bankkredite nicht ermöglicht.
Die Banken haben zwar eine lange Leitung. Aber irgendwann werden sie auch erkennen, daß Herr Kapitza nicht kreditwürdig ist. Er ist größenwahnsinnig. Bevor er durch die Fusion mit Thyssen-Krupp noch größer werden möchte, sollten die Banken ihm eine Schranke setzen und ihn zwingen, erst mal sein bestehendes Unternehmen zu sanieren. Herr Kapitza steckt so tief im Dreck, daß er voll mit der Sanierung des eigenen Unternehmens beschäftigt sein müßte und keine Sekunde Zeit für Expansionsgelüste haben dürfte.
@Hiberna
"Die Bürgschaften werden in der AG auf Seite 183 mit 167 Millionen angegeben, im Konzern sollen sie angeblich nur 8 Millionen Euro betragen. Das sieht mir nach einem Falschausweis im Geschäftsbericht aus."
Es ist durchaus üblich, das Mutterunternehmen Bürgschaften für ihre Töchter ausstellen. Reduziert dessen Zinskosten.
gruss sp42b.
"Die Bürgschaften werden in der AG auf Seite 183 mit 167 Millionen angegeben, im Konzern sollen sie angeblich nur 8 Millionen Euro betragen. Das sieht mir nach einem Falschausweis im Geschäftsbericht aus."
Es ist durchaus üblich, das Mutterunternehmen Bürgschaften für ihre Töchter ausstellen. Reduziert dessen Zinskosten.
gruss sp42b.
@sp42b, Beitrag Nr.:143:
Vielleicht hast Du Recht. Es könnte sein, daß die Muttergesellschaft sehr hohe Patronatserklärungen herausgelegt hat für Ihre Töchter.
Ich konnte die Formulierung auf Seite 184 des Geschäftsberichtes nicht verstehen, wonach bei den Höchstbetragsbürschaften die entsprechenden Bankverbindlichen zum 31.12.01 mit 92 Millionen Euro valutierten. Es könnte aber sein, daß es Bankkredite an Töchtern in Höhe von 92 Millionen Euro gibt, die mit Patronatserklärungen der Mutter in Höhe von 127 Millionen Euro abgesichert sind. Die Formulierung im Geschäftsbericht ist für mich etwas unverständlich gewählt.
Angesichts der miserablen Bonität der Mutterfirma sind die Patronatserklärungen der Mutterfirma natürlich nicht mehr wert als Toilettenpapier.
Vielleicht hast Du Recht. Es könnte sein, daß die Muttergesellschaft sehr hohe Patronatserklärungen herausgelegt hat für Ihre Töchter.
Ich konnte die Formulierung auf Seite 184 des Geschäftsberichtes nicht verstehen, wonach bei den Höchstbetragsbürschaften die entsprechenden Bankverbindlichen zum 31.12.01 mit 92 Millionen Euro valutierten. Es könnte aber sein, daß es Bankkredite an Töchtern in Höhe von 92 Millionen Euro gibt, die mit Patronatserklärungen der Mutter in Höhe von 127 Millionen Euro abgesichert sind. Die Formulierung im Geschäftsbericht ist für mich etwas unverständlich gewählt.
Angesichts der miserablen Bonität der Mutterfirma sind die Patronatserklärungen der Mutterfirma natürlich nicht mehr wert als Toilettenpapier.
@Hiberna
Ich hab den Geschäftsbericht 2001 von GM nicht. Klingt aber logisch, wie du es erklärst.
gruss sp42b.
Ich hab den Geschäftsbericht 2001 von GM nicht. Klingt aber logisch, wie du es erklärst.
gruss sp42b.
Donnerstag, 06.02.2003, 10:22
GILDEMEISTER: Einbruch des EBIT-Ergebnisses in 2002
Die GILDEMEISTER AG gab am Donnerstag ihre Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr bekannt.
Demnach ist der im MDAX notierte Werkzeugmaschinenbauer in 2002 in die Verlustzone gerutscht. Nach Steuern habe sich der Fehlbetrag auf 18,8 Mio. Euro belaufen, nach einem Gewinn im Vorjahr von 25,7 Mio. Euro, so die Mitteilung des Unternehmens weiter.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank auf 17,2 (78,1) Mio. Euro, während der Umsatz mit 1,03 (Vorjahr rund 1,15) Mrd. Euro beziffert wurde. Für das laufende Geschäftsjahr 2003 geht der Konzern von einem Umsatz von über einer Milliarde Euro und von einer die Rückkehr in die Gewinnzone aus.
Aktuell verbucht die Aktie im XETRA-Handel ein Minus von 4,88 Prozent auf 3,90 Euro.
GILDEMEISTER: Einbruch des EBIT-Ergebnisses in 2002
Die GILDEMEISTER AG gab am Donnerstag ihre Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr bekannt.
Demnach ist der im MDAX notierte Werkzeugmaschinenbauer in 2002 in die Verlustzone gerutscht. Nach Steuern habe sich der Fehlbetrag auf 18,8 Mio. Euro belaufen, nach einem Gewinn im Vorjahr von 25,7 Mio. Euro, so die Mitteilung des Unternehmens weiter.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank auf 17,2 (78,1) Mio. Euro, während der Umsatz mit 1,03 (Vorjahr rund 1,15) Mrd. Euro beziffert wurde. Für das laufende Geschäftsjahr 2003 geht der Konzern von einem Umsatz von über einer Milliarde Euro und von einer die Rückkehr in die Gewinnzone aus.
Aktuell verbucht die Aktie im XETRA-Handel ein Minus von 4,88 Prozent auf 3,90 Euro.
Gesamtjahr (31.12.) 2002 2001
Umsatz (Mio) 1.032,8 1.145,4
Auftragseingang (Mio) 981,0 1.103,1
EBITDA (Mio) 54,9 113,1
EBIT (Mio) 17,2 78,6
Erg gew Gesch (Mio) (7,5) 54,7
Nettoergebnis (Mio) (18,8) 25,7
- Alle Angaben in EUR.
- Verluste stehen in Klammern.
- Bilanz nach IFRS, Vorjahreswerte entsprechend angepasst.
===
vwd/6.2.2003/hei/nas
Umsatz (Mio) 1.032,8 1.145,4
Auftragseingang (Mio) 981,0 1.103,1
EBITDA (Mio) 54,9 113,1
EBIT (Mio) 17,2 78,6
Erg gew Gesch (Mio) (7,5) 54,7
Nettoergebnis (Mio) (18,8) 25,7
- Alle Angaben in EUR.
- Verluste stehen in Klammern.
- Bilanz nach IFRS, Vorjahreswerte entsprechend angepasst.
===
vwd/6.2.2003/hei/nas
Düsseldorf (vwd) - Die Gildemeister AG, Bielefeld, will im laufenden Jahr ihr Umsatzniveau halten und zugleich wieder aus den roten Zahlen herauskommen. Der Werkzeugmaschinen-Hersteller erklärte am Donnerstag, die Nachfragesituation werde sich den Erwartungen zufolge im Jahresverlauf verbessern. Daher könnten der Auftragseingang und auch der Konzernumsatz 2003 jeweils wieder über eine Mrd EUR liegen. Gildemeister plane zugleich 2003 wieder mit einem positiven Ergebnis, auch wenn das erste Quartal noch "leicht negativ" abschließen werde.
Man habe allerdings Maßnahmen zur Verbesserung der Ertragskraft eingeleitet, die Effizienz im Vertrieb gesteigert und Einsparungen in den Bereichen Produktentwicklung, Marketing und Material erzielt, erläuterte das Unternehmen. Eine Dividendenaussage für das laufende Geschäftsjahr sei derzeit noch nicht möglich, hieß es. Gildemeister bekräftigte zugleich, dass für das abgelaufene Geschäftsjahr 2002 keine Dividende gezahlt werde. Dies hatte der Konzern bereits bei seinem jüngsten Zwischenbericht angekündigt
Im vergangenen Jahr war das MDAX-Unternehmen in die roten Zahlen gerutscht. Der Ergebniseinbruch fiel sogar noch deutlicher aus als von Branchenkennern erwartet. Der Jahresfehlbetrag summierte sich auf 18,8 Mio EUR nach einem Gewinn von 25,7 Mio EUR im Vorjahr. Von vwd zuvor befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Fehlbetrag von rund acht Mio EUR gerechnet. Auch beim Ergebnis des gewöhnlichen Geschäfts fielen die Prognosen mit einem Minus von 6,5 Mio EUR noch positiver aus als die berichteten 7,5 Mio EUR.
Im Vorjahr hatte Gildemeister noch über ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 48,7 Mio EUR berichtet. Angepasst an die neue Bilanzierung nach IFRS betrug der entsprechende Vergleichswert 54,7 Mio EUR. Der Umsatz sank 2002 um zehn Prozent auf 1,033 Mrd EUR, der Auftragseingang um elf Prozent auf 981 Mio EUR. Den Ergebniseinbruch erklärte Gildemeister unter anderem auch mit den erhöhten Anlaufkosten auf Grund von 22 Neuentwicklungen sowie dem verstärkten Preis- und Margendruck. Zudem habe es einen erhöhten Steueraufwand gegeben.
Man habe allerdings Maßnahmen zur Verbesserung der Ertragskraft eingeleitet, die Effizienz im Vertrieb gesteigert und Einsparungen in den Bereichen Produktentwicklung, Marketing und Material erzielt, erläuterte das Unternehmen. Eine Dividendenaussage für das laufende Geschäftsjahr sei derzeit noch nicht möglich, hieß es. Gildemeister bekräftigte zugleich, dass für das abgelaufene Geschäftsjahr 2002 keine Dividende gezahlt werde. Dies hatte der Konzern bereits bei seinem jüngsten Zwischenbericht angekündigt
Im vergangenen Jahr war das MDAX-Unternehmen in die roten Zahlen gerutscht. Der Ergebniseinbruch fiel sogar noch deutlicher aus als von Branchenkennern erwartet. Der Jahresfehlbetrag summierte sich auf 18,8 Mio EUR nach einem Gewinn von 25,7 Mio EUR im Vorjahr. Von vwd zuvor befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Fehlbetrag von rund acht Mio EUR gerechnet. Auch beim Ergebnis des gewöhnlichen Geschäfts fielen die Prognosen mit einem Minus von 6,5 Mio EUR noch positiver aus als die berichteten 7,5 Mio EUR.
Im Vorjahr hatte Gildemeister noch über ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 48,7 Mio EUR berichtet. Angepasst an die neue Bilanzierung nach IFRS betrug der entsprechende Vergleichswert 54,7 Mio EUR. Der Umsatz sank 2002 um zehn Prozent auf 1,033 Mrd EUR, der Auftragseingang um elf Prozent auf 981 Mio EUR. Den Ergebniseinbruch erklärte Gildemeister unter anderem auch mit den erhöhten Anlaufkosten auf Grund von 22 Neuentwicklungen sowie dem verstärkten Preis- und Margendruck. Zudem habe es einen erhöhten Steueraufwand gegeben.
................und zum schluss die gute nachricht:
Düsseldorf (vwd) - Die im vergangenen Jahr noch geplante Übernahme der ThyssenKrupp-Aktivitäten im Bereich der spanenden Werkzeugmaschinen ist nach Angaben der Gildemeister AG endgültig gescheitert. Es gebe hierüber keine Gespräche mehr mit ThyssenKrupp, sagte der Vorstandsvorsitzende des Bielefelder MDAX-Unternehmens, Rüdiger Kapitza, am Donnerstag zu vwd. Die Sache habe sich erledigt. "Und wir werden das auch nicht noch mal angehen", sagte Kapitza. Im Dezember hatten Gildemeister und ThyssenKrupp die Übernahmepläne bereits ausgesetzt, hatten zugleich aber angekündigt, die Gespräche fortzusetzen, um doch noch eine Lösung zu finden.
Die von beiden Seiten erkannten Vorteile einer Zusammenarbeit sollten auf Grund der gescheiterten Finanzierung aber nicht einfach ganz aufgegeben werden. Es werde partielle Kooperationen geben, sagte der Vorstandsvorsitzende. So sei derzeit die Gründung einer gemeinsamen Einkaufsgesellschaft im Gespräch, an der ThyssenKrupp und Gildemeister jeweils zu 50 Prozent beteiligt sein könnten. Außerdem sei weiter eine Zusammenarbeit im US-Markt vorgesehen, vor allem beim Vertrieb, beim Einkauf und der Marktpenetration. So könnten die dortigen Werkzeugmaschinen-Töchter von ThyssenKrupp auch die Produktion von Gildemeister-Maschinen übernehmen.
Düsseldorf (vwd) - Die im vergangenen Jahr noch geplante Übernahme der ThyssenKrupp-Aktivitäten im Bereich der spanenden Werkzeugmaschinen ist nach Angaben der Gildemeister AG endgültig gescheitert. Es gebe hierüber keine Gespräche mehr mit ThyssenKrupp, sagte der Vorstandsvorsitzende des Bielefelder MDAX-Unternehmens, Rüdiger Kapitza, am Donnerstag zu vwd. Die Sache habe sich erledigt. "Und wir werden das auch nicht noch mal angehen", sagte Kapitza. Im Dezember hatten Gildemeister und ThyssenKrupp die Übernahmepläne bereits ausgesetzt, hatten zugleich aber angekündigt, die Gespräche fortzusetzen, um doch noch eine Lösung zu finden.
Die von beiden Seiten erkannten Vorteile einer Zusammenarbeit sollten auf Grund der gescheiterten Finanzierung aber nicht einfach ganz aufgegeben werden. Es werde partielle Kooperationen geben, sagte der Vorstandsvorsitzende. So sei derzeit die Gründung einer gemeinsamen Einkaufsgesellschaft im Gespräch, an der ThyssenKrupp und Gildemeister jeweils zu 50 Prozent beteiligt sein könnten. Außerdem sei weiter eine Zusammenarbeit im US-Markt vorgesehen, vor allem beim Vertrieb, beim Einkauf und der Marktpenetration. So könnten die dortigen Werkzeugmaschinen-Töchter von ThyssenKrupp auch die Produktion von Gildemeister-Maschinen übernehmen.
wie kann es sein ,das eine ag mit 1mrd umsatz so einen lächerlichen kurs hat
Bielefeld (Reuters) - Der Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister hat nach einem Verlust im gewöhnlichen Geschäft 2002 auch im ersten Quartal des laufenden Jahres bei diesem Bilanzposten rote Zahlen geschrieben.
Bei einem positiven Ergebnis vor Zinsen und Steuern werde man das Quartal noch mit einem Verlust im gewöhnlichen Geschäft abschließen, teilte das Unternehmen am Montag anlässlich seiner Bilanzpressekonferenz in Bielefeld mit. Konkrete Zahlen wurden nicht genannt. 2002 hatte Gildemeister einen Verlust im gewöhnlichen Geschäft von 7,5 Millionen Euro verbucht nach einem entsprechenden Gewinn von 54,7 Millionen Euro im Jahr zuvor.
Für das Gesamtjahr rechnet Gildemeister angesichts einer erwarteten Nachfragebelebung und Einsparungen im Personal- und Produktbereich insgesamt mit einem Gewinn. Eine präzisere Aussage sei wegen der unsicheren konjunkturellen Entwicklung derzeit nicht möglich.
Der Umsatz habe im ersten Quartal 2003 voraussichtlich bei 225 (231,6) Millionen Euro gelegen, teilte Gildemeister mit. 2002 war er um zehn Prozent auf 1,03 Milliarden Euro geschrumpft.
Bei einem positiven Ergebnis vor Zinsen und Steuern werde man das Quartal noch mit einem Verlust im gewöhnlichen Geschäft abschließen, teilte das Unternehmen am Montag anlässlich seiner Bilanzpressekonferenz in Bielefeld mit. Konkrete Zahlen wurden nicht genannt. 2002 hatte Gildemeister einen Verlust im gewöhnlichen Geschäft von 7,5 Millionen Euro verbucht nach einem entsprechenden Gewinn von 54,7 Millionen Euro im Jahr zuvor.
Für das Gesamtjahr rechnet Gildemeister angesichts einer erwarteten Nachfragebelebung und Einsparungen im Personal- und Produktbereich insgesamt mit einem Gewinn. Eine präzisere Aussage sei wegen der unsicheren konjunkturellen Entwicklung derzeit nicht möglich.
Der Umsatz habe im ersten Quartal 2003 voraussichtlich bei 225 (231,6) Millionen Euro gelegen, teilte Gildemeister mit. 2002 war er um zehn Prozent auf 1,03 Milliarden Euro geschrumpft.
Gildemeister will Verschuldung herunterfahren Dienstag, 01.04.03, 08:41
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister will den Verschuldungsgrad von 140 Prozent auf 100 Prozent herunterfahren. Daher baue Gildemeister Stellen ab, senke den Etat für Marketing und Forschung, sagte Gildemeister-Chef Rüdiger Kapitza dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe).
Dennoch sei Gildemeister bereits heute stark genug für einen Alleingang beim weltweiten Wachstum. Das Scheitern der Zusammenarbeit durch ThyssenKrupp habe zwar den Produktionsstart in den Vereinigten Staaten verhindert, entmutige aber Rüdiger Kapitza nicht. "Das Gemeinschaftsunternehmen hätte auch eine Menge Geld gespart, etwa bei den Investitionen.
Aber ich versichere Ihnen, Gildemeiser ist stark genung für den Alleingang", sagte er der Zeitung. "Zudem prüfen wir jetzt andere Formen der Zusammenarbeit, etwa die Gründung einer gemeinsamen Einkaufsgesellschaft für Werkzeugmaschinen-Komponenten."/fn/mur/
hört sich irgendwie beschönigend an, oder !?!?!?!?!
gruss Gidorah
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister will den Verschuldungsgrad von 140 Prozent auf 100 Prozent herunterfahren. Daher baue Gildemeister Stellen ab, senke den Etat für Marketing und Forschung, sagte Gildemeister-Chef Rüdiger Kapitza dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe).
Dennoch sei Gildemeister bereits heute stark genug für einen Alleingang beim weltweiten Wachstum. Das Scheitern der Zusammenarbeit durch ThyssenKrupp habe zwar den Produktionsstart in den Vereinigten Staaten verhindert, entmutige aber Rüdiger Kapitza nicht. "Das Gemeinschaftsunternehmen hätte auch eine Menge Geld gespart, etwa bei den Investitionen.
Aber ich versichere Ihnen, Gildemeiser ist stark genung für den Alleingang", sagte er der Zeitung. "Zudem prüfen wir jetzt andere Formen der Zusammenarbeit, etwa die Gründung einer gemeinsamen Einkaufsgesellschaft für Werkzeugmaschinen-Komponenten."/fn/mur/
hört sich irgendwie beschönigend an, oder !?!?!?!?!
gruss Gidorah
German Small Cap Research hat einen ausführlichen Bericht über
die aktuelle Hauptversammlung veröffentlicht.
Man kann den Bericht entweder als Einzelabruf für einige
Euro abrufen oder über ein kostenloses Probeabonnement.
Da die nächsten acht Tage (Probeabo-Laufzeit) ohnehin
mindestens 25 weitere HV-Berichte veröffentlicht werden,
empfehle ich das Probeabo.
Zudem kann man mit dem Probeabo alle ca. 3.000 HV-Berichte
der Vergangenheit nachlesen. Weiteres unter:
http://www.gsc-research.de
die aktuelle Hauptversammlung veröffentlicht.
Man kann den Bericht entweder als Einzelabruf für einige
Euro abrufen oder über ein kostenloses Probeabonnement.
Da die nächsten acht Tage (Probeabo-Laufzeit) ohnehin
mindestens 25 weitere HV-Berichte veröffentlicht werden,
empfehle ich das Probeabo.
Zudem kann man mit dem Probeabo alle ca. 3.000 HV-Berichte
der Vergangenheit nachlesen. Weiteres unter:
http://www.gsc-research.de
nach
- den halbjahreszahlen
- den erwartungen für das dritte quartal
und
- den letzten kurssteigerungen/ der aktuellen bewertung
denke ich, dass man bei gildemeister in nächster zeit wieder billiger als momentan einsteigen kann
gruss Gidorah
- den halbjahreszahlen
- den erwartungen für das dritte quartal
und
- den letzten kurssteigerungen/ der aktuellen bewertung
denke ich, dass man bei gildemeister in nächster zeit wieder billiger als momentan einsteigen kann
gruss Gidorah
08.08.2003
Gildemeister bleibt riskant
Frankfurter Tagesdienst
Für die Analysten vom "Frankfurter Tagesdienst" bleibt die Gildemeister-Aktie (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) weiterhin riskant.
Gildemeister habe im 1. Halbjahr seinen Verlust von 7,4 auf 5,1 Mio. EUR reduzieren können. Der Umsatz sei um 3,2% auf 470,8 Mio. EUR gefallen. Der Auftragseingang sei um 2,9% auf 471,7 Mio. EUR zurückgegangen. Im Chart zeige sich eine ausgeprägte Umkehrformation.
Für die Analysten vom "Frankfurter Tagesdienst" bleibt die Gildemeister-Aktie aber wegen der hohen Verschuldung riskant. Nur risikobereite Anleger würden ein Kauflimit bei 5,55 EUR setzen.
08.08.2003
Gildemeister halten
Independent Research
Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Gildemeister AG (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) zu halten.
Die Geschäftsleitung habe Zahlen für das erste Halbjahr 2003 veröffentlicht.
Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum einen Umsatz von 470,8 Millionen Euro und ein Nettoergebnis von -5,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Auftragseingänge hätten sich auf 471,7 Millionen Euro verringert.
Beim Umsatz habe damit die Prognose der Analysten von Independent Research geschlagen werden können. Insbesondere der heimische Markt habe sich aber mit einem Rückgang von 5% schwach entwickelt. Die Auslandsumsätze seien dagegen nur leicht um 1% gesunken. Die Auftragseingänge hätten ebenfalls leicht über den Erwartungen gelegen. Im Inland hätten sich diese aber um 8% verringert, während sie im Ausland um 2% gestiegen seien. Die Zunahme des Auslandsgeschäftes basiere vor allem auf steigenden Exporten nach China.
Für das Gesamtjahr erwarte die Geschäftsleitung einen Auftragseingang von über einer Milliarde Euro. Dabei gehe man von einem moderaten dritten und einem ansteigenden vierten Quartal aus. Die Rohertragsmarge habe auf 46,9% gesteigert werden können. Zudem hätten sich die Personalaufwendungen um 1,4 Millionen Euro verringert. Das EBIT habe mit 11 Millionen Euro auf dem Vorjahresniveau gelegen. Allerdings habe der Steueraufwand gegenüber dem Vorjahr abgenommen. Das Finanzergebnis sei aber überproportional auf -12,5 Millionen Euro angestiegen. Das Nettoergebnis habe demnach bei -5,1 Millionen Euro gelegen. Man habe aber nur mit einem Verlust von 4,1 Millionen Euro gerechnet.
Nach Unternehmensangaben werde der weltweite Werkzeugmaschinenmarkt im laufenden Jahr nicht das Niveau des Vorjahres erreichen. Vielmehr gehe das Unternehmen von einem Rückgang von 2 bis 5% aus. Die Reduktion des deutschen Marktes werde nach Prognosen des ifo-Institutes ebenfalls bei 5% liegen. Dennoch erwarte die Gesellschaft für das Gesamtjahr ein positives Ergebnis.
Die Analysten von Independent Research würden nach wie vor mit einem Gesamtjahresumsatz von einer Milliarden Euro und einem EPS von 0,39 Euro rechnen. Die Aussagen des Managements bezüglich des Geschäftsausblicks seien positiv zu werten. Das KGV 2003e liege derzeit bei 16. Daher sehe man derzeit keinen Handlungsbedarf. Im nächsten Geschäftsjahr rechne man mit einem Anstieg des Ergebnisses, der von höheren Umsatzerlösen getragen werde. So solle sich bereits im vierten Quartal diesen Jahres eine leichte Belebung auf dem Markt für Werkzeugmaschinen feststellen lassen.
Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Gildemeister AG zu halten.
Gildemeister bleibt riskant
Frankfurter Tagesdienst
Für die Analysten vom "Frankfurter Tagesdienst" bleibt die Gildemeister-Aktie (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) weiterhin riskant.
Gildemeister habe im 1. Halbjahr seinen Verlust von 7,4 auf 5,1 Mio. EUR reduzieren können. Der Umsatz sei um 3,2% auf 470,8 Mio. EUR gefallen. Der Auftragseingang sei um 2,9% auf 471,7 Mio. EUR zurückgegangen. Im Chart zeige sich eine ausgeprägte Umkehrformation.
Für die Analysten vom "Frankfurter Tagesdienst" bleibt die Gildemeister-Aktie aber wegen der hohen Verschuldung riskant. Nur risikobereite Anleger würden ein Kauflimit bei 5,55 EUR setzen.
08.08.2003
Gildemeister halten
Independent Research
Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Gildemeister AG (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) zu halten.
Die Geschäftsleitung habe Zahlen für das erste Halbjahr 2003 veröffentlicht.
Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum einen Umsatz von 470,8 Millionen Euro und ein Nettoergebnis von -5,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Auftragseingänge hätten sich auf 471,7 Millionen Euro verringert.
Beim Umsatz habe damit die Prognose der Analysten von Independent Research geschlagen werden können. Insbesondere der heimische Markt habe sich aber mit einem Rückgang von 5% schwach entwickelt. Die Auslandsumsätze seien dagegen nur leicht um 1% gesunken. Die Auftragseingänge hätten ebenfalls leicht über den Erwartungen gelegen. Im Inland hätten sich diese aber um 8% verringert, während sie im Ausland um 2% gestiegen seien. Die Zunahme des Auslandsgeschäftes basiere vor allem auf steigenden Exporten nach China.
Für das Gesamtjahr erwarte die Geschäftsleitung einen Auftragseingang von über einer Milliarde Euro. Dabei gehe man von einem moderaten dritten und einem ansteigenden vierten Quartal aus. Die Rohertragsmarge habe auf 46,9% gesteigert werden können. Zudem hätten sich die Personalaufwendungen um 1,4 Millionen Euro verringert. Das EBIT habe mit 11 Millionen Euro auf dem Vorjahresniveau gelegen. Allerdings habe der Steueraufwand gegenüber dem Vorjahr abgenommen. Das Finanzergebnis sei aber überproportional auf -12,5 Millionen Euro angestiegen. Das Nettoergebnis habe demnach bei -5,1 Millionen Euro gelegen. Man habe aber nur mit einem Verlust von 4,1 Millionen Euro gerechnet.
Nach Unternehmensangaben werde der weltweite Werkzeugmaschinenmarkt im laufenden Jahr nicht das Niveau des Vorjahres erreichen. Vielmehr gehe das Unternehmen von einem Rückgang von 2 bis 5% aus. Die Reduktion des deutschen Marktes werde nach Prognosen des ifo-Institutes ebenfalls bei 5% liegen. Dennoch erwarte die Gesellschaft für das Gesamtjahr ein positives Ergebnis.
Die Analysten von Independent Research würden nach wie vor mit einem Gesamtjahresumsatz von einer Milliarden Euro und einem EPS von 0,39 Euro rechnen. Die Aussagen des Managements bezüglich des Geschäftsausblicks seien positiv zu werten. Das KGV 2003e liege derzeit bei 16. Daher sehe man derzeit keinen Handlungsbedarf. Im nächsten Geschäftsjahr rechne man mit einem Anstieg des Ergebnisses, der von höheren Umsatzerlösen getragen werde. So solle sich bereits im vierten Quartal diesen Jahres eine leichte Belebung auf dem Markt für Werkzeugmaschinen feststellen lassen.
Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Gildemeister AG zu halten.
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Gildemeister: Outperform
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie des deutschen Maschinenbauers Gildemeister von „Underperform“ auf „Outperform“ herauf.
Das Unternehmen habe mit seinen Halbjahreszahlen positiv überraschen können. Vor allem auf operativer Ebene (EBIT) habe Gildemeister Fortschritte erzielt, die über den Erwartungen gelegen hätten.
Sollten sich die Investitionen bald erholen, sehen die Analysten großes Potenzial auf Grund der guten Marktstellung des Unternehmens. Die Effekte einer Erholung lassen die Analysten die Aktie auf „Outperform“ heraufstufen. Das Kursziel steigt von 3,70 Euro auf 7,50 Euro.
Gildemeister: Outperform
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie des deutschen Maschinenbauers Gildemeister von „Underperform“ auf „Outperform“ herauf.
Das Unternehmen habe mit seinen Halbjahreszahlen positiv überraschen können. Vor allem auf operativer Ebene (EBIT) habe Gildemeister Fortschritte erzielt, die über den Erwartungen gelegen hätten.
Sollten sich die Investitionen bald erholen, sehen die Analysten großes Potenzial auf Grund der guten Marktstellung des Unternehmens. Die Effekte einer Erholung lassen die Analysten die Aktie auf „Outperform“ heraufstufen. Das Kursziel steigt von 3,70 Euro auf 7,50 Euro.
Hat jemand nähere Informationen was die Kooperation Gildemeister / ThyssenKrupp betrifft? Wie intensiv ist die Kooperation zwischenzeitlich? Wie groß ist die Beteiligung von ThyssenKrupp an Gildemeister?
Gildemeister bekräftigt nach Branchenmesse Umsatzprognose
[28 Oct 2003 - 17:39]
Düsseldorf, 28. Okt (Reuters) - Der Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister < GILG.DE> hat nach einer Branchenmesse seine Umsatzprognose für 2003 bekräftigt.
Der Konzernumsatz dürfte erneut über der Marke von einer Milliarde Euro liegen, teilte Gildemeister am Dienstag in Bielefeld mit. 2002 hatte der Konzern 1,033 Milliarden Euro umgesetzt. Der gute Verlauf der Branchenmesse EMO in Mailand habe entscheidend dazu beigetragen, dass Gildemeister trotz des unverändert schwierigen Marktes auch sein Auftragseingangsziel erreichen könne, hieß es weiter. Die aktuellen Zahlen zum dritten Quartal will das im SDax notierte Unternehmen am 7. November veröffentlichen.
Im ersten Halbjahr 2003 hatte Gildemeister einen Konzernverlust von 5,1 Millionen Euro verzeichnet. Das Ergebnis des gewöhnlichen Geschäfts lag bei minus 1,5 Millionen Euro. Umsatz und Auftragseingang waren zurückgegangen.
Für das Gesamtjahr hatte Gildemeister im August vorausgesagt, im gewöhnlichen Geschäft ein positives Ergebnis zu erwirtschaften
[28 Oct 2003 - 17:39]
Düsseldorf, 28. Okt (Reuters) - Der Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister < GILG.DE> hat nach einer Branchenmesse seine Umsatzprognose für 2003 bekräftigt.
Der Konzernumsatz dürfte erneut über der Marke von einer Milliarde Euro liegen, teilte Gildemeister am Dienstag in Bielefeld mit. 2002 hatte der Konzern 1,033 Milliarden Euro umgesetzt. Der gute Verlauf der Branchenmesse EMO in Mailand habe entscheidend dazu beigetragen, dass Gildemeister trotz des unverändert schwierigen Marktes auch sein Auftragseingangsziel erreichen könne, hieß es weiter. Die aktuellen Zahlen zum dritten Quartal will das im SDax notierte Unternehmen am 7. November veröffentlichen.
Im ersten Halbjahr 2003 hatte Gildemeister einen Konzernverlust von 5,1 Millionen Euro verzeichnet. Das Ergebnis des gewöhnlichen Geschäfts lag bei minus 1,5 Millionen Euro. Umsatz und Auftragseingang waren zurückgegangen.
Für das Gesamtjahr hatte Gildemeister im August vorausgesagt, im gewöhnlichen Geschäft ein positives Ergebnis zu erwirtschaften
07.11.2003 - 09:59 Uhr
Tabelle: Gildemeister AG - 9 Monate 2003
9 Monate (30.9.) 2003 2002
Umsatz (Mio) 701,5 712,1
Auftrags-
eingang (Mio) 700,8 737,1
EBIT (Mio) 19,4 0,5
Erg vSt (Mio) 1,1 (17,5)
Nettoergebnis (Mio) (7,5) (23,6)
- Angaben in EUR.
- Verluste stehen in Klammern.
vwd/7.11.2003/stm/rio
07.11.2003 - 10:09 Uhr
Gildemeister sieht positives Erg vSt 2003/Nettoerg ausgeglichen
Düsseldorf (vwd) - Trotz roter Zahlen in den ersten neun Monaten strebt die Gildemeister AG in diesem Jahr noch ein ausgeglichenes Nettoergebnis an. Man plane mit einem positiven vierten Quartal und rechne daher vor Steuern mit einem Gewinn, teilte der Bielefelder Maschinenbauer am Freitag mit. Der Umsatz könnte 2003 wiederum bei über 1 Mrd EUR liegen, bekräftigte das Unternehmen. Die Zahlung einer Dividende werde erst wieder in Betracht gezogen, wenn wieder ein "angemessener" Jahresüberschuss erzielt werde.
vwd/7.11.2003/stm/rio
Tabelle: Gildemeister AG - 9 Monate 2003
9 Monate (30.9.) 2003 2002
Umsatz (Mio) 701,5 712,1
Auftrags-
eingang (Mio) 700,8 737,1
EBIT (Mio) 19,4 0,5
Erg vSt (Mio) 1,1 (17,5)
Nettoergebnis (Mio) (7,5) (23,6)
- Angaben in EUR.
- Verluste stehen in Klammern.
vwd/7.11.2003/stm/rio
07.11.2003 - 10:09 Uhr
Gildemeister sieht positives Erg vSt 2003/Nettoerg ausgeglichen
Düsseldorf (vwd) - Trotz roter Zahlen in den ersten neun Monaten strebt die Gildemeister AG in diesem Jahr noch ein ausgeglichenes Nettoergebnis an. Man plane mit einem positiven vierten Quartal und rechne daher vor Steuern mit einem Gewinn, teilte der Bielefelder Maschinenbauer am Freitag mit. Der Umsatz könnte 2003 wiederum bei über 1 Mrd EUR liegen, bekräftigte das Unternehmen. Die Zahlung einer Dividende werde erst wieder in Betracht gezogen, wenn wieder ein "angemessener" Jahresüberschuss erzielt werde.
vwd/7.11.2003/stm/rio
07.11.2003
Gildemeister Marktperformer
Bankhaus Lampe
Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Aktie von Gildemeister (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) weiterhin mit "Marktperformer" ein.
Die heute publizierten Zahlen für die ersten neun Monate 2003 hätten sowohl umsatzseitig als auch operativ leicht über den Erwartungen gelegen. Das Periodenergebnisses habe jedoch aufgrund einer höheren Steuerquote leicht unter den Prognosen gelegen. In seinem Ausblick bestätige das Management, im laufenden Jahr die 1 Mrd. Euro-Umsatzgröße wieder erreichen und das Gesamtjahr mit einem positiven Vorsteuerergebnis abschließen zu können. Beim Jahresüberschuss erwarte die Gesellschaft ein ausgeglichenes Ergebnis.
Wie auch schon in den ersten beiden Quartalen zu erkennen gewesen sei, seien die Verbesserungen der Ertragssituation auf die eingeleiteten Maßnahmen zur Erhöhung der Ergebnisqualität zurückzuführen, die sich auch im laufenden Quartale nochmals deutlich bemerkbar machen sollte, so dass das angepeilte Ziel, im Gesamtjahr ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen, von den Analysten als realistisch angesehen werde.
Man gehe unverändert davon aus, dass die Gesellschaft mit dem prognostizierten Gewinn je Aktie von 0,05 Euro ihre Dividendenzahlung für das laufende Geschäftsjahr noch nicht wieder aufnehmen werde, was durch die Aussage des Managements, eine Ausschüttung erst wieder bei einem angemessenen Jahresüberschuss vornehmen zu wollen, untermauert werde. Bei einem EV/EBITDA-Multiplikator für 2004 von 6,7 sowie für 2005 von 5,8 errechne sich im aktuellen Kapitalmarktumfeld gegenüber den Peers ein Fair Value von 7,07 Euro, so dass man das Kursziel auf Jahressicht von bislang 6 Euro auf nunmehr 7 Euro erhöhe.
Insgesamt bestätigen die Analysten vom Bankhaus Lampe jedoch ihre Einschätzung für die Aktie von Gildemeister als "Marktperformer
Gildemeister Marktperformer
Bankhaus Lampe
Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Aktie von Gildemeister (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) weiterhin mit "Marktperformer" ein.
Die heute publizierten Zahlen für die ersten neun Monate 2003 hätten sowohl umsatzseitig als auch operativ leicht über den Erwartungen gelegen. Das Periodenergebnisses habe jedoch aufgrund einer höheren Steuerquote leicht unter den Prognosen gelegen. In seinem Ausblick bestätige das Management, im laufenden Jahr die 1 Mrd. Euro-Umsatzgröße wieder erreichen und das Gesamtjahr mit einem positiven Vorsteuerergebnis abschließen zu können. Beim Jahresüberschuss erwarte die Gesellschaft ein ausgeglichenes Ergebnis.
Wie auch schon in den ersten beiden Quartalen zu erkennen gewesen sei, seien die Verbesserungen der Ertragssituation auf die eingeleiteten Maßnahmen zur Erhöhung der Ergebnisqualität zurückzuführen, die sich auch im laufenden Quartale nochmals deutlich bemerkbar machen sollte, so dass das angepeilte Ziel, im Gesamtjahr ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen, von den Analysten als realistisch angesehen werde.
Man gehe unverändert davon aus, dass die Gesellschaft mit dem prognostizierten Gewinn je Aktie von 0,05 Euro ihre Dividendenzahlung für das laufende Geschäftsjahr noch nicht wieder aufnehmen werde, was durch die Aussage des Managements, eine Ausschüttung erst wieder bei einem angemessenen Jahresüberschuss vornehmen zu wollen, untermauert werde. Bei einem EV/EBITDA-Multiplikator für 2004 von 6,7 sowie für 2005 von 5,8 errechne sich im aktuellen Kapitalmarktumfeld gegenüber den Peers ein Fair Value von 7,07 Euro, so dass man das Kursziel auf Jahressicht von bislang 6 Euro auf nunmehr 7 Euro erhöhe.
Insgesamt bestätigen die Analysten vom Bankhaus Lampe jedoch ihre Einschätzung für die Aktie von Gildemeister als "Marktperformer
10.11.2003
Gildemeister "reduce"
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt bewerten den Titel von Gildemeister (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) unverändert mit "reduce".
Während die Umsätze mehr oder weniger auf dem Niveau des Vorjahres im Rahmen der Erwartungen ausgefallen seien, habe das Unternehmen klare Verbesserung auf der Einkommensseite gezeigt. Bei dem EBT habe Gildemeister bei den 9 Monatszahlen für 2003 1 Mio. EUR erreicht (9M 2002 - 18 Mio. EUR), was deutliche Ertragsverbesserungen andeute. Der Auftragseingang sei dabei unter dem Wert vom Vorjahr ausgefallen.
Das Management habe seine bereits gesetzten Ziele mit Umsätzen in Höhe von 1 Mrd. EUR und einem leicht positiven Nettoergebnis aufrecht erhalten. Dies sei innerhalb der Erwartungen der Analysten, sie würden daher ihre Prognosen unverändert lassen. Das Unternehmen sollte sicher in einem gewissen Ausmaß von der EMO (der führenden Messe für die Maschinenwerkzeug Industrie) profitiert habe, welche im Oktober in Italien stattgefunden habe.
Während der Ausblick für die gesamte Industrie nicht schlecht aussehen würde, seien die Analysten wegen Gildemeister immer noch ein wenig besorgt. Das Management habe nämlich klare Ziele bezüglich einer Verbesserung der finanziellen Ratios gesetzt, welche nach Erachten der Analysten noch nicht erreicht seien. Zudem habe das Unternehmen mit einem Verschuldungsgrad von 200% einen geringen finanziellen Spielraum, bei einem sich erholenden Markt, das Wachstum zu finanzieren.
Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Gildemeister-Aktie weiterhin mit "reduce" ein. Das Kursziel sehe man bei 6 EUR.
Gildemeister "reduce"
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt bewerten den Titel von Gildemeister (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) unverändert mit "reduce".
Während die Umsätze mehr oder weniger auf dem Niveau des Vorjahres im Rahmen der Erwartungen ausgefallen seien, habe das Unternehmen klare Verbesserung auf der Einkommensseite gezeigt. Bei dem EBT habe Gildemeister bei den 9 Monatszahlen für 2003 1 Mio. EUR erreicht (9M 2002 - 18 Mio. EUR), was deutliche Ertragsverbesserungen andeute. Der Auftragseingang sei dabei unter dem Wert vom Vorjahr ausgefallen.
Das Management habe seine bereits gesetzten Ziele mit Umsätzen in Höhe von 1 Mrd. EUR und einem leicht positiven Nettoergebnis aufrecht erhalten. Dies sei innerhalb der Erwartungen der Analysten, sie würden daher ihre Prognosen unverändert lassen. Das Unternehmen sollte sicher in einem gewissen Ausmaß von der EMO (der führenden Messe für die Maschinenwerkzeug Industrie) profitiert habe, welche im Oktober in Italien stattgefunden habe.
Während der Ausblick für die gesamte Industrie nicht schlecht aussehen würde, seien die Analysten wegen Gildemeister immer noch ein wenig besorgt. Das Management habe nämlich klare Ziele bezüglich einer Verbesserung der finanziellen Ratios gesetzt, welche nach Erachten der Analysten noch nicht erreicht seien. Zudem habe das Unternehmen mit einem Verschuldungsgrad von 200% einen geringen finanziellen Spielraum, bei einem sich erholenden Markt, das Wachstum zu finanzieren.
Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Gildemeister-Aktie weiterhin mit "reduce" ein. Das Kursziel sehe man bei 6 EUR.
Platow Börse vom 10.11.2003
Fortschritte beim Turnaround verzeichnet der Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister (6 Euro; DE0005878003). Zwar erhöhte sich der Verlust nachQ3 um 2,4 Mio. auf 7,5 Mio Euro. Durch den zuletzt erfreulichen Auftragseingang sollen die Jahresziele aber erreicht werden. An der Börse läuft die "Wette" weiter. Seit Empfehlung (vgl. PB v. 31.10.2003) verbuchen Sie schon ein Plus von 13%. Wird der Widerstand bei 6,80 Euro überwunden, winken weitere Kursgewinne. Stopp auf 5 Euro nachziehen.
Die Aktie wird kommen!
der_optimist
Fortschritte beim Turnaround verzeichnet der Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister (6 Euro; DE0005878003). Zwar erhöhte sich der Verlust nachQ3 um 2,4 Mio. auf 7,5 Mio Euro. Durch den zuletzt erfreulichen Auftragseingang sollen die Jahresziele aber erreicht werden. An der Börse läuft die "Wette" weiter. Seit Empfehlung (vgl. PB v. 31.10.2003) verbuchen Sie schon ein Plus von 13%. Wird der Widerstand bei 6,80 Euro überwunden, winken weitere Kursgewinne. Stopp auf 5 Euro nachziehen.
Die Aktie wird kommen!
der_optimist
17.11.2003
Gildemeister groteske Unterbewertung
Die Actien-Börse
Nach Ansicht der Wertpapierexperten von "Die Actien-Börse" ist die Gildemeister-Aktie (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) grotesk unterbewertet.
Das Unternehmen schreibe wieder schwarze Zahlen. Keiner sei so hyperzyklisch wie dieser Werkzeugmaschinenhersteller. Der Börsenwert belaufe sich auf weniger als 130 Mio. Euro. Dem stehe ein Umsatz von 1 Mrd. Euro gegenüber. Die Unterbewertung dieses Titels sei somit grotesk.
Wenn die Gildemeister-Aktie die letzte technische Hürde bei ca. 7 Euro überwindet, besteht nach Meinung der Experten von "Die Actien-Börse" Kurspotenzial bis 12 Euro.
Gildemeister groteske Unterbewertung
Die Actien-Börse
Nach Ansicht der Wertpapierexperten von "Die Actien-Börse" ist die Gildemeister-Aktie (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) grotesk unterbewertet.
Das Unternehmen schreibe wieder schwarze Zahlen. Keiner sei so hyperzyklisch wie dieser Werkzeugmaschinenhersteller. Der Börsenwert belaufe sich auf weniger als 130 Mio. Euro. Dem stehe ein Umsatz von 1 Mrd. Euro gegenüber. Die Unterbewertung dieses Titels sei somit grotesk.
Wenn die Gildemeister-Aktie die letzte technische Hürde bei ca. 7 Euro überwindet, besteht nach Meinung der Experten von "Die Actien-Börse" Kurspotenzial bis 12 Euro.
die 12 E werden wir schneller erreichen als so mancher für möglich hält..
10 bis ultimo dez.
10 bis ultimo dez.
08.12.2003
Gildemeister spekulativ kaufen
Aktienservice Research
Dem langfristig und spekulativ ausgerichteten Anleger empfehlen derzeit die Analysten von "Aktienservice Research" die Aktien von Gildemeister (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) zum Kauf.
Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen habe Gildemeister im dritten Quartal die angekündigten Ergebnisziele erreicht. Das EBITDA belaufe sich auf 45,7 Millionen Euro (Vorjahr: 29,0 Millionen Euro). Das EBIT mit 8,4 Millionen Euro (Vorjahr: minus 10,6 Millionen Euro) und auch das EBT mit 2,6 Millionen Euro (Vorjahr: minus 17,8 Millionen Euro) seien im dritten Quartal positiv verlaufen. In den ersten neun Monaten habe das EBIT 19,4 Millionen Euro (Vorjahr: 0,5 Millionen Euro) erreicht und auch das EBT sei mit 1,1 Millionen Euro (Vorjahr: minus 17,5 Millionen Euro) wieder positiv gewesen.
"Aktienservice Research" halte für 2003 wieder einen Umsatz von über 1 Milliarde Euro für realisierbar. Damit dürfte auch wieder ein voraussichtlicher Gewinn von 5 Cent je Aktie einhergehen, womit der Konzern wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt sei und der Turnaround damit gelungen wäre. Das geschätzte Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2004 liege bei 24, könnte sich aber auch noch positiv ändern, wenn die Konjunktur stärker als erwartet anspringen sollte.
Der Umbau im Konzern mit der weiteren Stärkung des Dienstleistungsbereiches und der Internationalisierung der Produktion, insbesondere durch Verstärkung in China werde weiter erfolgreich fortgeführt und sollte mittel- und langfristig erheblich zur weiteren Ergebnisverbesserung beitragen. Der gegenwärtige Börsenwert betrage 228 Millionen Euro. Daraus werde, im Verhältnis zum Umsatz von 1 Milliarde Euro, eine starke Unterbewertung ersichtlich, die bei anziehender Konjunktur im Jahr 2004 sich sicherlich rasch korrigieren dürfte.
Das Rating der Analysten von "Aktienservice Research" für die Aktien von Gildemeister lautet langfristig gesehen auf "spekulativ kaufen". Der Stoppkurs sollte bei 6,90 Euro platziert werden.
Gildemeister spekulativ kaufen
Aktienservice Research
Dem langfristig und spekulativ ausgerichteten Anleger empfehlen derzeit die Analysten von "Aktienservice Research" die Aktien von Gildemeister (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) zum Kauf.
Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen habe Gildemeister im dritten Quartal die angekündigten Ergebnisziele erreicht. Das EBITDA belaufe sich auf 45,7 Millionen Euro (Vorjahr: 29,0 Millionen Euro). Das EBIT mit 8,4 Millionen Euro (Vorjahr: minus 10,6 Millionen Euro) und auch das EBT mit 2,6 Millionen Euro (Vorjahr: minus 17,8 Millionen Euro) seien im dritten Quartal positiv verlaufen. In den ersten neun Monaten habe das EBIT 19,4 Millionen Euro (Vorjahr: 0,5 Millionen Euro) erreicht und auch das EBT sei mit 1,1 Millionen Euro (Vorjahr: minus 17,5 Millionen Euro) wieder positiv gewesen.
"Aktienservice Research" halte für 2003 wieder einen Umsatz von über 1 Milliarde Euro für realisierbar. Damit dürfte auch wieder ein voraussichtlicher Gewinn von 5 Cent je Aktie einhergehen, womit der Konzern wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt sei und der Turnaround damit gelungen wäre. Das geschätzte Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2004 liege bei 24, könnte sich aber auch noch positiv ändern, wenn die Konjunktur stärker als erwartet anspringen sollte.
Der Umbau im Konzern mit der weiteren Stärkung des Dienstleistungsbereiches und der Internationalisierung der Produktion, insbesondere durch Verstärkung in China werde weiter erfolgreich fortgeführt und sollte mittel- und langfristig erheblich zur weiteren Ergebnisverbesserung beitragen. Der gegenwärtige Börsenwert betrage 228 Millionen Euro. Daraus werde, im Verhältnis zum Umsatz von 1 Milliarde Euro, eine starke Unterbewertung ersichtlich, die bei anziehender Konjunktur im Jahr 2004 sich sicherlich rasch korrigieren dürfte.
Das Rating der Analysten von "Aktienservice Research" für die Aktien von Gildemeister lautet langfristig gesehen auf "spekulativ kaufen". Der Stoppkurs sollte bei 6,90 Euro platziert werden.
FAZ-NET INVESTOR
Maschinenbau
Gildemeister-Aktie auf Erholungskurs
29. Dezember 2003 Maschinenbauunternehmen hatten in den vergangenen Jahren mit verhaltenem bis negativem Wirtschaftswachstum einen schweren Stand. Sinkende Aufträge führten bei hohen Kosten zu deutlich sinkenden Erträgen oder gar roten Zahlen. So wie bei Gildemeister beispielsweise.
Nach einem Gewinn von 1,61 Euro je Aktie im Jahr 2000 ging es zunächst zurück auf 1,39 Euro im Jahr 2001 und dann zu einem Minus von 66 Cents je Aktie im Jahr 2002. Das zeigte sich auch im Kurs der Aktie. Sie fiel vom Hoch bei 12,10 Euro um satte 77 Prozent auf 2,80 Euro im März des laufenden Jahres.
Kurssteigerungen in Erwartung auf die Wende zum Besseren
Seither geht es allerdings im Rahmen der laufenden Hausse wieder deutlich nach oben. Seit seinem Tief hat das Papier mittlerweile wieder satte 174 Prozent auf zuletzt 7,90 Euro zugelegt. Die Kursgewinne dürften auf der einen Seite das Resultat von Kostensenkungsbestrebungen sein. Auf der anderen Seite aber auch der Erwartung auf eine verbesserte Entwicklung der Weltkonjunktur. Sollte sie sich tatsächlich nachhaltig auf Expansionskurs begeben, dann müßte davon auch der Maschinenbau profitieren können.
So liegen Umsatz, Auftragseingang und Auftragsbestände in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres zum Teil massiv unter den Zahlen des Jahres 2002. Nichts desto Trotz soll das operative Ergebnis deutlich zulegen. Das Unternehmen plant ein positives viertes Quartal, für das Gesamtjahr ein positives operatives und nach Steuern ein ausgeglichenes Ergebnis.
Das Management geht davon aus, daß sich die Nachfrage nach Werkzeugmaschinen allmählich verbessert. Ein Anzeichen dafür war unter anderem der Verkauf von 172 Maschinen im Wert von 30,3 Millionen Euro auf einer Messe in Mailand. Auch die Anzahl an Projektanfragen sei deutlich gestiegen.
Gewinne scheinen sich noch steigern zu lassen
Im kommenden Jahr könnte sich die Profitabilität des Unternehmens noch steigern lassen. Denn das Unternehmen investierte in den vergangenen Jahren stark in die Modernisierung des gesamten Produktportfolios. Entsprechende Aufwendungen dürften zurückgehen. Gleichzeitig versuchte das Unternehmen in den vergangenen Jahren verstärkt bei Großunternehmen Fuß zu fassen und durch Zukäufe die Systemanbieterschaft zu erreichen. Auch das könnte sich schließlich auszahlen, die Margen könnten sich verbessern. Durch Standortoptimierung könnte sich die Steuerlast reduzieren lassen.
Das Unternehmen möchte im kommenden Jahr auch die Preise für seine Produkte erhöhen, die Finanzierungsbedingungen zu seinen Gunsten verändern, die Forderungen schneller eintreiben und damit den Kapitalbedarf und Zinszahlungen reduzieren. Gleichzeitig ist es bestrebt, den Servicebereich - mit einer operativen Marge von etwa acht Prozent der lukrativste - weiter auszubauen.
Auf dieser Basis dürfte die Aktie weiteres Potential haben, auch wenn sie mit einem Kurs-Gewinnverhältnis von 23 auf Basis der Gewinnschätzungen von 33 Cents je Aktie für das kommende Jahr optisch nicht sonderlich günstig aussieht. Bei einer positiven Entwicklung der Weltkonjunktur dürfte das Unternehmen allerdings in den kommenden Jahren deutliche höhere Gewinne erzielen können. Das relativiert die statische Bewertung. Eine Absicherung gegen Kursrückschläge dürfte trotz allem nicht schaden.
Maschinenbau
Gildemeister-Aktie auf Erholungskurs
29. Dezember 2003 Maschinenbauunternehmen hatten in den vergangenen Jahren mit verhaltenem bis negativem Wirtschaftswachstum einen schweren Stand. Sinkende Aufträge führten bei hohen Kosten zu deutlich sinkenden Erträgen oder gar roten Zahlen. So wie bei Gildemeister beispielsweise.
Nach einem Gewinn von 1,61 Euro je Aktie im Jahr 2000 ging es zunächst zurück auf 1,39 Euro im Jahr 2001 und dann zu einem Minus von 66 Cents je Aktie im Jahr 2002. Das zeigte sich auch im Kurs der Aktie. Sie fiel vom Hoch bei 12,10 Euro um satte 77 Prozent auf 2,80 Euro im März des laufenden Jahres.
Kurssteigerungen in Erwartung auf die Wende zum Besseren
Seither geht es allerdings im Rahmen der laufenden Hausse wieder deutlich nach oben. Seit seinem Tief hat das Papier mittlerweile wieder satte 174 Prozent auf zuletzt 7,90 Euro zugelegt. Die Kursgewinne dürften auf der einen Seite das Resultat von Kostensenkungsbestrebungen sein. Auf der anderen Seite aber auch der Erwartung auf eine verbesserte Entwicklung der Weltkonjunktur. Sollte sie sich tatsächlich nachhaltig auf Expansionskurs begeben, dann müßte davon auch der Maschinenbau profitieren können.
So liegen Umsatz, Auftragseingang und Auftragsbestände in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres zum Teil massiv unter den Zahlen des Jahres 2002. Nichts desto Trotz soll das operative Ergebnis deutlich zulegen. Das Unternehmen plant ein positives viertes Quartal, für das Gesamtjahr ein positives operatives und nach Steuern ein ausgeglichenes Ergebnis.
Das Management geht davon aus, daß sich die Nachfrage nach Werkzeugmaschinen allmählich verbessert. Ein Anzeichen dafür war unter anderem der Verkauf von 172 Maschinen im Wert von 30,3 Millionen Euro auf einer Messe in Mailand. Auch die Anzahl an Projektanfragen sei deutlich gestiegen.
Gewinne scheinen sich noch steigern zu lassen
Im kommenden Jahr könnte sich die Profitabilität des Unternehmens noch steigern lassen. Denn das Unternehmen investierte in den vergangenen Jahren stark in die Modernisierung des gesamten Produktportfolios. Entsprechende Aufwendungen dürften zurückgehen. Gleichzeitig versuchte das Unternehmen in den vergangenen Jahren verstärkt bei Großunternehmen Fuß zu fassen und durch Zukäufe die Systemanbieterschaft zu erreichen. Auch das könnte sich schließlich auszahlen, die Margen könnten sich verbessern. Durch Standortoptimierung könnte sich die Steuerlast reduzieren lassen.
Das Unternehmen möchte im kommenden Jahr auch die Preise für seine Produkte erhöhen, die Finanzierungsbedingungen zu seinen Gunsten verändern, die Forderungen schneller eintreiben und damit den Kapitalbedarf und Zinszahlungen reduzieren. Gleichzeitig ist es bestrebt, den Servicebereich - mit einer operativen Marge von etwa acht Prozent der lukrativste - weiter auszubauen.
Auf dieser Basis dürfte die Aktie weiteres Potential haben, auch wenn sie mit einem Kurs-Gewinnverhältnis von 23 auf Basis der Gewinnschätzungen von 33 Cents je Aktie für das kommende Jahr optisch nicht sonderlich günstig aussieht. Bei einer positiven Entwicklung der Weltkonjunktur dürfte das Unternehmen allerdings in den kommenden Jahren deutliche höhere Gewinne erzielen können. Das relativiert die statische Bewertung. Eine Absicherung gegen Kursrückschläge dürfte trotz allem nicht schaden.
ich bin ja mal gespannt, wie ke-ankündigung aufgenommen wird !?!?!?!?!
gruss Gidorah
gruss Gidorah
wie es aussieht sehr negativ
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