checkAd

    Warum interessiert sich eigentlich niemand für E.ON? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.09.00 19:45:08 von
    neuester Beitrag 01.08.01 01:31:39 von
    Beiträge: 68
    ID: 233.159
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 3.396
    Aktive User: 0

    ISIN: DE000ENAG999 · WKN: ENAG99 · Symbol: EOAN
    12,425
     
    EUR
    -0,64 %
    -0,080 EUR
    Letzter Kurs 11:06:25 Tradegate

    Werte aus der Branche Versorger

    WertpapierKursPerf. %
    99,97+44,88
    5,0000+25,00
    1.002,60+21,53
    1.390,00+11,99
    1.185,66+10,56
    WertpapierKursPerf. %
    3,2512-8,16
    24,92-9,71
    11,444-11,15
    12,020-12,58
    5,9400-20,80

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 04.09.00 19:45:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das frage ich mich seit längerer Zeit.
      Selbst die Tatsache, daß diese Aktie von der Steuerreform sehr profitieren wird, verleiht ihr offensichtlich nichts Attraktives. Heute fand ich bei www.aktiencheck.de 3 Empfehlungen:


      04.09.2000
      E.ON Kursziel 72 Euro
      M.M.Warburg & CO


      Die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg & CO stufen die Aktie des Versorgers E.ON (WKN 76140) nach wie vor auf „Kaufen“ ein.

      Das Unternehmen würde von der Steuerreform profitieren. Darüber sollte die Konsolidierung im Strommarkt in zwei bis drei Jahren für die vorhandenen Marktteilnehmer wieder zu steigenden Preisen führen. Die Marge im Stromgeschäft könne sich durch die Optimierung der Kostenstruktur bereits kurzfristig erhöhen.

      Für die Jahre 2000 und 2001 revidieren ihre Ergebnisprognosen je Aktie auf 5,26 Euro und 7,10 Euro nach oben. Für das darauffolgende Jahr sei ein Rückgang des Gewinn je Aktie auf 2,61 Euro zu erwarten.

      Auf dem derzeitigen Kursniveau könne dem Anleger ein Einstieg in den DAX-Titel sehr empfohlen werden. Das Kursziel erhöhen die Analysten von 68 auf 72 Euro.

      04.09.2000
      E.ON Outperformer
      WGZ-Bank


      Die Fusionsverhandlungen zwischen E.ON (WKN 761440) und Suez sind gescheitert, berichten die Analysten der WGZ-Bank.

      Auch wenn unter strategischen Gesichtspunkten - Stärkung des EON-Kerngeschäftsfeldes Energie (Strom, Wasser) zur Nr. 2 in Europa - eine gezielte Annäherung einen gewissen Charme gehabt hätte, hätten unüberwindbare Hindernisse hinsichtlich der zukünftigen Strategie und der Bewertung (zu hohe Diskrepanz) zu einem Scheitern geführt. Zudem hätte nach Ansicht der WGZ-Bank Analysten eine Vollfusion den Nachteil - entgegen den Zielen von E.ON - einer erneut zu breiten Aufstellung (neben Energie und Chemie Abfall und Kommunikation) zur Folge gehabt.

      Die Ankündigung eines Aktienrückkaufs (10 % des GK, d.h. rund 75 Mio. Stück; Entscheidung über den Zeitpunkt fällt im lfd. Monat) sollte den Aktienkurs zumindest kurzfristig stimulieren. Mitteilungen hinsichtlich der Stärkung der Bereiche Energie und Chemie würden die Analysten der WGZ-Bank jedoch ein größeres Gewicht beimessen. Das Rating laute deshalb kurzfristig „Outperformer“ und langfristig unverändert „Marketperformer“.



      04.09.2000
      E.ON Outperformer
      WGZ-Bank


      Die Fusionsverhandlungen zwischen E.ON (WKN 761440) und Suez sind gescheitert, berichten die Analysten der WGZ-Bank.

      Auch wenn unter strategischen Gesichtspunkten - Stärkung des EON-Kerngeschäftsfeldes Energie (Strom, Wasser) zur Nr. 2 in Europa - eine gezielte Annäherung einen gewissen Charme gehabt hätte, hätten unüberwindbare Hindernisse hinsichtlich der zukünftigen Strategie und der Bewertung (zu hohe Diskrepanz) zu einem Scheitern geführt. Zudem hätte nach Ansicht der WGZ-Bank Analysten eine Vollfusion den Nachteil - entgegen den Zielen von E.ON - einer erneut zu breiten Aufstellung (neben Energie und Chemie Abfall und Kommunikation) zur Folge gehabt.

      Die Ankündigung eines Aktienrückkaufs (10 % des GK, d.h. rund 75 Mio. Stück; Entscheidung über den Zeitpunkt fällt im lfd. Monat) sollte den Aktienkurs zumindest kurzfristig stimulieren. Mitteilungen hinsichtlich der Stärkung der Bereiche Energie und Chemie würden die Analysten der WGZ-Bank jedoch ein größeres Gewicht beimessen. Das Rating laute deshalb kurzfristig „Outperformer“ und langfristig unverändert „Marketperformer“.
      04.09.2000
      E.ON akkumulieren
      Bankgesellschaft Berlin


      Da E.ON (WKN 761440) und Suez aus der Sicht der Bankgesellschaft Berlin nicht optimal zusammenpassten - die Bedingung der unternehmerischen Unabhängigkeit der E.ON wäre z.Z. nicht zu erfüllen - bewerten die Experten den Abbruch der Fusionsgespräche als positiv.

      Damit halte sich E.ON die Möglichkeit offen, verstärkt nach optimalen Akquisitionen in den einzelnen Kerngeschäftsfeldern zu suchen. Diese von uns favorisierte Variante gebe der E.ON die Chance, die unternehmerische Führung
      zu behalten. Der angedachte Aktienrückkauf sei ebenfalls positiv zu werten.

      Das E.ON-Management habe bewiesen, dass man trotz Zeitdruck Fusionspläne nur im Sinne der eigenen strategischen Ziele verfolgt. Für die Aktie sei die Abkehr von der ”Großfusion” positiv zu werten. Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin bleiben bei ”sector perfomer”.




      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 23:38:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      05.09.2000
      E.ON Outperformer
      Goldman Sachs


      Die Analysten des Investmenthauses Goldman Sachs stufen die Aktie des Versorgers E.ON (WKN 761440) als „Market Outperformer“ ein.

      Nach Berichten bezüglich einer gescheiterten Fusion mit Suez-Lyonnaise-des-Eaux setzten die Experten das Kursziel auf 72 Euro fest. Am Markt spekuliere man über einen Aktienrückkauf durch den deutschen Versorger. Ein Unternehmenssprecherin habe zwischenzeitlich nicht ausgeschlossen, dass es hierzu bereits in den kommenden Wochen kommen könne. In diesem Falle rechnen die Analysten mit einem Kurs von 76 Euro.

      Infolge eines Desinvestitionsprogramms in den letzten 12 bis 18 Monaten, erwarten die Analysten Einsparungen bei der Kapitalertragssteuer. Außerdem würden enorme Kostenersparnisse durch Umstrukturierungsmaßnahmen hinzukommen.

      Der DAX-Titel verspreche dem Investor eine überdurchschnittliche Kursentwicklung.


      Quelle:www.aktiencheck.de


      Das klingt doch mal richtig positiv, scheint bloß weder hier noch in USA jemand gelesen zu haben!
      Avatar
      schrieb am 06.09.00 11:54:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      06.09.2000
      E.ON Stop-Buy-Strategie
      Aktienservice Research


      Derzeit empfehlen die Analysten von Aktienservice Research dem charttechnisch orientierten Anleger die Aktien von E.ON (WKN 761440) mit einem Stop-Buy von 57 Euro zu ordern.

      Nachdem die schlechten Nachrichten wie Margendruck im Stromgeschäft etc. bereits vollständig eingepreist worden seien, und sich nun auch noch die Befürchtungen hinsichtlich der nicht stattfindenden Fusion mit Suez Lyonnaise in Wohlgefallen aufgelöst hätten, seien die markttechnischen Chancen für eine langfristig positive Kursentwicklung gegeben. Insbesondere durch die Konzentration auf die Kernkompetenzen im Bereich Energie generiere man langfristig Kosten- und Wettbewerbsvorteile. Dies habe man durch die Trennung von Viag Interkom untermauert. Nach der Liberalisierung sei der befürchtete Preiskampf wie erwartet ausgebrochen.

      Hierbei würden die Ertragsbelastungen aufgrund vorgenannter Gründe im Wettbewerbsvergleich vergleichsweise moderat ausfallen. Mit Sicht auf 2-3 Jahre sei nach vollzogener Preisstabilisierung wieder mit leicht steigenden Strompreisen für die übriggebliebenen Anbieter zu rechnen. Die Konzentration auf das Kerngeschäft, begleitet von einem restriktiven cost-cutting-Programm, werde mittelfristig zu höheren Margen im Stromgeschäft führen. Ferner sollte auch das erwartete Aktienrückkaufsprogramm von maximal 75 Millionen Aktien (ca. 4 Milliarden Euro) dem Aktienkurs positive Impulse verleihen.

      Seit Februar bewege sich die Aktie in einem aufwärtsgerichteten Trendkanal mit einer Tradingrange von rund 20%. Seit Freitag verharre der Kurs am unteren Widerstand des Trendkanals bei 55 Euro. Sollte dieser Widerstand nachhaltig nach unten hin durchbrochen werden, seien weitere Kursverluste zu befürchten. Sollte der Aktienkurs jedoch an dieser Widerstandslinie im Rahmen des Trendkanals wieder eine Aufwärtsbewegung einschlagen, sei mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bis auf deutlich über 60 Euro zu rechnen.

      Aktienservice Research empfehle dem chart- und markttechnisch agierenden Anleger daher, bei 57 Euro ein Stop-Buy mit 14-tägiger Gültigkeit zu platzieren. Investoren mit fundamentaler Ausrichtung sollten zunächst eine Trendbestätigung abwarten.


      Quelle: www.aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 10.09.00 00:02:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Lege mir am Montag paar O-Scheine 838158 ins Depot. Wahrscheinlich liefert der MACD Montag/Dienstag ein Kaufsignal, der Kurs hat in letzter Zeit immer ganz ordentlich darauf reagiert. Der RSI ist auch im grünen Bereich, 60€ sollten relativ kurzfristig möglich sein. Schauen wir mal.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 12:28:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      @emissionsei: Sieht so aus, als hättest Du einen guten Riecher gehabt!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1970EUR -0,25 %
      Wirksames Medikament für Milliarden Patienten?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 18:44:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo,
      habe auf Yahoo zwei interesante Artikel zu e.on gefunden. Meiner Meinung nach steckt in
      e.on noch ein riesen Potezial. Könnte mir auf 12 Monate auch 3 stellige Kurse vorstellen:)
      mfg

      E.on: Die Ölscheichs von der Ruhr

      von: Martin Beier

      Mit einer Tagesproduktion von 165000 Barrel Erdöl-Äquivalenten pro Tag ist der
      E.on-Konzern (WKN 761440)nicht
      unbedingt ein Riese unter den Öl- und Gasproduzenten. Doch ein Milliarden-Gewinn
      kommt auch dabei schon zusätzlich
      heraus, wenn der Ölpreis nicht mehr 15 sondern 35 Dollar pro Barrel beträgt.

      Etwas versteckt arbeiten die neuen Milliarden-Macher erst im dritten Glied des
      vielschichtigen Energie-Multis E.on (früher
      Veba/Viag). Enkeltochter Veba Oil & Gas (VOG) steuert die weltweiten Explorations-
      und Förderarbeiten von Essen aus.
      Das schwarze Gold kommt in der Hauptsache aus Libyen, Venezuela, aus der Nordsee
      und aus dem Iran; im laufenden
      Jahr wahrscheinlich 57 Mio. Barrel Äquivalente. Die Vorräte gibt VOG mit 654 Mio Barrel
      an, also mit mehr als zehn
      Jahresfördermengen.

      Ohne den enormen Anstieg des Ölpreises rechnet E.on den Öl- und
      Gas-Produktionsumsatz für das Jahr 2000 auf 1,4
      Mrd. Euro hoch. Mit dem höheren Ölpreis hört man quasi die Gelddruckmaschine in
      Essen rattern. 2 Mrd. Euro Umsatz
      können per Ende 2000 in Essen durchaus herauskommen, wenn der Preis so hoch
      bleibt. Der Windfall-Profit auf den
      bisher schon geplanten Gewinn wäre mehr als 1 Mrd. DM. Ein gewisses Schmunzeln
      kann man sich angesichts der neuen
      Situation in Essen nicht verkneifen.

      Nicht ganz nebenbei ist Veba-Öl auch noch der größte Heizöllieferant im Lande. Mit Aral
      gehört die größte Tankstellenkette zu E.on und nach eigenen
      Angaben außerdem noch das größte Raffineriesystem in Deutschland. Das war in den
      vergangenen Jahren nicht immer von Vorteil, weil die Raffinerien nur
      Minipreise für ihre schlecht genutzten Dienste verlangen konnten. Unter den veränderten
      Bedingungen auf dem Energie-Markt wären die Veba-Leute jedoch
      wahrlich schlechte Kaufleute, könnten sie die allgemeine Knappheit nicht auch zu ihren
      Gunsten nutzen.

      Insgesamt kann E.on die rückläufigen Gewinne aus dem Stromgeschäft durch
      Sondergewinne in anderen Bereichen weit mehr als ausgleichen. Schon jetzt
      sind Rekordgewinn und Dividendenerhöhung für das Jahr 2000 so gut wie sicher.

      Die E.on-Aktie notiert gegen den schwachen Markt um 1,6 Prozent höher.


      Dienstag 12. September 2000, 12:56 Uhr

      Powerline-Technologie: Tests werden ausgeweitet

      Magdeburg (dpa) - Die Powerline-Technologie, die Telefonieren und Internetzugang über
      den Stromanschluss ermöglicht,
      soll nach Unternehmensangaben erstmals in Deutschland in einem Großeinsatz getestet
      werden.

      Das von der Oneline AG (Barleben bei Magdeburg) entwickelte Verfahren solle in
      ausgewählten Haushalten von vier
      Testgebieten in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt angeboten werden, teilte der
      regionale Energieversorger Avacon AG
      (Helmstedt/Niedersachsen) am Dienstag mit. Begonnen werde mit dem Anschluss von
      100 Haushalten in Barleben, folgen
      sollten die Testgebiete Seehausen/Altmark sowie Schöningen und Helmstedt in
      Niedersachsen.

      Die Übertragung von Sprache und Daten erfolgt bei der Powerline- Technik auf der
      «letzten Meile» nicht über Telefonkabel,
      sondern über das Stromnetz. Im Haus selbst werden vorerst die vorhandenen
      Telefonleitungen genutzt, damit der Kunde
      seine handelsüblichen Geräte weiter verwenden kann. Avacon und Oneline wollen künftig
      Kommunikationsdienstleitungen
      auch im Haus über das Stromnetz anbieten. Dann werde jede Steckdose zum Telefon-
      und Internetanschluss, hieß es.
      Mehrheitsgesellschafter bei Oneline ist die Düsseldorfer E.ON AG.

      «Alle reden über Powerline, wir können jetzt handeln», sagte Avacon-Vorstandschef
      Johannes Theyssen. Wenn die Tests erfolgreich verlaufen, solle im
      Frühjahr 2001 die Markteinführung beginnen. Das Verfahren war seit Anfang 1999 bereits
      in acht Haushalten in Sachsen- Anhalt getestet worden.
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 12:02:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Jedenfalls behauptet E.ON sich doch angenehm stabil in einem gar nicht so rosigen Umfeld.
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 18:06:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hier sind wieder einmal die Shortys am Werk um den Dax unter die 7000 Marke zu drücken. Morgen und am Freitag müssen wir noch einmal mit niedrigeren Kursen rechnen. Der dreifache Hexensabatt wird am Freitag richtig heiß. Aber ich denke das wir uns danach auf zu neuen Höchstkursen machen.

      Außerdem habe ich mir heute einmal die Beteiligungen von Viag und Veba angesehen. Wer das liest sieht sofort welchen Börsenwert E.ON besitzt.

      Die großen Player machen mit uns was sie wollen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 09:31:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zwei Analysen von Aktiencheck.de
      mfg


      25.09.2000
      E.ON Kursziel 76 Euro
      Goldman Sachs


      Die Analysten des Investmenthauses Goldman Sachs stufen die Aktie des
      Versorgers E.ON (WKN 761440) weiterhin als „Market Outperformer“ ein.

      Das von 72 auf 76 Euro erhöhte Kursziel begründen die Wertpapierexperten mit
      der Anhebung der vom Unternehmen angekündigten Aufnahme eines
      Aktienrückkaufprogramms.

      Durch die Einziehung von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals verbessere das
      Unternehmen seine Kapitalstruktur, wodurch die Aktionäre von den
      Beteiligungsverkäufen der Vergangenheit profitieren dürften. In steuerlicher
      Hinsicht sei ein Akteinrückkauf außerdem günstiger als die Zahlung einer
      Sonderdividende, welche man als ausgeschütteter Gewinn versteuern müsste.

      Der DAX-Titel verspreche dem Anleger nach wie vor eine
      marktüberdurchschnittliche Kursentwicklung.

      25.09.2000
      E.ON langfristig interessant
      Finanzen Aktien


      Die Anlageexperten vom Börsenmagazin Finanzen Aktien sehen die Papiere der
      E.ON (WKN 761440) nur für langfristige Investoren als geeignet an. Für eine
      kurzfristige Anlage sei der Titel momentan nicht geeignet.

      Die Untergesellschaften Avacon und OneLine würden von 2001 an ein Gerät
      anbieten, das in Sicherungskästen passe. Zudem biete dies eine schnellen
      Internetzugang über jede Steckdose. Allerdings müsse nach dem geplatztem
      Zusammenschluss mit Suez Lyonnaise des Eaux kleinere Akquisitionen in den
      Bereichen Wasser und Gas in Angriff nehmen.

      Für die vergangenen 12 Monate habe der Titel ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)
      von unter 10 aufweisen können – für das laufende Geschäftsjahr ein KGV von 20.
      Daher eigne sich E.ON nicht gerade für kurzfristige Anleger, so Finanzen Aktien.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 11:28:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo E.On ,-ler
      ich halte meine E.On bzw. damals Veba bereits seit November 1991, ich habe sie damals mehrere Jahre lang als Belegschaftsaktien bezogen (als Mitarbeiter der Fa. Raab Karcher).
      Ich habe gerade einmal in den alten Unterlagen nachgeblättert. Die ersten drei Aktien kosteten damals zusammen 510,-DM. Also 170,-DM das Stück. Durch 10 gesplittet und in Euro ausgedrückt sind das heute 8,69€. Also haben sich diese Aktien in 9 Jahren versiebenfacht. Obwohl zwischendurch mal ein paar Kurspausen zum verschnaufen eingelegt wurden, zeigt der Langzeitchart doch von link unten nach rechts oben. Nebenbei bemerkt wird bei z.Zt. 1,30€ Dividende pro Aktie eine Dividendenrendite von 15% erzielt.

      Bei dem zur Zeit nicht gerade rosigen Börsenumfeld kann E.On weiter stetig zulegen, ich kann nur sagen das ich mit diesem Investment hoch zufrieden bin.

      viele Grüße von

      PEPE -dem E.On Langfristaktionär.
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 11:42:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi, ich habe eine echte Insiderquelle.

      Die Mitarbeiter wurden einer Umfrage zum neu gebildeten Konzern unterzogen, die Ergebnisse vielen enttäuschend schlecht aus.
      Derzeit ist in der Firma ein rechter `Wirbel`, durch zahlreiche Übernahmen der Versorger untereinander und schließlich durch die Fusion VEBA/VIAG.
      Zudem läuft es bei VIAG Interkom nicht allzugut, es wird noch Jahre dauern bis schwarze Zahlen geschrieben werden, besonders da der Telekommarkt seiner Riesenzuwachsraten verloren hat.

      Auf der positiven Seite gilt jedoch:
      - Synergieeffekte durch die Fusion sind bisher weder entstanden noch eingepreist, E.ON ordnet seine interne Struktur jedoch gerade neu. Laut meiner Quelle werden demnächst mehrere logistische Mängel behoben --> Der neue Riese beginnt langsam zu laufen.

      - Die Kraftwerksschliessungen der letzten Zeit verfolgen eine ganz klares Ziel: Den Strompreis wieder erhöhen! Nachdem der `freie` Strommarkt in Deutschland nun weitestgehend von Großkonzernen beherrscht wird werden diese Schritt-für-Schritt den Preis wieder auf alte Höhen treiben.

      - E.ON wird Strom aus Wasser / Sonne / Wind anbieten. Das fördert das Image und kommt der Umwelt zu Gute! Außerdem kann man für diesen Strom mehr verlangen...
      Bisher hält man einige Kraftwerke mit diesen Energien am laufen, obwohl sie unrentabel sind. In Zukunft werden die großen Umweltschützer und Protestanten die Rechnung bezahlen: Sie sind bereit mehr zu zahlen, wenn E.ON garantiert dass die Kapazitäten aus diesen Kraftwerken stammen.
      Es könnte sich sogar ein Trend entwickeln diesen Strom zu beziehen, der dazu führt dass für die Renewable Energy Kraftwerke keine Extrakosten mehr anfallen.

      - E.ON bietet die Steuerung des Haushalts, ihr kennt die Werbung. Das werden sich einige Leute auch was kosten lassen...

      - Internet über Stromkabel, das große Mysterium, ist derzeit so weit wie nie zuvor. Meine Quelle meint dass betriebsintern schon jahrelang über die Stromleitungen telefoniert wird (!). Auch die Steuerung des Haushalts würde zumindest kleine Datentransfers erfordern.
      Ich bin zuversichtlich, dass dies möglich ist.
      Es gibt E.ON zusätzlich zu all seinen Fähigkeiten noch die Option die Telekom zu ersetzen. Zusätzlich!

      - Weitere Punkte sind: Hoher Ölpreis, ausgezeichnetes Image, erfolgreiche Werbekampagne, hohe Stabilität im schlechten Marktumfeld, euphorische Analystenstimmen

      Fazit: E.ON ist ein STRONG BUY
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 22:27:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Über Stromkabel wurde bei der Rheinbraun schon telefoniert,
      als ich da noch in der Lehre war - und das ist 12 Jahre her,
      also ein alter Hut. Auch Steuerung, bzw. Überwachung der
      Bagger und Absetzer erfolgte über die 24kV Zuleitung.
      Also, wo soll da eigentlich der innovative Schub sein ?
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 15:28:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      E.on statt RWE

      Die Deutsche Bank empfiehlt die Aktien des Energiekonzerns RWE
      in die des Konkurrenten E.on umzuschichten. Als Grund nannte
      das Bankhaus den enormen Kursanstieg bei RWE von rund
      20 Prozent in den vergangenen 3 Monaten.


      Die Analysten sehen für den Wert von E.on
      eine faire Bewertung die rund 14 Prozent über dem
      aktuellen Kurs notiert. Bei RWE hingegen liegt der derzeitige
      Kurs schon 19 Prozent über dem berechneten fairen Wert.
      Auch das Restrukturierungspotential ist bei dem Düsseldorfer Stormlieferanten größer
      als bei dem Konkurrenten aus Essen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 16:03:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      09.04.2001
      E.ON beobachten
      BoersenMan.de


      E.ON (WKN 761440) meldet heute Morgen, das britische Stromunternehmen Powergen übernehmen zu wollen - für insgesamt 15 Mrd. Euro, so die Analysten von BoersenMan.de.

      Mit der Übernahme würde E.ON zur Nummer zwei im europäischen Strommarkt aufsteigen; 30 Millionen Kunden unter einem Dach. Über die Powergen-Tochter LG&E würden die Deutschen dann gleich noch einen Brückenkopf im US-Markt bekommen. Solche Perspektiven habe der E.ON-Kurs auch bitter nötig. In den letzten Wochen sei E.ON von 65 auf 46 Euro eingebrochen. Anleger würden sehen, dass die Deregulierung des europäischen Strommarkts die Konkurrenz verschärfe, die Preise drücke und damit die Gewinne sinken lasse.

      Mit der Expansion ins Ausland aber könne E.ON diesen Effekt ausgleichen und die Gewinne stabil halten. Große Hoffnungen würden die Strom-Manager auch ins USA- Geschäft setzen. Dort wachse der Strommarkt mangels Umweltbewusstsein kräftig weiter, in einigen Regionen würden sogar Versorgungskrisen drohen. Falls die Kartellbehörden zustimmen würden, gehe die Übernahme wohl über die Bühne, doch es würden weitere folgen sollen. E.ON sitze auf einem Cash-Polster von über 30 Milliarden Euro, wolle weitere Milliarden aus Beteiligungsverkäufen erlösen, und seine geballten Barmittel einsetzen, um auch international ein Schwergewicht zu werden. Und weil das so sei, setze BörsenMan.de E.ON wieder auf die Beobachtungsliste

      Quelle:www.aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 18:19:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Am Beispiel E.ON sieht man, was momentan gespielt wird.
      Absolut schwachsinniges Gezocke.
      Nur weit weg von dieser Börse, laßt die Zocker unter sich.
      Sollen die sich gegenseitig austricksen.
      Nicht mit mir!
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 11:04:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      Auch heute wieder eine Kaufempfehlung für E.ON:


      09.04.2001
      E.ON kaufen
      Platow Brief online


      Mit dem Übernahmeangebot an die britische Powergen hat E.ON (WKN 761440) -Chef Ulrich Hartmann endlich den Beweis für seine Handlungsfähigkeit erbracht, berichten die Analysten vom „Platow Brief online“.

      Nach schier endlosen Verhandlungsrunden in ganz Europa sei über den das Einfallstor Großbritannien der Weg frei für den Aufstieg des Energieriesen zum global player allererster Güte. Nun wolle sich E:ON rein auf das Versorgergeschäft konzentrieren. Beim Abbau des Nichtkerngeschäfts solle es Schlag auf Schlag gehen. Auf der Verkaufsliste stünden die Immobilientochter Viterra - hier sei allerdings auch noch ein Börsengang denkbar -, VAW Akuminium, Klöckner & Co, Stinnes MEMC und Veba Öl. In drei bis fünf Jahren wolle sich E.ON von seiner Tochter Degussa trennen. Die aus den Desinvestitionen zufließenden Mittel sollten für die weitere Expansion verwendet werden.

      Die Düsseldorfer würden nach dem Zukauf mit einem Stromabsatz von 323 Mrd. Kilowattstunden und 30 Mio. Strom- und Gaskunden zum zweitgrößten Energiedienstleister der Welt (nach EdF). Doch das reiche Hartmann längst nicht. Er wolle über Akquisitionen vor allem in den USA ganz nach oben, die Beteiligung an der Powergen-Tochter LG&E sei für ihn nur der erste Schritt dazu. Mit einer Kriegskasse, die Hartmann auf zwischen 30 und 50 Mrd. DM veranschlage, dürfte er in Sachen Zukäufe auch keine Probleme haben.

      Hartmann müsse sich im übrigen auch gen Westen orientieren. Denn aus östlicher Richtung blase ihm scharfer Gegenwind entgegen. Kurz vor Bekanntgabe des geplanten Zukaufs von Powergen seien die Kooperationsgespräche zwischen den Rheinländern und dem österreichischen Versorger OMV über einen Tausch des OMV-Gasbereichs gegen eine Mehrheitsbeteiligung der Österreicher an der Veba Öl geplatzt. Dabei die Finger im Spiel gehabt haben solle auch die Gazprom. Die Russen hätten verhindern wollen, dass in Deutschland mit E.ON ein neuer Gas-Player bestehende Partnerschaften (Ruhrgas) durcheinander bringe, verlaute aus Branchenkreisen.

      Der Kurs notiere aktuell bei 55 Euro mit 6,3% im Plus. Nach diesem Coup würden die Analysten des Börsenbriefes die E.ON-Papiere zum Kauf empfehlen!
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 00:02:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      10.04.2001
      E.ON signifikant verbessert
      M.M.Warburg & CO


      Wenn man als technischer Analyst so schnell von der Marktentwicklung gezwungen wird, seine Einschätzung zu ändern, dann ist zumeist etwas Negatives passiert. Nicht so bezüglich der noch am 6. April vorsichtig eingeschätzten E.ON-Aktie (WKN 761440), wo abermals auf das zwischen 46 und letztlich 42 Euro anzusetzende „Restrisiko“ hingewiesen wurde, berichtet der technische Analyst Holger Struck von M.M. Warburg & Co.

      Das Übernahmeangebot für die britische Powergen Plc und die Aussagen zur künftigen Unternehmensstrategie seien in den 2 Folgetagen seither jedoch derart eindeutig positiv umgesetzt worden, daß man nunmehr (ungeachtet einer kurzfristig möglichen Konsolidierung des jüngsten Anstiegs) nicht mehr von einem nochmaligen Test der Unterstützungszone auszugehen brauche. Die technischen Indikatorstudien seien knapp oberhalb der Mitte nochmals nach oben angesprungen, und die V-Formation sei nach ihrer kurzen Verzögerung jetzt nach oben verlassen worden (daraus resultierendes, nächstes Kursziel ca. 62 Euro).

      Auch wenn die markttechnische Lage der Preisindikatoren langsam aber sicher „etwas konsolidierungsbedürftig“ erscheine, sei das Erreichen so hoher Readings zunächst ein (neues) Indiz der Kursstärke. Die positiven Candlesticks der letzten 2 Handelstage (obere Schattenbildung von heute ist allerdings ein erneuter Hinweis auf „Verzögerung“) würden ebenfalls diese Sprache sprechen, so daß letztlich das Testing der 200-Tage-Linie bei 58,03 Euro und der Abwärtstrendgeraden vom hist. Hoch (66,98) bei derzeit 58,51 im Fazit die maßgeblichen, markttechnischen Verbesserungen dieser Tage darstellen.

      Für den technischen Analysten Holger Struck von M.M. Warburg & Co. zeige sich E.ON somit charttechnisch signifikant verbessert.
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 19:34:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      11.04.2001
      E.ON Outperformer
      Merck Finck & Co


      Gemäß Merck Finck & Co hat die EU-Kommission die Übernahme von Sydkraft durch E.ON (WKN 761440) bestätigt.

      Damit werde die Übernahme rechtskräftig und E.ON erschließe sich den Markt Skandinavien. E.ON werde von den Erfahrungen profitieren, die Sydkraft bei der Liberalisierung der Märkte in den Neunziger Jahren erhalten habe. Ebenso liege das Wachstum in der Region (3,2% in 2001-2002) über dem europäischen Durchschnitt (2,7%). E.ON sei laut Berichten einer Zeitung mit Balli Steel in Gesprächen über den Verkauf von Kloeckner & Co. Der Preis werde mit 350 Millionen Euro angenommen, ausschließlich der 700 Millionen Euro Verbindlichkeiten.

      E.ON werde von den Analysten weiterhin als „Outperformer“ eingestuft.


      Auch heute wieder eine Kaufempfehlung bei www.aktiencheck.de, dem Kurs nützt es aktuell allerdings nichts!
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 14:00:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ D55

      hab mich auch mal mit E.ON beschäftigt und bin zum Schluß gekommen, dass es ein sehr soliedes Unternehmen ist.
      Der große Beitrag in EaS gibt mir recht, trotz Übernahme von Powergen noch ca. 40 Milliarden cash, Wahnsinn.

      Mit dem vielen Neuem- Markt- Lehrgeld ist jetzt erst mal Schluß. Ich hoffe, mit E.ON läuft es besser, werd mir einen
      Call (573929) ins Depot legen, wo schon kleine Prozente ein paar Mark bringen.

      Vielleicht entdecken noch mehr Neuer- Markt- Geschädigte
      diesen Quallitätstittel aus dem Dax.

      Nette Grüße von Friedel66
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 10:41:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      up!
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 16:56:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      07.05.2001
      E.ON Outperformer
      Merck Finck & Co


      Michael Butscher vom Bankhaus Merck Finck & Co stuft E.ON (WKN 761440) weiterhin mit „Outperformer“ ein.

      Der Finanzminister des Freistaats Bayern habe verlauten lassen, man verhandle mit E.ON über eine Reduzierung der Anteile am Energiekonzern. Bayern halte zur Zeit 5,5% an E.ON, wobei diese Beteiligung zum jetzigen Zeitpunkt 2,1 Milliarden Euro wert sei.

      Hintergrund eines Verkaufs von Anteilen sei die geplante Übernahme von Powergen. Powergen werde an amerikanischen Börsen notiert und unterliege damit einem Gesetz, welches nur ausländischen Investoren mit staatlichen Beteiligungen unter 5% eine Übernahme von US-Firmen gestatte. Allerdings habe ein Sprecher des Finanzministeriums angegeben, daß der Freistaat beabsichtige, die Anteile in den nächsten vier bis fünf Jahren zu halten. Nach Einschätzung der Analysten sei es dennoch wahrscheinlich, daß ein Teilverkauf erfolge, damit E.ON die Genehmigung für die Übernahme von Powergen erhalte.

      Insgesamt bleibe E.ON im Urteil von Merck Finck & Co weiter „Outperformer“.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 17:06:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Erst erhalte ich eine Chartanalyse(Hier von wallstreet-online erstellt), nun müssen Aktienbestände verkauft werden. Bin bei E.0N im April zu 53,75 eingestiegen. Die Charttechniker prognostizeren einen möglichen Kurs von nur 42. Jetzt die Verkäufe und nun unken die ersten Analytiker, daß das Kurspotential von E.ON verpufft ist und ein underperformer in diesem Jahr ist. Anfang bis Mitte April hieß es: Fantasie und Kursziele bis Ende des Jahres von 70€ möglich. Mit schneller Umsetzung der Umstrukturierung und Aufstieg zum Versorger Nr.1, sogar Kursziel über 80€. Woher kommen solche widersprüchlchen Entwicklungsprognosen. Kann nicht mal jemand sagen, Der Kurs hält sich bei 58-60€?
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 21:16:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      Selbst kurz vor der HV tat sich eigentlich gar nichts beim E.ON- Kurs. Es scheint fast, als schliefe diese Aktie seit einiger Zeit (so wie die der Commerzbank).Vielleicht bewegt sich doch noch was positiv wg. Klöckner? Kurz vor Xetra-Schluß jedenfalls Kursanstieg!
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 17:04:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      18.05.2001
      E.ON akkumulieren
      Bankgesellschaft Berlin


      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin empfehlen den Anlegern die Aktie von E.ON (WKN 761440) zu akkumulieren.

      Der sehr geringe Nettobuchgewinn (aus VIAG Interkom Q1 2001: 110 Millionen Euro) im Vergleich zum Vorjahr (Sondererträge inklusive Verkauf eplus von 4,3 Milliarden Euro) bedinge einen starken Ergebnisrückgang auch im Gesamtjahr. Die Zahlen würden am oberen Rand der Konsensschätzung liegen. Wegen der bekannten Schätzschwierigkeiten würden die Analysten der Bankgesellschaft Berlin diese allerdings nicht als nachhaltig kursrelevante positive Überraschung interpretieren.

      Die operativen Ergebnisse der einzelnen Bereiche Energie, Immobilien, und Telekommunikation seien sehr zufriedenstellend. Die Zahlen zum 1. Quartal würden den positiven Jahresausblick unterlegen. Auch wenn zum Jahresende die Dynamik in einigen Bereichen (Chemie oder MEMC) nachlassen werde, würden die Analysten der Bankgesellschaft Berlin wieder einen starken Anstieg des Betrieblichen Ergebnisses erwarten. Die bekannten Effekte wegfallender Sondererträge würden zu einem deutlich niedrigeren Ergebnisniveau am Jahresende führen.

      Trotzdem sei E.ON auf einem guten Weg, seine Fokussierung bei Wachstum in ertragsstarken Energiemärkten fortzusetzen. Die Experten der Bankgesellschaft Berlin würden dies in den Kursen aufgrund der hohen Skepsis gegenüber der Aktie in der Vergangenheit noch zu wenig reflektiert sehen.

      Die Spezialisten der Bankgesellschaft Berlin würden daher den Anlegern raten E.ON bei Kursschwäche zu kaufen.




      Copyright © 1998 - 2001 aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 17:07:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      18.05.2001
      E.ON Outperformer
      Sal. Oppenheim


      Die Wertpapierexperten von Sal. Oppenheim belassen ihre Einstufung für E.ON (WKN 761440) nach wie vor auf Outperformer.

      Das Kursziel werde bei 68 Euro gesehen. Die Zahlen zum ersten Quartal, die das Unternehmen präsentiert habe, hätten die Analysten-Prognosen leicht übertroffen. So habe die Gesellschaft ein Betriebsergebnis in Höhe von 949 Mio. Euro ausgewiesen, während die Experten mit einem Betriebsergebnis von 900 Mio. Euro gerechnet hätten. Der 79 prozentige Gewinneinbruch befinde sich innerhalb der Schätzungen. Zur Begründung seien hier Veräußerungsgewinne, die das Unternehmen im Vorjahresquartal realisiert habe angeführt worden. Aufgrund dessen habe man diesen Effekt bereits einkalkuliert. Insgesamt betrachtet hätten die Zahlen angenehm überrascht. In der Holding habe E.ON merklich höhere Erträge erzielt, während die Erträge im Kerngeschäft den Planzahlen entsprochen hätten.

      Somit stufen die Analysten von Sal. Oppenheim die E.ON-Aktie weiterhin als Outperformer ein.




      Copyright © 1998 - 2001 aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 20:00:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      Was heißt hier Gewinneinbruch bei E-ON im 1. Quartal 2001.
      Im 1 Quartal 2000 hatte E-ON einmalige Veräußerungsgewinne
      von 4,4 Mrd Euro, insbesondere durch Verkäufe von E-Plus
      und Cablecom. Entscheidend ist das Betriebsergebnis
      vor Veräußerungsgewinnen und dies liegt erheblich über
      dem Vorjahresbetriebsergebnis. E-ON wird in 2001 Outperformer
      sein !!!! Das sich viele Anleger mit windigen Verlustfirmen
      am Neuen Markt interessieren und nicht für die grundsolide
      E-ON AG, habe ich noch nie verstanden !!!
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 11:53:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      18.05.2001
      E.ON kurzfristig Outperformer
      WGZ-Bank


      Die Analysten der WGZ-Bank schätzen die Aktie von E.ON (WKN 761440) kurzfristig als Outperformer ein.

      Mit den heutigen Zahlen nehmen die Analysten die Aktie kurzfristig auf Outperformer hoch. Grund hierfür sei der über den Erwartungen liegende Zuwachs beim Betriebsergebnis. Der Blick auf die Segmente zeige im Vergleich mit den Annahmen der Analysten ein gemischtes Bild. Während Chemie und andere Aktivitäten (Immobilien, Telekommunikation, Distribution/Logistik, Aluminium, MEMC) nicht überrascht hätten, habe das Ergebnis bei Energie (-6,0%), hier hätten sich die erhöhten Strompreise erst mit einer Zeitverzögerung positiv ausgewirkt, unter bzw. bei Öl (+ 74%) über ihren Annahmen gelegen. Ganzjährig erwarten die Analysten bei der Energie unverändert ein moderates Plus.

      Sowohl auf Segment- als auch auf Konzernebene (e BE + 21%) sehen die Analysten ihre Erwartungen, auch durch die heutige Aussage „...Zuwachs beim BE in Q1 ganzjährig nicht zu halten...“, voll bestätigt. Auf 6-Monatssicht belassen die Analysten der WGZ-Bank ihr Anlageurteil unverändert bei Marketperformer, bei einem Kursziel von 65 Euro.




      Copyright © 1998 - 2001 aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 21:35:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      21.05.2001
      E.ON "strong buy"
      Morgan Stanley Dean Witter


      Laut Angaben der Analysten von Morgan Stanley Dean Witters (MSDW) weisen die Ergebnisse aus E.ONs (WKN 761440) erstem Quartal auf einen verbesserten Ausblick in der Energiebranche hin.

      Der interne Geschäftsprofit sei um 6 Prozent gefallen; im vierten Quartal 2000 sei er dagegen um 27 Prozent gefallen. Die Analysten von MSDW gehen davon aus, dass sich die Profite im zweiten Halbjahr weiter erholen werden; für das gesamte Jahr werde ein Wachstum erwartet. Das Unternehmen habe weitere Aktienrückkäufe bestätigt. Diese zwei Faktoren würden die Aktienpreis-Performance untermauern, die nach der Powergen-Übernahme Anfang 2002 erwartet würde. Das Kursziel der Analysten von 72 Euro habe einen Spielraum nach oben von 27 Prozent.

      Die Analysten von MSDW betrachten E.ON auch weiterhin als „strong buy“.


      Quelle: www.aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 21:39:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      21.05.2001
      E.ON weiterhin übergewichten
      Kant VM


      Das Research-Team der Kant Vermögensmanagement stuft die Aktien der E.ON AG (WKN 761440) weiterhin auf „übergewichten“ an.

      Das Unternehmen habe am vergangenen Freitag gute Zahlen für das erste Quartal 2001 vermelden können. Demnach sei der Umsatz um 328 Mio. auf 22,719 Mrd. Euro gestiegen. Dabei sei der Absatz beim Strom um 23 Prozent auf 64,95 Mrd. Kilowattstunden gestiegen. Im Energiegeschäft habe die E.ON AG ein Plus beim Umsatz von 30 Prozent auf 4,5 Mrd. Euro erwirtschaften können. Das Betriebsergebnis habe mit 949 Mio. Euro über dem des Vorjahres (693 Mio. Euro) gelegen.

      Der Jahresüberschuss vor Steuern habe mit 1,099 Mrd. Euro die Erwartungen verschiedener Analysten erfüllen können. Im Jahresvergleich sei hier wie erwartet ein Rückgang von 79 Prozent aufgrund der hohen Veräußerungserträge von E-Plus und Cablecom im letzten Jahr zu verzeichnen gewesen.

      E.ON erwarte für das laufende Geschäftsjahr weiterhin ein deutliches Plus beim Betriebsergebnis. Nach dem für Frühjahr 2002 geplanten Vollzug der Übernahme des britischen Versorgers Powergen und seiner US-Tochter PG&E wolle E.ON auch weiterhin aggressiv expandieren. Dabei solle der Fokus auf das Energiegeschäft gerichtet werden.

      Die Expansionsstrategie, national wie international, begrüßte man bei Kant Vermögensmanagement. Die dazu nötige Liquidität (nach Unternehmensangaben 40 Mrd. Euro) sei auch ausreichend vorhanden.

      Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2001 von 19 (2002: 18) auf Basis der Konsensschätzungen biete der Titel noch Spielraum in der Bewertung. Die Frankfurter Anlageexperten würden hier ein Kurspotenzial von 20 Prozent sehen und den Titel weiterhin auf „übergewichten“ belassen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 12:42:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      22.05.2001
      E.ON überdurchschnittlich
      Helaba Trust


      Die Analysten von Helaba Trust bewerten die E.ON-Aktie (WKN 761440) überduchschnittlich.

      Mit der Verschmelzung von VEBA und VIAG zu E.ON sei eines der größten Energieunternehmen Europas entstanden. Neben dem Energiebereich gehöre derzeit die Spezialchemie unter Führung von Degussa noch zu den Kerngeschäftsfeldern. Allerdings sollte mittelfristig die vollständige Abgabe dieses Bereichs erfolgen. Mit der Ausübung der Verkaufsoption im Januar 2001 für den VIAG Interkom-Anteil (45%) an British Telecom für rund 11 Mrd. Euro (inkl. Verbindlichkeiten) sei der Ausstieg aus dem Telekommunikationsgeschäft bereits vollzogen worden. Die übrigen Aktivitäten, wie Logistik (Klöckner & Co., Stinnes), Aluminium (VAW) oder Halbleiter (MEMC), stünden in den nächsten beiden Jahren zur Disposition. Gleichzeitig hätten die Düsseldorfer mit hervorragenden Geschäftszahlen für das erste Quartal 2001 aufwarten können. Während das Unternehmen den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1% auf 22,7 Mrd. Euro gesteigert habe, habe sich das Betriebsergebnis um 37% auf 949 Mio. Euro erhöht. Neben verbesserten Ergebnissen bei Veba Öl, Stinnes und VAW habe insbesondere der im Zuge des Verkaufs von Viag Interkom wegfallende Verlust zu dieser erfreulichen Entwicklung geführt. Auch für das Gesamtjahr dürfte sich der positive Trend fortschreiben lassen und zu zweistelligen Ergebniszuwächsen führen. Der Konzernüberschuss habe mit 587 Mio. Euro um 79% unter dem durch Sondereffekte (E-Plus-Verkauf) geprägten Vorjahreswert gelegen.

      Die Düsseldorfer setzten den Konzernumbau zu einem reinen Energieversorger fort. So dürfte der Verkauf der Klöckner & Co. an die britische Balli in den kommenden Monaten über die Bühne gehen. Auch sei noch in diesem Jahr mit dem vollständigen Verkauf des Tankstellengeschäfts an BP zu rechnen. Die Abgabe der VAW Aluminium sollte derzeit vorbereitet werden, eine endgültige Trennung werde voraussichtlich im ersten Quartal des Jahres 2002 erfolgen. Gleichzeitig plane E.ON neben dem Kauf der britischen Powergen weitere Expansionsschritte. Gut vorstellbar sei im Zusammenhang mit dem Ausbau des Gasgeschäfts der Kauf weiterer Ruhrgas-Anteile von BP (25,5%) oder Vodafone.

      Mit dem geplanten Kauf der britischen Powergen und den bevorstehenden Desinvestments energiefremder Aktivitäten entwickele sich E.ON zu einem weltweiten Energie- und Energiedienstleistungsanbieter. Angesichts weiterhin komfortabler Finanzierungsverhältnisse (Spielraum inklusive Kreditlinien rund 40 Mrd. Euro) dürfte das Unternehmen zudem das Pulver lange noch nicht verschossen haben. Vor allem im stark fragmentierten US-Energiemarkt böten sich der Gesellschaft über die dortige Powergen-Tochter LG&E hervorragende Wachstumschancen.

      Insgesamt erwarten die Experten von Helaba Trust eine überdurchschnittliche Kursentwicklung der E.ON-Aktie und sehen mittelfristig Kurse im Bereich von 70 Euro.
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 12:54:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      @LauraGerhard
      Bislang hatte ich Dich immer im Mobilcom-Thread gesehen, wo du dankenswerterweise auf meine postings geantwortet hast.

      Offensichtlich hast du die gleiche Strategie, wie ich. denn im April hatte ich bereits auf E.ON gesetzt, gerade als der Kurs von 51€ kam. Bei 53,75€ bin ich eingestiegen. danach kamen die Aussichten für E.ON und der Kursanstieg.

      E.ON sichert u.a. mein spekulatives Depot nach unten ab. Denn mit Mobilcom müssen wir uns ja noch etwas gedulden.

      Bei DAX Werten ist es schwierig auf Unternehmen zu setzen, die noch Kurspotential haben. E.ON gehört zu den Unternehmen, die global noch in der zweiten Reihe stehen, aber durch die veröffentlichten Planungen auf den ersten Platz weltweit drängen.

      Das die Quartalszahlen schlechter ausfielen, war ja allen bekannt. Das sie aber dennoch besser waren, wird dann wiederum nicht gewürdigt. Aber ich sehe in allen Threads, in denen ich schreibe, daß viele sehr schnell den Kopf in den Sand stecken.
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 15:25:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      Der Feiertag scheint dem E.ON-Kurs nicht schlecht zu bekommen!
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 09:10:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      25.05.2001
      E.ON leicht übergewichten
      Aktienservice Research


      Weiterhin empfehlen die Analysten von Aktienservice Research die Aktien von E.ON (WKN 761440) leicht überzugewichten.

      Seit der angekündigten PowerGen-Übernahme kommuniziere der E.ON-Vorstand auch öffentlich das Ziel, zum weltweit größten Energiedienstleister zu avancieren. In diesem Zusammenhang würden Tochtergesellschaften, die nicht mehr in diesen Kerngeschäftsbereich passen würden, wie bspw. VAW Aluminium, Stinnes, Viterra, Klöckner & Co und insbesondere Degussa veräußert. Die bei den Desinvestitionen erlösten Mittel würden für den weiteren Ausbau des Energiegeschäfts eingesetzt, wobei insbesondere die Bereiche Gas und Wasser forciert werden sollten. Die Multi-Utility-Strategie werde vom Konzern dabei nachhaltig und konsequent verfolgt. So werde nach der angekündigten PowerGen-Übernahme ersichtlich, dass der Konzern nach dem Scheitern der Fusion mit dem französischen Wasserversorger Suez Lyonnaise des Eaux das gleiche Ziel, nur mit kleineren Schritten, zu erreichen versuche.

      Diesem Multi-Utility-Ziel komme man mit der Powergen-Übernahme zwar nicht näher, einen strategischen Doppelschlag lande man jedoch im Bereich Internationalisierung, da Powergen in Großbritannien hervorragend und in den USA aussichtsreich positioniert sei. Somit verschaffe man sich neben dem England-Geschäft durch die Akquisition auch den strategisch langfristig bedeutsamen Markteintritt in den USA. Durch den Erwerb von Powergen avanciere E.ON mit einem Stromabsatz von 323 Milliarden kWh und mit 30 Millionen Strom- und Gaskunden zum zweitgrößten Energiedienstleister der Welt. Der Konzern verfüge dann in Deutschland, Großbritannien, Skandinavien und Osteuropa über eine herausragende Position und besitze nach dem Zusammenschluss darüber hinaus eine ausbaufähige Wachstumsplattform in den USA. Vor diesem Hintergrund erschließe sich E.ON hiermit hohe Wachstumspotenziale, deren strategische Meilenstein-Bedeutung erst in einigen Jahren vom Markt voll realisiert werden werde.

      Dass E.ON inzwischen eine erfreuliche Geschäftsentwicklung aufweise, dürfte für die Aktionäre den steinigen Weg zum weltweit größten Energiedienstleister versüßen. So habe E.ON im ersten Quartal 2001 das Betriebsergebnis um 37 Prozent auf 949 Millionen Euro erhöht. Zu diesem deutlichen Anstieg hätten erheblich verbesserte Betriebsergebnisse von VEBA Öl, Stinnes und VAW Aluminium, insbesondere aber die erfolgreiche Portfoliobereinigung im Bereich Telekommunikation beigetragen. Im Energiebereich hätten höhere Brennstoffkosten und gestiegene gesetzliche Belastungen zu einem Rückgang des Betriebsergebnisses um sechs Prozent auf 490 Millionen Euro geführt. Der Überschuss vor Ertragsteuern habe mit 1.099 Millionen Euro erwartungsgemäß um 79 Prozent unter dem Vorjahresquartal gelegen, in dem hohe Veräußerungsgewinne aus dem Verkauf von E-Plus und Cablecom zu verzeichnen gewesen seien. Der Konzernüberschuss (nach Steuern und nach Anteilen Konzernfremder) habe mit 587 Millionen Euro um 79 Prozent unter dem Vorjahr gelegen.

      Für das laufende Geschäftsjahr erwarte Aktienservice Research einen Gewinn je Aktie von 2,79 Euro. Für 2002e halte Aktienservice Research 3,13 Euro für realisierbar. Es ergebe sich somit ein 02e-KGV von 18 bei einer PEG-Ratio von rund 1,5. In bewertungstechnischer Hinsicht sehe Aktienservice Research somit kurzfristig nur wenig Steigerungspotenzial. Dennoch weise E.ON vielversprechende Entwicklungsperspektiven auf, das hiermit einhergehende Kurspotenzial werde dem Wert zu einer für konservative Investoren interessanten Performance verhelfen.

      Das Rating der Analysten von Aktienservice Research lautet daher weiterhin auf leicht übergewichten.
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 13:22:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      Gewinnmitnahmen bei denen, die bei unter 50€ eingestiegen sind
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 19:59:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Godim
      Denke, dass Du in etwa die ähnliche Anlagestrategie, wie ich
      verfolgen tust (sprich: Value-Growth Investmentstrategie)
      E-ON war ja schon immer ein solider Value-Wert;
      nun mutiert E-ON zusätzlich noch im Bereich Energie/Wasser
      zu einem echten Wachstumswert. Nun mit einer Kriegskasse
      von 40 Mrd Euro in der Hinterhand, wird E-ON zukünftig
      weltweit im Energiebereich eine wichtige Rolle spielen.
      Ab 2002 werden ja gewaltige steuerfreie Gewinne aus Beteiligungsverkäufen
      anfallen, die das Eigenkapital von E-ON enorm verstärken. Ein
      Kurs von 70 Euro müßte mittelfristig leicht erreichbar sein.
      Langfristig sehe ich noch weit höhere Kurse.
      Mobilcom ist eines von wenigen Werten am Neuen Markt,
      die ein enormes Wachstum aufweisen, dass ja von der Quasi-
      Muttergesellschaft France Telecom (ab 2003 auch faktisch)
      finanziert wird. Einiges spekulativer wie E-ON, aber
      dafür mit höherem Kurssteigerungspotential, falls UMTS
      ein Erfolg wird, wovon ich überzeugt bin.
      Solche Werte muß man einfach bei niedrigen Kursen nachkaufen
      und längerfristig halten. Bei guten Value-Growth Werten kommen
      früher oder später mit Sicherheit schöne Kurssteigerngen !!!
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 03:21:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ LauraGerhard

      Value-Growth Strategie? Da ich mich nur hobbymäßig mit Aktien beschäftige und somit auf Infos angewiesen bin verstehe ich darunter:

      Unternehmen die in einem Anlagezeitraum von 5-7 Jahren aufgrund der allgemeinen Einschätzung zu Marktführern in ihren Bereichen werden können und jetzt bereits fundamental gut positioniert sind und teilweise am Ende einer Baisse stehen, so daß sie unterbewertet sind. das Spektrum wird durch ähnliche Fonds abgerundet.

      Nachdem ich in der Woche vor Ostern mein Depot vervollständigt habe und alle hinzugekauften Werte in einem fiktiven Depot zusätzlich aufgeführt habe, ergibt sich daraus folgendes Bild:

      konservatives Depot: E.ON, Daimler Chrysler, Degussa, Linde
      Deutsche Post(seit Emission), JB MS German ST.FD ActionB .O.N. (973020) +3,81%(seit Gründonnerstag)

      spekulatives Depot: Elmos semic., Plenum, Lintec, MOBILCOM, Trintech, IPC Archtech, NEMAX 50 GOSG DEZ02 1500 (536768),Pictet GSF Biotech P (988 562-mindestens 2500$ Anlage-günstiger Wechselkurs-Starfond), DekaTeam Biotechfond CF- +18,92%(S.Gründonnerstag)

      Exoten und High Risk: (zur Zeit Gold sehr interessant)
      DWS GM Aktien Typ0 Anleihe (976982)
      GOLD DEBG Apr02 260 ( 709021 )
      Gold Fields
      Newmont Mining - +26,42%(s.Gründonnerstag)

      Diese Werte füllen Bücher an Diskussionmaterial. Nimmt man die Fonds und Optionsscheine heraus, so haben all diese werte enormes Aufstiegspotential und bewerte ich als Value Aktien (ausgenommen die Goldwerte, die nur 12-15% des Depots ausmachen)

      gerade Value Aktien zeichnen sich durch eine TOP Dividendenrendite aus, was besonders bei NM Werten kritisiert wird, da sie das Geld doch erst in Wachstum investieren sollen, wie z.B MOBILCOM. Bei E.ON ist das Geld für BEIDES da.

      Gruß an Dich und Schampus in 10 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 03:21:36
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ LauraGerhard

      Value-Growth Strategie? Da ich mich nur hobbymäßig mit Aktien beschäftige und somit auf Infos angewiesen bin verstehe ich darunter:

      Unternehmen die in einem Anlagezeitraum von 5-7 Jahren aufgrund der allgemeinen Einschätzung zu Marktführern in ihren Bereichen werden können und jetzt bereits fundamental gut positioniert sind und teilweise am Ende einer Baisse stehen, so daß sie unterbewertet sind. das Spektrum wird durch ähnliche Fonds abgerundet.

      Nachdem ich in der Woche vor Ostern mein Depot vervollständigt habe und alle hinzugekauften Werte in einem fiktiven Depot zusätzlich aufgeführt habe, ergibt sich daraus folgendes Bild:

      konservatives Depot: E.ON, Daimler Chrysler, Degussa, Linde
      Deutsche Post(seit Emission), JB MS German ST.FD ActionB .O.N. (973020) +3,81%(seit Gründonnerstag)

      spekulatives Depot: Elmos semic., Plenum, Lintec, MOBILCOM, Trintech, IPC Archtech, NEMAX 50 GOSG DEZ02 1500 (536768),Pictet GSF Biotech P (988 562-mindestens 2500$ Anlage-günstiger Wechselkurs-Starfond), DekaTeam Biotechfond CF- +18,92%(S.Gründonnerstag)

      Exoten und High Risk: (zur Zeit Gold sehr interessant)
      DWS GM Aktien Typ0 Anleihe (976982)
      GOLD DEBG Apr02 260 ( 709021 )
      Gold Fields
      Newmont Mining - +26,42%(s.Gründonnerstag)

      Diese Werte füllen Bücher an Diskussionmaterial. Nimmt man die Fonds und Optionsscheine heraus, so haben all diese werte enormes Aufstiegspotential und bewerte ich als Value Aktien (ausgenommen die Goldwerte, die nur 12-15% des Depots ausmachen)

      gerade Value Aktien zeichnen sich durch eine TOP Dividendenrendite aus, was besonders bei NM Werten kritisiert wird, da sie das Geld doch erst in Wachstum investieren sollen, wie z.B MOBILCOM. Bei E.ON ist das Geld für BEIDES da.

      Gruß an Dich und Schampus in 10 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 03:22:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ LauraGerhard

      Value-Growth Strategie? Da ich mich nur hobbymäßig mit Aktien beschäftige und somit auf Infos angewiesen bin verstehe ich darunter:

      Unternehmen die in einem Anlagezeitraum von 5-7 Jahren aufgrund der allgemeinen Einschätzung zu Marktführern in ihren Bereichen werden können und jetzt bereits fundamental gut positioniert sind und teilweise am Ende einer Baisse stehen, so daß sie unterbewertet sind. das Spektrum wird durch ähnliche Fonds abgerundet.

      Nachdem ich in der Woche vor Ostern mein Depot vervollständigt habe und alle hinzugekauften Werte in einem fiktiven Depot zusätzlich aufgeführt habe, ergibt sich daraus folgendes Bild:

      konservatives Depot: E.ON, Daimler Chrysler, Degussa, Linde
      Deutsche Post(seit Emission), JB MS German ST.FD ActionB .O.N. (973020) +3,81%(seit Gründonnerstag)

      spekulatives Depot: Elmos semic., Plenum, Lintec, MOBILCOM, Trintech, IPC Archtech, NEMAX 50 GOSG DEZ02 1500 (536768),Pictet GSF Biotech P (988 562-mindestens 2500$ Anlage-günstiger Wechselkurs-Starfond), DekaTeam Biotechfond CF- +18,92%(S.Gründonnerstag)

      Exoten und High Risk: (zur Zeit Gold sehr interessant)
      DWS GM Aktien Typ0 Anleihe (976982)
      GOLD DEBG Apr02 260 ( 709021 )
      Gold Fields
      Newmont Mining - +26,42%(s.Gründonnerstag)

      Diese Werte füllen Bücher an Diskussionmaterial. Nimmt man die Fonds und Optionsscheine heraus, so haben all diese werte enormes Aufstiegspotential und bewerte ich als Value Aktien (ausgenommen die Goldwerte, die nur 12-15% des Depots ausmachen)

      gerade Value Aktien zeichnen sich durch eine TOP Dividendenrendite aus, was besonders bei NM Werten kritisiert wird, da sie das Geld doch erst in Wachstum investieren sollen, wie z.B MOBILCOM. Bei E.ON ist das Geld für BEIDES da.

      Gruß an Dich und Schampus in 10 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 03:27:41
      Beitrag Nr. 39 ()
      Scheiße. Ich hatte Schwierigkeiten, das Posting zu plazieren. Nun hat wohl jeder Interessierte sein eigenes. Dreimal das gleiche...
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 00:23:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      Es ist das alte Lied: Mittags waren hier noch 59,10€. Dann kommen die Amis und dann stehen hier nur noch 56,80€. Es ist manchmal deprimierend. Bei solchen Scheißentwicklungen kann ich nur sagen: Es wird noch lange dauern, bis sich in allen Märkten was tut. Offensichtlich herrscht wieder zuviel Optimismus in den Märkten vor. Auch solide Werte gehen mit den Märkten... auch nach unten. Mit Aktien kann man nur noch langfristig Gewinne machen. Kleine Zwischenhochs beinhalten gleichzeitg tiefe Stürze.
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 08:50:20
      Beitrag Nr. 41 ()
      na ja.
      Mal sehn was heut passiert. Es könnte auch weitere Umschichtungen innerhalb des Sektors geben, von E.ON zu RWE.
      Auf der anderen Seite erfreuten sich Ölwerte in den USA guter Beliebtheit. Vielleicht schlägt es auf unsere Energiewerte positiv durch.

      Der gesamte Markt scheint wieder schwer angeschlagen, dem wird sich E.ON auf Dauer nicht entziehen können.
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 01:35:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      E.ON war an diesem 30.05 eine eindeutige Stütze in meinem Portfolio und hat die Verluste in meinem NM Depot wett gemacht. Gesamt bleibe ich Dank E.ON im PLUS. Aber die Charttechniker sehen E.ON eh bei unter 50€, rein mathematisch gesehen. Also stehen mir langfristig noch fette Verluste mit dieser Bullenfalle ins Haus.
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 18:40:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Godim
      Sollte E-ON wieder unter 55 Euro fallen, würde ich sicher
      wieder bei E-ON nachkaufen. Hat sich bei mir in den letzten
      Jahren immer gelohnt, E-ON bei Kursschwäche zu kaufen.
      "Value-Growth-Aktien" sind weitgehend konjunkturunabhängig
      d.h. nicht so vom unberechenbaren Verbraucherverhalten
      abhängig. Dazu gehören inbesondere auch Versorgeraktien. E-ON und zuletzt
      RWE hat trotz derzeitiger Konjunkturflaute gute
      Zahlen gemeldet. (PKW-Aktien wie Daimler, Maschinbau wie Linde,
      MAN, Computerhandel wie IPC sind enorm konjunkturabhängig mit
      teilweise enormen Kursabschlägen)
      Die enorme Substanz von E-ON (Super Tochtergesellschaften
      wie z.B. Stinnes, Degussa, Erdölgesellschaften, Alluminium usw.) und das
      enorme Grundvermögen von E-ON (größter Wohnungsbesitzer Deutschlands)
      mit gewaltigen stillen Reserven, die ab 2002 steuerfrei
      realisiert werden können, sind m.E. im Kurs von E-ON
      noch gar nicht berücksichtigt.
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 19:43:59
      Beitrag Nr. 44 ()
      Also durchschnittliches Kursziel von 72€ aller Analysten in 12 Monaten "moderat"?
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 10:09:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      Der Tag beginnt ja gut!
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 16:22:00
      Beitrag Nr. 46 ()
      Xetra 62,14 16:18 Uhr
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 16:24:38
      Beitrag Nr. 47 ()
      XETRA 62,34 16:23
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 19:09:22
      Beitrag Nr. 48 ()
      ...und immer noch über 60. da ich auf E.ON als starke Position gesetzt habe, sehe ich dem Sommerloch gelassen entgegen. Auf den Pictet Biotech zu setzen, war mit bislang 36% Gewinn seit Gründonnerstag die beste Entscheidung. Der Verkauf einer ELMOS mit 20% Gewinn dient nur der Gewinnmitnahme, da kein Wert des Neuen Marktes zur Zeit voran kommt. Sommerloch. das heißt Liquidität halten. E.ON ist mit Dividende und Kaufkursen unter 55€ der Sieger der letzten Wochen. Die Prognosen und das Kaufinteresse der "Geldverteiler" macht diesen Wert zu einem Outperformer und besten Einzelwert im DAX.
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 22:38:15
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hallo,

      mich würde mal interessieren, wie die EON-Gemeinde den 2. und 3. größten Energieversorger in Deutschland beurteilen.

      ( RWE und EnBW )

      JK
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 19:32:08
      Beitrag Nr. 50 ()
      RWE scheint ein Depot zu stabilisieren, ohne das die Aktien beider Unternehmen (E.ON) hin und her geschoben werden. Die Zahlen sind hoffnungsvoll! Erneuerbare Energien sind nach dem Nein der USA zum Kyoto-Abkommen wieder bezahlbar, auch für Amerikaner! dabei hat E.ON die größeren Chancen zum Globalplayer zu werden, aber RWE setzt zur Offensive an. Für Langfristigorientierte Anleger ist hier ein Anlagezeitraum von 5 Jahren interessant. Zu dem Dritten Wert kann ich nichts sagen.

      Gruß Godim
      Avatar
      schrieb am 24.06.01 05:11:42
      Beitrag Nr. 51 ()
      @LauraGerhard

      was hälst Du von PeerShare?

      in meinen Augen ist das nur ein Klugscheißer, der den ernsthaften Postings aus dem Weg geht und jeden Spaß durch aufgezwungene Rationalität verbietet.
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 20:52:59
      Beitrag Nr. 52 ()
      27.06.2001
      E.ON akkumulieren
      Berliner Sparkasse

      Die Analysten der Berliner Sparkasse stufen die Aktien von E.ON (WKN 761440) mit akkumulieren ein.

      E.ON habe das Betriebsergebnis im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001 um 37 % verbessert und damit die meisten Schätzungen übertroffen. Insbesondere Veba Oel, Stinnes und VAW Aluminium hätten maßgeblich zum Gewinnwachstum beigetragen. Im Rahmen der Konzentration auf das Energiegeschäft habe der Vorstand bekräftigt, dass Stinnes, VAW und das Handelshaus Klöckner & Co so zügig wie möglich veräußert werden sollten. Auch für Veba Oel werde ein starker Partner gesucht. E.ON sei es gelungen, mit den vorgelegten Zahlen das Ertragsfundament der Zukunft anzudeuten.

      Somit raten die Analysten der Berliner Sparkasse, die Aktien von E.ON zu akkumulieren.
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 20:41:06
      Beitrag Nr. 53 ()
      Laut "Times" Großbritanien plant E.ON in den nächsten fünf Jahren in den USA Zukäufe im Wert von 47 Mrd US-$(108,5Mrd DM). Die "Times" bezieht sich auf "E.ON-nahe-Kreise". Mögliche Kandidaten sind: Cinergy Corp., DPL Inc. und Kansas City Power and Light.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 16:15:25
      Beitrag Nr. 54 ()
      Super wäre, wenn E.ON mit der Unterstützung der heutigen Nachrichten (Reduzierung der Bayern-Anteile) endlich mal nachhaltig die 62 Euro-Marke hinter sich lassen könnte. Aber bei der heutigen Marktsituation dürfte das wohl schwierig werden.
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 12:20:48
      Beitrag Nr. 55 ()
      Der österreichische Energieversorger Verbund und der Düsseldorfer Energiekonzern E.on stehen Zeitungsberichten zufolge kurz vor einer Fusion ihrer Wasserkraft-Divisionen. Laut dem "Donaukurier" hätte der E.on-Aufsichtsrat eine Grundsatzvereinbarung angekündigt, die bald unterzeichnet werden soll.

      Mit der Fusion würde das zweitgrößte europäische Wasserkraftunternehmen mit insgesamt 131 Kraftwerken und einem jährlichen Stromabsatz von rund 29 Mrd. Kilowattstunden entsehen. Der Sitz des Gemeinschafts-Unternehmens soll dem Bericht zufolge in Österreich sein.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 14:59:14
      Beitrag Nr. 56 ()
      Erste Gerüchte tauchten bereits vergangene Woche auf, nun nimmt das Joint Venture "Wasserkraft" zwischen dem österreichischen Versorger Verbund und dem deutschen Energie-Riesen E.on feste Züge an. Das gemeinsame Unternehmen wird unter dem neuen Namen "European Hydro Power" (EHP) laufen und über 200 Wasserkraftwerke in einer Organisation bündeln.

      Der Firmensitz des neuen Unternehmens, an dem der Verbund rund 60% hält und E.on entsprechend 40%, wird in Österreich liegen. Insgesamt beschäftige EHP rund 2.500 Mitarbeiter in Österreich und Deutschland, teilt der Verbund mit. Die Bündelung der Wasserkraft-Aktivitäten bringt angesichts des steigenden Wettbewerbs eine Stärkung der Position am liberalisierten europäischen Strommarkt. Zusätzlich können dadurch die Synergien am besten genutzt we! rden, was wiederum die Wettbewerbsfähigkeit steigere.

      Über den Produktionsbereich hinaus streben Verbund und E.on eine intensivere Kooperation in Handel und Vertrieb an. Ein erster Schritt sei die gemeinsame Beteiligung an einem europäischen Trading-Haus in Berlin, so der Verbund in einer Mitteilung.
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 00:47:19
      Beitrag Nr. 57 ()
      verfolgt man den Thread von der "E.ON Lüge", so muß ich eindeutig feststellen, daß mich nur der Profit an der Wertentwicklung der Aktie interessiert. Das Problem der Atomenergie läßt sich nicht mehr lösen, seit dem ersten AKW. Wenn ich von vornherein davon ausgehe, daß unsere Welt seit Christi Geburt vor die Hunde geht, müßte ich mich ermorden oder keine Kinder mehr in die Welt setzen. Doch daran habe ich kein Interesse. Es ist vieles schlecht, aber sich damit zu befassen ist das w/o Board nicht geeignet. Hier interessiert nur der Profit. Ferengi-Kultur light. Die Schlechtigkeit dieser Welt, das "ist ein weites Feld" (Fontane)
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 12:19:26
      Beitrag Nr. 58 ()
      Das sind ja interessante Neuigkeiten heute-gerade läuft die Pressekonferenz. Habe mich am Freitag schon gewundert, wieso der Kurs auf einmal in Bewegung kam. Wie schätzt Ihr den Deal ein?
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 14:28:36
      Beitrag Nr. 59 ()
      16.07.2001
      E.ON Marketeperformer
      WGZ-Bank

      Jörg Natrop, Analyst der WGZ-Bank, stuft die E.ON-Aktie (WKN 761440) als Marketperformer ein.

      Die schrittweise Trennung von Veba Öl, einem seit einiger Zeit angekündigtem Nichtkerngeschäftsfeld, verbunden mit dem gleichzeitigen Ausbau der Gasaktivitäten, bildeten strategisch wichtige Schritt hinsichtlich der Stärkung und Fokussierung auf die zukünftigen Kernaktivitäten Strom und Gas (zugleich Minderung der hohen Ergebnisvolatilität).

      Die Vereinbarung mit BP weise insofern einen besonderen Charme auf, dass neben dem positiven Einfluss auf den Cash Flow (2,6 Mrd. Euro) im Gegenzug das Kerngeschäft Gas eine Stärkung erfahre. Der Erwerb von Gelsenberg (durchgerechnet 36,4% an Ruhrgas) bilde für E.ON einen ersten wichtigen Schritt, eine bedeutende Beteiligung an Ruhrgas zu erhalten (nun rund 30%) und zugleich das komplizierte Beteiligungsgeflecht an Ruhrgas zumindest etwas zu entzerren. Operativ seien die Ergebniseinflüsse zunächst zu vernachlässigen.

      Die Experten der WGZ-Bank empfehlen den Wert als Marketperformer.
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 14:31:40
      Beitrag Nr. 60 ()
      16.07.2001
      E.ON "hold"
      SEB

      Die Empfehlung der Analysten der SEB für E.ON (WKN 761440) lautet "hold".

      E.ON übernehme zum Jahreswechsel 2001/2002, im Zuge einer Kapitalerhöhung, 51% an der BP-Tochter Gelsenberg. Gelsenberg sei mit 25,5% an der Ruhrgas AG beteiligt. In einem zweiten Schritt habe BP ab Januar 2002 die Option, die verbleibenden 49% der Gelsenberg an E.ON zu verkaufen. Ebenfalls zum Jahreswechsel übernehme BP im Wege einer Kapitalerhöhung 51% an der Veba Oel AG, Gelsenkirchen. Im Rahmen dieser Kapitalerhöhung löse BP die von E.ON gewährten Gesellschafterdarlehen in Höhe von rund 1,9 Mrd. Euro ab. E.ON könne ab April 2002 eine Put-Option zur Vergabe der verbleibenden 49% Veba Oel ausüben.

      Würden die Optionen durch beide Seiten ausgeübt, erhalte E.ON für Veba Oel 25,5% an der Ruhrgas, einen Barausgleich von 400 Mio. Euro, zuzüglich vereinbarter Kaufpreisanpassungen und die Rückzahlung von rund 1,9 Mrd. Euro an Gesellschafterdarlehen. Einschließlich übernommener Gesellschafterdarlehen, Finanzschulden und Pensionsverbindlichkeiten erziele E.ON demzufolge einen Wert von rund 6,5 Mrd. Euro für die Veba Oel.

      Mit dieser Transaktion hätten E.ON und BP eine Neustrukturierung ihrer Öl- und Gasaktivitäten in Deutschland vereinbart. Mit der Übernahme der Gelsenberg-Mehrheit zum Jahreswechsel gewinne E.ON eine maßgebliche Position bei Ruhrgas. Das Unternehmen sei der größte Gasimporteur Deutschlands und zähle zu den drei größten Gasunternehmen Europas. Für die Veba Oel biete die Partnerschaft mit einem weltweit führenden Öl-Unternehmen hervorragende Perspektiven und werde im BP-Verbund als starkes Standbein im größten Mineralölmarkt Europas eine wichtige Rolle spielen.

      Da E.ON gleichzeitig Veba Oel abgeben und damit eines der größten Projekte im Rahmen ihrer konsequenten Desinvestitionsstrategie umsetzen kann, raten die Analysten der SEB die Aktien zunächst zu halten.




      Copyright © 1998 - 2001 aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 14:33:05
      Beitrag Nr. 61 ()
      16.07.2001
      E.ON AG abwarten
      Austria Börsenbrief

      Die Wertpapierspezialisten vom "Austria Börsenbrief" empfehlen für einen Einstieg in E.ON AG (WKN 761440) eine kleine Konsolidierung abzuwarten.

      Das Unternehmen habe seine Wasserkraftaktivitäten mit denen der österreichischen Verbund AG in einem Gemeinschaftsunternehmen zusammengelegt. E.ON AG werde an der entstehenden European Hydro Power voraussichtlich mit 40% und Verbund AG mit 60% beteiligt sein. Der Firmensitz der neuen Gesellschaft werde in Österreich sein. Beide Unternehmen würden darüber hinaus eine intensive Kooperation in den Bereichen Handel und Vermarktung anstreben. Durch die Kooperation könne E.ON Kosten einsparen. Dies sollte sich langfristig auf die Gewinnentwicklung positiv auswirken.

      Zudem wolle E.ON seine gute Marktposition im Zuge von weiteren Übernahmen kontinuierlich ausbauen. Außerdem wolle der Energiekonzern in Deutschland die Partnerschaften mit regionalen und kommunalen Energieversorgern erweitern. Angesichts dieser Zukunftsperspektiven sei der Titel weiterhin eine attraktive Anlage für langfristig orientierte Investoren.

      Allerdings raten die Aktienexperten vom "Austria Börsenbrief" vor einem Einstieg in den Wert eine kleine Konsolidierung abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 10:22:19
      Beitrag Nr. 62 ()
      16.07.2001
      E.ON Outperformer
      Merck Finck & Co

      Berichten der Analysten von Merck Finck & Co. zufolge hat BP zugestimmt, die Tankstellen und Öldivision von E.ON (WKN 761440) zu kaufen.

      Die Transaktion habe einen Wert von 6,5 Milliarden Euro. BP werde damit zu dem größten Tankstellenbetreiber und übernehme gleichzeitig das Joint Venture zwischen der Royal Dutch Shell Group und RWEs DEA. Als Bezahlung für die 2.500 Tankstellen und die Raffinerien von E.ON werde BP seinen Anteil an Ruhrgas, Deutschlands führendem Erdgasanbieter, aufgeben. E.ON erhalte 51 Prozent von BPs Anteil an seiner Gelsenberg-Einheit, welche 25 Prozent von Ruhrgas kontrolliere. Als Teil des Geschäfts gebe E.ON 51 Prozent seines Veba-Anteils an BP und erhalte zusätzliche 400 Millionen Euro und die Option, die verbleibenden Anteile ab 2002 ebenfalls an BP zu verkaufen.

      E.ON habe immer wieder bestätigt, dass die nicht mit Stromerzeugung zusammenhängenden Unternehmenseinheiten abgestoßen werden sollten, damit sich das Unternehmen voll und ganz auf Elektrizität, Gas und Wasser konzentrieren und außerdem mehr US-amerikanische Unternehmen akquirieren könne. Für die Akquisitionen in den USA sei es notwendig, dass mindestens 80 Prozent der Einnahmen des in der Übernahme aktiven Unternehmens aus der Energieerzeugung stammten. Überdies seien die Gewinnmargen bei den Tankstellen aufgrund eines anhaltenden Preiswettbewerbs seitens der Betreiber gering. Um mehr als 30 Prozent von Ruhrgas zu kontrollieren, beabsichtige E.ON, Vodafone und ThyssenKrupp Ruhrgas-Anteile abzukaufen.

      Die Analysten von Merck Finck & Co. betrachten E.ON unverändert als Outperformer.




      Copyright © 1998 - 2001 aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 13:02:12
      Beitrag Nr. 63 ()
      17.07.2001
      E.ON übergewichten
      Helaba Trust

      Die Analysten von Helaba Trust stufen die E.ON-Aktie (WKN 761440) mit übergewichten ein.

      Mit der Verschmelzung von VEBA und VIAG zu E.ON sei eines der größten Energieunternehmen Europas entstanden. Neben dem Energiebereich gehöre derzeit die Spezialchemie unter Führung von Degussa noch zu den Kerngeschäftsfeldern. Allerdings sollte mittelfristig die vollständige Abgabe diese Bereichs erfolgen. Mit der Ausübung der Verkaufsoption im Januar 2001 für den VIAG Interkom-Anteil (45%) an British Telecom für rund 11 Mrd. Euro (inklusive Verbindlichkeiten) sei der Ausstieg aus dem Telekommunikationsgeschäft bereits vollzogen worden. Die übrigen Aktivitäten, wie Logistik (Klöckner & Co., Stinnes), Aluminium (VAW) oder Halbleiter (MEMC), stünden in den nächsten beiden Jahren zur Disposition. Zudem ergänzten insbesondere die Ruhrgas-Aktivitäten beim Gasimport sowie der Ferngasversorgung die gute Stellung von E.ON in der Endverteilung.

      Die Düsseldorfer setzten den Konzernumbau zu einem reinen Energieversorger fort. So werde E.ON am Ende dieses Jahres im Zuge einer Kapitalerhöhung sowie gegen Ablösung von Gesellschafterdarlehen in Höhe von rund 1,9 Mrd. Euro 51% an der Veba Oel AG an den britischen Mineralölkonzern BP abgeben. Die restlichen 49% sollte E.ON im April 2002 durch die Ausübung einer Put-Option an die Briten abtreten. Gleichzeitig übernehme E.ON zum Jahreswechsel 2001/02 51% an der BP-Tochter Gelsenberg AG, die wiederum 25,5% an dem deutschen Gasriesen Ruhrgas halte. Zudem dürfte BP mittels einer Option im Januar 2002 die restlichen Anteile an Gelsenberg an E.ON verkaufen.

      Mit dem Erwerb von weiteren Anteilen an dem Gasriesen Ruhrgas dürfte E.ON künftig seine Schwächen im Gasgeschäft beseitigen und die Wertschöpfungskette in diesem Wachstumssegment deutlich ausbauen. Gleichzeitig habe die Gesellschaft mit der Abgabe des Ölgeschäfts eines der größten Projekte im Rahmen ihrer Desinvestitionsstrategie realisiert. Im übrigen dürfte auch der Verkauf der Klöckner & Co. an die britische Balli für ca. 1 Mrd. Euro kurz bevorstehen. Dies sollte zur Beseitigung des derzeitigen "Mischkonzern-Abschlags" führen.

      Vor diesem Hintergrund erwarten die Experten von Helaba Trust bei einem fairen Wert von rund 75 Euro weiter eine überdurchschnittliche Kursentwicklung der Aktie.




      Copyright © 1998 - 2001 aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 21:44:24
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hallo D55

      im Ergebnis können alle zufrieden sein, die im April bei unter 55 eingestiegen sind. Bei einer Aktienanzahl von ca 30 sind mit den Dividenden alle Kauf/Verkaufgebühren beglichen. Reingewinn: je nach Einstiegskurs ab kleiner 54,45: mindestens 18,2%. Der Chart bildet im Vergleich zum DAX eine bildschöne Schere....

      Schönen Sommer dann

      Godim
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 22:17:07
      Beitrag Nr. 65 ()
      Wie wird es jetzt weitergehen? Charttechnisch dürfte das Alltimehigh im Weg stehen. Trotz morgen wahrscheinlich steigendem Gesamtmarkt könnte bei E.ON eine kleine Ruhepause angesagt sein. Möglicherweise trauen sich aber auch diejenigen,die heute wegen des schlechten Umfeldes noch abgewartet haben,morgen reinzugehen.Phantasie für diesen Titel ist im Moment jedenfalls mehr da als noch vor einiger Zeit.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 02:27:57
      Beitrag Nr. 66 ()
      hallo zusammen,
      charttechnisch sehe ich e.on eher kritisch aufgrund der ausbildung eines bear-keils, der bei bestätigung (morgen würde die unterkante bei ca. 61,80 e. verlaufen)für nachgebende notierungen sorgen wird.
      grüße
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 00:09:05
      Beitrag Nr. 67 ()
      bestätigt!
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 01:31:39
      Beitrag Nr. 68 ()
      @tr6pi

      Rate mal was w:o Charttechniker vor einigen Monaten zu E.ON gesagt haben: Abprall bei der 200-Tageslinie bei 58-59€ und Rückfall auf 42€ mit Widerstand bei dieser Marke. Wo stehen wir Jetzt??.

      Im SPIEGEL vom 23.07 müßte man den Konzernchef verantwortlich machen, wegen eines möglichen Kursrückgangs. (Den Artikel bitte selber lesen). Aber wer trotz seiner Wankelmütigket seine "Kriegskasse" auf 21 Mrd € aufstocken konnte, der muß seine Wankelmütigkeit zwar beherrschen, aber zeigt, daß er sich alle seine Wünsche, trotz Opportunismus, erfüllen kann. Im Vergleich zum DAX ist E.ON ein Outperformer. Siehe Chart.

      Godim


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,41
      +0,78
      +0,02
      -0,90
      -3,94
      -0,74
      -0,54
      -0,98
      -1,20
      -0,02

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      199
      117
      111
      57
      52
      51
      35
      27
      24
      23
      Warum interessiert sich eigentlich niemand für E.ON?