Nasdaq 1998 und 2000, Vergleich möglich? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.11.00 10:24:40 von
neuester Beitrag 16.11.00 13:52:30 von
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Hallo zusammen!
Habe mir gerade einen Nasdaq-Chart von 1998, besser gesagt ab Oktober 1998 näher angeschaut.
Dabei sind mir teilweise verblüffende Ähnlichkeiten aufgefallen. Eure Meinung dazu würde ich gerne
hören.
Damals wie heute hatte die Nasdaq einen ca. 3 monatigen starken Abwärtstrend hinter sich.
Sicherlich waren damals die Gründe damals anders (Rußlandkrise, Südamerika usw.) aber die
Psychologie des Marktes war ähnlich labil. Chartanalysten prognostizierten den Weltuntergang.
Gut, dieses Jahr setzte der Abwärtstrend rund einen Monat später ein und zog sich bisher bis in
den November.
Wenn ich mir die letzten Tage im Nasdaqchart 1998 vor der Wende anschaue (das heisst die Daten
7.10 bis 14.10.1998) erkenne ich folgendes:
Nach Candlesticktechnik gab es eine starke Black Candle mit minus 3,1%, danach einen Doji
(immer noch minus 2,9%, aber kein schluss am tagestief und auch nicht am tageshoch), am 9.10.
dann eine White Candle mit 5,17% (wie diesen Dienstag) und am 12.10 (es war Wochenende
dazwischen) wieder eine White Candle, allerdings wie gestern mit Ermüdungstendenz.
(leider kann ich den Chart hier nicht reinstellen... wär schön wenns einer könnte).
Allgemein war zu diesem Chart zu sagen, dass ebenfalls ein Doppelbottom gescheitert war und
der Index unter dem letzten Tiefsstand geschlossen hatte .
Nach dem letzten White Candle kam wieder ein Black Candle (wie es sich heute auch andeutet von
den Futures her). Danach allerdings begann eine regelgerechte Rally.
Der Auslöser dafür war damals glaube ich eine Zinssenkung um 50 Basispunkte. Heute könnte
es eine endlich erledigte Präsidentenwahl sein.
Naja, dies sind alles nur Spekulationen. Falls wir heute und morgen fallende Kurse sehen kann man
dieses Szenario sowieso wieder revidieren. Ich fand nur die Ähnlichkeiten interessant.
Würde mich freuen andere Meinungen dazu zu hören.
TheShare
Habe mir gerade einen Nasdaq-Chart von 1998, besser gesagt ab Oktober 1998 näher angeschaut.
Dabei sind mir teilweise verblüffende Ähnlichkeiten aufgefallen. Eure Meinung dazu würde ich gerne
hören.
Damals wie heute hatte die Nasdaq einen ca. 3 monatigen starken Abwärtstrend hinter sich.
Sicherlich waren damals die Gründe damals anders (Rußlandkrise, Südamerika usw.) aber die
Psychologie des Marktes war ähnlich labil. Chartanalysten prognostizierten den Weltuntergang.
Gut, dieses Jahr setzte der Abwärtstrend rund einen Monat später ein und zog sich bisher bis in
den November.
Wenn ich mir die letzten Tage im Nasdaqchart 1998 vor der Wende anschaue (das heisst die Daten
7.10 bis 14.10.1998) erkenne ich folgendes:
Nach Candlesticktechnik gab es eine starke Black Candle mit minus 3,1%, danach einen Doji
(immer noch minus 2,9%, aber kein schluss am tagestief und auch nicht am tageshoch), am 9.10.
dann eine White Candle mit 5,17% (wie diesen Dienstag) und am 12.10 (es war Wochenende
dazwischen) wieder eine White Candle, allerdings wie gestern mit Ermüdungstendenz.
(leider kann ich den Chart hier nicht reinstellen... wär schön wenns einer könnte).
Allgemein war zu diesem Chart zu sagen, dass ebenfalls ein Doppelbottom gescheitert war und
der Index unter dem letzten Tiefsstand geschlossen hatte .
Nach dem letzten White Candle kam wieder ein Black Candle (wie es sich heute auch andeutet von
den Futures her). Danach allerdings begann eine regelgerechte Rally.
Der Auslöser dafür war damals glaube ich eine Zinssenkung um 50 Basispunkte. Heute könnte
es eine endlich erledigte Präsidentenwahl sein.
Naja, dies sind alles nur Spekulationen. Falls wir heute und morgen fallende Kurse sehen kann man
dieses Szenario sowieso wieder revidieren. Ich fand nur die Ähnlichkeiten interessant.
Würde mich freuen andere Meinungen dazu zu hören.
TheShare
Fast zu schön um wahr zu sein. Darauf warte ich schon einige Wochen. Mein Minus hat sich in den letzten Tagen sehr ausgeweitet und ich hoffe auf eine Rallye. Deine Erklärung scheint mir sehr plausibel zu sein.
netter beitrag, aber du hast dir ja die antwort selber geben!
grund dafür war damals die zinsenkung! heute sieht es aber nicht danach aus, eher das gegenteil ist der
fall!
die fed hatte gestern nacht vor einer weiteren inflationsgefahr gewarnt, was auf längere sicht eher zur anhebung
der zinsen führen könnte.
die präsiwahlen sehe ich nicht unbedingt als auslöser einer ralley, genausowenig wie eine baisse.
vorher war auch nicht klar wer´s wird und die börsen sind nicht ins unermessliche gefallen!
d.
grund dafür war damals die zinsenkung! heute sieht es aber nicht danach aus, eher das gegenteil ist der
fall!
die fed hatte gestern nacht vor einer weiteren inflationsgefahr gewarnt, was auf längere sicht eher zur anhebung
der zinsen führen könnte.
die präsiwahlen sehe ich nicht unbedingt als auslöser einer ralley, genausowenig wie eine baisse.
vorher war auch nicht klar wer´s wird und die börsen sind nicht ins unermessliche gefallen!
d.
Erstmal danke für eure schnellen Kommentare!
Dageda:
Ich würde es nicht unbedingt so an der Zinssenkung festmachen. Diese war halt damals der Auslöser.
Vielleicht bekommen wir die nächsten Tage ja noch irgendeinen den wir gar nicht kennen. Das die Börse im
Moment wegen der Präsidentenwahlen schlecht läuft hat man jedenfalls deutlich am Dienstag gesehen, als
aufgrund von weiteren Unsicherheiten (Rede von Gore) diese in der letzten halben Stunde nochmal 90 punkte
abgegeben hat. Warum sollte dann eine Feststellung des Präsidenten (jetzt mal egal wer auch immer es wird)
nicht zum Auslöser werden. Gestern wusste auch jeder das an den Zinsen nix verändert wird und trotzdem
vielen wir (sell the news). Vielleicht gibts aber auch einen Auslöser den wir noch gar nicht kennen.
Ich bin mal gespannt. Natürlich ist dies alles hypothetisch aber welche Analyse ist das nicht?
Gruss
TheShare
Dageda:
Ich würde es nicht unbedingt so an der Zinssenkung festmachen. Diese war halt damals der Auslöser.
Vielleicht bekommen wir die nächsten Tage ja noch irgendeinen den wir gar nicht kennen. Das die Börse im
Moment wegen der Präsidentenwahlen schlecht läuft hat man jedenfalls deutlich am Dienstag gesehen, als
aufgrund von weiteren Unsicherheiten (Rede von Gore) diese in der letzten halben Stunde nochmal 90 punkte
abgegeben hat. Warum sollte dann eine Feststellung des Präsidenten (jetzt mal egal wer auch immer es wird)
nicht zum Auslöser werden. Gestern wusste auch jeder das an den Zinsen nix verändert wird und trotzdem
vielen wir (sell the news). Vielleicht gibts aber auch einen Auslöser den wir noch gar nicht kennen.
Ich bin mal gespannt. Natürlich ist dies alles hypothetisch aber welche Analyse ist das nicht?
Gruss
TheShare
@dageda
voher hat auch jeder geglaubt dass es einen präsidenten nach der wahl geben wird
und nicht um das amt gestritten wird
also kann die festlegung wer nun präsident wird schon einen meiner maeinung nach nicht zu geringen
einfluss darstellen
aber wir werden sehen
voher hat auch jeder geglaubt dass es einen präsidenten nach der wahl geben wird
und nicht um das amt gestritten wird
also kann die festlegung wer nun präsident wird schon einen meiner maeinung nach nicht zu geringen
einfluss darstellen
aber wir werden sehen
schön zu sehen:
@TS:
tja, ich hoffe natürlich das du recht behälst! ich frage mich nur woher ein solches
"positivum" im moment für die börse kommen soll!
ok, mag ja sein das es nach der wahl einen aufschwung geben wird,
ich denke aber nicht von anhaltender dauer!
damit meine ich, dass, wenn es eine kleine ralley gibt, diese dann eben von "DEM" eindeutigen ergebnis
profitiert, sich aber genauso schnell wieder verläuft!
vor der wahl hatten wir geanauso einen aufschwung...!
bin eigentlich kein bär, aber mein winterfell ist schon ziemlich lang!
noch was...dake euch für die sachlichen beiträge!
grüsse d.
tja, ich hoffe natürlich das du recht behälst! ich frage mich nur woher ein solches
"positivum" im moment für die börse kommen soll!
ok, mag ja sein das es nach der wahl einen aufschwung geben wird,
ich denke aber nicht von anhaltender dauer!
damit meine ich, dass, wenn es eine kleine ralley gibt, diese dann eben von "DEM" eindeutigen ergebnis
profitiert, sich aber genauso schnell wieder verläuft!
vor der wahl hatten wir geanauso einen aufschwung...!
bin eigentlich kein bär, aber mein winterfell ist schon ziemlich lang!
noch was...dake euch für die sachlichen beiträge!
grüsse d.
hier ein sehr lesenswerter beitrag aus dem board:
Eine rabenschwarze Vorhersage:
Aus der Neuen Solidarität Nr. 46/2000:
USA vor Bruchlandung
Supermacht. Droht den USA das Schicksal der Sowjetunion? Vieles spricht dafür,
meinen inzwischen sogar amerikanische
Analysten.
--------------------------------------------------------------------------------
Illusionen, die platzen müssen
"Imperiale Überdehnung"
--------------------------------------------------------------------------------
Die Vereinigten Staaten stehen vor der schwersten Krise ihrer Geschichte, und
damit meine ich nicht das unsägliche
Wahldebakel, sondern etwas anderes: Das geistig-intellektuelle Niveau beider
führenden Präsidentschaftsbewerber befindet sich
auf einem Allzeittief. Aus heutiger Sicht ist kaum vorstellbar, wie entweder Al
Gore oder George W. Bush mit den heraufziehenden
finanziellen, wirtschaftlichen und sozialen Stürmen fertig werden könnten.
In scharfem Kontrast zu den Wahlkampfbeteuerungen von Bush und Gore sind die in
den nächsten Jahren erwarteten
Überschüsse des Regierungshaushaltes ebenso eine Illusion wie der schon
reichlich beschädigte Mythos der sogenannten "neuen
Wirtschaft". Vielmehr handelt es sich bei der US-Wirtschaft heute um die
bankrotteste Volkswirtschaft auf dem ganzen Globus.
Die privaten Haushalte ersticken in Kreditkartenschulden, Hypothekenschulden
und weiteren Verbindlichkeiten, etwa gegenüber
ihrem Aktien- oder Autohändler. Auch die amerikanischen Unternehmen befinden
sich in einem wahren Verschuldungsrausch,
wobei sie neben Bankkrediten und Aktienemissionen auch immer stärker auf die
Ausgabe von Anleihen zurückgreifen. Die
Zahlungsunfähigkeiten auf derartige Unternehmensanleihen haben in letzter Zeit
explosionsartig zugenommen.
In irgendeiner halbwegs funktionierenden Wirtschaft stammen all die Kredite,
welche die Unternehmen für ihre Investitionen
benötigen, von Banken und anderen Finanzinstituten, die dabei wiederum auf die
Ersparnisse der privaten Haushalte zurückgreifen.
Aber in den heutigen USA fällt die dramatische Kreditausweitung mit einem
vollständigen Zusammenbruch der privaten
Ersparnisbildung zusammen. Wie refinanzieren sich also die amerikanischen
Banken? Nun, in immer stärkerem Maße dadurch,
daß sie sich selbst, im Inland wie im Ausland, verschulden. So ist das
Schuldenwachstum des US-Finanzsektors inzwischen
völlig außer Kontrolle geraten.
Illusionen, die platzen müssen
Im Jahre 1999 erreichte die jährliche Neuverschuldung des US-Finanzsektors
bereits den schwindelerregenden Wert von 1087 Mrd.
Dollar; ungefähr so viel wie die gesamte deutsche Staatsverschuldung nach einem
Zeitraum von mehr als 50 Jahren. Längst hängt
die amerikanische Wirtschaft, wie auch die amerikanischen Finanzmärkte, am
Tropf ausländischen Anlagekapitals. Und sobald
die mit allerlei statistischen Manipulationen genährten Illusionen von
niedriger Inflation, hohen Produktivitätszuwächsen und
"sanfter Landung" platzen, droht die lebenswichtige Liquiditätszufuhr von außen
auszutrocken oder sich gar ins Gegenteil zu
verkehren. Rund die Hälfte der privaten Haushalte müßte dann zusehen, wie ihre
Papiervermögen auf den Aktienmärkten vernichtet
werden, was seit dem Frühling 2000 ja schon in erheblichem Umfang stattfindet,
während zugleich ihre aberwitzig hohen Schulden
bestehen bleiben und sie vielleicht auch noch ihren Arbeitsplatz verlieren.
Für die Zeit des Präsidentschaftswahlkampfes ließen sich die Illusionen noch
irgendwie aufrechterhalten. Aber der Erfolg dieser
verzweifelten Bemühungen war bereits im Verlaufe der September- und
Oktoberstürme an den Technologiebörsen recht dürftig
ausgefallen. Und ganz plötzlich warten Medienvertreter und Finanzexperten mit
Enthüllungen über den Zustand der US-Wirtschaft
auf, von denen man dies am allerwenigsten erwartet hätte.
Selbst die Tageszeitung Die Welt, die bislang wenig Zweifel an ihrer
euphorischen Einstellung zum "US-Wirtschaftsboom"
aufkommen ließ, sieht sich mit einem Mal genötigt, über die unausgesprochenen
"Abgründe Amerikas" zu referieren. Es sei
geradezu ein Kennzeichen der heutigen Befindlichkeit in den USA, daß sich Al
Gore und George W. Bush in ihren
Wahlkampfauftritten lange darüber auslassen, wie sie die in Zukunft erhofften
Überschüsse des Regierungshaushaltes verteilen
wollen, daß aber keiner von ihnen jemals die wirklichen Themen beim Namen
nennt: den "Börsencrash", die "sicher drohende
Rezession" und das "dünne Eis des Wohlstandes". Den Amerikanern unter 40 Jahren
fehle vollständig die Erinnerung an
schlechte Zeiten. Doch das könne sich sehr bald ändern: "50% der Aktienbesitzer
verfügen über weniger als 50000 Dollar
Einkommen im Jahr, ihre Solidarität mit superreichen Spekulanten hält sich in
engen Grenzen. Solange alle mehr oder weniger bei
dem Achterbahnlauf der Kurse profitieren, spielen auch untere Mittelständler so
gelassen mit Aktien, wie sie früher ihre Tippzettel
ausfüllten. Von einem schwarzen Freitag, der ihre Träume von sicheren, ja
aufblühenden Depots für College-Gebühren und Renten
ruinieren würde, ist im Wahlkampf nie die Rede." Ein "Kurssturz mit all seien
brutalen sozialen Folgen" sei genau so tabu wie die
Abhängigkeit der US-Wirtschaft von ausländischem Kapital. Angesichts der
"wuchernden Überschuldung der privaten Haushalte"
sei das "Eis, auf dem die Familien tanzen" sehr dünn: "Eine Rezession würde sie
ins Bodenlose fallen lassen."
"Imperiale Überdehnung"
In einem Interview mit dem Spiegel ging der amerikanische Asienexperte Chalmers
Johnson, der über jahrzehntelange Erfahrung
im US-Außenministerium verfügt, noch erheblich weiter. Gefragt über die globale
Rolle der USA antwortete Johnson: "Hochmut
kommt immer vor dem Fall. Aus der Geschichte wissen wir, daß Weltreiche früher
oder später kritische Stadien erreichen.
Amerika ist arrogant, überheblich, selbstsicher. Für die meisten Amerikaner war
es noch 1988 unvorstellbar, daß die Sowjetunion
drei Jahre später verschwinden würde - auseinandergebrochen und am Ende." An
dieser Stelle fielen die Spiegel-Journalisten von
ihren Stühlen und fuhren Johnson an, er könne doch nicht allen Ernstes einen so
"merkwürdigen Vergleich" wie den zwischen den
USA heute und dem Sowjetreich damals aufstellen. Schließlich sei das Hauptthema
des Wahlkampfs die Verwendung riesiger
Haushaltsüberschüsse. Wie könne er da "Kassandra spielen" und von einem
"bevorstehenden Zusammenbruch" der USA reden?
Johnson erwiderte: "Was die Sowjetunion zu Fall brachte, war ihre imperiale
Überdehnung, nicht der Wettbewerb mit den USA
oder die Unfähigkeit zur Reform. Amerikaner denken, sie seien gegen das
russische Schicksal immun. Das ist falsch. Amerikaner
haben wenig Talent zur Veränderung." Die US-Wirtschaft stehe längst auf
"tönernen Füßen". Und nach dem 7. November beginne
ein neuer politischer Zyklus, der vermutlich einen "ökonomischen Niedergang"
und eine "abrupte Wende" bringen werde.
Auch der für seine Schocktherapien in Rußland und anderswo bekannte US-Ökonom
Jeffrey Sachs stimmt in den Chor mit ein.
Am 3. November wies er auf den alten Erfahrungssatz hin, daß die Stimmung an
den Börsen jeweils von aufeinanderfolgenden
Phasen von Optimismus, Euphorie, Pessimismus und Panik bestimmt sei. In den USA
sei man nun in der Phase des
Pessimismus angelangt. Er wolle ja nicht den Teufel an die Wand malen. Aber
sollte eine Panik ausbrechen, so würden "Billionen
Dollar an Wertpapierwohlstand" verschwinden und "die amerikanische Politik
würde dramatisch angeheizt".
Der Finanzredakteur des Londonder Guardian Larry Elliott warnte am 6. November,
daß sich die Haltung des amerikanischen
Establishments, die finanzielle und wirtschaftliche Bedrohung einfach zu
leugnen, bitter rächen werde. Der Nachfolger von Bill
Clinton werde von diesem die "schlimmste finanzielle Pyramide der
Nachkriegszeit" erben. Insofern könne jeder der beiden
Kandidaten froh sein, wenn er die Wahlen verliere.
von Lothar Komp
Eine rabenschwarze Vorhersage:
Aus der Neuen Solidarität Nr. 46/2000:
USA vor Bruchlandung
Supermacht. Droht den USA das Schicksal der Sowjetunion? Vieles spricht dafür,
meinen inzwischen sogar amerikanische
Analysten.
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Illusionen, die platzen müssen
"Imperiale Überdehnung"
--------------------------------------------------------------------------------
Die Vereinigten Staaten stehen vor der schwersten Krise ihrer Geschichte, und
damit meine ich nicht das unsägliche
Wahldebakel, sondern etwas anderes: Das geistig-intellektuelle Niveau beider
führenden Präsidentschaftsbewerber befindet sich
auf einem Allzeittief. Aus heutiger Sicht ist kaum vorstellbar, wie entweder Al
Gore oder George W. Bush mit den heraufziehenden
finanziellen, wirtschaftlichen und sozialen Stürmen fertig werden könnten.
In scharfem Kontrast zu den Wahlkampfbeteuerungen von Bush und Gore sind die in
den nächsten Jahren erwarteten
Überschüsse des Regierungshaushaltes ebenso eine Illusion wie der schon
reichlich beschädigte Mythos der sogenannten "neuen
Wirtschaft". Vielmehr handelt es sich bei der US-Wirtschaft heute um die
bankrotteste Volkswirtschaft auf dem ganzen Globus.
Die privaten Haushalte ersticken in Kreditkartenschulden, Hypothekenschulden
und weiteren Verbindlichkeiten, etwa gegenüber
ihrem Aktien- oder Autohändler. Auch die amerikanischen Unternehmen befinden
sich in einem wahren Verschuldungsrausch,
wobei sie neben Bankkrediten und Aktienemissionen auch immer stärker auf die
Ausgabe von Anleihen zurückgreifen. Die
Zahlungsunfähigkeiten auf derartige Unternehmensanleihen haben in letzter Zeit
explosionsartig zugenommen.
In irgendeiner halbwegs funktionierenden Wirtschaft stammen all die Kredite,
welche die Unternehmen für ihre Investitionen
benötigen, von Banken und anderen Finanzinstituten, die dabei wiederum auf die
Ersparnisse der privaten Haushalte zurückgreifen.
Aber in den heutigen USA fällt die dramatische Kreditausweitung mit einem
vollständigen Zusammenbruch der privaten
Ersparnisbildung zusammen. Wie refinanzieren sich also die amerikanischen
Banken? Nun, in immer stärkerem Maße dadurch,
daß sie sich selbst, im Inland wie im Ausland, verschulden. So ist das
Schuldenwachstum des US-Finanzsektors inzwischen
völlig außer Kontrolle geraten.
Illusionen, die platzen müssen
Im Jahre 1999 erreichte die jährliche Neuverschuldung des US-Finanzsektors
bereits den schwindelerregenden Wert von 1087 Mrd.
Dollar; ungefähr so viel wie die gesamte deutsche Staatsverschuldung nach einem
Zeitraum von mehr als 50 Jahren. Längst hängt
die amerikanische Wirtschaft, wie auch die amerikanischen Finanzmärkte, am
Tropf ausländischen Anlagekapitals. Und sobald
die mit allerlei statistischen Manipulationen genährten Illusionen von
niedriger Inflation, hohen Produktivitätszuwächsen und
"sanfter Landung" platzen, droht die lebenswichtige Liquiditätszufuhr von außen
auszutrocken oder sich gar ins Gegenteil zu
verkehren. Rund die Hälfte der privaten Haushalte müßte dann zusehen, wie ihre
Papiervermögen auf den Aktienmärkten vernichtet
werden, was seit dem Frühling 2000 ja schon in erheblichem Umfang stattfindet,
während zugleich ihre aberwitzig hohen Schulden
bestehen bleiben und sie vielleicht auch noch ihren Arbeitsplatz verlieren.
Für die Zeit des Präsidentschaftswahlkampfes ließen sich die Illusionen noch
irgendwie aufrechterhalten. Aber der Erfolg dieser
verzweifelten Bemühungen war bereits im Verlaufe der September- und
Oktoberstürme an den Technologiebörsen recht dürftig
ausgefallen. Und ganz plötzlich warten Medienvertreter und Finanzexperten mit
Enthüllungen über den Zustand der US-Wirtschaft
auf, von denen man dies am allerwenigsten erwartet hätte.
Selbst die Tageszeitung Die Welt, die bislang wenig Zweifel an ihrer
euphorischen Einstellung zum "US-Wirtschaftsboom"
aufkommen ließ, sieht sich mit einem Mal genötigt, über die unausgesprochenen
"Abgründe Amerikas" zu referieren. Es sei
geradezu ein Kennzeichen der heutigen Befindlichkeit in den USA, daß sich Al
Gore und George W. Bush in ihren
Wahlkampfauftritten lange darüber auslassen, wie sie die in Zukunft erhofften
Überschüsse des Regierungshaushaltes verteilen
wollen, daß aber keiner von ihnen jemals die wirklichen Themen beim Namen
nennt: den "Börsencrash", die "sicher drohende
Rezession" und das "dünne Eis des Wohlstandes". Den Amerikanern unter 40 Jahren
fehle vollständig die Erinnerung an
schlechte Zeiten. Doch das könne sich sehr bald ändern: "50% der Aktienbesitzer
verfügen über weniger als 50000 Dollar
Einkommen im Jahr, ihre Solidarität mit superreichen Spekulanten hält sich in
engen Grenzen. Solange alle mehr oder weniger bei
dem Achterbahnlauf der Kurse profitieren, spielen auch untere Mittelständler so
gelassen mit Aktien, wie sie früher ihre Tippzettel
ausfüllten. Von einem schwarzen Freitag, der ihre Träume von sicheren, ja
aufblühenden Depots für College-Gebühren und Renten
ruinieren würde, ist im Wahlkampf nie die Rede." Ein "Kurssturz mit all seien
brutalen sozialen Folgen" sei genau so tabu wie die
Abhängigkeit der US-Wirtschaft von ausländischem Kapital. Angesichts der
"wuchernden Überschuldung der privaten Haushalte"
sei das "Eis, auf dem die Familien tanzen" sehr dünn: "Eine Rezession würde sie
ins Bodenlose fallen lassen."
"Imperiale Überdehnung"
In einem Interview mit dem Spiegel ging der amerikanische Asienexperte Chalmers
Johnson, der über jahrzehntelange Erfahrung
im US-Außenministerium verfügt, noch erheblich weiter. Gefragt über die globale
Rolle der USA antwortete Johnson: "Hochmut
kommt immer vor dem Fall. Aus der Geschichte wissen wir, daß Weltreiche früher
oder später kritische Stadien erreichen.
Amerika ist arrogant, überheblich, selbstsicher. Für die meisten Amerikaner war
es noch 1988 unvorstellbar, daß die Sowjetunion
drei Jahre später verschwinden würde - auseinandergebrochen und am Ende." An
dieser Stelle fielen die Spiegel-Journalisten von
ihren Stühlen und fuhren Johnson an, er könne doch nicht allen Ernstes einen so
"merkwürdigen Vergleich" wie den zwischen den
USA heute und dem Sowjetreich damals aufstellen. Schließlich sei das Hauptthema
des Wahlkampfs die Verwendung riesiger
Haushaltsüberschüsse. Wie könne er da "Kassandra spielen" und von einem
"bevorstehenden Zusammenbruch" der USA reden?
Johnson erwiderte: "Was die Sowjetunion zu Fall brachte, war ihre imperiale
Überdehnung, nicht der Wettbewerb mit den USA
oder die Unfähigkeit zur Reform. Amerikaner denken, sie seien gegen das
russische Schicksal immun. Das ist falsch. Amerikaner
haben wenig Talent zur Veränderung." Die US-Wirtschaft stehe längst auf
"tönernen Füßen". Und nach dem 7. November beginne
ein neuer politischer Zyklus, der vermutlich einen "ökonomischen Niedergang"
und eine "abrupte Wende" bringen werde.
Auch der für seine Schocktherapien in Rußland und anderswo bekannte US-Ökonom
Jeffrey Sachs stimmt in den Chor mit ein.
Am 3. November wies er auf den alten Erfahrungssatz hin, daß die Stimmung an
den Börsen jeweils von aufeinanderfolgenden
Phasen von Optimismus, Euphorie, Pessimismus und Panik bestimmt sei. In den USA
sei man nun in der Phase des
Pessimismus angelangt. Er wolle ja nicht den Teufel an die Wand malen. Aber
sollte eine Panik ausbrechen, so würden "Billionen
Dollar an Wertpapierwohlstand" verschwinden und "die amerikanische Politik
würde dramatisch angeheizt".
Der Finanzredakteur des Londonder Guardian Larry Elliott warnte am 6. November,
daß sich die Haltung des amerikanischen
Establishments, die finanzielle und wirtschaftliche Bedrohung einfach zu
leugnen, bitter rächen werde. Der Nachfolger von Bill
Clinton werde von diesem die "schlimmste finanzielle Pyramide der
Nachkriegszeit" erben. Insofern könne jeder der beiden
Kandidaten froh sein, wenn er die Wahlen verliere.
von Lothar Komp
@dageda:
Der Artikel erinnert mich irgenwie an 1929 und noch stärker an 1973.
Stimmt: Wir sind erst in der Phase des "Pessimismus", aber einen kleinen Vorgeschmack auf die Panik haben wir am Montag bereits bekommen.
"Panik-Markt" besteht m.E. erst dann, wen der Index 3 Tage in Folge zwischen 3 und 6 % fällt.
Bei der NAZ dürften dann 2400 als Bottom-Line reichen, wer dann den Mut hat einzusteigen, kann schnell gute Gewinne verbuchen.
Schaut man sich den 3-Jahres-Chart von "M.Solver" an, so kann man recht gut das Große "M" und die einzelnen Phasen von 11/98 bis heute erkennen.
-Rolf-
Der Artikel erinnert mich irgenwie an 1929 und noch stärker an 1973.
Stimmt: Wir sind erst in der Phase des "Pessimismus", aber einen kleinen Vorgeschmack auf die Panik haben wir am Montag bereits bekommen.
"Panik-Markt" besteht m.E. erst dann, wen der Index 3 Tage in Folge zwischen 3 und 6 % fällt.
Bei der NAZ dürften dann 2400 als Bottom-Line reichen, wer dann den Mut hat einzusteigen, kann schnell gute Gewinne verbuchen.
Schaut man sich den 3-Jahres-Chart von "M.Solver" an, so kann man recht gut das Große "M" und die einzelnen Phasen von 11/98 bis heute erkennen.
-Rolf-
Die `rabenschwarze Analyse` im vorletzten Beitrag liesse sich mühe-
los auch auf andere Staaten, z.B. Deutschland, Frankreich, England
oder südamerikanische und asiatische Staaten übertragen:
Hoffnungslose Überschuldung, viele z.T. Pleiten riesigen Ausmasses, steigende soziale Probleme, Umweltprobleme und kriegerische Auseinandersetzungen bzw. die Aussicht darauf usw. usw.
sind an der Tagesordnung und eine andere andere Version der Globalisierung. Was muss, was wird passieren ?: Business as usual!
Es ist gut, dass es nicht nur Pessimisten gibt auf dieser Welt.
Eine guter Vergleich:
Zwei Frösche fallen in eine mit Milch gefüllte Kanne.
Der erste gibt schnell auf und ertrinkt.
Der zweite strampelt so lange, bis er von der Butter aus mit einem Satz ins Freie springt.
Wie oft schon wurde der Weltuntergang vorhergesagt ?
Gruss fama
los auch auf andere Staaten, z.B. Deutschland, Frankreich, England
oder südamerikanische und asiatische Staaten übertragen:
Hoffnungslose Überschuldung, viele z.T. Pleiten riesigen Ausmasses, steigende soziale Probleme, Umweltprobleme und kriegerische Auseinandersetzungen bzw. die Aussicht darauf usw. usw.
sind an der Tagesordnung und eine andere andere Version der Globalisierung. Was muss, was wird passieren ?: Business as usual!
Es ist gut, dass es nicht nur Pessimisten gibt auf dieser Welt.
Eine guter Vergleich:
Zwei Frösche fallen in eine mit Milch gefüllte Kanne.
Der erste gibt schnell auf und ertrinkt.
Der zweite strampelt so lange, bis er von der Butter aus mit einem Satz ins Freie springt.
Wie oft schon wurde der Weltuntergang vorhergesagt ?
Gruss fama
Der feine Unterschied zu 1998 ist, das die Nasdaq damals an die untere Trendkanallinie geprallt ist und Luft nach oben hatte.
http://www.stockworld.de/exp/503556-2.html
Jetzt befindet sich die Nasdaq in der Mitte des Trendkanales.
Wird sie jetzt an die untere Bande bei z.Zt. 2250 Punkten zurückfallen oder bildet sie einen Boden aus und steigt mit leichter steigender Tendenz oder gar seitwärts?
Die Nasdaq wird irgendwann wieder an die untere Bande fallen, die Frage ist nur WANN und wie SCHNELL.
http://www.stockworld.de/exp/503556-2.html
Jetzt befindet sich die Nasdaq in der Mitte des Trendkanales.
Wird sie jetzt an die untere Bande bei z.Zt. 2250 Punkten zurückfallen oder bildet sie einen Boden aus und steigt mit leichter steigender Tendenz oder gar seitwärts?
Die Nasdaq wird irgendwann wieder an die untere Bande fallen, die Frage ist nur WANN und wie SCHNELL.
Wow, danke für die vielen Posting... die Diskussion scheint ja viele zu interessieren.
@acb
mag schon sein, aber die Frage ist ob wir diesen Trend schon in dieser Abwärtsbewegung test. (Bedenke: der
Nasdaq100 Index hat noch den Trend gehalten - nicht gebrochen)
desweiteren ist die Stimmung jetzt schon wesentlich schlechter geworden als noch vor zwei Wochen.
So sämtliche Chartanalysten sind sich einig das wir bis mind. 2500 Punkte fallen (Marcel Mußler ganze vorne
voran.. wobei ich es unseriös finde an einem Tag mit minus 10% - wie Montag - sofort zum Verkauf zu blasen
anstatt auf technische Korrekturen zu verweisen).
Die Boardteilnehmer werden auch immer negativer. Und ich selbst bin auch sehr negativ eingestellt auch wenn
das hier jetzt nicht den anschein macht. Wenn ich meine eigene Psychologie analysiere stelle ich fest denke ich
manchmal schon: "Das wird nie wieder hoch gehen". Wenn ich mich dann nach diesen Panikattacken beruhigt
habe sehe ich das als Kontraindikator.
Ein schönes Beispiel, daß es nach noch so ungeheuerlichen Kursstürzen doch wieder sehr hochgehen kann ist
der russische Markt (bis 1998 über 90% verloren und dann wieder fast alles wettgemacht). Ich denke so kann
es z. B. bei den Internets auch aussehen. Die Marktführer werden in den nächsten Jahren wieder ihre Höchstkurse
sehen (wie gesagt in den nächsten Jahren).
Es ist im Moment sehr schwer den Markt einzuschätzen. Aber wieso werden gerade jetzt die Analysten so
negativ die noch vor zwei Monaten 1000 Punkte höher zum Kauf geblasen haben. Die Masse liegt meistens
falsch.... nur was denkt die Masse im Moment?
@acb
mag schon sein, aber die Frage ist ob wir diesen Trend schon in dieser Abwärtsbewegung test. (Bedenke: der
Nasdaq100 Index hat noch den Trend gehalten - nicht gebrochen)
desweiteren ist die Stimmung jetzt schon wesentlich schlechter geworden als noch vor zwei Wochen.
So sämtliche Chartanalysten sind sich einig das wir bis mind. 2500 Punkte fallen (Marcel Mußler ganze vorne
voran.. wobei ich es unseriös finde an einem Tag mit minus 10% - wie Montag - sofort zum Verkauf zu blasen
anstatt auf technische Korrekturen zu verweisen).
Die Boardteilnehmer werden auch immer negativer. Und ich selbst bin auch sehr negativ eingestellt auch wenn
das hier jetzt nicht den anschein macht. Wenn ich meine eigene Psychologie analysiere stelle ich fest denke ich
manchmal schon: "Das wird nie wieder hoch gehen". Wenn ich mich dann nach diesen Panikattacken beruhigt
habe sehe ich das als Kontraindikator.
Ein schönes Beispiel, daß es nach noch so ungeheuerlichen Kursstürzen doch wieder sehr hochgehen kann ist
der russische Markt (bis 1998 über 90% verloren und dann wieder fast alles wettgemacht). Ich denke so kann
es z. B. bei den Internets auch aussehen. Die Marktführer werden in den nächsten Jahren wieder ihre Höchstkurse
sehen (wie gesagt in den nächsten Jahren).
Es ist im Moment sehr schwer den Markt einzuschätzen. Aber wieso werden gerade jetzt die Analysten so
negativ die noch vor zwei Monaten 1000 Punkte höher zum Kauf geblasen haben. Die Masse liegt meistens
falsch.... nur was denkt die Masse im Moment?
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