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    nächstes IPO über net.IPO: Kapitalerhöhung der pre-IPO AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.11.00 19:27:09 von
    neuester Beitrag 18.12.00 13:28:34 von
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    ID: 307.566
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      Avatar
      schrieb am 24.11.00 19:27:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ad hoc-Service: Pre-IPO AG
      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      Die pre-IPO AG führt Kapitalerhöhung durch Streubesitz wächst auf 22 Prozent Hamburg, 24. November 2000 - Die Hamburger VC-Gesellschaft pre-IPO AG (WKN: 777 600) wird noch in diesem Jahr eine Kapitalerhöhung in Höhe von 1,3 Millionen Aktien durchführen. Darüber hinaus kann ein Greenshoe von bis zu 200.000 Aktien aus Altbesitz ausgeübt werden. Das Bezugsangebot ist gekoppelt mit einem öffentlichen Angebot. Die zweiwöchige Bezugsfrist und der neuntägige Bezugsrechtshandel beginnen am 28. November 2000. Das öffentliche Angebot läuft vom 5. bis zum 11. Dezember dieses Jahres. Die Erstnotiz wird voraussichtlich am 13. Dezember 2000 im Amtlichen Handel der Deutschen Börse erfolgen.

      Ziel der Kapitalerhöhung ist es, den Freefloat von derzeit sechs Prozent auf rund 22 Prozent zu erhöhen. Die Großaktionäre der pre-IPO AG, die bisher zusammen rund 94 Prozent des Grundkapitals halten, unterstützen dieses Ziel, indem sie gegenüber der Gesellschaft auf die Ausübung ihrer Bezugsrechte verzichtet haben. Das Bezugsverhältnis für die neuen Aktien beträgt 6:1. Darüber hinaus wird die Gesellschaft mit dem zusätzlichen Kapital das Beteiligungsportfolio weiter national und international ausbauen. Unter der Konsortialführung der Vereins- und Westbank und der Stadtsparkasse Köln begleiten M. M. Warburg & CO KGaA und die net.IPO AG die Kapitalerhöhung. Finanzinformationen: pre-IPO AG Michaela Fischer-Zernin Am Sandtorkai 75 20457 Hamburg Tel.: 040/374834-20 Fax: 040/374834-10 e-mail: m.fischer-zernin@pre-ipo.de Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 10.12.00 10:25:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Quelle: www.instock.de


      Das Hamburger Venture-Capital-Unternehmen Pre-IPO bietet im Rahmen einer Kapitalerhöhung 1,3 Millionen neue Aktien an. Während die bisherigen Altaktionäre auf die Ausübung ihrer Bezugsrechte verzichten, wird den freien Anteilseignern, die derzeit sechs Prozent der Anteile halten, ein Bezugsrecht im Verhältnis sechs zu eins eingeräumt. Die bestehenden Pre-IPO-Aktien sind im Amtlichen Handel der Düsseldorfer Börse notiert.

      In der Anfang 1999 gegründeten Beteiligungsgesellschaft bündelte die Sparta AG ihr vorbörsliches Beteiligungsgeschäft. Der Hamburger Venture-Capital-Geber investiert jeweils bis zu 5 Millionen Euro in Unternehmen, die drei bis zwölf Monate vor dem Börsengang stehen. Hierbei konzentriert sich die Gesellschaft auf die Branchen Telekommunikation, Software, Medien/Entertainment, Internet, Biotech/Medizintechnik und High-Tech.

      Mit einem Volumen von mehr als 70 Millionen Mark haben sich die Norddeutschen an derzeit 22 Gesellschaften in Deutschland, Israel, der Schweiz, den USA und den Niederlandenbeteiligt. Die Erfolgsbilanz der letzten 18 Monate kann sich sehen lassen: Mit OTI On Track Innovations, buch.de und Phenomedia wurden drei Unternehmen an den Neuen Markt gebracht. Die Jomed N.V. wurde erfolgreich am Schweizer Neuen Markt platziert. Sparta ist mit einem Anteil von 52,6 Prozent größte Aktionärin der Gesellschaft. Daneben gehören M.M. Warburg und net.IPO zu den Teilhabern.
      Geschäftszahlen
      Pre-IPO erzielte im Geschäftsjahr 1999/2000 (30. September) einen Umsatz von 24,4 Millionen Euro, nach 3 Millionen Euro im Rumpfgeschäftsjahr 1999 (1.1.-30.09.1999). Für das Geschäftsjahr 2000/01 wird ein Umsatz von 29,3 Millionen Euro geplant, für 2001/02 sogar 39,6 Millionen Euro.

      Der Vorsteuergewinn (EBT) der Gesellschaft erreichte im Zeitraum von Januar bis September 1999 gut 560.000 Euro und explodierte im Folgejahr 1999/00 auf 10,4 Millionen Euro. Für die beiden folgenden Geschäftsjahre sind 12,4 Millionen respektive 16,5 Millionen Euro vorgesehen.

      Unterm Strich blieben dem Unternehmen im Rumpfgeschäftsjahr 1999 254.000 Euro und 1999/2000 rund 4,9 Millionen Euro. Für die Geschäftsjahre 2000/01 und 2001/02 ist ein Nettogewinn von 7,3 Millionen respektive 14,8 Millionen Euro geplant.
      Ausblick
      Der Emissionserlös ist fast vollständig für die Finanzierung neuer Beteiligungen vorgesehen. Dabei soll die jeweilige Beteiligungsquote auch 5 Millionen Euro übersteigen. Wie aus dem Unternehmen zu hören war, soll vor allem der US-Markt angegangen werden. Ab 2002 rückt Asien ins Visier von Pre-IPO.
      Bewertung
      Die Pre-IPO AG will sich mit Hilfe der Kapitalaufstockung für den kommenden Boom im Venture-Capital-Geschäft rüsten. Bislang steckt zwar der deutsche VC-Markt mit einem Investitionsvolumen von 3,2 Milliarden Euro im Vergleich zu den USA noch in der Anfangsphase, allerdings zeichnet sich schon jetzt eine ähnliche Entwicklung wie in USA ab, wo Wagniskapitalgeber seit geraumer Zeit auf einem sehr hohen Niveau in Wachstumsunternehmen investieren. Daher erwarten Marktteilnehmer innerhalb der kommenden fünf Jahre eine Verfünffachung des deutschen VC-Geschäftes auf dann 15 Milliarden Euro.

      Einen besonderen "Anschub-Effekt" auf die VC-Branche wird auch die ab 2002 gültige Steuerreform haben, die steuerfreie Verkäufe von Unternehmensbeteiligungen ermöglicht. Für Pre-IPO spricht daneben die bisherige Ausfallquote von 3,7 Prozent. Im Branchendurchschnitt mußte im vergangenen Jahr jede fünfte Beteiligung abgeschrieben werden.

      Bei einer Ausgabe zu 13,50 Euro wäre das Unternehmen mit einem 2001er Kurs/Gewinn-Verhältnis von 17 bereits fair bewertet. Allerdings ist der Mitbewerber Maier & Partner nur halb so teuer.

      Fazit: In einem "normalen" Börsenumfeld haben die Aktien langfristig Potential. Derzeit sind die Anteile jedoch nur als Depotbeimischung für risikobewußte Anleger geeignet.
      Avatar
      schrieb am 10.12.00 10:26:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Interview

      Instock:
      Sie sind alleiniger Vorstand des Unternehmens. Ist mit dieser knappen Personaldecke überhaupt ein Unternehmen zu führen oder gar ein Börsengang vorzubereiten?
      Goedhart:
      Auf jeden Fall. Es ist sogar hilfreich, wenn man in der Startphase eines Unternehmens, wir sind jetzt anderthalb Jahre am Markt, eine klare Führung hat. Selbstverständlich haben wir vor dem Hintergrund größer werdender Dimensionen längs beschlossen, den Vorstand zu erweitern. Wir werden innerhalb der nächsten sechs Monate zu zweit, wenn nicht sogar zu dritt im Vorstand sein.

      Instock:
      Was passiert im Unternehmen, wenn Sie ernsthaft ausfallen?
      Goedhart:
      Eins ist ganz klar, dass Unternehmen würde wie bisher weiter laufen, denn niemand ist unersetzlich. Wir sind aber auch mit den voraussichtlichen neuen Vorständen schon soweit im Gespräch, dass, wenn ich nicht mehr arbeiten könnte, auch hier ein relativ nahtloser Übergang möglich wäre. Wir sind selbstverständlich auch unterhalb der Vorstandsebene sehr gut besetzt. Für eine Übergangszeit stünde auch der Aufsichtsrat den Mitarbeitern noch enger zur Seite.

      Instock:
      Nach Ihren Unterlagen beschäftigen Sie acht Mitarbeiter. Damit wird man schwerlich alle anfallenden Arbeiten selber erledigen können. Welche erledigen Ihre Leute selber und welche vergeben Sie an Partner?
      Goedhart:
      Wir sind jetzt insgesamt zehn Leute. Selber erledigen wir die Kernaufgaben in allen Phasen der Beteiligung. Zu diesen gehören die Prüfung-, die Verhandlungs-, die Abschluß- und die Betreuungsphase. Sollte es sich bei der Prüfung eines Unternehmens um sehr komplexe Themen handeln, bedienen wir uns selbstverständlich externer Fachleute. Solche Themen sind unter anderem Technologie, Software, IT, Biotechnologie. Es ist klar, dass wir auch mit externen Wirtschaftsprüfern und Anwälten zusammenarbeiten. Generell erledigen wir die Betreuung selber. Da wir häufig mit Co-Investoren zusammenarbeiten, gibt es hier aber auch vorher klar abgesprochene Aufgabenteilungen. Ich selbst kümmere mich auch insbesondere um den Beteiligungsbereich. So bin ich bei drei unserer Beteiligungen, bei Red Cube, Frontside und OTI, im Aufsichtsrat vertreten.

      Instock:
      Wenn man sich Ihr Portfolio ansieht, so kommt der Eindruck auf, Sie beteiligen sich an allem, was am Neuen Markt gerade ?In? ist. Nach welchen Gesichtspunkten wählen Sie die Firmen aus, an denen Sie sich beteiligen?
      Goedhart:
      Wir haben eine ganz klare Beteiligungsstrategie. Diese hat drei Säulen: Danach beteiligen wir uns an branchenübergreifenden Werten, engagieren uns international und steigen bei den Unternehmen erst in einer sehr späten Finanzierungsphase ein. Das bedeutet, dass wir uns eben nicht wahllos an Unternehmen beteiligen. Wir sind bei der Zusammenstellung unseres Beteiligungsportfolios davon ausgegangen, dass die Börse nicht nur bei den Kursen, auch bei den gerade angesagten Themen gewissen Schwankungen unterliegt. Wohin dass führt, sieht man ja an Beteiligungsgesellschaften, die sich nur auf eine Branche fokussiert haben. Solche Gesellschaften geraten schnell in schweres Fahrwasser. Um dieses zu verhindern, haben wir uns für ein breit aufgestelltes Portfolio entschieden. Unsere internationale Aufstellung schafft eine gewisse Unabhängigkeit vom deutschen Markt. Durch die Diversifizierung der Regionen können wir das Risiko ebenfalls begrenzen. Auch der Einstieg in einer späten Finanzierungsphase ist aus unserer Si cht ein richtiger Ansatz. Wir können so die Unternehmen viel besser prüfen. Dadurch sinkt wiederum das Risiko von Flops. Ein weiterer Vorteil ist, dass das investierte Geld sehr viel schneller in die Firma zurückfließt, weil die Zeit bis zum Börsengang recht kurz ist. Sollte es keinen Gang an die Börse geben, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man im Rahmen eines ?Trade Sales? eine funktionierende Firma veräußern kann, sehr viel höher.

      Instock:
      In welcher Form beteiligen Sie sich an den Unternehmen?
      Goedhart:
      Hier steht Bargeld ganz klar an erster Stelle. Momentan und sicherlich auch zukünftig sind die Unternehmen froh, dass sie ihre Finanzierungsrunden zu einer fairen Bewertung über die Bühne bringen können. Vor einem halben Jahr war das noch ganz anders. Da fragten die Unternehmen immer nach weiteren Angeboten der Beteiligungsgesellschaften. Das hat sich in den letzten Monaten so gewandelt, dass die Unternehmen nun zufrieden sind, wenn sie das notwendige Kapital überhaupt zusammenbekommen. Wir bieten aber über die reine Beteiligung hinaus Unterstützung bei allen Fragen, die mit einem Börsengang in Zusammenhang stehen. Hier haben wir als börsennotiertes Unternehmen sicherlich Vorteile. Da wir, wie schon gesagt, uns erst recht späten in den Unternehmen engagieren, kann es nicht mehr darum gehen, das Unternehmen operativ neu aufzustellen oder strategisch neu auszurichten. Diese Dinge müssen vorher passieren. Wir investieren nur, wenn das Unternehmen sehr gut funktioniert und ein klare, kurzfristige Börsenperspekti ve hat.

      Instock:
      Nach dem eben gesagten ist nicht zu verstehen, warum Sie sich an Buch.de beteiligt haben.
      Goedhart:
      Im nachhinein ist man immer klüger. Buch.de war vor anderthalb Jahren als E-Commerce-Unternehmen voll im Trend. Bei dem großen Buchmarkt in Deutschland hatte auch keiner etwas dagegen, dass es hier mehrerer Anbieter gibt. Wir sind ja auch bei Buch.de erst kurz vor dem Börsengang eingestiegen. Dieser lief ja dann auch sehr gut. Leider durften wir zu diesem Zeitpunkt, wie sonst üblich, nichts von unserer Beteiligung abgeben. Als sich dann die Haltefrist von sechs Monaten ihrem Ende zuneigte, war E-Commerce zum Unwort des Jahres geworden. Die Folge war, dass die Kurse von Firmen wie Buch.de abstürzten. Es zeigt sich hier wieder einmal, wie unberechenbar der Kapitalmarkt ist. Wir haben daraus aber viel für unsere weitere Arbeit gelernt.

      Instock:
      Fünf Firmen, an denen Sie beteiligt waren beziehungsweise sind, haben bisher den Gang an die Börse gewagt. Wie erfolgreich waren aus wirtschaftlicher Sicht diese IPOs für Sie?
      Goedhart:
      Insgesamt sehr, sehr erfolgreich. Mit Buch.de haben Sie gerade den einzigen Fall angesprochen, bei dem wir eine Wertberichtigung vornehmen mussten. Das hat uns selbstverständlich weh getan, ist aber im letzten Jahresabschluß berücksichtigt worden. Die Börsengange von OTI, Phenomedia und Jomed waren, wie schon gesagt, überaus erfolgreich. Der Börsengang von Neomedia ging für uns plus/minus Null aus.

      Instock:
      Sie erwarten, so war zu lesen, in den nächsten sechs Monaten die Börsengänge von zwei, maximal drei weiteren Firmen. Um welche handelt es sich dabei?
      Goedhart:
      Eine solche Aussage ist schwierig. Die Firmen werden uns nicht dafür lieben, dass wir ihren IPO-Termine über die Presse festsetzen. Wir können sagen, dass zu den Börsenkandidaten Red Cube, Netrecord-z und Baumhaus gehören. Alle genannten wollen in den ersten sechs Monaten des kommenden Jahres an die Börse gehen. Ob es aber zu diesen Börsengängen kommt, ist letztendlich eine Frage des Kapitalmarktes. Wenn der sich aber wieder freundlicher zeigt, ist das die Planung der Firmen.

      Instock:
      Sie sprachen bereits Ihr internationales Geschäft an. Derzeit sind Sie vor allem in Deutschland und der Schweiz aktiv. Wie soll sich das internationale Geschäft in den nächsten Jahren entwickeln?
      Goedhart:
      Neben Deutschland und der Schweiz sind wir vor allem in den USA aktiv. Von unserem investierten Kapital von rund 75 Millionen Mark sind knapp 15 Prozent auch in US-Unternehmen investiert. Die Staaten sind für uns eine sehr wichtige Region. Wir haben dort auch sehr gute Partner und ein gutes Netzwerk. So kommen wir trotz unserer noch überschaubaren Größe an sehr gute Beteiligungsmöglichkeiten. Weiterhin ist Israel für uns sehr interessant. Durch unseren Gesellschafter, dem Bankhaus M. M. Warburg und aufgrund unseres Engagements bei OTI, haben wir dort eine sehr gute Plattform und bekommen ebenfalls gute Beteiligungsangebote. Alle anderen Regionen sind erst in einem nächsten Schritt für uns interessant. Hier denken wir an weitere europäische Länder, aber auch an Asien.

      Instock:
      Wann wollen Sie diesen nächsten Schritt gehen?
      Goedhart:
      Asien werden wir uns wahrscheinlich ab 2002 zuwenden.

      Instock:
      An welchen Firmen werden Sie sich in den nächsten Monaten beteiligen?
      Goedhart:
      Laut unserer Unternehmensplanung wollen wir 2001 maximal zehn neue Beteiligungen eingehen. Andererseits planen wir aber, rund fünf Verkäufe durch Börsengänge oder Trade Sales, so dass sich unser Portfolio von der Anzahl her nur moderat erhöhen wird. Unsere zukünftige Strategie sieht vor, dass wir pro Beteiligung mehr Geld in die Hand nehmen und dafür die Frequenz etwas zurückfahren. Dadurch wird sich die Beteiligungsquote pro Unternehmen erhöhen. Dafür werden wir auch mindestens 80 bis 90 Prozent der Kapitalerhöhung einsetzen. Aktuell sind wir bei fünf Unternehmen in der Endphase der Prüfung. Darunter sind zwei US-Unternehmen. Dafür benötigen wir die Mittel.

      Instock:
      Benutzt jemand die Kapitalerhöhung, um gleichzeitig Aktien zu veräußern.
      Goedhart:
      Wir haben neben der Kapitalerhöhung von 1,3 Millionen Aktien einen Greenshoe aus dem Altbesitz unseres derzeit größten Aktionärs, der Sparta AG. Sparta hält derzeit noch 52,6 Prozent der Aktien. Dieser wird nach der Kapitalerhöhung nur noch 45 Prozent betragen. Mittelfristig soll der Anteil von Sparta nur noch bei 30 Prozent liegen.

      Instock:
      Wird es danach eine weitere Plazierung geben?
      Goedhart:
      Es wird eine außerbörsliche Plazierung geben. Wir sind gerade mit verschiedenen interessierten Parteien im Gespräch, die als strategische Investoren dabei sein wollen. Das sind Banken, Versicherungen und Industrieunternehmen sowie ausländische Venture-Capital-Firmen, die dann Sparta Anteile abkaufen würden.

      Instock:
      Wie sieht ihre Umsatz- und Gewinnplanung aus?
      Goedhart:
      Ab 2001 wird unser Geschäftsjahr, nach dem wir momentan ein Rumpfgeschäftsjahr haben, gleich dem Kalenderjahr sein. Damit können wir ab 1.1.2001 die geringere Körperschaftssteuer nutzen. Ab 2002 ist dann alles was wir machen, ohnehin steuerfrei. Das entsprechende Gesetz hat den Bundesrat bereits passiert. Wir planen, um auf die Frage zurückzukommen, für 2001 im Gegensatz zum letzten vollen Geschäftsjahr eine Umsatz- und Gewinnsteigerung von 20 Prozent. Dabei handelt es sich selbstverständlich um eine konservative Planung.

      Instock:
      Wie wirken sich die Währungsschwankungen auf Ihr Geschäft aus?
      Goedhart:
      Bei unserem US-Engagement, dass ja in Dollar erfolgt, haben wir jetzt von der Wertsteigerung des Dollar profitiert. Da wir auch stark in der Schweiz und damit in Schweizer Franken investiert haben, können wir erheblich von der Euroschwäche profitieren.

      Instock:
      Herr Goedhart, vielen Dank für das Interview.
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 15:08:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kapitalerhoehung von Pre IPO lt. Ad.Hoc von heute verschoben (Reuters 13.44 Uhr).
      CKammler
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 13:28:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      ja wieder eine erfolgreiche Aktivität von net.IPO. NB: Die letzte Kapitalerhöhung, welche net.IPO an den Mann gebracht hat, war ACG, der hochgepushte Kurs ist innerhalb weniger Tage um 50 % in den Keller gegangen.


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