FTD: net.IPO --> Zeichnen wie professionelle Investoren - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.12.00 18:10:45 von
neuester Beitrag 06.12.00 00:03:47 von
neuester Beitrag 06.12.00 00:03:47 von
Beiträge: 2
ID: 311.830
ID: 311.830
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 195
Gesamt: 195
Aktive User: 0
ISIN: DE000A254294 · WKN: A25429 · Symbol: IPOK
89,50
EUR
0,00 %
0,00 EUR
Letzter Kurs 26.04.24 Frankfurt
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
9,2700 | +47,14 | |
5,8039 | +22,96 | |
1,3500 | +22,73 | |
1,5850 | +21,92 | |
1,2700 | +15,45 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
5,0500 | -9,82 | |
0,9000 | -10,00 | |
1,2000 | -11,11 | |
13,910 | -13,04 | |
5,00 | -28,57 |
Financial Times [30.11.00]
Zeichnen wie professionelle Investoren
Net-IPO definiert Aktien-Zuteilung neu
Die Idee stammt aus Amerika: Eine technolgiegetriebene Internet-Investmentbank. Das müsste in Deutschland auch funktionieren, dachte sich Stefan Albrecht und gründete Mitte 1998 zusammen mit der Deutschen Balaton Broker Deutschlands erste Internet-Investmentbank Net-IPO.
Privatanleger können bei Net-IPO unabhängig von ihrer Kontoverbindung Neuemissionen zeichnen. Das hat für den Kunden den Vorteil, dass er nicht bei mehreren Banken gleichzeitig ein Konto unterhalten muss, um seine Zuteilungschancen zu erhöhen. Denn gerade in der Anfangsphase des Neuen Marktes glich die Zuteilung bei Neuemissionen häufig einer Lotterie.
Informationen für Privatanleger
Das Lottospiel war allerdings nicht ausschlaggebend für den Pionier im Internet-Investmentbanking. Albrecht wollte mit seinem Konzept vor allem Privatanleger über Börsenneulinge informieren, so gut, wie es bis dahin nur für institutionelle Investoren üblich war. Sie konnten sich ein detailliertes Bild über einen Börsenaspiranten machen. Dafür stellen die Konsortialbanken Research-Material zur Verfügung, organisieren Road-Shows und haben bei Fragen ein offenes Ohr.
Ein derartiger Aufwand wäre bei der Masse an Privatanlegern unbezahlbar. Aber das Internet macht’s jetzt möglich: Interessierte Anleger können auf den Internet-Seiten von Net-IPO Research-Studien abrufen, online mit Unternehmensvertretern chatten und schließlich – ebenfalls über das Netz – Zeichnungsaufträge abgeben. Bei der Zuteilung gilt: Je besser sich die Anleger im Vorfeld informiert haben, desto größer sind die Zuteilungschancen.
In Nachbarschaft zur Konkurrenz
Das Konzept scheint aufzugehen. Innerhalb kürzester Zeit etablierte sich Net-IPO als Konsortialmitglied bei zahlreichen Neuemissionen am Neuen Markt. Die Mitgliederzahl stieg in zwei Jahren auf rund 120 000, von denen mehr als die Hälfte regelmäßig zeichnen. Net-IPO sitzt im Herzen der Finanzmetropole Frankfurt – im 16. Stock des Japan-Towers.
Damit hat sich Albrecht den Wunsch nach einer Vorzeige-Adresse erfüllt, heißt es unter Frankfurter Bankern. Für die weitgehend elektronisch ablaufenden Arbeitsprozesse hätte es auch ein günstigerer Standort getan. So aber sitzt Net-IPO in unmittelbarer Nähe des Geschehens. Im Japan-Tower haben auch die Corporate-Finance-Abteilungen der Commerzbank und von Dresdner Kleinwort Benson ihre Büros.
Die Konkurrenz schläft nicht. Nachdem sich neben Net-IPO auch das Virtuelle Emissionshaus VEM am Markt für Neuemissionen etabliert hat, hat nun der Discount-Broker Consors eine eigene Internet-Investmentbank gestartet.
Zeichnen wie professionelle Investoren
Net-IPO definiert Aktien-Zuteilung neu
Die Idee stammt aus Amerika: Eine technolgiegetriebene Internet-Investmentbank. Das müsste in Deutschland auch funktionieren, dachte sich Stefan Albrecht und gründete Mitte 1998 zusammen mit der Deutschen Balaton Broker Deutschlands erste Internet-Investmentbank Net-IPO.
Privatanleger können bei Net-IPO unabhängig von ihrer Kontoverbindung Neuemissionen zeichnen. Das hat für den Kunden den Vorteil, dass er nicht bei mehreren Banken gleichzeitig ein Konto unterhalten muss, um seine Zuteilungschancen zu erhöhen. Denn gerade in der Anfangsphase des Neuen Marktes glich die Zuteilung bei Neuemissionen häufig einer Lotterie.
Informationen für Privatanleger
Das Lottospiel war allerdings nicht ausschlaggebend für den Pionier im Internet-Investmentbanking. Albrecht wollte mit seinem Konzept vor allem Privatanleger über Börsenneulinge informieren, so gut, wie es bis dahin nur für institutionelle Investoren üblich war. Sie konnten sich ein detailliertes Bild über einen Börsenaspiranten machen. Dafür stellen die Konsortialbanken Research-Material zur Verfügung, organisieren Road-Shows und haben bei Fragen ein offenes Ohr.
Ein derartiger Aufwand wäre bei der Masse an Privatanlegern unbezahlbar. Aber das Internet macht’s jetzt möglich: Interessierte Anleger können auf den Internet-Seiten von Net-IPO Research-Studien abrufen, online mit Unternehmensvertretern chatten und schließlich – ebenfalls über das Netz – Zeichnungsaufträge abgeben. Bei der Zuteilung gilt: Je besser sich die Anleger im Vorfeld informiert haben, desto größer sind die Zuteilungschancen.
In Nachbarschaft zur Konkurrenz
Das Konzept scheint aufzugehen. Innerhalb kürzester Zeit etablierte sich Net-IPO als Konsortialmitglied bei zahlreichen Neuemissionen am Neuen Markt. Die Mitgliederzahl stieg in zwei Jahren auf rund 120 000, von denen mehr als die Hälfte regelmäßig zeichnen. Net-IPO sitzt im Herzen der Finanzmetropole Frankfurt – im 16. Stock des Japan-Towers.
Damit hat sich Albrecht den Wunsch nach einer Vorzeige-Adresse erfüllt, heißt es unter Frankfurter Bankern. Für die weitgehend elektronisch ablaufenden Arbeitsprozesse hätte es auch ein günstigerer Standort getan. So aber sitzt Net-IPO in unmittelbarer Nähe des Geschehens. Im Japan-Tower haben auch die Corporate-Finance-Abteilungen der Commerzbank und von Dresdner Kleinwort Benson ihre Büros.
Die Konkurrenz schläft nicht. Nachdem sich neben Net-IPO auch das Virtuelle Emissionshaus VEM am Markt für Neuemissionen etabliert hat, hat nun der Discount-Broker Consors eine eigene Internet-Investmentbank gestartet.
Lieber VH, ist ja toll, wie du dich in verschiedenen Boards bemühst, den seit Markteinführung von net.IPO andauernden Fall gen Süden etwas zu mildern. Im Zusammenhang mit Emissions-Plattformen an dieser Stelle indes eine Information. Die Plattform more-ipo.de bietet die Möglichkeit, für jedes vorhandene Depot eine separate Zeichnung vorzunehmen. NB: Spielereien mit net.Points etc. gibt es dabei auch nicht.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
0,00 | |
-0,36 | |
-0,13 | |
+3,06 | |
-0,63 | |
+0,37 | |
+1,88 | |
-1,34 | |
-2,06 | |
-0,40 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
87 | ||
69 | ||
61 | ||
56 | ||
52 | ||
48 | ||
48 | ||
38 | ||
35 | ||
29 |
FTD: net.IPO --> Zeichnen wie professionelle Investoren