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    Maydorn jetzt 61% im Minus...jetzt hat er aber wirklich fertig - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.12.00 23:33:00 von
    neuester Beitrag 27.12.00 22:29:43 von
    Beiträge: 11
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      schrieb am 21.12.00 23:33:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      LOL und dafür verlangt der Mann über 400 DM im Jahr.
      Hier die Werte :
      INSP -90% (hat er im Nov. noch nachgekauft)
      AETH -84% (Kauf im April)
      CMRC -59% (im July nachgekauft)
      EXDS -47% (Kauf im May)
      CERT -42% (Kauf im April)

      Ein schlechtes Händchen hatte Alfred auch bei seinen Dispositionen im November, als er voller Glück mitteilte "Nur gut, dass das Internetdepot jetzt wieder voll investiert ist".

      AKAM -48%
      IWOV -41%
      WEBM -20%

      Hätte Herr Maydorn (und die Abonnnenten seines Briefes)100.000$ auf ein Sparbuch gelegt, wären jetzt zumindest 2% eingefahren. Aber leider ist diesem Herrn ein SL genauso unbekannt wie jegliche Verantwortung für die Leser (Anleger seines Musterdepots) seines Briefes.Irgenwann muss doch auch der grösste Optimist eingestehen, dass es immer auch darum geht Verluste zu begrenzen.

      Wie war das noch vor 6 Mon. : AMZN ist unter 80$ ein Geschenk !!!

      Solche Geschenke brauchen wir nicht, Herr Maydorn. Schenken Sie es sich in Zukunft solchen Unfug zu erzählen.
      Und immer noch nicht geheilt.
      Aus der letzten Briefausgabe: "Wenn es der Aktie (AMZN) gelingt, die wichtige Marke von 30$ zu überspringen, sind schnell Kurse von 40$ möglich. Sollten diese durchbrochen werden, eröffnet sich ein Kurspotential von 60$."

      Wie so oft - gut gebrüllt Löwe. Doch leider ist der Kurs von AMZN derzeit auf einem Jahreslow von 15.25$.

      Ach fast hätte ich Ihren geistreichen Kommentar zum Kursdebakel von Infospace vergessen : " Eines ist allerdings sicher : gegenüber März hat sich die Bewertung des Unternehmens deutlich verbilligt".

      Wäre ich alleine bestimmt nie draufgekommen! Danke für den Hinweis, Herr Maydorn
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 00:10:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ob Maydorn, Harmon oder co., es ist das gleiche Spiel, diese Typen sind keine Analysten bzw. Profis, sondern Gambler!
      Das sind Börsenspieler, die vor allen anderen auf das Segment Internet gesetzt haben, als Internets wie Yahoo und co. noch fast Pennystocks waren, mit dem unfassbaren Aufstieg der Internets ging auch der Stern dieser Zocker auf, sie wurden selber reich und zu den Gurus der New Economy!
      Aber nun ist die Herllichkeit dieser Werte lange vorbei und diese Zocker haben gnadenlos weiter an Ihnen festgehalten, ob teilweise zurecht, oder nicht sei hier einfach mal dahin gestellt!
      Fakt ist, daß diese Typen ausgespielt haben, meinst Du es wird jemals wieder 100DM für die Superjahrestips eines Herr Steve Harmon zahlen wird???
      NEIN!
      Aber eines ist auch klar, es wird der nächste Boom kommen und mit Ihm die nächsten "Gurus", aber ich glaube nicht daran, daß es jemals wieder so extrem wird, wie mit den Internets!


      Liebe Grüsse von Franka
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 13:35:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Über Harmon brauchst Du dir keine Gedanken mehr zu machen.
      Der ist mit 35 Jahren vorzeitig in den Ruhestand gegangen worden
      und lacht sich jetzt kaputt über uns Lemminge.

      MfG
      Moneymonster

      P.S.
      Maydorn ist übrigens auch entlassen!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 13:55:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Steve Harmon has left the Building

      Der Internet-Guru Harmon hat den Dienst beim Zero Gravity Fonds quittiert. Für US FINANCE Kolumnist Nils Jacobsen ein einschneidendes Ereignis - aber auch das richtige Opfer, um die endgültige Kapitulation des Sektors einzuläuten.

      Erfahrene Börsianer, die seit Wochen nach dem Boden an der Technologiebörse Nasdaq suchen, werden zweimal nachgefragt haben. Am Montag wurde bekannt, dass Steve Harmon, seines Zeichens "renommiertester unabhängiger Internetanalyst der USA" (Stockworld), das Co-Management seines Fonds "Zero Gravity" aufgeben wird.

      Während Investoren von Internet-Aktien angesichts der Sturzes von Steve Harmon nun gänzlich den Glauben an die Titel des einst so geliebten Mediums verloren haben mögen, dürften realistischere Marktbeobachter aufhorchen. Denn in der Sichtweise des antizyklischen Investors stellt die Aufgabe der scheinbar renommiersten Köpfe einer Ära das Signal zur Trendwende da.

      Doch was für ein Opfer! Steve Harmon war für Internet-Anleger, was Warren Buffet für Value Investoren ist. Der 35-jährige Amerikaner verfolgte wie kein Zweiter akribisch genau den Aufstieg des WWW. Bereits 1994 wies Harmon, damals Analyst bei Jupiter Communications, auf die enormen Möglichkeiten des Webs hin.

      Harmon entdeckte früh das Potential des Internet

      Harmons Spürnase wurde vor allem durch seinen erstaunlich gut geschriebenen Newsletter "Internet Insight" bekannt, den er seit 1995 vertreibt. Der Aufstieg zum Web-Guru vollzog sich in Internet-Geschwindigkeit: Seine erste große Empfehlung AOL verhalf ihm zu Weltruhm - eine Einschätzung (1994), die sich in den nächsten Jahren als Millionen-Tip heraustellen sollte. Harmon avancierte zum gern gesehenen Fernsehgast, der über den Internet-Boom auch ein Buch ("Zero Gravity", 1999) veröffentlichte. Ende letzten Jahres gründete er seine eigene Ventures Gesellschaft und managte seinen ersten Investment-Fonds.

      Doch im Hightech-Crash des Frühjahrs lernte er die Gesetze der Schwerkraft neu kennen. Seine inzwischen berüchtigte "Top 10"-Liste zu Beginn eines Jahres hat in den ersten zehn Monaten 2000 atemberaubende 60 Prozent verloren. Neun der zehn Werte notieren tiefrot im Minus - Nebenwerten wie NetPerceptions, SantaCruz und vor allem der Online-Agentur US Interactive, die zwischenzeitlich bereits unter einem Dollar notierte, droht der Totalverlust.

      Für Web-Gurus wurde das Jahr 2000 zum Desaster

      Harmon steht mit seinen gescheiterten Prognosen in einer Reihe mit anderen abgestürzten Internet-Promis. So kam auch Merrill Lynchs Staranalyst Henry Blodget unlängst böse unter Beschuss: Seine Empfehlungen wie eToys oder die Internet Capital Group haben inzwischen mehr als 80 bis 90 Prozent an Wert verloren.

      In Deutschland wurde der einst hochgehandelte Internet-Experte Alfred Maydorn von seinen beratenden Tätigkeiten für den VMR Internetvision Fonds entbunden. Volker Kuhnwaldt, im Zeichen der Internet-Hausse für zwei Jahre gefeierter Star der NordInvest, könnte mit seiner fast kokurrenzlos schwachen Performance des Nordasia-Fonds (bis zum 31.10. minus 58 Prozent) bald ein ähnliches Desaster blühen.

      Die Revolution, so scheint es, frißt ihre Kinder. Steve Harmon, den Inbegriff eines Börsengurus für die Dot.com-Generation, hat die Zeit eingeholt. Auch der kalifornische Entrepreneur mit dem fast prosaischen Talent zur Aktien-Analyse hat keine Erklärungen mehr für den tiefen Fall der Internetwerte finden können. Am späten Montag verkündete Lisa Cavallari, die Lead-Managerin des "Zero Gravity Internet Funds", das Ausscheiden des Internet-Gurus aus dem Fonds-Management. Steve Harmon has left the building.

      Einen haben wir noch vergessen--Markus Frick,seine Zeit wird wohl auch vorüber sein.(Persönliche Meinung)

      Moneymonster
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 17:18:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Rücktritt des WO-Gurus Gigaguru, bzw. seine Umbenennung in Microguru, damit die Börsenwelt wieder ins Lot kommt. Aber der will nicht weichen - um sich komplett lächerlich zu machen, hat er sogar wieder ein Musterdepotspiel für 2001 begonnen.

      Gruß
      kpk

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      Avatar
      schrieb am 23.12.00 13:08:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      O-Ton Maydorn :
      "Grundsätzlich wird man auch künftig mit den starken Schwankungen bei Internetaktien leben müssen. Der langfristige Erfolg sollte aber die Schmerzen kurzfristiger Verluste mehr als wett machen."
      Avatar
      schrieb am 24.12.00 23:37:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Falls es noch Interrese an Harmon geben sollte.

      Siehe: www.Highvelo.com

      Zur Zeit macht er den Promoter für Glasfasertechnik.

      mfg.

      Groupier
      Avatar
      schrieb am 25.12.00 20:29:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi
      noch was älteres zum Thema "Maydorn".Sehr amüsant........

      Report | Alfred Maydorn VÖ: 02.07.2000


      ...oder "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern"
      Alfred Maydorn möchte ein Internetaktien-Experte sein. Sein derzeitiger Arbeitgeber, der Börseninformationsdienst Stock-World bezeichnet ihn gar als "erfolgreichsten Internetaktien-Experten Deutschlands." Aua!!

      Maydorn, Jahrgang 1968, studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Oldenburg. Von 1996 bis 1999 arbeitete er in leitender Position für Bernd Förtsch`s Börsenbuchverlag mit den Publikationen "Der Aktionär", "infotechREPORT" und "Neuer Markt Inside." Im August 1999 wechselte er dann zu Stock-World und leitet dort u.a. als Chefredakteur seinen eigenen Börsenbrief "Internetreport."

      In den Jahren 1998 und 1999 war Maydorn einer der ersten Medienmenschen in Deutschland, der das Potential des neuen Mediums Internet erkannte und Internet-Aktien als Anlage propagierte - mit Erfolg. Seine Empfehlungen und die von ihm gemanagten Fonds entwickelten sich besser als traditionelle Aktien der "Old Economy." Der DAC-Fonds UI galt mit einer Performance von 138% als der beste europäische Fonds im Jahre 1998, sein VMR InternetVision Fonds erzielte 1999 gar eine Performance von 159%.

      Eine besondere Leistung war das jedoch nicht, wie die folgende Tabelle verdeutlicht. In beiden Jahren hätte das einfache Abbilden des Internet Index (^IIX) eine bessere Performance erzielt.

      DAC Fonds UI 1998 + 138%
      ^IIX - Internet Index 1998 + 146%
      VMR InternetVision 1999 + 159%
      ^IIX - Internet Index 1999 + 198%


      Im laufenden Jahr entwickelte sich die Performance von Alfred Maydorn`s Empfehlungen dann zu einem eizigen Fiasko. Als Beispiel sei das in seinem Börsenbrief "Internetreport" enthaltene Musterdepot angeführt.

      Internetreport Depot 13.10.99-28.06.00 + 12%
      ^IIX - Internet Index 13.10.99-28.06.00 + 49%


      Für die Empfehlungen des "erfolgreichsten Internetaktien-Experten Deutschlands" bezahlen Abonennten seines Börsenbriefes 380 DM/Jahr. Damit potentielle Kunden durch die beschämende Performance nicht abgeschreckt werden, aktualisiert Maydorn auf der offiziellen Internetreport Webseite vorsichtshalber nicht den aktuellen Depotstand. Dort steht immer noch "Das Musterdepot konnte seit dem Start am 13.10.99 bereits +76,7% (Stand 09.04.2000) zulegen."

      Konsequente Ignoranz der Marktsituation

      Wie kam es nun zu diesem Disaster? Alfred Maydorn zeichnet sich spätestens seit Jahresbeginn durch in unschlagbarer Häufigkeit auftretende Fehleinschätzungen der Marktsituation aus. Natürlich wird er - wie auch jeder Kleinanleger - mit jedem weiteren Flop auch weiter verunsichert, was schließlich zu irrationalen Entscheidungen und Depot-Umschichtungen führt. Einige der frappierendsten Beispiele:

      Die Aktie mit der jedermann Maydorn zuerst in Verbindung bringt ist Amazon.com. In unzähligen Veröffentlichungen und Fernsehauftritten trieb er Anleger mit euphorischen Prognosen in diese Aktie. Am 03.02.2000 schrieb er beispielsweise: "Bei einem starken Kursanstieg, von dem nach diesen rosigen Perspektiven auszugehen ist, werden sich viele dieser Leerverkäufer gezwungen sehen, ihre Aktien teurer wieder zurückzukaufen. Kurzum, sowohl fundamental als auch technisch ist bei Amazon.com in den kommenden Tagen mit einem wahren Kursfeuerwerk zu rechnen."

      Die Wirklichkeit sah jedoch völlig anderes aus. Während der Nasdaq-Index im Februar 2000 um 15 Prozent zulegen konnte, fiel die Amazon-Aktie bis Monatsende von 84 Dollar auf nur noch 65 Dollar - das "Kursfeuerwerk" betrug sagenhafte minus 20 Prozent.

      Maydorn, davon völlig unbeeindruckt, sieht Amazon.com weiterhin bei Kursen unter 100 Dollar als klaren Kauf, "unter 80 Dollar ist die Aktie ein Geschenk." Er kauft sie folgerichtig auch Ende Februar bei "Schnäppchenpreisen von unter 80 Dollar" in sein Internetreport-Depot nach, "um bei der erwarteten kräftigen Aufwärtsbewegung in den kommenden Monaten ausreichend positioniert zu sein."

      Nun, diese Aufwärtsbewegung trat nicht ein, aber Maydorn empfahl den Lesern seines Börsenbriefes auch weiterhin wiederholt die Aktie zum Kauf. Zuletzt sah er am 18.05.2000 "kurzfristig Platz bis 75 Dollar," die Aktie notiere "nur noch knapp unterhalb ihrer oberen Ausbruchslinie."

      Nur knapp einen Monat später warf er AMZN dann sang- und klanglos bei einem Kurs von 45 Dollar aus seinem Musterdepot. Durch eine wundersame 180-Grad-Drehung erleuchtet, sah Maydorn bei der nächsten Rallye nur noch "ein eher unterdurchschnittliches Potenzial" für Amazon. Eine Begründung für das urplötzliche Fallenlassen seines Lieblings lieferte Maydorn nicht, der folgende Kommentar lässt jedoch erahnen, daß Maydorn dem bösen, bösen Markt die Schuld gibt, der seine Amazon einfach nicht mag: "Amazon.com wird als eines der wenigen das große "eCommerce-Schlachtfest" überleben - und vielleicht sogar davon profitieren. Bis sich dieser Gedanke allerdings auch in den Köpfen der zahlreichen Amazon-Kritiker durchgesetzt hat, dürfte es noch eine ganze Weile dauern. Schade eigentlich..."

      Ja, schade... schade halt für die vielen Leser, die seiner Amazon-Empfehlung gefolgt sind.

      Realitätsverlust

      Zugegeben, das Jahr 2000 war beileibe kein einfaches Jahr für einen Internet-Investor. Der Nasdaq-Index erlebte den schlimmsten Kurseinbruch seiner Geschichte, und insbesondere die von Maydorn geliebten Internetwerte erwischte es mit aller Heftigkeit.

      Dennoch könnte man von einem "Internetaktien-Experten" nicht erwarten, daß er sich ein wenig mit den Fundamentals des Marktes und der von ihm empfohlenen Werte beschäftigt? Die meisten Highflyer der Internet-Branche haben sich in den ersten drei Monaten dieses Jahres zum wiederholten Mal im Wert verdoppelt, war da nicht zumindest eine Konsolidierungsphase zu erwarten?

      Während die meisten seriösen Analysten von "disconnected stocks" sprachen, also davon, daß viele Werte auf von ihren Fundamentaldaten lösgelöstem Kursniveau notierten, und ein Rückschlag sehr wahrscheinlich - ein weiterer ungebremster Höhenflug aber äußerst unwahrscheinlich sei, sah Alfred Maydorn überhaupt keinen Grund zur Sorge - im Gegenteil:

      Am 27.03.2000 schrieb er den Lesern seines Internetreports: "der Amex-Internet-Index touchierte am letzten Freitag die Marke von 700 Punkten, konnte dann aber das hohe Niveau nicht ganz halten und schloss bei 680. Dennoch spricht vieles dafür, dass es in den kommenden Wochen im Internetbereich zu einer kräftigen Kursrally kommt. Zunächst wurden die großen marktschweren Werte gekauft. In den kommenden Tagen wird man dann wieder in die zweite und dritte Reihe schauen und dort einige zurückgebliebene Werte suchen (und auch finden!)."

      Recht hatte er! Man sah in den kommenden Tagen wirklich besonders auf die Werte der zweiten und dritten Reihe, denn diese erwischte es beim April-Crash besonders heftig! Nach Maydorn`s superbullishem Marktausblick stürzte der Index prompt im freien Fall um mehr als 30% in den Keller. Anleger, die nach Maydorn`s prognostizierter, völlig realitätsferner Kursrallye in den Markt eingestiegen sind, verloren oft mehr als die Hälfte ihres Kapitals. Denn befindet sich der Markt in freiem Fall, so ist ein Ausstieg um vieles schwieriger als in einer gewöhnlichen Konsolidierung.

      "Schade eigentlich..."

      Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern

      Den ältesten, und neben Amazon.com höchstgelobtesten Depotwert seines Internetreports, eliminierte Maydorn vergangene Woche: CMGI. War er mit CMGI zeitweise weit über 100% im Plus, so verkauft er den Wert jetzt zur absoluten Unzeit nur marginal über seinem 52-Wochen-Tief.

      Warum zur Unzeit? Der für CMGI so wichtige IPO-Markt kommt gerade wieder ins Laufen, die Anzahl der Neuemissionen ist in den letzten Wochen deutlich angestiegen und die Performance der neuen Aktien kann sich durchaus wieder sehen lassen. Auch sind CMGI`s Assets weit mehr wert, als die derzeitige Marktkapitalisierung und die Aktie wird von allen Seiten als unterbewertet angesehen.

      Auch Maydorn schien das mal erkannt zu haben: "geben Sie keine einzige CMGI-Aktie aus der Hand!" Noch am 08.06.2000 empfahl er seinen Lesern: "Bei CMGI steht ein größerer Kursschub erst noch bevor. Bei [diesem Wert] sollte man auf dem aktuellen Niveau beherzt zugreifen."

      "Schade eigentlich..."

      MfG
      Moneymonster:):):):):)
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 18:42:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Ausstieg von Maydorn aus Amazon war aber Strategie:
      Er hatte bei 50% Verlust ein Stopploss gesetzt.DOLLL
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 21:29:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Maydorn´s neue Amazon ist CommerceOne. Immer wieder zum Kauf
      empfohlen bei jedem Kursniveau mit Kursziel zum Jahresende 2000 bei weit über 100§, aktuell 22$. Wie sagte Kostollany, Börsenguru ist man nur für eine sehr kurze Frist.
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 22:29:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Revolution frißt ihre Kinder

      Steve Harmon, Alfred Maydorn sind beide wieder in der Versenkung
      verschwunden. Am Hungertuch werden beide dabei nicht zu knabbern
      haben.
      Mit Ihnen verschwunden sind auch ihre Nachbeter, welche
      die Tipps von Alfred und Steve immer als das einzig
      Wahre verkaufen wollten.

      Anfang Januar 2000 drohte ein sog. "Riskracer" im
      Consors-Internetboard jedem mit einer Unterlassungsklage,
      der Harmon`s Top 10 für 2000 vor ihm posten würde...

      12 Monate später sind die Top 10 einen Rotz wert, Steve und
      Alf haben sich gesundgestoßen.

      Und ihre Nachbeter, seit Monaten in keinem Board mehr zu finden,
      haben ihre Träume zusammen mit ihren Gurus zu Grabe getragen.

      In diesem Sinne

      Hanwelm


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