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    Erfolg durch Risikominimierung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.12.00 22:39:33 von
    neuester Beitrag 19.03.01 15:29:08 von
    Beiträge: 120
    ID: 320.902
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      Avatar
      schrieb am 27.12.00 22:39:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Salut die Damen und Herren,

      ich beschäftige mich in der letzten Zeit mit der Absicherungen von Aktien- und Os-Geschäften. Dabei fasziniert mich eine Variante, über die ich gerne mal ein paar Meinungen hören würde.

      Ziel des folgenden Beispiels ist die Realisierung eines Spekulationsgewinns bei gleichzeitigem "Ausschalten" der Verlustmöglichkeit.

      Zuerst kauft man jeweils einen Call und Put auf den gleichen Basiswert, in meinem Fall der Dax. Dabei ist darauf zu achten, daß das Omega möglichst hoch ist!

      Put 696166 WestLB Basis:6000 Omega: ca.35
      Call 718835 Commer Basis: 7500 Omega: ca. 56

      Ich habe jetzt diese beiden Scheine für das Beispiel gewählt, weil sie sehr extrem sind, und somit das Vorgehen schön darstellen. Allerdings haben sie nur eine Laufzeit bis Ende Januar.

      Die beiden Scheine werden zu gleichen Teilen gekauft.

      Ziel des ganzen ist, daß ein Schein mind. 100% performed. Ist dies geschehen, sichert man den Schein sofort per Stop-Loss ab. Ab jetzt fährt man im schlechtesten Fall ein Nullsummenspiel. Der eine Schein verfällt wertlos, der andere wird bei 100% ausgestoppt. Dies sollte natürlich nicht passieren.

      Nachdem ein Schein 100% im Plus liegt, liegt es im Ermessen des Einzelnen, wie er weiter verfährt. Bei dem Schein, welcher im Plus steht, spekuliert man selbstverständlich auf weiter steigende Kurse, den SL kann man dabei beliebig nachziehen. Den Schein der dem Totalverlust nahe kommt, hält man selbstverständlich weiter. Er blockiert kein Kapital, da er sowieso fast wertlos ist. :) Im Idealfall ändert der Basiswert seine Richtung, der im Plus stehende Schein wird an einem nachgezogenen SL ausgestoppt und der Verlustschein gewinnt langsam wieder an Wert, man verdient also zusätzlich.

      Um nocheinmal auf die beiden oben genannten Scheine zurückzukommen:

      der Dax liegt heute mit 1,2% im Plus
      der Put liegt mit ca. 50% im Minus
      der Call mit ca. 50% im Plus

      nicht mit berücksichtigt sind die Spreads der einzelnen Scheine.
      Man sieht also die starken Reaktionen der Scheine auf die relativ geringe Bewegung des Dax. Die 100% eines Scheines sind also nicht so abwegig.

      Soviel zu den Möglichkeiten, doch was passiert, wenn keiner der Werte seine 100% performed?
      In diesem Fall hat man sich definitiv den falschen Basiswert ausgesucht. :) Allerdings ist der Verlust dann immernoch überschaubar, da sich der Gewinnschein und der Verlustschein unabhängig von der Basis aufheben (sollten). Dies kann man sich bei der Auswahl der Scheine allerdings schon vorher berücksichtigen. Geht man ein höheres Risiko ein, kann man eine kurze Laufzeit wählen (=höheres Omega) und sieht sich natürlich dem Zeitwertverlust ausgesetzt. Theoretisch könnte man sich aber auch in Geduld üben, und zwei Scheine mit langer Laufzeit wählen und warten, und warten, ....

      Naja, wie gesagt, das alles ist von der persönlichen Risikobereitschaft abhängig. Meiner Meinung nach ist dieses Risiko aber in diesem Fall sehr kontrolliert!

      Vielleicht hat ja der ein oder andere mal eine Meinung hierzu.

      Grüße
      Andre
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 23:17:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      interessante überlegung...jedoch versagt diese vorgehensweise bei seitswärtsbewegungen, die über eine lange phase andauern...grds. sehr interessant...
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 23:32:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      straddle und strangle strategie, gibt es einen thread im board darüber.
      ich glaube, er ist von kg34 ,weiß aber nicht genau.
      grüße
      bbe
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 10:58:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Ocak

      Straddles sind gerade bei Seitwärtsbewegungen sehr interessant. Wenn es stur in eine Richtung geht, macht diese Strategie keinen Sinn ...

      (So, jetzt hau ich mir erst mal auf die Finger, weil ich meine selbstauferlegte Bordabstinenz schon wieder gebrochen habe ....)
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 11:07:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Marlowe

      Long Straddles profitieren bei starken Schwankungen (nach oben oder unten) bzw. steigenden Volatilitäten. Seitwärtsbewegungen bzw. sinkende Vola führt letztendlich zu Verlust.

      Bei Erwartung von Seitwärtsbewegungen wären dann Short Straddles interessant. (Verkauf von Call und Put. Geht halt nur an der Eurex)

      Gruß

      CR

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      Avatar
      schrieb am 28.12.00 14:39:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ andre99.
      Schau dir den Beitrag von kg34 vom 14.11.00 unter Straddel
      an,in Reihe 6.
      Arbeite selbst nur noch nach dieser Methode und habe
      bedingt durch die Schwankungen der letzten Wochen,
      meinen Einsatz mehr als verdoppelt.
      Längere Seitwärtsbewegung wäre allerdings tödlich,aber
      wann haben wir die schon.
      Gruß
      Karloss
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 15:28:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ karloss: oh, hallo, der große karloss :)

      ich habe die beiträge von dir und kg34 schon mehrmals durchgearbeitet. gefällt mir aber leider nicht. die auswahl deiner os leuchtet mir nicht ein, deshalb werde ich wohl damit keinen erfolg haben. soll jetzt nichts gegen dich sein, deine taktik ist milde gesagt: genial! allerdings für mich nicht nachvollziehbar. wie schon kg34 seinerzeit gibt es bei der auswahl keine kriterien, die man als gewinnbringend anführend könnte. und wie du selbst damals schreibst, gehst du ebenfalls nach keinem muster vor. ich habe deine taktik natürlich auch getestet, mehrmals. teilweise mit, teilweise ohne erfolg. aber wie gesagt, es gab keine faktoren, auf die man sich stützen könnte. deshalb jetzt dieser versuch.
      aber vielleicht kannst du ja deine scheine nochmal vorstellen, oder mich vielleicht mal anmailen (bogas@t-online.de). Natürlich nur, falls du die zeit hast, jemanden was beizubringen :)


      @all

      ich werd nachher mal ein paar scheinkombinationen hier reinstellen. dann können wir die technik mal beobachten.

      grüße
      andre
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 17:48:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      ich stelle mal ein paar pärchen vor:


      Art / Emmitent / Basis / Kurs / Omega / Laufzeit

      kurzfristige

      1. call / westLB / 6600 / 0.63 / 32 / ende januar
      2. put / westLB / 6000 / 0.35 / -30 / ende januar

      1. call / westlb / 6400 / 1.35 / 23 / ende januar
      2. put / westlb / 6400 / 1.61 / -19 / ende januar


      kurz - mittel

      1. call / citi / 767200 / 6400 / 3.21 / 10 / märz
      2. put / citi / 767199 / 6400 / 2.97 / -9 / märz


      mittel

      1. call / citi / 838838 / 6400 / 4.94 / juni
      2. put / citi / 838839 / 6400 / 4.12 / juni


      zur beobachtung:

      call / commerz / 718835 / 7500 / 0.07 / 44
      call / westlb / 646156 / 6800 / 0.26 / 45
      call / westlb / 646127 / 7000 / 0.09 / 54


      die direkten links werd ich demnächst nochmal nachtragen

      noch ein kurzer kommentar:
      mit den os der westLB hab ich ziemlich schlechte erfahrungen gemacht, bei commerz teilweise. mal schauen, wie sie sich hier entwickeln.


      grüße
      andre
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 18:00:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo andre.
      Probiere mal deine Variante aus,vielleicht kann ich daraus
      lernen,denn bei mir wird aus dem Bauch entschieden,ich
      habe es aufgegeben,etwas wissentschaftlich anzugehen,damit
      wäre ich fast pleite gegangen.
      Ich setze ziemlich hoch,ist mein Tagesziel erreicht------
      wird verkauft,ich brauche keine 100%,manchmal reichen
      schon3-5% und das den Monat durch----es läppert sich!
      Beschrieben und vorgemacht habe ich es zur Genüge------,
      so nun seid ihr dran,von meiner Seite kein Kommentar mehr.
      Gruß
      Karloss
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 19:34:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      karloss:

      komm nicht auf die verwirrte idee, deine taktik zu ändern :)

      auch ich bin nicht grad der wissenschaftliche, aber irgendwodran muss ich mich ja orintieren, das mit dem frei nach schnauze wählen liegt mir nicht ....

      zu deinen 3-5% : mehr will ich auch nicht ! wenn das dann wenigstens regelmäßig klappt, ist das völlig okay!

      grüße
      andre
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 19:44:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Karloss

      Endlich mal einer, der bei der Zinsrechnung in der Schule
      aufgepaßt hat. 1% pro Tag reicht aus. Mit Optionsscheinen,
      die nur noch maximal 3 Monate laufen, sollte das kein Problem sein. Nachts kannst du gut schlafen, da alles ver-
      kauft ist. Am nächsten Tag beginnt dann ein neues Spiel, ein
      neues Glück. Das ist nicht nur graue Theorie, ich prakti-
      ziere es seit einigen Jahren relativ stressfrei.
      Mit Hilfe der Zinseszinsrechnung kommt man zu einem erstaun-
      lichen Ergebnis - immer unter der Voraussetzung, daß die
      Gewinne reinvestiert werden.
      Viel Spaß beim Nachrechnen
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 10:18:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      folgender vorschlag:

      stellt die tatsächlichen trades ins board, mit seperatem thread, dann kann man sich daran orientieren.
      hab die sache auch probiert, anfänglich mit erfolg, aber irgendwie bin ich wieder davon abgekommen,
      wahrscheinlich aus der sprichwörtlichen gier.
      zur zeit alles cash angetackert, aber ist nur `ne frage der zeit, bis da wieder was frei ist ( so oder so,haha)
      logisch, das mit dem " 1% reichen", kommt halt immer auf den einsatz an.
      die schwierigkeit sehe ich bei fallenden märkten, da ich die erfahrung gemacht habe, daß die put-scheine
      meistens weniger sensibel gen norden reagieren, als im gleichen moment die call`s nach unten.
      bin gespannt, ob ihr das tatsächlich auch streng durzieht.
      daß karloss nicht weiter publiziert finde ich eigentlich traurig, aber ist seine entscheidung.

      grüße
      bbe
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 11:55:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ raiku
      Vollste Zustimmung!!
      @ bbe
      So war es nicht gemeint,hab nur nicht immer Zeit.
      Rutscht gut rein Freunde,
      Karloss
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 12:50:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      @bbe:

      ja, halte ich auch für ne gute idee. allerdings werd ich die oben aufgeführten scheine mal weiter hier beobachten, und wenn ich mich für ein paar entscheide, mach ich nen trading-thread auf, oder poste in eurem mit.

      mal kurz zu den scheinen oben:

      ich habe festgestellt, daß es unklug war, die scheine tagsüber zu kaufen, und nicht vor- bzw. nachbörslich. hätte man das gemacht, hätte man bei den ersten kombis schon nen netten erfolg erzielt.

      zum nachvollziehen:

      wkn / kurs gestern nachbörslich / kurs jetzt 12:09

      1. Paar
      696155 / 0.55 / 0.93
      696167 / 0.36 / 0.18

      macht unterm strich ziemlich genau 10% GEWINN.

      nach meinen Kaufkursen ergibt sich ein Minus von 0.5%.

      2. Paar
      696154 / 1.24 / 1.90
      696169 / 1.68 / 1.07

      macht +8,5%

      nach meinen Kaufkursen ergibt sich ein Plus von 0.3%


      3. Paar

      ist insgesamt ein Nullsummenspiel, wobei der Call heute 21 zulegte, während der Put nur 18% abgibt.


      4. Paar

      der Call gewinnt heute 13 %, der Put verliert 10%


      zu den ersten beiden: wie gesagt, das WÄRE gewesen, WENN ich nachbörslich gekauft hätte. ich beobachtenoch mehrere kombis und scheine, und stelle bei den meisten fest, daß ein außerbörslicher kauf immer vorteile bringt. vielleicht auch nur zufall, ist aber eine beobachtung.


      nachtrag: ich für meinen teil handle viel auf den dax, wobei ich nur bei wirklich starken kauf/verkaufssignalen einsteige. diese versuche ich durch verschiedene handelssysteme im internet zu ermitteln. das funktioniert auch soweit ganz gut, mit dem kleinen nachteil daß diese handelssysteme einen fehler haben: sie liefern in ruhigen phasen oft fehlsignale. sie erkennen zwar meist, daß etwas passiert, aber die richtung ist oftmals falsch.

      ich denke eine kombi aus hs und strangle/straddle könnte echt erfolgversprechend sein, da mir dann die richtung egal sein kann. wie man oben sieht, hätte man heute mit allen kombis ein plus gemacht, wenn man sie gestern nachbörslich gekauft hätte. dies war zwar eigentlich garnicht mein ziel, da ich ja einen schein mit 100% performen lassen wollte, aber wenn es auch so geht, naja .... :)

      achso, noch ein nachtrag:

      ich hatte doch zwei scheine zur beobachtung hier reingestellt, die gehen auf jeden fall gut ab:

      wkn / gestern BRIEF / heute GELD

      696156 / 0.21 / 0.38
      696157 / 0.08 / 0.14


      so, jetzt geh ich erstmal frühstücken :)
      Andre
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 13:43:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      @bbe

      Also bbe, so entscheidend ist der anfängliche Einsatz und
      damit das tägliche Ergebnis nicht, entscheidend ist, daß
      Du das "Spiel" konsequent durchziehst, dann hast Du, wenn
      Du nicht alles falsch machst, nach einem Jahr eine ordent-
      liche Manövriermase ( rechne mal nach ).
      Falls Du Probleme mit Put-Scheinen hast, es gibt ja nicht
      nur Optionsscheine auf Aktien und Indizes, sondern auch
      welche auf Devisen, Zinsen usw.. Es ist höchst unwahrschein-
      lich, daß alle Märkte gleichzeitig gen Nordsen gehen. Deine
      Hausarbeiten mußt Du natürlich gemacht haben, sonst rutschst
      Du nicht nur in das Neue Jahr, sondern auch noch mächtig aus.
      Gruß raiku

      ps:Als ich noch um einiges jünger war, wollte ich auch den
      den kurzfristigen Erfolg. Heute nicht mehr und es kommt
      unterm Strich einiges mehr dabei heraus - auf jeden Fall
      soviel, daß ich es nicht bereut habe, vor einiger Zeit
      meinen Job als RA an den Nagel gehängt zu haben.
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 14:08:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      moin raiku,

      wie lange ziehst du denn deine 1%-Taktik schon durch?

      Ich denke, das hört sich zwar alles schön an, aber es wird doch wohl auch ab und zu zu Rückschlägen kommen, oder?

      Mal ein paar Rechenbeispiele (ich gehe von 200 Handelstagen pro Jahr aus und täglich 1%):

      Aus 10000 DM werden nach 1 Jahr: 73160,18 DM
      Aus 10000 DM werden nach 3 Jahren: 3.915.833,97 DM
      Aus 10000 DM werden nach 5 Jahren: 209.591.556,40 DM

      Also die 5 Jahre warte ich gerne :)

      Ne, mal im Ernst: wie oft enden denn deine Trades mit Gewinn? Tradest du nur nach Straddle/Strangle Taktik, oder auch anderweitig?


      Grüße
      Andre
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 16:30:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      @andre99

      Nun mal im Ernst, das "Spiel" ziehe ich natürlich seit
      6 Jahren immer nur für ein Jahr durch. Danach wird aufgeteilt in neuer Spieleinsatz, Eigenbdarf und "sichere"
      Anlage.
      Vor 1995 habe ich 15 Jahre darauf gewartet, daß Aktien und
      Optionsscheine einen ordentlichen Gewinn abwerfen. Danach habe ich mich entschlossen, nicht mehr zu warten, sondern mich aktiv im Markt zu bewegen und nie mehr von einer Aktie oder einem Optionsschein festnageln zu lassen. Mit dem Erfolg der letzten 6 Jahre bin ich recht zufrieden.
      Ansonsten kein Straddle und kein Strangle,sondern immer nur
      Put oder Call als Ergebnis der "Hausarbeit" vom späten
      Abend und frühen Morgen.
      Natürlich liege ich auch mal falsch. Nach der sofortigen
      Glattstellung ist der Tag dann jedoch noch lang; aber irgendwie macht man mit 51 Jahren weniger Fehler als mit 30 Jahren, immervorausgestzt, man hat aus den eigenen Fehlern
      der letzten 20 Jahre gelernt.

      Guten Rutsch
      raiku
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 20:34:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ reiku

      du sagst du nutzt "signalgeber" systeme im netz, welche sind das ? ich beobachte seit geraumer zeit eines auf den dax / die sind ca. 1 bis 3 tage bei os investiert, geben konkrete ein- bzw ausstiegssignale, und haben ne gute trefferquote,
      ein anderes ( neuronales netz ) hat gute treffer in der prozentangabe des kursauschlages aber leider stimmt die richtung allzu oft nicht

      wie hältst du es mit der haltedauer deiner scheine? kaufst du intraday oder im vor/auserbörslichen handel ß

      deine erfahrungen würden mich sehr interessieren

      falls wir uns nicht nochmal "hören" wünsch ich dir und allen anderen hier nen guten rutsch



      clarc

      ( clarc-x@gmx.de )
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 14:33:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      @clarc-x

      Also clarc, ich habe gesagt, ich mache meine Hausarbeiten,
      das heißt jedoch nicht, daß ich "Signalgeber" im Netz nutze.
      Ich verlasse mich nicht nicht auf fremde Drite.Ich bilde mir
      abends und morgens anhand der mir verfügbaren Informationen
      meine eigene Meinung. Danach lege ich meine Favoriten für
      den Handelstag fest, bringe die entsprechenden Charts und Kurse auf die Bildschirme und dann geht`s los. Bei einem
      der von mir ausgewählten Bereiche ( Indizes/Aktien/Zinsen/
      Devisen ) ist immer Bewegung. Viel ist allerdings nicht erforderlich, da ich außerbörslich nur Scheine mit einer
      Laufzeit von max. 3 Monaten kaufe und idR. schnell, zumin-
      dest noch am selben Tag, wieder verkaufe.

      Gruß raiku
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 17:16:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ reiku

      wollt dir nicht zunahe treten, hab mich vieleicht verlesen,

      ich hab das ne weile versucht ( im speziellen mit dax-os ) und bin dabei zuoft auf die nase gefallen ( habe vorbörslich call/put auf dax gekauft ), das problem war das die erwartungen immer schon eingepreist waren wenn ich vorbörslich gekauft habe, die größten erfolge hatte ich: wenn ich am vorbend kurz vor us-handelsende gekauft habe

      favorisierst du spezielle emitenten ? ich habe sehr schlechte erfahrungen mit der citib und mit s.g. gemacht -- können aber auch einzelfälle gewesen sein,

      gruß

      clarc
      Avatar
      schrieb am 01.01.01 10:54:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo andre99 und raiku,

      leider wurden in diesem Thread 2 Themen miteinander vermischt,
      die Karloss - Straddle - Strangle - (KSS) und die 1 % - Methode.

      zur KSS - Methode
      Dazu haben wir hier schon viel geschrieben.
      Ich fasse mal das Wesentliche zusammen :
      - Eine Systematik konnte bisher nicht erkannt werden.
      - Selbst die Ergebnisse von Karloss konnten zum Teil nicht nachvollzogen werden.
      - Ein Kauf bzw. Verkauf zur gleichen Zeit ist ohne „ Bänkerfreund „ nicht möglich und auch
      nicht erforderlich.
      - Ein Problem könnte der Zeitwertverlust der OS sein.
      - Die Strategie geht einmal auf, beim anderen Mal nicht........
      - Für das positive Ergebnis ist es vollkommen egal, wann man die OS kauft , zu welchem Preis,
      ob im, am oder aus dem Geld, ob teuer oder billig usw.
      - Ein positives Ergebnis wird nur dann erreicht, wenn sich der Basiswert stark bewegt.

      Diese Fragen bleiben :
      - Gehen alle Straddles, Strangles irgendwann mal ins Plus, oder kann es auch sein,
      daß sie immer im Minus bleiben ?
      - Bei welchem Verlust, sowohl beim einzelnen OS, wie auch im Bündel sollte unbedingt
      verkauft werden ?


      @ andre99
      Du begibst Dich mit Deinen Scheinen auf ein heißes Pflaster.
      Bei diesem Omega kannst Du, wenn Du nicht aufpaßt so schnell Dein Geld
      verlieren, wie Du es nicht glauben wirst.
      Genauso aber auch Gewinne einfahren.
      Willst Du dieses Risiko wirklich mit richtigem Geld eingehen ?

      Die Strategie hast Du im wesentlichen richtig beschrieben.
      Hast Du einmal eine OS verkauft, stehst Du wieder vor dem allgemeinen Problem,
      wann verkaufe ich den anderen.
      Willst Du generell im Plus verkaufen, mußt Du Dich an strikte Stopkurse halten.
      Bei Deinen Scheinen so gut wie unmöglich, wenn Du heiß geworden bist....

      Einen kleinen Denkfehler hast Du aber doch, wenn Du schreibst „ ... Den Schein der
      dem Totalverlust nahe kommt, hält man weiter. Er blockiert kein Kapital.... „
      Richtig ist, daß Du den Schein halten mußt, er könnte ja wieder steigen.
      Falsch ist, daß er kein Kapital blockiert, denn das ist bereits weg.

      Das Problem liegt bereits in der vergangenen Zeit, wenn nämlich Dein sog. Gewinnschein
      nicht soviel performt hat, daß Du im Plus bist und vielleicht nie dahin kommen wirst.
      Dann ist nicht nur die Kohle aus dem Verlustschein weg, sondern auch noch ein Teil vom
      anderen Schein. Wie viel entscheidest Du mit deinem Stopkurs.
      Viel Glück !

      Auch wenn Du schreibst „ ... Allerdings ist der Verlust dann immer noch überschaubar,
      da sich der Gewinnschein und der Verlustschein ... aufheben (sollten) „ ist so nicht richtig.
      Deine Inklammersetzung von „ sollten „ zeigt mir, daß Du Dir nicht sicher bist.
      Kannst Du auch nicht sein, weil gerade das nicht passiert.
      Auch kannst Du mit der Auswahl der OS das alles nicht berücksichtigen.

      Diese Methode bleibt immer wieder eine Überraschung, es gibt keine Systematik,
      kein Programm oder sonst etwas.

      Und das ist auch gut so, gäbe es so etwas, könnten sie morgen die Börse
      zu machen.


      Die sicherste Methode für den Erfolg ist immer noch der Bauch von Karloss !!!




      zur 1 % - Methode
      Ich denke, hier gibt es etwas hinzuzufügen.

      1 % wird wohl nicht reichen, denn zuerst muß ja mal der Spread verdient werden, und
      wenn man hier nicht aufpaßt, ev. einen Schein unter 0,50 EUR bei einem Spread von
      0,02 kauft, ist man schon mit dem Kauf über 5 % im Minus.

      Noch schlimmer kommt es bei einem OS der für 0,10 gekauft wird, hier sind es schon
      ca. 20 % Verlust.
      Bekanntlich wird ja der Gewinn über den Geldkurs eingefahren.
      Nimmt man den zum Briefkurs gehörenden Geldkurs ( 0,10 minus 0,02 = 0,08 ) bedeutet
      das, daß der Geldkurs nicht nur um die besagten 20 % steigen muß, sondern unter
      Einbeziehung aller Kauf- und Verkaufskosten immerhin 37,5 %, um im Ergebnis einen
      Geldgewinn von ca. 9 % zu erwirtschaften.
      Gerechnet mit einem Kapitaleinsatz von 5.000 EUR und den Kosten der DAB.
      Geldkurs steigt von 0.08 auf 0,11 EUR.

      Das könnte ein Grund sein, weshalb clarc keinen Erfolg hatte.

      Das es an der Börse nicht die wundersame Geldvermehrung gibt, dürfte vielleicht
      noch nicht jeder begriffen haben, aber hier im Board denke ich schon, das daran
      keiner mehr glaubt.

      Die Versuchung, in OS zu investieren wird doch hauptsächlich davon genährt,
      daß man glaubt, mit geringem Einsatz einen großen Gewinn einzufahren.

      Und gerade das ist auf Dauer nicht zu realisieren.

      Vielmehr geht es auch bei OS und gerade bei OS darum, mit einem vertretbaren Einsatz
      einen kleinen Gewinn mitzunehmen und vor allem dann, wenn sich der Trade nicht in
      die richtige Richtung entwickelt, auszusteigen.

      Wo ich wieder beim eigentlichen Thema bin.
      Wieviel Gewinn man realisieren will, muß letztendlich jeder selbst entscheiden.
      Das wichtigste scheint mir der Ausstiegszeitpunkt zu sein und das ist ja gerade
      im Tageshandel gar nicht so einfach.
      Unter Berücksichtigung der raiku - These habe ich mal 13 Trades mit
      je 5.000 EUR gerechnet.
      10 davon mit einem Gewinn von je 2,5 % ( nach Abzug aller Kosten ).
      3 davon mit ca. 10 % im Minus.
      Ergebnis : der Gewinn in der Summe aller Trades ist wieder weg
      Um die 2,5 % zu erreichen, mußte der Geldkurs ca. 4 bis 6 % steigen ( abhängig
      von der OS - Preishöhe ).


      Also zeigt sich wieder :
      - Alle Kaufsignale müssen eindeutig sein.
      - Die Gewinn - Trades müssen am Ende überwiegen und es müssen auch welche
      mit mehr als 3 % dabei sein.
      - Geht der Verlust in die Nähe von ..... ???? %, muß unbedingt verkauft werden.
      - Das alles funktioniert nur mit einem hohen Kapitalwechsel, also mit einer Vielzahl
      von Trades.

      Falls ich ihm nicht zu nahe trete, bitte ich raiku um die Beantwortung folgender
      Fragen :
      - Wie viele OS im Schnitt handelst Du im Monat ?
      - Bei welchem Verlust verkaufst Du ?
      - Wie berechnest Du den Verlust, in der Kapitalsumme oder im Verlust des OS
      ( Geldkurs minus Briefkurs ) ?



      Und zum Schluß möchte ich es nicht versäumen, allen ein gesundes
      neues Jahr mit einem glücklichen Händchen an der Börse zu wünschen.

      Gruß
      kg34
      ================================================================
      Avatar
      schrieb am 01.01.01 12:15:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo andre99 und raiku,

      leider wurden in diesem Thread 2 Themen miteinander vermischt,
      die Karloss - Straddle - Strangle - (KSS) und die 1 % - Methode.

      zur KSS - Methode
      Dazu haben wir hier schon viel geschrieben.
      Ich fasse mal das Wesentliche zusammen :
      - Eine Systematik konnte bisher nicht erkannt werden.
      - Selbst die Ergebnisse von Karloss konnten zum Teil nicht nachvollzogen werden.
      - Ein Kauf bzw. Verkauf zur gleichen Zeit ist ohne „ Bänkerfreund „ nicht möglich und auch
      nicht erforderlich.
      - Ein Problem könnte der Zeitwertverlust der OS sein.
      - Die Strategie geht einmal auf, beim anderen Mal nicht........
      - Für das positive Ergebnis ist es vollkommen egal, wann man die OS kauft , zu welchem Preis,
      ob im, am oder aus dem Geld, ob teuer oder billig usw.
      - Ein positives Ergebnis wird nur dann erreicht, wenn sich der Basiswert stark bewegt.

      Diese Fragen bleiben :
      - Gehen alle Straddles, Strangles irgendwann mal ins Plus, oder kann es auch sein,
      daß sie immer im Minus bleiben ?
      - Bei welchem Verlust, sowohl beim einzelnen OS, wie auch im Bündel sollte unbedingt
      verkauft werden ?


      @ andre99
      Du begibst Dich mit Deinen Scheinen auf ein heißes Pflaster.
      Bei diesem Omega kannst Du, wenn Du nicht aufpaßt so schnell Dein Geld
      verlieren, wie Du es nicht glauben wirst.
      Genauso aber auch Gewinne einfahren.
      Willst Du dieses Risiko wirklich mit richtigem Geld eingehen ?

      Die Strategie hast Du im wesentlichen richtig beschrieben.
      Hast Du einmal eine OS verkauft, stehst Du wieder vor dem allgemeinen Problem,
      wann verkaufe ich den anderen.
      Willst Du generell im Plus verkaufen, mußt Du Dich an strikte Stopkurse halten.
      Bei Deinen Scheinen so gut wie unmöglich, wenn Du heiß geworden bist....

      Einen kleinen Denkfehler hast Du aber doch, wenn Du schreibst „ ... Den Schein der
      dem Totalverlust nahe kommt, hält man weiter. Er blockiert kein Kapital.... „
      Richtig ist, daß Du den Schein halten mußt, er könnte ja wieder steigen.
      Falsch ist, daß er kein Kapital blockiert, denn das ist bereits weg.

      Das Problem liegt bereits in der vergangenen Zeit, wenn nämlich Dein sog. Gewinnschein
      nicht soviel performt hat, daß Du im Plus bist und vielleicht nie dahin kommen wirst.
      Dann ist nicht nur die Kohle aus dem Verlustschein weg, sondern auch noch ein Teil vom
      anderen Schein. Wie viel entscheidest Du mit deinem Stopkurs.
      Viel Glück !

      Auch wenn Du schreibst „ ... Allerdings ist der Verlust dann immer noch überschaubar,
      da sich der Gewinnschein und der Verlustschein ... aufheben (sollten) „ ist so nicht richtig.
      Deine Inklammersetzung von „ sollten „ zeigt mir, daß Du Dir nicht sicher bist.
      Kannst Du auch nicht sein, weil gerade das nicht passiert.
      Auch kannst Du mit der Auswahl der OS das alles nicht berücksichtigen.

      Diese Methode bleibt immer wieder eine Überraschung, es gibt keine Systematik,
      kein Programm oder sonst etwas.

      Und das ist auch gut so, gäbe es so etwas, könnten sie morgen die Börse
      zu machen.


      Die sicherste Methode für den Erfolg ist immer noch der Bauch von Karloss !!!




      zur 1 % - Methode
      Ich denke, hier gibt es etwas hinzuzufügen.

      1 % wird wohl nicht reichen, denn zuerst muß ja mal der Spread verdient werden, und
      wenn man hier nicht aufpaßt, ev. einen Schein unter 0,50 EUR bei einem Spread von
      0,02 kauft, ist man schon mit dem Kauf über 5 % im Minus.

      Noch schlimmer kommt es bei einem OS der für 0,10 gekauft wird, hier sind es schon
      ca. 20 % Verlust.
      Bekanntlich wird ja der Gewinn über den Geldkurs eingefahren.
      Nimmt man den zum Briefkurs gehörenden Geldkurs ( 0,10 minus 0,02 = 0,08 ) bedeutet
      das, daß der Geldkurs nicht nur um die besagten 20 % steigen muß, sondern unter
      Einbeziehung aller Kauf- und Verkaufskosten immerhin 37,5 %, um im Ergebnis einen
      Geldgewinn von ca. 9 % zu erwirtschaften.
      Gerechnet mit einem Kapitaleinsatz von 5.000 EUR und den Kosten der DAB.
      Geldkurs steigt von 0.08 auf 0,11 EUR.

      Das könnte ein Grund sein, weshalb clarc keinen Erfolg hatte.

      Das es an der Börse nicht die wundersame Geldvermehrung gibt, dürfte vielleicht
      noch nicht jeder begriffen haben, aber hier im Board denke ich schon, das daran
      keiner mehr glaubt.

      Die Versuchung, in OS zu investieren wird doch hauptsächlich davon genährt,
      daß man glaubt, mit geringem Einsatz einen großen Gewinn einzufahren.

      Und gerade das ist auf Dauer nicht zu realisieren.

      Vielmehr geht es auch bei OS und gerade bei OS darum, mit einem vertretbaren Einsatz
      einen kleinen Gewinn mitzunehmen und vor allem dann, wenn sich der Trade nicht in
      die richtige Richtung entwickelt, auszusteigen.

      Wo ich wieder beim eigentlichen Thema bin.
      Wieviel Gewinn man realisieren will, muß letztendlich jeder selbst entscheiden.
      Das wichtigste scheint mir der Ausstiegszeitpunkt zu sein und das ist ja gerade
      im Tageshandel gar nicht so einfach.
      Unter Berücksichtigung der raiku - These habe ich mal 13 Trades mit
      je 5.000 EUR gerechnet.
      10 davon mit einem Gewinn von je 2,5 % ( nach Abzug aller Kosten ).
      3 davon mit ca. 10 % im Minus.
      Ergebnis : der Gewinn in der Summe aller Trades ist wieder weg
      Um die 2,5 % zu erreichen, mußte der Geldkurs ca. 4 bis 6 % steigen ( abhängig
      von der OS - Preishöhe ).


      Also zeigt sich wieder :
      - Alle Kaufsignale müssen eindeutig sein.
      - Die Gewinn - Trades müssen am Ende überwiegen und es müssen auch welche
      mit mehr als 3 % dabei sein.
      - Geht der Verlust in die Nähe von ..... ???? %, muß unbedingt verkauft werden.
      - Das alles funktioniert nur mit einem hohen Kapitalwechsel, also mit einer Vielzahl
      von Trades.

      Falls ich ihm nicht zu nahe trete, bitte ich raiku um die Beantwortung folgender
      Fragen :
      - Wie viele OS im Schnitt handelst Du im Monat ?
      - Bei welchem Verlust verkaufst Du ?
      - Wie berechnest Du den Verlust, in der Kapitalsumme oder im Verlust des OS
      ( Geldkurs minus Briefkurs ) ?



      Und zum Schluß möchte ich es nicht versäumen, allen ein gesundes
      neues Jahr mit einem glücklichen Händchen an der Börse zu wünschen.

      Gruß
      kg34
      Avatar
      schrieb am 01.01.01 14:23:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ an alle,

      leider gab es wieder mal Probleme bei wo:
      Meine Beiträge waren weg und jetzt sind sie, oh Wunder wieder da, aber gleich 2 x.
      Ich hoffe, es stört sich keiner daran.
      wo: hat schon eine schöne Mail von mir bekommen.
      Besser plamieren, mit ihrer neuen Software, konnten die sich nicht mehr.
      Nützt aber alles nichts, müssen wir eben durch.

      Gruß
      kg34
      Avatar
      schrieb am 01.01.01 15:01:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      @kg34
      toller Beitrag. Leider glauben zu viele, dass man mit wenig Geld viel Gewinn machen kann. Ich habe lange hier mitgelesen und auch lange trocken geübt, bis ich anfing mit OS zu handeln. Vorher hatte ich mal planlos gezockt und verloren. Die besten Gewinne mache ich mit den Langweilern im DAX. Mit den Technos liege ich eher schlechter, da die zur Zeit einfach keinen Trend haben und Signale zu oft versagen. In einem Trendmarkt kann man sicherlich mit diesen Werten mehr Geld verdienen. Zur Zeit kann ich (!) es jedenfalls nicht.

      Mit deiner Aussage „Das alles funktioniert nur mit einem hohen Kapitalwechsel, also mit einer Vielzahl von Trades“ kann ich dir nur zustimmen. Ich handle ähnlich. Viele kleine, mittlere Gewinne müssen wenige kleine Verluste übersteigen.
      Und da sind wir wieder bei den Verlusten.
      Hier von raiku :
      >Natürlich liege ich auch mal falsch. Nach der sofortigen
      >Glattstellung ist der Tag dann....
      Deswegen kaufe ich keine Pfennigscheine. Ich kann persönlich nicht damit umgehen. Wenn ich Pfennigscheine mit einem Spread von 10% oder mehr kaufe, kann ich kein vernünftiges Moneymanagement mehr durchführen. Da fällt es schwer, sich bei einem negativen Trend von den Scheinen zu trennen, da alleine schon der Spread schmerzt. Bei der Zinsentscheidung vor 10 Tagen habe ich Nachmittags etliche Scheine verkauft, welche ich abends zuvor nachbörslich gekauft hatte. Meine Scheine haben einen Spread von 1 bis max. 3 bei einem Omega um die 4. Und wenn ich einen Allianz Schein (615495) mit einem Omega von 5 bei einem Spread 0,4 bekomme, dann nehme ich auch den gerne. Selbst wenn er von L&S ist. Bei solchen Scheinen fällt es mir aber leicht, mich davon zu trennen. Der Spread liegt da nicht wie Blei auf der Performance.

      Was ich noch hinzufügen wollte, wer eine kleine Gewinnerwartung hat, er sollte pro Trade mindestens 3000-5000 DM einsetzen (können !). Bei einem Trade von 4000,- DM fallen z.B. bei der Diraba 1% (=40 DM) Gebühren an. Bei einem 1000,- Trade sind es aber schon 4%, da auch hier die 40 Mark anfallen. Wer viele Trades machen will, muss das berücksichtigen. Bei 10 Trades betragen die Gebühren sowohl bei 1000,- Mark Orders als auch bei 5000,- Orders um die 400,- DM. Hier hat mal einer die Summe seiner Trades genannt. Es waren 500 Trades für das Jahr 2000. Das sind mal eben ca. 500 * 40 DM (an/verkauf) = 20.000 DM. Die müssen auch verdient werden !

      Stefan
      Avatar
      schrieb am 01.01.01 15:17:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      ein zufriedenes neues jahr alle miteinand´!

      moin kg34, schön daß du dich unserem thread anschließt!
      dann will ich mal versuchen, zu ein paar deiner punkten stellung zu nehmen. meine antworten sind heute nicht so strukturiert, liegt an dem merkwürdigen kater. ich hoffe, man versteht trotzdem, worauf ich hinaus will. da es so viel ist, mach ichs mal im email-stil, damits etwas übersichtlicher bleibt:

      >leider wurden in diesem Thread 2 Themen miteinander >vermischt,
      >die Karloss - Straddle - Strangle - (KSS) und die 1 % - >Methode.
      naja, ursprünglich ging es ja viel mehr darum, einen schein mind. 100% performen zu lassen und dann weitere prozente abzugreifen, nennen wir es mal 101%-taktik. aber irgendwie hängt ja alles miteinander zusammen.

      >zur KSS - Methode
      >- Eine Systematik konnte bisher nicht erkannt werden.
      >- Selbst die Ergebnisse von Karloss konnten zum Teil nicht >nachvollzogen werden.
      ja, die eher zufällige wahl seiner os verblüfft mich auch

      >- Ein Kauf bzw. Verkauf zur gleichen Zeit ist ohne „ >Bänkerfreund „ nicht möglich und auch
      >nicht erforderlich.
      dieses problem umgehe ich persönlich durch zwei broker und zwei pc´s. da ich nur außerbörslich handle, kann ich auch absolut gelichzeitig verkaufen.

      >- Für das positive Ergebnis ist es vollkommen egal, wann >man die OS kauft , zu welchem Preis,
      >ob im, am oder aus dem Geld, ob teuer oder billig usw.
      dazu muss ich sagen, daß ich ähnliche erfahrungen gemacht habe, wie clarc oben auch schon schreibt. bei einem kauf am vorabend ist ein gelingen wahrscheinlicher (rein stochastisch betrachtet)


      >Du begibst Dich mit Deinen Scheinen auf ein heißes Pflaster.
      >Bei diesem Omega kannst Du, wenn Du nicht aufpaßt so >schnell Dein Geld
      >verlieren, wie Du es nicht glauben wirst.
      >Genauso aber auch Gewinne einfahren.
      du hast vollkommen recht. die scheine sind wirklich sehr gewagt, und zu allem überfluß auch noch von der westLB (welche m.m. nach sehr viel am kurs drehen). wie gesagt, es sollte auch nur ein test der 101%-taktik sein, wobei mir diese hohen omegas natürlich sehr recht kommen. bei einer bewegung des daxes um ca. 3-4% dürfte sich einer der scheine theoretisch verdoppeln. wie gesagt, theoretisch.

      >Willst Du dieses Risiko wirklich mit richtigem Geld >eingehen ?
      nein, nicht sofort. ich beobachte die verschiedenen techniken jetzt seit ca. 2 monaten ziemlich ausführlich. die westlb scheine haben mich aufgrund der extremen omegas dann aber auf die idee mit der 101%-taktik gebracht.

      >Die Strategie hast Du im wesentlichen richtig beschrieben.
      >Hast Du einmal eine OS verkauft, stehst Du wieder vor dem >allgemeinen Problem,
      >wann verkaufe ich den anderen.
      >Willst Du generell im Plus verkaufen, mußt Du Dich an >strikte Stopkurse halten.
      >Bei Deinen Scheinen so gut wie unmöglich, wenn Du heiß >geworden bist....
      ich glaube am anfang würde ich dem call nach kauf sofort wieder zum verkauf mit 100% plus setzen, den put natürlich ebenso. bzw. andersrum nach erfolgten 100% sofort wie oben beschrieben den sl setzen. so fliegt ein schein nach erfolgtem "nullsummenspiel" sofort raus. sind die omegas hoch genug und die basis nicht zuweit entfernt, kann man denke ich mit dem anderen schein genügend verdienen.


      >Einen kleinen Denkfehler hast Du aber doch, wenn Du >schreibst „ ... Den Schein der
      >dem Totalverlust nahe kommt, hält man weiter. Er blockiert >kein Kapital.... „
      >Richtig ist, daß Du den Schein halten mußt, er könnte ja >wieder steigen.
      >Falsch ist, daß er kein Kapital blockiert, denn das ist >bereits weg.
      ja, klar, du hast recht. war ein bissl blöd ausgedrückt. wollte eigentlich nur sagen, daß es nüschts bringt, ihn zu verkaufen, da das geld sowieso weg ist, und man ja auf einen richtungswechsel des basiswertes hoffen kann.

      >Das Problem liegt bereits in der vergangenen Zeit, wenn >nämlich Dein sog. Gewinnschein
      >nicht soviel performt hat, daß Du im Plus bist und >vielleicht nie dahin kommen wirst.
      richtig, auch da hast du natürlich recht. deshalb haben mich die scheine mit den heftigen omegas auch so entzückt. denn eine bewegung des basiswertes um 3-4% kann man schon erwarten.

      >Dann ist nicht nur die Kohle aus dem Verlustschein weg, >sondern auch noch ein Teil vom
      >anderen Schein. Wie viel entscheidest Du mit deinem >Stopkurs.
      ja, wenn der basiswert nicht in die hufen kommt, ist natürlich viel verloren. bei unglücklich gewählten scheinen, sogar ziemlich viel (zeitverlust, volalitätsanderung, etc). wie ich allerdings oben schon geschrieben habe, beziehe ich oftmals handelssysteme mit in meine überlegungen ein. die erfahrung zeigt, daß diese handelssysteme meist eine bevorstehende bewegung gut voraussagen können, auch wenn die richtung nicht stimmt; aber das wäre hier ja auch egal, nur die bewegung ist wichtig.

      >Auch wenn Du schreibst „ ... Allerdings ist der Verlust >dann immer noch überschaubar,
      >da sich der Gewinnschein und der Verlustschein ... >aufheben (sollten) „ ist so nicht richtig.
      >Deine Inklammersetzung von „ sollten „ zeigt mir, daß Du >Dir nicht sicher bist.
      nein, kann man ja auch nicht. leider erfolgt die entwicklung des scheines nicht nach dem os-rechner.

      >Die sicherste Methode für den Erfolg ist immer noch der >Bauch von Karloss !!!
      ja, den borg ich mir bei gelegenheit auch mal :)


      muss nochmal ein paar fragen in die runde stellen:

      1.) weiss jemand, wo es dax-intraday-charts der vergangenheit gibt?
      2.) weiss jemand wo ich infos über turbo-os herbekommen, bzw. welcher emittent überhaupt solche zur verfügung stellt?


      Grüße
      andre
      Avatar
      schrieb am 01.01.01 20:23:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      @all

      Es hat zwar nichts mit der Straddle /Strangle- oder der 1% Strategie zu tun, aber ich teste seit einem Monat mit dem Programm “DM–MoneyMaker Classic“ eine Stochastik-Strategie. Ich konzentriere mich auf ca. 100 Werte aus dem Dax, dem EuroStoxx, dem Nemax 50, und konservativen US-Werten.
      Sobald einer der Werte eine Stochastik (6/6) von unter 20% hat und der aktuelle Stochastikwert ist höher als der des Vortages kaufe ich den Optionsschein. Vorher wird natürlich noch nach negativen kursrelevanten News gesucht. Falls nichts vorliegt wird gekauft.

      Die Auswahlkriterien der OS:
      Omega : ab 3
      Impl. Vola : kleiner oder zumindest gleich der historischen
      Spread : bis ca 5% des Briefkurses
      Laufzeit : 4 – 9 Monate
      Niedriges Wochentheta
      Relativ niedriges Aufgeld (im Vergleich zu den anderen Scheinen)
      Der Schein sollte am Geld, oder max. 15% aus dem Geld sein.


      Die Haltezeit der der Scheine beträgt 1 – 5 Tage.

      Bei dem Musterdepot habe ich ein Grundkapital 10.000 € zugrundegelegt. Bei jedem virtuellen Trade hab ich einen Kapitaleinsatz zwischen 1.400 € und 1.600 € eingesetzt. Gebühren hab ich zur Übersichtlichkeit mit jeweils 10 € bei An- und Verkauf angesetzt.

      Ziel während des Tests war es im Schnitt mindestens OS-Gewinne von durchschn. 8,00 % netto zu erreichen, bei einem plus des Basiswertes 2 – 3 % in max. 5 Tagen.

      Zur Zwischenbilanz:
      Gekauft wurden insgesamt 23 Werte
      Im Musterdepot sind aktuell 4 Werte
      Verkaufte Minuspositionen : 5 Werte durchschnittliches Minus 10,2 %
      Verkaute Gewinnpositionen :14 Werte durchschnittliches Plus 17 %
      Macht ein durchschnittliches Plus von 10,1 % pro Trade

      Das hätte einen Monatsplus von ca 2.800 € gemacht.

      Gleichzeitig im Depot : Zwischen 1 und 6 Werte

      Da ich aus beruflichen Gründen erst am Nachmittag an den Rechner komme ist die Strategie (wenn es real auch funktioniert) recht gut, da sie nach einer gewissen „Einspielzeit“ nicht sonderlich Zeitintensiv ist.

      Was haltet ihr von dieser Strategie!

      Trader9500
      Avatar
      schrieb am 01.01.01 23:50:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Trader9500
      Mit der Stochastik habe ich auch lange geübt.
      Beachte aber, dass Du von der Stochastik in einem Trendmarkt rasierst wirst, da hier die Stochastik versagt.
      Versuche es mal mit der Telekom so von Mai bis jetzt. Neben guten Gewinnen gab es auch herbe Rückschläge.
      Bei Werten die mäßig schwanken gibt es die besten Ergebnisse. Akzeptiere auch, dass die Stochastik nicht immer recht hat (haben kann) und realisiere rechtzeitige auch Verluste.

      Ob deine Strategie funktioniert musst Du am Markt testen. Tue es dann, wenn Dow und Nasdaq Abends nicht allzu sehr gefallen sind.
      Außerdem finde ich gut, dass Du eine Strategie hast, was viele nicht haben. Die wenigsten können aus dem Bauch mit Erfolg traden.

      Bauchweh hätte ich bei den Kursen von „DM–MoneyMaker Classic“. Ich hatte mal die Pro Version und zu oft waren die Kurse falsch, was bei der Stochastik zu völlig falschen Ergebnissen führt ! Außerdem vergiss alle Auslandswerte, wo Du nicht die Kurse von der jeweiligen Heimatbörse bekommst. Die Kurse der Xetra Auktion für Auslandswerte in Frankfurt kannst Du vergessen !

      Stefan
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 09:36:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      @SM911

      Zu den Kursen von MoneyMaker:
      Die 100 Werte die ich brauche aktualisiere ich über Videotext, so hab ich Xetrakurse. Bei der Strategie ist es nicht nötig (jedenfalls bei der Vorauswahl) Realtimekurse zu nutzen.

      Da das ganze bisher nur ein Test war, hab ich mich eigentlich nicht um das Marktumfeld gekümmert. Es soll schließlich auch in einem Abwärtstrend funktionieren. Und es hat bisher funktioniert.
      Ausreißer nach unten wird es immer geben, aber solange das Verhältnis so bleibt wie bisher und die Verluste früh genug realisiert werden sehe ich da auch kein Problem.

      Ich werde aber trotzdem noch einen Monat die Trockenübung fortsetzen, mal sehen wie die Performance dann aussieht!

      Gruß
      Trader9500
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 09:44:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      Noch eine kurze Anmerkung zur Strategie des Long Straddle: Ein Punkt ist hier bisher nicht erwähnt worden, der für mich zumindest im momentanen Markt ein Problem darstellen könnte. Die Volatilität. Irgendwann werden die Bocksprünge vorbei sein und der Markt wird endlich wieder zur Ruhe kommen. Wenn dann die Emittenten reagieren und die impliziten Volas senken, verliert man mit einem Long Straddle gleich doppelt beim Call UND Put, ohne daß sich der Basiswert (DAX oder was auch immer) groß bewegen muß. Diese Gefahr wäre mir momentan zu groß. Wir hatten bei den DAX-Scheinen letztes Jahr glaube ich implizite Volas zwischen 18 und etwa 28. Momentan bewegen wir uns etwa bei Kurzläufern am Geld bei 24-25, ich glaube aber, daß die Vola in den nächsten Wochen weiter zurückgehen wird. Mein Rat daher: Schaut auch mal ab und zu auf das Vega und überlegt, wieviel der Schein verlieren würden, wenn die Vola noch zwei oder drei Punkte zurückgehen sollte. Dazu kommt noch der doppelte Zeitwertverlust wie kg34 bereits angemerkt hat, wenn man es mit Kurzläufern versucht. Und natürlich: Doppelte Transaktionskosten, die wieder hereingeholt werden müssen. Aber das wißt ihr ja selber auch. Ich habe es ein paarmal mit einem Long Straddle versucht, und eigentlich hat es sich nie richtig gelohnt, meist endete das Ganze mit leichten Verlusten. Vielleicht war auch mein Anlagekapital zu gering, bei höheren Summen spielen die Tranbsaktionskosten natürlich keine so große Rolle mehr.

      Nette Atmosphäre hier im Board. :-) Allen noch einen erfolgreichen Börsentag.
      toppi
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 10:41:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ganz kurze Anmerkung: Hin und her macht Taschen leer !!!

      @toppi:

      Mensch, daß Du Dich hier mal blicken läßt ... welche Ehre !!! :)

      Kommst Du jetzt öfter vorbei ?! Wäre toll !!! :D

      Gruß,
      Berki.
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 13:26:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      Laßt Euch mal von einem alten Mann etwas sagen, ich denke, Ihr seid alle irgendwie auf dem falschen Dampfer. Was bzw. wen interessieren irgendwelche externen Signalgeber, Stochastik,omega,theta usw., wenn du schnell in den Markt rein und auch wieder raus gehst. So agiert, war das Jahr 2000 kein schlechtes, sondern aufgrund der sehr volatilen Märkte ein Jahr, wie es sich jeder richtige Trader wünscht.
      Wie gesagt, carpe diem - nutze den Tag und nicht mehr, dann
      bleiben auch bei Euch einige Euros hängen. Der heutige Tag
      war doch schon eine gute Gelegenheit dazu.
      Auch wenn ich mich wiederhole, bei mir funktioniert die
      "1%-Methode" seit einigen Jahren hervorragend, zumindest
      lebe ich recht komfortabel davon. Glaubt es oder auch nicht.
      Eure Diskussionen erinnern mich an die Diskussionen in den
      Asta-Ausschüssen vor 30 Jahren an der Uni. Auch da kam niemals etwas bei heraus.Ihr wißt doch, hätte ,wenn und
      aber sind drei arme Brüder und bringen niemanden weiter.
      Diesmal hoffe ich, daß ich hiermit keinem auf die Füße trete.
      Tschüß
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 14:12:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ raiku.
      Du sprichst große Worte gelassen aus------,aber genau so
      läuft der Hase!!!Was habe ich verloren,als ich noch auf
      Analysten und Charttechnik setzte,erst eine totale Umstellung,ähnlich deiner Strategie,brachte mich aus den
      roten Zahlen und------es funktioniert weiter.Ich behaupte
      abermals,mit 50000.-DM Einsatz brauchst du mit dieser
      Taktik nicht mehr arbeiten gehen,du verdienst deine
      Brötchen am Computer.Deine 1% am Tag reichen dicke,ich
      hatte auch schon 12%,da kann man Verluste besser ver-
      schmerzen.Meine größte Erkenntnis war aber die Verlust-
      begrenzung,nie(!!!)aussitzen,bei maximal-20% raus,das
      konnte ich vorher nie.
      Und dann noch was,es geht nur mit hohem Startkapital,klein
      fressen dich die Kosten auf,ich selbst habe meine LV
      eingesetzt.
      Erfolgreiches Jahr für alle
      Karloss
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 14:34:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ Karloss

      Endlich mal ein Seelenverwandter.
      Mein Durchschnittstrade beträgt 50.000 Euro. Es kommt also
      einiges zusammen, bisher jedenfalls, ansonsten hätte ich
      meinen Beruf als RA ( FA f. StR ) auch nicht ruhen lassen. Verstanden hat das von den Kollegen niemand, aber ich kann
      mich ja in meiner "Freizeit" noch juristisch austoben, das
      reicht,auf jeden Fall vorläufig.

      Grüße

      raiku
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 14:48:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      @raiku und karloss: seit einiger Zeit verwende ich auch eure Methode und finde auch, dass es die richtige Methode ist. Da ich mit meinen 40 Jahren noch nicht meinen Beruf aufgeben möchte ;) und da ich meine Brötchen sowieso am Computer verdiene, bleibe ich berufstätig und handle hauptsächlich am Abend mit den Index-Scheinen (DOW oder NASDAQ). Ich investiere aber nur ca. 10000-20000 DM pro Trade, obwohl auch 50000-100000 DM für richtig halte.

      Gruß und good trades
      pbo
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 15:05:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      Na bitte,sind wir ja schon drei-------und es werden
      immer mehr,fuxx hat auch schon erfolgreich getestet,
      ich weiß im Moment nichts Besseres.
      Gruß
      Karloss
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 18:13:59
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ karloss

      wenn es dir nicht zuviel mühe macht, könntest du deine trades vieleicht in nen eigenen tread ( auch zusammengefasst abends ) stellen, denn bisher sehe ich keine erkärung für die gewinne und immer nur "glück" kanns ja auch nicht sein, also muß irgend n gut funktionierendes system dahinterstecken ( bauch ;--> ) vieleicht sehens wir s blos noch nicht

      gruß und weiterhin erfolg wünscht

      clarc
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 19:00:17
      Beitrag Nr. 37 ()
      @clarc-x

      Ich denke, Du hast es immer noch nicht kapiert.
      Viel Vorarbeit und viel Erfahrung, das ist es.
      Sieh Dir mal zum Spaß und zum Lernen die Tagescharts
      der Dax-Werte an und frage Dich mal, wieviel Chancen
      zum Traden Du heute versäumt hast. Vom Dax will ich mal
      gar nicht sprechen. Man muß nur schnell Entscheidungen treffen und dann auch danach handeln.
      Warum soll karloss Dir helfen, endlich erfolgreich zu
      sein. Was er bzw. ich Dir bisher erzählt haben, willst
      Du doch nicht hören; aber mehr steckt nicht dahinter.

      Gruß

      raiku
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 19:08:24
      Beitrag Nr. 38 ()
      Dem ist nichts hinzuzufügen,denn zweimal dasselbe
      predigt auch der Pfarrer nicht!!
      Gruß
      Karloss
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 19:15:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      @clarc: ich stimme raiku und karloss zu: besser kann man es gar nicht definieren: "Viel Vorarbeit und viel Erfahrung, das ist es." Und Intraday-Charts...

      Gruß
      pbo
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 19:34:59
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo raiku,
      man könnte doch glatt zum Putfetischisten werden,wenn
      man die letzten Wochen Revue passieren läßt und es
      geht m.E auch noch weiter.
      Ich handele z.Zt 70% in Puts und 30% C,für unser System
      ist die Marktlage Gold,es darf so bleiben.
      Bei mir gibt es nur Dax,NM 50,Dow undNas 100 alles
      ziemlich streßfrei zu kontrollieren-----es macht Spaß.
      Ich reinvestiere auch alles,nur das bringt die Butter
      bei die Fische!
      Gruß
      Karloss
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 19:42:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      nur nenne ich diese Methode "1-Cent-Methode" und nicht "1%-Methode"...
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 20:18:17
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ clerc-x

      Etwas habe ich noch vergessen. Es ist keine Nachricht so
      alt und auch uninteressant wie die Nachricht von vor einer
      Sekunde. Genauso verhält es sich mit den Trades. Was willst bzw. kannst Du daraus lernen, daß Dir karloss seine alten
      Trades zur Verfügung stellt? Nichts, alles Schnee von ges-
      tern ohne Lerneffekt.

      Alles klar!?!

      raiku
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 20:23:54
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ reiku & karloss

      ne strategie die nicht nachvollziehbar ist ( nicht nur von mir ) und die ihr vehement nicht dokumentieren wollt gibt mir doch sehr zu denken ;-->

      vieleicht will hier ja auch nur wer protzen ???

      clarc

      ( der gerne die dinge versteht die er tut !!! )
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 20:41:23
      Beitrag Nr. 44 ()
      @clarc: Börse und Verstand haben nicht viel gemeinsam...
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 20:50:26
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ pbo

      das mag ja stimmen, trotzdem ist "augen zu und durch"´nicht mein ding und kann auf dauer nicht erfolgreich sein, so denke ich zumindest aber früher hies es ja "der dümmste bauer hat die größten kartoffeln" vieleicht is ja auch daran ein wenig wahrheit

      clarc

      ( es gibt keine dummen fragen, nur dumme antworten )
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 21:11:42
      Beitrag Nr. 46 ()
      @clarc: Eine der Regel der Börse - keep it simple...
      Die Strategie ist genauso einfach:
      -Du kaufst einen OS bei vermeintlichen Zwischentief(-Hoch) der Aktie (des Indexes)
      -Du verkaufst entweder wenn der OS um ca. 20% fällt oder beim nächsten vermeintlichen Zwischenhoch(-Tief)
      Dafür brauchst du einen Intraday-Chart (natürlich realtime).

      Was kannst du hier nicht verstehen?

      Du investierst z. B. 10000 Euro und kaufst 20000 Stück OS für 0,50 Euro. Du verkaufst die Stücke für 0,51 Euro, was dir 10200 Euro bringt, bereinigt um deine Transaktionskosten, z. B. 50 Euro. Dein Gewinn ist 150 Euro, was einige an einem Tagen nicht verdienen. Bei einer Investition von 100000 Euro bekommst du natürlich viel mehr.

      Stelle deine Fragen und hoffe auf unsere dummen Antworten...

      Gruß
      pbo
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 22:37:27
      Beitrag Nr. 47 ()
      liebe leute
      so einfach wie ihr die sache darstellt ist es nun wirklich nicht - intraday zu zocken ist ein heisses eisen und ca. 70 % aller trader gehen pleite,
      wenn einer heute füh auf nokia einen call gekauft hätte wer er ziemlich dumm am abend dagestanden oder eine put auf den dax am morgen gegen mittag ein schönes minus bei steigendem dax oder vielleicht bei der daxerholung gegen mittag einen call gekauft nach der eröffnung in n.y. ein herber verlust
      also ihr braucht auch den richtigen riecher für den richtigen schein zur richtigen zeit
      so long j.
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 22:51:00
      Beitrag Nr. 48 ()
      @clarc-x

      Ich glaube, jetzt schießen wir uns auf Dich ein.
      Irgendwie verstehst Du nichst oder willst nichts verstehen,
      was auch eine Art von Dummheit ist.
      Ich weiß, daß keiner von uns "scalpern" nach dem Prinzip
      "Augen zu und durch" handelt, dazu sind wir nicht ganz so
      dumm wie Du annimmst und lieben darüber hinaus auch unsere
      Knete viel zu sehr.
      Vielleicht ist es auch gar nicht verkehrt ein dummer Bauer zu sein, solange es immer noch dümmere gibt, für die
      sogar das Einfache zu schwierig ist. Das zum Thema persön-
      liche Beleidigungen.

      raiku
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 23:53:34
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hallo an alle,

      ich möchte mich zuerst für die konstruktiven und hilfreichen Beiträge bedanken.

      Wieder einmal wird klar, es gibt keine und auch nicht die Strategie,
      die den Erfolg an der Börse garantiert.

      Ich möchte mich nicht unbedingt wiederholen, aber gäbe es die, wäre morgen die Börse weg.

      Deswegen ist das Mitnehmen kleiner Gewinne der sicherste Weg,
      oder von mir aus auch Strategie, um an der Börse erfolgreich zu sein.

      Das gilt auch für die Straddel - Strangle - Methode.
      Eine sichere Strategie gibt es aber auch hier nicht.
      Was wir machen können ist, einige Zusammenhänge zu verstehen und daraus unsere
      Schlüsse zu ziehen.
      Ganz wichtig ist die selbst erarbeitete Erfahrung ( raiku ) !

      Dazu gehört allerdings auch, mit Verlusten richtig umzugehen.
      Und hier sollte sich jeder seine Strategie erarbeiten, nämlich, wann ist der richtige
      Ausstiegszeitpunkt gekommen und zwar dann, wenn man bereits im Verlust ist.
      Und mit einem Verlust ( der Spread muß erst mal verdient werden ) fängt man
      ja bekanntlich an.

      So würde ich Euch bitten, doch einmal Eure Erfahrungen für den Ausstiegszeitpunkt
      zu erläutern.
      Deswegen noch einmal meine Fragen:
      - Bei welchem Verlust verkauft Ihr ?
      - Geht der Verlust in die Nähe von ..... ???? %, muß unbedingt verkauft werden.
      - Wie berechnet Ihr den Verlust, in der Kapitalsumme ( einschl. aller Kosten )
      oder im Verlust des OS ( Geldkurs minus Briefkurs ) ?

      Ich versuche es so zu handhaben :
      - Ich arbeite mit der Kapitalsumme.
      - Mein Kaufverlust liegt zwischen 2 und 5 %.
      - In Abhängigkeit des gesetzten Kapitals setze ich ein Stop zwischen 5 und 20 %.
      - Habe ich z.B. ein Stop bei 10 % gesetzt, wird die Verkaufsorder bei ca. 7 % angedacht
      und wenn sich der Negativtrend fortsetzt aufgegeben, so daß mein Verlust max.
      bei 10 % liegt ( klappt aber nicht immer, manchmal siegt auch das Prinzip Hoffnung,
      was dann leider bei einem Verlust von 50 % enden kann )
      - Ich arbeite mit Intraday Charts, Kursen über Videotext und Fernsehkarte mit
      einer Datenübernahme in eigene Excel - Tabellen.


      Letztes Jahr haben leider die Verluste die Überhand behalten, so daß ich im
      Moment etwas vorsichtiger agiere.
      Den Tageshandel praktiziere ich in dieser Form noch nicht, da ich hier noch Erfahrung
      sammeln muß.

      Hier kann ich vielleicht auch die Bedenken von clarc-x verstehen.
      Mir passiert es bisher auch noch zu oft, daß sich der von mir angedachte Trend
      des Basiswertes nicht einstellt und ich mit dem Verlust kämpfen muß.

      Deswegen wäre ich sehr dankbar, wenn Ihr Eure Erfahrungen mal hier rein stellt.

      Nun noch etwas zum Nachdenken, nicht nur für clarc-x.
      Eine Meldung vom 18. März 2000 :

      Unwissenheit gewinnt an der Börse
      Wer keine Ahnung von Aktien hat, kann damit mehr Geld verdienen
      als Experten. Zu diesem Schluß kommt das Max - Planck - Institut für Bildungsforschung in Berlin nach einem am Samstag veröffentlichten "Spiegel"- Bericht. Demnach haben die von ahnungslosen Passanten ausgewählten Aktien eine bessere Rendite gezeigt als die von Experten genannten.

      Bei einer Untersuchung befragten die Forscher laut "Spiegel" auf dem Münchner Marienplatz und im Zentrum von Chicago mehrere hundert Passanten, welche von insgesamt 800 deutschen und amerikanischen Firmen sie schon einmal gehört haben. Nach ihrem Wiedererkennungsgrad
      gruppierten sie die Unternehmen in acht Portfolios.

      Das Ergebnis der von dem Wissenschaftler Gerd Gigerenzer geleiteten Untersuchung:
      Die Passanten mit dem geringsten Wirtschaftswissen wählten die besten Aktien aus.
      Denn die Portfolios der zehn am häufigsten wieder erkannten Werte schlugen nicht nur den Dax und den Dow-Jones, sondern auch die Vergleichs-Portfolios zweier Expertengruppen und die deutschen und amerikanischen Aktienfonds mit der jeweils höchsten Rendite.

      "In der Ignoranz kann Weisheit liegen", sagte Gigerenzer, der laut "Spiegel" mit Tips der Passanten
      schon Geld verdient hat. Denn auch am Aktienmarkt kauften Anleger vor allem Firmen, von denen
      sie schon einmal gehört hätten.


      In diesem Sinne

      kg 34
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 11:56:02
      Beitrag Nr. 50 ()
      @ raiku

      ich glaube, wer hier nicht versteht, ist nicht clarc.

      was er von dir möchte, ist nur eine darlegung eurer strategie. deine antwort ist erfahrung. wow. ach doch so einfach. deine zweite antwort ist: du gehst rein und kurz danach mit eins zwei prozent wieder raus. von solchen antworten kann sich niemand etwas kaufen.

      ich kenne niemanden der nicht nach signalen oder einem system arbeitet. auch du, verehrter herr ra, wirst wohl nach signalen arbeiten, sei es der hammer im candlestick-chart, der schnitt der macd-linien, die rede von greenspan.... das alles sind signale, die einen zum handeln verführen können.

      wenn du hier konstruktiv einen beitrag leisten will, dann beschreib dein vorgehen, auf was du achtest, was für dich signale zum ein und ausstieg sind, hast du ein risikomanagment, etc. Falls du uns nur erzählen willst, was für eine langreichende erfahrung du hast, dann mach nen eigenen erfahrungsthread auf.

      im übrigen verbitte ich mir, hier jemanden als dumm zu bezeichnen. ich hab hier zwar nichts zu sagen, aber es ist immerhin mein thread, und ich persönlich finde es respektlos, jemanden derart abzustempeln, auch gerade, weil der fehler eures dialoges m.m. nach nicht bei clarc zu suchen ist.

      grüße
      andre
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 12:03:46
      Beitrag Nr. 51 ()
      Geht mich zwar nix an, interessiert mich auch nicht sonderlich, aber was andré sagt, hat Hand und Fuß.

      Ich selbst bin auch nicht der große Lehrer, der alles und jede Frage mit Engelsgeduld beantwortet, aber unter die Gürtellinie gehe ich trotzdem nie (auch wenn mancher Ironie bzw. Sarkasmus gleich als Beleidigung auffaßt - OK, that`s life).

      Im übrigen kann man (auch im I-Net) immer viel behaupten, ob man Schönheitschirurg ist, der zwischen zwei Implantaten mal `eben schnell seine 2% Gewinn` macht oder als Skipper durch die Weltmeere schippert und eine plötzliche Flaute zum Ertraden der nächsten Tank- und Kühlschrankfüllung nutzt ...

      ... immer nur den Positivtrend erwischt keiner.


      Und nochmal: Dumme Fragen gibt es nicht. Die Umgangsformen in diesem Thread gehören ins NM-Board.
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 12:33:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      @ alle
      die meisten von uns handeln nicht mit großen summen, anlagesummen von 20 000 oder 50 000 dm sind sicher die Asunahme, ich gehe meistens mit 2000 dm ins geschäft - d.h. ein gewinn von 1-2% decht noch nicht einmal die kosten
      folglich muß ich mindestens ein gewinn von ca 10 % machen damit sich der kauf und der aufwand lohnt
      manchmal geht das intraday meistens geht das nicht - hinzu kommt der spread der auch erst mal verdient werden muss- macht also fast 13% gewinn die ich erwarte
      meistens ist es so daß ich den schein nicht am tiefsten punkt treffe, d.h. der schein entwickelt kommt nicht so schnell in den gewinn, häufig verliert der schein erst einmal
      die frage die sich jetzt stellt- behalten oder verkaufen ist immer die gleiche und wird jeweils neu gestellt
      in hoch volatilen märkten wie zur zeit veerlierst du mit einer strengen sl-strategie laufend geld - du musst also meist einen verlust aussitzen
      kurze laufzeiten sind also gift für solche trades
      und hohe einsätze rauben dir den nerv und womöglich auch dein geld
      nicht unsonst gehen die meisten daytrader pleite
      einen verlässlichen tip für dies oder jenes gibt es nicht, da die kurse durch kleinste signale hoch oder runter krachen
      die einzige option die mir im letzten jahr vile freude gemacht hat war eine option auf nokia die ich mehrmals beim crash gekauft und bei highs wieder verkauft habe
      ich hoffe nokia hält sich noch, ich bin nämlich gestern wieder long gegangen und sitze im augenblick meine verlust wie beschrieben aus
      so long j.
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 14:15:00
      Beitrag Nr. 53 ()
      good morning @ all,

      ich wollte heir keine grundlagendiskussion heraufbeschwören und niemenaden persönlich angreifen!

      frage 1: speziealisiert ihr auch auf einen markt ( dax, nas. etc. ) aktien oder index-os ?

      frage 2: ausswahl des os: bevorzugt ihr emis? ( ich habe ständig ärger mit der cit. bin diraba-kunde )

      frage 3: direkt an reiku: du hast in nem anderen tread was über optimale kaufzeiten von dax-os der citibank gesagt, leider aber nicht erklärt wann und warum ?

      good luck

      clarc
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 14:30:24
      Beitrag Nr. 54 ()
      zu 1. Eigentlich nicht, aber ich bevorzuge NASDAQ100, weil der volatiler ist.

      zu 2. Ich handle über DAB-Sekundenhandel, deswegen nehme ich die Scheine, die dort gehandelt werden: Citi, GOS, SOC, HSBC...

      Gruß
      pbo
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 14:38:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      ich habe heute bedenken das die amis mir kurz nach 20uhr nen put nit nem intraday-reversal kaputtmachen, oder würdest du jetzt noch nen put kaufen

      14.35 uhr mez

      NSDQ100 MAR01 2114.00A -5350

      E-NASDAQ MAR01 2113.00B -5450

      da ist doch das meiste eh schon eingepreis, so tief kan die nasi nicht mehr fallen das der put gewinn abwirft? oder hab ich da nen denkfehler

      clarc
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 19:27:05
      Beitrag Nr. 56 ()
      @ schiber,

      Du hast mit Deinem Thread den Nagel auf den Kopf getroffen und ein wichtiges Problem
      beschrieben.

      Unseren Experten ( raiku ) wird es doch nicht die Sprache verschlagen haben ?
      Seinen Beitrag bezüglich clark mißbillige ich natürlich auch.

      Man sollte auch hier die Etikette wahren und vielleicht auch mal etwas Nachsicht üben.
      Ich denke aber, daß die Kontrahenten etwas aneinander vorbei geredet haben und lade
      daher raiku ein, wieder an unserer Diskussion teilzunehmen, zumal ja noch einige seiner
      Thesen im Raum stehen und von uns allen so noch nicht verstanden werden.

      Leider hat er meine Fragen auch noch nicht beantwortet.
      Wenn er mit 50.000 EUR handelt und im günstigsten Fall einen Kaufverlust von 1 %
      realisiert, sind das auch schon 500 EUR.
      Dann sollte der OS aber so um die 5,00 EUR kosten.
      Sollte er mal einen OS kaufen, der nur 0,20 EUR kostet, sind gleich 10 %, sprich 5.000 EUR
      weg und das nur über den Spread von 0,02 !

      Tut er sich das an, oder nicht ?

      Ich habe ein ähnliches Rechenbeispiel schon in meinem ersten Beitrag beschrieben.

      Schiber, Du hast leider Recht, meistens gehen die Trades erst mal nicht ins Plus und
      dann rappelt es richtig.
      Dann bist Du nämlich ganz schnell, auch bei einem optimal gewählten OS bei 10 bis 15 %
      Verlust und Du sitzt vorm Tageschart und weist nicht, wohin geht die Reise.
      Wann sollte man nun aussteigen ?
      Radikal bei 10 %, oder .....

      Bei kleineren Summen, also Deinen 1.000 EUR, wartet man sicher etwas länger, ist ja
      nicht so viel, denkt man.
      Aber 50 % Verlust sind dann eben auch 50 % und die halbe Kohle ist weg.

      Was machen aber raiku und Karloss ? Wie lange sitzen die den Verlust aus ?
      Denen geht es nicht anders, auch die erwischen nicht nur Scheine, die sofort nach
      oben gehen.

      Es ist auch richtig, daß man eigentlich nie den richtigen Einstiegs- und natürlich
      auch nicht den richtigen Ausstiegszeitpunkt trifft.
      Das ist auch nicht so wichtig.

      Ich gehe so vor, daß ich in einer bestimmten Tradingrange handle, wobei der Einstiegskurs
      etwas weniger Bedeutung hat.

      Wie lange wartet man aber nun, bis man wieder aussteigt.
      Raiku sagt 1 % reichen.
      Da hat er recht.
      Hat er sich aber so in der Hand, daß er dann auch wirklich aussteigt, oder wartet er
      noch auf die 5 oder 10 %.
      Was macht er, wenn sie da sind und plötzlich geht’s wieder nach Süden.
      Wann steigt er dann aus, sofort oder wartet er etwas länger.

      Man sieht also, es gibt viele Möglichkeiten sein Geld zu vermehren, oder aber auch
      zu vernichten.

      Noch eine Anmerkung zum Schluß.
      Man kann hier im Board viel behaupten. Ob das dann auch jeder glaubt, ist eine
      andere Frage.
      Es gibt auch nicht auf jede Behauptung eine plausible Antwort, schon gar nicht,
      wenn es um die Börse geht.
      Wenn Karloss sagt, er arbeitet aus dem Bauch heraus, nehme ich ihm das ab.
      Und wenn er nicht nach Erklärungen sucht, auch.

      Doch ich stelle hier meine Fragen, um für mich zu lernen und da denke ich doch,
      daß ich darauf auch eine Antwort erhoffen kann.
      Was ich dann letztendlich glaube, steht auf einem anderen Blatt.

      Also dann, ich warte......

      Und wie verrückt die Börse ist, sieht man gerade jetzt nach der Zinssenkung in USA.
      Innerhalb von Sekunden springt der Dax ins Plus.
      Was machen die Spezis jetzt ????

      Gruß
      kg34
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 19:43:30
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hallo raiku & Karloss

      Weiter so ! Straddeln ist so einfach, wie genial; mehr theoretische Untermauerung ist auch nicht nötig; der Kauf-/Verkaufszeitpunkt ist wichtig, also das richtige Timing.

      Straddeln ist auch immer Volahändeln, Fehler und Verluste sind nicht ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 20:16:47
      Beitrag Nr. 58 ()
      @ fuxx

      "Weiter so ! Straddeln ist so einfach, wie genial; mehr theoretische Untermauerung ist auch nicht nötig; der Kauf-/Verkaufszeitpunkt ist wichtig, also das richtige Timing."

      ich versuche die doch recht allgemeinen aussagen mal zu hinterfragen:

      was ist beim timing zu beachten ? was ist deiner meinung nach "das richitge timing" ?

      an alle "straddle-spezies" call/put kauf intraday ? oder vorbörslich ?

      clarc
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 20:46:43
      Beitrag Nr. 59 ()
      @ fuxx,schön das du wieder mal dabei bist,ich dachte schon
      du hältst Winterschlaf.
      Fuxx ich schwöre auf meine Strategie,trotz Ungläubigkeit
      der Experten,sie ist zwar zeitaufwendig aber lohnend.
      Ich verfalle nicht der Gier,das ist vorbei und ging in
      die Hose,jetzt wird realisiert was zu realisieren ist
      und das ist ne ganze Menge wenn man nicht schläft.
      Schau dir heute bis 20 Uhr die Indizes an,da war ein
      Vermögen mit P und C drin,ich habe mittelmäßig glattgestellt.
      @ kg34,
      von meiner Seite wurde alles gesagt,vielleicht äußert
      sich raiku noch.
      Gruß
      Karloss
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 21:12:37
      Beitrag Nr. 60 ()
      @ karloss

      ich versuche ein zweites mal:

      bitte stelle deine trades doch am abend mit kaufzeit/kk und verkaufszeit/vk ins board --- niemand will deine trades nachmachen, wir wollen sie nur verstehen -- ääähhhrlisch

      gruß

      clarc
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 21:32:14
      Beitrag Nr. 61 ()
      @ all

      Moin, moin -

      nach Alkohol- und Kursabstürzen, nach Virenbefall im Rechner und im Rachen, melde ich mich von meinem Weihnachtsurlaub zurück.

      Nach Durchsicht der Postings der letzten Tage ist es bei Euch ja hoch her gegangen.

      Ich will hier zunächst einmal eine Lanze für Karloss, raiku und alle anderen Anhänger der klein-Scheiß-Theorie brechen.

      Jeder, der einen Taschenrechner hat, kann nachvollziehen, dass man durch konsequentes reinvestieren von kleinen und kleinsten Gewinnen auf die Dauer auf ein sehr ordentliches Ergebnis kommen kann.

      Ich jedenfalls habe ich in den letzten Monaten damit mehr Plus gemacht, als die NASDAQ Verlust.

      Mit "Glück" hat das ganze wenig zu tun.

      "Glück" ist es, wenn ein sog. Analyst auf die Standardfrage, wo er den Kurs der XY AG in sechs bis zwölf Monaten sieht, um nicht mehr als 30 % daneben liegt.

      Weit einfacher, als einen Aktienkurs auf 12 Monate im voraus zu raten, ist es - jedenfalls für mich - den NEMAX 50 auf 2 Stunden vorauszusagen.

      Ich gebe allerdings auch allen Skeptikern recht, dass man nicht ohne wirkliche Strategie, Signale oder wie auch immer, signifikant häufig auf der Gewinnerseite stehen kann.

      Deshalb bin ich mir auch ziemlich sicher, dass auch Karloss, raiku oder wer auch immer, ihre Deals auf mehr als nur Erfahrung stützen. Es ist aber nicht ganz einfach, dass immer zu konkretisieren oder in wohlgeformte Worte zu gießen.

      Ich für meinen Teil jedenfalls habe natürlich meine ganz persönlichen kurzfrist-Trend-Indikatoren insbesondere auf den N50, und ich werde die auch hier in den nächsten Tagen posten, aber - wie schon gesagt - es ist nicht immer ganz einfach eine Strategie in logisch klingende und wohlgeformte Worte zu gießen.

      Erstmal jedoch allen ein erfolgreiches Neues Jahr.

      Gruß
      Marsmann
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 21:49:03
      Beitrag Nr. 62 ()
      ach ja, nochwas

      die 1% methode ist meiner meinung nach ne milchmädchenrechnung, WEIL: diese wiederspricht jedem risiko- bzw. kapitalmanagment, ständig alles zu reinvestieren und nichts auf die "nachschußseite" zu legen ist meines erachtens nach sehr gefährlich! und man ist schneller pleite als einem lieb ist

      clarc
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 23:17:33
      Beitrag Nr. 63 ()
      @ kg
      habe heute eine straddle strategie aus purer verzweiflung betrieben
      kauf von nokia call 558133 mit lmit am 02.01. 0.29
      kauf von nokia put 579289 mit limit am 03.01. 0,72
      hat nur dank der kursralley geklappt, die war so fulminant daß die euwax den kurs gar nicht so schnell stellen konnte wie die aktie abging - ich hatte ein limit von 0.89 eingegeben, zwischen 0,9 und 0,72 wurde kein kurs gestellt !
      so jetzt warten wir mal was morgen passiert
      kam leider bei der diraba nicht rein und konnte deshalb keine gewinne sichern
      bei fimatex klappte dank gts alles prima
      ich denke dass morgen wenn sich wieder alle eingekriegt haben die kurse wieder zurückgehen, hätte deshalb gerne meinen call gesichert, mit sl bin ich bei den kurzläufern vorsichtig, die schwankungen sind dort immens
      so long j.
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 10:47:19
      Beitrag Nr. 64 ()
      @ clarc.
      Von mir keine trades mehr,da bereits dreimal vorgestellt.
      Gruß
      Karloss
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 10:57:56
      Beitrag Nr. 65 ()
      @ karloss

      hatte ich auch nicht erwartet -- hahaha

      posen und von dicken gewinnen erzählen und sie noch nicht mal ( auch nur einen oder zwei tage -- mehr nicht ) hier öffentlich darstellen untermauert meine meinung vom "märchenonkel"


      gruß

      clarc

      ( solltes du wirklich handeln wünch ich dir trotzdem weiterhin glück )
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 11:05:16
      Beitrag Nr. 66 ()
      @ clarc-x


      K C 536093 gestern, 19:45 zu 0,52 VK heute 9:40 zu 0,57
      K C 635734 gestern, 19:45 zu 0,03 VK heute 9:40 zu 0,04

      OK?!
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 11:31:58
      Beitrag Nr. 67 ()
      @ an alle,

      ich hatte einige Fragen zum richtigen Ausstiegszeitpunkt gestellt.
      Wo bleiben denn die Antworten ?

      Gruß
      kg34
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 11:39:18
      Beitrag Nr. 68 ()
      @ besiedelt den mars

      sieht bei mir ähnlich aus:

      536091 kk:0,32 ( 20.30 ) vk: 0,41 ( 9.10 )
      579570 kk: 2,36 ( 20,30 ) vk: 2,60 ( 9.10 )

      sind aber zwei calls, ich wollt eigentlich mal nen straddle/strangle kauf "live" sehen, mit zugehörigen scheinen ums zu verstehen

      gruß

      clarc
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 12:14:35
      Beitrag Nr. 69 ()
      @ kg34

      austiegszeitpunkt:

      1. wie ist dein anlagehorizont?

      2. "normaler" kauf eines put/call oder die hier diskutierte straddle/strangel-theorie ?

      clarc
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 14:36:23
      Beitrag Nr. 70 ()
      Eigentlich wollte ich diesmal etwas netter ein. Aber nach-
      dem ich die meinem letzten Beitrag folgenden Beiträge
      durchgelesen habe, konnte ich nur noch mit dem Kopf schüt-
      eln.
      erinnert Euch, das Thema dieses Forums lautet Risikomini-
      mierung, das bedeutet doch wohl, mit geringst möglichen
      Risiko den höchst möglichen Gewinn zu erzielen, egal, ob
      der Markt gerade bullish oder bearish ist.
      Irgendwelche Einwände?
      Bei einigen von Euch habe ich das Gefühl, sie wollen mit
      der Veröffenlichung ihrer Trades zeigen ,wie toll sie sind.
      Sie sollten dann jedoch ihre Kommentare dazu lassen, denn
      die zeigen, daß dabei von Risikomanagementkeine Rede sein
      kann, sondern vielmehr von Hoffnung, Glück und Zufall, aber
      die spielen nun einmal bei einem richtigen Risikomanagement
      keine Rolle. Nicht wahr clarc, nicht nur davon reden, son-
      dern auch danach handeln.
      Ihr solltet das Problem Risikominimierung mal objektiv
      bis zum Schluß durchdenken, immer mit dem Ziel allen Gefah-
      ren des Marktes aus dem Weg zu gehen .
      Ich kann mir nicht vorstellen, daß Ihr zu einem anderen Er-
      gebnis als karloss und ich kommt.
      Sehr kurze Trends, manchmal nur 20 min., sind einfacher als
      mittel- oder langfristige Trends zu erkennen. Außerdem sind die vielen kurzfristigen Trens, die in einem länger-
      fristigen Trend enthalten sind viel gewinnträchtiger, vor
      allem, wenn der längerfristige nicht so leicht zu erkennen
      war. Die Gefahr, völlig auf dem falschen Fuß erwischt zu
      werden, ist bei der Verfolgung kurzfristiger Trens viel
      geringer, wenn nicht sogar gleich Null.
      Aber so einfach ist dieses Spiel nun auch nicht.
      Jetzt kommt wieder etwas, was Ihr nicht hören wollt.
      Ohne Übung und Erfahrung klappt gar nichts, denn Risikomi-
      nimierung ohne Erfahrung könnt Ihr vergessen.
      Man muß sich aus dem Stand zu einem Trade entscheiden und
      ihn dann auch ohne wenn und aber durchführen. Könnt Ihr das?
      Der Schlaumeier, der meint, ich solle eine eigene Erfah
      rungsrunde aufmachen, wird es wahrscheinlich nie lernen,
      wenn er ignoriert, daß Erfahrung zum erfolgreichen traden
      gehört.
      Falls es Euch noch interessiert, ich komme im Durchschnitt
      auf10-15 Trades pro Tag, lasse einen Trade auch mal bis zum
      Abend laufen, steige sofort aus, wenn ich falsch liege und
      kaufe nur entweder Puts oder Calls.
      Freut Euch, ich werde keinen weiteren Beitrag mehr schreiben; hat was mit der losen Frucht zu tun.

      ade

      raiku
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 17:27:47
      Beitrag Nr. 71 ()
      @raiku

      dann will dir der schlaumeier mal antworten:

      wenn du dir mein posting durchgelesen hättest, wäre dir vermutlich aufgefallen, worauf ich dich hinweisen wollte:
      meine "bitte" war, daß du konstruktive beiträge leistest!

      ich versuche es jetzt nochmal andersherum, vielleicht verstehst du ja dann, worauf ich hinaus will:
      du in deiner eigenschaft als rechtsanwalt hast vermutlich studiert. jetzt stelle dir mal rein theoretisch vor, dein dozent hätte sich da vorne hingestellt, und hätte dir erzählt, du brauchst erfahrung um den beruf des ra auszuführen. das bringt dir als unwissenden reichlich wenig. was dir aber etwas bringt, ist die vorstellung vergangener fälle und deren lösungsansätze. was du in solch einem moment tust, ist aus der vergangenheit zu lernen. um nichts anderes bitten dich die leute hier.

      sie fragen dich, wann und warum du in ein geschäft einsteigst, welche signale du beachtest, wann und warum du aussteigst?!?

      kommt dir der sinn des ganzen jetzt etwas näher? die leuts hier, eigenschlossen mir, sind bestrebt, etwas nachzuvollziehen. und das man erfahrung braucht ist zwar schön und gut, aber es bringt niemanden etwas (siehe studi beispiel oben).

      hast du verstanden, was ich meine??

      grüße
      andre
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 19:07:40
      Beitrag Nr. 72 ()
      @ andre99

      vergiß es die beiden irgendwas zu fragen, langsam glaub ich den sülz von Fa für StR. etc. nicht mehr, ich hab auch studiert und studiere jetzt schon wieder ( habs mir aber nicht durch die börse finaziert sondern hab als sebständiger dafür mehrere jahre gearbeitet ) und was ich bisher gelernt habe ist, daß dieses dumme gerede von erfahrung bullshit ist !!! wissen + fakten + timing + training ( setzt nen guten trainer voraus, die beiden k. und r. sind miese coaches, vieleicht wollens sie auch nicht -- prahlen reicht manchem für die selbstbestätigung )

      @ reiku

      erzähl du hier bitte nichts von risikomanagment, sonst werden deine älteren postings unglaubwürdig ( gleich schwillt mir der kamm ) wer hier bis zum erbrechen die "1-%-Methode" predigt und sich dann auf die schulter kloppft ist in meinen augen mehr als d...

      warum reagieren hier eigentlich ausgerechnet die mit den angeblich größten gewinnen so merkwürdig ??? wer so viel geld verdient müsste doch entspannt sein ? ;-->

      trotzdem nen schönen abend

      clarc
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 19:16:56
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hallo,

      so langsam werden doch so einige Fragen beantwortet.
      Ich finde das alles sehr interessant, vor allem, wenn man zwischen den Zeilen liest.
      Doch der Reihe nach.

      @ clarc-x

      zu 1. Mindestens 1.000 und max. 10.000 EUR pro Trade
      zu 2. Sowohl als auch.

      Leider fehlt mir noch die hier so oft beschriebene Erfahrung.
      Deswegen agiere ich derzeit übervorsichtig und lerne.

      @ raiku,

      ich stimme Dir voll zu, daß man das was man tut, auch beherrschen sollte.
      So wie Du arbeitest, wird aber nicht jedem möglich sein, unabhängig vom Kapitaleinsatz.
      Aber der spielt eigentlich für die eigene Strategie nicht die Rolle.
      Nur neigt man, und das zu Anfang um so mehr, dazu, bei kleinem Einsatz etwas
      großzügiger zu denken und dann ist die Kohle plötzlich weg
      Wenn ich noch mal zurück lese, hast Du für Deine Erfahrung immerhin 15 Jahre gebraucht.
      Vielleicht sollte das den anderen etwas zum Nachdenken geben.

      .....Hoffnung, Glück und Zufall, aber die spielen nun einmal bei einem richtigen Risikomanagement
      keine Rolle.
      - dem kann man nur zustimmen

      ....Sehr kurze Trends, manchmal nur 20 min., sind einfacher als mittel- oder langfristige
      Trends zu erkennen.
      - Und gerade dazu braucht man die viel gescholtene Erfahrung

      .....Man muß sich aus dem Stand zu einem Trade entscheiden und ihn dann auch ohne
      wenn und aber durchführen.
      - Findet meine volle Zustimmung.
      Ich wäre froh, wenn ich das könnte. Und bei Deiner Anzahl von Trades pro Tag, geht das
      auch gar nicht anders.


      Trotzdem, mit den kurzfristigen Trades klappt das bei mir und wahrscheinlich auch
      bei den anderen nicht so oft.
      Deswegen auch die Fragen.

      So lange, wie es uns noch an der Erfahrung fehlt, wollen wir doch unsere Verluste
      begrenzen.

      Wenn Du schreibst : steige sofort aus, wenn ich falsch liege......
      bedeutet doch, daß Du im schlimmsten Fall einen Verlust realisierst.
      Stellst Du Dir dafür eine Stopmarke ?
      So wie Du arbeitest, kannst Du ja nicht lange überlegen.

      Beschreibe doch einmal, wie Du das machst.

      Arbeitest Du vielleicht mit einem Bänker, dem Du schon beim Kauf sagst,
      bei welchem Stopkurs er verkaufen soll ?
      Oder handelst Du auch über eine Direktbank ?

      Ich kann mir auch vorstellen, daß es nicht so einfach ist, das alles zu beschreiben.
      Aber, versuch es doch bitte einmal.

      Ich würde mich persönlich sehr darüber freuen.



      @ clarc-x

      Noch mal zur KSS - Methode.
      Es bringt nichts, hier Trades rein zu stellen.
      Ich habe das weiter oben schon geschrieben.

      Es gibt dafür kein System, es ist völlig egal, wann Du einsteigst.
      Jedes KSS entwickelt sein Eigenleben, was nicht voraus berechnet werden kann.

      Wenn Du wissen willst, wie die Sache abläuft, mußt Du das selbst probieren.
      Das macht natürlich Arbeit.
      Ist dann so ein Straddel / Strangle ein paar Tage gelaufen, dann brauchst Du nur
      mal rückwirkend einige Kaufkurse zu verändern und Du wirst sehen,
      daß hier jedesmal was anderes heraus kommt.
      Im schlimmsten Fall liegst Du einmal im Plus und dann wieder im Minus.

      Ich habe auch schon den Call und den Put an verschiedenen Tagen gekauft
      und damit nach nur 2 Tagen 35 % verdient.

      Es ist alles möglich, aber es gibt kein System.
      Glaub es, oder beweise selbst das Gegenteil.


      Gruß
      kg34
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 19:26:30
      Beitrag Nr. 74 ()
      @ alle straddler

      Ich versuch` noch mal zu schlichten und die Sache in konstruktive Bahnen zu lenken:

      Das schlimmste, was bei einem Straddle wohl passieren kann, ist, dass sich vom Moment des Kaufs bis zum Verfallstag die Basis um keinen Cent mehr bewegt. Ergebnis: Totalverlust des Zeitwertes auf beide Scheine.

      Sinn machen Straddles also doch wohl nur dann, wenn man eine mehr oder minder heftige Bewegung der Basis erwartet, aber keine Ahnung hat, in welche Richtung es geht.

      Nun denn: Morgen um 14:30 Uhr (? glaube ich) kommen die US-Konjunkturdaten raus.

      Falls diese so schlecht sind, wie manche befürchten, wird der Dollar heftig fallen (der Dax wohl auch).

      Falls die Zahlen jedoch erträglich sind, wird der Dollar eher steigen.

      Und auf jede heftige Bewegung folgt zumeist eher früher als später eine technische Gegenreaktion.

      Besteht soweit noch Einigkeit?!

      Gut.

      Dann, bitte, ihr Stradder, macht mir einen Vorschlag für einen Euro-Put und einen Euro-Call.

      Den einen Schein verkaufe man etwa eine Stunde (oder so) nach Bekanntgabe der Daten auf dem Peak, den anderen während des Rebounts einige Stunden (?) später.

      Bei überzeugenden Scheinen bin ich auch gerne bereit mitzuspielen.

      Also, bitte jetzt mal ganz konkret Butter bei die Fische, oder, wie wir latriner sagen: hic rhodos, hic salta! Damit hier alle etwas lernen und keiner keinen mehr anpflaumt.


      Gruß vom Mars





      ach und @ raiku:

      Lass Dir von jemanden, der auch einen Kleinen BGB-Schein hat sagen, dass hier bestimmt niemand niemanden beleidigen will.
      Seit ich dieses Board hier kenne, wird zwar gefrotzelt aber mehr auch nicht. Das macht dieses Board bei weitem angnehmer als viele andere.
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 19:40:44
      Beitrag Nr. 75 ()
      ergebnis von meinem trade, den ich gestern vorgestellt habe
      verkauf nokia call 558133 0.29/0.35 (19.30) +o.o6
      der nokia put 579289 ist z.Z bei o.75 dank der ralley gestern war der os echt günstig und steht heute höher als gestern
      war natürlich auch glück
      habe gleich einen weiteren nokia call versilbert
      766841 kauf 02.01. 0.93 verkauf 04.01.(19.30) 1.13
      ich fürchte es wieder bergab und habe deshalb gewinn gesichert
      so long j.
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 20:50:17
      Beitrag Nr. 76 ()
      vielleicht mal zur erklärung des straddles
      jedes teil hatte einen einsatz von ca. 1000 e, alle käufe wurden mit limits bei der diraba eingestellt
      limits auf fallende kurse sind ein risko- fallendes messer und so
      aber ich arbeite , ich kann nicht den ganzen tag die kurse verfolgen, deshalb überlege ich am abend vorher oder am morgen was ich mache
      d.h. ich kaufe niedrig und riskiere bei fallenden kursen zunächst einen verlust - bei nokia liege ich damit seit einem jahr richtig, nokia ist bisher verlässlich gewesen, bei anderen werten bin ich mir nicht sicher
      bei volatilen märkten ist das eine achterbahnfahrt der kurse und geht auch schief, deshalb versuche ich jetzt kurzfristig gewinne mitzunehmen, wer zu lange zögert vergibt den gewinn und wartet auf den nächsten kursanstieg, der vielleicht nie kommt, ich weiß nicht ob das hohe kgv von nokia weiter gerechtfertigt ist
      im augenblick kann man nur kurzfristig trend mitmachen und hoffen den richtigen trend erwischt zu haben - das hat auch was mit versuch und irrtum zu tun
      ich kenne keinen der hellseher ist
      wenn ich bei jeden dritten versuch nur richtig liege ist das bestenfalls ein nullsummen spiel
      ich kenne auch die probleme beim futurehandel - d.h. es gibt immer leute , die häufiger richtig als falsch liegen
      respekt , wenn das klappt aber das sind die wenigsten
      den meisten geht es wahrscheinlich wie mir

      da kann man nur versuchen in trendstarken werten oder bei hochvolatilen werten, die man lange beobachtet hat zu landen
      siehe nokia weil man ziemlich sicher ist, dass die wieder zurückkommt, aber was willste mit werten wie degussa oder daimler oder preussag jetzt anfangen
      und wer hätte gedacht dass phi heute so ein satz nach oben macht
      respekt vor denen die es wissen
      solong j.
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 21:07:58
      Beitrag Nr. 77 ()
      NASDAQ100 2500 LZ 01.03.2001
      K C 709432 0,28
      K P 709436 0,32
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:05:00
      Beitrag Nr. 78 ()
      @ besiedelt den Mars,

      wir haben schon einige Beispiele hier reingestellt.
      Schau Dir meinen Thread Thread: Straddel - Nachweis der OS an.
      Wenn das was bringen soll, ist das zu aufwendig.
      Wie so ein Vergleich aussehen könnte, habe ich vorgemacht.
      Keiner hat sich daran gehalten und nur mit 2 Zahlen kannst Du nichts erkennen.

      Mittlerweile verschwende ich dafür keine Zeit mehr.
      Ich wiederhole mich zum x ten Mal.
      Es gibt kein System, es funktioniert mal und mal funktioniert es nicht.

      Gruß
      kg34
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 06:49:04
      Beitrag Nr. 79 ()
      Genau diese Reaktion habe ich von Andree und clarc er-
      wartet. Auf ihn mit Gebrüll, anstatt einmal in Klausur zu
      gehen und darüber nachzudenken, was Risikominimierung
      wirklich bedeutet. Ich glaube, wir minimalisten liegen so
      falsch nicht.

      @andree

      Eben. Genau das hat der liebe Dozent getan und wer richtig zugehört hat, war nicht beleidigt oder demotiviert, für den
      war es vielleicht Lebenshilfe, die ihn vielleicht vor vielen
      Fehlschlägen bewahrt hat. Außerdem hast Du es auf den Punkt
      gebracht, wahrscheinlich unbeabsichtigt. Aus der Vergangen-
      heit lernen heißt ja gerade Erfahrung sammeln. Wo also
      liegt Dein Problem. Frag mal einen Scalper, wieso er gerade
      so und nicht anders gehandelt hat.Er wird die Schultern
      zucken und sagen: ich hatte so ein Gefühl. Blödsinn? Ich
      glaube nicht. Also doch Erfahrung, denn würde er vorher noch
      ausfühlich über Kennzahlen nachdenken, wäre die Gelegenheit
      vorbei. dies gilt auch für den Ausstieg.

      Ich wünsche Euch noch einen erfolgreichen Tag

      raiku
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 09:06:36
      Beitrag Nr. 80 ()
      Noch mal ich.

      @ clarc

      Hähnen schwillt der Kamm, dabei stehen sie meistens auf
      dem Mist und krähen. Warum, wissen sie nicht.
      Du willst also, daß man Dir Dein Händchen hält, Dir zeigt,
      wo es lang geht (haben wir doch schon getan) und Dich bei
      Bedarf auf- oder abbaut? Nichts anderes tun Trainer, Coa-
      ches, Mentoren oder wie diese leute sonst noch ganannt
      werden. Das Denken und die Verantwortung nehmen Dir diese
      Leute jedoch nicht ab. Denk mal drüber nach.
      Ich habe, seit ich mit dem Optionsscheinhandel begonnen
      habe, eine Menge Geld gewonnen und danach wieder durch den
      Schornstein geschossen; und das nicht nur einmal. Am feh-
      lenden theoretischem hat es nicht gelegen. Danach begann
      das Nachdenken -ohne fremde Hilfe. Ergebnis: Schwachsinn,
      wie Du sagst. Aber solange ich mit Schwachsinn kontinuier-
      lich Geld verdienen kann, ist mir das egal
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 11:47:18
      Beitrag Nr. 81 ()
      @ raiku,

      wäre es möglich, meine Fragen zu beantworten.
      Bringt vielleicht mehr, als sich immer nur mit clarc und
      andree zu beschäftigen.

      Hier noch mal meine Fragen :

      Wenn Du schreibst : steige sofort aus, wenn ich falsch liege......
      bedeutet doch, daß Du im schlimmsten Fall einen Verlust realisierst.
      Stellst Du Dir dafür eine Stopmarke ?
      So wie Du arbeitest, kannst Du ja nicht lange überlegen.

      Beschreibe doch einmal, wie Du das machst.

      Arbeitest Du vielleicht mit einem Bänker, dem Du schon beim Kauf sagst, bei welchem Stopkurs er verkaufen soll ?
      Oder handelst Du auch über eine Direktbank ?

      Ich kann mir auch vorstellen, daß es nicht so einfach ist, das alles zu beschreiben.
      Aber, versuch es doch bitte einmal.

      Vielen Dank im Voraus
      kg34
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 12:11:17
      Beitrag Nr. 82 ()
      @ raiku

      ich gebe auf. es ist sinnlos. du hast gewonnen: man braucht halt erfahrung und peng - zu lernen gibt es da nichts.

      tu mir nur einen gefallen: beantworte mal zwischendurch die fragen von kg34.

      andre
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 15:05:10
      Beitrag Nr. 83 ()
      @ alle
      was wollt ihr alle von raiku ?
      habt ihr keine eigenen erfahrungen von denen ihr berichten könnt? wäre doch schön wenn jeder eigenes zum thema beitragen könnte - man kernt auch aus eigenen beiträgen
      eigentlich ist die diskussion nicht schlecht - ich lerne viel daraus , auch wenn es manchmal persönlich wird aber man kann andere auch durch impertinente fragen nerven
      im grunde sind wir vor dem computer doch alle autisten, da hilft die diskussion um auf eigene fehler aufmerksam gemacht zu werden
      einige vorsätze über risikominimierung gehen nämlich im laufe der zeit aus ärger oder überheblichkeit flöten und dann wundert man sich über schlechte performance
      ich jedenfalls habe in den letzten tagen durch euch wieder einen boden gefunden - dafür danke an alle
      so und jetzt meine erfahrung zur risikominimierung - vor einigen monaten bin ich gut gefahren wenn ich os mit limit gekauft habe, hat manchmal etwas gedauert aber ich habe fast alle zu dem preis gekriegt den ich wollte, auch wenn das limit bei hoch volatilen werten sehr niedrig gesetzt war
      irgendwann bin ich auf die tolle idee mit dem sekundenhandel gekommen und da ging die sch... los
      es ist verlockend sofort einen kurs zu kriegen und den trade abzuschließen - leider zeigte sich dass du im sekundenhandel deine limits und guten vorsätze vergißt - du kaufst also in der regel viel teuerer als du wolltest
      beispiel: du willst einen call für 0.17, im sekhandel bietet dir der emittent 0.19 das sind 12% mehr das ist eigentlich deine gewinnmarge die du gleich am anfang vergibst, zudem geben dir die emittenten oder direktbroker häufig schlechtere kurse als die euwax
      also beim kauf lasse ich die hände weg vom sekhandel, beim schnellen verkauf allerdings ist der sekhandel klasse, hier kannst du sofort den gewinn realisieren oder den verlust in grenzen halten
      bei os aus dem geld oder bei os mit kurzer laufzeit bist du in volatilen märkten darauf angewiesen keine cent zu verschenken
      wie macht ihr das ?
      was ist euere erfahrung?
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 17:56:00
      Beitrag Nr. 84 ()
      @ schiber,

      bitte lese doch noch einmal meinen Beitrag vom 02.01. um 23:53 hier im Thread.

      Ich stelle nicht nur Fragen, sondern schreibe auch, wie ich versuche zu handeln.

      Noch eine Anmerkung zum Kaufpreis eines OS.
      Da habe ich früher viel Zeit gelassen, um einen günstigen Zeitpunkt zu erwischen.
      Ist mir auch oft gelungen.
      Heute sehe ich das anders. Der Kaufpreis ist nicht so wichtig, wenn Deine Trenderwartung
      später aufgeht.
      Sicher sollte der Preis in einer gewissen Range liegen.

      Doch viel wichtiger ist doch, was passiert danach ?

      Deswegen auch meine Fragen zum richtigen Ausstiegszeitpunkt.

      Ich bin der Meinung, daß das Ausstiegsmanagement sowohl im Plus und noch wichtiger
      im Minus über den Erfolg an der Börse entscheidet.

      Und da sind wir wieder bei der Erfahrung.......

      Da kannst Du nicht lange überlegen, weil Du und alle anderen nicht wissen, was in der
      nächsten Minute passiert.

      Über den richtigen Ausstiegszeitpunkt gab es hier einen Thread Thread: Wann aussteigen ?

      Nicht nur raiku möchte ich um Antwort bitten.
      Auch alle anderen sind herzlich eingeladen.

      Gruß
      kg34
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 21:41:48
      Beitrag Nr. 85 ()
      Erfahrungen... schön und gut, aber da die Börse nicht statisch ist, nutzen die Erfahrungen auch nur begrenzt.
      Beispiel:
      Noch im Sommer konnte man gut Geld verdienen, wenn man um Punkt 15.30 Calls auf Nasdaq-Firmen kaufte, die am Abend vorher mehr oder weniger enttäuschende Zahlen bekanntgegeben haben. Zu diesem Zeitpunkt war der Verkaufsdruck am größten und die temporären Tiefstkurse erreicht. 15 Minuten später konnte man sich mit einem kleinen Gewinn wieder verabschieden. Versucht das heute mal, Ihr seit schneller ruiniert als Ihr denkt.
      Wer nun mit diesem Erfahrungswert gearbeitet hat, muß doch eine Menge Geld verloren haben, bis er merkte, daß diese Strategie nicht mehr greift.
      Wenn man etwas längerfristig orientiert ist, kann man auch technische Reaktionen auf Einzelwerte und Indizes als Beispiele nehmen - vor kurzer Zeit konnte man sich noch darauf verlassen, daß es diese nach starken Kursverfällen gab. Heute? Vielleicht bin ich gedanklich zu langsam, aber das Arbeiten mit dieser Alterfahrung hat mir mittlerweile schmerzhafte Erfahrungen bereitet.

      Also muß da noch was sein

      Gruß
      kpk
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 17:01:46
      Beitrag Nr. 86 ()
      @kg34

      Mit einem zwischengeschalteten Bänker funktioniert das
      Spiel nicht, ich wäre einfach zu langsam.
      OS kaufe ich außerbörslich bei Direktbanken. Die OS kosten
      idR mehr als 2 Euro und laufen noch höchstens 3 Monate,
      denn nur solche Scheine reagieren schon bei kleineren Bewegungen des Basiswertes entsprechend. Meistens schaffe
      ich es mit 1-4 % Verlust aus fehlgeschlagenen Trades her-
      auszukommen. Feste Stoppmarken setze ich mir nicht, aber sobald der Schein ins Minus dreht, habe ich den Finger auf
      der Verkaufstaste.
      Für alles andere was sich schnell bewegt, habe ich noch
      eine Handelsstation, über die ich an allen wichtigen
      Handelsplätzen alles kaufen kann, was sich schnell bewegt.

      @kpk

      Das mit den 15 min. funktioniert noch immer; natürlich darfst Du nicht vor Markteröffnung in diesen hineingehen.
      Schau Dir mal die Tageschartes von Indizes, Aktien und
      Devisen an, eine Gelegenheit nach der anderen; wie gesagt
      rein und raus. Je übler die Zeiten, desto kürzer ist
      Haltedauer.
      Das Problem bei der Sache bist Du selbst -und damit sind
      wir wieder beim alten Thema.

      raiku
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 18:41:09
      Beitrag Nr. 87 ()
      @ kg
      also das mit dem ausstieg ist natürlich die wichtigste frage überhaupt
      1. aber der richtige os ist schon wichtig
      wie du richtig ausgeführt hast brauchst du bei os unter 50 cent schon fast 40% um auf die gewinnerseite zu kommen, von daher musst du gerade bei den penny-os schnell geld mitnehmen
      penny-os sind auch meistens weit aus dem geld, und dann noch ein kurzer verfallstermin und eine heiße aktie- der schuss geht meistens nach hinten los - so schnell kannste garnicht gucken wie übernacht an der vola gedreht wird oder kleinste kursbewegungen in die falsche richtung dich ruinieren
      also wenn schon os at the money und kurzer verfallstermin und eher konservative aktien oder indizes oder devisen
      da hat der raiku schon recht,
      wie man sieht kauft raiku auch keine peeny-os wegen o.g. probleme !!
      ich lasse auch die finger von irgendwelchen internet-os und nehme nur bluechips,indizes und devisen

      2. die gier, wer zuviel will verliert viel, eigene erfahrung
      wer unter 40% nicht zufrieden ist, blockiert sein geld über längere zeit, risikiert die gewinne deshalb wieder zu verlieren, die laufzeit arbeitet ständig gegen dich vor allem bei kurzläufern
      wem 10-20 % nicht genug sind bei dem stimmt der realitätssinn nicht immer schön am boden bleiben nicht abheben jeder hat mal den mega-trade aber er lässt sich nicht erzwingen er kommt irgendwann unverhofft
      aber den kleinen gewinn, der lässt sich kmit überlegung erzielen

      3. kurzläufer müssen sofort vertickt werden ob im plus oder im minus - ein schein mit 8 wo restlaufzeit muß in die richtige richtung laufen , du kannst nicht noch 14 tage warten ob er ins plus geht- der muss sofort weg in max. 3Tg
      die zeit ist dein feind !!!
      4. ein langläufer hat zeit -aber er blockiert dein kapital also weg damit lieber 100 E versenkt als auf 50 euro gewinn gewartet nach 8 Wo
      5. intraday funktioniert nicht mit comdirect, alles quatsch
      es funktioniert am besten mit volatilen werten

      @ raiku
      du musst für deine strategie aber ein schnelles system habe, wahrscheinlich zockst du mit einer tradingplattform die dir ständig realtime kurse gibt (tradinghouse,fmatex etc.) anders geht dein system nicht, als ich gestern auf den sinkenden nasdaq gesetzt habe war das ein tanz auf dem vulkan ohne realtime kurse
      wahrscheinlich bist du auch bei futures dabei ???
      solong j.
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 02:20:22
      Beitrag Nr. 88 ()
      hallo @lle,


      ich habe mal ein paar ausgewählte straddlekombinationen in der vergangenheit (ab 01.11 bis 28.12) beobachtet.

      http://home.t-online.de/home/bogas/trading/straddleindex.ht…

      auf der seite habe ich mal die performance ins netz gestellt, die sich ergibt, wenn man die kombinationen zu einem beliebigen zeitpunkt zwischen dem 01.11. und dem 21.12 gekauft hätte.

      ich finde die ergebnisse ziemlich beeindruckend, wenn man in einem trendmarkt mit straddles investiert. wie man sehen kann, ergeben sich bei straddle 1 teilweise gewinne von 50-70%, während ein schlechter einstiegszeitpunkt (30.11) "nur" 13% verlust einfährt.
      auch sieht man schön, wie schwankungsfreudig ein straddle doch sein kann. ein einstieg am 13.11. schwankt regelmäßig zwischen plus und minus (teilweise +-10%).

      naja, kann sich ja jeder seine eigene meinung bilden.

      grüße
      andre
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 12:17:46
      Beitrag Nr. 89 ()
      @ andree99,

      tolle Internetseite und gute Arbeit.
      Genau so ist es, aber es gibt keine Garantie, daß die Rechnung immer aufgeht.

      Auch bei der KSS - Methode nimmt einen keiner die Arbeit ab.
      Nur, die von Karloss so oft beschriebenen Straddels, die schon an einem halben Tag in der Summe ins Plus laufen,
      finde ich so gut wie nie.
      Fehlt mir wahrscheinlich die Erfahrung......

      Doch Spaß beiseite, man braucht wirklich Erfahrung, um
      im richtigen Moment ausszusteigen.

      Meine KSS laufen in der Regel 2 bis 41 Tage, im Schnitt
      11 Tage.
      Mein Gewinn liegt damit im Schnitt bei 10 % ( für alle Trades ).

      Damit bin ich zufrieden.

      @ raiku,

      danke für die Antwort, damit sind vorerst alle meine Fragen beantwortet.

      Schönen Sonntag wünscht
      kg34
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 17:58:25
      Beitrag Nr. 90 ()
      @kg34

      hab ich das richtig verstanden? du tradest nach straddle-verfahren und liegst im schnitt nach 11 mit 10% im plus. das ist ziemlich genial.

      nach welchen kriterien wählst du deine beiden scheine? basis, laufzeit, etc....

      gibt es auch wirkliche nieten?

      lese gerade wertpapiermanagment von steiner/bruns (handelsblatt) welche ein bissl über den einsteigszeitpunkt berichten. bei straddles logischerweise eine sehr unvolatile zeit, um durch spätere ausbrüche mit beiden scheinen zu performen. achtest du bei deinen einstiegen auf sowas ??

      grüße
      andre
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 20:18:00
      Beitrag Nr. 91 ()
      @ andree,

      ich arbeite mit Strangles und Straddles.
      Bisher habe ich festgestellt, daß Du alles, was sonst für die Auswahl eines OS wichtig ist , vollkommen vergessen kannst.
      Es spielt alles absolut keine Rolle, selbst, wenn Du ein Paar blind auswählst, kann es funktionieren.
      Ob das Omega hoch oder niedrig ist, ob Du einen hohen Kaufverlust hast, also einen Schein für unter 0,30 kaufst,
      alles egal.
      Ich verkaufe allerdings nicht auf einmal.
      Ich habe die Scheine auch schon an unterschiedlichen Tagen gekauft. Spielt auch keine Rolle.

      Was ich nicht weiß, ob nicht auch mal ein Ding in die Hose geht.
      Ein paar Aspiranten habe ich. Ich lasse die trotzdem laufen.
      Höchster Verlust derzeit um die 50 %.

      Am problematischsten ist es, wenn sich die Basis seit dem Kauf kaum bewegt hat, dann sind auch mal beide OS im Minus,
      genauso, wie manchmal beide OS im Plus sind ( bei Karloss
      angeblich nach einem halben Tag ).

      Also, ich wiederhole mich, es gibt kein System, nichts !

      Ich beschäftige mich ausgiebig mit jedem Paar und lerne jeden Tag dazu.

      Und ich komme immer mehr zu der Überzeugung, daß es wirklich die Erfahrung ist, nämlich die Erfahrung, was ev. demnächst oder auch morgen passieren könnte und dann mußt Du es eben im Urin haben oder nicht, wann Du aussteigst.

      Ich lese keine Bücher mehr, keine Börsenzeitungen, höre nicht auf Analysten, verwende keine ausgeklügelte Charttechnik, nichts, außer meiner eigenen Meinung zählt.

      Das Grundwissen habe ich mir natürlich sehr intensiv erarbeite, meistens alles aus dem Internet.
      Mittlerweile habe ich eine eigene Datenbank.

      Newsletter, außer Börse am Morgen, alles abbestellt.
      Kostet nur Zeit und bringt am Ende nichts.

      So, das reicht.

      Gruß
      kg34
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 09:50:15
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hallo kg 34,
      so wie du es handhabst und erklärst,liegen wir in etwa
      auf einer Wellenlänge.Vorbörslich gekaufte Scheine
      wurden oft schon 2 Stunden nach Eröffnung verkauft,weil
      der Gesamtstand zufriedenstellend im Plus lag,nicht
      C und P beide im Plus,das wurde mißverstanden.
      Jetzt hast auch du bestätigt,daß kein System oder Kennzahlen
      Prioritäten sind,sondern allein das Gespür für den
      richtigen Ausstieg--------,mehr habe ich nie behauptet
      und dreimal im November in einem Thread vorgestellt.
      Gruß
      Karloss
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 23:16:39
      Beitrag Nr. 93 ()
      @ clarc und andree

      Schaut Euch mal die letzten 3 Handelstage an!
      Wißt Ihr jetzt, was ich meine?

      Weiterhin glückliche Gewinne wünscht Euch

      raiku
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 23:21:47
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hallo raiku
      für mich wars ein Paradebeispiel dafür, wie schnell man den richtigen Verkaufszeitpunkt verpassen kann.
      Deine Beiträge lese ich mit viel Interesse.
      gruss fuxx
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 23:24:25
      Beitrag Nr. 95 ()
      Sind das die Zahlen ?

      Most Recent Headlines | Next Story

      Motorola Reports Fourth-Quarter, Full-Year Sales and Earnings

      WEDNESDAY, JANUARY 10, 2001 5:18:00 PM EST

      SCHAUMBURG, Ill., Jan 10, 2001 MOT today reported sales of $10.1 billion in the fourth quarter of 2000, an increase of 11
      percent from $9.1 billion a year earlier. Excluding special items, earnings were $335 million, or 15 cents per share, down 41
      percent from $564 million, or 25 cents per share a year ago.

      Including special items, earnings were $135 million, or 6 cents per share, compared with $323 million, or 15 cents per share a
      year ago. The 1999 figures are restated to reflect the merger with General Instrument Corporation and the June 1, 2000 3-for-1
      stock split.

      Robert L. Growney, president and chief operating officer, said, "Despite the higher sales, increases in manufacturing costs and
      operating expenses caused operating profits to decline. We have taken steps to reduce the cost structure in our manufacturing
      activities and to tightly control operating expenses. Further steps will be taken in 2001 to return the corporation to generating
      growth in its earnings."

      In the fourth quarter of 2000, Motorola reported special items resulting in a net charge of $68 million pre-tax, or 9 cents per
      share after-tax. Charges were incurred primarily relating to the discontinuation of older wireless telephone products as part of an
      ongoing product portfolio simplification strategy and the downsizing of various manufacturing operations. The charges were
      largely offset by gains from the sale of investments during the quarter. In the fourth quarter of 1999, the company reported
      special items resulting in a net charge of $351 million pre-tax, or 10 cents per share after-tax.

      For the full year, sales from ongoing operations rose 17 percent to $37.6 billion from $32.0 billion in 1999. Including sales from
      businesses sold in 1999, sales increased 14 percent from $33.1 billion a year ago. Full-year earnings from ongoing operations,
      excluding special items, were $1.9 billion, or 84 cents per share, compared with $1.4 billion, or 63 cents per share a year
      earlier. Including the earnings from businesses sold in 1999, full-year earnings were up 29 percent compared with $1.5 billion, or
      67 cents per share a year earlier.
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 19:25:32
      Beitrag Nr. 96 ()
      @ schade daß der thread aufgegeben wurde, ließ sich wirklich gut an und war informativ würde mich freuen wenn es hier weiterginge
      solong j.
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 11:51:07
      Beitrag Nr. 97 ()
      reiku :mad:

      zum zweiten und hoffentlich letzten mal -- sprich mich nie wieder an !!!

      abgesehen davon war das wieder n posting OHNE SINN UND INHALT !!! :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 15:02:07
      Beitrag Nr. 98 ()
      @clarc

      Meine netten Worte vom 10.1. hatte ich schon ganz verges-
      sen.
      Also lieber Student und ehemals Selbständiger, irgendwie
      klingst Du wie eine verklemmte Jungfrau mit Deinem Flehen,
      Dich nicht mehr anzusprechen. Ein bißchen mehr Lockerheit
      könnte nicht Schaden.
      War mir klar, daß Du Sinn und Inhalt meines Postings nicht
      ergründen konntest oder wolltest, obwohl das doch nun
      wirklich nicht schwierig war, zumal auch das nur ein Bei-
      trag zum Thema Risikominimierung war. Oder geht es in
      diesem Thread bei einigen um etwas ganz anderes? Vielleicht
      um Selbstdarstellung?
      Etwas verstehe ich bei den meisten von Euch nicht. Einer-
      seits seid Ihr durch die Bank beachliche Theoretiker,
      anderseits weigert Ihr Euch, das Thema Risikominimierung
      zu Ende zu denken. Ich denke mal, Euer Ergebnis würde sich
      nicht viel von "meiner Methode der Risikominimierung" unter-
      scheiden.
      Noch ein Ratschlag fürs Leben: auch "Feinde" sollten Dich
      nicht vom logischen Denken abhalten bzw. den Feind (Emi)
      kennen, heißt den Feind besiegen. Letzteres bezieht sich
      auf Euer Gejammer über die Emi., die nach Belieben die
      Volatilität verändern. Sollen sie doch. Wichtig ist doch,
      daß Ihr wißt, wann sie es tuen. Wo ist also das Problem?

      raiku
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 15:36:26
      Beitrag Nr. 99 ()
      blabla, die emis verstehen, blabla

      wenn du die emis verstehst, denn red nicht um den heisen brei sondern sag was konkretes dazu, aber laß dieses gewäsch,

      den inhalt meines beitrage :

      "@ clarc und andree

      Schaut Euch mal die letzten 3 Handelstage an!
      Wißt Ihr jetzt, was ich meine?

      Weiterhin glückliche Gewinne wünscht Euch

      raiku"

      wo ist hier inhalt ??? :mad:


      ne behauptung nach der beobachtung aufzustellen ist methodisch "durchgefallen" verstanden ?? erkäre idiographisch was du meinst ( wenn du kein fremdsprachenwörterbuch haben solltest erklär ichs dir gern ( soviel zum theoretiker !! :yawn: )

      also laß die sinnlosen postings und sag was zum "verhalten der emis" welches du angeblich vertanden hast, dann können wir die diskussion gern fortführen :laugh:

      :D c
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 22:23:04
      Beitrag Nr. 100 ()
      @clarc

      Ich gebe auf!
      Der Tellerrand ist wohl doch etwas zu hoch für Dich!
      Bleib weiter in der Agressionsecke Deines Kindergartens
      und poste in die Welt hinaus, was Du mal wieder für
      tolle Trades abgewickelt hast. Aber vielleicht wirst Du ja
      doch noch mal erwachsen und setzt Dein zweifellos vor-
      handenes Wissen unter Einbeziehung aller Anregungen aus
      den verschiedenen Threads mal ohne Scheuklappen in die Tat um. Ich weis, wieder einmal blabla.....
      Falls Du es nicht gemerkt haben solltest, die angeführten
      3 Tage waren nur als Beispiel gemeint; eigentlich ganz Du
      jeden beliebigen Handelstag nehmen - erfordert jedoch einige
      Vorarbeiten, wozu Du anscheinend keine Zeit hast.
      Auch was das Verhalten der Emis betrifft, hast Du etwas
      flüchtig gelesen. Aus Deinen und einigen anderen Postings
      glaubte ich entnehmen zu können, das Ihr wißt, wenn an
      der Vola-Schraube gedreht wird. Korregier mich bitte.
      Irgendwie macht es Spaß mit Dir. Du bist so einfach aus-
      zurechnen.

      raiku /mit a und nicht mit e
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 13:10:12
      Beitrag Nr. 101 ()
      @ raiku.
      Hallo alter Mitstreiter,ich habe schon lange aufgehört
      mit zu diskutieren,da es bei einigen keinen Sinn macht.
      Man hat seine Methode,die in etwa auch in TOpwarrants.de
      unter Long-Straddles beschrieben wird,zigmal erklärt,mehr
      geht nicht.Ich bin auch weiterhin der Ansicht,hier für
      mich das Nonplusultra gefunden zu haben,aber es geht
      nicht mit Kleingeld,bei 16 Bewegungen pro Tag,sollten
      20 000 € zur Verfügung stehen.
      Verzeih mir bitte nochmal meinen Lutz Long aus einem
      früheren Beitrag,aber der schwirrte mir im Kopf rum----,
      war es eben ein anderer Protestsänger.
      Gruß
      Karloss,der dir weiterhin viel Erfolg wünscht.
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 14:05:53
      Beitrag Nr. 102 ()
      na ja reiku ( ob mit e oder u -- du weist schon das du gemeint bis :laugh: )

      nein, ich ( und sicherlich viele andere hier ) weis nicht wann die emis an der vola-schraube drehen -- also sag es uns, sag ne uhrzeit, ne tageszeit, irgendwas was man überprüfen kann, solltest du recht haben wäre das das erste konstruktive was ich von dir lese, wenn nicht, tja -- dann hattes du deine chance :) haha

      du meinst sicherlich "berechbar sein" mit deinem unglücklich gewählten wortkonstruckt "einfach auszurechnen"

      ach ja und nochwas, ich poste eigentlich keine meiner trades, wenn doch dann nur weil ich ne meinung zu nem schein oder ner aktie von jemandem hören möchte

      der der hier ständig von seinen tollen trades postet bis meines wissens nach du, mein guter, nur du besitzt noch nicht mal das rückrad die instrumente des trades + uhrzeit zu posten ( wäre ja dann nachvollziehbar ;) -- du beschränkst dich gleich auf "sich mit dem erfolg brüsten" ohne zu erklären warum oder warum nicht


      C:D
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 21:00:47
      Beitrag Nr. 103 ()
      @ karloss

      Hallo Karloss,

      ich glaube du hast Recht, bei unserem Freund clarc ist
      Hopfen und Malz verloren. Er wird nie kapieren, worum
      es geht, wenn wir über Risikominimierung sprechen.
      Ganz sicher geht es dabei nicht darum, zu posten, welche
      erfolgreichen Trades man mal wieder durchgeführt hat.
      Es geht doch vielmehr darum, aufzuzeigen, wie man trotz
      wechselhafter Märkte und "unfreundlicher" Emis unter Ein-
      gehung eines möglichst geringen Risikos "jederzeit" er-
      folgreich tätig sein kann. Tatsache ist doch nun einmal,
      daß das Risiko dann am geringsten ist, wenn man sich den
      Einflußgrößen Markt und Emis immer nur ganz kurz aussetzt,
      wobei es völlig egal ist, ob wir uns gerade in einem fal-
      lenden oder steigenden Markt bewegen; das wird auch Schlau- meier clarc nicht abstreiten können!

      Bis bald

      raiku
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 11:20:54
      Beitrag Nr. 104 ()
      ach reiku,

      schlaue sätze die du da von dir gibst, nur wieder mal nix konkretes -- "sich kurz dem markt aussetzen" das problem des sich kurz dem emi aussetzen heist spread ( ??? ) oder siehst du das anders ???

      naja, aber wieder keine aussage die man nachvollziehen oder wiederlegen könnte -- du wirst schon wissen warum :eek:


      :D clarc
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 11:38:57
      Beitrag Nr. 105 ()
      Jungs, bitte macht weiter - es ist so köstlich !!!! Ich freue mich schon jeden Tag auf eure neuer Ergüsse (wo doch die Welt so traurig ist).

      Bitte, bitte - macht weiter....

      Ein treuer Fan
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 15:02:00
      Beitrag Nr. 106 ()
      @ BBBaerus.
      Da du,glücklicherweise gesegnet mit den geistigen
      Kompetenzen einer Eintagsfliege,leicht zu unterhalten
      bist,werden wir dir den Gefallen tun!
      Karloss
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 12:35:05
      Beitrag Nr. 107 ()
      vielleicht erinnert sich ja noch der ein oder andere an diesen thread. es ging mal ursprünglich darum, daß man call und put kauft, und auf einen 100%er spekuliert. ich hatte weiter unten ein paar pärchen reingestellt. nun schau ich heute mal seit langem wieder in mein strangle/straddle portfolio, und was sieht man:

      DAX Call 767200 / Kauf 3.21 / Aktueller Kurs 0.02 / ~ -99%
      DAX Put 767199 / Kauf 2.97 / Aktueller Kurs 6.21 / ~ +110%

      man ist also tatsächlich noch ins plus gerutscht, nachdem teilweise beide bei -50% und mehr lagen.


      Das zweite Pärchen sieht momentan wie folgt aus:

      DAX Call 838838 / Kauf 4.94 / AK 0.72 / ~ -85%
      DAX Put 838839 / Kauf 4.12 / AK 6,61 / ~ + 60%

      hier ergibt sich also immernoch ein minus. vielleicht wird da ja auch noch was draus.

      grüße :)
      Andre
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 19:01:05
      Beitrag Nr. 108 ()
      Mein Abschlußbericht zu Straddle / Strangle
      Vom 16.11.2000 bis 14.03.2001 habe ich insgesamt 26 Bündel getestet und davon 2 an der Börse
      gehandelt.
      Ergebnis :
      Umsatz : 208.603,90 EUR
      Gewinn : 5.178,70 EUR, das sind 5,09 %
      Umsatzrendite : 2,48 %

      Die 2 an der Börse gehandelten Trades lagen beide im Plus und waren 2 bzw. 16 Tage an der Börse.
      Gewinn : 5,75 und 6,62 %

      Erkenntnis :
      1. Ziel sollte nach andree99 sein : Realisierung eines Spekulationsgewinns bei gleichzeitigem
      "Ausschalten" der Verlustmöglichkeit.
      Ein Ausschalten der Verlustmöglichkeit ist nicht möglich !

      2. Längere Seitwärtsbewegung des Basiswertes wäre allerdings tödlich. Richtig

      3. Gehen alle Straddles, Strangles irgendwann mal ins Plus, oder kann es auch sein,
      daß sie immer im Minus bleiben ? können auch im Minus enden

      4. Die wichtigste Erkenntnis : es gibt kein System, nichts !
      D.h., alles was sonst für die OS - Auswahl interessant sein soll, kann man hier vergessen.
      Ich habe bewußt die schlimmsten Fehler eingebaut und trotzdem gerade mit diesen
      Bündeln die größten Ergebnisse eingefahren ( max. + 35,9 % ).
      Diese Scheine hatten zu allem Übel auch noch die längste Laufzeit.
      Auch ein Bündel mit einem hohen Kaufverlust ( 17 % ) hat mit + 12,7 % geschlossen.

      Aber, es kann auch nach hinten losgehen.
      Sobald der Emittent an den Kennzahlen dreht, das geschah bei der Citibank so um den 11.01.
      Da wurden die Preise nach unten angepaßt.
      Diese Scheine haben sich nicht wieder erholt, auch nicht die Puts.
      Bis auf einen Put 767199, der hat es auf + 141 % gebracht.

      Resümee :
      - Wenn man dieses Trading betreibt, dann nur kurzfristig.
      - Die OS - Auswahl kann „ aus dem Bauch heraus „ erfolgen >>>> Karloss
      - Alles andere, was man Euch über OS einreden will, könnt Ihr vergessen.
      - Das Bündel sollte sofort ins Plus drehen, wenn nicht, dann mit einem vorher fest definierten
      Verlust ( z.B. 10 oder 20 % ) verkaufen.

      Mit dieser Methode ist genau nicht mehr oder weniger, wie mit den anderen auch zu verdienen.

      Hält man das Bündel länger wie einen Tag, wird auch diese Tradingmethode, wie alle anderen mit
      OS zum Lotteriespiel.


      Für den Tageshandel eignet sich diese Methode nicht.


      Alles andere wurde bereits ausführlich hier und in andern Beiträgen diskutiert.
      Ich empfehle, noch mal lesen.

      Gruß
      kg34
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 20:47:32
      Beitrag Nr. 109 ()
      hallo kg34

      vielen Dank für Deine Mühe und das vorgestellte Ergebnis.

      Da Du schon gepostet hast, daß Du auch Bauchentscheidungen einen nicht gerade untergeordneten Stellenwert beimißt, habe ich die Frage an Dich, was für ein Ergebnis Du vor Deiner Untersuchung aus dem Bauch heraus erwartet hättest?

      Wenn Du meine Meinung vorab wissen möchtest: Ich habe kein anderes Ergebnis erwartet.

      Trotzdem nochmal Dank für Deine empirische Untersuchung und den dadurch erbrachten Nachweis.

      nichts für ungut,nd
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 20:51:52
      Beitrag Nr. 110 ()
      hallo kg34

      sag mir doch mal bitte, wie man hier in "Fettschrift" postet.

      Danke, nd
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 21:42:44
      Beitrag Nr. 111 ()
      Hallo ndndnd,

      erwartet habe ich eigentlich noch weniger.
      Man darf nicht vergessen, zu Anfang meines Experiments waren die Bedingungen noch etwas besser.

      Wegen der Fettschrift, schau mal in die Hilfe hier im wo:
      Da steht dann auch alles andere.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 09:45:59
      Beitrag Nr. 112 ()
      moin kg,

      die Auskunft oder Anregung, schau mal in die Hilfe bei WO ist schlichtweg Müll. Außerdem habe ich das selbstverständlich vorher auch schon versucht. Wer diesen Rat gibt, hat offensichtlich selbst noch nie in die Hilfe geschaut oder die WO haben das Hilfethema inzwischen ausgeblendet. Unter Hilfe bekommt man alles Mögliche, aber keine wirkliche Bedienhilfe.
      Ich habe also unter der 0180 angerufen und dort die Lösung auch sofort erfahren. Man bekommt dann eine E-mail, die alles enthält.
      Also liebe Boardteilnehmer, verweist anfragende User icht immer einfach auf die Hilfe. Die bringt meistens nämlich nichts ein.

      nichts für ungut, nd
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 10:24:58
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hallo ndndnd,

      ich möchte Dir natürlich helfen und war der Meinung, daß Du mit der wo: Hilfe bestens bedient wärst.
      Leider finde ich die jetzt auch nicht mehr ????

      Habe mir aber das Wichtigste kopiert und stell das mal als Bild hier rein :


      Nur im Moment funktioniert mein Webspace nicht mehr.
      Also, immer mal nachschauen, irgendwann geht der wieder.

      Gruß
      kg34
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 11:50:45
      Beitrag Nr. 114 ()
      ndndnd

      hallo,
      warum so umständlich? du hast nach der fettschrift gefragt, man kann das ja direkt posten

      fett:
      text fett
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 11:55:37
      Beitrag Nr. 115 ()
      hab zu früh abgedrückt

      (b)text fett(/b)

      (u)text unterstrichen(/u)

      (url)weblink(/url)

      (img)bild einfügen(/img)

      alle ( ) zeichen sind durch [ ] zu ersetzen, da du die formeln sonst nicht sehen kannst.

      grüße
      liene
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 12:15:50
      Beitrag Nr. 116 ()
      Hallo kg,
      du hast mit deiner Untersuchung bestätigt,was wir im
      damaligen Thread lange diskutiert haben.Weißt du,ich hatte
      einfach die Nase voll,jede Aktie durch zu analysieren und
      im Endeffekt doch falsch zu liegen.Es werden nur noch
      Indices gehandelt und die bringen ihr Geld.Abermals eine
      ganz wichtige Entscheidung,sofort bei maximal-20% verkaufen,
      ich hielt Scheine,gekauft bei 2,08€ und diverse andere OS,
      die sich nie wieder erholten und fast zum Totalverlust
      führten.
      Übrigens tätige ich fast nur Tageshandel und habe schon oft
      Scheine ins Board gestellt,die fast alle für mich liefen.
      Solange ich mit meinen Einsätzen täglich auch nur 1% im
      Soll liege,ist alles o.K.Weißt du kg,ich trade jetzt 1 Jahr
      ausschlieslich mit OS,die ersten 6 Monate waren grausam,
      fast 20 Riesen im Eimer,danach Umstellung auf Straddle/Stran
      und heute lohnt es sich.Bis auf wenige Ausnahmen,die durch
      zu langes Halten verursacht wurden ,klappt es immer.Raiku
      handelt ähnlich,ist viel erfahrener als ich und setzt noch
      höher,er weiß,weshalb er seinen Beruf aufgab!
      Wer die Tageskurssprünge nutzt,wird nie zu den Verlierern
      zählen und wer die letzten Monate die Puts übergewichtete,
      auch nicht.Kg,du mit deinem klaren Sachverstand,weißt
      bestimmt auch,wo Barthel seinen Most holt und vor allen
      Dingen wie!Jammern hat noch nie genutzt,erst aus Schaden
      wird man bekanntlich schlauer,bei mir war es so.
      Ich wünsche dir und den Mitlesern viel Erfolg.
      Karloss
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 12:46:38
      Beitrag Nr. 117 ()
      Hallo Karloss,
      die Börse ist wie das richtige Leben auch.
      Die wenigsten sind bereit was dazu zu lernen und laufen ständig irgendwelchen Dingen hinterher.
      Aber, daß ist nicht unser Problem.
      Müssen wir eben damit leben,daß wir zur Minderheit gehören.

      Gruß kg34
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 13:20:34
      Beitrag Nr. 118 ()
      @ karloss u. kg34

      Moin, moin,

      wir gehören eben zu den wenigen Minimalisten unter den
      OS-Zockern. Heute morgen war ich allerdings den Schei-
      nen untreu, ich habe Kontrakte auf den Eurostoxx50 ge-
      handelt.Von ca. 30 Ticks in der Aufwärts- und ca. 100
      in der Abwärtsbewegung habe ich insgesamt 70 Ticks er-
      wischt, kein schlechter Vormittag bei mehr als 2 gehandel-
      ten Kontrakten. Der Vorteil beim Futures-Handel ist eben, daß der Emi mir an turbulenten Tagen nicht einfach den Hahn abdrehen kann, sprich, den Handel einfach aussetzt.
      Solltet Ihr auch mal versuchen, bei 2600 -4000 Euro als
      Margin -je nach Anbieter - eine preiswerte und kalkulier-
      bare Angelegenheit und "Griechen" braucht man hierbei
      auch nicht.

      Gruß aus dem eingeschneiten Norden

      raiku
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 14:33:13
      Beitrag Nr. 119 ()
      hallo, liene,

      wieso bin ich umständlich, wenn mir meine Frage, wie man fett posten kann, nur mit dem Hinweis auf eine nicht funktionierende Hilfe beantwortet wurde. Das, was Du jezt mitgeteilt hast, wollte ich ja wissen, nicht mehr und nicht weniger. WO hats mir nun auf Anfrage mitgeteilt.

      Trotzdem Dank und nichts für ungut, nd, der jetzt schon wieder zum Onkel Dr. muß
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 15:29:08
      Beitrag Nr. 120 ()
      zwischenergebnis:

      767199 +140%
      767200 - 99%

      also gute 40% im plus


      838838 - 87%
      838839 + 78%

      nur noch ca. 4% im minus

      grüße
      andre

      ps an ndndnd: denke mal liene meinte kg mit umständlich ...


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