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    Der Südafrika-Thread - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.01.01 12:44:41 von
    neuester Beitrag 12.08.04 20:37:00 von
    Beiträge: 1.384
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      schrieb am 01.01.01 12:44:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      hi freaks

      südafrika – ein land voller gegensätze sowie voller schönheiten, kurzum es wird zeit, darüber einen thread aufzumachen.

      wenn wir schon ein jahrestreffen machen in 2005, sollten wir vorher mal das land kennenlernen – zumindest theoretisch. da es mir sehr gut dort gefallen hat, werde ich die nächste zeit immer mal wieder was drüber schreiben.

      in 12 monaten werde ich wieder dort sein, bis dorthin seid ihr auch auf den geschmack gekommen, davon bin ich überzeugt :)

      blieni und andere südafrika-kenner sind natürlich eingeladen, auch was zum besten zu geben, denn unabhängig von einem jahrestreffen lohnt es sich sehr, dieses land kennenzulernen sowie ein paar tipps parat zu haben, was sich lohnt, besichtigt zu werden, aber auch was vielleicht nicht so toll ist und man getrost drauf verzichten kann.


      darum geht’s:

      republik südafrika

      fläche: 1.221.037 qkm

      hauptflüsse: oranje, vaal, limpopo

      höchster punkt: cathin peak 3.360 m

      sprache: afrikaans, englisch, südsotho, setswana, swati, tsonga, venda, xhosa, zulu


      einen ersten überblick geben folgende seiten:

      http://www.suedafrikatour.de

      für kapstadt und umgebung:

      http://www.kapstadt-tour.de/ sowie

      http://www.kapstadt.de/





      in kürze mehr zu politik, geschichte, tiere und sehenswürdigkeiten.



      gruss

      shakesbier 2001 :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.01.01 13:45:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      ..da will ich doch mit der erste sein, der was beiträgt:
      das wetter von kapstadt
      http://weather.iafrica.com/metrocast/capetown/index_4day.htm
      frohes neues
      blieni
      Avatar
      schrieb am 01.01.01 13:52:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 01.01.01 15:04:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      na und natürlich...
      hier jules vorschule
      http://www.applewood.co.za/
      Avatar
      schrieb am 01.01.01 16:35:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi blieni,

      kleiner Tip: einen Link setzt Du, indem Du vor der Adresse (url) und hinter der Adresse (/url) schreibst.
      Die runden Klammern mußt Du jedoch durch eckige Klammern ersetzten.

      Das sieht dann so aus:

      http://weather.iafrica.com/metrocast/capetown/index_4day.htm

      http://www.mweb.co.za/?where=/travel/camera_site/

      http://www.applewood.co.za/


      gruß

      duessel

      p.s. danke für deine mail. hab dir gerade geantwortet

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      Avatar
      schrieb am 01.01.01 20:53:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo allerseits,

      klasse Idee, einen Südafrika-Thread aufzumachen.
      Shakes, Ihr habt nun einige heiß gemacht, auch aufgrund der tollen Links.
      Dadurch habe ich das Land auch wieder in den engen Focus gezogen. Da mich ja akutes und dauerhaftes Niederlassen in klimatisch besseren Regionen anzieht, hätte ich mal eine Frage an Blieni:
      Zum dauerhaften Aufenthalt benötigt man ja die Daueraufenthaltsgenehmigung. Ich weiß, daß man entweder 350 Riesen mitbringen muß, dann gilt man als finanziell unabhängige Person oder einen entsprechenden Beruf, der dem Land nützlich ist.
      Vielleicht kannst Du aus deinen Erfahrungen einige Tipps und Tricks preisgeben? Welche Berufe und Absichten garantieren mir eine Ausstellung dieses Scheines?
      Kann es eventuell auch weniger Geld sein?
      Ist es vorteilhaft, eine eigene Existenz anzupreisen?
      Ich hoffe, in den nächsten Monaten mal hinzufliegen, um mir ein persönliches Bild zu machen.

      Danke und Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 08:51:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      KONSULARISCHES
      Da die konsularischen Bestimmungen häufigen, ins Einzelne gehenden Veränderungen unterliegen, wird es erforderlich sein, dass Sie mit der Konsularabteilung der Botschaft in Berlin bzw. mit dem Generalkonsulat in München entweder telefonisch oder mittels Fax in Kontakt treten. Eventuell benötigte Formulare können von dieser Internet-Site unter Verwendung der unten stehenden Links heruntergeladen werden.

      Generell benötigen deutsche Staatsbürger kein Visum, um Südafrika für geschäftliche Treffen und Verhandlungen und für touristische Zwecke zu besuchen.

      Alle Besucher Südafrikas müssen im Besitz eines Rückkehr-/Weiterreise-Tickets und eines - wo erforderlich - gültigen Visums sein.

      Benötigt wird ein Reisepass mit einem Foto des Inhabers. Der Reisepass muss zumindest bis zum Datum der Abreise aus Südafrika gültig sein. Das trifft auch auf Staatsangehörige von Ländern zu, deren Bürger sich nicht im Voraus ein Visum beschaffen müssen.

      Sie sollten mit der Botschaft in Berlin Kontakt aufnehmen, wenn Sie in Berlin, Brandenburg, Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Niedersachsen oder Nordrhein-Westfalen leben.

      Sie sollten mit dem Generalkonsulat in München Kontakt aufnehmen, wenn Sie in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen, Rheinland-Pfalz, Sachsen oder im Saarland leben.






      Botschaft der Republik Südafrika
      - Konsularabteilung -
      Friedrichstrasse 60
      10117 Berlin

      Telefon (030) 22073 - 0
      Email: konsular@suedafrika.org


      Generalkonsulat der Republik Südafrika
      Sendlinger-Tor-Platz 5
      80336 München

      Telefon: (089) 231163-0
      Telefax: (089) 231163-63
      Email: SAConsulate_Munich@compuserve.com
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 09:22:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      hi e kontakter

      gleich auswandern? nun, auch ich habe mittelfristig vor, die winter dort unten zu verbringen, aber hier ist`s doch auch schön :)

      denk ans skifahren in den schweizer alpen, im april noch super möglich, an den bodensee im sommer.....das möchte ich nicht missen.

      wenn ich was zu dauerhafter einreise finde, poste ich es, ansonsten hilft dir bestimmt die botschaft weiter, mail sie doch mal an.

      gruss
      shakesbier - der relaxte urlauber :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 09:43:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      @shaky
      beeindruck über dein wissen..
      @e_kontakter
      wir leben hier im hloyday status....und das wunderbar
      genaugenommen ist es egal welchen status du hast hauptsache du fragst keine südafrikanische verwaltung(die in deutschland kannst du anhauen)...es kontroliert innerhalb des landes niemand..ich wüsste auch nicht wer ?ob du gültig eingereist bist(wer nicht fragt bekommt auch keine antworten---das ist hier manchmal besser)..mich hat noch niemand kontrollier keine gemeinde, keine polizei..und wenn du länger wie 180 tage hier sein möchstest, dann mache urlaub...im mallorka von RSA...mauritius..nehme von da einen flieger(oder boot) nach reunion, dann bist du in derEG
      ..danach zu dir zurück nach hause in RSA...
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 09:53:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      @blieni

      reunion....könnte schon wieder einen tread aufmachen, trauminsel, warste schon dort?


      Gesundheitsvorsorge

      Südafrika verfügt über eine ausgezeichnete Versorgung, die sich mit den europäischen Maßstäben messen kann. In Kapstadt aber auch abseits der touristischen Routen findet man steht`s kompetente Hilfe.

      Achtung! In Südafrika gelten keine europäischen Krankenscheine, Ihr müsst daher für die Behandlungskosten selbst aufkommen. Schliesst daher unbedingt eine Auslands - Krankenversicherung ab.

      Gesundheitsrisiken

      Aids
      Gelbfieber
      Hepatitis
      Malaria
      Tollwut
      Zeckenfieber

      Die Telefonnummern der wichtigen lokalen Krankenhäuser findet ihr am Anfang der örtlichen Telefonbücher. Wie fast überall auf der Welt gibt es aber auch

      landesweite Notrufnummern: Polizei-Notruf: 10111
      Rettungs-Notruf: 10177


      Aids
      Südafrika ist das Land mit der höchsten Aidsdichte, mittlerweile haben mehr als 10 % der Gesamtbevölkerung diese Immunschwächekrankheit.



      Gelbfieber
      Im gesamten Land besteht kein Risiko. Erfolgt die Einreise aus einen Land mit erhöhten Gelbfieberrisiko, auch bei Transitverkehr durch so ein Land, wird eine Gelbfieber Impfbescheinigung verlangt.



      Hepatitis
      Hepatitis A
      Das Leitungswasser kann man in Kapstadt und in Südafrika ohne weiteres trinken, ebenso besteht bei frischen Salaten und anderen Nahrungsmitteln kein erhöhtes Risiko. Trotzdem empfehlen wir eine Impfung gegen Hepatitis A.

      Hepatitis B
      Eine Impfung gegen Hepatitis B ist bei Risikogruppen empfohlen.



      Malaria
      In Kapstadt und in weiten Teilen von Südafrika besteht kein Malariarisiko.
      Nur in einigen nördlichen Niederungen, der nördlichen Provinzen Mpumalanga (einschließlich des Krüger NP) und im Nordosten von Kwazulu-Natal, besteht ein erhöhtes Risiko. In diesen Gegenden herrscht überwiegend die Malaria tropica (P. falciparum) vor. Solltet ihr in der Regenzeit (Oktober bis April) in die Risikogegenden reisen, empfehlen wir eine Malariaprphylaxe.



      Tollwut
      Im allgemeinen besteht in Südafrika ein erhöhtes Tollwutrisiko, durch die Zunahme von streuenden Hunden in Kapstadt sowie im Norden von Kwazulu-Natal. Besucht nach einer Bissverletzung unbedingt einen Arzt.



      Zeckenbissfieber
      Zecken kommen während der Trockenzeit, von April bis September, im ganzen Land vor
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 10:02:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Anti-Rassismus-Konferenz in Johannesburg

      Präsident Mbeki eröffnete in Johannesburg eine mehrtägige nationale Rassismuskonferenz, die von der Menschenrechtskommission (South African Human Rights Commission) veranstaltet worden war. Angesichts des immer noch tief verwurzelten Rassismus hatte der Präsident die Konferenz bereits in seiner Regierungserklärung vom 4. Februar (siehe "RSA 2000", Nr. 2/00) angekündigt. Das Treffen diente auch der Vorbereitung einer internationalen Rassismuskonferenz, die im kommenden Jahr im September in Südafrika stattfinden wird.

      Mehr als 1000 Teilnehmer aus allen Kreisen der südafrikanischen Gesellschaft sowie aus dem Ausland befassten sich vom 30. August bis zum 2. September 2000 mit

      Geschichte, Wesen und Ursprung des Rassismus, den Folgen, Auswirkungen und zeitgenössischen Erscheinungsformen, sowie mit Strategien zu seiner Bekämpfung.

      Empfehlungen der Konferenz

      Die Konferenz sprach die Empfehlung aus, dass die südafrikanische Regierung die kommenden zehn Jahre zu einer Dekade der Bewegung gegen Rassismus erklären sollte. Der 16. Dezember, bisher „Tag der Versöhnung", soll als „Tag der Versöhnung der Rassen" gefeiert werden. Außerdem wurde die Gründung einer antirassistischen Bewegung in allen Teilen der Bevölkerung gefordert. Ein nationales Programm für antirassistisches Training soll vor allen Dingen auf die Medien, die Justiz und die Wirtschaft abzielen.

      Die Rede des Präsidenten

      In seiner einleitenden Rede sagte Präsident Mbeki, die öffentliche Diskussion der vergangenen Monate habe gezeigt, dass Rassismus eins der umstrittensten Probleme in Südafrika sei. Es habe keinen Sinn, diese Diskussion zu verschieben, denn dies könne den Zusammenhalt der Gesellschaft gefährden.

      Der Präsident sagte, dass über die folgenden Kennzeichen des Rassismus in Südafrika weitgehender Konsens bestehe:

      · Rassismus ist unmenschlich und stellt eine grobe Verletzung der Menschenrechte dar.

      · In der Praxis der vergangenen Jahrhunderte waren Schwarze eher die Opfer als die Täter. Dementsprechend hat man es in Südafrika mit einem Rassismus der Weißen gegenüber Schwarzen zu tun, während in keiner Weise Tendenzen zu einem Rassismus von Schwarzen gegenüber Weißen geduldet werden dürfen, seien sie nun wirklich oder potenziell vorhanden, und das Gleiche gilt für Antisemitismus.

      · Rassismus manifestiert sich sowohl als Ideologie, als auch auf sozioökonomischem Gebiet, nämlich durch das soziale, politische, wirtschaftliche und kulturelle Kräftespiel der Unterdrückung und Diskriminierung der Opfer des Rassismus.

      · Jahrhunderte lang wurde die Struktur der Beziehungen zwischen Schwarzen und Weißen durch den Rassismus bestimmt.

      · Das Erbe des Rassismus ist so tief verwurzelt, dass es noch keinem Land auf der Welt gelungen ist, eine nicht-rassische Gesellschaft zu erschaffen. Das Wiederaufleben von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit als Teil der gegenwärtigen sozialen und politischen Realität in einigen der entwickelten Länder des Nordens ist äußerst beunruhigend.

      · Die weltweite Erfahrung hat gezeigt, dass die Schaffung von verfassungsmäßigen und rechtlichen Rahmenbedingungen zur Unterdrückung des Rassismus notwendig ist, dass sie aber nicht ausreichen, um diese Verletzung der Menschenrechte zu beenden. Dementsprechend ist ein durch Verfassung und Gesetz garantiertes Recht auf Gleichheit und Nichtdiskriminierung sehr wichtig im Kampf gegen Rassismus. Ebenso wichtig ist das Recht auf Wiedergutmachung in Fällen solcher Diskriminierung. Gleichzeitig ist die Schaffung der sozioökonomischen Bedingungen, die es ermöglichen, eine solche Gleichheit zu erreichen, fundamental für die Verwirklichung dieses in der Verfassung und in den Gesetzen garantierten Rechts auf Gleichheit.

      Rassismus in Südafrika

      Zur Lage in Südafrika äußerte sich der Präsident wie folgt:

      "Seit die holländischen Einwanderer sich am Kap der Guten Hoffnung niederließen,

      war Rassismus immer ein fundamentales Organisationsprinzip in den Beziehungen zwischen Schwarzen und Weißen in unserem Land."

      Als die dominierende Gruppe habe die weiße Minderheit danach gestrebt, alle Aspekte des Lebens so zu strukturieren, dass die Weißen die schwarze Mehrheit immer beherrschen würden.

      Die rassistische Ideologie sei unverhohlen und konsequent als offizielle Staatspolitik übernommen worden. Infolgedessen sei alles in der südafrikanischen Gesellschaft nach den Kriterien der Rasse und Hautfarbe bestimmt worden: Reichtum, Einkommen, Armut, Krankheit, Grundbesitz, Fertigkeiten, Berufe, intellektuelle Ressourcen und Chancen für das persönliche Weiterkommen – sogar die Aufteilung der Wohngebiete.

      Diese Willkürherrschaft habe dem Selbstrespekt, Stolz und Identitätsgefühl der Opfer dieser Ideologie Schaden zugefügt. Es werde einige Zeit dauern, mit diesem Erbe fertig zu werden, sagte Präsident Mbeki.

      Der Kampf, den die schwarze Mehrheit, mit der Unterstützung einiger Weißer mit edlen Grundsätzen und mit dem Rest der Welt, gegen Kolonialismus und Apartheid geführt habe, habe in erster Linie die Beendigung der Willkürherrschaft von Weißen über Schwarze zum Ziel gehabt sowie die Gleichheit aller Südafrikaner in allen Lebensbereichen und Tätigkeitsfeldern. In der Verfassung und den Gesetzen sei das Ziel der Schaffung eines nichtrassischen Staates festgeschrieben. Infolgedessen sei die südafrikanische Gesellschaft als Ganzes dazu verpflichtet, diesem Ziel nachzustreben, als eine nationale Aufgabe, über die Konsens bestehe und die über alles kleinlich Parteiische hinausgehe.

      Der Präsident führte aus, dass Rassismus auch nach der Demokratisierung von 1994 weiterhin zum täglichen Leben gehöre. Alle Südafrikaner stünden daher vor der Aufgabe, den Traum von einer nichtrassischen Gesellschaft Realität werden zu lassen.

      Dabei müsse man bedenken, dass Südafrika eine multirassische und multikulturelle Gesellschaft sei, entstanden und konditioniert durch eine Politik und Praxis, welche die Unterschiede zwischen diesen rassischen und kulturellen Gruppen betont habe, anstelle der Gemeinsamkeiten als menschliche Wesen, die seit vielen Jahren zusammen in Südafrika lebten.

      Präsident Mbeki sagte, dass viele Menschen auf der Welt zusammen mit der südafrikanischen Regierung davon überzeugt seien, dass Südafrika aufgrund seiner besonderen Geschichte einen wichtigen Beitrag zu dem weltweiten Kampf gegen die Geißel des Rassismus leisten könne.

      Die Demokratisierung und die Aufarbeitung des Unrechts des Apartheidregimes habe ohne Rassenkrieg und im Geist der Versöhnung stattgefunden, und hierfür bewundere die Welt Südafrika. Dieses "Wunder" der Umgestaltung sei möglich gewesen, weil Millionen Südafrikaner begriffen hätten, dass sie alle voneinander abhängige Nachbarn seien, und weil über viele Jahre hinweg das Bewusstsein gewachsen sei, dass schwarze Willkürherrschaft genau so schlecht sei wie weiße Willkürherrschaft.

      Der Präsident erklärte, er sei fest davon überzeugt, "dass wir mit Zuversicht behaupten können, dass wir den Dämon Rassismus tatsächlich besiegen werden, gerade weil wir uns auf dieselben Faktoren verlassen können, die den friedlichen Übergang ermöglicht haben."

      Eine besondere Verpflichtung für die weißen Südafrikaner

      Rassismus müsse als ein Problem behandelt werden, das schwarze Menschen und weiße Menschen herausfordere. Offensichtlich mache es keinen Sinn zu behaupten, dass die Verantwortung für die Ausrottung des Rassismus bei den Opfern des Rassismus liege.

      "Der weiße Teil unserer Bevölkerung hat die besondere Verpflichtung, die Realität des Rassismus freiwillig selbst anzuerkennen, nicht um irgendein Schuldgefühl zu besänftigen, sondern um einen Beitrag zu der vielversprechenden Zukunft unseres Landes zu leisten. Dies kann gar nicht stark genug betont werden. ... Wir können in dem Kampf gegen Rassismus niemals siegen, wenn sich nicht die Weißen in unserer Bevölkerung ihren schwarzen Mitbürgern in dem gemeinsamen Bestreben anschließen, unsere Gesellschaft in eine nichtrassische Gesellschaft zu verwandeln."

      Viele der weißen Landsleute sagten zu Recht, dass sie nicht für Rassismus und Apartheid verantwortlich gewesen seien. Aber Rassismus habe nun einmal die südafrikanische Gesellschaft in einer solchen Weise strukturiert, dass die unterdrückten Schwarzen keine Möglichkeit gehabt hätten, zwischen jenen zu unterscheiden, die bereit gewesen seien, das rassistische System durchzusetzen, und denjenigen, die unfreiwillige Nutznießer des Rassismus gewesen seien.

      Durch den Rassismus seien die Menschen durch das Gesetz auf der Grundlage der Rasse miteinander verbunden worden, und sie hätten ein vereinigtes Ganzes in bezug auf die Opfer des Rassismus gebildet. Die Opfer des Rassismus sähen sich also notgedrungen einer solchen zusammenhängenden Einheit gegenüber.

      "In diesem Zusammenhang müssen wir auch die Tatsache anerkennen, dass während einer sehr langen Zeit des Kampfes gegen den Rassismus nur sehr wenige unserer weißen Landsleute mit dem System der Apartheid gebrochen haben, um sich den schwarzen Millionen anzuschließen, die gegen die rassistische Herrschaft rebelliert haben," erläuterte der Präsident.

      Die Zukunftserwartungen

      Viele Menschen der weißen Gesellschaft hätten Zukunftsängste, und deshalb höre man den Rat: "Treibt die Umgestaltung langsam voran, damit die Furcht vor der Zukunft nicht größer wird." Schwarze Südafrikaner erwarteten von der Zukunft ihre volle Menschenwürde, ein Ende der Armut, Ignoranz und Ungleichheit, eine Gesellschaft, in der die schwarze Hautfarbe kein Kennzeichen für Unterordnung sei. Aus dieser Richtung komme der Rat: "Beschleunigt den Transformationsprozess, damit wir nicht das Vertrauen in all das verlieren, was über Demokratie, Nichtrassismus und nationale Versöhnung gesagt worden ist."

      Man müsse sich sowohl den Befürchtungen als auch den Erwartungen zuwenden, ohne zuzulassen, dass diese Befürchtungen dazu benutzt würden, den Rassismus fortbestehen zu lassen, aber auch ohne zu erlauben, dass die gerechtfertigten Erwartungen dergestalt umgesetzt würden, dass neue Probleme entstünden, erklärte Präsident Mbeki.

      "So können wir den schwarzen und weißen Kindern unseres Landes, denen wir ein Leben als Erwachsene ohne Hass und Furcht hinterlassen müssen, wie sie bei ihrer Geburt ohne Hass und Furcht waren, eine Zukunft der Hoffnung ermöglichen."

      Vizepräsident Jacob Zuma äußerte in der Abschlussrede ähnliche Gedanken wie der Präsident. Er sagte, es sei ein neues Bewusstsein bezüglich des schweren Erbes der Vergangenheit entstanden, das die Demokratie stärken werde und gleichzeitig die ganze Nation einbeziehe. Die Rassismuskonferenz habe in aller Offenheit stattgefunden und nichts sei beschönigt worden. Die Initiativen der Zivilgesellschaft in Partnerschaft mit der Regierung würden erheblich dazu beitragen, den Rassismus auszurotten.



      Unter dem Titel "Neues aus dem Süden" wird RSA 2000 von Zeit zu Zeit kurze Artikel des Südafrikanischen Generalkonsulats veröffentlichen. Nachfolgend der erste Beitrag:

      Neues aus dem Süden

      Das Generalkonsulat der Republik Südafrika in München stellt sich vor

      Das Generalkonsulat wurde am 1. März 1967 in München eröffnet. In seiner Arbeit konzentrierte es sich in den letzten Jahren u.a. auf die Joint-Venture-Vereinbarungen zwischen den Provinzen West-Kap und Gauteng und Bayern einerseits und den Partnerschaften zwischen den Provinzen Ost-Kap und Kwazulu-Natal mit Baden-Württemberg andererseits.

      Als zur Zeit wichtigste Aufgabe betrachtet es das Generalkonsulat, einen Beitrag zur Förderung des wirtschaftlichen Wohlstandes in Südafrika zu leisten und so die südafrikanische Regierung in ihrem Bestreben zu unterstützen, die Lebensumstände der wirtschaftlich benachteiligten Südafrikaner zu verbessern.

      Das Generalkonsulat vertritt mehrere südafrikanische Ministerien. Die Vertretung des Außenministeriums besteht aus der Politischen und der Verwaltungsabteilung. Die Politische Abteilung ist für die Pflege der Beziehungen und Partnerschaften mit Bayern und Baden-Württemberg verantwortlich, für größere Projekte, z. B. Informationsveranstaltungen zu kulturellen und wirtschaftlichen Themen sowie für die Beantwortung von Anfragen zu verschiedensten Breichen.

      Die Verwaltungsabteilung ist neben ihren organisatorischen und verwaltungstechnischen Aufgaben für die Beglaubigung von Dokumenten und für bestimmte konsularische Aufgaben zuständig.

      Die Vertretung des Innenministeriums übernimmt u.a. die Ausstellung von Visa sowie Studien- und Arbeitsgenehmigungen. Diese Abteilung bearbeitet außerdem die Angelegenheiten südafrikanischer Staatsbürger, z. B. Passanträge, Geburtsregistrierungen, Geburtsurkunden usw.

      Als Vertretung des Ministeriums für Handel und Industrie befasst sich die Wirtschaftsabteilung mit den engen Handelsbeziehungen zwischen Südafrika und den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg und mit verschiedenen anderen Aufgaben, die von der Beantwortung fachbezogener Anfragen bis zur Teilnahme an Handelsmessen reichen.

      Kontaktadresse:

      Telefon: 089-23 11 63-0, Fax: 089-23 11 63 63

      eMail: SAConsulate_Munich@compuserve.com

      Adresse: Sendlinger-Tor-Platz 5, 80336 München





      Kurse in Edelsteinkunde

      Die Abteilung Miningtek des Rats für wissenschaftliche und industrielle Forschung (CSIR) veranstaltet Lehrgänge zum Thema "Identifikation und Bewertung von Edelsteinen", um die Betreiber von kleinen Minen sowie Minenbeamte aus den Ländern der Entwicklungsgemeinschaft des Südlichen Afrika (SADC) auszubilden. Die Nachfrage nach einer solchen Ausbildung wurde zuerst von der Mining Co-ordinating Unit der SADC in Lusaka festgestellt. Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland trägt 1,5 Millionen Rand zur Finanzierung der Lehrgänge bei.

      Der erste dreimonatige Kurs fing im Februar 2000 am Technikon Witwatersrand in Johannesburg an und hatte 15 Teilnehmer, fünf davon Frauen, die unter anderem aus den Ländern Tansania, Angola und Mosambik stammen. Der Kursinhalt befasst sich vor allem mit den physischen und optischen Eigenschaften der Edelsteine, den benötigten Werkzeugen und den Identifikationsmöglichkeiten sowie mit künstlichen Edelsteinen und Fälschungen.

      Der formelle Bergwerkssektor der SADC-Länder bietet zur Zeit weniger Arbeitsplätze als früher. Daher gewinnt die Entwicklung kleiner privater Abbauunternehmen als alternative Einkommensquelle an Bedeutung. Wenn kleine Minen professionell und nachhaltig betrieben werden, können sie einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaft der Region liefern.





      UN-Millenniumsgipfel

      Präsident Thabo Mbeki vertrat Südafrika während des UN-Millenniumsgipfels vom 6. - 8. September 2000, an dem mehr als 150 Staats- und Regierungschefs der 189 UN-Mitgliedsländer teilnahmen. Der Gipfel, die größte derartige Versammlung, die bisher auf der Welt stattgefunden hat, hatte als zentrales Thema die Rolle der Vereinten Nationen im 21. Jahrhundert.

      Präsident Mbeki ermahnte die Teilnehmer in einer kurzen Erklärung am 7. September, keine leeren Versprechungen zu machen, während Milliarden Menschen vor Hunger sterben. Er wies auf die "von Menschen geschaffenen Augenblicke anti-menschlicher Handlungen" hin, die im zweiten Jahrtausend stattgefunden haben, zum Beispiel Sklaverei und Kolonialismus. Der Präsident sagte:

      "Die Weltkriege waren weitere solche Augenblicke. Der Holocaust im Nazi-Deutschland war solch ein von Menschen gemachter Moment, und so auch in der jüngeren Vergangenheit der Völkermord, der die Menschen von Ruanda erst vor sechs Jahren heimgesucht hat.

      Viele von uns sehen all diese vorsätzlichen und brutalen Gewalttaten, die an menschlichen Wesen verübt wurden, als Teil der Geschichte an, als Dinge, die gekommen und gegangen sind. Wir ziehen es vor, sie zu vergessen und überlassen es den Toten, die Toten zu begraben. Aber keiner von uns kann die Lebenden vergessen, deren Mandat uns das Vorrecht verschafft hat, von diesem Podium aus zu sprechen.

      Milliarden der Lebenden kämpfen um das Überleben in Verhältnissen, die von Armut, Entbehrungen und Unterentwicklung gekennzeichnet sind und die genauso viel Anstoß erregen, wie all das, was wir am zweiten Jahrtausend verdammen.

      Die Armen der Welt stehen vor den Toren der komfortablen Wohnhäuser, die von all den Königen und Königinnen, Präsidenten, Premierministern und Ministern bewohnt werden, die den Vorzug genießen, an diesem einzigartigen Treffen teilzunehmen.

      Und diese Milliarden fragen: Was tut ihr, ihr, denen wir vertrauen, was tut ihr, um die vorsätzliche und brutale Gewalt gegen uns zu beenden, die an jedem einzelnen Tag viele von uns zu einem unwürdigen und unnötigen Tod verurteilt?

      Die Menschen vor den Toren leiden ohne eigene Schuld unter schrecklichem Hunger. Sie sterben ohne eigene Schuld an Krankheiten, denen man hätte vorbeugen können.

      Sie müssen einen erniedrigenden Verlust an Menschenwürde erleiden, den sie keinem anderen wünschen würden, auch nicht den Reichen.

      Das sind die Opfer der systematischen Gewalt, die man Menschen antut, einer Gewalt, die wir als normal akzeptieren, für die wir aber das zweite Jahrtausend verurteilen. Aber andererseits hat dieses Jahrtausend die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass wir diese moderne Tragödie beenden können.

      Es ist ein Teil der reinen Wahrheit, dass das zweite Jahrtausend die Menschheit mit den Finanzmitteln, der Technologie und den Fähigkeiten ausgestattet hat, der Armut und Unterentwicklung auf der ganzen Welt ein Ende zu setzen. Es ist ein anderer Teil dieser Wahrheit, dass wir es abgelehnt haben, diese enormen Kapazitäten zu nutzen, um einen Schlussstrich unter die zeitgenössische vorsätzliche und brutale Gewalt der Armut und Unterentwicklung zu ziehen.

      Unsere kollektive Rhetorik vermittelt Hoffnung. Das Vergehen besteht darin, dass unsere Taten die Botschaft vermitteln, dass wir in Wirklichkeit nicht interessiert sind. Wir sind gleichgültig. Mit unseren Taten sagen wir, dass die Armen die Armen begraben sollen.

      Dieser Millenniumsgipfel sieht sich vor der fundamentalen Herausforderung, glaubwürdig den Willen zu zeigen, Armut und Unterentwicklung zu beenden. Wir müssen den Willen zum Erfolg demonstrieren, wie jene Menschen, die in dem gigantischen Kampf gegen Nazismus und Faschismus gestorben sind.

      Sollten wir diese epochemachende Entscheidung treffen, dann wäre es nicht schwierig, auch in der Praxis zu entscheiden, was wir tun müssen, um aus den Vereinten Nationen eine effektive, dem 21. Jahrhundert entsprechende Organisation werden zu lassen. ...

      Wir müssen dafür sorgen, dass den Armen nicht die Rolle von Empfängern der Großmütigkeit und des guten Willens zukommt, sondern dass sie als Entscheidungsträger mitbestimmen, was aus dem gemeinsamen Universum wird, von dem sie ein wichtiger Teil sind.

      Die grundlegende Frage, die wir auf diesem Gipfel beantworten müssen, lautet, ob wir mutig und gewissenhaft genug sind unseren festen Willen zu demonstrieren, gewiss keine Situation zuzulassen, in der irgendeiner menschlichen Gemeinschaft ihre Würde verweigert wird.

      Wie die Armen vor unseren Toren stelle ich die Frage: Werden wir endlich auf diesen Appell reagieren?

      Wir alle, auch die Reichen, werden einen fürchterlichen Preis bezahlen, wenn wir diese Frage nicht mit Ja beantworten."



      Deutsche Firmen bewerten die Wirtschaftsentwicklung positiv

      Die Deutsche Industrie- und Handelskammer für das südliche Afrika (Southern African - German Chamber of Commerce) veröffentlichte im August die Ergebnisse einer Umfrage nach dem Vertrauen der deutschen Unternehmen in die südafrikanische Wirtschaft. 140 der 560 deutschen Firmen hatten im April und Mai 2000 an der Umfrage teilgenommen, was den Rückmeldungen bei früheren Befragungen entsprach.

      Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage:

      · Das Vertrauen der deutschen Unternehmen in die südafrikanische Wirtschaft hat sich deutlich gesteigert. 86 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass sich das Wirtschaftsklima seit der letzten Umfrage von 1998 verbessert hat. Damals waren 48 Prozent dieser Ansicht.

      · Die Anzahl deutscher Firmen, die planen, ihre Investitionen in Südafrika zu erhöhen, stieg von 25 Prozent im Jahre 1998 auf 45 Prozent im Jahre 2000.

      50 Prozent waren mit dem Ergebnis ihrer Investitionen zufrieden (1998: 42 Prozent).

      · Im Jahr 2000 spielten nur noch 11 Prozent der befragten Firmen mit dem Gedanken, ihre Investitionen abzuziehen; 1998 waren es noch 26 Prozent.

      · 70 Prozent erklärten, dass Südafrikas Elektrizitätsversorgung kostengünstig und zuverlässig sei. 56 Prozent waren mit dem freien Wettbewerb zufrieden.

      · Das Vertrauen der befragten Firmen zu der neuen politischen Führung (seit der Präsidentschaft von Thabo Mbeki) stieg von 17 Prozent im Jahre 1998 auf 50 Prozent. 78 Prozent erklärten, ihr Vertrauen in die neue Regierung habe nicht abgenommen, während 67 Prozent im Jahr 1998 genau der gegenteiligen Meinung waren.

      · Als negatives Ergebnis der Umfrage kann gemeldet werden, dass nur 26 Prozent der Befragten der Ansicht waren, dass Südafrika genügend Anreize für Auslandsinvestitionen bietet.

      Insgesamt sahen die größeren Unternehmen die Wirtschaftsaussichten in einem positiveren Licht als die kleineren. Nach Großbritannien und den Vereinigten Staaten ist Deutschland der drittgrößte Auslandsinvestor in Südafrika.



      Die südafrikanische Automobilindustrie startet durch

      In Südafrika haben sich zahlreiche etablierte und neue internationale Automobilunternehmen angesiedelt, die das Land als regionale Operationsbasis für Afrika und als Sprungbrett zu anderen Exportmärkten nutzen.

      Die heimische Automobilindustrie ist nach wie vor der wichtigste Zweig des produzierenden Gewerbes und zeichnet für 24 Prozent der Gesamtproduktion in diesem Sektor verantwortlich. Im Jahr 1998 trugen der Markt für Neu- und Gebrauchtfahrzeuge, für Zubehör, Ersatzteile und Reparaturleistungen sowie die Treibstoffbranche insgesamt 105 Mrd. Rand oder 14 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei.

      Die verbesserten Bedingungen innerhalb der Branche wurden zum Teil durch erfolgreiche Regierungsprogramme geschaffen, die der Wiedereingliederung des südafrikanischen Automobilsektors in den Weltmarkt dienen sollten. Kernstück des Motor Industry Development Programme (MIDP, Entwicklungsprogramm für die Automobilindustrie), das bis 2007 laufen soll, ist die stetige Reduzierung der Einfuhrsteuer auf importierte Pkw von weit über 100 Prozent auf 30 Prozent und auf Lkw und Busse auf 20 Prozent bei gleichzeitiger Gewährung von zollfreien Einfuhrtauschkontingenten für die Automobilkonzerne entsprechend ihren Exportleistungen.

      Ab 2001 werden allen im Land produzierten Pkw- und Kleinlieferwagenserien, deren Produktionsvolumen einen bestimmten prozentualen Anteil am Gesamtmarkt nicht erreicht, die Zollfrei-Kontingente gestrichen. Außerdem wird eine stufenweise Rückführung der Exportkredite erfolgen; das bisherige System erlaubt die hundertprozentige Anrechnung der Exporte auf die Importe.

      Der Vorsitzende der National Association of Automobile Manufacturers of SA (Naamsa, Verband der südafrikanischen Automobilhersteller) Nico Vermeulen erklärt, dass die Exporte von in Südafrika produzierten Kraftfahrzeugen von 59 583 Stück – darunter leichte, mittelstarke und schwere Nutzfahrzeuge – im Jahr 1999 auf etwa 130 000 im Jahr 2002 ansteigen sollen.

      Dieses Wachstum stützt sich im Wesentlichen auf die expandierende Weltwirtschaft und die zunehmende Integration der südafrikanischen Automobilunternehmen in die globalen Fertigungs- und Beschaffungsnetze ihrer multinationalen Konzernspitzen. Im gleichen Zeitraum sollen die Exporte im Wert von 4,2 Mrd. Rand auf 10 Mrd. Rand steigen.

      Beispiele für erfolgreiche Exportprogramme einheimischer Hersteller sind die Benennung von DaimlerChrysler SA (DCSA) als Alleinlieferant der Mercedes-Benz-C-Klasse mit Rechtssteuerung und der Exportauftrag für VWSA über die Lieferung von Golf-IV-Modellen im Umfang von 5 Mrd. Rand nach Großbritannien.
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 10:05:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      @shaky
      ...bald isses soweit, wenn ich was über RSA wissen will frag ich dich ;o))))))))
      ...ach nen automobilclub gibt´s hier auch (AA)..arbeitet aber nicht mit adac zusammen
      ..zurück zur einwanderrung:
      wenn man länger wie 180 Tage(in einem stück) im land bleibeb möchte, wird man STEUERPFLICHTIG !!!..ha..natürlich kann auch das keiner kontrollieren..die haben zwar computer bei der einreise, aber die sind nicht vernetzt!!..wenn ich in CPT einreise dann nach namibia wieder ausreise, über botswana einreise und nach deutschelan heimfliege, sieht man das im pass..aber ansonsten machen die immer wieder einen neuen Barcode...ich weiss auch nicht was das soll..
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 10:16:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      @shaky
      ..bin seit drei monaten erst akrionär in deutscheland
      ..und hab in einem monat nen paar RAND spielgeld..das ist z.Z meine einschätzung für geld was irgendwo auf dieser welt alsAKTIE angelegt wird...
      welche aktien oder fonds, die @jse gehandelt werden sllte ich in die watchlist nehmen ?
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 10:32:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      @shaky
      wir fliegen ende märz nach mauritius(man muss ja mal urlaub von der freizeit machen ;o:)..vielleicht auch tagestrip nach reunion..schaun ma mer...
      ..ansonsten SKI-club capetown...nen paar öschis und schweizer, die mit der UCT in ceres einen lift mit käfermotor gebaut haben...
      ..war ja nur ne idee falls man auf´s skifahren nicht verzichten möchte(juli-august)
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 13:31:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      blieni

      skiclub capetown? darauf komm ich zurück......wir wollen doch hier nicht über aktien aus rsa diskutieren...wobei gold hoch im kurs steht und mit goldminenaktien dieses jahr sehr viel profit möglich ist..vermutlich schlagen sie sogar die biotechs...spannendes thema, aber bei den 50-ern wohl weniger....

      hier noch mal zusammenfassend alles über impfvorschriften:

      direkt:
      aus Infektionsgebieten:
      keine
      Gelbfieber
      (nicht für Kinder unter einem Jahr)
      Impfempfehlungen:
      für alle:
      Risiko:
      Polio, Tetanus und Diphtherie
      Hepatitis A, Hepatitis B, Typhus und Tollwut
      Malaria:
      Saison:
      Ganzjährig besteht ein Risiko im den Regionen im Norden und Osten. Zwischen November und Mai ist das Risiko erhöht.

      Plasmodien: Überwiegend Plasmodium Falciparum (über 85%).
      Verbreitung:
      (siehe auch Karte der Malaria-Verbreitung) Ein hohes Risiko besteht in den Küstengebieten im Nordenosten des Landes. Besonders betroffen sind die Distrikte Inwavuma und Ubombo.
      Ein mittleres Risiko zwischen November und Mai und
      ein geringes Risiko zwischen Juni und Oktober im Norden und Osten: Tiefland von Natal (Zulu-Land) und Trannsvaal sowie im Krüger-Nationalpark. Im Krüger-Nationalpark nimmt das Malaria-Risiko von Westen nach Osten (in Richtung Grenze zu Mozambique) zu.
      Nach Süden nimmt das Risiko ab, der Süden und der Rest des Landes gilt als malariafrei.

      Vorbeugung: hohes Risiko: Expositionsprophylaxe und Empfehlung C
      mittleres Risiko: Expositionsprophylaxe, Empfehlung B und Empfehlung S
      geringes Risiko: Expositionsprophylaxe und Empfehlung S
      Stand-by (ggf.): mit Mefloquin (Lariam ®)
      Besondere Risiken:
      nur örtlich:
      Es besteht ein Bilharzioserisiko besonders in der Ciskei, in Natal, der Transkei und im Transvaal (einschließlich der Nationalparks).Weiterhin besteht ein Risiko in der südöstlichen Kapprovinz. Die küstennahen Flußniederungen bis Port Elizabeth sind bes. betroffen.

      im gesamten Land: Darminfektionen, Hepatitis B sowie Zeckenbissfieber (Rickettsien).

      Einwohner je Arzt: 1.271
      Krankenversicherung: Da die deutschen Krankenversicherungen in Südafrika nicht gelten, sollte man unbedingt eine private Zusatzversicherung mit Rücktransport abschließen. Wer will schon wochenlang in einem fremden Land in einer Klinik liegen und dafür vielleicht auch noch ein Vermögen aus eigener Tasche zahlen.

      Arztadressen: Dr. Klaus D. Brenner, 42 Tyrone Ave., Parkview, Johannesburg, Tel.: 646-1914
      Dr. J.U. Pieper, 22 kloofnek Road, tam,boerskloof 800
      Bemerkungen: Ein Gesundheitszeugnis einschließlich Röntgenbefund der Lunge ist für eine länger als ein Jahr dauernde Arbeitserlaubnis (Arbeitsvisum) notwendig. Die notwendigen Formulare (IM 10 und IM 13) können über die Botschaft angefordert werden. Sie werden dann vom Hausarzt ausgefüllt.
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 13:36:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Südafrikanische Republik: Ist der Friede erreicht?
      Es fällt mir nicht leicht, unter dem Titel "Ist der Friede in Südafrika erreicht?" über dieses Land zu berichten, welches sich in einem so ungeheuer dynamischen Wandlungsprozess befindet. Was in Südafrika abläuft, ist mit den Umbrüchen im Osten Europas zu vergleichen, ja, in mancher Hinsicht geht der politische und gesellschaftliche Umschichtungsvorgang noch viel tiefer. Während wir im Falle der ehemaligen Sowjetunion in diversen Bereichen in letzter Zeit eine Art Restauration beobachten können, deutet vieles darauf hin, dass der Umbau in Südafrika weitergehen wird, dass wir also erst am Anfang einer langfristigen Neuordnung stehen.

      Dies erklärt, weshalb die Antwort auf die Frage nach der Stabilität dieses Friedens sehr, sehr schwierig und heikel ist. "Der Friede ist erreicht" - dies lässt sich gewiss mit Nachdruck bejahen. Ja, diese Aussage kann so intensiv fallen, dass viele Beobachter noch heute, nachdem schon über ein Jahr seit dem Machtwechsel von Weiss zu Schwarz vergangen ist, von einem "Wunder" sprechen. Das Südafrikanische Wunder ist zu einem Begriff im politischen Vokabular geworden, der sehr viel beinhaltet und auch zeigt, dass in der Weltpolitik noch wirklich positive Ereignisse zu verzeichnen sind. Aber die Titelfrage kann nur beantwortet werden, wenn man auch nach der Haltbarkeit dieses Friedens fragt. Und da wird die Sache schon komplizierter.

      Lassen Sie mich deshalb etwas ausholen. Wer die Qualität des heutigen Friedens in Südafrika bewerten will, kommt nicht darum herum, den vorangegangenen Konflikt zu analysieren. Erst dadurch wird der gegenwärtige Zustand erklärbar. Der Friede, der heute am Kap herrscht, hat ganz eindeutige Stärken. Aber er hat auch Schwächen, und aus diesen Schwächen lassen sich die Risiken und Gefährdungen der weiteren Entwicklung ableiten. Erst durch eine solche Analyse können wir dann abschätzen, ob sich die Ursprungsfrage positiv beantworten lässt.

      Erlauben Sie deswegen, dass ich in einem ersten Teil auf den Konflikt zurückkomme, der Südafrika zu einem so prominenten Dauerthema machte und der den endlich erreichten Frieden so interessant gestaltet.

      Das Stichwort, welches für die meisten Schlagzeilen sorgte, ist die Apartheid, also die Politik der Rassentrennung. De Facto-Rassentrennung gab und gibt es noch immer in manchen Ländern. Südafrika war aber die einzige Gesellschaft, in welcher sich eine Trennung ethnischer Gruppen nicht nur als Folge sozio-ökonomischer Entwicklungen ergab, sondern aus dem gezielten Versuch, eine solche Differenzierung in einem ideologischen, ja religiösen Gedankengebäude zu verankern. Folgerichtig wurde die Apartheid auch in einer unglaublich umfangreichen Gesetzessammlung kodifiziert, die nicht nur bürokratisch perfekt, sondern ebenso ethisch pervers war.

      Die Apartheid wurde nicht zu unrecht als Herrschaftsinstrument der Buren bezeichnet, also der Abkömmlinge der holländischen Siedler, welche sich nach 1652 am Kap festsetzten und von dort aus bis zum Ende des letzten Jahrhunderts den grössten Teil des heutigen Südafrikas durchdrangen. Schon sehr früh befanden sich die Buren, die sich selbst "Afrikaaner" nennen, in einem Überlebenskampf, ohne welchen die rigide, selbstgerechte und oft auch engstirnige Lebensweise dieses kleinen weissen Volkes nicht erklärt werden kann. Wo immer sie siedelten, stiessen die Buren mit andern Stämmen und Völkern zusammen. Zu Beginn waren es Ureinwohner wie Hottentotten oder Buschleute, dann, weiter im Osten, die ersten schwarzen Stämme. Noch viel schlimmer aber war für sie die Ankunft der Briten, die im Zuge der napoleonischen Kriege am Kap auftauchten und mit ihrem aufklärerischen Gedankengut die Afrikaaner an mehreren Fronten bedrängten.

      Der berühmte grosse Trek der Buren in den 1830er Jahren markierte den letzten Versuch, dem britischen Herrschaftsanspruch zu entfliehen. Von da an entspann sich ein dauernder Konflikt zwischen englisch und holländisch sprechenden Südafrikanern, über die Burenkriege Ende des letzten Jahrhunderts zu den Auseinandersetzungen um die Union von Südafrika, also die Gründung des modernen Staates bis hin zu den Wahlen von 1948, bei denen die burische Nationale Partei zum erstenmal die Macht errang. Dies war der Ausgangspunkt der Apartheid.

      Die politische Geschichte Südafrikas bis dahin war vorwiegend jene eines Kampfes zwischen Buren und Engländern. Den Buren ging es darum, um jeden Preis die politische Macht zu erringen, um die kulturelle Identität, die ihnen von den Engländern genommen worden war, wieder herzustellen. Was bei diesem Ringen des frühen 20. Jahrhunderts besonders fasziniert, ist die Tatsache, dass sich im dominierenden weissen Lager genau das abspielte, was später die schwarz-weisse Auseinandersetzung charakterisierte: Eine entrechtete Mehrheit, nämlich die Buren, die im letzten Burenkrieg vernichtend geschlagen worden war und dann in kultureller Unterdrückung durch das britische Establishment lebte, versuchte sich gegen die dominierende Minderheit durchzusetzen. Im Gespräch mit Buren war es in den achtziger Jahren immer wieder faszinierend zu erfahren, wie wenig Verständnis diese Weissen für die Aspirationen der Schwarzen hatten, obwohl sich diese nun genau in derselben Situation befanden wie sie selbst in den Jahrzehnten zuvor!

      Die Schwarzen aber spielten politisch in dieser frühen Zeit keine Rolle. Die Industrialisierung in Südafrika hatte sie marginalisiert und zu billigen Arbeitskräften degradiert. Sie bildeten einerseits das Proletariat in den Minenstädten, anderseits das Reservoir für die weissen Farmen. Sämtliche Versuche, sich politisch zu artikulieren, schlugen fehl. Die Apartheid, das kann man nicht genug betonen, wurde in Südafrika schon längst praktiziert, wobei es primär um die klare Zuteilung von gesellschaftlichen und ökonomischen Funktionen ging. Insofern entsprach dies einem britischen Kolonialmuster, das die Untertanen pragmatisch diskriminierte, im übrigen aber leben liess, was leben wollte und sich nicht um die Grauzonen der Existenz kümmerte, solange die Herrschaft nicht gefährdet war.

      Nicht so das Burentum. 1948 war deshalb ein so wichtiger Einschnitt, weil nun eine Rassenideologie zum Tragen kam, die von der Überlegenheit des weissen auserwählten Volkes ausging und jede Faser des Alltagsgewebes mit diesem abwegigen Gedankengut tränkte. Die Folgen waren für die Betroffenen so erstaunlich wie erschreckend. Innerhalb eines Vierteljahrhunderts versuchten die Apartheid-Architekten, jeden Bereich des südafrikanischen Lebens zu trennen. Offiziell hiess dies getrennte Entwicklung, mit Betonung auf Entwicklung. Jedes Volk in Südafrika sollte sich nach seinem Geschmack entwickeln können. Aber die Praxis brachte eine Ausgrenzung, Entrechtung und Marginalisierung einer erdrückenden Bevölkerungsmehrheit, die ihresgleichen suchte.

      Dies ist nicht der Rahmen, um Ihnen einen Vortrag über die Apartheid zu halten. Aber ich will, um das Verständnis für die gegenwärtigen Probleme Südafrikas zu schärfen, die zentralen Aspekte der Rassentrennungspolitik kurz berühren - nicht zuletzt, um Ihnen einerseits die Systematik, anderseits die Problematik dieses einmaligen Fehltritts in der Geschichte des social engineerings zu demonstrieren.

      Wie würden Sie vorgehen, wenn Sie eine doch schon sehr stark integrierte Gesellschaft trennen wollten?

      Zunächst einmal müssen Sie die Lebensräume definieren. Im Falle Südafrikas lautete die Definition so, dass die Weissen mit damals rund 20% der Bevölkerung 87% des Landes erhielten. Den Schwarzen standen zur Entwicklung also 13% zur Verfügung. Diese Gebiete hiessen Homelands und waren als Lebensraum und politisches Betätigungsgebiet für die Schwarzen vorgesehen. Dies heisst, dass im grössten Teil Südafrikas für sie kein Platz sein sollte - ausser zum Arbeiten.

      Nur Arbeitstüchtige sollten sich in den "weissen" Städten aufhalten dürfen. Zu diesem Zwecke wurden rings um die Städte und Dörfer schwarze Siedlungen gebaut, die sogenannten Townships, wo jene Schwarzen leben konnten, die einen sogenannten "Pass", also eine Aufenthaltsbewilligung, hatten. Das System war jenem der Saisonniers in der Schweiz sehr ähnlich, wenn auch sehr viel rigider. Wer keinen Pass hatte oder ohne das Dokument erwischt wurde, riskierte die Deportation ins Homeland. 17 Millionen Mal geschah dies bis 1985!

      Bis 1948 war die Rassentrennung sehr locker, das heisst, es lebten Millionen von Schwarzen und Mischlingen im offiziell "weissen" Gebiet, so wie sie seit Generationen dort gelebt hatten, so wie sie dort geboren worden waren. Aber das änderte sich nun. Im Laufe der folgenden 30 Jahre wurden rund 3,2 Millionen Schwarze und Mischlinge zwangsweise umgesiedelt; das "weisse" Gebiet wurde arrondiert.

      Doch der Rassenwahn ging weiter. Die gesamte Infrastruktur musste getrennt und vervielfacht werden. Zum Beispiel Schulen. Die staatlichen Unterrichtsstätten wurden fein säuberlich aussortiert, bis es am Schluss 11 verschiedene Erziehungsministerien gab. Was dies in der Praxis für die schwarze Position bedeutete, mag folgende Zahl zeigen:

      1953 betrug das Ausgabenverhältnis pro Schüler von Schwarz zu Weiss 1:7,5.
      1970 war es bereits 1:16,6.
      Daran lässt sich sehr schön demonstrieren, wie sich das Konzept der getrennten Entwicklung in der Praxis als Benachteiligung der ausgegrenzten Gruppen erwies. Und noch etwas, so nebenbei: Man kann erahnen, was in diesen Jahren der Segregation allein durch die Sünden im Erziehungsbereich an Schaden angerichtet wurde, den man nun, wo die schwarze Bevölkerung stark angewachsen ist, mühsam zu beheben sucht. Ich werde darauf noch zurückkommen.

      Den Apartheidarchitekten gelang es, innerhalb von 15 Jahren das Land total auseinanderzureissen. Jeder Mensch wurde rassisch klassifiziert, dann zugeteilt: In Wohngebiete, in Schulen, sofern es diese überhaupt gab, in Berufe. Mischehen wurden verboten, Liebesbeziehungen über die Rassenschranken wurden strafbar, die Polizei überwachte auch dies mit peinlicher Akribie. Entwuchs einer gemischten Paarung ein farbiges Kind, musste sich der weisse Partner zum Mischling herabstufen lassen, wenn er die Beziehung erhalten wollte.

      Sie werden sich vielleicht fragen, wieso dieser Ausdifferenzierung so wenig Widerstand erwuchs. Die Antwort liegt - wenn ich das stark vereinfacht so nennen darf - einerseits einmal in der grundlegend friedlichen Natur der Schwarzen. Sie hat aber auch damit zu tun, dass ein äusserst leistungsfähiger Sicherheitsapparat jeden Widerstand im Keime zu ersticken wusste. Die Polizei konnte sich dabei auf eine rigorose Gesetzgebung stützen, die in zahllosen Fällen systematisch fundamentale Bürgerrechte missachtete.

      Und trotzdem nahm der Widerstand auf verschiedenen Ebenen zu, und zwar in Wellen. Die erste Welle fällt ins Jahr 1960, als die Regierung in Pretoria im Gefolge des Massakers von Sharpeville die wichtigsten schwarzen Organisationen verbot und deren Führung sukzessive inhaftierte oder ins Exil trieb. Dem Afrikanischen Nationalkongress (ANC), der sich im Laufe der fünfziger Jahre zu einer Massenbewegung entwickelt hatte, wuchs dadurch eine enorme Bedeutung zu, und zwar sowohl im Lande selbst als auch ausserhalb Südafrikas. Verstärkt wurde diese Entwicklung ganz massiv durch die zweite Welle von Unruhen im Jahre 1976, als die Jugend von Soweto, der grossen Township bei Johannesburg, und später im ganzen Land aufstand. Von hier an kam Südafrika nicht mehr zur Ruhe, und im Wechselspiel von Widerstand und Repression formte sich jener Konflikt heraus, der immer mehr auch die internationale Politik zu prägen begann.

      Es war in den auf Soweto folgenden Jahren, also etwa um 1980, dass sich immer mehr weisse Südafrikaner bewusst wurden, dass die Apartheid in eine Sackgasse führen musste. Vordergründig war dies nicht selbstverständlich, denn die weisse Macht war unangefochten, und viele Weisse hätten dem Konzept einer getrennten Entwicklung auch weiterhin eine gewisse Plausibilität abgewinnen können, wenn es sich eben um eine Entwicklung gehandelt hätte.

      Aber die Diskrepanz zwischen dem weissen Lebensstil und den weissen Entwicklungsmöglichkeiten einerseits und der tristen Realität der schwarzen Existenz anderseits war derart gross geworden, dass jenseits der ideologischen oder ethischen Fragwürdigkeit der Apartheid etwas nicht stimmen konnte. Es war fast grotesk: Je mehr sich in jener Zeit das Burentum sagen konnte, die lange ersehnte Macht konsolidiert zu haben, desto deutlicher wurden die Anzeichen, dass eben dieses Ziel nie erreicht würde. Zwar waren die Anglophilen politisch - nicht wirtschaftlich! - endgültig niedergerungen. Aber allen Selbstermutigungen zum Trotz liess sich die burische Festung gegenüber den schwarzen Aspirationen nicht halten.

      Vielleicht eher überraschend, oder eben auch nicht, kamen die entscheidenden Anstösse von der südafrikanischen Wirtschaft. Dort hatte man schon seit einiger Zeit die zunehmende Isolierung Südafrikas mit Sorge beobachtet. Vor allem aber waren es ganz grundsätzliche Überlegungen, die zu immer deutlicheren Forderungen an die Adresse der Machthaber in Pretoria führten. Im Prinzip war das Problem ganz einfach: Der Blick auf die demographische Entwicklung zeigte 1980 die Ausweglosigkeit der Apartheid deutlich auf.

      Weisse 4,5 Millionen 1,4% Wachstum
      Mischlinge 2,6 Millionen 2,0% Wachstum
      Asiaten 0,8 Millionen 2,0% Wachstum
      Schwarze 23 Millionen 2,4% Wachstum

      Um dieses Bevölkerungswachstum nur schon abzufangen, mussten jährlich 200`000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Bis zum Jahr 2000 wurde damals ein Bedarf von rund 6 Millionen qualifizierten Stellen prognostiziert. Das getrennte Schulsystem war aber überhaupt nicht in der Lage, entsprechenden Nachwuchs auszubilden. Oder mit anderen Worten: Es gab zu wenige Weisse, die das notwendige Wachstum von rund 5% garantieren konnten. Schwarze mussten in die Wirtschaft mit einbezogen werden. Mit den bestehenden Berufs- und Ausbildungsbarrieren war dies aber nicht entfernt möglich. Also kam immer lauter die Forderung, das Erziehungswesen zu reformieren und den Arbeitsmarkt zu liberalisieren.

      Genau dies geschah im Jahre 1978, und es ist fast amüsant, sich heute daran zu erinnern, wie wir Beobachter uns damals fragten, was dies wohl bedeuten möge. In jenem Jahr akzeptierten die Machthaber in Pretoria unter der neuen Führung des Pieter Willem Botha eine sehr weitgehende Deregulierung des Arbeitsmarktes, insbesondere die Legalisierung schwarzer Gewerkschaften. Die Wirtschaft wollte das, so grotesk dies damals erschien, und die Regierung liess es mit grossen Bedenken zu. Botha war bereit, die Apartheidfesseln überall dort zu lockern, wo die Macht nicht in Frage gestellt wurde. Er begann, das zuvor total vernachlässigte schwarze Bildungssystem zu verbessern, erstmals konnten gewisse Schwarze in weissen städtischen Gebieten eine Art Niederlassung erlangen, und als Kernstück dieses Reformprogramms wurden die Mischlinge und Asiaten mit gewissen Beschränkungen in den parlamentarischen Betrieb eingebunden.

      Allerdings: Die weisse Suprematie blieb auch im neuen sogenannten Dreikammerparlament gänzlich unangetastet, und schon gar nicht wäre es der weissen Regierung in den achtziger Jahren in den Sinn gekommen, die Schwarzen irgendwie in den politischen Entscheidungsprozess mit einzubeziehen. Im Gegenteil: Botha versuchte mit allen Mitteln, die Homelands als unabhängige Staaten zu etablieren, so dass sich für die schwarzen Südafrikaner, die offiziell Bürger dieser Reservate waren, eine politische Betätigung in Südafrika selber verbot. Nur vier der elf Stammesgebiete akzeptierten diese Unabhängigkeit; kein einziges Land der Erde anerkannte sie.

      Und doch war 1978 die Büchse der Pandora geöffnet worden. Denn mit der Entfesselung schwarzer Wirtschaftskraft einerseits und der politischen Emanzipation der ohnehin schon leicht privilegierten Mischlinge und Asiaten anderseits entstand für die schwarze Mehrheit erst recht der Anspruch, volle bürgerliche und politische Rechte zu erhalten. Und einmal mehr war es die Jugend in den Townships, die das Heft in die Hand nahm. Nur Tage nach der ersten Sitzung des neuen Parlaments im September 1984 ging sie auf die Strasse. Es folgten fünf Jahre blutiger Unruhen, die der Welt täglich Bilder von äusserster Gewalt auf den Fernsehbildschirm lieferten und das Regime in Pretoria zu immer drastischeren Gegenmassnahmen zwangen, mit denen offenkundig kein Ausweg zu finden war.

      Dies war die eine Seite des Konflikts: Ein mehr und mehr isoliertes Machtzentrum, dessen Ideologie sich längst überlebt hatte und als dessen Impetus sich immer mehr die Angst vor einem Verlust der so hart erkämpften kulturellen und politischen Identität herauskristallisierte. Auf der andern Seite stand eine Koalition des schwarzen Widerstandes unter der Führung des ANC, die von aussen recht massiv unterstützt wurde und die sich trotz herber Reibungsverluste als permanente Kraft etablieren konnte. Der ANC hatte die Moral auf seiner Seite, die Regierung die physische Macht. Und während bald täglich in den Zeitungen die Zahl der Todesopfer zu einer abstumpfenden Routinemeldung vom Wert der Wetterprognose wurde, zeichnete sich auf der politischen Ebene eine Pattsituation ab, die zwar Anlass zu einer resignativen Grundstimmung bot, anderseits aber auch immer klarer werden liess, dass Verhandlungen den einzigen Ausweg weisen würden.

      Vielleicht müssen wir uns, trotz unserer immer grösseren Fähigkeit zur Konfliktanalyse, manchmal eingestehen, dass es auch in der Politik noch Wunder gibt. Wenn dies so ist, dann kann der Fall Südafrika vielleicht als seltenes Beispiel dienen. Der langjährige Afrikabeauftragte im amerikanischen State Department, Chester Crocker, dem es massgeblich zuzuschreiben ist, dass der endlose Konflikt um Namibia friedlich gelöst werden konnte, hat in seinen Memoiren eindrücklich dargelegt, dass auch ein sehr verfahrener Konflikt einer Lösung zugeführt werden kann, wenn es gelingt, die streitenden Parteien in eine Sackgasse zu führen. In dieser muss ihnen dann klargemacht werden, dass nur Verhandlungen noch aus dem Patt herausführen und vor allem, dass alle Konfliktpartner dabei profitieren können. Crocker sprach von einem "Constructive Engagement", bei dem der Anreiz die Wirkung der Sackgasse mehr als wettmachte.

      Das "Wunder von Südafrika" hat viele Gründe. Jener, der vielleicht zuerst wirksam wurde, war die Tatsache, dass just zu dem Zeitpunkt, als sich bei beiden Konfliktparteien genau dieses Bewusstsein heranbildete, den Kampf nicht zu ihren Gunsten entscheiden zu können, der Ost-West-Gegensatz zusammenbrach. Der Afrikanische Nationalkongress hatte sich, nachdem der gewaltlose Widerstand gegen die Apartheid in den fünfziger Jahren fruchtlos geblieben war, immer mehr unter die brüderlichen Fittiche des Ostblocks begeben und sein Programm immer stärker auf die Ziele der sozialistischen Weltgesundung ausgerichtet. Reziprok hatten die Verfechter der burischen Heilslehre mit der Chimäre des "totalen kommunistischen Anschlags auf Südafrika" versucht, die weisse Bevölkerung hinter sich zu scharen und den Westen mit dem Schreckensszenario eines Falls der Festung am Kap bei der Stange zu halten.

      Es war wirklich ein Glücksfall, dass beide Fundamente innert kurzer Zeit zusammenbrachen. Der Fall der Berliner Mauer machte dem ANC klar, dass vom Ostblock bald keine ideologische Stützung mehr zu erwarten war. In wirtschaftlicher Hinsicht lief ohnehin schon fast nichts mehr. Und nur zwei Monate zuvor, im September 1989, hatte P.W. Botha endgültig seinen Sessel räumen müssen. Mit der Machtübernahme Frederik Willem de Klerks in Pretoria wurde auf weisser Seite der Weg frei für echte Reformen, was nun eben hiess, dass die Schwarzen ohne Einschränkungen an der Macht beteiligt werden mussten. Dies wiederum konnte nur bedeuten, dass diese Macht letztlich schwarz werden würde. Für viele Weisse hiess dies allerdings, dass das eigentlich Undenkbare plötzlich zur Realität zu werden drohte.

      Aber Südafrika hatte eben gleich nochmals Glück. Diesmal wurde die Gnade des Schicksals in der Persönlichkeit der zwei grossen Protagonisten des Wandels sichtbar, die im Jahre 1990 in einer einzigartigen Symbiose die Geschicke des Landes in die Hand nahmen.

      Auf der einen Seite also F.W. de Klerk, ein machtbewusster, konservativer Afrikaaner aus Transvaal, der zu Beginn überhaupt nicht dazu prädestiniert schien, aus Bothas elefantenartigem Trampelpfad auszubrechen und neue politische Horizonte zu erschliessen. Aber de Klerk hatte gegenüber seinem neurotischen Vorgänger einen ganz grossen Vorteil: Er konnte zuhören und war offen für andere Meinungen. Und sein analytischer Sinn war hoch entwickelt. Wenn es denn sein musste, dass sich Südafrika der Welt anzupassen hatte und nicht umgekehrt, dann war er bereit, eine Lösung zu finden, mit welcher die schwarzen Aspirationen berücksichtigt werden konnten. Er hatte aber gegenüber Botha noch einen anderen Vorteil: Er hatte die weit besseren Ratgeber, allen voran seinen Bruder Wimpie de Klerk, der zu jenen burischen Vordenkern gehörte, die schon seit langem versucht hatten, einen Ausweg aus dem weissen Dilemma zu finden.

      Auf der andern Seite stand Nelson Mandela, seit 1963 im Gefängnis und in den achtziger Jahren zu einem Mythos geworden, dessen Ausstrahlungskraft derart gross war, dass kein politischer Lösungsansatz ohne ihn eine Chance hatte. Mandela war offiziell nicht der Führer des ANC. Das war sein ehemaliger Anwaltskollege Oliver Tambo, der sich mit der sogenannten externen Führung des ANC im Exil befand und von aussen her den Zusammenbruch der Apartheid betrieb. Aber Mandela wirkte in vielfältiger Weise aus seiner Gefängniszelle. Obwohl die Regierung in Pretoria versuchte, ihn gleichsam totzuschweigen, beeinflusste er die Programmatik des Befreiungskampfes. Er tat dies so klar und unzweideutig, dass Pretoria schon früh in den achtziger Jahren anfing, die Fühler zu ihm auszustrecken und einen festen Kontakt herzustellen. Heute wissen wir, nicht zuletzt dank den faszinierenden Schilderungen des prominenten Journalisten Allister Sparks, wie eng diese Kontakte zeitweise waren und wie sehr es Mandela gelang, die Zukunftsperspektiven der weissen Planer zu beeinflussen.

      Von Mandela wusste man schon seit langem, dass er zwar nicht am Primat einer demokratischen Mehrheitsherrschaft rütteln lassen würde. Aber es war ebenso klar, dass er sich bewusst war, wie wichtig die Weissen für ein zukünftiges schwarzes Südafrika wären und dass auch der ANC für eine neue politische Ordnung beträchtliche Konzessionen zu erbringen haben würde. Dies war die Ausgangsposition für den grossen Schritt, den F.W. de Klerk am 2. Februar 1990 tat. Er hatte die Weissen bereits auf fundamentale Änderungen vorbereitet. Nun wurden mit einem Schlag sämtliche noch verbliebenen Apartheid-Gesetze aufgehoben, sämtliche verbotenen Parteien legalisiert und die prominenten politischen Gefangenen freigelassen, allen voran Nelson Mandela.

      Den zeitlichen Ablauf der nun folgenden ersten grossen Umbruchphase, die von 1990 bis zum April 1994 dauerte, kennen Sie in den Umrissen. Es kamen vier Jahre, in denen ein Land fundamental verändert wurde, in denen eine Revolution stattfand, ohne dass es zu verbreiteten gewaltsamen Auseinandersetzungen kam, in denen ein gewaltiges Konfliktpotential trotz kritischen Momenten stets in Schach gehalten werden konnte, und wo schliesslich die Macht in einem friedlichen, demokratischen Prozess von der Minderheit an die Bevölkerungsmehrheit überging.

      Es dürfte wohl zum erstenmal überhaupt in der Menschheitsgeschichte geschehen sein, dass eine herrschende Gruppe, hier die Weissen, die die physische Macht noch immer praktisch unbegrenzt in der Hand hielt, diese abgab, obwohl sie noch hätte auf recht lange Zeit am Ruder bleiben können. Darüber darf man sich keine Illusionen machen. Hierin liegt die ganz grosse staatsmännische Leistung de Klerks. Der erwähnte Allister Sparks spricht von einer "ausgehandelten Revolution", was bestimmt den Sachverhalt sehr treffend umschreibt.

      Deshalb bin ich sicher, dass diese vier Jahre einst als Beispiel einer grossen politischen Willensleistung in die Geschichtsbücher eingehen werden. Der 1991 in Gang kommende Verhandlungsprozess war zutiefst gekennzeichnet von einem untrüglichen Realitätssinn auf Seiten der zwei grossen Protagonisten, des ANC unter Mandela und der noch regierenden Nationalen Partei unter de Klerk. Im Sinne Chester Crockers war bei beiden Seiten von Anfang an klar, dass keine gegen den Willen der andern eine Lösung herbeizuzwingen vermöchte. De Klerk versuchte zwar noch recht lange, in der zu schaffenden Übergangsverfassung gewisse Gruppenrechte mit einem Minderheitenschutz zu verankern, was in der Praxis bedeutet hätte, dass sich die Weissen als einzelne politische Gruppe hätten definieren und als solche gewisse Sonderrechte bewahren können.

      Aber zu Recht opponierte der ANC gegen dieses durchsichtige Ansinnen, weil er argwöhnte, dass sich die Weissen dadurch ihre Privilegien bewahren könnten. Unter dem Einfluss ausländischer Völkerrechtsexperten, auf die die weissen Verhandlungsführer hörten, wurde diese Position aber aufgegeben, und de Klerk begnügte sich schliesslich mit einem allgemeinen Katalog von Menschenrechten, die einzig die Stellung des Individuums gegenüber dem Staat schützen. Vor allem wurde von den Weissen das Prinzip anerkannt, dass die nächsten Wahlen demokratisch und frei sein müssten, dass implizit also eine schwarze Mehrheit an die Macht käme.

      Gerade hier zeigte sich nun aber die Statur Mandelas. Aus einer reinen Wahlstärkenarithmetik betrachtet hätte sich der ANC ein grosses Mass an Unnachgiebigkeit leisten können, denn die Zeit spielte für ihn. Besonders in den ersten Monaten nach der Freilassung der internen Führung, als in den Townships eine unglaublich euphorische Stimmung herrschte, musste damit gerechnet werden, dass sich der linke Flügel in der Bewegung, der für eine radikale Umwandlung in Staat und Wirtschaft eintrat, durchsetzen könnte. Aber Mandela hatte den ANC im Griff. Er führte die Bewegung ähnlich umsichtig in die Macht hinein wie de Klerk die Nationale Partei aus der Macht hinausleitete. Dabei konfrontierte er sie mit völlig neuen Realitäten, die in diametralem Gegensatz standen zu den klassischen Zielsetzungen des ANC als Befreiungsbewegung.

      Dies galt sowohl in taktischer Hinsicht als auch in strategischer. Die zwei grossen Verhandlungspartner kamen nämlich bald einmal überein, für 1994 den Wahltermin festzusetzen und diesen um keinen Preis mehr zu verschieben. Sie setzten sich damit unter Druck, denn bis dahin musste festgelegt werden, welche Kompetenzen das erste frei gewählte Parlament überhaupt haben sollte. Die Nationale Partei wollte von der Bundesebene möglichst viel Macht auf regionale und lokale Ebenen delegieren, während der ANC sie im Sinne seiner zentralistischen Grundlinie im Bundesparlament zu konzentrieren suchte. Das grosse Tauziehen entstand aber über die Frage, welche verfassunggebende Rolle dieses Parlament denn eigentlich überhaupt spielen sollte. Für den ANC war klar, dass das angestrebte neue Grundgesetz Südafrikas von diesem Parlament ausgearbeitet würde - was hiess, dass der ANC als voraussichtlicher Wahlsieger mit absoluter Mehrheit allein bestimmen könnte, wie die zukünftige Ordnung auszusehen hatte. Das war die Position 1990. Nun, nach 1994 sieht die Sache ganz anders aus. De Klerk hatte nicht nur durchgesetzt, dass Südafrika ein Zweikammerparlament mit einem Senat ähnlich dem schweizerischen Ständerat erhielt. Vor allem war es ihm gelungen, seine Verhandlungspartner auf bindende Verfassungsprinzipien festzunageln, die vor den Wahlen ausgearbeitet wurden und in Form einer Übergangsverfassung während zwei Jahren in Kraft wären. Dies ist gegenwärtig der Fall. "Bindend" heisst, dass bei dem nun bis 1996 auszuarbeitenden endgültigen Grundgesetz diese Prinzipien nicht mehr verändert werden dürfen. Sie sehen, der ANC ist unglaublich weit gegangen in seinem Entgegenkommen gegenüber den Weissen. Man könnte schon fast von einer Art Selbstverleugnung sprechen.

      Dies ist in vielen Bereichen sichtbar. Im Zuge der zähen Verhandlungen gelang es der Nationalen Partei beispielsweise, den ANC zur Bildung einer Regierung der Nationalen Einheit zu verpflichten. Bis 1999 würde demnach ein Kabinett bestehen, in welchem alle Parteien mit mindestens 10% der Stimmen vertreten wären. Hinzu kommt, dass sämtliche Gesetze mit einer Zweidrittelmehrheit und nicht, wie vom ANC angestrebt, mit einfacher absoluter Mehrheit, verabschiedet werden müssen. All dies sind Konzessionen, mit denen die ANC-Führung schwer rang, ehe sie sie einging, denn all diese Kompromisse bedeuteten eine Beschneidung der Macht, die dem ANC kraft seiner Dominanz eigentlich hätte zufallen müssen.

      Von vielleicht noch grösserer Wichtigkeit ist der Entwicklungsprozess, den der ANC in Bezug auf sein Wirtschaftsprogramm durchlief. Vergleicht man die altertümliche Umverteilungsrhetorik von Ende der achtziger Jahre mit den gegenwärtigen, durch und durch marktwirtschaftlichen Maximen der ANC-Führung, so müsste man fast einmal mehr den Begriff des Wunders bemühen. Noch zu Beginn der Verhandlungen um das neue Südafrika war konstant von der Verstaatlichung der Schlüsselindustrien, vor allem des Bergbaus, die Rede sowie von radikalen Landumverteilungen und Steuerumschichtungen zugunsten einer volkseigenen Wirtschaft. Davon hat sich der ANC weit entfernt.

      Der Grund für diese unglaubliche Wandlung liegt nicht nur darin, dass der Ostblock als alternatives Wirtschaftssystem zu existieren aufgehört hat und keinerlei Unterstützungs- und Vorbildfunktion mehr ausübt. Vielmehr hatte die aktive Führung des ANC im Exil ganz einfach die Realität in Südafrika aus den Augen verloren und musste nun in einem schmerzhaften Prozess erkennen, dass die Abschaffung der Apartheid nicht automatisch eine ökonomische Besserstellung der Benachteiligten bringen würde. Nur eine optimal funktionierende Wirtschaft wäre einigermassen in der Lage, eine Entwicklung zu garantieren, die auch die Schwarzen voranbringt. Und die Ressourcen des Landes sind beschränkt. Dies war die Botschaft, welche den ANC-Leuten immer wieder nahegebracht wurde und die sie unerhört schnell verstanden haben.

      Heute nun, so können wir konstatieren, sehen wir eine Zusammenarbeit zwischen der Regierung und der Wirtschaft, die besser nicht sein könnte. Aus Geschäftskreisen hört man immer wieder, dass Mandelas Kabinett für die Anliegen der Wirtschaft zugänglicher sei als all die burischen Regierungen in den 40 Jahren zuvor. Mandela hat ja auch alles getan, um ausgewiesene Fachleute in die relevanten Posten zu bringen oder, um die zentralen Funktionen des Finanz- und Wirtschaftsministeriums oder der Notenbank zu nennen, am besten gleich dieselben Leute zu übernehmen. Hier wird einer seiner fast dogmatischen Grundsätze sichtbar, nämlich das Land zu versöhnen, also die Schwarzen voranzubringen und gleichzeitig die Ängste der Weissen soweit als irgend möglich zu besänftigen und deren Fachwissen nutzbar zu machen.

      Kommen wir also zu einer Art Zwischenbilanz und zurück zur Frage, ob der Friede in Südafrika erreicht sei. Wenn selbst gestandene Politologen und abgebrühte Journalisten von einem Wunder reden, dann muss etwas Aussergewöhnliches geschehen sein. Dies ist mit Blick auf die letzten fünf Jahre ganz bestimmt der Fall. Die gegenwärtige Situation in Südafrika ist in der Tat gekennzeichnet von einem ausserordentlich starken Friedenswillen, von der Entschlossenheit zumindest der zwei grossen Regierungspartner - des ANC und der Nationalen Partei - einen Ausgleich zu finden und dem neuen Südafrika eine gesunde Basis zu geben. Der Schlüssel zu dieser erstaunlichen Übereinstimmung ist die Überzeugung, dass in einer so tief geteilten und ungleich privilegierten Gesellschaft wie der südafrikanischen keine der beiden grossen politischen Kräfte allein wirken kann. Die gewaltigen Probleme haben auf beiden Seiten einen eindrücklichen Reifeprozess bewirkt, der sich bis jetzt als sehr stabil erwiesen hat.

      Man darf allerdings auch nicht verschweigen, dass äussere Faktoren sehr stark mitgewirkt haben. Der schon erwähnte Zusammenbruch des Ost-West-Konflikts, der bis 1989 das Geschehen in Südafrika mitbeeinflusst hatte, ist von grösster Bedeutung. Ebenfalls zu erwähnen ist die schlechte Vorbildfunktion von benachbarten Ländern wie Simbabwe oder Namibia, denen stets eine Art Vorreiterrolle für Südafrika zugeschrieben wurde und die nun mit ihren autokratischen Verkrustungserscheinungen und ökonomischen Fehlleistungen abschreckend auf die neuen Machthaber in Pretoria einwirken. Eines der vielen erstaunlichen Merkmale der ANC-dominierten Regierung ist der eiserne Wille, nicht dieselben Fehler zu wiederholen, die nördlich des Limpopo und Oranje begangen wurden.

      Welches aber sind nun die Säulen des Friedens und der Stabilität? Ich habe erwähnt, dass an den Scharnierstellen zwischen Politik und Wirtschaft ausgewiesene Fachleute sitzen, in mehreren entscheidenden Fällen jene, die schon unter de Klerk diese Posten innehatten. Eine der cleversten Forderungen, mit denen sich de Klerk in den Verhandlungen mit dem ANC durchsetzen konnte, war jene, dass die weissen Staatsangestellten im Verlauf der fünf Jahre dauernden Übergangszeit bis zu den nächsten Wahlen nicht entlassen werden dürfen. Der ANC hat auch diese Kröte geschluckt. Nun wird man einwenden können, dass damit ein schwerfälliger und aufgeblähter Verwaltungsapparat in eine Zeit hinübergeschleppt werden muss, in welcher die knappen Mittel optimal eingesetzt werden sollten. Das stimmt. Aber anderseits ist diese Bürokratie noch auf längere Sicht nicht zu ersetzen; ein forcierter Umbau von Weiss zu Schwarz hätte, so wird heute auch beim ANC freimütig zugegeben, verhängnisvolle Folgen.

      Eine weitere Säule der Stabilität ist zweifellos der Sicherheitsbereich. Auch hier ist Aussergewöhnliches zu verzeichnen. Nicht erstaunlich ist die Tatsache, dass an der Spitze des Verteidigungsministeriums zwei Figuren aus der ANC-Guerillaführung stehen. Auch nicht unbedingt erstaunlich ist ferner der Umstand, dass diese Leute noch vor sechs oder sieben Jahren in Pretoria als Top-Terroristen gehandelt wurden. Sehr bemerkenswert hingegen ist die Tatsache, dass die gesamte weisse Armeeführung in ihrer Stellung verblieben ist, der Oberkommandierende, General Meyring, eingeschlossen. Man ist bei diesen Generalen des Lobes voll über den neuen Chef, der klargemacht hat, dass in seiner Armee allein die Fähigkeit den Ausschlag gibt. Joe Modise, so heisst er, hat denn auch keinen Moment gezögert, 3`000 Rekruten aus der ANC-Guerilla, die in einem Ausbildungslager auf die Integration in die Armee hätten vorbereitet werden sollen und aus Unzufriedenheit zu meutern begannen, fristlos zu entlassen und nach Hause zu schicken.

      Da sich die Armee während der Apartheidjahre politisch sehr stark zurückhielt, kann man diese Entwicklung verstehen. Bei der Polizei ist dies gewiss nicht der Fall. Sie zählte bei den Schwarzen zu den am meisten verhassten Herrschaftsinstrumenten der Weissen. Sie war berüchtigt für ihre Disziplinlosigkeit und Brutalität und hat dementsprechend in den schwarzen Townships noch immer einen miserablen Ruf. Wie ist nun aber zu erklären, dass Mandela Anfang dieses Jahres den zurückgetretenen Chef der Polizei durch einen anderen weissen Polizeigeneral ersetzte? Man hätte in weiten schwarzen Kreisen einen Aufschrei der Empörung erwarten müssen - nichts dergleichen geschah. Der neue Mann wurde akzeptiert, weil man ihm zutraut, dass er den Polizeiapparat ins Lot bringen wird.

      Sie sehen also: Pragmatismus und der Wille zur Versöhnung haben in zahlreichen heiklen Bereichen zu einer Stabilität geführt, die kaum erwartet werden konnte. So gesehen, hat der Friede in Südafrika ein starkes Fundament erhalten.

      Aber es gibt natürlich zahlreiche Risiken, die mit Blick auf die nächsten Jahre nicht unterschätzt werden dürfen. Da ist zunächst und vor allem die gewaltige Entwicklungsproblematik zu erwähnen. Die südafrikanische Bevölkerung besteht nach den letzten Statistiken aus 5,1 Millionen Weissen und knapp 31 Millionen Schwarzen. Zusammen mit Mischlingen und Asiaten kommt man auf rund 42 Millionen. Das Wachstum der Gesamtbevölkerung beträgt 2,4%; 1960 waren es noch 17,3 Millionen, für 2010 erwartet man 58 Millionen. Wenn ich Ihnen nun sage, dass das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal dieses Jahres aufs Jahr berechnet 1,5% betrug, ahnen Sie bereits, worum es geht. Man schätzt, dass mindestens 5% nötig wären, um die Arbeitslosigkeit von offiziell 55% im Griff zu halten.

      Die krassen Entwicklungsunterschiede in Südafrika böten ein statistisches Horrorkabinett - ich will hier aber nicht in alle diese sozialen Bereiche eindringen, in denen ein gewaltiger Nachholbedarf auf schwarzer Seite besteht. Die dringendsten Aufgaben stehen in den Sektoren Wohnungsbau, Gesundheit, Erziehung und Arbeit an, und weil die Erwartungen bei den Schwarzen in die neue politische Führung sehr hoch sind, wird Pretoria in Zusammenarbeit mit den neuen Provinzregierungen einiges tun müssen. Kernstück der vielfältigen Anstrengungen ist das sogenannte Wiederaufbau- und Entwicklungsprogramm (Reconstruction and Development Programme, RDP), mit welchem in den nächsten fünf Jahren die gröbsten Missstände behoben werden sollen. Die Zielvorgabe besteht aus dem Bau von einer Million Wohneinheiten, aus Wasser- und ärztlicher Versorgung für alle, der Rückgabe von 30% des Farmlandes an die Schwarzen, einem integrierten Schulsystem mit obligatorischem Unterricht von zehn Jahren und einem öffentlichen Programm zur Schaffung von Arbeitsplätzen.

      Diese Ziele sind zum Teil nicht realistisch. Aber ein wichtiger Aspekt des RDP ist psychologischer Art und erinnert an Roosevelts New Deal. Und das Programm hat den eminenten politischen Vorteil, dass sämtliche grösseren Parteien sowie die massgeblichen Gremien der Privatwirtschaft es unterstützen und sich teilweise sehr stark engagieren. Es dürfte das wichtigste Element des "nation building" sein, mit dem der ANC nicht zuletzt auch versucht, seine Rolle als einigende Kraft zu demonstrieren. Wie weit er dem RDP zum Durchbruch verhelfen kann und welches die politischen Auswirkungen sein werden, ist gegenwärtig noch sehr schwer abzuschätzen, weil die einzelnen Programme sehr sorgfältig vorbereitet werden und erst langsam anlaufen.

      Überhaupt sehen sich Mandela und seine Spitzenleute in der Partei auch jenseits der wirtschaftlichen und entwicklungspolitischen Fragen mit grossen Herausforderungen konfrontiert. Manche ehemaligen Weggefährten werfen der Führung einen viel zu kompromissbereiten Kurs gegenüber den Weissen vor. Der linke Flügel, welcher vor allem bei der Jugend in den Townships über ein beträchtliches Potential verfügt, spricht von einem "Appeasement" und möchte viel radikalere Massnahmen zur Umverteilung des sogenannten Volksvermögens sehen. In den internen Ausmarchungen hat die Linke in letzter Zeit immer wieder klar den Kürzeren gezogen, und der grösste Teil der schwarzen Bevölkerung stützt zumindest gegenwärtig Mandelas gemässigten Kurs. Aber wie sieht die Situation in vier Jahren aus, wenn wieder Wahlen stattfinden, wenn auf die Euphorie und Erleichterung die grosse Ernüchterung gefolgt ist und die Leute vielleicht wieder anfällig sind für radikale Botschaften? Und was geschieht, wenn der jetzt 77jährige Mandela plötzlich von der Bildfläche verschwindet, wenn Südafrika also die grosse Einigungsfigur verliert?

      Letztere Frage interessiert natürlich alle Beobachter über Massen. Mandela hat eine Gruppe höchst fähiger, jüngerer Männer und Frauen um sich, die fachlich jederzeit in der Lage sind, das Steuer zu übernehmen. Aber der Zusammenhalt des ANC ist nicht garantiert, und es gibt Stimmen, die mittelfristig eine Spaltung dieser Partei erwarten - in einen linken radikalen Flügel und in eine zentristische Gruppe, der sich, je nach der Entwicklung in der Nationalen Partei, eine beträchtliche Zahl Weisser anschliessen könnte. Die südafrikanische Parteienlandschaft wird von Kennern als instabil bezeichnet. Dies hat vor allem damit zu tun, dass bei den nächsten Wahlen im Jahre 1999 jene Übergangsbestimmungen nicht mehr gelten werden, wonach jede Partei, die 10% erhält, auch in der Regierung vertreten sein muss. Mit anderen Worten: In vier Jahren wird eine einfache absolute Mehrheit genügen, um Regierung und Parlament zu dominieren. Das eröffnet den kleineren Gruppierungen wie der Nationalen Partei oder der Inkatha-Partei des Zuluführers Mangosuthu Buthelezi eher unangenehme Perspektiven. Sie müssen damit rechnen, dass sie ihre gegenwärtige, weit überproportionale Bedeutung dannzumal schlagartig verlieren werden.

      Buthelezi, der das ländliche Kwazulu/Natal wie eine Stammesdomäne regiert und Innenminister in der Regierung der Nationalen Einheit in Pretoria ist, stellt zweifellos den grössten politischen Unsicherheitsfaktor in Südafrika dar. Jenseits der persönlichen Animositäten zwischen dem herrschsüchtigen Buthelezi und den ebenso machtbewussten ANC-Führern geht es in der Auseinandersetzung zwischen Pretoria und den Zulu in Natal um die grundsätzliche Frage, welcher Stellenwert föderalistischen Ideen im Vielvölkerstaat Südafrika zukommen soll. Hier tut sich der zentralistisch gedrillte ANC zweifellos noch schwer, obwohl er in sieben der neun neugeschaffenen Provinzen die Macht innehat. Das Problem Natal zeigt aber exemplarisch auch die enormen Entwicklungsdifferenzen, mit denen sich der neue Staat auseinanderzusetzen hat. Wie nirgendwo sonst stossen hier die ländlichen Stammesstrukturen mit ihren Häuptlingshierarchien auf die urbanen, massendemokratischen Organisationsformen, in welchen schon gut die Hälfte der Schwarzen in Südafrika leben. Kwazulu/Natal ist Symptom eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbruchs.

      Ich könnte hier gewiss noch zahlreiche Facetten von Chancen und Risiken darstellen. Ich meine aber, dass sich zum Schluss die Aussage rechtfertigen lässt, Südafrika befinde sich, gemessen an der Tiefe des Wandels in den letzten fünf Jahren, in einem Zustand erstaunlicher Stabilität. Es scheint, als wäre im gegenwärtigen Zeitpunkt kein einzelner Störfaktor auszumachen, der allein in der Lage wäre, das neugefundene Gleichgewicht zum Kippen zu bringen. Die Gesellschaft ist, nach den fürchterlichen Spannungen und Spaltungen der Apartheid, auf dem Weg zur Versöhnung; die neue Regierung hat bis jetzt ihren ernsten Willen bekundet, alles zu tun, um das wirtschaftliche Potential optimal zu nutzen und sich die Mitarbeit aller relevanten Kräfte zu sichern. Wie sie sich den zahlreichen Herausforderungen, die zweifellos auf sie zukommen werden, stellen wird, ist logischerweise völlig offen. Die Chancen, dass sie sie bewältigt, sind aber auf Grund der bisherigen Erfahrungen als gut zu bezeichnen.

      von Jürg Dedial
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 13:52:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      kommen wir mal zu der region kapstadt und umgebung:

      Das Land am Kap
      Kapstadt ist ohne Zweifel eine der schönsten Städte der Welt. Eine geniale und aufregende Mischung aus Afrika, Europa, Karibik und Kalifornien. Die geographische Lage ist einmalig - umspült vom Atlantik und dem Indischen Ozean, zu Füßen des 1086 Meter hohen Tafelberg, auf dem es mehr Pflanzenarten gibt als in ganz Großbritannien.

      Im noblen, dicht mit mächtigen Eichen und Nadelbäumen bewachsenen Stadtteil Constantia gedeihen einige von Südafrikas Qualitätsweinen. Auf dem Weg zum Kap der Guten Hoffnung reiht sich ein einsamer Sandstrand an den nächsten. Und wer es geschäftiger mag, wählt einen der "In-Strände" wie Camps Bay oder Clifton, wo Sehen und Gesehenwerden im Vordergrund steht.

      Neben der Sonne gibt es noch eine andere Seite Kapstadts. In den auf den ersten Blick trostlos wirkenden Cape Flats, die sich bis zur False Bay erstrecken, leben Schwarze und Farbige auf engem Raum nebeneinander. Hier treffen, wie so oft in Südafrika, Erste und Dritte Welt übergangslos aufeinander.

      Nur eine halbe Autostunde von Kapstadt entfernt befinden sich Besucher dann wieder mitten im lieblichen Weinland, umgeben von schroffen Bergpässen. Das Städtedreieck Paarl-Stellenbosch-Franschhoek gilt als Wiege des südafrikanischen Weinbaus. ...

      Die bisher noch kaum vom Tourismus entdeckte Westküste ist ein Paradies für seafood-fans - Südafrikas größte Hummer (greyfish) kommen dort vor. Die Strände am warmen Pazifik entlang der grünen Garden-Route sprechen dann eher Wasserratten an. ...

      Neben den landschaftlichen Höhepunkten bietet die Western Cape Province auch die größte Dichte an exklusiven Hotels und guest houses in ganz Südafrika. Ständig kommen neue stilvolle Projekte dazu, alte Anwesen und Häuser erstrahlen nach umfassenden Renovierungsarbeiten in neuem Glanz. ...

      Laut einer Statistik von 1997 liegen sieben der zehn Top-Attraktionen Südafrikas in der Western Cape Province: Waterfront, Tafelberg, Wein-Route, Cape Point, Garden Route, Kirstenbosch und Cango Caves.


      Stadtzentrum
      Der erste Kapgouverneur Jan van Riebeeck, der 1652 in der Tafelbucht festmachte, war der eigentliche Gründer Kapstadts. Im Tal zu Füßen des Tafelberges legte er einen Gemüsegarten an für die an Vitaminmangel leidenden Seeleute, die auf dem Weg nach Indien vorbeikamen.

      Er tauschte Vieh mit den Khoi, ließ ein Krankenhaus und ein Dock zum Reparieren der Schiffe bauen und legte die Fundamente der Festung.

      Heute ist Kapstadt "Mother City", die Mutterstadt Südafrikas. Sehen Sie sich die Stadt an, genießen Sie die entspannte Atmosphäre und freuen Sie sich an dem jetzt möglichen friedlichen Nebeneinander der unterschiedlichen Kulturen.

      Kapstadt - die wohl schönste Stadt der Welt.

      Green Market Square
      Auf der Long Street zwischen Whale St. und Longmarket St. liegt der Green Market Square, einer der schönsten Plätze der Stadt. Seit 1710 wird er als Marktplatz benutzt und ist heute ein großer Markt mit fliegenden Händlern, auf dem man täglich afrikanische Textilien, Lederartikel, Schmuck und sonstiges Kunsthandwerk kaufen kann.

      Am Square selber gibt es auch das "Old Town House" (1755 erbaut), die " Michaelis Collection" (021 - 24 63 67) in einer alten Polizeistation, die holländische und flämische Oelgemälde zeigt und vom Balkon aus einen schönen Blick auf den Platz bietet, das besonders prachtvolle "Shell House" (heute Holiday Inn Garden Hotel), aber auch nette, kleine Cafés, von denen aus man das geschäftige Treiben in Ruhe beobachten kann.


      Company`s Garden
      Der botanische Garten (auch kurz "the Gardens" genannt) ist der älteste seiner Art in Südafrika, denn er wurde schon 1652 von Jan Riebeeck als Gemüsegarten zur Versorgung der Schiffe der V.O.C. (Niederländische Ostindiengesellschaft) angelegt. Er ist die "grüne Lunge" Kapstadts und liegt an der Gouvernment Ave. in der Nähe des Parlaments.



      Ursprünglich 18 ha groß, umfaßt er jetzt eine Fläche von 5,5 ha und ist täglich von 9:30 - 16:00 Uhr geöffnet. Er bietet eine Vielzahl von Bäumen, Blumen, Rasenflächen, Teichen und Volieren, einen Duftgarten und nette Cafés.



      An der Eichenalle, die durch die Gardens führt, liegen das 1885 eröffnete Parlamentshaus (Tagungen von Februar bis Juni und von Juli bis Oktober), das Tuynhaus (der Amtssitz des Präsidenten und der Ministerien), sowie - am Ende - die südafrikanische "National Gallery", das "South African Museum" und das Staatsarchiv.

      Das Gardens-Restaurant liegt in der Adderly Street und serviert Getränke und leichte Speisen. Es gibt auch Außenplätze.




      fortsetzung folgt.......




      Avatar
      schrieb am 02.01.01 20:03:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo,

      uff, Shakes, sehr interessant.
      Blieni und Shakes, wenn ich irgendwohin dauerhaft hingehe, möchte/muß ich dort entweder einen Job suchen oder mir ein eigenes Business aufbauen. Und unter diesen Umständen komme ich wohl nicht um eine Daueraufenthaltsgenehmigung herum. Dauerhafte Freizeit ist noch nicht angesagt. Neben Spanien/Portugal(Sprache lernen dauert länger) kommen eigentlich nur noch Neuseeland und eben Südafrika in Frage. Das Klima ist optimal und Englisch ist kein Problem. In Thailand ist es meiner Freundin zu heiß. Welche Businessideen und Jobs sind in Südafrika nachgefragt?

      Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 21:14:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      der offizielle Botschaftsserver

      www.suedafrika.org

      über Einwanderung und willkommene Berufe habe ich da aber noch nix gefunden.
      Auch ich würde mich dann schon irgendwie nützlich machen wollen, und wenn`s für die eigene Schatulle wäre.

      Leider habe ich nix anständiges gelernt. Könnte vielleicht mal wieder eine Firma kaufen und auf Vordermann bringen.
      Hat Spaß gemacht, das letzte mal. Oder Lehrer ?

      Gruß
      Forticus
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 21:42:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      so geht das, forticuß:

      http://www.suedafrika.org

      gibt ne deutsch-afrikanische schule in cape town, wäre das nichts für dich?

      mehr dazu in kürze.....

      gruss
      shakesbier am abend :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 22:35:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      mahlzeit, komme gerade von lagerfeuer..
      @ e-kontacter
      überprüfe ob dein buisness in EURO abgerehnet werden kann..
      denn..
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 22:37:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      hier ist das problem arbeitsplätze für "helferlein" zu schaffen, d.H...du musst noch nen paar mit durchfüttern..
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 22:42:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      ..wenn du aber aufgrund elektonischer möglichkeiten, eine geografische unabhängigkeit(genial wir haben FU , ZU und nun auch GU)erreichst und trotzdem geld in form von euros verdienst..dann wäre es einfacher..
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 23:17:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      blieni,
      GU ist eigentlich belegt aus alten Zeiten: geistig unabhängig.
      Da aber jeder, der auf eigene Faust FU erreichen will dadurch GU ist,
      sei es Dir gegönnt, GU umzuwidmen

      Gruß
      Forticus
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 23:40:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Guten Abend,

      mit Business aufbauen meine ich in der Tat: in Südafrika dauerhaft leben, also das ganze Jahr, einen Job haben, oder eine Selbständigkeit vor Ort, angefangen bei Zimmervermietung bis .... Ganz klassisch. Bin zwar kein Akademiker, aber Praktiker, wobei sich die beiden Vorgenannten nicht ausschließen. Ich werde mal bei der Botschaft anrufen und berichten.
      Ich bin also dazu verpflichtet, bei eigenem Business nach einer Zeitspanne Einheimischen eine Anstellung zu geben?
      Und wenn mein Business dafür nicht reicht?
      Interessant für mich wären Berufsmöglichkeiten im Weinbau-/Handel? Gibt es da auch noch einen guten Link?

      Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 23:52:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      @forti
      meine nettiquette ist noch nicht sehr ausgepägt, deshalb möchte ich mir nicht anmaßen etwas zu ändern..deshalb
      ...GU ..geistige unabhängigkeit(is auch wichtig..sehr)
      ..GeU..geografische unabhängigkeit..is das o.k.
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 23:57:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      e_kontacter
      ...das klassisch problem..man kann was...das wetter oder die gesellschaft spielt nicht mit...und dann will ich das was ich kann bei schönerem wetter, oder besserer gesellschaft tun...
      mein erster eindruck für dich: herrausfordernd
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 00:08:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      ..denn
      hier musst du mehr arbeiten fur weniger geld..hast weniger zeit , aber dafür die chance schneller an den strand zu kommen...
      soll heissen..
      wie in jedem land der erde, bist du als tourist, aber nicht als arbeiter willkommen..das ist überall gleich..
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 00:10:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hi Blieni,

      richtig, das Wetter ist entscheidend, da ich eigentlich ein Outdoor-Mensch bin, ob die Gesellschaft besser ist, weiß ich nicht, wenn ich die Menschen in Nomaden und Seßhafte einteile, gehöre ich zu den Nomaden, Du wohl auch. Bin schon viel rumgekommen, aber immer nur auf Reisen. Mit zunehmenden Alter möchte ich da eine Existenz gründen, wo mir meine Tätigkeit Spaß macht und auch die geographischen Gegebenheiten. Hier habe ich auch ein Business, von dem ich leben kann, aber die Rahmenbedingungen kenne ich seit meiner Geburt und es wird einfach Zeit für einen Wechsel. Nicht unter Druck und Zeitzwang, aber doch als Ziel.

      Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 00:11:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      ..das wiedrum soll nich heissen, das du hier mit deinem wissen , nicht willkommen bist...du bist willkommen...aber es ist eine herrausforderung an dich, und wenn du dir dessen bewust bist hast du das geilste leben hier vor dir!!
      blieni
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 00:23:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo,
      daß mich niemand erwartet, ist mir klar. Daß fast überall auf diesem Planeten mehr gearbeitet wird als in D ebenfalls. Es geht um...genau diese Herausforderung.
      Auf den Phillipinen (schreibe ich wohl immer falsch) hatte ich ein Gespräch mit einem Schweizer, der aus dem Computerbusiness kam, und dort eine Orchideenfarm mit seinem phillipinischen Partner eröffnete. Innerhalb von drei Jahren wuchs sie zur zweitgrößten des Landes. Unabhängig davon, ich fand seine Antwort interessant, warum:
      Da er aus seinem alten Job lernte, Fehler sofort zu erkennen und zu korrigieren, tat er dies auch beim Aufbau der Farm, denn er hatte vorher keine Ahnung von Orchideen. Und das, was Du machst, muß Dir wirklich Spaß bringen, sonst lohnt sich ein Wechsel nicht.

      Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 00:45:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      e_kontacter
      ..unter diesem gesichtspunkt hast du hier chancen, die..im gegensatz zu den phillippinen(ich weiss auch nicht wie man das schreibt)ehrer europäisch ausfallen, also ein umfeld, das dir bekannt vorkommen könnte..
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 01:06:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      @forti
      ..wissen ist macht, nix wissen macht auch nix..du wärst hie auch willkommen, dieses land braucht kein geld(na gut, nen paar investitionen wären nicht schlecht)..dieses land braucht WISSEN..
      http://www.polity.org.za/govdocs/green_papers/migration/link…
      ..weiss nich wie man eckige klammern macht..sorry düssel
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 08:23:41
      Beitrag Nr. 34 ()
      Victoria and Alfred Waterfront", nördlich der Innenstadt gelegen und früher ein verwahrlostes Werftviertel, ist heute die größte Touristenattraktion der Kap-Provinz. Auf kleinem Raum gibt es über vierzig Restaurants, Kneipen, Geschäfte und Kinos und es ist immer viel los, besonders am Wochenende. Die Läden haben lange geöffnet und Touristen können sich auch nachts sicher fühlen, daher findet auch reges Nachtleben statt.



      Von hier aus fahren auch die Fähren nach Robben Island oder Boote für Aussichtsfahrten in die Tafelbucht. Außerdem gibt es - vor allem in den Schulferien - Feuerwerke, Freiluftkonzerte oder Bootsrennen: auf jeden Fall ein Besuch wert!

      Der Name "Victoria & Alfred Waterfront" rührt daher, dass Alfred, der 2. Sohn der englischen Königin Victoria, 1860 hier den Grundstein für ein Pier (Wellenbrecher) legte, da die Tafelbucht nicht viel Schutz bot und viele Schiffe havarierten. Das 1. Hafenbecken - 1870 fertiggestellt - wurde nach ihm "Alfred Bassin" benannt. Das 2. Bassin wurde nach der englischen Königin "Victoria-Bassin" genannt.



      Dieser Hafen ist bis heute ein echter Hafen geblieben, in dem auch große Schiffe anlegen. Das macht den besonderen Charme der Waterfront aus. Doch es ist nicht nur Shoppen (Preise sind deutlich höher als in der Innenstadt - auch bei exakt gleichen Läden) und Flanieren angesagt, es gibt auch viel zu sehen.



      Die Erhebungen Signal Hill (auch "Lion`s Rump" = Löwen Rumpf) und Lion`s Head (=Löwenkopf) sind Ableger des Tafelberges und liegen westlich vom Stadtzentrum. Sie bilden gemeinsam die Silhouette eines liegenden Löwen. Nur hier (und auf dem Tafelberg) wächst der bekannte "Silver Tree". Man kann wunderschöne Sonnenuntergänge über dem Atlantik und nachts eindrucksvolle Aussichten auf die beleuchtete Innenstadt genießen.





      Singal Hill

      Der Name Signal Hill stammt aus dem 17. Jahrhundert. Der 350m hohe Hügel war damals ein wichtiger Aussichtspunkt, um ankommende Schiffe auszumachen, die dann mit einem Kanonenschuß der Bevölkerung Kapstadts angezeigt wurden. Gleichzeitig wurde auch eine Flagge gehißt, wenn das Schiff bereit war, Sachen zu verkaufen.
      Auch heute noch bietet der Signal Hill eine wunderbare Aussicht über den Atlantik und die Küstenorte Camp`s Bay oder Clifton, gleichzeitig aber auch auf Kapstadt, die Waterfront und den Tafelberg. Um an seine Geschichte zu erinnern, wird auch heute noch jeden Tag (außer sonntags) um Punkt 12 Uhr mittags die "Noon Gun", eine Schwarzpulverkanone aus dem 18. Jahrhundert, abgefeuert. Der Signal Hill ist mit dem Auto gut zu erreichen, da die Straße bis oben zur Aussichtsplattform führt.


      Lion`s Head

      Dieser Berg ist nur zu Fuß zu besteigen, was aber auch mit Kindern gut möglich ist. Hier ist oft viel Betrieb und man kann gut Picknicken, während man die Aussicht genießt.
      Anfahrt zu beiden Hügeln: fahrt über die Kloof Nek Road hoch bis zur Kreuzung, an der es links zum Tafelberg geht. Rechts ab geht es zum Signal Hill und Lion`s Head.





      Der Tafelberg ist die größte Touristenattraktion Südafrikas. Er ist 1086 m (üNN) hoch und nicht nur ein nationales Monument, sondern auch ein Weltnaturerbe. Die Ureinwohner nannten dieses Wahrzeichen "hoeri" (Meeresbucht), 1503 wurde er von einem portugiesischen Admiral "Tafelberg" umbenannt.
      Er ist bedeckt mit wilden Blumen und Heimat des berühmten "Silver Tree". Da man vom Gipfel aus eine wunderschöne Rundumsicht über Kapstadt und fast die gesamte Kaphalbinsel hat (inklusive Robben Island), solltet Ihr auf jeden Fall versuchen, den Tafelberg zu besuchen (falls das Wetter nicht zu schlecht ist)



      Auf dem Gipfel gibt es zwei Restaurants und drei Wanderwege (Inner Circle: 15min; Outer Circle: 30min; Platteklip Gorge Walk: 45min), aber auch strenge Aufwinde und Klippschliefer (dassies) mit scharfen Zähnen und wenig Angst vor Touristen. Das Gebiet auf dem Tafelberg ist nicht komplett eingezäunt, weshalb Ihr vor allem Kinder nie aus den Augen lassen solltet.

      Für Wanderer:
      Es gibt 12 offizielle Aufstiegsrouten (von "leicht" bis "sehr schwer" und nur für erfahrene Kletterer) - inoffiziell gibt es über 300. Wichig ist außer einer guten Ausrüstung auch eine gute Konstitution (ca. 3 Studen Aufstieg) *keuch* und eine gute Karte (z.B. von Captour). Außerdem ist es erforderlich, sich vorher beim "Mountain Club of South Africa" (Mo. - Fr. 10:00 - 14:00 / Tel. 021 - 465 34 12) und bei der unteren Cableway-Station (021 - 424 81 81) nach Wetterbedingungen und Vorhersagen zu erkundigen, da das Wetter am Tafelberg innerhalb von Minuten umschlagen kann. Auf keinen Fall die markierten Wege verlassen!

      Vergesst warme Kleidung nicht, da Temperaturen von unter 10°C auf dem Tafelberg keine Seltenheit sind.


      Für Seilbahnfahrer:

      Es ist ein besonderes Erlebnis, mit der Cableway auf den Tafelberg zu fahren. Seit 1997 gibt es neue Gondeln aus der Schweiz (daher der Spitzname "Fondue-Töpfe"), diese drehen sich während der 5-minütigen Fahrt und erlauben so eine herrliche Rundumsicht. Auch bei großem Andrang wartet Ihr selten länger als 45min, da jede Gondel 65 Passagiere aufnehmen kann. Da sich jedoch - wie bereits erwähnt - das Wetter schnell ändern kann, erscheint es sinnvoll, in Zweifelsfällen vorher anzurufen (021 - 424 84 09 : Zentrales Büro des Cableway), ob Gondeln fahren. Aus diesen Gründen werden leider keine Buchungen oder Reservierungen entgegen genommen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 10:15:12
      Beitrag Nr. 35 ()
      @blieni:
      Eckige Klammern machst Du, indem Du die Taste "Alt Gr" gedrückt hältst und gleichzeitig die 8 (eckige Klammer auf) oder die 9 (eckige Klammer zu) drückst. Die eckigen Klammern brauchst Du hier im Board häufiger, z.B. auch wenn Du eine Grafik einfügen willst, was mit dem Befehl "img" gemacht wird. Näheres findest du auch in der Board-Hilfe.

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 10:40:02
      Beitrag Nr. 36 ()
      weitere unterkünfte gibt es u.a. hier:

      http://de.dir.yahoo.com/Staedte_und_Laender/Laender/Suedafri…

      ...natürlich incl. villa kunterbunt ;)


      e kontakter

      vielleicht wäre das was für dich:

      http://www.xchange.to/german/g_frames_ie.html.

      xchange vermittelt praktikas und auch jobs meines wissens, kannste dich ja mal erkundigen.

      oder du wendest dich gleich an den vdu:

      http://vdu.org.za/.


      gruss
      shakesbier am morgen :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 11:04:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      @shaky
      ...das du mich erwähnt hast...mein dank wir ewig nachschleichen..schleich ,schleich..
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 11:18:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ein klasse bericht, den ich euch nicht vorenthalten will......


      Die Radtour
      25500 Km von Frankfurt am Main ans Kap der Guten Hoffnung
      3.3.1990 bis 22.3.1991
      An dieser Stelle ist der vollständige Reisebericht unserer Tour veröffentlicht. Er besteht aus den (fast) unveränderten Zeitungsartikeln, die während unserer Tour auf Basis der von uns eingesandten Berichte abgedruckt wurden. Da dieser Text sehr groß ist, bieten wir hierfür ein Inhaltsverzeichnis an, das als Navigationsmöglichkeit benutzt werden kann, um einzelne Abschnitte des Berichts gezielt anzuwählen.
      Zusätzlich bieten wir noch einen kurzen zweiten Text an, in dem wir quasi nur die "Highlights" unserer Tour (dafür aber etwas ausführlicher) beschrieben haben. Auch hierzu gibt es ein eigenes Inhaltsverzeichnis.
      Als drittes gibt es noch ein Karten-Verzeichnis, über welches die sechs Karten mit dem Verlauf unserer Tour aufgerufen werden können. Die Karten werden frei verschiebbar über den Text gelegt und können so während des Lesens geöffnet bleiben.
      Es kann jederzeit vom einen in ein anderes der drei Verzeichnisse gewechselt werden, während der im Hauptfenster angezeigte Text unverändert stehenbleibt.

      Die Planung (November 1989 - März 1990)
      "Du bist verrückt", sagte ein Freund, als ich ihm von meinen Plänen erzählte, und schlug sich an den Kopf. Dieser Einschätzung schlossen sich viele aus meinem Bekanntenkreis an - nachdem ich mit meinen Absichten für die kommenden 12 Monate rausgerückt hatte: Eine Fahrt durch Afrika. Von Bad Soden bei Frankfurt nach Kapstadt. Mit dem Fahrrad. So ein Vorhaben ist natürlich kein spontaner Entschluss, sondern hatte sich bereits vor ein paar Jahren in meinem Kopf festgesetzt. Damals, noch Regie-Student in Hamburg und meiner Heimat Bad Soden mit gelegentlichen Besuchen bei meiner Mutter weiter verbunden, hatte ich die Vorstellung, irgendwann aus dem Berufsalltag auszusteigen und über einen längeren Zeitraum Erfahrungen in anderen Kontinenten zu sammeln. Dass sich das Fahrrad als Fortbewegungsmittel für diesen Zweck hervorragend eignet, steht für mich seit meiner Radtour nach Jugoslawien und Griechenland fest. Viel mehr als mit dem Auto lassen beim Reisen mit dem Rad Geschwindigkeit und Auftreten eine ganz unmittelbare Berührung mit Land und Leuten zu, fordern diese geradezu heraus. Da Afrika nicht Europa und eine Jahrestour kein Wochentrip ist, nahmen die Vorbereitungen über ein halbes Jahr in Anspruch. Impfungen, Visa, das Besorgen von Karten, Ausrüstung und Ersatzteilen fürs Rad - viel organisatorischer Aufwand. Und alles braucht länger, als man erwartet. Außerdem ist nicht jede Jahreszeit für den Beginn einer Afrikadurchquerung geeignet, deshalb habe ich den Start auf Anfang März gelegt: Dann geht es von Bad Soden hinunter bis Sizilien und mit dem Schiff weiter nach Tunis. Die Sahara lässt sich, gerade mit dem Rad, wegen der sonst unerträglichen Hitze nur im Winter und Frühjahr durchqueren. Auf der "Hoggar-Route" soll es durch Algerien, anschliessend durch Niger und Benin an die Küste und weiter durch Kamerun, Gabun, Kongo, Zaire um das bürgerkriegsgeschüttelte Angola herum nach Sambia, Zimbabwe und schliesslich ans Kap der neuen Hoffnung, nach Südafrika, gehen. Wechselnde Regenzeiten und unberechenbare Grenzen werden einige Zwangspausen unvermeidlich machen - Zeit genug also, um von März an etwa alle vier Wochen von meiner Reise durch den schwarzen Kontinent zu berichten.
      Das Rad steht, fertig ausgerüstet und bepackt, in der Garage. Um die 15000 km liegen jetzt vor mir. Es kann losgehen...

      . Etappe (März 1990): Bad Soden - Tunis
      Es ist schon ein bisschen heiß in der Sonne. Mit überdosiertem Selbstvertrauen und ebensolcher Akustik nutzt ein Taxifahrer eine Lücke in dem dreieinhalbspurigen Verkehrschaos auf der Kreuzung. Von Zeit zu Zeit macht ein Uniformierter gelassen Handzeichen in verschiedene Richtungen. Eine bis auf die Augen verschleierte Frau mit Hausschlappen und Kind auf dem Arm versucht zum dritten Mal das schlechte Gewissen der Anwesenden in ein paar Dinare umzumünzen. Vom Minarett einer nahen Moschee dröhnt ein Klagegesang herüber. Ich sitze in einem Café am Boulevard Bourguiba, der Prachtstrasse von Tunis, das Fahrrad immer in Sichtweite.
      Etwa 2700 Kilometer und 16 Tage liegen jetzt seit Bad Soden hinter mir. Strahlendes Wetter hatte die Alpenüberquerung zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht, wenn auch durch zahlreiche Wintersperren nur der fast 2300 Meter hohe Julier-Pass dafür in Frage gekommen war. Die endlosen Serpentinen des Maloja-Passes hinunter nach Italien, in der Frühlingssonne am Comer See entlang fuhr ich nach Mailand, wo ich nach dreistündiger Suche ein Doppelzimmer mit Gangdusche fand, wahrscheinlich das letzte in der ferienüberfüllten Stadt. In jedem Fall eine Wohltat nach fünf mehr oder weniger kalten Zeltnächten. Viel Zeit blieb angesichts des straffen Zeitplans nicht für die Stadtbesichtigung, weiter ging es über den Apennin an die Riviera di Levante und nach Pisa, wo der Turm inzwischen so schief ist, daß er geschlossen wurde. Aber auch so ist die grüne Mitte Pisas mit Turm und Kathedrale eine der schönsten Plätze, die ich je sah. Nächste Station: Rom. Den unzähligen Beschreibungen der Ewigen Stadt lässt sich schwerlich etwas Neues hinzufügen, mich faszinierte das Leben in und um die Cafes und Bars herum, das, besonders in der Via Veneto, auch in der Nacht nicht abreisst. Die piniengesäumte Via Appia führt mich direkt in das laute Smogzentrum Neapel mit dem besten Espresso der Welt in der Bar "Mexico" am Piazza Dante. Gestank und Krach lasse ich erst in Salerno hinter mir. Ein kurzer Ausflug aus der Hölle aus Schlaglöchern, Wäscheleinen und kreischenden Kindern, mit falschen Hinweisschildern auf die Autobahn endet kläglich an der ersten Zahlbarriere. Die blühende kalabrische und später sizilianische Küste zwischen Messina und Palermo entschädigt dafür mit atemberaubenden Ausblicken auf Felsen, Strand, und lebhaften italienische Küstenstädtchen, die allerdings mit einem anstrengenden, ständigen Auf und Ab immer wieder "verdient" werden müssen. Das beste am März: Keine Touristen. Und trotz der Jahreszeit nur einen Tag Regen, ich hatte wirklich unwahrscheinliches Glück.
      Nachdem ich mich in Palermo unter den ungläubigen Blicken dutzender Sizilianer mit in Afrika nicht zu bekommenden Ersatzketten eingedeckt und zum Erreichen der nur wöchentlich verkehrenden Fähre Trapani - Tunis eine Tag- und Nachtschicht von 350 km eingelegt hatte, treffe ich morgens auf dem Schiff Jens, einen jungen Mann aus Kelkheim, den ich zufällig beim Impfen in Frankfurt kennengelernt hatte. Wir hatten uns damals locker verabredet und stärken uns nun schon fast eine Woche mit den unwiderstehlichen Kuchen, Croissants und Pizzataschen für die nächste Etappe, die wir zusammen in Angriff nehmen wollen: Die algerische Sahara. Die Preise für diese Kalorienspritzen sind, wie auch das Hotel, geradezu unverschämt billig. Für unser Zimmerchen mitten in der Medina, einer Gefängniszelle nicht unähnlich, zahlen wir etwa 12 Mark, dafür teilen sich Dusche und WC einen gemeinsamen Abfluss. Der kulturelle Teil des Aufenthalts in der tunesischen Hauptstadt war dagegen eine glatte Enttäuschung. Die Zerstörung Karthagos durch die Römer war so gründlich, daß die Touristen etwas verloren zwischen den wenigen Trümmern nach Überresten der einst blühenden Hafenstadt suchen. Ein etwas weiter landeinwärts gelegenes Amphitheater besteht mit einer verwahrlosten Freilichtbühne mehr aus Betonrekonstruktionen denn aus originalem Baumaterial. Antiker scheinen da schon die Münzen, die uns, kunstvoll auf alt gemacht, am Eingang aufgedrängt werden.
      Vom Turm der Moschee ruft plärrend ein Lautsprechergesang zum Gebet. Zeit für einen neuen Cafe áu lait.


      2. Etappe (März/April 1990): Tunis - Tamanrasset (Algerien)
      Tamanrasset. 1400 Meter hoch und daher angenehm kühl. Der Kilometerzähler steht auf 5650 km. Der grösste Teil der algerischen Sahara liegt hinter uns. Allerdings nicht der schwierigste, denn bis zur Grenze zum Niger sind es noch 400 Kilometer - Sandpiste!
      Von Tunis aus sind Jens und ich Ende März in Richtung Sahara aufgebrochen. April, das ist der Monat des Ramadan, und das bedeutet für einen guten Moslem 30 Tage lang Fasten bis nach dem 19-Uhr-Gebet, für uns hungrige Radfahrer leider auch. Glücklicherweise wurden wir oft von mitfühlenden Algeriern hinter geschlossenen Türen zum Essen eingeladen - ein seltsames Gefühl, in Gegenwart der fastenden Gastgeber mit mühsam unterdrückter Gier die dringend benötigten Kalorien zu tanken. Im Norden fuhren wir immer in Küstennähe, bis zu dem wenig einladenden algerischen Badeort Annaba. An der algerischen Grenze erinnern Mindestumtauschzwang und Devisenerklärung an die alten innerdeutschen Zeiten. Die für den Schwarzmarkt bestimmten Devisen wandern sicherheitshalber vorher ins Sattelrohr. Sehr viel schöner als Annaba liegt Constantin, von einer wilden Schlucht umgeben, uneinnehmbar fast auch für uns, hoch oben auf einem Berg. Kurz vor der 1800 Meter hohen Passhöhe über das "Massif de Aures" liegt Timgad, eine der besterhaltenen Römersiedlungen Nordafrikas, die es leicht mit Pompeij aufnehmen kann. Wo einst römische Marktfrauen um ihre Waren feilschten, wechselten jetzt im Schutz der Säulen unsere Devisenreserven aus dem Sattelrohr zum vierfachen Kurs den Besitzer. Andere Algerier setzten die Devisenjagd mit dem Auto fort, man wird sie als Radfahrer nur schwer wieder los. Das gleiche gilt für die Kinder, die ihrer Forderung nach dem Kugelschreiberobulus mit Steinwürfen Nachdruck verliehen.
      Durch den tief eingeschnittenen Rhoufi-Canyon, an dessen Wänden die Häuser zweier Oasen wie Balkone kleben, ging es bei Biskra endlich in die Wüste, endlos weit und - am Anfang - ebenso flach. Leider ist der April nicht nur der Fastenmonat, sondern auch der der Sandstürme. Nachdem uns beide die obligatorischen Durchfälle aus dem Verkehr gezogen und wir uns in der Oase El Meghain bei einem äusserst gastfreundlichen Englischlehrer kuriert hatten, traf uns ein solcher Sturm mit voller Wucht. Wir konnten uns gerade noch in eine einsame Herberge retten, der Sand verfolgte uns bis durch die Türritzen. Das nächste Mal trafen wir es nicht mehr so gut. Auf dem sogenannten Tademait-Plateau, "Garten des Satans", einer 200 km langen, schwarzen Hochfläche, die den Namen zu Recht trägt, wurde der Tag plötzlich zur Nacht. Kein Schutz vor dem aggressiven Sand weit und breit, dazu eine Piste, deren Spur sich im Sandsturm verlor. Ebenso rasch war der Spuk vorbei, wir hatten die Spur glücklicherweise nicht aus den Augen verloren. In den folgenden Tagen - hinter In Salah - bekamen wir den Sand noch oft zu spüren, schlimmer war aber auf Dauer der Gegenwind, der uns oft die letzten physischen und vor allem psychischen Kräfte raubte. Wegen der starken Hitze machten wir jetzt mittags öfter Pause, meist unter einsamen Bäumen in einem Oued - einem Trockental - oder unter einem Bauwagen der algerischen Armee, die den Ausbau der Strassen und Pisten in Angriff genommen hat.
      Problematisch wurde es mit den Wasserreserven: Hinter EI Golea gibt es Abschnitte von über 200 km ohne Wasser und ohne jede Versorgungsmöglichkeit. Da kamen uns gelegentlich Lkw-Fahrer und Touristen zu Hilfe, die ihre Vorräte mit uns teilten.
      Sogar ein Rahmenbruch an meinem Rad liess sich mitten in der Wüste beheben! Nach einem halben Tag Warten auf die vom Sandsturm lahmgelegte Stromversorgung schweisste ein devisenhungriger Algerier den Untersatz in einer winzigen Oase gründlich wieder zusammen. 1800 Kilometer durch die Wüste, das ging oft bis an die Grenzen des Möglichen, aber es gab auch viele Momente und Anblicke, die dafür reichlich entschädigten: Mit einem der vielen Deutschen, die ein Auto in den Niger fahren, um es dort zu verkaufen, "Autoschieber" genannt, machte ich auf einer abenteuerlichen Piste einen Ausflug ins benachbarte Hoggar-Gebirge auf den 2700 m hohen Assekrem. Die durch extreme Sandstürme, Kälte, Hitze und Regen herrschende rasende Erosion hat von erloschenen Vulkanen zahllose steil aufragende Basalttürme und Felsnadeln übriggelassen, die eine fast tote, wunderbar bizarre Landschaft prägen. Jens und ich trennen uns in Tamanrasset: Nach der Sahara hat jeder seine eigene Route durch Afrika. Einer der heissesten Punkte der Erde, die Sahel-Zone, ewartet uns mit Spitzentemperaturen von bis zu 50 Grad im Schatten. Aber dann ist auch der kühlere Golf von Guinea nicht mehr weit.


      3. Etappe (April/Mai 1990): Tamanrasset (Algerien) - Lome (Togo)
      50 Grad im Schatten.


      Noch 250km bis zur Niger-Grenze. Die Sonne glüht hinter einem Dunstschleier. Ich ziehe mein Rad mehr durch den Sand, als daß ich es schiebe. Endlich, ein einzelner, vertrockneter Baum. Vollkommen erschöpft lasse ich mich und das Rad in den Halbschatten fallen. Meine Wasservorräte sind zu Ende, von den fünf bis zehn Lkw, die angeblich pro Tag passieren sollen, keine Spur. Die Piste ist breit, auf unzähligen Spuren sucht sich hier jeder seinen eigenen Weg durch die heisse Sandhölle. Die nächste Pistenmarkierung, ein Betonpfahl, hätte ich längst passieren müssen. Weitab höre ich einen Lkw, unsichtbar und unerreichbar für mich. Lange halte ich es in der Hitze ohne Wasser nicht mehr aus.

      Dann endlich: Ein Lkw kommt auf meiner Spur genau auf mich zu und ich lade mein Rad bis Arlit in der Republik Niger auf. Doch bis dahin ist es noch weit, eine Woche brauchen wir für die 400 km und es stellt sich heraus, daß die Fahrt mit dem Lkw nicht weniger anstrengend ist als mit dem Rad. Alle 10 Minuten stecken wir in einem der unzähligen Sandfelder fest und meine Hände sind bald zerschunden vom dauernden Ausgraben und Legen der Sandbleche. Die Mittagsglut verbringen die beiden Algerier und ich unterm Lkw mit Teetrinken und Schlafen, bevor wir abends, wenn die Sonne tief steht, weiterfahren. Einmal kommen wir weit von der Piste ab, aber mit Hilfe von Karte und Kompass finden wir rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit wieder zurück.



      Wieder allein auf dem Rad, komme ich nach Agadez im nicht minder heissen Niger, wo ich ein paar Tage bei den Tuaregs verbringe, die, nie richtig sesshaft, in Karawanen durch die südliche Sahara ziehen. Das abendliche Essen vor der Strohhütte ist zwar richtig gemütlich und familiär, zumal sich jeder mit den Händen aus einer Schüssel bedient, meinem Magen will die fremde Kost aber nicht so recht schmecken und so verbringe ich später einige Tage mit den Folgen in einem Hotelbett.

      Dafür fertigt mir der "Grand frère" der Familie, eine Autorität in allen Lebensfragen, ein Papier mit geheimnisvollen Zeichen an, die er aus einem uralten Koranbuch überträgt. Der Preis von ein paar Franc ist geradezu geschenkt, wie ich erfahre, hilft das Wunderpapierchen doch gegen Banditen und andere unschöne Erscheinungen am Strassenrand. Gleich an der ersten Polizeisperre hinter Agadez kann ich die Wirkung ausprobieren: Wegen Überfällen ist die Straße für mich als Radfahrer zunächst gesperrt. Als ich aber mein Wunderpapier hervorzaubere, kramt der dicke Polizist stolz seinen eigenen Talismann, ein Stück Tierfell heraus und gibt mir zu verstehen, daß damit und mit ein paar Franc für ihn die Banditengefahr fürs erste gebannt sei. Ich ziehe es vor zu warten, und mit dem Personalwechsel am nächsten Morgen verschwinden auch die Banditen wie von selbst. Mit jedem Kilometer wird es jetzt grüner um mich herum, und dem trockenen Busch im Niger folgt langsam feuchter Sumpfwald in Benin und - leider - auch die gefürchteten Moskitos. Übernachtungen im Freien sind nicht nur wegen der nächtlichen Gewitter in der Regenzeit nicht mehr so ratsam, es gibt Löwen, Elefanten und Schlangen, mit denen ich den Schlafplatz nur ungern teilen möchte. In fast jedem Dorf finde ich aber einen europäischen Entwicklungshelfer oder aber eine katholische Mission, deren besorgte Schwester mich ausser mit Bett und Essen auch gleich noch mit dem Segen für die Weiterfahrt versorgen. Nach der Wüste habe ich das Gefühl durchs kühle Paradies zu radeln, neben Mangos und Bananen an der Straße gibt es sogar "Supermärkte" mit bescheidenem europäischen Angebot. Einzig störend ist der ewige Gegenwind von der Küste.

      In der ehemaligen Hauptstadt Benins, Abomey, ist der Königspalast auf jeden Fall einen Besuch Wert: Einer der Könige war mit 4000 Frauen verheiratet, eine reife Leistung bei einer Lebenserwartung von damals etwa 30 Jahren! Und dann: Endlich wieder das Meer, endlose Palmenstrände.
      Einen kleinen Abstecher nach Togo habe ich gemacht, vor allem des Essens wegen. In der Hauptstadt Lomé gibt es vom Supermarkt bis zum Fahrradgeschäft nämlich fast alles, seit dem Besuch von F.J. Strauss sogar ein original Münchner Gasthaus mit Schweinshax`n und bayerischem Weissbier. Na denn: Prost!


      4. Etappe (Mai/Juni 1990): Lome (Togo) - Benin City (Nigeria)
      Es ist mir nicht leicht gefallen, mich von Lomé aus wieder auf den Weg zu machen. Zu verlockend ist das Leben in dieser sympathischen Stadt zwischen Hotel, Strand, Supermarkt und Disco. Auch haben mir die ständigen Warnungen vor Überfällen in Nigeria die Weiterfahrt dahin wenig schmackhaft gemacht.
      Immer an der Küste entlang, radele ich schliesslich jetzt endlich mit dem wohlverdienten Rückenwind in Richtung Osten nach Benin zurück. In der Lagune von Cotonou, dem wichtigsten Hafen im Land, gibt es einige sehr schöne Pfahldörfer, die nur mit dem Kanu erreichbar sind.
      Die in Lomé schwarz getauschte Landeswährung sicher im Sattelrohr verwahrt, passiere ich zwei Tage später problemlos die nigerianische Grenze. Wie immer staunen die Beamten ungläubig, und der Stempel landet wie von selbst an der richtigen Stelle im Pass. Die unzähligen Polizeikontrollen an der Strecke bediene ich nach bewährtem Muster mit einem kurzen Standardbericht und erhalte daraufhin freie Fahrt.

      Die allerdings hat in der Hauptstadt Lagos erst einmal ein jähes Ende. In diesem wahren Hexenkessel aus Dreck, Schlamm, Gestank und Verkehr dauert die Rush-hour zwölf Stunden lang - und ist dann auch nur deshalb vorbei, weil sich nachts kaum einer auf die Strassen traut. Durch das Ölgeschäft ist das soziale Gefälle stark angewachsen, und das hat die Kriminalitätsrate gewaltig in die Höhe getrieben. Über ein System von Hochbrücken fahre ich ins Zentrum der Millionenstadt. Zusammen mit Scharen fliegender Händler zwänge ich mich durch den überall stehenden Verkehr, muss dabei ständig Gepäck und Autos im Auge behalten und unechte Rolex-Uhren, Klopapierrollen und andere nützliche Dinge abwehren, die sich mir lockend entgegenstrecken. Riesige Wanduhren und bunte Globen wandeln auf der Suche nach Käufern hastig von Autofenster zu Autofenster. Ein dreistündiger Dauerregen verwandelt die Innenstadt von Lagos in ein wahres Venedig. Bis zu den Knien im Wasser, Schuhe und Aktentasche auf dem Kopf, versuchen Bankangestellte und Geschäftsleute ihren meist höher gelegenen Arbeitsplatz zu erreichen. Überschwemmungen gehören in Lagos zur Tagesordnung. Auf der Post ragen Tische und Schränke hoch aus dem Wasser, so daß der normale Schalterbetrieb weitergehen kann. Ich hole meine Post ab. Zwischen meinen Beinen schwimmen kleine Fische. Es ist unglaublich... Beeindruckt von der Vielfalt deutscher Stempel in einem völlig wertlosen Zollpapier, das ich aber zu diesem Zweck mitnahm, stellt mir der Sekretär der Kamerun-Botschaft das Visum sofort aus, und ich verlasse fluchtartig Lagos noch am selben Tag. Ich gehorche allerdings den Warnungen und verzichte auf Nachtfahrten, die bei Tagestemperaturen um 30 Grad Celsius auch nicht mehr nötig sind. Die autobahnähnliche Strasse führt jetzt durch dichten, sumpfigen Regenwald, alle 30 bis 40 Kilometer taucht ein kleines Dorf in einem gerodeten Stück Wald auf. Unterkunft finde ich entweder bei den gastfreundlichen Einheimischen oder aber bei einer der vielen weissen Einwanderern, die in Nigeria leben und arbeiten. So kann ich eine Malaria, eine von infizierten Moskitos übertragene unangenehme Fieberkrankheit, in aller Ruhe im wohlklimatisierten Haus eines betuchten Libanesen auskurieren. Auf den Doktor verzichte ich nach einem flüchtigen Blick in das Behandlungszimmer. Das ausgezeichnete libanesische Essen bringt mich nach einigen Tagen auch so wieder auf die Beine. Noch ein unangenehmes Erlebnis: Als ich eine Brücke über einen der unzähligen Flüsse im Süden Nigerias passiere, sehe ich etwas im Wasser treiben, das sich bei näherem Hinsehen als ein Toter entpuppt. Ich erhalte aber den dringenden Rat, den grausigen Fund nicht zu melden, da man schnell in die Sache hineinverwickelt werden könne. So bleibt mir nur die bittere Erkenntnis, daß ein Menschenleben hier scheinbar nicht viel zählt. Wertlos scheinen auch Begriffe wie Ort, Entfernung, Richtung und Zeit. Oft höre ich an der Strasse, im Restaurant oder an Tankstellen von einem anderen Radfahrer aus Deutschland, dessen Geschichte entlang der Route die Runde macht - und ich bin mir nicht sicher, ob ich da nicht meine eigene erzählt bekomme. Aber selbst wenn - ich hoffe, sie liest sich auch in dieser vierten Etappe noch spannend.


      5. Etappe (Juni/Juli 1990): Benin City (Nigeria) - Gara Boulai (Kamerun)
      Es regnet jetzt immer häufiger, ich nähere mich dem "Regenloch" Afrikas, Nordwest-Kamerun. Nachdem mehrere Telefonversuche nach Deutschland zur Ersatzteilbeschaffung trotz redlicher Bemühungen zweier maiskolbenkauender Telefonistinnen fehlgeschlagen sind, habe ich bei einem italienischen Strassenbauunternehmer in Enugu mehr Glück: Von seiner Villa aus bekomme ich problemlos eine Funkverbindung mit einem deutschen Funkamateur zustande, der mich über Telefon weiter zu meiner Mutter, dem "Back up Team" in Bad Soden verbindet, so dass demnächst fällige Verschleissteile auf den Weg zu meiner nächsten "Poststation" gebracht werden können.
      Nachdem ich einen diskutierwütigen Zeugen Jehovas erfolgreich in die Flucht geschlagen habe, verlasse ich das unsichere Nigeria und tauche in den Dschungel des ehemals teilweise deutschen Kamerun ein. Mit den latenten Angstgefühlen der letzten Wochen lasse ich auch den Asphalt fürs erste hinter mir, das Verkehrsnetz Kameruns besteht bis auf wenige geteerte Ausnahmen zwischen den zwei grossen Städten Douala und Yaoundé aus mehr oder weniger guten Pisten, einer Eisenbahnlinie, die irgendwo im Dschungel endet, sowie der nationalen Fluglinie.
      Mein Weg führt mich auf einer der weniger guten Pisten, die sich nach mehrtägigen Regenfällen mühelos in die Kategorie "unpassierbar" einstufen läßt, durch den feuchtnebligen, bergigen Regenwald. Ausser den Moskitos verfolgen mich in jedem der kleinen Dörfer entlang der Schlammpiste die neuesten Meldungen von der Fussball-WM: Deutschland kommt ins Halbfinale und viel wichtiger - Kamerun verliert gegen England. Ein einziger grosser Aufschrei geht nachts durch Mamfé, ein Dorf im Dschungel, wo ich ein nettes Quartier bei einer norddeutschen Entwicklungshelfer-Familie gefunden habe.
      Das Thema Fussball ist damit aber keineswegs erledigt, in den folgenden Tagen schlachtet die Regierung im Fernsehen mit immer wieder gleichen Bildern von der Ankunft der "Helden" in der Hauptstadt das sensationelle Abschneiden der Kameruner für ihre Zwecke aus. Daß die dann im Endspiel für die Deutschen sind, versteht sich von selbst, und ich kann nach dem Sieg Deutschlands einen gewissen Zugewinn an Ansehen bei den Einheimischen feststellen.



      Mein Aufkreuzen in den verstreut liegenden Dörfern bewirkt jedesmal einen Kollaps des öffentlichen Lebens, wobei meistens die Frage im Vordergrund steht, ob sich die Deutschen mit der Wiedervereinigung derart verausgabt haben, dass man mir statt eines Autos nur ein Fahrrad zur Verfügung stellen konnte. Dass die Reise ein freiwilliges, unbezahltes Unternehmen ist, vermag ich den Dorfbewohnern nicht plausibel zu machen.
      Die bambusgedeckten Lehmhäuser sind zwar äusserst robust, aber nicht immer ganz wasserdicht. Eine Nacht verbringe ich überwiegend damit, mit Matratze und Moskitonetz auf der Suche nach einer trockenen Stelle den Lehmboden auf- und abzuwandern. ln Limbe, sehr schön zwischen dem über 4000 Meter hohen Mount Cameroun und Atlantik gelegen, bin ich zu Gast bei einem irischen Teeanbauer, der mir stolz seine Teefabrik in etwa 1000 Metern Höhe vorführt. Nie hätte ich geglaubt, von wieviel Faktoren die Qualität des Endprodukts abhängig ist.
      Auf eine Besteigung des Mount Cameroun muss ich wegen des Dauerregens leider verzichten, aber ich habe das seltene Glück, den gewaltigen Bergrücken wenigstens kurz aus den alles verhüllenden Wolkenmassen aufragen zu sehen. Mit einem Bad im Meer nehme ich für voraussichtlich längere Zeit Abschied vom Salzwasser.
      Wegen politischer Unruhen in Gabun sowie unsicherer Regenzeiten in Süd-Zaire habe ich meine Route geändert: Ich werde jetzt durch die Zentralafrikanische Republik, Nord-Zaire und Uganda quer hinüber nach Kenia und dann über das mir wärmstens empfohlene Tansania nach Sambia und Südafrika radeln.

      Im Dauerregen Westkameruns wird das Schlammbad nach ein paar Tagen zur Routine. Während Lastwagen und schwere Pkw rechts und links der Steigungen hilflos in den Urwald rutschen, trage und ziehe ich mein Rad durch den knietiefen Morast. Mehr als 80 km am Tag sind da kaum mehr drin, aber die vollgestopften Busse sind auch nicht viel schneller, zumal die lnsassen an jeder Steigung das meist fensterglaslose Gefährt verlassen müssen, um es mit vereinten Kräften die spiegelglatte Lehmpiste hinaufzuschieben oder aus einem Schlammloch herauszuzerren.
      Das Gegenstück zur Schlammschlacht finde ich in der Savanne Ostkameruns. Die kurze Trockenperiode im Juli verwandelt die Pisten hier in endlose Staubfelder, und jedesmal, wenn sich ein rasender Lkw mit einer langen Staubfahne in der Ferne ankündigt, flüchte ich in die seitlichen Büsche, bis Sicht und Fahrt wieder frei sind.
      Ich sitze vor einem der gemütlichen Backsteinhäuser der amerikanischen Misson in Gara Boulai, einem staubigen Nest kurz vor der Grenze zur Zentralafrikanischen Republik. lm Süden kündigt sich grollend das übliche Abendunwetter an, und vor dem Speisekammergitter turnen hungrig die Affen auf und ab. Kamerun ist ein faszinierendes Land, aber die Probleme sind unübersehbar. In der Hauptstadt Yaounde haben die öffentlich Angestellten seit vier Monaten keinen Lohn mehr gesehen, die Banken rücken nur noch kleine Geldmengen heraus, da jeder versucht, an sein Geld zu kommen, solange noch welches da ist.
      Der belgische Botschafter erzählt mir bei einem Abendessen gar von Evakuierungsplänen für Ausländer. Die Situation ist brenzliger als es auf den ersten Blick aussieht, die Menschen sind unzufriedener denn je.


      6. Etappe (Juli/August 1990): Gara Boulai (Kamerun) - Kisangani (Zaire)
      Kisangani, im Herzen Zaires und am Ufer des gleichnamigen Stromes gelegen, sieht man die belgische Kolonialzeit an: Wie die Gebäude im ehemaligen Stanleyville sind auch die Beziehungen zwischen Belgien und Zaire im Zerfall begriffen. Die früheren Kolonialherren verlassen, von der Regierung gezwungen, scharenweise das Land. Es herrscht Aufbruchstimmung. In der Hauptstadt Kinshasa wurde die belgische Botschaft geschlossen. Emanzipation einer Kolonie vom Mutterland?
      Geld genug hätte der geschäftstüchtige Diktator Mobutu freilich, seinem Land die Unabhängigkeit zu sichern, aber das gibt er lieber für millionenteure Prestigebauten aus oder läßt es auf Schweizer Banken für sich und seinen Familien-Clan arbeiten. Für den Grossteil der Bevölkerung spielt das kaum eine Rolle. Die Dschungelbewohner leben von der Hand in den Mund, das winzige bisschen Geld, das sie auf dem Markt oder als Plantagenarbeiter verdienen, setzen viele unverzüglich in Palmwein und einen aus Mais und Manjok destillierten, 50 Prozent starken Alkohol um.
      Wie immer, wenn ich, wie auf der amerikanischen Missionsstation in Kamerun, für ein paar Tage die Beine unter einen gedeckten Tisch gestreckt hatte, musste der innere Schweinehund erst zur Weiterfahrt überredet werden. Problemlos passiere ich die Grenze zur Zentralafrikanischen Republik, wenn man davon absieht, daß mir die Uniformierten mit Verzögerungstaktiken und dummen Fragen ein paar Scheine zur Beschleunigung des Abfertigungsvorgangs aus der Tasche zu ziehen versuchen. Aber Zeit ist Geld im umgekehrten Sinne als bei uns - und da ich die habe, gehen die Geldgeier leer aus. Die Savannenpiste in die Hauptstadt Bangui über das zentralafrikanische Plateau nimmt sich, verglichen mit der durch Kamerun, wie eine Autobahn aus. Wenn es hier, wie zur Zeit oft, regnet, dürfen Lkw nicht mehr passieren, und das sieht man der Piste natürlich an. Von einem deutschen Radfahrer, der - malariakrank - auf einem Lkw meine Route passierte, ist die Rede. Wer mag das wohl sein? In Bangui bekomme ich die Antwort. Während ich einen Polizisten auf Geldsuche, der mich wegen einer hier vollkommen üblichen falschen Einbahnstrassenbenutzung aus dem Verkehr zieht, mit dem gewünschten Schmierbetrag ruhigstelle, höre ich plötzlich meinen Namen aus dem Stimmengewirr heraus. Hinter mir steht Jens aus Kelkheim, wieder gesund und bereit für eine zweite gemeinsame Etappe, die Durchquerung Zaires.

      Nach einer ausgedehnten kulinarischen Pause im Gästehaus der französischen Volontäre setzen wir, die beiden schweren Räder gut ausbalanciert, in einer schmalen Piroge über den Ubangui über. Die zairischen Grenzer am anderen Ufer sind in ihren Bestechungswünschen unerbittlich. Wir zahlen brav, und Jens bekommt darüber hinaus eine offiziell nicht benötigte Choleraimpfung zum Spottpreis von ein paar Mark verordnet - auf dem Papier! Korruption als Ausweg aus der finanziellen Misere. Was jetzt an Piste durch den dichten Zaire-Dschungel folgt, läßt sich kaum beschreiben. Wenn nicht riesige Schlammlöcher den Weg versperren, zwingen uns kilometerlange Weichsandstrecken aus dem Sattel. Bei Temperaturen um 32 Grad und über 95 Prozent Luftfeuchtigkeit ein schweißnasses Vergnügen. Oft genug allerdings sind wir mit dem Rad besser dran als unsere motorisierten Straßenkollegen. Brücken mit atemberaubender Aussicht auf den Fluss durch fehlende Bretter hindurch hindern uns ebensowenig wie vom Regen weggespülte Pisten an der Weiterfahrt.

      Durch einen Fluss, dem die Strasse offensichtlich im Wege stand, tragen wir unser Hab und Gut einfach auf die andere Seite, wo die Fahrzeuge schon mehrere Tage auf den Bautrupp warten. Bemerkenswert dabei ist die stoische Ruhe der Menschen, mit der Miseren wie diese ertragen werden. Als ich einmal, Schlimmes befürchtend, an einem übel zugerichteten Unfall-Lkw vorbeiradle, traue ich meinen Augen kaum: Statt der erwarteten Verletzten finde ich im ungestürzten Anhänger, von dem aus das Führerhaus steil in den Himmel aufragt, die Besatzung teetrinkend und in guter Stimmung vor. In aller Seelenruhe wartet man auf ein Wunder und nutzt die Zeit zu friedlicher Betrachtung der Szenerie. Der Begriff "Zeit" scheint in Zaire eine noch geringere Rolle zu spielen, als anderswo in Afrika: "Gestern" und "heute" werden in der lokalen Sprache Lingala mit ein und demselben Wort "lobi" übersetzt. Besser läßt sich afrikanisches Zeitgefühl nicht beschreiben. Die Essensversorgung in Zaire ist nicht einfach, viele Kilometer liegen zwischen den Dörfern, wo wir dann zwischen Manjokfrüchten, Sardinendosen, Bananen oder solchen Delikatessen wie lebenden Würmern und Raupen oder toten Affen wählen können. Um so angenehmer die gelegentlichen Aufenthalte auf Tee- und Kaffeeplantagen, die wir passieren. Auf einer belgischen Plantage erholen wir uns gleich mehrere Tage zwischen Swimmingpool und Essenseinladungen. Und das mitten im Dschungel! Weniger Glück haben wir mit einigen katholischen Missionen in Zaire, die den Grundsatz der Nächstenliebe vergessen haben und zwei müden, verschwitzten Radfahrern kurzerhand die Tür vor der Nase zuschlagen.
      Der Monat geht für mich in Zaire etwas traurig zur Neige: Als Jens und ich morgens im Zelt in einem winzigen Dorf an der Straße aufwachen, fehlen meine beiden wichtigsten Gepäcktaschen mit Fahrradersatzteilen, Medikamenten, Kleidung und - noch schmerzlicher - einigen Filmen. Eine vom "Chef de Village" eingeleitete Militärsuchaktion im Dschungel bleibt erfolglos. Die Verdächtigen erscheinen mit Seilen gefesselt und halbnackt zum Verhör. Nachts hören wir Schläge und Schreie. Ein schlimmes Erlebnis. Das Militär ist nicht gerade zimperlich und meistens betrunken.



      Seit Tagen schon warte ich in Kisangani auf das Schiff, das Jens von Bumba aus den Fluß hinauf nehmen wollte, während ich den Landweg mit dem Rad wählte. Die blauen Flecken an meinen Beinen und Schultern rühren von einem Sturz her, den mir ein kleines Ferkel von rechts beschert hatte. Angeblich hat das Schiff wegen Niedrigwasser Probleme, ein anderes Mal heisst es, an Bord sei jemand gestorben und man warte das Begräbnis ab. Die Uhren gehen eben anders in Afrika. "Lobi" heißt übrigens auch "Auf Wiedersehen". Also, Lobi!


      7. Etappe (September/Oktober 1990): Kisangani (Zaire) - Kampala (Uganda)
      Seit unserem Wiedertreffen in Kisangani radeln Jens und ich auf einer Teerstrasse, die von einer deutschen Firma langsam und unter äusserst schwierigen Bedingungen weiter in den endlos sumpfigen Urwald vorangetrieben wird. Das makellose Asphaltband hat etwas Unwirkliches in dieser Umgebung, unterstützt noch durch deutsche Schilder, die im vertrauten Schwarz auf Gelb das nächste Dorf ankündigen. Dass es, von Baustellenfahrzeugen abgesehen, praktisch keinen Verkehr auf dieser Strasse gibt, ist für uns Radler zwar sehr angenehm, zeigt aber den zweifelhaften Effekt solcher Entwicklungsprojekte, die dem Wohle der deutschen Wirtschaft wahrscheinlich dienlicher sind als dem der zairischen Urwaldbewohner, die ausser Holzkarren, Fahrrädern und aus weggeworfenen Blechdosen kunstvoll angefertigten Spielzeugautos ohnehin keine Fahrzeuge besitzen. In ferner Zukunft soll diese Strasse zwar den wichtigen Flusshafen Kisangani mit dem Osten Afrikas und den Seehäfen Mombasa und Dar es Salaam verbinden, aber selbst die deutschen Straßenbauer sehen diese Zukunft eher pessimistisch. Bis zur Fertigstellung der noch fehlenden Asphaltstücke werden noch Jahre vergehen, und bis dahin wird wegen mangelnder Wartung der Strassenanfang bereits wieder verfallen sein. Wie das aussieht, davon können wir uns nach einem kurzen Stärkungsaufenthalt im Camp der Deutschen selbst überzeugen: Wenige Kilometer hinter dem Camp geht der Asphalt wieder in einen morastigen Dschungelpfad über, der die Reste einer früheren Strasse aus Belgierzeit markiert. Auf den folgenden 40 Kilometern kommt man schon seit Jahren nur noch zu Fuss durch, und so schieben und tragen auch wir unsere Räder die steilen und matschigen Urwaldberge hoch und runter. Die Überquerung der unzähligen Flüsse auf einem einzigen, rutschigen Baumstamm ist jedesmal ein spannender Balanceakt.

      Einen ganzen Tag lang dauert so die Durchquerung der Urlandschaft, bevor wir, vollkommen erschöpft, für einige Kilometer wieder in die Zivilisation eintauchen: Ungläubig stehen wir vor nagelneuem Asphalt, der im Nichts beginnt und dort auch wieder verschwindet, genau wie der chinesische Bautrupp, nachdem er seinen Beitrag zur internationalen Entwicklungshilfe geleistet hat.
      In einem grossen Krankenhaus, in dem sogar deutsche Ärzte arbeiten, hängen Aids-Warnplakate im Flur vor dem Behandlungszimmer, daneben warten gebrauchte Spritzen und Tupfer in einem Topf auf ihren nächsten Einsatz. Im Urwald werden gleichzeitig milliardenschwere Geisterstraßen aus dem Boden gestampft...
      Immer bergiger wird das Gelände im Osten Zaires, die Piste klettert mehrere Pässe hinauf und leider auch wieder hinunter mit großartigen Ausblicken auf den endlosen Urwald, bevor wir über den 2600 Meter hohen Kahuzi-Biega Pass das zentralafrikanische Becken nach über 4000 Kilometer feucht-heisser Dschungelfahrt endlich hinter uns lassen.

      Sofort ändert sich das Klima, es wird kühler und trockener, nachts krieche ich fröstelnd in den Schlafsack. Ein angenehmes, fast vergessenes Gefühl. Hier, in den Bergen am Kivu-See an der Grenze zu Ruanda, leben in den Bambuswäldern die letzten Berggorillas der Erde. Der astronomisch hohe Eintrittspreis von über hundert US-Dollar hält uns von deren Besichtigung ab. Stattdessen machen wir auf der Forschungsstation Bekanntschaft mit einem Schimpansen, der uns um einige Avocadofrüchte erleichtert, die er anschliessend mit einer ebenfalls entwendeten Fanta vor unseren Augen hinunterspült. Nach den Strapazen und Hungerzeiten der letzten Wochen sind wir beim deutschen Plantagenleiter einer Pharmafabrik in Bukavu, die Chinin zur Malariabekämpfung verarbeitet, zu Gast. Der überwältigende Ausblick aus seinem Haus über das Wasser des Kivu-Sees auf die letzten Berge Zaires, erinnert eher an den Genfer See, als an Afrika. Beim Baden allerdings sollte man vorsichtig sein. Von einem Bootssteg aus springen wir direkt ins kühle Nass, um Bodenkontakt zu vermeiden, denn hier hält sich, wie in vielen anderen Gewässern Afrikas, eine Schneckenart auf, die die lebensbedrohliche Billharziose, eine Wurmerkrankung, übertragen kann.
      Zusammen mit der Sahara stellte Zaire sicherlich die bislang härteste Etappe dar. Aber während ich gerne an die uneigennützige Aufgeschlossenheit der Wüstenbewohner zurückdenke, bleiben von Zaire nur wenig gute Erinnerungen. Bei den meisten Begegnungen stellen sich nach kurzer Zeit finanzielle Interessen ein, die Korruption ist nicht Ausnahme, sondern Dauerzustand, und nicht zuletzt der Gedanke an mein fehlendes Gepäck lässt ein Gefühl der Erleichterung auf kommen, als wir Zaire nach sechs Wochen verlassen.



      Ruanda, das "Land der tausend Hügel", ist eine Herausforderung an uns Radfahrer. Ständig wechseln sich kilometerlange Steigungen mit ebensolchen Gefällstrecken ab; auf der Landkarte bewegt man sich keinen Millimeter weiter. Dafür brauchen die hiesigen Strassen den europäischen Vergleich nicht zu scheuen, was die überladenen Busse allerdings zu geradezu todesmutigen Überholmanövern anzustacheln scheint. Ein wenig lästig sind auf Dauer auch die Kinderhorden, die uns mit lautem Geschrei von jeder Hütte aus hinterherlaufen, aber als "Musungu", und dazu noch auf dem Rad, ist man in diesen Breiten so etwas wie ein Ausserirdischer. ("Musungu" = Weisser" in der ostafrikanischen Suaheli-Sprache). Kigali ist eine grüne, ruhige und erstaunlich gut funktonierende Hauptstadt. Die Organisation des Flughafenzolls dagegen bietet einen hervorragenden Einblick in die hohe Schule afrikanischer Verzögerungskunst:
      Um an die neuen, dringend benötigten Ersatzteile, von meiner Mutter aus Bad Soden schnell und zuverlässig nach Kigali geschickt, zu gelangen, sind wir drei Stunden damit beschäftigt, von etwa 15 sich gegenseitig behindernden Stellen Unterschriften einzuholen, Fotokopien zu machen und Blaupapier zu besorgen, für dessen Beschaffung hier der Abholer zuständig ist. Gerade rechtzeitig vor dem wohlverdienten Feierabend für die völlig überforderten Beamten, halte ich das ersehnte Paket dann tatsächlich in der Hand, und das aber auch nur wegen der Mitwirkung der Botschaftssekretärin, bei der wir wohnen, sowie einem entsprechenden Empfehlungsschreiben. Bevor wir uns auf den Weg ins benachbarte Uganda machen, am Victoria-See entlang im Linksverkehr, schauen wir uns die Sendestation der Deutschen Welle in Kigali an, die von hier aus Programme in alle Welt ausstrahlt und über die auch wir, kaum zwölf Stunden aus Ruanda ausgereist, die Bestätigung für sich häufende Gerüchte über einen beginnenden Bürgerkrieg in dem zentralafrikanischen Bergstaat erhalten.
      Ganze Lastwagenladungen von bewaffneten Soldaten waren uns im Süden Ugandas, tatenlustig grüssend, entgegengekommen. Die Grenzen Ruandas sind mittlerweile geschlossen. Einen Tag später, und wir hätten festgesessen. Wie fast alle Konflikte in Afrika, hat auch dieser seinen Ursprung letztlich in den jahrhundertealten Stammesrivalitäten. Bei den aus Uganda eingefallenen Soldaten handelt es sich nämlich um Exil-Ruandesen, die vor 30 Jahren aus den blutigen Stammesfehden in die Nachbarländer geflohen, jetzt ihre unerwünschte Rückkehr in die Heimat erzwingen wollen. Am 3. Oktober sind Jens und ich zu Gast auf einem Empfang der deutschen Botschaft in der Hauptstadt Kampala. Gefeiert wird die Deutsche Einheit. In einem Land, das sich gerade mühsam von den überall sichtbaren Folgen zweier mörderischer Diktaturen aufrappelt und aus dem Rebellen ins Nachbarland aufgebrochen sind, um ihre Landsleute zu töten. Welch ein Kontrast! Von einem geeinten Volk kann wohl in kaum einem Land Afrikas die Rede sein.

      Die Afrika-Tour - Seite 9 von 11
      8. Etappe (Oktober/November 1990): Kampala (Uganda) - Mombasa (Kenia)
      Das Mondlicht hebt die Felsen scharf gegen den blauen Nachthimmel ab. Es ist eiskalt, vielleicht 15 Grad unter Null. Der neugefallene Schnee verteilt das Licht gleichmäßig hell über das endlos steile Geröllfeld. Taschenlampen brauchen wir nicht, dafür umso nötiger Wollmützen und Handschuhe gegen die schneidende Kälte.
      Die Rede ist noch immer von Afrika. Wir befinden uns knapp unterhalb des Äquators, allerdings fast 5000 Meter hoch. Noch 800 Höhenmeter bis zu Afrikas höchstem Gifpel, dem Kilimanjaro, einem riesigen, erloschenen Vulkan. Die Luft ist äusserst dünn geworden, fast jeder aus unserer kleinen Gruppe ist höhenkrank. Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit machen die letzten Meter zur Tortur, jeder Schritt kostet Überwindung, und besonders Jens und mir setzt die Eiseskälte nach acht Monaten afrikanischer Hitze zu. Dann, bei Sonnenaufgang, sind wir oben. Gletscher und bizarre Eiskaskaden blitzen um uns herum auf. Endlos wandert der Blick über Kenia und Tansania, tief unter uns. Die wärmenden Sonnenstrahlen lassen Anstrengung und Schwäche für einen Moment vergessen, bevor wir uns über endlose Geröllserpentinen auf den Weg zurück zur letzten Hütte machen. Die Zeit drängt, eine Stunde später verschlucken die Wolken schon wieder alles. Mit jedem Meter nimmt der Luftdruck wieder zu und der Kopfschmerz ab, und so beeilen wir uns mit dem Abstieg. Drei Tage hatte der Aufstieg durch alle Klimazonen, von dichtem Dschungel über fast heimisch anmutende Heideflächen bis hin zur Stein- und Geröllwüste, gedauert. Ganz billig ist der Ausflug in den ewigen Schnee nicht: Über 200 DM pro Person kostet allein der Eintritt von tansanischer Seite aus, dazu kommen noch zwei obligatorische Führer, die allerdings mehr mit ihrem eigenen Kreislauf beschäftigt sind als mit ihren Schützlingen, sowie Träger, auf die wir aber verzichten. Ehrensache: schliesslich haben wir unser Gepäck von Bad Soden bis hierher auch selbst transportiert.

      Vier Wochen zuvor waren wir von Ugandas Hauptstadt Kampala in Richtung Kenia aufgebrochen. Am Victoria-See entlang, den sich Uganda, Kenia und Tansania teilen, stösst man bei Jinja auf die eigentliche Nilquelle. Hier, am nördlichen Ende des Sees, beginnt der längste Strom Afrikas träge seine tausende Kilometer weite Reise ins Mittelmeer, über das wir vor mehr als acht Monaten den Kontinent betreten hatten. Zum dritten und letztenmal überqueren wir, jetzt bereits in Kenia, den Äquator. Die Versorgungslage in dem wohl am weitesten entwickelten Land Ostafrikas macht die gewichtsträchtige Vorratshaltung der letzten Monate unnötig. Milch, Brot und Bier gibt es in jedem Dorf zu kaufen. Steil steigt die Strasse hinter dem Victoria-See an, auf die angenehm kühle und trockene kenianische Hochebene. Durch endlose Teeplantagen hindurch strampeln wir, zusammen mit der Eisenbahn, die neben uns nicht weniger schnaufend kämpft, bis zum mit 2600 Metern höchsten Punkt der Strecke, bevor die Strasse steil abfällt in den ostafrikanischen Graben, das "Rift Valley", Teil einer gewaltigen Störungszone der Erdkruste, die sich von Vorderasien bis nach Mozambique zieht.



      Kenia und Tansania, da denkt wohl jeder zuerst an die vielen Nationalparks, von denen wir auf unserer Route durch Ostafrika einige streifen. Für die an Autos gewöhnten Tier an der Strasse sind die zwei einsamen Radler ein mindestens ebenso ungewöhnlicher Anblick wie die Giraffen für uns. Die Paviane sind weniger ängstlich, und wir müssen ganz schön in die Pedale treten, um die frechen Verfolger abzuschütteln. Eines Nachts, am wunderschönen Naivasha-See im Rift Valley, werden wir von ungewohnten Geräuschen geweckt: Eine Flusspferdfamilie beim nächtlichen Landgang stampft unweit unseres Schlafplatzes vorbei. Nicht auszudenken, wenn unser dunkles Zelt von den tonnenschweren Besuchern übersehen würde.
      Nachdem wir das Rift-Valley auf der Ostseite wieder verlassen haben, erreichen wir Kenias Hauptstadt Nairobi, 1600 Meter hoch gelegen. Christliche Kirchen, indische Tempel und Moscheen stehen eng nebeneinander, und genauso international ist auch die Küche. Sogar ein deutsches Restaurant ist dabei, Erinnerungen an Togos Hauptstadt Lome. Umgeben ist die moderne Hochhaus-City von unzähligen Slums, von denen in regelmässigen Abständen einige dem Erdboden gleichgemacht werden, ohne dass für die mittellosen Bewohner Ersatz geschaffen würde. In einem Gespräch mit Schülern erfahre ich erstaunt, daß solche Aktionen durchaus bekannt sind und nicht zuletzt in der Presse diskutiert werden, ein für ein afrikanisches Land nicht selbstverständlicher Vorgang. Von der quirligen Grossstadt radeln wir durch die Masai-Steppe nach Tansania. Die Masai, ein Nomaden- und Kriegervolk, wurden Anfang des Jahrhunderts nach und nach aus dem fruchtbaren Norden in die trocken-heisse Steppe im Süden gedrängt, wo sie heute unverändert stark mit ihren Traditionen verbunden leben, weitab jeden Fortschritts. Es sind schöne, grosse Menschen, mit riesigen Löchern in den Ohren, bunt geschmückt am ganzen Körper. Tansania ist - wirtschaftlich gesehen - in wesentlich schlechterer Verfassung als Kenia. Die langsame Abkehr von Sozialismus läßt schrittweise Privatisierung und Investitionen zu. Die Inflationsrate ist sehr hoch, der Kurs ändert sich beinahe jeden Tag - und das Sattelrohr am Rad vermag die dicken Geldbüschel, die wir für die Wiedereinreise nach Tansania durch Kenia hindurchschmuggeln, nicht mehr aufzunehmen. Schuhe und Unterhose bieten sich da als Ausweichquartiere an. Den schönsten Schlafplatz auf dem Weg zur Küste gibt eine Station der kenianischen Eisenbahn ab, die bestunterhaltene im ganzen Land, wie uns der stolze Bahnwärter anhand von drei goldenen Plaketten über dem Eingang zeigt. Das Vordach teilen wir uns mit den Fledermäusen. Morgens wird uns das aus englischer Kolonialzeit stammende Zugsicherungssystem vorgeführt, das jedes Eisenbahnerherz höher schlagen lässt: Mittels Telefonleitungen entlang der Strecke wird ein Schlüssel in einem Sicherungskasten freigegeben, den der Bahnwärter dann gegen einen anderen mit dem vorbeifahrenden Lokführer durch gezielte Würfe tauscht, bevor er mit dem neuen Schlüssel Signal und Weichen öffnen kann. In seiner Vorführbegeisterung vergisst der stolze Wärter ganz, den wartenden Gegenzug abfahren zu lassen...
      Am 11. November erreichen wir endlich Mombasa. Nach über 6000 Kilometern quer durch Afrika vom Atlantik in Kamerun zum Indischen Ozean in Kenia. In Mombasa ist der indische und arabische Einfluß unübersehbar. Viele Asiaten leben hier schon in der dritten Generation und haben einen Grossteil des Geschäftslebens fest in der Hand. Jens und ich ziehen uns aus der feucht-heißen Stadt bald an den Strand zurück, um für die letzten 6000 Kilometer bis Kapstadt aufzutanken. Korallenriff und weisse Palmenstrände, es ist wirklich wie im Bilderbuch. Ein paar Kilometer weiter die nach außen abgeschotteten Touristenhotels, deren Pauschalgäste nie das wahre Afrika zu Gesicht bekommen werden. Das Thermometer zeigt über 30 Grad und trotzdem ist morgen der zweite Advent. Fröhliche Weihnachten!

      Die Fahrt von Mombasa in Kenia nach Dar es Salaam (Tansania) war sehr anstrengend gewesen.
      Vom Asphalt ist entweder nicht mehr viel übrig, oder es handelt sich ohnehin um Sandpisten. Dazu das fast unerträglich feucht-heiße Klima sowie Schwärme von TseTse-Fliegen, die unseren Windschatten nutzten, um von dort aus ungestraft zuzustechen. Da nützt auch kein noch so schnelles Treten mehr, wir entgehen den schmerzhaften Stichen nicht.




      Etwa vier Stunden mit dem Motorschiff ist die zu Tansania gehörende Insel Zanzibar von der Hauptstadt Dar es Salaam entfernt. Einen harten Gegensatz zu der verwinkelten Altstadt mit den langsam vorfallenden Holzbalkonen und messingbeschlagenen Türen bilden die langen, hässlichen Wohnblocks, die, in den 60er Jahren mit DDR-Mitteln erbaut, ein Musterbeispiel sozialistisch-uniformer Bauweise darstellen. Der Rest von Zanzibar besteht aus endlosen Palmenhainen, in deren Schatten die Nelkensträucher und andere Gewürze wachsen, und aus langen, wenig bevölkerten Sandstränden. Die Zanzibaris sind sehr gastfreundliche und hilfsbereite Menschen, stolz auf ihre Insel und äußerst kinobegeistert. Die Atmosphäre in dem drückend heissen Kinosaal erinnert an eine Box-Veranstaltung. Schläge, Schüsse und Tote in amerikanischen Actionfilmen und indischen Seifenopern werden laut beklatscht und diskutiert. Da macht es dann auch nichts, daß der Vorführer mal die falsche Rolle einlegt, die Story ist zweitrangig, solange genug passiert auf der Leinwand.
      Jens und ich überholen unsere arg strapazierten Räder, und weil wir gerade dabei sind, reparieren wir auch das Rad eines Einheimischen, angesichts der Ersatzteillage auf der Insel ein fast hoffnungsloser Fall, aber wir tun, was wir können. Als wir das Rad vor den vielen Zuschauern endlich wieder zum Rollen gebracht haben, ist der Junge überglücklich und lädt uns zum Essen nach Hause ein. Der Vater, ein ehemaliger Radrennfahrer, ist mächtig stolz.
      Zurück auf dem Festland, nehmen wir die Durchquerung Tansanias in Angriff, keine leichte Etappe, denn von der Küstenebene geht es jetzt stetig berauf Richtung Sambia. Einige Male fühlen wir uns fast nach Deutschland versetzt: Tannen und Wiesen wie im Schwarzwald, und der Geruch der Tannenzapfen erinnert an Weihnachten zu Hause, ein bisschen davon holen wir am Straßenrand nach. Ein deutscher Arzt aus Tansania versorgt uns mit Lebkuchen! Sambia und das angrenzende Zimbabwe bestehen überwiegend aus auf- und absteigenden Plateaus, wegen der Höhe (um die 1300 Meter) ist das Klima recht erträglich. Es gibt fast nichts zu kaufen, und so bestehen unsere Mahlzeiten meist aus Bananen und Mais. Die Strasse durch das einsame Buschland wurde erst 1975 gebaut und ist daher noch recht gut, das Verkehrsaufkommen minimal, etwa alle vier Stunden ein Auto. Nachdem unser Zelt nachts sogar direkt neben der Polizeistation angeschnitten worden war, ziehen wir es vor, in den Klassenräumen der verstreut liegenden Schulen oder bei Farmern zu übernachten, die oft schon in der dritten Generation das Land bestellen. Viele haben allerdings Sambia verlassen, seit das Land einen beispiellosen wirtschaftlichen Niedergang erlebte, und das trotz der immensen Kupfervorkommen im Nordwesten des Landes, deren Erträge je zur Hälfte auf den Konten der beteiligten englischen Minengesellschaften und denen des Präsidenten landen. Schuld ist aber sicher auch der gesunkene Kupferpreis.
      Bemerkenswert ist die wegen der Guerillabewegungen bestehende latente Angst vor Spionen im ehemaligen Rhodesien. Nicht nur, daß in unserem Gepäck an der Grenze jeder Brief und jede Pillendose auf verdächtiges Material durchsucht wird, in der Hauptstadt Lusaka rät man mir in einem Cafe dringend, mein Tagebuch woanders weiterzuschreiben, ich mache mich als Spion verdächtig. Selbst der sonnenschützende Turban scheint im Hinblick auf den gerade ausgebrochenen Golfkrieg verdächtig. Am Stadtrand von Lusaka laufen zwei Gestalten "Spion" schreiend hinter mir her und schneiden Teile meines Gepäcks mit einem Messer ab, ich stürze, ein Auto hält, der Fahrer hilft mir auf, mein Gepäck bekomme ich von den beiden wieder und radle auf Rat des Fahrers schleunigst weiter. Das alles passiert am hellen Tag, niemand am Straßenrand macht einen Versuch, einzugreifen. Überfall oder politischer Akt? Wir sind froh, als wir bei Livingstone die Grenze nach Zimbabwe passieren.
      Nicht lange jedoch, denn der Grenzbeamte im ehemaligen Süd-Rhodesien verweigert uns die Einreise, weil wir kein Rückflugticket besitzen und unsere Finanzmittel ihm nicht ausreichend erscheinen. Also zurück nach Sambia? Ohne Visum? Kein schönes Gefühl, so zwischen den Grenzen zu stehen.
      Der Beamte scheint unerweichlich zu sein. 14 afrikanische Grenzen haben wir hinter uns gebracht, und jetzt soll die Reise an den Victoria Fällen zu Ende sein? Eine Adresse in der Hauptstadt Harare und unermüdliches Betteln retten uns schließlich, der Schlagbaum öffnet sich. Von einem anderen Reisenden erfahren wir wenig später, daß er weder Geld noch Flugticket vorlegen musste. So ist Afrika, es gibt keine Regeln, alles ist möglich, nur der richtige Moment zählt.
      Die Victoria-Fälle entschädigen für den Schock: Auf einer Länge von 1,7 Kilometern stürzt der Sambesi-Strom bis zu 110 Meter in die Tiefe, ein gewaltiger Anblick. Mehrere hundert Meter hoch steigt der Wassernebel und unterhält gleichermassen Regenbogen und Regenwald an den Klippenrändern.
      Auch der Magen kommt endlich wieder auf seine Kosten. Es gibt gleich zwei Supermärkte, und einen Tag nach unserer Ankunft sind die Joghurt-Regale in der Stadt leer. Solchermassen gestärkt, bereiten die 500 Buschkilometer bis Bulawayo, auf denen es mal wieder so gut wie nichts gibt, wenig Schwierigkeiten, zumal die Straße europäischen Standard besitzt. Wegen der Höhe verbrennt mir die Sonne, auf dem Rückzug vom südlichen Wendekreis zum Äquator, senkrecht von oben die Handrücken, aber ein paar zu Handschuhen umfunktionierte Strümpfe schaffen Abhilfe.
      Auch das Rad zeigt nach 20000 Kilometer Abnutzungserscheinungen. Felgennieten und Tretlager sitzen nicht mehr so fest wie zu Beginn der Reise. Noch 400 km sind es bis zur südafrikanischen Grenze.Beruhigend, denn hier wird wieder alles, auch Fahrradersatzteile, zu bekommen sein. Und dann nochmal 2500 Kilometer bis zum Ziel.


      10. Etappe (Februar/März 1991): Bulawayo (Zimbabwe) - Kapstadt (Südafrika)

      Der Gegenwind ist so stark, daß wir mit äusserster Kraft dagegen antreten müssen, wenn wir nicht zum Stehen kommen wollen. Der Kilometerzähler springt auf 21105 km - und wir stehen endlich am südlichsten Punkt Afrikas, dem Kap Agulhas - auf die Stunde genau ein Jahr, nachdem wir in Tunis den Kontinent betreten hatten. Der Sturm, der in der Nacht über unser Zelt braust, hält auch am nächsten Tag an und macht die letzten 250 Kilometer bis Kapstadt zu einem Kampf. Nachdem wir bei einer netten Familie gut untergekommen sind, gibt es Zeit genug, ein wenig zu reflektieren.
      Die letzten 300 Kilometer in Zimbabwe führten durch dünnbesiedeltes, trockenes Buschland. Die wenigen Farmer hier klagen über ausbleibende Niederschläge: Kein Wunder, daß das Gebiet kürzlich zur Halbwüste erklärt wurde. Ausgerechnet an meinem Geburtstag passieren wir unsere letzte Grenze, den Limpopofluss, nach Südafrika. Die Sperranlagen erinnern - mit Ausnahme der Krokodile im Limpopo - an alte innerdeutsche Zeiten. Die Fluchtbewegung ins wirtschaftlich wesentlich besser dastehende Südafrika ist dennoch gewaltig, und jeden Tag werden Hunderte von Menschen zurück an die Zimbabwe-Grenze gebracht.
      Der Unterschied im Lebensstandard ist - besonders aus der Sicht eines Radfahrers - in der Tat riesig. Staunend stehen wir wenig später im Eingang einer der selbst nach europäischen Massstäben gut sortierten Supermärkte, von denen es jetzt genug entlang der Strecke gibt. Die Versorgungsschwierigkeiten scheinen endgültig zu Ende sein. Dazu kommt die fast unglaubliche Gastfreundlichkeit. Das Geburtstagsessen nehmen wir im Wohnwagen einer älteren Dame ein. Campen ist sehr populär in Südafrika, und nicht wenige Menschen haben ihren festen Wohnsitz zur Umgehung teurer Mieten in Caravan-Parks aufgeschlagen. Übernachtungen sind kein Problem, zumal schwerbepackte Fahrräder nicht zum Alltagsbild in Südafrika mit seinen riesigen Entfernungen gehören. Wenn wir nicht schon von der Straße weg eingeladen werden, sind wir auf Farmen und Polizeistationen jederzeit willkommen. Einmal schlafen wir sogar im Hotel, mit Vollpension, aber zum Nulltarif. Dafür erzählen wir von unserer Reise durch Afrika, den Südafrikanern durch Einreiseverbote in fast allen afrikanischen Ländern ein weitgehend unbekannter Kontinent.



      Nach Johannesburg hinein nehmen wir der Einfachheit halber die Autobahn. Von der Polizei gestoppt, dürfen wir aber nach einem kurzen Reisebericht mit der Bitte um Vorsicht weiterfahren. Die Goldminenstadt erschlägt uns im ersten Moment fast mit Wolkenkratzern und Verkehr, bevor wir uns nach ein paar Tagen wieder an das aus Frankfurt ja nicht unbekannte Großstadtleben gewöhnt haben.
      Ein Ausflug in das schwarze "Township" Soweto, bekannt durch nicht endende Gewalttätigkeiten, zeigt Südafrika von einer ganz anderen Seite: Zwar ist die Apartheid-Politik offiziell abgeschafft worden, und Schwarze dürfen sich jetzt auch in den vorher Weissen vorbehaltenen Gebieten niederlassen, aber der Grossteil lebt noch immer in Soweto, und das sind mehr Menschen als im ganzen Stadtgebiet von Johannesburg. Eine Grossstadt am Rande der Grossstadt, in der es von den schmutzigen Slums bis hin zur Villa des ANC-Führers Nelson Mandela alles gibt.
      Viele der Weissen sind einer Regierungsbeteiligung der Schwarzen durchaus nicht mehr abgeneigt - in diesem Land mit absoluter schwarzer Bevölkerungsmajorität war die weisse Alleinherrschaft eine bisher paradoxe Realität. Auf den Farmen allerdings machen wir oft Bekanntschaft mit der traditionell erzkonservativen Haltung der Buren, die meist jede schwarze Einmischung aus Angst vor Zwangsenteignungen der Weissen nach sambischem Muster ablehnen und sogar einen Bürgerkrieg gegen eine gewählte schwarze Regierung nicht ausschliessen würden. Der Separatismus geht so weit, daß eine Mutter ihrer Tochter verbietet, eine schwarze Schulkameradin aus der neuerdings ohnehin gemischten Schule nach Hause zu bringen.
      Die Apartheid in den Köpfen ist geblieben. In Johannesburg sehe ich nachts, wie ein hilfloser "Kaffer" (Schimpfwort für einen Schwarzen) brutal zusamrnengetreten wird, weil er bei einem Autoeinbruch erwischt wurde. Der Hass in den Gesichtern seiner jugendlichen, weissen Peiniger sagt mehr als alles Gerede über das Ende von Apartheid. Die fortschreitende Unterdrückung durch die Weissen hat die Fronten verhärtet und emotionalisiert, so dass für vernünftige Verhandlungen eine sachliche Ausgangsposition fehlt.
      Von Johannesburg, Hauptstadt der Provinz Transvaal, radeln wir an so vertrauten Städtenamen wie Heidelberg und Frankfurt, von Deutschen gegründete Siedlungen, vorbei über die anstrengenden Drakensberge, nach Durban. Die Hauptstadt der Provinz Natal Iiegt wieder am Indischen Ozean, und dementsprechend ist das Klima feucht und heiss. Das ändert sich jetzt aber schlagartig, als wir über Port Elizabeth in die Kap-Provinz fahren. Entlang der sogenannten "Garden Route", die mit Nadelbäumen und Heidekraut sehr an Europa erinnert, wird es nachts schon empfindlich kalt.
      Den Wendekreis des Steinbock hatten wir vor über 1000 km passiert, und so weit im Süden bekommen wir die Jahreszeit, den Herbst, zu spüren. Tagsüber ist es warm und trocken, und so dienen uns die traumhaften Strände an der Südküste des Kontinents als erfrischende Rastplätze. Wir durchradeln die "Homelands" Transkei und Ciskei, ähnlich den Townships sehr fragwürdige Gebilde, die, mit eigener Regierung und Landesgrenzen versehen, den Schwarzen eine Zwangsheimat sein sollten. Durch jahrelang betriebene Misswirtschaft und fehlende Unterstützung durch Südafrika ist ein Grossteil der Böden in der äusserst bergigen Transkei ausgelaugt oder durch Erosion weggespült worden, der Lebensstandard ist zum Teil niedriger als in anderen afrikanischen Ländern.
      Südafrika hinterlässt sehr widersprüchliche Gefühle und Eindrücke. Auf der einen Seite die unglaubliche Freundlichkeit der Weissen uns Weissen gegenüber, deren Großteil passiv oder aktiv jahrzehntelang ihre schwarze Mitbevölkerung unterdrückt und zum eigenen Vorteil ausgenutzt hat. Denke ich andererseits zurück an die vielen schwarzen Menschen, die uns in den zwölf Monaten unserer Afrikadurchquerung aufgenommen und geholfen haben, beschleicht mich manchmal ein Gefühl der Hilflosigkeit angesichts der immer noch weitgehend intakten Vorbehalte gegen sie.
      Eine Hoffnung ist, daß die Weissen Südafrikas mit der Aufhebung von Sanktionen in schwarzafrikanische Länder reisen können und wie wir ein wenig von Mentalität und Lebensweisen der Menschen dort mitnehmen kännen, um zu lernen, was für ein friedliches Miteinander aller Südafrikaner von entscheidender Bedeutung ist: Die Bereitschaft zur Toleranz.



      Südafrika hat sich seit unserer Ankunft im März 1991 verändert wie kaum ein anderes Land der Welt. Die Entwicklung vom gescholtenen und gemiedenen Apartheid-Staat zum demokratischen Vielvölkerstaat mit seinem einmaligen Reichtum an Kulturen und Landschaften ist wirklich atemberaubend. Von allen Ländern Afrikas, die wir durchquerten haben, ist Südafrika sicher das vielfältigste. Gleichzeitig ist die Infrastruktur - auch nach europäischen Masstäben - sehr gut und das Reisen im südlichen Afrika daher sehr angenehm.
      Jens und ich leben seit 1993 fest in Kapstadt. Südafrika ist unsere neue Heimat geworden. Wir haben unseren Entschluss, hier zu leben, nie bereut. Im Gegenteil: Bei unseren abendlichen Radtouren am Tafelberg und am Strand entlang, und bei jeder unserer Reisen, die wir im südlichen Afrika durchführen, stellen wir immer wieder dankbar fest, wie gerne wir hier leben, am schönsten Ende der Welt.
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 12:50:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      e kontakter

      vermutlich hilft dir auch das handbuch südafrika weiter...

      http://www.kapstadt.de/pabst/index.htm.

      wir werden uns sicher in ein paar jahren dort treffen, spätestens mit 50 werd ich in der kapstadt-region ein häuschen haben, dann treffen wir uns regelmässig auf ein gläschen wein.....

      jetzt fehlt nur noch horni......naja, der kommt auch noch nach, davon bin ich überzeugt....


      gruss
      shakesbier am mittag :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 13:47:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      shakes,
      du bist aber sprunghaft. Was ist mit Deinem Schlößchen am Bodensee,
      das Du dir dort bauen wolltest. oder beides ?

      blieni,
      (oder wer das mit den DM 350000,- "Eintrittsgeld" schrieb)
      Wie und wo soll man das Geld nachweisen?
      Am Zoll bei der Einreise im Köfferchen?

      Habe ich das richtig verstanden (von meiner Bekannten an Heilig Abend),
      daß in RSA alles nur ca 1 Drittel kostet wie in Deutschland?
      Dann würde das "Eintrittsgeld" einer Mio Dm entsprechen ?!?

      Tja... wenn mir nun noch jemand erklärt,
      ob meinem Sohn das Schulsystem dort zuzumuten ist,
      dann schließen wir 2002 unsere Firma und ...

      gruß
      Forticus
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 14:31:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      @40

      einen ersten überblick über immo-preise siehe u.a. hier:

      http://kapstadt.de/immobilien/immo.htm

      in der tat verglichen mit der schweiz vier bis fünfmal so günstig dort zu bauen.....

      ne, forti, nicht sprunghaft, sondern flexibel! habe dort nun einen punkt gefunden, wo es sich lohnt, sich ernsthaft gedanken zu machen. möchte nunmal meine winter nicht bis zum lebensende in D oder CH verbringen.....wozu also HIER bauen....neee, mag nicht mehr.

      die lebenslust ist eben eine andere, wenn ich die winter bei 30 grad verbringen kann......und nicht interm ofen friere....


      zu den schulen:

      http://www.fsa-youthexchange.co.za/

      und vorallem:

      http://www.geocities.com/Heartland/Meadows/7589/sasocs_de.ht…

      auch du bist heute schon willkommener gast meines bescheidenen häuschens.....

      wann immer du kommen willst.......solange du selber noch nichts gefunden hast ;)


      schön, dass es 50-er gibt, die bald eine neue heimat gefunden haben werden....ich infizier euch alle :)


      gruss
      shakesbier am nachmittag :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 14:44:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      shakes,
      vergiß nicht den thread über sinnvolle Einsparmöglichkeiten...
      Gerade wenn ich was eigenes gefunden habe, komme ich gerne zu Dir,
      muß doch dann bei meinen variablen Kosten sparen, Essen, Trinken, Internet....

      Gruß
      Forticus der nun zum Einkaufen nach Bonn abzischt
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 16:26:43
      Beitrag Nr. 43 ()
      @forti
      der eintrittspreis liegt bei 1.2mio RAND, dann bist du retired..
      buissness permit..3 helferlein für drei jahre,
      schule: ca. 3000 RAND im monat als privatschule
      alles ist machbar...oder du und deine frau Holidaypermit und der sohnemann ne studypermit..dann spart man sich die mio...
      blieni
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 18:15:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      @ shaky
      ..ich bin schon infiziert..:)..ifektionsgefahr besteht schon ab 2 wochen, keine imfung bekannt,
      einzige gegenmaßnahme:zu hause in deutscheland bleiben
      blieni
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 22:00:47
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hallo,

      ich habe heute morgen in der Botschaft in Berlin angerufen. Der aktuelle Einstandspreis, um als finanziell unabhängige Person zu gelten, die eine der vier Kategorien für eine Daueraufenthaltsgenehmigung erfüllt, beträgt jezt 500.000 DM, das sind wohl die 1,2 Mio Rand.
      Sehr freundliche und aufgeschlossene Auskunft in der Abteilung Einwanderung, besonders auf die Frage hin, was man tun muß, wenn man ein eigenes Business eröffnen möchte. Hier muß man einen sehr konkreten Wirtschaftsplan einreichen, die Freude darüber ist aber groß.
      Shakes, für Praktika bin ich nicht mehr jung genug, aber der VDU-Link ist hervorragend.
      Das mit dem Haus und dem Wein wäre eine schöne Sache, bestimmt habe ich eher dort unten als hier in D ein Haus, hier wahrscheinlich nie, die sind mir viel zu teuer.
      Ich werde bestimmt hinfliegen und die Job-/Businessmöglichkeiten vor Ort sensibilisieren.

      Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 22:44:23
      Beitrag Nr. 46 ()
      Oh, 500.000 DM sind doch nicht 1,2 Mio Rand, also ist der Einstandspreis gestiegen.
      Übrigens, ein toller Reisebericht, die Fahradtour durch Afrika, die wahren Highlights eines Lebens, und dann mit so einem "Ende".

      Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 23:03:31
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ e-kontacter
      hat man dir auch gesagt, wie lange es dauert?
      retired mindestens 18monate...aber was ist schon zeit in afrika!! ;) ..gebüren, die man bei abgelehntem bescheid nicht wiederbekommt:ca DM 3000,00
      ...so isses hald wenn man is gelobte land will(amifreie zone)
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 23:22:44
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hi Blieni,

      lange Zeit, es ist eben schwer, in Non-EG-Länder zu kommen, ich kenne die Probleme aus Asien, dort brauchst Du meist einen Einheimischen, der Business oder Grundbesitz hält. Eine oft sehr zweifelhafte Vertrauensfrage, leider.
      Mit den Gebühren könnte ich bei so einer Entscheidung leben.
      Deswegen interessieren mich besonders Erfahrungsberichte von Menschen.
      Ich habe mir deine Website angeschaut, Du vermietest auch. Wenn ich bedenke, daß ich für meine Mini-Eigentumswohnung in Hamburg dort ein großes Haus mit Garten bekomme, läuft mir das Wasser im Mund zusammen.

      Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 06:48:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      @e_kontacter
      ..die zahlen sind real, der trick liegt aber in meiner absoluten schuldenfreiheit, und das ich selbst wärend meiner anwesendheit hier EUROS verdiene...
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 10:28:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      hi freaks

      e kontakter, blieni, hier können wir bald eine dreier-konferenz schalten :laugh:

      hoffe doch, es interessieren sich noch ein paar andere für rsa....man muss ja nicht gleich auswandern wollen......

      e kontakter, ja, für deine hamburger wohnung bekommste bestimmt über 200.000, schätz ich mal, hamburg ist auch nicht viel "günstiger" als z.b. zürich....und die preise dort sind extrem. und für das geld bekommste in kapstadt und umgebung fast schon ein haus....da muss man sich nicht mit einer ferienwohnung aufhalten, da kann man gleich was "richtiges" hinstellen....

      das schöne ist, dass man in der region kapstadt sich überhaupt nicht fremd fühlt, das hat mich von anfang an begeistert, naja, du wirst ja selbst bald eigene eindrücke sammeln, flieg mal wieder - es lohnt sich :)


      gruss
      shakesbier am morgen :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 10:42:30
      Beitrag Nr. 51 ()
      hi shaky,

      es gibt bestimmt viele stille leser in diesem thread, wahrscheinlich aber einige so wie ich, die auf dem weg zur fu noch nicht so fortgeschritten sind, wie du es bist

      gruss eschi - für fu kämpfend ;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 14:39:10
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo,

      Shakes, knappe 200 TDM sind es wohl, bis auf mein Aktieninvest hört mein "Reichtum" dann auch auf. Ich habe keinen Beruf, mit dem ich überall ein gutes Einkommen erhalte. Bin eher Allrounder, bedeutet aber auch ein höheres Risiko. Mich interessiert das Durchschnittseinkommen in Südafrika. Habe ein bißchen gelesen, die Immopreise sind um Kapstadt für Einheimische schon ziemlich angezogen, können sich nur noch Gutverdienende und eben Europäer leisten, aufgrund des niedrigen Rands.
      Wer nur zum Langfristabhängen dort sein möchte, braucht dauerhaft Kohle, Blieni macht es auch so.
      Da ich diese jetzt nicht habe, ziehe ich für "nur" einen Winteraufenthalt Länder wie Thailand und Indien vor, fühle mich dort wohl und ist noch um einiges billiger, habe dann aber das Problem, daß ich für so eine lange Zeit mein Business/Job in Deutschland nicht verlassen kann, wenn ich immer da sein möchte, und das ist momentan meine Absicht, ziehe ich Südafrika, oder auch Spanien und Portugal vor, brauche dort aber ein Einkommen, arbeite dann auch gern und versuche mir dort, wo ich sowieso urlauben würde, eine Existenz aufzubauen.
      Neben dem vielen Positiven sollte man Kritisches nicht vergessen: Nimmt die Kriminalität in Kapstadt in den nächsten Jahren zu, wie z.B. in Johannesburg. Ist der Tourismusboom mit zweistelligen Zuwachsraten nicht doch irgendwann ausgeschöpft? Anscheinend wandern diverse Familien aus, um ihre Kinder auf Schulen in Australien, Neuseeland und England zu schicken. Schafft es Kapstadt, eine Dienstleistungsmetropole zu werden? Was passiert mit den Leuten in den berstenden Townships?
      Rassismus ist mir eine Greuel, wie gehe ich vor Ort in der Konfrontation damit um?
      Okay, reicht, das beste ist, hinfahren und anschauen.

      Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 17:24:34
      Beitrag Nr. 53 ()
      e kontakter

      das mit dem rassismus darf man heute nicht mehr überbewerten. ist zwar ein thema, das nicht todgeschwiegen werden sollte, aber ich bin der meinung, dass sich schon viel zum positiven geändert hat. südafrika wird eine sehr gute entwicklung nehmen, in jeder hinsicht, davon bin ich fest überzeugt.

      jetzt geht die reise erstmal weiter, zunächst noch durch cape town selbst:

      Das "Bo-Kaap" - auch "Cape Muslim Quarter" oder "Malay Quarter" genannt, liegt am Hang des Signal Hill, im Norden der Buitengracht Str., westlich der City Bowl. Es ist der älteste bewohnte Bereich in Kapstadt, denn hier wohnten seit 1780 asiatische Sklaven und Gefangene, die sogenannten Kap-Muslime, von den Weißen auch Kap-Malayen genannt, weil sie malayisch sprachen, was im 17. Jahrhundert eine große Handelssprache war.

      Auch heute findet man hier noch eine starke Gemeinschaft von Muslimen, daher fühlt man sich in diesem Viertel oft wie im Orient. Hier gibt es auch die älteste Moschee Südafrikas. Die Atmosphäre ist entspannt und freundlich - unbedingt empfehlenswert ist ein Essen in einem der vielen Cape-Malay-Resturants (esst unbedingt ein "Breyani").
      Vorher oder nachher solltet ihr eine Führung mit einem Einheimischen durch das Viertel machen - z.B. "Tana Baru Tours (Tel. 021 - 24 07 19) mit zweistündiger Wanderung oder Fahrt durch das Bo-Kaap (R45).


      Der "District Six", östlich vom Stadtzentrum unter dem Devils Peak gelegen, war seit 1867 ein Stadtteil, der von Menschen unterschiedlicher Rassen und Glaubens-richtungen bewohnt wurde. Weiße, Schwarze, Coloureds, Inder, Christen, Moslems und Juden lebten hier gemeinsam in Harmonie und Eintracht. Sie waren zwar arm, hatte jedoch eines gemeinsam: Toleranz gegenüber Anders- denkenden und eine gehörige Portion Gemeinschaftsgefühl und Lebensfreude.
      Diese zeigte besonders beim alljährlichen Umzug durch das Viertel, an dem alle teilnahmen: dem "Coon-Carnival" (Coon = Nigger). Doch diese friedliche Koexistenz der Rassen war der konservativen Regierung der Apartheit ein Dorn im Auge. Nach dem "Group Area Act" von 1958 (jede Rasse bewohnt einen gesonderten Bereich für sich) wurde der District Six 1966 zum Weißen-District erklärt und die Räumung begann.

      Bis 1980 war das unselige Werk abgeschlossen: 60.000 Bewohner umgesiedelt, die Häuser von Bulldozern platt gemacht. Nur die Kirchen und die Moschee wurde, aus Angst vor Rebellion nicht angerührt. Dieses neu entstandene Brachland wurde "Zonnebloem" (Sonnenblume) genannt und mit dem "Technikon" bebaut.

      Der Rest ist heute so wie 1980: ein blutgetränktes Geisterland, auf dem keiner baut, ein Schandfleck, der an die Unmenschlichkeit der Apartheits-Politik erinnert.
      Das kleine "District-Six-Museum" in der Kirche erinnert an die vergangene Zeit: auf dem Fußboden ist ein Original-Stadtplan aufgezeichnet mit den alten Straßennamen und Straßenschildern. Ehemalige Bewohner sollen Namen und Adressen wecks Kontaktaufnahme hinterlassen. Aber der District Six, der damals schon Toleranz lebte, die das heutige Südafrika propagiert, existiert nicht mehr. Aus seinen Trümmern wurde die V & A Waterfront erbaut.


      Houses of Parliament
      Tel. 021 - 403 29 11, Parliament Ave.

      Das 1814 erbaute Gebäude wurde seit der Eröffnung 1885 einige Male vergrößert und ist heute Sitz der Legislative Südafrikas. Es besteht die Möglichkeit, bei Sitzungen zuzuhören (Juli - Dezember, telefonische Anmeldung erbeten), man kann in dieser Zeit aber auch an Führungen teilnehmen, die Mo.-Fr. um 11:00 Uhr und um 14:00 Uhr stattfinden.

      Der Eintritt ist frei, Ausländer müssen jedoch ihren Paß vorzeigen. Angemessene Kleidung ist Pflicht (Herren z.B. Anzug und Krawatte). Der Besuchereingang befindet sich in der Parliament St.
      South African Library
      Tel. 021 - 424 63 20, am Anfang der Gardens

      Die Bibliothek wurde 1822 gegründet und enthält fast alle Werke über Südafrika oder von südafrikanischen Autoren.
      Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9:00 - 17:00 Uhr


      St. George Cathedral
      Am Anfang der Gardens
      Die Kirche wurde 1897 von Herbert Baker im neugotischen Stil errichtet und enthält neben Bischofsgräbern und vielen kerzengeschmückten Altären die African Madonna, eine schwarze Marienstatue aus Holz. Hier hat Bischof Desmond Tutu oft seine engagierten Reden gegen die Apartheid gehalten.
      Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 6:30 - 17:30 Uhr, Sa. und So. 6:30 - 13:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.


      Mount Nelson Hotel
      Company`s Garden, Ecke Orange und Gouvernment Ave.

      Dieses im Art-déco-Stil errichtete, rosa gestrichene Hotel ist (neben dem Hotel Table Bay) die Top-Adresse der Reichen. Besonders erwähnenswert ist der Portier an der Einfahrt, der oft im schneeweißen Anzug und Tropenhelm die Gäste willkommen heißt.
      Old Town House
      Tel. 021 - 424 63 67, Greenmarket Square

      Das alte Rathaus, auch ehemalige Polizeistation , beheimatet die "Michaelis Collection" und weitere, wechselnde Ausstellungen. Im Innenhof befindet sich ein Restaurant. Der Eintritt ist frei, eine Spende von R5 ist erwünscht.


      Grand Parade
      Im Osten der Adderly St. / Darling St.
      Dieser Platz vor dem Rathaus ist ein ehemaliger Exzerzier- und militärischer Paradeplatz, der heute als Parkplatz, aber auch für Feiern und Demonstrationen genutzt wird. Mittwochs und samstags findet hier ein Flohmarkt statt.


      Der im folgenden beschriebene Weg berührt viele Sehenswürdgkeiten Kapstadts und ist ca. 7km land. Pausen sind also empfehlenswert.

      Vom Bahnhof aus (an den fliegenden Händlern vorbei) nach links zum "Castle of Good Hope" über die Strand Street. Nach der Grand Parade am "Flower Market" vorbei zur Adderly Street.
      Von da aus nach links in Richtung "St. George Cathedral", dann weiter geradeaus in die Gouvernment Ave. und die Gardens. Rechts am Einfang der Gardens sieht man das Parliament, am Ende links befindet sich die National Gallery (dahinter die Statue C.J. Rhodes), am Ende rechts das South African Museum und das Planetarium.

      Weiter gehts bis zur Annadale Rd, rechts in die Orange Str., rechts in die Long Str. und rechts in die Church Str. Ecke Church und Burg Str. sieht man Sie das Old Town House, in der Burg Str. links das "Holiday Inn Garden Court", rechts dahinter den Green Market Square.

      Vom Greenmarket Square aus gehts in die Burg Str., diese hinunter und rechts in die Hout Str., man überquert locker die Adderly Str. und besucht das "Golden Acre Shopping Centre". Links davon geht’s wieder zum Bahnhof.
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 19:26:18
      Beitrag Nr. 54 ()
      Anfang letzten Jahres, als mein Depot durch die Decke ging,
      hatte ich mich neben Polen auch mal ein paar Wochen mit Namibia beschäfigt,
      genauer mit den Gedanken, dort günstig leben zu können.
      Anstoß war, daß es dort deutschsprachige Medien und Menschen geben soll.

      Hat jemand Ahnung von Namibia und könnte hier mal einen pro und contra Vergleich mit Südafrika machen?

      Will nicht ablenken von Südafrika, ist ja die selbse Himmelsrichtung.
      Gruß
      Forticus
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 19:33:32
      Beitrag Nr. 55 ()
      kommste aber nicht zum indischen ozean durch.....das ist schon mal ganz schlecht.

      und ob`s dort so schön und vielseitig ist wie in rsa? ich weiss es nicht, 40.

      musste mal nen eigenen thread aufmachen.

      gruss
      shakesbier am abend :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 19:41:28
      Beitrag Nr. 56 ()
      du kannst natürlich auch gerne hier was posten über namibia.

      nur kann ich diesen bereich nicht auch noch abdecken, also erzähl mal.....

      ist vielleicht ganz interessant so ein vergleich.


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 08:11:51
      Beitrag Nr. 57 ()
      @forti
      Namibia...das spielt man deutschland zu kaiserszeiten, deine farm hat (als kleine bis mittlere) 20 bis 30 tausend HEKTAR ..nur zur vorstellung, der gesamte innere berliner ring hat 40000Hektar,
      ..also weiter.. du fährst 50km bis zum nächsten bäcker..und 120km zum rugbyverein(jeden dienstag)..
      ...das ist mal nur ein ausschnitt, wie es im süden zugeht
      im norden sieht es anders aus
      und 2/3 der 4mio einwohner leben in windhoek...und der rest teilt sich eine fläche 2 mal so groß wie deutscheland...
      blieni
      ..du siehst, platz wäre da für dich ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 08:18:43
      Beitrag Nr. 58 ()
      guten morgen blieni

      auch schon wach? wie ist das wetter heute? neblig trüb bei drei grad nehme ich an.....also das gleiche wie hier!

      schönen tag noch.

      gruss
      shakesbier am morgen :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 08:44:30
      Beitrag Nr. 59 ()
      moin shaky,
      bin(leider) wach
      war bei nachbars in somerset west..haben bis morgens um 2:30 im pool (28°C) gesessen und vergorenen traubensaft mit kohlensäure in uns geschüttet..
      wach bin ich nur weil um 8.00 meine helferlein abgeholt werden mussten(damit sie auch wirklich da sind), und mein dach streichen..scheißjob bei heute morgen schon 23° tags bestimmt 33°
      soviel zur situation und wetter
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 09:24:56
      Beitrag Nr. 60 ()
      ein schöner reisebericht:


      Kaphalbinsel

      Wenn man eine größere Reise vorhat, plant man schon Monate, vielleicht sogar Jahre im Voraus. Man erkundigt sich nach der besten Reisezeit, der günstigsten Route, Unterkünfte, etc. Man kann aber auch alles ein wenig intuitiver und unkonventioneller machen, es kommt auf das Reiseziel an. Ist das Reiseziel Südafrika, ist letzteres durchaus nicht von Nachteil. Man kann unbesorgt im südafrikanischen Winter (Juni - September) dorthin reisen, entgegen aller Reiseführer von Westen nach Osten fahren ohne auch nur eine Unterkunft vor der Reise zu bestellen. Das einzige was man benötigt um trotz allem einen sehr erlebnisreichen (im positivsten Sinne) und erholsamen Urlaub zu haben sind gute Englischkenntnisse und einen Mietwagen (am Besten schon in Deutschland buchen) und ein paar gute Reiseführer (möglichst mit Karten).

      Mit diesen Vorbereitungen machten wir uns zu dritt (Anke, Paul, Andreas) auf nach Südafrika. Wir flogen von Berlin nach Amsterdam und von dort mit einem Zwischenstop in Johannesburg, wo über 80 Prozent der Fluggäste ausstiegen, in einem ziemlich leeren Jumbo nach Kapstadt. Somit konnten wir uns auf die begehrten Fensterplätze verteilen und den Landeanflug auf Kapstadt mit bester Sicht genießen.

      Der Flughafen Kapstadt wirkt fast provinziell. Man wird mit Bussen vom Flugzeug abgeholt und die Abfertigung hat etwas familiäres. Nachdem wir die Paßkontrolle nach 10 Minuten hinter uns hatten - wir standen mal wieder in der langsamsten Schlange - drehte unser Gepäck schon die eine oder andere Runde auf dem Gepäckband und als wir in den Mietwagen stiegen, waren seit der Landung keine 20 Minuten vergangen. So schnell waren wir noch nie aus einem Flugplatz raus.

      Der erste Weg führte uns zur Touristinformation in der Addeley-Street. Dort gab es in der Nebensaison (Es ist gerade Winter!) kein Problem preiswerte Unterkünfte in bzw. um Kapstadt zu finden. Wir wurden sehr freundlich und ausdauernd bedient und es wurde - wie sich später noch zeigen wird - auch auf unsere Nationalität eingegangen.

      Das Hauptwahrzeichen Kapstadts ist sicherlich der Tafelberg. Dort angekommen, stellten wir fest, daß die Seilbahn gerade repariert wird. (Seit Oktober ’97 ist die Neue mit Gondeln aus der Schweiz wieder einsatzbereit.) Also hieß es zu Fuß auf den Berg. Nach halbem Weg fanden wir genug Ausreden, die es jedem späteren Zuhörer eindrucksvoll verständlich machen würden, warum wir nicht ganz auf den Berg gestiegen sind. Einerseits hatten wir einen anstrengenden Flug hinter uns, andererseits nichts im Magen. Außerdem sahen wir eine Straße, auf der wir bequem mit dem Auto zum gegenüberliegenden Signal Hill kamen. Vom Ausblickspunkt am Signal Hill bat sich ein unvergeßlicher Blick über eine Stadt, die neben San Francisco und Rio de Janeiro zu den drei schönsten der Welt gezählt wird. Im Winter herrscht hier ein Klima, das bestimmt ist von Wolken und Regen. Wir hatten Glück und bei herrlichem Sonnenschein nahm der Tafelberg seine Wolkenmütze ab.

      Danach machten wir einen Abstecher zur Waterfront. In dem dort befindlichem Two-Ocean-Aquarium wird in wunderschönen und großen Aquarien sehr eindrucksvoll gezeigt, was alles im Ozean so rumschwimmt. Wir beobachteten eine von Tauchern vorgenommene Haifischfütterung. Interessant dabei war es zu sehen, wie eine recht freche aber auch wohl genauso mutige Wasserschildkröte dem Hai hin und wieder einen Happen wegschnappte. Genauso imposant ist der sehr anschaulich gestaltete "The Way of the Water" (Der Weg des Wassers) vom Gebirge, durch Flüsse und Seen ins Meer mit fast all seinen typischen Bewohnern, von Fischen, Reptilien, Seevögeln bis hin zu Pinguinen, und das alles in einem Raum!
      Mittlerweile stellten sich erste Erschöpfungserscheinungen ein und wir beschlossen einstimmig uns auf den Weg zu unserem Quartier zu machen. "House Hamburg" war der Name der Unterkunft; das versprach interessante Überraschungen. Wir fuhren durch Nobel-Vororte von Kapstadt, nach Muizenburg.
      Muizenburg liegt an der False-Bay, an der sich viele malerische Orte befinden, die ineinander übergehen. Das merkten wir aber erst als wir schon in St.James waren... Also wenden und zurück. Die Pension fanden wir schnell, und wir bekamen gleich einen Tip für ein sehr gutes Abendbrot ("Bull Dogs"). Dort wurde uns von der Kellnerin auch gleich ein Bier empfohlen, daß Deutsche trinken (Es ist immer wieder beeindruckend zu bemerken, wie verwöhnt wir Deutschen im Biergeschmack sind). Die Marke heißt "Windhoek" und wird von der Holsten-Brauerei in Namibia gebraut. Sie sollte uns die ganze Reise über begleiten...
      Die Unterkunft gehörte einem Hamburger, der sich in Muizenburg mit einer kleinen B&B Pension niedergelassen hat. Wir verbrachten den ganzen Abend beim Würfelspiel zusammen mit Katharina, einer jobbenden Studentin aus Bratislava/Slowakei, Joan und Willi, einem befreundeten Ehepaar aus dem Nachbarort, Joachim aus Hamburg und Rebecca, die Frau des Hauses, die aus Sydney stammt. Die Gesprächsthemen erstreckten sich, angefangen von den deutschen Ost-West-Problemen (Joachim kannte sich auch gut in Rostock aus), über den zunehmenden Nationalismus in der Slowakei bis hin zu der Frage, ob Kricket zu den ernstzunehmenden Sportarten gezählt werden kann...
      Ein Spaziergang am Strand von Muizenburg mit seinen bunten Umkleidekabinen ist auch im Winter sehr reizvoll. Bei Tagestemperaturen zwischen 15 und 20°C halten selbst die Surfer keinen Winterschlaf und das Reisen in einem Auto ohne Klimaanlage (ca. 12 DM billiger pro Tag) ist auch auf längeren Etappen angenehm.

      Auf dem Weg zum Cape of Good Hope Nature Reservat machten wir ein Abstecher zum Strand von Boulders. Dort lebt eine Kolonie Brillen-Piguine, die einfach lustig anzuschauen ist. Diese putzigen Gesellen laufen dort am Strand lang und stehen teilweise auch sehr dekorativ in den Vorgärten herum.



      Der Besuch von Cape Point und dem Kap der Guten Hoffnung ist einfach ein touristisches Muß jeder Südafrika-Reise, aber ein Fußmarsch zwischen diesen beiden Punkten entlang der beeindruckenden Küste vermittelt erst den wahren Naturgenuß. Wir wanderten auf ca. hundert Meter hohen Klippen entlang, und auf der Hälfte des Marsches stiegen wir diese herunter zum Strand. Wenn man konditionell gut drauf ist, sollte man das auch unbedingt tun. Als wir sahen auf was wir uns mit dem leichtfertigen "Herabgespringe" eingelassen hatten, entschieden wir uns für eine etwas längere Pause. Aber eine Rast am Strand des Atlantiks mobilisierte neue Kräfte, die wir für den Wiederaufstieg auch brauchten. Entschädigt für diese Strapazen wurden wir mit einer einmaligen Aussicht und mit Begegnungen mit vielen kleinen possierlichen Tieren, den Klippschliefern. Diese sind so groß wie Hasen, leben in Familienverbänden, wohnen an den Steilhängen und sind nicht besonders scheu. Für ein Foto kommen sie schon mal bis auf einen Meter heran, sei es nun Eitelkeit oder Neugier.

      Während der gesamten Wanderung sollte man aber auf die dort lebenden Paviane achten. Diese recht groß werdenden Tiere können ohne weiteres Rucksäcke und Taschen öffnen auf der Suche nach Eßbaren, wie wir beim obligatorischen Foto vor dem "Cape of Good Hope"- Schild am eigenen Leibe erfuhren. Paul wollte gerade seinen selbstauslösenden Fotoapparat postieren und sich auf einen Sprint zurück vorbereiten, als eine nette Touristin sich anbot uns zu fotografieren. Als wir nun so in Positur saßen und auf das Vögelchen warteten, schrie Sie auf einmal: "A big baboon!" Wir wußten zu dem Zeitpunkt noch nicht was baboon auf deutsch heißt, aber seitdem wird sich jeder von uns dieses Wort für immer eingeprägt haben. Ein riesiger Pavian saß neben uns und rannte dann auf Pauls Rucksack zu, der noch bei der fotografierenden Frau stand. "I´ve photographed the baboon" rief selbige. Na ja, nicht das was wir wollten, aber ein Pavian ist ja auch ein schönes Motiv, besonders wenn er mit großer Geschicklichkeit sämtliche Reißverschlüsse und Taschen eines Rucksacks aufriß auf der Suche nach Eßbaren. Aber allzu lustig fanden wir es dann doch nicht, da diese Tiere nicht ungefährlich sind und wir nicht wußten, wie wir ihn wieder loswerden. Glücklicherweise wurden in der Nähe gerade Straßenbauarbeiten durchgeführt und einige Arbeiter kamen mit Stöcken drohend angerannt, was den Affen in die Flucht trieb.




      Es wird zwar überall darauf hingewiesen, daß die Paviane nicht zu füttern sind, aber wenn japanische Reisegruppen noch Opfer für ihr Zelluloid oder Videoband suchen, muß schon mal eine Tüte Kartoffelchips als Lockmittel herhalten. Man hat ja auch nach dem Urlaub mehr zu erzählen, wenn ein Affe auf der Motorhaube saß...
      Auf dem Weg zurück nach Kapstadt wählten wir die Atlantikroute. Dabei ging es über den Chapmans-Drive. Neben unvergeßlichen Aussichten kletterte auch unser Adrenalinspiegel bei der Fahrt über dieses Meisterstück südafrikanischer Straßenbaukunst. Wieder angekommen in Kapstadt, fuhren wir abermals entlang der Waterfront, durch die Stadt vorbei an ihrer unvergeßlichen Skyline mit dem Tafelberg im Hintergrund, der von der untergehenden Sonne angestrahlt wurde.




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      Weinregion

      Sicherlich hätten wir noch viele Tage in Kapstadt verbringen können, aber Rest des Landes hat auch noch jede Menge zu bieten. Demzufolge führte unsere Tour von Kapstadt in Richtung Westen durch das Weinanbaugebiet Südafrikas. In Somerset West fanden wir Helderbos, eine Bed & Breakfast Unterkunft, die sich äußerlich erst einmal von allen anderen Anwesen im weißen Südafrika unterschied: sie hatte keine allumschließende Mauer bzw. Zaun oder das übliche Hinweisschild auf die Alarmanlage. Der Grund ist denkbar einfach: Die Besitzerin Noonie ist eine Hundezüchterin und über 30 Bullterrier und 5 Rottweiler sind Abschreckung genug. Der Empfang war überaus herzlich und die Gastfreundschaft ernst gemeint, wie bei eigentlich allen B&B´s in Südafrika. Die Leute sind äußerst freundlich, locker und interessiert. Auch wenn man vor der Reise meint, daß man alles wichtige im Reiseführer stehen hat, kommen die besten Insider-Tips halt von den Insidern, den Südafrikanern. Somit ist eine grobe Routenplanung zwar nötig, die genauen Fahrziele haben wir dann erst in Südafrika festgelegt. Von Noonie erfuhren wir, daß ihr Großvater Mulis züchtete und mit ihnen zirkusähnliche Auftritte hatte, sogar in Amerika. Wir saßen bis spät abends zusammen bei Bier und Wein und erfuhren viele interessante Sachen vom Leben in Südafrika in Vergangenheit und Gegenwart. Noonie selbst war auch sehr an Deutschland und an unserer Sicht auf die Wende ’89 interessiert. Deutschland und Südafrika hatten ja in der Zeit politische Parallelen, es erfolgte in beiden Ländern eine geschichtliche Zäsur.

      Zum Abschied sagte sie: "Wenn ihr auf Eurer weiteren Reise irgendwann in Schwierigkeiten steckt, sei es durch Pech oder Gewalt, ruft bei mir an. Ich habe meine Hunde in ganz Südafrika verkauft und kenne dementsprechend in jedem Landesteil Leute die Euch aus jeder Patsche helfen werden." Es ist ein sehr beruhigendes Gefühl, wenn man mit so einem Hinweis bedacht wird.

      Absolut sehenswert sind Stellenbosch und die nahen Weinberge. Malerisch gelegen und herrlich angelegt ist das Weingut Vergelegen in der Nähe von Somerset West. Im Garten des Gutes stehen riesige chinesische Kampferbäume, ein herrlicher Rosen- und Kräutergarten umranden das Gutshaus in dem wir eine Weinprobe machten. Die südafrikanischen Weine zählen zu den besten der Welt und ausgerüstet mit einer 12er Box im Kofferraum wurde unser Urlaub genußvoller...

      Weiter ging es nach Hermanus, einer kleinen Stadt an der Küste. Dort kann man mit etwas Glück vom Lande aus Wale beobachten. Aber auch wenn man kein Glück hat, so wie wir, ist der Abstecher empfehlenswert. Wir waren dafür Zeugen einer recht unfreiwilligen Taufe zweier Mädels, die sich, sehr mutig, weit ans Wasser heranwagten, dann aber doch nicht vor einer ca. 5 Meter hoch aufspritzenden Brandungswelle weglaufen konnten.



      In Hermanus hat sich die Upper-Class niedergelassen. Dies kann man an den sehr schönen Häusern und Gärten in dieser Lagunenstadt erkennen. Vom Rotary Drive aus schauten wir noch einmal von oben auf Hermanus und hielten weiterhin nach den Meeressäugern Ausschau, leider wieder ohne Glück. Dann führte die Straße quer durch Hamilton Russells Vinyard, ein Weingut inmitten eines Tals, daß den Namen "Hemel een Aarde" (Himmel und Erde) trägt. Via Caledon erreichten wir eine der ältesten Städte Südafrikas: Swellendam.
      In Swellendam übernachteten wir bei Roosje van de Kaap. Die B&B-Pension betreibt der Sohn von Noonie, ein Anwalt, und seine Frau, Schauspielerin. Wir wurden wie Familienmitglieder empfangen, immerhin kannten wir anhand vieler Fotos in Noonies Haus Nicks Leben schon recht gut. Außerdem hatten wir noch Süßigkeiten von der Großmutter für die Enkelkinder im Gepäck. Nick gab uns noch einen kleinen Ausflugstip: ein Naturpark in der Nähe. Aber auf dem Weg zu einem Wasserfall, den wir schon im Laufschritt zurücklegten, holte uns dann doch die Dunkelheit ein, aber wir sollten ja noch genug Wasserfälle auf unserer Reise sehen.
      Die gute italienische Küche von Roosje van de Kaap ist ein Geheimtip und wir aßen bei Kerzenschein, auch zum Frühstück. Dort sahen wir auch zum ersten Mal, daß sich Gäste ihre eigenen Getränke mit ins Restaurant brachten, was durchaus üblich ist in Südafrika.



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      Strauße & Gartenroute

      Am nächsten Tag wollten wir auf der berühmten Gartenroute fahren, die entlang der Küste von George über Knysna und Plettenbergs Bay nach Port Elizabeth führt. Wir entschieden uns aber noch für einen Abstecher ins Landesinnere nach Outshoorn.
      Von Swellendam ging die Fahrt über den Tradouw-Paß. Spätestens auf dieser Strecke wurde uns bewußt, daß das Federvieh in Südafrika etwas größer als gewöhnlich ist. Die Gegend um Outshoorn ist das Straußenzucht-Zentrum schlechthin. Riesige Straußenfarmen erstrecken sich links und rechts der Straße und Tausende dieser größten Vögel der Welt tummeln sich auf ihnen. Bei einem Besuch einer dieser Farmen erfuhren wir viel Interessantes über Strauße und Straußenzucht und am Schluß bekamen wir noch ein Straußenrennen zu sehen. "Whiskey" gewann und "NoChance" machte seinem Namen alle Ehre.
      Die Gartenroute empfiehlt sich sicher nicht nur im Sommer durch ihre Pracht auch im Winter ist die Strecke eindrucksvoll. Knysna, das Zentrum der Austernzucht, ist an einer Lagune gelegen und vermittelt den Eindruck einer typischen Touristenstadt mit vielen kleinen Läden, Straßencafés und Restaurants. Tambotie ist eines, das südafrikanische Küche in afrikanischem Ambiente anbietet. Unser erstes Straußensteak war ein Genuß. Neben zahllosen B&B´s fanden wir das Gallery Guest House, das am Berg nahe eines Naturparks gelegen ist. Die Besitzerin ist Künstlerin und das sieht man der Inneneinrichtung auch an. Moderne afrikanische Gemälde und Skulpturen stehen überall im Haus und aus der Veranda hatten wir einen herrlichen Blick hinaus auf die Lagune. Nur mit Kinder unter 12 Jahren ist man hier nicht gern gesehen. Wahrscheinlich haben diese einen anderen Bezug zu den aufgestellten und -gehängten künstlerischen Arbeiten...



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      Addo-Park



      Den Addo National Elephant Park befindet sich etwa 50 km nördlich von Port Elizabeth und ist gerade zur Winterszeit einen Besuch wert. Wir übernachteten dort in einem Chalet. Darin findet man alles, was man als Selbstversorger so braucht: Betten, ein Bad, eine Küchenecke mit allem was dazugehört von Besteck, Geschirr über Kühlschrank, Spüle, Mikrowelle bis zu ansprechenden Weingläsern. Paul bereite uns kurz nach unserer Ankunft Würstchen, die wir im Freien auf der Terrasse verzehrten. In dem parkeigenen Restaurant gab es außerdem alle Tagesmahlzeiten. Zum Abendbrot servierte uns eine sehr ausladende (Xhosa-Frauen haben meist ein etwas breiteres Becken) Serviererin billige aber leckere Grillsachen. Nur Schade, daß das Kudu-Steak nicht mehr im Angebot war.
      Tierbeobachtungen sind gerade in den Wintermonaten empfehlenswert. Dann ist Trockenzeit und man findet viele Tiere an den wenigen Wasserlöchern. Außerdem bietet die magere Vegetation den Tieren wenig Schutz vor Teleobjektiven. Obwohl in vielen Fällen auch die einfacheren Knipsbüchsen ausreichend sind. Es bereitete uns schon mulmige Gefühle in der Magengegend, als wenige Meter vor dem Auto ein paar Elefanten über die Straße gingen und wir beim Versuch rückwärts zu fahren feststellten, daß auch hinter unserem Auto einige Tonnen Tier stehen und links im Gebüsch... Aber keine Angst, die Tiere in den Nationalparks haben sich an die motorisierten Gäste gewöhnt und scheren sich nicht weiter um diese, meistens jedenfalls... Abends an einer Wasserstelle kam eine Herde von 40-50 Tiere vorbei und ein Elefant machte sich daran, ein Auto vor sich her zutreiben. Im Gegensatz zu den Insassen schien es dem Tier Spaß zu machen...



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      East London

      East London liegt mitten zwischen zwei ehemaligen Homelands und wird erst so nach und nach von Touristen entdeckt. Zu Apartheidzeiten flogen sie meistens von Durban nach Port Elizabeth, über East London hinweg. Rings um East London merkten wir schon an den Ortsnamen, wie Hamburg, Potsdam, Berlin, daß diese Gegend von deutschen Siedlern bevölkert wurde. Davon zeugt auch das German Settlers Monument, ein Denkmal in der Nähe von O´Hagan´s, einem Irish Pub, der auf Stelzen über die Brandung gebaut ist. Es war schon beeindruckend bei einem Guinness-Bier zu sitzen und auf die gewaltigen, von Scheinwerfern angestrahlten Wellen des Indischen Ozeans zu schauen.

      Hier trafen wir Axel, mit dem Andreas gemeinsam zur "Penne" gegangen ist. Axel arbeitete innerhalb eines Auslandspraktikums bei Mercedes Benz mit an der "Anpassung" des Trucks "Actros" an die südafrikanischen Gegebenheiten. Er wohnte bei Trevor, einem englischen Auswanderer, der einen grauenhaften Akzent hatte. Eigentlich war sein Akzent ja nicht schlimm, aber wir waren verwöhnt von den Südafrikanern. Durch ihr Afrikaans, das dem Holländischen sehr ähnelt, kommt ihr Englisch den deutschen Hörgewohnheiten sehr entgegen. Trevor war von Beruf Landschaftsarchitekt und das sah man seinem Anwesen auch an. Aber unsere Unterkunft war auch wie schon so oft vom Feinsten. Die Hausherrin hieß Mary und war eine Irin. Als sie Paul sah und seinen Namen hörte, rief sie: "You’re the reincarnation of my husband!" (Du bist die Reinkarnation meines Mannes). Ihr auf See gebliebener Mann hieß Paul und hatte wohl genauso rote Haare wie unser Paul. Sie zeigte uns auch noch Bilder von ihrer Tochter, die ebenfalls rothaarig ist und in Kapstadt bei einer Werbeagentur arbeitet.

      Am ersten Abend besuchten wir eine Weinmesse. Auf dem Weg dorthin holten wir noch ein paar Bekannte von Axel ab. Dabei konnten wir auch gleich mal sehen, wie südafrikanische Studenten so wohnen. Sie hatten ein Haus, mit ausreichend Zimmer, Pool, diversen Hunden und natürlich einer Haushälterin...
      Auf der Weinmesse dann konnten wir uns für einen relativ geringen Eintrittspreis zu Gunsten einer Krebsstiftung, quer durch Südafrika trinken, was wir dann auch ausgiebig taten. Am nächsten Tag wurde uns dann auch die Qualität der dort angebotenen Weine und Sekte bewußt: kein Kopfweh. Außerdem konnten wir auch beim späteren Preisvergleich in diversen Liqueur-Stores sehen, daß diese Weinsorten nicht gerade die billigsten waren.
      Von East London aus unternahmen wir eine Tagestour zum Art-Festival nach Grahamstown. Dies ist eine Stadt wie man sie eher in England denn in Südafrika erwartet. Eine herrliche Innenstadt, im viktorianischen Baustil mit toller Kirche und einem Trödelmarkt, auf dem es jede Menge interessante und uninteressante Dinge zu sehen und zu kaufen gab. Waren wir zu Anfang noch ein wenig zurückhaltend bei der Souvenirschau, merkten wir doch sehr bald, daß die Händler nicht im Geringsten aufdringlich und nervend waren, wie wir das aus anderen Urlaubsländern kannten. Dies war übrigens in ganz Südafrika so.

      Die Küste in der Gegend um East London lud zu einer ausgiebigen Wanderung ein. Neben Fußmarsch auf normalen Sandstränden, überkletterten wir auch kleine Felsvorsprünge und krochen durch vom Wasser in den Fels geformte Höhlen. Da gerade Ebbe war, konnten wir zwischen den im Wasser liegenden Steinen jede Menge Meerestiere von Seestern über Seeigel bis hin zu kleinen Fischen sehen.
      In East London konnten wir auch einer der Lieblingssportarten der Südafrikaner nachgehen: dem Golfspiel. Es gibt in Beacon Bay einen "Abschlaghügel", wo wir unseren ersten Schlag übten. Die abgeschlagenen Bälle wurden von Bauarbeiterhelm-tragenden schwarzen Kindern wieder eingesammelt. In der Nähe befindet sich auch Anfänger-9-Loch-Platz, wo uns keiner böse war, wenn wir nach dem 8. Versuch den Ball immer noch nicht aufs Grün plaziert hatten...

      Ein trauriges Kapitel in der Geschichte Südafrikas holte uns auf der Fahrt durch die ehemaligen Homelands Ciskei und Transkei ein: die Apartheid. Nachdem wir uns auf der bisherigen Reise nicht gerade wie in Afrika gefühlt hatten, sondern eher wie in Südeuropa, wurden wir jetzt von der dritten Welt eingeholt. Kilometerweite ärmliche Dörfer mit verstreut herumstehendem Vieh, die Kinder und auch viele Erwachsene lungerten an den Straßen rum, Fahrzeugwracks überall. Uns begegneten jede Menge laufende T’s: es wurde Holz gesammelt und kilometerweit auf dem Kopf nach Hause getragen. In Umtata, der Hauptstadt der Transkei, sahen wir die erste schwarze Universität. Die Apartheid ist in Südafrika noch lange nicht besiegt. Wenn ein Weißer sich um einen Job bewirbt, werden erst 8 Schwarze vor ihm geprüft. Ein Weißer bezahlt Studiengebühren von ca. 15.000 Rand (6000 DM) im Jahr, je nach Uni, ein Schwarzer studiert kostenlos. Es stehen halbe Krankenhäuser leer, da immer mehr weiße Ärzte auswandern, meist nach Kanada und Europa, so erfuhren wir von unseren weißen Bekanntschaften. Trotz dieser und noch mehr Probleme (55% Arbeitslosigkeit) verehren die Südafrikaner ihren Präsidenten Nelson Mandela, egal ob schwarz oder weiß. Dieser Mann erfüllt so gar kein Klischee, das man von Politikern kennt. Seinen 79. Geburtstag feierte er nicht mit einem Staatsempfang für Politiker und Diplomaten, sondern mit etlichen Kindern in Kapstadt im Rahmen eines großen Kinderfestes...
      Die Küste um Durban wird von zahlreichen Badeorten gesäumt. In Shelly Beach in der Nähe von Port Shepston fanden wir eine sehr gute Unterkunft für Selbstversorger. Für umgerechnet 60 DM hatten wir einen sehr großen Bungalow mit 2 separaten Zimmern, großer Wohnküche und Bad. Das war auch einer der wenigen Abende auf unserer Reise, wo wir uns selbst was zum Abendessen brutzelten.



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      Durban
      Durban selbst ist eine Mischung aus Miami und Neu Dehli.



      Die Innenstadt ist in englisch-viktorianischen Stil gebaut, mit jeder Menge Straßenmärkte, wobei uns besonders der Besuch des Viktoria-Street-Market beeindruckte. Dort kann man neben Hunderten von Curry-Sorten, auch jede Menge Andenken für zu Hause finden. Die Golden Mile am Strand bietet Vergnügen pur. Zwischen jeder Menge Karussells, Achterbahnen, Wasserrutschen und Seaworld mit einem Delphinarium und einem Haifischbecken kam keine Langeweile auf. Im Wasser tummelten sich jede Menge Surfer und auf meterlangen ins Meer herein reichenden Seebrücken standen etliche Petrijünger. Daß in Durban keine Langeweile aufkommt, wird auch jeder bezeugen, der dort mit dem Auto durch die Stadt gefahren ist. Nachdem wir nun tagelang auf eher leeren Landstraßen und einsamen Gebirgspässen gereist sind, war der Unterschied zu meist 6-spurigen Einbahnstraßen, die voll sind mit Autos, Menschen und Lieferwagen, schon gewaltig. Eine besondere Herausforderung sind die für europäische Verhältnisse nicht nachvollziehbaren Halte- und Spurwechselmanöver der als Taxis fungierenden Kleinbusse. Obwohl es zwar einen sehr chaotischen Anschein hat, fühlten wir uns in diesem Straßenverkehr doch wohler als auf den von Aggressionen überhäuften deutschen Straßen. Denn, obwohl auf eventuell bestehende Verkehrsregeln nicht sonderlich geachtet wird, fährt man doch miteinander und nicht gegeneinander.
      Da es uns am Strand von Durban zu voll zum Baden war, fuhren wir nach Umhlalanga Rocks, ein paar Kilometer nördlich. Nach einem kleinen Marsch durch ein Naturschutzgebiet fanden wir einen fast menschenleeren Strand mit einem tollen Blick auf die Skyline Durbans (Wassertemperatur im Juli um die 20°C).
      Unsere dortige Unterkunft Loriebos, eine kleine B&B Pension im Vorort Westville ist sehr zu empfehlen. Sie liegt fast mitten im Dschungel und morgens wurden wir vom Geschrei der Loris geweckt. Beim Frühstück draußen auf der Terrasse schauten wir den Hunden zu, die erfolglos versuchten, die übers Dach jagenden Meerkatzen zu fangen. Der Mann der Gastgeberin ging als Kind auf eine deutsche Schule und sprach demzufolge recht gut deutsch. Von beiden erhielten wir wertvolle Tips zur Reisegestaltung in und um Durban. Außerdem erfuhren wir, daß wenn die beiden ihre Kinder an der Uni Stellenbosch besuchen, sich immer bei Roosje van der Kaap in Swellendam einquartieren und somit Nick und seine Frau auch gut kannten. Tja, Südafrika ist halt auch nur ein Dorf...
      Da wir in der Stadt der tausend Currysorten waren, wollten wir natürlich auch ein Curry probieren. Wir taten dies in einem kleinen Lokal in Westville. Dabei kamen wir zu der Schlußfolgerung, daß Inder oder die von Indern abstammenden Südafrikaner wohl Hornhaut auf ihren Geschmacksnerven haben müssen. Wir konnten jedenfalls erst Tage später wieder etwas geschmackvoll finden...

      Natal Drakensberge



      Bei einem Abstecher ins Landesinnere bestätigte sich mal wieder, wie abwechslungsreich dieses Land ist. Lagen wir vor wenigen Stunden noch beim Sonnenbaden am Indischen Ozean und schauten den Kunststücken der Surfer auf den 2 Meter hohen Wellen zu, fuhren wir jetzt entlang schneebedeckter Berge zum Royal Natal Park in den kwaZulu Drakensbergen. Dort befindet sich Mont-aux-Source, eine bedeutenden Wasserscheide. Hier entscheidet es sich, ob das Regenwasser den relativ kurzen Weg nach Süden zum Indischen Ozean nimmt oder über diverse Nebenflüsse in den Oranje gelangt, der dann nach Tausenden Kilometern an der Grenze zu Namibia in den Atlantischen Ozean fließt.

      In der Nähe lag Hlalanati, unser Übernachtungs-Camp, was wir nach kurzem Üben auch korrekt aussprechen konnten und in dem wir in eine Unterkunft hatten, die Rondavels, den typischen afrikanischen Rundhütten, ähnelten.
      Einen sehr eindrucksvollen Anblick bat das Amphitheater, eine Felsformation, die sich über 5 Kilometer entlang der Grenze zu Lesotho erstreckt. Diese und andere Landschaften wollten wir am besten auf dem Rücken eines Pferdes genießen. In der Nähe von Mont-aux-Source fanden wir eine Stable-Ranch, die 2-, 3-Stunden- und Tagesritte anbot, und mit einer Gegenstimme beschlossen wir einen sehr Ausritt zu wagen. Der wurde auch für unseren ungeübten Reiter (Paul: "Wie bedient man denn so ‘n Pferd?") zu einem Erlebnis und ist absolut ungefährlich. Bequem auf einem Pferderücken sitzend, ist der Anblick dieser einmaligen Bergwelt noch großartiger. Unser Führer hieß Patrick und kam aus dem Nachbarort. Da er und Anke die besseren Reiter waren, ritten sie oft voraus und Anke konnte in aller Ruhe ihre Englischkenntnisse auffrischen. Es war übrigens einer der wenigen Schwarzen, mit denen wir in Südafrika ein längeres Gespräch führten. Dies wurde nur durch das Einsammeln der Anfänger (Paul & Andreas) auf ihren eher phlegmatischen Rössern unterbrochen.



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      Blood River

      Auf dem Weg in Richtung Osten bot sich ein Zwischenstop in den Battlefields an. Das ist eine sehr geschichtsträchtige Gegend, und wir machten einen Abstecher zum Blood River. Dort befindet sich ein Denkmal, das aus 64 bronzenen Planwagen besteht, die zu einer Wagenburg zusammengestellt wurden und an eine Schlacht erinnern soll, in der Zehntausende Zulus gegen 400 Buren kämpften. Es gab Tausende Tote auf Seiten der Zulus und etwa 3 Verletzte bei den Buren. Die Geschichte Südafrikas ist halt eine Geschichte von verschiedenen Völkern und deren Sicht auf die Geschehnisse.

      Die Unterkunft in Dundee war der einzige "Durchhänger" der ganzen Reise. Sie hatte zwar Fußbodenheizung aber auch eine sehr gesprächsintensive Dame des Hauses. Dazu kam, daß das einzige Restaurant des Ortes, das wir nach sehr langem Suchen fanden, restlos voll war und wir den Abend bei "Wimpy´s" verbrachten. Das ist eine sehr häufig anzutreffende Fastfood-Kette. Zur Krönung des Abends wurde dieser Laden auch von einigen lautstarken walisischen Rugby-Spielern, samt weiblichen Gefolge, alle um die 16 Jahre alt, aufgesucht. Der Besitzerin, Franchise-Gewinnerin 1995, war es sehr peinlich als sie uns nach 20 Minuten entdeckte und sich noch keine Bedienung um uns kümmerte. Die wortreichen Entschuldigungen ihrerseits waren uns dann wieder fast peinlich, so ist das eben mit den Südafrikanern.



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      St.Lucia Wetland Park und Umfolizi/Hluhluwe Park

      Der St.Lucia Wetlandpark ist ein sehenswerter Naturpark und liegt direkt am Indischen Ozean, eingeschlossen von herrlichen Mangroven-Wäldern.
      Er ist außerdem ein Eldorado für Hochseeangler. Das merkten wir schon auf dem Weg dorthin an den vielen Pick-Up´s, die beladen mit vielen Angeln und Strandbuggys unterwegs waren.



      Der Ort selbst ist ein typischer Touristenort mit vielen netten Unterkünften, Restaurants und Pubs. Mit Hilfe des hiesigen Touristenbüros fanden wir entgegen allen unseren Befürchtungen eine sehr gute Unterkunft am Rande des Flusses mit herrlichem Blick in die dschungelgleiche Umgebung. Es war zwar eine kleine Hotelanlage, aber doch sehr familiär und geschickt konstruiert. Wir konnten sogar den Preis noch etwas herunterhandeln und blieben dafür gleich zwei Tage. Das Frühstück gab’s im Freien und dazu deutschen Schlager oder die Hits von ABBA.
      In St.Lucia werden Fahrten durch den Wetlandpark angeboten. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen. Wir fuhren mit einem Boot auf dem Fluß, vorbei an Flußpferden und Krokodilen. Es war schon beeindruckend an 6 Meter langen, zukünftigen Handtaschen und maulaufreißenden Happy-Hippos vorbei zu gondeln. Obwohl die hier lebenden Krokodile eigentlich keine Chance haben, jemals in die lederverabeitenden Industrie zu gelangen, da dazu Tiere aus Krokodilfarmen genommen werden.



      Von St.Lucia aus machten wir eine Tages-Safari in den Umfolozi-Hluhluwe-Park. In diesem Naturpark trafen wir vor allem auf jede Menge Nashörner, da es sich dieser Park zu Aufgabe gemacht hat, die vom Aussterben bedrohten Nashörner zu retten. Aber auch Giraffen, Elefanten, Büffel, verschiedene Antilopen und Löwen fanden wir dort.
      In dem Park wurde uns auch sehr eindrucksvoll demonstriert, was Südafrikaner unter einem Picknick verstehen. Wir hielten in der Mittagszeit an einem der ausgebauten Picknickplätze und fingen an uns Brote zu schmieren und in der Unterkunft gekochte Eier zu pellen, welch ein Aufwand! Die anderen Gäste dort packten erst einmal ihre Utensilien aus: mindestens 2 Kühltaschen mit Verpflegung, Gasgrill, Weinkanister, Tischdecken, das gute Geschirr und Besteck, Oma und Opa. Dann wurde gegrillt und gegessen. Letzteres konnten wir nicht mehr mit ansehen, die Vorbereitungen allein dauerten länger als unser gesamtes Picknick, inklusive der Toilettenbesuche. Dafür hatten wir den anderen gegenüber einen zeitlichen Vorsprung und waren so ziemlich allein im Park unterwegs, ein paar Stunden jedenfalls.

      Zurück in St.Lucia war unser erster Weg zum Quarterdeck, einem Grillrestaurant, das wir schon am Abend zuvor entdeckten. Im Freien sitzend genossen wir leckere Fleisch- und Fischgerichte. Eine Etage tiefer gab es die skurrilsten Biersorten in einer Bar.

      Von St.Lucia fuhren wir unsere längste Etappe auf dieser Reise. Es ging in das 560 km weiter nördlich gelegene Nelspruit. Auf der Fahrt machte sich der Druck auf den Ohren bei nie enden wollenden Anstiegen und Abfahrten schmerzlich bemerkbar. Angekommen mußten wir leider feststellten, daß die von uns auserkorenen Pensionsbesitzer, das deutsche Ehepaar Schmidt, nicht anwesend waren. Wir fanden dann aber doch noch eine sehr preiswerte Unterkunft, aber weder der Hausherr noch seine Frau waren da. Beide waren im Krankenhaus, da sie heute abend ihren dritten Sohn bekamen. Auf den wurde später noch kräftig angestoßen...

      In einem Restaurant erfuhren wir dann, was es mit "Neighbourhood-Watching" noch so alles auf sich hat. Normalerweise stehen Schilder mit diesem Schriftzug an jedem Eingang einer von nicht allzu armen Weißen bewohnter Gegend und weisen darauf hin, daß unbekannte Personen (meist Schwarze), die sich dort ‘rumtreiben, streng beobachtet werden. Im Restaurant war es etwas anders. Da spricht uns eine Dame vom Nachbartisch auf deutsch an und fragt, ob wir in der Pension Schmidt wohnen. Als wir verneinten, fiel ihr auch wieder ein, daß die Schmidts mit Gästen im Krügerpark sind. Sie erzählte uns noch, daß Herr Schmidt wohl ursprünglich aus der DDR stamme. Danach bedauerten wir es noch ein wenig mehr, daß wir keinen angetroffen hatten.



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      Küger Park



      Am nächsten Morgen, nach einem wieder mal tollen und sehr üppigen Frühstück, gab uns unser Gastgeber noch einige Tips zum Krügerpark und zu Routen innerhalb des Parks. Der Krüger National Park ist der bekannteste und auch größte Naturpark Südafrikas. Wir waren zwar schon in 3 Parks gewesen und haben eigentlich alle möglichen Tiere gesehen, aber von einem Besuch des Krüger Parks waren wir nicht abzubringen. Das erste Tier, das wir im Park sahen war eine Löwen-Mutti mit Kätzchen. Auf einem Picknickplatz erzählte uns deutscher Parkbesucher von jemandem, der seit über 10 Jahren in den Krügerpark für 2 Monate im Jahr fährt und noch keinen Löwen gesehen hat - müdes Lächeln. Wir konnten sogar noch eins drauf setzen. Kurz vor unserer Mittagspause hatten wir die Gelegenheit die Mittagsvorbereitungen eines Geparden-Pärchens zu beobachten. Sie versuchten sich unbemerkt an einige Antilopen heranzuschleichen, was ihnen trotz etlicher Zuschauer im Rücken auch ganz gut gelang. Nach einer dreiviertel Stunde wurde es uns aber zu lang, im Gegensatz zu den Geparden, die sich ihre enorme Spurtstärke auch sehr genau einteilen müssen.



      An manchen Wasserstellen konnte man ohne weiteres einen halben Zoo in scheinbarer Eintracht finden: Giraffen, Antilopen, Flußpferde, Krokodile, Seeadler, Wasserbüffel, Zebras, und jede Menge in Blechkäfigen eingeschlossene Touristen. In den Naturparks ist das Austeigen aus den Autos nur an dafür gekennzeichneten Stellen erlaubt und wenn man die dort lebenden Tiere erst einmal erlebt hat, hält man sich auch daran.
      Nach 7 Stunden Safari verließen wir den Krügerpark wieder, da wir keine Unterkunft im Park selbst gefunden hatten. Es war einerseits gerade Pirsch-Saison und andererseits Winterferien in Südafrika und somit war jedes Bett im Park ausgebucht. In manchen Reiseführern wird sogar empfohlen bis zu einem Jahr im Voraus zu buchen. Aber das mindert einen Parkbesuch keinesfalls, da in der Nähe des Parks jede Menge Pensionen und Unterkünfte zu finden sind, von denen man bequem Tagestrips unternehmen kann. Wir übernachteten in der Nähe von Haziview in einer Ferienanlage. Dort schliefen wir abermals in einer Rundhütte. In dem dortigen Restaurant, zeigte sich mal wieder, welch reiselustiges Völkchen die Sachsen doch sind. Vom Nebentisch drangen neben den üblichen Sprachbrocken aus Englisch und Afrikaans auch solche wie man sie von den Sommerurlaubern am Warnemünder Strand her kennt.



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      Drakensberge

      Für unsere letzten Tage in Südafrika hatten wir uns noch einen Höhepunkt übrig gelassen: den Blyde River Canyon und die zahllosen Wasserfälle in seiner Nähe. In Sabi, einem kleinem Ort, der von der Holzindustrie lebt, fanden wir mal wieder eine Top-Unterkunft. Von unserer B&B Pension hatten wir einen herrlichen Blick auf das Sabi Tal, in dem der Ort lag. Von hier aus starteten wir unsere Erkundungstour zu den MacMac Pools, in Stein ausgewaschener Wasserlöcher mit eiskalten Gebirgsquellwasser. Auch die nahegelegenen MacMac Falls tragen den Namen, weil dieser Gegend viele schottische Goldgräber ihr Glück suchten. Weiter ging es zum God’s Window, von dem aus wir bis fast zum Krügerpark schauen konnten, nachdem wir uns an jede Menge keuchender Touristen mit hochwertiger Foto- und Videoausrüstung vorbei gedrängelt hatten.



      Die Pottholes sind vom Blyde River ausgewaschene Gesteinsformationen, die riesigen Straßenlöchern ähnlich sehen, aber etwas größer sind (bis 40 Meter tief). Man kann herrlich zwischen ihnen herum klettern, was wir gleich testeten, und wir kamen, wie so oft schon, nach einer kleinen Entdeckungstour hinter einem Schild hervor, auf dem "No Entry" (zu deutsch: kein Durchgang) stand.
      Die Fahrt entlang des Blyde River Canyons ist schon Erlebnis genug. Es wird aber noch übertroffen vom Blick über den Canyon auf die Three Rondavels, einer gigantischen Gesteinsformation, deren Anblick allein eine Südafrikareise rechtfertigt. Die Namensgebung wird einem klar, wenn man davor steht, die drei Felsen ähneln den typischen runden Behausungen der Schwarzen, den Rondavels, wirklich sehr. Sie sind nur etwas größer.

      Von diesen Naturwundern fuhren wir durch ein Goldminengebiet, wo auch Minenaktivitäten hörbar waren. Bei einem kleinen Fluß machten wir eine kurze Rast und kühlten unsere Füße. Aber auch nach zwanzigminütigen Waten verfing sich nicht ein kleines Nugget zwischen den Zehen...
      Weiter ging es nach Pilgrims Rest, einer alten Goldgräberstadt, die so belassen wurde, wie sie vor über hundert Jahren gegründet wurde. Wir kamen uns vor wie in einem alten Western, wenn wir uns die Touristen wegdachten.
      Zum Tagesausklang schauten wir uns noch einige Wasserfälle (5-6) an, wobei der Lone Creek Fall in der Nähe von Sabi von uns als der schönste gekürt wurde. Zum Abendessen gab es Forelle aus einem der nahegelegenen Flüsse... lecker.
      Am nächsten Tag relaxten wir nach einer knapp 4-stündigen Wanderung durch die Bergwelt im Garten unserer Unterkunft. Wir machten die ersten Fotoauswertungen (die Entwicklungspreise sind wie in Deutschland, es dauert aber nur 2-3 Stunden) und kämpften mit Snoopy, dem Rehpinscher der Gastgeber um unsere Badelatschen. Zum Abendessen wurde ein Braai veranstaltet. Dabei handelt es sich um eine Domäne der männlichen Südafrikaner. Der Braai ist ein großer Holzgrill, auf dem die leckeren Sachen zubereitet werden. Dazu gibt es neben traditionellen Beilagen auch welche, die uns als Europäer nicht so bekannt waren und teils sehr gut, teils gewöhnungsbedürftig waren. Da es in der Nacht empfindlich kalt wurde (die Temperaturen bewegten sich im einstelligen Bereich), wurde der Rest der Veranstaltung an die Hausbar, vorm Kamin verlegt. Mittlerweile waren wir zu einer recht lustigen Truppe dort angewachsen. Zu uns gesellten sich neben den Gastgebern noch ein Pärchen aus der (französischen) Schweiz, die eine Bekannte in Blomfontain besuchen wollten, ein Kapstädter, der nur mal in den Krüger-Park wollte und ein amerikanisches Pärchen, die allem Anschein nach auf ihrer Hochzeitsreise waren. Es gab ‘ne Menge zu erzählen: wo man überall war, wo die Neuankömmlinge unbedingt hinfahren sollten, und was sie tun und lassen sollten.

      Dabei zeigte sich mal wieder wie angeschmiert die Amis sind, mit Englisch als einzige Sprache. Während der Rest sich in manchen Situationen in seiner jeweiligen Heimatsprache (afrikaans, französisch, deutsch) lauthals unterhalten konnte, ohne verstanden zu werden, verstanden alle das, was sich das amerikanische Turtel-Pärchen vergeblich zuzuflüstern versuchte...

      Unsere vorletzte Etappe stand am nächsten Morgen an. Die Fahrt ging über den Long Tom Paß. Wir sind in den 3 Wochen ja schon viele Bergstraßen gefahren, aber dieser Paß war aufs neue aufregend. Nördlich von Middleburg machten wir noch einen Abstecher zu einem Ndebele-Dorf. Dieser Volksstamm hat eine bewegte Geschichte hinter sich und ist bekannt für seine buntbemalten Hütten. Dabei werden nicht nur traditionelle Muster und Dinge gemalt, auch moderne Errungenschaften, wie Telefon, Jumbo-Jet oder die neue südafrikanische Nationalflagge finden Einfluß.

      Pretoria, die blühende Hauptstadt, wurde uns von vielen Südafrikanern empfohlen, von Johannesburg wurde uns im gleichen Maße abgeraten. Nicht nur weil Jo’burg eine der kriminellsten Städte der Welt ist, auch weil sie als Stadt außer ein paar Hochhäusern nicht so viel zu bieten hat wie Pretoria. Der Präsidentenpalast vom Herrn Mandela ist wirklich ein Schmuckstück. Wir konnten ihn auch hemmungslos besichtigen, keine Verbotsschilder oder Ordnungshüter. Nur hineingegangen sind wir nicht. Eine Reise nach Pretoria soll besonders im Frühling (Sept.-Okt.) eindrucksvoll sein. Fast jede Straße der Stadt ist von violett blühenden Jacaranda-Bäumen gesäumt und somit scheint die gesamte Stadt in einem lila Blütenmeer zu tauchen.
      Wir übernachteten im Holiday Inn Resort, einem 0815-Hotel ohne eigenes Flair, aber B&B-Unterkünfte in und um Pretoria hätten unseren finanziellen Rahmen gesprengt. Abends wurden dann die kurz zuvor gekauften "Reste" vernichtet (ein Paar Six-Packs Windhoek).

      Von Pretoria fuhren wir direkt zum Flughafen der kurz vor Johannesburg liegt und flogen nach Hause. Zurück blieben einmalige Erlebnisse und Eindrücke von einem Land das zu Recht mit dem Slogan wirbt: Die ganze Welt in einem Land.

      Avatar
      schrieb am 05.01.01 11:51:52
      Beitrag Nr. 61 ()
      Anreise
      Verschiedene internationale Fluggesellschaften fliegen nach Südafrika, darunter auch South African Airways. Der Übernachtflug dauert von Frankfurt/M. nach Johannesburg rund 10,5 Stunden.
      Vorteil: Keine Zeitverschiebung, daher auch kein Jetlag!



      Aufenthaltsdauer
      Deutsche und Bürger der EU sowie der Schweiz benötigen kein Visum für eine Aufenthalstdauer bis zu 3 Monaten. Ein bei der Einreise noch 6 Monate gültiger Reisepaß genügt. Arbeits- und Studienaufenthalte unterliegen einem Visazwang und kosten DM 275,-- (Stand Februar 1999). Gleiches gilt für professionelle Sportgruppen, die z. B. in Südafrika ein Trainingslager abhalten wollen. Weitere Auskünfte erteilt die Südafrikanische Botschaft in Bonn, Tel. 02 28-82 010, Fax 02 28-82 01 148, in der Schweiz in Bern, Tel. 031-44 20 11 und in Österreich in Wien, Tel. 02 22-32 64 93 11.



      Ärztliche Versorgung
      Es ist ratsam, vor der Reise eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen, die eventuelle Kosten übernimmt.



      Apotheken
      In Südafrika heißen sie "Chemists" oder "Apteek" und verfügen in den Städten über einen Notdienst. Hier gibt es rezeptlos Malaria-Vorbeuge-Medikamente zu kaufen. Die Apotheken fungieren gleichzeitig als Drogerien.



      Automobilclubs
      Die Automobile Association of South Africa (AA) bietet umfgangreiche Dienstleistungen, die Mitgliedern anderer Automobilclubs Kartenmaterial etc. kostenlos zur Verfügung gestellt werden.



      Autovermieter
      Die großen Autovermieter haben Zweigstellen in allen wichtigen Städten und Flughäfen. Einige bieten auch Fahrzeuge mit Allradantrieb sowie Camping- und Wohnmobile an. Buchbar sind die Fahrzeuge über Reiseveranstalter oder direkt bei den Reservierungszentralen der Vermieter. In Südafrika kann man auch Autos und Motorräder kaufen - mit Rückkaufgarantie nach der Reise!

      Banken
      Die großen Banken tauschen Devisen und Reiseschecks. Zweigstellen der großen südafrikanischen Banken sind in jeder größeren Stadt sowie an den internationalen Flughäfen zu finden, ebenso Geldautomaten. In den Großstädten haben auch verschieden internationale Banken Filialen. In der Regel sind die Öffnungszeiten Mo. - Fr. 9 bis 15.30 Uhr, samstags 8.30 bis 11 Uhr.



      Busverbindungen (Intercity Services)
      Drei Busunternehmen bieten Verbindungen zwischen den Hauptzentren an.
      Translux Express: Tel.: +27-11-774 3333; Fax: +27-11-774 3318
      Greyhound Cityliner: Tel.: +27-11-830 1301; Fax: +27-11-830 1528
      Intercape Mainliner: Tel.. +27-21-386 4400; Fax: +27-21-386 2488
      Am einfachsten zu buchen sind die Busse vor Ort über.



      Computicket
      Das Buchungssystem Computicket hat über 300 Niederlassungen in Südafrika und betreut landesweit mehr als 40.000 Veranstaltungen. Neben Reservierungen für Theater und Kino verkauft Computicket Eintrittskarten für Tanz- und Eislaufmeisterschaften, Lotterielose und bucht Busfahrten.



      Eisenbahn
      Die südafrikanische Eisenbahn "Transnet/Spoornet" verbindet die größeren Städte. Der luxuriöse Blue Train verkehrt zwischen Pretoria/Johannesburg und Kapstadt, zwischen Pretoria und Nelspruit, zwischen Kapstadt und Port Elizabeth, sowie Pretoria und Victoria Falls.
      Rovos Rail bietet luxuriöse Dampflok-Safaris und Fahrten zwischen Pretoria und Hazyview/Krügerpark sowie Maputo (Mocambique), Pretoria und Durban, Pretoria und Kapstadt, Kapstadt und George, als auch Pretoria und Victoria Falls (Zimbabwe) an.



      Elektrizität
      Das Stromnetz der meisten Städte hat 220/230 Volt. Adapter (dreipolig) für Stecker sind nur vor Ort erhältlich.



      Feiertage
      Südafrika hat zwölf Feiertage (public holidays):
      Neujahrstag, Karfreitag, Familientag (unser Ostermontag) und Weihnachten, ferner
      21.3. Tag der Menschenrechte
      27.4. Freiheitstag
      1.5. Tag der Arbeit
      6.6. Tag der Jugend
      9.8. Nationaler Frauentag
      24.9. Tag des Erbes
      16.12. Tag der Versöhnung
      Tag des Guten Willens (2. Weihnachtsfeiertag)
      Fällt einer der Feiertage auf einen Sonntag, so gilt der folgende Montag als Feiertag.

      Geld und Devisen
      Die Landeswährung ist der Rand. Ein Rand sind 100 Cent. Es empfiehlt sich, Geld erst bei Ankunft in Südafrika am Flughafen zu tauschen, wo zu jedem internationalen Flug alle Bankschalter geöffnet sind. Ein Rand entspricht etwa 0,29 DM. Kreditkarten sind in Südafrika sehr verbreitet und werden nahezu überall akzeptiert. Ausgenommen sind Tankstellen, wo nur Barzahlung möglich ist. Zu empfehlen sind auch Reiseschecks (Traveller`s Cheques), am günstigsten in DM (auch US-$), die bei allen Banken, aber auch (ohne Gebühren!) in Büros von American Express und Rennie`s Travel eingelöst werden können.

      Gesundheitsvorsorge
      Die Provinz Mpumalanga und der Norden von KwaZulu-Natal sind Malariagebiete. Eine entsprechende Vorsorge ist zu empfehlen. Lassen Sie sich von einem Tropenmedizinischen Institut oder Ihrem Hausarzt beraten. In den Malariagebieten sollte wegen der Stechmücken, auf Parfüm oder Rasierwasser verzichtet werden. Kleidung mit langen Ärmeln und Beinen schützt ebenfalls vor Mückenstichen. Unbedeckte Körperstellen mit Insektenschutzmittel einreiben. In einigen Gewässern im Norden und Osten des Landes besteht Bilharziose-Gefahr. Auf ein Bad in Flüssen und Seen sollte daher besser verzichtet werden. Das wachsende Vorkommen von Aids im südlichen Afrika macht Vorsicht auch auf diesem Gebiet notwendig.

      Haustiere
      Bevor Haustiere ins Land gebracht werden können, muß ein Import Permit beantragt werden. Informationen gibt es bei: The Director of Veterinary Services, Private Bag X138, Pretoria 0001, Tel.: +27-12-319 6000, Fax: +27-12-329 8292

      Hilfe für Behinderte
      South african Airways stellt Hilfseinrichtungen für Passagiere an allen großen Flughäfen zur Verfügung. Viel Hotels und die meisten Camps im Krüger National Park bieten Einrichtungen für Behinderte. Rollstühle und andere Hilfsmittel sind in den meisten Städten zu leihen. Die größeren Autovermietungsfirmen können behindertengerechte Fahrzeuge bereitstellen. Ein Wegweiser für Sehbehinderte ist vom SA National Council for the Blind erhältlich.
      Tel.: +27-12-346 1190.

      Kleidung
      Die Kleidung sollte dem warmen, gemäßigten Klima angepaßt, also leicht und luftdurchlässig sein. Da es zu jeder Jahreszeit in den einzelnen Regionen große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht geben kann, gehören Jacke oder warmer Pullover, feste Schuhe sowie ein Regenschutz mit in das Gepäck. Im allgemeinen ist legere Kleidung angebracht. Für den Besuch exklusiver Hotels oder Restaurants sollte aber ein Jacket sowie Krawatte eingeplant werden (Kleiderordnung).

      Klima
      Da das Land in der südlichen Hemisphäre liegt, sind die Jahreszeiten in Südafrika denen in unseren Breiten entgegengesetzt. Dezember und Januar sind dort Sommerferienmonate und Hochsaison. Im Mai und Juni bringt der Herbst warme Tage und kühle Nächte. Wanderer lieben den Frühling und den Herbst. Der Winter, von Juli bis September, eignet sich am besten für Wildbeobachtungen. Die Temperaturen sind dann in großen Teilen des Landes niedrig. In den Drakensbergen kann es schneien, in der Kapregion ist mit Regen zu rechnen.

      Kultur
      Eine Einstimmung auf die Kultur und Geschichte von Kapstadt ist vom 15. Mai - 15. August 2000 in Deutschland und der Schweiz zu erleben. Das Musical Kat and the Kings gastiert in Zürich, München, Köln und Hamburg. In diesem unglaublich unterhaltsamen Musical erinnert sich Kat Diamand, ein alter Schuhputzer, an das Jahr 1957 in Cape Town´s District Six. Die Helden der Musikszene waren auch hier Rebellen und Idole der Jugend. Als 17-jähriger Sänger und Tänzer gründete Kat die Band Cavalla Kings. Sie schafften es bis ganz nach oben und wurden die Stars ihrer Generation. Weitere Informationen unter www.bb-promotion.com

      Mehrwertsteuer
      Die Mehrwertsteuer von gegenwärtig 14 % ist im Preis der meisten Waren und Dienstleistungen eingeschlossen. Ausländische Besucher können, ab einem Warenwert von 250 Rand, die Mehrwertsteuer rückerstattet bekommen. Der sogenannte Refund kann bei der Ausreise am Flughafen, in verschiedenen Häfen oder bei Zollämtern beantragt werden. Dazu müssen die Originalrechnung, ein ausgefülltes Antragsformular und der Reisepaß sowie die entsprechenden waren vorgelegt werden.

      Weitere Informationen sind an den internationalen Flughäfen Johannesburg, Durban und Kapstadt erhältlich.

      Post
      Die Postämter sind montags bis freitags von 8 bis 16.30 Uhr und samstags von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Briefe nach Übersee kosten 2,70 Rand und Postkarten 1,20 Rand. Pakete müssen an den Zollschaltern der Postämter aufgegeben werden.

      Religionen
      Kirchen, Moscheen, Tempel und Synagogen sind in den meisten großen Städten zu finden.

      Sicherheit
      Es ist sinnvoll, in Großstädten die gleiche Vorsicht walten zu lassen wie in allen Metropolen der Welt. Lassen Sie das Gepäck niemals unbeaufsichtigt vor dem Hotel oder in der Empfangshalle stehen. Deponieren Sie Wertsachen im Hotelsafe; bummeln Sie nach Einbruch der Dunkelheit nicht allein durch die Straßen; verschließen Sie immer Ihr Auto und halten Sie die Fenster geschlossen. Versuchen Sie möglichst noch im Hellen das Tagesziel zu erreichen. Treten Sie in armen Gegenden nicht als "der" wohlhabende Tourist auf. Sie provozieren so die in oft ärmlichen Verhältnissen lebenden Menschen.

      Sprachen
      Südafrika hat elf Amtssprachen. Englisch wird überall im Land gesprochen.

      Tankstellen
      Tankstellen findet man überall entlang der National- und Landstraßen. Die meisten haben täglich 24 Stunden geöffnet. An Tankstellen können Sie NICHT mit Kreditkarten bezahlen!

      Taxis
      In der Regel fahren örtliche Taxis nicht einfach herum. Man muß die Taxivermittlung anrufen oder einen Taxistand suchen (gewöhnlich im Stadtzentrum). Versichern Sie sich, daß der Taxameter bei Null beginnt oder vereinbaren Sie im voraus den Preis.

      Telefon
      Der größte Teil des Landes verfügt über ein gut funktionierendes Telefonnetz, überwiegend im Selbstwählverkehr. Man kann natürlich auch das eigene Handy mitnehmen. Das D 1- und D 2- Netz funktioniert in vielen Regionen des Landes.
      Vorwahl von Europa nach Südafrika ist 00 27, von Südafrika nach Deutschland 09 49, nach Österreich 09 43, in die Schweiz 09 41.
      Die Telefonzellen für Münzen sind blau, für Telefonkarten grün. Telefonkarten für R 10, 20, oder 50 sind bei Postämtern, an Flughäfen, aber auch in Einkaufszentren erhältlich. Nahezu alle Hotels in Südafrika sind heute auch mit Fax-Anschluß ausgestattet.

      Transport vom und zum Flughafen
      Regelmäßigen Bustransport vom Flughafen zur Stadt gibt es an den Internationalen Flughäfen. An den meisten anderen Flughäfen stehen Taxis oder private Zubringerdienste zur Verfügung; größere Hotels bringen ihre Gäste meist mit einem Hotel Shuttle zum Flughafen. An allen Flughäfen ist mindestens eine Mietwagenfirma vertreten.

      Trinkgeld
      Abhängig vom Standard des Services sind in Restaurants 10 % vom Rechnungsbetrag- der nicht automatisch den Service einschließt -üblich.

      Unterkünfte
      Die Palette der Unterkünfte reicht von einfachen Hotels, über Gästehäuser, Landhotels, Bed & Breakfast und Appartments, bis zu Luxushotels und privaten Wildschutzgebieten. Die Durchschnittspreise pro Person pro Tag reichen von 85 bis 1.500 Rand.

      Verkehrsregeln
      Es herrscht Linksverkehr (die Autos/Mietwagen haben Rechtssteuerung). Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit beträgt auf Autobahnen (Freeways) 120 km/h, auf Landstraßen 100 km/h, in Ortschaften 60 km/h, wenn nichts anderes angegeben ist. Das Anlegen von Sicherheitsgurten ist vorgeschrieben, die Grenze für Alkoholgenuß beträgt 0,8 Promille.
      Die Straßen sind touristisch gut ausgeschildert. Die numerierten Nationalstraßen (N) sind nur zu einem kleinen Teil als Autobahnen ausgebaut, sie entsprechen etwa gut ausgebauten Bundesstraßen hierzulande. In gutem Zustand sind aber auch die meisten der ebenfalls numerierten Regionalstraßen (R), auf denen der Verkehr meist sehr gering ist.

      Wasser
      Das Leitungswasser in den wichtigen Orten und den meisten Wildschutzgebieten ist gereinigt und 100 %ig trinkbar.

      Zeit
      Während der Sommerzeit ist Südafrika mit der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) zeitgleich, im Winter liegt Südafrika eine Stunde voraus.

      Zoll
      Alle Güter für den "persönlichen Gebrauch" sind zollfrei. Erwachsene dürfen einen Liter Spirituosen, zwei Liter Wein, 400 Zigaretten und 50 Zigarren zollfrei einführen.
      Stand: 03.2000


      Avatar
      schrieb am 05.01.01 12:00:53
      Beitrag Nr. 62 ()
      ..um 8:44 hatte ich geschrieben:
      moin shaky,
      bin(leider) wach
      war bei nachbars in somerset west..haben bis morgens um 2:30 im pool (28°C) gesessen und vergorenen traubensaft mit kohlensäure in uns geschüttet..
      wach bin ich nur weil um 8.00 meine helferlein abgeholt werden mussten(damit sie auch wirklich da sind), und mein dach streichen..scheißjob bei heute morgen schon 23° tags bestimmt 33°
      soviel zur situation und wetter

      ICH MUSS MICH BEZÜGLICH DER TEMPERATUR REVIDIEREN:
      wir haben jetzt 35°C im schatten..puuuuhhh
      blieni, der schweissgebadete
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 12:10:55
      Beitrag Nr. 63 ()
      in der aktuellen hörzu (nächste woche) ist auch ein reisebericht über südafrika, z.b. kapstadt und sun city.

      vielleicht ist er ja was für euch ;)

      gruß

      :) casel
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 12:12:12
      Beitrag Nr. 64 ()
      @Blieni:
      Du bist gemein, das muß ich dir jetzt mal in aller Deutlichkeit sagen!
      Machst Du Dir eigentlich eine Vorstellung, wie es hier aussieht? Alles grau in grau, Regen und Sturm ohne Ende und Temperaturen um die 8 Grad. Ein scheußlicheres Wetter kann man sich gar nicht vorstellen.
      Und da erzählst Du Sadist uns etwas vom 28 Grad warmen Pool, in dem Du Dich bis 2:30 morgens betrinkst!

      Gruß

      duessel, der sich freut, Dir bald mal persönlich die Meinung sagen zu können ;););)
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 12:16:58
      Beitrag Nr. 65 ()
      duessel

      kommst du auch 2011 mich besuchen? learner6 feiert geburtstag, blieni kommt auch, e kontakter, triuls und forticuß bestimmt auch.

      das wird eine rauschende geburtstagsfete.....rolf zahlt alles!

      notier dir mal, ende januar 2011, so um den samstag herum, den 29.01.2011.....

      bis dann.

      gruss
      shakesbier im nebel :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 12:21:13
      Beitrag Nr. 66 ()
      Also blieni

      wenn du so weitermachst kann es passieren, daß wir in nächster Zeit auf einmal vor deiner Villa Kunterbunt stehen.

      Wie ist eigentlich das Wetter über Ostern?
      Da könnten wir die KIds mitbringen

      Tschines - aus dem regnerischen Süden. Und die Kids wollen morgen Skifahren gehen!!!
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 13:12:25
      Beitrag Nr. 67 ()
      liebe afrikafreunde..
      @ duessel
      ich betrinke mich nicht, ich habe lediglich etwas kühles prickelndes genossen...ich weiss gar nicht mehr wieviele flaschen :??
      @tschines
      komm vorbei...jule freud sich auf kids
      aber am 12.04. is unser rückflug...wetter ist zu der zeit üblicherweise auch noch schön(zu ostern werden strausseneier versteckt..hi..hi)
      @shaky
      fete..wo wie wann...sofort?..ich bin doch immernoch müde von gestern
      @alle
      die sache mit dem wetter ist nur einer unter vielen, warum man sich im kapland wohlfühlt
      blieni, der jetzt zurück unter seinen sonnenschirm IM pool geht (hä)
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 13:49:36
      Beitrag Nr. 68 ()
      also ich weiß den milden Regentag heute sehr zu schätzen.
      Erinnere mich noch sehr gut an den 22. Januar 1993, als ich morgens in Frankfurt
      aus Sydney kommend ausstieg: wunderbares nasse, neblige kalte Luft. Nach 6 MOnaten Sydney,
      und insbesondere dem schwülen heißen Sommer dort, eine erfrischen Wohltat.
      Allerdings würde ich schon gerne mal wieder an Neujahr und meinem Geburtstag im Meer baden...

      Gruß
      Forticus der gez ma bei ALDI übern Hof muß
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 13:53:38
      Beitrag Nr. 69 ()
      @Shaky:
      Klar bin ich 2011 mit von der Partie. Da brauch ich gar nicht in meinen Terminkalender zu schauen, paßt hervorragend. Dank Biotechs bin ich dann längst FU und kann mir meine Zeit frei einteilen.
      Das wird `ne Fete :rolleyes:

      Gruß

      duessel, 2011 in Kapstadt dabei
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 13:57:18
      Beitrag Nr. 70 ()
      @blieni:
      wenn du nicht bald aufhörst, bin ich schneller bei euch unten, als dir lieb ist. dann ist aber schluß mit lustig :mad:

      Gruß

      duessel, der zwar weiß, was ein schirm ist, jedoch mit dem wort "sonne" nun überhaupt nichts anfangen kann
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 14:00:04
      Beitrag Nr. 71 ()
      @shaky

      ich bin dabei!

      hab aber wenig lust so lange zu warten...grummel...

      ute - die von südafrika nur träumen kann
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 14:06:19
      Beitrag Nr. 72 ()
      @duessel
      ...komm doch..kommdoch ...
      wir werden heut abend erst mal grillen,...das übt, ..damit , wenn ihr kommt, wir ´s auch nicht verlernt haben !!
      es lebe die burewurscht!
      blieni, dem immernoch warm ist, der aber sich vorstellen kann ,wie es bei euch aussieht
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 20:33:32
      Beitrag Nr. 73 ()
      ..war gerade im wein thread..
      ..da wird ernstlich über weißwein nachgedacht..das ist doch was für die schorle,
      blieni, der rotoderapelweintrinker
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 21:24:32
      Beitrag Nr. 74 ()
      blieni,
      vorsicht...

      Gruß
      Forticuß
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 23:35:04
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hi rsa-freaks,
      kann hier bitte mal jemand die url der weiter oben von e_contacter erwähnten website von blieni nennen.
      Danke.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 23:49:05
      Beitrag Nr. 76 ()
      www.blieni.de

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 23:55:09
      Beitrag Nr. 77 ()
      @blieni:
      Ich komm ja schon, keine Sorge.
      Burewurscht kenn ich nicht, klingt aber lecker.
      Üb fleißig weiter, wir versprechen auch, großen Hunger mitzubringen. Den Durst werden wir leider zurückhalten müssen, einer von uns muß ja noch fahren. Vielleicht geht ja der Kelch an mir vorbei. Ich werde auf jeden Fall hin zu Euch fahren, dann kann ich dann zu meiner Frau sagen: "Schatz, ich bin hingefahren, zurück bist Du dran." :laugh: :laugh: :laugh:

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 03:39:41
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo Blieni

      ich muß dich auf was wichtiges aufmerksam machen.
      Im Lande, da wo der Name "Schorle" herkommt heißt es nicht "die Schorle" sondern "das Schorle". Und die "die wo Sager" achten streng auf solche grammatikalischen Feinheiten.

      Tschines, der wo gerade vom Dorftanz heim kommt, wo er gerade seine Vereinsmeierfunktion als Eintrittskassier wahrgenommen hat und zum Abschluß, wie früher, zuviel Whisky-Cola getrunken hat.
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 08:17:06
      Beitrag Nr. 79 ()
      Blieni,
      interesante Hompage. Fährt man bei euch auch auf der falschen Seite?
      Ich meine ja bloß, wegen Deines Table of Contents rechts :D

      Gruß
      Forticus
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 08:23:32
      Beitrag Nr. 80 ()
      so geht das mit den urls

      http://www.blieni.de.

      gruss
      shakesbier am morgen :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 08:45:27
      Beitrag Nr. 81 ()
      Kruger (Nationalpark), auch Krüger Nationalpark, Naturschutzgebiet im Nordosten von Südafrika. Der Park wurde 1898 zunächst als Wildreservat unter dem Namen Sabie Wildpark (Sabie Game Reserve) von Paulus Krüger (afrikaans Paulus Kruger), dem damaligen Präsidenten von Transvaal, gegründet. Im Jahr 1903 erweiterte man ihn und legte ihn mit dem Shingwedzi-Schutzgebiet zusammen; 1926 wurde er in Kruger Nationalpark umbenannt. Seit 1927 ist er für die Öffentlichkeit zugänglich. Nachdem er mittlerweile nochmals erweitert wurde, erstreckt sich der Park heute 320 Kilometer entlang der südafrikanischen Grenze zu Moçambique und umfasst insgesamt eine Fläche von 19 485 Quadratkilometern.

      Im Park herrscht überwiegend flaches, weitläufiges Gras- und Buschland mit Steppen- bzw. Savannenvegetation vor. Hier sind 137 Säugetierarten heimisch, außerdem ungefähr 450 Vogelarten und 1 000 Reptilienarten. Zu den besonderen Säugetieren zählen vor allem Großwildarten, darunter Elefanten, Nashörner, Giraffen, Löwen, Leoparden und verschiedene Antilopen. Bemerkenswert sind weiterhin einige sehr seltene Tiere, die hier ebenfalls vorkommen, wie das Breitmaulnashorn, der Rötelpelikan und die Afrikanische Fischeule.

      Wie andere Nationalparks und Wildreservate in Afrika hatte auch der Kruger Nationalpark lange Zeit gegen die Bedrohung des Wildbestands durch die Wilderei zu kämpfen. Besonders stark in Mitleidenschaft gezogen wurden dabei die Elefantenbestände, bis im Jahr 1989 der internationale Elfenbeinhandel verboten wurde; dennoch sind auch heute noch viele Tierarten durch Wilderer bedroht. Die Elefantenherden sind auf insgesamt über 7 500 Tiere angewachsen, der optimalen Bestandsgröße, die noch in einem Reservat dieser Größe gehalten werden kann, ohne dass dadurch ernsthafte Umweltschäden zu befürchten sind. Dadurch entstand jedoch ein ganz anderes Problem, denn der Bestand wurde durch das Aussondern und den Abschuss von insgesamt etwa 500 Tieren (seit 1967) konstant gehalten, was zu Protesten von Tierschützern führte. Daraufhin brachte man zumindest einige Elefanten in privaten Wildreservaten unter.

      Der ein Teil des heutigen Gebietes des Krüger Nationalpark wurde bereits 1898 zum Naturschutzgebiet erklärt. Damals wurde vom südafrikanischen Volksraad ein Gebiet, im Transvaal Lowveld, unter Schutz gestellt

      Orpen
      Wenn man vom nördlichen Teil des Blyde River Canyon in Richtung Krüger National Park fährt, kommt man unweigerlich an Orpen vorbei. Orpen befindet sich direkt am Orpen Gate, dem hiesigen Parkeingang.



      Diese Wasserstelle bei Orpen, könnt Ihr auch per Webcam ständig im Auge behalten. Eine weitere Webcam befindet sich, nur ca. 50 km entfernt, in Satara.

      Ein großer verdienst des Parks ist der Schutz der Flora und Fauna. Viele der Tiere wären heute wahrscheinlich schon ausgestorben.


      Da die Besucherzahl auf maximal 5 Tausend pro Tag begrenzt ist, kann es in der Saison passieren, dass man bereits morgens am Gate nicht mehr eingelassen wird. Nur etwa 20 Prozent der Besucher sind Ausländer. Das bedeutet, das der Nationalpark insbesondere bei den Südafrikanern ein Urlaubs-Hit ist.



      Die beste Reisezeit ist von Juli bis zum Beginn der Regenzeit Ende Oktober. Denn dann ist das Gras am kürzesten, so dass man die meisten Tiere beobachten kann.

      Nach der letzten Zählung leben im Park:

      1.600 Löwen
      900 Leoparden
      2.000 Hyänen
      7.500 Elefanten




      1.500 Nashörner




      32.000 Zebras
      2.600 Flusspferde
      4.900 Giraffen



      30.000 Büffel
      150.000 Antilopen
      123.000 Impalas
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 09:10:05
      Beitrag Nr. 82 ()
      moin forti, tschines und alle anderen
      ...heut bin ich ausgeschlafen :o))))))
      @forti @tschini
      ...ich merke in sachen wein muss ich hier im thread sehr sehr vorsichtig agieren...werde ich selbstverständlich auch.
      @forti
      wir leben hier im land der geisterfahrer.."die fahrn hier alle auf der falschen seite, hoffentlich wissen die das auch"
      ..und auf grund des herdentriebes, machen wir auch mit..
      ..ach ja nur der vollständigkeit halber..kunterbunts dach is fertig gestrichen(nach 5jahren musste das mal wieder sein) Farbe R 800,00 Helferlein R 200,00
      blieni
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 09:57:49
      Beitrag Nr. 83 ()
      Moin, moin,

      schon so früh aktiv...mental und im Geiste bin ich schon reisefertig...einzig und allein meine körperliche Anwesenheitspflicht hindert mich daran.
      Schaue ich mir nochmal die bunten Tierbilder an.

      Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 10:01:09
      Beitrag Nr. 84 ()
      wie, e kontakter ?

      du verreist noch heute....? respekt, so flexibel bin ich nicht.....muss erstmal wieder kohle verdienen.

      schau mir gerade ein paar immobilien an......jaja, träumen darf ja noch erlaubt sein.

      gruss
      shakesbier am morgen :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 11:01:02
      Beitrag Nr. 85 ()
      blieni,
      Danke noch für die Anmerkungen zu Namibia. Klingt nach dem Outback von Südafrika. Wie ist den so der Grenzverkehr geregelt?

      Und dann würde mich noch interessieren, ob es bei euch in der Ecke mehr oder weniger organisierten Luftsport gibt.
      Würde auch Segelfliegen wollen. Notfalls springe ich aber auch vom Berg oder aus dem Flugzeug.

      Gruß
      Forticus
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 12:17:35
      Beitrag Nr. 86 ()
      @forti
      ..also pupkissenflieger gibt´´s hier(auch deltadrachen)..an der kante beim sir lowrys pass 450m über NN auf null ca 10 km lang da hast du probleme wieder runter zu kommen durch den aufwind..(ca 6km luftlinie von kunterbunt)
      segelfliegen..schon schwerer, ich glaub es gibt einen "glidingclub capetown"..und aus flugzeugen rausspringen is easy...aber ich finde,lieber forti, das wäre nur ein kleiner(zu kleiner) beitrag zur überbevölkerung..
      gruß
      ein luftiger blieni
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 12:57:55
      Beitrag Nr. 87 ()
      hier mal ne landkarte....

      forti wohnt dann links oben....wenn du rückenwind hast, kannste ja mit dem drachenflieger runter segeln.....

      Avatar
      schrieb am 06.01.01 13:05:15
      Beitrag Nr. 88 ()
      Ne, ne, Shakes,

      muß ja arbeiten, auch heute, auch gerade jetzt...schön wär´s...ich schaue mir aber schon die Flugverbindungen an, vor allem die Verbindung Deutschland-Bangkok-Kapstadt-Deutschland.

      Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 13:10:16
      Beitrag Nr. 89 ()
      bangkok-kapstadt liegt aber nicht auf einer route....

      notfalls nimmst du dir dort einen kutter und hälst dich südöstlich....;)

      dein mathe-beispiel bringt mich zur verzweiflung, kenne die antwort nicht, funktioniert halt nicht, die 10 mark sind weg, spurlos verschwunden, muss man so akzeptieren....


      blieni

      was kostet ein tripp von dort unten nach reunion bzw. mauritius....? vollkommen neue perspektiven eröffnen sich da!

      gruss
      shakesbier am mittag :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 13:12:37
      Beitrag Nr. 90 ()
      halt, stopp

      südwestlich e kontakter, südwestlich! kannste in mauritius ne pause einlegen.....ob es allerdings ausflugsdampfer gibt in bangkok, die nach kapstadt düsen, das weiss ich nicht...


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 13:15:42
      Beitrag Nr. 91 ()
      Hi Shaky,

      jetzt gib dir bei dem Mathebeispiel mal Mühe.
      Wirst doch wohl den Zehner finden.
      Bist doch sonst ganz pfiffig.

      Grüße vom Bimbes
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 13:25:14
      Beitrag Nr. 92 ()
      den hab ich eingesteckt bimbes, weg ist er. einfach weg.

      kleinvieh macht auch mist....


      gruss
      shakesbier am nachmittag :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 13:29:49
      Beitrag Nr. 93 ()
      Hi, hi,

      netter Kaffeeplausch...real beschissen wurden natürlich die Studenten...und weiter? Bimbes hilf.

      Mauritius ist bestimmt schön...aber ich muß zur Massage nach Thailand (nicht was Ihr denkt, rein medizinische Massage), ist ungefähr so wie Du mit Deinen Thermalbädern, Shakes. Da habe ich mir gedacht, wenn ich sowieso unterwegs bin, fliege ich das Dreieck. Wenn ich denn hier wegkomme...

      Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 13:40:46
      Beitrag Nr. 94 ()
      zur massage nach thailand :confused:

      klingt gut, wirklich :confused:

      morgen esse ich auch wieder beim thailänder, ich frag mal nach....ob es anschliessend ne massage gibt ;)

      gruss
      shakesbier - der verspannte anleger :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 13:46:38
      Beitrag Nr. 95 ()
      Hi Shaky und e-kontakter

      die lösung ist doch einfach:
      100 DM hat der Hotelbesitzer und 20 DM der Page.
      Das ergibt die 3x40,- DM der Studenten.
      Oder: jeder zahlt 33,333 Dm fürs Zimmer und wurde um 6,666 Dm vom Pagen beschissen.

      Grüße vom Bimbes
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 13:58:02
      Beitrag Nr. 96 ()
      das mit den Drittelkosten in RSA scheint doch nicht ganz zu passen.
      Dachte eigentlich, ich käme in RSA für eine Ferienwohung mit DM 30/Tag hin (gemessen an Nordeich am Strand zur Hochsaison).
      Was kostet in RSA den ein Kilo Brot, 1 Liter Milch und ein Brötchen?

      Gruß
      Forticus der grade an seinem Newlsetter bastelt
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 14:06:18
      Beitrag Nr. 97 ()
      He, Shakes, beim Thai essen und danach eine Massage, gar keine schlechte Businessidee...
      Aber rechne doch einfach aus, bevor ich hier 80 DM/Stunde für eine Massage ausgebe, fliege ich lieber rüber und bezahle 10 DM/Stunde, das Beste gegen Rückenleiden, dazu entspannen und perfekt speisen.
      Deswegen finde ich auch die Küche in Kapstadt interessant, mit malayischen und indischen Einschlägen, ich mag es halt gern multikulturell.

      So, Feierabend, ich fahre jetzt nach Hause.

      Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 15:44:21
      Beitrag Nr. 98 ()
      @forti
      @alle
      die drittelung kommt hin wenn du keine impotierten waren oder dienstleistungen in anspruch nehmen musst
      z.B essen: 5 gängemenue 80-150 rand..pizzamann mit weinchen und hier und da..ca. 50rand /p.person.. NUTELLA= 27rand!!!
      EDUSCHO kaffee(ihr lest richtig) 29rand...
      wer hier gerne gediegen geld ausgeben möchte, dem kann aber auch geholfen werden..
      also es ist für jeden was da
      blien
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 21:10:30
      Beitrag Nr. 99 ()
      ihr redet immer davon, wie billig alles ist... wieviel sind denn z.B. 100 Rand?

      Danke im Voraus!

      :) casel (ein Südafrika-Banause ;) )
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 21:12:50
      Beitrag Nr. 100 ()
      HI Casel,

      Du mußt ca. durch Faktor 3,64 teilen, dann hast Du den DM-Betrag.

      Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 11:25:35
      Beitrag Nr. 101 ()
      ..ach da fällt mir nochwas ein...benzin 2,98 rand, pro liter
      sonnige grüße
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 10:21:28
      Beitrag Nr. 102 ()
      so leute

      werde mich zukünftig nur noch hier aufhalten.....hier gefällts mir :)

      hier habt ihr übrigens einen währungsumrechner DM/Euro/USD/Rand...immer realtime......akt. kurs.

      http://www.kapstadt.de/convert.htm


      das tanken ist mittlerweile schon billiger für uns als in den usa.....

      blieni, johannesburg hab ich komplett gemieden, auch pretoria, was meinst du, kennst du dich dort oben aus? lohnt sich ein abstecher? die präsidentenvilla muss ich dabei nicht unbedingt sehen....ansonsten finde ich viel negatives über johannesburg, aber irgendwie will ich immer alles sehen von einem land.....

      es verdichtet sich wirklich alles, dass ich im jan. 02 bei dir vorbeikomm. habe mind. vier wochen eingeplant für rsa-rundtripp, teil 2. gib dir dann noch rechtzeit bescheid.

      gruss
      shaky am morgen :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 10:49:44
      Beitrag Nr. 103 ()
      hier noch ein weiterer link, wo ihr selbst mal entdecken könnt, was es alles gibt....je nach interesse des einzelnen.

      http://home.t-online.de/home/werner.eichelberg/afrika.2.htm

      so blieni, ich mach jetzt was, da hast du keine chance dazu, ätsch.....

      ich geh jetzt mal ne runde (15 km) langlaufen......

      bis später

      shakesbier - der langläufer :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 11:25:31
      Beitrag Nr. 104 ()
      @ alle @shaki
      ich weiss de falsche thread...sollte man über dieses thema einen neuen aufmachen?

      ich weiss nicht ob ich mit dem folgenen den rahmen des threads sprenge..aber vielleicht ist dieses thema wert einen eigenenes diskusionsboard aufzumachen ..bitte um ideeen..also
      .. noch eins zu liquidität oder cash..
      was ist wenn ich das system börse nicht mehr als meine anlageform akzeptiere und mir eine immobilie kaufe..ok dann hat der verkäufer das geld, und der legt es womöglich an der börse an..oder wieder zurück aufs sparkonto zu3%..weil auch er das system börse nicht akzeptiert...dann spielt die bank wieder das börsenspiel, und die kann es sehr professionell spielen(zumindest besser als der unerfahrene kleinanleger...und genau das will ich sagen,
      in den letzten 2 -3 jahren haben sich mehr kleinanleger an die börse"getraut"...und wurden durch steigende kurse belohnt... dann gab es auch jede menge neuer spielkarten auf die man setzen konnte(neuemmisionen)...und jetzt wird von blasen geredet, die platzen...aber warum platzen diese blasen..m.E. nach weil der umstand, daß neues spargeld zu aktiengeld gemacht wird sinkt, soll heißen nur profis streiten sich um den verbliebenen aktiengeldpool (denn die spielkartenanzahl ist gleich geblieben )und die unprofessionellen kleinanleger (die dann irgendwann auch das flattern kriegen) werden zerrieben ...dann ist man wieder unter sich..so wie aktienflilter vor 20 jahren, als er als aussetziger bezeichnet wurde , weil er mit aktien sein geld verdiente...
      ein weiterhin schwindliger blieni
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 11:26:56
      Beitrag Nr. 105 ()
      so shaki, jetzt zu jo-burg
      ich war nur einmal da, hatte aber auch gäste , diemir berichteten..
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 11:43:45
      Beitrag Nr. 106 ()
      joburg ist im prinzip wie die region berlin-brandenburg...
      nur viel höher gelegen (1700m über N.N), menschen leben da genausoviele (7mio), aber dafür haben die in joburg/pretoria mehr gold und recurcen..ebend GAUTENG, das heist "land des goldes"
      in einem moloch von 7 mio menschen geht es zu ,wie überall auf der welt, wo viele menschen leben und starke soziale unterschiede herrschen...
      ein lebensgefühl, wie du es in kapstadt hast, wirst du dort wohl nie aufbauen können,
      allerdings denke ich, daß wir in sachen kiminalität in der region GP(autokennzeichen für Gauteng province), das peek gesehen haben,
      trotzdem merke ich hier im kapland, das immermehr Familien aus GP(gangsters paradis) sich ansiedeln wollen und GP den rücken zukehren..
      zum verständniss: das ist so, alswenn jemand aus deutschland sich in andalusien ansiedeln möchte,und ganz von vorn anfängt (meistens weisse familien um die 40 oder jünger)..
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 11:58:10
      Beitrag Nr. 107 ()
      @shaker beim langlauf
      ich mache was was du nich machst...ich springe in den pool
      wasser 28° luft 30° feuchte 14%..selber ätsch..
      wie bringt man *.jpg´s hier rein?
      blieni der exskiläufer (..wobei..da fällt´s mir ein..bei uns auf der düne mit snowboard...yahooooo .)
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 12:08:23
      Beitrag Nr. 108 ()
      ...@alle
      werde mal nachfragen was helicharter kostet..dann mach ich mal bilda von kuterbunt von oben
      http://www.kapstadt.de/helikopt/kontakt.htm/
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 13:41:29
      Beitrag Nr. 109 ()
      so, hier bin ich wieder, das tat gut, war ganz allein auf der loipe unterwegs....mach ich jetzt jeden tag, wirklich schön.

      blieni, stell doch deine börsenfragen bei casel rein, dort klappts vielleicht mit ner antwort.

      ein bild kannst du mit den eckigen klammern hier kein stellen, also img vor dem bild und in klammern, hinter dem bild /img in klammern.

      ne internetadresse funktioniert genauso mit url und hinten mit /url in eckigen klammern.

      bis später

      gruss
      shakes - vollkommen relaxt :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 16:33:12
      Beitrag Nr. 110 ()
      Hallo zusammen!

      Hab den Tip von blieni bekommen, hier mal aufzukreutzen!
      Will wahrsch. dieses Jahr auch nach SA. Habt Ihr viel. ein paar Tips für mich , zwecks Reise-und Flugges.,Mietwagen,
      Reisezeit,Impfungen, Unterkünfte,Routen usw.?

      Besten Dank im voraus!
      Gruss lutzdu!
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 17:01:46
      Beitrag Nr. 111 ()
      hi lutzdu

      schau dir erstmal die ganzen links an, die wir zusammengestellt haben....da findest du genügend anfangsmatierial und antworten auf deine fragen.

      na, die beste jahreszeit ist wohl....wenn blieni dort unten ist, oder etwa nicht?






      mach dir schon mal gedanken wegen einem sonderpreis für mich, blieni.


      gruss
      shakesbier am abend :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 19:43:09
      Beitrag Nr. 112 ()
      hallo freunde der südlichen hämisphere..
      hallo shaker, hallo alle
      nach dem ich mir per intanett, den ersten rüffel meiner nettikette abgeholt, hatte...da schau ich..und was sehe ich..mein haus!!! im inanett....
      @shaker
      ...wenns hier um aktien ginge(geht´s aber nich)..dann würde man das wohl pushen nennen oder? ;)

      nunja mit dem helicharterbin ich noch nicht weiter..
      man hat hier nen arsch voll arbeit und kommt zu nix..
      ..wiedem auch sei ich werde morgen erst einmal julchens büchsenhaus weiterbauen..so hat jeder seins

      @lutzdu
      willkommen..lese vom anfang und frag..und wenns nur nach dem aktuellen wetter ist (bei uns regnet es auch manschmal, so is ja nich)
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 20:19:29
      Beitrag Nr. 113 ()
      @blieni

      Wie, verstehe nicht ganz?? Ist das Dein Haus? Lebst Du dort?
      Werd mir den Thread morgen mal durchlesen,danke erstmal für die Tips!

      Gruss lutzdu!
      P.S.Wie macht man eigentl. die witzigen Smilies?
      Kenn mich mit Composter noch nicht so aus?!
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 20:49:35
      Beitrag Nr. 114 ()
      @lutzdu
      ..ich will ja nich angeben(aber stolz bin ich schon), ja is mein bzw *-chens(meine göttergattin) und jules haus
      ..und wir leben seit 5 jahren halbjährig 15.10-15.04. auf kunterbunt bzw. seit diesem jahr in der "lila pause"..die ist auf dem anderen halben hektar, den wir unser eigen nennen können..
      blieni, mit stolz geschwellter brust :)
      mit den smilies will ich auch wissen !!!
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 21:00:58
      Beitrag Nr. 115 ()
      @blieni

      Cooool, und wie kommt man zu so etwas? Kaufen ist klar,aber
      auf die Idee mein ich.
      Vermietest Du es auch? Was kost sowas?
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 21:10:03
      Beitrag Nr. 116 ()
      @lutzdu
      ..lese..lese..lese..
      nur soviel soweit...Wein war nicht im spiel
      blieni, der osaft trinkt
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 06:49:50
      Beitrag Nr. 117 ()
      @blieni

      Bin heut extra früher aufgestanden, dann weiss ich nachher
      ( wenn Du Deinen Rausch ausgeschlafen hast ;-) ) viel. schon mehr!
      gr. lutzdu
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 09:32:22
      Beitrag Nr. 118 ()
      moin,
      @lutzdu
      hallo frühaufsteher
      wie soll es rauschen mit 0saft?

      @alle
      ...ich denke in diesen verrückten zeiten gebe ich mal eine
      afrikanische weisheit zum besten:

      IHR HABT DIE UHR,....und wir haben die Zeit...
      grüße
      blieni
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 14:59:04
      Beitrag Nr. 119 ()
      @blieni
      @shakesbier

      Diese Weisheit muss ich mir merken,hört sich gut an.
      Habe den Thread gelesen(ausser die langen Berichte fahrradtour,Geschichte und so) hol ich aber auf jeden Fall noch nach!!
      Danke auch an

      shakesbier

      für die super Beiträge!

      Bei Mandela fällt mir noch etwas ein,in den USA sitzt ein Indianer schon 25 Jahre unschuldig im Knast
      ,die von der FBI wollen Ihre Fehler nicht eingestehen !!
      Ich weiss nicht ,ob Ihr davon schon gehört habt,aber wenn Ihr helfen würdet wär das Spitze!
      Schaut mal unter www.freepeltier.org nach.

      Weiter mit Südafrika
      will auf jedenfall dieses Jahr noch vorbeikommen ,ich dachte so an April ,Mai
      habt Ihr dann ein Zimmer frei?
      Uups reimt sich sogar!

      War eben in der Stadt (Schwäb.Gmuend)und hab mir ein paar Testski für Sa bestellt,bin nämlich auch wie shakesbier schneemäßig unterwegs(aber nicht Langlauf, ist mir zu anstrengend)
      Also erstmal bis danne!!

      der SA begeisterte lutzdu!
      (wie geht das jetzt mit den smilies???)
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 07:40:53
      Beitrag Nr. 120 ()
      @lutzdu
      april sind wir noch da,
      platz ist auch wieviele seid ihr?
      gruß
      blieni von der wunderschönen mondfinsterniss gestern abend völlig romantisiert
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 07:53:19
      Beitrag Nr. 121 ()
      @blieni

      Seh ich recht?? Heut, Du Frühaufsteher?!
      Gab wohl gestern kein "O-Saft"?;-)
      Wenn wir kommen, zu zweit! Ist aber noch nicht ,sicher muss erst in der Firma fragen wegen Urlaub.
      Wie machst Du das mit Urlaub,hab ich was überlesen?

      Gruss lutzdu!
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 08:16:21
      Beitrag Nr. 122 ()
      @lutzdu
      ich habe leider keinen unrlaub, ich habe lediglich immer nur freizeit !!
      ..außer im märz für eine woche, da geht´s nach mauritius..
      du siehst..WIR LEIDEN AUF HOHEM NIVEAU !! ;)
      blieni, der gestern sushi´s aß,und sie in"das schorle" hat schwimmen lassen
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 10:01:31
      Beitrag Nr. 123 ()
      hi freaks

      lest euch mal den anfängersmiliethread Thread: Wie geht denn das mit den Smilies???? durch, anklicken genügt, da kommt ihr dann schon selbst drauf, wie das mit den smilies so geht.....


      gruss

      shakesbier im schnee :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 10:09:46
      Beitrag Nr. 124 ()
      @shaker
      schöne fahne
      blieni, kurz vor der kaltfront auf regen hoffend
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 18:51:49
      Beitrag Nr. 125 ()
      @blieni

      So,habe mir heut schon mal Reiseführer für SA gekauft!
      Nächste Woche fragen wegen Urlaub,dann kanns los gehn!!
      blieni stell die Getränke schon mal kalt!!

      gruss lutzdu
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 21:06:45
      Beitrag Nr. 126 ()
      @lutzdu
      kein problem mit den getränken..kaltfront ist angesagt ..
      d.h winterwetter..frieren bei 20-22°C wind und regen ...
      für (leider) nur einen tag..dieser frühling und jetzt sommer ist sehr trocken..
      @alle
      julchens büchsen haus ist immernoch nicht weitergebaut, dafür ist am montag der erste tag der vorschule(grade0)..
      we´r so exxxcited !!..jule auch
      bin sehr stolz auf mein wandelndes lexikon..
      so long
      blieni
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 10:54:07
      Beitrag Nr. 127 ()
      @blieni

      Wenn Du willst kann ich ja ein wenig Regen durch die Net-Leitung jagen! Hier gibt es genug davon!!
      Hoffentlich ist morgen beim Skifahren bessereres Wetter.
      Wo bekomme ich eine Karte für B&B-Hotels her??

      Gruss lutzdu!
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 09:34:42
      Beitrag Nr. 128 ()
      Eine Safari, sei es im eigenen Pkw oder noch besser in einem offenen Jeep, in Südafrika zu unternehmen ist ein unbedingtes Muss! Mit etwas Glück sehen auch Sie die Big Five und erleben das typische Africa Feeling.







      Die besten Gelegenheiten gibt es dazu nördlich, bzw. nord-östlich von Johannesburg. Besonders bekannt ist natürlich der Krueger National Park, mit ca. Fläche, durch den Sie mit dem eigenen Wagen fahren könne. Die Unterkünfte in den Camps, meistens Bungalows oder sogenannte Rondavels können im voraus über das National Parks Board gebucht werden. Besonders empfehlen können wir das Olifants Camp, das einen herrlichen Ausblick über den Olifants River bietet. Auch das Letaba Camp ist sehr schön. Wer preiswerter übernachten möchte, kann in den Camps auch sein eigenes Zelt aufschlagen.

      Im Krueger Park befinden sich auch einige private Camps, wie z.B. das preisgekrönte Mala Mala Game Reserve.


      http://www.malamala.com/



      Wer nicht die Gelegenheit hat, bis nach Johannesburg zu fahren, aber vielleicht bis nach Port Elisabeth fährt, sollte zwei Tage einplanen, die dort in der Nähe liegenden Reservate zu besuchen. Besonders empfehlenswert ist das Shamwari Game Reserve, wo man als Übernachtungs-Gast für ca. 600 DM eine komfortable Nacht in einer der Lodges genießen kann und am Tag eine Jeep-Tour mit dem Ranger unternimmt.



      Eine preiswertere Variante, dieses Abenteuer zu erleben, bietet sich mit einer Tagestour, die nur ca. 220 Rand kostet. Diese umfasst den Besuch in einem "Heiler Dorf", eine ca. 4 stündige Safaritour sowie das Mittagessen. Telefonische Anmeldung ist unbedingt erforderlich.

      Eine weitere Attraktion bei Port Elisabeth ist der Addo Elephant Park, durch den man mit dem eigenen Wagen fahren kann. Hier leben ca. 230 Elefanten, die sich inzwischen schon sehr an die vielen Autos gewöhnt haben.

      Avatar
      schrieb am 16.01.01 08:02:21
      Beitrag Nr. 129 ()
      hi freaks

      hat jetzt nichts mit rsa zu tun, aber ist ein interessanter reisebericht nach afrika, sehr lang, aber lesenswert:

      http://www.christoph-reinhardt.de/lichtu_c.htm.

      gruss
      shakesbier beim kaffeetrinken :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 21:37:28
      Beitrag Nr. 130 ()
      http://www.evlka.de/extern/ez/glauben/93-dosen.htm
      ich bau für jule ein spielhaus aus dosen..nach der idee von michael Höne s.o
      gruß blieni
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 21:52:58
      Beitrag Nr. 131 ()
      @blieni

      Will wahrsch. am 28.3 nach Kapstadt fliegen!!!
      Ist es besser den Mietwagen von Deutschland zu buchen oder dort in Kapstadt?? Hast Du einen Tip für mich ??

      Brauche schnelle Antwort !! Will Flug morgen buchen!!

      Gruss lutzdu!
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 22:03:18
      Beitrag Nr. 132 ()
      @lutzdu
      maile an easyhire@mweb.co.za att.: gerald autos cat.B aircon powerstering etc. ca 60 DM/ tag.. mit avis von deutscheland klappt auch gut..kleinerer wagen ca.gleicher preis
      blieni
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 22:18:35
      Beitrag Nr. 133 ()
      @blieni

      Danke,werd es mal versuchen.Was für ein Auto ist es für 60 Mark? Hab noch eine Sete gefunden mit VW Golf 159 R, ist glaub ok ,oder?
      Will dann am 30/31.3 bei Dir auftauchen! Hast Du 2 Plätze frei?Brauchst Du was für Deinen Pool? Bin nämlich in der Branche tätig ;-)
      gruss der Müdewerdene
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 22:25:43
      Beitrag Nr. 134 ()
      @lutzdu
      maile mal bei www.blieni.de dann schaumamal
      danke für das angebot mit pool ist salzwasserpool und schön klar danke
      blieni
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 07:49:01
      Beitrag Nr. 135 ()
      @blieni

      du musst das http:// noch voran stellen, sonst klappt das mit der seite anzeigen nicht.

      also z.b. http://www.blieni.de

      gruss
      shakesbier am morgen :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 10:27:23
      Beitrag Nr. 136 ()
      @shaker
      ich denk du bist im urlaub .. :)
      blieni, dem die finger wehtun vom büchsenhausbauen
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 20:41:10
      Beitrag Nr. 137 ()
      @alle SA freunde
      hier die erfolge(nicht an der börse sondern beim büchsenhausbau:
      [img]D:Eigene DateienFotis1-01-18_001.jpg[img]
      blieni
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 20:46:18
      Beitrag Nr. 138 ()
      @alle
      buhäääää..was hab ich denn jetzt falsch gemacht?
      :cry)
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 21:18:02
      Beitrag Nr. 139 ()
      @blieni

      Haahaa, gestern gebucht!!! 28.3. Abflug ,29.3 Ankunft, Kapstadt wir kommen,blieni mach Dich auf was gefasst!!!!

      gruss lutzdu
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 21:25:02
      Beitrag Nr. 140 ()
      @lutzdu
      du bist willkommen..hatte fehlermeldung bei deiner ih-mehl..
      postfach voll..
      weisst du wie das mit den bildas geht?
      blieni
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 21:30:52
      Beitrag Nr. 141 ()
      @blieni

      Hab auch keine Ahnung von Compuster,hab gestern selber in Einsteigerboard geübt,aber nur mit Bilder die schon drine waren!
      Schau mal unter Thread "Jungs,wie kann ich Bilder einfügen"
      nach,viel. hilfts Dir weiter.
      Gr. lutzdu
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 21:55:26
      Beitrag Nr. 142 ()
      @ lutzdu
      ..deine ihmehl hat immernochfatalerror
      Hallo, warum so geheim..
      dein golf ist ok..preis auch..
      wenn ihr am 28.3 kommen wollt kein problem wieviele seid ihr ?
      wir sind bis 1.april auf mauritius..dann aber wieder da..braucht aber kein problem zu sein, da hausmeister und helferlein anwesend sind
      gebe mal mehr infos.. 1 woche kunterbunt zwei personen DM 500,00
      gruß blieni, der sich bei den anderen boardteilnehmern entschuldigt
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 19:14:08
      Beitrag Nr. 143 ()
      @blieni

      Hab Dir wieder auf Deine E-mail Adr. geschrieben ,ich hoffe es hat diesmal geklappt?!
      Was meinst Du mit geheim ?
      Ich bin jetzt schon urlaubsreif,aber bald ist es soweit!!!

      Gr.lutzdu
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 16:24:44
      Beitrag Nr. 144 ()
      das wort zum sonntag:
      oder
      another fuc...ing day in paradis!
      es ist wieder einmal SONNTAG !..ein sonntag im sommer in der nähe von kapstadt..
      6:30 tja die sonne scheint schon wieder..lasst uns vor dem frühstück schnell auf den tafelberg wandern!
      es ist windstill, die luft ist klar und kalt(ca.19°C), und der tag schickt sich an, ein "träumchentag" zu werden
      7:00 ab ins auto , an allen möglichen sportlern vorbei, die da rennen oder biken...hin zur talstation der seilbahn..
      ..nein , nein..hoch wandern , runter fahren..gesagt getan
      8:30 "hiergeht jetzt 1000 höhenmeter hoch..und oben zur belohnung gibt´s nen bier" sagt dein freund ...ahah..tja ..nadann
      ...eine stunde später..
      der gipfel ist fast erreicht, und fragen quälen mich warum ich das hier alles tue....ach ja..oben gibt´s nen bier..
      9:45 an der bergstation angekommen...und wirklich..täumchenwetter..windstill..sicht zum kap..sicht bis zu den ceresbergen(ca.120km)...waaahnsinn..
      keine fragen mehr nach dem warum und wieso...
      9:50 die picknikbrote werden ausgepackt und bei voller rundumsicht verschlungen
      10:10 es ist zeit für einen milchkaffe im retaurant der bergstation..mit sicht zum kap...
      ..als gesprächsthema: "wie schlecht es uns doch geht(steuerbelastung, aktienkurse..die drittgarage für´s kabrio wurde von der gemeinde nicht genehmigt..etc..etc..)..
      ..ach ja ob man zum mittag zum segelboot fährt und lobster fängt und grillt an bord...oder lieber zur wildfarm zum abend und beim sonnenuntergang die tiere am eigenen wasserloch beobachtet...
      ..probleme gibt´s !!..nur scherereien, man kann gar nicht geniessen...
      10:40 es wird beschlossen kein bier zu trinken :(
      10:50 ab in die seilbahn nach unten
      gesprächsthema:bungie jumping aus der seilbahn..morgens um 6uhr..
      ..naja wer´s braucht..
      11:00 rückfahrt vorbei an touris ohne ende, dann zum bäcker frische brötchen holen..
      ..gesprächsthema: segelfliegen in Worcester..
      11:45 nach ausgiebigen einkauf wird gefrühstückt...
      ..gesprächsthema:..urlaub und freizeitplanung(ich schreibs hier jetzt nicht, welche orte oder inseln genannt wurden)

      so oder so ähnlich ist es mir heute widerfahren...

      aber "all that`s happening in the cape"..
      ..und wir leiden weiter auf "allerhöchsten niveau"
      sonnige grüße
      von blieni
      ach .. ja ..und klaus lässt auch grüßen
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 08:50:53
      Beitrag Nr. 145 ()
      hi freaks

      blieni, hat duessel bei euch übernachtet? na, in wenigen monaten bin ich ja auch wieder dort.....

      es steht 100%ig fest, januar 2002, mindestens vier wochen.... wann genau ich bei dir vorbeizwitschere, weiss ich noch nicht, so zwei bis drei tage mach ich sicher station.

      wichtig ist, saftige straussensteaks auf vorrat zu halten, blieni. ganz wichtig.

      man sieht sich.

      gruss
      shakesbier im frühling :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 12:14:59
      Beitrag Nr. 146 ()
      @shaker
      nein, die beiden hab ich noch zur hauptstraße N2 gebracht und dann sind sie zur ihrem b & b nach stellenbosch so gegen null uhr..heute geht´s weiter nach montague..
      das mit den steaks geht klar..
      vielleicht gib´t ja nen bring and braii bei dir irgendwo in baden oder würtenberg?
      gruß
      blieni im sommer
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 16:35:26
      Beitrag Nr. 147 ()
      so haube.

      gestern war duessel noch bei blieni, wo ist er jetzt :confused:

      such, such, verloren....

      blieni, wo ist duessel? hast du einen peilsender?

      ihr werdet euch vermutlich per zufall über den weg laufen....das land ist ja klein, das kann durchaus passieren.....

      gruss
      shakes :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 16:42:17
      Beitrag Nr. 148 ()
      @shaker
      in montague..kleine karoo ziemlich heiß da!..dort ist duessel heute..
      gruß blieni, der mit den ciscoaktien zu62,50 :(
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 16:43:30
      Beitrag Nr. 149 ()
      O.K., danke Shakes.
      Ich werde im Laufe der Woche nochmals nachsehen. Zur Zeit bin ich in Kapstadt, und das noch mindestens für 10 Tage.

      Gruss und bis bald
      Haube
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 16:47:53
      Beitrag Nr. 150 ()
      hey haube komm doch heute abend in auberge rozendal in stellenbosch..leckker koos..
      bin ab 19:00 da !
      blieni
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 17:04:05
      Beitrag Nr. 151 ()
      Ich warte immer noch auf Düssels Berichte über das Bier in RSA.

      Gruß
      Forticus
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 17:29:31
      Beitrag Nr. 152 ()
      was willst du hören, forti?

      besser als in köln schmeckt es sicher, einige wenige sind wirklich gut. aber kein vergleich mit einem richtig gutem dunklen.

      freue mich, die mal ein paar gscheite biere überreichen zu dürfen im mai.

      gruss
      shakes :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 17:40:35
      Beitrag Nr. 153 ()
      Du kommst nach Dortmund? cool!

      Gruß
      Forticus
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 17:47:27
      Beitrag Nr. 154 ()
      a bisserl entgegenkommen darfst mer scho.....entw. 18 oder 19.5.....

      bin u.a. im garten vor horni`s haus, dort gibts einen kurzen stehemfpang mit 89er bordeaux`, dann hätte ich noch köln im angebot.....

      schaust halt a mal.

      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 00:15:38
      Beitrag Nr. 155 ()
      Blieni

      such, such Haube.

      Ich möcht wetten du wirst ihn in RSA nicht finden!!!

      Tschines
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 04:33:03
      Beitrag Nr. 156 ()
      @tschines
      ..na denn nicht,
      vielleicht hat es ja am tisch gegenüber in rozendal gesessen :)
      ..hat sich aber nicht zu erkennen gegeben..
      essen war lecker(wie immer dort)..lammfilets.. vorspeise mupfeln..davor salat mit schmackhafter vinegrette..und himbeersorbet als nachtisch..alles auch sehr dekorativ hergerichtet
      wein: ´91 rozendal blend merlot/cabernet
      gruß
      blieni am morgen,der gäste zum flughafen gebracht hat
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 12:51:54
      Beitrag Nr. 157 ()
      @shaker
      ..was machst du denn mit deiner gewonnen zeit, wenn du nicht mehr soviel postest?
      blieni, der begeistert war ,daß shaker immer am schnellsten die passenden links fand
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 22:18:41
      Beitrag Nr. 158 ()
      @blieni
      Viel. bleiben wir doch eine Woche bei Dir wohnen!
      Vom Flughafen abholen kein Problem (wenn ich es mit dem Linksfahren bis dahin geschnallt habe!)
      Meld mich vorher natürlich nochmal,wann fliegt ihr in den Urlaub nach Mauri.?
      Ist ja noch ein wenig Zeit,morgen gehts erstmal übers WE nach Berlin dann sehen wir weiter!
      lutzdu der Urlaub schon nicht mehr erwarten kann und schon die Tage zählt! (48)!!
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 09:10:42
      Beitrag Nr. 159 ()
      Guten Morgen, Liebe 50er.
      Kurz vor dem Fruehstueck schnell noch ins Netz, da Ich die naechsten Tage keine Gelegenheit mehr bekomme.
      Blieni, bist Du mit Duessel unterwegs? Ich hatte irgendwo die Tage eine Nachricht von Euch gelesen, ich finde Sie auf die Schnelle nicht mehr. Sag ihm bitte – sofern er es nicht selbst liest – Ich habe ihm eine Email zugesandt mit meiner Handynr. Ich werde jetzt noch in der WO-Box eine Nachricht hinterlassen, in welchem Hotel ich bis einschliesslich 15. Februar untergebracht bin incl. Handy-Nr. Entweder bitte dort eine Nachricht zu hinterlassen, da wir tagsueber oftmals nicht da sind, oder mich am Besten anrufen, Handy ist den ganzen Tag an (welch ein Greuel, und das im Urlaub ;-). )
      Genaue Anfahrt zum Hotel habe ich Dir auch hinterlassen, aber es ist im Prinzip nicht zu uebersehen in der Innenstadt.
      Ich hoffe, wir koennen uns noch auf ein geflegtes Bier treffen, danach setze Ich allerdings meine Rundreise fort bis Urlaubsende.
      Tschines, was ist denn los mit Dir? Du wirkst irgendwie verspannt in letzter Zeit, such, such, Haube? Duessel muss mich nicht suchen, sondern hoechstens BEsuchen, wenn er denn will.
      Also, bitte nichts mehr hier hineinschreiben, da ich nun nicht mehr online bin, direkt anrufen oder Nachricht beim Portier hinterlassen! Meinen richtigen Namen kennst Du ja.


      Einen wunderschoenen Gruss vom „Ende der Welt“ sendet Euch
      Haube nebst Familie, dessen Urlaubstage nun „gezaehlt“ sind.
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 09:27:40
      Beitrag Nr. 160 ()
      @haube
      so kanns kommen...du wirst mit dieser strategie leider duessel verpassen...er ist unterwegs und ich habe keine handynummer...wenn du nur ;) mit uns vorlieb nehmen möchtest, bist du herzlich willkommen
      blieni
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 09:31:03
      Beitrag Nr. 161 ()
      hallo lutzdu,
      wann bist du in berlin?..
      sterni und ich fliegen montag abend für eine woche bis 20.2.
      ich schicke dir ne mail mit cellnummer
      blieni
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 15:37:25
      Beitrag Nr. 162 ()
      ..und wieder so ein wochenende in der "mutterstadt"
      gestern und heute waren wir bei einer hochzeitsfeiert in
      http://www.lichtensteincastle.co.za/Trips/trips.html
      ..und gleich gehen wir zum jazzfestival in somerset auf´s weingut St. gabriel
      schönen sonntag
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 20:22:30
      Beitrag Nr. 163 ()
      "Howi" Howard Carpendale
      im ERSTEN! aus Kapstadt ;););)
      Na, da kommt Urlaubsfreude auf! Haube & Blieni, meldet Euch mal wieder!

      Gruß Warren :)
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 21:14:10
      Beitrag Nr. 164 ()
      @Warren:
      Ich hab`s gerade gesehen. Könnt direkt wieder hinfahren. Glaube es nicht, dass ich letzte Woche noch dort war. Und dieses Scheiß-Wetter hier...
      Schade, dass es mit der FU wohl noch was dauert. Hoffentlich zünden die Biotech-Rakten bald.

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 21:23:31
      Beitrag Nr. 165 ()
      Hey,
      hab erst jetzt mal wieder in diesen Thread reingeschaut. Hätte ich mal Blieni meine Handy-Nr. gegeben, dann hätte Haube mich auch gefunden. Oder wäre ich nicht konsequent an sämtlichen Internetcafes vorbeigegangen, dann hätte ich Haubes Mail gefunden.
      Schade, hat nicht sollen sein. Das nächste Mal klappt’s bestimmt.

      Gruß

      duessel

      P.S.: Wer auf Blieni wartet, muß sich etwas gedulden. Der ist zur Zeit mit seinem neuen Auto in Knysna, einer traumhaft gelegenen Stadt im Herzen der Garden Route
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 16:32:58
      Beitrag Nr. 166 ()
      ..hallo lienbe SA gemeinde
      ..ich bin nicht verloren..
      ich hänge an der hotelleitung von "brenton on sea hotel"
      ..aber schön das man mich ein wenig vernisst ;)
      ..berichte später ( ca. Sonntag oder Montag mehr)
      sonnige grüße
      blieni..der mit dem neuen auto
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 16:42:44
      Beitrag Nr. 167 ()
      kleiner nachtrag:
      http://www.brentononsea.co.za
      ..sitze oben in den kleinen chalets über der düne..
      zweites von links.. ;)
      blieni
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 16:45:09
      Beitrag Nr. 168 ()
      kleiner nachtrag:
      http://www.brentononsea.co.za
      ..sitze oben in den kleinen chalets über der düne..
      zweites von links.. ;)
      blieni
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 16:49:50
      Beitrag Nr. 169 ()
      @blieni:
      Das Brenton on Sea Hotel haben wir uns auch angeschaut. Sehr schön gelegen, und ein herrlicher Strand da unten. Du Glückspilz!
      Wenn das Wetter schön ist, mach eine Wanderung in Plettenberg im Robberg Nature Reserve. Einfach herrlich. Leider nichts für Julchen, weil teilweise etwas steil und nicht ganz ungefährlich. Brauchst gute Wanderschuhe.
      Wie fährt sich das neue Auto? Sieht ja echt chic aus, der rote Flitzer!
      Hat Julchen schon mal Elephanten gefüttert? Kannste im Knysna Elephant Park machen. Zwar recht touristisch, aber wann kann man schon mal Elephanten streicheln?
      Machs gut und viele Grüße an Deine beiden Frauen.

      Gruß

      duessel, aus dem kalten Deutschland
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 17:05:45
      Beitrag Nr. 170 ()
      ..elefanten sind gestreichelt worden !
      ..und autu fährt wie nen neuwagen.. z.Z. KM 1743
      blieni
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 21:53:24
      Beitrag Nr. 171 ()
      @alle 50er
      ..da will ich kurz den thread mal hochholen, da ich mich mit meiner familie übermorgen auf zu den "kanaren von südafrika " zu machen ..um in unserer freizeit auch mal urlaub zu haben :)
      http://www.ocean-villas.com/index.cfm?attributes.fuseaction=…
      schön das der verheiratete shaker wieder da ist !
      blieni im urlaubsfieber für 8 tage
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 22:00:22
      Beitrag Nr. 172 ()
      hi blieni

      schönen urlaub auf mauritius wünsch ich dir....

      entspann dich.

      wann kehrst du denn in die brd zurück? der abschied muss schwer fallen, oder?

      gruss
      shakesbier am abend :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 22:09:34
      Beitrag Nr. 173 ()
      @shaker
      ...war mir fast klar, das du der schnellste bist ;)..
      ..wie immer !!!
      erstmal kommt lutzdu am 29.03.01 da sind wir noch in mauri..
      ..aber mike mein haushälter begrüßt die beiden..
      ab 13.04.01 wieder in berlin :)
      smilie , da wir diesese hin und her nun zum 6ten mal machen
      ..wir geniessen beide kulturen !!
      üblicher weise: 2monate begrüßung verschiedener freundschaften--2monate DA SEIN- 2monate verabschiedung der freundschaften-- und dann ab in die andere hemisphäre
      blieni, der mit dem hemisphärenwechsel
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 22:12:54
      Beitrag Nr. 174 ()
      Hallo,

      ja, Abschied aus warmen Regionen, wirklich schlimme Momente, man sollte nur zusehen, daß man nicht zu früh zurückkommt.

      Wobei ein Sommer in Schweden nicht zu toppen ist, 1. weil es nachts um 2 Uhr noch hell ist und 2. weil die Leute in dieser Jahreszeit dort unschlagbar sind....

      Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 22:20:42
      Beitrag Nr. 175 ()
      @ E_Kontakter
      ...das ist schon richtig.. 15.04.2000... +3°C und schneeregen in TXL :(
      ...und unser eins wollte mit motorroller vom flughafen nach hause fahren(6km) ???!! ... wurde verschoben..
      blieni, der mit der langen unterhose :)
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 22:48:33
      Beitrag Nr. 176 ()
      ich bin schon wieder urlaubsreif....




      schau mir jetzt das bild an und kipp noch ne halbe pulle bordeaux 89.

      prosit.

      shakesbier am abend :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 23:01:58
      Beitrag Nr. 177 ()
      Wo ist das, Shakes?

      Auf jeden Fall ein toller Blaustich. Könnte mir natürlich auch vorstellen....ich schaue mal, ob ich noch was finde...

      Blieni, deine Erinnerung an den 15.4.2000 klingt nicht gerade aufbauend....

      Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 23:22:45
      Beitrag Nr. 178 ()




      Avatar
      schrieb am 21.03.01 23:48:27
      Beitrag Nr. 179 ()
      Hi,

      hoffe, es ist okay, dies ist das Eindrucksvollste, was ich je gesehen habe, Angkor:



      Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 23:52:58
      Beitrag Nr. 180 ()
      wir können ja mal einen bilderthread aufmachen.....





      schau mal bei http://www.seychellen.com nach....

      dort drauf klicken:


      gute nacht.

      shakes :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 23:56:06
      Beitrag Nr. 181 ()
      An Tagen wie diesen lohnt es sich bei Euch vorbei zu schauen und "fast alles" zu vergessen...
      ...den 89er tausch ich gegen den 76er... und träume

      ein über 40ziger, aber unter fünfziger...(träum)
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 00:27:45
      Beitrag Nr. 182 ()
      Bilderthread ist nicht übel...Shakes.

      Steffen, freut uns....ich mache meine Pulle auch noch leer, naja, ist fast leer...

      Die Seychellenbilder sind schön klar und groß...

      Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 00:41:22
      Beitrag Nr. 183 ()
      Kennt Ihr diesen Zeitgenossen?




      ...ist der Frogfish, ein behäbiges Exemplar mit fast menschenähnlichen Zügen, auch als Anglerfisch bekannt.
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 21:46:41
      Beitrag Nr. 184 ()
      @alle fernsüchtigen
      sychellen sind schick, aber für mein empfinden zu schwühl :(
      der norden von mauritius ist da schon besser :)
      ..im moment seid ihr schon ein wenig vom klima an börse und draußen gebeutelt..andereseits...was soll ich denn al LU aktionär sagen ?..
      naja nachher um 3:00 aufstehen 6:00 nach JHB und um 13:00 in mauritius...meld mich mal von da
      blieni, der mit wenig schlaf ;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 22:01:49
      Beitrag Nr. 185 ()
      Gute Fahrt, Blieni, wieso musst Du ganz nach Johannesburg?
      Um dauerhaft irgendwo zu sein, sollte das Klima schon angenehm sein, doch finde ich auch echte Schwüle sehr angenehm, vielleicht weil es so tropisch ist. Wichtig ist,daß man nachts schlafen kann.
      Zum Beispiel in Thailands Norden im Winter, am Tag schön warm, abends und nachts sehr angenehm bis kühl.

      Gruß E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 22:09:51
      Beitrag Nr. 186 ()
      happy holiday, blieni

      geht wohl kein flug von capetown? bedauerlich.....

      hättest ja alternativ mit der fähre von durban fahren können.....hihi.


      gruss
      shakes :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 08:11:33
      Beitrag Nr. 187 ()
      shaker und ekontacter
      sitze in der lounge von saa ...kleine verspaetung des fluges :(
      danke fuer die gruesse
      ...vielleicht waere farhre besser gewesen :)
      naja naehsten sonntag sind wir zuruek im kap
      ...schon prima son internettanschuss in der buissikass
      blieni, der gleich los geht und das flugzeug persoenlich repariert
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 08:16:19
      Beitrag Nr. 188 ()
      mach mal nen tagesausflug nach reunion....

      es lohnt sich :)


      gruss
      shakesbier am morgen :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 22:47:51
      Beitrag Nr. 189 ()
      hallo blieni !
      hoffe Du hast schönen Urlaub von Deiner Freizeit und das die Überweisung für Villa Kunterbunt angekommen ist !??


      lutzdu ,der noch Sonntag,Montag,Dienstag schaffen muss und am Mittwoch ins Flugzeug steigt, um blieni`s Hütte zu überfallen! :-)))
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 08:00:36
      Beitrag Nr. 190 ()
      moin ihr lieben !
      alles prima hier...etwas aeltere anlage, aber preis leistung is ok.
      idernettanschuss zu 5 Rs/min
      @lutzdu
      mike ist gebriefed...er laesst dich dich rein :)
      @shaker
      hab s vernommen :) dank...wird wohlwollend bearbeitet
      ...spaeter mehr wir werden jetzt bus fahren..mal sehen wo wir ankommen, oder ob ich den bus auch reparieren muss ;)
      blieni, der im familienurlaub !
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 10:11:23
      Beitrag Nr. 191 ()
      Moin,

      meine Reisesehnsucht steigt immens, wenn ich hier reinschaue.
      Blieni, scheint, daß Du irgendetwas im Leben richtig gemacht hast;).

      Fliegt Ihr auch gern mit Swissair?, Züricher Flughafen ist sehr angenehm, keine weiten Wege, dagegen Paris grausam, immer die Seite wechseln, dazwischen Kontrolle...

      SAA, ist die zu empfehlen?

      Gruß ekonti, der E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 10:51:12
      Beitrag Nr. 192 ()
      ekonti

      swissair, züricher flughafen :confused:

      sicher für mich nicht schlecht, halbe stunde bin ich dort, ich dachte, du bräuchtest vielleicht schon etwas länger.

      fliege lieber mit lufthansa oder ltu.

      hast du eine zweitwohnung, von der niemand etwas weiß? :eek:


      gruss
      shakes :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 11:08:41
      Beitrag Nr. 193 ()
      Shakes,

      Nein, nein,

      fliege immer mit den Zubringern zu den großen Linien, ob nach Zürich mit Swissair, nach Paris mit FranceAir, nach London mit British Airways, nach Helsinki mit Finnair usw..,
      die Flüge sind günstig und wenn die Anschlußzeiten klappen, Swissair ist da sehr gut, geht es auch schnell.

      Gruß ekonti, der E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 13:32:21
      Beitrag Nr. 194 ()
      hallo ihr lieben,
      ..so nun vom eigenen schlepptop(1,2kg)..
      @zürich
      sind bis dato immer SR gefogen, deshalb mauri auch auf MEILEN ! ..inner afrikanischer flug=25000 milen buissiklass
      doppeltes :)
      z.Z fangen wir an auf lusthansa zu sammeln die sr milen sind alle
      LH besserer flugplan für berlin
      shaker geh nach zürich.. hast die bessere tür zu tür verbindung nach RSA
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 13:38:29
      Beitrag Nr. 195 ()
      @e-kontakter
      ...ja ich hab was richtig gemacht !!..nich mit dem aktienspiel :( , da bin ich zu unbegabt für...(ich bin der meinung , das hat zu wenig mit wirtschaft zu tun..siehe aktienfilter mit seinen gescheiterten unternehmungen)
      ..aber ich hab mein gehirnschmalz angestrengt...hatte glück.. UND HABE VERSUCHT ZEIT ZU ERWIRTSCHAFTEN..nicht geld..
      ist halt auch ne philisophie...
      blieni,er philosoph
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 15:45:34
      Beitrag Nr. 196 ()
      HI Blieni,

      hatte ja schon mal geschaut, irgendwas mit Segeln?!, musste hier aber nicht öffentlich machen.
      Zeit erwirtschaften, ist ja das Ziel der FU, nur eben dauerhaft, wobei es nie etwas Dauerhaftes geben kann....
      Wobei ich "Erwirtschaften von Zeit" kenne, klappte bei mir auch schon erfolgreich, leider aber nur für einen gewissen Zeitraum.

      Viel Spaß dann noch auf der Insel, ekonti, der E_Kontakter
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 22:52:08
      Beitrag Nr. 197 ()
      so, nun ist es endlich soweit,heute war mein letzter Arbeitstag. Morgen geht der Flieger!!
      blieni, ich hoffe Du hast den Kühlschrank mit Steaks und Getränken gefüllt! Sehen und`s dann am Sonntag!

      Wie siehts aus auf Mauri.? Bis dann!

      grüsse an alle lutzdu!
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 08:28:27
      Beitrag Nr. 198 ()
      lutzdu

      wünsch dir einen schönen urlaub.

      du glaubst gar nicht, welche sehnsucht mich packt, wenn ich an rsa denke....

      das land hat mich stark berührt und bleibende eindrücke hinterlassen.

      werde schon bald wieder hinfliegen - denn der nächste winter kommt bestimmt.....


      shakes.
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 09:46:42
      Beitrag Nr. 199 ()
      @lutzdu
      ich hoffe mike hat den warmsassergyser angemacht :)
      steaks und futter zeigt er dir auch wo man´s bekommt
      ..wenn wir da sind haun wir erst mal nen strauss auf den grill :)
      @duessel
      hab ein paar bilda an deine ihmehl adresse geschickt..
      bin selbst zu blöd mit upload etc....vielleicht könntest du sie hier reinstellen ;)...bitte
      @shaker
      ...ruhig brauer...entspanntsein und NICHT die tage zählen..
      ...wir würden euch auch gerne kennenlernen und ein wenig schwafeln...
      blieni, der jetzt mit der taxe die touritour macht
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 11:16:47
      Beitrag Nr. 200 ()
      an alle

      so jetzt muss ich aber langsam los,Koffer sind gepackt.
      Danke für die Urlaubswünsche,werd mich bestimmt mal melden wenn ich da bin.
      Hoffentlich komm ich pünktlich weg, da ja die Piloten von der Lufthansa streiken :o((

      ciao bis bald lutzdu!
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 11:32:49
      Beitrag Nr. 201 ()
      @lutzdu:
      Schönen Urlaub wünsch ich Dir!
      Keine Angst, die Getränkeversorgung bei Blieni ist hervorragend.

      @Blieni:
      Mal schauen, ob ich das hinbekomme.

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 21:01:58
      Beitrag Nr. 202 ()
      @alle
      hab die touritour prima überlebt...
      vorschlag: 50er-treffen auf kunterbunt, mit anschließendem netten beisammensein in mauritus ;)
      na , wie wärs....bis dahin haben die märkte auch mitgespielt..
      und dann...hauptsache kein sonnenbrand :)
      blieni, der ciscoaktionär, gegen den strom gegen die performance ;)
      p.s: hier braucht man nur cokusnuss, annanass und rum ..und keine aktien
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 09:41:58
      Beitrag Nr. 203 ()
      @alle
      ..werden uns jetzt auf zu lutzdu machen..mauri ist schoen besonders das warme wasser find ich klasse
      ocean-villas haben ein gutes preisleistungverhaeltniss und sind technisch mit intanettcaffee etc. auf modernem stand
      grand baie als ort ist ein guter stuetzpunkt zur selbstversorgung
      na denne
      blieni,der braungebrante urlauber
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 09:55:27
      Beitrag Nr. 204 ()
      hi blieni

      mittlerweile haben wir hier auch 20 grad und sonne pur!
      da kannste langsam an die rückkehr denken, der sommer ist da....!

      hoffentlich bleibt er auch.....

      gruss
      shaky shakesbier - der sich nun vom acker macht
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 12:15:38
      Beitrag Nr. 205 ()
      @shaker
      ..gerade zurück von mauri...lutzdu is häppi...hier auch nur 20°..
      komme 13.04.2001 nach deutscheland ..was is mit grillen? (siehe hauptthread?)
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 16:04:22
      Beitrag Nr. 206 ()
      @blieni:
      Nochmal die Frage: Was ist mit Wien? Sehen wir Euch da?

      Gruß

      duessel, der noch immer an seinem Reisebericht Südafrika schreibt
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 21:16:38
      Beitrag Nr. 207 ()
      @alle südafrikafans
      schönen gruß von lutzdu mit nem glas wein in der hand..
      ich hoffe er schüttet ihn in sich hinein und nicht über den compostor... ;)
      hatten heute endlich regen !!!! Blieni = :) lutzdu = :(
      regnerische grüße
      lutzdu und blieni
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 21:37:51
      Beitrag Nr. 208 ()
      @blieni & lutzdu:
      Viel Spaß in der lila Pause, Ihr beiden! Verspricht wohl mal wieder ein feucht-fröhlicher Abend zu werden. Wäre gerne bei Euch!

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 21:37:53
      Beitrag Nr. 209 ()
      @blieni & lutzdu:
      Viel Spaß in der lila Pause, Ihr beiden! Verspricht wohl mal wieder ein feucht-fröhlicher Abend zu werden. Wäre gerne bei Euch!

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 22:06:14
      Beitrag Nr. 210 ()
      @duessel
      danke duessel...sitzen bei apfelwein :D
      grüße auch von blieni
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 09:00:45
      Beitrag Nr. 211 ()
      blieni

      ich glaube, du solltest ernsthaft drüber nachdenken, deinen aufenthalt in rsa zu verlängern....


      hier regnets und regnets und ist kalt und stürmisch und überhaupt :(:(:(

      also, bleib in südafrika und geniesse die sonne, solange es noch geht :)


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 10:13:07
      Beitrag Nr. 212 ()
      moin shaker,
      hier ist auch bewölkt
      hatten gestern ...jetzt kommt´s....WEIHNACHTSGANZMIT ROTKOHLUNDKLÖSSEN :) ..lekker...
      wir hatten noch eine von weihnachten übrig !!
      4 stunden habe ich gefeuert um den vogel im weberbraii gar und knusprig zu bekommen...hat geklappt..dazu rotwin von der "kleinen salze"
      blieni, immernoch satt
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 11:13:41
      Beitrag Nr. 213 ()
      @blieni
      @alle

      sitze gerade in Knysna,heute Bootstour und ein wenig durch den Forest wandern.Gestern lecker Fischplatte gegessen, musste mal wieder sein ,nach allen Arten von Strausssteaks in Outshorn(natuerlich mit Swartbergpass und Cango Caves)
      Werden uns hier ein paar Tage aufhalten,morgen Zugfahrt nach George usw.

      Viele Gruesse aus dem sonnigen SA

      lutz!!
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 12:27:00
      Beitrag Nr. 214 ()
      @lutzdu:
      Wenn Du gerade in der Gegend bist: Sehr zu empfehlen ist eine Wanderung in Plettenberg Bay im Roberg Nature Reserve. Einfach traumhaft, aber festes Schuhwerk und Trittsicherheit unbedingt erforderlich.

      Solltest Du nach Wilderness kommen: Restauaranttip: "Palms", 5-Gang-Menue. Unbedingt vorher reservieren.

      Viel Spaß!

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 12:31:34
      Beitrag Nr. 215 ()
      @alle RSA freunde
      ..ich bin begeistert...
      @lutzdu
      ..vergiss die elefanten nicht !!!
      blieni,der noch 2 tage in RSA ist
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 12:36:37
      Beitrag Nr. 216 ()
      @alle elefantenjäger

      Dieser Text befasst sich eingehend mit einer der wichtigsten Fragen
      der Menschheit: "Wie fängt man einen Elefanten?"

      Erfahrungsgemaß hat jede Berufsgruppe ihre eigene spezielle Methode,
      Elefanten zu jagen. Hier sind einige der interessantesten:

      Mathematiker:

      Mathematiker jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, alles
      entfernen, was nicht Elefant ist und ein Element der Restmenge fangen.
      Erfahrene Mathematiker werden zunächst versuchen, die Existenz
      mindestens eines eindeutigen Elefanten zu beweisen, bevor sie mit der Methode
      der gewöhnlichen Mathematiker als untergeordneter Übungsaufgabe fortfahren.
      Mathematikprofessoren beweisen die Existenz eines eineindeutigen
      Elefanten und überlassen dann das Aufspüren und Einfangen eines tatsächlichen
      Elefanten ihren Studenten.


      Informatiker:

      Informatiker jagen Elefanten, indem sie den folgenden Algorithmus A
      ausführen:
      Gehe nach Afrika
      Beginne am Kap der guten Hoffnung
      Durchkreuze Afrika von Süden nach Norden bidirektional in
      Ost-West-Richtung
      Für jedes Durchkreuzen:
      a) Fange jedes Tier, das Du siehst
      b) Vergleiche jedes gefangene Tier mit einem als Elefant bekannten
      Tier
      c) Halte an bei Übereinstimmung

      Erfahrene Programmierer verändern den Algorithmus A, indem sie ein
      als Elefant bekanntes Tier in Kairo plazieren, damit das Programm auf
      jeden Fall korrekt beendet wird (terminiert). (Anmerkung: dadurch wird die
      unendliche Schleife vermieden!)

      Virenprogrammierer:

      Virenprogrammierer jagen Elefanten, indem sie eine Maus ans Kap der
      guten Hoffnung schicken und in Kairo auf die in Panik geratene Herde
      warten.

      WindowsNT-Programmierer:

      WindowsNT-Programmierer schiessen mit völlig ungeeigneten Gewehren in
      die völlig falsche Richtung und erklären dann, dass es ein Fehler am
      Elefanten sein muss.

      Windows95-Programmierer:

      Windows95-Programmierer tun dasselbe, nur mit Pfeil und Bogen.
      Microsoft kauft einen Elefanten aus dem Zoo von Seattle, kopiert Ihn
      massenhaft, redet aller Welt ein, dass jeder einen bräuchte, dass dieser die
      ideale Ergänzung zu MS-Office sei und exportiert 14 Mio. Stück nach Afrika.


      SAP-Systemingenieure:

      SAP-Systemingenieure erklären das erstbeste Tier zu einem Elefanten
      und passen ihre Vorstellungen eines Elefanten an dieses Tier an.

      Maschinenbauingenieure:

      Maschinenbauingenieure jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen,
      jedes graue Tier fangen, das ihnen über den Weg läuft und es Elefant
      nennen, wenn das Gewicht weniger als 15% von dem eines vorher gefangenen
      Elefanten abweicht.


      Wirtschaftswissenschaftler:

      Wirtschaftswissenschaftler jagen keine Elefanten. Aber sie gehen davon
      aus, dass Elefanten sich selbst stellen würden, wenn man ihnen nur
      genug dafür bezahlt.


      Statistiker:

      Statistiker jagen das erste Tier, das sie sehen, n-mal und nennen es
      dann Elefant.


      Unternehmensberater:

      Unternehmensberater jagen keine Elefanten. Und viele haben noch
      niemals überhaupt irgendetwas gejagt. Aber man kann sie stundenweise
      engagieren, um sich gute Ratschläge geben zu lassen.


      Systemanalytiker:

      Systemanalytiker wären theoretisch in der Lage, die Korrelation zwischen
      Hutgröße und Trefferquote bei der Elefantenjagd zu bestimmen, wenn
      ihnen nur jemand sagen würde, was ein Elefant ist.


      Vertriebsbeauftragte:

      Vertriebsbeauftragte jagen keine Elefanten. Statt dessen verbringen
      sie ihre Zeit damit, Elefanten zu verkaufen, die noch nicht gefangen wurden
      und versprechen Liefertermine, die mindestens eine Woche vor Eröffnung
      der Jagdsaison liegen.


      Software-Vertriebsbeauftragte:

      Software-Vertriebsbeauftragte verschicken das erste graue Tier, das
      sie fangen können, per UPS und legen eine Rechnung über einen Elefanten
      bei.


      Gerissene Software-Vertriebsbeauftragte:

      Gerissene Software-Vertriebsbeauftragte arbeiten im Grunde ähnlich,
      verschicken aber nach einer Woche Briefe, in denen sie ein Upgrade
      auf edlere indische Elefanten anpreisen.


      Hardware-Vertriebsbeauftragte:

      Hardware-Vertriebsbeauftragte fangen ein paar Kaninchen, malen sie
      grau an und verkaufen sie als Schreibtischelefanten mit dem Hinweis auf die
      Fortschritte der Miniaturisierung gegenüber der Konkurrenz.


      Führungskräfte:

      Führungskräfte jagen Elefanten, indem sie so lange Meetings abhalten,
      bis der Elefant sich von selbst erledigt hat.


      blieni,der mit der elefantenstrategie
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 10:58:56
      Beitrag Nr. 217 ()
      @blieni
      Super Beitrag!Hab laut lachen muessen!!
      Viel Spass dann in D,soll ja bitter kalt sein und schneien!
      hier war es auch kalt,etwa 25 Grad aber leider windig.
      Sind gerade in Jeffreys Bay,morgen nochmal Versuch in Tsitsikama Wandern zugehen ,beim ersten Mal hat es geregnet!!! Ja ,kommt hier leider auch vor.
      Elefanten haben wir im Addo besucht,war schon aufregend.
      Eine ganze Herde ueberquerte ein paar Meter vor uns den Weg und 2 Bullen kaempften ihre Rangornung aus,so das der Eine sich fast auf ein Auto setzte!! In ein Paar 100 Meter weiter trieb ein Bulle ein Auto im Rueckwaertsgang vor sich her!! Als der Fahrer mit seiner Frau(in Traenen!)uns entgegen kam ,sind wir dann auch lieber wieder umgedreht.
      Meine Selbstbeteil.bei der Autovers. war mir dann doch lieb und teuer!;-)
      @duessel
      bin nur mit Auto und Zug durch Wilderness gefahren, werd es mir bei der Ruecktour ueberlegen,danke fuer den Tip!

      bis dann
      lutzdu!
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 14:26:56
      Beitrag Nr. 218 ()
      @alle südafrikaner
      hab heute straussensteaks in berlin gekauft...und bin arm geworden 25 DM/kg... :( haben die mich abgezockt?
      wie sind denn sonst die preise?
      blieni, der mit den "goldenen" steaks
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 15:34:32
      Beitrag Nr. 219 ()
      @Blieni:
      Abgezockt? Nee, mein Freund, da haste ein Schnäppchen gemacht. Hier im Düsseldorfer Raum zahlst Du so um die 40 DM pro Kilo.
      Und wenn es stimmt, was Du uns erzählt hast, nämlich dass für die Südafrikaner 1 Rand = 1 Dm ist, dann sind die Straußensteaks in RSA ja auch nicht gerade billig, oder?

      Gruß

      duessel, derm der Blieni leckere Straußensteaks vom Grill serviert hat
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 15:56:33
      Beitrag Nr. 220 ()
      staussensteaks bei uns im supermarkt:(wenn man überhaupt welche erhält)

      dm 32 das kilo

      also blieni legt dir ein paar kilos vorrat an zu dem preis!!

      gruss eschi - straussensteakfan
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 16:00:59
      Beitrag Nr. 221 ()
      Hallo, Blieni,

      Strauß ist hier im nördlichen D (Kiel und Umgebung) zwischen DM 27,- und DM 29,95 zu haben... Vorbei sind hier wohl die Zeiten, wo der Strauß (damals noch DM 19,95 ;)) erst dann unter`s Messer kam, wenn genügend Vorbestellungen da waren... :laugh: Jetzt rennen die Leute unserem Supermarkt die Theke ein... :(

      Gruß aus dem Norden


      Loafer
        
      III
       
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 21:07:10
      Beitrag Nr. 222 ()
      @alle straußenfans
      danke, ich war nur so irretiert für 9 stück fuffzich märker abzulegen..
      die preise in RSA : 10 x 3er packung ZAR 300 also stk 10 rand = 2,70 DM x 9 gleich 24,30 DM die hälfte...
      ..und für südafrikaner trotzdem unerschwinglich.. :(
      blieni, der mit dem taschenrechner :)
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 15:13:29
      Beitrag Nr. 223 ()
      @alle südafrikafaNS
      HIE ETWAS ZUM VIRTUELLEN WANDERN DURCH RSA
      http://www.mweb.co.za/travel/camera_site/
      viel spass
      ..mit der maus nach links und rechts oben unten etc. :)
      blieni, in der sonne (von berlin)
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 11:22:31
      Beitrag Nr. 224 ()
      wird zeit, mal wieder über das einzig wahre thema zu reden....südafrika....

      http://www.provi.de/flomek/suedafrika/ bringt abwechslung zurück.

      in der tat ist dort unten die gute alte mark oder der euro mit am meisten wert, duessel.

      mir ist klar, dass südafrika für mich die alternative schlechthin ist die nächsten jahre, nicht nur wegen der währung.

      sommer im winter, daran kann ich mich nur zugern gewöhnen....freu mich schon auf das nächste mal.....noch wenige monate, dann gehts wieder loooos.

      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 16:27:47
      Beitrag Nr. 225 ()
      @shaker
      ..ei dem euro denke ich dran Rand zurück nach euroland zu tranferieren !!!....der umrechnungskurs ist gegenüber april richtig schick...
      allgemein wird dem Rand aber jegliche stärke aberkannt..
      is halt nur wegen euroschwäche
      blieni der währungsrechner http://www.moneymax.co.za/investments/forex/default.asp
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 09:56:21
      Beitrag Nr. 226 ()
      blieni

      lt. http://www.xe.com/ucc/

      xe.com Universal Currency Converter™ Results
      Live Rates as of 2001.06.03 07:53:32 GMT.
      1.00 DEM
      Germany Deutsche Marks = 3.47140 ZAR
      South Africa Rand
      1 DEM = 3.47140 ZAR 1 ZAR = 0.288068 DEM


      d.h. wir sind schon bald bei 4:1, wenn das so weiter geht.....

      yau, allein schon deshalb wird rsa immer interessanter....insbesondere, wenn ich mir die immo-preise anschaue ;). träumen darf erlaubt sein......sie irgendwann zu leben, auch.


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 10:01:53
      Beitrag Nr. 227 ()
      moin shaker,
      ich sag nur: die mischung machts !!!
      optimal empfinde ich 6monate RSA + 1monat durchs südliche afrika reisen dann 3monate deutscheland und 1 monat durch europa reisen und einen monat eirgendwas besonderes :laugh:
      blieni
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 10:06:22
      Beitrag Nr. 228 ()
      guate morge blieni

      das ist auch mein ziel. komplette auswanderung kommt nicht in frage, wohl aber ne vier-fünf monatige überwinterung jedes jahr, ich bin diese kälte absolut leid. kann nicht mein leben in ständiger kälte führen, brauche einfach sonne, wärme, da kann man doch irgendwie viel freier und ungezwungener leben, oder etwa nicht? ich schon....


      schaut euch mal dieses beispiel an....180.000 mark......irgendwie alles wie im traum.....

      http://www.kapstadt.net/immobilien/013.htm


      ich werde mal weitersuchen :)


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 10:14:03
      Beitrag Nr. 229 ()
      so so shaker...NATAL ist zwar auch südafrika aber völlig anders als das kapland...wie unterschied zwischen dänen zu andalusiern !!...menschlich kulturell sozial..
      als europäer bleibt nur das kapland..nach natal reist man in dem einen monat südliches afrika reise :)
      blieni
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 10:15:24
      Beitrag Nr. 230 ()
      die seite ist nicht schlecht

      http://www.kapstadt.net/immobilien/faq.htm

      hat unten noch jede menge weitere links zu rsa.


      das objekt von eben gefällt mir eigentlich am besten von deren auswahl.....:)

      ich bleibe dran. aber in den nächsten fünf jahren ist das sicher noch kein thema.


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 10:17:16
      Beitrag Nr. 231 ()
      ich weiss schon blieni.

      war ja auch nur ein beispiel.

      würde selbstverständlich ausschliesslich im kapland suchen gehen. woanders sicher nicht.

      wiegesagt, hat noch ein paar jährchen zeit ;)


      wenn du mal was passendes siehst, kannste dich ja melden....


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 10:21:52
      Beitrag Nr. 232 ()
      wieso shaker :confused:... klappt das mit der NM aktie oder dem biotech nicht ;)...ich darf mich ja nicht zu weit rauslehnen mit meinen LUschen :laugh:
      kannst auch meine "lila pause" haben , dann sind wir nachbarn :)
      wir ziehen dann zurück ins private appartement von kunterbunt :)
      schaus dir an im januar...und realisiere mal nen turboinvestment ;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 11:13:28
      Beitrag Nr. 233 ()
      wo du wohnst, blieni

      das is a bisserl weit weg von kapstadt. ansonsten sicher schön. wenn, würde ich mir schon wünschen, in der nähe von dieser famosen stadt leben zu können. sonst wirds mir zu langweilig auf dauer ;)


      gruss
      shakesbier am mittag
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 11:20:24
      Beitrag Nr. 234 ()
      @shaker
      ich habe genügend wohnraum auf kunterbunt..z.Z die "lila pause"....davor halt das private appartement..
      je näher an CPT desto teurer..grabouw 50km von flughafen..
      das sind 30minuten...18minuten zum strand..30minuten in dei weinberge...also ich finds optimal... in der kaphalbinsel hast du auch ein hoheren sicherheitsaufwand(zäune , alarmanlagen etc....
      grabouw könnte in deine preisvorstellung passen.
      blieni, der mit nem lila haus :)
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 11:51:47
      Beitrag Nr. 235 ()
      blieni

      ich werde mir den südlichen sachverhalt mal besonders ansehen im januar/februar 2002.

      mach nur ne reise rund um kapstadt. komm bestimmt auch mal in grabouw vorbei.

      glaube aber, südlich von capetown wird es mir am besten gefallen....und so teuer ist`s dort auch nicht. schau mer mal. ich habe das nächste mal sehr viel mehr zeit.


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 20:01:12
      Beitrag Nr. 236 ()
      shaker :confused: südlich von kapstadt ????? auf der kaphalbinsel kurz vorm naturschutzgebiet ?..in simonstown bei den jüdischen mitbürgern?..in campsbay?..und das nicht teuer?(ich schau mich sofort nach biotech aktien um !!)
      houtbay..unbezahlbar..(zahlen kann man die preise schon..aber schön blöd)
      mir fällt bald nix mehr ein!! wo sag wo ist dieses stück land was dir vorschwebt...ich schreib ne obtion für uns beide ;)
      blieni, schwer am grübeln
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 08:24:36
      Beitrag Nr. 237 ()
      blieni

      ich sprach eigentlich von der rundreise, die nicht teuer wird :laugh: :laugh:

      über die immo-preise rund um kapstadt bin ich allerdings auch noch nicht richtig informiert, das werde ich aber das nächste mal nachholen :)

      im herbst werde ich mal meine reise zusammenstellen. kann sie dir dann ja vorstellen, vielleicht hast du verbesserungswünsche.....;)

      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 11:27:34
      Beitrag Nr. 238 ()
      moin shaker
      "verbesserungswünsche"...das steht mir nicht zu..is deine reise...aber ideen oder denkanstöße wenn sie gewünscht sind bin ich immer gerne bereit zu geben...schließlich "kennt" ;) man sich ja schon ein momentchen..grüße auch an die bessere hälfte
      blieni,der meint auch duessel oder lutzdu könnten prima behilflich sein :)
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 16:09:36
      Beitrag Nr. 239 ()
      gar kein Problem ! Heut erst wieder Film von unserer Reise angeschaut,was will man auch sonst machen bei dem S..wetter!
      Bin immer noch nicht durch ,auch verständlich bei 6 h Film und 250 Bildern!
      gruss lutzdu!
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 09:09:05
      Beitrag Nr. 240 ()
      blieni

      wiegesagt, im herbst werde ich mich um die rundreise kümmern, natürlich sollst du dann tips geben. ich werde 5-6 wochen zeit haben, anfang/mitte januar bis febr. 2002, das steht schon fest :)

      aber jetzt kommt erstmal der sommer, und den verbringen wir logischerweise hier, nur wärmer muss es endlich werden :(


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 10:05:35
      Beitrag Nr. 241 ()
      hallo shaker,
      ...wenn dann die temperaturen stimmen, der filetierte strauß auf dem grill, die nüstern in wallung bringt, der gepresste und vergorene traubensaft am gaumen kitzelt...dann kann man prima planen :)
      blieni, der sich auf´s 50ergrillfest freut :)
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 11:36:09
      Beitrag Nr. 242 ()
      @alle
      hurra ich kann es!!..die sache mit dem FTP...
      hier das erste bild der "lila Pause" aus 3/2000

      blieni sehr häppi :kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 11:40:10
      Beitrag Nr. 243 ()
      ..unser hausstrand :)

      blieni völlig begeistert
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 11:48:46
      Beitrag Nr. 244 ()
      kann ich auch :laugh:











      Avatar
      schrieb am 10.06.01 11:57:26
      Beitrag Nr. 245 ()
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 12:00:44
      Beitrag Nr. 246 ()
      sehr schön, blieni :)

      zur zeit gibts bei ltur folgendes:

      Johannesburg
      Südafrika Rep.
      24.06. - 13.07.
      via Zürich
      Hin: Swissair
      ab Nürnberg 08:35
      Rück: Swissair
      an Nürnberg 08:05


      DM 965,-




      Johannesburg
      Südafrika Rep.
      24.06. - 13.07.
      via Zürich
      Hin: Swissair
      ab Berlin/Tegel 07:20
      Rück: Swissair
      an Berlin-Tegel 11:10

      DM 965,-


      beides via zürich :confused:, ab zürich find ich im moment nichts, capetown schon gleich gar nicht.

      aber ich werde morgen mal auf die suche gehen, 965 dm ist mir zu teuer, das muss mind 100 mark billiger gehen.


      gruss
      shakes - wir bleiben dran :)
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 12:05:40
      Beitrag Nr. 247 ()
      shaker,
      swissair find ich gut
      für mich von tegel bitte bin travelclubmember :)
      im juli muss ich die neue bude renovieren:( deshalb im sept)
      leider..
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 12:34:02
      Beitrag Nr. 248 ()
      was zum thema armes afrika..letztens im dezember.. :)


      der RR - club capetown machte einen kleinen ausflug nach Boschendal :).... mondän
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 12:35:43
      Beitrag Nr. 249 ()
      ..und noch nen bisschen lokalpatriotiamus :)
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 12:44:26
      Beitrag Nr. 250 ()
      ..unsere straße..


      kurz vorm ende links sind lilapause und kunterbunt

      na shaker...fast wie bei dir zuhause ;)...
      ..oder wie bei tropi :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 12:48:06
      Beitrag Nr. 251 ()
      was bringt das blieni

      wenn du im august keine zeit hast? furchtbar, hier im moment. ich weiss garnicht, was los ist. seit tagen strömender regen, in drei monaten kommt schon wieder der herbst, den wir jetzt 9 monate lang hatten :(:(:(

      ich lasse mir das nicht mehr lange gefallen!


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 13:08:38
      Beitrag Nr. 252 ()
      @shaker
      schau in die wo-mail :)
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 13:13:34
      Beitrag Nr. 253 ()
      schon längst beantwortet, blieni ;)

      gut, wir bleiben dran.

      gruss
      shakes - immer einen schritt voraus :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 13:43:28
      Beitrag Nr. 254 ()
      hier was zum thema sicherheit in RSA : :laugh:

      Avatar
      schrieb am 09.09.01 21:43:02
      Beitrag Nr. 255 ()
      @alle
      fürs jahrestreffen 2005 oder so..
      auf meiner webpage hab ich eine Newsseite eingefügt..die ich auch versuchen werde zu pflegen ;)

      http://www.blieni.de/news.htm

      in diesem sinne lässt euch auch julchen grüßen




      bis denne
      blieni
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 19:46:36
      Beitrag Nr. 256 ()
      @blieni

      lang nichts mehr gehört von Dir,hoffe Deiner Fam. und Dir geht es gut!
      Was in USA passiert einfach unglaublich,wieviel Hass und wie fanatisch müssen Menschen sein, um so etwas zu tun?
      :-((
      Sag Sternchen und julchen schönen Gruss von uns!
      Wann geht Ihr wieder nach SA?

      lutzdu
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 08:45:58
      Beitrag Nr. 257 ()
      blieni

      komm gut nach hause. wünsche dir eine schöne zeit dort unten. ich kann leider nicht kommen im januar, wäre für meine frau, die dann im 7.monat ist, zu anstrengend.

      aufgehoben ist nicht aufgeschoben, vielleicht sieht man sich dann mal nächstes jahr.


      shakes
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 15:13:17
      Beitrag Nr. 258 ()
      @shaker
      schade, :( ansonsten sollte deine frau mal mit sternchen ins gespräch kommen..es geht schon ;)....zudem ein momentchen bleiben..dann ist das kleine sowohl südafrikaner als auch deutscher, da in RSA territoiales recht gilt :)
      blieni, mit dummen vorschlägen
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 08:32:44
      Beitrag Nr. 259 ()
      wann fliegst du denn, blieni?


      mal sehen, ob ich doch noch komme......ich bin urlaubsreif, wie immer.

      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 08:47:12
      Beitrag Nr. 260 ()
      so ne radtour zu dir wäre genau das richtige...

      hatte ich ja schon mal vorgestellt...

      http://www.afrika-radtour.de

      wer kommt mit?


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 08:59:48
      Beitrag Nr. 261 ()
      ich studiere schon wieder immo-preise....

      http://www.immobel.com/JServ/cgi/search.html?b=location.html…


      blieni

      wie läuft das mit der schule dort unten? alles roger? wo geht deine tochter jetzt wann wohin :confused:


      mit grauen denke ich an den langen winter, der hier vor der tür steht.....



      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:03:42
      Beitrag Nr. 262 ()
      morgen shakes,

      eine anmeldung erfolgt hier zwar nicht, aber ich habe begonnen den reisebericht zu lesen, super!

      das gute liegt so nah...dieses jahr bin ich bereits viermal in den genuss gekommen, mit der bahn unmittelbar am rhein entlang zu fahren...landschaftlich wunderschön...die burgen und kleinen orte reizvoll...der rhein wäre auf jeden fall eine radtour wert.
      da ich zeitlich -relativ- unabhängig bin, erscheint mir so eine tour durchaus möglich.

      ute - ohne geld, aber mir viel zeit
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:04:48
      Beitrag Nr. 263 ()
      @shaker
      bin und bleibe bei swissair..etwas umständlicher..aber bin travelclub mitglied..30kg gepäck standard..etc.

      ansonsten zur schule: julchen wird sobald wir unten sind, den letzten teil der vorschule absolvieren....und zum 15.1.02 in applewoodschool eingeschult in die erste klasse...dort bleibt sie bis juni...dann kommen wir nach deutscheland und hier wird sie im august in die deutsche oder englisch/deutsche oder deutsch/amerikanische schule eingeschult..
      soweit der plan ..wies kommt weiss man nicht
      blieni am morgen
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:13:41
      Beitrag Nr. 264 ()
      @shaker
      zu den immos:

      alles gardenroute..klima ok...umgebung..ok....gesellschaftliches umfeld..sehr rar..
      entfernung zu CPT stillbay 120---mosselbay 300---plett 350--

      ..du kommst aber nicht umhin es dir persönlich ;) anzuschauen....
      blieni, in der hoffnung das familie "shaker" doch noch kommt
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:24:25
      Beitrag Nr. 265 ()
      blieni

      habe im moment wieder mentale probleme, überhaupt an einen flug zu denken. das legt sich aber wieder, hoffe ich zumindest....

      werde zukünftig sicher "eingeschränkter" urlaub machen können, aber nichtsdestotrotz kann und werde ich schon bald mal vorbei kommen.

      das mit der garden route war nur als beispiel gedacht, immo`s gibt es soviele...das hat noch zeit, in 10 jahren könnte das allerdings ein thema werden!


      shakes - der auch im winter in die sonne will :)
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:55:34
      Beitrag Nr. 266 ()
      shaker, ..denkfehler..
      deine uhr läuft jetzt rückwärts.... von 6 jahre auf null wenn das kiddy in die schule geht...also die nächsten 6 jahre reisen, das die schwarte kracht..freizeit bis zum abwinken...mit kind und kegel...also..und los!
      blieni, der im jahr 1 vor schulbeginn ist!
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:06:57
      Beitrag Nr. 267 ()
      @lutzdu
      ..ich bin eine treulose tomate...ich geb´s zu..
      wir hauen am 30.10. ab...will aber versuchen für jule und mich flüge so ab dem 6.10. zu bekommen damit julchen ein wenig länger noch zur vorschule gehen kann...is aber alles voll..ich weiss garnicht was die alle in RSA wollen :confused:
      blieni,der sternchen noch arbeiten lässt ;)
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 22:24:25
      Beitrag Nr. 268 ()
      @blieni

      weiss ich auch nicht,wo dort ja auch noch keine Temp. für Brandbeschleuniger und alternative Grillanzünder herrschen?? Straussensteaks schmecken halt besser im Freien !! ;-))

      Gruss lutzdu,der jeden Tag Regen sieht :-((
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 08:04:04
      Beitrag Nr. 269 ()
      mal wieder ne schöne seite zum thema

      http://www.suedafrika-guide.de/


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 08:24:14
      Beitrag Nr. 270 ()
      blieni

      überlege dir, ob du nicht in rsa bleiben willst. gibt zwar dort auch kriminalität, aber von terrorismus biste dort absolut nicht bedroht....

      mach mir zur zeit viele gedanken, auch über`s auswandern....;)

      bin sehr nachdenklich geworden.


      shakes am sonntag
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 09:35:27
      Beitrag Nr. 271 ()
      blieni

      swissair steht vor der pleite. beeil dich, wenn du mit denen nochmal fliegen willst....;)

      mir fehlt nun endgültig der mut, in ein flugzeug zu steigen....im moment kein thema mehr. muss mich daher auch urlaubsmässig auf europa einstellen, hab damit aber absolut kein problem.

      gute reise und vielleicht komm ich ja mal per schiff vorbei....


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 22:49:27
      Beitrag Nr. 272 ()
      Suid Afrika is die beste. :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 23:13:24
      Beitrag Nr. 273 ()
      hallo RSA
      interressanter name ;)
      erzähl mal was von dir !
      blieni

      @shaker
      ich hab schon die tickets von Swissair..auch bezahlt...hab ich nu die arschkarte? :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 08:04:12
      Beitrag Nr. 274 ()
      blieni

      die haben gestern ne finanzspritze von 1 mrd franken erhalten....damit ist der flugbetrieb für diese woche gesichert. :confused: :laugh:

      15 mrd chf altschulden drücken....ebenso kurzfristige verbindlichkeiten wegen ltu und sabena...auweih, auweih.

      teilbereiche werden auf jeden fall in konkurs geführt, in wie weit der flugbetrieb gerettet werden kann, lässt sich heute noch nicht sagen...

      ein jammer...und eine schande für die ganze schweiz.....wenn du diese woche fliegst, dann klappt das noch, blieni...oneway zumindest :laugh:


      gruss
      shakesbier am morgen
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 08:59:11
      Beitrag Nr. 275 ()
      @shaker
      ohje oh je
      abflug 30.10.2001 rück 28.04.2002...is nich ganz ne woche ..oder :cofused:
      blieni, der mit den vielen qualiflyer-milen :(
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 09:04:21
      Beitrag Nr. 276 ()
      blieni

      noch genug zeit, umzubuchen...;)

      tja, es sieht wahrlich nicht gut aus, die wahrscheinlichkeit, dass sie pleite gehen, kann man schlecht prognostizieren.....schätze mal 60:40 mindestens....:(

      wird sich alles wohl die nächsten tage und wochen entscheiden, swissair steht gewaltig auf der kippe....da sind einige finanzspritzen nötig, die erste sondersetzung des bundes heute morgen....

      ich bleibe dran. bis später.


      gruss
      shaky shakesbier am halbwegs sonnigen morgen :)
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 10:43:11
      Beitrag Nr. 277 ()
      Hi ihr Afrikaaners

      So mal ganz kurz.Ich binn in SA gebohren.Lebte dort biss meine 19 lebensjahr und wollte dan mal Europa bisschen kennenlerhnen vor meine studium.Nach so ein Jahr in Europa war ich wieder in Deutschland wo das ganze auch angefaggen ist(Oktoberfest : wo den sonst:D) Dann tauchte da so eine nette blonde deutsche mädel auf.Die rest brauche ich nicht mehr zu erzählen.Verheiratet mit 2 Kinder.

      Ja nach 9 Jahre habe ich auch schon bisschen deutsch gelernt wie er hier siehen könnte.Auch ich habe meine nächste flug schon gebucht mit KLM. Am 01.01.02 geht es los,für 7 Wochen. :D :D

      Könnte ihr denn auch ein bisschen afrikaans sprechen???

      Gruß
      RSA
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 12:11:52
      Beitrag Nr. 278 ()
      Shakesbier,
      sollte die Swissair wirklich pleite gehen, dann dürften wohl auch für die LTU die Lichter ausgehen. Schade drum, die sind direkt von Deutschland nach Kapstadt geflogen :)
      Sabena dürfte wohl auch nicht mehr zu retten sein. In der Folge werden wahrscheinlich nur eine Handvoll europäische Carrier übrig bleiben. Die LH dürfte dazu gehören. Vor diesem Hintergrund sollte man glatt über Nachkäufe nachdenken.

      @Blieni:
      Die Qualifier-Meilen kannst Du ja auch bei den Partnern der Swissair einlösen. Drücke euch erst mal die Daumen, dass Ihr gut nach RSA kommt. Über den Rückflug könnt Ihr Euch ja später gedanken machen.

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 13:53:13
      Beitrag Nr. 279 ()
      @RSA
      nein , leider kann ich kein afrikaans..meine tochter versteht es aber, da sie im kindergarten afrikaans und english sprechen :) siehe http://www.blieni.de

      @duessel und shaker
      ich hab auch noch dollargutscheine von swissair...oh mann das nervt :(
      habe eigendlich keinen bock mich auch noch um soetwas zu kümmern

      blieni, der im regen motorroller fahren darf :(
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 14:17:22
      Beitrag Nr. 280 ()
      hi rsa

      afrikaans darfste hier ruhig schreiben, ich versuche es zu verstehen, garantieren kann ich es nicht....;)

      jau duessel und blieni

      sieht erstmal wieder "gut" aus, der staat steigt ein.....ich verstehe auch nicht, worauf die warten.....typsich schweizer, wirklich.

      15 mrd chf zahlt die schweiz aus der portokasse, um das mal überspitzt auszudrücken, der imageverlust, diese airline konkors gehen zu lassen, wäre für das ganze land, die banken, die industrie ein riesen disaster, und so peinlich, das hätte auswirkungen, die sind sich darüber scheinbar immer noch nicht bewusst...typisch eben, wie bereits erwähnt.

      brauchen immer etwas länger, bevor sie kapieren, was auf dem spiel steht! :laugh:


      nur mut blieni, wird schon noch klappen....


      lufthansa? well, duessel.....mal sehen, wie`s in zukunft weitergeht, so rosig sehe ich das nicht. lha ist höchstens ein ultralangfrist-invest, kursrückgänge wird es aber sicher nochmals geben.


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 22:13:36
      Beitrag Nr. 281 ()
      Hi @ll

      Ich freue mich scon auf einer lecker stück biltong,T-bone steak,boerewors und pap!!

      Ich habe heimwee

      Traurige RSA (auch kein wunder beim solchem wetter :()
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 09:23:18
      Beitrag Nr. 282 ()
      well blieni,

      swissair "lebt"....zumindest vorerst. das drama ist aber noch keineswegs beendet, wer weiss, ob diese nachlass-stundung erfolg hat.....wird noch spannend, die nächsten wochen.

      die fluglinie soll ja erhalten bleiben....wird aber zurecht gestutzt, d.h., viele flugverbindungen werden gestrichen, hoffe rsa ist nicht dabei....;)

      hier kann man alles nachlesen:

      http://www.tagesanzeiger.ch/ta/taOnlineArtikel?ArtId=129540


      aktionäre der swissair haben allerdings nun wirklich die arschkarte gezogen, das war aber vorhersehbar.....


      ich bleibe dran.


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 08:56:33
      Beitrag Nr. 283 ()
      blieni

      bezahlt hast du deine tickets noch nicht, oder? hüte dich davor....sonst ist das geld weg.

      http://www.tagesanzeiger.ch/ta/taOnlineArtikel?ArtId=129738

      das disaster um die swissair geht in die nächste runde, gestern keine flüge, heute auch nicht, werde heute abend mal nach kloten fahren, mir das chaos ansehen.....:rolleyes:


      keep cool, blieni und denk mal über ltu nach...solange diese noch fliegen....:laugh:

      nrw ist ja ein starker landesverband, die können sicher die zahlungen der swissair übernehmen, denn von denen wird`s nichts mehr geben :D


      gruss
      shakes, ziemlich fassungslos über die bananenrepublik schweiz
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:51:32
      Beitrag Nr. 284 ()
      @shaker
      sind bezahlt per creditcarte..Hilft das?..iss auch schon abgebucht :(...und nu ?
      blieni ratlos :confused: bin travelclub member..ob das hilft ;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:23:45
      Beitrag Nr. 285 ()
      @blieni:
      Tut mir leid, habe heute in unserer Tageszeitung gelesen, dass man das Geld für Linienflugtickets abschreiben kann. Anders sieht es bei Pauschalreisen aus, da haftet der Veranstalter.
      In diesem Fall aber hast Du einen Beförderungsvertrag mit der Swissair, und die ist leider insolvent. Kenne das gefühl, habe letztes jahr selber einen ähnlichen Fall erlebt, nur wars keine Fluglinie.
      ich befürchte, Ihr müßt das Geld abschreiben und Eure Flüge woanders buchen.

      Grüße an Sternchen und Jule!

      duessel
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:37:36
      Beitrag Nr. 286 ()
      @duessel
      was ist mit EUROCARD ?...da is doch ne reiseversicherung mit drin wenn man darüber bezahlt?..weisst du was?
      blieni entsetzt :O
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:16:41
      Beitrag Nr. 287 ()
      Nee, keine Ahnung, Blieni. Hab Visa.
      Ruf doch mal bei Eurocard an.
      Wahrscheinlich tritt diese Versicherung aber nur ein, wenn dir auf der Reise irgendetwas passiert.

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:16:53
      Beitrag Nr. 288 ()
      Nee, keine Ahnung, Blieni. Hab Visa.
      Ruf doch mal bei Eurocard an.
      Wahrscheinlich tritt diese Versicherung aber nur ein, wenn dir auf der Reise irgendetwas passiert.

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:37:14
      Beitrag Nr. 289 ()
      blieni

      alle flüge bis einschl. 28.10.01 sind gesichert, habe ich heute gehört!!!!!!!!!

      näheres dann morgen, vermutlich haste schwein !


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 23:09:46
      Beitrag Nr. 290 ()
      @shaker
      ich fliege am 30. 10. 2001 ..... !!!!!!! spannend :(
      blieni
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 06:09:18
      Beitrag Nr. 291 ()
      blieni

      musst dich halt bei deinem reisebüro erkundigen, was los ist.....bis 30.10.01 ist es natürlich noch lange hin, ob dein ticket dann noch gültig ist? :eek:

      http://www.tagesanzeiger.ch/ta/taOnlineArtikel?ArtId=129832


      kannst ja ständig nachlesen, was es neues gibt....;)


      das image ist auf jeden fall dahin, ich fliege mit denen sicher nicht mehr, aus, vorbei.....


      blieni, sonst fährste halt mit dem rad, hab ja schon mal ne radtour vorgestellt bis nach rsa......du hast doch zeit. :)



      gruss
      shakesbier am morgen
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 08:16:37
      Beitrag Nr. 292 ()
      again blieni

      hier findest du die "hotlines", kannst ja mal anrufen...

      http://www.nzz.ch/2001/10/04/il/page-article7PBC3.html

      die crossair will bis ende oktober alle tickets der swissair übernehmen lese ich heute morgen, ohne aufpreis!

      ob damit der 28.10. oder der 31.10. gemeint ist, steht aber nicht da :laugh:

      es gibt also hoffnung, blieni. kämpfe und lass dir ein neues ticket ausstellen, wenn es möglich ist....


      gruss
      shakes am morgen
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 08:59:49
      Beitrag Nr. 293 ()
      Hi Blieni:

      Sieht ja so aus, dass die Swissair weiterfliegt. Drücke Euch ganz fest die Daumen, dass die Euch doch noch zur Lila Pause bringen.

      @Shakesbier:

      das image ist auf jeden fall dahin, ich fliege mit denen sicher nicht mehr, aus, vorbei.....

      Gibt es bei Dir eigentlich nur schwarz oder weiß? Da gerät die Swissair in eine finanzielle Schieflage und Shakesbier beschließt sofort, nie wieder mit denen zu fliegen. Wen willst Du eigentlich mit so einer Konsequenz treffen?

      Angenommen, jeder würde so denken, wie Du, dann wären sämtliche Sanierungsversuche für die Swissair für die Katz. Zigtausend Menschen würden ihren Arbeitsplatz verlieren.

      Ich bin selber mehrmals geschäftlich mit der Swissair auf der Langstrecke geflogen und kann absolut nichts negatives über diese Airline sagen. Im Gegenteil: sicher, pünktlich, zuverlässig, hervorragender Service. Viel mehr kann ich von einer Airline nicht erwarten.

      Die jetzige Situation ist, soweit man das überblicken kann, auf den Größenwahn des Managements zurückzuführen. Dafür die gesamte Airline mit ihren tausenden Mitarbeitern in Sippenhaft zu nehmen, halte ich für ungerecht.

      Sollte die Sanierung gelingen, sehe ich keinen Grund, zukünftig die Swissair zu boykottieren.

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 09:12:33
      Beitrag Nr. 294 ()
      duessel

      ja vonwegen schwarz und weiss.

      gegen die mitarbeiter habe ich nichts, im gegenteil, viele bekannte sind betroffen, und zwar persönlich.

      aber gegen ein paar politiker sollte man vorgehen und insbesondere gegen die ubs, die hier ein linkes spiel trieb. alles ein korrupter haufen. die ermittlungen laufen ja bereits, aber was soll das bringen?

      die sanierung der swissair kann schon deshalb nicht gelingen, weil sie nach dem 28.10.01 zerschlagen wird, teile werden von der crossair übernommen, der rest ist dahin.

      grosse teile der crossair gehören dann widerrum der ubs, die es soweit hat kommen lassen....alles viel komplizierter als man es hier in kurze worte fassen kann.

      d.h., die arbeitsplätze sind grösstenteils eh schon verloren, die crossair wird in zukunft nur noch ein wesentlich kleinerer marktplayer sein, als es die swissair früher war.

      klar wird in 1 jahr über das finanzgebahren der betreffenden bank sowie der politiker, die da auch noch mitspielen, fast keiner mehr sprechen, dann ist das alles schnee von gestern. show must go on, ich weiss.

      der unmut, der sich aktuell hier in der schweiz bewegt, ist allerdings ein gutes zeichen, massendemonstrationen gestern gegen die ubs, unvorstellbar bisher in der schweiz!

      mal sehen, wie`s weitergeht.

      wenn ich fliege, dann nur lufthansa, jetzt erst recht.

      und das nicht, weil ich nun ein paar calls im depot habe :laugh:


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 09:43:47
      Beitrag Nr. 295 ()
      Shakes,
      Du hast sicherlich recht, die ganze Angelegenheit ist sehr komplex. Egal wie der neue laden nun heißen wird, ob Crossair oder weiterhin Swissair, in einem Jahr redet keiner mehr davon, was mal war. Dann zählt nur, ob sich das neue Unternehmen im Markt behaupten kann, und das geht nur über ein konkurrenzfähiges Angebot. Man wird sehen.
      Nur Lufthansa fliegen, kann wohl kaum die Alternative sein. Die bringen mich nicht überall hin, wo ich hinfliegen will, und die günstigsten sind die auch nicht immer. Fliege demnächst mit der Singapore Airlines, lasse die Meilen bei United Airlines gutschreiben und fliege sie anschließend bei der Lufthansa ab. :)
      Ist so ähnlich wie bei den Direktbanken, mußt dir überall das beste raussuchen ;)

      Hast Du die tatsächlich den LH-Call gegönnt? Dachte, du wolltest nur noch Calls auf Indices kaufen. Ich selber habe ein bißchen getradet mit meinen LH-Aktien. Hab sie bei 10,50 mit ca. 7 % Gewinn verkauft und bin gestern außerbörslich unter 10 € wieder rein.

      gruss

      duessel
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 10:03:52
      Beitrag Nr. 296 ()
      duessel

      du alter lufthansa-zocker :laugh:

      bei mir ist das nicht so einfach mit dem fliegen, habe immer ein flaues gefühl im magen, nicht wegen terrorismus, einfach so. lufthansa vermittelt halt ein wenig sicherheit, zumindest für mich :), jau, air france brauche ich auch noch ab und zu, aber damit komme ich überall hin, auch dank restplatzbörse via ltur ;)

      ab und zu kauf ich mir sicherlich calls auf einzelaktien, aber meistens nur wegen charttechn. formationen...bei lha dachte ich eben gestern.... jau...9,75, klingt gut, schlag mal zu.....und warte ein paar tage ab. jetzt steht die aktie schon wieder fast 1 euro höher und der call entwickelt sich auch ganz nett ;)

      wohler fühle ich mich sicherlich, wenn ich intraday handle, aber nun hats mal geklappt, jetzt kann ich wieder sl nachziehen und in ruhe abwarten.

      wo ist blieni? vermutlich im reisebüro, beim kämpfen :eek:


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 10:14:08
      Beitrag Nr. 297 ()
      moin ihr beiden :)
      schön daß ihr mich vermisst :kiss:
      bin in hamburg..bei freunden :)
      ich werde sehen ob die schweizer eine fluglinie MIT oder OHNE KUNDEN betreiben wollen !
      wenn die dinger verfallen..und nicht nur bei mir...dann haben sie keine kunden mehr dann können sie sich auf die strecke BERN-BASEL-Zürich einmal am tag mit einer propellermaschine SPEZIALISIEREN :laugh:
      aber eine fluggesellschaft hat die UBS dann nicht mehr !
      blieni, der kunde
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 10:20:13
      Beitrag Nr. 298 ()
      tja duessel...

      wie du siehst, hält nicht jeder der swissair die stange ;)

      in deinem fall könnte ich es erstrecht verstehen, blieni.

      das ist ein riesenskandal, auf sowas konnte man wirklich nicht vorbereitet sein....finde, wenigstens die tickets, die ausgestellt wurden, sollten doch zumindest zum kaufpreis rückerstattet werden....peinlich, peinlich.....


      nur mut, vielleicht kommst du ja noch mit nem blauen blieni-auge davon.....


      gruss
      shakes!
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 23:25:03
      Beitrag Nr. 299 ()
      Hi

      Was habe ich heute abend gelesen.Bei KLM gibt es auch geld probleme.

      Hoffe mal das es nicht al zu schlimm ist.Es geht nämlich am 01.01.02 los.Wenn ich die rückflug am 23.02.02 nicht mir kriegt es ist halb so schlimm. :laugh: Da binn ich dan auf der rigtige seite vom equator. :laugh: :laugh: :laugh:

      Gruß
      RSA
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 23:48:55
      Beitrag Nr. 300 ()
      ...ohhhhh wie recht du hast RSA.. :laugh: ..wenn ich auch nur schon unten wäre
      blieni, der den wahnsinn in europa mal hinter sich lassen möchte :)
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 08:36:10
      Beitrag Nr. 301 ()
      blieni

      was denn nun? kannst du noch fliegen mit deinem ticket?

      ich denke, oneway dürfte zumindest noch klappen.....

      warte nicht zulange und erkundige dich! lass dir nach möglichkeit ein neues ticket ausstellen.


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 13:23:21
      Beitrag Nr. 302 ()
      Hi @ll

      Mich wurde mal interessieren welche Naturparks Ihr schon mal besucht hat und welche euch gut gefallen hat und welche nicht so gut.

      Alle touristen haben immer nur ein ziel-Kruger.Meine meinung nach kan man sich die weite fahrt sparen bis da oben in der ecke.Der Kruger ist ja der großte und bekanteste,aber das heist ja nicht das er auch der beste und schönste ist.Da gibt es ja viele kleineren die auch sehr schon sind,landschaftlich.

      Eure meinungen wurde mich interessieren und was ist so euere geheimtips?

      Gruß
      RSA
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 14:37:10
      Beitrag Nr. 303 ()
      @RSA:
      Ein Geheimtipp dürfte es nicht gerade mehr sein, aber uns gefällt der Tsitsikamma NP nördlich von Plettenberg Bay sehr gut.

      Hat aber nichts zu tun mit den Wildreservaten, auf die du wohl eher anspielst. Da muß es wohl einige sehr gute private geben, die wir aber nicht kennen. Die größten Tiere haben wir halt auch nur im Krüger NP gesehen.

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 18:11:57
      Beitrag Nr. 304 ()
      hallo rsa
      okavango becken..zum krüger will ich diesen winter..
      blieni, der meint: tiere sind zumschuen(und essen) da ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 23:22:52
      Beitrag Nr. 305 ()
      Hi

      @duessel,ja die Tsitsikamma ist egt schön.Als naturschutzgebiet ganz oben auf der liste.;)

      Ja private wildreservaten gibt es schon reichlich.Die zocken aber nur die "auslander" ab.Mus mal die preisen vergleichen zwischen privat und die Parks.Die privaten haben auch viele Cirkus löwen etc...

      Das ist dan leider auch der nachteil der kleinere parks das die Big Five nicht immer vollstandig ist.Aber im Krugerpark hast du auch nicht die garantie das du Löwen oder geoparden siehst.War bestimmt schon 20-30 mal im Kruger und habe verleicht 5 mal Löwen gesehen.Elefanten sieht man auf jedenfall aber bei der Nashorner ist das halt wie bei die Löwen.Geoparden habe ich noch garnicht gesehen im freie wildbahn.

      @blieni,okavango ist auch schon.Bin da fast ums leben gekommen.Nilpferden sind ganz gefahrliche Tiere und schnell.Fragt mich mal,habe ich selber erlebt.Die meisten todesfälle durch wilde tiere im Afrika kommt durch nilpferden zustanden.

      Im Kap kenne ich mich nicht so gut aus.

      Gruß
      RSA
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 09:58:14
      Beitrag Nr. 306 ()
      hallo RSA
      cheetas gíbt´s in der nähe von stellenbosch..jeden tag um 11 uhr ;) ..nashörner in der nähe von albertinia..allerdings güht da die creditkarte :laugh:
      ..und als kleines glücksschweinchen :) habe ich einen leoparden im kalahari gemsbook park unter einem baum sehen dürfen :) :)
      blieni, der aus dem kap
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 12:05:56
      Beitrag Nr. 307 ()
      Was soll ich davon halten :confused:

      Sehr geehrtes Club Mitglied

      Die Ereignisse in den vergangenen Tagen haben sich überschlagen und
      grosse Verunsicherung bei Ihnen, beim Swissair Personal bis hin zur
      Bevölkerung in der Schweiz wie im Ausland hervorgerufen. Für die
      Ihnen entstandenen Unnanehmlichkeiten auf Ihren Flugreisen möchten
      wir uns aufrichtig entschuldigen.

      Die erfolgte Intervention und zur Verfügungstellung notwendiger
      finanzieller Mittel des Bundesrates unterstützt Swissair in der
      Weiterführung ihres Flugbetriebs bis Ende Oktober.

      Es liegt uns daran, Ihnen an dieser Stelle für Ihre langjährige
      Treue und grosse Solidarität unseren herzlichen Dank auszusprechen.
      Gegenwärtig wird intensiv an einer Lösung und künftigen Form
      einer neuen Schweizer Nationalfluggesellschaft gearbeitet. Es liegt
      uns viel daran, Ihnen als Vielflieger auch in Zukunft ein attraktives
      Angebot an Flugverbindungen im europäischen und interkontinentalen
      Netzwerk anbieten zu können. Über Aktuelles und getroffene Entscheide
      informieren wir Sie gerne so schnell wie möglich.

      Wir danken für Ihr Vertrauen, das Sie unserem Unternehmen,
      vor allem auch in dieser für die Swissair äusserst
      schwierigen Zeit, entgegenbringen. Wir setzen alles daran,
      Sie bald wieder wie gewohnt an Bord begrüssen und verwöhnen zu dürfen.


      Swissair Flugreservationen

      Ihre Anrufe werden gerne auf den üblichen Swissair Traveclub
      Reservationstelefonnummern entgegengenommen.


      Check-in

      Aus operationellen Gründen empfehlen Ihnen, bis auf weiteres
      das Vorabend- und Bahnhof-Check-in an Ihrem Wohnort
      NICHT zu benützen. Besten Dank für Ihr Verständis.


      Swissair Flugprogramm

      Swissair führt heute, Freitag, 5. Oktober, 50 Prozent
      der weltweit publizierten Flüge durch. Insgesamt werden
      137 Flüge von der Swissair-Flotte durchgeführt,
      davon 46 Langstreckenflüge. 98 Flüge werden
      durch die Crossair ausgeführt.

      Der reduzierte Flugbetrieb ist auf die begrenzt zur Verfügung
      stehenden Mittel sowie auf den im Ausland teilweise begrenzten
      Gläubigerschutz zurückzuführen.

      Ab kommendem Wochenende wird das Flugprogramm auf ein maximal
      mögliches Niveau angehoben.
      Bitte konsultieren Sie die Wesite : http://www.swissair-od.ch/info." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.swissair-od.ch/info.

      Aktuelle Informationen über unser Flugangebot erhalten Sie unter:

      http://www.swissair-od.ch/info

      - Fluginformationen
      - Fragen und Antworten
      - Informationen zum Qualiflyer Programm
      - Swissair-Personal
      - Medienberichte
      - Unique Airport Zürich

      Allgemeine Informationen und Flugbuchungen via Internet :
      http://www.swissair.com


      Mit freundlichen Grüssen

      Lee Shave Karin Wipf

      Executive Vice President Swissair Travelclub Manager
      Swissair Marketing & Product


      PS:
      Mit dieser e-mail Information an unsere Club Mitglieder möchten
      wir unsere treue Swissair-Vielfliegerkundschaft aktuell informieren.
      Wir danken Ihnen, wenn Sie nicht mit REPLY auf dieses e-mail reagieren!
      Aufgrund der gegenwärtigen Situation sind wir nicht in der Lage,
      zurückkommende e-mails zu bearbeiten.
      Danke für Ihr Verständnis
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 07:52:59
      Beitrag Nr. 308 ()
      blieni

      das heisst wohl, dass du sehr tapfer sein musst....;)

      geh doch mal bitte ins reisebüro, wo du gebucht hast, und frag nach. der flugbetrieb bis ende oktober soll ja aufrecht erhalten werden.....könnte also ohne aufpreis noch gut ausgehen für dich....nichts genaues weiss man nicht.

      kumpel von mir wollte anfang nov. zum new-york marathon fliegen...jau, tickets von swissair hat er schon :rolleyes:, viel bringen wird ihm das nicht mehr.

      gut, dass meine luft erst für rund 10 km reicht, bin ja erst am anfang meiner läuferkarriere :laugh:

      wie auch immer, blieni, wünsch dir viel glück, das du gut raus kommst aus dem ganzen terror hier.


      gruss
      shakesbier am montag morgen
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 08:25:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.10.01 09:03:40
      Beitrag Nr. 310 ()
      moin shaker
      genau so ist es TXL-ZHR ZHR-JHB JHB-CPT :)
      ich bleibe positiv und sage "wir kommen hin"..zurück ende mai :confused:
      blieni am morgen :)
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 09:06:35
      Beitrag Nr. 311 ()
      wenn du willst, besuch ich dich im züri-terminal.

      werde mich durch alle kontrollen durchkämpfen, keine sorge, bringe auch ausreichend schweizer schokolade mit :)

      wenn du kommst.....wohlgemerkt. ich wünsch es dir, aber nix genaues weiss man nicht.....

      ist aber alles andere als ein direktflug!!! hatte die ltu nichts im angebot???


      gruss
      shakesbier am frühen morgen :)
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 09:20:15
      Beitrag Nr. 312 ()
      meiiiisstterrr ;) shaker
      schau dir den flugplan vo ltu an ..nachs um halb drei AN CPT !!!
      sitze wie BA..ich bin klein die sitze sind kleiner :(
      entscheidend ist die HAUSTÜR ZU HAUSTÜR zeit und die ist bei swissair nur 20minuten länger als bei LH oder BA und gleich bei KLM..und alles andere is murks (türkish,spanisch,arabisch,ltu..)
      halbjahrestickets sind aber bei swiss um 200dm preiswerter


      zur schokki..grundsätzlich eine suuper idee :) :)...aber wir können uns nur sehen...aber nicht erreichen...außer du fliegst mit...wobei ?...stimmt, wir müssen vom einen terminal zum anderen..und dazwischen sind wir kurz in die schweiz eingereist !...also geht doch!!
      wird aber warscheinlich nur kurz und heftig, da wir nur 45minuten haben zwischen den flügen..
      lass es uns angehen !
      blieni,der mit swissairtickets
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 09:54:54
      Beitrag Nr. 313 ()
      Shakesbier,

      lass diese fanatischen Idioten doch drohen, soviel sie wollen. wenn du nun angst vorm fliegen hast, haben sie ihr ziel doch schon teilweise erreicht.

      mich beeindruckt das jedenfalls überhaupt nicht. ich denke überhaupt nicht daran, mein flugverhalten davon in irgendeiner weise beeinflussen zu lassen. bleiben wir doch einmal realistisch: das flugzeug ist statistisch das mit abstand sicherste fortbewegungsmittel. nach den anschlägen in den usa ist fliegen eher noch sicherer geworden, weil die sicherheitsmaßnahmen erheblich verstärkt wurden.

      denk an deinen thread "die welt ist schön". wenn du sie sehen willst, dann mußt du fliegen. don`t panic!

      gruss

      duessel
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 12:28:20
      Beitrag Nr. 314 ()
      naja duessel

      sehe das etwas differenzierter, hab ja auch schon mal erwähnt, selbst wenn jeden tag ein flugzeug entführt wird, es bleibt das sicherste fortbewgungsmittel, makaber, aber wahr.

      klar juckt mich das, im winter nach rsa zu fliegen, aber sizilien oder portugal sind auch keine schlechten alternativen :) im moment möchte ich einfach nicht, alles ist sehr unsicher geworden.

      blieni, mal sehen, ob du tatsächlich noch nen flug bekommst mit swissair, crossair, die eigentliche tochter, die jetzt den flugbetrieb übernehmen soll, denen gehts auch nicht besonders gut im moment....:rolleyes:

      ansonsten, kommste mal auf nen kaffee raus, wir würden uns dann dort treffen....die bye bye bar kennt dort jeder :)

      http://www.flughafen-restaurant.ch/restaurants/bars/bye.html


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 13:06:14
      Beitrag Nr. 315 ()
      Lufthansa stockt Flüge ins neue `Sonnenschein-Ziel` Südafrika auf

      JOHANNESBURG (dpa-AFX) - Als direkte Folge des Terror-Anschlags in den USA wird die Lufthansa ihre Flüge nach Südafrika aufstocken. "Wir werden vom 1. Dezember an pro Woche drei zusätzliche Flüge ab München anbieten. Die Entscheidung ist gerade gefallen", sagte der für das südliche und östliche Afrika zuständige Manager der Fluggesellschaft, Miguel de Jorge, in einem dpa-Gespräch.

      Die aktuell schwache Nachfrage auf der Nordatlantik-Route, aber auch Südafrikas touristische Perspektiven hätten eine Rolle gespielt. "Südafrika hat nun im Winter die Gelegenheit, sich als Sonnenschein-Ziel und Alternative zu anderen Destinationen zu profilieren", so der Spanier.

      Eine Aufstockung der Flüge nach Südafrika sei bisher unter anderem an der Knappheit von geeignetem Fluggerät gescheitert. Nun soll der Markt zunächst bis Ende März mit einer zusätzlichen Kapazität von wöchentlich 2 730 Sitzen getestet werden. "Die Nachtflüge werden jeweils dienstags, donnerstags und samstags ab München angeboten. Die Rückflüge werden tags darauf stattfinden", kündigt der 52-Jährige an. Bisher fliegt Lufthansa täglich ab Frankfurt über Johannesburg nach Kapstadt.

      ERSTMALS SEIT JAHREN SCHWARZE ZAHLEN ERWARTET

      Nach jahrelangen Preiskämpfen und nicht Kosten deckendem Betrieb erwartet die Lufthansa in diesem Jahr erstmals wieder schwarze Zahlen auf der Strecke ins südliche Afrika. "Trotz jahrelanger Auslastung der Flüge von zum Teil über 90 Prozent haben wir wie auch unsere Konkurrenten bisher keine Gewinne gemacht. Es war ein permanentes Fliegen zum Sonderangebot, das Nachfrage weit unter Einstandspreis geschaffen hat", sagt der in Krefeld aufgewachsene Lufthansa-Manager.

      Bei jedem Flugplan sei in der Vergangenheit eine Einstellung der unrentablen Flüge erwogen worden. "Da wir langfristig hier bleiben wollen, haben wir uns nun zu einer Trendwende entschlossen." Vier Mal wurden seit vergangenem Jahr die Preise um jeweils sieben bis zehn Prozent erhöht. Weitere Anpassungen schloss de Jorge nicht aus./rk/DP/rw


      10.10. - 12:04 Uhr
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 13:09:13
      Beitrag Nr. 316 ()
      mittelfristig freut mich das, alpenkaeptn.

      auch wenn der flughafen minga nicht auf dem weg liegt, so würde mich ne direktverbindung insb. nach kapstadt mit lha schon freuen.

      aber jetzt mach ich mal mind. 1 jahr flugpause, schadet mir nichts. hab in europa noch genügend zu entdecken...


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 16:10:15
      Beitrag Nr. 317 ()
      danke für die info alpencaptain :kiss:

      nur leider zu spät...bis 27.10. kann ich meine tickets zurückgeben...nur dann komm ich nicht zu eienem vernünftigen preis nach rsa :(
      blieni,der ab 2800 DM fliegen könnte :(
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 16:21:13
      Beitrag Nr. 318 ()
      blieni

      du hast doch die restplatzchance bei ltur....siehe unter
      http://www.super-last-minute.de

      musste halt a bisserl flexibel sein, aber wenn du dein ticket zurückgeben kannst, dann nutze diese chance! welch ein glück du doch hast....:)

      ab und zu taucht dort auch rsa auf, möglichkeiten gibts doch nun wirklich genügend.

      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 18:46:36
      Beitrag Nr. 319 ()
      @shaker
      dank :kiss:
      ..ich bin genervt...
      LH 2400DM
      AF 2500DM
      BA 2450
      IB 1900
      VS 1900
      KLM 2350
      Türkish airways & emirates 1500
      aber alles ert ab 7.11. bzw 11.11. !!!!
      nicht für geld gute worte und flexibilität ist es möglich meinen körper nach RSA zu verfrachten...und 3500DM geb ich nicht aus!
      blieni,genervt weil swissair die tickets haben will und erst in 3 wochen bezahlen..
      dann zahlen sie nich und ich habe weder tickets noch geld :(
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 23:31:04
      Beitrag Nr. 320 ()
      Hi

      Frage mal hier nach http://www.explorer-fernreisen.com/de/homepage/Homepage.asp.Biss jetzt habe ich immer bei den die billigste flüge gekriegt.;)
      Für mein flug am 01.01 habe ich viel im netzt gesucht.Billigste war KLM.Habe dann im Düsseldorf bei dem angerufen und 1 Tag später war was im emailfach.Die war nochmal 55DM billiger als die angebote im netzt.

      Versuch es.;)

      Gruß
      RSA
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 08:35:58
      Beitrag Nr. 321 ()
      blieni

      bei deinen preisen komm ich auch nicht mit, letztes jahr flog ich für 899 mit lha, natürlich restplatz. wegen einer woche hin oder her, dürfte doch keine rolle spielen, oder?

      wenn du tatsächlich das ticket zurückgeben kannst, dann überleg es dir.

      der rand fällt übrigens immer tiefer....0,23 ein witz.....ich überlege schon wieder :rolleyes: :laugh:, bald schon 1:5 ggü der dm, ein waaaaahnsinns-umtauschkurs.

      geh gleich mal wieder auf immobiliensuche :laugh:


      gruss
      shakes :)
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 09:00:42
      Beitrag Nr. 322 ()
      hallo shakes und rsa,

      danke für die beiden links...ich immer mit meinem fernweh...ich krieg noch eins an die mütze :laugh:...

      ute :)
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 09:53:10
      Beitrag Nr. 323 ()
      blieni

      bei dir ist natürlich das rückflugdatum ein problem, da bekommste vermutlich nichts kurzfristig.

      akt. gibts flüge so um die 1200 mark über ltur, allerdings kein superlastminute....nur für zwei bis drei wochen.....

      vielleicht solltest du einfach dein swissair ticket behalten, relaxen und dich auf eine tafel schoggi freuen, die du dann in züri erhälst :laugh:


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 11:23:35
      Beitrag Nr. 324 ()
      moin ihr lieben,
      vielen dank für die tröstenden worte..
      hab mich erst mal auf den 28.10. umgebucht...das ging!! :confused:
      das jetztige problem ist: der inlandsflug JHB-CPT der von saa geflogen wird...und die haben den vertrag mit SAir gekündigt....tja und er rückfug steht in den sternen am 28.4.2002
      na ja nächste woche geht´s weiter :(

      bin aber immernoch nicht entspannt
      blieni, der angespannte der einfach nur weg will :( zur lila pause
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 14:11:32
      Beitrag Nr. 325 ()
      Ach Blieni,

      wenn ich das Bild so betrachte, da werden Erinnerungen wach..

      Ich sag nur "Mutti fährt auch!" :laugh:

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 15:22:18
      Beitrag Nr. 326 ()
      @duessel
      ..und die blieni´s fliegen doch ! :)...irgendwann.. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 16:22:57
      Beitrag Nr. 327 ()
      Das will ich aber auch schwer hoffen! Schließlich wollen wir euch mal wieder besuchen dort unten am Kap :)

      gruss

      duessel
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 21:41:52
      Beitrag Nr. 328 ()
      @blieni

      falls Du doch noch dieses Jahr zur lilapause kommst,hab ich mal gute Nachrichten für Dich! Möchte Dir,wenn Du einverstanden bist, zwei nette Schwabenmädels vorbei schicken,etwa in der Zeit vom 15.12-23.12.!!?? Könntest damit Deine Reisekasse ein wenig aufbessern!

      gruss lutz, der auch schon wieder Sehnsucht hat
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 22:34:02
      Beitrag Nr. 329 ()
      hallo lutzdu

      ..solange sie nicht Swissair fliegen :laugh:

      sie sind willkommen! :) ..platz is ..
      blieni am abend
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 09:09:19
      Beitrag Nr. 330 ()
      Ähh, lutzdu,

      könntest du mir bitte auch zwei nette schwabenmädels vorbeischicken? :laugh:

      gruss

      duessel, der jetzt schwäbisch lernt
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:43:17
      Beitrag Nr. 331 ()
      dussssssel !!! :laugh: :confused:
      ...wenn das duesselline liest ...
      blieni, der soeben ein schreiben vom travelclub bekommen hat mit dem Sommerflugplan der swissair ab 28.10.2001

      was das nun wieder soll..hoffendlich können sie den kerosin bezahlen
      blieni, verwirrt
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 15:00:12
      Beitrag Nr. 332 ()
      liest sie aber nicht, blieni ;)

      gruss

      duessel, erwartungsvoll
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 10:39:09
      Beitrag Nr. 333 ()
      moin
      hier der nordstrand von durban :)
      rtsp://tm-cctv.durban.gov.za:554/encoder/nbeach.rm

      realplayer benötigt
      blieni am morgen
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 10:51:00
      Beitrag Nr. 334 ()
      ..und radio hören ..
      http://www.5fm.co.za/default.asp

      5fm in capetown..mediaplayer :)
      blieni,der jetzt radio hört
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 12:11:05
      Beitrag Nr. 335 ()
      @all
      wir wol´n weg !!!!!!!!! :cry:



      blieni, sehnsüchtig
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 11:59:09
      Beitrag Nr. 336 ()
      Hallo

      Hier mal zwei gifs.

      .....................................................

      mein liebling

      ............................


      Gruß
      RSA
      Avatar
      schrieb am 15.10.01 13:14:29
      Beitrag Nr. 337 ()
      nur mut, blieni


      Bananenrepublik Schweiz

      Palma de Mallorca in der Schweiz


      Von Uli Berger

      Ich stehe verkatert am Flughafen Berlin-Tegel und muss meinem Zechkumpanen ciao sagen. Einer meiner besten Freunde war zu Besuch in Berlin. Ein Wahlschweizer, der jetzt gerade am Swissair-Schalter sein Ticket umbucht - in der Hoffnung, dass die nächste Maschine in Richtung Zürich abhebt.

      Nach Berlin musste er schon den freundlichen Service der Bahn in Anspruch nehmen, da die Swissair praktisch pleite ist und kein Benzin mehr bekommen hatte. Den Erzählungen zufolge spielten sich am Flughafen unbeschreibliche Szenen ab. Fast alle Maschinen der Swissair durften nicht starten und somit bevölkerten Menschenmassen den Züricher Airport - ähnlich dem Landeplatz in Palma de Mallorca, wenn die spanischen Fluglotsen mal wieder streiken.

      Niedergang eines Nationalsymbols

      Für die stolzen Eidgenossen ist die Quasi-Pleite der Swissair ein Drama erster Güte. Die Swissair mit der Schweizer Flagge am Heckflügel ist - beziehungsweise war - ein Nationalsymbol der Republik. Durch expandierfreudige, größenwahnsinnige Manager wurde dieses zerstört. Der einst florierende Flugbetrieb häufte in den letzten Jahren einen Schuldenberg von mehr als 15 Milliarden Schweizer Franken an. Das Geld wurde unter anderem in marode Gesellschaften wie die belgische Sabena gesteckt, die nur einmal in ihrer Firmengeschichte ein positives Ergebnis veröffentlichte - eine stolze Leistung.

      Die so genannte Rettungsaktion der Swissair erinnert an die Verhältnisse in einer Bananenrepublik beziehungsweise an Camorra-Gebaren - der Filz der Alpenrepublik schlug mit voller Härte zu. Nach mehreren konspirativen Sitzungen in irgendwelchen Bunkern war man sich einig. Was dann der Öffentlichkeit präsentiert wurde, stellt eigentlich alles bisher dagewesene in den Schatten.

      Kurz umrissen das "Sanierungskonzept": Alle Wertgegenstände der Swissair werden an die Tochtergesellschaft Crossair übertragen, die mittlerweile den Großbanken UBS und Credit Suisse gehört. Der Rest wird in den Konkurs gefahren. Das ist Schweizer Gläubigerschutz.

      Kapital- und Jobvernichtung

      Die Folgen sind der größte Stellenabbau der Wirtschaftsgeschichte und eine riesige Kapitalvernichtung. Gewerkschaften befürchten allein in der Schweiz den Wegfall von bis zu 17.000 Arbeitsplätzen. Den Sozialplan mit einem Umfang von zirka drei Milliarden Schweizer Franken soll der Staat übernehmen. Aus Bankenkreisen wird lapidar abgewunken. Die Grenze für Investitionen in die Swissair sei erreicht, so UBS-Generaldirektor Jürg Haller.
      Wie nicht anders zu erwarten, implodierten die Anteilscheine der Sair-Gruppe in diesem Jahr. Der Kursverfall der Aktie riss auch die festverzinslichen Wertpapiere in die Tiefe. Die Obligationen notierten teilweise unter zehn Prozent ihres Nennwertes. Vor allem bei konservativen Kleinanlegern waren die Obligationen sehr beliebt, denn die Rententitel galten vor nicht allzu langer Zeit noch als Witwen- und Waisenpapiere, also als sicheres Investment. Unvorstellbar, in welchem Maße da Vertrauen vernichtet wurde.

      Übernahmegerüchte

      Ein Silberstreif am Horizont - zumindest für die Eigentümer und Gläubiger - ist das angebliche Angebot von Texas Pacific. Die US-Investmentholding will angeblich die Sair-Gruppe für sieben Milliarden Dollar vollständig übernehmen. Ein Sprecher der UBS bestätigte die Anfrage der Beteiligungsgesellschaft. Die Sair-Gruppe und Texas Pacific wollten dieses Gerücht nicht kommentieren.


      du siehst, es geht irgendwie weiter :laugh:

      hoffe, du schaffst es noch ende oktober.


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 20:10:39
      Beitrag Nr. 338 ()
      blieni,

      du kannst versuchen, bei

      http://www.ltu.de

      unter biet&flieg einen flug zu ersteigern :eek:

      einfach ein verbindliches angebot mit dem gewünschten preis machen. du bist an dein angebot 24 stunden gebunden. meist bekommst du innerhalb einer stunde eine antwort (annahme oder ablehnung). sollte es abgelehnt werden kannst du ein neues mit einem höheren preis abgeben usw. ;)

      gruß penny - ltu- flieger :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 09:19:08
      Beitrag Nr. 339 ()
      @penny
      danke für die mühe...aber..ltu=dreimonats-tickets...ich möchte gerne 6monate bleiben...auch wegen einreise-visa..
      blieni,der bis freitag seine tickets zurückgeben oder behalten muss :(
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 19:04:25
      Beitrag Nr. 340 ()
      @shaker
      tickets sind zurück gegeben..geld soll innerhalb einer woche auf credo-cart zurückgebucht werden :confused: ....schaumermal.. SAA ticket option bis freitag für 2555,89 pro flug 1.11.nachts halbjahresticket :(
      SAir 1684,20DM :(
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 08:16:31
      Beitrag Nr. 341 ()
      blieni

      da kommste ja billiger davon, wenn du den rückflug wegfallen lässt....

      http://www.ltur.de/

      dann links nur flug anklicken, südafrika auswählen und "go".

      mit emirates für 1.250 mark hin und zurück....das angebot gibts praktisch ständig.....

      fliegste halt über dubai....ein paar stunden aufenthalt....auch nicht schlecht. :)

      nächstes jahr kannst du immer noch flexibel irgendeinen rückflug buchen...falls du überhaupt zurück willst...überleg es dir genau....kostet dort unten sicher auch nicht mehr.



      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 09:09:25
      Beitrag Nr. 342 ()
      guten morgen blieni,

      tja, vieleicht musst du doch in deutschland bleiben. die 50-er haben die "blienis" so liebgewonnen, die geben wir so leicht nicht wieder her. kannst ja gleich bis zum 2. jahrestreffen hierbleiben...;)

      ne mal spass beiseite.
      wir haben übrigens unseren vorgesehenen südafrika-trip um ein jahr (wegen ronja) verschoben und wollen 2003 mal das schöne land besuchen...

      gerne würden wir dann mal bei euch vorbei schauen. aber bis dahin sehen wir uns ja (hoffentlich) noch mindestens zehn mal, oder ???

      liebe grüsse

      rolf, der dir ticketmässig leider nicht weiterhelfen kann und deshalb erstmal frühstücken geht...
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 10:15:17
      Beitrag Nr. 343 ()
      moin learner moin shaker

      ..die emirates flüge hatte ich schon gesehen.. :)
      ..aber..wenn nicht halbjaherestickets...dann..stress bei der immigration...bzw nach ablauf zur regional-office und..und.. und..
      z.Z. meine taktik:freitag saa überreden die option bis dienstag für mich aufrecht zu erhalten!..nachrichtenlage von sair beobachten...im trvelclub NEUE tickets von sair buchenam 28.10.!!!..iss alles frei :)..und falls sie fliegenwerde ich sie auch bezahlen...mit meinen vouchers :laugh:...
      nennt sich das nun shortput oder shortcall auf swissairtickets mit einer basis von 28.10.2001 :confused:
      blieni beim wirtschaftsvokabel lernen :)
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 10:19:53
      Beitrag Nr. 344 ()
      Goeie dag blieni.:D

      Schau dir mal noch folgende Link an:
      http://explorer2.hitchhiker.com/

      Da gibt es Flüge von Frankfurt(FRA) nach Kapstadt(CPT)am 1 Nov für 6 Monate mit KLM für 1389 DM

      Hoffe dir ein bißchen gehölfen zu haben.;)

      Gruß
      RSA
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 12:31:51
      Beitrag Nr. 345 ()
      baie dankie RSA :)

      ..leider...den flug gibt´s den preis auch...aber die verfügbarkeit=null soll heissen in diesen klassen sind alle bomber voll!! :( leider
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 14:02:32
      Beitrag Nr. 346 ()
      Plesier blieni :)

      Das ist ja meistens das problem mit die biligge flüge.:mad:
      Wenn es ja nicht so weit gewesen wär hätte man glat mit dem auto hinfahr konnen. :laugh::laugh::laugh:

      Gruß
      RSA
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 14:59:42
      Beitrag Nr. 347 ()
      blieni

      äh, die swissair bietet zur zeit flüge für 800 chf nach rsa an, liegt dir das angebot vor?

      ich weiss nicht, was ich davon halten soll...irgendwie komm ich da nicht mehr mit....:rolleyes:

      also, wenn ich südöstlich gegen die himmel starre....sie fliegen noch, ja, mit fernglas ist das kreuz klar zu erkennen....sie fliegen noch :)

      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 16:59:09
      Beitrag Nr. 348 ()
      @shaker
      ...bis 27.10.2001..fliegen sie...aber dann ??
      bis 26.10. muss das management eine lösung für den flug ab 28.10. finden :D am 29. habe ich bis JHB swissair schon wieder buchen können....seit 15.10. besite ich die hefte mit den neuen fluglänen ab 28.10. gültig bis märz 2002 :confused:..
      und nun ihr ? !
      blieni, der nix mehr dazu versteht ;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 18:26:45
      Beitrag Nr. 349 ()
      ...und weiter.. 18:05 ruft mich swissair an und teilt mir mit, daß ich auf den 27.10. gebucht bin ..ich sag..die tickts sind schon beim refund..
      Sair:gut dann löschen wir ihre buchung..ich sag ich hab aber neneue buchung am 29.10.
      Sair:..auch gut, dann leg ich mir die auf vorlage zum 26.10. und sage ihnen dann ob sie fliegen..
      blieni, der sonst scheinbar nix zu tun hat :(
      Avatar
      schrieb am 20.10.01 07:18:48
      Beitrag Nr. 350 ()
      nur mut, blieni

      wünsche dir, dass es irgendwie noch klappt.

      seit ich vorgestern den test in monitor gesehen habe, flughafen köln, düsseldorf, frankfurt und berlin, überall wurden teppichmesser problemlos im handgepäck durch den zoll getragen......hab ich absolut keine lust mehr auf fliegen.
      die beste antwort war noch...das es noch ein bis zwei jahre dauern würde, bis man die besten erfassungsgeräte haben würde....und wenn die klinge eingezogen ist, würde man das halt nicht erkennen....:rolleyes:

      soweit dazu.....flieg mit emirates, ne islamische maschine ist heute sicherer....auch wenn es komisch klingt!


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 20.10.01 10:53:58
      Beitrag Nr. 351 ()
      @shaker
      wenn du willst..insider info von travelclub: bis märz ist die destination JHB im flugplan der swissair gesichert stand: freitag 16:00
      blieni, immernoch nicht weiter
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 08:11:28
      Beitrag Nr. 352 ()
      blieni

      es ist geschafft, swissair lebt.




      auch dein rückflug ist gesichert, dank der milliarden-spritze des staates.

      sämtliche details u.a. hier....http://www.nzz.ch

      erwarte, dass die neue gesellschaft "crossair plus" in spätestens zwei jahren wieder pleite ist, aber das ist ein anderes thema :laugh:

      wann fliegst du nun?



      wie auch immer, schwein gehabt, blieni.


      gruss
      shakesbier am morgen
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 08:51:37
      Beitrag Nr. 353 ()
      @shaker
      was ist mit rückflug ?..will am 28.04. zurück ? das ist nicht ende winterplan sondern schon wieder sommerplan 2002..
      ist der auch gesichert?
      blieni in der kürze der zeit :)..muss mich definitiv heute entscheiden...
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 09:03:51
      Beitrag Nr. 354 ()
      naja blieni

      die staatliche garantie läuft zwar ab zum 28.03., aber es ist unwahrscheinlich, dass sie dann anschliessend gleich wieder pleite sind :laugh:

      sehe das als realistische 99,35% chance an, dass du auch mit swissair wieder zurückkommst ende april.

      no risk, no flight! nächstes jahr zur gleichen zeit solltest du dir allerdings über andere airlines gedanken machen.....oder gleich in rsa bleiben, was willst du denn in berlin? langfristig meine ich.....denk mal in ruhe drüber nach ;)


      gruss
      shakesbier am morgen
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 16:10:45
      Beitrag Nr. 355 ()
      @all
      soderle wir fliegen am montag :).....mit ..täräää.. swissair :eek:

      ...aber erst mit crossair... bis zürich ..........und zu guter letzt noch mit southafrican airways :)

      cross und swissair mit travelvouchers und bargeld bezahlt...southafrican mit milen....
      alte tickets zurückgegeben und rückerstattung des preises..
      insgesamt habe ich dadurch ...wenn ich im april den rückflug tätigen kann, alle vouchers verbraucht ,95% meiner meilen abgeflogen...und werde beim nächsten mal frei entscheiden welcher fluglinie ich für die zukunft mein vertrauen aussprechen werde :confused:


      shaker was is mit schokki ???... nur deshalb fliege ich über zürich :laugh:

      LX 3599 terminal B AN ZHR 8:45

      blieni, erleichtert..aber weiterhin mit über 90% cash :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 16:23:42
      Beitrag Nr. 356 ()
      uaaahhh blieni

      8.45 gähn, gähn. wie lange hast du denn aufenthalt???

      könnte evtl. ab 09.00 uhr kommen, besser 09.15 uhr....schoggi inclusive :laugh:


      oder du bleibst nen tag in zürich, immer eine reise wert :cool:


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 16:27:51
      Beitrag Nr. 357 ()
      hallo blieni,

      klasse, das das mit eurem flug noch geklappt hat.;)

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 08:54:04
      Beitrag Nr. 358 ()
      blieni

      was ist jetzt los mit dir :confused:

      sagen wir 9.30 uhr am montag in der bye bye bar? gib bitte noch bescheid.


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 10:01:36
      Beitrag Nr. 359 ()
      moin shaker
      grundsätzlich super :)
      soll ich dir ne berliner kindl mitbringen..oder lieber ne spreewaldgurke :)
      blieni
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 10:06:18
      Beitrag Nr. 360 ()
      ..nur ne kleine herrausforderung..shaker..abfug SR 282 9:50 :( ...du siehst wir hetzen von einem terminal zum nächsten..
      blieni, der gerne möchte
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 10:10:45
      Beitrag Nr. 361 ()
      blieni

      ich muss mich jetzt vom acker machen. nein, gurken habe ich selbst im garten, danke :laugh:


      sag mir bis sonntag, wann du wo bist. nächsten montag schon????

      kommst du auch raus, wenn du transit fliegst? ich habe mich letztes mal, das war lustig, einen diplomaten angeschlossen, da wirste nicht mal kontrolliert :cool:

      ob das heute immer noch so ist? leider kann ich dir keinen diplomaten pass schicken, andererseits dürften bei den bekannten sicherheitsvorkehrungen in kloten keine probleme auftauchen, diese zu umgehen :D


      also, sag an, ob du wann auftauchst.

      treffpunkt wäre hier:

      http://www.flughafen-restaurant.ch/restaurants/bars/bye.html


      wie viel zeit hast du?


      gruss
      shakes, sich vom acker machend
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 10:11:06
      Beitrag Nr. 362 ()
      blieni

      ich muss mich jetzt vom acker machen. nein, gurken habe ich selbst im garten, danke :laugh:


      sag mir bis sonntag, wann du wo bist. nächsten montag schon????

      kommst du auch raus, wenn du transit fliegst? ich habe mich letztes mal, das war lustig, einen diplomaten angeschlossen, da wirste nicht mal kontrolliert :cool:

      ob das heute immer noch so ist? leider kann ich dir keinen diplomaten pass schicken, andererseits dürften bei den bekannten sicherheitsvorkehrungen in kloten keine probleme auftauchen, diese zu umgehen :D


      also, sag an, ob du wann auftauchst.

      treffpunkt wäre hier:

      http://www.flughafen-restaurant.ch/restaurants/bars/bye.html


      wie viel zeit hast du?


      gruss
      shakes, sich vom acker machend
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 10:15:24
      Beitrag Nr. 363 ()
      ach so....

      blieni, dann wird das zu knapp, wenn ich erst gegen 9.30 uhr komme, musst du schon wieder einchecken. schaff das nicht früher...*gähn*.

      bekommste die schoggi halt auf dem rückweg.....evtl. komm ich diesen winter ja doch noch vorbei, bei mir kann mir nie wissen :laugh:

      yo mei, dann wünsch ich dir nen guten flug.


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 21:27:56
      Beitrag Nr. 364 ()
      danke shaker
      du bist willkommen :)
      swissair hat billige flüge ;)..und plätze haben die auch ;)
      ..und mehrere sitze für dich alleine :)..
      na interessiert :laugh:
      blieni müde
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 09:45:07
      Beitrag Nr. 365 ()
      liebe Südafrikan´ler :)

      wier das wetter was uns am dienstag morgen erwartet :)
      http://weather.iafrica.com/metrocast/capetown/index_4day.htm

      blieni,der jetzt seine flatrate abmeldet :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 08:34:15
      Beitrag Nr. 366 ()
      gute morgen blieni ;)

      ich wünsche euch drei einen schönen, problemlosen flug in eure 2. heimat ;)

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 15:43:19
      Beitrag Nr. 367 ()
      moin miteinander

      sind gut angekommen..häuser stehen auch alle und die swissair die crossair und die saa haben uns auf die minute genau nach CPT gebracht :)
      blieni..von den überseeischen besitzungen :)
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 15:45:55
      Beitrag Nr. 368 ()
      welcome back blieni

      auch wenn du wettermässig zur zeit nicht mithalten kanst, ändert sich sicherlich irgendwann...;)

      20 grad bis sonntag, sonne pur, da lacht das herz :)


      gruss
      shakes, der sich fragt, ob er doch noch nach rsa kommt in 2001 :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 16:55:39
      Beitrag Nr. 369 ()
      hallo ihr lieben blienis ;)

      schön, das ihr wohlbehaltend in sa angekommen seid...

      sag mal wieviel stunden wart ihr denn von haustür zu haustür unterwegs ?

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 18:00:36
      Beitrag Nr. 370 ()
      @all
      morgens 6:10 ausm haus
      6:30 Tegel Flughafen
      7:20 ab TXL an ZHR 8:45
      ab ZHR 9:50 an JHB 21:00
      ab JHB 22:00 an CPT 00:15
      ab CPT 00:30 an Lila pause 1:05 :)
      blieni..der deutsches fernsehn schaut :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 19:32:17
      Beitrag Nr. 371 ()
      Hi Blieni,

      schön, daß du gut angekommen bist. :)

      ...aber du siehst ja, kaum ist die Katze aus dem Haus. . .fallen die Börsen! :(

      Es fehlten halt deine Stützungskäufe...!!! :laugh:

      Blieni, jetzt aber mal ran... ;)

      Gruß auch an Familie

      Tex
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 19:44:23
      Beitrag Nr. 372 ()
      guten abend 50-er südafrika-fans ;)

      @blieni
      na ja 20 stunden sind ja kein pappenstil. hoffe du hast deine beiden lieben mädels gut unterhalten...;)

      wir werden euch mal in 2003 (nicht wie geplant in 2002, da wurde "ronja" geplant...) besuchen, wenn wir unsere erste fernreise mit der ganzen familie machen...

      welche deutschen sender könnt ihr denn so empfangen ?
      oder schaust du nur nach ntv oder bloomberg ???

      liebe grüsse

      rolf, der sich schon freut die blienis nächstes jahr bestimmt wieder live erleben zu dürfen...
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 21:31:38
      Beitrag Nr. 373 ()
      hallo liebe 50er südafrikaner :)

      ..eine woche ist um...und...

      nen arsch voll arbeit, und man kommt zu nix


      aber nun kurz umrissen...

      Die häuser stehen noch trotz starken windes im winter ( 180km/h aus NW )
      6 bäume stehen deshalb nich mehr..aber keiner aufs haus gefallen..

      der supervisor hat sich nach meiner ankunft erst mal frei genommen...der braucht eingewöhnungzeit wenn der BOSS da ist...ohne BOSS , kommt der prima zurecht :laugh:

      das helferlein schuftet fleissig und emsig...wurde heute neu eingekleidet...overall in ORANGE, damit er mir im grünen wald nich verloren geht :eek: ..und neue gummistiefel..

      julchen hat sich sofort in ihrer vorschule eingelebt und spielt nachmittags mit ihren freunden..

      meine frau hat sich eine neue weckmethode für ihren göttergatten ausgedacht, falls er nach 8:00 nicht wach ist:

      sie gibt dem helferlein den WEEDEATER ( rotiender nylonfaden)...der mach so nen höllen lärm :(

      ..also von wegen freizeit nixtun..mit internett, carrerabahn oder aktien rumspielen.. nix is...

      der pool ist sauber und 23° kalt :(

      weitere 7 bäume wurden opfer eines kettensägenmassakers des blienis..

      dat auto läuft..km-stand 5212..dat muss laufen..

      größe diplomatische verwicklungen mit der nachbarschaft sind nicht zu vermelden..

      HELDERBRÄU..die deutsche kneipe..hat den winter auch gut überlebt.. :)

      das büchsenhaus von julchen wurde repariert :)

      soweit das neueste aus den kolonien der südlichen hämisphere

      blieni, mit langsamer internettverbindung
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 21:54:03
      Beitrag Nr. 374 ()
      Hi Blieni,

      schön, etwas von dir zu hören :) !
      Bis auf ein kleines bißchen Arbeit (stöhn nicht so!) scheint es dir ja blienisch gut zu gehen. ;)
      Das freut mich.

      Übrigens, ich traue dir durchaus zu, auch mit einer langsamen Internet-Verbindung die Börse "aufzumischen" :laugh: :laugh: !
      Du scheinst ja in den letzten Tagen deine Stützungskäufe wieder aufgenommen zu haben...sie wurden von mehreren Depotinhabern sehnlichst erwartet.
      Den Erfolg sieht man ja... ;) ;)

      Grüß

      Tex
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 21:26:07
      Beitrag Nr. 375 ()
      @blieni

      freut mich auch ,das Ihr wieder gut angekommen seit!
      Auch wenn Du für Deine Reisekasse erstmal keine Taler mehr brauchst,es ist so weit!!
      Im Dez. kommen die versprochenen Schwabenmädels bei Dir vorbei,ich leg Dir mal die Adr.und Tel.nr. in Dein Postfach!
      Rest könnt Ihr dann untereinander klären.

      @duessel

      Tut mir leid ,wird wohl dieses Jahr nichts mehr,bist ja sowieso nicht da!
      Und das, als duesseldorfer in der Faschingszeit?!

      wuensche allen schönes erholsames WE

      lutz ,verschnupft!
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 07:37:20
      Beitrag Nr. 376 ()
      @lutzdu
      moin...
      tärä..die post im postfach is da :)

      @all
      ..ansonsten nix neues berichtenswertes aus den kolonieen :)
      blieni am morgen
      http://weather.iafrica.com/metrocast/capetown/index_4day.htm
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 09:30:25
      Beitrag Nr. 377 ()
      @lutzdu

      alles klaro mit die mädels :)

      @all

      weiterhin träumchenwetter und keine neuen erkenntnisse , außer das die sonnenschitme neue bespannungen haben....aber wen interressier das schon ;)

      Avatar
      schrieb am 23.11.01 09:59:55
      Beitrag Nr. 378 ()
      Blieni....

      du bist ein "Biest" !!! ;) ;)

      Lösch bitte sofort das Photo...das ist ja nicht zum Aushalten...! :mad::eek:

      Gruß

      Tex,
      der trotz angesagtem Schneeregen noch keine entsprechenden Reifen aufgezogen hat...wird Zeit :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 10:38:42
      Beitrag Nr. 379 ()
      moin tex

      wusste garnicht das du dich für meine sonnenschirme interressierst :laugh.

      betr.: heute morgen auf kunterbunt











      catch me if you can ;)
      blieni mit sonnencreme :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 11:00:27
      Beitrag Nr. 380 ()
      Blieni :) ,

      ...sieht ja fast so aus, als ob die Sonnenschirme jemand "vom Fach" genäht hätte... ;)

      Scheinst da unten jemand zu haben, der sich mit sowas auskennt... :laugh: !

      Tex,
      mit Fettcreme für die trockene Haut bei kaltem Wetter :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 11:51:07
      Beitrag Nr. 381 ()
      @tex
      gruß von blieni dem segelmacher mit eigener segelmacherei auf kunterbunt ;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 14:39:40
      Beitrag Nr. 382 ()
      @blieni

      alles klar,hoffe Du meldest Dich mal wenn sie bei Dir sind!


      kann nicht mit Sonnenschein und Sonnenschirme dienen,aber dafür mit ersten Schnee!

      lutz,der bald Ski fahren geht und sich blieni nicht auf Ski vorstellen kann!!
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 15:52:15
      Beitrag Nr. 383 ()
      Hi Blieni,

      wie geht es Dir und Lucent?

      Deine Fotos sind zum Neidisch-Werden schön. Bäh!

      Gruß
      Dreierbande, deren ehemalige Klassenkameradin seit 30 Jahren in Johannesburg lebt (und die Reiseführerin sein soll)
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 12:36:04
      Beitrag Nr. 384 ()
      @lutzdu

      werde berichten :)
      blieni im windigen kap
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 20:57:14
      Beitrag Nr. 385 ()
      guten abend blieni, du 50-er südafrika-zweigstellenleiter;)

      wenn man die schönen bilder vom morgen sieht, freut man sich umso mehr auf das 5.jahrestreffen der 50-er in südafrika....;)

      liebe grüsse

      rolf ,der sich gerade vortellt, wie wir 50-er jahrestreffler 2005 alle am blienikalischen pool liegen...
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 19:59:09
      Beitrag Nr. 386 ()
      hallöli

      habe netten besuch aus dem wo-board und stillen leser der 50er hier:




      den usernamen verrat ich euch aber nich :laugh:

      blieni mit besuch am abend
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 20:35:07
      Beitrag Nr. 387 ()


      hi,blieni schon was gehört von den Zweien?
      Sind sie gut angekommen?

      lutz,der nichts weiss!
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 22:56:02
      Beitrag Nr. 388 ()
      hallo blieni,

      sehe gerade das bild von euch beiden.
      würde bei dem fröhlichen lächeln jede wette eingehen, das der "50-er stille leser" bald zu den aktiven 50-er poster gehört...;)

      liebe grüsse auch an sternchen und julchen und an unserem "demnächst" neu-50-er

      rolf
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 09:35:19
      Beitrag Nr. 389 ()
      hallöli

      @learner

      ich weiss du bist nicht neugierig..möchtest nur informiert sein , welch 50er sich dahinter verbirgt(den du nich kennst) ;) ..darf nur sagen..der war schon dabei als wallstreet-online noch nich wirklich gab..und er ist holländer..mehr nich

      fahre am samstag auf seine farm in die"laangkloof"

      danach http://www.kariega.co.za/Default_d.htm

      ab mittwoch wieder zurück in lila pause..wegen den schwabenmädels

      @lutzdu

      mädels gut in durban angekommen..kämfen sich ins kap vor :)

      werde von unterwegs berichten
      blieni am morgen
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 20:37:29
      Beitrag Nr. 390 ()
      @blieni

      Danke,da bin ich ja beruhigt.

      lutz,der jetzt mehr weiss und morgen Ski fahren geht!
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 10:19:51
      Beitrag Nr. 391 ()
      Hi Blieni,

      habe gestern gesehen, dass der Rand nur noch bei 0,20 DM steht. Das wären ja 25 % weniger als bei unserem Besuch im Februar!!!
      Frage an Dich: ist das Leben ist RSA für uns wirklich so viel günstiger geworden, oder sind die Preise gleichzeitig gestiegen?
      Plane, bald wieder runterzufliegen. Hier wird man ja nur depressiv bei diesem Sch...Wetter. Obwohl, das muß ich zugeben, heute ist es schön sonnig und knackig kalt. Das ist ganz o.k.

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 13:03:12
      Beitrag Nr. 392 ()
      hallo blieni,

      ist ja absolut spitze: einen hölländischen 50-er haben wir bisher noch nicht...;)

      die allerliebsten grüsse an unsere südafrikanische zweigstelle.

      bin schon gespannt auf die eröffnung der holländischen 50-er zweigstelle demnächst...;)

      grüsse auch an sternchen und julchen

      rolf
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 18:21:56
      Beitrag Nr. 393 ()
      @duessel

      komme runter preise sind maximal um 10% gestiegen..eher weniger..spritt 3,65 rand :o))

      @learner

      unseren unbekannten holländischen "guest"-50er haben wir besucht

      @all
      der besuch fand auf der farm unseres stillen 50er statt in der langkloof...das ist 567,1 km von kunterbunt weg..sowas macht man ma eben am wochenende :laugh:

      wir also samstag 10:20 uhr los 545,0 km teerstraße..dann abzweig auf gravel(schotter)-straße... nach plan sollten wir dann genau 22,1km fahren dann stehen wir vor seinem farmhaus :)

      und was geschah wirklich nach 22,1 km ? :confused:

      wir sahen dieses hier : :eek:







      wir waren richtig...und am arsch der welt :)

      unser 50er begrüßte uns herzlich und nach einer begrüßungs"provilaxe" (gintonic)...ging es zum abendlichen schwimmen im kouga-fluss :)




      ...ums nich zu lang zu machen...danach grillen mit nachbarn und "sleepytizer".... :)


      am nächsten tag erzähle man uns was von einer 3000jahre alten bushmann-mumie die vor 9 monaten hier im tal geborgen wurde...und es war sonntag..der 4x4 hatte diesel im tank..und der lokale supervisor wusste wos is !!! :)

      also nix wie los..

      staubige strassen..bzw. feldwege...eng in den fels gekratzt,steil und selten befahren...

      die sache sah dann ungefähr so aus :





      ..unten angekommen, gings mit bakkie nich mehr weiter..wandern is angesagt..35°C...leichter wind(zum glück)


      ..und da waren wir nun..





      die mumie war natürlich schon längst im museum..aber 3000jahre alte felszeichnungen ca. 50cm x 20cm waren zu sehen..
      sie zeigten 4 bushmänner mit waffen, die vor einem ELEFANTEN !!! fliehen...wirklich beeindruckend...



      die rücktour verlief durch ein flussbett, in dem wir unseren weg mit dem 4x4 suchten :)

      abends gab es bei "berrie", einem einsiedler der dort lebt, springbock-keule mit süsskartoffeln und möhrchen...

      heute morgen begrüßte uns...regen...und da es montag war entschieden wir uns, mal eben, zurück nach kunterbunt zu fahren :)

      das war ein wochenende, richtig nach meinem gusto :)..es war alles dabei..abenteuer, geselligkeit und freundschaft :)
      ..aber was erzähl ich euch..ir wisst es doch selbst..

      so ist es halt hier bei uns in südafrika...und wnn man will..jeden tag was anderes :)
      blieni, der dort lebt wo andere urlaub machen ;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 18:29:12
      Beitrag Nr. 394 ()
      @lutzdu

      ..ach ja die schwabenmädels haben sich gemeldet..waren in jeffreys bay.. vielleich haben wir sie sogar heute beim nach hause weg über holt :)ist der selbe weg ....120km/h erlaubt....naja 560km in 5,5 std mit zwei pausen..ich glaub ich war schneller...aber keinticket bekommen ;)
      blieni, leicht zu schnell :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 19:17:46
      Beitrag Nr. 395 ()
      Blieni,

      danke für die Info und die lebhafte Schilderung deines Wochenendes.
      Werden wohl wirklich runterkommen, allerdings wohl leider nicht in den Süden. Tendiere zu zwei Wochen im Norden, Mitte bis Ende März.
      Preisniveau scheint tatsächlich noch günstiger geworden zu sein.

      Gruß
      duessel
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 19:28:05
      Beitrag Nr. 396 ()
      @duessel
      @blieni

      will auch mit!!
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 23:33:05
      Beitrag Nr. 397 ()
      hallo blieni;)

      solangsam kommt mir das "spanisch" vor (leider sind schon wieder zwei posting von mir in diesem thread nicht erschienen...).

      ich finde es mega klasse, das ihr 50-er ein so tolles zusammentreffen hattet.

      da müsste man doch glatt mal überlegen, ob man nicht zwischendurch mal ein 50-er treffen bei euch in südafrika veranstaltet....
      (wenn wir einen sponsor finden, null problemo. hat nicht mal supermausi von einer 50-er airflotte gesprochen ??!)

      liebe grüsse auch an sternchen, julchen und unserem holländischen 50-er...

      rolf
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 11:18:19
      Beitrag Nr. 398 ()
      Gute Gründe für einen Urlaub in Südafrika:



      Aktueller Kurs 1 Rand = 0,19 DM! (kommt in dem Chart noch nicht ganz raus)

      Günstigste Flugverbindungen z.Zt von Deutschland mit Iberia oder Emirates für 1.200 DM einschließlich Gebühren.

      Was hält Euch eigentlich noch hier?

      Gruß

      duessel, der Südafrika-Fan
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 13:05:50
      Beitrag Nr. 399 ()
      hallöli
      @duessel

      wir hatten schon gäste die mit emirats gekommen sind....soweit o.k......aber..... die haustür zu haustürzeit....brutal lange...wegen den wartezeiten in dubai...also das ist nicht für jeden geschmack etwas :(

      blieni, am pool 31,3°luft...27°wasser im pool :)
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 13:08:55
      Beitrag Nr. 400 ()
      ....ach ich vergass:

      blieni, am pool 31,3°luft...27°wasser im pool :)....und +6°im weissweinglas :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 14:46:27
      Beitrag Nr. 401 ()
      Blieni,
      du Arsch! ;)
      Das mußte jetzt sein, denn

      duessel, am arbeitsplatz, 3°C, kein Pool, 30°C in der Kaffeetasse :laugh:

      P.S.
      Emirates macht nur sinn, wenn man ein, zwei Nächte Stopover in Dubai einlegt, sonst ist das Routing wirklich ätzend lang. Tendiere im Moment aber eher zu Iberia
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 15:27:59
      Beitrag Nr. 402 ()
      Hallo Blieni

      Bitte noch mehr. In 20 Tage ist das dan so weit,dann geniesen auch ich 7 Wochen lang die 30°C+ temperaturen.:laugh:

      Ich halte mich dan 4 Wochen egendwo im bush auf:laugh: (so wie deine letzte wochenende) und 3 Wochen ans mehr in der nähe von Durban.Da ist das meer bischen wärmer als da unten im Kap.:laugh:

      Freue mich schon RIESIG!!

      RSA
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 16:54:39
      Beitrag Nr. 403 ()
      @duessel

      ...du befleissigst dich ja einer ausdrucksweise :confused: :eek:
      ein anderer freund is iberia geflogen..das war voll aber o.k.

      @RSA

      tja , das kap hat alles!!!....außer warmes wasser.. :(

      wo geht´s denn hin?...erzähl mal.. :)

      blieni, am computer bei .. °C mit campari-orange .°C...auf dem weg zum braii ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 14:28:48
      Beitrag Nr. 404 ()
      @Blieni,
      du hattest es Dir verdient, gib`s zu :)
      Habe gestern abend bei http://www.followme Düsseldorf - Johannesburg mit Iberia gebucht. Knapp unter 1200 DM und ein sehr angenehmes Routing, hin- und zurück jeweils Nachtflüge.
      Grobe Planung bisher: Drakensberge, Küste nördlich Durban, Panoramaroute, Tzaneen, Sun City
      Kollidiere allerdings mit den südafrikanischen Osterferien, da muß ich wohl die Übernachtungen vorausbuchen. Hab schon ein paar Anfragen gestartet. In den Drakensbergen bestehen sie zum Teil auf min. 3 Nächte.

      Gruß

      duessel, demnächst auch Luft 30° C, Pool 25°, Windhoek Lager 6 °
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 08:02:11
      Beitrag Nr. 405 ()
      duessel

      das war aber ein schnellschuss....;) nach der hochsaison (dez/jan) kommem bestimmt wieder lha-schnäppchen im bereich von 1.000 mark. die fliegen auch nachts, wenn auch nur ab fra oder münchen. für mich klar erste wahl. z.zt. sind sie mit 1.300 mark allerdings zu teuer, hier heisst es abwarten und heisse milch trinken.

      ja, rsa wird mich in 2002 wieder sehen, wann, vermag ich leider, leider nicht zu sagen.

      euch allen eine schöne zeit, viellicht trifft man sich mal vorort, wär doch was.


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 10:20:36
      Beitrag Nr. 406 ()
      @duessel

      ja...ich hab es mir verdient ;)

      hört sich gut an deine route...dnk ein wenig an malaria :(

      ...und an hippos..besonders in st.lucia..

      durch hippos werden mehr menschen getötet in RSA als auf strassen bzw durch haie oder krokodile :eek:

      hippos sind heftig!!..aber so süüüsss :kiss:

      blieni, mit 28° luft, 28° pool und 28° milchkaffee :)

      P.S. @ shaker...warum bist du so knauserich ?...ist das ein vorwandt für deine flugangst ;) :kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 10:23:52
      Beitrag Nr. 407 ()
      Hallo blieni, das ist ja ein Ding dich hier wiederzufinden..:), wir vermissen dich schon wie ist das Wetter in SA?

      Sei herzlich gegrüßt,
      dubaro

      der erst mal schaut, worum es hier aktuell geht...
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 10:29:44
      Beitrag Nr. 408 ()
      @dubaro

      ..es geht um ein schönes land, das u.a. durch die medien immer mit etwas ganz anderem in verbindung gebracht wird ;)

      ja ich hab mich beim kollektor rar gemacht..denn so viel habe ich nicht zu berichten..und was ich zu berichten habe schreibe ich hier im RSA thread :)..kannst ja link beim kollektor reinstellen :)...
      ..gruß aus gabbouw

      blieni :)

      http://www.blieni.de :)
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 10:35:10
      Beitrag Nr. 409 ()
      Das werd´ich tun blieni, viel Spaß Euch noch im schönen Südafrika, für den dubaro leider so unereichbar weit weg...
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 10:40:50
      Beitrag Nr. 410 ()
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 10:44:02
      Beitrag Nr. 411 ()
      Moin Blieni
      Moin shakes

      Shakes, seit wann f l i e g s t du denn bis RSA, ich denke du j o g g s t bis dahin ... bis auf eine kleine Schiffsüberfahrt...du läßt schwer nach, shakes...:D :D

      Gruß

      Tex
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 10:52:54
      Beitrag Nr. 412 ()
      @tex

      wieso schiffsüberfahrt..die straße vin gibraltar wird windgesurft...ab tarifa... :)
      blieni, der einmal bis rüber surfte aber 300m vor marokko umdrehen musste, weil er den pass vergessen hatte :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 11:46:51
      Beitrag Nr. 413 ()
      goeie more liebe SAF fans,uff.. beim abschicken ist ja schon mittag!

      so ,dann werde ich erst mal das konterfei in der versenkung schicken(grins).dabei fällt euch natürlich sofort auf das ich ,obwohl länger bei wo dabei,wohl noch nicht alles hier gecheckt habe.richtig leute ,schöne bildchen,smilies oder sogar wie blieni dass mit webcam macht sind nicht so meine sache.
      auch die tipperei fällt mir schwer,immer noch adler such system.vielleicht sind es auch spätschäden -weil ich früher oft im jugendlichen alter gezwungen war, mich mit allerhand unterschiedliche internationale tastaturen auseinanderzusetzen.später gabs dafür im berufsleben sekretärinnen,jau das waren noch zeiten.aber ich schweife ab.

      @blieni family..war richtig schön mit euch, wie doch aus einer virtuelle und dann noch einseitiger-surprise surprise, bekanntschaft so schöne tage entstehen können.
      flexibilität ist alles ,toll wie rudi carell zu sagen pflegt.

      aber sei vorsichtig mit weiteren bildern,haha, ich hab noch was vom (bade)hosenwechsel wo jülchen den papa zwar mahnte......ich schwör dir ich finde jemand der........also nimm dich in acht.


      @all
      back to SAF:ja, die lokale währung hat speziell in den letzten wochen fürchterlich einen drauf gekriegt.so billig wie aktuell gibbet für einreisende mit märker oder in zwei wochen euro einen urlaub nimmer!
      die sache hat natürlich ,auch für uns zwei seiten.

      dass problem für die regierung ist hiermit schnell?fertig zu werden,es fehlt die erfahrung.
      m.e hatten die preise lokal aktuell,sorry blieni,kaum reagiert,dass passiert üblicherweise immer erst anfang januar.

      hier einige beispiele,dividiert alles der einfachkeit mal durch fünf um (noch )auf dm zu kommen.

      automiete ZAR 200/tag 150km/tag frei,toyota corolla 1,6 l -immer anfangs scheibenwischen statt richtungsanzeiger betätigen!.
      übrigens blieni, beim sundowner in campsbay führte ich 12 zu 8 gegenüber mein mitfahrer d.h. er musste das bezahlen.
      sprit ca ZAR 3,70 L! dafür kannste nochmal volltanken gell und ein paar km machen ,ist hier unbedigt erforderlich wenn man was sehen oder erleben will.

      übernachtungen B&B ausserhalb der preishochburgen so um die ZAR 100-150.oft hervorragend!
      und man gönnt sich ja sonst nix,wie in port elisabeth: brighton lodge,victorian suite ist 4 sterne plus! ZAR 260 als einzel!,fürstlich sage ich euch schaut das mal an:


      http://www.brightonlodge.co.za/


      alternativ als kontrastprogramm,verflogener(auwaiah aber richtig!,sonst sauber) glanz in Knysna Royal Hotel ZAR 95 p.p.MIT! frühstück.

      was zu halten, für die kiddies,werbung gesehen bei so ner kette, cheeseburger, fritten (bäh) mit cola PLUS plastic uhr für ZAR 21,95 usw. und sofort.
      fazit pi mal daumen, z. zt alles mindestens ca 50% günstiger als daheim oder andere urlaubsländer!was hält euch noch hier???

      @blieni: schade dass die zeit nicht reichte unseren nachbarn nico zu besuchen der touristisch etwas weiter ist:

      http://www.kayakadventures.co.za/mountain.htm

      auch nicht ,dafür brauchste kondition-die ich nicht habe,siehe mein van nelle päckchen am eingangs schild! ,die neu entdeckten bushmanns zeichnungen zu sehen .ist ein fussmarsch von ca 3std.
      übrigens bei dem abendesen bei oba hattest du noch die nachspeise(hast doch zwei mal nachgelegt!)lokale perskes mit?? hmmmm... vergessen!

      alles nxt time, right? gehe ende märz wohl wieder runter.LTU hat gut gefallen ..ich weiss du SAF "no working team member" biste kein freund von.war hin halb leer,tagesflug konnte mich lang machen ,zurück überraschenderweise 95% voll also wette verloren.preis geboten und ersteigert dm 1247.

      wirds märz wohl a bisserl billiger geben.

      so, jetzt habe ich finger krämpfe und mach mich in die alte heimat auf die socken.werde den 60jährigen geburtstag
      meines kumpelscousins??ist mann! feiern und ihm für die märztour einladen.der junge hat offensichtlich eine leukamie erkrankung einigermassen überstanden!!!! also börse usw. ist nicht alles im leben.

      viele grüsse vom guest

      nach 85° sauna ,100° aufregung über lokale heimatflughafen zollbeambte bei der rückreise und 85°heissen capuccino-preise SAF zwischen ZAR 6,00 und 18,00-blieni weiss das wir capuccino tester sind- bei minus 4° aussentemperatur.
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 14:43:59
      Beitrag Nr. 414 ()
      @Shakesbier:

      Nein das war überhaupt kein Schnellschuß. Du vergißt, das die arbeitende Bevölkerung ihren Urlaub ein bißchen im voraus planen muß und nicht so flexibel ist, wie die freischaffenden Künstler. Mich würde mal interessieren, wo du im Moment LH für 1300 DM nach RSA buchen kannst. Gib mir doch bitte mal den Link!

      @Blieni:

      Danke für den Hinweis mit Malaria und den Hippos. Ich möchte möglichst auf die Malaria-Prophilaxe verzichten, da mir damals die Nebenwirkungen der Tabletten zu schaffen gemacht haben. Krüger NP und St. Lucia lassen wir aus, da waren wir schon. Tiere wollen wir uns im Pilanesberg NP anschauen (malariafrei!) und evtl. im Hluhluwe Game Reserve. Das soll nur leicht malariagefährdet sein. Haben uns gestern aben mit einem Paar getroffen, die wir im Februar in Wilderness kennengelernt haben. Die waren ansschließend auch in Hluhluwe und St. Lucia, ohen Prophilaxe. Haben sich abends mit Insektenschutzmitteln eingeschmiert. Denen ist nichts passiert. Frage mich, wie groß das Risiko ist, wenn wir eine Nacht in Hluhluwe ohne Prophilaxe verbringen. Hast du da eine Ahnung?

      @guest:

      Willkommen im 50-er Board und vielen Dank für Deinen aktuellen Preisüberblick. Es ist wirklich spottbillig. In RSA kann man Luxus zu absolut erschwinglichen Preisen genießen. Bin gestern im Internet über eine Speisekarte eines Restaurants in Tzaneen gestolpert. Zwei Beispiele, die mir in Erinnerung geblieben sind: Schnecken als Vorspeise umgerechnet 3,-- DM, Rumpsteak 500 gr. 10,-- DM, Filetsteak 12,-- DM, einschließlich Beilagen natürlich.

      Man kann gar nicht anders, man muß jetzt in RSA Urlaub machen!

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 15:18:37
      Beitrag Nr. 415 ()
      Wenn das so weitergeht, gibt`s den Urlaub in RSA bald kostenlos:

      Freitag, 14. Dezember, 2001

      1 Südafrikanischer Rand = 0.18754 Deutsche Mark
      1 Deutsche Mark (DEM) = 5.33226 Südafrikanischer Rand (ZAR)

      Mittelkurs war 0.18700 / 0.18754 (Geld/Brief)
      Mindestkurs war 0.18700 / 0.18754
      Maximalkurs war 0.19586 / 0.19673

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 15:39:58
      Beitrag Nr. 416 ()
      duessel

      wo wohl? http://www.lufthansa.com

      habs dir rüberkopiert....


      Aktuelle Angebote

      Um sich über die Tarifkonditionen zu informieren und Ihre gewünschten Reisedaten einzugeben, treffen Sie bitte Ihre Auswahl und klicken auf `Special anzeigen` am Ende des Bildschirms.

      Abflug von: FRA - Frankfurt/Main


      Buchbar
      bis Hinflug Rückflug Klasse
      Preis
      inkl.
      Steuer


      Zielort: Johannesburg (ZA) EUR 682,00

      2. Jan 2002 - 28. Feb 2002
      9. Jan 2002 - 21. Mrz 2002 Economy





      geht aber noch viel billiger....über http://ltu.de zum beispiel.

      werde ich wohl machen, muss ich aber entweder von münchen oder düsseldorf fliegen (wurgs!) dafür gehts nach kapstadt, was mir eh lieber ist.

      klasse ist, und das klappt auch öfters, man bietet für den flug.....ich biete, wenn ich den abflugtermin ungefähr weiss....400 euro pro person. die werden sich überlegen, ob sie 1500 mark kassieren wollen bei 2 pers. oder leer fliegen, ich sage euch, das wird klappen!

      siehe unter http://www.bietundflieg.de/


      ltu ist super, sauber, fair, und gut. wiegesagt, ab düsseldorf wäre hart, ab münchen besser, wie auch immer, shakes 2001 wird das zu nutzen wissen.

      niemals mehr zahlen als nötig, leute.

      etwas flexibel sein, bitte. duessel, für dich ist`s sogar vor der haustür, warum nutzt du das nicht.

      meine provision beträgt 1 schnitzel sowie 10 alt.

      sparst immer noch viel geld.


      gruss
      shakes - der alles dran setzt, im jan. 2002 nach rsa zu fliegen :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 15:45:21
      Beitrag Nr. 417 ()
      so muss das heissen...

      http://www.ltu.de


      tex

      sei nicht so vorlaut. trainiere lieber. :cool:
      bin bei minus 15 grad heute morgen 12 km gejoggt. ich erwarte dich im mai am schluchsee. die 18 km läufst du locker mit. auf gehts!


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 16:59:38
      Beitrag Nr. 418 ()
      @all
      ..mann o mann..das wetter ist kalt in europa ...die tage kurz...und im südafrika thread ist was los :)

      @guest
      hast du eine erklärung für den verfall ?..zum glück rechne ich in euro ab..:eek:

      @duessel
      werde mal nachfragen nach malarifreien gebieten :)
      24 flaschen windhoek-lager 58,50 rand :)

      @lutzdu

      die schwabenmädels sind wohlbehalten hier angekommen :)

      @shaker
      ..mach es man :)

      blieni, der auf die kaltfront wartet ;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 21:07:39
      Beitrag Nr. 419 ()
      Goeie dag aan al die Suid-Afrika Fans

      @duessel
      Warst du schon in die Drakensberge, und wo planst du überall hinzugehen? In meine millitär zeit habe ich die schwarze angestellten von die Naturparks und Naturschutzgebiete in die Drakensberge ausgebildet und „refresh“ Kurse gegeben. Unterricht und Praktisch anzubieten im freien in solche Landschaft war immer was ganz tolles gewesen, außer im Winter natürlich. :laugh: aber das meiste war immer im Sommer.;) Ich habe die schießen, erste hilfe, observieren ,Gesetze etc.. beigebracht. Das war noch Zeiten!!!
      Tzaneen?? Was willst du da? Sonst hörst sich deine route ganz interessant an und hört auf bliene,die hippos sind nicht ohne und schnell laufen kann die auch noch.:laugh:

      @bliene
      Hannover-Amsterdam-Johannesburg
      Die erste Woche verbringen wir in Lydenburg(family). Von da aus machen wir mal so paar kurze Ausflüge nach Pelgrimsrest, Gods Window, Drie rondawels, Potholes, Sabie und umgebung und wahrscheinlich so paar Wasserfälle.

      Die nächste drei Wochen verbringen wir bei meine Eltern auf der Farm. Der Farm liegt zwischen Vryheid und Eschowe in der Swart Umfolozi Tal. Von der Natur hier kannst du es mit die bosveld vergleichen, aber mit viele bergen.So in etwa:



      Swimmingpool ca.3m tief mit sprungbrett.:D







      Meine Eltern möchten gerne verkaufen, :mad:aber so knapp 10 000ha wird man nicht so schnell los.:D
      Von hier aus machen wir dann auch die ein oder andre tages ausflog. Zu Itala Naturpark auf jeden fall !! Meine kleine Geheimtip.

      Die letzte 3 Wochen verbringen wir im wenig schöner Amanzimtoti. Nördlich von Durban gefällst mir zwar viel besser aber die Frauen will ja auch mal Schoppen im Durbs. Bei so eine Wechselkurs macht es auch noch doppelt soviel spaß!!
      Die meisten deutschen wissen es nämlich gar nicht was für tollen Einkaufszentrums es da unter überhaupt gibst. Da können die sogar neidisch von werden.;) aber das weiß du ja auch. Das letzte mal im Kap war ich auch in so eine riesen Einkaufszentrum. Da musste sogar ich nur staunen. War glaube ich die 3 oder 4 großte im südliche halbkugel damals.[/url] Das ist auch eine ideale ort wen man mal ein tag die hitze ausweichen will, aber wenn man dann nachmittags da raus kommen, wie eine Hitzewelle.:D
      Außerdem wohnen wir in Amanzimtoti kostenlos in meine Tante Penthouse im glaube 31ste Stockwerk(gaaanz oben).4 schlafzimmern,3xbad,waschraum und mit eine dachterasse um die 80qm.Das alles natürlich auch direkt am strand. Wer sagt da den schon nein! :D
      Rückflug ab Durbs

      So muss noch bisschen Koffer packen.:D

      Gruß
      RSA

      PS! Erste haltestelle wenn ich aus dem Flieger steigt - SLAGHUIS. 1kg biltong + 1kg droeewors. :D
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 22:03:43
      Beitrag Nr. 420 ()
      @blieni

      sag Deinen 4 Mädels schönen Gruss von Bine und mir!
      Und sie sollen noch ein wenig da bleiben,hier in D ist es gerade saukalt!!bibberbibber

      lutz,der morgen lange Unterhose anzieht!
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 09:58:48
      Beitrag Nr. 421 ()
      @lutzdu

      wird gemacht :)

      @RSA

      na super..schön wenn man familie hat :)

      die größte shopping - mall z.Z. in CPT ist "canal-walk" an der N1 gegenüber von "ratatanga -juncktion" vergnügungspark

      deine tour schau ich mir mal auf der karte an..in diesen gegenden bin ich sehr unbedarft :)

      an sonsten schönen sonntag
      blieni im nieselregen..aber nur bis mittag..dann klart´s auf :D
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 14:48:45
      Beitrag Nr. 422 ()
      Hi @ll

      Drei rondawels-------------------------------------------------Blyde River Canyon



      ----------------------------------------------Potholes


      @duessel in Hluhluwe war ich noch nicht.Ich finde Itala (Lowsburg) sehr schön auch von der Landschaft her.Malaria ist hier normalerweise nicht.Ich frage mal nochmal meine Eltern welchen park Sie empfehlen würden,sie machen öfters mal wochenend oder samstags ausflüge in die Parks.Wegen malaria frage ich auch nochmal nach

      An Malaria denken immer alle.Sei aber vorsichtig wenn es um baden in flüssen und seen geht.In rsa gibt es Bilharziose, besonders in stehenden gewässern.Damit ist nicht zu spaßen,macht euech mal bischen schlau.Meine frau hat lange beschwerden gehabt und keine Arzt hat es gefunden.Nicht mal in der Münster Uniklinik,obwohl wir immer gesagt haben das wir in rsa waren.Wir haben dann darauf bestanden das unser hausarzt uns auf bilharziose testet.Ergebnis, ich und meine frau waren hoch positiv.Ich hatte aber keine beschwerden.Zwei oder drei tabletten und schon musten die bilharziosen dran glauben.:D Am besten nach eurer heimkehr einmal untersuchen lassen, vorsichtshalber,auch du blieni nach euerer abkühlung im fluß!!;)

      Gruß
      RSA
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 16:47:21
      Beitrag Nr. 423 ()
      @Shakesbier:

      dann versuch mal bei LH für März DUS - JNB zu buchen. der Lufthansa InfoFlyway wirft mir einen Preis von 1181,-- € raus.

      Theorie und Praxis...

      LTU fliegt meines Wissens nicht nach JNB. Wenn Du mut LTU nach CPT willst, brauchst du nicht nach Düsseldorf zu kommen. Du würdest von Düsseldorf nur per Zubringerflug nach München gebracht. Von dort geht dann der Direktflug nach CPT.

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 01:15:00
      Beitrag Nr. 424 ()
      zurück von einer schönen wiedergeburt geburtstagsfeier in zeist NL.
      der neugeborene feut sich riesig auf unsere nächste tour ende märz seine blutwerte waren letzten freitag i.O.

      nicht so die werte beim rand.

      auwaiah für die armen rand anleihen/bonds anleger und davon gibts eine ganze menge in deutschland bei bisher 13-18% zinsen!

      mal ne frage nebenbei warum spricht bei euch im 50er board keiner über anleihen ,die ja bestandteil eines jeden ausgewogenes porfolio sein sollten?

      @blieni

      also bis ende märz mal wieder einen schönen weissen vorkühlen!

      @all

      RE flüge:

      eine weitere flugalternative nach JHB habt ihr bis jetzt ausgelassen,habe ich früher oft genutzt, nähmlich EL-AL VIA tel aviv....... ja ja ,ich weiss.....

      RE preise un alk:

      wir ,und wohl auch duessel wissen ja, dass sich der alk kauf duty free vorher nicht lohnt.
      guter brandyz.b. klipdrift oder oude meester die LITER pulle für ca dm 10,- gbts in jedem liquor store ,auch flughafen SAF ist nicht billiger!
      ist es deswegen,frage an RSA, dass die lokalen dieses schöne gesöff nur vermischt mit cola trinken (igittigitt).



      was mit dem ZAR z.zt. passiert nennt man flucht aus der lokalwährung.
      kein gutes zeichen,wenn offensichtlich auch "die grossen"den kopf verlieren und ,wie an der börse ,der verfall immer schneller geht.
      hier einige kommentarausschnitte ,es ist für jeden spezell auch RSA was dabei:




      14/12/2001 23:35 - (SA)





      Tuimelende rand kan gou die prys van petrol opjaag
      FRANCOIS WILLIAMS en SAPA
      KAAPSTAD. - Petrolpryse sal vroeg in Januarie met `n paar sent per liter styg ná die verdere skerp val van die rand teenoor die Amerikaanse dollar gister.

      Die rand het die dag op R11,50 teen die dollar begin, en in `n stadium by R12,44 gedraai voordat dit teen druktyd rondom R12,20 was.

      Aanvanklik is verwag dat die prys van petrol weens die dalings in die internasionale ru-oliepryse in Januarie met `n paar sent per liter sou daal.

      "Absolute paniek" en "dinge het dol gegaan" is hoe valutahandelaars die handelsdag beskryf het.

      aus:

      http://news24.co.za/Die_Burger/Nuus/0,4140,4-75_1121672,00.h…

      From its opening lows of R11.51 to the dollar and R16.58 to the pound, the currency fell uncontrollably to its weakest levels of R12.30/$ and R17.68/£. (losing over 5% in value in a matter of 10 minutes!). No reason in particular has been cited, but a total lack of confidence both internally and externally can be blamed

      also auch letzten freitag gings also nochmal heiss her, quelle:

      http://www.moneymax.co.za/articles/displayarticle_markets.as…

      tot ziens vom guest, der sich nochmal die zähne mit oude meester(der landed cost,war durch die zollbeambten leider doppelt so hoch!) gespühlt hat.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 09:51:42
      Beitrag Nr. 425 ()
      moin
      @RSA

      dank für den hinweis :kiss: wir werden uns in berlin testen lassen.wie sind die beschwerden von Bilharziose?..das ist doch hirnhautentzündung..oder?

      @guest

      haben mir gestern auf grund des randverfalls eine digitale kamera gekauft..und noch nen fernseher...wir überlegen, auch noch ne schöne uhr für sternchen zu kaufen...
      ..und die mehrwertsteuer bekommen wir auch noch zurück :)

      zu den anleihen:

      hier das geballte wissen ;) : http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…

      brauche hilfe beim anleihekauf..von mali1804..
      häufigste poster: börsenmolch, kollektor, dubaro..und andere
      die ersten 150 postings erklären sehr schön wie es beim anleihenkauf zu geht

      blieni am "träumchen" morgen...mit bedienungsanleitung für die kamera :)
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 10:30:33
      Beitrag Nr. 426 ()
      duessel

      moment mal. du must auf special deals gehen, und dann auf christmas specials. der preis stimmt und du bekommst ihn auch bis ende märz, garantiert!

      probiers aus:

      https://www.lufthansa.com/aerodyn/sp_main.aero

      das mit ltu weiss ich schon, nur....ich muss das akzeptieren, was sie anbieten. da ich nur 400 euro zahle pro flug, gebe ich erstmal logischerweise nur münchen an...wenn dann nichts kommt, ab düsseldorf klappts bestimmt, die wollen schliesslich ihre flieger füllen.....ich bleibe dran.

      schönen gruss
      shaky shakesbier am morgen
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 11:22:20
      Beitrag Nr. 427 ()
      @blieni

      biharziose ist gehirnhautentzündung??,no sir! das kannste dir u.a. in öffentlichen schwimmingpools holen ..ist auch viel schlimmer.zitiere:

      "Typische Krankheitszeichen der Bilharziose sind blutiger Urin bzw. Blutauflagerungen auf dem Stuhl. Bei langjährigem Wurmbefall können auch schwere Störungen der Leberfunktion auftreten. Wird ein Reisender erstmals durch Zerkarien im Gewässer befallen, treten als Erstreaktion gelegentlich juckende Hauterscheinungen und Fieber auf. Die Bilharziose ist, sofern rechtzeitig behandelt und komplikationsloser Verlauf, gut zu behandeln.
      Übertragung :
      Die Erreger dringen beim schwimmen oder baden im Süsswasser durch die Haut ein.

      Schutz :
      Durch das Vermeiden von Hautkontakten mit Süßwasser in Bilharziosegebieten kann das Infektionsrisiko ausgeschlossen werden."

      ist aus :

      http://www.fit-for-travel.de/reisemedizin/Krankheiten/bilhar…

      wollte den text nicht komplett hereinstellen ,zu ekelig! du hattest mir gesagt die threads hier "bleiben sauber".

      übrigens infektionschance ist am grössten in stehenden gewässern.nico und die lokalen leute kennen alle die gefahr .

      deren aussage: "der kouga fluss ist sauber".aber RSA `s hinweis ist berechtigt,also immer alert bleiben.



      an deiner stelle,wegen deiner einkäufe, hätte ich noch ein kleines reisebüro..dann kannste diese schöne ausgaben auch noch bei der EK steuer berücksichtigen...grrrrr.

      und ..danke für den link..der anleihen hinweis schien mir besonders für nueinsteiger/anfänger interessant,

      groeten guest
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 11:28:56
      Beitrag Nr. 428 ()
      @Shakesbier:

      Danke für den Link. Hab`s ausprobiert.
      DUS - JNB = 714 €, Hinflug muß bis 28.02. angetreten sein.

      Für den Flug mit Iberia zahle ich 607 € und kann im März fliegen. Vom Service sind beide Gesellschaften vergleichbar.

      Sehe also keinen zwingenden Grund bei der Lufthansa rund 100 € mehr zu bezahlen, zumal ich nicht im Februar fliegen will.

      Mag sein, dass es kurzfristig später günstigere Angebote gibt, aber darauf will und kann ich nicht spekulieren. Für mich ist z.B. auch wichtig, Flüge am Wochenende zu bekommen, um möglichst wenige Urlaubstage zu verbraten.

      Wir gehen halt von unterschiedlichen Voraussetzungen aus. Drück Dir die Daumen, dass es mit LTU für 400 € klappt. Das wäre allerdings ein absoluter Dumpingpreis. Wenn die wirklich ihre Sitze zu solchen Preisen verscherbeln müssen, sind sie wohl wirklich bald am Ende.

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 11:50:38
      Beitrag Nr. 429 ()
      @RSA:

      In den Drakensbergen war ich nocht nicht. Plane eine Nacht in Underberg und der Nächte in Winterton. Von Underberg wollen wir eine 4WD-Tour nach Lesotho auf den Sani-Pass machen. Von Winterton Golden Gate NP, Royal Natal NP. Denke, dass man dort schön wandern kann.

      Tzaneen – nun ich habe gehört, dass es dort recht schön sein soll. Subtropische Vegetation, ein schöner Paß und gute Wandermöglichkeiten. Stimmt das nicht?

      Danke für den Tip bzgl. Bilharziose. Besteht die Gefahr überall in RSA oder nur in bestimmten Gebieten?


      @Guest:

      Ja da zeigt sich mal wieder das Risiko von Hochzinsanleihen. Was nutzen mir 15 % Zinsen, wenn die Währung gleichzeitig 30 % gegenüber dem Euro verliert? Rate auch hier von der Direktanlage ab. Wenn schon Hochzinsanleihen, dann in Form eines High Yield Fonds, um das Risiko entsprechend zu streuen.

      So sehr man sich als Urlauber auch über den Randverfall freuen mag – Sorge bereitet diese Entwicklung schon. Läßt dies doch nichts gutes hinsichtlich der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Landes ahnen. Wie wirkt sich das ganze denn im Lande aus? Geht es den Leuten immer schlechter?

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 13:19:59
      Beitrag Nr. 430 ()
      @duessel
      "So sehr man sich als Urlauber auch über den Randverfall freuen mag – Sorge bereitet diese Entwicklung schon. Läßt dies doch nichts gutes hinsichtlich der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Landes ahnen. Wie wirkt sich das ganze denn im Lande aus? Geht es den Leuten immer schlechter? "

      logo! leider.

      weisse parkwächter,speziell in und um pretoria und jhb, viele weisse bettler und arbeitssuchende.von den colourdes ganz zu schweigen.
      bei gleicher qualifikation sollen schon länger zuerst couloreds angestellt werden.nicht vergessen, SAF hat nul sozialstaat!

      ARBEITSLOSIGKEIT ist das problem.die hoffnungen sind der export und tourismus .

      mussten leider auch auf der farm schon 2 mann(bedeutet familien!) entlassen um nicht zu tief in die roten zahlen zu rutschen und dazu noch die hohe zinsen! bei kredite.

      diesel,ersatzteile und mannpower werden zu teuer!

      hoffentlich gehts gut und nicht wie z.t. in zimbabwe(früher rhodesien).
      jedoch gehen hier die ersten weissen schon wieder zurück,ist nicht ganz so schlimm gekommen( im übrigen ist es hier noch preisgünstiger).

      noch schlimmer was in angola oder mocambique passierte alles einst blühende länder.drücken wir alle SAF die daumen!!!!

      groeten vom guest der schon wieder" sari marijs" übt
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 13:47:01
      Beitrag Nr. 431 ()
      @guest:

      Diese Entwicklung gibt wiklich Anlaß zur Sorge. Weiße Parkwächter waren mir schon bei meinem letzten Besuch im Februar aufgefallen. War für uns ein völlig ungewohntes Bild. Davor waren wir 1990 einmal in RSA, also noch zu Zeiten der Apartheid, da wäre das undenkbar gewesen.

      Für mich ist es sowieso ein Wunder, dass das Land noch nicht im Chaos versunken ist. Da fährt man an Wellblechsiedlungen vorbei, wo die Schwarzen im Elend leben, ein paar Kilometer weiter dann Luxushäuser der Weißen. Auf Dauer kann so etwas ja nicht gutgehen.

      Bin gerne bereit, als Tourist meinen Beitrag für die Belebung der südafrikanischen Wirtschaft zu leisten :)

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 14:43:18
      Beitrag Nr. 432 ()
      Hallo julle halwe afrikaners.;)

      Bilharziose ist eine parasit und benutz im wasser schneken als taxi.Er drengt durch die haut ein,da kommen ihn kaputte stellen und wunden an die beinen gerade recht,und beim wandern in rsa bleiben wunden und kratzer nun mal nicht aus.
      Wie gesagt, es ist von mensch zu mensch unterscheidlich.Ich habe die bestimmt 4 Jahre mit mir rumgetragen und keine beswcherden gehabt.Meine frau kan da ein ganz andere lied von singen.Die stand schon fast vor eine OP,aber die schlaue ärzte wusste nicht so regt wo,wie und was.Dan haben die es auf die pseuche(oder so ahnlich) geshoben.Super!! Schließlich sagte meine mutter wir sollte uns mal auf bilharziose testen.Voltreffer!
      Vorlieben ist stehende gewässern(wegen die schneken) aber wir haben die im fluß eingefangen.Wie gesagt,vorsichthalber in germmany mal testen lassen(blut abnehmen).Das mit dem swimmingpool glaube ich nicht,im chlor etc haben die meine meiniung keine chanchen,die schnecken auch nicht.Habe ich auch noch nie was von gehört.

      Dan gibt es da leider auch noch die kleine zecken.Duessel deine urlaub hört sich so nach wandern an.Aufpassen!!Wie sagt mein mutter immer zu die deutsche besuchern.Überall nachschauen besonders da wo die sonne nicht hinscheinen.Da kommen wir die gehirnhautentzundung schon näher blieni.;)Ich weiß es nicht,aber egend wie muß die deutschen besonders gut schmeken,mir beissen die fast nie.:D

      So ich will hier nicht noch mehr angst verbreiten,aber besser mann weiß was da so alles gibt.

      @duessel komme noch spater auf dich zerück.

      Cola und Klipdrif(horlosie olie) schmekt doch ganz gut guest.Die afrikaner(weißen) sind nun mal nicht solche harte trinker wie die deutschen.:D Wir trinken dan lieber noch eine tasse moerkoffie!:laugh:

      Mus schon wieder weiter koffer packen.;)

      Bye bye
      RSA

      Sorry für meine schlechte deutsch,aber mehr ist noch nicht drin.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 15:53:28
      Beitrag Nr. 433 ()
      Informationen zum Thema Gesundheit, bzw. Krankheit in RSA findet Ihr unter

      http://www.sahealthinfo.org/sahealthinfo.htm

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 19:05:00
      Beitrag Nr. 434 ()
      infos von der reserve bank südafrikas:

      http://www.resbank.co.za/economics/rates.html

      blieni, der demnächst sogar videos zeigen kann :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 10:06:15
      Beitrag Nr. 435 ()
      moin spielkinder

      ich bin auch eins :)

      http://www.blieni.de/wetter.mpg

      der aktuelle wetterbericht aus südafrika :eek:

      amsonsten daimler steigt schon wieder..julchen und blieni meinen :



      blieni, das spielkind :)
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 12:22:10
      Beitrag Nr. 436 ()
      Blieni, zieh dir was warmes an, du erkältest dich noch :laugh:
      sind ja lauter wolken am himmel.

      nee, was bin ich froh, in deutschland zu sein :)

      gruss

      duessel
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 18:11:51
      Beitrag Nr. 437 ()
      sodala

      es sieht gut aus, wenn es privat klappt, werde ich nächtse woche mein ltu-angebot abgeben für ca. 10. jan. 2002.

      ich bleibe dran :)

      frohe weihnachten, blieni, wo ist deine weihnachtstanne?

      bitte bild reinstellen.

      gruss
      shakesbier am abend
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 22:22:14
      Beitrag Nr. 438 ()
      @shaker

      weihnachtsbild oder ggf auch video kommt noch :)

      ..ich hab da ne idee :rolleyes: ..aber ich muss sie erst verwirklichen..damit ich sie euch zeigen kann :)

      blieni, der heute straußensteaks auf heißem stahl servierte..hmm.. :)
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 08:48:41
      Beitrag Nr. 439 ()
      @all
      mooore :)

      hier das aktuelle wetter bei uns :)
      http://www.blieni.de/wetter.mpg

      blieni am morgen :)
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 11:05:35
      Beitrag Nr. 440 ()
      Blieni,
      du bekommst gleich die rote Karte...
      Das grenzt ja an Folter :mad:

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 11:40:55
      Beitrag Nr. 441 ()
      tja blieni




      auch du kannst nicht alles haben ;)

      ein winter ohne schnee....unvorstellbar für mich....:)



      letzter gruss
      shakes, der weihnachten in davos verbringt :)
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 14:43:20
      Beitrag Nr. 442 ()
      sorry duessel :(..aber ich kann nicht nur bewölkte regenbilder machen ;)

      julchen sagt: "viermal werden wir noch wach !




      Avatar
      schrieb am 20.12.01 14:45:05
      Beitrag Nr. 443 ()
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 14:52:43
      Beitrag Nr. 444 ()
      blieni,

      mach nur so weiter.

      es besteht dann allerdings die gefahr, daß ich pötzlich vor deiner haustüre stehe.

      tschines, ebenfalls in der sonne aber auch mit 5 cm schneeweißem schnee. auch schee.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 18:23:13
      Beitrag Nr. 445 ()
      @shaker

      ..es ist 19:23 in RSA...es sind noch 1,5 stunden bis sonnenuntergang...deine livecam aus davos ist dunkel !!
      nicht immer nur an die sonne denken......auch ans licht :eek:

      @tschines...

      ..aber du weisst es ja...du bist willkommen ;)

      blieni, nur mal kurz so.. :)
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 21:01:17
      Beitrag Nr. 446 ()
      Hallo

      @duessel

      Meine eltern sagt Hluhluwe ist schon eine gute Wahl.Vorteile,liegt wahrscheinlich mehr auf eure weg und die möglichkeit Löwen und Elefanten zu sehen.Die gebiet gelten als Malaria frei,aber ein garantie gibt es nie.
      In der Pilansberg kriegt ihr wahrscheinlich so fast alles sehenswertes zu sehen,da wurde ich an euere stelle überlegen lieber ein tag länger in der Drakensberge/Panorama route zu verbringen.
      Tzaneen,ich bin halt eine egte südafrikaner der in rsa aufgewachsen bin.Da ist mein gesmack/vorstellungen naturlich ganz anders als die deutschen.Was für mich was ganz normales ist finden die deutschen toll:confused: und was ich toll finde ist für die deutschen wiederum was gas ganz normales.:confused:

      @all
      habe mich mit die testen für bilharziose vertan.Man muß ein Tag lang urin auffangen und das wird dan auf bilharziose getestet.Ich wußte nich ob man bestimmte gebiete frei sprechen könnte von bilharziose,soweit ich weis nicht.

      Jedesmal wenn ich meine Eltern in rsa besuchen,mus ich jedesmal wieder mit erschrenken feststellen wie das mit rsa bergab ging.Ob die schone rsa auch so endet wie die rest afrika??:confused:

      So,noch 11 mal schlafen und dann gehts ab!!!:):):)

      Gruß
      RSA
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 11:52:23
      Beitrag Nr. 447 ()
      @RSA:
      Danke für die Information!
      Es wäre wirklich traurig, wenn es mit RSA weiter bergab geht. Der Verfall des Rands läßt es allerdings befürchten. Daneben noch eines, was man nicht vergessen darf: RSA ist das Land mit der größten AIDS-Rate!
      Probleme über Probleme. Wie will man die nur in den Griff bekommen?

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 12:51:49
      Beitrag Nr. 448 ()
      @julchen & blieni

      man sieht euch an, wie gut es euch geht...nur weiter so, ich freu mich jeden tag über eure post :)...

      kommt sternchen auch bald??


      liebe grüße aus dem
      hoffentlich bald verschneiten köln

      ute :)
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 14:08:58
      Beitrag Nr. 449 ()
      Hi

      Wo geht das den noch hin.:confused:
      1 Deutsche Mark = 6.24441 Südafrikanischer Rand
      1 Südafrikanischer Rand (ZAR) = 0.16014 Deutsche Mark (DEM)

      Vor 5 Monate habe ich noch überlegt mit meine Schwester ein kleine importgeschaft anzufangen.Kan ich jetzt wohl abhaken,da kommen jetzt nur export im frage.Meine Eltern wollte auch mal obst zum exportieren anbauen,aber das volk klauen ja wie die raben.Jetzt überlegen die eventuell schwarze pfeffer anzubauen,scmeckt nicht so gut zum klauen.:laugh:

      Ja duessel das mit dem aids ist wahr.Die tatsächliche %rate ist aber noch höher als die statistiken hiergeben.Wo geht das denn noch hin???

      Das tut ein stolze afrikaner richtig weh ins harz!!!

      Gruß
      RSA
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 14:29:57
      Beitrag Nr. 450 ()
      @RSA:

      Hier siehst du es schwarz auf weiß:



      Der Urlaub wird täglich billiger, einfach nicht zu fassen.

      Gruß

      duessel, der das mit gemischten Gefühlen sieht
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 14:35:45
      Beitrag Nr. 451 ()
      Sehe gerade, der Kurs gestern war 1 ZAR = 0,1612.

      Aktuell aber steht ser ZAR bei 0,1761.

      Das ist ein Plus von 9,27 % gegenüber gestern!!!

      Was ist da nur los?

      Aber egal, alles bis 0,20 betrachte ich als äußerst günstig.

      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 10:16:05
      Beitrag Nr. 452 ()
      Hallo liebe 50er

      ..so kurz vor weihnachten is die beste zeit um die bucklige nachbarschaft einzuladen ;) :laugh:

      ..so geschehen gestern




      es wurde gegillt..




      ..aufna heissen stahlplatte :)


      und gefeuert :)



      die musik drohnte aus dem rondavel...und gegen 2 uhr heute morgen waren alle ...... slightly enhibriated.. :)

      ...lasst uns alle diesen weihnachtswahnsinn überleben :)

      blieni..am morgen :)

      http://www.blieni.de
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 20:26:09
      Beitrag Nr. 453 ()
      @all

      ..das neueste zum Rand :(

      http://www.mg.co.za/mg/za/business.html


      http://www.news24.co.za/News24/Finance/Home/

      blieni..mit rand und euros :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 21:57:11
      Beitrag Nr. 454 ()
      speziel für die blienis;)

      wir learner´s wünschen euch ein ganz, ganz tolles weihnachtsfest und wünschen uns (inclusive ronja) das wir uns nächstes jahr wieder live (wie z.b. beim internationalen grillfest) sehen werden...

      liebe grüsse aus dem nasskalten deutschland

      rolf
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 23:39:25
      Beitrag Nr. 455 ()
      Hi Blieni :) ,

      ich wünsche dir und deinen beiden Frauen ebenfalls ein supertolles Weihnachtsfest in (auf?) Kunterbunt und erwarte über die Feiertage ein stimmungsvolles Weihnachtsvideo vom "hochtechnologisch" ausgerüsteten und "spezialtechnisch" beschlagenen Blieni... :rolleyes: :) :laugh:

      Liebe Grüße

      Tex
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 10:00:10
      Beitrag Nr. 456 ()
      @tex
      @learner

      ..nur kurz vielen dank und frohes feiern :) :rolleyes: :eek:

      blieni im vorweihnachtswahn

      http://www.blieni.de
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 11:43:21
      Beitrag Nr. 457 ()
      hohoho..die weihnachtskaltfront zieht durch...

      19°C wind und regen für ca .30stunden..danach rückseitenwetter und sonnig :)



      blieni, der wetterfrosch mit weihnachtsmannmütze :)
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 12:07:53
      Beitrag Nr. 458 ()
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 23:09:56
      Beitrag Nr. 459 ()
      hallöli

      ..sind gerade zurück vom weinachtsessen ..lecker..



      hier das menue :)




      und der tisch :)




      und der wein :)



      blieni, der morgen ne gans im weber-grill braten darf :)
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 23:45:12
      Beitrag Nr. 460 ()
      Jau Blieni, wenn es dir geschmeckt hat, dann sind wir doch auch alle zufrieden... :laugh::laugh::D ???

      Liebe Weihnachtsgrüße!

      Tex, dessen Tochter bei dem "Sauwetter" noch nicht einmal ihr neues Fahrrad einweihen konnte und deshalb ein bißchen enttäuscht war...
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 00:24:55
      Beitrag Nr. 461 ()
      Hi Blieni,

      erst einmal "Merry X-Mas" für Dich, Sternchen und Julchen!
      Dein Service ist einfach Spitze! Toll, dass du das Menue mal reingestellt hast. Umgerechnet ca. 25 DM für das Ganze in so einem Spitzenrestaurant. Einfach unglaublich!
      Wären gerne dabei gewesen.
      Lasst es Euch weiter so gut gehen!
      "Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum!"
      Ihr drei habt das sicher verwirklicht!
      Liebe Grüße
      von den duessels
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 15:58:47
      Beitrag Nr. 462 ()
      hi duessel, duesselline, tex und texeliene...lutzdu und sabine..und RSA mit RSAline :)..guest.und guesteline..shaker und shakerline , learner und learnerline aber alle stillen leser und leserline ... :)

      dank für die wünsche, die ebenso an euch zurück gehen :)

      trotz unseres previlegs dieses leben führen zu dürfen möche in wir darauf hin weisen: dieses neue medium erweitert unseren horizont, sodaß wir neue gedanken denken :eek: ..die uns weitertreiben, damit später der weg das ziel seien kann!

      in diesem sinne frohe weihnacht an alle menschen die ca. 9800km geographisch, aber nur einen mouseklick von uns entfernt sind :)

      julchen, blieni und sternchen
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 20:30:09
      Beitrag Nr. 463 ()
      Hallo julle afrika fans en halwe afrikaners.:D

      Ek wil julle almal net `n baie Geseende Kersfees toewens en hoop julle het `n lekker dag gehad.

      Groete
      RSA


      Merry Christmas
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 09:23:44
      Beitrag Nr. 464 ()
      jau blieni

      schönen jahreswechsel wünsch ich dir dort unten....ich versinke hier im schnee, wieder ein halber meter mehr über nacht :laugh:

      habe eben gemerkt, das lufthansa wieder bei ltur aufgetaucht ist, *freu*......

      aktuell mehrere angebote für 1.006 deutsche mark, münchen ab silvester.....

      wird hoffentlich noch etwas billiger....dann schau mer mal im januar .....

      gebe die hoffnung nicht auf, ein paar tage sonne und insb. wärme könnte ich schon brauchen.


      gruss
      shakesbier im schnee :)
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 09:54:06
      Beitrag Nr. 465 ()
      moin

      der aktuelle wetterbericht:

      http://www.blieni.de/wetter.mpg

      sorry duessel ;)

      blieni am morgen "danach" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 15:51:50
      Beitrag Nr. 466 ()
      Hi blieni,

      hab gerade Deinen Film angeschaut. Ist das nicht furchtbar wenn alles so grün ist?? und im Dezember barfuss ohne dass es Dich friert?? das muss doch ekelhaft sein.

      beste Weihnachtsgrüsse nach RSA
      alpenkaeptn
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:29:53
      Beitrag Nr. 467 ()
      @alpencapitain

      ..so schlimm ist es auch nicht ;)...spart heizkosten :)

      @all
      für tierfreunde :

      http://www.sharkcagediving.co.za/

      blieni
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:40:56
      Beitrag Nr. 468 ()
      ...ach ja unser weihnachtsessen haben wir in
      http://www.rozendal.co.za/
      zu uns genommen..
      :) blieni
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 23:35:42
      Beitrag Nr. 469 ()
      guten abend blieni;)

      also, du machst uns schon ganz schön den mund wässerig..

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 21:40:21
      Beitrag Nr. 470 ()
      Hi

      Man das koffer packen für rsa ist ja nicht ganz so einfach beim solche temperaturen hier in germany.Ich habe vorhin mit meine eltern telefoniert und glaube ich muß mal so paar lange hosen wieder auspacken. :laugh::laugh::laugh:

      Einer der sich das warme wetter momentan nicht so regt vorstellen kann.:confused: :laugh:

      RSA
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 02:06:05
      Beitrag Nr. 471 ()
      so, wieder mal an/on board.ich hoffe ihr habt alle die feiertage in euerem sinne verbracht.

      @duessel,zu deiner frage ,was ist los?

      der ZAR fährt achterbahn auwaiah,ZAR quo vadis?



      erst kürzlich haben die offiziellen stellen sich dazu geäussert:

      http://www.bday.co.za/bday/content/direct/1,3523,993854-6078…

      auszug und quote:

      "The rand had improved overnight after a statement by Moody`s Investors service that the currency`s slide was unwarranted by economic fundamentals and would not affect the country`s rating upgrade"

      dann gab es die

      -ankündigung dass die 180 tage currency control regelung streng gehandhabt wird.


      -consumer goods aktien( kaufhäser/supermärkte) wie pick &pay haben schläge erhalten, argentinien syndrom???

      hier noch ein aktueller kommentar,ex- und interne gründe:

      http://www.zafinance.co.za/sections/markets/2001/0112201758.…


      und noch einen text von bernd niquet :

      "Und selbst wenn sich keine Krise abzeichnet, verlangt das Gewinnstreben an den Märkten nach nichts anderem: Entweder muss etwas in den Himmel gehoben - oder es muss in den Boden gestampft werden. Derzeitiges Beispiel auch: Südafrika. In sechs Monaten hat die südafrikanische Währung die Hälfte ihres Wertes verloren. Warum? "Es wird ganz offenbar auf dem internationalen Markt mit dem Rand spekuliert", zitiert die Süddeutsche Zeitung hierzu einen Währungsexperten: "Hier sind finanzielle Terroristen am Werk".

      @blieni:


      zu dem braai-barbeque,grill- gestell(klappvorrichtung),wir hatten uns ja 2 stck mitgenommen und diese sind die sensation,nicht nur bei den zollbeambten.
      damit kannste die nachbarschaft verblüffen.das wird vielen lesern nichts sagen,ein bild würde vieleicht helfen.

      wie unterschiedlich die grillkulturen doch sind. alles auf einmal fertig ist doch eine prima sache. hier ist der grillmeister doch der gelackmeierte,weil er-oder habt ihr schon mal eine sie gesehen?-doch nur hin und her rennt.

      deine heisse platte ,ist ja auch nicht schlecht.

      @RSA:
      an deiner stelle würde ich überhaupt nichts packen???
      kannst doch alles lokal VIEL billiger kaufen!

      goeie reis en baie vil plezier in die mooi land

      wünscht euch,hele en halwe afrikaners
      der guest
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 08:56:07
      Beitrag Nr. 472 ()
      @guest
      ..welches teil meinst du :confused: ..grillrost wo die grillade zwischen die roste geklemmt wird ..und dann gewendet ?

      .zum rand: ich denke es hängt mit der aüßerung des präsidenten auf einem trffen der afrikanischen staaten zusammen...er redete von der rainessance afrika ..und das zimbabwe ein sehr gutes beispiel für einen so guten weg ist :eek:.....
      mugabe ein held für afrika :rolleyes:..soso..

      ..danach gings bergab.."..they teached him a lesson..."

      meine meinung :)
      blieni
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 09:47:42
      Beitrag Nr. 473 ()
      @blieni
      ..welches teil meinst du ..grillrost wo die grillade zwischen die roste geklemmt wird ..und dann gewendet ?

      jau,genau!

      in simbabwe wird in märz gewählt! das wird spannend ...auch für südafrika

      der zentralbank president SAF ist doch auch aus" gesundheitlichen gründen "zurückgetreten oder?

      @duessel und andere SAF besucher/touristen:

      neben den anderen highlights, die hier für den nördlichen teil erwähnt wurden,in magoebaskloof war ich vor laaaanger zeit mal und habe das als "südafrikanische schweiz" in guter erinnerung.werde in märz wieder da sein

      da gabs damals schon ein tolles und altes traditionshotel wo der - zu der zeit sehr aktive- prinz bernhard der niederlanden sich immer heimlich mit.......innen getroffen hat.bleibt doch geheim oder...?
      bemerkenswert auch deswegen weil in zeiten vor mandela es ja keine diplomarischen beziehungen zwischen NL und SAF gab.wir niederländer benötigten im gegensatz zu den meisten anderen europäischen ländern immer ein visa.

      @RSA bringst du uns ein paar aktuelle van der merwe witze mit?

      viele gruesse

      vom guest ,der sich von einigen verlustbringer aktien getrennt hat und schon wieder in der reiseplanung, diesmal nicht süd afrika steckt.
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 13:20:15
      Beitrag Nr. 474 ()
      hallöli

      heut is warm




      @all

      dat rost vom guest :)



      blieni..schwitzend :)
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 13:34:35
      Beitrag Nr. 475 ()
      ..ach sorry die uhrzeit am thermometer is nich gestellt :(

      das foti wurde heute um 13:30 südafrikanischer sommerzeit gemacht :)..jetzt is noch wärmer 36,1°C
      blieni..der gleich in pool springt..bei 28°C wasser..ich kleiner warmduscher :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 13:35:07
      Beitrag Nr. 476 ()
      Hallo blieni,

      Deine Wettermeldungen sind einzigartig. Ich schaue gerade aus dem Fenster, das ganz nass vom Regen ist. Gestern abend hatte wir einen heftigen Wind mit Schneefall. Dummerweise hatte ich eine Schneewehe genau vor unserer Haustür.

      Anstatt Sonnenschein, um vielleicht einen angenehmen Winterspaziergang mit Rodeln und Schneemann zu machen, ist es noch genauso windig, aber diesmal mit heftigem Regen.

      Und so geht es schon die ganze Woche. Aber nächste Woche zieht der Arbeitsalltag wieder ein. Da bin ich nicht ganz so genau mit dem Wetter.

      Viele Grüße Cornus
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 13:43:25
      Beitrag Nr. 477 ()
      hallo cornus,

      hol dir kein blatt-fost :laugh:

      ...was hier aber meiner meinung nach besser ist als in deutscheland istnicht die themperatur, sondern , daß es erst gegen 21:30 dunkel wird !! :eek:
      blieni
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 13:49:47
      Beitrag Nr. 478 ()
      Hi @ll

      blieni ich glaube ich nehme keine lange hosen mehr mit.:D

      Ja,wenn es um braai geht,da kan die deutschen noch eine menge von uns afrikaners lernen.:laugh:

      Gruß
      RSA
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 02:49:41
      Beitrag Nr. 479 ()
      Hallo,
      bin neu hier im thread und trage mich mit dem Gedanken, hier aus Deutschland das Weite zu suchen. Sind weisse Einwanderer in SA denn überhaupt willkommen? Und ganz wichtig für mich: gibt es dort Montessori-Schulen für meine Kinder (zumindest in Kapstadt wohl nicht)? Wie hoch sind denn die Lebenshaltungskosten, wenn man das Schulgeld für 2 Kinder und die obligatorischen 2 Helferlein, von denen Blieni schrieb, mit berücksichtigt? Wie sieht es denn mit der Krankenversicherung aus? Meine deutsche Privatversicherung bietet nur Schutz bei Auslandsaufenthalten von maximal 3 Jahren. Gibt es dort Versicherungen, die den gleichen Schutzumfang haben, wie wir ihn in Deutschland gewohnt sind? Wieweit wird man durch die Kriminalität in seiner (Bewegungs-)Freiheit eingeschränkt. Muß man dort in umzäunten und bewachten Wohnsiedlungen wohnen?
      Kurz und gut, ist die Auswanderung dorthin für jemanden, der 2 kleine Kinder hat (5 und 6 Jahre) überhaupt eine Überlegung wert? Und wenn ja, genügen die DM 500.000.- die man für die Daueraufenthaltsgenehmigung nachweisen muss, auch um die Kinder mitnehmen zu können, oder müssen die für jedes Kind extra nachgewiesen werden (dann bräuchte ich mich gedanklich gar nicht mehr mit den Thema auseinanderzusetzen).
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 10:21:32
      Beitrag Nr. 480 ()
      hallo 36510.. :eek: ..was für eine ID ;)

      ..das thema ist komplex..

      zu den schulen:

      http://home.mweb.co.za/fe/fedwald/

      http://www.waldorfschule.de/frameset2.htm

      waldorf ja montesori..nie gehört.. :confused:..

      zum auswandern:

      1.du hast die falsche hautfarbe :eek:
      2.in CPT und umgebung ist das nicht ganz so schlimm
      3.du bist willkommen und wirst von ALLEN ! menschen hier nett aufgenommen :)
      4. nur bei der bürokratie gilt # 1
      5.du erwibst mit der "permanent residence" rechte und pflichten, die ggf auch nachteilig für dein kapital seien könnten(beschränkte ausfuhr an deviesen..etc.)
      6.mach dich frei von dem gedanken hier "arbeiten" zu können
      etwas "schaffen..oder leisten...ist aber möglich ;)..und anderen "arbeit" geben :)
      7.dein kapital muss ohne es durch arbeit zu vermehren :eek:
      lediglich kapitaleinkünfte(bis zu 50% besteuert :( )
      8. die bank wird dich zu beginn beschei.... :(
      9.krankenversicherung wird einen großteil deiner kapitaleinkünfte auffressen..
      10. das leben mit helferlein , europäischer lebensart, haus mit unterhaltung ,familie,krankenversicherung , schulgeld und auto(s) wird im monat zw. R19.000 bis R30.000 kosten
      11. es geht auch sparsamer :)
      blieni, der endlich geschaft hat mit einer telefonleitung mehrere compostoren zu betreiben und diesen text im liegestuhl unter dem sonnenschirm geschrieben hat :)
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 10:23:10
      Beitrag Nr. 481 ()
      hallo 36510

      wenn wir hier auch so richtig schwärmen... die fragen die du RICHTIGERWEISE aufwirfst sind ,weil so enorm facettenreich nur von euch selber zu beantworten nach einem probewohnen....,so wär mein vorschlag.

      deine gedanken haben sicherlich viele und ich kenne mehrere die dass schon gemacht haben und noch da sind,z.t.sehr lange.
      einige sind schon vor vielen jahren,wenige erst kürzlich zurückgekommen.

      die beweggründe waren fast immer unterschiedliche,was es so kompliziert macht.
      es gibt einreisende die da(fast )permanent wohnen. die neu eingereiste die ich kenne sind jedoch alle älter und haben also keine schulpflichtigen kinder mehr!
      blieni ist da (bei mir)die ausnahme,er wird sich sicherlich melden

      dabei sind auch einige rückkehrer, sie waren vorher mit schulpflichtigen kinder lange in SAF.

      heute ist jedoch auch vieles anders als vor ca 10 jahren.

      fangen wir mit dem einfachen an.

      -wenn es in der multikultistadt kapstadt schon keine montessorischule gibt..wo sonst in SAF?habe ich aber nicht gegengeprüft!

      -lebenshaltung, je nach dem WO man wohnt, es gibt erhebliche regionale unterschiede, jedoch pi mal daumen mindestens 50% günstiger als in D.

      @right blieni?

      -mit kinder...nicht nur heute auch früher schon,ist dass leben..wiederum stark abhängig WO du wohnst,ich sage mal vorsichtig..anders...als hier ..mit vor und nachteile.
      das gleiche gilt für kriminalität und alle begleiterscheinungen.
      ein beispiel: immer taxifahren...bei schul- und verein- und freundebesuche ist nicht jedermanns sache.

      -dafür ist der familienzusammenhalt um es mal einfach zu sagen grösser.kinder die in SAF gross geworden sind staunen erstmal nicht schlecht was hier im bei uns alles so abgeht!

      -@ RSA kann da bestimmt mehr dazu sagen.

      -urlaub machen ist eine sache ,permanent wohnen eine total andere.

      offensichlich hast du dich schon informiert ,hier einige sachen die ich gespeichert hatte ..müssen nicht aktuell sein:


      "Alle Fragen zur Einwanderung nach Südafrika können an folgende Adresse gerichtet werden:
      Südafrikanisches Generalkonsulat

      Abt. Immigration
      Postfach 15 17 09Sendlinger-Tor-Platz 5
      80050 München80336 München
      Tel.: 0892311630
      Fax :08923116347

      Bitte beachten Sie, dass Regierungserlasse und Regelungen Änderungen unterworfen sind. Es liegt daher in der Verantwortung des Empfängers sicherzustellen, dass die in diesem Informationsblatt enthaltenen Anga­ben noch gültig sind.

      Wir empfehlen daher, sich regelmäßig in unserem Konsulat nach dem neuesten Stand zu erkundigen.

      München, den 01. April 1999.

      7 FINANZIELL UNABHÄNGIGE PERSONEN (keine Altersbegrenzung)

      Personen, die beabsichtigen nach Südafrika einzuwandern (um permanent dort zu leben), und die in der Kategorie ‚finanziell unabhängig‘ einen Antrag stellen wollen, z. b. Investoren, müssen folgende Bedin­gungen erfüllen:
      a)Überweisung einer Mindestsumme von R1.500.000 nach Südafrika, wo­von R700 000 für einen Zeitraum von 3 Jahren in die südafrikanische Wirt­schaft investiert werden müssen, d.h. entweder als Einlage in ein Geldinstitut oder z.B. durch Erwerb von festem Eigentum. Dieser Nachweis ist nach drei Jahren zu erbringen, wenn nicht, kann die Permanent Residence entzogen werden.
      b)ohne ausdrückliche Genehmigung des Departments of Home Affairs darf weder ein Arbeitsverhältnis eingegangen noch ein Geschäft gegründet werden und

      C)jede Adressenänderung ist dem Department of Home Affairs mitzuteilen"

      groeten

      guest
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 11:46:31
      Beitrag Nr. 482 ()
      @guest

      bedingt richtig...europäische waren =100% gleich bis 10% teurer..ab übermorgen..aber in CPT wenigstens verfügbar, im gegensatz zu anderen landesteilen :)

      dienstleistung= richtig

      allgemeinkosten= richtig

      autounterhalt= falsch :laugh:..steuer und versicherung für einen VW bus pro jahr.. R 700 benzin R 3,47

      blieni völlig begeistert von seinem schwurlosen netzwerk mit internetsharing mehrerer notebooks an einer telefonleitung

      dieser text wurde am POOL erstellt...nich IM pool :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 14:12:00
      Beitrag Nr. 483 ()
      Hi 36510

      Ich kan mir meine vorgänger nur anschließen.RSA ist ein super tolles land,aber wohnen und urlaub ist leider zwei welten!!es sei denn du hast wie bliene ein paar millionen € auf die bank rumliegen und kann dan für W: O texte im liegestuhl unter dem sonnenschirm schrieben,oder im oder am pool.:laugh:

      Spaß bei seite.Ich lebe jetzt schon 10 Jahre in germany und wenn ich ganz ehrlich bin bin ich ganz froh hier zu wohnen und nicht da unten.Vor 10 Jahre war es noch was anderes gewesen,überhaupt nicht mehr mit heute zu vergleichen.Besserung ist auch nicht in sicht eher noch schlegter,schau dir mal die entwikkelung der Rand an.Kein wunder das die gemeinde tief verschuldet ist.Vor 10 Jahre war noch rigtich geld in der Kasse.Als er grad burgemeister geworden ist hat er eine Visakarte erhalten für die gemeinde.Was macht er damit??Hat mal erst seine haus neu ausgestattet,und bei der nachste gemeindesitzung sich gewunder das alle fragt wer hat da soviel geld ausgegeben und wofür.Offentliche swimmingpool ist geschlossen worden nachdem eine schwarze junge drin ertrunken ist.Bösse geistern hat das scwimmingpool angeblich verflugt..
      Geld war da sowieso nicht mehr für die unterhaltung.Ich kan hier noch stunden weiter geschichten erzählen.Traurig traurig kann ich nur sagen und wo geht das noch alle hin???:confused:

      Montessori kindergarten gibts es,aber schulen weiß ich nicht.Ich will dich ja kein schrecken einjagen aber so ganz ohne ist das nicht in rsa zu leben.Das ist auch eine frage der einstellung.Man kan bestimmt auch ein ganz schone leben führen in rsa.Kommt auch an wo man da leben.Es gibt da zwei möglichkeiten.Man liebt das land oder halt nicht.;)
      Man muß auch mal die schwarzen kennenlernen,vertehend und lernen damit zu leben.Hier in deutschland mußte ich mir das schon oft anhören das ich ein rasis ist.Bin ich nicht!!!Insider vestehen das schon.Ich setze mich auch nicht mehr mit die deutschen hier auseinander.Die sollte mal so für 6 Monate runter fliegen dan bin ich bereit mit den zu diskutieren.

      @guest: finde es ganz witzig wie vorsichtig du dich ausdrucken... ich sage mal vorsichtig:laugh:
      Ausenseiter kan es ganz schnell falsch verstehen,kenne ich.:laugh:

      36510 wenn du noch fragen hast,hier damit,ich wurde versuchen es zu beantworten so gut ich kan.Fliege allerdings am 01.01 erts für 7 wochen runter.:D

      Tut mir rigtich weh das hier uber meine alte heimatland zu schreiben.:(Ich bin eigentlich ein ganz positief eingestellte mensch.

      Gruß
      RSA
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 16:12:26
      Beitrag Nr. 484 ()
      @36510

      mach mal nen probewohnen :)..ich glaub das ist der beste tipp :)

      ...oder mach bei uns den inoffitiellen haushälter ;)...dat übt..(lieb gemeint)

      @rsa
      meld dich mal wennde unten bist :)..oder ruf an 021 - ...... :)

      @all

      versuche gerade meine news seite auf vordermann zu bringen
      http://www.blieni.de/up/news.htm

      blieni..jetzt ganz banal vorm compostor aufm schreibtisch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 17:41:02
      Beitrag Nr. 485 ()
      @nur für RSA:
      kann dich voll verstehen ,alles sehr komplexe themen die nicht mal ruck zuck in einem board zu erklären sind.

      hier mal was zum lachen aus meiner sammlung.

      happy landings! und lass mal was von dir hören

      @all: bei bedarf übersetze ich gern.....später.

      so gehts uns z.t auch:


      `n Bufferplakker op `n boer se bakkie:
      My hart is in die boerdery. My agterent is in die skuld




      für die golfspieler unter euch:

      Koos en Mike speel gholf in die Kaap en die suidooster waai sterk soos gewoonlik. Elke keer wanneer hy gereed maak staan Koos met sy voete al verder uitmekaar tot hy uiteindelik wydsbeen staan.
      Mike: Waarom staan jy so swaer?
      Koos: Ek het les gehad by Gary Player en hy het gesê hoe harder die wind waai, hoe laer moet jy jou balle hou.

      ein typischer van der merwe witz,hier würde dass ein ostfriese sein,in meiner alten heimat ein belgier:

      Wat doen jy as Koos van der Merwe `n handgranaat na jou gooi?
      Trek die pennetjie uit en gooi dit terug



      Dearest Koos,
      I`m writing this slow because I know you can`t read fast. We don`t live where we did when you left home.

      Your pa read in the newspaper that almost all accidents happen within 20 km of your home, so we moved. I won`t be able to send you the address because the last family that lived here took the house numbers when they moved so they wouldn`t have to change their address. This place is really nice.

      It even has a washing machine. I`m not sure it works so well, though. Last week I put a load of clothes in and pulled the chain. We haven`t seen them since.

      The weather isn`t bad here. It only rained twice last week; the first time for three days and the second time for four days.

      About that coat you wanted me to send; your oom Frikkie said it would be too heavy to send in the mail with the buttons on, so we cut them off and put them in the pockets.

      Pietie locked his keys in the car yesterday. We were really worried because it took him two hours to get me and your father out.

      Your sister had a baby this morning, but I haven`t found out what it is yet so I don`t know if you are an aunt or uncle. The baby looks just like your brother.

      Oom Wessels fell into a whiskey vat last week. Some men tried to pull him out but he fought them off and drowned. We had him cremated, he burned for three days.

      Three of your friends went off a bridge in a bakkie. Janneman was driving. He rolled down the window and swam to safety. Your other two friends were in the back. They drowned because they couldn`t get the tailgate down. There isn`t much more news at this time. Nothing much out of the normal has happened.

      Your Favorite Aunt,
      Betsie

      P.S. I was going to enclose R25 but I already sealed the envelope...

      probleme mit dem ZAR:



      Van der Merwe in Paris
      Van der Merwe goes to the top house of ill repute in Paris. He goes up to the Madam and asks, "I want your best girl !!" The Madam then calls her top girl, and the two of them go upstairs. Two minutes later the girl comes down the stairs screaming, "Nevair! nevair! `ow can you ask me zat?"

      The Madam is absolutely astounded, as this has never happened before, but nevertheless she sends up her second best girl. Two minutes later the girl also comes down the stairs screaming, "Nevair! nevair! `ow can you ask me zat?"

      The Madam is now intensely curious, since she has experienced everything and is totally unshockable, she then decides that SHE must go upstairs and service this client herself. Two minutes later the Madam also comes down the stairs screaming, "Nevair ! nevair ! `ow can you ask me zat?"

      Some guys sitting at the bar and ask her what the hell was going on. She replies, "He vants to pay me in Rands!!!"

      @blieni entschuldige ,sorry,pardon für meine falsche autokosten einschätzung...bald kriegste ja noch geld raus!!!!

      @all

      groeten und guten rutsch wünsche allen,
      aber nicht auf der strasse!-obwohl gut fürs autoteile-geschäft,sorry,noch ein ausrutscher.

      vom guest,

      der seine kurzfristigen autoreisepläne aufgrund der wetterverhältnisse aufgegeben hat.sonst würde er hier nicht sitzen! und grübelt über seine schlechteste aktien performance in den letzten 25 jahre.
      naja in 5 oder 10 jahre ist der heutige HAKEN nur ein häkchen im chart.


      guest
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 21:15:20
      Beitrag Nr. 486 ()
      @all :)

      aus der abteilung:

      Heute beim Pizzamann :eek:







      sonst kann man hier sich den Prkplatz aussuchen :eek:

      blieni vollgefressen mit pizza :)
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 22:11:28
      Beitrag Nr. 487 ()
      Hi

      Blieni es sieht ziemlich windig aus da beim sundown.In 3 tage bin ich auch vollgefressen aber nicht mit pizza.;)
      Schöne stuck steak oder lamchops.:D

      So mus ins bed,morgen wird eine lange Tag und der Tag danach noch länger.:laugh: (nachtflug)

      Gruß
      RSA

      @ guest

      Hoekom salueer Van der Merwe sy yskas?
      Antwoord: Dit is `n General Electric
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 23:26:14
      Beitrag Nr. 488 ()
      @RSA, blieni, guest:

      Danke für Eure Antworten. Noch ein paar Nachfragen bzw. Antworten auf von RSA aufgeworfene Fragen:

      Mittlerweile habe ich in Erfahrung gebracht, daß es in Glenstantia eine Montessori-Schule gibt. Weiss jemand, wo das liegt (soweit ich weiss im nördlichen Transvaal) und hat jemand zu dieser Gegend einen Kommentar (Malaria- u. Bilharziose-Gefahr, wirtschaftl. und soziale Lage dort, Kriminalität, etc.).

      Ich lebe seit Geburt meiner Kinder vor 6 Jahren von meinem Vermögen, allerdings seit dem Börsencrash mehr schlecht als recht. Habe eben gedacht, dass ich für das gleiche Geld in SA vielleicht mehr Lebensqualität habe (größeres Haus mit "Helferlein", besseres Wetter, vergleichbarer medizinischer Standard, Kinder lernen Englisch wie native speakers). Liebe zum Land (das ich ja noch gar nicht kenne) spielt eher eine untergeordnete Rolle. Ist es problematisch, sich in einer ländlichen Gegend zu sozialisieren? Gibt es so etwas wie ein deutsches (österreichisches etc.) Netzwerk? Was muß man denn für eine(n) Hausangestellte(n) ausgeben? Kann man davon ausgehen, bei geeigneter Wahl der Wohngegend (wie wirkt sich das auf den Preis aus ?) dem Kriminaltiätsproblem aus dem Weg gehen zu können? Ist Kriminalität auf dem flachen Land ebenso ein Problem wie in den Städten? Falls sich meine Vermögenslage soweit verschlechtern sollte (was ich nicht hoffe), dass ich wieder arbeiten müsste, könnte ich das als Arzt (Industriemediziner) in SA?
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 09:12:43
      Beitrag Nr. 489 ()
      @rsa

      ...was erwartest du von GORDONS BAY :rolleyes: ...da wurde der wind erfunden :laugh: natürlich aus südost :)


      @36510

      1. in der region kapstadt gibt es den "deutschsprachigen club false bay"...die veranstalten u.a. das oktoberfest :eek:

      2.kriminalität...du kannst ihr nicht aus dem weg gehen, andererseits ist sie auf keinen fall wichtiges thema in deinem tagesablauf...zu bedenken: farmer werden auf dem flachen land überfallen..städter im haus....wenn es passiert, passiert es.ich hatte in 6 jahren lediglich zwei einbruch-versuche..mein vater in Berlin in der selben zeit 5 !!! :eek:

      3.sozialisation: schule und kirche sind mittelpunk des gesellschaftlichen lebens...warscheinlich werden im transvaal weisse farmer(wie die eltern von rsa )zu deinen nachbarn gehören

      blieni, der heut ne mexikanische silvester-party macht...hossa!
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 09:40:56
      Beitrag Nr. 490 ()
      @36510

      ..was über deutschsprechende im südlichen teil afrikas :)


      http://www.geocities.com/Afrika_Kurier/deutsch.html

      blieni
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 09:44:32
      Beitrag Nr. 491 ()
      @36510

      krankenversicherung :)

      http://www.auslandstreff.de/

      hoffe gedient zu haben :)

      blieni
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 11:24:21
      Beitrag Nr. 492 ()
      Hi nummernsalat

      hier findest du alles über montessori :

      http://www.montessorisouthafrica.co.za/

      bin echt überrascht über die doch wohl weite verbreitung in the new south africa.

      glenstantia liegt im norden on the reef..pretoria, ist wohl ein stadtteil.also was die weisse community angeht eher (stock)konservativ und von der tendenz stärker religiös.

      blieni schrieb was sehr wichtiges ..soziales leben ....ist sehr stark kirche und schule geprägt eben angelsächsisch.

      deutsche communities oder schweizer- bezw. österreichische- gibts wohl fast überall,vorausgesezt es ist nicht all zu ländlich.

      in grabouw bei blieni z.b. eine(zu?) stark wachsende.

      in pretoria ist z.b. BMW ansässig, da könntest du dich doch mal melden...PRAKTIKUM und PROBEWOHNEN wär doch DIE lösung.lasse dich aber ja lokal bei der wohnungssuche,angebote satt, beraten!

      pretoria , 6 monate im jahr die hauptstadt, ist hoch entwickelt...universitätsstadt,boeren hochburg....von wegen tiefstes afrika.

      noch ein letztes; dein nachstehender satz,nichts für ungut, ich zitiere:

      "Liebe zum Land (das ich ja noch gar nicht kenne) spielt eher eine untergeordnete Rolle"

      wundert mich aber etwas bei deiner überlegungen.

      groeten vom guest

      bei minus 4 grad , 85 grad capuccino und wieder neuschneefall,sonst würde ich hier jetzt nicht sitzen.
      heute bleibts ruhig dafür war weihnachten ja party. tja,so ist das eben im leben, andere länder andere sitten.
      muss jetzt weg......pipi....
      mit dem hund!

      danach lieber @ blieni ..glühwein....fette erbsen suppe DEUTSCHER ART!! hmmmm... mittagsschläfchen....

      dann frisch gebrühter duftender deutscher filter spitzen kaffee ,ausnahmsweise mal statt capucino,ist HIER viel billiger! wenn du es überhaupt kriegst!

      dazu übriggebliebener echter dresdener stollen..... kamin......Ätsch ...ätsch....
      was es heute abend gibt erspare ich dir.
      wie sang rocco granata nochmal..."alles was du willst das kannste nicht haben...."
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 14:22:52
      Beitrag Nr. 493 ()
      Hi

      Ich denke als Artz hast du ganz gute karten.Blieni kenne sich wahrscheinlich schon besser aus als ich in rsa.Wohne wie gesagt schon 10 Jahre in germany. Ich weiß woll das es in südafrika ziemlich viele auslandische Artze gibt,besonders aus ost-europa.

      Kriminalität gibt es leider überall.An deiner stelle wurde ich versuchen ein große bogen um Johannesburg zu machen. Mein mutter ist vor 10 Jahre auf meine großelterns farm(walachhei) überfall worden,zum glück nicht vergewaltig!!
      Meine tante(wohne zwischen Pretoria und Johannesburg)wohne in eine noble viertel mit viele sicherheit ist vor 3 wochen überfall worden.Grun und blau geschlagen,alles wertvolles mitgenommen und sie und gärtner und hausdame im begehbare "safe" eingesperrt.Mein onkel hat die dann abends befreit.Zum gluck auch nicht vergewaltig.Vier Tage spater hat die polizei 3 von die 4 gesnappt.Der 4(geliebte von hausdame) noch auf freien fuß und die hausdame auch.
      Bei uns in der nachbarschaft sind auch welche ausgeraubt worden(germany),passierd halt uberall.Die kriminaliteit ist halt da,aber so schlimm ist das wieder auch nicht das du immer angst um deine leben haben mussen.

      Südafrika ist auch so bischen aufgeteilt wen man es so sagen kan.
      Pretoria-wie sagt guest....boeren hochburg---afrikaans
      Johannesburg--ca 60km entfern überwiegent englisch
      Transvaal ist überwiegend afrikaans.
      Natal wiederum viel englisch.
      Durban-englisch und ganz viele Inder(gute geschafstleute. )
      Vrystaat-afrikaans
      Kaap viel afrikaans
      Kapstad afrikaans und viele "kleurlinge"(wie nennt man die auf deutsch blieni? Farbige?

      Ich weis nordlich von Durban,Pietermaritzburg ümgebung gibts es so eine art deutsche gegend,weiß aber nicht mehr wie die ort oder gemeinde heißen.:( Es gibt viele deutschen in rsa und sogar deutsche schulen.Auch teilweise auf der platte land in kleinere orte zb Vryheid(Natal)mit Oktoberfest!!Teilweise wird musikbands eingeflogen für Ihre Oktoberfest!

      Als europär mus man sich erst mal an die schwarzen gewohnen(wen ich es mal so sagen darf),weit im mehrzahl,weis wie man die einschatzen sollen und Ihre lebenseinstellung,etc..Überhaupt nich mit die weisen zu vergleichen.(nicht falsch verstehen)

      Ich persohnlich wurde mich ein gegend aussuchen wo das ganze jahr über schön warm ist,und von der landschaft hier soll es auch nicht unaktraktief sein.Kap kenne ich nicht zu gut,aber von der landschaft 1A,da kenne blieni sich ja bestens mit aus.
      Dan ist der gegend um Durban auch nicht schlecht.Ziemlich nah an der kuste hersht das ganze jahr uber sehr angenehme temperaturen.Pietermaritzburg ca 90km im landinnere hat im winter schon ganz andere temperaturen.
      Die oos transvaal ist auch sehr schon,kan aber kalt werden im winter.Kimberlie ,Bloemfontein umgebung wurde ich auch meiden.Plattest land und kalt im winter.Bosveld(Noord Transvaal,Blou Bulle land:D)van der landschaft hier was anderes aber auch sehr schon!!
      Eigentlich ist das überall schon.:laugh:

      Die südafrikaner ist eigentlich eine ganz freundliche land.Sich in einer ländlichen Gegend zu sozialisieren sollte überhaupt kein problem sein.Die leute sind auch ganz anders eingestellt als die deutschen und sieht auch nicht alles so verbissen,auch keine perfecktioniste wie die deutschen.Über den einwohnen braucht man sich keine sorgen zu machen

      Über die bezahlung von angestellten kan ich dir nichts sagen,zu lange hier.Da weis blieni besser bescheid.Kan mich mal erkundigen nächste woche dan sage ich mehr.

      So muß noch einiges erledigen vor meine reise,schau heute abend nochmal kurz rein.

      Ansonsten wünsche ich auch alle "Voorspoedige Nuwe Jaar"

      Groete
      RSA
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 08:15:50
      Beitrag Nr. 494 ()
      @blieni, RSA,guest:

      Vielen Dank für Eure wertvolle Info. Noch eine Frage an Blieni: wieviel kosten denn die Helferlein?
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 10:09:23
      Beitrag Nr. 495 ()
      @morgähn 36510...gerne geschehen,
      mahlzeit alle SAF fans.

      nachdem blieni wohl noch pennt! und das bei plus 1 std.......pfui...da hat das blienische wecksystem doch wohl nicht funktionniert!:D

      tja,die helferlein....,wiederum unterschiede WO du bist und WAS die machen oder können.

      auf der farm,wie blieni sagt am Ar.... der welt so an die 30 ZAR inzwischen,......pro tag.und das bei einer 5 tage woche a 10-12 std.

      frauen -bei sondereinsätze wie ernte eingesetzt- die hälfte.
      hier lesen doch keine weibliche personen mit oder ?, auwaiah.:confused:
      dazu frei wohnen und mindestens einmal im jahr,komplett einkleiden.hinzu jetzt nochmal ,also dezember ein monat double pay.wird leider fast sofort in alk umgesetzt.

      solange RSA ja nicht mitliest.....mit den helferlein mus man lernen umzugehen..wie heisst es nochmal..."land UND LEUTE".

      je nachdem wo du bist und was gezahlt wird sprechen die auch nicht alle englisch oder zu schlecht..wie übrigens auch einige weisse auch "am A.. der welt!
      mit de beste wensen voor een gelukkig und "LEKKER" :lick:-wie die unten sagen-nieuwjaar
      guest
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 10:35:36
      Beitrag Nr. 496 ()
      Guest,

      mit den Ausbeutern auch.

      Eine weibliche Leserin
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 13:00:40
      Beitrag Nr. 497 ()

      blliieennii aufsteheeennnn!!!
      geust ich lese immer mit:;)
      So muß los,flugzeug wartet nicht.:laugh:

      RSA
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 13:19:06
      Beitrag Nr. 498 ()
      hallo liebe 50-er südafrika-freaks;)

      ich wünsche euch allen (auch dem langschläfer blieni) ein wunderschönes, erfolgreiches neue jahr !;)

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 15:45:26
      Beitrag Nr. 499 ()
      mahlzeit !

      Häppi Euro euch allen vom südlichen RAND der welt !! :)

      ....es war wieder mal.... na ihr könnt es euch denken :laugh:...oder doch nicht....:confused:...

      wollt ihr wirklich nen VIDEO .. :confused:...ehrlich..

      wir haben euch dank fernsehen auch feiern gesehen :)..in SAT1...

      also es lebe die selbstdarstellung :laugh:

      http://www.blieni.de/bilda/video1.mpg

      ..und immer dran denken das war bei euch so gegen 23:05 :)

      blieni am morgen danach um 16:48 uhr ortszeit :eek:

      http://www.blieni.de/up/news.htm
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 15:52:41
      Beitrag Nr. 500 ()
      ..wenn ich mich da mal kurz einmische :D

      ..ab jetzt gibt´s vier wochen keine party mehr..ich brauch ne pause!

      sternchen..overpartyed :)
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