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    Softmatic vor Quantensprüngen - AC Research - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.01.01 21:29:18 von
    neuester Beitrag 15.01.01 11:32:11 von
    Beiträge: 14
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      schrieb am 14.01.01 21:29:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Natürlich ist die Analyse alt. Aber die Basis dieser Firma ist immer noch dieselbe


      Die Analysten von AC Research raten zu einem Engagement in den Aktien der Softmatic AG (WKN 727170), sobald die aktuelle Bodenbildung oberhalb von 17 Euro erfolgreich abgeschlossen wird.

      Der ERP-Hersteller konzentriere sich mit seinem Hauptprodukt „SQLblending“ und allen dazugehörigen Dienstleistungen wie Beratung, Implementierung, Training und Betreuung seit mehr als zehn Jahren auf die mittelständische Prozessindustrie (Chemie, Kosmetik, Pharma, Nahrungsmittel etc.) und verfüge hier dank seines einzigartigen Branchenknow-hows über eine führende Marktstellung in Deutschland, die man durch die seit dem Börsengang gegründeten Niederlassungen in Österreich, Holland, Großbritannien, Spanien, Frankreich, Polen, Italien und der Schweiz nun auf ganz Europa ausweiten wolle. Insgesamt erschließe sich das Unternehmen, das aktuell etwa 5 000 Kunden über seine mittlerweile 19 Standorte bediene, auf diese Weise ein Potenzial von europaweit 50 000 Mittelständlern, die aufgrund der immer schärfer werdenden Gesetzesauflagen (wie z.B. die der Chargenrückverfolgung) praktisch gezwungen sind, in Zukunft eine branchenspezifische Lösung einzusetzen, so die Anlageexperten. Dass die Norderstedter dabei auf nahezu keinen Wettbewerb stoßen, liege zum einen daran, dass andere Softwarehäuser erst spät das Potenzial dieses Marktes erkannt hätten, über kein derartiges Standardprodukt verfügten und somit höchstens Einzelprojekte abbekämen, und zum anderen daran, dass das Team um Unternehmensgründer Olaf Malchow durch eine gezielte Akquisitionspolitik das eigene Produkt stetig um neue Funktionen erweitere und auf verwandte Branchen ausdehne: „Die Mehrheitsbeteiligung an Semmerling & Ambrecht (der heutigen Diamant GmbH) ergänzte SQLblending beispielsweise um eine leistungsstarke Komponente für das Rechnungswesen und nach dem Kauf von RSW Orga können wir nun auch ein Modul für die Lackindustrie anbieten“, so der Vorstandsvorsitzende.

      Die technologische Überlegenheit der Software habe zuletzt sogar dazu geführt, dass Softmatic früher als geplant in den US-Markt expandiert. Nachdem die dortige „Food & Drug Association“ (FDA) bereits verschärfte Gesetze zur genauen Rückverfolgung industrieller Erzeugnisse durchgesetzt habe, rechne das Unternehmen noch in diesem Jahr mit einem siebenstelligen Umsatzbeitrag aus dieser Region. Dies dürfte laut AC Research jedoch erst der Anfang einer rasanten Entwicklung jenseits des großen Teichs sein, zumal Marktforscher im amerikanischen Mittelstand ein ähnlich großes Kundenpotenzial wie in Europa sehen, und die Kooperation mit „Great Plains“, einem Softwarehaus mit rund 1500 aktiven Vertriebspartnern im ganzen Land, einen äußerst verheißungsvollen Absatzweg darstelle.

      Außerdem habe die große Branchenkenntnis und die daraus resultierende enge Kundenbindung dazu geführt, dass Softmatic (in Zusammenarbeit mit CE Computer Equipment) seit einiger Zeit auch Dokumenten-Management-Software (DMS) anbiete, die aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen, aber zugleich eben dokumentenlastigen Validierungsprozesse von der Klientel in der Prozessindustrie verstärkt nachgefragt würden. Dadurch dass diese Lösungen aber nicht nur dort einsetzbar seien, konnten z.B. auch der Reifenhersteller Conti sowie diverse Airlines als Kunden gewonnen werden, so dass der Bereich zuletzt schon 20 Prozent der Erlöse beisteuerte, so AC Research. Um diese positive Entwicklung weiter zu forcieren, seien die DMS-Aktivitäten bereits in eine eigenständige Gesellschaft ausgegliedert und durch den Erwerb der CCR Datensysteme gestärkt worden, so dass laut Malchow binnen Jahresfrist mit einem Börsengang der Sparte zu rechnen ist.

      Darüber hinaus dürfte das Application-Service-Providing(ASP)-Geschäft ein zusätzlicher Wachstumstreiber in den nächsten Jahren werden, womit gemeint sei, dass Unternehmen SQLblending und/oder die DMS nicht kaufen sondern gegen eine Nutzungspauschale mieten und per Internet auf ein Softmatic-Rechenzentrum zugreifen. Den verhältnismäßig teuren Lizenzerwerb und die damit verbundenen Kosten für Implementierung und Produktupdates könnten sich nämlich vor allem kleine Mittelständler, die immerhin die Hälfte des oben genannten Kundenpotenzials ausmachten, zumeist nicht leisten, so die Anlageexperten. Die ersten ASP-fähigen Prototypen von SQLblending und der Dokumenten-Management-Software existierten dabei bereits und sollen dem Unternehmenslenker nach noch im laufenden Kalenderjahr im Markt eingeführt werden.

      Ein weiteres lukratives Absatzgebiet für diese ASP-Dienste habe sich das Unternehmen auch durch den jüngst getätigten Erwerb der Systec AG erschlossen, die ihrerseits seit kurzem die ehemalige Baan-Software „Comet“ (inklusive der mehr als 20 Softwareentwickler) ihr Eigen nennt und nun zusammen mit der Softmatic-Tochter Diamant (s.o.) ein Nachfolgeprodukt („Diamant@“) für die ca. 6000 bisherigen mittelständischen Comet-Anwender entwickelt habe, das ab Herbst erhältlich sein werde. Insgesamt werde die 74,8%ige Tochtergesellschaft damit entscheidend gestärkt, so die Analysten, zumal ein Großteil dieser 6000 Nutzer in den nächsten Jahren für Diamant@ gewonnen werden dürfte. Damit dringe Diamant mittelfristig immerhin in die aktuelle Größenordnung der Mutter vor, weswegen auch bald die Umwandlung in eine AG anstehen soll, so der Vorstandsvorsitzende.

      Insgesamt habe Softmatic bereits heute die Voraussetzungen geschaffen, mittelfristig zum Weltmarktführer im Milliardenmarkt für ERP-Software für die mittelständische Prozessindustrie aufzusteigen: Mit einem Technologievorsprung von 12-18 Monaten und den aussichtsreichen weltweiten Vertriebskanälen im Rücken könne das Unternehmen seine Kundenzahl in den nächsten Jahren durchaus vervielfachen, so AC Research. Dabei sollten auch weitere Akquisitionen – die dank der immer noch sehr gut gefüllten Kriegskasse ohne weiteres möglich seien – sowie die Ergebnisbeiträge von Diamant und der DMS-Sparte dafür sorgen, dass man die aktuell vom Markt erwarteten Umsatzschätzungen (2000 - 2003: 120 / 150 / 185 / 225 Mio. DM) mitunter deutlich übertreffen könne.

      Konkret rechnen die Anlageexperten mit einem Gewinn pro Aktie von ca. 70 Cents im nächsten und knapp anderthalb Euro im übernächsten Geschäftsjahr, so dass das Papier auf dem aktuellen Niveau von ca. 18 Euro mit einem 2001er Kurs/Gewinn-Verhältnis von gut 25 und einem 2002er KGV von nicht einmal 13 deutlich unterbewertet sei. Aktuell werde der faire Wert der Aktie bei ca. 30 Euro gesehen, und auf Sicht von 12 Monaten sei eine Kursverdopplung durchaus realistisch.
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 21:35:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Auch diese Empfehlungen ist alt. Aber nicht aus der Luft gegriffen.

      Tagestipp


      Softmatic „Kaufen“ [Stock-World]

      Die Software-Profis der Softmatic AG [ Kurs / Chart ] bieten ihren aktuell über 800 Kunden mit mehr als 12.000 Anwendern eine Standardsoftware, die die material- und betriebswirtschaftlichen Prozesse von mittelständischen Unternehmen unterstützt. Das ganzheitliche Dienstleistungskonzept der Hanseaten aus Beratung, Implementierung, Training und Betreuung kommt dabei vor allem in der chemischen, pharmazeutischen und kosmetischen Industrie sowie der Nahrungs- und Genussmittelbranche zum Einsatz.

      In ihrem zweiten Geschäftsbereich befassen sich die Norddeutschen mit Dokumenten-Management-Systemen (DMS) und entwickeln hierbei Softwarelösungen für die elektronische Archivierung von Schriftstücken. Ein boomendes Geschäft, denn hier rechnet Firmenchef Malchow allein in diesem Jahr mit Umsätzen von 30 Millionen DM und freut sich bereits jetzt über zahlreiche Großkunden wie der comdirekt bank, Continental oder der Swissair.

      Mit Niederlassungen in Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Großbritannien, Italien, Spanien und Frankreich ist die Norderstedter Softwareschmiede über die heimischen Grenzen hinaus auch in Europa bereits aussichtsreich vertreten; mittelfristig soll zudem auch der Sprung nach Übersee gelingen.

      Für die Hanseaten spricht neben der hohen Fachkompetenz und der langjährigen Erfahrung in der Implementierung von Unternehmens-Software auch die konsequente und noch früher als zum Börsengang im Juni 1999 geplante Umsetzung der europäischen Expansionsstrategie. Von besonderer Bedeutung ist zudem die Gewinnung zuverlässiger Vertriebspartner im Ausland – diese sollen die Softmatic-Produkte nicht nur effizient vermarkten, sondern daneben auch die Kundenbindung über verstärkte After-Sales-Anstrengungen erhöhen. Die ersten Erfolge dieser Strategie sind bereits erkennbar: Im vergangenen Jahr hat Softmatic den eigenen Angaben zufolge sieben neue Vertriebspartner dazu gewonnen; in den kommenden zwei Jahren sollen mindestens 25 weitere dazu kommen.

      Im vergangenen Geschäftsjahr 1999 ist der Umsatz allein durch internes Wachstum um über 65 Prozent auf 40,7 Millionen Mark angestiegen. Damit lag man deutlich über dem gesamten Branchendurchschnitt und im Rahmen der eigenen Prognosen. Für das laufende Jahr soll ein Umsatzsprung um 125 Prozent gelingen und nach einem Konzernverlust im vergangenen Jahr von 3,4 Millionen Mark nun ein ausgeglichenes Ergebnis in den Büchern stehen.

      Fazit:
      Wir gehen davon aus, dass die Nordlichter ihre Ziele auch in die Tat umsetzen werden und können uns von der Akquisitionsfront noch die eine oder andere Überraschung vorstellen. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis für das Jahr 2001 von unter 20 sind die Softmatic-Aktien angesichts der vielversprechenden Perspektiven äußerst günstig bewertet und bei einem Kurs von 22 Euro daher ein klarer Kauf.
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 21:37:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      >>> Softmatic AG (727 170): Akkumulieren

      Aufgrund der hohen Kostenbelastung im ersten Quartal des laufenden
      Geschaeftsjahres haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim
      ihre Einstufung fuer die Softmatic-Aktie von zuvor "kaufen" auf nun
      nur noch "akkumulieren" gesenkt. Die zuletzt akquirierten Unternehmen
      sind allerdings noch nicht in der Bilanz konsolidiert, so dass zum
      Jahresende hier eine Besserung eintreten duerfte. Die Experten sehen
      ein mittelfristiges Kursziel fuer die Softmatic-Aktie von 22 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 21:40:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      es müssen ja nicht 20 Euro sein, aber die Hälfte wäre auch schon schön...... sicher, Softmatic hat in den letzten Monaten noch negative Ergebnisse verzeichnet, doch die o.a. Geschäftsfelder und Tätigkeiten sind ja sicher nicht wie weggeblasen - d.h., bei konsequenter Umsetzung und einem rigorosen Sparplan müßte es nach den ersten Erfolgen wieder nach oben gehen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 21:43:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Softmatic wurde zu unrecht bis 1 euro runter geprügelt. Folgende Vergleiche sollte man sich vor Augen führen.

      Diese Firma macht 100 Mil Umsatz hat einen sehr guten Kundenstamm und wird nur mit 8 Mil Euro bewertet. Softmatic hat weder Insolvenz beantragt noch steckt die Firma in Liqiuditätschwierigkeiten. Die inmateriallen Vermögensbestände belaufen sich laut Bilanz auf 28 Mil. Kurzfristige Liquidität ist ebenfalls 28 Mil. Ausserdem sind 20 Mil als Forderung bilanziert.

      Teamwork als bsp bereits Insolvent hat die gleiche MK
      Witzkom 21 Mil Euro MK
      LetsBuyit 40 Mil Euro
      Zombie Gigabell 9 Mil Euro.
      Gedys 20 Mil . Euro
      musicmusicmusic 8 Mil Euro
      fortunecity 27 Mil Euro
      Artnet 14 Mil Euro

      Verdammt ich finde keine Aktie die billiger ist.

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      Avatar
      schrieb am 14.01.01 23:01:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      @titi:

      kann mich dir nur anschließen. Jedoch muss ich dazu sagen - das man ein Investment als "Zock" bezeichenen kann. Die Firma ist durch ihre schlechten Zahlen gerechtfertigt abgestraft worden - jedoch ist 1 € eine Übertreibung - wenn man die Finanzdaten zu Rate zieht.

      2-3 € könnten aber durchaus drin sein - jedoch steht dem ein Totalverlust gegenüber. Ich jedenfalls habe mir am Freitag ne Portion "zum zocken" geholt - werde kein Papier unter 2,50 € verscherbeln!
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 08:02:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Glaube auch daß die Bodenbildung bei deisem Wert nun abgeschlossen ist. Ein Aufwärtstrend steht lt. Chart unmittelbar bevor, bzw. hat schon angefangen. Habe am Freitag bei 1,07 noch eingekauft.
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 08:42:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bei L&S heute morgen schon 1,42 im ASK
      Geht es jetzt los ????????
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 09:47:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Boah, 1,55.

      Sieht fast so aus, als ginge es jetzt los.
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 09:59:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Und sogar unter den Umsatzspitzenreitern
      auf der Finanztreffseite, bei dem Kurs zwar nicht schwer aber immerhin !!!
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 10:01:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bald ist das gesamte Freefloot in zwei Handelstagen gehandelt worden.
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 10:44:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      1,75 reicht . Wir wollen an die 10 ran und nicht mit eine grossem Implosion zurück.
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 11:24:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hmmm, Fr. zu 1,07 rein. Es juckt schon, jetzt die satten 75 % mitzunehmen...

      Aber nein, es wird schon noch weitergehen. Auch 2 Euro sind sehr, sehr billig für Softmatic.
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 11:32:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Na, ja. Die 75% klingen schon verlockend, aber 100%, die wir meiner Meinung nach heute sicher noch sehen werden, sind auch nicht schlecht!!!! Also bis 2,14!!!! Dann werden wir weiter sehen.


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