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    Knorr Capital Partner (768612) - Hauptversammlung am 30.01.2001 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 21.01.01 19:49:15 von
    neuester Beitrag 01.03.02 23:58:04 von
    Beiträge: 803
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      schrieb am 07.04.01 16:44:21
      Beitrag Nr. 501 ()
      (Gemeinsame Pressemitteilung der systemfabrik GmbH, der HASPA BGM sowie der IKB VC)

      systemfabrik GmbH: Wachstum auf stabiler Basis - die HASPA BGM und die IKB VC beteiligen sich an der systemfabrik GmbH.

      Die HASPA Beteiligungsgesellschaft für den Mittelstand mbH, Hamburg, und die IKB Venture Capital GmbH, Düsseldorf, haben sich mit 10 bzw. 6 % an der systemfabrik GmbH, Hamburg, beteiligt. Die systemfabrik GmbH konnte damit ihr Stammkapital deutlich erhöhen und verzeichnete einen Mittelzufluss, der sie in die Lage versetzt, das für das enorme Unternehmenswachstum notwendige Working Capital zur Verfügung zu haben. Die systemfabrik GmbH wird mit dem zugeführten Eigenkapital vor allem ihre weitere Expansion auf dem Gebiet der Informationsintegration, z.B. für Data Warehousing, B-2-B-Integration und Datenmigration, finanzieren.

      Schon das derzeitige Kundenportfolio ist beeindruckend: Die Bertelsmann-Gruppe zählt ebenso dazu wie die HypoVereinsbank, VW, British American Tobacco (BAT) oder auch die Hamburger Reemtsma-Gruppe. Demnächst will systemfabrik darüber hinaus Softwarelösungen für kleinere und mittlere Anwendungen anbieten. Die Hamburger Softwaregesellschaft verzeichnete im Geschäftsjahr 2000 einen Umsatzanstieg von ca. 300 % auf rund 6 Mio. Euro und erwartet auch für das laufende Geschäftsjahr 2001 weitere Umsatzsteigerungen im dreistelligen Prozentbereich.

      Auf dieses schnelle Wachstum hat sie sich mit einer Mitarbeitersteigerung von 33 Mitarbeitern Anfang 2000 auf knapp 80 zum Ende des Jahres gut vorbereitet. "Inzwischen sind wir bei der Zahl der Mitarbeiter fast im dreistelligen Bereich angekommen," erläutert Geschäftsführer Christian von Stengel, " "Mit der HASPA BGM und der IKB VC haben wir die Venture Capital Gesellschaften der größten deutschen Sparkasse und des maßgeblichen Industrie- und Innovationsfinanciers Deutschlands mit im Boot. Mit der schon bestehenden Beteiligung der Martlet-Gruppe und damit - indirekt - Knorr Capital sind wir auch international gut positioniert. Wir sind stolz darauf und bauen auf unsere Investoren auch bei der Unterstützung unseres weiteren Wachstums."

      Geschäftsführer Gerrit Kolb erklärt: "Mit den neuen Beteiligungen haben wir wirtschaftlich die Grundlagen erweitert, um neuen und größeren Kundengruppen unsere einzigartige Integrationstechnologie zur Verfügung zu stellen. Flexibilität, Time to Solution und Kosteneffizienz sind dabei Maxime und Fokus. Unsere neuen Produkte werden darüber hinaus dazu beitragen, den Mittelstand in Deutschland auch in Zukunft auf technologisch hohem Niveau und damit wettbewerbsfähig zu halten".
      Carsten Röhrs von der HASPA BGM betont: "Wir kennen die systemfabrik seit langem als zuverlässigen Geschäftspartner und vor allem als vielversprechendes Unternehmen der IT-Branche. Die Bedeutung Hamburgs als führender Standort für moderne Technologien wird durch Unternehmen wie die systemfabrik geprägt. Wir möchten dies deutlich sichtbar unterstützen." Ralf Hennig von der IKB VC weist vor allem auf die Bedeutung der systemfabrik-Technologie für die deutsche Industrie hin: "Wir wissen, dass die systemfabrik Lösungen dort anbietet, wo viele Unternehmen der Schuh drückt: Die explosionsartige Zunahme beim Einsatz moderner Softwarelösungen führt immer wieder dazu, dass sich die einzelnen Softwarepakete nicht verstehen. Die systemfabrik schafft da Abhilfe. Der Erfolg dieser Gesellschaft dokumentiert nicht zuletzt die Qualität ihres Lösungsansatzes und ihre Bedeutung für die deutsche und internationale Industrie."

      Die systemfabrik-Technologie widmet sich vor allem den Problemen der Integration von Information. Die Kunden werden so in die Lage versetzt, die Chancen der modernen IT-Technologien auf Basis der systemfabrik-Produkte mit einfachen, flexiblen und kostengünstigen Lösungen zu integrieren. In Unternehmen müssen beispielsweise die Daten aus dem Rechenwerk - z. B. SAP-Anwendungen - mit Daten aus dem Internet und der Windows-World zusammengebracht werden. Hinzu treten technische Daten wie z.B. Strom-, Telefon- oder auch Maschinendaten. Herkömmliche Softwarelösungen können ein gegenseitiges Verstehen - eine Integration - dieser Daten nicht leisten, wohl aber die der systemfabrik. Hinzu tritt das Problem der Datenmigration: Daten, die mit alten Softwarepaketen erstellt wurden - z.B. SAP R2 Datensätze - werden von neuen Softwarepaketen - SAP R3 - nicht mehr verstanden. Die systemfabrik löst dieses Problem. Dazu hat sie die "Warehouse Workbench" entwickelt, ein System, mittels dessen die Daten verschiedenen Ursprungs und verschiedener Formatierung - benutzergesteuert - kompatibel gemacht werden können.

      Ansprechpartner:
      Dr. Wilfried Knaebel
      Manager Investor Relations
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:34:25
      Beitrag Nr. 502 ()
      @flummy1

      Deine Motivation kennen wir nun. Vielen Dank. Lass Dir versichert sein: In einem Aktienboard ist niemand so dumm, anzunehmen, die Poster würden ihr buntes Treiben aus Langeweile installieren. Insofern sind Pusher, Basher und Nurleser wieder auf demselben Level. Ok? Interessant ist doch nur, was man über eine Firma, v.a. zwischen den Zeilen erfährt, ob sie nach Marktmeinung zu teuer ist oder billig etc. Die Marktsicht in der Form, wie sie sich hier äußert. Es ist natürlich ungenehm für Investierte, wenn da einer herkommt und die Schwächen aufzählt oder wissen will, warum das Management Fehler begeht. Trotzdem muss das sein, denn sonst würden hinterher wirklich noch ein paar Unbedarfte den Pushern allen Mist glauben. Schaue Dir doch nur mal die letzte Pressemitteilung Deiner geliebten Knorr an:

      02.04.2001 Knorr Capital Partner AG nimmt Übernahmeangebot von EDS für Systematics AG an

      München, 02. April 2001 - Die Knorr Capital Partner AG (WKN: 768612) hat heute ihre 554.000 Anteile an dem am Neuen Markt notierten IT-Dienstleistungsunternehmen Systematics AG an den US-Konzern Electronic Data Systems (EDS), Plano/Texas, verkauft. EDS hatte den namentlich bekannten Großaktionären im Zuge der Übernahme von 72 Prozent des Grundkapitals der Systematics AG ein Barangebot in Höhe von Euro 34 je Aktie unterbreitet. Knorr Capital Partner AG werden damit als Ergebnis der erfolgreichen Wertsteigerung Mittel in Höhe von Euro 18.836.000 zufließen, die in neue Beteiligungen investiert werden sollen.



      Der unbedarfte Leser wird nun annehmen, Knorr habe einen Gewinn in der o.a Höhe erzielt. Geschickt gemacht, doch dem ist natürlich nicht so. Du weißt das, ich weiß das, aber wer die Meldung überfliegt weiß das nicht. Daher ist es gut, dem Leser in ein paar Postings klarzumachen, das hier mit einer "sehr feinen" Energie versucht wird, gute Stimmung zu machen, die nicht gerechtfertigt ist. Es gab Mittelrückflüsse. Punkt. Einen dicken Gewinn hätte man ja bei Knorr in der gewohnt bombastischen Art und Weise bekanntgegeben. In Deutsch, Englisch, Mandarin (Asien!), Ungarisch (Osteuropa!) und was weiß ich noch. Waljuh Prodaktschen Kompanie, Europas Marktführer, blabla, Welt, blabla, Asien blabla, ungeheuer, erstklassig, Aufsichtsrat, Vorstand, Freude, Anleger, Aktienkurs, blabla Potential, Wertschöpfung, sensationeller Gewinn blabla Kompentenz blabla. Bei Rückfragen wenden Sie sich...

      Eine ehrliche Kommunikation mit den Anlegern hätte so ausgesehen:

      "Nehmen wir das Angebot der EDS an. ... Dabei wurde ein Gewinn/Verlust von xy Euro erzielt. Insgesamt fließen aus dem Investment xy Euro zurück. Mit dem Ende der Transaktion ist zum xy (Quartal)zu rechnen"

      Den rest der Erklärerei überlasse ich gern den Fans. Wie hoch ist der Gewinn aus Systematics denn nun gewesen?

      Es ist doch gut, mehrere Meinung zu einer Aktie zu haben. Von sauschlecht bis supergut. Wenn Du das nicht aushalten kannst, bist Du sowohl in einer Demokratie wie auch in einem Aktienboard falsch. Eine stalinistische Sichtweise von Aktien halte ich für falsch. Vielleicht kannst Du für Dich und Deinesgleichen bei Knorr einen eigenes Board mit Passwortzugang beschaffen, dort könnt ihr dem Hobby ungestört frönen, den Knorr zu loben und zu preisen und Poster sowie Abziehbildchen tauschen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 02:46:37
      Beitrag Nr. 503 ()
      @Jasdaq2,

      wie hoch der Gewinn bei Systematics war, werden wir spätestens mit dem Quartalsbericht für Q2 2001 erfahren.
      Und er wird sicher höher sein, als Dir in den Kram paßt. Zum bashen wird er jedenfalls keinen Anlaß geben.

      Auch wenn es Dir nicht gefällt: Du hast Dir das falsche VC Unternehem für Deine Bash-Versuche ausgesucht!
      Während TFG, VMR, etc. die Prognosen korrigieren müssen, hält Knorr an den seinen fest.
      Entsprechend hält sich auch der Kurs stabiler als bei der Konkurrenz!

      Nachdem ich meine Motivation im letzten Posting klar formuliert habe und Du die von Flummy1 analysiert hast, bleibt übrigenst die Frage nach Deiner Motivation ungeklärt!

      Warum befaßt Du Dich so intensiv mit einem Unternehmen, von dem Du so eine negative Meinung hast???

      Solange Du dazu keine klare Antwort hast, bleibst Du extrem unglaubwürdig!
      Gottseidank sind die Leser hier nicht so blöd und manipulierbar, wie Du scheinbar glaubst!
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 11:13:40
      Beitrag Nr. 504 ()
      Der Verkauf und daraus erzielte Gewinn von Systematics ist Schnee von gestern. Was zählt, sind die Gewinne der Zukunft. Das ist die einzige Frage, die zählt. Womit verdient Knorr Geld in Zunkunft ? Haben sie vermarktbare Beteiligungen im Portfolio. Die unreifen und nicht börsenfähigen Firmen, mit denen man in der Vergangenheit massenhaft mit Hilfe einer Promotionklique die Kleinanleger betrogen hat, sind jedenfalls nicht mehr verkäuflich. Auch dann nicht, wenn der Markt nach oben dreht. Das war ein gigantischer Betrug, der von Leuten wie Ochner, Focus, vielen anderen und mit Hilfe von korrupten Analysten inszeniert wurde, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Frage für die kleinen VC´s lautet, ob es ihnen gelingt in Zunkunft wirklich gute Beteiligungen an Land zu ziehen. Ich nehme an, daß solche Firmen eher zu den Großfirmen gehen. Die im Vorjahr zu teuer eingekauften Klitschen, werden früher oder später abgeschrieben werden müssen. Einige VC´s haben in ihren Bilanzen schon Abschreibungen vorgenommen. Knorr, der den Markt seit Monaten falsch einschätzt, spielt auf Zeit. Ob das aufgeht ?
      Gruß Josepp
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 13:19:14
      Beitrag Nr. 505 ()
      @Jasdaq2,

      den letzten Satz aus meinem vorherigen Posting nehme ich hiermit zurück!
      Wie das Posting von Josepp zeigt, gehen Dir einige tatsächlich auf den Leim.

      @Josepp,

      auch wenn Jasdaq2 Dir gegenteiliges einreden will:
      Das es im Knorr Portfolio wesentlich weniger Abschreibungen als bei anderen VC`s gab, kann auch am Portfolio liegen und nicht nur an der Markteinschätzung.

      Klar, Systematics ist Vergangenheit.
      Aber der nächste Knaller steht mit Plan + Design Netcare bereits ins Haus. Alleine der Gewinn aus diesem IPO wird ausreichen, um die diesjährigen Planzahlen zu erfüllen!
      Und bei der Konkurrenz sieht es eben anders aus! Oder kennst Du ein Unternehmen im Portfolio von TFG oder VMR, das Du für einen Knaller hältst?

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      Avatar
      schrieb am 09.04.01 15:18:14
      Beitrag Nr. 506 ()
      @Alle

      Als Stimmungsindikator wie im vorbörslichen Markt ausschaut:

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      VEH AG mit ausgeglichenem operativen Ergebnis für das 1. Quartal 2001

      Die Depression an den Aktienmärkten hat sich auch im Handel bei unnotierten Aktien erheblich verschärft. Während im 2. Halbjahr 2000 noch ein vergleichsweise reger Handel zu verzeichnen war, ist dieser in den vergangenen drei Monaten drastisch zurück gegangen.

      Die VALORA EFFEKTEN HANDEL AG, ältestes deutsches börsenunabhängiges Wertpapierhandelshaus im Bereich außerbörslich notierter deutscher Aktien, kann dennoch ein ausgeglichenes laufendes Ergebnis für das 1. Quartal 2001 vorlegen.

      Durch die seit dem Jahresabschluss teils weiter stark gefallenen Kurse sind aktuell stichtagsbezogene Wertberichtigungen von rund EUR 1,2 Mio. entstanden. Derzeit noch vorhandene stille Reserven in den Wertpapierbeständen werden auf Grund der sehr schlechten Börsenverfassung und im Hinblick auf steuerliche Vorteile bei der Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften im Geschäftsjahr 2002 aktuell nicht veräußert. Ansprechpartner: Klaus Helffenstein, Vorstand der VALORA EFFEKTEN HANDEL AG, Postfach 912, 76263 Ettlingen. Telefon: 07243/90001, Telefax: 07243/90004, Internet: http://valora.de, e-Mail: info@valora.de, n-tv-Tafel 802, vwd-Seiten 16120 und 16121.



      @Midas2000

      Ist wohl eher das Pfeifen im Walde bei Dir. Wirkt auf mich eher wie eine Beschwörungsformel. Wieso sollten die Beteiligungsunternehmen durch die Bank besser sein als die anderer Gesellschaften? Kannst DU das näher erläutern? Fangen wir doch einfach mal hier an(ausgewählte Knorr Portefeuille Unternehmen, wobei der kluge Investor nicht vergißt, daß Knorr rund 60 solcher "Perlen" im Depot hat:

      BEANS AG
      33,6%

      J2: Unplazierbar - Openshop, Intershop u.a lassen grüßen. Knorr müßte eigentlich abschreiben und später wieder aktivieren, wenn man es ehrlich meint mit Investoren. Oder der Barwert der Dividenden (hehe) zur Unternehmensbewertung anführen (hoho)

      DataCHEST.com 25,0%
      J2: Sag mir, was die plazierbar macht!

      Feedback AG 761.058 Aktien
      J2 Investoren haben die Firma ausgiebig am NM kennengelernt und ihre Rückschlüsse auf Knorr gezogen.

      gayforum.de AG
      J2 Sicher das Paradepferd unter Knorrs Beteiligungen.
      Wenn Morgen Börsengang wäre, wieviel davon würdest DU zeichnen?

      5,0%
      gfn.com 1,0%
      Goal Media Group 4,1%

      J2: Sag mir mal, wie man die so zu plazieren gedenkt, wie man jetzt damit mehr Geld verdient, als man im Hype bezahlt hat. Bitte erhelle mich.


      M@tchNet plc. 20.000 Aktien
      J2: Mülleimer der Börsen. Knorr sollte weiter zukaufen, um Kleinanleger vor Schaden zu bewahren.


      SecoData AG 22,1%
      SWI Kommikációs Kft. 50,0%
      J2: Plazierbar? Keine Ahnung! Sag Du es mir. Zeichnest Du sowas? Wenn es so herlich wäre, warum wurden damit nicht die PRE IPO Zeichner beglückt? ;)

      Also, push nicht so unverantwortlich, sondern mach Dir mal Gedanken, was Du dazu sagen willst. Keine Allgemeinplätze ala Jasdaq der Spinner wieder mal sondern erklär dem Publikum mal die Plazierbarkeit des Portefeuilles anhand von Fakten.

      0,96
      J.
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 15:26:11
      Beitrag Nr. 507 ()
      @Midas2000

      mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher, wer "gefährlicher" ist - J2 oder du. Wie kannst du nur so vermessen sein anzunehmen, dass es keinen Wertberichtigungsbedarf bei KCP gibt ? Alles ist toll, KCP hat immer recht (manchmal nicht, dann ist aber die böse Börse schuld, die nicht so will) ? Soviel Ignoranz von dir darf es doch wohl nicht geben. KCP hatte alleine 8 Mio EUR stille Verluste in der Bilanz (und so die Gewinnprognose 2000 gerettet). Das ist für mich ein gaaaanz grosses Warnsignal.

      Dass du nun Josepp - dem ich einiges an Erfahrung zumesse - "vorwirfst" dass er auf J2 hereinfällt, da schlägts ja wohl wirklich Allem den Boden aus...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 16:01:37
      Beitrag Nr. 508 ()
      @Jasdaq2 und K1,

      es ist ja nicht so, daß gar keine Beteiligungen abgeschrieben wurden. Eine vorbörsliche Beteiligung wurde komplett abgeschrieben.
      Aber bei den meisten besteht aus Sicht von Knorr kein Abschreibungsbedarf und ich sehe keine Grund, dies anzuzweifeln.
      Tatsache ist schließlich, das Knorr selbst vor einem Jahr die überzogenen Preise angeprangert hat, also wird er selbst kaum zu Mondpreisen gekauft haben.
      Unt Tatsache ist auch, daß 75 % des Portfolios Unternehmen sind, die bereits in der Gewinnzone sind.
      Hier wird es kaum Abschreibungsbedarf geben.

      Wenn ihr mir ein anderes VC Unternehmen nennt, das eine so hohe Quote an profitablen Beteiligungensunternehmen (75 %) und dennoch hohen Abschreibungsbedarf hatte, bin ich gerne bereit, umzudenken.
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 16:14:37
      Beitrag Nr. 509 ()
      @Midas,
      ob netcare wirklich ein Knaller wird ? Die Kunden von Netcare sind alle hoch verschuldet, kürzen ihre Investitionspläne, kurz sie pfeifen auf dem letzten Loch. Deswegen geht es auch allen Konkurrenten von Netcare sehr schlecht. Die meisten schreiben Verluste. Ob Netcare gegen diesen Branchentrend erfolgreich sein kann ? Welche Produkte von Netcare sind besser, als die der Konkurrenz. Warum sollen sie sich als einzige vom Branchentrend absetzen können. Aus dem allgemeinen Gesülze auf der Homepage ergibt sich keine Antwort auf diese Fragen. Kannst Du diese Fragen schlüssig beantworten ? Wenn ja, dann tu es, aber nicht mit wertlosen Phrasen wie Knaller usw.
      Gruß Josepp
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 16:25:58
      Beitrag Nr. 510 ()
      @Josepp,

      Haupkunden von Netcare sind nicht die Telcos, sondern Erickson und Nokia. Diese sind keineswegs hoch verschuldet.
      Außerdem hat Netcare bereits 250 Millionen Euro festen Auftragsbestand, damit sind die Planzahlen der nächsten Jahre längst in trockenen Tüchern.
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 16:54:10
      Beitrag Nr. 511 ()
      @Midas,
      lt. Knorr Homepage sind die Kunden von Netcare:Viag, Deutsche Telekom, E-Plus, Alcatel, Ericsson, Nokia, Siemens und Lucent. In dieser Reihenfolge. Im Geschäftsjahr 2000/2001 wird mit einer Verdoppelung des Umsatzes auf 34 Mill. gerechnet. Wo hast Du den Auftragsbestand von 250 Mill. her ? Im übrigen bestehen in vielen Fällen die "Aufträge" nur aus unverbindlichen Letter of Intend. Auch Ericcson und Nokia kürzen ihre Investitionen. Im übrigen gibt es in der Branche einen starken Preisverfall. D.h. daß selbst bei steigenden Umsätzen kann noch lange nicht mit steigenden Gewinnen gerechnet werden kann. Die Branche ist aufgrund der Überinvestitionen der letzten Jahre in großen Schwierigkeiten. Und ob UMTS ein Erfolg wird, das weiß niemand.
      Gruß Josepp
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 17:37:42
      Beitrag Nr. 512 ()
      Manche Fragen lassen sich durch Recherche beantworten. Die Frage nach den Einkaufskursen bspw.

      Im Management Proxy Circular für die Martlet-Übernahme vom 28.08.2000 sind alle Beteiligungen aufgeführt und bei fast allen ist zusätzlich der Anschaffungswert aufgeführt.

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 18:15:09
      Beitrag Nr. 513 ()
      @Josepp,

      die 250 Millionen Euro Auftragsbestand habe ich aus dem Fact-Sheet, das ich als Pre-IPO Zeichner bekam.
      Es sind definitive Aufträge, keine LOI`s.
      Die erwartete Umsatzreihe ist 01: 36 Millionen, 02: 90 Millionen, 03: 150 Millionen und fast komplett durch die festen Aufträge abgesichert.
      Zusätzlich sind derzeit LOI`s über 50 Millionen Euro pro Jahr verhandelt. Die Wahrscheinlichkeit, das auch diese feste Verträge werden, ist mit 80 % angegeben.
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 19:18:14
      Beitrag Nr. 514 ()
      @Midas
      das ist allerdings ein ernomes Wachstum (in diesem Umfeld). Weißt Du, warum Netcare so erfolgreich ist? Die müssen doch irgend etwas besser machen, als die Konkurrenz.
      Gruß Josepp
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 20:26:06
      Beitrag Nr. 515 ()
      @Midas2000

      1. Glückwunsch zu Netcare, wenn die Reihe stimmt und die Bude auch noch wie bei Knorr generell üblich höchstprofitabelst arbeitet, dann wäre sowas sogar möglicherweise plazierbar. Allerdings wird die Gier der Altaktionäre wahrscheinlich ein schnelles IPO zum vernünftigen Preis verhindern, wenn ihr viel Glück habt wird es ein freundliches Börsenfenster zum IPO und wenn ihr nochmehr Glück habt, läuft euer Lockup in einer Partylaune der Börse aus. Wenn ihr einmal Pech habt, könnt ihr abschreiben. Oder wenn die Firma nicht mehr wachsen kann, weils IPO verschlafen wurde und Baisse herrscht.

      2. Knorr bringt seit Monaten nichts aus seinem Portefeuille an die Börse. Jetzt kommst Du natürlich daher und sagst, er wolle die Firmen nicht verschleudern. Genau das kritisiere ich. Es gibt keinen irgendwie geordneten Dealflow bei Knorr, es ist alles glücks- und Zufallsabhängig. Wenn die Börse, dann usw. Die Hoffnung, die Kleinaktionäre nochmal mit so einem Dreck wie 2000 vollspülen zu können, hegt man hoffentlich im Hause K. nicht mehr. Der Zug ist - denke ich-endgültig vorbei. WIe man aus diesem unregelmäßigen Geschäft halbwegs verläßliche Zahlen prognostizieren soll, bleibt ebenfalls nebulös. Es wurden jedenfalls keine erregenden Transaktionen bekannt. Auf die Q1 Zahlen darf man gespannt sein, wenngleich ich nicht investiert sein möchte, wenn sie kommen;)

      3. Profit der Beteiligungsunternehmen. Nun, die 75% prof. bet. hat kein Mensch gesehen außer Knorr. Wenn es alles so super ist, warum bringt er dann nichts an die Börse oder macht seine furchterregenden Trade Sales? Ich meine, die Fakten und Deals, die wir kennen, sehen teilweise derart böse aus, daß es wirklich keinen Grund gibt, anzunehmen, bei den Deals, die wir nicht kennen, sähe alles anders aus! Ist die Konklusion zulässig? Auf jeden Fall ist sie gehässig und ich weiß das, dennoch: Wer weiß den schon, ob die Sachen, die wir NICHT sehen alle soviel besser gelaufen sind wie der Knorrsche Heyde Deal oder ähnlich Meisterleistungen. Ich weiß es nicht. Du auch nicht.

      0,96
      J.
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 20:29:12
      Beitrag Nr. 516 ()
      @Josepp,

      was Netcare soviel besser macht, weiß ich leider auch nicht. Jedenfalls haben sie viele internationale Kooperationspartner, die Aufträge für sie an Land ziehen.
      Außerdem, und das gefällt mir besonders gut, implementieren sie nicht nur UMTS Netze, sondern betreiben sie anschließend auch. Neben einmaligen Umsätzen entstehen somit auch langfristig wiederkehrende Umsätze.
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 21:14:44
      Beitrag Nr. 517 ()
      @ Jasdaq2 :

      Bewirb Dich doch mal bei : Wer wird Millionär ?

      Weißt ja eh alles ! ;)



      @ Midas2000 :

      Erwidere keine Beiträge von J2, dann vergeht im schon die Lust ( obwohl er wird ja für das Bashen bezahlt ).


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 21:15:08
      Beitrag Nr. 518 ()
      @Jasdaq2,

      1. Du hast völlig Recht: Netcare arbeitet bereits profitabel.
      2. Ich bin in der Tat der Meinung, man sollte in diesem Jahr sein Portfolio nicht verschleudern, sondern gerade so viele IPOs machen, wie zum Erreichen der Planzahlen erforderlich sind.
      Nach meinen Berechnungen reicht dafür das Netcare IPO, weitere IPOs oder Tradesales sind nicht erforderlich.
      3. siehe 2.
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 21:23:31
      Beitrag Nr. 519 ()
      nur kurz zu Netcare:

      hat sich schon mal jemand überlegt, warum die sich das Kapital von Knorr besorgen müssen und sích nicht Nokia oder Ericsson mal kurz aus der Portokasse an dieser "Klitsche"(sorry!) beteiligen bzw. diese sich ganz einverleiben---wenn die so gut sind?

      Nur mal so--nix für ungut

      Gruss
      PAYBACK:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 21:34:29
      Beitrag Nr. 520 ()
      @ Payback.de :

      Vielleicht haben die das Potential nicht erkannt, KCP hat investiert und die Netcare-Inhaber vergessen DAS nicht !

      Nur mal so - nix für ungut. ;)

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 22:07:16
      Beitrag Nr. 521 ()
      @dd

      ...und die vergessen das nicht.
      Man verschenkt doch da kein Geld.
      Würdest Du hingehen und noch - ohne Bedarf Anteile abgeben,
      von denen Du weißt, daß sie sich im nächsten halben Jahr verdoppeln? (Börsengang ist ja für das zweite Halbjahr angekündigt)
      Nein , nein, das muß irgendwie anders gelaufen sein.

      Gruß Flummy01
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 22:37:50
      Beitrag Nr. 522 ()
      @Midas2000

      Mein Gott, ist das so schwer? Knorr würde liebend gerne IPO`s machen - wenn er könnte. Keiner kauft ihm den Müll ab. So sieht es aus. Auf die Planzahlen gebe ich keinen Pfifferling. Die Lage ist hoffnungslos für Knorr. Daher sahen wir ja auch den sogenannten Strategiewechsel hin zu börsennotierten Beteiligungen. Wie kommt man im Hause Knorr hier voran?

      Netcare/PreIPO: Falls Netcare diese Zahlen erreichen kann, habt ihr eine gute Chance auf anständige Performance. Schlechte Börse hin oder her. Blindes Huhn ... Schau Dir nur den ehemaligen Superknaller Beans an. Was wurde da getönt. Decke fast die Marketcap von Knorr ab...2. Intershop ...LOL ... da stand Intershop aber noch ganz woanders. Soviel zu Hype und fixen Ideen. Aber nix für ungut ... viel Vergnügen mit euren Netcare. Ist sicher ein Invest, für das sich manch anderer VC die Finger lecken würde. Knorr muss beim ersten Mal was bieten, das war klar.

      0,96
      J.
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 22:38:31
      Beitrag Nr. 523 ()
      Knorr finanziert Netzarchitekten
      Pre-IPO-Fonds beteiligt sich am Knorr-Portfolio-Unternehmen Plan+Design Netcare AG

      09.04.2001 (GH100).
      Knorr Capital Partners baut einen Börsenkandidaten auf: Der Pre-IPO-Fonds Shares & More I beteiligt sich an der Nürnberger Plan+Design Netcare AG, ein Dienstleister für Wartung und Aufbau von Telekommunikationsnetzen.

      Das Unternehmen gehört schon eine ganze Weile zum Knorr-Portfolio: Im Mai 2000 stiegen die VCs mit 6,35% bei den Nürnbergern ein. (Siehe auch Knorr: Weitere Beteiligungen.) Nun liege die Beteiligung bei 13%, heißt es in einer Pressemitteilung. Der Pre-IPO-Fonds gehört zum Shares & More-Programm bei Knorr und soll Aktionären der Gesellschaft die Beteiligung an Wachstumsfirmen vor einem Börsengang ermöglichen.

      Und der steht bei Plan + Design schon in diesem Jahr an, sagt Knorr-Sprecher Karsten Busche: "Das ist ein sicherer Börsenkandidat", denn die Firma sei "ein Schaufelhersteller für den nächsten Goldrausch".

      Das Unternehmen plant und realisiert Mobilfunk- und Festnetze: Zu den Services gehören dabei die Definition von Standorten für Sendeanlagen, die Planung und das Management des Bauprozesses und die Implementierung der Infrastruktur.

      Das Unternehmen setzt dabei auf langjährige Kompetenz: Die Wurzeln liegen in dem 2-Mann-Architekturbüro Weiss+Keil, das 1990 in Nürnberg gegründet wurde. 1992 erfolgte der Einstieg in die Mobilfunkbranche, in der man seit 1996 unter dem Namen Plan + Design unterwegs ist. Die AG-Gründung erfolgte 1999.

      Die Bewährung im Markt soll auch durch die Gesellschafterstruktur gestützt werden: Außer Knorr ist noch das US-Unternehmen LCC International, ein weltweit agierender Funknetzplaner, mit 15% beteiligt. (Siehe Mobile Beteiligungen.) Im September stieg zudem HBAG Net, Tochter der Immobilienholding HBAG Real Estate, ebenfalls mit 15% ein.

      Dass der Markt Potenzial besitzt, ist unbestreitbar: Die Telekommunikationsgesellschaften haben viel Geld in die UMTS-Lizenzen gesteckt. Damit sich wenigstens ein Teil davon amortisiert, muss der Aufbau der Netze zügig vorangetrieben werden.

      An der Börse ist das Thema allerdings noch nicht so richtig angekommen: Die Lichtenauer LS telcom, die Software und Services für Netzbetreiber anbietet, enttäuschte beim IPO im März und liegt noch immer unter Emmisionspreis.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 18:55:30
      Beitrag Nr. 524 ()
      Heyde Ergebnis um weitere 15 Mio DM nach unten korrigiert. EBIT damit jetzt -47 Mio DM

      Die gehören also zu den 25% aus dem KCP Portfolio, die noch keine Gewinne erwirtschaften ;) Fraglich übrigens, ob alle anderen Unternehmen aus dem KCP Portfolio zusammen überhaupt auf ein positives Ergebnis kommen würden.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 19:10:08
      Beitrag Nr. 525 ()
      Venture Capital ist eine Form des Eigenkapitals, die primär von jungen Wachstumsunternehmen nachgefragt wird, die keine Sicherheiten aufweisen können, um Fremdkapital erhalten zu können. Es liegt in der Natur der Sache, dass die Portfoliounternehmen im Durchschnitt noch keine Gewinne aufweisen. Dennoch muss das Beteiligungdportefeuille keineswegs schlecht sein.
      Wer in Beteiligungsunternehmen investieren möchte, deren Portefeuille stabile Cashflows aufweist, sollte sich eine Non-Venture-Private-Equity-Gesellschaft suchen. Davon gibt es mittlerweile einige.
      Man kann KCP viele Fehler vorwerfen, z.B. Heyde, Pre-IPO, VMR usw. KCP zu kritisieren, weil die Portfoliounternehmen in der Regel Verluste aufweisen, ist jedoch wie eine VCG dafür zu kritisieren, dass sie in VC investiert.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 21:11:30
      Beitrag Nr. 526 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Mitteilung nach §15 WpHG

      - KNORR CAPTAL PARTNER AG stärkt die strategische Position im Bereich Biotechund Healthcare durch die mehrheitliche Übernahme der Medicis AG

      München, 10. April 2001 - Die Münchner Knorr Capital Partner AG (WKN: 768612) stockt ihre strategische Beteiligung an der VC-Gesellschaft Medicis AG (München) von bisher 37,5 Prozent auf 73,75 Prozent auf. Der Börsengang der auf Biotechnologie- und Medizintechnik-Unternehmen spezialisierten Medicis AG ist bereits für das zweite Halbjahr 2001 geplant. Die Medicis AG hält derzeit elf Beteiligungen. Kurzfristig plant die Gesellschaft die Beteiligung an neun weiteren Unternehmen, mit denen man bereits in Verhandlungen steht. Damit stärkt die Knorr Capital Partner AG in einem günstigen Marktumfeld erheblich ihre Position in einer chancenreichen Wachstumsbranche.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 21:33:02
      Beitrag Nr. 527 ()
      @Double it (ich hoffe mit der ID, das wird was;) )

      KCP zu kritisieren, weil die Portfoliounternehmen in der Regel Verluste aufweisen, ist jedoch wie eine VCG dafür zu kritisieren, dass sie in VC investiert.

      Das kritisiert wohl auch niemand ernsthaft. Nur gibt es Leute, die behaupten, nur weil ein Unternehmen mal Gewinn gemacht hat könne kein Abschreibungsbedarf herrschen. Das Gegenteil beweist Heyde wohl sehr gut. Zu vermuten, dass es wohl noch andere Unternehmen im Portfolio gibt, bei denen - auch in Relation zur Börsenlage - Abschreibungsbedarf herrscht ist da nicht soooo schwer zu schliessen (für einige aber wohl doch).

      Midas2000 Unt Tatsache ist auch, daß 75 % des Portfolios Unternehmen sind, die bereits in der Gewinnzone sind.
      Hier wird es kaum Abschreibungsbedarf geben.


      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 22:57:10
      Beitrag Nr. 528 ()
      @ K1 :

      Mag schon sein, aber KCP hat es bisher nicht gemacht und wenn wir noch den Rest vom Monat darüber diskutieren. ;)
      Wäre genauso, wenn man im VMR-Board ständig nach der angekündigten Lock-Up von Hr. Homm fragt ( habe auch die *betroffene* Aktienzahl noch nirgendwo gesehen ). :D


      @ Alle :

      Keiner eine Meinung zu der Aufstockung an der Medicis AG. Finde ich schon bemerkenswert !


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 23:32:23
      Beitrag Nr. 529 ()
      @DD

      Im VMR Board wird wohl deshalb nicht über den VMR Bestand von Homm und Familie spekuliert, weil er bekannt ist (7%).

      Was hat das mit den möglichen KCP Abschreibungen zu tun ? Bin auch mal gespannt, ob deine Prognose mit 8 Mio EUR Gewinn aus dem jetzigen Systematics Verkauf stimmt (warst doch du oder?). Ich würde ja gerne wetten, dass es nicht so ist. Auf jeden Fall werde ich dich aber bei Vorliegen des Q2 Berichtes mal an deine Aussage erinnern ;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 00:28:34
      Beitrag Nr. 530 ()
      09.04.2001:
      Zukunftstrends (Teil 1/5): Der Dow Jones explodiert auf 40.000 Punkte!
      Zukunftsforscher sehen die Welt vor dem bisher größten wirtschaftlichen Wohlstand der Geschichte. Wo die kommenden Trends sind? Wer überdurchschnittlich profitiert? FinanzNachrichten.de stellt Ihnen in einer neuen Artikelserie einige interessante Gedanken vor.

      Zukunftsforschung: Spinnerei oder Wissenschaft?
      . . . .

      http://www.finanznachrichten.de/berichte/news.asp?s=berichte…


      Antarius
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 15:48:05
      Beitrag Nr. 531 ()
      Knorr braucht wohl geld :

      **************


      München (vwd) - Die im SMAX notierte Knorr Capital Partner AG, München,
      will eine Wandelschuldverschreibung im Gesamtnennbetrag von bis zu 3,178 Mio
      EUR begeben. Die Wandelschuldverschreibung soll eine Laufzeit von maximal
      zwölf Jahren haben und von einem Bankenkonsortium mit der Verpflichtung
      übernomen werden, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten, geht aus der am
      Donnerstag veröffentlichten Einladung zur Hauptversammlung am 18. Mai 2001
      hervor. Allerdings soll der Vorstand ermächtigt werden, Spitzenbeträge, die
      sich aufgrund des Bezugsverhältnisses ergeben, vom Bezugsrecht der Aktionäre
      auszunehmen. +++ Rolf Neumann

      ***************
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 17:27:02
      Beitrag Nr. 532 ()
      Jasdaq2,
      könntest Du das bitte mal kommentieren? Ich sehe das negativ. Wieso eine Anleihe, wenn mit dem Pre-Ipo-Programm Geld reingekommen ist?
      FSTACHO
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 17:41:00
      Beitrag Nr. 533 ()
      Ob das negativ oder positiv ist kommt darauf an, was mit dem Kapital gemacht werden soll. Wird in aussichtsreiche Unternehmen investiert, dann ist das sicher positiv. Wird das Geld wieder in ein Paar Heyde & Co gesteckt, dann ist das sicher negativ.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 22:28:51
      Beitrag Nr. 534 ()
      @FSTACHO,

      das Pre-IPO Programm hat Knorr kein Geld gebracht, das Geld wurde ja in Netcare investiert.
      Die jetzige Phase bietet nunmal hervorragende Kaufmöglichkeiten. Auch wenn Knorr über hohe Liquidität verfügt, kann etwa mehr Spielraum nicht schaden.

      Aber wenn Du einen negativen Kommentar willst, hast Du Dich mit Jasdaq2 schon an den richtigen gewendet.
      Er kann Dir sicher erläutern, warum das total gegen Knorr spricht.
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 16:57:43
      Beitrag Nr. 535 ()
      Midas,
      möchte gerne Pro und Kontra hören. Ich finde Eure Diskussion sehr interessant und spannend, weiß aber noch nicht, wer Recht hat oder bekommt. Die derzeitige Lage sieht danach aus, daß man mit IPOs nicht viel Geld verdient. Wieviel Power Knorr noch hat, kann ich nicht richtig beurteilen. Vor einem Jahr hieß es, Knorr sei eines der transparentesten Unternehmen, inzwischen haben sich viele Ankündigungen nicht bewahrheitet, genauso wie bei einigen Firmen am NM. Knorr läuft charttechnisch parallel zum Nemax, wäre da nicht ein Index-Zertifikat sicherer? Die verbale Akrobatik, semantische Vagheit, Doppeldeutigkeit in den Meldungen einiger Unternehmen hatte zu oft schlechte Bilanzen in der Folge als daß man nicht mißtrauisch werden sollte.
      FSTACHO
      Avatar
      schrieb am 15.04.01 00:00:04
      Beitrag Nr. 536 ()
      Independent Research

      Knorr Capital Partner übergewichten Datum: 09.04.2001


      Knorr (WKN 768612) ist in einem sehr interessanten Wachstumsmarkt tätig, so die Analysten von Independent Research. Der Anteil der Internet-Beteiligungen am Gesamtportfolio sei vergleichsweise hoch. Daher litten die Geschäftsaussichten unter der momentan begrenzten Aufnahmefähigkeit des Neuen Marktes für Neuemissionen. Allerdings gehe man hier mittelfristig von einer Besserung aus. Auf der anderen Seite eröffne das schwache Marktumfeld aber auch die Möglichkeit zum preiswerten Beteiligungserwerb. Mit Blick auf Amerika sehe man in Europa mittelfristig weiterhin hohes Marktwachstumspotential, von dem Knorr entsprechend profitieren sollte. Zudem werde Knorr von der beschlossenen Steuerreform, nach der Erlöse aus dem Verkauf von Beteiligungen ab dem Jahr 2002 steuerfrei vereinnahmt werden können, sehr stark profitieren. Die Internationalisierungsstrategie heiße man grundsätzlich gut, sehe hier aber auch gewisse Risiken. Der bisher vorzuweisende Track Record beweise die Kompetenz des Unternehmens im Beteiligungsgeschäft. Der zuletzt gesehene starke Kursrückgang, welcher zum einen im Zusammenhang mit der Entwicklung am Neuen Markt und zum anderen in Verbindung mit der VMR-Fusionsabsage zu sehen sein dürfte, sei übertrieben. Aufgrund der guten Wachstumsperspektiven in Verbindung mit den positiven Auswirkungen der Steuerreform würden die Experten von Independent Research weiterhin ein “Übergewichten” der Aktie empfehlen.


      Quelle: AktienCheck
      Avatar
      schrieb am 15.04.01 14:26:24
      Beitrag Nr. 537 ()
      Frohe Ostern!

      Erneute Kaufempfehlung für KNORR-Beteiligung:

      12.04.2001
      MatchNet ins Depot legen
      Financial Times Deutschland


      Die Gesamtzahl der Mitglieder auf allen Websites der Internet-Partnervermittlung ist auf rund drei Millionen gestiegen und das Marktpotential das MatchNet (WKN 930129) im Visier hat ist gigantisch.:D

      Rund ein Drittel aller Internet-User in den USA und –Europa seien Singles. Daraus ergebe sich eine – theoretische – Zielgruppe für die Dienste der kalifornischen Firma von 65 Millionen Menschen. Das Unternehmen wolle schon 2001 Gewinne erzielen und nicht erst in 2002.;) Hauptgrund sei der Kauf des Konkurrenten SocialNet.

      Wer an das Geschäft mit der Einsamkeit glaube, könne sich Stücke ins Depot legen, so die Analysten der Wirtschaftszeitung.

      Gruß
      JJ

      P.S. KNORR besitzt zur Zeit 20.000 Aktien von MatchNet!
      Avatar
      schrieb am 15.04.01 16:33:10
      Beitrag Nr. 538 ()
      @FSTACHO,

      klar willst Du Pro und Contra hören. Mich wunderte nur, daß Du Dich dazu an Jasdaq2 wendest. Dir sollte klar sein, daß er nur den Contra-Part liefern wird.
      Aber das Pro übernehme ich gerne, notfalls auch ungefragt! :-)
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 14:08:42
      Beitrag Nr. 539 ()
      @Alle
      ich hoffe, ihr habt alle ganz dicke Eier.

      @Jamaika Jack
      Wenn Matchnet um 1 Euro steigt, dann haben sie sich verdoppelt - und Knorr glatt 20.000 Euro Buchgewinn. Toll. Da kann man ja glatt das IR Team 1 Woche lang bezahlen!

      @Midas2000
      Ist doch ganz einfach die Sache mit der Anleihe. Nachdem der Markt den hohlen Phrasen aus München nicht mehr glaubt und den Kurs auf Tauchstation geschickt hat, lohnt eine echte KE aus Altaktionärs-Sicht nicht. Daher versucht man nun, den Markt um Fremdkapital anzupumpen. Das verwässert euch, die Aktionäre zwar auch kräftig und knabbert zudem sehr stark am Gewinn. Denn man sollte sich nicht vormachen. Eine hohe Prämie gegenüber Bundesanleihe wird Knorr zahlen müssen. Entscheidend wird sein, ob er die Anleihe raten läßt. Wenn nein, was wahrscheinlich ist, dann muss er momentan rund 8% u. m. bieten plus Option auf Wandlung zu einem Preis, der am Marktpreis der KCP2 liegt, oder eine Wandlung zu einem Preis sehr weit unter Marktpreis KCP2 und dafür etwas weniger Zinsen. Oder ohne Wandlung und mit sehr hohem Zins deutlich über 10%. Wie auch immer: Altaktionäre bekommen NICHTS - nur die Aussicht, das Herr Knorr mit dem Geld dann was macht. Das kann gut gehen, es kann auch schiefgehen. Wie so oft in letzter Zeit. Im Grunde ist eine solche Anleihe eine feine Sache, hier aber ist das Unternehmen zu klein (hat Knorr beim VMR-Merger ja selber festgestellt daher bitte keine Angriffe), hat kein Rating und das Business Modell von Knorr hat sich definitiv nicht viele Jahre bewährt und standfest gezeigt. Eine solche Anleihe ist per se ein Junkbond und wird dann - wenn überhaupt - nur von Profis in größerer Stückzahl angefragt. Die wollen aber eine fette Sahnehaube. Die Sahnehaube für die Profis in der Anleihe werden die Aktionäre bezahlen. Sollte Knorr es schaffen, die Kleinaktionäre wieder einmal mit schönen Reden zu verwirren und in die Anleihe zu treiben, dann wird der Kurs der Anleihe zu hoch festgesetzt und damit sind Kursverluste in der Anleihe schon vorprogrammiert. Für alle, die sich für die Anleihe interessieren gilt daher: Ruhe ist die erste Bürgerpflicht. Abwarten beobachten, den Übertreibungen der ersten Handelstage keinen Glauben schenken, Trends sehen mit der Aktie abgleichen und dann bei etlichen Prozenten tiefer zuschlagen. Für alle die sich für die auf die Lauer legen und jagen Strategien interessieren: SGL Carbon Anleihe 723531 Erst wenn man im Hause Knorr die Belange der Aktionäre ernst nimmt und nicht nur hoffnungsfrohes Tralala absondert, kann man das Unternehmen auf irgendeine Watchlist nehmen. Bis dahin gilt: Abends glattstellen.

      Gruss
      J.
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 08:07:42
      Beitrag Nr. 540 ()
      @Jasdaq2,

      8 % und Wandlung um den derzeitigen Marktpreis??? Wer würde denn dann die Aktie statt der Anleihe bevorzugen?
      Ziemlich unrealistisch!

      Ich denke, Wandlung um 30 Euro und 4 % Verzinsung wäre eine realistische Erwartung.

      Aber ausnahmsweise hoffe ich, daß Du recht behältst. Dann bin ich bei der Wandelanleihe mit dabei!
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 09:51:14
      Beitrag Nr. 541 ()
      Midas2000

      auf welchem Traumplaneten lebst du ?

      Das geht eher in die Richtung 7-8% Zinsen, Wandlungspreis 30 EUR.

      Schaut euch doch die Goldzack Wandelanleihe an (7% Zinskupon, LZ 2005, etc.) - und die haben ehrlicherweise sogar noch ein besseres Rating verdient - dann wisst ihr, in welche Richtung es geht.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 13:40:08
      Beitrag Nr. 542 ()
      @K1,

      ich glaube kaum, daß die Knorr Wandelanleihe derart großzügig ausgestattet wird wie die von Gold-Zack.
      Aber ich lasse mich gerne positiv überraschen.

      Warum hat damals eigentlich nicht jeder Gold-Zack Aktionär seine Aktien verkauft und mit dem Geld die Wandelanleihe gekauft? Die hatte doch nur Vorteile!
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 14:22:33
      Beitrag Nr. 543 ()
      @Midas2000

      Warum braucht eigentlich Knorr das Geld aus einer Anleihe? Ich dachte, es sei nur eine kurzfristige Schwäche der Märkte aufgetreten und Knorr müsse nur ein wenig warten - schon sprudelt das Emissionsgeschäft wieder? Nein? Keine Tradesales? Nein? Abschreibungen auch nicht nötig? Nein? Warum verkauft er nicht einfach ein paar Beteiligungen, und schwupps hat er den schönsten Cash Flow aus operativem Geschäft. Ganz einfach. Geht aber nicht.

      Für mich ist die Begebung einer Anleihe bei Knorr der indirekte Beweis dafür, das man eigentlich Abschreibungen vornehmen müßte. Auch mit VC-Bet. ist es wie mit Äppeln. Wird man sie auf dem Markt nicht los, dann muss man mit dem Preis runter. Knorr ziert sich, weil er mit marktnahen Verkäufen seine ambitionierten (ich meine : unglaublichen) Planzahlen nicht schaffen kann. Wenn er also nicht unter seinem gedachten völlig irrelevanten Preis verkaufen kann, dann braucht er eben eine Anleihe um das operative Geschäft zu finanzieren. Die Anleihe wäre der Ersatz für operativen Cash Flow und somit für mich ein Warnsignal ersten Ranges. Die von mir geposteten möglichen Eckdaten einer solchen Junk-Anleihe sind allesamt äußerst freundlich gemacht, weil ich mittlerweile das Verkaufstalent Knorrs in eigenener Sache erkenne. Der bringt selbst den größten Müll überteuert los. So könnte das auch bei der Anleihe klappen und GOZ2 ähnliche Konditionen erbringen.

      Noch kennen wir die Ausgestaltung nicht, aber, Midas2000, der Maqrkt schert sich einen Dreck um Blütenträume. Wie gesagt, die von mir diskutierten Bedingungen sind freundlichst für Knorr. Zumal wenn man die Bedingungen sieht, unter der diese Anleihe wird begeben werden. Bisher konnte Herr K. immer wieder versichern momentane Schwäche blabla nun hat er wohl realisiert, das nix momentan ist. Sonst würde der Daueroptimist doch keine Anleihe in so schwerer See begeben? Ein Zeichen der Schwäche, ein Zeichen der Warnung.

      0,96
      J.
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 15:07:41
      Beitrag Nr. 544 ()
      @Jasdaq2,

      Du weißt genau, daß Knorr erst kürzlich 18 Millionen Euro aus dem Systematics Verkauf zugeflossen sind und daher kaum ein Liquiditätsengpaß vorliegen kann.
      Und das eventuelle Abschreibungen keine Einfluß auf die Cash-Position haben, hatte ich auch schon einmal erläutert.
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 15:20:37
      Beitrag Nr. 545 ()
      @Midas2000

      Na dann erklär DU doch mal wofür KCP das Geld aus der Wandelanleihe braucht.

      [Ironie ON]

      Vielleicht für weitere Aktienrückkäufe zur Kursstabilisierung ?

      [Ironie OFF] ;)

      Grundsätzlich halte ich eine Wandelanleihe für Unternehmen und Käufer in der jetzigen Situation als die einzigst mögliche sinnvolle Kapitalbeschaffungsmöglichkeit (KE ist nicht plazierbar, "regulären" Kredit wird KCP wohl kaum zu annehmbaren Konditionen bekommen).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 15:49:02
      Beitrag Nr. 546 ()
      Sagt mal, geht es wirklich um das alberne Volumen von knapp ueber 3MioE?

      @K1
      Optionsanleihen sind besser.

      @Jasdaq
      Sehe ich genauso. Der rechte Zeitpunkt fuer die Abschreibungen ist aber schon, NACHDEM man neues Geld hereingeholt hat ;)

      Ansonsten verstehe ich nicht, warum sich Knorr um die 20E halten kann, waehrend es VMR und sogar TFG derbroeselt.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 15:51:29
      Beitrag Nr. 547 ()
      @Midas2000

      Das Wort Liquiditätsengpass hast Du gebraucht. Ein normaler Weg eines Beteiligungsunternehmens sich fresh money zu beschaffen, wäre, Beteiligungen aus dem Umlaufvermögen zu veräußern. Im übrigen wollte Knorr doch tolle Fonds für institutionelle Anleger basteln. Bekommt er da nicht genug rein als neues Spielgeld? Da hat er doch genug Money zum Spielen und bekommt obendrein noch wahnsinnig hohe Managementgebühren, Performancefees ohne Ende, neue Geschäftspartner etc etc.

      0,96
      J
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 15:58:41
      Beitrag Nr. 548 ()
      @Istanbul

      Es handelt sich dabei um den Nennbetrag. Das heißt, es stünden dann 3,178 Mio neue Aktien im Nennwert von 1 Euro zur Verfügung, wenn die bisherigen Infos stimmen. Wenn man den Marktpreis von KCP bei 19,00 Euro sieht, wären da per 16.4 grob übern Daumen bis zu 60 Mio Euro Emissionsvol., (100% und 1:1) wobei ich ja wg. Marktlage und Konditionen von deutlich weniger Vol. ausgehe. In Relation zur Marktkapitalisierung der KCP ist das bestimmt kein kleines Volumen und man sollte sich schon mal ein paar Fragen stellen.

      0,96
      J.
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 00:24:19
      Beitrag Nr. 549 ()
      @Jasdaq2,

      danke für den Hinweis.
      Ich ging bisher auch von 3 Millionen Euro Volumen aus, nicht von 60 Millionen.
      3 Millionen sind Peanuts, damit kann man auch nicht viel anfangen.
      60 Millionen macht wesentlich mehr Sinn! Was man damit derzeit vorbörslich alles kaufen kann!!!

      Hoffentlich ist die Wandelanleihe so lukrativ wie von Dir und K1 vermutet. Derzeit bin ich bekanntlich nicht in KCP investiert. Die Wandelanleihe könnte der ideale Neueinstieg werden.
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 20:25:08
      Beitrag Nr. 550 ()
      USA: Geschäfte mit Aussteigern
      Zahlungsschwierigkeiten einzelner Investoren beleben „sekundären“ VC-Markt in den USA. BVK: Entwicklung zukünftig auch in Deutschland denkbar.

      18.04.2001 (GH 100).
      Auch schlechte Zeiten können gut sein. So paradox das klingen mag, es kommt lediglich darauf an, auf welcher Seite des Verhandlungstisches man sitzt. Eine manchmal bittere Wahrheit, die im US-amerikanischen VC-Geschäft von immer mehr Menschen verstanden wird. Das zeigt ein Blick auf das rapide Wachstum des sogenannten „secondary market“. Sekundär deswegen, weil auf diesem sehr informellen Markt die gescheiterten Ambitionen von Primärinvestoren gehandelt werden. Hauptakteure sind dabei Firmen, sozusagen Sekundär-VCs, die sich darauf spezialisieren, VC-Partnern „sauer“ gewordene Investments abzukaufen.

      Dotcom-CEOs als schlechte VC-Partner
      Die New York Times berichtet von einer steigenden Zahl an Dotcom-CEOs, die zu Zeiten des Booms von VCs als Investmentpartner eingeladen worden waren. Häufig hätten die einst finanzstarken Firmengründer den VC-Fonds hohe Summen zugesagt. Mittlerweile sind die Aktienkurse im Keller und bei manch einem ist somit das Geld knapp, deswegen haben viele Probleme, so die NY Times, den Forderungen nachzukommen. Denn die Zahlungen sind bei solchen „Commitments“ selten direkt fällig, sondern werden erst überwiesen, wenn seitens des Fonds investiert wird.

      Schmerzhafte Risikoabschläge
      Die zu guten Zeiten gemachten Versprechungen können in den herrschenden schlechten Zeiten kaum mehr eingehalten werden. Steuernachzahlungen und Forderungen aus anderen Investments belasten den Kapitalstock um ein weiteres, kein Wunder also, dass so mancher versucht, die Last loszuwerden – koste es, was es wolle. Ein oftmals sicherlich bitterer Entschluss: Denn die Käufer, so NY Times, lassen sich das höhere Risiko mit teilweise enormen Abschlägen bezahlen.

      Gute Renditen
      Des einen Leid, des andren Gewinn: Auf Basis der stark verbilligten Kaufpreise und der Tatsache, in schon bestehende, also besser kalkulierbare Portfolios zu investieren, lassen sich offensichtlich ansprechende Gewinne erwirtschaften. Mit 30% Prozent Rendite jährlich habe ein solcher „secondary fund“ so manchen VC im angelaufenen Jahrzehnt hinter sich gelassen, berichtet NY Times.

      “Secondaries“ noch diskreter als VCs
      Das sekundäre Geschäft mit VC-Beteiligungen verlaufe äußerst diskret. New York Times berichtet, dass nur wenige Deals öffentlich gemacht würden. Die Los Angeles Times zitiert den Managing Partner einer VC-Gesellschaft aus Seattle, der selbst Rückzugs-Anfragen von seinen Investoren erhalten habe, gleichzeitig aber auch die Verschwiegenheit der Branche zum Thema bestätigt.

      VC-Fonds vielfältig unter Druck
      Laut LA Times könne dieses Rückzugsmoment aus VC-Investment-Fonds allerdings nicht das durch VC-Gelder finanzierte Wirtschaftswachstum gefährden. Denn insgesamt stünden individuelle Investoren für weniger als 20% aller VC-Gelder.

      Schwerer wiege da, dass mit sinkenden Aktienkurse auch das Gesamtvolumen vieler institutioneller Geldgeber schrumpfe. Diese seien oft an Regeln gebunden, die Investitionen in VC-Fonds nur zu einem bestimmten Prozentsatz erlauben.

      Sinkende Volumen beispielsweise der gigantischen Pensionsfonds bedeuten demnach sinkender Anteil an Geldern für die VC-Branche. So hat kürzlich die Rentenkasse der Öffentlichen Angestellten Kaliforniens bekannt gegeben, man habe im Monat Februar Verluste von 5,3% des Gesamtvolumen hinnehmen müssen, eine Summe, die sich auf immerhin 9 Milliarden US-Dollar belaufe.

      BVK: „Secondaries“ werden kommen
      Beim Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften kennt man das Phänomen der „secondaries“. Aber, schränkt Geschäftsführer Holger Frommann ein, bislang eben nur aus den USA und in Europa aus Großbritannien. In Deutschland sehe man solche Aktivitäten noch nicht, zumindest nicht in institutionalisierter Form. Frommann rechnet jedoch damit, dass innerhalb der kommenden fünf Jahre „secondaries“ auch in Deutschland Einzug halten werden.

      Immerhin sei der VC-Markt sehr dynamisch. Aber, nicht alles, was sich in den USA bewährt hat, werde so auch übernommen: „Wir haben natürlich keine amerikanischen Verhältnisse“, betont BVK-Geschäftsführer Fromann.

      Das gelte auch für die Schwankungen auf Geberseite: Die Struktur der Geber sei in Deutschland eine ganz andere. Institutionelle Geldgeber wie Pensionsfonds existierten hierzulande noch nicht. Aus dieser Richtung komme Geld nur von ausländischen Fonds, die ihr Geld in Deutschland anlegen wollen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 10:10:27
      Beitrag Nr. 551 ()
      Bisher hat die Knorr Aktie den allgemeinen Kursaufschwung noch nicht nachvollzogen, so daß sich eine attraktive Einstiegsmöglichkeit bietet.
      Ich bin daher gestern wieder eingestiegen!
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 14:55:52
      Beitrag Nr. 552 ()
      April 18, 2001 16:49

      ClearCross Jumpstarts Year with Record 1st Quarter Performance, Confirms Strategic Direction
      Jump to first matched term
      RESTON, Va.--(BUSINESS WIRE)--April 18, 2001--

      Merger and global revenues thrust company into 2001

      ClearCross today announced record first quarter performance, strong validation of its new strategy to deliver enhanced international trade solutions for Global 2000 companies in the chemical, energy, high-tech, pharmaceutical and consumer packaged goods industries. The ability to focus resources and provide deep content that addresses specific regulatory, logistical and financial constraints has allowed ClearCross to leapfrog providers with more shallow product offerings.

      "The merger with Atrion has allowed us to expedite the launch of an expanded product footprint to include much needed content and automation to accelerate global trade," reports Bruce Johnson, president and CEO of ClearCross. "We achieved 130% of our Q1 plan and expect similar growth to continue because our key verticals value the breadth and depth of our solutions and the global nature of ClearCross."

      Clients realize tremendous ROI in the form of accelerated revenues and reduced costs throughout the entire value chain from the ClearCross suite of solutions. ClearCross` response to a market need for comprehensive offerings with rapid ROI has led to larger relationships with clients. The average deal size has grown by 50 percent to just under $1,000,000 per sale.

      ClearCross client Mark Bonucchi, Manager of Operations, USG International, stated: "In our business, fees for transportation, duties, and handling place a tremendous burden on our products traveling cross-border. With ClearCross, we have been able to drive out 50% of these costs and improve the competitiveness of our products without compromising quality."

      ClearCross has emerged as the only truly global supply chain software company as substantiated by its revenue mix. With over 50% of its revenues coming from Europe and Asia, ClearCross has demonstrated the ability to service a global customer base with experience and expertise around worldwide trade issues. By successfully meeting requirements for content, engines, workflow, and applications, ClearCross solutions allow companies to leverage current investments while offering a seamless migration to e-commerce. Inherent flexibility, with options for either side of the firewall, has made ClearCross the provider of choice for over 1,000 customers utilizing solutions in 21 languages spanning 22 countries.

      About ClearCross

      ClearCross Inc. (www.clearcross.com) is the only global technology company that provides a single knowledgebase for planning, compliance, and documentation content needed to effectively execute - and accelerate - international trade. Solutions are managed to meet the specific requirements of companies competing in the chemical, energy, high-tech, pharmaceutical and consumer packaged goods arenas. ClearCross is also the first provider to include MSDS and hazMAT phrases to its solution suite that features worldwide visibility from origination to destination.

      As the only global supply chain company, ClearCross is uniquely positioned to service international trade requirements with over half of its revenues from outside of the United States and services over 1,000 customers in 22 countries. Comprehensive services enable businesses to expand worldwide sales and dramatically streamline product development, fulfillment and procurement processes. ClearCross is privately held and headquartered in Reston, Va.


      CONTACT: Porter Novelli Convergence Group for ClearCross
      Dan Mees/Karen Freeman
      (617) 450-4300
      dan.mees@pnicg.com
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 16:48:28
      Beitrag Nr. 553 ()
      @KCP,

      das liest sich sehr schön. Noch schnöner wäre es allerdings zu wissen, was 130 % Planerreichung in konkreten Zahlen bedeutet! Wieviel Umsatz? Wieviel Gewinn/Verlust?
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 10:36:10
      Beitrag Nr. 554 ()
      Ad-hoc Mitteilung

      ATOSS Software AG: Überproportionales
      Umsatz- und Ergebniswachstum im 1. Quartal
      2001
      Die ATOSS Software AG, München, führender
      Anbieter von E-Business Lösungen im Bereich
      Staff Efficiency Management (SEM), hat im
      ersten Quartal des laufenden
      Geschäftsjahres die hohen Wachstumsraten
      der Vorquartale weiter fortgeschrieben und
      bereits im ersten Quartal einen positiven
      Periodenüberschuss erzielt. Insgesamt hat
      ATOSS den Umsatz von Januar bis März 2001
      gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 30% auf
      11,1 Mio. DM (Q1 2000: 8,5 Mio. DM)
      gesteigert. Das Ergebnis nach Steuern
      beträgt 0,1 Mio. DM, nach -1,0 Mio. DM im
      ersten Quartal 2000. Das Vorsteuerergebnis
      beläuft sich auf 0,2 Mio. DM (Q1 2000: -2,0
      Mio. DM).
      Besonders erfreulich entwickelte sich
      erneut das Geschäftsfeld der
      Softwarelizenzen im Bereich Staff
      Efficiency Management (SEM) mit einem
      Umsatzanstieg um 91% auf 4,4 Mio. DM
      gegenüber 2,3 Mio. DM im ersten Quartal
      2000.
      Weiterhin wird ATOSS von namhaften
      Bestandskunden, einem guten
      Neukundengeschäft insbesondere im
      Gesundheitssektor aber auch einem
      wachsenden Partnergeschäft profitieren.
      ATOSS hat insoweit durch den Abschluss
      einer neuen Kooperationen mit KPMG
      Consulting einen weiteren Grundstein für
      das langfristige Wachstum und den Ausbau
      seiner Marktposition gelegt.
      Für das zweite Quartal erwartet ATOSS
      weiterhin eine positive Umsatz- und
      Ergebnisentwicklung, wenn auch nicht auf
      dem hohen Niveau des ersten Quartals. Für
      das laufende Geschäftsjahr geht die
      Gesellschaft von einem Umsatzwachstum in
      Höhe von 21% auf rund 51 Mio. DM aus und
      erwartet ein Ergebnis der operativen
      Geschäftstätigkeit von ca. 4,1 Mio. DM.

      München, 19.04.2001
      Weitere Informationen: http://www.atoss.com
      ATOSS Software AG
      Christof Leiber
      Am Moosfeld 3
      D-81829 München
      Tel.: +49 (0) 89 4 27 71 - 265
      Fax: +49 (0) 89 4 27 71 - 58265
      Info@atoss.com
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 20:14:51
      Beitrag Nr. 555 ()
      @ Alle :

      Ein neuer Versuch :

      Keiner eine Meinung zu der Aufstockung an der Medicis AG. Finde ich schon bemerkenswert !


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 09:52:55
      Beitrag Nr. 556 ()
      @DerDraufleger

      Was ist denn so bemerkenswert an Medicis?

      0,96
      J.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 13:03:02
      Beitrag Nr. 557 ()
      Habe mir gerade die Einladung zur HV durchgelesen; schaut euch mal TOP 8 zur AR-Vergütung an:

      Die sehr üppige erfolgsabhängige Vergütung, die einem mit dem ach so hohen Engagement der AR-Mitglieder begründet wird, wird prozentual vom Bilanzgewinn berechnet und - das Entscheidende - in voller Höhe ZUSÄTZLICH zur bisherigen Festvergütung gezahlt!

      Konsequenz: Falls KCP z.B. seinen Gewinn halbiert, weil der AR im Rahmen seiner so wahnsinnig intensiven Beratungs- und Coaching-Tätigkeit nur Müll baut, bekommt der zur Belohnung eine richtig satte Aufstockung seiner jetzigen Vergütung; das Ganze unter dem schönen Etikett „erfolgsabhängige Vergütung“. Wer Lust und Muße hat, kann sich das ja mal auf Heller und Pfennig je nach Gewinnszenario genau in "entgangenen Gewinn pro Aktie" umrechnen.

      Widersprecht mir, wenn ich das falsch verstanden habe. Ansonsten gilt:

      buskar, DAS KANN JA WOHL NICHT EUER ERNST SEIN!!!

      An die KCP-Aktionäre (=Eigner), die diese „erfolgsabhängige“ Vergütung mitbezahlen: Das „Nein“ dazu auf der HV kostet euch nur ein kleines Kreuzchen, egal ob persönlich anwesend oder per Vollmacht (Porto zahlt KCP ;) )

      Wonko der Verständige

      PS: Hat jemand zufällig Kontakte zu Prof. Wenger? Vielleicht würde der sich über eine Einladung zur HV freuen...
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 16:12:43
      Beitrag Nr. 558 ()
      Wonko, die Logik muss Du mir nochmal erklären. Wenn die erfolgsabhängige Vergütung in Prozent vom Bilanzgewinn berechnet wird, dann bekommt der AR nur halb so viel Geld(abgesehen vom Fixbetrag), als wenn der Gewinn sich halbiert, oder?

      Zu Medicis:
      Den Preis den Knorr für die Aufstockung der Anteile bezahlt hat zu beurteilen ist natürlich für mich unmöglich.
      Die Vorgehensweise ist aber sehr richtig. Ein Engagement im Biotech/Pharma-Bereich ist ein Standbein in einem sehr stark wachsendem Umfeld. Knorr besitzt keine Biotech-Experten, könnte also nicht selbst Unternehmen auswählen. Dies kann Medicis. Obendrein besitzt Medicis genügend Beteiligungen, um in diesem risikoreichen Geschäft auch mal eine Niete zu verkraften. Ferner steht Medicis auf vier Säulen: Business Portale, neue Biotech und Pharma-Produkte und Technologien. Auch dies reduziert das Risiko gegenüber einer Konzentration z.B. auf Pharma, wo nur jedes zehnte Produkt aus der Präklinik an den Markt geht.
      Sargon
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 17:20:20
      Beitrag Nr. 559 ()
      @Sargon, Wonko

      1. Die transparenteste VC Company des Universums hat leider die TOPs zur HV soweit gesehen nicht auf der Homepage? Kann die jemand mal reinstellen. Macht so eine Mühe, die anderweitig zu beschaffen.

      2. Bilanzgewinn- AR:
      Knorr braucht sicherlich sehr viel Kontrolle, daher sollten immer 20 oder 30 AR`s die Kontrolle ausüben, sonst geht einfach zu viel in die Hose bei Knorr. Soweit so gut. Warum die hochbezahlten AR Mitglieder allerdings noch eine prozentuale Gewinnbeteiligung bekommen sollen, bleibt wohl im Dunkeln. Für ihre Leistungen erhalten sie doch schon eine - wie ich finde - unangemessen hohe Vergütung. Hier wird der Rahm vor den Aktionären abgeschöpft, das ist der einzige Sinn und Zweck einer solchen Maßnahme und die AR Mitglieder sollen entschädigt werden, das sie Knorr ihren guten Namen fürs Briefpapier ausleihen. Eine rationale Begründung für eine so üppige Vergütung des AR wie bei Knorr gibt es nicht. Miese Abzockermentalität ala Neuer Markt.

      @Wonko
      Du hast es endlich geblickt, was das für ein Abzockerladen ist. Bei Knorr kommt erst Knorr. Dann kommt lange nichts. Dann kommen der AR und ein paar Freunde, Bekannte, Insider. Dann kommt lange nichts. Dann kommen die Aktionäre, die sich mit launigen Sprüchen bisher abgespeist wurden. Vielleicht erkennt ja der eine oder andere an solchen Abzocke Aktionen wie der Super AR Vergütung, das sich andere die Taschen füllen, während der Aktionär nichts hat. Schließlich dümpelt die Aktie träge umher. Kluge Firmenlenker koppeln Vergütungen nämlich an den Aktienkurs. Das wäre fair gegenüber den Aktionären.Werden benchmarks geschlagen und gewisse Marken erreicht, gibts die Sahne auf die Festvergütung. Sonst gibt es eben wie bei den Aktionären auch Wasser statt Schampus. Bei Knorr und Freunden im AR gibt es dagegen immer Schampus. Den sollen hier die Aktionäre bezahlen. Trauriges Kapitel. Besonders traurig ist, dass sich für sowas auch noch selbsternannte Aktionärsschützer hergeben. Skandalös!
      Fazit:Bei Knorr traut man der eigenen Aktie eben nichts zu., sonst hätte man die AR Vergütung außerhalb eines geringenfixen Anteiles an den Kurs gekoppelt. DIe Raffkes in Knorrs AR werden wissen, warum sie keien Aktien wollen oder am Kurs gemessen werden wollen.

      0,96
      J.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 17:44:15
      Beitrag Nr. 560 ()
      @Jasdaq
      Kluge Firmenlenker koppeln ihr eigenes (!) Gehalt an den Börsenkurs. So sollte es wohl eher lauten. Siehe Disney. Disney`s CEO schlachtet die Firma aus, um den Börsenkurs in die Höhe zu treiben und verkauft auf Teufel komm raus. Dem Unternehmen schadet es auf Dauer.
      Kluge Unternehmenseigner koppeln das Gehalt ihrer Firmenlenker an den Gewinn. Denn nur der zählt und schlägt sich langfristig (!) positiv im Börsenkurs nieder.
      Übrigens Knorrs Aktienkurs dümpelt tatsächlich, aber besser er bewegt sich lange nicht, als dass er abstürzt wie der neue Markt oder TFG, oder??
      Andere Frage: Wie hoch ist denn nun die Vergütung der AR-Mitglieder? Lohnt es sich darüber aufzuregen? Ich kenne die konkreten Zahlen nicht. Jasdaq, Du etwa?
      Sargon
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 17:55:06
      Beitrag Nr. 561 ()
      @ Sargon :

      Sehe ich ähnlich, wird dann ( wie beim Vorschlag von J2 ) ein Aktienrückkaufprogramm gestartet, so kommt er daher und regt sich darüber auf, daß man dies nur einsetzt, weil der AR den Hals nicht voll genug bekommt. Der Gewinn wird geprüft und kann somit nicht kurzfristigen Schwankungen ( wie beim Kurs ) unterliegen. ;)

      Fazit : J2 dreht es sich so wie er es braucht !


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 18:10:01
      Beitrag Nr. 562 ()
      @sargon:

      Die jetzige Vergütung läuft ja in voller Höhe weiter; die 3 Prozent des Bilanzgewinns (so viel waren es, soweit ich mich erinnere) gehen „on top“, wie man neudeutsch heute so schön sagt. Ich hatte geschrieben „satte Aufstockung seiner JETZIGEN Vergütung“.

      Halbiert KCP seinen Gewinn, bekommt der AR seine derzeitige Vergütung in voller Höhe und ZUSÄTZLICH 3 Prozent des - halbierten - Gewinns, nicht gerade „Peanuts“. Von der HEUTIGEN Vergütung aus gesehen ist das zweifelsohne eine satte Aufstockung.

      Die Logik dahinter ist geradezu absurd: Allein die Tatsache, dass sich KCP in die Gewinnzone hangelt, ist also Anlass genug für Knorr, dem AR eine dicke Extraprämie auszuschütten. Super WERTENTWICKLUNG...

      Dass sich von Rosen für so etwas hergibt, ist in der Tat beschämend.

      @DD

      Wer sich dem SHAREholder Value verschrieben hat, sollte IMO auch den Preis der SHARES als Erfolgsmaßstab nehmen - ist ja auch nicht gerade unüblich und solange eine geeignete Benchmark gewählt wird, durchaus fair.

      Wonko der Verständige
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 18:22:58
      Beitrag Nr. 563 ()
      @Wonko
      Dass die Vergütung zusätzlich ist, habe ich schon kapiert. Über die Höhe habe ich mich weder positiv noch negativ ausgelassen. Das kann ich auch nicht.
      Du hast aber geschrieben: "Falls KCP z.B. seinen Gewinn halbiert, ..., bekommt der (AR) zur Belohnung eine richtig satte Aufstockung seiner jetzigen Vergütung". Das ist ja wohl klar falsch. Falls der Gewinn halbiert wird, verringert sich auch die Vergütung.
      Übrigens bedeutet Shareholder Value nicht, dass man die Vergütung am Aktienkurs koppelt. Shareholder Value bedeutet dass man die Vergütung am operativen Cash-Flow, am EVA, oder wie auch immer man das nennt, koppelt. Da ist die jetztige Regelung nicht ideal, aber besser dran als den Aktienkurs zum Maßstaß zu nehmen.
      Sargon
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 19:27:14
      Beitrag Nr. 564 ()
      @ Wonko :

      Bei einer GmbH werden auch Tantieme gezahlt, die sich am Gewinn orientieren.


      Daher kann ich die *Aufregung* nicht ganz verstehen.


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 19:32:07
      Beitrag Nr. 565 ()
      Nachtrag :

      Es ist nun einmal diese Art der Vergütung gewählt worden, sie hat wie die Andere ( Orientierung am Kurs ) ihre Vor- und Nachteile ... aber durchaus üblich ... oder nicht.

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 21:48:05
      Beitrag Nr. 566 ()
      @Alle

      Mir liegt eine Neiddiskussion fern, dennoch sollte man sich fragen, ob die ARs bei Knorr nicht auch ohne Gewinnbeteiligung nicht schon krass überbezahlt sind. Im Vergleich sind sie sogar außerordentlich gut entlohnt.


      Gsc-Research liefert uns einen schönen Bericht, wie ernst die ARs die Arbeit nehmen:

      HV-Bericht Knorr Capital Partner AG

      Am 30.1.2001 fand im Münchner City Hilton die außerordentliche Hauptversammlung der Knorr Capital Partner AG statt. Mit etwa fünfminütiger Verspätung eröffnete der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Matthias Weber die Versammlung mit schwäbischem Dialekt und darauf bezogen mit einem Zitat aus der FAZ: „Engel sprechen schwäbisch“. Herr Weber begrüßte die zahlreich erschienenen Aktionäre, den Vorstand und die Vertreter von Banken und Presse, von der nur Dietmar Stanka von GSC Research anwesend war.
      Herr Weber entschuldigte das Aufsichtsratsmitglied Prof. Bullinger, vermutete aber, dass dieser später noch zu der Veranstaltung kommen werrde, was aber dann doch nicht geschah. (...)

      Bericht des Vorstands (...)

      Bezüglich TOP 2, der Erweiterung des Aufsichtsrats von 3 auf 6 Mitglieder, erwähnte Herr Knorr die rasante Entwicklung, die das Unternehmen im vergangenen Jahr genommen hat und in der Zukunft auch nehmen wird.

      Er dankte Herrn Heinz Hilgert, der von dem langjährigen Wunschkandidaten Prof. Hans-Jörg Bullinger abgelöst wurde und stellte nunmehr die drei jetzigen und die drei künftigen Aufsichtsräte vor. Herr Matthias Weber ist mit seiner langjährigen Erfahrung im Bereich der Telekommunikation eine Kapazität auf diesem Gebiet. Herr Prof. Dr. Rüdiger von Rosen war bereits 1974 Direktor bei der Deutschen Bundesbank, verfügt u.a. auch daher über eine wissenschaftliche Kompetenz auf dem Kapitalmarkt und ist jetzt als geschäftsführendes Mitglied des Deutschen Aktieninstituts tätig.

      Der nicht anwesende Prof. Dr. Ing. habil. Prof. h.c. Dr. h.c. Hans-Jörg Bullinger ist als Professor für Arbeitswirtschaft und Technologiemanagement an der Uni Stuttgart tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Informations- und Produktionsmanagement. Herr Dr. Gunter Frank, der einzige anwesende der drei Herren, die als neue Aufsichtsräte zur Wahl standen, ist Experte in Informationstechnologie. Der promovierte Mathematiker ist Geschäftsführer der DREGIS Dresdner Global IT-Services.

      Herr Klaus-Dieter Laidig, Unternehmensberater und geschäftsführender Gesellschafter der Laidig Business Consulting GmbH, hat zwischen 1960 und 1997 das Computergeschäft von Hewlett-Packard in Europa mit aufgebaut. Herr Rudi Lamprecht ist Vorstandsmitglied der Siemens AG und als solches verantwortlich für den Bereich Information and Communication Mobile. Auch Herr Lamprecht war lange Zeit für Hewlett-Packard als Marketing Manager tätig.

      Hier sei dem Autor eine kleine Anmerkung erlaubt. Warum waren nur zwei Aufsichtsräte und einer der neu zu wählenden Aufsichtsräte bei der Hauptversammlung anwesend? Sind diese Herren so stark beschäftigt, dass es ihnen schwer fällt, dem neuen Aufgabenbereich gerecht zu werden?
      (...)


      Auslassungen durch mich, Artikel stark gekürzt, Orginal unter www.gsc-research.de

      Wie ihr seht, ist die Arbeitsmoral der Herren nicht eben, das, was man normalerweise von einem AR erwartet. Selbst zu einer HV kommt man nicht. Dafür gibt es von Knorr noch als Belohnung Anteile vom Gewinn bevor die Aktionäre was bekommen.

      0,96
      J.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 22:51:02
      Beitrag Nr. 567 ()
      Hallo Leute !


      @ Jasdaq2 :

      #### Mir liegt eine Neiddiskussion fern .... ###### LOL ... unser kleiner Boardsamariter ... meinst Du, daß Dir das jemand glaubt ?


      @ Alle :

      Glaubt jemand von euch eigentlich an ein positives Q I von KCP ( Systematics fällt ja ins Q II ) ?


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 23:03:09
      Beitrag Nr. 568 ()
      @sargon

      Gut, den Shareholder Value habe ich etwas “pointiert” dargestellt, aber das ändert nichts an der Grundidee.

      Kernthese des SV-Ansatzes ist es, dass sich der Wert eines Unternehmens aus Sicht der Anteilseigner (näherungsweise) über die Summe aller zukünftigen, diskontierten Cash Flows bestimmen lässt und das ist bei einer AG nun mal die aktuelle Marktkapitalisierung. Insofern zielt die SV-Strategie durchaus auf eine Aktienkursmaximierung ab.

      Die Orientierung an operativen Cash Flows dient ja letztlich „nur“ hilfsweise dazu, Entscheidungsmaximen für das Management im Sinne des SV zu generieren (wenn ich vor der Frage stehe, ob ich einen Geschäftsbereich aufgebe, bringt mir das Postulat „Maximiere den Aktienkurs“ halt recht wenig).

      Zum AR-Verdienst:

      Ich habe ausdrücklich die Verdienstsituation des AR nach der DERZEITIGEN Regelung mit der Verdienstsituation des AR nach der ZUKÜNFTIGEN Regelung verglichen und dass die Herrschaften entsprechend deutlich mehr verdienen, solange KCP einen positiven Gewinn erwirtschaftet (egal ob der halbiert oder verdoppelt wurde) ist so richtig, dass es richtiger nicht geht.

      Da mag man mir vorhalten, dass ich Äpfel und Birnen verglichen habe, aber die Birne, die uns der Herr Wertentwickler hier serviert, stinkt zum Himmel.

      Aber man soll ja nie zu negativ sein. Das neue Vergütungsmodell kann ja in der Tat auch seine positiven Seiten haben. Vielleicht können sich in den richtig fetten Jahren Knorrs der Herr Vorstand oder der Herr Prof. h.c. Dr. h.c. in Zukunft dann auch mal eine Fahrkarte zur HV leisten.


      @DD

      Der von dir bemühte Vergleich krankt an der hier sehr wesentlichen Tatsache, dass KCP nun einmal keine GmbH ist.

      Frage: Worin liegt denn das Problem, den Aktienkurs als Erfolgsgrundlage zu nehmen, wenn ich eine eindeutige Benchmark definiere? („Kohle gibt’s, wenn SMAX um mindestens 5% outperformt“ o.ä.).


      Wonko der Verständige
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 10:00:31
      Beitrag Nr. 569 ()
      @Wonko
      Nun, der Wert des Unternehmens entspricht nicht der aktuellen Marktkapitalisierung. Die Differenz zwischen dem Wert nach der DCF-Methode und der Marktkapitalisierung hat immerhin einen Namen, der Market Value Added. Ansonsten gebe ich Dir vollkommen recht, Wonko.

      Vor einiger Zeit wurde die Besetzung des AR hier im Board sehr positiv aufgenommen. Richtig ist auch, dass gute Beziehung im VC-Geschäft alles sind. Initiativbewerbungen von Unternehmensgründern spielen hingegen für die Akquisition keine Rolle. Wenn (!) hier der AR für Kontakte sorgen kann, wäre er sein Geld auf jeden Fall wert. Die Kontakte zu interessanten Investitionsobjekten sind doch das wichtigste Asset von Knorr für die Zukunft. Ob die auf der HV sind, ist mir dagegen fast egal. Bin ja auch nicht da.
      Sargon
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 12:34:58
      Beitrag Nr. 570 ()
      @ Alle :

      Ein neuer Versuch :

      Glaubt jemand von euch eigentlich an ein positives Q I von KCP ( Systematics fällt ja ins Q II ) ?


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 13:57:54
      Beitrag Nr. 571 ()
      @DD,

      ja, Q1 war positiv.
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 17:29:55
      Beitrag Nr. 572 ()
      @ Midas2000 :

      Woher willst Du DAS wissen ?

      Wäre schon ein echter Hit, damit rechnet ja keiner ( außer mir, vielleicht Sargon, Du und ... K1 ( ? ), aber sonst ... ). Wenn man ein Ergebnis von 0,25 - 0,35 € für das QI melden kann ( meine persönliche Meinung ), dann muß doch auch ein wenig Bewegung ( J2 nach OBEN :D ) in die Aktie kommen. Da Systematics in QII fällt und die Übernahme der Medicis AG ja auch keine schlechte Meldung ist! ;)


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 19:19:38
      Beitrag Nr. 573 ()
      @DD,

      ich gebe Dir recht: Damit rechnet derzeit fast keiner. Q1/01 war schließlich für VC`s das härteste Quartal seit Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten.
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 19:36:15
      Beitrag Nr. 574 ()
      merkwürdig dass das quartalsergebnis nicht schon gebracht wurde, oder? sonst waren sie auch immer früh dran. ich rechne mit einer derben enttäuschung und einem darauffolgenden test der 10. die ipo-pipeline ist weiterhin bei null und das bleibt auch so die nächsten monate.
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 19:51:38
      Beitrag Nr. 575 ()
      @ Hubing :

      Was passiert mit dem Kurs, wenn QI positiv ist ( Deine Meinung zum Kurs bei einer Enttäuschung hast Du ja schon geschildert ) ?

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 23:01:50
      Beitrag Nr. 576 ()
      in 2000 konnte man noch, wie soll ich sagen, übers ek "hindrehen". was soll man im q1 machen? da gibt`s wohl nichts zu beschönigen. da gibt es einen beratungsgewinn. ausserdem wird man an den zielen gemessen werden. und die stehen ja noch bei 3,80 für 2001, korrekt? also 3,80/4 = 0,95 euro im schnitt pro quartal.

      ich bin jetzt schon auf den vorjahresvergleich gespannt! er wird nämlich gar nicht erwähnt werden. sondern in epischer breite von den aussichten schwadroniert werden.

      bernecker hat schon recht.
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 02:23:33
      Beitrag Nr. 577 ()
      @Hubing,

      die Gewinnerwartung für 2001 liegt bei 2,80 Euro, nicht bei 3,80 Euro.
      In Q1/01 wurde sicher weniger Gewinn als in Q1/00 erwirtschaftet, aber hier vergleichen wir auch vom Gesamtmarkt das schwierigste Quartal seit Jahren (Q1/01) mit dem besten Quartal seit Jahren (Q1/00).
      Der Gewinn in Q1 wird natürlich unter 1/4 von 2,80 Euro = 70 Cent liegen, weil es in dem Quartal kein IPO gab.
      Es ist aber erstaunlich und sehr positiv, daß in Q1/01 überhaupt Gewinn erwirtschaftet wurde, für TFG und VMR dürfte das kaum gelten.
      Für Q2/01 ist der Gewinn durch die Systematicsgewinne bereits gesichert, und für das 2. Halbjahr stehen insbesondere mit Netcare, ClearCross, und Medicis hochinteressante IPO`s an, die JEWEILS mehr Gewinn abwerfen dürften, als zur Erfüllung der Planzahlen erforderlich ist.

      Da kann ich Dich also völlig beruhigen: Knorr wird auch in diesem Jahr seine Planzahlen erfüllen und übertreffen!
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 15:59:41
      Beitrag Nr. 578 ()
      @ Hubing :

      Was passiert mit dem Kurs, wenn QI positiv ist ( ich BITTE dazu um Deine Meinung ) ? Könntest ja Politiker sein, weil Deine Antwort nicht zu meiner Frage paßt, komm ... kann doch nicht so schwer sein! :D



      Von den Anderen keiner eine Meinung zu QI ?



      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 11:18:52
      Beitrag Nr. 579 ()
      @Der Draufleger
      Eine rote Null oder eine schwarze Null, was macht das schon aus?
      Ein deutlich negatives Ergebnis wird Knorr nicht ausweisen, dazu haben sie immer noch die Möglichkeit durch Aktienverkäufe die Bilanz zu verschönen.
      Ein überragendes Ergebnis ist ohne jeden Börsengang auch nicht zu erwarten, ergo auf den Aktienkurs wird das Q1 kaum Einfluß haben.
      Die Vermutung,die viele(incl mir) hegten, dass die Markterholung ohne Knorr abläuft, ist leider eingetreten.
      Zu tief ist der Vertrauensverlust, zu viele Versprechen wurden nicht gehalten. Und das ewige Schönreden kann langsam keiner mehr hören.
      Anfangs war ich von Herrn Knorr begeistert, heute kann ich nur noch sagen, der teuerste Irrtum meines Lebens.
      Nicht einmal habe ich das Wort Entschuldigung gehört, nicht einmal hat er gesagt, ich habe Fehler gemacht.
      Ob das VMR war, die 96 Euro, Heyde, die PRE IPO Versprechungen, man könnte es beliebig fortführen.
      Ich glaube übrigens trotzdem, dass Knorr auf dem jetzigen Niveau erhebliches Potenzial aufweist, aber nur langfristig.
      Kurzfristig gibt es viele unterbewertete Neue Markt Aktien, die deutlich überproportional profitieren werden. Und erst, wenn sich die Ipo Pipeline zu füllen beginnt, wenn Knorr wieder einige erfolgreiche Ipo´s vorweisen kann, wird bei Knorr eine Trendwende einsetzen.
      Du siehst ja auch, wie das Interesse an Knorr total verkümmert ist. Was waren das noch für Zeiten mit SEEN, buskar, Dir ,Gatorader, Josepp und vielen anderen, einfach schade...
      Fazit: Knorr muß man zur Zeit nicht haben oder wie SEEN sagte, die Glocken werden zum Einstieg läuen....
      Gruß CHW
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 19:20:34
      Beitrag Nr. 580 ()
      "Die Gewinnprognose wurde noch vor der im letzten Jahr stattgefundenen Kapitalerhöhung und der Übernahme von Martlet abgegeben. Unser prognostiziertes Vorsteuerergebnis werden wir für 2001 erreichen. Ob der Gewinn pro Aktie in Höhe von 3,60 Euro trotz der aus der aus den Kapitalmaßnahmen resultierenden Verwässerung erreicht wird, steht noch nicht fest. Im Hinblick auf die Steuerfreiheit bei Beteiligungsverkäufen ab dem Jahr 2002 macht es aus betriebswirtschaftlichen Erwägungen wenig Sinn, diesen Verwässerungseffekt um jeden Preis auszugleichen. Allerdings rechnen wir für das Jahr 2002 mit einem EPS von 4,60 Euro"

      midas2000: 4,60 in 2002! hohoho. du weisst das das erste quartal schlecht wird, ich weiss das. dennoch wird knorr den vergleich zum vorjahresquartal nicht bringen, wetten? nein, sie werden eher vom kommenden quartal sprechen und den enormen wertentwicklungsmöglichkeiten... aber wie nimmt es denn der markt auf? hallo unser quartal war eine luftnummer, aber wird werden 4,60 in 2002 machen. gaaanz sicher!

      da sie ja jetzt kein vc-unternehmen mehr sind, sondern wertentwickler, dürfte ihnen die ipo-tote phase ja nix ausmachen, oder? sie machen ja ganz tolle eigengeschäfte mit börsennotierten firmen wie heyde.

      lieber lockenwickler, als wertentwickler!
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 20:39:14
      Beitrag Nr. 581 ()
      @ CHW :

      ### Was waren das noch für Zeiten mit SEEN, buskar, Dir ,Gatorader, Josepp und vielen anderen, einfach schade... ### ==> Das STIMMT ( auch der Kurs war besser :D ).



      @ Hubing :

      Zum Dritten :

      Was passiert mit dem Kurs, wenn QI positiv ist ( ich BITTE dazu um Deine Meinung ) ?


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 22:00:26
      Beitrag Nr. 582 ()
      @Hubing,

      ich verstehe Dein Problem nicht.
      Klar war im ersten Quartal diesen Jahres weniger zu verdienen als im Hype vor einem Jahr. Dennoch läuft es wesentlich besser als bei Konkurrenzunternehmen wie TFG und VMR.
      Daher gilt für mich mehr denn je: Knorr ist das interessanteste VC Unternehmen.

      Bleibt die Frage, ob man derzeit überhaupt in VC investieren sollte.
      Ich denke ja, weil die Steuerbefreiung in 2002 einen deutlichen Schub bringen dürfte.
      Und weil ich gerne antizyklisch investiere.

      Du magst das anders sehen, bist vielleich eher prozyklisch eingestellt.
      Aber warum befaßt Du Dich dann derzeit überhaupt so intensiv mit Knorr?
      Ähnlich wie bei Jasdaq2 frage ich mich auch bei Dir, was die Motivation ist!
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 22:28:34
      Beitrag Nr. 583 ()
      @Midas2000

      woher hast du deine Informationen ?

      1. VMR dürfte wohl kaum mehr zu den "Konkurrenzunternehmen" gehören (Orientierung eher in den Bereich Assetmanagement).

      2. TFG dürfte durch den Verkauf von PA Power kein so schlechtes 1Q hinlegen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 01:15:38
      Beitrag Nr. 584 ()
      @K1,

      hast Du Dich einmal gefragt, warum TFG PA Powerautomation praktisch zu jedem Preis und komplett rausgehauen hat???
      Ich erwarte hier bei den Q1 Zahlen wirklich nichts gutes.

      @Hubing,

      was würdest Du eigentlich von einem VC Unternehmen in der jetzigen Marktsituation erwarten, um es gut zu finden?
      Nehmen wir einmal an, Knorr erreicht folgenge (rein fiktive!) Zahlen
      Q1: 30 cent (Durch Tradesales)
      Q2: 50 cent (Durch Verkauf Systematics)
      Q3: 80 cent (Durch IPO Clear Cross)
      Q4: 1,20 Euro (Durch IPO Plan+Design Netcare)

      Summe für 2001: 2,80 Euro und damit ein neues Rekordjahr.

      Würdest Du mir zustimment, daß das angesichts des stark verfallenen Gesamtmarktes ein sehr gutes Ergebnis ist, oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 09:37:37
      Beitrag Nr. 585 ()
      @Midas2000

      >hast Du Dich einmal gefragt, warum TFG PA Powerautomation praktisch zu jedem Preis und komplett rausgehauen hat???

      Nein, das war ich sicher nicht.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 09:40:55
      Beitrag Nr. 586 ()
      Hallo zusammen,

      Kann mir bitte mal einer von euch Profis weiterhelfen?

      Knorr sagte doch - und zwar wort wörtlich - daß man den Start des Aktienrückkaufprogrammes bekanntgeben würde.
      Nun erfahre ich, daß dieses Programm schon läuft.
      Es wäre sehr nett von euch mir das ganze mal zu erklären.

      Gruß flummy01
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 13:57:21
      Beitrag Nr. 587 ()
      Hallo!

      Kaufempfehlung für KNORR-Beteiligung PARAGON:

      30.04.2001
      Paragon bei 6 EUR kaufen
      Wirtschaftswoche heute


      Die Aktie der Paragon AG (WKN 555869) steht auf der Empfehlungsliste der Analysten des Börseninformationsdienstes „Wirtschaftswoche heute“.

      Für den Sensoren-Hersteller Paragon sei das vergangene Geschäftsjahr bei weitem nicht so schlecht verlaufen, wie der Aktienkurs den Anlegern signalisieren wolle. Schließlich hätten die Ostwestfalen den Umsatz von 14,1 auf 20,6 Millionen Euro verbessert. Das Ergebnis habe sich von 0,4 auf 1,4 Millionen Euro erhöht.

      Trotzdem sei die Notierung seit dem Hoch auf fast die Hälfte zusammengefallen. Auch die Liquiditätslage gebe keinen Anlass zur Sorge. Ende 2000 hätten sich 5,7 Millionen Euro in der Kasse befunden. Für dieses Jahr habe sich Paragon vorgenommen, einen Überschuss von zwei Millionen Euro zu erzielen. Das erscheine sehr konservativ. Denn die Gesellschaft beabsichtige, die amerikanische Miquest Corp. zu kaufen. Da die künftige Tochter schwarze Zahlen schreibe, dürfte der anvisierte Gewinn wohl höher ausfallen.

      An Paragon halte das Emissionshaus Gold-Zack 9,7 Prozent. Mit im Boot befinde sich auch Knorr-Capital Partners, die 1,5 Prozent besitze.

      Die günstigsten fundamentalen Daten würden aber nichts helfen, wenn die Markttechnik nicht stimme. Deshalb sollten Investoren erst einsteigen, wenn der Kurs die Marke von sechs Euro genommen habe. Weil das Papier davon nicht mehr weit entfernt sei, sollte man den Titel auf die aktuelle Checkliste setzen.


      Sonnige Grüße

      JJ
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 17:06:48
      Beitrag Nr. 588 ()
      @ Alle :

      TFG rechnet in Q1 2001 mit Verlust von 1,9 Mio Euro

      MARL (dpa-AFX) - Die TFG Venture Capital AG & Co. KGaA rechnet im ersten Quartaldes Geschäftsjahres 2001 mit einem Verlust von 1,9 Mio. Euro oder 0,19 Euro je Aktie. Grund dafür sei der vom TFG-Beteiligungsunternehmen Gentriqs AG beim Amtsgericht Eltville gestellte Insolvenzantrag, teilte die im S-Dax notierte Gesellschaft am Montag in Marl mit. Insgesamt beliefen sich die Abschreibungen der TFG im zurückliegenden Quartal auf 6,6 Mio. Euro, wovon der größte Teil auf das Gentriqs-Engagemet entfalle. Dem stünden jedoch Erträge aus börsennotierten Beteiligungen in Höhe von 6,8 Mio. Euro gegenüber, hieß es.
      Die seit 1999 an der Gentriqs beteiligte TFG habe nach Uneinigkeiten im Management des Spezialisten für Datenerfassungs- und Formularverarbeitungs -Software sowie erheblichen Rückständen in der Produktentwicklung von einer Weiterfinanzierung abgesehen. Andere Investoren konnten dem Unternehmen zufolge nicht gewonnen werden. Auf Grund einer Cashreserve von 60 Mio. Euro per Ende März sehe sich TFG jedoch selbst im Falle einer noch länger anhaltenden Schwächeperiode der Kapitalmärkte für die Zukunft gut positioniert./as/sk


      30.04. - 12:08 Uhr



      Gruß DD

      P. S. Hoffentlich wird das QI bei KCP positiv !
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 18:07:01
      Beitrag Nr. 589 ()
      @ Alle :

      ANALYSE: IR stuft TFG Venture Capital auf `Marktneutral` herunter


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Independent Research (IR) hat die Anlageempfehlung für die Aktie der TFG Venture Capital AG & Co KgaA von "Übergewichten" auf "Marktneutral" gesenkt. Die Schätzung für den Gewinn pro Aktie im laufenden Geschäftsjahr werde auf 0,38 Euro belassen, teilte der Finanzdienstleister am Montag mit. Für das kommende Geschäftsjahr werden 1,14 Euro Gewinn je Anteilsschein erwartet.

      Die Analysten zeigten sich überrascht davon, dass die Beteiligungsgesellschaft nach der Insolvenz von Gentriqs Abschreibungen auf ihr Beteiligungsportfolio von 6,6 Mio. Euro vornehmen will. Noch in einer Analystenkonferenz Anfang April sei von einem solchen Wertberichtigungsbedarf keine Rede gewesen, hieß es. Aufgrund seines umfangreichen Portfolios befinde sich TFG in einer guten Ausgangsposition, um im laufenden Jahr Gewinne zu erwirtschaften.

      "Der Kurs wird infolge dieser Meldung jedoch deutlich unter Druck geraten. Alte Tiefststände halten wir für möglich", schrieben die Analysten./hi/bl/ub


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 18:18:48
      Beitrag Nr. 590 ()
      @ Alle :

      ### Die Schätzung für den Gewinn pro Aktie im laufenden Geschäftsjahr werde auf 0,38 Euro belassen, ... ###


      Also wenn TFG nur 0,38 im Gesamtjahr 2001 verdient, dann werde ich mich wohl von meinen 0,25 - 0,35 € ( Du auch Midas2000, gehst ja von 0,3 € aus ) im QI von KCP fürs Erste verabschieden müssen ... die gehören wohl ins Traumland.

      ==> Sch ..ße !!!!!

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 19:08:38
      Beitrag Nr. 591 ()
      die schadenfreude wird nur von kurzer dauer sein. knorr ist auch nicht besser. kann mir nicht vorstellen, dass bspw. diese gay-portals und konsorten noch lange finanziert werden. aber knorr wird vielleicht nur das ek senken. dann bliebe ein schöner gewinn für eine prämienberechnung :D

      @flummy01: das wird hier totgeschwiegen. wie jede nicht eingehaltene aussage. ich habe bereits damals hingewiesen, dass ich die stützungskäufe schon längst im gange vermute.
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 21:06:54
      Beitrag Nr. 592 ()
      @ Hubing :

      Schadenfreude ... meinst Du mich ? Sorry, da kann ich Dir nicht folgen ... ich habe sofort meine optimistische Einstellung für KCP zum QI revidiert !

      Auf meine Frage willst Du aber nicht antworten ! Verstehe ich auch nicht ( ist nicht schwer und verursacht keine Schmerzen :D ).

      Du hast aber anscheinend generell Probleme mit den VC`s ( auf TFG und VMR haust Du auch schön drauf ), hast bestimmt einiges an Geld verloren ... stimmt`s ? Wenn ja, dann warst Du aber ALLEIN dafür verantwortlich !

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 22:14:09
      Beitrag Nr. 593 ()
      dd: das habe ich schon oft beantwortet und werde es für dich noch einmal tun.

      ich findes zunächst faszinierend zu beobachten, wie manche anleger so blind sein können. da denke ich mir, hey, sag es ihnen und beobachte, ob sie es dann erkennen. aber es hilft nichts. ich selbst habe schon diese erfahrung gemacht, als ich noch blind war. leute, hört die signale!

      zum anderen bilde ich mir ständig eine eigenständige auffassung zu verschiedenen werten. und es ist wichtig zu beobachten, ob man richtig oder falsch liegt. nur so kann man sich weiterentwickeln. ich habe schon oft daran "verdient" nicht eingestiegen zu sein. weisst du was ich meine?

      aber jetzt erkläre mir, warum du inbrünstig alle negativ-meldungen zu tfg in den tfg-beitrag postest und sogar meine headline`s nochmal bringst? Na? der schaum geifert dir aus dem mund vor lauter schadenfreude. stimmt`s? halt inne, denk nach, sei ehrlich. nach den überheblichen und großmäulgen soffi-attacken gen kcp, verschafft dir das eine unendlich tiefe befriedigung. und es ist auch nicht schlimm. nur solltest du bei zeiten auch dein knorr-investment überdenken!

      soffi hatte mit knorr recht und du mit tfg. schonmal so rum gesehen?
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 22:47:32
      Beitrag Nr. 594 ()
      @ Hubing :

      Sorry, kann Dir echt nicht folgen, weil :

      a) ich im Gegensatz zu Dir kein Problem mit TFG oder VMR habe, weil ich immer in meinen Beiträgen erwähne, daß ich keine TFG / VMR - Aktien besitze, somit kann man meine Beiträge auch gut einordnen !

      b) zu VMR meinen *Senf* geäußert habe, nachdem ich meine verkauft ... und auch geschrieben habe, daß ich mit einer Aktie noch nie soviel Geld in so kurzer Zeit verloren habe ( also Deine geforderte Ehrlichkeit ist somit auch nicht haltbar ) !

      c) ich mich im Gegensatz zu Dir ( Wette KCP fällt sicher auf 15 € und dann .... ), wenn ich Unrecht habe, wieder melde. Du aber zum ggf. positiven QI keine Meinung schreibst ( fallen Dir dabei die Finger ab ? ) !

      d) Du bist in Deinen Beiträgen ja wohl nicht gerade zimperlich, ich sende ( wie Du mir ja unterstellst mit Genugtuung ) Nachrichten.



      Außerdem hätte ich bei TFG nichts gegen einen höheren Gewinn für 2001, dann würde KCP auch von der besseren Stimmung profitieren. ;)

      Aber hey, wir haben halt unterschiedliche Einstellungen zu den genannten Werte ... that`s life. Kein Grund jetzt sauer zu sein. :D


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 23:04:49
      Beitrag Nr. 595 ()
      na wer weicht jetzt aus?

      warum bist du so darauf erpicht, die tfg-aktionäre mit schlechten meldungen am laufenden zu halten? na? du bist doch nicht investiert in tfg, also warum denn nur? :D

      im übrigen zur wette: bei tfg lag ich in jeder hinsicht goldrichtig. aber wie! aber wenn interessiert`s? ist doch egal. ich lag mit einer einschätzung recht. ich gebe zu, dass die 15 bei knorr nicht ganz erreicht wurden, auch nicht so schnell. das kommt aber noch. knorr fährt meiner meinung nach volles risiko. das kann aufgehen, wenn der markt und insbesondere sich die ipo-pipeline schnell wieder erholt. er zieht das alles bis aufs letzte raus. doch wehe die wende (nicht pullback) tritt nicht ein, dann wird`s doppelt hart. ich empfehle mal ab und zu einen blick auf schnigge und die ipo-pipeline zu werfen. der markt dreht, die pipeline nicht. ich denke das bleibt so und zwar das ganze jahr über, wenn nicht weit länger.

      aber was ist mit deiner behauptung, dass ich unrecht habe mit den stützungskäufen ähh rückkäufen? na? wo ist denn die meldung?
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 01:04:18
      Beitrag Nr. 596 ()
      @Hubing,

      mir fällt eher auf, daß Du ausweichst. Beantworte doch bitte folgende Frage klipp und klar:

      1) Warum befaßt Du Dich mit Knorr, was ist Deine Motivation?

      2) Sollte Knorr (ganz im Gegensatz zu TFG) in Q1 einen Gewinn ausweisen: Wird die Aktie steigen oder nicht?

      3) Wenn in Q1 (ohne IPO!) Gewinn gemacht wurde, belegt das für Dich, daß Knorr auch ohne IPOs ordentliche Gewinne durch Tradesales erzielen kann, und Deine (für TFG sicherlich berechtigte) Skepsis so nicht auf Knorr übertragbar ist?
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 12:22:49
      Beitrag Nr. 597 ()
      midas: 1) kannst du lesen? siehe 30.04.01 22:14:09

      2) welche werthaltigkeit ausgewiesener knorr-gewinn hat, wissen wir seit dem jahresergebnis 2000! ausserdem wie einfältig ist deine sichtweise eigentlich?

      wenn gewinn >0, dann kurse = steigend
      wenn gewinn <0, dann kurse = fallend

      *rotfl*

      eine differenziertere erwartung hast du nicht? brauchst DU auch nicht zu haben. wie DU das quartal beurteilen wirst wissen wir alle jetzt schon.

      3) siehe 2)

      und jetzt habt ihr wieder ruhe vor mir. meine aufklärungsarbeit hat auch seine grenzen, da ich schliesslich bis auf bestätigung meiner einschätzung nix dran verdiene. ausserdem heisst es sonst noch "der böse hubing ist schuld am kursabsturz"

      und schaut euch mal den chart an! :D knorr hat ja wohl noch pulver zur stütze, oder?
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 14:58:36
      Beitrag Nr. 598 ()
      Guten Morgen, ihr Streithähne ;) Dürfte ichn euren Blick vielleicht nochmal auf das Posting von Flummy01 30.04.01 09:40:55 3418642 KNORR CAPITAL PARTNER AG

      Hallo zusammen,

      Kann mir bitte mal einer von euch Profis weiterhelfen?

      Knorr sagte doch - und zwar wort wörtlich - daß man den Start des Aktienrückkaufprogrammes bekanntgeben würde.
      Nun erfahre ich, daß dieses Programm schon läuft.
      Es wäre sehr nett von euch mir das ganze mal zu erklären.

      Gruß flummy01


      lenken. Stimmt das? Ich bin ja gerade von Herrn/Frau Midas2000 sehr heftig (schluchz) angegangen worden, weil ich genau das behauptet habe. Nun, hat Herr Knorr wieder mal nicht das gemacht, was er angekündigt hat, oder ist flummy einer Fehlinfo aufgesessen? Midas2000?

      Gruss und Prost
      J.
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 15:37:58
      Beitrag Nr. 599 ()
      @Jasdaq2 und Flummy01,

      richtig ist, daß das Aktienrückkaufprogramm bereits läuft und es zum Start keine zusätzliche Pressemeldung gab. Warum ich die erwartet hatte, weiß ich selbst nicht mehr. Eigentlich war Ankündigung vom 31.1. klar:
      `Von dieser Ermächtigung will die Gesellschaft nach Eintragung im Handelsregister unmittelbar Gebrauch machen.`



      Pressemitteilung

      31. Januar 2001



      KNORR CAPITAL PARTNER AG erweitert Aufsichtsrat und startet Aktienrückkaufprogramm


      München, 31. Januar 2001 - Die Aktionäre der Knorr Capital Partner AG haben auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 30.01.01 der Erweiterung ihres Aufsichtsrates von drei auf sechs Mitglieder zugestimmt.

      Nach der konstituierenden Sitzung besteht der Aufsichtsrat aus dem Vorsitzenden Matthias Weber, Vorstand der FORMUS COMMUNICATIONS Inc., Denver, seinem Stellvertreter Prof. Dr. Rüdiger von Rosen, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Aktieninstituts und dem Leiter des Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation in Stuttgart, Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, sowie aus bekannten unabhängigen Persönlichkeiten aus Banken und Industrie, Rudi Lamprecht, Vorstandsmitglied der Siemens AG, Dr. Gunter Frank, Geschäftsführer der Dresdner Global IT- Services Gesellschaft mbH und Klaus Dieter Laidig, Geschäftsführer der Laidig Business Consulting GmbH.

      Besonderes Anliegen des neuen Aufsichtsrates ist die Leitung der Knorr Capital Partner AG nach den Corporate Governance Richtlinien der Grundsatzkommission vom Juli 2000, die das Unternehmen bereits auf freiwilliger Basis weitgehend anwendet. Zum anderen soll gemeinsam mit strategischen Partnern das Fondsgeschäft entwickelt und ausgebaut werden.

      Darüber hinaus wurde eine Satzungsänderung beschlossen, wonach der Unternehmensgegenstand präzisiert wird. Durch Klarstellung, dass die Knorr Capital Partner AG ein Beteiligungsunternehmen ist, können 18,5 % der fiskalischen Belastung auf das Vorsteuerergebnis eingespart werden. Der Nettogewinn erhöht sich dadurch um etwa 22,7 %.

      Die Aktionäre verlängerten zudem die im September 2000 ausgelaufene Ermächtigung des Vorstandes zum Erwerb eigener Aktien in einem Volumen von bis zu zehn Prozent des derzeitigen Grundkapitals. Von dieser Ermächtigung will die Gesellschaft nach Eintragung im Handelsregister unmittelbar Gebrauch machen.



      Ansprechpartner:

      Karsten Busche
      KNORR CAPITAL PARTNER AG
      Rückertstr. 1
      80336 München
      Tel: +49 (0) 89 543 56-0
      Fax: +49 (0) 89 543 56-333
      E-mail: info@knorrcapital.de
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 15:40:35
      Beitrag Nr. 600 ()
      @Hubing,

      Kursveränderungen ergeben sich aus der Differenz zwischen Realität und Erwartungshaltung des Marktes.
      Wenn der Markt bei Knorr einen ähnlichen Verlust wie bei TFG erwartet, dürfte bereits eine schwarz Null zu Kursanstiegen führen.
      Allerdings erwarte ich deulich mehr als eine schwarze Null! :)
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 17:04:01
      Beitrag Nr. 601 ()
      @Midas 2000
      Kann schon sein, dass Knorr deutlich mehr als eine schwarze Null ausweist.
      Ich würde das allerdings dann nicht unter "überragende Leistung" , sondern unter Bilanzverschönerung verbuchen.
      Fakt ist, die Haupteinnahmequelle IPO`s ist nach wie vor versiegelt, 0 IPOs seit langem, also keine Einnahmen.
      Die Beratergebühren decken m.E. MAXIMAL die laufenden Kosten, also wäre eher ein negatives Ergebnis zu erwarten.

      Und mit den Trade Sales ist das so eine Sache....
      Knorr hat ganz sicher einige Perlen im Depot.
      Wenn Knorr also z.B. für 1.000.000 Euro einen Teil von Plan und Design als Trade Sale veräußern würde, würden meinetwegen Gewinne von 700.000 Euro anfallen, die natürlich bilanzwirksam wären.(Zahlen vollkommmen fiktiv)
      Nur vergiß nicht, Knorr hat auch einige Leichen im Keller, wie wohl jedes andere VC Unternehmen.
      Diese Unternehmen, die ich von der Anzahl nicht kenne und auch nicht weiß, wie zahlreich sie sind, werden bilanziell zu Anschaffungskosten ausgewiesen.
      Dadurch würden realisierten Gewinnen nicht realisierte Verluste gegenüberstehen, also Vorsicht.
      Knorr spielt nach wie vor auf Zeit und sollte sich die Börsenstimmung wieder eintrüben, könnten wesentlich höhere Abschreibungen anfallen, als erwartet.
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 17:21:49
      Beitrag Nr. 602 ()
      @CHW,

      theoretisch besteht natürlich das Risiko eines wie von Dir skizzierten Szenarios.
      Ich gehe allerdings davon aus, daß die Tradesales nicht die Perlen sondern die vermeintlichen Keller-Leichen sind. Gerade im Softwaresektor sind Unternehmen, die für sich alleine nicht überlebensfähig wären, eine interessante Ergänzung für größere Softwareunternehmen.
      Und Nischenanbieter im Contentbereich (wie die von Hubing und Jasdaq2 gerne kritisierten Gayportals) könnten sowohl an allgemeine Portals oder an Matchnet verkauft werden.
      Wenn der Verkauf auch in der jetzigen Phase mit Gewinn möglich ist, deutet dies auf einen sehr günstigen Einkaufspreis hin.

      Gerade die Tradesales sind meiner Meinung nach eine der Stärken von Knorr, weil durch die intensive Beratung Synergien mit potentiellen Aufkäufern besser erkannt und genutzt werden können, als bei reinen VC Unternehmen wie z.B. TFG.
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 17:30:02
      Beitrag Nr. 603 ()
      @Midas2000

      der Markt hat Knorr weniger Kurseinbussen zugestanden (als dies aus fundamentaler Sicht nötig gewesen wäre) - daher sind die Erwartungen extrem hoch. Dies nicht zuletzt wegen der Infos aus dem Hause Knorr, die allesamt so klingen, als habe nie eine Neubewertung der New Economy Geschäftsmodelle gegeben. Wenn denn bei Knorr eitel Sonnenschein herrscht und der sog. Tradesale Erträge generiert wie IPO`s dann machen ALLE was falsch und Knorr hat immer recht. Nein, die ewigen Selbstbeweihräucherungen (s. a. Geschäftsbericht 2000) hinterlassen bei jedem Investor mit Köpfchen einen schalen Beigeschmack. Wenn alles so simplifiziert werden kann, wie bei Knorrs jüngster Wunderwaffe dem Waljuhprodaktschen auf quasi industrieller Produktionsmethodik, dann ist der Zusammenbruch nicht fern. Ich bestreite, dass man Beteiligungen auf Basis industrieller Methodik managen kann. Für mich ist das eine grosse Verarschung und eine Täuschung über die Realitäten. Es mag Leute geben, die sowas glauben, ich nicht. Satirisch habe ich schon mal versucht, die Unmöglichkeit einer stringenten industriellen Methodik im Falle einer Beteiligungsgesellschaft darzustellen, indem ich eine Kooperation zwischen Foris und Knorr angeregt habe. Foris hat bekanntermassen das Geschäft mit der Vorratsgründung börsenbekannt gemacht. Knorr sollte sich täglich ein paar GmbH`s dort einkaufen und dann industriell wertentwickeln. Da der deutsche Maschinenbau immer noch weltführend ist, sollte man vielleicht denn Knorr Valueproduktion Roboter bei einem Spezialisten bestellen? Oben GmbH`s mit möglichst klingenden Namen einfüllen und unten kommen dann die fertig wertentwickelten Börsenkandidaten raus? So etwa? Man hat vielleicht den Eindruck bei Knorr gewonnen, nachdem es so furchtbar leicht war 1999/2000 1 Q Geld zu "machen", dass man das wirklich durchindustrialisieren könnte. Dieser Irrglaube, verbunden mit einem Selbstbewußtsein, welches von Menschen, die auf dem Boden bleiben, oft als Arroganz wahrgenommen wird, hat Knorr auf die schiefe Bahn gebracht. Niemals hat man dort ein Wort über Fehler lesen können. Niemals. Schmuddelbuden, die den Anlegern unglaublich viel Geld gekostet haben, sind aus Knorr an den Markt geflossen -Kein Wort dazu. Die Börse mag zwar vergessen, das Individuum allerdings, welches diesen Auswurf gezeichnet hat wird bestimmt nichts mehr von Knorr kaufen. D.h. nichts anderes, als das sich Knorr seine potentiellen Kunden vergrault hat. Das ganze Gelalle um Tradesales kannst Du vergessen. Der richtige Schotter wird mit einem geglückten IPO und danach gemacht. Das wird auf Jahre fehlen. Denn die Anleger zahlen nicht mehr. Und Knorr Emissionen haben einen sehr schlechten Ruf. Hier konnten die Anleger fast immer nur Geld verbrennen, wenn sie nicht sofort verkauften an andere Unglückliche. Fakt: Kein Anleger zeichnet Knorr Emissionen, wenn er nicht ein Brett vor dem Kopf hat, ernsthaft krank ist, oder sein Investment gut hedgen kann. Der Hype ist weg und ich sehe für 75% des Portefeuilles bei Knorr keine ernsthaften IPO Möglichkeiten. Oder das Spiel "hätte ich den überteuerten Müll doch nie gezeichnet" beginnt von Neuem, wenn es den Tricksern doch gelingt, Dumme zu finden. Dann verliert Knorr eben die nächsten Kunden/Zeichner. Wie kommt es eigentlich, dass die industriellen Methoden der Wertproduktion dann an der Börse versagen? Weil die Wertproduktionsmethoden sprich die Menschen bei Knorr nur das kurzfristige Momentum sehen und nicht auf Nachhaltigkeit bei den Kunden achten. Daran sind schon andere Firmen kaputtgegangen als Kleinknorr.

      0,96 - so aktuell wie nie!
      J.
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 17:31:07
      Beitrag Nr. 604 ()
      midas: man merkt, dass du keine ahnung hast. wieso sollte knorr ein finanzportal für schwule an matchnet verkaufen? :D

      der grösste flop wird aber von ganz unerwarteter seite kommen: beans! das wird richtig teuer.

      und alles was du schreibst, sind wünsche! du hast keine ahnung. "man könnte die leichen ja weiterverkaufen." zu welchem preis? ist ja egal. knorr macht immer gewinn. *rotfl*

      und jetzt lügt ihr euch wieder in die taschen mit dem rückkaufprogramm, dass sich die balken biegen! man braucht es ja nur hier im beitrag nachzulesen! los, dd, pflichte ihm doch bei.

      nun ja, der markt wird schon richten!
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 18:45:17
      Beitrag Nr. 605 ()
      @Hubing,

      Matchnet ist bekanntlich eine Kontaktbörse, da ist ein Gayportal eine naheliegende Ergänzung.
      Aber von Synergien hast Du offensichtlich keine Ahnung.

      @Jasdaq2,

      da Dein Hauptkritikpunkt offensichtlich darauf abzielt, daß IPO Zeichner künftig Knorr-Beteiligungen verschmähen dürften;
      bitte eine ehrliche Antwort auf folgende Frage:

      Wieviel Prozent der IPO-Zeichner befassen sich Deiner Meinung nach damit, welche VC Gesellschaft mit im Boot sitzt und wie deren Track-Rekord aussieht?
      1. > 90 %
      2. ca 50 %
      3. < 10 %
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 19:13:06
      Beitrag Nr. 606 ()
      @midas: schau, das ist gar nicht so schwer. einfach mal reinsurfen und selber prüfen, ob das eine kontaktbörse ist, die zu matchnet passt. http://www.gfn.com/

      @dd:
      von DerDraufleger 08.02.01 18:57:54
      KNORR CAPITAL PARTNER AG

      Hallo Leute !

      Zum Dritten :

      Ein paar Gedanken zum geplanten Aktienrückkaufprogramm, wobei ich nur hoffe, daß es auch bald ( wie angekündigt ) gestartet wird.

      Wenn man *nur* 5 % ( bis zu 10 % sind ja genehmigt ) der eigenen Aktien über die Börse zurückkaufen will, dann muß der Kurs steigen. Geht man mal von einem Zeitraum über 2 Monaten für das Rückkaufprogramm aus und beachtet zudem mal das Handelsvolumen des letzten Monat ...

      Seit 11.01.01 in FSE ( inkl. dem heutigen Tage bis 18.00 h ) < 250.000 Stück.
      Seit 11.01.01 auf XETRA ( inkl. dem heutigen Tage bis 18.00 h ) ca. 90.000 Stück.

      ... so würde jede 2. Aktie, der nächsten 2 Monate, vom Rückkaufprogramm aufgenommen.

      Da ja der *Belastungsfaktor* MVM-Umtausch nun langsam aus dem Markt verschwindet komme ich zu dem Fazit :

      Der Kurs wird steigen.


      das aktienrückkaufprogramm läuft also seit februar und der kurs ist nicht gestiegen. was sagt dir das?

      ist vielleicht die böse vermutung von golfopa zutreffend?

      von golfopa 31.01.01 08:29:23
      KNORR CAPITAL PARTNER AG
      zu dem aktienrückkauf ist es wichtig zu sagen, daß der vom sprecher der aktionärsvertretung zugespielte ball in keinster weise aufgenommen, ja in aus geschossen wurde. man kauft jetzt aktien zurück um den kurs zu schönen und nicht etwa weil übernahmen, die mit aktien bezahlt werden sollen, anstehen. da kommt bei mir der verdacht - die knorr ag kauft aktien zurück und lässt den kurs steigen, und mister knorr schmeisst seine aktien, die er im vorfeld des platzen der fusion mit vmr gekauft hat, auf den markt.
      entschuldigt, aber wer so blöd ist, um kurzfristig aktien zu kaufen, nur damit sich der kurs stabilisiert, macht seine ganze geleistete arbeit zunichte.
      das beste war immer noch das mickrige buffet, während sich im saal der aufsichtsratsvorsitzende durch die gegenstimmen und enthaltungen nciht so richtig durchwurschteln konnte - schwache leistung

      und jetzt meckert auf mir rum - und erkennt nicht die zeichen der zeit

      golfopa, den ihr belustigt


      bravo golfopa!

      von DerDraufleger 15.02.01 19:30:05
      KNORR CAPITAL PARTNER AG

      @ Hubing + Doubleit :

      Ich habe mal bei KCP bzgl. Aktienrückkaufprogramm nachgefragt, es ist momentan noch NICHT gestartet. Es wird per Pressemitteilung über den Eintrag im Handelsregister berichtet, was dann dem Start gleichkommt.


      also einer hat hier gelogen, nicht wahr?


      und das wars dann auch abschliessend. jede weitere minute investierte aufklärungszeit ist vergeudete zeit. diesen monat bekommt ihr keine nachhilfestunden mehr. könnt jetzt wieder mit dem jubeln fortfahren.
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 20:06:51
      Beitrag Nr. 607 ()
      @Hubing,

      ich bezog mich dabei auf Gayforum, nicht GFN. Gayforum betreibt auch eine Kontakbörse, bietet Reisen an etc. Da gäbe es Synergien mit Matchnet.
      Für GFN findet sich sicher auch etwas passendes.

      Zum Aktienrückkaufprogramm:
      DD ging in seinen Überlegungen davon aus, daß die Aktien in einem Zeitraum von 2 Monaten gekauft werden. Tatsächlich ist es aber auch einen Zeitraum von einem Jahr ausgelegt.
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 21:10:44
      Beitrag Nr. 608 ()
      @Hubing,

      findest Du es eigentlich nicht selbst von Dir arrogant, wenn Du den Dialog hier nicht als Meinungsaustausch, sondern als von Dir erteilte Nachhilfe betrachtest?!
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 21:19:54
      Beitrag Nr. 609 ()
      @midas: doch doch und provozierend noch dazu. aber das muss sein. mit political correctness wischiwaschi bleibt da nichts hängen. bei knorr wirst du dein ding durchziehen und baden gehen. aber glaub mir, beim nächsten investment bist du schon besser gerüstet.

      und jetzt endgültig over and out bis juni.

      ihr könnt die zeit ja nutzen um die gründe aufzuzählen die derzeit für einen kauf von knorr sprechen. und keine sorge, morgen steigt der kurs, jede wette. die knorrs lesen das board ganz fleissig und werden morgen mal wieder eine extra portion rückkaufprogramm loslassen... nur ob die quartalszahlen mal kommen?
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 08:59:38
      Beitrag Nr. 610 ()
      @Hubing

      Sie kamen, die Quartalszahlen - und sind gut im Verhältnis zur Marktsituation, selbst ohne Systematics-Einbeziehung.

      Eigentlich sollte Knorr jetzt aus dem 19er Gefängnis mal ausbrachen oder?

      Gruß Balou
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 09:27:09
      Beitrag Nr. 611 ()
      Ab in die Arena mit dem Ding. Auf dass die Neros dieses Boards ihre Daumen heben oder senken mögen...

      ++++++++++++++++++++

      Knorr Capital Partner AG meldet gutes erstes Quartal. Gewinnprognose 2001 wird bekräftigt

      München, 2. Mai 2001 - Die Knorr Capital Partner AG (WKN: 768612) hat trotz der schwachen Verfassung des Kapitalmarkts im ersten Quartal 2001 einen Umsatz von 16,97 Mio. Euro erzielt. Darin sind die Erlöse in Höhe von 18,8 Mio. Euro aus der Veräußerung der Anteile an Systematics AG nicht enthalten, da diese erst kurz nach Quartalsende abgeschlossen wurde. Der kumulierte Umsatz per Ende April 2001 lag damit bereits bei über 35 Mio. Euro. Das entspricht bereits mehr als 50% des gesamten Vorjahresumsatzes.

      Das Ergebnis nach Steuern lag mit 3,17 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 3,67 Mio. Euro, was auf die niedrigen Aktienkurse börsennotierter Papiere zurückzuführen war. Der Gewinn pro Aktie belief sich auf 0,40 Euro (Vorjahr 0,59 Euro pro Aktie, nach Konsolidierung der Martlet Venture Management). Hierbei ist zu berücksichtigen, dass das erste Quartal 2000 ein Rekordquartal in einem haussierenden Markt war.

      Für das zweite Quartal zeigt sich die Knorr Capital Partner AG ebenso zuversichtlich wie für das Gesamtjahr. Die Ergebnisprognose von 2,80 Euro pro Aktie wird erneut bekräftigt. Zudem erwarte man für die zweite Jahreshälfte weitere bedeutende Transaktionen aus nicht börsennotierten Beteiligungen mit hohen Margen.

      Die Größe und Marktbedeutung der Beteiligungen, bei denen noch in diesem Jahr ein Exit erfolgen soll, bestätigt die Investitionsphilosophie und das Geschäftsmodell der Knorr Capital Partner AG als Wertproduktionsgesellschaft, welches einerseits auf ein ausgewogenes Portfolio über alle Entwicklungsphasen von Unternehmen zielt und gleichzeitig ein aktives Wertentwicklungsmanagement beinhaltet.

      Ansprechpartner:

      Karsten Busche
      Knorr Capital Partner AG
      Rückertstr. 1
      80336 München
      Tel: +49 (0) 89 543 56-0
      Fax: +49 (0) 89 543 56-333
      E-mail: info@knorrcapital.de

      ++++++++++++++++++++

      Etwas informativer bzw. differenzierter hätte es schon ausfallen können ("bedeutende Transaktionen aus nicht börsennotierten Beteiligungen mit hohen Margen" - aaahjaaa). Es stellt sich allerdings v.a. die Frage, ob wieder Tafelsilber unter Wert verscherbelt wurde, um diese Zahlen zu produzieren.

      Aber nicht nur meckern - die nackten Zahlen sehen recht GUT aus.

      Wonko der Verständige
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 09:28:25
      Beitrag Nr. 612 ()
      Das sieht doch sehr gut aus !!!

      http://www.knorrcapital.de/pages/newsce/pm/p020501.htm

      Pressemitteilung

      2. Mai 2001


      Knorr Capital Partner AG meldet gutes erstes Quartal. Gewinnprognose 2001 wird bekräftigt



      München, 2. Mai 2001 - Die Knorr Capital Partner AG (WKN: 768612) hat trotz der schwachen Verfassung des Kapitalmarkts im ersten Quartal 2001 einen Umsatz von 16,97 Mio. Euro erzielt. Darin sind die Erlöse in Höhe von 18,8 Mio. Euro aus der Veräußerung der Anteile an Systematics AG nicht enthalten, da diese erst kurz nach Quartalsende abgeschlossen wurde. Der kumulierte Umsatz per Ende April 2001 lag damit bereits bei über 35 Mio. Euro. Das entspricht bereits mehr als 50% des gesamten Vorjahresumsatzes.

      Das Ergebnis nach Steuern lag mit 3,17 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 3,67 Mio. Euro, was auf die niedrigen Aktienkurse börsennotierter Papiere zurückzuführen war. Der Gewinn pro Aktie belief sich auf 0,40 Euro (Vorjahr 0,59 Euro pro Aktie, nach Konsolidierung der Martlet Venture Management). Hierbei ist zu berücksichtigen, dass das erste Quartal 2000 ein Rekordquartal in einem haussierenden Markt war.

      Für das zweite Quartal zeigt sich die Knorr Capital Partner AG ebenso zuversichtlich wie für das Gesamtjahr. Die Ergebnisprognose von 2,80 Euro pro Aktie wird erneut bekräftigt. Zudem erwarte man für die zweite Jahreshälfte weitere bedeutende Transaktionen aus nicht börsennotierten Beteiligungen mit hohen Margen.

      Die Größe und Marktbedeutung der Beteiligungen, bei denen noch in diesem Jahr ein Exit erfolgen soll, bestätigt die Investitionsphilosophie und das Geschäftsmodell der Knorr Capital Partner AG als Wertproduktionsgesellschaft, welches einerseits auf ein ausgewogenes Portfolio über alle Entwicklungsphasen von Unternehmen zielt und gleichzeitig ein aktives Wertentwicklungsmanagement beinhaltet.



      Ansprechpartner:

      Karsten Busche
      Knorr Capital Partner AG
      Rückertstr. 1
      80336 München
      Tel: +49 (0) 89 543 56-0
      Fax: +49 (0) 89 543 56-333
      E-mail: info@knorrcapital.de


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 09:34:20
      Beitrag Nr. 613 ()
      Die Frage ist doch bei Knorr leider: Wieviel wird/wurde getrickst durch nicht erfoglte Wertberichtigungen bzw. "Wertberichtigungen" durch Verrechnungen mit dem EK etc. Wie beim Jahresabschluss 2000 hilft wieder nur ein Blick in den Q1 Bericht.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 10:12:50
      Beitrag Nr. 614 ()
      @K1
      "Getrickst" wird nicht mehr, als es die Bilanzierungsregeln erlauben. Wer kontinuierlich "trickst", fliegt schnell auf. Ein Blick auf das Geschäftsmodell und die Exit-Pipeline der KCP hilft, den Erfolg des Unternehmens besser zu verstehen.

      Gruß,
      Highscorer
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 10:16:08
      Beitrag Nr. 615 ()
      sehr, sehr positiv.
      bei diesen marktverhältnissen eine enorme leistung.

      für mich ist kcp im vc-sector ein top-pick.

      gruss vom insider
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 12:33:41
      Beitrag Nr. 616 ()
      Also ich bin zufrieden ... damit hätte ich nicht gerechnet ... und dann nochmals den positiven Ausblick bestätigt ... gefällt mir !



      @ K1 :

      Meinst Du in den Zahlen von TFG/VMR wird nicht auch ( wobei es für QI ja eine reine Vermutung von Dir ist ) im legalen Rahmen *getrickst* ... die sind nicht blöd und auch keine Waisenknaben !

      Warum sagst Du nicht einfach, daß Du überrascht bist ... und die angemahnten ( und als unmöglich dargestellten )Trade Sales sind wohl doch möglich !


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 12:38:06
      Beitrag Nr. 617 ()
      @alle
      Jetzt kann endlich wieder gejubelt werden. Knorr schafft es als einzige (oder eine der wenigen) VC-Gesellschaft den negativen Markttrend für sich zu nutzen. Man hat natürlich alle Beteiligungen zu Niedrigstpreisen gekauft und die Wertschöpfung der Unternehmen durch die einzigartige Beratungsleistung mit weltweit gefragten Beratern enorm erhöhen können. Was sagt die Börse dazu? +5% - und ca. 3600 Stck. Umsatz in FfaM bis 12:30! Das darf doch nicht wahr sein, dass der Markt eine solche Meldung nicht mit wahren Kaufstürmen beantwortet!!! Vielleicht sollte auch dem Dümmsten langsam klar sein, dass T. Knorr auf Kosten der Aktionäre enorme Risiken in der Bewertung seiner Beteiligungen eingeht, um negative Stille Reserven auch weiter im Verborgenen zu halten. Oder glaubt Ihr wirklich, dass nur TFG schlechte Unternehmen im Portfolio hat. Falls der Markt in den nächsten Wochen nich rasant gen Norden reist, ist der heutige Knorr-Kurs eine optimale Verkaufschance.
      Gruß JTKirk
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 13:06:19
      Beitrag Nr. 618 ()
      @Highscorer

      Wer kontinuierlich "trickst", fliegt schnell auf.

      Genau deshalb habe ich einen Blick in den Q1 Bericht empfohlen. Sollte dieser - wie der GB 2000 - "stille Verluste" in Millionenhöhe aufzeigen, dann wäre ich vorsichtig.

      @DerDraufleger

      Meinst Du in den Zahlen von TFG/VMR wird nicht auch .. im legalen Rahmen *getrickst* ."

      Nein, da Bilanzierung nach HGB. Diese ist im Fall der VC’s (was VMR eigentlich auch nicht mehr ist) deutlich konservativer und würde solche "Spielchen" wie sie KCP betreibt nicht zulassen.

      Tradesales habe ich sicher nicht für unmgöglich angesehen, da verwechselst du jemanden.

      Überraschst bin ich genauso wenig oder viel von den Q1 Zahlen wir von den 2000er Zahlen. Auch erst ein Blick in den GB 2000 zeigte, wie die Zahlen "wirklich" sind.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 13:31:39
      Beitrag Nr. 619 ()
      @jtkirk,

      negative stille Reserven dürfte es höchsten bei Teilen der 25 % des Portfolios geben, die noch nicht in der Gewinnzone operieren. Unternehmen die bereits Gewinn machen, müssen nunmal nicht abgeschrieben werden. Und das sind über 75 % der Portfolios, und das unterscheidet sich sehr wesentlich von Unternehmen wie TFG.
      Und dieser Untermenge von 25 % stehen erheblich positive Stille Reserven bei Knallern wie Netcare oder ClearCross gegenüber, so daß die Summe der stillen Reserven deutlich positiv sein dürfte.
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 13:43:35
      Beitrag Nr. 620 ()
      Unternehmen die bereits Gewinn machen, müssen nunmal nicht abgeschrieben werden.

      Den Satz muss man sich einfach mal auf der Zunge zergehen lassen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 13:55:01
      Beitrag Nr. 621 ()
      @K1,

      das war zugegebenerweise etwas vereinfacht dargestellt. Natürlich kann auch so ein Unternehmen wieder in die Verlustzone abrutschen oder aus heutiger Sicht weniger Wert sein.
      Aber Du wirst mir hoffentlich zustimmen, daß im Schnitt der Abschreibungsbedarf bei in der Gewinnzone operierenden Unternehmen deutlich geringer sein dürfte als bei Cash-Burnern.
      Und da daß Knorr Portfolio primär aus Unternehmen besteht, die bereits Gewinn machen, gibt es weniger Abschreibungsbedarf als bei VC`s bei denes das nicht der Fall ist.

      Ist doch nicht so schwer zu begreifen, oder?!
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 14:07:43
      Beitrag Nr. 622 ()
      @K1,

      außerdem, so banal es eigentlich ist (aber Dir muß man es wohl doch extra erklären):
      Solange ein Unternehmen Gewinne macht, geht es nicht pleite und muß daher zumindest nicht komplett abgeschrieben werden.
      TFG (die ja angeblich nur Verlust machen, weil sie konservativer als Knorr bilanzieren-LOL) haben Gentriqs ja auch nicht abgeschrieben als sie dachten, die wären weniger wert. Sondern erst, als sie pleite gingen!
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 15:36:14
      Beitrag Nr. 623 ()
      @midas
      Ich habe da eine Frage an Dich. Im DAX machen doch die meisten Unternehmen Gewinn. Wer also von einem Jahr Aktien aus dem DAX gekauft hat hat nach Deiner Definition seinen Depotwert halten oder steigern können, solange die Unternehmen in der Gewinnzone bleiben. Das sich der gesamte Markt (inkl. Knorr-Beteiligungen)vor einem Jahr in einer enormen Übertreibungsphase befand scheint offensichtlich an Dir vorbei gegangen zu sein.
      JTKirk
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 15:43:11
      Beitrag Nr. 624 ()
      @jtkirk,

      die Frage habe ich schon mit meinen letzten beiden Postings an K1 beantwortet.
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 20:06:12
      Beitrag Nr. 625 ()
      Mein Gott, während sich CMGI nun verdreifacht hat, dümpelt Knorr nur so vor sich hin. Dafür kann es doch nur einen Grund geben: Leichen im Keller! Also Leute: Auf die Gewinner setzen ;) The trend is your friend usw. Raus aus Knorr rein in liquide gehandelte gute Gesellschaften.

      Wie hoch ist eigentlich der Buchwert der KCP2?

      0,96?
      J.
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 20:17:37
      Beitrag Nr. 626 ()
      @Alle

      Zeit, mal nachzufragen bei Knorr wie es mit der Umsetzung der in der folgenden Adhoc avisierten Maßnahmen steht. wenn man damals die Pläne für adhoc-relevant, also entscheidend, wichtig und kursbeeinflußend gehalten hat - dann müßte man ein Scheitern der Pläne oder Verzögerungen doch eigentlich auch Adhoc melden? Oder etwa nicht?

      Ad-hoc-Mitteilung gem. § 15 WpHG

      Knorr Capital Partner AG und Value Management & Research AG stellen Fusion
      zurück und konkretisieren weitreichende Kooperation

      - Weitgehende Realisierung der möglichen Synergien ohne Fusion und ohne
      Inanspruchnahme des Kapitalmarktes
      - Knorr Capital Partner beabsichtigt wesentliche Beteiligung an der VEM
      Virtuelles Emissionshaus AG, München
      - Gründung einer eigenständigen Gesellschaft für den Bereich Private Equity -
      Fonds mit 50/50-Beteiligung durch Knorr Capital Partner AG und
      Value Management & Research AG
      - Enge Portfolioabstimmung zwischen beiden Gesellschaften bei neuen VC-
      Investments

      München / Schwalbach, 28. November 2000 - Die Knorr Capital Partner AG (KCP)
      und die Value Management & Research AG (VMR) werden ihre Fusion aufgrund der
      Kursentwicklung beider Gesellschaften aussetzen. Aus Sicht der Vorstände
      spiegelt die aktuelle Bewertung beider Unternehmen die chancenreiche Position
      im Venture Capital- und Finanzdienstleistungsgeschäft in keiner Weise wider.
      Beide Unternehmen wollen jedoch die Vorteile der Fusion im Rahmen einer weit-
      reichenden Kooperation faktisch erreichen. Der Kapitalmarkt muß dadurch nicht
      in Anspruch genommen werden, d.h. es wird auf eine Kapitalerhöhung verzichtet.

      Sowohl die Knorr Capital Partner AG als auch die Value Management & Research AG
      sind davon überzeugt, daß durch die konkreten gesellschaftsrechtlichen und
      organisatorischen Maßnahmen der Shareholder Value und die strategische
      Positionierung beider Gesellschaften besser gefördert wird als bei einem
      fusionierten Unternehmen.

      Es ist konkret beabsichtigt, daß sich die Knorr Capital Partner AG an der VEM
      Virtuelles Emissionshaus AG (VEM) maßgeblich beteiligt. Derzeit hält Value
      Management & Research AG an der in München ansässigen Wertpapierhandelsbank
      60,3% des Kapitals. VEM ist die erfolgreichste deutsche Emissionsbank im
      Internet. Seit der Gründung war VEM bei 44 Neuemissionen im Rahmen von Börsen-
      einführungen als Konsortialbegleiter aktiv. Insgesamt wurden rund 60 Kapital-
      markttransaktionen erfolgreich durchgeführt. In Zukunft sollen auch
      Beteiligungen der Knorr Capital Partner AG den rund 90.000 Kunden der VEM
      angeboten werden.

      Des weiteren wurde der Aufbau einer gemeinsamen Gesellschaft beschlossen,
      die Private Equity-Fondsprodukte in Zusammenarbeit mit namhaften Finanz-
      dienstleistern anbieten wird.

      Um die Bedeutung der Kooperation zu unterstreichen, ist daran gedacht,
      den Hauptversammlungen der beiden Kooperationspartner die gegenseitige
      Entsendung eines Aufsichtsratsmitglieds vorzuschlagen.

      Ansprechpartner:
      Max zu Hohenlohe
      KNORR CAPITAL PARTNER AG
      Rückertstraße 1
      D - 80336 München
      Telefon: (089) 54 35 6-0
      Telefax: (089) 54 35 6-333
      E-mail: info@knorrcapital.de
      http:www.knorrcapital.de

      Ende der Mitteilung

      28.11.2000 8:09
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 21:26:31
      Beitrag Nr. 627 ()
      @Jasdaq2,

      das Internetwerte wie CMGI schneller und stärker anspringen werden war klar. Das hatte ich ja hier schon vor Wochen angekündigt.
      Mit Leichen im Keller hat das aber nichts zu tun, sonst würde die Aktie nicht steigen, sonder fallen. So wie TFG zum Beispiel.
      Es liegt vielmehr daran, daß Knorr sich in den letzten Monaten wesentlich besser gehalten hat. Den Tiefpunkt hatte Knorr nicht im März, sondern letzten Dezember.

      Und da Du bekanntlich sehr objektiv bist, hast Du ja im Februar und März hier auch häufiger geposted, wie auffällig gut sich Knorr gegen den fallenden Gesamtmarkt behauptet hat. :)
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 21:30:57
      Beitrag Nr. 628 ()
      @Midas2000

      ... noch so ein lustiger: "Solange ein Unternehmen Gewinne macht, geht es nicht pleite". Wenn du dich mal nicht täuschst. Eine nicht unerhebliche Zahl von Unternehmen wird wegen Zahlungsunfähigkeit insolvent. Das können sogar Unternehmen sein, die Gewinne erwirtschaften. Das Lieblingsbeispiel vieler Profs ist der gute alte Borgward.

      Die Reaktion auf das "Fabelergebnis" sieht man übrigens im Chart der letzten Tage. Nur zur Sicherheit: das untere ist KCP, das obere der Nemax50.

      Grüße K1

      Avatar
      schrieb am 02.05.01 21:47:29
      Beitrag Nr. 629 ()
      @K1,

      überlager doch mal den Chart Knorr/Nemax seit Anfang des Jahres. Und nimm noch TFG mit rein.
      Ich denke, dann wird das Bild etwas runder! :)
      Und daß Abschreibungen bei Unternehmen im Gewinn seltener anfallen als bei Cash-Burner, kannst Du scheinbar nicht akzeptieren, weil es Dir in den Kram paßt. Dann lieber ein exotisches Gegenbeispiel an dem Du Dich festhalten kannst. Zeugt nicht gerade von geistiger Flexibilät.
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 22:31:47
      Beitrag Nr. 630 ()
      @ Alle :

      bmp auch mit einem Verlust im QI :

      ### Einem Nettoverlust von 3,7 Mio. Euro im ersten Quartal 2000 folgt nun einer von 2,2 Mio. Euro. ###

      Warte jetzt noch auf UCA und Gold Zack, mal schauen was da so gemeldet wird ... ;)


      @ Midas2000 :

      Deine Info`s haben gestimmt ( zu QI ) ... Respekt ... somit kann man Deine Beträge besser einschätzen. :D


      @ jtkirk :

      Verkauf Deine KCP`s sofort ... und wenn Du keine mehr hast, dann muß bei Dir der Frust schon tief sitzen ( Zwangsverkauf ? ), ansonsten verstehe ich nicht, warum Du immer nach positiven Meldungen hier auftauchst und in den Beiträgen einen sehr verbitterten Eindruck hinterläßt !


      @ J2:

      Na, willst Du jetzt wieder von den guten Meldungen mit Nichtigkeiten ablenken ... gelingt Dir aber nicht !


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 22:33:05
      Beitrag Nr. 631 ()
      @Midas2000

      ob Wertberichtigungen anfallen hängt letztendlich mit der Frage zusammen, ob der aktuelle Wert niedriger ist als die Anschaffungskosten bzw. der letztmalige Bilanzansatz. Ob das Unternehmen Gewinne oder Verluste macht ist dabei uninteressant. Ist das wirklich so schwer zu verstehen ?

      Zur Bilanzierung: Deine angebotenen Vergleichsunternehmen (wobei VMR wohl kaum ein Vergleichsunternehmen ist) bilanzieren nach HGB. "Tricksereien" sind dabei weniger wahrscheinlich. Schau mal wie bei KCP per 31.12.00 bilanziert wird: "Die unrealisierten Gewinne belaufen sich auf EUR 1.556.339;die unrealisierten Verluste auf EUR 8.013.391". Beide sind NICHT erfolgswirksam verbucht. Bei einem Ausweis zum damaligen Wert wäre also das 2000er Ergebnis um ca. 8 Mio EUR niedriger ausgefallen. Ist das wirklich so schwer zu verstehen ?

      TFG hat sich auch in das Abseits gestellt. Ist deshalb KCP gut ?

      Übrigens empfehle ich mal die Cash-flow Rechnung von KCP des Jahres 2000 anzusehen.

      Das KCP Geschäftsmodell trägt sicher interessante Züge, deshalb aber IMMER unkritisch zu jubeln (wie Midas2000 es tut) ist wohl fehl am Platze.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 22:43:31
      Beitrag Nr. 632 ()
      Speziell für Midas2000 der Jahresvergleich KCP / TFG. TFG müsste also noch etwas fallen, um mit KCP "gleichzuziehen". Die Entwicklung von KCP seit Jahresanfang ist weniger negativ als die von TFG.

      Grüße K1

      Avatar
      schrieb am 02.05.01 22:44:11
      Beitrag Nr. 633 ()
      @K1,

      Du kannst oder willst nicht begreifen, daß ich anhand des hohen Anteils von Unternehmen in der Gewinnzone NICHT sage, es könne keinen Abschreibungsbedarf geben, sondern daß Wahrscheinlichkeit und Ausmaß im Schnitt geringer sind als bei Unternehmen die Verluste produzieren.
      Das ist nun wirklich eine Binsenweisheit, die Du nicht hinwegdiskutieren kannst.
      Das ganze kommt mir vor, als würde ich die sensationelle These aufstellen, daß bei einem normalen Würfel (Zahlen 1-6) häufiger eine Zahl >= 2 als eine Zahl < 2 herauskommt. Und Du bestreitest das heftig mit dem Argument, daß Du jemand kennst, der eine 1 gewürfelt hat.

      Zur Bilanzierung:
      Ist Dir eigentlich bewußt daß die unrealisierten Verluste in 2000 fast komplett Buchverluste bei Systematics waren? Hier hat Knorr (wie sich herausstellte zu Recht) diese als vorübergehend eingestuft und entsprechend nicht abgeschrieben.
      Hätte er es anders gemacht, wäre zwar der Gewinn in 2000 niedriger ausgefallen, der in Q1/2001 aber entsprechend höher weil Systematics deutlich gestiegen ist und sich der Buchverlust in einen deutlichen Buchgewinn verwandelt hat.
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 23:07:01
      Beitrag Nr. 634 ()
      @ K1 :

      Also in dem Chart sieht man eindeutig, daß KCP sich seit Jahresanfang kaum verändert hat. TFG aber erheblich ...

      TFG hat m. E. nach auch im Absoluten einen größeren Kursverlust gemacht.


      Ich könnte Dich bzgl. der Bilanzierung ( *Trickserei* ) verstehen, wenn KCP von 2000 auf 2001 die Art und Weise gewechslt hätte, aber so .... ?

      Wenn Du die Verlustrechnung ( bzgl. Systematics ) so siehst, dann hat sich aber für QII das EK deutlich erhöht, nämlich um die besagten 8 Mio. € ( oder sehe ich das falsch ? ).


      Aber es wird die Zukunft gehandelt ... und die sieht für KCP weitaus besser aus, als bei TFG ( Du hast ja meinen Beitrag sogar noch *ergänzt* ).


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 23:09:08
      Beitrag Nr. 635 ()
      @Midas2000

      dein Würfelbeispiel ist Quatsch. Du ziehst die Verbindung: Das Unternehmen macht Gewinne, deshalb kann das Unternehmen nicht unter die Anschaffungskosten fallen. Dies ist schlichtweg falsch, auch eine Wahrscheinlichkeitsbeziehung nur auf der Basis der Gewinne ist falsch [Unternehmen die bereits nahe an der Gewinnzone operieren sind eben auch im Einkauf teurer].

      Zur Bilanzierung:
      Ist Dir eigentlich bewußt daß die unrealisierten Verluste in 2000 fast komplett Buchverluste bei Systematics waren? Hier hat Knorr (wie sich herausstellte zu Recht) diese als vorübergehend eingestuft und entsprechend nicht abgeschrieben.
      Hätte er es anders gemacht, wäre zwar der Gewinn in 2000 niedriger ausgefallen, der in Q1/2001 aber entsprechend höher weil Systematics deutlich gestiegen ist und sich der Buchverlust in einen deutlichen Buchgewinn verwandelt hat.


      Interessant wie KCP es wohl schafft dich damit zu verwirren. Dein Systematics Beispiel ist hervorragend geeignet.

      Per 31.12.00
      Unternehmen a) Die Bilanzierung mit dem damaligen Wert per 31.12.00 führt für das Jahr 2000 zu einem Verlust (durch Wertberichtigung) in Höhe von 7 Mio EUR.
      Unternehmen b): Die Bilanzierung führt zu keinem Verlust im Jahr 2000.

      Per 31.3.01 (der Kurs sei nun wieder auf Einstiegsniveau):

      Unternehmen a) hat nun stille Reserven in Höhe von 7 Mio EUR (sofern keine Wertaufholung erfolgt).
      Unternehmen b) hat nichts.

      Per 30.6.01 (Veräusserung zum Einstiegskurs + 1 Mio EUR)

      Unternehmen a) 8 Mio EUR Ertrag
      Unternehmen b) 1 Mio EUR Ertrag

      Also ich denke damit wird doch recht eindrucksvoll bestätigt, dass KCP das "Aussitzmodell" sprich "es wird schon wieder werden" verfolgt, anstatt vorsichtig und im Falle des Jahres 2000 steueroptimiert vorzugehen. Das kann gutgehen, kann aber auch bös schief gehen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 23:23:30
      Beitrag Nr. 636 ()
      @DD

      Also in dem Chart sieht man eindeutig, daß KCP sich seit Jahresanfang kaum verändert hat. TFG aber erheblich ...

      Ich habe geschrieben: "der Jahresvergleich KCP / TFG. TFG müsste also noch etwas fallen, um mit KCP "gleichzuziehen". Die Entwicklung von KCP seit Jahresanfang ist weniger negativ als die von TFG."

      Wenn du -20% bei KCP seit Jahresanfang als "kaum verändert" bezeichnest, bitte :D Aber wir meinen schon das Gleiche. 2000 war TFG deutlich besser (sprich weniger Kursverluste), 2001 KCP (sprich weniger Kursverluste).

      Noch mal zur Bilanzierung: Eigentlich sollte man es nicht "Trickserei" nennen, denn es ist vollkommen legal, teilweise sogar nach US-GAAP so erforderlich. Man sollte aber eben die Unterschiede zum HGB im Hinterkopf haben. Daher auch meine Eingangsbemerkung: Blick in den Q1 Bericht, die Ad-hoc Zahlen an sich sind relativ wenig aussagekräftig.

      Aber es wird die Zukunft gehandelt ... und die sieht für KCP weitaus besser aus, als bei TFG
      Bis zum Einstieg ist es aber noch ein wenig hin..

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 09:16:01
      Beitrag Nr. 637 ()
      @ Alle :

      Die Stimmung scheint für den Technologie-Sektor zu drehen, mit einigem *Verzug* auch für die VC`s :

      `FTD`: Fondsmanager setzen auf europäische Wachstums-Aktien

      FRANKFURT/HAMBURG (dpa-AFX) - Die Manager bedeutender Fondsgesellschaften werden in Zukunft verstärkt in Aktien investieren. Laut einer aktuellen Umfrage der "Financial Times Deutschland" unter 18 Profi-Anlegern favorisieren die Profi-Anleger eindeutig europäische Wachstumswerte. Demnach wollen 80 Prozent der institutionellen Anlegern, die insgesamt ein Vermögen von 530 Mrd. Euro verwalteten, den Aktienanteil in ihren Portefeuilles vergrößern, niemand hingegen beabsichtige, ihn zu verringern. Der Aktienanteil bei Fondsgesellschaften liege bei durchschnittlich 60 Prozent.
      Den Bestand an Rentenpapieren (40%) wolle keiner der Profi-Anleger erhöhen. Stattdessen wollten 20 Prozent festverzinsliche Wertpapiere künftig vermehrt abstoßen.

      Der Branchenfavorit heißt laut Umfrage: Technologie. Gegenüber diesem Sektor seien fast 70 Prozent optimistisch eingestellt. Auf Platz 2 folge die Umwelttechnologie, danach Software, Medizintechnik und Biotechnologie. Erst an 6. Stelle würde mit dem Energiesektor eine klassische Branche aus der "Old Economy" folgen./aa/sk


      03.05. - 08:40 Uhr


      Gruß DD

      P. S. K1 : Wir haben uns schon verstanden. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 09:59:09
      Beitrag Nr. 638 ()
      @K1,

      da Du Dich einer Wahrscheinlichkeitsbetrachtung so hartnäckig wiedersetzt, beenden wir diesen Diskussionspunkt besser.

      Zur Bilanzierung:
      Knorr verwirrt mich sicher nicht. Und Du auch nicht! Denn Dein Beispiel bestätigt genau das, was ich geschrieben hatte: Eine Abschreibung hätte zu weniger Gewinn in 2000 und entsprechend höherem Gewinn in Q1/2001 geführt.
      Nebenbei bemerkt: Der Gewinn aus dem Systematicsverkauf in Q2 ist >= 7,7 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 10:36:25
      Beitrag Nr. 639 ()
      Korrektur: Es muß natürlich `entsprechend höherem Gewinn in Q2/2001` heißen. Scheinbar hast Du mich doch verwirrt!
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 11:02:11
      Beitrag Nr. 640 ()
      @DerDraufleger
      Ich habe meine sämtlichen KCP vor 2 Monaten verkauft. Seit März 2000 habe ich als Aktionär das Treiben der KCP AG verfolgt und war auch letztes Jahr in München auf der HV (im Gegensatz zu den meisten anderen hier). Damals war ich so dumm, den vollmundigen Versprechungen von T. Knorr Glauben zu schenken und ziemlich blind gegenüber negativen Fakten (das kannst Du übrigens in einer Reihe meiner Postings nachlesen). Als verbittert würde ich mich nicht bezeichnen, eher als geläutert und realistischer. Es ärgert mich einfach wenn Leute wie Midas hier ihr Halbwissen verbreiten können und nicht in der Lage sind, die eigene Meinung zu reflektieren und auf die Richtigkeit zu überprüfen. Aber genauso wie mit Knorr ist es auch mit der Qualität einiger Beiträge (bei weitem nicht alle) bergab gegangen. Ich erinnere mich gerne an die Postings von One Step Ahead und Anderen, die das Board bereichert haben. Aber das war wohl vor Deiner Zeit... Falls Dir meine Beiträge nicht gefallen, kannst Du sie ja einfach überlesen. Aber wenn Midas hier versucht, mir oder K1 den Zusammenhang zwischen Wahrscheinlichkeitsrechnung, Gewinnen und Abschreibungen zu erklären, sollte er sich erstmal in der Theorie ein wenig fit machen. Ich empfehle da eine Vorlesung von Prof. Eisenführ an der UNI-Koeln. Viel Spaß!
      JTKirk
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 11:10:27
      Beitrag Nr. 641 ()
      Hoffentlich kann ich hiermit den Vergleich Knorr/TFG beenden: Mit den Vergleichen läßt sich das nämlich drehen wie man möchte.
      Im Jahr 2000: TFG von 25 auf ca. 28, Knorr von 20 auf ca. 22. Knapper Vorsprung für TFG.
      Im Jahr 2001: TFG stärker gefallen als Knorr
      Mai 2001 bis Ende 2001: Knorr stärker gefallen als TFG
      Januar 2000 bis heute: TFG stärker gefallen als Knorr
      Resultat: 2:2

      Worüber regt Ihr euch eigentlich auf bei den unrealisierten Verlusten in 2000? Dass Knorr nach US-GAAP bilanziert? Eine Bilanzierung nach US-GAAP sehe ich als Vorteil.

      Im Geschäftsbericht 2000 ist VMR übrigens mit keinem Wort erwähnt. Ich würde die Geschichte auch am liebsten vergessen...

      Midas als Ober-Pusher darzustellen, finde ich übrigens ziemlich lächerlich. Zum Anwalt von Knorr wird er hier nur, weil hier so mancher Kritikaster ist.

      Sargon
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 11:25:59
      Beitrag Nr. 642 ()
      @jtkirk,

      daß auch Du zu keinen Wahrscheinlichkeitsbetrachtungen beim Abschreibungsbedarf fähig bist, ist bedauerlich.
      Noch mal klipp und klar:

      Die Abschreibungen, die TFG (im Gegensatz zu Knorr) bisher vorgenommen hat, waren Unternehmen die PLEITE gegangen sind. Nicht Unternehmen, deren Wert TFG derzeit für geringer hält als den Einkaufspreis.
      Und pleite gegangen sind sie sicher nicht weil sie fette Gewinne gemacht haben. Und auch nicht, weil sie nur einen kurzfristigen Liquiditätsengpass hatten, sonst hätte TFG sicher neues Kapital zur Verfügung gestellt.

      Und genau diese Situation ist bei 75 % des Knorr Portfolios WEIL SIE DERZEIT IN DER GEWINNZONE SIND deutlich unwahrscheinlicher!
      Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein!

      Wieviele Pleiteunternehmen kennst Du denn? Und wieviele davon haben im letzten Jahr Gewinne gemacht?
      Schau Dir doch die Pleitefirmen am Neuen Markt an, Gigabell, Metabox, Infomatec, ... Die machen alle seit Jahren hohe Verluste.
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 12:47:18
      Beitrag Nr. 643 ()
      @ Sargon :

      Falsche Jahreszahlen verwendet ? :

      Mai 2001 bis Ende 2001: Knorr stärker gefallen als TFG ... das will ich aber nicht hoffen ! :D


      @ jtkirk :

      Klare Worte ... ok ... ich lese Deine Beiträge wie alle anderen ( man sollte halt auch abwägen zwischen mehreren Meinungen ... ich bin positiv gestimmt ) ... was mich halt ärgert ist folgendes :

      Manche erscheinen halt immer nach positiven Unternehmensmeldungen ( J2 grundsätzlich ) ... ich hatte vor ca. 1 Woche nach den Einschätzungen zum Q1 gefragt ... keine Reaktion ( man könnte sich ja irren und seine Fehleinschätzung hier zugeben ) ... jetzt sind halt viele überrascht und es wird das Haar in der Suppe gesucht ... ich finde das Q1-Ergebnis mehr als positiv !


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 13:14:38
      Beitrag Nr. 644 ()
      Ich finde das Q1 ergebnis auch sehr positiv- aber es interessiert leider überhaupt niemanden.
      Die Stimmung hat sich im letzten Monat doch sehr gebessert, und die Frage muß erlaubt sein:

      wenn die Beteiligungen von Knor so gut sind, warum spricht keines dieser Unternehmen vom Börsengang???
      Ich denke, das ist die Meßlatte , die der Markt anlegt und leider konnte Knorr den Argumenten vieler Skeptiker, dass viele ihrer Beteiligungen nahezu unplatzierbar sind, nicht erfolgreich entgegentreten.
      Dazu passen auch die ausgedürrten Umsätze, die unzufriedenen haben verkauft und sind auf diesem Niveau nicht mehr bereit, zu verkaufen, weil sie vom langfristigen Erfolg überzeugt sind.
      Auf der anderen Seite ist es Knorr in keinster Weise gelungen, neue Investoren auf die Aktie aufmerksam zu machen.

      Und dazu gibt es zur Zeit ein Patentrezept: Börsengänge, wohlgemerkt erfolgreiche ...
      Was wäre, wenn Beans nicht wie von J2 behauptet, unplatzierbar,sondern sehr erfolgreich platzierbar wäre?
      Knorr gehört fast das halbe Unternehmen.

      Jetzt sind Taten gefragt..
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 13:50:30
      Beitrag Nr. 645 ()
      @CHW,

      IPOs sind für das 2. Halbjahr geplant, insbesondere Netcare, Medicis, und ClearCross.

      Bei Beans rechne ich eher mit einem Tradesale.
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 16:11:33
      Beitrag Nr. 646 ()
      @CHW

      Sehr gut. Ich behaupte: Eine Beans wäre sogar plazierbar. Nur eben nicht zu Mondkursen. Ein vernünftiges KUV und ein realistisches KGV von rund 8-10 auf Basis 2002 vorausgesetzt, würde es Nachfrage nach der Aktie geben. Die Gewinne der Zeichner sind aber mglw. die Verluste des Knorr. Da liegt der Hunde begraben. Knorr muss im übertragenen Sinne Kleinanleger abzocken um die gewünschten Einnahmen zu erzielen beim IPO. Das ist eben auch verdammt gefährlich. Irgendwann haben die Leute keinen Bock mehr auf die Aktie, deren Erfolg ihr Mißerfolg ist. Knorr schmückt sich auf seiner Homepage mit folgenden Mandaten, mal schauen, was der unbedarfte Anleger davon hatte:

      Atoss IPO: 30 Euro
      Comtelco IPO 18 Euro
      Data Design IPO 62 DM
      Endemann IPO 23 Euro
      Feedback IPO 11,50 Euro
      Geratherm IPO 9,50 Euro
      Gontard IPO 17,50 Euro
      Heyde IPO 76 DM
      (Kapitalmßn. nicht berücksichtigt - solln die Knorr Fans doch machen.
      ......Bitte selber ergänzen:

      Internetmediahouse IPO
      Matchnet IPO
      Medisana IPO
      Mensch und Maschine IPO
      paragon IPO
      Plenum IPO
      prodacta IPO
      PSI IPO
      Refugium IPO
      Systermatics IPO

      Wenn Knorr doch so tolle Möglichkeiten hat, Unternehmen zu kontrollieren und Wertzuentwickeln, warum kann man dann davon an der Börse nichts sehen. Fast nur Müll und Dreck unter Emissionspreis. Warum bringen sie nicht Beans für xy Euro an den Markt und sagen: wir kaufen die Aktie garantiert für xy zurück am 31.12.01. So hätte Knorr die Chance, mal zu beweisen, ob sie was drauf haben. Große Sprüche kann jeder. Innovative Taten, um das Investorenvertrauen herzustellen, kann Knorr nicht.
      0,96
      J.
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 17:09:58
      Beitrag Nr. 647 ()
      @DerDraufleger
      Einverstanden! Ich finde es auch überflüssig, einfach negative Statements zu schreiben, nur um Anderen eine Gegenmeinung zu präsentieren. Das Ergebnis von KCP halte ich auch nicht für schlecht - jedoch ist es für mich noch kein Beweis für ein DAUERHAFT erfolgreiches Geschäftsmodell bzw. eine USP. Diese USP hat T. Knorr in den vergangenen Monaten propagiert (einzigartiger Berateransatz). Sie hat uns aber nicht vor deutlichen Kursverlusten geschützt. Ich bin wirklich gespannt ob KCP es schafft, ein langfristig besseres Geschäftsmodell vorzuweisen (und dieses nicht laufend zu wechseln) als andere VCs. Bislang ist KCP den eindeutigen Beweis noch schuldig geblieben. Vor allem die Nachhaltigkeit der Umsätze kann KCP bei weitem noch nicht gewährleisten. Daher ist es zurzeit sehr schwer, den Unternehmenswert von KCP zu quantifizieren (DCF-Methode kann nicht angewendet werden). Vielleicht macht sich mal jemand im Board die Mühe, KCP mittels NetAssetValue zu bewerten (aber bitte den Abschlag auf die nicht börsennotierten Beteiligungen nicht vergessen). Man kann immer unterschiedlicher Ansicht über Unternehmensaussichten sein, es ist allerdings ärgerlich, wenn so Mancher hier (keine Ahnung ob vorsätzlich oder aus mangelnder Kenntnis) betriebswirtschaftlichen Unfug schreibt und so Board-Teilnehmer, die nicht über fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse verfügen, verunsichert. Das ist vergleichbar mit Artikeln der Yellow-Press über Aktienmärkte und deren Folgen.
      @ Midas
      So, nun zum letzten Mal. Es geht hier nicht nur um Abschreibungen, sondern um NEGATIVE stille Reserven, die Knorr mit Sicherheit in seinem nicht börsennotierten Portfolio hat. Knorr ist vor einem Jahr als die Preise für Unternehmen extrem hoch waren auf Einkaufstour gegangen. Diese Beteiligungen sind nach wie vor zu ANSCHAFFUNGSPREISEN bilanziert. Da das allgemeine Kursniveau deutlich gesunken ist, ist die WAHRSCHEINLICHKEIT, dass auch die KCP-Beteiligungen gesunken sind, sehr hoch. Egal ob die Unternehmen Gewinne machen oder nicht (Knorr selbst macht schließlich auch Gewinne und liegt fast 80% unter ATH)! Wenn also KCP jetzt oden demnächst Anteile wieder verkauft (was ja eindeutig das Geschäftsmodell ist), werden NEGATIVE stille Reserven aufgedeckt, die den Gewinn erheblich schmälern. Du kannst Dich natürlich weiter am Begriff Abschreibungen aufhängen, aber ob nun Abschreibungen oder die Aufdeckung negativer stiller Reserven das Ergebnis mindern ist von sekundärer Bedeutung. Schade, dass Du zu solchen Transferleistungen nicht fähig bist. Du kannst Deine "Wahrscheinlichkeitsbetrachtungen" ja mal an der Kölner UNI publizieren - vielleicht werden sie ja dann vom Prüfungsausschuss als Examensthema aufgenommen. Ich scheine ja offensichtlich - trotz Examen in Wahrscheinlichkeitstheorie - nicht in der Lage zu sein, Deine Theorien nachzuvollziehen. Wir können ja gerne über die zukünftigen Aussichten von KCP im Zusammenhang mit einer Erholung der Märkte diskutieren, aber dann bitte auf Basis fundamental belegbarer Fakten/Argumente und nicht auf Basis rudimentärer Kenntnisse auf BILD-Zeitungsniveau.
      Gruß JTKirk
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 18:16:41
      Beitrag Nr. 648 ()
      @J2:
      Zum Nachdenken: Angenommen Deine Aussage wäre richtig, dass KCP stets Unternehmen zu teuer an die Börse bringt und dass daher eine Underperformance der ehemaligen Portfoliounternehmen resultiert, dann hätte KCP doch ALLES richtig gemacht und genau im Interesse IHRER Aktionäre gehandelt. "Schrott" überteuert an dumme Kleinaktionäre zu verkaufen ist doch gleichzeitig die Wertsteigerung für die KCP-Aktionäre. Deine Kritik am KCP-Management ist demnach ein verstecktes Lob für deren Timing-Fähigkeiten. Das hätte ich von Dir nicht erwartet...
      Übrigens: Dass IPOs über Jahrzehnte ein schlechtes Investment darstellten, ist seit Jahren bekannt. Die Literaturliste über diesen Bereich ist unvorstellbar. Nur erkennen dies die unerfahrenen Deutschen "Investoren" erst jetzt. Besser spät als nie.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 18:31:37
      Beitrag Nr. 649 ()
      @doubleit

      Firmen, die Ihre Kunden=Zeichner so schlecht behandeln, werden über kurz oder lang untergehen. Wer sich heute noch bspw. mit dem Beratungsmandat "Refugium" schmückt, dem ist wohl kaum noch zu helfen. Nichts gelernt. Bei Knorr macht man nicht nur niemals einen Fehler, man ist so gar noch stolz darauf, niemals einen Fehler zu machen ...

      Gruss
      J.
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 18:46:05
      Beitrag Nr. 650 ()
      @J2
      Was sollte das Zeil von VCs sein?
      Beteiligungen billig einzukaufen und teuer zu verkaufen?
      Etwas simplifiziert, aber sicher nicht falsch.
      Knorr kann man für einiges verantwortlich machen(und das tue ich auch), aber m.E. sicher nicht für die IPO Kurse.
      Hast Du eine Ahnung, wer da alles seine Hände im Spiel hat?

      Da sind die Emissionsbanken, die konnten in der Hausse so unter Druck gesetzt werden, das war unvorstellbar.
      wenn die Firma Y sagte, wir wollen 50 Euro als Emissionspreis und die Bank antwortete, Euer Laden ist keine 20 wert, na dann ging man eben zur nächsten Bank...

      Dann die geldgeilen Jungunternehmer, die erfolgreich die schnelle Mark gemacht haben.

      Und schließlich viele saudumme Aktionäre, die den letzten Sch.. für teures Geld gekauft haben.

      Und dann kommen VCs , die veielleicht mit 10% beteiligt sind.
      Wieviel Einfluß auf den Emissionspreis haben die ??
      Würdest Du als Herr Knorr sagen, wenn wir 20 Euro bekommen können, das ist zuviel, ich will nur 10?

      Nein, ich denke dieser Vorwurf ist ungerechtfertigt.
      Aber der andere Ansatz, der trifft den Nagel auf den Kopf.
      Warum nicht wie bei Paragon Unterenehmen jetzt mit fairer Bewertung an den Markt bringen.
      Möglich ist das alle mal.
      Und wenn es stimmen sollte(??), dass alle Börsengänge ins zweite Halbjahr verschoben werden, wäre dies in der tat kein Ruhmesblatt für Knorr.
      Lassen wir uns überraschen..
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 18:48:02
      Beitrag Nr. 651 ()
      @ jtkirk :

      Den Nachhaltigkeitsbeweis muß KCP sicherlich noch antreten ... keine Frage ... aber dies werden wiederum die nächsten Quartalszahlen belegen ( ggf. auch nicht ) ... durch Systematics muß min. 0,60 - 0,80 € Gewinn *anfallen* ( m. M. ) ... ansonsten wäre ich enttäuscht ... das wird sich in ca. 4 Mon. zeigen ...

      Zu den NEGATIVEN stillen Reserven :

      Soweit ich weiß, wurden bei den letzten Finanzierungsrunden von KCP`s Beteiligungsunternehmen ( kommende IPO`s für Ende 2001 + 2002 ) der 3 - 5 Wert von Anderen gezahlt. Da stellt sich schon die Frage :

      a) Sind diese Unternehmen doch nicht so schlecht ?

      b) Haben die Anderen eine Meise und keine Ahnung ( warum zahlen die mehr ? ).

      c) Die Gefahr der negativen stillen Reserven durch andere *positive* Unternehmen mehr als kompensiert werden.

      d) Da KCP grundsätzlich sich in mehreren Schritten an den Unternehmen beteiligt ( bei erreichen von Vorgaben : Umsatz, Kunden-Neugewinnung, Kosten, Gewinn usw. ... und monatlichen Auswertungen der jeweiligen Unternehmensdaten
      vornimmt ) wird somit das *Ausfallrisiko* deutlich reduziert und nicht zu vergessen : Die erste Summe ( in der Regel 1 – 2 Mio. € ) bei weitem nicht so große Löcher in der Bilanz hinterläßt.

      e) Durch eine geschickte Vertragskonstruktion die weiteren Finanzierungsrunden zu äußerst attraktiven Preisen sichergestellt bzw. gewährleistet sind ( was wie bereits erwähnt, daß Ausfallrisiko und deren Höhe minimiert und den Gewinn maximiert ).

      Aber das wird uns allen die Zukunft zeigen ...



      @ K1 + Midas2000 + jtkirk :

      Ich glaube jeder von euch weiß, was der Andere meint. ;)



      @ J2 :

      Was willst Du uns jetzt durch Deinen Beitrag mitteilen :

      a) Das KCP also alleine die IPO-Preise bestimmt ... bei Beteiligungen von 10 - 25 % ... LOL

      b) Das nur *KCP-Unternehmen* unter dem IPO-Preisen liegen ... ich glaube, daß das auch auf ca. 98 % der NM-Unternehmen zutrifft ...LOL²

      c) Wieviel IPO`s hat denn *Deine* geliebte Gold-Zack in 2001 bisher plaziert ? ... LOL³

      Fazit : Den Beitrag hättest Du dir schenken können ... wie gesagt, Du möchtest von dem positiven QI ablenken ... bringt aber nichts ... :D


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 19:09:42
      Beitrag Nr. 652 ()
      @jtkirk,

      Du willst also bei den Fakten bleiben?
      Fakt ist, daß Knorr im Gegensatz zu Konkurrenten wie TFG Gewinne gemacht hat.
      Daß Knorr vor einem Jahr überteuert gekauft hätte, ist dagegen Spekulation, weil Du die Einkaufspreise nicht kennst.
      Fakt ist dagegen (Wie von DerDraufleger bereits ausgeführt) daß andere VC`s bei Knorr Beteiligungen in den jüngsten Finanzierungsrunden um ein vielfaches mehr bezahlt haben Knorr bei seinem Einstieg.
      Alleine die stillen Reserven bei den ca. 10 IPO Kandidaten für 2001/2002 liegen auf Basis der letzten Finanzierungsrunde bei ca. 100 Millionen Euro.
      Selbst wenn alle anderen Beteiligungen komplett abgeschrieben werden müßten (was sicher nicht der Fall sein wird!) blieben unter dem Strich deutliche Gewinne!
      Soweit also die Fakten.
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 11:54:51
      Beitrag Nr. 653 ()
      @DerDraufleger, Midas
      Die entscheidende Frage bei den Finanzierungsrunden ist der Zeitpunkt der Durchführung. Ich habe vor 6 Monaten auch bei einer Finanzierungsrunde einer Pre-IPO-Gesellschaft mit gemacht. Der Wert ist seitdem um 75% gefallen. Wurden die Finanzierungsrunden jedoch erst vor Kurzem gemacht, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass die Preise einigermaßen realistisch waren. Ein Negativindikator für mich ist, dass KCP nach wie vor sehr wenige institutionelle Investoren hat - und das trotz vollmundiger Propaganda und Versprechungen. Ich erinnere da an eine Aussage von T. Knorr, dass auf institutioneller Seite hohes Interesse bestehen würde, eine Kapitalerhöhung von KCP teilzunehmen. Die 96€ lasse ich lieber außen vor. Ich denke greade in der Person T. Knorr und seiner (zumindest zeitweisen) Selbstübeschätzung liegt das größte Problem. Mit Versprechungen, die nicht eingehalten werden schreckt man insbesondere institutionelle Investoren ab. Ganz zu schweigen von den Versprechungen, die uns privaten Anlegern gemacht worden sind. Auf das Knorr-Portal warte ich heute noch, ebenso auf die in Aussicht gestellten Prämien für treue Aktionäre habe ich vergebens gewartet (als ich noch KCP-Aktionär war). Lediglich das Pre-IPO-Programm wurde in die Tat umgesetzt. Fazit: Es liegt weniger am ursprünglichen Geschäftsmodell von KCP selbst, sondern an T. Knorr selbst, dass seine Aktie von mir und vielen Anderen jetzt gemieden wird. Auf der letzten HV bekam Knorr noch euphorischen Applaus - ich glaube nicht, dass das dieses Jahr wieder sein wird. Ich hoffe nur für ihn, das Unternehmen und die verbliebenen Aktionäre, dass er aufhört alles schön zu reden, sonder auch Fehler eingesteht und zu erkennen gibt, dass er daraus gelernt hat. Eine realistische Bewertung der Beteiligungsportfolios wäre ein erster Schritt, die ehemalige Transparenz wieder herzustellen. Wenn diese Fakten vorliegen und T. Knorr wieder mit beiden Füßen auf festem Boden steht, könnte ein Investment in KCP wieder interessant werden. Ach ja, hätte ich fast vergessen: Mir fehlt noch eine eindeutige Definition der Kernkompetenzen. VC-Management, Börsenhandel, Beratung und Fondsmangement sind m.E. zu viele Betätigungsfelder. KCP sollte sich lieber wieder auf seine Kernkompetenzen konzentrieren als ständig neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.
      Gruß JTKirk
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 11:57:16
      Beitrag Nr. 654 ()
      @ jtrk

      Knorr ist zwar zu diesem Zeitpunkt auch Beteiligungen eingegangen, doch hat er auch zu diesem Zeitpunkt mehrere Interviews gegeben, in denen er ganz klar davon sprach, daß die Preise, "die im Moment für Beteiligungen bezahlt werden, von Knorr mit Sicherheit nicht bezahlt werden. Und wenn wir notfalls 1 Jahr lang gar nichts mehr ausgeben. Es drängen im Moment einfach zu viele Unternehmen auf den Markt, die sich als Beteiligungsgesellschaften versuchen, die meisten wird es aber nicht sehr lange geben"

      Nein, ich glaube nicht, daß Knorr zu teuer eingekauft hat, sondern sehr sehr günstig. Knorr hat als Berater auch innerhalb der Gründerszene einen sehr guten Ruf.

      Also, auch wenn er mich in letzter Zeit ein ganz schön Enttäuscht hat, da er so einige Aussagen nicht eingehalten hat, einkaufen kann er - ganz sicher.

      @ alle

      den Vorschlag einmal alle Beteiligungen zu bewerten fínde ich absolut geil.
      Nur nach dem KGV werden Beteiligungsgesellschaften ja nicht bewertet, das geht nur nach dem schon vorgeschlagenen Net asset value.
      Alleine wird das wohl keiner von uns schaffen, aber zusammen kämen wir doch hin.
      Ob kritisch gegenüber Knorr eingestellt, ob wackelig in der Meinung, oder ob Knorr fan - von mir aus auch Knorr - abhängig Kleinaktionäre sind wir alle. Warum sollten wir den einzigen Vorteil den wir haben bzw. haben könnten nicht ausspielen und uns einen 1 a Überblick über die Bewertung verschaffen? Ich bin der festen Überzeugung, daß wir das um einiges besser hinbekommen würden, als ein Analyst alleine.

      Wenn es nicht anders geht, können wir uns ja die Hälfte der Zeit trotzdem anpflaumen wie kleine Kinder und darüber diskutieren wer nun emotional handelt und wer Fakten bringt und wer träumt usw.

      Interesse????


      Gruß an alle

      Flummy01



      Interesse??
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 12:54:16
      Beitrag Nr. 655 ()
      @jtkirk
      Denke nicht, dass Knorr unzureichend fokussiert ist. An der Art zu investieren kann ich seit Börsengang von Knorr keinen Wechsel erkennen. Mal hat er Beratung, mal VC, mal Börsenhandel betont. Geändert hat sich nichts.
      Außer ein Punkt: Er spricht von Fonds. Das Geld von Fonds braucht er zum Investieren. Das ist erstens billiger als Geld von der Börse, zweitens klappt es mit den Kapitalerhöhungen eh nicht mehr wie gewünscht.
      Ansonsten bleibt alles beim alten: Knorr investiert bevorzugt in Firmen mit Schwerpunkt auf solchen die kurz vorm Börsengang sind und streut etwas im Bereich Start-up und Börsenbeteiligung.
      Das mit der Beratung würde ich nicht überbetonen. Was kann ein Mitarbeiter je Unternehmen im Schnitt schon groß ausrichten? Die können sich über Finanzierung Gedanken machen, über das Zusammengehen mit anderen Beteiligungen und beobachten, wie das Unternehmen läuft. Viel mehr aber auch nicht.
      Sargon
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 16:00:09
      Beitrag Nr. 656 ()
      @Sargon,

      im wesentlichen stimme ich Dir zu.
      Nur den Punkt mit den Beratern sehe ich insbesondere in letzter Zeit wesentlich positiver.

      Du selbst schreibst:
      `Die können sich über Finanzierung Gedanken machen, über das Zusammengehen mit anderen Beteiligungen und beobachten, wie das Unternehmen läuft. Viel mehr aber auch nicht.`

      Da stimme ich Dir zwar zu. Ich glaube auch nicht, daß die Unternehmen durch den einen Berater sensationell besser laufen.
      Aber gerade in der jetzigen Situation, wo Tradesales immer stärker in den Vordergrund treten (auch der TFG Vorstand hat das heute betont) ist das Detailwissen der Berater um die Situation und Produkte der Unternehmen sehr wertvoll.
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 17:02:31
      Beitrag Nr. 657 ()
      @sargon
      1. Man kann es ja auch Betonung nennen, aber vor einem Jahr hat Knorr ganz klar davon gesprochen, dass das Besondere am Geschäftsmodell VC+Beratung sei. Später hat er sich dann teilweise auf reines VC-Geschäft konzentriert und mit dem Nachkaufen von Heyde etc. eine Strategie mit Börsenbeteiligungen gefahren. Das sind m.E. schon beachtliche Strategiewechsel. Ganz zu schweigen vom Auflegen eines Fonds. Gerade in Zeiten günstiger Preise kann ich immer noch nicht verstehen, warum in Heyde und nicht ein neues VC-Unternehmen investiert wurde.
      2. Das Auflegen und Vertreiben eines Fonds ist keinesfalls günstig. Dazu braucht man zu einem Spezial-Know-how für das Auflegen und den Vertrieb und zum anderen erhebliche Aufwendungen in Marketing und Absatzunterstützung. Gerade wegen des zuletzt eher bescheidenen Rufes von KCP in der Anlegerwelt dürfte das nicht so einfach sein. Ferner muss man dieses Geschäft dauerhaft etablieren, um die Investitionen in Humankapital und Systeme armortisieren zu können.
      3. Wenn Knorr so stark in Unternehmen investiert, die kurz vor dem Börsengang stehen, warum passiert dann IPO-mäßig so wenig? Jetzt wird wieder das Argument der schlechten Märkte kommen. Aber wenn KCP in der Wertentwicklung (300-500%) wirklich so gut ist, ist ein schneller Umschlag von Beteiligungen doch die beste Alternative.
      4. Wenn ein Berater im Unternehmen so wenig ausrichten kann, sollte man ganz auf die teure Beratung verzichten. Ich persönlich glaube schon, dass Berater eine Menge ausrichten können (siehe "normale" Unternehmensberater von McKinsey, BCG etc.). Peinlich ist nur, wenn die tollen KCP-Berater wie z.B. bei Heyde nichts entscheidenden Entwicklungen mitbekommen. Dann sind Berater wirklich überflüssig.
      Gruß Kirk
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 17:11:06
      Beitrag Nr. 658 ()
      VC-Gesellschaften vor dem turnaround!

      (Prior Börse, 04.05.2001)


      Endlich ist die neue Hausse eingeläutet! In nur einem Monat spurtete der NEMAX-50 um 45 Prozent nach oben. Am 4. April war das Tief der zurückliegenden Baisse mit 1.310 Indexpunkten erreicht; aktuell notiert das Börsenbarometer schon wieder mit 1.906 Zählern. Grund für den Aufschwung ist die Trendwende an der amerikanischen Technologiebörse Nasdaq, die im selben Zeitraum mit einem Plus von 36 Prozent einen der stärksten Zuwächse ihrer Geschichte verzeichnete. Aus meiner Sicht ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Stimmung am Neuen Markt wieder euphorisch wird. Spätestens dann rollt eine neue Welle von Neuemissionen auf den Kapitalmarkt zu. Am stärksten werden von dieser Entwicklung Venture Capital Gesellschaften profitieren. Endlich können sie wieder ihre Beteiligungen gewinnbringend versilbern. Die zurückliegende Durststrecke brachte dahingegen so manchen Wagnisfinanzierer an den Rand des Ruins. United Internet beispielsweise machte im letzten Jahr mehr als 100 Millionen Mark Miese. Geplante Börsengänge fielen ins Wasser; einige der knapp 20 Beteiligungen mussten stark abgeschrieben werden. Eine Tochter ging sogar pleite. Jetzt kann es eigentlich nur noch aufwärts gehen!

      Mehr als 17 Millionen Mark ins Minus rutschte auch die Berliner bmp. Der ein wenig chaotische Vorstandschef Oliver Borrmann brachte es doch tatsächlich fertig, zehn seiner insgesamt 80 Engagements in Konkurs gehen zu lassen. Dem immer wieder angekündigten Börsengang der Tochter Mondia kam der Pleitegeier zuvor. Auch bei bmp kann es also kaum noch schlimmer kommen.

      Wesentlich erfolgreicher gearbeitet haben in der Vergangenheit Gold Zack, TFG und Knorr, die 2000 jeweils Rekordergebnisse erzielten. Auch im laufenden Geschäftsjahr dürfte dieses Trio ordentliche Gewinne einfahren, wenn auch die Traumprofite der letzten Bilanzperiode vorerst nicht mehr erreichbar sind.

      In der Tabelle finden Sie meine vorsichtigen Gewinnschätzungen für 2001. Danach gibt`s beispielsweise die Gold-Zack-Aktie zur Zeit für ein einstelliges KGV! Wie Ihnen unsere Übersicht außerdem zeigt, sind die Kurse der Venture Capitalisten mehr oder weniger ausgebombt. Am spektakulärsten ist ein Engagement in der finanziell angezählten United Internet. Nach einem Kursverlust von mehr als 92 Prozent gegenüber dem Top winken Mutigen hier indes auch besondere Chancen. Hochriskant auch ein Engagement bei bmp. In der Vergangenheit ging einfach zu viel schief. Unter den VC-Titeln kann ich Ihnen aber guten Gewissens Gold Zack, TFG und Knorr ans Herz legen. In den nächsten Monaten sind Kursgewinne von jeweils mehr als 100 Prozent drin, die alten Höchststände dürften allerdings noch für längere Zeit unerreichbar bleiben.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 14:10:42
      Beitrag Nr. 659 ()
      Habt ihr denn überhaupt keine Lust den Nettovermögenswert mal auszurechnen??
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 15:38:11
      Beitrag Nr. 660 ()
      anbei erhalten Sie die aktuelle Ausgabe des TradeCentre-Börsenbriefes.

      Themen der heutigen Ausgabe (06.05.01):
       
      u.a.- Knorr weiter auf Kurs


      kann leider die pdf. Datei nicht öffnen...bludor
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 19:29:13
      Beitrag Nr. 661 ()
      Hallo zusammen,

      ich habe mir die neuen IBES-Schätzungen für die VC`s mal angesehen:

      KCP
      2001 1,00 (KGV 19,9)
      2002 1,50 (KGV 13,3)

      Gold-Zack
      2001 1,00 (KGV 8,9)
      2002 0,80 (KGV 13,2)

      U.C.A
      2001 1,00 (KGV 7,8)
      2002 1,20 (KGV 6,5)

      TFG
      2001 0,50 (KGV 29,3)
      2002 1,00 (KGV 14,7)

      Wobei zu TFG bemerkenswert ist, daß die Prognose für 2001 laut Vorstand nur im Best-Case-Szenario realistisch ist.
      - worst case (kein IPO oder trade sale): -1,0 Euro
      - normaler Geschäftsverlauf (1 IPO, einige trade sales): schwarze Null
      - positiver Falle einer allgemeinen Markterholung: 30-50 Cent/Aktie möglich.

      http://www.gsc-research.de/hvberichte/smax/artikel/2001/05/0…

      Bei KCP ging`s in Scheibchen mit den EPS-Prognosen abwärts. Die KCP-aktuellen 2,80 weichen von 1,00 natürlich drastisch ab.

      Es wäre auf alle Fälle sehr hilfrech, wenn auch KCP den Net Asset Value nach ECVA veröffentlichen würde. Bei TFG beträgt dieser zum 30.3.2001 18,54 Euro. Das zeigt, wie sehr amateurhafte Eigenberechnungen in die Irre führen können (s. TFG-Threads). Flummy01, ich halte daher jeden Versuch für von vornherein gescheitert. Es fehlt einfach die Datenbasis.

      Ich persönlich erwarte einen weiteren Einbruch der Märkte im Sommer und sehe daher eine nachhaltige Erholung mit anschließendem wieder funktionierendem IPO-Markt auch erst viel später kommen. Die These von Prior teile ich überhaupt nicht (Jetzt kann es nur noch aufwärts gehen. Euphorie kehrt zurück, etc.).

      Wie dem auch sei, ich bleibe dabei: Es wird laut klingeln. Wenn sich die Märkte schon länger stabilisiert haben und auch einige IPO`s gut platziert werden konnten, dann ist wohl immer noch ausreichend Zeit über einen Wiedereinstieg nachzudenken. In der aktuellen Erholung profitiert man von anderen Werten, was auch die Kursentwicklung zeigt.

      @Midas2000: Du letztes Einhorn ;-) Ich schlage vor, daß du einen neuen KCP-Thread eröffnest. Der hier platzt doch schon vor Beiträgen.

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 19:33:56
      Beitrag Nr. 662 ()
      Das schreibt der Tradecentre-Börsenbrief (nachzulesen unter http://www.tradecentre.de

      Knorr bleibt auf Kurs

      Die Knorr Capital Partner AG (WKN 768 612) veröffentlichte erfreuliche Zahlen für das erste Quartal. So konnten trotz schlechter Börsenlage Erlöse von rd. 17 Mio. Euro erzielt werden, nach Steuern bleiben 3,17 Mio. Euro übrig oder 40 Cent pro Aktie. Auch im 2. Quartal sieht es durch den Verkauf der Systematics-Anteile ordentlich aus. Aus dem Verkauf bleiben 18,8 Mio. Euro hängen. Für das laufende Geschäftsjahr planen die Münchner Umsätze von 74,7 Mio. Euro, damit ist bereits nach gut 4 Monaten die halbe Miete eingefahren. Die Vorgabe eines Gewinns von 2,80 Euro je Aktie bleibt nach wie vor bestehen.
      Aus unternehmensnahen Kreisen erfahren wir, dass die Beteiligung der Beans AG durch einen „Tradesale“ versilbert wird. Ein „Tradesale“ ist durchaus sehr lukrativ, der Vorteil dabei: Sie haben, lapidar gesagt, das Geld „umgehend auf dem Tisch“. Ein IPO Erlös kann sich lange hinziehen und die Emissionspreise, die im IPO-Jahr 2000 erzielt wurden, sind gewiss kein Maßstab. Weiter wird uns zugetragen, dass mittlerweile 15 Kandidaten der Knorr „ready for exit“ sind. Im 2. Halbjahr sind u.a. der Börsengang der ClearCross Inc. (Anteil Knorr: 8%) sowie der Plan + Design Netcare AG (Anteil: 15%) geplant. Im aussichtsreichen Bereich Biotech/Health Care ist die Company sehr gut positioniert, unter anderem mit einer strategischen Beteiligung an der Medicis AG (Börsengang 2. Hj. geplant). Ziel ist es hier, die Beteiligungen auf 20
      auszubauen, bisher sind es 11.
      Der Venture-Capitalist ist mit einem 02er KGV von 6 günstig bewertet. Zudem erfahren wir, dass die Company unter 20 Euro sporadisch gerne selbst zugreift. Machen Sie dies doch einfach nach!
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 19:41:51
      Beitrag Nr. 663 ()
      @seen

      falls Du diese IBES Schätzungen aus der BO hast...forget it...bei KCP existieren m.E. nur die Schätzungen von Frau Wiederspohn(GZ-Bank)...2,36 und 3,14 (2001/2002)...da scheinen die Praktikanten von BO mal grob über den Daumen gepeilt zu haben...sorry, aber auf diese Daten kannst Du Dich wirklich nicht verlassen...

      gruss bludor ;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 20:24:30
      Beitrag Nr. 664 ()
      @bludor: M.W. sind es die IBES-Zahlen die auch oft von BO "angepasst" werden. Ich habe mich früher darüber ereifert, muß heute aber sagen, daß die damaligen BO-Schätzungen leider wesentlich näher an der Realität als die KCP-eigenen Prognosen lagen. Daher bin ich nach dem nicht Einhalten der hauseigenen Prognose vorsichtig geworden. Vielleicht sollte man einen Durchschnitt aus KCP und BO nehmen.

      @BLEPPO: Das kommt überraschend! BEANS? Ausgerechnet BEANS? Da stellt sich mir die Frage: Notverkauf oder gute Gelegenheit? Jetzt wo sich die Peer Group (Intershop, Openshop, Boradvision) gezehntelt hat, wird es wohl schwer eine enorme Rendite - wenn überhaupt - einfahren zu können, noch dazu via Trade-Sale.

      Ich habe es mal im Management Proxy Circular vom 28. August 2000 nachgeschlagen:

      BEANS AG — Knorr acquired a 18.22% ownership interest in Beans AG (‘‘BEANS’’), a German stock corporation based in Weilheim, Germany, for a total purchase price of DM 6,789,000. Beans is engaged in the development and sale of standard e-commerce solutions for the business-to-business and business-to-customer sectors. BEANS has developed a standard software for e-commerce completely programmed in JAVA. Its software is marketable because of its platform independence and scalability and for the easy migration from the most simple to the most complex e-commerce/e-business solution.

      Aktuell halten sie 33,6% durch die Aufstockung (ich glaube Ende 2000). Geplant war ein IPO für 2001 am Neuen Markt lt. Homepage.

      Beans zählt zu den Top-Schwergewichten von KCP. Ich weiß nicht, was sie für die Aufstockung der Anteile bezahlt haben, aber wenn man annimmt, daß nochmal der gleiche Preis wie bei der Erstanschaffung bezahlt wurde, dann ergibt das über 13 Mio DM und fällt damit in die Schwergewicht-Kategorie "9 Investments > 5 Mio DM"

      Ich habe es mal überschlagen lt. Angabe auf KCP-Hompage:
      Beans-Anteil 33,6%
      Aktienanzahl 1.996.695
      Umsatz 99/00 6,3 Mio DM
      Umsatz 00/01 12,9 Mio DM

      Wir wissen was KCP für den Erstanteil bezahlt hat, der Preis für die Aufstockung ist unbekannt. Ich nehme für die weitere Berechnung einfach mal an, daß der Nachkaufkurs dem Ersteinstieg entsprach:

      13 Mio DM für 33,6% der Anteile, d.h. 100% sind 38.690.476 DM "wert". Das ergäbe wiederum ein KUV(01) von 38.690.476/12.900.000 = 3. In diesem Fall müsste also mehr als ein KUV von 3 erlöst werden. Aber nur, wenn die Aufstockung zum gleichen Preis erfolgte. Broadvision hat ein aktuelles KUV von 4,6 (http://biz.yahoo.com/p/b/bvsn.html), ist aber börsennotiert.

      Also ich weiß nicht. Irgendwelche Gedanken hierzu?

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 20:46:38
      Beitrag Nr. 665 ()
      @seen..."die damaligen BO-Schätzungen leider wesentlich näher an der Realität als die KCP-eigenen Prognosen lagen."????

      KCP hat doch die eigenen Prognosen übertroffen...wie kommst Du denn zu dieser Aussage...*grübel*

      zu Beans: ich vermute, daß die Konditionen bei der Aufstockung deutlich niedriger waren--wenn man den Gesamtmarkt anschaut...das Produkt von Beans ist gut...eine sinnvolle Ergänzung zu den Produkten von Internolix oder Openshop, die ja noch genügend Geld aus dem Börsengang in der Kasse haben...IPO ist in diesem Markt sicher nicht möglich...aber Investoren, die strategisches Interesse haben, dürften einen akzeptablen Preis zahlen, was denkst DU??

      @alle: IPO-Pipeline verstopft?? Die Banken haben etliche Mandate in Ihren Büchern und trauen sich nicht diese zu bringen...ich tippe auf einen Schwung ab Ende Mai...hoffentlich schließt sich das IPO-Fenster nicht genauso schnell, wie es sich öffnet.

      Der Verkauf von ausländischen Beteiligungen ist bereits ab 2001 steuerfrei...brutto für netto...clearcross, redklay, augeo u.a....dies sollte im schwachen Markt hilfreich sein.

      bludor :D
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 21:01:51
      Beitrag Nr. 666 ()
      @bludor

      zu Beans: ich vermute, daß die Konditionen bei der Aufstockung deutlich niedriger waren--wenn man den Gesamtmarkt anschaut...

      hohoho, ich dachte eine KCP Beteiligung kann nicht unter ihren ursprünglichen Anschaffungskurs fallen :D


      @Tradecentre

      Aus dem Verkauf bleiben 18,8 Mio. Euro hängen.
      Die können auch nicht rechnen. Grausam.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 21:10:18
      Beitrag Nr. 667 ()
      @K1...diese Aussage stammt nicht von mir...mal ernsthaft...nobody`s perfect...eine Verbilligung der AHK war dort sicher angebracht...bludor
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 21:37:01
      Beitrag Nr. 668 ()
      @bludor

      war auch nicht "gegen" dich gerichtet (sorry). Ich glaube aber wer gemeint ist weiß das sowieso...

      eine Verbilligung der AHK war dort sicher angebracht. Klar (ansonsten wäre KCP bescheuert), es gibt nur einige "Fans" die das nicht glauben mögen...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 22:49:52
      Beitrag Nr. 669 ()
      @bludor: Die Indizien sprechen gegen eine billigere Aufstockung, im Gegenteil. Die Aufstockung erfolgte noch in 2000. Leider sind die Presseartikel nur ab 2001 recherchierbar - ich kann daher den exakten Zeitpunkt nicht mehr finden. Der Crash der Peer Group fand aber erst Anfang 2001 statt (s. Intershop, Boradvision, usw.) Ein akzeptabler Preis? Ja. Aber ich denke nicht, daß der auf einem Niveau einer börsennotierten Broadvision liegt. Aber hier können wir nur in`s blaue mutmaßen. Beans ist übrigens eine deutsche Firma. Hier wurde also nicht der potentiell steuerfreie Erlös in 2002 abgewartet.

      Zu den Prognosen: Die 2000er Prognose wurde gerade so geschafft, auf EPS-Basis. Nicht jedoch wenn man den Eigenkapitaltrick berücksichtigt. Es geht aber vor allem um die 2001er Prognose. Da stimmte die BO-Schätzung besser im Gegensatz zur hauseigenen Prognose. Und daß mir jetzt keiner mit dem Martlet-Märchen kommt, welches jetzt aufgetischt wird. Verarschen kann ich mich selber, um`s deutlich zu sagen.

      @K1: Der war auch gut.

      Das Aktienrückkaufprogramm kann ich auch heute nicht nachvollziehen. Zuerst beschafft man sich Liquidität über eine Kapitalerhöhung zu 50 Euro und jetzt zieht man wieder Aktien ein und gibt Kapital an den Markt zurück. Der einzige Sinn ist also eine Kursstützungsmaßnahme. Das ist zwar ehrenvoll, hat aber nichts mit dem Geschäftsbetrieb einer Knorr Capital zu tun.

      Ich bin weiter grundsätzlich interessiert. Aber verarschen, wie gesagt, lasse ich mich nicht (mehr).

      Übrigens, charttechnisch ist da eine Chance, daß der GD50 gebrochen wird. Dann wäre sogar Potential bis zur GD200 bei 35 Euro, wenn vorher ein Widerstand bei 25 Euro überwunden wird.

      Grüße
      :-) SEEN

      P.S.: In jeder Hinsicht ist KCP natürlich ein wesentlich aussichtsreicheres Investment als TFG, das muß ich schon sagen. Da liegt selbst Börse Online noch viel zu optimistisch mit seinen 0,50 angesichts der Tatsache daß die hauseigene Prognose eine schwarze Null bei normalem Verlauf erwartet.
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 23:27:07
      Beitrag Nr. 670 ()
      @seen

      das Beans ein Starnberger Unternehmen ist, war mir klar :D

      die Peer Group war schon auf dem absteigendem Ast...ende 2000...das war eine Verbilligung...meine bescheidene Meinung.

      "Ein akzeptabler Preis? Ja. Aber ich denke nicht, daß der auf einem Niveau einer börsennotierten Broadvision liegt."
      -da bin ich Deiner Meinung...

      "Zu den Prognosen: Die 2000er Prognose wurde gerade so geschafft, auf EPS-Basis. Nicht jedoch wenn man den Eigenkapitaltrick berücksichtigt."

      Trick...legal, wie nur was..und dank der Kurserholung bei systematics hat sich dieses "Problem"...auch erledigt...das nehme ich KCP nicht krumm.

      die 2001 EPS sind mir mittlerweile egal, da die gesamte Branche momentan sowieso nicht nach EPS bewertet wird...sondern eher unter NAV...who cares...:cry:

      "Das Aktienrückkaufprogramm kann ich auch heute nicht nachvollziehen. Zuerst beschafft man sich Liquidität über eine Kapitalerhöhung zu 50 Euro und jetzt zieht man wieder Aktien ein und gibt Kapital an den Markt zurück. Der einzige Sinn ist also eine Kursstützungsmaßnahme. Das ist zwar ehrenvoll, hat aber nichts mit dem Geschäftsbetrieb einer Knorr Capital zu tun."

      ---sicher Kursstützung und man kann die KE deutlich billiger zurückkaufen+die Papiere werden ja nicht eingezogen, sondern m.E. für hoffentlich günstige Akquisitionen eingesetzt oder an Institutionelle en block verkauft.


      "Übrigens, charttechnisch ist da eine Chance, daß der GD50 gebrochen wird. Dann wäre sogar Potential bis zur GD200 bei 35 Euro, wenn vorher ein Widerstand bei 25 Euro überwunden wird."

      Bei den dünnen Umsätzen ist Charttechnik außer Kraft gesetzt...mir deucht, daß noch ein Verkäufen im Markt ist...immer wieder Tausender Blöcke im Xetra bzw. FFM...schön abwechselnd. :confused:

      Good night

      bludor
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 08:12:59
      Beitrag Nr. 671 ()
      Neun Mio werden jetzt im 2. Quartal durch Systematics eingefahren, damit ist man dann bei 1,60 je Aktie.
      Man liegt dann also über Plan.
      Geht man davon aus, daß der Markt sich - egal ob im 3. oder 4. Quartal noch etwas erholt, so sind die 2,80 locker zu schaffen und ein Engegement in Knorr ist fast schon Pflicht.
      (Denke da nur an Plan and Design)
      Geht man davon aus, das der Markt wieder einbricht, sollte man halt die Finger von lassen, das bleibt jedem selbst überlassen.

      @ seen


      Eigentlich einleuchtend was Du zu Beans sagtst.
      Wenn man anruft bekommt man gesagt, daß man für Beans mindestens 50 Mio Euro erlösen kann, mehrere Interssenten!!

      Das Ganze würde dann Gewinn einbringen.
      Es scheint so, als seien da von Interessenten schon die ein oder andere Hausmarke genannt worden.
      Deine Rechnung scheint mir aber auch sehr plausibel.
      Vor allem, wenn man davon ausgehen muß, daß Knorr ja nach seiner Wertentwicklungsmethode nur weiter investiert, wenn bestimmte Meilensteine erreicht sind und die jeweilig nächste Finanzierung dann höher liegt.

      Grübel

      Auf der anderen Seite sind bei der Peer Group enorme Fehler gemacht worden, Eine Intershop hat sich mit dem Amerika Engagement mehr als blamiert und als unfähig erwiesen, zu Broadvision spare ich mir jeglichen Kommentar, da ich dort auch selbst investiert war und alte Schmerzen nicht unbedingt noch einmal nachempfinden möchte.
      Beans hat solche Haarsträubenden Fehler noch nicht gemacht.
      Natürlich würde Beans dann nicht höher Bewertet werden als die beiden, aber bei gutem Geschäftsverlauf wäre enormes Potential da.
      Ich würde mich freuen, wenn Beans an die Börse gebracht werden würde , denn da ist bei Gelingen enormes Potential drin. Aber leider wird das laut Unternehmen wohl ein Trade sale.
      Kann man dabei eigentlich auch noch Anteile behalten??



      Ich jedenfalls meine, daß Knorr auch dieses Jahr ordentliche Gewinne einfährt und 1,60 für das erste Halbjahr sind ja auch schon geschafft.

      Gruß Flummy01
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 09:03:06
      Beitrag Nr. 672 ()
      @K1,

      ich nehme an, ich sollte hier angesprochen werden. Ich habe aber niemals behauptet, Knorr Beteiligungen könnten nicht unter den Anschaffungspreis fallen.
      Meine These war - und ist - daß die stillen Reserven bei einigen der Beteiligungen (ClearCross, Netcare...) wesentlich höher sind, als die stillen Verluste die vielleicht bei einigen kleineren Beteiligungen schlummern.

      Nebenbei bemerkt habe ich dem Geschäftsbericht von TFG entnommen, daß dort auch zu Anschaffungskosten bilanziert wird. Allerdings wird dort (wenn es zwischenzeitlich eine Kapitalerhöhung zu einem höheren Preis gab) ganz im Gegensatz zu Knorr der höhere Betrag verwendet.
      Knorr bilanziert hier also klar konservativer als TFG und nicht etwa umgekehrt, wie hier teilweise behauptet wird.

      @Flummy01,

      9 Millionen Euro Gewinn in Q2 mag zwar realistisch sein. Ist aber VOR Steuern. Nach Steuern ca. 5 Millionen.

      @SEEN,

      auch ich habe früher große Hoffnungen in Beans gesetzt. Aber dieses Marksegment ist derzeit wahrlich in gerade in.
      Wenn man über einen Tradesale wirklich 50 Millionen Euro erlösen kann, sollte man es m.E. tun.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 10:08:11
      Beitrag Nr. 673 ()
      @Midas2000

      Nebenbei bemerkt habe ich dem Geschäftsbericht von TFG entnommen, daß dort auch zu Anschaffungskosten bilanziert wird. Allerdings wird dort (wenn es zwischenzeitlich eine Kapitalerhöhung zu einem höheren Preis gab) ganz im Gegensatz zu Knorr der höhere Betrag verwendet.
      Knorr bilanziert hier also klar konservativer als TFG und nicht etwa umgekehrt, wie hier teilweise behauptet wird.



      Äh, ich weiss, dass Knorr Brillen ganz spezielle sind, aber wo bitte steht das ?

      Zitat aus dem TFG GB:

      "1.3 Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden der einzelnen Posten des
      Jahresabschlusses
      Bei den Beteiligungen sind die Anteile an Beteiligungsgesellschaften grundsätzlich
      mit den Anschaffungskosten, vermindert um notwendige Wertberichtigungen, akti-viert
      worden. Bei mitunternehmerischen stillen Beteiligungen sind dies die geleiste-ten
      Einlagen abzüglich notwendiger Einzelwertberichtigungen. Daneben wurden
      pauschale Wertberichtigungen in Höhe von 5 % des Ausfallrisikos der Gesellschaft
      abgesetzt."

      Grüße K1


      P.S:Ich hoffe du meinst bei TFG nicht die Berechnungen zum NAV gemäss EVCA "Wert des Beteiligungsportfolios", dann schmeiss ich mich wirklich in die Ecke ;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 10:16:29
      Beitrag Nr. 674 ()
      @ Midas

      Upps, hast Recht. Aber es war auch noch früh am Morgen, ich hoffe Du hast ein Nachsehen.

      Am Ausblick ändert sich allerdings nichts.
      Geht man davon aus, daß der Markt im Jahresverlauf weiter anzieht, und daß es Knorr daher gelingt das ein oder andere Ding an die Börse zu bringen, so liegt eine glasklare Unterbewertung von Knorr vor.
      Geht man davon aus, daß die Märkte nun erst mal wieder fallen, um ein 2. Tief auszubilden, dann sollte man eventuell noch nicht einsteigen.

      Meines Erachtens sprechen aber sehr viele Faktoren für einen Kauf bei Knorr.

      1. In welche Unternehmen werden die 2 ersten S- Dax Fonds wohl investieren?
      2. Knorr macht Ernst mit dem Aktienrückkauf, unter 20 wird zugergriffen - sehr gute Absicherung für uns.
      3. Knorr hat nun viel Geld, um auf niedrigem Niveau zu investieren das sieht nicht bei jedem VC so aus.
      4. Im Moment werden die VC `s nicht gespielt, man sollte aber immer antizyklisch investieren. Absicherung nach unten ist ja gegeben, auch ohne Knorr - Nachkäufe ist bei 17 Schluß, das habenwir ja alle gesehen.
      5. Sehr sehr gutes Portfolio, über 70 % macht Gewinn.
      6.Bei kontinuierlichem Marktaufschwung werden die bisherigen Zahlen nur Markulatur sein,bzw es werden dann zumindest stille Reserven aufgebaut, die es in sich haben.
      Das weiß glaube ich jeder von uns. Bei Marktabschwung - nicht Gleichstand, sondern wirklich Abschwung, Kommt Knorr aber trotzdem sehr nahe an die 2,80 soviel steht fest, also
      7. Chancen überwiegen bei weitem das Risiko.

      Gruß flummy01
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 10:27:03
      Beitrag Nr. 675 ()
      Hallo , hallo, was ist denn mit den Umsätzen los?
      Hatte mich eigentlich schon an die 10 und 15 Tausen gewöhnt und nun schon über 80??
      Habe ich was verpaßt?

      Flummy01
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 11:28:45
      Beitrag Nr. 676 ()
      @K1,

      Du hast recht. Ich habe gerade nochmal nachgesehen, und das war wirklich die Berechnung für den Portfoliowert. Ich hatte den Bericht am Freitag nach der HV kurz überflogen und habe mich hier getäuscht. Sorry.
      Es freut mich, daß es anders ist. TFG steht bei mir ganz oben auf der Watchlist.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 12:12:42
      Beitrag Nr. 677 ()
      @Flummy01: Wenn das mit den 50 Mio stimmt, wäre das schon sehr positiv. Im Grunde hätte Knorr durch den enormen Mittelzufluss von Systematics und Beans die Chance auf einen Neuanfang. Und Cash in dieser Phase zu haben ist sicher nicht das schlechteste. Die Frage ist nur ob man es sinnvoll oder nicht (Heyde, Aktienrückkauf) einsetzt.

      @bludor: Die dramatische Entwicklung der Peer in 2001 kann jeder am Chart nachlesen.
      Das Volumen halte ich für ausreichend genug für eine TA-Betrachtung. Wo liegt da bei dir die Grenze?

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 12:34:54
      Beitrag Nr. 678 ()
      @ Alle :

      Beans zu 50 Mio. € ... hört auf zu träumen ... falls DAS klappen sollte, dann küsse ich auf der HV Hr. Knorr die Füße ! ;) + :D ... bitte realistisch bleiben ... da schlummern wesentlich bessere Perlen in KCP ... bei Beans ist nach m. M. die IPO-Chance verpasst ... hätte aber natürlich nichts dagegen ( hoffentlich hat er kein Fußpilz ) ...


      @ Seen :

      Hallo ... schön mal wieder was von Dir zu lesen.


      @ Midas2000 :

      Zum neuen Thread : Würde bis nach der HV warten ... vielleicht kommt noch etwas ...


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 15:02:01
      Beitrag Nr. 679 ()
      Knorr heute Aktien-Tipp in "Die Welt":
      "...Qualitätstitel"
      "...nach unten gut abgesichert, bietet aber nach oben Potenzial"
      Maharaj
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 16:06:57
      Beitrag Nr. 680 ()
      Beans: Auch in diesem Jahr kein Börsengang

      Die Beans AG wird ihre Aktien auch in diesem Jahr voraussichtlich nicht mehr an die Börse
      bringen. Wie Unternehmenssprecher Peter Brickwede gegenüber wallstreet:online erklärt, ist
      ?ein Börsengang auf absehbare Zeit für uns kein Thema?. Der eBusiness-Dienstleister wollte
      seine Aktien bereits im vergangenen Jahr an den Neuen Markt bringen. Das Going Public
      wurde jedoch auf Grund der Konsolidierungswelle in der Internet-Branche auf Eis gelegt.

      Beans wurde im Dezember 1997 gegründet und entwickelt Technologie-Lösungen für
      Internetshops. Als Referenzkunden nennt das Unternehmen unter anderen die Onlineshops
      von Premiere World und dem Hamburger Abendblatt. An der Gesellschaft sind unter anderen
      die Systematics AG, InternetMediaHouse, Gold Zack und Knorr Capital beteiligt.
      Autor: Robert Sopella, 12:31 07.05.01
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 16:15:06
      Beitrag Nr. 681 ()
      Mit Knorr auf die Trendwende
      setzen

      Berlin - Der Einbruch bei den
      Tech-Werten schlug sich besonders
      brutal in den Kursen der
      börsennotierten Wagniskapitalgeber
      nieder. Sie litten nicht nur unter
      dem generellen Liebesentzug für
      Wachstumswerte, sondern ihr Geschäft
      war direkt davon tangiert. Zum einen
      schrumpfte der Wert der gehaltenen
      Beteiligungen, zum anderen
      ermöglichte das Marktumfeld keinen
      Börsengang von Töchtern.

      Von der sich zuletzt zaghaft
      abzeichnenden Trendwende dürften die
      Aktien der
      Venture-Capital-Gesellschaften (VC)
      besonders stark profitieren. Denn es
      ist in einem besseren Börsenumfeld
      nur eine Frage der Zeit, bis die
      Märkte auch wieder aufnahmefähig für
      Neuemissionen sind. Ein weiterer Vorteil: Während andere Titel
      bereits 50 Prozent oder mehr gestiegen sind, befinden sich die
      VC-Titel noch immer im Kurstal.

      Doch müssen Anleger auf absolute Qualität setzen, schließlich
      haben einige Risikokapitalgeber in der Euphorie vielen
      Unternehmen Geld gegeben, die selbst in besseren Börsenzeiten
      nicht mehr an den Markt gebracht werden können. Zu den
      Qualitätstiteln zählt Knorr Capital. Das Unternehmen musste
      bisher noch nie enttäuschen und hat auch nach den jüngsten
      Quartalszahlen an den Prognosen festgehalten. Mit einem
      Kurs/Gewinn-Verhältnis von weit unter 20 ist die Aktie nach
      unten gut abgesichert, bietet aber nach oben Potenzial. tt
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 16:36:50
      Beitrag Nr. 682 ()
      @ DD man sagte auch nichts von IPO, sondern etwas von einem Trade Sale und daß es mehrere Interessenten gibt.
      Habe ich aber auch nicht anders geschrieben.
      @ Hanoi
      Auch wenn ich von KCP überzeugt bin, solltest Du vorsichtig mit solchen empfehlungen sein, denn was die bringen, hat die Vergangenheit gezeigt.
      Auch hier wieder ganz toller Ansatz.
      KGV weit unter 20:

      Soll das heißen, daß VC`s grundsätzlich unterbewertet sind, wenn das KGV unter 20 liegt??
      Quartals zahlen Gewinne Verluste Abschreibungen Cash- alles spielt keine Rolle mehr.

      Na dann laßt uns mal recherchieren, da finden wir bestimmt eine paar oder Jungs ??
      Das diese Dummköpfe dann überhaupt das KGV als Hauptbewertungsstab nehmen setzt dem Ganzen die Krone auf.
      Vc`s werden fast ausschließlich nach dem Nettovermögenswert bewertet, unter anderem nach den schon realisierten Gewinnen im Geschätsjahr(Erreichen der Planzahlen) , nach den Planzahlen an sich, nach den Exitmöglichkeiten des jeweiligen Portfolios usw.
      Das die das am KGV festmachen, zeigt, wie sehr man sich auskennt.
      Ich jedenfalls lese solche Empfehlungen jetzt immer genauer und mit einer gehörigen Portion Skepsis. Und auch hier waren wieder mehrere lächerliche Anhaltspunkte.
      Habe den Artikel in der Welt aber auch mit Freude wahrgenommen. tut dem Kurs ja auch ganz gut.

      gruß Flummy01
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 16:40:17
      Beitrag Nr. 683 ()
      Tag zusammen!

      KNORR Capital heute mal wieder über 21€ :D (Xetra +5,1%).
      Und das bei gar nicht so schlechten Umsätzen! So langsam sollten die VC´s auch auf die Erholung reagieren und anspringen.
      Positiv wirken wahrscheinlich auch die Artikel in der Welt (Kaufempfehlung für KNORR) und in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (SMAX-Titel mit Potential).
      Wenn die positive Stimmung weiter anhalten sollte, dürfte KCP bald die Hürde bei 25€ nehmen!

      JJ
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 16:44:57
      Beitrag Nr. 684 ()
      @ seen

      sicher wird es so manchen freuen, daß KCP bei beans ohne Verlust und sogar mit ein wenig Gewinn wieder herauskommt.
      Ich aber interessiere mich sehr für Softwarunternehmen und hatte Beans siehe z. B. Bewertungen von Intershop und Broadvision vor 18 Monaten ganz andere Bewertungen beigemessen. Das hätte wirklich der absolute Rekordexit für KCP werden können. Deshalb weine ich da ein wenig hinterher.
      Aber: Hätte wenn und aber - alles nur gelaber.#
      Oder so ähnlich.
      Trotzdem schade, wenn man alles über einen einzigen Trade sale abgeben würde. Eine 1 a Führung und Beans ist in 2 Jahren lockerst das 10 fache wert.
      so wird sie nun ungefär gleich mit Peer Group bewertet plus Abschlag bei Trade sale - und der soll es ja allem Anschein nach sein - Beans wird also aufgrung der Fehler von anderen Unternehmen trotzdem gleich bewertet. Ärgerlich. Knorr wäre um Meilen weiter.

      Gruß Flummy01

      PS ich freue mich, daß Du mal wieder hier reinschaust.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 17:39:03
      Beitrag Nr. 685 ()
      entschuldigung fuer die nachlaessigkeit:

      die empfehlung ist nicht von mir, sondern von "Der Welt" heutige
      Ausgabe.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 17:47:01
      Beitrag Nr. 686 ()
      @flummy01: Jetzt sehe ich es erst: 50 Mio Euro? Ich fand DM schon gut. Hat das wirklich jemand von Knorr gesagt? Bei geringem Umsatz, gibt zwar oft ein wesentlich höheres KUV zugebilligt - teilweise über 20 - aber glauben kann ich das nicht.

      Charttechnisch finde ich die Situation jetzt hochinteressant (MACD, Abwärtstrend). Der Pressepush scheint gerade recht zu kommen. Vielleicht stelle ich heute eine TA rein.

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 18:47:05
      Beitrag Nr. 687 ()
      Also ich sehe es so: Der kurzfristige Abwärtstrend (blaue Linie) wurde gebrochen und eröffnet damit Potential bis zum mittelfristigen Abwärtstrend (rote Linie). Der dürfte schwer zu überwinden sein. Sollte er geknackt werden, besteht Potential bis zum 200-Tage-Durchschnitt (Grüner Kreis).

      Allerdings kann es sich auch wieder um ein Fehlsignal wie vor kurzem handeln (blauer Kreis). Der Ausbruch muß sich erst noch bestätigen. Die Chance ist da, ein Rückfall unter die blaue Linie wäre sehr negativ und dürfte zu einem Test der vorigen Tiefstände führen.



      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 19:12:28
      Beitrag Nr. 688 ()
      @seen...es kommt endlich wieder Qualität ins board zurück...danke... :D ...der Verkäufer hatte heute noch kurz gegengehalten, aber der Kaufdruck wird stärker...ich sage nichts mehr zur Charttechnik ;) :D

      Apropos Pressepush---bald kommt das SMAX Special von Platow ;)

      bludor
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 19:25:52
      Beitrag Nr. 689 ()
      @Bludor

      Ein Verkäufer kommt aus München, hat ein Depot bei der Sparkasse und noch sehr viele Aktien. Sehr viele.

      Anderes Thema ;) Wußtet ihr schon, das sich die Gründer von Aktien trennen wollen? Haben sie selbst verkündet. Man wolle Institutionelle finden. So wie die, die man für die angekündigten Fonds braucht? Was ist mit den herrlichen Fonds. Monate vergehen, und kein Fonds wird begründet. Außer der lächerlich kleine für die eigenen Aktionäre.

      Bald mehr ;)
      0,96
      J.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 20:10:08
      Beitrag Nr. 690 ()
      @Alle

      Wer sagt, dass Beans 50 Mio Euro wert sei? Knorr? Der erzählt euch viel, wenn der tag lang ist. 96 ... Gilt die 50 Mio Bewertung für die gesamte Unternehmung? Das wäre schon extrem ambitioniert für ein Unternehmen, welches nach eigener Einschätzung nicht an die Börse will. Warum wohl? Weil man den Kapitalmarkt fürchtet? Weil man nicht reif dafür ist? Wenn nur der Knorr Anteil mit 50 Mio bewertet würde, so wäre das noch unrealistischer. Laßt euch nicht ins Bockshorn jagen, mit diesen Sprüchen werdet ihr abgezockt wie immer. Große Sprüche, null Taten. Nasdaq? Null. Neuer Markt? Null. Merger? Null. Kooperation mit VMR wie Adhoc gemeldet? Null. Fondssparte aufbauen? Null. Share More Programm Prämien? Null. IPO`s weniger wie angekündigt. Stattdessen überlegen die Gründer öffentlich, ihren Anteil zurückzufahren also Anteile zu verkaufen. Das ist immer ein Warnsignal. Was ist denn, falls sich keine instit. Investoren finden, die den Gründern die Anteile abnehmen? Bisher waren diese Investoren ja zu Recht sehr zurückhaltend, was die Knorr Aktie angeht. Warum sollte sich das ändern. Nichts hat sich bei Knorr getan. Arroganz, Selbstüberschätzung und nicht gehaltenen Versprechen schätzen Instis nicht so sehr. Meine Meinung: Die Gründer werden verstärkt über die Börse Kasse machen. Solange, wie nicht verbindliche Vereinbarungen zu einem Lock-up geschlossen sind, schwebt über Knorr immer der mögliche ABVERKAUF der Gründer. Das kann sehr teuer für euch Kleine werden. Denkt euch euren Teil und bleibt wachsam. Sicher kann man die eine oder andere Mark erzocken. Denn mit einiger Sicherheit wird die PR Maschinerie bei Knorr noch Höchstleistungen im erdichten fabelhafter Meldungen erbringen. Macht doch nichts, wenn man nach einem halben Jahr wieder die Strategie wechseln muss. Bei Knorr heißt es wohl: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.

      0,96
      J.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 20:17:09
      Beitrag Nr. 691 ()
      abgefahren... dieser jasquark2... der gönnt einem nicht einmal 5%...
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 20:29:18
      Beitrag Nr. 692 ()
      @Pope

      Na, auch mal wieder da? Es gab ja soviel zu lachen in der Zeit, in der Du weg warst. Lies die Postings Du wirst Dich krank lachen.

      Ich gönne Dir Deine 5 %. Sonst hät ich mal eher was gepostet ;) In dieser Megahausse 5%. Hmm. Ist ja ne sensationelle Performance ;) Mein Beileid. Nimm einen brauchbaren Fonds (VMR? *feix* *Grins*)und trink einen guten Roten.

      Schönen Abend

      J.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 20:33:44
      Beitrag Nr. 693 ()
      @ J2 :

      Na, nervt Dich wohl, daß hier so langsam wieder ein positiver Grundton im Thread entsteht ... gleich darauf erscheint unser *beliebter* J2 und wirft wieder Nebelbomben ... wird aber nichts nützen ! ;)



      @ Flummy01 :

      Von einem IPO habe ich auch nicht geredet ... aber als Trade Sale 50 Mio. € ... nicht möglich ( da hat sogar J2 recht ... leider ) ... aber man darf ja träumen ... :D


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 20:41:36
      Beitrag Nr. 694 ()
      @DerDraufleger

      Entschuldige bitte, aber werde nicht noch kindischer. On the long run könnte ich wieder mal recht behalten. Bislang lag ich wohl so schlecht nicht. Die Nebelbomben kommen von Leuten, die Ahnungslosen verkaufen wollen, das ne Beans Bet. 50 Mio Euro wert sein solle. Darüber solltest Du dich mal ereifern. Ich schreibe hingegen schreibe doch eher mit offenem Visier. Natürlich ist es möglich, das die Knorr PR Maschinerie euch wieder mal zu benebeln vermag und das ein paar Euros drin sind für einige. Den Letzten beißen die Hunde. Das sind dann die Gestalten wie Du, die beim letzten Push sozusagen hängengebleiben sind und dann auf Ihren Einstieg hoffen. Nicht wahr?

      Gruss
      J.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 20:46:03
      Beitrag Nr. 695 ()
      @All

      Nachtrag:

      Es würde mich nicht Wunder nehmen, wenn bald mal wieder was von "Merger" gemunkelt würde. Sagenhaftes Potential! Extreme Synergien! Kolossale Marktpenetration! Fantastische Möglichkeiten! Wertvollste Beteiligungen! Begeisterung bei den Instis!

      Gruss
      J.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 20:56:06
      Beitrag Nr. 696 ()
      @Sein Schatten

      Du hattest doch weiter oben die IBES-Schätzung bezüglich Gewinn-Situation zitiert. Habe mich gestern mal angemeldet und heute die Freischaltung, probeweise, erhalten.

      Und siehe da, es liegt keine Schätzung vor, sämtlichst n/a!

      Wenn Du es selbst ausprobieren möchtest:

      http://www.ibes.com
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 21:36:53
      Beitrag Nr. 697 ()
      @BLEPPO: Dann nehme ich es zurück.

      Börse Online, nicht IBES-Schätzung
      2001 1,00 (KGV 20,9)
      2002 1,50 (KGV 13,9)

      KCP-eigene Prognose
      2001 2,80 (KGV 7,5)
      2002 4,60 (KGV 4,5)

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 21:55:44
      Beitrag Nr. 698 ()
      Hallo,

      ich habe mir ein paar Knorr gekauft.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 22:06:50
      Beitrag Nr. 699 ()
      @ J2 :

      Na, spielen wir die beleidigte Leberwurst ... an Deinen letzten Beiträgen merkt man, daß Du Deine Linie verlierst ( bekommst Du Ausschlag bei steigenden Kursen ? :D ) ... oder wird von Dir verlangt, daß KCP nicht über 20 € steigen darf ... will wohl der Auftraggeber nicht sehen ... wird aber nichts nützen !

      Bitte nicht antworten ... ;)


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 22:12:00
      Beitrag Nr. 700 ()
      @dd :D :D :D

      bludor
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 00:39:55
      Beitrag Nr. 701 ()
      Ihr verunsichert mich jetzt aber doch ein wenig.
      Aufgrund dessen werde ich morgen noch mal bein Knorr anrufen.
      gute Nacht

      flummy01
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 08:11:20
      Beitrag Nr. 702 ()
      Heute steigt Knorr auf 40 Euro.
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 10:39:43
      Beitrag Nr. 703 ()
      Morgen zusammen.
      Um Beans kümmert sich der Herr von ZU hohenlohe.
      Bin ja mal gespannt, ob er die Situation genauso einschätzt wie ein anderer Mitarbeiter - denn die 50 Mio wurden mir genannt und daß es mehrere Interessenten gibt wurde auch gesagt - soviel ist sicher!

      Vielleicht sollte ich auf solche Beleidigungen gar nicht erst reagieren.
      Nicht jeder erfindet irgendeinen Mist und sülzt dann hier im Board rum.

      Flummy01
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 10:59:00
      Beitrag Nr. 704 ()
      Sind erst ab Donnerstag zu erreichen.
      Schade aber auch.
      Gruß flummy01
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 11:57:29
      Beitrag Nr. 705 ()
      @finanzhai
      Heute steigt Knorr auf 40€ und in spätestens 1 Woche werden wir die alten Höchststände wieder sehen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 12:28:44
      Beitrag Nr. 706 ()
      @ jtkirk :

      Die fundamentale Begründung ( von finazhai ) finde ich eindeutig und für jeden nachzuvollziehen ... :D


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 17:14:40
      Beitrag Nr. 707 ()
      @ Alle :

      Frage :

      Wenn man bei comdirect Knorr als Suchbegriff für
      den Aktienkurs eingibt, dann erscheint KNORR CAP PTNR AG
      ( als Nasdaq OTC-Wert / am 01.05.xx um 0:37 Uhr gehandelt zu
      16,50 $ ) !

      Hat jemand dazu eine Antwort / Meinung / Info ? ... Danke



      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 19:01:20
      Beitrag Nr. 708 ()
      @DD

      Das ist das Nasdaq Listing, welches Herr Knorr den Aktionären versprochen hatte, alternativ dazu war ja der Neue Markt so gut wie sicher "we get it". Knorr ist nun wie versprochen an der Nasdaq gelistet, in unmittelbarer Nähe der Pink Sheets, am Nasdaq OTC BB! Die Sensation! Das Börsenkürzel ist KNORF. Das passt gut. Ich muß sagen, ein Knorr hält seine Versprechen wirklich ein. Beeindruckend. Ich freue mich für alle Aktionäre und hätte so etwas nicht mehr geglaubt.

      0,96 US$
      J.
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 19:34:29
      Beitrag Nr. 709 ()
      Hallo Jasdaq

      Ich habe hier absolut nichts gegen Kritik, ganz im Gegenteil - ich finde sie sogar enorm wichtig.
      Selbst wenn sie sehr übertrieben ist, so ist Kritik immer noch mal eine Sichtweise, aus der man das Ganze vielleicht noch nicht betrachtet hat.
      Was allerdings ein wenig nervig ist,ist wenn dabei Unwahrheiten geschrieben werden.
      Bin ja schon einige Zeit hier im Board mehr oder minder aktiv dabei. Habe auch sehr wohl Deine "Diskussionen "verfolgt.
      Aufgrund dessen habe ich auch nicht reagiert, als Du aus meinen Aussagen, die ich bezüglich Beans gemacht habe sofort Lügereien oder Erfindungen gemacht hast (habe jetzt absolut keinen Bock für Dich den genauen Wortlaut zu suchen, die Richtung m´üßte allerdings ungefär stimmen),
      du bist halt eine Person, die jemanden öfter auch mal angeht, da darf man dann einfach nicht zu emotional drauf reagieren, man muß halt wissen, wie man Dich zu nehmen hat.
      Was ich allerdings nicht gut finde, - und das fällt mir wiederholt auf- ist , daß Du Herrn Knorr, falsche Aussagen in den Mund legst. (NM - Listing so gut wie sicher) Das hat er niemals so oder so ähnlich gesagt. Er sagte, daß er versuchen würde KCP am Neuen Markt unterzubringen, sagte aber damals schon, daß es nicht auf besondere Gegenliebe bei der Aufsicht stößt.
      Auch wenn Herr Knorr jetzt öfters schon mal aus dem Fenster gefallen ist, da er sich zu weit rauslehnte, das hat er nicht gesagt.
      Desweiteren akzeptiertst Du noch nicht einmal den Wahrheitsgehalt einer schriftlichen Nachricht, wärend Du hingehst und Behauptungen in den Raum stellst, die nicht im geringsten nachzuweisen sind. (Sparkassensuperkundenkteinohneendeabwegverkaufing) um daß mal mit Deinem Humor (den ich durchweg gut finde) auszudrücken.
      Beweise, ansonsten kann die Aussage nicht ernst genommen werden.
      Ein Beispiel:
      Ich weiß, daß die Deutsche Bank an einer Studie zu Knorr arbeitet. Zusätzlich weiß ich auch, daß es eine Kaufstudie wird und sie demnächst veröffentlicht wird.
      Leider kann ich es nur mir und meinen Freunden oder Personen die mich kennen und sehen beweisen, nicht euch hier im Netz, also behalte ich soetwas für mich.
      Ich würde mich freuen, wenn Du so weiter machst wie bisher, allerdings dann ohne Behauptunge. Deine Ansichten - egal wie übertrieben - sind und da kann ich zumindest für mich sprechen immer herzlichst willkommen.
      Meiner Wenigkeit traue ich nämlich nicht alleine zu alle Unwegbarkeiten zu bedenken.
      Allerdings befürchte ich, daß Du keine wirkliches Interesse an meinem Vorschlag hast.
      Sollte ich falsch liegen - umso besser - ich würde mich wirklich freuen.

      Sei gegrüßt

      Flummy01
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 19:44:27
      Beitrag Nr. 710 ()
      @ DD
      Habe mal geschaut allerdings ebenso wenig eine Erklärung.
      Nur eine Vermutung , die Du wahrscheinlich auch schon hast.
      Ähnliches Unternehmen an der Nasdaq.

      Gruß flummy01
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 20:37:45
      Beitrag Nr. 711 ()
      @flummy01

      ich möchte Dir wirklich keinen Stress machen, aber ich habe recht. Du hast unrecht. Punkt. Natürlich wurde vom Unternehmen und Herrn T. Knorr der Eindruck gegeben, das die Unternehmung Knorr Capital Partner AG Börsenkürzel KCP2 an die NAsdaq und/oder Neuer Markt gehe.

      So sagte Herr Knorr auf Anfragen vom 16.11.2000 unter Anderem auch dies:

      Thomas H. Knorr:

      Hallo Herr Sauer,

      (...)NASDAQ oder Neuer Markt - einer von beiden wird es sicher werden.

      Mit bestem Gruß

      Thomas H. Knorr


      Nach meinem Kenntnisstand (bitte um Erleuchtung und ggfs Korrektur) wurde diese Aussage in ihrem Kern nie zurückgenommen.

      Lieber Flummy01, wie Du sehen konntest, stimmt das einfach so nicht, was Du über mich behauptest. Sieh mich doch bitte nicht als Feind der Knorrhähne sondern als kritischer Kontrolleur der vollmundigen Ankündigungen.

      Besten Gruss
      J.
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 20:42:05
      Beitrag Nr. 712 ()
      @Flummy01

      Sehe es erst jetzt: Mensch das KNORF an der Nasdaq ist schon die Knorr Capital aus Deutschland. Die ist da im Freiverkehr gelisted. Wenn es Dich riesig interessiert kann ich mich schlau machen, auf wessen Initiative da gebroked wird. Das hat aber wirklich NICHTS zu bedeuten. Wirklich harmlos. Das ist mit aller Sicherheit nicht das angekündigte mögliche Nasdaq Listing, denn das wäre ja am 1. Marktsegment Nasdaq erfolgt und nicht in den OTC BB mit seinen allseits beliebtebn Maklern ;)

      Gruss
      J.
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 21:08:33
      Beitrag Nr. 713 ()
      @ Jasdaq 2

      Gerne sehe ich dich so, wenn Du magst...
      Ich sehe Dich auch nicht als Feind, denn alle meine Äußerungen waren ernst gemeint, ich bin froh daß Du hier bist, das ist so zu verstehen, wie es sich ließt.

      Trotzdem solltest Du genau auf meine Aussage achten:

      Ich sagte auf Deine Behauptung: Alternativ war ja der Neue Markt so gut wie sicher..., ---- daß Knorr das so nicht gesagt hat. Und genauso ist es.
      Knorr hat in Bezug auf den Neuen Markt immer gesagt, daß man es versuchen würde, daß allerdings ein Listing in diesem Marktsegment nicht gerne gesehen würde.
      Alternativ wurde dann die Nasdaq erwähnt.
      Richtig.
      Ich habe auch niemals bestritten, daß Knorr gesagt hat entweder Neuer Markt oder Nasdaq.
      Meine Aussage war glasklar zu verstehen, und Du ergänzt Deine Behauptung einfach. Das ist nicht korrekt.
      Du hast es so dargestellt, als habe KNorr gesagt, das Neue Marktlisting sei so gut wie sicher, daß hat er nicht, er hat es nicht einmal impliziert, sondern von Anfang an von einem schwierigem Unterfangen gesprochen.
      Also ließ aufmerksamer und genauer, und versuche nicht irgendetwas zu behaupten, was nicht stimmt.

      Da aber noch kein Nasdaq listing vorliegt, sei Dir die Freude gegönnt.

      Gruß Flummy01
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 09:43:19
      Beitrag Nr. 714 ()
      @Flummy01,
      wann(ungefähr)soll die Studie(Kaufstudie?)über KCP von der
      Deutschen Bank veröffentlicht werden?Ich hoffe als "Alt-
      aktionär",dass Deine Ankündigung einen seriösen Hintergrund
      hat.
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 10:29:54
      Beitrag Nr. 715 ()
      @flummy01
      Nochmal kurz zum Listing am NM: Klar hat T. Knorr nicht gesagt, dass dieses Listing sicher ist. Er hat aber (u.a. auf der HV vor einem Jahr) so getan, als ob eine Notierung am Neuen Markt trotz Widerstände sehr wahrscheinlich sei. Damit hat er sich und seinen Einfluss sehr wohl überschätzt (ähnlich übrigens bei der Fusion mit VMR: "Der Papa macht das schon"). Nicht mehr und nicht weniger. Die Deutsche Bank kann gerne eine Studie zu KCP herausgeben. Bin darauf sehr gespannt, aber nicht mehr so naiv wie vor einem Jahr, als ich vielen Anaysten ("KCP-Kursziel 120") ihre Prophezeiungen noch geglaubt habe. Denn gegen Lügen und Versprechungen (nicht nur von KCP)-Vorständen können auch Analysten und "Experten" nichts ausrichten.
      Gruß
      JTKirk
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 10:54:46
      Beitrag Nr. 716 ()
      Hallo zusammen,

      @ jtkirk

      Es ist schon so, und das sage ich auch selber, das Knorr jetzt des öfteren den Mund zu voll genommen hat.
      In bezug auf den Neuen Markt, wollte er zwar immer hinein, hat aber wirklich immer auf diverse Schwierigkeiten mit der Zulassung hingewiesen.
      Beim Nasdaq -Listing ist er davon ausgegangen, daß die Fusion klappt, und man die kritische Größe erreicht hat.
      Dies ist leider nicht der Fall und nun steht er da.
      Da gibts auch keine Entschuldigung, er hat den Mund einfach zu früh aufgemacht.
      Das macht er leider öfter und das paßt mir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch weniger als Dir.
      Erinnere nur an 96 Euro.
      Auch damals stand ich dieser Aussage sehr skeptisch gegenüber, und bin dafür auch vom Bord angegangen worden.
      Zum Thema Neuer Markt allerdings hatte Jasdaq einfach unrecht.
      @ Werlut

      Bin nur ein popeliger Kleinaktionär - hier sind einige an Board, die massig mehr Aktien halten als ich.
      Würde das also nicht von Knorr erfahren.
      Den Rest kannste Dir wahrscheinlich zusammenreimen.

      Ich rege mich maßlos über mich selber auf, daß ich mein Maul nicht halten konnte, aber mir ist einfach kein Beispiel für Jasdaq eingefallen.

      Gruß flummy01

      Gruß Flummy01
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 10:56:58
      Beitrag Nr. 717 ()
      @ jtkirk

      Zu Studien allgemein

      Vor ein paar Tagen habe ich mich dazu im Zusammenhang mit einer Kaufempfehlung geäußert. Schau mal nach.
      Da teile ich ganz Deine Meinung.

      Gruß Flummy01
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 13:57:07
      Beitrag Nr. 718 ()
      Auf der Knorr Homepage...übrigends einer der besten Sites von den Unternehmen!

      Knorr bleibt auf Kurs

      (TradeCentre, 06.05.01)


      Die Knorr Capital Partner AG (WKN 768 612) veröffentlichte erfreuliche Zahlen für das erste Quartal. So konnten trotz schlechter Börsenlage Erlöse von rd. 17 Mio. Euro erzielt werden, nach Steuern bleiben 3,17 Mio. Euro übrig oder 40 Cent pro Aktie. Auch im 2. Quartal sieht es durch den Verkauf der Systematics-Anteile ordentlich aus. Aus dem Verkauf bleiben 18,8 Mio. Euro hängen. Für das laufende Geschäftsjahr planen die Münchner Umsätze von 74,7 Mio. Euro, damit ist bereits nach gut 4 Monaten die halbe Miete eingefahren. Die Vorgabe eines Gewinns von 2,80 Euro je Aktie bleibt nach wie vor bestehen.

      Aus unternehmensnahen Kreisen erfahren wir, dass die Beteiligung der Beans AG durch einen "Tradesale" versilbert wird. Ein "Tradesale" ist durchaus sehr lukrativ, der Vorteil dabei: Sie haben, lapidar gesagt, das Geld "umgehend auf dem Tisch". Ein IPO Erlös kann sich lange hinziehen und die Emissionspreise, die im IPO-Jahr 2000 erzielt wurden, sind gewiss kein Maßstab. Weiter wird uns zugetragen, dass mittlerweile 15 Kandidaten der Knorr "ready for exit" sind. Im 2. Halbjahr sind u.a. der Börsengang der ClearCross Inc. (Anteil Knorr: 8%) sowie der Plan + Design Netcare AG (Anteil: 15%) geplant. Im aussichtsreichen Bereich Biotech/Health Care ist die Company sehr gut positioniert, unter anderem mit einer strategischen Beteiligung an der Medicis AG (Börsengang 2. Hj. geplant). Ziel ist es hier, die Beteiligungen auf 20 auszubauen, bisher sind es 11.

      Der Venture-Capitalist ist mit einem 02er KGV von 6 günstig bewertet. Zudem erfahren wir, dass die Company unter 20 Euro sporadisch gerne selbst zugreift. Machen Sie dies doch einfach nach!


      Viel Erfolg mit Knorr, der Thomas wirds schon richten!!
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 07:15:58
      Beitrag Nr. 719 ()
      Kleinanleger als Business Angels

      (Süddeutsche Zeitung, 09.05.2001)


      Neue Fonds, aus denen VC-Gesellschaften ihre Unternehmensbeteiligung finanzieren, und weitere Möglichkeiten der VC-Beteiligung für private Investoren

      Jahrelang kannten die Börsen nur eine Richtung: steil nach oben. Anlegern, die vor wenigen Jahren ins Wertpapiergeschäft eingestiegen sind, hat der jüngste Kursverfall verdeutlicht, dass die Börsen keine Einbahnstraße sind. Die starke Nachfrage nach attraktiven Anlageformen hat indes zu einer noch nie da gewesenen Angebotsvielfalt geführt. Das Spektrum für Privatanleger wurde jüngst um ein weiteres kreatives Potential erweitert: Venture Capital heißt das Zauberwort. Gemeint ist das kalkulierte Geschäft mit Chancen und Risiken von Investments auch in Firmenbeteiligungen, das nun auch in Form von Fondszertifikaten auf dem Markt angeboten wird. Der Investor beteiligt sich indirekt an Unternehmen, die noch nicht an den Börsen notiert sind. Mit ihrem Geld unterstützen die Anleger die weitere Entwicklung der Unternehmen. Wenn die Beteiligungen später an den Börsen platziert werden, winken meist zwei bis dreistellige Renditen.


      Langfristig ausgerichtet

      Anleger, die mit dem Gedanken spielen, sich als Venture Capitalist zu betätigen, müssen wissen: Firmenbeteiligungen sind langfristig ausgerichtete Projekte. Der Goldrausch am Neuen Markt, der Börsengänge von Start-ups binnen einer Frist von ein bis zwei Jahren möglich machte, ist vorerst vorbei. Investoren mit übertriebenen Erwartungen, die auf die schnelle Mark hoffen, sollten besser die Finger von solchen Engagements lassen. Grundsätzlich hat der private Venture Capital-Investor die Wahl zwischen dem Kauf von Aktien börsennnotierter VC-Gesellschaften und der Mittelanlage in den so genannten neuen VC-Fonds.

      Eine der interessantesten börsennotierten deutschen VC-Gesellschaften ist in München beheimatet. Die Knorr Capital Partner AG (KCP) konnte ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2000 von 18,4 Millionen Euro auf 66,5 Millionen Euro steigern. Noch stärker als der Umsatz stieg das operative Ergebnis und der Gewinn pro Aktie. Während KCP 1999 ein operatives Ergebnis in Höhe von 5,4 Millionen Euro auswies, konnte die Gesellschaft diesen Wert auf 21,2 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2000 steigern. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000 hatte KCP die Martlet Venture Management Limited übernommen und damit den Einstieg in den weltweit wichtigsten Venure-Capital-Markt Nordamerika geschafft. Das Auf und Ab am Neuen Markt hat sich allerdings auch im Kurs niedergeschlagen. Der Kurs, der sein 52-Wochen-Hoch bei 84,95 Euro markierte, notiert gegenwärtig bei 20 Euro. Aus Sicht der Gesellschaft sicherlich unbefriedigend, in jedem Fall aber eine interessante Einstiegsebene.(...)
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 09:06:47
      Beitrag Nr. 720 ()
      Wieder eine Beteiligung mit positiven Aussichten, oder nicht?

      DGAP-Ad hoc: paragon AG <PGN > deutsch


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------


      Ad hoc-Mitteilung: paragon AG - Quartalszahlen deutsch
      paragon AG steigert Umsatz im ersten Quartal um 58%

      Der Sensorhersteller paragon AG (Delbrück) lag im ersten Quartal des
      Geschäftsjahres 2001 weiterhin auf Wachstumskurs. Das Unternehmen steigerte den
      Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 58% auf 6,7 Mio. EUR (Vj.: 4,2 Mio
      EUR). Erwartungsgemäß vergrößerte das Geschäftsfeld Sensor Products dabei
      seinen Umsatzanteil auf 72% (Vj.: 56%). Die Kontinuität des Erlöswachstums wird
      durch den Blick auf das Vorquartal deutlich: paragon legte im Vergleich zum
      vierten Quartal des Geschäftsjahres 2000 beim Umsatz um rund 12% zu.
      Positiv entwickelte sich auch die Ertragslage. Das Ergebnis vor Zinsen und
      Steuern (EBIT) nach IAS verbesserte sich in der Berichtsperiode auf 265 Tsd.
      EUR. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (203 Tsd. EUR) entspricht dies einer
      Steigerung von 30,5%, obwohl im ersten Quartal 2001 das EBIT durch geplante
      Anlaufverluste der paragon of North America Corp. belastet wurde. Bereinigt man
      das EBIT um diesen Effekt, so stieg das Betriebsergebnis aus dem europäischen
      Geschäft im gleichen Maße wie der Umsatz an. Das Ergebnis vor Steuern nahm auf
      203 Tsd. EUR (Vj.: 135 Tsd. EUR) zu. Nach Steuern erzielte paragon einen
      Überschuß von 361 Tsd. EUR (Vj. 60 Tsd. EUR).
      Die Gesellschaft rechnet auch in den Folgequartalen mit einer anhaltend hohen
      Nachfrage insbesondere nach Luftgüte- und nach Positionssensoren. Der Vorstand
      der paragon AG hält daher an den Zielen für das Geschäftsjahr 2001 fest.
      paragon treibt ferner erfolgreich den Eintritt in den Wachstumsmarkt
      Gebäudetechnik voran: Deutlich früher als erwartet präsentierte das Unternehmen
      in dieser Woche auf der Internationalen Sensormesse einen Prototypen eines
      Detektors für Erdgasleckagen (Natural-Gas-Monitor), der vom Fachpublikum mit
      großem Interesse aufgenommen wurde. Erste Umsätze durch dieses neue Produkt
      erwartet paragon im Sommer 2002.
      Der Vorstand

      Kontakt: paragon AG, Investor Relations, Carsten Vogt, Tel.: (05250) 9762-14,
      carsten.vogt@paragon-online.de
      Morgen Walke Scior, Jörn Flegler, Tel.: (069) 95154-212, j.flegler@morgen-
      walke.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 10.05.2001
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 10:13:42
      Beitrag Nr. 721 ()
      Hallo zusammen,

      habe mich wie versprochen nochmal informiert.
      Es tut mir sehr leid, wenn ich mitteilen muß, daß ich mit 50 Mio Euro übers Ziel hinausgeschossen bin.
      Dies lag aber an einem Mißverständnis(Kommunikationsproblem). - Wer zuhören kann ist klar im Vorteil -habe ich schon immer gesagt, sollte mir den Spruch vielleicht auch mal selber antun.
      Ich kann mich dafür nur entschuldigen und hoffe, daß dieses Mißverständnis nicht zu sehr an meiner Glaubwürdigkeit nagt. Niemals würde ich mir herausnehmen einen Verkaufserlös einzuschätzen und diesen dann hier zu lancieren. Es war wirklich ein Kommunikationsproblem.

      Sorry

      Flummy01
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 12:32:43
      Beitrag Nr. 722 ()
      @ Alle :

      aus dem NICE-Letter vom 11.05.01 :

      Knorr: weitere Engagements voraus

      Die niedrigen Bewertungen will unser ehemaliges Musterdepotmitglied Knorr Capital Partner (WKN: 768612) für weitere Beteiligungen nutzen. Vorstandsmitglied Manfred Frey sagte im NICE*Letter-Hintergrundgespräch, daß je ein Engagement in Deutschland und in den USA unmittelbar bevor stünde. Außerdem prüfe man den Einstieg bei diversen Neuen Markt-Werten, die
      klar unterbewertet seien. Hier gebe es eine Reihe von Chancen, diese Unternehmen im Wert weiterzuentwickeln. Das Aktienrückkaufprogramm scheint größtenteils abgeschlossen,
      bislang wurden rund 400.000 eigene Papiere erworben. Im Gegensatz zu anderen VC-Gesellschaften
      sehe Knorr praktisch keinen Abschreibungsbedarf unter den derzeit rund 60 Engagements.
      »Wir haben keine solche Leichen im Keller«, betont Frey. Im Gegenteil: Ein Unternehmen, dessen Anteile man schon größtenteils abgeschrieben habe, zeige wieder deutlichere Erholungstendenzen.

      Unsere Meinung:

      Fundamental ist Knorr (Kurs aktuell: 21,10 EUR; 2002er KGV: 10,5) genauso wie andere
      VC-Unternehmen an der Börse momentan sehr billig zu haben. Charttechnisch wird der
      Boden aber immer noch gesucht. Vorerst gilt deshalb lediglich: weiter beobachten.



      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 13:10:42
      Beitrag Nr. 723 ()
      @Flummy01,

      wie stellt es sich denn jetzt konkret dar? Waren es vielleicht 50 Millionen DM statt Euro, oder wurde Dir gar keine Zahl genannt?
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 20:57:32
      Beitrag Nr. 724 ()
      Hallo Midas 2000,

      ich weiß leider nicht wo die Zahl herkommt, wollte mir diese eigentlich nur aufgrund der Proteste hier im Board nochmal bestätigen lassen, denn für mich war der Fall ja eh klar - schließlich weiß ich was ich höre.
      Um genau auf Deine Frage zu antworten:

      So peinlich es auch ist, aber ich habe wohl
      a :
      die falsche Zahl verstanden - da ging es nicht mal um irgendwas,irgendeine Zahl , die sich so ähnlich anhört -

      und
      b:
      war mein Gesprächspartner schon bei einem ganz anderen Gesprächsthema.

      Ich kann nicht beurteilen, inwiefern ich unkonzentriert war oder hätte merken müssen, daß die _Antworten nicht paßten, mein Gesprächspartner sich hätte anders ausdrücken müssen oder sonst was.
      Kann nur sagen, daß es mir leid tut.
      Hoffe ihr seht mir das nach.
      Noch einen schönen Abend

      Gruß flummy01
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 22:08:36
      Beitrag Nr. 725 ()
      Hallo Flummy01,

      keine Sorge, ich nehme Dir das bestimmt nicht krumm.
      Fehler passieren nunmal.

      Auch Dir noch einen schönen Abend.
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 22:23:05
      Beitrag Nr. 726 ()
      @ Flummy01 :

      Kein Problem ... kann passieren!



      @ Alle :

      Wer fährt auf die HV ?


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 11.05.01 09:38:30
      Beitrag Nr. 727 ()
      Hallo,

      finde ich korrekt von euch.

      Bis dann.

      Gruß Flummy01
      Avatar
      schrieb am 11.05.01 09:53:53
      Beitrag Nr. 728 ()
      Mir wurde gerade schlecht
      400.000 Aktien gekauft und trotzdem stehen wir auf diesem Niveau
      Wenn ich mir das recht überlege, kann man diese Aktienrückkaufprogramme getrost vergessen.
      Ich behaupte, hätte Knorr keine Aktien zurückgekauft, wäre der Kurs vielleicht bis auf 15 abgetaucht, hätte sich aber genauso schnell erholt, weil Knorr auf diesem Niveau einfach drastisch unterbewertet wäre.
      Also lediglich höhere Volatilität wie beispielsweise bei TFG, aber genützt hat dieses Aktienrückkaufprogramm wohl kaum.
      Sehen wir es positiv, der Durchschnittskurs dürfte bei 21-22 Euro liegen, also sind Knorr wenigstens keine Verluste entstanden.
      Avatar
      schrieb am 11.05.01 10:53:21
      Beitrag Nr. 729 ()
      @CHW

      was soll heissen, knorr hat wenigstens keinen verlust
      gemacht, er hat einen super gewinn gemacht.
      erst neue aktien bei 50 euro ausgeben und dann bei 20
      zurueckkaufen. die zeche haben wir bezahlt, falls wir
      die aktien aus der kapitalerhoehung verkauft haben.

      gruesse
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 09:51:31
      Beitrag Nr. 730 ()
      Der Verkäufer sei aus dem Markt hieß es mal. Mmmhhh....
      Flummy01
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 10:37:49
      Beitrag Nr. 731 ()
      Freitag, 11. Mai 2001

      INVERA stuft paragon AG (WKN: 555 869) auf „Longterm Buy“.

      Die INVERA GmbH stuft die Aktie der paragon AG aufgrund der weltweiten Marktführerschaft im Bereich der Luftgütesensoren auf „Longterm Buy“. Neben einem besser als erwartet ausgefallenen Quartalsergebnis entwickelt sich der Bereich Gebäudetechnik planmäßig. Daher sehen wir den Wert als langfristigen Kauf mit einem Kursziel von EUR 10,20.

      Als führender Anbieter von Sensorprodukten ist die paragon AG nicht nur auf die Automobilbranche fokussiert, sondern entwickelt auch für den Bereich Gebäudetechnik Systeme für Erdgas- und Schwelbranddetektion. Auf Basis der KGV- und KUV-Multiplikatoren errechnet sich ein Kursziel von EUR 10,20. Der auf Grundlage der Discounted-Cash-Flow-Methode ermittelte faire Wert liegt bei EUR 12,43 je Aktie.

      Bei der Planung gehen wir für die Geschäftsjahre 2001 und 2002 von einem Gewinn von EUR 0,31 bzw. EUR 0,80 je Aktie aus. Der Umsatz wird auf EUR 31,8 bzw. 46,1 Millionen geschätzt.

      Die ausführliche Studie ist im Internet unter <http://www.research-online.de> kostenlos abrufbar.
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 12:18:28
      Beitrag Nr. 732 ()
      @ Flummy01 :

      Glaubst Du, daß jetzt niemand mehr KCP verkauft ... ?

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 13:37:16
      Beitrag Nr. 733 ()
      @ DD
      Nö , das nicht aber es sah schon ziemlich heftig aus, (seit drei Tagen im Minus und das mit steigendem Volumina).
      Zumal ich weiß, das ein Fond im s-Dax einkauft- , S- Dax im Plus únd Knorr nicht dabei??
      Wer könnte denn jetzt verkaufen?? Und dann noch unlimitiert?
      Bei knapp unter 20 kauft Knorr,seit Monaten Bodenbildung, Kurs also wirklich sehr sehr gut gesichert, kaum Wertberichtigungen im Portfolio, Studie steht an, 15 Beteiligungen sind ready for exit, also ein großer Verkauft unter diesen Umständen normalerweise nicht. Der heutige Umsatz kann doch aber nicht von Kleinaktionären kommen. Also - Abverkäufer vielleicht doch noch nicht fertig mit der Arbeit?
      Halt nur eine Vermutung.
      Meinungen?

      Gruß Flummy01
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 14:43:44
      Beitrag Nr. 734 ()
      Auf der S&M Homepage läuft zur Zeit ein Laufband `Topaktuelle Neuigkeiten auf der HV`.

      Ich vermute, daß am Freitag endlich der Prämienkatalog vorgestellt wird!
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 08:07:19
      Beitrag Nr. 735 ()
      Interessanter Prospekt zur Hauptversammlung.

      Hat jemand Lust darüber zu sprechen??

      Gruß Flummy01
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 09:38:39
      Beitrag Nr. 736 ()
      Schade, dabei gibt es so viele interessante Varianten, warum der Kurs seit ein paar Monaten um die 20 klebt...

      Gruß flummy01
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 11:43:50
      Beitrag Nr. 737 ()
      @flummy01
      Aus meiner persönlichen Sicht ist es völlig klar, warum der Kurs von KCP stagniert. Nach unten ist der Kurs durch das Rückkaufprogramm der Gesellschaft "abgesichert" und für eine Bewegung Richtung Norden fehlen schlicht und ergreifend die Interessenten. Ich denke, dass ich nicht der einzige Anleger bin, der von KCP getäuscht wurde und enttäuscht ist. Institutionelle Investoren sind m.E. nach wie vor auch nicht wirklich an KCP interessiert, da helfen auch durchhalteparolen und ständige Ad-hoc Beteuerungen wenig. Schön für Knorr, dass 15 Unternehmen reif für ein IPO sind. Dazu kommen mindestens noch 100 weitere Gesellschaften, an denen KCP nicht beteiligt ist. Und wer soll alle die kaufen? Selbst im IPO-Boom konnte KCP nur von sehr wenigen Beteiligungen profitieren, die an die Bördse gingen. Wieso soll es nun gelingen 15 Unternehmnen erfolgreich zu emittieren?
      Gruß JTKirk
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 21:04:10
      Beitrag Nr. 738 ()
      Hat sich jemand in den vergangenen Monaten einmal wieder mit dem Shares & Mores Programm auseinandergesetzt.
      So langsam möchte ich doch mal irgendwie von dieser Aktie profitieren, wenn der Kurs schon so enttäuscht.
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 23:06:02
      Beitrag Nr. 739 ()
      Hallo jtkirk

      Der Aktienkurs ist nach unten gesichert, das stimmt.
      Doch ist dies nicht nur wegen des Aktienrückkaufprogrammes so. Da gibt es auch noch andere, die Aktien kaufen.
      Das mit den 15 "fertigen" Unternehemen kannst Du ja vielleicht mal anders betrachten.
      Ich meine es ist insofern ein Vorteil, daß man sich den Marktgegebenheiten besser anpassen kann. Hier geht (ich denke da kann ich für die meisten hier sprechen) kaum einer von uns davon aus, daß auch nur annährend 15 der Beteiligungen an den Markt kommen bzw. via trade sale verkauft werden. Aber - und das ist das Wichtige dabei:
      KCP ist nicht auf eine bestimmte Branche angewiesen.
      Wird z.B. Der Telekomunikationsbereich wieder gespielt, bringt man Plan and Desigign, ist software in , dann...usw.

      Das meinte ich. Insofern ist KCP in einer sehr komfortablen
      Lage.

      @ DD

      Ich verstehe den ein oder anderen Punkt im Prospekt nicht, hast Du Lust???

      Zur Hauptversammlung werde ich es leider nicht schaffen, wäre bei der von mir gehaltenen Zahl von Aktien auch mehr als peinlich.
      Halte nur eine ganz geringe Zahl, damit setze ich quasi die in Minipositionen gekauften Papiere auf meine Watchlist.

      Gruß Flummy01
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 12:06:24
      Beitrag Nr. 740 ()
      @flummy01

      Hallo,

      ich würde schon sagen, dass Knorr der bei weitem größte Käufer am Markt ist. Wir wissen, dass Knorr rund 400.000 Aktien gekauft hat seit Beginn des ARP. Leider sind die statistischen Daten bei mir lückenhaft, dennoch:

      Im März 2001 wurden insgesamt 104.000 Aktien Knorr in FWB umgesetzt. Februar und April liegen nicht vor, wobei April bald kommen dürfte. Nehmen wir mal an, dass sich die Umsätze im Februar und April ähnlich gestaltet haben. Das wären 300 Kilo Aktien. Xetra und Nebenbörsen eher weniger. Alles spricht dafür, dass die einzige Nachfrage von Knorr kam. Ohne das ARP stünde Knorr bei 5 Euro. Oder so. Knorr hat beinahe alle Stücke vom Markt gekauft, die es gab. Irgendwann muss er die Stücke entwerten oder einem Investor unterschieben. Nur wird der um die Misere wissen und noch weniger dafür berappen wollen. Irgendwann ist auch das ARP ausgeschöpft - wenn dann nochmal Verkaufsdruck kommt - gute Nacht Knorr.

      Knorr ist in einer verzweifelten Lage. Bedeutende Cash Mittel wurden aufgewendet, um den Kurs zu stützen. Diese Cash fehlt für neues Geschäft. Diese Stratgie kann nur dann sinnvoll sein, wenn er operativ den Kurs nach oben bringen kann. ANsonsten muss er Abschreibungen auf seine erworbenen Aktien vornehmen. Ich sehe momentan und für mittlere Sicht aber überhaupt keine Chance auf operative Besserung. Der IPO Markt ist tot und wird sich auch nicht mehr in diesem jahr deutlich beleben. Das Sommerloch vor der Türe, der Herbst mit seinen Stürmen an der Börse.... Na, ich weiß nicht, aber die Knorrhähne setzen auf volles Risiko. Wenn das ARP ausläuft wird der Markt mal testen, wo Knorr fair stehen sollte. Mein Rat: Verkaufen, solange Knorr euch die Stücke abkauft.

      0,96
      J.
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 13:38:37
      Beitrag Nr. 741 ()
      @Jasdaq2,

      klar, ohne APN stünde Knorr bei 5 Euro!
      Dann wäre die Markkapitalisierung niedriger als die Cash-Position, so sind ja die meisten Aktien bewertet.

      Du beweist wieder einmal, wie kompetent Du bist.

      Und den ca 8 Millionen Euro Aufwendungen stehen alleine von Systematics Einnahmen von 18 Millionen Euro gegenüber.
      Die Cash-Position hat sich auf ca. 50 Millionen Euro erhöht.

      Eine verzweifelte Lage?
      Wohl kaum!
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 13:50:09
      Beitrag Nr. 742 ()
      @Jasdaq2,

      ARP sollte es natürlich heißen, nicht APN.

      @Flummy01,

      ich schätze die Wirkung des ARP Programmes ähnlich ein wie CHW. Ohne wäre die Volitilität höher gewesen, die Entwicklung etwa wie bei TFG. Allerdings ohne die Panikverkäufe für 10 Euro, weil es im Gegensatz zu TFG keine Gewinnwarnung und keine Pleiten im Portfolio gab.
      Also wahrscheinlich etwa bis 15 runter und heute dennoch um 20 Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 15:34:56
      Beitrag Nr. 743 ()
      @ Jasdaq

      Ich denke , daß der Aktienkurs wie Midas 2000 schon sagte auch ohne Aktienrückkaufprogramm bei 20 stehen würde.
      Schließlich war er in stürmischsten Börsenzeiten auch ohne Aktienrückkaufprogramm 2 Monate stabil bei um die 20 Euro.

      Deine Meinung (Kurs wäre jetzt nicht bei 20 Euro) kann ich ein wenig verstehen, aber nicht teilen. Schon gar nicht Dein Kursziel. Ließ mal den Prospekt durch, vielleicht findest Du dort ja sogar einen Hinweiß, warum der Kurs trotzdem bei ca 20 Euro stehen würde??

      Man sagt außerdem , daß eben nicht nur KCP Aktien kauft.
      Wer hat denn (Knorr kauft ja nur unter 20 Euro)dann in den letzten Tagen den Kurs dann immer wieder nach oben gezogen??
      Ich war es jedenfalls nicht, selbst wenn ich es gewollt hätte, mal hier 20000 und mal da 50000 und dann auch dort mal 25000 hätte ich nicht mal so eben übrig.
      Ein weiterer Punkt den Du ansprichst waren die Aktien, die KCP nun zurückgekauft hat.
      Wie gesagt zu unter 20 Euro.
      Das heißt da wäre jetzt schon Gewinn gemacht. Und den muß man jetzt abschreiben? Warum muß Knorr denn nun Gewinne die gemacht sind abschreiben? Extraregelung?
      Aber Knorr hat mit Sicherheit nicht gekauft, um Gewinne mit dem Kurs zu machen.
      Was könnte er denn wohl mit den Aktien vorhaben??
      Wenn Du Dir Mühe gibst, wirst Du es bestimmt herausbekommen.


      Was die Marktsituation angeht gebe ich Dir Recht, das ist kein IPO - Markt.
      Aber hin und wieder öffnet sich immer mal ein Fenster und da hat KCP genug Stücke, um jeweils eines zu finden, welches in den Rahmen paßt.

      Gruß flummy01
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 15:36:02
      Beitrag Nr. 744 ()
      @ Midas 2000

      Das sehe ich in etwa genauso.

      Gruß flummy01
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 15:46:21
      Beitrag Nr. 745 ()
      @Flummy01,

      Du schreibst an Jasdaq2 `Ließ mal den Prospekt durch, vielleicht findest Du dort ja sogar einen Hinweiß, warum der Kurs trotzdem bei ca 20 Euro stehen würde`

      Worauf spielst Du damit denn an?
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 18:56:47
      Beitrag Nr. 746 ()
      14.05.2001
      paragon kaufen
      GZ-Bank


      Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat paragon (WKN 555869) das anlässlich des Börsenganges aufgestellte Umsatzziel erreicht und die Prognose für das EBIT sogar übertroffen, so die Analysten der GZ-Bank.

      Hierzu habe zum einen der konsequente Ausbau des dynamisch wachsenden Geschäftsfeldes „Sensor Products“ beigetragen, in dem insbesondere die Bereiche Air Quality und Convenience überproportionale Steigerungsraten verzeichnet hätten. Darüber hinaus habe das Unternehmen von der Veränderung des Produktportfolios hin zu margenstarken Produkten im Geschäftsfeld „Electronic Services“ profitiert.

      Der Technologietransfer aus den Bereichen Air Quality, Convenience und Communication in lukrative Massenmärkte der Gebäudetechnologie verlaufe planmäßig und leiste zukünftig einen wichtigen Beitrag zur Risikodiversifikation. Positiv werte man ebenso die fortschreitende Internationalisierung.

      Da die fundamentalen Aussichten für paragon weiterhin sehr vielversprechend seien, stufen die Experten der GZ-Bank die Aktie als Outperformer ein und empfehlen sie dem langfristig orientierten Anleger.
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 17:12:44
      Beitrag Nr. 747 ()
      "Vor der Hauptversammlung gab Knorr Capital ferner bekannt, dass die seit Oktober bestehende Beteiligung an der Gesellschaft Mobizz International GmbH, Stuttgart, nun von 10,1 auf 17,5 Prozent aufgestockt sei. Die Mobizz sehe mit ihrem Automatenvertrieb für Mobilfunk-Telefonkarten einer derart erfreulichen Geschäftsentwicklung entgegen, dass sich das ausgeweitete Engagement für Knorr lohne, teilte der Vorstand mit. Das Vertriebsunternehmen habe jüngst Verträge mit WalMart und Mc Donalds abgeschlossen. +++ Nadine Oberhuber...vwd...

      Ansonsten ganz nett...Nettoliquidität von 48,5 Mio. Euro...NAV Ende März=25,17 Euro je Aktie...

      1-2 neuen Pre-Ipo Programme in diesem Jahr

      Jasdaq2=Daniel Aulfes von der DSW??!??...eine gute Erklärung wieso er sich mit Knorr beschäftigt, oder??...eine ähnliche Argumentationskette...Goldzack, Gontard...alte Kamellen...

      soviel fürs erste..bludor
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 17:43:44
      Beitrag Nr. 748 ()
      Pressemitteilung

      18. Mai 2001


      Knorr Capital Partner AG stellt auf der ordentlichen Hauptversammlung die Weichen für ein weiteres erfolgreiches Wachstum



      München, 18. Mai 2001 - Die Hauptversammlung der Knorr Capital Partner AG
      (WKN: 768612) hat heute, neben der Annahme des Konzernjahresabschlussberichtes des Vorstands, den Vorratsbeschluss zur Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft durch Ausgabe neuer Aktien um bis zu 3.973.277 Euro genehmigt. Nachdem Vorstand und Aufsichtsrat bereits vorab 50 Prozent des Jahresüberschusses im Einzelabschluss der AG den Rücklagen zugeführt haben, wird der verbleibende Bilanzgewinn von 3,175 Mio. Euro in voller Höhe in die Gewinnrücklagen der Gesellschaft eingestellt.

      Durch diese Thesaurierung der Gewinne kann Knorr Capital die dynamische Geschäftsentwicklung auch im laufenden Jahr zusätzlich unterstützen. Für das laufende Geschäftsjahr wird eine Dividendenausschüttung von bis zu 50 Prozent des Jahresüberschusses angepeilt. Darüberhinaus könnten Gratisaktien zur Ausgabe kommen, wenn die Kursentwicklung positiv verläuft.

      Die Aktionärsversammlung ermächtigte den Vorstand u.a. zur Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen. Im Hinblick auf die kürzlich vollzogene Zinssenkung der EZB ist jetzt ein günstiger Zeitpunkt gekommen, sich diesen Vorratsbeschluss genehmigen zu lassen. Ziel ist die Aufnahme von günstigem Fremdkapital zur Schonung der eigenen Liquidität vor dem Hintergrund einer schnelleren und flexibleren Reaktion der Gesellschaft bei strategischen Partnerschaften sowie Finanzbeteiligungen in einem dynamischen Markt.

      Die beschlossene erfolgsorientierte Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder der Knorr Capital Partner AG soll deren starkes Engagement für die Gesellschaft honorieren. Die Mitglieder bringen sich aktiv mit ihrem Branchenwissen und ihrer Erfahrung ein. Durch dieses intensive Engagement kann man ebenfalls auf das internationale Netzwerk des Aufsichtsrates zurückgreifen und bindet dessen hervorragende Kompetenz noch stärker in seine Strategie ein.


      Aufstockung der Beteiligung an MoBizz

      Desweiteren stockt Knorr Capital Partner ihre Beteiligung an der Gesellschaft Mobizz International GmbH (Stuttgart) aufgrund der guten Entwicklung des Unternehmens von bisher 10,1 Prozent auf 17,5 Prozent auf. Mobizz bietet Telefonkarten für Mobilfunk und Festnetz über Automaten an.

      MoBizz stellt mit seinem Automatenvertrieb einen völlig neuen Vertriebskanal für Telefonkarten im Bereich Mobilfunk dar. Durch die Bereitstellung von Automaten an hochfrequentierten Standorten wie Innenstadtbereichen, Bahnhöfen, Tankstellen und relevanten Handelsstrukturen haben Endkunden rund um die Uhr die Möglichkeit, für die sogenannten Cashcards für Prepaid-Handys von T-mobil, D2 vodafone und E-Plus ihr Guthaben aufzuladen. Zusätzlich werden auch Telefonkarten für das Festnetz angeboten. Die Automaten und die dazu notwendige Technologie, die in Zukunft auf mobiler Datenübertragung basiert, werden von MoBizz geliefert. Zunächst ist das Ziel von Mobizz, in Deutschland flächendeckend die bedeutendsten Standorte abzudecken. Das Modell ist jedoch auch International ohne größere Anpassungsmaßnahmen einsetzbar.

      Aktuell verfügt Mobizz bereits an mehr als 100 Standorten über Automaten im Eigenbetrieb, über 200 Geräte wurden an Partner verkauft und installiert. Dazu wurden Verträge mit großen Handelsketten wie beispielsweise WalMart und REWE über den Betrieb der Automaten abgeschlossen. Weiterhin ist MOBIZZ auch bei Handelspartnern wie EDEKA, Eurospar, Rheika-Delta, Cellway Kommunikationsdienste, Dplus, Tankstellen, Teleshops und im Mobilfunkfachhandel vertreten
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 18:21:41
      Beitrag Nr. 749 ()
      IPO Management-Award (Teil 1): Anlass, Systematik, Hintergründe

      Oscars für die besten IPO-Manager

      (Financial Times, 18.05.2001)


      Dieser Wert kann sich sehen lassen: Um 577 Prozent legte der Aktienkurs des Softwarespezialisten Parsytec seit seiner Erstnotiz im Juni 1999 innerhalb eines Jahres zu. 402 Prozent schaffte Venture Capitalist und Börsenneuling Knorr Capital Partners von April 1999 bis Juni 2000. Unglücklicherweise verlief hingegen verlief hingegen der Börsenstart des Internet-Buchhändlers Mediantis und der Film-Postproduktionsfirma Das Werk: Der Kurs des Online-Buchladens stürzte zwischen Erstnotiz im Juli 1999 bis Juni 2000 um 56 Prozent. Das Werk verlor nach dem Börsengang in zehn Monaten 14 Prozent.

      Nach den Kriterien der meisten international gängigen Verfahren, um gelungene IPOs (Initial Public Offerings) zu würdigen, hätten Unternehmen wie Mediantis oder Das Werk keine Chance auf einen Preis.

      Die FTP und die strategische Unternehmensberatung Monitor Group empfanden solche rein kursorientierten Auswahlverfahren als unzureichend. Sie wollen einen Preis für gelungene Börsengänge vergeben, der mehr die jeweilige Managementleistung belohnt, weniger die nur kurzzeitig relevanten Börsenkurse.

      Heraus kam der IPO Managemnet-Award. "Damit hoffen wir, mehr Qualitätsbewusstsein für Börsengänge zu schaffen", sagt Reiner Köllgen, Vice-President der Monitor Group. Die Bekanntgabe der insgesamt fünf Gewinner des Management-Awards samt Preisverleihung erfolgt am 31. Mai in der Frankfurter Kunsthalle Schirn. Zu den Favoriten zählen sowohl Kursgewinner als auch -verlierer.

      Das viel zitierte Motto "Der Markt hat immer Recht" lassen die Auslobenden nicht gelten. Es käme auch niemand auf die Idee, Cisco, Microsoft oder Allianz pauschal zu verurteilen, weil deren Börsenkurs seit Januar 1999 gefallen ist - bei Cisco um 14 Prozent, bei Allianz um sieben Prozent, bei Microsoft um 0,7 Prozent. "Die Initiative ist gerade in einem so schweren Börsenumfeld wie jetzt ein wichtiger Beitrag, um zu verdeutlichen, worum es bei Unternehmensführung eigentlich geht", lobt Stefan Theis Vorstandsvorsitzender der Capiton AG, mit 1,1 Mrd. DM Anlagevolumen viertgrößte deutsche Kapitalbeteiligungsgesellschaft nach TBG, 3i und Allianz Capital Partners.

      Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, nahmen Monitor und die FTP 280 Unternehmen unter die Lupe. Das wichtigste Auswahlkriterium: sie mussten ihren Börsengang nach dem 1. Januar 1999 gewagt haben. Wer erst nach dem 30. Juni 2000 aufs Parkett ging, kam in eine Sonderwertung. Die Veranstalter investierten mehrere Monate Arbeit. Sie konzipierten ein vierstufiges Auswahlverfahren, recherchierten mehr als 10 000 Daten, analysierten und gewichteten Informationen.

      In der ersten Auswahlrunde untersuchten Experten anhand von Primärquellen, welche Gesellschaften die besten Finanzergebnisse erzielten. Maßgeblich für das Bestehen der Vorauswahl waren Kriterien wie Kursentwicklung (absolut und indiziert), Umsatzwachstum, Ebit-Wachstum, Umsatzrendite.

      Die besten 50 Unternehmen der ersten Runde und die besten zehn Newcomer kamen in die zweite Runde. Hier ging es primär um Managementleistungen. Es zählten zum Beispiel Plausibilität und Konsistenz des Geschäftsmodells, Erfahrung des Management-Teams, die Einbeziehung qualifizierter Dienstleister oder des Aufsichtsrats, Größe der Investor-Relations-Abteilung. Dafür wurden Publikationen vor und nach dem Börsengang untersucht - Pressemitteilungen, Quartalsberichte, Emissionsprospekte. Mit verdeckten anfragen testeten Prüfer die Öffentlichkeitsarbeit der Unternehmen.

      Übrig blieben 25 Untenehmen, davon fünf Newcomer. "Erstaunlicherweise gibt es keine Merkmale, die alle Finalisten gemeinsam auszeichnen", sagt Monitor-Berater Taek Haddad. Umgekehrt wurde aber deutlich, dass viele Unternehmen, die früh durchs Raster fielen, beim Börsengang kein vernünftiges Management besaßen und den Sprung aufs Parkett besser unterlassen hätten.

      Um Rest-Unsicherheiten bei der Bewertung auszuräumen, befragten Monitor und FTD die CEOs oder Finanzvorstände der Finalisten. Dabei traten die Interviewer etwa auf einen aufgeräumten Ulrich Schuhmacher, Chef von Infineon, der über sein gespaltenes Verhältnis zu Siemens erzählte. Matthias Kröner, Vorstand der Direkt Anlage Bank (DAB) plauderte über die Strategien konkurrierender deutscher und internationaler Online-Banken. Pixelpark-CEO Paulus Neef versprach, dem Thema Corporate Governance künftig mehr Beachtung zu schenken. Axel Arendt, Finanzvorstand von EADS, konzidierte beim Gespräch an einem späten Freitagabend Controlling-Defizite bei dem Luftfahrtkonzern. Bis auf den Elektronikkonzern Epcos, dessen Topmanagement partout keine Zeit für ein Gespräch finden wollte und sich damit aus der Wertung katapultierte, schickten alle Kandidaten ihre besten Leute ins Rennen um den Award.

      Nächsten Mittwoch kommt eine hochrangige Jury zusammen, um aus den Finalisten den Gesamtsieger und Gewinner in den Sub-Kategorien Equity-story, Corporate Governance, Investor Relations und Newcomer auszuwählen. Im Gremium sitzen:


      Rainer Köllgen, Vice-President Monitor Group
      Prof. Ann-Kristin Achleitner, Gründungspartnerin German
      Incubator/GI Ventures
      Rudolf Vossen, Managing Director J.P. Morgan
      Stefan Theis, Vorstand Capiton AG
      Wilfried Hauck, Produktmanager Allianz Vermögensmanagement
      Andrew Gowers, Chefredakteur der FTD

      Diese Firmen stehen im Finale



      ACG Halbleiter
      Carrier1 Telekom Infrastruktur
      Condat M-Business
      Das Werk Digitale Filmbearbeitung
      Deutsche Post** Logistik
      DAB Online Broker
      EADS** Luftfahrt
      Eckert & Ziegler Medizintechnik
      Epcos Elektronik
      FJA Software (Versich.)
      GFT E-Commerce-Consulting
      Infineon Halbleiter
      Intern. Media Filmprod./Rechtehandel
      Knorr Capital Untenehmensbeteiligungen
      Kontron Computerbauteile
      Lion Bioscience** Software (Biotech)
      Medianetcom** Videotechnologie
      Mediantis Onlinebuchhandel
      Parsytec Software
      Pixelpark E-Commerce-Consulting
      Rhein-Biotech Biotech
      RTV TV-Prod./Rechtehandel
      SZ Testsysteme Halbleiter Prüfsysteme
      Thiel Logistik Logistik
      TV-Loonland Filmrechtehandel
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 20:58:27
      Beitrag Nr. 750 ()
      @bludor,

      wurde der Prämienkatalog vorgestellt? Irgendwelche Highlights darin?
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 21:16:40
      Beitrag Nr. 751 ()
      @CHW

      schau` bitte mal in Dein Postfach

      Gruß Achilleus
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 23:13:29
      Beitrag Nr. 752 ()
      Friday May 18, 3:05 pm Eastern Time
      TheStandard.com
      Fallen VC Idols
      By Gary Rivlin and Lark Park


      They talk about it at their children`s school plays. They ask the question at Palo Alto power lunches: Who among them, the Silicon Valley venture capitalists wonder, will be first to turn in a lousy return for their funds?


      It`s a question no one asked in the boom times, but this is a very different world for VCs. Venture investing in the first quarter of 2001 was down 59 percent from record highs. Dozens of venture-backed dot-coms have gone out of business, and hundreds of others are still years away from profits. Funds that invested rapidly at the peak of the frenzy have seen the value of their investments fall 75 percent or more.

      "There are some big-name funds out there in trouble, there`s no question about it," says Kathryn Gould, an 11-year industry veteran and a partner at Foundation Capital, echoing a sentiment expressed by many VCs. "I hear it from our limited partners, who are invested in a lot of the big funds."

      The limited partners - wealthy individuals, pension funds and college endowments that invest in venture funds for double-digit returns - are bracing for single-digit returns this year, well below the triple-digit returns seen in 1999 and even the average 27 percent return over the past 10 years. In the worst-performing funds, the limited partners could face losing the capital they originally invested.

      It`s no surprise that plenty of also-ran venture shops and incubators that popped up during the bull market are struggling with soured investments. Many limited partners sought out the top VC firms precisely to avoid such a risk. But some of those top firms - the ones that supposedly had the wisdom and experience to know better - made what now look like serious missteps at the height of the bubble. They often focused on dot-coms with little hope for profitability. Worse, they invested so quickly that they had little left over to nurture startups through the downturn that followed. Now Draper Fisher Jurvetson, Hummer Winblad, Redpoint Ventures, Softbank Venture Capital - even the undisputed superstar of the venture world in the second half of the 1990s, Benchmark Capital - are sitting on at least one problem fund.

      REPERCUSSIONS OF THINGS PAST Several leading VC firms raised funds during the peak of the Internet bubble. But five - Benchmark Capital, Draper Fisher Jurvetson, Hummer Winblad, Redpoint Ventures and Softbank Capital Partners - were aggressive in investing much of their funds early in now-struggling dot-com startups. FIRM FUND YEAR RAISED AMOUNT (IN MILIONS) % OF FUND IN- VESTED % OF MONEY RETURNED TO INVESTORS % OF COMPANIES FUNDED AFTER APRIL 2000 **** DIVERS- IFICATION FACTOR Benchmark Capital Benchmark III 1998 $149 100%** 0%** 53% Poor Draper Fisher Jurvetson DFJ V 1998 $180 80%** 24%** 44% Moderate Hummer Winblad Hummer Winblad IV 1999 $315 75%*** N/A 48% Poor New Enterprise Associates NEA IX 1999 $871 65.1%* 0%* 68% Good Redpoint Ventures Redpoint I 1999 $600 60%* 0%* 66% Moderate Softba! nk Venture Capital Softbank V 1999 $600 100%** 0.01%** 50% Poor US Venture Partners USVP VI 1999 $278 84.3%* 0% 55% Good *As of Sept. 30. **As of Dec. 31. ***Estimate. **** Excludes companies that have gone public or been acquired. Sources: Insider VC, Venture Economics and Venture One

      Of course, many venture funds are still so young that a couple of big hits could cover a long list of bad bets. In the image-obsessed world of VCs, however, even one down year is the kind of thing that could tarnish a firm`s reputation.

      "The way venture capital works, or at least used to work, was you invested in a fund over two or three years so you captured several years` worth of trends," says one longtime venture capitalist who, like most VCs and limited partners interviewed for this story, would only speak anonymously. "But in `99, you saw some well-known VCs go through their whole wad in a six- to nine-month time frame, so they only captured a partial year of trends. Those are the funds the limiteds are worried about."

      Eighteen months ago, a venture fund reporting a negative return was unthinkable. The Nasdaq was climbing toward 5000. Tech IPOs were tumbling out the door, with investment bank analysts minting new metrics to justify the skyrocketing stock prices. So venture capitalists blithely laid down tens of billions of dollars on dot-coms. The biggest risk VCs faced seemed to be missing out on the next eBay.

      "If a deal was hot enough, you locked the door and didn`t let the founders out until they had at least verbally committed to a deal," says Neil Weintraut of 21st Century Internet Venture Partners. "We realized only once it was too late that we forgot to pay attention to this one important factor called profitability." It`s a confession akin to a pro-ball scout proclaiming a player has all the intangibles to become a starter in the NBA - except he can`t shoot.

      VC money legitimized the dot-coms, and stock investors legitimized the investments with inflated valuations. The highest-profile VCs got drunk on their own celebrity and personal wealth. At the peak, stars such as Redpoint Ventures` Geoff Yang were wondering aloud whether there was any downside left in the game. "If the company doesn`t work out, we`ll sell for $150 million," Yang told Fortune in 1999. "If it does, it`ll be $2 billion to $10 billion. Tell me how that`s risk."

      Yang got his answer when stocks crashed in 2000. Now the wider world no longer buys the story that dot-coms will rule the world; those flying the highest during the boom times are today`s goats. The technology world`s best-known investment bankers operate under a cloud of scandal as federal investigators question the legality of their IPO allotment practices. The Internet`s best-known research analysts are reeling from charges they touted highly speculative stocks more out of self-interest than in a belief in companies whose shares are now trading 90 percent or more off their highs. And the venture capitalists, once lionized for their ability to spot huge hits, are getting their comeuppance. Last week, for instance, Webvan, the ultimate VC poster child last week was worth $77 million, down from a market capitalization of $2.5 billion only nine months ago.


      Venture capital firms hold information about their funds` performance close to their chests - especially the current valuation of their investments. Even so, there are plenty of clues that point to a fund in trouble: How close is it to prematurely spending all the money it raised? How many of its companies have been able to raise money since the stock market crashed? How much of the fund did the firm plunk in the dot-com pot? How many startups have gone out of business in the fund`s short life? And how much money are limited partners getting back on their investments?



      FIRM DESCRIPTION COMPANIES IN FUND INCLUDE ... Draper Fisher Jurvetson Led by Tim Draper, DFJ charged into the online retailing and b-to-b sectors in its fifth and sixth funds. More than half the companies in the fifth fund have yet to raise new funding in a tough market. BestOffer.com, DigitalWork, Everdream, InfoRocket.com, SeeUThere.com Hummer Winblad John Hummer and Ann Winblad have never produced a home-run investment. It is unlikely that its fourth fund, the first to focus on the Internet, will improve the firm`s track record. Homes.com, Lavastorm, Mambo.com, Pagoo.com, Rivals.com Redpoint Ventures Geoff Yang and his five partners invested in 40 startups in 14 months. Their silver lining: More investments in infrastructure firms than in dot-coms. BigBand Networks, eNet China, HelloBrain, MetaTV, TeraOptic Networks Benchmark Capital The firm`s third fund, raised in 1998, was alm! ost exclusively invested in dot-coms. David Beirne and Benchmark partners opted to spend most of the fund`s capital in nine months. Collab.net, Epinions.com, Guild.com, Living.com, Respond.com Softbank Capital Partners Gary Rieschel admits his fund was overweighted in sectors that "got smashed." He`s already telling investors the best they can expect are money-market-like returns. Asia Online, BlueLight.com, iChristian.com, Rentals.com, Secure Commerce Services

      Steve Lisson devotes his time to such questions. He is at once an industry gadfly and a font of information on venture funds; his Web site, InsiderVC.com, is followed closely by many in the business. With the help of Lisson and research firm Venture Economics, The Standard has assembled profiles of major VC funds raised in 1998 and 1999. Because dozens of funds opened during the peak of the tech bubble, we limited our list to several high-profile firms.

      While any fund raised during the last few years is enduring tough times now, not every one is in the same boat. Funds raised by Battery Ventures, Kleiner Perkins Caufield & Byers, New Enterprise Associates, Sequoia Capital and US Venture Partners have their share of ailing dot-com investments. But they diversified into areas like biotech, networking and software for big companies. Also, they didn`t spend their money as quickly as Benchmark and Draper did with their vintage 1998 funds, or as Hummer Winblad, Redpoint and Softbank did with their 1999 funds. The latter are the ones slowly coming into focus as strong candidates for subpar performance.


      Any recitation of the funds in greatest jeopardy should start with Hummer Winblad and Draper Fisher Jurvetson. Ann Winblad and Tim Draper, the public faces of their respective firms, are better known for being well-known than for their skill at spotting promising startups. Winblad is a columnist for Forbes ASAP, and Draper is an investor in Upside and a long-time friend of Tony Perkins, who founded both Upside and Red Herring magazines. Yet both firms have suddenly turned press-shy. Representatives of the two firms declined to comment for this article.

      After mixed success in three funds that focused on software companies, Hummer Winblad raised $315 million for its fourth fund, which it invested almost entirely in Internet ventures. "It`s like the entire portfolio was made up of dot-com, swing-for-the-fences deals," says a limited partner for one of its funds, who asked not to be named.

      So dismal are the prospects for Hummer`s fourth fund - among its were a laundry list of dot-bombs including Gazoontite, HomeGrocer, Pets.com and Rivals.com - that general partner John Hummer recently felt compelled to send a letter to its limited partners. "It is an understatement to say how bad we feel about this," he wrote.

      For his part, Draper took a scattershot approach that not only backfired when the dot-com sector collapsed, but also made the firm look careless. "I don`t even count Draper as a real venture fund," says an institutional investor who has money in roughly 50 venture funds. "They`re like this index fund that indiscriminately invested in everything."

      Both Draper V, a $180 million fund, and Draper VI, which raised $375 million, are full of businesses with an online angle. Four companies in Fund V are already out of business. Draper VI has its share of firms from the Internet bubble, including Club Mom, a content site for mothers; Amazing Media, a banner ad technology firm; and Product Pop, an Internet-marketing services company.

      Draper did hit it big recently. Cyras Systems, a fiber-optics firm in Fund V, was acquired in March for $1.15 billion in Ciena stock. That`s a significant score - but it`s questionable whether Draper`s take will be enough to balance out the other dogs in the fund.


      Redpoint is a venture capital supergroup, with partners who defected from Institutional Venture Partners and Brentwood Venture Capital. But the firm`s first fund, which raised $600 million, so far has been short on successes.

      The six partners at Redpoint took just 14 months to invest in 40 startups, most of them Internet-related. There was an $8 million investment in BizBuyer.com, a b-to-b company that closed shop last year, and $22 million in NexGenix, one of many companies created to build e-commerce sites. Other investments include $3 million in an online beauty site, $4 million in an e-commerce company called eNet China and $6 million in a sci-fi Web site that shut down operations in April. A year ago, NexGenix filed to go public - Redpoint`s first chance to cash out and distribute the proceeds to its limited partners - then pulled the offering in May. Four months later, NexGenix laid off an unspecified number of employees.

      Redpoint`s two saving graces were that it set aside about half its fund to keep its startups going and that it invested outside the dot-com realm. Yang figures roughly 70 percent of Redpoint`s first fund is invested in infrastructure and software firms, though many were e-commerce companies that have shifted their focus hoping to stay alive. "At least we don`t have 70 percent of the fund in e-retailing," he says.

      Fate has been a little less kind to Softbank Venture Capital. The $600 million Fund V invested in 48 startups in approximately 12 months, including companies such as Buy.com, eCoverage, eOffering.com, Perfect.com and Rentals.com. The portfolio also includes iChristian, an online religious bookstore, More.com and Urban Media Communications, all of which have gone out of business; BizBlast, a company that hoped to help small businesses get on the Web but ended up laying off more than half its staff last fall; and iPrint.com, which went public just prior to the spring 2000 crash and traded last week at less than 50 cents a share.

      According to Lisson, Softbank V has already parceled out all of the fund`s money yet has distributed no money to investors. Softbank VCs admit the fund overindulged in vulnerable sectors.

      "We were overweighted in services, and when that sector got hit our fund got smashed," says Gary Rieschel, executive managing director of Softbank Venture Capital. "We were also overweighted in Internet consumer and business-to-business, rather than core technologies."

      Still, Rieschel pledges, "we`ll have a few nice pops and even a couple of home runs." He`s already told the fund`s limited partners they can expect a return of 150 percent to 200 percent. That might sound like a good payoff, but funds typically have a 10-year life span. Doing even the more optimistic math means this comes to about 7 percent a year, which is barely better than a regular money-market account, despite the enormous risk inherent to venture investments during an economic slowdown.


      Perhaps the biggest disappointment comes from Benchmark, a firm whose towering reputation gives it that much further to fall. The firm`s success with Ariba and eBay sealed its reputation as one of the most successful VC firms of the late `90s. How, then, does it get lumped together with Hummer and Draper when insiders mention troubled VC funds?

      Mainly because of the performance of Benchmark III, the firm`s third fund. The fund raised $149 million in the second half of 1998, and then spent all that cash in nine months, a fraction of the three-year average before 1998. In all its other funds, Benchmark has invested in 21 networking-equipment and semiconductor startups, 10 software companies and another six firms in the wireless market - but fund III has only one investment in any of these categories: Collabra, a software company. The fund has three investments in networking services companies.

      According to Lisson`s data on Benchmark III, the partners invested in 24 startups, including Epinions.com and Living.com. By last fall, though, the fund was down to a portfolio of 18, half of which were in online retailing, with another three in the business-to-business sector. Four others have since gone out of business, including Great Entertaining and CharitableWay.com, representing more than $20 million in losses. Of the remaining companies, five have struggled with cutbacks and layoffs.

      Benchmark partner Kevin Harvey denies that Benchmark III is performing poorly: "I feel confident that fund three will perform at the top of its class." He also says that Benchmark IV - raised in 1999 - is already proving a success with two public offerings.

      Benchmark had always defined itself strictly as an early-stage investor, but when it invested $19 million in 1-800-Flowers, the partners rolled the dice on a "mezzanine" investment - an investment in a company poised to go public. That proved costly. 1-800-Flowers is the one company in the fund that has gone public. But by September 30, 2000 it had racked up a loss exceedig $10 million for the fund, according to InsiderVC.com. After publication of this story, Benchmark said that loss has fallen to $2 million.

      Compounding its bad bets, Benchmark failed to hold back enough of its reserves for further financing. VCs usually reserve about half of a fund`s cash to make later investments in its most promising companies. Within the venture world, it`s generally frowned upon to pull money out of a new fund to salvage a company funded by a previous one. According to its contract with limited partners, Benchmark is permitted to cross-pollinate between funds, but doing so, experienced VCs say, raises the question of whether you`re trying to cover for old mistakes with new money.

      In general, VCs try to avoid such cross-fund investments. "It`s something you should do very rarely and only when you have complete confidence in a company," says Geoff Yang, a 16-year VC veteran. "Otherwise, there are huge opportunities to get second-guessed by your limited partners, who might think you`re using one fund`s money to prop up the investment of another." On at least three occasions, Benchmark has dipped into fund IV to invest in fund III companies, including a $3 million investment in the now-defunct Living.com.

      Still, Benchmark remains confident in fund III`s long-term performance. Despite the carnage so far, the firm is convinced at least five of the surviving companies could single-handedly provide a $1.5 billion return. VCs by nature are an optimistic bunch, but the boys of Benchmark may be an extreme example of the breed. The world around them has changed dramatically, yet they still believe that a $1 million investment in fund III will eventually return $150 million to investors.

      That would take quite a turnaround. Until then, Benchmark, like other VC firms with hangover funds, can try again with newer funds, for which they`ve so far had little problems raising money. The question is, will their reputations recover as easily?

      Kathi Black, Diana Moore, Katie Motta and Jeff Palfini contributed to this report.
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 20:33:09
      Beitrag Nr. 753 ()
      @Midas2000: Prämienkatalog...habe ich jetzt nicht weiter verfolgt...durch Herrn Knorr nicht erwähnt...am S&M Stand habe ich nur kurz vorbeigeschaut und mich lieber mit den Vorständen von Plan+Design unterhalten...Herr Knorr führte in seiner Rede nochmal aus, wie gut sich Netcare entwickelt...IPO wohl in diesem Jahr.

      Überraschend wenig anwesende Aktionäre...ca. 200...etwas zu wenig für die Reithalle.

      Meines Wissens war aber gsc mit von der Partie und wird bald einen Bericht online haben.

      Gruss bludor

      PS: Jetzt sind die Bayern doch noch Meister geworden...ich glaub ich spinne...
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 20:43:23
      Beitrag Nr. 754 ()
      @all...noch was vergessen...es wurde eine Dividende und Gratisaktien :D für das laufende Geschäftsjahr in Aussicht gestellt...das hört sich doch nicht schlecht, wobei ich lieber Kurssteigerungen sehen will...bludor ;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 21:45:29
      Beitrag Nr. 755 ()
      @ bludor :

      ### PS: Jetzt sind die Bayern doch noch Meister geworden...ich glaub ich spinne... ###


      Da fehlt aber noch ein Wort in Deinem Satz : verdient !

      Haha ... hart aber gerecht ... wer in Stuttgart so ein Scheiß spielt ( wie Deutschland : Österreich ), der hat es letztendlich auch nicht verdient !


      So jetzt werde ich mir die HV online anschauen ... mal schauen ... da ist KCP immer sehr schnell !

      Wenn Deine Vermutung ( gut beobachtet ) mit J2 stimmen sollte ... das wäre auch ein kleiner Skandal ... erklärt auch, wieso er immer recht schnell mit Gesetzes/Börsentexten zur *Stelle* war ... da werde ich mal am Ball bleiben, so anonym ist das Netz nämlich nicht ... kann ruhig ein wenig Energie kosten ... Jasdaq2=Daniel Aulfes von der DSW??!??...



      Gruß DD

      P. S. Bayern - Fan :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 08:10:54
      Beitrag Nr. 756 ()
      iQ-Power. die erste intelligente Autobatterie der Welt


      Die digitale Revolution durch immer mehr Elektronik im Auto ist an der Batterie bisher spurlos vorbeigegangen. Diesen Nachteil kann sich die Automobilindustrie bei einem steil ansteigenden Verbrauch von elektrischer Energie in modernen Fahrzeugen nicht länger leisten. Wir haben diese Marktlücke erkannt und entwickelten die erste durch Mikroprozessor gesteuerte Autobatterie der Welt: die iQ-Batterie.

      Die iQ-Batterie ist jedoch erst der Anfang. Und das Automobil nur ein Beispiel unter vielen Anwendungsmöglichkeiten. Wir sind weltweit führend bei der Entwicklung von Systemlösungen, die in mobilen Anwendungen Speicherung und Management von Energie neu definieren. Und dies unabhängig von der Batterietechnologie, ob auf Basis von Blei/Säure, Nickel/Cadmium oder Lithium/Ionen. Mikroelektronik, Software und moderne Kommunikationstechnologie spielen bei unseren intelligenten Systemlösungen die entscheidende Rolle.

      Lernen Sie auf dieser Website unser junges, innovatives und spannendes Hightech-Unternehmen kennen.

      +++

      Dieser Beitrag soll niemanden , ohne gründliche Recherche ,

      zu einem Investment verleiten .


      www.iqpower.com


      pp
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 10:53:26
      Beitrag Nr. 757 ()
      @ Alle :


      Venture-Capital: Wie man trotz Börsenflaute Geld verdient

      Telekom-Ausrüster zählen zu den aussichtsreichen Branchen.

      Trotz Crash am Neuen Markt und IPO-Flaute lassen sich für Risikokapital-Unternehmen auch andere Wege finden, ihre Beteiligungen zu veräußern. Dabei ist der wichtigste Verkaufsweg derzeit der Paketverkauf an institutionelle Investoren, im Fachjargon Trade-Sale genannt.

      „Wir haben in den letzten Jahren nur 20 bis 30% unser Beteiligungsverkäufe über die Börse getätigt“, sagt Manfred Stein von Knorr Capital. Mit Trade Sales lassen sich Bewertungen erzielen, die Börsen-Sales zumindest nahe kommen. Abschläge seien hinzunehmen, erläutert Andras Gostonyi, Senior Investment-Manager bei BMP, weil Unternehmen durch den Börsengang nicht nur Geld sondern auch einen höheren Bekanntheitsgrad geliefert bekommen. Ebenfalls sei es einfacher, an frisches Kapital zu gelangen. Auch für das Risikokapital-Unternehmen hat ein Trade-Sale trotz Bewertungsabschlag Vorteile: Man kann die Beteiligung komplett verkaufen, was über die Börse kaum möglich ist. Lock-up-Perioden machen dort einen Strich durch die Rechnung.

      Trade-Sales bevorzugt auch Michael Wehrheim, Investment Manager bei IVC. Auch wenn er die Attraktivität dieses Verkaufsweges relativiert: „Das kommt ein bisschen darauf an, wie erfolgreich das Start-Up ist“. Werheim nennt als erfolgreiche Trade-Sale-Beispiele den Verkauf von Autoscout24 an die Scout-Gruppe, einem Ableger der Metro. Interessant: An IVC sind führende Wirtschaft-Manager beteiligt, unter anderem Gerhard Schmid von Mobilcom und John T. Preston. Preston ist der ehemalige Berater der US-Präsidenten Ronald Reagan, George Bush und Bill Clinton. Womit schnell klar wird: Auch in der Risikokapital-Branche sind Kontakte alles. Was auch Gosztonyi so sieht und auf die Partnerschaft mit der Unternehmens-Beratung Roland Berger verweist.

      Uneinig werden die Risikokapital-Manager, wenn es um interessante Branchen geht. Stein nennt Nanotechnologie, Biotech und Telekommunikations-Ausrüster als Favoriten. Bei letzteren meint Gosztonyi, dass die zu investierenden Beträge „für die deutsche Venture-Capital-Landschaft eher ungewöhnlich groß sind“. Was nicht erstaunt, wenn man in die USA guckt. Gosztonyi: „Wenn man zu den Top-Playern in der Welt gehören will, muss man wahnsinnige Summen investieren.“ Seine Favoriten sind Streaming und E-Procurement.

      Autor: Michael Barck, 21:10 19.05.01

      Quelle : w : o


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 18:21:26
      Beitrag Nr. 758 ()
      Q midas 2000

      Hallo, war arbeitsmäßig ein wenig stark eingespannt.

      Habe da nur so eine Vermutung. Wahrscheinlich stimmt sie ja auch nicht, aber...

      Was ich allerdings kritisieren muß ist, daß niemand über den Prospekt reden wollte, sobald aber irgendetwas drinstehen könnte, was kursrelavant ist...

      Wenn es Dich interessiert, gerne, allerdings über Postfach.
      DD und die anderen ernsten können das auch ruhig wissen,
      ein Jasdaqu aber sicherlich nicht.

      Verspreche Dir aber nicht zuviel davon, es ist nur eine Vermutung, die aber sehr nahe liegt.

      Gruß Flummy01
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 20:05:31
      Beitrag Nr. 759 ()
      Jetzt ist der HV-Bericht online, abzufragen unter

      http://www.gsc-research.de/hvberichte/smax/artikel/2001/05/2…

      Hier nur mal kurz das Fazit:

      Fazit

      Mein Fazit im Januar lautete, bei Schwäche kaufen, jetzt sage ich, wenn nicht jetzt wann dann? KCP steht herausragend im Markt, die Anmerkung von Herrn Knorr, das beste Unternehmen der Branche zu sein, kann nicht ganz bestritten werden. Erfolgreicher Aufbau von Unternehmen und gute gelungene Exits werden leider von der Börse nicht richtig honoriert, dann bleibt nur eines, zuzugreifen, solange der Wert noch so günstig ist. Mein Rat, kaufen und zwar jetzt, bevor die Aktie wieder 30, 40 oder sogar mal 60 Euro kostet.

      Quelle: siehe oben

      Schöne Woche,

      Bleppo
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 20:06:35
      Beitrag Nr. 760 ()
      @ flummy01 :

      Jetzt bin ich aber neugierig geworden ( habe nochmals die letzten Beiträge und die HV-Einladung gelesen ), ich habe Deine Andeutung nicht so recht erkannt ! Stell es mir ( natürlich nur wenn Du willst ) in mein Postfach.


      @ Midas2000 :

      Eröffnest Du einen neuen Thread ?


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 20:37:01
      Beitrag Nr. 761 ()
      @ Alle :

      Einige Passagen die mir besonders gut gefallen :


      ### Zum momentanen Kurs des Unternehmens (21,20 Euro am 18.5. um 17.11 Uhr) äußerte sich Herr Knorr nicht erfreut. Er findet es falsch, dass das Unternehmen nach NAV bewertet wird, obwohl dieser Wert noch höher ist, als der momentane Kurs (NAV: 25,17 Euro). Der Kurs muss steigen und das Management wird alles daran setzen, dass dies passiert.
      Er gab einen kurzen Ausblick auf das 1. Quartal, wo bereits ein Umsatz von 16,98 Mio. Euro erzielt wurde, das Jahr hat also gut begonnen und wird auch so weitergehen. Bedenklich stimmte Herrn Knorr, dass in Deutschland so wenig in den Bereichen Venture Capital und Private Equity gemacht wird, im Jahr 2000 gab es zwar eine Steigerung von 36 % auf 9,7 Mrd. Euro, im Vergleich zu den USA, wo 103 Mrd. Euro und eine Steigerung von 73 % erreicht wurde, aber verschwindend wenig. Es wird zwar mit einem Investitionsrückgang im Jahr 2001 in Höhe von 15 - 35 % gerechnet, in 2002 rechnet man allgemein aber wieder mit deutlich ansteigenden Investitionen.
      Knorr hat allerdings trotz in der Branche rückläufiger Zahlen im 1. Quartal bereits 25 Mio. Euro investiert und durch die Verunsicherung der Wettbewerber spielt KCP jetzt seine Vorteile aus. ####


      Ich sage nur : Günstige Einstiegskurse, da man den/das ( ? ) NAV um 70 % in 2001 steigern will ....


      ### Investitionsvolumen in Beteiligungen erreicht in 2005 mehr als 1 Milliarde Euro (inkl. Fonds) ###

      ### Auflage eines Private Equity Fonds für institutionelle Anleger (Volumen von 250 Millionen Euro) ###


      Übrigens .... ein guter Bericht, die Videoberichterstattung sollte man sich auch anschauen ( wobei Hr. Frey sich sehr oft versprochen hat ... vielleicht /hoffentlich ein schlechter Tag ! )



      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 20:45:20
      Beitrag Nr. 762 ()
      @dd ...habe gerade versucht einen neuen Thread zu eröffnen, aber wenn man Knorr als Suchbegriff eingibt, kommt der Thread nicht raus...nur bei SMAX-Werten....*help*...das nenne ich aber ein eindeutiges Fazit!!! :D :D :D :D

      50 Euro bis Jahresende--mein Tipp.


      HV-Bericht Knorr Capital Partner AG

      In der "Reithalle", einem Teil einer ehemaligen Bundeswehrkaserne in der Münchner Hessstrasse, fand am Freitag, dem 18.5.2001, die ordentliche Hauptversammlung von der Venture Capital Firma Knorr Capital Partner AG statt. Für GSC Research war Dietmar Stanka vor Ort, der auch schon von der letzten außerordentlichen HV Ende Januar 2001 berichtete.
      Der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Matthias Weber eröffnete kurz nach 10.30 Uhr vor den anwesenden Vorständen Herrn Thomas H. Knorr und Herrn Manfred Frey, sowie den weiteren Aufsichtsratsmitgliedern Herrn Prof. Dr. Rüdiger von Rosen und Herrn Klaus Dieter Laidig die Versammlung. Die Herren Aufsichtsratmitglieder Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger und Rudi Lambrecht fehlten entschuldigt und zwar aus beruflichen Gründen. Nach den einführenden Worten mit den rechtlichen Vorschriften und der Vorstellung der Tagesordnungspunkte übergab Herr Weber das Wort an Herrn Knorr.


      Bericht des Vorstands

      Mit dem Blick auf das turbulente Jahr 2000 begann Herr Thomas H. Knorr seine Rede. Trotz der extremen Börsensituation konnte KCP mit hervorragenden Ergebnissen aufwarten. Er dankte seinen Mitarbeitern, weil ohne dessen Engagement diese Leistung nicht erreicht worden wäre. Auch den Aktionären, die trotz des nicht erfreulichen Börsenkurses dem Unternehmen treu geblieben sind, sprach Herr Knorr seinen Dank aus.

      Er sprach die ethische Verantwortung an, die KCP zu erfüllen habe und stellte im Einzelnen folgende Punkte heraus:

      - Die Sorge um unternehmerische Chancen für Menschen mit innovativen Ideen und herausragendem Talent
      - Ermutigung und Unterstützung des Unternehmergeists, der Ideen zu Markterfolgen führt
      - KCP trägt auf diese Weise ihren Anteil zu gesundem Wachstum und einer besseren Zukunft für alle bei

      Es ist die feste Überzeugung von KCP, dass es immer mehr lohnenswerte Ideen & Talente geben wird, als die gesamte Venture Capital-Branche je in der Lage sein wird zu unterstützen. Herr Knorr meinte dazu, dass KCP weder Schatzsucher noch Trüffelschwein sei, sondern dass das Unternehmen für die oberen 50 % eines jeden Marktsegments tätig sei, die Ideen und Talent in wirtschaftlichen Erfolg umsetzen wollen.

      Die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahr wurden mit sichtlichem Stolz präsentiert, ein Gewinn pro Aktie in Höhe von 2,30 Euro, Umsatzerlöse in Höhe von 66,5 Mio. Euro (Steigerung 261 % zum Vorjahr), ein EBIT von 22,9 Mio. Euro (Steigerung 292 %) und eine Eigenkapitalquote von 87 % (123,6 Mio. Euro) gaben auch allen Grund dazu.

      Die Vermögenswerte nach NAV (Net Asset Value) stellte Herr Knorr nach den Anschaffungskosten mit den jetzigen Vermögenswerten gegenüber, so wurde im Bereich E-Commerce für 10,1 Mio. Euro eingekauft, dem gegenüber steht ein Wert von 14,6 Mio. Euro, Software und IT-Services schlägt mit 37,6 Mio. Euro zu Buche, Wert jetzt ist 70,6 Mio. Euro, Communications und Infrastructure kosteten 19,5 Mio. Euro und sind jetzt 50,5 Mio. Euro wert. Für Healthcare + Biotech wurden 5,3 Mio. Euro aufgewendet, jetziger Wert sind 17,7 Mio. Euro und für "Others" inkl. Media wurden aus 12,2Mio. Euro 25,6 Mio. Euro. Insgesamt betrachtet konnten die Aufwendungskosten von 84,7 Mio. Euro auf 179 Mio. Euro gesteigert werden. Mit einer Nettoliquidität von 48,5 Mio. Euro steht das Unternehmen gut gerüstet im Markt.

      Zum momentanen Kurs des Unternehmens (21,20 Euro am 18.5. um 17.11 Uhr) äußerte sich Herr Knorr nicht erfreut. Er findet es falsch, dass das Unternehmen nach NAV bewertet wird, obwohl dieser Wert noch höher ist, als der momentane Kurs (NAV: 25,17 Euro). Der Kurs muss steigen und das Management wird alles daran setzen, dass dies passiert.

      Er gab einen kurzen Ausblick auf das 1. Quartal, wo bereits ein Umsatz von 16,98 Mio. Euro erzielt wurde, das Jahr hat also gut begonnen und wird auch so weitergehen. Bedenklich stimmte Herrn Knorr, dass in Deutschland so wenig in den Bereichen Venture Capital und Private Equity gemacht wird, im Jahr 2000 gab es zwar eine Steigerung von 36 % auf 9,7 Mrd. Euro, im Vergleich zu den USA, wo 103 Mrd. Euro und eine Steigerung von 73 % erreicht wurde, aber verschwindend wenig. Es wird zwar mit einem Investitionsrückgang im Jahr 2001 in Höhe von 15 - 35 % gerechnet, in 2002 rechnet man allgemein aber wieder mit deutlich ansteigenden Investitionen.

      Knorr hat allerdings trotz in der Branche rückläufiger Zahlen im 1. Quartal bereits 25 Mio. Euro investiert und durch die Verunsicherung der Wettbewerber spielt KCP jetzt seine Vorteile aus.

      Herr Knorr erwähnte noch mal die hohe Volatilität der Aktie und appellierte an die Aktionäre investiert zu bleiben, da das Unternehmen, das "beste" im Markt sei. Diese Aussage revidierte er zwar sofort wieder und wollte sich in Demut und Bescheidenheit üben, die Überzeugung einem Topunternehmen vorzustehen blieb aber stehen.

      Die weitere Strategie des Unternehmens beschrieb Herr Knorr mit dem Schlagwort "Wertproduktionsprozess", dies bedeutet, dass KCP ein Dienstleistungsunternehmen für die Wertentwicklung schnell wachsender Unternehmen von der Start-Up-Phase bis zum nachhaltigen Markterfolg ist.

      Die kommenden Zielmärkte sind als Kernmarkt die Informations- und Kommunikationstechnologie, gemeinsam mit dem VC-Partner Medicis Healthcare und Biotechnologie und die Sondierung neuer Segmente, wie z.B. Nanotechnologie und Ökologie.

      Als Beispiel für eine erfolgreiche Begleitung eines Unternehmens führte Herr Knorr die Netcare AG an, von ehemals 40 Mitarbeitern wuchs das Unternehmen, das als Dienstleister im Telekommunikationsmarkt tätig ist, auf 400. Auch wenn 5 Finanzierungsrunden dafür nötig gewesen sind, ist es besser, als ein Unternehmen am Anfang überzufinanzieren.

      Beim Riskmanagement stellte Herr Knorr folgende Maßnahmen vor:
      Prozessverantwortung: Wertentwicklungsteams sind von der Investitionsentscheidung bis zum Exit für ein Portfolio-Unternehmen zuständig. Wertentwicklungsteams fungieren als Co-Investoren und sind mit Privatmitteln in die von ihnen betreuten Unternehmen investiert. Monatliche Performance-Reviews mit standardisierter Balanced Scorecard (DECISION COCKPIT®) stellen kurze Reaktionszeiten sicher. Risk-Management-Dimensionen - DECISION COCKPIT® - Qualitätssicherungsrichtlinien nach ISO 9001: Prozesse, Methoden, Tools und Plattformen - Portfolio-Management nach Branchen, Regionen, Phasen, Volumina, Performance-Entwicklung.

      Bei momentan 68 Beteiligungen haben 40 Firmen ihren Sitz in Deutschland, der Rest verteilt sich auf Europa (15), Israel (1), USA (8) und Kanada (4). Auch für die Ausgewogenheit der Branchen ist gesorgt. Software & IT Services: 21, Healthcare & Biotech: 16, Kommunikation & Infrastruktur: 12, E-Business: 8, Sonstige: 7, Media: 4.

      Zum Ausblick in die Zukunft sagte Herr Knorr, dass KCP die Chancen nutzen wird, die der momentan rückläufige Markt bietet, um weitere Marktanteile zu gewinnen und die Überlegenheit des Geschäftsmodells soll voll ausgespielt werden. Wachstum heißt die jeweils angemessene Balance zwischen Investitionswachstum und Ertragswachstum zu halten. Die Wachstumsphilosophie setzt auf Innovation und Excellence. Wachstum zu Lasten von Innovation und Kompetenz lehnt KCP ab.

      Die konkrete Bedeutung fasste Herr Knorr in diesen fünf Punkten zusammen:

      1. Führender Anbieter in Europa mit einem "Hands-On" Geschäftsmodell auf Basis
      zertifizierbarer, qualitätsgesicherter Prozesse und einer skalierbaren Organisation
      2. Entfaltung unserer Innovationskraft auf ganzheitlicher Basis:
      - Geschäftsprozesse, Organisation, Unternehmenskultur
      - Wissensmanagement
      - neue Märkte, neue Technologien
      3. Verstärkung der internationalen Präsenz mit strategischen Partnern im Aktionskreis
      4. Investitionsvolumen in Beteiligungen erreicht in 2005 mehr als 1 Milliarde Euro (inkl. Fonds)
      5. Auflage eines Private Equity Fonds für institutionelle Anleger (Volumen von 250 Millionen Euro)

      Herr Knorr bedankte sich für die Aufmerksamkeit und übergab den Platz am Rednerpult an seinen Vorstandskollegen Herrn Manfred Frey, der in aller Ausführlichkeit die Tagesordnungspunkte vorstellte.

      TOP 2: Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluss der Gesellschaft ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von 3.175.746,81 Euro in voller Höhe in die anderen Gewinnrücklagen einzustellen. Hierzu bemerkte Herr Frey, dass die Thesaurierung der Gewinne deswegen erfolgt, um das Geschäft erfolgreich fortzusetzen.
      TOP 3 und TOP 4 sehen die jeweilige Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat vor.
      TOP 5 sieht die Erhöhung des Grundkapitals um einen Betrag von insgesamt bis zu 3.535.714 Euro vor, bislang ist vom Vorstand eine Betrag in Höhe von 875.127 Euro ausgenutzt worden.
      TOP 6 sieht die Ermächtigung zur Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen und Schaffung eines bedingten Kapitals II sowie die entsprechende Satzungsänderung vor.
      TOP 7 beinhaltet die Beschlussfassung über die Aufhebung des bedingten Kapitals, die Schaffung eines neuen bedingten Kapitals I zum Zwecke der Gewährung von Bezugsrechten auf bis zu 794.600 Stück Namensaktien an Arbeitnehmer und Vorstand oder Arbeitnehmer und Mitglieder der Geschäftsleitung eines konzernverbundenen Unternehmens, sowie entsprechende Satzungsänderungen.
      TOP 8 soll dem Aufsichtsrat eine unternehmenserfolgabhängige Honorierung seiner Arbeit gewähren und unter TOP 9 soll die Stimmrechtsabgabe erleichtert werden.
      TOP 10 beinhaltet die Wahl des Abschlussprüfers Ernst & Young Deutsche Allgemeine Treuhand AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.
      Bevor die allgemeine Aussprache begann, stellte Herr Weber die Anwesenheit fest, von 7.936.555 Aktien mit dem Nennwert von 1 Euro, waren insgesamt 55,59 %, also 4.417.762 vertreten.


      Allgemeine Aussprache

      Herr Daniel Aufels von der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) war der erste Redner aus dem Kreis der Aktionärsvertreter. Er kritisierte sehr stark die Wertentwicklung von Unternehmen, die ehemals aus der Pipeline der KCP gekommen sind. Dazu zählte er u.a. Internet Mediahouse, Feedback und die Gontard & MetallBank AG auf, die alle erhebliche Verluste nach ihrem IPO hinnehmen mussten. Er fragte nach der Mitverantwortung von KCP und ob schon geschädigte Aktionäre Prozesse wegen einer Mithaftung angestrengt hätten.

      Die Verantwortung, so Herr Knorr in seiner Antwort, liegt vor dem IPO klar bei den emmitierenden Banken und nachher beim Management. Man könne nicht nach dem Börsengang soviel Einfluss nehmen und KCP verabschiede sich schon vor dem IPO partiell von den Unternehmen. Ein Prozess oder eine Anklage sind nicht gegen KCP erhoben worden.

      Herr Aufels wollte dann noch wissen, welche Rolle die Gontard & Metallbank bei ihrem eigenen IPO gespielt habe, diesbezüglich antwortete Herr Knorr, dass dies ein schwieriges Thema sei und er davon persönlich betroffen sei, weil in dieser Angeleghenheit nicht gerade fair mit ihm umgegangen worden sei.

      Mit einer leichten Unterstellung des Insiderhandels bezüglich eines Aktienkaufs der Heyde AG konfrontierte der DSW-Sprecher die KCP, dem wurde aber erwidert, dass keinerlei solche Aktivitäten stattgefunden haben, weil doch sonst die Schwierigkeiten von Heyde bekannt gewesen wären und dann auch kein Kauf stattgefunden hätte.

      Herr Volker Deibert von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) trat als nächster ans Rednerpult und lobte erst einmal das abgelaufene Geschäftsjahr, kritisierte aber im selben Atemzug die Stimmrechtsabgabe in Vertretung eines Firmenangehörigen. Er bezeichnete dies als massiven Fehlgriff des Gesetzgebers, wobei KCP nichts mit dieser Thematik zu tun habe.

      Der Aktienkurs ist, so Herr Deibert bei weitem nicht dort, wo er hingehören müsste, ein Einstieg auf dem jetzigen Niveau wäre wohl sinnvoll. Er fragte nach, ob und wie viele Aktien zurückgekauft wurden, es waren 500.000 Stück bei einem Kurs unter 20 Euro.
      Das keine Dividende bezahlt wurde, beantwortete der Vorstand, dass dies momentan kontraproduktiv wäre, aber er schloss nicht aus, dass für das laufende Geschäftsjahr eine Dividende möglich gemacht wird und er stellte auch den Bezug von Gratisaktien in Aussicht.

      Er vermisste im gesamten Geschäftsbericht VMR und wollte wissen, was denn mit dieser Firma sei. Der Vorstand beantwortete dies damit, dass man sich zwar bemüht hätte, aber gottlob ist nichts draus geworden, vor allem auch im Interesse der Aktionäre von KCP.

      Er fragte nach Details zu den sonstigen Vermögensgegenständen, dies sind vor allem Direktinvestitionen und Darlehen, die nicht konsolidiert sind. Er mokierte die überraschend kleine Kreditlinie und bat die Unternehmensführung mit der Ausweitung derselben.

      Die Wertzusicherungszusage von MCY.com kam von Herrn Knorr persönlich. 1,7 Mio. Euro sind bei TelX verloren gegangen, so Herr Deibert, Herr Knorr antwortete darauf, dass die Firma nur vorsorglich abgeschrieben wurde, das Geschäftsmodell sei gut, aber der Markt momentan nicht vorhanden, aber die Firma existiert noch, es könnte also trotz allem noch ein Geschäft draus werden.

      Inova soll laut KCP der Branchenführer bei Embadded Systems sein, Herr Deibert fragte nach, wie sich das erklärt. In der PCA-Technologie, so Herr Knorr ist dieses Unternehmen absolut führend.

      In den geplanten Investitionsländern im Osten, wie z.B. Polen, Tschechien und Russland ist viel Geld zu verlieren, so Herr Deibert, deswegen hat man sich dort auch noch nicht engagiert gab diesbezüglich Herr Knorr zur Antwort, weil man sich des Risikos klar bewusst ist.

      Zu der Plan + Design Netcare AG wollte Herr Deibert den Optimismus begründet wissen, mit dem dieses Unternehmen angepriesen wird. Herr Knorr erwiderte darauf, dass Netcare als Dienstleister, der Mobilfunknetze plant, baut und wartet, als erster von UMTS profitiert.

      Ein drittes Vorstandsmandat, so Herr Deibert würde das Personalrisiko kleiner machen, aber Herr Knorr gab zur Antwort, dass Mr. David Cairns nur aus sprachlichen Gründen kein Vorstand einer deutschen AG werden kann und außerdem sei das Geschäftsmodell der KCP AG mittlerweile so ausgeklügelt, dass jeder ersetzt werden kann.

      Zum Schluss sprach Herr Deibert das erfolgsabhängige Vergütungssystem für den Aufsichtsrat an und wollte die Gründe für diesen Entschluss dargelegt wissen. Herr Knorr und auch Herr von Rosen antworteten darauf, dass durch den hohen Einsatz und die Akribie der Arbeit des AR dies nur gerechtfertigt sei, da die sonstige feste Vergütung eher niedrig gehalten wurde.

      Herr Stauffenberg wollte als letzter Redner über die Beteiligung der Mitarbeiter und des Vorstandes an Aktienoptionen mehr wissen, da er eine Verwässerung befürchtete. Dies sei nicht zu erwarten, so Herr Knorr, da der Vorstand nur sehr gezielt und genau ausgewählt an wen solche Optionen vergeben werden. Auch die nächste Frage, ob mit Callino, wo der AR-Vorsitzende Herr Weber Geschäftsführer ist, irgendwelche Verbindungen bestehen oder Forderungen offen sind, konnte vom Vorstand mit nein beantwortet werden.


      Abstimmungen

      Mit durchgehend 99,9 % wurden alle Tagesordnungspunkte angenommen, im Einzelnen: TOP 2 (N: 16.954, E: 5.666), TOP 3 (N: 11.485, E: 4.008), TOP 4 (N: 11.233, E: 4.331), TOP 5 (N: 11.706, E: 4.734), TOP 6 (N: 11.482, E: 5.947), TOP 7 (N: 20078, E: 4.762), TOP 8 (N: 39.428, E: 4.908), TOP 9 (N:8552, E: 4.529), TOP 10 (N 7.758, E: 4.547).


      Fazit

      Mein Fazit im Januar lautete, bei Schwäche kaufen, jetzt sage ich, wenn nicht jetzt wann dann? KCP steht herausragend im Markt, die Anmerkung von Herrn Knorr, das beste Unternehmen der Branche zu sein, kann nicht ganz bestritten werden. Erfolgreicher Aufbau von Unternehmen und gute gelungene Exits werden leider von der Börse nicht richtig honoriert, dann bleibt nur eines, zuzugreifen, solange der Wert noch so günstig ist. Mein Rat, kaufen und zwar jetzt, bevor die Aktie wieder 30, 40 oder sogar mal 60 Euro kostet.
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 21:03:55
      Beitrag Nr. 763 ()
      ah, geht dann doch in diesem Thread weiter mit den Lobpreisungen auf T. Knorr ;)

      Ich würde ja gerne eure Aufmerksamkeit auf die Zahl 500.000 zurückgekaufte Aktien lenken. Wenn ich mir da anschaue, dass in den letzten 30 Tagen der GESAMTumsatz von KCP Aktien gerade mal ca. 150.000 Aktien war, dann frage ich mich: Hat ausser Knorr selbst eigentlich irgend jemand in diesem Jahr gekauft ? Was passiert mit dem Kurs, wenn die Mittel für den Aktienrückkauf aufgebraucht sind ?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 21:10:24
      Beitrag Nr. 764 ()
      @K1...na aber sicher...zur Thematik Aktienrückkauf: da hat sicher nicht nur Knorr Capital gekauft, da Aktienrückkauf schon deutlich länger läuft...wenn erst die avisierte Studie der Deutschen Bank kommt+vielleicht "Der Aktionär" sich seines Lieblings aus dem letzten Jahr wieder annimmt, stellt sich diese Frage nicht...

      "kaufen wenn die Kanonen donnern"--ich glaube Knorr nimmt sich diesen Wahlspruch zu Herzen :D :D

      bludor
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 21:27:42
      Beitrag Nr. 765 ()
      Wird bei zwei Thread langsam etwas durcheinander, daher hier auch noch mal:

      @bludor
      von K1 20.05.01 20:42:58   3558794
      Oh, hier sind die "Berufspusher" aber wieder unterwegs...

      Grüße K1
      von bludor 20.05.01 21:11:56   3558877
      @K1----ist für Dich gsc ein Ausbund von Berufspusherei?!? ...bludor

      ----------------------


      die GSC Berichte halte ich in der weitüberwiegenden Mehrzahl für ausgesprochen wertvoll. ABER mit solche einem Fazit

      "zuzugreifen, solange der Wert noch so günstig ist. Mein Rat, kaufen und zwar jetzt, bevor die Aktie wieder 30, 40 oder sogar mal 60 Euro kostet."

      endet für mich kein seriöser Bericht. Das ist ja schlimmer als Förtsch, Frick & Opel zusammen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 22:26:53
      Beitrag Nr. 766 ()
      @K1,

      wie kommst Du auf 150.000 gehandelte Aktien in den letzten 30 Tagen?
      Alleine am Freitag waren es über 260.000.
      Und das bei steigenden Kursen. Die HV kam bei den Anlegern scheinbar positiv an.

      Hinsichtlich des GSC Berichts muß ich Dir allerdings rechtgeben. Kursziele des Authors haben in einer HV-Berichtserstattung wenig zu suchen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 22:48:45
      Beitrag Nr. 767 ()
      @Midas2000

      auch schon dem "Knorr" Multiplikator für die hypothetische Wunschberechnung des eigene Protfolio verfallen ;) ? Also wenn man die herkömmlichen Rechenwerte (also nicht mit dem Knorrfaktor multipliziert) nimmt, dann waren es am Freitag genau:

      12.622 Stück der Knorrschen Aktie.

      ... und dabei ist sogar schon die Münchner Provinzbörse mit einem heldenhaften Umsatz von 130 Stück eingerechnet ;)

      Nun erzähl du mir mal, wie du auf 260.000 Stück kommst (äh hoffentlich hast du nicht Umsatz mit Stück verwechselt ;) )

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 23:02:38
      Beitrag Nr. 768 ()
      @Alle,
      ist das Shares & Moore-Programm gekündigt worden oder warum
      ist hierzu nichts auf der Hauptversammlung gesagt worden?
      Weiss denn niemand etwas über den angekündigten Prämien-
      katalog?Offensichtlich sind nur die investitionsfreudigen
      "Elefanten" von Interesse für KCP.
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 09:17:34
      Beitrag Nr. 769 ()
      K1
      Meine Güte, sind wir hier im Kindergarten?
      Natürlich hat sich Midas 2000 vertan.
      Das ist doch wohl mehr als klar ersichtlich.
      Geht Dir einer dabei ab, wenn Du das nun so aufbereitest?

      @DD

      Gerne, muß mir nur einer erklären, wie das mit dem Briefkasten geht.
      Bei altem wallstreet-online wußte ich es noch.
      Hier finde ich nichts.
      Erbitte kurze Anleitung

      Gruß Flummy01
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 09:53:40
      Beitrag Nr. 770 ()
      @Flummy01

      Mir geht da sicher keiner ab, aber bevor ich jemandem anderen erzähle, dass er unrecht hat, schaue ich dann lieber doch noch mal etwas genauer. Mich würde es wundern, wenn jedem - wie du ja unterstellst - die Falschaussage der Umsätze klar ist, aber bitte, ist sicher nicht mein Problem. Ich habe sicher Verständnis für Fehler (mache auch Fehler), nur hier im Thread häufen sich die Fehler auf "positiver Seite" doch ganz schön beträchtlich (Beans 50 Mio etc.). Und wenn ich mir dann noch das Fazit vom GSC Bericht anschaue

      "Mein Fazit im Januar lautete, bei Schwäche kaufen, jetzt sage ich, wenn nicht jetzt wann dann? KCP steht herausragend im Markt, die Anmerkung von Herrn Knorr, das beste Unternehmen der Branche zu sein, kann nicht ganz bestritten werden. Erfolgreicher Aufbau von Unternehmen und gute gelungene Exits werden leider von der Börse nicht richtig honoriert, dann bleibt nur eines, zuzugreifen, solange der Wert noch so günstig ist. Mein Rat, kaufen und zwar jetzt, bevor die Aktie wieder 30, 40 oder sogar mal 60 Euro kostet."

      dann komme ich mir schon langsam etwas merkwürdig vor und kann mich des Eindrucks, dass hier auch ein paar von KCP unterstützte Poster am Werk sind nicht erwehren. Ist ausdrücklich nur eine Vermutung und ich meine ausdrücklich niemand spezielles.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 10:08:55
      Beitrag Nr. 771 ()
      Letzten Absatz bitte streichen, ist wohl etwas zu scharf.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 10:12:04
      Beitrag Nr. 772 ()
      @ K1

      Du sollst ja auch ruhig mitteilen, daß die Darstellung falsch war, aber muß es sein, daß das ganze in Hohn und Spott aufbereitet ist?

      Was bringt Dir das??

      Gruß flummy01
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 10:25:53
      Beitrag Nr. 773 ()
      @K1...das hat dem Chef von GSC wohl auch nicht gefallen...hier die geänderte Version ;)

      Fazit

      KCP steht herausragend im Markt, und die Anmerkung von Herrn Knorr, das beste Unternehmen der Branche zu sein, kann nicht unbedingt bestritten werden. Der erfolgreiche Aufbau von Unternehmen und gut gelungene Exits werden leider von der Börse nicht richtig honoriert. Das Fazit im Januar lautete, bei Schwäche kaufen, und beim derzeitigen Kursniveau ist ein Investment durchaus eine Überlegung wert.
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 10:39:54
      Beitrag Nr. 774 ()
      @Flummy01,

      wenn dir das zu viel Ironie war (ich meine da waren einige ;) dabei), dann solltest du das dein Problem sein lassen. Falls das für Midas2000 ein Problem ist, dann sollte das er sagen bzw. schreiben, ich denke dafür braucht er dich nicht ;).

      Aber mal wieder zurück zu den Fakten: Ich finde die 500.000 Stück zurückgekaufte Aktien (wenn die Angaben aus dem GSC Bericht stimmen, vielleicht kann das mal jemand, der auf der HV waren bestätigen) heftigst.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 10:42:22
      Beitrag Nr. 775 ()
      @K1...bestätigt...bludor
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 11:13:48
      Beitrag Nr. 776 ()
      @ K1

      Mit sicherheit hast Du da ein wenig recht. Midas kann sich auch selbst äußern.
      Nur ist es einfach immer ein wenig müßig und anstrengend mit euren Nebenkriegsschauplätzen.
      Aber ok. Da sollte ich mich raushalten.

      Zu den Aktienrückkäufen hat Knorr sich ganz klar geäußert:

      Wir greifen u n t e r 20 Euro immer mal wieder zu.
      Da der Kurs während der von Dir genannten Zeit lückenlos darüber notierte, sollte Deine Frage hiermit beantwortet sein.

      Im Übrigen ist es nicht schlecht, daß Knorr soviel eingesammelt hat, zeigt es doch auch daß er selber vom Erfolg überzeugt ist und verknappt es außerdem das Angebot an Aktien.

      Gruß flummy01
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 11:19:56
      Beitrag Nr. 777 ()
      @K1,

      ich habe mich mit dem Umsatz tatsächlich vertan.
      Mit Deiner Ironie dazu habe ich überhaupt keine Probleme.

      Der Umsatz ist also tatsächlich sehr gering. Höheres Interesse werden wir wohl erst wieder sehen, wenn der IPO Markt besser läuft.

      Zu scharf fand ich den von Dir selbst zensierten Absatz übrigens nicht.
      Aber etwas unsachlich. Das GSC-Fazit habe ich ja selbst kritisiert. Und die 50 Millionen für Beans waren sicher ein
      Versehen. Niemand (auch und gerade nicht zu Knorr positiv eingestellte) hat ein Interesse daran, falsche Erwartungen zu schüren, die dann enttäuscht werden.

      @Flummy01,

      Danke für Deine Unterstützung. Aber ich bin da nicht sonderlich empfindlich.

      Das Schreiben und Lesen von Nachrichten ist recht simpel:
      1. Melde Dich auf der Startpage oben links mit Username/Passwort an
      2. Danach erscheint `Navigator... Userzentrum`
      3. Wenn Du das anwählst, siehst Du sofort die eingegangen Nachrichten. Auch von mir sollte eine dabei sein!
      4. Neue Nachrichten schreiben kannst Du, indem Du links im Kasten `Mailbox` auf `Neue Nachricht` klickst.
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 14:09:05
      Beitrag Nr. 778 ()
      @alle
      War einer von Euch auf der HV? Nur ein HV-Bericht von GSC finde ich ein wenig dünn für diesen Thread. Letztes Jahr waren im KCP-Thread einige persönliche Berichte. Mich würde interessieren, wie die allgemeine Stimmung unter den Aktionären war. Gab`s denn wirklich so wenig Kritik? Übrigens halte ich GSC für nicht gerade seriös. Ich erinnere mich gerne an Karsten Busche (buskar), der eifrig in Knorr-Threads mitgewirkt hat und dann plötzlich - oh Wunder - Mitarbeiter von KCP war. Wie fließend Grenzen manchmal sein können.Gruß
      JTKirk
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 14:34:25
      Beitrag Nr. 779 ()
      @JTKIRK

      Wenn einer die Fronten wechselt wie Busche von GSC zu KCP dann ist das ok und eine normale Karriere. Weniger normal ist es hingegen, wenn vorher keine Front da war und die Journalie nur als Sprachrohr der PR Abt. von Knorr fungiert hat. Wie hieß es doch so schön über Herrn B. im KCP Magazin? " Zum 2. Januar 2001 hat Karsten Busche bei der Knorr Capital Partner AG seine Tätigkeit als neuer Investor-Relations-Verantwortlicher aufgenommen. Der gelernte
      Bankkaufmann war vorher bei einer großen deutschen
      Bank mit der Abwicklung von Zinsderivaten betraut
      und engagiert sich schon seit längerem für Knorr
      Capital Partner." Das kann man mit Fug und Recht unterstreichen! Sehr engagiert sogar ;) Allerdings werden wohl etliche Leser von GSC Research das ein bisschen kritischer sehen wie ich.

      Ändern wird sich da eh nichts. Das ist völlig normal. Lemminge sollten allerdings Presseberichte sehr genau prüfen und ihnen im Zweifel eher nicht trauen.

      Gruss
      J.
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 14:46:11
      Beitrag Nr. 780 ()
      Hallo,

      nur kurz hierzu zwei Statements:

      1.) leider war für ca. eine Stunde oder so die falsche Version des HV-Berichts online, dass solche Fazits nicht der übliche Stil von GSC Research sind dürfte ja bekannt sein. Sorry darum für die Aufregung hierüber - Ihr seid hier manchmal echt ganz schön schnell mit dem Aufstöbern von News ;)

      2.) zu Karsten Busche: zum damaligen Zeitpunkt war er tatsächlich noch NICHT Mitarbeiter bei Knorr - vielmehr wurde das Unternehmen wohl nicht zuletzt durch seine fundierten Berichte bei uns auf ihn aufmerksam. Tja, und was können wir dafür, dass uns gute Leute gelegentlich abgeworben werden?

      Und nur eine Bemerkung zur Thematik "Pushen" etc.: dass die Knorr-Aktie seit der Studie von GSC Research deutlich eingebrochen ist, ist ohne Frage sehr unerfreulich - man sollte aber die Entwicklung anderer VC`s sowie des Gesamtmarktes nicht völlig außen vor lassen. Ob dies zum damaligen Zeitpunkt in dieser Form vorhersehbar war? - dazu sollte sich jeder selbst an diese Phase erinnern und wie andere Medien / Analysten / Boardteilnehmer damals eingestellt waren....

      Im Übrigen ist Knorr so ziemlich das einzige Unternehmen, das seine Prognosen bislang erfüllt hat - ohne dass ich damit sagen möchte, dass sie am besten von allen dastehen oder die Art des Erfüllens kritiklos betrachte (z.B. Verkauf Systematics weit unter Hoch). Auch Herr Knorr kocht nur mit Wasser, und wer sich den Untertitel des HV-Berichtes anschaut, erkennt nach der Frage "Bestes Unternehmen der Branche" klar und deutlich die zwei Fragezeichen....

      Viel Erfolg an der Börse wünscht Euch

      Matthias Schrade

      P.S.: eventuelle Fragen bitte per Email senden, ich schaue hier nur gelegentlich mal rein (die Durchlaufgeschwindigkeit hier ist mittlerweile leider doch extrem hoch...)

      --------------------------------------------------------

      GSC Research GmbH
      Immermannstr. 35
      40210 Düsseldorf

      Tel.: 0211 / 179 374 - 25
      Fax: 0211 / 179 374 - 44
      Email: m.schrade@gsc-research.de

      Internet:
      www.gsc-research.de (Deutschland)
      www.gsc-research.at (Österreich)
      www.gsc-research.ch (Schweiz)
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 11:02:40
      Beitrag Nr. 781 ()
      Puuuh

      Jungs ich bin sooo froh, daß der Knorr den Kusr so unterstützt, sonst würden wir noch stärker fallen. lol

      Nicht wahr K1???


      @ Midas 2000 und DD
      Heute Abend werde ich es schaffen euch kurz zu schreiben.
      Dank an Midas es klappt, man weiß auch sofort wieder wie es geht, man muß sich nur am Anfang einloggen, das hatte ich seit geraumer Zeit nicht mehr getan.

      @ Seen

      Ich hoffe Du bist wenigstens mit kleinen Stückzahlen dabei, den Du hättes den momentanen Anstieg eigentlich mit am meisten verdient.

      Gruß Flummy01
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 12:20:18
      Beitrag Nr. 782 ()
      @alle,
      hier einige Kaufempfehlungen von Jasdaq2 vom 31.1.2001
      1.Bipop("Geldschmiede")31.1.-7,2/22.5.-4,6/Verlust 34%
      2.H5B5("Verdient Geld")31.1.-13/22.5.-7,5/Verlust 42%

      Verkaufsempfehlung Knorr:31.1.-22,0/22.5.-25,8/Gewinn 17%
      Auch die anderen empfohlenen Werte von Jasdaq2(SGL,Pro Sie-
      ben,WCM)haben in diesem Zeitraum enorme Verluste hinnehmen
      müssen.
      Fazit für uns Kleinanleger:Jasdaq2 ist ein Aktien-Kontraindikator
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 13:59:27
      Beitrag Nr. 783 ()
      DIE WELT
      Dienstag, 22. Mai 2001

      Risikokapitalgeber stehen vor einer Übernahmewelle

      Berlin - Die deutschen Risikokapitalgeber stehen nach Ansicht von Experten vor einer Übernahmewelle. Einige Venture-Capital-Unternehmen seien nach den massiven Kurseinbrüchen bei ihren Beteiligungsunternehmen aus der neuen Wirtschaft schon heute nicht mehr am Markt, sagte der neue Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes Deutscher Beteiligungsgesellschaften (BVK), Werner Schauerte, am Montag in Berlin. Es gebe bereits zahlreiche Übernahmegespräche, die ohne Zweifel zu einer Marktbereinigung führen würden. DW



      Heute um 11:38:26 26,00 Euro (Frankfurt)
      Gruß
      Maharaj
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 18:27:37
      Beitrag Nr. 784 ()
      @ Flummy01 :

      Ok, ich schaue dann mal nach. ;)

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 20:54:30
      Beitrag Nr. 785 ()
      Der Postboote war da.

      Gruß Flummy01
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 21:17:51
      Beitrag Nr. 786 ()
      @ Flummy01 :

      Und zurück. ;)

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 01:25:55
      Beitrag Nr. 787 ()
      @jasdaq2:
      es tut mir wirklich leid, daß ich Dich damals zum Farbe bekennen gedrängt habe.

      @werlud:
      seit jasdaq2 mit 0.96 unterschreibt: KCP von ca. 60 bis zwischenzeitlich ca. 16 - oder so.

      @alle, die hier nicht haupt- oder nebenberuflich für die PR-Abteilung von Knorr schreiben:
      nehmt j2 lieber etwas ernster - bei KCP stinkt`s!!!

      Gruß Achilleus
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 12:35:35
      Beitrag Nr. 788 ()
      hallo Leute, wo seid ihr denn??
      wollt ihr etwa das Knorr-Board sterben lassen??
      Hoffe weiter auf gute Beiträge.

      Gruß
      Guru
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 12:52:45
      Beitrag Nr. 789 ()
      Es gibt doch schon einen neuen Thread mit 100 Beiträgfen

      Titel:

      Knorr Capital - Das beste Unternehmen der VC-Branche!!!! (18.5.01)

      bludor
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 15:05:58
      Beitrag Nr. 790 ()
      Alle,
      aus welchem Grund gibts es hier keine Diskussionen mehr zu Knorr. Heute ein ziemliches Minus. Woran liegt es?
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 17:22:51
      Beitrag Nr. 791 ()
      Es gibt nichts zu feiern
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 17:36:51
      Beitrag Nr. 792 ()
      Das sieht TK sicher anders: Ihn gilt es zu feiern, du Ungläubiger!
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 17:43:10
      Beitrag Nr. 793 ()
      Hier
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 17:47:11
      Beitrag Nr. 794 ()
      Oder man nehme den
      spezial Bärenmarkt - buggie buggie
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 17:51:10
      Beitrag Nr. 795 ()
      Wo sind den nur meine Gelder???
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 17:55:20
      Beitrag Nr. 796 ()
      So, jetzt mal Spaß beiseite.
      Was soll man hier diskutieren?
      Das meiste habe wir über Monate hinweg schon durchgekaut.
      Man kann vieles auch aus Langeweile totlabern.
      Da hat dieses Board aber keinen Bock drauf - und das ist auch gut so.
      Wenn sich fundamental wieder einiges getan hat, über das es sich zu diskutieren lohnt, weil sich verschieden Betrachtungsweisen ergeben könnten, wird hier mich an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch wieder geschrieben.
      Bis dahin muß man daß machen, was viele vielleicht schon gar nicht mehr kennen, oder nicht können:

      Geduld mit seinem Investment zeigen

      Gruß Flummy01
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 18:44:14
      Beitrag Nr. 797 ()
      @Flummy01, FSTACHO

      Sagt mal, meint ihr das eigentlich ernst mit der Diskussion? Es gibt doch seit geraumer Zeit einen recht ergebigen Thread über die neuesten Entwicklungen bei Knorr:

      Thread: Knorr Capital - Das beste Unternehmen der VC-Branche!!!! (18.5.01)

      sowie ein Thread, der sich mit der delikaten Detailproblematik des Shares & More Programmes auseinandersetzt:

      Thread: Knorr´s shares and more Fall für Aktionärsschützer ???- offener Brief an Herrn Knorr

      Habt ihr die nicht gesehen? Macht nichts, obwohl natürlich die positiven Stimmen langsam ausgehen, insofern könntet ihr mal für Knorr ne Lanze brechen und erklären, warum alles ganz super läuft. Oder so.

      Gruss
      J.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 22:58:40
      Beitrag Nr. 798 ()
      Up !

      Ja wo isser denn der Schatten?
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 08:23:03
      Beitrag Nr. 799 ()
      @groupier

      danke für diese inmformationen. wenn man heute, bei € 1,55 nachliest, was für ein schwachsinn gepostet wurde, muss man sich doch fragen, wie ist sowas mögliich ? durch die hochstapler- aussagen des knorr-managements, die ohne zu hinterfragen, von analysten und solchen, die sich für welche halten, übernommen wurden. der preis für diese ignoranz, die noch heute von einigen knorr-bullen an den tag gelegt wird, ist: verluste ohne ende.

      entertime
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 12:42:21
      Beitrag Nr. 800 ()
      @ entertime

      Zu Schade ist das die 2000er Schatten-Threads nicht mehr zu finden sind.

      mfg.

      Groupier
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 13:09:52
      Beitrag Nr. 801 ()
      @Groupier
      Was soll das eigentlich?

      Sein Schatten hat damals wie viele Andere auch, an die Zukunft der Aktie geglaubt.
      Er hat hunderte von Stunden Arbeit in die Aktie gesteckt und irgendwann war halt der Punkt erreicht, wo er die Schnauze voll hatte.

      Immerhin ist dies bei ihm schon ein Jahr her, während andere bis zum bitteren Ende durchgehalten haben.

      Was soll das Ganze bitteschön?

      Du wirst in diesem Board hunderte Aktien finden, die bei drastisch höheren Kursen als strong buy gehandelt wurden, und wo User total danebengelegen haben.
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 13:27:50
      Beitrag Nr. 802 ()
      @groupier

      Sein Schatten hat sich sehr gründlich von Knorr verabschiedet und bei Kursen über 20 Euro für Knorr das Urteil strong sell, short sell abgegeben.
      Das Up-pen dieses Threads ist also vollkommen unsinnig!
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 23:58:04
      Beitrag Nr. 803 ()
      Da hab ich aber relativ Glück gehabt.
      Habe bei 38 € Teilverkauf (auch Verlustreich) gemacht und bei 33-31 € per SL den Rest erledigt.

      Meine Postings bzgl. " das Trauerspiel muß ein Ende haben etc. " wurden mir regelrecht um die Ohren gehauen von einigen der sogenannten Boardpropheten.
      • 2
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