Tegernseebahn ... aoHV-Glosse - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.02.01 14:31:16 von
neuester Beitrag 19.07.02 20:41:42 von
neuester Beitrag 19.07.02 20:41:42 von
Beiträge: 29
ID: 345.749
ID: 345.749
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 2.586
Gesamt: 2.586
Aktive User: 0
ISIN: DE0008303504 · WKN: 830350
13,765
EUR
-0,43 %
-0,060 EUR
Letzter Kurs 06.05.24 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
TAG Immobilien Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
05.05.24 · wO Chartvergleich |
01.05.24 · wO Newsflash |
30.04.24 · wO Newsflash |
30.04.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Immobilien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
2,5000 | +186,93 | |
5,0000 | +81,82 | |
5,0300 | +71,09 | |
6,4900 | +57,52 | |
180,00 | +51,90 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
2,2500 | -37,85 | |
3,0200 | -45,97 | |
2,0000 | -49,24 | |
1,1520 | -52,00 | |
1,8900 | -91,41 |
Jakob und die TAG
Es war einmal ein junger Mann, der träumte davon, berühmt zu werden. Er setzte alles daran, um dieses hochgesteckte Ziel zu erreichen. Dabei fing sein Leben schon recht verkorkst an. Seine Mutter, eine fleißige Bäuerin im westdeutschen Raum, hatte nicht einmal Zeit, sich um seine Geburt zu kümmern. So kam es, daß Jakob mitten in der Arbeitszeit auf der heimischen Rinderweide das Licht der Welt erblickte. Und schon stellte er sich das erste Mal quer. Denn er kam nicht wie üblich mit dem Kopf, sondern mit dem rechten Arm voran auf diese Welt. Als Folge dieser Quergeburt reckt sich auch heute noch Jakobs rechter Arm bei jeder sich bietenden Gelegenheit in die Höhe. Sein Vater machte drei KREUZE am FELDrand, als diese schwere Geburt überstanden war. Seitdem heißt er Jakob Kreutzfeld.
Jakob war ein fleißiges Kind. Es las Bücher, die es nicht verstand (das Deutsche Aktiengesetz), hatte Spaß daran, sich mit inhaltsschweren Sketchen zur Vervollkommnung seiner Redegewandheit auseinanderzusetzen (es vergöttert Piet Klocke) und sog Anweisungen für ritterliches Benehmen gepaart mit Heldenmut mit der Fernbedienung durch das Großhirn (sein Lieblingsfilm ist „Das Leben des Brian“).
Es war nun an der Zeit, sich seinem großen Ziel zu widmen. Darum machte Jakob Urlaub am Tegernsee, um sich in aller Ruhe einen großen Coup herbeizudenken. Und wie er so im Bräustüberl unter den Einheimschen aus Tegernsee und Rottach Egern grübelte, spürte er, wie sich hinter ihm alles köstlich belustigte. Neugierig drehte er sich um und nun sah er es ... ihm saß der Schalck im Nacken. Schnell kamen sie ins Gespräch, ja Jakob gierte geradezu nach den spannenden Anekdoten, die dieser Herr Schalck erzählte. Von Ostberlin und KoKo war die Rede.
So wollte Jakob auch sein. Flugs einigte man sich. Der lustige Herr Schalck nahm die beiden TAG-Aktien von seiner Wohnzimmerwand in Rottach Egern (Die gehören zur Grundausstattung und sind im Mietpreis enthalten, hatte man Herrn Schalck versichert, als er ins Exil an den Tegernsee mußte). Eine gab er Jakob ab mit der Auflage, ihn bei der nächsten Versammlung der Tegernseebahn AG zu vertreten. Jakob hatte endlich seine große Aufgabe ...
Am 20. Februar 2001 war es dann so weit. Jakob schlich sich schon um 5:30 Uhr mit seinem Badehandtuch in den Versammlungsraum und belegte einen Platz gleich in der 1.Reihe. Schließlich sollte ihn jeder wahrnehmen können. Als die aoHV der TAG um 11:00 Uhr eröffnet wurde, schob sich Jakob sofort ins Rampenlicht ... äh an‘s Rednerpult. .... und machte gleich zwei Kardinalfehler. Er stellte sich als freier Aktionärssprecher vor. Dabei konnte er weder sprechen noch hatte er frei(gang). Seine begleitende Pflegerin wurde aber recht schnell unter einem fadenscheinigen Vorwand aus der Sitzung gelockt. Ein freundlicher Hotelpage erlöste sie gegen Abend aus der Besenkammer.
Nun hatte Jakob freie Bahn. Ja er lief geradezu zu Hochform auf. Er berichtete von seiner schweren Kindheit und von seiner großen Aufgabe. Und auch davon, daß ihm jemand das Fernsehen im Vorraum des Sitzungssaales abgeschaltet hatte. Doch da bemerkte Jakob seinen größten Fehler. Er hatte nämlich vergessen, am Morgen seine Pille gegen abnormen Geltungsdrang einzunehmen. Dies rächte sich bitter. Denn, obwohl er schon alles dreimal erzählt hatte, machte ihm sein Geburtsfehler schwer zu schaffen. Ständig riß er seinen rechten Arm in die Höhe, obwohl es eigentlich nix zu fragen gab.
Damit konnte Jakob mächtig Mitleid bei den anderen Aktionären schinden. Einer bot ihm sogar seinen Dobermann als Pflegepersonal an. Ein anderer wiederum schlug vor, Jakob einen Adelstitel für seine Redeverdienste zu verleihen. Da S.K.H. bereits im Aufsichtsrat vergeben war, blieb nur S.K.E. (Seine Köstliche Einfältigkeit) übrig. Jakob war damit natürlich einverstanden und schleuderte wiederum seinen Arm in die Höhe, um seine Bereitschaft für diesen Titel zu signalisieren. Aus Zeitgründen mußte der Aufsichtsratsvorsitzende eine Abstimmung hierüber vertagen, denn laut Aktiengesetz darf man seinen rechten Arm höchstens 67 mal pro Versammlung heben.
Betrübt lungerte Jakob dann beim Imbiß herum. Niemand wollte ihn trösten. Nur einer zeigte Mitgefühl und rief ihm zu: „F**k you. Sonst gibt’s KLEINholz.“ Doch Jakob verstand ihn nicht, er konnte ja kein Englisch. (Übersetzung: Verkaufe Jakob, verkaufe!) Aber so schlimm ist es nun auch nicht, im Juli darf Jakob sich schon wieder melden ...
P.S. Herr Notar, ich gebe hiermit zu Protokoll: Handlung und Personen dieser Geschichte sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen sind rein zufällig.
mfG LeFabrizio
Es war einmal ein junger Mann, der träumte davon, berühmt zu werden. Er setzte alles daran, um dieses hochgesteckte Ziel zu erreichen. Dabei fing sein Leben schon recht verkorkst an. Seine Mutter, eine fleißige Bäuerin im westdeutschen Raum, hatte nicht einmal Zeit, sich um seine Geburt zu kümmern. So kam es, daß Jakob mitten in der Arbeitszeit auf der heimischen Rinderweide das Licht der Welt erblickte. Und schon stellte er sich das erste Mal quer. Denn er kam nicht wie üblich mit dem Kopf, sondern mit dem rechten Arm voran auf diese Welt. Als Folge dieser Quergeburt reckt sich auch heute noch Jakobs rechter Arm bei jeder sich bietenden Gelegenheit in die Höhe. Sein Vater machte drei KREUZE am FELDrand, als diese schwere Geburt überstanden war. Seitdem heißt er Jakob Kreutzfeld.
Jakob war ein fleißiges Kind. Es las Bücher, die es nicht verstand (das Deutsche Aktiengesetz), hatte Spaß daran, sich mit inhaltsschweren Sketchen zur Vervollkommnung seiner Redegewandheit auseinanderzusetzen (es vergöttert Piet Klocke) und sog Anweisungen für ritterliches Benehmen gepaart mit Heldenmut mit der Fernbedienung durch das Großhirn (sein Lieblingsfilm ist „Das Leben des Brian“).
Es war nun an der Zeit, sich seinem großen Ziel zu widmen. Darum machte Jakob Urlaub am Tegernsee, um sich in aller Ruhe einen großen Coup herbeizudenken. Und wie er so im Bräustüberl unter den Einheimschen aus Tegernsee und Rottach Egern grübelte, spürte er, wie sich hinter ihm alles köstlich belustigte. Neugierig drehte er sich um und nun sah er es ... ihm saß der Schalck im Nacken. Schnell kamen sie ins Gespräch, ja Jakob gierte geradezu nach den spannenden Anekdoten, die dieser Herr Schalck erzählte. Von Ostberlin und KoKo war die Rede.
So wollte Jakob auch sein. Flugs einigte man sich. Der lustige Herr Schalck nahm die beiden TAG-Aktien von seiner Wohnzimmerwand in Rottach Egern (Die gehören zur Grundausstattung und sind im Mietpreis enthalten, hatte man Herrn Schalck versichert, als er ins Exil an den Tegernsee mußte). Eine gab er Jakob ab mit der Auflage, ihn bei der nächsten Versammlung der Tegernseebahn AG zu vertreten. Jakob hatte endlich seine große Aufgabe ...
Am 20. Februar 2001 war es dann so weit. Jakob schlich sich schon um 5:30 Uhr mit seinem Badehandtuch in den Versammlungsraum und belegte einen Platz gleich in der 1.Reihe. Schließlich sollte ihn jeder wahrnehmen können. Als die aoHV der TAG um 11:00 Uhr eröffnet wurde, schob sich Jakob sofort ins Rampenlicht ... äh an‘s Rednerpult. .... und machte gleich zwei Kardinalfehler. Er stellte sich als freier Aktionärssprecher vor. Dabei konnte er weder sprechen noch hatte er frei(gang). Seine begleitende Pflegerin wurde aber recht schnell unter einem fadenscheinigen Vorwand aus der Sitzung gelockt. Ein freundlicher Hotelpage erlöste sie gegen Abend aus der Besenkammer.
Nun hatte Jakob freie Bahn. Ja er lief geradezu zu Hochform auf. Er berichtete von seiner schweren Kindheit und von seiner großen Aufgabe. Und auch davon, daß ihm jemand das Fernsehen im Vorraum des Sitzungssaales abgeschaltet hatte. Doch da bemerkte Jakob seinen größten Fehler. Er hatte nämlich vergessen, am Morgen seine Pille gegen abnormen Geltungsdrang einzunehmen. Dies rächte sich bitter. Denn, obwohl er schon alles dreimal erzählt hatte, machte ihm sein Geburtsfehler schwer zu schaffen. Ständig riß er seinen rechten Arm in die Höhe, obwohl es eigentlich nix zu fragen gab.
Damit konnte Jakob mächtig Mitleid bei den anderen Aktionären schinden. Einer bot ihm sogar seinen Dobermann als Pflegepersonal an. Ein anderer wiederum schlug vor, Jakob einen Adelstitel für seine Redeverdienste zu verleihen. Da S.K.H. bereits im Aufsichtsrat vergeben war, blieb nur S.K.E. (Seine Köstliche Einfältigkeit) übrig. Jakob war damit natürlich einverstanden und schleuderte wiederum seinen Arm in die Höhe, um seine Bereitschaft für diesen Titel zu signalisieren. Aus Zeitgründen mußte der Aufsichtsratsvorsitzende eine Abstimmung hierüber vertagen, denn laut Aktiengesetz darf man seinen rechten Arm höchstens 67 mal pro Versammlung heben.
Betrübt lungerte Jakob dann beim Imbiß herum. Niemand wollte ihn trösten. Nur einer zeigte Mitgefühl und rief ihm zu: „F**k you. Sonst gibt’s KLEINholz.“ Doch Jakob verstand ihn nicht, er konnte ja kein Englisch. (Übersetzung: Verkaufe Jakob, verkaufe!) Aber so schlimm ist es nun auch nicht, im Juli darf Jakob sich schon wieder melden ...
P.S. Herr Notar, ich gebe hiermit zu Protokoll: Handlung und Personen dieser Geschichte sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen sind rein zufällig.
mfG LeFabrizio
*grins*
So muss es gewesen sein.
Ich lasse mir non "Klein"aktionären jedenfalls die Stimmung nicht vermiesen.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
So muss es gewesen sein.
Ich lasse mir non "Klein"aktionären jedenfalls die Stimmung nicht vermiesen.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
Hi zusammen,
auch von mir ein :-)
Gestern waren wir nach der HV noch zum Essen in der Post.
Kaum sitzen wir drei Minuten, öffnet sich die Tür und der
billige Jakob tritt ein.
Grüße,
der_geringste.
auch von mir ein :-)
Gestern waren wir nach der HV noch zum Essen in der Post.
Kaum sitzen wir drei Minuten, öffnet sich die Tür und der
billige Jakob tritt ein.
Grüße,
der_geringste.
Hallo LeFab,
sauber recherchierte KLEINe Story , diese Hintergründe erklären natürlich schon ein KLEINwenig das Verhalten des ein oder anderen KLEINaktionärs auf der HV einer (noch) KLEINen AG.
MfG
sparplan_b
sauber recherchierte KLEINe Story , diese Hintergründe erklären natürlich schon ein KLEINwenig das Verhalten des ein oder anderen KLEINaktionärs auf der HV einer (noch) KLEINen AG.
MfG
sparplan_b
ROTFL!
Hat dieses "F*ck you ..." wirklich jemand gerufen?
Hat dieses "F*ck you ..." wirklich jemand gerufen?
Hallo der_geringste,
Ihr Ärmsten !
Und, hat der billige Jakob zuerst dagegen protestiert, daß der Tisch zu KLEIN für seine (mitgebrachten) Speisen ist ?
Wahrscheinlich habt Ihr auch drei Stunden auf das Essen warten müssen wegen der ständigen KLEINen Proteste des KLEINen Mitessers (nach dem Motto : Das Lokal hat ja Fenster, hier kann ja jeder sehen, was ich bestellen will, verdunkeln Sie zuerst die Fenster)
MfG
sparplan_b
Ihr Ärmsten !
Und, hat der billige Jakob zuerst dagegen protestiert, daß der Tisch zu KLEIN für seine (mitgebrachten) Speisen ist ?
Wahrscheinlich habt Ihr auch drei Stunden auf das Essen warten müssen wegen der ständigen KLEINen Proteste des KLEINen Mitessers (nach dem Motto : Das Lokal hat ja Fenster, hier kann ja jeder sehen, was ich bestellen will, verdunkeln Sie zuerst die Fenster)
MfG
sparplan_b
Hi,
super Thread hier, aber nur verständlich für
Leute, die auf der HV waren ...
Möglicherweise liest Jakob aber auch hier im
Board???
Bitte erkläre uns dann doch, weshalb TAG auf
5 Euro fällt! Die Verbindungen zur Moksel AG
kann ich nur ansatzweise nachvollziehen .
Grüße an alle
Dr.Tegernsee
P.S.
LeFabrizio und Vortex42 nebst Alex sind auf
dem Foto, welches heute in der Tegernseer
Zeitung veröffentlich wurde, gut getroffen ...
super Thread hier, aber nur verständlich für
Leute, die auf der HV waren ...
Möglicherweise liest Jakob aber auch hier im
Board???
Bitte erkläre uns dann doch, weshalb TAG auf
5 Euro fällt! Die Verbindungen zur Moksel AG
kann ich nur ansatzweise nachvollziehen .
Grüße an alle
Dr.Tegernsee
P.S.
LeFabrizio und Vortex42 nebst Alex sind auf
dem Foto, welches heute in der Tegernseer
Zeitung veröffentlich wurde, gut getroffen ...
Hi Doktor,
Kannst du den Bericht in der Tegernseer Zeitung mal einscannen und auf deine Webseite stellen ?
Kannst du den Bericht in der Tegernseer Zeitung mal einscannen und auf deine Webseite stellen ?
Wie? Was? Ich in einer bayrischen Zeitung? Her damit!
Die haben wohl nicht gewußt, daß ich noch ein Hansa-Pils zwischen den Leberlappen kleben hatte. Eine Schandtat eigentlich ...
Aber Gäste, die südlich des Polarkreises wohnen, scheint man am Tegernsee zu mögen. Meine Hotelrechnung wurde wegen Stromausfall auch gestundet
P.S. War Jakob auf der Titelseite?
mfG Fab
Die haben wohl nicht gewußt, daß ich noch ein Hansa-Pils zwischen den Leberlappen kleben hatte. Eine Schandtat eigentlich ...
Aber Gäste, die südlich des Polarkreises wohnen, scheint man am Tegernsee zu mögen. Meine Hotelrechnung wurde wegen Stromausfall auch gestundet
P.S. War Jakob auf der Titelseite?
mfG Fab
@LeFabrizio
Danke für die Mühe
Leider ist mir auf der HV sehr bald das Lachen vergangen. Es ist traurig, daß so ein A..... 300- 400 Leute so zum
Narren halten darf.
Danke für die Mühe
Leider ist mir auf der HV sehr bald das Lachen vergangen. Es ist traurig, daß so ein A..... 300- 400 Leute so zum
Narren halten darf.
Hi,
der Bericht nebst Bild kann jetzt auf meiner Site
abgerufen werden.
Leider ist Jakob nicht drauf, sonst hätte ich
schon einen Steckbrief rausgeschickt.
Wie hätten besser die leeren Bierdosen als
Wurfgeschosse zur Versammlung mitgenommen,
aber beim nächsten Mal sind wir schlauer ...
Grüße
Dr.Tegernsee
http://members.dencity.com/tegernsee
der Bericht nebst Bild kann jetzt auf meiner Site
abgerufen werden.
Leider ist Jakob nicht drauf, sonst hätte ich
schon einen Steckbrief rausgeschickt.
Wie hätten besser die leeren Bierdosen als
Wurfgeschosse zur Versammlung mitgenommen,
aber beim nächsten Mal sind wir schlauer ...
Grüße
Dr.Tegernsee
http://members.dencity.com/tegernsee
Guten TAG!
Folgende Infos bekam ich von einem Freund:
Ja, ...etwa."D.ieser" Klein? Also der, den ich erlebt habe ist Oberst a.D., (außer Dienst). Meiner Ansicht nach vermisst er es, dass ihm die Leute zuhören und ihm untergeben sind - nun müllt er die Aktionäre auf HVs zu und hat so seine Befriedigung.Hier ein paar Zitate aus unseren Berichten... wie gesagt, ob`s der gleiche Klein ist bei TAG???
SG Holding HV:
Schon während des Verlesens der Formalitäten wollten die Aktionäre Trippel und Klein unbedingt ihre Anträge zur Geschäftsordnung loswerden, die Herr Frey aber zu diesem Zeitpunkt nicht zulassen wollte. Die beiden „stürmten“ daraufhin das Rednerpult und stellten zuerst mündlich, nach Zurechtweisung dann schriftlich Gegenanträge. Erstens sollte Herr Frey als Versammlungsleiter wegen Unfähigkeit abgewählt werden, und zweitens sollte die Hauptversammlung als solche abgebrochen werden.
Soldaten a.D.
Rolf Benz HV:
Insgesamt meldete sich Herr Klein während der gesamten Hauptversammlung ungefähr ein Dutzend Mal zu Wort und stellte Fragen, die ganz offensichtlich nur den Sinn hatten, die Versammlung in die Länge zu ziehen. Da er gegen Mittag für einige Minuten zum Büfett verschwand und der Vorstand in dieser Zeit einige seiner Fragen beantwortete, bestand er aufgrund der schlechten Akustik im Foyer auf der erneuten Beantwortung seiner Fragen.
Wiederholen! Ja, Sir!
[...]
Dieser Schritt wurde notwendig, da Herr Klein androhte, mit seinem Fragenkatalog die Hauptversammlung bis auf den nächsten Tag hinaus zu ziehen und dann gegebenenfalls gegen die Beschlüsse zu klagen.
Alle müssen Klein gehorchen...
[...]
Da der Aktionär Klein, der übrigens nur eine Aktie am Unternehmen hält, darauf bestand, verpflichtete sich der Großaktionär mit einer während der Hauptversammlung verfassten Erklärung, den Gesellschaftsvertrag fünf Jahre lang nicht zu ändern.
...und tun es sogar. Respekt vor dem alten a.D.ler
Konsortium HV:
Die zweite Wortmeldung kam von Herrn Manfred Klein aus Saarbrücken. [...] Zunächst wolle er jedoch vorschlagen, dass auf der nächsten Hauptversammlung auch ein paar Kekse für die Aktionäre bereitgestellt werden.
Krümelmonster.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
Folgende Infos bekam ich von einem Freund:
Ja, ...etwa."D.ieser" Klein? Also der, den ich erlebt habe ist Oberst a.D., (außer Dienst). Meiner Ansicht nach vermisst er es, dass ihm die Leute zuhören und ihm untergeben sind - nun müllt er die Aktionäre auf HVs zu und hat so seine Befriedigung.Hier ein paar Zitate aus unseren Berichten... wie gesagt, ob`s der gleiche Klein ist bei TAG???
SG Holding HV:
Schon während des Verlesens der Formalitäten wollten die Aktionäre Trippel und Klein unbedingt ihre Anträge zur Geschäftsordnung loswerden, die Herr Frey aber zu diesem Zeitpunkt nicht zulassen wollte. Die beiden „stürmten“ daraufhin das Rednerpult und stellten zuerst mündlich, nach Zurechtweisung dann schriftlich Gegenanträge. Erstens sollte Herr Frey als Versammlungsleiter wegen Unfähigkeit abgewählt werden, und zweitens sollte die Hauptversammlung als solche abgebrochen werden.
Soldaten a.D.
Rolf Benz HV:
Insgesamt meldete sich Herr Klein während der gesamten Hauptversammlung ungefähr ein Dutzend Mal zu Wort und stellte Fragen, die ganz offensichtlich nur den Sinn hatten, die Versammlung in die Länge zu ziehen. Da er gegen Mittag für einige Minuten zum Büfett verschwand und der Vorstand in dieser Zeit einige seiner Fragen beantwortete, bestand er aufgrund der schlechten Akustik im Foyer auf der erneuten Beantwortung seiner Fragen.
Wiederholen! Ja, Sir!
[...]
Dieser Schritt wurde notwendig, da Herr Klein androhte, mit seinem Fragenkatalog die Hauptversammlung bis auf den nächsten Tag hinaus zu ziehen und dann gegebenenfalls gegen die Beschlüsse zu klagen.
Alle müssen Klein gehorchen...
[...]
Da der Aktionär Klein, der übrigens nur eine Aktie am Unternehmen hält, darauf bestand, verpflichtete sich der Großaktionär mit einer während der Hauptversammlung verfassten Erklärung, den Gesellschaftsvertrag fünf Jahre lang nicht zu ändern.
...und tun es sogar. Respekt vor dem alten a.D.ler
Konsortium HV:
Die zweite Wortmeldung kam von Herrn Manfred Klein aus Saarbrücken. [...] Zunächst wolle er jedoch vorschlagen, dass auf der nächsten Hauptversammlung auch ein paar Kekse für die Aktionäre bereitgestellt werden.
Krümelmonster.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
naja, der kann ja nix für den namen...
Hallo, nach Euren Beschreibungen ist es der Klein, den ich von der Konsortium HV kenne:
"Auch die Diskussion in der HV war zum Teil skuril . Beispiele waren: Antrag auf Bereitstellung von Keksen zum Kaffee, im Zuge seiner Ausführungen kam der Redner so in Wallung, (eine Unverschämtheit, Missachtung der Aktionäre) dass ein Infarkt zu befürchten war, dann wollte er einen Paragraphen der Satzung ändern, der den Ort der HV regelt ( an einem dt. Börsenplatz), nach langem hin und her stellte sich heraus , das die HV nach Saarbrücken verlegt werden sollte.(Richtig, der Mann kam aus Saarbrücken) usw ...". Schade, da habe ich wohl wirklich was verpasst !
"Auch die Diskussion in der HV war zum Teil skuril . Beispiele waren: Antrag auf Bereitstellung von Keksen zum Kaffee, im Zuge seiner Ausführungen kam der Redner so in Wallung, (eine Unverschämtheit, Missachtung der Aktionäre) dass ein Infarkt zu befürchten war, dann wollte er einen Paragraphen der Satzung ändern, der den Ort der HV regelt ( an einem dt. Börsenplatz), nach langem hin und her stellte sich heraus , das die HV nach Saarbrücken verlegt werden sollte.(Richtig, der Mann kam aus Saarbrücken) usw ...". Schade, da habe ich wohl wirklich was verpasst !
@zomby:
Habe noch irgendwo ein paar alte Schulterstücken, Feldwebel a.D., aus vergangenen Zeiten im Schubfach. Falls auf der nächsten HV der Kriegszustand ausgerufen wird. Was hatte Jakob noch für einen Dienstgrad? ... kann man ihn denn nicht vor der HV im Juli zwangsrekrutieren, sagen wir mal zur Truppenmotivation im Kosovo?
so long Fab
Habe noch irgendwo ein paar alte Schulterstücken, Feldwebel a.D., aus vergangenen Zeiten im Schubfach. Falls auf der nächsten HV der Kriegszustand ausgerufen wird. Was hatte Jakob noch für einen Dienstgrad? ... kann man ihn denn nicht vor der HV im Juli zwangsrekrutieren, sagen wir mal zur Truppenmotivation im Kosovo?
so long Fab
Hallo LeFab.
schade wär gern dabei gewesen!!!?
Naja es gibt noch andere HV`s.
DSCKlaus
schade wär gern dabei gewesen!!!?
Naja es gibt noch andere HV`s.
DSCKlaus
Guten TAG!
Auch Dr. Tegernsee berichtet heute von seiner Begegnung mit dem kleinen Jakob:
"Sonderfahrt durch das Tegernseer Tal
Am Morgen des 20.Februar 2001 hatten sich zehn Freunde aus dem
wallstreet:online Board bereits gegen 10.15 Uhr versammelt, um den
Sonderzug "Hotel Reihern" zu besteigen. Dessen Reise führte durch das
Tegernseer Tal mit Fahrtziel Stadt Tegernsee. Sie waren zu dieser
Sonderfahrt eingeladen worden, weil der Betreiber der Bahn, die TAG
Tegernseebahn Immobilien- und Beteiligungs- AG seit kurzem einen
neuen Geschäftszweck verfolgt und dies ihren Gästen näher bringen
wollte.
Mit an Bord war ebenfalls ein zunächst unscheinbar wirkender älterer
Herr, nennen wir ihn einmal "den kleinen Jakob". Dieser hatte sich
erst kurz zuvor eine Fahrkarte gekauft, war aber eigentlich nicht an
der Ausflugsfahrt selbst interessiert, sondern führte Böses im
Schilde. Der Fahrkartenverkäufer konnte, als er dem kleinen Jakob das
Ticket verkaufte, ja nicht wissen, daß Jakob an einer schweren
Krankheit leidet und nicht weiß. was er redet und tut.
Jedenfalls setzte sich der Zug mit leichter Verspätung um 11.15 Uhr
langsam in Bewegung. Der Schaffner Dr. Rechtso, der die Sonderfahrt
beaufsichtigte und für einen reibungslosen Fahrtverlauf zu sorgen
hatte, begrüßte zunächst alle Fahrgäste in dem vollbesetzten Zug und
reichte Getränke und Kekse (die Bordverpflegung bei der Tegernseebahn
ist nach wie vor stark verbesserungswürdig!). Es herrschte eine gute
Stimmung unter den Fahrgästen und alle freuten sich auf die
Erläuterungen des Dr. Rechtso zur weiteren Zukunft der Bahn. Dr.
Rechtso hatte nach langem Warten zum erstenmal das Kommando an Bord
übernommen, nachdem er zuvor mit großem Erfolg für die Rinteln-
Stadthagener-Eisenbahn tätig war. Dr. Rechtso erläuterte zunächst
seine Vorstellungen hinsichtlich des neuen Geschäftsfeldes der TAG,
wobei man sich nunmehr auf Gewerbe-, Wohn- und Spezialimmobilien
(einschl. Logistikimmobilien) konzentrieren wolle. Auch kündigte er
an, eine aktionärsfreundliche, am Shareholder-Value orientierte
Geschäftpolitik betreiben zu wollen. Hierauf hätten die Fahrgäste in
letzter Zeit einen Vorgeschmack erhalten, nachdem der Preis für die
TAG-Fahrkarten aufgrund starker Nachfrage deutlich gestiegen sei.
Doch die gute Stimmung trübte sich schnell ein, als der kleine Jakob
die Ausführungen Dr. Rechtso`s unterbracht und sich über die
Betriebsordnung dieser Sonderfahrt beschwerte. Zum einen bemängelte
er die nach seiner Ansicht zu klein ausgefallenen Sitze in dem
Bahnwaggon. Außerdem fehlte ihm ein Tisch an seinem Sitzplatz, so daß
er keinen Platz habe, um seinen Koffer mit den zahlreichen
Medikamenten und den umfangreichen Untersuchungsbefunden seiner
Krankheit ausbreiten zu können. Der gestrenge aufsichtsführende
Schaffner Dr. Rechtso, der eigentlich gar nicht so streng und
unterkühlt wirkte, wie ihm nachgesagt wird, verwies den kleinen Jakob
auf die nahegelegene Bahnhofsgaststätte "Stübli". Dorthin solle sich
der kleine Jakob begeben und finde dort genügend Tische und Stühle
vor. Zum Leidwesen der übrigen Fahrgäste nahm Jakob dieses Angebot
jedoch nicht an, so daß Dr. Rechtso die Fahrt fortsetzen ließ.
Gemeinsam genossen die Fahrgäste nun die Aussicht, die ihnen der
Zugführer Olaf B. präsentierte. Die TAG habe das abgeschlossene
Geschäftsjahr prächtig abgeschlossen und einen Gewinn von knapp über
600.000 DM erzielt, nachdem es im Vorjahr nur ca. 200.000 DM gewesen
waren. Außerdem sei die Bahngesellschaft nahezu schuldenfrei und sehe
einer sehr erfolgversprechenden Zukunft entgegen. Die Fahrgäste
dankten dem Zugführer sehr für die ausgezeichnete Arbeit, die er in
den letzten eineinhalb Jahren geleistet hat. Unter seiner sicheren
und geschickten Leitung hat es große Fortschritte bei der
Neuausrichtung des Geschäftsfeldes der Bahn gegeben.
Als der Zug dann in den Bahnhof Gmund einfuhr, kam es leider zu
weiteren Tumulten. Der kleine Jakob (dem Vernehmen nach ein Oberst
a.D.) konnte nicht mehr an sich halten. Es seien viele Schwarzfahrer
mit an Bord, denn es habe bei Abfahrt keine sorgfältige Kontrolle der
Fahrscheine gegeben. Außerdem habe der Schaffner seine Einwände zur
Betriebsordnung nicht ernst genommen.
Niemand der übrigen Fahrgäste konnte die Aufregung des kleinen Jakob
verstehen, waren doch alle einverstanden mit den Plänen, die Dr.
Rechtso`s und seine Mannschaft für die Tegernseebahn vorstellten.
Möglicherweise erregte Jakob sich deshalb, weil ihm zu Ohren gekommen
war, daß die Bahn möglicherweise zu einer "Zocker-Aktie" wird? Denn
wie vor Ort zu erfahren war, bestehen Überlegungen, daß derzeit noch
in Bad Wiessee angesiedelte Spielcasino zu verlegen. Als neuer
Standort hierfür war zunächst der Gutshof Kaltenbrunn im Gespräch.
Gerüchteweise soll dieser Standort jedoch verworfen worden sein, da
die Räumlichkeiten nicht ausreichend groß seien. Demnach habe die
Gemeinde Gmund die Überlegung angestrengt, den Spielbetrieb auf die
zur Zeit noch ungenutzten Bindermooswiese der TAG zu verlegen.
Bei dem Rundgang über das Bahnhofsgelände konnten die erfreuten
Fahrgäste weiterhin feststellen, daß die Bauarbeiten auf den
benachbarten Grundstücken für die neue Ortsmitte bereits begonnen
haben. Es sollte deshalb nicht mehr allzu lange dauern, bis auch eine
Entscheidung über die Bebauung der TAG-Grundstücke getroffen wird.
Das bislang bestehende Problem mit Einwohnergleichwerten (EGW), mit
welchen die Tegernseer Gemeinden bislang die Bautätigkeit im
Tegernsee Tal steuern und insbesondere auch verhindern konnten,
konnte jedenfall im Oktober letzten Jahres gelöst werden. Es wurden
ca. 6000 EGWs freigegeben und auf die Gemeinden verteilt, die diese
nun den Bauherren zuweisen können.
In Gmund verließ dann schließlich das langjährige Bahn-
Aufsichtsratsmitglied S.K.H. Max in B. die Gesellschaft, um sich in
seinem Anwesen direkt neben der Bindermooswiese zur Ruhe zu setzen.
Max war seinerzeit mit der Aufgabe angetreten, die örtlichen
Interessen der TAG im Tegernseer Tal zu fördern und zu Vertreten.
Als "Lokalpatriot" wolle er die geplanten überregionalen Interessen
jedoch nicht mehr vertreten und begleiten, so zumindest die
offizielle Begründung.
Dafür stiegen jedoch weitere Personen zu, und zwar Professor Dr. F.,
Prof. Dr. B. und Michael H.
Michael H., der für den Ausbau der Bahn über Leipzig nach Berlin
verantwortlich sein soll, begab sich gleich in den Zugführerstand zu
Olaf B., so daß der Zug nun über ein schlagkräftiges Duo verfügte.
Der Schaffner Dr. Rechtso gab das Signal zur Abfahrt Richtung
Tegernsee. Auf dem Weg dorthin verteilte er Gratisfahrscheine an die
Fahrgäste. Für drei vorhandene Tickets bekam jeder noch zwei Stück
dazu geschenkt. Die Fahrgäste freuten sich darüber so sehr, daß sie
zustimmten, als Dr. Rechtso Herrn Michael H. und seiner Frau 500.000
Fahrscheine der TAG schenkte, wofür diese im Gegenzug 75% ihres
Unternehmens, der Berliner JUS AG, an die TAG übergaben. Ebenso
stimmten sie überein, demnächst weitere 1.000.000 neue Tickets
auszugeben. Zusammen mit dem daraus erwarteten Erlös sowie den
bestehenden Barmitteln sollte es kein Problem sein, den weiteren
Ausbau der Bahn zu finanzieren. Wie ich aus erstklassiger Quelle in
Erfahrung bringen konnte, soll dies bereits noch im ersten Halbjahr
2001 geschehen. Dazu soll eine nicht börsennotierte
Wohnungsbaugesellschaft übernommen werden, was aber nicht der erste
und einzige Schritt sein wird. Der kleine Jakob protestierte
natürlich auch gegen alle diese Maßnahmen lautstark und fiel dem
Schaffner Dr. Rechtso dermaßen ins Wort, daß dieser androhte, ihn aus
dem fahrenden Zug zu werfen. Leider ist dieses nicht geschehen, wobei
Dr. Rechtso sicherlich die volle Unterstützung seiner Fahrgäste
gehabt hätte.
Im Bahnhof Tegernsee angekommen, verkündete der kleine Jakob seine
Weisheit, daß der Preis für die TAG-Tickets von derzeit ca. 100 Euro
auf 5 Euro fallen werde. Dazu stellte er einen merkwürdig verwirrten
Zusammenhang zur Moksel AG her, den niemand nachvollziehen konnte.
Allerdings ist die Annahme, daß der Ticketpreis demnächst zumindest
optisch günstiger werden wird, völlig zutreffend. Denn der Schaffner
Dr. Rechtso kündigte an, noch weitere Male Gratisfahrscheine
verteilen zu wollen. Außerdem strebe er eine Aufnahme der
Gesellschaft in den S-Max und S-Dax noch in 2001 an. Bei dem
abschliessenden Rundgang über den Bahnhofsbereich Tegernsee konnte
ich noch erfahren, daß die Bahn auch hier sehr interessante Vorhaben
hegt. So ist eine Kommission gegründet worden aus Vertretern der
Stadt Tegernsee und der TAG, um die Form der Entwicklung des derzeit
weitestgehend ungenutzten Bahnhofsgeländes zu klären. Diese
Kommission tagt erstmals Ende März. Eine Variante ist derzeit, einen
Schienenstrang vor das Bahnhofsgebäude zu legen, um wertvolle, zur
Zeit noch von Schienen belegte Flächen zu räumen. Hierauf könnte dann
nach dem Willen der Stadt Tegernsee "stilles Gewerbe" angesiedelt
werden. Zusätzlich würden dadurch noch die Bahn-Immobilien Pöttinger
Straße Nr. 6 sowie Nr. 20 aufgewertet werden. Jedenfalls habe sichi
die Stadt Tegernsee im Hinblick auf eventuell erforderliche EGWs
bereits "vorbereitet". Einziger störender Faktor hierbei ist, daß ein
Teil des Bahnhofsgeländes noch von dem Verkehrsbetrieb RVO belegt
ist, dessen Mietvertrag erst in ca. fünf Jahren beendet ist.
Zum Abschluß dieser Sonderfahrt lud Dr. Rechtso alle Fahrgäste zu
einem Imbiß ein. Dieser war allerdings sehr schnell vergriffen war,
da wesentlich mehr Gäste gekommen waren, als man erwartet hatte.
Und der kleine Jakob? Er gab Widerspruch gegen alle
Tagesordnungspunkte zu Protokoll und machte sich von dannen, nachdem
seine körperliche Integrität nicht mehr gewährleistet werden konnte.
Hoffentlich treffen sich die wallstreet:online Freunde am 26. Juli
2001 zur nächsten Reise wieder.
Auf das Erscheinen des kleinen Jakob kann ich allerdings
verzichten ..."
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
Auch Dr. Tegernsee berichtet heute von seiner Begegnung mit dem kleinen Jakob:
"Sonderfahrt durch das Tegernseer Tal
Am Morgen des 20.Februar 2001 hatten sich zehn Freunde aus dem
wallstreet:online Board bereits gegen 10.15 Uhr versammelt, um den
Sonderzug "Hotel Reihern" zu besteigen. Dessen Reise führte durch das
Tegernseer Tal mit Fahrtziel Stadt Tegernsee. Sie waren zu dieser
Sonderfahrt eingeladen worden, weil der Betreiber der Bahn, die TAG
Tegernseebahn Immobilien- und Beteiligungs- AG seit kurzem einen
neuen Geschäftszweck verfolgt und dies ihren Gästen näher bringen
wollte.
Mit an Bord war ebenfalls ein zunächst unscheinbar wirkender älterer
Herr, nennen wir ihn einmal "den kleinen Jakob". Dieser hatte sich
erst kurz zuvor eine Fahrkarte gekauft, war aber eigentlich nicht an
der Ausflugsfahrt selbst interessiert, sondern führte Böses im
Schilde. Der Fahrkartenverkäufer konnte, als er dem kleinen Jakob das
Ticket verkaufte, ja nicht wissen, daß Jakob an einer schweren
Krankheit leidet und nicht weiß. was er redet und tut.
Jedenfalls setzte sich der Zug mit leichter Verspätung um 11.15 Uhr
langsam in Bewegung. Der Schaffner Dr. Rechtso, der die Sonderfahrt
beaufsichtigte und für einen reibungslosen Fahrtverlauf zu sorgen
hatte, begrüßte zunächst alle Fahrgäste in dem vollbesetzten Zug und
reichte Getränke und Kekse (die Bordverpflegung bei der Tegernseebahn
ist nach wie vor stark verbesserungswürdig!). Es herrschte eine gute
Stimmung unter den Fahrgästen und alle freuten sich auf die
Erläuterungen des Dr. Rechtso zur weiteren Zukunft der Bahn. Dr.
Rechtso hatte nach langem Warten zum erstenmal das Kommando an Bord
übernommen, nachdem er zuvor mit großem Erfolg für die Rinteln-
Stadthagener-Eisenbahn tätig war. Dr. Rechtso erläuterte zunächst
seine Vorstellungen hinsichtlich des neuen Geschäftsfeldes der TAG,
wobei man sich nunmehr auf Gewerbe-, Wohn- und Spezialimmobilien
(einschl. Logistikimmobilien) konzentrieren wolle. Auch kündigte er
an, eine aktionärsfreundliche, am Shareholder-Value orientierte
Geschäftpolitik betreiben zu wollen. Hierauf hätten die Fahrgäste in
letzter Zeit einen Vorgeschmack erhalten, nachdem der Preis für die
TAG-Fahrkarten aufgrund starker Nachfrage deutlich gestiegen sei.
Doch die gute Stimmung trübte sich schnell ein, als der kleine Jakob
die Ausführungen Dr. Rechtso`s unterbracht und sich über die
Betriebsordnung dieser Sonderfahrt beschwerte. Zum einen bemängelte
er die nach seiner Ansicht zu klein ausgefallenen Sitze in dem
Bahnwaggon. Außerdem fehlte ihm ein Tisch an seinem Sitzplatz, so daß
er keinen Platz habe, um seinen Koffer mit den zahlreichen
Medikamenten und den umfangreichen Untersuchungsbefunden seiner
Krankheit ausbreiten zu können. Der gestrenge aufsichtsführende
Schaffner Dr. Rechtso, der eigentlich gar nicht so streng und
unterkühlt wirkte, wie ihm nachgesagt wird, verwies den kleinen Jakob
auf die nahegelegene Bahnhofsgaststätte "Stübli". Dorthin solle sich
der kleine Jakob begeben und finde dort genügend Tische und Stühle
vor. Zum Leidwesen der übrigen Fahrgäste nahm Jakob dieses Angebot
jedoch nicht an, so daß Dr. Rechtso die Fahrt fortsetzen ließ.
Gemeinsam genossen die Fahrgäste nun die Aussicht, die ihnen der
Zugführer Olaf B. präsentierte. Die TAG habe das abgeschlossene
Geschäftsjahr prächtig abgeschlossen und einen Gewinn von knapp über
600.000 DM erzielt, nachdem es im Vorjahr nur ca. 200.000 DM gewesen
waren. Außerdem sei die Bahngesellschaft nahezu schuldenfrei und sehe
einer sehr erfolgversprechenden Zukunft entgegen. Die Fahrgäste
dankten dem Zugführer sehr für die ausgezeichnete Arbeit, die er in
den letzten eineinhalb Jahren geleistet hat. Unter seiner sicheren
und geschickten Leitung hat es große Fortschritte bei der
Neuausrichtung des Geschäftsfeldes der Bahn gegeben.
Als der Zug dann in den Bahnhof Gmund einfuhr, kam es leider zu
weiteren Tumulten. Der kleine Jakob (dem Vernehmen nach ein Oberst
a.D.) konnte nicht mehr an sich halten. Es seien viele Schwarzfahrer
mit an Bord, denn es habe bei Abfahrt keine sorgfältige Kontrolle der
Fahrscheine gegeben. Außerdem habe der Schaffner seine Einwände zur
Betriebsordnung nicht ernst genommen.
Niemand der übrigen Fahrgäste konnte die Aufregung des kleinen Jakob
verstehen, waren doch alle einverstanden mit den Plänen, die Dr.
Rechtso`s und seine Mannschaft für die Tegernseebahn vorstellten.
Möglicherweise erregte Jakob sich deshalb, weil ihm zu Ohren gekommen
war, daß die Bahn möglicherweise zu einer "Zocker-Aktie" wird? Denn
wie vor Ort zu erfahren war, bestehen Überlegungen, daß derzeit noch
in Bad Wiessee angesiedelte Spielcasino zu verlegen. Als neuer
Standort hierfür war zunächst der Gutshof Kaltenbrunn im Gespräch.
Gerüchteweise soll dieser Standort jedoch verworfen worden sein, da
die Räumlichkeiten nicht ausreichend groß seien. Demnach habe die
Gemeinde Gmund die Überlegung angestrengt, den Spielbetrieb auf die
zur Zeit noch ungenutzten Bindermooswiese der TAG zu verlegen.
Bei dem Rundgang über das Bahnhofsgelände konnten die erfreuten
Fahrgäste weiterhin feststellen, daß die Bauarbeiten auf den
benachbarten Grundstücken für die neue Ortsmitte bereits begonnen
haben. Es sollte deshalb nicht mehr allzu lange dauern, bis auch eine
Entscheidung über die Bebauung der TAG-Grundstücke getroffen wird.
Das bislang bestehende Problem mit Einwohnergleichwerten (EGW), mit
welchen die Tegernseer Gemeinden bislang die Bautätigkeit im
Tegernsee Tal steuern und insbesondere auch verhindern konnten,
konnte jedenfall im Oktober letzten Jahres gelöst werden. Es wurden
ca. 6000 EGWs freigegeben und auf die Gemeinden verteilt, die diese
nun den Bauherren zuweisen können.
In Gmund verließ dann schließlich das langjährige Bahn-
Aufsichtsratsmitglied S.K.H. Max in B. die Gesellschaft, um sich in
seinem Anwesen direkt neben der Bindermooswiese zur Ruhe zu setzen.
Max war seinerzeit mit der Aufgabe angetreten, die örtlichen
Interessen der TAG im Tegernseer Tal zu fördern und zu Vertreten.
Als "Lokalpatriot" wolle er die geplanten überregionalen Interessen
jedoch nicht mehr vertreten und begleiten, so zumindest die
offizielle Begründung.
Dafür stiegen jedoch weitere Personen zu, und zwar Professor Dr. F.,
Prof. Dr. B. und Michael H.
Michael H., der für den Ausbau der Bahn über Leipzig nach Berlin
verantwortlich sein soll, begab sich gleich in den Zugführerstand zu
Olaf B., so daß der Zug nun über ein schlagkräftiges Duo verfügte.
Der Schaffner Dr. Rechtso gab das Signal zur Abfahrt Richtung
Tegernsee. Auf dem Weg dorthin verteilte er Gratisfahrscheine an die
Fahrgäste. Für drei vorhandene Tickets bekam jeder noch zwei Stück
dazu geschenkt. Die Fahrgäste freuten sich darüber so sehr, daß sie
zustimmten, als Dr. Rechtso Herrn Michael H. und seiner Frau 500.000
Fahrscheine der TAG schenkte, wofür diese im Gegenzug 75% ihres
Unternehmens, der Berliner JUS AG, an die TAG übergaben. Ebenso
stimmten sie überein, demnächst weitere 1.000.000 neue Tickets
auszugeben. Zusammen mit dem daraus erwarteten Erlös sowie den
bestehenden Barmitteln sollte es kein Problem sein, den weiteren
Ausbau der Bahn zu finanzieren. Wie ich aus erstklassiger Quelle in
Erfahrung bringen konnte, soll dies bereits noch im ersten Halbjahr
2001 geschehen. Dazu soll eine nicht börsennotierte
Wohnungsbaugesellschaft übernommen werden, was aber nicht der erste
und einzige Schritt sein wird. Der kleine Jakob protestierte
natürlich auch gegen alle diese Maßnahmen lautstark und fiel dem
Schaffner Dr. Rechtso dermaßen ins Wort, daß dieser androhte, ihn aus
dem fahrenden Zug zu werfen. Leider ist dieses nicht geschehen, wobei
Dr. Rechtso sicherlich die volle Unterstützung seiner Fahrgäste
gehabt hätte.
Im Bahnhof Tegernsee angekommen, verkündete der kleine Jakob seine
Weisheit, daß der Preis für die TAG-Tickets von derzeit ca. 100 Euro
auf 5 Euro fallen werde. Dazu stellte er einen merkwürdig verwirrten
Zusammenhang zur Moksel AG her, den niemand nachvollziehen konnte.
Allerdings ist die Annahme, daß der Ticketpreis demnächst zumindest
optisch günstiger werden wird, völlig zutreffend. Denn der Schaffner
Dr. Rechtso kündigte an, noch weitere Male Gratisfahrscheine
verteilen zu wollen. Außerdem strebe er eine Aufnahme der
Gesellschaft in den S-Max und S-Dax noch in 2001 an. Bei dem
abschliessenden Rundgang über den Bahnhofsbereich Tegernsee konnte
ich noch erfahren, daß die Bahn auch hier sehr interessante Vorhaben
hegt. So ist eine Kommission gegründet worden aus Vertretern der
Stadt Tegernsee und der TAG, um die Form der Entwicklung des derzeit
weitestgehend ungenutzten Bahnhofsgeländes zu klären. Diese
Kommission tagt erstmals Ende März. Eine Variante ist derzeit, einen
Schienenstrang vor das Bahnhofsgebäude zu legen, um wertvolle, zur
Zeit noch von Schienen belegte Flächen zu räumen. Hierauf könnte dann
nach dem Willen der Stadt Tegernsee "stilles Gewerbe" angesiedelt
werden. Zusätzlich würden dadurch noch die Bahn-Immobilien Pöttinger
Straße Nr. 6 sowie Nr. 20 aufgewertet werden. Jedenfalls habe sichi
die Stadt Tegernsee im Hinblick auf eventuell erforderliche EGWs
bereits "vorbereitet". Einziger störender Faktor hierbei ist, daß ein
Teil des Bahnhofsgeländes noch von dem Verkehrsbetrieb RVO belegt
ist, dessen Mietvertrag erst in ca. fünf Jahren beendet ist.
Zum Abschluß dieser Sonderfahrt lud Dr. Rechtso alle Fahrgäste zu
einem Imbiß ein. Dieser war allerdings sehr schnell vergriffen war,
da wesentlich mehr Gäste gekommen waren, als man erwartet hatte.
Und der kleine Jakob? Er gab Widerspruch gegen alle
Tagesordnungspunkte zu Protokoll und machte sich von dannen, nachdem
seine körperliche Integrität nicht mehr gewährleistet werden konnte.
Hoffentlich treffen sich die wallstreet:online Freunde am 26. Juli
2001 zur nächsten Reise wieder.
Auf das Erscheinen des kleinen Jakob kann ich allerdings
verzichten ..."
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
Dachte ich mir doch, dass der billige Jakob Komplexe bewaeltigen muss.
tosse
tosse
Hi LeFabrizio,
vielleicht kommt der Kleine ja mal zu
Dir wegen eines Zahnproblems ...
Dann wünsche ich Dir viel Spass !!!
Grüße
Dr.Tegernsee
vielleicht kommt der Kleine ja mal zu
Dir wegen eines Zahnproblems ...
Dann wünsche ich Dir viel Spass !!!
Grüße
Dr.Tegernsee
Das KLEINe A*loch treibt wieder sein Unwesen.
Zitat HV-Bericht SSW AG von GSC:
"[...]Damit meinte Herr Klein das fehlende Glas Wasser am Podium, und er erklärte, er beende seine Ausführungen nur deshalb, weil er einen trockenen Hals bekommen habe.[...] Der Verlauf der Hauptversammlung wurde leider vom Auftreten des offensichtlich profilsüchtigen Hans Klein überschattet[...]"
Reichlich mobil unser KLEINer. Vielleicht erstickt er ja mal in Ermangelung eines Glases Wasser während seiner Ausführungen...
Gruss,
Vortex 42
Zitat HV-Bericht SSW AG von GSC:
"[...]Damit meinte Herr Klein das fehlende Glas Wasser am Podium, und er erklärte, er beende seine Ausführungen nur deshalb, weil er einen trockenen Hals bekommen habe.[...] Der Verlauf der Hauptversammlung wurde leider vom Auftreten des offensichtlich profilsüchtigen Hans Klein überschattet[...]"
Reichlich mobil unser KLEINer. Vielleicht erstickt er ja mal in Ermangelung eines Glases Wasser während seiner Ausführungen...
Gruss,
Vortex 42
Wenn der Klein im Sommer wieder bei TAG auftaucht,
schmeiß ich den persönlich aus dem Fenster !!!
schmeiß ich den persönlich aus dem Fenster !!!
Hi zusammen,
eine weitere kleine Anmerkung.
Aus dem GSC-HV-Bericht über die Felten & Guilleaume-HV:
Als Dr. Gassner bekannt gab, dass die Präsenzzone aus Saal, Foyer, Treppe,
Toiletten und Garderobe besteht, fragte der Zwischenrufer, ob die Präsenzzone an
der Wand hinter dem Podium endet. Daraufhin wurde er aufgefordert, eine
ordnungsgemäße Wortmeldung abzugeben. Dies tat er dann auch und stellte sich
als Manfred Klein aus Saarbrücken vor. Er bedankte sich für den freundlichen
Empfang und meinte, Dr. Gassner habe bei der Moeller-Gruppe dazugelernt.
...
Bezüglich der Präsenzzone fragte Herr Klein nach den 4 Wänden des Saals und
ob damit die hintere Begrenzung des Podiums gemeint ist. Da dies aber nur eine
aufgebaute Kulisse und keine massive Mauer sei, gehe die Beschallung darüber
hinaus. Diese dürfe aber nur innerhalb der Präsenzzone erfolgen. Dann beantragte
er eine Unterbrechung der HV, um zu kontrollieren, ob der Raum hinter der Kulisse
öffentlich zugänglich ist und ob die Beschallung bis dorthin reicht. Seine Einwände
gab er auch zu Protokoll.
...
Da eine Kamera aufgebaut war, wollte Herr Klein noch wissen, ob
Bildübertragungen aus der Präsenzzone hinaus erfolgen und ob der Verlauf der
Hauptversammlung aufgezeichnet wird. Dr. Gassner erwiderte, es erfolge keine
Tonbandaufzeichnung, die Kameras dienten der Übertragung ins Foyer, eine
Stenographin schreibe mit und private Tonaufnahmen seien nicht gestattet.
...
Schließlich sorgte er sich noch um die Sicherheit der Aktionäre, da in der Nähe
des Rednerpults eine nicht abgeschirmte Glühbirne installiert war, die er gerne
entfernt haben wollte. Als ein Zwischenruf Unmut über den Beitrag von Herrn Klein
bekundete, bat der den Versammlungsleiter, diesen Aktionär doch zum
ordnungsgemäßen Redebeitrag aufzufordern. Schließlich halte er sich ja auch
zurück.
...
Zur Wahl von Herrn Böllinger machte Herr Klein formale Einwände. So sei der Beruf
nicht ordnungsgemäß angegeben worden, denn Kämmerer ist seiner Ansicht nach
kein Beruf ("Es kann ja nicht jeder wissen, dass das kein Friseur ist.")
...
Nachdem wiederholt aus dem Publikum gegen seine Beiträge protestiert wurde,
äußerte er den Verdacht, es seien Mitarbeiter zur HV abgestellt worden, um für die
gewünschte Stimmung zu sorgen.
...
Das Verhalten des Herrn Klein war teils amüsant, teils ärgerlich. Unter normalen
Umständen wäre es leicht als Selbstdarstellung eines Neurotikers abzutun. Hier
kann man sich jedoch fragen, ob es nicht Teil einer Zermürbungstaktik ist, um die
Moeller-Gruppe zu mehr Entgegenkommen zu bewegen.
Grüße,
der_geringste.
eine weitere kleine Anmerkung.
Aus dem GSC-HV-Bericht über die Felten & Guilleaume-HV:
Als Dr. Gassner bekannt gab, dass die Präsenzzone aus Saal, Foyer, Treppe,
Toiletten und Garderobe besteht, fragte der Zwischenrufer, ob die Präsenzzone an
der Wand hinter dem Podium endet. Daraufhin wurde er aufgefordert, eine
ordnungsgemäße Wortmeldung abzugeben. Dies tat er dann auch und stellte sich
als Manfred Klein aus Saarbrücken vor. Er bedankte sich für den freundlichen
Empfang und meinte, Dr. Gassner habe bei der Moeller-Gruppe dazugelernt.
...
Bezüglich der Präsenzzone fragte Herr Klein nach den 4 Wänden des Saals und
ob damit die hintere Begrenzung des Podiums gemeint ist. Da dies aber nur eine
aufgebaute Kulisse und keine massive Mauer sei, gehe die Beschallung darüber
hinaus. Diese dürfe aber nur innerhalb der Präsenzzone erfolgen. Dann beantragte
er eine Unterbrechung der HV, um zu kontrollieren, ob der Raum hinter der Kulisse
öffentlich zugänglich ist und ob die Beschallung bis dorthin reicht. Seine Einwände
gab er auch zu Protokoll.
...
Da eine Kamera aufgebaut war, wollte Herr Klein noch wissen, ob
Bildübertragungen aus der Präsenzzone hinaus erfolgen und ob der Verlauf der
Hauptversammlung aufgezeichnet wird. Dr. Gassner erwiderte, es erfolge keine
Tonbandaufzeichnung, die Kameras dienten der Übertragung ins Foyer, eine
Stenographin schreibe mit und private Tonaufnahmen seien nicht gestattet.
...
Schließlich sorgte er sich noch um die Sicherheit der Aktionäre, da in der Nähe
des Rednerpults eine nicht abgeschirmte Glühbirne installiert war, die er gerne
entfernt haben wollte. Als ein Zwischenruf Unmut über den Beitrag von Herrn Klein
bekundete, bat der den Versammlungsleiter, diesen Aktionär doch zum
ordnungsgemäßen Redebeitrag aufzufordern. Schließlich halte er sich ja auch
zurück.
...
Zur Wahl von Herrn Böllinger machte Herr Klein formale Einwände. So sei der Beruf
nicht ordnungsgemäß angegeben worden, denn Kämmerer ist seiner Ansicht nach
kein Beruf ("Es kann ja nicht jeder wissen, dass das kein Friseur ist.")
...
Nachdem wiederholt aus dem Publikum gegen seine Beiträge protestiert wurde,
äußerte er den Verdacht, es seien Mitarbeiter zur HV abgestellt worden, um für die
gewünschte Stimmung zu sorgen.
...
Das Verhalten des Herrn Klein war teils amüsant, teils ärgerlich. Unter normalen
Umständen wäre es leicht als Selbstdarstellung eines Neurotikers abzutun. Hier
kann man sich jedoch fragen, ob es nicht Teil einer Zermürbungstaktik ist, um die
Moeller-Gruppe zu mehr Entgegenkommen zu bewegen.
Grüße,
der_geringste.
Also der Manni kommt ja auf Ideen, das muß
man ihm schon lassen ...
man ihm schon lassen ...
Auch das Nebenwerte-Journal berichtet in seiner heutigen
Ausgabe von zwei HV´s mit kleinlichen Wortbeiträgen.
HV der Sekt Schloß Wachenheim vom 28.02.2001:
"Peinlichkeiten und enttäuschender Verlauf der HV
Die Hauptversammlung dauerte mehr als fünf Stunden. Ursache
waren die zahllosen Auftritte, Störmanöver und Zwischenrufe
eines Aktionärs, der sich als Manfred Klein vorstellte.
Seine vielen Fragen waren wenig sinnvoll oder von unterge-
ordneter Bedeutung und wurden zumeist von ihm selbst in
einer für den Versammlungsleiter oder Vorstand beleidigenden
Weise beantwortet.
...
Den Versammlungsleiter und stellvertretenden AR-Vorsitzenden
Georg Mehl titulierte er mit "nettes Kerlchen".
...
Die Geduld der Aktionäre war bewundernswert. Vereinzelte Un-
mutsäußerungen oder Zurufe wie "gehirnamputiert" oder "der
kann wenigstens kein BSE kriegen" beeindruckten ihn nicht.
Der Versammlungsleiter erinnerte daran, dass der Karneval
vorbei sei.
Wer schützt vor einem Missbrauch der Aktionärsdemokratie?
Klein hat die Veranstaltung durch seine Frechheiten um etwa
zwei Stunden verlängert. Erfahrene HV-Besucher meinten, sie
hätten schon viele Selbstdarsteller erlebt, aber noch nie
sei Ahnungslosigkeit mit so viel Unverschämtheit gepaart ge-
wesen."
HV der TAG vom 20.02.2001:
...
"Missbrauch der Aktionärsdemokratie
Dass die Sitzung trotz der hohen Zufriedenheit der anwesenden
Aktionäre mehr als vier Stunden währte, hatte seine Ursache
in den Störungen eines Querulanten. Ein auch von anderen
Hauptversammlungen bekannter Saarbrückener - ausgerüstet mit
drei Stimmkarten zu jeweils einer Stimme - brachte mit sach-
fremden Behauptungen und Zwischenfragen die übrigen Aktionäre
schier zur Verzweiflung. Bewundernswert war die Professiona-
lität des Versammlungsleiters Dr. Ristow, mit der er die oft
ärgerlichen Situationen meisterte. Hier wurde die Aktionärs-
demokratie und das Fragerecht missbraucht..."
Grüße,
der_geringste.
Ausgabe von zwei HV´s mit kleinlichen Wortbeiträgen.
HV der Sekt Schloß Wachenheim vom 28.02.2001:
"Peinlichkeiten und enttäuschender Verlauf der HV
Die Hauptversammlung dauerte mehr als fünf Stunden. Ursache
waren die zahllosen Auftritte, Störmanöver und Zwischenrufe
eines Aktionärs, der sich als Manfred Klein vorstellte.
Seine vielen Fragen waren wenig sinnvoll oder von unterge-
ordneter Bedeutung und wurden zumeist von ihm selbst in
einer für den Versammlungsleiter oder Vorstand beleidigenden
Weise beantwortet.
...
Den Versammlungsleiter und stellvertretenden AR-Vorsitzenden
Georg Mehl titulierte er mit "nettes Kerlchen".
...
Die Geduld der Aktionäre war bewundernswert. Vereinzelte Un-
mutsäußerungen oder Zurufe wie "gehirnamputiert" oder "der
kann wenigstens kein BSE kriegen" beeindruckten ihn nicht.
Der Versammlungsleiter erinnerte daran, dass der Karneval
vorbei sei.
Wer schützt vor einem Missbrauch der Aktionärsdemokratie?
Klein hat die Veranstaltung durch seine Frechheiten um etwa
zwei Stunden verlängert. Erfahrene HV-Besucher meinten, sie
hätten schon viele Selbstdarsteller erlebt, aber noch nie
sei Ahnungslosigkeit mit so viel Unverschämtheit gepaart ge-
wesen."
HV der TAG vom 20.02.2001:
...
"Missbrauch der Aktionärsdemokratie
Dass die Sitzung trotz der hohen Zufriedenheit der anwesenden
Aktionäre mehr als vier Stunden währte, hatte seine Ursache
in den Störungen eines Querulanten. Ein auch von anderen
Hauptversammlungen bekannter Saarbrückener - ausgerüstet mit
drei Stimmkarten zu jeweils einer Stimme - brachte mit sach-
fremden Behauptungen und Zwischenfragen die übrigen Aktionäre
schier zur Verzweiflung. Bewundernswert war die Professiona-
lität des Versammlungsleiters Dr. Ristow, mit der er die oft
ärgerlichen Situationen meisterte. Hier wurde die Aktionärs-
demokratie und das Fragerecht missbraucht..."
Grüße,
der_geringste.
praktischer zusätzlicher Nutzwert: "Der Unternehmer findet darüber hinaus eine Beschreibung der Vorteile einer AG und einen kompletten Leitfaden für die Umfirmierung einer GmbH in eine AG."
http://www.aktien-a-la-carte.de/
Aktien à la carte" von Manfred O. Klein
Aktien à la carte Der „Lachswert“ ist entscheidend! Unter dieser Devise serviert der sonst als Aktionärskritiker bekannte Autor nach der ernüchternden Börsenentwicklung die heitere Seite des Aktienbesitzes mit dem in Aktien schlummernden Erlebniswert. Gourmetwert statt Kurswert • Amüsieren statt spekulieren *****Hotelaufenthalte, Bargeld, Handys, Sekt, Pralinen, Bus-, Bahn-, Schiffsreisen, Kondome, Versicherungspakete, wertvolle Gutscheine, Besichtigungen, Rollenkoffer, limitierte Uhren, Bücher, Aktienurkunden bis zum Sack „Pälzer Grumbeere“ zum Mitnehmen; Dibbelabbes, Saargemünder Bauernpastete, Croissants, Bibbelschesbohnesupp`, Eis, Kuchen, Tiramisu, Bier, edler Wein und mehr, alles kostenlos in Aktien enthalten! Schweinelende statt Dividende • Promille statt Prozente Illustriert mit vielen Karikaturen und Bildern wird auch für den „Aktienneuling“ der Erwerb von Aktien, die Bestellung der Eintrittskarten bis zum Ablauf der Hauptversammlung unterhaltsam, verständlich und informativ beschrieben. Ein Buch von A bis Z, von Aktien bis Zession, von Apfeltorte bis Zitronen-Pfeffersauce. Der Unternehmer findet darüber hinaus eine Beschreibung der Vorteile einer AG und einen kompletten Leitfaden für die Umfirmierung einer GmbH in eine AG. In Aktien à la carte serviert der Autor: • 100% Rendite und mehr ohne große Spekulation in wenigen Wochen • Aktiengesellschaften mit besonderem Erlebniswert
http://www.aktien-a-la-carte.de/
Aktien à la carte" von Manfred O. Klein
Aktien à la carte Der „Lachswert“ ist entscheidend! Unter dieser Devise serviert der sonst als Aktionärskritiker bekannte Autor nach der ernüchternden Börsenentwicklung die heitere Seite des Aktienbesitzes mit dem in Aktien schlummernden Erlebniswert. Gourmetwert statt Kurswert • Amüsieren statt spekulieren *****Hotelaufenthalte, Bargeld, Handys, Sekt, Pralinen, Bus-, Bahn-, Schiffsreisen, Kondome, Versicherungspakete, wertvolle Gutscheine, Besichtigungen, Rollenkoffer, limitierte Uhren, Bücher, Aktienurkunden bis zum Sack „Pälzer Grumbeere“ zum Mitnehmen; Dibbelabbes, Saargemünder Bauernpastete, Croissants, Bibbelschesbohnesupp`, Eis, Kuchen, Tiramisu, Bier, edler Wein und mehr, alles kostenlos in Aktien enthalten! Schweinelende statt Dividende • Promille statt Prozente Illustriert mit vielen Karikaturen und Bildern wird auch für den „Aktienneuling“ der Erwerb von Aktien, die Bestellung der Eintrittskarten bis zum Ablauf der Hauptversammlung unterhaltsam, verständlich und informativ beschrieben. Ein Buch von A bis Z, von Aktien bis Zession, von Apfeltorte bis Zitronen-Pfeffersauce. Der Unternehmer findet darüber hinaus eine Beschreibung der Vorteile einer AG und einen kompletten Leitfaden für die Umfirmierung einer GmbH in eine AG. In Aktien à la carte serviert der Autor: • 100% Rendite und mehr ohne große Spekulation in wenigen Wochen • Aktiengesellschaften mit besonderem Erlebniswert
Das darf doch wohl nicht wahr sein, was da
auf der Site zu lesen ist:
"Manfred O. Klein, Saarbrücken, Jahrgang 1947, Inhaber mehrer Diplome, ein bundesweit auf vielen Hauptversammlungen respektierter, zuweilen auch gefürchteter Aktionärskritiker, der schon mehrere Hauptversammlungen zum "Platzen", ganze Vorstände und Aufsichtsräte zur Verzweiflung brachte."
Respektiert wird die Lachnummer bestimmt nicht,
eher bemitleidet ...
auf der Site zu lesen ist:
"Manfred O. Klein, Saarbrücken, Jahrgang 1947, Inhaber mehrer Diplome, ein bundesweit auf vielen Hauptversammlungen respektierter, zuweilen auch gefürchteter Aktionärskritiker, der schon mehrere Hauptversammlungen zum "Platzen", ganze Vorstände und Aufsichtsräte zur Verzweiflung brachte."
Respektiert wird die Lachnummer bestimmt nicht,
eher bemitleidet ...
Also wenn der Idiot ein Buch herausbringen kann, dann schreibe ich auch eins.
Und zwar eins über die größten Trottel auf HVs.
Und zwar eins über die größten Trottel auf HVs.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
+1,47 | |
+0,65 | |
+1,04 | |
+0,21 | |
+1,75 | |
+0,64 | |
+1,68 | |
+2,71 | |
+1,84 | |
+0,25 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
261 | ||
80 | ||
70 | ||
69 | ||
37 | ||
34 | ||
27 | ||
26 | ||
23 | ||
22 |
05.05.24 · wO Chartvergleich · Apple |
01.05.24 · wO Newsflash · Amazon |
30.04.24 · wO Newsflash · Apple |
30.04.24 · dpa-AFX · TAG Immobilien |
30.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · TAG Immobilien |
28.04.24 · wO Chartvergleich · Albemarle |
25.04.24 · EQS Group AG · TAG Immobilien |
25.04.24 · EQS Group AG · TAG Immobilien |
24.04.24 · wO Newsflash · Carl Zeiss Meditec |
11.04.24 · dpa-AFX · TAG Immobilien |