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    !!! Cargolifter: GE steigt ein!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.03.01 19:59:33 von
    neuester Beitrag 14.06.02 23:03:10 von
    Beiträge: 202
    ID: 360.897
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 19:59:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      .

      Heisse News: General Electric steigt bei Cargolifter ein!!

      Quelle:

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,122…



      .
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:26:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      good news !!! :)
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:38:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Tageshoch:

      Sehe ich auch so. Wurde ja auch langsam Zeit, wenn ich
      mir den Chart so ansehe. Rettung in letzter Minute, wenn
      Du mich fragst...

      Avatar
      schrieb am 15.03.01 21:03:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Quatsch !!

      Wird wieder Hoffnung geschürt ....

      Spiegel: Wie CargoLifter-Vorstand Carl von Gablenz informierte, ist General Electric eine langfristige "Risk-Sharing"-Partnerschaft zur Lieferung und Wartung der Triebwerke für das geplante Luftschiff CL 160 eingegangen. Die dafür am Donnerstag unterzeichnete Vereinbarung umfasst ein so genanntes "Memorandum of Understanding" zu den Triebwerken und ein "Letter of Intent" über die langfristige Zusammenarbeit in der Entwicklung und dem künftigen Einsatz des 260 Meter langen Luftschiffes.

      Ein Letter of Intent ist gar nichts wert - absolut unverbindlich - kindisch !
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 23:19:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      @part

      ich denke diese Meldung hat 2 Teile:

      1) der "letter of intent" bzgl. der Moeglichkeit dass GE Cargolifter-Kunde wird. Das ist natuerlich im Moment unverbindlich, weil CL 1. keine Verbindlichen Lieferzusagen machen kann und 2. selbst wenn, dann wuerde GE wohl jetzt noch nicht ihre Transporte von 2004 organisieren wollen.

      2) ist aber denke ich der wichtigere Teil dieser Meldung, dass GE der Triebwerkslieferant wird. Laut CL newsletter gibt es ein: "Memorandum of Understanding, in dem sich GE langfristig zur Lieferung und Wartung der Triebwerke fuer den CL 160 verpflichtet".

      Nun kenn ich mich in Business-speak ueberhaupt nicht aus, aber eine "Verpflichtung" ist doch schon etwas besser. Und auch wenn GE in diesem Aspekt "nur" als Lieferant/Entwickler auftritt, denke ich dass sie die Marktchancen positiv sehen, da es sich sonst sicherlich nicht fuer sie lohnen wuerde. Und insofern hat auch Teil 1) wieder eine gewisse Bedeutung, da GE sicherlich ein exterm wertvoller kunde waere :).

      ausserdem dachte ich es waeren sich eh alle einig dass CL entweder hop oder top ist, langfristiger Kurs 0 oder 100+, oder?

      ponxx

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      Avatar
      schrieb am 15.03.01 23:41:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Liebe Carlis,

      ich schliesse mich ponxx an: die Meldung ist doch heisser, als es auf den ersten Blick scheint. Selbst Bloomberg hat es eben gebracht, sowohl im Ticker, als auch im Rahmen der Sendung "Kassensturz". Leider ist es mir nicht gelungen herauszufinden, welchen time stamp die Meldung hat. Es muss aber auf jeden Fall vor Börsenschluss gewesen sein, das zeigt Belugawals Posting. Nach meinem Empfinden sollte der Kurs davon deutlich profitieren. Man wird sehen, bislang hat sich leider nichts getan.

      MaSche
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 23:59:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      @MaSche:

      Stimmt, die Meldung kam vor Börsenschluss, und zwar ziemlich
      genau um 18.15 Uhr. Ich persönlich glaube auch, dass die
      Kooperation Cargolifter eine ganze Menge bringen wird.

      In diesem Sinne: Auf zu neuen Höhen!

      Avatar
      schrieb am 16.03.01 11:07:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      So schnell mit neuen Höhen wird das wohl nichts.
      Das Börsenumfeld im Allgemeinen, das von der Umschichtung
      des Kapitals weg von risikoreichen Titeln hin zu konservativen
      Werten geprägt ist und der Vertrauensverlust zu Cargolifter
      durch die unzähligen Spekulationen und dem daraus resultierenden
      Kursverlust im Besonderen macht eigentlich wenig Hoffnung auf
      rasche Kurssteigerungen. Die Bekanntgabe des Triebwerkszulieferers
      ist ja nun auch nicht sooo weltbewegend. Der LoI ebenso
      wenig, denn davon hat Cl mittlerweile schon viele.
      Wenn bei der HV am Wochenende nichts negatives zu hören ist
      und das Unternehmen nicht wesentlich vom Zeitplan abweicht,
      könnte der momentanen Unsicherheit in den nächsten Wochen
      mal wieder etwas mehr Vertrauen entgegen treten und den
      Kurs vielleicht in einem langsamen Steigflug mal wieder
      auf 11-12 € hieven.
      Nach der HV werde ich auch entscheiden, ob ich ein zweites mal
      nachkaufen werde.
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 12:50:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Schön wär`s, wenn ein Triebwerkzulieferer bekannt gegeben worden wäre. Ein MoU ist (strikt auf Zeitpläne und technische Lösungen bezogen) nichts wert, denn nirgendwo gehen Ingenieure und Monteure an die Arbeit, nur weil ein MoU unterschrieben ist. Es braucht einen VERTRAG.

      Ausserdem: Das MoU umfasst "Lieferung und Wartung" der Triebwerke. Und wer macht und zahlt das Engineering für die Instllation ? Und bis wann ? Und wer macht das Getriebe ?

      Und wann kommt der VERTRAG ?

      Ciao,

      CB
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 15:45:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es war ja klar, wie es kommen wird:
      Da wird ewig kritisiert, dass CL nicht sagt, wer die Entwicklungspartner sein werden, und angeblich hat da sowieso keiner Interesse, und überhaupt.
      Nun wird der erste bekanntgegeben. Er heisst General Electric, ist wohl der potenteste Partner, den man sich überhaupt vorstellen kann, der die gesamte Entwicklung des Cargolifter aus der Portokasse bezahlen kann, und ausserdem kann GE wohl alleine schon einige Dutzend Carlis mit Aufträgen auslasten. Ich vermute ja mal, dass da jetzt andere Konzerne wie Siemens, ABB etc. drum reissen werden, auch dabei zu sein, damit die ersten 20 Carlis nicht alle nur für GE arbeiten werden.

      Und wie ist die Reaktion der Nörgler: Teegen klopft sich auf die Schulter, dass es nicht RR ist. Schön, dass er auch mal ein Grund hat, sich zu freuen. Ich schätze ja aber eher, dass die sich in Arsch beissen, dass ihnen da GE einen Grossauftrag weggeschnappt hat.
      Aber jetzt muss sich Teegen ja erst mal wieder einen neuen Nick ausdenken, der arme. Nach seinem Cargoluefter wurde offensichtlich nun auch schon der Cargoshifter gesperrt.
      Unser täglich Nick gib uns heute! Na, wie nennen wir uns denn morgen?

      Und alle anderen Nörgler müssen sich natürlich auch gleich melden, dass diese Nachricht nichts wert ist.
      Klar, Jack Welch ist einer der grössten Dummköpfe, die rumlaufen. Aus den Firmen, in die der investiert, ist ja noch nie was geworden! Leute, hört lieber alle auf "part" und Konsorten, die wissen alles viiiieel besser!
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 16:15:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Leute:

      Umdas mal klarzustellen:

      Letter of Intend, Memorandum of Understanding und Head of Agreements sind alle DASSELBE !!!

      Alle unverbindlich. Die einzige rechtlich bindene Klausel ist meisstens eine exclusivitaets- und eine vertraulichkeitsvereinbarung.

      Das wars

      thunder
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 16:24:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Guter Beitrag, derfla66.

      Kann ich nur hinzufügen:

      Was kümmert es die stolze Eiche, wenn sich ein Wildschwein dran wetzt ?
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 16:33:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      @nevergiveup: Danke für die Blumen.

      @Thunderclap: Hmm. Hast Du da die Pressemitteilung auch genau gelesen?? Da steht:
      "...Am 15. März 2001 hat die US-amerikanische General Electric Company (GE) eine strategische Kooperations-Vereinbarung mit dem Logistik-Unternehmen im Bereich „Leichter als Luft“ unterzeichnet. Die Vereinbarung der beiden Unternehmen umfasst ein so genanntes Memorandum of Understanding, in dem sich GE im Rahmen einer „Risk-Sharing“-Partnerschaft langfristig zur Lieferung und Wartung der Triebwerke für den CL 160 VERPFLICHTET, sowie einen Letter of Intent über die langfristige Zusammenarbeit in der Entwicklung und dem künftigen Einsatz des 260 Meter langen Luftschiffes...."

      Ich bin zwar kein Jurist, aber eine Verpflichtung hört sich bei mir ziemlich verbindlich an. Aber wie gesagt, wenn mal will, kann man in jeder Suppe ein Haar finden.
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 17:14:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      @derfla66

      Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich wuerde mich ja freuen wenn dies so waere. Aber ich befuerchte dem ist nicht so.

      Ein MoU ist nicht verpflichtend. Du kannst aber in dem MoU sagen, dass Du dich zu verschiedenen Sachen verpflichtest, jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen.

      Die deutsche Uebersetzung ist wohl "Absichtserklaerung". Du hast also die Absicht, Dich zu verpflichten.

      LoI`s, MoUs und HoAs werden besonder im M&A-Geschaeft eingesetzt. Auch dort nennst du Kaufpreis, Plaene fuer das Geschaeft etc. Wie gesagt, dass ist aber nicht bindend !!!

      Vielleicht liegt der Fall hier anders. Wenn es aber wirklich rechtlich binden waere, dann wuerde ich an Stelle von Cargolifter das Ding einfach "Vertrag" nennen und jeder wuesste Bescheid.

      Gruss

      thunder
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 21:12:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Neue Webseiten von Cargolifter sind online! Sehen ganz nett aus,
      viel besser als die alten Seiten.
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 23:07:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.03.01 16:04:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Heiko,

      da hast Du Dir ja heute einen richtigen phantasievollen Namen ausgesucht. Du wirst ja richtig kreativ! Vielleicht hast Du ja sogar Glück, und bei w: o arbeitet niemand übers Wochenende, so dass Du Dir erst am Montag einen neuen ausdenken musst. ;)

      Username: 20Eurominus
      Registriert seit: 16.03.2001
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 17.03.2001 00:49:22
      Threads: 3
      Postings: 11
      Interessen Die Erkenntnis, dass Wallstreet: Online von CL AG geschmiert ist

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Muss schon ein schreckliches Erlebnis sein, wenn einem auf der Autobahn tausende von Geisterfahrern entgegen kommen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 16:49:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Oops,

      da habe ich ja gerade noch Glück gehabt, dass ich diese Postings von unserem netten 20 Euro Minus überhaupt noch zu sehen bekam.
      Die Leute von wallstreet-online tun mir ja echt leid, die wegen sowas auch noch Samstags arbeiten müssen!

      Tja, lieber Heiko, Du tust mir echt leid. Jeden Tag brauchst Du einen neuen Nick, um den Müll von deiner PUF-page hier 20 mal reinzukopieren zu können. Ist doch eigentlich sogar dumm, was Du da machst.
      Lass doch lieber einen deiner Lakaien hier posten, wenn was neues auf der PUFF-page steht, ohne es hier reinzukopieren, mit einem entsprechenden Link. Vielleicht kannst Du dann wenigstens noch mit ein paar mehr Hits auf deine Seite werben.
      Und Werbung für dein Blättchen hast Du doch wohl bitter nötig. Ausserdem gibt es unter deinen Lakaien wenigstens ein paar (wie z.B. dein Anwalt RA-HE), die nicht gleich so ausfällig werden, dass sie sich täglich einen neuen Nick suchen müssen. Dies nur so als kleiner Tipp unter Freunden. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 20:24:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Naja Leute, seid mal nicht so grenzenlos optimistisch. Alles, was da mit GE gelaufen ist, ist dass CL die Motoren bei denen kaufen will und sie die üblichen Hersteller-Wartungsleistungen erbringen wollen. Gegen Cash natürlich. Mehr nicht. Keine Beteiligung. Keine Entwicklung. Keine Aufträge. Nur Lieferung gegen Bares. Was ist daran so weltbewegend? Nach Eurem Masstab müsste die Lufthansa nicht aus dem Jubeln rauskommen, wenn sie für jedes gekaufte Triebwerk eine Ad Hoc produzieren würde.

      Meint Quadratus
      der sowieso denkt, dass zu viele sich von amerikanischen Titeln besoffen lesen lassen
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 21:59:26
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 22:04:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      Quadratus, du hast da was nicht geschnallt.
      Ich lass mir solchen Müll einfach nicht mehr bieten.
      Auf der HV hieß es ganz klar, dass eben kein Bares
      nötig ist für die Triebwerke, zumindest jetzt nicht.
      Das Zauberwort heißt "risk-sharing"
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 13:33:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      GE will uebrigens Honywell uebernehmen. Koennte sich da vielleicht doch noch etwas in Sachen
      Avionik entwickeln?
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 20:38:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      >zumindest bis jetzt nicht<

      Oha, wird da etwa Zahlung nach Lieferung jetzt schon als Risikobeteiligung gewertet :)?

      Quadratus
      hält nichts von Zauberwörtern
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 21:07:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      @quadratus:

      Ich war leider gestern nicht auf der HV, und bin deshalb auf Pressemitteilungen angewiesen. In der Berliner Morgenpost steht:

      "Die General Electric Co (GE), Fairfield, wird sich an der Entwicklung der Triebwerke für die geplanten Transportluftschiffe der Cargolifter AG finanziell beteiligen. Neben der Lieferung der Antriebe gehe es auch um die Wartung der Technik, sagte GE-Sprecher Rudolf Beyenburg. Die Verträge sollen am 30. Juni im Rahmen des Pariser Luftfahrtsalons unterzeichnet werden."

      Nach allen mir vorliegenden Informationen soll dies im Rahmen eines in dieser Branche üblichen "Risk Sharing" Kontrakts geschehen.

      Sie behaupten hier mehr, dass das so nicht stimmt. Erklären Sie mir bitte, wie Sie zu dieser Behauptung kommen, und aus welcher Quelle Sie Ihre Informationen beziehen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 14:27:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      CircuitBreaker,

      haben Deine "Buschtrommeln" nur deshalb versagt, weil ein MoU Deiner Meinung nach "nichts wert" ist? So langsam fängst Du an, Krümel zu kacken. Hätte CL auf der HV ein solches Triebwerk von GE ausgestellt bzw. das überhaupt gedurft, wenn da an der Kooperation nichts dran wäre?

      Und jetzt komm uns blos nicht damit, daß sie das vom nächsten Schrottplatz geklaut haben, um die Aktionäre zu foppen... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 14:53:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      @SDT

      Ihr habt eine merkwürdige Vorstellung von diesem Business. Jeder der zahlt, bekommt genau soviele Triebwerke wie er will und den Wartungsvertrag dazu.

      Was ist denn daran so sensationell ?

      Interessanter wäre (Achtung: mein Lieblingsthema!) wer wann und für wieviel Geld die Installation und alles dazu Nötige (Nacelle, Mounts, accessories etc.) entwickelt und herstellt ?

      Spannend auch, dass GE seit einiger Zeit eine Firma besitzt (Midle River Aircraft Systems) die auf genau diese Dinge spezialisiert sind. Warum ist keine Rede davon ? Haben die

      (a) dankend abgelent ?

      (b) einen Preis dafür genannt, der lieber nicht veröffentlicht wird (könnte Kleinaktionären den Tag verderben) ?

      oder

      (c) einen Terminplan genannt, der lieber nicht veröffentlicht wird (könnte Grossaktionären den Tag verderben) ?

      Also, wer installiert nun eure für teures Geld gekauften Peiferln ?

      mit entspannten Grüssen,

      CB
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 14:56:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      P.S.: Sorry, es muss heissen "Middle River" und "Pfeiferln" (wie unsere österreichischen Freunde sagen).

      CB
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 15:46:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      @circuitbreaker:

      Ich wundere mich ja schon lange, warum Sie als (nach eigener Aussage) hochbezahlter Luftfahrtexperte, der sich aber sonst nicht für Kapitalanlagen interessiert, sich hier ständig in diesem Board tummeln, um Cargolifter mies zu machen.
      Vielleicht kann das folgende Posting von Ihnen dies ein bisschen erhellen:

      "von CircuitBreaker 13.02.01 14:00:03 2897022 CARGOLIFTER AG O.N.

      ... Sollte ich noch dazu erwähnen, dass ich während des Zeitraums der Road-Show berufliche Meetings mit Rolls-Royce, SNECMA, MTU und Pratt & Whitney habe ? Und dass ich dort via Buschtrommel sicher mehr über CLs Versuche zum Einkauf von Vortrieb erfahre ala auf einer Aktionärsberuhigungsveranstaltung ? "

      Tja, mit GE haben Sie wohl beruflich nicht zu tun, was? Scheinbar nur mit der Konkurrenz von Rolls-Royce und MTU, die bei Cargolifter abgeblitzt sind, weil sie eben nicht mit der Weltfirma GE konkurrieren können. Ist das vielleicht der Grund, warum Sie Cargolifter so sehr bekämpfen?
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 15:59:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ flitztass

      Purer Verfolgungswahn, ich entwickle Reparaturen für Triebwerke, übrigens auch für GE-Produkte (CFM56). Zwar sind RR und P&W ehemaliger Arbeitgeber von mir, aber wer wäre schon loyal zu ehemaligen Arbeitgebern ? Im Uebrigen ist nicht RR abgeblitzt sondern CL.

      Keine ABlenkungsmanöver, wo bleiben Antworten auf meine Fragen ? Wer macht wann und für wieviel Geld die nackten Triebwerke zu kompletten Antriebsanlagen ?

      Haben euch übrigens bei den Pressemitteilungen zum Thema "erst ordentlich fertigentwickeln, dann bauen" nicht die Ohren geklingelt ? (Stichwort "Design Freeze"). Oder habt ihr es ja schon immer gesagt ?

      CB
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 16:16:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      mein lieber circuitBreaker,

      merken Sie überhaupt, das Sie sich hier innerhalb einer guten Stunde hier selbst widersprechen:

      Erst schreiben Sie:
      "Ihr habt eine merkwürdige Vorstellung von diesem Business. Jeder der zahlt, bekommt genau soviele Triebwerke wie er will und den Wartungsvertrag dazu.
      Was ist denn daran so sensationell ? "

      Und kurz darauf geben Sie folgendes von sich:
      "Im Uebrigen ist nicht RR abgeblitzt sondern CL."


      Warum soll CL abgeblitzt sein? Kunde droht mit Auftrag?
      Will RR keine Triebwerke verkaufen? Wollte CL nicht den gewünschen Preis bezahlen, und ist deshalb "abgeblitzt"?
      Bitte klären sie den Widerspruch in Ihrer Darstellung auf, vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 16:23:15
      Beitrag Nr. 31 ()
      @cb:

      Die Antworten auf Ihre Technikfragen werden Sie sicher nicht in einem Finanzportal kriegen. Dafür sind Sie hier falsch!

      Ich bin kein Experte für Technikfragen, sondern Geldanleger.
      Und als solcher bin ich der Meinung, dass es keinen besseren Partner gibt als GE.
      Ausserdem bin ich der Meinung, dass die Logistikprobleme dieser Welt dringend ein Produkt wie den Cargolifter brauchen, und dass der Markt dafür gigantisch ist.
      Und schliesslich bin ich der Meinung, dass Cargolifter von all den Projekten, die an Luftschiffen arbeiten (davon gibt es ja ne ganze Menge!) mit Abstand das beste ist.

      Wenn Sie mich überzeugen können, dass es in diesem Bereich ein besseres Investment als Cargolifter gibt, dass überlege ich es mir, ob ich aufs falsche Pferd setze.

      Offensichtlich wissen Sie da aber auch nichts besseres, oder? Deshalb frage ich mich, warum Sie immer das Haar in der Suppe suchen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 16:29:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Werter Kater Carli,

      RR lehnte dankend ab, für ein Projekt dieser Seriösität neben den Triebwerken den Namen herzugeben. Man wollte sich zu erwartende Verzögerungen wg. der Anpassung Triebwerk/Propeller und der bislang ungelösten Aufhängung nicht ans Bein binden.

      Und wer macht jetzt den Rest, wenn die Pfeiferln sich vor den Hangartoren stapeln ?

      Eine trotz allem Jubelgeschreis immer noch offene Frage.

      CB
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 16:42:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ flitztass

      CL stellte sich ja auf diesbezügliche höfliche Fragen meinerseit völlig taub und nachdem hier so nett technisch diskutiert wird (ich habe damit nicht angefangen!), dachte ich, da misch` ich doch mal mit ...

      Ich dachte übrigens (bevor ich in Brand war) auch mal kurz an Aktienkauf, habe aber sehr schnell davon Abstand genommen. Auch deswegen, weil ich kein hochbezahlter Experte bin, sondern ein mittelmässig bezahlter, wie die Mehrheit. Hab kein Geld über für Hochrisikoanlagen.

      Ich versteh nix von Geldanlagen, sind mir auch wurscht, aber von Antriebsanlagen versteh ich was.

      CB
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 16:42:54
      Beitrag Nr. 34 ()
      @CircuitBreaker

      tut mir aufrichtig leid, aber laut meinen Informationen
      hätte RR den Auftrag SEHR GERNE gehabt.

      Sorry CircuitBreaker man kann halt nicht alles wissen.

      m.f.g. Ilias
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 16:46:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      @CircutBreaker

      bevor ich es vergesse,

      WO BLEIBT IHRE ANTWORT AUF DIE FRAGE VON KATER_CARLI ???
      (Betreff dem Wiederspruch in Ihrer Darstellung)

      m.f.g. Ilias
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 16:49:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ Ilias

      Welchen Auftrag ? Oder meinen Sie das MoU ?

      Mir wurde gesagt, dass man zwar gerne die TW verkauft hätte (eh klar) aber nicht an dieses vage Projekt.

      Mit welchem Bereich in RR haben Sie denn Kontakt ? Mit Marketing oder mit Engineering ? Die sind natürlich traditionell verschiedener Meinung ... (überall)

      CB
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 16:55:40
      Beitrag Nr. 37 ()
      @cb:

      Ich habe nie bezweifelt, dass Sie mehr von Luftfahrt verstehen als die meisten hier.
      Wir wissen ja alle, wer hier angefangen hat, die technische Machbarkeit anzuzweifeln, und mit welchen Methoden diese Gestalt Cargolifter mittlerweile bekämpft. Leider haben Sie sich mit dieser Gestalt verbrüdert, und es bis heute verpasst sich klar von Ihm zu distanzieren. Deshalb dürfen Sie sich auch nicht wundern, wenn Sie hier ab und zu nicht gerade allzu freundlich behandelt werden.
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 17:03:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      @CircuitBreaker

      sowohl mit Marketing als auch mit dem Engineering.

      m.f.g. Ilias

      PS: hätte ich normalerweise nie erwähnt.
      Wenn man jedoch Ihre Aussage hier liest, dann würde ich gerne wissen woher Sie Ihre Informationen haben ?
      Meine sind in erster Linie persönlicher Natur und das nicht nur bei RR !!!
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 17:23:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Ilias

      Meine Quelle ist ein Abteilungsleiter bei RR-Engineering(RR East Kilbride). Aber den Namen kann ich nun wirklich nicht sagen (was mir bestimmt wieder als Wichtigtuerei ausgelegt wird).

      CB
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 17:31:48
      Beitrag Nr. 40 ()
      @cb:

      Ich möchte nicht Ihre Quellen anzweifeln. Aber angenommen, RR war wirklich scharf auf eine Kooperation mit CL, und wurde von GE ausgebootet.
      Da würde ich an Stelle von RR zu einem ehemaligen Kunden wohl auch sagen: Da hatten wir gar kein Interesse!
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 17:39:41
      Beitrag Nr. 41 ()
      @flitztass

      Eh klar, aber es verhielt sich ausserdem auch so wie von mir angedeutet.

      CB
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 18:18:16
      Beitrag Nr. 42 ()
      @CB
      Du schriebst:
      "RR lehnte dankend ab, für ein Projekt dieser Seriösität neben den Triebwerken den Namen herzugeben."

      Hat RR aber doch. In einer der letzten Lifter-News war noch eine große Anzeige von RR drin. Warum wohl?

      Im übrigen glaube ich persönlich nicht, daß GE auf Dauer der einzige Triebwerkslieferant bleiben wird. Um diese Exklusivität zu erhalten, müßte GE wohl doch etwas auf den Tisch legen. Ansonsten besteht die Gefahr der Abhängigkeit von nur einem Lieferanten und das würde sich CL ohne entsprechende Gegenleistung sicher nicht antun.

      Ein weiterer Grund für die Entscheidung Cargolifter für GE und umgekehrt dürfte wohl sein, daß GE sicherlich eine ganze Reihe von interessanten Einsatzmöglichkeiten für den CL erkannt hat und sich allein daraus schon eine gehörige Portion Sicherheit für Cargolifter ableiten läßt. Demgegenüber dürfte auch GE ein großes Interesse daran haben, daß der CL möglichst bald abhebt.
      Was die Fertigentwicklung der ganzen Antriebseinheit betrifft, wird wohl GE kein Interesse daran haben, daß die bestellten Triebwerke untätig in der großen Halle herumstehen. Wenn im GE-Konzern entsprechendes Know-How vorhanden ist, das bei Cargolifter fehlt, wird man das wohl auch gerne zur Verfügung stellen.
      Im übrigen glaube ich nicht, daß eine Pressemitteilung alle letztendlich beteiligten Tochterfirmen und womöglich Ingenieure namentlich nennen muß. Es gehört sicher nicht zur Publizitätspflicht von Aktiengesellschaften, solche Internas vor aller Augen auszubreiten. Deshalb darf man so etwas nun wirklich nicht als Kriterium nehmen.

      Ansonsten bin ich, wie viele andere auch, immer dankbar, hier interessante Neuigkeiten zu erfahren.
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 18:27:21
      Beitrag Nr. 43 ()
      CircuitBreaker,

      also was denn nu...:confused:

      - Geht es RR so gut, daß sie diesen Auftrag ablehnen können?
      - Geht es RR so schlecht, daß sie kein Risk-Sharing eingehen können?
      - Ist RR gar nicht in der Lage, die Entwicklung durchzuführen?
      - Geht es GE so schlecht, daß sie den Auftrag annehmen müssen?
      - Geht es GE so gut, daß sie sich ein Risk-Sharing leisten können?

      Daß GE diesen ganzen Schrunz entwickeln kann, hast Du ja schon gesagt. Also werden sie es wohl auch tun, ne?

      Natürlich gibt es noch keine Verträge, sonst hätte man das ja bekanntgegeben. Aber es gibt eben ein MoU, daß zu solchen Verträgen führen soll und wird (nach meiner Überzeugung). Und in diesem MoU wird ja wohl auch drin stehen, daß man über Details - insbesondere finanzielle - nichts ausplaudert. Man will ja schließlich nicht, daß sich z.B. RR im nachhinein schwarz ärgert oder schlauer gemacht wird... :D

      Im übrigen gibt es ja noch eine andere hübsche Tochter, GE Capital, die in Finanzfragen seehr erfahren ist. Könnte mir vorstellen, daß man mit denen jetzt Einzelheiten ausbaldowert und daß das auch in diesem MoU/LoI steht... :eek:

      Ist aber mal wieder nur reine Spekulation von mir, wie ich auch schon nach der Roadshow auf GE spekuliert hatte, ganz einfach weil die einer der wichtigsten Lead-User sind... :D
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 00:57:53
      Beitrag Nr. 44 ()
      EVENDALE, Ohio - CargoLifter Development GmbH has selected GE Aircraft
      Engines (GEAE) as the exclusive supplier of engines for a new fleet of
      airships now under development.

      The potential value of the engine and maintenance agreement to GEAE is
      worth more than $500 million.

      Based in Brand, Germany, CargoLifter selected GEAE’s CT7-8 turboshaft
      engine to power the eight-engine CL160 Airship. The agreement with GEAE
      also includes a 10-year, engine maintenance contract.

      CargoLifter plans initially to manufacture at least 50 CL160 Airships. The
      helium-filled Airship, which is 260 meters in length, is designed to carry
      oversized cargo weighing more than 160 tons at a maximum height of 2,000
      meters non-stop over several thousand kilometers.

      The first engine deliveries are expected to begin in 2002, which will be
      followed by the first flight of the CL160 prototype. CargoLifter anticipates
      an Airship production schedule to continue throughout this decade and
      beyond.

      "The CL160 Airship is an exciting new application for the CT7-8," said Russ
      Sparks, vice president of Military Engine Operations at GEAE. "We look
      forward to a long and rewarding relationship with CargoLifter."

      The recently-certified CT7-8 engine, produced at GEAE’s Lynn,
      Massachusetts, facility, is part of GEAE’s storied T700/CT7 family of
      turboprop and turboshaft engines, which power 25 helicopters and
      fixed-wing aircraft in more than 55 countries.

      GEAE, the world’s largest jet engine producer, is a business unit of General
      Electric Company, a diversified manufacturing, technology and services
      company with operations in more than 100 countries, consolidated revenues
      of $129 billion and net earnings of $12.7 billion in 2000.
      # # #
      Copyright ©2001 General Electric Company. All Rights Reserved.

      http://www.geae.com/geaenews/smlcom/smlcom_20010316.html
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 16:11:11
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich bin ja doch positiv überrascht, dass mir keiner der sich hier als Luftfahrtexperten ausgebenden Kritiker widerspricht bei den folgenden drei Behauptungen, die ich gestern aufgestellt habe.

      1. Es gibt keinen besseren Partner für Cargolifter als General Electric.

      2. Ein Produkt wie der Cargolifter wird für die Lösung der Logistikprobleme im Schwerlastbereich dringend benötigt.

      3. Cargolifter ist von den zahlreichen Projekten, die in diesem Bereich in letzter Zeit gestartet wurden, das mit Abstand führende.

      Das bestätigt mir ja doch, dass ich ein richtiges Investment getätigt habe.

      Ausserdem habe ich jetzt doch auch mal die Threads von EADS alias Airbus durchgesehen. Es ist doch sehr auffällig, dass aber auch kein einziger der sich hier aufspielenden Hobbypiloten und Luftfahrtexperten sich dort auch nur ein einziges Mal zu Wort meldet. Sehr merkwürdig.

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 20:03:48
      Beitrag Nr. 46 ()
      @flitztass

      Naja, wenn einem keiner widerspricht, dann heisst das ja noch lange nicht, dass alles richtig sein muss.

      Der CL wird sicherlich mal fliegen, wenn er nur lange genug hochgepäppelt wird. Aber davonfliegen ja wohl ist nicht der Zweck eines Investments, oder?

      Quadratus
      der sich noch immer wundert, warum es unter den Aktionären nicht von potent(iell)en Kunden nur so wimmelt
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 00:02:39
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ganz einfach: kein Kunde soll durch eine Mehrheitsbeteiligung gegenüber einem anderen einen Vorteil haben.

      Geld gibt`s übrigens genug. Der Einfluß der Kunden auf die Entwicklung ist gewünscht.

      CLA baut nämlich nicht einfach so aus Spaß mal eben `n Luftschiff. Das haben anscheinend immer noch einige nicht kapiert... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 20:22:36
      Beitrag Nr. 48 ()
      @SDT
      Geld gibt es genug? Das ist mir aber neu, bisher reicht es gerade bis Ende 2001. oder?
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 12:47:12
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ballaX
      bei CL vielleicht - bei den Kleinaktionären länger, da kann man scheint`s noch genug holen, gell SDT?

      Quadratus
      der jetzt auch plant, seine zweite Million zu machen. Nachdem die erste nichts geworden ist.
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 14:13:05
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ich denke, auch das sollte hier mal erwähnt werden, um die Methoden der Cargolifter-Gegner zu verdeutlichen:

      Dieser Thread war mehrere Tage gesperrt, weil sich jemand beschwert hatte, hier würde nur Werbung für ein gewisses Magazin gemacht! So wurde mir das auf Anfrage jedenfalls von w : o mitgeteilt.
      Ich finde es unglaublich, mit welchen Methoden hier die Gegner des Projekts versuchen, jegliche positive Nachricht aus diesem Unternehmen zu unterbinden!

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 14:46:42
      Beitrag Nr. 51 ()
      @flitztass

      ohne w:o jetzt unbedeutend nennen wollen, aber bei Sperrung eines Treads von Unterbindung positiver Nachrichten iS CL zu schreiben, ist erstaunlich, aber Du hast schon gemerkt,
      dass "Cargolifter : GE steigt ein" - gebashe - ist, oder?

      FRA 14:39 6,50

      Meine Prognose vor einigen Tagen war € 5,00.

      Balla, der CL für eine Abzocke hält.
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 14:59:16
      Beitrag Nr. 52 ()
      @ballaX:

      Ich weiss nur, dass dieser Thread hier gesperrt war wegen des Verdachts auf Schleichwerbung.
      Da ich dies beim besten Willen nicht nachvollziehen kann (im Gegensatz zu vielen anderen Threads zu Cargolifter, wo z.B. unverhohlen für ein Blättchen eines gewissen Hobbyfliegers geworben wird!), frage ich mich, welche Motive derjenige hatte, der dies veranlasste. Ich beantrage doch nicht grundlos die Sperrung eines Threads, oder?

      Deine Meinung zu CL sei Dir unbenommen, auch wenn ich sie nicht teile. Also wenn CL nur Kleinaktionäre abzocken wollte, dann betreiben Sie dafür einen fürchterlichen Aufwand! Das geht am NM mit einer Internet- oder biotechklitsche viel einfacher! Da gaben einem vor kurzem noch Anleger bis zu einer Milliarde Euro für irgendwelche "tollen Ideen" ohne jegliche Substanz.

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 15:36:44
      Beitrag Nr. 53 ()
      @flitztass

      Ja, das ist auch wirklich schwer zu verstehen, da hast Du recht, aber ohne den ganzen Krempel wieder aufwärmen zu wollen, vG kommt halt aus der Subvenstionsgeld-Ecke und hat möglicherweise eine Vision. Ich sehe den CL nur fahren, wenn wirklich jemand wie GE oder Siemens als Grossaktionär einsteigen würde, denn Geld ist kaum noch da und ich sehe keine Chancen für die Plazierung der Anleihen etc.

      FRA 15:32 7.40 es geht wieder aufwärts, good luck
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 16:02:40
      Beitrag Nr. 54 ()
      General Electric steigt nicht ein bei Cargolifter.
      GE beteiligt sich nicht einmal an der Entwicklung.
      General Electric liefert gegen Cash Triebwerke - und sonst läuft da garnix!
      Übrigens:
      Dieses Cash muss erst einmal besorgt werden - die Liquidität reicht dafür schon nicht
      mehr, will CL bis Ende des Jahres noch die Gehälter bezahlen!
      Und manifestiert sich der heutige Börsenkurs, wirds wohl auch kein frisches
      Geld mehr geben.
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 16:15:22
      Beitrag Nr. 55 ()
      @ballaX:

      Da sind wir uns ja sogar einig! In der Tat ist es ein Problem von Cargolifter, dass Sie Ende des Jahres neues Geld brauchen für ihr Projekt, und dass bei schlechtem Börsenumfeld und schlechter Nachrichtenlage da tatsächlich ein Liquiditätsrisiko besteht. Dies ist wohl der Hauptgrund für die momentane Kursschwäche (und sicherlich nicht die Polemik eines Herrn Teegen, auch wenn der und vielleicht auch ein paar verbitterte Aktionäre dies gerne glauben wollen).

      Das hätte zur Folge, dass dann wirklich ein Grossaktionär wie GE, Siemens oder wer auch immer für nen Appel und en Ei einsteigt, und später die Gewinne einfährt, während die jetzigen Aktionäre das Projekt finanziert hätten, aber ziemlich leer ausgehen würden.

      Gerade deshalb gibt es aber genügend Leute mit einem Motiv,
      Cargolifter schlecht machen zu wollen, da man damit viel Geld machen kann!
      Ausserdem gibt es da ja auch schon eine ganze Menge von Firmen, die die Idee des Cargolifters auch aufgegriffen haben, aber technologisch um Jahre zurückliegen.

      Und in einer solchen Situation machen mich halt die ganzen polemischen Diffamierungen von Cargolifter hier im Board und erst recht der Versuch einer Sperrung solcher Threads hier doch stutzig!

      Ich bin nach wie vor überzeugt, dass mit dem Cargolifter auf lange Frist sehr viel Geld zu verdienen ist. Es fragt sich nur, wer dieses Geld am Ende bekommen wird.

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 16:19:13
      Beitrag Nr. 56 ()
      @flatblimp alias Teegen(?):

      Das hättest Du wohl gerne! Beantworte erst mal die Frage von derfla aus dem Thread Teegen vs. Cargolifter. Wir warten immer noch gespannt auf deine Antwort!
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 22:29:37
      Beitrag Nr. 57 ()
      ballaX, Quadratus,

      macht Euch da mal keine Sorgen. Auf so verhinderte Hobbyzocker wie Euch ist CLA nicht angewiesen.

      Die Wandelanleihe wird erfolgreich untergebracht werden. :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 22:38:31
      Beitrag Nr. 58 ()
      flitztass,

      woher weißt Du, daß der Thread von Bashern gesperrt worden lassen ist?

      Hast völlig recht: wenn CLA Kleinaktionäre abzocken wollte, dann hießen sie ja auch MetaLifter oder CargoBell... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 15:23:37
      Beitrag Nr. 59 ()
      @SDT:

      Ich weiss natürlich nicht, wer diesen Thread hier sperren lassen wollte. Ich habe mich nur bei w : o erkundigt, warum er gesperrt wurde, weil ich es mir nicht erklären konnte.
      Ich bekam als Antwort:

      "wir sahen den Thread nur als Werbung fürs ...."

      Ich habe den Namen der genannten Publikation durch "..." ersetzt, damit mir nicht auch noch Schleichwerbung vorgeworfen wird. ;)

      Da mach ich mir dann halt schon so meine Gedanken, wer aus welchen Gründen auf so eine Idee kommen könnte!

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 20:36:46
      Beitrag Nr. 60 ()
      @SDT, wenn Du mich schon meinst ansprechen zu müssen:

      Zocker dürften wohl eher diejenigen sein, die (wie Du?) investiert und verloren haben und jetzt mit kindlicher Inbrunst drauf spekulieren, ihren Einsatz eines Tags doch noch wieder reinzuholen.

      Quadratus
      der nach ausgiebiger Beschimpfung leider immer noch nicht weiss, inwiefern GE bei CL `einsteigt`
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 21:35:00
      Beitrag Nr. 61 ()
      @Quadratus

      So richtig weiss das offenbar keiner.
      Allerdings entnehme ich dem Bericht über die HV durch GSC Research, dass CL risk-sharing als ein `verspätetes Abrechnen von Leistungen` interpretiert.

      Aber lies selbst.

      Gruss,
      p2b
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 13:37:09
      Beitrag Nr. 62 ()
      >So richtig weiss das offenbar keiner. <

      Yep! Wenn jemand, der Geld braucht, um das, was er für den Fortbestand seiner Geschäfte bestellen muss, auch bezahlen zu können, mit seinem Lieferanten eine Vereinbarung trifft und dies dann mit dem unverbindlichen, nichtssagenden Begriff risk sharing beschreibt, dann dürfte das wohl seine Gründe haben.

      Was bedeutet denn risk sharing de facto? Doch nichts anderes, als dass der Lieferant nicht sofort an sein Geld kommt, sondern noch etwas zittern und hoffen muss. Und dafür normalerweise einen Zuschlag in den Preis einarbeitet. Es bedeutet aber noch lange nicht eine Unterstützung des Unternehmensziels, eine echte Beteiligung schon gar nicht. Eine solche wäre wohl von der PR-mässig nicht unbedarften CL-Crew auch nicht verschwiegen worden. Verschweigen tut man unangenehme Dinge. Es ist ein uralter Brauch, für Dinge, die man nicht weiter ausführen will (oder kann), nebulöse `Fach`-Begriffe, möglichst noch aus dem angelsächsischen Wortschatz, in die Diskussion einzuführen und darauf zu vertrauen, der andere wage sich schon nicht das zu hinterfragen. Wenn das bereits auf Manager- und sogar Fachebene funktioniert (ja, ich geb`s zu, ich habe das auch schon nicht ohne Erfolg angewandt:)), dann funktioniert das - wie man hier im Board ja deutlich sehen kann - auf Kleinaktionärsebene allemal.

      Soweit zum Thread-Thema `GE steigt ein`.

      Quadratus
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 15:56:53
      Beitrag Nr. 63 ()
      Jetzt muss ich mich doch auch einmal in die Diskussion hier einmischen.

      Lieber para2bellum, Quadratus und co.: Ihr glaubt wohl, nachdem ihr jetzt die meisten vernünftigen Menschen (wie z.B. fischfresser und flitztass) mit Eurem Gesabbel hier rausgeekelt habt, könnt ihr jetzt hemmungslose Selbstgespräche führen, in denen Ihr aus jeder positiven Nachricht über Cargolifter eine Lächerlichkeit machen wollt.
      Ihr werdet Euch irren!
      Es gibt genügend Leute, die sich für das Projekt Cargolifter interessieren (z.B. über 60.000 Kleinaktionäre, aber auch noch eine ganze Menge mehr!) und da wird es immer wieder welche geben, die sich von eurem Quatsch nicht blenden lassen.

      Zur Sache: Falls Ihr der englischen Sprache nicht mächtig seid: "Risk sharing" lässt sich in etwa mit "Aufteilung des Risikos" auf deutsch übersetzen.
      Der englischsprachige Begriff trifft aber die Sache besser, und ist in der Branche so weit verbreitet, dass jedem klar sein müsste, was er bedeutet. Insbesondere den Experten, nicht wahr, para2bellum?

      Was erwartet ihr Schlauberger eigentlich? Dass CL und GE der Öffentlichkeit jedes Detail des Vertrages unter die Nase binden? Sowas blödes habe ich noch selten gehört!
      Oder wisst Ihr etwa, wie das "risk sharing" beim Bau des A380 genau aussieht? Ein Experte wie para2bellum wird uns das dann ja sicher gleich mitteilen! Ich bin jetzt schon gespannt!

      Wenn Cargolifter vermeldet, dass sie mit General Electric einen Risk Sharing Kontrakt abgeschlossen haben, und wenn ich gleichzeitig bei General Electric lesen kann:

      "The CL160 Airship is an exciting new application for the CT7-8," said Russ Sparks, vice president of Military Engine Operations at GEAE. "We look forward to a long and rewarding relationship with CargoLifter."

      dann ist das für mich fast schon mehr als man erwarten kann!

      Aber in der Meldung von GE stehen ja so viele englische Begriffe, und deshalb könnt Ihr die ja offensichtlich nicht verstehen. Tja, so ein Pech!
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 18:40:07
      Beitrag Nr. 64 ()
      Quadratus,

      Du hast doch mich angesprochen und nicht umgekehrt... :rolleyes:
      Zu Deiner Beruhigung: bin seit 05/99 dabei und derzeit mit knapp 20% buchmäßig im Minus. Damit kann ich komfortabel leben.
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 22:07:35
      Beitrag Nr. 65 ()
      @buntstift96,

      >>Was erwartet ihr Schlauberger eigentlich? Dass CL und GE
      der Öffentlichkeit jedes Detail des Vertrages unter die
      Nase binden? Sowas blödes habe ich noch selten gehört!<<

      lieber Buntstift, dann bist Du noch nicht so oft hier im
      CL-thread gewesen. Sowas blödes habe ich schon (leider)
      oft hier gehört! Leider immer von der selben Mr.-Heiko-Teegen-
      hat-Recht-Fan-Gemeinde. Diese Banausen erwarten wirklich
      in ihrer grenzenlosen Infantilität, dass CL alles offenlegt,
      was sie sich nicht erklären können, was sie nicht verstehen
      und wo sie meinen, einen Rechtsanspruch auf Information zu
      haben (allein daran sieht man wie blöde diese Leute sind).
      Dieser Pilotenfuzzy dessen Internetpostille weit, weit unter
      Bravo und Bild der Frau Niveau rangiert, hat einen derartigen
      Schlag, dass man langsam nicht mehr versteht, dass W : O ihm
      nicht generelles "Hausverbot" auf seinen Seiten erteilt.

      Aber das ist ja aus unserem Demokratieverständnis inzwischen
      geworden: "Alle Macht den Doofen" !

      Auch unsere Parlamente sind voll von solchen! Und die Rechtsprechung
      bewertet dieses dann noch als "demokratisch verbriefte Meinungsfreiheit"

      Renatus
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 11:50:17
      Beitrag Nr. 66 ()
      @SDT

      >derzeit mit knapp 20% buchmäßig im Minus. Damit kann ich komfortabel leben<

      Muss ich Dir jetzt 40% Minus wünschen, damit Du doppelt so komfortabel leben kannst :) ?


      @buntstift96

      Wer "We look forward to a long and rewarding relationship with CargoLifter" bereits für mehr hält, als man seiner Meinung nach erwarten kann, der allerdings hat zugegebenermassen den optimalen CL-Erwartungshorizont.

      @flitztass

      >Ich bin nach wie vor überzeugt, dass mit dem Cargolifter auf lange Frist sehr viel Geld zu verdienen ist. Es fragt sich nur, wer dieses Geld am Ende bekommen wird.<

      Es geht nicht (nur) ums Geldverdienen (wobei man selbst in diesem Punkt noch seine Zweifel haben darf). Ich kenne einige Firmen, die bei vollen Auftragsbüchern zahlungsunfähig wurden. Deshalb stimme ich dem zweiten Satz zu, denn ich sehe es auch so, dass am Ende entweder der Steuerzahler (noch mehr) einspringt oder jemand anders sich die lukrativen Brocken holt. Die Aufteilung des ganzen Geschäfts in Teilfirmen, was ja prinzipiell kostentreibend ist, begünstigt dieses und erleichtert z.B. eine schleichende Auszehrung oder Mittelverlagerung auf Dritte. Beispielsweise ist es ein beliebte Möglichkeit, vorne als Investor einzusteigen und hinten als Lieferant zu profitieren.

      Über Kleinaktionäre, die Investment mit Glaubensbekenntnissen verwechseln, werden die `Leader` sicherlich nur milde lächeln.

      Quadratus
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 14:38:51
      Beitrag Nr. 67 ()
      @quadratus:

      Mir scheint, dass Du auch einer dieser Kritiker bist, die beim Thema Geldanlage weder Erfahrung noch Ahnung haben.

      1. Mir geht es da genauso wie SDT: In einer Zeit, in der der NEMAX 50 von über 9000 auf unter 1500 abstürzt, kann auch ich mit 20 % Verlust bei CL gut leben. Wer das nicht so sieht, hat keine Ahnung vom Börsengeschehen.

      2. In der Tat genügt mir als Anleger die Information, dass GE und CL zusammenarbeiten. Es diskutiert hier ja auch kein Mensch, wie genau die geplanten Synergieeffekte der Fusion von Allianz und Dresdner Bank aussehen sollen, oder? Genauso wenig wie irgendjemand hier über die Details der Finanzierung des A380 diskutiert.
      Die einzig interessante Information für einen Anleger ist, mit wem kooperiert wird, und was man von denen hält. Und von GE halte ich persönlich seeehr seeehr viel.
      Die Details überlasse ich dem jeweiligen Management.

      Interessant finde ich deine Antwort an flitztass:
      Da liegen wir ja gar nicht weit auseinander: Du hälst es ja durchaus für möglich, dass CL langfristig viel Geld verdient. Mit deinem Kampf gegen CL erreichst Du aber genau das Gegenteil dessen, was Du vorgibst.

      Jeder weiss, dass Cargolifter dieses Jahr noch Liquidität braucht. Entweder haben sie das Vertrauen der Anleger, und bekommen das benötigte Geld über den normalen Kapitalmarkt, und dann werden langfristig auch diese Anleger, vor allem die vielen Kleinanleger die Früchte ernten.
      Die Alternative ist, dass das Vertrauen zerstört ist, und deshalb die Kleinanleger ihr Geld verlieren, evtl. noch der Staat zu Hilfe eilen muss, und am Ende die Lead User oder Konkurrenzfirmen sich ins Fäustchen lachen, und die ganzen Erträge einsacken.

      Deinen Beiträgen entnehme ich, dass Du (wie einige andere hier) genau letzteres erreichen willst.
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 18:22:39
      Beitrag Nr. 68 ()
      @buntstift96,
      stimme Deinen Ausführungen voll zu.
      Renatus
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 23:07:15
      Beitrag Nr. 69 ()
      hätten wir emag nur 2 mrd. gegeben, dann hätten die nicht mit kirch verhandeln müssen; für 50 mrd. wäre die deutsche einheit samt stolz wohl erst 20 jahre später gekommen (200.000 vw-golf...); für 100 mrd. könnten wir sansibar tauschen mit helgoland und für achtfünfzig gibts am kiosk nen neuen kanzler; mal ehrlich: es ist haarsträubend, wie das schicksal von cl auf dem niveau von ein herz für tiere diskutiert wird. m. e. wäre wegen mks sowieso ein flugverbot absehbar ! jungs: die haben keine kohle und wollen neue !!!!!!!!!!!!!was heist das: p l e i t e , hosen runter in brandenburg, oder nach erichs motto: den sozialismus in seinem lauf, hält weder ochs noch esel auf, hier als: cl in seinem lauf, hält weder vernunft noch geldvernichtungsalarm auf


      grüße aus dem wirklichen hightech-land bayern


      dya


      was wir bauen, kann wirklich fliegen und hat nichts mit armseeliger subventinsbettlerei zu tun...
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 23:22:47
      Beitrag Nr. 70 ()
      was bauen wir denn doyouarticon?
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 23:32:12
      Beitrag Nr. 71 ()
      panzer, helikopter und strahlgetriebene kampfflugzeuge; nebenbei als abfall u. a. noch den zivilen eads-plunder. und wenns nach den grünen geht bauen wir nur noch hanf an mit ausländischer hilfe, da alle deutschen irgenwo einbetoniert sind der staatsraison wegen. ich glaube, dem ghaddafi könnte der cl gefallen, siehts doch aus wie eine dicke matrone. ich weiß nicht was ich sagen soll, aber ich habe nen rschr.fehler.

      was ich damit sagen will: was erwartet ihr von einem land, das nach 11 jahren noch immer vom schwarzen meer träumt ?!? doch wohl keine echten visionen.


      grüße


      dya
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 23:48:44
      Beitrag Nr. 72 ()
      Gadaffi?

      Du willst doch nicht ewa die ORTRAG an d Wand malen?

      FlüschderMode: ORTRAG hoasst Orbidale Rakedn TRanspord Aktien Gesellschaft. Die wolldn mal Strahlenmüll im All entsorgen...
      Nebenbei ham`s aber für Gadaffi und seine Spezln a paar Trägerrakedn entwickld, mit dene ma sogar bis nach Neufünfland hätt schiassn kinna.
      In diesem Sinne: WER KO DER KO!

      Mit boarischem Pfiat Di,
      pvc
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 23:57:07
      Beitrag Nr. 73 ()
      @doyouartig (aber ja sagt, Onkel H. T.)

      Nanu ??

      Aus dem Nick-Grab entstiegen ??

      Gab´s Order vom Onkel ??

      Na, dann man schön weiter auf dem Level, den versteht der Onkel !!!
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 00:30:59
      Beitrag Nr. 74 ()
      @doyouarticon
      >>panzer, helikopter und strahlgetriebene kampfflugzeuge;
      >>nebenbei als abfall u. a. noch den zivilen eads-plunder.
      >>und wenns nach den grünen geht bauen wir nur noch hanf an
      >>mit ausländischer hilfe, da alle deutschen irgenwo
      >>einbetoniert sind der staatsraison wegen. ich glaube, dem
      >>ghaddafi könnte der cl gefallen, siehts doch aus wie eine
      >>dicke matrone. ich weiß nicht was ich sagen soll, aber
      >>ich habe nen rschr.fehler.

      Ist das eigentlich bayrischer Humor
      oder bayrischer Ernst ???

      Also wenn das bayrischer Humor sein soll halt ich es für äußerst ernst...
      wenn das aber bayrischer Ernst sein soll, könnt ich schon drüber lachen.

      Grüß den Edmund, Amigo, der versteht dich !!!
      (aber nicht von metaklaus)
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 20:36:34
      Beitrag Nr. 75 ()
      ja, grüße habe ich ausgerichtet; humor kann ich mir nicht leisten, da ich ein grantler bin; mit 5,5 % sind sie nämlich alle dabei, dass vorzeigeland der herren marx und engels in zeppelinwerften zu verwandeln. die lws hat den arbeitern und bauern wenigstens gezeigt, wie man ein bürohaus baut, aber die jammern ja immer noch der verschimmelten soljanka von den russen nach, und dem zweitktergraffi. wegen der panzer und dem anderen zeugs mach ich mir keine sorgen: wenn wirs nicht bauen, dann die franzosen oder das vereinigte mks reich. der stoiber amigo ist übrigens zu gut für berlin, weil wir in bayern seit 10 jahren boom machen, wohingegen der eichel noch von 2,6 % träumt !


      grüße aus dem sonnigen süden !!!!!!


      dya

      (wieso nick-grab ? ich bin wenigstens registriert !!!!!seit
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 20:38:58
      Beitrag Nr. 76 ()
      entschuldigt die miserable rechtschreibung... aber liegend vor dem fernseher hat die nasdaq seit oktober einen super-chart......das reinste kaufsignal....
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 10:43:51
      Beitrag Nr. 77 ()
      @buntstift96

      Fein - wenn Du von Kursverlusten gut leben kannst, dann musst Du das unbedingt als Patent anmelden.

      Wenn Du Deine Anlageentscheidungen auf Headlines baust, dann bist Du wohl der typische Zocker (ohne dass ich dies jetzt negativ bewerten will). Genau für solche Leute macht man meetings, ad hocs & pr :).

      Warum nur lest Ihr immer nur das aus den Beiträgen raus, was Euch passt??? Aber ich erklär`s Dir trotzdem gerne nochmals: Geld verdienen heisst nicht Geld haben. Es gibt pleite gehende Unternehmen mit Millionenumsätzen, vorderen Listenplätzen, vollen Auftragsbüchern, bestem Management, führenden Produkten - aber leider halt ein paar Liquiditätsengpässen zuviel.

      So, und jetzt lese aber bitte keiner heraus, ich würde CL in die obige Kategorie einreihen. CL ist meiner Meinung nach wie eine Grillstation - man erzeugt aus der Kohle von unten genügend heisse Luft, um oben erfolgreich seine Würstchen schmoren lassen zu können.

      Fragt sich nur, wer reínbeisst.

      Quadratus
      will jetzt auch Geld verbörsern um besser leben zu können
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 12:05:31
      Beitrag Nr. 78 ()
      @quadratus:

      Also dein Verständnis von Börse verstehe ich wirklich nicht.
      Du solltest auch mal genauer lesen. Ich kann nicht VON aber sehr gut MIT 20 % Verlust leben, wenn die meisten anderen vergleichbaren Aktien erheblich mehr verlieren.

      Dies ist der Fall, weil ich eben kein Zocker bin, sondern Langfristinvestor mit einem Horizont von 10 Jahren und länger. Als solcher interessieren mich die langfristigen Perspektiven eines Unternehmens. Mit kurzfristigen Börsenschwankungen muss man leben können, sonst sollte man sein Geld besser auf dem Sparbuch lassen.

      Und die langfristigen Perspektiven von Cargolifter sehe ich äusserst positiv.
      Die Gründe kann ich Dir gerne nennen:
      Der Transport von schweren und sperrigen Gütern ist ein riesengrosses logistisches Problem. Die Hersteller solcher Güter müssen riesige Geldsummen ausgeben, um diese Güter an den Zielort zu transportieren.

      Cargolifter ist meines Wissens die einzige Firma weltweit, die dafür auf absehbare Zeit eine bessere Lösung anbieten kann, welche keine grössere Infrastruktur vor Ort erfordert, und es ist auch auf Sicht von 10 - 20 Jahren keine ernstzunehmende Konkurrenz in Sicht. Also sind grosse Gewinnmargen möglich.

      Wenn es genügend langfristig orientierte Investoren gibt, die auch dieser Meinung sind, wird sich der befürchtete Liquiditätsengpass recht bald in Luft auflösen.

      Die Tatsache, dass sich GE für Cargolifter interessiert, ist für mich der Beweis, dass die das ähnlich sehen; und das ist für mich eine wichtige Information. Ich bin nicht in der Lage, die Realisierbarkeit eines solchen Projektes wirklich zu beurteilen. Deshalb verlasse ich mich da auf die Leute die ich für Experten halte. Und da vertraue ich lieber dem Urteil echter Profis wie dem Management von GE als der Meinung irgendwelcher anonymer selbsternannter Luftfahrtexperten hier im Board, oder einem berüchtigten Dauernörgler, der im Selbstverlag ein Postille für Hobbyflieger herausgibt.

      Ich gebe Dir aber in einem recht, von head lines, ad hocs etc. sollte man sich nicht blenden lassen. Da sollte Dir aber schon aufgefallen, dass Cargolifter bis heute keine einzige ad hoc Meldung verbreitet hat!! Noch nicht einmal die Kooperation von GE wurde als ad hoc verkauft. Das spricht für mich für die Seriösität dieses Unternehmens.
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 12:16:30
      Beitrag Nr. 79 ()
      @buntstift

      Bleib beim Malen:

      GE "interessiert" sich nicht für Cargolifter, wie die
      Fanatiker des Luftschiffgedankens hier eindeutig absichtlich
      falsch dauernd predigen:
      GE liefert Motoren gegen Bezahlung.

      Nur:
      Cargolifter wird derzeit diese Motoren nicht bezahlen können.

      Derartige Banalitäten sollte man als Prediger und Aktionär aber
      nicht zur Kenntnis nehmen:
      Hier gehts nicht mehr um Luftschiffe, sondern um Ideologie.
      Das hat auch die Börse begriffen:
      Öffnet heute mit Kursen, die auf die 6-Euro-Marke zusteuern.
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 13:54:50
      Beitrag Nr. 80 ()
      flachblimp,

      soso, "lügt" dann Deiner Meinung nach etwa der CEO von General Electric Deutschland, Bernhard C. Fink, wenn er auf der Webseite http://www.general-electric.de/news/dt/mit/cargo.htm mit der Aussage zitiert wird: "GE hat durchaus Interesse daran, die Zusammenarbeit mit CargoLifter auszudehnen. Derzeit prüfen wir, in welchen Geschäftsfeldern das möglich ist"? :eek:

      Oder haben vielleicht geschickte Hacker dort den Abschnitt General Electric als strategischen Partner gewonnen hineingemogelt, wo es heißt: "Die Vereinbarung der beiden Unternehmen umfasst ... einen Letter of Intent über die langfristige Zusammenarbeit in der Entwicklung und dem künftigen Einsatz des 260 Meter langen Luftschiffes."

      Ist GE womöglich schon mal dadurch aufgefallen, daß sie leichtfertig oder "nur so zum Spaß" solche LOIs unterzeichnen? Oder ist GE vielleicht dafür "berüchtigt", daß sie ohne vorherige Prüfung diese LOIs verfassen, um dann hinterher "April, April" zu sagen...? :rolleyes:

      Hast Du keine Angst, mal von der Rechtsabteilung des bedeutendsten Konzerns der Welt Post zu bekommen...? :D
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 14:28:49
      Beitrag Nr. 81 ()
      buntstift96,

      volle Zustimmung.
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 15:04:17
      Beitrag Nr. 82 ()
      doyouarticon,

      daß Bayern trotz solcher Seppel wie Dich boomt, ist gleichermaßen erstaunlich wie beruhigend, zeigt es doch, daß die Gelder, die Bayern jahrelang u.a. von Hessen, in dessen Landeshauptstadt Wiesbaden nebenbei die CargoLifter AG gegründet wurde, nicht vollends vergeblich waren.

      Und es stimmt mich zuversichtlich, daß in Brandenburg dereinst in einem internationalen Team Luftschiffe gebaut werden, während ein paar Grantler in Bayern Panzer zusammenschrauben... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 19:16:20
      Beitrag Nr. 83 ()
      Finde ich ja echt interessant, was SDT da auf der homepage von General Electric unter
      www.general-electric.de/news/dt/mit/cargo.htm gefunden hat. Das ist ja sogar auf deutsch!
      Müssten also sogar auch diejenigen Nörgler verstehen, die sich über das angeblich nichtssagende englische Wort "risk sharing" so aufgeregt haben.

      Für die, welchen die Pressemitteilung zu lang ist, widerhole ich hier mal den wichtigsten Abschnitt:

      "Am 15. März hat die US-amerikanische General Electric Company (GE) eine strategische Kooperations-Vereinbarung mit dem Logistik-Unternehmen im Bereich "Leichter als Luft" unterzeichnet. Die Vereinbarung der beiden Unternehmen umfasst ein so genanntes Memorandum of Understanding, in dem sich GE langfristig zur Lieferung und Wartung der Triebwerke für den CL 160 verpflichtet, sowie einen Letter of Intent über die langfristige Zusammenarbeit in der Entwicklung und dem künftigen Einsatz des 260 Meter langen Luftschiffes.

      "GE hat durchaus Interesse daran, die Zusammenarbeit mit CargoLifter auszudehnen. Derzeit prüfen wir, in welchen Geschäftsfeldern das möglich ist", so Bernhard C. Fink, CEO von General Electric Deutschland. Prinzipiell sehe GE in CargoLifter ein zukunftsträchtiges Transportmittel zur Lösung heute existierender logistischer Probleme. General Electric habe die Absicht, die Realisierung der Transportlösung CargoLifter mit unternehmenseigenem Know-how und Ressourcen zu unterstützen. GE ist neben der IBM Deutschland GmbH, mit der CargoLifter AG im Bereich E-Business zusammen arbeitet, der zweite große strategische Partner."

      Tja, wenig verehrter flatblimp alias Teegen: Wer predigt hier nun "dauernd eindeutig absichtlich falsche" Sachen???

      Aber es wird ja wohl nichts nützen! Morgen kommst Du halt dann mit der nächsten Lüge, oder vielleicht sogar mit der gleichen nocheinmal. Ich bin jedenfalls schonmal gespannt, welchen Quatsch Du uns als nächstes auftischen wirst. SDT hat Dir ja eigentlich schonmal einen ganz guten Tipp gegeben: Die Verschwörungstheorie, dass diese webseite bei GE durch böse Hacker von CL eingeschmuggelt wurde, die würde doch zu deinem Verfolgungswahn ganz gut passen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 19:42:45
      Beitrag Nr. 84 ()
      ein paar seppl aus bayern... das ist also deine meinung , herr...wie wars nochmal ? seid froh, wenn in ein paar jahren bergepanzer aus bayern die luftblase beiseite räumen... hihihi. außerdem würden wir ja keine panzer mehr bauen, aber nachdem das rotgründe steinewerfergeschwerl das gewaltmonopol als solches erkannt hat, wird ja wiéder in alle welt verschifft. mit cl- kämen die bomben natürlich billiger an am zielort, und mehr obendrein-- ahoj, captain cl. dass ihr in hessen überhaupt den mumm habt, gegen uns bayern anzutreten, ist schon erstaunlich, aber hilfe von euch haben wir nie wirklich erfahren !!!!!! . der großraum münchen ist der leistungsfähigste und zugleich am wenigsten abgasse erzeugende in europa ! aber ihr seid halt alte neidhammel. deshalb: brandenburger, bleibt bei eueren leisten. und ich sage euch: die halle ist so nützlich wie das wiederaufleben des imports der fa. lada nach deutschland.

      grüße aus bayern

      (wär eh gescheider, mir dadn mit baden würtemberg den staat verlassen, dann hättn die greana nix mehr zum schimpfa, weis a puiver ah koans mehr hättn, de äudn radlfahra
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 19:46:27
      Beitrag Nr. 85 ()
      Na als nächstes wird wohl erstmal das kommen, was gleich nach Bekanntwerden dieser Zusammenarbeit behauptet wurde, daß nämlich solche MOUs und LOIs in der Branche absolut überhaupt gar nichts wert seien. Würde zwar nicht gerade für die Branche sprechen, aber ok, gibt ja auch andere, wo gelogen und betrogen wird...

      Schön wäre halt, wenn die Brancheninsider sich mal glaubhaft dazu äußern könnten (mit überprüfbaren Fallbeispielen, am besten im Zusammenhang mit GE natürlich).

      Unser Badewannengedankenexperimentator para2bellum hat das leider schon abgelehnt.

      p.s.: Nebenbei steht da bei GE nix anderes als schon bei CL zu lesen war (meine ich jedenfalls). Mich hat halt interessiert, ob sie`s auch erwähnen oder ob`s ihnen vielleicht peinlich sein könnte... :D
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 19:57:00
      Beitrag Nr. 86 ()
      Mein letztes Posting bezog sich natürlich auf buntstift96. Leider ist da der Grantlbayer dazwischen geraten...

      Übrigens weiß ich aus eigener Erfahrung, daß es in München nicht nur großmäulige Kleingeister gibt. Die fallen halt nur besonders auf. :D
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 20:19:49
      Beitrag Nr. 87 ()
      naja, hoffentlich lest ihr die cl-story besser, damit ihr später genau wißt, wo ihr angelogen worden seid: ich sprch vom großraum münchen, g r o ß r a u m !!! das könnt ihr euch in euerem kleingeist nicht vorstellen, das passt nicht in eueren ziviverstand ! von wegen großmaul, das nehm ich persönlich !! in münchen selbst gibts ja nur no zuagroaßte studentenbeidl, zumeist noch an der fh. ja ich vergaß, die bayerische bildung ist unter den schlechten noch die beste !sollte cl ein erfolg werden, hätte man das projekt ins fachkundige bayern holen sollen; aber was erwartet ihh von einem landwirt, der sich die kohle mit dem schatten seines vaters verdient ? meine hight-tech schmiede steht in bayern, und ich muß nicht das geld fremder leute zum leben verbraten, weil in bayern alles möglich ist; übrigens: der münchner airport sucht wegen des neuen terminals noch ein paar geistreiche preissn, wär doch was für echte luftfahrtexperten wie euch ?! und geld gibts obendrein, was die sache soooooooooooooooooooooooooo von cl unterscheidet ...

      außerdem bin ich gar nicht immerzu grantig, aber wenn meine mitarbeiter wünsche mit realität verwechseln, gibts was auf die nuß
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 20:21:02
      Beitrag Nr. 88 ()
      @ sdt:

      warst du da beim fly-in der ai ?
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 20:22:42
      Beitrag Nr. 89 ()
      Tob Du nur, bis die Lederhose kracht... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 20:23:44
      Beitrag Nr. 90 ()
      Was ist "ai"?
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 20:54:19
      Beitrag Nr. 91 ()
      @ doyouarticon:
      Was hältst Du von der Alpenrepublik?
      Bayern, Baden Würtemberg, Austria, Option für die Schweiz, Südtirol, Lombardei, Protektorat Toscana, Protektorat Sachsen, die Protektorate mit Anwartschaft auf Vollmitgliedschaft bei Erfüllung bestimmter Kriterien?
      Gruß r
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 21:46:57
      Beitrag Nr. 92 ()
      @ all

      Nocheinmal, wengleich ohne Hoffnung.

      Zur "Zusammenarbeit" oder gar "risk charing" (weder das eine noch das andere gibt es im Sinne von Kostenteilung oder Gegenseitigkeit)
      zwischen GE und CL AG gibt es diese beiden Statements:

      1.
      "GE hat durchaus Interesse daran, die Zusammenarbeit mit
      CargoLifter auszudehnen.
      Derzeit prüfen wir, in welchen Geschäftsfeldern das möglich ist", so Bernhard C. Fink,
      CEO von General Electric Deutschland."

      2.
      EVENDALE, Ohio - GE Aircraft Engines and FiatAvio of Italy, co-developers
      and co-producers of the CT7-8 turboshaft engine, have embarked the
      T700/CT7 engine family into a new market resulting from its selection by
      CargoLifter Development GmbH to power a fleet of new airships now under
      development.

      Last week, CargoLifter selected the CT7-8 to power its new eight-engine
      CL160 Airship. The helium-filled Airship, which is 260 meters in length, is
      designed to carry oversized cargo weighing more than 160 tons at a
      maximum height of 2,000 meters non-stop over several thousand kilometers.

      The CT7-8 already powers the Sikorsky S-92 helicopter and its military
      equivalent, the T700/T6E1 (also co-developed and co-produced by FiatAvio
      and GE) powers the Italian NH90 helicopter. This engine family is also
      competing in other European campaigns.

      First deliveries of the CT7-8 engines for the CargoLifter are expected to
      begin in 2002, which will be followed by the final assembly of the CL160
      prototype in 2003. Based in Brand, Germany, CargoLifter plans initially to
      manufacture at least 50 CL160 Airships, which would require 400 CT7-8
      engines.

      The CT7-8 engine was certified in October 2000 by the U.S. Federal
      Aviation Administration. With a takeoff rating of over 2500 shaft
      horsepower, the CT7-8 is the newest and most powerful member of the
      storied T700/CT7 engine family, which powers 25 helicopters and fixed-wing
      aircraft models in more than 55 countries."

      Wer aus diesen Verlautbarungen etwas anderes herausliest
      als die Tatsache, dass GE derart zur "Zusammenarbeit"
      derzeit bereit ist, dass man Triebwerke liefert, ist
      a) entweder im pubertären Stadium zwischen 12 und 16
      b) hoffnungslos verkalkt
      c) hoffnungslos religiös der infantilen Luftschiffidee
      verfallen.

      In jedem Falle aber hat ein derartiger keine Ahnung vom
      Geschäft und diplomatischen Formulierungen.

      So:
      Nun geht zurück in den Sandkasten oder betet wieder.
      Gesund.
      Am besten in der Kathedrale zu Brand.
      Denn Cargolifters Aktie hat heute a b e r m a l s einen
      historischen Tiefstand.
      Morgen wieder - wetten?

      Und noch ne Wette:
      General Electric liest die Börsencharts auch!
      Niemals wird ein derartiges, dem Shareholder verpflichtetes
      Unternehmen auch nur einen Cent in die objektiv dümmste
      Luftfahrtidee (eines deutschen Landwirtes) stecken, wenn
      nicht Aktiengewinne winken.

      Und wenn Bernhard C. Fink, CEO von General Electric
      Deutschland,das dümmliche Gegeifere Achtelgebildeter
      CL AG-Trommler hier im Board liest, dann ist sowieso Ende
      der Fahnenstange:
      General Electric kann sich derartiges Niveau nicht leisten.

      Stellt Euch drauf ein:
      Insolvenzantrag von CL AG spätestens im November 2001.

      Die Brandenburgischen Religionsgemeinschaften - Multikulti
      eben, vorbildlich:
      Christentum - Islam - Buddhismus - Carglifterismus -
      Hinduismus - Zenismus
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 22:06:26
      Beitrag Nr. 93 ()
      Hör mal Du flachblinker,

      hast Du sonst keine Familie oder irgendjemand dem Du Dich
      mitteilen kannst? Dein und Euer ewig gleiches gebetsmühlenartiges
      Gesülze und Genöle nervt nur noch.

      Geh schlafen! Du langweilst!

      R.
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 23:21:38
      Beitrag Nr. 94 ()
      Die haben sich wahrscheinlich schon lange alle selbst umgebracht und damit erlöst...
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 23:09:01
      Beitrag Nr. 95 ()
      Berliner Zeitung, 4.4.2001


      WIRTSCHAFT BERLIN Cargolifter will
      vom Bau des Transrapids profitieren China
      zeigt Interesse an Luftschiff-Technik / Aktie
      fällt

      BERLIN, 3. April. Carl von Gablenz hat Angst vor dem "Transrapid-Syndrom". Zwar wird
      der schnelle Magnetzug auf Stelzen mittlerweile in China gebaut, doch eigentlich sollte er seine
      erste Probefahrt zwischen Hamburg und Berlin absolvieren. Dass über die innovative Technik
      jahrelang in Deutschland gestritten wurde, bis sie von den Politikern fast begraben wurde,
      gefällt dem Vorstandsvorsitzenden der Cargolifter AG gar nicht. "Diese Entwicklung möchte
      ich mir für unsere Firma ersparen."

      Darum zögerte von Gablenz auch nicht lange und brachte Ende März ein zweites Produkt ins
      Spiel: den AirCrane. Ursprünglich sprach die Geschäftsführung nur von einem
      "Versuchsballon". Doch durch die Vermarktung des mit 100 000 Kubikmeter Helium gefüllten
      Ballons, der von einem Hubschrauber, Schiff oder Lkw gezogen werden soll, erwartet
      Cargolifter schon im Jahr 2002 erste Einnahmen, noch bevor der erste Cargolifter überhaupt
      abhebt. Von Gablenz braucht dringend einen Erfolg, schließlich erreicht der Aktienkurs beinahe
      täglich neue Tiefstände. Am Dienstag notierte das Papier bei rund sieben Euro. Ausgegeben
      wurde die Aktie im Mai 2000 für 15 Euro.

      Weitere Reise nach Dubai

      Der niedrige Aktienkurs hält Politiker aus dem Ausland indessen nicht davon ab, sich für den
      Cargolifter zu interessieren. Im Gegenteil: Alleine in der vergangenen Woche besuchten
      Botschafter aus vier Ländern das Werftgelände im brandenburgischen Briesen/Brand, 60
      Kilometer südlich von Berlin.

      Auch Vertreter aus dem Nahen Osten waren wieder dabei. Und eine weitere Reise von
      Cargolifter nach Dubai ist schon fest geplant, damit die Verträge für den Bau eines
      Luftschiff-Hafens in dem Emirat am Persischen Golf noch in diesem Jahr unterschriftsreif
      werden. Wie berichtet, erwägt Dubai für einen dreistelligen Millionenbetrag den Bau eines
      Stützpunktes für Luftschiffe. "Das Emirat ist ein interessanter Standort für unser weltweit
      geplantes Cargolifter-Netzwerk, weil das Land eine logistische Drehscheibe zwischen Asien,
      Afrika und Europa darstellt", erklärt von Gablenz.

      Doch nicht nur Scheich Mohammed, Kronprinz des Emirats Dubai, will den Cargolifter.
      Ebenso in anderen Teilen der Welt ist von Gablenz ein gern gesehener Gast: in den USA,
      Kanada, Brasilien und auch im fernen China. Denn nun liebäugeln die Chinesen mit einer
      weiteren innovativen Technik aus Deutschland. "Erst in der vergangenen Woche waren wir
      dort. Das Interesse an der Technik im Zusammenhang mit dem Bau des Transrapids ist groß",
      sagt von Gablenz. So könnte der AirCrane, der Lasten von bis zu 75 Tonnen tragen kann, den
      Bau der Trasse zeitlich verkürzen und wesentlich billiger gestalten. Dieser mit Helium gefüllte
      Riesenballon mit einem Durchmesser von 61 Metern, soll von Sommer 2002 an als "Baukran"
      auf Großbaustellen eingesetzt werden.

      "Um den Magnetzug bauen zu können, wird zunächst eine Straße für die Baufahrzeuge
      benötigt", erklärt von Gablenz. Diese Straße muss für das schwere Baugerät aber viel stabiler
      beschaffen sein, als für normale Lkw. Und das kostet viel Geld. Mit dem AirCrane ließe sich
      dieses Problem beheben. Zwar ist der Bau einer Straße in jedem Fall notwendig, doch diese
      muss nur für leichte Lkw ausgelegt sein und das ist wesentlich billiger. Die tonnen-schweren
      Pfeiler und die vorgefertigten Trassen-Elemente können dann mit Hilfe des Helium-Ballons, den
      ein Lastwagen hinter sich herzieht, über die Baustelle hinweg schweben und gezielt an ihren
      Bestimmungsort der Transrapid-Trasse transportiert werden. Auch für den Pipeline-Bau oder
      den Aufbau von meterhohen Windkraft-Anlagen ist der AirCrane geeignet, sagt von Gablenz.

      Großes Interesse an der Technik zeigt auch das Technische Hilfswerk (THW), das
      Einsatzmöglichkeiten vor allem bei Naturkatastrophen wie Erdbeben sieht. "Noch im Mai wird
      auf dem Werftgelände in Brand eine Übungsstrecke aufgebaut, auf der das THW ein mögliches
      Einsatzszenario mit dem AirCrane testen kann", kündigt von Gablenz an. Zudem soll das
      Werftgelände auf dem ehemaligen sowjetischen Flughafen, der nun zu 100 Prozent Cargolifter
      gehört, zum Teil als Industriepark ausgebaut werden. "Wir wollen, dass sich hier auch andere
      Unternehmen ansiedeln. Zehn Prozent der Fläche stellen wir dafür zur Verfügung", sagt von
      Gablenz.

      Bislang machte von diesem Angebot nur das Technische Hilfswerk Gebrauch. Weitere Partner
      sind willkommen. Doch bis sich auch Unternehmen aus den Vereinigten Staaten oder Japan
      hier niederlassen, wird wohl noch einige Zeit vergehen.

      Möllemanns Idee abgewiesen

      Nur auf eine Partnerschaft kann von Gablenz gut verzichten. Auf Firmen aus der
      Atomwirtschaft. "Castor-Behälter werden wir niemals befördern." Damit wies er einen
      Vorschlag des nordrhein-westfälischen FDP-Vorsitzenden Jürgen Möllemann zurück, der die
      Luftschiffe für den Transport des Castor empfohlen hatte und sich damit Kosteneinsparungen
      versprach. Doch für von Gablenz ist klar: "Die Behälter einfach an den Haken zu nehmen
      verlagert nur das Problem in die Luft. Das politische Problem muss am Boden gelöst werden."
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 15:15:01
      Beitrag Nr. 96 ()
      Am 11.4. gab es im Stern eine interessante Cargolifter-
      Geschichte, die ich nur empfehlen kann.

      Silke Gronwald/
      Peter Thomsen

      Absturz vor dem Start?

      Der CARGOLIFTER soll das größte Luftschiff der Welt werden. Nun
      droht die Finanzierung zu scheitern. Zigtausend Anleger fürchten um ihr
      Geld

      In einem der größten freitragenden Hangars der Welt, wo zwei Luftschiffe zugleich gebaut
      werden können, sind derzeit nur ein Ausbildungsschiff und ein Modell zu sehen - und der Kurs
      der Cargolifter-Aktie sinkt beharrlich

      Liebe geht durch den Magen - auch bei Aktionären. Das hätte Carl von Gablenz eigentlich
      wissen müssen. Und so war es keine gute Idee vom Chef der Cargolifter AG, auf der
      diesjährigen Hauptversammlung die kostenlose "Würstchen-Dividende" zu streichen.
      Stattdessen mussten hungrige Anleger, die vor drei Wochen ins brandenburgische Brand
      gereist waren, sieben Mark für die Spreewälder Kartoffelsuppe und 9,50 Mark für die
      vegetarische Spreewaldpfanne berappen. Nein, so was verbessert die Stimmung unter den
      derzeit arg gebeutelten Aktionären nicht.

      Aber der promovierte Jurist von Gablenz ist knapp bei Kasse. Sein ambitioniertes Projekt, das
      erste Frachtluftschiff der Welt zu bauen, verschlingt weit mehr Millionen als ursprünglich
      geplant. Schlimmer noch. Lars Labryga von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre warnt
      bereits: "Es kann durchaus sein, dass der Zeppelin nie abhebt und es zu einem Totalverlust des
      Kapitals kommt."

      Für seine Vision, aus dem Passagierluftschiff der dreißiger Jahre den fliegenden Superkran des
      21. Jahrhunderts zu machen, hat von Gablenz beim Börsengang im Frühjahr 2000 rund 600
      Millionen Mark eingesammelt. Geld, das vor allem von Kleinanlegern kommt, die für das
      Projekt ihre Sparkonten plünderten.

      Heute sind von dem Vermögen nur noch 150 Millionen Mark übrig. Reserven, die noch für
      knapp ein Jahr reichen. Dabei hatte das Unternehmen im November noch verkündet, mit dem
      eingesammelten Geld bis zum Anlauf der Serienproduktion Ende 2003 auszukommen.

      Mit Charme und rhetorischer Gewandheit lockte von Gablenz die Anleger in seinen
      Zukunftstraum. Die silbern glänzenden Zeppeline sollen tonnenschwere Lasten Tausende
      Kilometer weit transportieren. Kraftwerkkessel, Turbinen und Transformatoren, alles was
      heute per Tieflader auf dem Landweg zum Bestimmungsort kriecht, soll künftig binnen weniger
      Stunden punktgenau am Ziel einschweben - ohne Umwege, ohne Umladen, nur begleitet von
      zehn bis zwölf Mann Besatzung. Lasten bis zu 160 Tonnen soll ein Cargolifter in die Luft hieven
      können. Genug, um einen Jumbo-Jet an den Haken zu nehmen.

      Der Markt für die neue Sperrgutbeförderungsform wäre in der Tat gigantisch. Weltweit, so
      rechnet von Gablenz vor, gäbe es genug Schwergut, um 200 seiner Luftschiffe einzusetzen. Ein
      einzelnes Schiff, das pro Jahr 15 000 Tonnen Fracht befördert, könnte jährlich rund 37
      Millionen Mark Umsatz einfahren.

      Doch bislang existiert die Idee nur auf dem Reißbrett. Erst in drei Jahren könnte der erste
      Zeppelin in Brandenburg starten. Rund 370 Ingenieure versuchen derzeit die technischen
      Probleme zu lösen. Allein 30 davon sind im Börsen-Prospekt aufgelistet. Jedes Einzelne ein
      mögliches K.o.-Kriterium. So ist bislang nicht sicher, ob der Luftgigant mit 260 Meter Länge
      und vom Volumen rund doppelt so groß wie die 1937 in Lakehurst abgestürzte Hindenburg
      überhaupt die erforderliche Genehmigung vom Luftfahrt-Bundesamt bekommt. Die Beamten im
      "größten unbeleuchteten Luftfahrt-Hindernis", wie Spötter lästern, schweigen sich über die
      Zulassungschancen beharrlich aus.

      Und selbst wenn die oberste deutsche Luftfahrtbehörde die Starterlaubnis erteilt, ist immer
      noch nicht sicher, ob das Luftschiff jemals abhebt. Denn der Cargolifter ist bislang nicht
      wetterfest. Bei gefrierendem Regen beispielsweise überzieht sich die Außenhaut jedes
      Zeppelins sofort mit einem zentnerschweren Eispanzer. "Das Fahrzeug wird binnen Sekunden
      um Tonnen schwerer und sinkt zu Boden", erklärt Karl-Bernd Bockstahler, selbst Berufspilot
      und Ballonführer.

      Ein anderes Problem, welches die Luftschiffkapitäne der dreißiger Jahre mit einem Handgriff
      lösten, wird für den neuen Zeppelin zu einer betriebswirtschaftlichen Bedrohung. Vor 65 Jahren
      ließen die Piloten einfach Wasserstoff aus der Ballonhülle ab, wenn sie mit ihrem auf der Reise
      durch Kraftstoffverbrauch leichter gewordenen Luftschiff auf den Erdboden zurückkehren
      wollten. Den Lenkern des Cargolifters bleibt dieser Trick verwehrt. Weil die neuen Zeppeline
      mit sündhaft teurem, dafür aber unbrennbarem Helium gefüllt sind, würde sich beim
      Gas-Ablassen bares Geld in Luft auflösen. Eine komplette Cargolifter-Füllung kostet immerhin
      mehr als fünf Millionen Mark. Für von Gablenz sind die technischen Probleme nur eine
      Herausforderung: "Wenn unsere Großväter Zeppeline fliegen lassen konnten, dann werden wir
      das doch auch hinkriegen."

      Doch für den Unternehmenschef werden inzwischen Zeit und Geld knapp. Schon jetzt liegt das
      Projekt ein Jahr hinter dem Plan zurück. Jede weitere Verzögerung reißt neue Löcher in die
      Kassen.

      Von Gablenz hat sich gewaltig verkalkuliert. Zur Realisierung seines Traums, so seine
      Schätzungen, braucht er weitere 640 Millionen Mark. Gelingt es ihm nicht, das fehlende Geld
      zu beschaffen, ist dies vor allem bitter für die 60 000 Kleinanleger. Voller Vertrauen waren sie
      im vergangenen Frühjahr dem charismatischen Manager gefolgt, der ein Glanzstück der
      Ingenieurskunst und des deutschen Erfindergeistes zu neuem Leben erwecken wollte.

      Jetzt, wo die Finanzdecke dünn wird, zeigt sich, wie leichtsinnig der Glaube an einen Mythos
      war. Blendende Visionen und schillernde Luftblasen haben an der Börse keine Chance mehr.
      Nun hofft von Gablenz, sich 300 Millionen Mark über die Ausgabe einer Wandelanleihe
      beschaffen zu können. Das Geld sollen diesmal vor allem Fondsgesellschaften, Banken und
      Versicherungen geben. Doch die zieren sich.

      SCHON ZUM BÖRSENSTART war das Interesse der Frankfurter Geldelite an dem neuen
      Zeppelin gering. Obwohl die Cargolifter AG zu den 100 größten börsennotierten Unternehmen
      Deutschlands gehört, gibt es so gut wie keine Analysen und Empfehlungen für das Papier. "Wir
      sind keine Idealisten - wir müssen unser Geld irgendwann wiederbekommen", sagt Peter Lang
      vom DIT.

      Für die Fondsmanagerin Claudia Pampel von Union Invest und viele ihrer Kollegen steht schon
      vor Bekanntgabe der genauen Konditionen fest: Die Wandelanleihe ist ein absolutes "No-Go!"
      Selbst wenn von Gablenz das hochriskante Geschäft mit satten Zinsen garnieren würde.

      Cargolifter - eine fantastische Vision oder ruinöser Größenwahn? Das Unternehmen selbst sagt
      dazu lapidar im Börsenprospekt: "Grundsätzlich besteht die Gefahr, dass die Cargolifter AG
      über die Entwicklungsphase nicht hinauskommt, was unter Umständen zu einem Verlust des
      gesamten eingesetzten Kapitals führen würde." Kommentar von Jens Jung, Aktienanalyst bei
      Independent Research: "Sollte das Projekt scheitern, wäre das eine der größten privaten
      Fehlinvestitionen, die es in Deutschland je gab."
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 16:01:48
      Beitrag Nr. 97 ()
      @ laettabox

      Ihr wollt mich wohl testen. Ich bin zwar immer noch voll von der Bierprobe mit Hajoseb, Renatus und dem anderen Vollidioten, aber doch nicht so voll, dass mir der Text nicht schon seit Wochen bekannt vorkäme. Hat `nen Bart.

      Wenn Du aktuell dabei sein willst, geh` doch mit uns ein virtuelles Bier trinken.

      Gruss, kehinde
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 16:45:15
      Beitrag Nr. 98 ()
      @laettabox

      Folgendes steht hierzu auf der CL-Homepage:

      Stellungnahme zum "Stern"-Artikel "Absturz vor dem Start"

      12/04/2001




      Artikel lesen


      Stern: "Der CargoLifter soll das größte Luftschiff der Welt werden. Nun droht die Finanzierung zu scheitern."
      CargoLifter: Die Finanzierung des CargoLifter Systems droht keineswegs zu scheitern. Die Planungen zu den anstehenden Kapitalschritten, z.B. die in diesem Jahr anstehende Options- oder Wandelschuldverschreibung, wurden bereits zum Börsengang kommuniziert. Diese sind ein weiterer Baustein in der Unternehmensfinanzierung. Darüber hinaus gibt es alternative Finanzierungsformen, die wir zeitgleich vorbereiten.

      Stern: "Liebe geht durch den Magen" auch bei Aktionären. Das hätte Carl von Gablenz wissen müssen. Und so war es keine gute Idee vom Chef der CargoLifter AG, auf der diesjährigen Hauptversammlung die kostenlose "Würstchen-Dividende" zu streichen."
      CargoLifter: Eine "Würstchen-Dividende" gab es auf den bisher vier ordentlichen Hauptversammlungen der CargoLifter AG noch nie. Die CargoLifter AG hat sich grundsätzlich dagegen entschieden, die Verpflegung der Aktionäre auf den Hauptversammlungen aus der Unternehmenskasse zu bezahlen. Die Aktionäre haben ihr Geld in die Entwicklung, den Bau und den Betrieb eines revolutionären Logistik-Systems auf Basis der "Leichter-als-Luft"-Technologie investiert " und dafür wird das Geld auch verwendet. Den Standpunkt "Die CargoLifter Aktie ist keine Fress-Aktie" teilten übrigens auf jeder der bisherigen Hauptversammlungen auch die Aktionäre selbst und dokumentierten ihre Zustimmung jeweils durch Beifall.

      Stern: "Aber der promovierte Jurist von Gablenz ist knapp bei Kasse."
      CargoLifter: Die bisher vorhandenen liquiden Mittel sind ausreichend für noch knapp ein Jahr. Darüber hinaus ist geplant, die Zulieferer an den Entwicklungskosten zu beteiligen. Alle Kapitalschritte werden in Zusammenarbeit mit den Finanzpartnern vorbereitet und durchgeführt. Die Einwerbung des notwendigen Kapitals in mehreren Schritten ist üblich und sinnvoll.

      Stern: "Für seine Vision, aus dem Passagierluftschiff der dreißiger Jahre den fliegenden Superkran des 21. Jahrhunderts zu machen, hat von Gablenz beim Börsengang im Frühjahr 2000 rund 600 Millionen Mark eingesammelt."
      CargoLifter: Mit dem Gang an die Börse wurden nicht 600, sondern circa 200 Millionen DM eingenommen, die dem Unternehmen zu großen Teilen noch zur Verfügung stehen. Insgesamt hat das Unternehmen bisher circa 620 Millionen DM eingeworben. Dies beinhaltet die erfolgreichen Privatplatzierungen mit bereits 16.000 Aktionären vor dem Börsengang sowie die Fördergelder des Landes Brandenburg in Höhe von 77 Millionen DM.

      Stern: "Heute sind von dem Vermögen nur noch 150 Millionen Mark übrig. Reserven, die noch für knapp ein Jahr reichen. Dabei hatte das Unternehmen im November noch verkündet, mit dem eingesammelten Geld bis zum Anlauf der Serienproduktion Ende 2003 auszukommen."
      CargoLifter: Diese Aussage ist falsch. CargoLifter hat nicht im November behauptet, die circa 600 Millionen DM würden bis zur Serienproduktion reichen. Dass CargoLifter zur Zeit noch liquide Mittel in Höhe von 150 Millionen DM hat, entspricht der Planung und hat keinen direkten Bezug zur Serienproduktion. Bis zur Serienproduktion benötigt das Unternehmen insgesamt 1,15 Milliarden DM. Dies entspricht den Planungen, die im Rahmen der 4. Ordentlichen Hauptversammlung am 17. März 2001 bekanntgegeben wurden.

      Stern: "Die silbern glänzenden Zeppeline sollen tonnenschwere Lasten Tausende Kilometer weit transportieren."
      CargoLifter: Die CargoLifter Luftschiffe sind keine Zeppeline, sondern Luftschiffe. Ein Zeppelin ist, bezogen auf die Struktur, ein starres Luftschiff, der CargoLifter dagegen ein halbstarres Kiel-Luftschiff.

      Stern: "Rund 370 Ingenieure versuchen derzeit die technischen Probleme zu lösen. Allein 30 davon sind im Börsen-Prospekt aufgelistet."
      CargoLifter: Es ist die Pflicht eines jeden Unternehmens, die mit dem Geschäftsverlauf verbundenen Risiken aufzuzeigen und detailliert darzustellen. Dies findet man auch in jedem anderen Börsenprospekt in dieser Ausführlichkeit.

      Stern: "So ist bislang nicht sicher, ob der Luftgigant mit 260 Meter Länge und vom Volumen rund doppelt so groß wie die 1937 in Lakehurst abgestürzte Hindenburg überhaupt die erforderliche Genehmigung vom Luftfahrt-Bundesamt bekommt. Die Beamten im "größten unbeleuchteten Luftfahrt-Hindernis", wie Spötter lästern, schweigen sich über die Zulassungschancen aus."
      CargoLifter: Prinzipiell gibt das Luftfahrt-Bundesamt keine Aussagen zu laufenden Zulassungsprozessen. Bei einer Zulassung handelt es sich um einen definierten Prozess. Innerhalb dieses Prozesses ist klar, dass das Ziel Zulassung erreicht ist, sobald alle Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Im Übrigen hat CargoLifter das Luftfahrt-Bundesamt als sehr verlässliche und jederzeit um konstruktive Zusammenarbeit bemühte Institution im Zulassungsverfahren des Experimental-Luftschiffs "Joey" kennengelernt.

      Stern: "Und selbst wenn die oberste deutsche Luftfahrtbehörde die Starterlaubnis erteilt, ist immer noch nicht sicher, ob das Luftschiff jemals abhebt. Denn der CargoLifter ist bislang nicht wetterfest. Bei gefrierendem Regen beispielsweise überzieht sich die Außenhaut jedes Zeppelins sofort mit einem zentnerschweren Eispanzer. "Das Fahrzeug wird binnen Sekunden um Tonnen schwerer und sinkt zu Boden", erklärt Karl-Bernd Bockstahler, selbst Berufspilot und Ballonführer."
      CargoLifter: Der CL 160 wird wetterfest sein. Die angesprochenen sehr extremen Wetter-Konditionen stellen den sogenannten "Freezing Rain" (gefrierenden Regen) dar, eine Ausnahme-Wettersituation, die in aller Regel nicht überraschend auftritt und voraussagbar ist. Kein Luftfahrzeug der Welt ist darauf ausgelegt, in diesen Wetterbedingungen zu operieren. Tritt im Bereich eines Flughafens "Freezing Rain" auf, wird der Flughafen von den Besatzungen nicht mehr angeflogen. Ein Start ist ausgeschlossen. Für den CL 160 gelten in dieser Hinsicht die gleichen Zulassungs- und Betriebsvoraussetzungen. Die Aussage von Herrn Bockstahler zu diesem Thema ist richtig; Die Darstellung erweckt aber durch Weglassen der oben genannten Tatsachen den falschen Eindruck, dass diese Wetterbedingungen ausschließlich für den CargoLifter ein grundsätzliches Problem darstellen. Laut Aussage der Vereinigung Cockpit ist bei "Freezing Rain"-Bedingungen in den Flugbetriebsvorschriften der Fluggesellschaften ein Betrieb von Luftfahrtgeräten nicht zulässig.

      Stern: "Ein anderes Problem, welches die Luftschiffkapitäne der dreißiger Jahre mit einem Handgriff lösten, wird für den neuen Zeppelin zu einer betriebswirtschaftlichen Bedrohung. Vor 65 Jahren ließen die Piloten einfach Wasserstoff aus der Ballonhülle ab, wenn sie mit ihrem auf der Reise durch Kraftstoffverbrauch leichter gewordenen Luftschiff auf den Boden zurückkehren wollten."
      CargoLifter: CargoLifter ist bereits in der Vergangenheit auf diese Problematik eingegangen. Trotzdem wird das Thema regelmäßig so dargestellt, als ob CargoLifter mit dem CL 160 als erstes Luftschiff-Unternehmen mit dieser Problematik konfrontiert sei. Bereits in der Vergangenheit wurden für diese Problematik Lösungen gefunden. So flogen zum Beispiel die Luftschiffe Macon, Akron und ZPG-3W mit Helium. Die Macon hatte eine Reichweite von 12.100 km und die ZPG-3W eine Reichweite von 10.000 km. Die Lösung zur Kompensation des Gewichtsverlusts während des Fluges stellt eine Kombination aus verschiedenen Möglichkeiten dar, die den aerodynamischen Auftrieb während des Fluges, den Schub aus den vertikalen Manövriertriebwerken während des Schwebens, die Generierung von Ballast aus Abgaskondensation und weiteren Möglichkeiten der Ballastwassergewinnung (z.B. aus Regenwasser) umfassen.

      Stern:"Gelingt es ihm nicht, das fehlende Geld zu beschaffen, ist dies vor allem bitter für die 60.000 Kleinanleger."
      CargoLifter: Insgesamt sind mittlerweile über 60.000 Aktionäre an der CargoLifter AG beteiligt. Ca. 65 % sind Privatinvestoren, 29% institutionelle Investoren und 6% Industriepartner. Bereits vor dem Börsengang hat CargoLifter mit über 16.000 Aktionären das erfolgreichste Private Placement in Deutschland durchgeführt und damit eindrucksvoll bestätigt, dass die notwendigen Kapitalmaßnahmen professionell geplant und durchgeführt werden. Der Börsengang der CargoLifter AG im Mai 2000 wurde mit namhaften Banken wie Commerzbank AG, Bayerische Landesbank Girozentrale und Schroder Salomon Smith Barney durchgeführt.

      Stern: "Nun hofft von Gablenz, sich 300 Millionen Mark über die Ausgabe einer Wandelanleihe beschaffen zu können. Das Geld sollen diesmal vor allem Fondsgesellschaften, Banken und Versicherungen geben. Doch die zieren sich."
      CargoLifter: Der Beschluss der 4. Ordentlichen Hauptversammlung der CargoLifter AG vom 17. März 2001 sieht vor, bis zu 150 Millionen Euro durch Ausgabe einer Options- oder Wandelschuldverschreibung einzuwerben. Dieser Finanzierungsschritt ist mit den Finanzpartnern in Vorbereitung. Diese sind fest davon überzeugt, die Anleihe platzieren zu können. Der Erfolg der Anleihe hängt nicht zuletzt von der Ausgestaltung der Anleihebedingungen ab. Der Markt für Wandelanleihen hat in den letzten Jahren einen enormen Boom erfahren. Zunächst erhalten die Altaktionäre ein Angebot zum Bezug der Anleihe; danach wird diese einem breiten Anlegerpublikum (privaten und institutionellen Investoren) angeboten.

      Stern: "Obwohl die CargoLifter AG zu den 100 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands gehört, gibt es so gut wie keine Analysen und Empfehlungen für das Papier."
      CargoLifter: Alle drei Konsortialbanken, die am Börsengang beteiligt waren, haben umfangreiche Studien erstellt, die in regelmäßigen Abständen aufgefrischt werden. Darüber hinaus spricht CargoLifter regelmäßig mit angesehenen Analysten aus dem Logisitik-Bereich und der Luft- und Raumfahrtbranche. Beide Bereiche boomen derzeit stark, sodass sich die Analysten vorrangig um die großen Teilnehmer im Markt wie Deutsche Post oder Airbus bemühen und ihre Kapazitäten stark beansprucht sind.

      Stern: "Wir sind keine Idealisten - wir müssen unser Geld irgendwann wiederbekommen", sagt Peter Lang vom DIT. Für die Fondsmanagerin Claudia Pampel von Union Invest und viele ihrer Kollegen steht schon vor Bekanntgabe der genauen Konditionen fest: Die Wandelanleihe ist ein absolutes "No-Go"!"
      CargoLifter: Die beiden Fondsmanager haben Ihre Aussagen gegenüber CargoLifter relativiert. Die Aussage "Die Wandelanleihe ist ein absolutes "No-Go"!" wurde laut Aussage von Frau Pampel nicht getätigt. Generell haben beide Fondsmanager bestätigt, dass ihre Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen wurden. Herr Lang hat zudem die Aussage getroffen, dass er sich die Anleihe als Anlage für vermögende Privatkunden vorstellen könne. Grundsätzlich findet er das CargoLifter Projekt gut. Seine gegenüber dem "Stern" getätigten Aussagen bezogen sich nur auf die geplante Anleihe, nicht auf die CargoLifter Aktie generell oder zukünftige Kapitalmaßnahmen. Die CargoLifter Anleihe ist insbesondere für institutionelle Anleger mit dafür ausgelegtem Risikoprofil konzipiert.

      Gruß Artwit
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 19:48:19
      Beitrag Nr. 99 ()
      @Artwit und Kehinde:

      Danke für den Hinweis, Jungs. Hatte ich nicht gesehen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 00:33:49
      Beitrag Nr. 100 ()
      ich habe noch ein problem:
      ich las hier, das general electric die motoren liefern soll.
      ich las hier aber auch, dass das problem des gewichtsausgleichs für den verbrannten treibstoff noch nicht gelöst ist, man
      experimentiert mit anderen treibstoffen (frage: blaugas????), will wasser im regen aufnehmen, usw.
      general electric motoren arbeiten aber nicht mit blaugas sondern mit kerosin.
      wie also wird es denn gemacht - weiss das einer von euch, kondensation mit den abgasen fällt ja auch aus.
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 07:38:44
      Beitrag Nr. 101 ()
      @235kts
      Da du wie du ja selber schreibst, lesen kannst, dann lies doch bitte weiter.
      Irgentwann bekommst du die Antwort darauf!
      (Deine Fragen wurden alle schon mal beantwortet!
      Und unterlaß doch bitte deine Spielchen, das ist alt!
      Artwit
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 10:00:23
      Beitrag Nr. 102 ()
      @ Artwit

      Tolle Antwort, so etwas bringt uns echt weiter!

      Gruss, kehinde
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 10:28:32
      Beitrag Nr. 103 ()
      @Kehinde
      Gerade darum!
      Vorschlag:
      Du beschäftigst dich doch sehr intensiv mit CL, da könntest du doch dem "235kts" eine Zusammenfassung der bisherigen Beiträge zu seinen Fragen schreiben.
      Das würde uns weiterbringen und viel Zeit sparen!
      Findest du nicht!?!
      Gruß Artwit
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 13:57:14
      Beitrag Nr. 104 ()
      Offensichtlich sind hier fundierte Fragen nicht willkommen, dafür aber werden gerne seitenweise Pressemeldungen vermailt.

      Zu was habt Ihr eigentlich ein Board, wenn nicht zum diskutieren?

      Aber wenn Ihr Pro-Carlis nicht imstande seid oder Euch schämt, 235kts eine ehrliche Antwort zu geben, dann will ich`s mal versuchen:

      Das Problem des Gewichtsausgleichs ist bis heute noch nicht auch nur annähernd zufriedenstellend gelöst.

      Helium ablassen, wie das seinerzeit mit Wasserstoff gemacht wurde, wäre ökonomischer Schwachsinn. Eine (komplette) Heliumfüllung kostet grössere siebenstellige Beträge.

      Das Schiff mit Motoren nach unten ziehen würde noch mehr Motoren (von denen man ja gerade erst welche eingespart hat) und damit vor allem Treibstoff (Gewicht) erfordern.

      Gewichtsaufnahme durch Verbrennungskondensate, Regenwasser etc. sind im Bereich der Märchen anzusiedeln. Kondensieren kann nur das, was ohnehin schon da ist, und der CL wird wohl kaum zum landen in ein Schlechtwettergebiet fahren :).

      Systeme zur Helium-Kompression sind im Konzept bis dato nicht vorgesehen, bleiben aber immer noch als letzter Ausweg, erfordern aber deutliche Reduzierung bei der Zuladung.

      Ich wette, auf letzteres wird`s hinauslaufen. Was macht`s, wenn am Zuladegewicht ein paar Tonnen gespart wird, die dadurch entgehenden Einnahmen können ja nirgends nachgewiesen werden, <Polemik ein> die dummen Kleinaktionäre werden sowas ja eh` nicht merken </Polemik aus>.


      Quadratus
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 14:35:07
      Beitrag Nr. 105 ()
      Die meisten "Cargolifter-Freaks" haben wohl einfach die Lust verloren, ständig die gleichen Fragen hier zu beantworten, da es offensichtlich interessierte Kreise gibt, die hier versuchen, mit den immer wieder gleichen Fragen die Machbarkeit des Cargolifters anzuzweifeln, und damit Anleger zu verunsichern.
      In einem Finanzportal sollte auch niemand Antworten auf Fragen zu technischen Details erwarten. Sowas wird man hier bei keiner Firma finden.
      Deshalb sollte man die Verärgerung der "Cargolifterfreaks" durchaus verstehen.

      Obwohl es meist nichts nützt, werde ich trotzdem hier nochmal wiederholen, was Cargolifter selbst dazu sagt auf der Seite

      http://www.cargolifter.de/2001/dialog/6872CA26478E93E4C1256A…

      "Der Verlust an Masse durch das Verbrennen von Kraftstoff kann innerhalb eines bestimmten Toleranzbereiches während des Fluges aerodynamisch problemlos kompensiert werden. Beim Schweben des Luftschiffes während des Lastabsetzverfahrens bzw. beim Manövrieren mit niedrigen Geschwindigkeiten stehen die vertikalen Manöverantriebe zur Verfügung. Darüberhinaus kann über Abgaskondensation aus dem Abgas der Antriebe wiederum Ballastwasser gewonnen werden. Auch ist es möglich den Auftrieb des Traggases durch eine Temperaturbeeinflussung zu variieren. Wir werden beim CL 160 eine Kombination der Möglichkeiten zum Einsatz bringen."

      Da dieses Problem durchaus zu den interessanteren Herausforderungen der LTA-Technologie zählt, werden die einen Teufel tun, und genauere Details bekanntgeben, bevor es unbedingt notwendig ist. Man muss ja nicht unbedingt den Konkurrenten unter die Nase binden, welche Lösung man für das Problem nun verwenden wird.
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 14:56:00
      Beitrag Nr. 106 ()
      @buntstift
      Offenbar ist es aber genau das, was gewisse Kreise im Detail herausfinden möchten. Meinst du dass das was mit den Konkurrenten zu tun hat??
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 14:58:59
      Beitrag Nr. 107 ()
      @ alle

      Klar, war ja auch zu ruhig hier, ich dachte wir hätten es
      überstanden, aber scheinbar geht es wieder los...

      Ich habe gerade ein Buch zu Ende gelesen: "Zeppelin - die
      Geschichte eines unwahrscheinlichen Erfolges" in dem nicht
      so sehr auf die technische Seite eingegangen wird, sondern
      mehr auf die diversen Begleitumstände und ein Kapitel ist
      auch den nicht so wohlmeinenden Journalisten und selbst-
      ernannten Experten gewidmet: Und ob Ihr es glaubt oder nicht,
      Geschichte wiederholt sich! Auch dort gab es speziell einen
      Mann (Namen sind Schall und Rauch, auch in unserer gegenwärtigen
      Geschichte wird niemand den Namen Teegen in fünf Jahren
      auch nur denken) welcher sich sehr intensiv gegen den Zeppelin
      stellte. Was man aus dieser Geschichte lernen kann:
      Auch dort wurde zum Anfang versucht die technische Realisierung
      in Frage zu stellen, als das dann nicht mehr ging, wurde
      man persönlich, was bis in die moralische Integrität
      und (man höre und staune) die persönliche Sexualität des
      Grafen und seiner Mitarbeiter ging. Worauf müssen wir uns
      also gefasst machen? Technisch gibt es Unwägbarkeiten aber
      das wurde schon zigmal artikuliert, jeder der bei CL
      einsteigt, weiss das!(also Herr Teegen lassen Sie uns end-
      lich mit dieser Disskusion in Ruhe - wir sind erwachsene
      Menschen, welche heiraten und wählen dürfen und verdammt
      noch mal auch alleine entscheiden, wo wir unser Geld anlegen)
      Also bleibt nur das persönliche Angreifen von von Gablenz und
      Bangert und da glaube ich, haben wir den Höhepunkt noch
      nicht erlebt. Es wird ein ganz hässlicher Krieg werden und ich
      hoffe von Gablenz hat die Kraft, das auch alles durchzustehen.
      Wenn ja - dann siehe oben - Wer war Heiko Teegen?

      Gruss Jumpin Jack


      PS an Heiko: Ich bin kein MA von CL
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 15:16:10
      Beitrag Nr. 108 ()
      !
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 15:22:18
      Beitrag Nr. 109 ()
      @carlidax:

      Mister 375 Knoten hat sich in einem anderen Thread eben schon als neuer Nick von H.T. geoutet. Deshalb ist deine Vermutung nicht so ganz abwegig.

      Ehrlich gesagt gibt mir auch zu denken, dass ausgerechnet heute hier wieder auf Cargolifter rumgehackt wird von den angeblichen Luftfahrtexperten.

      "Echte Luftfahrtexperten" wird man alle in Friedrichshafen finden, wo heute die Eröffnung der Luftfahrtmesse AERO stattfindet, aber H.T. wurde da ja ausgeladen.

      Ausserdem wird dort heute die Musterzulassung des Zeppelin NT gefeiert. Hierzu ein Auszug der Pressemitteilung:

      Pressemitteilung
      Der Zeppelin NT erhält die Musterzulassung
      Das Luftfahrt-Bundesamt unter der Leitung von Herrn Direktor Ulrich
      Schwierczinski verleiht dem Zeppelin Neuer Technologie (NT) die
      Musterzulassung. Die feierliche Übergabe findet während der Eröffnung
      der „AERO 2001“ in Friedrichshafen am 26. April 2001 statt. Zusätzlich
      erhält die Zeppelin Luftschifftechnik GmbH die Zertifizierung als
      Luftfahrt-Herstellbetrieb.
      Mit der Verleihung der Musterzulassung hat die Zeppelin Luftschifftechnik
      GmbH (ZLT) einen wichtigen Meilenstein in ihrer Unternehmensgeschichte
      erreicht. Der Zeppelin NT ist damit weltweit das erste Luftschiff, das eine
      Zulassung für den gewerblichen Betrieb in der Luftfahrt-Zulassungskategorie
      für 10-19 Sitze erhält. 70 Jahre nach Beendigung der historischen Zeppelin-Ära
      erlauben die Musterzulassung und die Anerkennung als Herstellbetrieb
      dem Friedrichshafener Unternehmen Zeppeline Neuer Technologie in Serie
      herzustellen. ZLT hatte schon 1995 vom Luftfahrt-Bundesamt die Zulassung
      als Entwicklungsbetrieb erhalten.
      Die Produktreife des Zeppelin NT wurde nach knapp 1000 Flugstunden und
      vielen Langstreckeneinsätzen, wie der Nordlandtour im Sommer 2000,
      erreicht. Dabei legte das weltweit größte fliegende Luftschiff innerhalb von
      zwei Wochen über 3.600 Kilometer zurück und stellte bei kritischen
      Wetterverhältnissen seine hervorragenden Start- und Flugeigenschaften
      unter Beweis.
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 15:34:23
      Beitrag Nr. 110 ()
      @buntstift

      noch ein versuch, sachlichkeit einzubringen.

      also:
      "Der Verlust an Masse durch das Verbrennen von Kraftstoff kann innerhalb eines bestimmten Toleranzbereiches während des Fluges aerodynamisch problemlos kompensiert werden. Beim
      Schweben des Luftschiffes während des Lastabsetzverfahrens bzw. beim Manövrieren mit niedrigen Geschwindigkeiten stehen die vertikalen Manöverantriebe zur Verfügung. darüberhinaus kann
      über Abgaskondensation aus dem Abgas der Antriebe wiederum Ballastwasser gewonnen werden. Auch ist es möglich den Auftrieb des Traggases durch eine Temperaturbeeinflussung zu
      variieren. Wir werden beim CL 160 eine Kombination der Möglichkeiten zum Einsatz bringen."

      1. aerodynamische ausgleichen ist möglich, in beschränktem Umfang und nur während der Marschfahrt - ok?
      2. ausgleich durch vertikalen schub ist möglich, sehr begrenzt aber, weil das unmengen von treibstoff kostet und das problem sehr kurzfristig, soll heissen: innerhalb von minuten! - potenziert- ok?
      3. gewinnung von ballastwasser durch kondensation: das reichte schon bei den sparsamen dieselmotoren nicht aus, für turbinen, die mehr als den doppelt so hohen verbrauch haben, undenkbar, wir reden hier nicht von 2 oder 3 tonnen, sondern von 50 tonnen.
      4. Temperaturbeeinflussung - und zwar kurzfristige - von 500.000 qm helium stelle ich mir lustig vor, ausserdem benötigt man dafür wiederum energie.

      Was bleibt:
      derzeit nix als dampfplauderei

      übrigens:
      niemand macht sich hier gedanken über das geld der aktionäre -
      wie kommt man auf solchen absurden gedanken, jumpin jack?

      die aktionäre sind doch für die allgemeinheit völlig ohne interesse, von interesse ist, ob cargolifter es schafft oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 15:44:57
      Beitrag Nr. 111 ()
      Jumping Jack schrieb:
      >>ich hoffe von Gablenz hat die Kraft, das auch alles durchzustehen.

      Euer Geld hat er jedenfalls schon.

      Spiegelartikel vom letzten Jahr:
      Anders als die Aktionäre stehen der Freiherr, sein Vize Karl Bangert und sein Kommunikationschef Andreas Moder als Gewinner des Börsengangs bereits fest. Der Geschäftsführer der Cargolifter AG besitzt nämlich eine kleine Firma namens GTS, an der auch Bangert (40 Prozent) und Moder (10 Prozent) beteiligt sind. Und die verkaufte vor wenigen Wochen einen von ihr gehaltenen Anteil von 49 Prozent an der Cargolifter Network GmbH, in der künftig einmal das Infrastrukturgeschäft des Zeppelin-Unternehmens abgewickelt werden soll, an die Cargolifter AG. An sich nichts Ungewöhnliches, hätten Gablenz und seine Vertrauten die bis dato nicht besonders wertvolle Infrastruktur-Tochter (100.000 Mark Grundkapital, 4.320 Mark Ertrag) nicht wenige Tage zuvor mit einer Geldspritze von rund fünf Millionen Mark kräftig aufgepäppelt. Eine lohnende Investition: Denn als Gegenleistung erhielt die GTS 1,715 Millionen neue Cargolifter-Aktien zum Nennwert von knapp drei Mark pro Stück, was den echten Wert des CL Papiers bedeuten dürfte.

      Dann stellt euch mal auf einen Kurs von €1,50 ein.
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 15:59:46
      Beitrag Nr. 112 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Auf der PuF-page steht ein Beschwerde-Fax von Heiko Teegen, dass er heute, am 26. April keine Landegenehmigung in Friedrichshafen bekommen hat, um zur AERO zu fliegen.

      Der arme!!

      Jetzt ist ihm soooo langweilig, dass er hier unter allen seinen Nicks mal wieder seine ganzen alten Vorwürfe durchkauen muss. Gäääähn.


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 16:07:18
      Beitrag Nr. 113 ()
      @H.Teegen (235kts)

      Ich habe einige Fragen zu Ihrem Beitrag.
      zu 1. Wie groß ist der aerodynamische Auftrieb des CL160?
      zu 2. Wie groß ist der max. vertikale Schub des CL160? Rechnen Sie bitte doch vor wie sich das Problem innerhalb von Minuten potenziert also das Untergewicht mindesten quadratisch ansteigt.
      zu 3. Bei welchem dieselgetriebenen Luftschiff wurde die Abgaskondensation angewendet und wieviel Ballastwasser konnte dabei gewonnen werden?

      Warum ist die Temperaturbeeinflussung lustig? Und warum kurzfristig? Der Gewichtsverlust von 50t erfolgt schließlich über einen Zeitraum von 24h.

      Danke für die Beantwortung meiner Fragen
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 22:33:17
      Beitrag Nr. 114 ()
      ftd.de, Do, 26.4.2001, 18:56

      Weltweit größter Zeppelin erhält Musterzulassung
      Von Gerhard Hegmann, München

      Der 75 Meter lange Zeppelin NT des Friedrichshafener Unternehmens Zeppelin Luftschifftechnik GmbH
      hat vom Luftfahrt-Bundesamt die Musterzulassung erhalten. Cargolifter wartet noch darauf.

      Damit kann das nach eigenen Angaben derzeit weltweit größte fliegende Luftschiff in Serie gebaut werden und den
      kommerziellen Betrieb aufnehmen. Der Zeppelin NT (Neue Technologie) soll für Werbung, Tourismus und
      Sondermissionen eingesetzt werden. Der Zeppelin unterscheidet sich von den Ausmaßen, dem Konstruktionsprinzip
      und dem Einsatzgebiet grundlegend vom geplanten Cargolifter-Projekt mit 260 Meter Länge, der für den Transport
      schwerer Güter von der börsennotierten Cargolifter geplant ist. Die Firma Zeppelin Luftschifftechnik ist eine
      Nachfolgegesellschaft der vom Luftschiffpionier Ferdinand Graf von Zeppelin 1908 gegründeten Firma. Der
      Musterzulassungsschein für das Luftschiff LZ N07 wurde am Donnerstag zum Auftakt der Fachmesse Aero 2001 in
      Friedrichshafen übergeben.

      Das Luftfahrtbundesamt erteilte die Musterzulassung für den Zeppelin mit drei Motoren und einer Passagierkabine
      für bis zu 12 Personen rund dreieinhalb Jahre nach dem Erstflug am 18. September 1997. Dazu wurden nach
      Firmenangaben knapp 1000 Flugstunden absolviert. Das Unternehmen hatte bereits am 1. März 1993 beim
      Luftfahrtbundesamt den Antrag auf Entwicklung eines Luftschiffs und Musterzulassung gestellt. Bis zur jetzt erfolgten
      Musterzulassung und der Genehmigung als Herstellungsbetrieb gab es mehrere Verzögerungen. Eine "Deutsche
      Zeppelin Reederei" wird als Betreibergesellschaft in diesem Sommer in Friedrichshafen mit dem Passagierbetrieb
      beginnen. Hierzu ist nochmals eine Zulassung erforderlich. Der Preis für einen etwa einstündigen Rundflug liegt nach
      Unternehmensangaben wochentags bei 600 DM.

      Im Rahmen der Zeppelin-Zulassung wurden vom Luftfahrt-Bundesamt auch grundlegende Fragen der Musterprüfung
      von Luftschiffen erarbeitet. Das Unternehmen Cargolifter will den ersten Prototypen des Lastenluftschiffs mit acht
      Motoren nach korrigierten Planungen Ende 2003 fertig stellen und im Geschäftsjahr 2003/2004 mit Flugtests
      beginnen. Nach früheren Angaben rechnet das Unternehmen mit 1700 Stunden Flugversuchen bis zur
      Musterzulassung. Nach den Unternehmensplänen ist die Serienproduktion für den Cargolifter im Geschäftsjahr
      2004/2005 (31. August) vorgesehen. Bislang hat das börsennotierte Unternehmen erst die erste Zulassungsstufe als
      Entwicklungsbetrieb. Die Genehmigung als Instandshaltungsbetrieb wird noch im April erwartet. In der
      Luftfahrtbranche wird der Cargolifter-Zeitplan als extrem ehrgeizig bezeichnet. Hinzu kommt die Abhängigkeit von
      den Zulassungsschritten des Luftfahrt-Bundesamts.

      .
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 01:01:26
      Beitrag Nr. 115 ()
      Na klar,ht postet und natürlich arbeitet er mit einer Fälschung. Den Spiegel-Artikel hat er ein bißchen nach seinem Geschmack zurechtgefälscht. So ist er nun mal.
      Aber wie ist das jetzt mit der Arbeit für die englische Konkurrenz von Cargolifter, flatblimp? HAben Sie doch selbst gepostet. Oder kann hier Heiko Teegen öffentlich versichern, daß flatblimp kein pseudonym von Teegen war, bevor es gesperrt wurde, wie mindestens ein rundes Dutzend anderer Nicks, die Teegen sich zugelegt hat, um aus dem Hinterhalt gegen Cargolifter zu schreiben. Äußern Sie sich doch mal öffentlich zu dem englischen Konkurrenzprojekt, Herr Teegen. Warum haben die angeblich keines der Probleme, wie Vereisung, IFR Regeln, Zulassung usw. die sie ständig bei Cargolifter beschwören? Warum ist flatblimp der Meinung: "wenn überhaupt Großluftschiffe, dann so." Wie genau sieht die von flatblimp behauptete Mitarbeit für Skycat aus? Oder sagen Sie öffentlich, daß sie nicht flatblimp waren, Herr Teegen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 08:55:33
      Beitrag Nr. 116 ()
      @SchuetteLanz

      Der Spiegelartikel eine Fälschung? Mmmhh, dann erzähl uns doch mal mehr darüber.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 09:40:44
      Beitrag Nr. 117 ()
      @235kts
      Sind meine Fragen zu schwer zu beantworten für einen Experten wie Sie?

      Bis Sie mich vom Gegenteil überzeugen gehe ich mal davon aus, daß Sie über Dinge schreiben von denen Sie ziemlich wenig wissen.
      Also derzeit nix als Dampfplauderei?
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 10:49:12
      Beitrag Nr. 118 ()
      @gast2
      Irgendwo stand, daß sich hinter ht1234 die Klofrau der PuF-Redaktion verbirgt.
      Also Wortfetzen eines Verzweifelten auffangen und dann hier posten.
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 15:12:01
      Beitrag Nr. 119 ()
      27.04.2001 Seite, Berliner Zeitung:

      Anzeige gegen den Chef von Cargolifter

      Der Journalist Heiko Teegen hat gegen den Chef der Cargolifter AG, Carl von Gablenz, bei der Staatsanwaltschaft Berlin Strafanzeige
      erstattet. Teegen wirft Gablenz die Abgabe einer falschen eidesstattlichen Versicherung vor, wie er selbst am Donnerstag mitteilte.
      Hintergrund der Auseinandersetzungen sind die unterschiedlichen Auffassungen der beiden hinsichtlich eines Luftschiffes, das 160 Tonnen
      Fracht nonstop über 10 000 Kilometer befördern kann und ab 2004 in Serie gehen soll. Gablenz will diese Transportmittel in Brand
      (Dahme-Spreewald) bauen lassen. Teegen hält das für "völlig unrealistisch". (ddp)
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 16:14:03
      Beitrag Nr. 120 ()
      > 1. aerodynamische ausgleichen ist möglich, in beschränktem Umfang und nur während der Marschfahrt - ok?
      OK. Beschränkter Umfang: so viel Auf- bzw. Abtrieb wie ein Höhensteuer in der beim CL eingesetzten Größe bei 80 km/h erzeugen kann.

      2. ausgleich durch vertikalen schub ist möglich, sehr begrenzt aber, weil das unmengen von treibstoff kostet und das problem sehr kurzfristig, soll heissen:
      innerhalb von minuten! - potenziert- ok?
      Nicht OK. Kompensation von einigen Tonnen überschüssigen Auftrieb kostet natürlich Sprit. Aber nicht in gleicher Größenordnung.

      3. gewinnung von ballastwasser durch kondensation: das reichte schon bei den sparsamen dieselmotoren nicht aus, für turbinen, die mehr als den doppelt
      so hohen verbrauch haben, undenkbar, wir reden hier nicht von 2 oder 3 tonnen, sondern von 50 tonnen.
      Nicht OK. Man muss nicht *damit allein* den vollen Gewichtsverlust kompensieren. Außerdem: je höher der Verbrauch, desto mehr Wasser kondensiert. Wo ist das Problem?
      Und die stöchiometrische Rechnung zeigt:
      C2H6 + 3.5 O2 -> 2 CO2 + 3 H2O also
      _30__+__112__->___88___+___54
      Wenn ich 30 Gramm Äthan verbrenne, kriege ich bei vollständigem Auffangen des Wassers 54 Gramm, also 24 Gramm Gewichtszunahme.
      D.h. es genügt, einen *Teil* des Wassers aufzufangen um bereits eine vollständige Kompensation zu erreichen.
      4. Temperaturbeeinflussung - und zwar kurzfristige - von 500.000 qm helium stelle ich mir lustig vor, ausserdem benötigt man dafür wiederum energie.
      Nix kurzfristig. Man heizt das Helium solange das Luftschiff am Mast ist. Dadurch erzeugt man zusätzlichen Auftrieb. Während des Flugs kühlt es allmählich ab, verringert dadurch den Auftrieb und kompensiert dabei einen Teil des Gewichtsverlusts.

      Meiner Information nach wird beim Prototyp noch keine Abgaskondensation eingesetzt. Das ist mit ein Grund warum dieser noch eine verringerte Reichweite haben wird. Für später ist sie vorgesehen.

      Disclaimer: Ich bin nicht CL-Mitarbeiter, auch wenn ich mich dessen nicht schämen müsste.
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 10:27:53
      Beitrag Nr. 121 ()
      Nachdem nun verschiedene theoretische Wege aufgezeigt wurden, wie das Problem der Gewichtsabnahme gelöst werden könne, wäre es doch eigentlich interessant zu wissen, was CL für einen Weg gehen will.

      In den Hajoseb`schen Cargolifter News finde ich nämlich auch nichts dazu. Wo gibt`s denn eine offizielle und dezidierte CL-Aussage?

      Quadratus
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 10:42:39
      Beitrag Nr. 122 ()
      @quadratus
      was für ein verfahren eingesetzt wird, hält cargolifter derzeit noch geheim, man will es der konkurrenz ja auch nicht unnötig leicht machen!
      was wiegt den so eine heliumkopressionsanlage, auf die du tippst?
      vielleicht ist die ja schon durch die triebwerkseinsparungen überkompensiert.
      ich habe mich mit einem techniker von cl bei der roadshow in münchen unterhalten; klar wurde dabei, dass der gewichtsausgleich kein problem darstellt!
      es würde sogar ohne kompressionsanlage gehen, durch vorübergehendes aerodynamisches ausgleichen kombiniert mit auffangen von regenwasser bzw. auftanken von wasser in einem see/ozean.
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 17:47:16
      Beitrag Nr. 123 ()
      @ Arvid

      Toll! Luftschiff mit eingebautem Swimming-Pool. Die Crew um Captain Hajoseb wird`s richtig gemütlich haben. Könnt Ihr denn alle schwimmen?

      Gruss, kehinde
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 18:12:14
      Beitrag Nr. 124 ()
      wie süß, der behinde meldet sich auch mal wieder zu wort...
      jetzt muß der heiko aber alle joker ziehen... wieviele ungesperrte nics hat er denn noch??
      by the way:
      in den wassertanks werden wir uns mit sicherheit nicht aufhalten, da sperren wir höchstens den belzebub ein!
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 22:01:53
      Beitrag Nr. 125 ()
      @arwid

      wofür und warum muss "heiko nun alle joker ziehen"?

      dummer, absolut geistloser spruch.

      Und nun:

      NUN DAS NÄCHSTE HEIKO TEEGEN POSTING BITTE!

      (sonst kommt noch jemand auf die idee, hier ginge es um cargolifter.
      hier geht es nämlich nicht - mehr - um cargolfiter, sondern nur um preiswerte rache an demjenigen, der
      die wahrheit ausgesprochen hat)
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 22:10:09
      Beitrag Nr. 126 ()
      @235kleinet.....sch.....

      muss doch verdammt anstrengend sein sich immer wieder unter einem neuen nic anzumelden, oder hast du da gleich 5 rechner nebeneinander stehen?!

      NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!

      Avatar
      schrieb am 03.05.01 22:35:36
      Beitrag Nr. 127 ()
      Hier geht es doch schon seit Nov`00 nicht mehr um CL, sondern nur noch um die DüKaZ ;)
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 22:37:29
      Beitrag Nr. 128 ()
      @hajodep
      @arvid


      genau!
      aber warum?


      NUN DAS NÄCHSTE HEIKO TEEGEN POSTING BITTE!

      Sonst denkt noch jemand, hier ginge es um cargolifter
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 22:55:35
      Beitrag Nr. 129 ()
      heiko schnappt vollends über!!!

      [/url]

      NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 22:56:53
      Beitrag Nr. 130 ()
      Bitte !!!


      Logistik-Partner
      Cargolifter Network

      Globale Transportmärkte haben globale Anbieter mit weltweiten Dienstleistungsnetzwerken entstehen lassen. Internes und externes Wachstum der Unternehmen zur Realisierung von Grössendegressionseffekten und zur Steigerung des Kundenservice haben die Transportmärkte weitestgehend "industrialisiert".
      Der Markt für den Transport von großvolumigen und/oder schweren Gütern wurde von diesem Trend indes bisher wenig beeinflusst.
      Mit der Entwicklung des Transportsystems CargoLifter 160 wird eine Entwicklung vorangetrieben, die neben der technischen Innovation den Nischenmarkt der Projektlogistik revolutionieren wird.
      Dabei kann sich CargoLifter auf starke Partner verlassen. Logistikdienstleister wie Reedereien, Hafeninfrastrukturbetreiber und Speditionen haben es sich zum Ziel gesetzt, mehr Wertschöpfung in dem attraktiven Markt für große- und schwere Güter zu erzielen. Das innovative Transportsystem CL 160 wird dabei eine Schlüsselrolle spielen, indem es immer genau dort in der Transportkette eingesetzt wird, wo es technisch oder rechtlich nicht weitergeht.

      Nachdem sich die CargoLifter AG mit dem Erreichen erster Meilensteine als ernstzunehmender Entwicklungsbetrieb für technische- und logistische Systemlösungen etabliert hat, mehren sich die Angebote zur gemeinsamen Entwicklung innovativer Dienstleistungsprodukte. Für die Logistik-Produktentwicklung des Konzerns ergeben sich damit optimale Möglichkeiten zu einem gezielten und schnellen Aufbau eines globalen Service-Netzwerkes in Kooperation mit den "Global Playern" der Logistik Branche.

      Die Logistik-Partner des CargoLifter werden direkt von der CargoLifter Network betreut. Im Rahmen der Betreuung werden auch die Kooperationsbreite und -tiefe festgelegt. Die konkrete Projektarbeit erfolgt ebenfalls durch die Fachabteilungen der CargoLifter Network GmbH.

      Bis zum 1. Januar 2001 wurden sieben Absichtserklärungen zur gemeinsamen Entwicklung von innovativen Logistiklösungen unterzeichnet.

      BLG Bremer Lagerhaus Gesellschaft AG & Co., Bremen
      Deutsche Binnenreederei / Binnenschifffahrt-Spedition-Logistik GmbH, Berlin
      Deutsche GVZ-Gesellschaft mbH, Bremen
      Mammoet Engineering & Innovation B.V., Amsterdam (Niederlande)
      NYK Bulkship (Europe) Ltd., London (Großbritannien)
      SMIT International N.V., Rotterdam (Niederlande)
      Stienstra Bedrijfsprojectonwikkeling B.V., Heerlen (Niederlande)
      Wallenius Wilhelmsen Lines AS, Lysaker (Norwegen)



      Im laufenden Geschäftsjahr 2000/2001 werden diese Partnerschaften ausgebaut. Ziel ist der Aufbau einer Allianz der Kompetenz in der Logistik-Produktentwicklung.



      -----

      Vom Aerium



      -----

      Schööön ;)



      -----

      Experimentalluftschiff Joey

      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:03:55
      Beitrag Nr. 131 ()
      @hajodepp

      du trommelst ja heftig für cargolifter - respekt.

      aber:
      1. die halle in brandt wird im mai und im oktober 2001 von
      den modellfliegern des aeroclubs für
      saalfliegermeisterschaften genutzt - ich dachte, dort wird
      ein luftschiff gebaut?

      und, hand aufs herz:

      dieses bild vom joey (ein ultralight-luftschiff ohne ordentliche verkehrszulassung) - erinnert das nicht an jemanden, der einen dackel zum pinkeln führt - mit dieser leine?
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:10:14
      Beitrag Nr. 132 ()
      heiko, verspiel doch deine trümpfe nicht so!

      als meister der polemik, hättest du
      die segelmeisterschaft schon besser verpacken können, oder gibst du schon langsam auf?

      [/url]

      NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:14:33
      Beitrag Nr. 133 ()
      @235kts

      Hast du auch eine Quelle ????

      Sonst kann man dir leider nicht glauben !!!

      -----

      von http://www.cargolifter.com/2001/content/dialog/index-events.…

      Events
      CargoLifter AG



      13/05/2001 - Jazz-Matinee
      Jazz-Matinee zum Muttertag mehr...

      10/06/2001 - Traditioneller Spreewälder Markt
      Kunsthandwerk, Traditionen, Kulinarisches, Folklore mehr...

      15/07/2001 - Musiksommer
      Nachwuchsbands und Künstler stellen sich auf verschiedenen Bühnen vor mehr...

      12/08/2001 - Sommerfest bei CargoLifter World
      Beachatmosphäre in Brandenburg mehr...

      20/09/2001 - 1. CargoLifter Heißluftballontreffen (20.- 23. Sept. 2001)
      "Glück ab und gut Land!" werden sich die Ballöner Ende September auf dem Gelände der CargoLifter AG zurufen, bevor sie in ihren Heißluftballons aufsteigen und die größte freitragende Halle der Welt von oben sehen werden. Dieses beeindruckende Gebäude, umgeben vom landschaftlich reizvollen Spreewald, Berlin im Norden und im Süden die angrenzenden Tagebaue machen dieses Gebiet für die Ballonfahrt zu einem in Deutschland ungewöhnlichen Erlebnis. Wer mitfahren möchte, ist herzlich willkommen. mehr...

      -----

      P.S. Nochmals, für den Fall, daß du eine Schreibschwäche hast: Mein Nickname lautet Hajoseb !!! Ich nenne dich ja auch nicht 123kmh, oder ???

      Schließlich jammerst DU doch, daß du unfair behandelt wirst. Also zeige mal, was du unter fair verstehst.

      Es liegt jetzt an dir, dich zu Beweisen !
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:16:59
      Beitrag Nr. 134 ()
      @arwid

      nix mit segelfiegen:
      modellflieger treten an in der halle!
      in jener halle, wohlgemerkt, in der das hochgeheime (siehe
      diverse postings hier) luftschiff mir x? motoren, mit kondensationstechnik(?), mit helium-temperatursteuerung, etc., gebaut wird, das in
      18 monaten fliegen soll.
      wer das verifizieren will:
      bwlv-nachrichten "der adler".

      also:
      noch ein grund für aktiensturz.


      NUN DAS NÄCHSTE HEIKO TEEGEN POSTING BITTE!
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:21:46
      Beitrag Nr. 135 ()
      Gib doch mal nen Link! oder kannst du das nicht ?

      Dann klick mal oben-links auf Hilfe !

      Mfg Hajoseb.
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:22:52
      Beitrag Nr. 136 ()
      hey klon, schon besser!

      vor allem:
      "noch ein grund für aktiensturz" (polemiknote 4,3):)

      vielleicht wirds ja dochnochmal was und irgend ein volltrottel läßt sich von dir verunsichern...

      ...heiko schnappt vollends über!!!

      [/url]

      NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:51:38
      Beitrag Nr. 137 ()
      @hajodepp

      die sind nicht so fortschrittlich:

      BWLV (baden würtembergischer luftsportverband, Stuttgart, anrufen, die verbandszeitschrift "der adler" abfordern.
      seiten 220 und 221 der ausgabe 5/2001 studieren.

      exakte termine für die "saalfliegerei" in der cargolifter-halle:
      9. und 10. juni
      13. und 14. october.
      wie gesagt:
      ich dachte, dort wird ein hochgeheimes luftschiff gebaut, mit x? motoren, mit kondensationstechnik(?), mit helium-temperatursteuerung, etc. schliesslich soll das ding ja bald fliegen?
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 23:58:32
      Beitrag Nr. 138 ()
      jaja, du dachtest -
      die halle wird während dem aufbau der montagevorrichtungen in teilbereichen vermietet.
      dabei entstehen keine behinderungen für den aufbau der schneidetische usw...
      es wir aber etwas geld eingenommen und das können wir ja gut gebrauchen.
      du weißt das natürlich, willst es aber nicht warhaben...

      heiko schnappt vollends über!!!

      [/url]

      NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 00:07:57
      Beitrag Nr. 139 ()
      @arvid

      wie sagst du?:

      "aja, du dachtest -
      die halle wird während dem aufbau der montagevorrichtungen in teilbereichen vermietet.
      dabei entstehen keine behinderungen für den aufbau der schneidetische usw...
      es wir aber etwas geld eingenommen und das können wir ja gut gebrauchen.
      du weißt das natürlich, willst es aber nicht warhaben...

      heiko schnappt vollends über!!! "

      das ist der börsenhit!

      cargolifter erzielt erlöse (nimmt geld ein), in dem die halle
      an luftsportler (modellflieger) vermietet wird!

      ich dachte immer, die wollen luftschiffe bauen?

      arvid, du schlichter: go ahead:

      DAS NÄCHSTE HEIKO TEEGEN POSTING BITTE!
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 00:12:33
      Beitrag Nr. 140 ()
      @Heiko, die käufliche N...e,

      toll, wie du heute wieder anschaffst. :kiss:

      m.f.g. Ilias
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 00:15:30
      Beitrag Nr. 141 ()
      bravo heiko! (polemiknote 3,2)

      jetzt geh doch schlafen simpelchen...

      hier nochmal extra für dich: "dabei entstehen keine behinderungen für den aufbau..."


      heiko schnappt vollends über!!!

      [/url]
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 01:10:35
      Beitrag Nr. 142 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 20:46:36
      Beitrag Nr. 143 ()
      Financial Times Deutschland
      28.05.2001

      Luftschiffbetreiber Skyship plant
      Börsengang für Jahresende

      Weltweit bauen ein Dutzend Unternehmen Zeppeline

      Der Zukunftsmarkt Luftschiffe zieht weitere Unternehmen an den Kapitalmarkt. Nach dem
      Börsendebüt des Schwerlast-Luftschiffbauers Cargolifter (Berlin) im Mai 2000 will auch eine
      neu gegründete Skyship AG (München) "voraussichtlich bis Jahresende" auf dem Kurszettel
      notiert sein. Das Unternehmen verfolgt nach Angaben von Vorstand Karl-Heinz Bruckert ein
      komplett anderes Konzept als Cargolifter: Skyship will Luftschiffe für die Segmente
      Tourismus, Werbung und Wissenschaft als "Airline" betreiben und vermarkten, aber nicht
      selbst bauen.

      Zunächst wurde im Münchner Handelsregister nur eine kleine AG mit 50 000 euro
      Grundkapital eingetragen. Nach Angaben des ehemaligen Dornier-Mitarbeiters Bruckert
      laufen die Vorbereitungen für den Firmenstart seit fünf Jahren. So habe sich die Fertigstellung
      des derzeit weltgrößten Luftschiffs Zeppelin NT (Friedrichshafen) mit 75 Meter Länge
      immer wieder verzögert, was auch den eigenen Start blockierte. Skyship werde daher zuerst
      ein Luftschiff aus ausländischer Produktion erwerben und betreiben.

      Weltweit gibt es nach Expertenschätzungen etwa ein Dutzend Luftschiffhersteller. Sie sind
      mit verschiedenen Anwendungskonzepten in der "Leichter-als-Luft-Technologie" tätig. Neue
      Technik-Entwicklungen fördern dabei eine Renaissance der Zeppeline. Das größte
      Unternehmen ist Lockheed Martin mit militärischen Radar-Luftschiffen; der US-Konzern hat
      aber auch Plänen für ein riesiges Container-Frachtluftschiff.

      Cargolifter besetzt mit seinem Plan für ein 260 Meter langes Luftschiff mit 160 Tonnen
      Nutzlast das spezielle Marktsegment für Schwertransporte. Allein durch die Produktionshalle
      in Brand habe das Unternehmen einen Zeitvorsprung gegenüber Wettbewerbern mit
      Designstudien von mindestens zwei bis drei Jahren, heißt es bei Cargolifter. Ab 2005/2006
      soll der CL 160 für Transportflüge eingesetzt werden. Für das Gesamtprojekt mit 1,15 Mrd.
      DM Kosten fehlen noch 625 Mio. DM.


      Zu den großen Luftschiffbauern gehört auch die britische ATG. Neben dem Plan für ein
      Luftschiff mit 20 Tonnen Zuladung gibt es auch Designstudien für Luftschiffe (Skycat) mit
      200 oder 1000 Tonnen Zuladung und 307 Metern Länge.
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 23:53:58
      Beitrag Nr. 144 ()
      Financial Times Deutschland
      28.05.2001

      Luftschiffbetreiber Skyship plant
      Börsengang für Jahresende

      Weltweit bauen ein Dutzend Unternehmen Zeppeline

      Der Zukunftsmarkt Luftschiffe zieht weitere Unternehmen an den Kapitalmarkt. Nach dem
      Börsendebüt des Schwerlast-Luftschiffbauers Cargolifter (Berlin) im Mai 2000
      will auch eine
      neu gegründete Skyship AG (München) "voraussichtlich bis Jahresende" auf dem Kurszettel
      notiert sein. Das Unternehmen verfolgt nach Angaben von Vorstand Karl-Heinz Bruckert ein
      komplett anderes Konzept als Cargolifter: Skyship will Luftschiffe für die Segmente
      Tourismus, Werbung und Wissenschaft als "Airline" betreiben und vermarkten, aber nicht
      selbst bauen.

      Zunächst wurde im Münchner Handelsregister nur eine kleine AG mit 50 000 euro
      Grundkapital eingetragen. Nach Angaben des ehemaligen Dornier-Mitarbeiters Bruckert
      laufen die Vorbereitungen für den Firmenstart seit fünf Jahren. So habe sich die Fertigstellung
      des derzeit weltgrößten Luftschiffs Zeppelin NT (Friedrichshafen) mit 75 Meter Länge
      immer wieder verzögert, was auch den eigenen Start blockierte. Skyship werde daher zuerst
      ein Luftschiff aus ausländischer Produktion erwerben und betreiben.

      Weltweit gibt es nach Expertenschätzungen etwa ein Dutzend Luftschiffhersteller. Sie sind
      mit verschiedenen Anwendungskonzepten in der "Leichter-als-Luft-Technologie" tätig. Neue
      Technik-Entwicklungen fördern dabei eine Renaissance der Zeppeline. Das größte
      Unternehmen ist Lockheed Martin mit militärischen Radar-Luftschiffen; der US-Konzern hat
      aber auch Plänen für ein riesiges Container-Frachtluftschiff.

      Cargolifter besetzt mit seinem Plan für ein 260 Meter langes Luftschiff mit 160 Tonnen
      Nutzlast das spezielle Marktsegment für Schwertransporte. Allein durch die Produktionshalle
      in Brand habe das Unternehmen einen Zeitvorsprung gegenüber Wettbewerbern mit
      Designstudien von mindestens zwei bis drei Jahren, heißt es bei Cargolifter.
      Ab 2005/2006
      soll der CL 160 für Transportflüge eingesetzt werden. Für das Gesamtprojekt mit 1,15 Mrd.
      DM Kosten fehlen noch 625 Mio. DM.

      Zu den großen Luftschiffbauern gehört auch die britische ATG. Neben dem Plan für ein
      Luftschiff mit 20 Tonnen Zuladung gibt es auch Designstudien für Luftschiffe (Skycat) mit
      200 oder 1000 Tonnen Zuladung und 307 Metern Länge.
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 20:28:22
      Beitrag Nr. 145 ()
      Die Welt

      08.06.2001

      AirCrane soll für Cargolifter
      2003 Einnahmen einfliegen


      Von Susanne Ziegert

      Der neue Transportballon der Cargolifter AG, AirCrane CL 75 stößt offenbar auf große
      internationale Nachfrage. "In den nächsten Monaten werden wir Vorverträge für drei bis fünf
      konkrete Projekte abschließen", erwartet der Geschäftsführer der Logistik-Tochter
      Cargolifter Network GmbH, Dirk Steffes. So habe sich am 23. Juni der chinesische
      Verkehrsminister für einen Besuch auf dem Gelände der Luftschiff-Werft angekündigt. Bei
      Gesprächen mit chinesischen Partnern und internationalen Zulieferern gehe es um den Einsatz
      des Transportballons für den Trassenbau des Transrapid. Über Einsätze in der Wüste,
      beispielsweise die Verlegung von Pipelines, hat sich am Mittwoch eine 100-köpfige
      Wirtschaftsdelegation aus Saudi-Arabien in Brand informiert. Konkrete Pläne gäbe es
      außerdem für die Zusammenarbeit mit einem Energieproduzenten. Für einen
      Windanlagenpark in der Nordsee sollen über 400 Windräder mit dem AirCrane befördert
      werden. "Das spart nicht nur viel Zeit, sondern ermöglicht es, die Anlagen größer zu bauen
      als geplant", so Steffes.

      Der AirCrane, ein mit Helium gefüllter Fesselballon, kann 75 Tonnen Ladung bis zu 250
      Kilometer weit transportieren. Da der "Schwebe-Kran" über keinen eigenen Antrieb verfügt,
      wird er per LKW, Schiff oder Hubschrauber fortbewegt. Vor allem für Großbaustellen in
      entlegenen Gebieten in Wüsten oder Urwald-Gebieten sei damit ein kostengünstiger und
      umweltschonender Transport möglich, ohne Schneisen zu schlagen oder Strassen zu bauen,
      sagt der Cargolifter-Vorstandsvorsitzende Carl von Gablenz. Möglich sei auch der stationäre
      Einsatz als "schwebender Kran" für sperrige Bauteile und Industrieanlagen. Einer der
      weltweit führenden Schwerlasthäfen, der Port of Houston gehört zu den Interessenten.

      Die Entwickler hatten den Ballon als Zwischenschritt der Luftschiffentwicklung gebaut, um
      das Verhalten von Helium und die Druckbelastung in einer so großen Hülle zu testen. Der
      AirCrane hat ebenso wie das Transportluftschiff Cargolifter einen Durchmesser von 61
      Metern und eine stattliche Höhe von 85 Metern, er fasst 110 000 Kubikmeter Helium.
      Weitere Experimente, wie die Befüllung mit Wasserstoff statt Helium sollen im Laufe des
      Sommers durchgeführt werden. Obwohl das geplante Luftschiff mit 260 Metern Länge und
      einem Fassungsvermögen von 550 000 Kubikmetern noch wesentlich größer ist, lassen sich
      die Befüllung und der Laderahmen ausprobieren. "Bereits dieser Ballon wird das größte
      Luftfahrtobjekt der Welt sein", kündigt Carl von Gablenz an. Der Ballon solle künftig die
      Langstrecken-Transporte des CargoLifters ergänzen. Nach den Plänen der Entwickler soll
      das gigantische Luftschiff maximal 160 Tonnen Ladung über eine Distanz von 10 000
      Kilometern befördern können.

      Ab Ende 2002, spätestens 2003 soll der Transportballon AirCrane nun früher als geplant
      Einnahmen für das Entwicklungs-Unternehmen einfliegen. Der Bau des Transportluftschiffs
      Cargolifter CL 160 wird teurer und verzögert sich. Der Grund sind Veränderungen an der
      Konstruktion des Luftschiffes. So wurde die Zahl der Triebwerke auf acht halbiert, die
      Entwickler wollen die Winden für den Lastenaustausch am Luftschiff anbringen, statt am
      Boden. Ende 2003 wird voraussichtlich der erste Cargolifter CL 160 einsatzbereit sein. Der
      höhere Kapitalbedarf - benötigt werden 590 Mio. Euro statt 511 - soll durch eine
      Wandelanleihe in diesem Jahr und eine Kapitalerhöhung im nächsten Jahr gedeckt werden.

      Ab 2004/2005 sollen vier der schwebenden Zigarren in Serienproduktion aus der
      Brandenburger Werft schweben. Schon jetzt entstehen dort die ersten Bauteile. Der Kiel des
      Luftschiffs wird im Maßstab 1:1 aufgebaut, auch der Zuschnitt des Hüllen-Materials soll in
      Kürze erprobt werden. 144 Bahnen reißfeste Vectran-Fasern, die über 260 Meter lang sind,
      werden für den Schiffsrumpf zusammengeschweißt 12 Mitarbeiter wurden bereits für die
      Arbeit in der Höhe geschult. Die Höhenarbeiter müssen sich von der Decke der 107 Meter
      hohen Werfthalle herablassen und aus der Schwebe an der Hülle arbeiten. Üben dürfen sie
      an den Vorläufermodellen, dem 32-Meter-langen Experimentalluftschiff Joey und dem 61
      Meter langen Trainings-Luftschiff Charly. Diese dienen nicht nur Tests, sondern sind
      mittlerweile auch eine Touristen-Attraktion. Seit März 2000 besichtigten 190 000 Besucher
      die gigantische Werfthalle mit den schwebenden Zigarren.
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 09:24:18
      Beitrag Nr. 146 ()
      "Weitere Experimente, wie die Befüllung mit Wasserstoff" ?????
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 09:59:32
      Beitrag Nr. 147 ()
      Versuchsreihe in den USA, um ggf. den AirCrane auf ein Frachtgewicht von >90t zu bekommen.

      Wurde in dem Vortrag in Dresden erwähnt.

      Mfg Hajoseb.
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 16:00:38
      Beitrag Nr. 148 ()
      @ Nachtwchter zum Posting vom 08.06.01, Arikel " Die Welt" von Susanne Siegert:
      Das hätte ich ja fast übersehen:
      Die Winden sollen also jetzt am Luftschiff statt am Boden angebracht sein. Mir liegen Patentschriften vor, wonach Cargolifter das Patent für das Lastaufnahmeverfahren ( mit Ausnahme der USA ) hält für das Verfahren mit Positionierung der Winden am Boden. Der gleiche Erfinder hat dann auf seinen eigenen Namen und ohne die Patentschrift zu veröffentlichen ein Patent angemeldet, bei dem die Winden am Luftschiff befestigt sind. Dann muß die CL-AG, die die Entwicklungsarbeit in Auftrag gegeben und bezahlt hat, wohl dafür noch Lizenzgebühren bezahlen. Hat der Erfinder CL gerollt?
      r
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 16:59:28
      Beitrag Nr. 149 ()
      @reportr

      Mal eine Frage an Sie reportr:

      Wieviel Zeit und Geld muß man eigentlich aufwenden, um an
      die von Ihnen erwähnten ``Patentschriften für das Lastaufnahmeverfahren`` zu gelangen.

      Ich würde sie auch gerne mal einsehen.


      @all
      versucht doch mal an diese Patentschrift ranzukommen. ;)

      @reportr
      Sie scheinen ein sehr umtriebiger CL-Kritiker zu sein, so richtig engagiert.
      (Standen Sie nicht auch auf der Liste der hardcore .... ) :)


      m.f.g. Ilias
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 17:11:52
      Beitrag Nr. 150 ()
      @ Ilias:
      Ich habe sie gekauft, werde sie aber gerne weitergeben. Übrigens , ich habe sie aus Interesse gekauft. Jeder kann eine Patentrecheche in Auftrag geben! Andere Motive habe ich nicht. Aber das muß mir ja niemand glauben. Falls Sie Interesse haben, setzen Sie sich mit mir in Verbindung über mein Postfach bei w.o. Bedingung ist ein Klarname und eine eMail-Addresse mehr nicht.
      r
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 17:21:24
      Beitrag Nr. 151 ()
      @ Ilias:
      Ja ich stehe auf der Multi-Nick-Liste, allerdings zu Unrecht! Manche machen es sich halt einfach. Die Verleumdung im Schutz eines Nicks ist fast risikofrei!
      r
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 17:22:53
      Beitrag Nr. 152 ()
      @reportr

      bekomm ich eine Antwort auf meine Anfrage ? (siehe wo-Postfach);
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 17:34:58
      Beitrag Nr. 153 ()
      @ Ilias:
      Transaktion im Laufe der Woche möglich, ich habe hier weder Kopiergerät noch Fax noch die Textdateien.
      r
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 17:42:08
      Beitrag Nr. 154 ()
      @reportr
      im Laufe der nächsten Woche genügt mir vollkommen.
      Dank im Voraus.

      m.f.g. Ilias
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 17:49:42
      Beitrag Nr. 155 ()
      @ Ilias:
      Ich log jetzt aus!
      r
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 09:38:56
      Beitrag Nr. 156 ()


      Wo steht die Logistik-Branche? Starke Veränderungen prägen diesen Sektor: Weg von dem Image des einfachen Gütertransporteurs hin zum HighTech-Dienstleister, dem keine technische Hürde zu hoch zu sein scheint. Ist das die richtige Strategie auch für die kommenden Jahre? Über dieses Thema diskutieren am 13. Juni ab 19.30 Uhr im Düsseldorfer Börsenparlament:

      Herr Karl Bangert von der Cargolifter AG
      Herr Frank J. Weise von der Microlog Logistics AG
      Herr Ulrich Wantia von der OHB Teledata AG
      Herr Burkhard Schuchmann von der Vossloh AG
      Herr Thomas Westphal von der Landesinitiative für Logistik NRW
      Chartanalyse: Herr Giuseppe-Guido Amato von der Lang & Schwarz Wertpapierhandel AG
      Moderation: Herr Michael Vogelsang

      Haben Sie Fragen an unsere Gäste? Dann senden Sie uns eine email: fragen@boersenparlament.de oder stellt in diesem Thread Eure Fragen wir leiten diese dann weiter.


      Avatar
      schrieb am 11.06.01 12:51:35
      Beitrag Nr. 157 ()
      @Ilias

      Die Patente gibts unter:
      http://de.espacenet.com/

      unter Patentanmeldungen mit englischer Zusammenfassung
      aus "weltweit - 30 Millionen Dokumenten"

      Anmelder: Cargolifter

      dann werden sieben Patente aufgelistet, die man sich ansehen kann.

      Gruß
      Dueppi
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 13:40:47
      Beitrag Nr. 158 ()
      @Dueppi_de
      Vielen Dank für den Hinweis!

      @Alle
      Vielleicht hat jemand Lust und Zeit und könnte jeweils eine deutsche Version hier in WO reinstellen.
      Gruß Artwit
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 14:18:47
      Beitrag Nr. 159 ()
      @Dueppi_de

      Du wolltest sicher schreiben:

      Unter:http://de.espacenet.com und
      "weltweit-30 Millionen Dokumenten"
      Anmelder Cargolifter

      erscheint eine Trefferliste mit 7 Titeln.

      Allerdings liegen diesen 7 Titeln lediglich 2 Patente zu Grunde.


      /p2b

      PS.: Das wusstet ihr sicher auch schon.
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 14:41:04
      Beitrag Nr. 160 ()
      @para2bellum
      Nein wusste ich nicht.
      Kannst du die Patente hier rein stellen?
      Würde mich sehr interessieren.
      Grüße Artwit
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 14:49:53
      Beitrag Nr. 161 ()
      Gibt diese Site mehr her?

      www.delphion.com

      Wer hat sonst noch Patentlinks?
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 14:58:42
      Beitrag Nr. 162 ()
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 15:21:27
      Beitrag Nr. 163 ()
      @all
      @IntruderVX

      Eine gute Übersicht hat die TU Ilmenau:
      http://www.patent-inf.tu-ilmenau.de/links/

      (Die Links funzen nur, wenn man das Protokoll mitschreibt.)
      http://www.delphion.com/

      @Artwit

      Du brauchst nur die jeweiligen Titel aufrufen und siehst dann an den Querverweisen, dass man ein und die selbe Idee unter verschiedenen Nummern erreichen kann.
      Hier reinstellen halte ich für wenig sinnvoll, weil auch Adobe Acrobat Dateien mit dabei sind.

      HTH

      /p2b
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 19:18:41
      Beitrag Nr. 164 ()
      DEVICE AND METHOD FOR THE TARGETED PLACEMENT OR RECEPTION OF GOODS CARRIED BY AIRCRAFT
      Veröffentlichungsnr. (Sek.) WO9967131
      Veröffentlichungsdatum : 1999-12-29
      Erfinder : KAEMPF BERNHARD (DE); SCHAEFER INGOLF (DE)
      Anmelder :: KAEMPF BERNHARD (DE); SCHAEFER INGOLF (DE)
      Veröffentlichungsnummer : EP1087887 (WO9967131)
      Aktenzeichen:
      (EPIDOS-INPADOC-normiert) WO1999DE01817 19990622
      Prioritätsaktenzeichen:
      (EPIDOS-INPADOC-normiert) DE19981027664 19980622
      Klassifikationssymbol (IPC) : B64D1/00
      Klassifikationssymbol (EC) : B64B1/00
      Korrespondierende Patentschriften AU5407099, DE19827664

      --------------------------------------------------------------------------------
      Bibliographische Daten
      --------------------------------------------------------------------------------

      The invention relates to a method for the targeted placement or reception of goods from aircraft in which the landing of the aircraft and the exact spatial positioning thereof can be foregone. The item which is to be unloaded and which is stored on an intermediate platform can be lowered from the aircraft to a certain height above the ground. This lowering process is carried out by a cable system which, to a large degree, decouples the movements of the aircraft with regard to the load. The intermediate platform is supported at the intermediate height with regard to the ground by a three-dimensional framework which absorbs pressure forces. Afterwards, the load is received or lowered by this intermediate platform which is spatially fixed, or both method steps are carried out simultaneously or in succession.


      --------------------------------------------------------------------------------
      Daten aus der esp@cenet Datenbank - - l2

      -----

      Beschreibung



      Einrichtung und Verfahren zum gezielten Absetzen oder Aufnehmen von Gütern aus Luftfahrzeugen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum gezielten Absetzen oder Aufnehmen von Gütem aus Luftfahrzeugen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

      Es ist bekannt, Güter oder Personen aus Luftfahrzeugen zu be-oder entladen. Dabei entsteht das Problem, dass zu diesem Zweck gelandet werden mués.

      Weiterhin ist bekannt, Personen oder Guter aus nicht gelandeten Luftfahrzeugen mittels einer Abseilwinde abzuiassen oder aufzunehmen. Dabei entsteht das Problem, dass ein genaues Absetzen, insbesondere bei schwierigen Wetterbedingungen, nicht oder nur schwer möglich ist. Dieses Verfahren scheidet demnach bei einer Vietzahl von Anwendungsssllen aus.

      In der Patentschrift FR 2 364 851 A vom April 1978 wird eine Einrichtung beschrieben, die ein Absetzen der Last über ein im Raum aufgespanntes Seilfachwerk erlaubt.

      Problematisch ist hierbei die Notwendigkeit der dauemden Vorspannung des Seilfachwerks durch das Luftfahrzeug. Der zulässige Bewegungsradius des Luftfahrzeugs ist dabei durch die Geometrie des Seilfachwerks und die Forderung, dass alle Seile vorgespannt bleiben müssen, begrenzt. Die Erzeugung der vertikalen Vorspannung durch das Luftfahrzeug ist dabei mit erheblichem energetischen und konstruktiven Aufwand verbunden.

      In der Patentanmeldung P 196 25 297.0 vom Juni 1996 wird ein Verfahren beschrieben, das wesentliche Aspekte aufzeigt und lst, die im oben angegebenen Patent unerwähnt bleiben. Grundsätzlich bleibt aber die Problematik der Vorspannung eines räumlichen Seilfachwerks durch das Luftfahrzeug bestehen.

      Die Patentschrift US 3,393,769 A (Juni 1968) stellt ebenfalls eine Einrichtung dar, die auf ein vorgespanntes Seilsystem zurückgreift, wobei eine räumliche Positionierung der abzusetzenden Last aufgrund der dargestellten Geometrie nicht möglich ist.

      Das Gebrauchsmuster DE 295 09 940 (November 1995) steflt ebenfalls eine Einrichtung zum Ablassen von Gutem oder Personen dar, welche zur besseren Fixierung der Personen Sicherungsseile zum Boden verspannt. Dabei wird auf eine saubere räumliche Fixierung und die hierfür erforderlichen geometrischen Bedingungen nicht eingegangen.

      Die Patentschrift GB 2 055 728 A (März 1981) beschreibt eine Einrichtung, die ein Ablassen von Lasten aus Luftschiffen erlaubt, ohne Lösungen zum punktgenauen Absetzen aufzuzeigen bzw. das Abfangen von Störungen, die auf das Luftfahrzeug und das Absetzen einwirken, konstruktiv zu vermeiden.

      Weiterhin ist als Stand der Technik bekannt, eine Zwischenplattform oberhalb der Absetzstelle zu plazieren, von der aus die Last dann abgelassen wird. Dabei wird aber diese Zwischenplattform ebenfalls über ein vorgespanntes Raumfachwerk in ihrer Position gehalten. Es ist daher immer eine Vorspannung des Systems durch das Luftschiff erforderlich, wobei die Geometrie des Seilfachwerks den Bewegungsraum des Luftfahrzeugs definiert.

      Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung und ein Verfahren anzugeben, mittels dessen ein gezieltes Absetzen bis hin zum punktgenauen Absetzen oder Aufnehmen einer Last ermöglicht wird, auch wenn die Umgebungsbedingungen ein ruhiges Halten des Luftfahrzeuges nicht ertauben und eine vertikale Vorspannung bis hin zum Boden aus beliebigen Gründen nicht möglich oder unerwünscht ist bzw. nicht während der Dauer des Verfahrens sichergestellt werden kann.

      Diese Aufgabe wird dabei mittels einer Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

      Aufgrund des Raumfachwerks mit druckbelastbaren Stützen ist die Lage der Zwischenplattform bereits weitgehend im Raum fixiert, ohne dass verlangt ist, dass sich das Luftfahrzeug in Ruhe befindet. Ungenauigkeiten in der Position der Zwischenplattform können während des Ablassens der Zwischenplattform und vor der Fixierung durch die Druckstutzen auftreten. Das Luftfahrzeug selbst befindet sich dabei in einem sinnvoll gewählten Abstand oberhalb der Last. Die Vorspannung zwischen Luftfahrzeug und Zwischenplattform wird dabei aus dem während des Absetzvorgangs weitgehend konstant zu haltenden Auftrieb des Luftfahrzeugs gewonnen.

      In zweckmässiger Weiterbildung der Erfindung wird die Last von der Zwischenplattform uber ein Seilsystem abgelassen, das eine weitere Erhöhung der Positioniergenauigkeit zutässt. Dies können zum Beispiel vertikal laufende Seile sein, die ein manuelles Bewegen der Last selbst bei grossen zu bewegenden Massen zutässt, oder ein wiederum mit dem Boden in Verbindung stehendes System, welches eine Hinleitung der Last zum Absetzpunkt ermöglicht (wie zum Beispiel Führungsschienen, Andockvorrichtungenetc.).

      Es ist vorteilhaft, in die druckaufnehmenden Elemente der Lagerung der Zwischenplattform Bauteile zu integrieren, die eine den Erfordemissen entsprechend gedämpfte Bewegung während des Errichtens der Lagerung der Zwischenplattform zufasst. Diese dämpfenden Elemente können zum Beispiel Federelemente, hydraulische Dämpfer oder ähnliches sein. Aftemativ stellt jede einzeine Druckstütze an sich auch ein dämpfendes Element dar.

      Eine zweckmässige Weiterentwicklung ist, wenn die druckaufnehmenden Elemente erst nach Verbindung mit dem Boden und grober Justierung der Zwischenplattform sukzessive steigend Druckkräfte aufnehmen können, um die Stossbelastung auf das Gesamtsystem gering zu halten. Dies kann zum Beispiel durch kinematische Ketten oder Mechanismen erreicht werden, die an mehreren, sinnvoll zu wählenden Gelenken Schritt für Schritt in Freiheitsgraden eingeschränkt werden und so zu einer zunehmenden Versteifung des Raumtragwerks führen.

      Als weitere Variante ist hier der Einsatz einer durch Innendruck zu stabilisierenden Stütze zu nennen, die erst durch Aufbringen eines Innendrucks versteift wird und so das Raumtragwerk aufbaut.

      In Ergänzung hierzu kann es auch sinnvoll sein, das Raumtragwerk aus einem Verbund aus druckaufnehmenden Stützen und zur räumlichen Fixierung dieser Druckstützen dienenden Verspannungen aus Zugelementen (zum Beispiel Seilen) aufzubauen. Der Aufbau dieses Tragverbundes sollte den besonderen Anforderungen aus den einzelnen Schritten des gesamten Verfahrens Rechnung tragen, sofem dies als gegeben und sinnvoll erscheint. Dies kann zum Beispiel eine bewegliche Lagerung der Druckstützen darstellen, die erst nach der Verbindung zum Boden über die Zugelementverspannung in die Lage versetzt wird, Druckkräfte aufzunehmen.

      Die Entkopplung der möglichen Bewegungen des Luftfahrzeuges von der Zwischenplattform um die Vertikalachse wird durch geeignete Einrichtungen erreicht, die sowohl im System zwischen Luftfahrzeug und Zwischenplattform, im Luftfahrzeug oder in der Zwischenplattform integriert sein können. Dies kann zum Beispiel eine ausreichende Verdrillbarkeit von Seilen oder ein Drehkranz sein.

      Weitere Merkmale der Erfindung sowie vorteilhafte Umsetzungen ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispieie der Erfindung dargestellt sind.

      Die Fig. 1-4 zeigen ein komplettes Verfahren des Lastabsetzens am Beispiet des Absetzens aus einem Luftschiff. Analog wird die Lastaufnahme in umgekehrter Reihenfolge der Verfahrensschritte durchgeführt. Einzelne Schritte können sinnvoll zeitgleich ablaufen und sind hier nur der Obersichtfichkeit halber getrennt worden.

      Weiterhin wurde eine möglichst umfassende Darstellung gewählt, d. h. einzelne Schritte können, falls die konstruktive Umsetzung dies zulässt, entfallen.

      Schritt 1-4 sind in Fig. 1 dargestellt.

      In Schritt 1 befindet sich das Luftfahrzeug noch im Reiseflug auf den Zielort.

      In Schritt 2 sinkt das Luftfahrzeug auf die Zielflughöhe, die nach den örtlichen
      Gegebenheiten und Erfordemissen gewählt wird.

      In Schritt 3 wird, falls erfordertich, der Laderaum geöffnet und die Last abgelassen.

      Altemativ befindet sich die Last grundsätzlich unterhalb des Luftfahrzeugs, muss also nicht speziell abgelassen werden. Dann entfällt dieser Schritt.

      In Schritt 4 wird das Luftfahrzeug in der Zielflughöhe plaziert und muss nun nur noch die Störungen durch Wind und Auftriebsänderungen ausgleichen. Es muss aber nicht in Ruhe sein, sondern in ständiger Bewegung.

      Die Schritte 5-8 sind in Fig. 2 dargestellt.

      In Schritt 5 wird das Raumtragwerk zur Aufnahme von Dnuckkräften, soweit erforderlich, vorbereitet. Alternativ ist das Tragwerk immer in ausgefahrenem Zustand.

      In Schritt 6 wird die Verbindung zum Boden hergestellt. Dies ist einer der Verfahrensschritte, in dem Feder-Dämpferelemente eventuell eine hilfreiche Rolle spielen.

      In Schritt 7 wird der Rahmen, falls erforderlich, verspannt und ist spätestens ab diesem Zeitpunkt in der Lage, Druckkräfte aufzunehmen.

      In Schritt 8 sind alle Vorbereitungen zum Ablassen der Last aus der Zwischenplattform abgeschiossen.

      Die Schritte 9-12 sind in Fig. 3 zusammengestettt.

      In Schritt 9 wird die Last abgelassen. Dabei ist eine weitere Feinjustierung möglich, falls die entsprechenden Einrichtungen installiert sind.

      In Schritt 10 wird das Gewicht der abgelassenen Last durch Ausgleichsballast neutralisiert, soweit dies erforderlich ist. Dieser Ausgleichsballast kann in vielfältiger Form aufgenommen werden.

      Die Schritte 11-16 sind in Fig. 4 dargestellt.

      In Schritt 11 wird die Verbindung zum Boden gelost, nachdem die eventuell erforderliche Auflösung des Druckkräfteverbandes vorgenommen worden ist.

      In Schritt 12 wird wieder vom Boden abgehoben.

      In Schritt 13 wird, falls konstruktiv vorgesehen, der Tragverband zur Lagerung der Zwischenplattform wieder eingefahren.

      In Schritt 14 wird der Rahmen und der Ballast, soweit vorgesehen, eingefahren.

      In Schritt 15 wird der Obergang zum Reiseflug eingeleitet.

      In Schritt 16 befindet sich das Luftfahrzeug wieder im Reiseflug.

      Altemativ zum gezeigten Luftschiff kann das Luftfahrzeug auch ein Ballon oder ein Hubschrauber oder jedes andere Luftfahrzeug sein, das keine Horizontalbewegung benötigt, um Auftrieb zu erzeugen.

      Entsprechend kann auf den gezeigten Rahmen zum Aufhängen der Last verzichtet werden, wenn sich aus der Problemstellung als sinnvoll ergibt


      --------------------------------------------------------------------------------
      Daten aus der esp@cenet Datenbank - - l2

      -----

      Ansprüche



      Patentansprüche 1. Einrichtung zum gezielten Absetzen von Gütern am Boden aus nicht gelandeten
      Luftfahrzeugen, die keine Horizontalbewegung zur Auftriebserzeugung benötigen, wie Luftschiffe, Ballone, Hubschrauber, wobei die Güter von einer luftfahrzeugeige nen Zwischenplattform ablassbar sind, die gegenüber dem Luftfahrzeug mittels Trag mitteln, insbesondere flexiblen, insbesondere ein-und ausfahrbaren Tragmitteln, be wegbar abgehängt ist, und dadurch gekennzeichnet ist, dass die Zwischenplattform
      Stützen aufweist, mit denen Druckkräfte zum Boden leitbar sind.

      2. Einrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Last von der Zwi schenplattform aus über ein weiteres System weiter ablassbar ist 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den die Druck kräfte aufnehmenden Stützen entsprechende Feder-und/oder Dämpfungselemente integriert sind oder die den Druck aufnehmenden Stützen selbst Feder-und/oder
      Dämpfungseigenschaften aufweisen.

      4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die den
      Druck aufnehmenden Stützen durch geeignete Einrichtungen erst sukzessive ver steifbar sind.

      5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die den
      Druck aufnehmenden Stützen durch Aufbringen eines Innendrucks in die Lage ver setzt werden, Druck aufzunehmen.

      6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die den
      Druck aufnehmenden Stützen teleskopartig ausfahrbar sind.

      7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwi schenplattfrom als Raumtragwerk aus Druck-und Zugelementen aufgebaut ist.

      8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Raumtragwerk zur
      Lagerung der Zwischenplattform im Laufe des Verfahrens sowohl gelenkig als auch steif ist, um nur zu bestimmten Zeitpunkten Druckkräfte aufzunehmen.

      9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Be wegungsentkoppelung um die Vertikalachse zwischen Luftfahrzeug und Zwischen plattform in der Zwischenplattform erfolgt.

      10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Be wegungsentkoppetung um die Vertikalachse zwischen Luftfahrzeug und Zwischen plattform bereits im Luftfahrzeug erfolgt.

      11. Einrichtung nach einem der Ansprüche +-9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Be wegungsentkoppelung um die Vertikalachse zwischen Luftfahrzeug und Zwischen plattform in dem System zwischen Luftfahrzeug und Zwischenplattform erfolgt.


      --------------------------------------------------------------------------------
      Daten aus der esp@cenet Datenbank - - l2
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:31:05
      Beitrag Nr. 165 ()
      Dieser angebliche "Einstieg von GE" war wieder mal ein
      schönes Beispiel dafür, wie Unternehmen ihre Kurse mit
      positiven Meldungen pushen. Leider fallen die Anleger
      immer noch drauf rein.

      Avatar
      schrieb am 29.01.02 11:28:19
      Beitrag Nr. 166 ()
      Das Unternehmen hat nie einen "Einstieg von GE" angekündigt. Das waren nur Spekulationen hier im Board. GE entwickelt und liefert die Triebwerke.
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 12:45:27
      Beitrag Nr. 167 ()
      @pestw,

      dann sollten wir vielleicht gemeinsam noch einmal an der Quelle schürfen:

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,122… :eek:

      Besonders der allererste Satz erschein mir ziemlich unzweideutig, oder?

      Zitat: "Berlin - Die General Electric Co (GE), Fairfield, wird sich nach Angaben der CargoLifter AG, Berlin, an der Entwicklung der geplanten Transportluftschiffe finanziell beteiligen ..."

      ... und nu` kommst du! :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 13:13:37
      Beitrag Nr. 168 ()
      @lifetrader

      ich will pestw ja nicht seine Antwort wegnehmen, aber eine finanzielle Beteiligung an der Entwicklung, soll heissen eventuell Risk Sharing oder späteres Zahlungsziel, ist mitnichten eine Beteiligung am Unternehmen. Ansonsten wären alle Lieferanten vom Zeitpunkt der Lieferung bis zum Zeitpunkt der Bezahlung an dem entsprechenden Unternehmen beteiligt, was wir ja wohl nicht ernsthaft glauben.

      gruss jj
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 13:49:32
      Beitrag Nr. 169 ()
      Richtig, Jumpin Jack. Danke.
      Ein Lieferantenkredit ist keine Unternehmensbeteiligung. :p
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 14:29:18
      Beitrag Nr. 170 ()
      eventuell Risk Sharing oder späteres Zahlungsziel....


      und niemand weis ob GE überhaupt diese möglichkeit angeboten hat. aber wir wissen: sie haben eine finanzielle Beteiligung nach einem dreivierteljahr der gerüchte und verdrehungen AUSGESCHLOSSEN, expressis verbis.


      und von risk sharing spricht immer nur cargolifter.



      das gleiche spielchen bei airbus. selbst wenn von dort ausdrücklich kommt: nein - cargo weis es immer noch schönzureden.

      das ist ein schlechter stil.
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 15:22:27
      Beitrag Nr. 171 ()
      @jumpin jack,

      also wurde hier Beteiligung im Sinne von Zahlungsaufschub uminterpretiert! ;)

      http://www.ftd.de/cargolifter

      http://www.ftd.de/ub/in/FTD655CNBIC.html?nv=rs

      Aber warum musste eigentlich von GE dementiert bzw. zurückgewiesen werden, was doch angeblich so nie in Rede stand? Tarnen, täuschen, tricksen zum Wohle der Kleinaktionäre? :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 15:35:51
      Beitrag Nr. 172 ()
      ... übrigens, wenn jemand z. B. seinen Dispokredit nicht mehr begleichen kann, könnte er dann nicht auch davon sprechen, dass sich seine Hausbank finanziell an ihm beteiligen wird? Sicherlich fallen Euch hier noch Dutzende vergleichbarer Lebenslagen bzw. Schicksale sein! :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 15:55:03
      Beitrag Nr. 173 ()
      @Lifetrader

      Manager Magazin, ftd, was sind denn das für Quellen?

      Verkaufsprospekt der Kapitalerhöhung vom 5.November,

      da steht alles drin!

      Mit optimistischen Grüßen

      Snailman
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 17:16:44
      Beitrag Nr. 174 ()
      Tarnen, Tricksen, Täuschen? Aber sicher nicht von CargoLifter!


      Aus der FTD vom 16.3.2001
      Cargolifter: General Electric steigt ein
      Von Gerhard Hegmann, München

      Das Luftschiffunternehmen Cargolifter hat den US-Mischkonzern General Electric (GE) als Partner gewonnen. Cargolifter war seit einigen Monaten auf der Suche nach Bündnispartnern wegen der hohen Investitionskosten.

      Am Donnerstag unterzeichneten beide Firmen eine strategische Kooperationsvereinbarung, teilte Cargolifter mit. In einem Vorvertrag sagte GE in einer Risiko-Partnerschaft die langfristige Lieferung und Wartung der Triebwerke für das geplante weltgrößte Luftschiff zu. In einer Absichtserklärung wurde eine langfristige Zusammenarbeit in der Entwicklung und dem Einsatz des 260 Meter langen Transport-Luftschiffs beschlossen.

      Für Cargolifter ist die Vereinbarung mit GE ein sehr wichtiges Signal für die in diesem Jahr geplante Anleihe, mit der neues Kapital gesammelt werden soll. Nach den bisherigen Planungen soll der Cargolifter 2003/2004 erste kommerzielle Einsätze fliegen. Luftfahrtexperten bezeichnen den Zeitplan als extrem ehrgeizig. Die Kosten bis zur Serienreife werden auf eine Mrd. DM veranschlagt.


      GE ist in zahlreichen für Cargolifter interessanten Geschäftsfeldern tätig: Vom Anlagen- und Turbinenbau bis in die Logistiksparte. GE habe die Absicht, die Realisierung der Transportlösung Cargolifter "mit unternehmenseigenem Know-how und Ressourcen zu unterstützen".

      © 2001 Financial Times Deutschland


      ...und hier der Text von der GE-Homepage:

      General Electric als strategischen Partner gewonnen

      In den kommenden Monaten stehen bei CargoLifter die Vorbereitungen der Produktion des CL 160 im Vordergrund. "Wichtige Voraussetzung dafür ist die Gewinnung strategisch bedeutender Partner", so von Gablenz. Die ersten Schritte dorthin sind gemacht: Am 15. März hat die US-amerikanische General Electric Company (GE) eine strategische Kooperations-Vereinbarung mit dem Logistik-Unternehmen im Bereich "Leichter als Luft" unterzeichnet. Die Vereinbarung der beiden Unternehmen umfasst ein so genanntes Memorandum of Understanding, in dem sich GE langfristig zur Lieferung und Wartung der Triebwerke für den CL 160 verpflichtet, sowie einen Letter of Intent über die langfristige Zusammenarbeit in der Entwicklung und dem künftigen Einsatz des 260 Meter langen Luftschiffes.

      "GE hat durchaus Interesse daran, die Zusammenarbeit mit CargoLifter auszudehnen. Derzeit prüfen wir, in welchen Geschäftsfeldern das möglich ist", so Bernhard C. Fink, CEO von General Electric Deutschland. Prinzipiell sehe GE in CargoLifter ein zukunftsträchtiges Transportmittel zur Lösung heute existierender logistischer Probleme. General Electric habe die Absicht, die Realisierung der Transportlösung CargoLifter mit unternehmenseigenem Know-how und Ressourcen zu unterstützen. GE ist neben der IBM Deutschland GmbH, mit der CargoLifter AG im Bereich E-Business zusammen arbeitet, der zweite große strategische Partner. "Die Verhandlungen mit den Global Players in der Triebwerkherstellung haben uns den hohen Stellenwert gezeigt, den CargoLifter in der internationalen Luft- und Raumfahrt inzwischen erreicht hat", so von Gablenz. "Davon erwarten wir positive Auswirkungen auf unsere Verhandlungen mit weiteren Partnern".

      ***
      http://www.general-electric.de/news/dt/mit/cargo.htm
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 17:22:48
      Beitrag Nr. 175 ()
      eben, sag ich doch aber eure bretter sind zu dick:

      nur cargolifter spricht von risk sharing.

      und die täuschung liegt darin, es auch noch wie eine schein - übersetzung in den satzbau zu übernehmen:

      "In einem Vorvertrag sagte GE in einer Risiko-Partnerschaft".....

      was auch immer cargolifter damit meint: risk sharing ist nie von GE zusagt worden (nach öffentlichen quellen)

      aber eine risikopartnerschaft ists allemal, grins lol
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 17:30:36
      Beitrag Nr. 176 ()
      GE steigt ein!
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 17:31:26
      Beitrag Nr. 177 ()
      Liebherr steigt ein!
      Baut Lastaufnahme!
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 17:32:08
      Beitrag Nr. 178 ()
      Honeywell steigt ein!
      Baut Autopilot!
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 17:32:53
      Beitrag Nr. 179 ()
      Conti, Hannover, steigt ein!
      Baut Hülle!
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 17:33:44
      Beitrag Nr. 180 ()
      mt.Propeller, Straubing, steigt ein:
      Baut Propeller!
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 17:34:48
      Beitrag Nr. 181 ()
      Noris Bank steigt ein!

      Gibt 1,4 Milliarden!

      Wer steigt sonst noch ein?

      Oder steigt jemand aus?
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 17:37:57
      Beitrag Nr. 182 ()
      Aral steigt ein!
      Liefert Luft für die Reifen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 17:39:16
      Beitrag Nr. 183 ()
      Guiness steigt ein!
      Schreibt Preis aus für Weltrekord der Langsamkeit.
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 17:40:24
      Beitrag Nr. 184 ()
      Obi-Baumarkt steigt ein!
      Liefert alle Schraubverbindungen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 17:42:44
      Beitrag Nr. 185 ()
      Sorry, habe mich geirrt:

      Keinenr steigt ein.
      Alle die einsteigen sollten, sind ausgestiegen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 17:50:18
      Beitrag Nr. 186 ()
      Peinlich, peinlich

      Hier der Originaltext von GE - man bemerke bitte, dass die
      ersten Motoren zu Beginn der Jahres 2002
      geliefert werden sollten!
      Selten so gelacht - ihr "Einsteiger":


      Press Release - March 16, 2001
      GE Aircraft Engines Selected To Power New CargoLifter Airship

      EVENDALE, Ohio - March 16, 2001 -- CargoLifter Development GmbH has selected GE Aircraft Engines (GEAE) as the
      supplier of engines for a new fleet of airships now under development.

      The potential value of the engine and maintenance agreement to GEAE is worth more than $500 million.

      Based in Brand, Germany, CargoLifter selected GEAE`s CT7-8 turboshaft engine to power the eight-engine CL160 Airship.
      The agreement with GEAE also includes a 10-year, engine maintenance contract.

      CargoLifter plans initially to manufacture at least 50 CL160 Airships. The helium-filled Airship, which is 260 meters in length, is
      designed to carry oversized cargo weighing more than 160 tons at a maximum height of 2,000 meters non-stop over several
      thousand kilometers.

      The first engine deliveries are expected to begin in 2002, which will be followed by the first flight of the CL160 prototype.
      CargoLifter anticipates an Airship production schedule to continue throughout this decade and beyond.

      "The CL160 Airship is an exciting new application for the CT7-8," said Russ Sparks, vice president of Military Engine
      Operations at GEAE. "We look forward to a long and rewarding relationship with CargoLifter."

      The recently-certified CT7-8 engine, developed jointly by GE and FiatAvio of Italy, is part of GEAE`s storied T700/CT7 family
      of turboprop and turboshaft engines, which power 25 helicopters and fixed-wing aircraft in more than 55 countries.

      GEAE, the world`s largest jet engine producer, is a business unit of General Electric Company, a diversified manufacturing,
      technology and services company with operations in more than 100 countries, consolidated revenues of $129 billion and net
      earnings of $12.7 billion in 2000.
      # # #
      Copyright ©2001 General Electric Company. All Rights Reserved.


      Search Press Archive:





      Press Release Archive By Category:
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 19:05:04
      Beitrag Nr. 187 ()
      wer steigt eigentlich beim PuF-Flugzeug ein??

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 19:52:55
      Beitrag Nr. 188 ()
      #184

      JAA Zulassung in 2002,
      Lieferung der Motoren erst ab 2003:


      Press Release - October 30, 2001
      GE Signs Contract For New Cargolifter Airship; Agreement Has Potential Value Of $500 Million

      EVENDALE, Ohio - GE Aircraft Engines (GEAE) has signed a contract with CargoLifter Development GmbH in Brand,
      Germany, to power a fleet of new airships now under development in Germany. Under terms of the contract, GE will supply
      up to 400 CT7-8L installed engines and spares, as well as maintenance services for 10 years, at a potential value of $500
      million. The CT7-8 engine was co-developed and will be co-produced by GE Aircraft Engines and Fiat Avio of Italy.

      Following heated competition among engine suppliers, CargoLifter selected the CT7-8L turboshaft engine to power the
      CL160 Airships. The first deliveries of the CT7-8 engines to CargoLifter are expected to begin in 2003, followed by the first
      flight of the CL160 prototype in 2004. CargoLifter anticipates Airship production to continue beyond this decade.

      The CL160 Airship is 260 meters in length and is designed to carry oversized cargo weighing up to 160 metric tons, at a
      maximum height of 2,000 meters, non-stop over a range of several thousand kilometers. Each airship is powered by eight
      CT7-8L turboshaft engines.

      The CT7-8 engine, recently certified by the U.S. Federal Aviation Administration (FAA), is a derivative of GEAE?s
      successful T700/CT7 family of turboprop and turboshaft engines, which power 25 helicopters and fixed-wing aircraft in
      service with 133 customers in more than 57 countries.

      The CT7-8 engine is expected to receive certification from the E.U. Joint Aviation Authorities (JAA) in 2002, and military
      qualification is on track for 2003. The same engine type is currently used on the S-92/H92 and NH90 helicopters.
      # # #
      Copyright ©2001 General Electric Company. All Rights Reserved.


      Naja, aber das kennen wir ja auch aus dem Bereich der Geschäftsflugzeuge. Da gibt es so einen Dieselmotor, der ab 2003 zur Verfügung stehen sollte und nun in 2004 eventuell fertig wird. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 20:18:03
      Beitrag Nr. 189 ()
      #184

      TrippleA,

      kann es sein, daß Du das Englische nur unzureichend beherrschst?

      Du bist wohl über den Satz "The first engine deliveries are expected to begin in 2002" gestolpert (to tripple = stolpern). Der Satz bedeutet, daß die ersten Motorenlieferungen im Jahr 2002 beginnen werden. Da steht nichts von Beginn des Jahres 2002. Es kann genauso gut Mitte oder Ende 2002 gemeint sein.

      Ich würde eher sagen, peinlich TrippleA (wie Deine anderen Beiträge auch).
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 20:53:02
      Beitrag Nr. 190 ()
      Yenman

      Nicht ganz falsch - aber:
      Die letzte GE-Pressemitteilung sagt nun - ich
      interpretiere mal anders - dass die Motoren Ende 2003
      geliefert werden.
      Für den Prototyp eines Luftschiffs, das 2005 in Serie
      gebaut werden soll - spinnt da einer, Yenman?

      Oder:
      Wie kann man ein 3-Jahres-Projekt in nur 7 Monaten um eine
      ganzes Jahr verschieben - oder, um bei Anfang und Ende zu
      bleiben - um fast 2 Jahre?


      Press Release - October 30, 2001
      GE Signs Contract For New Cargolifter Airship; Agreement Has Potential Value Of $500 Million

      EVENDALE, Ohio - GE Aircraft Engines (GEAE) has signed a contract with CargoLifter Development GmbH in Brand,
      Germany, to power a fleet of new airships now under development in Germany. Under terms of the contract, GE will supply up to
      400 CT7-8L installed engines and spares, as well as maintenance services for 10 years, at a potential value of $500 million. The
      CT7-8 engine was co-developed and will be co-produced by GE Aircraft Engines and Fiat Avio of Italy.

      Following heated competition among engine suppliers, CargoLifter selected the CT7-8L turboshaft engine to power the CL160
      Airships. The first deliveries of the CT7-8 engines to CargoLifter are expected to begin in 2003, followed by the first flight of the
      CL160 prototype in 2004. CargoLifter anticipates Airship production to continue beyond this decade.

      The CL160 Airship is 260 meters in length and is designed to carry oversized cargo weighing up to 160 metric tons, at a maximum
      height of 2,000 meters, non-stop over a range of several thousand kilometers. Each airship is powered by eight CT7-8L turboshaft
      engines.

      The CT7-8 engine, recently certified by the U.S. Federal Aviation Administration (FAA), is a derivative of GEAE’s successful
      T700/CT7 family of turboprop and turboshaft engines, which power 25 helicopters and fixed-wing aircraft in service with 133
      customers in more than 57 countries.

      The CT7-8 engine is expected to receive certification from the E.U. Joint Aviation Authorities (JAA) in 2002, and military
      qualification is on track for 2003. The same engine type is currently used on the S-92/H92 and NH90 helicopters.
      # # #
      Copyright ©2001 General Electric Company. All Rights Reserved.
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 21:09:19
      Beitrag Nr. 191 ()
      Auch so, Yenman:
      Wenn du mal wieder stolpern solltes, nimmt die Verben trip, stumble oder blunder,
      aber nicht tripple.
      tripple gibts im Englischen nicht.
      Die Auskunft war honorarfrei.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 00:08:14
      Beitrag Nr. 192 ()
      @ trippelA

      Das Du Dich immer auf so niedrige Ebenen begiebst!

      Du hast die Ironie in YenMan´s Beitrag noch nicht einmal begriffen, so verbohrt bist Du - unglaublich!

      Eigentlich möchte hier auch gar keiner wissen, ob Du triple von tripper unterscheiden kannst, oder vielleicht das T auf Deiner Tastatur nicht funktioniert (siehe solltes und Lufballons).

      "Auch so, Yenman:
      Wenn du mal wieder stolpern solltes, nimmt die Verben trip, stumble oder blunder,
      aber nicht tripple.
      tripple gibts im Englischen nicht.
      Die Auskunft war honorarfrei."

      "Username: TrippleA
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      Interessen Lufballons"

      Für ´ne Dreifach-A-Bewertung reicht es bei Deinem schmalen Gemüt nun wirklich nicht - allerbestens Caa3. Dann wärst Du so zuverlässig wie Argentinien vor dem Crash.

      Die Auskunft ist ebenfalls honorarfrei!

      Wo geht eigentlich die nächste Leserreise hin?

      Vielleicht nach Kabul? Habe gehört, dass da die Lotsen nicht so funktionieren, wie Du es Dir wünschst. Wäre doch mal was, wenn die weltberühmteste Fliegerpostille sich mal die AWACS vorknöpft, oder? Aber nicht vergessen: wieder Zusatztanks anmontieren!
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 00:47:35
      Beitrag Nr. 193 ()
      @Erpel18
      Hallo Erpel,
      hoffe du hast bei 2E verbilligt und so Deinen Verlust in Grenzen halten können , vielleicht klappt´s ja doch noch mit einem Investor (Man denke an den GE-Köter, müsste eigentlich noch ein paar 100 Millionen in die Kassen spülen).
      Wenn du Dich noch errinnern kannst, du bist mir noch eine Antwort schuldig. Und hier Dein letztes Posting:

      @cargo
      Erst richtig lesen, dann rumzicken! Ich habe nicht Deinen Thread gemeint, sondern die Tatsache, dass es müßig wäre, überhaupt über die ganze Sache zu schreiben, wenn die Geschäftsgrundlage nicht vorhanden wäre, die zum Bau des Luftschiffes führen wird!

      Zu Thyssen: muß meinen alten, zwei Jahre alten Zusammenschnitt vom CL-Marketing durchschauen, dort äußerst sich ein Ingenieur genau dazu.

      Gruß

      Erpel


      Wer weiß heute überhaupt noch welcher Ingenieur der Herde nachspringt oder wer sich bereits distanziert hat!?
      Also auf ein Neues, kennst du eigentlich Carlo G.?
      Gruß Cargo
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 16:00:13
      Beitrag Nr. 194 ()
      @ G-Krankheit
      Ja ja die liebe Rechtschreibung.

      Und hier noch was was andere über unseren "Spezialisten" so denken.

      -----------------------------------------------------

      Wer schreit, hat Unrecht!

      Wenn sich in den letzten 20 Jahren jemand sicherlich mehr Feinde als
      Freunde gemacht hat, so ist es einer: Heiko Teegen - Herausgeber der
      Zeitschrift Pilot und Flugzeug . Teegen, selbst ernannter `Robin Hood`
      der Luftfahrt, malträtiert, beleidigt, beschimpft und tönt, was das Zeug
      hält! Ob es das Luftfahrt-Bundesamt (LBA), die Deutsche Flugsicherung
      (DFS), die Pilotenvereinigung Cockpit (VC) ist, oder aber ein
      Luftfahrttechnischer Betrieb bei dem er die Rechnung für die Reparatur
      seines Flugzeuges (D-IAHT) nicht bezahlen will - er legt sich mit allen
      an. Heiko Teegen, eigenen Angaben zurfolge im Besitz einer PA60-602P,
      veröffentlicht monatlich seine Zeitschrift PuF und nutzt diese auch sehr
      gerne, um seine eigenen Probleme zu den der anderen zu machen. Fern ab
      jeder objektiven und sachlichen Berichterstattung, wie es sich für nun
      mal für einen serösen Journalisten gehört, ballert er euphorisch und
      vollkommen unsachlich seine Texte zusammen. 21 Jahre engagierter
      Journalismus aus der Sicht eines Piloten - so weiß er in Werbesprüchen
      neue Leser zu gewinnen. Auch im Internet erspart er uns nicht seine
      Beschimpfungen fern ab jeder Fachkompetenz. Ein Pilotenschein, dazu ein
      Redaktionsflugzeug (wie er es gerne nennt) und schon weiß er, dass die
      Deutsche Flugsicherung Missmanagement betreibt, Herr Fongern
      (Pressesprecher der Vereinigung Cockpit) ein unfähiger Pilot ist und die
      Zeitschrift Aerokurier Falschmeldungen verbreitet - ungeachtet dessen
      ist er auch noch mit dem Wissen eines Triebwerksmechanikers bestens
      ausgestattet. Mag es ihm nachzusehen sein, dass er anstelle Hapag-Lloyd
      lieber Hapag-Lloiyd schreibt, aber wenn wirklich eines in den über 20
      Jahren seiner journalistischen Tätigkeit gefehlt hat: Kompetenz in
      Grammatik und Rechtschreibung! Ständig rühmt er sich in seinem Medium
      PuF, dass er mal wieder den Pfuschbetrieb Dachsel GmbH wegen
      Unfähigkeit verklagt, Heinz Dachsel daneben auch noch das
      Luftfahrtbundesamt auf den Hals jagt - Herr Teegen weiß, wie er andere
      gegeneinander aufhetzen kann. Allerdings teilt er seinen Lesern in der
      Zeitschrift oder im Internet) nie mit, dass er seine zahllos
      angezettelten Rechtsstreitigkeiten mehrheitlich verloren hat und zur
      Kasse gebeten wurde. Noch nie hat Heiko Teegen es wirklich geschafft
      etwas zu bewegen - lediglich Beschimpfungen und Beleidigungen unter dem
      Deckmantel der Pressefreiheit von sich gegeben. Und dabei scheint es ihm
      regelrecht Spaß zu machen, mit seinen öffentlichen Beschimpfungen unter
      die Gürtellinie zu gehen. Weit weg von Objektivität und Sachlichkeit
      greift er Luftfahrttechnische Betriebe, wie Heinz Dachsel GmbH, Röder
      Präzision GmbH oder gar ASS GmbH immer wieder öffentlich an - zum
      Eigennutz. Seine inzwischen grenzenlose Unbeliebtheit bei LTB`s hat aber
      noch weitere Folgen: Seine besten (Flieger-)Freunde zieht er nämlich mit
      in seinen Bann. Wenn auch nur einer annähernd den Teegen kennt und sein
      Flugzeug in die Werft gibt, gehen bei uns die Rolltore zu! Ein
      Leitspruch, dem immer mehr LTB`s folgen. Der Grund? Streit aus dem Wege
      gehen, die Heiko Teegen regelmäßig öffentlich anzettelt und somit
      Rufschädigung einzelner Betriebe betreibt - obwohl er aus Erfahrung
      wissen müsste, dass er die Prozesse ohnehin verliert. Inzwischen haben
      einige Inserenten seiner Zeitung auch erkannt, dass hier das Maß bei
      weitem über-zogen worden ist und die Anzeigenschaltung gekündigt. Wir
      wollen ein Zeichen setzen, das wir sowas finanziell nicht unterstützen
      wollen. Denn eines ist sicher: Heiko Teegen kann man anscheinend nicht
      zu einem seriösen Journalisten bekehren - Anzeigenboykott scheint auf
      Dauer die sinnvollere Lösung. (gr)

      VDL-Nachrichten 04/2001
      (Verband der Luftfahrtsachverständigen e.V.)
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 20:45:07
      Beitrag Nr. 195 ()
      Ja und hier hat er losgelegt der "Gute" *gg*.Nur leider gings mal wieder in die Hose .Speziel der Schluß ist Genial!!!Dumm gelaufen. :D

      http://www.luftfahrt-sv.de/PDF/Teegen-Sammlung.pdf

      Grinsgrüße MK
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 21:12:17
      Beitrag Nr. 196 ()
      Hihi und hier noch was ganz Lustiges.

      http://www.pilotundflugzeug.de/po-5.htm

      Da wurde wohl jemand gezwungen etwas Richtig zu stellen.Ja das hat man davon wenn man Lügen verbreitet.Stimmts Multinick?
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 16:34:05
      Beitrag Nr. 197 ()
      @Mäusekind
      Sehr interessante Infos.
      Der getroffene Hund bellt und ohne Anwalt läuft bei ihm nichts.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 17:00:18
      Beitrag Nr. 198 ()
      Eine wahre Goldgrube, der Mann, für einen Anwalt.
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 10:44:16
      Beitrag Nr. 199 ()
      Wie gut, dass Cargolifter nicht insolvent gehen kann.
      Schliesslich ist ja GE dort eingestiegen, oder? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 21:33:44
      Beitrag Nr. 200 ()
      Schier unglaublich, was sich dieser Vorstand
      um den durchgeknallten Blaublüter von Gablenz
      geleistet hat.
      Wann greift der Staatsanwalt endlich ein?
      Jetzt verbreiten die schon wieder Durchhalte-
      Parolen und streuen das Gerücht, Boeing würde
      einsteigen. Dass ich nicht lache ...
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 23:04:43
      Beitrag Nr. 201 ()
      Ist doch verständlich, schließlich müssen die Restbestände an CLAktien noch abgeladen werden...
      Und bei CLA finden sich immer genügend Dumme (siehe GTS-Stücke-Abladeaktion nach der HV im März `02)
      Wo haben die Deppen nur die 300 Mio. hergehabt?
      Geerbt, Lottogewinne, Banküberfälle, zusammengespart :laugh:?
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 23:03:10
      Beitrag Nr. 202 ()
      Banküberfälle?
      Mit einem Cargolifter
      als Fluchtfahrzeug?
      Das wären ja ähnliche
      Verhältnisse wie in der DDR:
      Da musste man auch zehn Jahre
      auf ein Fluchtfahrzeug warten ...


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      !!! Cargolifter: GE steigt ein!!!