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    Wer hat über DM 8.000,00 verloren ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.03.01 23:55:50 von
    neuester Beitrag 23.03.01 04:55:09 von
    Beiträge: 4
    ID: 366.375
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      schrieb am 22.03.01 23:55:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer hat > DM 8.000,-- durch Sunburst verloren. Damit sind auch Kursverluste gemeint, welche noch nicht realisiert sind (d. h. man hat die Aktien noch im Depot).

      Bitte melden unter

      Prognose@hotmail.com

      Auch hoffe ich, daß sich Immogeier (Fluffy) mit mir in Verbindung setzt - oder war das von gestern nur getöne ?
      -----------------------------
      Es könnte sich lohnen mit einem überschaubaren Geldbetrag einzusteigen, es müßten nur genug mitmachen.
      -----------------------------

      Warum ?

      Weil auch Sammelklagen etwas kosten. Sollten sich viele melden, könnte der Kapitaleinsatz pro Person zwischen DM 1.000,-- und DM 1.200,-- begrenzt sein.

      Ich denke, nur bei einem Verlust über DM 8.000,-- würde für den Einzelnen eine Investition in dieser Höhe Sinn machen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 00:09:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      habt ihr heute die NOZ, neue Osnabrücker Zeitung gelesen?
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 00:13:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nein, was stand drin ?
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 04:55:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Böse Sunburst-Überraschung: 19,2 Millionen DM Verlust
      Osnabrück (mey.-Eigenbericht)

      Entgegen allen Prognosen hat der am Neuen Markt notierte Osnabrücker Lizenzvermarkter Sunburst Merchandising AG das Geschäftsjahr 2000 mit einem deutlichen Verlust abgeschlossen. Finanzvorstand Oliver Butke sei mit sofortiger Wirkung abberufen und durch Ralf Schwung ersetzt worden, teilte Sunburst am Mittwoch mit. Der Firmen-Stammsitz in Osnabrück soll Mitte des Jahres geschlossen werden.


      Statt des noch im Februar von dem Unternehmen mit 10,1 Millionen DM bezifferten Gewinns vor Steuern und Abschreibungen habe es im Jahr 2000 einen Vorsteuerverlust von 19,2 Millionen DM bei einem Umsatz von 131,3 Millionen DM gegeben. Als Grund für die drastische Fehlprognose, die sogar mit einer Anhebung der Umsatz- und Ergebniserwartungen verbunden war, führt Sunburst jetzt unter anderem einen mangelnden Ausbau des Controllings an. Dieser habe im vergangenen Jahr mit dem „immensen akquisitionsbedingten Wachstum" nicht Schritt gehalten.
      Zudem sei das operative Geschäft deutlich schlechter ausgefallen als bisher angenommen, heißt es in einer am Mittwoch verbreiteten Ad-hoc-Mitteilung des Unternehmens. Ursache hierfür sei unter anderem ein erheblicher Verlust durch die Kinoshops. Sowohl bei Warenbeständen als auch bei Forderungen und bei der im Internet tätigen Beteiligung gotmerch.com hätten erhebliche Abwertungen vorgenommen werden müssen.

      Als Konsequenz aus dieser Entwicklung soll die Muttergesellschaft Sunburst AG künftig reine Holdingfunktionen wahrnehmen und ihren Sitz nach einem entsprechenden Votum der Hauptversammlung nach München verlegen. Das operative Geschäft werde auf die Tochtergesellschaft Sunburst Event ausgegliedert, hieß es. Dieses Unternehmen solle mit zehn der derzeit rund 40 Mitarbeiter in Osnabrück weiterarbeiten. Einem Teil der Osnabrücker Belegschaft würden Ersatzarbeitsplätze in München angeboten. Mit den übrigen Mitarbeitern seien bereits entsprechende Vereinbarungen erzielt worden.

      Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters sagte der seit Anfang Februar amtierende neue Sunburst-Vorstandchef Benjamin Gawlik, „das Jahr 2000 war geprägt von übertriebenem Enthusiasmus." Sunburst habe zu viele Firmen zugekauft und dann mit dem eigenen Wachstum nicht Schritt halten können. Über seinen Vorgänger Hero Alting sei er erschüttert, sagte Gawlik. Wenn der das gewusst hätte, wäre die Übernahme des Postens keine Option für ihn gewesen.

      Als ein „Stück aus dem Tollhaus" bezeichnete die Sprecherin der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK), Reinhild Keitel, auf Anfrage unserer Zeitung die Entwicklung bei Sunburst. Entweder werfe sie ein Licht auf die Fähigkeiten des Vorstands, die eigenen Unternehmensdaten richtig zu interpretieren oder sie sei ein Indiz dafür, dass Anleger absichtlich falsch informiert worden sind. Die Börse reagierte schwer enttäuscht auf die neuesten Unternehmensmeldungen. Die Sunburst-Aktie fiel in einem schwachen Gesamtmarkt in der Spitze um mehr als 58 Prozent auf einen neuen Tiefststand von 2,41 Euro.


      Quelle: www.neue-oz.de (Neue Osnabrücker Zeitung vom 22.3.2001

      Grüße, Mr. Schock


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